Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 25
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 25 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Anklage im Todesfall George Floyd nach deutschem Recht
Die Anklage in diesem Fall ist ja laut offizieller Seite schneller als üblich erfolgt. Mich beschäftigt die Frage, angenommen, dieser Fall wäre in Deutschland geschehen, wie hätte der Staatsanwalt hier entschieden? Mord und Totschlag dürften sich ja gegenseitig ausschließen, also muss er sich ja für einen der Straftatbestände entscheiden, oder? Wäre eurer Meinung nach eines der Mordmerkmale erfüllt? Und wenn nicht, könnte man dem Täter theoretisch noch einen bedingten Vorsatz nachweisen, damit zumindest Totschlag in Betracht kommt?
Oder liege ich ganz falsch und die Antwort wäre in einer Körperverletzung mit Todesfolge zu finden? Vielleicht sind hier Juristen unter uns, die mir das besser erklären könnten.--Chris1202 (Diskussion) 10:56, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Das Wikipedia:Café ist nebenan. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Dann bin ich hier falsch?--Chris1202 (Diskussion) 11:14, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Aber hallo. --Aalfons (Diskussion) 12:01, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Dann bin ich hier falsch?--Chris1202 (Diskussion) 11:14, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 12:01, 15. Jun. 2020 (CEST)
In D kann der Staatsanwalt von Mord ausgehen, aber der Richter dann auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge erkennen. Es geht aber auch andersrum. In den USA nicht, da kann man einen Deal mit dem Staatsanwalt machen und der Richter kann schäumen vor Wut, aber wenn Mord nicht angeklagt ist... --Bahnmoeller (Diskussion) 00:36, 16. Jun. 2020 (CEST)
- In Deutschland kann der Staatsanwalt natürlich von Notwehr ausgehen wie 2009, als ein Rentner einem 16-jährigen Räuber in den Rücken geschossen und der Staatsanwalt auf Notwehr plädiert hat. Leider fördern die Medien den populistischen Irrtum, bei einem Schuss in den Rücken handle es sie nie um Notwehr. Das ist natürlich Blödsinn, es kommt auf die Umstände an. Und im vorliegenden Fall schießt der Straftäter (Besoffensein ist in US in der Öffentlichkeit eine Straftat, sich der Verhaftung zu widersetzen eine weitere Straftat) auf den verfolgenden Cop. Der Staatsanwalt äußerte sich ja schon dahingehend, wenn der Cop die Schüsse zum Eigenschutz oder zum Schutz anderer (in Deutschland alles unter Nothilfe subsummiert) abgegeben habe, seien sie gerechtfertigt gewesen. --Heletz (Diskussion) 07:51, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ähm. George Floyd wurde nicht erschossen. Lesen und Nachdenken vor dem Belehren hilft. -- southpark 12:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
Stuttgart 21 abbrechen
Wäre es denkbar Stuttgart 21 abzubrechen weil die Koste immer weiter steigen, und das gesparte Geld in die Bekämpfung der Coronakrise zu stecken?--22:55, 15. Jun. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.175.222 (Diskussion) )
- Das Wikipedia:Café ist nebenan. Bitte nur dort antworten. --Aalfons (Diskussion) 23:13, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Wissensantwort: Nein. Schadenersatz, Vertragsstrafen und Rückbaukosten ließen kein Geld für anderweitige Verwendung übrig, im Gegenteil wäre damit zu rechnen, dass ein Abbruch des Projekts teurer wäre als eine Vollendung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 23:13, 15. Jun. 2020 (CEST)
Problem mit Samsung Galaxy A6
Ich bin derzeit dabei, Speicherplatz am Handy freizumachen. Dazu habe ich jetzt einige Videos auf Dropbox hochgeladen. Allerdings habe ich dadurch immer noch nicht mehr Speicherplatz erhalten. An was kann es liegen? --Viktorvaldberger (Diskussion) 00:41, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Das hier gemacht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 15. Jun. 2020 (CEST)
Hochschulranking &Bibliotheken
Werden in Hochschulrankings auch Universitätsbibliotheken in irgendeiner Form als Bewertungskriterium (zb Bestand, Anzahl der Institutsbibliotheken o.ä...) einbezogen? danke für infos --46.125.249.12 11:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Beim sorgfältigen CHE-Ranking ja. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
Corona-App: Meldung rückwirkend
Wen ich es richtig verstanden habe, bekomme ich auch die Kontakte zu einem Infizierten angezeigt, bevor der positiv getestet wurde und dies in der App eingetragen hat. Sonst wäre die App ja weitgehend sinnlos. Wie viele Tage werden hier berücksichtigt? --Janjonas (Diskussion) 09:17, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe es inzwischen gefunden, es sind 14 Tage. Hier auch weitere sehr ausührliche Informationen zur App. --Janjonas (Diskussion) 09:45, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Die Meldung setzt berichten nach das Einverständnis des positiv-Gestesteten voraus. Das kann die Information verhindern, --Obergebatzter (Diskussion) 14:20, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Meiner Meinung nach liest sich das nicht so, als ob diese App irgendwas nützen würde. Erinnert mich eher an diese völlig sinnfreie kDNA-Initiative gegen Einbruchdiebstähle, die auch noch nie dazu beigetragen hat, jemals eine Straftat aufklären zu können. (Falls die Aufkleber abschreckend wirken sollen, könnte man sich auch darauf beschränken, solche Aufkleber herzustellen und zu verteilen.) Vielleicht sollte man alternativ Ansteckbuttons mit der Aufschrift "Danke für die Corona-App!" tragen und abends auf den Balkon gehen und dazu Beifall klatschen - das wäre datenschutzrechtlich sogar noch unbedenklicher. --77.1.154.173 22:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
Das Orange der Impfgegner
[1] gesehen und mich an [2] und [3] erinnert, und da fiel auf: Die Impfgegner tragen alle orange! Warum?--Antemister (Diskussion) 23:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Hängt wohl auch etwas mit den Gelbwesten-Protesten zusammen: „Zudem plante man Flyer, Zeitungen und Grundgesetze zu verteilen und gab den Teilnehmern Kleidungstipps: ‚Evtl. könnte man ja eine gelbe oder orangefarbene Warnweste tragen und so ein Statement abgeben. Gelb steht für die Systemkritiker und orange für die Impfkritiker‘.“ Zitiert aus Regensburg Digital. --Christian140 (Diskussion) 23:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Orange (Farbe) = Signalfarbe, zudem "esoterisch" durch etwa den Buddhismus sowie Hinduismus aufgeladen = "Erleuchtung", ansonsten siehe gängige Portale der Impfgegner --> hier (übrigens schon vor Corona in Anlehnung an die Orangene Revolution; nunja sie nennen es halt „Revolution Orange“). Die CDU tat (oder tut) aber ja gleiches bei Wahlkampfveranstaltungen ;) komisch, ist aber so (bin übrigens Impfbefürworter)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:10, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Warnfarbe? Kommt uns nicht zu nahe, wir sind nicht geimpft? --M@rcela 13:42, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gelb hätte nicht gepasst, denn schließlich sind Impfpässe traditionell gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die Menschheit braucht auch in Zukunft Masern, Polio, Tollwut und Covid19. Wer von uns hat das Recht andere Lebensformen ausrotten zu wollen? Leider waren die Impfgegner zu langsam, um die Ausrottung der Pocken zu verhindern. Wenn wir heute noch regelmäßige Pockenepidemien hätten, wäre das stärkend für unser Immunssystem, aber die wenigen Labore, die noch Erreger haben, weigern sich derzeit den Erreger wieder freizulassen. Sorgt für die Zukunft immer für einenen warmfeuchten Närboden in Kinderkrankenhäusern, Kitas und Grundschulen damit Ebola und HPV, Windpocken, Gürtelrose und Tetanus auch in Zukunft eine Chance hat. Leider haben wir auch kaum noch behinderte Kinder durch Röteln während der Schwangerschaft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mag sein, daß die Menschheit die Erreger braucht, aber ausweislich der nachgewiesenen Infektionszahlen steht SARS-CoV-2 ja nun kurz vor dem Aussterben, was besonders bedauerlich ist, weil das der hoffnungsfrohen Impfstoffentwicklung ökonomisch völlig den Boden zu entziehen droht. Was könnte jeder von uns dazu beitragen, ein ausreichendes Reservoir für die notwendige "Zweite Welle" im Winter zu erhalten? Reicht es, Wischproben von Türgriffen und Haltestangen im Öffentlichen Personenverkehr im Tiefkühlfach aufzubewahren? Wie lassen sich diese Infektionskonserven dann später effektiv freisetzen? --77.0.187.28 10:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Egal, wie oft Du diesen Schwachsinn wiederholst, es ist und bleibt Schwachsinn. --84.58.123.190 16:44, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Mag sein, daß die Menschheit die Erreger braucht, aber ausweislich der nachgewiesenen Infektionszahlen steht SARS-CoV-2 ja nun kurz vor dem Aussterben, was besonders bedauerlich ist, weil das der hoffnungsfrohen Impfstoffentwicklung ökonomisch völlig den Boden zu entziehen droht. Was könnte jeder von uns dazu beitragen, ein ausreichendes Reservoir für die notwendige "Zweite Welle" im Winter zu erhalten? Reicht es, Wischproben von Türgriffen und Haltestangen im Öffentlichen Personenverkehr im Tiefkühlfach aufzubewahren? Wie lassen sich diese Infektionskonserven dann später effektiv freisetzen? --77.0.187.28 10:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Menschheit braucht auch in Zukunft Masern, Polio, Tollwut und Covid19. Wer von uns hat das Recht andere Lebensformen ausrotten zu wollen? Leider waren die Impfgegner zu langsam, um die Ausrottung der Pocken zu verhindern. Wenn wir heute noch regelmäßige Pockenepidemien hätten, wäre das stärkend für unser Immunssystem, aber die wenigen Labore, die noch Erreger haben, weigern sich derzeit den Erreger wieder freizulassen. Sorgt für die Zukunft immer für einenen warmfeuchten Närboden in Kinderkrankenhäusern, Kitas und Grundschulen damit Ebola und HPV, Windpocken, Gürtelrose und Tetanus auch in Zukunft eine Chance hat. Leider haben wir auch kaum noch behinderte Kinder durch Röteln während der Schwangerschaft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --178.4.176.97 00:06, 18. Jun. 2020 (CEST)
Abwehrmechanismus
Warum ist Wut kein Abwehrmechanismus? --94.217.117.29 12:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Komplexes Thema, diese Abwehrmechanismen. Mal Artikel lesen. Möglicherweise ist die Wut ja doch auch ein Mechanismus der Abwehr vermute ich mal. Kommt eben auf die Situation an. Allerdings müsste man dann auch über den letzten Satz der Einleitung im Artikel reden. Also...nur mal als Anfang hier: Autoaggression?--Caramellus (Diskussion) 13:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn man mich zwingen würde, eine so schwachsinnige Frage zu bearbeiten, dann würde ich versuchen, mir die nach Ansicht der Prüfpersonen gültigen Definitionen von "Wut" und "Abwehrmechanismus" zu beschaffen und gemäß der in der nicht offenen Fragestellung suggerierten Antwort diejenigen konstitutiven Elemente von "Wut" aufzählen, die keine konstitutiven Elemente von "Abwehrmechanismus" sind, und dann frech behaupten, daß die Aufgabe damit im Sinne des Aufgabenstellers gelöst wäre. Andererseits würde ich mich darum bemühen, mich dem Zwangsverhältnis zu diesem Idioten zu entziehen. Oder ich würde versuchen, das Finden der gewünschten Antwort auf die Idioten in der Wikipedia-Auskunft abzuschieben - die springen bekanntlich gerne über jedes hingehaltene Stöckchen. --77.6.17.7 23:35, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da steht doch gut lesbar "Aggressive Abwehrmechanismen" im Artikel. Vielleicht liest Du den Artikel nochmal und erkennst Deinen Fehler. --178.4.176.97 00:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beruht auf Fehlannahme. --178.4.176.97 00:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
Taubenplage
Kammerjäger dürfen Ratten vergiften. Und warum nicht Tauben? Ich frage deswegen, weil Tauben mir die Fassade, den Balkon, die Terrasse, die Gartenstühle uva. ständig vollkoten. Sind Tauben nicht ebenso wie Ratten gesundheitsgefährdend? Dürfte ich selbst Ratten und/oder Tauben vergiften? Gruenschuh (Diskussion) 14:29, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Tauben verhungern gerade Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann ich mich darauf verlassen? Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- manche tauben sind geschützt, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Tauben gruß --2003:C6:1720:8241:7DE9:49F1:B5B2:43F2 14:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Stadtauben nicht. Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Tierschutzgesetz gilt selbstverständlich auch für Stadttauben, da es sich dabei um Wirbeltiere handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Stadtauben nicht. Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Du meinst so etwas hier? Nein, einfach so geht das nicht, siehe § 17 des Tierschutzgesetzes. Nur wenn es sich um einen Schwarm handelt und die Tauben als Schädlinge auftreten, dürfen sie unter Umständen getötet werden. Ich bin übrigens noch nie durch eine Taube krank geworden, obwohl ich schon unzählige in der Hand hatte. Die Frage ist eher, warum bei Dir Tauben sind. Füttert dort jemand, denn dadurch werden Tiere ja angezogen?--IP-Los (Diskussion) 15:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kurze Antwort: Nein. Wenn Du es dürftest, wüßtest Du es. @IP-Los: beim OP wird es wohl eher am § 4 scheitern. --Furescht (Diskussion) 15:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
Ich weiß jetzt immer noch nicht: Warum dürfen Ratten vergiftet werden und Tauben nicht? Gruenschuh (Diskussion) 16:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, Deine Frage in eine Suchmaschine meiner Wahl einzugeben und die Antwort war [4]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Danke Rotkäppchen, aber ist das herrschende Meinung oder die Auffassung eines professionellen Tierschützers, der mit Tauben keinerlei Probleme hat? Und was wäre mit Fallen und anschließender "humaner" Tötung? Gruenschuh (Diskussion) 16:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Suchmaschineneingabe vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 17. Jun. 2020 (CEST)
Service Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Inwiefern hälts Du es für einen besondern Service, den Link von Benutzer:IP-Los zu wiederholen? --TheRunnerUp 18:52, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mein Lieblingslied! Gruenschuh (Diskussion) 17:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt verschiedene Methoden mit Tauben fertig zu werden: Nisthäuser, in denen die Eier durch Gipseier ersetzt werden, machen viele Städte. Die andere Strategie ist die Nistmöglichkeiten einzuschränken, funktioniert meist nicht. Dann gibt es noch den Königsweg: Nistgelegenheiten für Turmfalken schaffen. Diese holen sich dort ihr Futter und rotten zwar nicht die Tauben aus, aber sie halten die Taubenschwärme permanent in Bewegung, so dass die nicht tagelang am gleichen Platz rumsitzen und dort alles vollmachen. Der Turmfalke holt sich außerdem bevorzugt kranke und schwache Tiere, damit ist automatisch auch gezielt die Verbreitung von Krankheiten eingeschränkt, besser als mit jeder anderen Methode. In früheren Zeiten hat man auch die Tauben gegessen, sie sollen wirklich gut schmecken. Und manche Taubenzüchter machen das auch heute noch, die wollen aus gutem Grund nicht, dass ihre Tauben vergiftet werden. Somit könnte man mit einer vergifteten Taube auch einen Menschen schädigen. Der Turmfalke wäre mit dieser Methode auch sehr schnell weg vom Fenster, weil der eine vergiftete Taube als erstes schlägt. Gift ist also in mehrerer Hinsicht ungeeignet, da ist sogar die Schrotflinte besser.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wildtiere dürfen in der Regel nicht getötet werden. Ausnahmen gibt es immer dann, wenn Tiere zur Gefahr werden bzw. erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten könn(t)en. Ratten fallen da eher dumm auf als Tauben, weil Ratten häufig in Gebäude eindringen, während Tauben bloß von außen drauf kacken. --178.4.176.97 00:20, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wirbellose Wildtiere sind mehrheitlich nicht geschützt. --Furescht (Diskussion) 08:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Um Wirbellose geht es hier nicht. --84.58.123.190 16:42, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wirbellose Wildtiere sind mehrheitlich nicht geschützt. --Furescht (Diskussion) 08:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
Wie sieht es denn aus mit Vergrämung? Wäre das keine Option? Wir hatten vor 2 Jahren an unserem Firmengebäude alles voller Tauben und entsprechend auch alle Fensterbänke voller Kot. Dann wurden Stachel und Netze angebracht und seitdem ist hier gar nichts mehr. --GrandmasterA (Diskussion) 10:07, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Dazu wird gemeinhin geraten, klappt halt nicht immer gleich gut, bzw. manchmal ziehen die Tauben zum Nachbarn weiter, der dann im Quadrat springt. --84.58.123.190 16:42, 18. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Curmann-Foto
Dieses markante Gebäude, das in Berlin aufgenommen wurde, müsste doch zu identifizieren sein, selbst wenn es zerstört wurde... --Concord (Diskussion) 22:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da ist die AOK drin.--217.151.150.75 22:56, 17. Jun. 2020 (CEST)Ne, doch nicht.--217.151.150.75 22:57, 17. Jun. 2020 (CEST)- Kann es das Gebäude rechts neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sein? --Wrongfilter ... 23:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Yep, das müsste es sein: Erstes Romanisches Haus (Berlin). --Wrongfilter ... 23:18, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wow, das ging ja schnell. Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 23:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 23:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
„Saltzwedel“
Es geistert eine "U-Bootsflottille „Saltzwedel“" durch den ANR. Das dürfte doch wohl eine über den Umweg über das Angelsächsische entstandene Fehlschreibung von „Salzwedel“ sein? --77.1.154.173 09:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, falsch ist nur U-Bootsflottille statt U-Bootflottille. Saltzwedel war ein Adelsgeschlecht und die U-Flottille SALTZWEDEL gab es von 1936 bis 45--Klaus-Peter (auf und davon) 09:16, 15. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Benannt nach Reinhold Saltzwedel. Gruß --W.Wolny - (X) 09:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Reinhold war zwar nicht adelig, aber scheinbar ein Held. Auch egal für das TZ--Klaus-Peter (auf und davon) 08:50, 16. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Benannt nach Reinhold Saltzwedel. Gruß --W.Wolny - (X) 09:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
Der neue Artikel Deo Creme soll vom Deppenleerzeichen-Lemma auf das korrekteste bzw. gebräuchlichste Lemma verschoben werden. Welches ist es? --Leyo 09:38, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Selbstverständlich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne Wenn und Aber: Deocreme--Klaus-Peter (auf und davon) 09:45, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Wow, die Bilder sind ja sowas von schlecht, da poppt das Hersteller-Logo ja gar nicht richtig und ist auch nicht zentral in der Mitte. Außerdem kommt im Artikel gar nicht richtig zum Ausdruck wie gut für die Umwelt dieses Cremes doch sind, da braucht es mindestens noch drei Abschnitte dazu. Sarkasmus beiseite, das Zutatenbild ist absolut überflüssig, das ist nicht barrierefrei und den dazugehoerigen Abschnitt muss man nicht illustrieren, aber schön wie man wieder das Logo großformatig in das Bild bekommen hat anstat einfach nur die Liste abzufotografieren. --91.1.215.210 09:49, 15. Jun. 2020 (CEST)
- WP-Lohnschreiber müssen sich schon an die Vorgaben des Auftraggebers halten.Klaus-Peter (auf und davon) 09:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Interessant ist auch, dass der Artikel in der Spielwiese noch korrekt benamst war und dann auf das falsche Lemma verschoben wurde. --91.1.215.210
- (BK)Die als angebliche Vorteile genannten Punkte fallen bei näherer Betrachtung in sich zusammen. Auch Deoroller werden in Glas verpackt, Aluminium ist ebenfalls problemlos recyclebar und heutzutage ist nahezu jedes Körperpflegemittel laut Hersteller 12 Monate nach Erstöffnung haltbar. Die Aussage, dass Kokosfett gegen Geruchsbakterien wirkt ist ausschließlich der Selbstdarstellung der Hersteller entnommen. Weder unser Artikel Kokosöl, noch der Artikel Laurinsäure wissen davon. Der Inhaltsstoff Sonnenblumenöl wird unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- (einquetsch) Die antibakterielle Wirkung von Kokosfett ist bislang nicht abschließend geklärt. Im Artikel steht leider nichts davon, daß es im Ayurveda verwendet wird. --Furescht (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man findet leicht etwas über die antibakterielle Wirkung von Laurinsäure (doi:10.1016/j.proche.2016.01.021), aber nichts über die vorgebliche antibakterielle Wirkung von Glycerintrilaurat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (einquetsch) Die antibakterielle Wirkung von Kokosfett ist bislang nicht abschließend geklärt. Im Artikel steht leider nichts davon, daß es im Ayurveda verwendet wird. --Furescht (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2020 (CEST)
- +1. Das ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Ich finde den Artikel höchst überflüssig, ein Absatz in Deodorant täte es auch. Denn das einzig Spezifische an Deocreme ist die Konsistenz, die eine einfache Verpackung möglich macht (kein Roll- oder Sprüh-Mechanismus nötig), alle anderen Merkmale, hier als Vorteile oder Inhaltsstoffe aufgeführt, treffen auf alle Deos zu und sind nicht für das Lemma spezifisch. --Kreuzschnabel 10:55, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Dafür schmiert man sich dann Zeugs unter die Arme, das nicht vom Körper resorbiert wird und auch nicht verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 15. Jun. 2020 (CEST)
- WP-Lohnschreiber müssen sich schon an die Vorgaben des Auftraggebers halten.Klaus-Peter (auf und davon) 09:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Artikel kann auf Deodorant weitergeleitet werden, da hat auch schon jemand das entsprechende Logo-Bild reingesetzt. --91.1.215.210 10:38, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Bei der Rezeption fehlt noch BAP's "Da lass ich nur Wasser und CD dran": 3m50s --Aalfons (Diskussion) 11:53, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Einzelnachweise bestehen fast ausschließlich aus Verkaufs- und/oder Produktseiten sowie Influencer-Geschwafel. Imho kein enzyklopädischer Artikel--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 15. Jun. 2020 (CEST)
- wurden mittlerweile ausgetauscht, daher okay--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wieso gibt es mehr Frauen als Männer in baltischen/osteuropäischen Ländern?
In der Liste der Länder mit den meisten Frauen im Vergleich zu Männern:
07. Estonia 53.20 % 06. Russia 05. Armenia 04. Ukraine 03. Curacao 02. Lithuania 01. Latvia 54.10 %
sind in der Top 7 alle baltischen Staaten vertreten, sowie mit Russland und Armenien zwei Länder mit ähnlicher Kultur und Ethnien. Woran liegt es, dass in diesen ähnlichen (geographisch, ethnisch und kulturell) Staaten mehr Frauen als Männer existieren? Gibt es einen Zusammenhang? --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 20:48, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wodka? --Magnus (Diskussion) 20:52, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, aber danke. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 21:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Es gbt fast überall mehr Frauen als Männer, außer dort wo Mädchen pränatal massakriert werden. Liegt daran dassFrauen eine höhere Lebenserwartung haben (geboren werden nämlich mehr Buben als Mädchen). In den genannten Ländern ist dann der Unterschied zwischen der Lebenserwartung von Männern und Frauen besonders hoch.--Antemister (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Naja das mit Wodka war aber kein Witz - dass in den genannten Ländern so viel mehr Frauen als Männer leben liegt tatsächlich an dem sehr weit verbreiteten Alkoholmissbrauch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die Männer sterben alle an Leberzirrhose, zurück bleiben die Frauen. -- 95.223.74.181 21:12, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Es gbt fast überall mehr Frauen als Männer, außer dort wo Mädchen pränatal massakriert werden. Liegt daran dassFrauen eine höhere Lebenserwartung haben (geboren werden nämlich mehr Buben als Mädchen). In den genannten Ländern ist dann der Unterschied zwischen der Lebenserwartung von Männern und Frauen besonders hoch.--Antemister (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, aber danke. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 21:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- geschlechtsspezifische Lebenserwartung, daher hat wohl Russland etwa auch eine relativ geringe Corona-Todesrate. PS: Der Erklärungsansatz steht übrigens auch in Liste der Länder nach Geschlechterverteilung, wobei dort insbesondere sich Hongkong merkwürdig reinverschiebt (warum auch immer). Merkwürdig ist übrigens auch Europa (Nordskandinavien wie Norwegen und Schweden sowie Irland und Island oder stärker noch Grönland, am "pränatalen Massakrieren" kann es dort ja wohl nicht liegen, oder etwa doch ?!)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Unter Hongkong#Einwohnerstruktur und -zahlen gibt es eine nach Frauen/Männern aufgeschlüsselte Tabelle, die einen möglichen Grund liefert: Die dort üblichen Nannys. --Studmult (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Danke, daran hatte ich nicht wirklich gedacht.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Unter Hongkong#Einwohnerstruktur und -zahlen gibt es eine nach Frauen/Männern aufgeschlüsselte Tabelle, die einen möglichen Grund liefert: Die dort üblichen Nannys. --Studmult (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
Thunderbird zeigt Nachrichteninhalte nicht an
Hallo zusammen, gestern hat noch alles funktioniert, heute habe ich folgendes Problem mit Thunderbird: Ich sehe, das mails empfangen werden, sehe auch alle früheren (bereits gelesenen) mails. Allerdings wird nur der Betreff und der Absender angezeigt. Die eigentliche Nachricht ist nicht sichtbar, der Nachrichteninhalt ist leer. Wie kann man das beheben? Mein System: WIN10 (1909), Thunderbird 68.9.0 (64-Bit). --tsor (Diskussion) 09:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Hast du schon TB aus und wieder an gemacht? --93.195.185.178 09:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- IMAP oder POP3? --Magnus (Diskussion) 10:00, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Hab TB im abgesicherten Modus gestartet, ohne AddOns. Da funktioniert es. --tsor (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --tsor (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2020 (CEST)
Nochmal Curman: Milchwagen?
-
Kann man das als Milchwagen kategorisieren?
