Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 39

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Zum Tode von Walter Wallmann

Vorgestern starb Walter Wallmann. Er war nicht nur vier Jahre lang hessischer Ministerpräsident, sondern auch vom 6. Juni 1986 bis 7. Mai 1987 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Unter anderem veranlasste er im August 1986 den Einbau des Wallmann-Ventils in viele westdeutsche Kernkraftwerke. Ich frage mich: Welche weiteren technischen Einrichtungen wurden nach einem Politiker benannt?

--87.147.162.196 02:13, 23. Sep. 2013 (CEST)

Zeppeline zählen nicht als "technische Einrichtung", oder ? GEEZER... nil nisi bene 07:52, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die Seebohm´schen Gesetze begrenzten die LKW-Abmessungen, sodass die Lastwagen die extra Motorhaube (Langschnauzer) verloren und die Frontlenker-Fahrerhäuser Standard wurden. Dann hätte ich noch das Old Schwurhand anzubieten, das einem Politiker zugeordnet wird, aber das hat nichts mit Technik zu tun.--87.162.245.242 08:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
Du meinst nicht so Sachen wie Fischernetz, Töpferscheibe oder Zimmermannsbleistift? -- Geaster (Diskussion) 08:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
mir fällt noch die Töpfer-Kerze ein... --Heimschützenzentrum (?) 09:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ist sowas → George-Washington-Klasse eine technische Einrichtung im Sinne der/des Fragestellerin/Fragestellers? Von der Sorte gibts sicher noch mehr. --Rubblesby (Diskussion) 09:44, 23. Sep. 2013 (CEST)
Molotowcocktail und Stalinorgel. -- Geaster (Diskussion) 10:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
Zählen auch Aufforderungen, technische Einrichtungen zu bedienen. Dann werfe ich mal Trittin die Pedale in den Raum. --80.140.173.114 10:09, 23. Sep. 2013 (CEST)
Kohlsuppe, benannt nach einem Altkanzler. Davor gab es immer wieder Kohldampf. 217.9.49.1 10:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
Kohlera, Bismarck-Hering, Bethe-Weizsäcker-Formel. --Rôtkæppchen68 11:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
Langer Eugen --80.140.173.114 11:57, 23. Sep. 2013 (CEST)
Dann aber auch Birne, Bohne und Speck... Wuermeling-Pass könnte im weitesten Sinne als (verwaltungs)technische Einrichtung verstanden werden. -- Ian Dury Hit me  12:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
Dann gibt es noch die Merkel-Zelle und das Merkelzellkarzinom, das andere Parteien befallen hat. Oder ist das zu weit weg von der Frage.--87.162.245.242 12:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
Der Leberfleck nach dem damaligen Verkehrsminister. --Vexillum (Diskussion) 13:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
Bzgl. der Merkel-Raute wird gerade geprüft, ob der Artikel nicht gelöscht werden muss. -- Ian Dury Hit me  13:37, 23. Sep. 2013 (CEST)

Nur 11349 Nichtwähler????

hier steht, dass es nur 11349 Nichtwähler gab. Wie ist das möglich?

--79.255.16.254 09:57, 23. Sep. 2013 (CEST)

Es handelt sich hier um die Partei der Nichtwähler.--SFfmL (Diskussion) 09:58, 23. Sep. 2013 (CEST)

Parteien der 299 Direktmandate

Wo finde ich eine Übersicht, in der man die 299 Direktmandate nach Parteien gruppiert sieht? --Jobu0101 (Diskussion) 15:18, 23. Sep. 2013 (CEST)

Hier beim Bundeswahlleiter nach Parteien sortiert, aber Listen- und Direktmandate durchmischt. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:37, 23. Sep. 2013 (CEST)
Übersichtlich hier--Frogfol (Diskussion) 15:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
Vielen Dank, ich fasse mal zusammen (noch übersichtlicher): 236 Union, 58 SPD, 4 Linke, 1 Grüner. --Jobu0101 (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2013 (CEST)

Heidelbeeren & Moosbeeren

oben:Heidelbeere; unten: Rauschbeere

Aus meiner Kindheit ist mir noch gelegentliches Beerensammeln in den österreichischen Bergen und Wäldern in Erinnerung, nicht zuletzt von Heidelbeeren. Dabei wurde mir beigebracht, dass man (oberhalb der Baumgrenze) nicht die Heidelbeeren mit den schwach giftigen Moosbeeren verwechseln sollte, von denen man Bauchweh bekommen könne. Letztere waren blau und gleich groß, hatten aber weißliches Fruchtfleisch und unten ein Kreuz statt der Fünfecke/Kreise wie Heidelbeeren. Doch die Bezeichnung Moosbeeren wird laut unseren Artikeln für ebendiese eigene Sektion, oder aber als Synonym für Heidelbeeren an sich verwendet - dieser Sprachgebrauch aus meiner Kindheit wird derzeit nicht behandelt. Weiß jemand etwas dazu? Und um welche Spezies es sich handeln könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:13, 23. Sep. 2013 (CEST)

Du erzählst von Rauschbeeren. Möglich, dass die in Deiner Heimat auch Moosbeeren genannt wurden. Nach Heinrich Marzell gilt das z.B. für Teile von Tirol. -- Geaster (Diskussion) 12:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das passt ziemlich gut, wobei mich sowohl die Moore, als auch die Pflaumenform etwas stutzig machen. Wird wohl trotzdem stimmen, aber ich lasse den Punkt offen, für ev. noch andere Ideen. Danke jedenfalls. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die Pflaumenform ist etwas übertrieben dargestellt, ist jedenfalls bei vollreifen Früchten so nicht zutreffend, wie man auf nebenstehendem Bild sieht. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
Merci, alles klar. --KnightMove (Diskussion) 12:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 12:17, 24. Sep. 2013 (CEST)

R. Bieber

Wer könnte der Fotograf "R. Bieber" sein, der dieses Bild erstellt hat? Es gibt zwar eine Emilie Bieber, einen Leonard Berlin-Bieber und einen Emil Bieber, aber keiner fängt da mit R. an. Ich bräuchte die Lebensdaten, um entscheiden zu können, ob ich das Bild hochladen kann oder nicht. --Jack User (Diskussion) 10:21, 24. Sep. 2013 (CEST)

Ehe alle losrasen - können wir zuerst den Namen verifizieren? Auf dem Foto lese ich R. Biebe (Blow-up der pdf) . Hats mehr in diesem Stiel, wo man den Namen eindeutig festnageln könnte? GEEZER... nil nisi bene 10:53, 24. Sep. 2013 (CEST)
Duerfte plausiblerweise die gleiche Photosession sein wie das in Harry Walden eingebaute Bild ([1]), dort mit 1912 angegeben, bequemerweise mit "Urheber: unbekannt". --Wrongfilter ... 10:59, 24. Sep. 2013 (CEST)
Noch eins, Name vollstaendig, aber schlecht zu entziffern. --Wrongfilter ... 11:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
Und hier liest man "E. Bieber", oder? ... Ebenso hier GEEZER... nil nisi bene 11:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Postkarten ([2], [3]) sind uebrigens 1902 abgestempelt, nicht 1912! --Wrongfilter ... 11:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
Noch ein Nüsslein: "E. Bieber, Hamburg" GEEZER... nil nisi bene 11:15, 24. Sep. 2013 (CEST)
es scheint tatsächlich Emilie in Hamburg zu sein... GGGL GEEZER... nil nisi bene 11:18, 24. Sep. 2013 (CEST)

Das dürfte eh nur das Fotostudio sein, vielleichts hat der Lehrling fotografiert, und der mag 1975 gestorben sein... Wirklich sicher kann man da nie sein, aber ich würde solche wirklich uralten Ansichtskarten vor 1910 als unproblematisch einstufen. PD-1923 sind sie eh (also in den USA gemeinfrei), und in Deutschland kräht auch kein Hahn danach. --WolfD59 (Diskussion) 11:19, 24. Sep. 2013 (CEST)

+1 zum Studio. Da Harry Walden (* 22. Oktober 1875 in Berlin; † 4. Juni 1921 ebenda) und wenn man das mit den Daten von Emilie vergleicht... GEEZER... nil nisi bene 11:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wenn's ein Bieber persoenlich war, dann wohl eher der Emil, und der ist erst 1962 gestorben. --Wrongfilter ... 11:25, 24. Sep. 2013 (CEST)
Der Hamburger Fotograf Klaus Niermann erwarb 2004 die Rechte für die Verwertung und das Copyright am Nachlass des Fotografen Emil Bieber. Nicht verzagen, Niermann fragen... GEEZER... nil nisi bene 11:36, 24. Sep. 2013 (CEST) Emil Bieber Emil und Emilie - how cool is that !!!
Und genau deswegen frage ich, weil eben doch ein Hahn danach krähen könnte und das könnte der Fotograf Niermann sein. --Jack User (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
Es gab zwischen 1920 und ca. 1965 ein weiteres Fotoatelier mit dem Namen Bieber in Hamburg. Es gehörte der Porträtfotografin Hedwig Bieber (1887-1976). Die Familie war in den vorhergehenden Generationen u.a. als Glockengießer in Hamburg tätig. Es biebert sehr... na ja, solange es kein Justin Bieber ist. Lieber Justin Time als Justin Biber, aber das nur so nebenher... --Jack User (Diskussion) 11:50, 24. Sep. 2013 (CEST)
Also, Frage: ab mit dem Bild nach Commons, da nachweisbar vor mehr als 100 Jahren veröffentlicht? --Jack User (Diskussion) 11:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nein ... menscheln! Du formulierst vorsichtig, freundlich und überzeugend und schreibst ihn an. Hätte ich ein Archiv XYZ und würde ich mit Museen etc. zusammenarbeiten, würde ich mich geschmeichelt fühlen, wenn eine Anfrage von Wikipedia käme. Vielleicht die Form der Ansprache mit den Leuten bei den Urheberrechtfragen absprechen. GEEZER... nil nisi bene 13:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nun, ich habe die Uni Frankfurt angeschrieben. Die würde es mir erlauben. Wenn man auf der Ursprungsseite http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7807136/ auf "Startseite Sammlung Manskopf" klickt, dann steht da "Die Digitalisate können kostenfrei in einer Qualität von 200 dpi genutzt werden. Kopien in besserer Qualität sind gegen Gebühr erhältlich.". --Jack User (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2013 (CEST)

Wenn man den Namen eines eventuellen Rechteinhabers tatsächlich kennt (das ist eher ungewöhnlich, diese Sachen sind ansonsten ja zu 99,9% "verwaist"), ist es natürlich etwas anders gelagert. Also: fragen. Andererseits… wenn der Chef damals (1902) persönlich fotografierte, war es Leonard Berlin-Bieber, und das Foto ist gemeinfrei. Wenn es der Jungspund machte, ist es erst 2033 gemeinfrei. Wahrscheinlich kann man das aber gar nicht feststellen, je nachdem, was im ererbten Archiv zu der Foto-Session noch aufzufinden ist. Ob ein (angeblicher) Rechteinhaber erfolgreich ohne genauere Nachweise vor Gericht behaupten könnte, das Bild sei vom jüngsten der Sippe und damit noch geschützt, weiß ich nicht. Halt wieder mal ein Beispiel für die Aberwitzigkeit unseres Urheberrechts. Die 70 Jahre pma gehören auf 20 pma runtergesetzt und dann wäre Ruhe im Karton und trotzdem müsste niemand verhungern. --WolfD59 (Diskussion) 14:01, 24. Sep. 2013 (CEST)

Es ist jetzt unter Datei:Harry Walden, Leonie Taliansky.jpg. Ich frage dann mal bei Urheberrechtsfragen nach, welche Lizenz rein soll und ob und wohin ich die Erlaubnis weiterleiten soll. --Jack User (Diskussion) 14:05, 24. Sep. 2013 (CEST)

Jetzt bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jack User (Diskussion) 14:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
Und was ist mit dem E.Bieber in Berlin ? http://www.meinehobbyseite.de/ph_bieber.htm --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
Das ist doch das gleiche Unternehmen, oder? --FA2010 (Diskussion) 17:57, 24. Sep. 2013 (CEST)

Sehr geehrtes Team Wikipedia

  Bin ein absoluter Neuling bei Wikipedia, in Sachen Lizenz-Rechte. Deshalb bitte ich auch höflichst um Entschuldigung wegen meiner Fragerei.

