Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 29

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Grip99 in Abschnitt Bußgeld Schweiz
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Brauche Hilfe beim Lesen einer alten Karte

Karte des Kongo-Freistaats von 1906

Laut Legende werden da drei Farben benutzet: „Gelb“ für die Konzessionsgebiete der Trusts, das ist eindeutig das Unschraffierte, wo „Katanga Trust“ etc. dran steht. „Rot“ sollen die Gebiete der Krone sein, nun, manche kann man auf jeden Fall zuordnen, in der Mitte steht ja auch „The King“. Nun soll es aber auch noch in „Orange“ markierte „private Gebiete“ geben – kann die da jemand erkennen? --Chricho ¹ ² ³ 02:44, 15. Jul. 2013 (CEST)

Die Karte ist eine Schwarz-Weiß-Kopie eines scheinbar farbig gedruckten Buches. Da dürfte wohl die Information verloren gegangen sein. ----Mauerquadrant (Diskussion) 07:34, 15. Jul. 2013 (CEST)
Anscheinend gibts nur ein Gebiet, das mit The King bezeichnet ist und von einer stichpunktierten Grenzlinie umgrenzt ist (nördlich des Kasia Trust-Gebietes); während der restliche schraffierte Bereich sehr großräumig mit Domaine prive bezeichnet ist. --TheRunnerUp 08:44, 15. Jul. 2013 (CEST)
Kart von 1904, dieselben Krongebiete
Oh, ich danke vielmals. Der „Domaine prive“-Schriftzug war so groß, dass ich ihn nicht gesehen habe. Du hast sicherlich recht, dann deckt sich die Markierung des Krongebiets auch mit der in der Karte rechts von 1904. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:17, 15. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 10:17, 15. Jul. 2013 (CEST)

Abspeichern eines Teils einer PDF-Datei

Ich habe eine Fachzeitung als PDF vorliegen. (ganze Zeitung eine PDF)

Nun interessiert mich aber nur ein Bericht daraus und ich würde gerne die entsprechenden Seiten als neue (einzelne) PDF abspeichern.

Ist das möglich? --141.91.129.6 08:50, 15. Jul. 2013 (CEST)

Ja, mit Adobe Acrobat. (Gibt es als Testversion, nicht verwechseln mit Acrobat Reader.)--79.232.222.222 08:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
Oder einfach die Datei in eine PDF-Datei drucken bei entsprechender Seitenauswahl.--Färber (Diskussion) 08:54, 15. Jul. 2013 (CEST)

Super! Danke!(nicht signierter Beitrag von 141.91.129.6 (Diskussion) 07:12, 15. Jul. 2013‎)

Oder "pdfsam" (Freeware, funktioniert bei mir gut für solche Sachen). --FA2010 (Diskussion) 11:41, 15. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Färber (Diskussion) 09:37, 15. Jul. 2013 (CEST)

Ich empfehle pdftk, damit geht das sehr einfach von der Kommandozeile (einfacher als mit GhostScript und sicher auch einfacher als über irgendwelche Drucken-Dialoge). Oder wenn du nur ein Bild extrahieren möchtest pdfimages. --Chricho ¹ ² ³ 16:49, 15. Jul. 2013 (CEST)

Wobei ich anmerken möchte, dass „sehr einfach von der Kommandozeile“ für die meisten Computernutzer eine Contradictio in adiecto darstellen dürfte... --Jossi (Diskussion) 19:54, 15. Jul. 2013 (CEST)
„pdfimages datei.pdf ausgabe“ – einfacher geht es ja wohl nicht, die Bilder rauszubekommen (das obere Bild einer Karte, eine Frage drüber, ist so entstanden). Und mit pdftk: „pdftk datei.pdf cat 3-10 output ausgabe.pdf“ Aneinanderhängen mehrerer Dateien, Reihenfolge ändern, etc., geht dann alles ähnlich einfach. Dass Leute notorisch auf dieses proprietäre und kostenpflichtige Acrobat verweisen, ist wirklich überflüssig. --Chricho ¹ ² ³ 12:11, 16. Jul. 2013 (CEST)
Die meisten Computernutzer wissen nicht mal, wo sie das eingeben sollten. --Eike (Diskussion) 12:21, 16. Jul. 2013 (CEST)
Und wie sie in das entsprechende Verzeichnis kommen. Ich persönlich nutze auch gerne "image magick", aber das kann man (auch mit den vielen Optionen) niemandem ernsthaft empfehlen, der sich nicht wirklich gut auskennt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:23, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wobei hier in der Auskunft mal jemand so mutig war, das einem bekennenden DAU Schritt für Schritt zu erklären, und der ist damit tasächlich zum Ziel gekommen. Aber „pdftk datei.pdf cat 3-10 output ausgabe.pdf“ reicht halt für viele nicht. --Eike (Diskussion) 12:29, 16. Jul. 2013 (CEST)
Da das Problem schon gelöst war, sah ich keine Veranlassung für eine Schritt-für-Schritt-Erklärung. Genannte Zeile macht jedenfalls genau das, wonach gefragt wurde (ohne irgendein Theater über die Drucker-Infrastruktur), und ist zumindest sinnvoller als der Verweis aufs kostenpflichtige und proprietäre Acrobat, das zudem nur unter den wenigsten Betriebssystemen funktioniert, angesichts der Vielzahl freier Alternativen. Ich habe den Hinweis ergänzt, weil ich mir gut vorstellen kann, dass er nützlich ist, die genauen Hintergründe des Fragestellers kenne ich nicht. Zu pdftk gibt es übrigens auch GUIs.
@Andreas Scheinen wohl viele Leute nicht bereit zu zu sein, sich da einzuarbeiten. Aber ehrlich gesagt würde sich die Einarbeitung und ein wenig Skripten zu lernen wohl für so manchen, der regelmäßig mit großen Bildermengen zu tun hat, durchaus lohnen. Kenne das aus eigener Anschauung, dass Leute viel Zeit mit gewissen repetitiven Aufgaben in dem Bereich verschwenden. --Chricho ¹ ² ³ 16:18, 16. Jul. 2013 (CEST)

Nochn Angebot: pdf24, hilft mir gelegentlich ganz gut. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:14, 16. Jul. 2013 (CEST)

Oder auf einen PDF-Exportdrucker die betreffenden Seiten ausdrucken. --Hans Haase (Diskussion) 18:26, 16. Jul. 2013 (CEST)

Nationalität des Kapitäns der havarierten "Ireen"

Welche Nationalität hat der Kapitän des niederländischen Tankschiffs "Ireen", das in der Nacht zum Montag auf dem Rhein bei Bacharach auf Grund gelaufen ist? --78.2.25.24 10:24, 16. Jul. 2013 (CEST)

Da fragst Du am besten bei der WSP nach, vielleicht könne die dir auch sagen was er getrunken hat. Ich frage mich aber was das hinterherspionieren soll, gesoffen wird in allen Nationen. Frila (Diskussion) 10:31, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wieso hinterherspionieren? Ist die Nationalität von mutmaßlichen Straftätern jetzt auf einmal ein schützenswertes Gut, das vom Persönlichkeitsrecht abgedeckt wird? Über Onur U., Ante Š. und Francesco S. (deren Nachnamen mittlerweile auch in Gänze bekannt sind) erfuhren wir lange vor ihren Verurteilungen schon weitaus mehr als nur ihre Nationalitäten, obgleich auch anderswo zu Tode geprügelt, wettbetrogen und sich seiner Pflicht entzogen wird. Ich habe aber mittlerweile mittels einer von der WSP freigegebenen Information selbst den Namen des Kapitäns herausgefunden, aus dem sich ziemlich wahrscheinlich auf eine Nationalität schliessen lässt, insofern kann ich auch gleich die Erle setzen. --78.2.25.24 12:54, 16. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.2.25.24 12:54, 16. Jul. 2013 (CEST)

Kfz-Kennzeichen SOB, VOH und SBG

Hallo, habe folgende Frage!

Wieso stehen bayerische Kfz-Kennzeichen SOB, SBG und VOH nicht in der Liste der Kfz-Kennzeichen, wenn sie schon ab dem 10.07.2013 gültig sind?

Mit freundlichen Grüßen,

Bert I. Young --Bert I. Young (Diskussion) 00:10, 15. Jul. 2013 (CEST)

Weil sie noch keiner eingetragen hat. Sei mutig. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
VOH - cool, das von früher bekannte "Volk ohne Hirn" ist wieder da --Btr 21:55, 15. Jul. 2013 (CEST)
Seit wann liegt Strasburg (Uckermark) in Bayern? --Bremond (Diskussion) 22:16, 15. Jul. 2013 (CEST) PS: Im Ortsartikel steht das Wahlkennzeichen.

Sakra du

Ich hab diesen Ausspruch gerade im Kopf und kann ihn nicht mehr recht zuordnen. Er bedeutet wohl: "Verdammt nochmal" oder "Verflucht nochmal". Kennt ihn sonst jemand ? Kommt vielleicht aus dem französischen "sacre" und ist nur im Südwesten bekannt ? Oder eher "Sakrament nochmal", also eher bayrisch ?

--XPosition (Diskussion) 00:43, 15. Jul. 2013 (CEST)

In Bayern und Österreich >> http://www.ostarrichi.org/oesterreich-11147-at-sakradi+!.html . bar:sakra di So ein bißchen Tabubruch à la Kreizkruzifix oder Herrgottsakra oder Herr­gott­noch­mal oder Heilandssack oder Heilige Scheiße --77.4.86.33 01:21, 15. Jul. 2013 (CEST) Tippe auf Sakrament, wieso "di" am Ende nachgestellt wird, ist mir ein Rätsel.
Hab jetzt doch was gefunden. Kommt wohl von Napoleon: "sacré dieu". Und Sakrament wurde wohl erst später draus gemacht. Siehe auch [1] --XPosition (Diskussion) 08:57, 15. Jul. 2013 (CEST)
Das sollte man verfolgen. Da gibt es viele Beispiele, s. a. Superdupont, Fussnote 16 :-) GEEZER... nil nisi bene 13:05, 15. Jul. 2013 (CEST)
Sapristi! -- Aerocat 17:11, 15. Jul. 2013 (CEST)

Was ist "eine Mini machen?"

In der Kneipe am Nachbartisch haben Leute darüber geredet und ich böse hab gelauscht :) Vom Kontext her klang es so, als ob es mit Therapie oder einer bestimmten Art von Kommunikation tun hat, auch das Wort "meeting" fiel öfters. Eine Mini scheint so etwas wie ein kurzes Treffen oder eine kurze Sitzung zu sein. Achja, Lachen und Gähnen scheint eine besondere Bedeutung zu haben. Das ganze hatte einen fachsprachlichen Klang, aber mir fallen gerade nicht mehr spezielle Wörter oder Formulierungen ein. --Marlazwo (Diskussion) 02:31, 15. Jul. 2013 (CEST)

Das könnte gut ein firmeninterner "Insider" gewesen sein. Wahrscheinlich heißt es wirklich schlicht Mini-Meeting o. ä. --Eike (Diskussion) 08:30, 15. Jul. 2013 (CEST)
Kurze Pause und Pipi machen gehen?--79.232.222.222 08:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
Freie Assoziationen: Mini-GmbH und wikt:zur Minna machen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:05, 15. Jul. 2013 (CEST)
Fachsprachlich gibt es auch das Englische Wort minutes, nur so als Assoziation mit Bezug auf Meetings. --Neitram 17:01, 15. Jul. 2013 (CEST)

Rückwärtsfahr-Piepser

Ich suche etwas ähnliches: Einen Sensor, der auf ca. 2 m Entfernung einen Bordstein als "vorhanden" erkennt. Und bei Annäherung an 1,50 m soll er piepsen. Welche Methode eignet sich dafür? So ein Gerät muss nahtürlich die vier Forderungen erfüllen, die für Elektronikartikel gelten: Er darf nichts falsch machen, nichts kosten, nichts wiegen und keinen Strom verbrauchen. Hat jemand einen Tip? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 15. Jul. 2013 (CEST)

Naja, "nichts" ist ein strenges Kriterium. However, In diesem Entfernungsbereich geht Ultraschall ganz gut und wird unter dem Titel "Einparkhilfe" gehandelt (z.B. conrad). --RobTorgel (Diskussion) 12:55, 15. Jul. 2013 (CEST)
Die Mercedes-Benz Baureihe 222 hat sowas, was sich Magic Body Control nennt. Die am oberen Rand der Windschutzscheibe angebrachte Kamera erfasst einen Bereich von 5 bis 15 Metern vor dem Fahrzeug auf 1 bis 2 Millimeter genau und weiß dank komplexer Rechenoperationen auch bei Kurvenfahrt exakt, wo sich Bruchteile einer Sekunde später jedes einzelne Rad des Fahrzeugs befinden wird. Das aktive Fahrwerk (bei Mercedes Active-Body-Control oder kurz ABC genannt) genannt kann also nicht mehr nur wie bisher reagieren, sondern stellt schon im Voraus jedes Rad individuell auf kommende Unebenheiten ein. Selbst auf schlechtestem Untergrund sollen so kaum noch Karosseriebewegungen wahrnehmbar sein.[2] Kostet nur 5000 Euro, ist aber dummerweise nur mit weiteren Optionen, die nochmals 4000 Euro kosten zu haben. Viellciht bekommt man sowas aber auch einzeln als Ersatzteil. --80.140.174.94 13:55, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wenn man ein Autobastler ist, kann man sich sowas sicher deutlich billiger selber bauen... --MrBurns (Diskussion) 17:10, 15. Jul. 2013 (CEST)
Autobastler? Wenn das man reicht. Das ist schon was anderes als Tieferlegen, Spurverbreitern... ich tippe mal auf Sensoren, µC, Software, Servos oder so was ähnliches - und na klar auch jede Menge ganz harte Hardware. Oder hab' ich die Ironietags übersehen?Gr., redNoise (Diskussion) 17:15, 15. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Klar, aus einer Nachrüst-Einparkhilfe für ein paar Euro z.B. [3]. Aber das System von Mercedes ist ausgeklügelter, denn es erkennt Höhenunterschiede im mm-Bereich, das schafft die Einparkhilfe wohl nicht. Ob sie einen Bordstein zuverlässig peilt? --80.140.174.94 17:17, 15. Jul. 2013 (CEST)
Mercedes: Das ist viel zu weit von meiner Forderung Nr. 2 entfernt - selbst die Ultraschallgeräte von Conrad. Auch als Ersatzteil viel zu teuer. Wobei es ja heute Ersatzteilpolitik ist, immer ein Komplettgerät kaufen zu müssen, auch wenn daran nur ein Pin verbogen ist (demnächst gibt es Autos nur noch ohne Öleinfüllstutzen und ohne Ölablassschraube: Man kauft ein Auto mit ölbefülltem Motor und wenn das alle ist, muss man ein neues kaufen).
Das erinnert mich an: Der Snob bringt den neuen Rolls-Royce nach drei Tagen zurück zum Händler: "Ich möchte einen neuen." "Waren Sie denn mit dem nicht zufrieden." "Ja - doch, sonst würde ich keinen neuen bestellen." "Und warum wollen sie dann einen neuen?" "Der Aschenbecher ist voll."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die Lohnentwicklung in Deutschland so weitergeht, wird es in Kürze am günstigsten sein, jemanden mit einem Maßband einzustellen, der sich an den Bordstein stellt und Dir zuwinkt. :D --80.140.174.94 17:23, 15. Jul. 2013 (CEST)
Soll es denn tatsächlich eine Einparkhilfe werden ? Dann muss man eben sagen, dass die ganze Angelegenheit nicht so trivial ist, wie man meinen könnte. Und daher auch nicht für nix zu haben ist, wenn es wirklich praxistauglich sein soll. --RobTorgel (Diskussion) 17:42, 15. Jul. 2013 (CEST)
@Dr.cueppers: In anderen Bereichen ist dieses Vorgehen schon längst üblich, z.B. bei Tintenstrahldruckern gibt es so einen "Tintenauffangbehälter" (=einen Schwamm), der bei der Druckkopfreinigung die Tinte aufnimmt und irgendwann voll wird. Dann läuft die Tinte igrendwo hin, was zu verschm ierten Ausdrucken führt. Allerdings kommt es heute meist garnichtmehr so weit, weil der Drucker einen Zähler eingebaut hat und der drucker eifnach nicht mehr druckt, wenn so viele Seiten gedruckt wurden, dass der Behälter schon voll sein könnte. Dann kann man nur einen neuen Drucker kaufen oder ih zum Service bringen, was bei den meisten tintenstrahldruckern mehr kostet als ein neuer Drucker. Man kann das problem zwar meist auch selbst beheben, indem man den Schwamm wäscht und den Zähler zurücksetzt, was man teilweise im Servicemode machen kann, den man erreicht, indem man bestimmte Tasten drückt, tweilweise braucht man aber auch eien spezielle Software, dies im Internet gibt, aber ich nehme an, der 08/15-DAU kauft einfach wirklich einen neuen Drucker. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 15. Jul. 2013 (CEST)
@RobTorgel: Neine, keine Einparkhilfe, keine Rückwärtsfahrt und keine Bordkante. Das waren nur (bekannte) Beispiele, um meine Anliegen zu demonstrieren. Auf Grund der obigen Preisentwicklung habe ich mir heute eine andere Lösung ausgedacht, die 20 EURO kostet. Deshalb hier erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:42, 15. Jul. 2013 (CEST)

Gablonz an der Iser

Meine Nachbarstadt Sulzbach (Taunus) ist verschwistert mit Jablonec nad Jizerou. Wieso wird der deutsche Name Gablonz an der Iser nicht angegeben? --Hajo Werner (Diskussion) 17:42, 15. Jul. 2013 (CEST)

Weil das gar nicht der deutsche Name ist. Der Ort heißt auf Deutsch "Jablonetz an der Iser". (Bei Jablonec nad Nisou ist es hingegen natürlich tatsächlich "Gablonz an der Neiße"). --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:01, 15. Jul. 2013 (CEST)

Malaria

Mein Freund hat sich vor 4 Tagen mit Malaria angesteckt in Westafrika wann darf er wieder nach Deutschland

--Erika Paustian (Diskussion) 18:48, 15. Jul. 2013 (CEST) Malaria

Jederzeit. Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist bei Malaria ausgeschlossen. —PοωερZDiskussion 18:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die Ansteckung wirklich erst vier Tage her ist, soll er so schnell wie möglich Malarone nehmen, sonst bleibt ihm die Malarie ewig hängen. --El bes (Diskussion) 19:37, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich finde keinen Test, der Malaria 4 Tage nach Ansteckung entdeckt. Eventuell bekam er die Diagnose vor 4 Tagen ? GEEZER... nil nisi bene 07:07, 16. Jul. 2013 (CEST)

es besteht aber eine meldepflicht! übrigens, malaria ist auch hierzulande vorgekommen: Marschenfieber 212.90.151.90 10:32, 16. Jul. 2013 (CEST)

Jaja, das machen die Leutchen im Tropeninstitut schon. Das sollte zumindest der erste Anlaufpunkt sofort nach Ankunft in Deutschland sein. —PοωερZDiskussion 11:02, 16. Jul. 2013 (CEST)

Aufforstung für Flottenbau?

In der Antike soll man alte Kriegsschiffe einfach versenkt haben und hat jährlich neue gebaut. Holz sei ja genug dagewesen. Aber ab wann begannen die Seefahrer-Nationen damit, Wälder usw. systematisch aufzuforsten, um Holz für Schiffe zu haben? --188.100.27.40 00:46, 16. Jul. 2013 (CEST)

Aufforstung#Geschichte. Nicht vor dem 14. Jahrhundert jedenfalls. —PοωερZDiskussion 01:43, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wir haben da noch mehr: Geschichte des Waldes in Mitteleuropa, Holznot, Mittelmeerraum#Waldzerstörung und im September 2012 eine Auskunftsfrage zur Rodungsgeschichte Europas mit zwei netten Literaturhinweisen, die ich damals gefunden habe (Rolf Peter Sieferle u.a.2006 und Wilhelm Pfeil 1822). Wahrscheinlich sollte man die Verhältnisse in England/Wales (wo ab einem bestimmten Zeitpunkt deutlich mehr Holz in den Gruben und im Hausbrand verquietscht wurde als für den Flottenbau), Spanien und Portugal differenziert betrachten und es wird wohl auch nicht leicht sein, jeweils vernünftige Quellen zu finden. In einem Diskurs über die Ausbreitung von Wolfspopulationen anläßlich einer Auskunftsfrage im März 2012 hatte ich in einer Kontroverse aus dem Artikel Hutewald zitiert: "Das Ende der Hutewälder begann im 17. Jahrhundert durch das Verbot ungeregelter Waldnutzungen. Holz wurde knapp, Hutewälder wurden gerodet oder wegen der Holznot aufgeforstet. Die Landwirtschaft entwickelte sich weiter, steigende Preise machten intensiveren Ackerbau lohnender – später wurden ehemalige Hutewälder gerodet." Hutewälder waren die effiziente Methode, in waldreichen Gebieten Viehzucht zu betreiben und gleichzeitig Siedlungs- und Ackerfläche zu gewinnen und vorzubereiten. Andererseits behauptet Geschichte des Waldes in Mitteleuropa (Abschnitt Waldentwicklung im Mittelalter - Waldflächenanteil): "Mit Ende des 14. Jahrhunderts hatte sich ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche gebildet wie es ungefähr auch dem heutigen entspricht." Was also ist zwischen dem 14. Jahrhundert (siehe oben) und dem 17. Jahrhundert passiert? Und daraus kann man auch nicht auf die südeuropäischen Verhältnisse schließen. Der Artikel Forstwirtschaft, in dem eigentlich die Antwort auf deine Frage stehen sollte, versagt leider völlig, was den historischen und einen wenigstens gesamteuropäischen Blick angeht. Ich bin auch nicht sehr überzeugt davon, daß Flottenbau und Aufforstung in einem direkten kausalen Verhältnis stehen. Der Einsatz von Holz im Bergbau, in den Privathaushalten und der Wirtschaft hat meines Erachtens immer einen weit bedeutenderen Raum eingenommen. --84.191.187.4 05:18, 16. Jul. 2013 (CEST)

Kann ich einen Artikel über Cubie Messenger schreiben?

--118.163.143.121 09:41, 16. Jul. 2013 (CEST)

Das hier ist die Auskunft für allgemeine Wissensfragen, und da kann man leider nur sagen: Das können wir nicht wissen, ob Du das kannst. Falls Du mit der Frage meinst, ob der Artikel, wenn Du ihn schreibst, in der Wikipedia eine Chance auf Erhalt hat, dann bist du hier falsch. So etwas bitte bei WP:Relevanzcheck anfragen. Alle anderen Fragen zur Wikipedia ansonsten bei WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:49, 16. Jul. 2013 (CEST)

Fachausdruck für "das Leben am geistigen Auge vorbei ziehen"

Gibt es unter Psychologen eine Bezeichnung, einen Fachausdruck dafür, dass so mancher Überlebender eines Unglücks berichtet, dass sein Leben am geistigen Auge vorbeigezogen ist? --84.149.148.88 15:36, 16. Jul. 2013 (CEST)

Lebensbilderschau --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:37, 16. Jul. 2013 (CEST)

(BK) Ich kenne nur Nahtoderfahrung, aber das ist wohl eine Oberbegriff, weil der Begriff z.B. auch Lichterscheinungen, die oft als sowas wie "Reise in den Himmel" beschrieben werden, inkludiert. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 16. Jul. 2013 (CEST)
Interessant! Könnte man ausbauen. "Lebensbilderschau" kam Mitte der 1950er Jahre auf und wurde in den 1960ern zementiert. Viel, viel früher bedeutete es etwas diffuseres anderes... GEEZER... nil nisi bene 15:45, 16. Jul. 2013 (CEST)

Stadtoriginale - Fehlen da wichtige?

Robert John Burck (2006)

Hab mir grade Kategorie:Stadtoriginal angesehen und erschreckt festgestellt, dass dort der Naked Cowboy fehlte (habs schon nachgetragen). Fehlen da noch weitere wichtige, zu denen wir eigentlich einen Artikel haben? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:33, 15. Jul. 2013 (CEST)

Fast könnte ich wetten, jede Stadt hat mindestens ein Original. Wäre interessant, mal etwas über die Soziologie dahinter zu lesen. Für Offenbach am Main schicke ich ins Rennen: Offenbach am Main#Streichholzkarlchen und Offenbach am Main#Der Maabär. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 16. Jul. 2013 (CEST)
Siehe auch Frankfurt-Sachsenhausen#Sachsenhäuser_Originale. --Zerolevel (Diskussion) 18:50, 16. Jul. 2013 (CEST)

Tier-Hoden

Setzt es Tiere auch außer Gefecht, wenn sie was in die Eier bekommen? -- Amtiss, SNAFU ? 14:10, 15. Jul. 2013 (CEST)

Definiere "außer Gefecht". GEEZER... nil nisi bene 14:24, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du einen Tritt in die Eier bekommst, dürftest du dich auf dem Boden krümmend fortbewegen... so etwas wäre eine Art von außer-Gefecht-Setzung. -- Amtiss, SNAFU ? 16:28, 15. Jul. 2013 (CEST)
Solltest du meinen, damit die Eier des Kolumbus entdeckt zu haben, wie man sich immer, ohne Waffen und ohne besondere Sportlichkeit, vor einem plötzlich angreifenden Tier (Rüde, Elefantenbulle, Giraffenbulle, männlicher Tiger usw) erfolgreich verteidigen kann: Vergiss es. Fiyumn (Diskussion) 14:34, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Strausse, Schwäne etc. etwas in die Eier bekommen - werden die richtig wütend..! scnr GEEZER... nil nisi bene 14:44, 15. Jul. 2013 (CEST)
Von nebenstehender Abbildung abweichend handelt es sich dabei um gelegte Eier. Fiyumn (Diskussion) 14:54, 15. Jul. 2013 (CEST)
Warum "vergiss es"? Wenn weglaufen nicht mehr hilft, ist das eine berechtigte Überlegung, die eine längere Antwort als 2 Wörter verlangt. -- Amtiss, SNAFU ? 16:28, 15. Jul. 2013 (CEST)
Bei vielen Säugetieren sind die Hoden nur in der Paarungszeit exponiert, sonst in die Bauchhöhle zurückgezogen, was ja auch Sinn macht. Bei den übrigen Wirbeltieren (Vögel, Reptilien...) sind die Hoden immer in der Bauchhöhle. --Sr. F (Diskussion) 15:24, 15. Jul. 2013 (CEST)
Das heißt wenn mich ein Bär angreift kann ich mich nur während dessen Paarungszeit wehren? --67.198.236.220 16:16, 15. Jul. 2013 (CEST)
lol -jkb- 16:19, 15. Jul. 2013 (CEST)
Verhalten gegenüber Bären (mit oder ohne Hoden). GEEZER... nil nisi bene 16:24, 15. Jul. 2013 (CEST)
Und wie ist es bei landwirtschaftlichen Dauergeilen? Stiere etc.? -- Amtiss, SNAFU ? 16:28, 15. Jul. 2013 (CEST)
Es dürfte sehr schwierig sein, einem heranstürmenden Hengst oder Bullen in die Hoden zu treten, sie liegen zwar außerhalb der Bauchhöhle, aber der Hodensack ist zwischen den Hinterbeinen. Sehr stark schmerzempfindlich sind die Hoden aber auch bei anderen Säugetieren. Uwe G. ¿⇔? RM 16:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
Es wird generell schwierig sein, die Hoden zu treffen bei Tieren, die sich halbwegs schnell bewegen... --MrBurns (Diskussion) 17:16, 15. Jul. 2013 (CEST)
bei wiederholter anwendung kann man angeblich einen hund dauerhaft böse machen... im fernsehen gabs das mal... angeblich macht man das um kampfhunde zu bekommen... die werden nämlich seltenst vom storch im kohlbeet versteckt... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 15. Jul. 2013 (CEST)
Beim Rodeo werden den Bullen die Hoden gequetscht, damit sie vor Schmerzen springen. --Rôtkæppchen68 18:29, 15. Jul. 2013 (CEST)
Laut der en.wikipedia ist das falsch: unter en:Bull_riding#Bull_equipment steht: Contrary to popular belief, the flank strap is not tied around the bull's testicles. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 15. Jul. 2013 (CEST)
+1 Nach der Durchsicht mehrerer Bull-Riding-Videos - Pferde so zuzureiten, mag ja funktionell sein ... aber Bullen? Da muss eine Art Funktionstrennung stattgefunden haben - bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass man sich mehr Sorgen um die Hoden der Reiter als um die der Bullen machen sollte. Und jetzt kommt natürlich wieder diese Torero-Assoziation... GEEZER... nil nisi bene 08:41, 16. Jul. 2013 (CEST)

NB- wer einem Hengst so nahe kommt, dass er ihm in die Hoden treten könnte, ist ihm auch so nahe, dass der Hengst zurückkeilen kann; und der hat doch deutlich mehr Wumms im Schenkel. Von praktischen Versuchen ist dringend abzuraten. --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 16. Jul. 2013 (CEST)

Anzeige stellen, Antrag erstatten?

Im Zusammenhang mit diesem Rapper, aber nicht nur dabei, lese und höre ich immer wieder in den Medien die Formulierungen, jemand habe eine „Strafanzeige gestellt“ oder einen „Strafantrag erstattet“. Nach meiner Meinung ist beides falsch, es kann ausschließlich heißen „Anzeige erstatten“ oder „Antrag stellen“. Liege ich richtig? Oder sind beide für mich falschen Formulierungen doch zulässig? --80.187.110.227 10:36, 16. Jul. 2013 (CEST)

sprachlich ist Anzeige stellen falsch und erstatten richtig. Antrag stellen ist in dem Zusammenhang falsch. Das bezieht sich auf einen Strafantrag, der Anhang von ganz bestimmten Strafanzeigen sind (sog. Antragsdelikte, z.B. normale Sachbeschädigung). Strafantrag erstatten ist auch falsch. Man kann einen Antrag stellen, aber nicht erstatten. --77.4.86.33 10:53, 16. Jul. 2013 (CEST)
Kommt darauf an, um wen es geht. Wenn z.B. Herr Wowereit sich persönlich beleidigt sieht, ist ein Strafantrag schon das Richtige. --Zerolevel (Diskussion) 18:37, 16. Jul. 2013 (CEST)
Der Strafantrag bringt ihm aber nichts ohne Anzeige. --77.4.86.33 (22:36, 16. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das ist ohnehin alles ein Aufwischen - "Ich erstatte Anzeige und stelle Strafantrag unter allen rechtlichen Gesichtspunkten," und damit hat sich's, damit sind Beleidigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und noch alles mögliche abgedeckt. --Zerolevel (Diskussion) 15:09, 17. Jul. 2013 (CEST)

Zoll Gebühren ???

Was muss ich an zoll bezahlen wenn ich in russland von deutschland ein auto kaufe ??? ENDE --188.56.70.96 14:33, 16. Jul. 2013 (CEST) Was muss ich an zoll bezahlen wenn ich von deutschland ein Auto kaufe und es in Russland anmelden will ??? ENDE

Kann man das nicht beim russischen Zoll erfragen? --MrBurns (Diskussion) 17:35, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe keine Ahnung und würde ebenfalls eine Anfrage beim russischen Zoll empfehlen, aber zur ersten Orientierung hat die Europäische Kommission unter madb.europa.eu in ihrer Market Access Database eine Übersicht zu Importzöllen verschiedener Länder bereitgestellt. Am besten schaust Du dort in der Produktgruppe 8703 selbst nach, weil das von Fahrzeugart, Motortyp und vor allem Hubraum und Alter abhängt. Für die Russische Föderation sind abhängig von diesen Fahrzeugdaten Zölle von 40 Cent bis 3,20 Euro pro Kubikzentimeter (!) Hubraum angegeben. Ausfuhrzoll wird von Deutschland jedenfalls nicht erhoben. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:38, 16. Jul. 2013 (CEST)
Der Zoll soll nicht das Problem sein, sondern die vollkommen überhöhte russische Recyclingabgabe auf importierte Gebrauchtautos, die die einheimische Automobilindustrie vor Konkurrenz durch ausländische Gebrauchtwagen schützen soll. --Rôtkæppchen68 18:00, 16. Jul. 2013 (CEST)

Fragen zu den Bundesminister (Deutschland)

Laut dem Artikel Bundesminister (Deutschland) müssen Bundesminister keine Mitglieder des Bundestag sein. Kann mir jemand Beispiele geben, welche bisherigen Bundesminister der BRD kein Bundestagsmandat hatten (falls es sowas überhaupt schon gab)
Es ist ebenfalls keine Pflicht einer Partei anzugehören. Gab es bereits parteilose Bundesminister? --84.149.148.88 14:41, 16. Jul. 2013 (CEST)

Hans Leussink war parteilos. Zu dem Rest kann ich dir auch nicht helfen. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 14:44, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ludwig Erhard lange auch. --FA2010 (Diskussion) 14:50, 16. Jul. 2013 (CEST)
Im Kabinett Schröder I war der parteilose Werner Müller Minister. --Potisiris (Diskussion) 16:15, 16. Jul. 2013 (CEST)

http://lmgtfy.com/?q=bundesminister+ohne+bundestagsmandat Ergebnis: http://www.bundestag.de/dokumente/datenhandbuch/06/06_08/ --FA2010 (Diskussion) 14:49, 16. Jul. 2013 (CEST)

Und weil der Link schon etwas veraltet ist: zur Zeit sind Philipp Rösler und Johanna Wanka Bundesminister ohne Bundestagsmandat. --FA2010 (Diskussion) 15:10, 16. Jul. 2013 (CEST)
Franz Josef Jung und Ursula von der Leyen (jeweils bis 2005).--Antemister (Diskussion) 20:14, 16. Jul. 2013 (CEST)

Panoramaspiegel

Gibt es einen Fachbegriff für diese Spiegel, die man oft an Einfahrten an stark befahrenen Strassen sieht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 16. Jul. 2013 (CEST)

Verkehrsspiegel?--78.34.20.63 21:42, 16. Jul. 2013 (CEST)
Konvexspiegel GEEZER... nil nisi bene 21:43, 16. Jul. 2013 (CEST)
Es geht mir um die korrekte Bezeichnung dieses dieses Dingens. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:33, 16. Jul. 2013 (CEST)
Dacapo - Konvexspiegel - sogar mit diesem "dänischen" Rot-Weiss-Design. GEEZER... nil nisi bene 23:20, 16. Jul. 2013 (CEST)

Steht jetzt in der Bildbeschreibung. Die Geezers sind manchmal unschlagbar. Da sie aber Auszeichnungen ablehnen, bleibt es bei einem Danke! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 16. Jul. 2013 (CEST)

... Verkehrsspiegel ... heisst das, das man sie prinzipiell auch im Schlafzimmer anbringen kann ? :-) ..? GEEZER... nil nisi bene 07:06, 17. Jul. 2013 (CEST)
Rischtisch. Das sind die gleichen wie die, die Du bei Dir an der Decke über dem Bett hängen hast. --80.140.171.130 11:37, 17. Jul. 2013 (CEST)

FOrmulierung

Ist die Formulierung so eigentlich korrekt, ich habe das noch nie gesehen:

„Dies führt in der Praxis dazu, dass sich Gerichte und Anwälte darüber verbreiten, was denn der Käufer oder der Verkäufer jeweils bei Verwendung dieser Begriffe wohl gemeint haben könnte.“

[4]

--77.4.86.33 22:24, 16. Jul. 2013 (CEST)

Kommt durchaus vor. Duden kennt es als synonym zu "sich (über etwas) ergehen". --Proofreader (Diskussion) 22:34, 16. Jul. 2013 (CEST)

Betrachtet man die Website, der das Zitat entstammt, im stilistischen Zusammenhang, so entsteht schon der Eindruck, daß hier jemand gewollt locker vom Hocker formuliert hat. Aber "sich über etwas verbreiten" im Sinne von "sich lang und breit über etwas ergehen" ist letztlich schon korrekt, wiewohl arg flockig. 188.109.180.139 23:11, 16. Jul. 2013 (CEST)

Foodblogs

Hallo zusammen,
habt ihr zufällig URLs von Foodblogs parat? Also von Blogs, die sich mit Lebensmitteln, Kochen, Produkten, Küchenhilfsmitteln, Kochtrends usw. befassen? Idealerweise welche aus dem angloamerikanischen Sprachraum, zur Not tun's aber auch deutsche. Brauche ich für die Arbeit, nicht für WP. ;-)
Danke und Cheers,
--Grueslayer Diskussion 00:19, 17. Jul. 2013 (CEST)

Hat nen lustigen Namen, aber ist seit einiger Zeit nicht mehr viel los: http://www.tierleichenteile.de --77.191.214.218 00:36, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eher speziell und leider offensichtlich nicht mehr aktiv ist Martha mit ihrem blog, das es sogar über die hiesigen Relevanzpanzermauern geschafft hat: NeverSeconds (erträglicher, aber saumäßig übersetzter Artikel). Fiyumn (Diskussion) 00:57, 17. Jul. 2013 (CEST) (01:25, 17. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Deutsche: siehe http://nutriculinary.com/ und da die Blogroll ansehen --FA2010 (Diskussion) 08:10, 17. Jul. 2013 (CEST)

Amazing Ribs als Standardseite für alle BBQer. Oder was deutsches: Jacks Grillblog. Und natürlich den Blog der deutschen Institution wenns ums Grillen geht: Blog des Grillsportvereins. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:41, 17. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank erst mal, Fiyumn, FA, Thogru und IP. Die Blogroll auf Nutriculinary ist toll. Hab jetzt auch noch das hier gefunden. Mit den beiden Listen sollte ich erst mal hinkommen. Dank und Gruß, --Grueslayer Diskussion 08:50, 17. Jul. 2013 (CEST)

Manchmal auch unterhaltsam und interessant: futterblog von philipp weber. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 13:00, 17. Jul. 2013 (CEST)

alter Schwarzweißfilm gesucht

Hallo, Ihr seid immer so gut im Finden alter Filme, dass ich mich auch traue, nach einem zu fragen. Es ist ein schwarz-weiß Film, der vor etwa 30 bis 40 Jahren im deutschen Fernsehen (BRD) lief. Ich hielt ihn für einen französischen Film der Nachkriegszeit. Die Handlung: Ein Mann um die 50 tingelt in Frankreich (oder Italien?) als Solo-Artist und Kraftmeier von Dorf zu Dorf: Bei seinen Autritten verbiegt er Hufeisen und sprengt Ketten. Er liest einen arbeitslosen Jungen um die 20 auf und nach einiger Zeit beginnt er ihn als Entfesselungskünstler anzulernen. Der Junge arbeitet dann für den Broterwerb mit, wird mit Ketten gefesselt und an den Füßen aufgehängt und befreit sich dann vor Publikum. Viele Straßen- und Landschaftsaufnamen, etwas Konflikt der beiden Charaktere, auch ein leicht homoerotischer Touch. Der ältere weißhaarige Mann war ein bekannter Schauspieler, etwa Jean Gabin oder Jean Marais, aber die ganze Filmographie von Jean Gabin oder Jean Marais liefert mir den Film nicht. --84.59.0.99 13:20, 17. Jul. 2013 (CEST)

Ganz spontan fiel mir dazu La Strada – Das Lied der Straße ein... passt aber nicht hundertprozentig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:07, 17. Jul. 2013 (CEST)
Hier etwas dabei?. GEEZER... nil nisi bene 14:14, 17. Jul. 2013 (CEST)
... oder hier? GEEZER... nil nisi bene 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)
Auch bei uns (sehr?) bekannte französische Schauspieler, die zur Nachkriegszeit grad weisse Haare hatten, sind vielleicht ein anderer Ansatz. Sooo viele sind das nicht, bei uns gab's ja hauptsächlich Hollywood --RobTorgel (Diskussion) 15:01, 17. Jul. 2013 (CEST)

UEFA Women Euro 2013 Anthem

Von wem ist die Melodie aus dem Vorspann der Euro Woman 2013? (nicht signierter Beitrag von 47.64.148.195 (Diskussion) 14:02, 17. Jul 2013 (CEST))

Siehe en:UEFA Women's Euro 2013#Anthem. --Rôtkæppchen68 15:36, 17. Jul. 2013 (CEST)

Bedeutung von technogen

Hallo,

hat jemand eine Ahnung, was technogen bedeutet? Ich habe kein Wörterbuch/Lexikon gefunden, das es verzeichnet. Aber es wird viel in der Literatur gebraucht. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 14:55, 16. Jul. 2013 (CEST)

"technischer Herkunft", "durch Technik ausgelöst", "durch Technik hervorgerufen". Ein Schwurbelwort, das sich sicherlich in jedem Fall durch ein verständlicheres Wort ersetzen lässt (etwa "künstlich" oder "menschengemacht"). --FA2010 (Diskussion) 15:07, 16. Jul. 2013 (CEST)

Müsste technogen nicht Technik bildend/erzeugend heißen? —PοωερZDiskussion 15:22, 16. Jul. 2013 (CEST)
Nicht nur im Deutschen sind Worte auf -gen normalerweise aktiv (karzinogen, Oxygen …). Deshalb die Frage: gibt es dieses Wort überhaupt wirklich? Steht das in einem Wörterbuch (außer Wiktionary)? Gruß    hugarheimur 15:32, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab in Google Books gesucht, und da gibts ein Schwurbelbuch, bei dem beim besten Willen kein Wort zu verstehen ist und "technogen" schon gar nicht, und ansonsten einige Texte, wo "technogen" eindeutig in der von mir genannten Bedeutung genutzt wird. "Technik bildend" hat ja auch kaum eine sinnvolle Nutzung. Außerdem kann man auch mal im Duden schauen: Bedeutung 2b: http://www.duden.de/rechtschreibung/_gen --FA2010 (Diskussion) 15:42, 16. Jul. 2013 (CEST)
Bei fotogen Adjektiv - sich gut fotografieren lassend, zum Fotografieren oder Filmen besonders geeignet - ist die -gen-Bedeutung leicht anders. GEEZER... nil nisi bene 16:34, 16. Jul. 2013 (CEST)
Könnte es sich von hierher ins Deutsche eingeschlichen haben..? (transgen <= transgenic...)GEEZER... nil nisi bene 16:37, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ja, Duden Bedeutung 1: http://www.duden.de/rechtschreibung/_gen --FA2010 (Diskussion) 16:35, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich kann mit Techno überhaupt nichts anfangen und führe das, aktuellen wissenschaftlichen Erklärungsansätzen folgend, auf ein fehlendes Technogen zurück. Tschuldigung, ich hab's mir echt lange verkniffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:46, 16. Jul. 2013 (CEST)
Hat WestBam nicht das TechnoGen(e)? --Mauerquadrant (Diskussion) 18:48, 16. Jul. 2013 (CEST)

"technogen" würde ich übersetzen mit: durch Technik entstanden. Ich verstehe das als Unterbegriff zu "anthropogen", etwa in der Geologie/Archeologie, etc. Beispiel: im Gegensatz zur ukrainischen Schwarzerde ist die brasilianische Terra preta anthropogen. Da auch in der Natur so nicht vorkommende Materialen dabei eine rolle Spielen (gebrannte Tonscherben), könnte man es auch technogen bezeichnen. Bei jüngeren Bodenformen, wie Abraumhalden von Bergwerken und Industriebetrieben oder Mülldeponien, ist es noch eindeutiger. Antrophogen ist also jede Veränderung der Umwelt durch den Menschen seit der frühen Steinzeit, technogen ab einem bestimmten Punkt in der Zivilisationsgeschichte, wo auch technisch hergestellte Materialen eine Rolle spielen, die in der Natur von alleine nicht auftreten. --El bes (Diskussion) 09:40, 17. Jul. 2013 (CEST)

Meine Überlegungen gingen auch in die Richtung "durch Technik hervorgerufen/entstanden". Würde man das gleichsetzen dürfen mit "durch Technik geprägt"? Das suggeriert mir zumindest der erste Beispielsatz im Wiktionary (hier). Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:05, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eher "eine durch Technik entstandene Welt" (wie zB die Welt des Internets). Eine Welt, die es ohne die entsprechende Technik gar nicht geben würde. --El bes (Diskussion) 20:06, 17. Jul. 2013 (CEST)
„Durch Technik entstanden“ ist wohl tatsächlich die Bedeutung, in der das Wort verwendet wird. Ungeachtet dessen halte ich es für eine schreckliche Stilblüte (just my 2 Pfennig). Grüße,    hugarheimur 01:24, 18. Jul. 2013 (CEST)

Danke für eure Meinungen. Kann eure Abneigung verstehen, aber die Aufgabe des Wiktionarys ist es ja nicht zu bewerten. ;-) Schöne Grüße an euch alle --Yoursmile (Diskussion) 08:19, 18. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 08:19, 18. Jul. 2013 (CEST)

Seifenblasen

Wenn man solche Fotografien produzieren möchte, was braucht man da für eine Mindest-Ausrüstung und was sind die ungefähren Anschaffungskosten oder noch besser Leihkosten? Mir geht es vor allem um die Irisierung (und die sehr kurze Verschlusszeit) --77.4.86.33 09:17, 15. Jul. 2013 (CEST)

Kostenmässig geht das noch, "normale" Spiegelreflex mit gutem Makro-objektiv (du brauchst Scharfentiefe und zwar eher nah an der Kamera) und zwei schnelle Blitze (Systemblitz sind hier oft besser als Studioblitze, da auf minimaler Leistung schneller). Wichtig ist, der Blitz ist seitlich hinter den Seifenblasen! Das Licht muss durch die Seifenblase zur Kamera. Kostenmässig kann ich dir das schon deswegen nicht beantworten, weil das arg von deinem Kamerasystem abhängt. Aber prinzipiell ist hier keine teure Aufnahmetechnik notwendig (Weder Kamera-seitig noch vom Aufbau her), sondern vor allem Geduld. Evetuell geht es sogar mit nur einem einzigen Blitz, der Blitz muss einfach entfesselt ausgelöst werden können (Da ist kein TTL notwendig). Das „entfesselt“ wird der Hauptknackpunkt sein, wenn du nur Standard sprich Set-Ausrüstung hast. Aber prinzipiell reicht dafür ein No-Name-Blitz der über Kabel ausgelöst werden kann (Oder eben über Funk-Auslöser-Set und ähnliches). Es wird dann einfach bisschen mühsamer beim einrichten. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 15. Jul. 2013 (CEST)
Gerade für die Aufnahmen der platzenden Seifenblassen dürfte eine Kamera mit einer hohen Serienbildgeschwindigkeit hilfreich sein, weil es sonst schwierig bis unmöglich ist, genau den richtigen Zeitpunkt zu treffen. Leider beist sich das etwas mit den Blitzsystemen, weil die selten bei solchen Geschwindigkeiten mithalten können. Je nach Größe des Aufbaus tuns aber auch einige kontinuierlich strahlende Baustrahler mit einem ordentlichen Diffusor bzw. Reflektor.
Hier kann man sich übrigen sogar ansehen, wie es der Photographen im konkreten Fall gemacht hat. --Martin K. (Diskussion) 10:50, 15. Jul. 2013 (CEST)
Nein, ein Baustraller bringt zuwenig Licht. Gerade bei den platzenden Seifenblasen muss die Bewegung eingefroren werden, und das geht nun mal nur mit Blitz. Ansosten muss die Verschlusszeit so kurz sein, dass eben Baustraller kaum reichen. Wir reden hir von Verschlusszeiten von schneller als 1/1000 Sek., oder ich schaff es ebne, da der Lichtlichteintrag eben entsprechen kurz ist. In dem eben das Objekt in nur einer 1/1000 Sekunde (Besser 1/2000 oder noch kürzer) 99% des Lichts abkrigt die es für eine 1/60 Sekunden-Foto braucht. Das krig ich eben nur über einem Blitz hin. Aber generell ist das Set günstig einzurichten. Und wenn man eine halbwegs brauchbare Kameraausrüstung hat, solte es damit gehen. Es reicht jedanfalls zum austesten ob einem diese Art von Fotografieren Spass macht oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 15. Jul. 2013 (CEST)
Da haben wir das Dilemma: Die meisten kostengünstigen Kameras können Blitze nur mit 1/200 oder 1/250 synchronisieren, bei kürzerer Belichtung gibt es Schatten vom Vorhang. --80.140.174.94 11:17, 15. Jul. 2013 (CEST)
Diese Verschlusszeiten werden ja nur deshalb eingesetzt, um bei Schlitzverschlüssen einen Zeipunkt zu finden, an dem kein Teil des Bildes von einem Verschlussvorhang verdeckt wird. Hier ist also nicht die Verschlusszeit der Kamera, sondern die Blitzzeit ausschlaggebend. Und die dürfte mit ca. 1/10.000s kurz genug sein ;)
@Bobo11: Das ist übrigens auch einer der Gründe dafür, weshalb ich bei so kleinen Sets die Lichtstärke eines Baustrahlers nicht unter schätzen würde. Es gibt da ja mittlerweile LED-Versionen mit 1700 Lumen und mehr. Und wenn so einen auf Grund der größeren Ausleuchtfläche doppelt so nah ans Motiv bringen kann und das Licht die vollen Verschlusszeit von 1/1000s leuchten kann, erreicht man dieselbe Helligkeit wie bei einem Blitz mit der 40fachen Stärke. Hochgeschwindigkeitskamera im Videobereich, sind schließlich auch nicht auf Blitze angewiesen. --Martin K. (Diskussion) 13:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
artikel Hochgeschwindigkeitskamera dazu gelesen? wenn man durch die beleuchtung bei crashtests fahrzeuge auf 100°C erhitzt bekommt, wird entsprechend brutale beleuchtung verwendet. das ist weit mehr, als ein baustrahler hergibt. auch auf den maßstab bezogen denk ich. lg, --kulacFragen? 16:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
Der Satz mit den 100 Grad wurde allerdings schon 2008 auf der Diskussionsseite als überzogen kritisiert, ohne dass dem seither jemand widersprochen hätte. Der Kritisierende gab (unverifizierbar) an, "etwas Ahnung" von Crashtests und Hochgeschwindigkeits-Videos zu haben, der Artikel hingegen gibt zumindest keinen Beleg für seine Behauptung, wie es in solchen Fällen wohl angebracht wäre. --YMS (Diskussion) 17:19, 15. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Das richtige Objektiv in der Schublade bringt auch nochmal eine Kleinigkeit. --80.140.174.94 17:20, 15. Jul. 2013 (CEST)
Das mit den 100° bei den CrashTests wage ich auch mal zu bezweifeln. Schon allein, weil diese hohe Temperatur, die Materialeigenschaften beeinflussen und damit das Ergebnis manipulieren würde. Solche Tests während schlicht sinnlos, weil sie keine Rückschlüsse auf die Realität zu liesen. Das sollte man im Artikel dringend mal hinterfragen bzw. mit Quellen belegen. Schon seit einigen Jahren gibt es sogar Consumer-Kameras die 1200fps auch bei ganz normalem Tageslicht hinbekommen.
Abgesehen davon ist das alles auch ein Frage des Maßstabs. Und da gibt es einen ganz erheblichen Unterschied, zwischen einem Crashtest bei über 10-20m entfernet Lichtquellen ein etwa 5 Meter langes Objekte über eine noch längere Strecke ausleuchten müssen und einen begrenzen Aufbau wie dem oben beschrieben, bei dem die Licht Quelle 10-20cm von einen kleinen Objekt einfernt ist und der Kasten mit den reflektierenden Wänden gerade mal eine Kantenlänge von 50 cm hat. Die Lichintensität sinkt mit dem Quadrat der Entfernung, weshalb die Lichtquelle beim Crashtest nicht nur 100mal sondern 10000mal heller sein müsste um eine vergleichbare Ausleuchtung zu erreichen.
Zumal es auch unter einem Baustrahler ganz schön heiß werden kann ;) --Martin K. (Diskussion) 17:44, 15. Jul. 2013 (CEST)
Nur schillernde Seifenblase könnte mit Dauerlichtquelle gehen, bei den zerplatzenden hab ich da so meine Zweifel. Weil da geht es wirklich darum die effektive Belichtungszeit der zerplatzenden Seifenblase so kurz wie möglich zu halten, und das geht am einfachsten wenn man einen sehr schnell abbrennenden Blitz benutzt (die Kameraverschlusszeit ist hierbei absolut zweitrangig). Denn ein normales Blitzgerät verschafft dir hier auf einfache Weise solch kurze Zeiten, wo der Schlitzverschluss einer normalen Spiegelreflexkamera einfach nicht hinkommt. Um meines Wissen sind Seifenblasen doch ein wenig hitze- empfindlich, dass man in dem Punkt „Wärmequellen am Set“ doch bisschen aufpassen sollte. Die Bilder sind mit einem Blitz gemacht, und das nicht ganz grundlos.
Wie gesagt ein normaler Blitz, der eben neben der Kamera stehend, ausgelöst werden kann reicht. Für diese Art von Aufnahme, ist keine ausgefallenes fototechnische Hightech-Gedings notwendig, sondern vor allem Geduld. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 15. Jul. 2013 (CEST)
Bist du sicher mit dem "normalen Blitzgerät"? Im Text zu den Bildern steht ja "For that, you simply need high speed flashes and a LOT of patience". Googeln bringt mich zu so etwas mit Blitzzeiten von bis zu 1/111111 Sekunden. Ich kann mir niht vorstellen, dass ein normaler Blitz da mitkommt. --Joyborg 20:46, 16. Jul. 2013 (CEST)
Aber sicher, solche Zeiten kriegen auch "normale" Systemblitze hin. Die müssen nur auf minimaler Leistung stehen, dann haben die eine verdammt kurze Abbrennzeit. Jedenfalls kürzere als mit einem Studioblitz und da ist t0,5 selten kürzer als 1/3000 (Das ist für den Einsatz vermutlich zu lange). Ein guter Systemblitz -der eventuell sogar HSS-Modus hat-, kommt aber in diesen Bereich. Die Fotos wurden definitiv mit zwei "normalen" Systemblitzen gemacht. Gut möglich das er wegen der Leistung eben zwei Blitze brauchte. Weil er eben nur mit minimaler Leistungseinstellung, die Abbrennzeiten -die er für die zerplatzenden Seifenbalesen brauchte- erreichte. Aber 1/111111 ist zwar kurz, aber nicht so kurz, dass da kein Systemblitz hinkommt. Blödsinnigerweise wird gerade dieser eigentlich wichtige Punkt, der Abbrennzeit bei t 0,5 (Spitze und schon wieder auf 50% Lichtabgabe runter) bzw. t 0,1 (Spitze und auf 10% Lichtabgabe runter), äusserst selten von den Hersteller der Systemblitzen angegeben. Der SB 900 von Canon hat eine Abbrennzeit t 0,1 von 1/20000 (minimale Leistung) und 1/500 (maximale Leistung)[1], das heisst die t 0,5 wird 1/3 kürzer sein, also 1/60000. Und dann ist 1/111111 nur noch doppelt so schnell. Und das macht den Braten nicht wirklich fett. --Bobo11 (Diskussion) 18:29, 17. Jul. 2013 (CEST)
Bei den Bilder auf der Webseite, sieht man sehr deutlich zwei normale Aufsteck oder Systemblitze. Da wurde kein besonderes schneller Spezialblitz verwendet. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 17. Jul. 2013 (CEST)
  1. Werte aus: Tilo Gockel Krative Blitzpraxis ISBN 978-3-8362-1849-8 Seite 16

Was darf man in einer garage alles lagern

--77.181.128.144 17:43, 15. Jul. 2013 (CEST)

--77.181.128.144 17:43, 15. Jul. 2013 (CEST) Was darf man in einer garage alles lagern

Ich nehme an, alles was legal und auch in der Nähe von Verbrennungsmotorten ungefährlich ist, außer vielleicht es steht etwas anderes im Mietvertrag. --MrBurns (Diskussion) 17:45, 15. Jul. 2013 (CEST)
Er will Beispiele haben. Also man darf beispielsweise einen oder mehrere Kästen Bier drin lagern. Und Besen aus Holz. Und Autoreifen. Außerdem darf man ein Auto drin lagern. 46.115.70.25 17:56, 15. Jul. 2013 (CEST)
Außerdem kann man auch illegales lagern, wie geklaute Gartengeräte bis geklaute Autos.--79.232.222.222 18:01, 15. Jul. 2013 (CEST)
In unserer Wohnanlage darf in die Tiefgarage nur rein, was "in der Nähe von Verbrennungsmotorten ungefährlich ist", also eben kein "Besen aus Holz" oder zumindest so ähnlich. Die Feuerwehr und die Versicherungen sind da oft recht streng. Steht in der Hausordnung und/oder im Mietvertrag. --195.200.70.50 18:12, 15. Jul. 2013 (CEST)
Kann man nicht beantworten ohne das Bundesland zu kennen. In Hessen darfst du z.B. in der Garage gar nichts lagern. Es gibt sogar Kommunen, die das kontrollieren wollen. -- Janka (Diskussion) 18:16, 15. Jul. 2013 (CEST)
Dass ein Holzbesen in der Nähe eines Verbrennungsmotors gefährlich ist kann ich mir eig. nicht vorstellen. Wenn der Motor Feuer fängt ists auch schon wurscht, ob da noch ein Besen mitbrennt. Anders schauts aus, wenn man größere Mengen an Holz in der Garage hat. Da fällt mir gerade ein: darf man eigentlich Benzinkanister (als Reserve) in der Garage lagern? Die könnten nämlich wirklich gefährlich sein in der Nähe vom einem brennenden Verbrennungsmotor. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab was zum Kraftstoff gefunden: lauft Muster-Garagenverordnung, darf man in Kleingaragen (bis 100m² Nutzfläche) bis zu 20l Benzin und 200l Diesel in "dicht verschlossenen, bruchsicheren Behältern" lagern, bei Mittel- und Großgraagen (>100m²) dürfen "brennbare Stoffe außerhalb von Kraftfahrzeugen nicht aufbewahrt werden". --MrBurns (Diskussion) 18:55, 15. Jul. 2013 (CEST)

War vor ein paar Monaten im ARD-Ratgeber Auto, Reise und Verkehr: Knöllchen für die Garage vom Sonntag, 5. Mai 2013. Beitrag ist noch in der Mediathek abrufbar. Direktlink. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:26, 15. Jul. 2013 (CEST)