Wieder ein Curman. Diesmal geht es nicht um die Ortung eines Gebäudes, sondern um das Pferdefuhrwerk. Geliefert wird offenbar Geflügel, ich bin allerdings geneigt, das Fuhrwerk als Milchwagen zu klassifizieren. (Die Aufschrift könnte das Wort "Molkerei" enthalten.) Oder gibt's einen besseren Begriff? --Xocolatl (Diskussion) 21:12, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ich sehe Milchflaschen neben dem fehlenden Kutscher.--2003:DF:7F19:2000:6D1F:8F0B:DBAB:E214 21:57, 18. Jun. 2020 (CEST)
- +1 würde ich auch so sehen. Kühlwagen und Flaschen bei guter Federung, das sollte ein Milchtransport sein. --M@rcela 22:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Für mich sieht das eher wie Laufenten oder kleine Gänse aus als wie Milchflaschen, aber die würden wohl nicht so brav da oben sitzenbleiben. Ok, also milk wagon. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 00:34, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Hier ein ähnlicher Milchwagen aus derselben Zeit und derselben Gegend (13 km weit weg). --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, eben;-) --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Da nach dem Begriff gefragt wurde: "Melkwagen, -wag' m. Wagen der die Milch von der Rägel [d. i. der Platz, wo die Kühe gemolken wurden] nach dem Hofe brachte [...],; häufiger vom Dorf zur städtischen Molkerei fahrend." (Meckl. Wb., Bd. 4, Sp. 1169), nicht zu sehen - im von Rotkäppchen verlinkten Artikel abgebildet (und auch dort so bezeichnet): "Melkmann m. Milchmann; sie trugen bei der Arbeit eine Überziehhose; daher der Ausdruck den Melkmann sin Bücks [= die Hose des Milchmanns] für die Haut auf der gekochten Milch" (ebenda, Sp. 1168)--IP-Los (Diskussion) 14:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, eben;-) --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Hier ein ähnlicher Milchwagen aus derselben Zeit und derselben Gegend (13 km weit weg). --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Für mich sieht das eher wie Laufenten oder kleine Gänse aus als wie Milchflaschen, aber die würden wohl nicht so brav da oben sitzenbleiben. Ok, also milk wagon. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 00:34, 19. Jun. 2020 (CEST)
- +1 würde ich auch so sehen. Kühlwagen und Flaschen bei guter Federung, das sollte ein Milchtransport sein. --M@rcela 22:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
Oskar Kusch Hafen
Ich entnehme - ja, wem wohl? Richtig: der Wikipedia natürlich! - daß der Tirpitzhafen in Kiel-Wik in Oskar-Kusch-Hafen umbenannt werden soll. Bzw., wesentlich schlimmer, quasi verbrecherisch, in "Oskar Kusch Hafen". Nun muß man einfach mal konstatieren, daß offenbar im Traum niemand auf die Idee gekommen wäre, den seinerzeit Alfred-von-Tirpitz-Hafen zu benennen, aber jetzt gewiß auch keine Sekunde in Erwägung gezogen wurde, ihn einfach Kuschhafen zu nennen. Und so ist eine "Blücherstraße" völlig unauffällig, während eine "Müllerstraße" nicht in Frage kommt, sondern sie auf jeden Fall "Fritzchen-Müller-Straße" heißen muß, mit einem erklärenden Zusatzschild, daß Fritzchen Wer? schließlich ein Widerstandskämpfer und KZ-Opfer war. Gibt es eigentlich eine Bezeichnung dafür, daß manche Namen aus sich heraus "klangvoll" und quasi selbsterklärend sind, während andere stets des mühehaften "muß man doch in Erinnerung" [wo er nie präsent war] "behalten" bedürfen, und vor allem: wie geht man damit um? (Das Deppenleerzeichen ist dabei nur ein vernachlässigbares Randphänomen; dessen Lösung besteht freilich darin, per Duden die Dunkelheit zum Standard zu erklären.) --77.3.27.59 09:24, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Kusch („Kusch dich!“) ist nun mal sehr missverständlich und unpassend. Klar, mitunter sind Straßen- und sonstige Ortsnamen schon von sehr zweifelhafter Qualität. Mir graut schon jetzt vor einer Annegret-Kramp-Karrenbauer-Promenade oder zu Ehren ihres Vorgängers einem Karl-Theodor-Maria-Nikolaus-Johann-Jacob-Philipp-Franz-Joseph-Sylvester-Buhl-Freiherr-von-und-zu-Guttenberg-Platz. Auch im meiner Umgebung gibt es Straßennamen, die länger sind, als die Straße. --Klaus-Peter (auf und davon) 10:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nur noch zu toppen von der Lady-Ada-Lovelace-Straße. Gut, dass hier die Stadtväter noch ihre Meinung änderten. (Nordpark (Mönchengladbach)#Gegenwart und derzeitige Nutzung) --Nordprinz (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, was an "Lady-Ada-Lovelace-Straße" denn nun schlimmer sein soll als an "Heinz-Nixdorf-Straße" - okay, bißchen länger, aber sonst? --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß es am speziellen Namen liegt - hätte er nicht Kusch, sondern Schneider geheißen, würde es trotzdem kein "Schneiderhafen" werden. Es geht mir auch nicht um die "Anstößigkeit" mancher Persönlichkeiten als Namensgeber, sondern darum, daß manche Leute eben einfach der "Stowasser" oder "Feynman" sind, während andere eben "Vorname(n)-Nachname-Einrichtung" sein müssen. (Bei "Tirpitz" mußte ich den Vornamen erst nachschlagen, von "Blücher" wüßte ich sie zufällig.) --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nur noch zu toppen von der Lady-Ada-Lovelace-Straße. Gut, dass hier die Stadtväter noch ihre Meinung änderten. (Nordpark (Mönchengladbach)#Gegenwart und derzeitige Nutzung) --Nordprinz (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Welcher berühmte Kusch soll's denn gewesen sein? Berühmt ist nicht gleich enzyklopädisch relevant (ein Artikel lässt also nicht auf Berühmtheit schließen). Blücher hat zusammen mit Wellington die napoleonische Herrschaft beendet (schnell wie Blücher, das Sprichwort). Moltke (jeder kennt eine Moltkestraße), hat 70-71 die Franzosen besiegt und war ebenfalls ein Nationalheld. Wenn also ein Nachname mit einer bestimmten Person, im Gedächtnis der Menschen, fest verknüpft ist, braucht's keine Vornamen mehr, es sei denn bei Namensdoppelungen. Das gilt aber nicht nur für Militärs. Goethe, Schiller, Lessing, Lenau als Dichter, oder Mozart, Beethoven und Haydn als Musiker. Sie waren zu ihrer Zeit die créme de la créme. Die Praxis hat sich aber diesbezüglich auch etwas geändert und selbst Thomas Mann oder Erich Kästner bekommen ausgeschriebene Straßennamen. Sollte dereinst Frau Verteidigungsministerin eine Straße bekommen, dann voraussichtlich, wegen mangelnder Heldenhaftigkeit und nur vorübergehendem Aufregfaktor, einen mit langem Namen. Genau wie Frank-Zander-Straße oder Otto-von-Schirach-Weg, oder Helmut-Kohl-Kaul. udglm.--Ocd→ schreib' mir 15:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Vorname-Nachname-Straße finde ich ja ok. (Es gibt Thomas-Mann-Straßen und Heinrich-Mann-Straßen - wer wäre bei einer reinen Mann-Straße gemeint? Aber in Potsdam gibt es eine "Prof.-Dr.-Helmert-Straße", da wird es schon etwas kurios. Wenn das Schule macht ... --Morino (Diskussion) 15:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Prof.-Dr.-Helmert-Straße unterschlägt die Vornamen, wirklich kurios. „Professor-Dr.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“ wäre angemessen und bei 650 m Straßenlänge passt sogar „Geheimer-Ober-Regierungsrat-Professor-Dr.-Ing.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“. Der Schildermacher will ja auch 'nen €uro machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich fände es etwas diskriminierend, wenn eine Frau in der Mann-Straße leben müsste. Kohlwege gibt es viele, schon aus dem Grund, weil in vielen Wäldern an bestimmten Plätzen Holzkohle gemacht wurde. Da aber die Menschen meistens nicht im Wald leben, dürften die meisten dieser Kohlwege nicht in irgendwelchen Adressverzeichnissen auftauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Einer meiner Kollegen wohnt in der "Frauenstraße". Muss er sich jetzt diskriminiert fühlen? --Morino (Diskussion) 23:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich fände es etwas diskriminierend, wenn eine Frau in der Mann-Straße leben müsste. Kohlwege gibt es viele, schon aus dem Grund, weil in vielen Wäldern an bestimmten Plätzen Holzkohle gemacht wurde. Da aber die Menschen meistens nicht im Wald leben, dürften die meisten dieser Kohlwege nicht in irgendwelchen Adressverzeichnissen auftauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Prof.-Dr.-Helmert-Straße unterschlägt die Vornamen, wirklich kurios. „Professor-Dr.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“ wäre angemessen und bei 650 m Straßenlänge passt sogar „Geheimer-Ober-Regierungsrat-Professor-Dr.-Ing.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“. Der Schildermacher will ja auch 'nen €uro machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Neben dem schon gesagten, mache ich zumindest in meiner Heimatstadt auch eine zeitliche Komponente aus: früher wurde auch bei relativen unbekannten Zeitgenossen der Vorname weggelassen. Dann irgendwann im 20 Jh., auf jeden Fall aber nach dem 2. Weltkrieg, wurde immer der Vorname hinzugefügt, selbst bei überragendem Bekanntheitsgrad wie z.B. Konrad Adenauer. --188.104.207.80 18:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- So ganz konsequent wird das aber nicht gehandhabt, dass bei Uneindeutigkeit der Vorname hinzugenommen wird. Beispiel: Es gibt in D 50 Adenauerstraßen, den „Konrad“ braucht man da nicht. Nun könnte man denken, dass niemand auf die Schnapsidee käme, den Vornamen bei einer Xstraße wegzulassen, wenn X = Kohl, Brandt, Schmidt, Schröder ist. Tatsächlich gibt es 8 Brandtstraßen, 22 Schröderstraßen und 38 Schmidtstraßen. Klar, dass nicht immer der Kanzler gemeint ist, aber wer, ist auch nicht klar. (Übrigens keine „Kohlstraße“, dafür aber 50 „Kohlwege“). Wer jetzt über die Doppelbedeutung von „Kohl“ sinniert, kann gleich über Humboldt nachdenken, da gibt es sogar eine Dreifachbedeutung: Alexander, Wilhelm oder gleich beide, die Humboldtstraße lässt das offen. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Das scheint wohl echt eine Modesache zu sein. Hier im Ort gibt es u.a. Friedrich-Ebert-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Allee, Theodor-Heuss-Straße, aber auch Bismarckstraße und Hindenburgstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- In meiner Wahrnehmung wird bei neuen Straßenbenennungen schon seit einigen Jahren immer nur noch Vorname-Nachname-Straße genommen, mit der Ausnahme wenn explizit die ganze Dynastie gemeint ist. Deswegen sind bei Namenspaten die früher beliebt waren nur der Nachname (Goethestraße) und bei heute beliebten beides (Lise-Meitner-Straße, gefühlt inzwischen so häufig wie die Goethestraße). Kuriose Ausprägungen sind dann auch der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (in Ulm, wahrscheinlich die einzige Unistadt die nicht schon einen Geschwister-Scholl-Platz hatte) oder der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz (weil Berlin keine Straßen mehr nach Männern benennt). Die "Titel"-Straßen in Bayern wie Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße oder Österreich wie Dr.-Karl-Renner-Ring sind dann Lokalkolorit ;) --Studmult (Diskussion) 07:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Titelstraßen gibt es auch anderswo. In Böblingen gibt es eine Dr.-Richard-Bonz-Straße, die auf dem Straßenschild zur R.-Bonz-Straße wird. Ganz in der Nähe gibt es dann Karlstraße, Wilhelmstraße und Olgastraße. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Heute denken wir mal an die Straße des 17. Juni – ganz ohne Bindestriche!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:07, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die sind da aber schon länger ;) Am Flugfeld dann doch die Elly-Beinhorn-Straße und andere Vorname-Nachname-Straßen --Studmult (Diskussion) 10:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Interessantes Thema. Habe mich auch schon gefragt, warum wir hier die Gottlieb-Daimler-Straße haben und nicht die Daimlerstraße. Wäre kürzer und man spart gleich zwei Bindestriche! Wer macht überhaupt das Spiel mit bei jeder UG immer brav ... UG (haftungsbeschränkt) zu schreiben und dann noch im Straßennamen diese vielen Bindestriche. In meiner Heimatstadt, und so falsch fand ich das gar nicht, wurde beschlossen in einem Neubaugebiet Straßen verstärkt nach Frauen zu benennen und bei deren Straßennamen dann auch den Vornamen dazu zu nehmen, damit man eben das Geschlecht erkennen kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist bei mehreren Neubaugebietinnen hier in der Gegend genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 17. Jun. 2020 (CEST)
- In einem Neubaugebiet knapp außerhalb der Stadt Zürich gibt es, quer zum Boulevard Lilienthal und parallel zur Farman-Strasse, eine Chavez-Allee, trotz der sehr hohen Verwechslungsgefahr ohne Vornamen. Und auch bei der Earhart-Strasse muss der Unkundige das Geschlecht erraten. --Megalogastor (Diskussion) 16:57, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist bei mehreren Neubaugebietinnen hier in der Gegend genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Interessantes Thema. Habe mich auch schon gefragt, warum wir hier die Gottlieb-Daimler-Straße haben und nicht die Daimlerstraße. Wäre kürzer und man spart gleich zwei Bindestriche! Wer macht überhaupt das Spiel mit bei jeder UG immer brav ... UG (haftungsbeschränkt) zu schreiben und dann noch im Straßennamen diese vielen Bindestriche. In meiner Heimatstadt, und so falsch fand ich das gar nicht, wurde beschlossen in einem Neubaugebiet Straßen verstärkt nach Frauen zu benennen und bei deren Straßennamen dann auch den Vornamen dazu zu nehmen, damit man eben das Geschlecht erkennen kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Titelstraßen gibt es auch anderswo. In Böblingen gibt es eine Dr.-Richard-Bonz-Straße, die auf dem Straßenschild zur R.-Bonz-Straße wird. Ganz in der Nähe gibt es dann Karlstraße, Wilhelmstraße und Olgastraße. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- In meiner Wahrnehmung wird bei neuen Straßenbenennungen schon seit einigen Jahren immer nur noch Vorname-Nachname-Straße genommen, mit der Ausnahme wenn explizit die ganze Dynastie gemeint ist. Deswegen sind bei Namenspaten die früher beliebt waren nur der Nachname (Goethestraße) und bei heute beliebten beides (Lise-Meitner-Straße, gefühlt inzwischen so häufig wie die Goethestraße). Kuriose Ausprägungen sind dann auch der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (in Ulm, wahrscheinlich die einzige Unistadt die nicht schon einen Geschwister-Scholl-Platz hatte) oder der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz (weil Berlin keine Straßen mehr nach Männern benennt). Die "Titel"-Straßen in Bayern wie Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße oder Österreich wie Dr.-Karl-Renner-Ring sind dann Lokalkolorit ;) --Studmult (Diskussion) 07:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das scheint wohl echt eine Modesache zu sein. Hier im Ort gibt es u.a. Friedrich-Ebert-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Allee, Theodor-Heuss-Straße, aber auch Bismarckstraße und Hindenburgstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- So ganz konsequent wird das aber nicht gehandhabt, dass bei Uneindeutigkeit der Vorname hinzugenommen wird. Beispiel: Es gibt in D 50 Adenauerstraßen, den „Konrad“ braucht man da nicht. Nun könnte man denken, dass niemand auf die Schnapsidee käme, den Vornamen bei einer Xstraße wegzulassen, wenn X = Kohl, Brandt, Schmidt, Schröder ist. Tatsächlich gibt es 8 Brandtstraßen, 22 Schröderstraßen und 38 Schmidtstraßen. Klar, dass nicht immer der Kanzler gemeint ist, aber wer, ist auch nicht klar. (Übrigens keine „Kohlstraße“, dafür aber 50 „Kohlwege“). Wer jetzt über die Doppelbedeutung von „Kohl“ sinniert, kann gleich über Humboldt nachdenken, da gibt es sogar eine Dreifachbedeutung: Alexander, Wilhelm oder gleich beide, die Humboldtstraße lässt das offen. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
In Bückeburg gibt es eine Lulu-von-Strauß-und-Torney-Straße, mit fünf Bindestrichen. Kennt jemand im deutschen Sprachraum noch etwas längeres? --Dioskorides (Diskussion) 18:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
Wo gibt es in Word oder ähnlich eine geschweifte Klammer nach untern und oben beliebig zu zeichnen ?
wo --2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)
--2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)
- LibreOffice Write hat in den Zeichnungsfunktionen einen Bereich Symbolformen, da finden sich geschweifte Klammern rechts und links, die problemlos um 90° gedreht werden können. --93.195.187.138 13:07, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Einfügen > Formen > Klammer aussuchen > Größe anpassen und drehen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank Das ist ja klasse. Gibts sowas auch in word oder word pad ? Jetzt hätte ich mir doch glatt Word sparen können.....--Nina Eger (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mein Hinweis bezog sich auf Word? WordPad ist ja ein stark abgespecktes Word, ohne so etwas wie Formen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2020 (CEST)
Schnittbrotschimmel
Gestern noch hatte ich eine Schnitte Brot gegessen. Belag: Katenrauchwurst, also sehr geschmacksintensiv. Das das Brot gammelig geschmeckt hätte, war nicht so.
Heute ist der ganze Stapel voll verschimmelt. Datum auf dem Clip ist der 16. 6, also bis heute. Geht das wirklich so schnell? Gesundheitliche Probleme hab ich bisher nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Geht schnell von nicht sichtbar zu sichtbar, du hast sicher gestern schon Schimmel gegessen. Gesund ist das auf Dauer nicht, aber einmal ist keinmal, mach es nicht zur Gewohnheit. 77.182.15.32 23:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Das Datum auf dem Clip wird genau zu dem Zeitpunkt irrelevant, zu dem der Beutel das erste Mal geöffnet wird. Da kommt es extrem auf die Umgebung des Brots und den Umgang mit ihm an. Schimmelsporen sind fast überall und auf frischem, unkonserviertem Brot finden sie natürlich ideale Wachstumsbedingungen, zumal Brot meist bei Zimmertemperatur gelagert wird. Es hilft, das Brot nicht anzufassen (auch nicht mit Handschuhen oder vorgeblich gewaschenen Händen) und den Beutel nach der Entnahme einzelner Scheiben sofort wieder zu verschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Das Datum auf dem Clip gilt nur für die ungeöffnete Packung. Schimmel muss auch nicht gammlig schmecken, es gibt ja auch essbare Arten (Edelschimmel). --Erastophanes (Diskussion) 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wie gelagert ?! Am besten Schnittbrot auf Vorrat einfrieren, ansonsten Brottopf oder evtl Wachspapier verwenden. Bloß nicht verpackt und feucht im Kühlschrank lagern oder auch bei feuchtwarmen Temperaturen in einer Plastikfolie. Denke wir nehmen Schimmelporen genug per Atemluft auf (sie sind omnipräsent ;), insofern mach Dir da keine Gedanken Brot schon vor sichtbarer Schimmelbildung gegessen zu haben, sofern Dein Immunsystem noch relativ intakt ist.--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:51, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gegen zu viel Aflatoxine hilft auch kein intaktes Immunsystem. Sporen brauchen erstmal ein geeignetes Nährsubstrat, um die zu bilden. --Furescht (Diskussion) 10:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
Bitte nicht schon wieder ... --TheRunnerUp 08:12, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da hilft nur eins: Umsteigen auf Holzofenbrot und dieses ziemlich dunkel backen. Luftig und bei wenig Luftfeuchtigkeit lagern. Ein solches Brot hält beinahe ewig. Oder du machst es wie die Schweden, die machen irgendwann im Herbst Knäckebrot, das hält sich dann monatelang bis zum Frühling.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das geht so schnell. Die Sporen keimen aus, bilden ein Myzel und dann werden die fluffig-flauschigen Fruchtkörper ausgebildet. Du könntest mal gucken, was für ein Schimmel das war, in welchem Stadium dieser üblicherweise größere Mengen Toxine bildet und welche Symptome die in welchem Zeitraum hervorrufen. --178.4.176.97 00:04, 18. Jun. 2020 (CEST)
CC-Lizenz bei YouTube
Wo sehe ich, dass ein Video unter CC steht (siehe Kuriermeldung zu Osttimor)? Ich zweifle an meinem Verstand. Ich habe alle Buttons durch, habe ich Tomaten auf den Augen? Supportseite auf Y. sagt es mir auch nicht. Danke
--Historiograf (Diskussion) 02:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist etwas versteckt. Um das Beispiel aus der Kurier-Meldung zu nehmen: Die Lizenz versteckt sich jeweils unter dem Link "Mehr ansehen", hier unter der Beschreibung "Prezidente da República Francisco Guterres Lú Olo Dekreta ona Estadu Emerjensia". Gestumblindi 03:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man eigentlich vernünftig nach CC-Videos bei Youtube suchen. Also gibt es einen Filter für die Lizenz? -- sk (Diskussion) 12:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- unter "Filter - Eigenschaften" Gruß --2003:C6:1720:8241:7DE9:49F1:B5B2:43F2 14:29, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man eigentlich vernünftig nach CC-Videos bei Youtube suchen. Also gibt es einen Filter für die Lizenz? -- sk (Diskussion) 12:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
Merci --Historiograf (Diskussion) 01:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
Plural von PoC - Person of color
Gibt es bereits Regeln, ob und wie man hiervon den Plural im Deutschen bildet und ausspricht? SUV - SUVs, sprich Esjuvies, PoCs - hab ich nun sowohl Piohcies als auch Pocks gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ob diese Anfrage wohl ohne weiße Häme beanwortet wird? --Aalfons (Diskussion) 15:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Im Englischen steht PoC auch für people of color, insofern ist zumindest dort eine Pluralisierung gar nicht nötig. --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Der volle Begriff ist ja noch nicht so weit verbreitet - siehe die Nachweise im Artikel: zwei Werke, dazu heißt es weiterhin unspezifisch, der Begriff werde "von einigen politischen Gruppen und Aktivisten" verwendet. Die Abkürzung dürfte damit eine noch geringere Verbreitung haben. Um nun sichere Angaben machen zu können, wird man wohl noch einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich der Begriff und dann auch die Abkürzung etablieren bzw. die Abkürzung so häufig genutzt wird, daß sich ein Muster ableiten ließe. Übrigens auch, ob überhaupt ein Pluralbildung möglich ist bzw. durchsetzt. Man vergleiche z. B. die Genusentwicklung des Wortes "Dschungel": DDR-Duden 16. Aufl. 1967 [Druck 1969], S. 101: "der od das [...] od. die", so auch 17. Aufl. 1976, S. 132, in der 18. Aufl. 1985 [Druck 1990], S. 117 heißt es dann: "der, selten das [...], veraltet die", dann Duden, 20. Aufl. 1991 [Druck 1994] = erster gesamtdeutscher Duden, S. 220: "der, selten das", so auch in den späteren Dudenwerken, z. B. Das große Wb. d. dt. Spr., 4. Aufl. 2012 - kurz: während also vor noch etwa fünfzig Jahren alle Genera für Dschungel verwendet werden konnten, weil die Genuszuweisung bei Fremdwörtern eben schwierig sein kann und Unsicherheiten entstehen - also alle drei Genera laut Duden, und ein gedrucktes Wörterbuch rennt der lexikologischen Entwicklung immer hinterher, schränkte sich der Gebrauch dann auf Maskulinum und Neutrum ein, wobei heute ersteres überwiegt. Da also noch nicht genügend Daten für PoC vorliegen, kann man nur in die Glaskugel schauen und Vermutungen anstellen, z. B. PoCs - wenn denn Pluralbildung als notwendig angesehen wird.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sehr geschätzter IP-Los, ich bin doch verwundert, dass dir bei PoC ausgerechnet Dschungel einfällt. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist das jetzt mit Ironie-Tags gemeint oder ohne? --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal doch vorsichtshalber, und zwar mit einer ironiefreien Erklärung, damit jeder meine Wahl nachvollziehen kann: Das ist mein Standardbeispiel für Sprachentwicklung, Alfons, nichts weiter. Das habe ich übrigens hier in der Auskunft schon mal angeführt, und zwar ging es um die Schreibung "All-Star-Cast", später um dessen Genus. Daher ist mir hier nicht Dschungel eingefallen, sondern ich habe lediglich versucht, ein sprachwissenschaftliches Problem zu erläutern, das sich eben an jenem Wort sehr leicht nachvollziehen läßt, und das ich - aufgrund seiner Genusvielfalt immer wieder heranziehe. Man mag mich nun vielleicht sogar rassistisch schimpfen, aber dann mußte man die Einwerfung auch bei All-Star-Cast machen. Damals hat da nur niemand die Verbindung gezogen, der ich mir hier auch nicht bewußt war, denn für mich ist die Verbindung PoC und Dschungel genauso abwegig wie die zwischen All-Star-Cast und Dschungel. Man möge mir also verzeihen, daß ich allzu sprachwissenschaftlich gedacht habe.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nun gut, war dennoch erschrocken und bitte nachzuvollziehen, dass sich bei dieser Kombination sogleich eine Assoziationsmutmaßung einstellt. Übrigens: Im Kluge taucht Dschungel erstmals 1934 (mit der 15. Auflage) auf und ist Neutrum, letztmals so 1963 (19. Auflage). 1967 (mit der 20. Auflage) wechselt er zu "Neutrum, Maskulinum" und 1989 (mit der 22. Auflage) zu Maskulinum, wobei es seither blieb. Das Femininum hat es nie in den Kluge geschafft. Auch die Pluralform war instabil, mit und ohne -n: Es gibt zwei Arten Dschungeln – alte und junge. Die alte Dschungel ist einfach der Wald, die junge Dschungel ist der Pflanzenwuchs welcher aufkeimt wenn man die alte Dschungel niedergehauen hat. Q (1857/58), und das Ngram dafür, die jüngeren Treffer vermutlich durch Reprints oder Zitate. Zum Gruße, --Aalfons (Diskussion) 18:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Na ja, du hast dich ja schon eingeframet, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat. Was soll so ein irrer Begriff wie „weiße Häme“? Sind nun sogar Emotionen rassisch konnotiert? Ich dachte, es soll keine Rassen mehr geben, und dann das! --= (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Aber gegen White Power hast du nichts? --Aalfons (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2020 (CEST)
- *plonk* --84.58.123.190 23:30, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Aber gegen White Power hast du nichts? --Aalfons (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Na ja, du hast dich ja schon eingeframet, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat. Was soll so ein irrer Begriff wie „weiße Häme“? Sind nun sogar Emotionen rassisch konnotiert? Ich dachte, es soll keine Rassen mehr geben, und dann das! --= (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nun gut, war dennoch erschrocken und bitte nachzuvollziehen, dass sich bei dieser Kombination sogleich eine Assoziationsmutmaßung einstellt. Übrigens: Im Kluge taucht Dschungel erstmals 1934 (mit der 15. Auflage) auf und ist Neutrum, letztmals so 1963 (19. Auflage). 1967 (mit der 20. Auflage) wechselt er zu "Neutrum, Maskulinum" und 1989 (mit der 22. Auflage) zu Maskulinum, wobei es seither blieb. Das Femininum hat es nie in den Kluge geschafft. Auch die Pluralform war instabil, mit und ohne -n: Es gibt zwei Arten Dschungeln – alte und junge. Die alte Dschungel ist einfach der Wald, die junge Dschungel ist der Pflanzenwuchs welcher aufkeimt wenn man die alte Dschungel niedergehauen hat. Q (1857/58), und das Ngram dafür, die jüngeren Treffer vermutlich durch Reprints oder Zitate. Zum Gruße, --Aalfons (Diskussion) 18:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal doch vorsichtshalber, und zwar mit einer ironiefreien Erklärung, damit jeder meine Wahl nachvollziehen kann: Das ist mein Standardbeispiel für Sprachentwicklung, Alfons, nichts weiter. Das habe ich übrigens hier in der Auskunft schon mal angeführt, und zwar ging es um die Schreibung "All-Star-Cast", später um dessen Genus. Daher ist mir hier nicht Dschungel eingefallen, sondern ich habe lediglich versucht, ein sprachwissenschaftliches Problem zu erläutern, das sich eben an jenem Wort sehr leicht nachvollziehen läßt, und das ich - aufgrund seiner Genusvielfalt immer wieder heranziehe. Man mag mich nun vielleicht sogar rassistisch schimpfen, aber dann mußte man die Einwerfung auch bei All-Star-Cast machen. Damals hat da nur niemand die Verbindung gezogen, der ich mir hier auch nicht bewußt war, denn für mich ist die Verbindung PoC und Dschungel genauso abwegig wie die zwischen All-Star-Cast und Dschungel. Man möge mir also verzeihen, daß ich allzu sprachwissenschaftlich gedacht habe.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist das jetzt mit Ironie-Tags gemeint oder ohne? --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sehr geschätzter IP-Los, ich bin doch verwundert, dass dir bei PoC ausgerechnet Dschungel einfällt. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Der volle Begriff ist ja noch nicht so weit verbreitet - siehe die Nachweise im Artikel: zwei Werke, dazu heißt es weiterhin unspezifisch, der Begriff werde "von einigen politischen Gruppen und Aktivisten" verwendet. Die Abkürzung dürfte damit eine noch geringere Verbreitung haben. Um nun sichere Angaben machen zu können, wird man wohl noch einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich der Begriff und dann auch die Abkürzung etablieren bzw. die Abkürzung so häufig genutzt wird, daß sich ein Muster ableiten ließe. Übrigens auch, ob überhaupt ein Pluralbildung möglich ist bzw. durchsetzt. Man vergleiche z. B. die Genusentwicklung des Wortes "Dschungel": DDR-Duden 16. Aufl. 1967 [Druck 1969], S. 101: "der od das [...] od. die", so auch 17. Aufl. 1976, S. 132, in der 18. Aufl. 1985 [Druck 1990], S. 117 heißt es dann: "der, selten das [...], veraltet die", dann Duden, 20. Aufl. 1991 [Druck 1994] = erster gesamtdeutscher Duden, S. 220: "der, selten das", so auch in den späteren Dudenwerken, z. B. Das große Wb. d. dt. Spr., 4. Aufl. 2012 - kurz: während also vor noch etwa fünfzig Jahren alle Genera für Dschungel verwendet werden konnten, weil die Genuszuweisung bei Fremdwörtern eben schwierig sein kann und Unsicherheiten entstehen - also alle drei Genera laut Duden, und ein gedrucktes Wörterbuch rennt der lexikologischen Entwicklung immer hinterher, schränkte sich der Gebrauch dann auf Maskulinum und Neutrum ein, wobei heute ersteres überwiegt. Da also noch nicht genügend Daten für PoC vorliegen, kann man nur in die Glaskugel schauen und Vermutungen anstellen, z. B. PoCs - wenn denn Pluralbildung als notwendig angesehen wird.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
@Benutzer:Stilfehler, ich frage nach Regeln, nicht nach Meinungen, ob etwas gut oder nötig sei. Denglisch ist eine merkwürdige Angelegenheit, und hat meist weder etwas mit englischer noch deutscher Grammatik zu tun. Da dies aber nicht die erste Abkürzung ist, gibt es diverse Parallelen, und darum kam ich auf die Idee zur frage, ob das der Sprachrat, Knigge für Sekretärinnen oder die Dudenredaktion schonmal genauer behandelt haben. Beispiel Kernkraftwerk, wir schreiben auch in der Wikipedia von AKWs, obwohl AKW genauso gut den Plural bezeichnen kann. Scheinbar besteht also durchaus die Notwendigkeit, oder man überlässt es der umgangssprachlichen Entwicklung, und stellt nur nach 5 Jahren fest, was sich durchgesetzt hat. Um beim AKW zu bleiben, die meisten die ich kenne sagen dazu "Ahkaweh". "Ackwe" hab ich nur zweimal gehört, ggf. ironisch gemeint.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Als Germanistin bin ich ganz bei dir, Englisch und Denglisch sind zwei verschiedene Dinge und folgen unterschiedlichen grammatischen Prinzipien. Trotzdem noch ein Nachschlag, weil es vielleicht interessiert: meine Tochter berichtet aus dem Musterland der Antidiskriminierung (Kalifornien), dass man dort, weil es more inclusive ist, inzwischen eher BIPOC (Black, Indigenous, and People of Color) schreibt, während POC schon fast wieder out sei. --Stilfehler (Diskussion) 17:58, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Bei Akronymen, deren Buchstaben einzeln ausgesprochen werden, gibt es zumindest den Trend, den Plural durch das Anhängen eines -s zu markieren. Selbst dann, wenn das ausgehend von der Grundbedeutung nicht nötig ist. So nennt der Duden mittlerweile LKWs, PKWs, GmbHs als zulässige Varianten. Anfang der 70er Jahre stand bei LKWs noch ein einschränkendes "selten" dabei. --Zinnmann d 18:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gerade erst gelesen und ich fand IP-Losens Beispiel sehr eingängig, wunderte mich dann aber doch ziemlich, dass Aalfons da sofort eine innere Verbindung knüpfte. Wer ist denn nun der Schelm? --2A02:908:2D12:8BC0:956E:DF75:8347:F90E 23:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wo gehört der vorstehende Beitrag mit den vier Einrückungszeichen hin? --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Gerade erst gelesen und ich fand IP-Losens Beispiel sehr eingängig, wunderte mich dann aber doch ziemlich, dass Aalfons da sofort eine innere Verbindung knüpfte. Wer ist denn nun der Schelm? --2A02:908:2D12:8BC0:956E:DF75:8347:F90E 23:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Was bedeutet "Regel"? Nach gängigen präskriptiven Regeln gibt es ein solches deutsches Wort nicht, also kann es auch keinen Plural haben. Und nach deskriptiven Grammatiken muß man einfach mal abwarten und auszählen, wie dieses Wort in anerkannten Publikationen benutzt wird. Übrigens kommt mir "PoC" nicht nur verdruckst, sondern auch diskriminierend vor: Man kann nicht einerseits die Existenz von Menschenrassen leugnen und andererseits einen Begriff etablieren, der deren Existenz voraussetzt. Inhaltlich ist es sowieso Unfug: Was ist denn das Gegenteil von "Person der Farbe"? Ein Schwarz-weiß-Mensch vielleicht? (Was ist eigentlich der Singular von "Kosten"?) --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso? "Race" ist ein ganz normaler Begriff in den USA. Wir bepissen und da mal wieder mehr als alle anderen, als könnte man durch Hysterie vergangenes Unrecht kompensieren. --178.4.176.97 00:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das hat nichts mit bepissen zu tun, sondern damit, dass der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat. Die genetische Vielfalt des Menschen ist weit vielfältiger als irgendwelche Unterscheidungen von Menschen nach Phänotyp oder Ethnie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Race (United States Census). Hat nur sehr wenig mit der „klassischen“ Rassenlehre zu tun. Und Ethnie wird nicht nur durch die Genetik determiniert, sondern auch durch die Kultur. Damit beschäftigt sich übrigens ein recht vitaler Wissenschaftszweig, die Ethnologie… --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei die Behauptung, dass die Frage nach der "Rasse" bei amerikanischen Volkszählungen nichts mit Rassenlehre oder mit Rassismus zu tun hat, schon sehr gewagt ist. Die Zeiten der Segregation sind noch nicht so lange her. --Digamma (Diskussion) 21:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ihr habt das Ende der Diskussion erreicht. Yotwen (Diskussion) 06:51, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Yuval Noah Harari diagnostiziert in seiner kleinen Geschichte der Menschheit, dass die politisch Rechte in neuerer Zeit den Begriff "Rasse" als diskrimierendes Merkmal aufgibt und statt dessen die "Kultur" heranzieht - natürlich mit genau den gleichen Aussagen: "Kultur X ist Kultur Y überlegen, klüger, zivilisierter". Ich bin sicher, dass Kollege Gretarsson das nicht im Sinn hatte. Aber bevor jemand den Faden in die falsche Richtung verdrillt...
- Die meisten dieser identiätspolitischen Sprachregelungen erreichen nur eine geringe Dauerhaftigkeit. Im Regelfall sind sie auch eher für den schriftlichen Ausdruck geschaffen und notorisch schwer aussprechbar. Zumindest dann, wenn sie noch nicht fest eingebürgert sind, erzeugen sie eine leicht gequälte Ausdrucksweise, eben weil es keine Regeln gibt und keine geben kann (wer wäre befugt, das zu regeln?). Ein vergleichbarer Fall, mit denselben Problemen, wäre LGBT. Wer sich da in den Ingroups "korrekt" ausdrücken will, muss das Gras wachsen hören. Der Rest stottert und radebrecht sich eben so durch.--Meloe (Diskussion) 08:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei das ja schnell durch die LGBTI und LGBTQIA+ überholt war. Ich höre aber selbst im TV eher die Aussprache Elgebete statt Elgibitih. Wobei das mit dem Plural nicht das Problem ist, das Vokale am Ende stehen, nicht die Frage ist, ob C oder K gesprochen wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:34, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Was unterscheidet denn den Menschen von anderen Tieren, daß "der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat"? Die vielfältigere "genetische Vielfalt" trifft man auch bei Kaninchen, Hunden, Rindern und Pferden an. --77.0.187.28 09:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Eigentlich gar nichts, das ist ja der Punkt, aber es gab da während der Koloniazeit und nachfolgend pseudowissenschaftliche Bestrebungen, mittels äußerer Merkmale Menschengruppen in minderwertig und höherwertig einzuteilen inkl. vermeintlicher genetischer Degeneration usw., wodurch der Begriff "Menschenrasse" leider ziemlich verbrannt wurde. Daß die aktuelle sprachliche Regelung nicht zielführend ist, hat Meloe schon treffend dargestellt, da bedient sich der Mob einfach am unverbrannten Ersatzbegriff, bis dieser dann auch nicht mehr verwendet werden darf (s.a Euphemismustretmühle). Die bessere Alternative, konsequent gegenseitigen Respekt vorzuleben, konnte sich bislang nicht durchsetzen, wie man auch Hierzupedia sehr gut sehen kann. --84.58.123.190 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Race (United States Census). Hat nur sehr wenig mit der „klassischen“ Rassenlehre zu tun. Und Ethnie wird nicht nur durch die Genetik determiniert, sondern auch durch die Kultur. Damit beschäftigt sich übrigens ein recht vitaler Wissenschaftszweig, die Ethnologie… --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das hat nichts mit bepissen zu tun, sondern damit, dass der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat. Die genetische Vielfalt des Menschen ist weit vielfältiger als irgendwelche Unterscheidungen von Menschen nach Phänotyp oder Ethnie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso? "Race" ist ein ganz normaler Begriff in den USA. Wir bepissen und da mal wieder mehr als alle anderen, als könnte man durch Hysterie vergangenes Unrecht kompensieren. --178.4.176.97 00:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Der Plural von "Pock" ist im Deutschen "Farbige", der Singular "Farbige/r". (Das impliziert nicht, daß es sich dabei um sinnvolle Begriffe handelt.) --77.0.187.28 09:27, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Farbige/r ist die Lehnübersetzung von Colo(u)red und damit diskriminierend.[5] --2003:F7:DF00:200:F4DC:26A4:E9B:CB60 09:41, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Genau, und die Verwendung der Begriffe "Mann" und "Frau" ist auch diskriminierend, so wie überhaupt alles, was Menschen irgendwie kategorisiert. --84.58.123.190 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Dort, wo ein Sachgrund vorliegt, ist eine Unterscheidung ja auch kein Problem. Beim von Dir genannten Beispiel Mann und Frau liegt z.B. dort ein Sachgrund vor, wenn es die spezielle biologische Funktion betrifft. Wenn Transmänner beispielsweise eigenen Nachwuchs bekommen, werden sie als Mutter in die amtlichen Papiere eingetragen (Az. I BvR 2831/17). Bei vielen vielen Dingen des täglichen Lebens sind Geschlecht, Ethnie und Phänotyp aber komplett belanglos, weswegen Art. 3 GG und AGG dort Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung fordern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Du meinst also, jegliche Verwendung der Begriffe "Mann" und "Frau" außerhalb der Thematik Reproduktion ist Diskriminierend? Danke dafür, daß Du bestätigst, wie lächerlich dieser gedankliche Ansatz ist. --94.219.190.252 15:35, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Dort, wo ein Sachgrund vorliegt, ist eine Unterscheidung ja auch kein Problem. Beim von Dir genannten Beispiel Mann und Frau liegt z.B. dort ein Sachgrund vor, wenn es die spezielle biologische Funktion betrifft. Wenn Transmänner beispielsweise eigenen Nachwuchs bekommen, werden sie als Mutter in die amtlichen Papiere eingetragen (Az. I BvR 2831/17). Bei vielen vielen Dingen des täglichen Lebens sind Geschlecht, Ethnie und Phänotyp aber komplett belanglos, weswegen Art. 3 GG und AGG dort Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung fordern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Genau, und die Verwendung der Begriffe "Mann" und "Frau" ist auch diskriminierend, so wie überhaupt alles, was Menschen irgendwie kategorisiert. --84.58.123.190 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Farbige/r ist die Lehnübersetzung von Colo(u)red und damit diskriminierend.[5] --2003:F7:DF00:200:F4DC:26A4:E9B:CB60 09:41, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Aber natürlich muß man "Judäische Befreiungsfront" und "Befreiungsfront von Judäa" sorgfältig unterscheiden. Am besten natürlich in einer Fremdsprache formuliert, damit einen die Autochthonen nicht sofort für offensichtlich verrückt halten und das dumme Geschwafel sofort als solches entlarven. Das wäre besonders peinlich, wenn man für seinen Dummschwatz dann keine öffentlichen Forschungsförderungsmittel mehr erhielte. --77.10.141.168 10:19, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Unterschiede zwischen dem alliierter Atheistenverbund, der vereinigte Allianz der Atheisten und der alliierten Atheisten Allianz. Sprache dient nun mal der Unterscheidung und Kategorisierung dessen, was wir wahrnehmen. Würde man Unterscheidungen aus der Sprache entfernen, bliebe nichts übrig und wir hätten keine Möglichkeit mehr, uns über irgendetwas zielführend auszutauschen. --94.219.190.252 15:35, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Aber natürlich muß man "Judäische Befreiungsfront" und "Befreiungsfront von Judäa" sorgfältig unterscheiden. Am besten natürlich in einer Fremdsprache formuliert, damit einen die Autochthonen nicht sofort für offensichtlich verrückt halten und das dumme Geschwafel sofort als solches entlarven. Das wäre besonders peinlich, wenn man für seinen Dummschwatz dann keine öffentlichen Forschungsförderungsmittel mehr erhielte. --77.10.141.168 10:19, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bevor das hier noch weiter ausufert … --L47 (Diskussion) 12:33, 19. Jun. 2020 (CEST)
Wasserfeste Aufkleber
Seltsame Frage, aber kann man so was als Normalbürger in Einzelanfertigung für kleines Geld drucken lassen? Machen so was manche Kopierläden, oder vllt. Baumärkte, oder Drogerien? Will jetzt nicht alles abklappern...--Antemister (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Bei deinem Google die Batterie leer? ;-) https://www.google.com/search?q=wasserfeste+aufkleber liefert doch einklich genügend Treffer. --Kreuzschnabel 19:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja. Und mit meinem Laserdrucker mach' ich das auch selber (am Auto aufgeklebt, waschstraßenfest). --84.190.204.143 19:17, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kreuzschnabel: Habe ich getan, nur da geht es um gewerbliche Zwecke in größeren Stückzahlen, das was ich brauche passt auf ein DIN-A5-Blatt. Oder kennst du da einen Anbieter der das auch in Kleinstauflage macht?--Antemister (Diskussion) 19:21, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das machen Kopierläden. Bei den meisten kannst du auch deine wetterfeste Druckfolie mitbringen. --Seewolf (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und die Aufkleber selbst, wo bekommt man die, wenn nicht im Kopierladen?--Antemister (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Internet kennt viele Adressen: Händler, Hersteller, Lieferanten. Für eine „Einmal-Sache“ könnte man aber zunächst mal das austesten, was der Copyshop so da hat. --84.190.204.143 19:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und die Aufkleber selbst, wo bekommt man die, wenn nicht im Kopierladen?--Antemister (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Antemister:Es stimmt, dass manche Leute hier einfach unbesehen Links abwerfen. Ich nicht, ich schaue schon, was dahintersteht und ob es dem Fragesteller wirklich weiterhilft. Also klick mutig drauf. Mein erster Googletreffer führt unter https://www.typographus.de/aufkleber-wetterfest-aussenbereich.html auf einen Preisberechner, wo du für 20 Stück 8×5 cm 26,70 € löhnst. Das würde ich eine bezahlbare Kleinstauflage nennen. Bei meinem zweiten Treffer, https://www.aufkleberdealer.de/Aufkleber-wasserfest-witterungsbest%C3%A4ndig.html, ist der Einzelpreis (6,44 €) für eine Auflage von 2 (!) extra aufgeführt. Die zwei Anbieter reichen mir, um meine Empfehlung für eine sinnvolle Antwort auf deine Frage zu halten. Die anderen kannst du selbst vergleichen. --Kreuzschnabel 20:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das machen Kopierläden. Bei den meisten kannst du auch deine wetterfeste Druckfolie mitbringen. --Seewolf (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kreuzschnabel: Habe ich getan, nur da geht es um gewerbliche Zwecke in größeren Stückzahlen, das was ich brauche passt auf ein DIN-A5-Blatt. Oder kennst du da einen Anbieter der das auch in Kleinstauflage macht?--Antemister (Diskussion) 19:21, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bestelle sowas bei https://www.aufkleber-produktion.de/ als Andruck. Da steht dann zwar "1 Stück", es ist aber ein voller Bogen A4. --M@rcela 20:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
Gibt es aktive tragbare Luftfilter zum Infektionsschutz?
