Diskussion:Kennzeichenliberalisierung/Archiv/1
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AH und BOH
Der Kreis Borken hat die Zuteilung von AH und BOH verhindert.Siehe hier! --Torwartfehler (Diskussion) 17:26, 14. Mär. 2012 (CET)
WIT
Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises möchte WIT für die Stadt Witten verhindern. Siehe hier! --Torwartfehler (Diskussion) 17:30, 14. Mär. 2012 (CET)
Somit würden Städte wie Lünen, Gladbeck und Castrop-Rauxel, die alle weniger Einwohner haben als Witten eine Kennzeichenvariante bekommen, Witten ginge leer aus. --Wagenschreck (Diskussion) 01:37, 15. Mär. 2012 (CET)
Mittlerweile gibt es doch wieder Hoffnung für Witten, siehe hier! --Roflix (Diskussion) 20:54, 16. Mär. 2012 (CET)
- Witten bekommt, dank der Zustimmung durch den Kreistag, sein Kennzeichen wieder, wenn der Bundesrat, voraussichtlich im Juni, der Änderung der Fahrzeugzulassungsordnung (FzV) zustimmt. Nach Entwurf soll die Anlage 1 zur FzV wegfallen (in der Anlage sind alle gültigen und auslaufenenden Unterscheidungszeichen aufgeführt). Die dann gültigen Unterscheidungszeichen sollen nach der Neufassung der Verordnung immer bei einer Änderung (Zugang oder Wegfall eines Kennzeichens) im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Alle Altkennzeichen, auch jene die nicht wieder gültig gemacht werden, können von den Fahrzeugen die sie tragen, bis zu deren Abmeldung weitergenutzt werden.
- Der Verordnungsentwurf sieht auch vor, dass auch völlig neue Unterscheidungszeichen eingeführt werden können. Diese können die Länder beim Bund beantragen. Sollte die Regelung Rechtskraft erlangen, könnten auch andere Städte und Gemeinden, die noch nie ein Altkennzeichen besaßen, ein eigenes Kennzeichen beantragen. --Wagenschreck (Diskussion) 12:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Interessante Infos zur Kennzeichenliberalisierung
Hier gibt es interessante Infos zur Kennzeichenliberalisierung. --Torwartfehler (Diskussion) 17:51, 14. Mär. 2012 (CET)
- Diese Infos sind auch wohl noch recht aktuell. --Torwartfehler (Diskussion) 17:52, 14. Mär. 2012 (CET)
RÜ oder RÜS
Die Stadt Rüsselsheim im Landkreis/Kreis Groß-Gerau möchte wie HU und demnächst WZ ein eigenes Unterscheidungszeichen erhalten. Torwartfehler (Diskussion) 15:09, 28. Mär. 2012 (CEST)
- RÜ wäre nicht optimal, da es ein RU für Rudolfstadt/Thüringen bis 1994 gab und das RU wohl auch wiederkommen wird. Ein Unterscheidungszeichen das einem anderen gleicht (Umlaut/Selbstlaut) wird wohl nicht mehr eingeführt werden. Sowas gab es schon bei BÖ für den Bördekreis mit gleichzeitigem BO für Bochum. Da bekamen manche Börder böse Briefe aus Holland, weil Bochumer dort zu schnell gefahren sind.
- RÜS für Rüsselsheim ist eine gute Wahl. --Wagenschreck (Diskussion) 22:10, 28. Mär. 2012 (CEST)
KIT
Kirchheim unter Teck ist die erste Stadt, die im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung ein eigenes Unterscheidungszeichen beantragen möchte. --Torwartfehler (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Es könnte auch KUT sein. MfG Harry8 22:04, 19. Apr. 2012 (CEST)
SEE
Die ablehnende Haltung Brandenburgs könnte dazu führen, dass das Unterscheidungszeichen SEE für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte frei wird, obwohl es dort große Bestrebungen gibt, neben NB auch die Kürzel DM, MST und MÜR beizubehalten. MfG Harry8 22:10, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hoffe, dass davon abgesehen wird, ein weiteres auslaufendes Unterscheidungszeichen, neu zu vergeben. Wenn die Liberalisierung kommen sollte, gibt es kein BK für Backnang und kein HZ für Herzberg zurück (Herzberg liegt sowieso in Brandenburg und hat wenig Chancen auf Wiedereinführung). EDV-technisch wäre es ja kein Problem ein Unterscheidungszeichen auf zwei Behörden aufzuteilen. Ein Kreis und eine kreisfreie Stadt mit gleichen Unterscheidungszeichen (z.B. M für Stadt und Landkreis München) machen dies ja schon seit der Einführung des Systems. Das L steht weiterhin für die Stadt und den Landkreis Leipzig und wird zusätzlich noch als auslaufend im Landkreis Gießen und im Lahn-Dill-Kreis geführt. --Wagenschreck (Diskussion) 09:45, 27. Apr. 2012 (CEST)
- In dem im Artikel stehenden Link fehlt die Angabe, dass Seelow das SEE wiederhaben möchte. Verzichten die darauf? MfG Harry8 20:18, 7. Mai 2012 (CEST)
- Es sieht wohl danach aus (im Moment), dass das SEE wohl für keine der Beiden in Frage kommen wird. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gibt es ja auch noch das Altkürzel RM für Röbel/Müritz. Im Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern wurde entschieden, dass dieses nicht an eine andere Gebietskörperschaft "weggegeben" werden soll, falls Bedarf besteht (RM war ja für den Rems-Murr-Kreis zeitweise im Gespräch). Eine Wiederverwendung eines Unterscheidungszeichen für einen anderen Zulassungsbezirk sehe ich sowieso problematisch, da damit dessen Originalität und Einzigartigkeit verloren geht (Fall BK).
- In Brandenburg wird wohl aller Voraussicht nach keine Kennzeichenliberalisierung stattfinden und somit das SEE dort auslaufend bleiben und im Kreis Mecklenburgische Seenplatte geht man im Moment eher davon aus die alten Kennungen NB, MÜR, MST und DM weiterzuführen. MC, WRN,RM,und NZ sollen wohl nicht mehr kommen. --Wagenschreck (Diskussion) 12:12, 10. Mai 2012 (CEST)
- Neueste Entwicklungen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zeigen, dass der Kreistag sich doch für ein neues Kürzel (MSE) entschieden hat und zudem die Beibehaltung der Alt-Kürzel der ehemaligen Kreise ablehnt. Sollte dies so bleiben wird es ab Sommer 2012 nur noch die Kürzel MSE und NB (Ausgabe nur in der Stadt Neubrandenburg) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geben. DM, MST und MÜR sollen entfallen. --Wagenschreck (Diskussion) 15:33, 21. Mai 2012 (CEST)
- Oh, das ist ja fast eine Kehrtwende um 180°. Das mit dem MSE hatte ich schon gelesen, weiß aber nicht, ab wann das neue Kürzel gilt. --Torwartfehler (Diskussion) 16:33, 21. Mai 2012 (CEST)
- Ja damit geht dieser Kreis innerhalb von Mecklenburg-Vorpommern einen ziemlichen Sonderweg, da alle anderen Kreise min. zwei Kürzel verwalten werden. Nordwestmecklenburg wird aber weiterhin nur NWM ausgeben und in der Stadt Wismar (kreisangehörig) wird es ausschließlich HWI geben (keine Wahlmöglichkeit zwischen den beiden). --Wagenschreck (Diskussion) 17:53, 22. Mai 2012 (CEST)
- Aber NB für die Stadt Neubrandenburg (und nur für die) bleibt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erhalten. Oder nicht? --Torwartfehler (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2012 (CEST)
USE
Auf der Insel Usedom gibt es Bestrebungen im Zuge der erwarteten Kennzeichenliberalisierung ein ganz neues Unterscheidungszeichen USE innerhalb des Kreises Vorpommern-Greifswald einzuführen. --Wagenschreck (Diskussion) 17:53, 22. Mai 2012 (CEST)
- Das könnte so ein Fall wie KIT oder KUT werden, falls es denn genehmigt wird.
- Offensichtlich stand da das RÜG für die Insel Rügen Pate. --Torwartfehler (Diskussion) 20:03, 22. Mai 2012 (CEST)
Saarland
Im Saarland bin ich mir nicht so sicher, ob nicht doch eine Diskussion zur Wiedereinführung des OTW aufkommt. Siehe diese Sätze:
- Ottweiler: Befragung zum alten Kfz-Kennzeichen
- In Ottweiler werden am 23. Mai 2012 Bürger zum alten OTW-Kennzeichen befragt. Die Umfrage wird von der Hochschule Heilbronn im Rahmen der "Initiative Kennzeichenliberalisierung" durchgeführt.
- Ab 8.00 Uhr können die Ottweiler auf dem Schlossplatz ihre Wünsche zu ihren Autokennzeichen äußern. Nach eigenen Angaben führt die Hochschule in Ottweiler die 173. Umfrage dieser Art durch.
- Fast drei Viertel der Befragten wünschten sich ihr altes Kfz-Kennzeichen zurück. Die Wiedereinführung sei heute ohne weiteres möglich. Es gebe auch Beispiele für kostenneutrale Lösungen.
Die Quelle für die Zeilen ist hier zu finden (etwas scrollen). MfG Harry8 11:02, 25. Mai 2012 (CEST)
Entscheidung verschoben?
Der Bundesrat scheint sich am 15. Juni doch noch nicht mit der Kennzeichenliberalisierung zu befassen. In der Tagesordnung habe ich den Punkt nicht gefunden. Habe ich da was überlesen? MfG Harry8 00:08, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Das stimmt, am 15.6. kommt es nur in straßenverkehrstechnischer Sicht zu einer Abstimmung über Führerscheine und Führerscheinklassen. Oft werden ja verwandte Themen in einer Sitzung zusammengefasst, damit sich die Ländervertreter nicht ständig auf so viele verschiedene Themen konzentrieren müssen. Die Änderung zur Verordnung ist noch nicht als Drucksache herausgegeben, liegt aber schon als Entwurf vor, der wohl nicht mehr groß geändert wird. Im Juli findet auch noch mal eine BR-Sitzung statt, wenn es da dann nicht auf der Tagesordnung steht, wird es die Sache wohl erst nach der Sommerpause ins Plenum schaffen. In Rheinland-Pfalz bittet das Ministerium die Kreise um Stellungnahme, welche Alt-Kürzel wieder eingeführt werden, bis zum 15.6.. Dies ist insofern wichtig, da die Länder so versuchen ein Stimmungsbild zu erfragen, wie stark der Wunsch nach Alt-Kennzeichen ist. --Wagenschreck (Diskussion) 11:44, 6. Jun. 2012 (CEST)
Datum der Wiedereinführung der Altkennzeichen
Der Bundesrat wird sich frühestens am 6. Juli 2012 mit der Kennzeichenliberalisierung befassen. Auch der 21. September 2012 kommt als möglicher Termin in Frage. Die Wiederausgabe der alten Unterscheidungszeichen kann frühestens am ersten des Folgemonats in Kraft treten. Siehe dazu diese Quelle. MfG Harry8 01:40, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist korrekt. Erst muss die generelle Entscheidung im Bundesrat getroffen werden. Der vorliegende Verordungsentwurf enthält als Änderung nicht nur den einen Belang der Wiedereinführung von Altkennzeichen, sondern auch noch andere kleine Änderungen der Fahrzeug-Zulassungsordnung. Der Verordnungsentwurf liegt noch nicht bei den Neueingängen des Bundesrates. Sobald er dort auftaucht werde ich ihn auf der Seite hier verlinken. Der Fahrplan sieht in der Tat vor, dass erst die Änderungen der FzV im Bundesgesetzblatt bekanntgegeben werden müssen und dann die Länder damit beginnen können die gewünschten Unterscheidungszeichen an das Ministerium zu übersenden. Das Ministerium prüft dann diese Anträge und gibt die freigegebenen Kürzel im Bundesanzeiger bekannt. Sobald sie bekanntgegeben sind können sie von der zuständigen Zulassungsbehörde ausgegeben werden.
- Kommentar: Die Zustimmung des Bundesrates zu dieser Verordnung kann als sicher betrachtet werden, da hier über mehrere Punkte der FzV im Paket abgestimmt wird. Es ist geübte Praxis Änderungswünsche vor der Abstimmung in den Entwurf einfliessen zu lassen. Länder, die nicht zustimmen werden, sind aller Voraussicht nach in der Minderheit. Sobald die Änderung in §8 FzV bekanntgegeben ist, können die Länder zu handeln beginnen. Wie lange sie sich dafür Zeit lassen ist deren Sache. Es ist also nicht so, dass sobald die Änderung der Verordnung erfolgt ist, gleich die alten Kennungen ausgegeben werden können.
--Wagenschreck (Diskussion) 12:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Hier ist die Urversion des Entwurfes zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsordnung vom März dieses Jahres als Download-PDF
- [[1]]
--Wagenschreck (Diskussion) 10:36, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Die Altkennzeichen werden wohl erst ab dem 1. Oktober oder 1. November 2012 wieder neu zugelassen. In der Bundesratssitzung am 6. Juli 2012 wird die Neuregelung wohl noch nicht auf der Tagesordnung stehen. Ich glaube, die folgende BR-Sitzung findet am 22. September 2012 statt. MfG Harry8 18:12, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Da die Änderungen in der Verordnung auch neue minimale Einschübe zu den schon beschlossenen Wechselkennzeichen enthalten, gehe ich eher von einer schnelleren Verabschiedung dieser neuerlichen Anpassung der FZV aus. Die Wechselkennzeichen werden ja zum 01.07.2012 eingeführt. Der besagte Entwurf enthält dazu noch Anpassungen in Form der Einfügung eines kleinen W's auf den Wechselkennzeichen. Die ersten Wechselkennzeichen werden dann u.U. ohne dieses ausgegeben, außer die Zulassungsbehörden und Schilderpräger wurden vorher schon von dieser neuerlichen Änderung in Kenntnis gesetzt und können schon danach verfahren.
- Trotzdem sollte hier schnell Rechtssicherheit geschaffen werden. Die letzte Sitzung vor der Sommerpause würde sich deswegen gut dafür eignen. Der Entwurf liegt im Moment noch im Ministerium und wird dann als endgültige Vorlage dem Bundesrat zugeleitet.
--Wagenschreck (Diskussion) 23:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die Verzögerung beim Ministerium betrifft wohl andere Bereiche die mit dieser Änderung zur Verordnung hinzugefügt werden.
- Es besteht noch Abstimmungsbedarf bezüglich der Wechselkennzeichen mit der Versicherungsbranche. Vielleicht wollen deren Lobbyisten noch etwas in der Verordnung stehen haben.
--Wagenschreck (Diskussion) 12:01, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Der Entwurf der Tagesordnung zur Bundesratssitzung liegt vor. Auf der Sitzung am 6.7. wird das Thema Fahrzeugzulassungsordnung wohl nicht zu finden sein, außer es wird noch kurzfristig nachgereicht. Da aber die hier schon verlinkte Änderung der FZV noch nicht bei den Drucksachen zu finden ist, wird wohl der Herbsttermin wahrscheinlich.
Hier der Link zum Bundesrat: [2] --Wagenschreck (Diskussion) 17:45, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Die Verordnung der Änderung der Fahrzeugzulassungsverordnung ist nun dem Bundesrat vom Ministerium zugeleitet worden.
- Die Drucksache wird auf der Hauptseite verlinkt werden.
- --Wagenschreck (Diskussion) 22:23, 26. Jun. 2012 (CEST)
Einzelnachweis 18
Der Link ist derzeit nicht vorhanden. Bitte beobachten! --Torwartfehler (Diskussion) 21:07, 19. Jun. 2012 (CEST)
- wurde gegen Zeitungslink ausgetauscht! --Wagenschreck (Diskussion) 09:58, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! --Torwartfehler (Diskussion) 07:41, 21. Jun. 2012 (CEST)
1. November 2012
Laut dieser Quelle werden die beantragten Altkennzeichen voraussichtlich ab dem 1. November 2012 wieder auf unseren Straßen zu sehen sein. MfG Harry8 23:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
Andernach, Lahnstein, ...
