Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 51

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Bundewahlrecht Änderung

Das Bundeswahlrecht wurde im November geändert so das in großen Teilen Onlineabstimmungen möglich sind. Wo finde ich denn diesen Gesetzestext mit genau dieser Änderung? --91.229.169.120 09:49, 14. Dez. 2020 (CET)

Spuckt jede Suchmaschine mit "Wahlrecht" "deutschland" "gesetz" aus: hier - Yotwen (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: seufz. Yotwen (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2020 (CET)
Ich suche die Änderung nicht das gesamte Wahlrecht. :) --91.229.169.120 10:11, 14. Dez. 2020 (CET)
Die Änderung findet man im Bundesgesetzblatt: Fünfundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Zu Onlineabstimmungen wurde allerdings nichts beschlossen. @Yotwen: Aus Deinem Link sind die Änderungen doch gar nicht ersichtlich. Bei solchen Schnellschüssen ist es Dir wohl wichtiger, hier schnell ein erledigt zu setzen als ein bisschen zu googlen. --Hjaekel (Diskussion) 10:15, 14. Dez. 2020 (CET)
Du fragst nach …Gesetzestext mit genau dieser Änderung… gefragt. Und ich habe dir genau den Gesetzestext mit dieser Änderung auch geliefert. Du wolltest möglicherweise genau die geänderten Passagen. Genau danach hast du aber nicht gefragt. Beschwer dich also nicht, wenn du genau das bekommst, wonach du fragst. Yotwen (Diskussion) 10:44, 14. Dez. 2020 (CET)
+ 1. Wer zu bequem zum Selber-Googeln ist und freundlicherweise die Arbeit erledigt bekommt, sollte hier nicht noch mit Anspruchshaltungen auftreten. --Dioskorides (Diskussion) 10:52, 14. Dez. 2020 (CET)
Erle wieder rein. Die Vorgaben im Intro verlangen nicht ohne Grund eigene Bemühungen als Voraussetzung dafür, den kostenlosen Service der Auskunft genießen zu können. Für Pillepalle gibt es kostenpflichtige Auskunftdienste seitens der Telekomanbieter. --94.219.21.81 18:57, 14. Dez. 2020 (CET)

Impfzentren

In der Presse findet man immer mehr Referenzen, dass die Impfzentren für Corana fertig und bereit zum Impfen sind - wenn sie denn Vaccine hätten. Und mich wundert das. Man könnte doch mit Grippeimpfstoff die Straße wunderbar testen, die Abläufe trainieren, Schwachstellen identifizieren und ausmerzen. Meine Erfahrung in der Planung von Arbeitsabläufen lässt darauf schliessen, dass es immer hilfreich ist, wenn man solche Abläufe praktisch üben kann. Warum werden die Straßen also nicht mit einem bekannten Impfserum getestet? Yotwen (Diskussion) 20:36, 14. Dez. 2020 (CET)

Die Impfstraßen werden mit Placebo getestet. Das hat den Vorteil, dass die Komparsen auch mehrmals drankommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 14. Dez. 2020 (CET)
Kein Placebo, sondern leere Spritzen. --94.219.21.81 22:38, 14. Dez. 2020 (CET)
Na hoffentlich nicht. Ich würde mir nur ungern Luft in den Arm injizieren lassen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 05:23, 15. Dez. 2020 (CET)
Dafür müßte man erstmal eine Debatte über die Zuständigkeiten führen, die viel böses Blut erzeugen würde, was ziemlich dumm wäre, weil man die Hausärzte dringend als Kooprationspartner benötigt, die helfen, Risikopatienten zu ermitteln, Testungen zu leiten und gegen Covid-19 zu impfen. Jetzt ein Hickhack anzufangen, weil es vielleicht ganz nett wäre, mit echtem Grippeimpfstoff die Abläufe zu proben, anstatt mit luftgefüllten Spritzen, obwohl das gar nicht notwendig ist, wäre in jeder Hinsicht kontraproduktiv. Bei den Testungen geht es auch nicht darum, das Spritzen zu lernen, sondern darum, zeitliche Abläufe einzuüben und so Planungssicherheit zu erlangen. Hinzu kommte, daß man für echte Impfungen echte Patienten bräuchte, was organisatorisch ein riesen Aufwand wäre. Kurz gesagt: Ganz schlechte Idee. --94.219.21.81 22:38, 14. Dez. 2020 (CET)
Kriegen die Testpersonen dann alle eine Luftembolie verpasst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Dez. 2020 (CET)
Nein, da wird selbstverständlich gar nichts injiziert, sondern nur in die Lust gepustet, ein „So-tun-als-ob-Spiel“. Impfstoff wird grundsätzlich nicht intravenös injiziert, weil das mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock führen würde. Der Covid-19 Impfstoff von Biontech wird, wie die meisten Impfstoffe, intramuskulär injiziert. Würde man Luft intramuskulär spritzen, würde das am ehesten zu einem Emphysem führen, schlimmstenfalls eine Drucknekrose. Von einer Luftembolie ist man bei den Testläufen so weit entfernt wie nur was. --94.219.21.81 02:20, 15. Dez. 2020 (CET)
Quetsch - Nein, da wird selbstverständlich gar nichts injiziert, sondern nur in die Lust gepustet, ein „So-tun-als-ob-Spiel“.. Wo hast Du denn das erfahren? Da wird nur in die Luft gepustet, also vielleicht nicht mal in die Haut gestochen, und die Patienten sollen trotzdem nicht wissen, ob sie Placebo oder richtiges Impfserum bekommen? Schauen wir lieber mal bei den Fachleuten. Hier beim NIH zum Beispiel: [1] - participants are randomized to receive either the vaccine under investigation or a placebo (i.e. an inert substance, such as a saline injection). Anders ginge es auch nicht, ansonsten wäre das wie Blinde-Kuh-Spielen mit durchsichtiger Augenbinde. -- 79.91.113.116 12:01, 15. Dez. 2020 (CET)
Wir reden gerade nicht von den Tests, die der Impfstoff durchlaufen muss, sondern von den Probeläufen, bei denen die Abläufe bei den Impfzentren eingeübt wird. --Digamma (Diskussion) 22:18, 15. Dez. 2020 (CET)
:)
Die Idee war eigentlich, dass man mit Grippeimpfstoff bei jedem Übungsdurchlauf "normale Menschen" zum Abstechen bekäme und damit auch eine realistische Vorstellung von den zeitlichen Abläufen, einschließlich Missverständnissen usw. Niemand hätte "Übung" im Durchlauf. Übung beschleunigt Abläufe im Arbeitsalltag so sehr, dass ein geübter Arbeiter einen Ablauf durchschnittlich doppelt so schnell absolviert wie ein ungeübter Arbeiter (gilt lt. REFA für "Arbeitspersonen vom 5ten bis zum 95ten Percentil"). Für die Kapazität einer solchen Impfstrasse macht das einen riesigen Unterschied. Sie wird eigentlich nie mit geübten Menschen zu tun haben, aber der zeitliche Ablauf scheint mit genau solchen ermittelt zu werden. Es würde mich nicht verwundern, wenn die angestrebte Kapazität nicht erreicht würde, selbst, wenn das Übungsdefizit aufgrund der Gruppenarbeit nicht voll zu Buche schlagen würde. Yotwen (Diskussion) 01:35, 15. Dez. 2020 (CET) PS: Ggf. könnte man sogar verschiedene Möglichkeiten testen, mit denen der Ablauf verbessert werden kann (nach dem REFA-Prinzip der "Anpassung der Arbeit an den Menschen und des Menschen an die Arbeit". Das wird aber nur dann funktionieren, wenn man statistisch auswertbare Gruppen von Neulingen durch die Strasse schickt.
Das ist jetzt hoffentlich nicht Dein ernst. Glaubst Du, daß das irgenwelche Vollidioten organisieren, die sowas in der Art noch nie gemacht haben, oder was soll das hier bitte darstellen? Die Behauptungen über die angeblich "ungeübten" zu impfenden Personen ist sogar noch absurder, als wäre hierzulande noch nie jemand geimpft worden und auch noch nie jemand irgendwo abgefertigt worden. --94.219.21.81 02:20, 15. Dez. 2020 (CET)
Was genau meinst du mit "so was"? Ich habe nur einen nicht-repräsentativen Einblick aufgrund von Presseberichten, die von Journalisten auf der Basis ihrer Erfahrungen gemacht wurden. Worin sollen denn die "zu impfenden Personen" geübt sein? Wenn du den Vorgang auf das Stillhalten bei der Injektion reduzierst, dann hast du sicher Recht. Leider müssen diese "zu impfenden Personen" zu der Stelle transportiert werden, an der sie injiziert werden, und dann wieder fort. Welcher von deinen angeblich so erfahrenen Organisatoren hat schon einmal die komplette Besatzung eines Altenheims zu einem Zentrum transportiert, die "zu impfenden Personen" samt ihrer Gehilfen, Rollatoren und Rollstühlen in Gruppen eingeteilt, in die Warteschlangen geleitet, dort durch die Vorinfo usw. geschleust und am Ende wieder in den gleichen Bus abgeliefert, in dem sie ankamen? Das schafft die Bundeswehr mit jungen, sportlichen Männern und Frauen nicht ohne Störungen. (Und die hatten über 50 Jahre Zeit zum Üben.) Und deine Experten machen das "einfach mal so"? Yotwen (Diskussion) 03:12, 15. Dez. 2020 (CET) Ich kann nur hoffen, dass du nichts damit zu tun hattest.
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Neien, das müssen sie nicht! Ein solches Vorgehen wäre auch selten bescheuert. Wie ich hier schon mehrfach erklärt habe und man überall in den Medien erklärt bekommt, werden Heime von mobilen Impfteams besucht, um die Bewohner vorort zu impfen. Die allesamt in Bussen zu einem Impfzentrum zu karren, wäre reiner Wahnsinn und geradezu menschenverachtend, weil man die Bewohner dabei völlig grundlos hohen Risiken aussetzen und mindestens einigen von denen schwer schaden würde. Und ja, mit einer kleinen Kühlbox in die Heime fahren, das machen die einfach mal so. In die Impfzentren sollen nur mobile Personen eingeladen werden, die dort von Station zu Station geschickt werden. Das ist jetzt alles wirklich nicht so schwierig umzusetzen, sondern muß bloß sorgfältig geplant werden. --84.58.120.208 05:29, 15. Dez. 2020 (CET)
Ich habe reichlich Erfahrung mit Behörden-organisierten Events. Und keiner davon zeigte großes organisatorisches Geschick, Love Parade… Yotwen (Diskussion) 09:03, 15. Dez. 2020 (CET)
Seit wann war die Loveparade ein behördenorganisiertes Event? --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 15. Dez. 2020 (CET)
Wer hat das Sicherheitskonzept genehmigt? Yotwen (Diskussion) 10:13, 15. Dez. 2020 (CET)
Das macht jemand anderes als der Organisator. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 15. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das ist zwar nicht ganz so wirksam, weil die Absolventen den Kurs nach dem ersten Durchlauf schon kennen, aber es erklärt es. Yotwen (Diskussion) 21:10, 14. Dez. 2020 (CET)

Corona Ausgangssperre

Ich such mir den Wolf, find aber nichts dazu. Ich hab mich gefragt, was beim aktuellen Flickenteppich an Regelungen für das Durchreisen eines Gebiets mit Ausgangssperre gilt. Bspw. per Bundesstraße, die ja auch durch Ortschaften führt. Wenn ich aus einem Gebiet ohne abendliche Sperre in eins ohne abendliche Sperre fahre, muss ich dann alle dazwischenliegenden Regelungen kennen? Mein gesunder Menschenverstand ist sich recht sicher daß nicht, aber gibt es dazu irgendwas verbindliches? --Windharp (Diskussion) 21:25, 14. Dez. 2020 (CET)

Das Problem ist alt - strafbewehrte kommunale Satzungen oder Allgemeinverfügungen gibt es ja auch ohne Corona - und wird über § 11 (2) OwiG gelöst: Wenn Du nicht vermeiden konntest, die örtliche Regelung nicht zu kennen, bleibst Du sanktionsfrei. Ob Du es nicht vermeiden konntest, hängt von den konkreten Umständen ab, das entscheidet dann letztlich ein Richter. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:54, 14. Dez. 2020 (CET)
Nichts verbindliches, aber eine Tendenz: Wichtig ist anscheinend vor allem, was am Start-/Zielort gilt. Es wäre hochgradig kontraproduktiv (Superspreadinggefahr), würde man Autofahrer auf Fernstraßen rauswinken, um zu kontrollieren, ob die aus einem wichtigen Grund unterwegs sind. --94.219.21.81 23:04, 14. Dez. 2020 (CET)
Ja, diese umherfahrenden Superspreader sind eine riesige Gefahr, und Gefahren geht die Polizei heutzutage so gut aus dem Weg wie sie kann. Ausserdem haben sie nicht mal Zeit oder Lust ihren normalen Job zu machen und da wird es in Coronazeiten kaum der Fokus sein den fliessenden Verkehr auf Corona- oder sonstwas-Sünder zu überwachen. Alle Hinweise ohne Gewähr. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:39, 14. Dez. 2020 (CET)
Findest Du das witzig, alles zu verdrehen und dümmliche Kommentare zum Pandemiegeschehen abzugeben? Falls Du meinst, es wären noch zu wenige gestorben: Das wird sich bald ändern. Diesen Winter werden wir den Höhepunkt der Pandemie erleben, in jeder Hisicht. --94.219.21.81 01:54, 15. Dez. 2020 (CET)
Es wäre hochgradig kontraproduktiv (Superspreadinggefahr), würde man Autofahrer auf Fernstraßen rauswinken, um zu kontrollieren, ob die aus einem wichtigen Grund unterwegs sind. Genau das wird aber gemacht! Siehe diesen Beitrag der Hessenschau, wo Autofahrer auf der Bundesstraße 45 rausgewunken werden. -- 37.201.118.241 23:46, 14. Dez. 2020 (CET)
Tsja. Wahrscheinlich ist es doch nicht so gefährlich und in Wahrheit viel angenehmer den fliessenden Verkehr zu kontrollieren, als sich mit Vandalen, Einbrechern, Drogenlieferanten und nächtlichen Streunern aller Art zu befassen. Überraschung. Kann aber auch sein dass der TV-Beitrag der Öffentlichkeit wirksam die Präsenz der Polizei vorspiegeln soll um deren nahezu totale Allabwesenheit zu kaschieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:19, 15. Dez. 2020 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Das ist hirnloser Aktionismus, noch dümmer, als der Schwachsinn mit dem Fiebermessen an den Landesgrenzen. Anstatt das zu kontrollieren, was wichtig ist, kontrolliert man das, was sich einfach kontrollieren läßt. Aus meiner Sicht ist sowas ein Eingeständnis absoluter Unfähigkeit, mit der Situation irgendwie sinnvoll umzugehen. --94.219.21.81 01:54, 15. Dez. 2020 (CET)
Damit so eine Massnahme wirkt, müssen die Bürger glauben, dass die Einhaltung überwacht wird. Das geht nur, wenn eine glaubwürdige Drohkulisse aufgebaut werden kann. Und genau diese Drohkulisse wird durch solche Polizeikontrollen fühl- und sichtbar. Betrachtet man die Kontrollen und Berichterstattung als Marketingmassnahme, dann ist sie ausgesprochen wirksam. Ohne Kontrollen würde ja auch niemand Geschwindigkeitsbeschränkungen ernst nehmen. Yotwen (Diskussion) 02:14, 15. Dez. 2020 (CET)
Quatsch. Es hat absolut gar keinen Einfluß auf das Pandemigeschehen, wenn jemand nachts in seinem Auto über eine Bundesstraße fährt. Darum ist es auch schwachsinnig, sowas zu kontrollieren. Das erkennt jeder sofort und darum hat das auch keinerlei Auswirkungen darauf, ob die Leute sich zum Partymachen o.ä. treffen. Solche Scheißaktionen ziehen den ganzen Lockdown ins Lächerliche, weil das ganz offensichtlich sinnlos ist. Der Vergleich mit Radarkontrollen paßt darum auch kein bißchen, denn da passen das Verbot, das damit verfolgte Ziel und die Kontrollmethode zusammen. --84.58.120.208 02:38, 15. Dez. 2020 (CET)
Stimmt. Es ist auch noch kein Fall bekannt, bei dem ein Sturz von einem Gebäude einen Menschen getötet hat. Die starben alle beim Aufschlag auf dem Boden… Yotwen (Diskussion) 03:13, 15. Dez. 2020 (CET)
Das Beispiel stützt Deine Argumentation ebensowenig, weil es da einen nachweisbaren Kausalzusammenhang gibt, was für die Autofahrerkontrollen eben gerade nicht gilt. --05:06, 15. Dez. 2020 (CET)
Beim Autofahren kommt es unweigerlich dazu, dass man irgendwo ankommt; so sicher wie der Aufschlag auf dem Boden. Und weil die Polizei Privatwohnungen am Start- und Zielpunkt nicht prüfen kann, prüft man halt das, was man prüfen kann. Und weil Bürger wissen, dass man sie irgendwo doch erwischen könnte, leben sie ein wenig verantwortungsvoller - außer ein paar Leuten, die Kausalität nicht verstehen (wollen?). Yotwen (Diskussion) 08:57, 15. Dez. 2020 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage läßt sich nicht beantworten. --84.58.120.208 02:38, 15. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ich lese das anders. Der Kollege Rudolph Buch hat die Frage nach 29 Minuten mit Verweis auf eine Rechtsgrundlage zufriedenstellend beantwortet, bevor dann das übliche Geplapper losging. --84.58.54.19 15:32, 15. Dez. 2020 (CET)

Größenwachstum von Künstlichen Neuronalen Netzwerken?

Gibt es Statistiken dazu, mit welcher Geschwindigkeit künstliche Neuronale Netzwerke wachsen? Folgen Sie auch Moores Gesetz? Wann ist ergo damit zu rechnen, dass ein KNN die Komplexität des menschlichen Gehirns erreicht? Konnte dazu leider nichts befriedigendes finden. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:44, 14. Dez. 2020 (CET)

Max Tegmark, Leben 3.0 -- Yotwen (Diskussion) 02:17, 15. Dez. 2020 (CET)

Gerichtsurteil

Was besteht bei Erledigung? https://ibb.co/BsS4FTg (nicht signierter Beitrag von 95.90.232.202 (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2020 (CET))

Schreiben vom 11.2.37 (abgekürzt). --Dioskorides (Diskussion) 19:57, 14. Dez. 2020 (CET)
Erledigung. --94.219.21.81 22:26, 14. Dez. 2020 (CET)

Liste der Baudenkmale in Wismar

Zur Abwechslung mal eine Lokalisierungsfrage ohne Fotos. In der Liste habe ich fast alle Koordinaten eingetragen. Bei zwei Gebäuden gelingt es mir aus der Ferne nicht: 1. Am Alten Hafen/Bürogebäude, Gehrkehaus; 2. Köppernitztal/Appartementhaus. Zu beiden Einträgen lassen sich spärliche Informationsfetzen im Netz finden, aber nicht die exakte Lage. Vielleicht gibt es hier ja einen hilfreichen Ortskundigen.

--Hinnerk11 (Diskussion) 23:54, 15. Dez. 2020 (CET)

In der Denkmalliste findet sich für beides die exakte Adresse. --Mhunk (Diskussion) 08:25, 16. Dez. 2020 (CET)
Danke--Hinnerk11 (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hinnerk11 (Diskussion) 11:13, 16. Dez. 2020 (CET)

Grousset, Sébastien: Dom Edmond Neveu, huitième abbé du monastère du Port du Salut (J. Maillard), Magisterarbeit, Universität Angers, 1994

In welcher Bibliothek findet man Grousset, Sébastien: Dom Edmond Neveu, huitième abbé du monastère du Port du Salut (J. Maillard), Magisterarbeit, Universität Angers, 1994? --77.87.228.71 09:55, 15. Dez. 2020 (CET)

Am ehesten wohl in Angers... Versuch mal, bei der dortigen Unibibliothek anzufragen (die Suchmaske hat allerdings kein Ergebnis geliefert). --Wrongfilter ... 10:15, 15. Dez. 2020 (CET)
Oder in Limoges? Er ist dort seit 10 Jahren Conseiller Principal d'Education am Collège Jeanne d'Arc/Limoges. Über Linkedin könntest du ihm eine Nachricht hinterlassen. Eine Anfrage nach 26 Jahren freut ihn sicherlich. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:35, 15. Dez. 2020 (CET)

Foto vom Electoral College

Warum gibt es bei DE und EN eigentlich kein Foto von dem Electoral College in den USA. Ist da Fotoverbot, oder warum gibt es da kein frei verfügbares Bild? Im Artikel lese ich das sich das Electoral College nie an einem einzigen Ort als ein gemeinsames Gremium zusammen setzt. Gibt es denn aber keine Fotos einer Versammlung des Electoral College in einem Bundesstaat? -- sk (Diskussion) 10:31, 15. Dez. 2020 (CET)

Nach ein paar Sekunden googeln findet sich z.B. hier ein Bild eines Electoral college. Wenn es bei Wikipedia kein derartiges Bild gibt, dann hat noch niemand eines unter eine wikipediakompatible Lizenz gestellt. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 15. Dez. 2020 (CET)
In dieser Kategorie sind ein paar Bilder. --Magnus (Diskussion) 11:24, 15. Dez. 2020 (CET)

Autobahnbau im Lockdown

Hallo, warum baut man jetzt nicht massiv an den Autobahnen? Wir haben doch Lockdown, da ist es die Chance, jetzt ohne Stau viele Autobahnen auf Vordermann zu bringen?--12:35, 14. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.136.160 (Diskussion) )

  1. fehlendes Geld
  2. fehlende Planung
  3. fehlende Koordinierung von Aktivitäten
  4. fehlende Genehmigungen
  5. fehlende Kapazitäten
Große Oranisationen leiden unter langen Entscheidungswegen, unklaren Verantwortlichkeiten, begrenzten Mitteln und weiteren Restriktionen. Schnell kommt hier nur die Erkenntnis, dass man auf nichts wirklich vorbereitet ist. Vermutlich nicht einmal auf Weihnachten. Yotwen (Diskussion) 12:49, 14. Dez. 2020 (CET)
+ 1. Oder: fehlende Zeit. All das ist beschaffbar, aber das braucht Zeit, viel Zeit, sehr viel Zeit. Die bürokratischen Abläufe sind extra so gestaltet, dass das alles sehr lange dauert (dadurch lassen sich nämlich die üblichen exorbitanten Kostensteigerungen excellent begründen). Einziger Lichtblick als Ausnahme: Vor einigen Jahren wurde das Verwaltungsgerichtsverfahren so geändert, dass Klagen gegen große Projekte sofort ohne Instanzenweg beim Bundesverwaltungsgericht landen (wo sie ja sowieso jedesmal landen würden). --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 14. Dez. 2020 (CET)
Nach Vergaberecht müssen öffentlich Aufträge ausgeschrieben werden. Die interessierten Bauunternehmen bekommen eine Frist, ein Angebot abzugeben. Das muss ausgewertet werden. Dann wird das Ergebnis bekannt gegeben. Die „unterlegenen“ Unternehmen haben anschließend eine Frist, um sich zu beschweren. Erst danach wird der Auftrag vergeben. Dann muss das Unternehmen es aber noch in die interne Planung einbringen, die Materialien einkaufen und die Maschinen von den anderen Baustellen herüberschaffen. Da bist Du schnell bei einem Vorlauf von mehreren Monaten... (Und weil bis zum unterschriebenen Vertrag nicht klar ist, wer den Auftrag bekommen wird, wird die Terminplanung auch nicht unbedingt vorher gemacht. Leider ist der ganze Prozess ziemlich aufwändig, weshalb viele Unternehmen schon gar keine Angebote mehr abgeben. Ich weiß von mehreren Projekten, die verschoben werden mussten, weil niemand den Job machen wollte.) Kurzfristig und spontan geht bei der öffentlichen Hand gar nix.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:27, 14. Dez. 2020 (CET)
Doch, vgl den Laschet-Artikel. Da ging es um schnell zu beschaffende Masken. Da müssen persönliche Beziehungen mobilisiert werden. Aber da ist auch gleich der Skandal unvermeidlich, weil eben nicht ordentlich europaweit ausgeschrieben wurde. Masken sind zwar da, aber mit Korruptionsverdacht. Besser wären keine Masken, dafür aber ordentlich und gesetzeskonform. --Dioskorides (Diskussion) 13:37, 14. Dez. 2020 (CET)
Und bei Kälte trocknet der Beton nicht richtig. Wir haben Dezember. --178.195.200.88 13:29, 14. Dez. 2020 (CET)
Früher rechtfertigte man diese öffentlichen Geldausgaben gegenüber dem Steuerzahler auch damit, dass die heimische Wirtschaft gefördert werde. Die meisten Ausschreibungen müssen heute europaweit greifen, von Portugal bis Finnland. Das beschleunigt auch nicht gerade. --Dioskorides (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2020 (CET)
Früher konnte der Dorfbürgermeister seinem Schwager, dem einzigen Bauunternehmer vor Ort, alle Aufträge zuschanzen, egal wie teuer die waren. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. --FGodard (Diskussion) 15:29, 14. Dez. 2020 (CET)
Wer billig kauft, kauft doppelt. Der Schwager hätte sich nicht getraut, Schrott abzuliefern, denn dann hätte er auf eigene Kosten nachbessern müssen. Ist aber auch egal, weil bereits angekündigt wurde, daß Deutschland trotz Investitionsstau gleich nach dem Lockdown kaputt gespart wird, was nur konsequent ist, nachdem die Troika die südeuropäischen Länder gezwungen hat, sich wg. Staatsschulden kaputt zu sparen. --94.219.21.81 18:48, 14. Dez. 2020 (CET)
Wenn die Welt nur so einfach wäre: der Dorfbürgermeister hätte natürlich lieber öffentlich Hand den Schrott bezahlen lassen, als seinen Schwager in den Ruin zu treiben. Und vom Befürworten des Klüngels zum Investitionsstau in Süditalien zu kommen, muss man auch erst einmal schaffen. --188.104.213.69 19:58, 14. Dez. 2020 (CET)
Zurück zur Frage: Im gesamten Hoch- und Tiefbau gibt es keinen Lockdown. Es wird gearbeitet, ohne Unterbrechung. Die Arbeiter und Handwerker erhalten natürlich keinen Applaus, obwohl alles unter Zeitdruck, mit Überstunden und Urlaubssperren, abzuarbeiten ist. Jaja, ich weiß: Ich sehe seit Wochen keine Arbeiten an der Baustelle. Dann rate ich mal ein paar Stunden, an mehreren Tagen, dort zu verweilen. Es bedarf vieler kleine Vorbereitungen und Handgriffen, bis die Asphaltfräse oder der Straßenfertiger arbeiten kann. Dann, ja dann, sieht auch der größte Depp, dass gearbeitet wird. Wichtig gearbeitet! Geisterbaustellen sind, gelinde gesagt, Verschwörungstheorien und zeugen von grundtiefer Unkenntnis (diskutiert ruig mit eurem Kardiologen (hihihi)). Jeder der mal ein Haus gebaut hat weiß es eigentlich. Es sind nicht jeden Tag 10 Handwerker auf der Baustelle. Es gibt einen Termin für den Baubeginn und einen Termin für die Fertigstellung. Dazwischen ist alles möglich. Im Gegenteil müssen sogar Zeiträume eingeplant werden, weil bei kritischen Gewerken etwas dazwischenkommen kann, oder es gibt Wartezeiten, weil Baustoffe wie Beton abbindezeiten hat (hier 27 Tage bis zur vollen Belastung). Es ist alles geplant. Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Deshalb wird, auch wenn es jetzt vielleicht günstig wäre, nicht mehr gebaut als sonst.--Ocd→ parlons 20:19, 14. Dez. 2020 (CET)
Autsch! Ausgerechnet ein Kölner - und da wollte ich gerade an den U-Bahn-Bau in Köln erinnern, der uns fast tausend Jahre Geschichte gekostet hat, weil der Schrott nicht abgeliefert, sondern von der Baustelle gestohlen wurde (oder gar nicht erst angeliefert). Ich hoffe auf dein Verständnis. Yotwen (Diskussion) 20:22, 14. Dez. 2020 (CET)
Nachtrag für alle, die den Fall nicht mehr präsent haben: In Köln stürzte das Stadtarchiv in die Baugrube der U-Bahn, weil dort 1/3 weniger Armierung im Beton verbaut wurde, als in den Plänen vorgegeben. Ein Mensch starb. Yotwen (Diskussion) 20:26, 14. Dez. 2020 (CET)
Das mit der U-Bahn ist fast schon eine Glaubensfrage. Der Polier war sicher ein Bauernopfer. Der hat eher nicht 39t Stahlarmierung in seiner Tasche von der Baustelle geschafft. Lieber Yotwen (ist echt nicht blöd gemeint), was du da schreibst ist Quatsch nicht ganz richtig und wohl in Erinnerung verklärt. Der Stahl wurde für den statischen Hochwasserschutz der Haltestelle Heumarkt gebraucht und wurde, in guter Hoffnung, nicht verbaut. Da ist aber nix passiert, weil es kein Hochwasser gab. Es wurde tatsächlich, an der Haltestelle Waismarkt, beim Verbau einer Schalung ein Felsbrocken einfach ignoriert und ohne Schalung Betoniert. Es entstand ein Loch durch das Wasser stömte und das Stadtarchiv unterhöhlte. Das Unternhmen, das insgesamt verantworlich ist, stammt so nebenbei aus Essen. Sehe es aber positiv: Für die Ausbildung der Restauratoren ist das Gold. Es passieren einfach Unglücke. Wenn der Tischler eine Tür zu kurz abschneidet, wird es wohl kein Menschenleben kosten. Tagesbruch, verursacht von Bergbau, aber wohl (das nehmen wir dann halt gerne so hin). Für den Ausbau des ÖPNV ist die Nord-Süd-Strecke aber unabdingbar wichtig. Das gehört mit zur Verkehrswende. Das wurde schon lange erkannt. Gegner dieses Projekts waren zuhauf Leute die gerne mit dem Auto in die Ciy fuhren und nicht Berufspendler aus Nippes, die in Rodenkirchen arbeiten.--Ocd→ parlons 20:41, 14. Dez. 2020 (CET)
Tut mir leid, wenn die Message unklar war: Auch, wenn es im Klüngel vergeben wird, dann produziert der Klüngel noch immer grottenschlechte Qualität, völlig unabhängig von den Ursachen. Yotwen (Diskussion) 21:15, 14. Dez. 2020 (CET) Es nahm nur Bezug auf die oben beschriebene Vetternwirtschaft, bei der der Vetter angeblich nur gute Qualität abliefern würde. Aber ja, ich kann mich wirklich nicht mehr an die Details erinnern. So wichtig war mir Köln nie.
Danke, ocd. Um das mal zu bestärken, ein Polier ist mit einem Industriemeister vergleichbar. Er macht im Prinzip nichts, was ihm nicht ein Bauleiter anweist. Zusätzlich guckt ihm die Bauüberwachung auf die Finger. Im besonderen Fall des elektrischen Bahnbetriebes wird zusätzlich besonderer Wert auf die innere Erdung gelegt, schon für den Potentialausgleich. Bevor ein Abschnitt betoniert wird, kommt ein zusätzlicher Prüfer, der den Einbau der inneren Erdung prüft und zusätzlich mit der Kamera dokumtentiert. Die so entstandenen Fotos werden Teil der Bauwerksdokumentation. Da soll es nicht auffallen, dass ein Drittel der Bewehrung fehlt? So viele Beteiligte können gar nicht mit dem Klammersack gepudert sein. Ich hätte allerdings erwartet, dass das beschuldigte Bauunternehmen den Vorwürfen mit dem nicht eingebauten Bewehrungsmaterial entgegentritt. Wer die Stelle kennt, dem dürfte klar sein, dass die Tunnelanlagen voll im Grundwasser liegen. Zwischen »dicht« und »undicht« gibt es keine Grauzone. Wenn man wirklich einen Polier zum Schuldigen gemacht hat, dann hatte der wohl einen grottenschlechten Rechtsbeistand. Wenn es wirklich Personen gibt, die an so einem Fehler schuld sind, muss man sich die Schlipsträger mit Diplom vorhehmen. Die Grundregel ist einfach, keine Verantwortung und Haftung ohne Entscheidungsbefugnis. –Falk2 (Diskussion) 21:29, 14. Dez. 2020 (CET)

Wobei man dazusagen muss dass wo es geht so was schon gemacht wurde, aber so kurzfristig, von einem Tag auf den anderen, geht das nicht. An meiner ehemaligen Uni war es z. B. so das unmittelbar nach der ersten Quarantäne mehrere große Sanierungsprojekte in Angriff genommen wurden, u. a. die Straßenbahnlinie erneuert. Da war dann im Mai Baubeginn, rasend schnell.--Antemister (Diskussion) 23:17, 15. Dez. 2020 (CET)

Dann waren die Arbeiten schon vorher vorbereitet. Es wurde doch schon geschrieben, die Bauwirtschaft hatte keine Coronapause. Es ist nicht mit dem Abschalten de Fahrleitung und dem Aufstellen von Sh-2-Scheiben getan. Nicht nur, dass das Material beschafft werden muss, man muss die Streckensperrung auch durch Umleitungen und weitere Ersatzmaßnahmen möglich machen, sich um den Lärmschutz kümmern und noch vieles andere mehr. Im Leipziger Straßenbahnnetz gab es von März bis Oktober mehrere richtig große Baustellen. Die wurden nicht wegen, sondern trotz der Coronakrise durchgezogen. Dort, wo die Kollegen in der Dienstzeit dreckig werden, funktioniert kein »homeoffice«. –Falk2 (Diskussion) 00:15, 16. Dez. 2020 (CET)

DVD nachträglich finalisieren

Ich habe mehrere auf einem Pioneer-DVD-/Festplatten-Recorder DVR-433H-S aufgenommene DVD-RWs. Wenige davon sind lesbar. Die allermeisten von denen sind nicht finalisiert worden. Auf einem anderen Recorder und einem MacBook werden sie nicht, bzw. als leer erkannt. Der ursprüngliche Recorder tut nicht mehr. Die Frage finde ich durch Websuche mehrfach, allein eine Lösung ist nie genannt. Kennt jemand eine funktionierende Software, die die DVDs nachträglich finalisieren und/oder die Dateien auslesen kann? Alternativ: Kann mir jemand so ein Pioneer-Gerät borgen? --Tommes  22:03, 14. Dez. 2020 (CET)

Ich hatte das Problem auch mal. Ich hab dann einfach mit Nero eine Kopie im DAO-Modus gemacht. Die Kopie war dann problemlos auf jedem Gerät lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 14. Dez. 2020 (CET)
Rôtkæppchen₆₈: Ich schrieb absichtlich davon, dass es eine Lösung für ein MacOS sein solle. --Tommes  16:18, 15. Dez. 2020 (CET)
Mir war nicht bewusst, dass es Nero nur noch für Windows gibt. Versuche dann mal ein anderes Programm, das DAO-Kopien von DVDs ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 15. Dez. 2020 (CET)
isobuster https://www.isobuster.com/isobuster.php via Emulator, z. B. wine, hilft eventuell---2003:C6:1720:F317:4DA2:804F:E806:ACAE 18:21, 15. Dez. 2020 (CET)

a. u. s.

Protokoll einer Lehrereinführung (1900) unterschrieben mit v.g.u. (vorgelesen, genehmigt, unterschrieben) und ann noch a.u.s. unterschrieben von einem Herrn Lokalschulinspektor. Was heißt a. u. s.? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:25, 15. Dez. 2020 (CET)

actum ut supra? => Verhandelt wie oben (geschrieben) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:58, 15. Dez. 2020 (CET)
Das ging ja schnell. Aber der Link geht bei mir nicht. Laut google Traslator: die Tat, wie oben. Laut online-Duden: „verhandelt wie oben“. Wann benutzt man das? Was bezeugt der Herrn Lokalschulinspektor da mit seiner Unterschrift? Dass der als Zeuge anwesend war? Daß er Protokollführer war und das alles vorgelesen hat? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:49, 15. Dez. 2020 (CET)
Linkfix. Wann benutzt, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:54, 15. Dez. 2020 (CET)

In Protokollen kommt es schon mal vor, dass die Meinung des Protokollanten mit einfließt - absichtlich oder unabsichtlich -, wenn etwas nicht exakt benannt wurde. Oder es wird absichtlich oder unabsichtlich eine Nebensatz beigefügt, der noch eine Kleinigkeit klar stellt. Ich könnte mir vorstelle, dass dies "aus" eine Bestätigung dafür ist, das der Ablauf exact so war ohen Beifügungen und weglassungen. Einfaches Beispiel: Es wurde beschlossen eine Kaffee-Maschine anzuschaffen. Der Protokollant schreibt: Es wurde beschlossen eine rote Kaffee-Maschine anzuschaffen. (Über die Farben wurde nicht gesprochen, aber alle anderen Geräte sind ebenfalls schon rot), Mit "aus" wäre dieses Protokoll nicht korrekt. --Jörgens.Mi Diskussion 13:06, 15. Dez. 2020 (CET)

Das wird bei Niederschriften benutzt. Der Beurkundende verfaßt die Niederschrift, liest sie vor, dann folgt "vorgelesen, genehmigt, unterschrieben", dann unterschreiben die Beteiligten, dann folgen "a. u. s." oder "g. w. o." (geschehen wie oben) und abschließend Unterschrift und Siegel des Beurkundenen. 91.54.37.19 15:35, 15. Dez. 2020 (CET)

Liste der Länder mit den meisten Büchern

Wo finde ich eine Liste der Länder mit den meisten Büchern pro Einwohner? --85.212.33.115 22:17, 16. Dez. 2020 (CET)

Bei Google? --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 16. Dez. 2020 (CET)
Hier sicher nicht. Du kannst es bei Wikipedia:Suchhilfe probieren. --178.4.109.6 00:27, 17. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --178.4.109.6 00:27, 17. Dez. 2020 (CET)

Wieso ist das keine Wissensfrage? Allerdings ist unklar, ob es um die Zahl der publizierten, verkauften, existierenden Bücher geht (In den westlichen Ländern wird das Verhältnis von Bestand zu Neuverkäufen höher sein als in den Emerging Markets.). Wenn es um die Anzahl publizierter Bücher geht, hilft vielleicht en:Books published per country per year - nur noch durch die Bevölkerung teilen. Siehe auch [2]. -- 79.91.113.116 10:14, 17. Dez. 2020 (CET)

<Einschub> "Welches Land hat die meisten Bücher pro Einwohner?" wäre eine Wissensfrage. Wo dazu eine Liste steht, hat mit Wissenschaft nichts zu tun. --94.219.20.245 02:08, 19. Dez. 2020 (CET)
Ich vermute ja, dass der Vatikan ziemlich gut dabei ist, auch wenn er in dem Guardianartikel ignoriert wird. 228 veröffentlichte Titel (nicht Bücher, dazu müsste natürlich noch die Auflage berücksichtigt werden) pro 825 Einwohner dürfte schwer zu toppen sein. Auch bei den existierenden Büchern würde ich einen Spitzenplatz vermuten. Der Vatikan ist aber natürlich kein gewöhnliches Land... --Wrongfilter ... 11:01, 17. Dez. 2020 (CET)
(BK)Die Frage krank an einigen Punkten, bzw. ist sehr offen gestellt. Ansonsten werfe ich einfach mal das Land in den Ring, wo ich mir ziemlich sicher bin, dass es da die meisten Bücher pro Einwohner vorne mit spielt. Der Vatikanstadt. 1. Wenig Einwohner (laut WP:Artikel: 453) 2. grosse Bibliotheken. Schon alleine die Vatikanische Apostolische Bibliothek mit gut 2 Mio. Bücher ergibt über 44'000 Bücher pro Einwohner. Aber sagt das was über die Anzahl Bücher aus, die der einzelne Bewohner besitzt? Eher Nein. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 17. Dez. 2020 (CET)
Estland führt nach Büchern pro Haushalt. --FriedhelmW (Diskussion) 11:40, 17. Dez. 2020 (CET)
Danke, das hat mich zu https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0276562410000090 geführt. --85.212.37.92 12:59, 17. Dez. 2020 (CET)
Hm, für die 22 $ kaufe ich mir lieber ein gutes Buch ;-) --Elrond (Diskussion) 16:31, 17. Dez. 2020 (CET)
Das Paper gibts auch bei Researchgate (auch ohne Anmeldung, glaube ich): https://www.researchgate.net/publication/222420184_Family_scholarly_culture_and_educational_success_Books_and_schooling_in_27_nations . Die "im Mittel meisten Buecher im Elternhaus" unter 31 "Gesellschaften, Stand ca. 1999" laut Tab. 1 hat dort Lettland mit 265 (Wert ist ohne statistische Unsicherheit, wie bei schlechter Wissenschaft ueblich). DE steht da mit 111/96 (Ost/West), Schlusslicht ist "laendliches China" mit 25. Estland ist nicht in der Tabelle. Fuer Barbaren wie mich ist Estland und Lettland aber sowieso ungefaehr das Gleiche; passt also zum Link von Friedhelm.--Timo 18:15, 17. Dez. 2020 (CET)

Marshallhilfe in europäischen Ländern über Zeit

Gibt es irgendwo eine Auflistung, wie viel Hilfe aus den Marshallplan welches europäische Land bekommen hat und welchen Anteil von BIP, vom Vorkriegswohlstand usw. das ausmachte?--92.219.140.244 21:19, 14. Dez. 2020 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 14. Dez. 2020 (CET)
Ui, das ist arg lückenhaft für eine Enzyklopädie. Eine etwas umfassendere Analyse der Quellen und Senken aller Geldflüsse würde ein kontraintuitives Ergebnis zutage fördern. --188.60.168.129 12:08, 15. Dez. 2020 (CET)
Dann wäre es doch prima, wenn Du einige Lücken unter Zuhilfenahme Deiner Quellen füllst. --Optimum (Diskussion) 19:31, 15. Dez. 2020 (CET)

Zu welchen Ergebnis würde die Darstellung denn kommen und was sind deine angeblichen Quellen? (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.244 (Diskussion) 07:39, 16. Dez. 2020 (CET))

Job Interview Microsoft Teams?