Diese unterschiedlichen Mund-Nasen-Bedeckungen finde ich schon reichlich lästig und die Atmung behindernd, ihre Wirksamkeit halte ich zumindest für fragwürdig. Ich habe mir etwas anderes als Idee ausgedacht: Ein kleiner batteriebetriebener Lüfter bläst Luft durch ein Partikelfilter, die austretende Reinluft wird dem Träger über eine Atemmaske (so ein Plastikding, wie es in der Notfallmedizin zur Sauerstoffgabe verwendet wird) zugeführt - das sollte nicht allzu teuer sein und bietet dem Träger schon einmal Eigenschutz. Als zweite Stufe wäre zwecks Fremdschutz auch noch eine Absaugung der ausgeatmeten Luft mit Filterung, bevor sie in die Umgebung entlassen wird, vorstellbar. Mal abgesehen davon, daß man dann einen "Klotz" am Körper tragen muß, stelle ich mir so einen Apparat in der Benutzung aber deutlich komfortabler als die gängigen Masken vor, und technisch ist ja nun auch nicht viel dran, so daß das auch nicht mehr als beispielsweise ein gängiges Blutdruckmeßgerät kosten sollte und damit auf die Dauer wahrscheinlich sogar billiger als drei Einwegmasken täglich wäre. Aber gibt es so etwas nicht längst, vielleicht auch zu "Aldi-" und nicht zu "Feuerwehr-Preisen"? --77.0.187.28 11:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Finde ich gut. Denken müsste man auch an einen Anhänger, den man hinter sich her zieht, wo dike Apparaturen untergebracht sind. Problem: Rolltreppe ist ein Hindernis, in Berlin bspw., wenn mit U-Bahn unterwegs, müsste man nur auf Bahnhöfen ein-/aussteigen, die einen Lift haben :-) -jkb- 11:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
Meinst Du etwas in dieser Art? was so was kostet, weiß ich nicht, aber es ist ganz sicher nicht bequem zu tragen und ob so ne Voll- oder auch nur Halbmaske angenehmer zu tragen ist als ne einfachee Stoff- oder Papiermaske wage ich auch in Zweifel zu ziehen. --Elrond (Diskussion) 11:35, 18. Jun. 2020 (CEST)
- "3M Adflow" für rund 1200 Euro inkl. Maske. Gewicht der Gebläse-/Filtereinheit unter 300 Gramm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man sich ggf. sogar finanziell unterstützen lassen ;-) Andere BGen machen das auch z.B. die BGRCI --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, typischer Wir-nehmen-was-wir-kriegen-können-Preis. Aber mal als Überlegung folgende Alternative: MA kriegt einen Plexiglaskasten um den Arbeitsplatz gebaut, der an die Gebäudelüftung angeschlossen und mit Außenluft beaufschlagt wird. Ferner wird er zur MNB verdonnert, um die anderen MA zu schützen. Die andere Möglichkeit wäre die Ausrüstung mit dem tragbaren Dingsda; natürlich ohne Helm und Visierscheibe, nur dieses Mund-Nasen-Stück mit Schlauch dran und Kästchen am Bauch oder auf dem Tisch. Ich glaube, die Baumaßnahmen kämen teurer. - Und wenn ich ein großer Technikkonzern wäre, dann würden die Direktoren Entwicklung und Marketing mal prüfen, ob sich sowas nicht auch zu zivilisierten Kosten produzieren und zusätzlich als Consumer product vermarkten läßt - die Ausbildungswerkstatt würde mal ein paar Prototypen basteln. Die Dinger sind doch ganz offensichtlich so teuer, weil die einzeln handgeschnitzt werden, weil die wegen des hohen Preises so selten verkauft werden, daß sich eine rationelle Großserienfertigung nicht lohnt, also ein typisches Henne-Ei-Problem. --77.0.187.28 13:56, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, Schweisshelme sind in etwa so aufgebaut Beispiel. Ich weiss nicht, ob es so wirksame Filter gibt. Yotwen (Diskussion) 14:22, 18. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Wenn Du es kleinpreisiger hinkriegen kannst, nur zu, allerdings gibt es da so einige Hürden, wie einschlägige Bestimmungen der Gesetzgeber, Haltbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Komponenten, Entwicklungskosten etc. Aber niemand hindert dich, es zu versuchen. Zudem habe ich die starke Vermutung, dass Du noch nie im Hochsommer, bei moderater körperlicher Belastung (von starker will ich hier erst gar nicht reden) eine gut/dicht anliegende Halbmaske getragen hast. Probier es einfach mal, es ist auch ohne angebautem Filter (=so gut wie keinem Atemwiderstand) meist sehr beeindruckend. --Elrond (Diskussion) 14:30, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Und die vorgeschriebenen Coronalappen sind da tragekomfortmäßig zweifellos wesentlich angenehmer, oder wie? Und warum kriege ich dann nach zehn Minuten im klimatisierten Supermarkt immer leichte Erstickungsanfälle damit? Apropos: Wieso liest Du "Aber gibt es so etwas nicht längst" eigentlich als "Wenn Du es kleinpreisiger hinkriegen kannst, nur zu"? Hatte ich in irgendeiner Weise den Eindruck gemacht, als Technikkonzern wiedergeboren werden zu wollen oder überhaupt etwas anderes im Sinn gehabt haben zu können, sowas evtl., falls preisgünstig verfügbar, anschaffen zu wollen? --77.0.187.28 16:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Also die Maske ist doch nur dann ein Problem wenn man sie wirklich einen ganzen Arbeitstag tragen muss. Im Gegensatz dazu ist ein solches Gerät nicht nur teuer, sondern auch unpraktikabel für die meisten (schwer, sperrig, wartungsbedürftig, vor allem aber ist der Schlauch hinderlich). Sowas benutzt man nur wenn zwingend erforderlich.--Antemister (Diskussion) 23:45, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Und die vorgeschriebenen Coronalappen sind da tragekomfortmäßig zweifellos wesentlich angenehmer, oder wie? Und warum kriege ich dann nach zehn Minuten im klimatisierten Supermarkt immer leichte Erstickungsanfälle damit? Apropos: Wieso liest Du "Aber gibt es so etwas nicht längst" eigentlich als "Wenn Du es kleinpreisiger hinkriegen kannst, nur zu"? Hatte ich in irgendeiner Weise den Eindruck gemacht, als Technikkonzern wiedergeboren werden zu wollen oder überhaupt etwas anderes im Sinn gehabt haben zu können, sowas evtl., falls preisgünstig verfügbar, anschaffen zu wollen? --77.0.187.28 16:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, typischer Wir-nehmen-was-wir-kriegen-können-Preis. Aber mal als Überlegung folgende Alternative: MA kriegt einen Plexiglaskasten um den Arbeitsplatz gebaut, der an die Gebäudelüftung angeschlossen und mit Außenluft beaufschlagt wird. Ferner wird er zur MNB verdonnert, um die anderen MA zu schützen. Die andere Möglichkeit wäre die Ausrüstung mit dem tragbaren Dingsda; natürlich ohne Helm und Visierscheibe, nur dieses Mund-Nasen-Stück mit Schlauch dran und Kästchen am Bauch oder auf dem Tisch. Ich glaube, die Baumaßnahmen kämen teurer. - Und wenn ich ein großer Technikkonzern wäre, dann würden die Direktoren Entwicklung und Marketing mal prüfen, ob sich sowas nicht auch zu zivilisierten Kosten produzieren und zusätzlich als Consumer product vermarkten läßt - die Ausbildungswerkstatt würde mal ein paar Prototypen basteln. Die Dinger sind doch ganz offensichtlich so teuer, weil die einzeln handgeschnitzt werden, weil die wegen des hohen Preises so selten verkauft werden, daß sich eine rationelle Großserienfertigung nicht lohnt, also ein typisches Henne-Ei-Problem. --77.0.187.28 13:56, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man sich ggf. sogar finanziell unterstützen lassen ;-) Andere BGen machen das auch z.B. die BGRCI --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
-
Soziale Kontakte in Schutzkleidung
-
Schutzkleidung im Arbeitsleben
-
Schutzkleidung in modischen Farben
-
Personalisierte Schutzkleidung
-
Schutzmaske mit integriertem Wetterschutz
-
Maskenverweigerer
-
Schulklasse in Schutzkleidung
- Da hast du eine hübsche Auswahl und Second-Hand-Ausstattungen gibt es bestimmt auch für das kleine Portemonnai. Yotwen (Diskussion) 04:43, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Nette Sammlung von dummem Zeug. Hast Du nicht auch noch en paar schöne Bilder von Vollschutzanzügen aus Fukushima, oder vielleicht eine space suit? --77.10.141.168 10:02, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Alle haben eine Atemgerät an einem Helm. Der ist nicht einmal besonders aufwändig. Und er ist für genau den Zweck gedacht, den der Frager anstrebt: Biologische Gefahren. Yotwen (Diskussion) 10:07, 19. Jun. 2020 (CEST) PS: Ist möglicherweise deine Lunge verschont geblieben, aber dein Humor von dem Virus befallen? Dann müsstest du den Besuch einer Intensivstation in Betracht ziehen: Bundestag oder so.
- Der Fragesteller sucht aber etwas, das Umgebungsluft ansaugt und geräuschvoll in die Lungen des Benutzers pustet. Eigenarbeit der Lunge oder handelsübliche Stahlflaschen wie bei Tauchern oder Feuerwehr sind nicht gefragt. Und dann möchte der Fragesteller unbedingt Sauerstoffschläuche verwenden, die aber für Verwendung mit 21%igem Sauerstoff ungeeignet sind, weil der Querschnitt zu dünn ist. Ok, mit mehr Lärm bekäme man auch da genug Luft durch, aber der Apparat wird größer, schwerer und teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Alle haben eine Atemgerät an einem Helm. Der ist nicht einmal besonders aufwändig. Und er ist für genau den Zweck gedacht, den der Frager anstrebt: Biologische Gefahren. Yotwen (Diskussion) 10:07, 19. Jun. 2020 (CEST) PS: Ist möglicherweise deine Lunge verschont geblieben, aber dein Humor von dem Virus befallen? Dann müsstest du den Besuch einer Intensivstation in Betracht ziehen: Bundestag oder so.
- Nette Sammlung von dummem Zeug. Hast Du nicht auch noch en paar schöne Bilder von Vollschutzanzügen aus Fukushima, oder vielleicht eine space suit? --77.10.141.168 10:02, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Denke, der TO hat oft genug deutlich gemacht, dass er, naja, ein bisschen speziell ist. Kostproben: [6], [7], [8]. Ich möchte allen Auskunfts-Aktiven daher nahelegen, ähnliche „Fragen“ in Zukunft einfach zu ignorieren oder, besser, selbst aktiv gegen den Auskunftsmissbrauch durch die Hamburger O2-IP vorzugehen! --Gretarsson (Diskussion) 07:25, 19. Jun. 2020 (CEST)
Koronaapplikation für Mobiltelefone
Jetzt ist sie da, die Applikation die uns helfen soll die Koronaproblematik in den Griff zu bekommen. Leider muss ich lesen, dass man da Android 7... braucht. Auf mein Samsung S4 mini geht aber nur Version 4.4.2. Bekomme ich vom Staat jetzt ein neues, leistungsstärkeres Mobiltelefon gestellt? Hahahahahihihi Zusatzfrage: Musste man das so programmieren? Ich meine, viel kann das Ding ja nicht und es soll ja auch nicht Zuviel können. Effektiv dürfte das nicht werden. Jeder ohne einem solchen Gerät ist draußen. Jeder mit einem alten Gerät ist draußen. Jeder der es sich nicht runterlädt ist draußen. Jeder der Blue Tooth nicht einschaltet um den Akkumulator zu schonen ist draußen. Wenigstens die Gruppe derer mit einem älteren Gerät hätte man ja noch integrieren können! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist eine Kosten-Nutzen-Frage: Will man für die drei Prozent Smartphonenutzer, die noch mit einem Betrübssystem von vor sechseinhalb Jahren unterwegs sind (Nougat ist 2016 erschienen), nochmal eigens Entwicklungsaufwand stecken oder schenkt man sich diesen Bruchteil der Abdeckung? Man hat sich wohl für letzteres entschieden. Möglicherweise – das ist nur Spekulatius, ich kenne mich nicht aus – unterstützt das alte System den für Abstandsschätzung benötigten Bluetooth-Modus ja auch gar nicht, dann kannst du den Entwicklern nicht mal die Schuld geben. --Kreuzschnabel 13:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht aktuelle Software birgt die Gefahr von Schädlingen auf dem Gerät, das kann Meßwerte verfälschen. Man erwartet in einem Käfer auch kein autonomes Fahren. --M@rcela 13:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die App nutzt nur, wenn sie möglichst breit akzeptiert wird und verwendet wird. Aber es wird sich sicher niemand ein nagelneues Smartphone kaufen, nur um die App haben zu können (dass niemand eine Kaufprämie dafür vorgeschlagen hat, aber eine für Autos diskutiert wurde, wundert mich, ältere Smartphones sind sicher ebenso weit verbreitet wie alte Autos). Und ich bin mir nicht sicher, ob der notwendige Grad der Nutzung nur mit aktuellen Geräten erreicht werden kann, und ob die Regierung, bevor sie die Mindestvoraussetzung für die App der Technik vorgab, das überhaupt unteruscht hat. Kurz: Ich bin pessimistisch (und nutze selbst nur ein uraltes nicht smartes Handy...) -- .Tobnu 14:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht alles, was polemisch überspitzt formuliert ist, ist deshalb schon ein Argument :) Du musst doch nichts Nagelneues kaufen, siehe oben, August 2016. Brauchbare Schlaufone mit Android 7 aufwärts bekommst du beim Refurbisher für 80 Euronzen. Und auch das „nur“ ist falsch, denn du hast einen deutlich höheren Nutzen davon als nur die Lauffähigkeit der Corona-App. --Kreuzschnabel 15:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Android 6 und abwärts nutzen, je nach Statistik noch so um die 22% der Android-User. Meines Wissens ist der Hauptgrund, die älteren Versionen nicht zu unterstützen dass diese kein Bluetooth Low Energy anbieten und die App damit ein übler Stromfresser wäre. Mit Uralt-Androids geht auch kein Online-Banking und andere sinnvolle Sachen, einmal im Jahrzehnt ein neues Gerät ist zumutbar ;) --Studmult (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die meisten Smartphonenutzer müssen wegen Pokémon Go sowieso ein neues Handy kaufen. Da kann man dann gleich eines wählen, auf dem sowohl Pokémon Go, als auch die Corona-Warn-App läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Bluetooth Low Energy und en:Android Jelly Bean wird der Bluetoothstandard schon seit Android 4.3 unterstützt (sofern Hardware vorhanden). Theoretisch könnte die Corona-App also auch schon auf solchen Geräten laufen. Das Exposure Notification Framework wurde von Google aber wohl mit Hinblick auf Kompatibilität ab Android 6.0 entwickelt. Ich würde vermuten, dass es auch auf älteren gehen könnte, aber es schlicht nicht getestet und daher nicht dafür freigegeben wurde? Pokemon lief bisher auch auf Android 6. ;) --StYxXx ⊗ 23:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Pokémon Go läuft ab August nur noch auf Androiden mit 64-Bit-Betriebssystem. Bei iOS ändert sich nichts.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Bluetooth Low Energy und en:Android Jelly Bean wird der Bluetoothstandard schon seit Android 4.3 unterstützt (sofern Hardware vorhanden). Theoretisch könnte die Corona-App also auch schon auf solchen Geräten laufen. Das Exposure Notification Framework wurde von Google aber wohl mit Hinblick auf Kompatibilität ab Android 6.0 entwickelt. Ich würde vermuten, dass es auch auf älteren gehen könnte, aber es schlicht nicht getestet und daher nicht dafür freigegeben wurde? Pokemon lief bisher auch auf Android 6. ;) --StYxXx ⊗ 23:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mir geht's genau so (Galaxy S4 mit Android 5.1, auf dem alles bestens läuft, was ich brauche). Sobald ich die Tatsache, dass die Warn-App sich darauf nicht installieren lässt, irgendwo erwähne, kommt unweigerlich von irgendeinem Schlauli "Dann-kauf-halt-ein-Neues". Werde ich natürlich nicht. Aber das eigentliche Problem lässt sich durch eine einfache Rechnung zeigen: In D sind rund 58 Mio. Smartphones in Benutzung. Um die gewünschten 60% der Gesamtbevölkerung zu erreichen, müsste die App also 48 Mio. mal installiert werden. Von den 58 Mio Smartphones laufen rund 78% mit Android, das sind etwa 45 Mio., und von denen laufen wiederum rund 20% mit einem Android 5 oder älter. Also rund 9 Millionen, bei denen die App nicht funktioniert. Das bedeutet, dass die App theoretisch überhaupt nur auf 49 Mio. Geräten installiert werden kann. Natürlich nur, wenn wirklich jeder, der die erforderliche Hardware hat, das auch macht. Bei 80 Mio. Gesamtbevölkerung wären das gut 61%. Mehr geht nicht. Ohne die Einschränkung auf Android 6+ wären es immerhin 72%. Die Zahl der Apple-User mit einem OS <13 ist da noch gar nicht mitgerechnet. Anders gesagt: Das 60%-Ziel ist sowieso sehr sportlich - und wenn 9 Mio. Leute aus technischen Gründen nicht mitmachen können, einfach unrealistisch. --Joyborg 17:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube, die 60-Prozent-Zahl wird hier immer wieder falsch interpretiert. Nach der Oxford-Studie, aus der die Zahl stammt, kann man die Epedemie allein durch eine funktionierende Nachverfolgungs-App stoppen, wenn 60 Prozent der Bevölkerung diese installiert hat. Nützlich ist eine App aber schon viel früher. Vermutlich sinken die Infektions- und Todesraten schon bei einer Installationsrate von 10 Prozent, mit Sicherheit aber bei einer von 15 Prozent. 2001:16B8:C2B7:2A00:B518:E2DC:577D:2586 21:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Wie das Programm genau funktioniert, wissen wir nicht, sicher wird der CCC das irgendwann mal auseinanderdröseln. Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht. Das ist kein Produkt von Scriptkiddies, da haben sich Leute mit Ahnung Gedanken gemacht. Abstandsregeln, Masken, Desinfektion, Telefonprogramm... alles zusammen bringt was. --M@rcela 23:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Du vergisst, dass die Quellcodes der Corona-Warn-App auf Github[10] zu finden sind und schon längst auseinandergedröselt wurden. Das war ja auch mit der Grund für die wochenlange Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sorry, das ist mir neu. --M@rcela 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht – wir wissen auf jeden Fall, dass es nur auf Hardware sinnvoll laufen kann, die BLE unterstützt. Android tut das softwareseitig schon ab Version 4.3, aber man geht wohl davon aus, dass die Hardware so alter Androiden mehrheitlich noch nicht fit dafür ist und hat daher eine sinnvolle Grenze gezogen. Sonst riskiert man Hunderte wütender Rückmeldungen, die App sei ja wohl komplett kaputt, weil sie den Akku innerhalb weniger Stunden leerziehe. Eine App, die auf ein relativ neues Feature zwingend angewiesen ist (und die Corona-App braucht nun mal permanenten Bluetoothbetrieb, wie sonst soll es gehen), läuft halt auch nur auf neueren Geräten. Vergleich: Wenn ein Notebook von 2010 4K-Videos nur ruckelnd abspielt, ist das auch keine Blödheit des Herstellers, sondern das ist einfach so. Das Ding ist technisch unlösbar überfordert. --Kreuzschnabel 19:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Danke, sehr schön zusammengefaßt. --M@rcela 23:41, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Du vergisst, dass die Quellcodes der Corona-Warn-App auf Github[10] zu finden sind und schon längst auseinandergedröselt wurden. Das war ja auch mit der Grund für die wochenlange Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Wie das Programm genau funktioniert, wissen wir nicht, sicher wird der CCC das irgendwann mal auseinanderdröseln. Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht. Das ist kein Produkt von Scriptkiddies, da haben sich Leute mit Ahnung Gedanken gemacht. Abstandsregeln, Masken, Desinfektion, Telefonprogramm... alles zusammen bringt was. --M@rcela 23:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube, die 60-Prozent-Zahl wird hier immer wieder falsch interpretiert. Nach der Oxford-Studie, aus der die Zahl stammt, kann man die Epedemie allein durch eine funktionierende Nachverfolgungs-App stoppen, wenn 60 Prozent der Bevölkerung diese installiert hat. Nützlich ist eine App aber schon viel früher. Vermutlich sinken die Infektions- und Todesraten schon bei einer Installationsrate von 10 Prozent, mit Sicherheit aber bei einer von 15 Prozent. 2001:16B8:C2B7:2A00:B518:E2DC:577D:2586 21:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
Aufklärungskampagne soziale Medien
Es gab mal ein Foto/Plakat, wo ein stark beleibter Mann im Unterhemd vor einem Bildschirm sitzt und einem Mädchen von seinem Pony erzählt und erklärt, dass er ebenfalls ein Mädchen sei. Bildunterschrift dem Sinn nach: Weißt du, wer auf der anderen Seite sitzt. Hat jemand eine Idee, wo man das Bild/Foto/Cartoon? im Netz finden kann? Ich habe Google bemüht, aber irgendwie scheine ich die falschen Suchwörter zu bemühen. Danke für eure Hilfe!
--Paintdog (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht "Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht ...", [11]. 91.54.41.174 12:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das Stichwort heißt „Cybergrooming“, damit kannst du sicher Kampagnen dazu finden. --= (Diskussion) 14:39, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Habe nicht das gesuchte Bild gefunden, dafür aber ein frei lizensiertes Foto aus dem Netz (AT). Danke! --Paintdog (Diskussion) 15:57, 18. Jun. 2020 (CEST)
Klimaschutzpaket Gesetz?
Ich bin schon seit einer halben Stunde auf dem zugehörigen Gesetz zum Klimaschutzpaket. Wo finde ich das? Oder noch besser, wo finde ich eine Liste aller verabschiedeten Gesetze auf Bundesebene? --188.110.237.243 12:59, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Meinst Du das Bundes-Klimaschutzgesetz? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Gesetze findest Du hier, weitere Materialien dazu hier. Eine alphabetische Liste aller Gesetze gibt es nicht, dafür sind das zu viele und die Namen zu be
scheuertliebig. --84.58.123.190 16:18, 18. Jun. 2020 (CEST)- Vielleicht könnte man auf Klimaschutzpaket eine Weiterleitung zu Klimakabinett anlegen. --Timk70 Frage? 16:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Aktuell wird dort das Klimapaket behandelt. Hast Du Belege dafür, daß "Klimaschutzpaket" eine offizielle oder zumindest gebräuchliche synonyme Bezeichnung entsprechend der RK ist? --84.58.123.190 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht könnte man auf Klimaschutzpaket eine Weiterleitung zu Klimakabinett anlegen. --Timk70 Frage? 16:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
Hilfe bei der Pilzbestimmung
Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Hilfe bei der Pilzbestimmung. --84.58.123.190 16:22, 18. Jun. 2020 (CEST)
Die Löcherkrake (Tremoctopus violaceus) ist ein Tiefseebewohner vor dem Great Barrier Reef (Australien) - wie kann es da im Bereich der kroatischen Inseln Hvar, Brač und Šolta zu einem erhöhten Vorkommen kommen? --Bahnmoeller (Diskussion) 23:18, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das wurde letzten Sommer eingefügt, die Quelle erscheint mir seriös zu sein? und @Achim Raschka: war der letzte Bearbeiter, also dürfte das korrekt sein. --M@rcela 23:30, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Danach ist nicht gefragt. --84.58.123.190 23:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Der Löcherkrake ist laut [12] und [13] „weitverbreitet, aber selten“. Er wurde eigentlich immer schon sporadisch im Mittelmeer gesichtet. Die jüngst gefangenen Exemplare sind also nicht vom Korallenmeer in die Adria geschwommen oder verschleppt worden, sondern waren schon immer da. Sie haben sich nur wegen der globalen Erwärmung, die auch die Adria betrifft, außergewöhnlich vermehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Dann müsste aber die oben von Bahnmoeller zitierte Einleitung des Artikels dementsprechend umgeschrieben werden. --95.222.54.188 00:26, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab die Einleitung analog en:Common blanket octopus geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Dann müsste aber die oben von Bahnmoeller zitierte Einleitung des Artikels dementsprechend umgeschrieben werden. --95.222.54.188 00:26, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Die Angabe „vor dem Great Barrier Reef“ resultierte wohl aus einem (für einen bestimmten Schlag von WP-„Autoren“ nicht untypischen) flüchtigen Studium eines der als Einzelnachweise angegebenen Papers (oder schlicht aus einem Magel an Sprachkenntnis -- auch nicht unbedingt untypisch für einen bestimmten Schlag von WP-„Autoren“). Darin geht es um die erstmalige Beobachtung eines lebenden Männchens dieser Art in „freier Wildbahn“, und diese Beobachtung wurde im Südwestpazifik in den offenen Gewässern vor dem Great Barrier Reef gemacht. Das heißt selbstverständlich nicht, dass die Art nur dort heimisch ist. Bei einer pelagischen, also nicht an die Schelfe gebundenen Art oder Gattung, ist es erwartbar, dass sie eine weite Verbreitung aufweist. Ähnliches gilt ja für die relativ eng mit Tremoctopus verwandten Papierboote.
- @Bahnmoeller: Für derartige Anfragen nutzt du bitte am besten die Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie. --Gretarsson (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2020 (CEST)
Sind ausländische Kinder die sich mit ihren Eltern in Deutschland aufhalten von der Schulpflicht ausgenommen, wenn sie im Ausland gemeldet sind ?
ggf wenn sie nur mit Wohnwagen in Deutschland sind, oder sind nur Flüchtlingskinder nicht schulpflichtig ?. --2003:C4:C702:E245:D28:866:193:D81B 05:02, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe die entsprechenden Gesetzt der Länder. Beispiel hier BW: §72 (1) ...Sicherlich Post 07:47, 19. Jun. 2020 (CEST)
Wirecard
Könnte jemand für einen betriebswirtschaftlichen Laien kurz erläutern, was aktuell unter Wirecard#Bilanzierung_und_Börsengeschehen und folgendem Absatz steht? Für mich ist das Hin und Her mit Anzeigen und Klagen unverständlich. Ist da vermutlich ein Viertel der Bilanzsumme in Asien unterschlagen worden, oder worum geht es? --MBq Disk 13:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Soweit ich verstehe: In der Bilanz stehen 1,9 Milliarden, bei denen niemand nachweisen kann ob sie existieren oder je existierten, ob sie da sind, verschwunden oder niemals existierten. Das Hin- und her kommt ja deswegen zustande, weil seit Jahren der Vorwurf erhoben wird, dass die Wirecard-Bilanzen falsch sind - dies aber immer mit Klagen und Gegenklagen zurückgewiesen wurde. Dies scheint jetzt der Fall zu sein, wo der Kaiser für alle sichtbar wirklich ohne Kleider dasteht. -- southpark 14:10, 19. Jun. 2020 (CEST)
Auto abmelden ohne sämtliche Dokumente
Hallo,
Vorweg ja es sind die falsch gelaufen. Meine Frau hat gestern unser Fahrzeug an einen Händler verkauft, der uns zwar Geld gegeben aber alle Papiere mitgenommen. Leider hat meine Frau den Wagen nicht abgemeldet, sie ist Fahrzeughalterin. Der Händler hat den Wagen stand jetzrt noch nicht abgemeldet und leider habe ich erst jetzt dubiose Praktiken des Händlers im Internet entdeckt.
Frage, kann meine Frau als ehemalige Fahrzeugbesitzerin das Auto auch ohne alle Papiere abmelden, damit die Kuh vom Eis ist? Wie kann ich dem Händler Druck machen, das Fahrzeug als bald abzumelden? (nicht signierter Beitrag von Rüdiger Wattenmann (Diskussion | Beiträge) 12:11, 19. Jun. 2020 (CEST))
- Wichtigste Frage zuerst: Habt ihr einen Kaufvertrag? Schau etwa mal hier [14]: "Es existieren Fälle, in denen beispielsweise ein Fahrzeug verkauft wird, obwohl es noch nicht abgemeldet ist. Meist wird dann im Kaufvertrag festgehalten, dass der Käufer innerhalb einer gewissen Frist die Pflicht hat, das Auto abzumelden und auf seinen Namen wieder anzumelden. Hält sich der Käufer, an den das Auto verkauft wurde, nicht an die im Vertrag festgehaltene Vorgehensweise und meldet das Fahrzeug nicht innerhalb der besprochenen Frist ab, so hat der Verkäufer das Recht, eine Zwangsstilllegung des KFZ nach dem Verkauf zu beantragen. Dazu sollte er die dafür zuständige Zulassungsstelle kontaktieren. Übrigens: In diesem Fall funktioniert eine Zwangsabmeldung vom KFZ auch ohne Papiere. Selbst, wenn der neue Käufer bereits alle Unterlagen bei sich trägt, können Sie durch den Kaufvertrag beweisen, dass Sie im Recht sind. Achten Sie daher stets darauf, einen Vertrag abzuschließen, wenn Sie ein Fahrzeug verkaufen oder kaufen. Zu einem späteren Zeitpunkt benötigen Sie diesen Nachweis womöglich noch.", gefunden mit einer Einfachen Google-Suche nach "fahrzeug abmelden ohne papiere".
- Wenn ihr also einen Kaufvertrag habt, so könnt ihr bei der Zulassungsstelle einfach eine Zwangsabmeldung beantragen, wenn das der Käufer nicht macht (scheint aber teilwiese bis 300€ zu kosten!). Ohne Kaufvertrag ist das ganze sicher schwieriger, in dem Fall muss man sich wohl eher an einen Anwalt wenden. So oder so würde ich mich aber erstmal an die Zulassungsstelle wenden. -Naronnas (Diskussion) 12:33, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Sooo schlimm ist das nicht. Erst mal der Versicherung bescheid sagen. Ist mir auch mal passiert, man muss für das Erlöschen des Versicherungsschutzes sorgen. --Aalfons (Diskussion) 12:37, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Immer eine vernünftige Kaufvertrag-Vorlage verwenden, in der auch Datum und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festgehalten und von beiden Seiten unterschrieben werden. Das rettete mich mal nach einem Fahrzeugverkauf vor einem Knöllchen, das der Käufer nach Fahrzeugübergabe verursacht hatte. --Joschi71 (Diskussion) 13:51, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe oben Wikipedia:Auskunft#angemeldetes_Auto_verkaufen?. Melde den Verkauf unverzüglich der Zulassungsstelle und der Versicherung. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:18, 19. Jun. 2020 (CEST)
Soziale Beziehungen zwischen Vögeln und Menschen?
