Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 49
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2019 begonnen wurden.
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Volkswirtschaftlicher Schaden durch verlorene Gegenstände
Gibt es Abschätzungen, wie viel volkswirtschaftlicher Schaden durch das Verlieren von Schlüsselbünden, Taschen und was sonst noch in den Fundbüros landet, entsteht? Internetsuche ergab überraschend nix. --KnightMove (Diskussion) 07:34, 2. Dez. 2019 (CET) --KnightMove (Diskussion) 07:34, 2. Dez. 2019 (CET)
- Wieso sollte dadurch ein volkswirtschaftlicher Schaden entstehen? Was man verliert, muss man neu kaufen. --Die Oeconomen. (Diskussion) 07:41, 2. Dez. 2019 (CET)
- Die liegen so in der gleichen Größenordnung wie die Schäden, die dadurch entstehen, dass man bereits beantwortete Fragen ein zweites Mal stellt. –Schnark 09:12, 2. Dez. 2019 (CET)
- Ups. Ich brauche wohl mehr Buer Lecithin. Sorry. --KnightMove (Diskussion) 13:38, 2. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 13:38, 2. Dez. 2019 (CET)
Rechner lässt sich nicht richtig aus Ruhemodus wecken
Bin völlig out of order. Bin im Moment doppelt angemeldet. Hier auf dem Läppi, sonst könnte ich garnix machen. Auf dem großen Rechner hab ich an einem Artikel gearbeitet und dann, dummerweise ohne abzuspeichern, Mittagspause gemacht. Wie schon so oft. Nie schief gegangen. Vorhin wollte ich weiter machen. Geht nicht. Ich kann den Rechner nicht aus dem Ruhemodus wecken, weil die Maus keinen Zeiger anzeigt, sondern eine Hand. Neustart noch nicht probiert, weil ich noch hoffe, dass ich den bearbeiteten Text retten kann. Hat jemand ne Idee, wie ich die Maus wieder auf Kurs kriege? Stecker ziehen hab ich schon, auch ne andere Maus probiert. Die zeigt aber auch die Hand. Btw: ist das n Problem, dass ich im Moment mit zwei Rechnern angemeldet bin? Jaulenden Gruß von --Andrea (Diskussion) 15:33, 2. Dez. 2019 (CET)
- Normalerweise hat so ein Rechner neben der Maus noch ein zweites Eingabegrät - genannte "die Tastatur". Geht mir der auch nichts? Bei mir funktioniert das "Aufwecken" immer mit "alt"+"tab". --TheRunnerUp 15:38, 2. Dez. 2019 (CET)
- Danke schon mal. Was ist tab? Mit alt + irgendwas hab ich Einiges probiert. Nix hat gefunzt. Ich steh einigermaßen unter Strom, weil im Text ca. 3 Stunden Arbeit stecken. --Andrea (Diskussion) 15:43, 2. Dez. 2019 (CET)
- Tabulatortaste HTH -- .Tobnu 15:45, 2. Dez. 2019 (CET)
- Meine Tab-Taste hat nur Pfeil nach rechts. Und das funktioniert nicht. Der Heini schläft. Mit schönstem Bildchen! *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 15:50, 2. Dez. 2019 (CET)
- Frage: Windows oder Apple? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2019 (CET)
- Neuestes Windows. Intel Nuc. Wieso wird aus Zeiger ne Hand? Auch bei der anderen Maus? Sowat jibbet doch nich... --Andrea (Diskussion) 16:01, 2. Dez. 2019 (CET)
- Hab noch ne MacMaus probiert. Die gibt auch nur die Hand. Kann denn niemand meinen Text hacken? Ich war fast fertig un nu is alles weg. Ohne Neustart wird es wohl nix? Heul! --Andrea (Diskussion) 16:14, 2. Dez. 2019 (CET)
- Mit Alt und F4 wird das aktuelle Programm unter Windows geschlossen. Da du aber nicht weisst, was aktuell offen ist, Vorsicht damit! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:18, 2. Dez. 2019 (CET)
- Frage: Windows oder Apple? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2019 (CET)
- Meine Tab-Taste hat nur Pfeil nach rechts. Und das funktioniert nicht. Der Heini schläft. Mit schönstem Bildchen! *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 15:50, 2. Dez. 2019 (CET)
- Tabulatortaste HTH -- .Tobnu 15:45, 2. Dez. 2019 (CET)
- Danke schon mal. Was ist tab? Mit alt + irgendwas hab ich Einiges probiert. Nix hat gefunzt. Ich steh einigermaßen unter Strom, weil im Text ca. 3 Stunden Arbeit stecken. --Andrea (Diskussion) 15:43, 2. Dez. 2019 (CET)
Liebe Kollegen! Es hat zwar nix von alledem funktioniert, aber Ihr habt dazu beigetragen, dass ich nicht völlig die Fassung verlor. Dafür sage ich ein herzlich Dankeschön! 💐 Das war wirklich ein Albtraum. Nachdem der Bildschirm wieder schwarz war, hab ich es noch einmal (zum etwa 20. Mal) probiert. → Nun war die Hand wieder ein Mauszeiger, aber der Startbildschirm nur ein Bild ohne alles. Bei Klick kein Fenster zur Eingabe des Passwortes. Verzweiflung wuchs. Dann schluf das Ding wieder ein. Ging in Tiefschlaf. Schwarzer Bildschirm un am Rechner das übliche Blinkern, das anzeigt, man muss den PowerKnopp kurz drücken. Habbich gemacht. Und? Ein Wunder! Alles wieder normal. Wow! Und mein Text auch noch da. Schnell gespeichert, Läppi aus un nu is alles wieder gut! I had a narrow escape! Ohne Glück kommt man nicht durch's Leben. Allen einen schönen Abend und gutes Gelingen für was auch immmer Ihr vorhabt! Herzlichen Gruß von --Andrea (Diskussion) 17:27, 2. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 17:27, 2. Dez. 2019 (CET)
Was sind "Kernelnüsse"?
Hallo Leute! Ich habe ein Kochbuch für Süßigkeiten vorliegen, das anscheinend aus dem amerikanischen Englisch übertragen wurde. In dem Buch kommen als Zutat "Kernelnüsse" vor, der Übersetzer scheint es aber nicht für notwendig gehalten zu haben, diesen Begriff – den ich noch nie gehört habe – zu erklären. Bei einer Recherche im Internet bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dies ein Synonym für Cashewkerne sein könnte, habe da aber auch keine wirklich eindeutigen Zuordnungen, wie etwa in einem Glossar, finden können. Weiß jemand von euch, was Kernelnüsse sind, ob und wenn ja wo (in welcher Region) der Begriff in der deutschen Sprache geläufig ist und wo ich eine Quelle finde, die diese Zuschreibung belegt? Ich danke im Voraus. — Daniel FR (Séparée) 17:17, 2. Dez. 2019 (CET)
- meine Internetrecherche kommt zu dem Schluss, dass Kernel einfach "Kern" heißt. D.h. nimm einfach die Nüsse, die dir am liebsten sind! --84.136.46.100 17:36, 2. Dez. 2019 (CET)
- Ich denke auch das ist ein Übersetzungsfehler. Gemeint ist wohl der Kern der Nuß, also ohne Schale.-- Biberbaer (Diskussion) 17:43, 2. Dez. 2019 (CET)
- Das Wort "Kernelnüsse" findet sich auffällig oft auf den Speisekarten asiatischer Restaurants in der Schweiz. Gemeint sind ziemlich sicher Cashewnüsse (vielleicht @Bobo11:?). --Wrongfilter ... 17:53, 2. Dez. 2019 (CET)
- Also Cashewnüsse sind im Laden auch in der Schweiz Cashewnüsse (so schreibt sie die Migros an). Aber wenn ich die Bilder von Speisen die "Kernelnüsse" enthalten sollen anschaue, würde ich jetzt auch sagen; „Dass sieht verdächtig danach aus, dass dieses Gericht Cashewnüsse enthält“. Oder auch anderes herum »Hähnchen mit Cashewnüsse« sieht irgendwie doch sehr ähnlich wie »Hähnchen mit Kernelnüsse« aus. Aber irgend ein etwas belegbares für »Kernelnüsse = Cashewnüsse« ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Dazu kommt, meine Kochbücher verwenden nur Cashewnüsse, soll heissen in meiner "Fachliteratur" gibt es keine Kernelnüsse (Gut der Teil in meiner Bibliothek ist nicht sehr gross). Aber eben, die sonst für Helvetismen bekannten Kochbücher von Betty Bossi verwendet Cashew-Nüsse.
- Wo man vielleicht aufpassen müsste, in der Thailändischen Küche gibt es die Kemirinüsse, aber die sieht definitiv was anderes. Die sieht eher wie eine zu gross geratene, geschälte Haselnuss aus Foto auf Commons. Die sollte also auch im gekochten Zustand von einer Cashewnuss zu unterscheiden sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 2. Dez. 2019 (CET)
- @Daniel FR: versuch mal herauszufinden, ob es das selbe Rezept auch noch wo anderes gibt. Vielfach klärt es sich dann auf, was verwendet werden muss. Ob eben ganz allgemein geschälte Nüsse bzw. Nüsse ohne Haut, oder eben wirklich Cashewkerne gemeint sind. Von der Logik her wäre ein; „nur geschälte Nüsse verwenden“ bei einem Süssigkeitenrezebt nicht unwahrscheinlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 2. Dez. 2019 (CET)
- Wobei das natürlich eine recht lustige Formulierung ist denn selbst Amis sollten wissen das man eine Nuß vorher knacken muss und Nußschalen für gewöhnlich in Süssigkeiten stören. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:07, 2. Dez. 2019 (CET)
- Schon, aber man sollte bedenken, dass Cashewnüsse eigentlich keine Nüssse sind, sondern, und jetzt kommt's, Kerne. Andererseits ist das nun auch nicht gerade ein Alleinstellungsmerkmal... --Wrongfilter ... 19:34, 2. Dez. 2019 (CET)
- Biberbaer es geht mir nicht um die Nussschale, sondern um das Häutchen (oder wie du das immer nennen willst), dass gerne mal um den (Nuss-)Kern ist. Beispielsweise die Haselnusskerne kannst du geschält (blanchiert) und ungeschält (mit Haut) kaufen (z.B. hier). Und das macht doch je nach Rezept schon rein optisch ein Unterschied aus, ob du die braune Haselnusshaut mit drin hast oder nicht. Auch ich tendiere dazu, dass mit "Kernelnüsse" die Cashewnüsse gemeint sind. Aber eben, die andere Variante das nur geschälte/blanchierte Nüsse (also solche ohne Haut) gemeint sein könnten, die Möglichkeit gibt es. --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 2. Dez. 2019 (CET)
- Schon, aber man sollte bedenken, dass Cashewnüsse eigentlich keine Nüssse sind, sondern, und jetzt kommt's, Kerne. Andererseits ist das nun auch nicht gerade ein Alleinstellungsmerkmal... --Wrongfilter ... 19:34, 2. Dez. 2019 (CET)
- Wobei das natürlich eine recht lustige Formulierung ist denn selbst Amis sollten wissen das man eine Nuß vorher knacken muss und Nußschalen für gewöhnlich in Süssigkeiten stören. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:07, 2. Dez. 2019 (CET)
Danke erstmal an alle Kontributoren! Ich habe das Buch jetzt komplett durchforstet und ein winziges Foto gefunden, das offensichtlich "Kernelnüsse" zeigen soll. Und siehe da, es handelt sich ganz klar um Cashewkerne! Das Buch kommt übrigens, wie ich herausgefunden habe, aus Österreich, ist aber in einem deutschen Verlag erschienen. Ein Austriazismus vielleicht? Danke nochmal! — Daniel FR (Séparée) 20:07, 2. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Daniel FR (Séparée) 23:23, 2. Dez. 2019 (CET)
Wie heißt denn das Kochbuch? --Jörgens.Mi Diskussion 08:07, 3. Dez. 2019 (CET)
SO-DIMM - "Busplatine"?
Es gibt Einplatinencomputer auf Platinen im SO-Dimm-Format. Gibt es irgendwo "Mainboards", auf denen solche Einplatinencomputer mehrfach Platz finden - eben eine Art Bus-System mit mehreren Slots? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:06, 2. Dez. 2019 (CET)
- Nein. Diese Module haben keinen herausgeführten Bus, sondern lediglich IO-Pins, also viel GPIO und ein paar Kamera-, Bildschirm-, SDIO-, USB- und Programmieranschlüsse, dazu Stromversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 2. Dez. 2019 (CET)
- Zu schade - aber danke für die klare Auskunft. --Chiron McAnndra (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2019 (CET)
Suche Serie
Ich suche eine Serie, die zwischen 2005 und 2008 im Fernsehen lief. Es ging um einen Jungen, der lange schwarze Haare hatte. Er wurde manchmal von einem schwarzen Hund verfolgt, der sich dann in einen Mann mit Anzug verwandelt. Dieser Mann begleitete den Jungen in eine Art Parallelwelt/ Unterwelt. Dort musste er kämpfen. Danach durfte er wieder in die normale Welt zurück kehren und ein normales Leben führen.
--2003:CB:8F1C:19F:15A2:4A6C:19D2:2FF5 21:15, 2. Dez. 2019 (CET)
- Fast hätte ich gesagt Wilfred (US-amerikanische Fernsehserie) - aber kämpfen musste da eher keiner. --2001:16B8:109E:5D00:B155:4943:3F94:2AC8 21:38, 2. Dez. 2019 (CET)
Miniküche
Ich muss in eine Nische, die genau 1,71m breit ist, eine kleine Singleküche installieren. Das Problem ist, dass es diese günstigen Singleküchen um 500-700 EUR entweder in 1,50m oder in 1,80m gibt. Bei einer 1,50 Küche wäre die Arbeitsplatte zu kurz - diese muss rechts und links an der Wand befestigt werden. Bei einer 1,80m Küche wären die Schränke zu breit. Ich hab jetzt länger darüber nachgedacht, wie ich das mache, komme aber auf keine vernünftige Lösung. Es gibt sicher auch Modulküchen, wo man sich alle Komponenten einzeln zusammensuchen kann, diese kosten jedoch mindestens das Doppelte. Hat jemand eine Idee? Zusatzfrage: In meinem Editor sind alle Buttons verschwunden. Oben hatte ich bisher eine Leiste, wo ich z.b. Verlinkungen auswählen kann, die ist weg. --Electriccat (Diskussion) 13:13, 2. Dez. 2019 (CET)
- Meinst Du Miniküchen wie Diese, oder Küchenblöcke wie [1]. Bei letzterem ist die Sache relativ einfach, da Du einfach eine andere Arbeitsplatte mit Deinen Wunschmaßen verwenden kannst. Soweit ich weiß, werden die Platten aber immer mit den Unterschränken verbunden, eine befestigung an der Wand ist optional, der Kippschutz wird dahinter, nicht daneben angebracht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:21, 2. Dez. 2019 (CET)
- Ich meine Letzteres. Ich habe da eben keine Erfahrung, ob sich die Arbeitsplatte von diesen billigen Angeboten eifnach so austauschen lässt. Ich möchte da nichts von Lidl bestellen, um dann während dem Aufbau festzustellen, dass die Arbeitsplatte sich nicht tauschen lässt. Electriccat (Diskussion) 13:38, 2. Dez. 2019 (CET)
- OK, es kommt immer auf die Beschreibung an. Ich kenne nur Bausätze mit Schablonen, bei denen man selbst die Durchbrüche für Spüle und Herd sägen muss. Wenn beim Bausatz das bereits erledit ist, hält die Platte wahrscheinlich auch ohne seitliche Auflage, da der Sockel grpß genug ist. Bei Tausch wäre ggf. die Höhe der Platte zu beachten, gibt es in verschiedene Stärken. 20cm ist schon ein Platz, den man bei kleinen Küchen nicht vergeben will. Man kann aber auch Verlängerungen ansetzen, und mit Folie oder passenden Sockelleisten kaschieren. Beispiel [2], da steht extra "ohne Ausschnitte", und schon die Dicke, 28mm) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:59, 2. Dez. 2019 (CET)
- Dieses Modell habe ich mir herausgesucht. Ausschnitte sind laut Anleitung noch nicht gemacht. Electriccat (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2019 (CET)
- Dann könntest du eine passende Arbeitsplatte zuschneiden lassen (1700 x 600 x 28) und die verwenden. Sollte unter 100€ kosten. --Joyborg 14:11, 2. Dez. 2019 (CET) PS: Man könnte auch die vorhandene Platte verlängern, dafür braucht es aber ein gewisses handwerkliches Geschick.
- Oder Du nimmst so ein 150cm Standardteil und holst Dir dazu noch so was an die Seite. (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) 14:25, 2. Dez. 2019 (CET))
- In dem Fall baue ich mir das 20cm breite Regal am Ende selbst. Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Electriccat (Diskussion) 17:03, 2. Dez. 2019 (CET)
- Das ist ein Auszugschrank und kein Regal - und wenn Du so etwas selbst bauen kannst, dann frage ich mich, warum Du Deine Frage überhaupt hattest stellen müssen. --Chiron McAnndra (Diskussion) 08:47, 3. Dez. 2019 (CET)
- In dem Fall baue ich mir das 20cm breite Regal am Ende selbst. Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Electriccat (Diskussion) 17:03, 2. Dez. 2019 (CET)
- Oder Du nimmst so ein 150cm Standardteil und holst Dir dazu noch so was an die Seite. (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) 14:25, 2. Dez. 2019 (CET))
- Dann könntest du eine passende Arbeitsplatte zuschneiden lassen (1700 x 600 x 28) und die verwenden. Sollte unter 100€ kosten. --Joyborg 14:11, 2. Dez. 2019 (CET) PS: Man könnte auch die vorhandene Platte verlängern, dafür braucht es aber ein gewisses handwerkliches Geschick.
- Dieses Modell habe ich mir herausgesucht. Ausschnitte sind laut Anleitung noch nicht gemacht. Electriccat (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2019 (CET)
- OK, es kommt immer auf die Beschreibung an. Ich kenne nur Bausätze mit Schablonen, bei denen man selbst die Durchbrüche für Spüle und Herd sägen muss. Wenn beim Bausatz das bereits erledit ist, hält die Platte wahrscheinlich auch ohne seitliche Auflage, da der Sockel grpß genug ist. Bei Tausch wäre ggf. die Höhe der Platte zu beachten, gibt es in verschiedene Stärken. 20cm ist schon ein Platz, den man bei kleinen Küchen nicht vergeben will. Man kann aber auch Verlängerungen ansetzen, und mit Folie oder passenden Sockelleisten kaschieren. Beispiel [2], da steht extra "ohne Ausschnitte", und schon die Dicke, 28mm) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:59, 2. Dez. 2019 (CET)
Ich kapiere den Unterschied nicht
zwischen Verwahrungsvertrag und Lagervertrag und es ist in den Artikeln leider nicht beschrieben. Kann mir jemand den Unterschied erklären? Yotwen (Diskussion) 13:41, 2. Dez. 2019 (CET)
- Ich denke, im ersten Fall geht es um die Sache selbst, die verwahrt wird, im zweiten Fall ist der Fokus auf den Lagerraum gelegt, der zum Zwecke der Lagerung verwendet wird. Im Ersten heißt es "Ich gebe Dir XY zur Verwahrung, hole es mir jedoch nach Belieben wieder" - im zweiten ist eher gefragt nach "Ich möchte XY für ne Weile einlagern und hätte dafür gern einen Platz (Lagerraum), an den ich jederzeit dran kann". --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:12, 2. Dez. 2019 (CET)
- Lese zum ersten Mal. Unterschied ist schon mal, dass das eine privatrechtlich ist und das andere zwischen Kaufleuten; BGB gilt für die nur subsidiär.--Wikiseidank (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2019 (CET)
- Autsch! HGB vs. BGB - und das klärt auch den Bezug zum Schweizer Recht! - Danke, Wikiseidank. Yotwen (Diskussion) 07:28, 3. Dez. 2019 (CET)
- Es sei erwähnt, dass auch zw. Kaufleuten Privatrecht gilt?! ...Sicherlich Post 07:35, 3. Dez. 2019 (CET)
- Da der Lagervertrag Formvorschriften hat, könnte es durchaus sein, dass eine Vereinbarung mal nach HGB und mal nach BGB entschieden würde, je nachdem, ob die Formen eingehalten wurden oder nicht. Und das wäre wieder eine Frage an die fertigen und unfertigen Juristen der Gemeinschaft. Yotwen (Diskussion) 07:51, 3. Dez. 2019 (CET)
- Es sei erwähnt, dass auch zw. Kaufleuten Privatrecht gilt?! ...Sicherlich Post 07:35, 3. Dez. 2019 (CET)
- Autsch! HGB vs. BGB - und das klärt auch den Bezug zum Schweizer Recht! - Danke, Wikiseidank. Yotwen (Diskussion) 07:28, 3. Dez. 2019 (CET)
Und da war das Handy kaputt
A legt sein Handy bei seinem Arbeitgeber, einer Tanzschule, in ein Regal. Es ist ein Regal, in das Mitarbeiter ihre Sachen legen können. Sie können das Handy auch mit in den Unterricht nehmen, aber sie dürfen es auch dort ablegen. Weil relativ wenig Platz ist, legt A sein Handy auf das bereits dort liegende Handy von Mitarbeiter B. Etwas später kommt A wieder. Vor dem Regal steht B. Dessen Handy liegt nicht mehr im Regal. Das Handy des A liegt auf dem Boden. Offensichtlich ist es heruntergefallen. Es ist zersplittert.
Was kann A tun? B hatte sein Handy genommen und stand vor den Scherben. Aber A hat nicht gesehen, ob B es war, der das Handy hat herunterfallen lassen. Wobei die Vermutung allerdings schon nahe liegt. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:109E:5D00:B155:4943:3F94:2AC8 (Diskussion) 21:54, 2. Dez. 2019 (CET))
- A kann sich vornehmen, in Zukunft besser auf seine Sachen aufzupassen. — Daniel FR (Séparée) 22:11, 2. Dez. 2019 (CET)
- Einen Zeugen suchen. Oder B darauf hinweisen, dass eine allfällige Haftpflichtversicherung des B den Schaden ersetzt, wenn er wirklich der Täter war. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 2. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) )
- Die "Fallbeschreibung" geht ja auch überhaupt nicht auf die Kommunikation zwischen A und B ein. Aber wenn die Frage so gestellt wird, nehme ich mal an, dass B nicht gleich sagte "ja, das ist mir passiert, tut mir leid, ich werde das mit meiner Haftpflichtversicherung regeln"... Gestumblindi 22:14, 2. Dez. 2019 (CET)
- Man sollte die Möglichkeit nicht außer acht lassen, dass B vielleicht nicht haftpflichtversichert ist. Außerdem hat A den Vorfall ja anscheinend nicht beobachtet, es handelt sich also um einen bloßen Verdacht. — Daniel FR (Séparée) 22:22, 2. Dez. 2019 (CET)
- Die "Fallbeschreibung" geht ja auch überhaupt nicht auf die Kommunikation zwischen A und B ein. Aber wenn die Frage so gestellt wird, nehme ich mal an, dass B nicht gleich sagte "ja, das ist mir passiert, tut mir leid, ich werde das mit meiner Haftpflichtversicherung regeln"... Gestumblindi 22:14, 2. Dez. 2019 (CET)
- Antwort auf die Frage „Was kann A tun?“: Er könnte zum Beispiel sagen: „Oh Mist, mein Handy ist kaputtgegangen. Wie konnte das denn passieren?“ Und dann hören, was B sagt. --Jossi (Diskussion) 22:57, 2. Dez. 2019 (CET)
- A könnte als wohlerzogener Tanzschulenmitarbeiter Schaufel und Besen ergreifen, und die Überreste seines doofen Handys zusammenwischen. --2A02:1205:507E:7AE0:8192:17F2:70CE:D40B 23:18, 2. Dez. 2019 (CET)
- A könnte auf seinen Arbeitgeber einwirken, den Beschäftigten abschließbare Spinde für persönliche Gegenstände bereitszustellen. Für die Kunden der Tanzschule tun es dann Schließfächer. Dazu kommen dann die vor Diebstahl warnenden Plakate und Aufkleber der Präventionsabteilung der Polizei (für BW z.B. hier). --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 2. Dez. 2019 (CET)
- Die zwei einfachsten Fälle: 1) A hat eine Versicherung, welche diesen Schaden abdeckt: Schadensfall melden. 2) B hat eine Versicherung, welche diesen Schaden abdeckt und erklärt sich bereit, den Schadensfall zu melden. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:27, 3. Dez. 2019 (CET)
- Was A jedenfalls nicht tun sollte: Sich wortlos vom Ort des Geschehens entfernen und später in der WP:Auskunft fragen, was er hätte tun sollen. --Joyborg 12:29, 3. Dez. 2019 (CET)
- Kann er in Fall 1 durchaus machen. --Ailura (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2019 (CET)
- Bis die hypothetische Versicherung des A rückfragt, was B denn dazu gesagt hat, um den B bzw. dessen HPV gegebenenfalls in Regress nehmen zu können. --Kreuzschnabel 18:09, 3. Dez. 2019 (CET)
- Kann er in Fall 1 durchaus machen. --Ailura (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2019 (CET)
Trommel
Hallo, um was für eine Art Trommel handelt es sich wohl hier? Foto 1, Foto 2, Foto 3. Sie ist 20 cm hoch und hat oben einen Durchmesser von 14 cm. Der Korpus ist aus Holz. Bonusfrage: auf der Bespannung oben scheint sich einmal ein Aufkleber befunden zu haben, dessen Reste man noch sieht. Hat jemand eine Idee, wie ich den beschädigungsfrei abbekomme? -- Danke und Gruß, aka 20:30, 3. Dez. 2019 (CET)
- Mglw. Djembé? --Optimum (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2019 (CET)
- Und sowas... --Optimum (Diskussion) 20:43, 3. Dez. 2019 (CET)
- Klebereste bekommt man oft mit Kleber weg. Ich nehm immer doppelseitiges Tesaband. Aufkleben, abziehen, aufkleben, abziehen, aufkleben... Dauert etwas, aber funktioniert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:02, 3. Dez. 2019 (CET)
- Bonusantwort: Mit dem Haarfön erwärmen und dann mit dem Finger abrubbeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 3. Dez. 2019 (CET)
Wiesenfund
Servus!
Auf einer Wiese wurde ein unbekanntes Objekt gefunden. Kann der Wikipedia-Schwarm es identifizieren? https://www.all-in.de/wiedergeltingen/c-lokales/vermutlich-von-einer-flugzeug-tragflaeche-peter-miller-60-aus-wiedergeltingen-findet-grosses-metallteil-vor-seinem-haus_a5049420
mit freundlichen Grüßen Albert (nicht signierter Beitrag von 93.195.182.223 (Diskussion) 09:55, 5. Dez. 2019 (CET))
- Der Link führt zu einer Sammlung von einem halben Dutzend Bilder des Teils, sorgfältig aus unterschiedlichen Blickwinkeln fotografiert. Auf keinem einzigen der Bilder wurde ein Lineal, ein Meterstab, oder sonst etwas dazugelegt was dem Betrachter die Abmessungen des Teils verdeutlicht. (Flegeleien entfernt, --Aalfons (Diskussion) 11:13, 5. Dez. 2019 (CET))87.147.186.142 11:08, 5. Dez. 2019 (CET)
- Die Abmessung entlang der größten Ausdehnung (vulgo die Länge) ist im Text mit etwa 70 cm angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 5. Dez. 2019 (CET)
es gab ein Update, damit ist die Frage geklärt. Danke Albert (nicht signierter Beitrag von 93.195.182.223 (Diskussion) 11:53, 5. Dez. 2019 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 12:22, 5. Dez. 2019 (CET)
Masturbation im Tierreich
Masturbieren auch Tiere ähnlich wie wir Menschen in der Pubertät mehr als in anderen Lebensphasen? Und masturbieren männliche Tiere ebenfalls wie bei uns (in der Regel) früher und öfter? --2003:6:5114:9249:104B:44D:EC93:7BE4 06:54, 4. Dez. 2019 (CET)
- Etliche Ansaetze fuer weitere Recherche findest du in Masturbation#Masturbation im Tierreich. -- Iwesb (Diskussion) 07:19, 4. Dez. 2019 (CET)
Indirektes Licht - Spektrale Breite
Gibt es bei der Reflexion von Licht, wodurch indirektes Licht entsteht, neben der Rayleigh-Streuung (Änderung der Polarisation) und der Raman-Streuung (Änderung der spektralen Breite) noch andere Prozesse? Also ich stelle mir vor, dass die Photonen die Materie anregen können und der Anregungszustand mit einer gewissen Halbwertsbreite zerfällt... oder ist das nur eine andere Beschreibung des selben physikalischen Vorgangs? Deckt die Raman-Streuung also die verschiedenen Prozesse ab. (Hintergrund: Ich frage mich, was es bei der Entstehung von indirektem Licht für Effekte gibt, die die spektrale Breite des Ausgangslichts verändern.) -- Amtiss, SNAFU ? 14:51, 4. Dez. 2019 (CET)
- Uranglas und die blaue Stunde https://www.uranglas.ch/uranglas-interessante-effekte/. --Caramellus (Diskussion) 15:46, 4. Dez. 2019 (CET)
- Sorry, aber ich sehe nicht, welcher physikalische Effekt dort die spektrale Breite verändert. Wenn Licht aufgespalten wird, ändert sich die Ausgangswellenlänge nicht, sondern nur Winkel der Strahlrichtung. -- Amtiss, SNAFU ? 16:13, 4. Dez. 2019 (CET)
- „Gibt es bei der Reflexion von Licht, wodurch indirektes Licht entsteht, […] noch andere Prozesse? Also ich stelle mir vor, dass die Photonen die Materie anregen können und der Anregungszustand mit einer gewissen Halbwertsbreite zerfällt...“ Reflexion hat nichts mit Anregung zu tun. Beispielsweise tritt Reflexion auch beim Übergang von Materie zum Vakuum auf, wo ja keine Anregung stattfinden kann. Reflexion ist ein Phänomen des Lichts und nicht der Atome. Wenn es um Anregung geht: Fluoreszenz (die auch in der ersten Antwort beschrieben wird) und Phosphoreszenz. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ja, es ist nicht Anregung im Sinne des Bohrschen Atommodells, aber das ist ja Teil der Frage: finden bei Reflexion und Streuung auch weitere Prozesse mit kleinerem Wirkungsquerschnitt statt wie ich sie beschrieben habe?