Baue gerade eine Homepage mit Hilfe von google.sites für unsere Selbsthilfegruppe Dystonie Bodenseekreis Friedrichshafen und möchte gerne einen Link nach der Seite Bodenseekreis

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenseekreis

setzen, die eine Menge Informationen und somit auch viele Quellen von Text und Bilder besitzt. Wer ist der letzte in der Quellenliste, der den Gesamtüberblick der Seite hat. Welche Quelle muss ich angeben, damit ich keinen Wikipedianer vergesse. Wie muss die Angabe für Text und Bild aussehen. Möchte ja auch keine Schwierigkeiten bekommen. Bedanke mich herzlich für Ihre Hilfe und Ihren Zeitaufwand ! Mit freundlichen Grüssen Waschbodsee vom See

--Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST) --Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST)

Hallo!
Einen Link können Sie ganz unproblematisch setzen, dabei ist nichts weiter zu beachten.
Falls Sie Texte direkt auf Ihre Seite kopieren oder Bilder dort einbinden möchten, hilft Ihnen Wikipedia:Weiternutzung.
--Eike (Diskussion) 11:29, 23. Sep. 2013 (CEST)
Nur die übliche Pflicht nach den Telemedien-Gesetz: Impressum und vorsorglich die Distanzierung von externen Inhalten, da sich auch die WP ständig weiterentwickelt und verändert. --Hans Haase (Diskussion) 14:38, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die Impressumspflicht trifft nicht jeden und die Distanzierung ist mindestens fragwürdig. (Ich meine, ich hätte auch mal bei Heise/in der c't gelesen, dass sie sogar schädlich sein kann.) --Eike (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)

Hallo ! vielen herzlichen Dank für die prompte Antwort, ich freue mich. --Waschbodsee (Diskussion) 18:55, 23. Sep. 2013 (CEST)

Kleiner Tipp am Rande, wenn man auf Fragen von Neulingen eine Frage stellt muss man diese nicht auf der Auskunft wiederholen sondern kann die Antwort bei Fragen von Neulingen lesen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)

Parallele zwischen Schöpfungsgeschichte der Bibel und dem Mythos der Büchse der Pandora?

In beiden Mythen wird die Frau aus irgendwas geschaffen, verstößt gegen eine Art Tabu und bringt damit Unheil. Gibt es Forschungen dazu, ob es einen gemeinsame "Quelle" beider Mythen gibt? --Alupus (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2013 (CEST)

Man "sieht" das, was gleich ist, aber man ignoriert die Unterschiede ... :-)
Die en:WP listet beide, aber sowohl Adam & Eva, als auch die Krüge der Pandora sind viel komplexer in der (unterschiedlichen) Aussage, als auf den ersten Blick vermutet. GEEZER... nil nisi bene 16:38, 23. Sep. 2013 (CEST)
Hinweis auf Gemälde des Künstlers Jean Cousin: Eva prima Pandora. GEEZER... nil nisi bene 16:45, 23. Sep. 2013 (CEST)
Nein, nicht aus irgendwas sondern aus Lehm (wobei dieser Artikel zwar einen Absatz "Lehm im Terrarium" aufweist, aber Worte wie Gefäß, Krug, töpfern, Venusfigurinen etc. fehlen völlig und jeglicher Hinweis auf die mythologische und kulturgeschichtliche Bedeutung bleibt verborgen). Und das Erschaffen aus Lehm ist kein Zufall, siehe: Golem und Sefer Jetzira oder: Enkidu und das Gilgamesch-Epos. Über Forschungen weiß ich leider nichts. --84.191.144.163 16:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
Sowas bildet sich natürlich gemäß der "Quelle" Wissen und Weltbild der Zeit oder Epoche. Man findet auch bei neuzeitlichen Religionen sehr starke Parallelen mit Bezug zur aktuellen Epoche wie z.B. einen starken Focus auf "ganzheitliche Lebensführung", eine auch technisch geprägte Weltvorstellung, persönliche Selbstverwirklichung und ähnliches dem Zeitgeist entsprechendes. --Kharon 17:39, 23. Sep. 2013 (CEST)

rührige Gesellschaft

Was ist eine "rührige Gesellschaft"? Gefunden hier: Fürstlich Waldeckische Hofbibliothek. Google spuckt immerhin 205.000 Ergebnisse Treffer aus. --93.134.142.19 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)

RTFG: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/r%C3%BChrig --Jack User (Diskussion) 15:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
Also wenn es kein feststehender Begriff ist, lösche ich "rührige" raus, oder wozu soll das gut sein? --93.134.142.19 15:29, 23. Sep. 2013 (CEST) Komisch, auf den ersten 6 Seiten kommt kein duden.de
Aha, weil Du ein Adjektiv nicht kennst, löschst Du es. Tolle Einstellung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
Also, ich würd das als unangemessen wertend auch löschen. --Eike (Diskussion) 17:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
Wenn es mehrere gute Belege gibt, daß diese Gesellschaft allgemein als im Vergleich außergewöhnlich aktiv angesehen wird, wäre es nicht mehr unangemessen. Wenn es ein Relikt der Eigenwerbung ist raus damit. --84.191.144.163 17:24, 23. Sep. 2013 (CEST) Das Maß des Engagements einer Gesellschaft oder Organisation zu beschreiben ist nicht einfach und sollte vielleicht nur in sehr außergewöhnlichen Fällen wie jahrzehntelanges "Schlafen" oder einer medial ablesbaren besonders hohen Aktivität Eingang finden. --84.191.144.163 17:28, 23. Sep. 2013 (CEST)
Objektivieren oder subjektivieren:
"Die Gesellschaft ist kulturell aktiv. So wurden seit 1988 63 Monographien und sieben Sammelbände herausgegeben; einmal im Monat findet ein Kulturabend statt; das Dingsmuseum wurde von der Gesellschaft eröffnet und wird von ihr unterhalten" zum Beispiel.
"Dingens Enzensberger bezeichnete (Zitat) die Gesellschaft als "besonders rührig", Joschka Fischer lobte die Schnittchen." Fiyumn (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
Wir haben das Problem öfters. In Ludwig-Börne-Preis schreiben wir (IMHO völlig zu Recht): "Er zählt zu den bedeutendsten Preisen dieser Art im deutschsprachigen Raum." Die Grundlage für so eine Aussage können immer nur Belege sein. Also: Wer alles sagt, die seien "rührig" und warum. Hat das eine Dimension, daß man verallgemeinern kann (wie "zählt zu", "gilt", "wird angesehen" etc.). Das A und O sind die Belege - und in manchen Fällen (wie dem Börne-Preis) gibt es die auch. Um den Sack langsam zu zu machen; Die "Gesellschaft der Freunde der Hofbibliothek Arolsen e.V." ist so rührig, daß sie (seit 1988!) noch nicht einmal eine eigene Internetpräsenz hat. Ihre Aktivitäten führen, so weit ich sehen kann, nicht dazu, daß ihre Rührigkeit sie regelmäßig in der Spitzengruppe der kulturellen Highlights einer mitttelgroßen Stadt führt. Ich will den Leuten nicht unrecht tun, vielleicht machen sie ja was ganz Wunderbares, aber nach meinem Eindruck ist es mehr rührend denn rührig. Zumindest findet sich kein beeindruckender öffentlicher Niederschlag, den man erwarten da muß. Ich denke, Eike liegt mit "unangemessen wertend" nicht falsch. --84.191.144.163 00:09, 24. Sep. 2013 (CEST)

Briefwahl

Kann ich eigentlich rausbekommen, ob meine Stimme per Briefwahl zur Bundestagswahl, wie auch immer, gezählt wurde? --Phlixx (Diskussion) 15:30, 23. Sep. 2013 (CEST)

Nein. --Buchling (Diskussion) 15:31, 23. Sep. 2013 (CEST)
Nur wenn Du es per Einschreiben mit Unterschrift versendet hast, ansonsten wird der Stimmzettel anonym der Wahlurne zugeführt. Ob die Zuführung erfolgt ist, kann evtl noch dokumentiert sein, aber nicht, ob sie gezählt wurde. --15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
Quatsch. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
Was mit den eingegangenen Wahlscheinen passiert, kannst Du in §73 der Wahlordnung nachlesen. Kurz: Die Wahlscheine werden von der Gemeindeverwaltung verwahrt und nur im Wahlprüfungsverfahren herausgegeben. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
Du kannst deine Stimme mit einer einzigartigen Signatur ungueltig machen und dann als Wahlbeobachter zum Auszaehlen der per Briefwahl abgegeben Stimmen gehen, da muesste dann deine Stimme dabei sein und als ungueltig zaehlen. --87.156.56.236 18:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
Oder Du wählst eine sehr sehr kleine Partei - wenn dann in Deinem Wahllokal null Stimmen für diese Partei vorliegen, dann weißt Du, dass Deine Stimme unterschlagen wurde. Fiyumn (Diskussion) 20:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
Wenn es in der betreffenden Gemeinde mehrere Briefwahlbezirke gibt, wird es dann aber schwierig. --Rôtkæppchen68 20:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
(BKL) Nicht im Wahllokal, sondern im entsprechenden Briefwahlbezirk. --FA2010 (Diskussion) 20:14, 23. Sep. 2013 (CEST)

van Gogh-Zitat – Aphorismus – Übersetzung (Frz. → Dt.)

Es geht um Diskussion:Vincent_van_Gogh auf Wikiquote und den ihm dort zugeschriebenen Aphorismus:

„Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen; das war nur ein Versuch, der nicht gelungen ist, aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht.“

Aus meiner Sicht wurde diese "Übersetzung" aus folgender Originalquelle zusammengebastelt (meine Hervorhebungen beachten):

„Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. Que veux tu, dans les études ratées – quand on aime bien l’artiste – on ne trouve pas tant à critiquer – on se tait. Mais on est en droit de demander mieux. Ce serait – pour nous – nécessaire de voir d’autres oeuvres de la même main pourtant. Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui.– Ce que la légende nous raconte du bon Dieu c’est qu’il s’est tout de même donné énormément du mal sur cette étude de monde de lui.b Je suis porté à croire que la legende dit vrai mais l’étude est ereintée de plusieurs façons alors. Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice.“ Quelle: www.vangoghletters.org

Nun frage ich mich, ob das häufiger vorkommt, dass Zitate von bedeutenden Persönlichkeiten so zusammengebastelt werden und dennoch als Zitat dieser Person zugeschrieben werden können. Taugt die deutsche Übersetzung noch als van Gogh-Zitat und damit für wikiquote?

Harald Lesch schreibt diesen Aphorismus van Gogh zu: Warum ist nicht Nichts (ab 13:18, Alpha Centauri-Video auf br.de)

Würde gerne die Diskussion auf Wikiquote abschließen (ruht seit 2010).

Schöne Grüße,

--Turnstange (Diskussion) 18:59, 23. Sep. 2013 (CEST)