Es ist möglich, dass Andernach, Lahnstein, Idar-Oberstein und vielleicht noch weitere Städte in Rheinland-Pfalz jeweils ein neues Unterscheidungszeichen erhalten. MfG Harry8 09:05, 29. Jul. 2012 (CEST)
Mathematik
Wer mal wissen will, wie die Zahl der Autohalter berechnet wird, die ein auslaufendes Kennzeichen beantragen würden, sollte die Begründung der Gesetzesvorlage lesen: http://initiative-pro-gd.de/app/download/5786505928/120625BeschlussvorlageBundesrat.pdf (Seite 25). Mich erinnert diese Rechnerei an die Kapitänsaufgabe. Einfach alle vorliegenden Zahlen multiplizieren und man erhält ein Ergebnis. Das können bereits Drittklässler!
Andere Frage: steht in der Gesetzesvorlage eine Aussage darüber, welcher (in welcher Gemeinde wohnende) Fahrzeughalter in einem Landkreis mit mehreren Unterscheidungszeichen welches Unterscheidungszeichen beantragen darf? Ist darin eine Unterscheidung nach "kreisbezogenem" und "stadtbezogenem" (bisher auslaufendem, nach Wiedereinführung ja dann nicht mehr auslaufenden) Unterscheidungszeichen überhaupt erwähnt? --androl ☖☗ 00:27, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Bei der Kennzeichenliberaliserung wie sie durch die Änderung der Fahrzeug-Zulassungsordnung angestrebt wird geht es nicht darum das bisher auslaufende Unterscheidungszeichen nur stadtbezogen auf die Stadt zu vergeben, die bis zur jeweiligen Gebietsreform den Kreissitz innehatte. Eine solche Regelung wäre ja auch zu kompliziert. Richtig ist aber, dass in Hanau und Wetzlar genau dies so gemacht wird. "HU" kann nur ein Einwohner von Hanau bekommen und "WZ" nur Bürger mit Hauptwohnsitz in Wetzlar selbst. Die Änderung der Verordnung sieht aber vor, das auslaufende Kennzeichen in dem Landkreis wiederauszugeben, in dessen heutigen Grenzen die Altkreisstadt liegt (Eine Ausnahme gibt es : "OP" für Opladen). Dies würde als Beispiel bedeuten, dass der Bodenseekreis "TT" für den ehemaligen Landkreis Tettnang und 'ÜB' für den ehemaligen Landkreis Überlingen ausgeben dürfte. Jeder Einwohner des Bodenseekreises könnte dann zwischen den drei Kennzeichen "FN", "TT" und "ÜB" wählen. Bewohner die im ehemaligen Gebiet des Kreises Überlingen wohnhaft sind, welches nicht zum Bodenseekreis kam wie z.B. in Pfullendorf könnten kein "ÜB" wählen, sondern müssten weiterhin mit "SIG" Vorlieb nehmen oder evtl. "SLG" wählen können.--Wagenschreck (Diskussion) 12:16, 21. Aug. 2012 (CEST)
Marketing-Kampagne
Laut Zeit Online waren die in der Einleitung erwähnten Umfragen nicht repräsentativ und Teil einer Marketing-Kampagne der Uni Heilbronn. [3] --188.108.170.97 19:38, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Na ja, repräsentativ konnten sie ja nicht sein. Und es war eher eine Marketing-Kampagne für die betroffenen Städte. Aber dass der Professor Borchert mit seinem Team solch eine Aufmerksamkeit erzeugt hat, ist schon erstaunlich. Das hat er zu Beginn seiner Befragungen bestimmt nicht vorausahnen können. Die Aktion wurde aus meiner Sicht so mit der Zeit zum Selbstläufer. MfG Harry8 19:42, 27. Aug. 2012 (CEST)
DAT und DOR
Es ist möglich, dass die Dattelner und Dorstener neue Unterscheidungszeichen erhalten. Beide Städte liegen im Kreis Recklinghausen. Siehe hier! MfG Harry8 17:18, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Auch in Dormagen denkt man über ein eigenes Kennzeichen nach, siehe hier --Abrisskante (Diskussion) 18:06, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Dann könnten sich ja die Dorstener und die Dormagener ums DOR streiten;-) MfG Harry8 19:41, 28. Aug. 2012 (CEST)
WAT
Hier steht, das Wattenscheid einen Antrag gestellt hat, der auch von der Stadt Bochum und dem Land NRW befürwortet wird. Ramsauer betonte jedoch (wohl vorwiegend mit Blick auf Berlin), dass Stadtteile und-bezirke keine eigenen Unterscheidungszeichen (wieder-)einführen dürfen. Sieht also nicht so gut aus für WAT. --Dk0704 (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Der Ältestenrat des Stadtrats von Bochum hat sich für die Wiedereinführung des Unterscheidungszeichens "WAT" im Gebiet der Stadt Bochum ausgesprochen. Bochum hat einen entsprechenden Antrag beim Landesverkehrsministerium gestellt. Da Wattenscheid einmal eine eigene kreisfreie Stadt mit eigenem Kennzeichen war ist dies ein Sonderfall wie auch Wanne-(Eickel)/WAN und Rheydt/RY. Ein Kennzeichen für Berlin-Spandau oder Köpernick bestand dagegen zu keiner Zeit.
- --Wagenschreck (Diskussion) 10:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nach dem derzeitigen Stand wird auch WAN wieder zugelassen. RY wird hingegen wohl nicht wiederkehren, auch OP wohl nicht. MfG Harry8 10:38, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn es die neue Fahrzeugzulassungsverordnung Stadtbezirken/-teilen nicht erlaubt, eigene Unterscheidungszeichen zu führen, so können WAT und Co viele Anträge stellen, es wird nix nützen. Ich denke, man muss da erstmal abwarten, was letztlich in der neuen Verordnung steht. --Dk0704 (Diskussion) 08:57, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Da die FZVO in der vom Bundesrat verabschiedeten Form nicht auf Stadtteile abzielt, sondern nur Vorgibt, dass es ein bisher auslaufendes Kennzeichen sein muss, ist der Weg auch für WAT frei. --Dk0704 (Diskussion) 21:25, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn es die neue Fahrzeugzulassungsverordnung Stadtbezirken/-teilen nicht erlaubt, eigene Unterscheidungszeichen zu führen, so können WAT und Co viele Anträge stellen, es wird nix nützen. Ich denke, man muss da erstmal abwarten, was letztlich in der neuen Verordnung steht. --Dk0704 (Diskussion) 08:57, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Nach dem derzeitigen Stand wird auch WAN wieder zugelassen. RY wird hingegen wohl nicht wiederkehren, auch OP wohl nicht. MfG Harry8 10:38, 28. Aug. 2012 (CEST)
FH
Und wie sieht es mit FH (Frankfurt-Höchst) aus? Benannt nach einem Stadtteil, war aber mal ein Landkreis. -- Liliana • 21:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Der Stadtteil Höchst hatte dies ja nicht als eigenes Unterscheidungszeichen, sondern der Main-Taunus-Kreis. Und wer sollte sich da FH zurückwünschen? Ich habe auch nichts über eine mögliche Rückkehr gehört oder gelesen. MfG Harry8 06:28, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Würde keinen Sinn machen, ähnlich ist es mit OP. --Dk0704 (Diskussion) 21:25, 30. Sep. 2012 (CEST)
Wegfall der Anlage 1 mit der Auflistung der Unterscheidungszeichen
Es ist vorgesehen, dass diese Anlage 1 zur FZV wegfällt. Weiß jemand, was an die Stelle der Anlage treten wird? Oder reicht eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger? MfG Harry8 19:31, 27. Aug. 2012 (CEST)
Zitat: "Die Unterscheidungszeichen der Verwaltungsbezirke werden auf Antrag der Länder vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung festgelegt oder aufgehoben. Die Buchstabenkombination des Unterscheidungszeichens darf nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Es kann auch die Festlegung von mehr als einem Unterscheidungszeichen für einen Verwaltungsbezirk beantragt werden. Die Festlegung und Aufhebung der Unterscheidungszeichen wird im Bundesanzeiger veröffentlicht. Kennzeichen, deren Unterscheidungszeichen aufgehoben sind, dürfen bis zur Außerbetriebsetzung des betroffenen Fahrzeugs weiter geführt werden." (§ 8 Abs. 2 geplante neue Fassung der FZVO).
Heißt also im Klartext:
- Mehrere Zeichen für einen Verwaltungsbezirk (=Kreis oder kreisfreie Stadt) ist möglich (ohne dass es eine Wiedereinführung eines Altunterscheidungszeichens sein muss)
- Die Länder müssen die Einführung oder Aufhebung von Unterscheidungszeichen beim Bund beantragen (Gemeinden, Städte und Kreise werden sich dementsprechend vorher an ihr zuständiges Bundesland wenden).
- Veröffentlichung im Bundesanzeiger ersetzt die bisherige Eintragung in der wegfallenden Anlage 1 der FZVO
- nicht mehr vergebene Unterscheidungzeichen gelten nicht mehr als "auslaufend" sondern als "aufgehoben"
--Dk0704 (Diskussion) 22:02, 9. Sep. 2012 (CEST)
MSE
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird voraussichtlich neben dem neuen Kürzel MSE die Unterscheidungszeichen DM, MST und MÜR beibehalten; siehe hier: 81,96 % : 18,04 %. Das Zeichen NB bleibt sowieso für die Fahrzeuge in der Stadt Neubrandenburg. MfG Harry8 18:12, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Der Landrat wird wohl wegen des Ergebnisses der Abstimmung neben dem neuen MSE auch die Unterscheidungszeichen DM, MST und MÜR beantragen. --Torwartfehler (Diskussion) 08:32, 3. Sep. 2012 (CEST)
Änderung bei den Dienstfahrzeugen: Behördenkennzeichen werden wieder zugelassen!
Es sieht so aus, als dürften die Behörden wieder die bis 2007 üblichen Behördenkennungen vergeben, z. B. UN 2150. Allerdings dürfen sie auch weiterhin Kennzeichen mit Buchstaben wählen. Siehe hier, S. 32, letzter Abschnitt. Die Regelung wird zusammen mit der Kennzeichenliberalisierung voraussichtlich am 1. November 2012 in Kraft treten. MfG Harry8 21:23, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist nicht der Fall. Die Anlage 2 wird nicht geändert werden, die klassischen "Landkreis- oder Städte-Behördennummern" werden nicht wieder eingeführt. Es geht vielmehr um diesen Passus hier:
- "Fahrzeuge der Bundes- und Landesorgane, der Bundesministerien, der Bundesfinanzverwaltung, der Bundespolizei, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes,
- der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, der Bundeswehr, des Diplomatischen
- Corps und bevorrechtigter Internationaler Organisationen können besondere Kennzeichen
- nach Anlage 3 erhalten; die Erkennungsnummern dieser Fahrzeuge bestehen nur
- aus Zahlen; die Zahlen dürfen nicht mehr als sechs Stellen haben."
- Es folgt dann die genannte Anlage 3 in der es Änderungen in der Form gibt, dass die Bundesfinanzverwaltung (Zoll) das BD nutzen kann (macht sie ja auch schon) und dass die Länder die Landeskennungen der Bundesländer auch für die Polizeifahrzeuge nutzen dürfen, was auch schon Praxis in einigen ist und hier nur noch mal de jure festgehalten wird.
- Mit den auf Seite 32 letzter Abschnitt genannten "Dienstfahrzeugen" sind somit Zoll- und Polizeiautos gemeint. --Wagenschreck (Diskussion) 02:34, 8. Sep. 2012 (CEST)
- Ah, danke für die Klarstellung! MfG Harry8 10:06, 8. Sep. 2012 (CEST)
I
Auf der zweiten Seite dieses Downloads habe ich einen "Schatz" entdeckt: ein Kennzeichen mit einem I aus dem Jahr 1956 während der damaligen kurzzeitigen Gültigkeitsphase dieses Buchstabens (auf einem Kennzeichen aus dem Landkreis Bruchsal, BR). MfG Harry8 12:01, 6. Sep. 2012 (CEST)
Kennzeichenliberalisierung im Bundesrat
In der 900. Sitzung des Bundesrates wird am 21. September 2012 über die Kennzeichenliberalisierung abgestimmt. Es ist der TOP 94. MfG Harry8 00:47, 8. Sep. 2012 (CEST)
- Der Verkehrsausschuss hat der Änderung der FZV am 5. September 2012 zugestimmt, siehe hier. MfG Harry8 14:38, 9. Sep. 2012 (CEST)
Zwölf Kennzeichenwünsche im Kreis Kleve
Im Kreis Kleve haben nicht weniger als zwölf der 16 Gemeinden eigene Kennzeichenwünsche vorgebracht. Mit einer Ausnahme (GEL für Geldern) handelt es sich dabei um Kennzeichenwünsche für neue Unterscheidungszeichen wie z. B. REE für Rees, EMM für Emmerich und ISS für Issum. Das könnte ein Rekord deutschlandweit sein, falls alle gewünschten Unterscheidungszeichen genehmigt werden. MfG Harry8 14:07, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Dies belegt, welch irrsinnige Dimension die Sache angenommen hat, aber das ist nur mein ganz persönlicher POV. --Dk0704 (Diskussion) 21:41, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Da kann ich dem Vorredner nur zustimmen. Man hat sich dort noch nicht einmal die Mühe gemacht zu schauen, ob das gewüschte Kennzeichen überhaupt frei ist, so beantragt Bedburg-Hau das "BH", das auslaufend für den ehemaligen Landkreis Bühl steht. Aber das Verkehrsministerium hat ja schon mehrmals bewiesen, dass Unterscheidungszeichen auch wandern können (BK,HZ,L). Der dortige Landrat agiert geschickt und im Sinne des Landkreistages indem er sich als "Postbote" darstellt. GEL wurde im Übrigen vor Monaten schon im Kreisausschuss abgelehnt. Nach meiner Meinung "töten" die neuen Kennzeichen die Wiedereinführung der Auslaufenden. Es bleibt spannend wie der BR entscheidet am 21.9. --Wagenschreck (Diskussion) 20:52, 10. Sep. 2012 (CEST)
Aber n. m. W. muss das jeweilige Landesverkehrsministerium ja zustimmen. So hat z. B. Rheinland-Pfalz angedeutet, dass nur Andernach, Idar-Oberstein, Ingelheim am Rhein und Lahnstein neue Unterscheidungszeichen erhalten können, wenn sie es denn wollen. In Baden-Württemberg kenne ich bisher nur eine Stadt, die ein neues Unterscheidungszeichen haben möchte: Kirchheim unter Teck. In Bayern könnte sich Moosburg an der Isar ein eigenes Unterscheidungszeichen wünschen. Weiß jemand etwas darüber? In Mecklenburg-Vorpommern warten die Bewohner der Insel Usedom sehnsüchtig auf das Kürzel USE. MfG Harry8 23:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Auch Thüringen wird keine neuen Unterscheidungszeichen beantragen, sondern nur auslaufende (siehe weiter oben). NRW wird also gut beraten sein, derartige Anträge der Gemeinden, Städte und Landkreise nicht ungeprüft an den Bund durchzureichen. --Dk0704 (Diskussion) 10:55, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, NRW könnte es auch ggf. auf die großen kreisangehörigen Städte begrenzen. MfG Harry8 11:25, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Nach neuesten Erkenntnissen haben sich die Bundesratsausschüsse gegen die Zulassung von komplett neuen Unterscheidungszeichen ausgesprochen und haben eine entsprechende Empfehlung an den Bundesrat verfasst. Ob der Verordnungstext bis zum 21.9 vom Ministerium noch angepasst wird, ist noch nicht bekannt. Rechtliche Bedenken, wie sie vom Ministerium in den Erläuterungen zur Verordnungsänderung dargelegt wurden, sahen die Bundesratsausschüsse in dieser Sache nicht. Die Ausschüsse empfahlen dem Bundesrat unter Beachtung der vorgeschlagenen Änderungen der Änderung zur Verordnung zuzustimmen. Zu beachten ist ferner, dass wie in den Erläuterungen zur Verordnung festgehalten ist, die Einführung von "neuen" Unterscheidungszeichen in dem Übergangszeitraum bis die Erhebung der KFZ-Steuer von den Ländern an die Bundesfinanzverwaltung übergeht, nicht ohne weiteres möglich sein wird, da die neuen Unterscheidungszeichen dann noch in die Software der Länder eingepflegt werden müssten. --Wagenschreck (Diskussion) 23:38, 14. Sep. 2012 (CEST)
Die heutige Entscheidung im Bundesrat bestätigt Deine o. a. Meinung. MfG Harry8 18:08, 21. Sep. 2012 (CEST)
Bundesratsentscheidung
Vielen Dank für das schnelle Einstellen der neuen Informationen, der Artikel muss in Teilbereichen der neuen temporären Lage bis zur Verkündung noch angepasst werden. Der Antrag der Bundesländer Bayern, Niedersachsen und Sachsen wird in die Verordnung aufgenommmen und beschränkt die Wiedervergaben von Unterscheidungszeichen auf die in der Anlage 1 der FZV unter "auslaufend" Geführten. Damit sind neue Kennzeichen vom Tisch. Sollten sich durch weitere Kreisreformen oder -umbennenungen andere Kürzel ergeben (der Rhein-Hunsrück-Kreis will sich ja RHK geben) bleibt das davon ausgenommen. Als nächster Schritt muss die Änderung zur Verordnung in Kraft gesetzt werden. Sobald sie im Gesetzblatt veröffentlicht wird, steht es den Ländern frei die gewünschten Kennzeichen zu beantragen. --Wagenschreck (Diskussion) 20:47, 21. Sep. 2012 (CEST)
CAS und GLA: Begrenzung
Es wird bei den (neuen) alten Unterscheidungszeichen CAS und GLA eine sinnvolle Begrenzung geben: Die Erkennungsnummer darf höchstens vier Stellen aufweisen. Es werden also nur bei einem Buchstaben Zahlen bis 999 und bei zwei Buchstaben Zahlen bis 99 erlaubt sein. Siehe hier! Reserviert werden können sie ab dem 1. Oktober 2012. MfG Harry8 06:45, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Das sollte für Zulassungsbezirke dieser Größe auch ausreichend sein, ist bei bestehenden Zuklassungsbezirken wie EA ja auch so. --Dk0704 (Diskussion) 18:59, 29. Sep. 2012 (CEST)
BHV
Hier (S. 4240 (D) und S. 4241 (A) bis (C)) gibt es Informationen zur möglichen Einführung des Unterscheidungszeichens BHV für die Stadt Bremerhaven. MfG Harry8 10:52, 25. Mai 2012 (CEST)
- Wenn ich das richtig interpretiere, erhält die Stadt Bremerhaven das Unterscheidungszeichen BHV, wenn der Rat der Stadt dies so beschließt. MfG Harry8 10:54, 25. Mai 2012 (CEST)
- Das ist korrekt. Das Thema war vo ca. 10 Jahren schon mal präsent in Bremen und Bremerhaven. Die etablierten Parteien gehen aber nicht wirklich auf das Thema ein. Die Anfrage kam auch hier wieder von den Bürger in Wut, was nichts anderes heisst, dass dies aller Voraussicht nach wieder im Sande verlaufen wird. --Wagenschreck (Diskussion) 12:39, 25. Mai 2012 (CEST)
- So ganz aus der Welt ist das Unterscheidungszeichen BHV wohl noch nicht, wie man hier erfahren kann. MfG Harry8 18:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
- Hier stehen die neuesten Infos aus Bremerhaven. Es wird letztlich wohl kein Kürzel BHV geben, zumindest derzeit nicht. Harry8 13:01, 24. Nov. 2012 (CET)
Fragen
Wenn die Änderung der Verordnung im Gesetzblatt steht, werden also die ehemals gültigen und jetzt auslaufenden Unterscheidungszeichen wieder zugeteilt werden können.