Ist schlimm. Ncht genug dass sie in die Wohngebiete kommen, jetzt kommen sie sogar in die Garagen. In meiner Straße wurden Halteverbotsschilder für einmal in der Woche aufgestellt, damit sie Knöllchen verteilen können und den Verkehr in Bewegung halten. Wer in den Urlaub fahren will, muss das Auto weit außerhalb abstellen.46.115.55.99 20:49, 15. Jul. 2013 (CEST)
Wobei in eine private Garage dürfen sie nicht so einfach reingehen, da bräuchte man wohl einen Durchsuchungsbefehl. Allerdings wenn du die Tür aufmachst und einer von den Behörden sieht, was drin ist, dann bist du eventuell auch dran in Gegenden, wo man nichts ind er garage lagern darf, was nicht direkt mit dem Auto zu tun hat. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin mal an einer Radarfalle in Gegenrichtung direkt an einem einsamen Haus an der B214 vorbeigefahren: Beim Rückweg unbedingt dran denken! - Pustekuchen, abends war das Ding nicht mehr da! Zwei Tage später las ich in der Zeitung, da wären falsche Bauarbeiter mit Laster, Blinklicht, voll ausgestattet gekommen und hätten das Ding abgeflext. Die Leute in dem Haus waren da, dachten sich nix dabei. Fazit: Dreistigkeit siegt. -- Janka (Diskussion) 21:37, 15. Jul. 2013 (CEST)
Aha. Und worin genau besteht jetzt der Sieg? Ist es ein Sieg, öffentliches Eigentum zu zerstören? Und ist es auch ein Sieg, privates Eigentum zu zerstören? (Oder geht das dann zu weit, ist nicht anonym genug?) Ist es ein Sieg, sich nicht an eine Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten? Und was für Siege dieser Qualität gibt es dann noch? Sturzbetrunken Auto fahren? Fahrerflucht begehen, wenn man ein Kind zum Krüppel gefahren hat? Und worüber wird denn gesiegt? Soziale Gemeinschaft? Rechtsstaat? Das demokratisch basierte System der Gesetzgebung? Anständigkeit? Die eigene Erziehung?
Ohne Zweifel gibt es bergeweise bürokratische Vorschriften, die uns überzogen vorkommen. Diese Einschätzung mag in vielen Fällen auch berechtigt sein. Die sinnvolle Konsequenz ist jedoch nicht, deshalb Vorschriften zu ignorieren. Wenn etwas nicht in einer Garage gelagert werden darf, ist der Grund dafür, daß ein Schaden angerichtet werden könnte. Dieser Schaden kann auch Menschen betreffen, die mit dem Garageninhaber nicht das Geringste zu tun haben. In dieser Verantwortung steht also der Garageninhaber. In einer Garage soll möglichst wenig brennbares Material gelagert werden, weil qua Funktion in einer Garage gefährliche Stoffe wie Benzin "gelagert" werden, indem man sein Auto dort abstellt. Es geht also darum, die Brandgefahr und die Möglichkeiten der Ausbreitung eines Brandes so gering zu halten wie es nur geht. Wer also etwas lagern will, sollte sich Lagerplatz mieten. Es ist ja nicht so, daß es keine alternativen Optionen gäbe.--84.191.187.4 14:40, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ein Verbot, brennbare dinge in einer garage zu lagern kann sinnvoll sein (wobei es durchaus auf die Mengen ankommt, wie schon erwähnt, eine kleine Mengen Holz hat kaum einen Einfluss auf das recht große Feuer,d as beoi einem motorbrand entsteht), aber ein Verbot, irgendwas zu lagern, das nichts mit dem Auto zu tun hat, bringt nur den Vermietern von Lagerräumen und der Bauwirtschaft etwas (und den behörden, die können nämlich für die Umwidmung voin Garagen zu Lagerräumen und für die illegale Nutzung der Garagen als Lagerräume kassieren). Im Mediathek-Beitrag wird ja auch nicht der Breandschutz al Begrün dung der Behörden erwähnt, sondern die angebliche Parkplatznot, was natürlöich in solchen Fällen, wo man zwar etwas in der Garage lagert, aber deshalb trotzdem nicht weniger Autos abstellen kann, sinnlos ist. Das Mit dem Brandschutz wird ohnehin durch die Erlaubnis, Benzin und Diesel auch außerhalb vom Fahrzeug zu lagern ad absurdum geführt, kaum etwas ist brandgefährlicher als Treibstoff. Und heute ist es ja wegen dem dichten Tankstellennetz ohnehin nicht mehr notwendig, Treibstoff zu bevorraten. Und generell gilt für Vorschriften: man muss sich eben nicht daran halten, nur wenn mans nicht tut muss man mit eienr Strafe rechnen. Wenn die Vorschrift sinnlos ist gefährdet amn damit weder irgendjemanden, noch den Rechtsstaat oder die Gesetzgebung. Und zur Erziehung: wenn in den letzten 500 Jahren alle immer nur das gemacht hätten, wozu sie erzogen wurden, würden wir heute noch immer alle glauben, die Erde wäre der Mittelpunkt des Universums und Hexen und Ketzer verbrennen. Das mit der Erziehung ist also kein sinnvolles Argument. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 16. Jul. 2013 (CEST)
Bei so viel selbstüberschätzenden und ignorant-überheblicher Dummheiten, wie sie allein schon hier auf der Auskunftsseite verbreitet werden, möchte ich die Frage, welche Vorschrift sinnlos ist, ganz sicher nicht der Entscheidung jedes Einzelnen überlassen. Die Bewertung darüber schon. Dazu hat jeder das Recht. Und wir haben darüber hinaus historisch gesehen auch sehr einmalige und außergewöhnliche Möglichkeiten, gegen aus unserer Sicht sinnlose Vorschriften öffentlich und politisch Vorzugehen und mit demokratischen Mitteln auf die Gesellschaft einzuwirken. Das wurde erkämpft und ist nicht selbstverständlich, es gibt nur wenige Flecken auf der Welt, wo das möglich ist. Manche vergessen das und haben um Demokratisierung auch nie kämpfen müssen. Die Alternative, die du anbietest, MrBurns, ist in meinen Augen ein ekelhaftes asoziales Verhalten. Jeder macht was er will und wenn man erwischt wird hat man halt Pech gehabt. Das ist so ziemlich der widerlichste Umgang mit seinen Mitmenschen, den ich mir vorstellen kann. Deine Freiheit und dein Recht findet in der Freiheit und dem Recht der anderen ihre Grenzen. (Und ich würde dir auch nicht erlauben, meine Rechte und Freiheiten derart zu ignorieren.) Und eine Demokratie funktioniert nur mit Demokraten und nicht mit Leuten, die zu faul sind, ihre gesellschaftliche und politische Verantwortung anzunehmen und stattdessen die gesellschaftlichen Freiheiten für sich egoistisch ausnutzen oder der Kleinkriminalität (wie dem Absägen von Blitzern) das Wort reden. Ich weiß, daß manche Leute etwas beengt aufgewachsen sind und Platz für eine anständige Erziehung, die solche Selbstverständlichkeiten vermittelt, wohl nicht gegeben war. Und sicherlich macht man nicht alles, wozu man erzogen wurde. Was aber oben von mir als "Sieg über die Erziehung" provokant eingebracht wurde, läßt sich auch anders lesen. Es ist mir nur zu mühsam und nach meiner Erfahrung zu aussichtslos, dir das vermitteln zu wollen. --84.191.187.4 16:33, 16. Jul. 2013 (CEST)
Du lebst ganz offensichtlich in einer Phantasiewelt, in der man nur etwas vorschreiben muss und schon sind die Leute folgsam und tun was man ihnen sagt. Die Realität ist genau andersherum. Regeln, die nicht effektiv kontrolliert werden, werden auch nicht eingehalten. Und da braucht man auch keine Kleinkrimininalität anzuführen, das fängt ja schon damit an, überhaupt schneller zu fahren als erlaubt. Uli Hoeneß hat übrigens seine Steuern nicht bezahlt. Auch ein "Kleinkrimineller"? Oder doch eher einer der ganz Großen? Was ist eigentlich mit den ganzen Bankberatern und Versicherungsvertretern, die die Omis über's Ohr hauen, immer haarscharf an der Grenze der Legalität entlang. Oder, um den moralischen Zeigefinger noch höher zu heben, mit Soldaten? Ist es weniger verwerflich jemanden zu töten weil's befohlen wurde? Oder vielleicht dann sogar noch mehr? -- Janka (Diskussion) 16:56, 16. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Mein Kommentar bezog sich nicht auf das Abmontieren einer Radarfalle (sowas würde ich nie machen und ich würde auch niemanden dazu ermutigen), sondern auf deine Argumente. Und bevor man die Kommentare von anderen als "ignorant-überhebliche Dummheiten" bezeichnet, sollte man sich zuerst einmal überlegen, was man selbest schreibt. Ich bin auch der Meinung, dass die Freihgeit des einzelnen endet, wo die Freiheit eines anderen eingeschränkt oder gefährdet wird. Aber Erklär mir mal bitte folgendes: Wenn ich einen Garagenplatz in Hessen hätte (was nicht der Fall ist) und dort Dinge lagern würde, die nichts mit dem KFZ zu tun hätte und nur wenig oder garkein brennbares Material dabei wäre und es auch nicht jemand anderem im Weg wäre (z.B. weil es eine Einzelplatzgarage ist), wie würde das die Freiheit von irgenjemand anderem einschränken oder gefährden? Und das was du als "ekelhaftes asoziales Verhalten" bezeichnest ist eben die Realität in unserer Gesellschaft, sowohl vom Gesetz her als auch vom Verhalten (kaum jemand hält immer alle Vorschriften ein, die es gibt), ich habe das auch nur beschrieben, nicht bewertet. Da ich eben die Realität beschrieben habe, kann man auch nicht vom "Anbieten einer Alternative" sprechen. Und zu "lässt sich auch anders lesen": wenn man etwas schreibt muss man eben damit rechnen, dass es so gelsen wird, wie es geschrieben wird, nicht wie man es gerne hätte. Womit wir wieder bei "vorher überlegen, was man schreibt" wären. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 16. Jul. 2013 (CEST)
Öhm, ein Sieg ist ein Sieg, auch wenn er dir nicht gefällt weil er nicht deiner Moral entspricht. Die falschen Bauarbeiter haben offensichtlich ein Fahrverbot, vermutlich gefolgt von Arbeitsplatzverlust -> Hartz4 -> Frau ist weg usw. usw., vermeiden können. Wegen weniger geht nämlich niemand das Risiko ein, am helligten Tag eine Radarfalle abzuflexen.
Darum ging es mir aber gar nicht. Es ging mir darum, dass es offensichtlich möglich ist, am helligtem Tag eine Radarfalle an einer belebten Bundesstraße abzusägen, den Anwohnern im Haus noch guten Tag zu sagen und dabei kaum verwertbare Spuren zu hinterlassen. Man muss nur dreist genug sein. Daher erübrigt es sich völlig, sich über Vorschriften zum Parken in einer Anwohnerstraße oder zur erlaubten Füllung von Garagen aufzuregen. Entweder es stört dich so sehr, dass du dich über diese Vorschriften hinwegsetzt (mit aller nötigen Dreistigkeit) oder eben nicht - dann aber bitte einfach die Klappe halten. -- Janka (Diskussion) 16:41, 16. Jul. 2013 (CEST)
Das ist mir zu dumpf. Ich habe nun deutlich auf die Option verwiesen, sich über sinnentleerte Vorschriften eben nicht hinwegzusetzen sondern sie mit den Mitteln des zur Verfügung stehenden Instrumentariums an gesellschaftlicher Einflußnahme zu verändern. Diese Option scheint für dich keine zu sein. Leider. Wer ein Fahrverbot, "vermutlich gefolgt von Arbeitsplatzverlust -> Hartz4 -> Frau ist weg usw. usw." zu befürchten hat, muß sich nur an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Das ist zumutbar. Und mindestens im Interesse der Kinder, die in dieser Straße wohnen. Und daß am hellichten Tag viel möglich ist, als Fußballmanager Steuern zu hinterziehen, als führender Landespolitiker ein verlogenes Ehrenwort zu geben, als Bundeskanzler nicht zur Auflärung von Straftaten im Zusammenhang mit illegaler Parteienfinanzierung beizutragen, eine Doktorarbeit zur großen Teilen aus geklauten Texten zusammenzusetzen, als Lobbyist an Europagesetzen mitzuschreiben, als Geheimdienst Menschen zu kidnappen und in osteuropäischen Folterkellern zu quälen, auf einen Marathon einen Bombenanschlag zu verüben, das alles ist doch nichts Neues, oder? Das berechtigt zu nichts als zur politischen und gesellschaftlichen Ächtung solcher Leute. Nein, Janka, da ist kein Sieg. Die von dir bejubelte Dreistigkeit ist eine Niederlage der Zivilisation, der Sozialität, der demokratischen und rechtsstaatlichen Strukturen, in denen wir leben. Und vielleicht auch eine Niederlage der Eltern, die dich zu einer ganz anderen Grundhaltung erziehen wollten. --84.191.187.4 17:13, 16. Jul. 2013 (CEST)
Zum Zeitpunkt des Absägens der Radarfalle war es völlign egal, ob es zumutbar sei, langsam zu fahren. Es ging ganz offensichtlich um die Zumutbarkeit eines schweren Rückschlages der persönlichen Lebensplanung, wie von mir beschrieben. Und diese Güterabwägung des sehr wahrscheinlichen Eintritts dieser Folgen gegen die Gefahr, erwischt zu werden, hat dieser Bauarbeiter ganz persönlich für sich beantwortet. Aber darum ging es mir wie gesagt gar nicht. Es ging mir einzig um die Dreistigkeit des Vorgehens.
Das berechtigt zu nichts als zur politischen und gesellschaftlichen Ächtung solcher Leute. Ab wann? Ab dem Zeitpunkt, zu dem jemand erwischt wurde? Japp, so siehts in der Realität aus: Lass dich nicht erwischen. Und wenn man dich erwischt hat: Lüge. (Diesen Rat gab uns Schülern übrigens ein Richter). Wobei das mit der Ächtung auch nur eine Frage des Geldbeutels und der richtigen Vernetzung ist. Hoeneß ist schon wieder obenauf, Guttenberg kommt wieder, Friedman geriert sich wieder ungeniert als Moralapostel, Schavan hat immer noch nichts falsch gemacht usw usw.
Deinen persönlichen Einschüchterungsversuch habe ich übrigens bereits beim ersten Mal zur Kenntnis genommen. Kannst du lassen, bringt bei mir genau wie bei jedem anderen selbstständig denkenden Menschen nichts. Nicht mal als Gegner qualifizierst du dich damit, denn wie sollte man heiße Luft denn bekämpfen? -- Janka (Diskussion) 08:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
Aluleitern, Backbleche, Autoreifen, Besteck, Porzellantassen, Ytong-Steine, Badewannen, Duschtassen, Glühlampen und leere Glasflaschen auf jeden Fall. --80.140.174.94 20:41, 15. Jul. 2013 (CEST)

Ich versuche mal, zur eigentlichen Fragestellung zurückzukommen. Was in einer Garage gelagert werden darf, ist abhängig davon, in welchem Bundesland / Land die Garage steht. Sowohl das Baurecht, als auch der Brandschutz sind in D durch die Bundesländer geregelt. Auf die Garagenverordnung des jeweiligen Bundeslandes und die jeweilige Bauordung wurde schon hingewiesen. Ausschlaggebend kann auch sein, um welche Art von Garage es sich handelt: Klein-, Mittel- oder Großgarage. Handelt es sich um eine Sammelgarage, haben auch die Hauseigentümer ein Mitspracherecht. Hier ein Infoblatt für Bayern. Und die Feuerversicherungen haben auch noch eigene Vorstellungen. --84.152.34.17 21:57, 16. Jul. 2013 (CEST)

Das von Bayern liest sich so, wie wenn viel im ermessen der zuständigen Beamten liegt... --MrBurns (Diskussion) 12:44, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich übersteht keine einzige dieser Garagenverordnungen eine nur halbwegs gutbegründete Verfassungsklage, weil in das Grundrecht des Eigentums in nicht angemessener Weise eingegriffen wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:10, 17. Jul. 2013 (CEST)
Das Grundrecht auf Eigentum des Einzelnen hat dort zurückzustehen, wo das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der restlichen Hausbewohner beeinträchtigt wird. Brandschutzvorschriften existieren nicht ohne Grund. Und wenn eine Garagenordnung das Einbringen von unnötigen Brandlasten in Räume mit besonderer Feuergefahr verbietet, dann hat das nur den einen Sinn, das Leben der Hausbewohner im Brandfalle nicht unnötig zu gefährden. --Rôtkæppchen68 22:28, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wo wird hier entscheidend in das Grundrecht auf Eigentum eingegriffen? Sprich mal mit Angehörigen der Feuerwehr. Die werden Dir bestätigen, dass Brände in Garagen äusserst schwer zu bekämpfen sind. Und ein Brand ist sicherlich ein schwerer Eingriff. Matthiasb übersieht bei seiner Argumentation auch, dass Garagen teilweise - und das ohne Brandmauer - bis an die Grundstücksgrenze gebaut werden dürfen. Im Gegenzug zum Verzicht auf eine Abstandsfläche sind die Einschränkungen bei der Lagerung hinzunehmen. Der BGH hat sich in mindestens einem Urteil mit der Lagerung in Garagen beschäftigt [5]. --84.152.27.134 23:02, 17. Jul. 2013 (CEST)

töten Mikrowellen Schimmel ab?

mal so gerade heraus gefragt: wie widerstandsfähig sind eigentlich Schimmelpilze (jetzt keine exotischen Arten, sondern halt das was so die üblichen Lebensmittel ansetzen, wenn sie verschimmeln) gegenüber 10-20 Minuten bei Standardstärke in einer Handelsüblichen Mikrowelle? --87.123.31.42 18:42, 15. Jul. 2013 (CEST)

Falls Du vorhast, das Ganze danach zu verspeisen: Die Mykotoxine werden warm bleiben aber trotzdem giftig. --Rubblesby (Diskussion) 18:47, 15. Jul. 2013 (CEST)
Schimmelpilzsporen sind sehr widerstandsfähig. Ich würde denen durchaus zutrauen, in trockenem Zustand Mikrowellen zu überstehen. Um die Sporen abzutöten, musst du sie vorher zum Keimen bringen (Tyndallisation). --Rôtkæppchen68 18:51, 15. Jul. 2013 (CEST)
Das stimmt nicht. Mikrowellen setzen an Atomen an und Schimmelsporen enthalten auch Wasserstoff-Atome in nicht-Wassermolekülen.46.115.55.99 19:32, 15. Jul. 2013 (CEST)
war es nich so, dass das H2O Molecool n plus und n minus Pol hat (elektrisch gesehen), so dass es sich dem elektromagnetischen Wechselfeld anpasst? das mit dem H Atom war vllt bei MRT? Kernspintomographie? --Heimschützenzentrum (?) 19:53, 15. Jul. 2013 (CEST)
Die Mikrowellen rütteln speziell an den O-H-Bindungen des Wassers. An anderen Atombindungen wird zwar auch gerüttelt, aber deren Resonanzfrequenzen liegen nicht im Bereich der Mikrowellenfrequemz 2450 MHz, sodass andere Molekülarten weniger warm werden als Wasser. --Rôtkæppchen68 19:59, 15. Jul. 2013 (CEST)
Hm, kann sein. Ich dachte eher, dass MRT an den Protonen rüttelt, also den Kernen von Wasserstoffatomen, wo hingegen die Atome selbst davon völlig unbeeindruckt bleiben. Daher ist MRT ja auch ungefährlich im Vergleich zur Mikrowelle. Aber Pilzsporen enthalten ja z.B. in der DNS auch jede Menge OH-Verbindungen. Kann schon sein, dass bei der ganzen Rüttelei da was abgerüttelt wird. Also der Spore nicht durch Kochen und Aufplatzen zugrunde geht, sondern durch Denaturierung seiner Bestandteile. Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, das das nicht alle Sporen gleichermaßen trifft, weil der Innenraum des Mikrowellengeräts nicht gleichermaßen ausgefüllt wird. Es gibt bestimmt Stellen, wo nicht allzuviele Wellen hinkommen. Snst bräuchte man auch keinen Drehteller.46.115.55.99 20:18, 15. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Der Pilz selbst wird gekocht und ist hinüber. Die Sporen überleben, und die Toxine auch. Außerdem noch Vorsicht: Bei 10-20 Minuten in der Mikrowelle können trockene Gegenstände sehr heiß werden und sich sogar entzünden. --78.34.20.63 18:52, 15. Jul. 2013 (CEST)
Brot brennt! --Hans Haase (Diskussion) 18:48, 16. Jul. 2013 (CEST)
Auch Kirschkernkissen und anderer Wärmer-Kram "für die Mikrowelle". Kurz danach sprengt man dann den Drehteller und schmilzt dessen Antrieb zusammen. Alles schon gesehen. --78.34.20.63 18:59, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eben. Trockene Gegenstände werden auch sehr heiß. Wahrscheinlich wenn sie entsprechende chemische Verbindungen haben, die zwar kein Wasser sind, aber dennoch gerüttelt werden. 46.115.55.99 20:22, 15. Jul. 2013 (CEST)
@Rubblesby: (sie) werden warm bleiben, aber (sie werden) trotzdem giftig oder (sie) werden warm, bleiben aber trotzdem giftig? <SCNR>--62.46.175.5 00:47, 16. Jul. 2013 (CEST)


Noch eine kleine Mikrowellenfrage: Wenn O-H-Bindungen Frequenzen von 2450MHz absorbieren, warum gibt es dann Datenübertragung (Wifi?) ausgerechnet auf diesem Band (2,0 bis 2,8 MHz, wenn ich's recht behalten habe) ? One.Ouch.Zero (Diskussion) 11:37, 16. Jul. 2013 (CEST)
Weil das etwas daneben liegt und die µWelle dicht sein sollte. Der Empfänger wird sie auf alle Fälle hören und hat seine Schwierigkeiten beim Filtern. Zumindest wird er an der Amplitude die Netzfrequenz (nach Gleichrichter) erkennen. --Hans Haase (Diskussion) 18:47, 16. Jul. 2013 (CEST)
Sowohl WLAN (2400-2483,5 MHz), als auch Bluetooth (2402-2480 MHz), als auch Mikrowellenherde (2450 MHz) nutzen das ISM-Band von 2400 bis 2500 MHz. Es gibt sogar Smartphones, deren WLAN-Adapter per App als Mikrowellenleckdetektor genutzt werden kann. --Rôtkæppchen68 19:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, ich meinte nicht, "wieso stört die Mikrowelle nicht das Wifi", sondern "wie kann Wifi in dem Frequenzband funktionieren, wenn doch eine so verbreitete Substanz wie Wasser(dampf) eine der Frequenzen absorbiert?" Das ist doch, als würde man aus einem Musikstück eine Note ausfiltern. Erkennen Sie diese Melodie, ohne den Link zu klicken? (nichts)-(nichts)-(nichts)-TAAAA! Oder hinkt der Vergleich? One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:21, 17. Jul. 2013 (CEST)
Zumindest flüssiges Wasser schirmt WLAN in der Tat recht gut ab. Ein bekannter hatte den WLAN-Router neben einem Wasserbehälter stehen, und in der Richtung hinter dem Wasser war dann keinerlei Empfang möglich. Ich vermute, dass entweder nicht genug Wasser in der Luft ist, als dass eine Abschirmung wirklich problematisch wird, oder dass gasförmiges Wasser ne andere Anregungsfrequenz hat. -- Jonathan 10:31, 17. Jul. 2013 (CEST)
Mit der Schirmwirkung von Wasser gegen WLAN ist es ähnlich wie bei radioaktiven Strahlen: Es kommt auf Dicke und Wassergehalt an. Aus einem Liter Wasser werden ca. 1200 Liter Wasserdampf. Wenn Du den Liter Wasser auf einem Quadratmeter verteilst, hast Du eine Schichtdicke von einem Millimeter. 1200 Liter Wasserdampf auf einem Quadratmeter verteilt ergibt eine Schichtdicke von 1,2 Metern, Da feuchte Luft aber noch andere Moleküle als nur Wasser enthält, ist die entsprechende Schichtdicke noch größer. Bei 30 °C hat Luft mit 100 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit einen Wassergehalt von 30,38 Gramm pro Kubikmeter. Eine Luftschicht dieser Luft müsste also 32,92 Meter dick sein, um WLAN genauso zu absorbieren wie ein Millimeter flüssiges Wasser. --Rôtkæppchen68 13:28, 17. Jul. 2013 (CEST)

Körperpflege

Wie war das in der Steinzeit mit Haaren und Fingernägeln? Friseure hat es wohl nicht gegeben. --85.180.138.161 19:26, 15. Jul. 2013 (CEST)

In der Steinzeit wurden Haare mit Steinen abgeklopft. Fingernägel wurden abgekaut. 46.115.55.99 19:30, 15. Jul. 2013 (CEST)
Trollfrage? Alle Antworten sind reine Spekulation. -- Geaster (Diskussion) 19:40, 15. Jul. 2013 (CEST)
In der Steinzeit hat es Feuersteinmesser gegeben, mit denen die Steinzeitmenschen auch Haare und Fingernägel schneiden konnten. --Rôtkæppchen68 19:55, 15. Jul. 2013 (CEST)
Viel spannender wäre wohl, wie sie die Zähne pflegten, aber leider besitze ich keine Zeitmaschiene und kein Zeitfernrohr lol--Martin Se aka Emes Fragen? 20:20, 15. Jul. 2013 (CEST)
Trollfrage könnte sein, scheint mir aber nicht so. Spekulation?: eindeutlig nein! Weil "Steinzeit" keine Zeitangabe, sondern eine kulturhistorische Entwicklungsstufe ist, können Steinzeitpraktiken auch heute noch beobachtet werden. Viele Expeditionen in der Kolonialzeit führten die Abenteurer in Gebiete, wo die Menschen auf dieser Stufe leben. Da ist beschrieben, dass es damals schon Zahnbürsten aus Stöckchen gab, die an einem Ende faserig gekaut und zum Massieren des Zahnfleischs eingesetzt wurden. Je nach Sorte des Gewächse enthalten die Stöckchen sogar irgendwelche Wirkstoffe, geschmacklicher oder durchblutungsfördernder Wirkung. Man weiß das also. Auch dass man Asche verwendet hat, die z.B. in der chinesischen Geschichte zur Entwicklung des Zannpulvers führte, dem Vorgänger der Zahnpasta.46.115.55.99 20:31, 15. Jul. 2013 (CEST)
Laut Armin Maiwald sollen die Steinzeitmenschen Birkenpech wie Zahnpflegekaugummi genutzt haben. Es wurden jedenfalls steinzeitliche Birkenpechstücke mit Kauspuren entdeckt. --Rôtkæppchen68 20:34, 15. Jul. 2013 (CEST)
Sehe gerade, die Römer hatten auch schon Zahnpulver, später Seifengemische. Auch wenn sie es z.B. mit Honig geschmacklich aufbesserten, weil sie den Sinn des Zähneputzens - Entfernen von bakteriell verwertbaren Nährstoffen - nicht verstanden. Jedenfalls geht das Zähneputzen nahtlos aus der Prähistorie hervor. Genauso Epilieren, Baden, Rasieren. Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass die Menschen von vor 5 oder 10.000 Jahren irgendwie weniger intelligent gewesen wären als heute. Lediglich die Kultur ist weiter gediehen und vor allem die Wissenschaft. Wissenschaft und Aufklärung ist m.E. der entscheidende Unterschied zwischen uns und den Gänsehirten im Reiche Hammurapis. 46.115.55.99 20:41, 15. Jul. 2013 (CEST)
Zahnstocher nicht zu vergessen, vielleicht auch Süßholz. Die Römer waren übrigens ein paar Jährchen nach der Steinzeit ;o) – und sie werden, was die Kultur angeht, überschätzt.
@ 46.115. Ob wir wirklich in so „aufgeklärten“ Zeiten leben, sei mal dahingestellt. Aber du hast Recht: es ist ein Fehlschluss, anzunehmen, das Leute früher dümmer gewesen wären. Grüße,    hugarheimur 20:47, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde sogar annehmen, dass man ein Kind von damals, wenn man eine Zeitmaschine hätte, hierher holen und normal in die Schule schicken könnte. Es könnte normal aufwachsen, Abitur machen und studieren. 46.115.55.99 20:52, 15. Jul. 2013 (CEST)
Römer - Steinzeit - weit entfernt: Eben nicht! Steinzeit ist keine Zeit, sondern eine kulturhistorische Stufe und es gab zu Römerzeiten in Europa Gegenden, in denen noch oder wieder auf dieser Stufe gelebt wurde. (Bergregionen) Die also keine oder kaum Metalle verwendeten. Auch sind Hochkulturen (Inka, Maya) nach ihrem Zerfall wieder in die Wälder gewandert und haben auf diesem Level gelebt. Es ist keine Zeit, sondern eine Kulturstufe. 46.115.55.99 21:01, 15. Jul. 2013 (CEST)
Anders formuliert: Diejenigen Römer, die Zahnpulver verwendeten, befanden sich zu dem Zeitpunkt, als sie das taten, nicht mehr auf der Kulturstufe der Steizeit. Grüße,    hugarheimur 21:26, 15. Jul. 2013 (CEST)
Friseure hat es wohl nicht gegeben - hm, Frisuren könnte es wohl schon gegeben haben, siehe Bild ;). Läuse und infolgedessen Kämme gab es in der Steinzeit auch schon... --Centipede (Diskussion) 21:42, 15. Jul. 2013 (CEST)

Die Römer waren überhaupt nicht auf Steinzeitniveau, hatten Schrift, Straßenbeleuchtung, Bewässerung, Manufakturen, Serienproduktion von Gütern, Handel, Diplomatie, Betonbau, Architektur, Politik, Recht usw.. Aber sie kannten die Steinzeit-Lebensweise. Ihnen war der Unterschied zwischen ihnen selber und anderen Völkern auf den vielen unterschiedlichsten Entwicklungsstufen (die meisten waren nicht auf Steinzeitstufe) sehr wohl bekannt. Auch die Megalithkultur war ihnen bekannt, aus der sich die Bauweise der frühen Antike und dann auch ihre eigene entwickelt hatte. Sie haben es nicht wissenschaftlich in heutigem Sinne untersucht oder reflektiert, aber sie haben sich beispielsweise über weniger hoch entwickelte Kulturen lustig gemacht.

"Steinzeit" war auch nicht überall zur gleichen Zeit. Es gibt sie heute noch. Es gibt heute nicht wenige Naturvölker, die auf Steinzeitniveau als Jäger und Sammler leben, und zwar garnicht so schlecht! Indianerstämme im Regenwald, die zwar auch schon moderne Gegenstände wie Macheten oder Töpfe aus Eisen geschenkt bekommen, die sie aber nicht selbst herstellen und auch noch z.B. so kochen wie früher, in Erdmulden oder die Tiere auf offenem Feuer im eigenen Pelz braten, dann öffnen und essen. Ich habe einen Film gesehen, wo beschrieben wurde, dass es derzeit tatsächlich sogar noch einige wenige Menschengruppen geben soll, die noch niemals Kontakt zur Außenwelt hatten und heute noch wie früher auf Steinzeitniveau leben ohne Metall und vor allem ohne Kenntnis der Außenwelt. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Irgend ein tropischer Hochwald am Rande vom Amazonasbecken. Das Gebiet wurde in dem Film von einem kleinen Flugzeug überflogen, wobei gesagt wurde, dass der Ort verheimlicht werde, damit keine Journalisten kommen. Es waren auch Hütten zu sehen und weiß angemalte Eingeborene, die mit Stöcken handtierten und Pfeile in Richtung Flugzeug abschossen. Vielleicht weiß hier jemand was über diesen Film. Sollte irgendwann mal der Kontakt aufgebaut werden, was nicht zu wünsche wäre, würde man viel über die Lebensweise auf Steinzeitniveau erfahren können. Die haben sicher auch Körperpflege und putzen sich die Zähne und schneiden sich die Haare ab, reinigen sich die Wunden und schützen sich vor Ungeziefer. Zur Kolonialzeit waren solche Gegenden noch sehr viel häufiger. Es wäre vielleicht interessant darüber nachzudenken, wie man den Kontakt zu solchen Menschen aufbauen könnte, ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Ob das möglich wäre? 46.115.55.99 22:04, 15. Jul. 2013 (CEST)

Du meinst wohl die Sentinelesen auf den Andamanen. Versuche, mit diesen Kontakt aufzunehmen, wurden eingestellt. Isolierte Völker gibt es immer noch etliche, vor allem in Südamerika.
@Torana Zahnputzstäbchen von der Azadirachta indica oder Salvadora persica auch Zahnbürstenbaum (Miswak) hat sogar Fluor. So'n Stäbchen kriegt man heute noch im 21. Jahrhundert beim Türken um die Ecke ;-) --91.10.32.234 06:08, 16. Jul. 2013 (CEST)
Noch zwei Randkommentare:
Gegenseitiges Putzen, Reinigen und Versorgen (wichtig in solchen Kleingruppen - vielleicht wichtiger als heute) [allein dem Handhaben von Babys musste ein Lerneffekt vorausgehen]
Schädel von Jägern und Sammlern haben deutlich bessere Gebisse/Zähne als die von frühen Bauern, denen die Kohlenhydrat-Pampe auf den Zähnen kleben blieb. Man kann eben nicht alles haben... GEEZER... nil nisi bene 08:11, 16. Jul. 2013 (CEST)
Und die Zähne in ausgegrabenen Schädeln sind total abgenutzt, als ob die Leute ständig Sand im Essen gehabt hätten. Daneben brauchte es kein Putzen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:36, 16. Jul. 2013 (CEST)
...weil eben nicht überall brauchbare Mühlsteine zur Verügung standen. Nicht ohne Grund wurden die schon sehr früh sehr weit gehandelt. So konnten auch schon grundlegende geologisch-mineralogische Kenntnisse unvermutet zur Körperpflege mit beitragen :-) Geoz (Diskussion) 13:23, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wie machen das die anderen Menschenaffen mit den Finger- und Zehennägeln, abkauen? Oder nutzen die sich so ab? --Neitram 15:15, 16. Jul. 2013 (CEST)
In der Natur nutzen sie sich ab (... auch bei Katzen, z.B.), im Zoo wird geknabbert.
Eigene Erfahrung: Im Frühjahr, wenn das Toben und Pflanzen im Garten beginnt, sind die Nägel stumpf und abgenutzt. Im Winter glänzend und müssen geschnitten werden. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 16. Jul. 2013 (CEST)
Japanmakaken bringen Jungaffen das Zähneflossen bei. Bilder und Video-Suche => monkees flossing teeth <= findet weiteres. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 16. Jul. 2013 (CEST)
Seit wann in der Stammesgeschichte des Menschen wächst das Kopfhaar des Menschen eigentlich so lang? Vermute ich richtig, dass diese Mutation vermutlich erst dann aufgekommen ist, als der Mensch die Fähigkeit erlangt hatte, sein Haar zu stutzen (mit Klingen oder Abbrennen)? Denn z.B. ein Schimpanse wäre durch hüftlanges Kopfhaar doch arg behindert, es würde sich ständig in Zweigen verwickeln. --Neitram 12:22, 17. Jul. 2013 (CEST)
<quetsch> Orang Utans haben auch ziemlich lange Haare und sind beim Klettern nicht behindert. Das Kopfhaar dürfte eher ein Ergebnis der Zuchtwahl durch den prospektiven Fortpflanzungspartner sein, vgl. bei Vögeln: Langes buntes Gefieder deutet auf parasitenresistente Gesundheit und damit wertvolles Genpotential hin. Der Pfau hat seine langen Federn auch ohne Zugang zu Scheren entwickelt. - Ein Glatzkopf hat zwar per se weniger Kopfläuse, aber das ist noch kein sicheres Indiz für gute Gene. --Zerolevel (Diskussion) 15:20, 17. Jul. 2013 (CEST)
Venus von Willendorf: Auch wenn die Garderobe dieser Dame zu wünschen übrig lässt, sieht sie doch sehr aufwändig frisiert aus.

Dass die Steinzeitmenschen in Europa früher zottelig herumliefen, ist ein ziemlicher Irrtum bei der Einschätzung "primitiver" Kulturen. Wenn man sich mal ethnologische Fernsehberichte anschaut, bekommt man ein buntes Bild von Kulturen auf weniger entwickeltem Niveau. Körper-Manipulation scheint dabei ganz oben anzustehen. Reinigen und Frisieren ist dabei noch das Geringste. Man sieht aufwändige Frisuren mit Einarbeitungen fremder Gegenstände, Tätowierungen, Schmucknarben etc. bis hin zu Ringen um den Hals und Tellern in der Unterlippe. Ich habe eher den Eindruck, dass der menschliche Körper und seine Gestaltung bei diesen Kulturen sehr im Mittelpunkt steht.--Rabe! (Diskussion) 13:31, 17. Jul. 2013 (CEST)

Was glaubst du denn, warum es die heute nicht mehr gibt? Die sind ausgestorben, weil die sich nicht die Fingernägel schneiden konnten und sich in ihren Haaren verfangen haben! Echt, seit zig Millionen Jahren leben Tiere mit Haaren und Nägeln und sie kamen alle zurecht. Es braucht auch kein Bedarf nach Feuersteinmesser, sämtliche andern Affenarten, die man heute beobachten kann, schaffen das auch ohne. --Chricho ¹ ² ³ 03:16, 18. Jul. 2013 (CEST)

Rangliste

Hallo, ich habe vor längerer Zeit eine Rangliste der Wikipedia Mitarbeiter gefunden (von Admin bis Neuling). Leider finde ich sie nicht wieder, ich bitte um Mithilfe. MFG

--NYC1887 (Diskussion) 18:08, 16. Jul. 2013 (CEST)

Eine Rangliste gibt es nicht. Was es gibt, ist eine nach Beitragszahlen geordnete Liste derjenigen, die explizit auf dieser Liste stehen wollen und ferner das Benutzerverzeichnis, in dem wirklich alle (angemeldeten) stehen, aber nur nach Rechten gruppiert, nicht nach Rang geordnet. --YMS (Diskussion) 18:47, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wikipedia:Wikipedianer gäb's noch. --Eike (Diskussion) 18:48, 16. Jul. 2013 (CEST)

Genau die meinte ich! Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von NYC1887 (Diskussion | Beiträge) 19:25, 17. Jul 2013 (CEST))

Wikipedia:Wikipedianerinnen gibt es nicht. --92.195.53.100 19:31, 16. Jul. 2013 (CEST)
In der französischsprachigen Wikipedia nehmen die großen Alten den höchsten Rang ein. Soweit man weiß, gibt es vier davon. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:35, 16. Jul. 2013 (CEST)

Blut trinken

Blut ist ein ganz besondrer Saft...

Hallo, ist es schädlich oder unbedenklich oder gar gesund Menschenblut zu trinken (selbstverständlich vorausgesetzt der Mensvh war nicht krank, also kein HIV, Heoatitis oder anderes)? --80.187.104.169 18:36, 16. Jul. 2013 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass es ethisch etwas problematisch ist, kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung (bei einer Weisheitszahnnachblutung) berichten, dass unser Magen rohes Blut überhaupt nicht toll findet: Wenn man zu viel davon schluckt, bekommt man erst Aufstoßen und dann legt der Stoffwechsel irgendwann den Rückwärtsgang ein – weshalb mir die Sanitäter damals auch dringend dazu geraten haben alles Blut auszuspucken. --Martin K. (Diskussion) 18:44, 16. Jul. 2013 (CEST)
Hämophagie beim Menschen ("The consumption of human blood is usually considered cannibalism, and is considered similarly taboo in cultures that reject cannibalism."). GEEZER... nil nisi bene 18:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Laut Udo Lindenberg, meiner Autorität in solchen Fragen, kommt es für Vampire dabei sehr auf die Blutgruppe an. Dumbox (Diskussion) 19:11, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ein paar Tassen dürften nicht schaden - wenn sie unten bleiben - aber wechseln wir mal zur Entspannung zum Schwein, das dem Menschen nicht ganz unähnlich ist. Sich nur von Schweineblut zu ernähren, würde nicht klappen. Zu wenig ausgeglichen und nicht genug Vitamine. Etwas Schweineblut + entsprechend Obst und Gemüse hingegen ... Das sollte klappen. :-) GEEZER... nil nisi bene 19:25, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich wüßte nichts, was aus ernährungsphysiologischen Gründen dagegen spräche. Man schauer sich nur die Bestandteile von Blut und anderen nichtvegetarischen Mehlzeiten an. Welche Rolle Menge und Konsistenz des Blutes haben, mag ich nicht beurteilen. Hier wird nicht vom Rückwärtsgang des Stoffwechsels berichtet. --Tommes «quak»/± 19:29, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ist aber so. Das bestätigt nicht nur meine eigene Erfahrung sondern z.B. auch die Artikel zu Nasenbluten, der (Eigen-)Blut als starkes Emetikum bezeichnet. --Martin K. (Diskussion) 19:42, 16. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn man nun einen Blutfetisch hat? Wäre ja nicht so, dass Menschen niemals für die Masse ekliges verzehrten.--178.200.245.43 20:56, 16. Jul. 2013 (CEST)
Das ist mal wieder ein klarer Beweis dazu, dass die ganzen literarischen und kinematographischen Vampirgeschichten nichts als Fiktion sind. In Roman, Kino und TV würde das gar nicht gut kommen, wenn die Protagonisten der Vampirgeschichten nach jeder Blutmahlzeit reihern müssten. Bella, wo hast Du das Antiemetikum hingetan?“ --Rôtkæppchen68 21:24, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde dann doch eher zum Essen statt zum Trinken raten: Blutwurst. -- 149.172.200.27 21:32, 16. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel Massai wird Rinderblut vermischt mit Milch ("Saroi") als deren Hauptnahrungsmittel genannt. --92.231.177.167 19:25, 17. Jul. 2013 (CEST)
Warum hat denn noch niemand auf den Artikel hingewiesen? Blut (Lebensmittel). --Chricho ¹ ² ³ 19:37, 17. Jul. 2013 (CEST)

Englischsprachige Zitate in einem deutschen Aufsatz

Wie zitiere ich englischsprachige Zitate korrekt?

1.) Verwende ich die englischen Anführungszeichen "" oder „“?

2.) Wie gestalten sich die Literaturangaben? Schreibe ich: edited by oder herausgegeben von? p. oder S.? ...

3.) Wenn ich in der Fußnote zusätzlich zur Quellenangabe eine deutsche Übersetzung anführe, muss ich dann auch die vollständige Angabe leisten oder reicht es den Übersetzter namentlich zu nennen?

4.) ...

--141.20.199.238 14:46, 17. Jul. 2013 (CEST)

1.) Die korrekten englischen Anführungszeichen sollten verwendet werden: “Text Text” (Achtung: 6699, also umgekehrt wie im deutschen). Zumindest bei ganzen Sätzen/Absätzen. Einzelne Wörter/Teilsätze sind bei unterschiedlichen Sprachen aber als Zitat sowieso nur in Ausnahmefällen empfehlenswert.
2.) Würde ich auf deutsch schreiben.
3.) Hängt wahrscheinlich vom Einzelfall ab, mir ist keine Regel bekannt.
4.) ??? -- Jonathan 14:57, 17. Jul. 2013 (CEST)
Okay, danke. --141.20.199.238 15:14, 17. Jul. 2013 (CEST)
Unfug, da widerspreche ich deutlich. Mein Hintergrund: Geisteswissenschaftler (Historiker), Lektor in einer Fachzeitschrift:
1.) Wenn der Text rund um das Zitat in deutscher Sprache ist, dann muss auch die Typographie des Gesamttextes in deutscher Form sein, egal, in welcher Sprache das Zitat ist. Also: Deutsche Anführungszeichen!
2.) Wenn der Text in deutscher Sprache ist, dann müssen natürlich auch alle Formalia im Gesamttext in deutscher Sprache sein, egal, in welcher Sprache das zitierte Werk verfasst ist. Also: Deutsche Zitierform und Titelnennung (Hrsg., S.…)
3.) Hängt von den Gepflogenheiten des Fachs und der Uni ab, und kann selbst dann noch Kontextabhängig sein. Ich persönlich würde in Fußnoten immer nur abgekürzt zitieren, im Literaturverzeichnis muss dann aber natürlich die volle Form auftauchen.
4.) !!!--Cardinal Ximinez (Diskussion) 19:11, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich kenne Punkt 1) nur so, dass man dann tatsächlich die fremdsprachigen Anführungszeichen benutzt. Kurze Internetsuche gibt mir Recht. Z.B.: b:Hilfe:Zitieren#Zitieren_in_Fremdsprachen oder [6], kann aber auch Kontext-/Fachabhängig sein. -- Jonathan 19:20, 17. Jul. 2013 (CEST)
Weswegen auch die Vorlage:Zitat entsprechend funktioniert, wenn als Sprache englisch gesetzt ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:12, 17. Jul. 2013 (CEST)
eine sehr ungewöhnliche Regelung, die dann aber noch keinerlei Auswirkungen ausserhalb Wikipedia hat. - 00:58, 18. Jul. 2013 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Andy king50 (Diskussion | Beiträge))
Duden empfiehlt für einzelne Wörter die deutschen Anführungszeichen, für längere Zitate die der Fremdsprache. Das ist unter Schriftsetzern aber durchaus umstritten: Gerade wenn aus mehreren Sprachen zitiert wird, entsteht ein wenig befriedigendes Schriftbild mit einem Mix aus spitzen Klammern, Gänsefüßchen oben, unten, sorum und sorum. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:29, 18. Jul. 2013 (CEST)
Eben[d], das sieht dann einfach nur bescheuert aus, und es gibt auch absolut keinen logischen Grund dafür, den Zeichenstil an das Zitat anzupassen. Die Typographie richtet sich nach den Gepflogenheiten der Sprache bzw. des Landes, in der/dem der Text veröffentlicht wird, und welche hundert anderen Sprachen dann darin zitiert werden, ist unerheblich. Und Typographie unterliegt ganz grundsätzlich sowieso nicht irgendwelchen möglicherweise vorbringbaren Zitattreueansprüchen…--Cardinal Ximinez (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Die Duden-Empfehlung findet sich auch in Wikipedia:Zitate#Fremdsprachige Zitate. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass ganze Sätze und Abschnitte meist als Blockzitat formatiert werden – was gerade dann übersichtlicher sein dürfte, wenn dem Zitat noch eine Übersetzung folgt. --Katimpe (Diskussion) 15:31, 18. Jul. 2013 (CEST)

Käse altern lassen

Wenn man ein Stück eingeschweißten Gouda kauft und ihn 18 Monate lagert, wird dann Old Amsterdam draraus? Oder ist die Alterung nur im intakten Laib möglich, der vor Befall von schädlichen Mikroorganismen geschützt ist? 46.115.110.136 17:05, 17. Jul. 2013 (CEST)

Kommt darauf an, ob der Verschweisste sterilisiert wurde oder nicht (eher nicht). Bei welcher Temperatur? -20°C - da passiert nicht viel. "Raumtemperatur" - da wird etwas passieren. Die "Atmosphäre" ist (nun auch) eine andere (limitierte), also wird auch die Veränderung (Fermentation, Gärung etc.) anders ablaufen. Life can't be contained..!Es wird vermutlich etwas sehr Unerfreuliches daraus werden (im besten Falle schaler Käse), aber kein Old Amsterdam. GEEZER... nil nisi bene 17:29, 17. Jul. 2013 (CEST)
In eingeschweißtem Käse werden die für die Reifung zuständigen Mikroorganismen wahrscheinlich irgendwann eingehen oder von Schadmikroorganismen (unerwünschter Schimmel etc) verdrängt. In der Käserei reift der Käse an der Luft unter kontrollierten Klimabedingungen. Je nach Käse wird er zudem noch regelmäßig mit Salzlake eingerieben. Im Artikel Käseherstellung steht noch ein wenig mehr dazu. --Rôtkæppchen68 17:51, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eingeschweißt passiert da nicht viel, an der Luft trocknet er ohne Rinde aus. —PοωερZDiskussion 13:03, 18. Jul. 2013 (CEST)

Englisch-Sprecher gesucht

Hallo, ich wollte in einem amerikanischen Online-Versand (Etradesupply; für Handy-Zubehör/-Ersatzteile) was bestellen und es öffnete sich folgendes Fenster. Was bedeutet das genau? Meine rudimentären Kenntnisse reichen nicht ganz aus:

Notice: Customs Clarification

Dear Customers, We would like to mention that because of the intellectual property regulations of the Hong Kong customs there might incur significant fees for individual customers buying parts in small quantities for private use. ETS does not have the ability to pay these customs fees, nor take responsibility for customs clearance (Hong Kong and country of destination).

Business parts buyers can gain ETS support for customs clearance by registering on www.etradesupply.com. After a simple fast review process, confirming legitimate business status, businesses will be assigned an ETS account rep and ETS will employ our global network to facilitate fast and efficient global logistics.

Danke--94.221.249.152 22:15, 17. Jul. 2013 (CEST)

Das heißt, dass Du Dich als Privatkunde um sämtliche Zollangelegenheiten selbst kümmern musst. Für Einzelkunden, die kleine Menge Teile für den Privatbedarf kaufen, können wegen der Bestimmungen für geistiges Eigentum erhebliche Gebühren des Hongkonger Zolls anfallen. Für Geschäftskunden bietet ETS eine Erledigung der Zollformalitäten an. --Rôtkæppchen68 22:33, 17. Jul. 2013 (CEST)

Inlandsflug USA: Gepäck

Ich möchte einen reinen Inlandsflug in den USA buchen, dazu zwei Fragen:

  • Ich muss bei dem Flug umsteigen. Muss ich mein Gepäck beim Umstieg abholen und neu aufgeben oder geschieht das dann automatisch?
  • Bei Inlandsflügen in den USA muss man sein Gepäck ja grundsätzlich extra bezahlen. Zahle ich nun die Gebühr (25 $ für einen Koffer) bei einem Flug mit Umstieg einmal oder zweimal? Danke! 2.207.76.133 00:41, 18. Jul. 2013 (CEST)
Bei einer Fluggesellschaft, die weder Website noch Telefonnummer zur Beantwortung derartiger Fragen hat, würde ich ehrlich gesagt keinen Flug buchen. --84.147.113.225 00:52, 18. Jul. 2013 (CEST)
@84.147.113.225 Naja die amerikanischen Fluggesellschaften sind nicht gerade für ihre Servicefreundlichkeit bekannt. Also wenn das ein reiner Inlandsflug ist und ein Ticket sollte das eigendlich durchgecheckt werden d.h. du musst das erst am Endflughafen abholen und auch nur einmal bezahlen. Du darfst allerdings bei den Meisten Flugegesellschaften ein handgepaeckstueck (Rollkoffer mit den jeweils angegebenen maximalmassen + ein personal item z.B. einen normalen Rucksack ohne Aufpreis mitnehmen. D.h. wenn du son Koffer hast und das genug komprimieren kannst kannst du die Gebühr sparen und bekommst trotzdem ne Menge mit.--Livermorium (Diskussion) 01:05, 18. Jul. 2013 (CEST)
In USA soll und muss die erste Frage beim Einchecken von Gepäck bei Umsteigflügen sein: "Goes it through?" Ganz besonders wichtig, wenn die Fluggesellschaft wechselt. Die sagen das üblicherweise auch beim Einchecken aber vorsichtshalber sollte man fragen.--79.232.215.97 10:06, 18. Jul. 2013 (CEST)
und die frage evtl. noch mit einem : "i have an ask for u" einzuleiten....scnr ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:55, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Du alles bei der selben Gesellschaft buchst, ist das kein Problem und die Gebühr fällt auch nur einmal an. Wenn Du allerdings verschiedene Gesellschaften buchst, kann es sein, dass es komplizierter wird. Die Servicequalität variiert zwischen den Gesellschaften ziemlich – nach meiner Erfahrung sind Alaska/Horizon und Virgin besser als das meiste in Europa, AA ist auch noch in Ordnung, Delta vermeide ich nach Möglichkeit. Über Southwest habe ich Gutes gehört, geflogen bin ich mit denen bisher allerdings nihct. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 10:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der Grund ist, dass Inlandflüge in USA verhältnismäßig billig sind und gerade die Inlandfluggesellschaften den Service des Flughafens zum Umladen des Gepäckes zu Gunsten des billigen Fluges nicht nutzen. Manche betreiben auch sonst Flughafeninseln mit eigenem Personal innerhalb des Flughafens. Man muss also auch den Preis sehen, bevor man von schlechtem Service spricht.--79.232.215.97 11:04, 18. Jul. 2013 (CEST)

Gehörserkrankungen

Was ist ein "fluktuierendes Gehör"? Ich habe seit einiger Zeit einen Druck im Ohr, der nicht gerade schmerzt, aber doch unangenehm ist. Mein ORL-Arzt sage, das sei bedingt durch eine schlechte Durchblutung des Innenohrs, gab mir ein Medikament und meint, die Sache sei in einem Monat behoben. Kann das nicht recht glauben. Weiss jemand mehr?

--83.79.84.74 12:41, 18. Jul. 2013 (CEST)

Endolymphe und da das Link unten - aber bitte nur zum Einlesen. Wenn du der Meinung bist, dass dein Arzt dich nicht optimal informiert (oder behandelt), dann unbedingt eine 2. Meinung einholen. Gute Besserung GEEZER... nil nisi bene 13:23, 18. Jul. 2013 (CEST)
Tinnitus und Hörsturz aufgrund eines Ohrinfarktes (Verstopfte Blutgefäße im Ohr) ist ein bekanntes Krankheitsbild. Sollte soetwas erkannt werden, ist es kein Fehler sofort zum Arzt zu gehen. Dito bei Schlaganfall, den man selbst oft nicht gleich bemerkt. Damit ist nicht zuspaßen. Die Durchblutung muss wiederhergestellt und gesichert sein. Das ganze kann eine Folge von längerem Bluthochdruck sein. Solltest Dich hier vom Fachleuten informieren und untersuchen lassen. Vier Augen schaden deiner Gesundheit nicht! --Hans Haase (Diskussion) 13:32, 18. Jul. 2013 (CEST)

Wofür steht die Abkürzung "Sp." bei Seitenangaben?

--الجوكر (Diskussion) 23:09, 19. Jul. 2013 (CEST)

Spalte? Dumbox (Diskussion) 23:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wie Spalte?--الجوكر (Diskussion) 23:18, 19. Jul. 2013 (CEST)
Spaltensatz, also etwa l. Sp oder Sp. 1 = linke Spalte. Dumbox (Diskussion) 23:21, 19. Jul. 2013 (CEST)
Kannte ich bisher noch gar nicht, super danke!--الجوكر (Diskussion) 23:22, 19. Jul. 2013 (CEST)
In vielen Lexika und Nachschlagewerken wird überhaupt nicht nach Seiten, sondern nach Spalten gezählt, da gibt es teilweise im Buch selbst gar keine gedruckten Seitenzahlen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.105 (Diskussion) 00:27, 20. Jul. 2013 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:04, 21. Jul. 2013 (CEST)

Alte "Die Würz-Flüssigen" abzugeben

Habe hier 3 Fläschchen von Maggi in Design-Glasfläschen stehen,. Alter ca. 30+ Jahre. Mir tun sie irgendwie leid sie wegzuwerfen. Weiss jemand ein Museum, Sammler der daran Interesse hat? Es handelt sich um 50g Sellerie, UVP DM 1,50, noch ein Rest drinnen; Probierfläschen 7g Pfeffer, UVP -,10, (fast) voll; ein 7g Fläschen ohne Etikett, Inhalt eingetrocknet. Zustand der Etiketten gut, siehe Foto. -- 84.151.172.217 11:37, 16. Jul. 2013 (CEST)

Du musst noch die Höhe des Startgebotes, die Angebotsdauer und den Artikelstandort angeben... ach nee, ist ja gar nicht ebucht hier...Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:42, 16. Jul. 2013 (CEST)
Übersehe ich etwas? Der Begriff (GROSS-AR-TIG!) "die Würz-Flüssigen" (Sprach-Fremden, Tanz-Freudigen, Licht-Rotigen, Gericht-Schnelligen, ...) fehlt noch in WP (Maggi-Würze)? GEEZER... nil nisi bene 11:48, 16. Jul. 2013 (CEST)
Okay, dann kommt hier die Höhe des Mindestgebots ;-) Wenn ihr wollt konnt ihr das Bild haben, wurde von mir selber fotographiert. Lizenzvorlage ist Bild-CC-by/3.0/de, als Urheber meine IP angeben. Genügt das? -- 84.151.172.217 12:08, 16. Jul. 2013 (CEST)
Alter 30 Jahre? Lebensmittel in dem Alter finden sich doch bei jeder zweiten Haushaltsauflösung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:55, 16. Jul. 2013 (CEST)
In Hannover gibt es ein Küchenmuseum, die sammeln eigentlich alles an Exponaten, was irgendwie mit dem Thema zu tun hat. Nähere Infos guckst Du hier: http://www.wok-museum.de/ --Kimtoro (Diskussion) 14:59, 16. Jul. 2013 (CEST)
Und in Heidelberg gibt es ein Verpackungsmuseum. -- 91.42.7.168 23:26, 16. Jul. 2013 (CEST)
In jedem Dorf gibt es einen Glascontainer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 17. Jul. 2013 (CEST)
+1, rotflmao, *erstick* 93.215.147.152 16:13, 19. Jul. 2013 (CEST)

PHOENIX-Programm heute

Bei phoenix gab es heute Nachmittag eine Programmänderung. Weiß jemand zufällig, welche Sendung da um 16:45 Uhr kam (Die Sendung von 16:15 Uhr endete zu diesem Zeitpunkt.)? Leider ist dazu beim Fernsehprogramm auf phoenix.de, programm.ard.de und zdf.de nichts angegeben. Die Suche nach aktuellen Programmänderungen bei phoenix und dem Onlineangebot von Programmzeitschriften brachte auch keinen Erfolg. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:20, 17. Jul. 2013 (CEST)

Der Phoenix-Teletext gibt leider auch nicht mehr her als phoenix.de: 16:15 Auf der Suche nach dem Glück (2/2), was laut programm.ard.de bis 16:45 gehen sollte. Von 17:00 bis 17:45 Uhr lief dann laut Teletext und phoenix.de Zwischenstopp in Singapur. --Rôtkæppchen68 00:37, 17. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der zu dieser Zeit tatsächlich vor dem Fernseher saß und hier vorbeischaut. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:39, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde es knallhart bei der Phoenix-Zuschauerredaktion versuchen. Dafür ist die ja schließlich da. --Rôtkæppchen68 08:31, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ab 16:45 lief für 14 Minuten das ursprünglich geplante Programm Ganz besonders normal: Glücklich mit "Down-Kindern". Um 16:59 bleibt das Bild plötzlich stehen, es erscheinen ohne jeden Übergang mit Warteschleifenmusik untermalte, unkommentierte Eindrücke von Berlin (u. a. die Wulffs im Bellevue), dann um 17:03 die kurze Einblendung "Wir haben eine technische Störung und bitten um Entschuldigung" am unteren Bildrand, ab da dann "Zwischenstopp in Singapur", wieder ohne jeglichen Übergang. --Komischn (Diskussion) 11:52, 17. Jul. 2013 (CEST)
Sehr interessant, dann hab' ich ja wirklich was verpasst :) Bleibt nur noch die Frage, wie die Leute bei phoenix dann ausgerechnet auf diese Sendung gekommen sind. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:01, 18. Jul. 2013 (CEST)

Aus wieviel Beteiligten bestehen Aristokratien?