Wieso ist das ein "Zitat", das in Wikiquote gehört? Im Netz finde ich nur Seiten, die mutmaßlich voneinander abschreiben, um ihre Zitate-Sammlungen zu pimpen und bei GBS finde ich nur vier Bücher, keines früher als 2009, in denen Harald Lesch selbst das schreibt oder jemand dezidiert auf ihn bezogen zitiert. Das heißt, die Sätze sind ungebräuchlich und haben durch einen tendenziell geschwätzigen Populärwissenschaftler etwas mehr Öffentlichkeit bekommen. --84.191.144.163 19:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
Möglicherweise Relevanzkriterien#Verbreitung Nr.3? Du hast auf jeden Fall nicht Unrecht, mit dem was Du sagst. Die Relevanz könnte ein Problem sein. Hätte man aber auch mal auf der dortigen Diskussionsseite erwähnen können. Ich werde das dort mal zur Sprache bringen, sobald der Abschnitt archiviert wurde. --Turnstange (Diskussion) 20:37, 23. Sep. 2013 (CEST)
Etwas verspätet zu Nr.3: Mag sein. Klopfen wir es mal ab: "Gewisse Verbreitung"? Ja. Nachgewiesen über vier Treffer bei GBS und ein paar private Websites. Aber was ist "gewisse"? Beginnen wir mit dem Zeitraum: Seit 2006 (Lesch-Video), in den vier Büchern seit 2009, drei davon mit Aufsätzen von Lesch, in denen er fast wortgleich mit dem Zitat schließt, eines BoD mit einer Zitatensammlung und direktem Verweis auf Lesch. Frage: bedeutet "gewisse", daß mehrere Stellen / Autoren von Relevanz das Zitat aufgegriffen und benutzt haben oder begnügen wir uns mit einer numerischen Zählweise (etwa nach dem Motto: 10 Treffer = 1 Zitat).
Zweiter Check: "Für Wikiquote könnte es interessant sein." Ja, und warum? Ist es die Aufgabe von Wikiquote, frisch in die Welt gesetzte Zitate zu pushen? Das Kriterium "interessant" ist schwammig und nebulös. Noch dazu signalisiert (zumindest mir) die Möglichkeitsform "könnte", daß hier jemand überhaupt nicht sicher war oder der Satz das Ergebnis eines mehr oder weniger faulen Kompromisses ist.
Dritter Check: "Begründe beim Erfassen des Zitats in der Zusammenfassungszeile kurz, warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst." Wahrscheinlich sind wir uns einig, daß eine Begründung wie: "Weil ich es so schön finde" oder: "Weil ich auch so denke" oder: "Weil das wahr ist" wohl kaum tragfähig sein können. These: Ein Zitat hat da (als Vorschlag von mir) seine Stärke,
  • wo es eine allgemeine Problematik der Menschen und der menschlichen Kultur und Geisteswelt besonders treffend oder prägnant oder originell oder amüsant "auf den Punkt" bringt, oder
  • wo es ein menschliches Gefühl in einer Form anspricht und beschreibt, der viele Leser zustimmen, oder
  • wo es im Kontext zu einer historischen Situation Bedeutung erlangt hat, oder
  • wo es den Urheber und seine Haltungen treffend charakterisiert, oder
  • wo es verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens und Geisteslebens auf erhellende Art miteinander verbindet.
Ob Vor-Letzteres zutrifft weiß ich nicht. Ich weiß auch nichts über die Gläubigkeit von van Gogh. Ich weiß nicht, ob das "Zitat", das immerhin unter Weglassung von Text und Kontext erfolgt, die Haltung van Goghs repräsentiert. Das wäre auf jeden Fall zu prüfen, bevor man mithilft, ein Zitat zu generieren. Beispiel: Man kann Jefferson zitieren: Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit Blut begossen werden." Das ist aber nicht Jefferson. Das vollständige Zitat transportiert einen anderen Sinn, nämlich die Notwendigkeit, die Freiheit zu verteidigen: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Ich unterstelle mal, daß Lesch, der bekanntermaßen deutlich im christlichen Glauben verwurzelt ist, das von ihm generierte "Zitat" in seinem Sinne generiert hat.
Aber das "Zitat" hat (und das ist neben dem Urheber van Gogh das einzige Plus) eine gewisse originelle Sichtweise, indem es dem unfehlbaren Gott Schnitzer zugesteht, ihn aber dennoch als Meister anerkennt. Aber reicht das aus als Grund, "warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst"?
Mir sticht ins Auge, daß das Zitat, das wir von einer Fernsehsendung von 2006 und von drei Büchern mit Aufsätzen des Autoren von 2009 und 2010 und einem privat verlegten Zitatebuch von 2011 kennen, keine (mich überzeugende) Aufnahme und Verbreitung findet. Selbst wenn ich bei den eher schnellgestrickten Websites eine Perle übersehen hätte, würde das meinen Eindruck nicht korrigieren, daß wir es mit einem Zitat aus den Briefen van Goghs zu tun haben, das von Lesch losgeschickt, aber bisher noch nicht in der Gesellschaft gelandet ist. Wahrscheinlich gibt es hunderte von interessanten Formulierungen in der Literatur, die jemand entdeckt und die dann mal aufblitzen. In Wikiquote sollte meiner Ansicht nach stehen, was (belegbar) Bestand hat. Mein Vorschlag: Nochmal fünf Jahre warten, statt an der Ausbreitung mitzuwirken. Und zur Klarheit: Alle Zitate haben mal klein angefangen. Was Lesch macht ist völlig korrekt. Aber mir fehlt noch die gesellschaftliche Verankerung. Niemand hat es übernommen und auch mal benutzt außer den Zitatensammlern, die das Sammeln und das Mehren ihrer Sammlung als Ziel haben. Wäre das "Zitat" als Zitat in völlig anderem Kontext ohne Verweis auf Lesch in den letzten vier, fünf Jahren auch mal in der Zeit oder der SZ oder im Spiegel oder in einem Feature im dlf aufgetaucht, wäre ich schon etwas gelassener. Soviel als meine 2 10 cent. --84.191.144.163

"vier Treffer bei GBS", "aber bisher noch nicht in der Gesellschaft gelandet"? Ich erziele mit gogh "Welt beurteilen" bei books.google deutlich mehr, darunter

  • DER MONAT 1953: „Ich glaube immer mehr", schreibt van Gogh, „daß man den lieben Gott nicht nach dieser unserer Welt beurteilen darf. Es ist eine Studie von ihm, die nicht gut gelungen ist."
  • Camus' 1967 auf Deutsch erschienene Tagebücher 1942-51: "Ich glaube mehr und mehr, daß man den lieben Gott nicht nach dieser Welt beurteilen darf, sie ist eine seiner mißratenen Studien."

Das würde mir als Verbreitung im Sinne der q:WQ:Relevanzkriterien ausreichen. Leschs Version könnte hinzugefügt und durch Konfrontation mit van Goghs Originaltext als fragwürdige Bastelarbeit entlarvt werden. "Was Lesch macht", ist durchaus nicht "völlig korrekt." "Schnitzer" vom Meister? Hier eine angemessene Übersetzung ins Deutsche. --Vsop (Diskussion) 07:57, 24. Sep. 2013 (CEST)

Ah, klasse. Ich habe mich wohl bei der Suche zu stark an Leschs Formulierung orientiert. Wo Scharte besser ist als Schnitzer kann ich nicht einschätzen. Aber du hast völlig recht - das Relevanzproblem ist damit vom Tisch. --84.191.167.87 13:14, 24. Sep. 2013 (CEST)

GSM-Repeater

Hallo! Vielleicht hat jemand Erfahrungen bei GSM-Repeatern für A1-Netz in Österreich. Leider habe ich schlechten bzw. teilweise keinen Empfang in meinem Haus. Funktionieren hier grundsätzlich alle angebotenen Repeater? --GT1976 (Diskussion) 20:34, 23. Sep. 2013 (CEST)

Wäre eine Koalition von Grünen+CDU ohne CSU möglich?

Sehr unwahrscheinliche Konstellation. Aber wäre es theoretisch möglich, dass die CDU mit den Grünen ohne CSU koaliert, wenn die CSU partout nicht mit den Grünen können?

--146.52.157.220 21:52, 23. Sep. 2013 (CEST)

Die CSU stellt 56 Abgeorndete im Bundestag [4]. Ohne sie wäre die Mehrheit weg. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:56, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ja. Die CDU stellt 255 Abgeordnete, die Grünen 63. Zusammen sind das 318 Abgeordnete, zwei mehr als die absolute Mehrheit von 316 Abgeordneten. --Rôtkæppchen68 22:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
Andere mögliche CSU-freie Koalitionen sind noch schwarz-links oder eine Große Koalition ohne CSU. Auch rot-rot-grün ginge ohne CSU-Beteiligung. --Rôtkæppchen68 22:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
Eine große Koalition ohne CSU wäre für Frau Merkel doch eigentlich super. Dann könnte ihr Herr Seehofer nicht mehr damit drohen, einen Koalitionsvertrag nicht zu unterschreiben, wenn sie nicht seine persönlichen Forderungen erfüllt. Auch dem Arbeitsklima im Kabinett insgesamt wäre das wohl dienlich. --146.52.157.220 22:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
Rechnerisch ja, da müsste sich die CSU aber aus der Fraktionsgemeinschaft lösen. Das wurde einmal versucht. Denkbar, wenn Frau Merkel stock und steif schwarz-grün wollen würde. Aber das sind die traditionellen Nachwahlfarbenspiele.--Antemister (Diskussion) 22:17, 23. Sep. 2013 (CEST)
Möglich ist alles, aber ich verstehe den Sinn des Gedankenspiels nicht. Eine Trennung von der CSU bedeutet eine Spaltung des konservativen Lagers. Die Folge wäre eine bundesweite Ausbreitung der CSU und eine Konkurrenz beider Parteien Was das bedeutet spielen doch SPD und Die Linke schon lange genug vor. Ich denke, daß die große Koalition schon längst beschlossen ist die SPD noch um den Preis pokert, weil sie natürlich wieder gerupft und marginalisiert als eine 18%-Partei aus dem Abenteuer hervorgehen wird. Aber im politischen Harakiri hat sich diese Partei schon immer hervorgetan. Und wenn sie mal eine Chance hatten haben sie alles getan, um sich diese selbst zu vermasseln, man denke nur an diesen Radfahrer mit seiner Tusnelda im Swimmingpool. Es hat eigentlich nur einmal (mit Willy) halbwegs gut geklappt, damals gab es auch noch ein paar Sozialdemokraten in der SPD. Aber auch da hat dann Wehner (der nicht wenig Macht hatte) angefangen, so laut am Stuhl zu sägen, daß es alle hören konnten. Die CDU wäre sehr dumm, sich von der CSU zu lösen. Aber Radio Eriwan sagt wie immer: "Im Prinzip ja..." --84.191.144.163 22:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
SPD und Grüne wurden doch, ebenso wie die FDP, systematisch an die Wand gefahren. Die CDU braucht in Zukunft gar nicht mehr koalieren, sie wird alleine regieren. Besser kann man die Demokratie gar nicht beerdigen. --80.140.173.114 23:09, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die Linkspartei müsste sich nur von ihren indiskutablen außenpolitischen Forderungen verabschieden und schon wäre problemlos eine Mehrheit links von der CDU/CSU möglich. Da das aber in weiter Ferne liegt, ist die SPD mit einer Großen Koalition besser bedient, auch wenn das bei der nächsten Wahl wieder Stimmen kosten wird. --Rôtkæppchen68 23:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das halte ich für eine Milchmädchenrechnung, denn die Wähler von Die Linken (die als Partei m.E. vorwiegend die sozialdemokratischen Positionen um die Zeit kurz vor dem Godesberger Programm repräsentieren) sind sich ja bewußt, welche außenpolitischen Forderungen sie wählen. Die Partei würde einen (meines Erachtens bedeutenden) Teil ihrer Basis verlieren. Man könnte auch fordern: Säge an deinem Ast und wenn du fertig bist damit und es hat gekracht, dann wirst du nie wieder runterfallen. :-) --84.191.144.163 23:36, 23. Sep. 2013 (CEST)
Vielleicht ist es auch einfach an der Zeit, dieses starre Lagerdenken aufzugeben. Innenpolitisch gibt es eine Mehrheit links der Mitte, außenpolitisch rechts davon, mit beiden lässt sich arbeiten, aber eine Hälfte des Wählerwillens wird in jedem Fall nicht umgesetzt werden, weil ... ? PοωερZDiskussion 23:56, 23. Sep. 2013 (CEST)


@80.140.173.114: Was immer die CDU wird, im Augenblick regiert sie nicht ohne Koalition. Und man sollte die Verantwortlichkeiten konkret benennen: Es sind die Wählerinnen und Wähler, die die Demokratie beerdigen. Die Parteien nutzen nur die Freiheiten, die wir ihnen gegeben haben (zugegeben aggressiv, überzogen und unverschämt) aus. Das Abwatschen der FDP zeigt doch aber, daß Abwatschen im Prinzip noch möglich ist, wenn man es nur will und dann auch tut. Man kann sich auch in der Mediengesellschaft nicht damit herausreden, man sei durch BILD und RTL verdummt worden und habe nicht gewußt, was man da macht. Demokratie bekommt man nicht geschenkt und es gibt permanent mächtige Kräfte, die sie uns wegnehmen wollen. Wer sich zurücklehnt und denkt: "Jetzt haben wir ja Demokratie und damit ist alles gut" wird sich nicht lange daran erfreuen. --84.191.144.163 23:48, 23. Sep. 2013 (CEST)
Noch kann die CDU nicht ohne, aber schon in naher Zukunft. Mit "vor die Wand gefahren" meinte ich, dass in den Parteien selbst Kräfte wirken, die der Union aktiv zuarbeiten, indem sie den eigenen Laden ruinieren. Dazu kommen noch ein paar zeitlich geschickt platzierte Meldungen von außen und schon läuft der Laden in die gewünschte Richtung. Der geringe Zuwachs an Stimmen für die SPD war eher Kollateralschaden als Absicht. Vielleicht ist Steinbrück in ein Fettnäpchen zu wenig getreten. Bei den PR-Beratern, die die alle zur Verfügung haben, kann mir keiner erzählen, dass die sich aus Versehen schlechter präsentieren als der Gemüsehändler nebenan und Fehler am Fließband produzieren. --80.140.178.126 08:09, 24. Sep. 2013 (CEST)

OT: Kann sich noch jemand an die Aktionsgemeinschaft_Vierte_Partei erinnern? Bei der Bundestagswahl 1976 erhielten sie 5000 Stimmen, bie der Landtagswahl in Hessen 1978 erhielten sie 12 (zwölf). --Aalfons (Diskussion) 23:25, 23. Sep. 2013 (CEST)

Anmeldung meiner Webside

Wollte meine neue Webside www.passion-for-percussion.wg.vu/ anmelden.Bekomme Meldung,wäre Quatsch und gehort in die "Spielwiese" Bin relativ neu, was ist zu tun? Marcel Klein--109.84.173.254 12:38, 24. Sep. 2013 (CEST)

Bitte lesen: Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist. --Wrongfilter ... 12:49, 24. Sep. 2013 (CEST)

Wen es interessiert: Hier ungelöstes Problem...