- Fragen:
- Kann das in den verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Terminen geschehen?
- Können einzelne Länder wie z. B. Brandenburg ganz ausscheren und auf die Liberalisierung verzichten?
- Sind die Angaben zu den wieder gültigen (und auch anderen) Unterscheidungszeichen künftig im Bundesanzeiger nachzulesen?
Da nur die auslaufenden Unterscheidungszeichen neu vergeben werden dürfen, wird es keine anderen neuen Unterscheidungszeichen geben. Ausnahmen gibt es, wenn z. B. Landkreise ein anderes Unterscheidungszeichen wünschen, z. B. RHK für den Rhein-Hunsrück-Kreis oder ZA für den Zollernalbkreis, oder nach Neugliederungen.
- Fragen:
- Kann dann nicht trotzdem die Stadt Rüsselsheim ein neues Kürzel, z. B. RÜS erhalten? Sie ist schließlich die einzige Sonderstatusstadt in Hessen ohne ein eigenes Unterscheidungszeichen.
- Kann das Land Rheinland-Pfalz nicht trotzdem für die großen kreisangehörigen Städte, wenn sie noch nicht über ein eigenes Unterscheidungszeichen verfügen, ein solches einführen?
- Könnte nicht z. B. Bayern der Stadt Moosburg an der Isar ein eigenes Kürzel zubilligen?
- Könnte nicht trotzdem z. B. Nordrhein-Westfalen eigene Kürzel für die großen kreisangehörigen Städte einführen, falls sie noch nicht über ein solches verfügen?
Das müsste eigentlich unter den Bedingungen, die für BÜS, NK und VK, HU und WZ sowie HGW, HST, HWI und NB gelten, möglich sein: Man muss also zumindest bei der Erstzulassung dieses Kürzel wählen, hat also keinerlei Auswahl, darf also das Unterscheidungszeichen des Kreises nicht wählen.
Es würde zu einem Sonderfall Rügen kommen; denn die Bewohner der Insel dürfen auswählen, ob sie mit RÜG oder VR herumfahren. Das heißt, dass die Kennzeichenliberalisierung gilt. Somit wäre einzig und allein RÜG der Vorreiter der neuen Regelung. MfG Harry8 11:12, 22. Sep. 2012 (CEST)
Nach Studium des Bundesratsbeschlusses können Deine Fragen m.E. wie folgt bewantwortet werden:
Kann das in den verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Terminen geschehen?
- Ja, da jedes Land die Wiedereinführung eines oder mehrerer Alt-Unterscheidungszeichen beim Bund beantragen muss und dies wohl nicht zeitgleich erfolgen wird.
Können einzelne Länder wie z. B. Brandenburg ganz ausscheren und auf die Liberalisierung verzichten?
- Ja, indem sie die Wiedereinfühung nicht beantragen. Die Kommunen und Landkreise sind bezüglich der Antragstellung ganz auf die Gnade der jeweiligen Länder angewiesen.
Sind die Angaben zu den wieder gültigen (und auch anderen) Unterscheidungszeichen künftig im Bundesanzeiger nachzulesen?
- Dort wird es immer einen Eintrag geben, wenn ein Kennzeichen (wieder-)eingeführt oder aufgehoben wird. Die bestehenden Listen des Anhang 1 FZVO gelten als im BA festgelegt bzw. aufgehoben.
Kann dann nicht trotzdem die Stadt Rüsselsheim ein neues Kürzel, z. B. RÜS erhalten?
- Nein, da der Entwurf neue Unterscheidungszeichen ausdrücklich ausschließt, IMHO wären bei der restriktiven Formulierung des Bundesrates sogar neue Kreiskennzeichen problematisch.
Kann das Land Rheinland-Pfalz nicht trotzdem für die großen kreisangehörigen Städte, wenn sie noch nicht über ein eigenes Unterscheidungszeichen verfügen, ein solches einführen?
- dito
Könnte nicht z. B. Bayern der Stadt Moosburg an der Isar ein eigenes Kürzel zubilligen?
- Nur wenn die Stadt jemals ein eigenes Unterscheidungszeichen gehabt hat.
Könnte nicht trotzdem z. B. Nordrhein-Westfalen eigene Kürzel für die großen kreisangehörigen Städte einführen, falls sie noch nicht über ein solches verfügen?
- Nein, siehe oben.
--Dk0704 (Diskussion) 11:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort! Jetzt weiß ich Bescheid. MfG Harry8 11:52, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Noch ein paar Anmerkungen von mir: RÜS könnte möglich werden, indem die Stadt Rüsselsheim das Gleiche beantragt wie WZ und HU, nämlich den eigenen Zulassungsbezirk, weil sie eine sog. Sonderstatusstadt ist. Die Anmerkung, dass Landkreise kein neues Kürzel mehr wählen können sehe ich auch so. Ein HK statt SFA oder ein RP statt LU wird wohl in Zukunft nach dieser Regelung nicht mehr möglich sein. Ein ZA oder ENZ oder RHK wird es mit dieser FZV nicht mehr geben. --Wagenschreck (Diskussion) 21:25, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Es sieht tatsächlich so aus, als würde Rüsselsheim nicht aufgeben. MfG Harry8 12:44, 3. Okt. 2012 (CEST)
Backnang
Es ist seltsam, aber Backnang hofft immer noch auf das BK. Siehe hier! MfG Harry8 18:01, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Dieses im Zeitungsartikel genannte Rechtsgutachten würde ich gerne mal lesen. In der amtlichen aktuellen Version wird unter den laufenden Kennzeichen in Anlage 1 unter BK der Landkreis Börde vermerkt. Bei den auslaufenden steht zum einen BK für Backnang und BÖ für den "Bördekreis". Wenn sich das Rechtsgutachten auf diese Fakten berufen sollte ist es ja wohl nichts wert.
- Backnang muss sein BK abschreiben, es kann es nicht zurückerhalten, das muss auch der Bürgermeister einsehen. Es ist schmerzlich für die Stadt, abgesehen davon ob es bei anderer Lage überhaupt im Kreis WN eine Mehrheit für ein zweites Unterscheidungszeichen gäbe und auch abgesehen davon, dass die Weitervergabe von gleichen Unterscheidungszeichen an andere Zulassungsbezirke als höchst bedenklich einzustufen ist. Theoretisch könnte man argumentieren, dass es ja durchaus in Deutschland etliche Zulassungsbezirke gibt, die das gleiche Unterscheidungszeichen führen und nur durch die Aufteilung in den Nummerngruppen unterscheidbar sind. Diese Bezirke sind aber alle aus der Konstellation kreisfreie Stadt mit dazugehörigem Kreis so wie PF/HN/HD/WÜ/AB/OF oder MZ. --Wagenschreck (Diskussion) 21:35, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Dieser Fall ist bereits eingetreten: für die Stadt Lahn wurde das Unterscheidungskennzeichen L eingeführt. Dieses behielt auch der Lahn-Dill-Kreis bis 1990. Mit der Wiedervereinigung konnte Leipzig sein L dennoch zurückerhalten, obwohl es bereits seit 15 Jahren in Hessen benutzt wurde. -- Liliana • 21:40, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Klar, HZ ist auch so ein Fall. Ich weiß nicht, ob die Stadt Herzberg es jetzt bedauert, dass die Fahrzeuge im Landkreis Harz mit HZ herumfahren. Aber in Brandenburg sind - glaube ich - die Chancen sowieso gering, dass die ehemaligen Kürzel wieder zugelassen werden.
- Beim L ist noch anzumerken, dass es die Stadt Lahn ja nicht mehr gibt, und im Lahn-Dill-Kreis scheint ja gerade Dillenburg um sein DIL zu kämpfen. Backnang und Herzberg sind somit die echten Verlierer. Backnang trifft es auch besonders, dass keine Neukennzeichen erlaubt werden, sonst hätte man ersatzweise BAK, BKN oder so wählen können. Aber das Thema ist ja nun gegessen. MfG Harry8 22:12, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Besonders blödsinnig ist, dass der Bördekreis BÖ hatte und der Landkreis Börde (ohne ein K im Kreisnamen!!!) nun das BK hat. Man hätte BÖ beibehalten sollen, mit der FE-Schrift bestand ja keine Verwechslungsgefahr zum BO. Vergleichsweise macht das Recycling von L und HZ wesentlich mehr Sinn. --Dk0704 (Diskussion) 18:57, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, aber beim BÖ soll es das Problem gegeben haben, dass im Ausland festgestellte Ordnungswidrigkeiten bei Fahrzeugen mit BÖ Bochumer Autofahrern und umgekehrt bei Fahrzeugen mit BO Fahrern aus dem Bördekreis angelastet wurden. MfG Harry8 20:56, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ein weiteres problematisches Beispiel ist z.B. der aufgelöste Landkreis Braunschweig. Die Gemeinden, die in die Landkreise PE, HE und WF eingegliedert wurden, werden wohl kaum ihr einstiges BS zurückbekommen, da die Stadt BS mittlerweile alle Zulassungskombinationen der Gruppen 1 bis 5 nutzt und dementsprechend keine Unterscheidung zwischen der Stadt und den Gemeinden mehr möglich wäre. --Abrisskante (Diskussion) 13:01, 1. Nov. 2012 (CET)
- Da sprichst du ein tolles Beispiel an: Es gibt auch Gemeinden, die aus dem Landkreis Braunschweig in den Landkreis Verden (!) gewechselt sind. Die haben selbstverständlich auch keine Chance.
- Aber die Regelung ist ja folgendermaßen:
- Die Bewohner eines ehemaligen Landkreises, zu dem es heute noch eine gleichnamige kreisfreie Stadt mit dem damals gleichen Unterscheidungszeichen gibt, haben keine Chance!
- Die Bewohner eines ehemaligen Landkreises, die jetzt in einem Landkreis leben, der nicht der Rechtsnachfolger des aufgelösten Landkreises ist, haben keine Chance!
- Die Bewohner eines ehemaligen Landkreises, die jetzt in einer kreisfreien Stadt leben, haben keine Chance! Mit Ausnahme des Rhein-Wupper-Kreises. Dort verhindert aber Leverkusen die Zuteilung des OP an die Bewohner des Stadtteils Opladen. Rechtsnachfolger ist hier der Rheinisch-Bergische Kreis. MfG Harry8 13:11, 1. Nov. 2012 (CET)
- Hierzu möchte ich ein konkretes Beispiel anführen:
- Der Kreis Lüdinghausen wurde am 1. Januar 1975 aufgelöst. Sein Gebiet wurde auf die Kreise Coesfeld, Unna und Warendorf sowie auf die kreisfreie Stadt Hamm aufgeteilt. Rechtsnachfolger ist der Kreis Coesfeld, zu dem die ehemalige Kreisstadt jetzt auch gehört.
- Einzig und allein die im Kreis Coesfeld lebenden Autofahrer (und zwar alle!) könnten sich für das auslaufende Unterscheidungszeichen LH entscheiden, wenn denn der Kreis Coesfeld zustimmt. Aber er tut es nicht, zumindest bis jetzt noch nicht.
- Die Bewohner in den Kreisen Unna und Warendorf sowie in der Stadt Hamm können kein LH erhalten. MfG Harry8 13:25, 1. Nov. 2012 (CET)
- Trifft das auch auf diesen Fall zu? Die Ortschaften Wollershausen und Lütgershausen, die am 1.1.1973 im Rahmen der Bildung des neuen Landkreises Göttingen aus dem LK Osterode/Harz eingegliedert wurden, haben keine Chance auf das ehemalige OHA. Beide Kreise bestanden damals und bestehen immer noch. Nachzulesen hier --Abrisskante (Diskussion) 13:40, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ja, denn nur ein Landkreis, nämlich der derzeit existierende Landkreis Osterode am Harz, darf das OHA vergeben.