Im Artikel Aristokratie auf Wikipedia steht, dass bei Gleicher "in der Praxis ... die Zugehörigkeit zu einer adligen Oberschicht" ausschlaggebend für die "Bestimmungsgewalt" ist. Weiter steht dort, dass die Regenten "eine kleine Gruppe besonders befähigten Individuen" sind. Wenn mit Aristokratie die Herrschaft der oberen adligen Schicht gemeint ist, - denn unter dem Begriff "Schicht" verstehe ich einen Stand, der im Vergleich zur restlichen Bevölkerung eine nennenswerte Anzahl Zugehöriger aufweist, - dann sind die herrschenden Aristokraten wesentlich mehr als "eine kleine Gruppe besonders befähigten Individuen". - Oder ist diese kleine Gruppe auf die Gesamtbevölkerung bezogen? - Und wenn ja, wie konnten sich die Beteiligten dann einigen? Außerdem steht dort etwas von "Zugehörigkeit zu einer adligen Oberschicht". - Klingt ja so, als gäb's mehrere adlige Oberschichten. Kann mir das jemand erklären? --82.82.151.89 21:52, 17. Jul. 2013 (CEST)

Der Artikel ist sprachlich recht schlecht geschrieben ("zu einer adligen Oberschicht", besser wäre wohl "zur adeligen Oberschicht"). Die eigentlichen Eliten sind immer "eine kleine Gruppe besonders befähigten Individuen" (bzw. sie halten sich dafür), in allen politischen Systemen (auch Demokratien). Der Adel als gesellschaftlicher Stand ist schon zahlenmäßig deutlich größer und umfasst nicht nur die Eliten im engeren Sinn (schließt etwa niederen Landadel ein). Aristokratisch ist eine Gesellschaft, in der man nur durch Geburt, Heirat oder Ernennung in die höheren Kreise kommt. In bürgerlichen Gesellschaften ist das etwa auch durch Arbeit oder Reichtum möglich.--Antemister (Diskussion) 23:11, 17. Jul. 2013 (CEST)
"Zu einer" ist schickes und unklares (Journalisten-)Deutsch für "zur" oder "zur jeweiligen"...
Adel zahlenmäßig ist sehr unterschiedlich - mal das Extrembeispiel Polen anschauen...
"Besonders befähigt" ist nicht an sich falsch, wenn die Adligen gut ausgebildet werden, während der Rest der Bevölkerung kaum lesen und schreiben kann. Ungerecht und unklug ist nur die Auswahl der gut Auszubildenden (was ja auch heute in vielen Ländern im Prinzip noch zutrifft).
"Ernennung" vs "Arbeit" - bei Georg von Derfflinger z.B. war es ganz klar die Arbeit (und die besonderen Fähigkeiten), aber auch der Artikel stellt die Tatsachen auf den Kopf, indem er erst absätzelang über die adlige Familie herumschwadroniert und dann erst im Kleingedruckten weiter unten kurz andeutet, wie es war: Ein überhaupt nicht adliger Mensch aus unterstem Stand und ohne jeden Besitz hat gezeigt, was er konnte und wurde später dafür sowohl mit Besitz als auch mit einem Adelstitel belohnt. Die wörtliche Bedeutung des Begriffs "Aristokratie" hat in dem Fall mal gestimmt. Fiyumn (Diskussion) 23:48, 17. Jul. 2013 (CEST)
"Zu einer" ist in dem Zusammenhang ganz passend, weil nicht vorausgesetzt werden kann, dass es eine adlige Oberschicht gibt, was "zur" oder "zu der" implizieren würde. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.112 (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2013 (CEST))
Nein, das kann nicht vorausgesetzt werden. Vorausgesetzt werden kann aber, dass ein Artikel über Adel von Gesellschaften handelt, in denen es diese Gesellschaftsklasse gibt. Daher muss nicht gesagt werden, dass Adel, da wo es ihn gibt, usw, während Adel in Gesellschaften ohne Adel keine derartige Klasse ist. Und somit verweist implizit dieses "zu einer" auf Zahlen wie zwei oder drei und das reizt zum Lachen... Fiyumn (Diskussion) 15:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich halte "zu einer" hier auch für richtig. "Zur" (= "zu der") würde die eine weltweite Adelsschicht implizieren. "Zur jeweiligen" ginge, erscheint mir aber unnötig sperrig.--Eike (Diskussion) 15:22, 18. Jul. 2013 (CEST)

"Zu einer" ist doch völlig klar und richtig. Es kann in solchen Gesellschaften durchaus neben einer adeligen Oberschicht auch noch eine kaufmännische Oberschicht oder eine klerikale Oberschicht oder eine militärische Oberschicht geben, mit mehr oder weniger Überschneidungen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:28, 18. Jul. 2013 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass dort / dann, wo / als es adelige und militärischen Oberschichten gab, die zweite der beiden sich ausschließlich aus der ersten speiste oder dass die kaufmännische Oberschichte in vielen Fällen die adelige abgelöst hat: Wird wirklich in Beschreibungen bestimmter Gesellschaftsmodelle von "Oberschichten" im Plural gesprochen? Fiyumn (Diskussion) 16:38, 18. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die Info. Jetzt habe ich's verstanden. (nicht signierter Beitrag von 88.71.26.20 (Diskussion) 13:33, 20. Jul. 2013 (CEST))

Kreuz mit zwei gebogenen Pfeilen nach oben und unten an jeder Seite drei Zacken

Hört sich nach dem Kreuz des Santiagoordens an, oder nicht? Geoz (Diskussion) 17:47, 18. Jul. 2013 (CEST)

Bedeutung ,Kreuz mit zwei gebogenen Pfeilen nach oben und unten an jeder Seite drei Zacken --77.64.233.141 12:27, 18. Jul. 2013 (CEST)

Markenembleme eines Maserati, nach einem Unfall auf dem Dach liegend? --80.140.153.215 14:03, 18. Jul. 2013 (CEST)

Bitte stelle ein Foto ein, lege ein Link zu dem Ding oder beschreibe, wo und wann du das gesehen hast. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 18. Jul. 2013 (CEST)
+1. Ansonsten evtl. ein en:Anchored Cross, ist hier was ähnliches dabei? --Neitram 14:23, 18. Jul. 2013 (CEST)
Gestern habe ich im Artikel Kreuz (Schriftzeichen) den Rotlink Staurologie (Kreuzzeichenkunde) eingefügt. Heute hätte man schon Bedarf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:54, 18. Jul. 2013 (CEST)
Auch ich würde hier auf das Jakobskreuz tippen, das Kreuz ist das Ordenszeichen des spanischen Ordens zum Heiligen Jakob vom Schwert. --Austriantraveler (Diskussion) 11:58, 19. Jul. 2013 (CEST)

Wie sollen (diese) Mehrheitsherrschaften umgesetzt werden?

Auf Wikipedia wird im Artikel Politie der gleichnamige Begriff mit "einer am Gemeinwohl orientierten Mehrheitsherrschaft" beschrieben. Es ist dort von Mitgliedern des Gemeinwesens die Rede. - Was dort jedoch nicht steht, ist wie das umgesetzt werden soll, und was genauer mit "Mitglieder" gemeint ist. Ähnliche Angaben zur Realisierung sind mir auch im Artikel Diktatur des Proletariats und Pöbelherrschaft - welches ja auch Herrschaftsformen sind - nicht aufgefallen. Kann mir das jemand erklären? --92.77.200.15 15:21, 18. Jul. 2013 (CEST)

DFTT --84.191.189.83 17:42, 18. Jul. 2013 (CEST)

Vor kurzem ist in Russland jemand postum verurteilt worden. Geht das auch in Deutschland

--93.228.186.72 15:28, 18. Jul. 2013 (CEST)

Nein. Mit den Tod eines Menschen kann er kein Beklagter eines Strafprozesses mehr sein. --Wicket (Diskussion) 15:50, 18. Jul. 2013 (CEST)
Höchstens in den Medien, so wie etwa bei Jimmy Savile--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:03, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der Tod des Beschuldigten/Angeklagten gilt nach BGH-Rechtsprechung als Verfahrenshindernis. Stirbt der Beschuldigte vor Anklageerhebung, so stellt der Staatsanwalt das Ermittlungsverfahren gegen ihn nach § 170 Abs. 2 StPO ein; ein bereits laufendes Strafverfahren wird vom Gericht mit Beschluss nach § 206 a StPO eingestellt. Das Verfahren gegen Mitbeschuldigte - z.B. gegen Frau Zschäpe - wird unabhängig davon weitergeführt. --Zerolevel (Diskussion) 16:14, 18. Jul. 2013 (CEST)
Interessant: das Gericht "kann" "durch Beschluss" einstellen. Könnte gegebenfalls ein Gericht also trotzdem weiterverhandeln? --78.34.20.63 16:27, 18. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt doch irgendeine Formulierung, nach der der Tod des Schuldigen die Schuld aufhebt. Danach kann das Gericht gar nicht mehr gegen den nunmehr Toten vorgehen. Fiyumn (Diskussion) 16:34, 18. Jul. 2013 (CEST)
Oftmals ist es so, dass vom Ausgang des Strafprozesses irgendwelche Zivilprozesse abhängen. Wie sieht es aus, wenn ein mutmaßlicher Straftäter ohne Urteil verstribt, das Opfer aber Schadenersatz oder Schmerzensgeld von den Hinterbliebenen des mutmaßlichen Täters verlangt? --Rôtkæppchen68 16:46, 18. Jul. 2013 (CEST)
Sippe haftete für Schadensersatz?
Vermutlich haftete der Täter - wenn er dann stirbt, wird vom Erbe abgezogen, was ans Opfer geht. Wenn er stirbt, bevor er verurteilt ist, wie soll das dann funktionieren? Da hat das Opfer dann vermutlich Pech gehabt. Wir sind alle so von den Vorverurteilungen der Medien geprägt, dass wir manchmal nicht mehr an die Unschuldsvermutung denken... Fiyumn (Diskussion) 16:57, 18. Jul. 2013 (CEST)
Bitte nicht alles durcheinander bringen. Natürlich haftet die Familie eines Verstorbenen nicht für Forderungen, die gegen diesen etwa aus einer Straftat erhoben werden. Aber natürlich kann man eine geltend gemachte Forderung gegen das Erbe erheben. Und gegen Tote wird nicht ermittelt noch wird ein Strafverfahren gegen sie fortgeführt. Der Tod ist ein Verfahrenshindernis, und zwar in der Mehrzahl der Fälle ein dauerhaftes. --Freud DISK Konservativ 17:02, 18. Jul. 2013 (CEST)
Was heißt hier "durcheinander"? Genau das habe ich doch gesagt! Fiyumn (Diskussion) 17:15, 18. Jul. 2013 (CEST)
Laut § 465 Strafprozeßordnung, stirbt ein Verurteilter vor eingetretener Rechtskraft des Urteils, so haftet sein Nachlaß nicht für die Kosten. Das gilt bestimmt auch für Schadenersatz oder Schmerzensgeld Forderungen. --Dos Vientos (Diskussion) 17:06, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nach dem Tod des Angeklagten war das Verfahren durch förmlichen Beschluss gemäß § 206 a StPO einzustellen. --Benutzer:Tous4821 Reply 17:11, 18. Jul. 2013 (CEST)
@Dos Vientos: Nein, tut es nicht. Bitte nicht herumraten und TF betreiben. --Freud DISK Konservativ 17:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
+1 zum bitte nicht herumraten! ihr durchmischt strafrecht mit zivilrecht. natürlich macht es sinn, ein strafverfahren einzustellen, wenn der vermeintliche täter tot ist. der zweck des verfahrens ist ja auf die (mögliche) bestrafung desjenigen ausgelegt und der entfällt mit dem tod. daran hängen halt auch die kosten des strafverfahrens, die nicht bezahlt werden müssen, da es auch noch keinen schuldigen gegeben hat. das hat aber rein gar nichts mit einem zivilverfahren zu tun. dessen zweck ist, entweder A oder B recht zu geben (einer klage also (teilweise) stattzugeben, oder sie abzuweisen) ein solches verfahren geht auch nach dem tod eines beteiligten weiter und tritt an seine stelle sein nachlass. wär ja noch schöner, wenn sich einer, der sich von jemandem z.b. viel geld geborgt hat und es nicht zurückzahlen will verabschiedet und seine erben dann froh damit weiterleben dürfen. alles klar? lg, --kulacFragen? 08:28, 19. Jul. 2013 (CEST)
+1, schön auf den Punkt gebracht. --84.191.191.253 12:14, 19. Jul. 2013 (CEST)

Für die Verurteilung post mortem ist, auch was die "Überreste" angeht, manchmal auch einfach nur noch der Leib Christi (in Gestalt der heiligen Kirche) verantwortlich. --91.61.21.111 20:18, 18. Jul. 2013 (CEST)

So etwas kam in der Neuzeit auch schon mal bei Regizid vor. Dumbox (Diskussion) 09:13, 19. Jul. 2013 (CEST)

Tulpenbeete in einem Garten oder Park

(nicht das gefragte Bild)

Hallo, wo wurde diese Aufnahme aufgenommen? --93.134.239.71 15:58, 18. Jul. 2013 (CEST)

Keukenhof oder auch http://www.keukenhof.nl/ --Rôtkæppchen68 16:05, 18. Jul. 2013 (CEST)
Anschließend gings dann an den Computer und man hat bei den Farben leicht nachgeholfen. Insbesondere das natürlich wirkende Grün und die hübschen blauen Tulpen sind Highligts der Digitalisierkunst, die nur noch von der lila Kuh getoppt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
Danke --93.134.239.71 16:20, 18. Jul. 2013 (CEST) sieht mir auch bearbeite aus
Die hübschen blauen Tulpen dürften Lavendel sein und den brauch man nicht digital nachbearbeiten, und die lila Kuh stammt auch noch aus der Zeit vor der digitalen Bildbearbeitung.--Rubblesby (Diskussion) 16:40, 18. Jul. 2013 (CEST)
Die "blauen Tulpen" sind Traubenhyazinthen (Muscari) und die sind von Natur aus so blau. --Benutzer:Tous4821 Reply 17:17, 18. Jul. 2013 (CEST)
Egal was immer das mal war, die Farben der Abbildung haben nicht mehr viel mit der Realität zu tun. Das erinnert mich an das hier (Personen mit Neigung zu epileptischen Anfällen rate ich dringend davon ab, diesen Link zu klicken.)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:45, 18. Jul. 2013 (CEST)
@Rubblesby und Tous4821: Kleines Missverständnis. Giftzwerg 88 meinte nicht das nebenstehende Bild, sondern das in der Frage verlinkte. (Hab's zuerst auch nicht kapiert.) --Jossi (Diskussion) 23:25, 18. Jul. 2013 (CEST)

Besitzprinzip

Wie heißt das folgende Prinzip: Wer am meisten Nutzen von etwas hat, dem soll es auch gehören? Ich suche nach den juristischen Begriff für dieses Prinzip, mir ist klar, dass es in Deutschland nicht gilt. --188.101.71.206 16:24, 18. Jul. 2013 (CEST)

Wo soll das denn gelten? Einfach dort ins Gesetz schauen - im Recht gilt immer die Eigenbezeichnung... Fiyumn (Diskussion) 16:39, 18. Jul. 2013 (CEST)
Klingt eher nach einem philosophischen als einem realen juristischen Begriff... --Eike (Diskussion) 16:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
Bekannt aus kleinbürgerlicher Pädagogik: "Du spielst ja doch nicht mehr damit; daher gehört es jetzt deinem kleinen Bruder", unter Verkennung der weiteren Beziehungen des Kindes zu dem ihm gehörenden Spielzeug, auch wenn es wirklich nicht mehr damit spielt... Fiyumn (Diskussion) 16:41, 18. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht findet sich irgendwas Weiterführendes in Utilitarismus? --Komischn (Diskussion) 17:16, 18. Jul. 2013 (CEST)
Auf nichts als die eigene Fantasie gestützte Behauptung und zusätzlich begriffliche Unschärfe: Besitz und Eigentum beschreiben zwei unterschiedliche Sachverhalte. Das geschilderte angebliche "Prinzip" hat mit juristischer Dogmatik nichts zu tun. Das Kriterium "am meisten Nutzen" ist außerdem wischiwaschi. Deshalb ist der Verweis auf die theologische und philosophische Sphäre richtig und angemessen. --84.191.189.83 17:22, 18. Jul. 2013 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich das en:Homestead principle. Einen deutschen Begriff dafür wüsste ich auch mal gern, gibts den überhaupt?--Antemister (Diskussion) 21:05, 18. Jul. 2013 (CEST)
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Ist auch Wischiwaschi, steht aber sogar in der Verfassung. -- Janka (Diskussion) 23:24, 18. Jul. 2013 (CEST)
@Janka Verfassung kömmt wohl erst noch.--M.Bmg 23:50, 18. Jul. 2013 (CEST)
Mir scheint das eine Abwandelung vom salomonischen Urteil, das einer der bekanntesten juristischen Begriffe ist. --Kharon 09:03, 19. Jul. 2013 (CEST)

???"Salomonisches Urteil" ist alles andere als ein juristischer Begriff. Bei Salomo bekommt die leibliche Mutter das Kind zugesprochen. Hier geht es aber doch um die Version, in der diejenige das Kind bekommt, die für es am besten sorgt. "homestead principle" ist die Aneignung bisher herrenlosen Guts und, soweit es um Land geht, Thema des Artikels Landnahme. --Vsop.de (Diskussion) 11:19, 19. Jul. 2013 (CEST)

Ohne zusätzliche Randbedingungen kann das kein allgemeines Prinzip sein, denn die Folgen wären abstrus. Um welches "etwas" geht es und wer definiert den "Nutzen"?--Optimum (Diskussion) 12:14, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das grundrechtsbegrenzende Gebot der Sozialpflichtigkeit (Art. 14 Abs. 2 GG) als Wischiwaschi zu bezeichnen läßt doch eine gründliche Unkenntnis der Bedeutung und Reichweite dieses Absatzes vermuten. Das Bundesverfassungsgericht hat darüber hinaus in einer Vielzahl von Entscheidungen die inhaltliche Deutung ausgestaltet und damit fundamentale Grundlagen unserer gesellschaftlichen Verhältnisse mitbestimmt. Weil neben Gewalt und Macht das Eigentum zu den grundlegenden Elementen gehört, durch die gesellschaftliche Verhältnisse organisiert sind, hat der Absatz eine weit größere Gestaltungskraft, als man auf den ersten Blick vermutet könnte. --84.191.191.253 12:41, 19. Jul. 2013 (CEST) Vielleicht noch: Weil es wohl kaum einen anderen Text gibt, um den so viel gerungen und über den bei seiner Formulierung so viel nachgedacht wird wie eine Verfassung und weil es darüber hinaus auch der Charakter einer Verfassung ist, daß sich darin der elementare Erkenntnisstand über die Gestaltung menschlichen Zusammenlebens konzentriert, ist allein schon die Vermutung, in einer Verfassung könnte Wischiwaschi stehen eine Selbstüberschätzung, die nur auf den Vermutenden zurückfällt. --84.191.191.253 12:48, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dazu eine satirische Anmerkung von Max Beerbohm, mit der er behauptet, mit dem Prinzip the greatest happiness of the greatest number könne man auch Brandstiftung rechtfertigen. --Zerolevel (Diskussion) 16:09, 19. Jul. 2013 (CEST)

Netbook-Defekt

Herzliche Bitte um Verzeihung für den Auskunftsmissbrauch, aber hier tummeln sich doch so viele Wissende! Ein Samsung-Netbook zeigt nach dem letzten Schließen (und wieder Öffnen, ist klar) beim Hochfahren graue Interferenzmuster und unter Windows dann hauptsächlich Schwarz, etwas Rot und stellenweise kaum erkennbare weiße Schrift. Externer Monitor zeigt ohne Probleme an. Ich vermute ja einen defekten Screen oder einen Kabelbruch; aber kennt das vielleicht jemand und hat eine andere, weniger fatale Idee? :( Gruß Dumbox (Diskussion) 17:22, 18. Jul. 2013 (CEST)

Bei mir ist es weniger fatal, Akku raus/rein, ein/aus, warten, aufladen, schütteln und irgendwann geht es wieder, aber da ist Windows blau mit Streifen, nicht Schwarz-Weiß-Rot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:05, 18. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt im Sommer soll man auch aufpassen, dass solche Geräte nicht zu lange in der Sonne liegen. Besonders die Flüssigkeitskristalle von LCD-Bildschirmen mögen das gar nicht. Wenn der Bildschirm abkühlt, erholen sie sich aber meist wieder. --El bes (Diskussion) 18:42, 18. Jul. 2013 (CEST)
Dank euch! Leider hat Schütteln bisher nicht geholfen, und Sonne hat er keine abbekommen. Wenn ich nichts mehr höre, schraube ich ihn morgen auf - kaputt ist er ja schon... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Schließ mal einen externen Monitor an. Wenn das Bild dort auch futsch, ist was mit dem Computer (Grafikkarte oder Software) futsch, wenn nicht, ist der Monitor hinüber. Softwareproblem ist sowieso sehr unwahrscheinlich, da Fehler beim Hochfahren auftritt. Eventuell könnte man das Bios kurzschließen, aber es ist dann eher davon auszugehen, dass die Grafikkarte kaputt ist. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:43, 18. Jul. 2013 (CEST)
Lies die Frage nochmal durch: Ein externer Bildschirm funktioniert. --Rôtkæppchen68 23:02, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ok, mach das TFT-Signalkabel wieder dran. Prüfe GND-Verbindungen. Wenn's das nicht ist wird's höchstwarscheinlich treuer. --Hans Haase (Diskussion) 13:09, 19. Jul. 2013 (CEST)

Bauchnabel "entfernen"

Ich kenne jemanden, bei der ist der Bauchnabel innen häufig gerötet (evtl. entzündet). Jetzt mal die ganz blöde Frage von mir, was spricht dagegen, den Bauchnabel zunähen zu lassen? Natürlich beim Profi, also Chirurgen, nach ausführlicher Beratung, etc. Den

setz ich gleich selber, bevor ich hier geschimpft werden ;-) -84.148.63.26 19:31, 18. Jul. 2013 (CEST)

Dagegen spricht, dass es nicht geht. --Mamicale (Diskussion) 19:33, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ey warum denn nicht. Männer lassen sich die Wurzel entfernen, ein Kind lebt mit einem halben Gehirn, Manche haben ein Kunstherz oder eine Lebertransplantation, da wird wohl auch sowas gehen. Es dürfte allerdings weitaus komplizierter sein, als es sich im ersten Moment anhört, immerhin laufen in dem Gebiet ne Menge Nerven und Nervenknoten (z. B. N. Vagus und Solarplexus).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:52, 18. Jul. 2013 (CEST)
Google => surgically remove belly button <= HEY! Wir sind Homo sapiens ! GEEZER... nil nisi bene 20:03, 18. Jul. 2013 (CEST)
Mir fallen immer wieder deine Links auf englischsprachige Antworten oder englischsprachige Googlesuchen und -trefferlisten auf. Was soll das eigentlich? Meinst du nicht auch, dass diejenigen, die Antworten auf Englisch suchen, nicht gleich in der en.wp fragen würden? So sehr wir alle deine tollen Englischkenntnisse auch aufrichtig bewundern, aber dies ist die deutschsprachige Wikipedia --178.202.20.27 20:32, 18. Jul. 2013 (CEST)
üblicherweise sind die Frager brennend an einer Antwort, oder wenigstens an einem Hinweis darauf interessiert. Und da hilft auch schon mal der Hinweis auf englische Suchbegriffe, wenn der Frager mit deutschen Suchbegriffen nicht weitergekommen ist. Wenn der Suchende dann auf englisch einen vermeintlichen Hinweis gefunden hat, ihm aber immernoch was unklar ist, dann kann er ja gerne wieder hier fragen. --78.34.20.63 20:57, 18. Jul. 2013 (CEST)
Den Link auf eine alternativlos fremdsprachige Antwort kann man ja als Service ruhig mitliefern, aber dabei könnte man doch wenigstens nen kurzen Einzeiler als Antwort in Deutsch zusammenfassen, wenn man in der de.wp auf Deutsch gefragt wird. Man antwortet ja auch nicht lapidar auf Chinesisch, Russisch, Spanisch oder Französisch, wenn man auf Deutsch gefragt wird. Und auf en.wp würde man wohl auch kaum lange Zeit einfach auf Deutsch antworten dürfen, ohne auch dort bald zur Ordnung (=richtige Sprachversion) gerufen zu werden. --178.202.20.27 21:20, 18. Jul. 2013 (CEST)
Fairerweise muss man dazu sagen, dass "Grey Geezer" nicht nur sehr oft sehr nützliche Antworten liefert, sondern meist vor englischsprachige Links ein freundlich-entschuldigendes "Liest du englisch?" setzt... Fiyumn (Diskussion) 23:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
So einfach oberflächlich zunähen geht nicht, es würden sich Entzündungen (In Hohlräumen) darunter bilden. Der Nabel müsste rundherum bis einschließlich zum Bauchfell entfernt, also quasi ausgestanzt werden und alles flächig vernäht werden, damit es zusammenwächst. Da das unter Spannung geschieht, bildet sich gerne großflächiges Narbengewebe. Eine einfache Operation mal ebenso ist das nicht. Das merkt jeder, der eine Knopflochoperation durch den Nabel hatte. Das macht noch Jahre danach Probleme.--79.232.215.97 01:39, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dagegen spricht das es extrem auffallen bzw. befremden würde wenn der weg wäre. --Kharon 08:58, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das sieht auch nicht schlimmer aus, als die Leute, die sich das Ohrloch auf 5cm Durchmesser dehnen oder in der Nähe jeder Körperöffnung gepierct sind. -194.138.39.56 09:13, 19. Jul. 2013 (CEST)
leute die body modification machen lassen sich mitunter auch den bauchnabel entfernen. einfach mal nach body modification und naval removal suchen. Aber wie schon ober mir gesagt wurde, das ist wohl auffälliger als ein fehlender finger und wohl kaum eine ernshafte medizinische Lösung, eher eine trolllösung... --Tets 09:18, 19. Jul. 2013 (CEST)
Warum sollte das auffallen, man läuft doch nicht ständig bauchfrei herum? Ansonsten: Wenn ein medizinischer Grund besteht, wieso nicht? Evtl. muss man ja auch nicht komplett entfernen, sondern nur korrigieren/verkleinern/etc. Und es scheint sowohl möglich als auch nicht übermäßig problematisch zu sein, siehe z.B. [7] oder [8] -- Jonathan 14:34, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der Bauchnabel innen gerötet und entzündet ist, sollte man zunächst mal nach der Ursache fragen, sonst ist dem Patienten nicht dauerhaft geholfen und er hat das dann vielleicht noch an anderen Stellen. Es könnte z.B. mangelnde Hygiene sein, eine Pilzinfektion oder Neurodermitis oder was weiß ich. Ein Hautarzt wäre hier vielleicht als Anlaufstelle gut, ein Abstrich zur Klärung vielleicht nützlich. --Sr. F (Diskussion) 15:06, 19. Jul. 2013 (CEST)

Umwandlung von Geokoordinaten in zweidimensionale Koordinaten

Wenn ich zwei Geokoordinaten, in der Form wie Wikipedia sie verwendet, habe und diese dann auf einem Kästchenpapier eintragen will, wie mache ich das? 1 Kästchen könnte beispielsweise ein Kilometer sein. Oben links trage auf "0,0" Ort eins ein. Wie berechne ich dann die Werte für die anderen Koordinaten? (Da das ganze nur Deutschland betrifft, kann man Projektionsprobleme außer acht lassen, vermute ich.) --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:40, 18. Jul. 2013 (CEST)

Probier es mal mit Gauß-Krüger-Koordinatensystem oder UTM-Koordinatensystem. --Rôtkæppchen68 20:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
Also das richtige Stichwort wäre Kartennetzentwurf. Du möchtest die Geographische Koordinaten in Kartesisches Koordinatensystem einzeichnen. Der einfachste Fall ist die Plattkarte. Die wird z.B. bei Google Maps oder Openstreetmap. Wenn du es richtig präzise machen möchtest, dann kannst du gerne deine Koordinaten in GKK oder UTM umwandeln. So macht es das Landesvermessungsamt. Da kannst du dann mit GKK-Koordinaten auch richtig effizient Entfernungen in Kilometern etc. berechnen. -- sk (Diskussion) 11:02, 19. Jul. 2013 (CEST)

In welchem Land

entstand dieses Bild? Was ist das für eine Brücke? evtl. in Indien --93.134.239.71 19:41, 18. Jul. 2013 (CEST)

Nein, ich würde jetzt mal auf Italien tippen. Von den Gebäuden her ist das eher Südeuropa, und für Italien spricht vor allem der Fiat.--Bobo11 (Diskussion) 19:48, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wilde Vermutung: Gemeint ist das Bild eines vorher (getaggt "indian-taxi"). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:56, 18. Jul. 2013 (CEST)
Klar ist Italien nur eine Vermutung. Aber Avis (Und das Bild ist laut Legende von Avis) mit Fiat und Indien? Ist da schon weiter her geholt. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 18. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, ich meinte "wilde Vermutung" von mir, dass der TE nicht dieses, sondern das Bild eines vorher auf der Bilderstrecke gemeint hat. Klar ist das hier Italien (hoffe ich ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 18. Jul. 2013 (CEST)
Für die Brücke biete ich die Howrah Bridge in Kolkata. ja, Wahnsinn, sogar nen Artikel --78.34.20.63 20:28, 18. Jul. 2013 (CEST)
Und für das Italien-Bild müßte man bei denen anfragen, wo es aufgenommen wurde: [9]. --78.34.20.63 20:49, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nur mal so: Dateinname ist „File:Howbridgehowaprroach1“ und man sieht hinten (Schwarz auf Gelb) aufjedenfall indischartige Schrift. Sowohl nl, pl und fr verlinken das Bild im Howrah Bridge-Artikel. Ich schließe mich der IP daher an.--Svebert (Diskussion) 21:26, 18. Jul. 2013 (CEST)
+1 die gelben und elfenbeinfarbenen Autos sind Ambassadore die sehen heute noch so aus wie in den 50ern :-) --an-d (Diskussion) 21:41, 18. Jul. 2013 (CEST)
Öhm, das Bild hier hab ich selbst eingebunden, als Vergleich. Gefragt war wahrscheinlich das Motiv dieses [10] Bildes. Und da sinds die selben Brückenpfeiler. --78.34.20.63 21:44, 18. Jul. 2013 (CEST)

Siehe auch http://in.reuters.com/article/2012/04/10/india-car-sales-maruti-tata-mahindra-idINDEE83904Y20120410 --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:43, 19. Jul. 2013 (CEST)

Was ist eine Güterwagenentseuchung

Beim Stöbern im Internet bin ich über den Begriff "Güterwagenentseuchung" gestolpert. Um was handelt es sich dabei genau? Gibt es einen WP-Artikel bzw. Abschnitt dazu? Evtl. kann dieser auch erstellt werden. Grüße --Mailtosap (Diskussion) 20:13, 18. Jul. 2013 (CEST)

Das war früher notwendig als man mit Güterwagen noch lebendes Vieh transportiert hat. Da musste eben danach gereinigt und desinfiziert werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wir haben den Artikel Dekontamination. --Komischn (Diskussion) 20:31, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ja, Dekontamination das wird der naheliegeste Artikel sein. Denn wurde mit einem Bahnwagen krankes Vieh transportiert, wurden danach die grossen Chemiefässer angestochen. Es wurde dann eben entseucht, bis der Tierarzt den Wagen wieder freigab. --Bobo11 (Diskussion) 20:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
So gemäss bisschen in den älteren Reglementen nachgeschlagen. Im RIV vom 1.1.1999 ist im Artikel 14.2 die Sache angedeutet ». Wagen die zur Beförderung von lebendem Tieren benutzt wurden, müssen gründliche gereinigt und entseucht übernommen werden. Unter Entseuchung im Sinne dieser Bestimmung sind sämtliche gemäss den einschlägigen Vorschriften erforderlichen Arbeiten zur Reinigung und Tilgung aller Ansteckungsstoffe zu verstehen. ..« Ich hab den erklärenden Teil gefettet. Desinfektion ist eben nicht ganz richtig, da der Wagen danach nicht keimfrei sein muss. Denn es darf nur keine Ansteckungsgefahr mehr von ihm ausgehen. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nicht nur bei Viehtransporten, bei allen möglichen landwirtschaftlichen Gütern wurde das gemacht. In der Nachkriegszeit grassierten in Europa alle möglichen Epidemien (Typhus, etc.) und Parasiten (Läuse, etc.), dass ständig dekontaminiert wurde. Bei Überschreiten der Zonengrenze zwischen Ost und West wurde jeder Wagon, inklusive alle Passagiere, mit DDT ausgestaubt. Außerhalb der großen Städte und an den Grenzen gab es ganze Entseuchungsbahnhöfe, mit dutzenden Abstellgleisen, Quarantänestation, Lagerräumen, etc. (in Wien zB den Entseuchungsbahnhof Süßenbrunn, wäre fast einen Artikel wert). --El bes (Diskussion) 20:57, 18. Jul. 2013 (CEST)

Gewinne

hier wird bei 45:00 von en:Edgar Cahn behauptet, dass Gewinne durch Warenhandel, Produktion und Dienstleistungen nur 5 % betragen. Alles andere sind Gewinne aus Derivate, Devisen, Provisionen etc. Hat er da wirklich recht? --93.134.239.71 12:57, 19. Jul. 2013 (CEST)

Kann man pauschal nicht sagen. Wenn irgendwo in Fernost eine Hose für 5,- Euro produziert wird und diese hier in Deutschland dank aufgenähtem Markennamen für 200,- Euro verkauft wird, dann ist der Gewinn sicherlich etwas größer. Allerdings schrumpft der Gewinn generell immer mehr, da die Zinslast generell steigt. Diese liegt bei Waren und Dienstleistungen im Schnitt heute schon bei rund 30-40% (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung auf dieser Seite "In Deutschland dürften heute in den Preisen für Mieten und alle anderen Waren und Leistungen als Durchschnittswert zwischen 30 und 40% Zinsen versteckt sein."). --80.140.157.243 14:20, 19. Jul. 2013 (CEST)
Rein logisch betrachtet kann die Finanzwirtschaft ja nur diejenigen Gewinne abschöpfen, die vorher von der Realwirtschaft "realisiert" wurden. Alles andere läuft auf Eigentumumverteilung hinaus. Wenn Dir jemand eine höhere Provision zahlt, als die Summe, die er an einem Geschäft verdient hat, kommt das aus seiner eigenen Tasche. --Optimum (Diskussion) 15:08, 19. Jul. 2013 (CEST)
"Rein logisch betrachtet kann die Finanzwirtschaft ja nur diejenigen Gewinne abschöpfen, die vorher von der Realwirtschaft "realisiert" wurden." Nein. Die meisten Gewinne, die heute abgeschöpft werden, werden durch Zinsen in verschiedenen Formen realisiert. Und das mit stark steigender Tendenz. Schau Dir bitte mal an, was Du wirklich bezahlst, wenn Du einkaufen gehst. --80.140.157.243 15:16, 19. Jul. 2013 (CEST)

Homöopathie

Kann Wasser biologisch wirksame Information speichern? Viele Wikipedia-Artikel sagen NEIN (Eigenschaften des Wassers, Belebtes Wasser, Wassercluster, Homöopathie#Unplausibilität der Wirkung homöopathischer Mittel), aber gab es seriöse Experimente (nach wissenschaftliche anerkanntem Standard) in diese Richtung. Ich denke dabei an die verschiedensten Versuche zum Nachweis des Äthers. Wie könnte ein solches Experiment aussehen? Oder ist mein Denkansatz falsch, weil derjenige, der solchen Unfug behauptet ihn auch selber beweisen muss. (Informiertes Wasser, Wasserinformation oder Informationsspeicherung im Wasser wäre doch noch ein schöner Artikel in der Wikipedia.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 13:32, 16. Jul. 2013 (CEST)

Jacques Benveniste RIP GEEZER... nil nisi bene 13:39, 16. Jul. 2013 (CEST)
Jap, Beweispflicht liegt beim Behauptenden. Aber dennoch widerspricht irgendeine ominöse Informationsspeicherkraft des Wassers wissenschaftlichen Erkenntnissen: Makrostrukturen von H2O-Molekülen, also irgendwie geartete Ordnung im Wasser, halten sich nicht länger als ein paar Millisekunden. —PοωερZDiskussion 13:42, 16. Jul. 2013 (CEST) Oh, da haben wir ja sogar einen Artikel zu: Wassercluster.
Eine Alternative wäre vielleicht Ice-9 von Vonnegut. RIP GEEZER... nil nisi bene 13:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Leider veraltet. —PοωερZDiskussion 13:53, 16. Jul. 2013 (CEST)
Als Link fehlt noch Information, welcher aber zu einem sehr schlechten Artikel führt. Dazu gibt es massenhaft "wissenschaftliche Erkenntnisse", allerdings noch keinen vielversprechenden Ansatz zur Frage wie genau Information hier technisch-physikalisch codiert sein soll. --217.224.208.24 20:06, 16. Jul. 2013 (CEST)

Ich kenne keine "seriösen" Experimente, die die angeblichen, mit dem derzeitigen Stand der Chemie und Physik unvereinbaren Funktionsprizipien der Homöopatie untermauern. Diese müssten zuerst mal von jemand durchgeführt werden, der unabhängig urteilen kann. Ein Hinweis könnte auch indirekt erbracht werden, indem die Wirksamkeit der H. über sauber publizierte Doppelblindstudien nachgewiesen wird, die Einflüsse wie Placeboeffekt und subjektive Einflüsse des Untersuchenden herausfiltern. Erst wenn ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis erbracht ist, braucht man Hypothesen über Wirkmechanismen aufzustellen. Im Moment ist das so als ob ich mir Hypothesen aufstelle, warum sich "Hauskatzen gelegentlich plötzlich organge färben". Da kann ich die tollsten Überlegungen anstellen. Nur: es fehlt schon mal der Nachweis, das Hauskatzen dies überhaupt tun. Meine Hypothese ist, dass Homöopaten wissenschaftliche Studien scheuen wie der Teufel das Weihwasser, weil ein engültiger Nachweis der Unwirksamkeit ja das Geschäft schmälert. - andy_king50 (Diskussion) 23:12, 16. Jul. 2013 (CEST)

Ich dachte eigentlich, dass es längst nachgewiesen sei, dass Homöopathie ebenso wie Bach-Blüten, Schüßler-Salze und Heilsteine per Placeboeffekt wirken. --Rôtkæppchen68 23:39, 16. Jul. 2013 (CEST)
Man hat in Doppelblindstudien keinerlei Wirkung (über den Placeboeffekt hinaus) festgestellt. Generell zu beweisen, dass es keinen Wirkungsmechanismus gibt bzw. dass man im Wasser keine wie auch immer biologisch wirksamen Informationen ablegen kann, ist schwer (vgl. Russells Teekanne). -- Jonathan 10:21, 17. Jul. 2013 (CEST)
Nicht unbedingt zum Thema "Homöopathie", aber Informationsspeicherung im/durch Wasser: Robben, hier "Sinnesorgane", Vibrisse. Laut einer Info-Tafel in der Seehundstation Norddeich sind Seehunde in der Lage, Größe, Kurs und die seit Passage vergangene Zeit eines Fisches auch nach über 20 Minuten zu bestimmen. Hierbei detektieren sie Mikro-, Nano-Verwirbelungen im Wasser, die erstaunlich stabil sind - sonst ginge das ja nicht ;-) Dieser Sachverhalt sei weitgehend unerforscht... (Ich war da vor 5, 6 Jahren) Ist das vielleiccht Wasser auf die Mühlen der "Belebtes-Wasser-Adepten"? Und weiterer Gläubiger? Gr., redNoise (Diskussion) 21:22, 17. Jul. 2013 (CEST)

siehe auch Luc Montagnier --193.110.207.78 13:34, 18. Jul. 2013 (CEST)

Es ist ein Jammer, dass sich Luc im Alter zu solchen Statements hat hinreissen lassen. Ab einem gewissen Alter sollte man Sprachverbot bek.... GEEZER... nil nisi bene 11:18, 20. Jul. 2013 (CEST)

Speicherkarte formatieren - Fotos wiederherstellen

Bei meiner eos 450d bekomme ich nach 40-50 Fotos immer die Meldung, dass die speicherkarte nicht formatiert sei. Ist jetzt bei drei verschiedenen Karten passiert, daher hat wohl die Kamera einen defekt. Kann ich die Karten mit der Kamera formatieren und anschließend mit einem Tool die Fotos am pc wieder herstellen (solange sie nicht überschrieben werden...)? Bin gerade im Urlaub und hoffe nur, dass nicht alle Fotos weg sind.

--89.204.153.84 09:02, 17. Jul. 2013 (CEST)

Obs nach dem Formatieren noch geht weiß ich nicht, aber beim Bilderrette n habe ich hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:07, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wann kommt die Meldung, wenn du 50 Fotos gemacht hast oder wenn du sie auslesen willst? Wenn's beim Auslesen ist: Nicht formatieren, mit nach Hause nehmen, am PC versuchen. Wenn's beim Fotos Machen ist, würd ich auch nicht formatieren. Wozu sollte das gut sein, um mehr Fotos machen zu können? Dann sind die alten höchstwahrscheinlich überschrieben. Da würde ich mir eine neue Karte kaufen, formatieren und dann losfotografieren. Viel Spaß im Urlaub trotz allem! --Eike (Diskussion) 09:26, 17. Jul. 2013 (CEST)

Die Meldung kommt plötzlich beim fotografieren. Bin gerade auf spitzbergen, keine Ahnung wo und ob man hier Speicherkarzen kaufen kann... Muss ich mal nachschauen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.233 (Diskussion) 09:31, 17. Jul 2013 (CEST))

Die sollte man ja eigentlich fast kaufen können wie früher analoge Filme, oder? Ansonsten hat vielleicht ein Mitreisender zu viele dabei und lässt sich eine abkaufen? Du könntest auch, wenn du einen PC findest (oder mit einem Smartphone) die Fotos von einer Speicherkarte wegverschieben und die leere dann formatieren. Mehr als die 50 Fotos sollten da ja nicht drauf sein. --Eike (Diskussion) 09:36, 17. Jul. 2013 (CEST)
ich hatte das mal, als mein Linux an der Karte rumgefummelt hat (Bilder nach dem Kopieren gelöscht) und ich dann einfach das USB Kabel rausgezogen hab... ich mein: kann es sein, dass die Karte seit dem letzten Mal am Computer nich wieder frisch formatiert in die Kamera eingelegt wurde? oder ist sie einfach voll? internet cafes sind auch manchmal hilfsbereit... --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 17. Jul. 2013 (CEST)
Setze die Kamera mal auf Werkseinstellungen zurück, nimm dann den Akku und die Speicherbatterie raus und laß die Kamera eine halbe Stunde liegen. Dann Batterie und Akku wieder einsetzen und schauen, ob es geht. --80.140.171.130 11:33, 17. Jul. 2013 (CEST)

Aua! Es kommt vor, dass Flash-Speicher defekte Blöcke haben. Es kann ein Exemplarschaden vorliegen. Sollte die Kamera die Größe der Karte nicht unterstützen, schaue nach einem Firmware-Update. Aber nicht über diese dieser Karte einspielen! Sollte es Software sein und die Firmware geeignet, formatiere die Karte mit der Kamera. Nicht am PC, da sonst Dateisystems-Extras drauf sind. Hinterher kannst Du die Karte mit der Überprüfung auf defekte Sektoren am PC auf Konsistenz und Flash-Blockfehler testen. Es gibt auch billige Karten, die auf schnelles Schreiben frisiert worden sind und das im Video-Modus nicht können (Cacheoverflow oder schlampig flashen) --Hans Haase (Diskussion) 13:21, 18. Jul. 2013 (CEST)

Das "Ist jetzt bei drei verschiedenen Karten passiert" in der Frage hast Du aber schon gelesen, oder? --80.140.153.215 18:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Bei 3 Karten ist der Exemplarschaden nahezu auszuschließen, außer gleiche Charge. Ich hatte Dir alle Möglichkeiten und Eigenschaften mitgegeben. Mit denen solltest Du klar kommen und das Problem selbst eingrenzen und lösen können. --Hans Haase (Diskussion) 12:33, 20. Jul. 2013 (CEST)

Wikipedia Text kopieren

Hallo,

ich habe eine Frage.

Kann ich einen Text (Begriffserklärung zu Marketing) aus Wikipedia rauskopieren und für andere Menschen aushängen, wenn ich "Quelle Wikipedia" darunter schreibe?

Viele Grüße Michel Lahayn (nicht signierter Beitrag von 85.233.48.131 (Diskussion) 14:26, 17. Jul 2013 (CEST))

Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip Ja, nur musst Du Wikipedia:Weiternutzung beachten. --Odeesi talk to me rate me 14:41, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wobei der Inhalt von Begriffsklärungen wohl in der Regel keine Schöpfungshöhe aufweist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:13, 17. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel Marketing ist aber keine BKL und der Fragesteller hat ja auch Begriffserklärung (Fettung von mir) geschrieben. --Rôtkæppchen68 21:22, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich brauch 'ne Brille... --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:03, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ob Wikipedia:Weiternutzung beachtet werden muss halte ich nicht für so klar. Wenn es sich nämlich nur um ein Zitat handelt, also um einen mehr oder weniger kurzen Ausschnitt, spielen Lizenzbestimmungen keine Rolle. Was noch ein Zitat ist und was nicht mehr ist leider sehr schlecht festgelegt... --Cubefox (Diskussion) 01:05, 20. Jul. 2013 (CEST)

IP-Neuzuteilung

(heißt das so?) Bei T-Online wird ja regelmäßig eine neue IP zugeteilt, was dazu führt, daß die Internetverbindung kurz abbricht. Heute hat mich das ganz besonders geärgert, weil ich just zu dem Zeitpunkt das Robbie-William-Konzert in der Krieau auf Ö3 verfolgte und mitschneiden wollte. Kann man den Zeitpunkt, zu dem T-Online die IP neuvergibt irgendwie beeinflussen? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:31, 17. Jul. 2013 (CEST) Robbie meint übrigens das Wiener Publikum sei fucking amazing

Ja. Bei manchen Routern (Fritzbox) stellst Du die Uhrzeit der Zwangstrennung im Router ein. Hast Du einen anderen Router, so ziehst Du vor wichtigen Downloads/Streamings kurz den Stecker und steckst wieder ein, um den Router zu einem Neuaufbau der Verbindung zu bringen. Damit hast Du dann 24 Stunden Ruhe vor der Zwangstrennung. --Rôtkæppchen68 22:36, 17. Jul. 2013 (CEST) PS: T-Online gibt es seit November 2007 als Marke nicht mehr. Als ISP gibt es T-Online schon seit Ende 2006 nicht mehr. Aktuell heißt der Geschäftsbereich Telekom Deutschland GmbH. --Rôtkæppchen68 22:38, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wattu nich sagst. Mein Provider heißt immer noch T-Online und so bietet die Telekom ihn auch an.--79.232.215.97 13:27, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das will ich sehen. --Rôtkæppchen68 14:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
Dann gib mal www.T-online.de ein. Wenn Du Dir eine E-Mail Adresse bei der Telekom bestellst, bekommst du RoteMütze(at)t-online.de und nicht RoteMütze(at)telekom.de. Und Deine Fritz Box gibt auch T-Online vor. Der Internet-Provider der Telekom heißt weiter T-Online, auch wenn die frühere eigenständige Firma mit der Telekom verschmolzen wurde. Der Artikel der Wikipedia ist in der Richtung ungenau und gehört überarbeitet. --79.232.215.97 17:15, 18. Jul. 2013 (CEST)
Anscheinend hast Du weder das Impressum der von Dir genannten Seite, noch den Artikel T-Online gelesen. --Rôtkæppchen68 17:52, 18. Jul. 2013 (CEST)
Was ändert das an der Tatsache, dass der Internet Provider der Telekom T-Online heißt.--79.232.215.97 20:15, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das hast Du leider trotz Nachfrage immer noch nicht belegt. Dass AVM in der Firmware ihrer DSL-Router diese Bezeichnung verwendet heißt nichts. Da steht auch Arcor zur Auswahl, die es unter diesem Namen ebenfalls nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen68 21:51, 18. Jul. 2013 (CEST)
Weia. Hast du echt das Impressum nicht gefunden? --Eike (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2013 (CEST)
Beliebtes Spielchen dieses Users für Offensichtliches Belege zu fordern. Im Impressum steht zudem eindeutig im ersten Satz, dass T-Online ein Produkt der Telekom ist. Anmerkung von mir: Soweit es das Internet und E-Mail betrifft, ist es das Hauptprodukt der Telekom. Er hat nur recht, dass es die eigenständige Firma T-Online nicht mehr gibt, der Provider der Telekom heißt weiterhin T-Online. --79.232.215.97 02:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Du verrennst Dich. Telekom ADSL bestellst Du hier und da suchst Du den fraglichen Begriff vergeblich. --Rôtkæppchen68 07:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
...dann bleib halt falsch informiert, ist doch mir wurscht.--79.232.214.228 09:59, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich lasse mich gerne richtig informieren. Du kannst also loslegen mit Deiner richtigen Information – aber bitte bequellt –, auf die ich schon seit fast 24 Stunden warte. --Rôtkæppchen68 12:26, 19. Jul. 2013 (CEST)
Es erinnert mich an Benutzer:Ferkelbus... --Eike (Diskussion) 16:02, 19. Jul. 2013 (CEST)
Für mich heißt der Laden immer noch Bundespost. Punkt, aus, ende. -- Liliana 16:27, 19. Jul. 2013 (CEST)
Was ich mache: den Wecker an einem Wochenende mal nachts um 3 Uhr stellen, und wenns klingelt, Router aus und wieder ein. Dadurch erfolgt die Zwangstrennung garantiert nachts um 3 Uhr - und da ist man wahrscheinlich eher nicht wach. -- Liliana 16:27, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich hatte meine Zwangstrennung immer auf 8 Uhr gestellt: montags bis freitags bin ich auf Arbeit und samstags, sonn- und feiertags schlafe ich. Jetzt hab ich ADSL Annex J ohne Zwangstrennung. --Rôtkæppchen68 16:55, 19. Jul. 2013 (CEST)
Da hat sich in 18 Monaten nichts geändert--79.232.214.228 16:58, 19. Jul. 2013 (CEST)
Eben. T-Online ist ein Portal (Informatik), mehr nicht. Es gibt außer dem Portal und den Emaildienst für Bestandskunden keine Waren oder Dienstleistungen unter der Marke T-Online mehr zu kaufen. Die T-Online International AG heißt jetzt Deutsche Telekom Products & Innovation. ADSL-Anschlüsse und Internetzugänge (Internetdienstanbieter) werden Privatkunden unter der Marke Telekom Deutschland verkauft. --Rôtkæppchen68 17:20, 19. Jul. 2013 (CEST)
Na endlich hast es kapiert, dass Du mich nun mit dem belehren willst, was ich Dir die ganze Zeit vermittele, gehört zu einem bekannten Stil.--79.232.198.65 08:57, 20. Jul. 2013 (CEST)
Jeder kann oben nachlesen, dass du das Gegenteil behauptet hattest: "Mein Provider heißt immer noch T-Online und so bietet die Telekom ihn auch an". Das steht im offensichtlichen Widerspruch zu "ADSL-Anschlüsse und Internetzugänge (Internetdienstanbieter) werden Privatkunden unter der Marke Telekom Deutschland verkauft", was du nun als das verkaufen willst, was du schon immer gesagt hättest.
Ich finde es immer wieder ulkig, wie manche mit offensichtlichem Unsinn versuchen, ihr Gesicht zu wahren, scheinbar ohne zu merken, dass wirklich kein Leser das glauben wird, weil jeder sich ein paar Zeilen darüber vom Gegenteil überzeugen kann. Sowas kann man sich doch nicht mal selber glauben...
--Eike (Diskussion) 10:50, 20. Jul. 2013 (CEST)
Aber hallo, Dein Schützling hat oben behauptet dass es T-Online seit 2006 nicht mehr gibt. 2006 wurde die eigenständige Telekom-Tochterfirma T-Online zwar aufgelöst, nicht das Internetportal (ISP) T-Online, das nun unter der Zuordnung als Produkt unter dem Telekomhut unverändert weiter läuft. Wer ein Internet und E-Mail bei der Telekom bestellt, bekommt das Produkt T-Online und die Mailendung T-Online.de. Nur so nebenbei, Herr Eike Sauer, es geht hier nicht um Rechthaben, sondern um Richtigstellung im Sinne der Qualität der Wikipedia, sollte auch Ihr Bestreben sein, dass kein Unfug geschrieben wird.--79.232.198.65 11:34, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe oben die Begriffe Portal (Informatik) und Internetdienstanbieter eigens für Dich verlinkt. Klicke bitte kräftig auf die blauen Links und lies selbst. Ein Portal ist kein Internetdienstanbieter alias Internet Service Provider alias ISP. Portal kürzt sich auch nicht ISP ab. Es gibt kein Produkt T-Online mehr. Du bekommst beispielsweise Produkte wie „Call & Surf Basic mit Internet-Flatrate“. In keinem aktuellen Internetzugangsprodukt der Telekom ist T-Online im Namen des Produkts oder des Unternehmens mehr enthalten. --Rôtkæppchen68 13:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
(BK)
"hat oben behauptet dass es T-Online seit 2006 nicht mehr gibt" - gelogen.
"Internetportal (ISP)" - Unsinn
"T-Online, das nun unter der Zuordnung als Produkt unter dem Telekomhut unverändert weiter läuft." - Quelle?
"Wer ein Internet [...] bei der Telekom bestellt" - Unsinn
Das ist von vorne bis hinten Unfug und wurde längst widerlegt und jeder Mitleser weiß das. Die Wiederholungen können zwar dafür sorgen, dass Sie das letzte Wort haben werden, aber nicht dafür, dass irgendwer dieses dann auch ernstnehmen würde.
--Eike (Diskussion) 13:25, 20. Jul. 2013 (CEST)

Geburtsorte

hi! da die auskunft bekanntlich alles weiß hab ich zwei knacknüsse für euch: mir geht schon ewig auf die nerven, dass der geburtsort von Edward C. Dickinson (Paget) und von Gustav Nass (Stargard) BKLs sind und deswegen in den fehlerlisten auftaucht. ich bekomm ne richtige zuordnung nicht hin. ihr? lg, --kulacFragen? 08:48, 18. Jul. 2013 (CEST)

PS: na toll. kaum geschrieben fällt mir auf, dass das erste problem schon gelöst wurde. da wars Paget Parish. --kulacFragen? 08:50, 18. Jul. 2013 (CEST)
Erkennst du die farbige Magie der AUSKUNFT? Kaum stellt man eine Frage, erscheint die Antwort im Gehirn... :-) Ich guck mal nach dem anderen. GEEZER... nil nisi bene
Für Edward Dickinson werden im Artikeltext zwei verschiedene Geburtsorte angegeben: Paget Parish und Paget Island. Wenn für die Personendaten einfach eine der Angaben abgeschrieben wurde, muss das nicht richtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 18. Jul. 2013 (CEST)
stimmt. das war in der erstversion schon so und ich habe ohne den 2. möglichen geburtsort gesehen zu haben, den aus der einleitung in die PD übernommen. ich schreib tam dazu an, vielleicht kann der das aufklären. lg, --kulacFragen? 09:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Dir brennt es mehr unter den Nägeln als mir... Du könntest eine freundliche eMail an die Justizvollzugsanstalt Kassel eMail an die Justizvollzugsanstalt Darmstadt schreiben, wo er Direktor war. ich bin sicher, die haben einen Nachruf auf ihn. Wenn man Direktor ist, kriegt man immer einen Nachruf... GEEZER... nil nisi bene 09:01, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich trete uns selber in den Hintern: => "Gustav nass" " Justizvollzugsanstalt Darmstadt" <= er war in Darmstadt. GEEZER... nil nisi bene 09:07, 18. Jul. 2013 (CEST)
Sinkt der NSA-Score nicht, wenn man Verbindungen zu Organisationen pflegt, die bekannte Verbrecher beherbergen? Yotwen (Diskussion) 09:08, 18. Jul. 2013 (CEST)
interessanter ansatz. wenn ich zeit finde, werd ich da mal hinschreiben. mein score ist niedrig genug, da macht das keinen unterschied. lg, --kulacFragen? 09:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
mail ist raus. --kulacFragen? 09:22, 18. Jul. 2013 (CEST)
Dickinson könnte man ja anrufen (ich weiß, ich weiß, das gilt nicht als Beleg, aber das würde nicht groß auffallen, da bei vielen lebenden Personen diesbezügliche Belege fehlen). Ich würde aber 5 DM für die große Parish und gegen das kleine Eiland wetten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2013 (CEST)
die gerundet EUR 2,5 sind dein. tam hat in seiner quelle nachgelesen. die JVA meldete sich übrigens (noch) nicht. lg, --kulacFragen? 13:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nass hat 1932 eine Diss. vorgelgt: Beiträge zur experimentellen Religionspsychologie. Bonn, Phil. Diss. 1932; die enthält in der Regel einen Lebenslauf, der das klären sollte; vielleicht sogar schon das Titelblatt mit entweder aus Stargard in Mecklenburg oder aus Stargard in Pommern; WP:BIBA hilft in solchen Fällen meist prompt. --Concord (Diskussion) 18:15, 19. Jul. 2013 (CEST)

Dann wuerde ich gleich noch (besonders knifflig da die alle nebeneinader liegen) Arnold Reissert (BKS Powayen in PD) nachlegen wollen.--Livermorium (Diskussion) 22:43, 19. Jul. 2013 (CEST)

Homöopatisches Mittel Ribes nigrum

Ich war heute in der Apotheke und ging schliesslich mit einem Mittel Spagyros Ribes nigrum D1 heraus. Ich habe dann aber gesehen, dass das ein homöopatisches Mittel ist und wollte es zurück bringen. Die Apothekerin beschwichtigte mich, dass da der Wirkstoff sicher drin ist und nur 1:10 verdünnt. Es sei trotzdem stärker, als was in Pulver oder sonstigen Tinkturen drin wäre. Ich habe es dann doch leicht verunsichert mitgenommen. - Wie beurteilt ihr das nun? Hat das eine geprüfte Wirksamkeit oder ist das doch nur Hokus Pokus? --Micha 09:25, 18. Jul. 2013 (CEST)

Zuckerkügelchen mit 10% Schwarze-Johannisbeer-Extrakt. Schaden wird's sicher nicht. Dumbox (Diskussion) 09:33, 18. Jul. 2013 (CEST) Aber für die volle Dröhnung würde ich zwei, drei frische Beeren einwerfen. ;) Dumbox (Diskussion) 09:37, 18. Jul. 2013 (CEST)
Es sind keine Globuli, sondern so ein Spray mit tatsächlich Johannisbeergeschmack. - Ich will aber nichts, das mir bloss nicht schadet, sondern etwas, was einigermassen sicher nützt. --Micha 09:42, 18. Jul. 2013 (CEST)
Gehe nochmal hin und frage die Apotekerin - sie hat das studiert -, wie die chemische Bezeichnung (systematischer Name) des Wirkstoffes ist und wie (Mechanismus) und wo (im Körper) er wirkt. Damit kommst du dann nochmal hierher und wir werden deren Aussage fachmännisch sezieren. GEEZER... nil nisi bene 09:42, 18. Jul. 2013 (CEST)
OK, "Glycerinmazerat" ... Geduld. GEEZER... nil nisi bene 09:46, 18. Jul. 2013 (CEST)
Mazerat => also ein "Wirkstoff", erhalten durch einen Glycerinauszug. Gehe nochmal hin und frage die Apotekerin - sie hat das studiert -, wie die chemische Bezeichnung... Sie wird es dir vermutlich nicht sagen können. GEEZER... nil nisi bene 09:51, 18. Jul. 2013 (CEST)
(BK) "Glyzerinmazerate (1DH) entstehen durch die lösende Wirkung von verdünntem Glycerin an zerkleinerten frischen Knospen oder anderen Geweben im Wachstumsstadion. Die Flüssigkeit wird dekantiert, 48 Stunden ruhen gelassen und dann gefiltert. Die daraus gewonnene Flüssigkeit wird im Verhältnis 1:10 mit einer Lösung aus 20 Teilen Wasser, 30 Teilen Alkohol und 50 Teilen Glycerin vermischt. Dabei entsteht das Glyzerinmazerat mit erster hahnemannscher Dezimalpotenz (1DH)." Von hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der dortige Spruch "Die Natur ist unsere Leidenschaft" ist per se eigentlich garnicht mal so schlecht ... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:58, 18. Jul. 2013 (CEST)
Hab lange gegrübelt. Nein, dagegen kann man an sich nichts sagen. ;) Dumbox (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2013 (CEST)
Zunächst einmal kommt es ja darauf an, welche Symptome du hast und ob es dafür ein freiverkäufliches Mittel gibt. Wenn du von der Apothekerin dieses bekommen hast, dann will sie möglicherweise ohne ärztliches Rezept nichts "Stärkeres" herausgeben. Wenn du also wirklich etwas Wirksames haben willst, gehst du besser erst einmal zum Arzt. --Sr. F (Diskussion) 11:01, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nö, zum Arzt muss ich deswegen nicht. Fakt ist, Ibuprofen hilft ganz gut. Ich wollte aber nun was entzündungshemmendes auf pflanzlicher Basis. Eigentlich wollte ich mal Kurkuma-Kapseln ausprobieren. Das konnten sie aber nicht bestellen, bzw. wäre sehr teuer gekommen, weil es kein Standardlieferant war. Also fragte ich was nach einer Alternative. Ich hätte vielleicht dort gleich erwähnen sollen, dass ich gerne naturheilkundliche Sachen ausprobiere, Homöopatie aber als religiösen Humbug empfinde. Dass die Natur manchmal recht wirksame Dinge bereitstellt, sieht man ja beispielsweise an der Wirkung diversen pflanzlichen Drogen (bsp. Hanf). Ich gehe aber davon aus, dass niemand mit potenzierten Hanfglobuli bekifft wird. - Wenn ich eine Beratung will, ob es ein pflanzlicher Wirkstoff gibt, der ebenfalls ähnlich wirkt, wie irgend ein chemisches Produkt, dann möchte ich nicht in Folge einen homöopatischen Scheiss verkauft bekommen. Warum können die das in der Apotheke nicht unterscheiden? Vielleicht haben sich bei einigen Verkäufern schon zuviel Pharma im Hirn abgelagert. Man weiss es nicht. --Micha 11:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Klick Dich mal von Schwarze Johannisbeere über Schwarze Johannisbeere#Nutzung zu Caryophyllene#Pharmakologie durch. Ribes nigrum D1 heißt zwar homöopathisch, ist aber nicht wirklich potenziert, also geht es durchaus als Phytopharmakon mit reproduzierbarer Wirkung durch. --Rôtkæppchen68 11:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Laut englischer WP und dort erwähnten Studien sind in der schwarzen Johannisbeere tolle Sachen drin, auch Entzündungshemmer. Ob man dazu Mazerate braucht, sei dahingestellt. Frisches Obst ist immer gut ("im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung"), momentan ist gerade Saison, und lecker sind die Dinger auch. Und dass eine Erkältung unbehandelt eine Woche, behandelt sieben Tage braucht, zitiere ich hier mal nur unkommentiert als Volksweisheit. Bei einer ordentlichen Halsentzündung musst du ohnehin zum Arzt, Abstrich, ggf. Antibiotika. Grüße und gute Besserung! Dumbox (Diskussion) 11:39, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das ist der neueste Trick der H. Man nehme einen Wirkstoff und verdünne ihn nur ein Mal, damit man homöopathisch draufschreiben kann. Mit ausnahmsweise mal funktionierenden Mittelchen soll so das Ansehen der H. in der Gesellschaft aufgebessert und zum Kauf des restlichen Scheißes angeregt werden. Die Ironie liegt darin, dass hier nicht nur auf Potenzierung sondern auch auf das Ähnlichkeitsprinzip verzichtet wird, den eigentlichen (idiotischen) Grundpfeiler der H. —PοωερZDiskussion 12:56, 18. Jul. 2013 (CEST)

Bewährt entzündungshemmend sind Kamille oder Olivenöl. --SCIdude (Diskussion) 11:41, 20. Jul. 2013 (CEST)

Laut Spagyros handelt es sich weder um Phytotherapie noch um Homöopathie, sondern das Mittel gehört zur Therapierichtung der Gemmotherapie. Mag man von dem Konzept halten was man will, rationale Phytotherpaie ist das nicht. 217.255.210.141 14:06, 20. Jul. 2013 (CEST)

Schließfachraum

in Banken: Man sieht ja oft eine schwere Tresortür als Zugang zum Schließfachraum, dann kommt aber noch mal eine Gittertür (Stäbe). Wofür ist die Gittertür gut? Wer durch die Panzertür durchschweißt oder knackt, der schreckt ja anschl. vor der Gittertür nicht noch zurück. Wofür ist die Gittertür gut? --93.134.239.71 16:18, 18. Jul. 2013 (CEST)

Die Panzertür wird nur nachts geschlossen (und kann nur vom Filialleiter und seinem Stellvertreter geöffnet werden, oder so), die Gittertür dagegen immer (und kann von autorisierten Personen bei Bedarf geöffnet werden, sei's ein Wachmann oder ein Schliessfachbesitzer). --YMS (Diskussion) 16:28, 18. Jul. 2013 (CEST)
Da sich im Schliessfachraum durchaus über längere Zeit Leute ganz legal aufhalten dürfen, muss irgendwie die Luftzirkulation gewährleistet sein. Nicht nur wegen dem Sauerstoff sondern auch wegen der Feuchtigkeit usw., eine Gittertüre ist dafür ein recht praktisch. Dazu ist eben auch recht einfach sichtbar ob sich wer im Raum aufhält oder nicht. Dazu kann man eben wie YMS erklärt hat daduch auch auf einfache Art eine doppelte Schliessung bewerkstelligen. Soll heissen, die Gittertüre dürfen mehr Leute öffnen als die Tresortüre. --Bobo11 (Diskussion) 17:47, 18. Jul. 2013 (CEST)
In modernen Bankgebäuden sollte Heizung, Lüftung und Klimatisierung unabhängig von Gittertüren funktionieren. Die Panzer- und Gittertüren dienen ausschließlich dem Zutritt oder Nichtzutritt von Menschen. --Rôtkæppchen68 00:45, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ganz einfach - da soll niemand einfach so reingehen können. Für die Zeit während des Tagesgeschäfts reicht eine einfache Gittertür, um unbefugten Zugang zu verhindern. Die Zeit eine Gittertür unbefugt zu öffnen und überwinden ist lang und auffällig genug, um einen Angestellten oder Kunden der Bank aufmerksam werden zu lassen, zumal während der Öffnungszeiten niemand unbemerkt zum Tresorraum kommen wird. Und der befugte Zugang ist mit nur einer Gittertür gesichert einfacher zu bewerkstelligen, da reicht ein simples Schloß, wie man es von Zuhause kennt. Eine Tresortür mit Doppelverschluss, verschiedenen Öffungsgeheimnissen etc. zu öffnen, würde einfach zu lange dauern und zu viele Ressourcen binden.
Nachts dagegen ist die dicke Tresortür sinnvoller, dort hält Sie gewünschterweise so lange einem Aufbruchversuch stand, bis die alarmierte Polizei vor Ort ist, um den/die Täter zu stellen. Ohne Alarmierung, durch automatische Meldeanlagen oder auch Nachtwächter, ist eine Tresortür übrigens sinnlos. Wenn jemand genug Zeit hat, bekommt er jede Tür auf - immer. 93.215.147.152 17:01, 19. Jul. 2013 (CEST)
Jup, da hat die IP recht. Hat man alle Zeit der Welt (weil eben keine Alarmanlage usw. vorhanden), kriegt man alles auf. --Bobo11 (Diskussion) 18:19, 19. Jul. 2013 (CEST)
Sternzeit 201307192002, Nachtrag: Eine Tür, Schrank, Tresortür, 5m-Betonwand, Stacheldraht, wasweissichnoch dient niemals dazu, einem Unbefugten den Zugang zum geschützten Gut unmöglich zu machen. Lediglich die Zeit, die der Unbefugte benötigt, um sich Zugang zum Geschützten Gut zu verschaffen, soll möglichst so weit gedehnt werden, dass der "Einbruchversuch" in der zum Einsatz nötigen Zeitspanne erkannt und damit durch Ordnungskräfte verhindert oder unterbrochen werden kann. Einfach gesagt, dass der Einbrecher nicht schneller ist, als die Polizei erlaubt. Hört sich voll doof an, bin nicht der Meister der deutschen Sprache, ist aber so. ;-) 93.215.147.152 20:12, 19. Jul. 2013 (CEST)

Aberkennung von Nobelpreisen

Hallo zusammen, ist es hypothetisch möglich, einen Nobelpreis wieder abzuerkennen? Ich denke da z.B. an eine Vergabe im wissenschaftlichen Bereich, die sich dann als Plagiat herausstellt oder einen Friedensnobelpreisträger, der einen Angriffskrieg beginnt?