...hat sich "von selber" gelöst. [[5]] Unlängst gab es ein Update für das Telefon. Und, was soll ich sagen, jetzt tut es alles wunschgemäß. Ohne irgendwelche Einstellungen an Fon oder Fritzbox zu ändern. Das' mal schön. Gr., redNoise (Diskussion) 13:10, 24. Sep. 2013 (CEST)

Mindestlohn

Unabhängig von der momentanen Regierungsbildung (oder auch nicht, mal sehen) haben ja die Parteien die einen Mindestlohn fordern die Mehrheit. Nehmen wir mal an, es kommt zu schwarz-grün oder schwarz-rot und die Linke legt einen Gesetzentwurf für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns vor, welcher vorher in Koalitionsverhandlungen mit der Union nicht im Koalitionsvertrag Verwendung findet. Nehmen wir an, der Gesetzentwurf der Linken enthält nicht 10€ (nach eigenem Wahlprogramm) sondern 8,50€ (wie SPD und Grüne fordern). Damit könnte doch die Linke sofort die Zukünftige Regierung auf den Prüfstand stellen. Wird es parlamentarisch angenommen steht die Koalition auf dem Spiel, wird es abgelehnt, dann wäre das ein totaler Vertrauensverlust der Abgeordneten von Grün oder SPD, je nachdem. Oder kann das Parlament keine Gesetze beschließen?--93.218.178.62 00:09, 25. Sep. 2013 (CEST)

"Oder auch nicht" eher nicht. Das noch geschäftsführende Parlament wird kaum ein wichtiges Gesetz beschließen.
Und geh mal davon aus, dass ein derart wichtiges oder jedenfalls als wichtig empfundenes Thema selbstverständlich in den Koalitionsverhandlungen (zwischen wem die auch stattfinden) nicht nur verhandelt, sondern auch beschlossen wird. Damit geht es an die Öffentlichkeit und ist dann ziemlich gebunden.
Wie übrigens sollten die Linken, nachdem sie im Wahlkampf 10 gefordert hatten, ihren Wählern klarmachen, dass sie nun 8,50 fordern? Indem sie öffentlich erklären, dass es gar nicht um den Mindestlohn (also legitime Interessen bestimmter Berufsgruppen) geht, sondern nur darum, die Regierung aufs Eis zu führen?
Politik ist dumm wie Brot und fies wie rostige Reißzwecken in der Duschmatte - aber es gibt auch Grenzen. Fiyumn (Diskussion) 00:21, 25. Sep. 2013 (CEST)
Du unterschätzt wie lange so ein Gesetzesentwurf im Parlament hin- und hergeht. PοωερZDiskussion 00:24, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ach was. So geht das: [6]. Und bei der nächsten Wahl wird man für so etwas dann auch abgestraft, wie SPD und FDP ja auch zeigen. --92.202.98.133 01:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
Es geht nicht um den alten, sondern um den neuen Bundestag. "Nehmen wir mal an, es kommt zu schwarz-grün oder schwarz-rot und ..." --Eike (Diskussion) 09:10, 25. Sep. 2013 (CEST)
Und eben das vermittelt einen falschen Eindruck. Das Gesetz hat vor der eigentlichen Abstimmung eine Reise durch das Haus das Verrückte macht hinter sich und jeder hat am Gesetzestext nochmal rumwursten dürfen. PοωερZDiskussion 11:27, 25. Sep. 2013 (CEST)
Man darf bei diesem Gedankenspiel nicht vergessen, dass ein Gesetzentwurf der Linken - völlig unabhängig vom Inhalt - immer abgelehnt würde. --80.140.140.34 08:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ich lese gerade, dass die Linke bereits aktiv werden will. --80.140.140.34 08:18, 25. Sep. 2013 (CEST)
Um deine einzige Wissensfrage zu beantworten: Doch, das Parlament kann Gesetze beschließen. --Eike (Diskussion) 09:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
Man sieht übrigens an der Diskussion wie verkorkst unsere Regierungen sind. Das Gesetz wäre super einfach auf den Weg zu bringen. "Wir beschließen einen Mindestlohn, bei gleichzeitiger entsprechender Senkung der Lohnnebenkosten". Und sofort hätte absolut niemand mehr ein Problem damit. --85.181.214.187 09:48, 25. Sep. 2013 (CEST)
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Todesdatum gesucht: E. L. Winterstein, um 1900 (Maler)

Für den Artikel Hugo Woldemar Hickmann wird das Todesdatum des Malers dieses Portraits gesucht (ganz runterscrollen). GEEZER... nil nisi bene 18:14, 25. Sep. 2013 (CEST)

Laut Thieme/Becker Band XXXVI 1937: Erhard Ludewig Winterstein (* 18. Mai 1841 in Radebeul; † 18. September 1919 in Leipzig). Hoffe, das hilft weiter:-) --HOPflaume 18:30, 25. Sep. 2013 (CEST)
Du bist ein Schatz! Darf man das sagen...? Maddl79 wird happy sein! GEEZER... nil nisi bene 21:08, 25. Sep. 2013 (CEST)
18. Mai 1941 => 18. Mai 1841 - gell ? GEEZER... nil nisi bene 21:13, 25. Sep. 2013 (CEST)
Öhh?! Nunja, aber warum nicht. Nur meine dicken Finger ... natürlich 1841 nicht 1941, aber war ja wohl auch eh klar ... wir sind ja schließlich in der Wikipedia. --HOPflaume 21:15, 25. Sep. 2013 (CEST)
<quetsch> Jawoll, er ist happy! ;) Vielen Dank an euch! --Maddl79orschwerbleede! 13:06, 26. Sep. 2013 (CEST)
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Vertikal integriertes Filmunternehmen

Die DEFA war also ein vertikal integriertes Filmunternehmen? Interessant, aber was bedeutet das? --Jack User (Diskussion) 18:23, 25. Sep. 2013 (CEST)

Siehe Vertikale Integration -- Ian Dury Hit me  18:36, 25. Sep. 2013 (CEST)
Danke, auch für's Verlinken. --Jack User (Diskussion) 19:58, 25. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jack User (Diskussion) 20:00, 25. Sep. 2013 (CEST)

Wie Fett-Wasser-Gemisch entsorgen

Wir braten oft Fleisch mit Dosenobst. Dann gibt es in der Pfanne eine Flüssigkeit, die aus Fett, Zucker und dem Fruchsaft besteht. Mit der Küchenrolle trockenwischen geht nicht, weil es zu viel ist. Einfach nach Erhitzen (damit die Klümpchen flüssig werden) in's Klo kippen, funktioniert, ist aber vermutlich nicht optimal.--Geometretos (Diskussion) 13:58, 23. Sep. 2013 (CEST)

In den Lokus - ohne zu erhitzen. Was da sonst so reinkommt, enthält neben Fett und Kohlenhydraten auch noch Proteine, DNA und RNA. Hast du einen Kompost, dann natürlich dahin. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
Tierisches Fett auf den Kompost? Ganz sicher? Fiyumn (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
Aber sicher. Auch Garnelenschalen, Gräten, Hausstaub etc. Ich habe 5 Komposte, und da kommt ALLES Organische drauf. Im Jenseits warten Myriaden von Asseln, Pilzen, Bakterien und Würmern auf mich, um mir zu huldigen... GEEZER... nil nisi bene 14:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
Nur drauf achten, dass man sich keine Ratten züchtet! --Hans Haase (Diskussion) 14:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die Ratten werden eher in der Kanalisation als auf einem gepflegen Komposthaufen von diesen Lebensmittelresten gezüchtet. Außerdem kann es zur Verstopfung auch größerer Kanalanlagen durch Fette und so kommen, im Fernsehen lief da mal ein Bericht über ein ekeliges Ereignis in London, dass stark an Werner's Meister Röhricht Fäkalpobleme erinnerte.... . Früher hätte man das Zeugs wohl an die Schweine verfüttert. Problematisch für den Kompost kann vor allem der Kochsalzgehalt zubereiteter Speisen werden, wenn zu wenig sonstiges organisches Material zum "Strecken" zugeführt wird. --Alupus (Diskussion) 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)
London fatberg.... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:31, 23. Sep. 2013 (CEST)

alternative: das ganze zu einer sauce verarbeiten und futtern 212.90.151.90 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)

Erkalten lassen, Fett abschöpfen oder abseihen, Fett in den Kompost, Wasser in den Ausguss. --87.147.162.196 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)
Kläranlagen haben Fettabscheider, wozu wohl? --2.207.114.240 15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
Im Klärwerk nutzt der Fettabscheider wenig, wenn das Fett schon in Deiner Hausinstallation ausfällt und vom Rohrreinigungsunternehmen entfernt werden muss. Fett gehört nicht in die Kanalisation. --87.147.162.196 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ich würde auch die Saucen-Variante vorschlagen. Sollte entsprechend reduziert ziemlich lecker werden. Rainer Z ... 16:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
Doppel-Plus "1" Gr., redNoise (Diskussion) 16:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
Oder mit 2-4 EL Paniermehl binden und ab in den Biomüll! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
Am Ende tun wir noch ein bisschen gute Butter ran - und geben es dann dem Hund! Fiyumn (Diskussion) 20:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
Arghhhh! Tut mir Leid, aber jetzt bricht bei mir doch meine soziokulturelle Prägung als Bauernjunge durch! 1) Man wirft keine Lebensmittel weg, außer, sie sind verdorben. 2) Bratensatz ist was feines. 3) Dosenobst ist Luxus. Tripel Plus zu Rainer: sowas muss man nicht im Klo "entsorgen"! Da kann man mit äüßerst geringem Aufwand eine verdammt leckere Soße draus machen, und die kann man dann auch für den Bedarfsfall einfrieren. Ansonsten, eine alte Küchengrundregel: Pfannen werden nicht mit Spüli gereinigt, sondern mit Brot, und besagtes Brot wird dann nicht weggeworfen, sondern aufgegessen. Geoz (Diskussion) 00:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
Bei uns in Österreich wird Altspeisefett von den Müllsammelstellen gesammelt. Die geben auch Eimer mit Deckel (!) aus, die man zuhause nach und nach anfüllt. Daraus wird Schmierseife oder Biodiesel gemacht. Zucker- und Wasseranteile stören nicht. Falls Du es auf den Kompost geben willst, dann schütte es in einen Eimer, den Du mit altem Zeitungspapier ausgelegt oder halb mit Sägespänen oder Humus gefüllt hast. Zur Not ginge auch Kaninchenstreu oder wenig Katzenstreu. Die Kompostwürmer lieben Zeitungspapier (zum Lesen §;o)) und auch solche Fett-Abfälle. Ratten, die zum Kompost kommen, sind Wanderratten, für sie dürfte ein Komposthaufen das Schlaraffenland sein. Würmerfleisch in Hülle und Fülle, schön warm und gelegentlich frisches Gemüse und Altbrot. Grüße --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:22, 25. Sep. 2013 (CEST)

Was ist ein "creep" bzw woran erkenne ich, ob ich einer bin

Ich habe gerade eine Anfrage in einem Forum gelesen. Dort sucht eine Frau eine deutschsprachige Freundin um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Etwas später schreibt sie, dass es auch ein Mann sein könnte "but I don't want creeps". Ich würde der Frau ja gerne helfen, weiß aber nicht genau was ein creep ist und woran man erkennt ob man einer ist. Ein Blick ins Wörterbuch hilft mir dabei auch nicht sehr. --Trockennasenaffe (Diskussion) 17:02, 23. Sep. 2013 (CEST)