Hallo, Super kurzfristig habe ich morgen ein Job Interview via Microsoft Teams, den link hat die Firma schon gesendet. Die Software (MS Teams) habe ich runtergeladen eine Account erstellt. Wie läuft das ab ? Ich muss um 12:00 wenn das Interview ist auf den link klicken? Oder kann ich dass auch heute Abend für den Technik check ? --46.114.5.92 20:17, 15. Dez. 2020 (CET)

Probier´ es einfach aus: Wenn es eine individuell angelegte Besprechung ist, bist Du aktuell der einzige Teilnehmer und kannst in Ruhe z. B. Kamerawinkel und Beleuchtung prüfen. Und wenn der Einladende immer den gleichen Besprechungsraum nutzt und Du jetzt gerade irgendwo reinplatzt, spricht es nicht gegen Dich, sondern gegen den Einladenden :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:34, 15. Dez. 2020 (CET)
ok, ich habe nur Sorge dass der link so einmal gültig ist.—20:35, 15. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.5.92 (Diskussion) )
TEAMs-Links halten ewig. Ich nutze das ganze Semester den gleichen Link für Kurse. Sinnvoll wäre es, den Hintergrund für dein Gespäche zu prüfen. Während es in normalen Call - auch bei geschäflichen Terminen - ganz okay ist, im Hintergrund - alles schon gesehen - Weihnachstbäume, Winnie-the-Pooh-Stofftiere, Kleinkinder, Katzen, Wäscheständer oder Schumiposter zu haben, ist das für ein Jobinterview eher nicht so cool. Man kann bei TEAMS zwar "virtuelle" Hintergründe oder eine Unscharffunktion nutzen, aber das sieht nur so gehts so aus. Нактаффэ 20:48, 15. Dez. 2020 (CET) PS: Socken im TEAMS-Call sind für Snobs ;-)
Was beim Ausprobieren aber eher passieren kann, ist, dass bei den anderen Teilnehmern dann ein Fenster aufgeht "46.114.5.94 has started the meeting. Click to join". -- 79.91.113.116 21:23, 15. Dez. 2020 (CET)
hat dass irgendwelche Auswirkungen ?—82.113.106.3 22:24, 15. Dez. 2020 (CET)
Nur, dass er/sie/divers dann weiß, dass du schon da bist, und eventuell schon vor dem vereinbarten Zeitpunkt reinkommt. --2A02:8071:91CA:4200:D5BB:918D:3526:5689 22:32, 15. Dez. 2020 (CET)
Danke für die umfrangreiche Auskunft, ich finde die Auskunft ist das beste an der Wikipedia! Ihr habt mir schon so oft geholfen!--08:52, 16. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.182.10.43 (Diskussion) )
... und eventuell etwas irritiert ist und denkt, du hättest etwas missverstanden bei der Zeit des Interviews. Oder noch irritierter, wenn es mehrmals geschieht. Und eventuell dann reinkommt, um zu sehen, was los ist. -- 79.91.113.116 09:20, 16. Dez. 2020 (CET)
Wenn du auf den Link klickst, öffnet sich erstmal nur das Vorschaufenster zur Vorauswahl der Audio- und Videoeinstellungen. Dort kannst du Licht, Hintergrund, Kameraeinstellung, Mikrofon etc. prüfen und vor allem testen, ob der Link funktioniert. Und vor allem siehst du dort, ob andere Teilnehmer im Raum sind („X Personen sind bereits im Raum“, das würde auf einen laufenden anderen Interview-Termin hindeuten). Das alles kannst du aber jetzt schon prüfen. Erst wenn du dort auf den Button „Jetzt teilnehmen“ klickst, bekommt der Ersteller des Termins die Info, dass du in den Raum gehst. Das solltest du im Zweifelsfall erst 5 Minuten vor dem Interview-Termin machen. --NiTen (Discworld) 14:55, 16. Dez. 2020 (CET)

Bestattung des Hanau-Attentäters

In einem heute abgerufenen Artikel von Spiegel online hinsichtlich dem offensichtlich krankhaften Verhalten des Vaters vom Hanau-Attentäter bin ich auf folgenden Absatz gestoßen:
Am 15. Mai stellte Rathjen einen Antrag wegen Störung der Totenruhe, weil die Stadt Hanau seinen Sohn auf See bestattet habe, ohne ihn zu fragen. Die Behörden wollten damit verhindern, dass das Grab geschändet oder von Rechten zur Pilgerstätte erkoren wird.

Meine Frage hierzu: Kann mir jemand sagen, welcher Rechtsgrundlage sich die Stadt Hanau bedient hat, um - offensichtlich - gegen den Willen der Angehörigen die Bestattung des Attentäters durchzuführen? Das Handeln muss ja auf einem Gesetz beruhen, ich finde nur selbst nichts passendes dazu (Gefahrenabwehrrecht würde mir aufgrund der Begründung einfallen, aber das ist eher geraten...). --OnlyMe (Diskussion) 21:34, 15. Dez. 2020 (CET)

Dazu müsste man jetzt die Hintergründe kennen, da ist wohl was vorgefallen. Der ein oder andere kennt vllt. die Posse um das Kühnengrab (was ist eig. aus dem geworden? Gibt es das noch?), da weigerte sich lange jede in Frage kommende Stadt ihn auf auf ihrem Gebiet begraben zu lassen (eben weil man, wenige Jahre nach Heß, solche Aufläufe verhindern wolle). So könnte es auch hier gewesen sein, evtl. gab es unter den Erben auch Zwist darüber. Da wurde dann wohl irgendwann wohl eine Bestattung von Amts wegen angeordnet.--Antemister (Diskussion) 23:13, 15. Dez. 2020 (CET)
Es empfiehlt sich eine Suche in den länderspezifischen Bestattungsgesetzen. Dort findet sich in der Regel ein Passus zur ordnungsbehördlichen Bestattung, für den Fall, dass Angehörige nicht können oder wollen. Für Hessen wäre das Friedhofs- und Bestattungsgesetz §14 (4): "Bei Meinungsverschiedenheiten unter Angehörigen gleichen Grades, ... entscheidet der Gemeindevorstand des Sterbeorts unter Berücksichtigung der Umstände des Falles über die Bestattungsart." Ohne Kenntnis der Umstände ist das natürlich Spekulation. --Hinnerk11 (Diskussion) 23:58, 15. Dez. 2020 (CET)
Ich sehe hier überhaupt keine Grundlage. § 4 des hessischen Bestattungsgesetzes ist eindeutig: Verstorbene sind auf öffentlichen Friedhöfen zu bestatten. Die Bestattung außerhalb öffentlicher Friedhöfe kann nur erlaubt werden, wenn dies mit Rücksicht auf besondere persönliche oder örtliche Ver-hältnisse gerechtfertigt erscheint [...] Ich sehe hier nicht, inwiefern die Stadt Hanau als Ordnungsbehörde befugt sein soll, den Antrag auf Seebestattung gegen den Willen des Verstorbenen bzw. dessen Angehörige zu stellen. -- 37.201.118.241 02:11, 16. Dez. 2020 (CET)
So wirr, wie der Vater des Attentäters schreibt, ist er nicht in der Lage, irgendwas zu regeln, so dass die Ortsbehörde entscheidet, und natürlich dürfen auch Hessen auf See bestatten werden, §21 desselben Gesetzes. -- Chuonradus (Diskussion) 08:44, 16. Dez. 2020 (CET)
Unabhängig davon was man vom Vater halten mag ist ein namentliches Grab, egal wer der Verstorbene ist, wichtig zur Trauerbewältigung der Hinterbliebenen. Einer Familie das zu verweigern, ist ein grober Verstoß gegen das Pietätsgefühl der Hinterbliebenen und aus diesem Grund ist eine anonyme Bestattung (und zwar gleich ob Seebestattung oder auf andere Weise) selbstverständlich nur mit Einverständnis des Verstorbenen bzw. dessen Angehörige zulässig. Selbst Rudolf Heß hat man sein Grab nicht verweigert. -- 37.201.118.241 11:36, 16. Dez. 2020 (CET)
Wie hätte denn der Vater des Attentäters die Bestattung seines Sohnes aus dem psychiatrischen Krankenhaus heraus organisieren sollen? Wie hätte die Stadt Hanau eine wahnhafte Äußerung des Vaters von einer Zustimmung oder Ablehnung einer Seebestattung unterscheiden sollen? --2003:F7:DF10:7B00:F92E:A8D4:5BAF:B779 11:42, 16. Dez. 2020 (CET)
Wenn die Angehörigen keine Entscheidung binnen angemessener Zeit treffen (oder es keine Angehörigen gibt bzw. diese nicht auffindbar sind) gibt es eine Feuerbestattung und ein günstiges Urnengrab mit Holzkreuz. Alles andere ist ohne ausdrückliche Zustimmung nicht möglich. -- 37.201.118.241 11:48, 16. Dez. 2020 (CET)
Das ist nicht unbedingt richtig (oder sogar grundsätzlich falsch). Zum Beispiel in Bayern ist eine Feuerbestattung unzulässig, wenn der Verstorbene sich vor seinem Tod gegen eine Feuerbestattung entschieden hat (§ 17 Bestattungsverordnung). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 16. Dez. 2020 (CET)
In dem SPON-Artikel steht: "Der Vater wurde kurz danach in dem Haus festgenommen, war kurz in psychiatrischer Behandlung und wurde verhört." Das hört sich nicht danach an, als wäre er längere Zeit stationär dauerhaft untergebracht gewesen. Und selbst dann hätte er, solange er nicht als nicht geschäftsfähig eingestuft wird, das Recht auf die Entscheidung, denn das steht in § 14 des weiter oben verlinkten hessischen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes. Es könnte vielleicht sein, dass er seinen Pflichten nach § 13 nicht nachgekommen ist und dann nach § 14 (4) i.V.m. § 13 (5) die Behörden die Gelegenheit ergriffen haben, schnell vollendete Tatsachen zu schaffen. --109.193.112.104 02:32, 17. Dez. 2020 (CET)

Suche Foto Projekt

Es gab vor 5-15 Jahren mal ein Projekt (vermutlich von Microsoft oder einem anderen großen Player), bei dem wurden tausende Fotos aus dem Netz von einem Point of Interest oder einer Landmarke, wie in einer Art Wolke dargestellt. Es war eine Ansicht im Browser im 3D-Raum möglich, bei der immer auf ein anderes Foto aus dem richtigen Blickwinkel umgeschwenkt wurde. Ich glaube es gab 2-3 exemplarische POIs, die man damals aufrufen konnte. Es sollte später ausgeweitet werden, ist dann aber vermutlich doch eingestampft worden. Weiß jemand wie das Projekt genau hieß, damit ich mir mehr Infos im Netz suchen kann. Irgendwie so ähnlich wie "Microsoft Sphere". --sk (Diskussion) 17:03, 18. Dez. 2020 (CET)

Selbst doch noch gefunden Photosynth. -- sk (Diskussion) 17:54, 18. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage erfolgreich beantwortet!^^ --94.219.20.245 18:48, 18. Dez. 2020 (CET)

hoch eins

Kennt jemand eine Möglichkeit, wie man die hochgestellte Eins ¹ direkt über die Tastatur eingeben kann? Mit "alt gr" wie bei zwei funktioniert es leider nicht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:07, 14. Dez. 2020 (CET)

Alt-0-1-8-5. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:17, 14. Dez. 2020 (CET)
oder Alt+251 --178.195.200.88 15:18, 14. Dez. 2020 (CET)
Danke! Es geht übrigens nur mit den Ziffern auf dem Ziffernblock, ich habe es zuerst mit den normalen Zahlen versucht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:29, 14. Dez. 2020 (CET)
Bei solchen Fragen hilft es ungemein, dazuzusagen, mit welchem System dein Rechner dich betrübt. Bei mir funktioniert AltGr-1 nämlich ausgezeichnet: ¹ (Debian mit KDE). Eine zweite Möglichkeit bei mir ist ^ 1 (also vorher die Taste links daneben), aber ich weiß nicht, ob Windows das auch kann --Kreuzschnabel 15:48, 14. Dez. 2020 (CET)
Das hat mich auch gestört, doch werden die Spitzenprodukte aus Redmond in aller Regel vorausgesetzt. Keine Ahnhung, was daran so toll ist. Vielleicht die Hinterttüren für US-Geheimdienste und die Anfälligkeit für gewisse Schädlinge?
Die Methode mit der accent-grave-Taste kannte ich noch gar nicht. Sie funktioniert tatsächlich mit jeder Ziffer, ¹²³⁴⁵⁶⁷⁸⁹⁰. Leider enthält nicht jede Schrift alle zehn Ziffern in hochtestellter Form. Man lernt eben nie aus. Danke!
Das ist die accent-circumflex-Taste. Der accent grave ist `. --Digamma (Diskussion) 20:55, 14. Dez. 2020 (CET)
Zum zirkumflexierten Diakritikum sagt der Franzose eher "circonflexe". --188.60.168.129 14:11, 15. Dez. 2020 (CET)
Und es khömmt wahrscheinlich von daher, dass das „Dach“ in vielen Skript- und Programmiersprachen als Potenzzeichen verwendet wird. --Kreuzschnabel 23:06, 14. Dez. 2020 (CET)
Nachtrag: Es ist sogar sehr von der verwendeten Schrift abhängig. Verwende ich beispielsweise »Tannenberg«, dann erzeugen die Tastenkombinationen [^] + [1] bis [3] Ligaturen für ft, fi und fl. –Falk2 (Diskussion) 20:01, 14. Dez. 2020 (CET)
Es ist immer von der verwendeten Schrift abhängig. Die Tastatur meldet ja keine „Zeichen“ (etwa in der Form „jetzt ein kleines a“) ans Betriebssystem, sondern Tastaturcodes, die vom Betriebssystem anhand der systemweiten Tastatureinstellungen in Werte einer Zeichentabelle umgedeutet werden. Und diese Werte lassen genau diejenigen Glyphen erscheinen, die die Schriftart auf den entsprechenden Codeplätzen liegen hat. Frakturschriften nutzen mehr Ligaturen als Antiquaschriften, und die sitzen gern auf Codeplätzen, die der Hersteller für leicht eintippbar und ansonsten ungenutzt hält. Auch das lange ſ findet sich an ungewöhnlichsten Stellen :) Unicode ermöglicht einheitliche Belegungen für alle Schriftarten, ist aber mit knapp 30 Jahren wohl irnkwie noch nicht alt genug. --Kreuzschnabel 08:41, 17. Dez. 2020 (CET)
@Digamma, stimmt. Der Versuch mit der Akzenttaste bringt gar nichts. Ich hatte auch den accent circonflexe gemeint. War wohl eine Gehirnentgleisung. –Falk2 (Diskussion) 21:35, 14. Dez. 2020 (CET)
Dafür hat mich die französische Rechtschreibung im Stich gelassen. --Digamma (Diskussion) 21:41, 14. Dez. 2020 (CET)

zdf info künstliche Sprachausgabe

Hallo,

mir fällt gerade auf, dass bei zdf Info teilweise ein Bot als sprecher fungiert.

Sehr abgehackte Artikulation und merkwürdige Hintergrundgeräusche.

Wo kann man mehr darüber lesen?

--2003:6:1327:1354:19BD:48B2:DE6A:1DF6 22:11, 16. Dez. 2020 (CET)

Ich, der Robot. --FriedhelmW (Diskussion) 22:52, 16. Dez. 2020 (CET)
Bist Du sciher, dass diese Eigenheiten nicht von einem schlechten Satellitensignal stammen? --TheRunnerUp 07:50, 17. Dez. 2020 (CET)

Skulptur Große grüne Figur Mannheim Wiesbaden?

Dieses Foto ist ohne Zweifel in Mannheim aufgenommen und zeigt laut Bildbeschreibung die Skulptur "Große grüne Figur" von Hans Nagel, außerdem steht in der Bildbeschreibung noch Museum Wiesbaden.

Bei Google findet sich absolut nichts zu dieser Skulptur. Deswegen vermute ich, dass die Skulptur anders heißt. Hat jemand einen Tipp, wie sie heißt und wo sie sich heute befindet? --Graf Foto 08:58, 17. Dez. 2020 (CET)

(Das Foto ist übrigens eine Urheberrechtsverletzung von Robert Häusser, weswegen es im Anschluss an diese Diskussion leider auf Commons gelöscht werden muss)

Das war wohl nur eine temporäre Ausstellung vor dem Wasserturm. Sie laufen unter hans nagel röhrenplastik und eine ähnliche findest du noch in einer Innenstadt (Mannheim) (wenn man bei der Bildersuche nach unten scrollt). Ich vermute, dass du sie hier drin finden könntest. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:26, 17. Dez. 2020 (CET)
Der Titel der Skulptur steht in der Bildbeschreibung: ER 18. --2001:16B8:141E:A100:78E6:9AFF:CDF3:99D8 09:32, 17. Dez. 2020 (CET)
Ihr seid ja schnell! Ja, von Nagel gibt es einiges Mannheim, einige Beispiele:
Auch mit ER 18 finde ich leider nichts im Internet. Hat jemand vielleicht die genannte Publikation Hans Nagel - Das plastische Werk Von Andreas Bee. 1996.? --Graf Foto 09:46, 17. Dez. 2020 (CET)
Vielleich reicht auch eine Anfrage beim Mannheimer Kunstverein. Dort soll es 1991 eine Ausstellung gegeben haben: "Hans Nagel – Röhrenplastiken 1965 bis 1972, Ausstellung und Katalog des Mannheimer Kunstvereins, 8. – 23. Juni 1991, 84 Seiten, Mannheim 1991" . Bestimmt ist die Plastik im Katalog.--Mhunk (Diskussion) 09:53, 17. Dez. 2020 (CET) Alternativ: direkt mit Andreas Bee Kontakt aufnehmen: Hier ist seine Homepage [3].--Mhunk (Diskussion) 10:04, 17. Dez. 2020 (CET)

Ahnenforschung

Mein Nachname ist Mohorn und komme aus den Sudeten als Vertriebener. Mein Geburtsort ist Bodenbach. Mein Vater kommt aus Mala Upa . unterhalb der Schneekoppe. Da dieses Gebiet jetzt tschechisch ist, habe ich Probleme der Nachforschung. Können sie mir diesbezüglich behilflich sein?

--2003:CF:FF15:688:9156:4D0:2345:B6AB 22:35, 15. Dez. 2020 (CET)

Da musst Du in den entsprechenden Kirchenbüchern suchen. Mala Upa = Kleinaupa. Beginne am besten hier. --tsor (Diskussion) 23:20, 15. Dez. 2020 (CET)
Bodenbach fällt (falls es nicht einen weiteren Ort dieses Namens gibt) unter das Staatlichen Gebietsarchiv Leitmeriz. Dessen historische Kirchenbücher sind online unter http://vademecum.soalitomerice.cz/vademecum - die Kirchenbücher für die letzten gut 100 Jahre sind aber üblicherweise nicht online wegen Personenschutzrechten. Gib in der Suchmaske den heutigen tschechischen Namen ein - Podmokly für Bodenbach - und Du findest die verfügbaren historischen Kirchenbücher und kannst auch direkt darauf zugreifen. Der Buchstabe N (aus dem tschechischen abgeleitet) steht für Geburten, O für Hochzeiten, Z für Todesfälle. Wenn man Glück hat, findet man zumindest für bestimmte Zeiträume auch einen Namensindex (oft in einem separaten Dokument), so dass man nicht ganze Jahrzehnte von Einträgen durchschauen muss bei der Suche. Malá Úpa hingegen gehört zum Staatlichen Gebietsarchiv Zamrsk. Hier finde ich im Web zwar Hinweise auf online-Kirchenbücher, war aber nicht erfolgreich, diese zu finden. Siehe hier eine übersetzte Website des Archivs: [4]. Eventuell kommt man bei Family Search International weiter, wenn man sich dort registriert? (Ein Link ist in der übersetzten Webseite vorhanden). Ansonsten Anfrage nach Zamrsk, gemäß deren Instruktionen. --79.91.113.116 12:54, 16. Dez. 2020 (CET)
Ich empfehle dir eine Besuch der Profis im Bereich GenWiki. Dort hilft man dir auch sicherlich gerne mit Forscherkontakten weiter. -- sk (Diskussion) 16:17, 16. Dez. 2020 (CET)
Es ist schwierig, da wir nicht wissen, wo du schon überall geschaut hast. Kennst du die Mormonen mit https://www.familysearch.org/search ? Es gibt im Internet viele weitere Möglichkeiten. Dann die Vertriebenenverbände, die sicher auch weitere Hilfe anbieten. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 17. Dez. 2020 (CET)

Meiste Podestplätze ohne Sieg

Was ist die höchste Zahl von Podestplätzen, die ein/e Sportler/in in einer Disziplin errang, ohne dass ein einziger Sieg darunter war? Wendy Holdener mit 24 Podestplätzen im Slalom legt die Latte schon ordentlich hoch - hat jemand wohl noch mehr? --KnightMove (Diskussion) 08:33, 16. Dez. 2020 (CET)

Ich zähle bei ihr 26 Podestplätze (inkl. WM und Olympia) --TheRunnerUp 12:52, 16. Dez. 2020 (CET)
Für einen Vergleich mit anderen Sportarten ist vielleicht der Zeitraum fairer als die Anzahl, weil viele nur einen Höhepunkt im Jahr haben (EM, WM, Olympische Spiele). Raymond Poulidor hat von 1961 bis 1976 achtmal das Podium der Tour de France erreicht, außerdem viermal das Podium der WM, ohne je zu gewinnen. --Sportlotto (Diskussion) 09:38, 16. Dez. 2020 (CET)
Vizekusen war 10 mal in den Bundesliga-Top-3, aber nie Meister und das ist nur einmal im Jahr. Нактаффэ 11:49, 16. Dez. 2020 (CET)
Fragen dieser Art und die Antworten darauf sind irgendwie willkürlich. Da kann man so lange die Kriterien wählen, bis man eine Zahl hat, die besonders erscheint. In der Infobox von Wendy Holdener werden Medaillen in Slalomwettbewerben im Weltcup gezählt. Warum nicht WM und Olympia (TheRunnerUp hat noch zwei Podestplätze gefunden)? Vielleicht hat sie auch auf niedrigerer Ebene mal eine Goldmedaille erhalten. Andere Disziplinen mit Goldmedaillen werden ausgeschlossen, damit es besonders aussieht. 91.54.37.19 13:47, 16. Dez. 2020 (CET)
Zumal in manchen Sportarten Medaillen sehr inflationär verteilt werden mit bei der letzten Olympiade z.B. 96 Medaillen im Schwimmen so dass ein Sportler von einem einzigen Event mit einer zweistelligen Zahl Medaillen nach Hause gehen kann. --Studmult (Diskussion) 14:20, 16. Dez. 2020 (CET)
Trotzdem müsste es erst jemand schaffen, so viele Medaillen zu holen und nie zu gewinnen. --KnightMove (Diskussion) 15:28, 16. Dez. 2020 (CET)
Das läßt sich in vielen Sportarten schlecht zählen. Kournikova hat im Einzel nicht ein einziges WTA-Turnier gewonnen, obwohl sie 10 Wochen die Nr. 1 (Tennis) war.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:54, 16. Dez. 2020 (CET)
Sicher? Laut Artikel Anna Kournikova war sie nur im Doppel die Nr. 1 und hat in diesem auch Titel gewonnen. -- 79.91.113.116 15:59, 16. Dez. 2020 (CET)
Stimmt, Irrtum meinerseits, sorry.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:11, 16. Dez. 2020 (CET)
Naja, die gute Wendy hat ziemlich oft gewonnen, auch im Slalom und auch im Weltcup, aber halt nie im Slalom-Weltcup (allerdings z.B. Weltcup/Nordische Kombination, inkl. Slalom) - das kann man aber wohl eher unter kuriosem Zufall abheften. Bei insgesamt exakt 100 Podiumsplätzen und 38 ersten Plätzen ist "nie gewinnen" nicht so wirklich angebracht. Aber weil ich gerade Langeweile hatte: Die meisten olympischen Medaillen ohne eine einzige Goldene: Merlene Ottey mit 9 und als Land Malaysia mit 11. In der Formel 1 hat Nick Heidfeld 13 Podestplätze und keinen einzigen Sieg erreicht. --Studmult (Diskussion) 20:57, 16. Dez. 2020 (CET)

Als Extra-Kuriosum hätte ich noch Hubert Strolz anzubieten - er war zwar "nur" 14x zweiter im Weltcup, hat es aber geschafft, eine Goldmedaille zu gewinnen, ohne jemals erster in einem einzelnen Rennen geworden zu sein. --Reinhard Müller (Diskussion) 18:18, 17. Dez. 2020 (CET)

Problem mit google-Konto

Mit Thunderbird (78.6.0 - 64-Bit) greife ich seit Jahren auf mein Google-Konto zu: emails und Kalender (Synch). Seit einigen Tagen gibt es dabei Probleme: Thunderbird sagt: "DerProvider für Google-Kalender möchte auf ihr Konto XXXX zugreifen, um Termine und Aufgaben abzurufen. ..." Danach eine Maske "Einmal anmelden. Alle Google-Produkte nutzen". Aber da komme ich echt nicht weiter. Will ich emails von diesem Konto abrufen kommt die Fehlermeldung "Anmeldung auf dem Server imap.googlemail.com mit Benutzername XXX fehlgeschlagen".

Mit Firefox kann ich das Googlekonto öffnen. Habe dort auch den Zugriff mit gContactSync explizit erlaubt.

Wie gesagt, das Problem tritt seit einigen Tagen auf. In den Medien wurde ja auch über massive Probleme mit gmail berichtet. Angeblich hat Google die Probleme behoben, aber bei mir leider nicht.

Was kann ich noch tun? --tsor (Diskussion) 11:53, 16. Dez. 2020 (CET)

Lt. Status hat gmail immer noch "eingeschraenkte Funktionalitaet". Ich fuerchte, da bleibt nur abwarten. -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 16. Dez. 2020 (CET)
Geh mal in die Einstellungen und schau dir die gespeicherten Passwörter an. Vermutlich ist es falsch. --FriedhelmW (Diskussion) 12:12, 16. Dez. 2020 (CET)
Kann seit Tagen nicht auf einen (fremden) Google-Drive, bei dem ich Zugang habe voll zugreifen. Die darin gespeicherten Bilddateien laden sich nur etwa zur Hälfte der Anzahl. Google-Support antwortet nicht, hat für dieses Problem auch sonst keine Lösung beschrieben. Offensichtlich handelt es sich um das in den Medien gemeldete Problem. Ich warte noch paar Tage. --93.207.116.196 12:48, 16. Dez. 2020 (CET)

Ok, danke für eure Hinweise. Dann warte ich auch. --tsor (Diskussion) 13:42, 16. Dez. 2020 (CET)

Rueckfrage @Tsor: Heute sollte wieder alles funktionieren. Wenn dem so ist, moechtest Du ein Baeumchen pflanzen? :-) MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:16, 17. Dez. 2020 (CET)
Auch heute habe ich den Fehler noch,--93.207.115.165 10:40, 17. Dez. 2020 (CET)
Zusatz gestrichen. Sorry, aber IPs kann man nicht anpingen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2020 (CET)
Problem besteht weiterhin. Im Browser kann ich alles einsehen und bearbeiten, die Anbindung an Thunderbird funktioniert nicht. --tsor (Diskussion) 11:45, 17. Dez. 2020 (CET)
Mein Thunderbird verwendet imap.gmail.com Port 993 und das seit Dienstag problemlos. Vielleicht solltest Du mal Deine Thunderbird-Gmail-IMAP-Konfiguration aktualisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 17. Dez. 2020 (CET)

Einreisebestimmungen nach Österreich ab Samstag

Die kommenden Corona-Maßnahmen in Österreich sind, wie so oft, verwirrend kommuniziert (hier auf orf.at). "Ab 19. Dezember gilt eine Quarantänepflicht für Einreisende nach Österreich. Grundsätzlich muss jeder, der ab diesem Zeitpunkt einreist, für zehn Tage in Quarantäne. Freitesten kann man sich nach frühestens fünf Tagen, und das auf eigene Kosten." - "Ohne Test kommen können auch jene, die mindestens einmal pro Monat zu familiären Zwecken bzw. zum Besuch des Lebenspartners einreisen." Der letzte Satz drängt die Frage auf, ob andere eben doch mit negativem Test ohne Quarantäne einreisen dürfen?! Gemäß letztem Absatz gilt das aber offenbar doch nur für Ausnahmen wie Diplomaten und Medizinpersonal. Trotzdem wäre eine explizite Klarstellung nett von Regierung und Medien gewesen. --AF (Diskussion) 07:35, 17. Dez. 2020 (CET)

Ein negativer Test ist nur für den Zeitpunkt des Tests aussagekräftig. Falls sich der Testkandidat nach dem Test infiziert hat, könnte er andere anstecken. Deswegen die Quarantäne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 17. Dez. 2020 (CET)

Wenn ich als in Berlin studierender meine Familie in Ischgl zu Weihnachten besuche, brauche ich Quarantäne? Sage ich aber, das ich auch im Januar zum Geburtstag meiner Schwester anreisen werde und im Februar meinem Schwager beim Fußbodenverlegen helfen will dann nicht? Das wäre ja Irrsinn. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:57, 17. Dez. 2020 (CET)

in allen drei Fällen darfst Du, Bahnmoeller, ohne Quarantäne nicht einreisen. Ohne Quarantäne und Test geht nur (!) für Grenzgebietbewohner (nahe der Grenze im jeweiligen Land) für Besuche bei Verwandten und Lebenspartnern (im anderen Land auch in Grenznähe wohnend), allerdings von D nach A, nur wenn vorher schon "regelmäßige" Besuche stattgefunden haben und Aufenthaltsdauer im jeweiligen Land unter 72 Stunden, umgekehrt von A nach D, nur wenn vorher die Besuche mindestens 1 mal monatlich stattgefunden haben. Beides muß bei Kontrollen "glaubhaft" gemacht werden. Und man muß beide Regelungen jeweils beachten bei der Hin-und Herfahrt über die Grenze, bei Ein- oder Ausreise (zurück) jeweils aus welchem der beiden Länder. Wirklich nicht einfach ! Ich hoffe dass die kontrollierenden Beamten des jeweiligen Landes das auch so verstanden haben. Berichte zu den jeweiligen Regelungen hier: https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Grenzgebiet-Familienbesuch-zu-Weihnachten-trotz-Lockdown-3867839.html und https://orf.at/stories/3193850/ StephanPsy (Diskussion) 16:40, 17. Dez. 2020 (CET)
das alles ohne Gewähr: nur unter dem Vorbehalt, dass ich es halt so verstanden habe, nach ausführlicher Lektüre der Bestimmungen, weil ich persönlich davon betroffen bin -StephanPsy (Diskussion) 16:59, 17. Dez. 2020 (CET)
Die Ausnahmen von der verpflichtenden Quarantäne sind dort alle einzeln aufgelistet. Geh davon aus, daß die Ausnahme in dem zitierten Satz sich auf den immer gleichen Besuchsort bezieht und nicht mal der eine, mal der andere Verwandte. Unklare Aussagen sehe ich da nicht. --84.59.232.236 18:06, 17. Dez. 2020 (CET)

Google-Foto-Cloud

Leider wird der unbegrenzte Speicherplatz bei Google-Fotos bald Geschichte sein. Wenn ich in meine Google-Fotocloud reingucke, finde ich immer wieder doppelte Dateien. Das lag zum größten Teil daran, dass ich lokal gespeicherte Alben irgendwann mal hochlud, deren Inhalte sich mit anderen Alben sehr oft überschnitten. Ich schätze, dass dies mindestens 20% meines Speicherplatzes ausmacht, wenn nicht noch mehr. Und deshalb meine Frage:
Gibt es denn immer noch keine Möglichkeit, "innerhalb" von Google-Fotos die Duplikate zu finden?
Klar, ich kann die Fotos auch herunterladen und auf meinem Gerät die Duplikate und ähnliche Bilder aussortieren, anschließend alles wieder hochladen ... aber erst, nachdem ich vorher alle Fotos in der Cloud gelöscht habe, sonst habe ich erst Recht tausende von Duplikaten!
Ihr könnt euch vorstellen, dass das Herunterladen, Prüfen, Cloud löschen und dann alles wieder Hochladen einen elend langen Zeitaufwand nach sich zieht. Und darüberhinaus sind dann alle meine auf Google zusammengestellten Alben nicht mehr da.
Gibt es denn da keinen eleganteren Weg?
Es handelt sich um mindestens 20.000 Fotos und sie sind bei mir NICHT lokal gespeichert. Macht mir keine Vorwürfe, es ist halt so.
Schlimmstenfalls müsste ich pro Jahr 20 Euro für 100 Giga Google-Speicher opfern, bis sich eine Lösung auftut.
Dankesehr, wenn jemand einen gangbaren Ausweg wüsste.