- Über den Umweg quantenmechanischer Beschreibung von Reflexion und Streuung hab ich mich erinnert an die exponentiell abfallende Wellenfunktion im Streupotential. Wenn die räumliche Ausdehnung des Potentials sehr klein ist, gibt es dabei ja auch Transmission. Die transmittierten Wellen haben dann aber die gleiche Wellenlänge bzw. Spektralbreite, oder? (Das steht in solchen Grundlagen-Skripten leider nie, insbesondere von Theorie-Vorlesungen...) -- Amtiss, SNAFU ? 21:34, 4. Dez. 2019 (CET)
- „Gibt es bei der Reflexion von Licht, wodurch indirektes Licht entsteht, […] noch andere Prozesse? Also ich stelle mir vor, dass die Photonen die Materie anregen können und der Anregungszustand mit einer gewissen Halbwertsbreite zerfällt...“ Reflexion hat nichts mit Anregung zu tun. Beispielsweise tritt Reflexion auch beim Übergang von Materie zum Vakuum auf, wo ja keine Anregung stattfinden kann. Reflexion ist ein Phänomen des Lichts und nicht der Atome. Wenn es um Anregung geht: Fluoreszenz (die auch in der ersten Antwort beschrieben wird) und Phosphoreszenz. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 4. Dez. 2019 (CET)
- Sorry, aber ich sehe nicht, welcher physikalische Effekt dort die spektrale Breite verändert. Wenn Licht aufgespalten wird, ändert sich die Ausgangswellenlänge nicht, sondern nur Winkel der Strahlrichtung. -- Amtiss, SNAFU ? 16:13, 4. Dez. 2019 (CET)
Saision
Ist Saison ein österreichisch-schweizerischer Fachbegriff für z.B. Fußballsaison? Oder ist das nur Tippfehler? --Emeritus (Diskussion) 18:01, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ehm Emeritus, fragst du jetzt nach Saison (im Text) oder Saision (im Titel)? Blau und rot erklärt glaube schon einiges . --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 4. Dez. 2019 (CET)
- Nur Vorkommen im Text, zugehörige Suchanfrage. --Emeritus (Diskussion) 18:13, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ich vermute schwer Vertippter (solche Fehler überlese ich auch gerne), also ohne Hemmungen ein »(..-)Saision(-..)« in »(..-)Saison(-..)« ändern.Natürlich nur an Stellen wo ein Saison danach auch Sinn ergibt. --Bobo11 (Diskussion) 18:48, 4. Dez. 2019 (CET)
- Nur Vorkommen im Text, zugehörige Suchanfrage. --Emeritus (Diskussion) 18:13, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ganz sicher ein Schreibfehler. Eher aus Unkenntnis als vertippt. --77.10.26.15 20:53, 4. Dez. 2019 (CET)
Xetra-Handel ohne Limit, aber mit Orderzusatz "Auktion"
Wenn man eine liquide Aktie (z.B. aus DAX oder MDAX) bei Xetra an einem bestimmten Tag unbedingt verkaufen will, ist es dann mit großem Risiko behaftet, wenn man unlimitiert, aber mit dem Zusatz "Auktion" bietet? Wenn ich es recht verstehe, bildet sich in der Auktion ein ziemlich realistischer Durchschnittspreis, von dem alle profitieren, auch die ohne Limitsetzung. Es kann also im Gegensatz zum variablen Handel kein Käufer kommen, der dem Verkäufer nur 90 Prozent vom realistischen Marktpreis bietet und auf diese Weise ein Schnäppchen macht. Sehe ich das richtig? --95.208.216.138 22:03, 2. Dez. 2019 (CET)
- Hmmm, diese Frage laesst sich IMO nicht serioes beantworten :-) Unlimitierter Verkauf ist immer mit einen hoeheren Risiko belastet. Wenn man eine Aktie "an einem bestimmten Tag unbedingt verkaufen will", dann sollte man - wieder IMO - ein Limit am unteren Rand der taeglichen Schwankungsbreite setzen. Bei liquiden Werten kein Problem und der erzielte Preis muss durchaus nicht gleich dem Limit sein. Auktionen finden nur selten am Tag statt, da koennte es - bei unlimitiertem Auftrag - durchaus zu negativen Ueberraschungen kommen (frag mal einen Bayeraktionaer zum 8. August 2001). Meint -- Iwesb (Diskussion) 01:07, 4. Dez. 2019 (CET)
- Also, wenn ich das recht verstehe, dürfte "Auktion" bezüglich der Sicherheit auf jeden Fall besser als "variabler Handel" sein, weil der Umsatz zum selben Preis bei der Auktion größer ist, sich also ein realistischerer Preis bilden kann. Klar, wenn man die "tägliche Schwankungsbreite" kennen würde, dann könnte man natürlich ein Limit setzen (auch wenn damit der unbedingte Verkauf ein wenig in Gefahr geriete). Z.B. könnte man 95% vom letzten bekannten Kurs (das seien 100 Euro) als Limit setzen, das würde in den meisten Fällen reichen. Aber selbst dann stellt sich die Frage, ob bei einem liquiden Wert bei einer Auktion mit einem Durchschnittspreis von 102 Euro es tatsächlich dazu kommen kann, dass der Verkäufer mit dem Limit 95% nur 95 Euro (vor Spesen) erhält. --95.208.216.138 00:49, 5. Dez. 2019 (CET)
Kumulieren
--212.77.58.45 09:09, 6. Dez. 2019 (CET)
- Siehe dazu Kumulation --Windharp (Diskussion) 09:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu schon etwas vorbereitet. --94.219.187.47 23:41, 6. Dez. 2019 (CET)
Fläche prüfen
Hat jemand Zugriff auf NYT-Artikel bzw. den unter Robert Bilott#cite_note-3 zitierten? Ich vermute, dass es sich bei der im Artikel angegebenen Fläche nicht um Morgen, sondern um Acres handelt. --Leyo 11:44, 6. Dez. 2019 (CET)
- Also mir wird der Artikel angezeigt. Dort ist von 66 acres die Rede: The property would have been even larger had his brother Jim and Jim’s wife, Della, not sold 66 acres in the early ’80s to DuPont. The company wanted to use the plot for a landfill for waste from its factory near Parkersburg. Laut Google sind das 26,7 ha. --Magnus (Diskussion) 11:51, 6. Dez. 2019 (CET)
- (nach BK) +1. Mit den Suchbegriffen Robert Bilott Parkersburg Acres bekommt man den passenden Ausschnitt des NYT-Artikels angezeigt. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 11:55, 6. Dez. 2019 (CET)
- Besten Dank! In sv:Robert Bilott ist übrigens „16 hektar“ angegeben … --Leyo 12:01, 6. Dez. 2019 (CET)
- (nach BK) +1. Mit den Suchbegriffen Robert Bilott Parkersburg Acres bekommt man den passenden Ausschnitt des NYT-Artikels angezeigt. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 11:55, 6. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 13:52, 6. Dez. 2019 (CET)
Fotos vom iPhone auf den PC kopieren
Ich weiß, die Auskunft ist kein Computer- oder Handyforum, aber vielleicht hat einer der Mitlesenden einen guten Tipp für mich.
Folgendes Problem: ich übertrage normalerweise immer die Fotos von meinem iPhone 6 auf den PC (Windows 10), indem ich das Handy mit einem USB-Kabel verbinde und den Zugriff erlaube. Dann öffnet sich auf dem PC die App "Fotos", und mit dieser kann ich alle neuen Fotos auf den PC übertragen. Sie landen dann automatisch in "Monatsordnern" unter meinem Bilder-Ordner. Aber seit zwei Wochen geht das nicht mehr: die App "Fotos" hängt sich dabei immer entweder auf, oder sie behauptet, keine neuen Fotos zu finden, und kein Bild wird mehr übertragen. Weiß jemand Rat? Die Apple-Cloud möchte ich nicht benutzen. Ich möchte einfach nur meine Bilder der letzten Wochen auf den PC übertragen, ohne sie mir selbst per E-Mail zu senden (was bei der Bildermenge kein gangbarer Weg ist). --Neitram ✉ 09:30, 4. Dez. 2019 (CET)
- ich nutze seit langem eine App Namens "Wifi Photo Transfer", geht natürlich nur wenn Du ein Wlan an Deinem PC hast. Ist eigentlich selbsterklärend. --mw (Diskussion) 09:36, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ich habe zwar kein iPhone, hatte aber mal vergleichbare Probleme. Bei mir war es das Kabel, das nicht mehr in Ordnung war. Ein neues Kabel könnte also auch bei dir einen Versuch wert sein. --132.230.195.185 10:30, 4. Dez. 2019 (CET)
- Du kannst die Fotos auch im Windows Explorer einsehen bzw. von dort aus kopieren. Wenn du das iPhone anschliesst, solltest du über "Arbeitsplatz" dein iPhone sehen. Wenn es entsperrt ist, erscheint ein Unterordner namens "DCIM", in der sich deine Fotos befinden. Siehst du diese, so ist das Problem eher bei der Photo-App zu suchen, ansonsten im Kabel, Kabelanschluss (verdreckt?) oder im Gerätetreiber (d.h. Gerätetreiber reparieren über Systemsteuerung bzw Einstellungen bei den Apps, die Software hierzu heissen "Apple Mobile Device Support" sowie "Apple Application Support", dort jeweils "Anpassen" -> "Reparieren"). --Filzstift (Diskussion) 10:50, 4. Dez. 2019 (CET)
- Tatsächlich sehe ich die Fotos auch im Windows Explorer. Es muss also wohl an der App "Fotos" liegen. Dann kann ich mir die Fotos auf diese Weise kopieren. Danke für die leichte Lösung! --Neitram ✉ 21:59, 4. Dez. 2019 (CET)
- Oder die Foto-App reparieren oder zurücksetzen in Einstellungen -> Apps -> Apps & Features -> Microsoft Fotos -> Erweiterte Optionen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:31, 4. Dez. 2019 (CET)
- Danke für den Tipp! Das klang sehr vielversprechend und ich habe es versucht mit allem dort (Reparieren und Zurücksetzen), aber es funktioniert leider immer noch nicht wieder. Ich werd's dann zukünftig über den Windows Explorer machen und die defekte Fotos-App vergessen. --Neitram ✉ 23:13, 4. Dez. 2019 (CET)
- Weitere Möglichkeit: sofern Du die Bilder auf einer im Smartphon installierten Speicherkarte abgespeichert hast, kannst Du diese Speicherkarte entnehmen. Und dann die Daten per USB-Adapter in den Mac einspeisen. Oder Du besorgst Dir einen USB-Stick, der an den USB den Smartphones passt, der kann die Daten auch übernehmen, wenn die Bilder nicht auf einer extra Speicherkarte hast. --LeseBrille (Diskussion) 08:29, 5. Dez. 2019 (CET)LeseBrille
- Er redet von iPhone und Windows. Du von Smartphone mit Speicherkartenslot (iPhone hat das nicht) und von Mac... Und er redet davon, dass er die Fotos im Explorer sieht, demzufolge das eh nicht das Problem ist. Bitte zuerst alles genau lesen, bevor man was schreibt... --Filzstift (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2019 (CET)
- Weitere Möglichkeit: sofern Du die Bilder auf einer im Smartphon installierten Speicherkarte abgespeichert hast, kannst Du diese Speicherkarte entnehmen. Und dann die Daten per USB-Adapter in den Mac einspeisen. Oder Du besorgst Dir einen USB-Stick, der an den USB den Smartphones passt, der kann die Daten auch übernehmen, wenn die Bilder nicht auf einer extra Speicherkarte hast. --LeseBrille (Diskussion) 08:29, 5. Dez. 2019 (CET)LeseBrille
Mars Parkorbit
Wie schwierig wäre es, mehrere Objekte unbemannt und zuverlässig in einen Parkorbit um den Mars zu schicken, und diese dann, wenn eine bemannte Mission dort ist, sie für die weitere Verwendung zielsicher landen zu lassen? Bzw. sie einzusammeln, zB um aufzutanken - so könnte man den Sprit, den man zum Landen und irgendwann später wieder starten bzw. für die erste Energieversorgung benötigt, vorausschicken. Ich weiß, dass die Idee keineswegs neu ist - mich interessiert hier deshalb nur, wie sicher so eine Aktion erfilgreich durchzuziehen wäre. Zusätzlich: man kann das aus einer Erdumlaufbahn heraus machen - wöre es von Vorteil, dies aus einer Umlaufbahn um den Mond zu versuchen (wegen der geringeren Schwerkraft oder aus anderen Gründen)? --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:36, 2. Dez. 2019 (CET)
- Lesetip. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:50, 2. Dez. 2019 (CET)
- Das ist zwar eine nette Zusammenstellung - aber in wie weit beantwortet das eine meiner Fragen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Liste zeigt zweierlei. Erstens: einen Raumflugkörper in den Marsorbit zu bringen ist technisch nicht schwer, das wurde schon mehrfach gemacht. Zweitens: eine Landung auf dem Mars wurde auch schon mehrfach durchgeführt. Eine zielsichere Landung dürfte etwas größeren Aufwand bedeuten, weil die örtliche Marsatmosphäre eine Rolle spielt und daher eine genaue Steuerung notwendig ist. Ein Rendezvous im Marsorbit hat es meiner Erinnerung nach noch nicht gegeben, ist aber nicht schwieriger als in der Erdumlaufbahn. Ja, das ist alles machbar. Ob der Aufwand sich aber lohnt, hängt von vielen Parametern ab, das lässt sich nicht generell beantworten. Ein Umweg über den Mond könnte als Swing-by tatsächlich sinnvoll sein. Ein Abbremsen, um in den Mondorbit zu kommen und dann wieder ein Beschleunigen, um weiterzufliegen, das scheint mir aber keinen Vorteil zu bringen. --Asdert (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2019 (CET)
- Zusatz: der Ausdruck "technisch nicht schwer" bedeutet, dass man nicht vor unlösbaren Problemen steht. Entwicklung, Fertigung und Test der Raumflugkörper, dazu die Missionsplanung, das bedeutet mehrere Jahre harte Arbeit und viel, viel Geld. --Asdert (Diskussion) 12:27, 4. Dez. 2019 (CET)
- Wie oben gesagt ist Landen ein Problem. Wenn mehrere Missionen in der Nähe von lebenswichtigen Anlagen landen müssten, dann wäre das vermutlich ein zu hohes Risiko. Um dieses zu minimieren, wird man bei einer besetzten Basis keine Landungen in der Nähe zulassen, wodurch wiederum der Aufwand für die Bergung der Ladung ansteigt.
- Vermutlich wird man also darauf verzichten, die Lander in einer Umlaufbahn zu halten. Man wird sie sofort im Zielgebiet möglichst dicht beieinander absetzen, damit die bemannte Mission auf ein bekanntes Verteilungsmuster von Gütern reagieren kann. Yotwen (Diskussion) 01:37, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ja Yotwen, +1 zu deinem letzten Abschnitt. Denn es gibt einen guten Grund, die zu Landen, bevor man aufbricht. Das berühmte „was wäre wenn“. Denn was für Auswirkungen hat es, wenn die Landung eines unbemannten Transporters nicht klappt. Dann wird man nicht darum herumkommen, einen Ersatz-Transporter loszuschicken. Und der Ersatz sollte bekanntlich nicht nach der bemannten Mission ankommen. Die Startfenster und Flugzeiten zum Mars sind nicht ganz unproblematisch. Die fehlende Nachschubmöglichkeit wird auch einer der Knackpunkte bei einer bemannten Marsmission sein. Denn es darf nichts kaputtgehen oder die Ersatzteile müssen schon da sein (oder alternativ, es muss zeitnah auf dem Mars produziert werden können). --Bobo11 (Diskussion) 08:31, 5. Dez. 2019 (CET)
- Die Liste der Erfolge ist zwar eine statistisch auswertbare Größe, aber wir waren auch mehrere Male auf dem Mond - und dennoch sind viele der heutigen Experten der Ansicht, dass wir das so einfach nicht mehr hinbekämen, sondern vieles unter aktuelleren Gesichtspunkten vollkommen neu erforschen müßten. Zudem haben wir zwar ein paar kleine Sonden hingeschickt, aber das, worum es hier geht, macht ein paar Größenordnungen mehr aus. Dennoch zeit das anscheinend die grundätzliche Machbarkeit.
- Bei dem "Zwischenstop" Mond meinte ich nicht, dass man mal eben abbremst, bevor es weiter geht, sondern dass man da in aller Ruhe das bemannte Fahrzeug zusammenbauen könnte - denn ein sinnvoll bemannter Trip zum Mars befördert bedeutend mehr als man von der Startrampe in einem Flug in die Umlaufbahn bekäme. Den Mond finde ich aus zwei Gründen sinnvoll: zum einen ist die Gravitation geringer, was die Startenergie reduziert. Zum anderen ließen sich auf dem Mond Landeszenarien besser üben als auf der Erde - und man kriegt das gelandete Objekt auch wieder in den Raum, ohne sich energetisch zu sehr zu verausgaben.
- Und die Idee ist ja auch nicht, später auf dem Mars die Siedlung anzufangen und DANN Nachschub aus der Umlaufbahn landen zu lassen, sondern es geht darum, das Zeug in mehreren Etappen schon mal vorauszuschicken, wo es dann in der Umlaufbahn lagert - und wenn dann später die bemannte Mission kommt, suchen sie sich ihren Landepunkt aus (vielleicht schicken sie eine Art Shuttle vor oder einen neuen Roboter, der sich dann aus der Umlaufbahn besser steuern läßt als von der Erde aus), um den herum dann alles gelandet wird - und erst DANACH landet die Mannschaft und fängt an, zu bauen.
- Davon abgesehen ist ja ein Ziel auch, eine Art Raumhafen hinzubekommen, von dem aus ein Starten-und Landen erfolgen kann - vergleichbar zu einem Flughafen - natürlich will keiner einen Flughafen mitten in der Stadt - aber es sollte zumindest sicher genug sein, damit die Anwohner keine Weltreise machen müssen, bis sie da sind, um sicher leben zu können. --Chiron McAnndra (Diskussion) 09:54, 6. Dez. 2019 (CET)
- Zusatz: der Ausdruck "technisch nicht schwer" bedeutet, dass man nicht vor unlösbaren Problemen steht. Entwicklung, Fertigung und Test der Raumflugkörper, dazu die Missionsplanung, das bedeutet mehrere Jahre harte Arbeit und viel, viel Geld. --Asdert (Diskussion) 12:27, 4. Dez. 2019 (CET)
- Die Liste zeigt zweierlei. Erstens: einen Raumflugkörper in den Marsorbit zu bringen ist technisch nicht schwer, das wurde schon mehrfach gemacht. Zweitens: eine Landung auf dem Mars wurde auch schon mehrfach durchgeführt. Eine zielsichere Landung dürfte etwas größeren Aufwand bedeuten, weil die örtliche Marsatmosphäre eine Rolle spielt und daher eine genaue Steuerung notwendig ist. Ein Rendezvous im Marsorbit hat es meiner Erinnerung nach noch nicht gegeben, ist aber nicht schwieriger als in der Erdumlaufbahn. Ja, das ist alles machbar. Ob der Aufwand sich aber lohnt, hängt von vielen Parametern ab, das lässt sich nicht generell beantworten. Ein Umweg über den Mond könnte als Swing-by tatsächlich sinnvoll sein. Ein Abbremsen, um in den Mondorbit zu kommen und dann wieder ein Beschleunigen, um weiterzufliegen, das scheint mir aber keinen Vorteil zu bringen. --Asdert (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2019 (CET)
- Das ist zwar eine nette Zusammenstellung - aber in wie weit beantwortet das eine meiner Fragen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2019 (CET)
- Ja. Und die Antwort lautet: nein, die in Umlaufbahn parkende Flotte würde ein höheres Risiko für einen Missionsfehlschlag bedeuten, als eine gelandete Flotte. Yotwen (Diskussion) 10:42, 6. Dez. 2019 (CET) Wenn du Fragen stellst, aber nur deine Antwort gelten lassen möchtest, dann ist es strikt genommen keine Wissensfrage mehr.
Basistunnel
Gibt es etwas, was einen "Basistunnel" von einem "normalen" Eisenbahntunnel durch einen Berg unterscheidet? Was macht den Basistunnel besonders? --188.99.172.198 02:22, 3. Dez. 2019 (CET)
- Artikel in DeWp schon gesehen (Basis- und andere Tunnel)? --91.47.30.109 02:42, 3. Dez. 2019 (CET)
- Dann gibt es noch Unterwassertunnel - aber der Listenartikel ist noch ausbaufähig. Gruss, --Markus (Diskussion) 07:36, 3. Dez. 2019 (CET)
- Den Basistunnel macht besonders, dass er den im Weg stehenden Berg ganz unten durchquert. Er ist dadurch von beiden Seiten energiesparend ohne großen Anstieg erreichbar, aber auch sehr lang und entsprechend schweine-aufwendig in Bau und Betrieb. --Kreuzschnabel 07:53, 3. Dez. 2019 (CET)
- +1. Auch wenn der Tunnel bergmännisch hergestellt wird, ist es doch ein Bauwerk. Es wird also mit einem entsprechenden Terminus, hier: Basis (Architektur), beschrieben. Der Tunnel wird an der untersten möglichen Stelle des Gebirges geführt. Ansonsten ist, außer der Länge, die sich durch die breite der Gebirgsbasis ergibt, ein normaler Tunnel.--Ocd→ schreib' mir 14:45, 3. Dez. 2019 (CET)
- Nun ja: "Basis" bezieht sich beim Tunnel auf den Berg, nicht auf das Bauwerk. --Digamma (Diskussion) 20:58, 3. Dez. 2019 (CET)
- Und wenn man so genau ist, ist das auch gar nicht wirklich die Basis des Berges. Es sind ja Bauleute, die die Terminologie prägen.--Ocd→ schreib' mir 07:51, 4. Dez. 2019 (CET)
- Niemand hat die Absicht, einen Kraton zu durchtunneln. --Kreuzschnabel 10:34, 4. Dez. 2019 (CET)
- ... solange er nicht den Autobahnausbau behindert. --94.219.187.47 23:18, 6. Dez. 2019 (CET)
- Niemand hat die Absicht, einen Kraton zu durchtunneln. --Kreuzschnabel 10:34, 4. Dez. 2019 (CET)
- Und wenn man so genau ist, ist das auch gar nicht wirklich die Basis des Berges. Es sind ja Bauleute, die die Terminologie prägen.--Ocd→ schreib' mir 07:51, 4. Dez. 2019 (CET)
- Nun ja: "Basis" bezieht sich beim Tunnel auf den Berg, nicht auf das Bauwerk. --Digamma (Diskussion) 20:58, 3. Dez. 2019 (CET)
- Nicht unbedingt normal. Der Engelbergscheiteltunnel war ein ganz normaler Tunnel; der Engelbergbasistunnel führt durch schwieriges Gestein und ist Dauerbaustelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 3. Dez. 2019 (CET)
- Es sind aber beides normale Tunnel und selbst die Gebirge sind normal. Nur unterschiedlich "schwierig".--Ocd→ schreib' mir 07:51, 4. Dez. 2019 (CET)
- +1. Auch wenn der Tunnel bergmännisch hergestellt wird, ist es doch ein Bauwerk. Es wird also mit einem entsprechenden Terminus, hier: Basis (Architektur), beschrieben. Der Tunnel wird an der untersten möglichen Stelle des Gebirges geführt. Ansonsten ist, außer der Länge, die sich durch die breite der Gebirgsbasis ergibt, ein normaler Tunnel.--Ocd→ schreib' mir 14:45, 3. Dez. 2019 (CET)
Abkürzung (17. Jahrhundert)
Was bedeutet das Zeichen ("u."?) hinter „Luftigen Spatzier= und Tisch=Unterredung/“ ?
"u." für und macht keinen Sinn (außer es ist einfach nur ein Fehler) ... Danke --Mateus2019 (Diskussion) 20:01, 3. Dez. 2019 (CET)
- Vielleicht ein „n“, um den Plural von Unterredung(en) anzudeuten? Ich lese das Wort davor auch eher als „lustigen“ (s statt f). --84.190.195.247 20:09, 3. Dez. 2019 (CET)
- Oder eine Zeitangabe? 2c? Die u´s haben ja so kleine Quadrate oben an den Strichen. --Optimum (Diskussion) 20:12, 3. Dez. 2019 (CET)
- Gefunden: etc :) --Optimum (Diskussion) 20:21, 3. Dez. 2019 (CET)
- In diesen beiden Titelaufnahmen von Bibliothekskatalogen wird es mit "[et]c." aufgelöst: [[3]] [[4]]. Viele Grüße -BSonne (Diskussion) 20:23, 3. Dez. 2019 (CET)
- Oder eine Zeitangabe? 2c? Die u´s haben ja so kleine Quadrate oben an den Strichen. --Optimum (Diskussion) 20:12, 3. Dez. 2019 (CET)
- Das Zeichen vor dem c ist die Tironische Note für „et“. Zusammen ergibt das etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 3. Dez. 2019 (CET)
Es ist die alte Form für et cetera (tironisches et plus abgekürztes c).--Maxkoldkold (Diskussion) 12:55, 4. Dez. 2019 (CET)
- Siehe auch im Text darüber, und vielleicht etwas besser zu nachzuvollziehen, da mehrere Aufzählungen darin vorkommen. Dort folgt die Abkürzung ebenfalls einer Virgel: "Regenbögen / Nacht- und Meerlichter / etc. Lufft-Wunder / Wolcken /".--IP-Los (Diskussion) 13:53, 6. Dez. 2019 (CET)
-fristig
Was bezeichnet man auf welcher Grundlage als kurz-, mittel- und langfristig? Basisthese, Kurz = 1 Jahr, Mittel 5 bis 10 Jahre, Lang, mind. 10 Jahre. Und wann endet die "langfristig"? Wenn damit "nie" gemeint ist, bräuchte es ja nicht solche Formulierung. (nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 22:51, 3. Dez. 2019 (CET))
- Eine langfristige Modeprognose dürfte höchstens Jahrzehnte dauern, eine Klimaprognose einige 100.000 Jahre. --M@rcela 23:39, 3. Dez. 2019 (CET)
- Kommt darauf an. Wenn es bei meinem Arbeitgeber um die Dienstplanung geht. Ist es wie folgt; Langfristig ist alles was in der Jahresplanung (Fahrplanwechsel zu Fahrplanwechsel) berücksichtig werden kann, also +-1 Jahr. Mittelfristig alles über 5-6 Wochen, denn die rollende (Einsatz-)Planung läuft wochenweise 5 Wochen im Voraus. Alles was nicht mehr in der rollenden Planung reicht = Kurzfristig.--Bobo11 (Diskussion) 23:53, 3. Dez. 2019 (CET)
- Der Duden sagt: Kurzfristig--> bald, in kurzer Zeit, prompt, rasch, schnell, umgehend, unverzüglich. Langfristig--> geraume Weile/Zeit, über Jahre/Jahrzehnte hinweg, strategisch. Mittelfristig liegt damit dazwischen.--2003:E8:3704:AD00:69FC:4D20:5B54:6EFD 08:46, 4. Dez. 2019 (CET)
- Betrachtungsgegenstandsabhängig, bei Klima anders, als bei Arbeitseinsatzplanung.--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 5. Dez. 2019 (CET)
- "Kurzfristig" betrachtet einen kurzen Zeitraum, "langfristig" betrachtet einen langen Zeitraum, "mittelfristig" liegt dazwischen. Die Begriffe sind auf die Zukunft gerichtet. Die Unterscheidung zwischen kurz-, mittel- und langfristig dient allgemein der Planung (darum -fristig) und ibs. der Priorisierung innerhalb der Planung. Ein konkretes Endes des jeweiligen Betrachtungszeitraumes ist dabei im Regelfall nicht vorgesehen. --94.219.187.47 23:29, 6. Dez. 2019 (CET)
- Es gibt natürlich Ausnahmen. Die Mifrifi (mittelfristige Finanzplanung) ist gesetzlich auf fünf Jahre festgelegt. Finanzplanungstechnisch ist also alles unter fünf Jahren kurzfristig und alles über fünf Jahren langfristig. Wenn ich aber eine Kulturveranstaltung plane und einer der gebuchten Künstler krankheitsbedingt ausfällt, so muss kurzfristig ein Ersatz her, also innerhalb von wenigen Tagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 6. Dez. 2019 (CET)
Sparurkunde Targobank nicht auffindbar
Hallo, im Artikel 'Aufgebotsverfahren' wird unter '6.3 Sonderfälle' für Spar(kasssen)bücher auf die Sparkassenverordnung verwiesen. Gilt diese auch für andere Formen von Kreditinstituten bzw. gibt es für die anderen Formen - konkret für die Targobank - eine eigene landesrechtliche (NRW) Vorschrift? Gruß Didi --88.74.26.211 09:01, 4. Dez. 2019 (CET)
- Das vereinfachte Verfahren zur Kraftloserklärung von Sparbüchern gilt üblicherweise nur bei Sparbüchern von Sparkassen: https://www.gabler-banklexikon.de/definition/sparurkunde-verlust-61459, Buchstabe c. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 4. Dez. 2019 (CET)
- Warum fragst du nicht die Targobank? --91.2.118.41 23:02, 6. Dez. 2019 (CET)
Suche Abituraufgaben aus der Zeit um 1900
Wo kann man so etwas am Einfachsten finden? Danke!--Maxkoldkold (Diskussion) 12:53, 4. Dez. 2019 (CET) --Maxkoldkold (Diskussion) 12:53, 4. Dez. 2019 (CET)
- Beispiel: https://books.google.de/books?id=-clIAQAAIAAJ&dq=reifepr%C3%BCfung%201900&hl=de&pg=RA8-PA19#v=onepage&q=reifepr%C3%BCfung%201900&f=true. Ich wundere mich, dass anscheinend nur Übersetzungen aus der Fremsprache ins Deutsche erforderlich waren (was die alten Sprachen betrifft: auch damals schon, was die modernen Sprachen betrifft: im Gegensatz zu heute). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:08, 4. Dez. 2019 (CET)
- Was bedeutet „Es ist ein Dreieck zu konstruieren aus a, wa und dem Verhältnis der Lote von den Endpunkten von a auf wa wie 3:2“? Ich würde unter a und wa zwei Seiten des Dreiecks verstehen. Die Länge des Lots von einem Endpunkt einer Seite auf eine der beiden anderen Seiten ist aber immer null. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:26, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass im Geometrieunterricht w für die Winkelhalbierende stand. --Ocd→ schreib' mir 13:33, 4. Dez. 2019 (CET)
- Okay. Ich habe bei wa an eine Seite der Länge w·a mit w als reeller Zahl gedacht. Das wäre aber auch unsinnig, weil w für die Konstruktion gar nicht mehr benötigt würde. Ich verstehe die Aufgabe aber immer noch nicht. Wenn 1. eine Seite a, 2. die Eigenschaft von wa, Winkelhalbierende auf diese Seite zu sein, und 3. die Länge der Lote von den Enden von a auf die Winkelhalbierende gegeben sind, wird meines Erachtens lediglich bestimmt, unter welchem Winkel wa a schneidet, die Länge von wa scheint mir dann aber beliebig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:06, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ich denke, die Länge von wa ist vorgegeben. Dann würde ich nach meinem Verständnis der Aufgabe etwa so konstruieren: Linie der Länge wa zeichnen. Der eine Endpunkt ist der Dreieckseckpunkt A, der andere sei S. Von S wird die Linie AS um (2/12)*wa gekürzt, der so konstruierte Punkt sei L_B, dann wird die Linie AS über S hinaus um (3/12)*wa verlängert, der so konstruierte Punkt sei L_C. In L_B und L_C werden senkrechte Linien zu AS gezeichnet. Dann wird um S ein Kreisbogen mit dem Radius (2/5)*a gezogen. Einer der Schnittpunkte mit dem Lot durch L_B ist der gesuchte Dreieckspunkt B, der Schnitt von BS mit der Lotlinie durch L_C ist der dritte Dreieckspunkt. 62.157.14.151 18:35, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ja, und ich verstehe es so: das Dreieck hat die Punkte A, B, C, denen die Seiten a, b, c jeweils gegenüberliegen. wa ist diejenige Winkelhalbierende, die von A ausgeht. Die Winkelhalbierenden sind Geraden mit unendlicher Länge. Betrachten wir diese Zeichnung zur Veranschaulichung, da sind (bei irgendeinem Dreieck) alle drei Winkelhalbierenden und dazu der Inkreis eingetragen, dessen Mittelpunkt stets in deren gemeinsamen Schnittpunkt liegt. Bei der Aufgabe können zunächst die beiden Punkte B und C mit dem Abstand a beliebig auf dem Papier gewählt werden. Es ist als Vorgabe gegeben: Wenn man ein Lot von C auf wa fällt, und auch ein Lot von B auf wa, dann sollen die Längen dieser beiden Lote ein Verhältnis von 3 zu 2 haben. Die Position von A ist aus dieser Vorgabe mittels irgendeiner schlauen Überlegung zu konstruieren. Hmmm... --Neitram ✉ 23:00, 4. Dez. 2019 (CET)
- Hm, die beiden Lote auf wa sind natürlich parallel, damit schneidet wa a ebenfalls im Verhältnis 3:2, womit S gefunden wäre. Also muß man eine Gerade durch S finden, die alpha halbiert. Da müßte man mal am Winkel herumdrehen. Aber wenn man den ausrechnen kann: Wie konstruiert man ihn? Ok, der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden ist der Inkreismittelpunkt, und der läßt sich aus beta und gamma konstruieren... Mal ehrlich, ich finde die Aufgabe verdammt schwer. --77.0.201.63 07:11, 6. Dez. 2019 (CET)
- Als ich versucht habe, mit der Seite a zu beginnen, dann den Punkt S darauf zu finden, bin ich bei der Bestimmung des dritten Eckpunktes A auch nicht weitergekommen. Daher der obige Weg ausgehend von der Länge wa (ohne Vorgabe dieser Länge ist die Aufgabe unbestimmt). In meiner Schulzeit haben wir so etwas auch nicht gemacht. Ich vermute aber, daß um 1900 ähnliche Aufgaben vorher behandelt wurden, sonst ist es doch recht schwer. 15:36, 6. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 62.157.14.151 (Diskussion) )
- Hm, die beiden Lote auf wa sind natürlich parallel, damit schneidet wa a ebenfalls im Verhältnis 3:2, womit S gefunden wäre. Also muß man eine Gerade durch S finden, die alpha halbiert. Da müßte man mal am Winkel herumdrehen. Aber wenn man den ausrechnen kann: Wie konstruiert man ihn? Ok, der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden ist der Inkreismittelpunkt, und der läßt sich aus beta und gamma konstruieren... Mal ehrlich, ich finde die Aufgabe verdammt schwer. --77.0.201.63 07:11, 6. Dez. 2019 (CET)
- Okay. Ich habe bei wa an eine Seite der Länge w·a mit w als reeller Zahl gedacht. Das wäre aber auch unsinnig, weil w für die Konstruktion gar nicht mehr benötigt würde. Ich verstehe die Aufgabe aber immer noch nicht. Wenn 1. eine Seite a, 2. die Eigenschaft von wa, Winkelhalbierende auf diese Seite zu sein, und 3. die Länge der Lote von den Enden von a auf die Winkelhalbierende gegeben sind, wird meines Erachtens lediglich bestimmt, unter welchem Winkel wa a schneidet, die Länge von wa scheint mir dann aber beliebig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:06, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass im Geometrieunterricht w für die Winkelhalbierende stand. --Ocd→ schreib' mir 13:33, 4. Dez. 2019 (CET)
Zivilkleidung von Kardinälen
Moin,
ich hörte neulich am Flughafen, wie "Passagier Rainer Woelki, gebucht nach Rom" ausgerufen wurde. Ich fragte mich, ob das wohl der hier war. Und dann frage ich mich, in welcher Kleidung solche Leute wohl ins Flugzeug steigen. Im Artikel Kardinal steht: "Außerhalb der Liturgie trägt der Kardinal eine schwarze Soutane mit roter Paspelierung (Nahtbesatz) und roten Knöpfen." Das ist immer noch ein Aufzug, in dem ich mich weder in die U-Bahn, noch ins Flugzeug trauen würde. Daher: Was tragen Kardinäle, wenn sie einkaufen gehen, mit der U-Bahn fahren oder mit Eurowings nach Rom fliegen? Müssen die in so auffälligen Klamotten herumlaufen, oder können sie sich "außer Dienst" auch ein T-Shirt und Shorts anziehen? Besten Dank und viele Grüße --TRG. 18:57, 4. Dez. 2019 (CET)
- ich vermute, dass das Kirchenrecht da nicht zwischen Kardinälen und anderen Geistlichen unterscheidet. Dann würde dies gelten. In der Praxis ist wohl ein schwarzer Anzug mit Kollar üblich. Entsprechend tritt er dann ja auch auf. --Schnabeltassentier (Diskussion) 19:20, 4. Dez. 2019 (CET)
Dankeschön, sehr interessant. Das wäre kein Beruf für mich. Wobei ich tatsächlich schon für einen Priester gehalten wurde, weil ich mit schwarzem Anzug ohne Schlips aus technischen Gründen von Weitem aussehe wie ein katholischer Pfarrer. Viele Grüße --TRG. 20:21, 4. Dez. 2019 (CET)
- Reinhard Marx trägt einen schwarzen oder sehr dunkelgrauen Anzug. Mit einem umgehängten Kreuz drüber. Grüße --h-stt !? 20:28, 4. Dez. 2019 (CET) PS: Ich wurde kürzlich für den Küster gehalten und hätte mal eben eine Beerdigung organisieren sollen.