--Tobias1983 Mail Me 17:16, 18. Jul. 2013 (CEST)

Nein (etwa in der Mitte: revoke). Es hat schon Nobelpreise für "massiven Unsinn" gegeben. Nobody's perfect. :-) GEEZER... nil nisi bene 17:18, 18. Jul. 2013 (CEST)
Laut dieser Website gab es mal einen Fall Quelle wo der Nobelpreis wieder aberkannt wurde. Wenn es überhaupt stimmt ??? --Dos Vientos (Diskussion) 17:25, 18. Jul. 2013 (CEST)
Dummfug. Wenn jemand als Quelle die Website quelle.de angibt und so einen Quatsch schreibt wie in diesem blog, dann macht er einen Scherz. Zitat: Das Nobelpreiskomitee für Literatur hält unterdessen Ausschau nach einem Folgekandidaten, im Gespräch sind neben Dieter Bohlen für "Jetzt ist Bohlen offen" und Alfred Biolek für "beim Schälen der Gurke" der bisher anonym gebliebene Verfasser des "Telefonbuch für Berlin". --84.191.189.83 17:29, 18. Jul. 2013 (CEST)
Es wurden schon ziemlich seltsame Nobelpreise vergeben. Krassestes Beispiel gab es 1926, als der Preis für die Entdeckung, dass Fadenwürmer Krebs verursachen. An die Lex Buck oder die Verleihung des Friedensnobelpreises an den wohl größten Terroristen aller Zeiten mag man gar nicht denken. Aber aberkannt wurden die nicht wieder.--Antemister (Diskussion) 23:17, 18. Jul. 2013 (CEST)
Henry Kissinger hat seinen doch auch noch. Und mit dem spannt sich der Bogen gleich zum größten Terroristen aller Zeiten, Ho Chi Minh, der seinen Friedensnobelpreis leider wegen vorzeitigen Ablebens nicht mehr entgegenehmen konnte und einen Stellvertreter schickte. Oder, zurück zum Ausgangspunkt, zum größten Terroristen aller Zeiten, Menachem Begin, der ihn noch selbst entgegennehmen konnte, zusammen mit dem größten Terroristen aller Zeiten Anwar as-Sadat. Weitere Größen des Terrorismus mit Friedensnobelpreis werden sich finden. -- Janka (Diskussion) 23:41, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ergänzung: Taktisch klug vom Nobel-Komitee daher auch die sofortige Verleihung des Friedensnobelpreises an den gerade frisch gewählten Barack Obama. Nicht das der noch zum größten Terroristen aller Zeiten aufsteigt, bevor man ihm das Ding verleihen kann. Und wenn doch, kann man daran halt nichts mehr ändern. -- Janka (Diskussion) 23:46, 18. Jul. 2013 (CEST)
Bevor ihr irgendwelche Nobelpreise aberkennen wollt, solltet ihr erstmal Bambis und Kompassnadeln aberkennen. --84.147.113.225 00:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wer hat eigentlich behauptet, dass man sich die Preise verdienen muss? Man bekommt sie verliehen. Yotwen (Diskussion) 06:40, 20. Jul. 2013 (CEST)

Breaking Bad - deutsche Namen

Hallo! In Vorbereitung auf das Finale schaue ich grad die alten Staffeln von Breaking Bad an. Dabei ist mir erneut aufgefallen, dass sehr viel "deutsches" dabei ist, vor allem bei den Namen: Schwartz, Heisenberg, Schrader, Boetticher, Walter, Marie, Ehrmanntraut... dazu Hannover als Madrigal-Standort. Ist das Zufall? Dass sehr viel Spanisches vorkommt, ist für New Mexico denk ich mal normal. Aber Deutsch? Oder sind die Produzenten/Erschaffer der Serien deutsch-affin? Haben die sich mal dazu geäußert? --TP12 (D) 21:22, 18. Jul. 2013 (CEST)

Hier hat sich schon mal jemand aus Deutschland drüber Gedanken gemacht. --Komischn (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2013 (CEST)
Danke für den Link! Da taucht noch eine Deutsch-Referenzen auf, die ich vergessen habe: Major Tom von Peter Schilling. Und dann fiel mir noch die Gang aus Staffel 5 ein, die von Walter White beauftragt die neun Insassen in den Gefängnissen umlegt. Das ist eine Art Aryan-Brotherhood-Nazi-Gang. --TP12 (D) 08:16, 19. Jul. 2013 (CEST)

Deutsche kommen eigentlich nicht so selten vor in amerikanischen Produktionen, wohl nicht seltener als Franzosen, nur werden sie in der deutschen Synchronisation meistens in eine andere Nationalität verwandelt. Z.B. um was bekanntes zu nennen, bei Malcolm mittendrin wurden aus den deutschen Ranchbesitzern Otto und Gretchen in der deutschen Fassung "Dänen". Mit Humor hattens die Deutschen ja noch nie so, Ausnahmen bestätigen die Regel.. da jetzt immer mehr Leute Serien im Original sehen, merkt man jetzt wohl verstärkt, wieviele Deutsche in amerikanischen Serien auftauchen. Warum die Autoren bei Breaking Bad sich so stark auf Deutschland beziehen, dazu wirst du wahrscheinlich auf irgendeiner breaking bad website oder durch google mehr finden als hier, das ist in meinen Augen ja auch keine allgemeine Wissensfrage. --Tets 11:32, 19. Jul. 2013 (CEST)

Viele Serien haben irgendwelche Klischees, ob das nun Berufe sind, Nationalitäten, Haarfarben oder was auch immer. So haben in CSI:Miami (nanu? nicht artikelwürdig???) praktisch alle weiblichen Figuren die gleiche Figur, und in US-Sitcoms sind auch fast immer Mexikaner-Klischees. Bei Deutschen gibt's eben die Palette: Lederhosen, Qualitätsautos, Weißbier, -wurst, Schweinshaxen, Bezüge zum 2 Weltkrieg und immer null Humor. Es sei denn jemand fährt das Null-Humor-Klischee ganz absichtlich an die Wand.
Dafür sind in Shootern die deutschen Waffen normalerweise unter den tödlichsten (und extra teuer). 217.255.179.4 12:00, 19. Jul. 2013 (CEST)
CSI: Miami. --Komischn (Diskussion) 12:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Danke Komischn.
andererseits ist das mit den gleich aussehenden Frauen wissenschaftlich erklärbär, das sind wohl alles miamesische Zwillinge. 217.255.165.81 15:05, 19. Jul. 2013 (CEST) :D
Bei Breaking Bad wird sich mMn nicht deutscher Stereotypen bedient, sondern das Deutsche ist einfach da. Und rein von meiner subjektiven Warte gibts in dieser Serie sehr viel mehr davon, als bei anderen, die ich allesamt auch nur im Original anschaue. --TP12 (D) 15:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
Deutsche tauchen schon seit jeher gehäuft in Amerikanischen Filmen und Serien auf. Während und nach dem Krieg waren es die bösen Deutschen, dann die hässlichen Biedermänner, dann die weiterhin hässlichen unfreiwillig komischen Leute mit seltsamer Einstellung und aktuell tauchen wir sind wir die "crazy germans", die Ultrakorrekten oder als High Tech Fabrikanten auf. Es sei denn es sind Frauen in Hauptrollen, dann sind sie blond, schön und oft auch irgendwie seltsam korrekt. Liegt einfach daran das man Leute auftauchen lässt, für die es aktuell breit flächige Klischees unter der Masse der Zuschauer gibt. Wenn man in amerikanischen Filmen/Serien einen Rumänen, einen Tschechen oder einen Österreicher auftauchen lässt, hat keiner der Zuschauer eine Ahnung wie die wohl so drauf sind und welche Klischees bedient werden sollen. Mit Franzosen werden genauso gerne die Rollen des kultivierten aber kulturell seltsamen Fremden besetzt. Aber die passen halt echt nicht in eine Technik und Business Serie wie Breaking Bad. Für Technik und Business nimmt man Deutsche. --85.181.210.253 20:19, 19. Jul. 2013 (CEST)--85.181.210.253 20:19, 19. Jul. 2013 (CEST)

Fluggepäck

Sagt mal - ich bin so lange nicht mehr, bzw. nur mit Handgepäck, geflogen: Kann man statt des üblichen Hartschalen(roll)koffers auch eine faltbare Reisetasche aufgeben? Abschließbar ist die natürlich nicht. Es geht um einen normalen innereuropäischen Linienflug. Fragt vermutlich sehr naiv Fiyumn (Diskussion) 00:39, 19. Jul. 2013 (CEST)

Jede Fluggesellschaft hat zwar andere Regeln, besonders was die Abmessungen und das Gewicht betrifft, aber es dürfen überall auch robuste Reisetaschen, Ruck- und normale Säcke sein, auch stabile Kartons werden (zumindest auf Indienflügen) nicht abgelehnt, wenn sie einigermaßen wasserfest sind. Auch die anderen Sachen sollten mal einen kurzen Regenguss aushalten können, damit der Inhalt nicht nass wird.--79.232.215.97 01:49, 19. Jul. 2013 (CEST)
Innereuropäische Flüge DUB-STR und STR-VIE-STR mit Reisetasche gingen zumindest vor einigen Jahren bei mir problemlos. Die Tasche sollte halt so stabil sein, daß sie einen Sturz vom Gepäckwagen übersteht, ohne den inhalt auf dem Boden zu verteilen. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 09:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Hält eine einfache Sporttasche (so wie die da) sowas aus? Die Sporttaschen sind aus einem zwar ein recht dünnen, aber dafür auch recht reißfesten Material (üblicherweise irgendein Kunststoff). --MrBurns (Diskussion) 18:20, 19. Jul. 2013 (CEST)
Absolut kein Problem! --Matrixplay (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2013 (CEST)
Herzlichen Dank zusammen! Ja, stabil ist sie. Fiyumn (Diskussion) 01:45, 20. Jul. 2013 (CEST)

Wieso gibt es keinen "Fabrikverkauf für Software"?

Nahezu alle Unternehmen, die etwas produzieren, bieten ihre Produkte/Dienstleistungen sowohl über Zwischenhandel als auch im Direkt- oder Fabrikverkauf an. Dabei ist der Direkthandel über den Erzeuger für den Endkunden meist wesentlich günstiger, als der Erwerb über Vertriebsschienen des Erzeugers (Stichwort: Outlet-Store). Bei Software gibt es keinen "günstigen" Direktvertrieb - warum eigentlich nicht? --Zollwurf (Diskussion) 16:50, 19. Jul. 2013 (CEST)

Hm, ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal Software nicht beim Erzeuger downgeloadet habe. 85.180.196.86 16:56, 19. Jul. 2013 (CEST)
Eben. Den Direktvertrieb vom Hersteller gibt es, praktisch jede Software dürfte als Download oder notfalls DVD-Versand vom Hersteller verfügbar sein. Den "günstigen" Direktvertrieb gibt es nicht, weil Softwarehersteller keine Zweite-Wahl-Ware herstellen, die danach günstig verramscht werden müsste. Auch Überproduktionen dürften wahrscheinlich auch in weit geringerem Maße passieren (anders als ein Pullover kann so eine DVD mehr oder weniger on demand hergestellt werden). Und wenn doch, macht es in beiden Fällen nichts aus, diese zu vernichten, weil die physischen Datenträger, Verpackungen und Handbücher ohnehin Cent-Artikel sind und die eigentlichen Kosten anders als z.B. bei der Kleidung nicht in der Herstellung, sondern der Entwicklung stecken. --YMS (Diskussion) 17:08, 19. Jul. 2013 (CEST)
Bei mancher Software kann man OEM-Systembuilder-Versionen kaufen, die die gleiche Funktionalität wie die Einzelhandelsversion bieten, aber keine bunte Schachtel und keinen Support haben. Die Einschränkung, dass diese Software nur zusammen mit neuer Computerhardware verkauft werden darf, ist in Deutschland Deutschland unwirksam. --Rôtkæppchen68 17:14, 19. Jul. 2013 (CEST)#
@Rotkaeppchen68: und außerdem gilt meines Wissens auch z.B. schon ein Lüfter, der <1€ kosten kann, als "neue Computerhardware". Außerdem haltenb sich auch in Österreich, viele Händler nicht dran, ob diese Vorgehensweise der Händler legal ist, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ergänzung zu meinen Ausführungen: Zudem wollen die Softwarehersteller auch die Preise nicht kaputtmachen. Ob ich die Software im MediaMarkt, bei Amazon oder beim Hersteller kaufe ist mir als Kunde völlig egal, da gibt's ja überall weder nennenswerte Beratung, noch muss ich's Anprobieren, noch kann ich's Ausprobieren, noch kann ich's am nächsten Tag wieder in den Laden zurückbringen, etc. Der Hersteller hat aber trotzdem ein Interesse, dass sein Produkt dort überall verkauft wird, weil so die "Laufkundschaft" dazukommt. Der Einzelhandel wiederum würde womöglich nicht mehr mitspielen, wenn's dasselbe Produkt beim Hersteller wesentlich günstiger gäbe. Also unterbietet der Hersteller den Einzelhandel nicht nennenswert. --YMS (Diskussion) 17:16, 19. Jul. 2013 (CEST)
Die Idee des Fabrikverkaufs ist auf Software nicht übertragbar. Software hat keine hohen Lagerkosten, Transportkosten usw. Software hat auch keine Mischkalkulation aus Entwicklungskosten und Herstellungskosten wie andere Güter. Da gibt es nur Entwicklungskosten und die "Herstellungskosten" also Drucken auf CD oder Bereitstellen auf einem Server sind so gering dass Sie eigentlich nichts am Preis ändern. Seit das Internet schnell genug ist haben nur noch OS CDs eine Daseinsberechtigung. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal Software in einem Geschäft gekauft hätte. --85.181.210.253 19:01, 19. Jul. 2013 (CEST)
Cebit bekannt? --Kharon 19:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ja war ich früher immer gerne. Verkaufen die da auch zweite Ware Software aus der Fabrik von der Ladefläche des Lasters? :) --85.181.210.253 19:49, 19. Jul. 2013 (CEST)

Wahrscheinlichkeitsrechnung

1. Eine Lostrommel enthält zwei weiße und zwei schwarze Kugeln. Wenn die erste gezogene Kugel weiß ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel auch weiß ist, nach meiner Rechnung 0.33. Wie ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel weiß ist, wenn ich weiß, dass zweite Kugel weiß ist? Entweder ist es 0,5 weil die zweite gezogene Kugel keinen Einfluss auf die erste hatte oder 0,5*1/3, was die Wahrscheinlichkeit ist, in zwei Ziehungen zwei weißte Kugeln zu ziehen.

2. Eine Frau hat zwei Kinder. Das erstgeborene ist weiblich, die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind ein Mädchen ist, ist nach meiner Rechnung 0,5, weil das immer so ist ganz egal was vorher oder nachher war oder ist. Wenn ich aber weiß, dass mindestens eins der Kinder weiblich ist, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass das andere auch ein Mädchen ist? Bleibt das bei 0,5? Oder ist das hier auch ähnlich wie oben 0,5*0,5 = 0,25? --217.234.109.222 16:54, 19. Jul. 2013 (CEST)

Meinst du diese Situation? GEEZER... nil nisi bene 16:59, 19. Jul. 2013 (CEST)
Zu 2.: Du hast die Fälle ww, wm, mw und mm mit gleicher Wahrscheinlichkeit 0,25. Davon schließt Du mm aus. Bleiben noch die Fälle ww, wm und mw mit ebenfalls gleicher Wahrscheinlichkeit 13. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Kinder Mädchen sind, ist also 13, wenn Du ausschließt, dass beide Kinder Jungen sind. --Rôtkæppchen68 17:09, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ihr geht davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit ein Mädchen bzw. Jungen zu gebären mutterunabhängig sei. Ich weiß nicht, ob Medizin oder Sozialpsychologie der gleichen Ansicht sind. Ich tippe eher nein, und dann hätte man mit Thomas Bayes ganz andere Wahrscheinlichkeiten. --Kängurutatze (Diskussion) 17:17, 19. Jul. 2013 (CEST)
zu 1.: durch die 2. Ziehung ändert sich für die 1. Ziehung nichts (die ist ja vorher)... merkt man auch, wenn man versucht das Experiment mit Monte-Carlo-Simulation nachzubilden... insgesamt ist die WK für weiß+weiß 1/6, glaub ich (also ohne schummeln oder woher auch immer man den ausgang der 2. Ziehung wissen will...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 19. Jul. 2013 (CEST)

Wenn Du weißt, dass die zweite gezogene Kugel weiß ist, hast Du damit die Anzahl Möglichkeiten ja schon eingeschränkt, Du hast vier Kugel (W1, W2, S1, S2), und damit folgende Konstellationen (in Klammern die, die Du schon ausgeschlossen hast):

 W1 W2
(W1 S1)
(W1 S2)
 W2 W1
(W2 S1)
 W2 S2)
(S1 S2)
 S1 W1
(S1 W2
(S2 S1)
 S2 W1
 S2 W2

Wenn Du weißt, dass die zweite Kugel weiß ist (W1 oder W2), bleiben also 4/6 Fälle, dass die erste Kugel Schwarz ist und 2/6 Fälle, dass sie weiß ist. Bei Deiner Argumentation für 0,5 ist der klassische Denkfehler: Die zweite Kugel kann die erste nicht mehr beeinflussen – das übersieht aber, dass von vornherein die erste Kugel ja schon die Ziehung der Zweiten beeinflußt hat. Wenn die zweite weiß ist, war schon die erste mit 2/3 schwarz; bleibt 1/3 für die weiße Kugel. Bei Deiner Argumentation für 0,5*1/3 ist der klassische Denkfehler (dem auch Heimschützenzentrum oben aufsitzt), die Reihenfolge außer acht zu lassen. Für die Konstellation weiß-weiß geht W1W2 genauso wie W2W1; die Formel ist dann also 0,5 * 1/3 * 2 = 1/3. Grüße --MMG (Diskussion) 17:47, 19. Jul. 2013 (CEST)

wäre es nach deiner (falschen?) Argumentation nich 1/2 * 1 * 2=1, weil der Ausgang der 2. Ziehung ja schon feststeht? *lol* im übrigen behaupte ich mitnichten, dass 1/3 = 0,33 ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nein, nicht 1/2*1*2, da es um die erste Kugel geht, nicht um die schon bekannte zweite. Das 0,33 statt 1/3 habe ich korrigiert. - Grüße --MMG (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2013 (CEST)
so wie ich es verstanden hab, kommt doch die 2. Ziehung kausalitäts-mäßig _nach_ der 1. Ziehung... bei der ersten Ziehung ist die WK für „weiß” also 1/2... „Daran hast du lange zu kauen, Kausalität!” (Prof. Farnsworth, Futurama)... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 19. Jul. 2013 (CEST)
Schon, dass bei der zweiten Ziehung eine weisse Kugel gezogen wird, schränkt doch die Anzahl der zu betrachtenden Möglichkeiten ein, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für die erste Kugel nicht gleich derer, bei der die zweite Kugel ausser acht gelassen wird. Dazu ein Gedankenexperiment: Die erste Kugel wird nicht verdeckt gezogen und verdeckt zur Seite gelegt und nach dem Ziehen der zweiten aufgedeckt, sondern noch in der Lostrommel zur Seite gelegt, dann die zweite gezogen und erst dann die erste rausgenommen - wo wäre der Unterschied? Die Reihenfolge der Ziehung wirkt sich nicht auf die Wahrscheinlichkeit des Gesamtergebnisses aus. Wenn Du die obige Auflistung spiegelst, bleibt der Inhalt gleich. - Grüsse --MMG (Diskussion) 11:57, 20. Jul. 2013 (CEST)
das Wissen, dass bei der zweiten Ziehung „weiß” kommt, sagt nur, dass entweder die WK für den Ausgang der 2. Ziehung von 1/3 zu 1 wird oder von 2/3 zu 1 wird... sonst nix... bei der ersten Ziehung ist die WK für „weiß” immernoch 1/2 (wie sollte es auch anders sein?)... warum in deinem Spielbaum die WK, dass im ersten Zug „weiß” kommt, nicht 1/2 (nämlich in 3 von 6 (gleichwahrscheinlichen?) Blatt-Knoten) (und die WK war ja gesucht, oda?) ist, verstehe ich aber jetzt auch nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:13, 20. Jul. 2013 (CEST)
nochmal anders: die WK, dass bei der 2. Ziehung „weiß” kommt, gegeben dass bei der 1. Ziehung bereits „weiß” kam, ist ja nun unbestritten 1/3... unter den Ausgängen der beiden Ziehungen, bei denen die zweite Kugel „weiß” ist, ist bei 1/3 auch die erste Kugel „weiß” (weil es nach der Ziehung von „schwarz” noch 2 „weiße” Kugeln aber nur eine „schwarze” Kugel gibt..)... aber: im Moment der ersten Ziehung spielt die zukünftige Ziehung keine Rolle, so dass hier die WK immer 1/2 für jede Farbe ist... wieso man bei der 1. Ziehung wissen kann, was bei der 2. Ziehung rauskommt, verstehe ich nicht... mir scheint es irgendwie so, als wär das Zufallsexperiment nicht ordentlich definiert... --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 20. Jul. 2013 (CEST)
Dem würd ich zustimmen... dass du's nicht verstehst. Also... Ich habe gerade aus besagtem Bottich mit besagten Kugeln gezogen. Ich hatte die Augen geschlossen. Die erste Kugel habe ich in eine Kiste gepackt und die (weiterhin mit geschlossenen Augen) zugemacht. Sie ist undurchsichtig. Auf gut Deutsch: Ich - und auch niemand anderes auf der Welt - weiß, welche Farbe die Kugel der ersten Ziehung hat. Aber wir können später nachkucken. Dann habe ich nochmal gezogen, mit offenen Augen. Die zweite gezogene Kugel war weiß. Und jetzt ist die Aufgabe, die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, mit der die zuerst gezogene Kugel, also die in der Schachtel, weiß bzw. schwarz ist. (Der Trick ist, dass die zweite Ziehung die erste zwar natürlich nicht beeinflussen kann, aber unser Wissen über die erste Ziehung vergrößert.) --Eike (Diskussion) 14:59, 20. Jul. 2013 (CEST)
das ist jetzt deine Vermutung, dass es so gemeint ist... du vermutest also, dass das, was ich schon vor Dir mit «unter den Ausgängen der beiden Ziehungen, bei denen die zweite Kugel „weiß” ist, ist bei 1/3 auch die erste Kugel „weiß”» umschrieben habe, gemeint war... so wie es ganz oben in der Frage steht, wäre es eben auch denkbar, dass das Wissen um die zweite Ziehung bereits vor der ersten Ziehung vorlag, was ja nun irgendwie nich son tolles Zufallsexperiment wäre... auch die Annahme, eine zeitlich vorangegange Ziehung sei anders als eine spätere Ziehung unbekannt, ist n bisschen unnaheliegend/komisch/ungewöhnlich, so dass ich wohl nich glauben kann, dass das wirklich gemeint war... dennoch ist im Moment der 1. Ziehung die WK für „weiß” 1/2... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
Beide Male ein Drittel. 2. haben wir schon ausführlichst diskutiert, siehe Geezers Link. --Eike (Diskussion) 19:48, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ziegenproblem, Ziegenproblem, Ziegenproblem, Ziegenproblem... Diese Fragestellung scheint anderswo ein großer Hit zu sein. -- Janka (Diskussion) 22:31, 19. Jul. 2013 (CEST)
Auch wenn das ein relativ beliebter Statistikartikel ist, so geht es hier nicht um dieses Problem, weil wir keinen Moderator haben. --Kängurutatze (Diskussion) 22:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
Es ist immer dieselbe Fragestellung, ob du nur den Moderator hast oder das selbst tust: Wie beeinflusst ein bestimmtes bekanntes Teilergebnis das Restergebnis. Und unser Artikel Ziegenproblem ist da für alle Arten solcher Fragestellungen sehr ausführlich, samt der wichtigen Feststellung, dass man einfach eine Tabelle mit allen möglichen Zuständen machen kann und dann die Teilzustände in Gruppen einteilt, die der durch das bekannte Teilergebnis vorgegebenen Regel folgen oder nicht. Damit hat man dann die korrekten Wahrscheinlichkeiten. Also: Artikel Ziegenproblem lesen und die dortige Methodik auf eine beliebige andere Fragestellung dieser Art anwenden. -- Janka (Diskussion) 07:27, 20. Jul. 2013 (CEST)
och nö: beim Ziegenproblem revidiert man doch seinen ersten Zug im nächsten Zug... das ist hier ja nicht der Fall: man zieht die erste Kugel und weiß dabei den Ausgang des nächsten Zuges, was aber egal ist, da die wundersame Beschneidung des Spielbaumes ja erst nach dem ersten Zug stattfindet... --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 20. Jul. 2013 (CEST)
Unter den Frauen mit zwei Kindern, deren Erstgeborenes weiblich ist, hat die Hälfte noch eine Tochter. Unter den Frauen mit zwei Kindern, die mindestens eine Tochter haben, hat ein drittel noch eine Tochter. --88.152.193.150 02:56, 20. Jul. 2013 (CEST)

Universum ohne dunkle Materie - wie sieht es aus?

Dieser Artikel [11] schließt mit dem Satz "Sollten die Ergebnisse aus dem geplanten Computermodell unsere These stützen, dass zur Erklärung der Galaxien-Entstehung keine Dunkle Materie erforderlich ist, müsste die Geschichte des Universums von Grund auf neu berechnet werden". Ist klar dass es erst berechnet werden muss und noch nicht ist. Aber in welcher Richtung würde das Ergebnis liegen? Würde das Universum dann älter? 46.115.56.67 18:52, 19. Jul. 2013 (CEST)

Korrekter wäre dabei sicher der Begriff Schätzung denn viele Faktoren sind der Astrophysik genaugenommen tatsächlich unbekannt. So auch eben das Alter des Universums. --Kharon 19:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
Würde man es ohne raumausdehnungs-beschleunigende, dunkle "Effekte" schätzen, müsste es als älter angesehen werden. Richtig? Haut das dann noch mit den Theorien zur Stern-Entstehnung hin? Sterne haben ja bestimmte Lebensdauern, die aus ihrer Zusammensetzung und ihrer Masse resultieren. Und sie sind ja so generationsweise entstanden, also erst Wasserstoffsterne der ersten Generation, dann nach ihrem Abschied die nächste Generation usw..46.115.56.67 19:45, 19. Jul. 2013 (CEST)
Und dann ist natürlch auch die Frage, ob das Universum tatsächlich größer als das beobachtbare Universum ist. Es könnte ja auch wesentlich kleiner sein und sich dementsprechend garnicht so schnell ausdehen..46.115.56.67 19:49, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das Universum kann kleiner sein als das beobachtbare Universum? Wie soll das möglich sein? --MrBurns (Diskussion) 19:53, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich vermute, es könnte ja so sein, dass wir, wenn wir unbegrenzt genau in die Ferne blicken könnten, unsere eigene Milchstraße z.B. innerhalb des beobachtbaren Universums noch einmal (oder mehrfach) sehen würden; in einer anderen Altersphase(n). Dann wäre die maximale Ausdehung des Universums geringer als die (dann) scheinbar sichtbare Grenze. Man sähe Galaxien dann schlichtweg mehrfach am Himmel. Bzw. der gesehene "rote Rand" könnte beispielsweise früher hier bei uns in der Nähe gewesen sein, sein Licht losgeschickt haben, dass dann 14 Mrd Jahre gereist und selbst aus der anderen Richtung wieder erreicht haben. Oder anders herum ausgedrückt, mit einem unendlich schnellen nicht-relativistischen Raumfahrzeug könnte man den sichtbaren Rand des Universums ansteuern, die Sterne am Rand jünger werden sehen, bis man schließlich wieder auf der Erde im Jetzt ankommt. Es geht dann halt "rund". Solche Theorien gibt es ja. Ist klar dass es kein solches Raumfahrzeug gibt, aber die Metrik könnre ja so sein. Dann braucht man keine so starke Ausdehungsentwicklung zur Erklärung.46.115.56.67 20:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das halte ich für unwahrscheinlich: dazu müsste die Gravitation groß genug sein, dass ein Lichtstrahl um mindestens 180° gekrümmtz werden kann, ohne das beobachtbare Universum zu verlassen (bzw. genau genommen ist die Granze noch bis zu der sich die 180° ausgehen müssen viel geringer als die Grenze des beobachtbaren Universums, weil der Strahl noch zurücklaufen muss). nach allem, was wir heute wissen ist die mittlere Dichte des Universums dafür viel zu gering. Außerdem ist eine größere Inhomogenität bei der Massverteilung im Universum notwendig, weil sonst sich die Gravitation über den langen weg des Lichtstrahls großteils neutralisiert. Auch das entspricht nicht dem heutigen Stand der Wissenschaft. --MrBurns (Diskussion) 20:13, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ist ja auch nur ein Extremgedanke. Dass das Universum nirgendwo eine wirkliche "Grenze" im Sinne einer Mauer oder einem bloßen Ende von Raum hat, steht außer Zweifel. Man kommt von jedem Punkt immer weiter, weil es von jedem Punkt aus betrachtet im Mittel genau so aussieht wie von hier aus gesehen. Also ist es (wie stark auch immer) in sich gekrümmt. Also müsste ein newtonsches Gedankenexperiment-unendlichschnell-Fahrzeug auch dieser Krümmung folgen. Also gibt es die Möglichkeit, dass man zumindest bestimmte Bestandteile mehrfach sieht. Oder? In diesem Falle wäre es nicht so groß wie man vermutet und deshalb braucht es sich auch nicht so schnell ausgedehnt zu haben. Es könnte also älter sein.46.115.56.67 20:21, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nur mal rein von der Metrik her: Die Lichtstrahlen könnten früher ja das heute beobachtbare Universum verlassen haben. Das tatsächliche Universum war früher ja kleiner und dichter. Nehmen wir nochmal den Extremfall an, wir könnten bis unter die erste Sekunde nach dem Knall zurück sehen, dann war es hinreichend klein, scher und gekrümmt genug, damit lichtschnelle Teilchen es hätten mehrfach durchqueren können, bis die fortschreitende Ausdehung die Anzahl der möglichen Durchquerungen herab gesetzt hätte. (Rein metrisch gesehen, ganz davon abgesehen, dass die Teilchen bei dieser Dichte nie so lange hätten wechselwirkungsfrei und geradlinig fliegen können. Es ist ja nur ein Extrembeispiel.). 46.115.56.67 20:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
Beobachten könnte man das aber nicht, da das Universum erst ca. 300.000 Jahre nach dem Urknall durchsichtig wurde. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 19. Jul. 2013 (CEST)
Habe ich ja geschrieben! Du hattest gefragt, ob es möglich ist, dass das Universum in Wirklichkeit kleiner ist als das beobachtbare Universum. Ich vermute (bin kein Physiker) es könnte sein. Vielleicht reicht die Dichte nicht aus, um heute noch ganz herum zu krümmen, aber das muss nicht immer so gewesen sein. Was wir am Horizont sehen ist immerhin sehr alt. 46.115.72.57 23:31, 19. Jul. 2013 (CEST)
Die globale Form des Universums (seine Topologie) hat mit der Kruemmung und somit der Dichte gar nichts zu tun. Tatsaechlich kann ein flacher (und sogar ein hyperbolischer) Raum durchaus topologisch geschlossen sein, etwa in der Art eines (flachen) Torus. Ein "kleines" Universum ist mithin theoretisch moeglich. Allerdings wuerde ein kleines Universum Signaturen in den Temperaturfluktuationen hinterlassen, die nicht beobachtet wurden, so dass es inzwischen durch Beobachtungen fast ausgeschlossen ist, dass die Elementarzelle unseres Universums kleiner ist als das beobachtbare Universum (das haette auf die Expansionsrate uebrigens keinen Einfluss). Die Arbeit, die dem eingangs zitierten Standard-Artikel zugrunde liegt, bezieht sich uebrigens auf MOND und taugt, offen gestanden, nicht viel (technische Fehler, sehr oberflaechlich durchgefuehrt; im wesentlichen Werbung fuer die pompoes angekuendigten Simulationen). --Wrongfilter ... 05:43, 20. Jul. 2013 (CEST)

Rechtsfrage..Falsche Verdächtigung u.a.?

Habe eine Frage an die Juristen... Es geht um deutsches Recht.

Folgender Sachverhalt:

Ein Zeuge beobachtet ein Verkehrsdelikt, z.B. Raserei mit Gefährdung anderer. Er regt sich sehr darüber auf, merkt sich aber leider nicht das Kennzeichen des Täters, sondern er merkt sich zunächst nur, dass es sich beim Fahrzeug des Täters - z.B. - um einen grünen Golf GTI handelt. Den grünen Golf GTI verliert er aus dem Blickfeld. 5 Minuten später findet er ganz in der Nähe einen grünen Golf GTI vor einem Geschäft, mit warmen, tickenden Motor. Er ist der festen Überzeugung, dass es sich um den Wagen des Verkehrsrowdies handelt. Er geht in in den Laden und beschuldigt den GTI-Fahrer lautstark vor der versammelten Kundschaft, das rücksichtslose Verkehrsdelikt begangen zu haben. Der Fahrer versichert, dass es sich um eine Verwechslung handeln müsse und weist darauf hin, dass es auch noch andere grüne Golf GTIs in der Gegend gibt. Der Zeuge bleibt aber bei seinen Beschuldigungen, schaut sich beim Verlassen des Ladens erstmalig das Kennzeichen an und erstattet später Anzeige bei der Polizei. Bei der Erstattung der Anzeige behauptet er bewusst wahrheitswidrig, er hätte dieses Kennzeichen bereits am Tatort erkannt. Er tut dies aber in der Überzeugung, damit den wahren Täter zu "überführen".

Frage: Wurden hier Straftaten durch den Zeugen begangen und wenn ja, welche genau? Falsche Verdächtigung bei der Anzeige? Üble Nachrede im Laden? Verleumdung? Rufmord? ... ?

Fallunterscheidung: Wie ist das zu beantworten, wenn

a) sich später definitiv herausstellt, dass der beschuldigte GTI-Fahrer im Laden unschuldig war, weil er nachweisen kann, mit seinem Auto zur Tatzeit woanders gewesen zu sein

b) der beschuldigte GTI-Fahrer später lediglich aus Mangel an Beweisen (Aussage gegen Aussage) freigesprochen wird. Handelt es sich dann dennoch um üble Nachrede, falsche Verdächtigung o.ä, da der Zeuge seine Behauptungen ja nicht beweisen konnte? --FrageFrager (Diskussion) 20:29, 19. Jul. 2013 (CEST)

IANAL. In der Sache steht Aussage gegen Aussage, keine Change. Und Anmotzen in der Öffentlichkeit soll was genau bringen? Üble Nachrede (Deutschland)? Ja, warum nicht? Bleibt nur die Frage, ob das anmotzen auch ordentlich ehrverletztend war. --78.34.20.63 20:54, 19. Jul. 2013 (CEST)
ja, dass der beschuldigte GTI-Fahrer mangels Beweis freizusprechen ist, ist klar. Darum bezieht sich meine Frage nur darauf, ob und was dem Zeugen blüht - einmal für das Anmotzen in der Öffentlichkeit und außerdem für seine falsche Angabe bei der Polizei, das vor dem Laden abgelesene Kennzeichen bereits früher bei der Raserei erkannt zu haben. --FrageFrager (Diskussion) 21:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
Uneidliche Falschaussage? Falsche uneidliche Aussage? --80.140.157.243 21:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
in jedem fall fehlt dem zeugen der vorsatz. wenn er sich (warum auch immer) was einbildet und auf grund dessen übertreibt ist mmn. auch noch kein dolus eventualis. strafrecht tangiert ihn also nicht. durchaus denkbar, dass es aber verwaltungsstrafrechtlich was gegen ihn gäbe. lg, --kulacFragen? 22:33, 19. Jul. 2013 (CEST)
Meine Einschätzung: Bis zu dem Punkt, an dem der Fahrer im Laden versichert, er sei nicht derjenige welcher ist alles im Bereich der Normalität und jenseits irgendwelcher strafrechtlichen Erwägungen. Jeder darf auch anzeigen, wie er lustig ist. Was daraus wird, entscheidet ja jemand anderes. Wenn der Zeuge bei seiner Anzeige jedoch vorsätzlich lügt, begeht er eine Falsche Verdächtigung nach § 164 StGB (strafbewehrt mit Geldstrafe oder bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe). Man kann ihm diese Tat aber wohl kaum nachweisen, wenn er keine Fehler macht. (Ich setze hier voraus, daß er im Prinzip auch tatsächlich das Nummernschild hätte erkennen können. Wenn das Nummernschild z.B. extrem verschmutzt gewesen wäre und ein Ablesen auf Distanz unmöglich oder wenn der Zeuge mit so einer dicken Brille herumläuft, das es einen Anwalt oder auch Staatsanwalt in den Fingern juckt, das mal gutachterlich testen zu lassen, dann läge der Fall natürlich anders. Fallstrick: Wenn die "versammelte Kundschaft" im Laden bezeugen könnte, daß der Anzeigende bei seinen Vorhaltungen gegenüber dem GTI-Fahrer noch nicht das Nummernschild kannte - jenachdem, wie der Disput dort ablief - bekommt oder hat der Anzeigende ein Problem.) In der Praxis würde ein solcher Fall wohl als Hornberger Schießen eingeschätzt. Der GTI-Fahrer könnte sogar sagen, er sein ganz normal an dem Zeugen unter Beachtung der Verkehrsregeln vorbeigefahren. Dann wäre noch immer kein Verkehrsdelikt nachgewiesen. Wie oben beschrieben gibt es nichts als Aussage gegen Aussage und das ist zu dünn für was auch immer. Man würde also allen Beteiligten raten, von ihrem Tun abzulassen und die schönen Dinge des Lebens zu genießen, solange man das noch kann. Die Justiz mag solche Prozeßhanseleien nicht gern. Die aktiven, oft sehr rechthaberischen Betreiber sind meist eher unangenehme Menschen. Es macht wenig Spaß und man weiß schon: es kommt garantiert auch nichts dabei heraus und das Ganze hält nur von der Arbeit ab. Noch schlimmer ist es, wenn dann zwei solche Prozeßhanseln aufeinandertreffen, der GTI-Fahrer zum Beispiel nun seinerseits versucht, dem lügenden Zeugen eins auszuwischen. Wenn man (wo auch immer) im Justizbereich arbeitet, ahnt man bei solchen Leuten schon, daß sie sich am Ende nicht mehr gegenseitig sondern gemeinsam die Justiz hassen, weil diese sie nicht zu ihrem lustvollen Erfolgserlebnis hat kommen lassen (etwa in der Stammtischerzählung: "Wie ich mal eben so einen gefährlichen Raser in den Knast gebracht habe..."). Man läßt sie also möglichst effektiv höflich und freundlich, aber sachlich bestimmt und innerhalb des gegebenen rechtlichen Rahmens gegen irgendeine Gummiwand laufen. Faktisch würde ja bei einer erfolgten Anzeige erstmal ohnehin nicht mehr passieren, als daß der GTI-Fahrer aufgefordert wird, sich zu äußern, wenn er das möchte. Bei größerer Hartnäckigkeit zieht sich dann sowas monatelang hin, bis alle etwas abgekühlt sind, und dann wird eingestellt (also: kein Prozeß, damit auch kein Freispruch - wie oben fälschlich eingebracht - womit sollte denn der Staatsanwalt agieren, er hat doch nichts Verwertbares? - sondern eine schöne bunte Seifenblase, die platzt und nichts ist mehr da...). --84.191.191.253 01:42, 20. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: Der GTI-Fahrer hat keine Grundlage, gegen den lügenden Anzeiger vorzugehen. Er kann nichts beweisen und es ist ihm auch kein Schaden (außer Lebenserfahrung) entstanden. --84.191.191.253 02:09, 20. Jul. 2013 (CEST) Noch ein Nachtrag: Auch die oben angesprochene falsche uneidliche Aussage nach 153 StGB setzt ein Verfahren voraus. Dazu wird es / kann es mangels Substanz aber nicht kommen. --84.191.191.253 02:13, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ha, ha, Kachelmann in Grün! Offensichtlich liegt hier nur eine Befragung der Polizei zum Sachverhalt vor. Das ist kein Prozess und keine Verurteilung. Das ist ein üblicher Vorgang, den man erst einmal über sich ergehen lassen muss. Da ist nichts Ehrenrühriges dran und da darf man auch nicht beleidigt sein, erst recht nicht als GTI-Fahrer, auch wenn der GTI nicht tiefer gelegt sein sollte und normale Endrohre hat. Kennzeichen hin oder her, es sind auch Anzeigen gegen Unbekannt möglich, dann bekommen unter gewissen Voraussetzungen alle grünen (welch Widerspruch) GTI-Halter ein Schreiben. Daraus kannst Du keine Straftat Deines Gegners ableiten. Du kann ja wahrheitsgemäß erklären, dass Du das nicht gewesen bist. Anders ist das mit der Sache im Laden. Das hättest Du nicht über Dich ergehen lassen müssen. Aber so wie ich das sehe, hab ihr euch gezofft. Du hast den "verbalen Angreifer" ja nicht klar gemacht, dass Du von ihm nicht angesprochen werden willst und ihn auch nicht gleich wegen Nötigung angezeigt. Das willst Du ja erst jetzt machen, kannst Du auch, aber es bleibt ein Geschmäckle. Aber der Vorwurf ein Verkehrsrowdy zu sein ist nicht gleich eine Beleidigung, die wird eher beim Mediator als vor Gericht landen. Es sei denn der hat Dich paar andere Dinge genannt, die wirklich schwerwiegend ehrenrührig sind. --79.232.198.65 13:28, 20. Jul. 2013 (CEST)
Inkompetentes Geschwätz. Nötigung (§ 240 StGB) berührt die Freiheit der Willensentschließung und Willensbetätigung. Das wird nirgendwo geschildert. Wo soll das denn greifen? Der Frager spricht auch nirgendwo von sich, es gibt also keinen Anlaß, darüber ignorant hinwegzugehen. Bitte lesen lernen. --77.12.18.61 13:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
ja, selten so einen Quatsch gelesen. Was da alles durch die IP herbeiphantasiert wird. Von Nötigung kann überhaupt keine Rede sein. Ich hab auch nicht vor irgendjemanden wegen Nötigung anzuzeigen, also hat das auch kein "Geschmäckle", wobei ich mich frage, was das überhaupt mit "Geschmäckle" zu tun haben sollte. Befragung durch die Polizei war überhaupt nicht das Thema hier. Man hat auch nicht weniger oder andere Rechte als andere, nur weil man eine bestimmten Autotyp fährt. Es geht auch nicht um eine Anzeige gegen Unbekannt oder gegen alle grünen GTI-Fahrer, sondern letztlich um eine Anzeige gegen den Fahrer des Wagens mit einem bestimmten Kennzeichen. Die Frage war auch nicht, ob man andere anzeigen darf, sondern welche Folgen es hat, wenn man bei so einer Anzeige bewusst wahrheitswidrige(!) Angaben macht, um denjenigen "dranzukriegen", den man irrtümlich subjektiv aber tatsächlich für den wahren Täter hält. Ich gebe zu, dass man für das genaue Verständnis dieser Frage eine gewisse Lesekompetenz und Verständnis für rechtliche Fragen braucht, was nicht jeder hat, darum hab mich gleich im ersten Satz an Juristen gewendet und nicht an lachende IPs, die ihre Jura-Kenntnisse aus der Regenbogenpresse haben ("Kachelmann"). Grün+GTI waren beides willkürliche Abänderungen des tatsächlichen Falls - dass die wahre Farbe und der wahre Autotyp für die juristische Beantwortung keine Rolle spielt, dürfte wohl jedem klar sein außer dieser IP 79.232.198.65. Warum der öffentliche, laute Vorwurf, ein Verkehrsrowdy und Menschengefährder zu sein nicht beleidigend oder nicht ehrenrührig sein soll, ist mir unverständlich. Zur Sicherheit daher vielleicht noch die Zusatzinfo, dass der beschuldigte Fahrer nachweislich seit über 25 Jahren Vielfahrer ist mit einem unbefleckten Verkehrssündenregister. --FrageFrager (Diskussion) 15:26, 20. Jul. 2013 (CEST)
mir fiel da der Knallzeuge ein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:42, 19. Jul. 2013 (CEST)

Sprecher/Erzähler Anno 1602

Hallo Auskunft! :)
Mich hat wieder das Annofieber gepackt, weswegen ich gerade wieder Anno 1602 ausgegraben habe.
Mich würde interessieren, wer der Erzähler oder Sprecher im Spiel ist, da ich seine Stimme unendlich angenehm finde. Leider stand weder in der CD-Hülle noch in der Anleitung, um welchen Herren es sich dabei handelt. Wer ist dieser Mann und warum habe ich seit meiner Kindheit seine Stimme in Erinnerung? ;) --declaya red mit mir! 20:55, 19. Jul. 2013 (CEST)

„Es magelt an Alkohol“ – ein Klassiker. Steht das nicht in diesen wundervoll animierten Credits? —PοωερZDiskussion 20:58, 19. Jul. 2013 (CEST)
Allerdings! "Euer Volk hungert!" war immer mein Todesuteil ;). Oder "Euer Volk wünsch ein Wirtshaus!" war auch genial. Ich guck mal fix in den Credits nach. --declaya red mit mir! 21:34, 19. Jul. 2013 (CEST)
Habe ihn gefunden es ist Martin Arnhold --Flizzzy (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2013 (CEST)
Danke alle zusammen! Auf die Auskunft ist immer Verlass :D. --declaya red mit mir! 10:26, 20. Jul. 2013 (CEST)

Bedeutung von Klammerzusatz und „village of“ in einem englischen Text

Hallo! Ich habe eben für einen neuen Artikel recherchiert, und da lese ich in dieser Quelle mehrfach „Bolumboloko (Wala)“. Ich frage mich, was dieser Klammerzusatz zu bedeuten hat. Später heißt es: „the Wala village of Bolumboloko“ Sowohl „Wala“ als auch „Bolumboloko“ bezeichnet jedenfalls Dörfer in der Gemeinde (die französische Bezeichnung frei übersetzt) Nsongo (Quelle für Bolumboloko, für „Wala“ finde ich sogar eine aktuelle Quelle (S. 81), Bolumboloko dagegen findet sich in einer aktuellen Geodatenbank, räumlich passt die Position halbwegs mit den Orten aus der Liste, die in der Geodatenbank verzeichnet sind, zusammen, zwar nicht direkt daneben, aber das kann ja sein, dass diese Gemeinde etwas verstreut ist). Nirgends sonst habe ich die beiden Namen auf einmal auftreten sehen (also man beachte dabei, dass die Namen Nsongo und Wala alles andere als eindeutig sind, es muss irgendwie in der Nähe von Basankusu sein). Muss man das so verstehen, dass Bolumboloko und Wala identisch sind? --Chricho ¹ ² ³ 21:35, 19. Jul. 2013 (CEST)

Also fuer mich klingt das so als waere Wala kein Ortsnahme sondern Bolumboloko hat den Dorftyp Wala.--Livermorium (Diskussion) 23:00, 19. Jul. 2013 (CEST)
Derselbe Autor (Morel), der von „Wala village of Bolumboloko“ schreibt, benutzt definitiv Wala auch als Ortsnamen. Ist das vllt. so zu lesen, dass Wala noch aus mehreren Teildörfern besteht? --Chricho ¹ ² ³ 23:35, 19. Jul. 2013 (CEST)
In einer anderen Quelle heißt es: Ein Eingeborener aus Wala (in der Nähe von Baringa) erschien bei der Missionsstation Baringa und danach bei der Faktorei der ABIR und brachte einen Fuß und eine Hand eines Kindes, die er abgehauen hatte PDF, S. 73, 500 kb. Nach S. 5 der gleichen Quelle war die Kommission in dem Dorf Wala in der Nähe von Lulonga (ebd., S. 5). Dasselbe oder ein anderes? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:39, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke, das Wala in der Nähe von Lulonga ist nicht das, das ich suche (das ist das in der Nähe von Baringa). Lulonga ist der Ort, an dem der Fluss Lulonga in den Kongo fließt. Etwas südlich davon findet sich der Ort Wala. Das ist schon weit west-süd-westlich von Basankusu (wo der Fluss Lulonga anfängt, der ist etwa 200 km lang und nach Baringa müsste man noch ein Stück weiter, ist also nicht nah dran, das ABIR-Gebiet begann rst bei Basankusu). Zur Info: Das Bolumboloko aus der Geodatenbank ist ungefähr auf halben Weg zwischen Baringa und Bongandanga (der nächsten Station der Kommission gemäß dem Bericht). Danke übrigens, Pp.paul.4, für den Link zum Kommissionsbericht. --Chricho ¹ ² ³ 00:11, 20. Jul. 2013 (CEST)
Diese Quelle listet Wala als in heutiger Zeit Chefferie, was aber komischerweise laut fr:Liste des provinces, villes, communes, districts et territoires en République démocratique du Congo einem groupement übergeordnet wäre, während es in dem PDF zum groupement Nsongo gerechnet wird. Seite 313, wo eine Liste der Orte in Wala sein sollte, sehe ich aber leider nicht, aber das zu Wala gerechnete Nkonga ist noch viel näher dran an den Orten aus dem PDF und Baringa als das Bolumboloko, das etwa 100 km weit weg scheint. Verwirrend, es hat sich wahrscheinlich auch einiges geändert im Laufe der Zeit (was nicht weiter verwundert). Über Interpretationsideen würde ich mich aber weiterhin freuen. --Chricho ¹ ² ³ 04:08, 20. Jul. 2013 (CEST)

Text wieder in Binärform?