Der Grund für die Speicherung bei Google liegt für mich darin, dass ich auf ALLE Bilder WELTWEIT und von JEDEM Gerät aus zugreifen kann. --178.4.171.93 18:36, 17. Dez. 2020 (CET)

Ob es eine Googlemethode gibt, kann ich nicht sagen. Wenn Du aber Deinen Bildern schon vor dem Hochgladen eindeutige Dateibezeichnungen mit Nummern gibst und eine Ordnerstruktur sauber durchältst, dann wird sowas nicht wieder passieren. Das, was die Kamera vergibt, enthält Datenmüll wie IMG oder DSCF und nutzlose Unterstriche und nach zwei Jahren weiß keine Sau mehr, wann und wo weshalb welches Bild entstanden ist.
Davon abgesehen, wo sind die Rohdaten? Wenn Du die nicht mehr hast, dann pfeif auf alles, was jpg und Co ist. Auch große Festplatten sind inzwischen so preiswert, dass es am Speicherplatz nicht scheitern kann. –Falk2 (Diskussion) 19:23, 17. Dez. 2020 (CET)
Wenn Du Deine Fotos mit Google Takeout herunterlädst, bleibt die Ordnerstruktur erhalten und zu jedem Bild gibt es eine json-Datei mit den Metadaten. Dann kannst Du zuhause nach Herzenslust vergleichen und Dir merken, welche Bilder doppelt sind und sie dann bei Google Photos löschen. Ich weiß nicht, ob man Google Photos oder Google Drive auf Windows-Laufwerksbuchstaben legen kann. Bei Microsoft Onedrive geht das. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 17. Dez. 2020 (CET)
Danke vorerst mal. Ja, am Speicherplatz auf externen Festplatten scheiterts nicht. Nur, weltweit mit jedem Gerät drauf zugreifen? Mein WLAN zuhause mit daran angeschlossener Festplatte, auf die ich auch von draußen zugreifen kann, ist wegen Auslandsaufenthalten oft monatelang ausgeschaltet. Festplatte mitnehmen, ok. Und dann geh ich mit dem Smartphone wohin, will mir schnell was rauskramen und dann habe ich logischerweise keine Festplatte dabei. Dafür ist eine Cloud unbezahlbar. Deswegen hab ich mich schon innerlich für die 20,- € pro Jahr entschieden, aber erst dann, wenn nach einer erfolgreichen Duplikatensuche die 15 Giga nicht ausreichen werden. 178.4.171.93 20:40, 17. Dez. 2020 (CET)
Telefonfotos? [Strg] + [A], dann [⇧] + [Entf].
Ansonsten geht es doch nicht darum, die Datenspeicherung auf eine Festplatte zu verlegen, sondern ein zweites, von einem Indernetzdienstleister unabhängiges Medium zu haben, auf dem Du die Bilder verwalten kannst. Wenn Du versuchst, die fotografischen Meisterwerke auf dem Googleserver zu sortieren, dann ist zu befürchten, dass Du Unmengen von Daten bewegst und sich das irgendwann mal jemand bezahlen lassen will. Nur, sag doch mal, was so schwierig daran ist, die mehrfach vorhandenen rauszufischen. Sehe ich es richtig, dass Du die Bilder eben nicht benannt hast? Das kann Dir keiner abnehmen und ja, bei 20 000 Bildern artet es in Arbeit aus. Ich könnte auch nicht mehr sagen, was ich 2012 auf der Datei IMG_9378 verewigt habe. Vierstellige Nummern, wie sie von den meisten Kameras vergeben werden, laufen ohnehin schon bei durchschnittlicher Nutzung nach wenigen Jahren über. Bei Trommelfeuer ist es eher nach Monaten der Fall. Weil ich aber vor der Bearbeitung den unnützen Teil der Dateibezeichnung entferne und dann dahinterschreibe, worum es eigentlich geht, ist das Bild noch immer auffindbar: I09 378 Chasseral, Nordseite.jpg. –Falk2 (Diskussion) 21:15, 17. Dez. 2020 (CET)
Nein, lieber Falk2, bei fast allen Fotos sind die Koordinatenangaben des Standorts dabei, die Gesichtserkennung funktioniert prima und Aufnahmetag und -Uhrzeit sind gespeichert. Mich nervt nur eins: Ich gebe ein Stichwort ein (Ein Name, ein Gegenstand usw.) und wupps, habe ich 20 Bilder mit diesem Kopf auf dem Screen, und davon sind 4 doppelt. Ich hatte sie also damals mehrfach hochgeladen. Die will ich raus haben. Der Name der Datei ist mir schnurz, ich suche nach Inhalten oder Aufanahmeorten. Ich hatte beim Hochladen geschludert. 178.4.171.93 21:27, 17. Dez. 2020 (CET)
Da kannst Du wirklich nur manuell und mit Fleiß beseitigen. Wer sonst soll entscheiden, was weg kann? Auf ein Programm würde ich dabei nicht vertrauen. Mault Kamerad Google nicht, wenn Du ein Bild hochzuladen versuchst, das es schon gibt? Das hätte ich eigentlich erwartet. Ich bin allerdings kein Leutefotograf und die Gesichtserkennung ist das erste, was ich bei einer neuen Kamera dauerhaft ausschalte. Sonst ist die Schärfe wieder sonstwo, nur weil irgendeine Esse ins Bild ragt. Dass Aufnahmetag und -uhrzeit in den Dateien enthalten ist, hat sich auch schon bis zu mir rumgesprochen. Die Wiki-Hochlader geben dagegen noch immer den Bearbeitungszeitpunkt vor. Keine Ahnung, was der Mist soll. –Falk2 (Diskussion) 21:50, 17. Dez. 2020 (CET)
Danke, ich bin schon dabei, die Bilder erstmal mit Takeout alle runterzuladen. Es sind 40 Giga. Anschließend werde ich mit einem Programm die Duplikate rausfischen. Mal sehen, was dann noch übrigbleibt. 178.4.171.93 21:56, 17. Dez. 2020 (CET)
Dann viel Erfolg. Eigentlich müssten sich Duplikate doch durch dieselbe Aufnahmezeit, einen identischen Dateinamen und dieselbe Größe leicht rausfischen lassen. Oder gibt es nur fast identische durch Aufnahmen im klackklackklackklackklackklack-Prinzip? Dann hilft nur manuelles Auswählen. –Falk2 (Diskussion) 22:26, 17. Dez. 2020 (CET)
Das Programm VisiPics findet identische bis ähnliche in 5 verschiedenen Ähnlichkeitsstufen. Nimmt mir die Arbeit ab. Der Schwerpunkt bei den Aufnahmen liegt nicht so sehr in der Qualität des Bildes, mehr im Inhalt des Bildes. 178.4.171.93 23:57, 17. Dez. 2020 (CET)
@Falk2: Gleiche Bilder sind auch binär gleich, sollten sich also mit md5 oder dem DOS/Windows-Programm fc o.ä. problemlos identifizieren lassen. Ich hab gestern 9 GB Google-Takeout-Photos runtergeladen, davon 1,5 GB verkleinerte Kopien, die nicht zum Google-Photos-Kontingent zählen. Die sind nicht binär identisch, sondern in Pixelauflösung und Dateigröße kleiner. Diese Dateien haben den identischen Dateinamen wie das Original, aber den Zeitstempel des Google-Takeout-Vorganges. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 18. Dez. 2020 (CET)
So hatte ich das schon gemeint. Mit Verkleinerungen wollte ich mich eigentlich nicht abgeben, die sind nur noch Datenmüll. Da gab es bei Commons schon sehr unangemehme Vorkomnisse mit Kameraden, die ihre Bilder verkleinert hochladen, weil sie Eurozeichen in den Augen haben und hoffen, ihre Produkte noch nachträglich versilbern zu können. Die Zeiten, wo Bilder zur Serverentlastung verkleinert werden sollten, sind lange vorbei. Ich jedenfalls bewahre die Rohdaten und die bearbeiteten Bilder in Tiff auf. Jpeg ist nur was fürs Indernetz. –Falk2 (Diskussion) 01:38, 18. Dez. 2020 (CET)

Historisches Bedeutungsfeld von "Schwindsucht"

Moin. Wenn jemand um 1830 an "Schwindsucht" gestorben ist, ist das dann Tuberkulose oder kann es auch Auszehrung mit anderen medizinischen Ursachen gewesen sein? Mich interessiert das Bedeutungsfeld des Begriffes am Anfang des 19. Jahrhunderts, also wie klar das aus heutiger Sicht medizinisch einzugrenzen ist – vorausgesetzt, der Bericht ist keine Ente. Die Frage betrifft konkret diesen Herrn, dessen Todesursache ich ergänzen würde, wenn sie eindeutig wäre. Vielleicht findet ja jemand auch noch irgendwo anders eine genauere Angabe. Dank für Eure Mühe. --2003:E4:5F1D:202B:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:35, 18. Dez. 2020 (CET)

Schwindsucht kannst du belegen, alles andere wäre Rumraten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:52, 18. Dez. 2020 (CET)
Ja, genau auf diesen Beleg bezieht sich meine Frage. Wenn ich Schwindsucht schreibe, wird das irgendwer in einen Wikilink verwandeln, und dann sind wir automatisch bei Tb. Es war aber lange vor Robert Koch, und ich weiß nicht, mit wie hoher Wahrscheinlichkeit es da richtig wäre, Schwindsucht zu schreiben. --2003:E4:5F1D:202B:42B0:76FF:FE7B:15B2 17:05, 18. Dez. 2020 (CET)
Wenn Schwindsucht andere Bedeutungen hat als Tuberkulose, dann sollte man aus der Weiterleitung eine Begriffsklärungsseite oder einen eigenen Artikel machen. --Megalogastor (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2020 (CET)
Das wäre die beste Lösung, wenn man genug Belege für Nicht-Tuberkulose findet. Muss ja kein langer Artikel sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:57, 18. Dez. 2020 (CET)
Bitte nicht selber irgendwas zusammen puzzlen, das wäre TF. --94.219.20.245 20:01, 18. Dez. 2020 (CET)
Das würde ich eben gern wissen, denn Auszehrung legt nahe, dass auch der Begriff Schwindsucht früher für verschiedene Krankheiten benutzt wurde, bei denen man stark abmagert. Und es ist natürlich immer die Frage, wie gut man das damals diagnostiziert hat. Der betreffende hier war zwar wohl gegen Ende seines Lebens nicht besonders glücklich ([5]), aber auch keineswegs verarmt, so dass man vermuten kann, dass er durchaus gute ärztliche Betreuung genoss und wahrscheinlich nicht unterernährt war. --2003:E4:5F1D:202B:42B0:76FF:FE7B:15B2 17:32, 18. Dez. 2020 (CET)
Deine Bedenken sind berechtigt. Aus einem Lexikon von 1841: "im weitern Sinne des Wortes ist die gemeinschaftliche Benennung für alle die Krankheiten, welche durch beständig zunehmende, von innern Ursachen abhängige Abmagerung und Entkräftung des Körpers zum Tode führen." Und auch in Tuberkulose#Frühe Neuzeit steht: "Tuberkulose bzw. die nicht immer damit synonyme Schwindsucht". Man kann es mit dem Beleg im Artikel ergänzen. Aber dann wird es vermutlich von manchem Leser als Tuberkulose interpretiert und möglicherweise auch verlinkt. Oder Du muß den Begriff direkt erklären, z.B. "Als Todesursache wurde Schwindsucht angegeben, womit früher verschiedene Krankheiten bezeichnet wurden, die durch Abmagerung und Entkräftung zum Tode führen." Oder - wie schon vorgeschlagen - eine Begriffsklärung oder ein Artikel für die Schwindsucht. 91.54.37.19 18:12, 18. Dez. 2020 (CET)
In den Artikel kommt als Todesursache Schwindsucht und selbst wenn Schwindsucht momentan auf Tuberkulose weiterleitet, kommt ja vielleicht noch jemand, der ein Lemma Schwindsucht erstellt. Als erster Hinweis können die Definitionen der Wörterbücher dienen, wobei man deren medizinhistorische Expertise auch nicht überbewerten darf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:30, 18. Dez. 2020 (CET)
Im 1895 Meyers Konversations-Lexikon wird dafür Auszehrung und/oder Tuberkulose angegeben. Nun erschien der Meyers aber schon seit etwa 1840. Man muss sich also für einen Artikel Schwindsucht nur die alten Meyers ansehen und angeben, was in den entsprechenden Jahren unter Schwindsucht verstanden wurde - oder man ergänzt es unter (der synonymen) Auszehrung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:04, 19. Dez. 2020 (CET)

Herzlichen Dank Euch allen. Wer es ändern mag, gerne – ich werde die Todesursache erst mal rauslassen, weil mir das etwas zu unsicher ist und auch weil mir der eine Beleg etwas zu wenig ist. Der Artikel soll hier ohnhehin nur ein kleiner Beitrag sein und kein Meisterwerk werden. Bei der Tuberkulose/Schwindsucht will ich erst recht nicht rumpfuschen. --2003:E4:5F1D:202B:42B0:76FF:FE7B:15B2 18:13, 19. Dez. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:E4:5F1D:202B:42B0:76FF:FE7B:15B2 18:13, 19. Dez. 2020 (CET)

Bilder hochladen

Ich möchte Bilder in eine Seite laden. Wie gehe ich am besten vor? Mit Dank und Gruß --Thyr&Thor (Diskussion) 11:37, 19. Dez. 2020 (CET)

Siehe WP:Hochladen und WP:Bilder. Und für die nächste derartige Frage WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen. --Wrongfilter ... 11:46, 19. Dez. 2020 (CET)
Er hat die Antwort auf genau diese Frage schon seit Mai auf seiner Disku stehen ... --94.219.21.61 17:49, 19. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --94.219.21.61 17:49, 19. Dez. 2020 (CET)

Descroption

Was will uns das Wort „Descroption“ sagen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:23, 19. Dez. 2020 (CET)

Gar nichts. Suche einfach nach den Titeln und Du wirst sehen, daß es sich um Tippfehler handelt. 91.54.37.19 14:33, 19. Dez. 2020 (CET)
Dieses Wort will uns sagen, dass im üblichen Tastaturlayout das „o“ neben dem „i“ liegt. --= (Diskussion) 15:03, 19. Dez. 2020 (CET)
Alle Typos. korrigiert. Danke für den Hinweis. --Blutgretchen (Diskussion) 15:44, 19. Dez. 2020 (CET)
Danke fürs Korrigieren. 91.54.37.19 16:33, 19. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 15:44, 19. Dez. 2020 (CET)

Lied identifizieren

Hallo, weiß jemand um welches Lied es sich hierbei handelt:https://www.youtube.com/watch?v=TV0lzFiGgTU (etwas aufbereitet: https://vocaroo.com/1kxK6lDeQFeI)

Auf reddit wird gemutmaßt, dass es nach Harald Juhnke klingt, aber mehr auch nicht. --Paonka (Diskussion) 19:09, 19. Dez. 2020 (CET)

Zunächst mal muss ich der Reddit-Anfrage widersprechen, nach der die Lyrics angeblich die Zeile "Ich weiß ganz genau, was vorgeht" enthalten. Mit "Ich weiß ganz genau" bin ich einverstanden, was dann folgt ist aber ein anderer Text (das erste Wort dürfte "was" sein...danach höre ich eher "??willst?? Du", aber das wäre schlechte Grammatik). Was den Interpreten angeht: Von den mir bekannten Schlagerfritzen kommt es tatsächlich Juhnke recht nahe...die Intonation des "ganz genau" passt zu ihm. --Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 19. Dez. 2020 (CET)

Auf Reddit wurde die Frage unterdessen gelöst. --= (Diskussion) 21:08, 19. Dez. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: = (Diskussion) 21:08, 19. Dez. 2020 (CET)

Castle Combe "Menschliches Dorf in England"

Warum steht in der Beschreibung die man in der Wikipedia App über "Castle Combe" es sei ein "menschliches Dorf in England". Was soll es denn sonst sein? Ein unmenschliches Dorf? Ein elbisches Dorf? Ein außerirdisches Dorf? Ein tierisches Dorf? --2A02:8071:91CA:4200:150E:2D12:6BDA:32C5 21:39, 19. Dez. 2020 (CET)

Das liegt an der tollen Übersetzung im zugehörigen Wikidata-Objekt. --O.Koslowski Kontakt 21:45, 19. Dez. 2020 (CET)
Hab sie geändert. Nun: "Dorf in England". @2A02: Danke für den Hinweis. --Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 19. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 19. Dez. 2020 (CET)

Zufällige Entstehung einer Zeichen-Sequenz (String)

Nehmen wir mal an, wir haben 3 Zeichen (a,b,c) und verschiedene Anordnungen dieser Zeichen (abc,acb,bac,bca,cba...). Jetzt werden immer wieder zufällig Anordnungen ausgewählt, sie können auch zwei mal vorkommen. Wie lange würde es denn im Durchschnitt so dauern, bis jede mögliche Kombination erreicht wird?
Ich suche eine allgemeine Formel.--92.219.140.244 00:40, 18. Dez. 2020 (CET)

Fange mal mit dem Artikel Permutation und multipliziere dann die errechnete Zahl mit dem Zeitbedarf einer einzelnen Anordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 18. Dez. 2020 (CET)
Nicht ganz. Die Frage ist nicht, wie schnell alle möglichen Permutationen aufgezählt sind, sondern, wann bei einer zufälligen Wahl alle möglichen Permutationen mindestens einmal dran waren. Dafür reichen meine persönlichen Stochastik-Kenntnisse nicht mehr aus. Ein Hinweis: n Elemente können n! Permutationen bilden, drei Elemente also sechs (3! = 1⋅2⋅3 = 6). Die Wahrscheinlichkeit des „besten Falles“, dass mit sechsmal Würfeln alle sechs möglichen Permutationen in beliebiger Reihenfolge erreicht werden, ist 665646362616 = 5324 ≈ 1,5%, weil mit jedem Treffer die Anzahl der „noch freien“ Möglichkeiten um 1 abnimmt. --Kreuzschnabel 07:27, 18. Dez. 2020 (CET)
Du hättest oben anstelle der drei Pünktchen auch die sechste mögliche Permutation „cab“ hinschreiben können, das hätte nur ein Zeichen mehr gebraucht (für das Komma) :) --Kreuzschnabel 07:16, 18. Dez. 2020 (CET)
Für die Beantwortung dieser Frage braucht man viele Affen, noch mehr Schreibmaschinen und Shakespeare: Infinite-Monkey-Theorem. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:08, 18. Dez. 2020 (CET)
Die Antwort ist im Artikel Sammelbilderproblem versteckt, und zwar exakt im Beispiel Würfel (es gibt sechs Permutationen). --Wrongfilter ... 09:28, 18. Dez. 2020 (CET)
Genau das ist die Antwort. Und die in der Eingangsfrage beschriebenen Permutationen führen nur auf die falsche Fährte. Denn für die Beantwortung der Frage, wann im Mittel jede mögliche Kombination erreicht wird, ist nur die Anzahl der Kombinationen wichtig. Ob man die 6 Permutationen von 3 Zeichen oder 6 Würfelzustände oder 6 Buchstaben hat, ist egal. 91.54.37.19 10:20, 18. Dez. 2020 (CET)

Welche Verträge muss ein Notar in Deutschland vorlesen?

v.g.u. - steht für vorgelesen, genehmigt, unterschrieben. Ich möchte unter VGU die Abkürzung v.g.u. eintragen, da VGU eine Begriffsklärungsseite ist, brauche ich einen weiterführenden Link auf Notar (Notar - habe ich mir nicht durchgelesen) oder Vorlesepflicht (Beurkundung, Vertrag, Urschrift). Welche Verträge muss ein Notar den Vertragsparteien vor der Unterschrift vorlesen? Ich kenne es vom Grundstückskauf. Auch Testamente, bei denen ja nur eine Partei anwesend ist? Wohin könnte ich v.g.u. verlinken. Mein erster Eintrag in VGU wurde mir zack gelöscht, statt ihn zu korrigieren. Da wundert sich die Führungsebene, was (neue) Wikipediaautoren abstößt (aber das gehört ins WP:Café). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:59, 15. Dez. 2020 (CET)

Ich hab es hoffentlich korrekt wieder eingetragen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:07, 15. Dez. 2020 (CET)
Ja, das macht mich doch schon mal glücklich. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:41, 15. Dez. 2020 (CET)
Das ist immer noch falsch, weil Begriffsklärungsseiten auf Artikel verlinken sollen (WP:BKS). --Magnus (Diskussion) 12:43, 15. Dez. 2020 (CET)
v.g.u. verlinkt doch nun aber auf Notar. Wie wäre es denn richtig? Wo könnte man denn sonst in der WP eintragen, dass "v.g.u. für vorgelesen, genehmigt, unterschrieben" steht? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 14:02, 15. Dez. 2020 (CET)
Ich bezweifle, dass das eine bei Beurkundungen aktuell übliche Abkürzung ist. Bitte nicht auf Basis von Vermutungen eintragen, sondern auch belegen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:23, 15. Dez. 2020 (CET)
Im Artikel Notar kommt v. g. u. aber nicht vor. --Magnus (Diskussion) 14:31, 15. Dez. 2020 (CET)
Moin Rudolph Buch, bitte sehr: Juristische Abkürzungen - Abkürzungsverzeichnis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:31, 15. Dez. 2020 (CET)
Ja, in diversen Abkürzungsverzeichnissen habe ich das auch gefunden - ich habe keine Zweifel an der Bedeutung, sondern an der aktuellen Gebräuchlichkeit. In der juristischen Literatur scheint es zwischen den 1920ern und den 1950ern gelegentlich erwähnt zu werden, aber ich habe keine notarfachlich validen Belege entdeckt, dass es heute noch verwendet wird. Da ist eine belegte Einordnung notwendig. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:10, 15. Dez. 2020 (CET)
Das wird von Notaren nicht mehr verwendet, aber noch in der Verwaltung - eventuell auch bei Gericht -, wo Erklärungen zur Niederschrift möglich sind (etwa nach § 70 VwGO). Ich kann mich erinnern, dass ich solche Schlussvermerkte in den letzten Jahren schon mal gesehen habe. Нактаффэ 16:01, 15. Dez. 2020 (CET)

Ich kenne das vom Notar nur ausgeschrieben, in der Art "Vorstehende Niederschrift wurde vom Notar vorgelesen, daraufhin genehmigt und von den Anwesenden eigenhändig unterschrieben wie folgt" und wie ich die so kenne kommt es auf jedes einzelne Wort an ;) Nach meiner Erfahrung meiden Notare Abkürzungen verglichen mit anderen Vertretern der juristischen Zunft auch sobald sie über Dinge wie vgl., Abt. oder sowas hinausgehen. --Studmult (Diskussion) 15:38, 15. Dez. 2020 (CET)

Ich hab diesen Eintrag aus VGU wieder entfernt. Eine BKS ist kein allgemeines Verzeichnis, sondern vermittelt innerhalb der Wikipedia. Da gibt es (bisher) nichts zu vermitteln, ein enzyklopädischer Artikel ist da sicher auch nicht absehbar. -- Jesi (Diskussion) 15:52, 15. Dez. 2020 (CET)
Das ist einfach etwas, das zur Beurkundung gehört. In diesem Artikel steht auch, daß dabei eine Niederschrift abgefaßt wird, die "den Beteiligten vorgelesen, von den Beteiligten genehmigt und in Anwesenheit des Notars eigenhändig unterzeichnet" wird. Und die Rechtsgrundlage für die "Vorlesepflicht" steht auch in dem Artikel. 91.54.37.19 17:15, 15. Dez. 2020 (CET)
Na dann ist doch Beurkundung ein sinnvolles Ziel für die BKS... --84.136.36.63 14:32, 16. Dez. 2020 (CET)
Noch besser wäre ein Liste von Abkürzungen aus dem Themenfeld. --178.4.109.6 21:40, 16. Dez. 2020 (CET)
Wir haben Abkürzungen/Gesetze und Recht. Da musst Du nur noch die fehlenden Abkürzungen nachtragen. It’s a Wiki, sei mutig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 16. Dez. 2020 (CET)
Das tat ich nun. Rechtfertigt das auch einen Eintrag in VGU? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:05, 18. Dez. 2020 (CET)
Naja, meinst Du denn, das Thema gibt genug her für einen eigenen Artikel? Nur dann wäre ein Eintrag auf der Begriffsklärungsseite erforderlich. Abkürzungen sind dafür selten geeignet, außer das damit abgekürzte Lemma rechtfertigt seinerseits einen Artikel. Stattdessen solltest Du Weiterleitungen (s.a. Hilfe:Weiterleitung) anlegen, damit man die Einträge leichter findet. Bislang sind g.w.o. und v.g.u. noch frei. --94.219.20.245 01:04, 19. Dez. 2020 (CET)

Belgische Einwander in den USA

Wie wurden ab Staatsgründung 1839 belgische Einwanderer in die USA umgangssprachlich bzw. amtlich benannt oder nannten sie sich selbst? Arbeitsthese ist, da man kaum von Flemish und Walloons liest, dass diese nach der Sprache mit bei den Dutch (Flandern/Holländern) und Franzosen als Französischsprachige zugeordnet oder integriert wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 18. Dez. 2020 (CET)

Warum ist es für die Integration wichtig, welcher Gruppe man zugeordnet wird? --Digamma (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2020 (CET)
In der en-Wp wird das unter dem Lemma en:Belgian Americans behandelt, allerdings ohne einen Necknamen zu nennen. @Digamma: Es ist für das Kreuzchen beim Zensus wichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich sehe nicht, wo danach gefragt wird. --Digamma (Diskussion) 15:17, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich auch nicht. --94.219.20.245 18:50, 18. Dez. 2020 (CET)
@Digamma, es fiel mir heute bei den Meldungen zu Deb Haaland auf. Bei ihr wird genau auf die doppelte Herkunft durch die Mutter als Laguna-Pueblo und den Vater als Norweger hingewiesen. Und das fiel mir schon häufiger auf, dass trotz der vermeintlich geringeren Anzahl an skandinavischen Einwanderern genau nach Schweden, Nordwegern, Finnen und Dänen unterschieden wird, selbst wenn die Menschen wie bei den Finnen eigentlich aus Rußland vor 1918 kamen. Welche Gruppe ich jedoch noch nie lies, Belgier. Wenn ich was von Belgian las, dann meist als Name für die Pferderasse Brabanter, also der Begriff im US-Englischen durchaus üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:04, 18. Dez. 2020 (CET)
Hängt vielleicht damit zusammen, dass es so wenige Belgian Americans gibt (361k vs 4.6M Norwegian Americans, 2010 Zensus). --NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:09, 18. Dez. 2020 (CET)
Hast Du da auch die Zahl für die Dutch? Das wäre ja die selben Region und ungefähr selbes Schicksal.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2020 (CET)
Mit 176.600 ist die Zahl der "Belgier" in Kanada zwar nur halb so hoch, in Relation zur kanadischen Bevölkerung (ca. 1/10 der USA) aber deutlich höher. Möglicherweise zog es die frankophonen Belgier stärker in den Norden?! Niederländer sollen ca. 4,5 Mio. der Amerikaner als Vorfahren zählen en:Dutch Americans--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2020 (CET)

Wie lautet die Formel für eine um 120° verschobene Sinusfunktion ?

Wie lautet die Formel für eine um 120° verschobene Sinusfunktion ?

Die Formel einer Sinusfunktion lautet wohl: f(x)=sin(x) oder in der Schreibweise y=sin(x)

Aber wie lautet die Formel, wenn man den Sinus um 120° nach rechts oder links verschiebt ? --92.77.216.234 13:15, 18. Dez. 2020 (CET)

Wie immer beim Verschieben entlang der unabhängigen Achse wird x durch x ± x0 mit x0 als dem Versatz ersetzt. Also f(x)=sin(x ± 120°) mit x im Winkelmaß bzw. f(x)=sin(x ± 2/3*pi) mit x im Bogenmaß. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 18. Dez. 2020 (CET)
Ist f(x)=sin(x ± 2/3*pi) und f(x)=sin(x ± pi/3) von der Wirkung her identisch ? (nicht signierter Beitrag von 92.77.216.234 (Diskussion) 13:29, 18. Dez. 2020 (CET))
Nein. Wenn du dir den Graph von sin(x) anschaust, siehst du, dass er sich alle 360 Grad bzw. 2π wiederholt. Dh. wenn die Werte innerhalb der Klammer immer ein vielfaches von 360° bzw. 2π auseinander liegen, dann sind die Funktionen deckungsgleich. Man schaue nun sin(x+2/3*π) und sin(x+pi/3) an. da links ja in beiden Fällen einfach nur "x" steht, ist der Abstand ja 2/3*π - π/3 = π/3 ≠ 2π. Ein Beispiel, wo man 2 deckungsgleiche Funktionen bekäme, wäre sin(x+π) & (sin-π) da es von -π zu π 2π sind auf dem Zahlenstrahl. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:54, 18. Dez. 2020 (CET)
Hast du da eventuell eine Zwei vergessen? (2/3)*pi und (2*pi)/3 (gesprochen „zweidrittel Pi“ bzw. „zwei Pi drittel“) sind gleich (um einen Bruch mit x zu multiplizieren, reicht es, seinen Zähler mit x zu multiplizieren). Aber 2/(3*pi) wäre was anderes. In der Schreibweise wie oben „2/3*pi“ ist aber üblicherweise gemeint, dass pi mit dem Bruch 2/3 multipliziert wird (von links nach rechts rechnen). --Kreuzschnabel 16:33, 18. Dez. 2020 (CET)
Wobei das Minuszeichen zur Verschiebung nach rechts und das Pluszeichen zur Verschiebung nach links gehört. --Digamma (Diskussion) 13:58, 18. Dez. 2020 (CET)

Nagellack auf Kunststoff im Modellbau - ist das eine gute Idee?

Wie gut bzw. wie lange hält Nagellack auf Kunststoffoberflächen? Kann man ihn unkompliziert und erfolgreich im Modellbau einsetzen, oder gibt es da Bedenken? Was ist mit den Lösungsmitteln?

--217.94.59.146 17:10, 18. Dez. 2020 (CET)

Nagellack schon gelesen? --84.190.205.227 17:32, 18. Dez. 2020 (CET)
Oder hier schonmal nachgesehen? --79.231.150.199 17:59, 18. Dez. 2020 (CET)
Das ist keine gute Idee. Im Modellbau wird gerne Polystyrol verwendet, das sich unter anderem gut in Ethylacetat alias Essigsäureethylester löst. Dieses Lösemittel wird auch im Nagellack verwendet. Es ist daher anzunehmen, dass der Lack das Modell anfrisst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich habe Nagellack als Markierung von Güterwagen verwandt. Allerdings sind die Untergestelle meist aus einem anderen Kunststoff, der sich mit Plastikkleber nicht kleben lässt. Aber sichere Aussagen wird dir keiner geben, selbst der gleiche Hersteller ist keine Garantie. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:16, 18. Dez. 2020 (CET)

Werbespruch

Kann sich noch jemand an den Werbespruch aus den 60er bis 90er Jahren "Bitte sehr, danke sehr. Hmm, die (zweisilbiges Wort) (oder ohne "die", dreisilbig) schmeckt nach mehr!" erinnern? Ich krieg ihn nicht aus dem Kopf raus und den beworbenen Artikel nicht rein. Um was gings da?

--178.4.171.93 14:50, 20. Dez. 2020 (CET)

„Bitte sehr-danke sehr-mhm, die Ritter schmeckt nach mehr“ --= (Diskussion) 16:06, 20. Dez. 2020 (CET)
Quelle. Ich habe es im Markenregister zu recherchieren versucht, aber dieser Eintrag scheint gelöscht zu sein. --= (Diskussion) 16:25, 20. Dez. 2020 (CET)
Oh, danke, jetzt kann ich wieder durchschlafen! 😁🛏 Gruenschuh (Diskussion) 17:12, 20. Dez. 2020 (CET)

Ich bedanke mich herzlich und freue mich für den Grünen! :P Meine Frage ist beantwortet. --178.4.171.93 17:19, 20. Dez. 2020 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Blutgretchen (Diskussion) 17:34, 20. Dez. 2020 (CET) Fragesteller ist zufrieden

Bonuszahlung zusätzlich zum Gehalt; netto berechnen

Hallo,

zusätzlich zu meinem Gehalt erhalte ich Ende Dezember von meinem AG einen Bonus von 2.000 EUR brutto. Muss ich, um den netto-auszahlungsbetrag zu erhalten, bei den diversen Brutto/Netto-Rechnern im Internet als Grundgehalt "x+2000" eingeben oder für beide Beträge einzeln rechnen und die netto-Auszahlungsbeträge dann addieren? Vielen Dank im Voraus! --2A02:810C:C8BF:FC24:9124:8746:4C0F:4FC4 08:33, 14. Dez. 2020 (CET)

Die Steuer wird auf das Jahreseinkommen berechnet. Ein genaue Berechnung wird deswegen mit Monatsbeträgen oder gar Teil-Auszahlungsbeträgen nicht funktionieren. --Sportlotto (Diskussion) 08:56, 14. Dez. 2020 (CET)
Die Lohnsteuer (Deutschland) wird anhand der Höhe der jeweiligen Abrechnung berechnet. Dafür ist auf jeden Fall x+2000 einzugeben; der jeweilige Tarif gilt für die gesamte Auszahlung. Im Dezember findet jedoch unter Umständen auch der Lohnsteuerjahresausgleich statt, sodass die Höhe der Lohnsteuer tatsächlich von den Gegebenheiten im gesamten Jahr abhängt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 14. Dez. 2020 (CET)
Gerade gelernt, der Lohnsteuerjahresausgleich durch den AG ist nicht zulässig, wenn innerhalb des Jahres Kurzarbeit war. Es ist also empfehlenswert, für 2020 immer eine Steuererklärung einzureichen.--Potisiris (Diskussion) 15:31, 17. Dez. 2020 (CET)
Unter bestimmten Umständen ist der Bonus sogar steuerbegünstigt. Eine Corona-Beihilfe kann bis 1.500 Euro steuerfrei ausgezahlt werden. Ohne die genauen Umstände ist es also schwer zu sagen, was denn netto auf dem Konto ankommen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 14. Dez. 2020 (CET)

Für den Bonus könnte es als Einmalbezug Vorteile im Lohnsteuerabzug geben, ist aber nicht unbedingt trivial zu berechnen, deshalb können das wohl Online-Rechner nicht. Eine Verrechnung mit der Corona-Prämie ist grds. nicht zulässig. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:16, 14. Dez. 2020 (CET)

Für die Einmalzahlung gilt auf jeden Fall die Jahrestabelle für die Lohnsteuer. Das heißt, dass die steuerlichen Abzüge höher sein werden als wenn man das normale Gehalt und die darauf entfallende Steuer einfach hochrechnet.

Steuer- und sozialversicherungsfrei kann im Moment tatsäschlich die Corona-Prämie gewährt werden. Diese muss zusätzlich zu anderen, ohnehin geschuldeten Entgeltbestandteilen gezahlt werden. Die Berechnung in dem Fall wäre übrigens äußerst trivial: 1.500€ steuerfreie Corona-Prämie brutto rein, 1.500€ steuerfreie Corona-Prämie netto wieder raus. 1.500€ ist der Höchstbetrag für den Befreiungstatbestand. --2001:16B8:10E6:9600:31EF:98DB:A983:F6B 18:12, 14. Dez. 2020 (CET)

@2001:16B8... Genau andersherum: Die steuerliche Belastung ist niedriger, weil eben das zweite Monatsgehalt rechnerisch aufs Jahr verteilt wird. Heutzutage machen das die Programme automatisch, früher (ca. 1988) müsste man dazu in diversen Lohnsteuertabellen nachschlagen. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:34, 17. Dez. 2020 (CET)
Ich versteh nicht, was du meinst... Wenn eine Einmalzahlung zusätzlich zum laufenden Gehalt erfolgt, dann wird die Lohnsteuer nach der Jahrestabelle bemessen. Für diese Einmalzahlung ergeben sich dann in Prozent des Bruttobetrags gesehen höhere Abzüge als sich für das laufende Gehalt ergeben haben. Das ist ja auch logisch, immerhin ist das laufende Gehalt - auf das Jahressteuerbrutto inklusive Einmalzahlung betrachtet - zu niedrig besteuert worden. Das ist der Effekt, den man regelmäßig beim Weihnachtsgeld oder auch beim Urlaubsgeld sieht. --2001:16B8:10E6:9600:31EF:98DB:A983:F6B 09:31, 19. Dez. 2020 (CET)

Hat Clearasil damals gerochen?

Im Kalenderblatt zum 16.12.2020 im Deutschlandfunk erzählt (in IMHO genialer Form) Georg Seeßlen über die ZDF-Hitparade: „Und wie die schon aussahen! Naja, ein bisschen wie wir selber, bloß viel braver und frischer gewaschen. Sie rochen förmlich aus dem Apparat heraus nach Feinwaschmittel, Tanzstunde und Softeis.“ Spontan fügte ich gedanklich hinzu: „Und wie Clearasil.“ Aber ich muss gestehen: Ich weiß es einfach nicht genau. Selbst kam ich nie in die Verlegenheit. Und ich finde auch keine gute Quelle zur Alltagskultur (bin aber verständlicherweise nicht bis in die Jereminaden-Tiefen der Bravo-Leserbriefe vorgedrungen). Heute riecht das Zeug offensichtlich. In der sogenannten „Sofort Pickel Fighter Creme“ ist zumindest etwas Menthol (mit dem Rest kenn ich mich nicht aus, konkret: Aqua, Sodium, Gluconate, Propylene Glycol, Octyldodecanol, Steareth-2, Clyclopentasiloxane, Steareth-21, Salicylic Acid, Cetyl Alcohol, Behenyl Alcohol, Cyclohexasiloxane, Polyacrylamide, C13-14 Isoparaffin, Xanthan Gum, Magnesium Aluminium Silicate, Laureth-7, Menthol, CI 77891). Den aktuellen Hersteller Reckitt Benckiser gibt es erst seit 1999. In dem hier zur Verlinkung gesperrten "de.qaz.wiki/wiki/Clearasil" wird behauptet, das Zeug sei schon 1950 erfunden worden. Ich lese dort: „1960 wurde die Marke von Richardson-Vicks gekauft. 1985 wurde Richardson-Vicks zusammen mit Clearasil von Procter & Gamble übernommen. Im Jahr 2000 wechselte Clearasil in das Portfolio der Boots Group. 2006 wurde Boots Healthcare International von Reckitt Benckiser gekauft.“ Bei Reckitt Benckiser scheint mutmaßlich alles zu riechen. Aber hat Clearasil eigentlich auch damals, zu Zeiten der Hitparade um 1970 herum gerochen? Und wenn ja, nach was? --84.58.54.19 02:11, 16. Dez. 2020 (CET)

en:Clearasil scheint die Quelle für den von Dir genannten Artikel zu sein. Im Abschnitt en:Clearasil#History steht auch etwas von „superior smell“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 16. Dez. 2020 (CET)
Nach Krankenhaus und dazu schweflig-süßlich. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube, ich würde den Geruch sofort wiedererkennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 16. Dez. 2020 (CET)
Danke für die Antworten. --84.58.54.19 06:01, 19. Dez. 2020 (CET)

ist das eine Schrotpatrone?