Viele Menschen haben Vögel als Haustiere. Können diese Tiere soziale Beziehungen mit Menschen knüpfen? Säugetiere und Vögel sind ja evolutionär sehr weit getrennt.--82.82.232.68 00:26, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Konrad Lorenz könnte Dir bestimmt viel dazu erzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 19. Jun. 2020 (CEST)
- nunja "soziale Beziehungen" ist etwas anderes (der Begriff bezieht sich ohnehin nur auf Menschen). Lorenz meinte diesbezüglich wohl Prägung (wenn ich mich richtig erinnere). Das Vögel überhaupt Haustiere sind wage ich zudem zu bezweifeln, eher domestizierte Nutztiere wie etwa Brieftauben, davon abgesehen sind sie zumeist (eingesperrte) Wildtiere (wie Fische, Amphibien etc auch, um nur die gewöhnlichen zu nennen).--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:10, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das hast du falsch verstanden. Wenn im von dir verlinkten Artikel "...bezeichnet man in der Soziologie eine Beziehung von zwei Personen oder Gruppen, bei denen ihr Denken, Handeln oder Fühlen gegenseitig aufeinander bezogen ist..." steht, dann geschieht das zur Klarstellung, was man in der Soziologie darunter versteht und in Abgrenzung zu anderen sozialen Beziehungen (z. B. unter Affen, Hunden...). --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:29, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Hier (ziemlich alleinstehend) und auch hier versucht man, sich dem Thema zu nähern. Was fehlt, ist eine konkrete Aussage von Seiten der Vögel. Wenn es so etwas geben sollte (Lorenz hat eigentlich das Feld bereits gründlich abgegrast), wäre es bei Vogelarten zu suchen, die bereits selber untereinander nachweisbare Sozialverhältnisse haben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:05, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Unser Artikel nennt nur zwischenmenschliche Interaktionen Soziale Beziehung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das verstehst du komplett falsch. Der Artikel erläutert, was man in der Soziologie unter "Soziale Beziehung" versteht. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Unser Artikel nennt nur zwischenmenschliche Interaktionen Soziale Beziehung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
Natürlich, wobei das nicht artspezifisch, sondern vielmehr bewusstseinsabhängig ist, also von der Fähigkeit ein Bewusstsein zu haben und dieses in die Vergangenheit und Zukunft zu projizieren. Insbesondere Rabenkrähenartigen (z.B. Kolkraben, Elstern, Neukaledonische Krähen) und Papageienartigen gibt es viele Untersuchungen dazu. Suche mal nach Soziale Interaktion und Kolkraben oder Keas. Bezüglich Intelligenz lassen sich bei Keas oder Neukaledonischen Krähen äusserst komplexe Handlungsabfolgen beobachten (da findest du viele empirische Experimente auf Youtube).Goonbauds (Diskussion) 10:16, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Man könnte sich auf die Luhmannsche Systemtheorie beziehen. In dem Falle wäre eine soziale Beziehung gegeben, wenn eine Kommunikation zwischen Mensch und Vogel stattfindet, die eine Nachfolgekommunikation zur Folge hat. Und die Frage wäre dann mit Ja zu beantworten, denn jeder, der ein Vogelhäuschen aufstellt, merkt schnell, dass unmittelbar nachdem er frisches Futter dort hineinkippt, die Vögel kommen und sich an dem "reich gedeckten Tisch" zu bedienen. Das Verhalten der Vögel führt wiederum dazu, dass der Mensch erneut Futter in das Häuschen kippt - Voila: Kommunikation! = Soziales System. Yotwen (Diskussion) 10:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Nun ja, Systemtheorie... Nach dieser Definition würde eine Kommunikation auch mit Tierarten stattfinden, die salopp gesprochen nicht sehr bewusstseinsfähig sind.Goonbauds (Diskussion) 11:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, ich stimme zu. Ich gebe zu Bedenken, dass deine Feststellung Tiere betreffend auch auf viele Menschen zuzutreffen scheint. Yotwen (Diskussion) 12:54, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Müsste der Artikel Soziale Beziehung dann nicht zwischenmenschliche Beziehung heißen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Luhmann ist lange nicht überall anerkannt. Es gibt da durchaus weniger radikale Konstruktionen zur sozialen Beziehung. Wenn du so willst: Je nach Theorie kann die Antwort "Ja" oder "Nein" lauten, so ein bisschen wie Schrödingers Katze: Sie lebt und ist gleichzeitig tot. Yotwen (Diskussion) 14:04, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Müsste der Artikel Soziale Beziehung dann nicht zwischenmenschliche Beziehung heißen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, ich stimme zu. Ich gebe zu Bedenken, dass deine Feststellung Tiere betreffend auch auf viele Menschen zuzutreffen scheint. Yotwen (Diskussion) 12:54, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Nun ja, Systemtheorie... Nach dieser Definition würde eine Kommunikation auch mit Tierarten stattfinden, die salopp gesprochen nicht sehr bewusstseinsfähig sind.Goonbauds (Diskussion) 11:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Man könnte sich auf die Luhmannsche Systemtheorie beziehen. In dem Falle wäre eine soziale Beziehung gegeben, wenn eine Kommunikation zwischen Mensch und Vogel stattfindet, die eine Nachfolgekommunikation zur Folge hat. Und die Frage wäre dann mit Ja zu beantworten, denn jeder, der ein Vogelhäuschen aufstellt, merkt schnell, dass unmittelbar nachdem er frisches Futter dort hineinkippt, die Vögel kommen und sich an dem "reich gedeckten Tisch" zu bedienen. Das Verhalten der Vögel führt wiederum dazu, dass der Mensch erneut Futter in das Häuschen kippt - Voila: Kommunikation! = Soziales System. Yotwen (Diskussion) 10:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
Ich denke schon das es bei Kormoranfischerei und Falknerei zu so etwas wie sozialen Beziehungen zwischen Mensch und Vogel kommen kann. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:23, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Krähen können sich menschliche Gesichter merken und erzählen sich untereinander weiter, wenn ein Mensch (vermeintlich) etwas böses getan hat, während sie auf der anderen Seite durchaus auch freundschaftliche Beziehungen zu Menschen unterhalten können. Und dann gibt es da noch diesen Pinguin, das jedes Jahr mehrere tausend Kilometer weit schwimmt, nur um seinen Freund und Retter zu besuchen. --94.219.190.252 15:07, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Was für eine schöne Geschichte! Dank dafür! Hier meine: uns griff im Hafen eine Krähe an. Immer und immer wieder und wir verstanden nicht, was los war, weil wir ihr doch garnix getan hatten. Dann, nach ziemlich länglicher Zeit sah ich, dass am Ende des Hauptstegs eine tote Krähe lag, etwa einen Meter neben der Treppe, die wir nehmen mussten um das Boot für einen Ausflug zu beladen. Das hat mich maximal gerührt. Wir haben den verstorbenen Vogel beiseite geräumt, an eine hübsche Stelle im Gras, ein wenig bedeckt von Gebüsch. Und siehe da, schon während dessen hörte die Krähe auf, uns zu attackieren. Und gleich nach der Umbettung besuchte sie die neue Stelle. Die Geräusche, die sie von sich gab, unterschieden sich, je nachdem, was gerade war. Angriff mit Geschrei, bei der Umbettung schwieg sie und beim anschließenden Besuch eine Art gurren. --Andrea (Diskussion) 15:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Krähen sind schon sehr komplex in ihren sozialen Interaktionen und können vermutlich sogar abstrakt denken.. Es gibt übrigens auch Fälle, da lief es andersherum, da hat ein Mensch eine tote Krähe aufgehoben und eine andere Krähe, die den Mensch mit der toten Krähe in der Hand gesehen hat, dachte, der hätte die getötet, woraufhin der Mensch dann von sämtlichen Krähen der Gegend ständig attackiert wurde. Selbst wenn man sich nur ein Photo vom Gesicht eines stigmatisierten Menschen vor den Kopf hängt, reicht das schon aus, um Attacken zu provozieren. Das faszinierende an Deiner Geschichte ist, daß die Krähe es Euch offenbar wirklich positiv angerechnet hat, daß ihr ihren toten Kameraden/Geschlechtspartner an einen friedlicheren Ort umgebettet habt. Das erinnert mich ein bißchen an die Tradition von Elefanten, die Gebeine ihrer toten Familienmitglieder auf Friedhöfen zu sammeln. --94.219.190.252 22:53, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Was für eine schöne Geschichte! Dank dafür! Hier meine: uns griff im Hafen eine Krähe an. Immer und immer wieder und wir verstanden nicht, was los war, weil wir ihr doch garnix getan hatten. Dann, nach ziemlich länglicher Zeit sah ich, dass am Ende des Hauptstegs eine tote Krähe lag, etwa einen Meter neben der Treppe, die wir nehmen mussten um das Boot für einen Ausflug zu beladen. Das hat mich maximal gerührt. Wir haben den verstorbenen Vogel beiseite geräumt, an eine hübsche Stelle im Gras, ein wenig bedeckt von Gebüsch. Und siehe da, schon während dessen hörte die Krähe auf, uns zu attackieren. Und gleich nach der Umbettung besuchte sie die neue Stelle. Die Geräusche, die sie von sich gab, unterschieden sich, je nachdem, was gerade war. Angriff mit Geschrei, bei der Umbettung schwieg sie und beim anschließenden Besuch eine Art gurren. --Andrea (Diskussion) 15:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
Martin Windrows "Die Eule, die gern aus dem Wasserhahn trank" (The Owl Who Liked Sitting on Caesar) beschreibt seine intensive und langjährige Beziehung zu einem Waldkauz, die der Beziehung zu einer Katze ähnelt. Die Eule genoss seine Gesellschaft und kuschelte mit ihm, während sie andere Menschen, die sich näherten, angriff. Das Ganze war nur dadurch möglich, dass die Eule ihn von klein auf kannte und vermutlich als Elternteil betrachtete; das wird aber nicht direkt an dem evolutionären Abstand gelegen haben, sondern daran, dass Eulen nicht domestiziert sind und in der Wildnis nicht regelmäßig in Gruppen leben, anders als Katzen, Hunde oder Pferde. --Katimpe (Diskussion) 02:41, 20. Jun. 2020 (CEST)
Auftritt der Regierung in sozialen Medien
Die Bundesregierung tritt in den sozialen Medien - z.B. bei Facebook - auf, als wäre sie die Vertreterin der Bundesrepublik. Dazu kommt noch, dass das Logo der Regierung mit dem Adler und der Fahne wie ein Logo des Staates aussieht. Die Postings der Regierung wirken so als wären es Erklärungen der Bundesrepublik. Wenn ein Bürgermeister sich als Vertreter der Stadt ausgibt, ist das ja ok, oder wenn sich der Bundespräsident als Vertreter der BRD ausgibt. Aber die Bundesregierung ist doch keine Vertreterin des Staates und kann doch nicht im Namen des Staats sprechen, oder? --85.212.73.232 20:45, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Eine eig. ganz interessante Frage, man könnte in der Tat argumentieren, der Bundespräsident sei doch als Staatsoberhaupt der eigentliche höchste Vertreter der BRD. Aber letztlich ist es doch wieder eine Sache der politischen Wirklichkeit, das im dt. politischen System der Bundeskanzler & seine Regierung die eigentlich wichtigen Leute sind.--Antemister (Diskussion) 22:15, 19. Jun. 2020 (CEST)
-- - Da würde ich doch gerne mal die Prämisse der Frage infrage stellen: Die Bundesregierung tritt bei Facebook explizit als Bundesregierung auf, ich habe kein offizielles Profil der Bundesrepublik gefunden. --FGodard|✉|± 23:05, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich halte für die richtige Antwort: Verfassungsorgan. Die Bundesregierung ist als Verfassungsorgan ein Aspekt der Bundesrepublik Deutschland. Auch andere Verfassungsorgane vertreten in ihrer Zuständigkeit die Bundesrepublik Deutschland. Zum Beispiel gibt sich auch das Bundesverfassungsgericht durch Verwendung des Bundesadlers als Verfassungsorgan aus. Dazu passt auch, dass die Organe, die Deutschland vertreten (nicht nur die Verfassungsorgane), den Bundesadler auch in der Dienstflagge der Bundesbehörden führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 19. Jun. 2020 (CEST)
- "Vertreter/in" ist juristisch so ein ungenauer Begriff, denke da könntest Du nichtmal als Reichsbürger vor bestimmten Gerichten anstinken. Achja etwaige Beispiele ---> Ständige Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik oder etwa diese Verordnung ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Die Vertretung des Staates kann eigentlich nur der Bundespräsident sein, da allen anderen Verfassungsorganen die ausreichende Fülle an Kompetenzen dazu fehlt. Es wäre z.B. ganz und gar nicht in Ordnung, wenn sich die Bundesregierung über Themen der Landespolizei oder der Schulpolitik äußert. Hindern kann man sie nicht daran, allerdings zeugt das dann halt schon davon, dass man nicht verstanden hat, wie in Deutschland Demokratie funktioniert, nämlich auf föderaler Basis.--Karlchen111 (Diskussion) 07:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Letztes Jahr war siebzigjähriges Jubiläum, ein guter Anlass, sich das Grundgesetz wieder mal genau anzuschauen, zumal zu der Zeit das Grundgesetz galt (im Gegensatz zu den Notstandsermächtigungen, bspw. Deutscher Herbst). Das im GG dargelegte Rechtsstaatsprinzip geht genau davon aus, dass es eben nicht den Einen gibt. Deswegen ist es immer lächerlich von "Der Merkel" zu reden, wo wir wissen, dass jeder in seiner Zuständigkeit entscheidet (Landwirtschaft über Glyphosat, Länder über Quarantäne, usw.). Tatsächliche Entscheidungen, in Form von Gesetzen, trifft das Volk, vertreten durch die Volksvertreter. Dass Vereine/Absprachezirkel/Parteien das gerne an sich ziehen wollen, hat das GG erkannt und daher zwei Mal Parteien erwähnt: sie können verboten werden und sie dürfen mitwirken, nicht bei Rechtssprechung, Gesetzesvollzug oder Gesetzesbeschluss, sondern nur bei dessen vorbereitenden Überlegungen (Willensbildung). Das staatliche Einrichtungen in sogenannten sozialen Medien agieren, ist höchst zweifelhaft. Auch wenn keiner mehr zum "Balkon" geht, um einer Verkündung zu lauschen (wie in Rom noch üblich), sollten staatliche Stellen eigene Kommunikationskanäle nutzen, die es gibt und die auch gleich erklären, wer sie eigentlich sind und was ihre Zuständigkeit ist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Art. 65 GG hast du nicht gelesen? Wenn Merkel z. B. sagt: "Chemie jibbet nicht mehr auf den Feldern", dann wird das auch so geregelt. --95.116.179.194 19:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
Irgendwie kommt mir diese gesamte Diskussion reichlich wie absurdes Theater vor. Woran hängt man sich denn hier auf? Daran, dass die Bundesregierung in ihrer Kommunikation mit den BürgerInnen und der Welt ihre offiziellen Symbole und Kennzeichen nutzt? Dann darf in Zukunft auch vor dem Bundeskanzleramt nicht mehr die schwarz-rot-goldene Fahne wehen, das ist schließlich die Staatsflagge der Bundesrepublik Deutschland, und wie wagt es die Regierung, sich diese anzumaßen!11!--217.151.150.75 11:29, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Du hast schon recht. Frau Merkel ist kein Staatsoberhaupt. Das ist der Bundespräsident. Nur ihm sollte es erlaubt sein, solche Posts von sich zu geben. (nicht signierter Beitrag von Karlchen111 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 20. Jun. 2020 (CEST))
- Wer hat Recht? Du selbst da oben um 7:17 Uhr? Der Präsident hat ganz andere Aufgaben. --95.116.179.194 19:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fragestellende. Allein Der Bundespräsident vertritt die Bundesrepublik als Staatsoberhaupt. Es ist daher er, der letztlich für "alle" sprechen kann. Die Kanzlerin kann eigentlich nicht für die gesamte Bundesrepublik sprechen. Der Bundesregierung gebührt eigentlich nur die Bundesdienstflagge und nicht Schwarz-Rot-Gold. Frage: Welche Flagge weht vor dem Kanzleramt?--Karlchen111 (Diskussion) 20:39, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Der Bundespräsident darf eigentlich gar nichts. Siehe GG Art. 58 - 60. Aber er vertritt den Bund völkerrechtlich und schließt im Namen des Bundes die Verträge mit auswärtigen Staaten. Er agiert aber immer mit Zustimmung der Bundesregierung: "Anordnungen und Verfügungen des Bundespräsidenten bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler oder durch den zuständigen Bundesminister". Das einzige, was er selbstständig machen darf, ist dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vorzuschlagen und bei Nichtwahl ggf. den Bundestag auflösen (Art. 63). Die genannten Verträge, die der Bundespräsident schließt, werden von der Bundesregierung ausgehandelt und vom Bundestag ratifiziert, vgl. Art. 59 (2). (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 20:51, 20. Jun. 2020 (CEST))
- Politisch ist der Bundespräsident ziemlich bedeutungslos. Das isr schon richtig. aber bei der Ausgestaltungen der Fahnen und Wimpel hhat er etwas mitzureden. Er kann sich auch weigern, ein Gesetz zu unterzeichnen, wenn er der Meinung ist, dass es aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht unterzeichnet werden darf. Das ist hier aber auch nicht sonderlich relevant. Die Bundeskanzlerin ust laut Grundgesetz nicht das Staatsoberhaupt. Darum sollte sie auf den entsprechenden Websiten den Adler in "ihrer" Fahne führen.--Karlchen111 (Diskussion) 08:54, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Ich verstehe dein Anliegen noch immer nicht: Alle Organe des Bundes führen den Bundesadler und die Bundesflagge, nicht nur das Staatsoberhaupt. --Digamma (Diskussion) 11:34, 21. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Das Wort "Staatsoberhaupt" kommt im Grundgesetz gar nicht vor. Auch der Bundespräsident wird nicht so bezeichnet. --Digamma (Diskussion) 11:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Wird aber auf Wikipedia so geführt. Was Du schreibst, ist so nicht ganz richtig. Es gibt die Bundesdienstflagge (Adler in der Mitte). Das ist die korrekte Beflaggung für das Kanzleramt. Die Dienstflagge der Bundesbehörden ist gemäß Abschnitt IV Abs. 1 und 2 des Beflaggungserlasses von allen Behörden und Dienststellen des Bundes, sowie von der Deutschen Bundesbank und der Bundesagentur für Arbeit, zu setzen. Die übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts setzen die Bundesflagge. Somit handelt das Kanzleramt vielleicht nicht ganz korrekt, wenn es mit den Farben Schwarz-rot-Gold im Netz posiert.--Karla van Mies (Diskussion) 15:55, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Politisch ist der Bundespräsident ziemlich bedeutungslos. Das isr schon richtig. aber bei der Ausgestaltungen der Fahnen und Wimpel hhat er etwas mitzureden. Er kann sich auch weigern, ein Gesetz zu unterzeichnen, wenn er der Meinung ist, dass es aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht unterzeichnet werden darf. Das ist hier aber auch nicht sonderlich relevant. Die Bundeskanzlerin ust laut Grundgesetz nicht das Staatsoberhaupt. Darum sollte sie auf den entsprechenden Websiten den Adler in "ihrer" Fahne führen.--Karlchen111 (Diskussion) 08:54, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Der Bundespräsident darf eigentlich gar nichts. Siehe GG Art. 58 - 60. Aber er vertritt den Bund völkerrechtlich und schließt im Namen des Bundes die Verträge mit auswärtigen Staaten. Er agiert aber immer mit Zustimmung der Bundesregierung: "Anordnungen und Verfügungen des Bundespräsidenten bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler oder durch den zuständigen Bundesminister". Das einzige, was er selbstständig machen darf, ist dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vorzuschlagen und bei Nichtwahl ggf. den Bundestag auflösen (Art. 63). Die genannten Verträge, die der Bundespräsident schließt, werden von der Bundesregierung ausgehandelt und vom Bundestag ratifiziert, vgl. Art. 59 (2). (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 20:51, 20. Jun. 2020 (CEST))
- Der Fragestellende. Allein Der Bundespräsident vertritt die Bundesrepublik als Staatsoberhaupt. Es ist daher er, der letztlich für "alle" sprechen kann. Die Kanzlerin kann eigentlich nicht für die gesamte Bundesrepublik sprechen. Der Bundesregierung gebührt eigentlich nur die Bundesdienstflagge und nicht Schwarz-Rot-Gold. Frage: Welche Flagge weht vor dem Kanzleramt?--Karlchen111 (Diskussion) 20:39, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Wer hat Recht? Du selbst da oben um 7:17 Uhr? Der Präsident hat ganz andere Aufgaben. --95.116.179.194 19:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Du hast schon recht. Frau Merkel ist kein Staatsoberhaupt. Das ist der Bundespräsident. Nur ihm sollte es erlaubt sein, solche Posts von sich zu geben. (nicht signierter Beitrag von Karlchen111 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 20. Jun. 2020 (CEST))
- Ein Staat ist eine souveräne Gebietskörperschaft. Okay, wenn man bei NATO und EU dabei ist, verzichtet man bewusst teilweise auf das erste Merkmal. Die Bundesregierung spricht darum im Namen der Bundesregierung, auch wenn sie einen Vogel (im Wappen) hat. Sie erhebt Steuern von der Körperschaft, also nicht von sich selber. Die BRD wird im Rest der Welt von ihren Botschaftern vertreten. --188.60.86.135 15:52, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 22:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
Wie wird die Reifenaufstandskraft (Radlast) auf die Felge übertragen?
Aus dem Artikel "Speiche (Rad)": "Unter der Last drückt sich der Reifen auf einer gewissen Länge ein wenig breit. Der Reifen gibt in diesem Bereich – der Reifenaufstandsfläche – den Druck an ein Segment der Felge weiter, in dem vielleicht 1, 2 oder 3 Speichen sitzen." - Stimmt das eigentlich? Überlegung: Auf die Felge wirken von außen drei Kräfte, 1. radlastunabhängig der Reifenfülldruck, der über den ganzen Umfang radial nach innen auf die Felge drückt, 2. ein wenig Zugkraft in positive radiale Richtung aus den Reifenflanken aufgrund des Luftdrucks sowie eine axiale Andruckkraft an die Felgenflanken, und 3. eventuell tangentiale Kräfte, die aus Beschleunigungskräften auf das Fahrzeug herrühren und vom Reifen zwischen Fahrzeug und Fahrbahn vermittelt werden. -- Die radiale Zugkraft ist aber gering, da sie hauptsächlich vom Wulstdraht, der dadurch auf Zug beansprucht wird, aufgenommen wird, wodurch die Reifenflankenzugkraft um die Felge herum zur entgegen gesetzten Reifenseite geleitet wird. Die Axialkräfte kompensieren sich weitgehend innerhalb der Felge. Und wie genau wird jetzt die Reifenaufstandskraft (Radlast) auf die Felge übertragen? Richtig ist wohl, daß sich in der Nähe des Latsches (Reifenaufstandsfläche) die Reifenflankenspannung reduziert. Und dann? Was hat das für Konsequenzen? --77.1.236.47 01:42, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Selbstantwort: Wahrscheinlich stimmt der Satz schon. Die im Bereich des Latsches verringerte Flankenspannung führt dazu, daß die Zugspannung im Wulstdraht den Wulst entsprechend höheren Druck auf die Anlageflâche ausüben läßt; die Aufstandskraft überträgt sich so also quasi lokal auf die Felge. Das bedeutet freilich nicht, daß die Speichen nun nur in diesem schmalen Sektor entlastet würden - die Felge ist relativ biegesteif und verformt sich deswegen lokal nur wenig, im großen und ganzen zu einem liegenden Oval, wobei sich die Radachse etwas unterhalb der großen Ellipsenachse befindet. Dadurch werden alle Speichen in der unteren Radhälfte mehr oder weniger stark ent- und die in der oberen zusätzlich belastet. -- Wenn das so akzeptiert wird, dann wäre das hier, ggf. nach Verbesserung im Artikel, wohl erledigt. --77.10.39.95 05:34, 21. Jun. 2020 (CEST)
Hallo Hamburg: So wie ich Dich kenne hast Du das sowohl für Radscheiben-Systeme, als auch für solche mit Drahtspeichen gedanklich vollständig durchgespielt und die korrekte Antwort ist Dir somit bereits bekannt. Stimmt's? --87.147.187.80 05:48, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Speichen arbeiten auf Zug, nicht Druck, Die verwindunssteife Felge, drückt auf den Reifen. Wenn sich die Felge unter der Radlast verwinden sollte, wirken die seitlichen Speichen, die die Felge von der ovalen Verformung wieder durch Zug zur Nabe sichern. --Cokestaros (Diskussion) 10:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Es kommt darauf an.
- Speichen arbeiten auf Zug, nicht Druck, Die verwindunssteife Felge, drückt auf den Reifen. Wenn sich die Felge unter der Radlast verwinden sollte, wirken die seitlichen Speichen, die die Felge von der ovalen Verformung wieder durch Zug zur Nabe sichern. --Cokestaros (Diskussion) 10:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
-
Tangentialspeichen sind auf Zug belastet.
-
Radialspeichen sind auf Druck belastet.
- --Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 11:45, 21. Jun. 2020 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.10.39.95 10:52, 21. Jun. 2020 (CEST)
Teig!
Wieso wird das "g" bei Teig hart ausgesprochen? --2A01:C23:701F:3700:F1C6:60D8:A8BE:5AC5 08:33, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung. --Wrongfilter ... 08:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung ist „Teik“ statt „Teig“. Ich spreche da hinten ein weiches g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du sicher? Auch im Satzzusammenhang ohne die Schriftform vor Augen? --Wrongfilter ... 09:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich sage: „Ich hab den Teig angesetzt“, ist das ein deutlich weicherer Auslaut als ich ihn beispielsweise im englischen „like“ spreche. --Kreuzschnabel 09:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Jedenfalls sagt OP, er/sie spräche es hart aus, was dem Muster der Auslautverhärtung entspricht. --Wrongfilter ... 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Das ist relativ dialektabhängig, und es kann auch sein, dass du das „g“ am Ende zwar als „k“ sprichst, im Gegensatz zum „k“ aber nicht aspirierst. --77.0.56.190 11:53, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Jedenfalls sagt OP, er/sie spräche es hart aus, was dem Muster der Auslautverhärtung entspricht. --Wrongfilter ... 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich sage: „Ich hab den Teig angesetzt“, ist das ein deutlich weicherer Auslaut als ich ihn beispielsweise im englischen „like“ spreche. --Kreuzschnabel 09:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du sicher? Auch im Satzzusammenhang ohne die Schriftform vor Augen? --Wrongfilter ... 09:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung ist „Teik“ statt „Teig“. Ich spreche da hinten ein weiches g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Damit man ihn nicht mit dem Teich verwechselt; genau wie bei Könich. --77.3.27.59 08:59, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Aber man sacht doch Teich, genau wie bei Könich. 91.54.41.174 09:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ja eemt... Kommt aber drauf an, wo "man" ist: Südlig des Mains sackt man eher Könick, aber mit weichem g. (Auf das harde und das weesche d in Saggsn gemo aber ma nisch ein, nu?) Ist wohl so ein Fall wie beim alten Geheimrath: "Mer liecht hier so schlecht...". (Die letzten drei Wörter wurden nicht überliefert.) --77.3.27.59 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube aber, das ist was anderes. Teig ist ja keine wirklich -ig-Endung, da das
e
und dasi
zusammengehören und den ai/ei-Laut bilden. --Christian140 (Diskussion) 09:06, 16. Jun. 2020 (CEST)- Das ist es. Wie die Reimwörter Steig und Zweig. Es gibt Dialekte, die (Hefe-)Teich, Steich und Zweich sagen, aber hochsprachlich ist da hinten ein -g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Aber man sacht doch Teich, genau wie bei Könich. 91.54.41.174 09:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da hier jetzt zwei unterschiedliche Aspekte beantwortet wurden: Bezieht sich die Frage darauf, warum man „Teig“ statt “Teich“ sagt, oder darauf, warum man „Teik“ statt „Teig“ sagt? Es ist nicht ganz klar, was mit „hart ausgesprochen“ gemeint ist. --Kreuzschnabel 09:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ersteres war gemeint und wurde wunderbar von Christian140 beantwortet. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man sollte regionale Eigenheiten der Sprache akzeptieren. Erinnert mich an die sächsische Stadt mit drei „O“: „Gorl-Morx-Stodt“.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:33, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Daasch, leesch, hob geleeje, Daach. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Schön! Erinnert mich an "Ach neije / Du Schmerzensreije";-)--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 12:06, 17. Jun. 2020 (CEST))
- Bezugnehmend auf die Antwort von Christian140, spricht man dann das Adjektiv "teigig" mit weichem -ig aus?--2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- „teigich“. --Kreuzschnabel 18:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Also mir sind durchaus schon einige Leute untergekommen, die das Wort "Teich" aussprechen - das sind dieselben, die auch dartauf bestehen, dass "Könich" die korrechte Aussprache sei (und von denen sicher der eine oder andere, sofern er nicht gerade Ornithologe ist, Probleme hätten, zu entscheiden, ob Kranig falsch geschrieben sei). Ich für meinen Teil ziehe "König" ebenso vor wie "Teig" - und empfinde deren Ende durchaus nicht als hart - hart wäre "Teik" ... wollte man Leute suchen, die das so hart aussprechen, dann empfehle ich, nach Frangen zu gehen, die Region mit dem hadden Dees, von da aus zu versuchen, die Andiboden unseres Landes aufspüren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:03, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Daasch, leesch, hob geleeje, Daach. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wer eine normative Antwort möchte, schaut im Ausspracheduden und der ist hier eindeutig wie in der ersten Antwort: Auslautverhärtung. Wer's lieber empirisch hat, muss wohl noch ein paar Jahre lang diese Seite beobachten ... Also mir wäre wichtig, dass das 'T' am Anfang weich und das 'ei' in der Mitte teigig-breit, also ganz anders als z. B. in 'Zweig' gesprochen wird. Das 'g' wird am Ende onomatopoetisch untergeknetet. In einer teigigen Aussprache ist sowieso alles weich.--Katakana-Peter (Diskussion) 11:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man sollte unterscheiden zwischen stimmhafter Lenis [g] (gehen; engl. leg), stimmloser Lenis [ɡ̊], unbehauchter stimmloser fortis [k] und behauchter stimmloser fortis [kʰ] (kommen). Ob bei der deutschen Auslautverhärtung eher [ɡ̊] oder [k] herauskommt, ist schwer zu sagen und wahrscheinlich regional oder sogar individuell verschieden, weil der phonologische Unterschied zu [kʰ] davon nicht tangiert wird. --Megalogastor (Diskussion) 16:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt ein der deutschen Hochsprache keinen stimmhaften Plosiv im Auslaut. Wohl aber die schriftbedingte Einbildung eines solchen. Insofern war mit der ersten Antwort eigentlich alles gesagt. —-188.210.62.232 22:24, 20. Jun. 2020 (CEST)
Wie Farbe der Taskleiste ändern?
Seit dem Update auf Windows 2004 ist die Taskleiste hellweiß. Darauf kann ich viele Symbole gar nicht erkennen. Ich will, dass sie wieder dunkel ist.