Gibt es eine Funktion, sei es in einer Programmiersprache oder als "Konsolenbefehl", mit der man einen Text in seine Binärform bringt. Also statt "Hallo" "0101010101" oder sowas ähnliches? --188.101.68.6 11:30, 20. Jul. 2013 (CEST)

In C: --SCIdude (Diskussion) 11:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
char *convert(char *str)
{
  char *out = malloc(8*strlen(str)+1);
  char *outp = out;
  while (str) 
  {
    char c = *str;
    for (int k=0; k<8; k++) { *outp++ = '0'+c&128; c = c<<1; }
    ++str;
  }
  *outp = 0;
  return out;
}


Das ist Resultat ist nicht eindeutig, siehe Zeichenkodierung. Für 7-Bit-ASCII kannst du z. B. auf der Firefox-Konsole (Strg+Umschalt+J, dann Alt+M)
 "Hallo".split('').map(function(x) { return ("000000" + x.charCodeAt(0).toString(2)).slice(-7) }).join('')

eingeben, um 10010001100001110110011011001101111 zu erhalten. --88.152.193.150 12:04, 20. Jul. 2013 (CEST)

Radgrößen für Fahrräder

kommen im Artikel Fahrräder nicht vor. Dazu wüsste ich gern, wofür die Zollangaben (z. B. 24, 26, 28) gelten: Ist damit das Felgenmaß (d. h. ohne Bereifung) gemeint? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:09, 20. Jul. 2013 (CEST)

Fahrradbereifung#Reifen-_und_Felgengr.C3.B6.C3.9Fen --80.140.160.101 14:23, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bei den Zollgrößen bezeichnet die erste Zahl den ungefähren Reifendurchmesser in Zoll. Bei den ETRTO-Größen bezeichnet die zweite Zahl den Felgenschulterdurchmesser in Millimetern. Siehe Fahrradbereifung#Größenangaben. --Rôtkæppchen68 14:27, 20. Jul. 2013 (CEST)

Deuterium

Ist Deuterium radioaktiv?--Joël57 (Diskussion) 14:22, 20. Jul. 2013 (CEST)

Nein, eindeutig nicht (aber Tritium). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:23, 20. Jul. 2013 (CEST)
Warum? Ist ein Neutron mit einem Proton nicht instabil?--Joël57 (Diskussion) 14:29, 20. Jul. 2013 (CEST)
Warum ist es nicht radioaktiv? Weil es stabil ist. Warum ist es stabil? Gute Frage! Leistungskurs Physik bringt dich da noch nicht weiter, ich empfehle Physik-Studium. —PοωερZDiskussion 14:31, 20. Jul. 2013 (CEST)
Neutronen sind instabil!--Joël57 (Diskussion) 14:34, 20. Jul. 2013 (CEST)
Was willst du damit sagen? Ein freies Neutron darf von mir aus so instabil sein wie es will, das hat keinen Effekt auf ein Neutron innerhalb eines Atomkerns. Wenn das Neutron im Deuterium zerfallen wollte, müsste es zu einem Proton werden, was das ganze zu einem unmöglichen Helium-2 Kern macht. Das müsste eigentlich in Neutronenüberschuss stehen, aber wie immer, die WP und die Naturwissenschaften: nur an der Oberfläche befreundet. —PοωερZDiskussion 14:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Aber es steht dort nichts über die Isotope von Wasserstoff.--Joël57 (Diskussion) 14:40, 20. Jul. 2013 (CEST)
Isotopentabelle
(BK)Bei leichten stabilen Atomkernen ist das Verhältnis der Protonen- zur Neutronenzahl ungefähr 1:1, z.B. bei 2H (Deuterium) oder 4He. Je schwerer der Kern wird, desto mehr Neutronen sind nötig, um den Kern zu stabilisieren. Bei 208Pb, dem schwersten stabilen Element, sind schon 126 Neutronen nätig, um die 82 Protonen „zu beruhigen“. --Rôtkæppchen68 14:41, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bei Wasserstoff gibt es aber mehr Protonen als Neutronen, nämlich eins.--Joël57 (Diskussion) 14:54, 20. Jul. 2013 (CEST)
Der ist stabil; Neutronen im Kern werden nur "als Kitt" zwischen zwei Protonen benötigt; eins allein braucht keinen Kitt, wofür denn? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:17, 20. Jul. 2013 (CEST)
Eben. Aber genau das ist bei Deuterium der Fall. Also warum sollte Deuterium nicht radioaktiv sein?--Joël57 (Diskussion) 15:22, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Masse des Deuterons betraegt mD= 1875.6 MeV. Die Summe der Massen eines Protons und eines Neutrons betraegt mp + mn = (938.3 + 939.6) MeV = 1877.9 MeV > mD, d.h. man muss Energie aufwenden (etwa durch Gamma-Photon), um ein Deuteron in ein Proton und ein Neutron aufzuspalten. Die Summe zweier Protonen ist 1876.6 MeV, das ist immer noch groesser als die Masse eines Deuterons, also muss man auch Energie aufwenden, um aus einem Deuteron zwei Protonen (etwa ueber den Zerfall des Neutrons) zu machen. Deshalb ist das Deuteron stabil, weil es keinen Zustand niedrigerer Energie gibt, in den es zerfallen koennte. --Wrongfilter ... 15:45, 20. Jul. 2013 (CEST)
Was ist "Mev"?--Joël57 (Diskussion) 15:46, 20. Jul. 2013 (CEST)
milli-Elektronenvolt GEEZER... nil nisi bene 15:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Mega, Geezer, mega! --Wrongfilter ... 15:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Hitze, die Hitze... GEEZER... nil nisi bene 15:57, 20. Jul. 2013 (CEST)
Kannst du nicht einmal irgendetwas nachschlagen? —PοωερZDiskussion 15:53, 20. Jul. 2013 (CEST)
Falsch! "M" steht für Mega und "m" für Mili! Und du hast Mev anstatt MeV geschrieben, daher die Frage.--Joël57 (Diskussion) 15:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
Tippfehler, Jungchen. Habe ich jetzt korrigiert. --Wrongfilter ... 15:56, 20. Jul. 2013 (CEST)

Standorte und Belege zu Heuerampeln

Es erging jüngst ein Beitrag ohne Belege im lesenswerten Artikel Ampel. Darin einige der ehemaligen Standorte von Heuerampeln. Es wäre zu schade, es einfach zu verwerfen. Weis jemand mehr? Bekämen wir genügend Belege für einen neuen Artikel (wie z.B. Liste der Standorte von Heuerampeln) zusammen? --Hans Haase (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2013 (CEST)

Gibt es einen Grund warum die Heuerampel nicht selbst einen eigenen Artikel hat? —PοωερZDiskussion 16:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Gleich einen Listenartikel? GoogleBooks => Heuerampel <= fiefert beim Überfliegen einige Standpunkte. => Heuerampeln <= Hat ein statistisches Jahrbuch mit der A. von H. in Baden-Wü. Vielleicht auch mal dort mit Bindestrich suchen? GEEZER... nil nisi bene 16:37, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ein weiterer Ansatz: Google-Bildersuche => Heuerampel <= zeigt alte Stadtbilder/ Kreuzungen. Info absahnen und von Ortsvertrauten die Kreuzungen identifizieren lassen. GEEZER... nil nisi bene 16:40, 19. Jul. 2013 (CEST)
Oh, G findet mehr als erwartet. Ich komme dieser Tage nochmals drauf zurück. Danke schonmal. --Hans Haase (Diskussion) 18:02, 21. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (Diskussion) 18:02, 21. Jul. 2013 (CEST)

Vertikal aufgenommenes Video "strecken"

Werte Kollegen, ich habe mit meinem Smartphone versehentlich ein Video im Hochformat (vertikal) aufgenommen. Spielt man es im Vollbildmodus ab, wird das Video im mittleren Drittel des Bildschirmes gezeigt. Das Video um 90 ° zu drehen bringt mir nichts. Ich müsste es jetzt irgendwie "strecken", damit ich auf das Querformat komme. Wie nennt man diese Funktion in der Videobearbeitung und geht das ohne erheblichen Qualitätsverlust? Grüße --Turnstange (Diskussion) 17:07, 19. Jul. 2013 (CEST)

Dir ist klar das du dabei das Bild verzerrst? Das würde ich als erheblichen Qualitätsverlust bezeichnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:48, 19. Jul. 2013 (CEST)
Jein. Ich dachte, dass es möglich ist, das Video so neu berechnen zu lassen, dass das Video horizontal darstellbar ist. Mit einem Qualitätsverlust rechne ich, aber gestreckt soll es nicht aussehen. Der QuickTime-Player hat so eine "Streckfunktion"; sieht dann so aus, wie Du es Dir vorstellst. ;-) --Turnstange (Diskussion) 19:56, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wenn bei Du eine Video oder Bild von einer Proportion (z.B. 16:9 portrait) in eine andere (z.B. 16:9 landscape) überführen möchtest, hast Du nunmal genau 3 Möglichkeiten:
  1. Du skalierst das Bild soweit runter, bis es ins Format passt und nimmst dafür links/recht bzw. oben/unten schwarze Balken in Kauf. Das ist das, was Dein Handy gerade macht.
  2. Du skalierst das Video so hoch, dass die kleinere Seite das Format genau ausfüllt und schneidest auf der längeren Seite einfach die bereiche ab, die zu viel sind. Dadurch verlierst Du natürklich einen Haufen Bildinformationen (im oben geschilderten Fall über 77%) und die Qualität leidet unter dem hochskalieren.
  3. Oder Du verzerrst das Bild so, dass das Hochformat ins Querformat passt. Das ist IMHO aber ästhetisch eine Zumutung.
Es gibt natürlich mittlerweile auch eine paar Spezialtools mit denen man etwas tricksen kann (content aware scale), die manipulierden das Bild aber erheblich und funktionieren lange nicht mit jedem Inhalt und noch seltener bei Videos. --Martin K. (Diskussion) 20:15, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nein, er verliert keine 77%, denn er will ja von einem 4:3 auf ein 3:3-Format beschneiden. Da sind 25% futsch. Bei 16:9 -> 9:9 wärs natürlich mehr, 44% futsch. -- Janka (Diskussion) 22:43, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das stimmt so nicht: Man will ja im zweiten Fall am Ende kein quadratisches Video haben, sondern eines, das das volle Format ausfüllt. Und dafür muss man nunmal die kleinere Seite auf die größere hochskalieren. Bei 16:9 sind das 177,7%, bei 3:2 150% und bei 4:3 133,3% Skalierung.
Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, an dem auch ich mich verrechnet habe: Diese Skalierungsangaben bezieht sich ja auf die Kantenlänge - die Fläche wächst aber im Verhältnis dazu quadratisch: Ein 9:16 Bild auf 16:9 skaliert ist also 16:28,4 groß – und das sind ganze 316% der Fläche des Zielformats. Man verliert also in diesem Fall über 68% des Bildinhalts. Bei 3:2 sind's 225% Flächenskalierung und 55% Verlust, bei 4:3 177% Flächenskalierung und 44% Verlust. --Martin K. (Diskussion) 00:47, 20. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank für Eure Antworten! Der Informationsverlust wäre eindeutig zu hoch. Dann muss ich die Aufnahme wohl noch einmal machen :-/ Habt einen schönen Samstagabend! Grüße, --Turnstange (Diskussion) 19:13, 20. Jul. 2013 (CEST)

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Turnstange (Diskussion) 10:52, 21. Jul. 2013 (CEST)

Militärregierung in Deutschland

Ist eigentlich grundgesetzlich ausgeschlossen, dass es mal eine Militärregierung gibt? --77.4.86.33 10:50, 16. Jul. 2013 (CEST)

Gab es doch schon. Bis 1990 hatten die Besatzungsmächte das letzte Wort in der Bundesrepublik. —PοωερZDiskussion 10:53, 16. Jul. 2013 (CEST)
Also im GG steht nichts davon? Im Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde die Besatzungsmacht beendet (wenn man das mit Militärregierung gleichsetzen mag). Wo stand, dass die Besatzungsmacht die Bundesrepublik regieren konnte bzw. durfte? --10:58, 16. Jul. 2013 (CEST) --77.4.86.33 11:06, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ewigkeitsklausel --Eike (Diskussion) 11:00, 16. Jul. 2013 (CEST)
Alliiertes Vorbehaltsrecht. —PοωερZDiskussion 11:03, 16. Jul. 2013 (CEST)
die Reste der alliierten Vorbehaltsrechte bezüglich Gesamtdeutschland endete[n] [...] am 3. Oktober 1990. --Eike (Diskussion) 11:53, 16. Jul. 2013 (CEST)
BK Das setzt einen Militärputsch voraus und der ist theoretisch immer möglich. Und von extern ist es auch möglich, dass z. B. die Schweiz in Deutschland einmarschiert und eine Militärregierung bildet. Die Frage dabei ist, ob das je wahrscheinlich ist. (nicht signierter Beitrag von 87.162.245.249 (Diskussion) 11:04, 16. Jul 2013 (CEST))
Die schicken bestimmt Liechtenstein vor.--Optimum (Diskussion) 14:02, 16. Jul. 2013 (CEST)
Danke, 77.4.86.33 11:06, 16. Jul. 2013 (CEST)
siehe Volkssouveränität bzw. http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:09, 16. Jul. 2013 (CEST)
Rein technisch verunmöglicht § 5 (1) Bundesministergesetz, gleichzeitig Minister und Soldat zu sein. Und eine Militärregierung ohne Militärs ist ja dann irgendwie keine mehr. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:31, 16. Jul. 2013 (CEST)
Bei einem Militärputsch gibt es ja meistens keine GG-Artikel, an die sich die Putschisten zu halten haben.--Optimum (Diskussion) 14:02, 16. Jul. 2013 (CEST)
Was 1. nicht die Frage des Fragestellers war ("Militärputsch") und 2. den Annahmen des Fragestellers wiederspricht ("grundgesetzlich") --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:30, 16. Jul. 2013 (CEST)
+1, der Verweis auf Art. 20 GG ist auch aus meiner Sicht der entscheidende Kern einer sachlichen Antwort. --84.191.187.4 16:05, 16. Jul. 2013 (CEST)
Außerdem ist mir keine Militärregierung bekannt, die durch eine demokratische Wahl an die Macht gekommen wäre. Und das ist nunmal der einzige Weg der Regierungsbildung, den unser Grundgesetzt vorsieht. Und eine Putsch ist per definitionem weder mit dem Grundgesetz noch mit sonst irgendeiner demokratischen Verfassung vereinbar. --Martin K. (Diskussion) 18:36, 16. Jul. 2013 (CEST)
Man bedenke aber auch noch den Verteidigungsfall: Bundeskanzler wird zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Wahlen fallen aus. —PοωερZDiskussion 11:00, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ja, aber die gewählten Abgeordneten bleiben im Amt. Was dazu führt, daß es kaum zu einem Regierungswechsel kommen wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:19, 17. Jul. 2013 (CEST)
Im Falle einer braunen Mehrheit muss es das gar nicht. Will sagen, die Möglichkeit besteht. —PοωερZDiskussion 16:18, 19. Jul. 2013 (CEST)

Zwischen dem 9.Mai 1945 und dem 20.September 1949 gab es in Westdeutschland eine lupenreine Militärregierung. --80.131.217.59 08:38, 18. Jul. 2013 (CEST)

Vom 1. bis 8. Mai 1945 gab es in Deutschland mit der Regierung Dönitz auch eine Militärregierung. --Rôtkæppchen68 23:03, 18. Jul. 2013 (CEST)

grds. Ewigkeitsklausel, davon weicht nur Art. 146 ab: [12]--Miltrak (Diskussion) 17:38, 20. Jul. 2013 (CEST)

Geheimtüren

Hab heute mal den Artikel Geheimtür überarbeitet. Wer kennt weitere Beispiele: reale in Burgen oder Schlössern mit Beleg und fiktive aus Büchern und Filmen? -- sk (Diskussion) 21:48, 16. Jul. 2013 (CEST)

Die schon alle durch? - Oder auch in der en:WP mit => "secret door" <= oder => "secret trap door" <= suchen. GEEZER... nil nisi bene 23:16, 16. Jul. 2013 (CEST)
Leider zu 95% nur fiktive Geheimtüren. Bin mehr auf der Suche nach realen Geheimtüren. Bei Google Buch Suche kommen auch fast nur Romane zum Vorschein. Ich dachte wenn ich hier Frage kann mir der eine oder andere von einem Museum berichten, wo so eine Geheimtüre während der Führung gezeigt wurde. -- sk (Diskussion) 08:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
<beleidigt>War ja nur eine Frage </beleidigt>. Hier ein historisches Ereignis, wo man durch eine Geheimtür entkam. Hinweis: Die "Geheimtür" wird dir bei einer Suche wenig helfen. Du solltest nach dem suchen, was hinter der Tür lag - also "Geheimer Raum hinter versteckter Tür" oder "Fluchtweg hinter Schrank" so wie in Skyfall. Wenn dann der Text sagt, dass der Zugang schwer auffindbar oder versteckt war, hast du eigentlich das Recht es als "Geheimtür"-Beispiel zu verkaufen. GEEZER... nil nisi bene 08:53, 17. Jul. 2013 (CEST)
Bei Skyfall handelt es sich um ein Priesterloch. -- sk (Diskussion) 09:34, 17. Jul. 2013 (CEST)
Geheimtür => "Beispielsweise wird in dem Fantasyroman Die Chroniken von Narnia in einem..."" Wie es wohl weitergeht ..? ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:38, 17. Jul. 2013 (CEST)
Oups, den Text wollte ich wieder löschen, weil in meiner Erinnerung ja keine Geheimtür darin vorkommt. Der Schrank ist ja eigentlich ein Kleiderschrank, den man durchschreitet und am Ende der Kleidung steht man in Narnia. Nix Geheimtür. Habs wieder gelöscht. -- sk (Diskussion) 10:00, 17. Jul. 2013 (CEST)
<quetsch>Auch keine Geheimtür, aber in diesem Zusammenhang nennenswert: Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee und zwar durch die keineswegs geheime Dielenschranktür seines Onkels.
Viele Barockschlösser und -Paläste haben auch Tapetentüren, die Ortsfremden meist nicht auffallen, zB die Hofburg in Wien. Die könnte man auch als eine Art Geheimtür bezeichnen. --El bes (Diskussion) 09:46, 17. Jul. 2013 (CEST)
Die Kategorie "Versteck" braucht eine Definition (es sind sowohl "Verstecke" als auch "Versteckszugänge" als auch Handlungen ("Versteckspiel") anwesend. Wenn eine Geheimtür horizontal ist (Falltür im Film Looper unterm Teppich) ... müsste die nicht auch in so eine Kategorie ? GEEZER... nil nisi bene 09:59, 17. Jul. 2013 (CEST)
Anne Frank ist ein bekanntes Thema. Geheimtüren oder geheime Zugänge gibt es auch für Regierungen und Parlamente für den Bedrohungsfall und James Bond scheint seine Zentrale nie durch den Haupteingang zu betreten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:16, 17. Jul. 2013 (CEST)
Als Anregung: http://www.youtube.com/watch?v=mM109_EbMcs -- 149.172.200.27 19:34, 17. Jul. 2013 (CEST)
Tapetentüren, geschickt in in Bibliotheken eingebaute oder anderweitig kaschierte Turen sind in vielen Schlössern auch mit ungeübtem Auge leicht zu erkennen und waren, wenn überhaupt, durchaus offene Geheimnisse. Die angeblich geheime Tapetentür, durch die Marie-Antoinette vor ihren Verfolgern aus ihrem Schlafzimmer in das Gemach des Königs flüchtete, wurde täglich zumindest während den Zeremonien des Levers und des Couchers genutzt, dem zahlreiche Höflinge beiwohnten. Es handelt sich um eine sogenannte porte dérobée sous tenture, die mit einer Stoffbahn von derselben Beschaffenheit wie die Wandbespannung bezogen ist, wobei die Musterung genau angepasst wurde. Allerdings boten Tapetentüren sich an, durch zusätzliche Tarnung geheim gehalten zu werden, so viel später geschehen, als Ernst Toller - nachdem ein Kopfgeld auf seine Erfassung ausgesetzt wurde - sich in München in einer hinter dem Atelier eines Freundes gelegenen Kammer verbarg, vor deren Tapetentür Gemälde gehängt worden waren. Geschildert in seinem autobiographischen Werk Eine Jugend in Deutschland. --Désirée2 (Diskussion) 20:56, 20. Jul. 2013 (CEST) P.S. Siehe auch Diskussion:Geheimtür
In en:secret passage steht was von einer "Bab irr" oder "Bab al-Sirr" in arabischen Häusern, von einem Hotel in Chicago und vom 21 Club in New York. Außerdem Geheimtür im Adlon, Geheimtür für einen Panikraum. Möglicherweise gibt es solche Geheimtüren auch auf Handelsschiffen mit Panikraum wie denen, die am Horn von Afrika immer wieder von Piraten angegriffen werden (vgl. etwa [13], wo es (über)lebenswichtig war, dass die Piraten das Versteck nicht fanden).
Kam nicht in Der Schut eine Geheimtür vor? Ich erinnere mich dunkel, siehe auch [14]. Leider nur wieder fiktiv. --Grip99 02:19, 21. Jul. 2013 (CEST)

Notwährung in D-Land

Wird in Deutschland heute eine Ersatznotwährung (DM) in großen Mengen vorgehalten? Dirk Müller meint ja ab ca. 1:00 bei "Volle Kanne" (15.05.2013) --77.4.86.33 00:50, 17. Jul. 2013 (CEST)

Vermutlich. Dazu auch Ersatzfahrkarten für die Bahn und ein Notführerschein für jeden Inhaber eines richtigen. Und ein (allerdings kunstledernes und eher billig wirkendes) Ersatzportemonnaie für jeden Bürger über 14 (für wenn das echte mal geklaut wird). Und Madame Tussaud hat ein Reservebundeskabinett für den Fall der Fälle. Und man muss nicht immer jeden Blödsinn glauben, der irgendwo gesagt oder gar geschrieben steht. Vermutlich will irgendsoeine "ABC - Bloß raus aus dem Euro, bevor die Leberwurst wieder erhöht wird"-Partei den Leuten suggerieren, eine kleine Währungsumstellung sei doch gar kein Problem und die paar Banknoten schon da.
Und dass Notwährung rot ist, beweist natürlich, dass Wikipedia Teil der Verschwörung ist! Fiyumn (Diskussion) 01:08, 17. Jul. 2013 (CEST)
Notgeld --84.191.187.4 01:38, 17. Jul. 2013 (CEST)
Und als Übergangsgeld: Rentenmark (ohne t am Ende) --84.191.187.4 01:40, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eine vorgehaltene Ersatznotwährung macht in keinem der denkbaren Aspekte irgendeinen Sinn. Damit macht man nur Angst und wo die Angst ist gehts lang... --84.191.187.4 01:47, 17. Jul. 2013 (CEST)
Sollte ich übersehen haben, dass in den beiden Artikeln (die gut und interessant sind, aber eben nichts mit der Frage zu tun haben) die voll geheime Info verborgen ist, dass die Bundesrepublik Deutschland heute sehr sehr gut versteckt solches Spielgeld für den (welchen?) Notfall besitzt? Fiyumn (Diskussion) 01:51, 17. Jul. 2013 (CEST)
Nein, dann hätte ich das hingeschrieben. Es ging mir erstmal nur um inhaltlich zusammenhängende Hinweise. Die drei Posts gehören übrigens auch zusammen und wenn du dich dazwischenquetschst wird das Statement im dritten Post davon losgelöst. Das will ich nicht. Ich habe das also wieder geändert. Der Hinweis auf Notgeld und Rentenmark verweist nur auch historische Beispiele einer Ersatzwährung. Da könnte man dann weiterdenken... Unter welchen Bedingungen braucht man so etwas überhaupt... Wann darf/soll/muß so etwas öffentlich werden und wie wirkt sich das aus... Zum Beispiel: Wie wurde denn die Rentenmark eingeführt? War das monatelang im Voraus bekannt gegeben (und warum) oder geschah das quasi über Nacht (und warum)? Ein anderer Aspekt könnten auch die staatsvertraglichen Bindungen hinsichtlich des Euro sein, in denen sich Deutschland befindet. --84.191.162.252 15:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
Zitat von Hr. Müller aus oben verlinkter Sendung: "... Es war schon zu allen Zeiten so, dass Notenbanken immer eine Notwährung bereitgehalten haben....." Ich kann mich an keinen Fall erinnern, dass dies tatsächlich so war, oder ist und dieses - laut Müller so ungeheuer wichtige - Instrument einer bereitgehaltenen Notwährung eingesetzt wurde. --06:13, 17. Jul. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.152.34.17 (Diskussion))

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24426/die_mark_die_nie_in_umlauf_kam.html --85.1.51.23 08:24, 17. Jul. 2013 (CEST)

Bargeld der Deutschen Mark#Ersatzserie („BBk II“) und Bundeskassenscheine. --Rôtkæppchen68 08:26, 17. Jul. 2013 (CEST)
Das ist doch alles bekannt. Aber eben längst Geschichte.
Es ist kriminell, (lässig in zwei Nebensätzen) zu behaupten, die heutige Bundesregierung (oder vermutlich irgendeine andere nicht näher definierte Macht - theoretisch müsste ja der Gesetzgeber so was entscheiden...) hätte eine Notwährung (und zwar in der historischen Denomination "D-Mark") im Keller. Die Absicht ist ebenso klar wie unlauter. Und wendet sich eben an die Dummbolzen, die bei einer Währung nur an die praktischen Banknonten denken... Fiyumn (Diskussion) 10:21, 17. Jul. 2013 (CEST)
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man sich mit Bärenmark und Klebemark beholfen. Es ist also durchaus denkbar, dass ein eventuelles Euro-Interimsnachfolgerbargeld, nicht nur in Deutschland, ein „Klebeeuro“ oder „Bäreneuro“ oder analog ist. --Rôtkæppchen68 12:16, 17. Jul. 2013 (CEST)
Eher nicht. Die Größenordnungen sind ganz andere, Euro gibt es weltweit und nicht nur in ein paar überlebenden und zerbombten Geldbörsen. Außerdem würde das paradoxerweise von der D-Mark verhindert. Denn die existiert noch in bedeutenden Mengen bar und könnte sich nicht in drei Tagen für jede Banknote einen Aufkleber holen. Übrigens nicht nur die D-Mark, sondern auch einige andere der alten Währungen können noch zum Kurs von 99 umgetauscht werden. Und darunter sind noch mehr, die (nach den Projekten der Anti-Euro-Parteien) zur starken Hälfte gehören würden.
Auch der Austritt einzelner Staaten wäre nicht leicht, weil die dortigen Geldbestände natürlich rechtzeitig umgerubelt würden (wie es ja teilweise schon geschieht, was die Krise verstärkt: Griechisches Schwarzgeld in Griechenland ist dort wirtschaftlich aktiv, wenn auch nicht für den Fiskus. Das griechische Schwarzgeld, das inzwischen die Form deutscher Immobilien angenommen hat, kauft keine griechischen Produkte und Dienstleistungen mehr.) Es gibt nur eine Lösung, die aus zwei Teilen besteht: A Keine Hilfen mehr für Banken, die sich verzockt haben, B Vernünftige Finanz-, Wirtschafts- und Steuerpolitik in allen EU-Staaten, auch unter gegenseitiger Kontrolle und stärkerer Zusammenarbeit und Vereinheitlichung. Das ist natürlich dem Wahlschaf schwer zu vermitteln. Fiyumn (Diskussion) 13:12, 17. Jul. 2013 (CEST)
Der Sinn von Notgeld ist doch nicht, überhaupt bunt bedrucktes Papier zu haben, sondern das Bargeld schnell umstellen zu können, sollten die vollständigen Sicherheitsmerkmale (damals also die Druckplatten) der Erstwährung im Kriegsfall in Feindeshand geraten. Diese Vorgehensweise ist heute obsolet, denn die Sicherheitsmerkmale aktueller Geldscheine sind eben kein physikalisches Gut mehr, das man in einem Tresor wegschließen könnte, sondern pures Wissen. Und wenn der Fein das für das Erstgeld beschafft, beschafft er es auch für das Reservegeld mit. -- Janka (Diskussion) 02:38, 18. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt nur eine Lösung, die aus zwei Teilen besteht: A Keine Hilfen mehr für Banken, die sich verzockt haben, B Vernünftige Finanz-, Wirtschafts- und Steuerpolitik in allen EU-Staaten, auch unter gegenseitiger Kontrolle und stärkerer Zusammenarbeit und Vereinheitlichung. Das ist natürlich dem Wahlschaf schwer zu vermitteln.
Und ist natürlich auch den besagten "allen EU-Staaten" und deren Politikern schwer in endlicher Zeit zu vermitteln. Wenn es leicht oder mittelschwer zu vermitteln wäre, wäre die Vermittlung ja in fast 15 Jahren Euro gelungen. --Grip99 02:35, 21. Jul. 2013 (CEST)

Ist eine automatische Vertragsverlängerung bei nicht fristgerechter Kündigung rechtmäßig?

Verlängert sich ein Vertrag automatisch um ein Jahr, wenn ich die im Vertrag vorgesehene 6wöchige Kündigungsfrist nicht einhalte? --85.181.73.137 12:21, 17. Jul. 2013 (CEST)

Sowas steht üblicherweise im ursprünglichen Vertrag (und sollte dann auch rechtens sein). Eine Kündigungsfrist macht eh wenig Sinn, wenn der Vertrag ohne Kündigung automatisch zu Ende ist... --Eike (Diskussion) 12:26, 17. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel Kündigungsfrist steht: "Das Motiv bei der Vereinbarung einer Kündigungsfrist ist es, beiden Vertragspartnern zu ermöglichen, im Falle der Kündigung das Vertragsverhältnis ohne übermäßigen Zeitdruck abwickeln und nach einem anderen Vertragspartner suchen zu können." Mir als Laien scheint es zwar offenkundig, dass das Motiv bei Telefonverträgen und Ähnlichem ein anderes ist, nämlich den vergesslichen Kunden auf Weiteres zu binden, oft zu erheblich schlechteren Konditionen; Kosten durch leerstehende Telefonnummern entstehen ja nicht wirklich, und das Abwickeln beschränkt sich aufs Abschalten. Aber Geld für eine Musterklage habe ich keins. ;) 85.180.199.27 12:56, 17. Jul. 2013 (CEST)
ich könnte mir vorstellen, dass die ihre Leitungen auch immer für ein Jahr mieten... wenns eigene leitungen sind (bei netcologne z B), ist es na klar nich so... --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 17. Jul. 2013 (CEST)
Das gleiche Modell greift auch beim Kauf einer Bahncard. Da gibt es keinen anderen Vertragspartner, aber das Interesse,aus dem Kunden mehr Geld herauszuleiern. (Wer wenig reist, würde ansonsten erst wieder eine Bahncard kaufen, wenn er eine weitere Reise bucht und somit möglicherweise einige Monate bahncarfrei Geld sparen.) Die Bahn kennt da nach meiner Erfahrung keine Kulanz, wenn man die Kündigungsfrist versäumt und die Vertragskonstruktion ist (zumindest bei Erwachsenen, bei Jugendlichen weiß ich es nicht) rechtmäßig. --84.191.162.252 16:34, 17. Jul. 2013 (CEST)
Das ist auch bei vielen anderen jährlich kündbaren Verträgen so: Hast Du die Kündigungsfrist versäumt, läuft der Vertrag eben ein Jahr weiter, egal ob Handy, Bahncard, Kabelfernsehen etc.pp. Bei einigen Telekommunikationsanbietern kannst Du versuchen, in einen günstigeren Tarif zu wechseln. --Rôtkæppchen68 16:47, 17. Jul. 2013 (CEST)
Dass es überall so ist, ist ja unstrittig. Aber gab es je Musterurteile zur Angemessenheit? Wie gesagt, als Laie kann man sich nur schwer vorstellen, dass ein Mobilfunkprovider wirklich drei Monate zur Abwicklung der Vertragsauflösung benötigt. 85.180.198.126 16:59, 17. Jul. 2013 (CEST)
Sogar viele Urteile. Zur Bahncard-Verlängerung hat der BGH wie hier dargestellt entschieden, im Urteil findest Du auch reichlich Verweise auf weitere Rechtsprechung. Ansonsten einfach nach "Automatische Vertragsverlängerung AGB Urteil" googeln. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
Das spielt doch gar keine Rolle. Du bist nicht gezwungen, so einen Vertrag einzugehen, also ist das Vereinbarungssache. Beispielhaft für die Bahn handelt es sich zwar um einen (inzwischen Quasi-)Monopolisten, aber du kannst ja auch problemlos eine Einzelfahrkarte kaufen. Für die einzelne Fahrt ist die auch nicht viel teurer als die Karte im Rabattabo.
Dass sich die Bahn mit dieser Art zwangsweiser Kundenbindung in das selbe versiffte Boot mit anderen Abofallenbetreibern setzt steht ja auf einem anderen Blatt. Es passt aber zu der dortigen Sorglosigkeit, was die Imagepflege angeht, und ist mithin einer der Hauptgründe, warum viele Menschen das Bahnfahren ablehnen. -- Janka (Diskussion) 02:12, 18. Jul. 2013 (CEST)
Auch für Nicht-Monopolisten werden durchaus Grenzen gesetzt und man stellt sich nicht auf den Standpunkt, der Kunde könne sich ja anders entscheiden. Gerade gelesen (c't16/2013): Viele Anbieter schöpfen den rechtlichen Rahmen voll aus, der eine Mindestvertragslaufzeit bis zu zwei Jahren, eine Verlängerung um ein Jahr und eine Kündigungsfrist von drei Monaten erlaubt. --Eike (Diskussion) 10:19, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ah ja, § 309 BGB (im Artikel Abonnement verlinkt), Satz 9. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
Solche verkappten Knebelverträge sollte man ganicht erst eingehen. Im Streitfall stellen die einem einfach die theoretische Restleistung in Rechnung und verkaufen die Forderung an eine spezialisierte Kazlei die da dreist noch horrende Gebühren draufschlägt. Dann muss man sich damit aufwändig juristisch abmühen oder man wird happich draufzahlen, nix dafür bekommen und sich schwören sowas nie wieder zu unterschreiben. --Kharon 18:16, 18. Jul. 2013 (CEST)
Das würde ich so pauschal nicht behaupten wollen. Bei Fernmeldedienstleistungen sind derartige Vertragsmodelle üblich. Wenn Du schwörst, nie wieder beispielsweise eine Fernmeldedienstleistung zu beauftragen, nur weil Du einmal versäumt hast, beispielsweise Deine Bahncard fristgerecht zu kündigen, ist Dir nicht mehr zu helfen. --Rôtkæppchen68 18:22, 18. Jul. 2013 (CEST)
Diese Geschäftsmodelle gibt es mittlerweile in diversen Branchen, unter anderem auch bei Eergieanbietern und im Servicebereich. Du kannst in unserem freien Land soviel Bahnkarten kaufen wie du bezahlen kannst aber ich brauch gerade keine. --Kharon 18:31, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich auch nicht. Aber deswegen Kabelfernsehen, Festnetztelefon und Internet abmelden, bloß weil sich die Verträge automatisch verlängern will ich dann doch nicht. --Rôtkæppchen68 18:35, 18. Jul. 2013 (CEST)
Vermutlich siehst du das beim Klingeltonabo, bei deiner Mitgliedschaft in der Buchgemeinschaft (ist überigens der Reinhard Mohn mit reich geworden), dem Lesezirkel oder beim Stromanbieter mit günstigem Vorauszahlungsangebot anders. --Kharon 18:42, 18. Jul. 2013 (CEST)
Unnötiges Pauschalisieren. Fakt ist, daß in manchen Fällen die Abofalle durch bewußtes Konsumentenverhalten vermeidbar ist, in anderen Fällen (Beispiel BahnCard) aber ein Vermeinden der Abofalle zu unverhältnismäßigen wirtschaftlichen Nachteilen führt, vor allem wenn es sich um einen Anbieter mit einem Quasimonopol handelt. Oder daß alle Anbieter die gleiche Angebotsstrategie verfolgen, man also gewissermaßen "keine Wahl" hat und der Abofalle quasi ausgeliefert ist.. Darum geht es doch im Kern. --84.191.191.253 12:11, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das ist eine andere Frage die auf die Tätigkeit des Kartellamts hinausläuft. Man kann überigens auch ohne Bahncard mit der Bahn fahren. --Kharon 19:23, 19. Jul. 2013 (CEST)
Was hat denn das Kartellamt damit zu tun? Wie aus dem oben verlinkten BGH-Urteil hervorgeht ist es in keiner Hinsicht eine kartellrechtliche Frage. Bei der Bahn und auch in den anderen geschilderten Fällen ist die Abofalle durch die Angebotsfreiheit gedeckt. Sogar bei einem Quasimonopol. Sogar, wenn es keinen anderen Marktanbieter gibt, der ein Angebot ohne Abofalle bereitstellt. Und die Frage ist nicht, ob man mit oder ohne BahnCard Bahn fahren kann (warum du diese jedermann einsichtige und auf der Hand liegende Feststellung treffen mußt, bleibt eher rätselhaft) sondern daß man sich zwischen Abofalle und unverhältnismäßigen wirtschaftlichen Nachteilen entscheiden muß. Darum geht es doch im Kern. --84.191.191.253 00:53, 20. Jul. 2013 (CEST)
@Rotkaeppchen68: es gibt auch Frnemldedienstleistungen ohen Vertragsbindung, z.B. Handywertkarten. meistens kommen die insgesamt sogar billiger, als wenn du einen teuren Vertragh mit "gratis"-Handy eingehst, weil der Preis eines vertragsfreien Handys meist niedriger ist, als das, was man in den 24 Monaten draufzahlt. Und außerdem muss bei vertragsfeien handys keine Einschränkungen wie SIM-Lock hinnehmen (außer die Firmware-Herstellerspezifischen, wenn man ein Handy z.B. mit einem Betriebssystem von Apple oder Microsoft hat). --MrBurns (Diskussion) 20:01, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das ist mir schon klar. Mein Mobiltelefon nutze ich deswegen auch mit Prepaidkarte, wie das in Deutschland heißt. Bei Festnetz und Kabelfernsehen habe ich diese Auswahl nicht und ich muss nehmen, was der Markt anbietet. Beim Kabelfernsehen bin ich sogar auf genau einen Anbieter festgelegt, nämlich auf den, der im Auftrag der Hausverwaltung meines Vermieters die Netzebene vier hier im Hause betreibt. Und der bietet nur jährlich kündbare Verträge an. Bei Kranken- und Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es in Deutschland ähnliche Bedingungen, worüber sich niemand aufregt. Nur bei Klingeltönen und vergünstigten Eisenbahnfahrkarten soll das Abzocke sein. Wo ist da die Logik? --Rôtkæppchen68 00:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bei den Telekommunikationsunternehmern wird ja üblicherweise schon in der Werbung und spätestens beim Vertragsabschluss deutlich darauf hingewiesen, bei den Klingeltönen war ja das Argument, dass der Hinweis in de TV-Werbung leicht zu übersehen ist, der Text war auch oft so klein, dass er bei einem kleinen Fernseher beim üblichen Sitzabstand oft nicht mehr lesbar war. Auch der Hinweis, dass man 18 sein muss, war entsprechend leicht zu übersehen (siehe auch Jamba!). Zum Bestellen reichte soviel ich weiß eine SMS. Die Hinweise in der Bestätzigungs-SMS waren anscheinend sprachlih niht imemr deindeutiog formuliert. Bei der Bahncard war ja auch eines der Argumente der Gegner dieses Modells, dass nur im Kleingedruckten darauf hingewiesen wird (siehe Bahncard#Abonnement_und_K.C3.BCndigung). Bei Telekomverträgen ist diese Vorghehensweise soviel ich weiß verboten, da muss in jeder Werbung deutlich die Vertragslaufzeit stehen (zumindestens in Österreich, obs in Deutschland auch so ist, weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 17:04, 20. Jul. 2013 (CEST)

Chaplins "Der grosse Diktator" in der Schweiz

Hallo Auskunft,
Ich habe diese Frage bereits auf der Artikeldisk gestellt und bisher keine Antwort erhalten, darum hier, wo die Sichtbarkeit etwas höher ist. Eigentlich sind es zwei Teilfragen:

  1. Wann und wo hatte der Film in der Schweiz Premiere?
  2. Welche Reaktionen rief er hervor?

Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:51, 17. Jul. 2013 (CEST)

Interessante Frage. Vor allem "ob" ?
Wenn nichts Konkretes kommt, könnte man Chr. Brütsch (CHPolitologe, hat sich mal zu dem Film geäussert) oder Jan Sahli (der sollte ein paar thematische Bücher haben) anmailen. GEEZER... nil nisi bene 11:36, 18. Jul. 2013 (CEST)
Davon, dass er irgendwann im Kino war, kann man getrost ausgehen, die interessante Frage wäre nach dem "wann genau". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 12:16, 18. Jul. 2013 (CEST)
In 3 Sprachen gesucht, mit den grössten Städten der Schweiz (und diversen Formulierungen) gesucht: Null. Bin gespannt, ob hier noch etwas kommt :-) GEEZER... nil nisi bene 14:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Evtl hilft es, beim internationalen Distributor oder beim deutschen Verleih nachzufragen. Vom damaligen deutschen Verleih Filmverleih Die Lupe GmbH finde ich weder aktuelle Adresse noch Website. Ich würde auch bei den französischen und italienischen Verleihunternehmen nachfragen. Für Italien listet IMDb nur den Verleih des re-release auf. --Rôtkæppchen68 14:50, 18. Jul. 2013 (CEST)
Habe beide Herren oben angeschrieben. GEEZER... nil nisi bene 16:31, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ja. Laut [15] schrieb Fernand Gigon in der Schweizer Wochenzeitschrift fr:L'Illustré spätestens 1951 darüber. Und Gigon ging laut S.37 von [16] 1945 aus der Schweiz weg nach Frankreich. Sicher könnte er seinen Beitrag auch von dort nach Lausanne geschickt oder bei einem Kurzbesuch in der alten Heimat hinterlassen haben. Aber es scheint schon eher im Krieg in der Schweiz aufgeführt worden zu sein. Vielleicht kann auch eine Mail an irgendwen bei www.cinematheque.ch weiterhelfen. --Grip99 02:27, 21. Jul. 2013 (CEST)

Reichtum der Ölstaaten

In unserer Vorstellung gelten die arabischen Ölstaaten ja als "unermesslich reich". Schaut man sich jetzt die Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf an, dann wird man doch stutzig: Das trifft nur auf Katar, vielleicht noch die Emirate zu. Das BIP/Einwohner von Saudi-Arabien oder Bahrains liegt nur wenig dem Niveau von Tschechien oder Slowenien, und deutlich unter dem den Deutschland oder Frankreich. Warum? Liegt das am extrem niedrigem Altersdurchschnitt? Oder daran dass hier die Millionen Ausländer mit eingerechnet sind? Ist das Land wirklich nicht so reich? Oder gibt es einen großen Anteil wirklich armer Einwohner. Auf die schnelle lässt sich da kaum etwas finden. Vielleicht kennt hier jemand das Land näher, etwa als Expat.--Antemister (Diskussion) 23:25, 17. Jul. 2013 (CEST)

Wenn ein Land, das noch vor 50 bis 80 Jahren praktisch gar keine Wirtschaft hatte, heute auf dem Niveau europäischer Industriestaaten ist, dann ist das schon ein schneller Anstieg gewesen. Und natürlich sind nicht alle individuell reich. Fiyumn (Diskussion) 23:33, 17. Jul. 2013 (CEST)
Richtig, die Millionen nicht-Einheimischer mit extrem geringen Einkommen und Vermögen werden da mitgerechnet. Es gibt allerdings z.B. in Saudi-Arabien eine nicht unerhebliche schiitische Minderheit, die auch eher arm ist. In Bahrain ist das sogar die Mehrheit. -- Janka (Diskussion)
Haben nicht auch einige dieser Staaten zum Beispiel ein kostenloses Gesundheitssystem? Die Kosten dafür erscheinen also nicht im Durchschnittslohn - überhaupt gibt es in mehreren der betreffenden Staaten keine Steuern im europäischen Sinne - sieht nicht auch dadurch das nominale Sozialprodukt niedriger aus, als es ist? Fiyumn (Diskussion) 01:50, 18. Jul. 2013 (CEST)

@Janka, sicher dass die Nichteinheimischen mitgerechnet werden? Meines Wissens ist gerade bei Luxemburg das BSP pro Einwohner so hoch, da gerade diese nicht mit eingerechnet werden, aber einen erheblichen Anteil am BSP beitragen. Warum sollte man für die Golfstaaten anders normieren? --93.218.133.191 06:36, 18. Jul. 2013 (CEST)

Statistiken werden nicht einheitlich geführt. Obendrein wird in den Statistiken gelogen. Summiert man beispielsweise die Handelsbilanzwerte sämtlicher Staaten der Welt auf, dann ist der Wert nicht etwa wie zu erwarten eins (1), sondern um einiges grösser. Wenn nicht jemand den Handel mit dem Mars aufgenommen hat, dann ist das natürlich unmöglich und lässt sich nur so erklären, dass die Statistiken nicht nach den gleichen Regeln erhoben werden. Yotwen (Diskussion) 09:13, 18. Jul. 2013 (CEST)
Reich in diesen Staaten ist eine (herrschende/ obere) Schicht. So um 1995 bekam jeder Einwohner (nicht die ausländischen Hilfskräfte) der VAE umgerechnet 30.000,-- DM vom Staat, wie schon erwähnt zahlte man keine Steuern und viel Soziales ist um sonst. Ob das noch so ist, weiß ich nicht, war schon eine Weile nicht mehr dort. So was berücksichtigen solche Statistiken nicht. Sie legen das Staats-BIP einfach auf das Volk um. Dieses Beispiel sagt aber auch etwas anderes aus: Wenn man den Reichtum der Reichen eines Landes und eines Staates auf alle Bewohner eines Landes verteilt, kommt meistens verdammt wenig für jeden Einzelnen raus. --79.232.215.97 11:26, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der amerikanische Philosoph John Rawls hat in seiner leider viel zu wenig beachteten Arbeit "Fairness als Gerechtigkeit" eine recht tiefgehende Analyse dieses Themas durchgeführt. Leider ist das in den Köpfen der Entscheider noch nicht angekommen. Yotwen (Diskussion) 11:48, 18. Jul. 2013 (CEST)
Abdullah ibn Abd al-Aziz gehören als König von Saudi-Arabien schlappe 25% der Ölvorkommen der Welt. Der könnte seinen Reichtum vermutlich so auf seine Kinder verteilen das er alle anderen von der Forbes-Liste der Reichsten wischt. Dort herrscht allerdings noch immer weitgehend eine völlig andere Kultur in der das was wir Armut und Reichtum nennen nach deren Definition von Gott gewollt so verteilt ist. Die Verteilung in islamischen staaten ist also kulturell bedingt nicht ohne weiteres vergleichbar und interessiert auch eine Mehrheit dort weniger als andere persönliche Gegebenheiten. Sowas findet man überigens auch in vielen anderen Kulturen die besonders von Religion geprägt sind. Z.B. sogar in den USA bei den Mormonen. --Kharon 16:52, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ich mich nicht täusche, enthält das BIP keine Vermögenswerte. Es werden nur deren Erträge eingerechnet. Man müsste wohl zusätzlich das Reinvermögen eines Staats berücksichtigen. Und für den allgemeinen Wohlstand noch die Vermögensverteilung. Rainer Z ... 18:27, 18. Jul. 2013 (CEST)
@93… BSP≠BIP: Beim BSP werden die Leute gerechnet, die in Luxemburg leben, beim BIP das Geld, das da erwirtschaftet wird. Und ja, Nichteinheimische werden mitgerechnet, wenn sie dort wohnen, soziale Probleme asiatischstämmiger Arbeitskräfte in den Emiraten etwa sind bekannt. --Chricho ¹ ² ³ 18:02, 20. Jul. 2013 (CEST)
Man beachte auch die BNE-Liste vs. die BIP-Liste. Da sieht man schon erhebliche Unterschiede. Ich finde diese beiden Listen übrigens fragwürdig und habe Anmerkungen auf den Diskussionsseiten hinterlassen, wäre gut, wenn da jemand mal nachschauen könnte. --Chricho ¹ ² ³ 18:10, 20. Jul. 2013 (CEST)

Verlag von Neufeld und Henius

Ich bin auf der Suche nach Angaben zum Verlag von Neufeld und Henius in Berlin. Weiß zufälligerweise jemand, bis wann es diesen Verlag gab oder ob er womöglich in einen anderen, noch heute existierenden Verlag aufgegangen ist? Vielen Dank?

--Barbarelli (Diskussion) 08:29, 20. Jul. 2013 (CEST)

Äusserst verwirrend: Bis etwa 1936/38 findet man nachprüfbare Hinweise. ZVAB reicht von "ca. 1940" über die 1960er Jahre bis nach (vermutlich grober Fehler) 1990. GEEZER... nil nisi bene 09:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
In der Staatsbibliothek ist 1935 Schluss. GEEZER... nil nisi bene 09:29, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Bayerische Landesbibliothek hört bei 1934 auf. In beiden Fällen: Schreibweise Neufeld & Henius. Man sollte um diese Jahre herum mit "aufgelöst", "geschlossen", "übernommen" etc. suchen. GEEZER... nil nisi bene 09:35, 20. Jul. 2013 (CEST)
Laut Louis Trenker: 1934 von den Nazis verboten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
Man robbt sich asymptotisch heran (im Web auffindbar): "... Schlossers Weltgeschichte wurde, nachdem sie kurz vor der Jahrhundertwende an den Verlag Neufeld & Henius (aufgelöst 1935) übergegangen war ..." <= Das ist eine Quelle, die man einsehen kann. (Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 21/09/1988)
Weiteres Verbots-Fundstück.. GEEZER... nil nisi bene 17:37, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitsuchern. --Barbarelli (Diskussion) 06:31, 21. Jul. 2013 (CEST)

Zivilprozeß vor LG

Ich bin Antragsgegner eines Zivilprozeses wegen einer Forderungssache vor einem dt. Landgericht. Nun ist verfügt worden, dass ein schriftliches Vorverfahren stattfindet. Aus verschiedenen Gründen lasse ich mich nicht rechtlich vertreten (Anwaltszwang ab LG aufwärts). Wenn ich nun eine schriftliche Einlassung einreiche, wird diese dann in die Beweiswürdigung des Gerichts einfließen oder nicht? --93.134.239.71 11:25, 20. Jul. 2013 (CEST)

Nein, siehe Anwaltszwang und Versäumnisurteil#Sonderfall: Säumnis wegen fehlender Postulationsfähigkeit. --Vsop (Diskussion) 12:06, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ohne Anwalt bist Du prozessrechtlich gar nicht vorhanden - das Gericht wird weder in die Beweisaufnahme noch Beweiswürdigung eintreten, sondern nur die Klage auf Schlüssigkeit prüfen und dann in der Regel ein Versäumnisurteil erlassen. Spätestens dann brauchst Du sowieso einen Anwalt; alternativ wäre es einfacher, die Forderung des Klägers gleich zu zahlen ... --Zerolevel (Diskussion) 11:14, 21. Jul. 2013 (CEST)

Pralineschachtel-Design

Warum haben die meisten Pralineschachteln einen dunkelblauen Hintergrund? --SCIdude (Diskussion) 11:29, 20. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht sieht braun (Schokolade) auf dunkelblauen besonders gut aus?----Mauerquadrant (Diskussion) 12:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das dürfte daran liegen, dass Braun ein dunkles Orange ist. Orange ist die Komplementärfarbe zu Blau. Schokolade auf dunkelblauen Hintergrund ergibt also einen schönen Komplementärkontrast, trotzdem bleibt die Farbgebung dezent. So etwas wirkt immer ziemlich edel. Rainer Z ... 17:53, 20. Jul. 2013 (CEST)

Neckar dreckig

Wer ist dafür verantwortlich, dass der Neckar zu dreckig ist, um darin zu baden? Zuletzt habe ich irgendwo von Fäkalbakterien, Viren und Parasiten gelesen. Es wird doch aber kein ungeklärtes Abwasser mehr in den Neckar verklappt? Wer also ist schuld? --93.132.141.120 21:02, 20. Jul. 2013 (CEST)

Niederschlagswasser wird üblicherweise ungeklärt in den Vorfluter geleitet. Aber auch nach dem Durchlaufen einer biologischen Kläranlage ist Abwasser nicht vollständig keimfrei. Immerhin sind Bakterien im Belebtschlamm der wichtigste Bestandteil der biologischen Klärstufe. --Rôtkæppchen68 21:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
Aus den Wolken fallen ja selten Parasiten und Viren. Ein Flussklärwerk würde dem Neckar gut tun und ich könnte baden gehen. Wo kann ich einen Abtrag stellen? --93.132.141.120 22:43, 20. Jul. 2013 (CEST)
FRAGE: Ich suche nun schon seit einer halben Stunde nach Zahlen zur Keimbelastung von dem Abwasser das "hinten" aus den Kläranlagen wieder rauskommt. Ich kann aber nichts finden. Irgendwie scheint darüber wenig gesprochen und geschrieben zu sein. Mich interessiert das einfach deswegen: Wenn es heißt der Neckar sei mit den fiestesten Parasiten und Viren befallen aufgrund der Kläranlagen, dann würde ich da schon gerne mal wissen was für eine Albtraumsuppe unsere Kläranlagen so in unsere Gewässer verklappen. Ich konnte relativ schnell detaillierte Untersuchungsergebnisse zu Keimbelastungen des Neckars oder diversen Badeseen in der Nähe auftreiben, Abwasseruntersuchungen der Kläranlagen finde ich aber keine. Für Hilfe wäre ich dankbar. --93.132.141.120 23:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
Geh in Schwenningen baden. Da ist das Wasser sauberer als in Mannheim. --Rôtkæppchen68 22:47, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich wohne in Tübingen und die nahen Badeseen sind alle brühwarm, das Freibad ein öffentliches Pissoir und das einzige erfrischende könnte der Neckar sein - wenn er nur nicht so dreckig wäre. --93.132.141.120 23:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
Dann bietet sich doch Kfurt an. --Rôtkæppchen68 23:12, 20. Jul. 2013 (CEST)
Da war ich heute baden, brühwarm. Der ganze Baggersee stinkt regelrecht. Hast du meine Zusatzfrage oben gelesen? --93.132.141.120 23:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Du kannst überall einen Antrag stellen: da Du keinen Rechtsanspruch auf "Baden im Neckar" hast, wir der überall gleich erfolglos sein. - andy_king50 (Diskussion) 22:50, 20. Jul. 2013 (CEST)
Mal sehen was der Bundespräsident dazu sagt, dem werd ich das gleich mal per email schildern!! Ansonsten kann ich ja bei Bedarf mit Granulat vor mir her chloren. (ich kenn mich aus) --93.132.141.120 23:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
Es ist überhaupt nicht ganz klar (ha, ha), warum du, wenn du die Möglichkeit hast, solche Kleinigkeiten direkt mit dem Gauck zu klären (hö, hö), dich zuerst an untergeordnete Dienststellen wie die Wikipediauskunft wendest... Wenn man soviel Vitamin B hat wie der Neckar Bakterien, geht man von oben nach unten in den Hierarchien statt umgekehrt... Fiyumn (Diskussion) 23:13, 20. Jul. 2013 (CEST)
mit dem Chlor: wenn Du Dich auskennst, weißt Du ja, dass Du Dich beim Herumchloren in einem Fluss einer Straftat schuldigmachst.... - andy_king50 (Diskussion) 23:40, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich kippe so viel Altöl in den Neckar wie ich es will! --93.132.141.120 00:14, 21. Jul. 2013 (CEST)

So. Inzwischen weiß ich, dass:

- im geklärten Abwasser einer Kläranlage ca. 1.000 coliforme Keime pro Milliliter nachweisbar sind [17], wobei

- der Grenzwert für Badegewässer 100 coliforme Keime pro Milliliter beträgt. [18]

wobei ich keinerlei Daten zur Wasserqualität des Neckars finden konnte. Muss wohl eine Kloake sein, wenn dazu nichts veröffentlicht wird außer "bloß nicht baden!". --93.132.141.120 00:22, 21. Jul. 2013 (CEST)

Ist Dein Internet kaputt? Eine Googleanfrage und ein paar Klicks liefert [19], von wo Du Dich nur noch zu den Dich interessierenden Werten weiterklicken musst. --Rôtkæppchen68 00:36, 21. Jul. 2013 (CEST)

Wer daran Schuld ist? Gottfried meint: Du! --Friechtle (Diskussion) 02:45, 21. Jul. 2013 (CEST)

-> da und da. siehe auch Gewässerverschmutzung.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:06, 21. Jul. 2013 (CEST)

Identifizierung

Guten Abend, man sieht ja immer mal wieder in TV-Serien, dass Tote anhand ihrer zahnmedizinischen Unterlagen identifiziert werden. Dazu 2 Fragen: Woher wissen denn die Ermittler, an welchen Zahnarzt sie sich wenden müssen, um die Unterlagen zu besorgen? Und was passiert, wenn keine aktuellen Unterlagen existieren? Bei mir wurde zum Beispiel zuletzt vor 10 Jahren ein Röntgenbild aller Zähne erstellt, seitdem hat sich bisschen was an den Zähnen verändert. --85.180.139.191 01:26, 21. Jul. 2013 (CEST)

--85.180.139.191 01:26, 21. Jul. 2013 (CEST)

Das wird am besten funktionieren, wenn man einen Verdacht hat, wer der Tote sein könnte. Dann kann man dessen Zahnarzt ermitteln (über Verwandte, Krankenkasse, Zahnärzte im Umfeld) und die Unterlagen vergleichen, es muss ja nicht unbedingt ein Röntgenbild sein. Wenn der Tote hierzulande nie in Behandlung war, sage ein Ausländer aus einem entlegenen Land, kann es offensichtlich nicht gehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:06, 21. Jul. 2013 (CEST)
Auf so eine Identifizierung wird wohl ja erst zurückgegriffen, wenn eine visuelle Identifikation durch Angehörige nicht mehr möglich ist (z.B. stark verbrannte Leichen). Und da ist der Kreis derer, die die Leiche sein könnten wohl schon sehr gering, so dass man wie schon oben angesprochen den Zahnarzt mit den entsprechenden Unterlagen gut ermitteln kann. Das dürfte also wohl kein Problem sein. Und dann schaut man sich halt den Zahnstatus von Röntgenaufnahme und der Leiche an und vergleicht. Je frischer die Aufnahme desto besser vermutlich, aber auch wenn die letzte Aufnahme schon 10 Jahre her ist, kann man sicherlich noch brauchbare Vergleiche mit hohen Wahrscheinlichkeiten ziehen (ein gefülltes Loch wird 10 Jahre später nicht wieder zugewachsen sein). Allein deshalb weil der Kreis der infrage kommenden ja zum Glück nicht allzu groß ist und sich in Grenzen hält. --Friechtle (Diskussion) 03:17, 21. Jul. 2013 (CEST)
Also mir wurde mal erzählt, das bei unbekannten Toten solche daten in zahnmedizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht werden, in der Hoffnung, ein Leser erkannt dann das Gebiss wieder.--Antemister (Diskussion) 10:22, 21. Jul. 2013 (CEST)

Unterschied zwischen Apotheken und Drogerien (Kategorisierung Kategorie:Drogeriemarkt)

Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Unterschied_zwischen_Apotheken_und_Drogerien. --Tabbelio (Diskussion) 06:04, 21. Jul. 2013 (CEST)

Software für Fotocollagen die Foto-Geokoordinaten berücksichtigt?

Guten Morgen,

kann mir jemand eine Software empfehlen, die eine Auswahl Fotos zu einer Collage zusammenfügt und die Bilder dabei auf Basis der in den Fotos gespeicherten Geokoordinaten anordnet?

Als Beispiel habe ich das folgende Bild im Hinterkopf (nur dass ich keine Himmelsbilder verwenden möchte...): http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/satellitenbild-der-woche-deutschland-von-oben-von-unten-a-909685.html

--Jim Raynor (Diskussion) 10:12, 21. Jul. 2013 (CEST)

pop3 für hotmail (microsoft)

Absolut null in der hilfe gefunden, die verstecken das gut.

Welchen server host name und welchen port muss man in einem emailprogramm (pegasus) eintragen, um seine emails für z.B. dsfdsf.adfsdfsfADhotmail.com abholen zu können? 46.115.80.88 11:34, 21. Jul. 2013 (CEST)

google:pop3+hotmail hat nicht geholfen? --Komischn (Diskussion) 11:37, 21. Jul. 2013 (CEST)
Nein mann. Der ganze Scheiß funktioniert nicht. Sonst würde ich ja nicht fragen. 46.115.80.88 12:23, 21. Jul. 2013 (CEST)
Mein Android-Telefon hat die Einstellungen für outlook.com (ex hotmail.com) selbst gefunden:
  • POP3-Server: pop3.live.com
  • Benutzername: Deine Emailadresse
  • Kennwort: Dein Kennwort
  • Port: 995
  • Sicherheitstyp: SSL
  • SMTP-Server: smtp.live.com
  • Benutzername: Deine Emailadresse
  • Kennwort: Dein Kennwort
  • Port: 587
  • Sicherheitstyp: TLS
  • Anmelden erfordern aktiviert
--Rôtkæppchen68 12:35, 21. Jul. 2013 (CEST)
Hm. Danke für die Antwort. Aber pop3.live.com geht bei mir nicht. Welchen Port hast Du für pop3? 995? 46.115.80.88 12:40, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ja. Das vergaß ich oben zu schreiben. --Rôtkæppchen68 12:55, 21. Jul. 2013 (CEST)

Deutsche TV-Kinder/Jugendserie aus den 70ern

Ich suche nach einer Deutschen TV-Kinder/Jugendserie aus den frühen 1970ern (späte 60er?), über die ich leider nur vageste Andeutungen machen kann. Die Andeutungen reichten bisher nur dazu aus, zu falsifizieren, dass die Serie in unserem Artikelbestand vorhanden ist.

Handlungsrahmen: Gruppe von Kindern, die (in einer Kleinstadt?) sich selbst einen Platz zum Spielen schafft. Unterstützung von zwei Erwachsenen (MF), die gegen Ende der Serie auch ein Paar werden (alles wird gut... und wenn sie nicht gestorben sind...).

Sonstige Informationen:

  • Keine Kurzserie, mindestens 7 Folgen.
  • Erfolgreich genug, um auch ins Ausland verkauft und dort gesendet worden zu sein -- namentlich Portugal.

--Pjacobi (Diskussion) 15:19, 21. Jul. 2013 (CEST)

Tippe auf Krempoli – Ein Platz für wilde Kinder, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ah, da fehlte die Jahrzehnt-Kategorie, deswegen hatte ich den Artikel noch nicht gesichtet. Klingt nach einem guten Kandidaten, ich frage nach. --Pjacobi (Diskussion) 15:36, 21. Jul. 2013 (CEST)

Á im Französischen

Janneman, von dem der Satz In vielen weiteren Sprachen wie Französisch und Spanisch kann das A ebenfalls mit Akut versehen werden stammt, hat sich selbst gesperrt. Daher frage ich hier um Hilfe für unter BD:Geitost#á vs. à an. --Leyo 12:25, 19. Jul. 2013 (CEST)

Die Franzosen selbst schreiben, dass sie den Accent aigu nur für e verwenden. Auch in Á fehlt im Gegensatz zu À die Verwendung im Französischen. --Steef 389 12:39, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das ist auch mein Kenntnisstand. Aber da der Satz seit zwei Jahren im Artikel ist und von einem erfahrenen Benutzer stammt, dachte ich, dass ich da eine Wissenslücke haben könnte… --Leyo 12:45, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe es abgeändert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:46, 19. Jul. 2013 (CEST)
Danke! --Leyo 23:13, 19. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 14:19, 22. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt hätte ich noch was dazu gefunden: en:Wikipedia:Language recognition chart. Lustige Seite! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 22. Jul. 2013 (CEST)

Wie könnte die Bundesregierung die Daten der Bürger besser vor Spionage schützen?