... mal wieder Hilfe beim Nachlass sortieren (danke): https://ibb.co/5GMnxjF https://ibb.co/BtR2bJ8 https://ibb.co/x6nMn24 - könnte auch was aus dem Bürozubehör sein, es steckte nämlich zwischen Tusche, Bleistiftminen usw. aus den 70er Jahren - oder ein Lippenstift von meiner Mutter ;) - das Ordnungsamt war schon 2x da um Derartiges zu entsorgen; wenn ich sie wegen "der letzten Patrone" anrufe, und dann ist es ein Lippenstift, werden sie sich bestimmt "freuen" ;) - Theoprakt (Diskussion) 11:05, 19. Dez. 2020 (CET)

Bestimmt schon zwanzig Millionen Mal habe ich bei solchen und ähnlichen Bildchen darauf hingewiesen, dass so was auf kariertes Papier gelegt gehört, alternativ kann man auch ein Lineal ein Stück ins Bild schieben … --84.190.195.104 11:13, 19. Dez. 2020 (CET)
ganz ruhig ;) Länge 51mm, Durchmesser (dünnes Ende) 10.5 mm -- Theoprakt (Diskussion) 11:17, 19. Dez. 2020 (CET)
Googelei ergibt Reinigungspinsel für Optiken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 19. Dez. 2020 (CET)
DING DING DING - habe mich jetzt getraut beherzt dran zu ziehen - Volltreffer. Danke RK - aber wie? "Evers 1639049" gibt bei mir nur Zahnbürsten und eine Liste US-Amerikanischer Sträflingsfotos :o [6]-- Theoprakt (Diskussion) 12:10, 19. Dez. 2020 (CET)
Ich hab den anderen Teil nicht lesen können und dann nur evers made in germany gegoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 19. Dez. 2020 (CET)
... und dann nicht zu früh aufgeben beim Scrollen durch die Bildergebnisse. Danke nochmal -- Theoprakt (Diskussion) 12:18, 19. Dez. 2020 (CET)
Hier wird dat Dingens als Makeup-Pinsel bezeichnet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:34, 19. Dez. 2020 (CET)
Kleiner Tip für nächste mal: Wenn es Schönschrift trägt, ist es keine Kriegsgswaffe, sondern gehört am ehesten zu den Waffen der Frau. Lippenstifte sehen übrigens so ähnlich aus, darum bitte nicht gleich ein Sprengkommando anfordern, wenn Du sowas in einer Drogerie siehst …;) --94.219.21.61 17:46, 19. Dez. 2020 (CET)

Strom und Spannung bei einer LED

In der Praxis habe ich an meinem Labornetzteil festgestellt, dass im Grunde alle Verbraucher, auch LED, die mit einem konstanten Strom betrieben werden müssen, sich in der Praxis folgendermaßen verhalten: Wenn es heißt 200mA bei 12V. Dann stelle ich bei meinem Netzteil 200mA und 12V ein. Die Spannung wird dann so reguliert, dass gerade 200mA fließen. Irgendwie auch logisch. Letztenendes kalibriert man die Spannung so, dass ein bestimmter Strom fließt. Das entspricht auch dem, was ich mal gelernt habe. Jetzt sehe ich folgende LED und bin verwundert. Dort steht und es ist auch so im Datenblatt nachzulesen: Bei 6V 4800mA, bei 12V 2400mA. Das widerspricht jetzt allen meinen praktischen Erfahrungen. Ich hätte jetzt erwartet, dass bei 12V ein viel höherer Strom fließt als bei 6V. Bzw. wenn ich 12V und 2400mA am Netzteil einstelle, dass dann ganz sicher keine 12V anliegen, denn bei 12V würde ein viel höherer Strom fließen als bei 6V. Wer kann mir das erklären, dass es in diesem Fall nicht so ist? --88.67.110.137 14:27, 19. Dez. 2020 (CET)

Das LED-Modul besitzt einen internen DC-Wandler, die die Versorgungsspannung selbsttätig auf einen den LED genehmen Strom umsetzt. Das erklärt den Betrieb bei konstanter Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 19. Dez. 2020 (CET)Das Datenblatt meint, das Teil hätte Jumper zum Umstellen der Betriebsspannung. Stelle dir also zwei gleiche LEDs vor, die Du entweder in Reihe oder parallel schalten kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 19. Dez. 2020 (CET)
Das habe ich übersehen. Vielen Dank. --88.67.110.137 19:30, 19. Dez. 2020 (CET)
Dein Fehler liegt da, dass du eine LED samt Vorschaltelektronik für einen ohmschen Widerstand hältst. Sie ist keiner. Am ohmschen Widerstand gilt: Je mehr Spannung, desto mehr Strom, richtig. Bei der LED geht es aber um Betriebsbereiche und Belastungsgrenzen. Ein Gerät, das auf eine feste elektrische Leistung geregelt wird, braucht (Verluste vernachlässigt) bei doppelter Spannung halben Strom, denn Volt mal Ampere gleich Watt. Netzgeräte sind üblicherweise Spannungs- und keine Stromquellen, das heißt da wird die Spannung geregelt. Die Stromeinstellung ist eine Strombegrenzung, damit stellst du also eine Obergrenze ein, die auch bei Kurzschluss nicht überschritten wird. --Kreuzschnabel 17:28, 19. Dez. 2020 (CET)

Haltbarkeit aufgeladener Akkus

Bin ratlos. Immer wieder lese ich, dass Akkus ihre Ladung länger halten, wenn sie nur zu drei Vierteln aufgeladen werden. Das will mir nicht in den Kopf: Wenn ich sie voll lade, kommen sie doch nach einer gewissen Zeit ganz selbständig zum Ladezustand von drei Vierteln. Und erst dann folgt der Ideal-Selbstentladevorgangszeitraum. Also, eins und eins sind zwei: Akkus bleiben länger geladen, wenn sich sie zu 100% auflade. Oder doch nicht? Kennt jemand die Lösung? --Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 20. Dez. 2020 (CET)

Bei diesen Empfehlungen geht es um die "Lebensdauer" der Akkus, also die Zeit, bis sie kaputt gehen. Es geht nicht darum, wie lange sie ihre Ladung "halten". --94.219.26.204 15:15, 20. Dez. 2020 (CET)
Gibt es da zwischen Zink-Kohle-Akkus und LI-Akkus Unterschiede? Gruenschuh (Diskussion) 17:25, 20. Dez. 2020 (CET)
Wäre mir neu, dass es Zink-Kohle-Akkus gibt. --Elrond (Diskussion) 17:35, 20. Dez. 2020 (CET)
Nicht ganz, aber fast: Alkali-Mangan-Zelle#Wiederaufladen, en:Rechargeable alkaline battery. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 20. Dez. 2020 (CET)
+1 – da hast du was falsch verstanden; es geht nicht um „Ladung länger halten“, es geht um „Akku langsamer altern“. Und es geht dabei auch nicht um Akkus allgemein, sondern um Lithium-Polymer-Akkus. Andere Akkutechniken könnten es übelnehmen, immer nur auf 75% gehalten zu werden, Bleiakkus beispielsweise fühlen sich randvoll am wohlsten. --Kreuzschnabel 18:32, 20. Dez. 2020 (CET)
Ergänzend: Nickel-Cadmium-Akkus, wie es sie vereinzelt noch in Elektrowerkzeugen und Schnurlostelefonen gibt, bekommen bei immer nur teilweiser Ladung bzw Entladung den Memory-Effekt und Nickel-Metallhydrid-Akkus den Lazy-Battery-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 20. Dez. 2020 (CET)

OK, danke schön, hab da also etwas falsch verstanden. Gruenschuh (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruenschuh (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2020 (CET)

Versammlungen nach GG Art. 8

Dürfte eine Partei z.Zt. eine nicht-öffentliche Versammlung nach GG Art. 8 in einer Halle abhalten? Dürfte der Gesetzgeber in irgendeiner Form regelnd eingreifen, also z.B. Hygienevorschriften machen oder die Maximalzahl der Teilnehmer begrenzen? Da man diese Versammlung ja nicht anmelden muss, könnte der Gesetzgeber solche Vorschriften ja nur vorher für alle festlegen. Z.b. in dem er festlegt, dass bei solchen Veranstaltungen ein Abstand von 5m einzuhalten ist und ein Sprecher sich in einer Glaskabine befinden muss. --85.212.221.237 20:24, 18. Dez. 2020 (CET)

AFAICS würde das gegen die geltenden Coronaverordnungen verstoßen. --94.219.20.245 20:32, 18. Dez. 2020 (CET)
Es wird hier zwischen Parteitag und Aufstellung von Kandidaten zu einer Wahl unterschieden. Parteitage darf die zuständige Infektionsschutz- und Ordnungsbehörde beschränken, Veranstaltungen zur Aufstellung von Kandidaten für Wahlen nicht. Deswegen haben diverse Parteien in den letzten Wochen und Monaten ihre geplanten Parteitage absagen müssen und nur die ursprünglich integral geplante Veranstaltung zur Aufstellung von Kandidaten für Wahlen abhalten dürfen. Das Ganze wurde mehrfach gerichtlich abgesegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 18. Dez. 2020 (CET)
Die afd darf gerade in Magdeburg ihren Präsenzparteitag abhalten, die Berichterstattung der Presse weist darauf hin, ein Verbot sei gesetzlich nicht gedeckt. Kann man also machen, auch wenn es unklug ist. Frist wäre offensichtlich bis März. Kleine Kinder oder Erwachsene, die sich wie kleine Kinder benehmen, machen auch Unkluges. Vermutlich, um damit zu provozieren. Die Corona-Verordnung Sachsen-Anhalts erlaubt einen solchen Parteitag. In § 2 a ist eindeutig geregelt, dass es keine Personenbegrenzung gibt für „Veranstaltungen von Parteien und Wählergruppen zur Aufstellung ihrer Bewerber nach den jeweiligen Wahlgesetzen für bevorstehende Wahlen". Allerdings hat das zuständige Landesverwaltungsamt nun Ordner abgestellt, welche die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften überwachen. --Heletz (Diskussion) 07:45, 19. Dez. 2020 (CET)

Laut Versionsgeschichte stand hier ein Beitrag von Wikiseidank?--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 20. Dez. 2020 (CET)

Xampp / Lokalwiki - Problem nach Update

Schon wiedermal: wenn Microsoft Updates macht, respektiert er nicht die ursprünglichen Einstellungen. Dieses Mal, ein Riesen-Update sehr lange andauernd und mit angeblichen wichtigen Überprüfungen irgendeines Speicherproblems (war nichts) habe ich das Gefühl, dass da einige Einstellungs- und Programmdateien von Xampp ( und somit meinem lokalen Wiki) nicht zu finden sind, im Moment habe ich noch keine Übersicht (so einige htdocs und ähnliches ist nicht da wo es sein sollte ...). Daher die Fraqge an Mitlesende: auch schon so etwas neulich gehabt? Sollte ich sicherheitshalber die Windows.old behalten, am besten noch separat abspeichern (geht das?) ? Mist in Silikon V.!! 2003:CD:7734:3500:C22:572B:EBF8:356C 17:15, 19. Dez. 2020 (CET)

Also mir zerschießt es bei XAMPP regelmäßig MariaDB (wegen korrupter Systemtabellen), aber ohne dass ich da einen Einfluss von Windows Updates festgestellt hätte. Dass die htdocs einfach verschoben oder gar gelöscht wird, wäre mir auch neu. Allerdings habe ich XAMPP nicht auf der Systempartition installiert, vielleicht liegt es daran… --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich habe xampp7 auf C: installiert, kenne solche Probleme nicht. Allerdings habe ich kein Mediawiki und nur kleine mySQL-Anwendungen. --2003:C9:EF4C:8300:912:FA52:DF47:11E0 09:30, 20. Dez. 2020 (CET)

Kriminalitätsfurcht im Sozialismus

Der Begriff Kriminalitätsfurcht geht ja auf amerikanische Theoretiker zurück (die eher auf vorhergehende Straftaten eingehen, als auf die Medien). Es gab aber im Sozialismus das Prinzip, das man individuelle Straftaten nicht in der Öffentlichkeit breittritt, sondern als Verschlusssache betrachtet, um die Öffentlichkeit nicht zu aufzuwiegeln (sogar Polizeiruf 110 war deswegen umstritten). Auf wen geht das zurück ? Gibt es sozialistische Theorien zu dem Thema, das man über Kriminalität nicht redet ? In Anbetracht des gegenwärtigen Trends, das politische Extremisten einzelne Straftaten instrumentalisieren (oft mit grober Unkenntnis des Rechts) finde ich den sozialistischen Ansatz den besseren, als die "Aufarbeitung". Es gibt übrigens auch im Westen Vertreter dieser Ansicht (z.B. South Park mit "Mörderpornos"). --2003:D5:8738:3101:A846:15BD:6EAA:B7B 18:36, 17. Dez. 2020 (CET)

Ist es nicht andersrum, dass menschliches Verhalten kriminalitätsfrei ist und "Kriminalitätsmut" oder -geilheit unmenschlich?--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2020 (CET)
Gab es sowas tatsächlich? Ich kann mich nicht erinnern, dass die allgemeine Kriminalität als Verschlusssache behandelt worden ist. Es wäre auch weltfremd. Eis war anders, die Kriminalpolizei hat bei schwebenden Fällen tatsächlich in der Regel die Klappe gehalten. Der Gedanke dahinter war, dass man dem oder den noch nicht ermittelten Tätern nicht auch noch den Stand der Ermittlungen auf die Nase binden muss. Das heutige Vorgehen ist hin und wieder befremdlich. Wer sich an die Geiselnahme von Gladbeck erinnert, die löste bei vielen die Reaktion »Sind die denn total bescheuert?« aus. Die Mithilfe der Bevölkerung wurde dagegen immer mal erbeten. Fazit: So einen Grundsatz keine ich aus der DDR nicht. Polizei gab es, Gerichte und Staatanwaltschaften gab es, Strafvollzugsanstalten gab es auch und das alles war nicht geheim. Was hätte denn der machen sollen, dem man den Keller ausräumt oder in der Nacht zusammenschlägt? Worüber kaum was in die Öffentlichkeit kam, waren Straftaten aus der rechtsextremen Ecke, die es ja doch gab. Da war wohl der Wunsch »Sowas gibt es bei uns nicht« der Vater des Gedanken. –Falk2 (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2020 (CET)

Nie selbst in der DDR oder einem anderen realsozialistischen Staat gelebt, aber gehört habe ich, dass vor allem politisch motivierte Kriminalität unter den Teppich gekehrt wurde, manchmal auch durch (existente) Armut o.Ä. bedingte. Alles, was nicht zum Narrativ "per definitionem antifaschistischer Arbeiter- und Bauernstaat" und "wir sind auf dem besten Weg zur klassenlosen Gesellschaft" passte. Dann sagte man, es sei "jugendliches Rowdytum", der Täter habe Alkohol intus gehabt/sei Alkoholiker gewesen, etc. - aber dass allgemeine Kriminalität (der Einbruch in der Nachbarwohnung, der Diebstahl bei der HO, ein beschädigter Trabbi, jemand, der nachts im Park verprügelt oder gar vergewaltigt wurde, o.Ä.) verheimlicht wurde, davon weiß ich nichts. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:59, 17. Dez. 2020 (CET)

Tatsächlich runtergespielt und in der Bevölkerung sehr kritisch gesehen wurden die Folgen der zahlreichen Amnestien. Das ist aber nur ein Teilaspekt. Es gab durchaus Berichterstattung über Strafverfahren, so z. B. die regelmäßige Radiosendung "Nicht nur eine Akte - aus der Praxis der sozialistischen Rechtspflege". Da ging es naturgemäß aber um geklärte Fälle, wo also das Funktionieren von Polizei und Justiz demonstriert werden konnte. Wirklich sachlich und differenziert war die Berichterstattung allerdings nicht, die Täter hatten sich ja gegen die sozialistische Gemeinschaft gestellt und wurden vom Kommentator meistens mit einer regelrecht widerlichen Häme und Spießigkeit runtergemacht. Manchmal wurden aber auch positive Prognosen für den Verurteilten dargestellt. Im Fernsehen gab es wohl auch was ähnliches. MBxd1 (Diskussion) 22:04, 17. Dez. 2020 (CET)

Wie hätte man das sonst machen sollen? Über ungeklärte Fälle berichten zeigt, siehe oben, den Tätern, die das schließlich auch mitkriegen, wieviel die Gegenseite weiß. Spätestens die Gerichtsberichte in der Wochenpost habe ich nicht als rot eingefärbt empfunden.
@Oberster Genosse, letztlich gab es dieselben Delikte wie überall bis zur Falschmünzerei. Zwei Unterschiede gab es allerdings schon: Alkohol wirkte nicht entlastend, sondern tendenziell strafverschärfend und der internationale Drogenhandel spielte schon deswegen keine große Rolle, weil die verügbaren Währungen uninteressant waren. Existenzgefährdende Armmut gab es kaum. –Falk2 (Diskussion) 22:43, 17. Dez. 2020 (CET)
Die Frage richtete sich auf Berichterstattung zu Straftaten generell, und Gerichtsberichterstattung kann prinzipbedingt nur der Ausschnitt zu aufgeklärten Straftaten sein. Das ist überall so. Diese Gerichtsberichterstattung war schon durchgängig rosa gefärbt, aber vielleicht in einer Art und in einem Ausmaß, dass es innerhalb der DDR gar nicht mehr aufgefallen ist. Ansonsten hing es von den jeweiligen Straftaten ab, da war schon das Bemühen erkennbar, die ganze Bandbreite zu zeigen. Und das bereits erwähnte Rowdytum als Straftatbestand mit relativ hohen Strafen war schon eine Besonderheit der DDR - durchaus mit politischer Absicht so im Strafrecht verankert, tatsächlich aber üblicherweise gegen unpolitische Täter verhängt. MBxd1 (Diskussion) 23:00, 17. Dez. 2020 (CET)
Der Gummiparagraph für politisch unliebsame Personen war eher »Öffentliche Herabwürdigung der staatlichen Ordnung«, § 220 StGB und soweit ich weiß, ein Erbstück aus dem »dritten Reich«. Das hat aber mit einer vermuteten Furcht vor dem Bekanntwerden von Straftaten nicht viel zu tun. Die Amnestien wurden im Übrigen auch bei der Kriminalpolizei kritisch gesehen, denn sie betraf auch gerne mal die, die heute »Intensivstraftäter« genannt werden. Man hatte mühsam jemanden überführt, die Verurteilung war hieb- und stichfest und ein halbes Jahr später hatte man ihn wieder an der Backe. Davon abgesehen hatten die Amnestien immer etwas monarchenhaftes. –Falk2 (Diskussion) 23:32, 17. Dez. 2020 (CET)
Der Straftatbestand des Rowdytums zielte weniger auf bestimmte Personen, sondern mehr auf Zusammenrottungen jeglicher Art. Vor denen hatte der Staat Angst, selbst wenn sie unpolitisch waren. Daher das hohe Strafmaß, und natürlich wurde über die Verurteilungen berichtet, um eine abschreckende Wirkung zu erreichen - also genau keine Furcht vor dem Bekanntwerden. MBxd1 (Diskussion) 00:01, 18. Dez. 2020 (CET)
In einer perfekten Gesellschaft gibt es keine nennenswerte Kriminalität. Gäbe es sie doch, wäre die Gesellschaft nicht perfekt und müßte reformiert werden, was nun wirklich keiner wollen kann, denn die Gesellschaft ist ja bereits perfekt und der Chef der Staatssicherheit ist selbstverständlich ein Menschenfreund. --94.219.20.245 04:02, 18. Dez. 2020 (CET)
Das ist Stänkerei auf theoretischem Niveau. Straftaten wurden in der DDR nicht verheimlicht, vielmehr wurde im Sinne klarer Ablehnung darüber berichtet, auch zur Abschreckung. Siehe oben. MBxd1 (Diskussion) 22:01, 18. Dez. 2020 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  Erster Versuch, String: serienmörder sozialismus - erste Trefferseite: In der DDR sind sie ein Staatsgeheimnis: eine Spezialkommission der Stasi, die Verbrecher jagt, die es im sozialistischen Staat gar nicht geben sollte, zum Beispiel Serienmörder. Mörder, Vergewaltiger und Asoziale durfte es in der DDR eigentlich nicht geben. Menschen, die derart auf die schiefe Ebene geraten waren, passten nicht zum sozialistischen Menschenbild. Verbrechen? Gab es eigentlich nicht – wenn es nach der DDR-Führung ging. Sexuellen Kindesmissbrauch konnte es im Sozialismus nicht geben, der galt als Krankheit des Westens, undenkbar in einer fortschrittlichen Gesellschaft. Soviel bereits in < 1 min Recherche. --94.219.20.245 01:24, 19. Dez. 2020 (CET)
Es geht nicht darum, ob es so etwas (nicht) gab/gibt, sondern ob aus einer Berichterstattung die falschen Schlüsse gezogen werden "Was du kommst aus Berlin, hast du kein Angst vor den Terroranschlägen, die dort stattfinden?" Spätestens seit Jack the Ripper hat man (im "Westen") erkannt, dass man menschliches Verhalten nicht nur (aufwendig) physisch kontrollieren kann. Darauf setzt "der Westen" (dank der Soziologie/Psychologie/Sozialpsychologie - bspw. in der DDR Nischen"wissenschaften") bis heute - siehe "Berichterstattung" über Terrorismus, Cyberkriminalität, Killerviren usw.(und immerfort).--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 19. Dez. 2020 (CET)
Kannst Du sowas bitte lassen? Du hast weder die Frage verstanden, noch meine Antwort. Du verbreitest mal wieder nur Deine belanglosen, auf weitreichendem Unverständnis beruhenden Privantansichten. Das schadet diesem Projekt, darum laß es einfach. --94.219.21.61 17:12, 19. Dez. 2020 (CET)
...Projekt Wikipedia: Existieren zu einem Thema verschiedene Ansichten, so soll ein Artikel sie fair beschreiben, aber nicht selbst Position beziehen. Der neutrale Standpunkt verlangt jedoch nicht, dass alle Ansichten gleichwertig präsentiert werden (siehe auch herrschende Meinung)... Quelle...Benutzer sind zu respektieren und die Wikiquette einzuhalten... - Hart zu den Argumenten, empathisch zu den Personen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 20. Dez. 2020 (CET)
Fundamentaler Denkfehler: Der neutrale Standpunkt verlangt, etablierte Ansichten darzustellen. Deine Ansicht ist nicht etabliert und darum irrelevant. --94.219.26.204 15:50, 20. Dez. 2020 (CET)

Die Frage hat Potential, ist aber hinterfragungswürdig gestellt. Ziel ist es, zu einer Erkenntnis zu kommen. Hoffentlich nicht im Glauben bestärkt zu werden (Filterblase, Echokammer-Effekt), sondern zu Wissen zu gelangen. Eine zielführende Methode besteht aus: These im Vergleich zur Antithese mit dem Ziel der Synthese. Die hier gestellte Frage beinhaltet zwei Thesen, 1. es gibt "Kriminalitätsfurcht" und 2. "Kriminalistätsfurcht" gibt es (nur) in nichtfreiheitlichen Staaten (hier DDR). Zu 1. die Nachfrage, gibt es Kriminalitätsfurcht oder (Antithese) ist die Vermeidung von Kriminalität, auch durch "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", nicht der Standard und das Gegenstück ist "Kriminalitätstransparenz" (Kriminalität gehört zum Leben dazu bis Kriminalitätsgeilheit - siehe Motivation, sich jede Woche einen Tatort oder Polizeiruf 110 - hups - anzuschauen)? Oder wenn heute jemand eine Maske trägt, dann nicht aus "Gesundheitsfurcht", sondern aus "Gesundheitsvernunft". Zu 2. sucht man nach Antithesen, dass auch woanders "Kriminalistätsfurcht" besteht. Beispiele: Werther Effekt und dem Umgang mit diesem, Verschluss von Akten oder Aktensperren zu Kriminalitätsfällen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 20. Dez. 2020 (CET)

Französische Grammatikfrage

Folgende Aussage als "Summary" zu einer Person: sociologue et combattante pour la liberté allemande

soll heißen: "Deutsche Soziologin und Freiheitskämpferin". Im obigen Satz kann man aber das "allemande" (fälschlich) nicht auf die Person, sondern auf das "liberté allemande" lesen. Das hieße, eine Soziologin hätte für die deutsche Freiheit gekämpft. Ist aber falsch. Wie kann man den französischen Ausdruck ändern, damit es passt? Das Wort Freiheitskämpferin sollte bleiben.

--Pittigrilli (Diskussion) 11:35, 18. Dez. 2020 (CET)

"Sociologue allemand et combattant de la liberté"? "Sociologue et combattant allemand de la liberté"? --2003:D5:FF2B:1F00:E835:9A7A:68D1:4EF 12:12, 18. Dez. 2020 (CET)
Danke. Pittigrilli (Diskussion) 13:23, 18. Dez. 2020 (CET)
Wenn es eine Frau ist, bitte "Sociologue allemande et combattante pour la liberté" ("pour", nicht "de"). 2003:F5:6F19:4300:40E1:C2AF:BF93:B804 15:06, 20. Dez. 2020 (CET) Marco PB

iPod touch fliegt aus dem WLAN

Um abends im Bett Podcasts oder Musik zu hören, benutze ich meinen alten iPod touch (4. Generation). Seit einigen Wochen nervt er dadurch, dass er immer wieder aus dem WLAN (n/b/g über FRITZ!Box 7412 von 1&1) fliegt, ich das WLAN in den Einstellungen des iPod aus- und wieder anschalten muss, um mich wieder verbinden zu können. Woran könnte das liegen bzw. wie könnte ich für eine Diagnose vorgehen? Oder gehört der iPod einfach aufs Altenteil? -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:16, 19. Dez. 2020 (CET)

Ja, hört sich nach Problemen mit dem WLAN-Adapter des iPods an. (nicht signierter Beitrag von 91.12.164.194 (Diskussion) 11:11, 19. Dez. 2020 (CET))
Könnte auch an der Fritzbox liegen. Zur Sicherheit gilt auch hier: "Ein Reboot tut oftmals gut". --2003:D5:FF19:200:89E1:42BE:CC5A:A7FD 11:52, 19. Dez. 2020 (CET)
Hast Du auf der Fritzbox automatische Kanalwahl im 2,4-GHz-Band aktiv? Versuche es mal ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 19. Dez. 2020 (CET)
OK, ich versuche mal beides und berichte morgen. Gestern Abend nervte es wieder. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 20. Dez. 2020 (CET)
Scheint jetzt 2 Abende funktioniert zu haben. Danke. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:15, 22. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MonsieurRoi (Diskussion) 06:15, 22. Dez. 2020 (CET)

Warum kein Tennis während Corona?

Guten Morgen, ich habe eine Frage warum hat man eigentlich auch das Tennis jetzt im Lockdown verboten? Ich meine beim Tennis hat man doch Abstand Sport schützt vor Corona also wäre es doch hier problemlos möglich wieder eine Lockerung durchzuführen? (nicht signierter Beitrag von 77.185.156.240 (Diskussion) 08:36, 19. Dez. 2020 (CET))

Guten Morgen auch. Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren ist momentan schlicht und einfach eine Sache der Vernunft. Es geht darum, ein paar Wochen lang so wenig wie möglich anderen Menschen zu begegnen. Es geht nicht darum, auszuloten, was gerade noch geht oder nicht ganz so schlimm wie was anderes ist, und es geht nicht darum, die Grauzonen so weit wie möglich nach außen zu schieben oder ein Schlupfloch nach dem anderen zu finden. Zu Hause bleiben, unter sich bleiben, dann werden in den nächsten Wochen hoffentlich nicht so viele Menschen erkranken, dass die Intensivplätze nicht mehr ausreichen (bei uns in der Region sind momentan noch vier (!) frei). Ganz einfach. --Kreuzschnabel 09:40, 19. Dez. 2020 (CET)
Meine Nachbarin (KS auf Intensiv) erzählte mir vorhin, dass bei uns im KH hier heute Nacht zwei Plätze frei geworden sind. Die ehemaligen Besitzer liegen in der Kühlung. Einer war 22, der andere 39. Beide waren auf der selben illegalen Kellerfeier über Nacht. Biologische Erklärung: Evolution. Volkstümlich: Die Dummen sterben aus. Spiel also ruhig Tennis. Im Wohnzimmer. Der Verein könnte sonst ein Mitglied verlieren... --2003:D5:FF19:200:89E1:42BE:CC5A:A7FD 11:22, 19. Dez. 2020 (CET)
Die Teilnehmer von solchen Kellerfeiern, von Demos ohne Gesichtsmaske und ähnlich lustigen Veranstaltungen sollen doch dann bitte wenigstens so fair sein, nicht jemand anderem einen Platz auf Intensiv wegzunehmen. Wer nicht an Corona glaubt, der kann doch bitte auch das Beatmungsgerät jemand anderem überlassen. --87.150.4.139 02:38, 21. Dez. 2020 (CET)
Was bei solchen Argumenten gerne vergessen wird ist, dass das "Tennis spielen" ja nicht nur aus dem reinen Spiel besteht sondern es ja außenrum durchaus problematische Begegnungssituationen geben kann (z.B. Umkleiden, Anreise, Vereinsschlüsselübergabe... ).--Naronnas (Diskussion) 13:16, 19. Dez. 2020 (CET)

... Und allsamstäglich grüßt das 77er-Murmeltier. --Xocolatl (Diskussion) 15:51, 19. Dez. 2020 (CET)

Regulärer AUsdruck in Wikidata

Anspannung
Entspannung

Verschoben nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Regulärer AUsdruck in Wikidata. --94.219.21.61 17:34, 19. Dez. 2020 (CET)

Hinweis: Ich hatte in meiner Antwort auf WP:FzW hingewiesen, aber absichtlich nicht verschoben (weil ich das für unsinnig halte). Ich heiße den Aktionismus der IP explizit nicht gut. Das gilt auch für die Erle im Abschnitt darüber. --Wrongfilter ... 18:19, 19. Dez. 2020 (CET)
Solche Hinweise werden i.d.R. nicht ernst genommen. Über das bloße Hinweisen hinaus konsequentes darauf hinzuwirken, daß Vorgaben eingehalten werden, ist ganz sicher kein Aktionismus, sondern allerschlimmstenfalls Bürokratismus. Da Laissez-faire an dieser Stelle nicht weiterhilft, Verschieben hingegen schon, ist letzteres als mildestes Mittel zu bevorzugen. Wenn Du das diskutieren möchtest, können wir das machen, aber nicht hier. Hier ist - welch Ironie - der falsche Ort für sowas. --94.219.21.61 18:43, 19. Dez. 2020 (CET)
IP94.219 - fürchtest du nicht, du könntest platzen wenn du dich so aufblähst? --2003:C9:EF4C:8300:912:FA52:DF47:11E0 09:01, 20. Dez. 2020 (CET)
Das ist echt lieb, daß Du Dir Sorgen machst, allerdings völlig unnötig. Ich atme stets rechtzeitig wieder aus, auch wenn mir hier manchmal kurz die Luft weg bleibt. --94.219.26.204 18:14, 20. Dez. 2020 (CET)

Welche Insektenlarven sind das?

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Welche Insektenlarven sind das?. --94.219.26.204 15:11, 20. Dez. 2020 (CET)

Die schmalen hellen sind Mücken, die runden dunklen sehen wie irgendeine Schwimmkäfer aus. 2003:F5:6F19:4300:40E1:C2AF:BF93:B804 15:26, 20. Dez. 2020 (CET) Marco PB
Antworten bitte nur noch drüben, sonst zerfasert die Bearbeitung unnötig. --94.219.26.204 15:56, 20. Dez. 2020 (CET)

Skype Cam testen

Gibt es so was wie offene Skype-Chats, denen man beitreten kann oder die man anrufen kann? Ich habe einen neuen Computer mit Webcam, hab Skype und würd das gerne mal tetsten. Abereinfach jemanden anrufen trau ich mich nicht; will ja niemanden stören. Wie kann ich das am besten testen? --217.88.66.121 15:11, 20. Dez. 2020 (CET)

Du könntest in Skype eine Besprechung veranstalten und dann niemanden einladen. Das sollte ganz leicht gehen mit Klick auf "Besprechung" → "Eine Besprechung veranstalten".--Patchall (Diskussion) 15:17, 20. Dez. 2020 (CET)
Und dann warten bis sich jemand reintraut? Ok, versuch ich.--217.88.66.121 15:26, 20. Dez. 2020 (CET)
Unter "Einstellungen-->Audio und Video" findet sich der Kameratest. --jergen ? 15:22, 20. Dez. 2020 (CET)
Das hab ich gefunden, aber ich möcht ja einen richtigen praktischen Test machen.--217.88.66.121 15:26, 20. Dez. 2020 (CET)
Dort gibt es nicht nur den Kameratest, sondern auch "kostenlosen Testanruf starten". Da kannst Du was auf eine anonyme Mailbox draufreden und anschließend abhören. --TheRunnerUp 15:49, 20. Dez. 2020 (CET)

Einreiseverbot für Deutsche nach WK I?

Eben stoße ich auf die Aussage, dass deutschen Staatsbürgern nach dem Ersten Weltkrieg die Einreise in die meisten Staaten verboten gewesen sei; Niederlande sei eine der Ausnahmen gewesen. Dass man als Deutscher nach 1918 etwa in Frankreich oder Großbritannien nicht unbedingt ein gern gesehener Gast war, kann ich nachvollziehen. Aber gab es tatsächlich ein offizielles Verbot, also, dass man an den Grenzen zurückgewiesen wurde? Wenn ja, für welche Länder galt das und wie lange war das in Kraft? Hat jemand entsprechende Quellen? --Proofreader (Diskussion) 16:26, 20. Dez. 2020 (CET)

Einstieg ist Visum#1914_bis_1938, wo es gut belegt drin steht. Sache ist, es gab wohl kein totales Einreiseverbot, sondern eben Visumpflicht, wie auch heute bei manchen Ländern. Ohne Visum keine Einreise, und wenn Visumanträge nur in eng umrissenen Fällen genehmigt werden, dann kann man das als "Einreiseverbot" betrachten.--Antemister (Diskussion) 18:20, 20. Dez. 2020 (CET)
Danke für den Hinweis auf den Visum-Artikel. Spannendes Thema. --Proofreader (Diskussion) 19:43, 20. Dez. 2020 (CET)

Hallo und danke für die Hilfe.

Etawas habe ich vermutlich nicht verstanden. Die Corona-Warnapp zeigt ja die Begegnungen, ab nun ja angeblich auch mit infizierten, und zwar mit "Koordinaten" wie Datum, Uhrzeit, viellelicht auch wo. Heißt es, dass sie im Prinzip spioniert und rausbekommen kann, wer von den infizierten, die sich an sich in einer Quarantene befinden müssten, diese Quarantene brach? Was sagt der Datenschutz dazu? Danke. 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 20:28, 18. Dez. 2020 (CET)

Nein, denn die Daten über Ort und Zeit einer Begegnung verlassen die Corona-App nicht. Die einzelnen Clients gleichen nur die verschlüsselte Kennung mit dem Zentralserver ab, mehr nicht. Der einzelne Client erfährt nur, welche Begegnung möglicherweise infektiös war. Herausfinden, wo und wann das war muss er anhand seines internen, nicht nach außen kommunizierten Bewegungsprofils. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 18. Dez. 2020 (CET)
Ja, so etwas meinte ich. Also, ich bekomme zwar die Person XY (die mich vielleicht ansteckte) nicht mitgeteilt, aber die App spioniert, wer zu Hause sein sollte und ins Kino läuft -- ?? 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 20:50, 18. Dez. 2020 (CET)
Nein. Ich wiederhole noch mal: die Daten über Ort und Zeit einer Begegnung verlassen die Corona-App nicht. Das gilt auch für deine App. Allerdings gibt es einige, die wissen, wann du zu Hause oder im Kino bist: Facebook, Google etcetera, denen dein Handy deine Standortdaten übermittelt. Wenn du dir darüber Sorgen machst, würde ich dort ansetzen. --Kreuzschnabel 20:59, 18. Dez. 2020 (CET)
1. In der neuen Version wird das Datum eines Kontakts angezeigt, aber nicht die Uhrzeit oder der Ort. 2. Diese Information bleibt natürlich nicht in der App, sondern wird dem Nutzer angezeigt, der diese Information auswerten kann und wie in der Frage befürchtet unter Umständen herausfinden kann, welcher Kontakt infiziert war. 3. Ich werde das nächste Mal, wenn bei einem Beitrag des Fragestellers die Überschrift das Thema nicht ausreichend beschreibt, einen Vandalismus melden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 18. Dez. 2020 (CET)
Das wäre Mißbrauch der VM, laß es bitte. Immerhin ist eine gültige Frage erkennbar und die Formulierungen sind WQ konform - Mindestanforderungen erfüllt. Mit unscharfen Ü2 schaden sich die TO bloß selber, das muß uns nicht jucken. --94.219.20.245 00:28, 19. Dez. 2020 (CET)
Die Informationen über Zeit und Ort von Begegnungen werden überhaupt nicht erfasst, daher können sie auch nicht angezeigt werden. Erfasst wird lediglich die Dauer einer Begegnung. Auch bei der neuen Version wird nur das Datum einer Begegnung erfasst, die Uhrzeit bleibt weiterhin unbekannt. --2001:16B8:C245:A800:45FC:F44A:A955:FC41 14:05, 19. Dez. 2020 (CET)
(BK) Unserer Corona-Warnapp kann AFAIK laut offizieller Angaben nicht spionieren, aber die chinesische bspw. kann sowas recht gut (s.a. SKS). --94.219.20.245 20:55, 18. Dez. 2020 (CET)
Den offiziellen Angaben allein stünde ich etwas skeptisch gegenüber, aber ich denke, der CCC steht nicht im Verdacht, ein Presseorgan der Regierung zu sein. --Kreuzschnabel 21:04, 18. Dez. 2020 (CET)
Die Corona-Warn-App teilt einem nicht mit wann oder wo so eine Risiko-Begegnung erfolgte. Deswegen ist sie auch so erfolgsarm.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:15, 18. Dez. 2020 (CET)
Mit Version 1.9.1, die gerade herausgerollt wird, ändert sich das. Gib mal in Deine Lieblingsnachrichtenapp oder -site Corona-Warn-App ein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Dez. 2020 (CET)
Ein bißchen was spionieren kann man damit schon: Meine App zeigte bis gestern zwei Niedrigrisikobegegnungen an. Seit heute ist es nur noch eine. Da die App immer nur die zurückliegenden 14 Tage betrachtet, kann ich daraus schließen, dass die Risikobegegnung am Donnerstag vor 14 Tagen stattfand. An diesem Tag war ich laut Kontoauszug tanken, und bin sonst nicht aus dem Haus. Beim Zahlen waren keine anderen Kunden da. Das Zahlen hatte etwas länger gedauert, da ich erst den falschen PIN eingegeben hatte. Es besteht also eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Dame an der Kasse Corona hatte. --2A02:8071:91CA:4200:79F8:200F:4C4B:3CD0 22:28, 18. Dez. 2020 (CET)
Apropos Datenschutz: Ich halte es für völlig absurd, dass Smartphone-Nutzer bei dem Umgang mit Daten amerikanischen Konzernen wie Google, Amazon und Co. mehr Vertrauen schenken als dem Gesundheitsamt oder dem eigenen Staat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 18. Dez. 2020 (CET)
+1!! Das ist nun eine Aussage die ich fünfhunderprozentig unterstreichen kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:52, 20. Dez. 2020 (CET)
Zu der Aussage, dass eine Risikobegegnung exakt vor 14 Tagen stattfand: Der gemachte Rückschluss ist Unsinn. Die Risikobegegnung kann auch vor 7, 8 oder 10 Tagen stattgefunden haben und selbst, wenn die Begegnung tatsächlich vor 14 Tagen stattfand, muss es nicht die Kassiererin der Tankstelle gewesen sein, sondern kann auch irgendein Fussgänger gewesen sein, vielleicht an einer roten Ampel. --2001:16B8:C245:A800:45FC:F44A:A955:FC41 14:05, 19. Dez. 2020 (CET)

Danke für die Anregungen. Ist nicht einfach offenbar - den Gedanken zu fragen bekam ich natürlich nach der Ankündigung der neuen Version der Warnapp. Da klang es so, dass einiges vielleicht doch nach außer dringen könntemit der Konsequenz, dass Bürger ausspioniert werden könnten. (Ja klar, s. oben, wer es vermeiden möchte, chaltet sein händy einfach ab oder geht nicht ins Kino - ehm, in welches :-) ). 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 23:05, 18. Dez. 2020 (CET)

Meine Zusatzfrage wäre, wann Version 1.9 im Playstore erhältlich ist. Bei mir ist da noch nichts von der neuen Version zu sehen. --46.114.39.84 17:20, 20. Dez. 2020 (CET)
18. Dezember 2020 --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Dez. 2020 (CET)

Foto-"Übersetzer"

Hallo aus WHV! Gibt es eigentlich ein Fotoprogramm, das Schwarzweißbilder in Farbbilder "übersetzen" kann? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:21E1:DDC9:FC52:4FAA 18:50, 20. Dez. 2020 (CET)

Nicht dass ich wüsste. Wie soll das denn gehen? --Elrond (Diskussion) 18:57, 20. Dez. 2020 (CET)
Der Vorgang nennt sich Kolorieren. Vielleicht findest du da was Passendes. Um eine „Übersetzung“ im eigentlichen Sinne kann es sich nicht handeln, da ein Schwarzweißbild per definitionem nur Helligkeitsinformationen enthält und die Farbinformation vollständig fehlt. Es kann also nur darum gehen, Farben so gut wie möglich zu raten. --Kreuzschnabel 19:00, 20. Dez. 2020 (CET)
Als Freeware gibt es z.B. Colorize Photos - Algorithmia. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 20. Dez. 2020 (CET)
+1 Auf der Website von Algorithmia gibt es eine Demoecke, wo man eigene Schwarzweiß-Fotos hochladen und Kolerieren lassen kann. --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 20. Dez. 2020 (CET)
Hm, weltbewegend ist anders. --Elrond (Diskussion) 21:15, 20. Dez. 2020 (CET)
Oh, ist wohl gar keine Freeware. Hatte ich anders gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 08:35, 21. Dez. 2020 (CET)
Für das Smartphone gibt es zum Beispiel die App Remini. Selber noch nie genutzt, aber Ergebnisse gesehen, die jetzt nicht gerade schlecht aussahen. --::Slomox:: >< 20:56, 20. Dez. 2020 (CET)
Herzlichen Dank! Hat mir sehr geholfen! 31.17.251.152 08:42, 21. Dez. 2020 (CET)

Voyager im interstellarem Raum?