Was muss ich auswählen, damit das geht? Ich hab es schon unter Einstellungen > Personalisierung > Farben probiert, aber das mit der Akzentfarbe ist offenbar kaputt. Das Feld, dass die Akzentfarbe auf die Statleiste angewandt wird, lässt sich nicht aktivieren... --2001:16B8:105B:DF00:19C9:18D5:18B:993D 14:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
- W10? Start > Einstellungen > Personalisierung > Farben. (Windows 2004 habe ich verpasst.)--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Win 10, Build 2004 vermutlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:53, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, 2004 heisst 04.2020, also April 2020, so wie 1903 März 2019 bezeichnete. 2003:F5:6F06:8700:C5DA:CCAD:6F6C:ABCA 22:45, 20. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Windows Server 2003 hieß so, weil es im Jahr 2003 veröffentlicht wurde. Eigentlich sollte Windows 20H1 im März 2020 veröffentlicht werden. Nach dem bisherigen Veröffentlichungs- und Benamsungsschema für Windows 10 hätte es Windows 2003 heißen sollen. Wegen der Verwechslungsgefahr mit Windows Server 2003 (Serveredition von Windows XP) wurde es dann in Windows 2004 umgetauft. Heraus kam es dann im Mai 2020. Im September wird es kein derartiges Problem geben. Nach Windows Server 2008 (Serveredition von Windows Vista) kam im Jahr 2009 Windows Server 2008R2 (Serveredition von Windows 7). --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, 2004 heisst 04.2020, also April 2020, so wie 1903 März 2019 bezeichnete. 2003:F5:6F06:8700:C5DA:CCAD:6F6C:ABCA 22:45, 20. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Service: Win 10, Build 2004 vermutlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:53, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Oben, in der Drop-down-box „Choose your color“ o.s.ä. muss der Wert „Custom“ oder „Dark“ gewählt werden, damit unten die Checkbox „Start, taskbar, and action center“ klickbar wird. In der Einstellung Light klappt das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 19. Jun. 2020 (CEST) Wenn Du bei „Choose your default Windows mode“ „Light“ wählst, klappt es ebenfalls nicht. Da musst Du also „Dark“ wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:40, 19. Jun. 2020 (CEST)
Danke für die Antworten! Das ist ja dumm gemacht. Entscheidend ist, dass man den Windows-Modus auf dunkel setzt. Danach kann man die Haken rausnehmen und auch die alte Akzentfarbe wieder auswählen. Verwirrend. Schönes Wochenende! --2001:16B8:10F6:5A00:9C0E:E1DA:79FE:B0F4 09:54, 20. Jun. 2020 (CEST)
Porträt zuordnen
Nebenstehende Lithographie von Franz Eybl habe ich aus dem Artikel Johann Huber (Publizist) gelöscht, weil sie altersmäßig auf keinen Fall passen kann. Kann ihn hier vielleicht jemand zuordnen? Heißt der wirklich Huber, oder bedeuten die zusätzlichen Schnörkel am Ende der Signatur doch noch mehr? --Seewolf (Diskussion) 14:48, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Johann(es) Huber reicht, die Schnörkel dienten der Darstellung des Selbstbewusstseins, was wiederum an den Bienenkorb, ein Rekognitionszeichen, erinnert und auf subscripsi (ich habe unterschrieben) o.ä. zurückgeht, ganz schön affectirt für 1838. Ob dahinter eine Anspielung auf den Beruf steckt, Beamter, Paläograph, Historiker? Der Porträtierte müsste im 18. Jahrhundert geboren sein; mich irritiert das Fehlen eines zweiten Vornamens. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Der Einstellende - Geymayer Peter Dr., Burgkirchen - ist (laut dasoertliche) telefonisch erreichbar (und ein Sammler von derartigen Lithografien). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
- @Odore di spirito adolescenziale: Er ist allerdings auch derjenige, der es in den Artikel eingefügt hat. --King Rk (Diskussion) 17:21, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Und genau das ist der Grund, warum man bei ihm nachfragen sollte. Er hat das Original. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:40, 20. Jun. 2020 (CEST)
- @Odore di spirito adolescenziale: Er ist allerdings auch derjenige, der es in den Artikel eingefügt hat. --King Rk (Diskussion) 17:21, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Von den 82 im WBIS nachgewiesenen Johann Hubers (inklusive 2. Vornamen) scheint mir Johann Huber (1806–1864) durchaus möglich, der 1838 für 36.000 Gulden den Kösel-Verlag in Kempten kaufte. Aber konnte man selbst damals mit 32 schon so alt aussehen? - Unter Johannes Huber nichts passendes. Militärpersonen und Kirchenmänner scheiden wohl aus, die hätten Attribute. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Die Österreichische Nationalbibliothek und das Bildarchiv Austria kennen das Bild auch, aber wissen nicht, um wen es sich handelt: https://search.onb.ac.at/primo-explore/fulldisplay?vid=ONB&docid=ONB_gideon_oaibaa8235375&context=L&lang=de_DE, https://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=8235375. Die Person scheint ja Beziehungen nach Wien gehabt zu haben; der Maler als auch der Lithograf (Alois Leykum) kamen aus Wien. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Der Kösel-Johann-Huber ist hier abgebildet, der scheidet wohl aus. --Seewolf (Diskussion) 16:47, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Schade. Es gibt noch einen altersmäßig etwas besser passenden Schweizer Maler, aber der hockte nur bei seiner Schwester rum und brachte es zu nichts. Der hat es wohl kaum nach Wien geschafft, zu unbequem... --Aalfons (Diskussion) 17:51, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Der Einstellende - Geymayer Peter Dr., Burgkirchen - ist (laut dasoertliche) telefonisch erreichbar (und ein Sammler von derartigen Lithografien). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
Der Antikörpertest, die Prävalenz und die falsch Positiven
Ich wollte einen Covid-Antikörpertest machen um ruhiger schlafen zu können, habe aber nach Lektüre von [15] darauf verzichtet. Es gäbe bei niedriger Prävalenz zuviele falsch-positive Ergebnisse, als dass der Test aussagekräftig wäre. Kann man das Problem überlisten, indem man den Test mehrmals durchführt? --188.60.86.135 19:21, 19. Jun. 2020 (CEST)
- nur mal aus Neugier: welches Ergebnis würde dich denn ruhig schlafen lassen? Eigentlich ist es doch beruhigend, wenn man es schon gehabt hat, oder? --85.212.73.232 20:39, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Im verlinkten Artikel wird erklärt, dass die Aussage, dass man es schon gehabt habe, sehr unsicher ist. --188.60.86.135 21:35, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Also ein Zweittest danach sollte eig. Standard sein, lt. dem verlinkten Artikel ist das Problem hier aber dass es kein alternatives Testverfahren gibt. In so einem Fall reicht ein zweiter Test nicht aus, sondern man müsste auf statistische Verfahren zurückgreifen. Das heiße dann, der Test müsste nicht zweimal sondern sehr viel öfter wiederholt werden, was in so einem Fall unpraktikabel ist.--Antemister (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Im verlinkten Artikel wird erklärt, dass die Aussage, dass man es schon gehabt habe, sehr unsicher ist. --188.60.86.135 21:35, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Im gegebenen Beispiel ist die Fehlerwahrscheinlichkeit 42 %. Bei zwei Versuchen hintereinander reduziert sie sich auf 18 %, bei drei Versuchen auf 7 %. --Fünfstein (Diskussion) 23:02, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn die Wahrscheinlichkeiten voneinander stochastisch unabhängig sind. Das trifft hier sicher nicht zu. --FGodard|✉|± 13:06, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Und warum nicht? --188.60.86.135 14:08, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe die Antwort von 94.219.190.252 direkt unter dieser. --FGodard|✉|± 15:27, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Und warum nicht? --188.60.86.135 14:08, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn die Wahrscheinlichkeiten voneinander stochastisch unabhängig sind. Das trifft hier sicher nicht zu. --FGodard|✉|± 13:06, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn der Nachweis einmal positiv ist, müßte er bei nachfolgenden Tests ebenfalls positiv sein. Die falsch positiven Testergebnisse beruhen AFAIK darauf, daß der aktuell empfohlene Test nicht ausreichend sicher zwischen SARS-COV-2 und anderen Coronaviren unterscheiden kann. Sowas bekommt man durch Mehfachtestungen nicht weg. Die andern verfügbaren Tests sollen noch unsicherer sein, so daß sich das Testen derzeit IMO nur zur Überwachung sensibler Bereiche und für Übersichten zur Ausbreitung des Virus eignen. Ich persönlich finde daran auch etwas Gutes, denn dadurch eignet sich der Test nicht als Grundlage für Diskriminierung ähnlich dem Sozialkredit-System, wie das immer wieder angedacht wurde und wird. --94.219.190.252 23:11, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin kein Virologe/Immunologe/irgendwas mit Medizin, aber ich denke auch: Ein Wiederholen mit dem selben Test führt sicher nicht zu einer Verbesserung der Fehlerwahrscheinlichkeit, da ja die Ursache des Fehlers ja weiter vorhanden ist (z.B. Stoffe, das sich auch nach anderen Vireninfektionen findet). Ein Wiederholen mit einer anderen Sorte von Test sollte dagegen schon etwas nützen, da hier verschiedene Fehlerursachen vorliegen (z.B. Test A sucht nach Stoff A, Test B sucht nach Stoff B; Zielvirus 1 hinterlässt A+B, Virus 2 hinterlässt A+C, Virus 3 hinterlässt D+B). Andererseits kann natürlich sich die Fehlerursachen auch bei verschiedenen Testsorten überschneiden, so einfach ist es darum wohl nicht. -Naronnas (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2020 (CEST)
Aparat.com
Wieso ist Aparat.com (Link zur Website) dem Alexa-Ranking nach aktuell die siebtmeist besuchte Website in Deutschland (weit vor Facebook, Netflix, Reddit etc.)? Ich hab davon noch nie was gehört, das wird nicht mal in deutscher Sprache angeboten. Ehrlich gesagt bezweifle ich sogar, dass das wirklich sein kann. Bitte um Aufklärung... --Patchall (Diskussion) 11:32, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Alexa kommen 74,55% der Besucher dieser Seite aus dem Iran, 21,87% aus Deutschland und 3,97% aus Finnland. Zusammen sind das schon mal 100,39%. Da möchte man eigentlich gar nicht wissen, aus welchen Ländern die restlichen Besucher kommen, wofür man sich dann einen Account anlegen müsste. 2001:16B8:C2CE:8B00:B164:6911:919E:71C6 13:30, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Immer diese Doppelstaatler… --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Du meinst, Alexa ist so gut, dass sie die offiziellen Staatsbürgerschaften der User kennen und nicht bloss deren Geolocation über die IP? 2001:16B8:C2CE:8B00:B164:6911:919E:71C6 13:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Immer diese Doppelstaatler… --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 20. Jun. 2020 (CEST)
Benutzen die Iraner deutsches VPN? - M@rcela 15:23, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Laut en:Internet censorship in Iran und der dortigen Quelle [16] sind VPNs im Iran legal und auch ziemlich populär, da die iranische Internetzensur relativ streng ist. Die USA bieten einen kostenlosen Proxyserver für iranische Internetnutzer an, der aber ebenfalls zensiert ist. Da kann ich mir dann doch vorstellen, dass iranische Internetnutzer auf Länder mit nicht oder wenig zensiertem Internet ausweichen, wie z.B. Niederlande oder Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 20. Jun. 2020 (CEST)
Merkwürdige Meldung WIN 10
Hallo, Gerade frisch Win 10 Installiert (per gekaufter DVD 120€) und folgende Meldung gefunden https://ibb.co/7z4w71r
PC war vorher Infiziert, kann es sein das sich da was vorbeigeschlichen hat ?
--Win10User (Diskussion) 12:18, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Fehlermeldung kann man ignorieren, sagt Microsoft selbst.[17] --MrBurns (Diskussion) 15:25, 20. Jun. 2020 (CEST)
Hier noch ein screenshot --Win10User (Diskussion) 12:25, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Nein. Alles normal, alles gut. Siehe auch /Archiv/2020/Woche_24#Android_Handy_suspekte_Aktivitäten_und_obwohl_es_ausgeschaltet_war_liefen_die_Apps_laut_Timer_weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Jun. 2020 (CEST)
- "Überwachung erfolgreich" Meldungen sind normal. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2020 (CEST)
hmm da bin ich mir nicht so sicher, es installiert sich über bluethooth auch immer so ein PCI Device
https://ibb.co/gRJpbd7 https://ibb.co/Vx7fqtD
--Win10UserPWvergessen (Diskussion) 13:56, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Da fehlen nur die Treiber. Installier mal die Chipset-Treiber des Motherboardherstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 20. Jun. 2020 (CEST)
Feinheiten der englischen Sprache
Eigentlich ist die Überschrift schon falsch, es geht um die richtige Lesart eines Richtlinientextes, also Bürokratenenglisch. Die sogenannte RED (Radio Equipment Directive) enthält folgenden Satz:
„Article 2 - definitions: (1) ‘radio equipment’ means an electrical or electronic product, which intentionally emits and/or receives radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination, or an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination;“
Was zu Diskussionen bezüglich des Begriffes "product" führte. Man kann nämlich den Standpunkt einnehmen, ein Produkt hätte eine eigenständige Funktion, sonst ist es keines. Also: Das Radio ist ein Produkt, die WLAN-Karte für den PC aber nicht (braucht den PC um funktionieren zu können. Soweit zum Hintergrund, jetzt die eigentliche Passage, um die es geht.
Im sogenannten RED Guide, Juristen würden das wohl als einen Kommentar zum Gesetz bezeichnen, steht folgender Satz:
„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated into another product are covered by the RED.“
Jetzt haben wir (meine Kollegen und ich) zwei grundlegend verschiedene Lesarten im Angebot:
- Variante 1: Ein RF-Modul fällt unter die RED, sobald es in einem anderen Produkt eingebaut wird
- Variante 2: Ein RF-Modul fällt unter die RED, wenn es in der Lage ist zu senden, sobald es in ein anderes Produkt eingebaut wird.
(beides der Übersichtlichkeit halber, hoffentlich sinnwahrend, etwas eingekürzt) Welche ist richtig, oder sind gar beide richtig? Für mich ist klar: es geht nur um die Fähigkeit zu senden sobald sie eingebaut sind, alleine schon weil das die Klarstellung zum Text der Richtlinie ist oder sein sollte. Was sagen die Englisch-Gurus zum Konstrukt?
Kleine oT-Frage, sollte der RED Guide eigentlich auch in den Artikeltext zur Richtlinie statt nur in die Weblinks? Flossenträger 16:26, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne jegliche sprachliche Subtilitäten: V2, ganz klar. Ein Rundfunkgerät wird ja nicht erst dann ein Rundfunkgerät, wenn man den Stecker in die Steckdose steckt. An "product" würde ich gar nichts aufhängen: Eine Schraube oder ein Blatt Papier sind selbstverständlich jeweils auch ein "Produkt", aber die Schraube ist selbstverständlich kein ‘radio equipment’, weil sie für sich genommen die Definition nicht erfüllt, auch dann nicht, wenn solche Schrauben als Bauteile in Rundfunkgeräten verwendet werden. --77.0.187.28 16:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn man den Satz analytisch betrachtet, kommt es auf die Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes ab once an. Wenn der Satzteil zum konditionalen Nebensatz gehört, ist 2 richtig. Wenn der Satzteil dagegen zum Hauptsatz gehört, ist 1 richtig. Im Englischen stehen Teilsätze sehr viel stärker an der Stelle, zu der sie gehören, als im Deutschen (anderes Beispiel: Relativsätze im Englischen direkt hinter dem Bezugswort, im Deutschen dagegen unter Umständen auch erst im weiteren Satzverlauf). Darüber hinaus weist auch das nicht notwendige Komma vor if zusammen mit dem weggelassenen optionalen Komma vor once auf eine Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes zum konditionalen Nebensatz an. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Okay, soweit erst mal Danke. Sonderpunkte kannst du Dir aber noch verdienen, wenn Du mir sagst, ob man das auch anders verstehen kann, weil man es so verstehen will. Ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über eine Zulieferer und würde gerne wissen, ob er sich nur ein bisschen doof stellt, oder das mit aller Gewalt falsch verstehen will. DAbei reden wir übrigens nicht von irgendwelchen Chinesen (die da auch einfach sprachlich in den Seilen hängen könnten) sondern Muttersprachlern... Flossenträger 18:17, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Man kann, wenn man sich dumm genug stellt, natürlich alles missverstehen, aber hier fällt das schon schwer. Satzbau und Interpunktion sind, wie schon erwähnt, klar genug. Dazu kommt: Wenn der if-Satz nicht durch den weiteren Nebensatz qualifiziert würde, ergäbe sich Unsinn. "„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals" - heißt: RF-Module, sofern sie das können, was RF-Module können... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Okay, soweit erst mal Danke. Sonderpunkte kannst du Dir aber noch verdienen, wenn Du mir sagst, ob man das auch anders verstehen kann, weil man es so verstehen will. Ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über eine Zulieferer und würde gerne wissen, ob er sich nur ein bisschen doof stellt, oder das mit aller Gewalt falsch verstehen will. DAbei reden wir übrigens nicht von irgendwelchen Chinesen (die da auch einfach sprachlich in den Seilen hängen könnten) sondern Muttersprachlern... Flossenträger 18:17, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn man den Satz analytisch betrachtet, kommt es auf die Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes ab once an. Wenn der Satzteil zum konditionalen Nebensatz gehört, ist 2 richtig. Wenn der Satzteil dagegen zum Hauptsatz gehört, ist 1 richtig. Im Englischen stehen Teilsätze sehr viel stärker an der Stelle, zu der sie gehören, als im Deutschen (anderes Beispiel: Relativsätze im Englischen direkt hinter dem Bezugswort, im Deutschen dagegen unter Umständen auch erst im weiteren Satzverlauf). Darüber hinaus weist auch das nicht notwendige Komma vor if zusammen mit dem weggelassenen optionalen Komma vor once auf eine Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes zum konditionalen Nebensatz an. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Der Satz im Guide to the Radio Equipment Directive 2014/53/EU (https://ec.europa.eu/docsroom/documents/33162, Seite 17) heißt tatsächlich: "- RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module; - Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such, into another product." Die Definition trifft demnach auf alle RF-Module zu. Die Bedingung ist überhaupt nicht einschlägig. Den Satz zu den integrierten Schaltungen verstehe ich eindeutig nach Variante 1. In dem Satz steht im Übrigen vor if kein Komma. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:33, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Oha... mea culpa, ich hatte den Satz tatsächlich aus dem Mailverkehr mit einer Regulierungsbehörde kopiert, statt das direkt vom Original zu nehmen. Tut mir leid, Schande über mein Haupt. Allerdings würde ich nunmehr die Formatierung auch als wichtig erachten (weil das bei Dir etwas merkwürdig aussah):
- 1.6.3.9 Specific components (radio)
- The definition of 'radio equipment', in Article 2 of the RED, includes an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radio determination.
- The following components meet the above definition, hence they are radio equipment and are covered by the RED:
- RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module;
- Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such20, into another product.
- Also bezieht sich das "once integrated..." ja gar nicht auf RF module sondern nur auf integrated circuits. Dann dreht sich dann wohl die gesamte nutzlose Diskussion darum, was ein RF module denn nun ist. In der RED ist die Rede von "product" (was genau ist ein "product"?), im RED guide von "RF module" (was genau ist ein "RF module"?). Klar, der GMV sagt einem, dass ein "Dingsbums", das ich in eine Laptop einstöpseln kann und dann WLAN, Mobilfunk, ZigBee etc. pp. machen kann, ein Funkmodul ist (ich denke mal, das gilt dann auch für entprechende USB-Sticks, nicht nur für festverbaute PCIe- und M2-Module). Leider geht es hier aber um juristische Spitzfindigeiten. Dann habe ich auf jeden Fall am Anfang leider die falsche Frage gestellt. Das muss ich mir jetzt noch mal durch den Kopf gehen lassen. Es geht für mich ja auch nur um ca. 100k € zusätzliche Projektkosten, wo es eher um ca. 4k € gehen sollte. -.- Flossenträger 10:10, 19. Jun. 2020 (CEST) P.S.: Wenn die Variante 1 doch zutrefffen würde müsste mir noch mal jemand sagen, was das wohl für Gebilde sein müssten, die dennoch unter diese Definition fallen würden. Aber das ist wohl eher eine Geschichte für einen anderen Tag.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 06:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
Versionen der Titelmelodie von Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert
Liebe Auskunft, es gibt zwei Versionen der Titelmelodie von Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert. Die längere Version unterscheidet sich durch zwei zusätzliche Takte vor den abschließenden markanten vier Schlagzeugschlägen.
- Längere Version: https://www.youtube.com/watch?v=p5kcBxL7-qI&t=1m40s
- Kürzere Version: https://www.youtube.com/watch?v=VvmRlrZdkDU&t=1m38s
Die längere Version wurde für eine Staffel (ich glaube Staffel 2) in der Titelsequenz verwendet und kommt danach noch in machen Folgen im Abspann vor (zum Beispiel lange Version bei Staffel 7, Folge 11 Parallelen, kurze Version bei Staffel 7, Folge 12 Das Pegasus-Projekt). Ich finde im Internet keine Informationen, die auf die beiden Versionen eingehen. Warum wurden zwei unterschiedliche Versionen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt nicht alle Folgen durchgeschaut, weil das doch zuviel wäre, nur ein paar Stichproben (jeweils 3 Folgen pro Staffel, deutsche Synchronisation). Kurze Fassung vermutlich 1,4-7.Staffel, lange Fassung 2. und 3. Staffel (allerdings nicht im Abspann). Das Thema selbst stammt ja von Jerry Goldsmith (siehe Star Trek - Der Film, dort mit den von Dir angesprochenen Takten, eine Abwandlung mit anderem Ende in Star Trek V), kombiniert mit einem Fanfarenthema von Alexander Courage (Beginn, übernommen aus der Originalserie). Das sollte Dennis McCarthy dann (nach eigener Aussage zusammenmischen, vgl. "In Conversation - The Music of Star Trek - The Next Generation", Blu-ray Nr. 6 der 5. Staffel). Die längere Version gab es also schon. Meine Vermutungen(!), die ich habe: möglicherweise wollte man die Folgen etwas strecken? Die Drehbücher der zweiten Staffel entstanden ja während eines Streiks der Drehbuchautoren, deshalb wurde z. B. das Drehbuch zur Pilotfolge von Star Trek: Phase Two als "Das Kind" weiterverarbeitet oder schnitt einfach mal ein paar Episoden zusammen (siehe "Kraft der Träume"), oder man nahm auch teilweise Drehbücher externer Autoren, damit man wenigstens auf 22 Folgen kam. Erst später stabilisierte sich die Situation, was Drehbuchautoren betrifft. Könnte also ein Erklärung sein, allerdings wären das ja nur Sekunden Zeitgewinn. Es kann aber auch sein, daß man einfach das Goldsmith-Thema aus dem ersten Film in diesen beiden Staffel übernommen hat, während man es in den anderen Staffeln etwas abgewandelt hat.--IP-Los (Diskussion) 01:45, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist schon eine detaillierte Antwort. Es ist aber merkwürdig, dass im Abspann auch später mal die eine und mal die andere Version verwendet wurde - und dass in Internet-Diskussionen nicht oder nicht auffindbar darauf eingegangen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ich dachte immer, die erste Staffel hätte den längsten Vorspann und danach wäre es kürzer geworden (vom Castschrumpfen) wobei mir die ersten beiden Staffeln (teilweise auch noch die dritte) klanglich anders vorkamen. War wohl mehr Einbildung, aufgrund der gedanklichen Verknüpfung mit den Filmbildern und insbesondere den Credits (Starring Patrick Stewart as Capt. Jean-Luc Picard - Jonathan Frakes as Cmdr. William Riker - Also Starring LeVar Burton as Lt. Cmdr. Geordi LaForge - Michael Dorn as Lieutenant Worf - Gates McFadden as Dr. Beverly Crusher - Marina Sirtis as Counselor Deanna Troi - Brent Spiner as Lt. Commander Data) Beim Nachprüfen ist der Vorspann tatsächlich in der fünften Staffel genau so lang wie in der ersten, trotz weniger Schauspieler/Figuren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:22, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist schon eine detaillierte Antwort. Es ist aber merkwürdig, dass im Abspann auch später mal die eine und mal die andere Version verwendet wurde - und dass in Internet-Diskussionen nicht oder nicht auffindbar darauf eingegangen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 20. Jun. 2020 (CEST)
Name des Liedes gesucht
In der Folge "Bürgermeister von Moskau" von Gerhard Polts "Fast wia im richtigen Leben" spielt die bairische Blaskapelle auf dem Roten Platz einen Marsch, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Weiss jemand, wie der heisst? Der Takt geht etwa so: Da daa dada daa dada daa daa daa, da dada da dada daa. Merci! --84.182.212.135 21:00, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Service: [18] --Blutgretchen (Diskussion) 21:14, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ist wohl das Fuhrmannslied (I hab halt zwoa kohlschwarze Rappen). --Blutgretchen (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Superschnelle Recherche. Das möchte ich auch können. Habs dem Google Assistenten gepfiffen, aber der ist wohl zu blöd. Vielen Dank. --84.182.212.135 21:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Gerne. Nachdem ich in der Polt-Episode die fragliche Stelle gefunden hatte, war es einfach, da ich den Text des Refrains kannte ("I schrei hü, I schrei ho")...danach zu googeln bringt einen dann schnell zu Fuhrmannslied (angeblich um 1850 in Wien enstanden). --Blutgretchen (Diskussion) 09:44, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Superschnelle Recherche. Das möchte ich auch können. Habs dem Google Assistenten gepfiffen, aber der ist wohl zu blöd. Vielen Dank. --84.182.212.135 21:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ist wohl das Fuhrmannslied (I hab halt zwoa kohlschwarze Rappen). --Blutgretchen (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
I don't answer questions
Online gibt es eine Vielzahl Videos, wie Bürger bspw. bei einer polizeilichen Verkehrskontrolle auf Fragen mit "I don't answer questions." reagieren. Also "Ich beantworte keine Fragen". Die Officers gehen dann einfach. Mein Englisch ist nicht gut und so konnten mir die in englischer Sprache erfassten Erklärungen hierzu nicht helfen. Was hat es damit auf sich? --89.204.130.105 19:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nach dem 5. Verfassungszusatz darf es einem Beschuldigten nicht negativ ausgelegt werden, wenn er die Antwort verweigert. Amerikanische Strafverteidiger raten daher ab, Fragen zu beantworten, wenn man von der Polizei angehalten wird. Weil man normalerweise nur angehalten wird, wenn die Polizei einen bestimmten Verdacht hat. Durch sich widersprechende Anworten könnte man sich selbst in Schwierigkeiten bringen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Bezieht sich aber auf das Recht auf Aussageverweigerung vor Gericht, der Fragesteller redet jedoch von Verkehrskontrollen der Polizei. PS: in Miranda v. Arizona besser erklärt, zudem Ausnahmen wie etwa "public safety exception" (denke mal weit auslegbar) etc. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel steht, man muss vor Gericht nicht aussagen, einem Polizisten aber Antwort geben? Dann lese ich den lieber nicht. Alles was sie sagen, kann vor Gericht...--77.6.16.40 06:30, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bezieht sich aber auf das Recht auf Aussageverweigerung vor Gericht, der Fragesteller redet jedoch von Verkehrskontrollen der Polizei. PS: in Miranda v. Arizona besser erklärt, zudem Ausnahmen wie etwa "public safety exception" (denke mal weit auslegbar) etc. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2020 (CEST)
Kurze deutsche Erklärung mit längerern Erläuterungen warum und wie es in Deutschland anders ist -- southpark 12:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Der Punkt bei "Miranda" ist ja folgender: Bei einer Festnahme muss die festgenommene Person darauf hingewiesen werden, dass ihre Aussage gegen sie verwendet werden kann und dass sie das Recht hat zu schweigen. Das weiß der Autofahrer in der Polizeikontrolle aber offensichtlich schon. In manchen Staaten der USA werden Polizisten nach der Anzahl ihrer Festnahmen und ausgestellten Strafzettel bewertet. Sie sind darin geschult, durch bestimmte Fragen Unstimmigkeiten aufzudecken, die dann zu Festnahme oder Strafzettel führen. Zum Beispiel fragen Sie ganz einfach die Adresse ab und vergleichen sie mit dem Führerschein. Wer sich dann verhaspelt, weil er vielleicht gerade umgezogen ist und seinen Führerschein nicht rechtzeitig umgemeldet hat, kommt dann in Schwierigkeiten. --Optimum (Diskussion) 17:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Don't talk to the Police von Professor James Duane. --178.4.176.97 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
Alles schön und gut, aber das Recht zu schweigen wird eher bei Verhaftung und Gerichtsverfahren erwähnt. Selbst das 5. Emendment sagt ganz klar "in any criminal case". Der Anfrager spricht aber von dem banalen Fall, dass jemand bei einer Verkehrskontrolle angehalten wird. Auch hier in Deutschland muss man dann die Personalien angeben sowie Führerschein und Autopapiere zeigen, zu weiteren Angaben ist man nicht verpflichtet. So wenn sie dich fragen wohin du gerade fährst oder voher du kommst, kannst du theoretisch die Aussage verweigern. Dass sie 'gehen dann einfach' wird allerdings kaum sein, und gerade in den USA schon gar nicht, nehme ich an: sie werden sich dagegen das Auto solange ansehen bis sie ein defektes Lämpchen, ein abgelaufenes Wundpflaster im Verbandkasten oder 0,5 Mikrometer zu wenig Profil gefunden haben. 2003:F5:6F06:8700:C5DA:CCAD:6F6C:ABCA 21:50, 20. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Deine Anahmen interessieren hier nicht, wenn Du dazu keinerlei Belege liefern kannst. --84.58.126.194 15:13, 21. Jun. 2020 (CEST)
Tauscht die App die Daten mit dem Server zum Abgleich nur aus, wenn eine WLAN-Verbindung besteht oder verbraucht sie das mobile Datenvolumen? --87.180.237.113 20:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Hab zumindest gelesen, dass die Mobilfunkanbieter auf den mobilen Datenverkehr keine Kosten anrechnen, sogenanntes "Zero-Rating" --> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Quelle könnte man das in Corona-Warn-App einbauen. --Kreuzschnabel 20:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man sich mit Apps ein Virus auf dem Smartphone einfangen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Besser noch: Mit der demnächst erscheinenden App „Corona GO“ wird man Viren gezielt einfangen und evolutionär weiter entwickeln können. --84.58.126.194 15:24, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man sich mit Apps ein Virus auf dem Smartphone einfangen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Quelle könnte man das in Corona-Warn-App einbauen. --Kreuzschnabel 20:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
Unmittelbarer Zwang(Uzwg)
Anfrage Aus welchem Jahr ist das erste Gesetz und welcher Staat hat es als erstes angewandt. Wer ist der Urheber? Anfrage wegen Unterschlagung der Menschenrechte. --Birk Roberto (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Jahr (1961) steht - wenig überraschend - im Artikel UZwG. Die erste Version findest Du hier, Erläuterungen zum Gesetzgebungshintergrund hier. Und vielleicht wäre auch ein Blick in den Artikel Unterschlagung (Deutschland) nutzbringend für Dich. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:35, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Haben die Römer nicht schon Sklaven gehalten? Das ist doch auch unmittelbarer Zwang - und das in viel größerem Ausmaß als heute vorstellbar. Unser Artikel verweist auf Schuldknechtschaft, die bereits im 18. Jahrhundert vor Christus erwähnt wird. Wer bietet mehr? --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Darum geht es nicht bei unmittelbarem Zwang. Und die Frage war nach dem Gesetz, oder? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Woher willst du wissen, worum es geht? Es geht auch nicht um Unterschlagung - obwohl der Frgesteller genau das oben aber behauptet. Woher willst du also wissen, dass er mit unmittelbarem Zwang das meint, was man allgemein darunter versteht? Menschen als Sklaven zu halten und zu vermöbeln ist für mich unmittelbarer Zwang. Natürlich ist das keine Unterschlagung, aber ob es er das auch so sieht, müsste der extra dafür neu angemeldete Birk Roberto uns verraten. --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:53, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Darum geht es nicht bei unmittelbarem Zwang. Und die Frage war nach dem Gesetz, oder? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Haben die Römer nicht schon Sklaven gehalten? Das ist doch auch unmittelbarer Zwang - und das in viel größerem Ausmaß als heute vorstellbar. Unser Artikel verweist auf Schuldknechtschaft, die bereits im 18. Jahrhundert vor Christus erwähnt wird. Wer bietet mehr? --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Im Codex Hammurapi gibt es einen Abschnitt zum Staatsrecht, da könnte sowas drin stehen. --178.4.176.97 00:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- John Locke lässt sich in seinen "Treatsies of Government" ausgiebigt zum Thema Macht, Machtgebrauch und Staatsmacht aus. Das war so ca. 1690. Yotwen (Diskussion) 06:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ja klar, gefragt war aber nach dem ältesten Gesetz. Das basiert sicher nicht auf Locke. --84.58.123.190 16:27, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Mhhm, kein Wunder, dass die Demokratie unter Druck gerät, wenn man vergessen hat, wer die Gewaltenteilung in die politische Theorie eingebracht hat. Du verdankst Locke die Grundlagen des liberalen, demokratischen Staates. Versuch es einfach mal mit den Treaties. Yotwen (Diskussion) 19:53, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Sach mal, geht's noch? Weil ich kritisiere, daß Du an der Frage vorbei antwortest, unterstellt Du mit jetzt antidemokratisches Denken? Damit machst Du Dich hier endgültig lächerlich. --84.58.123.190 23:25, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Übernimm Verantwortung für dein Kopfkino! Das ist deine Sprache, nicht meine. Yotwen (Diskussion) 04:46, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Kannst Du das irgendwie konkretisieren, oder sind Deine Gedanken genauso nebulös wie Deine Ausdrucksweise? --94.219.190.252 15:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher doch. Ich habe das Wort undemokratisch weder verwendet noch impliziert. Und wenn es nicht von mir kam, dann war die Quelle eine andere. Yotwen (Diskussion) 05:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Was wolltest Du denn dann implizieren? Immerhin besteht kein direkter Bezug zu meinem Beitrag, da kann man schon von einer Implikatur ausgehen. --84.58.126.194 15:09, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher doch. Ich habe das Wort undemokratisch weder verwendet noch impliziert. Und wenn es nicht von mir kam, dann war die Quelle eine andere. Yotwen (Diskussion) 05:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Kannst Du das irgendwie konkretisieren, oder sind Deine Gedanken genauso nebulös wie Deine Ausdrucksweise? --94.219.190.252 15:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Übernimm Verantwortung für dein Kopfkino! Das ist deine Sprache, nicht meine. Yotwen (Diskussion) 04:46, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Sach mal, geht's noch? Weil ich kritisiere, daß Du an der Frage vorbei antwortest, unterstellt Du mit jetzt antidemokratisches Denken? Damit machst Du Dich hier endgültig lächerlich. --84.58.123.190 23:25, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Mhhm, kein Wunder, dass die Demokratie unter Druck gerät, wenn man vergessen hat, wer die Gewaltenteilung in die politische Theorie eingebracht hat. Du verdankst Locke die Grundlagen des liberalen, demokratischen Staates. Versuch es einfach mal mit den Treaties. Yotwen (Diskussion) 19:53, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ja klar, gefragt war aber nach dem ältesten Gesetz. Das basiert sicher nicht auf Locke. --84.58.123.190 16:27, 18. Jun. 2020 (CEST)
- John Locke lässt sich in seinen "Treatsies of Government" ausgiebigt zum Thema Macht, Machtgebrauch und Staatsmacht aus. Das war so ca. 1690. Yotwen (Diskussion) 06:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Inwieweit die Polizei unter welchen Umständen Gewalt anwenden darf ist nicht erst seit Corona ein Thema. Eine gesetzliche Regelung gab zB. in der Antike für den römischen Prefectus urbi, der laut [[19]] 'the powers of convoking the Senate, the popular assemblies and the exercise of force in the event of an emergency' besass, war also befugt, versch. Versammlungen einzuberufen und bei Notstand unmittelbaren Zwang auszuüben. Leider steht im Artikel keine Quelle dazu, die Sache war aber mit ziemlicher Sicherheit durch ein Gesetzt festgelegt. Das erste Amt eines Praefectus urbi datiert auf der römischen Königszeit, also in etwa vor dem 509 AC 2003:F5:6F06:8700:A55E:59B6:FAEF:B44D 22:34, 18. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
Eismodell
Hier wird ein neues Eismodell vorgestellt. Kann mir aber jemand sagen wie die Gleichungen dazu lauten (oder ob wir einen Artikle haben)? Thx.--Sanandros (Diskussion) 22:02, 19. Jun. 2020 (CEST)
- http://juser.fz-juelich.de/record/860467/files/1.5055934.pdf --188.60.86.135 22:10, 19. Jun. 2020 (CEST)
- OK Danke. Werde sie lesen.--Sanandros (Diskussion) 14:00, 21. Jun. 2020 (CEST)
Tricks beim internationalen DVD-Kauf?