Welche technischen Vorkehrungen von staatlicher Seite oder Gesetze könnten zu einem besseren Schutz vor Datenspionage führen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:06, 16. Jul. 2013 (CEST)

Friedrich: "Die Deutschen [ihr] müssten selber mehr für den Schutz ihrer Daten tun." GEEZER... nil nisi bene 17:18, 16. Jul. 2013 (CEST)
Zum Beispiel durch ein Verbot des Zugriffs auf US-amerikanische Webangebote, wie Facebook, Google-Dienste, Microsoft-Dienste, Wikipedia, usw. --92.231.214.154 17:52, 16. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Und die Netzwerkrouter samt Chipsätzen und Firmware und Software wieder selbst bauen. Dann weis man auch welche Schnittstellen zum Daten abzweigen drin sind und welche nicht. --Hans Haase (Diskussion) 18:07, 16. Jul. 2013 (CEST) Das ist die Rache der Bildungsplanwirtschaft. Nicht nur der Fachkräftemangel.
Du kannst dir aber höchstens deinen eigenen Router für zuhause selber bauen, damit kannst es weder verhindern noch herausfinden, wenn dein provider irgendwo Daten abzweigt. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich meinte das Equipment der Provider und Backbones. --Hans Haase (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Wohin das führt, wenn man hoheitliche Pflichten „privatisiert“, kann man ja hier sehen.
Zunächsteinmal müsste der Staat überhaupt keine neuen Gesetze erlassen, sondern einfach den existierenden Geltung verschaffen. Es gibt hier in Deutschland ein ganzes Bündel an Datenschutz- und AntiSpionage-Vorschriften und -Gesetzten, gegen die garantiert auch die bekannt gewordenen Abhörprogramme verstoßen. Wenn man solche Verstöße endlich mal ohne Ansehen von Personen und Institutionen verfolgen und bestrafen würde, hätten es die fremden Dienste schon erheblich schwerer, solche Programme durchzuziehen.
Und ja, dass würde eine Menge Stress mit den Amerikanern, Briten, usw. nach sich ziehn und im Zweifel auch erfordern, den bekannten ausländischen Horchposten in Deutschland einfach mal den Strom abzudrehen, und im Notfall das dortige Personal des Landes zu verweisen. --17:58, 16. Jul. 2013 (CEST)(nicht signierter Beitrag von Martin Kraft (Diskussion | Beiträge) 16. Juli 2013, 17:58 Uhr (CEST))
@"Wenn man solche Verstöße endlich mal ohne Ansehen von Personen und Institutionen verfolgen und bestrafen würde": Wie sollte das aussehen? Da ich mir gerade das schwierig vorstelle meine Frage. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 18:44, 16. Jul. 2013 (CEST)
Kann ich mir auch beim derzeitigen System schwer vorstellen, da müssten sich ja wohl manche Behörden selbst verfolgen... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 16. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Sinnvoller wäre wohl eine Warnung, dann kann der Bürger selber entscheiden, was er mit seinen Daten macht. Und bei Wikipedia wäre man in Europa wohl nicht betroffen, wenn ich z.B. de.wikipedia.org oder en.wikipedia.org pinge habe ich bei 4 Verscuhen 37-55ms bzw. 37-40ms, das ist viel zu wenig für einen amerikansichen Server und Wikimedia gibt soviel ich weß die Daten nicht aktiv an die US-Behörden weiter. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass die Server in einem anderen Land mit ähnlichen Spionagessystemen sind, z.B. in Großbrittanien oder Frankreich oder Ländern, wo es so ein System gibt, aber es noch nicht der öffentlichkeit bekannt ist. Außerdem gibt es noch immer die Vorratsdatenspeicherung, also man kann wohl nur selbst privat was dagegen machen, indem man verschlüsselte Verbindungen und Dienste wie Tor nutzt (allerdings darf man über Tor etc. wiederum nicht bei Wikipedia editieren). --MrBurns (Diskussion) 18:04, 16. Jul. 2013 (CEST)
Nachtrag: @Ausländische Horchposten: gibts davon eigentlich noch welche, die bekanntermaßen in Deutschland stehen? --MrBurns (Diskussion) 18:07, 16. Jul. 2013 (CEST)
Du glaubst Doch nicht ernsthaft, dass ein Geheimdienst sowas freiwillig abbaut?!
P.S.: Die Vorratsdatenspeicherung gibt es in Deutschland übrigens nicht mehr. Sie wurde am 2. März 2010 vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Wie gesagt: Es gibt in Deutschland Gesetze, die solche Programme untersagen. --Martin K. (Diskussion) 18:24, 16. Jul. 2013 (CEST)
Wikipedia hat Cache-Server in Europa, die schicken trotzdem alle Daten and die 'echten' Wikipedia-Server in den USA. --87.148.89.159 (18:49, 16. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Auch die Logs, wann welche URL von welcher IP aufgerufen wurde? --MrBurns (Diskussion) 19:02, 16. Jul. 2013 (CEST)
Die Bundesregierung kann nur etwas auf dem Gebiet der Bundesrepublik tun. Nur bewegen wir uns mit unseren Daten nicht auf dem Gebiet der Bundesrepublik, sondern in einer Weltweiten Vernetzung, in einem Freiraum in dem die Bundesrepublik nichts zu sagen hat, ergo sie uns auch nicht schützen kann. Jeder muss wissen, dass er öffentliche Netze benützt, öffentlich auch in den Sinne, dass das wie eine Autobahn für jeden einsehbar ist, wenn er will. Zwar kann man verbieten, dass die Funkstrecken der Handys abgehört werden dürfen, aber wie will man das sicher stellen. Usw. Jeder ist also aufgefordert selbst fest zulegen, was er im Internet verbreitet und was er über E-Mail und Mobilfon überträgt. Auf der anderen Seite ist die Angst übertrieben. Wenn die USA 15 Millionen E-Mails in Deutschland ablutschen, können die sie nicht alle lesen. Man kann nur mittels Schlüsselwörter und Kombinationen Teile davon herausfiltern. 99,99 % der E-Mails gehen da ungelesen durch. Mangels Speicherkapazität kann man die auch nicht speichern. Wenn sich dabei kritische Bereiche zeigen, werden die auch gezielt überwacht. Man sollte sich, wie es Firmen und Regierungen tun, auch privat festlegen, wie und was man offen kommuniziert und wie vertrauliche Dinge zu handhaben sind. Aber eine Portion Wurschtigkeit tut auch gut, dem NSA, BND und Kollegen interessiert wirklich nicht, ob und zu was man sich mit der Freundin trifft.--87.162.245.249 20:22, 16. Jul. 2013 (CEST)
Ich stimme dir im Prinzip zu, abgesehen von dem mit der Speicherkapazität: Die NSA hat ein Data Center für 2 Milliarden US$ gebaut, eine durchschnittliche e-mail hat wahrscheinlich <100 kB, wenn man davon ausgeht, dass die NSA pro TB 10$ ausgegeben hat (eintspricht in etwa den Kosten pro TB bei einem LTO-Ultrium 4 Band mit Kompoprimierung für den Endkunden, die NSA wird die Daten wohl komprimiert abspeichern und natürlich brauchen sie noch andere Hardware al die Bänder, aber dafür bekommen sie die Bänder wohl billige als ein Endkunde) gehen sich damit 200 Mio. TB = 200 Exabyte aus. Damit kann man also ca. 10^13 (10.000 Mrd.) e-Mails speichern. Um den gesamten Intgernetverkehr eines Jahres zu speichern würde es aber laut en:Exabyte wohl noch nicht reichen, weil der ist laut dem derzeiut schon bei ca. 1000 EB/Jahr. Das langfristige Ziel der NSA ist aber wohl 1 Yottybte (= 1 Mio. Exabyte) Speicherkapazität. Das Ganze gilt aber nur, wenn die NSA keine geheimen Technologien verwendet. Da es früher oft der Fall war, dass im militärischen/geheimdienstlichen Bereich Technologien anzutreffen waren, die im zivilen Bereich unbekannt waren, ist es aber nicht ganz ausgeschlossen, dass die NSA tatsächlich technisch schon in der Lage ist, den gesamten Internettraffic längerfristig zu speichern. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt erstmal. Jetzt nehmen wir mal die alte Wachtel von nebenan. Die würde liebend gern ihre Nase in die Angelegenheiten, sagen wir mal, des Ehepaares vom zweiten Stock links stecken.
Und irgendwer hat bei dem Ehepaar ein paar Wanzen installiert und nimmt seit 1993 in der Wohnung fünffach auf: Flur, Bad, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, erste Hälfte noch auf Tonbandkassetten, ab 2003 als digitale Audiofiles. Was macht nun die alte Ziege mit ihrer krankhaften Neugier? Sie beschafft sich diese Aufnahmen und beginnt, sie sich anzuhören. Sind 20 Jahre x 5, also 1200 Monate Audio oder 432.000 Stunden oder 26.000.000 Minuten - 100 Jahre eben. Fiyumn (Diskussion) 21:59, 16. Jul. 2013 (CEST)
Und genau deshalb nutzt die NSA automatische Filter. --MrBurns (Diskussion) 22:01, 16. Jul. 2013 (CEST)
Mal noch eine andere Rechnung, Die 15 Mio E-Mails gibt es täglich und allein in Deutschland, d.h. 20 % der Deutschen schreiben täglich je ein E-Mail. In Europa gibt es 740 Mio Leute, das wären analog 150 Mio E-Mails täglich. In China haben wir 1,4 Milliarden Leute, nehmen wir nur an, dass da 10% ein E-Mail schreiben, so sind das weitere 140 Mio E-Mails, usw. Rußland, Asien, Südamerika etc. und die 50 Mio E-Mails im eigenen Land USA. Also der NSA wird täglich mit 200 bis 300 Mio Mails in verschiedenen Sprachen zugeschi...... Das kann mit Menschen allein nicht ausgewertet werden und das muss täglich erledigt werden, denn am nächsten Tag geht das wieder los. Man kann das nur automatisch absuchen und bei Verdichtung gezielt abhorchen. Das nur mit Mails, es kommen noch Faxe, Telefonate, SMS, Facebook, Twitter, Wikipedia etc. dazu. --87.162.245.249 22:41, 16. Jul. 2013 (CEST)
Es hat hier auch niemand behauptet, dass alles von Menschen ausgewertet wird oder dass keine automatischen Filter verwendet werden. Aber ich sehs trotzdem problematisch: veröffentlichte informationen von evrnagnenen Aktionen zeigen, dass auch harmlose Wörter gefiltert wurden, die eben auch von terroristen/"staatsfeinden" verwendet wurden sogar Jahreszahlen wie 1997, einzelne Ziffern, Top-Level-Domains und mehrdeutige Dreibuchstabenabkürzungen waren da dabei.[20] Da reicht wohl ein Wort nicht, um von Menschen beobachtet zu werden, trotzdem ist bei den vielen harmlosen Keywords davon auszugehen, dass sehr viele Unschuldige in die Filter geraten. Außerdem ist ja bekannt, dass nach dem USA PATRIOT Act auch eher harmlose politische Gruppierungen, wohl aus rein politischen Zielen, verfolgt wurden. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 16. Jul. 2013 (CEST)
@ 87.162.etc: Du schreibst: Jeder ist also aufgefordert selbst fest zulegen, was er im Internet verbreitet und was er über E-Mail und Mobilfon überträgt. Auf der anderen Seite ist die Angst übertrieben. Wenn die USA 15 Millionen E-Mails in Deutschland ablutschen, können die sie nicht alle lesen. Das ist leider keine Lösung des Problems, sondern ein Teil des Problems. Auch mit automatischen Filtern können die Geheimdienste wohl kaum im Vornherein alle wichtigen Hinweise auf mögliche Terroranschläge, Pipapapo, lesen, da wird immer eine ganze Menge durchflutschen (Man wartet ja seltsamerweise immer noch auf die "Liste der fünfzig verhinderten Anschläge", die es ja ngeblich irgenwo geben soll). Sobald man sich aber eine bestimmte Person vorknöpft, dann findet man im Nachhinein immer "irgendwas", egal ob die Person nun wirklich eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" darstellt, oder nicht... Geoz (Diskussion) 07:38, 17. Jul. 2013 (CEST)
Jeder muss wissen, dass es diese Systeme des Abhorchens gibt, das nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern, einschließlich in und durch die Bundesrepublik. Wir haben da doppelte Moral. Denn ebenso wollen wir, dass uns die Bundesrepublik vor Terrorismus und Gewalt schützt, wollen aber nicht überwacht werden. Deutlich wird das bei der Polizei, wenn in der S-Bahn jemand zusammengeschlagen wird, schreien wir, dass die Polizei nirgends präsent ist und den Überfall nicht verhindert hat. Machen die Videoüberwachung, sind wir wiederum dagegen und wir fühlen uns überwacht. Den Terrorismus gibt es, die Elektronik gibt es und Geheimdienste gibt es, letztere auch bei uns gewünscht bis toleriert. Jede Regierung ist aufgefordert ihre legalen Ressourcen zu nutzen, sonst gerät sie spätestens in Kritik, wenn wieder was passiert ist. Wir haben Staatenbündnisse für unsere Sicherheit, neben der NATO verlangen wir, dass die Polizei grenzüberschreitend arbeitet und Informationen austauscht. Die Zusammenarbeit der Geheimdienste innerhalb der NATO ist eigentlich zwingend und damit selbstverständlich. Es hat auch Tradition, dass die Geheimdienste befreundeter Staaten einen Datenaustausch betreiben, da waren wir bisher froh. Nur wir Deutsche spinnen da und wollen das plötzlich alles nicht mehr, schaukeln da Nebenwirkungen hoch, die es bisher nachgewiesenermaßen nicht gegeben hat und entschweben der Wirklichkeit. Einen Herrn Snowden bemitleiden wir. Er wäre auch nach unserem Gesetz, wenn er beim BND gearbeitet hätte, in der Bundesrepublik ein Kandidat für das Strafgesetzbuch. Ich möchte nicht die Zuschriften lesen, wenn es hier einen Terroranschlag gegeben hat, die Amerikaner davon Wind bekommen hatten, aber uns nicht gewarnt haben. --79.232.213.173 10:04, 17. Jul. 2013 (CEST)
(bk) Niemand bestreitet, dass geheimdienstliche Arbeit grundsätzlich sinnvoll und nötig ist. Das Problem hier sind die Dimension: Eine verdachtsunabhänige Überwachung des gesamten Netzverkehrs ist die Umkehrung der Unschuldsvermutung und eine Pervertierung des Schutzes bürgerlicher Grundrechte. Das, was die NSA hier macht, ist nichts anderes als die Fortführung der Stasi mit den Möglichkeiten des Internets. Und Du wirst doch hoffentlich nicht in Zweifel ziehen, dass es sowas in Deutschland nie wieder geben sollte?!
Mal abgesehen davon, dass es bei diesem Überwachungsprogramm bei weitem nicht nur um den Schutz der Bürger vor Terrorismus geht, muss man auch hier die Frage nach den Verhältnismäßigkeiten stellen: Die Anzahl der durch Terrorismus getöten Menschen liegt sowohl in den USA als auch in Deutschland um einige Zehnerpotenzen unter denen der Opfer durch Verkehrsunfälle oder Schusswaffen – sogar an Wespenstichen sterben mehr Menschen. Und trotzdem würde niemand auf die Idee kommen pauschal alle Autos und Schusswaffen zu verbieten und die Wespen auszurotten, ob wohl das alles geringere Eingriffe in die Grundrechte wären, als das was hier passiert.
Vielleicht muss man dieses Programm mal in die reale Welt übertragen, um zu zeigen, dass es hier um wesentlich mehr als Datenschutz geht: Ein analoges Prism wäre eine Videokamera auf jeder Toilette, in jedem Schlafzimmer und jeder Firmenkonferenz. Es wäre die Aufnahme jedes Tagebuchs, Liebesbriefs oder Strategieparpiers in eine staatliche Bibliotek, die zentrale Abheftung aller Kontoauszüge und Fahrtenbücher. Ein analoges Prism wäre eine Polizeistaat in dem der Staat alles mitbekommen kann, aber mangels Personal Dir trotzdem nicht hilft, wenn Du auf der Straße überfallen wirst. --Martin K. (Diskussion) 10:45, 17. Jul. 2013 (CEST)
In die reale Welt übertragen: [21] --Eike (Diskussion) 10:49, 17. Jul. 2013 (CEST)
P.S.: Was die Verhinderung von Terroranschlägen angeht, läuft es doch jetzt schon so, dass man (z.B. im Fall der NSU) nachherfest stellt, dass es schon seit Jahren entsprechende (mit konventionellen Methoden zusammengetragene) Informationen gab, die aber leider nicht erkannt oder verknüpft wurden. Und das wird mit einer steigenden Datenmenge definitiv nicht besser werden. Es ist im Gegenteil davon auszugehen, dass die Geheimdienste zunehmend Ihre Zeit mit der Überwachung vermeintlich verdächtiger unbescholtener Bürger vergäuden, während die „echten“ Terroristen mittlerweile auch technologisch aufgerüstet haben und eher unterm Radar fliegen dürften. --Martin K. (Diskussion) 11:02, 17. Jul. 2013 (CEST)
5 Zettabyte also. Das ist 25x so viel, wie ich geschätzt habe und entspricht $0.40 pro TB (bei den oft in Medien erwähnten 2 Mrd. $ für das ganza Data Center). Daher die müssen entweder wirklich eine im zivilen Bereich noch unbekannte Speichertechnologie haben oder bei den Magnetbändern gibt es die enorme Spanne von mindestens 2000% zwischen Herstellungskosten und Endkundenpreis, was aber etwas merkwürdig wäre, da diese Spanne im IT-Bereich sonst viel niedriger ist, oft nur ca. 30%. Jedenfalls reicht das schon, um den gesamten Internettraffic füpür ca. 5 Jahre zu speciehrn und das Datencenter soll ja in der Zukunft weiter bis auf 1000 Zettabyte wachsen, die NSA plant also wohl, alle Daten die sie sammelt dauerhaft zu archivieren. Und was das "unter den Radar fliegen" angeht: die großen Terrorzellen haben wahrscheinlich schon Erfahrungen, welche Wörter und Codewörter die Geheimdienste suchen und verwenden wahrscheinlich in der Kommunikation über Telekommunikationsmedien unverdächtige Wörter (und wenn die Geheimdienste auch diese Codes kennen, ändeern sie sie halt wieder oder sie ändern die Codes schons icherheitshalber in regelmäßigen Abständen) und beschränken diese Art der Kommunikation auch auf ein Minimum. z.B. Osama bin Laden soll ja angeblich ausschließlich mit Kurieren mit der Außenwelt (inkl. dem Rest der al-Qaida) kommuniziert haben, auch die Videos wurden per Turnschuhnetzwerk Al Jazeera zugeschanst. --MrBurns (Diskussion) 12:16, 17. Jul. 2013 (CEST)
Jeder kann tun, was Prof Ristenpart rät. Wenn ich auch zugeben muss, dass mich eine Menge der technischen Details etwas strapaziert. Yotwen (Diskussion) 10:09, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde vorschlagen, dass jeder in den Betreff und in die Signatur seiner Mails Begriffe wie: Anschlag, Allahu akbar, etc. einfügt. Würden das nur 10% der Mailnutzer weltweit machen, könnten sich die Abhörer vor (für sie) Spam nicht mehr retten. Müsste halt gleichzeitig damit angefangen werden. Es will ja keiner ne Drohne überm Kopf kreisen sehen, oder ein SEK vor der Tür haben. ;-) --Hosse Talk 11:42, 17. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, aber was hat "Allahu akbar" mit Terrorismusfahndung zu tun? Das ist ein grundlegender religiöser Ausdruck einer großen Weltreligion und taucht daher in ganz vielen Texten auf.
Dann müsste man auch "Vater unser" oder ähnliche Formeln mit reinsetzen.
Ich gehe mal davon aus, dass du nicht grundsätzlich den Islam mit Terrorismus gleichsetzen wolltest...
Fiyumn (Diskussion) 13:25, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich nicht, aber andere tun das... übrigens machen deren Gegner das ebenso - Stichwort westlicher Imperialismus. Obwohl ich im "Westen" wohne und sicher niemanden beherrschen will. Aber ich werd dann überwacht? Komische Welt. --Hosse Talk 14:12, 17. Jul. 2013 (CEST)
"Allahu akbar" allein wird die Filter wohl nicht anspringen lassen, aber gemeinsam mit anderen Worten vielleicht schon, weil es eben auch von Terroristen verwendet wurde. Solche Filter sind eben nicht politisch korrekt. Ich würde eher empfehlen, gleich diese ganze Liste anzuhängen, wenn man vom Filter erwischt werden will. Die ist zwar von den älteren Programmen Carnivore und Echelon, aber einige der Worte werden wohl noch aktuell sein. "Allahu akbar" ist allerdings nicht dabei und generell sinds fast nur englische Worte (und Abkkürzungen und Zahlen). --MrBurns (Diskussion) 13:33, 17. Jul. 2013 (CEST)
KBK
...und mit "Mary" ist auch die andere große Weltreligion wieder mit drin (Ratzinger sagt "Mutter Gottes", aber der ist ja jetzt auch in Pension). Let it be... Fiyumn (Diskussion) 13:41, 17. Jul. 2013 (CEST)
BK Das will er sicher nicht, aber er hat ein Schlüsselwort aus einer Kombinationsreihe genannt um Terroranschläge frühzeitig aufzudecken. Der Islam ist nicht gleich Terrorismus, aber auf ihn beziehen sich viele der Hassprediger und Selbstmordbomber. Also muss man da als Vorfeld von Anschlägen suchen dürfen. Da gilt es ebenso nüchtern zu bleiben, wie den Kampf gegen Terrorismus mit der Unterdrückung der STASI gleich zusetzen, wie das weiter oben einer macht. Wenn ich aber die Diskussionen in einem gewissen Massensport in Deutschland verfolge muss ich auch feststellen, dass Viele unseres Volkes nicht die geistige Fähigkeit besitzen differenzieren zu können, da sind Äppel und Birnen, rote und grüne alle gleich, wie halt bei diesem Thema hier auch.--79.232.213.173 13:52, 17. Jul. 2013 (CEST)
Also rein vom Umfang der Überwachung her ist es deutlich umfangreicher, als was die Stasi machte und dazu kommen ja noch Drohnen und Überwachunsgkameras, also es wird (wie beid er Stasi) nicht nur die Telekommunikation überwacht. Der Hauptunterschied zur Stasi ist wohl, dass man nicht so schnell verhaftet wird. Aber dass unschuldige wegen sehr dürftigen Beweisen aus der Überwachung verhafte werden, kommt auch bei den westlichen Geheimdiensten vor, teilweise mit politsichem Hinetrgrund. Da gabs doch mal einen Fall, wo ein deutscher Sozialpädagoge o.Ä. vom Verfassungsschutz verhaftet wurde, weil er Wörter benutzt hat, die eine wissenschafliche Bedeutung haben, aber auch von linksextremen Gruppierungen verwendet werden. Und in den USA gab es auh Fälle, wo Mitglieder von recht harmlosen, aber linksgercichteten politischen Gruppierungen wegen dem USA PATRIOT Act festgenmmen und verhört wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 17. Jul. 2013 (CEST)
Hihi, MrBurns ist ein Whistleblower, der kennt die Keywords von Echelon! Ich würd an Deiner Stelle schon mal vorsichtshalber Asyl in einem Land Deiner Wahl beantragen! :-) --Hosse Talk 14:20, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht, wer die Liste veröffentlicht hat und auch nicht, wo er sie her hat, aber ein Teil der Wörter ist jedenfalls mit dieser Liste, die recht weit im Internet verbreitet ist, identisch. Daher ob die Wörter wirklich die Suchwörter von Carnivore/Echelon sind kann man eigentlich nicht beantworten. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 17. Jul. 2013 (CEST) PS: jedenfalls dürfte die Wahrscheinlichkeit, mit dieser Liste als e-Mail-Signatur in die Filter zu gelangen größer sein, als wenn man nur wenige Worte wie Anschlag, Allahu akbar,... anhängt. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 17. Jul. 2013 (CEST)
Glaub ich nicht. So dumm, Mails nicht wegzusortieren, die so eine komplette Liste enthalten, sind nicht mal die. --Eike (Diskussion) 15:11, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ja, da wirst du wohl recht haben, aber was ist,. wenn amn die Reihenfolge der Wörter vertauscht (+eventuell eiige rausnimmt)? Erkennt der Filter dann auch noch, dass es so eine im Internet verbreitete Liste ist? Alle Permutationen ausprobieren geht ja jedenfalls nicht, weil deren Zahl geht ja mit n!. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 17. Jul. 2013 (CEST)
PS: es gibt doch auch so Webseiten, wo man aus einer Wortliste einen wissenschaftlich (oder geschäftlich) klingenden Sinnlostext erstellen kann. Was wäre, wenn man so eien Websete benutzt und dann denn Sinnlostext an jede Mail anhängt? --MrBurns (Diskussion) 15:23, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab den Filter geschrieben, aber das darf ich dir nicht verraten, sonst müssten wir dich... Na, egal. Meine wilde Spekulation: Wenn tausend Wörter aus einer (geleakten oder gemutmaßten) Böse-Wörter-Liste in einer einzigen Nachricht vorkommen, dann tut die Nachricht nur so, als wär sie böse. --Eike (Diskussion) 15:30, 17. Jul. 2013 (CEST)
Mal ehrlich: Wer würde so eine Liste von Menschen machen lassen? Wir haben heute wunderbare Computerprogramme, die wir mit irgend etwas fütter, von dem wir wissen, dass es subversiv ist. Dann lassen wir das Progrämmchen so lange versuchen, bis es 90% der giftigen Mails aus einer endlos langen Liste von irgendwelchen Mails erkennt. Wir wissen dann zwar nicht, was in den Mails dann untersucht wird, aber wir können die gefährlichsten Leute identifizieren. Mit dem gleichen Verfahren vergeben Banken Kredite und liefern Händler an Privatpersonen. Das Ganze ist unter dem Stichwort "Scoring" bekannt und den meisten von euch auch vertraut, einschliesslich aller Schwächen der Verfahren. Yotwen (Diskussion) 15:37, 17. Jul. 2013 (CEST)
Wobei das Scoring für die Kreditwürdigkeit doch einfacher ist als bei Text, weil da gehts ja nur um Zahlen: wie oft wird der Disporahmen vom Konto überschritten und um wie viel? Wie viele Zahlungsausfälle gibt es bei per Rechnung/Bankeinzug/Kreditkarte/Ratenzahlung bezahlten Waren? Wurden die Kreditraten immer pünktlich zurückgezahl, etc. Dazu kommen dann noch die wenigen persönlichen Daten, die die Bank hat. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich kenne das als "Bayesscher Filter", bei uns unter Bayessches Filter. --Eike (Diskussion) 15:46, 17. Jul. 2013 (CEST)
Vorsicht nicht dass Du ihn doch noch um die Ecke bringen musst! MrBurns guck ma ausm Fenster, die Kumpels von Eike sind schon da... --Hosse Talk 15:50, 17. Jul. 2013 (CEST)
Dummerweise ist menschliche Kommunikation etwas komplexer als die quantitativen Informationen die zum Scoring der Kreditwürdigkeit herangezogen werden. Hier ist es eben nicht damit getan nur auf gewisse Begriffe zu reagieren, sondern man muss die Syntax, Semantik, Kontext und den Unterton in einer Nachricht erkennen können, um nicht Kindern die eine Wasserbombenschlacht planen das SEK auf den Hals zu hetzen.
Außerdemist die Eintrittswahrscheinlichkeit des zu verhinderten Ereignisses (eines terroristischen Anschlags) Gott sei Dank so gering, dass es kaum Material für ein entsprechen repräsentative „positive“ Gegenprobe zum Erkennen problematischer und auf einen Anschlag hindeutender Inhalte gibt. Nach dem Gesetz der (hier nicht vorhanden) großen Zahlen können hier statistisch nur sehr unzuverlässige Muster ermittlet werden. Und genau ist das Problem:
Wenn man nicht in Kauf nehmen will, dass einen bei einer solchen Automatischen Analyse wichtige „gefährliche“ Inhalte durch die Lappen gehen (false negative), muss man damit leben, dass Unmengen gänzlich unbescholtener Bürger als false positive im Raster hängen bleiben. An der Geschichte und der Kritik der Rasterfahndung sieht man ja, wie problematisch sowas ist. --Martin K. (Diskussion) 15:56, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich wollte nur das Prinzip aufzeigen, nicht die Software vorstellen. Vermutlich kann man mit etwas Fleiss einen der Softwareläden finden, die die Software herstellen, sagen wir mal Narus oder Verint Systems um mal zwei Namen zu nennen, die mir vor kurzem über die Füsse gelaufen sind. Yotwen (Diskussion) 17:14, 17. Jul. 2013 (CEST)
Auch mir ging es nicht um eine konkrete Software, sondern darum aufzuzeigen, dass es systembedingt unmöglich ist, eine Technik zu erschaffen, die mit 100%iger Sicherheit immer nur die Richtigen verdächtigt und alle übrigen unbehelligt lässt. Im Gegenteil: Der „Beifang“ dürfte enorm sein. Es ist eine naive, technikgläubige Illusion zu glauben, Computer (gleich welcher Rechenstärke) könnten das zukünftige Handeln eines Individuums besser abschätzen könnten als die Menschen selbst.
Es beruhigt mich deshalb überhaupt nicht, wenn es „nur“ irgendwelche Algorithmen sind, die meine private Korrespondenz auswerten. Im Gegensatz zu Menschen heucheln die nämlich Objektivtät und besitzen keinerlei empathisches Korrektiv. Und es gibt genügend Beispiele dafür, wie schwierig es ist, wieder rehabilitiert zu werden, wenn man einmal zu Unrecht verdächtigt wurde – einige davon saßen lange in Guantanamo. --Martin K. (Diskussion) 18:01, 17. Jul. 2013 (CEST)
Mein Nachname findet sich auf einer der veröffentlichten Filterlisten. Also muß ich davon ausgehen, daß mein Emailverkehr komplett überwacht wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:12, 17. Jul. 2013 (CEST)
Nein, muss er nicht, die Listen, die kursieren halte ich für gefakt. Solche Namensgleichheiten reichen nicht, es müssen noch andere Kriterien/Schlüsselwörter/Kombinationen stimmen. Möglicherweise hat man Dich ein Mal "gefangen", überprüft und dann aber mit Kriterien versehen, damit Du weiter durchgehst. --79.232.213.173 22:49, 17. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke, das war von Matthiasb ironisch gemeint. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 18. Jul. 2013 (CEST)
Mein lieber Martin Kraft, wenn du weiter oben nachsiehst, dann habe ich bei einer Quote von 90% Schluss gemacht. Das ist eine Quote, die so schlecht ist, dass niemand einen Spamfilter dieser Art vertrauen würde.
Wenn ich deine Aussagen richtig interpretiere, dann glaubst du, dass die Software "die ganze Arbeit macht".
Natürlich gibt es "false positives" und selbstverständlich gibt es "false negatives" (auch wenn du die anscheinend für erträglicher hältst). Aber das wird man vermutlich gerne in Kauf nehmen, denn im Anschluss an jede Positivmeldung wird der Geheimdienst sicher jegliche Körperöffnung der Verdächtigen mit einem Mikroskop absuchen und, auch darin sind wir uns vermutlich einig, nach Verschwendung einiger tausend Euros zu dem Schluss gelangen, einen unglücklichen Tropf weiterschwimmen zu lassen.
In den wenigen Fällen einer Positivmeldung, die zu mehr als einer Untersuchung führen, hat der Geheimdienst eine Liste von Möglichkeiten: Verweigerung der Einreise in die USA bis hin zum Tip an die lokalen Geheimdienste. Vermutlich (und das ist reine Spekulation) kann man besonders interessante Leute mit den entsprechenden Mitteln zu einem Ausflug in wenig empfindliche Länder "überzeugen", in denen die härtere Gangart beim Verhör kein Hindernis darstellt. Und selbstverständlich sind einige der so Verfolgten noch immer "false positives" - Unschuldige, die aus irgend einem freakischen Grund in die Mühlen gelangt sind und zermalmt werden. Die Regeln des Spionage-Spiels haben sich nicht verändert und auch nicht die Fouls.
Bleibt noch der Bezug zur Frage... Welche Regierung will ALL ihre Bürger schützen? Es liegt in der Natur der Sache, dass die Regierung einen bestimmten Anteil ihrer Bürger selbst verfolgt (oder wie erklärt ihr euch Polizei, Verfassungsschutz, Militärischer Abschirmdienst, etc. pp.?) Yotwen (Diskussion) 09:03, 18. Jul. 2013 (CEST)
Der Vergleich mit den Spammails hinkt ziemlich:
  • Während Spammails heutzutage einen Großteil des Mailverkehrs machen, dürfte die Anzahl der tatsächlich mit einem terroristischen Anschlag oder ein kriminiellen Vorhaben in Verbindung stehenden Mails unter dem Promille eines Promilles eines Promilles liegen. Man sucht also die sprichwörtliche Nadel ein einer ganzen Wiese voller Heuhaufen und hat dafür nicht mal ein Vernünftiges Vergleichsmuster zur Hand, weil im Gegensatz zu Spammail die Terrormails so selten sind, dass man damit kaum einen Algorithmus trainieren können dürfte.
  • Außerdem hat man bei der Erkennung das Problem, dass die problematischen Nachrichten ja von Leuten verfasst werden, die wissen, dass sie beobachtet werden und sich deshalb alle Mühe geben nicht aufzufallen, während Spammails von Natur aus werblich und marktschreierisch und deshalb vergleichsweise einfach zu erkennen sind.
  • Und das hat zwangsläufig zur Folge, dass auch bei einer nochso Software guten die Anzahl der false positives um eine vielfaches höher liegen wird als die der richtigen Treffer, was natürlich den manuellen Aufwand und die Gefahr einer ungerechtfertigter Sanktionen erhöht.
  • Daher sollte sich niemand in Sicherheit wiegen, weil er ja nichts unrechtest tut und diese NSA-Software das sicher ähnlich sieht.
Und um zur Frage zurückzukommen: Es ist die Aufgabe einer Regierung all Ihre Bürger zuschützen (sogar die kriminellen) so steht es nämlich in den Grundrechtsartikeln der Verfassung. Und letztlich ist in einer Demokratie der gesamte Sicherheitsaperat nur dazu da, eben diesen Schutz der Grundrechte zu gewährleisten. Wenn er das nicht tut, oder im Gegenteil sogar diesem Schutz abträglich ist, gehört er dringend reformiert. --Martin K. (Diskussion) 18:48, 18. Jul. 2013 (CEST)
Irgendwie erscheint mir sowieso der Gedanke hoffnungslos naiv, Terroristen würden sich bei der Planung von Anschlägen per Mail oder Telefon so blöd verhalten, dass jedem heimlichen Lauscher sofort klar ist, was da abläuft. Wäre ich ein Terrorist, würde ich mit meinen Kumpanen doch eine denkbar harmlose Kodierung vereinbaren, wo dann meinetwegen "Mahmud" für meinen Terroristenkollegen, "Onkel Hischam" für das Anschlagsziel und "besuchen" für "Durchführen des Anschlags" steht. Und der Filteralgorithmus stößt dann auf die Botschaft "Morgen geht Mahmud Onkel Hischam besuchen", sortiert das als harmlosen Familienklatsch aus, mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass am nächsten Tag der arme Onkel Hischam, der meinetwegen in Wahrheit Barak Obama heißt, leider tot ist. --Proofreader (Diskussion) 19:34, 18. Jul. 2013 (CEST)

Welche Kamera ist das?

Kann jemand erkennen, was das für eine Kamera ist, die bei Ellen eingesetzt wird? 217.224.162.178 20:13, 18. Jul. 2013 (CEST)

Meiner Meinung nach wird der Typ bekannt zu geben ziemlich unmöglich sein, dafür sehe ich jedenfalls zu wenig. Obwohl das eigentlich ein Riesending ist, und kein 08/15 Modell hiest das gar nichts. Die können die Kamera aber gut in einen unförmiges Gehäuse gesteckt haben damit Typ nicht sichtbar wird (Vermeidung von Schleichwerbung), denn ich sehe kein funktionierendes Display. Der Kameragurt entspricht am ehesten dem von einer Canon Kamera. Die benutzen bei etlichen Modellen einen roten Rand und weisse Schrift. --Bobo11 (Diskussion) 20:28, 18. Jul. 2013 (CEST)
Wegen des unformigen Gehäuses frage ich. :) Der Tipp mit der Schleichwerbung hört sich ganz plausibel an! 217.224.162.178 20:58, 18. Jul. 2013 (CEST)
Ich tippe auf eine digitale Mittelformatkamera. --Rôtkæppchen68 23:02, 18. Jul. 2013 (CEST)
Nö, das dürfte eine Kamera im Sound Blimp sein, einer geräuschdämpfenden Umhüllung, die dafür sorgt, dass der Spiegelschlag der Kamera nicht die Sendung stört. --Sitacuisses (Diskussion) 13:27, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ne, Mitteformat passt eben auch nicht wirklich. Das mit dem Sound Blimp könnte natürlich stimmen, der kann natürlich auch zugleich für die "Tarnung" verwendet werden. Wobei da eben der Kameragut bisschen quer steht, der wäre dann auch eher neutral zu halten. Aber so ein Gehäuse würde auch das fehlende Display erklären. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 19. Jul. 2013 (CEST)
Das mit der Markentarnung kannst du vergessen. Dafür würde man allenfalls den Namenszug mit einem Stück Klebeband verdecken, aber sich nicht mit so einem Kasten zum Horst machen. Gehäuseformen unkenntlich zu machen ergibt keinen Sinn, außer der Mann arbeitet mit einem hochgeheimen unveröffentlichten Modell (Erlkönig). Aber auch das ergibt keinen Sinn. Ich gehe davon aus, dass der Mann die meiste Zeit nicht vor der Kamera fotografiert, sondern ständig im Hintergrund arbeitet, deshalb akustisch unauffällig sein muss und seine Kamera geblimpt hat. Es finden sich im Netz diverse Berichte von Fotografen, die sich für die Arbeit als Standfotografen bei Filmproduktionen Blimps gekauft oder selbst gebastelt haben, z. B. [22] [23] [24]. Hier die Erklärung eines kommerziellen Anbieters; die optische Tarnung gehört nicht zu den genannten Einsatzzwecken. --Sitacuisses (Diskussion) 07:47, 20. Jul. 2013 (CEST)

Danke für eure Erklärungen! :) 217.224.132.180 00:24, 22. Jul. 2013 (CEST)

Schwarzer Internetexplorer

Ich benutze IE8. Seit gestern ist die Menüzeile und der Bereich darunter schwarz. Zurückstellen auf Standardeinstellungen hat nicht geholfen, weder mit noch ohne private Daten. Die Tabbs sind immer noch grau. Auch werden die Wikipedia-Seiten richtig angezeigt. Nur unter der Adresse die zwei Zeilen sind weg. Was tun? 217.255.132.34 11:41, 19. Jul. 2013 (CEST)

man verzeihe mir die wohl beste und durchaus ernstgemeinte antwort auf die frage: (Link entschärft: www.mozilla.org/de/download/) lg, --kulacFragen? 12:06, 19. Jul. 2013 (CEST) (Ich schreibe sonst nicht in fremde Posts, aber hier habe ich den Link entschärft, weil dadurch automatisch versucht wurde, einen Firefox-Download zu starten. Das ist zwar harmlos. Aber das macht man grundsätzlich nicht oder man beschreibt dann auch den Link entsprechend mit einer Warnung.) --84.191.191.253 13:34, 19. Jul. 2013 (CEST)
Den benutze ich auch hauptsächlich, aber für einige Seiten brauche ich den IE.
Falls das weiterhilft, die Icons in den 2 Zeilen sind noch da. Alles Blätter mit IE-Logo, nicht wirklich aussagekräftig. Der Rest ist Ninja-Explorer vom feinsten (also schwarze Schrift auf schwarzem Grund).
Wie ist eigentlich der Footprint des Firefox, der da verlinkt ist (also zugesicherter Speicher im Taskmanager)? Bei IE8 ist das, während ich diese Antwort tippe, 172. 217.255.132.24 12:23, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wofür braucht man denn Internet Explodierer außer um zu überprüfen welche Seiten im IE denn alle nicht richtig angezeigt werden? —PοωερZDiskussion 12:26, 19. Jul. 2013 (CEST)
Zum Beispiel um zu überprüfen, welche Ferkelei die Wikipädos diese Woche wieder ausgeheckt haben ;)
Seit dieses Fenster "Ihr Beitrag wurde gespeichert" eingebaut wurde, hat sich ca. alle 2 Wochen die Geschwindigkeit der Wikipedia halbiert. Und das jeweils mit frischen Betriebssystem-Installationen gemessen. Das letzte Mal als man uns derartige "Verbesserungen" verkaufen wollte, hieß das Ergebnis "Vista".
Aber das nur nebenbei. Einige Banken funktionieren einfach nicht mit Firefox. Auf dem einen Browser ist WP der Gähner und auf anderen die Bankingseite.217.255.134.111 12:36, 19. Jul. 2013 (CEST)
Dann nimm halt Opera, Firefox ist auch nicht mehr das was es mal war. —PοωερZDiskussion 12:37, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ps Link tuts nicht. Also DVDs rauskramen...217.255.134.111 12:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ganz großes Kino - Phantom of the Opera, jatzt auch als Browser mit schwarzemMenübalken.
Nächster Halt: Systemwiederherstellung. Wenns damit nicht hinhaut, hol ich eben das jüngste Image zurück. Oder lerne schwarz auf schwarz zu lesen.217.255.144.224 12:53, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ach, deinstalliere doch diese Addons, Toolbars und ähnliche virtuelle Fäkalien. --Hans Haase (Diskussion) 13:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
(zurückrück) Hans Haase: Häh? Meinten Sie viruelle?
Ich habe keine Addons, Foolbars o.ä., das erste ist die Kopfzeile ("Wikipedia:Auskunft|Abschnitt bearbeiten..."), das zweite ist die URL-Zeile, und dann wirds (wurde - siehe unten) dunkelschwarz. Das 3. ist die Menüzeile (die ich anklicken kann und da kommen dann die üblichen grauen Menüflappen raus, mit schwarzen Einträgen - alles prima, nur die Menüüberschriften (Datei, Ansicht, etc) sind schwarz auf schwarz) Das 4. ist die Favoritenzeile - auch ganz schwarz bis auf die Icons. Darunter sind dann die Tabben, und die sind grau mit schwarzer Schrift, also wieder OK. Darunter ist dann die Auskunktseite. Verflixt, AUSKUNFT, sollte keine Beleidigung sein.
Systemwiederherstellung hats behoben. Freu.
P.S. Plugins outen ist immer das 1. was ich bei Bekannten tue, wenn deren Browser zickt. :D 217.255.186.80 13:33, 19. Jul. 2013 (CEST)
Was für ein BS hast du denn? Bei XP hilft manchmal, die Leistungsoptionen (Systemsteuerung, Erweitert) von "optimale Darstellung" auf "optimale Leistung" oder umgekehrt zu ändern, speichern und wieder rückzuändern. Versuch macht kluch. 85.180.199.183 13:46, 19. Jul. 2013 (CEST)
XP - ziemlich alles auf Leistung, denn gegen alles was mit "einblenden" und "Schatten" zu tun hat, bin ich allergisch.
(BK) Jup! Das setzt das Bildschirmschema zurück, Formate und Farbgestaltung. Es ging mir mehr darum darauf hinzuweisen, dass die ein oder andere Toolbar klammheimlich gebundelt auf den Rechner kommt. Es gibt dazu auch den abgesicherten Modus von IE, in dem er ohne Addons startet. --Hans Haase (Diskussion) 14:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
Beim nächsten mal versuch ich den Hin-und-her-Trick, danke.
Danke auch an die anderen Mitwirkenden, ihr habt mich auf die Opera-Idee gebracht und dessen schwarze Menüzeile hat mich dazu gebracht schweres Geschütz wie Systemwiederherstellung zu verwenden.
Virenscan hat nach der Wiederherstellung nichts mehr gefunden.
...werde sicherheitshalber den Scanner de- und neu installieren, falls der auch was abbekommen hat.
Thema hat sich vermutlich erledigt. 217.255.164.15 14:03, 19. Jul. 2013 (CEST)
Oder auch nicht. Frisch installierter Scanner findet einen Virus, auch im Image. *ARGH* 217.255.185.251 15:08, 19. Jul. 2013 (CEST)
Haha, mit XP im abgesicherten Modus komt man doch nicht mal ins Internet. Kann man aber verschmerzen, wenn man sowieso nur browsen will.</Sarc>
Drittaktuellstes Image ist clean, IE funktioniert wieder einwandfrei auf den meisten Seiten. Nur auf Wikipedia krieg ich immer noch 3 von 4 mal diese verflixten Bearbeitungskonflikte --> Browser schließen, neu aufrufen --> wieder Konflikt --> wieder schließen, etc.
2 älteste aktuellste Images gelöscht, sicherheitshalber. 217.255.168.145 17:02, 20. Jul. 2013 (CEST)
Oha, also doch so schlimm wie ich es nicht schreiben wollte. Wenn Du nun sicher bist, dass der Rechner wirklich sauber ist, tutst Du gut daran alle Deine Passworte zu erneuern, denn die könnten "abhanden" gekommen sein. Virtuellen Diebstahl erkennt man nicht so schnell, da das Original noch vorhanden ist. --Hans Haase (Diskussion) 17:59, 21. Jul. 2013 (CEST) Ich meinte "virtuell", denn "viruell" wars wohl doch. Physikalisch hätte es niemand freiwillig in seinem Computer untergebacht. ;)

Gibt es solche Superdrogen?

In diesem verschwörerischen Artikel von welt.de heißt es:

Der russische Geheimdienst verfügt aus KGB-Zeiten über Drogen, die einen Menschen zum willenlosen Reden bringen und diese Vernehmung anschließend aus dem Gedächtnis löscht.

Existiert so ein Wundermittel wirklich? Oder zumindest eine Droge die eine dieser beiden Eigenschaften hat:

  1. Die Erinnerung der letzten Stunden zuverlässig löschen
  2. Einen Menschen "willenlos" machen, also das Lügen verhindern um ihm beliebige Geheimnisse zu entlocken

Laut Wahrheitsserum scheint Punkt 2 zumindest im Kalten Krieg nicht möglich gewesen zu sein. Aber wie ist es wohl heute? Und was ist mit Punkt 1? (Spontan erscheint mir beides sehr unglaubwürdig.) --Cubefox (Diskussion) 01:50, 20. Jul. 2013 (CEST)

Punkt 1 ist - glaub ich - nichts ungewöhnliches. Wird z.B. bei Magenspiegelungen verwendet. Der Patient wird in einen Dämmerzustand versetzt, kann dabei durchaus den Arzt hören und seine Anweisungen befolgen, sich aber hinterher an nichts erinnern. --178.202.20.27 03:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Punkt 1: Ethanol? --Chricho ¹ ² ³ 03:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Beide Punkte Ethanol, weiß doch jeder, wie redselig Betrunkene sind. Allerdings glaube ich nicht, dass das Zeug bei Russen gut wirkt. -- Janka (Diskussion) 08:16, 20. Jul. 2013 (CEST)
Punkt 1 ist einfach: Flunitrazepam#Missbrauch. —PοωερZDiskussion 09:51, 20. Jul. 2013 (CEST)
Auch bei Russen gilt die Dosis-Wirkungs-Kurve, man muss sie nur ein ganzes Stück verschieben. --Bin im Garten (Diskussion) 09:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Der Hinweis auf Alkohol ist mehr als relevant. Es soll auch schon Personen gegeben haben, die unter dem Einfuss von Alkohol ("wahre" = ungefilterte) Dinge gesagt haben, für die sie sich nachher entschuldigen mussten. Was würde passieren, wenn man eine so simples "Wundermittel" wie Alkohol mit anderen chemischen Substanzen kombinieren würde? Andererseits weiss man, dass nicht alle Personen gleich auf Alkohol reagieren - warum sollten sie dann auch auf andere Drogen "gleich reagieren"? <= Hier liegt eine prinzipielle Schwierigkeit.
Experimente dieser Art kann man nicht an nicht-menschlichen Tieren durchführen und Experimente dieser Art an Menschen durchzuführen, wird als unethisch erachtet. (Es gibt Menschen, die permantentes Verschleiern der Wahrheit als unethisch betrachten, aber das ist eine andere Geschichte...)
Es gibt akzeptierte Randgebiete (Traumabearbeitung etc.), in denen mit solchen Methoden nach WWII herumexperimentiert wurde: Narkoanalyse / Narkosynthese und auch noch heute: drogeninduzierte Amnesie und (ENGLISCH) drug-induced amnesia (auch hier).
Oben gab es schon den Hinweis auf Wahrheitsserum, doch der en:WP Artikel (ENGLISCH) ist erheblich informativer => "United States".
Eine einzige Droge, die die beiden erfragten Effekte bei jedem probanden haben dürfte, erscheint sehr unwahrscheinlich.
Kombinationen von Drogen haben ohne langfristige Dosis-Tests schwer berechenbare Einflüsse.
Der Kernpunkt scheint aber "die Wahrheit" zu sein. "Wahrheit" ist das, was eine Person im augenblicklichen Zustand als "Wahrheit" empfindet. Unter Drogen sind es andere Wahrheiten als ohne. Was ich über Verhörtechniken gelesen habe - und die Verabreichung solcher Drogen gegen den Willen des Probanden ist als Folter zu bezeichnen - ist, dass langfristiges psychologisches "Zermürben" des Sozialtieres Mensch durch vertraut-machen und Gespräche erfolgreicher ist... (funktioniert auch bei Ehemännern)
Kurzversion: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der KGB noch aus der Nachkriegszeit solche "Wunderdrogen" hat (obwohl die Russen viele bekannte Chemiker hervorgebracht haben...). GEEZER... nil nisi bene 10:12, 20. Jul. 2013 (CEST)
Danke an alle. Der Artikel von welt.de bezieht sich übrigens auf Edward Snowden. --Cubefox (Diskussion) 16:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Zur Ethik: die dürfte den KGB-Leuten wohl ziemlich wurscht gewesen sein, insbesondere in der Nachkriegszeit unter Stalin. Auch den amerikanischen Geheimdiensten wars ziemlich wurscht, siehe MKULTRA. --MrBurns (Diskussion) 18:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt darf der Verweis auf Männer, die auf Ziegen starren nicht fehlen. Absurd bis zum gehtnichtmehr, aber ganz bestimmt haben die Geheimdienste all das wirklich ausprobiert. -- Janka (Diskussion) 19:00, 20. Jul. 2013 (CEST)

Solche Wunderdrogen leben v.a. von ihrem Ruf. es mag Medikamente geben, die bestimmte Bereiche oder Funktionen des Gehirns lahmlegen, aber von einem Wahrheitsserum ist das weit entfernt. Solche Drogen können höchstens die Selbstkontrolle einer Person herunterfahren, sodass es für sie schwerer wird, ein Lügengebäude aufrecht zu erhalten. Das ist aber etwas anderes, als an die Wahrheit zu kommen. Das Problem ist das "willenlos": Es reicht nicht, einer Person den willen zu nehmen (einen spezifischen Willen auszuschalten, dürfte kaum zu machen sein), man müsste ihr auch den Willen, die Wahrheit zu sagen bzw. zu antworten einpflanzen.-- Alt 19:07, 20. Jul. 2013 (CEST)

Man könnte auch eine Droge verwenden, die absoluten Gehorsam bewirkt: in dem Fall müsste man dem Probanden nur noch befehlen, die Wahrheit zu sagen. Aber auch an der Existenz einer solchen Droge zweifle ich, MKULTRA war ja alles andere als ein Erfolg... --MrBurns (Diskussion) 19:25, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wie üblich wird das ein Grau und kein Schwarz/Weiss gewesen sein. DIE Wunderdroge wird es nicht gegeben haben, aber Mischungen die nah dran gekommen sind. Zum Herausfinden ob jemanden einem die Wahrheit erzählt, dafür reicht ja in der Regel herauszufinden, ob ein Mensch wenn er ordentlich benebelt ist, immer noch das selbe erzählt wie wenn er bei Sinnen ist. Oder ob er sich eben in Widersprüche verstrickt, und Sachen erzählt die nicht Zusammenpassen können. Dabei haben wir aber immer das Problem, dass Drogen die "Wahrheit" eben auch beeinflussen können. Ich halte es auch durchaus für realistisch, das man so eine Mischung hinkriegt, dass der Zu-befragende nicht wirklich mitbekommt, dass man den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen testet. Sondern danach eben den berühmten Filmriss hat und sich an keine Details der Befragung mehr erinnern kann. Aber ein Wahrheitsserum mit Reset-Funktion ist so ein Mischung eben noch lange nicht, ist aber trotzdem Praxis tauglich, selbst wenn sie keine 100% Erfolgsgarantie beinhaltet. Die Befragung abkürzen kann sie trotzdem, und das ist meist der Zweck solcher Mittel. --Bobo11 (Diskussion) 19:44, 20. Jul. 2013 (CEST)
Herauszufinden ob jemand unter Drogen das gleiche sagt wie ohne Drogen reicht eben nicht, wie ja Alt oben erklärt hat. Wenn jemand ohne Drogen sagt "ich sag nix" und mit Drogen irgend etwas anderes, heißt das nicht dass da die gesuchten Informationen drunter ist. Wie oben erwähnt ging es im Artikel um Snowden. Bei dem gehts weniger um Wahrheit als um Geheimnisse. Ob es Mischungen gibt die "nah" an die im Welt-Artikel postulierte Wunderdroge rankommen halte ich für alles andere als sicher. --Cubefox (Diskussion) 17:24, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ja, da gebe ich dir Recht, für Geheimnisse gibt es keine Wunderdroge mit 100% Erfolgsgarantie. Aber es gibt Drogen die dazu benutzt werden können, die Vernehmung zu beschleunigen. Ist halt immer bisschen auch die Frage mit welchen Nebenwirkungen der Frager umgehen kann. Weil man krieg es mit Drogen durchaus hin, dass auch der schweigsamste Mensch anfängt zu reden. Nur ob dann das was er redet verwertbar ist, das wiederum steht auf einem ganz anderen Blatt. Geschweige denn, dass es echte Geheimnisse sind, die er dann erzählt. Aber man kriegt eben durchaus hin, dass die unter Drogen gesetzte Person nicht mehr fähig ist, ihr Lügengebäude aufrecht zu erhalten. Kurzum das er eben anfängt die "Wahrheit" zu erzählen. Eben so kriegt man es mit Drogen hin, dass sich der Zu-befragende danach auch nicht mehr richtig daran erinnern kann, über was und wie er befragt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 21. Jul. 2013 (CEST)

Deportation Siebenbürger Deutschen nach Rusland 5 Jahre Zwangsarbeit .....wer kann mir helfen ein Artikel zu verfassen und veröffentlichen ?

Meine Mutter ist 88 Jahre alt .Sie war 5 Jahre Deportiert ,,möchte ihre geschischte erzählen ..wer hilft mir dabei? --77.8.144.7 04:25, 20. Jul. 2013 (CEST)

Ja, die letzten Zeitzeugen sterben gerade. Real war es auch: (Georg Weber u. a.: Die Deportation von Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion 1945-1949. Bd. 1: Die Deportation als historisches Geschehen; Bd. 2: Die Deportation als geographisches Ereignis; Bd. 3: Quellen und Bilder. Böhlau Verlag, Köln 1995.)
Wenn du keinen besseren Mentoren findest, dann melde dich an und frag mich auf meiner Diskussionsseite. Yotwen (Diskussion) 06:50, 20. Jul. 2013 (CEST)
Man sollte hier aber schon direkt erwähnen, dass persönlich übermittelte Erinnerungen von Angehörigen keine Grundlage für Wikipedia-Artikel sein können. Siehe dazu die grundlegenden Seiten Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Interessenkonflikt und Wikipedia:Belege. Der Artikel über die Erinnerungen der Mutter muss also an einem anderen Ort veröffentlicht werden, und das zu betreuen ist nicht Aufgabe der hiesigen Mentoren. --Sitacuisses (Diskussion) 07:02, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wäre das eher etwas für Wikibooks!? --Bin im Garten (Diskussion) 09:49, 20. Jul. 2013 (CEST)

Da gibt es dann auch noch das Zeitzeugenwiki, das von einigen Wikipedianern gegruendet wurde und eigentlich genau fuer solche Zwecke passen sollte - die Aktivitaet scheint aber schon gegen Null zu gehen. -- Arcimboldo (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2013 (CEST)

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in München ist dankbar für Zeitzeugenberichte in geschriebener Form für die Siebenbürgische Zeitung oder gesprochener für Radio Siebenbürgen. Sicher weiss man dort Rat. Spricht etwas dagegen, die Mutter unterdessen in Privatgesprächen im Familienkreis nach "ihrer Geschichte" zu befragen und diese aufzuzeichnen? Längst nicht alle älteren Leute sind bereit, über bittere Zeiten in ihrer Vergangenheit zu berichten und eines Tages sind sie nicht mehr da, um es zu tun. Solche Aufzeichnungen sind ausserdem eine gute Vorbereitung für die Formulierung eines vielleicht publikationsreifen Berichtes und eine gute Grundlage für den Fragenkatalog eines professionelleren Interviewers. Bitte schnell handeln. --Habelschwerdt (Diskussion) 02:10, 21. Jul. 2013 (CEST)
--> es gibt schon lange einen Artikel dazu: Verschleppung von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion. --El bes (Diskussion) 22:21, 21. Jul. 2013 (CEST)

Werbeeinblendung (adtech usw.) komplett unterbinden

Werbeeinblendungen.

Wie kann man im Internet die lästigen Werbeeinblendung (adtech usw.) komplett unterbinden. Ich habe schon alle Einstellungen versucht, aber die kommen immer wieder? Danke. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:e012:4280:5427:d51b:e083:e8b9 (Diskussion | Beiträge) 09:41, 20. Jul. 2013 (CEST))

Mit einem entsprechenden Plugin für deinen Browser, z. B. Simple Adblock. 85.180.196.86 09:55, 20. Jul. 2013 (CEST) Nebenbei, "kostenlose" Websites sind natürlich deshalb kostenlos, weil sie irgendwie anders finanziert werden, zum Beispiel durch Werbung. Bisschen wie beim Privatfernsehen. Deswegen sollte man sich darüber nicht zu sehr aufregen. 85.180.196.86 09:59, 20. Jul. 2013 (CEST)
Adblock Edge würde ich empfehlen. --Kharon 15:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das Problem besteht "nur" in den ständig wechselnden URLs. Man braucht eine Art reguläre Ausdrücke, wie z.B. alle URLs mit "http://ad" , ".ad" oder "cdn." Das dürfte mehr Plagegeister erledigen als jedes einzelne Banner rechtsklicken, wenn die sowieso stündlich andere URLs haben. Gibt es ein Plugin dafür? 217.255.177.225 17:14, 20. Jul. 2013 (CEST)
idleshugo-gibt es das überhaupt?
Ich benutze im wesentlichen NoScript mit der Einstellung "alles verbieten, was nicht explizit erlaubt ist". Wenn ich eine Seite dann nicht bedienen kann aktiviere ich solange deren Domains und Unterdomains, bis der Content funktioniert, die Werbung aber weiterhin aus ist. Dauert beim erstmaligen Besuch einmalig wenige Sekunden, danach hat man dann auf dieser Seite üblicherweise jahrelang Ruhe, bis die mal ihr CMS ändern. Zusätzlich kann man natürlich noch AdblockPlus oder sowas verwenden, aber NoScript allein haut bereits die nervigen Popups in die Tonne, und das ist das wesentliche. -- Janka (Diskussion) 19:07, 20. Jul. 2013 (CEST)
außerdem kann man mit noscript immer super rätselaufgaben lösen, indem man ergründet welche der 22 skripte auf der seite jetzt das wichtige ist, dass man braucht :-) ist aber ein tolle weiterbildug darin, dass man sieht, welche websie einem welche skripts auf den hals hetzt. noscript rulez definitiv. -- southpark 23:11, 20. Jul. 2013 (CEST)
Oder die Rätselaufgabe, welches der 22 "DASS" in Wirklichkeit nur ein "DAS" ist. :)   Wer die Grundlagen der Amtssprache nicht versteht, der sieht das vielleicht wirklich als "ein tolle weiterbildug". Nur mal so am Rande anmerk.
Was wirklich nervt, ist nicht das Werbemodell, sondern die "Auswahl", falls man das überhaupt so nennen will: 2 dubiose Kreditanbieter, 3 Partnervermittlungen und 30 Telefongesellschaften. Wo bleibt die "zielgruppenorientierte" Werbung, die uns schon seit 2000 versprochen wurde? :/ 217.255.175.134 07:56, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die Zielgruppe für Internetwerbung liegt doch auf der Hand. Leute, die so dumm oder unendlich faul sind, dass sie auf unsere Werbeanzeige klicken statt das gewünschte Produkt zwei Klicks weiter über eine der diversen Shopping-Suchmaschinen zu finden oder sich alternativ ebenfalls zwei Klicks weiter in einem Konsumentenforum Empfehlungen zu beschaffen. Es gibt im Internet keine andere Zielgruppe für Werbung, denn der Aufwand, sich abseits der Werbung Informationen über eine Sache zu beschaffen ist winzig. Und diese Art Werbung ist effektiv, denn die Dummen, faulen Leute sterben ja nie aus. Nachteilig ist allenfalls, dass praktisch alle Verkäufer auf diese Kundengruppe setzen. -- Janka (Diskussion) 11:40, 22. Jul. 2013 (CEST)

Suche bekannten Hörspielsprecher

Hallo :) Es ist keine wichtige Recherche, sondern ärgert mich persönlich, wenn ich einen Namen vergesse. Es gibt da einen, bekannten, deutschsprachigen Hörspielsprecher; der jetzt noch leben sollte, aber eine schwere/lange Krankheit (Herzinfarkt + Reha oder so) hatte, darüber dann auch ein Hör/Buch schrieb. Und er hat einen Wikipedia-Artikel, denn da hab ich das mal gelesen. Ich dachte an Rufus Beck, aber dem geht's gesundheitlich wohl prima. Wer könnte es da noch sein? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:00, 20. Jul. 2013 (CEST)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:H%C3%B6rspielsprecher --Vsop (Diskussion) 11:08, 20. Jul. 2013 (CEST)


Ben Becker? --Swampcat (Diskussion) 10:41, 22. Jul. 2013 (CEST)

Österreich: Was ist ein MMMag. DDDDr.?