Hallo, so wie ich es verstanden habe befindet sich Voyager 1 und Voyager2 bereits im interstellarem Raum? Meine Frage jetzt, wie hat man es verhindert dass die Sonen nicht zufällig mit einem Asterioden aus der Oortschen Wolke zusammen stoßen? Oder hat die Sonde Sensoren die einen Zusammenstoß verhindern? --77.190.211.132 12:03, 17. Dez. 2020 (CET)

Ein Zusammenstoß ist (vermutlich) recht unwahrscheinlich, da die Asteroiden im Verhältnis zu ihrer Größe sehr weit auseinander liegen. Ein Zusammenstoß wurde auch nicht aktiv verhindert, sondern es war vielmehr Glück. --ZabeMath (Diskussion) 12:08, 17. Dez. 2020 (CET)
+1 Da draußen ist Leere, unendlich viel Leere. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:10, 17. Dez. 2020 (CET)
<quetsch> leere is relativ Vakuum#Vakuum_des_Weltraums --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:42, 18. Dez. 2020 (CET)
Bisschen quantitativer: Wenn ich die Zahlen aus Hills-Wolke nehme (angenommen, es gibt sie und eine der Voyagers fliegt da durch), dann komme ich auf einen mittleren Abstand zwischen zwei Kometen von etwa 13 Mio. km, knapp ein Zehntel des mittleren Abstands Erde-Sonne. Alle anderen Teile der Oortschen Wolke sind weniger dicht besiedelt. Das bestätigt also ZabeMaths Einschätzung. --Wrongfilter ... 12:18, 17. Dez. 2020 (CET)
Ganz davon abgesehen werden die beiden Voyager-Sonden die Oortsche Wolke auch erst in ein paar 100 Jahren erreichen. Wohingegen die Sonden schon in ein paar Jahren keinerlei Energie mehr haben werden. 2001:16B8:C286:8400:3C10:2F73:10F2:D28 13:01, 17. Dez. 2020 (CET)
Ich dachte diese Wolke ist die Grenze unseres Sonnensystems? --77.190.211.132 13:16, 17. Dez. 2020 (CET)
Die Grenze gibt es nicht. Was im Falle der Voyagers gemeint ist, die die Heliopause, die Grenze der Heliosphäre. Die Oortsche Wolke befindet sich außerhalb der Heliopause, aber noch in dem Bereich, in dem die Gravitation der Sonne dominiert. --Wrongfilter ... 13:24, 17. Dez. 2020 (CET)
Schade! Ich hätte so eine blassrot leuchtende Blase erwartete, mit grüner Leuchtschrift:"Achtung! Sie verlassen das demokratisch regierte Solarsystem!" Das wäre cool. Yotwen (Diskussion) 13:26, 17. Dez. 2020 (CET)
Auf der Rückseite stünde dann: "Achtung! Ab hier mautpflichtig!" --188.60.168.129 14:44, 17. Dez. 2020 (CET)
Man hätte dort ruhig ein paar Ladestationen aufstellen können, wenn man vorher an das Energieproblem gedacht hätte. -- 79.91.113.116 14:58, 17. Dez. 2020 (CET)
Warum mussten die überhaupt drahtlos fliegen? In jedem Baumarkt gibt’s massenweise Kabeltrommeln! War dafür etwa kein Geld mehr übrig? --Kreuzschnabel 15:50, 17. Dez. 2020 (CET)
Nein, die Kabel wären im Erdschwerefeld unter ihrem Eigengewicht gerissen, zur grundsätzlichen Problematik siehe Weltraumaufzug. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 17. Dez. 2020 (CET)
Viel ausschaolggebender war die Vorschrift, dass nicht mehr als zwei Kabeltrommeln hintereinandergekoppelt werden dürfen! --Elrond (Diskussion) 16:28, 17. Dez. 2020 (CET)
Dreifachstecker auch nicht. Aber man hätte doch abwechselnd Kabeltrommeln und Dreifachstecker nehmen können! (Damit nähern wir uns Querdenkerlogik, wenn’s ums Umgehen von Coronaregeln geht) --Kreuzschnabel 17:09, 17. Dez. 2020 (CET)
Das hätte aber nicht das grundsätzliche Problem des Spannungsabfalls und der maximalen Betriebsspannung gelöst. Selbst wenn man die Baumarktverlängerung weit jenseits der Spezifikation betreiben würde, käme am anderen Ende nichts an, da der Kupferwiderstand zu hoch und die Durchschlagfestigkeit der Isolierung zu gering ist. Ein Baumarktkabel zu Voyager 1 hätte einen Schleifenwiderstand von 1073840 Megaohm. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 17. Dez. 2020 (CET)
Ich werd so ein dummes Gefühl nicht los, dass du diesen Teilfaden ein klitzekleines Bisschen ernster nimmst, als er gemeint war. --Kreuzschnabel 17:47, 17. Dez. 2020 (CET)
Im Weltraum ist es doch ziemlich kalt. Da könnte man doch ein supraleitendes Kabel ohne zusätzliche Kühlung nehmen. Dann muss man nur noch die warme Erdatmosphäre durchqueren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 17. Dez. 2020 (CET)
Dumm nur, dass Kupfer nicht supraleitend wird. --Elrond (Diskussion) 18:45, 17. Dez. 2020 (CET)
Kauf halt im DDR-Baumarkt. Dort gibt es bestimmt noch Aluminiumkabel. Nur leider ist dessen Sprungtemperatur 1,175 K unter der Temperatur des kosmischen Mikrowellenhintergrundes 2,725 K. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 17. Dez. 2020 (CET)
Relevant xkcd --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:11, 17. Dez. 2020 (CET)
ymmd. --Digamma (Diskussion) 20:34, 17. Dez. 2020 (CET)
Da im Alt-Text des Comics wie so oft Fakten und Scherzbeiträge vermischt werden, empfiehlt sich für Interessierte auch ein Blick ins explainxkcd-Wiki mit Erklärungen und Einordnungen zu den dort genannten Punkten. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:21, 21. Dez. 2020 (CET)

Harald Lesch: "Wo endet unser Sonnensystem? Das Voyager-Update!" ...Sicherlich Post 21:58, 17. Dez. 2020 (CET)

Große Datei löschen

Ich hab gerade eine rieisige filmsammlung.zip gelöscht (ohne Papierkorb, direkt), und es hat nicht länger gedauert als die kleine filmliste.doc daneben. Müsste das bei einer 800 gigabyte großen Datei nicht wenigstens ein paar Sekunden dauern, weil es da mehr zu löschen gibt?

--37.201.6.233 19:15, 18. Dez. 2020 (CET)

Die Sache ist die: wenn du Dateien "löschst", dann sind sie nicht wirklich weg, sondern bekommen im Grunde eine Markierung, dass sie überschrieben werden können. So lange die Datei nicht extrem fragmentiert ist, spielt die Größe daher keine Rolle. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:18, 18. Dez. 2020 (CET)
Beim Löschen von Dateien werden nicht die Nutzdaten auf der Platte gelöscht. Das ist auch gar nicht nötig. Nur der Eintrag im „Inhaltsverzeichnis“, der auf die Nutzdaten zeigt, wird entfernt. Damit gelten die betreffenden Speicherbereiche als ungenutzt und werden früher oder später von neuen Nutzdaten überschrieben. Bis dahin können die „gelöschten“ Daten theoretisch noch ausgelesen werden (mit viel Aufwand, da alle Metainformationen wie Name, Dateityp, Fragmentierung, Dateigröße etc. wirklich weg sind). Um sensible Nutzdaten tatsächlich unlesbar zu überschreiben, gibt es spezielle Tools. --Kreuzschnabel 19:30, 18. Dez. 2020 (CET)
Es gibt diverse Programme, sogar kostenlose, mit denen gelöschte Daten wiederhergestellt werden können, z.B. Microsoft File Recovery. Wenn man einen Computer oder eine Festplatte weitergibt, auf der sich sensible Daten befinden, sollte man ein spezielles Tool benutzen, welches wirklich jede einzelne Speicherzelle löscht. Das dürfte dann bei 800 GB deutlich länger als ein paar Sekunden dauern. --Optimum (Diskussion) 15:15, 19. Dez. 2020 (CET)
Selbstverfreilich. Festplatten, die ich verkaufe, werden vorher per dd (Unix) mit Nullen überschrieben. Am USB gehen da je nach Festplatte zwei bis drei GB pro Minute durch, für ne 500-GB-Platte kann man also mal drei Stunden einkalkulieren. --Kreuzschnabel 17:42, 19. Dez. 2020 (CET)
Richtig; Die Speicherzellen, bzw. Speicherinhalte werden natürlich nicht "gelöscht", sondern sie werden mit Nullen überschrieben. --Optimum (Diskussion) 23:37, 19. Dez. 2020 (CET)
Bei wirklich sensiblen Daten würde auch das nicht reichen, da wären wegen der Datenremanenz mehrere Durchgänge mit Zufallszahlen angezeigt. --213.188.237.101 11:14, 20. Dez. 2020 (CET)
Was aber eher nur ein Gerücht ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:12, 20. Dez. 2020 (CET)
Das war in den 90ern mal. Auf heutigen magnetischen Datenträgern sind die Daten dermaßen dicht gepackt, dass es an ein Wunder grenzt, dass sie überhaupt auslesbar sind. Nach Ansicht führender Datensicherheitsexperten reicht einmaliges Überschreiben aus, um eine Wiederherstellbarkeit mit vertretbarem Aufwand auszuschließen – und Tausende Arbeitsstunden auf millionenschwerem Analyseequipment wird niemand in meine Festplatten investieren wollen. --Kreuzschnabel 19:12, 20. Dez. 2020 (CET)
Richtig. Früher war das in jedem Fall weit eher denkbar als bei modernen Festplatten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:23, 21. Dez. 2020 (CET)
Wer ist denn der renommierteste Datensicherheitsexperte, der das behauptet? Meine Aussage wird jedenfalls von Heise und vom BSI gestützt... --213.188.237.101 22:58, 21. Dez. 2020 (CET)
Das Mehrfachüberschreiben ist schon lange obsolet. Da musst Du nicht nach Experten suchen. Auslesen überschriebener Daten wird hier als urbane Legende bezeichnet. Die Gutmann-Methode ist Schlangenöl-Hokuspokus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 21. Dez. 2020 (CET)
Ein Hinweis noch: Das oben gesagte gilt für heutige SSD-Speicher nur begrenzt. Flash-Speicher muss tatsächlich gelöscht werden, bevor er neu beschrieben werden kann. Das Betriebssystem teilt daher der Festplatte mit, welche Sektoren sie als leer betrachten kann, damit sie intern gelöscht werden können. Dadurch werden Schreibvorgänge anschliessend beschleunigt. Das ganze läuft aber absolut transparent im Hintergrund ab, und den Unterschied merkt man nur, wenn man sehr grosse Datenmengen auf bereits volle Platten schreibt (oder überschreibt). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:53, 20. Dez. 2020 (CET)
@Kreuzschnabel: wer verkauft eigentlich ausgeleierte Festplatten, und wer gibt für solche, deren Vergangeheit er nicht kennt, Geld aus? Festplatten und Festkörperspeicher kauft man neu und entsorgt sie als Elektroschrott, wenn sie es nicht mehr tun. Alles andere ist doch schade um den Aufwand. –Falk2 (Diskussion) 23:13, 20. Dez. 2020 (CET)
Weiß nicht. Ich verkaufe keine ausgeleierten Festplatten, sondern okaye, die ich selbst nur nicht mehr brauche. Und im 2felsfall ist 1€ plus Versand dafür zu kriegen immer noch besser als wegschmeißen, sowohl ökonomisch als auch ökologisch :) --Kreuzschnabel 23:23, 20. Dez. 2020 (CET)

Warum ist Masturbation möglich?

Warum ist Masturbation möglich? Warum ist es möglich sich selbst bis zum Orgasmus zu stimulieren? Evolutionsbiologisch betrachtet ist es doch eigentlich ein Nachteil --87.135.228.82 00:41, 19. Dez. 2020 (CET)

Solange es die Fortplanzung und damit Arterhaltung nicht negativ beeinträchtigt, ist evolutionsbiologisch gar nichts von Nachteil. Rund 8 Milliarden Individuen der Spezies Homo sapiens bezeugen eindrucksvoll, dass Masturbation die Arterhaltung des Menschen offenbar nicht negativ beeinflusst. --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 19. Dez. 2020 (CET)
Bei Tieren gibt es sowas auch. Einen Nachteil sehe ich da spontan nicht. Wie genau sollte der aussehen? Blöd wäre es doch bloß dann, wenn das Individuum lieber masturbiert als den Geschlechtsverkehr auszuüben, was i.d.R. nicht der Fall ist. --94.219.20.245 02:03, 19. Dez. 2020 (CET)

Ist evolutionsbiologisch erhalten geblieben, hat die Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer nicht negativ beeinflusst. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 02:41, 19. Dez. 2020 (CET)

(Dieser Beitrag bezieht sich direkt auf die Frage und nicht auf den vorstehenden Post von Löwenzahnarzt, der unsere Einrückungsregeln ignoriert.) Hm. Du verwechselt Evolutionsbiologie mit christlicher Moraltheologie. Die augustinische Sexualethik (vgl. Augustinus von Hippo, 354 bis 430) Hand in Hand mit den einflußreichen Lehren des Thomas von Aquin (1225 bis 1274), der die kirchliche Macht über die weltliche Macht setzt und damit die vorherrschende Stellung der Kirche und ihrer „Lehren“ in der Gesellschaft verortet, ist zweckgebunden auf die Zeugung von Nachkommenschaft in der Ehe fixiert und definiert als Gegenpol zu den menschlichen sexuellen Bedürfnissen, dem Gefühl der sexuellen Lust und dem Ausleben dieses Gefühls eine Vorstellung von „Keuschheit“ und eine schuldbeladende Wertvorstellung mit der Bezeichnung „Sünde“. Diese heute hinsichtlich unseres Wissens über die psychische Konstitution der Menschen als möglicherweise krankhaft einzuordnenden Konstruktionen und Vorstellungen haben jahrhundertelang als Mittel der Sexualunterdrückung und vor allem der Unterdrückung der Frauen das europäische Denken mitbestimmt.
Augustinus behauptet drei Güter der Ehe (Proles, Fides, Sacramentum – Nachkommenschaft, Treue, Sakrament) und definiert den sexuellen Genuß auch in der Ehe als Sünde. Ich lese: „Die Geschichte der katholischen Ehemoral erscheint uns heute als ein besonders tragisches und dunkles Kapitel in der Geschichte des christlichen Denkens [...]." (Josef Ratzinger: Zur Theologie der Ehe, in: H. Greeven u. a.: Theologie der Ehe, Regensburg/Göttingen 1969, 81-115, hier: 90., zit. n. Konrad Hilpert: Augustinus und die kirchliche Sexualethik in: Religionsunterricht an höheren Schulen – Zeitschrift des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer an Gymnasien e.V., Patmos Verlag Düsseldorf, 28. Jg. 1985, S. 364)
Thomas von Aquin versteigt sich zu der Behauptung: „Andere (für das Individuum) überflüssige Ausscheidung aber, wie Kot, Harn, Schweiß und dergleichen, sind zu nichts weiter notwendig: daher gehört zum Guten des Menschen lediglich, dass sie ausgeschieden werden. Vom Samen aber wird nicht dies allein verlangt, sondern dass er zum Zwecke der Zeugung ergossen wird, zu dem der Geschlechtsverkehr bestimmt ist. Die Zeugung eines Menschen wäre allerdings vergeblich, wenn nicht auch die gebührende Ernährung folgen würde: denn das gezeugte Wesen würde nicht dauern, wenn ihm die gebührende Ernährung weggenommen wäre. Also muss der Samenerguss so bestimmt sein, dass sowohl eine entsprechende Zeugung als auch die Aufzucht des Gezeugten folgen kann.“ (ScG III, 122) (zit. n. Markus Patenge: Grundfragen der christlichen Sexual- und Beziehungsethik, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen) Masturbation macht uns Trockennasenaffen aber meistens Spaß und selbst andere Säugetiere haben da Lust drauf und machen es sich bisweilen selbst. Sexualität ist also beides: Ein Weg zur Nachkommenschaft und ein Weg zu Genuß des Lebens und einer gesunden Entspannung. Daher ist die manuelle Stimulation ja auch eine der möglichen Sexualpraktiken zwischen Partnerinnen und Partnern. Bei den Bonobos, die wie wir mit den Schimpansen, den Westlichen und Östlichen Gorillas sowie den Sumatra-, Tapanuli- und Borneo-Orang-Utans in der Familie der Hominiden vereint sind, trägt dies angeblich sogar zu sozialen Konfliktlösungen bei...
Die Frage „Warum ist Masturbation möglich?“ sollte also eigentlich lauten: Warum war es möglich, über Jahrhunderte die Menschen so zu manipulieren, sie gegen ihre Psyche und ihre Natur zu knechten, sie durch Unterdrückung ihrer sexuellen Bedürfnisse zu schlimmen und gewalttätigen Kompensationshandlungen gegen andere Menschen und zu psychischer und physischer Gewalt gegen sich selbst durch Schuldgefühle zu bringen? Darüber hinaus: Bei einem katholischen Priester, der gegen seine menschliche Sexualität im Zölibat lebt und entsprechend psychisch verelendet kann ich keinen evolutionsbiologischen Vorteil erkennen. --84.58.54.19 03:06, 19. Dez. 2020 (CET)
Alternative Problembeschreibung aus Katholikensicht. *schauder* --94.219.21.61 03:18, 19. Dez. 2020 (CET)
Hihi. Bei der Pollution haben sie kapituliert. Wenn du nicht selbst Hand anlegst und deine Natur sich im Schlaf zu ihrem Recht verhilft ist es keine Sünde. Wie einfallslos. Die haben doch noch die Konstruktion des Teufels für alles, wo ihnen sonst nichts einfällt. Warum könnte da nicht ein kleines Teufelchen unter der Bettdecke sein? Es macht doch auch teuflisch Spaß. (grins) --84.58.54.19 03:37, 19. Dez. 2020 (CET)

Warum Masturbation? Eine Antwort findest du im Artikel Sexuelle Selektion#Spermienkonkurrenz. Gruß --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 03:27, 19. Dez. 2020 (CET)

Ich wollte jetzt eigentlich nichts in Zusammenhang mit Religion wissen aber egal... Eigentlich müsste die selbstdurchgeführte Befriedigung des Sexualtriebs doch eigentlich dazu führen, dass eben dieser weniger mit anderen Artgenossen zur Ausübung kommt. Außer bei Affen ist mir auch kein Lebewesen bekannt wo dies ebenfalls möglich ist --87.135.183.222 06:45, 19. Dez. 2020 (CET)

(quetsch) Es ist gerade der Reiz der Evolutionstheorie, dass nicht-"erfolgreiche" Verhaltensweisen ausgestorben sind, weil sie sich nicht durchgesetzt haben. Evolutionär blieb sozusagen nur das übrig, was der Arterhaltung am Besten diente. Wie bei Vorzeitiger_Samenerguss#Anthropologische Erklärung. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 09:46, 19. Dez. 2020 (CET)
Nicht was der Arterhaltung am besten dient, sondern was sie nicht übermäßig befindet. Behindert. --91.12.164.194 11:10, 19. Dez. 2020 (CET)
Warum spielt eine Fußballmannschaft von Montag bis Freitag mit sich selbst, wenn sie doch am Sonnabend mit einer anderen spielen kann? Wie oben gesagt, ist die Frage falsch, da sie moralisch postuliert, was biologisch nicht ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:19, 19. Dez. 2020 (CET)

Bei in Gruppen lebenden Individuen ist es auch eine Maßnahme zur Reduzierung der Aggression, weil so sexuelle Spannungen abgebaut werden. Wenn ein noch nicht, oder gerade adultes (männliches) Individuum jedes Mal wenn es Druck verspürt ein anderes (weibliches) Individuum anginge oder sich mit höher stehenden (männlichen) Individuen anlegen würde, käme die Gruppe wohl nie zur Ruhe. --Elrond (Diskussion) 11:07, 19. Dez. 2020 (CET)

Einfach mal die Galapagos-Echsen fragen (also die, die nicht katholisch sind). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:14, 19. Dez. 2020 (CET)
Hm. „Ich wollte jetzt eigentlich nichts in Zusammenhang mit Religion wissen aber egal...“ Für mich ist es nicht egal. Lass mich dazu bitte argumentieren: Deine Frage ist, auch wenn sie vordergründig auf Evolutionsbiologie abhebt, zutiefst religiös geprägt. Es ist ja genau diese christliche, einzig auf den Aspekt der Fortpflanzung reduzierte augustinische Argumentation und Sichtweise, die sich in den biologistischen Varianten (Selbstoptimierung der Art, Masturbation führt zum Vorteil bei der Spermienkonkurrenz, Masturbation führt angeblich zur Vernachlässigung der Sexualpraktik mit Partnern und der darin implizierten Option der Fortpflanzung) fortsetzt.
Dass es bei Sexualität und sexueller Befriedigung nicht allein um Fortpflanzung geht sondern auch um den Genuß, der zumindest in diesem Stadium damit verbunden ist, kann man als kulturelles Phänomen einordnen. Wir essen auch nicht irgendwie, weil es der Erhaltung der Art dient sondern wir haben so etwas wie Kochkunst und kulinarische Kultur entwickelt.
Entsprechend ist die manuelle Stimulation mit dem Ziel der Genußerzielung, ob bei anderen oder bei sich selbst, Teil unserer Kultur der Sexualpraktiken. Das mag bei einem Hund, der sich selbst leckt vielleicht noch nicht so sein. In Flora und Fauna gibt es ein breites Spektrum der Stimulationsmöglichkeiten bis hin zu gestischen, akustischen, optischen, olfaktorischen, ja sogar designorientierten architektonischen Strategien – Hände sind da ein effizienter, aber eher langweiliger Teil des Repertoires. Aber zu dem, was Menschen als Menschen auszeichnet gehört nun mal die Ausbildung von Kultur. Andere Kultursegmente wie Totenkult, Schrift, Rechtskultur und Geschichtsschreibung mögen auf den ersten Blick bedeutender sein. Aber der Umgang mit Sexualität ist wie der Umgang mit Eigentum ein wesentlicher Teil unserer Sozialkulturen. Und da hat das willkürliche Umwerten der sexuellen Bedürfnisse als angebliche Sünde, die zu einer konstruierten angeblichen Schuld führt als Herrschaftsinstrument einen bedeutenden Stellenwert und ist in Europa über Jahrhunderte hinweg bestimmender Bestandteil unserer gesellschaftlichen Entwicklung, weil es (nicht erst seit der augustinischen Sexualethik, aber lange Zeit bis heute auf sie bezogen) gleichzeitig mit der Unterdrückung der Frau verbunden ist, die ebenfalls in der christlichen Sexualethik manifestiert wird. Das kann man nicht trennen (Augustinische Argumentationsgrundlage zum Ehezweck der Sakramentalität: 21Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus. 22Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn (Christus); 23denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib. 24Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen. (Eph 5,21-24)“).
Es stehen sich also nicht nur Selbstgeißelung und Hedonismus, die (nicht nur) menschliche Fähigkeit, zu genießen und die menschliche Fähigkeit des Verbots und der Entsagung gegenüber sondern auch die Philosophien von Gleichberechtigung aller Menschen oder irgendeiner Form von Ungleichheit der Rechte sowie der Freiheit und freien Entfaltung der Persönlichkeit und der geistigen und körperlichen Unfreiheit, zentrale gesellschaftliche Fragen. Und um ein nahezu allen Menschen innewohnendes fundamentales Bedürfnis zu unterdrücken braucht es ja irgendein Argument und das ist nun eben mal die Zurichtung auf die angeblich „richtige“ Art der Partnerschaft, die „richtige“ Art ihrer Ausübung und die „richtige“ Art der Fortpflanzung in dieser Partnerschaft. (Beim Fasten und den Speisevorschriften ist ihnen ja nur eingefallen, dass du damit christlicher und gottgefälliger wirst :-) Augustinus geht ja (von mir oben bereits zitiert) so weit, dass er die Fortpflanzung verbietet, wenn nicht sichergestellt ist, dass das Kind ernährt und am Leben gehalten werden kann. Die Arterhaltung ist also auf die „richtige“ Herstellung des „richtigen“ christlichen Menschen fixiert, und deshalb darf der Samen nicht wie von Onan auf dem Felde verschleudert werden. Wenn ich nun sage, der Samen dürfe nicht wie von Onan usw., weil sonst nicht genug Samen übrigbleibt, um so langsam auf die 9 oder 10 Milliarden Weltbevölkerung hinzuarbeiten oder wenn ich sage, gerade die Onanie produziert besonders effiziente Samen, die dann bei der nächsten Kopulation wesentlich erfolgreicher sind als ihre Konkurrenten, also haut rein, Jungs (nur Jungs, nicht Mädels!) (R. R. Baker, M. A. Bellis: Human Sperm Competition: Copulation, Masturbation and Infidelity. In: Animal Behaviour. Band 57, Nr. 3, September 1993, S. 861–880), in beiden Fällen geht es dabei wie auch bei Augustinus um die zweckorientierte, die „richtige“ Art der Fortpflanzung. Also um den Aspekt des Verbots, zu poppen (und zu verhüten!) und zu onanieren, wie es uns gerade Spaß macht. Und das ist seit 1600 Jahren eine zutiefst christliche Idee. Diesem Verbot diametral gegenüber steht Robert Gernhardts legendärer Kragenbär. --84.58.54.19 16:22, 19. Dez. 2020 (CET) Nachtrag, weil es ja doch als Gegenargument kommen wird: Selbstverständlich postuliert auch die Aufklärung eine „richtige“ Art der Fortplanzung, nämlich die Einvernehmlichkeit. Aber dieses Gebot ist an den Persönlichkeitsrechten des Individuums orientiert, dass die Freiheit dort endet wo die Freiheit der anderen beginnt, und nicht orientiert an einer biologistisch oder religiös verbrämten Zweckorientierung und den damit verbundenen Anforderungen (wie: spar den Samen für die Fortpflanzung auf – ein Argument, auf das mittlerweile auch der Katholizismus in seiner Not zurückgreift, oder: benutze deinen Samen ausschließlich und bei Strafe nur zu dem Ziel, in streng gottgefälliger Weise (also auch im Dunklen) die Gemeinschaft der Kinder Gottes in der Christenheit mit weiteren Kindern zu bereichern) . --84.58.54.19 17:51, 19. Dez. 2020 (CET)
Bleibt die Frage: Wozu das alles? --94.219.21.61 18:06, 19. Dez. 2020 (CET) P.S. Sorry, aber das muß jetzt sein.^^
Erkläre mal bitte das Phänomen "Genuß" evolutionstheoretisch. (Was mich wirklich mal interessieren würde, wäre eine evolutionstheoretische Erklärung von Religiösität. Ich fürchte allerdings, daß es die durchaus gibt: wer seine individuellen Eigeninteressen einem "höheren Zweck" oder Wesen unterordnet, stärkt die militärische Schlagkraft seiner Gruppe und damit seines Genpools. Deswegen unterwerfen die Islamisten immer die Demokraten, oder sie unterwandern ihre Sozialsysteme, nisten sich darin ein, unterwerfen sie oder rotten sie aus. Dagegen erfolgreich wehren konnten sich die Europäer nur so lange, wie sie selbst noch fanatisch religiös und nicht an Aufklärung und Humanismus erkrankt waren - jetzt ist es aus, jetzt rufen sie "refugees welcome". -- Das ist auch wahr, wenn es einem nicht paßt.) --95.116.47.143 00:37, 20. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ich habe mir deine Benutzerbeiträge angesehen und mehr Zeit habe ich nicht für dich. --84.58.54.19 01:35, 20. Dez. 2020 (CET)
Falls du glaubst, dass deine Sicht der Dinge die Lösung ist, liegst du falsch. Sie ist Teil des Problems. Das Problem heißt Faschismus, und es ist völlig egal, ob der von Islamisten ausgeht oder von denen, die (vorgeblich) den Islamismus bekämpfen… --Gretarsson (Diskussion) 03:51, 20. Dez. 2020 (CET)

Biologisches Philosophieren, sind die Spermien von Menschenaffen so schlecht, dass mehr davon benötigt werden, oder werden die nicht so einfach wieder abgebaut oder werden die langsamer produziert. Ich sehe einfach keinen logischen Sinn darin das man den sexuellen Trieb, der ja eigentlich nur den Zweck der Fortpflanzung hat, selbst befriedigen kann.--87.135.183.222 19:36, 19. Dez. 2020 (CET)

Die Triebtheorie wurde schon vor langer Zeit widerlegt. Ibs. die Ausführungen von Freud zum Sexualtrieb sind völlig spinnert und nur dadurch zu erklären, daß er während seiner Promotionszeit über viele Jahre hinweg vergeblich nach den Hoden des Aals gesucht hat. Daß er trotz der Sektion hunderter Aale keinen einzigen von ihnen kastrieren konnte, hat ihn offenbar verrückt werden lassen und der Welt ein Lebenswerk voller menschenverachtender Absurditäten beschert, das bis in die heutige Zeit negative Auswirkungen hat.
Der doppelte Nutzen der Stimulierbarkeit unserer Geschlechtsorgane erfordert keinen tiefergehenden logischen Sinn - es reicht, daß es bis heute gut funktioniert hat auf diese Art. Alles weitere dazu wurde bereits genannt.
Wg. Spermien: Warum sollte Mann die nicht im Überschuß produzieren? Es wäre doch echt blöd, wenn Mann im entscheidenden Moment keine scharfe Munition im Magazin hätte. Die Natur hat Männer ursprünglich nur zu diesem einen Zweck erfunden, da sollte doch wenigstens das zuverlässig funktionieren. --94.219.21.61 23:12, 19. Dez. 2020 (CET)

Warum? Du kannst dich auch selber kratzen, um das Jucken zu lindern. Brauchst nicht immer jemand anderen. Wegen der Würmer. (Lehrbuch der speciellen Pathologie und Therapie der inneren Krankheiten. F.C.W. Vogel, 1894, S. 188 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 19:47, 19. Dez. 2020 (CET)

Sehr witzig. --94.219.21.61 23:12, 19. Dez. 2020 (CET)

Eine vernünftige Antwort findest du wahrscheinlich dort --> The Big Book of Masturbation. Down There Press, 2003, ISBN 0940208296 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 21:29, 19. Dez. 2020 (CET)

Die Ausgangsthese ist ungefähr ebenso sinnvoll, als ob man sagen würde: Ich sehe einfach keinen logischen Sinn darin, dass man seine Körperkräfte, die ja eigentlich nur den Zweck der Selbsterhaltung haben, zum Fußballspielen, Gewichtheben, Marathonlaufen oder Bergsteigen benutzen kann. --Jossi (Diskussion) 23:39, 19. Dez. 2020 (CET)

Ich finde gerade keine Quelle, habe aber mal gelesen, dass regelmäßige Selbstbefriedigung bei Männern die Samenkanäle leert, wodurch Entzündungen vorgebeugt werden können. Dadurch werden auch alte Spermien entfernt. Auch wird die Durchblutung des Penis angeregt, der somit mit Sauerstoff versorgt wird. Das ist zwar jetzt ein bisschen Halbwissen, aber zeigt zumindest ein paar Beispiele auf, warum es auch biologisch sinnvoll ist, sich regelmäßig selbst zu befriedigen. Zudem sind Menschen ja zutiefst soziale Wesen. Jede Art der Sexualität (sowohl im Training bei der Masturbation als auch die eigentliche, auch gleichgeschlechtliche Ausübung) dient somit neben der Arterhaltung auch sozialen Komponenten, stärkt also Beziehungen, und so indirekt natürlich dann auch wiederum den Arterhalt. Insofern sind primär auf die Verhinderung/Erschwerung von Selbstbefriedigung bezogene Maßnahmen (Moralisierung, Beschneidung) ggf. durchaus sogar kontraproduktiv, sofern sie denn überhaupt wirken. 194.62.169.86 23:55, 21. Dez. 2020 (CET)

Gerade wollte ich sagen: Endlich mal eine Antwort, die sich einfach nur sachlich mit der rein biologisch gestellten Ausgangsfrage befasst, anstatt auf der ach-so-originellen "Was ich schon immer mal gegen die Religionen loswerden wollte"-Schiene zu fahren, da lese ich den letzten Satz dieses Beitrags.
Für Deine These, die Beschneidung sei eine "primär auf die Verhinderung/Erschwerung von Selbstbefriedigung bezogene Maßnahme", wirst Du sicher gute, stichhaltige Belege beibringen können. --217.239.2.58 12:29, 22. Dez. 2020 (CET)
Hm. "Was ich schon immer mal gegen die Religionen loswerden wollte" Wie langweilig, dieser personifizierende und pauschalierende Kritikversuch. Ja, ich hätte es mir natürlich leichter machen können, wenn ich mich auf Deschners Kriminalgeschichte des Christentums oder noch gezielter sein Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. bezogen hätte (Econ, Düsseldorf 1974; überarb. Neuausg. 1992, ISBN 978-3-9811483-9-8). Stattdessen machte ich mir beispielsweise das Vergnügen, auf einen 1969 publizierten Text eines künftigen und heute zurückgetretenen Papstes namens Joseph Ratzinger zurückzugreifen. Obwohl man es in der aktuellen Debatte um sexuelle Gewalt gegen Kinder nicht spürt ist es doch interessant, wenn man ahnt, dass zumindest Teile dieses Vereins ein leichtes Unbehagen plagt angesichts der unglaublichen Verbrechen, die auf ihrer Organisationsgeschichte lasten.
Man kann es doch nicht trennen. Das bei uns noch immer wirkende Onanieverbot ist wie der Umgang mit der Genderforschung Teil einer christlichen Strategie der sexuellen Unterdrückung, die Lust und sexuelles Begehren auf Funktionalität ausrichtet und mit dieser Funktionalität eine reglementierte Sozialform der Ehe und die Unterdrückung der Frau legitimiert. Wenn man die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen [7], [8] und [9], die Europäische Menschenrechtskonvention [10] und [11] und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland [12] und [13] als Maßstab anlegt, erfüllen, was den Umgang mit sexuellen Bedürfnissen und mit der Rolle der Frau betrifft, nicht nur der Katholizismus und überwiegende Teile des Protestantismus die formulierten Grundrechte nicht oder nicht zufriedenstellend sondern auch die meisten anderen großen Religionen: das Judentum, der konservative Islam, der Buddhismus, die Evangelikalen, die Orthodoxe Kirche und die meisten Strömungen des Hinduismus, sowie die in der chinesischen Gesellschaft weiterwirkenden überkommenen Relikte des Konfuzianismus. Es geht immer um eine männliche Sexualität, die ausgerichtet sein soll auf die Herstellung von Nachkommen und Familie und die Frau als Sexualobjekt soll diese Ziele dann umsetzen. Es gibt wohl kaum eine sogenannte Theologie der Ehe, die beispielsweise auch nur im Ansatz den Unterschied zwischen klitoralem und vaginalen Orgasmus mitbedenkt. Warum auch. Das hat doch mit Spaß nichts zu tun. Der männliche Samen soll an die richtige Stelle zur richtigen Zeit bei der per kirchlicher Heirat erlaubten Frau. Zynisch könnte man anfügen, es fehle da noch: „Einmal rein, einmal raus, fertig ist der kleine Klaus.“
Auch mit einem evolutionsbiologisch orientierten Ansatz kommt der Fragesteller aus dem Funktionalitätstunnelblick nicht heraus: Statt gottgewollt sind die Kriterien für die Zurichtung der menschlichen Sexualität halt Erhaltung der Art und ihre Optimierung gegenüber anderen Arten. Dem Schimpansen also immer einen kleinen Schritt voraus. Und nicht, dass in einer entwickelten Zivilisation, die den Fluch der Arbeit mehr und mehr zurückdrängt, unter erwachsenen mündigen Menschen und mit sich selbst sexuell alles geht, was Spaß macht, solange es auf Einvernehmlichkeit basiert und diese nicht verletzt. Dass jede Funktionalität und Ausrichtung, die über eigene und einvernehmliche gegenseitige Bedürfnisbefriedigung hinausgeht, mittlerweile völlig irrelevant ist.
Nur mal als Klartext: Hier werden, wenn man auf dem Ansatz der Fragestellung beharrt, unter dem evolutionsbiologischen Aspekt gleichzeitig auch andere Sexualpraktiken wie Coitus interruptus, Analverkehr, Fellatio, Neunundsechzig usw. und der Aspekt der Schwangerschaftsverhütung im Subtext immer mitverhandelt. Es gibt nicht den geringsten evolutionsbiologischen Grund, hier zwischen alleine, zu zweit oder zu mehreren zu differenzieren, wenn die Ejakulation nicht das Ziel einer Schwangerschaft hat - oder haben muss, weil irgendwer das frecherweise behauptet. Und ich denke, es ist kein Zufall, dass der Fragesteller diesen Kontext nicht selbst sofort herstellt und ihm zuallererst nur Masturbation einfällt. (Das ist selbstverständlich keine Kritik an seiner Person sondern IMHO Ausdruck eines Spannungsfeldes, das unsere Gesellschaft mitbestimmt.)
Lennon und Yoko Ono im Amsterdamer Hilton-Hotel während ihres „Bed-In“, 1969
Vielleicht hilft es ja, die Frage der Funktionalität vom Biologistischen weg mehr interdisziplinär zu betrachten, individual- und sozialpychologische, soziologische, ökonomische, technologische und historische Aspekte und Wechselwirkungen einzubeziehen. Vielleicht zu bedenken, wie – nur als eines von vielen Beispielen – ein aufgeklärtes, freies, angstloses und weitgehend erfülltes Sexualleben sich auf Unterdrückung, Aggressivität und Kriegsbegeisterung auswirken könnte. Und vielleicht hilft dabei ja auch der Rückblick auf 1969. Während der damals noch reformfreudige Konzilstheologe und spätere Erzbischof von München und Freising und noch spätere Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und schließlich auch Papst Joseph Ratzinger an seinem „immer noch grundlegenden Aufsatz zur Theologie der Ehe“ (Konrad Hilpert) Zur Theologie der Ehe formulierte (in: H. Greeven u. a.: Theologie der Ehe, Regensburg/Göttingen 1969, 81-115) zelebrierten im gleich Jahr Yoko Ono und John Lennon in Amsterdam und Montreal quietschvergnügt und öffentlich zugänglich ein Bed-in. Und dass man, kurz vor der Sehnenscheidenentzündung von der erfüllten Lust etwas „abgelascht und ausgebufft“ (Werner Enke 1968) vielleicht nicht mehr viel Lust auf Krieg hat, aber dennoch produktiv und kreativ tätig sein kann, belegt nicht zuletzt John Lennons Song Give Peace a Chance, der während der Bed-ins entstand. Ob Masturbation, Petting und was auch immer darüber hinausgeht: Hauptsache einvernehmlich. Mit sich und mit den Partnern. Das isses schon – Make love, not war. --84.58.54.19 06:01, 23. Dez. 2020 (CET)
Und dieser Essay hat jetzt was genau mit der Ausgangsfrage oder der vorausgegangenen Frage zu tun? Außer weitere 6k+ zum Thema "Was ich schon immer mal gegen die Religionen loswerden wollte" zu liefern? --217.239.6.167 08:56, 23. Dez. 2020 (CET)
Ich denke mal, hier kommt wohl nichts mehr zum Thema. --217.239.6.167 08:57, 23. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.239.6.167 08:57, 23. Dez. 2020 (CET)

Wer sind die Eltern von Kai Diekmann?