Guten Abend, Ihr guten Leute. Ich würde gerne diesen Kurzfilm auf DVD erwerben: Still Me. Ich habe einen amerikanischen Händler bei amazon.com0 gefunden, der das Ding vorrätig hat, scheinbar aber nicht nach Deutschland, wo ich wohne, liefert. Wenn ich versuche, Kontakt aufzunehmen, muss ich einen Verifizierungscode anfordern, der dann aber leider nicht funktioniert.
Frage: Kennt jemand einen Trick, wie ich diese lästige Grenzkontrolle umgehe oder findet jemand eine andere, einfachere Bezugsquelle? Herzlichen Dank! --Krächz (Diskussion) 23:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Vorsichtshalber: Die Problematik des Regionalcodes ist dir bekannt? --Kreuzschnabel 23:48, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Bisher nicht. Wtf? Das heißt, es kann sein, dass ich den Film gar nicht anschauen könnte? Woher weiß der codierte Film, wo ich mit meinem Laptop sitze? Steht das irgendwo beim Angebot, dass der Film codiert ist? --Krächz (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2020 (CEST)
- In dem von dir verlinkten Angebot steht es (Produktinformation 4. Zeile). DVD-Player sind entweder werkseitig auf einen Regionalcode festgelegt oder (PC-Laufwerke) müssen bei der Inbetriebnahme festgelegt werden (das konnte man mal zwei- bis dreimal ändern, ich weiß nicht, ob es noch so ist). Du kannst also auch keinen DVD-Player aus Amiland importieren und erwarten, dass hier gekaufte DVDs darauf laufen. Und ja, ich finde das auch hochgradig besch*ssen, aber es ist nun mal so. --Kreuzschnabel 23:58, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist ja krank. Die Argumente, wozu das gut sein soll, will man sich gar nicht vorstellen, anhören zu müssen.
- Da ich den Film um des Besitzens willen trotzdem kaufen wollte, ist meine eingangs gestellte Frage aber durchaus noch aktuell. Danke dir schon mal. --Krächz (Diskussion) 00:06, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Für viele Hardware-DVD-Spieler, z.B. LG, gibt es mittlerweile regionalcodefreie Firmware. Auch gängige Rippingsoftware kümmert sich weder um Regionalcode, noch um das schon lange gebrochene Content Scramble System. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 20. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Neu gekaufte DVD-Spieler sind üblicherweise regionalcodefrei. Sie lernen aber schnell aus den abgespielten DVDs. Das heißt, Du kannst Dir zwei DVD-Spieler kaufen und auf einem davon alle DVDs mit Regionalcode 2 und auf dem anderen alle mit Regionalcode 1 abspielen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ah, das wusste ich nicht. Danke. --Kreuzschnabel 04:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- In dem von dir verlinkten Angebot steht es (Produktinformation 4. Zeile). DVD-Player sind entweder werkseitig auf einen Regionalcode festgelegt oder (PC-Laufwerke) müssen bei der Inbetriebnahme festgelegt werden (das konnte man mal zwei- bis dreimal ändern, ich weiß nicht, ob es noch so ist). Du kannst also auch keinen DVD-Player aus Amiland importieren und erwarten, dass hier gekaufte DVDs darauf laufen. Und ja, ich finde das auch hochgradig besch*ssen, aber es ist nun mal so. --Kreuzschnabel 23:58, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Bisher nicht. Wtf? Das heißt, es kann sein, dass ich den Film gar nicht anschauen könnte? Woher weiß der codierte Film, wo ich mit meinem Laptop sitze? Steht das irgendwo beim Angebot, dass der Film codiert ist? --Krächz (Diskussion) 23:54, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Der Grund für die Regionalcodes ist vor allem der Schutz der Rechteinhaber. Z.B. Ein US-Unternehmen produziert einen Film und besitzt zunächst alle Rechte an dem Film. Aber das Unternehmen hat gar keinen internationalen Vertrieb. Also verkaufe ich die Vertriebsrechte für das Vereinigte Königreich an ein britisches Unternehmen. Während dieses die DVDs druckt ist der Film in den USA bereits erschienen. Nun könnten die ganzen Briten einfach die DVDs importieren, um den Film schon zu sehen. Vielleicht ist er ja auch gerade schon im Angebot. Und der britische Vertrieb geht dann leer aus, hat aber die Lizenzkosten an der Backe. Also hat man Regionalcodes eingeführt. In Ostasien ist das bei DVDs ja ziemlich krass, mit Japan, Südkorea und China, die alle in einer anderen DVD-Region sind (Nordkorea war nochmal in einer anderen, aber das ist nicht so relevant). Das coole war, dass Japan und Europa in der gleichen DVD-Region sind. So hätte man sich ggf. koreanische Filme aus Japan importieren können. Das Problem ist nur, Japan hat meist keine englischen Untertitel im Angebot. Hongkong hat früher aber regionalcodefreie DVDs angeboten, da ging das wenigstens. Bei Blu-ray sind Japan und Korea in der amerikanischen Region, dafür haben wir jetzt Australien mit dabei.
- Ich würde vorschlagen, den Film auf Netflix zu wünschen. Allerdings habe ich bei einem 12 Jahre alten Kurzfilm wenig Hoffnung. Netflix hat zwar auch Kurzfilme und bewirbt die teils sehr stark, aber naja. Bei Netflix schlägt halt dieses Lizenzierungsproblem voll durch. Es vermutlich der wesentliche Grund dafür, dass es auf Netflix vor allem neuere Inhalte gibt und wenig aus den 2000er Jahren oder vorher.
--Christian140 (Diskussion) 08:40, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Netflix habe ich nicht. Außerdem brauche ich das Ding physisch. --Krächz (Diskussion) 11:01, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Eine Idee die ich noch hätte, das ist wohl das LinkedIn-Konto der Regisseurin. Unten wird der Film bei den Projekten aufgeführt. Sie anschreiben, wie du den Film bekommen könntest. --Christian140 (Diskussion) 08:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist eine gute Idee, das werde ich auf jeden Fall probieren. --Krächz (Diskussion) 11:01, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Paar Anmerkungen:
- Dass ein DVD-Player beim ersten Abspielen selber den Regionalcode anhand der DVD einstellt - davon habe ich ja noch nie gehört. Bei PC-Software ist das so, bei Hardwareplayern aber nicht.
- Die mangelnde offizielle Angebot an dieser DVD lässt vermuten, dass es sich um eine gebrannte oder eine Kleinmengenfertigung handelt. Höchstwahrscheinlich ist die regionalcodefrei (0). Auf die (Standard-)Information bei Amazon.com gebe ich nichts. Möglicherwiese ist das auch gar keine lizenzierte Version.
- Da die Filmseite www.brookwoodfilms.com nicht mehr existiert, sehe ich insgesamt relativ schwarz, sofern der nicht mal zufällig bei Arte oder so läuft. --Magnus (Diskussion) 08:58, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Zumindest bei DVD-ROM-Laufwerken ist das so. en:DVD_region_code#cite_note-10. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 20. Jun. 2020 (CEST)
- +1, habe jetzt eine Weile recherchiert, aber das sieht sehr schlecht aus. Brookwood Films gibt es nicht mehr. Die einzige Chance, die ich sehe, wäre ggf. eine freundliche Mail an die Regisseurin. Vielleicht kann sie was zur Rechtesituation sagen oder - wenn du als WP-Autor einen Artikel anbietest - ist sie ja gewillt, den Film irgendwo digital zugänglich zu machen. Gruß und viel Erfolg, --NiTen (Discworld) 09:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt Unternehmen, die einem eine Postadresse in USA anbieten und dann alles was dort an Paketen eingeht, an eine andere Adresse deiner Wahl weiterschicken. Auch ins Ausland. Google-Stichworte wären "us package forwarding service". --79.198.236.133 10:02, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das wäre auch eine Idee, jemanden mit Postadresse in Amerika zu bitten. Mal überlegen, wen ich da kenne, der das mitmachten würde....
- Vielen Dank für die Recherchen, da sind ja einige Sackgassen und Schleichwege zusmmengekommen. Ich probier's mal weiter. --Krächz (Diskussion) 11:01, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das wäre auch eine Idee, jemanden mit Postadresse in Amerika zu bitten. Mal überlegen, wen ich da kenne, der das mitmachten würde....
- @Krächz: Noch kurz eine Anmerkung zu den Regionalcodes: Ich weiss nicht, wie es mit ganz aktuellen Modellen ist, aber zumindest vor wenigen Jahren war es noch sehr üblich, dass viele DVD-Player mit leicht im Internet zu findenden kleinen Tricks auf "codefree" umgestellt werden konnten. Ohne extra eine neue Firmware aufzuspielen, sondern einfach durch eine "geheime" Tastenkombination o.ä. Ich erinnere mich an Anleitungen wie "Schublade öffnen, auf der Fernbedienung 7x die 0 drücken, Schublade schliessen" und dergleichen (bei jedem Gerät etwas anders), die bei mir eigentlich immer funktioniert haben. Es war üblicherweise ausreichend, nach der Modellnummer des Players und "Region code", "codefree" oder ähnlich zu googlen. Danach lassen sich dann DVDs mit allen Regionalcodes abspielen. Gestumblindi 01:31, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Achja, und ein Nachtrag mehr als Anekdote, da sich das Problem mit den heutzutage üblichen Fernsehern erledigt hat: Bis in die späten 2000er hatte man bei amerikanischen DVDs ausser dem Regionalcode auch noch das Problem mit dem Farbübertragungssystem. Wir haben PAL, Amerika hat NTSC. Mein letzter Röhren- und auch noch mein erster LCD-Fernseher konnten von "Haus aus" kein NTSC (d.h.: man hatte bestenfalls ein schwarz-weisses Bild) und ich hatte mir extra noch einen Konverter gekauft, der NTSC- in PAL-Signale umwandelte. Aktuelle Fernseher "schlucken" aber eigentlich alles und zeigen es richtig an. Gestumblindi 01:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist unfassbar. Wir haben 2020 und ich schaffe es nicht, einen preisgekrönten Film herzukriegen. Da lob ich mir meine analogen Vinyls, da ist das im Zweifel nur eine Frage der Zeit und des Geldes. --Krächz (Diskussion) 21:44, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Achja, und ein Nachtrag mehr als Anekdote, da sich das Problem mit den heutzutage üblichen Fernsehern erledigt hat: Bis in die späten 2000er hatte man bei amerikanischen DVDs ausser dem Regionalcode auch noch das Problem mit dem Farbübertragungssystem. Wir haben PAL, Amerika hat NTSC. Mein letzter Röhren- und auch noch mein erster LCD-Fernseher konnten von "Haus aus" kein NTSC (d.h.: man hatte bestenfalls ein schwarz-weisses Bild) und ich hatte mir extra noch einen Konverter gekauft, der NTSC- in PAL-Signale umwandelte. Aktuelle Fernseher "schlucken" aber eigentlich alles und zeigen es richtig an. Gestumblindi 01:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
Frage zu Gardenline Drucksprüher 9934421
Mein Drucksprüher funktioniert leider nicht mehr, er baut keinen Druck mehr auf. Ich hab das Ding jetzt zerlegt und mir fiel dieser kleine, aus weichem Kunststoff bestehende, halbtransparente Knubbel in die Finger, siehe Foto in der Mitte bzw. stark vergrößert am rechten Rand des Fotos. Wo ist dieser zu verbauen? Ich finde leider keine Info dazu: Google, Gardenline, Aldi Süd, Explosionszeichnung, Ersatzteilliste usw. Jetzt könnte man einfach sagen: schmeiß das Ding weg und kauf dir einen neuen Drucksprüher, kostet ja nur ein paar Euros. Ich bin aber Fan von "Reparieren vor Wegschmeißen". Wer kann helfen?
--MausNbeiF (Diskussion) 17:57, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Schau das von Dir hochgeladene Foto mal genu an. Da steht ein Name und eine Anschrift drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das werde ich morgen tun. Hatte nur die Hoffnung, dass einer aus der Wikigemeinde heute noch helfen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 19:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Der Knubbel ist unten am Plastikschlauch dran, damit dieser, wenn er durch die Eigenspannung in die Rinne am Flaschenboden gedrückt wird, trotzdem Wasser ziehen kann. Er kann nicht kaputt sein. Wahrscheinlich ist irgendwo anders eine undichte Stelle, zum Beispiel beim Überdruckventil. Puste doch mal von außen rein. 188.103.229.44 20:14, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, da gehört er sicher nicht hin. Er ist beim Zerlegen aus dem "Kolbenrohr" rausgefallen (dickes Plastikteil, im Foto unten quer liegend). Der Plastikschlauch ist am freien Ende so geformt, dass er in jedem Fall Wasser ziehen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 20:39, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Die Öffnungen am Boden des „Kolbenrohres“ (in Deinem Bild die linke Seite) sind normalerweise elastisch abgedeckt: Das ergibt eine Art Rückschlagventil, welches die äußeren Öffnungen freigibt wenn der Pumpenstößel runtergedrückt wird. Wenn der Stößel nach oben gezogen wird legt sich diese Abdeckung an die äußeren Öffnungen an, was den im Behälter aufgebauten Druck dort drin hält. Im vorliegenden Fall war das sehr wahrscheinlich eine Scheibe mit einem knubbeligen Ansatz, der von unten in die zentrale Öffnung des Kolbenrohrs eingeklipst war. Die Scheibe hat sich nun soweit aufgelöst, dass der knubbelige Ansatz von außen nicht mehr gehalten wird und nun als Knubbel im Rohr rumkullert. Wichtiger: Die Ventilfunktion ist nicht mehr gegeben. Abhilfe: entweder versuchen dieses Teil als Ersatzteil zu beschaffen oder es durch etwas gleichartiges zu ersetzen, z. B. eine ausgeschnittene Gummischeibe, Außendurchmesser
wie „Kolbenrohr“(siehe Beitrag vom 22.06. um 13:49 Uhr), an dessem Boden eventuell mit kleiner Schraube, U-Scheibchen und Mutter befestigt. --87.147.187.80 21:13, 21. Jun. 2020 (CEST)- @MausNbeiF:Das Kolbenrohr heißt Zylinder (Technik). Wenn man sich Explosionszeichungen anderer Drucksprüher anschaut, befindet sich am unteren Ende des Zylinders immer ein Rückschlagventil. Anders kann er auch nicht funktionieren, vergleiche Fahrradluftpumpe. Wie sieht das untere Ende des Zylinders genau aus? Könnte das unbekannte Teil dort irgendwie hineinpassen, sodass sich ein Rückschlagventil ergibt? Mach mal bitte ein Foto vom unteren Ende des Zylinders und füge es hier ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Der Knubbel ist unten am Plastikschlauch dran, damit dieser, wenn er durch die Eigenspannung in die Rinne am Flaschenboden gedrückt wird, trotzdem Wasser ziehen kann. Er kann nicht kaputt sein. Wahrscheinlich ist irgendwo anders eine undichte Stelle, zum Beispiel beim Überdruckventil. Puste doch mal von außen rein. 188.103.229.44 20:14, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das werde ich morgen tun. Hatte nur die Hoffnung, dass einer aus der Wikigemeinde heute noch helfen kann. --MausNbeiF (Diskussion) 19:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @MausNbeiF:Hallo, ich habe das gleiche Teil zuhause. Foto anbei. Die 87er IP zwei Beiträge über mir hat es korrekt wiedergegeben, besser kann ich es auch nicht beschreiben. Man sieht auf Deinem Foto ja auch die Bruchstelle oben.--Stemmerter (Diskussion) 12:15, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Hilfe des Fotos von Stemmerter korrigiere ich den Außendurchmesser der Reparatur-Lösung „ausgeschnittene Gummischeibe“ auf passend zum inneren Absatz am Kolbenrohr-Ende. --87.147.187.80 13:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Alternativ könnte man einfach ein Fahrrad-Blitzventil in das Loch am unteren Ende des Zylinders kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Hilfe des Fotos von Stemmerter korrigiere ich den Außendurchmesser der Reparatur-Lösung „ausgeschnittene Gummischeibe“ auf passend zum inneren Absatz am Kolbenrohr-Ende. --87.147.187.80 13:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Dann wären die äußeren Löchlein zuzukleben. Und ob das von der Länge her passt wäre zu klären: Freigang bis zum Behälterboden einerseits und innen im Rohr zur Endlage des Pumpenstößels. --87.147.187.80 19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn es knapp wird, dann die unteren Löcher des Zylinders komplett zumachen und seitlich ganz unten ein neues Loch anbringen: Bohren, mit der Scherenspitze reiben oder mit dem Lötkolben reinschmelzen und dann das Blitzventil waagrecht einkleben. Ich glaube nicht, dass man am Blitzventil irgendwelche Löcher schließen muss, damit es funktioniert. Der obere Gewindestutzen muss dicht an den Zylinder angeschlossen werden, sonst nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Dann wären die äußeren Löchlein zuzukleben. Und ob das von der Länge her passt wäre zu klären: Freigang bis zum Behälterboden einerseits und innen im Rohr zur Endlage des Pumpenstößels. --87.147.187.80 19:52, 22. Jun. 2020 (CEST)
Mittlerweile hat meine Frau gebeichtet: "Oh, ja, da war so ein kleines Gummiteil drin. Hab ich weggeschmissen." Naja, gibts halt eine Bastellösung... --MausNbeiF (Diskussion) 21:16, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Rückmeldung und viel Erfolg beim Basteln ;) --87.147.187.80 22:36, 22. Jun. 2020 (CEST)
Warum keine Radialspeichen am Fahrrad?
Das mit der Zugspannung habe ich bis heute nicht verstanden. Am Fahrrad kann ich nahezu alles, außer zentrieren, weil - siehe zuvor.--Wikiseidank (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Was ist denn "das mit der Zugspannung", und was hat das mit vermeintlich inexistenten "Radialspeichen" am Fahrrad zu tun? Du schreibst wirr. (Zu bekennen, etwas nicht zu können, hat eine gewisse Größe. Wenn man sich an die logische Konsequenz daraus hält.) Wie kann ich Dir helfen, wo tut es denn weh? --77.10.39.95 17:45, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Zwei Fragen höher (Service;o) wurden die unterschiedlichen Felgenbelastungen erklärt. Radial ist verständlich (Kreis/Bogen mit Stütze), aber Tangentialspeichen durch Zug?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Bei einem stehenden Rad könnte man die unteren Speichen entfernen. Die Nabe hängt an den oberen Speichen. Die waagrechten Speichen halten das Rad kreisrund. Die unteren Speichen sind sowieso entlastet. Man sieht an dem obigen Foto, dass die Speichen mit Haken an der Nabe befestigt sind. Um sie von der Nabe zu entfernen, muss man sie in Richtung der Nabe bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Zwei Fragen höher geht es darum, wie die Aufstandskraft via Reifen von der Fahrbahn auf die Felge kommt; was die dann damit macht, ist dort vollkommen irrelevant, deswegen sind die Speichen überhaupt nicht im Geschäft. Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt. Näherungsweise läßt sich das rechnen, indem man die Felge als völlig starr und kreisrund ansieht und die Achse etwas unter den Mittelpunkt des Felgenkreises verlagert betrachtet. Dadurch werden dann alle Speichen mehr oder weniger positiv oder negativ gedehnt, und aus der Verlängerung bzw. Verkürzung, dem Speichenquerschnitt und dem E-Modul von Stahl erhält man die resultierende Kraft auf die Radnabe - die Speichenvorspannung überlagert sich dem Ganzen noch linear, kann aber insoweit außer Betracht bleiben, weil sie rotationssymmetrisch an der Nabe angreift und insofern nicht zu einer resultierenden Kraftkomponente führt. Und was das nun mit dem wirren TO-Posting zu tun haben soll, bleibt weiterhin unverständlich. Ob radial eingespeicht wird (was es durchaus gibt) oder nicht, hängt ganz allein davon ab, ob die Nabe Momente auf die Felge übertragen soll (was bei einem vorderen Laufrad mit Felgenbremse beispielsweise nicht erforderlich ist) oder nicht, bzw. wie die Momentenübertragung auf die Laufradseiten aufgeteilt werden soll. Beispielsweise bin ich ein Fan davon, die rechte HR-Seite radial und die linke gekreuzt einzuspeichen. Der Grund ist, daß wegen des Zahnkranzpakets die rechten Speichen steiler stehen und deswegen eine höhere Vorspannung aufweisen. Wenn die nun radial angeordnet sind, dann können sie das Antriebsmoment nicht übertragen und werden deswegen durch dieses nicht noch zusätzlich gedehnt, sondern nur die weniger stark gespannten linken Rückwärtsspeichen. Aber wer hört schon auf mich... --77.10.39.95 23:50, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Hören schon, jedoch nicht verstehen;o). Deswegen lautet meine Frage vielleicht "besser", warum hat ein Fahrradrad keine festverbundenen Speichen/Streben, wie ein Autorad?--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 22. Jun. 2020 (CEST)
- „Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt.“ Wenn die Tangentialspeichen wie in dem Foto des Fahrrad-Rades dargestellt an der Nabe mit einem Haken eingehängt sind, kann gar keine Druckkraft übertragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist auch der Grund, warum Tangentialspeichen ständig unter Zugspannung stehen müssen. Fehlt die Zugspannung z.B. wegen mangelhaftem Anziehen oder Speichenbruch, so bekommt die Felge an dieser Stelle einen Achter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 22. Jun. 2020 (CEST)
- In der Wikipedia würde man sowas WP:TF nennen. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Du scheinst unwissend zu sein. Das ist ganz normales Fachwissen zur Fahrradtechnik, nachlesbar in jedem einschlägigen Werk, aber leider nicht in der Wikipedia. Ich bin als Schüler und Student viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe mein Fahrrad mangels Geld immer selbst repariert. Da muss man dann doch einige Dinge in Fachbüchern nachlesen, damit man das ohne kommerzielle Fahrradwerkstatt hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Den Begriff "Tangentialspeichen" für Drahtspeichen an Fahrrädern hast Du keiner Fachliteratur entnommen, sondern frei erfunden oder aus einem völlig anderen Zusammenhang bezogen. Die Bildunterschriften in dem anderen Thread sind einfach blödsinnig, mal abgesehen davon, daß es darin überhaupt nicht um Speichen ging. Und nun sei schön weiter bockig und denke Dir immer abenteuerlichere Erklärungen für Deine fehlgeleiteten freien Begriffsassoziationen aus. --77.6.11.174 11:20, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Du scheinst wirklich unwissend zu sein, wie Deine Äußerungen in diesem Abschnitt hier deutlich zeigen. Gib mal den Begriff Tangentialspeiche bei GBS ein. Hier z.B. ein Treffer aus dem vorletzten Jahrhundert in genau der Bedeutung wie das Wort in diesem Abschnitt verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Die Treffer beziehen sich auf einen völlig überholten Sprachgebrauch und sind als Belege ungeeignet. --77.6.11.174 00:46, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wo kann ich belegt nachlesen, dass diese Treffer völlig überholten Sprachgebrauch darstellen und als Beleg ungeeignet sind? Wie lautet der aktuelle Sprachgebrauch und welche Treffer sind als Beleg geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Erstmal bist Du derjenige, der hier wilde Behauptungen aufgestellt hat und dafür belegpflichtig wäre, junger Mann. Aber wenn Du den Ausgang aus Deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit suchst, könntest Du es für den Anfang mal mit dem Artikel "Speiche (Rad)" versuchen. Wenn ich auch nicht allem, was dort steht, uneingeschränkt zustimmen kann, ist die Begriffsverwendung dort doch offensichtlich eine völlig andere als von Dir fälschlich suggeriert. Insbesondere beziehen sich die Begriffe "radial" und "tangential" dort auf Einspeichungsvarianten von Drahtspeichen an Fahrradlaufrädern, während die Druckspeichen von Kutschrädern und Co. dort nirgends als Radialspeichen bezeichnet werden. (Die referenzierte Literatur habe ich nicht überprüft.) --95.116.238.42 17:23, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wo kann ich belegt nachlesen, dass diese Treffer völlig überholten Sprachgebrauch darstellen und als Beleg ungeeignet sind? Wie lautet der aktuelle Sprachgebrauch und welche Treffer sind als Beleg geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Die Treffer beziehen sich auf einen völlig überholten Sprachgebrauch und sind als Belege ungeeignet. --77.6.11.174 00:46, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Du scheinst wirklich unwissend zu sein, wie Deine Äußerungen in diesem Abschnitt hier deutlich zeigen. Gib mal den Begriff Tangentialspeiche bei GBS ein. Hier z.B. ein Treffer aus dem vorletzten Jahrhundert in genau der Bedeutung wie das Wort in diesem Abschnitt verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Den Begriff "Tangentialspeichen" für Drahtspeichen an Fahrrädern hast Du keiner Fachliteratur entnommen, sondern frei erfunden oder aus einem völlig anderen Zusammenhang bezogen. Die Bildunterschriften in dem anderen Thread sind einfach blödsinnig, mal abgesehen davon, daß es darin überhaupt nicht um Speichen ging. Und nun sei schön weiter bockig und denke Dir immer abenteuerlichere Erklärungen für Deine fehlgeleiteten freien Begriffsassoziationen aus. --77.6.11.174 11:20, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Du scheinst unwissend zu sein. Das ist ganz normales Fachwissen zur Fahrradtechnik, nachlesbar in jedem einschlägigen Werk, aber leider nicht in der Wikipedia. Ich bin als Schüler und Student viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe mein Fahrrad mangels Geld immer selbst repariert. Da muss man dann doch einige Dinge in Fachbüchern nachlesen, damit man das ohne kommerzielle Fahrradwerkstatt hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Jun. 2020 (CEST)
- In der Wikipedia würde man sowas WP:TF nennen. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist auch der Grund, warum Tangentialspeichen ständig unter Zugspannung stehen müssen. Fehlt die Zugspannung z.B. wegen mangelhaftem Anziehen oder Speichenbruch, so bekommt die Felge an dieser Stelle einen Achter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wörter sind eigentlich dazu da, Gedanken verständlich darstellen zu können... Die Frage war also, warum Fahrräder Drahtspeichenräder haben? Antwort 1: Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter. Antwort 2: Die Annahme ist falsch: Es gibt auch Laufräder mit druckbelasteten Massivspeichen. Die haben sich aber nicht durchgesetzt, weil - s. Antwort 1. (Die Begriffe "Radialspeichen" und "Tangentialspeichen" sind bzgl. des offenbar Gemeinten grober Unfug: mein Fahrrad hat keine Tangentialspeichen, sondern Laufräder, die ganz normal mit dreifach gekreuzten Drahtspeichen eingespeicht sind.) --77.6.11.174 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Meine Frage wäre mit "Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter." beantwortet (wenn dem so ist? so stabil sind Zugspeichenräder nicht "Acht", Materialien "Kunststoff/"Carbon"").--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn du fast alles am Fahrrad selbst machen kannst: das Zentrieren ist wahrlich kein Hexenwerk. Wenn du komplett neu einspeichen willst, brauchst du einen Zentrierständer und, wenn's richtig professionell werden soll, ein Messgerät für die Speichenspannung - sonst tut es auch Gefühl und Geduld. Schläge in die eine oder andere Richtung beseitigst du, indem du die Felge auf die richtige Seite ziehst, durch Anspannen der entsprechenden Speiche, oder "drückst", durch Lockern der Speichen nebendran. Das geht auch unterwegs, mit der Felgenbremse als Messpunkt. Bei Scheibenbremsen bastelt man sich was mit einem Stiftchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Und gegen den Höhenschlag hält man den wasserfesten Filzstift so, dass er einerseits an der Gabel (oder dem Zentrierständer) anliegt und die Spitze bei drehendem Laufrad langsam der Felgeninnenseite genähert wird. Dort, wo es Markierungen gibt, werden die Speichen sanft gelöst. Wenn Schlauch und Mantel demontiert sind, kann man das ganze auch am Felgenbett machen und an den Markierungen die Speichen sanft anziehen. Zur Kontrolle wischt man die Markierungen weg und hält den Filzstift nochmal gegen die Felge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Das waren/sind meine Probleme mit dem Zentrieren: welche Speiche zieht nach links/rechts (so weit außen an der Felge sind die nicht), zieht man den Seitenschlag gerade, kommt es ggf. zu Ungleichmäßigkeiten im ggü. liegenden Bereich, was wieder zum Höhenschlag führt, wenn man bei allen "Korrekturen" zieht, überspannt man irgendwann. Alles nicht einfach, daher: warum nicht gleich feste Streben? Es gab mal "Mountainbikes" (Sprick), die hatten Kunststoffräder mit dicken Streben?--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Der Trend geht ja hin zum speichenlosen Fahrrad :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Das waren/sind meine Probleme mit dem Zentrieren: welche Speiche zieht nach links/rechts (so weit außen an der Felge sind die nicht), zieht man den Seitenschlag gerade, kommt es ggf. zu Ungleichmäßigkeiten im ggü. liegenden Bereich, was wieder zum Höhenschlag führt, wenn man bei allen "Korrekturen" zieht, überspannt man irgendwann. Alles nicht einfach, daher: warum nicht gleich feste Streben? Es gab mal "Mountainbikes" (Sprick), die hatten Kunststoffräder mit dicken Streben?--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Und gegen den Höhenschlag hält man den wasserfesten Filzstift so, dass er einerseits an der Gabel (oder dem Zentrierständer) anliegt und die Spitze bei drehendem Laufrad langsam der Felgeninnenseite genähert wird. Dort, wo es Markierungen gibt, werden die Speichen sanft gelöst. Wenn Schlauch und Mantel demontiert sind, kann man das ganze auch am Felgenbett machen und an den Markierungen die Speichen sanft anziehen. Zur Kontrolle wischt man die Markierungen weg und hält den Filzstift nochmal gegen die Felge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn du fast alles am Fahrrad selbst machen kannst: das Zentrieren ist wahrlich kein Hexenwerk. Wenn du komplett neu einspeichen willst, brauchst du einen Zentrierständer und, wenn's richtig professionell werden soll, ein Messgerät für die Speichenspannung - sonst tut es auch Gefühl und Geduld. Schläge in die eine oder andere Richtung beseitigst du, indem du die Felge auf die richtige Seite ziehst, durch Anspannen der entsprechenden Speiche, oder "drückst", durch Lockern der Speichen nebendran. Das geht auch unterwegs, mit der Felgenbremse als Messpunkt. Bei Scheibenbremsen bastelt man sich was mit einem Stiftchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Meine Frage wäre mit "Die sind, bei gleicher Stabilität, leichter." beantwortet (wenn dem so ist? so stabil sind Zugspeichenräder nicht "Acht", Materialien "Kunststoff/"Carbon"").--Wikiseidank (Diskussion) 16:09, 22. Jun. 2020 (CEST)
- „Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt.“ Wenn die Tangentialspeichen wie in dem Foto des Fahrrad-Rades dargestellt an der Nabe mit einem Haken eingehängt sind, kann gar keine Druckkraft übertragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Hören schon, jedoch nicht verstehen;o). Deswegen lautet meine Frage vielleicht "besser", warum hat ein Fahrradrad keine festverbundenen Speichen/Streben, wie ein Autorad?--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Zwei Fragen höher geht es darum, wie die Aufstandskraft via Reifen von der Fahrbahn auf die Felge kommt; was die dann damit macht, ist dort vollkommen irrelevant, deswegen sind die Speichen überhaupt nicht im Geschäft. Und bei einem Drahtspeichenrad werden die unteren Speichen mitnichten so entlastet, daß sie entfernt werden könnten, vielmehr verringert sich deren Spannung nur etwas, während die der oberen ein wenig zunimmt. Näherungsweise läßt sich das rechnen, indem man die Felge als völlig starr und kreisrund ansieht und die Achse etwas unter den Mittelpunkt des Felgenkreises verlagert betrachtet. Dadurch werden dann alle Speichen mehr oder weniger positiv oder negativ gedehnt, und aus der Verlängerung bzw. Verkürzung, dem Speichenquerschnitt und dem E-Modul von Stahl erhält man die resultierende Kraft auf die Radnabe - die Speichenvorspannung überlagert sich dem Ganzen noch linear, kann aber insoweit außer Betracht bleiben, weil sie rotationssymmetrisch an der Nabe angreift und insofern nicht zu einer resultierenden Kraftkomponente führt. Und was das nun mit dem wirren TO-Posting zu tun haben soll, bleibt weiterhin unverständlich. Ob radial eingespeicht wird (was es durchaus gibt) oder nicht, hängt ganz allein davon ab, ob die Nabe Momente auf die Felge übertragen soll (was bei einem vorderen Laufrad mit Felgenbremse beispielsweise nicht erforderlich ist) oder nicht, bzw. wie die Momentenübertragung auf die Laufradseiten aufgeteilt werden soll. Beispielsweise bin ich ein Fan davon, die rechte HR-Seite radial und die linke gekreuzt einzuspeichen. Der Grund ist, daß wegen des Zahnkranzpakets die rechten Speichen steiler stehen und deswegen eine höhere Vorspannung aufweisen. Wenn die nun radial angeordnet sind, dann können sie das Antriebsmoment nicht übertragen und werden deswegen durch dieses nicht noch zusätzlich gedehnt, sondern nur die weniger stark gespannten linken Rückwärtsspeichen. Aber wer hört schon auf mich... --77.10.39.95 23:50, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Bei einem stehenden Rad könnte man die unteren Speichen entfernen. Die Nabe hängt an den oberen Speichen. Die waagrechten Speichen halten das Rad kreisrund. Die unteren Speichen sind sowieso entlastet. Man sieht an dem obigen Foto, dass die Speichen mit Haken an der Nabe befestigt sind. Um sie von der Nabe zu entfernen, muss man sie in Richtung der Nabe bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Zwei Fragen höher (Service;o) wurden die unterschiedlichen Felgenbelastungen erklärt. Radial ist verständlich (Kreis/Bogen mit Stütze), aber Tangentialspeichen durch Zug?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 21. Jun. 2020 (CEST)