- Vor einigen Jahren im Supermarkt: Ältere Dame: "Wo sind denn bitte die ...?" Ich: "Tut mir leid, das weiß ich nicht; ich bin auch nur Kunde." Ältere Dame, ernst und humorlos: "Dann sollten Sie hier nicht in diesem roten Hemd herumlaufen!" Mehr zur Sache: Ich habe mal einen Kardinal mit Soutane und Saturno im Flieger gesehen, also fast in Zivil -- warum denn nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 4. Dez. 2019 (CET)
Also es gibt, wie ich durch googeln erfuhr, tatsächlich Richtlinien. Allgemein kannte ich es so dass "Kleriker sich so zu kleiden haben dass sie in der Öffentlichkeit als solche erkennbar sind". Das hieße lt. diesen Vorschriften grundsätzlich Soutane, heute faktisch eher grauer/schwarzer Anzug mit Kreuz am Rever, mit ggf. mit schwarzer Krawatte und/oder Pullover. Beim erwähnten Anlass, einer Dienstreise, werden gerade Kardinäle wohl schon mit Soutane antreten. Andere Kleidung ist auch in der Freizeit nicht gerne gesehen, gerade weil Priester ja eig. immer so das Problem haben nur als solche wahrgenommen zu werden, kaum die Möglichkeit haben aus der Rolle rauszukommen. (Der neue indische Pater hier im Dorf, der ist, für einen Priester ungewöhnlich, einen krasser Sportler, der hat aber kein Problem bei den örtlichen Sportvereinen mitzumachen).--Antemister (Diskussion) 22:22, 4. Dez. 2019 (CET)
- Der finnische Bischof Teemu Sippo wurde schon in der Sompasauna gesehen. --M@rcela 23:25, 4. Dez. 2019 (CET)
- Unser katholischer Pfarrer hier trägt einen einfachen dunklen (schwarz oder dunkelgrau) Anzug wenn er arbeitet und Pullover in der Freizeit. Einziges Erkennungszeichen ist ein kleines Kreuz, das er entweder angesteckt oder an einer Halskette trägt.
- @Antemister: ...für einen Priester ungewöhnlich, einen krasser Sportler... - wie kommst Du darauf? Ich kenne viele, die begeistert Fußball spielen, einige sind beim Marathonlauf und einer war ein - zumindest national (A) - erfolgreicher Hochspringer, ehe er verletzungsbedingt aufhören musste. --TheRunnerUp 23:35, 4. Dez. 2019 (CET)
- Bekanntlich war Johannes Paul II. vor oder sogar auch noch nach seiner Wahl zum Papst ein passionierter Skifahrer. Den Sport wird er wohl kaum in Soutane oder schwarzem Anzug ausgeübt haben.--Altaripensis (Diskussion) 10:25, 5. Dez. 2019 (CET)
- Wenn ansatzweiste stimmt, was der Stern schreibt, hat er das aber heimlich und somit vermutlich nicht Kirchenrechtskonform gemacht (oder außerhalb von deutschland gilt das anders) [5] --Ailura (Diskussion) 11:28, 5. Dez. 2019 (CET)
- Dass er als Kardinal auch so heimlich zum Skilaufen ging, bezweifle ich allerdings: https://www.zeit.de/1980/03/hier-fuhr-er-aufrecht-abwaerts/seite-2.--Altaripensis (Diskussion) 11:43, 5. Dez. 2019 (CET)
- Vor einigen Jahren war im Dorf eines Kollegen die Not groß, weil sich niemand als Karnevalsprinz hergeben wollte. Der karnevalsbegeisterte Pfarrer frug seinen Bischof und durfte ausnahmsweise den Prinzen geben und bützte mit ganz besonderer Wonne. --Elrond (Diskussion) 13:42, 5. Dez. 2019 (CET)
- Als Kardinal Lehmann den Orden wider den tierischen Ernst bekam, war er auch nicht in Soutane oder schwarzen Anzug gewandet.--Altaripensis (Diskussion) 18:40, 5. Dez. 2019 (CET)
- Wenn ansatzweiste stimmt, was der Stern schreibt, hat er das aber heimlich und somit vermutlich nicht Kirchenrechtskonform gemacht (oder außerhalb von deutschland gilt das anders) [5] --Ailura (Diskussion) 11:28, 5. Dez. 2019 (CET)
- Bekanntlich war Johannes Paul II. vor oder sogar auch noch nach seiner Wahl zum Papst ein passionierter Skifahrer. Den Sport wird er wohl kaum in Soutane oder schwarzem Anzug ausgeübt haben.--Altaripensis (Diskussion) 10:25, 5. Dez. 2019 (CET)
- Der finnische Bischof Teemu Sippo wurde schon in der Sompasauna gesehen. --M@rcela 23:25, 4. Dez. 2019 (CET)
- Ein Bekannter von mir von der lutherischen Fraktion trägt Anzug. Wenn es etwas offizieller sein soll mit Collarhemd, auch bei Einreise in Gods own Country immer wieder gern. --91.2.118.41 23:12, 6. Dez. 2019 (CET)
Leerzeichen nach geschlossener Klammer?
Ich hab grade auf der Duden-Webseite nichts gefunden, daher wende ich mich hilfesuchend an euch: Meinem Verständnis von Rechtschreibung muss nach einer geschlossenen Klammer ein Leerzeichen folgen, es sei denn, es folgt ein Satzzeichen. Ich würde also schreiben „Alle (Mit-) Arbeiter“, nicht „Alle (Mit-)Arbeiter“. Hab ich recht? Oder geht beides? --Φ (Diskussion) 09:19, 6. Dez. 2019 (CET)
- Da gehört kein Leerzeichen hin, siehe auch https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Klammern-und-Bindestrich --132.230.195.185 09:47, 6. Dez. 2019 (CET)
[BK]Duden, siehe D98, Punkt 4. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Innerhalb eines Wortes gibt es keine Leerzeichen, darum bleibt der Mitarbeiter auch dann intakt, wenn man das "Mit" in Klammern setzt. Die notwendige zusätzliche Trennung und Hervorhebung leistet in solchen Fällen der Bindestrich, welcher gewährleistet, daß das Wort unterteilt, aber nicht komplett in zwei Wörter getrennt wird. --94.219.187.47 23:48, 6. Dez. 2019 (CET)
Nach dem Exkurs Matheaufgabe interpretieren: Suche noch immer Abituraufgaben um 1900
Vielleicht könnten wir die Frage jetzt weiter beantworten? --91.2.118.41 23:07, 6. Dez. 2019 (CET)
- aber gern. Eine ergiebige Quelle sind die in den Schulprogrammen abgedruckten Schulnachrichten. Durchsuchbare Digitalisate ihrer reichhaltigen Sammlung stellt die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf hier zur Verfügung. Zufälliges Beispiel Jahres-Bericht der Ober-Realschule mit Reform-Realgymnasium in Kiel: Aufgaben der Reifeprüfung Michaelis 1900 hier. Hoffe, das hilft weiter. --Concord (Diskussion) 00:27, 7. Dez. 2019 (CET)
USB-Treiber für alten Medion-Rechner
Guten Abend zusammen. Ich arbeite seit Kurzem an der Reaktivierung eines alten Medion Laptops (MD 95800 oder auch WIM 2070), um alte PC-Spiele wieder installieren bzw. spielen zu können. Das Laptop war fabrikneu wohl mit XP ausgestattet. Als ich es von einem Bekannten bekommen habe, war es allerdings formatiert und ohne OS. Ich habe mich für die Installation von Win 2000 entschieden (Installation lief relativ problemlos) und konnte dann auch die gewünschten Spiele wieder installieren und spielen. Problem ist nur, dass ich auch USB-Geräte betreiben möchte (insbesondere Maus, USB-Stick und Lenkrad) und der USB-Anschluss aber nicht mehr funktioniert. USB-Treiber sind bei Win 2000 nicht standardmäßig an Bord, sodass man den passenden gesondert installieren muss. Und genau da hänge ich. Ich finde nicht den passenden Treiber, da mir weder Handbuch noch passende Rettungs-CD vorliegen und auf der Medion-Seite dieser Treiber längst nicht mehr aufgeführt wird. Internetsuche war auch nicht so richtig erfolgreich. Evtl. gibt es auch gar keinen Treiber für Win 2000 für dieses Laptop? Kann man einen ähnlichen Treiber installieren? Danke im Voraus für eure Hinweise und bitte keine Kritik, warum ich ausgerechnet Win 2000 installiert habe oder warum ich überhaupt so ein altes Laptop nochmal in die Hand nehme. Is so, weil is so. --Mailtosap (Diskussion) 22:51, 7. Dez. 2019 (CET)
- Rufe den Gerätemanager auf, rechtsklicke dort auf die unbekannten Geräte und dann auf Eigenschaften. Im Eigenschaftenfenster klickst Du auf den Reiter Details. In der Dropdown-Liste suchst Du die Eigenschaft Hardware Ids. Dort findest Du vierstellige Hexadezimalwerte für VEN und DEV oder VID und PID. Diese Werte googelst Du, ggf. in Verbindung mit dem Suchbegriff Windows 2000 oder Windows 2k. Sei aber bitte vorsichtig beim Klicken suspekter Links. In den Google-Schnipseln steht oft die Bezeichnung der Hardware, sodass Du ohne auf suspekte Links klicken zu müssen direkt beim Hardwarehersteller nachsehen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich kann dir nur teilweise folgen. Nicht erkannt werden: USB-Controller, Massenspeichercontroller und 3 x PCI-Device. Bei allen gibt es keinen Reiter "Details". Am ehesten passt "Ressourcen" und dort finden sich Hexadezimalwerte. Bei USB-Controller wäre das beispielsweise B0040000 B00403FF. Bin ich da richtig? Google-Treffer liefern auf den ersten Blick keinen Treiber. --Mailtosap (Diskussion) 23:24, 7. Dez. 2019 (CET)
- Besorg dir Windows 2000 Service Pack 4 (deutsch). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 23:27, 7. Dez. 2019 (CET)
- Original-CD mit SP4 hätte ich sogar. Wenn mich das weiterbringt, würde ich es installieren. Sind dann mehr Treiber verfügbar bzw. läuft sogar eine Auto-Suche, ähnlich den nachfolgenden Windows-Versionen? --Mailtosap (Diskussion) 23:30, 7. Dez. 2019 (CET)
- Besorg dir Windows 2000 Service Pack 4 (deutsch). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 23:27, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich kann dir nur teilweise folgen. Nicht erkannt werden: USB-Controller, Massenspeichercontroller und 3 x PCI-Device. Bei allen gibt es keinen Reiter "Details". Am ehesten passt "Ressourcen" und dort finden sich Hexadezimalwerte. Bei USB-Controller wäre das beispielsweise B0040000 B00403FF. Bin ich da richtig? Google-Treffer liefern auf den ersten Blick keinen Treiber. --Mailtosap (Diskussion) 23:24, 7. Dez. 2019 (CET)
- Intel selbst bietet nur diesen Treiber an und der enthält keinen USB-Treiber. Medion bietet keinerlei Treiber für Windows NT oder 2000 an. Wenn, dann musst Du Dir die Treiber anderswo besorgen. B0040000 B00403FF bezeichnet den belegten Speicherbereich, helfen also nicht wirklich weiter. Leider habe ich nahezu keine Erfahrung mit Windows 2000. Mach mal einen Screenshot der Eigenschaften-Seite, lade ihn irgendwo hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- [6][7][8][9]. Ich hoffe die Bilderfreigabe hat funktioniert. --Mailtosap (Diskussion) 00:02, 8. Dez. 2019 (CET)
- Vielen Dank für die Bilder. Leider gibt der Gerätemanager die gesuchte Hardwarekennung nicht her. Lad Dir von hier die Version 1.31 von PCI-Z herunter und versuche damit die PCI-IDs des USB-Controllers herauszufinden. Für den Netzwerkcontroller (Realtek FE) gibt es hier Treiber bei Medion. Die Infoseite ist fehlerhaft: Das Treiberpaket ist für Windows 2000 und XP. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 8. Dez. 2019 (CET)
- [6][7][8][9]. Ich hoffe die Bilderfreigabe hat funktioniert. --Mailtosap (Diskussion) 00:02, 8. Dez. 2019 (CET)
Der Laptop besitzt wohl einen Intel 915GM / Intel 82915GM Chipsatz. Die USB-Schnittstelle ist wohl direkt an dem ICH6-M (Intel 82801xx I/O-Controller) angeschlossen, somit braucht es wohl die Intel Chipsatztreiber für diesen Chip. xx wäre noch genauer zu ermitteln. Benutzerkennung: 43067 10:29, 8. Dez. 2019 (CET)
- Lenovo bieter hier Treiber für den Intel 915 Chipset an. Vielleicht funktionieren die auch mit den Medion-Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ich danke euch vielmals. Jeder Beitrag hat mich heute etwas weitergebracht und schließlich meine Probleme gelöst. SP4 ist installiert, USB funktioniert anstandslos, und die anderen fehlenden Treiber sind ermittelt. Herzlichen Dank und noch einen schönen zweiten Adventssonntag. Gruß --Mailtosap (Diskussion) 23:15, 8. Dez. 2019 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mailtosap (Diskussion) 23:15, 8. Dez. 2019 (CET)
Liegt Priebus (Schlesien) noch in Deutschland oder zumindest ein Teil davon??
Ich bin etwas verwirrt was Priebus (Schlesien) betrifft. Dem Wikipedia Artikel dazu entnehme ich das Priebus eine Burg samt Ort in Schlesien an der Grenze zur Oberlausitz ist/war und das Priebus heute in Polen liegt, auf Google Bilder - Schlesien ist jedoch eindeutig zu erkennen das sich das Gebiet wo Priebus in Schlesien liegt auch auf heute noch Deutsches Territorium erstreckt, außerdem sah ich da einen Ort namens Klein-Priebus der definitiv westlich der Oder-Neiße Grenze liegen muss. Ich dachte nur der westlichste Zipfel Schlesiens in der Oberlausitz liegt noch in Deutschland (Sachsen) oder gibt es wirklich noch ein kleines Stück Priebus-Schlesien in Deutschland???.
--2003:C4:C70A:1049:D59A:F211:23EC:D33E 00:19, 4. Dez. 2019 (CET)
- Die Grenze nach 1945 hat sich an der Neiße orientiert, nicht an den zuvor bestehenden Gemeindegrenzen. Dort wurde diverse Gemeinden/Städte durch die neue Grenze geteilt; Görlitz, Guben, Forst, Bad Muskau sind die bekanntesten Beispiele. Ob es konkret auch für Priebus zutrifft, weiß ich nicht, es ist aber nicht unwahrscheinlich. --Global Fish (Diskussion) 00:54, 4. Dez. 2019 (CET)
- Das wird doch in Klein Priebus und Przewóz ganz gut erklärt... --Concord (Diskussion) 01:52, 4. Dez. 2019 (CET)
- Na, so wie ich das verstehe, war Klein Priebus ein Ortsteil der rechtsneißischen Gemeibde Buchwalde (also hier auch eine geteilte Gemeinde), nicht von Priebus. Ob die Gemeinde Priebus einen linksneißischen Teil hatte, steht nicht drin. --Global Fish (Diskussion) 09:38, 4. Dez. 2019 (CET)
- Das wird doch in Klein Priebus und Przewóz ganz gut erklärt... --Concord (Diskussion) 01:52, 4. Dez. 2019 (CET)
BTW, ist der Begriff "stalinistische Westverschiebung Polens", der in den Ortsartikel (und weiteren der Gegend) auftaucht, eigentlich historisch korrekt? Meines Wissens ist die polnische Verwaltung der Gebiete östlich Oder/Neiße in der Potsdamer Konferenz festgelegt worden und daher nur teilweise stalin'scher (stalinistischer?) Ausprägung. Ich bin da aber nicht sehr im Thema. Benutzerkennung: 43067 07:15, 4. Dez. 2019 (CET)
- Eher nicht korrekt. Aber die Geschichte in Ortsartikeln Polens endet oft auch damit, dass der Ort unter polnische Verwaltung kam und ist es, in unseren Artikeln, noch immer .oO ... Ja, die Leute die die Texte schreiben wissen das, aber (meine TF): die möchten gern noch nicht aufgeben. Vielleicht kommts ja noch zurück .oO ...Sicherlich Post 07:31, 4. Dez. 2019 (CET)
- meines Wissens ist die polnische Verwaltung der Gebiete östlich Oder/Neiße in der Potsdamer Konferenz festgelegt worden Kurzer Rückblick: Der Hitler-Stalin-Pakt enthielt im geheimen Zusatzprotokoll Festlegungen für die Aufteilung Polens. Die darin festgelegte Grenze der Sowjetunion wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aber nicht großartig verändert, anders gesagt: Stalin behielt das annektierte Gebiet einfach und setzte das bei den Verhandlungen auf der Konferenz von Teheran durch (sogenannte Curzon-Linie). Die in dem Gebiet lebenden Polen wurden vertrieben. Als Kompensation wurde damit Polen nach Westen verschoben. Auf der Potsdamer Konferenz wurde dieser Punkt gar nicht mehr verhandelt, sondern Stalin hatte mit seiner Grenzfestlegung Oder-Neiße einfach vorher Fakten geschaffen.--IP-Los (Diskussion) 13:42, 6. Dez. 2019 (CET)
- Eher nicht korrekt. Aber die Geschichte in Ortsartikeln Polens endet oft auch damit, dass der Ort unter polnische Verwaltung kam und ist es, in unseren Artikeln, noch immer .oO ... Ja, die Leute die die Texte schreiben wissen das, aber (meine TF): die möchten gern noch nicht aufgeben. Vielleicht kommts ja noch zurück .oO ...Sicherlich Post 07:31, 4. Dez. 2019 (CET)
Also, ich glaube, ich weiß jetzt, worauf der Kollege hinauswollte. War zunächst etwas verwirrt, was genau der Hinweis auf "Google Bilder - Schlesien" meinte und wo genau er dieses Territorium gesehen hat, das heute in Deutschland liegt. Dann habe ich diese Karte im Artikel zum Kreis Sagan gesehen und da ist mir die Grenzziehung des Kreises bei Priebus aufgefallen. Die verlief westlich der Stadt so, dass da ein kleines Gebiet südlich der Neiße zum Kreis gehörte. Das betrifft, soweit ich sehe, nur den Ort Pechern - das benachbarte Skerbersdorf gehörte bereits zum Kreis Rothenburg (Ob. Laus.). Der Kreis Sagan wurde 1932 aufgelöst, dabei kam die Gegend um Priebus zum Kreis Rothenburg. Die polnisch-deutsche Grenzziehung von 1945 verlief dann entsprechend quer durch den Kreis Rothenburg. Folge davon ist, wie in der Einleitung des Artikels Kreis Sagan zu lesen ist: "Das kleine links der Lausitzer Neiße gelegene Gebietsstück des ehemaligen Kreises rund um die Ortschaft Pechern gehört heute zum Landkreis Görlitz in Sachsen." Hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt. --Proofreader (Diskussion) 22:25, 7. Dez. 2019 (CET)
Nocebo-Effekt des Nudging
Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien, die einen Zusammenhang z. B. zwischen den Angstmacherbildchen auf den Zigarettenpackungen und den sog. Nocebo-Effekt?--178.10.6.159 22:16, 4. Dez. 2019 (CET)--178.10.6.159 22:37, 4. Dez. 2019 (CET)
- Du bist mal lustig! Es gibt ja nebst dem schlimmen Bildlein auch beispielsweise den Text..."Tabakrauch enthält über 70 Stoffe, die erwiesenermaßen krebserregend sind!" Wie willst Du da bei Rauchern diesen einzig bildlichen Effekt rausfiltern? Mach mal einen Vorschlag zum Rau(s)chen im Blätterwald.--Caramellus (Diskussion) 08:57, 5. Dez. 2019 (CET)
- für Caramellus: Zigarettenschachtel in eine neutrale Umverpackung stecken. Besser: Rauchen aufhören. Zum Thema: mir sind keine wissenschaftlichen Studien dazu bekannt, allerdings halte ich (Psychologe und Psychotherapeut) diese grauslichen Bilder und Texte tatsächlich für gefährlich im Sinne des Noceboeffektes. …StephanPsy (Diskussion) 09:34, 5. Dez. 2019 (CET)
Was soll die Trollerei? Wer behauptet, bei Zigaretten liege einzig ein Nocebo-Effekt vor ohne, dass es einen echten Schaden gäbe, der hat entweder die letzten 50 Jahre verschlafen oder er macht Werbung für die Lobby der Tabaksüchtigen. Die Tabaklobby hat schon genug Spielplätze und Wikipedia wird schon von genug Lobbygruppen für ihre Zwecke missbraucht - Wikipedia sollte sich nicht auch noch dafür missbrauchen lassen. --87.123.197.21 19:02, 5. Dez. 2019 (CET)
- Wo steht in der Frage ausschließlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ein Nocebo-Effekt liegt dann vor, wenn eine negative Wirkung entsteht, "ohne dass es einen naturwissenschaftlich begründbaren Zusammenhang zwischen Agens und der negativen Wirkung gibt". Die zahllosen, negativen Effekte des Agens Zigarette lassen sich aber nicht leugnen. --87.123.197.21 23:13, 5. Dez. 2019 (CET)
- Aber könnte nicht der selbe psychologische Effekt, der Nocebo hervorruft, auch bei real wirksamen Substanzen die Wirkung verstärken? --MrBurns (Diskussion) 23:30, 5. Dez. 2019 (CET)
- Es geht imho nicht um die Frage, ob Zigaretten schädlich sind sondern darum, ob die Warnhinweise und -bilder tatsächlich den gewünschten Effekt haben, wie er in der Einleitung von Nudging beschrieben wird. --89.15.237.242 09:10, 6. Dez. 2019 (CET)
- Die Frage wird schon lange diskutiert und es gibt unterschiedliche Meinungen. Dass bei langjährigen Kettenrauchern die Bilder wenig bis gar keinen Einfluss haben ist klar, entscheiden ist eher die Frage, ob sie die Jugend abhalten oder eher noch motivieren (siehe Trotzreaktion), vor Allem weil Jugendliche ja meistens in der Pubertät mit dem Rauchen anfangen. Das Rauchen ungesund ist dürfte ja auch ohne die Bilder bekannt sein... --MrBurns (Diskussion) 10:18, 6. Dez. 2019 (CET)
- Gefragt ist allerdings nicht nach Diskussionen und Meinungen, sondern nach wissenschaftlichen Studien. --89.15.237.242 12:35, 6. Dez. 2019 (CET)
- Die Frage wird schon lange diskutiert und es gibt unterschiedliche Meinungen. Dass bei langjährigen Kettenrauchern die Bilder wenig bis gar keinen Einfluss haben ist klar, entscheiden ist eher die Frage, ob sie die Jugend abhalten oder eher noch motivieren (siehe Trotzreaktion), vor Allem weil Jugendliche ja meistens in der Pubertät mit dem Rauchen anfangen. Das Rauchen ungesund ist dürfte ja auch ohne die Bilder bekannt sein... --MrBurns (Diskussion) 10:18, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ein Nocebo-Effekt liegt dann vor, wenn eine negative Wirkung entsteht, "ohne dass es einen naturwissenschaftlich begründbaren Zusammenhang zwischen Agens und der negativen Wirkung gibt". Die zahllosen, negativen Effekte des Agens Zigarette lassen sich aber nicht leugnen. --87.123.197.21 23:13, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ziel der Bilder und Texte ist, eine negative Assoziation hervorzurufen, die von Kauf und Konsum abhält. Das kann man auch als Noceboefekt bezeichnen, wenn man will, während Nudging nicht paßt, sonder eher Konditionierung. Wissenschaftlich untersucht wurde der Zigarettenkonsum vor und nach Beginn der neuen Regelungen, wobei ein deutlicher Rückgang nachgewiesen wurde, weshalb angenommen wird, daß die neuen Regelungen zweckdienlich sind. --94.219.187.47 23:39, 6. Dez. 2019 (CET)
- Es gab bereits vor der Einführung dieser Bilder einen Rückgang des Zigarettenkonsums. Und prinzipiell gilt: aus Korrelation folgt keine Kausalität. --MrBurns (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2019 (CET)
- Das ist falsch. Kausalität kann fallweise durchaus aus Korrelation abgeleitet werden. Der Zusammenhang ist lediglich nicht zwangsläufig vorhanden. --178.4.186.197 18:31, 7. Dez. 2019 (CET)
- Es gab bereits vor der Einführung dieser Bilder einen Rückgang des Zigarettenkonsums. Und prinzipiell gilt: aus Korrelation folgt keine Kausalität. --MrBurns (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2019 (CET)
- ich habe die Frage anders verstanden, nicht ob es wissenschaftliche Studien dazu gibt, dass durch die Bilder und Texte der Zigarettenkonsum sinkt, sondern ob die grauslichen Bilder und Texte im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeihung oder eines Nocebo-Effektes die krankmachende Wirkung des Rauchens noch zusätzlich verstärken, d.h. dass durch die Bilder und Texte die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Lungenkrebs, Herzinfarkt, Kehlkopfkrebs u.a. noch erhöht wird. Letzteres befürchte ich persönlich. StephanPsy (Diskussion) 11:33, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wenn dem so wäre, müßte die Psychoonkologie Hinweise darauf kennen. --178.4.186.197 18:31, 7. Dez. 2019 (CET)
- ich habe die Frage anders verstanden, nicht ob es wissenschaftliche Studien dazu gibt, dass durch die Bilder und Texte der Zigarettenkonsum sinkt, sondern ob die grauslichen Bilder und Texte im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeihung oder eines Nocebo-Effektes die krankmachende Wirkung des Rauchens noch zusätzlich verstärken, d.h. dass durch die Bilder und Texte die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Lungenkrebs, Herzinfarkt, Kehlkopfkrebs u.a. noch erhöht wird. Letzteres befürchte ich persönlich. StephanPsy (Diskussion) 11:33, 7. Dez. 2019 (CET)
Wirtschaftsbuch für einen 16jährigen gesucht
Ein 16jähriger Junge in der Verwandtschaft hat unerwartet eine hohe (sechsstellige) Erbschaft erhalten. Ich suche ein Weihnachtsgeschenk für ihn, das ihn (behutsam) in ökonomische Zusammenhänge einführt. Googeln brachte nichts. --79.194.86.216 15:03, 6. Dez. 2019 (CET)
- Da empfehle ich mal von Bernd Senf das Buch "Der Nebel um das Geld". Das erklärt sehr gut wieso es Geld gibt und was für Folgen das hat. Dieses Buch hat mir geholfen mehr Verständnis für die Materie zu bekommen. Von dem Herren gibt es auch einige YouTube-Filme Beispiel. Hab ich mir aber noch nicht angeschaut, kenne nur das Buch. Hier mal als Auszug Kapitel 7 -- sk (Diskussion) 16:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich würde zunächst den Finanztest-Ratgeber "Geldanlage für Anfänger" empfehlen (der kommt aber leider erst im Mai 2020 raus), da ich die Ratgeber dieser Redaktion als durch die Bank gelungen kennengelernt habe. Wie genau die Geldströme auf der Welt fließen, sollte für den Jungen erstmal zweitrangig sein, jetzt wo er davon einen (für einen Normalbürger) nicht unbeträchtlichen Schwall abgekommen hat. --Blutgretchen (Diskussion) 16:27, 6. Dez. 2019 (CET)
- Wichtigster Tipp für den Anfang: Bankberater abwimmeln! Das Geld erst mal ganz normal auf dem Konto liegen lassen und in Ruhe selbst entscheiden. Rainer Z ... 16:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das hat zwei Ebenen. Als beschränkt Geschäftsfähiger kann er über die Anlage ohnehin nicht alleine entscheiden, da sind seine Eltern gefragt und auch die müssen sich an sehr enge Vorschriften halten, die der Sicherheit der Anlage dienen. Er hat also jetzt zwei Jahre Zeit, sich schlau zu machen und dann mit der Volljährigkeit gute Entscheidungen zu treffen. Deshalb finde ich es eine gute Idee, wenn er mit Grundlagen anfängt und sich auch mit unserem Finanzsystem und ggf auch Alternativen dazu befasst.