ISt er mit Allianz Vorstand Diekmann und mit der Journalistin Diekmann verwandt? --84.160.229.180 23:50, 19. Dez. 2020 (CET)

Kai_Diekmann#Leben, erster Satz: Diekmann wurde als Sohn eines Rechtsanwalts und Notars und einer medizinisch-technischen Assistentin geboren. --2A02:908:3611:6CA0:B1FF:27CE:2FF8:2411 00:04, 20. Dez. 2020 (CET)

Noch detailierter hier: „Diekmann ist Sohn des promovierten Rechtsanwalts und Notars Klaus Diekmann (* 1934 in Bielefeld) und der medizinisch-technischen Assistentin Brigitte Diekmann, geb. Zajic --Elrond (Diskussion) 11:14, 20. Dez. 2020 (CET)

Was zwar die Titelfrage beantwortet, aber eine Verwandtschaft, nach der eingangs gefragt war, weder bestätigt noch ausschließt :) --Kreuzschnabel 14:11, 20. Dez. 2020 (CET)
Nun, alle Menschen sind irgendwie miteinander verwandt, also bin ich mal mutig und antworte mit: Ja! Bonusantwort: Da alle Wirbeltiere irgendwie miteinander verwandt sind, ist Kai Dieckmann auch mit seinen beiden Katern Olek und Bolek verwandt. --94.219.26.204 15:31, 20. Dez. 2020 (CET)

"Er ist unser Sohn. Wir sind sehr stolz". --Studmult (Diskussion) 21:06, 20. Dez. 2020 (CET)

Übrigens: So wie man sich angesichts Donald Trump inzwischen schon fast George W. zurückgewünscht hat, so wünscht man sich angesichts Julian Reichelt schon fast Kai Diekmann zurück. 194.62.169.86 23:45, 21. Dez. 2020 (CET)

90er-Jahre-Werbung mit "un moment madame, ma baguette"

Vermutlich kriegt ihr elends-viele solcher Fragen, aber es ist wie ein Jucken, das man nicht kratzen kann, wenn einem aus der Kindheit ein Satz in den Ohren liegt, den man nicht gegoogelt kriegt. Es war eine Fernsehwerbung, Schauplatz Bäckerei, vermutlich Frankreich, ein Mann und eine Frau flirten irgendwie, es wird gelacht, am Ende will die Frau mit dem Baguette, das der Mann gekauft hat, die B#ckerei verlassen, der Mann sagt: "un moment madame, ma baguette" (in meiner Erinnerung "mon baguette" aber das wäre ja falsch), und das ist auch schon irgendwie die Pointe. ich krieg den genauen Witz, der darin offensichtlich liegt, nicht mehr zusammen. Ich krieg auch nicht zusammen, wofür das ne Fernsehwerbung war. Sagt das irgendwem irgendwas? danke!! voller Hoffnung, eure ip --2003:EC:9F1E:6301:758A:9474:7B1E:C19B 11:27, 20. Dez. 2020 (CET)

Du hast eine Antwort bekommen: schau in die Versionsgeschichte! --Caramellus (Diskussion) 16:50, 20. Dez. 2020 (CET)...bei nochmaliger Entfernung meinen Beitrags gibt es eine VM!
Die "Antwort" (es waren eigentlich verschiedene Beiträge: Difflink 1, Difflink 2 nach Löschung der ersten Antwort, Difflink 3 nach Löschung durch einen anderen Benutzer) war keine solche, sondern geheimnistuerische Trollerei und unkonkretes Geschwurbel. Auch auf meine Bitte auf Deiner Diskussionsseite hin, bist Du nicht in der Lage, vernünftig zu antworten - weder mir auf der Diskussion, noch hier. Beteilige Dich mit sinnvollen Beiträgen an der Auskunft, gib eine Antwort auf die beiden Fragen, oder lass es bleiben. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 17:45, 20. Dez. 2020 (CET)
Wie bitte darf ich Dir denn einen Dir ganz offenichtlich fremdsprachlichen Witz erklären..ausser mit meinen Antworten? Kennst Du eigentlich schon den Georg Christoph Lichtenberg....?--Caramellus (Diskussion) 19:00, 20. Dez. 2020 (CET)...und verstehst ihn auch?
Du sollst hier vorzugsweise gar nichts erklären. Solche und ähnliche Anmerkungen sind hier schlicht unerwünscht. Halte Dich ans Intro oder halte Dich komplett raus. --84.59.233.148 22:17, 23. Dez. 2020 (CET)

vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, mir geht es weniger um ideen zur pointe (baguette als phallus, haha), sondern dsrum, mich zu erinnern, was das für ein spot war. und: es war im deutschen fernsehen! dass da plötzlich ein (oder mehrere?) sätze französisch gesprochen wurde, war wohl teil der geschichte... vielleicht ein deutscher, der versucht, im paris-urlaub auf französisch ein brot zu kaufen? uff, ich weiß ja selbst, dass das wenig ist. ich hatte nur gehofft, jemand kann es mit diesem satz sofort identifizieren. (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:9F1E:6301:F0E4:D106:32EC:7618 (Diskussion) 20:19, 20. Dez. 2020 (CET))

Youtube "90er Bistro Baguette Werbung"? (nicht signierter Beitrag von 78.54.79.186 (Diskussion) 21:10, 22. Dez. 2020 (CET))

Falls das noch jemand wie ich nur als "Hast du so schon gesucht?"-Frage gelesen hatte: Es war ein Hinweis auf ein konkretes Video mit diesem Titel, und das ist wohl ziemlich sicher der gesuchte Spot. Iglo Bistro also, ein Tiefkühl-Baguette, das einen zumindest in der Werbung aus der tristen Küche direkt in ein französisches Bistro katapultiert und vor den Augen der eigenen Frau imaginären hübschen Französinnen nachlaufen lässt. Trotz dieser potentiell gefährlichen halluzinogenen Wirkung (schön im Video: Der Risiken-und-Nebenwirkungen-Hinweis am Anfang, wenngleich der tatsächlich vom vorherigen Spot stammt) wurde das Produkt übrigens nicht verboten, sondern wird heute lediglich von Dr. Oetker statt Iglo vertrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:07, 23. Dez. 2020 (CET)

Wahnsinn, danke! Ich hatte mich an alles falsch erinnert, außer an "un moment madame". Klar, das war die gesuchte Werbung. Ich werde gut schlafen heute. Danke Danke! Ist erledigt also. Viele Grüße, der Fragesteller.--109.70.99.34 15:08, 23. Dez. 2020 (CET)

Jetzt im Nachhinein läßt sich vielleicht sogar die Erinnerung an "mon baguette" erklären, weil "moment" wie "mo-mon" klingt, was dann bei Fremdsprachlern im Gedächtnis als 2 x "mon" hängenbleiben und bei Rekronstruktionsversuchen zu der o.g. "Erinnerung" führen kann. --84.59.233.148 22:17, 23. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dank sensationellem Fahndunsgerfolg eines Nutzers unter IP erfolgreich beantwortet. --84.59.233.148 22:17, 23. Dez. 2020 (CET)

Sinn der Coronaimpfung

Es wird kommuniziert, daß der Impfstoff knapp ist und deswegen einstweilen nur die vulnerablen Personen sowie Pflegekräfte geimpft werden sollen, um sie vor den Folgen einer Covid-19-Erkrankung zu schützen - das ist logisch konsistent und leuchtet insofern ein. Gleichzeitig werden aber auch noch zwei andere Informationen kommuniziert: 1. wird zur Teilnahme an der Impfung, sobald genügend Impfstoff für alle Impfwilligen verfügbar ist, aufgerufen, weil zur Erzielung der zur Beendigung der Pandemie notwendigen Herdenimmunität eine große Durchimpfungsquote in der Gegend von 2/3 erforderlich wäre, aber 2. dürften Geimpfte nicht auf die Hygienemaßnahmen verzichten, weil nicht klar wäre, ob der Schutz vor der Erkrankung auch mit einer Nicht-Infektiösität einherginge. Das paßt doch nicht zusammen? --95.116.50.223 05:10, 18. Dez. 2020 (CET)

Das wird die Zeit zeigen, aber klar, wenn die Impfung nicht davor schützt, infektiös zu sein, dann kann damit auch die Herdenimmunität nicht erreicht werden. Allerdings kann die Impfung noch ein zweites Problem (hoffentlich) lösen, das derzeit sehr viel dringlicher ist, als alles andere: Die Überlastung der Spitäler. Wenn weniger Leute schwer krank werden, werden die Spitäler entlastet und es sterben auch weniger Leute. Dann ist es nicht mehr so schlimm, wenn mehr Leute den Virus in sich tragen, weil er kaum mehr ernsthaften Schaden anrichtet. Die Hygiene soll das verhindern, da wir einfach noch nicht wissen können, ob das dann wirklich so harmlos sein wird. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:19, 18. Dez. 2020 (CET)
Es wird ganz bestimmt nicht so sein, daß man "morgen" beginnt, zu impfen, und übermorgen sind dann die Krankenhäuser wieder leer, also ist die Erwartung der Beseitigung der Überlastung völlig unangebracht - das soll vielmehr der aktuelle Lockdown bewirken, was aber frühestens ab Januar wirksam werden kann, weil alle bis dahin intensivpflichtig werdenden Patienten schon infiziert sind, nur hat sich die Schwere der Krankheit bei den meisten noch nicht ausgeprägt. Aber nicht ablenken: die sauteure und wahnsinnig aufwendige Impfkampagne wird mit der Beendigung der Pandemie durch Herdenimmunität begründet, richtig? Und es gibt aber keine belastbaren Hinweise darauf, daß die Impfung überhaupt eine Immunität gegen eine Infektion und damit gegen die Weiterverbreitung bewirkt? Kann doch nicht wahr sein, das muß ich doch irgendwie falsch verstanden haben... --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)
„Hast du ’ne bessere Idee, dann raus damit!“ (Kirk an Pille vorm Zeitsprung im Klingonenkreuzer.) Was wäre die Alternative? Mit dem Impfprogramm noch ein Jahr warten, bis wir wissen, ob die Impfung wirklich Immunität erzeugt, und bis dahin Lockdown? Natürlich läuft das Impfprojekt ein wenig auf Hoffnung hin. Es muss was gemacht werden, und sinnlos ist es mit Sicherheit nicht. Und auch wenn sich die Situation nicht um 90 Prozent bessert, sondern nur um 60 oder 70, wäre es ein Erfolg. Es geht jetzt zuallererst darum, die Zahl der intensivbedürftig Neuerkrankten in ein freundlicheres Verhältnis zur Zahl der freien Intensivbetten zu bekommen. --Kreuzschnabel 11:36, 18. Dez. 2020 (CET)
Ja, ich denke, daß ich Vorstellungen habe, die besser sind (nämlich die Pandemie durch eine Massenquarantäne abzuwürgen und das Virus so binnen zwei Monaten auszurotten, und das bereits im Zeitraum März-April 2020, aber da meine Zeitmaschine gerade nicht tut, meinetwegen dann erst Januar-Februar 2021), aber darum geht es nicht: wenn es um "wir probieren es halt aus" geht, dann erwarte ich von "meiner Regierung", daß das auch so kommuniziert und nicht ein feuchter Ziselmann mit ungewissem Peng-Effekt als Blockbuster-Superknaller mit garantierter Wunderwaffenwirkung angepriesen wird, bei dem es mutmaßlich nicht einmal um einen ordentlichen Polenböller handelt. (Und wenn ich dann mal ordentlich zynisch wäre, dann würde ich prognostizieren, daß sich die Wunderimpfungen spätestens im Herbst 2021 als Rohrkrepierer erweisen, die Pandemie aber dann ganz von selbst weggeht, weil sich mittels Stiller Feiung inzwischen in der Bevölkerung die ersehnte Herdenimmunität von alleine ausgebildet hat.) --95.116.47.143 09:26, 19. Dez. 2020 (CET)
Das ist grober Unsinn. Weder könnte man die Pandemie durch eine Massenquarantäne abzuwürgen und das Virus so binnen zwei Monaten auszurotten (das haben wir Dir schon etliche male erklärt) noch ist es möglich, daß spätestens im Herbst 2021 [...] die Pandemie aber dann ganz von selbst weggeht, weil sich mittels Stiller Feiung inzwischen in der Bevölkerung die ersehnte Herdenimmunität von alleine ausgebildet hat. Beides ist in jeglicher Hinsicht völlig ausgeschlossen. Offensichtlich ahnst Du inzwischen, daß Deine absurden Behauptungen sich niemals bewahrheiten werden und bereitest in bester Trumpmanier schon mal eine Fakeerklärung für den zu erwartenden Erfolg der Impfung vor, den Du natürlich bestreiten mußt, weil das sämtliche Deiner Ansichten endgültig ad absurdum führen wird. --94.219.21.61 17:25, 19. Dez. 2020 (CET)
Ja, Du schreibst immer den gleichen durch nichts belegten Blödsinn. Laß es einfach, es langweilt nur. --95.116.47.143 00:10, 20. Dez. 2020 (CET)
Schwacher Versuch. Für meine Aussagen gibt es Belege zuhauf und jeder hier kennt diese Belege inzwischen - nur Du leugnest die wissenschaftliche Realität. Fällt Dir eigentlich gar nicht auf, daß Du ganz alleine stehst mit Deinen verqueren Ansichten? Du denkst, alle anderen wären Geisterfahrer, auf der ganzen Welt würden alle falsch auf die Pandemie reagieren und nur Du wüßtest, wie man es richtig macht. Weißt Du, wie man sowas nennt? --94.219.26.204 15:07, 20. Dez. 2020 (CET)
Hygienemaßnahmen müssen beibehalten werden, weil auch geimpfte das Virus über Händeschütteln usw. übertragen können, z. B. indem Sie etwas kontaminiertes anfassen und dann einem ungeimpften die Hände schütteln. Dagegen hilft auch keine Impfung. Außerdem will man allgemein eine Ungleichbehandlung vermeiden, d. h. man will nicht dass sich manche Leute schon umarmen dürfen und andere die noch keinen Zugang zum Impfstoff haben (weil sie jünger sind oder was weiß ich) dann sich benachteiligt fühlen. Eine Impfung wird aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zu einer biologischen Waffe wird, deutlich reduzieren. -- Jonathan 08:44, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich hatte das nicht so verstanden, daß die Weiterverbreitung über Schmierinfektionen die Begründung für das weiterhin notwendige Maskentragen wäre. --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)
Man kann aber jetzt den geimpfen auch nicht sagen, dass diese keine Maske mehr anziehen müssen, weil den Impfstatus keiner ständig kontrollieren kann und das auch nicht gewollt ist. Außerdem sind die zuerst geimpften ja gerade in Risikopositionen und sollten sicherheitshalber auf jeden Fall die Maske weiter tragen. Auch weil der Impfstoff möglicherweise nicht 100%ig wirksam ist. Daneben kann auch keiner ausschließen, dass sich der Virus trotz Impfung ein bisschen im Mundraum überlebt und man dann hustend ggf. trotzdem ansteckend ist. -- Jonathan 11:01, 18. Dez. 2020 (CET)
<quetsch> Daneben kann auch keiner ausschließen, dass sich der Virus trotz Impfung ein bisschen im Mundraum überlebt[...] Doch, das geht ganz einfach, weil Viren gar niemals lebendig sind. Mundraum ist außerdem nichts für die, die mögen Nase und Rachen. Außerdem gibt es überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß die Abwehr im Mundraum schläft. Da hast Du anscheinend einen Knoten im Kopf …;) --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)
Party on, Wilhelm & Ingeborg!
Olympia 2021 wird voll abgehen.
Es wäre auch unmöglich, wenn jedes Geschäft prüfen müsste, ob derjenige, der da grad keine Maske anhat, geimpft ist. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es für geimpfte einige Vorteile geben können wird, etwa dass sie nicht mehr in Quarantäne müssen oder einfacher reisen können. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:37, 18. Dez. 2020 (CET)
Befreiungen werden jetzt schon um den Hals gehängt. Impfpass dazu dürfte notfalls auch kein Problem sein, wenn das dann sein müsste - oder alternativ den Impfpass irgendwie umhängen. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 18. Dez. 2020 (CET)
Für Geschäfte wird das vermutlich weniger relevant sein. Verlangt wird ein Impfnachweis beim Fliegen, das wurde schon angekündigt. Vorstellbar sind weitere Teilgebiete des Reisens (Kreuzfahrten, Cluburlaub, Partyhochburgen u.ä.) und Großveranstaltungen im Bereich Sport/Kultur. D.h. Opa Wilhelm darf im Zweifelsfall eher wieder nach Mailand fliegen und im Teatro alla Scala eine Oper genießen als Kevin und Schantal. Zwar würde Kevin gerne mal wieder zum Fußball gehen und Schantal in die Diso, aber auch da hätte Opa Wilhelm vermutlich eher wieder Zutritt. Was wird das ein Spaß, wenn endlich mal eine Ü80 Party gefeiert wird in der Innenstadtdiskothek.^^ --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)

Oder anders formuliert: Dein "Geimpft sein" ist nicht ansteckend, du könntest aber trotzdem Überträger sein. --Benutzer:Duckundwech 08:53, 18. Dez. 2020 (CET)

Wie meinen? Ein "Überträger" ist nach meinem Verständnis jemand, der infiziert ist, das Virus repliziert und ausscheidet. (Herden-)Immunität bedeutet aber gerade, daß eine solche Infektion mit nachfolgender Weiterverbreitung eben nicht mehr möglich ist. --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)

Das passt sehr gut zusammen. Variante 1: Einer oder alle der Impfstoffe führen bei allen oder einigen Geimpften zu einer sterilen Immunität oder auch nur zu einer verringerten Ausscheidung von Viren. Effektiv wird damit die Herdenimmunität angenähert. Variante 2: Es werden nur weniger Leute krank. Selbst in den mittleren Jahren wird einer von 10 Infizierten richtig übel krank , bis zu bleibenden Schäden und dem Tod. Wenn man 100 impft, verhindert - Covid einmal komplett durchläuft - man ~sieben üble Krankheit und einen im Krankenhaus mit Geräten. Wir haben so 20-30 Millionen mittlere Jahre. Das sind dann grob 100.000 Tote extra in mittleren Jahren. Wenn man 2/3 impft, fallen 2/3 davon weg. Нактаффэ 09:11, 18. Dez. 2020 (CET)

"Bei allen oder einigen Geimpften" ist ja nun ein fetter Widerspruch: "bei einigen Geimpften" hat himmelweit nichts mit Herdenimmunität zu tun, und Deine "Variante 2" schon gleich gar nicht. Und ja, wenn "alle" geimpft wären, dann würde quasi "niemand" krank, ähnlich wie bei der Tetanusimpfung, die sozusagen auch "jeder" hat, nur ändert das nichts an der Fortexistenz des Erregers, und "zwei Drittel" sind quantitativ und qualitativ deutlich weniger als "alle". Kurz gesagt: ich kann nicht erkennen, wie da etwas zusammenpassen soll. --77.3.63.128 09:44, 18. Dez. 2020 (CET)
schau ma mal..... [14], [15] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2020 (CET)

Es gibt einfach noch keine Studien, ob trotz Impfung erkrankte Personen noch ansteckend sind, daher trifft die Wissenschaft da noch keine Aussage drüber. Es ist nicht so einfach festzustellen, ob eine Person ansteckend ist - ein positiver PCR-Test bedeutet das nicht unbedingt. Es ist aber aufgrund der Erfahrungen mit anderen Coronaviren davon auszugehen, dass eine Impfung auch vor einer Ansteckungsfähigkeit schützt, oder diese zumindest reduziert. Wie so oft in dieser Pandemie, hilft einfach nur abwarten. In zwei Monaten wissen wir mehr. --FGodard (Diskussion) 10:25, 18. Dez. 2020 (CET)

Es gibt zwei mögliche Eigenschaften eines Impfstoffes: a) Menschen werden weniger schwer krank. b) Menschen können nicht weiter infizieren, selbst wenn sie (schwach) erkranken. Für a) gibt es nun genug Hinweise, dass wir uns da Hoffnungen machen dürfen, da mehrere Impfstoffe eine recht ordentliche Effektivität gezeigt haben (und gleichzeitig als Sicher eingeschätzt werden). Zu b) haben wir noch keine Infektionen. Wenn b) nicht erfüllt wird, wird es auch schwerer mit der Herdenimmunität (weil der Virus sich eben immer weiter ausbreiten kann und weiterhin neue verteilende Wirte findet, bei gleichzeitigem Immunitätsverlust nach x Monaten). Gleichzeitig könnte so auch der Anteil der Asymptomatischen steigen, was wiederum zu leichterer Verteilung führt. Daher muss man erst mal Studien zu b) abwarten, bevor man über jegliche Einschränkung der Massnahmen sprechen kann. Warum dann alle wenn möglich geimpft werden sollten liegt dann daran, dass man damit Gefahren für Gesundheitssysteme reduziert und man zumindest die Hoffnung hat, dass zum teil die Infektiösität reduziert wird. Und Herdenimmunität wäre eben super (da infizieren sich ja immer noch viele, aber eben nicht mehr exponentiell), da man nur so diejenigen schützen kann die nicht geimpft werden können (was allgemein mehr sind als man denkt).--Maphry (Diskussion) 10:37, 18. Dez. 2020 (CET)
Die Politik verkauft diese Hoffnung aber als Gewißheit. --95.116.47.143 09:26, 19. Dez. 2020 (CET)

Die Impfung bietet einen Schutz von 95%. Das bedeutet, einer von 20 Geimpften erkrankt trotzdem und kann damit das Virus weiter übertragen. Das ist grundsätzlich ein sehr guter Schutz, denn wenn 100% geimpft werden, dann sind deutlich mehr als 60-70% anschließend immun - und damit wird die Herdenimmunität erreicht. Solange das Virus aber weiter massiv im Umlauf ist, können sich die übrigen 5% weiter anstecken. Deshalb ist es eine sehr gute Idee, weiter vorsichtig zu sein. Erst wenn die Zahl der Neuinfektionen nahe Null ist, ist das Neuinfektionsrisiko für alle gesunken. Sollte sich doch noch jemand anstecken, kann er das Virus zumindest nicht mehr weiterverbreiten. Damit ist die Gefahr einer neuen Pandemie quasi Null. Dann können zwar immer noch Einzelpersonen krank werden oder sogar sterben, aber das Gesundheitssystem wird nicht überfordert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:10, 18. Dez. 2020 (CET)(Auch Tuberkulose kommt immer noch vor, aber

Ähm, 95% Effektivität heisst nicht, dass sich 1:20 Infiziert haben, dass kann weiterhin bei beiden Gruppen die gleiche Menge sein. Man hat derzeit nur den Stand, dass von 100% bei denen die Krankheit festgestellt wurde 95% aus der Placebogruppe kamen. Da man eine Krankheitsfeststellung fast nur vornimmt, wenn deutliche Symptome vorliegen kann es auch einfach sehr gut sein, dass sich gleichmässig viele Infizieren und auch Infektiös sind, aber eben nur 1:20 aufgefallen sind die sonst auffallen würden. Die Studien ob diese 19:20 auch nicht ansteckend sind laufen noch.--Maphry (Diskussion) 15:39, 18. Dez. 2020 (CET)
Bist Du sicher. Ich hatte angenommen, dass die Probanden regelmäßig untersucht wurden, weil ja auch die Antikörperbildung überprüft wurde. Zudem gab es wohl auch dokumentierte minderschwere Fälle, die zumindest aufgefallen sind. Da kommt es schlussendlich aber auch nicht drauf an. Es muss allen bewusst sein, dass sie nach einer Impfung nicht "unverwundbar" sind. Das Risiko einer (schwerwiegenden) Erkrankung wird zwar deutlich reduziert, aber nicht komplett eliminiert. Deshalb macht es sehr großen Sinn, auch nach der Impfung weiter vorsichtig zu sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2020 (CET)
Bei zweiarmigen Studien bezieht man sich selbstverständlich auf die Placebogruppe, wenn es um die Effektivität geht. Worauf den sonst? --94.219.20.245 19:02, 18. Dez. 2020 (CET)
Die Gruppe der Geimpften und die Kontrollgruppe waren quasi gleich groß (≈18.850 je Gruppe über den Gesamtzeitraum). In der Kontrollgruppe gab es ca. 20x mehr Coronafälle (162 ggü. 8).Link: Epidemologisches Bulletin, S. 24 als bei den Geimpften. Daraus wird die Schutz errechnet. Bei einem Konfidenzniveau von 90-97,9% kann man wohl davon ausgehen, dass der Impfstoff einen guten - aber eben nicht absoluten - Schutz bietet. Und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Geimpfte weiterhin Viren verbreiten können. Deshalb sollen auch nach der Impfung die Hygiene- und Schutzmaßnahmen beibehalten werden; zum Eigen- und Fremdschutz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:32, 18. Dez. 2020 (CET)
… bis auf weiteres. Ich gehen davon aus, daß sich die Pandemie über den Sommer 2021 verläuft und wir auch im Winter 2021/22 keine großen Einschränkungen mehr hinnehmen müssen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. BTW bieten Impfungen niemals einen absoluten Schutz. --94.219.20.245 19:57, 18. Dez. 2020 (CET)
Zu Sinn und Unsinn: Wir können es nicht vernichten, aber wir können es ausbremsen. Aktuell geht das nur mittels Lockdown. Die Impfung wird zusätzlich bremsen:
1. Die Geimpften werden nur sehr selten selber erkranken und das i.d.R. auch nur leicht.
2. Die Geimpften geben das Virus mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an andere weiter (Größenordnung noch unklar).
Effekt: weniger Covid-19 Patienten im Krankenhaus (ibs. weniger auf Intensiv) und ein verringerter R-Faktor. Beides hilft uns sehr weiter.
Auch ein schwächerer Effekt auf die Weitergabe des Virus würde die Herdenimmunität verbessern, bloß würde das dann noch nicht ausreichem, um auch Ungeimpften wirksam zu schützen. Klar ist: je besser der Schutz vor Weitergabe, desto mehr Normalität wird möglich sein. Das wird ein ganz wesentliches Kriterium sein bei der Frage, mit welchem Impfstoff wir mittelfristig weiter machen werden. Moderna soll Anfang Januar zugelassen werden, Astra-Zeneca wird wahrscheinlich auch bald dazukommen. Weitere Impfstoffe sind in klinischen Testungen. Schlimmstenfalls müssen wir nächsten Winter wieder etwas runterfahren, aber so schlimm wie diesen Winter wird es ganz sicher nicht sein. Bessere Alternativen haben wir ohnehin nicht, darum ist Impfen unter Hochdruck momentan das einzig sinnvolle Vorgehen. --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)
Nun mal genau: Der Zweck einer Impfung ist doch, dass das Immunsystem beim Eindringen eines Virus sofort die passenden Antikörper parat hat, die das Virus deaktivieren. Das Virus kann sich gar nicht ausbreiten - man wird nicht krank. Wieso sollte man dann ohne Viren trotzdem ansteckend sein? Es ist ja nicht so, dass das Virus sich fröhlich im Körper ausbreitet, aber durch die Impfung macht es uns nichts aus. Viren programmieren Körperzellen um, damit diese nur noch Viren produzieren, bis sie platzen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 18. Dez. 2020 (CET)
Je nun, da gibt es diverse Zwischenformen. Infektionen verlaufen bei Geimpften häufig subklinisch. D.h., das Virus kommt erst mal an und dringt ein, aber bevor es irgendwo wirklich die Oberhand gewinnt, kommt das Immunsystem und schlägt den beginnenden Infekt nieder. Kurz gesagt stehen die Türsteher nicht vor, sondern hinter der Tür und brauchen einen kurzen Moment, bis sie die Invasoren identifizieren können. Da gibt es immer erst mal ein bißchen Gerangel, dann werden Fahndungsphotos zu besonderen Kennzeichen des Erregers herum gezeigt, und dann wird alles nieder geknüppelt, was nach Erreger aussieht. Bei SARS-CoV-2 steht übrigens nicht die humorale Abwehr an der Spitze der Verteidigungsstreitkräfte, sondern die zelluläre Abwehr, die beim Einsatz von BNT162b2 ebenfalls effektiv aktiviert wird. Antikörper als solche sind eine Art Marker, die dann weitere Abwehrprozeße auslösen können. Im Fall von SARS-CoV-2 wirken sie zusätzlich wie eine Art Radkralle, die das Virus daran hindert, an Zellen anzudocken, um in sie einzudringen. Da nun aber dieses trickreiche Virus bereits in einem sehr frühen Stadium weitergegeben werden kann, können wir schwer vorhersagen, wie effektiv diese Weitergabe des Virus verhindert wird, weshalb dazu aktuell geforscht wird. --94.219.20.245 02:01, 19. Dez. 2020 (CET)

Lies mal bei Mathematische_Modellierung_der_Epidemiologie#Die_Mathematik_der_Impfungen. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 16:20, 22. Dez. 2020 (CET)

Google Suche (Google Search URL Parameter)

Immer wenn ich mit Google etwas suche erscheint in der URL-Zeile nach der Suche das Wort "Primärschaden". Warum? Welche Bedeutung hat das?

Beispiel: …Suche&q=Anamnese&oq=Primärschaden&gs_l=…

--Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 12:57, 20. Dez. 2020 (CET)

Sekundär hat das wohl Folgen...das mit dem Primärschaden, oder denkst Du Dir das anders zusammen? Dann sag es.--Caramellus (Diskussion) 13:13, 20. Dez. 2020 (CET)
Ist das ein NSA-Zusatz in Google? Big Brother is watching me? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 13:33, 20. Dez. 2020 (CET)
Per Google findet man nur "oq= benennt die originale Suchanfrage", aber "Primärschaden" habe ich nicht gesucht. Und es erscheint bei jeder Suche. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 13:41, 20. Dez. 2020 (CET)
Anderswo wird behauptet, das wäre die von Google anhand Deiner Vorgeschichte und Präferenzen vorgeschlagene Suchzeile, wenn Du google.com zur Eingabe genutzt hättest. Das kann ich allerdings nicht nachvollziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 20. Dez. 2020 (CET)
Der Parameter oq soll eigentlich dann, wenn man einen Eintrag aus der Vorschlagsliste auswählt, den bis dahin in die Textzeile eingegebenen Text enthalten. Wenn man zum Beispiel corona testz eingibt und dann aus der Vorschlagsliste corona testzentrum eingibt, heißen die Parameter q=corona+testzentrum&oq=corona+testz. Das erklärt aber natürlich nicht das Phänomen beim Fragesteller. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 20. Dez. 2020 (CET)

Es tritt nur nach einer Suche in der Chrome-URL-Zeile auf, nicht nach einer Suche in einem Google-Suchfeld. Kommt das nur bei mir vor und anderer Text bei Anderen?--Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 12:45, 22. Dez. 2020 (CET)

Light in Babylon

Wieso gibt es da keinen Artikel über die Gruppe? Weil sie keine Alben veröffentlicht haben? (nicht signierter Beitrag von 178.5.119.177 (Diskussion) 14:16, 20. Dez. 2020 (CET))

Die einfache Antwort ist: Weil niemand einen Artikel über die Gruppe geschrieben hat. Wenn sie wirklich keine Alben veröffentlich haben, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie die Relevanzkriterien nicht erfüllen, was zur Folge hätte, dass ein entsprechender Artikel auch wieder gelöscht würde. --Wrongfilter ... 15:33, 20. Dez. 2020 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wir geben der fragestellenden IP Zeit, die Antwort (inklusive deines Hinweises auf FzW) hier zur Kenntnis zu nehmen. --Wrongfilter ... 16:32, 20. Dez. 2020 (CET)
Ja, ein Tag. Das ist schon ein großes Entgegenkommen bei Fragen, die gegen das Intro verstoßen und eigentlich gelöscht werden sollten. --94.219.26.204 17:03, 20. Dez. 2020 (CET)
+1 Die TO-IP hat ja offensichtlich die Antwort bereits zur Kenntnis genommen, den Hinweis auf FzW aber ignoriert und stattdessen eine Metadiskussion anstoßen wollen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 20. Dez. 2020 (CET)
Und das findet man natürlich nur noch in der Versionsgeschichte, weil der Beitrag natürlich gelöscht wurde... --Wrongfilter ... 17:16, 20. Dez. 2020 (CET)

Wo ist meine Frage hin? -- (nicht signierter Beitrag von 178.5.119.177 (Diskussion) 17:20, 20. Dez. 2020 (CET))

Gone with the Wind... --84.58.54.19 21:35, 21. Dez. 2020 (CET)
Ich habe nochmal nachgelesen, wenn jemand viele internationale Auftritte auf Konzerten hat, ist er auch relavant, wenn er keine Alben veröffentlicht hat. Von daher liegt es wohl wirklich daran, daß noch niemand hier was drüber geschrieben hat. Vielleicht macht jemand das ja noch. ------ (nicht signierter Beitrag von 178.5.119.177 (Diskussion) 22:08, 22. Dez. 2020 (CET))

Was ist das für ein Gerät?

Dass es irgendwas mit Vermessung zu tun hat und die Herrschaften etwas bauen wollen, ist ja anzunehmen, aber was ist das für ein Gerät? Eine Nivellierwaage? --Xocolatl (Diskussion) 20:34, 20. Dez. 2020 (CET)

Google Bildersuche Niveau d'Arpentage, Géomètre, XIX ème, im Detail. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:50, 20. Dez. 2020 (CET)
Ausgedeutscht, eine Nivellierwaage. Xocolatl du lagst mit deiner Vermutung also richtig. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 20. Dez. 2020 (CET)
Danke:-) Ich vertraue mal darauf, dass sich irgendein Fachmensch findet, der die entsprechende Kategorie auf Commons einträgt. --Xocolatl (Diskussion) 21:36, 20. Dez. 2020 (CET)
An-d hat dieses Bild und einen Ausschnitt in commons:Category:Surveying levels einsortiert. Da dort aber eher die Nivelliergeräte mit Fernrohr stehen, würde ich es in die Kategorie darüber einordnen (commons:Category:Levels). 91.54.37.19 12:32, 21. Dez. 2020 (CET)
Es ist korrekt einsortiert, da es sich bei diesen Wasserwaagen um Nivellierwaagen zu Vermessungszwecken handelt. Ich habe einige Zeit aufgewendet, die korrekte Kategorie zu finden (An-d hat den Ausschnitt kategorisiert, von mir stammt die Kategorisierung des Originals). Da ein weiteres Beispiel dieser Bauart einer Nivellierwaage bisher noch nicht auf Commons existierte, sind eben die anderen Beispiele in der Kategorie moderne Geräte und Geräte mit Fernrohr. --Blutgretchen (Diskussion) 12:48, 21. Dez. 2020 (CET)
In der Infobox der Kategorie steht "optical instrument ...", als französische Beschreibung "Niveaux optique". en:Level (instrument) behandelt wie Nivelliergerät nur die optischen (mit Fernrohr). Ich kann nicht sagen, ob das englische "level" allein das optische Nivellier meint, und leider ist in der Kategorie nicht explizit beschrieben, was sie enthalten soll. Aber nach den anderen Indizien gehört die Nivellier- oder Kanalwaage meiner Meinung nach genausowenig in die Unterkategorie von Levels wie die Schlauchwaage. Und die beiden Bilder Landmeter Zandmotor gehören auch nicht hierhin. In der Instrumentenkunde von Fritz Deumlich wird die Kanalwaage in drei Sätzen behandel mit dem Hinweis "kommt [...] für geodätische Belange nicht in Betracht". 91.54.37.19 13:49, 21. Dez. 2020 (CET)
Zunächst einmal danke für den Hinweis auf das Foto. Dem Artikel hilft das sehr. Was die Kategorisierung angeht, gibt es sicher Experten, die das besser beurteilen können als ich. Ich habe leider kein vergleichbares Gerät auf Commons gefunden. --An-d (Diskussion) 14:03, 21. Dez. 2020 (CET)
Auch mit diesen Wasserwaagen wird die Vermessung optisch ausgeführt (man visiert über die Wasseroberflächen), aber halt ohne Verwendung von Linsensystemen). Laut unserem Artikel wird es bis zu 50m Entfernungen eingesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 14:57, 21. Dez. 2020 (CET)
Hauptsächliches Einsatzgebiet des Gerätes, noch lange im letzten Jahrhundert, war die Gleis- und Schienenvermessung im Bahnbau. Der Einsatz in der Landvermessung war nebensächlich.--93.207.118.229 17:08, 21. Dez. 2020 (CET)
Nach Blutgretchens Logik müßten auch Wasserwaagen in die Kategorie Surveying levels. Es gibt aber eine andere Unterkategorie von Levels, in der sie einsortiert sind: Spirit levels. Und da es keine spezielle Unterkategorie für Nivellierwaagen gibt, gehören sie meiner Meinung nach in die Oberkategorie. 91.54.37.19 17:57, 21. Dez. 2020 (CET)
Bei Wasserwaagen wird nichts gepeilt oder anvisiert. Spirit levels ist eine Unterkategorie von Levels und schließt selbst unsinnigerweise noch die Kategorie Level (ohne "s") ein, die eigentlich gelöscht werden sollte. Spirit levels passt nicht auf die Kanalwaage, da es sich bei Spirit levels um Libellen handelt (siehe den englischen Artikel dazu), also eine Gasblase in einem abgeschlossenen Raum, deren Lage die Ausrichtung eines Objekts bestimmt. Am ehesten könnte man m. E. noch über eine neue (5.) Unterkategorie in Levels diskutieren, wenn man den Begriff Surveying levels einzig und allein auf großräumige Landschaftsvermessungsaufgaben beschränken will, bei denen die vermessenen Wege im Kilometerbereich liegen. Das englische "Surveying" bedeutet aber neben Landschafts- und Feldvermessung auch Ingenieursvermessung...und das passt hier bei unserer antiken Kanalwaage m. E. perfekt. Daher halte ich die jetzige Kategorisierung in Surveying levels für korrekt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 21. Dez. 2020 (CET)
Ich will die Kategorie nicht auf etwas beschränken, was vermessen wird, sondern auf die Art des Meßgeräts, wie es in en:Level (instrument) ("also known as a Surveyors level") beschrieben ist. Danach gehört die Nivellierwaage nicht in die Kategorie. Da ich aber nicht weiß, wie die englischen Begriffe genau verwendet werden und wir erfolglos aneinander vorbeireden, ist dies mein letzter Beitrag in dieser Diskussion. 91.54.37.19 13:29, 22. Dez. 2020 (CET)

HP rechnet falsch

Mein Taschenrechner behauptet, dass 9*29114-50424+2*50422 = -472.