Also das online-Wörterbuch "Leo" liefert eigentlich gleich mit der ersten Übersetzun was passendes. Ich kenn's noch sinngemäß in der Bedeutung "gruselig/grausig", aus "to give someone the creeps". Gruß, --95.90.233.105 17:05, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das habe ich auch gelesen, hätte aber gedacht, dass es da noch eine spezifischere Bedeutung geben müsste. Also reicht es wenn ich von mir denke nicht gruselig/grausig zu sein :D?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
Vielleicht kann das das Schwesterprojekt helfen [[7]], Abschnitt: Etymology 2, Punkt 8 --Rubblesby (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das kannst Du auch direkt verlinken: en:wikt:creep#Noun. --Rôtkæppchen68 17:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ist nur eine moderne Variante der Klassifizierung "Außenseiter". Selbstverständlich wird das individuell bzw. Gruppenbezogen praktisch beliebig definiert. Für den Normalbürger gelten vermutlich vor allem z.B. Fans der Gothic Subkultur (üblich ganz in Schwarz gekleidet und zusätzlich noch leichenblass geschminkt) als "creeps" wärend man als Normalbürger vermutlich umgekehrt auf einem Gothic-Konzert als der "creep" angesehen wird. Ist also wie es schon immer und überall war - man gehört dazu oder eben nicht. --Kharon 17:54, 23. Sep. 2013 (CEST)
Siehe auch Creep_(Lied). Beim Original von Radiohead muss die GEMA ungangen werden, aber bei diesem Cover ist der Text gut zu verstehen: [8] --Küchenkraut (Diskussion) 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ein Creep ist jemand bei dem man ungutes Gefuehl hat er koennte einem Boeses antun wollen. Zum Beispiel jemand der zu neugierig oder zu aufdringlich ist, oder gleich der Meinung ist erstmal von seinen Sexualpraktiken erzaehlen zu muessen. Oder sonst jemand bei dem die Alarmglocken leise vor sich hinlaeuten, man aber nicht genau sagen kann warum. Es hat weder mit Aussenseitern noch mit Gothics zu tun, zumindest nicht in der Variante hier nach einem nicht-creepy Freund gesucht wird. --87.156.56.236 18:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
+1 Diese Definition ist die richtige. Und wenn man es einfach eins zu eins übersetzt, passt es genau. Die will keinen "gruseligen Typen" als Partner zum Deutsch lernen. Und auf dich übertragen. Du solltest dich vielleicht nicht als Trockennasenaffe vorstellen. Das wäre nämlich ziemlich creepy :) --81.200.198.20 18:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
Aller klar, danke euch! Mal abgesehen davon, dass wohl keiner von sich selbst denke würde, er sei creepy, denke ich das bekomme ich hin. Ich sag wohl auch besser nicht, dass ich Wikipedianer bin. Die sind ja auch alle seltsam ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:46, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das ist in der Form (Frauen: ja, Herren: bitte keine "creeps") eine Umschreibung dafür, dass die Dame eigentlich überhaupt keine Herren als Übungspartner sucht. Als ob Frauen nicht "creepy" sein könnten. -- Janka (Diskussion) 21:01, 23. Sep. 2013 (CEST)
Natürlich gibt es auch Damen, die Creeps sind...
Das Urban Dictionary, Punkt 6 relativiert es ein bissl, etwa in Richtung "Schräger Vogel", aber das ist wohl für jede Dame etwas anderes..., abhängig davon, wo sie selber steht. Man müsste wissen, was sie interessiert, worauf sie Wert legt - und der Gegenpol ist dann the creep. GEEZER... nil nisi bene 22:21, 23. Sep. 2013 (CEST)
+1 zu 87.156.56.236 - In diesem Kontext ist ein creep natürlich erst mal jemand, der nicht primär am Sprachaustausch interessiert ist, sondern, "im besten Fall", aufdringlich auf eine Beziehung mit der Frau hinwirkt. Ein creep ist jemand, der irgendwie (tendenziell subtil) komisch ist und einem daher Angst macht. Also nicht jemand, der direkt nach der Unterwäsche fragt :) sondern z.B. sonstige Bemerkungen macht, die zweideutig oder einfach seltsam sind. --92.202.10.49 23:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
+1 glaub mir, du bist auf jeden Fall einer.--89.204.138.157 01:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
Radiohead Creep erklärt es ganz gut http://www.youtube.com/watch?v=JX8MfcvqOwM--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die männlichen Hauptfiguren in Big Bang Theory sind so Beispiele... --Eike (Diskussion) 14:49, 24. Sep. 2013 (CEST)
Na dafür gibt es ja nun mal die Unterabteilung der "Nerds"--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ne, das sind schon ernsthafte Krankheiten. --Eike (Diskussion) 11:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
Gerade zufällig gesehen: [9] -- HilberTraum (Diskussion) 08:09, 25. Sep. 2013 (CEST)

Regelmäßig spät gelieferte Ansichtskarten aus z. B. Ägypten

Ich habe heute wieder eine Postkarte von einem Urlauber aus Ägypten erhalten. Aufgegeben wurde sie vor rund 2 Monaten. Vor allem bei Post aus Ägypten überrascht es mich nicht, man kann froh sein, dass sie überhaupt ankommt. Meine Frage wäre aber: Warum dauert es so exorbitant lange. Wo dürfte hier das schwächste Glied der Postbeförderungskette im Regelfall zu suchen sein? --GT1976 (Diskussion) 21:23, 23. Sep. 2013 (CEST)

Im Fernsehen brachten sie mal, dass es (bilaterale? internationale?) Postverträge gibt, in denen die Bezahlung des Posttransportes zwischen den Ländern geregelt ist. (z.B. Ägypten kassiert das Porto und die Deutsche Post hat die Arbeit in Deutschland) In solchen Verträgen sind auch die Postlaufzeiten geregelt und die Bezahlung dafür. Zur Feststellungder Laufzeit weden regelmäßig Briefe mit RFID-Chips (oder irgendwelchen Sendern drin) abgeschickt. Für Postkarten gibt es aber nicht solche Testbriefe, weil man die Sender nicht in ihnen unterbringen kann. Und schon werden Postkarten bei der Beförderungsgeschwindigkeit gegenüber Briefgen benachteiligt. Der Tipp war: die Postkarte in einem Briefumschlag zu verschicken und schon soll es dann schneller gehen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:23, 23. Sep. 2013 (CEST)
Upps, da kann man nur spekulieren. Ich denke: Das schwächste Glied ist irgendwo zwischen dem Einwurf in einen Briefkasten bzw. der Übergabe von der Poststelle des Hotels an die ägyptische Post und dem Verladen eines Luftpostsacks (oder eines entsprechenden Behältnisses) in ein Flugzeug. Wenn Post zwischen Ägypten und Europa noch per Schiff befördert würde wäre ich sehr überrascht. Allerdings wäre auch dann nicht die lange Laufzeit erklärt. Die Logistik der ägyptischen Post dürfte sich kaum von den üblichen Formen unterscheiden. Der Briefkasten wird geleert bzw. die Post im Hotel abgeholt, bei einer ersten groben Sortierung landet die Karte bei der Post nach Europa, möglicherweise wird sie dann nochmal nach einem Zielflughafen (wahrscheinlich Frankfurt) sortiert, der Sack / die Kiste wird versandfertig gemacht (manchmal verschlossen oder versiegelt) und zum Flughafen gebracht und dann irgendwo zugeladen. Eine großartige Sicherheitsprüfung oder Zensur sind bei einer Postkarte ja schnell erledigt. Wo genau in dieser Kette die Karte dann jeweils länger gelegen hat (das können ja auch mehrere Stellen sein) kann nur ein Insider sagen, der aktuell sehr genau die Situation in der ägyptischen Post kennt. Und gewiß dürfte der Flugverkehr zwischen Europa und Ägypten eingeschränkt sein, aber damit auch das Postaufkommen rückläufig. Ich entsinne mich aber dunkel, daß auch früher schon die ägyptische Post nicht die schnellste war. --84.191.144.163 22:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
Hinzu kommt, dass es bei vielen Postunternehmen Prioritätsklassen gibt. Standardbriefe haben dann eine höhere Priorität als Postkarten, sodass die Postkarten unter Umständen liegenbleiben, bis sich entweder genug angesammelt haben oder gerade Platz auf dem Postdampfer oder −flugzeug frei ist. --Rôtkæppchen68 22:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
Das würde auch erklären, warum die Lieferzeiten so extrem unterschiedlich sind, danke, daran habe ich noch nicht gedacht. --GT1976 (Diskussion) 08:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
Als ich 2005 in Ägypten Urlaub machte, versendeten wir damals 35 Karten (Es war der erste Urlaub mit meiner Frau :-) ). Davon ist keine einzige angekommen. Die Karten samt Porto kosteten rund EUR 50,00 und wir verbrachten einige Zeit für das Beschriften. :-( Ich vermute aber auch als schwächstes Glied, den Weg vom Hotel zur Post. Ich gebe seit dem Post nur mehr in offizielle Briefkästen. --GT1976 (Diskussion) 08:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
GT1976: In dem Fall ist aber auch nicht auszuschließen, dass ein diebischer Hotelmitarbeiter die Briefmarken abgelöst und gegen Bargeld eingetauscht hat. Ist ja ein armes Land... --93.134.142.19 09:42, 24. Sep. 2013 (CEST)
Kleine Anekdote: Ich musste in den 80er Jahren in Kairo mein Visum verlängern, in dem Behördenkasten am Tahir. Unter einem Treppenabsatz standen offenbar schon lange einige versiegelte und verstaubte Postsäcke. Der Boden des Innenhofs war vollständig bedeckt mit aus den Fenstern geworfenen Akten und Aktenordnern. Ich vermute, die Lage hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Rainer Z ... 10:24, 24. Sep. 2013 (CEST)

Der Weltpostverein prüft abundzu die "Postlaufzeiten", die Ergebnisse werden in der Union Postale veröffentlicht, diese erscheint auch in deutsch und kann auf deren Seite kostenlos als PDF heruntergeladen werden. Ob in einen der letzten Hefte eine entsprechender Test drin war kann ich mich spontan nicht daran erinnern. Es gibt aber Vereinbarungen dass die jeweiligen Mitgliedsländer – und dazu gehört auch Ägypten – vereinbart haben entsprechende "kurze" Laufzeiten. Aber aufgrund der aktuellen Lage in Ägypten und der weiter oben geschriebenen Zustände würde ich die Laufzeitsituation aktuell eh als rein spekulativ betrachten. Zumal ich Postsendungen nur in offizielle Briefkästen des jeweiligen Postunternehmens einlegen würde und nicht in irgendwelche Hotelbriefkästen. Dies gilt selbstverständlich für alle Länder. Themenwechsel: An der Entfernung kann es jedenfalls nicht liegen. Mich erreichten schon Sendungen aus Australien innerhalb von 7 Tagen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:03, 24. Sep. 2013 (CEST)

Berichte über seltsame Phänomene in wissenschaftlichen Zeitschriften?

Berichte über seltsame Ereignisse gibt es schon sehr lange. Allerdings sollen in der Vergangenheit (wie u. a. Charles Fort zitiert) solche Berichte auch in Wissenschaftlichen Zeitschriften wie der Phil. Trans. veröffentlicht worden sein. War es früher üblich, auch solche Berichte in Wissenschaftlichen Zeitschriften zu veröffentlichen oder waren das seltene Einzelfälle? Wie sieht es heute eigentlich aus? --188.101.82.97 00:48, 24. Sep. 2013 (CEST)

Das ist so ein bissl eine Zirkeldefinition: Was ist eine "wissenschaftliche Zeitschrift" und was wird als "Wissenschaft" bezeichnet.
Früher waren sicherlich die Anforderungen geringer und wenn sich jemand "einen Namen gemacht" hatte, bekam er mit diesem "respektablen" Namen so ziemlich alles publiziert.
Heute werden die Regeln immer strenger und die wirklich "guten" Zeitschriften haben Reviewer, d.h. ehe ein Artikel akzeptiert und publiziert wird, sehen 3-5 Fachleute (= Leute aus genau diesem Fach) darüber und (a) akzeptieren, oder (b) fordern Erweiterungen oder (c) lehnen ab. Dennoch - Sh** happens - passiert es immer wieder mal (aber sehr selten), dass etwas "seltsames" publiziert wird (wie z.B. Benvenistes Wassergeschichte).
Heute kann ein Wissenschaftler genau auswählen, wo er seinen Krempel veröffentlicht: Bei den ganz scharfen Hunden (Science, Nature, Cell etc.; wenn ja: hohe Ehre!) oder bei denen, die fast alles nehmen (aber wer liest das schon?). GEEZER... nil nisi bene 08:40, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Frage ist m. E. eher, was der Fragesteller unter einem "seltsamen Phänomen" versteht. Beobachtungen von Phänomenen ohne Erklärung haben natürlich ihren Platz in wissenschaftlichen Zeitschriften, vorausgesetzt, sie werden nach geltenden wissenschaftlichen Standards dokumentiert und gängige Erklärungsversuche werden ausgeschlossen. Die beobachtete Überlichtgeschwindigkeit von Neutrinos letztes Jahr kann da als Beispiel dienen: In der Veröffentlichung wurden viele verschiedene Erklärungsansätze diskutiert und für unzureichend befunden. Die Messung wurde also als unerklärtes "seltsames" Phänomen veröffentlicht. Dass sich das später als Fehler in der Apparatur herausgestellt hat, spielt dabei keine Rolle. --Wrongfilter ... 10:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
+1 Ereignisse, die wir uns mit Quantenphysik oder Relativitätstheorie erklären, erscheinen mir sehr "seltsam" und kommen sicherlich nicht selten in wissenschaftlichen Zeitschriften vor. --Eike (Diskussion) 15:22, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die „seltsamen Ereignisse“, die Charles Fort in den 1920'er und 1930'er Jahren aus wissenschaftlichen Zeitschriften auszog, dürften Ereignisse gewesen sein, denen die Reproduzierbarkeit fehlte (und die daher eben nicht normal, sondern seltsam sind). Fachwissenschaftler beschäftigen sich selten damit, was auch damit zusammenhängt, dass diese Ereignisse typischweise unerwartet eintreten und daher schlecht zu dokumentieren sind. Gut dokumentierte seltsame Ereignisse sind rar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 25. Sep. 2013 (CEST)

Schwarz-Rot-Grüne Koalition - warum nicht?