- Aber in der Zukunft ist ja denkbar, dass die Landkreise Göttingen und Osterode am Harz fusionieren. Wenn dann das auslaufende Unterscheidungszeichen OHA zugeteilt werden darf, dürfen Autofahrer in allen Gemeinden des neuen Landkreises (oder der Region) das OHA auswählen, dann natürlich auch diejenigen aus Wollershausen und Lütgershausen. MfG Harry8 14:29, 1. Nov. 2012 (CET)
- Trifft das auch auf diesen Fall zu? Die Ortschaften Wollershausen und Lütgershausen, die am 1.1.1973 im Rahmen der Bildung des neuen Landkreises Göttingen aus dem LK Osterode/Harz eingegliedert wurden, haben keine Chance auf das ehemalige OHA. Beide Kreise bestanden damals und bestehen immer noch. Nachzulesen hier --Abrisskante (Diskussion) 13:40, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ein weiteres problematisches Beispiel ist z.B. der aufgelöste Landkreis Braunschweig. Die Gemeinden, die in die Landkreise PE, HE und WF eingegliedert wurden, werden wohl kaum ihr einstiges BS zurückbekommen, da die Stadt BS mittlerweile alle Zulassungskombinationen der Gruppen 1 bis 5 nutzt und dementsprechend keine Unterscheidung zwischen der Stadt und den Gemeinden mehr möglich wäre. --Abrisskante (Diskussion) 13:01, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ja, aber beim BÖ soll es das Problem gegeben haben, dass im Ausland festgestellte Ordnungswidrigkeiten bei Fahrzeugen mit BÖ Bochumer Autofahrern und umgekehrt bei Fahrzeugen mit BO Fahrern aus dem Bördekreis angelastet wurden. MfG Harry8 20:56, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Besonders blödsinnig ist, dass der Bördekreis BÖ hatte und der Landkreis Börde (ohne ein K im Kreisnamen!!!) nun das BK hat. Man hätte BÖ beibehalten sollen, mit der FE-Schrift bestand ja keine Verwechslungsgefahr zum BO. Vergleichsweise macht das Recycling von L und HZ wesentlich mehr Sinn. --Dk0704 (Diskussion) 18:57, 29. Sep. 2012 (CEST)
MSE: ja oder nein
In Mecklenburg-Vorpommern ist es in zwei Landkreisen zu Überlegungen gekommen, wie die Entscheidung des Bundesrates anlässlich der Kennzeichenliberalisierung zu verstehen sei. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist man einerseits froh, dass die Kürzel DM, MST und MÜR bestehen bleiben - das NB für Neubrandenburg darf sowieso weiter zugeteilt werden -, andererseits wurde als neues Unterscheidungszeichen für den Landkreis das MSE beantragt. Jetzt weiß man nicht, ob das MSE genehmigt werden kann, weil es ja ein neues Unterscheidungszeichen ist. Siehe auch hier zum generellen Problem. MfG Harry8 16:54, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Stellt sich die Frage, ob der Kreis überhaupt noch ein fünftes Unterscheidungszeichen braucht. Die armen Mitarbeiter der Zuklassungsbehörde... --Dk0704 (Diskussion) 11:29, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Fünftes? Da gibt es ja noch AT, MC, NZ, RM und WRN;-) MfG Harry8 13:00, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Stellt sich die Frage, ob der Kreis überhaupt noch ein fünftes Unterscheidungszeichen braucht. Die armen Mitarbeiter der Zuklassungsbehörde... --Dk0704 (Diskussion) 11:29, 11. Okt. 2012 (CEST)
Die Situation in den Ländern (1)
Brandenburg
Das Land Brandenburg war gegen die Kennzeichenliberalisierung. Jetzt werden aber doch die Landkreise noch im November zu einer Stellungnahme aufgefordert. MfG Harry8 14:04, 4. Nov. 2012 (CET)
- Sehr interessant Harry, woher weißt du das? Bin mal gespannt, was die Kreise wollen.--Wilske 14:53, 4. Nov. 2012 (CET)
- In diesem Artikel steht’s. Der Minister Vogelsänger rechnet damit, dass die Landkreise bis Ende November antworten.
- Bislang sah man in Brandenburg keine Chance, die alten Kürzel wieder einzuführen. So eröffnet sich eine neue Perspektive, mit der man vielleicht nicht gerechnet hat. MfG Harry8 18:40, 4. Nov. 2012 (CET)
- Danke für den Link.--Wilske 21:31, 4. Nov. 2012 (CET)
Hessen
Weiß jemand wie der aktuelle Stand in Hessen ist ? --Dk0704 (Diskussion) 07:27, 27. Nov. 2012 (CET)
- Gibt man bei Google Altkennzeichen Hessen ein und wählt man den Parameter Letzte Woche findet man derzeit ... nichts! MfG Harry8 08:23, 27. Nov. 2012 (CET)
- Nach [4] müsste über DIL erst noch von LDK entschieden werden. Im selben Artikel steht, dass eine Liste mit 7 Landkreisen dem Verkehrsministerium vorliegt.
IrgendwoHier [5] steht, dass bis Weihnachten über die Liste entschieden sein soll. Hier [6] steht welche 7 das sind: DA (DI), FB (BÜD), HG (USI), LM (WEL), MR (BID), KS (HOG, WOH), MKK (SLÜ, GN). --GrafBrotula (Diskussion) 10:00, 27. Nov. 2012 (CET)
- Nach [4] müsste über DIL erst noch von LDK entschieden werden. Im selben Artikel steht, dass eine Liste mit 7 Landkreisen dem Verkehrsministerium vorliegt.
- Ja, das steht ja auch schon hier weiter oben. Es soll an einer fehlenden Unterschrift im Bundesverkehrsministerium liegen, siehe dazu hier eine Info aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, wo manche sehnsüchtig auf die Zuteilung des BID warten. MfG Harry8 14:00, 15. Dez. 2012 (CET)
- Einige hessische Zeichen sind inzwischen wieder da, beim Zeichen WIZ (Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis ) startete die Bürgermeisterin jüngst eine Umfrage, weil sie die Einführung mit immensen Kosten verbunden sieht, siehe hier. Wer will kann ja mal für WIZ klicken... ;-) --Dk0704 (Diskussion) 15:14, 6. Jan. 2013 (CET)
Rheinland-Pfalz
Auch Rheinland-Pfalz hat seine beantragten Kürzel genehmigt bekommen.[7]--Wagenschreck (Diskussion) 20:03, 12. Nov. 2012 (CET)
Sachsen
In Sachsen sollen wohl alle auslaufenden Unterscheidungszeichen neu vergeben werden können. --Torwartfehler (Diskussion) 16:44, 6. Nov. 2012 (CET)
- Gibt es hierfür eine Quellenangabe? --Abrisskante (Diskussion) 23:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- [8] Hier gibt es was Offizieles dazu direkt aus der Staatskanzlei. Hier [9] die Pressemitteilung von Minister Morlock. Die Wiedereinführung aller Altkennzeichen, auch solcher die gar nicht wirklich gewollt sind oder auf Kreise verweisen, die es nicht mehr gibt halte ich für unsinnig. Diese generelle Wiedereinführung spricht gegen den von der Hochschule Heilbronn aufgebrachten Gedanken dass die Altkürzel für die betreffenden Städte als Marketinginstrument genutzt werden sollen und bedienen deshalb nur nostalgische Gefühle.
- Konkret geht es in Sachsen um die Kürzel ASZ, MEK, MTL, NOL,OVL (hier ehemals ein Kürzel für zwei Landkreise), RG und TO und in Sachsen Anhalt um die Kürzel AZE BÖ, ML, MQ und OK. Das BÖ ist besonders kritisch, da dadurch die alte Verwechslungsgeschichte mit BO wieder hochgekocht würde. --Wagenschreck (Diskussion) 16:54, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ab sofort können die "alten" Kennzeichen wieder ausgegeben werden [10]. Hier [11] gibt es eine offizielle Liste mit den sächsischen kreisfreien Städten und Landkreisen und welche Kennzeichen jeweils in diesen verfügbar sind. --AeroXX (Diskussion) 20:07, 8. Nov. 2012 (CET)
Das kann nicht ab sofort sein, da die Unterscheidungszeichen noch nicht im Bundesanzeiger stehen. MfG Harry8 23:35, 8. Nov. 2012 (CET)
- Nicht so schnell, es muss erst mal beim Landratsamt ankommen, und das kann bis zu 10 Tagen dauern.
- Mittelsachsen vieleicht 9.11 oder auch 10 Tage später. Wir schauen mal! nichts übereilen. --Thomas021071 (Diskussion) 23:49, 8. Nov. 2012 (CET)
- Die Aussage zum Bundesanzeiger habe ich hier [12] vom 27. Oktober auch gelesen. Im Landkreis Mittelsachsen ist es ab sofort möglich. Einerseits [13] die Mitteilung darüber vom Lankreis, andererseits habe ich eben angerufen und mir bestätigen lassen, dass ich sofort vorbeikommen kann. Für nächste Woche sind auch extra-Öffnungszeiten veranschlagt. Auch ist bestätigt, dass Altkennzeichen auch bei einem Umzug innerhalb Sachsens mitgeführt werden können.
- Allein im Landkreis Leipzig [14] scheint es noch bis Ende November anzudaueren. Da alte Altkennzeichen erst noch einmal erfasst werden müssen, um eine wiederholte Vergabe zu verhindern. Dies ergibt sich aus Kreisgebietsänderungen in den vergangenen Kreisgebietsreformen. --AeroXX (Diskussion) 11:25, 9. Nov. 2012 (CET)
- Sächsische Altkennzeichen sind ab heute wieder verfügbar, obwohl mit Stand von Heute noch nichts im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Bleibt die Frage, ob z.B. der Erzgebirgskreis wirklich neun (!) Unterscheidungszeichen braucht und ob es wirklich Interessenten für ungeliebte alte Kreiskürzel wie NOL oder MEK gibt. --Dk0704 (Diskussion) 16:14, 9. Nov. 2012 (CET)
- In dem Zusammenhang war heute ein Beitrag in einer halbstündigen Infosendung des MDR um 14 Uhr interessant. Die Zulassungsstelle des Landkreises Nordsachsen in Delitzsch hatte zwar schon geschlossen (Freitag!), aber der Reporter sprach mit dem Leiter der Zulassungsstelle. Dieser erzählte von den Zulassungen mit DZ. Es seien auch Wünsche nach EB dabeigewesen und sogar ganz wenige nach OZ und TG. TO erwähnte er nicht! MfG Harry8 18:21, 9. Nov. 2012 (CET)
Sachsen-Anhalt
Habe mal im Folgenden den Edit aus der Überschrift zu Sachsen von Benutzer Wagenschreck von heute um 16:54 Uhr entsprechend angepasst und hierher kopiert:
- Konkret geht es in
Sachsen um die Kürzel ASZ, MEK, MTL, NOL,OVL (hier ehemals ein Kürzel für zwei Landkreise), RG und TO und inSachsen Anhalt um die Kürzel AZE BÖ, ML, MQ und OK. Das BÖ ist besonders kritisch, da dadurch die alte Verwechslungsgeschichte mit BO wieder hochgekocht würde. --Wagenschreck (Diskussion) 16:54, 7. Nov. 2012 (CET)
--Wilske 17:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es ist möglich, dass das Bundesverkehrsministerium das Kürzel BÖ nicht erneut zulässt. Wir werden’s sehen. MfG Harry8 23:37, 8. Nov. 2012 (CET)
- Die alten Unterscheidungszeichen werden ab morgen wieder gültig, siehe hier und hier. Wann sie konkret zugeteilt werden, steht wohl noch nicht fest. MfG Harry8 14:58, 26. Nov. 2012 (CET)
- Hinweis zu BÖ: Dieses Unterscheidungszeichen wurde wider manche Erwartungen doch genehmigt. MfG Harry8 15:00, 26. Nov. 2012 (CET)
- Ab heute können in ganz Sachsen-Anhalt wieder "Altkennzeichen" für Fahrzeuge beantragt werden. Dieser oder ein ähnlicher Satz stehen in allen diesbezüglichen Nachrichten in Sachsen-Anhalt. Wann die neuen Unterscheidungszeichen zugeteilt werden, also auf den Straßen zu sehen sein werden, steht dort derzeit (noch) nicht. MfG Harry8 08:26, 27. Nov. 2012 (CET)
- Siehe hier! MfG Harry8 08:28, 27. Nov. 2012 (CET)
- Aha, es scheint doch heute loszugehen. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld vergibt die alten Kürzel ab heute. MfG Harry8 08:34, 27. Nov. 2012 (CET)
- Die alten Unterscheidungszeichen können wohl landesweit ab heute zugeteilt werden. Siehe hier! MfG Harry8 10:05, 27. Nov. 2012 (CET)
- Aha, es scheint doch heute loszugehen. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld vergibt die alten Kürzel ab heute. MfG Harry8 08:34, 27. Nov. 2012 (CET)
Interessant: Mit RSL erhält ein weiterer Stadtteil einer kreisfreien Stadt (Roßlau in Dessau-Roßlau) sein Alt-Zeichen zurück. Und auch das vieldiskutierte BÖ scheint nicht beanstandet worden zu sein. Wie in Sachsen stellt sich allerdings auch hier die Frage ob an alten Kreisnamenskürzeln wie OK, MQ oder AZE wirklich Bedarf besteht. --Dk0704 (Diskussion) 11:49, 27. Nov. 2012 (CET)
- Letztendlich wird das die Nachfrage durch den Bürger zeigen. Unsinnig ist es in jedem Fall. --Abrisskante (Diskussion) 10:20, 28. Nov. 2012 (CET)
Thüringen
Die 20 Thüringer Altkennzeichen kommen noch im November 2012 zurück, siehe [15] --Dk0704 (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2012 (CET)
- Es gibt sie ab heute. MfG Harry8 22:00, 29. Nov. 2012 (CET)
- Siehe auch hier. Mit dem Hinweis, dass APD wohl ein Ladenhüter wird. MfG Harry8 22:02, 29. Nov. 2012 (CET)
Verwendung in Basisdaten der Landkreise und Städte
In den Basisdaten der sächsischen Landkreise wurden die Altkennzeichen schon hinzugefügt. Es ist ja so, dass in einem Landkreis unabhängig vom Wohnort alle Altkennzeichen und das aktuelle Kennzeichen verfügbar sind. Sollte deswegen in jeder Stadt in den Basisidaten die weiteren verfügbaren Kennzeichen hinzugefügt werden? Wenn ja, wie sollten diese angeordnet werden? Alphabetisch, oder das "neue Standardkennzeichen" voranstellen? --AeroXX (Diskussion) 11:35, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich mache das hier mal am Beispiel des Erzgebirgskreises fest. Das ursprüngliche Unterscheidungszeichen, das anlässlich der Bildung des Landkreises im Jahr 2008 zugeteilt wurde, ist ERZ. Alle anderen Unterscheidungszeichen sind im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung hinzugekommen.
- Bei ERZ gibt es Wunschkennzeichen, z. B. mit den eigenen Initialen, mit dem Geburtsdatum, Geburtsjahr oder mit einer Schnapszahl. Man kann sich aber auch ein Kennzeichen ohne Zahlung einer Zusatzgebühr zuteilen lassen. Das ist bei allen Kennzeichen mit den Unterscheidungszeichen, die im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung hinzugekommen sind, nicht der Fall, egal ob Initialen, Schnapszahlen oder nichts Besonderes: Man muss die Zusatzgebühr bei der Zulassungsstelle entrichten. Somit gibt es zwei Arten von Unterscheidungszeichen im Erzgebirgskreis, schließlich verweisen ja die Buchstaben ERZ auf den Landkreis, nicht aber beispielsweise die Buchstaben ZP(, obwohl es ja auch RÜD und DAN gibt, aber das tut hier nichts zur Sache).
- Also geht das nur in der Art: ERZ, alternativ: ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP, wobei ich die Alternativkennzeichen in eine neue Zeile gesetzt habe. Falls es nur eines ist, könnte man es vielleicht in der Zeile belassen. Man könnte auch in die Infobox eine Zeile für die Alternativkennzeichen ausweisen, bin aber skeptisch, was die Realisierungsmöglichkeiten anbelangt.