Hat jemand von euch einen Taschenrechner, der das richtig rechnet? --2A02:8388:1A00:F000:1DE1:5569:F8CF:8E28 22:43, 18. Dez. 2020 (CET)

Rechne halt schriftlich auf dem Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 18. Dez. 2020 (CET)
https://www.google.com/search?q=9*2911%5E4-5042%5E4%2B2*5042%5E2 -- Gruß, aka 23:24, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich habe aka's Link korrigiert, weil unten Nr. 95.116.47.143 irrig behauptet, Google würde das falsch rechnen.--Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 19. Dez. 2020 (CET)
(BK)Zu den Hintergründen siehe Auslöschung (numerische Mathematik). Die ersten zwei Summanden sind betragsmäßig fast gleich groß. Bei einem Taschenrechner mit geringer Genauigkeit tritt hier Genauigkeitsverlust auf. Mit Excel, dem Windows-Taschenrechner, Wolfram Alpha oder Google gerechnet kommt ein anderes Ergebnis heraus, das aber jeweils gleich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 18. Dez. 2020 (CET)
1 (HiPER Calc Pro); 1 (MathLab Graphing Calculator, die genialste Rechner-App ever); 1 (CalcES). Glaub ich dann mal so. --Kreuzschnabel 23:43, 18. Dez. 2020 (CET)
Man rechnet 9·29114-50424+2·50422 = 9·29114-(50422-1)2+1 = (3·29112)2-(50422-1)2+1. Da sich Summand 1 und 2 aufheben, kommt Summand 3 = 1 heraus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:27, 19. Dez. 2020 (CET)
"Da sich Summand 1 und 2" (gemeint sind die beiden Terme (3·29112)2 und (50422-1)2?) "aufheben" - ist das so, wie sieht man das trivial? Herr Binomi meint, (3·29112)2-(50422-1)2 = (3·29112+50422-1)·(3·29112-50422+1); hilft das irgendwie weiter? Mal sehen: 3·29112-50422+1 = 3·8.473.921-25.421.764+1 = 25.421.763-25.421.764+1 = 0. OK, paßt! (Offenbar rechnen Google und Co. - auch - falsch.) --95.116.47.143 08:43, 19. Dez. 2020 (CET)
Ich rechne ganz anders: 3·29112 = 3·412·712 und 50422-1 = (5042+1)·(5042-1) = (712 + 2)·712, übrig bleibt der Kern 3·412 = 712 + 2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:37, 19. Dez. 2020 (CET)
Daß sich die Terme aufheben, sieht man, wenn man sie ausrechnet. Schwieriger ist es, die Terme günstig zusammenzufassen. Dafür braucht man etwas Erfahrung und einen Blick dafür, welche Umstellung und Zusammenfassung zum Ziel führt. 91.54.37.19 14:28, 19. Dez. 2020 (CET)

Danke soweit, ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. Also keine App. --2A02:8388:1A00:F000:1DE1:5569:F8CF:8E28 09:49, 19. Dez. 2020 (CET)

Dieser Taschenrechner muss eine Genauigkeit der Mantisse von 15 Dezimalstellen oder 50 Bit aufweisen. Übliche Hardware-Büro- oder Schultaschenrechner tun das nicht. Mit IEEE 754 double müsste es gerade so funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 19. Dez. 2020 (CET)
Besser ist die Berechnung mit 8 Byte großen Integervariablen. 91.54.37.19 14:28, 19. Dez. 2020 (CET)
Ich mache den Begriff des Taschenrechners nicht mehr an einer separaten Hardware dafür fest. Rechner-Apps fürs Handy sind den diskreten Taschenrechnern mittlerweile in praktisch jeder Hinsicht überlegen, abgesehen von der Batterielaufzeit, und haben den Vorteil, dass man sie ohnehin immer dabei hat. Wenn du kein Schlaufon haben solltest: es lohnt sich, eigens dafür in der Strombucht für 30 € ein altes zu kaufen :) --Kreuzschnabel 13:10, 19. Dez. 2020 (CET)
Im übrigen hast du genaugenommen nicht nach einem Taschenrechner gefragt, der das kann, sondern danach, ob jemand einen hat, der das kann ;-) – „Ja“ hätte deine Frage also vollständig und korrekt beantwortet. Ich hab’s auch noch mal maxima vorgeworfen, das kostet nicht mal was:
(%i1) 9*2911^4-5042^4+2*5042^2;
(%o1)                                  1
--Kreuzschnabel 23:20, 19. Dez. 2020 (CET)
Von Mathematica gibt es auch Gratisversionen. Und Matlab sagt
>>9*2911^4-5042^4+2*5042^2
ans = 1
Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. Also keine PC-Software. --2A02:8388:1A00:F000:90AE:3A6E:5511:6D4 23:56, 19. Dez. 2020 (CET)
Nimm den hier. Der hat sogar 17 Stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Dez. 2020 (CET) Hier gibt es mehrere Taschenrechner mit 16 Stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 20. Dez. 2020 (CET)
Es lässt sich ohne Kopfrechnerei nur mit einem achtstelligen Bürotaschenrechner ohne naturwissenschaftlich-mathematische Funktionen (z.B. Casio SL-300J) ausrechnen: 9·29114 − 50424 + 2·5042² → 9·8473921² − 25421764² + 2·25421764 → 25421763² − 25421764² + 50843528. Jetzt kommt die dritte binomische Formel: (50843527)(−1) + 50843528 → 50843528 − 50843527 → 1. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 20. Dez. 2020 (CET)
Danke für den Hinweis zu den binomischen Gesetzen. Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. --2A02:8388:1A00:F000:90AE:3A6E:5511:6D4 04:03, 20. Dez. 2020 (CET)
Google taschenrechner 16 stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:28, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich hätte da direkt ne Gegenfrage: Wozu? Rein interessehalber: Warum muss es ein klassischer Taschenrechner sein, wenn es so viele Alternativen im Software- und Online-Bereich gibt? Selbst der Windows-10-Taschenrechner rechnet das korrekt aus. Wann bzw. wie oft kommst du denn mal so in die Gelegenheit, mit hunderten Billionen rechnen zu müssen, wobei zugleich beim Ergebnis eine Abweichung von ein paar Hundert (Größenordnung 0,0000000001%) inakzeptabel ist, und das fernab eines PCs oder eines modernen mobilen Endgerätes? --Gretarsson (Diskussion) 04:48, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann – zum x-ten Mal (für x=2): Danach hast du eben nicht gefragt. Du hast gefragt, ob jemand einen hat, der das richtig macht. Und die Antwort auf deine Frage lautet „Ja“. --Kreuzschnabel 18:40, 20. Dez. 2020 (CET)
Wenn eine Curta als "Taschenrechner" akzeptabel ist, im Gegensatz zum weiter oben vorgeschlagenen Abakus kann man damti in wenigen Sekunden die vierten Potenzen ausrechnen: Ich habe es mit meiner Curta II nachgerechnet und festgestellt, dass sie richtig rechnet und HP falsch. Und das ohne Mobilfunkabdeckung, Internet oder Batterien, nicht mal Solarzellen braucht sie dafür. -Fünfstein (Diskussion) 22:16, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich fürchte, die Vorstellungen des Fragestellers darüber, was unter den Begriff „Taschenrechner“ fällt, sind erstaunlich begrenzt --Kreuzschnabel 23:29, 20. Dez. 2020 (CET)
Taschenrechner realisieren so einige Rechenoperationen über Logarithmen, insbesondere gerade das Potenzieren. Je nach Chipsatz sind fehlerhafte Rechenroutinen vorhanden. Siehe etwa der Abschnitt "Programmfehler" unter TI-30--Keimzelle talk 11:28, 23. Dez. 2020 (CET)
Ältere Casio-Taschenrechner gaben für 233 ein ungerades Ergebnis, was ich immer besonders amüsant fand. Kein Programmfehler im engeren Sinn, sondern ein Rundungsfehler durch den intern verwendeten Algorithmus (den andere Hersteller aber schon früher zu vermeiden wussten). --Wrongfilter ... 11:48, 23. Dez. 2020 (CET)
Da im vorliegenden Fall nur ganzzahlige Potenzen ganzer Zahlen vorkommen, kann man auch ganz gut die Konstantenmultiplikation nutzen. Beim Casio tippt man z.B. 2911××=== um 29114 auszurechnen. Beim achtstelligen Taschenrechner muss man, sobald das Display E anzeigt, einmal C drücken und sich das merken. Das Ergebnis ist dann im Kopf mit 108 zu multiplizieren. Tritt mehrfacher Überlauf auf, so ist die Übung ggf. zu wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 23. Dez. 2020 (CET)

Umgang mit Informationen aus einem eingesehenen juristischen Akt (Ö)

In Österreich haben die Beteiligten an einem juristischen Verfahren auch Akteneinsicht und dürfen die Akten fotografieren oder kopieren lassen. Angenommen, Partei A hat Einsicht genommen und gesehen, dass sich Partei B über indirekt beteiligte dritte Personen in einer Weise äußert, die eventuell als Ehrenbeleidigung, üble Nachrede ö. ä. einzustufen sind. Darf Partei A das diesen Personen mitteilen / die entsprechenden Schriftstücke weiterleiten? Wie sieht das datenschutzrechtlich aus? --AF (Diskussion) 18:44, 20. Dez. 2020 (CET)

Pauschal läßt sich sowas nicht beantworten. Schau mal hier als Einstieg ins Thema. Es dürfte davon abhängen, ob es sich bei dem Verfahren bzw. den in den Akten gefundenen Informationen um etwas handelt, das der besonderen Geheimhaltung unterliegt oder aus irgendwelchen Gründen als besonders schützenswert einzuordnen ist oder nicht. Datenschutz ist nicht dazu gedacht, die rechtliche Verfolgung zu behindern. A müßte also den Kontext betrachten, ob es da Hinweise gibt, daß es sich um besonders schützenswerten Akteninhalt handelt.
Die nächste Frage wäre dann, ob eine Aussage, die nur innerhalb dieses Verfahrens getätigt wurde, überhaupt justiziabel ist. Um diese Frage zu beantworten, müßte man wahrscheinlich gedanklich etwas tiefer in den Fall einsteigen, weshalb das wohl nur ein im einschlägigen Recht bewanderter Rechtsanwalt beurteilen können würde. Wenn die Aussage nur evtl. und nicht ganz offensichtlich als üble Nachrede einzustufen ist, sollte A sich überlegen, ob es den Aufwand wert und in der Sache zielführend ist, sich dahingehen zu engagieren. --84.59.233.148 16:13, 23. Dez. 2020 (CET)

Deep Learning für den Hausgebrauch

Gibt es eine Möglichkeit für den Privatmann, mit den sog. "neuronalen Netzen" zu arbeiten? (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.92 (Diskussion) 19:47, 20. Dez. 2020 (CET))

Bestimmt. Aber vielleicht lernst Du (für den Hausgebrauch) erst mal signieren? --87.147.179.25 20:15, 20. Dez. 2020 (CET)
Und bis dahin könnte das Zeug auch einfach gelöscht werden... --77.8.80.183 20:19, 20. Dez. 2020 (CET)
Es gibt Open-Source Software, bspw. Keras für Python. Aber die Anwendung von NN ist nicht-trivial. Als Privtatmensch sollte man sehr viel Zeit mitbringen, insbesondere wenn man keine Vorkenntnisse hat. --Mhunk (Diskussion) 20:58, 20. Dez. 2020 (CET)
Die meisten Frameworks für so was erfordern Programmierkenntnisse in Python, etwa das eben genannte Keras. Eines der am häufigsten genutzten ist Tensorflow (das auch Keras als mögliches Backend dient), das andere besonders häufig genutzte soll DyNet sein (hat aber trotzdem anscheinend keinen Artikel hier). Diese Frameworks sind frei verfügbar, auch für Privatleute. Zum Trainieren guter neuraler Modelle braucht man allerdings auch Trainingsdaten. Jede Menge davon. Und die sind nicht immer so einfach zu finden. Rumspielen kann man davon unbenommen freilich auch so. Zeit muss man übrigens auch deswegen mitbringen, weil das Training eines neuronalen Netzes mitunter sehr, sehr lange dauern kann. (Nicht zufällig sind es Google und seine Ausgründungen, die bei den neuronalen Netzen besonders erfolgreich sind – die haben nicht nur das Know-how, sondern auch die Hardware, gigantische Netze zu trainieren.) --2A02:8108:50BF:C694:AC8B:A47B:6006:9F7B 10:22, 21. Dez. 2020 (CET)
Mit Keras ließen sich Standard-Trainingsdaten aus einer Datenbank laden. Dafür gab es auch ein vorgefertigtes Skript. Das reicht erst mal fürs erste. --Mhunk (Diskussion) 12:28, 21. Dez. 2020 (CET)
Oder er besorgt sich einen Trapper Keeper. Der trainiert selbständig. *scnr* --84.59.233.148 16:27, 23. Dez. 2020 (CET)
Das könnte ein guter Anfang sein, sofern du Pythongrundlagen kannst. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:35, 21. Dez. 2020 (CET)

Darf eine Lehrkraft einem Volksschulkind erklären, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt?

In jetziger Zeit haben es Lehrer, Christkind und Weihnachtsmann schwer. Zur Frage: Darf eine Lehrkraft einem Volksschulkind erklären, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt? Und wenn ja, warum und ab welchen Alter? Oder warum nicht? --GT1976 (Diskussion) 21:52, 17. Dez. 2020 (CET)

Kürzer gefragt: Ab wann darf ich ein Kind nicht mehr anlügen? Gruenschuh (Diskussion) 21:59, 17. Dez. 2020 (CET)
Woraus klar hervorgeht, dass das keine Wissenfrage sein kann, sondern eine philosophische Frage, auf die es soviele Antworten wie Antwortende gibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 17. Dez. 2020 (CET)
Lehrkräfte dürfen Kinder, gleich welchen Alters, nicht anlügen. Die Behauptung, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt, wäre eine solche Lüge. Selbstverständlich gibt es die drei! --Geaster (Diskussion) 22:19, 17. Dez. 2020 (CET)
Ich würde eigentlich erwarten, dass fünf- bis siebenjährige selber darauf kommen, dass es die Kameraden nicht geben kann. Allerdings ist es schon gut möglich, dass das mediale Trommelfeuer Wirkung zeigt. Früher kam der deutsche Weihnchtsmann auch mit dem Sack aus dem Wald. Die fliegenden Rentiere sind ein französisch-britisch-US-amerikanischer Import. Von Lehrern erwarte ich schon Ehrlichkeit, spätestens auf die Frage »Gibt es den Weihnachtsmann?« Irgendwann fällt der Groschen sowieso und je später, um so peinlicher. –Falk2 (Diskussion) 22:20, 17. Dez. 2020 (CET)
Ich dachte, der Weihnachtsmann ist generell ein Import, traditionell deutsch ist das Christkind. Ist aber auch wurscht, Kulturen vermischen sich halt, war immer so und wird auch immer so sein. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 18. Dez. 2020 (CET)

Ja! Natürlich. Sobald sie danach fragen; und das tun sie erfahrungsgemäß früh. Der seelische Schaden hält sich in Grenzen, hauptsache die Geschenke fließen. --Elrond (Diskussion) 23:14, 17. Dez. 2020 (CET)

"So Kinder, ihr seid jetzt alt genug um die Wahrheit zu erfahren. Es gibt keinen Weihnachtsmann. Das ist eine Erfindung eines Getränkeherstellers." "Aber meine Mutter sagt, es gibt ihn wirklich. "Die lügt, die will dich nur manipulieren, damit du ein braves Kind bleibst." "Letztes Jahr war der Weihnachtsmann aber bei uns und hat Geschenke mitgebracht." "Das war kein richtiger Weihnachtsmann. Deine Eltern haben irgendeinen Penner in einen roten Mantel gesteckt, um dir was vorzumachen." "Und wir mussten am 24. nachmittags in unserem Zimmer bleiben. Irgendwann gab es dann Geraschel auf dem Flur und schwere Schritte und ein Glöckchen hat geklingelt. Dann durften wir kommen und die Geschenke waren da. War das nicht der Weihnachtsmann?" "Nee, das haben alles eure Eltern gemacht. Die wollten mal ein paar Stunden Ruhe haben um den Baum zu schmücken und die Weinbrandkringel zu probieren." "Ach, schade." --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 17. Dez. 2020 (CET)

Dann erinnere Dich mal an Deine Kindheit. Bist Du nicht selber drauf gekommen, dass bei den letztlich bescheuerten Geschichten etwas nicht stimmen kann? –Falk2 (Diskussion) 00:11, 18. Dez. 2020 (CET)
Als meine Jungs fünf und sieben waren, frug ich sie, ob sie noch ans Christkind glauben würden. Sie schauten sich ein paar Sekunden an, dann wieder mich und versicherten mir mit ernster Mine, dass sie noch ans Christkind glauben würden. Sie hatten schlicht Schiss, dass es keine Geschenke mehr geben würde, wenn sie mir sagen würden, nicht mehr ans Christkind zu glauben. So ähnlich werden es die meisten Kinder (in DACH) wahrscheinlich halten. Sie sind schließlich nicht blöde. --Elrond (Diskussion) 00:39, 18. Dez. 2020 (CET)
Wirklich spannend werden die Fragen (und die Antworten) erst, wenn gefragt wird, ob es Gott gibt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:30, 18. Dez. 2020 (CET)
Das ist eine Erfindung eines Getränkeherstellers wäre ja die nächste Lüge und besserte die Lage damit nicht :) Es gab schon wesentlich rührendere Versuche, die Existenz des Weihnachtsmannes vom rein Rationalen abzukoppeln, wie eine namhafte Enzyklopädie weiß. --Kreuzschnabel 07:10, 18. Dez. 2020 (CET)

Aber den Klapperstorch gibt es schon noch, der meiner Freundin den dicken Bauch gemacht hat, weil ich sie unten rum gekitzelt und gleichzeitig geknutscht habe, oder? --79.208.145.134 00:30, 18. Dez. 2020 (CET)

Seit wann machen Klapperstörche dicke Bäuche? Soweit ich weiß, tragen die die Babys im Schnabel und legen sie vor den Häusern ab. Dort stellen sich die Babys auf ihr Gepäck und klingeln an der Haustür. Hab ich auf Geburtskarten schon selbst gesehen! --Kreuzschnabel 07:10, 18. Dez. 2020 (CET)

Die Frage ist durchaus interessant und vor allem berechtigt. Expressis verbis zeigt sehr schön die Problematik auf: schnöde Desillusionierung. Es geht ja nicht so sehr um die Frage, wer die konkreten Bilder möglicherweise importiert hat (eine Zeitlang geisterte die Legende durch die Medien, der Weihnachtsmann sei eine Erfindung von Coca-Cola, was Unsinn ist), auch nicht darum, das alles für letztlich bescheuert zu erklären, sondern darum, wie man mit Zauberglauben behutsam umgeht. Ich würde sagen: abwarten, bis die Frage gestellt wird und nicht vom hohen Roß des Besserwissers den Glauben ans Christkind (und damit alle, die ihn teilen oder verkünden für bescheuert erklären; welch aufklärerischer Gewinn wird damit erzielt?). Dann aber ehrlich antworten. ‒ Im Übrigen, lieber Weihnachtsmannleugner, mit welchen bescheuerten Geschichten finden wir uns tagtäglich gläubig ab: „Das BIP ist das Maß aller Dinge.“ ‒ „Der Staat darf sich nicht verschulden“ (selbst dann nicht, wenn er daran verdient, weil es „dem Wirtschaftstandort Deutschland“ dient.“ Um auf den Weihnachtsmann zurückzukommen. Wenn er als Drohgespenst mißbraucht wird, ist es recht, ihn als solchen zu entlarven. Als kleiner Weihnachtszauber ist er harmlos und, in der Tat: Die Kleinen kommen eines Tages unbeschadet selbst dahinter. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:39, 18. Dez. 2020 (CET)

Du musst jetzt sehr tapfer sein; der Weihnachtsmann wurde tatsächlich von einem Limonadenhersteller erfunden und populär gemacht. Erstaunlicherweise konnte bei einer Umfrage des WDR in einer Einkaufstraße in Köln ein Großteil nicht zwischen Nikolaus (trägt eine Bischofsmütze) und dem Weihnachtsmann (trägt ne rote Mütze) unterscheiden. Soviel zum christlichen Abendland. --Elrond (Diskussion) 00:48, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich bin ganz tapfer, auch wenn ich zu dieser späten Stunde die Nachweise nicht mehr zuusammenklauben mag: Der Weihnachtsmann ist eine gut abgehangene Figur aus dem Umfeld der Nikolaus-Legenden, die ein aus Deutschland nach USA eingewanderter Graphiker mit eben jenem Outfit ausgestattet hat, das von Coca-Cola dann aufgegriffen und weltweit vermarktet wurde. So gesellt sich zur ehrwürdigen Heiligenlegende die platte PR-Legende hinzu. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:11, 18. Dez. 2020 (CET)
Der Weihnachtsmann, wie er 25 Jahre später von der Cola-Company verblüffend genau erfunden wurde. --itu
Sehr schön ausgedrückt. Genauso stellt es sich für mich (gottseidank) nach adhoc-Recherche auch dar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:12, 18. Dez. 2020 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Tolle ad hoc Recherche, die letzlich nur dazu gedient hat, einen Fehler weiter zu tragen. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)
Jein. Nikolaus ist der Startpunkt, soweit klar. Dann haben Zeichner und Dichter mit dem Motiv gespielt und dabei das eine oder andere hinzu gedichtet, aber keiner von denen hat den Weihnachtsmann erfunden. Diesen letzte Schritt, den uns heute bekannten, dicken, rotbackigen, grinsenden, knuddeligen usw. Weihnachtsmann zu definieren, ist die o.g. Company gegangen. Wo wird gerade beim Desillusionieren sind: Das Frühstück ist nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages, der Spruch bloß ist ein Werbeslogan für Cornflakes. --94.219.20.245 04:14, 18. Dez. 2020 (CET)
(mehrfacher BK) @Expressis verbis Dann würdest Du aber nicht bei der Wahrheit bleiben. Die rote Kleidung stammt vom Getränkehersteller, quasi ein Sponsor - denn irgendwie muß der Weihnachtsmann ja die Geschenke finanzieren. Den gab es in gewisser Weise schon im 18. Jh. In Mecklenburg wurde er bis ins 20. Jh. Rugklas genannt (= rauher Nikolaus), daneben gab es Knecht Ruprecht und Kinnjes/Heelechrist, früher Beleg (aus einem Hochzeitsgedicht von 1727, zit. n. Kohfeldt [Hrsg.], Plattdeutsche mecklenburgische Hochzeitsgedichte aus dem 17. und 18. Jahrhundert), aus dem die Rollenverteilung ersichtlich wird (die Hochzeit fand laut Titelblatt kurz vor Weihnachten statt, daher auch das Thema): "wat süht man nich vam Rugen-Klaaß all spreken? / Wo he den losen Gähr'n Frucht[!, vom Herausgeber, aber kein Druckfehler! Alle anderen Kennzeichnungen mit sic stammen von mir.] int Lieff jagen kan, / Wenn he, wer nich iß frahm im Ascker-Sack will stecken, / On nehmen mit sick weg, nu Wiehnacht kümmt heran. / Noch gröter iß de Furcht [sic] wenn Rubbert sick lett hören, / Mit bimmeln, brummen on mit trampeln vär dat Huß, / So iß dar nüms tho Huß, on sprecken van bekehren, / On betern, sünd denn ock so still, aß keene Muhß, / Am gröt'sten iß de Angst wenn Rumprecht kümt anslieken, / Gantz rug von [sic] Heed on Stroh, mit enen groten Bahrt, Mit enen groten Sack [...]. So dörff se sick darumb so sünnerlick nich grämen, / Wiel ehr Kinjehs davör int Vat was [sic] schönes deit / On wat tho spelen bringt [...]." (was sieht [=hört] man nicht vom rauhen Nikolaus schon sprechen? Wie er den unzuverlässigen Kindern Furcht in den Leib jagen kann, wenn er diejenigen, die nicht fromm sind, in den Aschensack stecken und mit sich wegnehmen wird, nun kommt die Weihnacht heran. Noch größer ist die Furcht, wenn Ruprecht [von] sich hören läßt, mit Bimmeln, Brummen und mit Trampeln vor dem Haus, so ist dort niemand zu Hause, und [sie] sprechen von Bekehren und [Sich-] Bessern, sind denn auch so still wie keine Maus, am größten ist die Angst wenn Ruprecht angeschlichen kommt, ganz rauh von Hede [= Werg] und Stroh, mit einem großen Bart, mit einem großen Sack [...] so darf sie [die Braut] sich deshalb so sonderlich nicht grämen, weil das Jesuskind dafür in das Gefäß etwas Schönes tut und etwas zu spielen bringt [nämlich u. a. ein Püppchen = Kind].) Der Rugklas sah recht teuflisch aus: "Eine schwarze Maske gehörte unbedingt dazu, mehrfach sind auch übergestülpte Tierköpfe (Kuh, Pferd, Kalb) belegt." (Müns, Von Brautkranz bis Erntekrone, S. 189). Ende des 19. Jh. setzte sich dann eine Gestalt durch (mit unterschiedlichen Bezeichnungen in Mecklenburg: Klingklas [Norden], Rugklas [Mitte], Kinnjes [= Jesuskind, Südwesten], Heelechrist [= heiliger Christ, Mecklbg-Strelitz], vgl. die Karte im Mecklbg. Wb., Bd. 3, Sp. 571 f.). Die Bezeichnung Wiehnachtsmann kommt dann auch sehr schnell auf, folgender Spottreim ist mir aus meiner Familie bekannt, der dem Weihnachtsmann aufgesagt wurde, wenn man denn den Mut dazu aufbrachte: "Lütten Knaken, groten Knaken, Wiehnachtsmann dien Büx is apen."--IP-Los (Diskussion) 00:54, 18. Dez. 2020 (CET)
Zur Ausgangsfrage. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Dürfen Lehrer Schulkinder belügen? Oder auch: Dürfen Lehrer Antworten auf Fragen der Schüler verweigern, wenn die damit deren Eltern als Lügner/Dummköpfe bloßstellen würden? Dürfen Lehrer Kindern sagen, daß sie nicht alles schaffen können, wenn sie nur wollen? Dürfen Lehrer Kindern schlechte Noten geben, wenn sie häßliche Bilder malen? Wäre es nicht besser, wenn Lehrer Kindern nur das erzählen, was sie gerne hören wollen bzw. auf Wunsch der Eltern/Großeltern/Tanten/Onkel/Nachbarn usw. glauben sollen? Können wir es riskieren, daß Aufklärung Kinder/Eltern/Großeltern/Tanten/Onkel/Nachbarn usw. frustriert oder sollten wir ihnen nur die blaue Pille anbieten? --94.219.20.245 04:30, 18. Dez. 2020 (CET)
Ich würde den Kindern die Illusion lassen. Aber was tut man, wenn sich eine Diskussion in der Klasse ergibt und z. B. 8 Kinder daran glauben und 2 nicht, weil die Eltern weniger an der Tradition fest halten? Dann hat die Lehrkraft das zu behandeln und abzuwägen, ob es gut ist zu lügen und den Weihnachtszauber aufrecht zu erhalten, oder nicht und damit einen Konflikt mit den Eltern haben wird. --GT1976 (Diskussion) 06:02, 18. Dez. 2020 (CET)
Nein! Wenn die Lehrkraft einmal lügt, ist die Glaubwürdigkeit futsch. Außerdem haben die einen Bildungsauftrag und dürfen darum nicht lügen. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)
Danke an die vielen Antworten oben und frohe Weihnachten mit unseren Freunden! --GT1976 (Diskussion) 06:05, 18. Dez. 2020 (CET)
Je nach Alter der Schüler könnte man eine altersgerecht philosophische Diskussion darüber anstoßen, was „gibt es“ überhaupt bedeutet. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit man sagen kann: „Es gibt x“? Wenn man x sehen und anfassen kann, gibt es x zweifellos. Aber kann man ein Gefühl sehen oder anfassen? Auf dem Niveau können auch Erstklässler schon erkennen, dass die Frage gar nicht so einfach ist. Morgenstern postuliert in Das Nasobēm, dass dieses Tier mit der Entstehung des Gedichts ins Dasein gerufen wurde und seitdem auf seinen Nasen einherschreitet. Stimmt das, gibt es das Nasobēm? Wenn nicht, wie kann er es dann beschreiben? --Kreuzschnabel 07:49, 18. Dez. 2020 (CET)
Das wäre ein pädagogisch sinnvoller Umgang mit dem Thema. Ich habe einen Vorwurf von Kinderseite („Das ist gelogen!“) kürzlich damit beantwortet, daß es Geschichten und Legenden gibt, die Menschen sich gerne erzählen, obwohl tlw. nichts wahres dran ist; so wie bspw. Märchen oder Geschichten aus Entenhausen. BTW: Morgensterns Postulat zum Nasobem (aus der Ordnung der Rhinogradentia) erinnert mich stark an Feuerbach. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)
Ein skeptisches Kind.

Schon vor Jahrzehnten hat bei uns in der damals sogenannten Volksschule kein Lehrer Erklärungen über die in der Überschriften genannten Wesen abgegeben. Das haben die Schulkinder schon untereinander erledigt. Allerdings gab es damals, in der Konfessionsschule, in der ersten Klasse jeden Tag eine Stunde Religionsunterricht. Unterrichtet wurde die Bibel. Eins zu eins. Da fing die Welt an wie im Buch Genesis geschrieben. Kein Zweifel möglich. Das waren keine fundamentalistischen Sektierer, dass war der großkonfessionelle Mainstream. Natürlich haben die offiziellen Theologen das auch damals differenzierter gesehen, aber für den Nachwuchs des gewöhnlichen Kirchenvolks waren die biblischen Märchen gut genug. Da gab es auch keine Eltern, die gegensteuerten. Was der Pastor, was der Religionslehrer erzählte, das war eben so, die haben das ja studiert, die Eltern haben es ja auch nicht anders gelernt (man ahnt schon, ich schreibe natürlich über nichtakademischgebildete Eltern, andere habe ich zu meiner Schulzeit nicht kenengelernt). Staatliche Schulaufsicht? Natürlich, war alles schon Nachkriegszeit, aber Religion und alles Religiöse und jeder Quark, den religiös Ausgebildete erzählten, stand unter strengem Denkmalsschutz. Und dass die Welt nicht 4000 v. Chr. startete, das durfte ich gefälligst selbst herausfinden. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 18. Dez. 2020 (CET)

Inzwischen dürfte die Aufklärung auch in Deinem Heimatdorf angelangt sein. <duckundwech> --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)

An wen sonst sollten sich besorgte Kinder dann noch wenden können, wenn es das Christkind nicht mehr geben soll? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:39, 19. Dez. 2020 (CET)

An eine real existierende Person vielleicht? Andernfalls tut es jedes andere Phantasiewesen genau so. --94.219.21.61 22:23, 19. Dez. 2020 (CET)

Habe ich selbst von einem Knirps gehört: "Das Christkind sind die Eltern, aber der Nikolaus ist echt!" Klaro, man kann ihn angreifen. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 21:33, 19. Dez. 2020 (CET)

Das Kind hat recht. Ob man Nikolaus' Leichnam „angreifen“ sollte, lasse ich mal dahingestellt; Heiligenkult ist nicht so mein Ding. ---94.219.21.61 22:23, 19. Dez. 2020 (CET)
Das Kind hat nicht recht, auch das Christkind ist echt. --TheRunnerUp 15:56, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich werde nie begreifen, wie das mit dem Kind in der Krippe und dieser blondgelockten weiblichen Figur als "Christkind" zusammengehen soll.
Entscheidend übrigens der Satz, den oben jemand schrieb: "Wenn die Lehrkraft einmal lügt, ist die Glaubwürdigkeit futsch." Den Satz sollten sich auch Eltern mal auf der Zunge zergehen lassen - für "Lehrkraft" dann bitte "Mutter" oder "Vater" einsetzen. Wie können Eltern von ihren Kindern erwarten, dass diese ihnen, wenn's drauf ankommt, glauben, wenn sie ihnen jahrelang Märchen aufgetischt haben? --87.150.4.139 02:15, 21. Dez. 2020 (CET)
Für Kinder ist das ein Spiel. Die wissen ganz genau, dass Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann nur fiktiv sind. --Digamma (Diskussion) 18:10, 21. Dez. 2020 (CET)
Erstens stimmt Deine Aussage erst ab einem gewissen Alter. Für kleinere Kinder gibt es diese Trennung zwischen "real" und "fiktiv" noch nicht, vor allem dann nicht, wenn die eigenen Eltern ihnen etwas als real präsentieren.
Zweitens kann ich nur staunen, welches Maß an Quellenkritik und theologischer Bildung Du den Kinder zutraust, wenn sie schon wissen sollen, dass die Geschichte vom Christkind fiktiv ist. --217.239.2.58 00:52, 23. Dez. 2020 (CET)
Und Kinder lernen zu hinterfragen, stimmt das so oder ist das ein Fake? Falls kritische Staatsbürger erwünscht sind. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 16:13, 22. Dez. 2020 (CET)
Kritische Staatsbürger, ja bitte. So lernen die lieben Kleinen frühzeitig, zwischen vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Quellen zu unterscheiden. Die Eltern jedenfalls gehören offensichtlich zur letzteren Sorte. --217.239.2.58 00:52, 23. Dez. 2020 (CET)
Dass die Geschichte von Jesus C. aus N. nicht fiktiv ist, muss man allerdings glauben wollen. Das Einwohnermeldeamt von Beit Lam hat ihn jedenfalls nicht in der Kartei. Außerhalb von kreuztragenden Kreisen wird das deutlich anders gesehen und die Zeiten, als die einzig gültige Wahrheit den Leuten mit Feuer und Schwert eingebläut werden durfte, sind zum Glück doch schon eine ganze Weile vorbei. Deswegen halten wir doch mal vorsorglich fest, dass das alles etwa so real wie die Hexe auf dem Besen ist. Wer »Es werde Licht« und alles, was darauf folgte, für bare Münze nehmen will, der kann es gerne tun. Ich bitte nur darum, nicht wieder Missionierungsversuche zu starten und allen, die da nicht mitmachen, entrüstet zu begegnen. Sollte es den lieben Gott tatsächlich geben und er mal bei mit klingeln, dann lade ich in selbstverständlich zu einem Bier ein. Danach melde ich mich hier wieder. Versprochen! –Falk2 (Diskussion) 13:02, 23. Dez. 2020 (CET)
Dafür, dass Du was gegen "Missionierungsversuche" hast, bist Du ganz schön missionarisch unterwegs. Außer Deinem Beitrag kann ich hier weit und breit nichts an "Missionierung" entdecken. Höchstens die Missionierung durch Eltern, die ihre Kinder dazu bringen, an etwas zu glauben, was sie selbst nicht glauben.
Bevor Du Dein Kirchen-Bashing vom Stapel lässt, hättest Du Dir jedenfalls zumindest mal die Mühe machen können, meinen Beitrag richtig zu lesen. --217.239.6.167 13:20, 23. Dez. 2020 (CET)

Als Lehrer könnte man sagen: "Das muss du selbst heraus finden." Damit hat man nicht gelogen, aber auch nichts indoktriniert. Die richtige Antwort ist ja gerade: Es gibt die drei als Fantasievorstellungen oder als "Gestalten", so wie Hexe Babajaga oder Biene Maja. Die gibt es ja zweifellos, aber eben nur als Figuren in der Alltagskultur. Das muss das Kind selber heraus finden. Wenn man sagen würde: "Es gibt sie nicht." fragt sich das Kind: "Aber hier gibt es doch überall Bilder davon und Erzählungen, wieso soll es das nicht geben?" --> dann kommt das Kind in Zwiedenk, also hält zwei gegensätzliche Vorstellungen gleichermaßen als real und das wäre krank. Es muss selbst erkennen, dass es den Weihnachtsmann gibt ... und zwar als Fantasie in der Alltagskultur. Dann wird das Kind im Denken gesund bleiben. --178.5.119.177 16:41, 23. Dez. 2020 (CET)

Die Antworten hier sind ziemlich "typisch" für unsere Zeit und den aktuellen deutschen Mainstream-Umgang mit Glauben. Findet Ihr nicht? - Ich jedenfalls erwarte (!) von einem Grundschullehrer, daß er feinfühlig ist. Und solche Kinderfragen elegant beantwortet, ohne Kinder zu desillusionieren. Das ist einfach nicht sein Job. Siehe übrigens auch: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Ich bin mal einer Mutter begegnet, deren Knirps in der Schule vom Lehrer (!) gelernt hatte, es gebe (Weihnachtsmann oder Christkind, weiß nicht mehr, was davon) nicht... und daraufhin sehr traurig & verwirrt war - das hat der "ehrliche" Lehrer natürlich nicht aufgefangen. Die Mutter hatte dann "Glück", denn in der Familie gab's zufälligerweise genau das jeweils andere (Christkind oder Weihnachtsmann), und das Kind war glücklich, noch ein paar Monate oder Jahre daran zu glauben, um irgendwann behutsam und seiner eigenen Entwicklung entsprechend (!) den Glauben zu hinterfragen. - Achja, ich bin auch mit Weihnachtsmann aufgewachsen, habe lange genug an ihn geglaubt [wie übrigens schon mein Großvater seinerseits, der vor der Coca-Cola-Kampagne Kind war]... und habe trotzdem im entsprechenden Alter gelernt, skeptisch und rational zu sein, da wo es hingehört. Ich glaube, viele in diesem Faden haben entweder keinen engen Kontakt mit kleinen Kindern oder wenig Gespür dafür, was für Kinder wichtig ist (oder vielleicht auch sonst wenig Gespür, den Glauben anderer zu respektieren?). Erschreckender als einen "Kinderglauben an zauberhafte Wesen" finde ich jedenfalls, das mit wirklichem Lügen (!) gleichzusetzen - in Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien hat das ein Gschmäckle... --Ibn Battuta (Diskussion) 21:12, 25. Dez. 2020 (CET)
Also zur Eingangsfrage: Natürlich darf ein Grundschullehrer das dem Kind sagen, genauso wie er ihm erzählen "darf", daß das Leben tödlich endet, die Großeltern des Kindes vermutlich in den allernächsten Jahren sterben, und, ach, Dein Vater raucht?, guck mal, so sieht dessen Lunge aus, der stirbt dann übrigens auch einige Jahre früher. A propos, willst Du mal sehen, wie es in einer Schlachterei zugeht? Da werden so süße kleine Kälbchen und Lämmchen umgebracht, guck mal das Blut... - Es gibt kein Gesetz, daß so etwas verbietet. Als Pädagoge wäre der Lehrer natürlich trotzdem eine einsame Katastrophe. (Und zumindest in dieser Drastik stünde der Lehrer auch bald vor seinem Rektor...) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:16, 25. Dez. 2020 (CET)

Und die Moral von der Geschicht' ...