- An der Felge sitzt die Speiche mittig; interessant ist das andere Ende, an der Nabe. Linke Speiche zieht nach links, rechte Speiche zieht nach rechts. Spannen in die eine Richtung immer mit ein bisschen Lockern in die andere Richtung ausgleichen. Außer natürlich beim Höhenschlag: da beide Seiten gleichmäßig spannen oder lockern. Es ist wirklich einfach nur Gedulds- und Übungssache. Ommm... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 22. Jun. 2020 (CEST) Ach so: Und wenn du von innen arbeitest, drehst du die Speichenschraube von unten, musst also umdenken: gegen den Uhrzeigersinn zieht an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn ist eine Frage der Betrachtungsrichtung und somit kein objektives Kriterium. Als Schrauber weiß man einfach, welche Konsequenzen die Drehung eines Gewindeelements hinsichtlich fester oder lockerer hat (Merkregel: Nach fest kommt ab!), man muß lediglich wissen, ob es sich um ein Rechts- oder ein Linksgewinde handelt. (Zum Merken für Pedalengewinde: Links ist ein Linksgewinde und rechts ist ein Rechtsgewinde; der zwingende technische Grund dafür ist übrigens das umlaufende Biegemoment im Betrieb, das tendenziell ein Abrollen des Außengewindes im Kurbelloch verursacht, das beim gewählten Gewindesinn zu einem Anziehen der Schraubverbindung, andernfalls zu einer Lockerung führen würde. Das ist also nicht so, um die Schrauber zu ärgern.) Früher gab es noch den Werkstattspruch "Solang das Deutsche Reich besteht, wird die Schraube rechts gedreht!", denn schon damals waren technische Gewinde ganz überwiegend Rechtsgewinde (und das hat die Zeiten überdauert) und Schraubverbindungen mit Linksgewinde wegen ihrer Seltenheit mit einem eingeschlagenen Dreieck gekennzeichnet - Speichengewinde braten aber keine Extrawurst, sondern sind ganz normal Rechtsgewinde. (Die Bevorzugung der Rechtsgewinde dürfte am Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung liegen: Wenn man eine Schraube von oben nach unten, also in die Zeichenebene hinein, in ein Innengewinde oder eine Mutter auf einen Gewindebolzen schrauben will, dann erfordert eine natürliche Handhaltung, daß das Werkzeug nach rechts zeigt. Beim Ziehen zum Körper hin kann man aber mehr Kraft aufbringen als beim Wegdrücken, deshalb bietet sich die Verwendung von Rechtsgewinden an.) --77.6.11.174 01:06, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Natürliche Handhaltung: das hat ein Rechtshänder geschrieben! ;) Ist okay, wir Lefties haben uns an die Dauerdiskriminierung gewöhnt... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte ja nun ganz klar das "Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung" als Grund angegeben. Du kannst gerne eine Minderheitendiskriminierungsklage einreichen, aber das wird die Tatsachen auch nicht ändern. --95.116.238.42 18:25, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Och Menno, ich hatte doch extra ein Zwinkern drin! Alles gut! Ich kann stramm angezogene Schrauben besser öffnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte ja nun ganz klar das "Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung" als Grund angegeben. Du kannst gerne eine Minderheitendiskriminierungsklage einreichen, aber das wird die Tatsachen auch nicht ändern. --95.116.238.42 18:25, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Natürliche Handhaltung: das hat ein Rechtshänder geschrieben! ;) Ist okay, wir Lefties haben uns an die Dauerdiskriminierung gewöhnt... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn ist eine Frage der Betrachtungsrichtung und somit kein objektives Kriterium. Als Schrauber weiß man einfach, welche Konsequenzen die Drehung eines Gewindeelements hinsichtlich fester oder lockerer hat (Merkregel: Nach fest kommt ab!), man muß lediglich wissen, ob es sich um ein Rechts- oder ein Linksgewinde handelt. (Zum Merken für Pedalengewinde: Links ist ein Linksgewinde und rechts ist ein Rechtsgewinde; der zwingende technische Grund dafür ist übrigens das umlaufende Biegemoment im Betrieb, das tendenziell ein Abrollen des Außengewindes im Kurbelloch verursacht, das beim gewählten Gewindesinn zu einem Anziehen der Schraubverbindung, andernfalls zu einer Lockerung führen würde. Das ist also nicht so, um die Schrauber zu ärgern.) Früher gab es noch den Werkstattspruch "Solang das Deutsche Reich besteht, wird die Schraube rechts gedreht!", denn schon damals waren technische Gewinde ganz überwiegend Rechtsgewinde (und das hat die Zeiten überdauert) und Schraubverbindungen mit Linksgewinde wegen ihrer Seltenheit mit einem eingeschlagenen Dreieck gekennzeichnet - Speichengewinde braten aber keine Extrawurst, sondern sind ganz normal Rechtsgewinde. (Die Bevorzugung der Rechtsgewinde dürfte am Überwiegen der Rechtshändigkeit in der Bevölkerung liegen: Wenn man eine Schraube von oben nach unten, also in die Zeichenebene hinein, in ein Innengewinde oder eine Mutter auf einen Gewindebolzen schrauben will, dann erfordert eine natürliche Handhaltung, daß das Werkzeug nach rechts zeigt. Beim Ziehen zum Körper hin kann man aber mehr Kraft aufbringen als beim Wegdrücken, deshalb bietet sich die Verwendung von Rechtsgewinden an.) --77.6.11.174 01:06, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank: Weiter oben schlägt Benutzer:Dumbox ein Messgerät für die Speichenspannung vor. Ich hatte nie eines zur Verfügung. Ich hab dann die Speichen einzeln angeschlagen und nach dem Klang beurteilt, ob sie evtl. zu stark gespannt ist. Ich hatte aber auf meinem täglichen Weg durch den Glemswald zwischen Wohnung und Universität anfangs etliche Speichenbrüche, bis ich das dann im Gefühl hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwann auch eine Smartphone-App zum Speichenspannen gibt. Zum Saiteninstrumente stimmen gibt es sowas ja schon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Na das sind doch für die Archivsuche viele nützliche Hinweise zusammengekommen. Einspeichen/Zentrieren ist wie dargestellt Übungssache/Erfahrungssache (bspw. auch Klang, was ich auch versucht hatte;o). Rechtsgewinde beim Schrauben an der Speiche ist nicht einfach, da man ja nicht gerade raufschaut. Mit Speichenschrauben könnte man sehr gut räumliches Verständnis testen, da man mehrmals umdenken muss (Drehrichtung, Zugrichtung, welche Seite spannen, welche entlasten). Wer es versuchen möchte (wie ich) sollte sich nicht wundern, wenn nach einem Festziehen aller Speichen, beim Fahren sich mehrere Speichen dominoartig lösen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Die Furcht vor dem Dominoeffekt ist unbegründet; das Schärfste, was mir diesbezüglich mal untergekommen ist, war ein Typ, der allen Ernstes mit acht(!) gebrochenen Speichen am HR (Nabenschaltung) durch die Landschaft juckelte - der verstand gar nicht, worüber ich mich eigentlich echauffierte. Ansonsten ist das alles gar nicht so wild. Einspeichen, Spannen und Zentrieren bedeutet das Finden eines Kompromisses zwischen zwei teilweise konkurrierenden Forderungen: 1. Formgenauigkeit (Rundlauf hinsichtlich radialem und axialem "Schlag" der Felge) - angestrebt kann eine Abweichung von 0,1 mm werden, aber das ist äußerst ambitioniert und nur mit sehr gutem Zentrierständer, exakt laufenden Radlagern und guten Meßuhren zu erreichen, und 2. Gleichmäßigkeit der Speichenspannung. Die Formgenauigkeit ist unmittelbar visuell überprüfbar. Und für die Spannung braucht man kein Meßgerät, das geht vielmehr sehr gut mittels Handtest: Auf jeder Laufradseite sind jeweils annähernd parallele Speichenpaare aus je einer Vorwärts- und Rückwärtsspeiche vorhanden. Diese Paare faßt man der Reihe nach mit der Hand annähernd mittig an und drückt sie etwas zusammen. Dabei merkt man eigentlich sofort, ob sie gleichmäßig stramm sind oder einzelne Paare oder einzelne Speichen eine signifikant abweichende Spannung haben; das wird erforderlichenfalls korrigiert. (Die Speichenspannung ist übrigens "richtig", wenn sich alle Speichen "viel zu stramm" anfühlen - dann brechen sie im Betrieb nicht. Praktisch kann man Speichen auch kaum überspannen, da sie sich bei hohen Spannungen plastisch verformen und die Spannung dadurch wieder abbauen.) Praktischr Tipp: Es ist unklug, alle Speichen nacheinander spannen und dabei das Rad zentrieren zu wollen. Zweckmäßiger ist es, sich jeweils immer die fünfte oder siebente Folgespeiche vorzunehmen und den jeweiligen Fehler nur zur Hälfte oder zu zwei Dritteln zu korrigieren. Fast nie ist es nötig, dabei eine Speiche wieder zu lockern - wenn eine Speiche "richtig" oder gar "zu stramm" erscheint, dann übergeht man sie besser einfach und arbeitet an der nächsten in der Bearbeitungsreihenfolge weiter. Wenn man sich ein bißchen "eingefuchst" hat, dann ist das Rad perfekt, wenn jede Speiche drei- bis fünfmal "dran" war. (Aber nach 100 km Fahrstrecke bitte noch einmal einmalig überprüfen und nachzentrieren - das ist deswegen erforderlich, weil sich die Speichen anfangs noch ein wenig plastisch verformen und dabei auch ein bißchen aushärten.) Ein späterer Speichenbruch ist dann aber auch kein "Beinbruch": Das Laufrad bleibt aufgebaut, die passende Ersatzspeiche wird zwischen den anderen "hindurchgeschlängelt" (vorsichtig biegen, das macht gar nichts) und dann nur die so gespannt, daß die Felge keinen Schlag mehr hat, dann paßt das schon. Spätestens nach der dritten gebrochenen Speiche sind die Speichen aber verschlissen (ja, das sind Verbrauchsmaterialen) und sollten komplett ersetzt werden. Das läuft normalerweise darauf hinaus, daß die Felge auch hin ist und vom Laufrad ggf. nur noch die Nabe gerettet werden kann, falls sich das überhaupt lohnt. Radsportler verwenden normalerweise immer komplette Ersatz-Laufräder. --95.116.238.42 18:08, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Danke, habe ich mir mal als Anleitung kopiert.--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Die Furcht vor dem Dominoeffekt ist unbegründet; das Schärfste, was mir diesbezüglich mal untergekommen ist, war ein Typ, der allen Ernstes mit acht(!) gebrochenen Speichen am HR (Nabenschaltung) durch die Landschaft juckelte - der verstand gar nicht, worüber ich mich eigentlich echauffierte. Ansonsten ist das alles gar nicht so wild. Einspeichen, Spannen und Zentrieren bedeutet das Finden eines Kompromisses zwischen zwei teilweise konkurrierenden Forderungen: 1. Formgenauigkeit (Rundlauf hinsichtlich radialem und axialem "Schlag" der Felge) - angestrebt kann eine Abweichung von 0,1 mm werden, aber das ist äußerst ambitioniert und nur mit sehr gutem Zentrierständer, exakt laufenden Radlagern und guten Meßuhren zu erreichen, und 2. Gleichmäßigkeit der Speichenspannung. Die Formgenauigkeit ist unmittelbar visuell überprüfbar. Und für die Spannung braucht man kein Meßgerät, das geht vielmehr sehr gut mittels Handtest: Auf jeder Laufradseite sind jeweils annähernd parallele Speichenpaare aus je einer Vorwärts- und Rückwärtsspeiche vorhanden. Diese Paare faßt man der Reihe nach mit der Hand annähernd mittig an und drückt sie etwas zusammen. Dabei merkt man eigentlich sofort, ob sie gleichmäßig stramm sind oder einzelne Paare oder einzelne Speichen eine signifikant abweichende Spannung haben; das wird erforderlichenfalls korrigiert. (Die Speichenspannung ist übrigens "richtig", wenn sich alle Speichen "viel zu stramm" anfühlen - dann brechen sie im Betrieb nicht. Praktisch kann man Speichen auch kaum überspannen, da sie sich bei hohen Spannungen plastisch verformen und die Spannung dadurch wieder abbauen.) Praktischr Tipp: Es ist unklug, alle Speichen nacheinander spannen und dabei das Rad zentrieren zu wollen. Zweckmäßiger ist es, sich jeweils immer die fünfte oder siebente Folgespeiche vorzunehmen und den jeweiligen Fehler nur zur Hälfte oder zu zwei Dritteln zu korrigieren. Fast nie ist es nötig, dabei eine Speiche wieder zu lockern - wenn eine Speiche "richtig" oder gar "zu stramm" erscheint, dann übergeht man sie besser einfach und arbeitet an der nächsten in der Bearbeitungsreihenfolge weiter. Wenn man sich ein bißchen "eingefuchst" hat, dann ist das Rad perfekt, wenn jede Speiche drei- bis fünfmal "dran" war. (Aber nach 100 km Fahrstrecke bitte noch einmal einmalig überprüfen und nachzentrieren - das ist deswegen erforderlich, weil sich die Speichen anfangs noch ein wenig plastisch verformen und dabei auch ein bißchen aushärten.) Ein späterer Speichenbruch ist dann aber auch kein "Beinbruch": Das Laufrad bleibt aufgebaut, die passende Ersatzspeiche wird zwischen den anderen "hindurchgeschlängelt" (vorsichtig biegen, das macht gar nichts) und dann nur die so gespannt, daß die Felge keinen Schlag mehr hat, dann paßt das schon. Spätestens nach der dritten gebrochenen Speiche sind die Speichen aber verschlissen (ja, das sind Verbrauchsmaterialen) und sollten komplett ersetzt werden. Das läuft normalerweise darauf hinaus, daß die Felge auch hin ist und vom Laufrad ggf. nur noch die Nabe gerettet werden kann, falls sich das überhaupt lohnt. Radsportler verwenden normalerweise immer komplette Ersatz-Laufräder. --95.116.238.42 18:08, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Na das sind doch für die Archivsuche viele nützliche Hinweise zusammengekommen. Einspeichen/Zentrieren ist wie dargestellt Übungssache/Erfahrungssache (bspw. auch Klang, was ich auch versucht hatte;o). Rechtsgewinde beim Schrauben an der Speiche ist nicht einfach, da man ja nicht gerade raufschaut. Mit Speichenschrauben könnte man sehr gut räumliches Verständnis testen, da man mehrmals umdenken muss (Drehrichtung, Zugrichtung, welche Seite spannen, welche entlasten). Wer es versuchen möchte (wie ich) sollte sich nicht wundern, wenn nach einem Festziehen aller Speichen, beim Fahren sich mehrere Speichen dominoartig lösen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- An der Felge sitzt die Speiche mittig; interessant ist das andere Ende, an der Nabe. Linke Speiche zieht nach links, rechte Speiche zieht nach rechts. Spannen in die eine Richtung immer mit ein bisschen Lockern in die andere Richtung ausgleichen. Außer natürlich beim Höhenschlag: da beide Seiten gleichmäßig spannen oder lockern. Es ist wirklich einfach nur Gedulds- und Übungssache. Ommm... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:33, 22. Jun. 2020 (CEST) Ach so: Und wenn du von innen arbeitest, drehst du die Speichenschraube von unten, musst also umdenken: gegen den Uhrzeigersinn zieht an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Jun. 2020 (CEST)
Wer sagt, es gäbe keine Radialspeichen am Fahrrad? Es gibt nur keine an der rechten Seite des Hinterrades. @Wikiseidank: wie das mit dem Einspeichen und Zentrieren geht, kannst du hier nachlesen. Beim Einspeichen reicht es, ohne Nachdenken blind der Vorgabe zu folgen, du darfst aber keinen Schritt auslassen. Das hat bisher jeder mit dieser Methode gelernt. Es ist aber nicht die einzige und vielleicht nicht die einfachste. Allerdings habe ich damit bisher wirklich jedem das Einspeichen beibringen können. Das Zentrieren ist jedoch Übungssache, der häufigste Fehler ist es, zu schnell fertig werden zu wollen. Das Einspeichen eines 28er Vorderrades mußten meine Lehrlinge in der Prüfung in 90 Sekunden schaffen, um eine 1 zu bekommen. Mit neuen Speichen und geölten Nippeln. --M@rcela 22:18, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Zum Gebrauch der Begriffe: http://www.smolik-velotech.de/glossar/e_EINSPEICHARTEN.htm Christian Smolik ist auch heute noch DIE Referenz für Fahrradtechnik. --M@rcela 22:29, 23. Jun. 2020 (CEST)
- „… nur keine an der rechten Seite des Hinterrades“? War da nicht die linke Seite gemeint? In Fahrtrichtung rechts sind Kette und Ritzel, also stehen die rechten Speichen steiler als die linken und müssen deswegen stärker gespannt sein. 77.10.39.95 hat das weiter oben (wo genau, tja, der schreibt soviel …) schon richtig erkannt. --87.147.187.80 02:44, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen. Ist eine Scheibenbremse verbaut, braucht auch diese Seite Tangentialspeichen. Die Steilheit ist ein ganz anderes Problem, deshalb sind im Campa-Laufrad rechts im Bild doppelt so viele Speichen auf der Kranzseite wie links. --M@rcela 12:38, 24. Jun. 2020 (CEST)
- "Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen": Denkfehler! So falsch! --87.147.187.80 13:17, 24. Jun. 2020 (CEST) (sorry, war ein bisschen kurz angebunden, jetzt bin ich weiter unten wieder da)
- Du willst doch nicht etwa behaupten, daß das Antriebsmoment von der Zahnkranzseite auch über den linken Nabenflansch übertragen werden könnte? Das geht doch gar nicht, dafür müßten linker und rechter Nabenflansch doch starr miteinander verbunden sein und der Nabenkörper aus einem einzigen unelastischen Bauteil bestehen! ;-) Ernsthaft: Das für den Ingenieur Erschütternde ist, daß Fahrradschrauberliteratur, auch solche für die handwerkliche Berufsausbildung, von Unfug und Denkfehlern nur so wimmelt. Was z. B. die Magie der "Kreuzungszahlen" betrifft: Ganz nüchtern betrachtet gibt die Kreuzungszahl nur den Winkelversatz zwischen Felgenspeichenloch und Nabenspeichenloch an. Abhängig von ERD und Nabenlochkranzradius führt der dann zu einer von 0° abweichenden Winkelstellung zwischen Lochradius und Speiche, und das ist notwendig, damit die Speiche mit der Radachse einen Hebelarm bilden und Drehmomente übertragen kann. Bei einem gegebenen Drehmoment ist die dadurch verursachte zusätzliche Speichenspanung um so größer, je kleiner der Hebelarm ist, weswegen Radialspeichen mit dem Hebelarm null überhaupt keine Momente übertragen können; versucht man es dennoch, verdreht sich die Nabe geringfügig gegenüber der Felge, wodurch ein kleiner Hebelarm entsteht - wegen dessen Kleinheit treten dann sehr hohe Kräfte auf, die zu Schäden führen: Speichen brechen, oder Speichenlöcher an Felge oder Nabe reißen aus. Die niedrigste Zusatzspannung ergibt sich, wenn die Speiche an der Nabe wirklich "tangential", also unter einem Winkel von annähernd 90°, verläuft, weil dann der Hebelarm am größten ist - danach ist die Kreuzungszahl zu wählen. Spekulationen zu mehr oder weniger "steifen" Laufrädern durch unterschiedliche Speichenlängen bei unterschiedlichen Kreuzungszahlen sind einfach Unfug, wie bei Sheldon Brown auch gut ausgeführt wird. Zu rechts und links: Bei gleichen Speichenanzahlen auf beiden Laufrfseiten müssen die Axialkomponenten der Speichenkräfte logischerweise gleich sein, denn sonst würde die Felge zu einer Seite hin gezogen. Je steiler eine Speiche steht, desto höher ist bei gegebener Axialkraftkomponente aber die Speichenspannung. Aus dem Grund ist die Speichenspannung auf der Zahnkranzseite automatisch immer höher als auf der entgegengesetzten. Und deswegen ist es klug, die ohnehin höher belasteten Speichen nicht auch noch mit Zusatzspannungen aus Antriebs- oder Bremsmomenten zu beaufschlagen. --95.116.236.125 16:56, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Richtig, inkl. der Denkfehler (die ich in der Qualität auch vom Automotive-Bereich kenne). - Was hier bei den Bildchen vielleicht nicht gleich auffällt: Campagnolo ist das Problem beim Hinterrad so angegangen, dass rechts mehr Speichen (bei den VENTOs doppelt so viele) verbaut sind: Ein interessanter Ansatz, auch dass dem sonst kaum jemand folgt. --87.147.187.80 17:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
- "Fahrrad" ist irgendwie zu "ausentwickelt", als daß da noch substantiell "development" investiert würde. Dabei könnte es durchaus auch interessante Ansätze geben. Beispielsweise dieser belächelte Designer-Entwurf der "speichenlosen Räder" - sieht auf den ersten Blick albern aus, aber diese speichenlosen Felgen könnten bei geeigneter Dimensionierung schließlich als Federelemente fungieren - eine Hauptnachteil von Fahrrädern ist schließlich immer noch die "Boneshaker-Funktionalität". (Worauf ich übrigens noch gespannt warte, sind Schreitzeuge, also muskelkraftgetriebene Landfahrzeuge mit Laufbeinen anstatt Rädern, oder auch Luftkissenfahrzeuge. Bei letzteren könnte ich mir vorstellen, daß es Luftdüsen am Rand gibt, die den Luftstrom schräg nach innen blasen, wodurch die Leckagerate des tragenden Luftkissens äußerst gering wird und nicht viel Leistung für dessen Aufrechterhaltung benötigt wird; die erforderlichen Drucke sind ohnehin äußerst niedrig. Abschätzung: Gewichtskraft des Gefährts 5 kN (0,5 t GG) verteilt auf 2 m² Bodenfläche macht 2,5 kPa entsprechend 25 cm WS; die Leistung folgt direkt aus der Leckrate. Und für das Schreitgerät wären nach Art von Raupenketten umlaufende Fußreihen, ca. 10 Füße pro Seite, davon jeweils 3-4 mit Bodenkontakt, denkbar, die einen sinnvollen Höhenausgleich haben, damit die Plattform selbst relativ erschütterungsarm über schweres Gelände laufen kann.) --95.116.236.125 21:53, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Richtig, inkl. der Denkfehler (die ich in der Qualität auch vom Automotive-Bereich kenne). - Was hier bei den Bildchen vielleicht nicht gleich auffällt: Campagnolo ist das Problem beim Hinterrad so angegangen, dass rechts mehr Speichen (bei den VENTOs doppelt so viele) verbaut sind: Ein interessanter Ansatz, auch dass dem sonst kaum jemand folgt. --87.147.187.80 17:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Du willst doch nicht etwa behaupten, daß das Antriebsmoment von der Zahnkranzseite auch über den linken Nabenflansch übertragen werden könnte? Das geht doch gar nicht, dafür müßten linker und rechter Nabenflansch doch starr miteinander verbunden sein und der Nabenkörper aus einem einzigen unelastischen Bauteil bestehen! ;-) Ernsthaft: Das für den Ingenieur Erschütternde ist, daß Fahrradschrauberliteratur, auch solche für die handwerkliche Berufsausbildung, von Unfug und Denkfehlern nur so wimmelt. Was z. B. die Magie der "Kreuzungszahlen" betrifft: Ganz nüchtern betrachtet gibt die Kreuzungszahl nur den Winkelversatz zwischen Felgenspeichenloch und Nabenspeichenloch an. Abhängig von ERD und Nabenlochkranzradius führt der dann zu einer von 0° abweichenden Winkelstellung zwischen Lochradius und Speiche, und das ist notwendig, damit die Speiche mit der Radachse einen Hebelarm bilden und Drehmomente übertragen kann. Bei einem gegebenen Drehmoment ist die dadurch verursachte zusätzliche Speichenspanung um so größer, je kleiner der Hebelarm ist, weswegen Radialspeichen mit dem Hebelarm null überhaupt keine Momente übertragen können; versucht man es dennoch, verdreht sich die Nabe geringfügig gegenüber der Felge, wodurch ein kleiner Hebelarm entsteht - wegen dessen Kleinheit treten dann sehr hohe Kräfte auf, die zu Schäden führen: Speichen brechen, oder Speichenlöcher an Felge oder Nabe reißen aus. Die niedrigste Zusatzspannung ergibt sich, wenn die Speiche an der Nabe wirklich "tangential", also unter einem Winkel von annähernd 90°, verläuft, weil dann der Hebelarm am größten ist - danach ist die Kreuzungszahl zu wählen. Spekulationen zu mehr oder weniger "steifen" Laufrädern durch unterschiedliche Speichenlängen bei unterschiedlichen Kreuzungszahlen sind einfach Unfug, wie bei Sheldon Brown auch gut ausgeführt wird. Zu rechts und links: Bei gleichen Speichenanzahlen auf beiden Laufrfseiten müssen die Axialkomponenten der Speichenkräfte logischerweise gleich sein, denn sonst würde die Felge zu einer Seite hin gezogen. Je steiler eine Speiche steht, desto höher ist bei gegebener Axialkraftkomponente aber die Speichenspannung. Aus dem Grund ist die Speichenspannung auf der Zahnkranzseite automatisch immer höher als auf der entgegengesetzten. Und deswegen ist es klug, die ohnehin höher belasteten Speichen nicht auch noch mit Zusatzspannungen aus Antriebs- oder Bremsmomenten zu beaufschlagen. --95.116.236.125 16:56, 24. Jun. 2020 (CEST)
- "Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen": Denkfehler! So falsch! --87.147.187.80 13:17, 24. Jun. 2020 (CEST) (sorry, war ein bisschen kurz angebunden, jetzt bin ich weiter unten wieder da)
- Nur die Kranzseite muß tangential Kräfte aus dem Antrieb aufnehmen. Ist eine Scheibenbremse verbaut, braucht auch diese Seite Tangentialspeichen. Die Steilheit ist ein ganz anderes Problem, deshalb sind im Campa-Laufrad rechts im Bild doppelt so viele Speichen auf der Kranzseite wie links. --M@rcela 12:38, 24. Jun. 2020 (CEST)
Börse
Es heisst ja oft, man investiere an der Börse in Unternehmen. Aber haben Firmen nach dem IPO eigentlich noch etwas davon, dass ihre Aktien an einem freien Kapitalmarkt gehandelt werden? So wie ich es verstanden habe, fliesst der Firma ja nur beim Börsengang einmalig Geld zu. Goonbauds (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Sie können einen hohen Aktienwert zwar nicht unmittelbar und direkt verwerten. Aber sie haben die Möglichkeit, zu einem entsprechend hohen Wert neu zu emittieren und damit ihre Kapitalbasis deutlich zu erhöhen. Allein diese Möglichkeit gibt ihnen wesentlich mehr Flexibilität in der Finanzierung und bessere Konditionen, da Banken/Gläubiger/Investoren eher einsteigen. -- 79.91.113.116 09:54, 19. Jun. 2020 (CEST)
- + 1. Trotzdem zeigt die Frage, dass man die „Wirtschaftspoesie“ nicht wörtlich nehmen darf. Auch mit dem umgekehrten Verhalten, nämlich keine Aktien von „unethischen“ Firmen zu kaufen, tut man denen nicht wirklich weh. Höchstens indirekte Wirkungen. Für viele Firmen ist es ja auch durchaus attraktiv, sich von der Börse zu verabschieden und die letzten Aktionäre auszuzahlen. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Wer ist „die Firma“? Das sind die Eigentümer, und das sind die Aktionäre. Und die haben etwas davon. --Studmult (Diskussion) 10:29, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist Unsinn. Eine Aktie macht den Aktionär nicht zum Eigentümer des Unternehmens, nach gängiger Rechtsprechung nicht einmal zu einem Teileigentümer. Siehe Eigentum als ein Bündel von Rechten.
- So gut wie jede an der Börse gehandelte Aktiengesellschaft zahlt ihren Managern einen Teil des Gehalts als Börsenkursabhängigen Bonus aus. Damit koppelt man den Erfolg der Aktie (attraktiv für den Sekundärmarkt) an den Erfolg des Unternehmens. (oder man hofft auf die Kopplung). Yotwen (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Im Grunde ist die Frage beantwortet, schon vom Fragesteller. Das weitere sind Sekundäreffekte. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Wenn sich der Börsenkurs zu schlecht entwickelt, wird die Firma leicht ein Übernahmeopfer, sie kann dann leichter an der Börse aufgekauft werden. Wenn die Haupteigner dann in Chicago, Shanghai oder Dubai sitzen, wird von dort aus die Unternehmensstrategie bestimmt. Weder Mangement noch Arbeitnehmer mögen das, aus unterschiedlchen Gründen. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [20] "Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft." Ähnlich x andere Quellen. Und der dort von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --95.222.54.188 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.188 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Theoretisch ist man wohl Miteigentümer. Praktisch hat man aber nichts zu melden und ist in einer unwünschbaren Position. Volles Risiko bei voller Intransparenz. Man ist de-fakto sogar schlechtergestellt als anderere Marktteilnehmer und Analysten, die keine Papiere besitzen. Eingetragen ist man bei den üblichen Handelsplätzen auch nur auf (kostenpflichten) Wunsch. Die Gesellschaften werden von den paar Ankeraktionären beherrscht oder dem Ankeraktionär. Goonbauds (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2020 (CEST)
- "Praktisch hat man aber nichts zu melden..." ist komplett falsch. Der Staat will 25% +1 Aktie von der Lufthansa, damit die Sperrminorität erreicht wird und er dadurch was "zu melden" hat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:13, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Was heißt "man"? Der "Ankeraktionär" ist ja auch Aktionär. --95.222.54.188 15:16, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das bedeutet doch nur, dass die Eigentumsrechte per Gesetz an den Anteil gekoppelt veränderlich sind. Die Sperrminorität gibt dem Inhaber zusätzliche Rechte - was widerum bedeutet, dass es dem Gesetzgeber bewusst ist, dass der Aktionär unterhalb dieser Schwelle weniger Rechte hat. Es bleibt die Frage, ob man von Eigentum sprechen kann, wenn wesentliche Merkmale des Eigentums fehlen. Ein Mann wird ja auch nicht zur Frau, weil er zwei Arme, zwei Beine, einen Rumpf und einen Kopf hat, obwohl all diese Aussagen auf eine Frau zutreffen. Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf.
- Teileigentum ist ein juristische Begriff, der sich auf Wohneigentum bezieht und im Gesellschaftsrecht meines Wissens nach nicht vorkommt.
- Der Aktionär ist so wenig "Teiligentümer" der Aktiengesellschaft wie ein Bürger Österreichs "Teileigentümer" von Österreich ist oder ein Wikipediaautor "Teileigentümer" von Wikipedia. Man muss sich wohl mit juristischen Personen befassen. Dort wird das Thema des Eigentümers der juristischen Person nicht beleuchtet. Das Gesellschaftsrecht regelt aber sehr wohl die Eigentumsrechte, die der Aktionär wahrnehmen muss. Beispielsweise müssen VW-Aktionäre nicht die Eigentümer der Schummel-Software-Fahrzeuge entschädigen. Sie müssen für den Betrug auch nicht "anteilig" ins Gefängnis gehen, werden in den USA nicht strafrechtlich verfolgt, ... Einem Eigentümer von Volkswagen würden all diese Konsequenzen doch drohen, oder? (Und müssten für die Anteile Niedersachsens alle Einwohner für je 10 Minuten ins Gefängnis...?) Yotwen (Diskussion) 05:44, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, auch ein bloßer Alleineigentümer der VW-Aktiengesellschaft (den auch du umstandslos als "Eigentümer" bezeichnest) müsste (ohne persönliche Verantwortung) weder ins Gefängnis noch aus seinem Privatvermögen haften. Es gibt eben verschiedene Arten von Eigentum, siehe etwa die Gesamthandsgemeinschaften (zu denen die AG als Kapitalgesellschaft allerdings nicht gehört). Dort kann z.B. unter Umständen ein einzelnes Mitglied alle anderen blockieren, d.h. die anderen haben auch nicht Eigentumsrechte in dem idealen Umfang, der dir in Anlehnung an Honorés 11 Punkte wohl vorschwebt. Entscheidend ist wohl, dass die Gesamtheit der Gemeinschaftsmitglieder Eigentumsrechte (und -pflichten) hat, wie sie auch ein Alleineigentümer hätte. Und das ist eigentlich auch bei der AG gegeben.