- Die Alternativkennzeichen sind am besten in der alphabetischen Reihenfolge aufzuführen, wobei das Unterscheidungszeichen, das auf die betreffende Stadt verweist vorangestellt werden kann, also im Artikel Zschopau dann ERZ (neue Zeile) alternativ: ZP, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB. MfG Harry8 18:13, 9. Nov. 2012 (CET)
Wäre eine Möglichkeit, macht aber keinen Sinn. Bedenke 3 IB. Stadt, Gemeinde und Landkreis wie soll man die pflegen. --Thomas021071 (Diskussion) 18:37, 9. Nov. 2012 (CET)
Angabe der Kfz-Kennzeichen in der Gemeindeinfobox: wohl Löschung vorgesehen
Hier findet eine Diskussion darüber statt, ob die Parameter-Einstellung Kfz-Kennzeichen gelöscht werden soll. Es würde dann in sämtlichen Gemeindeartikeln (vielleicht mit Ausnahme der kreisfreien Städte) keine Angabe zum Kfz-Kennzeichen mehr stehen. Grund für die Diskussion ist die Zuteilung weiterer Unterscheidungszeichen im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung. Manche Benutzer meinen, dann würde die Infobox überfrachtet. Wer möchte, kann sich an der dortigen Diskussion beteiligen. MfG Harry8 10:48, 10. Nov. 2012 (CET)
Sonderfall Landkreis Goslar (BRL, CLZ)
Bitte bei der Einpflegung in andere Wiki-Seiten die im Link beschriebene Sondermodalität des Lkr. Goslar beachten! Was der einzelne von solchem Behördenwirrwarr hält, muss er selbst entscheiden! [16]--Wagenschreck (Diskussion) 22:11, 14. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Dieses Chaos habe ich von Anfang an befürchtet, daher folgender Vorschlag: Wie wäre es an dieser Stelle mit einem neuen Artikel? Z.B. Liste der wiedereingeführten Altkennzeichen mit Gebietseinteilung. Dann könnte man solche Fälle wie hier GS dokumentieren. Möglicherweise gibt es ja weitere Kreise mit einer derartigen Vergabepraxis. Für die Buchstaben-/Zahlenkombinationen der 5 Gruppen gibt es ja auch einen entsprechenden Artikel, der diese den ehemaligen Altkreisen zuordnet. Das wäre dann IMHO auch eine gute Alternative zur Infobox, falls das Kfz-Kennzeichen als Parameter dort gelöscht werden sollte. Jeder Autor könnte seine Kenntnisse über die jeweilige Vergabepraxis in seiner Region/Umgebung dort einbringen. --Abrisskante (Diskussion) 09:17, 15. Nov. 2012 (CET)
- Bitte nicht noch eine Kennzeichenliste, es gibt schon so viele davon. Mag die Eingrenzung der Goslarer auf die namensgebende Kommune noch sinnvoll erscheinen, erschließt sich nicht, warum im ohnehin kleinen Braunlage (< 7000 Einwohner) noch nach Ortsteilen getrennt und BRL nur zwei von drei Ortsteilen zugeteilt wird. --Dk0704 (Diskussion) 12:26, 15. Nov. 2012 (CET)
- ENTWARNUNG: Im Link enthalten die überdachte Haltung des Landkreises Goslar zu der Frage der örtlichen Begrenzung der einzelnen Unterscheidungszeichen. Der Kreis gibt nun kreisweit die "Retro-Kennzeichen" aus. [17] --Wagenschreck (Diskussion) 11:30, 19. Nov. 2012 (CET)
- Damit hat sich wohl auch mein Vorschlag eines neuen Artikels, der solche Besonderheiten aufführt, erledigt. Zumal auch keine weiteren bürokratischen Auswüchse dieser Art hier bekannt geworden sind. --Abrisskante (Diskussion) 11:04, 21. Nov. 2012 (CET)
- ENTWARNUNG: Im Link enthalten die überdachte Haltung des Landkreises Goslar zu der Frage der örtlichen Begrenzung der einzelnen Unterscheidungszeichen. Der Kreis gibt nun kreisweit die "Retro-Kennzeichen" aus. [17] --Wagenschreck (Diskussion) 11:30, 19. Nov. 2012 (CET)
Rügen
Weiß jemand, ob das Unterscheidungszeichen RÜG im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen ohne die Hansestadt Stralsund oder nur auf der Insel Rügen vergeben wird? Falls es nur auf der Insel vergeben wird, kann man es mit der Regelung im Landkreis Goslar vergleichen. MfG Harry8 23:17, 17. Nov. 2012 (CET)
http://www.lk-vr.de/index.php?object=tx%7C2151.1&ModID=255&FID=2152.485.1 --Thomas021071 (Diskussion) 01:02, 18. Nov. 2012 (CET)
- Tja, es sieht wohl so aus, als sei es mit der Regelung im Landkreis Goslar vergleichbar. MfG Harry8 09:06, 18. Nov. 2012 (CET)
Vorläufige Liste der Unterscheidungszeichen, für die politische Beschlüsse/Willensbekundungen vorliegen
Stand 19.06.2012 (+ Ergänzungen)
Baden-Württemberg:
- BCH (Buchen (Odenwald)): Bürgermeister dafür, Landrat skeptisch[18] [19]
- BK (Backnang): altes Unterscheidunszeichen neu vergeben an Lkr. Börde, keine Chance auf Wiedererlangung, BK noch sehr präsent in der Stadt [20] [21] [22]
- BR (Bruchsal): Wiedereinführung möglich [23]
- CR (Crailsheim): Stadtratsbeschluss liegt vor und Gmünder Erklärung unterschrieben [24] [25]
- DS (Donaueschingen): Unterzeichnung der Gmünder Erklärung und Gemeinderatsbeschluss[26] [27] [28]
- GD (Schwäbisch Gmünd): starke Anhängerschaft bei Bürgern und Politikern in der Stadt, "Gmünder Erklärung" [29] [30]
- HCH (Hechingen) liegt im Zollernalbkreis, Unterscheidungszeichen BL für Kreisstadt Balingen, Vorschlag ZA für Gesamtkreis wurde gemacht [31] [32]
- HOR (Horb am Neckar): Einbringung des Themas im Stadtrat, Interesse besteht durchaus [33]
- LEO (Leonberg): starkes Interesse der Stadt an Unterscheidungszeichen [34] [35]
- MÜN (Münsingen): Stadt zeigt mäßiges Interesse an Thema, Bürgermeister und Landrat ablehnend [36]
- NT (Nürtingen): Ablehnung von Seiten des Kreises Esslingen (Kirchheim/Teck im selben Kreis möchte auch eigenes Kennzeichen)[37]
- ÖHR (Öhringen): Interesse von Stadtseite, Landkreis skeptisch, da Öhringen schon mehrere Vorteile im Kreis hat, zustimmender Stadtratsbeschluss [38] [39]
- SÄK (Bad Säckingen): starkes Interesse an eigenem Kennzeichen (einziges Unterscheidungszeichen mit Ä), positiver Gemeinderatsbeschluss [40] [41]
- SLG (Bad Saulgau): Gemeinderat sprach sich für Wiedereinführung aus [42] [43]
- SNH (Sinsheim): starke Befürwortung auf Stadtseite [44]
- STO (Stockach: Beitritt zur Gmünder Erklärung, Interesse auf Stadtseite vorhanden [45]
- TT (Tettnang): Gmünder Erklärung beigetreten, zustimmender Stadtratsbeschluss [46]
- ÜB (Überlingen): Gemeinderatsbeschluss liegt vor [47]
- VAI (Vaihingen an der Enz): Stadt hat Interesse, Landrat skeptisch [48] [49]
In Baden-Württemberg gibt es im Landkreis Esslingen eine negative Stellungnahme der Verwaltung und des Landrates bei der Frage der Wiedereinführung des NT.[50][51]
Nicht wiedereingeführt wird wohl:
- VL (Villingen im Schwarzwald): heute Teil der Stadt Villingen-Schwenningen (VS)
Auf wenig bis gar kein Interesse auf offizieller Seite stieß das Thema bisher in
- Bühl (Baden) (BH)
- Ehingen(EHI)[52]
- Kehl (KEL)
- Lahr (LR)
- Bad Mergentheim (MGH)
- Müllheim (MÜL)
- Titisee-Neustadt (NEU)
- Wangen im Allgäu(WG)
- Wolfach(WOL)
Auch neue Kennzeichen werden diskutiert:
- KIT/KUT (Kirchheim unter Teck): [53]
- Auf informeller Ebene gibt es in Baden-Württemberg Ansätze für die Einführung landschaftsbezogener Unterscheidungszeichen im Enzkreis (ENZ), Rems-Murr-Kreis (RM), Ortenaukreis (O) und dem Zollernalbkreis (ZA).
Bayern:
- AIB (Bad Aibling): auf politischer Ebene wurde vorgefühlt, Stadtratsbeschluss [54] [55]
- ALZ (Alzenau): Stadt ist der Schrobenhausener Erklärung beigetreten aber abwartend[56]
- BOG ( Bogen): Stadt hat großes Interesse an Thema und befürwortet Wiedereinführung, Kreis dagegen [57] [58]
- BRK (Bad Brückenau): Beitritt zur Schrobenhausener Erklärung [59]
- DKB (Dinkelsbühl): Stadtratsbeschluss liegt vor, starkes Interesse, Schrobenhausener/Rothenburger Erklärung [60]
- EBS (Ebermannstadt): Stadtratsbeschluss und positive Signale vom Kreis [61] [62]
- EG (Eggenfelden): starkes Interesse von Stadtseite an eingenem Kennzeichen [63] [64]
- ESB (Eschenbach in der Oberpfalz): Stadt an eigenem Kennzeichen interessiert [65]
- FDB (Friedberg (Bayern)): Diskussionen in der Stadt, nichts offizielles [66]
- FEU (Feuchtwangen): Interesse vorhanden (Stadt liegt zwischen ROT und DKB) [67] Sitzung vom 16.5.2012
- FÜS (Füssen): großes Interesse in der Stadt aber wenig Chancen auf Kreisebene, Diskussion über ALL fürs Allgäu [68] [69] [70]
- GEO (Gerolzhofen): Stadtratsbeschluss liegt vor, Landrat skeptisch, aber nicht dagegen [71] [72] [73] [74]
- GRA (Grafenau): Stadtratsbeschluss vorhanden (einstimmige Zustimmung) [75]
- HAB (Hammelburg): Interesse vorhanden aber kein Beschluss [76]
- HEB (Hersbruck): Bürgermeister skeptisch, keine Abstimmung bisher, Bürger wohl dafür [77]
- HIP (Hilpoltstein): Beim Landratsamt Roth werden Wunschkennzeichenbestellungen entgegengenommen, Stadtratsbeschluss [78] [79] [80]
- ILL (Illertissen): Stadtratsbeschluss liegt vor [81]
- KEM (Kemnath): Ablehnung durch Kreistag)[82]
- KÖN (Bad Königshofen): starkes Interesse und Stadtratsbeschluss [83]
- KÖZ (Bad Kötzting): inoffizielles Interesse [84]
- KRU (Krumbach (Schwaben)): sehr großes Interesse bei Stadtpolitik und Bürgern [85] [86]
- MAI (Mainburg): großes Interesse in der Stadt vorhanden, Stadt hat Gewerbetreibende nach Meinung gefragt [87]
- MAK (Marktredwitz): Stadtrat hat zugestimmt, Bürgermeisterin hatte Meinungsumschwung [88] [89] [90]
- MAL (Mallersdorf-Pfaffenberg): Marktgemeinderat befürwortet Wiedereinführung. Kreis ist dagegen [91] [92]
- NAI (Naila): Stadt befürwortet Wiedereinführung [93]
- NEC (Neustadt bei Coburg): Stadtratsbeschluß und Unterzeichung der Schrobenhausener/Rothenburger Erklärung [94] [95]
- NEN (Neunburg vorm Wald): Bürgermeister für Wiedereinführung [96]
- NÖ (Nördlingen): starkes Interesse und unterzeichnung der Schrobenhausener Erklärung [97] [98] [99]
- OBB (Obernburg am Main): Bürgermeister an Wiedereinführung interessiert, Schrobenhausener Erklärung [100]
- PAR (Parsberg): Bürgermeister an Thema interessiert, Stadtrat soll beratschlagen und LRA eingebunden werden [101]
- PEG (Pegnitz): großes Interesse, noch keine offizielle Reaktion im Kreis [102] [103]
- REH (Rehau): Stadtrat hat Beschluss gefasst [104] [105]
- ROD (Roding): Interesse groß, Überlegungen im Stadtrat angestellt [106] [107]
- ROT (Rothenburg ob der Tauber): Stadtratsbeschluss und Initiatorin der Sache in Bayern neben SOB und DKB [108] [109]
- SAN (Stadtsteinach): Landrat und Kreis nicht abgeneigt [110]
- SEF (Scheinfeld): Stadtrat hat Begehren zugestimmt
- SEL (Selb): Stadtrat hat einstimmig zugestimmt [111]
- SOB (Schrobenhausen): großes Interesse, großes Engagement des Bürgermeisters, Stadtratsbeschluss [112] 42.Sitzung
- SOG (Schongau): Interesse von Stadtseite vorhanden, Thema war im Stadtrat positiv [113]
- STE (Bad Staffelstein): Interesse vorhanden [114]
- SUL (Sulzbach-Rosenberg): Stadtrat hat zugestimmt [115]
- UFF (Uffenheim): Stadtratsbeschluss liegt vor [116]
- VIB (Vilsbiburg): Stadtrat sprach sich für die Wiedereinführung aus [117][118]
- VIT (Viechtach): Stadtrat hat über Wiedereinführung beraten, Schrobenhausener Erklärung beigetreten [119]
- VOH (Vohenstrauß): Stadt unterstützt Initiative zur Wiedereinführung [120]
- WOR (Wolfratshausen): Stadtrat sprach sich für WOR aus [121]
- WS (Wasserburg am Inn): Interesse von Seiten der Stadt, keine Signale vom Kreis [122] [123]
- WÜM (Waldmünchen): inoffizielles Interesse von Seiten der Stadt [124] [125]
Aus folgenden bayerischen Städten und Orten hörte man bisher wenig bis gar nichts bzw. eindeutig ablehnende Reaktionen zu dem Thema:
- Beilngries (BEI)
- Berchtesgaden (BGD)
- Burglengenfeld (BUL)
- Ebern (EBN)
- Gemünden am Main (GEM)
- Bad Griesbach im Rottal (GRI)
- Gunzenhausen (GUN)[126]
- Höchstadt an der Aisch (HÖS)
- Hofheim in Unterfranken (HOH)
- Karlstadt (KAR)
- Laufen an der Salzach (LF)
- Lohr am Main (LOH)
- Marktheidenfeld (MAR)
- Münchberg (MÜB) [127],
- Nabburg (NAB) [128]
- Oberviechtach (OVI)
- Ochsenfurt (OCH)
- Riedenburg (RID)
- Vilshofen (VOF)
- Wertingen (WER)
Zudem gibt es neben Karlstadt (MSP) noch andere Kreisstädte mit Altkürzel, die Sitz eines Landkreises sind, der ein landschaftsbezogenes Unterscheidungszeichen führt. Aus diesen Städten gibt es auch wenig bis kaum Reaktionen. Es sind Marktoberdorf (MOD, Kreiskennzeichen OAL), Bad Reichenhall (REI, Kreiskennzeichen BGL) und Sonthofen (SF, Kreiskennzeichen OA).
In Bayern hat sich bisher auf Kreisebene nur der Landkreis Tirschenreuth mit einem Beschluss gegen die Wiedereinführung des KEM für Kemnath ausgesprochen.
In Bayern und Baden-Württemberg muss auf Kreisebene in den meisten Fällen noch eine Entscheidung getroffen werden. Der politsche Weg hierzu ist noch nicht abschließend geklärt. Landrat und Verwaltung könnten die Sache alleine entscheiden oder den Kreistag oder Kreisauschuss um seine Meinung befragen.