Diese Geschichte hier ist bekannt und hat viele Versionen. Sie hat folgenden Inhalt:

Eines Tages ist ein junger Fischer namens Urashima Tarō beim Fischen, als er eine Gruppe von Kindern bemerkt, die eine kleine Schildkröte quälen. Tarō rettet sie und lässt sie ins Meer zurückkehren. Am nächsten Tag nähert sich ihm eine riesige Schildkröte und erzählt ihm, dass die kleine Schildkröte, die er gerettet hatte, die Tochter des Kaisers des Meeres, Ryūjin, ist, die ihn sehen will, um ihm zu danken. Die Schildkröte gibt Tarō auf magische Weise Kiemen und bringt ihn auf den Grund des Meeres, zum Palast des Drachengottes (Ryūgū-jō). Dort trifft er den Kaiser und die kleine Schildkröte, die nun eine schöne Prinzessin, Otohime, war. Auf jeder der vier Seiten des Palastes herrscht eine andere Jahreszeit.
Tarō bleibt dort drei Tage lang mit Otohime, möchte aber bald in sein Dorf zurückkehren und seine alternde Mutter sehen, also bittet er um Erlaubnis zu gehen. Die Prinzessin sagt, dass es ihr leid tut, ihn gehen zu sehen, aber sie wünscht ihm alles Gute und gibt ihm eine geheimnisvolle Kiste namens Tamatebako, die ihn vor Schaden schützen wird, aber die er niemals öffnen soll. Tarō schnappt sich die Kiste, springt auf den Rücken derselben Schildkröte, die ihn dorthin gebracht hatte, und ist bald am Meeresufer.
Als er nach Hause kommt, hat sich alles verändert. Sein Zuhause ist weg, seine Mutter ist verschwunden, und die Menschen, die er kannte, sind nirgends zu sehen. Er fragt, ob jemand einen Mann namens Urashima Tarō kennt. Sie antworten, sie hätten gehört, dass jemand dieses Namens vor langer Zeit auf dem Meer verschwunden sei. Er entdeckt, dass 300 Jahre seit dem Tag vergangen sind, an dem er auf den Grund des Meeres ging. Von Trauer ergriffen, öffnet er geistesabwesend das Kästchen, das ihm die Prinzessin geschenkt hatte, und eine weiße Rauchwolke steigt auf. Er ist plötzlich gealtert, sein Bart ist lang und weiß, und sein Rücken ist gekrümmt. Vom Meer her kommt die traurige, süße Stimme der Prinzessin: "Ich habe dir gesagt, du sollst die Kiste nicht öffnen. Darin war dein Alter ...".
Aber was ist der Lerneffekt, die Moral? Warum ist die Geschichte so bedeutend? Der Mann tut "etwas Gutes", dann bekommt er "eine Belohnung" - und am Ende ist er traurig, alt und stirbt (wohl bald). Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:28, 17. Dez. 2020 (CET)
Für die erste Hälfte der Geschichte bleibt bei mir die Botschaft: "Indem du anderen etwas Gutes tust, schaffst und vertiefst du die Beziehung zu ihnen."
Den zweiten Teil überlasse ich jemand anderem... --2001:16B8:10C2:400:314D:45B1:6C7F:50CC 18:38, 17. Dez. 2020 (CET)
Die "Gestörte Mahrtenehe" ist ein häufiges Märchenmotiv, siehe Artikel und Literaturhinweise dort. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 17. Dez. 2020 (CET)
Zusätzlich zu diesem Hinweis auf Melusinen, Undinen und Schwanenfrauen, erinnert die Geschichte auch an Orpheus und Eurydike (in der WP als Mythos nicht thematisiert), worin es um ein Verbot durch höhere Mächte geht und um die fatalen Folgen, die dessen Übertretung nach sich zieht. Es handelt sich hierbei nicht um moralische Erzählungen, auch nicht eigentlich um Märchen, sondern vielmehr um Mythen, die als Geschichten zur Weltbewältigung keine unmittelbare (erbauliche) Nutzanwendung anstreben, außer vielleicht der einen, daß gegen übernatürliche Weisungen nicht ohne Nachteil verstoßen werden kann. Wobei in diesem Fall es ja durchaus nicht tadelnswerte Neugier ist, die zur Überschreitung führt, sondern Gedankenlosigkeit, die man zwar auch tadeln könnte, die aber wohl eher in den Bereich der schicksalhaften Unausweichlichkeit gehört. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 18. Dez. 2020 (CET)
Verbot durch höhere Mächte war auch mein Gedanke: „Denkt an die Frau des Lot!“ --94.219.20.245 03:47, 18. Dez. 2020 (CET)
Die Moral ist: Wisse wo das Alter ist, bevor du das Kästchen einer Prinzessin öffnest! -- Mama tanzt mit (Diskussion) 04:34, 18. Dez. 2020 (CET)
Sicher nicht. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)
Mahrtenehe ist interessant. Die praktische Moral wäre dann, bleibe in deinem Dorf, lass' dich nicht versuchen, und vor allem lass' dich nicht mit der Rothaarigen im überübernächsten Dorf ein. Wer weiß, was das für eine ist? Richtig? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:49, 19. Dez. 2020 (CET)
Und lass dich nicht von fremden Schildkrötinnen ansprechen. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 16:07, 22. Dez. 2020 (CET)

Die Prinzessin war dem Mann nicht böse, dass er sie verlassen hat. Er ist auf eigenen Wunsch gegangen und sie hat ihm, nachdem er die Kiste öffnete, auch nicht gesagt, dass die Nachalterung eine Strafe sei. Dem Gesetz "3 Tage auf dem Meeresgrund entsprechen 300 Jahre an Land" unterliegen beide gleichermaßen und die Prinzessin möchte den Mann nur schützen, kann das Gesetz aber nicht aufheben sondern nur umgehen. Die Moral ist: Während einer Liebesbeziehung verblassen die sonstigen sozialen Beziehungen und wenn man aus ihr zurück kehrt, ist die Umwelt verändert. Hier im Märchen natürlich stark überzogen. Aber man kennt das Phänomen, dass Männer, die sich sehr intensiv mit einer Frau beschäftigen, die früheren Kontakte stark reduzieren und vor allem den Support für andere einstellen. Das fordert übrigens die Frau auch im Rahmen der weiblichen Eifersucht auch ein, die sich ja vor allem auf etwaigen Support ihres Liebsten für alle Anderen richtet und somit dazu tendiert, den Mann sozial zu isolieren. (Anders als bei männlichen Eifersucht, die meist nur gegen Nähe von anderen Männern isoliert.) --178.5.119.177 16:55, 23. Dez. 2020 (CET)

Eine Vorwegnahme der Relativitätstheorie und die Lösung eines Zeitparadoxons: Was geschieht, wenn jemand aus einer anderen Zeit in seine eigene zurückkehrt? (Zwillingsparadoxon). Kann er sich sein Zeitguthaben aus einem anderen Inertialsystem „mitnehmen“? Bemerkenswert ist, dass die Schildkröten sich sehr langsam bewegen und dafür steinalt werden können. --Regio (Fragen und Antworten) 16:27, 26. Dez. 2020 (CET)

Es scheint eine japanische Geschichte zu sein. Frag in der japanischen Wikipedia. Deutschsprachige Wikipedianer können da lange spekulieren. Ist ja nicht "falsch", aber vermutlich nicht das, was Du suchst. (Stell Dir mal vor, Du fragst ein paar Japaner, deutsche Geschichten / Legenden zu interpretieren... wäre wahrscheinlich sehr spannend, aber oft nicht das, was Du darunter verstehst.) Übrigens siehst Du ja an den Antworten, daß deutsche (mitteleuropäische) Geschichten nämlich meist einen Hauch anders gestrickt sind... und so passen die Antworten vermutlich nicht. --Ibn Battuta (Diskussion) 02:24, 27. Dez. 2020 (CET)

Obama-Memoiren

Warum genau umfasst die deutsche Übersetzung fast 300 Seiten mehr als das Original?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:101B 18:47, 19. Dez. 2020 (CET)

Schau mal in beide rein und vergleiche: Schriftart, Schriftgröße, Zeichenabstand, Zeilenabstand, Seitengröße. Wenn das nicht weiterhilft, beim Verlag nachfragen. Wenn das auch nicht weiter hilft, gerne nochmal hier nachfragen. --94.219.21.61 18:54, 19. Dez. 2020 (CET)
Die deutsche Übersetzung eines englischen Textes ist im Schnitt 10 % länger als der englische Text. Der Rest ist wie oben beschrieben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:58, 19. Dez. 2020 (CET)
gudn tach!
das mit den 10% waere eine interessante information, die evtl. in Übersetzung (Linguistik) noch platz haette, oder haben wir dazu bereits eigene/andere artikel? -- seth 19:11, 19. Dez. 2020 (CET)
Ist es nicht. Dieselbe Aussage erfordert in unterschiedlichen Sprache unterschiedlich viele Zeichen. Das weiß jeder, der irgendwann mal irgendeine Fremdsprache gelernt hat. Das hat nichts mit dem Thema Übersetzung von Büchern zu tun und auch nichts mit Wissenschaft. Die notwendige Anzahl von Zeichen für eine bestimmte Aussage ist schlicht eine für jeden offen sichtbare Eigenschaft der jeweiligen Sprache. Und jetzt beruhigt Euch bitte mal, das hier ist alles trivial. --94.219.21.61 21:47, 19. Dez. 2020 (CET)
Das ist nicht schlicht, sondern in der vergleichenden Sprachwissenschaft sehr interessant. Es geht darum, wie in den Sprachen Information codiert wird, beispielsweise die Identität des Subjekts durch Pronomen oder Endungen des Prädikats. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 19. Dez. 2020 (CET)
Im Kontext mit der Übersetzung von Obamas Memoiren ist es trivial und nur danach hat der TO gefragt. Analysen innerhalb der vergleichenden Sprachwissenschaften zur Codierung von Aussagen sind eine völlig andere Sachebene, danach wurde nicht gefragt. --94.219.21.61 22:40, 19. Dez. 2020 (CET)
Es ist ja wohl keine Voraussetzung zur Verbesserung von Wikipedia-Artikeln, daß ein TO hier in der Auskunft danach fragt. --213.188.237.101 09:52, 20. Dez. 2020 (CET)
<Einschub> Darum geht es nicht, lies den Thread nochmal und versuch, den Inhalt zu verstehen. --94.219.26.204 16:24, 20. Dez. 2020 (CET)
Du begründest Deine Ablehnung der Verbesserung des Artikels Übersetzung (Linguistik) damit, daß der TO hier in der Auskunft nicht nach der gegebenen Antwort gefragt hat. --213.188.237.101 17:39, 20. Dez. 2020 (CET)
Nochmal: Darum geht es hier nicht. Verbesserungen von Artikeln werden auf den zugehörigen Diskussionsseiten besprochen, nicht hier. --84.59.233.148 22:01, 23. Dez. 2020 (CET)
Wen es interessiert: Das wird mit information content of languages untersucht. Unterschieden wird gesprochene Sprache (einige Sprachen werden schneller gesprochen als andere, können dabei sowohl die gleiche als auch unterschiedliche Informationsmenge - weniger oder mehr - übermitteln) und geschriebene Sprache. Das wird statistisch angegangen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:23, 20. Dez. 2020 (CET)
Service: Hier ein Beispiel. --94.219.26.204 16:24, 20. Dez. 2020 (CET)
Ich finde in den verlinkten Folien keinerlei Bezug auf das in der Ausgangsfrage angesprochene Thema (unterschiedliche Textlängen für gleiche Aussagen in verschiedenen Sprachen). --Jossi (Diskussion) 15:04, 21. Dez. 2020 (CET)
Da sind auch keine drin. Um den sich eigentlich bereits aus der Einrückung ergebenden Bezug noch deutlicher zu machen, habe ich extra den Hinweis "Service" vorangestellt. Der Link dienst dem besseren Verständnis der Antwort des Vorredners. --84.59.233.148 22:01, 23. Dez. 2020 (CET)
... die aber auch nichts mit der Frage zu tun hatte. Um die Sprechgeschwindigkeit gesprochener Sprache geht es bei einer Buchübersetzung mit Sicherheit nicht. --Jossi (Diskussion) 23:55, 26. Dez. 2020 (CET)
siehe auch Sprachstatistik bzw Kategorie:Quantitative_Linguistik--In dubio pro dubio (Diskussion) 09:24, 21. Dez. 2020 (CET)

Sektflaschenverschluss

Warum sind Sektflaschen mit einem Kunststoffpropfen verschlossen und nicht mit einem Schraubverschluss? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:40, 16. Dez. 2020 (CET)

Da Billigst-Piccolos im Supermarkt durchaus Schraubverschlüsse aufweisen, vermute ich vorwiegend traditionelle Gründe: Mit einem Schaubverschluiss kann man nicht den Korken knallen lassen. Und das gehört zum Genuss hochwertiger Schaumweine irgendwie dazu... -- 2001:16B8:10FD:2700:2586:7484:FB86:F6AB 23:44, 16. Dez. 2020 (CET)
Marketing. --Digamma (Diskussion) 23:49, 16. Dez. 2020 (CET)
Das Wort alleine erklärt wenig ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:53, 16. Dez. 2020 (CET)
@2001:16B8:10FD:2700:2586:7484:FB86:F6AB, Billigst-Piccolos, Perlweine, Prosecco und dergleichen haben keinen so hohen Druck wie echte Schaumweine aller Art. Mit Schraubverschluss wäre der Innendruck schnell hin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 17. Dez. 2020 (CET)
Das ist nicht wahr, dafür gibt es extra dichte Schraubverschlüsse, die man ohnehin braucht bei Wein. --178.4.109.6 00:44, 17. Dez. 2020 (CET)
Wein hat keinen Innendruck. Da tun es gewöhnliche Aluminiumschraubverschlüsse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Dez. 2020 (CET)
<quetsch> Nein, die tun es nicht. Der Wein würde verderben --178.4.109.6 02:20, 17. Dez. 2020 (CET)
Auch mir leuchtet nicht ein warum Schraubverschlüsse nicht hinreichend gasdicht zu machen wären. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:10, 17. Dez. 2020 (CET)
Das sind tiefgezogene Alukappen mit Kunststoffdichtung, die über den Flaschenhals gestülpt und formschlüssig verpresst werden. Schon allein die Art des Aufbringens erfordert einen weichen, plastischen Werkstoff, der sich dann auch wieder in die entgegengesetzte Richtung verformen lässt, z.B. durch Flascheninnendruck. Kronkorken, wie sie in der Schaumweinherstellung verwendet werden, sind aus Stahl und entsprechend widerstandsfähig, also eher elastisch als plastisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 17. Dez. 2020 (CET)
Es gibt Sektflaschen auch mit Schraubverschluß anstelle eines Sektkorkens. --178.4.109.6 00:41, 17. Dez. 2020 (CET)
Wenn man Stil hat, etwas von Wein versteht und nicht gerade auf den Putz hauen will, dann lässt man Sektkorken nicht "knallen". Literarisch gibt es das Beispiel des Champagnertestes: lässt der junge Mann den Korken ploppen ist er Plebs; lässt er den Druck gefühlvoll und lautlos entweichen, darf er weiter um die höhere Tochter werben. (Wenn nun jemand weiss, wo das vorkam: besten Dank. Felix Krull?) Für einen "normalen" Schraubverschluss ist der Druck von bis zu 5 bar in einer herkömmlichen Sektflasche zumindest eine Herausforderung. --RAL1028 (Diskussion) 01:42, 17. Dez. 2020 (CET)
Hm. Die Frage läßt sich so gestellt nicht zur Zufriedenheit beantworten. Wir haben zwar keinen Artikel Sektverkorkung aber im Artikel Sekt gibt es einen kleinen Abschnitt über Sektkorken. Daraus geht hervor, dass sowohl Varianten aus Naturkork und Ersatzmaterialien als auch aus Plastik gebräuchlich sind. Das wird hier richtig ergänzt durch den Hinweis auf ebenfalls verwendete Schraubverschlüsse (oft üblich bei Piccolo-Flaschen). Zur Verkorkung werden jeweils entsprechende Geräte oder Maschinen benötigt (hier ein Bild von einer manuellen Verkorkung.) Die Produzenten von Sekt haben sich also irgendwann aus welchen Erwägungen auch immer für eine der Verkorkungsvarianten entschieden und setzen eine entsprechende Technik ein.
Über die jeweiligen Erwägungen dazu gibt es IMHO mit Sicherheit keine einheitlich zutreffenden Aussagen. Die einzig allgemein gültige Aussage könnte vielleicht sein, dass Produkte mit einem Korken aus Kork (in ihren verschiedenen Varianten) gegenüber Plastikprodukten und Schraubverschlüssen ein Ansehen der Höherwertigkeit vermitteln sollen. Insofern suggeriert die Fragestellung „Warum sind Sektflaschen mit einem Kunststoffpropfen verschlossen und nicht mit einem Schraubverschluss?“ gleich drei falsche Behauptungen. Sektflaschen werden 1.) auch mit Schraubverschluss hergestellt und darüber hinaus 2.) eben nicht nur mit „Kunststoffpropfen“ sondern 3.) durchaus auch mit Korken aus Kork und Ersatzmaterialien verkorkt. Die Art und Wirkungsweise der Korken ist in den verlinkten Artikeln ausführlich beschrieben. Über die unterschiedlichen maschinellen und manuellen Techniken der Verkorkung, deren Historie und einen Kostenvergleich in der Produktion und wie oft ein Hersteller überhaupt in die Situation kommt, eine Entscheidung über die Verkorkungsart neu zu treffen und dann kostenintensiv in die Produktionsumstellung oder -erweiterung zu investieren und dafür evt. neue Maschinen anzuschaffen haben wir keinen Artikel. In diesem Bereich wären aber wohl ein Gutteil der ökonomischen, produktionstechnischen, marktanalytischen und die Eigenpräsentation und deren Designvorgaben gegenüber den Kunden bis hin zur angestrebten Corporate Identity mitbildenden Erwägungen zu finden, die für eine Entscheidung zu der einen oder anderen oder der dritten Verkorkungsvariante teilweise beitragen. --84.58.54.19 05:38, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Spekulieren könnte man noch über den Teilaspekt, dass die kontinuierliche Versorgung der Produktion mit Plastikkorken möglicherweise sicherer gewährleistet ist als die Versorgung mit Korken aus Kork und Ersatzmaterialien. Ich habe dunkel im Kopf, dass es (durch Brände in Portugal?) irgendwannmal Engpässe in der Korkproduktion gab, aber ich werde jetzt deswegen sicher nicht zeitraubend das Handelsblatt durchstöbern... --84.58.54.19 06:02, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Die Feuerhypothese lässt sich nicht erhärten. Zudem sind Korkeichen auch sehr gut vor Feuer geschützt. Ich lese jedoch: „In der Produktion verursachte eine Trockenheit in den 80er Jahren ein Sterben der Korkeichen. Durch die Änderung der Eigentumsrechte nach der Revolution am 25. April 1974, und der Neuausrichtung von Produktionsaktivitäten, wurden die Korkeichen in ihrer Vitalität geschädigt und somit anfälliger für Plagen (Anm. 1: vgl: Silva J. S. 2007: Árvores e florestas de Portugal 03. Os Montados. Muito para além das árvores; Fundação Luso – Americana para o Desenvolvimento; Lisboa, S. 93–96)“ (Dolores Pillichshammer: Land ‐ Degradation im Alentejo: Der Einfluss unterschiedlicher Nutzungsintensitäten auf die Korkeichenwälder im Alentejo (Portugal). Diplomarbeit, Magistra der Naurwissenschaften (Mag. rer. n), Universität Wien 2014, S.20) Der Rückgang der Korkproduktion ist nach Pillichshammer 2014 aber weitgehend auf andere Faktoren zurückzuführen. --84.58.54.19 06:35, 17. Dez. 2020 (CET)
@IP Ja, für Kunststoff statt Kork spricht auch der Punkt Qualität. Denn Kork ist ein Naturprodukt und unterliegt deshalb starken qualitativen Schwankungen. Hat man mal die richtige Kunststoffmischung herausgefunden, dann ist das Resultat auch reproduzierbar. Sprich die Qualität eines Korkens aus Kunststoff, ist immer gleichbleibender als bei einem aus Kork (gleichbleibend ≠ besser). --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 17. Dez. 2020 (CET)
Kunststoffe sind idR keine Mischungen. Das Material dieser Sektstopfen ist PE. Keine Mischung und als solche nicht herauszufindend. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET)
Ein bisher nicht genannter Grund sind Kosten.
Im Markt von Abfüllung auf Flasche gibt es vergleichsweise große Überkapazitäten. Unternehmen, die Abfüllung als Dienstleistung verkaufen, wurden widerholt von Wirtschaftswissenschaftlern vorgeschlagen. Rein rational müsste ein solches Unternehmen die Fixkosten der Abfüllung deutlich senken gegenüber den Kosten in einem Betrieb, der die Anlage nicht auslasten kann. Versuche, solche Unternehmen zu gründen scheiterten wiederholt.
Dementsprechend gibt es riesige Überkapazitäten für den Abfüllvorgang, was bedeutet, dass die Anlagen lange Zeit im Jahr stillstehen und dabei nicht so altern, wie sie es unter Volllast täten. Die Nachfrage nach neuen Anlagen bleibt im Vergleich zu anderen Abfüllanlagen klein. Hersteller solcher Anlagen haben somit auch keinen Grund, neue Korken plus Abfüllanlagen zu konstruieren. Daher gibt es auch kein Angebot für solche Anlagen.
Und im Ergebnis bleiben die gleichen Anlagen stehen, die nichts anderes können, als Kork- oder Plastikkorken. Und wenn eine angeschafft werden muss, dann gibt es keine Alternativen. Yotwen (Diskussion) 11:38, 17. Dez. 2020 (CET)
"Im Markt von Abfüllung auf Flasche gibt es vergleichsweise große Überkapazitäten." Sprichst du hier über Abfüllanlagen für Getränke aller Art in Flaschen oder speziell über Abfüllanlagen für Sekt? --Digamma (Diskussion) 14:34, 17. Dez. 2020 (CET)
Sowohl als auch. Die meisten Hersteller von Getränken haben eigene Abfüllanlagen und schaffen es nicht im Entferntesten, diese auszulasten. Yotwen (Diskussion) 15:53, 17. Dez. 2020 (CET)
Du willst mir ernsthaft deine obige Theorie als Antwort auf meine Eingangsfrage verkaufen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET)
Verkorkungsapparat
@Itu: Das ist leider das einzige Foto eines Verkorkungsapparats, dass ich finden konnte. Vermutlich müssten die Fotos einmal etwas besser kategorisiert werden.
Ja. Das ist m. Mng. nach eine gute Antwort: Technologie braucht einen Markt. Gibt es den Markt nicht, dann nutzt niemand die Technologie. Bestes Beispiel ist elektrischer Strom. Schon vor Jahren gab es die Cheaper-Than-Coal-These: Wenn es eine Methode gibt, Strom billiger als mit Kohle herzustellen, dann wird niemand mehr Kohle verwenden. Heute ist Solarenergie deutlich billiger als Kohlestrom und trotzdem wird noch jede Menge Kohlestrom erzeugt. Diese These stimmt nämlich nur teilweise. Sie übersieht die Investitionskosten für "eine andere Art, Strom herzustellen". Und zu Eintrittskosten in eine Technologie, und Austrittskosten aus einer Technologie kommt noch die Entscheidungsträgheit von Managern hinzu, die sich sehr gut mit dem existierenden Modell auskennen und gar nicht mit den neuen. Ergebnis: Man bleibt bei den bekannten Risiken und wartet darauf, dass andere das Risiko der Innovation unternehmen. Bei Stopfen passiert das genauso. Kein Winzer kann es sich leisten, so eine Innovation durchzuziehen. Lieber kauft er eine altmodische Anlage, als sich mit einer neumodischen auf die Nase zu legen. Yotwen (Diskussion) 11:30, 18. Dez. 2020 (CET)
Das liegt aber laut den Betreibern an chronischem Leergutmangel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Dez. 2020 (CET)
Im Sommer fehlt tatsächlich bei Hitzewellen einigen Produzenten das Leergut. Das betrifft Sekthersteller aber nicht. Die können ihre Schwemmen recht gut planen, in jedem Falle deutlich besser als die Wasserabfüller die Hitzewellen. Yotwen (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2020 (CET)
Schaumwein = Sekt muss nach EU-Verordnung einen Korken aus Naturkork oder lebensmitteltauglichem Kunststoff haben. Grund dafür ist sicherlich der hohe Innendruck in der Flasche. Ausnahmen gelten für Gebinde der Größe 0,2 l und kleiner, also die Piccoloflaschen oder Dosen. Kork ist natürlich stilechter, kann sich aber u.U. negativ auf den Sekt-Geschmack auswirken. --Optimum (Diskussion) 15:57, 17. Dez. 2020 (CET)
Prosecco frizzante hat auch einen Schraubverschluss, ist aber kein Schaumwein, sondern ein Perlwein. --Optimum (Diskussion) 16:01, 17. Dez. 2020 (CET)
Auch den Secco~Frizz habe ich hier mit PE-Projektil-Stopfen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET)
Sorry. Falschmeldung, der Secco/Frizzante hat tatsächlich einen Schraubverschluss (grosse Flasche). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:18, 21. Dez. 2020 (CET)
OK, aber die Frage war ja, warum es keinen Sekt mit Schraubverschluss gibt (wegen des Drucks und EU-Verordnung). Es gibt von Andrea da Ponte sogar einen Grappa mit PE-Korken. --Optimum (Diskussion) 14:57, 19. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ein guter Hinweis. Mit Christian Morgensterns Unmöglicher Tatsache könnte am ausrufen: Weil", so schließt er messerscharf, // "nicht sein kann, was nicht sein darf." Wobei die EU Verordnung allerdings nicht die eigentliche Ursache ist. Die Verordnung (EWG) Nr. 3309/85 des Rates vom 18. November 1985 zur Festlegung der Grundregeln für die Bezeichnung und Aufmachung von Schaumwein und Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure bzw. der dort die Verkorkung regelnde Artikel 10 Abs. 1 bilden ja nur eine Verkorkungspraxis ab, die auch bereits vor dem 18. November 1985 üblich war. Ergänzend sind hier weitere nachfolgende EU-Vorschriften wie die Verordnung (EG) Nr. 479/2008 und die Verordnung (EG) Nr. 607/2009 angesprochen und es gibt ein schönes Bild von den Sektkorken aus Pressmaterial vor der Verkorkung und danach. Ich lese: „"Sekt"korken aus Pressmaterial, üblich bei der überwiegenden Zahl der mittelpreisigen Schaumweine, mit Agraffe (das Drahtkörbchen). Ganz links ein neuer, zylindrischer Korken, bevor er im Korkschloss in den Flaschenhals gedrückt wird. Die typische Pilzform erhält er durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf, nachdem ungefähr 2/3 der gesamten Länge im Flaschenhals sitzen. Deutlich erkennbar sind die zwei auf den Körper aufgebrachten Naturkork-Plättchen, die den direkten Kontakt des gepressten Korkmaterials mit dem Flascheninhalt verhindern und zusätzlich einen Gasaustritt aus der Flasche vermindern sollen. Bei den hochpreisigen Champagnern finden sich teilweise Naturkorken; preiswerte Produkte werden oft auch mit Kunststoffkorken verschlossen.“ --84.58.54.19 18:00, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend und OT muss man aber in diesem Stadium unbedingt noch auf die „Korkenbrüder“ in Klaus Gietingers Film Daheim sterben die Leut’ von 1985 (dem Jahr der VO (EWG) Nr. 3309/85) erinnern. Köstlich. --84.58.54.19 18:09, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Weil Korkschloß keinen Artikel hat hier ein Bild von einem Hersteller und hier eine Liste bestehender Maschinentypen. Eine gewisse Dynamik gibt es offenbar trotz allem in der Verkorkungstechnik (was sich ja auf die Investition in neue Anlagen auswirken kann). Ich finde hier die Dokumentation eines Patents aus dem Jahr 1994 über Verfahren und Vorrichtung zum Verkorken einer Flasche, das den Verschleiß an dem Korkschloß reduzieren soll. Der Vorgang des Verkorkens wird dabei ausführlich und detailliert beschrieben. --84.58.54.19 19:04, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend hier noch das Bild eines Korkers von einem Hersteller. --84.58.54.19 19:25, 17. Dez. 2020 (CET)
Ganz herzlichen Dank für die erhellenden Ausführungen und Links. --Digamma (Diskussion) 20:31, 17. Dez. 2020 (CET)
Dank für den Dank. Es war für mich überraschend, dass es, während ich Brechts Lied von der Unzulänglichkeit an diesem Punkt nicht folgen mag, doch noch neben dem Einschlagen eines Nagels einen weiteren Grund gibt, einen kräftigen Schlag auf den Kopf gutzuheißen. :-) --84.58.54.19 22:23, 17. Dez. 2020 (CET)
Von der dauerstörenden Auskunfts-IP weggetrollten Beitrag wiederhergestellt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:11, 19. Dez. 2020 (CET)

Warum sind Sektflaschen mit einem Kunststoffpropfen verschlossen und nicht mit einem Schraubverschluss? Nur die Reibung hält die Flasche verschlossen (und die Reißfestigkeit des Sicherungsdrahtes). Die Reibungsfläche ist beim Korken größer als beim Drehverschluß. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 16:17, 22. Dez. 2020 (CET)

„Nur die Reibung ... und die Reißfestigkeit des Sicherungsdrahtes“ - widerspricht sich ja schon gegenseitig ... und auf die Fläche kommt es primär gar nicht an bei der Reibung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:25, 23. Dez. 2020 (CET)
Was mich wundert: Normale Getränkeflaschen aus PET oder Glas müssen doch auch einen großen Druck aushalten. Kurzes gugeln ergab keine sichere Quelle, nur Mutmaßungen von 3 bis 5 bar. Was ich aber gefunden habe: 1.) Bierflaschen müssen nach Industrienorm 11 bar aushalten. 2.) Die Deckel sind so gebaut, dass sie bei Überdruck abblasen. Bei Kronkorken sind das 8 bar. --Expressis verbis (Diskussion) 12:45, 23. Dez. 2020 (CET)
Was genau wundert dich? --Digamma (Diskussion) 15:30, 23. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ich lese bei Franziska Konitzer: Physik in der Champagnerflasche, weltderphysik.de, 31. Dezember 2015: „Das CO2-Gas im Flaschenhals übt einen nicht unerheblichen Druck aus: Während der Luftdruck auf Meereshöhe ein bar beträgt und ein Autoreifen einen Druck von etwa vier bar aufweist, kann der Druck in einer gut gekühlten Champagnerflasche bei wenigen Grad Celsius schon über vier bar betragen. „Wie stark die Flasche unter Druck steht, hängt unter anderem von der Temperatur ab“, sagt [Viki] Joergens. „Je höher die Temperatur, desto höher der Druck. Man kann den Druck in der geschlossenen Flasche abschätzen aus der idealen Gasgleichung einerseits, wonach der Druck eines Gases mit steigender Temperatur bei konstantem Volumen zunimmt, und aus dem Gaslöslichkeitskoeffizienten andererseits, der das Gaslösungsgleichgewicht zwischen dem Champagner und dem CO2-Gas im Flaschenhals bestimmt.“ Bei annähernd Zimmertemperatur beträgt der Druck in der Flasche leicht über sieben bar – und lässt man die Flasche an heißen Sommertagen in der Sonne stehen, kann der Druck bei vierzig Grad Celsius sogar bis auf 15 bar ansteigen.“ --84.58.54.19 22:45, 26. Dez. 2020 (CET) Ergänzend lese ich an gleicher Stelle über das sogenannte Gaslösungsgleichgewicht und den Freiraum zwischen Flüssigkeit und Flaschenverschluß (der wohl auch ein Faktor ist): „(...) „Das Kohlendioxid, also das CO2, das während dieses Vorgangs [d.i. die zweite alkoholische Fermentierung bei traditioneller Herstellung mit Flaschengärung in der geschlossenen Flasche] erzeugt wird, kann also im Wesentlichen nicht mehr entweichen.“ In der Folge verteilt sich das Kohlendioxid auf die etwa 0,75 Liter Flüssigkeit, in der es in gelöster Form vorliegt, sowie auf den etwa 25 Milliliter großen Freiraum im Flaschenhals zwischen Champagner und Korken, in dem es als Gas vorliegt. „Im Laufe der monate- bis jahrelangen zweiten Fermentierung stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Konzentration von gelöstem Kohlendioxid im Champagner und dem Partialdruck von gasförmigem Kohlendioxidmolekülen über der Champagneroberfläche ein. Man spricht hier auch von einem Gaslösungsgleichgewicht“, so Joergens.“ --84.58.54.19 03:26, 27. Dez. 2020 (CET)
Monate braucht es dafür wohl kaum.
Ich versteh immer noch nicht warum mit einem Schraubverschluss nicht die erforderliche Dichtigkeit bei den Drücken realisierbar sein soll. Und noch weniger warum man mit der Stopfenlösung offenbar auf die Möglichkeit einer gefahr- und geschosslosen Überdruckventil-Funktionalität verzichtet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:31, 27. Dez. 2020 (CET)
Flaschen von Getränken, die unter Druck stehen, haben kein Überdruckventil. Überdruckventile haben Fruchtsaftflaschen, weil der Inhalt nach dem Öffnen und Wiederverschließen gären und so einen Druck aufbauen könnte, der die Flasche zum Bersten bringt. Diese Gefahr besteht aber bei schon vergorenen Getränken nicht. --Digamma (Diskussion) 20:57, 27. Dez. 2020 (CET)
Ich weiss nicht wie garantiert die Ausgegorenheit bei Sekt ist, aber siehe obigen Text: eine Sektflasche kann leicht erheblicher Erwärmung ausgesetzt sein. Ich glaube eine Überdruckfunktionalität im Schraubverschluss gibts grundsätzlich nicht nur bei Fruchtsaft.
Überdruck heisst ja nicht über dem Atmosphärendruck --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:20, 27. Dez. 2020 (CET)
Ich weiß nur von einem Fruchtsaftbetrieb, der auch Obstweine und Apfelschorle herstellt, dass dafür unterschiedliche Schraubverschlüsse verwendet werden. Die für Fruchtsäfte haben ein Überdruckventil, die für die kohlensäurehaltigen Getränke nicht. Der Unterschied ist auch, dass Sektflaschen für die Drücke, die darin entstehen, ausgelegt sind, Fruchtsaftflaschen aber nicht. --Digamma (Diskussion) 00:19, 28. Dez. 2020 (CET)
Hm. „Monate braucht es dafür wohl kaum.“ Ich lese allerdings im aktuellen Artikel Flaschengärung im Abschnitt Transvasierverfahren, also dem verbreiteten, weil als kostengünstiger allgemein bevorzugten Verfahren: „Weil die zweite Gärung des Sektes wie bei der traditionellen Flaschengärung in Flaschen stattfindet, darf der im Transvasierverfahren hergestellte Sekt als „Flaschengärung“ deklariert werden, allerdings nur bei einer Mindestherstellungsdauer von neun Monaten und Lagerung auf der Hefe von mindestens 60 Tagen.“ Der Absatz ist referenziert mit der EU-Verordnung des Rates vom 17. Mai 1999 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein.
Dort heißt es unter Abschnitt I. Nummer 3. Qualitätsschaumwein: „Für aromatischen Qualitätsschaumwein gilt folgendes: (...) g) Abweichend von Anhang VI Abschnitt K Nummer 8 muß die Herstellungsdauer bei aromatischem Qualitätsschaumwein mindestens einen Monat betragen.“
In Anhang VI Abschnitt K Nummer 8, auf den verwiesen wird, lese ich: „K. Qualitätsschaumwein b.A. 8. Die Herstellungsdauer einschließlich der Alterung im Herstellungsbetrieb muß bei Qualitätsschaumwein b.A. vom Beginn der Gärung an, durch die Kohlensäure entwickelt werden soll, a) mindestens sechs Monate betragen, wenn die Gärung, durch die Kohlensäure entwickelt werden soll, im Cuvéefaß stattfindet; b) mindestens neun Monate betragen, wenn die Gärung, durch die Kohlensäure entwickelt werden soll, in der Flasche stattfindet.“ Ergänzt werden die Zeitangaben durch: „9. Die Dauer der Gärung, durch die in der Cuvée Kohlensäure entwickelt werden soll, und die Dauer der Nichttrennung der Cuvée vom Trub beträgt mindestens - 90 Tage; - 30 Tage, wenn die Gärung in Behältnissen mit Rührvorrichtung stattfindet.“
Weitere Bestimmungen enthält Anhang VIII, Beschreibung, Bezeichnung, Aufmachung und Schutz von Schaumwein unter Abschnitt E. Verwendung bestimmter spezifischer Begriffe Nummer 3: „3. Die Angabe des Begriffs "Flaschengärung" darf nur verwendet werden für die Bezeichnung - eines Qualitätsschaumweins b.A.; - eines Qualitätsschaumweins oder - eines aus einem Drittland stammenden Schaumweins, bei dem anerkannt worden ist, daß die für die Herstellung festgelegten Bedingungen denen von Anhang V Abschnitt I oder Anhang VI Abschnitt K entsprechen. Die Verwendung des in Absatz 1 genannten Begriffs ist nur dann zulässig, wenn a) das verarbeitete Erzeugnis durch eine zweite alkoholische Gärung in der Flasche zu Schaumwein geworden ist; b) die Herstellungsdauer einschließlich der Alterung im Herstellungsbetrieb vom Beginn der Gärung an, durch die in der Cuvée Kohlensäure entwickelt werden soll, mindestens neun Monate beträgt; c) die Dauer der Gärung, durch die in der Cuvée Kohlensäure entwickelt werden soll, und die Dauer der Nichttrennung der Cuvée vom Trub mindestens 90 Tage beträgt; d) das verarbeitete Erzeugnis durch Abzug oder durch Degorgieren von seinem Trub getrennt worden ist. 4. Die Angabe "Flaschengärung nach dem traditionellen Verfahren", "traditionelle Flaschengärung", "klassische Flaschengärung" oder "traditionelles klassisches Verfahren" sowie der Begriffe, die sich aus einer Übersetzung dieser „Essay“Worte ergeben, darf nur verwendet werden für die Bezeichnung - eines Qualitätsschaumweins b.A.,- eines Qualitätsschaumweins oder - eines aus einem Drittland stammenden Schaumweins, bei dem anerkannt worden ist, daß die für die Herstellung festgesetzten Bedingungen denen von Anhang V Abschnitt I oder Anhang VI Abschnitt K entsprechen. Die Verwendung eines der in Absatz 1 genannten Begriffe ist nur zulässig, wenn das verarbeitete Erzeugnis a) durch eine zweite alkoholische Gärung in der Flasche zu Schaumwein gemacht worden ist, b) vom Zeitpunkt der Bereitung der Cuvée an mindestens neun Monate lang ununterbrochen in demselben Betrieb auf seinem Trub gelagert hat, c) durch Degorgieren von seinem Trub getrennt worden ist.“
Die genauere Prüfung des aufgetretenen Widerspruchs zwischen einer angeführten Quelle und der davon stark abweichenden eigenen, persönlichen Sichtweise hätte durch Lektüre der entsprechenden Wikipedia-Artikel und der dort verlinkten Belege allerdings auch eigenständig durchgeführt werden können. Es wird offenkundig zwischen „aromatischen Qualitätsschaumwein“ und „Qualitätsschaumwein“ unterschieden, oder? („b.A.“ ist in diesem Kontext die Abkürzung für „bestimmte Anbaugebiete“.) --84.58.54.19 17:22, 28. Dez. 2020 (CET)
Mein „Monate braucht es dafür wohl kaum.“ bezog sich rein auf die Einstellung des Lösungsgleichgewichts. In der Stelle auf die ich mich bezog wird hier offenbar von noch laufender Gärung geredet - was aber widersinnig ist weil sich das Gleichgewicht einfach erst einstellen kann wenn kein CO2 mehr produziert wird .... es ist müssig dieses Detail nochmal kilobyteschwer zu diskutieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:37, 28. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ich lese dort, dass sich die Dauer auf den Prozeß der zweiten Fermentierung insgesamt bezieht: „Im Laufe der monate- bis jahrelangen zweiten Fermentierung (...)“ --84.58.54.19 17:51, 28. Dez. 2020 (CET)

Heute mal Cattinbilder von Häusern aus schlechten Träumen oder so - für Lokalisierungsexperten

Ich bin, wie immer, gespannt auf die Ergebnisse der Lokalisierungscracks! --Xocolatl (Diskussion) 15:27, 19. Dez. 2020 (CET)

Bild 3 gibt es nochmal: lokalisiert in Le Noirmont, Le Creux-des-Biches.--Mhunk (Diskussion) 16:00, 19. Dez. 2020 (CET)

Die Konstruktion in Garten #2 sieht aus wie ein Dreibein, vielleicht eine Feuerstelle oder eine Be- und Entladungshilfe? --Benutzer:Duckundwech 16:20, 19. Dez. 2020 (CET)

Keine Feuerstelle, eher etwas zum Lastenheben mit eine Seilrolle oben (wie hier, nur größer). 91.54.37.19 16:41, 19. Dez. 2020 (CET)

Bild 2: Es dürfte sich um diese Gebäude in La Chaux d'Abel handeln.--Mhunk (Diskussion) 18:50, 19. Dez. 2020 (CET)

*Lol* Die Zweitversion hatte ich neulich selbst lokalisiert. Hm, mir scheint, links unten bei diesem Konstrukt ist ein Brunnen. Vielleicht ist das auch so eine halbe Dachrinnenwasserleitung, wie viele Häuser in dieser Gegend sie aufweisen? --Xocolatl (Diskussion) 19:00, 19. Dez. 2020 (CET)

Bild 1: Das heutige Restaurant "Les Pervenches" in La Chaux-de-Fonds, Les Bulles 30a [16]. --Mhunk (Diskussion) 07:44, 20. Dez. 2020 (CET)

Klasse, vielen Dank! Ich glaube, in La Chaux-de-Fonds könnte man auch noch mit einigen weiteren noch unkategorisierten Cattinbildern Treffer landen... --Xocolatl (Diskussion) 13:06, 20. Dez. 2020 (CET)
Bild 4 könnte tatsächlich in La Chaux-de-Fonds sein - jedenfalls bin ich deswegen zufällig über Bild 1 gestolpert. Es gibt nicht viele Cattin-Bilder mit einem sauberen Bürgersteig. Und die Hausnummer 111 gibt es eher selten, außer in La Chaux-de-Fonds. Das im Garten könnte eine kleine, private Lourdesgrotte sein.--Mhunk (Diskussion) 15:04, 20. Dez. 2020 (CET)

zu Bild 5 gibt es wohl noch einige Ergänzungen. --Mhunk (Diskussion) 16:34, 20. Dez. 2020 (CET)

Wahrlich seltsam! --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 20. Dez. 2020 (CET)
Cattin war auf dem Ausflug fleißig am fotografieren - oder es haben sich viele Bilder erhalten.--Mhunk (Diskussion) 12:36, 21. Dez. 2020 (CET)
Ist ja unglaublich! Was wäre das für ein Wikipedianer geworden, mit seinen Langzeitbeobachtungen zu Gebäuden... --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 21. Dez. 2020 (CET) - Könnten 5 i) und j) nicht sogar auf diesem Balkon, den man auf 5 a) sieht, entstanden sein? (Dunkle Fensterrahmen, relativ dünne Träger für das Dach bzw. die Markisenhalterung...) --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 21. Dez. 2020 (CET)
Noch ein Foto von dem Ausflug. Und ja, 5 i,j dürften auf der Veranda aufgenommen sein. --Mhunk (Diskussion) 20:32, 23. Dez. 2020 (CET)
Guuut, es fügt sich... --Xocolatl (Diskussion) 20:49, 24. Dez. 2020 (CET)
Es gibt tatsächlich noch ein Bild mit beiden Gebäuden der Gruppe, und dieses ist nach Sous les Rangs lokalisiert. Leider scheinen viele Gebäude dort nicht mehr zu stehen, darunter 5k. Außerdem fiel mir ein Gebäudebild mit ähnlicher Felspartie auf.--Mhunk (Diskussion) 09:04, 25. Dez. 2020 (CET)
Oh, wow! Ja, leider ist das eine oder andere abgebrannt oder so. Aber andererseits findet man ja auch immer wieder welche, die äußerlich kaum verändert sind. Ich glaube, in Deutschland wäre die Trefferquote geringer. --Xocolatl (Diskussion) 14:37, 25. Dez. 2020 (CET)
Auf http://map.geo.admin.ch findet man einen Flurnamen (und auch Straßennamen) mit "Sous les Rangs" in 2336 Les Bois.--Keimzelle talk 02:15, 29. Dez. 2020 (CET)
Ja, das ist eine tolle Sache, nur sollte man etwas genauer wissen, in welcher Relation zu anderen Gebäuden das Gesuchte stand (und seit wann es nicht mehr steht), um es vielleicht einem der eingezeichneten Häuser auf den älteren Karten zuordnen zu können... --Xocolatl (Diskussion) 16:22, 29. Dez. 2020 (CET)