- Wenn ich mich da oben umschaue, dann bist du der einzige (10:45, 19. Jun. 2020), der von Teileigentum schrieb. Insofern stellt sich die Frage, wem du hier diesen Unterschied erklären willst. Teileigentum liegt nicht vor, soweit sind (und waren) wir uns einig. "Honoré und andere Rechtsphilosophen werfen die Frage auf, ob man Eigentümer ist, wenn man über das Eigentum nicht verfügen darf." Das darf man aber in der AG. Nur eben nicht allein. Das kann man aber z.B. in der Erbengemeinschaft oder der Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht. --95.222.54.188 11:12, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, wenn das alles nichts miteinander zu tun hat, warum erwähnst du dann das Wohneigentum? Dort ist der Teileigentümer definiert. Mein Vorredner erklärt den Aktionär zum Eigentümer der AG. Ist er wohl nicht, denn er hat weder die vollen Rechte eines Eigentümers noch die Pflichten. Also was willst du uns erklären? (Mal abgesehen davon, dass du genervt scheinst.) Yotwen (Diskussion) 17:59, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du mehrere, weil du von "uns" schreibst? Auch bzgl. Wohneigentum warst du (wie bei "Teileigentum") oben der einzige, der es erwähnt hatte. Ich hingegen habe es entgegen deiner Behauptung nie erwähnt. Was du oben anscheinend mit "Wohneigentum" gemeint hattest, war Wohnungseigentum (Deutschland). Und darunter fällt auch Wohnungseigentum (Deutschland)#Gemeinschaftseigentum. Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag von der Wohnungseigentümergemeinschaft als Beispiel. Das Mitglied in der Wohnungseigentümergemeinschaft hat auch nicht die vollen Rechte eines Alleineigentümers. Trotzdem ist er Miteigentümer. Ist halt nun mal so in vielen Gemeinschaften, dass nicht jeder die vollen Rechte eingeräumt bekommen kann, weil sonst im Gegenzug die Rechte der anderen zu sehr eingeschränkt würden. --95.222.54.188 15:14, 22. Jun. 2020 (CEST)
- ...Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht... stammt von 95.222.54.188, am 20.Juni 2020 umd 11:12? - das war die gleiche IP, aber nicht du? Yotwen (Diskussion) 17:24, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Doch, das war ich. "Wohnungseigentümergemeinschaft" stammt von mir, "Wohneigentum" und "Teileigentum" hingegen entgegen deiner vorigen Behauptungen von dir. --95.222.54.188 17:39, 22. Jun. 2020 (CEST)
- ??? wieso entgegen ??? - Teileigentum ist nur für Wohneigentum definiert. Andere Eigentümereien scheinen nicht im Teileigentum definiert zu sein. Das ist eine Feststellung. So wie "Gras ist grün". Oder stellst du das auch in Frage? Yotwen (Diskussion) 21:57, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ich weiß echt nicht, worauf du hinaus willst. Vielleicht merkst du trotz meines Hinweises von 15:14 den Unterschied zwischen Wohneigentum und Wohnungseigentum nicht. Kann es daran liegen? "??? wieso entgegen ???" Weil du um 17:59, 21. Jun. 2020 die Worte "warum erwähnst du dann das Wohneigentum" geschrieben hattest. Und weil du mir um 05:44, 20. Jun. 2020 in mehreren Sätzen geantwortet hattest, dass Teileigentum nichts mit dem hier behandelten Fall der AG zu tun habe, obwohl ich den Begriff überhaupt nie verwendet, geschweige denn dem Aktionär zugeordnet hatte. (Gut, das Letztere war strenggenommen keine Behauptung von dir, sondern nur eine Suggestion via Strohmannargument.) --95.222.54.188 23:42, 22. Jun. 2020 (CEST)
- ja, ja. Yotwen (Diskussion) 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich weiß echt nicht, worauf du hinaus willst. Vielleicht merkst du trotz meines Hinweises von 15:14 den Unterschied zwischen Wohneigentum und Wohnungseigentum nicht. Kann es daran liegen? "??? wieso entgegen ???" Weil du um 17:59, 21. Jun. 2020 die Worte "warum erwähnst du dann das Wohneigentum" geschrieben hattest. Und weil du mir um 05:44, 20. Jun. 2020 in mehreren Sätzen geantwortet hattest, dass Teileigentum nichts mit dem hier behandelten Fall der AG zu tun habe, obwohl ich den Begriff überhaupt nie verwendet, geschweige denn dem Aktionär zugeordnet hatte. (Gut, das Letztere war strenggenommen keine Behauptung von dir, sondern nur eine Suggestion via Strohmannargument.) --95.222.54.188 23:42, 22. Jun. 2020 (CEST)
- ??? wieso entgegen ??? - Teileigentum ist nur für Wohneigentum definiert. Andere Eigentümereien scheinen nicht im Teileigentum definiert zu sein. Das ist eine Feststellung. So wie "Gras ist grün". Oder stellst du das auch in Frage? Yotwen (Diskussion) 21:57, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Doch, das war ich. "Wohnungseigentümergemeinschaft" stammt von mir, "Wohneigentum" und "Teileigentum" hingegen entgegen deiner vorigen Behauptungen von dir. --95.222.54.188 17:39, 22. Jun. 2020 (CEST)
- ...Wohnungseigentümergemeinschaft im Allgemeinen auch nicht... stammt von 95.222.54.188, am 20.Juni 2020 umd 11:12? - das war die gleiche IP, aber nicht du? Yotwen (Diskussion) 17:24, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du mehrere, weil du von "uns" schreibst? Auch bzgl. Wohneigentum warst du (wie bei "Teileigentum") oben der einzige, der es erwähnt hatte. Ich hingegen habe es entgegen deiner Behauptung nie erwähnt. Was du oben anscheinend mit "Wohneigentum" gemeint hattest, war Wohnungseigentum (Deutschland). Und darunter fällt auch Wohnungseigentum (Deutschland)#Gemeinschaftseigentum. Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag von der Wohnungseigentümergemeinschaft als Beispiel. Das Mitglied in der Wohnungseigentümergemeinschaft hat auch nicht die vollen Rechte eines Alleineigentümers. Trotzdem ist er Miteigentümer. Ist halt nun mal so in vielen Gemeinschaften, dass nicht jeder die vollen Rechte eingeräumt bekommen kann, weil sonst im Gegenzug die Rechte der anderen zu sehr eingeschränkt würden. --95.222.54.188 15:14, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, wenn das alles nichts miteinander zu tun hat, warum erwähnst du dann das Wohneigentum? Dort ist der Teileigentümer definiert. Mein Vorredner erklärt den Aktionär zum Eigentümer der AG. Ist er wohl nicht, denn er hat weder die vollen Rechte eines Eigentümers noch die Pflichten. Also was willst du uns erklären? (Mal abgesehen davon, dass du genervt scheinst.) Yotwen (Diskussion) 17:59, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Theoretisch ist man wohl Miteigentümer. Praktisch hat man aber nichts zu melden und ist in einer unwünschbaren Position. Volles Risiko bei voller Intransparenz. Man ist de-fakto sogar schlechtergestellt als anderere Marktteilnehmer und Analysten, die keine Papiere besitzen. Eingetragen ist man bei den üblichen Handelsplätzen auch nur auf (kostenpflichten) Wunsch. Die Gesellschaften werden von den paar Ankeraktionären beherrscht oder dem Ankeraktionär. Goonbauds (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.188 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Bei einem steigenden/fallenden Börsenkurs, da gewinnt/verliert das Unternehmen selbst freilich keine liquiden Mittel, stattdessen steigt/fällt das Vermögen der Aktionäre. Jetzt ist es so, diese Vorstellung, eine AG sei komplett im Streubesitz, große Aktionäre wie Pensionsfonds haben höchstens wenige Prozent Aktienanteil. Vielmehr ist es so dass einen, vllt. auch mehrere Großaktionäre (meist der oder die Gründer) gibt, die allein oder zusammen mehr als die Hälfte der Anteile haben und die restlichen Kleinaktionäre, die seit dem IPO Aktien gekauft haben. Letztere haben meist auch kein Interesse, aktiv an der Geschäftspolitik mitzuwirken, sondern wollen eben ihre Dividenden oder steigende Kurse (Rentner, die ein paar Aktien kaufen und sich quasi als Hobby, durch die Aktionärsversammlungen trollen, bestimmen nicht betriebliche Entscheidungen). Wenn jetzt nach einem Industrieskandal zahlreiche Aktionäre ihre Aktien verkaufen und der Kurs fällt, dann ist das für die Großaktionäre schon bitter.--Antemister (Diskussion) 10:49, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Was die Unternehmen davon haben? Eine Menge Pflichten. Die Börsennotierung ist ein Komplettpaket, wobei die Pflichten u.a. davon abhängen, an welcher Börse bzw. an welchem Markt eine Aktie notiert ist. Deshalb gehen in der Regel nur solche Unternehmen an die Börse, die sich bei Bedarf auch in Zukunft neues Kapital über die Börse beschaffen wollen. Wenn nur einmal frisches Geld benötigt wird, ist es oft einfacher und billiger, einen Investor zu suchen (z.B. über eine Investmentbank oder spezialisierte Corporate Finance-Beratungsgesellschaften). Bei einer Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen frisches Geld zu. (Und je besser ein Unternehmen wirtschaftet bzw. je besser sich eine Investition ins Unternehmen gelohnt hat, desto einfacher ist es, die Aktionäre für eine Kapitalerhöhung zu begeistern.) Bei einem Börsengang, bei dem nur bestehende Aktien eines Altgesellschafters verteilt werden, fließt wiederum kein frisches Geld ins Unternehmen. Damit hat die AG keine Vorteile, aber die Pflichten wie öffentliche Berichterstattung (Jahresabschluss, Quartalsberichte usw.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht der überflüssigste Kommentar hier an @Dioskorides: Ich schreibe immer Chikago und Schanghai! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:19, 25. Jun. 2020 (CEST)
Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam
Ich möchte bitte wissen sind das alles Öffentliche geschützte Grünanlagen und Parks in Potsdam:
Botanischer Garten, Gutspark von Groß Glienicke, Foerster-Garten, Freundschaftsinsel, Neuer Garten, Neuer Lustgarten, Nuthepark, Park Babelsberg, Park Sanssouci, Volkspark Potsdam, Birkenwäldchen, Bornimer Feldflur, Heineholz und Fahrländer See, Hundeauslaufwiese am Park, Katharinenholz und Düstere Teiche, Meisenwäldchen, Ravensberge und Forst Potsdam, Reiherberg Golm, Sacrower See und Königswald, Schlaatzer Welle, Schlosspark Marquardt, Telegrafenberg, Uferpark an der Havel, Waldstadt I Grünzüge, Wildpark.
Wie werden die öffentlichen geschützten Grünanlagen und Parks gekennzeichnet? So werden die Grünanlagen in Berlin gekennzeichnet. Gibt es eine Webseite wo alle Grünanlagen und Parks stehen? Außerhalb der Webseite www.potsdam.de. --कार (Diskussion) 21:00, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Spannendes Thema (zumal in Berlin das Schild und seine Bedeutung wenige kennen, jedoch auch in den Grunflächenämtern der Bezirke unterschiedlich gehandhabt wird (bspw. Fahrradbenutzung). Im Vergleich zu Potsdam scheint es in Potsdam keine Unterscheidung in Grünflächen und schützenswerte Grünflächen zu geben, so dass in Potsdam für jede Grünfläche (woran erkennbar?) die Grünflächensatzung gilt?--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn in Berlin eine Grünanlage oder Park anfängt, steht immer ein Schild, das man weiß hier fängt eine Grünanlage an aber nur wenn es sich um eine geschützte Grünanlage oder Park handelt. Hier ein Bild wie ich das meine. Sowas meine ich muss es für Potsdamer Grünanlagen oder Parks auch gegeben, oder? --कार (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ich sehe solche Schilder zum ersten Mal. Gibt es die überhaupt woanders als in Berlin? --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Vgl. dazu Geschützte Grünanlage.--Meloe (Diskussion) 09:08, 23. Jun. 2020 (CEST)
- So sagte/fragte ich, ist geschützte Grünanlage eine Berliner Besonderheit und macht dann Potsdam keine Unterscheidungen und es gilt immer die Grünflächensatzung‽--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist eine Berliner Besonderheit, weil es in Berlin gesetzlich geregelt ist. In Potsdam sind die Regelungen zu den Grünanlagen, wie fast überall sonst in D, per Ortsrecht der Kommune selbst festgelegt. Das Schild gibt es ausschließlich in Berlin (Hamburg hat noch etwas ähnliches).--Meloe (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Gibt es nicht eine Liste wo alle öffentlichen Grünanlagen und Parks in und um Potsdam aufgelistet ist? Für Berlin gibt es sowas: Sehe hier. --कार (Diskussion) 11:09, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist eine Berliner Besonderheit, weil es in Berlin gesetzlich geregelt ist. In Potsdam sind die Regelungen zu den Grünanlagen, wie fast überall sonst in D, per Ortsrecht der Kommune selbst festgelegt. Das Schild gibt es ausschließlich in Berlin (Hamburg hat noch etwas ähnliches).--Meloe (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
- So sagte/fragte ich, ist geschützte Grünanlage eine Berliner Besonderheit und macht dann Potsdam keine Unterscheidungen und es gilt immer die Grünflächensatzung‽--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Vgl. dazu Geschützte Grünanlage.--Meloe (Diskussion) 09:08, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich sehe solche Schilder zum ersten Mal. Gibt es die überhaupt woanders als in Berlin? --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn in Berlin eine Grünanlage oder Park anfängt, steht immer ein Schild, das man weiß hier fängt eine Grünanlage an aber nur wenn es sich um eine geschützte Grünanlage oder Park handelt. Hier ein Bild wie ich das meine. Sowas meine ich muss es für Potsdamer Grünanlagen oder Parks auch gegeben, oder? --कार (Diskussion) 19:57, 22. Jun. 2020 (CEST)
--- Hallo Benutzer:Auto1234: Gib mal folgenden Link
in Google ein, da erscheinen etliche Beiträge zu der Fragestellung konkret zur Situation in Potsdam. Zusammentragen musst du das aber schon selbst.- Ich bin allerdings etwas verwundert, dass du nicht erst das Park-Projekt in Berlin weiter bearbeitest, nicht einmal Marzahn-Hellersdorf ist fertig. Ich rate dir deshalb, Potsdam erst anschließend zu beginnen. - Und noch was: Das gezeigte Grünanlagenschild gilt laut WP Geschützte Grünanlage nicht in Potsdam. Gruß 44pinguine☕ 20:03, 25. Jun. 2020 (CEST)
Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?
Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Folding@home gegen Corona, irgendwelche KI-Anwendungen, Videorendering, BOINC,… --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
- „Erhebliche Rechenleistung“ ist auch bei FEM-Analysen gefragt. --91.47.24.229 15:03, 15. Jun. 2020 (CEST)
- @Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
- @IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
- --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Chiron McAnndra: Bei Folding@home braucht niemand ein Studium, einfach installieren. Mehr nicht. Es gibt dann eine Web-Control zur Konfiguration: https://client.foldingathome.org/. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- SETI. --178.4.176.97 23:44, 17. Jun. 2020 (CEST)
- SETI@home wurde vor ein paar Monaten eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Na und? --84.58.126.194 15:11, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Eine Nutzung im Sinne des Fragstellers entfällt dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Wikipedia ist SETI@home noch aktiv. Unsere Liste der Projekte verteilten Rechnens enthält weitere Vorschläge. --188.107.204.173 18:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Wikipedia ist SETI@home zwar aktiv, wurde aber mit 31. März 2020 eingestellt :-) --TheRunnerUp 19:16, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wie das? --188.107.204.173 22:35, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Du kannst Dein aktuelles Datenpaket noch zu Ende rechnen, aber bekommst keine neuen mehr. Dein aktuelles Datenpaket ist Dein letztes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich also unendlich langsam rechne, bleibt SETI@home unendlich lange aktiv? --188.107.13.254 02:12, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Nein. Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich also unendlich langsam rechne, bleibt SETI@home unendlich lange aktiv? --188.107.13.254 02:12, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Du kannst Dein aktuelles Datenpaket noch zu Ende rechnen, aber bekommst keine neuen mehr. Dein aktuelles Datenpaket ist Dein letztes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Wie das? --188.107.204.173 22:35, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Wikipedia ist SETI@home zwar aktiv, wurde aber mit 31. März 2020 eingestellt :-) --TheRunnerUp 19:16, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Wikipedia ist SETI@home noch aktiv. Unsere Liste der Projekte verteilten Rechnens enthält weitere Vorschläge. --188.107.204.173 18:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Eine Nutzung im Sinne des Fragstellers entfällt dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Na und? --84.58.126.194 15:11, 21. Jun. 2020 (CEST)
- SETI@home wurde vor ein paar Monaten eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
Warum heißt es Seitenschneider? Welche Seiten werden damit geschnitten? 188.103.229.44 14:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Es werden keine Seiten geschnitten, s. Zitronenfalter, sondern die Seite des Instruments ist die Schneide bzw. die Schneide ist seitlich angeordnet, wie WP so schön sagt, s. Seitenschneider. 2003:F5:6F10:BA00:115B:AA3E:AD17:7750 22:02, 21. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Weil es nicht Seiten- sondern Saitenschneider heißt. Z.B. Gitarrensaiten und andere Saiten von Zupfinstrumenten. Grüßle, NobbiP Diskussion 14:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Und was macht man eigentlich mit einem Stirnfräser? --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Der ist für Knallköppe.
- Und was macht man eigentlich mit einem Stirnfräser? --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2020 (CEST)
Es werden mit dem Werkzeug immer nur Saiten geschnitten, Draht, der eben Saite heißt. Nie Seiten. Welche Seiten denn? 188.103.229.44 14:41, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Die Namensherkunft wird schon im Zweiten Satz des Artikels Seitenschneider erklärt. Der Name hat nichts mit Saite zu tun, sondern kommt von der Anordnung der Schneide. --Bobo11 (Diskussion) 14:46, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist unbelegte Theoriefindung. Auf englisch heißt das Teil übrigens piano wire cutter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)
Hier ein bisschen mehr zum Saitenschneider. --87.147.187.80 15:07, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Mit der jüngsten Quelle aus dem Jahr 2012. Lueger 1904: "Flachzange mit Seitenschneider". Diskussion:Seitenschneider#Saiten/ Seitenschneider: Von Akapuma wurden 2011 VDE-und DIN-Normen durchsucht: Er fand nur Seitenschneider, kein Saitenschneider. Wenn es eine Umdeutung gab, sieht dies eher nach einer jüngeren von Seitenschneider zu Saitenschneider aus. 91.54.41.174 15:29, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Umgekehrt, s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)
- So´n Quatsch :). In welchem Zusammenhang, außer im musikalischen, heißen dünne Drähte "Saiten"? Auch der englische Name ist "wire cutter" oder "side cutter" [21]. Moglicherweise mag es spezielle Seitenschneider für den Musikgerätebau geben, die dann als "Saitenschneider" verkauft werden. --Optimum (Diskussion) 16:25, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Bei den Saitenwürstchen brauch ich keine Zange, die beiß ich durch.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 16:38, 21. Jun. 2020 (CEST)
- So´n Quatsch :). In welchem Zusammenhang, außer im musikalischen, heißen dünne Drähte "Saiten"? Auch der englische Name ist "wire cutter" oder "side cutter" [21]. Moglicherweise mag es spezielle Seitenschneider für den Musikgerätebau geben, die dann als "Saitenschneider" verkauft werden. --Optimum (Diskussion) 16:25, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Umgekehrt, s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 21. Jun. 2020 (CEST)
Streich- und Zupfinstrumente sind mit Saiten bespannt. Die wurden früher ausschließlich aus Saiten = Därme hergestellt. Die Schwaben essen „Seidewürscht“, die nicht aus Seide sind, sondern richtig Saitenwürste heißen, obwohl sie beim Räuchern auf der Stange zur Seite hängen. Korrekt ist, dass das Brät in Därme = Saiten gefüllt wird. Inzwischen verwendet man als Saiten nicht nur Darmsaiten, sondern billigeren und stabileren Draht oder Plastikfäden. Manche Saitenwürste schmecken auch schon nach Ersatzmaterial. Die werden mit dem Messer zerteilt und das ist auch kein Saitenschneider.--Klaus-Peter (auf und davon) 16:49, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Deshalb haißt mein Knipex im Werkzeugkasten auch Drahtschnaeider. Die Würschtle kann ich damit nicht schnaiden.--2003:E8:3736:8E00:F0FD:90E:4F33:1EF 17:22, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Also „Seidewürscht“ sind mir im Schwäbischen nirgends begegnet. „ßoidawerschdla“, darüber ließe sich reden. --Kreuzschnabel 11:14, 22. Jun. 2020 (CEST)
Es ist immer wieder krass zu sehen, wie die sich hier bei ganz normalen Fragen in die Wolle kriegen. Ich gehe jede Wette ein, zwei Bildschirmmeter später wird einer entdeckt, "der schlimmer ist als Hitler".--188.103.229.44 17:56, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das wird so und VMs und CU-Anträge brodelt da auch noch einer -ja der- zusammen.--2003:E8:3736:8E00:8D90:273A:38D0:1C7C 18:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt auch den Mittenschneider und den Vornschneider und deshalb analog dazu auch den Seitenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 21. Jun. 2020 (CEST)
Einschlägige Hersteller nennen das Ding Seitenschneider https://www.knipex.de/kraft-seitenschneider?v=12505&sku=7406160 , https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/zangen-scheren/seitenschneider , https://www.gedore.com/de-de/produkte/zangen/seiten--vornschneider/8314-seitenschneider-schwedisches-modell/8314-160-jc---6743380 , https://www.real.de/product/62060741/ Das Beantwortet zwar nicht die Frage, warum das Ding so heitßt, wohl aber dass es so heißt. Die Frage sollte mal an einen Werkzeugmacher gestellt werden, aber die Theorie mit den Schneidseiten leuchtet mir ein. --Elrond (Diskussion) 17:12, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Mir ist natürlich auch Messschieber <--> Schieblehre und Schraubenzieher <--> Schraubendreher bekannt! --Elrond (Diskussion) 10:59, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Das Werkzeug heißt Seitenschneider. Nun meine TF, da hier ja schon so viele herumschwirren: Das ist auch nicht durch angeblich richtiges Saitenschneider verdrängt worden, denn der Unterschied Saite/Seite ist erst durch Grammatiker im 17. Jh. gefällt worden, man vgl. Adelung, darin findet man Saitenhalter, Saiteninstrument, Saitenspieler - alles bezieht sich auf Saite, wogegen er z. B. den Seitenhobel ("bey den Büchsenschäftern, womit sie die Kante der Rinne abstoßen, worin das Rohr zu liegen kommt") stellt (man vgl. auch "Die Seitenschiene, plur. die -n, eine Schiene an der Seite eines Dinges; z. B. die eiserne Schiene an der Seite des Pflughauptes" usw.). Schaut man sich nun die Belege an, dann hieß der Seitenschneider schon im 19. Jh. Seitenschneider und gerade nicht Saitenschneider. Ab irgend einem früheren Zeitpunkt müßten sich aber viele Belege für die "richtige" Schreibung "Saitenschneider" finden lassen. Die gibt es aber nicht. Da schon Adelung streng zwischen Seite und Saite scheidet, ist die Schreibung also nicht durch volksetymologische Deutung verändert worden, vielmehr scheint sie vorzuliegen, wenn man das heute mit Saite zu verbinden sucht, denn Saite meint nicht einfach Draht, sondern im speziellen "eine aus darm- oder metallfäden gedrehte schnur, die auf eine laute, harfe, zither, geige oder anderes saiteninstrument gespannt, klangwirkung hat", daneben die "sehne einer armbrust" (Grimm, Dt. Wb.), daraus entwickelten sich übertragene Bedeutungen (andere Saiten aufziehen). Im "vollständigen Lexicon der Waarenkunde in allen ihren Zweigen" (Bd. 1, 4. Aufl. 1839) ist aber zu lesen: "Zangen verschiedener Gattung, als: Ringzangen; Vor- oder Seitenschneider; feine Nagelzangen; feine Uhrmacherzangen". Offenbar ist also kein Saite gemeint, sondern eine nähere lokale Bestimmung, da eben auch der Vorschneider in diesem Zusammenhang genannt wird. Das läßt sich auch am Buch "Preise für den Maschinenbau. Ein Handbuch für Techniker und Gewerbtreibende [...]" von 1879 nachvollziehen, auch darin heißt es auf S. 97: "Vorschneider- oder Seitenschneider-Zangen".--IP-Los (Diskussion) 16:05, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Bilder dazu: Mittenschneider, Vornschneider und Seitenschneider So wird der Name m.E. sinnvoll. --Elrond (Diskussion) 17:16, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ein entscheidender Hinweis wurde am 21.06. um 15:07 in diesen Abschnitt eingetragen. Wie so oft im Bereich Technik wurde dieser nur von wenigen verstanden. Die Mehrheit „stellt in Frage“ oder macht sich lustig. Ein Verhalten dass „in ist“: Trifft man doch selbst in akademischen Kreisen immer seltener gebildete Ansprechpartner die von der Sache von der sie reden, auch was verstehen. Stattdessen „erachten“ sie und erklären Unbekanntes in Sichtweite des eigenen Tellerrandes. Dessen Radius ist im Vergleich zur Welt sehr (!) klein, es kommt nichts Bedeutendes dabei heraus. Gleichzeitig so zu tun als hätte es Vergangenes nicht gegeben ist im hiesigen Projekt fehl am Platz, weil nicht enzyklopädisch. --87.147.187.80 01:27, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Hm. Ich habe versucht, dort mit dem Hauptvertreter der ai-Variante zu diskutieren, weil ich "Saitenschneider" auf Rechtschreibschwäche und Theoriefindung zurückführe. Das Ergebnis der Diskussion, auch auf Wiktionary mit der gleichen Person, ist eher ernüchternd und endet – zugespitzt – in der Haltung: Weil wir beschlossen haben dass es richtig ist, ist es richtig. --2.206.111.221 13:32, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Wiktionary-Artikel sind keine gültigen Belege (Wikipedia ist keine Quelle). Davon abgesehen, belegt der Artikel allenfalls, dass die Schreibung „Saitenschneider“ immerhin so verbreitet ist, dass man darüber diskutieren könnte, ob es sich um schlichte Falschschreibung oder eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handelt. Keinesfalls belegt er, das „Saitenschneider“ die „richtige“ oder „korrekte“ Schreibweise ist. Um das zu klären, schaut man nicht ins Wiktionary, sondern in den Duden, und da steht „Seitenschneider“ und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 13:19, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Hm. Wir stimmen in vielen Punkten überein. Aber dann will ich es in einer Sache doch noch genauer wissen: Auf welchen Fakten beruht dein Gedanke, dass die Schreibung „Saitenschneider“ so verbreitet ist, dass es sich möglicherweise um eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handeln könnte? Ich käme allein auf der Basis der vorgelegten Fundstellen nicht zu dieser Schlussfolgerung. Umso mehr als (bei allen Vorbehalten zu dieser Methode) die Suche mit dem Ngram-Viewer diesen Gedanken nicht stützt. Darüber hinaus lese ich von dem geschätzten Kollegen IP-Los, dass er keine Belege für die Schreibung „Saitenschneider“ findet. Ich nehme zwar wahr, dass Amazon bei der Suche nach „Saitenschneider“ dann Seitenschneider (mit der korrekten Schreibweise) anbietet, aber hier würde ich als Grund auch nicht den Gebrauch einer alternative Schreibweise sondern die Erwartung von Falschschreibungen unterstellen und dass dieser Mangel vorbeugend mit einer entsprechenden Weiterleitung ausgeglichen wird. Und bei der Musikgruppe Saitenschneider gehe ich eher von einem Wortspiel bezogen auf ihre Saiteninstrumente aus, also einer bewußt gesetzten Falschschreibung. Lässt sich denn die Formulierung „häufiger vorkommende alternative Schreibweise“ genauer quantifizieren? Wieviel ist denn „häufiger vorkommend“ und wann ist es so viel, dass dann auch von einer „alternativen Schreibweise“ gesprochen werden kann, dass man also – wahlweise (das impliziert ja „alternative“) – die eine oder andere Form nach eigenem Gusto benutzen kann? Verstehe meinen Einwand jetzt bitte nicht provokant oder kleinlich. Ein Hauptargument der Vertreter von „Saitenschneider“ ist ja der Verweis auf vorgeblich volksetymologische Prozesse. Nun wird im Volk auch vielfach einfach nur falsch geschrieben. Dass eine Falschschreibung sich zu einer alternativen Schreibweise wandelt (was grundsätzlich denkbar ist, sicher gibt es schöne Beispiele dafür) bedarf imho einer Quantifizierung. Bisher habe ich argumentiert, dass man von Volksetymologie erst sprechen könne, wenn ein Phänomen von der Sprachforschung wahrgenommen wird, wenn wir uns also auf entsprechende Belegstellen beziehen können. Wenn dir die Option einer vorkommenden alternativen Schreibweise denkbar und möglicherweise diskutabel erscheint hast du sicher eine Haltung dazu aufgrund einer Kenntnis über die Verbreitung von „Saitenschneider“, die mir bisher nicht zugänglich ist. --2.206.111.221 17:27, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist völlig sinnlos, dir eine sachliche Antwort zu geben, solange du die Belege (oder auch sogenannte Quellen) ausblendest, welche nicht deine Sichtweise unterstützen. Auf der von dir selbst genannten Besprechungsseite (also unter Diskussion:Saitenschneider) hast du selbst die Besprechung schon beendet. Meinst du nun, hier weiter deine sehr einseitige Sicht der Dinge bestätigt zu bekommen? -- 77.13.123.216 18:23, 26. Jun. 2020 (CEST)
- @77.13.123.216: Den ersten Satz deines Beitrags darfst du gerne auf dich selbst beziehen. @2.206.111.221: Ich hatte oben nur geschrieben, dass man darüber diskutieren könnte (was wir hier ja gerade tun), ohne in dieser Diskussion Stellung zu beziehen. Das hole ich hier aber gerne nach: Ich bin ebenso wie du der Meinung, dass „Saitenschneider“ eine auf Missverständnis beruhende Falschschreibung ist. --Jossi (Diskussion) 18:57, 26. Jun. 2020 (CEST)
- @77.13.123.216 Hm. Auch wenn ich es noch nicht völlig überblicke bist du offenbar ein man in mission in Fragen der Rechtschreibung („wobei die Aussprache, welche meiner Ansicht nach jedoch üblicherweise (in der Verständigung mit Mitmenschen) um WELTEN wichtiger ist, aber dummerweise vernachlässigt wird.“). So darf man selbstverständlich argumentieren, aber du agierst in gleicher Sache ohne Transparenz mit mindestens vier Mehrfachaccounts als:
- Udo T. seit 7. Oktober 2004 [22] Dieser Account auch seit 19. April 2015 auf Wiktionary: [23], mittlerweile angesichts deiner Mission für mich unverständlicherweise administrativ.
- Gehirnakrobat am 7. Januar 2007 [24]
- X6pK8wp seit 8. Februar 2018 [25] (siehe auch [26]
- Wortschätzchen seit 21. Oktober 2018 [27]
- sowie mit IP-Beiträgen, wobei 77.191.xxx als gleicher Absender transparent ist, die IPs aber nicht ihre Identität mit den de.wp-Accounts offenlegen:
- Auch wenn du seit 16 Jahren aktiv bist geht es nicht an, dass du in der gleichen Sache ohne entsprechende Transparenz mit mehreren Accounts auftrittst. Das ist im Diskurs das Vortäuschen einer breiteren Vertretung einer Position und es ist eine Täuschung der Diskussionspartner und das ist arglistig und inakzeptabel. Lass es bitte sein. --2.206.111.221 13:05, 27. Jun. 2020 (CEST) erg. --2.206.111.221 19:08, 27. Jun. 2020 (CEST) Nachsatz: Wenn du nach 16 Jahren Mitarbeit – und das signalisiert deine Mehrfachaccount-Praxis – den Respekt von anderen Positionen und anderen Diskutanten nicht entwickelt hast oder (auch das wäre in de.wp nicht überraschend) verloren hast, dann erscheint mir das als eine tragische Situation, die aber mitnichten ein solches Verhalten rechtfertigt. --2.206.111.221 02:38, 28. Jun. 2020 (CEST)
- @77.13.123.216 Hm. Auch wenn ich es noch nicht völlig überblicke bist du offenbar ein man in mission in Fragen der Rechtschreibung („wobei die Aussprache, welche meiner Ansicht nach jedoch üblicherweise (in der Verständigung mit Mitmenschen) um WELTEN wichtiger ist, aber dummerweise vernachlässigt wird.“). So darf man selbstverständlich argumentieren, aber du agierst in gleicher Sache ohne Transparenz mit mindestens vier Mehrfachaccounts als:
- Hm. Wir stimmen in vielen Punkten überein. Aber dann will ich es in einer Sache doch noch genauer wissen: Auf welchen Fakten beruht dein Gedanke, dass die Schreibung „Saitenschneider“ so verbreitet ist, dass es sich möglicherweise um eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handeln könnte? Ich käme allein auf der Basis der vorgelegten Fundstellen nicht zu dieser Schlussfolgerung. Umso mehr als (bei allen Vorbehalten zu dieser Methode) die Suche mit dem Ngram-Viewer diesen Gedanken nicht stützt. Darüber hinaus lese ich von dem geschätzten Kollegen IP-Los, dass er keine Belege für die Schreibung „Saitenschneider“ findet. Ich nehme zwar wahr, dass Amazon bei der Suche nach „Saitenschneider“ dann Seitenschneider (mit der korrekten Schreibweise) anbietet, aber hier würde ich als Grund auch nicht den Gebrauch einer alternative Schreibweise sondern die Erwartung von Falschschreibungen unterstellen und dass dieser Mangel vorbeugend mit einer entsprechenden Weiterleitung ausgeglichen wird. Und bei der Musikgruppe Saitenschneider gehe ich eher von einem Wortspiel bezogen auf ihre Saiteninstrumente aus, also einer bewußt gesetzten Falschschreibung. Lässt sich denn die Formulierung „häufiger vorkommende alternative Schreibweise“ genauer quantifizieren? Wieviel ist denn „häufiger vorkommend“ und wann ist es so viel, dass dann auch von einer „alternativen Schreibweise“ gesprochen werden kann, dass man also – wahlweise (das impliziert ja „alternative“) – die eine oder andere Form nach eigenem Gusto benutzen kann? Verstehe meinen Einwand jetzt bitte nicht provokant oder kleinlich. Ein Hauptargument der Vertreter von „Saitenschneider“ ist ja der Verweis auf vorgeblich volksetymologische Prozesse. Nun wird im Volk auch vielfach einfach nur falsch geschrieben. Dass eine Falschschreibung sich zu einer alternativen Schreibweise wandelt (was grundsätzlich denkbar ist, sicher gibt es schöne Beispiele dafür) bedarf imho einer Quantifizierung. Bisher habe ich argumentiert, dass man von Volksetymologie erst sprechen könne, wenn ein Phänomen von der Sprachforschung wahrgenommen wird, wenn wir uns also auf entsprechende Belegstellen beziehen können. Wenn dir die Option einer vorkommenden alternativen Schreibweise denkbar und möglicherweise diskutabel erscheint hast du sicher eine Haltung dazu aufgrund einer Kenntnis über die Verbreitung von „Saitenschneider“, die mir bisher nicht zugänglich ist. --2.206.111.221 17:27, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Wiktionary-Artikel sind keine gültigen Belege (Wikipedia ist keine Quelle). Davon abgesehen, belegt der Artikel allenfalls, dass die Schreibung „Saitenschneider“ immerhin so verbreitet ist, dass man darüber diskutieren könnte, ob es sich um schlichte Falschschreibung oder eine häufiger vorkommende alternative Schreibweise handelt. Keinesfalls belegt er, das „Saitenschneider“ die „richtige“ oder „korrekte“ Schreibweise ist. Um das zu klären, schaut man nicht ins Wiktionary, sondern in den Duden, und da steht „Seitenschneider“ und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 13:19, 26. Jun. 2020 (CEST)
Als nächstes kommen wahrscheinlich die Fragen, wie man ein Konto auf einer Hobelbank eröffnet, und welche Nähmaschine für Wasserstoff am besten geeignet ist. --Andif1 (Diskussion) 08:56, 28. Jun. 2020 (CEST)