Der Autor dieser unglaublich dilletantischen Dissertation bezeichnet sich als "MMMag. DDDDr." Das soll wohl, im titelversessenen Österreich, für Magister und Doktor stehen. Aber was sollen die mehrfachen Buchstaben?--Antemister (Diskussion) 11:43, 20. Jul. 2013 (CEST)

Doktor#Österreich: „In Österreich wird bei mehreren erworbenen Doktorgraden DDr. (2), DDDr. (3) oder DDDDr. (4) etc. anstelle des in Deutschland üblichen Dr. mult. verwendet. Die Zahl der Buchstaben ‚D‘ entspricht hierbei der Zahl der erworbenen Doktorgrade.“ --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wobei Dr.² oder Dr.³ sicherlich einfacher zu erkennen wäre, als wenn man erst die Ds zählen muß. --80.140.160.101 11:54, 20. Jul. 2013 (CEST)
Also der Herr hat drei Magister und vier Doktortitel, und liefert so ein Geschreibsel ab...?--Antemister (Diskussion) 12:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
Vllt. muss man das eher als Wunschzettel lesen als als seine Abschlüssel… --Chricho ¹ ² ³ 12:12, 20. Jul. 2013 (CEST)
Na, schreiben kann er sowas ja, aber das veröffentlicht man doch dann nicht. --80.140.160.101 12:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich will da jetzt nicht tiefer einsteigen – wo sieht man denn den Dilletantismus deutlich? --Chricho ¹ ² ³ 12:28, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ist das dieser Josef Hofer? Hat noch im Ruhestand ein paar Abschlüsse gesammelt? --Chricho ¹ ² ³ 12:29, 20. Jul. 2013 (CEST)
Schau dir mal die Fußnoten an: Dort wo nicht auf Artikel in Verfassungen verweist, zitiert er dubiose Webseiten und WP-Artikel, die heute noch kaum brauchbar sind.--Antemister (Diskussion) 12:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Na ja, das mit den alten Wikipedia-Artikeln lässt sich ja noch mit der Entstehungszeit erklären. Aber file://C:\DOKUME~1\DRD766~1.HOF\LOKALE~1\KJAU6TF2.htm zu zitieren, hat ja schon etwas für sich. :D --Yoursmile (Diskussion) 13:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
KJAU6TF2 heißt „Kujau Band 6 Theoriefindung 2“, KMNXYEEB.htm heißt „Kein Manuskript XY bei der Evangelischen Erwachsenenbildung“. SCNR --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:10, 20. Jul. 2013 (CEST)
Fußnote 19 “file://C:\DOKUME~1\DRD766~1.HOF\LOKALE~1\Temp\KMNXYEEB.htm (27.08.2006)” (Fettung von mir) ist noch besser. --Rôtkæppchen68 16:47, 20. Jul. 2013 (CEST)
Also, ich sattel jetzt um. Ich kaufe mir einen holländischen Bot und lass den für meine Kunden arbeiten. Semester und Fach eingeben und der Bot schreibt für meine Kunden Dissertationen auf einem Nivau (Plenzdorf), aber auf einem Nivau - mit so einer Dissertation wäre Merkel heute Hausfrau! Und Guttenberg Kanzler...
Rabatt für Frauenthemen, für weniger als 300 Seiten und natürlich für Österreicher!
Fiyumn (Diskussion) 23:35, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich weiß nie, wo ich den Zettel mit der richtigen Schreibweise von Niveau hingetan hab. --Rôtkæppchen68 01:38, 21. Jul. 2013 (CEST)
Plenzdorf... Fiyumn (Diskussion) 02:19, 21. Jul. 2013 (CEST)
Komisch. Unter seinen frueheren Namen hatte Freund Fiyumn doch immer mehr Nivea auf der Rechtschreibung. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:13, 22. Jul. 2013 (CEST)

Konjunktiv (ja/nein)

Welches ist die "richtige" Formulierung - oder unterstellen die beiden Formulierungen einen unterschiedlichen Tatbestand?

  • Viele orthodoxe Juden hingegen hinterfragen die Ansicht, dass man die Wissenschaft und die Bibel durch wissenschaftliche Mittel miteinander in Einklang bringen könne. Für diese Gruppen kann Wissenschaft nur so wahr sein wie die Tora, und wenn sich daraus ein anscheinend unauflöslicher Widerspruch ergebe, dann liege es an dem begrenzten menschlichen Wissen oder Verstehen.
  • Viele orthodoxe Juden hingegen hinterfragen die Ansicht, dass man die Wissenschaft und die Bibel durch wissenschaftliche Mittel miteinander in Einklang bringen kann. Für diese Gruppen kann Wissenschaft nur so wahr sein wie die Tora, und wenn sich daraus ein anscheinend unauflöslicher Widerspruch ergibt, dann liegt es an dem begrenzten menschlichen Wissen oder Verstehen.
GEEZER... nil nisi bene 13:45, 20. Jul. 2013 (CEST)
Für mich das gleiche aber nicht dasselbe, das erste näher am schriftsprachlichen, das zweite näher am mündlichen Gebrauch. Für Benutzer certaine oder so ähnlich das erste ältlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 20. Jul. 2013 (CEST)
Jein. Bis: "dann liegt es an dem begrenzten menschlichen Wissen oder Verstehen": Es liegt also angeblich am begrenzten Wissen. Kann, muß aber nicht. ThomasStahlfresser 14:26, 20. Jul. 2013 (CEST)
Konjunktiv mit dass-Satz ist unschön. „Viele orthodoxe Juden hingegen hinterfragen die Ansicht, man könne die Wissenschaft und die Bibel durch wissenschaftliche Mittel miteinander in Einklang bringen. Für diese Gruppen kann Wissenschaft nur so wahr sein wie die Tora, und wenn sich daraus ein anscheinend unauflöslicher Widerspruch ergibt (unabhängig davon wer das behauptet, daher Konjunktiv fehl am Platze), dann liege es an dem begrenzten menschlichen Wissen oder Verstehen.“ —PοωερZDiskussion 14:28, 20. Jul. 2013 (CEST)
Der "Widerspruch" ist sicher ? Sonst vielleicht eher:
[...] wenn sich daraus ein anscheinend unauflöslicher Widerspruch ergeben sollte, dann[...] --RobTorgel (Diskussion) 18:08, 20. Jul. 2013 (CEST)
NS: Sollte das nicht ein "scheinbar unauflöslicher Widerspruch" sein ?
<quetsch>Besser "anscheinend" - scheinbar unterstellt von vornherein, dass der Widerspruch in Wirklichkeit ein auflöslicher sei. --Zerolevel (Diskussion) 11:06, 21. Jul. 2013 (CEST)
Richtig, aber genau das ist ja die Gesamtaussage --RobTorgel (Diskussion) 10:49, 22. Jul. 2013 (CEST)
Auch wenn nicht gern gehört, aber ich behaupte, beide Sätze sind in sich falsch und unlogisch. Fiktive Märchengeschichten und Überlieferungen (Religion) und Wirklichkeit sowie unbeeinträchtigte Sinneswahrnehmung (Wissenschaft) werden niemals übereinkommen oder überhaupt vergleichbar sein, es sein denn durch Zufall oder Irrtum des Geschichtenerzählers. Da könnte man auch schreiben, dass viele Homöopathen oder Rudolf-Steiner-Anhänger hinterfragen, ob die anderen 90% der Welt einen Schatten haben. Stark verkürzt hier hingetippt, aber muss reichen für sowas. 87.142.192.108 20:51, 20. Jul. 2013 (CEST)
Zu Religion gibt es verschiedene Ansichten, müssen wir jetzt nicht diskutieren.
Aber steht da wirklich, "Wissenschaft" sei "unbeeinträchtigte Sinneswahrnehmung"? Das ist dann schon lustig, oder? Fiyumn (Diskussion) 21:33, 20. Jul. 2013 (CEST)
Wie gesagt, war kurz gesagt, lässt zugegebenermaßen etwas Interpretationsspielraum. Erlaubt sei noch der Hinweis, dass die Wikipedia sich das allerdings selbst auf die Fahne geschrieben hat. Nennt sich z.B. WP:NPOV und WP:TF usw. Kann funktionieren, aber außer mir können das nur sehr wenige andere Menschen. ;-) 87.142.192.108 23:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ja, die Wikipedia hat zum einen noch die alte Wissenschaftsgläubigkeit, dass man etwas "beweisen" könne, zum andern die heutige Postille dazu, eine Darstellung sei neutral, wenn es im Diskurs zwei wesentliche bekannte und voneinander deutlich unterschiedliche Standpunkte gebe und diese beiden dargestellt seien. Und meistens ist etwas "wahr", weil es irgendwo schriftlich vorliegt. Fiyumn (Diskussion) 02:14, 21. Jul. 2013 (CEST)
Unabhängig von den Diskussionen um den Sinngehalt würde ich vom stilistischen Standpunkt her 23PowerZs Formulierung wählen. Wobei "ergebe" auch richtig sein könnte, es kommt auf den gemeinten Sinn an. "Ergebe" ist einfach indirekte Rede, während bei "ergibt" das "Ergeben" als erfüllte Voraussetzung bereits vom WP-Autor als real angenommen wird. --Grip99 02:21, 21. Jul. 2013 (CEST)

Pyramiden

Was würde es heute mit moderner Technik kosten, eine Pyramide von der Größe der größten ägyptischen Pyramide zu bauen? Oder größer, mit einem echten Labyrinth, so wie man es einstmals im Inneren vermutet hatte? 46.115.83.239 21:06, 20. Jul. 2013 (CEST)

Google hilft bei Eingabe von "Baukosten Pyramide" ungemein weiter --80.140.160.101 21:12, 20. Jul. 2013 (CEST)
Nur 5 Milliarden in fünf Jahren? Das ist doch erschwinglich. Wenn man die in Stuttgard gebaut hätte, hätte man sogar noch 1,526 Milliarden für Innenräume und einen unterirdischen Bahnanschluss übrig gehabt. 46.115.83.239 21:25, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das gilt nur für einen privaten Bauherren, in dessen Interesse es auch ist, Korruption zu verhindern. —PοωερZDiskussion 21:32, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ist doch völlig egal, was man wo gebaut hätte, alles wäre billiger und schneller fertig gewesen als ein Bahnhof in Stuttgart. Mit zwei Ausnahmen: ein Flughafen in Berlin oder was Kulturelles in Hamburg. --80.140.160.101 21:47, 20. Jul. 2013 (CEST)
Huahahaha... Die Auskunft, wo man nicht nur geholfen wird, sondern auch gerne mal gelächtert... 217.255.152.219 09:02, 22. Jul. 2013 (CEST)
Man könnte also für den Preis eines dieser Bauvorhaben eine ganze Pyramide bauen. Hammerhart Alter!46.115.83.239 22:00, 20. Jul. 2013 (CEST)
nö mehrere: wer würde denn heute sowas massiv bauen ??? Ich würde das aus Trockenbauplatten errichten. In Ägypten regnet es ja nicht so oft. Wenn das dann 30 Jahren einfällt kanns mir egal sein ;-), bei dem Geld was ich da abziehen könnte. 23:26, 20. Jul. 2013 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Andy king50 (Diskussion | Beiträge))
Wer in deren Nähe steht, sollte keine Pyramide bashen...
Aber mal im Ernst: Da wollten die in Stuttgart was Großes bauen - Steuerzahlers Obolusse lagen rum und mussten weg, und was Dickes sollte gebaut werden. Nun ist das dort immer schwierig, zu entscheiden, was man denn machen soll - weil man ja alles kann (außer Hochdeutsch). Sollte erst eine Pyramide werden, hat aber dann einer noch rechtzeitig gemerkt, dass es Pyramiden schon gibt. Alles schnell umgeplant, Pyramide wird nun ähnlich dreieckig und funktionsfrei, aber eben andersrum, von Bordsteinkante immer nach unten statt nach oben. Warum soll man die jetzt nicht liken? Nur weil sie andersrum ist? Fiyumn (Diskussion) 23:26, 20. Jul. 2013 (CEST)
Immmerhin hat es für die Stuttgarter Pyramide eine positive Volksabstimmung gegeben. Die verbliebenen Projektgegner hat das aber nie wirklich gestört und sie quengeln weiter, als wären sie in der Mehrzahl. Gab es im alten Ägypten eigentlich Volksabstimmungen über den Ausstieg aus irgendwelchen Pyramidenprojekten? --Rôtkæppchen68 23:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Motivation für die alten Ägypter könnte gewesen sein, dass man den Bauherrn in absehbarer Zeit in der Pyramide beisetzen konnte. Diese Perspektive hat der heutige Deutsche nicht bei Großprojekten wie Flughafen BER, Stuttgart 21 oder Elbphilharmonie nicht. Zudem sichert eine große Pyramide den Tourismus über Jahrtausende. --GDK Δ 01:08, 21. Jul. 2013 (CEST)
Och, der Mehdorn zum Beispiel arbeitet zielgerichtet darauf hin, dass
der Fluchhafen noch nicht so schnell fertig wird (weil man ja in Deutschland keinen Flughafen nach einem Lebenden benennen kann);
dass immer mehr Leute wünschen, man möge doch die Möglichkeit haben, ihn nach Mehdorn zu benennen - gleichzeitig ist der Mehdorn ja noch jung und knackig und natürlich wünscht man ihm noch so zwanzig dreißig Jahre;
dass die Erben (und Enkel) Brandts bald Willys Namen für die Bauruine verbieten.
Dann wird das Ding zwar nicht zu Mehdorns Grab (sondern bleibt das der Steuergelder), könnte aber 2037 eröffnet werden als "Hartmut-Mehdorn-Provinz-Gedächtnis-Flughafen, ABM". Fiyumn (Diskussion) 02:28, 21. Jul. 2013 (CEST)
Also, hier haben dia alten Ägypter einmal nicht weitergebaut (wahrscheinlich weil irgendein Würstchen den Plan falsch hingelegt hat).
Ooops...
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 01:04, 21. Jul. 2013 (CEST)

Metafrage: Gibts eigentlich eine Vorlage mit der man Auskunftsthreads nach Humorfaktor und Unterhaltungswert kennzeichnen kann? --Itu (Diskussion) 03:00, 21. Jul. 2013 (CEST)

Mobile Connection Manager Statistik <> Tableiste

Meine mobile Internet-Verbindung nervt. Es dauert gefühlte Stunden, ehe sich Seiten öffnen bzw. Edits speichern lassen, wenn überhaupt. Die Tab-Leiste zeigt die sich drehenden Kullern, die Mobile Connection Manager Statistik, die sonst kontinuierlich bei der herabgesetzten maximalen Übertragungsrate von 65 kbits/s linear verlief, bis sich die Seiten öffneten, verläuft nur im ^^vv^^v__^^--__^^vv-- Zick-Zack. Woran könnte das liegen. Des Weiteren stürzt Mozilla-Firefox fast stündlich ab. Danke für Tipps. --Frze (Diskussion) 21:41, 20. Jul. 2013 (CEST)

Da offenbar ein "mobiler" Zugang genutzt wird liegt es warscheinlich einfach am Standort bzw. an der Antenne. Wenn Firefox abstürzt sollte man mal versuchsweise vorübergehend alle Firefox-Plugins und -Erweiterungen deaktivieren. --Kharon 10:14, 21. Jul. 2013 (CEST)
Das liegt wohl eher an den jüngeren Änderungen an der Wikisoftware. Seit dem Popup "Ihr Beitrag wurde gespeichert" wird die immer langsamer. Es ist so als säße hinter Wikipedia inzwischen auch so ein elitärer Club mit dem Motto "Features um jeden Preis. Kauft euch doch alle paar Monate nen neuen PC, wenn euch die Seite zu langsam ist".
Bei mir ist die CPU-Last manchmal bei 100%, und währenddessen werden keine , oder fast keine Daten empfangen, weil der Browser (inzwischen Firefox) die 100.000 Features verarbeitet. Ob ich die brauche oder nicht. Und das bei einem DSL, das felsenfeste 2,1 bis 2,3 Megabit pro Sekunde beim Download schafft. 217.255.131.12 11:37, 22. Jul. 2013 (CEST)

qr-codes entschlüsselbar?

Hallo wie kann ich tatsächlich qr-codes mit einem kommandozeilentool dekodieren? --Itu (Diskussion) 02:39, 21. Jul. 2013 (CEST)

ZBar kann das. --88.152.193.150 03:37, 21. Jul. 2013 (CEST)
Haha, ja dacht ich auch. Weil sollte ja. Müsste ja. und so. Eben hab ich mir alle generierten QR-codes-bilderdateien aus dem Artikel QR-Code gezogen und zbarimg $datei gemacht. alle: --> WARNING: barcode data was not detected ... --Itu (Diskussion) 03:53, 21. Jul. 2013 (CEST)
Also, bei mir scheint es zu gehen.
$ curl -o test.jpg 'http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a9/Themenweg_Film_kino-1.jpg'
$ zbarimg test.jpg
QR-Code:http://www.kinogeschichte.at/weg/1.htm
scanned 1 barcode symbols from 1 images in 1.9 seconds
$ zbarimg --version
0.10
$ readlink /usr/lib/libzbar.so.0
libzbar.so.0.2.0
--88.152.193.150 05:27, 21. Jul. 2013 (CEST)

Hm, meine version ist 0.8 ,libzbar.so.0.0.1 , und die datei Themenweg_Film_kino-1.jpg die erste mit einer Ausgabe =" EAN-8:43770731 \n scanned 1 barcode symbols from 1 images". Dann muss ichs wohl auf einem neueren System probieren. --Itu (Diskussion) 08:08, 21. Jul. 2013 (CEST)

Du brauchst mindestens Version 0.10 von zbar. -- Jonathan 10:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
OK, funktioniert, danke. --Itu (Diskussion) 00:17, 22. Jul. 2013 (CEST)

Internet Explorer

Hallo, wenn ich im IE einen Link anklicke, welcher in einer neuen Registerkarte oder in einem neuen Fenster geoffnet werden soll, bleibt diese Karte oder dass Fenster leer. Was muss ich in den IE-Optionen aktivieren/deaktivieren, damit ein Bild/Text erscheint??? --79.200.95.80 11:05, 21. Jul. 2013 (CEST)

Um welche Version handelt es sich? --85.180.139.83 16:18, 21. Jul. 2013 (CEST)
IE 9.0.8112.16421 --79.200.71.59 16:53, 21. Jul. 2013 (CEST)
Drück mal F5. —PοωερZDiskussion 16:54, 21. Jul. 2013 (CEST)
Und??? Nichts passiert... sooo überzeugend war die Hilfe nun gerade nicht :o( --79.200.71.59 17:08, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du (in der neuen Registerkarte) F5 drückst (oder dich nochmal in den Link stellst und Enter drückst) und nichts passiert, dann ladet er ganz offensichtlich die Seite auch von selbst aus nicht. Das wär dann eher ein Hinweis auf einen Seitenfehler. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:40, 22. Jul. 2013 (CEST)

Seltsames Programmverhalten

Hallo, ich versuche, http://www.proximasoftware.com/files/AfmToPfmSetup.exe auf verschiedenen PCs zu installieren. Der Installer läuft auch überall. Das eigentliche Programm liefert dagegen auf sämtlichen XP-Maschinen die Meldung "C:\Programme\AfmToPfm\AfmToPfm.exe ist keine zulässige Win32-Anwendung.". Filemon und Process Explorer zeigen nichts an. Normalerweise würde ich vermuten, dass es ein kaputter Download sei, aber: Genau das gleiche Programm läuft auf Windows 7 wunderbar. Ich habe schon den Virenscanner testweise abgeschaltet, Kompatibilitätsoptionen durchprobiert, vcredist (2005, 2008 und 2010) installiert, DotNet 3.5 installiert (4 geht auf XP nicht), nichts half. Das XP ist eine Originalversion und korrekt aktiviert. Hat jemand eine Idee, wie man dem Teil Beine machen könnte? --88.67.151.45 11:14, 21. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht (wahrscheinlich) ist dein Programm eine 64-Bit-Version. --79.200.95.80 11:26, 21. Jul. 2013 (CEST)
Nein. Sowohl Win7 als auch WinXP sind 32-Bit-Versionen. Es funktioniert wunderbar unter Win7, aber nicht auf XP. -- 149.172.200.27 11:54, 21. Jul. 2013 (CEST)
Unter der Konsole starten? Du könntest sicherheitshalber auch mal die Exe, die unter Windows 7 installiert wurde, nach XP kopieren und da zu starten versuchen. --Eike (Diskussion) 12:50, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Ich kann das Verhalten nachvollziehen: Unter Windows 8 x64 läuft das Programm, unter Windows XP (in einer Hyper-V-Gummizelle innerhalb von Windows 8) läuft es mit obiger Fehlermeldung nicht. Der Windows-XP-Explorer zeigt mir aber ein Programmsymbol an. Bei x64-Anwendungen tut er das nicht. --Rôtkæppchen68 12:53, 21. Jul. 2013 (CEST)
@Eike: Unter Konsole dasselbe Verhalten. Ich hab das Programm nicht installiert, sondern mit 7zip den Installer geöffnet und AfmToPfm.exe extrahiert. Der Installer enthält außer Text nur zwei .exe- und eine .inf-Datei. --Rôtkæppchen68 13:07, 21. Jul. 2013 (CEST)
Die exe kann unter XP nicht laufen, da Systemaufrufe verwendet werden, die erst mit Windows 7 dort noch nicht verfügbar sind. erg: Ich will den entsprechenden Aufruf allerdings jetzt nicht suchen--Steef 389 16:52, 21. Jul. 2013 (CEST)
Unter Vista x64 (Windows NT 6.0) läuft sie aber, nicht aber unter Windows 2003 (Windows NT 5.2). --Rôtkæppchen68 17:17, 21. Jul. 2013 (CEST)
Danke allen Beteiligten für die Recherche und Info. Nachdem mir derjenige, der mir das Problem "aufgehalst" hat, glaubhaft versichert, er hätte es schon mal unter XP genutzt, muss das wohl entweder eine Vorgängerversion gewesen sein, die noch unter XP lief, oder ich bin gerade der Dr. House (na wenigstens ist es nicht Lupus) der IT. Jedenfalls kann ich mir die weiteren Versuche mit der aktuellen Version somit sparen. -- 149.172.200.27 20:43, 21. Jul. 2013 (CEST)
Und des Rätsels Lösung fand sich dann hier: http://web.archive.org/web/20071016055026/http://www.proximasoftware.com/download.htm -- 149.172.200.27 21:19, 21. Jul. 2013 (CEST)

ich brauc die e-mail-adresse von richter alexander hold

--89.204.136.53 11:45, 21. Jul. 2013 (CEST)

Der Typ ist schon längst nicht mehr Richter, auch nicht mehr fiktiv, inzwischen ist er Stadtrat in Kempten. Schreib die doch mal an. —PοωερZDiskussion 11:49, 21. Jul. 2013 (CEST)
http://www.kempten.de/de/hold-alexander.php -- Felix König 16:58, 21. Jul. 2013 (CEST)

Schmutziges vs. sauberes Geld - verkehrte Welt?!

Viele bildhafte Synonyme von Geld (Asche, Flöhe, Kies, Kohle, Kröten, Mäuse, Schotter usw.) sind Dinge, die man normalerweise nicht gern anfasst oder an denen man sich schmutzig macht. Es gibt so gut wie keine positiven Bilder. "Blüte" dagegen IST positiv, ist aber ausgerechnet DAS Synonym für Falschgeld. Was steckt dahinter? -- Geaster (Diskussion) 12:03, 21. Jul. 2013 (CEST)

Nichts. Kies, Kohle oder Schotter waren zum Zeitpunkt der ersten Verwendung dieser Worte als Synonym für Geld ganz sicher nicht negativ belegt. Was diese Worte alle gemeinsam haben, ist dass es Sie in Massen gibt und das Sie leicht zu bekommen waren, nicht dass Sie schmutzig sind. Das ist einfach ein Understatement und keine Kapitalismuskritik. Die gab es in der heutigen Form noch gar nicht, zu den Zeiten als man diese Worte das erste mal als Synonyme für Geld verwendet hat. -85.180.216.53 12:20, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ursprung des jeweiligen Begriffes ist wichtig und "Blüten" (o.G., da Aussage einer Bank) GEEZER... nil nisi bene 12:24, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Die meisten erwähnten Wörter für Geld stammen aus dem Rotwelsch und haben etymologisch ganz unverfängliche (oft hebräisch-jiddische) Ahnen. Dass sie negativ konnotierten Wörtern angeglichen werden, ist sicher trotzdem kein Zufall. Es gehört wohl zum Wesen der Gaunersprache, Eu- oder Dysphemismen zu gebrauchen (wenn der Taschendieb dich "filzt", ist das ja eigentlich auch was Nettes ;)). Gruß Dumbox (Diskussion) 12:26, 21. Jul. 2013 (CEST)
Mehrschichtig, aber Tendenz: "Esel streck dich (Dukatenesel), Gans, die Goldene Eier ..., der Teufel sch*t immer auf den grösseren Haufen, Geld waschen. Ist Judas schuld oder - gleiche Zeit - Vespasian? GEEZER... nil nisi bene 14:01, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wie vermutet (...) kann die Bank-Interpretation (plede, Spielgeld) nicht mit anderen Aussage verifiziert werden.
Der Duden erwähnt: "Wie etliche andere Wörter aus dem monetären Bereich stammt auch Pleite aus dem Rotwelsch, der sogenannten Gaunersprache. Seit dem 18. Jahrhundert ist Blede machen belegt, das so viel wie durchgehen, entfliehen bedeutet. Ursprung dafür war das hebräische Wort peleta, welches sich mit Flucht, Rettung wiedergeben lässt. Eigentlich ist die Pleite also das Davonlaufen nach dem finanziellen Desaster, später bezeichnete sie in der Umgangssprache auch die Tatsache, dass...", was aber nichts mit "Blüte(n)" zu tun hat. Die Grimms lebten zu einer Zeit, in der es noch keine Blüten (Falschgeld) gab (weder unter "Blüte" noch "Blüten"). Herkunft-Duden: "nicht geklärt." GEEZER... nil nisi bene 08:31, 22. Jul. 2013 (CEST) "Der erste bekanntgewordene Banknoten-Fälscher hiess vielleicht Karl-Heinz Theodor von Blüthen ..?" "TF..."
So, damit wäre das auch erstmal nicht geklärt. GEEZER... nil nisi bene 08:45, 22. Jul. 2013 (CEST)
In jedem Fall: Danke! Ich bin deutlich weitergekommen (bzw. konnte mich erfolgreich aus der Sackkasse herausmanövrieren. -- Geaster (Diskussion) 09:50, 22. Jul. 2013 (CEST)

Alle Leute suchen G !

Hallo, ich frage mich gerade warum der Artikel G konstant einer der meistbesuchtesten Artikel ist laut http://toolserver.org/~johang/wikitrends/german-most-visited-this-month.html und warum er heute auf Platz 1 ist ( http://toolserver.org/~johang/wikitrends/german-most-visited-today.html ) --85.179.81.205 15:06, 21. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht deswegen? --Komischn (Diskussion) 15:52, 21. Jul. 2013 (CEST)
Die Abrufstatistik sieht nicht nach interessierten Lesern aus.
Der G-Hype begann also am 14.-15. Mai. Hm, was war denn da?!--Alexmagnus Fragen? 21:24, 21. Jul. 2013 (CEST)
Und davor war er bis zum 11. April ähnlich stark besucht. Hm, komisch.--Alexmagnus Fragen? 21:28, 21. Jul. 2013 (CEST)
Neuer G-Punkt hier ... GEEZER... nil nisi bene 22:26, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ein Vögelchen hat da die Antwort verraten... GEEZER... nil nisi bene 13:43, 22. Jul. 2013 (CEST)

Pflanzenwachstum

Wenn man bei Pflanzen (hier Thuja) davon spricht, dass sie im Jahr bis zu x cm wachsen, ist damit die Höhe, der Durchmesser oder der Umfang der Pflanze gemeint? --80.140.188.102 16:34, 21. Jul. 2013 (CEST)

Höhe, Richtung Sonne. Fiyumn (Diskussion) 16:59, 21. Jul. 2013 (CEST)
Alles andere wächst natürlich auch, aber weniger. --RobTorgel (Diskussion) 17:26, 21. Jul. 2013 (CEST)
Nicht unbedingt, manche wachsen auch mehr in die Tiefe, zum Beispiel Sauerampfern laut Artikel. --Chricho ¹ ² ³ 19:49, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wo kommt dann das maximale Wachstum der Thujas von 20cm im verlinkten Artikel her? Bei mir im Garten stehen mehrere, die seit dem Frühjahr schon deutlich mehr als 20cm an Höhenzuwachs hatten. Und die wachsen in diesem Jahr auch noch einige Zeit weiter. --80.140.188.102 00:56, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das sind Pflanzen, keine Maschinen. Möglicherweise
  • ist der Boden bei dir besser geeignet, als im Referenzmodell
  • ist das Klima dieses Jahr besser, als im Referenzmodell
  • ist die Bewässerung besser, als im Referenzmodell
  • ist das eine altersabhängige Angabe und Thuja in jungen oder mittleren Jahren wachsen schneller als in gehobenen Alter.
  • gibt es weitere Faktoren, die besser sind als im Referenzmodell
Viel Spass mit deinem Garten. Yotwen (Diskussion) 09:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Erstes Arbeitstag im Praktikum ? Wie nach Aufgaben fragen?

Hey Leute, Morgen trete ich mein 6 monatliches BPS in einer Firma an, habe aber eine Sorge, in der Ausbildung war es den Angestellten in der Abteilung teilweise wirst wenn der Azubi im 13 Uhr mit seiner Arbeit schon fertig war, und dann Däumchen gedreht weil bis 15 Uhr musste man ja Minimum bleiben wie verhalte ich mich in so einer Situation am besten wenn das morgen passier ? Und ich keine direkten Aufgaben zugewiesen bekomme sondern nur nach dem Motto ja dort ist ihr Platz setzten sie sich erstmal. Was soll ich dann. Tun?? --84.59.62.25 17:27, 21. Jul. 2013 (CEST)

Erstmal als Praktikant auch ein bisschen Rechtschreibung praktizieren - das kommt immer gut an im Berufsleben; kostenlos üben kann man zum Beispiel bei Fragen und Diskussionen hier. Auch die Lage an der Kommafront hat sich geändert - auch Praktikanten dürfen jetzt wieder ohne Einschränkungen.
"wirst"? "Wurst"?
Dass es den Angestellten Wurst ist, kann man verstehen. Dir ist es nicht Wurst. Daher eine Minute warten und dann nach Vorgesetzten suchen, die Dir was zu tun geben können. Wer was "zugewiesen" bekommen muss, der bleibt sein ganzes Berufsleben lang (und das kann nach Abschaffung der Rente ziemlich lang werden) auf einem Niveau, auf dem ihm immer was zugewiesen wird - oder vielleicht auch nichts mehr. Soweit der Wink mit dem Zaunpfahl, Fiyumn (Diskussion) 18:07, 21. Jul. 2013 (CEST)
@Fiyumn: och gottchen... alle anderen sind Versager außer man selbst, richtig?
@IP: Erfrage relativ zu Anfang (nachdem du irgendwie durch die Abteilung geführt wurdest und einen Büroplatz hast usw) wer genau dein Betreuer ist.
Also explizit Fragen: „An wen soll ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?“ o.ä.
Wenn du dann mal „out of Arbeit“ läufst dann immer schön zu diesem „Betreuer“ laufen und sie/ihn nerven. Falls die Person genervt ist, wird sie dir entweder eine neue zeitfüllende Aufgabe geben oder jemand anderes organisieren der das tut.
Fazit: Selber am Anfang allen relevanten Beteiligten klarmachen dass man einen persönlichen Betreuer/Ansprechpartner in der Abteilung haben will der sich am Anfang ein bisschen mehr um einen kümmert als die anderen Leutz der Abteilung.--Svebert (Diskussion) 18:26, 21. Jul. 2013 (CEST)
Keine Ahnung, wer hier ein Versager sein soll. Dein Aufruf entspricht ja inhaltlich meinem so ziemlich. Und ich bestätige, dass so was passieren kann. Ich habe auch schon Leute ausgebildet und dabei ist es mir auch passiert, dass die gegebenen Aufträge nicht reichten. Da ist man dann froh, wenn der/die Azubi von sich aus um weitere Anweisungen bittet. Als Versager habe ich mich dennoch in solchen Momenten nicht gefühlt. Fiyumn (Diskussion) 18:30, 21. Jul. 2013 (CEST)
Beim Fragen würde ich zuraten, beim Nerven aber abnraten. Es gibt ja tatsächlich Situationen in Betrieben, wo man einfach nicht die Zeit hat, jemanden zu "bespaßen", und wo derjenige dann auch einfach mal ein bisschen die Hufe stillhalten können muss. --Eike (Diskussion) 18:58, 21. Jul. 2013 (CEST)
nö, wenn man sich einen Praktikanten anlacht muss man auch die Zeit investieren, soviel ist man einen Praktikanten mind. schuldig.
Wenn wirklich zu viel Los ist, dann kann man zumindest sagen, dass man gerade keine Zeit hat und ihn zu einer anderen Person schicken oder halt sagen: „Gut, geh mal heute nach Hause bis morgen”.--Svebert (Diskussion) 19:36, 21. Jul. 2013 (CEST)
Vor Kommunikation will ich ja auch auf keinen Fall abraten. Aber wenn man ein halbes Jahr einen Praktikanten hat, kann es halt mal vorkommen, dass wirklich keiner Zeit für ihn hat. (Jedenfalls in meiner Branche.) --Eike (Diskussion) 20:02, 21. Jul. 2013 (CEST)
Vor allem kann es vorkommen, dass gerade jeder was wichtigeres zu tun hat - und dann muss Azubi oder Praktikant eben selbst fragen. Sollte gerade gleichzeitig hinten das Lager brennen, im Büro der nicht mehr erhoffte und eigentlich nicht zu schaffende Großauftrag einlaufen und vorne die Steuerfahndung vor der Tür stehen, bzw diese eintreten, dann muss Azubi eben verstehen, dass es jetzt gerade nicht geht. Fiyumn (Diskussion) 20:23, 21. Jul. 2013 (CEST)
...ein guter Azubi könnte in so einer Situation selbständig auf die Idee kommen sich um das brennende Lager zu kümmern indem er die Feuerwehr ruft oder den Plan mit den Löschwasserhydranten raussucht oder schon einmal das Zufahrtstor aufmacht, dass die roten Autos in einem Zug durchrauschen können... oder die Steuerfahndung mitm Kaffee zu empfangen um Zeit zu gewinnen, dass entsprechende Akten noch im brennenden Lager entsorgt äh archiviert werden können. ***SCNR*** --Btr 21:17, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Irgendwie bin ich grad ein wenig geschockt,... und denke zu ahnen was Fiyumn in seinem ersten Beitrag hier meint. Leute die etwas werden wollen sollten eigentlich relativ schnell in der Lage sein sich selbst zu beschäftigen bzw. "die Arbeit zu sehen" und selbständig anpacken, ohne dass es ihnen jemand anschafft... dabei ist einzig die Kunst zu erkennen, wo die Grenzen sind und wo man eben von sich aus mal eben nachfragt, ob man die "gefundenen Arbeiten" erledigen soll. Ich hab schon Situationen erlebt, da war z.B. der Chef am werkeln und der Azubi stand teilnahmslos mit den Händen in den Hosentaschen daneben...-kopfschüttelnd- dacht ich mir nur also, da hätte bestimmt keiner was dagegen gehabt, wenn er den Leuten mit ein wneig Eigeninitiative unter die Arme gegriffen hätte... ala "gibt ma rüber, Briefe eintüten kann ich auch" oder "laß ma, Druckerpapier kann ich auch nachfüllen" oder z.B. in einer Werkshalle / Werkstatt hat bestimmt auch keiner was dagegen, wenn man einmal selbständig Werkzeug sortiert, zu Besen greift (so lange man nicht in irgendwelche Sicherheitsbereichen rumläuft oder Staub aufwirbelt während nebenan einer versucht ne anständige Lackierung hin zu kriegen),... oder was weiß ich... die Aufgaben sind halt in jedem Betrieb / Beruf anders und die Kunst liegt darin selbständig das richtige zu erkennen und zu tun. Aus einem Hund den man zur Jagd tragen muß wird nie ein vernünftiger Jagdhund. --Btr 20:23, 21. Jul. 2013 (CEST) PS: Damals als Praktikant (Architekturbüro) hab ich in so einer Situation z.B. schon einmal angefangen Vorarbeit zu machen... da hab ich z.B. schon einmal "frei Schnauze" mit irgendwelchen anstehenden Ausschreibungen angefangen, Massen ermittelt notfalls hab ich nachgelesen, in den Tiefen der VOB gesucht oder entsprechende Ältere als Beispiel rausgesucht und was soll ich sagen... bin nie komplett falsch gelegen... bestimmte Sachen wurden eben später korrigiert / angepaßt.
Ich hab auch schon das Gegenteil erlebt, bei einem Studentenjob. Da hab ich mich sofort nach Erledigung eines Auftrags wieder bei der Chefin gemeldet. Und die meinte nur zu mir, ich soll doch einfach mal ein paar Minuten Pause machen...
Vielleicht hat's auch mit meinem Beruf zu tun. Bei mir im Büro arbeiten nur Akademiker, da findet ein Praktikant tatsächlich nichts, was er aus eigenem Antrieb erledigen könnte. Hatten wir grad erst...
--Eike (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2013 (CEST)

Kenn ich auch eher sorum (auch mit lauter Akademikern). Wobei: Zumindest mal unaufgefordert die Kaffeetassen oder sonstwas wegzuräumen, wenn man seine Pause beendet hat, wäre natürlich schon gut, und das kriegen viele tatsächlich nicht hin. --Xocolatl (Diskussion) 21:28, 21. Jul. 2013 (CEST)

Bei einem seriösen Praktikumsplatz ist dem Praktikanten ein eindeutiger, verantwortlicher Ansprechpartner zugeordnet. Dieser plant in der Regel auch, was der Praktikant tun soll und kennt die betriebsinternen Verhältnisse und Abläufe, die zu berücksichtigen sind. Wenn der verantwortliche Ansprechpartner mal überlastet ist, weiß er trotzdem, an wen sich der Praktikant stattdessen wenden soll. Falls diese Zuordnung zu einer Betreuung nicht der Fall ist, sollte man das einfordern. Wenn die Firma das nicht auf die Reihe bekommt und es niemanden gibt, dem das einsichtig und wichtig ist, dann steht möglicherweise ein weitgehend weggeworfenes halbes Jahr bevor. --84.191.151.162 00:22, 22. Jul. 2013 (CEST)

Zeugnisabschrift vs beglaubigte Kopie

Ich komme aus Baden-Württemberg und habe zu meinem auf gelbes Kartonpapier gedruckten Abiturzeugnis zwei auf weißes Kartonpapier gedruckte "Abschriften" (so steht es darüber) und drei auf normales Kopierpapier gedruckte, mittels Schulsiegel und Unterschrift beglaubigte Kopien erhalten. Wofür ist das eine und wofür das andere gut?
So wird zum Beispiel bei einer bestimmten Bewerbung verlangt, "die Abschrift des Abiturzeugnisses" beizulegen. Besteht der Unterschied zwischen Abschrift und beglaubigter Kopie vielleicht darin, dass ich erstere auch selbst kopieren darf? Oder muss ich in dem Fall die "originale" Abschrift beilegen? Davon hab ich aber nur zwei... In der Hoffnung auf eine schnelle Antwort grüßt --188.99.160.5 18:42, 21. Jul. 2013 (CEST)

Abschrift ist nur die Eindeutschung von Kopie. Früher, vor Erfindung von Fotokopie, Blaupause etc, ging Kopieren nur durch Abschreiben. Beglaubigen kann Dir die Kopie jede amtliche Dinststelle, die über ein Dienstsiegel verfügt, sogar das Pfarramt könnte das sein. --Rôtkæppchen68 18:50, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wofür habe ich dann zwei "Abschriften" zusätzlich zu den beglaubigten Kopien bekommen? --188.99.160.5 18:54, 21. Jul. 2013 (CEST)
Eine amtliche Beglaubigung kostet in der Regel Geld. Da Bewerbungsunterlagen meist nicht zurückgesandt werden, würde ich die beglaubigte Kopie nicht beilegen, die kannst Du dann immer noch zum Vorstellungsgespräch mitbringen. "Abschriften" kenn ich nicht, bei uns gabs damals den Service noch nicht, das mußte man alles hübsch selbst machen. --feba disk 19:01, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin auch in Baden-Württemberg zur Schule gegangen und hab 1988 ein Original auf starkem gelben Papier und einen gesiegelten Durchschlag auf weißem, dünnen Papier bekommen. Das Zeugnis wurde damals noch mit der Schreibmaschine geschrieben. --Rôtkæppchen68 19:14, 21. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe dann doch heute mal an meiner ehemaligen Schule angerufen und nachgefragt. Antwort: Der Unterschied besteht darin, dass die "Abschrift" etwas höherwertiger ist als die "Kopie". Praktisch also keiner. Trotzdem danke für eure Antworten! 188.99.160.5 09:27, 22. Jul. 2013 (CEST)

Eigene Stimme: Eigenempfindung vs. Aussenempfindung

Ich finde keine (überlese ?) WP-Information zur Wahrnehmungsdifferenz der eigenen Stimme (im Kopf + Resonanz etc.) gegenüber der Wahrnehmung der eigenen Stimme vom Band ("Aussenstimme"). Wurde das mal systematisch untersucht? Welche der beiden Wahrnehmungen ist höher? (bei mir scheint es die Aussenstimme zu sein). Gibt es Forscher, die versucht haben, die eigene "Inkopfstimme" durch tontechnische Manipulation der "Aussenstimme" zu reproduzieren um daraus eine systematische näherung zu erreichen ? Das müsste doch bei Musikern eine Rolle spielen. GEEZER... nil nisi bene 16:55, 19. Jul. 2013 (CEST)

Darüber bist du vermutlich selbst schon gestolpert? Jetzt müsste jemand die erwähnte Diss ausleihen. 85.180.196.86 17:05, 19. Jul. 2013 (CEST)
Klasse! Nein, war mir durch Netz gegangen. GEEZER... nil nisi bene 17:14, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ich hätte noch diesen Herrn hier im Angebot: Klick mich! Habs selber schon ausprobiert und war begeistert. ;) Das aber nur als kleine Spielerei zwischendurch.:) --declaya red mit mir! 20:58, 19. Jul. 2013 (CEST)
Der Effekt ist interessant, aber man muss sich im Klaren darüber sein dass diese Methode nicht die Stimme erzeugt, die andere Leute hören. Denn die Methode verändert nur den wahrgenommenen Luftschall, nicht aber den wahrgenommenen Knochenschall. Der ist für mich auch mit der Methode weiterhin vorhanden, für andere Leute ist er es aber grundsätzlich nicht. Die Methode ist also kein Ersatz dafür, Tonaufnahmen von sich selbst anzuhören. --Cubefox (Diskussion) 00:39, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die RUB-Studie hat anscheinend "nur" untersucht wie sich der wahrgenommene Luftschall in verschiedenen Umgebungen verändert. Damit können dann unterschiedliche Umgebungen simuliert werden. Der Knochenschall (dessen Vorhandensein ja für den Unterschied zwischen Innen- und Außenstimme größtenteils verantwortlich ist) bleibt aber für verschiedene Umgebungen immer gleich und muss deswegen bei der Simulation auch nicht mitberücksichtigt werden. Auf die Fragen von Geezer ist das also wohl leider keine Antwort. --Cubefox (Diskussion) 00:39, 20. Jul. 2013 (CEST)
Interessantes Thema. Bei mir ist es anscheinend so, dass die Innenstimme höher ist, also genau andersherum wie bei dir. Sehr seltsam! Deine Frage nach der tontechnischen Reproduktion der Innenstimme finde ich auch interessant. Ich denke nichts spricht gegen die Annahme, dass das prinzipiell möglich sei. Aber ob es schon einmal jemand versucht / geschafft hat weiß ich nicht. Wenn es ginge, könnte man fremden Leuten "zeigen", z.B. mithilfe einer App, wie man sich für sich selbst anhört. Wäre ein unschlagbarer Party-Gag. Wäre wohl auch für die Akademiker interessant, z.B.: "So hörte sich Gesangslegende x für sich selbst an!" --Cubefox (Diskussion) 00:39, 20. Jul. 2013 (CEST)
Zusatzfrage: Wie sieht es bei Blasinstrumenten aus? Gibt es da analoge Untersuchungen? --Chricho ¹ ² ³ 00:46, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Stimme auf Band entspricht aber auch nicht genau dem, was andere hören (wenn mans nicht glaubt, kann man ja die Stimme eines Verwandten aufnehmen), vor allem aus zwei gründen:
-viele Mikrofone im Consumerbereich Problem bei der Aufnahme niedriger Frequenzen unter ca. 100Hz haben. Da aber der Grundton der gesprochenen Sparche unter diesem Wert liegen kann, wird der Grundton nicht gut bzw. zu leise aufgenommen. Das menshcliche Gehör versucht zwar, den Grundton aus den Obertönen zu rekonstruieren, aber das klingt nicht genau wie der Original-Grundton.
-Auch sonst bewirkt jedes Mikrofon und jeder Lautsprecher Verzerrungen, weil kein Mikrofn oder Lautsprecher einen perfekten Frequenzgang hat. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es liegt aber mit Sicherheit nicht nur daran. --Chricho ¹ ² ³ 01:45, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nicht nur, aber das hat auch einen Einfluss. Wie die eigene Stimme wirklich klingt weiß man jedenfalls auch wenn man eine Aufnahme hört nicht genau, außer vielelciht man lässt sie in einem professionellen Tonstudio aufnehmen... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 22. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise! Experimente zu dem Thema haben nun begonnen. GEEZER... nil nisi bene 07:59, 23. Jul. 2013 (CEST) Case closed

Zeitkomprimierung

Auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht so klingt, aber das Thema ist mir ernst und wüsste gern, ob Folgendes möglich ist: In Final Fantasy VIII geht es um eine machtgeile Hexe, die die Zeit komprimieren will, also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen. Mir gehen dabei drei Fragen durch den Kopf: 1) Wäre es -rein hypothetisch- möglich? 2) Wie sähe die neu erschaffene Zeitform aus? 3) Hätte die Hexe überhaupt was davon? Wenn ja, was? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:59, 20. Jul. 2013 (CEST)

3) Sie hätte ihren Lover back (auch wenn's nicht der gleich wär), deshalb sie das Ganze ja veranstaltet. Wenn allerdings die nächste Person mit der Rinoa=Artemisia-Theorie ankommt, knall ich ihm das japanische Lösungsbuch um die Ohren, und die japanischen sind nicht mit den dünnen europäischen Dingern zu vergleichen. --87.148.87.37 00:28, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich kenne den ganzen Fan-Kitsch um die Rinoa = Artemisia Theorie. ;-)) Außerdem haut Deine Darlegung nicht hin: 1) Wenn sie die Vergangenheit manipuliert, würde Squall ja nie geboren werden und 2) Squall ist NICHT Artemisia's Lover, sondern der von Rinoa- ;-P LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:32, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wenn sie alle drei Zeitebenen zusammenfaltet, dann sind sie alle drei passiert, sonst wären da keine drei Zeitebenen und sie selbst wäre nie geboren wurden und würde nicht versuchen die Zeitebenen zusammenzufalten, wodurch sie geboren würde... . Und sie versucht scheinbar sie alle auf die Gegenwart zu falten mit sich selbst als Rinoa. Was verstänflich ist. Ihr eigener Lover ist abgenippelt, und Squall ist attraktiver als Cid, außerdem hält er seine Klappe. --87.148.87.37 00:40, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube, Du hast keine Ahnung von FF8... Cid kommt da nicht vor und hat nichts mit Artemisia zu tun, Artemisia ist NICHT Rinoa und die Zeitfrage ist immer noch nicht beantwortet. --Nephiliskos (Diskussion) 00:47, 21. Jul. 2013 (CEST)
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass eher du das Spiel nicht gespielt hast, was eigentlich schon Frage 3 zeigt, weil, das wird auch im Spiel gesagt. Cid, der Lover von Edea (Vergangenheitshexe) und Chef von Squall. Die anderen beiden Fragen finde ich müssig. --87.148.87.37 00:51, 21. Jul. 2013 (CEST)
Artemisia ist auch nicht Edea und auch nicht an Cid Kramer interessiert.--Nephiliskos (Diskussion) 00:59, 21. Jul. 2013 (CEST)
Richtig, hat auch keiner behauptet, dass Edea Artemisia ist. Sie ist hinter Squall her und versucht alle drei Zeitebenen in Rinoas reinzufalten. Weil in der Gegenwart gibt es einen heißen lebendigen Kerl, der per Default ihr Lover sein soll. Ich schlage vor, du spielst nochmal und passt dieses Mal auf die Story auf. --87.148.87.37 01:18, 21. Jul. 2013 (CEST)

Unter der Überschrift hätte ich jetzt eine angeregte Diskussion über Singularitäten in der Raumzeit oder über hypothetische Kosmologien erwartet, aber am allerwenigsten so einen Zoff über fiktive Liebes-Dreiecksgeschichten. Die Auskunft ist doch immer wieder für Überraschungen gut ... -- HilberTraum (Diskussion) 11:20, 22. Jul. 2013 (CEST)

(1) in fiktiven Werken ist alles möglich, was sich der Autor dieser Werke ausdenkt
(2) sie sähe so aus, wie sich das der Autor des fiktiven Werkes dies ausdenkt
(3) Sie hätte davon genau das davon, was der Autor des fiktiven Werkes ihrer Rolle und dem fiktiven Umfeld, in der sie sich befindet, zuschreibt
Wir verstehen das Phänomen Zeit noch nicht hinreichend, um sinnvolle Aussagen darüber treffen zu können, was passieren würde, wenn wir darin herumpfuschen - was wir ja auch nicht wirklich können. Allenfalls partiell lassen sich Konsequenzen extrapolieren, sofern man sich auf einfache Szenerien beschränkt und die Randbedingungen hinreichend ausführlich beschreibt - in diesem Fall ist jedoch weder eine Beschränkung auf ein einfaches Szenario, noch eine hinreichend ausführliche Beschreibung vorhanden - was die Frage sachlich sinnlos macht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:18, 23. Jul. 2013 (CEST)

Festzeltartige Konstruktionen im Eingangsbereich einer militärischen Anlage - Sinn und Zweck?

Für was ist die festzeltartige Überdachung gut?

Hallo, im Eingangsbereich einer militärischen Anlage finden sich so zeltartige Konstruktionen. Unter einer findet sich eine Art Wärterhäuschen, unter einer dahinter anscheinend nichts (hier rechts hinter der ersten Konstruktion). Für mich sehen die ziemlich mobil aus, aber warum braucht man an dieser Stelle was mobiles? Und für was eigentlich? Nur als Wetterschutz (sind die Wachmänner so bequem geworden? ;))? Und warum braucht man dann den zweiten dahinter? Oder kann man vielleicht ein PKW/LKW reinfahren lassen, dann Planen als Sichtschutz anbringen und ein Fahrzeug unbeobachtet kontrollieren/entladen? Klingt irgendwie nicht plausibel. Weiß jemand also was diese Konstruktionen für einen Sinn haben, bzw. einen plausiblen Vorschlag machen was für einem Zweck diese dienen könnten? --Friechtle (Diskussion) 02:58, 21. Jul. 2013 (CEST)

Man müsste wissen was das für 8 halbkreisförmige Dinger unter der Decke sind. Lampen sind es nicht die hängen links daneben. Streng Geheim kann es auch nicht sein da die Dinger offen hängen. Vielleicht sind es auch nur Tarnatrappen und das oder die eigentlichen Geräte sind viel kleiner. Theoretisch könnten das Kameras, Radar, Röntgengerät, Geigerzähler, Sonstige Empfänger um Funkgeräte aufzuspüren oder auch alles zusammen sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:59, 21. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt, das ist eine Vorrichtung die nicht mit der Dachkonstruktion an sich zu tun hat (hatte das zwar registriert aber nur flüchtig). An Zollstationen und auch mobil gibt es Geräte mit denen man LKWs durchleuchten kann (Röntgen). Das findet wohl aber (klugerweise?) nicht von oben sondern von der Seite statt. Vielleicht einfach nur Spiegel, damit ein Wachmann vom Standpunkt am Wachhäuschen einen Rundumblick hat? --Friechtle (Diskussion) 04:19, 21. Jul. 2013 (CEST)
Und hier wäre schon die Bestätigung für die Spiegel (vordergründig zumindest ;)) (man beachte vor allem die Notiz im Bild). Aber so eine Konstruktion nur wegen ein paar Spiegeln? Und das es dort auch Planen gibt um die Giebelseiten zu schließen sieht man hier an einem anderen Eingang der gleichen Anlage. --Friechtle (Diskussion) 04:40, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Es gibt ja noch ein bisschen mehr. Auf diesem Bild sieht man das unter dem anderen Dach auch so Dinger hängen, hier sehen sie weniger nach Spiegeln aus. Auf diesem Bild sehen sie ganz stark nach Spiegeln aus. Hier gibt es einen kurzen Drohnenflug der zwar etwas mehr überblick aber sonst nicht brauchbares bringt. Beim hr sieht es auch nach Spiegeln oder nach verspiegelten Kuppeln aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:58, 21. Jul. 2013 (CEST)
Das hat den selben Zweck, wie fast jedes Zelt: man bleibt halbwegs trocken unter dem Ding, so dass man keine gute Ausrede für schlampige Fahrzeugkontrollen hat. Yotwen (Diskussion) 07:37, 21. Jul. 2013 (CEST)
Yotwen hat es ziemlich gut getroffen. Es geht darum das die Kontrollen immer in einer guten Qualität stattfinden können. Und das wieder um setzt nun mal voraus, dass das Kontrollpersonal ein brauchbares Arbeitsumfeld hat. Das z.B. der Rollspiegel zum Kontrollieren des Unterbodens usw. trocken bleibt und sich die Sonne nicht direkt darin spiegelt. Das setzt nun mal eine Dach als Regen- und Sonnenschutz voraus. Und dafür ist eine Zeltkonstruktion die günstigste Variante.--Bobo11 (Diskussion) 08:54, 21. Jul. 2013 (CEST)
Diese Überdachungen sind allerdings nicht typisch sodern eher selten. Aus meiner Zeit bei der Bundeswehr ist mir kein einziger überdachter Zugang zu einer militärischen Anlage in Erinnerung. Man hat da überigens auch Berufskleidung die für alle Wetterlagen nachhaltig geeignet ist. --Kharon 10:07, 21. Jul. 2013 (CEST)
Nun Bundeswehr sind nicht die Amis. Klar kann man das auch ohne machen, dann läuft man aber eben Gefahr das geschlampt wird. Nicht vergessen, gerade in der USA sind das bei Kasernen oft privatrechtliche Angestellte (Die manchmal dabei nicht mal im Militärdienst sind) und keine Wehrpflichtigen. --Bobo11 (Diskussion) 10:28, 21. Jul. 2013 (CEST)

Ich meine, das das Spiegel sind, die aber nach innen gekippt sind. Da können die Wachleute auf die Ladefläche von LKW schauen.--Antemister (Diskussion) 10:19, 21. Jul. 2013 (CEST)

Manchmal sieht man solche Zeltkonstruktionen auch an Zufahrten, die nur zeitweise benutzt werden z.B. Großübung über mehrere Wochen, Monate, etc. Oder z.B. auch einer Lageänderung, wie damals nach 09/11 als die Intensität der Kontrollen von einer Stunde zur nächsten um ein Vielfaches gesteigert wurde.
Da gibts viele Gründe, ich weiß z.B. von einem großen bayerischen Autohersteller (Werk in Leipzig), die haben solche schnell zu errichtenden Zeltkonstruktionen für sich entdeckt und lagern darin im Karrosseriebau die Autoteile, welche anschließend in den Werkshallen verbaut werden... wahrscheinlich weils billiger ist als eine anständige Lagerhalle, qualitätiv besser oder angenehmer für die dort arbeitenden Leute ists natürlich nicht, aber das sind ja nur externe Mitarbeiter einer Spedition, Leiharbeiter, usw. --Btr 10:55, 21. Jul. 2013 (CEST)


Die Düdel an der Decke sind Halbkugelspiegel, gibt's auch im Kaufhaus. Die Plane ist drüber, damit es nicht in die Spiegel reinregnet. Klar könnte man auch ein festes Dach anbringen, aber mit was decken? Blech? Als ob der Wachcontainer nicht schon jetzt an das innere eines luftdichten Ziegenstalls erinnern würde. -- Janka (Diskussion) 11:32, 21. Jul. 2013 (CEST)

Danke an alle Antwortenden. Dann sieht es wohl so aus, dass an der Decke Spiegel hängen zwecks Drauf- und Hinterschauen auf (hohe) Fahrzeuge und die Konstruktion dient wohl als Spiegelschutz als auch Wetterschutz damit feindliche Spione schlechtes, ungemütliches Wetter nicht ausnutzen können. Und vielleicht ist sie deshalb so provisorisch, weil es bald einen Umzug gibt... --Friechtle (Diskussion) 16:42, 22. Jul. 2013 (CEST)

Erlenmayer-Regel und Kohlensäure

Die (auch hier in Wi­ki­pe­dia als sol­che do­ku­men­tier­te) »Er­len­mey­er-Re­gel« be­sagt, dass che­mi­sche Ver­bin­dun­gen, die an ei­nem Koh­len­stoff­atom mehr als ei­ne Hy­dro­xyl­grup­pe tra­gen, nicht sta­bil sind, son­dern zur Ab­spal­tung von Was­ser nei­gen.

Bei­de Kri­te­ri­en wer­den von Koh­len­säu­re (be­kannt­lich) er­füllt:

  • sie trägt mehr als ei­ne Hy­dro­xy­grup­pe (HO─CO─OH) und
  • neigt zur Ab­spal­tung von Was­ser.

Wes­we­gen wird (in al­len Pu­bli­ka­tio­nen) deren Re­ak­ti­on den­noch als Re­gel-Aus­nah­me dar­ge­stellt?