Brandenburg:
In Brandenburg hält man von der Seite der Landesregierung nichts von einer Liberalisierung der Kennzeichen und möchte diese auf jedenfall verhindern und die mit Ausnahme der kreisfreien Städte auf Landschaften und Flüsse basierenden Kreisnamen nicht gefährden. Eine weitere Gebietsreform ist aber schon in Planung die wohl so manchen jetztigen Kreisnamen nicht weiterbestehen lassen wird. Die Stadt Eisenhüttenstadt (EH)[129] [130] sprach sich bisher am Lautesten für die Rückkehr zum eigenen Kennzeichen aus. Verstärktes Interesse gibt es dazu auch aus folgenden Städten in Brandenburg:
- SEE (Seelow): Stadt hat Antrag beim Landesministerium gestellt [131]
- SPB (Spremberg): Stadtratsausschuss stimmte für eigenes Kennzeichen [132]
- WK (Wittstock): Stadt unterstützt die Initiative zur Kennzeichenliberalisierung [133]
Hessen:
- ALS (Alsfeld): negative Entscheidung auf Kreisebene [134] [135]
- BID (Biedenkopf): Kreis und Stadt stimmten zu [136]
- BÜD (Büdingen): positive Entscheidung des Landrates des Wetteraukreises [137]
- DI (Dieburg): Zustimmung bei Stadt und Kreis [138]
- DIL (Dillenburg): Stadt wäre für Wiedereinführung [139]
- FKB (Frankenberg (Eder)): Kreis sprach sich dagegen aus [140]
- GN (Gelnhausen): Befragung auf Kreisebene im Internet, große Zustimmung [141]
- HOG Hofgeismar): Stadt zögerlich eingestellt [142]
- HÜN (Hünfeld): Uneindeutige Stimmungslage, abwartend auf Stadtseite [143]
- LAT (Lauterbach): negative Entscheidung auf Kreisebene [144]
- MEG (Melsungen): Stadtratsbeschluss liegt vor [145]
- RÜS (Rüsselsheim): mögliches neues Kennzeichen, da Mittelstadt und somit eine eigene Zulassungstelle möglich [146]
- SLÜ (Schlüchtern): Befragung auf Kreisebene im Internet, große Zustimmung [147]
- SWA (Bad Schwalbach): Stadt dafür mit Beschluss, Kreis dagegen [148] [149] [150]
- USI (Usingen): Stadt und Landrat sind für Wiedereinführung [151]
- WA (Waldeck (Stadt)): Kreis sprach sich dagegen aus [152]
- WEL (Weilburg): Zustimmung bei Stadt und Kreis [153]
- WZ (Wetzlar): Unterscheidungszeichen bereits beantragt und genehmigt [154] [155] Recherche->Kennzeichen
Mecklenburg-Vorpommern:
- ANK (Anklam): Wiedereinführung beantragt [156]
- AT (Altentreptow): keine Wiedereinführung [157] [158]
- BÜZ (Bützow): Wiederzulassung beantragt [159]
- DBR (Bad Doberan): keine Wiedereinführung vorerst, Stadt stimmt im Juli darüber ab [160]
- DM (Demmin): ein Beibehalt ist möglich [161], siehe auch [162] [163]
- GDB (Gadebusch): keine Wiedereinführung [164]
- GMN (Grimmen): Wiedereinführung beantragt [165]
- GÜ (Güstrow): Wiederzulassung beantragt
- GVM (Grevesmühlen): keine Wiedereinführung
- GW (ehemaliger Kreis Greifswald): Wiedereinführung beantragt
- HGN (Hagenow): Wiedereinführung beschlossen [166]
- HGW (Greifswald): Kennzeichen lief nie aus und wird nur in der Stadt Greifswald ausgegeben
- HST (Stralsund): Kennzeichen lief nie aus und wird nur in der Stadt Stralsund ausgegeben
- HWI (Wismar): Kennzeichen lief nie aus und wird nur in der Stadt Wismar ausgegeben
- LBZ (Lübz): Wiedereinführung beschlossen [167] [168]
- LWL (Ludwigslust): Beibehaltung des Unterscheidungszeichens im neuen Kreis [169]
- MC (Malchin): keine Wiedereinführung
- MSE (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte): Der Landrat des Kreises plädiert für das neues Kennzeichen
- MST (ehemaliger Landkreis Mecklenburg-Strelitz): ein Beibehalt ist möglich [170], siehe auch [171]
- MÜR (ehemaliger Landkreis Müritz): ein Beibehalt ist möglich [172], siehe auch [173]
- NB (Neubrandenburg): Kennzeichen lief nie aus und wird nur in der Stadt Neubrandenburg ausgegeben
- NVP (ehemaliger Landkreis Nordvorpommern): Wiedereinführung beantragt
- NZ (Neustrelitz): keine Wiedereinführung
- PCH (Parchim): Beibehaltung des Unterscheidungszeichens im neuen Kreis [174]
- PW (Pasewalk): Wiedereinführung beantragt
- RDG (Ribnitz-Damgarten): Wiederzulassung beantragt
- RM (Röbel (Müritz)): keine Wiedereinführung
- RÜG (ehemaliger Landkreis Rügen): Kennzeichen wird gegen Wunschkennzeichengebühr ausgegeben
- SBG (Strasburg (Uckermark)): Wiedereinführung beantragt
- STB (Sternberg): Wiedereinführung beschlossen [175]
- TET (Teterow): Widerzulasung beantragt [176]
- UEM (Ueckermünde): Wiedereinführung beantragt
- USE (Insel Usedom): mögliches neues Unterscheidungszeichen, Politiker auf der Insel brachten das ins Spiel
- WLG (Wolgast): Wiedereinführung beantragt
- WRN (Waren (Müritz)): keine Wiedereinführung
Niedersachen:
- ALF (Alfeld): Wiedereinführung beantragt [177]
- BRV (Bremervörde): Wiedereinführung beantragt
- BSB (Bersenbrück): Ablehnung durch Kreis und Stadt [178]
- BU (Burgdorf): Stadt wünscht keine Wiedereinführung [179]
- DUD (Duderstadt): Wiedereinführung beantragt
- EIN (Einbeck): Wiedereinführung beantragt
- GAN (Bad Gandersheim): Wiedereinführung beantragt
- HMÜ (Hann. Münden): Wiedereinführung beantragt
- JEV (Jever): keine Wiedereinführung, auch Stadt ist dagegen
- MEL (Melle): Ablehnung durch Kreis und Stadt [180]
- OTT (Otterndorf): Stadtratsbeschluss, mögliche Wiedereinführung
- NOR (Norden): Wiedereinführung beantragt
- NRÜ (Neustadt am Rübenberge): keine Wiedereinführung, Region Hannover dagegen
- RI (Rinteln): Wiedereinführung beantragt
- SOL (Soltau): Kreis lehnt eigenes Kennzeichen für Soltau ab
- SPR (Springe): Wiedereinführung von Stadt gewünscht, Ablehnung durch Region Hannover wahrscheinlich [181]
- SY (Syke): Ablehnung durch den Kreistag, Stadt dafür [182]
- WTL (Wittlage): Ablehnung durch Kreis und Stadt [183]
In Niedersachsen fanden schon Gespräche des Ministeriums mit denjenigen Kreisverwaltungen statt, bei denen bei Erfolg der Verordnungsänderung ein Altkennzeichen wiedereingeführt werden soll.
Nordrhein-Westfalen:
- AH (Ahaus): nach Ablehnung im März 2012 [184] dann Anfang Dezember 2012 vom Kreistag befürwortet; Ausgabe erfolgt seit 1.Feb.2013 [185]
- AL (Altena): Ablehnung im Kreistag, vorgeschobenes Kostenargument [186] [187] [188]
- AR (Arnsberg): Entscheidung im Kreis folgt noch (Ende Juni), negativer Tenor der Beschlussvorlage [189]
- BE (Beckum): Ablehnung durch Kreisverwaltung [190]
- BLB (Bad Berleburg/Wittgenstein): Zustimmung aus Kreisebene [191]
- BOH (Bocholt): nach Ablehnung im März 2012 [192] dann Anfang Dezember 2012 vom Kreistag befürwortet; Ausgabe erfolgt seit 1.Feb.2013 [193]
- BRI (Brilon): Entscheidung im Kreis folgt noch (Ende Juni), negativer Tenor der Beschlussvorlage [194]
- BÜR (Büren): Ablehnung im Kreistag
- CAS (Castrop-Rauxel): Zustimmung auf Kreisebene [195]
- DIN (Dinslaken): Wiedereinführung durch Kreistagsbeschluss genehmigt
- GEL (Geldern): abgelehnt durch Kreis
- GK (Geilenkirchen): Ablehnung durch Städteregion Aachen, kein Votum aus dem Kreis HS [196]
- GLA (Gladbeck): Zustimmung auf Kreisebene [197]
- GV (Grevenbroich): abgelehnt durch Kreis [198]
- HW (Halle (Westfalen)): Ablehnung im Kreis und bei der Stadt [199]
- IS (Iserlohn): Ablehnung im Kreistag, vorgeschobenes Kostenargument [200] [201]
- JÜL (Jülich): Zustimmung des Kreises Düren [202]
- KK (ehemaliger Kreis Kempen-Krefeld) abgelehnt durch Kreis, auf H-Kennzeichen soll es möglich sein
- LH (Lüdinghausen): Ablehnung des Antrages im Kreistag [203]
- LK (Lübbecke): Stadt war dafür, Kreistag hat abgelehnt [204] [205]
- LP (Lippstadt) Zustimmung im Kreistag
- LS (Lüdenscheid): Ablehnung im Kreistag, vorgeschobenes Kostenargument [206] [207]
- LÜD (Lüdenscheid): Ablehnung im Kreistag, vorgeschobenes Kostenargument [208] [209]
- LÜN (Lünen): Zustimmung im Kreistag [210]
- MO (Moers): Wiedereinführung durch Kreistagsbeschluss genehmigt
- MON (Monschau): abgelehnt durch Region Aachen [211]
- OP (Opladen, ehemaliges Unterscheidungszeichen des Rhein-Wupper-Kreises): abgelehnt durch Stadt Leverkusen)[212]
- RY (Stadtteil Rheydt in Mönchengladbach): Ablehnung [213]
- SLE (Schleiden): abgelehnt durch Stadt [214], wird jetzt doch kommen: Zustimmung des Kreises Euskirchen [215]
- WAN (Wanne-Eickel,Stadtbezirk Wanne in Herne): Zustimmung durch Stadtparlament [216] Suchwort: Wiedereinführung
- WAR (Warburg): Ablehnung im Kreis [217]
- WAT (Stadtteil Wattenscheid in Bochum): Zustimmung und Beantragung durch Stadt Bochum [218]
- WD (Wiedenbrück): Ablehnung im Kreis und bei der Stadt [219]
- WIT (Witten): Zustimmung im Kreistag [220] [221]
Der NRW-Verkehrsminister hat die Kreise und kreisfreien Städte um Stellungnahme und Meldung über den Wunsch über die Wiedereinführung der Altkennzeichen gebeten. Das Thema wurde mehrheitlich in die Parlamente zur Abstimmung gegeben.
Aus den Kreisen Lippe, Heinsberg und Düren, die auch Altkennzeichen wiedereinführen könnten, war bisher offiziel nichts zu vernehmen. Man muss wohl davon ausgegen, dass dort kein Interesse besteht. Es gibt aber positive Stadtratsbeschlüsse aus Jülich (JÜL) und Erkelenz (ERK).
Rheinland-Pfalz:
In Rheinland-Pfalz gibt es postive Signale vom Land zur Wiedereinführung. [222] Starkes Interesse besteht hauptsächlich in
- AND (Andernach): als große kreisangehörige Stadt könnte ein eigenes Kennzeichen beantragt werden [223]
- BKS (Bernkastel-Kues): Stadt und Verbandsgemeinde dafür [224]
- DIZ (Diez): Stadt hätte Intresse [225]
- GOA (St. Goar): hier auch RHK für Rhein-Hunsrück-Kreis im Gespräch, Wiedereinführung beschlossen [226]
- GOH (St. Goarshausen): verhaltene Reaktionen bei der Stadt, kein Beschluss
- ING (Ingelheim am Rhein): ggf. auch IGH, bis jetzt kein Antrag der Stadt, aber wohl möglich [227]
- IO (Idar-Oberstein): Wunsch der Stadt, Minister dafür [228]
- LST (Lahnstein): ggf. auch LAH, LAN, LAS, der Verkehrsminister dafür, wenn die Stadt dies wünscht [[229]
- PRÜ (Prüm): Eifelkreis Bitburg-Prüm ist für Wiedereinführung des PRÜ [230]
- ROK (Rockenhausen): verhaltene Reaktion auf offizieller Seite
- SAB (Saarburg): Kreis Trier-Saarburg hat Kennzeichen SAB zugestimmt [231]
- ZEL (Zell (Mosel)) Bürgerinitiative, Stadtratsbeschluss [heftnr=757&tx_lw_pi2[ort]=Zell&tx_lw_pi2[pointer]=1&tx_lw_pi2[uid]=118911393458]
Auch die anderen großen kreisabgehörigen Städte in Rheinland-Pfalz denken über ein eigenes Kennzeichen nach. Diese Städte sind (Städte, deren Kreise ein auf die Stadt bezogenes Kennzeichen führen sind nicht aufgeführt):
- Bingen (BIN) [232]
- Idar-Oberstein
- Ingelheim am Rhein
- Lahnstein
- Mayen (MY)
Saarland:
Im Saarland ist nur das Unterscheidungszeichen OTW betroffen, das als einziges ausläuft. Es gibt Bestrebungen, es wieder einzuführen. Ein Umfrage der Hochschule Heilbronn wurde in Ottweiler durchgeführt. Der Bürgermeister äußerte sich zustimmmend.
Sachsen:
In Sachsen, dass ja die Sache politisch erst ins Rollen gebracht hat, sollen wohl alle alten Kennzeichen wiedereingeführt werden. Ob das auch die nicht auf Städte verweisenden Kombinationen betrifft bleibt abzuwarten. Es gibt aber auch Städte die scheinbar kein oder kein großes Interesse daran zeigen:
- OVL (Oelsnitz und Klingenthal hatten als zwei Kreise ein gemeinsames Kennzeichen OVL für Obervogtland)
- RC (Reichenbach (Vogtland))
- WDA (Werdau)
Sachsen-Anhalt:
Aus Sachsen-Anhalt ist vom Land nicht viel zu erfahren. Es besteht in mehreren Städten erhöhtes Interesse an den alten auf die eigene Stadt verweisenden Unterscheidungszeichen.
- ASL (Aschersleben): Stadtratsbeschluss liegt vor [233]
- BBG (Bernburg (Saale): Stadtratsbeschluss liegt vor [234]
- BRG (Burg bei Magdeburg):
- GA (Gardelegen): Stadtrat ist grundsätzlich für Wiedereinführung [235]
- GNT (Genthin):
- HDL (Haldensleben): Stadtrat für Wiedereinführung [236]
- HET (Hettstedt):
- HHM (Hohenmölsen):
- HV (Havelberg): Stadtrat für Wiedereinführung [237]
- JE (Jessen):
- KÖT (Köthen):
- KLZ (Klötze):
- MER (Merseburg):
- NEB (Nebra):
- OBG (Osterburg):
- QLB (Quedlinburg): Stadtrat ist für Wiedereinführung [238]
- QFT (Querfurt):
- SGH (Sangerhausen): Kreis würde es zur Abstimmung bringen, Bürgerinitiative in SGH, SGH ist Kreisstadt [239]
- SBK (Schönebeck): Stadtratsbeschluss liegt vor, Kreis verweist auf Rechtslage [240]
- SFT (Staßfurt): Stadtratsbeschluss liegt vor
- WZL (Wanzleben): Stadratsbeschluss pro Wiedereinführung [241] [242]
- WSF (Weißenfels): Stadtratsbeschluss liegt vor [243]
- WR (Wernigerode):Stadt ist pro, Landrat kontra Wiedereinführung [244] [245]
- WMS (Wolmirstedt): Stadtbewohner und Bürgermeister zeigt Interesse [246]
- ZE/AZE (Zerbst, ehemaliger Landkreis Anhalt-Zerbst): Bürger sprachen sich für AZE aus, Stadtratsbeschluss [247]
- ZZ (Zeitz): verhaltene Reaktionen bei der Stadt und deren Bürgern [248]
Schleswig-Holstein:
- ECK (Eckernförde): Interesse in Bürgerschaft und bei Stadtpolitik besteht, Stadratsbeschluss [249] [250] [251]
- NIB (Niebüll): Interesse besteht auch hier. [252]
Allgemein hat das Thema wenig Niederschlag in Schleswig-Holstein.