Hi. Weder SPD noch Grüne wollen eine Koalition mit CDU/CSU, was verständlich ist. Warum können die sich aber nicht einfach zusammen tun und sagen: Uns gibt es nur als Bündnis, also Schwarz-Rot-Grün. Damit wären sie wesentlich mächtiger und ihre Position hätte sich deutlich verbessert. Oder übersehe ich da was? Warum hört man von dieser Option nichts in den Medien? --91.67.11.134 01:21, 24. Sep. 2013 (CEST)

Sowohl Schwarz-rot, als auch schwarz-grün hätten ein absolute Mehrheit im Bundestag, sogar ohne CSU. Derartige übergroße Koalitionen fallen unter Ockhams Rasiermesser. Je mehr Partner koalieren, desto größer ist das Streitpotential und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns der Koalition. --Rôtkæppchen68 01:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
Aber früher gabs doch schon übergroße Koalitionn en im dt. Bundestag. Was war damals anders? --MrBurns (Diskussion) 01:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
Bundestagswahlergebnisse und anschließend gebildete Regierungen
Welche "übergroße Koalitionn en im dt. Bundestag" meinst du denn genau. Hier sind die Bundestagswahlergebnisse und anschließend gebildete Regierungen seit 1949... --84.191.144.163 01:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
(BK)CDU/CSU ist ein Sonderfall. Wenn CDU und CSU getrennte Wege gehen, fügen sie sich selbst Schaden zu, indem sie die christlichen Konservativmus spalten und damit schwächen. --Rôtkæppchen68 02:04, 24. Sep. 2013 (CEST)
MrBurns meint die Bundestagswahl 1953. Dem Kabinett Adenauer II gehörten auch andere Kleinstparteien an, die für eine Mehrheit im Bundestag nicht erforderlich gewesen wären. --Rôtkæppchen68 02:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
Als Service:
1949: CDU/CSU (25,2%+5,8%=31%), FDP (11,9%) und DP (4,0%) bildeten eine Koalition (=46,9%).
1953: CDU/CSU (45,2%), FDP/FVP (9,5), DP (3,3%) und GB/BHE (5,9%) bildeten eine Koalition (=63,4%).
Zur Wahl 1953 als Hintergrund: Die DP erhielt nur 3,3%%, aber (überwiegend durch Wahlabsprachen mit der CDU) 10 Direktmandate und kam so in den Bundestag. Auch 1957 zog sie nur mit Hilfe der CDU in den Bundestag ein. Faktisch zerrieb Adenauer die konservative Konkurrenz durch die Koalition und die CDU sog deren Wählerpotential auf. Vernichtung durch Umarmung. Und eine kurzfristige Mehrheit im Bundestag ist nicht alles, wenn man weiter in die Zukunft denkt. --84.191.144.163 02:36, 24. Sep. 2013 (CEST)
Rein theoretisch ist die Idee ja nicht falsch - SPD und B90/Grüne tun sich zusammen, um ihre Ansätze in einer Koalition besser durchzubringen.
Aber sind die Gemeinsamkeiten dieser beiden Parteien wirklich so umfassend?
Und wollen diese beiden Parteien nun beide wirklich die Chance nutzen, sich in einer Koalition von Merkel verzwergen zu lassen?
Und hat Merkel überhaupt so einen demokratischen Ansatz, zu sagen, hej, ich bin mit zwei Parteien in der Koalition, da müssen wir also meine Ideen und die Ideen jener beiden Parteien (meist wohl im Kompromiss) umsetzen? Hatte man in den beiden vergangenen Merkelkraturen einen dahingehenden Eindruck?
Oder hatte man nicht vielmehr den Eindruck verbrannten Terrains, das von Merkel hinterlassen wird, in ihrer Partei und außerhalb davon?
Müsste nicht eine Partei, die überhaupt eine Koalition mit Merkel eingeht (und bundesweit aktiv ist und bleiben will...) wirklich sichergehen können, dass Merkel nicht 2017 wieder antritt?
Fiyumn (Diskussion) 02:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
Was bringt eine solche Konstellation Rot oder Grün? Nichts ! Merkel wird sich also eine der beiden Parteien als Partner anlocken müssen. Nach der knapp verfehlten absoluten Mehrheit dürfte dies etwas langwierig werden, weil keiner der beiden potenziellen Koalitionspartner daran ein besonderes Interesse hat und das erforderliche Zünglein an der Waage folglich sich erlauben kann, dreiste Bedingungen zu stellen. --ahz (Diskussion) 02:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ich denke, daß in der SPD ein Großteil des sozialdemokratischen Anstandes (falls es den jemals tatsächlich gab) ohnehin schon zu den Linken abgewandert ist und vielleicht nicht die Basis, aber sicherlich einige Seilschaften sich in ihrer Machtgeilheit problemlos korrumpieren lassen für eine große Koalition. Und daß wir jetzt ein Theater vorgespielt bekommen, das damit endet, daß die arme SPD (mit einem theatergerecht fußstapfenden Steinbrück, der vielleicht noch die Partei führt oder gleich woanders mehr Kohle macht), sich gegen ihren Willen opfern muß und koalieren, weil sonst die Welt untergeht oder alles schlimm wird oder die Lichter mal wieder ausgehen. Wir werden wie so oft Sprüche hören über "Wählerwillen" und "staatspolitische Verantwortung", oder "Krise in Europa" und unseren "Wohlstand", der gefährdet ist und daß man es wirklich eigentlich im Grunde garnicht will, aber leider leider leider nicht anders kann und bis es dazu kommt treibt die SPD halt den Preis hoch oder versucht es zumindest, irgendwie. Anders ist doch der Spruch, es sei ja die CDU, die eine regierungsfähige Mehrheit brauche, nicht zu interpretieren. Das heißt: Haltet euch zurück, wir lassen sie kommen und beim ersten Angebot schütteln wir ohnehin mir dem Kopf und dann gucken wir mal, was wir da alles rausleiern können, damit wir nicht garzusehr gerupft werden. Und Merkel und ihr Stab werden sich denken: Wir wissen doch, daß ihr es wollt und wir spielen natürlich schmunzelnd mit und vier Jahre sind lang, da werdet ihr euch noch umschauen. --84.191.144.163 (03:09, 24. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bitte? Nehmen wir mal an, der sozialdemokratische Anstand wäre wirklich zu den Linken umgezogen - wo bitte ist er dann jetzt?
Umgezogen ist zum Beispiel (ist aber auch schon bisschen her) Lafontaine. Den würde man aber irgendwie gar nicht mit irgendwelchem Anstand in Verbindung bringen - ein anständiger Weinkeller gilt da nicht wirklich.
Hätte die Linke wirklich ein bisschen Anstand, hätte sie ja im Wahlkampf den Wählern ehrlicher als die anderen Parteien erklären können, dass Deutschland selbstverständlich intraeuropäische Solidarität üben muss.
Nochwas: Es besteht in Europa allgemein (aber in Deutschland nicht so) die feste Überzeugung, der Euro sei der Preis gewesen, den Deutschland für die (einigen Staaten angstmachende) Wiedervereinigung zahlen musste. Wer heute auf den Euro sauer ist, sollte diese wohl stark vereinfachte These einfach übernehmen. Deutschland wollte die Vereinigung. Europa und die Welt haben Deutschland diese gestattet. Nun zahlt Deutschland noch ein paar Gebühren dafür. Ein schlechter Europäer und ein schlechter Deutscher, wer heute (könnte er das Rad der Zeit zurückdrehen) die Vereinigung rückgängig machen wollte. Fiyumn (Diskussion) 03:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
Der Euro verhindert, dass sich wie früher ein steigender Wechselkurs der DM innereuropäisch hemmend auf den Export auswirkt. Außerdem bremst die Schwäche anderer Euroländer den Anstieg des Eurowechselkurses gegenüber außereuropäischen Währungen. Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist das nicht so übel. --Benutzer:Tous4821 Reply 03:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
Mag alles sein. Aber was hat das damit zu tun, daß die SPD seit 15 Jahren im Sturzflug ist und die Überreste (oder wesentliche Teile) davon nach meiner Prognose so korrupt und machtgeil, daß sie sich in einer großen Koalition noch mehr zerkrümeln lassen werden, obwohl sie es besser wissen? Es wird ja nur ein, zwei Wochen brauchen und dann werden wir sie Krokodilstränen heulen hören, daß sie sich für die Staatsraison opfern müssen, aber dafür ordentlich Ministerposten und einen faulen Kompromiß beim Mindestlohn (für 2016 oder 2032 :-) herausgeschlagen haben (oder was immer an Bröckchen sie hingeworfen bekamen von der CDU). Die SPD-Spitze (nicht die Basis) wird noch zehnmal ohne große Bauchschmerzen mit der CDU/CSU koalieren ehe sie sich auch nur auf den Gedanken einer rot-rot-grünen Koalition auf Bundesebene einlassen. Ich erwarte durchaus nicht, daß da etwas Besseres herauskäme. Aber ich gehe davon aus, daß die SPD ihren Niedergang konsequent fortsetzt, weil denen jegliche Vision, jegliche Perspektive und Zukunftshoffnung abhanden gekommen ist. Da ist doch keiner, dem man abnehmen würde, wenn er sagt: Ich habe einen Traum... Schon lange nicht mehr. Die Letzten, die einen Traum hatte, waren Brandt und seine Seilschaft. "Mehr Demokratie wagen" hat jeder verstanden. Da gab es unübersehbar Handlungsbedarf und unübersehbare Risse in der Gesellschaft. Und was haben sie sich verprügeln lassen für den Traum der Kniefall-Versöhnung, den Traum vom "Wandel durch Annäherung" und die Ostverträge. Lest mal die Bundestagsprotokolle aus dieser Zeit, wie ekelhaft dagegen agiert wurde. Und als Kohl dann die Ernte dieses Traums eingefahren hat, haben sie dumm danebengestanden. Und jetzt, in Zeiten der Angst, sehen die Leute nicht nur schwarz sondern wählen auch schwarz und arbeiten schwarz. Gibt es in der SPD irgendeinen, der einem die Angst vor der Zukunft nehmen könnte? Jemand mit Inspiration und Ausstrahlung? Das sind Edeka-Filialleiter, die frech mit den Journalisten umgehen und denen man ansieht, wenn sie lügen (im Gegensatz zu Merkel oder Gysi; bei Schäubele, Seehofer und Brüderle geht man einfach davon aus und kümmert sich nicht mehr drum). In der journalistischen Sprachregelung heißt das: Die SPD hat kein überzeugendes Führungspersonal mehr. Stimmt. Steinbrück hat die Schröder-Karikatur gemacht nach dem Motto: Ihr müßt euch nach mir richten. Gab es jemand, der nicht gekuscht hat? Aber jetzt sind die doch nur verzweifelt. Der einzige Plan B, den sie hatten, war die große Koalition. Und jetzt müssen sie, weil sie sich selbst in diese Klemme hineinmanöveriert haben. Da kann man kein Mitleid haben, nur Sorge um die Demokratie (wie es sich in Zeiten der großen Koalition geziemt). --84.191.167.87 06:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
Schröder hat mit Hartz IV und unternehmerfreundlichen Gesetzen seiner eigenen Nachpolitikkarriere Auftrieb verschafft und die SPD als Partei der sozialen Gerechtigkeit unglaubwürdig gemacht. Die MwSt-Erhöhnung von 3 % 2009 hat auch nicht gerade den Status als Partei der kleinen Leute bestätigt. Steinbrück war als Spitzenkandidat für die Wahlkampagne für mehr soziale Gerechtigkeit eine Fehlbesetzung, weil er den rechten Parteiflügel verkörpert und auch in der Merkel-CDU den arbeitgeberfreundlichen Flügel vertreten könnte. Dadurch, dass die SPD nach rechts und die CDU nach links gerückt ist, ist der Unterschied zwischen beiden Parteien inzwischen geringer als zwischen FDP und CDU, sodass eine große Koalition weniger Streit bringt als eine Koalition mit einer der kleinen Parteien, die extremere Positionen vertreten. Die große Koalition könnte allerdings wie 2009 dazu führen, dass die kleineren Parteien wieder gestärkt werden, weil der Wähler meint sie könnten die Interessen der eigenen Wählergruppe gezielter vertreten. --Benutzer:Tous4821 Reply 06:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ganz einfach wegen der Glaubwürdigkeit bzw. Wiederwahl. Eine Partei die sich nach der Wahl auf oder an die Seite des politischen Gegners stellt würde ich z.B. bei der nächsten Wahl nicht erneut wählen so wie ich nicht nochmal in einem Onlineshop bestellen würde der mir beim letzten Mal statt einem bestellten Computer ein Bügeleisen geschickt hat. --Kharon 19:49, 24. Sep. 2013 (CEST)