- Deshalb ist der Tipp mit dem Finanztest-Ratgeber für konkrete Aspekte super. Für die Hintergründe gibt es natürlich Informationen auf ganz unterschiedlichem Niveau. Grundlegende Fachliteratur ist Otmar Issing: Einführung in die Geldtheorie. Schon in der 15. Auflage, ständig behutsam aktualisiert, ist das das Standardwerk der akademischen Volkswirtschaft. Für einen 16-Jahrigen sicher nicht einfach zu lesen, aber wenn er die Formeln ignoriert oder zumindest sich dadurch nicht abschrecken lässt, kann er daraus eine Menge mitnehmen. Und so weit ist er von einem 19-jährigen Anfänger eines VWL-Studiums auch nicht weg und vielleicht sogar höher motiviert. Der oben empfohlene Bernd Senf ist ein Außenseiter, er vertritt eine alternative Wirtschaftstheorie und ich halte ihn daher für höchstens geeignet, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Da würde ich aber lieber das furiose Buch "Schulden: Die ersten 5000 Jahre" von David Graeber empfehlen. Das ist nun wirklich die großartigste Darstellung dazu, was eigentlich schief läuft im Kapitalismus und mit ein paar Ideen, was man wie anders machen sollte.
- Und ansonsten: Beileid zum Tod des großzügigen Vererbenden und Gratulation zu den massiv gestiegenen Chancen für sein eigenes Leben und vielleicht auch das einiger anderer. Grüße --h-stt !? 17:34, 6. Dez. 2019 (CET)
- Die Frage ist zu offen gestellt, um sie korrekt zu beantworten, weil "Wirtschaft" das ist vieles. da gibt es zum einen so was (ist aber scheinbar nicht neu aufgelegt), so ein Handbuch für den nicht-Studierten. Ansonsten solten es klassische, möglichst zugängliche VWL-Handbücher sein. Issing ist das sicher nicht, denn das ist ein Handbuch zur Geldtheorie und damit schon viel zu verengt. Blanchard/Illing ist so ein Fall, oder vom gleichen Verlag das Buch vom anderweitig bekannten Peter Bofinger. Evtl. auch das von Paul Samuelson, ist aber freilich dann sehr US-bezogen. Dann, aber schon mehr als Ergändung dazu Global Capitalism: Its Fall and Rise in the Twentieth Century, leider nie auf Deutsch übersetzt worden. Bernd Senf sollte man freilich nicht ranziehen, denn der vagabundiert auch durchs Verschwörerlager, und mit heterodoxen Theorien sollte man jetzt bei Einsteigern nicht gleich kommen (wundert schon dass hier noch keiner mit Marx oder Feder gekommen ist). Aber wie gesagt, die Frage müsste konkreter sein.--Antemister (Diskussion) 19:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Wenn's um sinnvolle Anlagen geht, könnte ein Buch der schon länger gehypten Beate Sander einen Blick wert sein, z. B. "Der Aktien- und Börsenführerschein: Aktien statt Sparbuch – die Lizenz zum Geldanlegen". Die gute Frau ist auch auf YouTube zu finden, wo er doch erst 16 ist und die jungen Leutz gar nicht mehr so gerne lesen... --77.8.17.5 20:31, 6. Dez. 2019 (CET)
- Man sollte ergänzen, dass der Betrag nicht nur zum Anlegen, sondern auch zum Investieren, insbesondere in ein eigenes Unternehmen (nach dem Schulabschluss oder auch schon jetzt), geeignet ist. Dafür gibt es natürlich auch eine Vielzahl an Büchern zu Startups. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 6. Dez. 2019 (CET)
Danke für die Antworten. Ich habe selbst VWL studiert, insbesondere auch Bofinger, lege Geld an, meide Bank"berater". Ich suche etwas ganz anderes, sorry, die Frage war wohl schlecht gestellt. Ich suche ein Buch, in dem anschaulich gemacht wird, daß Geld normalerweise "verdient" werden muß. Also eher in Richtung Bescheidenheitserziehung. --79.194.86.216 22:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Nu, ob das hilft in dem Alter ? Such mal in Youtube nach "dümmste lottogewinner". So ein Link hilft vielleicht eher. :) --XPosition (Diskussion) 23:53, 6. Dez. 2019 (CET)
- Öhm, Geld muß in der heutigen Wirtschaftsordnung nicht verdient werden, darum ist mir unklar, wonach Du suchst. Was wohl noch am ehesten passen würde, wäre „Die Ameise und die Heuschrecke.“ Wenn er ökonomische Zusammenhänge wirklich verstehen soll, müßte man zugeben, daß die Wirklichkeit heutzutage ganz anders aussieht. Was also soll er lernen: Wie es sein sollte oder wie es wirklich ist? --94.219.187.47 00:02, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich hätte jetzt auch geantwortet, daß der zu vermittelnde Inhalt das Bewußtsein ist, daß ein sechsstelliger Betrag nicht "für alle Ewigkeit ausgesorgt" bedeutet und das Wichtigste eine gute Ausbildung und eine berufliche Perspektive bleiben sowie ein Lebensentwurf mit Familienplanung pipapo, aber ob das ein Buch vermitteln kann? Geld muß auch nicht "angelegt" werden: Wenn der Kollege beispielsweise Arzt werden sollte, könnte er davon zum einen sein Studium finanzieren und später eine Praxis kaufen. Dann ist vom Geld zwar eine ganze Menge "weg", aber für verschwendet würde ich es trotzdem nicht halten. - Ein anderer Gesichtspunkt wäre Schulden und Verpflichtungen zu tilgen: Wer einen sechsstelligen Betrag zur Verfügung hat, müßte doch "schön blöd" sein, wenn er noch weiterhin Mietzahlungen für seine Unterkunft leistet. Also wäre es empfehlenswert, zeitnah einiges in Beton- und Metallgold umzurubeln. --77.0.201.63 00:15, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich habe als allererstes meine BAföG-Schulden auf einen Schlag zurückgezahlt. Bei einem Sechzehnjährigen ist noch nicht vom Vorhandensein von BAföG-Schulden auszugehen. Hier wäre erst einmal eine Vermeidung von BAföG-Schulden sinnvoll, also Anlage des Geldes und Nutzung des Ertrages zur Finanzierung einer angemessenen Ausbildung. Auch sind Negativzinsen zu bedenken. --2003:F7:DBCF:300:9150:6571:22CA:6049 01:37, 7. Dez. 2019 (CET)
Mit 16 ist der Erbe noch nicht volljährig und kann über die Erbschaft nicht frei verfügen, sondern wird aufgrund der beschränkten Geschäftsfähigkeit in wirtschaftlichen Dingen grundsätzlich von den Erziehungsberechtigten verteten. Möglicherweise wären das zunächst mal die passenderen Adressaten. Benutzerkennung: 43067 11:17, 7. Dez. 2019 (CET)
- Puh, das mit dem "Bescheidenheitserziehung" macht das ganze schon schwieriger, zum einen weil ein 16jähriger nun mal kein Kind mehr ist das man noch recht gut beeinflussen kann, zum anderen man auch nicht erwarten sollte, er würde sich nun ein Leben lang so verhalten wie von den Eltern erhofft. Dann ist es auch so dass "Bescheidenheit" ein relativer Begriff ist, mit dem sich gerne prahlen lässt. Letztlich wird jeder soll viel Geld ausgeben wie es für den von ihm gewünschten Lebensstandard erforderlich ist. Wenn die erfoderlichen Mittel dem eigenen Einkommen entspricht, OK, wenn sie darunter liegen, besser, nur kritisch wird es wenn man mehr ausgeben will als man hat. Dazu eine sehr ungewöhnliche Idee, Banerjee/Duflo, Poor Economics (auch der dt. Titel), den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträgern. Das Buch hat, wie es die Autoren in ihrer einleitung zu schreiben, eig. wenig mit der großen VWL zu tun. Aber es ist ein hochaufschlussreiches Buch darüber wie sich Individuen verhalten (können) und auch welcher Motivation heraus.--Antemister (Diskussion) 14:36, 7. Dez. 2019 (CET)
Warum spielen fast alle Straßenmusiker Akkordeon?
Fast alle Straßenmusiker spielen Akkordeon. Wieso eigentlich? Wieso sind andere Instrumente so viel seltener anzutreffen? Eine Gitarre, ein Blasinstrument wie Flöte, Klarinette, Saxofon... oder eine Geige sind ja nicht schwerer zu transportieren und das Akkordeon ist sicher auch nicht einfacher zu erlernen als andere Instrumente.
--2A02:8388:6982:B700:3D7A:5487:57A8:C9D8 17:42, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das ist nun überhaupt nicht meine Beobachtung dass die Straßenmusiker überwiegend Handharmonika oder Akkordeon spielen.--84.164.212.15 17:49, 6. Dez. 2019 (CET)
- Deine Grundannahme ist falsch. --JD {æ} 17:55, 6. Dez. 2019 (CET)
- Gegenfrage (rethorisch) : Warum glauben so viele Menschen, dass ihre persönlichen (und obendrein potenziell von selektiver und/oder verzerrter Wahrnehmung geprägten) Beobachtungen allgemeingültig seien? --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich glaube durchaus, dass meine Beobachtung zu Straßenmusikern allgemeingültig ist: „Fast alle spielen ein Instrument.“ Manche davon spielen so, dass man gerne gibt, manche so, dass man sie eher für's Aufhören bezahlen möchte... -- .Tobnu 18:06, 6. Dez. 2019 (CET)
- Als der Schlaumeier, den du hier gibst, sollte dir eigentlich aufgefallen sein, dass „spielt ein Instrument“ Bestandteil der Definition von Straßenmusiker ist… --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich glaube durchaus, dass meine Beobachtung zu Straßenmusikern allgemeingültig ist: „Fast alle spielen ein Instrument.“ Manche davon spielen so, dass man gerne gibt, manche so, dass man sie eher für's Aufhören bezahlen möchte... -- .Tobnu 18:06, 6. Dez. 2019 (CET)
- "Fast alle Straßenmusiker spielen Akkordeon" nö, fast alle spielen Guitarre, oder Klarinette oder Schlagzitter oder (suchen Sie sich etwas aus) - und jetzt?! --Elrond (Diskussion) 18:01, 6. Dez. 2019 (CET)
OK, noch ein Hinweis auf Berlin und die Zulassungspraxis. Die BVG steht da als Vertreter: Zulässig sind "Gitarre, Keyboard, Akkordeon, Mundharmonika, Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Harfe, Balalaika, Melodica, Tamburin, Xylophon, Flöte, Panflöte, Klarinette, Didgeridoo" - Genehmigungen für Blechblasinstrumente werden nicht erteilt. Ein regelmäßiger Besuch des Stadtzentrums von Berlin dürfte einen breiteren Eindruck geben als in Passau oder Greifswald. Ansonsten leben Straßenmusiker von der Aufmerksamkeit der Passanten. Flöte und Harfe komme da einfach nicht so gut. Und eine Geige ohne Begleitung braucht auch eine angemessene Umgebung wie Tunnel oder Einfahrten um den Schall zu nutzen. Akkordeon lernt man auf der See oder im Knast einfach leichter - nur so eine Überlieferung aus der Vorkriegszeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:02, 6. Dez. 2019 (CET)
- (BK X)"fast alle" würde ich jetzt auch nicht behaupten wollen.
- Das Akkordeon hat ein Vorteil gegenüber vielen anderen Instrumenten, es kann mehrstimmig gespielt werden, und man kann sogar noch dazu singen. Das macht es grundsätzlich zu einem geeigneten Istrument für ein Alleinunterhalter, --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 6. Dez. 2019 (CET)
- Zumindest hier in der Wiener U-Bahn und deren Stationen sind Akkordeons deutlich häufiger anzutreffen als andere Instrumente. Vielleicht ist es in anderen Städten anders.
Das Saxofon ist übrigens ein Holzblasinstrument, auch wenn es aus Metall gefertigt wird. --213.142.96.238 18:18, 6. Dez. 2019 (CET)
- Es ist tatsächlich so, dass es ein relativ häufiges Instrument der Straße ist (und war).
- * Das Akkordeon ist relativ laut, man braucht keinen Verstärker.
- * Man kann es ganz allein spielen (das Stichwort Alleinunterhalter wurde schon genannt) und schöne (voreingestellte) Akkorde damit erzielen.
- * Das Schifferklavier ist für alle, die Tasteninstrumente lieben bzw. beherrschen, ein leicht transportabler Ersatz für das Keyboard.
- * Es scheint tatsächlich relativ leicht zu erlernen zu sein bei gleichzeitig maximaler Wirkung.
- * Nebenbei erwähnt: Der Autodidakt und Oscar-Preisträger Francis Lai, bekannt für seine Filmmusik zu Love Story, ließ sich in sein Keyboard, das er zum Komponieren verwendete, eine Akkordeontastatur einbauen, weil er nur diese wirklich beherrschte. Diese war vertikal angebracht.
- --Regio (Fragen und Antworten) 18:27, 6. Dez. 2019 (CET)
Vor zwei Jahren war da mal ein Straßenmusiker, der unter unserem Bürofenster Akkordeon spielte. Leider kannte er nur ein einziges Lied. Daher weiß ich jetzt, dass Straßenmusiker eigentlich alle halbe Stunde ihren Platz wechseln müssen, aber dass das in der Praxis kaum durchsetzbar ist. MMn ist das eine Methode, die mehr Aufmerksamkeit bringt als einfaches Betteln und eine gewisse Entlastungsfunktion bietet: der "Zuhörer" bekommt für seine Spende eine Gegenleistung in Form von Musik. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 6. Dez. 2019 (CET)
- Also, Straßenmusik kenne ich eigentlich nur instrumental, Akkordeon allerdings eher nicht. Gitarre, auch mal Flöte oder Dudelsack und Geige (unter anderem vor 2 Monaten in Quedlinburg, als ich in der Ausstellung über Heinrich I. (Ostfrankenreich) war), evtl. Mundharmonika, letzten Monat in Köln habe ich mitten auf der Straße einen Drehorgelspieler gesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 6. Dez. 2019 (CET)
- Hier musst du eine offizielle Genehmigung bekommen um spielen zu dürfen und dabei vorfür, dass du ein paar Lieder in ansprechender Qualität im Repertoire hast. Nicht permanent an einem Platz verweilen musst du trotzdem. Darfst dafür aber auch mit Klavier oder Piano auftauchen. --93.218.107.2 07:31, 7. Dez. 2019 (CET)
Das Hauptargument hat meines Erachtens Regio genannt: Das Akkordeon ermöglicht es einem Solisten, zugleich die Melodie (rechte Hand) und Begleitung (Akkorde mit der linken Hand) zu spielen, mit Flöte oder Violine geht das nicht. Widersprechen möchte ich allerdings dem Argument, das Akkordeon sei besonders leicht zu erlernen. Für die rechte Hand allein mag das zutreffen, wenn man bereits Klavier oder Keyboard beherrscht. Aber gerade das Zusammenspiel von rechter und linker Hand mit je ganz unterschiedlicher Technik (anders als beim Klavier), zudem die Beherrschung des Balgs als der eigentlichen 'Seele' des Instruments, erfordert schon einiges, wenn man die Möglichkeiten des Instruments kompetent ausschöpfen möchte. --Morino (Diskussion) 00:23, 7. Dez. 2019 (CET)
- Nachmal was ohne Beleg. Nach meinem Gefühl sind viele der Akkordeonspieler eher Osteuropäer, wo das Instrument wohl eine größere Tradition hat, während Gitarrespieler eher "westlichen" Ursprungs sind. Von daher vielleicht auch der Eingangssatz. --Hachinger62 (Diskussion) 11:22, 7. Dez. 2019 (CET)
- Kleine Stichprobe heute bei uns in der Fußgängerzone: 2-mal Gitarre, 1-mal Posaune, 1-mal Klarinette. Adventszeit ist aber auch nicht repräsentativ. --Digamma (Diskussion) 19:36, 7. Dez. 2019 (CET)
Kenndaten für Akku
Geht es, wenn ich in einem Gerät einen verbrauchten Akku gegen einen anderen austausche, der die gleiche Voltzahl, aber einen höheren mAh-Wert hat? (Natürlich gleiche Größe etc.) Oder kann das nachteilig sein?--Dioskorides (Diskussion) 18:32, 6. Dez. 2019 (CET)
- Nein, kein Problem, die Spannung ist das relevante, und die Stromstärke (in dem Sinn das ein Ersatzakku der nicht die gewünschte Stromstärke liefern kann). Allenfalls kann ich mir vorstellen das eine nicht ganz optimal designte Ladeelekronik einen Ersatzakku anderer Kapazität nicht richtig erkennt. Um was für ein Gerät geht es denn?--Antemister (Diskussion) 18:43, 6. Dez. 2019 (CET)
- Der Artikel Ladeverfahren gibt Hinweise. --FriedhelmW (Diskussion) 18:44, 6. Dez. 2019 (CET)
- (BK)Je nach dem, kommt darauf an (Für eine gute Antwort musst du bisschen genauer werden). In der Regel ist es kein Nachteil, aber eben es muss doch mehr als nur die Voltzahl (Nennspannung) stimmen. Es muss auch die (Kurzzeit)-Leistung bzw. Kennlinie stimmen. Es kommt also darauf an, wie sich neue Akku verhält, wenn er belastete wird. Dabei sind gewisse Abweichungen tolerierbar, aber eben ja nach Anwendung nicht alle. Aber im Grundsatz gilt, wenn beide Akkus denselben Ausgangswiderstand haben, dann ist nichts zu befürchten. Lesetipp das Kapitel Starterbatterie#Batterien in Kraftfahrzeugen und Schiffen, da sind die Problempunkte relativ gut erklärt. --Bobo11 (Diskussion) 18:51, 6. Dez. 2019 (CET)
- Es kommt darauf an, insbesondere darauf, was das Ladegerät kann. Nicht alle Altgeräte mit Nickel-Cadmium-Akkus haben Ladegeräte, die auch Nickel-Metallhydrid-Akkus laden können. In so einem Fall können Nickel-Cadmium-Akkus nicht durch Nickel-Metallhydrid-Akkus gleicher Bauform und Nennspannung ersetzt werden. Umgekehrt geht es oft, aber erstens will das keiner und zweitens sind Nickel-Cadmium-Akkus zunehmend schwerer zu beschaffen. Ein Austausch eines Bleiakkus durch einen Nickel-Metallhydrid-Akku gleicher Bauform und Nennspannung oder umgekehrt geht allermeistens nicht; dito bei Lithium-Ionen-Akkus. Bei gleicher Akkutechnologie sollte es normalerweise kein Problem sein, einen Akkus gleicher Nennspannung, aber höherer „Kapazität“ (eigentlich Elektrische Ladung) einzubauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 6. Dez. 2019 (CET)
- Also es geht um einen Akku in einem Uralt-Telefon Siemens Gigaset A 26. Der Akku ist schon NiMH. Ausgangswiderstand, Kennlinie etc. sind nicht angegeben, aber nach diesen Antworten scheint es wohl keine Probleme zu geben, ich finde nämlich Angebote für 700 mAh (statt vorher 550 mAh). Vielen Dank schon mal für eure Bemühungen, nebenbei auch wieder was gelernt. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 6. Dez. 2019 (CET)
- Laut Bedienungsanleitung wurden vor 10 Jahren die Akkupacks v30145-k1310-x359 und v30145-k1310-x402 empfohlen. Für beides finden sich heute zumindest sogenannte Ersatz-Akkus: Jeden davon würde ich ohne Bedenken im A26 verwenden, auch wenn er 800 mAh hat (und das Vollladen womöglich etwas länger dauert). --91.47.16.225 21:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Sind die Problempunkte bzgl. der Kennlinie dann umschifft? --77.8.17.5 21:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich behaupte, dass das Ladegerät die Kennlinie gar nicht auswertet, sondern den Ladevorgang anhand der Ladeschlussspannung steuert. Die Ladeschlussspannung ist aber vom Fassungsvermögen des Akkus unabhängig. Das Laden mit neueren Akkus mit mehr Fassungsvermögen dauert dann etwas länger und der Akku hält im Betrieb länger, ansonsten sollten sich keine Unterschiede ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 6. Dez. 2019 (CET) Ich habe zufällig seit letzter Woche ein baugleiches Telefon, das vor Jahren vom Kaffeeröster Tchibo vertrieben wurde. Dieses Telefon funktioniert problemlos mit Reserveakkus von Reichelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 6. Dez. 2019 (CET)
- Dort gibt es auch die mit 550 mAh. Danke für den Hinweis. --Dioskorides (Diskussion) 21:26, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich behaupte, dass das Ladegerät die Kennlinie gar nicht auswertet, sondern den Ladevorgang anhand der Ladeschlussspannung steuert. Die Ladeschlussspannung ist aber vom Fassungsvermögen des Akkus unabhängig. Das Laden mit neueren Akkus mit mehr Fassungsvermögen dauert dann etwas länger und der Akku hält im Betrieb länger, ansonsten sollten sich keine Unterschiede ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 6. Dez. 2019 (CET) Ich habe zufällig seit letzter Woche ein baugleiches Telefon, das vor Jahren vom Kaffeeröster Tchibo vertrieben wurde. Dieses Telefon funktioniert problemlos mit Reserveakkus von Reichelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 6. Dez. 2019 (CET)
- Sind die Problempunkte bzgl. der Kennlinie dann umschifft? --77.8.17.5 21:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Laut Bedienungsanleitung wurden vor 10 Jahren die Akkupacks v30145-k1310-x359 und v30145-k1310-x402 empfohlen. Für beides finden sich heute zumindest sogenannte Ersatz-Akkus: Jeden davon würde ich ohne Bedenken im A26 verwenden, auch wenn er 800 mAh hat (und das Vollladen womöglich etwas länger dauert). --91.47.16.225 21:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Also es geht um einen Akku in einem Uralt-Telefon Siemens Gigaset A 26. Der Akku ist schon NiMH. Ausgangswiderstand, Kennlinie etc. sind nicht angegeben, aber nach diesen Antworten scheint es wohl keine Probleme zu geben, ich finde nämlich Angebote für 700 mAh (statt vorher 550 mAh). Vielen Dank schon mal für eure Bemühungen, nebenbei auch wieder was gelernt. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 6. Dez. 2019 (CET)
Künstliche Intelligenz vs. nackter Zufall
Was passiert eigentlich, wenn man eine KI mit weißem Rauschen füttert?--82.82.234.131 21:11, 6. Dez. 2019 (CET)
- Wenn sie gut ist, erkennt sie weißes Rauschen. --Elrond (Diskussion) 22:02, 6. Dez. 2019 (CET)
- Was soll das, don't feed the troll!
- Garbage In, Garbage Out
- --77.10.236.203 22:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich tippe auf 42 (Antwort). -- sk (Diskussion) 22:53, 6. Dez. 2019 (CET)
- Es gibt nicht "die KI". KI ist ein Oberbegriff für selbstlernende Algorithmen. Noch macht der Mensch die Vorgaben, auf denen die KI aufbaut. Die Antwort ist daher: Es kommt darauf an, welche KI man damit füttert. --94.219.187.47 00:07, 7. Dez. 2019 (CET)
- Möglicherweise findet die KI im Rauschen aber auch Muster. Wir haben zum Beispiel vor ein paar Jahren festgestellt, dass ein Zufallszahlengenerator nach nur rund 11.000 „Zufällen“ systematische Wiederholungen produziert hat, was ihn für bestimmte Analysen unbrauchbar gemacht hat. Je nach Quelle des Rauschens und des Lernansatzes der KI halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die KI tatsächlich sinnvolle Ergebnisse im Rauschen erkennt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- Da war das dann nur ein Pseudozufallsgenerator, wie er seit Jahrzehnten als Softwarelösung eingesetzt wird. Ein echter Zufallsgenerator benötigt Hardware, z.B. diese. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wenn ein Mustererkennungsalgorithmus in weißem Rauschen Muster findet, kann das wegen der Pseudo-Zufälligkeit sein, sonst aber ist es ein gutes Beispiel für Garbage In, Garbage Out (und wieder einmal ein Beleg dafür, dass man nicht blind auf KI vertrauen sollte). --77.8.98.139 11:05, 7. Dez. 2019 (CET)
- Da war das dann nur ein Pseudozufallsgenerator, wie er seit Jahrzehnten als Softwarelösung eingesetzt wird. Ein echter Zufallsgenerator benötigt Hardware, z.B. diese. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 7. Dez. 2019 (CET)
- Möglicherweise findet die KI im Rauschen aber auch Muster. Wir haben zum Beispiel vor ein paar Jahren festgestellt, dass ein Zufallszahlengenerator nach nur rund 11.000 „Zufällen“ systematische Wiederholungen produziert hat, was ihn für bestimmte Analysen unbrauchbar gemacht hat. Je nach Quelle des Rauschens und des Lernansatzes der KI halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die KI tatsächlich sinnvolle Ergebnisse im Rauschen erkennt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die KI erkennt ja nicht einfach "irgendwas", sondern sie ist auf die Erkennung bestimmter Objekte konditioniert. Eine KI. die z.B. auf die Erkennung von Katzen konditioniert ist, könnte im weißen Rauschen daher höchstens (fehlerhafterweise) eine Katze erkennen. --Optimum (Diskussion) 19:02, 7. Dez. 2019 (CET)
- Stimmt – man muss natürlich die beiden Fälle unterscheiden: dass es für das weiße Rauschen eine sinnvolle Systemausgabe gibt oder dass es eine solche Ausgabe nicht gibt. In deinem Beispiel gibt es sie: „keine Katze“ ist eine sinnvolle Ausgabe für alles, was keine Katze ist, insbesondere also auch für das weiße Rauschen. Wenn eine solche Antwortmöglichkeit aber nicht zur Verfügung steht – zum Beispiel, weil das System sich aus irgendwelchen Gründen zwischen Katzen und Hunden entscheiden muss –, sind alle möglichen Ausgaben falsch bzw. jede mögliche Systemausgabe Schwachsinn. Man kann nun vortrefflich darüber philosophieren, ob dann der Fehler nicht eigentlich im Fehlen der angemessenen Antwortmöglichkeit besteht – in der Praxis gibt es aber oft gute Gründe für ihr Fehlen, etwa wenn andere Systeme die Ausgabe weiterverarbeiten sollen und mit dieser Antwortmöglichkeit nichts anfangen könnten (was wiederum diverse Gründe haben kann). Hinzu kommt, dass ja nicht alle KI-Systeme so simple Klassifikatoren sind (leider verbeißen sich Skripte und Einführungswerke immer wieder in die Klassifikation, dabei ist die eigentlich der uninteressanteste Fall). Oft wäre dann nicht einmal einem Menschen klar, was die korrekte Ausgabe zu weißem Rauschen als Eingabe wäre, bzw. wäre dieser Fall einfach keine sinnvolle Eingabe – womit man wieder bei Garbage In, Garbage Out wäre. (Anschauliches Beispiel: Ein für Deutsch trainierter Parser soll französische Texte parsen – und muss irgendeine Syntaxstruktur ausgeben. Da kann nur Müll bei rauskommen.) --77.8.98.139 20:19, 7. Dez. 2019 (CET)
Dimmer und Wechselschaltung?
Kann man einen Dimmer in eine Wechselschaltung einbauen? Kann man z.B. einen Drehdimmer mit einem normalen Wechselschalter kombinieren? Würde das Licht mit dem zweiten, normalen Schalter dann in der letzten Helligkeit angeschaltet werden oder würde es beim Einschalten jeweils immer mit höchster Leistung starten? --Salino01 (Diskussion) 10:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- Es kommt darauf an. Manche Drehdimmer haben einen dritten Anschluss zum Einbau in Wechselschaltungen mit einem normalen Wechselschalter als Gegenstelle. Manche Tastdimmer haben einen Tastereingang, wo sich zusätzliche Taster anschließen lassen. Da hängt es vom Dimmer ab, ob dise nur Schaltfunktion oder auch Dimmfunktion haben. Hutschienendimmer werden wie Stromstoßrelais (Eltako) angeschlossen und haben Dimmfunktion an allen Tastern. Frag also am besten Datenblatt, Installationsanleitung und Bedienungsanleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ja, hier lesen. --77.0.153.29 12:40, 7. Dez. 2019 (CET)
- Mich interessiert am meisten ein Drehdimmer mit einem dritten Anschluss. Wie ist das dort mit dem Einschalten beim anderen, normalen Wechselschalter?--Salino01 (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die Funktionen Helligkeit und Ein-Aus lassen sich üblicherweise separat betätigen: Helligkeit durch Drehen, Ein-Aus durch Drücken. Die Helligkeit beim Einschalten hängt immer von der Stellung des Drehknopfes ab, egal, ob man an Drehdimmer direkt oder am Wechselschalter einschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 7. Dez. 2019 (CET)
- Mich interessiert am meisten ein Drehdimmer mit einem dritten Anschluss. Wie ist das dort mit dem Einschalten beim anderen, normalen Wechselschalter?--Salino01 (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2019 (CET)
- Danke, super. Muss ich also nur noch den richtigen Dimmer für die Lampe raussuchen.--Salino01 (Diskussion) 13:08, 7. Dez. 2019 (CET)
- Das ist auch eine Wissenschaft für sich. Auch wenn auf dem Karton der Lampe dimmbar draufsteht, heißt das nicht, dass jede Lampe mit jedem Dimmer zusammenarbeitet. Bedenke auch, dass Du ggf. mal andere Leuchtmittel einsetzen willst, wenn Du entweder mal Deinen ganzen Altbestand übriggebliebener Kompaktleuchtstofflampen verbrauchen oder umgekehrt auf LED umsteigen willst. Und dann muss der Dimmer zum Rest der verbauten Schalterserie passen. Und, und, und … --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 7. Dez. 2019 (CET)
Warum wollte bis dato keine US-Regierung das US-amerikanische Patriot-Luftabwehrsystem an das NATO-Land Türkei, obwohl eindeutiges Interesse seitens der Türken bestand? (nicht signierter Beitrag von 188.110.173.197 (Diskussion) 13:07, 7. Dez. 2019 (CET))
- Was wollte denn keine? --77.3.174.172 13:32, 7. Dez. 2019 (CET)
- +1 – ohne Verb die Frage keine Bedeutung. --Kreuzschnabel 16:44, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die Amerikaner haben den Türken Patriot missiles angeboten, aber die Türken haben das Angebot (nach anfänglichem Interesse) abgelehnt. Simone C. Müller (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2019 (CET)
- BK Er meint "geliefert" oder verkauft. Da gibt es viele Faktoren: Wie der Frager richtig schreibt, bestimmt die US-Regierung/ das Pentagon über Foreign Military Sales (FMS), ob das System in ein Land - auch NATO - geliefert werden darf. Der Genehmigungsprozess dauert in der Regel mehrere Jahre, die Bedenken sind mitunter ziemlich demütigend für das anfragende Land. Da ist jedes Land grundsätzlich erst einmal ein wackliger und feindlicher Kandidat, nicht nur die Türkei, sondern auch Deutschland. Frankreich steigt regelmäßig aus NATO-Projekten aus, weil der nationale Nerv durch die Befragung/ Bevormundung durch die USA getroffen wird. In der Regel gibt man merkliche Souveränitäten beim Einsatz und Betrieb des Systems ab. Das geht mitunter so weit, dass nur ein Amerikaner den Startknopf bedienen darf um sicher zu stellen, dass kein amerikanisches Flugzeug abgeschossen wird. Ein weiterer Grund könnte sein, dass für fremde Länder nur abgespeckte Systeme verkauft werden, welche die Türkei nicht will. Und Erdogan ist genug selbstbewusst den Amerikanern gegenüber seinen Willen zu artikulieren. Last not Least ist das russische System wohl in Höhe und Reichweite besser. In dieses Szenario ist Putin dann jetzt hineingestoßen. Er läuft allerdings Gefahr, dass der CIA die gelieferten S-400 Systeme auseinander nimmt. Da die Suchoi der DDR auch ein schlechteres Radar hatten als die der Russen, wird Putin dem Erdogan auch nicht die beste Version liefern.--2003:E8:372D:5100:C88A:5DA4:FE85:45A7 17:53, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die Amerikaner haben den Türken Patriot missiles angeboten, aber die Türken haben das Angebot (nach anfänglichem Interesse) abgelehnt. Simone C. Müller (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2019 (CET)
- +1 – ohne Verb die Frage keine Bedeutung. --Kreuzschnabel 16:44, 7. Dez. 2019 (CET)
Wie hol ich das Hintergrundbild aus meinem Handy?