Thüringen:
Das Land befürwortet die Wiedereinführung der Altkennzeichen. Nach Aussage des Thüringer Verkehrsministeriums vom August 2012 wird der Freistaat die Wiedereinführung von 20 der 21 seit 1995 auslaufenden Kennzeichen beim Bund beantragen, dies sind MHL, LSZ, RU, PN, LBS, SCZ, NH, MGN, SLN, HIG, WBS, ZR, APD, ARN, IL, ART, SDH, EIS, SRO und SLZ. Einzig ESA für Eisenach wird nicht wiederkehren, da für die Stadt seit 1998 das kürzere EA vergeben wird und dementsprechend kein Bedarf besteht. Eine Absage hingegen erteilte das Thüringer Verkehrsministerium der Einführung neuer, bisher nie vergebener Unterscheidungszeichen an Thüringer Kommunen.
--Wagenschreck (Diskussion) 00:26, 23. Mai 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Erstellung der obigen ausführlichen Liste! --Torwartfehler (Diskussion) 15:54, 23. Mai 2012 (CEST)
- Ergänzung zum Saarland --Torwartfehler (Diskussion) 16:44, 23. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Ergänzung. Ich habe die Liste mehr oder weniger aus dem Kopf erstellt und versuche sie in nächster Zeit mit Links als Quellen zu füllen. z.B. war der Beschluss in ES keiner des Kreistages sondern eine Stellungnahme der Verwaltung auf den Antrag der REP-Fraktion im Finanzausschuss des Kreistages. --Wagenschreck (Diskussion) 10:06, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ergänzung zum Saarland (s. u.) MfG Harry8 10:58, 25. Mai 2012 (CEST)
- JÜL ergänzt. MfG Harry8 09:02, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ergänzung zum Saarland (s. u.) MfG Harry8 10:58, 25. Mai 2012 (CEST)
- Zu KIT: NT hätte doch keine Auswirkung auf Kirchheim, nur weil Kirchheim früher zum Kreis Nürtingen gehörte. Oder?
- VL ergänzt: macht wohl keinen Sinn. --androl ☖☗ 22:41, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Update Thüringen, Quelle: Thüringer Allgemeine, Leitartikel vom 21.08.2012 "Bei der Vergabe von Autokennzeichen kann Thüringen selbst entscheiden" --Dk0704 (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
- BR mit Beleg eingefügt, Neueinführung ist wohl möglich.--Torwartfehler (Diskussion) 17:08, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Andernach: Beleg MfG Harry8 11:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Lahnstein: Beleg MfG Harry8 11:37, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Idar-Oberstein: Beleg MfG Harry8 11:41, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Ingelheim am Rhein: Beleg MfG Harry8 11:47, 11. Sep. 2012 (CEST)
- BR mit Beleg eingefügt, Neueinführung ist wohl möglich.--Torwartfehler (Diskussion) 17:08, 3. Sep. 2012 (CEST)
AH und BOH auf neuen Stand gebracht MFG --91.7.54.142 20:56, 29. Dez. 2012 (CET)
- SLE: Ergänzung MfG Harry8 11:49, 31. Dez. 2012 (CET)
Angaben auf dem Siegel
Zu folgender Frage habe ich nichts gefunden: Welche Angaben stehen auf dem Siegel für die neuen Altkennzeichen? Also zB: WAT, ausgegeben von der Stadt Bochum. Im Siegel finden wir das Wappen von NRW und die Angaben "Nordrhein-Westfalen" sowie "Stadt Bochum" oder "Stadt Bochum / Wattenscheid" oder was anderes? Analog bei Kreisen: GLA Kreis Recklinhgausen: "Nordrhein-Westfalen" sowie "Kreis Recklinghausen - Stadt Gladbeck" ? Ist das Schema in den einzelnen Ländern verschieden?
--91.7.33.246 13:46, 31. Dez. 2012 (CET)
- Zunächst scheint die Beantwortung dieser Frage recht einfach zu sein: Dort steht der Name der Gebietskörperschaft, die das Kennzeichen erteilt, bei WAT also Stadt Bochum, bei WIT also Ennepe-Ruhr-Kreis, wenn nicht ...
- ... ja, wenn es nicht gewisse Besonderheiten gäbe. So steht auf manchen Nummernschildern, die nichts mit der Kennzeichenliberalisierung zu tun haben, nämlich nicht die ausgebende Behörde. Dies scheint besonders im Landkreis Osnabrück der Fall zu sein.
- Ich glaube dennoch spontan, dass meine erste Antwort korrekt ist, weiß es derzeit aber nicht genau. MfG Harry8 15:29, 31. Dez. 2012 (CET)
- Es gab bereits hier eine Diskussion zu diesem Thema. Nachgewiesen sind die geänderten Aufschriften für Bramsche, Georgsmarienhütte, Melle und Wallenhorst im Landkreis Osnabrück und Ganderkesee im Landkreis Oldenburg. MfG Harry8 15:37, 31. Dez. 2012 (CET)
Damalige Diskussion
Normalerweise steht doch auf dem Dienstsiegel immer der Name des Bezirks oder die Kreisstadt, also "Landkreis XY", "Stadt XY", "Der Landrat des Kreises...", etc. Ich habe ein Auto mit OS-Kennzeichen (Landkreis Osnabrück) gesehen mit Dienstsiegel "Stadt Melle". Wie kann das sein? Hat Melle Sonderrechte bezüglich Kfz-Kennzeichen? Kommt das sonst noch wo vor? --androl ☖☗ 15:07, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe auf der Diskussionsseite von Melle einmal nachgefragt und diese Antwort von Tebdi erhalten:
- Ja, das gibt es definitiv und auch in anderen Städten/Gemeinden (zumindest Bramsche, Georgsmarienhütte und Wallenhorst). Warum das so ist, frage ich mich auch schon lange. Die genannten Orte haben alle eigene Zulassungsstellen, aber davon gibt es in anderen Kreisen auch mehrere und woanders ist mir so etwas noch nicht aufgefallen. Die rechtliche Grundlage würde mich auch interessieren. --Tebdi (talk) 21:04, 3. Sep. 2010 (CEST)
- eingefügt von Harry8 22:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Die folgenden Zeilen habe ich dieser Website entnommen.
- Verbesserter Service
- Im Rahmen einer Änderung der Zuständigkeitsregelung wurde den selbstständigen Städten die Möglichkeit eröffnet, die Kfz-Zulassung in eigener Zuständigkeit mit Zustimmung des betroffenen Landkreises zu übernehmen. So ist die Stadt Melle ab 01.01.2002 zuständige Kfz-Zulassungsbehörde für alle Bürger in der Stadt Melle. Bis dahin war die Kfz-Zulassungsstelle als Außenstelle des Landkreises Osnabrück betrieben worden.
- Es scheint also so zu sein, dass alle selbstständigen Städte in Niedersachsen eigene Kfz-Zulassungsstellen errichten und betreiben dürfen, wenn der zuständige Landkreis zustimmt. Harry8 01:07, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Feldexperiment hat gerade ergeben, dass zumindest Melle, Georgsmarienhütte und Wallenhorst eigene Siegel haben. Landkreis Osnabrück scheint aber am häufigsten zu sein. --Tebdi (talk) 16:18, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig erforscht Harry8 & Tebdi, ich denke das ändert sich allerdings dann, wenn ich mein Recht wahrnehme und mein Auto in einer anderen Stadt im Landkreis Osnabrück zulasse. Grüße vom Elkawe 20:22, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Die letzten beiden Beiträge sind Übertragungen von der Diskussionsseite zum Artikel Melle. Harry8 21:33, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Das Gegenteil war in Aachen der Fall. Der Kreis und die kreisfreie Stadt Aachen hatten bereits vor der Bildung der Städteregion eine gemeinsame Zulassungsstelle in Würselen errichtet (oder eingerichtet). Auf dem Dienstsiegel stand, wenn ich mich nicht irre, Straßenverkehrsamt Aachen, kein Hinweis auf die Stadt oder auf den Kreis. Harry8 21:36, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Hingegen bitte ich die Rheinland-Pfälzer, uns hier zu informieren, ob in den Sonderfällen Andernach, Lahnstein usw. der Name der Stadt oder des jeweiligen Landkreises (Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn-Kreis usw.) auf dem Dienstsiegel steht. Harry8 21:38, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Bohmte hat eine eigene Zulassungsstelle, müsste also auch ein eigenes Dienstsiegel haben. Harry8 22:22, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe gerade gelesen, dass Bohmte wohl keine eigene Zulassungsstelle hat. Es ist eine Außenstelle des Landkreises Osnabrück. Harry8 22:25, 19. Nov. 2010 (CET)
- Bramsche hat allerdings eine eigene Zulassungsstelle. Harry8 22:27, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe gerade gelesen, dass Bohmte wohl keine eigene Zulassungsstelle hat. Es ist eine Außenstelle des Landkreises Osnabrück. Harry8 22:25, 19. Nov. 2010 (CET)
- Bohmte hat eine eigene Zulassungsstelle, müsste also auch ein eigenes Dienstsiegel haben. Harry8 22:22, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hingegen bitte ich die Rheinland-Pfälzer, uns hier zu informieren, ob in den Sonderfällen Andernach, Lahnstein usw. der Name der Stadt oder des jeweiligen Landkreises (Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn-Kreis usw.) auf dem Dienstsiegel steht. Harry8 21:38, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Das Gegenteil war in Aachen der Fall. Der Kreis und die kreisfreie Stadt Aachen hatten bereits vor der Bildung der Städteregion eine gemeinsame Zulassungsstelle in Würselen errichtet (oder eingerichtet). Auf dem Dienstsiegel stand, wenn ich mich nicht irre, Straßenverkehrsamt Aachen, kein Hinweis auf die Stadt oder auf den Kreis. Harry8 21:36, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Die letzten beiden Beiträge sind Übertragungen von der Diskussionsseite zum Artikel Melle. Harry8 21:33, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig erforscht Harry8 & Tebdi, ich denke das ändert sich allerdings dann, wenn ich mein Recht wahrnehme und mein Auto in einer anderen Stadt im Landkreis Osnabrück zulasse. Grüße vom Elkawe 20:22, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Feldexperiment hat gerade ergeben, dass zumindest Melle, Georgsmarienhütte und Wallenhorst eigene Siegel haben. Landkreis Osnabrück scheint aber am häufigsten zu sein. --Tebdi (talk) 16:18, 4. Sep. 2010 (CEST)
Es kann sein, dass auch Ganderkesee im Landkreis Oldenburg eine eigene Zulassungsstelle hat und somit eigene Dienstsiegel verwendet. Harry8 21:57, 20. Nov. 2010 (CET)
- Hier folgt eine Zusammenstellung der niedersächsischen Städte, die ein eigenes Dienstsiegel auf den Kennzeichenschildern anbringen:
Stadt Landkreis Kennzeichen Bramsche Osnabrück OS Ganderkesee Oldenburg OL Georgsmarienhütte Osnabrück OS Melle Osnabrück OS Wallenhorst Osnabrück OS
- Nun folgt eine Liste der Nebenstellen niedersächsischer Zulassungsstellen. Im Einzelfall könnten eigene Dienstsiegel verwendet werden, aber das ist anhand der Angaben nicht so einfach ersichtlich:
Ort mit einer Nebenstelle Landkreis Kennz. Anmerkungen Aschendorf Emsland EL als Außenstelle gekennzeichnet Bad Fallingbostel Emsland SFA mit dem Hinweis Straßenverkehrsamt; in der Liste noch als Fallingbostel bezeichnet Bentheim Grafschaft Bentheim NOH als Straßenverkehrsabteilung bezeichnet Bersenbrück Osnabrück OS als Außenstelle gekennzeichnet Bohmte Osnabrück OS als Außenstelle gekennzeichnet Bothel Rotenburg (Wümme) ROW als Nebenstelle gekennzeichnet Bremervörde Rotenburg (Wümme) ROW als Nebenstelle gekennzeichnet Buxtehude Stade STD als Nebenstelle gekennzeichnet Duderstadt Göttingen GÖ als Außenstelle gekennzeichnet Einbeck Northeim NOM mit dem Hinweis Ordnungsamt/Kfz-Zulassungen Fürstenau Osnabrück OS als Außenstelle gekennzeichnet Hann. Münden Göttingen GÖ als Außenstelle gekennzeichnet Harsefeld, Samtgemeinde Stade STD als Nebenstelle gekennzeichnet Lingen (Ems) Emsland EL als Außenstelle gekennzeichnet Norden Aurich AUR als Außenstelle gekennzeichnet Quakenbrück Osnabrück OS als Außenstelle gekennzeichnet Syke Diepholz DH als Außenstelle gekennzeichnet Uslar Northeim NOM mit dem Hinweis Ordnungsamt/Kfz-Zulassungen Varel Friesland FRI als Außenstelle gekennzeichnet Zeven Rotenburg (Wümme) ROW als Nebenstelle gekennzeichnet
Ende der damaligen Diskussion
Ich habe die damalige Diskussion mal hierhin kopiert. Sie ist ggf. für die Kennzeichenliberalisierung wichtig, zumal es auch um Bremervörde, Duderstadt, Einbeck usw. geht, deren Unterscheidungszeichen wieder zugeteilt werden. MfG Harry8 17:50, 31. Dez. 2012 (CET)
- Eine interessante Diskussion über die Sondersiegel: In Rheinland-Pfalz gibt es noch einige solche Fälle:
- Andernach im Landkreis Mayen-Koblenz: Siegeltext Stadtverwaltung Andernach
- Idar-Oberstein im Landkreis Birkenfeld: Siegeltext Stadtverwaltung Idar-Oberstein (Stadtbewohner und Bewohner aus dem nördlichen Kreis Birkenfeld lassen dort zu, Nummerngruppenunterscheidung
- Lahnstein im Rhein-Lahn-Kreis Siegeltext: Stadtverwaltung Lahnstein (alle Kreisbürger können dort zulassen)
- Neuwied im Landkreis Neuwied: Siegeltext Stadtverwaltung Neuwied
- Die Städte Pirmasens und Zweibrücken haben eine Koopereration im Zulassungswesen d.h. Bürger aus beiden Städten können in beiden Behörden zulassen
- In Bayern gibt es als Sonderfall die Stadt Moosburg an der Isar die auch eine eigene Zulassungsstelle betreibt.
- Außerdem kooperieren die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge und die Stadt Hof, ferner die Landkreise Bayreuth und Kulmbach und die Stadt Bayreuth, als auch die Stadt und der Landkreis Schweinfurt und die Landkreise Berchtesgadener Land, München, Rosenheim, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Mühldorf am Inn, Traunstein, Garmisch-Partenkirchen und die Stadt Rosenheim.
- Hier überall ist es möglich die Zulassungsgeschäfte bei einer anderen als der örtlich zuständigen Stelle vorzunehmen.