Graphikgestalltung bei Kindle

Habe ein Problem mit der graphischen Gestaltung eines literarischen Textes für Kindle. Im Text befinden sich Verse, die Kindle beim Versuch es heruterzuladen grundsätzlich in Querformat darstellt. Kann jemand Tips geben?

--Jam Baer (Diskussion) 14:36, 24. Sep. 2013 (CEST)

Da fragst du besser im Forum von lesen.net oder bei mobileread nach. Da sitzen die Spezialisten. Rainer Z ... 17:47, 24. Sep. 2013 (CEST)

mehrere Wolken übereinander

Ich war in den Schweizer Alpen im Urlaub. Bei einer Wanderung ist mir folgendes aufgefallen: Im Tal stieg Nebel auf, von ca. 1700m Höhe bis ca. 3000m Höhe waren dichte Haufenwolken (Cumulus?) und sehr viel weiter oben waren Schleierwolken (Cirrus?). Ich war auf dem Jungfraujoch, Beim Blick nach unten konnte ich wegen der Wolken nichts erkennen und die anderen Wolken waren noch sehr weit über mir.

Meine Frage: Wie können mehrere Wolken übereinander sein? Wolken sind auf der Unterseite flach, weil ab dieser Höhe (Druck, Temperatur, . . .) Wasserdampf kondensiert. Die ganz hohen Wolken bestehen aus Eiskristallen. Aber wie können Wolken ca. 1000 Meter über Nebel (=Wolke auf Bodenhöhe) sein?

Zusatzfrage: Fällt Regen aus dem gesamten Volumen der Wolke gleichmäßig? Dann müsste der Regen kontinuierlich schwächer werden während man im Nebel nach oben wandert. Der Regen war leider zeitlich zu unregelmäßig um das im Urlaub zu testen.

--Madscientist3 (Diskussion) 15:21, 24. Sep. 2013 (CEST)

Föhn, der sich noch nicht bis ins Tal vorgearbeitet hat. Im Tal ist es kälter als weiter oben, daher fällt ist dort die relative Luftfeuchte 100%, also fällt überschüssiges Wasser als Nebel aus. -- Janka (Diskussion) 16:47, 24. Sep. 2013 (CEST)

Bis zu welcher Höhe arbeiten Verbrennungsmotoren?

Bis zu welcher Höhe arbeiten normale Verbrennungsmotoren? Ich meine damit Motoren für Autos oder Ähnliches, KEINE Antriebe die speziell für Fluggeräte entwickelt wurden. Sinkt die Leistung der Motoren proportional zum Luftdruck (oder besser Sauerstoffpartialdruck)? Gibt es unterschiede zwischen Benzinern und Dieseln?

Ich habe mir die Frage gestellt, als ich im Urlaub auf dem Jungfraujoch (ca. 3500m hoch) eine Pistenraupe gesehen habe. Im Fernsehen sah ich schon einmal Dokus über Lastwagenfahrer aus dem Himalaya oder den Anden.

--Madscientist3 (Diskussion) 15:28, 24. Sep. 2013 (CEST)

Die Luftdichte nimmt ab und somit auch die Leistung eines Motors. Das auch bei Flugzeugen, die haben eine s.g. Dienstgipfelhöhe --80.140.179.28 16:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
Über die barometrische Höhenformel lässt sich der Luftdruck in der Höhe berechnen und damit auch wieviel der ursprünglichen Leistung einem Saugmotor bleibt. In Deinem Beispiel mit 3500 Meter Höhe leistet der Verbrennungsmotor noch zwei Drittel der Leistung in Meereshöhe. Bei einer Motoraufladung, über die moderne Motoren verfügen, kann dieser Wert je nach Art der Aufladung anders sein. --Rôtkæppchen68 16:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
Hier Quelle Höhenprüfstand gibt es auch Diagramme die den Leistungsverlust zeigen. --Search and Rescue (Diskussion) 16:36, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ab ca. 1500m wurde früher empfohlen, den Vergaser auf "Gebirge" einstellen zu lassen. Heutzutage haben die Autos einen Luftmassenmesser und passen die Einspritzmenge automatisch an. Die Leistung sinkt dabei natürlich. Das ist in hochgelegenen, dicht bevölkerten Gegenden wie den Anden wirklich ein Problem. Auch die Loks der Tibetbahn sind Sonderbauten. -- Janka (Diskussion) 16:53, 24. Sep. 2013 (CEST)
Verbrennungsmotoren ist zu allgemein. Wenn Ottomotoren gemeint sind sollte beachtet werden das die sich ihr Antriebsmedium vor dem Arbeitstakt selbst verdichten wobei die Betriebsgrenze bezüglich der Verdichtung prinzipiell wegen der Effizienz schon am oberen Maximum angesiedelt ist, ein gewöhnlicher Ottomotor also prinzipiell keine gravierende Probleme hat bei geringerem Luftdruck zu funktionieren. Das Unterscheidungsmerkmal bei Flugzeugmotoren ist auch mitnichten eine "Höhenlufteignung" sondern eine extrem ausgelegte Ausfallsicherheit (z.B. doppelte Zündkerzen u. Ä.). --Kharon 19:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Ist auch eine technische Frage. Das soll heissen was für ein Vergaser die Motoren haben usw.. Es gibt einfach ein paar Bauformen die empfindlicher auf denn Sauerstoffmangel reagieren als andere. Ein Saumotor hat mehr Problem damit als einer mit Turbolader, da sich der Turbolader vereinfacht gesagt seinen Luftdruck selber machen kann. Aber prinzipiell kriegen nicht nur wir Menschen in der Höhe Problem sondern auch Motoren. Auf 3'000 Meter ist es doch schon ein ordentlicher Leistungsreduktion von ca. 30% bei Saugmotoren. Man muss sich auch vor Augen führen, dass die wenigsten Motoren je an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, somit haben die eben auch noch Reserven für ein Paar Höhenmeter mehr (Und das wir von Modell zu Modell verscheiden sein). Er macht dann halt eben nicht erst bei 240 km/h schlapp (sprich keine Beschleunigung mehr) sondern ggf schon bei 180km/h. Bei einem voll gepackter Käfer u.Ä. hat man das natürlich schon auf den Alpenpässen gemerkt, dass er nicht mehr zieht. Aber einfach so seien Geist aufgeben wird der Motor wegen der Höhenluft alleine äusserst selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
Beim Flugzeug stellst Du die Gemischdichte ein. Ein Auto arbeitet mit Luftmassenmesser (VW-Marken) oder Unterdruckmesser (GM-Marken) im Ansaugtrakt (Luftfilter/Krümmer). Bei diesen geregelten Einspritzern (ab 1978 mit Lambdasonde) muss das Kennfeld den (unerwarteten) Zustand unterstützen. Z.B. ist das nicht der einzige Grund einen KFZ-Motor in oder nicht in ein Flugzeug zu bauen. Da muss mehr beachtet werden. --Hans Haase (Diskussion) 00:31, 25. Sep. 2013 (CEST)
Es gilt die Art der Gemischaufbereitung zu unterscheiden wie bereits vielfach angemerkt. Bei einem Otto(Benzin)motor als Saugmotor zb zw Vergaser und Einspritzanlage. Bei den Einspritzanlagen gibts aber unterschiedlich Systeme, die nicht nur Markenspezifisch sind. Eine der ersten breit eingesetzten war ab Ende der 60er die Bosch D-Jetronic, gefolgt von L-Jetronic und K-Jetronic, die in angepassten Bauformen bis weit in die 90er eingesetzt wurden, von Ferrari bis Opel. Gemein ist den Anlagen dass sie in den meisten Fällen einen Luftmengenmesser [10] haben, erst in den neueren Varianten einen Luftmassenmesser. Die inhärenten Nachteile der Mengenmessung, zb die Druckabhängigkeit im Ansaugtrakt, führen in heutigen "Fehlerspeicher-Reparatur-Werkstätten" gerne zu haarsträubenden Fehldiagnosen bei älteren Motoren, bereits eine defekte Ventildeckeldichtung kann Falschluft verursachen und Motorlaufprobleme zur Folge haben. Das gilt natürlich insbesondere für Höhenlagen. Zumindest bei der KE-Jetronic wurde ein Höhensensor eingebaut der den Umgebungsdruck misst. Empfohlen wurde auch bei dieser Einspritzanlage ab einer Höhe von 1000m ü/M eine Anpassung vorzunehmen um das Kennfeld nicht zu verfälschen. --Simius narrans (Diskussion) 10:41, 25. Sep. 2013 (CEST)

Alte WP-Versionen werden angezeigt

Wie anderweitig in WP bereits angedeutet, öffnet mein IE 10 ALLE Seiten, ob BNR oder ANR oder Portale wie dieses nur noch mit veralteten Versionen (22.-23.9.). Zwei Browser-Löschungen oder ?action=purge helfen nicht weiter, unangemeldet überhaupt nicht, angemeldet nur mit Getrickse. Woran kann es liegen? Wer kann helfen? Das Problem tauchte auf, nachdem ich mich gestern kurz hintereinander in 2 Benutzerkonten einloggte. Ist dadurch mein Cookie defekt?