Mein Handy läuft mit Android 6 und ich habe da ein selbstgemachtes Hintergrundbild. Das Bild möchte ich auf ein neues Handy mitnehmen. Aber wie bekomme ich das aus dem Handy raus? Ich weiß nicht, wo es gespeichert ist. In meinem Fotoordner kann ich es nicht finden. Wer kann mir helfen? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:100F:6400:E059:F583:BADD:E907 (Diskussion) 13:44, 7. Dez. 2019 (CET))
- https://lmgtfy.com/?q=Android+6+Dateien --FriedhelmW (Diskussion) 13:53, 7. Dez. 2019 (CET)
- Das hilft ganz bestimmt nicht weiter, denn die Antwort auf die Frage hängt unter anderem davon ab, welcher Launcher genutzt wird und wie der Mobilgeräthersteller Stock Android für seine Zwecke angepasst hat. Das doofe ist, dass das Hintergrundbild meistens in wallpaper o.ä. umbenannt wird und keine Dateinamenerweiterung trägt. Suche nach allen Bilddateien bringt also nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 7. Dez. 2019 (CET)
- Es gibt Apps wie Save your Wallpaper, die das übernehmen. Man findet das Hintergrundbild dann im Hauptverzeichnis der Speicherkarte oder des internen Flashspeichers. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 7. Dez. 2019 (CET)
Ausbildung / Gewerbe
ich habe mich heute mit meiner Motorrad-Werkstatt unterhalten. Ich muss dazu sagen, dass ich in meiner Laufbahn als Motorradfahrer einige Zeit gebraucht habe, viele schlechte und geradezu üble Erfahrungen machen musste, um schlussendlich eine kompetente Werkstatt zu finden, die ich seit einigen Jahren auch zu meiner vollsten Zufriedenheit gefunden habe. Die Werkstatt existiert seit über 20 Jahren, der Mechaniker ist ein diplomierter Maschinenbau-Ingenieur. Dementsprechend sind die Stundensätze, die auf den ersten Blick abschreckend wirken. Auf der anderen Seite sind die Sätze ihr Geld aber wert und im Vergleich zu meinen bisherigen Erfahrungen zusammengerechnet sogar günstiger als "klassische" Vertragshändler, da die abgerechnten Zeiten wesentlich unter dem liegen, was ich bis dahin gewohnt war.
Was mich jetzt aber verwunderte ist folgendes. Ich unterhielt mich heute mit dem Mechaniker. Dabei erzählte er mir beiläufig, dass er seinen Betrieb zwar führen dürfe (?), die sei im Motorradwerkstattgeschäft eine Ausnahme (??), er im Grunde aber eigentlich nicht mehr machen dürfe als Reifen tauschen. Schon Ketten dürfe er eigentlich nicht mehr wechseln. Geschweige denn Arbeiten an Bremsen. (???) Er würde es aber dennoch machen und habe noch nie seine Versicherung in Anspruch nehmen müssen. Eigentlich müsse er Geselle sein, um soetwas machen zu dürfen. Ich habe erst gelacht und hielt das für ein Witz. Aber inzwischen frage ich mich, ob es wirklich so sein kann. Kann es sein, dass eine diplomierter Maschinenbauingenieur keine Bremsen wechseln darf? In Wahrheit macht er absolut alles, ausgenommen Motoreninstandsetzung. Dafür hat er einen ehemaligen Studienkollegen, der am anderen Ender der Stadt sitzt und einen Betrieb für Motoreninstandsetzung hat. Dort war ich auch mal wegen einer speziellen Kleinigkeit, die aber leider nur mit Spezialmaschinen zu bewerkstelligen war. Ich bekam für die Anferigung der kleinen Sonderanfertigung 2017 einen Termin Ende 2019. Das Ergebnis ist geradezu ein Wunder. Jetzt frage ich mich, ob der auch ohne "Lizenz" arbeitet. Kann mir das jemand in wenigen Worten beantworten? Also, was ist in dieser Branche los? --94.217.121.72 21:48, 8. Dez. 2019 (CET)
- Vielleicht hilft das hier (Zitat: „Grundsätzlich gilt, dass Kraftfahrzeugreparaturen handwerksrechtlich nur von "in die Handwerksrolle eingetragenen Betrieben" durchgeführt werden dürfen. Der Kraftfahrzeugtechniker ist zulassungspflichtiges Vollhandwerk nach der Anlage A der Handwerksordnung (HwO).“). Die maßgeblichen Stichworte lauten Handwerksrolle, Meisterzwang und Meisterbrief.--Mangomix 🍸 22:31, 8. Dez. 2019 (CET)
- Eigentlich lässt § 7 Abs. 2 Satz 1 der Handwerksordnung die Eintragung einschlägiger Studienabsolventen in die Handwerksrolle zu (näher bestimmt durch § 2 Abs. 2 der Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle). Vielleicht hat Dein Wunderschrauber nicht die ganze Wahrheit erzählt und ist zwar Maschinenbauingenieur, aber mit einer anderen Fachrichtung, die nicht für Fahrzeugreparaturen qualifiziert. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 8. Dez. 2019 (CET)
- Guter Hinweis, wobei die Frage der Qualifikation / Anerkennung gar nicht die Hürde sein muss. Vielleicht ist aus grundsätzlichen Erwägungen gar keine Eintragung in die Handwerksrolle gewünscht, etwa um Beiträge (Handwerk ist idR. teurer als IHK, zudem gibt es große regionale Unterschiede bei der Beitragsbemessung) oder Ausbildungsumlage zu sparen oder nicht der Streitschlichtung unterworfen zu sein. Wirtschaftlich scheint es ja bislang gut ohne zu laufen und „wo kein Kläger …“. --Mangomix 🍸 14:46, 9. Dez. 2019 (CET)
Interessantes Thema. Als DI finde ich es schon amüsant, dass mir einerseits selbstverständlich die Verantwortung zugetragen und zugestanden wird, Sicherheitsbremsen für Aufzüge zu konstruieren (Das ist z.B. mein Job). Andererseits das Wechseln von Bremsbelägen an einem Mopped dann aber roter Alarm darstellen wüde, bzw. meine Fähigkeiten und meine Selbsteinschätzung übersteigen solle. Ich erinnere mich, dass es zu dem Thema mal ein Spiegel Titelthema gab (Dieses Jahr?), dessen Titel ungefähr "Tödliche Vorhangstangen" hieß oder so ähnlich. Die Kritik war, dass im Rahmen von irgendeiner Novellierung irgendwelcher Regeln im Handwerk nur ein Meister der Raumausstattung eine Vorhangstange installieren dürfen solle, ein Sanitärinstallateur keine Fliesen legen dürfe und kein Fleisenleger Scheißhäuser aufhängen. Es bestehe jedesmal "Todesgefahr" laut Begründung der Handwerkskammern. Mein Senf: 1) Ein diplomierter Ing. hat in einer Zweiradwerkstatt nichts verloren, insofern er bei Verstand ist und die Grundrechenarten beherrscht (wovon bei Letzterem bez. jedes MINT Absolventen zweifellos auszugehen ist). 2) macht er es doch, dann handelt es sich mutmaßlich um Leidenschaft, persönliche oder familiäre Gründe oder Betreffende ist Sozialist. Im Grunde ist es aber auch egal. Irgendwelche verstaubten Handwerkskammern sollten folgerichtig solche Orchideen mit Kusshand in ihre Reihen aufnehmen und als Aushängeschild verwenden und mit Fotos auf Werbeflächen auf Bussen mit diesen Menschen werben, die Attraktivität und die Wertigeit ihres Handwerks zu steigern. Wir reden schließlich von ein Handwerk, das man regelmäßig nach vier Jahren Hauptschule und drei Jahren nicht sonderlich fordernder Ausbildung erlernt. Statt dessen legen sie Menschen, die nach neun Jahren Gymnasium nach dem Abitur zehn Semester beinhartes - und ich meine beinhartes - Studium hinter sich gebracht haben, sich entgegen aller ökonomischer Vernunft dann doch für einen Handwerksjob entschieden haben, auch noch Steine in den Weg. Sowas gibts nur in Deutschland. In Zeiten von Handwerkermangel nenne ich das den gallopierenden Wahnsinn deutscher, ganz speziell Deutscher, und nur in Deutschland vorhandener, Ausprägung. Was kommt als nächstes? Einem mit einem Master in Nachrichtentechnik ist nicht zuzutrauen, eine Telefonbuchse an der Wand installieren? (keine Pointe)--188.98.103.127 21:27, 9. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte Intro der Auskunft beachten, sie ist für Wissensfragen da und kein Diskussions- und Meinungsforum. Ob und wo der Meisterzwang Sinn macht, darf gern im WP:Café diskutiert werden, auch der Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker freut sich bestimmt über Unterstützung.--Mangomix 🍸 22:01, 9. Dez. 2019 (CET)
- (Erwiderung auf die Enterlung) Die in der Bearbeitungszusammenfassung der Enterlung gestellte Frage wird bereits in der allerersten Antwort auf den Eingangsbeitrag beantwortet. Auch Motorräder sind Kraftfahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 9. Dez. 2019 (CET)
- … und das weiß die IP auch längst, wie der Aufsatz weiter unten zeigt. Wie gesagt: Intro → Erle → bei Bedarf ins Café. --Mangomix 🍸 05:14, 10. Dez. 2019 (CET)
Schnellzugriff in der Taskleiste
Bei meinem Win10 sind plötzlich die Schnellzugriffe auf Programme in der Taskleiste verschwunden. Mittels „An Taskleiste anheften“ hatte ich mir da die wichtigsten Programme zusammengestellt; jetzt sind sie alle weg. Wenn ein Task aktiv ist, sagt mir das Rechts-Klick-Kontextmenü trotzdem nur die Option „Von Taskleiste lösen“ als wäre er noch gepinnt, obwohl das Icon eben gar nicht gepinnt ist, sobald ich den Task schließe. In den Einstellungen finde ich nichts. Wo mache ich den Fehler?--2A02:8109:9400:3A8A:C9BE:BE94:17A2:B21E 22:25, 6. Dez. 2019 (CET)
- Was passiert, wenn man das Programm löst und wieder anheftet? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 6. Dez. 2019 (CET)
- @BlackEyedLion: Gar nichts, es gibt keinen sichtbaren Effekt. Der Task ist nur so lange in der Taskleiste sichtbar, wie er geöffnet ist, und verschwindet danach. Nur die Schlatfläche anheften/lösen, schaltet hin und her, als ob der Task gepinnt wäre.--2A02:8109:9400:3A8A:2DB5:DFA0:B165:42A2 (=2A02:8109:9400:3A8A:C9BE:BE94:17A2:B21E) 11:14, 8. Dez. 2019 (CET)
- Erst einmal den Explorer neu starten: Strg+Alt+Entf, Taskmanager, Reiter Prozesse, zu Windows Explorer runterscrollen, Neustart klicken. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 7. Dez. 2019 (CET)
Sind Hunde Mutationen?
Unterschied zwischen Züchtung und Mutation.--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wie bitte? --St. Magnus (Diskussion) 12:04, 7. Dez. 2019 (CET)
- Na...wenn das mal nicht die Frage nach des Pudels (Zell)Kern ist. Ja, Hunde sind Mutanten, wenn Du deren DNA mit jener des Wolfes vergleichst. Und die Neffen der Tanten können völlig verschieden sein. Aber dann sind wir Neandertaler wohl auch Mutanten, da wir 96% Homo sapiens mit im Genom rumschleppen. Drehe es wie Du willst (Züchtung vs Mutation), aber erinnere Dich auch immer an die Epigenetik.--Caramellus (Diskussion) 15:48, 7. Dez. 2019 (CET)
- Bei Dackeln wird eine Punktmutation durch Züchtung selektiert. Es kann also beides zusammenkommen. Rainer Z ... 15:59, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wie weiter oben schon angedeutet wurde: H(aush)unde können keine Mutationen sein, weil Mutationen Veränderungen des Erbgutes sind. Hunde können also höchstens Mutanten (also Träger veränderten Erbgutes) sein. Davon abgesehen geht aus dem verlinkten Text korrekterweise relativ deutlich hervor, dass beides keine sich gegenseitig ausschließenden Begriffe der gleichen Kategorie sind. Zucht (i.e.S.) ist die künstliche Selektion natürlicher Mutationen bei (Haus-)Tieren durch den Menschen für seine Zwecke. Evolution hingegen umfasst die natürliche Selektion natürlicher Mutationen abhängig von den herrschenden Umweltfaktoren. Mutanten gibt es also immer und überall, die Frage ist nur, ob und auf welchem Wege sie sich in ihren Populationen behaupten können… --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2019 (CET)
- Alle Lebewesen sind Mutanten. Mutation ist die zufallsbasierte Veränderung des Erbguts. Züchtung ist die künstliche Auslese und gezielte Vermehrung von Individuen mit bestimmten Eigenschaften. --178.4.186.197 18:25, 7. Dez. 2019 (CET) Wieder eingesetzt nach Löschung während eines BK. --178.4.186.197 23:56, 7. Dez. 2019 (CET)
- Sind dann Menschen Mutanten/Mutationen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:25, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ja, Menschen sind Mutanten, weil die Art Homo Sapiens durch Mutationen entstanden ist. --Optimum (Diskussion) 18:40, 7. Dez. 2019 (CET)
- Genauer: Weil sie durch die natürlich selektierten und mithin im menschlichen Genpool akkumulierten Mutationen entstanden ist, die heute den genetischen (und mithin morphologischen/phänotypischen) Unterschied zu ihren nächstverwandten Arten (Gattung Pan) sowie zum jüngsten gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Schimpansen ausmachen. Aber auch innerhalb der Artpopulation von H. sapiens gibt es Mutanten, beispielsweise die West- und Nordeuropäer, deren helle Haut und Haare auf eine wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Vitamin-D-Produktion natürlich selektierte Mutation des MATP-Gens zurückgeht. Allerdings ist die Verwendung der Bezeichnung Mutant(e) in der Biologie in aller Regel auf einen genetischen Kontext beschränkt, während sie im allgemeinen Sprachgebrauch nur Träger von (aus menschlicher Sicht) nachteilig (und in Bezug auf Menschen zumeist entmenschlichend) verändertem Erbgut bezeichnet… --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 7. Dez. 2019 (CET); nachträgl. erg. 17:19, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ja, Menschen sind Mutanten, weil die Art Homo Sapiens durch Mutationen entstanden ist. --Optimum (Diskussion) 18:40, 7. Dez. 2019 (CET)
- Sind dann Menschen Mutanten/Mutationen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:25, 7. Dez. 2019 (CET)
"Metallspule" im Tintenkonverter von Faber-Kastell
Guten Abend,
ich habe mir vor Kurzem meinen ersten Tintenkonverter gekauft. Konverter und Füller sind von Faber-Kastell. Im Tintenkonverter befindet sich eine Art Metallspule, die sich frei durch den "Tintentank" bewegt. Kann mir jemand die Funktion dieses Bauteiles erläutern?
Vielen Dank für die Antworten und euch einen schönen Abend. --185.22.143.187 18:20, 7. Dez. 2019 (CET)
- (TF) Um zu verhindern, dass sich die Tinte in ihre Einzelkomponenten zersetzt? --TheRunnerUp 18:54, 7. Dez. 2019 (CET)
- Hier ein Bild dazu. Ich kann auch nur vermuten: Evtl. soll die Spule durch ihr ständiges hin- und hergleiten im Tank dafür sorgen, dass die Innenwand des Konverter nicht mit der Zeit verfärbt (die Farbe der Tinte annimmt). Außerdem würde so eine Spule für das Platzen von Schaumblasen sorgen, die durch Schütteln oder z. B. Herunterfallen entstehen könnnten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:11, 7. Dez. 2019 (CET)
- „The ink converter has a small metal spring in it to improve flow of ink“. Manchmal wird wohl auch eine Stahlkugel hinein getan (hier EnWP-Bildchen mit detailierter Beschreibung). --84.190.206.174 20:23, 7. Dez. 2019 (CET)
- "...um den Tintenfluss zu verbessern" ist allerdings eine Nonsenserklärung, bzw. nur indirekt der Fall. Kugel oder Feder können im Prinzip nur einen Umrühreffekt bewirken, wodurch sich die festen Farbstoffe in der Tinte weniger schnell absetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:34, 8. Dez. 2019 (CET)
30+ Mio. Empfänger von Lebensmittelmarken?
...2019 in den USA? Passt das in den Artikel Lebensmittelmarke?--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 7. Dez. 2019 (CET)
- Hallo! Es tut der Wikipedia als Enzyklopädie nicht gut, wenn man andauern assoziativ Informationen miteinander vermischt. Das Basiskonzept ist die Verknüpfung von Wissen durch die Verlinkung von Artikeln. Wir haben einen Artikel Supplemental Nutrition Assistance Program, welches die Antwort erhält. Es geht dort gar nicht um Lebensmittelmarken! Sondern um Lebensmittelhilfe! Und die wird über ein Kartensystem abgewickelt. Wenn ich den Text dort lese, halte ich auch den Begriff "spezielle Kreditkarten" für falsch übertragen. Und vieleicht nochmal der Hinweis, Lebensmittelmarken in Deutschland waren nur Regulierungsmethode zum Bezug einer festen Menge an einem Lebensmittel. Es mußte trotzdem bezahlt werden! Lebensmittelhilfe durch die Abgabe kostenloser Lebensmittel beschreiben wir im Artikel Nahrungsmittelhilfe, und dazu gehört dieses Beispiel eher rein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:33, 7. Dez. 2019 (CET)
- PS: Fiel mir gerade noch ein, es gibt auch den Begriff Bezugsschein, den wir unter Lebensmittelmarke beschreiben. Aber dessen Konzept geht noch weiter, aber auch immer auf den Erwerb, und nicht die Hilfsleistung ausgerichtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich denke nein. In den USA werden die Lebensmittel ja nicht bewirtschaftet. Bei den "Food stamps" handelt es sich nicht um Bezugsscheine, sondern um geldwerte Gutscheine, die nur für bestimmte Dinge in Zahlung gegeben können, um Missbrauch zu erschweren. In der Handhabung für die Geschäfte ist das wie eine Debitkarte, die Bank ist dort eben der Staat. --79.216.33.248 19:39, 7. Dez. 2019 (CET)
- Google listet Medien auf, die von Lebensmittelmarken in den USA sprechen: Zeit, Spiegel, Focus, Welt, Wallstreet-online, NZZ, Sueddeutsche, Handelsblatt, Tagesspiegel, Der Standard, FAZ (nennt sie food stamps)... Entweder schreiben die alle voneinander ab, oder erkennen die Wikipediaartikelverlinkungen (ebenfalls) nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 20:37, 7. Dez. 2019 (CET)
- Dir fällt schon auf, dass keine dieser Quellen ein Lexikon oder Fachbuch ist? Solche Rhetoriktricks funktionieren bei mir nicht, versuch es gar nicht erst. Natürlich hat Food stamps die Entsprechung Lebensmittelmarke, aber vieleicht fällt Dir auf, dass die von Dir verlinkte Seite gar nicht diesen Begriff enthält. Das mit dem Kartenbezug stammt nicht von mir. Vieleicht auch dazu das Original [10], früher hieß das Programm "Food Stamp Program". Während seines Bestandes gab es aber auch keine Lebensmittelmarken wie in Deutschland, sondern es war ein Gutscheinsystem. Heute wird ein Debitkartensystem (EBT) verwendet, was auch begründet, weshalb es keine 30 Mil. Empfänger von Lebensmittelmarken sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:48, 7. Dez. 2019 (CET)
- Gerade weil mir das auffällt, wundere ich mich immer wieder, dass die von mir beispielhaft aufgezählten Medien, als Quellen für diese freie Enzyklopädie dienen? Es fällt mir nicht nur auf, sondern ich bringe das als (erfolglosen) Argumentationsversuch gerne ein, dass die von mir beispielhaft aufgezählten Medien, deswegen eben nicht als Quellen benutzt werden dürften. Aber zurück zum Verbesserungsvorschlag für eine Enzyklopädie, man kann Wissbegierige mit dem falsch berichteten Begriff suchen (und nichts finden) lassen oder man kann (wie man es of macht, mit "weiterführende Links" oder "siehe auch") unterstützen. Und eigentlich noch wichtiger, in dem wirtschaftlich stärksten Land (wie immer man das misst) können 30+ Mio. Menschen ihre Grundnahrungsmittel nicht aus ihren eigenen Einkünften beziehen? Die Zahl hat mich geschockt, wenn sie denn stimmt, daher "?" und verlinkte Quelle.--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2019 (CET)
- Immer wieder, dieser alte Anti-US-POV, wonach eine zweistellige Millionenzahl an US-Bürgern offenbar so arm ist dass sie nur durch staatliche Lebensmittelrationen am Leben erhalten werden. Das SNAP ist doch nur eine Sozialleistung für Leute unter einer gewissen Einkommensschwelle (1150 € für eine Einzelperson, knapp unter dem dt. Mindestlohn). Aber dadurch weil sie in Form von Nahrungsmitteln ausgezahlt wird denken die Leute gleich, hier ginge es um Nothilfe.--Antemister (Diskussion) 14:56, 8. Dez. 2019 (CET)
- Gerade weil mir das auffällt, wundere ich mich immer wieder, dass die von mir beispielhaft aufgezählten Medien, als Quellen für diese freie Enzyklopädie dienen? Es fällt mir nicht nur auf, sondern ich bringe das als (erfolglosen) Argumentationsversuch gerne ein, dass die von mir beispielhaft aufgezählten Medien, deswegen eben nicht als Quellen benutzt werden dürften. Aber zurück zum Verbesserungsvorschlag für eine Enzyklopädie, man kann Wissbegierige mit dem falsch berichteten Begriff suchen (und nichts finden) lassen oder man kann (wie man es of macht, mit "weiterführende Links" oder "siehe auch") unterstützen. Und eigentlich noch wichtiger, in dem wirtschaftlich stärksten Land (wie immer man das misst) können 30+ Mio. Menschen ihre Grundnahrungsmittel nicht aus ihren eigenen Einkünften beziehen? Die Zahl hat mich geschockt, wenn sie denn stimmt, daher "?" und verlinkte Quelle.--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2019 (CET)
- Dir fällt schon auf, dass keine dieser Quellen ein Lexikon oder Fachbuch ist? Solche Rhetoriktricks funktionieren bei mir nicht, versuch es gar nicht erst. Natürlich hat Food stamps die Entsprechung Lebensmittelmarke, aber vieleicht fällt Dir auf, dass die von Dir verlinkte Seite gar nicht diesen Begriff enthält. Das mit dem Kartenbezug stammt nicht von mir. Vieleicht auch dazu das Original [10], früher hieß das Programm "Food Stamp Program". Während seines Bestandes gab es aber auch keine Lebensmittelmarken wie in Deutschland, sondern es war ein Gutscheinsystem. Heute wird ein Debitkartensystem (EBT) verwendet, was auch begründet, weshalb es keine 30 Mil. Empfänger von Lebensmittelmarken sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:48, 7. Dez. 2019 (CET)
Feder- oder Kofferwaage, max. 5 kg, mit Höchstmesswertanzeige
Weiß jemand, wo man so etwas online oder in/um Wien bekommt?
Die bei Conrad sind alle nicht geeignet. Die (mechanischen) Federwaagen dort gibt's nur für <= 1 und >= 12,5 kg (und haben alle keine Höchstmesswertanzeige). Die (elektronischen) Kofferwaagen dort erfordern für die Höchstmesswertanzeige, dass sich der Wert ein paar Sekunden lang nicht ändert oder es wird der Wert, der nach ein paar (ca. 4–5) Sekunden herrscht, "eingefroren".
Das alles ist für meinen Anwendungsfall nicht geeignet: Messen der Haltekraft eines Sperrriegels, die ja beim Lösen sofort auf 0 zurückgeht und wo die Zugkraft beim Messen langsam und kontinuierlich erhöht werden soll, bis er sich löst.