--2.206.0.91 12:11, 21. Jul. 2013 (CEST)

Im Artikel Kohlensäure steht drin, dass die Kohlensäure formal eine Verletzung der Erlenmeyer-Regel darstellt und daher das Gleichgewicht fast völlig auf Seiten CO2 + H2O liegt. Wo siehst du hier eine Regel-Ausnahme festgestellt? -- Janka (Diskussion) 13:57, 21. Jul. 2013 (CEST)
ich kann zur Frage nichts beitragen.aber @janka: zuerst zitierst du selber "eine Verletzung der Regel", und dann fragst du, wie der Fragesteller drauf kommt, dass das als Ausnahme von der Regel bezeichnet wird?--Niki.L (Diskussion) 14:59, 21. Jul. 2013 (CEST)
Offensichtlich ist das ein Problem der doppelten Verneinung, die durch das Wörtchen "formal" geheilt werden sollte, was aber nur weitere Verwirrung erzeugt. -- Janka (Diskussion) 17:46, 21. Jul. 2013 (CEST)
Es werden noch andere Mechanismen für die Instabilität der Kohlensäure postuliert, siehe hier. --Rôtkæppchen68 17:22, 21. Jul. 2013 (CEST)
Nun, die Instabilität der zwei Hydroxygrupen enthaltenden Kohlensäure entspricht zwar der Erlenmayer-Regel, aber dennoch heißt heißt es, die H2CO3 wiche davon ab. Und ein Abweichen (von der Regel) hiese ja, daß diese Säure (trotz der beiden (─OH)-Gruppen stabil wäre.

--2.206.0.91 20:29, 21. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt keinen Stoff, der nur aus HO-CO-OH - Molekülen besteht: die sogenannte Kohlensäure kann man nicht in Tüten der Flaschen oder Gasflaschen kaufen. Diese Moleküle sind so unbeständig, dass sie sofort in CO2 und H2O zerfallen würden, wenn es sie in größerer Menge gäbe (Konjunktiv). Das bestätigt die Erlenmeyer-Regeln glänzend. (Was nicht ausschließt, dass sie unter exotischen Bedingungen in kleinen Konzentration existieren können). Die "Kohlensäure" nach allgemeiner Lesart ist nichts anderes als Kohlenstoffdoxid CO2, in Gasflaschen abfüllbar. Wer behauptet, die Kohlenäure sei eine Ausnahme, ist begründungspflichtig. Kommt er/sie dieser Begründungspflicht nicht nach, ist er/sie nach meiner Ansicht ncht ernst zu nehmen, womit das Problem auch gelöst wäre. Bist Du eigentlich sicher, dass "alle Publikationen" die Kohlensäure als Ausnahme darstellen? --84.135.165.244 21:34, 21. Jul. 2013 (CEST)
Beim System CO2/H2O gibt es mehrere Gleichgewichte, die miteinander in Beziehung stehen: 3 H2O + CO2 (aq.) ⇌ 2 H2O + H2CO3 (aq.) ⇌ H2O + H3O+ (aq.) + HCO3 (aq.) ⇌ 2 H3O+ (aq.) + CO32− (aq.). Jedes der einzelnen Gleichgewichte liegt auf der linken Seite. „Kohlensäure“ besteht also überwiegend aus physikalisch in Wasser gelöstem Kohlenstoffdioxid. Das liegt nicht nur an der Erlenmeyerregel, sondern auch daran, dass sich das gelöste Kohlenstoffdioxid über Van-der-Waals-Kräfte an die umgebende Hydrathülle heftet. Im CO2 ist der Kohlenstoff sp-hybridisiert. Im Carbonat ist der Kohlenstoff sp2-hybridisiert. --Rôtkæppchen68 22:13, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab bei den An­ga­ben zur Er­len­may­er-Re­gel, im Zu­sam­men­hang mit der Koh­len­säu­re, nun ver­schiedene Deu­tungs­mög­lich­kei­ten durch­ge­spielt und bin hier­bei zu dem Schluß ge­kom­men, daß die Aus­ge­nom­men­heit der H2CO3 von der Er­len­may­er-Re­gel sich nicht auf den (ja in­sta­bi­len) Sta­bi­li­täts­grad der hy­dro­xy-ge­mi­na­len Mo­le­kü­le be­zieht, son­dern auf das (laut Re­gel weit­ge­hen­de) Nicht-Exi­stie­ren-Kön­nen der­sel­ben.
So­mit er­gibt mir das Gan­ze doch noch ei­nen lo­gi­schen Sinn und be­trach­te die An­ge­le­gen­heit nun als gek­lärt. Dan­ke für die An­re­gun­gen.
Gruß
--2.206.0.91 16:53, 22. Jul. 2013 (CEST)

Fahrschule: Autobahnfahrt in Salzwedel?

Im Artikel Salzwedel heißt es ja, dass die Stadt von allen deutschen Städten am weitesten von einer Autobahn entfernt ist. Nun ist es so, dass im Rahmen der Fahrschule eine Autobahnfahrt Pflicht ist. Wie macht man das in Salzwedel? Bis man an der Autobahn angekommen ist, muss man da wieder zurück, weil die Stunde schon zum ist. Oder gibt es dort eine Ausnahme, weil es da einfach keine Autobahnen gibt? -- Liliana 18:00, 21. Jul. 2013 (CEST)

Normalerweise fährt der Fahrlehrer dann mit vollbesetztem Auto, sodass die anderen dann zwar warten müssen, aber jeder seine Zeit bekommt. Ggf. auch Doppelstunden. Ich gehe davon aus, dass das auch in Salzwedel so gehandhabt wird. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 18:08, 21. Jul. 2013 (CEST)
Man kann die ganzen Fahrten auch in einem Rutsch absolvieren. Dann ist also erstmal eine normale Fahrstunde angesagt, gefolgt von der Autobahnstunde, gefolgt von der Nachtfahrt zurück. Dass bei den Sonderfahrten andere Fahrschüler im Wagen sitzen ist natürlich zusätzlich möglich, ich halte das aber für eher unwahrscheinlich, weil Fahrschulwagen im allgemeinen eher kleine Fahrzeuge sind und somit längere Fahrten für die Fondpassagiere eine Tortur sind. -- Janka (Diskussion) 18:57, 21. Jul. 2013 (CEST)
Schon länger keine Fahrschulwägen mehr gesehen... wah? Vor Jahren dachteste du bist der King, wenn du bei einer bestimmten Fahrschule hier bei uns mitm 325er und nicht mitm mickrigen Golf 3 gefahren bist... und heute, da fahren se mindestens ober(st)e Mittelklasse, teilweise sogar Oberklasse rum... letztens erst gesehen MB-S-Klasse mitm Fahrschulschild aufm Dach. --Btr 19:51, 21. Jul. 2013 (CEST)
Und selbst wenn - auch in 'nem Kleinwagen kann man mal 'ne Stunde hinten sitzen. Das ist doch keine 20-stündige Fahrt in den Urlaub, wo zwischen die drei Passagiere im Fond noch die Kühltasche und das Zelt Platz haben müssen und jeder seine Reisetasche auf dem Schoss halten muss. --YMS (Diskussion) 09:42, 22. Jul. 2013 (CEST)
Jau, das einzige Mal in meinem Leben, dass ich eine S-Klasse gefahren habe, war in der Fahrschule. --Jossi (Diskussion) 11:05, 22. Jul. 2013 (CEST)
Teilweise werden größere Wägen aber auch einfach nur zur Werbung genutzt. Dann fährt man als Fahrschüler mal eine Stunde in dem Wagen durch die Stadt, den Rest aber im 08/15-Fahrschulauto. Da sollte man sich also nicht täuschen lassen. :) --Friechtle (Diskussion) 16:52, 22. Jul. 2013 (CEST)
Im Ruhrgebiet stimmt das nur für Ferrari, Porsche und co. Hier gibt es Fahrschulen, die fahren mit Mercedes S-Klasse in AMG-Austattung, BMW X3/X5 und Audi Q5/Q7. --Matrixplay (Diskussion) 11:32, 23. Jul. 2013 (CEST)

Welcher Vogel schreit tagsüber "Ja ja ja ja"

Welcher Vogel schreit tagsüber/abends laut "Ja ja ja ja"? Es klang weiter weg, vielleicht auf irgendeinem Bauernhof im Nachbarort. In der Nacht war er nicht mehr zu hören. Vielen Dank! --88.69.251.245 22:39, 21. Jul. 2013 (CEST)

Bist du dir sicher, dass das mit Vögeln zu tun hat? SCNR --Eike (Diskussion) 22:52, 21. Jul. 2013 (CEST)
Natürlich, da lief wohl irgendwo ein Porno bei offenem Fenster...--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:10, 21. Jul. 2013 (CEST)
<quetsch>Dazu bedarf es keines Pornos, sowas kommt auch im s.g. real life manchmal vor. Kennt anscheinend nicht mehr jeder. --80.140.170.89 11:19, 22. Jul. 2013 (CEST)
Auch die Spiegel-Kolumne "Eine Ente ruft nicht "Ja, ja, fester!"" gelesen? :D --88.73.16.47 09:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin ja bei dieser Sonntagabend-Frage auch eher skeptisch, ob das ernst gemeint ist. Aber für den Fall der Fälle, daß es nicht um Vögelgeschrei sondern um Vogelgesang geht antworte ich doch mal mit einem leichten Schmunzeln: In unserem Artikel gibt es diverse Links zu Websites, die das Anhören von verschiednenen Vogelstimmen ermöglichen. Eine lautmalerische Beschreibung ist generell eine kniffelige Angelegenheit, weil wir doch mit der omnatopoetischen Darstellung und Schreibweise oft persönliche Vorstellungen und Erfahrungen, aber auch eigene Defizite verbinden und einbringen. Noch schwerer wird es zwischen unterschiedlichen Sprachen. In dem Artikel Onomatopoesie ist derzeit zu lesen: „Das Zwitschern eines Vogels wird zum Beispiel von Deutschen mit tschiep, tschiep, von Japanern dagegen mit pyu, pyu und von Griechen mit tsiu, tsiu wiedergegeben, oder der Hahnenschrei im Deutschen mit kikeriki, im Niederländischen mit kukeleku, im Französischen mit cocorico, im Spanischen mit quiquiriquí und im Englischen mit cock-a-doodle-doo.“ Der Fragesteller sei daher auf die Klangbeispiele verwiesen, zu denen wir im Artikel Vogelgesang verlinken. Es war zwar nach der Beschreibung sicher nicht die Nachtigall, aber vielleicht doch die Lerche. Oder eben tatsächlich eine Ente... --84.191.151.162 23:53, 21. Jul. 2013 (CEST) Ansonsten siehe auch Tierlautbezeichnungen. --84.191.151.162 00:04, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist schon ernstgemeint. Gesang würde ich es nicht nennen, es waren nur jeweils die vier kurzen Rufe, also eher einen Schreien. Zu hören war es die gesamte Urlaubswoche an der Nordsee. Auf den Vogelgesangseiten kann ich leider nur in die Richtung "Name -> Hörbeispiel" suchen. --88.69.251.245 00:08, 22. Jul. 2013 (CEST)
Bei "Vögeln an der Nordsee" denkt man gern an die Mö- - na, wie geht das Wort weiter? Fiyumn (Diskussion) 00:25, 22. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Vielleicht kannst du ja die entscheidende Schwachstelle in deiner Frage, die Beschreibung mit "Ja ja ja ja" überdenken, ob dir noch eine andere mehr oder weniger passende Darstellung einfällt. Nordsee ist ja jetzt auch ein ganz neuer und durchaus wichtiger Hinweis, der die Suche etwas einschränken hilft. --84.191.151.162 00:32, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nein, Schwachstelle ist das nicht, da es den Klang sehr gut nachahmt. Vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass ihr euch das nicht stöhnend vorstellen solltet. Es war eher klagend. Und ob es ein "Ja" oder ein "Ka oder "Ta" war, hört man auf große Entfernung ja nicht mehr, da kommen nur die Vokale an, ähnlich zum Echo. --88.69.251.245 08:26, 22. Jul. 2013 (CEST)

Wahrscheinlich eine Elster. --88.217.89.65 01:42, 22. Jul. 2013 (CEST)

Eine gute Idee. Das könnte auch mit den vier Rufen hinkommen. Manche behaupten ja, die Elster würde aus Frust klauen, weil sie "gesanglich" (eigentlich schon jenseits de Grenze zum Gesang) so grottenschlecht abschneidet... Es würde mich freuen, wenn uns der Fragesteller mitteilt, falls er die Lösung findet. --84.191.151.162 02:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nein, Elster ist es nicht. Die Elster schreit zu kurz und krächzend, ebenso die Möwen zu kurz und hell. --88.69.251.245 08:26, 22. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht einer von den Vögeln: Auch nicht wirklich als "Gesang" zu bezeichnen...217.255.162.250 09:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
Warst Du in Florida? Dann kann es nur dieser [25] gewesen sein. -- Geaster (Diskussion) 11:34, 22. Jul. 2013 (CEST)
Vom lateinischen Namen würde der ja toll passen. Ist es leider aber nicht, wie man bei www.vogelstimmen.de hören kann. --88.69.251.245 20:17, 22. Jul. 2013 (CEST)

Wasserstrahl steuern

Betr. http://www.bordom.net/view/69946/24hz_Water#.UexICqw9UhN

Wie kann man das Experiment nachmachen, was passiert hier physikalisch? --93.134.253.221 22:58, 21. Jul. 2013 (CEST)

Ich glaube, das wackeln "nur" der Schlauch passend (siehe 1:31 Min.). Sieht aber trotzdem toll aus. Bei den letzten Bildern darf man sich nicht täuschen lassen: Das Wasser fließt weiterhin nach unten. --Eike (Diskussion) 23:05, 21. Jul. 2013 (CEST)
Der Lautsprecher wackelt nur am Schlauch. Der Stillstand des Wellenmusters bei 24 Hertz rührt daher, dass die Bildwiederholfrequenz der Kamera exakt der Schwingungsfrequenz des Schlauches entspricht. Die Bewegung oder der Stillstand des Wellenmusters ist also dem stroboskopischen Effekt geschuldet. --Rôtkæppchen68 23:12, 21. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Stroboskop
Der Schlauch schwingt mit der eingestellten Frequenz hin und her, die Kamera macht mit der gleichen Frequenz die Bilder, daher sieht man den Schlauch nicht schwingen. Dagegen sieht man im gewellten Wasserstrahl die „Geschichte“. In der Blindzeit der Kamera war der Schlauch ein bisschen ausgelenkt und daher ist das „Stückchen Wasser“ was zu dem Zeitpunkt aus dem Schlauch kam ein bisschen zu den anderen verschoben (verstehste was ich meine? Schwer zu erklären :D ).--Svebert (Diskussion) 23:16, 21. Jul. 2013 (CEST)
nö, oder? Wir haben wirklich zwei Artikel zum gleichen Thema... Na dolle Wurst :P
Immerhin hat die fragende IP eine Redundanz aufgedeckt--Svebert (Diskussion) 23:17, 21. Jul. 2013 (CEST)
Physikalisch ist das schlicht ein Interferenzmuster. Ja das sollte man problemlos reproduzieren können wenn man einen Funktionsgenerator, einen Verstärker und einen Lautsprecher hat der diese niedrige Frequenz "laut" genug hinbekommt. Aber Vorsicht, solche Experimente sind durchaus auch geeignet den Lautsprecher zu zerstören. --Kharon 13:01, 22. Jul. 2013 (CEST)
?Nö, das ist kein Interferenzmuster, wo interferiert denn da was? Der Effekt ist wie oben als erstes von Rotkäppchen schon gesagt, der Stroboskopeffekt. Eine Schwingung die so „abgetastet“ wird, dass man sie nicht mehr sieht.--Svebert (Diskussion) 21:45, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es interferiert die Bildwiederholfrequenz der Kamera mit der Frequenz der Schlauchschwingungen, weswegen sich die Wellen scheinbar langsam ab- oder aufbewegen oder aber stillstehen. --Rôtkæppchen68 23:30, 22. Jul. 2013 (CEST)
...ist ja eigentlich auch wumpe...aber... Frequenzen interferieren nicht, sondern Wellen. Damit man das Siperpositionsprinzip sinnvoll anwenden kann, muss man die beiden Wellen die interferieren irgendwie addieren können...--Svebert (Diskussion) 00:24, 23. Jul. 2013 (CEST)

Musketenschuss

Hat jemand eine Ahnung wie weit die "Maßeinheit" Musketenschuss anzusetzten ist? Es geht um die Zeit um 1700 ohne militärischen Zusammenhang, als reine Entfernungsangabe. Catrin (Diskussion) 14:00, 20. Jul. 2013 (CEST)

Hier einige Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 20. Jul. 2013 (CEST)
Auf diese Frage gibt es viel Antworten, denn Musketenschuss ist keine Maßeinheit. Das ist immer eine - vom Luftwiderstand und ggf. Gegenwind auch noch zusammengequetschte - "ballistische Kurve": Der weiteste Schuss gelingt bei einem Abschuss im 45-Grad-Winkel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
Im Abschnitt Muskete#Taktik und Wirkung steht aber doch einiges zum Thema. --Rôtkæppchen68 16:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
Selbstverständlich kann Musketenschuss als Maßeinheit verwendet werden. Auch 10 min Fußweg ist eine Maßeinheit. Nur eben keine zuverlässige.46.115.83.239 22:46, 20. Jul. 2013 (CEST)

So unüblich sind solche praxisorientierten Maßbestimmungen nun auch nicht ("auf Schussweite herankommen", "in Schussweite")...wobei stets der konkrete historische Kontext bestimmt, womit geschossen wird und wie weit. So wird man anfangs ein ortsüblichen Bogen, später eine Muskete, einen Vorderlader..... usw. gemeint haben. Selbst heute unterscheiden sich aber Pistole und Scharfschützengewehr in der Schussweite erheblich. Also meint "Musketenschuss" wohl die zum Zeitpunkt des Schreibens übliche Kampfentfernung, nicht die maximal mögliche Schussweite bei optimaler Erhöhung. Genaueres kann man wohl nur bei Kenntnis des konkreten Zusammenhanges sagen. - andy_king50 (Diskussion) 23:23, 20. Jul. 2013 (CEST)

Die damals auch üblichen "drei Tagesreisen" (für eine längere Entfernung) sind fast schon genauer, wenn man übliche Übernachtungsstationen voraussetzt... Fiyumn (Diskussion) 02:10, 21. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank. Nach dem was in Muskete steht (hatte ich natürlich vorher gelesen :-) und den was Pp.paul verlinkt hat, schließe ich mal auf 2-300 Meter maximale Entfernung. In "meinem" Fall vielleicht etwas mehr, da es um die Entfernung von einer Festungsmauer aus geht, also um eine erhöhte Schießposition. Catrin (Diskussion) 10:27, 21. Jul. 2013 (CEST)

2-300m dürfte die maximale Entfernung sein, bis zu der die Musekten noch halbwegs Wirkung zeigen, die ballistsiche Reichweite bei einem Abschuß im optimalen Winkel (unter Berücksichtigung der Luftreibung i.A. nicht 45°, dieser Wert gilt nur im Vakuum) dürfte so um die 2000m liegen. Allein schon weil nicht klar ist, ob die ballistsiche oder effektive Reichweite gemeint ist, ist so eine Angabe wie "Musketenschuss" sehr ungenau. --MrBurns (Diskussion) 03:42, 24. Jul. 2013 (CEST)

Universum

Ist das so, dass je weiter man sich von der Milchstrasse entfernt, desto schneller sind die umgebenden Galaxien?--Joël57 (Diskussion) 15:29, 20. Jul. 2013 (CEST)

Nö. —PοωερZDiskussion 15:35, 20. Jul. 2013 (CEST)
Warum? Die Rotverschiebung ist doch grösser bei weiter entfernten Galaxien?--Joël57 (Diskussion) 15:38, 20. Jul. 2013 (CEST)
Du musst einfach die Frage richtig stellen. Entfernte Objekte bewegen sich nicht schneller von uns weg als nahe Objekte, es handelt sich um eine scheinbare Bewegung. Der Raum dazwischen wird größer. Je mehr Raum dazwischen ist (größere Entfernung), desto mehr Raum entsteht auch dazwischen. Das sind im Moment irgendwas im Bereich von ein paar Femtometern von 2,5 Attometern pro Meter pro Sekunde. Expansion_des_Universums. —PοωερZDiskussion 15:41, 20. Jul. 2013 (CEST)
Dann muss auch die Bewegung dabei sein bei so kleinen Grössen (10-15m).--Joël57 (Diskussion) 15:44, 20. Jul. 2013 (CEST)
1. Es sind gigantische Größen, du musst die Zahl mit der tatsächlichen Entfernung multiplizieren und wir bewegen uns hier im Bereich von Megaparsec. 2. Nein. Objekt A bewegt sich relativ zu Objekt B nicht wenn der Raum zwischen ihnen größer wird, wir sehen aber eine Bewegung. 15:50, 20. Jul. 2013 (CEST)
Genauer: Wir sehen eine Rotverschiebung in den Spektren. Es ist naheliegend aber falsch, diese als Dopplereffekt zu interpretieren. Vielmehr handelt es sich um eine Zunahme der Entfernungen zwischen den Galaxien (was nicht das gleiche ist wie eine Geschwindigkeit). --Wrongfilter ... 15:54, 20. Jul. 2013 (CEST)
In Rotverschiebung wird der Dopplereffekt auch aufgeführt. Es scheint drei verschiedene Faktoren zu geben die zur Rotverschiebung führen. --Cubefox (Diskussion) 16:43, 20. Jul. 2013 (CEST)
Richtig, da war ich unsauber. Prinzipiell ist jede gemessene Rotverschiebung aus diesen drei Faktoren zusammengesetzt. Ich meinte hier die durch die Expansion verursachten kosmologische Rotverschiebung. --Wrongfilter ... 17:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
In Rotverschiebung#Kosmologische_Rotverschiebung ist statt von "scheinbarer Bewegung" von "mitbewegen" und "Expansionsbewegung" die Rede. Die Bewegung speziell im Raum selbst wird dort offenbar "Relativbewegung" genannt. Das ist wohl das, was du nur "Bewegung" nennst. --Cubefox (Diskussion) 16:43, 20. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Kollege Joël57, die häufigste Erklärung wird mit "2dimensionalen" Ameisen gemacht. Die krabbeln auf der Oberfläche eines gigantischen Luftballons und glauben deshalb, auf einer Ebene zu leben. Die Entfernung von 2 Punkten können sie in Schritten messen. Wenn du nun gleichzeitig mehr Luft in den Ballon bläst, während die Ameisen darauf rumkrabbeln, dann sieht es für die Ameisen so aus, als ob andere Ameisen sich bewegten, obwohl sie die Füsse dafür nicht heben müssen.
Frag mich jetzt bitte nicht, wo im Universum die Luft reingeblasen wird und wessen Puste es ist. Yotwen (Diskussion) 16:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn der Ballon sich gar nicht verändern, aber die Ameisen alle schrumpfen würden, würden sie dann nicht denselben Effekt bemerken? Scheinbare Zunahme der Entfernung (gemessen in Ameisenschritten) trotz stiller Füße? --178.202.20.27 19:50, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke das wäre das Gleiche. Dann würde das ganze Universum in sich hinein expandieren und von "außen" gesehen z.B. eine endliche Ausdehnung haben können. Die Ameisen werden immer kleiner, weil immer mehr Raumeinheiten dazu kommen. Das würde auch gut zu der Annahme passen, dass die Einheiten, aus denen der Raum besteht, sich in das Nichts hinein bewegen und Nichts ist sozusagen unbegrenzt viel da und hört nie nach unten auf. Es passt immer wieder neuer Raum ins Nichts.46.115.83.239 20:57, 20. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Ja, das ist dieselbe Situation (höchstens in andern Koordinaten beschrieben, wenn man denn überhaupt diese Sichtweisen mit Koordinaten assoziiert). --Chricho ¹ ² ³ 20:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
Mir leuchtet ein, dass das dieselbe Situation ist, also der resultierende Effekt durch dieselben Formeln beschrieben werden kann (ggf. mit anderen Koordinaten, wie du sagst). Wenn man allerdings weiterforschen will und herausfinden will, was die Ursache für diese Expansion des Ballons bzw. für das äquivalente Schrumpfen der Ameisen ist, dann könnte es doch vielleicht schon einen Unterschied machen, von welcher Seite man das Problem betrachtet: Wer von einer Veränderung des Universums (Aufblähen des Ballons) ausgeht, wird man das Problem vermutlich eher kosmologisch und allgemeinrelativistisch angehen. Geht man hingegen von einem statischen Ballon und schrumpfenden Ameisen (Materie) aus, dann wird man vielleicht eher quantentheoretisch an das Problem herangehen, oder? --178.202.20.27 21:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
  • "Der Raum dazwischen wird größer." Zusatzfrage: Wenn jetzt gar keine "Materie" (was immer das ist) im Universum wäre, würde dann auch der Raum dazwischen "grösser"? --Gamma γ 20:06, 20. Jul. 2013 (CEST)
Mir erscheint die Formulierung „der Raum dazwischen wird größer“ irreführend zu sein. Es vergrößern sich einfach die Abstände, es vergrößert sich die Zeit, die ein Lichtstrahl braucht, um vom einen zum andern Ort zu gelangen – wer will, kann das Bewegung nennen, das ist recht natürlich – aber natürlich brauchen die Galaxien dafür keine Beine (in Analogie zu den Ameisen). Spezifischer zu Gammas Frage: Ohne Materie (und ich gehe jetzt auch von einer kosmologischen Konstante von 0 aus) ist eine Expansion auch möglich, aber nicht zwingend, wenn ich das richtig sehe (man korrigiere mich, wenn es jemand besser weiß, das habe ich jetzt spontan hergeleitet). Die einfachste Lösung der Einstein-Gleichung bestünde einfach aus einer gänzlich flachen Raumzeit in der es zwischen verschiedenen Orten und Zeiten keinerlei Unterschiede gibt. Es gibt aber auch weitere Lösungen: Nimmt man den Raum als hyperbolisch („sattelförmig“) an, so liefern die Friedmann-Gleichungen eine Expansion, nimmt man den Raum als sphärisch (also Oberfläche einer vierdimensionalen Kugel) an, so erhält man immer kleiner werdende Abstände. Das sind meines Erachtens alle Möglichkeiten, wenn man von einer gewissen Gleichförmigkeit des Raumes ausgeht (ohne diese Bedingung könntest du dir einfach einen materiegefüllten Raum nehmen und die Orte, an denen Materie ist „rausschneiden“, das wäre dann immer noch formale gesehen eine Lösung der Einsteingleichungen im Vakuum, aber physikalisch wenig sinnvoll). --Chricho ¹ ² ³ 20:46, 20. Jul. 2013 (CEST)
Danke, das ist wirklich interessant. Aber "spezifisch materielos" gibt es keine "Lösung", das ist immer einer Frage der Geometrie, oder? Die nächste Frage wäre, wie man das im materiefreien Universum dann nachprüft, und vor allem - wer...?  :-) --Gamma γ 21:19, 20. Jul. 2013 (CEST)
Auch mit Materie kann es Wahlfreiheit bezüglich der Geometrie geben (in der ganzen allg. Relativitätstheorie geht es maßgeblich um Geometrie, und die Einstein-Gleichung stellt Bedingungen an die Geometrie in Abhängigkeit von der vorhandenen Materie, dadurch ist man aber eben noch nicht komplett festgelegt). Wenn man zum Beispiel von einer homogenen Materieverteilung und einer weiteren gewissen Gleichmäßigkeit ausgeht (was eben das Standardmodell der Kosmologie macht), dann hat man dieselbe Wahlfreiheit zwischen hyperbolisch, flach und sphärisch (wobei man anmerken sollte, dass sich das hyperbolische und das flache Modell zumindest topologisch nicht unterscheiden, das sphärische dagegen von den anderen beiden schon – es ist „geschlossen“, es gibt nur „endlich viel Materie“, trifft man also die Wahl, ob es endlich oder unendlich „viel Materie“ geben soll, bleiben nur höchstens zwei Möglichkeiten). --Chricho ¹ ² ³ 21:34, 20. Jul. 2013 (CEST)
Vergesst bitte nicht, dass Mathematik die Sprache ist, in der wir die Physik beschreiben. Das bedeutet aber nicht, dass wir jede mathematische Verbiegung auch in der Physik beobachten. Den Fehler hat die Philosophie schon ein paar tausend Jahre gemacht. Yotwen (Diskussion) 07:34, 21. Jul. 2013 (CEST)
"Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache." - Ludwig Wittgenstein --Cubefox (Diskussion) 17:34, 21. Jul. 2013 (CEST)
Verhexter Verstand]Yotwen (Diskussion) 09:54, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das heisst, dass sich die Galaxien nicht bewegen? Der Andromedanebel bewegt sich doch auf uns zu!--Joël57 (Diskussion) 17:13, 23. Jul. 2013 (CEST)
Selbstverständlich bewegen sich Galaxien relativ zueinander. Manche auch schneller aufeinander zu, als sich der Raum ausdehnt. Leider habe ich schon Pläne für den Zeitpunkt, wenn sich die Galaxien treffen. Warte also nicht auf mich. Yotwen (Diskussion) 19:54, 23. Jul. 2013 (CEST)

Tardyonen

Die Tardyonen haben doch auch einen anderen Namen, der mit "B" anfängt oder?--Joël57 (Diskussion) 15:40, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bardyonen oder?--Joël57 (Diskussion) 15:41, 20. Jul. 2013 (CEST)

"Tardyonen" ist anscheinend das Gegenstueck zu Tachyonen, also Teilchen, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen (ich habe den Begriff in 25 Jahren Physikstudium und wissenschaftlicher Arbeit nie gehoert). Du meinst vermutlich Baryonen, die sind aber durch ihren Aufbau aus Quarks (im Gegensatz zu Leptonen) definiert, nicht durch ihre Geschwindigkeit. --Wrongfilter ... 15:51, 20. Jul. 2013 (CEST)
Danke! Ja, ich meinte Baryonen. Ich bin jünger und habe den Begriff schon vorher gehört! Wie ist das möglich?--Joël57 (Diskussion) 15:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Du meintest nicht Baryonen, sondern fr:Bradyonen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt, Bradyonen sind es.--Joël57 (Diskussion) 17:16, 23. Jul. 2013 (CEST)

Unbekannte Verehrer-Briefe

Hallo; meine 19-jährige Tochter bekommt seit einigen Wochen regelmäßig "Post" von einem unbekannten Verehrer den sie nicht kennt bzw. der sich nicht zu erkennen gibt. Mal steht ein Blumenstraß oderedle Pralinen vor der Türe, mal liegt eine Rose auf der Windschutzscheibe ihres Autos usw. Dem beiliegend sind meist irgendwelche Gedichte usw. Kann man dagegen etwas tun? Ich will nicht zur Polizei gehen, weil es sich auch nicht um anzügliche Botschaften handelt. Eigentlich nur Nettigkeiten, aber etwas beunruhigend ist es trotzdem. --84.160.185.120 11:28, 19. Jul. 2013 (CEST)

Du kannst ruhig zur Polizei gehen, die werden dort aber nichts anderes machen als lachen... Besonders wenn man als Vater einer erwachsenen Frau auftaucht, die Geschenke von einem heimlichen Verehrer bekommt... Es kann zwar etwas ungut und unheimlich sein, wenn sowas plötzlich passiert, aber man sollte das auch nicht überbewerten, besonders wenn die geschenke und Briefe alle "normal" sind. Was du dagegen tun kannst? Dir zuerst mal die frage stellen, was die eigentlich betroffene Person denn unternehmen will. Wenn die das nicht will, könnte man z.B. damit beginnen, die geschenke einfach nicht mehr anzunehmen, sprich einfach liegen zu lassen, vielleicht noch ein Zettel dazu, damit bitte aufzuhören. wenn es sehr nervt, könnte man mal versuchen die person auf frischer Tat zu ertappen. dann weiß man wers is und kann ihr persönlich sagen, das doch bitte zu lassen. --Tets 11:43, 19. Jul. 2013 (CEST)
Wie wär's, wenn ihr eine Nachricht an die Tür oder die Windschutzscheibe hängt? Ob das nun "Lass mich in Ruhe!" oder die Telefonnummer ist... --Eike (Diskussion) 11:43, 19. Jul. 2013 (CEST)
"Oder die Telefonnummer" - äääh...
Eigentlich ist nur der Teil mit "einigen Wochen" etwas beunruhigend. Der Rest klingt doch sehr nach einem schüchternen Verehrer. Nur, nach einigen Wochen sollte auch der sich mal zu erkennen geben.
Die Polizei kann da nichts tun, das ist ja alles kein Verbrechen. In der Vor-SMS-Ära (ja Kinder, die gab's wirklich) war das eigentlich ganz normal... Schreib ihm einfach einen Antwortzettel ("Meld dich doch mal unter wegwerfadresse1994 at yahoo.de" & wenn keine Mail kommt, vielleicht "HÖR AUF, es nervt"); da stimme ich Eike zu.
Und nochmal in Ruhe mit der Tochter sprechen, ob nicht vielleicht doch die eine oder andere Gemeinheit dabei war. 217.88.166.215 11:53, 19. Jul. 2013 (CEST)
+1 zu Eike oder...
Hallo, du Gedichteschreiber!
Scheu im Umgang mit die Weiber?
Blumen finde ich nicht chic,
Schokolade macht nur dick!
(Ich gebe zu, da hatt' ich eins...)
Und ausserdem date' ich Karl-Heinz.
... oder so ähnlich. GEEZER... nil nisi bene 11:56, 19. Jul. 2013 (CEST)
Warst Du der unbekannte Gedichteschreiber? Gib´s zu! --Optimum (Diskussion) 12:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Nein. Ich verwöhne nur eine einzige Madame ... und das völlig unprosaisch. GEEZER... nil nisi bene 13:07, 19. Jul. 2013 (CEST)
"Unprosaisch" würde ja passen. --Grip99 02:31, 21. Jul. 2013 (CEST)
Der Gedanke bei der Telefonnummer war, dass (falls er sie benutzt) man rauskriegen würde, wer es ist, ihn nicht vergrämen würde, wenn's ein ganz schüchterner, aber ganz toller ist, und ihm ansonsten in's Gesicht Ohr sagen könnte, dass man das nicht möchte. --Eike (Diskussion) 12:09, 19. Jul. 2013 (CEST)
Aber hallo Papa! Dein Töchterchen ist Volljährig, was macht Du denn noch da drin? --79.232.214.228 12:25, 19. Jul. 2013 (CEST)
Geezer: +1, hihi
"Karl-Heinz" = Generation 50+, wenigstens für die Karlheinze, die ich kenne oder kannte. 217.88.164.188 12:29, 19. Jul. 2013 (CEST)
In IHR? O_O —PοωερZDiskussion 12:32, 19. Jul. 2013 (CEST)
Ließt sich wie wenn hier mehrere Leute eine Kommunikationsallergie haben. Reden ist angebracht, denn von sehen kennt man sich, zumindest von einer Seite her. --Hans Haase (Diskussion) 13:03, 19. Jul. 2013 (CEST)

Was man machen kann ist, das alles zu protokollieren. Wann gab es was für Geschenke, wo wurden die abgelegt. Wenn es sich dann später als harmlos rausstellt, gut, wenn nicht, dann hat man was, was evtl. vor Gericht Stalking oder so belegen könnte. --Friechtle (Diskussion) 13:28, 19. Jul. 2013 (CEST)

Ich wüsste gern, ob nur der Frager von der Verehrerpost an seine Tochter genervt ist (das nennte man elterliche Verlustangst) oder seine Tochter selbst. -- Geaster (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2013 (CEST)
Leute, die so eine Frage in der Auskunft stellen, richtig unterschreiben und sich dann 2 3,5 Stunden nicht mehr melden, werden keine 19-jährige Tochter haben, die einen heimlichen Verehrer hat. Nur mal so... --Hosse Talk 15:08, 19. Jul. 2013 (CEST)
Oder der Frager hat die Absicht, selber seine Zuneigung in Zukunft so auszudrücken und will vorher abklären, was ihn so erwarten könnte... GEEZER... nil nisi bene 15:45, 19. Jul. 2013 (CEST)

wenn es wirklich zu viel wird: Stalking ist strafbar. 212.90.151.90 16:12, 19. Jul. 2013 (CEST)

Blumenstrauß, edle Pralinen und Gedichte? Jap, darüber ärgern sich Frauen aber auch wirklich. Sofort wegen Stalking anzeigen! Am Besten erzählst du die Story einer Polizistin. Die macht dem Typen dann vermutlich noch während der Festnahme einen Antrag. --85.181.210.253 19:04, 19. Jul. 2013 (CEST)
Damit es strafbar ist, muss die "Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtig" sein, das ist in dem Fall laut Schildrung eindeutig nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 19. Jul. 2013 (CEST)
deswegen ja auch "zu viel" und nicht "zu wenig" oder "akzeptabel" ;) 212.90.151.90 13:26, 23. Jul. 2013 (CEST)

Die Antworten dürften dir zeigen, dass du die Frage an der falschen Stelle stellst, da Viele sich hier zwar für lustig halten, aber mit realen Kontakten keine Erfahrung haben. Ich würde dir vorschlagen, dass du mit deiner Tochter überlegst, ob es einen "Verdächtigen" (Lehre, Studium etc.) gibt. Das weitere Vorgehen wäre dann von der Sympathie deiner Tochter für diesen Mann abhängig. Absolut falsch wäre es, wenn Ihr Zettel "Lass mich in Ruhe" anbringt, da diese einem evt, Stalker Aufmerksamkeit suggerieren würde. Da das Thema Stalking immer mehr zunimmt, gibt es heutzutage viele beratende Polizeibeamte (meist innen); wenn du dir dort Rat holst, wird dich dort garantiert keiner auslachen.

Gebt der Liebe eine Chance! Sonst muss deine Tochter als einsame alte Jungfer sterben. Enkelkinder gibts sonst auch keine. Erfahrungsgemäß sind die Eltern im übrigen mehr Hindernis als Unterstützung in Liebesdingen und ich würde mir verbitten wenn sich (Schwieger-)eltern in mein Liebesleben einmischen . Außerdem müssen die Pralinen nicht zwangsweise von einem Mann stammen... Die Zeiten wo die Eltern die Braut an den meistbietenden verschachert haben sind glücklicherweise vorbei.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ob das ernst gemeint ist hier, weiß ich natürlich auch nicht, aber: Wenn das wochenlang so geht, dann würde ich es für eine besonders perfide Stalking-Methode halten. Patronenhülsen oder Scheineohren im Briefkasten wäre eine offensichtliche Drohung, bei Blumen oder Schokolade ist die Person völlig verwirrt. Im ersten Fall dürfte ich auch die Polizei dafür interessieren, im anderen nicht.--Antemister (Diskussion) 10:30, 20. Jul. 2013 (CEST)
"Scheineohren" - Eselsohren? 217.255.159.10 16:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ohren-Origami[26] aus Scheinen. --Rôtkæppchen68 16:52, 20. Jul. 2013 (CEST)
Über Wochen hinweg Schokolade frei Haus? Was will man mehr? --Chricho ¹ ² ³ 00:34, 21. Jul. 2013 (CEST)
Schoko ohne GHB? One.Ouch.Zero (Diskussion) 09:12, 23. Jul. 2013 (CEST)
Interessant wird die Frage, wenn der Wert der Geschenke steuerlich relevante Summen erreicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Schenkungssteuer greift erst bei Überschreiten des Freibetrages von 20.000 € innerhalb von 10 Jahren. Steuerfrei wären in dieser Zeit also jede Woche 10 Pralinenschachteln - zusammen 5.000. Die zu erwartende Gewichtszunahme grenzt dann aber womöglich an Körperverletzung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
Nicht unbedingt böse Absicht, mag auch daran liegen, dass der unheimliche heimliche Verehrer seine Angebetete füttern möchte, weil er von ihr nicht genug bekommen kann? --Gwexter (Diskussion) 09:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ja ... oder noch eine andere Strategie ? Sie sollte beim nächsten Mal vorsichtig ... nach oben sehen...?! GEEZER... nil nisi bene 15:36, 25. Jul. 2013 (CEST)

Schwarze Löcher

Wenn man sich in der Nähe eines Schwarzen Lochs befindet, vergeht die Zeit doch langsamer?--Joël57 (Diskussion) 15:37, 20. Jul. 2013 (CEST)

Nein. Von weit weg betrachtet sieht es so aus, als wuerden Prozesse in der Naehe des SL langsamer ablaufen. --Wrongfilter ... 15:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bzw. vom schwarzen Loch aus sehen Prozesse in der Ferne schnell aus (das ist auch die realistischere Blickrichtung, von außen sieht man ja nichts). --Chricho ¹ ² ³ 19:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
Was man im inneren eines SL sieht, ist völlig unklar, da es nicht beobachtbar und anch der allgemeinen Relativitätstheorie auch nicht mathematisch beschreibbar ist. Die Frage bezog sich ja auch nur auf die "Nähe eines Schwarzen Lochs", das würde ich als "außerhalb, aber in der Nähe des Ereignishorizonts" interpretieren. Was dort passiert, knn man sehr wohl beobachten. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 20. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: siehe auch Schwarzes_Loch#Gravitative_Auswirkungen. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
Hm? Natürlich ist auch der Bereich innerhalb des Ereignishorizonts durch die ART beschrieben und es treten auch keine nennenswerten mathematischen Probleme auf. Nur von außen beobachtbar ist es nicht. --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das stimmt, beschreibbar ist nur nicht die Singularität. Der Ereignishorizont ist ja nur der Radius um die Singularität, bei dem selbst das Licht nicht mehr entkommen kann. 213.54.179.82 19:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
@Chricho: wobei eigentlich ist es irrelevant, ob man das Innere mit der ART beschreiben kann oder nicht. Eine mathematische Theorie, die keine überprüfbaren Ergebnisse bringt, ist wissenschaftlich gesehen wertlos. Das gilt natürlich auch für die allgemein relativistische Beschreibung des Inneren eines SL. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 20. Jul. 2013 (CEST)
Man kann das überprüfen, indem man reinfliegt. Das macht man zwar nur einmal – aber was solls. Hochspekulativ ist das natürlich alles. @213… Die Singularität gehört einfach nicht zur Raumzeit, die hat quasi ein Loch. --Chricho ¹ ² ³ 20:19, 20. Jul. 2013 (CEST)
Davon abgesehen ist die Singularität eine Idee, die aus der RT folgt. Wenn man nämlich die für draußen entwickelten Formeln konsequent durchrechnet. Tatsächlich könnte das Schwarze Loch auch ganz anders sein, beispielsweie aus einer schwarzen Kugel in Mondgröße bestehen, wenn nämlich bislang unbekannte Prozesse den Zusammenfall aufhalten. Oder aus einem langen Schlauch, einem Traktorreifen vergleichbar, der schnell rotiert. 46.115.83.239 20:37, 20. Jul. 2013 (CEST)
Klar, die Version mit der Singularität ist einfach nur das einfachste Modell, mit einer Punktmasse eben. Es gehen auch beliebig größere Ausmaße, solang die Dichte stimmt. --Chricho ¹ ² ³ 20:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
Bei einem nicht rotierenden sphärisch symmetrischen Körper ists einfach: solange der Radius kleiner oder gleich groß ist, wie der Schwarzschildradius der Masse, hat man ein schwarzes Loch. Bei allgemeinen Masseverteilungen wirds aber natürlich schwieriger bzw. i.A. nicht mehr analytsich berechnbar. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
Noch mal zum Thema: Ist die Antwort wirklich "nein"? Was kann denn hier "langsamer" heißen außer "langsamer im Vergleich zu einem Beobachter"? Ich wüsste keine Möglichkeit das Wort hier sinnvoll anders zu interpretieren. Der Artikel Zeitdilatation sieht das übrigens genau so. Dann ist die Antwort nicht nein, sondern ja. --Cubefox (Diskussion) 12:55, 21. Jul. 2013 (CEST)
Es kommt eben darauf an, welchen Beobachter Joel57 meint. Wenn ich mich in der Naehe eines Schwarzen Lochs aufhalte und auf meine Armbanduhr schaue, dann laeuft die genauso schnell wie sonst auch. Meine Eigenzeit ist immer die gleiche, sogar innerhalb des Ereignishorizonts. Es gibt mindestens eine Folge von Raumschiff Enterprise, in der die Borduhr in einer aehnlichen Situation langsamer und schliesslich sogar rueckwaerts laeuft. Das ist eine recht gelaeufige aber falsche Interpretation, und deshalb bleibe ich lieber bei meinem nein. Ein weitentfernter Beobachter, der mir beim Reinfallen zuschaut, stellt natuerlich fest, dass meine Armbanduhr im Vergleich zu seiner langsamer laeuft, das ist die Zeitdilatation. --Wrongfilter ... 21:13, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube ein Fall, bei dem die physikalische Zeit in deinem Sinne "langsamer" gehen würde, ist nicht einmal denkbar. Denn die einzige Möglichkeit ist (vermute ich) diese: Das Zeitempfinden ändert sich. Dass das tatsächlich häufig vorkommt ist klar, etwa in langweiligen (langsamer) oder spannenden Situationen (schneller). Ich glaube aber nicht dass viele Leute z.B. die Redensart "die Zeit verging wie im Fluge" wörtlich verstehen, und behaupten würden, dass sie tatsächlich schneller verging. Offenbar meint die Umgangssprache mit "Zeit" also doch etwas Objektives, wie die Physiker. Dein Hinweis mit dem Raumschiff Enterprise ist trotzdem gut: Er macht klar, dass umgekehrt die Zeitdilatation das Zeitempfinden nicht verändert, obwohl das vermutlich einige Leute durchaus glauben. --Cubefox (Diskussion) 22:30, 21. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe die Frage nicht gut genug formuliert. Vergeht die Zeit relativ gesehen zur Erde bei einem Schwarzen Loch langsamer?--Joël57 (Diskussion) 12:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das tut sie, in Richtung Ereignishorizont konvergiert die Zeit, die vergeht, sogar gegen 0. Allerdings gilt letzteres nur asymptotisch, da man den Ereignishorizont selbst natürlich nicht beobachten kann. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2013 (CEST)
Du hättest wenigstens asymptotisch verlinken können.--Joël57 (Diskussion) 19:30, 25. Jul. 2013 (CEST)

Bußgeld Schweiz

Hallo, vorab: wenn ich etwas falsch mache, stehe ich dafür auch gerade; aber heute erhielt ich ein Schreiben aus der Schweiz, dass ich für eine Temposünde (1 in Worten EIN Km/h zu viel) 33,50 Euro zahlen soll, da hört für mich der Spaß auf. Meine Recherchen ergaben nur ältere Beiträge, nach denen -sofern ich nicht in die Schweiz reise- eine Nichtzahlung folgenlos ist, da die deutschen Behörden nicht für die Schweiz vollstrecken. Wie ist die aktuelle Rechtslage?


78.48.91.92 23:33, 19. Jul. 2013 (CEST) --78.48.91.92 23:33, 19. Jul. 2013 (CEST)

Zahlen! Die Busse bleibt bestehen und kann nach x Jahren eingefordert werden, wenn Du zum Beispiel ueber Zuerich fliegst koennte Dich der Schweizer Beamte auf Deine offenen Bussen aufmerksam machen und diese einfordern, wenn Du dann genuegend Kleingeld dabei hast, kommst auch wieder raus aus der Schweiz. Viel Glueck (nicht signierter Beitrag von 88.149.246.39 (Diskussion) 23:41, 19. Jul. 2013 (CEST))

Ich war jetzt mit 40 Jahren das erste Mal in der Schweiz und muss sagen, ich muss in den nächsten 40 Jahren nicht nochmal hin (außer 1 Mann Portionen Käsefondue für die Mikrowelle). Auch meine Flüge gingen bislang und werden auch zukünftig nicht über die Schweiz gehen - sofern ich in D nichts zu befürchten habe ?, bleibt das Geld hier. (nicht signierter Beitrag von 78.48.91.92 (Diskussion) 00:00, 20. Jul. 2013 (CEST))

Drei Jahre scheinen zu reichen. Ansonsten sind Dein zusätzliches Risiko wohl irgendwas um die 90 Franken Gerichtsgebühr, die bei Nichtzahlung der Ordnungsbusse obendrauf kommen. Deine Empörung kann ich insoweit verstehen, als deutsche Autofahrer gewohnt sind, dass Verkehrsordnungswidrigkeiten daheim extrem milde geahndet werden. Ich kenne kein anderes Land, das hier so nachsichtig ist - die Schweiz ist´s jedenfalls ganz sicher nicht :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ja solche leute habe ich auch schon genügend gehört, die in Österreich oder Italien für Tempoverstöße richtig löhnen mussten und dann in Deutschland lauthals ein Lamento anfingen, wie schlecht sie behandelt wurden. Meistens gipfelt es dann in der Forderung nach europaweit einheitlichem Bußgeldkatalog, was natürlich in letzter Konequenz bedeutet, dass wir hier die gleichen Tarife bezahlen müssten, und nicht dass es anderswo billiger wird. Der Schweizer seinerseits kann mit seiner Rikscha auch in Deutschland nicht die Sau rauslassen, denn sobald er mehr als 120 fährt, verliert er seinen Versicherungsschutz. Nur in Deutschland werden Raser dank der Lobbyarbeit der Edelschrottfabriken mit eher symbolischen Strafen bedacht. Wer sich z.B. in USA erheblich zu schnell erwischen lässt, der hat nicht nur die Pappe weg, dem kassieren sie auch die Karre und lassen den fünfstellig bluten. Bei uns gibt das maximal 3 Monate Fahrverbot und ein bisschen Geldstrafe für das sich der Schweizer totlachen würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das sollte vielleicht irgendwer den dutzenden Schweizern sagen, die einen während einer (kurzen) Fahrt auf der Autobahn Bodensee-Zürich mit Tempo 140 überholen. -- Janka (Diskussion) 07:48, 20. Jul. 2013 (CEST)
Das mit dem Versicherungsschutz, der "für Schweizer" ab 120 km/h verloren gehen soll, halte ich für Unsinn. --78.2.8.0 10:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
Hier mal ein konkreter Auszug aus den Allgemeinen Bedingungen eines in der Schweiz tätigen Versicherungskonzerns für die Fahrzeugversicherung: "Kein Versicherungsschutz besteht [...] wenn das versicherte Ereignis ganz oder teilweise auf einen Geschwindigkeitsexzess zurückzuführen ist und in der Folge ein Führerausweisentzug als Warnungsentzug mit einer Dauer von mehr als 6 Monaten oder ein Sicherungsentzug ausgesprochen wird, unabhängig davon, ob für den Ausweisentzug noch andere Gründe als die überhöhte Geschwindigkeit massgebend sind." --78.2.8.0 10:25, 20. Jul. 2013 (CEST)
Die Grenze ist sicher nicht bei exakt 120 km/h. Dagegen spricht eigentlich schon die Richtgeschwindigkeit die auf den deutschen Autobahnen mit 130km/h angegeben wird. Aber eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit kann im Fall der Fälle zu einem Regress führen. Da eine nicht angepasste Geschwindigkeit durchaus auch als grob fahrlässig ausgelegt werden kann. Denn unter welchen Umständen ist 200 Km/h schon eine angepasste Geschwindigkeit? Denn auch auf Autobahnen muss man eigentlich die Geschwindigkeit so wählen, dass man auf Sicht anhalten kann. Auch die Ausrüstung des Fahrzeuges -gerade die Autoreifen- müssen auch für die Geschwindigkeiten ausgelegt sein, die man auf den deutschen Autobahn fahren will. Wenn ich da mit Winterreifen der Klasse T über 200 km/h Fahre und einen Unfall habe, dann bekommt durchaus auch ein Problem mit der Versicherung (und nicht das jetzt kein rein schweizerisches Problem).--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2013 (CEST)
Der maximal zulässige Anhalteweg bei 200 km/h ist ca. 400m Bremsweg + 56m Reaktionsweg bei 1s Reaktionszeit, bei den meisten Auztos, die so schnell fahren können, dürften aber bessere Bremsen vorhanden sein als das gestzliche Minimum, realistsich ist ein Bremsweg von <200m. Aber selbst bei 456m sollte man noch andere Fahrzeuge, Verkehrsschilder und Kurven wahrnehmen können (außer man ist kurzsichtig und hat keine ausreichende Sehhilfe, aber dann darf man ohnehin nicht fahren), kleinere Hindernisse wie Steine, verlorene Ladungen, o.Ä. dürfen ja auf der Autobahn nicht liegen, ohne dass die entsprechende Spur gesperrt ist, daher muss nach meinem Rechtsverständnis der Autofaher nicht mit sowas rechnen. Und bei einer Kurve reicht es meistens auf 130 km/h runterzubremsen, dafür beträgt der Bremsweg maximal 231m = Bremsweg auf 0 aus 200 km/h - Bremsweg auf 0 aus 130 km/h (realistisch wieder die Hälfte oder weniger). Und das ganze gilt natürlich nicht, wenn vor einem jemand so shcnell fahrt (was auf deutschen Autobahnen durchaus vorkommt), weil der müsste ja so ein Hindernis sehen und bremsen. In dem fall istd er Sicherheitsabstand einzuhalten, der laut der Formel dort bei 200 km/h 110m beträgt. Natürlich sind die 200 km/h auf jeden fall nicht angepasst, wenn der Verkehr diese Geschwindigkeit eigentlich nicht zulässt und wohl auch nicht, wenn man allein in der Nacht unterwegs ist (das Fernlicht reicht üblicherweise nicht weit genug). Aber auf einer geraden Strecke auf einer deutschen Autobahn, wenn die linke Spur frei und im guten Zustand ist (und wenn das nicht der Fall ist, wird dopch eh immer rechtzeitig davor gewarnt, oder?) oder die anderen dort auch so schnell fahren, sehe ich nicht, warum 200 km/h eine nicht angepasste Geschwindigkeits ein soll. Bei 200 km/h auf der Geraden die Spur zu halten sollte jedenfalls für jemanden, der halbwegs Autofahren kann, kein Problem sein. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
@Giftzwerg88: Das stimmt zwar teilweise. Aber dass die Schweizer Straßen durch die im Verhältnis zu Deutschland drakonischen Strafen signifikant sicherer wären, kann man nicht behaupten. Das sind Unterschiede im einstelligen Prozentbereich. Man kontrolliert und sanktioniert ja hoffentlich nicht bloß für die staatlichen Kassen, sondern vor allem für die Verkehrssicherheit. --Grip99 02:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
Laut dieser 2009er Statistik gab es in der Schweiz 47 Verkehrstote pro Million Einwohner, bzw. 90 pro Million Pkw. In Deutschland waren es 55 bzw. 109. Ich sehe da mehr als einstellige Prozentunterschiede, auch wenn das natürlich kaum 1:1 allein auf strengere Tempolimite und höhere Bußgelder zurückzuführen sein dürfte. --YMS (Diskussion) 14:31, 21. Jul. 2013 (CEST)
Das stimmt nicht ganz, laut OECD war das Verhältnis im Jahr 2009 45:51 (was allerdings immer noch eine zweistellige prozentuale Abweichung bedeuten würde). Aber man darf nicht die Toten pro Einwohner vergleichen (Schweizer fahren z.B. besonders viel Bahn, wo sie natürlich nie in eine Radarfalle und selten, nämlich allenfalls bei Zusammenstößen an Bahnübergängen, in einen tödlichen Unfall auf der Straße geraten), sondern man muss die Toten pro Personenkilometer auf der Straße betrachten.
2010 gab es auf deutschen Straßen 4009 Tote bei 1128 Milliarden motorisierten Personenkilometern, vgl. Statistisches Jahrbuch 2012, S. 585. In der Schweiz waren es im selben Jahr 328 Tote bei 92,707 Milliarden Personenkilometern. Das ist also ein Verhältnis der Raten von CH:D=3,538:3,554. Der Unterschied entspricht gut 4,5 Promille, was bzgl. des Alkoholpegels im Verkehr viel, bzgl. der Verkehrstoten aber wenig signifikant ist. Hätte es in der Schweiz nur 2 Tote mehr gegeben, dann hätte D 2010 sogar besser als die Schweiz abgeschnitten. Wie allerdings überhaupt durch die geringe absolute Zahl in der Schweiz die Rate stark schwanken kann. Ein Busunfall mit 28 Toten wie 2012 macht da gleich an die 10% aus. --Grip99 01:54, 27. Jul. 2013 (CEST)
Nicht auf die bösen Schweizer schimpfen: €33,50 ist genau dasselbe, was 1 km/h zuviel außerorts auch in Deutschland kostet, wenn ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde. €10 Buße + €23,50 Verfahrensgebühren. Für Schweizer ist dieser Betrag noch lächerlicher als für Deutsche. Dass die Schweizer Behörden bei einem Ausländer keine Verwarnungen aussprechen liegt auf der Hand, denn dazu müssen sie ja erstmal über den Halter den Fahrer von den deutschen Behörden ermitteln lassen, und die machen das nur bei Bußgeldverfahren. Teuer wird es auch in der Schweiz erst bei erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen. In Deutschland ist dafür bei zweimal 26 km/h zu schnell pro Jahr der Lappen erstmal für einen Monat weg. Und *das* ist in Deutschland ekliger als in der Schweiz, wo die Bahn ja bekanntlich nicht nur kommt, sondern das auch flächendeckend und mehr als zweimal täglich pro Strecke. -- Janka (Diskussion) 08:07, 20. Jul. 2013 (CEST)
Dass die Schweizer Behörden bei einem Ausländer keine Verwarnungen aussprechen liegt auf der Hand,
Ja, denn in der Schweiz führt auch für Schweizer (im Gegensatz zu Deutschland) jede minimale (geblitzte) Geschwindigkeitsüberschreitung zu einem Bußgeld, pardon, einer Busse ("Ordnungsbusse"), sie fällt unter das Strafrecht. Das kann man also trotz der ähnlichen Bezeichnung nicht ganz mit Deutschland vergleichen, wo es für leichte Fälle die gebührenpflichtige Verwarnung gibt. Es ist ja auch tatsächlich so, dass eine Busse von 20 Franken netto für einen Deutschen 16,.. Euro brutto bleiben. Da kommen keinerlei Verwaltungskosten von Schweizer oder deutscher Seite hinzu, die das Vergehen für den Ausländer teurer als für den Inländer machen würden. Auch der Polizeisprecher im von Joyborg unten verlinkten Interview spricht ja von einer "automatisierten Abfrage". (Allerdings gibt es die eventuell nicht aus jedem Kanton.) Echte Vollstreckungskosten könnten bei derartigen Bagatelldelikten allenfalls dann anfallen, wenn der Angeschriebene nicht bezahlt.
denn dazu müssen sie ja erstmal über den Halter den Fahrer von den deutschen Behörden ermitteln lassen, und die machen das nur bei Bußgeldverfahren.
Bei allen Bussenverfahren.;-) Also bei allen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Teuer wird es auch in der Schweiz erst bei erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen.
Hmmm. Innerorts 6-10 km/h zu schnell: In Deutschland 15 Euro, in der Schweiz 120 Franken. Das ist ein Faktor von knapp 7. Innerorts 11-15 km/h zu schnell: 25 Euro vs. 250 Franken, Faktor gut 8. Außerorts auf Autostraßen (Nicht-Autobahnen) 6-10 km/h zu schnell: 10 Euro vs. 100 Franken, Faktor gut 8. Sicher sind für Deutsche in der Schweiz alle Berge und Preise etwas höher als daheim, aber die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen ragen schon noch erheblich heraus. Natürlich auch, weil D in dieser Beziehung relativ preiswert ist, aber nicht nur deswegen. Siehe auch Beck/Berr: OWi-Sachen im Straßenverkehrsrecht, Rn. 837: "Die Schweiz gehört zu denjenigen Reiseländern mit dem höchsten Bußgeldniveau in Europa."
Im Übrigen kann man aber immerhin sagen, dass die Schweizer 5 km/h Kulanz abziehen, die Deutschen bloß 3. Eigentlich wurde also die Geschwindigkeit nach deutschen Maßstäben um 3 km/h überschritten (was allerdings weder in CH noch in D etwas am Tarif ändern würde). --Grip99 02:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
Hier ist ein ganz interessantes Interview zu dem Thema (vom Februar 2013): [27]. Zitat: "Das heißt, die Vollstreckung wird delegiert. Und weil diese delegierte Vollstreckung für den damit beauftragten Staat Arbeit und Kosten bedeutet, darf er eben das eingetriebene Geld behalten. Darum wird selten mit Rechtshilfeersuchen gearbeitet, weil die einzutreibenden Summen meist gering sind. Die sogenannte Ausländerliste ist viel effizienter." - Damit wird das oben Geschriebene bestätigt: Wenn du die Schweiz konsequent meidest, dürfte nichts passieren. (Aber auch nur dann.) --Joyborg 23:24, 20. Jul. 2013 (CEST)