- In Trier ist die städtische Zulassungsstelle auch für den Kreis Trier-Saarburg zuständig in Kassel gibt es auch nur noch eine Zulassungstelle die von der Stadt betrieben wird. Offenbach Stadt und Landkreis arbeiten alsbald auch gemeinsam.--Wagenschreck (Diskussion) 14:20, 2. Jan. 2013 (CET)
Kennzeichen mit dem Unterscheidungszeichen LÜN tragen die Siegelaufschrift Kreis Unna. MfG Harry8 10:15, 4. Jan. 2013 (CET)
Zuteilung bisher aufgehobener Unterscheidungszeichen (1)
Die folgenden Unterscheidungszeichen wurden jeweils vorgeschlagen:
Hessen 1
Zeichen | Landkreis | Bedeutung |
---|---|---|
BID | Landkreis Marburg-Biedenkopf | Biedenkopf |
BÜD | Wetteraukreis | Büdingen |
DI | Landkreis Darmstadt-Dieburg | Dieburg |
GN | Main-Kinzig-Kreis | Gelnhausen |
HOG | Landkreis Kassel | Hofgeismar |
SLÜ | Main-Kinzig-Kreis | Schlüchtern |
USI | Hochtaunuskreis | Usingen |
WEL | Landkreis Limburg-Weilburg | Weilburg |
WOH | Landkreis Kassel | Wolfhagen |
Niedersachsen
Zeichen | Landkreis | Bedeutung |
---|---|---|
ALF | Landkreis Hildesheim | Alfeld |
BRL | Landkreis Goslar | Braunlage |
BRV | Landkreis Rotenburg (Wümme) | Bremervörde |
CLZ | Landkreis Goslar | Clausthal-Zellerfeld |
DUD | Landkreis Göttingen | Duderstadt |
EIN | Landkreis Northeim | Einbeck |
GAN | Landkreis Northeim | Bad Gandersheim |
HMÜ | Landkreis Göttingen | Hann. Münden |
NOR | Landkreis Aurich | Norden |
RI | Landkreis Schaumburg | Rinteln |
Nordrhein-Westfalen 1
Zeichen | Kreis/Stadt | Bedeutung |
---|---|---|
BLB | Kreis Siegen-Wittgenstein | Bad Berleburg |
CAS | Kreis Recklinghausen | Castrop-Rauxel |
DIN | Kreis Wesel | Dinslaken |
GLA | Kreis Recklinghausen | Gladbeck |
JÜL | Kreis Düren | Jülich |
LP | Kreis Soest | Lippstadt |
LÜN | Kreis Unna | Lünen |
MO | Kreis Wesel | Moers |
WAN | Herne | Wanne-Eickel |
WAT | Bochum | Wattenscheid |
WIT | Ennepe-Ruhr-Kreis | Witten |
Rheinland-Pfalz 1
Zeichen | Landkreis | Bedeutung |
---|---|---|
BIN | Landkreis Mainz-Bingen | Bingen |
BKS | Landkreis Bernkastel-Wittlich | Bernkastel-Kues |
GOA | Rhein-Hunsrück-Kreis | St. Goar |
PRÜ | Eifelkreis Bitburg-Prüm | Prüm |
SAB | Landkreis Trier-Saarburg | Saarburg |
ZEL | Landkreis Cochem-Zell | Zell (Mosel) |
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Zeichen | Landkreis | Bedeutung |
---|---|---|
ECK | Kreis Rendsburg-Eckernförde | Eckernförde |
Thüringen
- Nordrhein-Westfalen 1: MfG Harry8 11:03, 30. Okt. 2012 (CET)
- Sachsen-Anhalt (siehe hier): MfG Harry8 01:18, 2. Nov. 2012 (CET)
- Thüringen (siehe hier): MfG Harry8 16:22, 2. Nov. 2012 (CET)
- Bei Thüringen hat mich doch sehr verwundert, dass APD wieder zugelassen werden soll, zumal es ja AP gibt. MfG Harry8 16:23, 2. Nov. 2012 (CET)
- SLZ ergänzt. MfG Harry8 09:11, 18. Nov. 2012 (CET)
- Bei Thüringen hat mich doch sehr verwundert, dass APD wieder zugelassen werden soll, zumal es ja AP gibt. MfG Harry8 16:23, 2. Nov. 2012 (CET)
- Niedersachsen (siehe hier): MfG Harry8 23:49, 2. Nov. 2012 (CET)
- Rheinland-Pfalz (siehe hier): MfG Harry8 13:36, 4. Nov. 2012 (CET)
- Schleswig-Holstein (bisher nur eins; siehe hier): MfG Harry8 13:46, 4. Nov. 2012 (CET)
- Hessen (siehe hier): MfG Harry8 13:57, 4. Nov. 2012 (CET)
- Sachsen: MfG Harry8 23:25, 8. Nov. 2012 (CET)
Bundesanzeiger (1)
Zum Thema "Noch keine Veröffentlichung im Bundesanzeiger":
Die Unterscheidungszeichen die durch die Länder Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein beantragt wurden, sind am Mittwoch 07.11.2012 vom Bundesverkehrsministerium genehmigt worden. Wie in den Erläuterungen der Verordnungsänderung erklärt, handelt es sich bei diesen Genehmigungen um Verwaltungsakte des Bundes gegenüber den antragstellenden Bundesländern. Die Veröffentlichung im Bundesanzeiger erfolgt "nachrichtlich" und aus Gründen der Transparenz. Dies heisst, dass die Wirksamkeit der beantragten Kürzel mit der Genehmigung aus dem Bundesministerium dem einzelnen Land gegenüber schon Rechtskraft hat und die Veröffentlichung im Bundesanzeiger auch später erfolgen kann. Ganz aktuell vermeldet Niedersachsen, dass er als erstes die Genehmigung zur Wiedervergabe der Altkürzel erhalten hat [253].--Wagenschreck (Diskussion) 17:38, 9. Nov. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank für die klärende Info! MfG Harry8 17:59, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja, aber wir sprechen hier nicht von Rechtskraft (die gibt es nur bei Urteilen), sondern von Bestandskraft oder Unanfechtbarkeit des Verwaltungsaktes. SCNR. --Opihuck 18:13, 9. Nov. 2012 (CET)
- Es steht bis jetzt immer noch nichts im Bundesanzeiger. Ich habe jedenfalls dort nichts zu diesem Thema gefunden. MfG Harry8 21:25, 30. Nov. 2012 (CET)
- Weiterhin nichts! MfG Harry8 10:19, 7. Dez. 2012 (CET)
- ... und immer noch nichts! MfG Harry8 16:05, 6. Jan. 2013 (CET)
- Die wieder gültig gemachten auslaufenden Unterscheidungszeichen sind im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Die Veröffentlichung fand am 11.01.2013 statt. Das Datum der Bekanntmachung war der 17.12.2012. Es sind alle bisher genehmigten Unterscheidungszeichen aufgeführt. --Wagenschreck (Diskussion) 19:21, 12. Jan. 2013 (CET)
--Thomas021071 (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Der Link funktioniert leider nicht. --Torwartfehler (Diskussion) 19:31, 5. Feb. 2013 (CET)
- Man kann auf den Bundesanzeiger nicht verlinken, da man immer nur eine Session zugeteilt bekommt, das hat rechtliche Gründe. --Wagenschreck (Diskussion) 22:56, 5. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 06:55, 15. Feb. 2013 (CET)
Vorschlag für neue Unterscheidungskennzeichen
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, ob man nicht in NRW folgende Unterscheidungskennzeichen einführen könnte. Ein bisschen Phantasie/Idealismus steckt da schon hinter. Vielleicht wäre das ja mal ein Vorschlag an die Politik. Hier nun meine Wünsche / Ideen:
- AHL für Ahlen
- BÜN für Bünde
- IBB für Ibbenbüren
- LOE für Löhne
- VEL für Velbert
- RH für Rheine (schon vergeben, siehe Beitrag von IP)--Thomas021071 (Diskussion) 21:01, 29. Dez. 2012 (CET)
- BOY für Bad Oeynhausen
- GRO für Gronau
- BSU Für Bad Salzuflen
Vielleicht hat noch jemand andere Ideen. Mal sehen, was davon wird.... --Woehlecke, 09:38, 15. Nov 2012 ((CET)
- Zunächst wird wohl daraus nichts. Der Bundesrat hat die Möglichkeit gänzlich gestoppt, andere als die schon bekannten Altkennzeichen zu vergeben. So gab es vor allem im Kreis Kleve schon etliche Vorschläge: EMM für Emmerich, ISS für Issum usw. MfG Harry8 09:54, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und es ist höchst fraglich, ob daraus jemals etwas werden wird. Insofern ist die jetzige Lösung selektiv und vor allem ungerecht. Kleine Städte bekommen ihr Altkennzeichen zurück, größeren Städten, wie die hier aufgeführten, wird es verweigert, weil sie nie ein eigenes hatten. --Abrisskante (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2012 (CET)
- Warum nicht gleich OY für Bad Oeynhausen?! Leider Wunschdenken, die Liste könnte man endlos fortsetzen... Aber es ist tatsächlich so: während Braunlage für nicht einmal 7000 Einwohner ein exclusives eigenes Kennzeichen für zwei von drei Stadtteilen zurückerhält (siehe diese sinnfreie Sonderregelung) und Apolda bald neben AP auch APD führen darf bleiben viele Großstädte ohne eigene Kennzeichen-Identität. Umgekehrt hätte eine völlige Freigabe auch gerade kleineren Kommunen Tür und Tor für eigene Kennzeichen geöffnet, was auch nicht sinnvoll ist. Besser wäre es gewesen, in der Verordnung auf die Einwohnerzahl eines Zulassungsbezirkes abzustellen. --Dk0704 (Diskussion) 11:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Im Prinzip ist die Idee, die Vergabe von Kennzeichen an die Einwohnerzahl zu koppeln, richtig und gut, sie hätte aber einen Haken. Was ist, wenn, bedingt durch die demographische Entwicklung, ein Zulassungsbezirk die notwendige Einwohnerzahl plötzlich unterschreitet? Muss dann wieder das offizielle Kreiskennzeichen am Fahrzeug angebracht werden? --Abrisskante (Diskussion) 11:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Dann wird einfach die Einwohnerzahl heruntergesetzt. Das Saarland bietet da mit seinen Mittelstädten ein gutes Beispiel. MfG Harry8 13:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Im Prinzip ist die Idee, die Vergabe von Kennzeichen an die Einwohnerzahl zu koppeln, richtig und gut, sie hätte aber einen Haken. Was ist, wenn, bedingt durch die demographische Entwicklung, ein Zulassungsbezirk die notwendige Einwohnerzahl plötzlich unterschreitet? Muss dann wieder das offizielle Kreiskennzeichen am Fahrzeug angebracht werden? --Abrisskante (Diskussion) 11:17, 17. Nov. 2012 (CET)
- Warum nicht gleich OY für Bad Oeynhausen?! Leider Wunschdenken, die Liste könnte man endlos fortsetzen... Aber es ist tatsächlich so: während Braunlage für nicht einmal 7000 Einwohner ein exclusives eigenes Kennzeichen für zwei von drei Stadtteilen zurückerhält (siehe diese sinnfreie Sonderregelung) und Apolda bald neben AP auch APD führen darf bleiben viele Großstädte ohne eigene Kennzeichen-Identität. Umgekehrt hätte eine völlige Freigabe auch gerade kleineren Kommunen Tür und Tor für eigene Kennzeichen geöffnet, was auch nicht sinnvoll ist. Besser wäre es gewesen, in der Verordnung auf die Einwohnerzahl eines Zulassungsbezirkes abzustellen. --Dk0704 (Diskussion) 11:07, 15. Nov. 2012 (CET)
- Und es ist höchst fraglich, ob daraus jemals etwas werden wird. Insofern ist die jetzige Lösung selektiv und vor allem ungerecht. Kleine Städte bekommen ihr Altkennzeichen zurück, größeren Städten, wie die hier aufgeführten, wird es verweigert, weil sie nie ein eigenes hatten. --Abrisskante (Diskussion) 10:35, 15. Nov. 2012 (CET)
... das vorgeschlagene Kennzeichen RH für Rheine ist doch schon vergeben: Roth bei Nürnberg --91.7.54.142 20:39, 29. Dez. 2012 (CET)
- Für Bad Salzuflen wär doch auch SUF möglich;-) MfG Harry8 11:33, 21. Jan. 2013 (CET)
Wie wär´s den dann z.B. mit:
- STW: für Stemwede
- HÜL: für Hüllhorst
- HCZ: für Huchzen
- nein, ich bin zwar selbst Lokalpatriot, aber es sollte bei ehemaligen Landkreisen bleiben! Überlegenswert wäre allerdings, ob es Kennzeichen für Landkreise gegen könnte, die weit vor der Einführung der Kennzeichen aufgelöst wurden aber noch heute eine identitätsstiftende Region darstellen, z.B. BÜN für den Kreis Bünde, aufgelöst Anfang des 19. Jahrh., identitätsstiftend und beinahe deckungsgleich für die Region Bünder Land.Flk-Brdrf (Diskussion) 12:25, 30. Jan. 2013 (CET)
- Da wäre für mich die Wierdereinführung des LK für Lübbecke weitaus naheliegender. --Torwartfehler (Diskussion) 15:55, 30. Jan. 2013 (CET)
- Jaaah, genau, gib mir funf! Auch schon von der Initiative Pro LK gehört?Flk-Brdrf (Diskussion) 16:07, 30. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dk0704 (Diskussion) 09:01, 16. Feb. 2013 (CET)
Mecklenburg-Vorpommern
Die Liste scheint fertig zu sein, aber man hat sie bis jetzt noch nicht beim Bundesverkehrsministerium eingereicht. Das wird wohl am Anfang des kommenden Jahres erfolgen. LUP für den Landkreis Ludwigslust-Parchim und MSE für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werden als neue Standardkennzeichen wohl auch dabei sein. Hier ein Bericht des Nordkuriers von vorgestern. MfG Harry8 13:20, 31. Dez. 2012 (CET)
- Die Liste wurde Anfang Januar 2013 eingereicht. Aber in MV scheint es etwas Besonderes zu geben. Das Land will sich alle bisherigen Altkennzeichen genehmigen lassen. Anschließend werden die Landkreise entscheiden, welche der vorgelegten Unterscheidungszeichen sie sich wünschen. Da wird es in manchen Kreistagen wohl noch manche Debatten geben. Siehe dazu diese Meldung! MfG Harry8 10:27, 22. Jan. 2013 (CET)
Zuteilung bisher aufgehobener Unterscheidungszeichen (2)
Die folgenden Unterscheidungszeichen wurden jeweils vorgeschlagen:
Baden-Württemberg 1
Zeichen | Landkreis | Bedeutung |
---|---|---|
BCH | Neckar-Odenwald-Kreis | Buchen (Odenwald) |
BK | Rems-Murr-Kreis | Backnang |
GD | Ostalbkreis | Schwäbisch Gmünd |
HCH | Zollernalbkreis | Hechingen |
LEO | Landkreis Böblingen | Leonberg |
Nordrhein-Westfalen 2
Zeichen | Kreis | Bedeutung |
---|---|---|
AH | Kreis Borken | Ahaus |
BOH | Kreis Borken | Bocholt |
SLE | Kreis Euskirchen | Schleiden |
- Nordrhein-Westfalen 2 (siehe hier): MfG Harry8 10:23, 7. Dez. 2012 (CET)
- Ergänzung zu Nordrhein-Westfalen 2 (siehe hier): MfG Harry8 11:52, 31. Dez. 2012 (CET)
- Baden-Württemberg (siehe hier): MfG Harry8 13:35, 17. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 08:25, 9. Mär. 2013 (CET)
Die Situation in den Ländern (2)
Nordrhein-Westfalen
Das Bundesministerium hat die von NRW beantragten Unterscheidungszeichen genehmigt. In einigen Kreisen soll am Mittwoch (14.11.) mit der Ausgabe der Kennzeichen bereits begonnen werden. Damit hat das NRW-Innenministerium seine Haltung überdacht, da es bis vor Kurzem noch hieß, dass es vor dem neuen Jahr nichts mehr werde mit den Altkennzennzeichen. --Wagenschreck (Diskussion) 20:03, 12. Nov. 2012 (CET)
- CAS und GLA gab es schon heute.--Genea (Diskussion) 19:41, 13. Nov. 2012 (CET)
- Ab morgen 01.02.2013 werden im Kreis Borken wieder AH und BOH ausgegeben. [254] --Wagenschreck (Diskussion) 13:21, 31. Jan. 2013 (CET)
- Seit gestern kann man wieder SLE im Kreis Euskirchen bekommen. [255] MfG Harry8 05:26, 21. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 08:33, 9. Mär. 2013 (CET)