Ein (Not-)Lösung mit vertikaler Aufhängung, einer Wasserflasche an einer Schlinge und langsamem Befüllen derselben funktioniert zwar, falls gerade nichts Anderes zur Hand ist, ist aber ziemlich unhandlich/unpraktisch. --Geri, ✉ 01:37, 8. Dez. 2019 (CET)
- Schwierig. „Schleppzeiger“ wäre ein Suchbegriff zum Detail, „Kraftmesser“ ein alternativer. Gibt's für den Physikunterricht (wahrscheinlich nur im Versand) für weniger Geld als „geeicht“ bzw. „eichfähig“ für die Industrie, eventuell findet sich was im Baumarkt. Mögliche Quellen könnten sich durch einen Anruf in der Branche finden lassen: Grimm in Tresdorf oder SPIRAL in Wien. - Viel Erfolg. --91.47.17.169 09:20, 8. Dez. 2019 (CET)
- Bei mir liefert eine bekannte Suchmaschine als fünften Treffer das hier und als Zubehör einen Schleppzeiger. --TheRunnerUp 09:24, 8. Dez. 2019 (CET)
- Bei „mir“ auch; inkl. der Ortsangabe, die geschätzt 800 km weit weg von „in/um Wien“ liegt. --91.47.17.169 11:34, 8. Dez. 2019 (CET)
- Online, schrieb ich, geht eh auch. Von daher passte es. --Geri, ✉ 16:24, 8. Dez. 2019 (CET)
- Bei „mir“ auch; inkl. der Ortsangabe, die geschätzt 800 km weit weg von „in/um Wien“ liegt. --91.47.17.169 11:34, 8. Dez. 2019 (CET)
Dank an Euch beide. € 140+ ist nicht ohne und 5 Euro Unterschied, nur weil einmal 50 N und einmal 5 kg draufsteht, muss mir auch erst einmal wer erklären. Ist das so etwas wie ein Bildungsaufschlag? ;) --Geri, ✉ 16:24, 8. Dez. 2019 (CET)
- Keilriementester wie dieser oder dieser haben auch Maximumanzeige, kosten aber nicht so viel. Ich weiß nicht, was obiges Exemplar für eine Skala hat. Es gibt sie aber auch mit Skala in Newton. Die Maximumanzeige funktioniert mit einem verschieblichen Gummiring. Der Messbereich ist bis ca. 100 Newton, um alle Keilriemen von SPZ bis SPC messen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 8. Dez. 2019 (CET)
- Danke, aber die sind offensichtlich nur für Druckmessungen. Ich bräuchte aber Zug-. Ich kann nicht am Riegel direkt messen, der ist verbaut, sondern muss das über eine Schlinge tun. --Geri, ✉ 18:21, 8. Dez. 2019 (CET)
- Diese Federwaage wäre wahrscheinlich das richtige. Bei diesem Chinateil müsstest Du Dir selbst eine Schleppzeigerkonstruktion einfallen lassen, beispielsweise durch ein in den Schlitz geklemmtes Plastik- oder Gummiteil. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 8. Dez. 2019 (CET)
- Danke, aber die sind offensichtlich nur für Druckmessungen. Ich bräuchte aber Zug-. Ich kann nicht am Riegel direkt messen, der ist verbaut, sondern muss das über eine Schlinge tun. --Geri, ✉ 18:21, 8. Dez. 2019 (CET)
PISA & die deutschen Lehrpläne
Vor ein paar Tagen wurde wieder eine PISA-Studie veröffentlicht, und die Reaktion war wieder eine allgemeine Gemurre über die Platzierung Deutschland. Nur änderte sich die über de Jahre kaum bzw. war/ist sie zwar nicht spitzenmäßig aber auch nicht schlecht. Was die meisten auch wissen, das relativ schlechte Abschneiden Deutschlands bei den frühen PISA-Studien lag vor allem auch daran dass dt. Lehrpläne wenig auf die dort gestellten Fragen ausgelegt waren: Es wurden eben 9. Klässler nach Stoff der Oberstufe oder Berufschule gefragt, es mussten Aufgaben gelöst werden ohne dass die Thematik (wie sonst hierzulande üblich) in Unterricht besprochen wurde, oder die Antworten im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet werden, was in Deutschland auch selten ist. Frage: Fast zwei Jahrzehnte und wie Gewurschtel später, sind deutsche Lehrpläne inzwischen an solcherlei Tests angepasst worden.--Antemister (Diskussion) 14:40, 8. Dez. 2019 (CET)
- Nun ja Antemister, nützt alles nichts, wenn sich die Schüler beim Test keine Mühe geben. Da kann das Schulmodel noch so oft angepasst werden wie man will. Wenn der Test von den Schüler nicht Erst genommen wird, kann kein Topresultat dabei herausschauen. Denn selbst wenn das richtige gelehrt und von den Schülern auch verstanden worden wäre, wenn der Antrieb fehlt das Wissen auch zu zeigen, dann wird das nichts. Heute ist in der NZZ (NZZ am Sonntag Ausgabe Nr. 49 08.12.2019 Seite 22+23) gerade ein Bericht dazu, mit dem passenden Titel "Pisa können wir uns sparen" bzw. "Pisa ist durchgefallen". Die Nachbefragung in der Schweiz ergab das sich gerade mal 20% der Schüler beim Test Mühe gegeben haben. Dagegen ergab es für China 60%. Tut mir Leid, aber ein solcher Unterschied in der Motivation, wird sich immer auch im Resultat niederschlagen. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 8. Dez. 2019 (CET)
- Geh damit ins Café, hier wirst du keine seriöse Antwort darauf finden.--2003:E8:3735:F700:B8A3:E050:CE7D:4D92 15:55, 8. Dez. 2019 (CET)
- Bei diesen zusätzlichen Tests ohne Zeugnisauswirkung ist das Interesse gering. Und die Test bevorzugen natürlich bestimmte OECD relevanten Ziele. Meine Meinung zu Pisa und Bologna gehört allerdings tatsächlich nicht hier her. Ich hoffe sehr, das die Fragebogen angepasst werden. --79.216.33.248 17:02, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ist es denn wirklich so dass die PISA-Prüfungen nicht in die Note eingehen, und auch keine anderweitigen Anreize, wie Geld- oder Sachprämien angeboten werden? Bzw. ist das in allen beteiligten Ländern so? Dann hast du das Problem dass sich nur Leute mit intrinsischen oder in so einem Fall auch nationalistischen Motiven daran beteiligen, die Ergebnisse taugen dann nichts.--Antemister (Diskussion) 18:23, 8. Dez. 2019 (CET)
- Was viele vergessen bei den Auswertungen der Studien ist, dass die ermittelten Werte auch immer eine gehörige Unsicherheit haben (und damit sind meist nicht die systematischen Unsicherheiten gemeint, sondern allein die statistischen). Da sind Platzierungsverschiebungen oft noch im Bereich der Unsicherheiten und signifikante Änderungen der Ergebnisse von Test zu Test nur selten. Da macht man halt gern einen großen Tanz um technisch nicht existente Änderungen, weil es ansonsten langweilige Zeitungsartikel wären die keiner lesen mag.--Maphry (Diskussion) 19:14, 8. Dez. 2019 (CET)
Nicht abgeholte Fundsachen (Deutschland)
Ein Finder liefert eine Fundsache beim Fundamt ab. Das ermittelt den Eigentümer und schreibt ihn an; der meldet sich aber nicht. Nach einem halben Jahr geht der Finder zum Fundamt, bezahlt die Gebühren und läßt sich die Fundsache aushändigen. Welche Rechte haben dann Finder und Eigentümer? Beispiele für Fundsachen: A) ein Fahrrad, B) Lebensmittelkonserven mit zwei Jahren Haltbarkeit. Kann der Finder die Fundsachen unbeschränkt verkaufen, ohne Beschränkungen für den Käufer? Muß er den Erlös an den vorherigen Eigentümer herausgeben? Wenn er die Fundsache vernutzt - fährt mit dem Fahrrad, bis es kaputtgeht und verschrottet oder entwendet wird, verzehrt die Lebensmittel - hat der vorherige Eigentümer dann noch irgendwelche Ansprüche? (Beim Fundamt wußten sie es irgendwie auch nicht so genau.) --77.0.201.63 10:27, 6. Dez. 2019 (CET)
- Hilft das weiter? --Elrond (Diskussion) 11:09, 6. Dez. 2019 (CET)
- Mir ehrlich gesagt nicht. Zuerst scheint alles klar zu sein, dann kommt aber dieser Satz: „Allerdings muss der Finder noch drei Jahre lang das Erlangte nach den Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung herausgeben.“ Was heißt das jetzt? Der Finder hat doch bereits das Eigentum erworben und die Sache in Besitz genommen. Wie kann er sich dann ungerechtfertigt bereichern??? Entweder ist der Satz zu viel oder die Erklärung unvollständig. Flossenträger 12:48, 6. Dez. 2019 (CET)
- Da steht lediglich, dass das Eigentum und der Besitz für drei Jahre eingeschränkt sind und ggf. dann nach den Regeln der ungerechtfertigten Bereicherung zurück zu geben sind. Da steht nicht, dass der Finder sich durch den Erhalt der Sache ungerechtfertigt bereichert.--84.164.212.15 13:10, 6. Dez. 2019 (CET)
- (BK) Da ist nichts zuviel, steht ja so im Gesetz, siehe § 977 BGB. Bereichert ist er ja, der Finder. Alle anderen Regeln der §§ 965 ff BGB gelten allerdings ebenfalls. Hier lesen. --89.15.237.242 13:25, 6. Dez. 2019 (CET)
- Soweit ich das Geschwurbel richtig verstehe, ist mit Ablauf der sechs Monate das Eigentum auf den Finder übergegangen, aber der Alteigentünmer könnte trotzdem noch sein Eigentum zurückfordern. Nur dann habe ich als Finder auch die Möglichkeit mch ungerechtfertigt zu bereichern (bereichert zu haben). Kann man aber auch anders lesen. Versändlich formuliert ist es aber nciht. Flossenträger 15:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Die von dir als "Geschwurbel" bezeichneten Ausführungen sind imho sehr klar und gut nachvollziehbar. Bei deiner Anmerkung fällt mir das wegen der Rechtschreibung etwas weniger leicht, hab's aber hinbekommen. Merke dir einfach die Dreijahresfrist und die Tatsache, dass die nur den Finder trifft, nicht aber einen etwaigen Käufer, der die Sache dem Finder abgekauft hat. Der Finder leistet dann Wertersatz. Sein Anspruch auf z. B. Finderlohn bleibt, ebenso seine Haftungsbeschränkung (wenn er z. B. in leicht fahrlässiger Unkenntnis des wahren Wertes der Sache dieselbe sehr günstig veräußert oder gar verschenkt hat). --89.15.237.242 15:32, 6. Dez. 2019 (CET)
- Soweit ich das Geschwurbel richtig verstehe, ist mit Ablauf der sechs Monate das Eigentum auf den Finder übergegangen, aber der Alteigentünmer könnte trotzdem noch sein Eigentum zurückfordern. Nur dann habe ich als Finder auch die Möglichkeit mch ungerechtfertigt zu bereichern (bereichert zu haben). Kann man aber auch anders lesen. Versändlich formuliert ist es aber nciht. Flossenträger 15:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Mir ehrlich gesagt nicht. Zuerst scheint alles klar zu sein, dann kommt aber dieser Satz: „Allerdings muss der Finder noch drei Jahre lang das Erlangte nach den Regeln über die ungerechtfertigte Bereicherung herausgeben.“ Was heißt das jetzt? Der Finder hat doch bereits das Eigentum erworben und die Sache in Besitz genommen. Wie kann er sich dann ungerechtfertigt bereichern??? Entweder ist der Satz zu viel oder die Erklärung unvollständig. Flossenträger 12:48, 6. Dez. 2019 (CET)
Hier steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor... --77.0.201.63 23:56, 6. Dez. 2019 (CET)
- Geht es um einen konkreten Fall, wenn ja, dann bitte konkret darstellen, eine Unklarheit bei der Bearbeitung eines Artikels oder soll hier nur die Auskunft beschäftigt werden?--Altaripensis (Diskussion) 18:29, 7. Dez. 2019 (CET)
- In der Auskunft geht es in Rechtsangelegenheiten nie um konkrete Fälle, also nein. Merk Dir das mal. --77.6.67.136 00:54, 9. Dez. 2019 (CET)
Kündigung während der Probezeit
Wenn ich eine Anstellung in der Probezeit kündigen will, da ich eine neue Anstellung zum 1. eines Monats antreten will, muss ich dann meine Kündigung exakt zwei Wochen (Kündigungsfrist) vor dem 31. einreichen oder kann ich dann einfach das Kündigungsdatum über zwei Wochen nutzen und bspw. schon drei Wochen vorher kündigen? (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:71A:FDB8:21AA:1CFE:8A46:34DF (Diskussion) 18:21, 7. Dez. 2019 (CET))
- Wie ist denn die genaue Formulierung im Vertrag? Gruß 2003:C6:171C:C026:981C:618:ABA8:BFB1 18:35, 7. Dez. 2019 (CET)
- Man wird dir dankbar sein, wenn du die Kündigung früher abgibst. Am Austrittstermin ändert das nichts, man hat mehr Zeit um einen Ersatz zu finden.--2003:E8:372D:5100:C88A:5DA4:FE85:45A7 18:38, 7. Dez. 2019 (CET)
- +1 Am besten gibst Du Deine Kündigung ab, sobald Du den neuen Arbeitsvertrag abgeschlossen hast. --178.4.186.197 23:52, 7. Dez. 2019 (CET)
- Man wird dir dankbar sein, wenn du die Kündigung früher abgibst. Am Austrittstermin ändert das nichts, man hat mehr Zeit um einen Ersatz zu finden.--2003:E8:372D:5100:C88A:5DA4:FE85:45A7 18:38, 7. Dez. 2019 (CET)
- Jein, der Knackpunkt ist, dass dir auch der Arbeitgeber auf Frist kündigen kann. Es ist also ausschlaggebend was im Vertrag steht. Wenn du am 10. (gegen Unterschrift beim Arbeitgeber abgegeben) auf den 31. Kündigt kann dir der Arbeitgeber, am selben Tag eine 14-Tägige Kündigung ausstellen, die könnte dann per 24. bzw. 25. gültig sein (wie geschrieben es kommt darauf an was im Vertrag steht). Klar kann es sein das der Arbeitgeber das goutiert, und diene Kündigung per 31. akzeptiert, aber eine Garantie gibt es nicht. Denn auch der Arbeitgeber kann den Vertrag gemäss Vertrag während der Probezeit auflösen. Eine Kündigung deinerseits hat keine direkten Auswirkungen auf die Kündigungsfristen, die dein Noch-Arbeitgeber einhalten muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:04, 8. Dez. 2019 (CET)
- Das gibt es in D nicht, es sei denn es handelt sich um eine fristlose oder einvernehmliche Kündigung. Gesetzlich sind in D in Dauerarbeitsverträgen Kündigungsfristen auf den 15. oder Ende des Monats abzuschließen. Der Zeitpunkt einer Kündigung vor der verbrieften Kündigungsfrist hat auf diese Termine keine Auswirkung. Was du da zu meinen scheinst, ist die Möglichkeit, dass der AG den Kündigenden sofort oder früher freistellen könnte, wenn er das will (Wahrung Betriebsgeheimnisse, neuer AN schon da) und die restliche Zeit auch bezahlt. Das wäre nicht zum Nachteil des Kündigenden und der zusätzliche Urlaub in Ordnung. (Schuster bleib bei deinen Leisten.)--2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 09:10, 8. Dez. 2019 (CET)
- Oberlehrermodus an: "...deinem Leisten." Die Leisten kommen hier nicht ins Spiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ja , hast recht, entsinne mich, dass der Oberstudienrat extra auf das "m" hin gewiesen hat. Die Zillerthaler singen das allerdings mit "n". Deren Schuster hat wohl mehrere Leisten.--2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 10:14, 8. Dez. 2019 (CET)
- :) Dumbox (Diskussion) 10:20, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ich hätte jetzt vermutet, daß er darauf hingewiesen hatte. --77.6.67.136 01:25, 9. Dez. 2019 (CET)
- Ja , hast recht, entsinne mich, dass der Oberstudienrat extra auf das "m" hin gewiesen hat. Die Zillerthaler singen das allerdings mit "n". Deren Schuster hat wohl mehrere Leisten.--2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 10:14, 8. Dez. 2019 (CET)
- Oberlehrermodus an: "...deinem Leisten." Die Leisten kommen hier nicht ins Spiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 8. Dez. 2019 (CET)
- Auch in Deutschland gilt; Wenn man nicht auf den nächsten Termin kündigt, sondern auf einen späteren Zeitpunkt, dann kann die Gegenseite trotz eingegangener Kündigung, auf den nächsten Termin kündigen. Ich schrieb nicht umsonst „Es ist also ausschlaggebend was im Vertrag steht“. Denn ob neben den 2 Wochen auch noch eine andere Fixierung gibt Wissen wir aus der Fragestellung schlichtweg nicht. Hier ist also ausschlaggebend, ob vor dem 31., noch ein möglicher Kündigungstermin offen ist oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:25, 8. Dez. 2019 (CET)
- @2003:E8:3735:F700...: Ich weiß nicht, wie seriös diese Seite ist, aber dort ist man folgender Meinung: Innerhalb einer laufenden Probezeit können beide Vertragspartner – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – nach BGB den Arbeitsvertrag innerhalb einer Frist von zwei Wochen kündigen. (Zitat inkl. der Hervorhebungen) --TheRunnerUp 09:34, 8. Dez. 2019 (CET)
- Das ist auch richtig, es geht darum, dass während der Probezeit der Zeitpunkt für den Ausspruch der Kündigung auf 2 Wochen vor dem Ausscheidungstermin verkürzt ist und nicht längere (frühere) Fristen nötig sind. Der fristgerechte Zeitpunkt des Ausspruches der Kündigung hat nichts mit dem Zeitpunkt der (wirklichen) Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu tun. Im täglichen Sprachgebrauch wird allerdings oft fälschlicherweise Kündigung mit dem Abgang gleich gesetzt. --2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 10:03, 8. Dez. 2019 (CET)
- "Gesetzlich sind in D in Dauerarbeitsverträgen Kündigungsfristen auf den 15. oder Ende des Monats abzuschließen." Das ist richtig, siehe § 622 Abs. 1 BGB. Für den Arbeitgeber gelten für Arbeitsverhältnisse, die schon mindestens 2 Jahre bestehen weitere Kündigungsfristen, sämtlich zum Ende eines Kalendermonats. Während der Probezeit, Abs. 3, beträgt die Frist für beide Seiten 14 Tage, aufs Monatsende muss da keine Rücksicht genommen werden. Natürlich kann man drei Wochen vorher zum Monatsende kündigen, man sollte dann sicherheitshalber in die Kündigung reinschreiben, zu wann man gegen will. Dass der Arbeitgeber nun das Arbeitsverhältnis - wie von Bobo11 beschrieben - seinerseits früher beenden kann ist zwar richtig, war aber überhaupt nicht gefragt. Die richtige Antwort lautet also nicht "Jein", sondern "Ja, du kannst auch drei Wochen vorher zum Monatsende kündigen". In der Regel wird der Arbeitgeber das auch akzeptieren und seinerseits nicht im Gegenzug die Kündigung zu einem früheren Zeitpunkt aussprechen. --77.1.151.228 13:02, 8. Dez. 2019 (CET)
- Auch der AG muss sich an die Frist von 2 Wochen halten. In einem Gedankenmodell könnte der AG einen Monat früher bösartig "gegenkündigen" wenn der AN bereits da vorher (fristgerecht 14 Tage) gekündigt hat. Das wären dann aber mindestens 6 Wochen vorher zum avisierten Termin. Der TO spricht von 3 Wochen vorher. Ist aber ein interessantes Modell, das ma für die Praxis in den Hinterkopf nehmen kann. Der AN bekommt dann Arbeitslosengeld, was ihm bei einer Eigenkündigung verwehrt ist.--2003:E8:3735:F700:B8A3:E050:CE7D:4D92 14:08, 8. Dez. 2019 (CET)
- Es handelt sich um eine Schutzfrist, die beiden Vertragspartnern jeweils ermöglicht, (hier: mindestens 14 Tage) vor dem Ende einen neuen Partner zu suchen/finden. Bei den drei Wochen des TOs kann der AG in der Tat seinerseits mit eigener Kündigung ein früheres Ende des Arbeitsverhältnisses herbeiführen, als vom TO gewünscht. Danach war aber nicht gefragt. Für einen Anspruch auf ALG könnte es ohnehin sinnvoll sein, einen Aufhebungsvertrag zu schließen statt zu kündigen. Aber auch das ist vorliegend egal, der TO geht ja von einer nahtlosen Weiterbeschäftigung aus. --77.1.151.228 14:39, 8. Dez. 2019 (CET)
- Auch der AG muss sich an die Frist von 2 Wochen halten. In einem Gedankenmodell könnte der AG einen Monat früher bösartig "gegenkündigen" wenn der AN bereits da vorher (fristgerecht 14 Tage) gekündigt hat. Das wären dann aber mindestens 6 Wochen vorher zum avisierten Termin. Der TO spricht von 3 Wochen vorher. Ist aber ein interessantes Modell, das ma für die Praxis in den Hinterkopf nehmen kann. Der AN bekommt dann Arbeitslosengeld, was ihm bei einer Eigenkündigung verwehrt ist.--2003:E8:3735:F700:B8A3:E050:CE7D:4D92 14:08, 8. Dez. 2019 (CET)
- "Gesetzlich sind in D in Dauerarbeitsverträgen Kündigungsfristen auf den 15. oder Ende des Monats abzuschließen." Das ist richtig, siehe § 622 Abs. 1 BGB. Für den Arbeitgeber gelten für Arbeitsverhältnisse, die schon mindestens 2 Jahre bestehen weitere Kündigungsfristen, sämtlich zum Ende eines Kalendermonats. Während der Probezeit, Abs. 3, beträgt die Frist für beide Seiten 14 Tage, aufs Monatsende muss da keine Rücksicht genommen werden. Natürlich kann man drei Wochen vorher zum Monatsende kündigen, man sollte dann sicherheitshalber in die Kündigung reinschreiben, zu wann man gegen will. Dass der Arbeitgeber nun das Arbeitsverhältnis - wie von Bobo11 beschrieben - seinerseits früher beenden kann ist zwar richtig, war aber überhaupt nicht gefragt. Die richtige Antwort lautet also nicht "Jein", sondern "Ja, du kannst auch drei Wochen vorher zum Monatsende kündigen". In der Regel wird der Arbeitgeber das auch akzeptieren und seinerseits nicht im Gegenzug die Kündigung zu einem früheren Zeitpunkt aussprechen. --77.1.151.228 13:02, 8. Dez. 2019 (CET)
- Das ist auch richtig, es geht darum, dass während der Probezeit der Zeitpunkt für den Ausspruch der Kündigung auf 2 Wochen vor dem Ausscheidungstermin verkürzt ist und nicht längere (frühere) Fristen nötig sind. Der fristgerechte Zeitpunkt des Ausspruches der Kündigung hat nichts mit dem Zeitpunkt der (wirklichen) Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu tun. Im täglichen Sprachgebrauch wird allerdings oft fälschlicherweise Kündigung mit dem Abgang gleich gesetzt. --2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 10:03, 8. Dez. 2019 (CET)
- Das gibt es in D nicht, es sei denn es handelt sich um eine fristlose oder einvernehmliche Kündigung. Gesetzlich sind in D in Dauerarbeitsverträgen Kündigungsfristen auf den 15. oder Ende des Monats abzuschließen. Der Zeitpunkt einer Kündigung vor der verbrieften Kündigungsfrist hat auf diese Termine keine Auswirkung. Was du da zu meinen scheinst, ist die Möglichkeit, dass der AG den Kündigenden sofort oder früher freistellen könnte, wenn er das will (Wahrung Betriebsgeheimnisse, neuer AN schon da) und die restliche Zeit auch bezahlt. Das wäre nicht zum Nachteil des Kündigenden und der zusätzliche Urlaub in Ordnung. (Schuster bleib bei deinen Leisten.)--2003:E8:3735:F700:2924:D10D:5B0:FF1F 09:10, 8. Dez. 2019 (CET)
Windows XP aktivieren!?!
Durch einen defekten Steuerungscomputer musste das Windows-System neu aufgesetzt werden. Da die Software nur unter Windows XP läuft, wurde dieses als Betriebssystem gewählt. Leider lässt sich das System nicht mehr aktivieren, da es den Server bei Microsoft nicht mehr gibt und auch eine telefonische Aktivierung wird nicht mehr angeboten. Hat jemand eine Idee, wie man zu einem lauffähigen Windows XP auf einem neuen Computer kommt?--Salino01 (Diskussion) 10:27, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die Aktivierungsserver für die Enterprise-Edition wurde schon vor über fünf Jahren abgeschaltet. Aber frag Tante Google mal nach xp-mode win10. Hab ich selbst nur unter Win 7 ausprobiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:40, 7. Dez. 2019 (CET)
- Das ist die deutsche Aktivierungszentrale für MS-Produkte: 08924445093, dann "nicht Windows 10" auswählen. Ansonsten gibt es Anleitungen im Internet, wie man den Aktivierungstimer in der Registry abschaltet. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 7. Dez. 2019 (CET)
NB: Wäre es nicht langsam mal an der Zeit, Geld für ein Update dieser Steuerungssoftware in die Hand zu nehmen, damit sie auch auf modernen Betriebssystemen läuft? Man kann doch nur der Software wegen nicht ewig an Windows XP festhalten. (Wobei sich bei einem Steuerungscomputer sowieso die Frage stellt, warum Windows, aber das sei hier dahingestellt.) --77.8.98.139 10:56, 7. Dez. 2019 (CET)
- Es geht, man muss nur wissen wie. Ich habe beispielsweise ein altes Programm aus Windows-XP-Zeiten, das ich unter Windows 10 nur per Task Scheduler starten kann, da das bei neueren Windowsen der einzige Weg ist, ein Programm mit Adminprivilegien automatisiert zu starten. Unter Windows XP gab es noch keine Benutzerkontensteuerung, deswegen konnte man Programme mit Adminprivilegien ganz einfach im Startup-Ordner autostarten. @Nightflyer: den XP-Modus gibt es nicht mehr. Falls man noch ältere Geräte hat, für die es nur 32-Bit-Treiber gibt, muss man eben Windows 10 x86 installieren. Lediglich bei älteren TV-Adaptern ohne BDA-Treiber ist eine Migration auf neueres Windows nicht möglich. Da gibt es aber LinuxTV. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 7. Dez. 2019 (CET)
- @77.8: Das geht ja gerade nicht, der Hintergrund dürfte auch hier der sein: Du hast ein älteres Messgerät, vor 20+ Jahren beschafft, mittlerweile nur noch selten benutzt, aber noch funktionsfähig. Das Gerät und seine Software werden vom Hersteller nicht mehr unterstützt (vllt. ging er auch in Konkurs oder wurde übernommen), also kannst du das Gerät nur noch so benutzen wie es damals eben war. Da geht es dann eben nicht um wenige hundert Euro für ein Software-Update, sondern um einen mind. fünfstelligen Betrag für ein komplett neues Gerät. Und das ist einfach unwirtschaftlich, vor allem wenn das Gerät, wie beschrieben, kaum noch benutzt wird. (Vor zwei oder drei Jahren hantierte ich mal mit einem Gerät was sogar noch mit Windows 95 betrieben wurde, mit einer Software die für Win 3.11 geschrieben war. Lt. Benutzerbuch ist es noch 1-2 mal im Jahr in Gebrauch.) Deshalb hängen viele Betriebe/Universitäten an solch alter Software fest. (Engagierte Systembetreuer grasen da auch mal vorsorglich eBay und Tauschbörsen ab, um im Falle des Falls Ersatzteile für solche alten Rechner parat zu haben.)--Antemister (Diskussion) 13:12, 7. Dez. 2019 (CET)
- Hat denn diese Problematik nicht einen Namen? Der Lock-in-Effekt an den ich zunächst dachte ist es wohl nicht.--Antemister (Diskussion) 13:36, 7. Dez. 2019 (CET)
- Danke für die Antworten. Dazu einige Kommentare:
- Ein Update des Programms kommt nicht in Frage, da die Nachfolgesoftware einige Features nicht mehr enthält.
- Ein Wechsel des Betriebssystems ist auch problematisch, da der Hersteller früher negative Tests mit anderen Versionen gemacht hat. Unter Windows 10 ist das Programm nach Angaben des HErstellers eindeutig nicht mehr lauffähig. Aber auch unter Windows 7 seien Einschränkungen zu erwarten?!?
- Das Programm ist zur Zeit auf Windows XP installiert und lief während des Testzeitraums von Windows auch einwandfrei. Bei der Installation sind sehr viele Kalibrieungen und Tests durchzuführen, die zahlreiche Stunden dauern, weshalb ich eine erneute Installation vermeiden möchte.
- Viele der Tips im Internet benötigen eine anschließende telefonische Aktivierung, die es nicht mehr gibt.
- Ein Versuch über https://www.giga.de/downloads/windowsxp-tipps/tipps/windows-xp-aktivieren-auch-manuell-moeglich/ zu gehen, schien während der Testzeitraums erfolgreich. Inzwischen ist ein Starten des Rechners nur noch im eingeschränkten, abgesicherten Modus möglich.--Salino01 (Diskussion) 13:05, 7. Dez. 2019 (CET)
- Hast Du schon ReactOS statt Windows versucht oder beispielsweise Windows 98 oder 2000, das noch ohne Aktivierung auskommt? --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 7. Dez. 2019 (CET)
- @77.8: Das geht ja gerade nicht, der Hintergrund dürfte auch hier der sein: Du hast ein älteres Messgerät, vor 20+ Jahren beschafft, mittlerweile nur noch selten benutzt, aber noch funktionsfähig. Das Gerät und seine Software werden vom Hersteller nicht mehr unterstützt (vllt. ging er auch in Konkurs oder wurde übernommen), also kannst du das Gerät nur noch so benutzen wie es damals eben war. Da geht es dann eben nicht um wenige hundert Euro für ein Software-Update, sondern um einen mind. fünfstelligen Betrag für ein komplett neues Gerät. Und das ist einfach unwirtschaftlich, vor allem wenn das Gerät, wie beschrieben, kaum noch benutzt wird. (Vor zwei oder drei Jahren hantierte ich mal mit einem Gerät was sogar noch mit Windows 95 betrieben wurde, mit einer Software die für Win 3.11 geschrieben war. Lt. Benutzerbuch ist es noch 1-2 mal im Jahr in Gebrauch.) Deshalb hängen viele Betriebe/Universitäten an solch alter Software fest. (Engagierte Systembetreuer grasen da auch mal vorsorglich eBay und Tauschbörsen ab, um im Falle des Falls Ersatzteile für solche alten Rechner parat zu haben.)--Antemister (Diskussion) 13:12, 7. Dez. 2019 (CET)
- Nur interessehalber zu (4): Hast du's über obige Nummer erfolglos versucht? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:51, 7. Dez. 2019 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Stimmt, Win 10 hat keinen XP-Modus mehr. Aber der Service für Windows 7 läuft bis Mitte Januar 2020, und da gibt es die virtuelle Maschine mit XP noch. Als Notbehelf vielleicht brauchbar, solange der Steuerungscomputer nicht ins Netz geht... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:30, 7. Dez. 2019 (CET)
- Jetzt ganz doof gefragt, Cracks gibts da nicht? Der Rechner hängt doch so oder so nicht an einem Netzwerk, oder?--Antemister (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2019 (CET)
- Was schon Rotkäppchen geschrieben hat: ReactOS – oder Wine unter Linux. Bei Software, die mit neueren Windows-Versionen Probleme hat (also vermutlich auf unspezifizierte Verhaltensidiosynkratien der API-Implementation baut und/oder undokumentierte API-Funktionen benutzt), habe ich aber eher geringe Hoffnungen, dass sie mit solchen Nachimplementationen kompatibel ist. Da hat man eher noch die größeren Schwierigkeiten. Aber müsste Microsoft nicht einen Support für so was bereitstellen? Offiziell ist der Support für Windows XP zwar ausgelaufen, de facto wird es zum Teil sogar noch offiziell gepatcht (für die Bundeswehr zum Beispiel), Microsoft weiß also, dass es noch gewisse „Kann nicht upgraden“-Nutzer gibt. Gerade bei so was wie einer Betriebssystemaktivierung müsste für die doch Abhilfe geschaffen worden sein. Vor allem, da Microsoft nun, da es mit Windows XP kein Geld mehr verdienen wird, auch kein Interesse mehr daran haben sollte, sich gegen Raubkopien abzusichern. --77.8.98.139 16:52, 7. Dez. 2019 (CET)
- Klar gibt es „Extended Security Updates“, allerdings nur für Inhaber von Volumenlizenzen. Zudem kostet der erweiterte Service Geld, bis zu 200 USD pro Gerät und Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 7. Dez. 2019 (CET)
- 200 US-Dollar pro Jahr ist jetzt nicht so viel – nervt aber natürlich schon, wenn man bedenkt, dass Microsoft den Mist durch seine unvollständig spezifizierte und änderungsfreudige API zum Teil mitverbockt hat (wobei der XP-Stand eigentlich ganz ok war, vorausgesetzt, die die API nutzende Software benutzte die API richtig – was viele offenbar nicht auf die Reihe gekriegt haben). Aber dass Software veraltet, ist nun wirklich nichts Neues, und ich finde es, sagen wir mal, traurig, dass man durch so was wie selten genutzte Geräte, deren Lebensdauer weit über dem Haltbarkeitsdatum der Software liegt, am Umstieg auf neuere Systeme gehindert wird. --77.8.98.139 21:17, 7. Dez. 2019 (CET)
- Klar gibt es „Extended Security Updates“, allerdings nur für Inhaber von Volumenlizenzen. Zudem kostet der erweiterte Service Geld, bis zu 200 USD pro Gerät und Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 7. Dez. 2019 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Stimmt, Win 10 hat keinen XP-Modus mehr. Aber der Service für Windows 7 läuft bis Mitte Januar 2020, und da gibt es die virtuelle Maschine mit XP noch. Als Notbehelf vielleicht brauchbar, solange der Steuerungscomputer nicht ins Netz geht... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:30, 7. Dez. 2019 (CET)
- Nur interessehalber zu (4): Hast du's über obige Nummer erfolglos versucht? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:51, 7. Dez. 2019 (CET)
- Hast Du mal versucht das Ganze unter WINE / Linux ans Laufen zu bekommen? Dann hast Du wenigstens etwas zeitgemäßen Schutz vor irgendwelchen bösen Buben und Programmen. Oder läuft der Rechner komplett vom Internet getrennt? Das scheint mir angesichts der Aktivierungfrage nämlich nicht nicht der Fall zu sein. Ich habe jedenfalls so einige Programme aus der „Steinzeit“ damit ans Laufen bekommen (Spiele etc. aus purer Neugier und Langeweile). Oder ber Du nimmst Dir einen modernen Win10-PC und lässt Dein Programm in einer VM laufen. Bloß bitte keinen XP-Rechner mit Zugang zum Internet, wenn es ein Produktivsystem ist. --Flossenträger 07:47, 9. Dez. 2019 (CET)
Was verdient ein Durchschitts-Profi-Wintersportler?
Profi-Wintersportler, die in ihrer Disziplin nicht zu den Topathleten gehören und auch keine Werbeverträge haben, müssen doch auch dauerhafte Einkünfte haben. Woher kommen diese Einkünfte und wie hoch sind diese (in etwa)? --Zollwurf (Diskussion) 16:56, 8. Dez. 2019 (CET)
- Viele (Winter-)Sportler sind beim Staat angestellt und werden dann für den Sport freigestellt. Dazu kommen Siegprämien. Manche gehen auch nebenher einer geregelten Arbeit nach.[11] --94.219.185.137 17:22, 8. Dez. 2019 (CET)
- Stichwort: Sportsoldat --Gretarsson (Diskussion) 17:24, 8. Dez. 2019 (CET)
- Oder Staatsamateur. Dann gibt auch noch Leute die von Eltern oder sonstigen Verwandten unterstützt werden, vor allem in Nischensportarten.--Antemister (Diskussion) 18:13, 8. Dez. 2019 (CET)
- Daneben gibt es noch die Sportförderung durch die staatlichen Lotteriegesellschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 8. Dez. 2019 (CET)
- Oder Staatsamateur. Dann gibt auch noch Leute die von Eltern oder sonstigen Verwandten unterstützt werden, vor allem in Nischensportarten.--Antemister (Diskussion) 18:13, 8. Dez. 2019 (CET)
- In D kommt für viele Profisportler außerdem noch die Förderung durch die Deutsche Sporthilfe (ausführliche Infos zu den Förderbeträgen im Artikel) hinzu. --Blutgretchen (Diskussion) 18:21, 8. Dez. 2019 (CET)
- Österreichische Sporthilfe und Schweizer Sporthilfe gibt's auch. --Geri, ✉ 18:27, 8. Dez. 2019 (CET)
- :)
- Sportlehrer an Schulen, Skilehrer, Golflehrer, Trainer, Fitnesstrainer, Tanzlehrer, … Yotwen (Diskussion) 10:44, 9. Dez. 2019 (CET)
- :)
Angabe von mechanischen Eigenschaften auf Wikipediaeinträgen von Metallen, Keramiken, Polymeren, etc.
Sehr geehrte Wikipedia-Community,
weiß jemand, warum alle möglichen Eigenschaften, wie z.B. Schmelzpunkt, Dichte, Schallgeschwindigkeit eines Stoffes angegeben sind, jedoch Werte wie Streckgrenze, Dehngrenze, Elastizitätmodul und Rekristallisationst. nicht? Es sind interessante Eigenschaften und, wenn man nach ihnen sucht, muss man sich auf andere Seiten begeben, die deutlich weniger übersichtlich und glaubwürdig sind.
Grüße
--2001:16B8:46AA:AB00:D803:2757:90CC:6257 20:42, 2. Dez. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Weil hier wohl mehr Chemiker als Materialwissenschaftler unterwegs sind. --Elrond (Diskussion) 00:03, 3. Dez. 2019 (CET)
- Ich wage mal den Hinweis: WP:SM -- Yotwen (Diskussion) 09:09, 3. Dez. 2019 (CET)
- Ich wage jetzt mal zu behaupten, das wird zum Teil auch daran liegen, dass die wenigsten Metalle in der Praxis rein, sondern in der Regel als Legierung benutzt werden. Gerade wenn es um die Fragen in Richtung Streckgrenze, Dehngrenze, Elastizitätmodul und Rekristallisationst geht, tönt mir da verdächtig nach Maschinenbau u.Ä. . Und da sind reine Metalle selten. Wenn es um Legierungen geht, ist die Enzyklopädie leider nicht so geeignet eine detaillierte Aufstellung alles Praxis-Parameter zu machen, da die Enzyklopädie meisten nur einen reinen Stoff beschreibt. Bei Kupfer kann man das noch problemlos angeben, da es meisten sehr rein (>99,99%) verwendet wird. Aber spätestens bei Stoffen die üblicherweise als vielen verschiedenen Legierungen (Stichwort Stahl) benutzt werden, kannst du es vergessen, weil schlichtweg zu viele Sorten. Auch bei Keramik und Kunststoffen sind solche Angaben sehr gerne mal Hersteller spezifisch, und damit nicht für einen neutralen, enzyklopädischen Artikel geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 3. Dez. 2019 (CET)
- Es klingt ein bisschen als Kritik an der Wikipedia, es soll es aber nicht sein. Wikipedia wird hauptsächlich von engagierten Laien gemacht, welche fachübergreifend die Richtung bestimmen. Dementsprechend sind die Artikel in ihrer Aussage eingeschränkt. Ich selbst habe mal ein System der Bundeswehr mit einigem fachlichen Insiderwissen beschrieben. Zwischenzeitlich ist der Artikel nur noch ein Stub für oberflächliche Journalisten. Begründung durch den Überarbeiter: "Zu detailliert für eine Enzyklopädie". Zu deiner Frage: Die von dir genannten zusätzlichen Parameter interessieren nur den Fachmann, die Schlaumeier der WP sind damit überfordert und wollen das nicht.--2003:E8:3709:BA00:980F:FF0:9F8A:C733 15:14, 3. Dez. 2019 (CET)
- Auch wenn’s OT ist: Wenn dein „fachliches Insiderwissen“ kein nachprüfbares, unabhängig belegbares, gesichertes Wissen war, dann hat es hier auch nicht hergehört. Das hat nix mit „Schlaumererei“ zu tun, sondern einfach damit, dass hier ansonsten unter dem Label „fachliches Insiderwissen“ der aberwitzigste Käse reingeschrieben werden könnte… --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 4. Dez. 2019 (CET)
- Es klingt ein bisschen als Kritik an der Wikipedia, es soll es aber nicht sein. Wikipedia wird hauptsächlich von engagierten Laien gemacht, welche fachübergreifend die Richtung bestimmen. Dementsprechend sind die Artikel in ihrer Aussage eingeschränkt. Ich selbst habe mal ein System der Bundeswehr mit einigem fachlichen Insiderwissen beschrieben. Zwischenzeitlich ist der Artikel nur noch ein Stub für oberflächliche Journalisten. Begründung durch den Überarbeiter: "Zu detailliert für eine Enzyklopädie". Zu deiner Frage: Die von dir genannten zusätzlichen Parameter interessieren nur den Fachmann, die Schlaumeier der WP sind damit überfordert und wollen das nicht.--2003:E8:3709:BA00:980F:FF0:9F8A:C733 15:14, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Redaktionen, die die Boxen betreuen, sind bemüht, die aus ihrer Sicht wichtigsten Eigenschaften einzupflegen. Häufig werden im Artikel nicht alle Parameter angegeben, die die Vorlage ermöglichen würde, was man dann problemlos ergänzen kann. Wenn Du weitere Parameter in die Vorlagen für die Boxen einbringen möchtest, solltest Du das mit den betroffenen Redaktionen besprechen. Wenn Du tragfähige Sachargumente für Deine Ansichten einbringst, kann das durchaus zum Erfolg führen. --94.219.187.47 23:10, 6. Dez. 2019 (CET)
- Dieser Missstand ist mir auch schon aufgefallen und ich hab getan was ich konnte um es zu ändern, wenigstens bei Stahl, Alulegierungen und ein paar anderen.
- Das hat verschiedene Gründe: Materialien/Werkstoffe/Legierungen etc. ist ein Gebiet an dem viele Disziplinen beteiligt sind: Chemie, Physik, Materialwissenschaften, Maschinenbau und weitere. Jeder schreibt in die Artikel was ihn interessiert oder was er zur Verfügung hat. Mechanische Eigenschaften sind in der Fachliteratur nicht ganz einfach zu finden. In einem Buch von und für E-Techniker bspw. geht es naheliegenderweise um elektrische und magnetische Eigenschaften. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 19:10, 9. Dez. 2019 (CET)
Sauna und Klimaschutz
Frage an Mediziner und Heizungs- und Lüftungsspezialisten
Liebe Techniker, in manchen Saunen wird vor dem Aufguss "gelüftet", manche nennen es "Sauerstoffaufguss". Ich frage mich nach dem Zweck (thermisch, medizinisch) und wie der Nutzen in Bezug auf den Klima-Schaden ausfällt? Das dabei geübte "Wedeln" wird hier genauer beschrieben. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:28, 2. Dez. 2019 (CET)
- Der Klimaschaden hängt extremst von der verwendeten Heizenergie bzw dem jeweiligen Strommix ab. Grob überschlägig wird zum Aufheizen der Luft einer 5×5×2,5 Meter großen Sauna von 20 auf 100 °C 1,4 kWh Energie benötigt. Der Großteil der Energie beim Saunabetrieb wird zum Erwärmen des Ofens, der Wände und der Inneneinrichtung der Sauna benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Dez. 2019 (CET)
- So ist es. Ich habe eine eigene Sauna, die ich jede Woche benutze. Meiner Erfahrung nach ist der Energieaufwand, die Sauna erst mal auf 80 Grad (oder mehr) aufzuheizen der entscheidende Beitrag, was die Energiekosten angeht. Wenn die Sauna mal heiß ist, macht Lüften vor oder nach Aufgüssen kaum einen Unterschied. Die Temperatur bleibt dabei relativ stabil bzw. ist schnell (innerhalb weniger Miuten) wieder hergestellt. Entscheidend ist, die Wände und die gesamte Einrichtung aufzuheizen, das braucht Zeit. Bei mir rund eine Dreiviertelstunde bei ca. 8 Kilowatt Ofenleistung. Gegenüber der physilalisch zweifellos korrekten Rechnung von Rotkäppchen wir klar, dass es nicht die Luft ist, die teuer aufzuheizen ist. Ergänzung: Meine Sauna ist nur 2,5x2x2m groß.Electriccat (Diskussion) 22:36, 2. Dez. 2019 (CET)
- Danke für die Antworten zum Energieverbrauch. Die meiste Energie wird also für das Aufheizen der Materialien verwendet, die Luft spielt dabei eine kleinere Rolle. Wie ist denn im Vergleich zu 20°→80° der Schritt von 80°→100° oder der Schritt von 0°→20° zu bewerten? und wieviel braucht man danach für den Betrieb/h? Und macht es Sinn, den Ofen zwischen zwei Gängen auszuschalten? zu reduzieren? oder durchlaufen zu lassen? (bei Ruhepausen von 30..45')
- Zu meiner Frage nach dem Lüften vor dem Aufguss habe ich widersprüchliche Antworten gefunden: von "unbedingt" (eher subjektiv) bis "vollig unsinnig" (differenziert begründet). Würde es in einer grossen öffentlichen Sauna Sinn machen, auf dieses "Lüften" aus Klimaschutzgründen zu verzichten? Oder ist der Energieverlust so minimal, dass es unerheblich ist? Oder hat das "Lüften" einen nachweisbaren medizinischen Nutzen? der sogar den Wärmeverlust überwiegt? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:41, 2. Dez. 2019 (CET)
- Auf was willst du hinaus? Wenn es dir um den Klimaschutz geht, dann wäre es sinnvoll, eine Sauna überhaupt nicht zu betreiben (außer die Wärme ist eh vorhanden, wie z. B. in Island). Der Wärmeverlust durch das Lüften in einer Sauna ist im globalen Kontext betreffend Klimaschutz so irrelevant, dass es sich gar nicht groß auszahlt, darüber nachzudenken. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2019 (CET)
- @Schaffnerlos zum „ Der Wärmeverlust durch das Lüften in einer Sauna ist im globalen Kontext betreffend Klimaschutz so irrelevant,“ Ja und Nein. Auch hier ist es eine Frage aus was für einer Quelle die Energie kommt. Denn der Spruch "Viel Kleinvieh macht auch viel Mist" trifft auch hier zu. Gerade dort wo es nicht weh tut (Weil die Mehrkosten nicht ins Gewicht fallen), auf klimaneutrale Energiequellen umzusteigen, ist immer angebracht. --Bobo11 (Diskussion) 13:00, 3. Dez. 2019 (CET)
- Auf was willst du hinaus? Wenn es dir um den Klimaschutz geht, dann wäre es sinnvoll, eine Sauna überhaupt nicht zu betreiben (außer die Wärme ist eh vorhanden, wie z. B. in Island). Der Wärmeverlust durch das Lüften in einer Sauna ist im globalen Kontext betreffend Klimaschutz so irrelevant, dass es sich gar nicht groß auszahlt, darüber nachzudenken. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2019 (CET)
- So ist es. Ich habe eine eigene Sauna, die ich jede Woche benutze. Meiner Erfahrung nach ist der Energieaufwand, die Sauna erst mal auf 80 Grad (oder mehr) aufzuheizen der entscheidende Beitrag, was die Energiekosten angeht. Wenn die Sauna mal heiß ist, macht Lüften vor oder nach Aufgüssen kaum einen Unterschied. Die Temperatur bleibt dabei relativ stabil bzw. ist schnell (innerhalb weniger Miuten) wieder hergestellt. Entscheidend ist, die Wände und die gesamte Einrichtung aufzuheizen, das braucht Zeit. Bei mir rund eine Dreiviertelstunde bei ca. 8 Kilowatt Ofenleistung. Gegenüber der physilalisch zweifellos korrekten Rechnung von Rotkäppchen wir klar, dass es nicht die Luft ist, die teuer aufzuheizen ist. Ergänzung: Meine Sauna ist nur 2,5x2x2m groß.Electriccat (Diskussion) 22:36, 2. Dez. 2019 (CET)
- Für’s Lüften vor einem Aufguss gibt es imho keine medizinischen, aber ein paar praktische Gründe. Ein technischer Aspekt ist, dass durch die vorübergehende Abkühlung der Luft der Thermostat reagiert und kräftig nachgeheizt wird, dadurch sind die Steine zum Aufguss maximal heiß und das Wasser kann vollständig und schnell verdampfen. Die offene Tür zeigt an, „Achtung, gleich kommt ein Aufguss, also lieber jetzt rein/rausgehen“, denn während und nach dem Aufguss sollte die Tür geschlossen bleiben, damit der Effekt nicht sogleich verfliegt. Außerdem fühlt es sich gut an, vor dem Aufguss nochmal gut durchatmen zu können, die Frischluft sorgt gefühlt für eine kleine Schwitzpause, bevor die nun feuchte Luft sich beim Aufguss schlagartig heißer anfühlt und alle Poren öffnet.--Mangomix 🍸 13:41, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Finnen beeiern sich immer, wie ernst andere Völker das Saunieren nehmen, wie wissenschaftlich das hinterfragt wird. Wenn ich denen erzähle, daß sich ein Saksa Gedanken drüber macht, welche Auswirkungen Sauna auf das Klima hat, .... Neee, darüber denke ich lieber nicht nach. --M@rcela 13:53, 3. Dez. 2019 (CET)
- Der deutsche Mann® neigt nun mal dazu, aus allem ein hochernstes Fachgebiet zu machen, in dem selbstverständlich er selbst die größte Expertise vorweisen kann. Rainer Z ... 14:17, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Finnen nehmen in der Sauna auch gern alkoholische Getränke zu sich, kümmern sich ’nen Scheiß um Sanduhren und sonstige Regeln, ja sie tragen sogar Badebekleidung (außerhalb der Familie). Also nach unseren Maßstäben alles verkehrt ;-) --Mangomix 🍸 15:58, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Wollmützen nicht vergessen! Handtücher nimmt der Finne auch nicht mit rein, dafür aber Gurken. --M@rcela 16:15, 3. Dez. 2019 (CET)
- Die Finnen beeiern sich immer, wie ernst andere Völker das Saunieren nehmen, wie wissenschaftlich das hinterfragt wird. Wenn ich denen erzähle, daß sich ein Saksa Gedanken drüber macht, welche Auswirkungen Sauna auf das Klima hat, .... Neee, darüber denke ich lieber nicht nach. --M@rcela 13:53, 3. Dez. 2019 (CET)
Hallo Rainer, zum Glück gehöre ich nicht zu den Besserwissern, ich frage lieber. Vor allem wenn ich nur ein "ungutes Bauchgefühl" habe. Dieses sagt beim "Lüften vor dem Aufguss": Schäm dich! Da demostrieren die Jugendlichen und zeigen uns unsere Verfehlungen - und wir heizen gezielt bei offenen Fenstern... Wenn es um "Steine aufheizen" geht (Mangomix), dann wäre es doch effktiver und effizienter, der Ofensteuerung zu sagen: "mach mal - in x Minuten mache ich Aufguss"?! Oder zumindest einen Knopf einzubauen mit dem ich sagen kann: "jetzt voll heizen". Statt zehn Minuten die Türe geöffnet feszubinden, und dann mit dem Handtuch wild unterm Türrahmen rumzuwedeln und etwas von "schlechter Luft" und "Sauerstoffaufguss" zu schwadronieren? Keiner der Aufgiesser konnte mir bisher den Pozess erklären. Deshalb ja die Frage hier. Ich vermute, die oben zitierte Antwort im Auskunfts-Archiv, dass Wedeln dabei nicht hilft, stimmt noch? Und eine fachliche Bewertung der oben zitierten Antworten im Forum würde mich sehr interessieren :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 15:27, 3. Dez. 2019 (CET)
- Ich hab noch keine Sauna-Heizung mit einem „Booster-“ oder „Aufguss“-Knopf gesehen. Und der würde ja auch keine Luft austauschen, was ich als Erfrischung ganz nett finde. Ob man dafür die Tür nun 10 Min. lang festbinden und wedeln muss, ist eine andere Frage. Stickige Luft hast du aber sehr oft in Saunen, jedenfalls mit Elektroofen. Dagegen hilft Wedeln, auch wenn ich das nur empirisch, aber nicht wissenschaftlich belegen kann. Vielleicht hat dazu die Suomen Saunaseura weiterführende Erkenntnisse? (Netter Nebeneffekt übrigens: Das Publikum hat ein bisschen Show. Kann ja je nach Animation ganz ansehnlich sein.) Natürlich geht nichts über eine schöne, knackig heiße Holzofensauna an einem fast zugefrorenen finnischen Binnengewässer. Da braucht’s dann auch keine Zusatzbelüftung ;) PS: Das Öffnen der Saunatür unter dem Klimaschutz-Aspekt zu hinterfragen, erscheint mir, mit Verlaub, in etwa so sinnvoll, wie beim Spurwechsel auf der Autobahn nicht zu blinken, um Sprit zu sparen.--Mangomix 🍸 16:18, 3. Dez. 2019 (CET)
- „… wie beim Spurwechsel auf der Autobahn nicht zu blinken, um Sprit zu sparen“: Hehe, goldig. Oder, auch schon mal gehört: „Einen Nagel ins Zifferblatt zu nageln, direkt vor dem Zeiger, um Zeit zu sparen“. --84.190.195.247 16:37, 3. Dez. 2019 (CET)
- Auch der Energieaufwand für Herstellung und Transport von Medikamenten gegen Erkältung wurde wohl noch nicht gegen Saunaenergie gerechnet, die ja abhärtet...--84.148.159.190 18:03, 3. Dez. 2019 (CET)
- Seit wann gibt es Medikamente gegen Erkältung? Ich kenne nur Medikamente bei Erkältung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 4. Dez. 2019 (CET)
- Die gesamte Medizin ist defektologisch ausgerichtet, darum sind Medikamente grundsätzlich gegen Krankheiten gerichtet. Die Fomulierung "bei" ist in diesem Kontext unfachlich. --94.219.187.47 23:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Die Annahme, eine Erkältung könne medikamentös geheilt werden, ist typisches Medizinerdenken. Die Realität sieht anders aus: Es gibt kein einziges Medikament, das eine Erkältung heilt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 7. Dez. 2019 (CET)
- Jetzt denkst Du Dir schon wieder irgendeinen Blödsinn aus, den niemand behauptet hat, nur um das wichtigtuerisch zu kontern. Laß sowas. Überdies ist Deine Behauptung sachlich unzutreffend. Kurz gesagt: Alles, was Du hierzu geschrieben hast, ist falsch. --178.4.186.197 18:34, 7. Dez. 2019 (CET)
- Soo falsch ist das gar nicht. Erkältungskrankheiten werden meistens durch Viren verursacht, und dagegen gibt´s keine Medikamente. Erkältungs-Medikamente versuchen daher meistens, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen oder die Folgen der Erkältung abzumildern. Auch die Sauna-Nutzung würde ja gar nichts bewirken, wenn es nicht die dadurch angeregte Immunabwehr wäre, die die Erkältung bekämpft. --Optimum (Diskussion) 18:58, 8. Dez. 2019 (CET)
- Oh toll, noch mehr Unsinn. Damit das hier mal ein Ende hat: Virostatika. Die gibt's schon lange. Ist verdammt krasses Zeug, weshalb man die normalerweise bei Erkältung nicht verwendet. Erkältungs-Medikamente versuchen auch nicht, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen - die versuchen gar nichts, das sind Objekte, die haben keinen Willen und auch keinen Verstand. Mit sehr viel AGF: Erkältungsmedikamente sollen Erkältungssymptome abschwächen und manchmal funktioniert das sogar. Wenn Du das meintest, ist da ein klitzekleines bißchen nicht ganz falsch in Deinem Beitrag. --94.219.189.118 16:07, 9. Dez. 2019 (CET)
- Jetzt fehlt nur noch ein Beleg, dass Virostatika gegen Erkältung eingesetzt werden und Influenza, SARS und MERS sind keine Erkältung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 9. Dez. 2019 (CET)
- Oh toll, noch mehr Unsinn. Damit das hier mal ein Ende hat: Virostatika. Die gibt's schon lange. Ist verdammt krasses Zeug, weshalb man die normalerweise bei Erkältung nicht verwendet. Erkältungs-Medikamente versuchen auch nicht, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen - die versuchen gar nichts, das sind Objekte, die haben keinen Willen und auch keinen Verstand. Mit sehr viel AGF: Erkältungsmedikamente sollen Erkältungssymptome abschwächen und manchmal funktioniert das sogar. Wenn Du das meintest, ist da ein klitzekleines bißchen nicht ganz falsch in Deinem Beitrag. --94.219.189.118 16:07, 9. Dez. 2019 (CET)
- Soo falsch ist das gar nicht. Erkältungskrankheiten werden meistens durch Viren verursacht, und dagegen gibt´s keine Medikamente. Erkältungs-Medikamente versuchen daher meistens, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen oder die Folgen der Erkältung abzumildern. Auch die Sauna-Nutzung würde ja gar nichts bewirken, wenn es nicht die dadurch angeregte Immunabwehr wäre, die die Erkältung bekämpft. --Optimum (Diskussion) 18:58, 8. Dez. 2019 (CET)
- Jetzt denkst Du Dir schon wieder irgendeinen Blödsinn aus, den niemand behauptet hat, nur um das wichtigtuerisch zu kontern. Laß sowas. Überdies ist Deine Behauptung sachlich unzutreffend. Kurz gesagt: Alles, was Du hierzu geschrieben hast, ist falsch. --178.4.186.197 18:34, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die Annahme, eine Erkältung könne medikamentös geheilt werden, ist typisches Medizinerdenken. Die Realität sieht anders aus: Es gibt kein einziges Medikament, das eine Erkältung heilt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 7. Dez. 2019 (CET)
- Die gesamte Medizin ist defektologisch ausgerichtet, darum sind Medikamente grundsätzlich gegen Krankheiten gerichtet. Die Fomulierung "bei" ist in diesem Kontext unfachlich. --94.219.187.47 23:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Seit wann gibt es Medikamente gegen Erkältung? Ich kenne nur Medikamente bei Erkältung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 4. Dez. 2019 (CET)
- Auch der Energieaufwand für Herstellung und Transport von Medikamenten gegen Erkältung wurde wohl noch nicht gegen Saunaenergie gerechnet, die ja abhärtet...--84.148.159.190 18:03, 3. Dez. 2019 (CET)
- „… wie beim Spurwechsel auf der Autobahn nicht zu blinken, um Sprit zu sparen“: Hehe, goldig. Oder, auch schon mal gehört: „Einen Nagel ins Zifferblatt zu nageln, direkt vor dem Zeiger, um Zeit zu sparen“. --84.190.195.247 16:37, 3. Dez. 2019 (CET)
Was ist FADMST?
Das CPJ führt einen Georg Friderich Pfuhl auf, der 1992 in Bosnien getötet wurde und offenbar ein deutscher Journalist war. Er soll für eine Publikation namens FADMST gearbeitet haben. Diese Infos wurden auch in die hiesige Liste während der Berufsausübung getöteter Journalisten aufgenommen. Zu einer deutschen journalistischen Print-Publikation namens FADMST kann ich allerdings überhaupt nichts finden, ist ohnehin ein kryptischer Name. Weiß da jemand vielleicht mehr? Gruß --XanonymusX (Diskussion) 14:31, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ich rate mal, dass es eine kleine Presseagentur war. --Magnus (Diskussion) 14:49, 5. Dez. 2019 (CET)
- Genios weist einige Meldungen zum Tod nach, Volltext ist aber kostenpflichtig. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:29, 5. Dez. 2019 (CET)
- Interessant, dann wäre er also ein Freelance-Fotograf gewesen, genau das Gegenteil von dem, was CPJ behauptet! Zu FADMST findet die genios-Suche auch nichts, hm.--XanonymusX (Diskussion) 17:14, 5. Dez. 2019 (CET)
- Vielleicht mal in Otzberg bei Darmstadt anfragen? (Ein Ötzberg scheint es nicht zu geben.) --TheRunnerUp 18:11, 5. Dez. 2019 (CET)
- Wenn zweiter Vorname (Friderich statt Friedrich) und Heimatort (Ötzberg statt Otzberg) in diversen Publikationen vertippt auftauchen, vielleicht ist ja dann auch der Name des Medium vertippt und es heißt gar nicht FADMST, sondern irgendwie anders. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 5. Dez. 2019 (CET)
- Des Rätsels Lösung kostete 2,38 Euro für den Zeitungsvolltext. Zitat Nürnberger Nachrichten v. 22.09.1992: "Der vor wenigen Tagen bei Mostar getötete Georg-Friedrich Pfuhl aus Otzberg bei Darmstadt war kein Journalist, sondern ein mit einem privaten Hilfstransport nach Bosnien gereister Finanzbeamter. Als Pressemann hatte sich der 29jährige nur ausgegeben, um sich in der Krisenregion besser bewegen zu können." FADMST steht also wohl für "Finanzamt Darmstadt". --Rudolph Buch (Diskussion) 22:55, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ach herrje, dankeschön! Nicht ganz, was ich erwartet hatte. Dann sollten wir das in unseren Listen wohl auch entsprechend korrigieren.--XanonymusX (Diskussion) 23:04, 5. Dez. 2019 (CET)
- @Rudolph Buch: Gibt es genauere Infos für die Quellenangabe? ???. In: Nürnberger Nachrichten, 22. September 1992, S. ?. --XanonymusX (Diskussion) 23:11, 5. Dez. 2019 (CET)
- Nein, leider nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:36, 6. Dez. 2019 (CET)
- Kein Titel, kein Autor, keine Seite? Das ist ungünstig. Werde ich dann evtl. mit Link auf den kostenpflichtigen Artikel lösen müssen. Oder sonst nochmal die Bibliotheksrecherche bemühen, hm ...--XanonymusX (Diskussion) 01:08, 6. Dez. 2019 (CET)
- Nein, leider nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:36, 6. Dez. 2019 (CET)
- @Rudolph Buch: Gibt es genauere Infos für die Quellenangabe? ???. In: Nürnberger Nachrichten, 22. September 1992, S. ?. --XanonymusX (Diskussion) 23:11, 5. Dez. 2019 (CET)
- Ach herrje, dankeschön! Nicht ganz, was ich erwartet hatte. Dann sollten wir das in unseren Listen wohl auch entsprechend korrigieren.--XanonymusX (Diskussion) 23:04, 5. Dez. 2019 (CET)
- Des Rätsels Lösung kostete 2,38 Euro für den Zeitungsvolltext. Zitat Nürnberger Nachrichten v. 22.09.1992: "Der vor wenigen Tagen bei Mostar getötete Georg-Friedrich Pfuhl aus Otzberg bei Darmstadt war kein Journalist, sondern ein mit einem privaten Hilfstransport nach Bosnien gereister Finanzbeamter. Als Pressemann hatte sich der 29jährige nur ausgegeben, um sich in der Krisenregion besser bewegen zu können." FADMST steht also wohl für "Finanzamt Darmstadt". --Rudolph Buch (Diskussion) 22:55, 5. Dez. 2019 (CET)
- Wenn zweiter Vorname (Friderich statt Friedrich) und Heimatort (Ötzberg statt Otzberg) in diversen Publikationen vertippt auftauchen, vielleicht ist ja dann auch der Name des Medium vertippt und es heißt gar nicht FADMST, sondern irgendwie anders. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 5. Dez. 2019 (CET)
- Vielleicht mal in Otzberg bei Darmstadt anfragen? (Ein Ötzberg scheint es nicht zu geben.) --TheRunnerUp 18:11, 5. Dez. 2019 (CET)
- Interessant, dann wäre er also ein Freelance-Fotograf gewesen, genau das Gegenteil von dem, was CPJ behauptet! Zu FADMST findet die genios-Suche auch nichts, hm.--XanonymusX (Diskussion) 17:14, 5. Dez. 2019 (CET)
- So, ich habe das nochmal in der GENIOS-Datenbank recherchiert. Die dortigen Angaben lauten: "Nürnberger Nachrichten vom 22.09.1992 / Politik" und "FRANKFURT(AP/dpa/rtr)". Damit kann es auf den Politikteil der NN konkretisiert werden und Verfasser war der Korrespondent mit dem Kürzel "rtr" aus Frankfurt. Für alle, die sich nicht mehr an die "guten alten Zeiten des Journalismus" erinnern: Es gab mal eine Zeit, in der selbst mittlere Regional-Zeitungen wie die Nürnberger Nachrichten eigene Korrespondenten in verschiedenen Großstädten Deutschlands und zum Teil sogar im Ausland hatten. Oder sich einem Korrespondenten-Netzwerk angeschlossen hatten. Das gibt es alle nicht mehr. Nur noch die ganz Großen haben eigene Vertreter auswärts, alle anderen müssen auf die dpa zurück greifen. Grüße --h-stt !? 17:19, 6. Dez. 2019 (CET)
- Sicher, dass "rtr" nicht für Reuters steht? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2019 (CET)
- Aber hundertprozentig ist rtr Reuters. Kein Journalist hätte unter diesem Kürzel geschrieben. Die ganze Suada ist unfundiert. Die Nürnberger Zeitung hatte zwar wie viele andere große Regionalblätter Korrespondenten – aber die hatten "Bauchläden", aus denen sie vier, fünf sich nicht im Verbreitungsgebiet überschneidende Blätter versorgten, gegen Monatspauschalen. So saßen in Pressekonferenzen mit zehn Teilnehmern manchmal 30, 40 Medien. Die Meldung aus Frankfurt war schlichtweg aus Material der Deutschen Presse-Agentur, Associated Press und Reuters zusammengestellt. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2019 (CET)
- Thx, wenn das "nur" Reuters ist, haben die das alleine aus Agenturmaterial zusammengebastelt. Dann müsste sich das aber doch auch anderswo finden lassen, oder? Genios hat mir bei "Georg-Friedrich Pfuhl" Otzberg nur diesen einen Artikel ausgespuckt. Warum? Grüße --h-stt !? 17:42, 6. Dez. 2019 (CET)
- Speziell in diesem Fall könnte es ein Sammelbericht aus dem Kriegsgebiet mit diesem und jenem gewesen sein. Damals als Redakteur hätte ich auch so entschieden: Wenn Reuters die einzige Agentur war, die das hatte oder den Vollnamen brachte, "rtr" rein. Oder eben dpa oder ap. Aber tatsächlich müsste diese spezielle Meldung dann auch anderswo abgedruckt worden sein. Dies hier deutet auf dpa hin.--Aalfons (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das ist eine interessante Fallstudie zu den 1990ern als "dunkles Zeitalter" der Informationsgesellschaft :-) Dem Format nach erschien das in einer Meldungsspalte des Politikteils. Die Spitzmarke dpa/AP/rtr mag einfach ein Standardhinweis sein, dass hier üblicherweise auf Agenturmeldungen zurückgegriffen wird. Aus meiner Erfahrung (ich hab 1992 selbst in einer Tageszeitungsredaktion gearbeitet) wurde das nicht angepasst, wenn die Texte eine Mischquelle hatten oder auch eine der Agenturen gar nicht verwendet wurde - und sogar dann nicht, wenn mal eine Drittquelle Verwendung fand. Der Textstil der konkreten Meldung passt nicht ganz zu Agentursprache, es mag also sein, dass es anderweitig recherchiert wurde - vielleicht aus einer anderen Tageszeitung. Mein Tip (wenn man tief einsteigen will) wäre, im Darmstädter Echo zu suchen, die waren am nächsten dran. Leider fängt her das Online-Archiv in Genios aber erst 1998 an - davor eben dunkle Zeiten. Unser Archiv bestand damals auch tatsächlich noch aus tausenden Mappen mit Zeitungsausschnitten, da war noch nichts mit Textdatenbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:32, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich kann morgen ins FAZ-Archiv schauen, das ist bis 1949 zurück retrodigitalisiert. Da habe ich jetzt keinen Zugriff drauf. Grüße --h-stt !? 20:17, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das Hamburger Abendblatt schrieb damals klick für pdf, er sei freier Fotograf gewesen. --2003:CB:6716:BC01:39DF:2D21:64AD:EDC4 22:50, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ja, das ist ja auch die Info, die die NN am Tag vorher verbreitet hatten; das Dementi kam dann im vorliegenden Artikel am Tag darauf, was Sinn macht. Wo das CPJ her hatte, dass er Printjournalist war, was nicht einmal mit den frühesten Pressemeldungen übereinstimmt, bleibt ein Rätsel.--XanonymusX (Diskussion) 23:14, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das Hamburger Abendblatt schrieb damals klick für pdf, er sei freier Fotograf gewesen. --2003:CB:6716:BC01:39DF:2D21:64AD:EDC4 22:50, 6. Dez. 2019 (CET)
- Ich kann morgen ins FAZ-Archiv schauen, das ist bis 1949 zurück retrodigitalisiert. Da habe ich jetzt keinen Zugriff drauf. Grüße --h-stt !? 20:17, 6. Dez. 2019 (CET)
- Das ist eine interessante Fallstudie zu den 1990ern als "dunkles Zeitalter" der Informationsgesellschaft :-) Dem Format nach erschien das in einer Meldungsspalte des Politikteils. Die Spitzmarke dpa/AP/rtr mag einfach ein Standardhinweis sein, dass hier üblicherweise auf Agenturmeldungen zurückgegriffen wird. Aus meiner Erfahrung (ich hab 1992 selbst in einer Tageszeitungsredaktion gearbeitet) wurde das nicht angepasst, wenn die Texte eine Mischquelle hatten oder auch eine der Agenturen gar nicht verwendet wurde - und sogar dann nicht, wenn mal eine Drittquelle Verwendung fand. Der Textstil der konkreten Meldung passt nicht ganz zu Agentursprache, es mag also sein, dass es anderweitig recherchiert wurde - vielleicht aus einer anderen Tageszeitung. Mein Tip (wenn man tief einsteigen will) wäre, im Darmstädter Echo zu suchen, die waren am nächsten dran. Leider fängt her das Online-Archiv in Genios aber erst 1998 an - davor eben dunkle Zeiten. Unser Archiv bestand damals auch tatsächlich noch aus tausenden Mappen mit Zeitungsausschnitten, da war noch nichts mit Textdatenbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:32, 6. Dez. 2019 (CET)
- Speziell in diesem Fall könnte es ein Sammelbericht aus dem Kriegsgebiet mit diesem und jenem gewesen sein. Damals als Redakteur hätte ich auch so entschieden: Wenn Reuters die einzige Agentur war, die das hatte oder den Vollnamen brachte, "rtr" rein. Oder eben dpa oder ap. Aber tatsächlich müsste diese spezielle Meldung dann auch anderswo abgedruckt worden sein. Dies hier deutet auf dpa hin.--Aalfons (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2019 (CET)
- Thx, wenn das "nur" Reuters ist, haben die das alleine aus Agenturmaterial zusammengebastelt. Dann müsste sich das aber doch auch anderswo finden lassen, oder? Genios hat mir bei "Georg-Friedrich Pfuhl" Otzberg nur diesen einen Artikel ausgespuckt. Warum? Grüße --h-stt !? 17:42, 6. Dez. 2019 (CET)
- Aber hundertprozentig ist rtr Reuters. Kein Journalist hätte unter diesem Kürzel geschrieben. Die ganze Suada ist unfundiert. Die Nürnberger Zeitung hatte zwar wie viele andere große Regionalblätter Korrespondenten – aber die hatten "Bauchläden", aus denen sie vier, fünf sich nicht im Verbreitungsgebiet überschneidende Blätter versorgten, gegen Monatspauschalen. So saßen in Pressekonferenzen mit zehn Teilnehmern manchmal 30, 40 Medien. Die Meldung aus Frankfurt war schlichtweg aus Material der Deutschen Presse-Agentur, Associated Press und Reuters zusammengestellt. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2019 (CET)
- Sicher, dass "rtr" nicht für Reuters steht? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:25, 6. Dez. 2019 (CET)
- Genios weist einige Meldungen zum Tod nach, Volltext ist aber kostenpflichtig. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:29, 5. Dez. 2019 (CET)
- Also, die FAZ hatte nichts dazu. Ich hatte das wegen der Nähe zu Darmstadt gehofft. Grüße --h-stt !? 17:15, 7. Dez. 2019 (CET)
- Le Monde schrieb: "[...] Georg Pfuhl, sans pouvoir préciser l'organe de presse pour lequel il travaillait." ([12]). 91.54.46.20 12:00, 9. Dez. 2019 (CET)
Exzellenzinitiative und Terminus „Eliteuniversitäten“
Die Unis, die an der Exzellenzinitiative teilnehmen, werden oft als „Eliteuniversitäten“ bezeichnet. Kann mir jemand – bitte mit Quelle – sagen, ob das ein offizieller Sprachgebrauch ist, der sich z.B. auch in Gesetzestexten niederschlägt, oder ob das im weitesten Sinne presse- bzw. umgangssprachlich ist? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ich habe das noch nie als offizielle Bezeichnung irgendwo gehört oder gelesen. --94.219.185.137 20:25, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ist ein interessanter Fall von Plazeboausbildung. Als man einmal Hilfsschülern vorschlug, sie sollen eine Prüfung nicht wie sie selbst, sondern wie ein anderer (angeblich "normaler") Bekannter ausfüllen, wurden die Leistungen durchgehend besser, als bei vergleichbaren Arbeiten ohne diesen Hinweis. Wenn man also normal-verblödeten Studenten erzählt, dass sie an einer "Eliteuniversität" lernen, werden wohl auch die Leistungen nur aufgrund des Sprachgebrauchs schon besser. Zumindest wird man sich das in den Verwaltungsbüros so vorstellen. Messen können wir nachher. Yotwen (Diskussion) 11:01, 9. Dez. 2019 (CET)
- Das beantwortet leider nicht meine Frage, ob der Ausdruck nachweislich offiziell ist. Weißt du darüber mehr? --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 9. Dez. 2019 (CET)
- Eliteuniversität - Und jetzt frag' mich bitte nicht, ob es dafür einen Beleg gibt. Für die Nicht-Existenz gibt es üblicherweise keine Beweise, weshalb ja die Nachweispflicht genau umgekehrt gilt. Yotwen (Diskussion) 15:06, 9. Dez. 2019 (CET) Das Problem wird beim Extremumprinzip erkennbar: Da reicht die Behauptung einiger mathematisch Unbegabter, um es für noch Unbegabtere zum Prinzip zu erheben.
- Wenn die Crowd Intelligence meine Ausgangsvermutung, dass der Sprachgebrauch nicht offiziell ist, nicht durch einen Gegennachweis entkräften kann, ist mir das schon sehr viel wert... --Stilfehler (Diskussion) 16:11, 9. Dez. 2019 (CET)
- Eliteuniversität - Und jetzt frag' mich bitte nicht, ob es dafür einen Beleg gibt. Für die Nicht-Existenz gibt es üblicherweise keine Beweise, weshalb ja die Nachweispflicht genau umgekehrt gilt. Yotwen (Diskussion) 15:06, 9. Dez. 2019 (CET) Das Problem wird beim Extremumprinzip erkennbar: Da reicht die Behauptung einiger mathematisch Unbegabter, um es für noch Unbegabtere zum Prinzip zu erheben.
- Das beantwortet leider nicht meine Frage, ob der Ausdruck nachweislich offiziell ist. Weißt du darüber mehr? --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 9. Dez. 2019 (CET)
- Ist ein interessanter Fall von Plazeboausbildung. Als man einmal Hilfsschülern vorschlug, sie sollen eine Prüfung nicht wie sie selbst, sondern wie ein anderer (angeblich "normaler") Bekannter ausfüllen, wurden die Leistungen durchgehend besser, als bei vergleichbaren Arbeiten ohne diesen Hinweis. Wenn man also normal-verblödeten Studenten erzählt, dass sie an einer "Eliteuniversität" lernen, werden wohl auch die Leistungen nur aufgrund des Sprachgebrauchs schon besser. Zumindest wird man sich das in den Verwaltungsbüros so vorstellen. Messen können wir nachher. Yotwen (Diskussion) 11:01, 9. Dez. 2019 (CET)
Der von offizieller Seite dafür verwendete Titel ist "Exzellenzuniversität".--Meloe (Diskussion) 16:14, 9. Dez. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das (und ein Beitrag zur Disk:Exzellenzinitiative) war sehr hilfreich. Danke an alle Beitragenden! --Stilfehler (Diskussion) 14:41, 11. Dez. 2019 (CET)
Standard E1 1939–1945
Im Zweiten Weltkrieg produzierte Wilhelm Gutbrod von 1939 bis 1945 in seiner Standard-Fahrzeugfabrik den Güter-Dreirad-Typ E1. Laut Foreneinträgen wurde das Design von einem Heckantrieb zu einem Vorderrad-Kettenantrieb geändert, wie es Vidal & Sohn Tempo-Werk seinen Fahrzeugen tat. Da der Forumsnutzer auch das Typenschild "erneuert" hat, habe ich wirklich Zweifel an der Designänderung. [13] Wie ich nicht Erhalten Sie Zugriff auf das Buch ISBN 9783613041424, oder Ähnliches. Ich möchte bitten, ob es eine zuverlässige Buchquelle gibt, die diese Änderung bestätigt.
--Minihalve (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2019 (CET)
- Klick auf den ISBN in deinem Beitrag und kauf es dir, ich hab eben 2 getestet, u.a. fürht amazon das buch.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:15, 5. Dez. 2019 (CET)
- In meiner Stadtbücherei ist das Buch vorrätig. Ich werden Montag abend Einsicht nehmen (wenn nicht anderweit ausgeliehen) --91.2.118.41 23:24, 6. Dez. 2019 (CET)
- Also in dem Buch gibt es einen kurzen Abschnitt zu Tempo. Dort ist in der Abbildung (220 ccm Tempo Front Cabrio-Limosine 2 Sitze, 1934) deutlich ein Antriebsriemen zum Vorderrad zu erkennen. Den Wilhelm Gutbrod kann ich in dem Buch nicht finden. --79.216.36.15 20:53, 9. Dez. 2019 (CET)
- Danke. --Minihalve (Diskussion) 12:58, 10. Dez. 2019 (CET)
Kurzschluss im Kopf
Was könnte das für eine Krankheit sein: Plötzlicher "Kurzschluß" im gesamten Gehirn, Dauer ca. halbe Sekunde, mittelgradig schmerzhaft, sporadisch (ca. 1-2 Mal im Jahr), immer im Dämmerzustand (Schlaf) (gerade am Einschlafen) oder mitten in der Nacht? MRT war völlig ohne Befund. Ich bin praktisch kerngesund, fast 50 Jahre alt, männlich, kein Mega-Streß, außer Blutdrucksenker seit Jahren keine Medis. Null Vorerkrankungen, gesamte Verwandtschaft hat mit Epilepsie nichts am Hut mich inkludiert. Im I-Net finde ich mal gar nichts. Sogar auf [neuro-consil.de/kopfschmerzen dieser Internetseite] Null Infos (Trigeminusneuralgie passt mal gar nicht). Ich geh' deswegen erstmal nicht zum Arzt, sonst ist meine PKV-Beitragsrückerstattung im Eimer, aber mich würde es einfach mal interessieren. Ich finde es etwas gruselig und strange. Vor allem habe ich so etwas noch nie gehört, bis ich es am eigenen Leib erfahren habe. Welche Ansatzpunkte zur Recherche gibt es dafür? Muß ich mir Sorgen machen?
Lieben Dank, --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 23:51, 8. Dez. 2019 (CET)
- Ich tippe auf mittelgradige Hypochondrie... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 8. Dez. 2019 (CET)
- Nee, das bilde ich mir nicht ein. Ich habe keine Körperhalluzinationen. Das ganze geht seit 5 Jahren. --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 23:58, 8. Dez. 2019 (CET)
- Bei Hypochondrie bildet man sich Krankheiten ein bzw. überbewertet irgendwelche harmlosen körperlichen Phänomene als Krankheitssymptome. Da du hier meinst, wegen ein, zwei kurzer, mit Flashs einhergehender schmerzhafter Stiche im Kopf pro Jahr auf der Auskunft nachfragen zu müssen, ob dir was fehlt, legt eine m.E. krasse Überbewertung dieser Erscheinungen durch dich nahe. Sowas hat jeder mal in etwa in dieser Frequenz. Dir fehlt gar nichts… --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 9. Dez. 2019 (CET)
- Nee, das bilde ich mir nicht ein. Ich habe keine Körperhalluzinationen. Das ganze geht seit 5 Jahren. --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 23:58, 8. Dez. 2019 (CET)
- Unter "Kurzschluß" kann ich mir nichts Konkretes vorstellen. Bitte beschreibe das mal näher. --94.219.185.137 01:04, 9. Dez. 2019 (CET)
- Einschlafzuckungen, hat fast jeder. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 9. Dez. 2019 (CET)
- Das wäre dann wohl eher ein "Kurzzuck" als ein "Kurzschluß". --94.219.185.137 01:14, 9. Dez. 2019 (CET)
- Nähere Beschreibung: Wie ein großes Zusammenzucken (Blitz schlägt ein), begleitet von einem ganz tiefen und intentiven Knarzen, wie man es von einem Umspannwerk kennt. Es gibt keine "Lichterscheinung". Nachtrag: Es ist manchmal auch während des Mittagsschlafens oder kurz davor. --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 01:20, 9. Dez. 2019 (CET)
- Ich kenne keine knarzenden Umspannwerke. Ich finde, Du solltest zum Arzt gehen. --77.6.67.136 01:34, 9. Dez. 2019 (CET)
- Mit ein klein bißchen AGF kann man erkennen, daß er das Netzbrummen meint. --94.219.185.137 03:06, 9. Dez. 2019 (CET)
- Das könnten auch Lichtbogen oder Teilentladungen in der Freiluftschaltanlage bei Schaltvorgängen oder Niederschlägen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 9. Dez. 2019 (CET)
- Mit ein klein bißchen AGF kann man erkennen, daß er das Netzbrummen meint. --94.219.185.137 03:06, 9. Dez. 2019 (CET)
- Okay, das hilft etwas weiter. Da Dein MRT sauber ist, bleiben nur Ursachen, die dort nicht sichtbar wären oder vorübergehend nicht sichtbar waren. Mögliche pathologische Ursachen sind: Migräne, Epilepsie, HWS-Blokaden. Solange das Symptom derart selten und schwach auftritt, wäre allerdings nichts davon behandlungswürdig. Da das Symptom nur in der Einschlafphase auftritt, sind die auch bei Einschlafzuckungen zu beobachtenden EEG-Veränderungen hierbei als möglicher Auslöser mit zu beachten, aber auch das würde ich als harmlos einstufen. Bis hierhin sehe ich keinen großen Anlaß zur Sorge und würde nichts unternehmen, solange sich das nicht verschlimmert. --94.219.185.137 03:06, 9. Dez. 2019 (CET)
- Naja, die HWS-Blockade ist schon eine Möglichkeit (gab es eine neue Matratze als die Beschwerden spürbar wurden?) und dann muss man ja nicht auf den Bandscheibenvorfall warten: Ein Besuch beim Chiropraktiker könnte sehr hilfreich sein und um die PKV-Rückerstattung nicht zu gefährden einfach die Rechnung erst mal selbst übernehmen („Rechnung bitte an mich!“). Ein einzelner Besuch kostet nicht die Welt (schätze um die 100 €): Wenn dann etwas gefunden wird was teuer kommt, kannst Du die Belege immer noch nachreichen. --91.47.17.169 10:45, 9. Dez. 2019 (CET)
- HWS-Blokaden und Bandscheibenprolaps haben nichts miteinander zu tun. Ein Besuch bei einem guten Chiropraktor wäre trotzdem keine schlechte Idee, vielleicht kann der Ruhe in die Region bringen. --94.219.189.118 15:48, 9. Dez. 2019 (CET)
- Dass Du keine Ahnung hast stand doch heute schon mal hier irgendwo geschrieben … Hm, wo ist das bloß abgeblieben, hier vielleicht? --91.47.17.169 23:51, 9. Dez. 2019 (CET)
- Zeige doch bitte mal, wo genau da das stehen soll, was Du hier behauptest. --178.4.185.233 00:30, 11. Dez. 2019 (CET)
- Dass Du keine Ahnung hast stand doch heute schon mal hier irgendwo geschrieben … Hm, wo ist das bloß abgeblieben, hier vielleicht? --91.47.17.169 23:51, 9. Dez. 2019 (CET)
- HWS-Blokaden und Bandscheibenprolaps haben nichts miteinander zu tun. Ein Besuch bei einem guten Chiropraktor wäre trotzdem keine schlechte Idee, vielleicht kann der Ruhe in die Region bringen. --94.219.189.118 15:48, 9. Dez. 2019 (CET)
- Naja, die HWS-Blockade ist schon eine Möglichkeit (gab es eine neue Matratze als die Beschwerden spürbar wurden?) und dann muss man ja nicht auf den Bandscheibenvorfall warten: Ein Besuch beim Chiropraktiker könnte sehr hilfreich sein und um die PKV-Rückerstattung nicht zu gefährden einfach die Rechnung erst mal selbst übernehmen („Rechnung bitte an mich!“). Ein einzelner Besuch kostet nicht die Welt (schätze um die 100 €): Wenn dann etwas gefunden wird was teuer kommt, kannst Du die Belege immer noch nachreichen. --91.47.17.169 10:45, 9. Dez. 2019 (CET)
- Ich kenne keine knarzenden Umspannwerke. Ich finde, Du solltest zum Arzt gehen. --77.6.67.136 01:34, 9. Dez. 2019 (CET)
- Einschlafzuckungen, hat fast jeder. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 9. Dez. 2019 (CET)
- Du musst selbstverständlich zum Arzt, aber beziehe die Möglichkeit in Betracht, dass es sich um eine Synkope handelt, also Ohnmacht, der Blitz käme dann daher, dass deine Muskeln am ganzen Körper ständig zu sehr angespannt sind, weil dein Körper Stress, den er nicht verarbeitet, über Muskelanspannung ableitet, während es bei anderen Menschen auf den Magen schlägt oder Kopfschmerzen verursacht. Zucken deine Muskeln, wenn dieser „Anfall“ kommt?--Bluemel1 🔯 23:25, 9. Dez. 2019 (CET)
- Es könnte auch Hypertonie sein, ein Warnschuss des Gehirns an den Rest des Körpers. --Jack User (Diskussion) 23:37, 9. Dez. 2019 (CET)
- Aufgrund der möglichen Ursachen ist mir auch die Aussage: „Ich geh' deswegen erstmal nicht zum Arzt“ schleierhaft, selbstverständlich stellt ein Arzt nur bei wenigen Patienten mit diesen Symptomen am Ende Epilepsie oder ähnlich schlimme Erkrankungen fest, aber zuhause auf dem Sofa ohne ärztlichen Einblick lässt es sich auch nicht ausschließen (wobei eine Meistens-nachts-aber-manchmal-beim-Mittagsschlaf-Epilepsie etwas ganz Neues wäre).--Bluemel1 🔯 00:00, 10. Dez. 2019 (CET)
- Ne TIA? Geh zum Arzt! Geld sollte kein Argument sein! MfG --Andrea (Diskussion) 10:02, 10. Dez. 2019 (CET)
- Dreimal Unsinn. Nichts davon würde solche Symptome verursachen und Epilepsie muß nicht zwangsläufig schlimm sein. --178.4.185.233 00:30, 11. Dez. 2019 (CET)
- Ne TIA? Geh zum Arzt! Geld sollte kein Argument sein! MfG --Andrea (Diskussion) 10:02, 10. Dez. 2019 (CET)
- Aufgrund der möglichen Ursachen ist mir auch die Aussage: „Ich geh' deswegen erstmal nicht zum Arzt“ schleierhaft, selbstverständlich stellt ein Arzt nur bei wenigen Patienten mit diesen Symptomen am Ende Epilepsie oder ähnlich schlimme Erkrankungen fest, aber zuhause auf dem Sofa ohne ärztlichen Einblick lässt es sich auch nicht ausschließen (wobei eine Meistens-nachts-aber-manchmal-beim-Mittagsschlaf-Epilepsie etwas ganz Neues wäre).--Bluemel1 🔯 00:00, 10. Dez. 2019 (CET)
- Es könnte auch Hypertonie sein, ein Warnschuss des Gehirns an den Rest des Körpers. --Jack User (Diskussion) 23:37, 9. Dez. 2019 (CET)
Geldscheinnummern notieren sinnvoll?
Ist es eigentlich sinnvoll, die Nummern der Geldscheine, die man im Besitz hat, für den Fall eines Verlustes zu notieren? Dazu müßten mAn zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Es existiert eine Liste mit Nummern "krimineller" (Erpressungsgeld, gestohlenes Geld) Geldscheine, und die Zentralbanken gleichen eingeliefertes Geld regelmäßig damit ab, und in Anhaltefällen (Geldfunde oder Tatverdächtige oder Geld ungeklärter Herkunft) wird diese Datei ebenfalls abgefragt. Außerdem müßte natürlich die organisatorische Möglichkeit bestehen, die Nummern verlustiger Geldscheine auch in diese Datenbank einzuspeisen. Besonders aufwendig wäre die Erfassung (für mich) gar nicht: Große und häufige Bargeldumsätze habe ich eigentlich nicht, so daß es vollkommen ausreichend wäre, die Geldscheine zwei- oder dreimal pro Woche aus dem Portemonnaie zu nehmen, so anzuordnen, daß die Nummern sichtbar sind, und sie zu fotografieren. Das ist kein nennenswerter Aufwand, und die Fotos von den Scheinen, die man inzwischen ausgegeben hat, kann man wieder löschen. (Wer nennenswerte Beträge in $Geheimversteck oder Tresor gebunkert hat, kann sich dann eben auch einmalig die Mühe machen, diesen "Schatz" zu digitalisieren.) Nur hat das eben nur dann einen Sinn, wenn es die Wahrscheinlichkeit, verlustiges Geld wiederzubekommen, nennenswert erhöht. Hat es? --77.3.174.172 05:38, 7. Dez. 2019 (CET)
- Ich habe eine Zeitlang mal EuroBillTracker genutzt, aber das ist mehr zum Spaß. Der einzig denkbare Fall für deine Anwendung wäre bei Diebstahl im engeren Umfeld (Kollegen, Bekannte, Familie) wenn die dir deine Scheine wieder andrehen wollen. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 08:42, 7. Dez. 2019 (CET)
- Anders als bei den meisten Gegenständen ist bei Bargeld gutgläubiger Eigentumsübergang möglich, auch wenn die Scheine vorher gestohlen wurden. Es gibt also keinen Herausgabeanspruch. Das gilt nicht, wenn der Dieb die Scheine noch hat.
- Es bringt also recht wenig, die Nummern zu notieren, wenn Du den Bargeldbestand des Verdächtigen nicht prüfen kannst.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:55, 7. Dez. 2019 (CET)
- Schön, daß Du das Beispiel für einen bestehenden Herausgabeanspruch selbst anführst. (Die Ermittlung und das Überprüfen von Verdächtigen überlassen wir doch gerne der Polizei.) Hast Du auch zur Beantwortung der Frage etwas beizutragen? --77.3.174.172 13:56, 7. Dez. 2019 (CET)
- Dann noch einmal für Dich: Es bringt kaum was, weil es die Wahrscheinlichkeit, verloren gegangene Scheine zurück zu bekommen, nicht wirklich erhöht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wie kann man denn beweisen, dass man die Geldscheine nach dem Fotografieren nicht ausgegeben hat? --2003:E4:2F1E:1082:D44A:8CD8:2E72:7A71 18:53, 7. Dez. 2019 (CET)
- Meistens gar nicht. Wozu auch? Sozusagen genauso wenig, wie daß man ein gestohlen gemeldetes Fahrrad nicht in Wirklichkeit verkauft hat und die Versicherung betrügen will. Aber für die Schwerstbegabten schreibe ich die Fragestellung mit praktischem Beispiel noch einmal ganz langsam: Die Polizei schnappt Ede Langfinger, notorisches Mitglied der bekannten Panzerknackergang, mit einem Bündel Scheinchen, für dessen Herkunft Ede keine plausible Erklärung hat. Füttert sie die Geldscheinnummern nun in einen Computer, der dann ausspuckt, daß mehrere der Noten bei einer Straftat weggekommen sind (womit sie Ede eine Tatbeteiligung nachweisen könnte)? Das wäre nur dann möglich, wenn es diese Datenbank gibt (und sie entsprechend gepflegt wird) und sie in solchen Fällen auch abgefragt wird. (Es sollte sie geben, weil es sicherlich erheblichen Erkenntniswert hat, feststellen zu können, daß bei Straftaten in der Stadt A erbeutetes Geld immer wieder in der Stadt B auftaucht - dann könnte nämlich nach Tätergruppen, die eine Beziehung zu A und B haben, rastergefahndet werden. Und viele andere Gründe gäbe es auch noch.) Ede ist die Schore ohnehin los, weil undeklariertes verdächtiges Geld der Einziehung unterfällt. Nur könnte es bei bekannten Seriennummern auch noch mit konkreten Straftaten in Verbindung gebracht werden. -- Eigentlich könnte ich mir übrigens auch noch vorstellen, daß an professionellen Bargeldkassen (Banken, Supermärkte...) Geldscheine automatisch registriert werden. Andererseits weiß ich davon nichts. --77.3.174.172 20:06, 7. Dez. 2019 (CET)
- Auch dann wäre nicht bewiesen, dass die Person das Geld nicht von einer Mittelsperson legal erworben hat. Wie alle anderen Antworten auch zeigen, ist das Vorhaben nutzlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2019 (CET)
- Im streng logischen Sinn ist in Kriminalfällen meistens nichts bewiesen und muß es auch gar nicht, weil letztlich der oder die Richter nach dem Grundsatz der Freien Beweiswürdigung, also nach einem hoffentlich sehr gesunden Menschenverstand, entscheiden. Wenn Du bei einer Kontrolle ein unplausibles Säckchen Geld dabei hast und eventuell bei den Behörden auch noch ein "alter Bekannter" bist, dann mußt Du beweisen, daß es sauber ist, sonst ist es weg. Erfaßte Geldscheinnummern könnten für Behörden (und Verlierer) zusätzlich hilfreich sein, aber eben nur dann, wenn dafür eine entsprechende Datenlogistik existiert. Existiert sie? --77.6.67.136 01:17, 9. Dez. 2019 (CET)
- An dieser Stelle frage ich mich gerade, wieviel Geld Du üblicherweise mit Dir rumträgst. Ich glaube nicht, dass irgendwer nachweisen muss, woher ein Geldbetrag von ein- oder zweihundert Euro stammt, wenn er/sie nicht gerade des Taschendiebstahls verdächtigt wird. Bis zu einer Höhe von mehreren Tausend Euro ist man regelmäßig auf der sicheren Seite, d.h. die Staatsanwaltschaft und der Zoll interessieren sich weniger dafür. Daher muss schon ein sehr guter Grund vorliegen, wenn der (wesentlich kleinere) Bargeldbestand eines Verdächtigen sichergestellt wird (Falschgeld ausgenommen), denn auch einschlägig Vorbestrafte dürfen Bargeld im üblichen Umfang mit sich führen... So schnell, wie Du offenbar annimmst, ist das Geld gar nicht weg. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 9. Dez. 2019 (CET)
- Völlig richtig: im üblichen Umfang. Und soweit keine anderweitigen Verdachtsmomente vorliegen. Wenn sich also Uniformierte völlig anlaßlos den Bürger B rauspicken und filzen, dann darf der seine fünftausend Öcken Ersparnisse, die er wie üblich einmal wöchentlich zum Auslüften spazierenträgt, selbstverständlich behalten. Für diesen unwahrscheinlichen Fall: Hatte jemand etwas anderes behauptet? --77.1.100.175 14:52, 12. Dez. 2019 (CET)
- An dieser Stelle frage ich mich gerade, wieviel Geld Du üblicherweise mit Dir rumträgst. Ich glaube nicht, dass irgendwer nachweisen muss, woher ein Geldbetrag von ein- oder zweihundert Euro stammt, wenn er/sie nicht gerade des Taschendiebstahls verdächtigt wird. Bis zu einer Höhe von mehreren Tausend Euro ist man regelmäßig auf der sicheren Seite, d.h. die Staatsanwaltschaft und der Zoll interessieren sich weniger dafür. Daher muss schon ein sehr guter Grund vorliegen, wenn der (wesentlich kleinere) Bargeldbestand eines Verdächtigen sichergestellt wird (Falschgeld ausgenommen), denn auch einschlägig Vorbestrafte dürfen Bargeld im üblichen Umfang mit sich führen... So schnell, wie Du offenbar annimmst, ist das Geld gar nicht weg. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 9. Dez. 2019 (CET)
- Im streng logischen Sinn ist in Kriminalfällen meistens nichts bewiesen und muß es auch gar nicht, weil letztlich der oder die Richter nach dem Grundsatz der Freien Beweiswürdigung, also nach einem hoffentlich sehr gesunden Menschenverstand, entscheiden. Wenn Du bei einer Kontrolle ein unplausibles Säckchen Geld dabei hast und eventuell bei den Behörden auch noch ein "alter Bekannter" bist, dann mußt Du beweisen, daß es sauber ist, sonst ist es weg. Erfaßte Geldscheinnummern könnten für Behörden (und Verlierer) zusätzlich hilfreich sein, aber eben nur dann, wenn dafür eine entsprechende Datenlogistik existiert. Existiert sie? --77.6.67.136 01:17, 9. Dez. 2019 (CET)
- Auch dann wäre nicht bewiesen, dass die Person das Geld nicht von einer Mittelsperson legal erworben hat. Wie alle anderen Antworten auch zeigen, ist das Vorhaben nutzlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2019 (CET)
- Meistens gar nicht. Wozu auch? Sozusagen genauso wenig, wie daß man ein gestohlen gemeldetes Fahrrad nicht in Wirklichkeit verkauft hat und die Versicherung betrügen will. Aber für die Schwerstbegabten schreibe ich die Fragestellung mit praktischem Beispiel noch einmal ganz langsam: Die Polizei schnappt Ede Langfinger, notorisches Mitglied der bekannten Panzerknackergang, mit einem Bündel Scheinchen, für dessen Herkunft Ede keine plausible Erklärung hat. Füttert sie die Geldscheinnummern nun in einen Computer, der dann ausspuckt, daß mehrere der Noten bei einer Straftat weggekommen sind (womit sie Ede eine Tatbeteiligung nachweisen könnte)? Das wäre nur dann möglich, wenn es diese Datenbank gibt (und sie entsprechend gepflegt wird) und sie in solchen Fällen auch abgefragt wird. (Es sollte sie geben, weil es sicherlich erheblichen Erkenntniswert hat, feststellen zu können, daß bei Straftaten in der Stadt A erbeutetes Geld immer wieder in der Stadt B auftaucht - dann könnte nämlich nach Tätergruppen, die eine Beziehung zu A und B haben, rastergefahndet werden. Und viele andere Gründe gäbe es auch noch.) Ede ist die Schore ohnehin los, weil undeklariertes verdächtiges Geld der Einziehung unterfällt. Nur könnte es bei bekannten Seriennummern auch noch mit konkreten Straftaten in Verbindung gebracht werden. -- Eigentlich könnte ich mir übrigens auch noch vorstellen, daß an professionellen Bargeldkassen (Banken, Supermärkte...) Geldscheine automatisch registriert werden. Andererseits weiß ich davon nichts. --77.3.174.172 20:06, 7. Dez. 2019 (CET)
- Wie kann man denn beweisen, dass man die Geldscheine nach dem Fotografieren nicht ausgegeben hat? --2003:E4:2F1E:1082:D44A:8CD8:2E72:7A71 18:53, 7. Dez. 2019 (CET)
- Dann noch einmal für Dich: Es bringt kaum was, weil es die Wahrscheinlichkeit, verloren gegangene Scheine zurück zu bekommen, nicht wirklich erhöht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 7. Dez. 2019 (CET)
- Schön, daß Du das Beispiel für einen bestehenden Herausgabeanspruch selbst anführst. (Die Ermittlung und das Überprüfen von Verdächtigen überlassen wir doch gerne der Polizei.) Hast Du auch zur Beantwortung der Frage etwas beizutragen? --77.3.174.172 13:56, 7. Dez. 2019 (CET)
Da ich bei Eurobilltracker mitmache, notiere ich mir die Seriennummern sowieso und zweimal war mir das auch im Alltag nützlich, als ich nämlich zu wenig Wechselgeld zurückbekommen hatte. Da wurde mir mal auf einen Zehner rausgegeben, aber ich hatte mit einem Zwanziger bezahlt. Dann hab ich der Frau an der Kasse die Seriennummer des Zwanzigers genannt, sie hat in die Kasse geguckt und schon war klar dass ich tatsächlich einen Zwanziger gegeben hatte. Genauso war es mal als ich mit einem Zehner bezahlt hatte, aber nur auf fünf Euro das Wechselgeld bekommen hatte. Die Leute hatten recht blöd aus der Wäsche geschaut als ich plötzlich die Seriennummer präsentieren konnte.--Steigi1900 (Diskussion) 00:04, 9. Dez. 2019 (CET)
- Interessanter Gesichtspunkt. Sollte aber eigentlich keine größere Bedeutung haben, weil seriöse Kassierer eingenommenes Geld bis zum Schluß der Transaktion erst einmal nicht in der großen Kiste verschwinden lassen, sondern es auf dem Tresen liegen bleibt, jedenfalls kenne ich das so. Ansonsten hat nämlich der Kassierer die A...karte: Wenn der Kunde schreit: "Das war ein Fünfziger und kein Zwanziger", ist nämlich sonst ein Kassensturz fällig, bei dem sich herausstellt, ob da nun dreißig zuviel in der Kasse sind, oder nicht. Das Problem ist eigentlich auch altbekannt. (Theoretisch gibt es die Möglichkeit, daß man erst später merkt, daß man vier statt drei Fünfziger gegeben hat. Da kann die Nennung der Geldscheinnummern natürlich eine Überzeugungshilfe sein.) --77.6.67.136 01:17, 9. Dez. 2019 (CET)