--Abrape (Diskussion) 16:48, 24. Sep. 2013 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Strg+F5 probiert? --85.180.137.26 17:01, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wenn du denkst, dass es an deinem Cookie liegen könnte, dann lösch die Cookies doch. In so einer Art Offline-Modus bist du auch nicht, oder? Nebenbei: Siehst du dann überhaupt, was wir hier schreiben? --88.130.101.172 17:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
Das hatte ich heute Vormittag ganz schlimm, jetzt geht es aber wieder. --80.140.179.28 18:04, 24. Sep. 2013 (CEST) P.S.: Bei mir war es sowohl im Firefox, als auch im IE
Ungesichtete Versionen werden unangemeldeten Benutzern nicht angezeigt. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:25, 24. Sep. 2013 (CEST)
Darum geht es nicht, es wurden auch hier in der Auskunft z.B. nur alte Versionen angezeigt, selbst die Versionsgeschichte endete irgendwann Mittags am 23.9. --80.140.179.28 19:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
Browser-Cache löschen! --Hans Haase (Diskussion) 00:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
Meinst Du wirklich, das hilft, wenn der Fragesteller schreibt „Zwei Browser-Löschungen […] helfen nicht weiter“? --Rôtkæppchen68 00:43, 25. Sep. 2013 (CEST)
Die Frage beruhigt mich etwas, denn offenbar bin ich nicht der einzige, der irritiert ist. Ich sehe seit gestern die Versionsgeschichte hier nur bis gestern ca. 15 Uhr (siehe hier und hier). Löschen des Cache (der beim Ausschalten von FF per eigene Einstellung ohnehin immer gelöscht wird) nützt nichts. Sobald ich irgendwo auf der Seite editiert habe, sehe ich die vollständige Versionsgeschichte. Malware unter Ubuntu ist sehr selten. Ich vermute nicht, daß ich mir was eingefangen habe. Die Umgangsweise kann IMHO z.Z. nur sein: Aktuelle Daten sichern und abwarten und beobachten, wer sich noch alles womit meldet. --84.191.167.87 02:51, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ist bei mir ganz ähnlich. Bis eben war hier zB der letzte Eintrag bei der Suchhilfe: 13:41, 23. Sep. 2013 (CEST) ("Diamantenknochenfrage" demzufolge unbeantwortet und seitdem keine weiteren Fragen). StrgF5 hat immerhin geholfen. 13:42, 25. Sep. 2013 (CEST)

FDP-Fraktion

Zwei Fragen hätte ich: In den Nachrichten hört man was von allen anderen Fraktionssitzungen. Darf jetzt die FDP nicht mehr eine letzte Sitzung mit den alten Abgeordneten veranstalten um wenigstens die Auflösung zu ordnen und wer kriegt jetzt den leerstehenden Fraktionssaal, Grüne oder Linke ?--92.226.32.144 17:30, 24. Sep. 2013 (CEST)

Also die Legislaturperiode ist noch nicht zuende und alle Abgeordneten sind noch im Amt, weil der neue BT erst einen Monat nach der Wahl zusammentritt. Es kann ja sein dass das von der Presse jetzt schlicht ignoriert wird. Wer den Fraktionssaal bekommt, sollte man dann auch erfahren. Ich nehme aber mal an, er steht in Zukunft leer, warum sollten Gründe und Linke denn umziehen?--Antemister (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
Zumal dann weder mehr Linke noch mehr Grüne im Bundestag sitzen, eher braucht die CDU einen größeren. --δ1 20:31, 24. Sep. 2013 (CEST)

Weitzerleitung von Kälte

--94.134.54.67 18:05, 24. Sep. 2013 (CEST) wie wird kälte am besten weitergeleitet ohne hohen Energieverlust

Bofrost soll ganz gut sein. --80.140.179.28 18:12, 24. Sep. 2013 (CEST)
Gar nicht. Man kann nur Wärme weiterleiten. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Effizienz der Wärmeabführung ist vor allem von der Isolierung des Systems abhängig. So wie eine Wasserpumpe von der Dichtheit des Rohrsystems abhängig ist, nur eben mit dem Unterschied das eine perfekte Wärmeisolierung weit schwieriger zu bewerkstelligen ist als eine entsprechende Wasserdichtheit. --Kharon 19:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nimm eine Wärmepumpe. --Rôtkæppchen68 21:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
Das kommt sehr darauf an, welche Temperatur denn erreicht werden soll. Welche Art und Typ und Bauform von Kältemaschine dafür am geeignetsten ist. Aber dabei wird die Kälte nicht weiter geleitet, sondern Wärme entzogen. Prinzipiell hat aber jedes System die Tendenz zum Temperaturausgleich, und dabei gelte die Regel der Thermodynamik. Kurzum was gut Wärme leitet, gibt auch gut und schnell seine Kälte ab, in dem es physikalisch korrekt, Wärme aufnimmt. Wenn es dir aber darum geht, ein kaltes Medium über eine gewisse Strecke zu fördern. Gilt natürlich gerade das umgekehrte, denn was Wärme schlecht leitet ist ein guter Isolator. Ergo muss die Ummattelung oder das Gefäss, oder was auch immer das Medium umgibt, einen möglichst schlechten Wärmeleitwert bzw. möglichst guten Wärmewiderstand haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 24. Sep. 2013 (CEST)

Urnenasche zu Diamant / Stein pressen

Ich habe eine kleine Schachtel gefunden (evtl. 100 Jahre alt) darin befindet sich eine Masse welche wie ein Stein (Blombe?)aussieht. Angeblich soll es sich hier um gepresste Urnenasche handeln. Wer weiß n#heres über das Verfahren? Danke

--93.214.199.206 18:17, 24. Sep. 2013 (CEST)

Bestattung: Wenn Papa zum Diamant werden soll --Benutzer:Tous4821 Reply 18:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Ein Diamant ist es jedenfalls nicht, falls der Inhalt der Schachtel auch so alt ist und wirklich von einem Verstorbenen stammt, weil die Diamantbestattung gibts noch nicht so lange (frühestemnns seit 1953, weil dabei ja aus dem Kohlenstoffanteil der Asche ein synthetische Diamant hergestellt wird). . --MrBurns (Diskussion) 18:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
Sieht der Stein in etwa so aus?
Vermutung: Nein. Sind Zahlen oder Buchstaben darauf? (Jede zur Verbrennung bestimmte Leiche bekommt so einen "Indikator" der die Verbrennung übersteht und im Notfall zur Identifizierung herhält.) Könnten auch Reste vom Sarg sein. Mach mal ein Photo und lade es hoch. GEEZER... nil nisi bene 18:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
Hast du eigentlich die Antworten auf dieselbe Frage auf Wikipedia:Suchhilfe vom 23. September 2013 zur Kenntnis genommen? Diamantbestattung gibt es erst seit 2001 und ist in Deutschland entweder unüblich oder verboten. Das ist es also sicher nicht. In kleinen Schachteln hebt man Babys ersten Zahn, ein Konkrement oder sonst einen Fund auf, aber keine gepresste Urnenasche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:23, 25. Sep. 2013 (CEST)
Der Fragende sieht dort evtl. gar keine Antworten, siehe unten Wikipedia:Auskunft#Alte_WP-Versionen_werden_angezeigt.
Abgesehen davon: gepresste Asche/Kohle ist nicht zwingend das selbe wie Diamant, der Fragesteller hat auch nur den Hinweis, dass es sich um "Urnenasche" handeln soll. Es könnte auch der Schamottestein sein, der mit in die Ofenkammer gelegt wird, und anschließend mit der Asche in die Urne kommt. -- Ian Dury Hit me  13:53, 25. Sep. 2013 (CEST)

Eichhohlmass aus Metall

Ich besitze einen 2 Liter Metallbecher zwecks Eichung von Flüssigkeiten welcher ca. 300 Jahre alt sein soll. Trotz aller Bemühungen finde ich keine Informationen dazu. Wer kann mir weiterhelfen. Abbildungen können zugeschickt (gemailt) werden. Danke

--93.214.199.206 18:32, 24. Sep. 2013 (CEST)

weist du aus welcher Gegend es Stammen könnte? So um 2 Liter war z.B. die Kanne in Hannover. Ähnliche Hohlmsse aber mit unterschiedlichem Namen gibt es ganz viele.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2013 (CEST)
Erst die Frage oben fertig machen, dann hier weiter. GEEZER... nil nisi bene 21:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
Du misst einfach das Eichmaß genau aus. Falls es genau 2,000 Liter enthält, dann ist es eher ein jüngeres metrisches Maß, bei krummen Zahlen eher ein älteres nicht-metrisches Maß. Dann schaust du in folgender Tabelle nach, welches passt: Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum)#Raummaße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wenn das Teil wirklich 300 Jahre alt ist, dann kann es kein Doppelliter sein, weil der Liter erst vor 220 Jahren eingeführt wurde. --Rôtkæppchen68 02:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
@Fragesteller, mach Fotos (mit Größenvergleich, z.B Meterstab), lad die auf irgendeinem Gratis-Bilderhoster hoch und poste den URL hier. --Rôtkæppchen68 02:53, 25. Sep. 2013 (CEST)

Abschlussbericht der AU/SADC-Wahlbeobachter in Simbabwe

Bevor das in Vergessenheit gerät, habe ich gerade mal geschaut, wie es mit einem Bericht der AU-Wahlbeobachter zu den letzten Wahlen in Simbabwe aussieht. Bislang ist da als Quelle nur der kurz nach den Wahlen veröffentlichte Vorabbericht (mit entsprechender medialer Rezeption) angegeben. Einen endgültigen Bericht konnte ich spontan nicht finden, dabei sind die Wahlen bald zwei Monate her, nun, noch nicht ganz, und im Bericht heißt es, es würde bis zu zwei Monate dauern. Beim SADC-Bericht stellt sich dieselbe Frage (finde hier nichts), doch da ist die selbstgesteckte Frist von 30 Tagen sogar schon abgelaufen. Weiß jemand mehr? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:57, 24. Sep. 2013 (CEST)

WWII - Fritz, Frogs, Iwan, Krauts....

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Feind "abfällig" bezeichnet, soweit ich weiß:

  • Sowjets als Iwans
  • Deutsche als Fritz oder Kraut (von Sauerkraut)

Waren die Briten die Frogs?? Und die Amis schlicht die Amis? Danke--Frze Disk< 20:22, 24. Sep. 2013 (CEST)

Tommies oder so? Fiyumn (Diskussion) 20:39, 24. Sep. 2013 (CEST)
Frogs wurden die Franzosen genannt (von den Briten), die Deutschen legten ihnen die (gleichbedeutende) Freundlichkeit "Froschfresser" bei, AFAIK. --Bremond (Diskussion) 21:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
Unser Artikel Französisch-britische Union schreibt: So gelten die Briten (les rosbifs) den Franzosen als schmutzig und primitiv, die Franzosen (the frogs) den Briten als faul und unzuverlässig. Seit der Eröffnung des Eurotunnels im Jahr 1994 allerdings haben viele Briten ihre Vorliebe für Frankreich als relativ günstiges Einkaufs- und Reiseland entdeckt, was zu einem positiveren Image des Nachbarn geführt hat. Bezieht sich auf die neuere Zeit.
Danke einstweilen. Hießen / heißen die Australier Aussies? --Frze Disk< 23:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
Aussie war bei deutschsprachigen Soldaten nicht gebräuchlich, eher bei englischsprachigen, siehe Aussie (Buch von 1941). Der Ami (= die Amis), der Iwan (= die Russen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:57, 25. Sep. 2013 (CEST)

Danke --Frze Disk< 11:43, 25. Sep. 2013 (CEST) erledigtErledigt

App oder Favorit im Browser?

Braucht man eigentlich durch immer mehr mobiloptimierte Webseiten, wie z. B. Spiegel.de, Stern.de usw. die jeweilige App nicht mehr? Bzw. was sind die Vor- oder Nachteile, wenn ich eine App runterlade oder mir eine Internetzeitschrift einfach im Browser speicher und anschaue? Holstenbär (Diskussion) (22:16, 24. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

[11]. --Chricho ¹ ² ³ 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
Es kommt wirklich drauf an. Die Wikipedia-App ist redundant, aber bei vvs.de bietet die App GPS-Unterstützung und Lieblingsverbindungen, was die Website nicht kann. Bei tagesschau.de ist die App eher mehr als flüssig. Die App meines Lieblingsradiosenders nutze ich nur, weil ich damit über Bluetooth Radio ohne Kopfhörerstrippe hören kann. Wenn sich die Websiteanbieter runterlassen würden, eine brauchbare Mobildarstellung für ihren Content zu entwickeln, könnte man auf viele Apps verzichten. Die App meiner Tageszeitung ist kostempflichtig, die nicht mobiloptimierte Browserversion nicht. Da nutze ich doch lieber die Browserversion. --Rôtkæppchen68 00:52, 25. Sep. 2013 (CEST)

Dialekte in Deutschland

Gibt es diesen Dialekt Fürstenwalderisch wirklich in Deutschland? Ich konnte dazu keine weitere Literatur finden. --77.211.116.91 06:52, 25. Sep. 2013 (CEST) --77.211.116.91 06:52, 25. Sep. 2013 (CEST)

Märkische Dialekte und Märkische Dialekte kennen das nicht. Halte ich eher für TF als für Fake. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 25. Sep. 2013 (CEST)
Fake dürfte es keiner sein, allerdings ist der Begriff "Fürstenwalderisch" in der germanistischen Wissenschaftsliteratur nicht etabliert (siehe Google-Books-Suche). In der Literatur wird das eher "niederdeutsch-hochdeutscher Interferenzraum des Ostmärkischen" genannt, oder "hochdeutsch geprägten ostmärkische Stadtsprachen" in Fürstenwalde, Frankfurt/Oder, Müllrose, etc. genannt. Der Artikel ist deshalb schon erhaltenswert, allerdings muss man über das Lemma diskutieren und vor allem zitierfähige Quellen hinzufügen. --El bes (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2013 (CEST)

en.WP <span class="notranslate" onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">

In der englischen WP begegnen mir oft:
[12] [13] [14] [15] [16]
Wie kriegt man solche Fehler hin? Mit einem Klick? Welcher Button dient dazu? Danke --Frze Disk< 07:35, 25. Sep. 2013 (CEST)

Ist das eine WP:FzW? Wenn ja, dort diskutieren. -- Janka (Diskussion) 08:37, 25. Sep. 2013 (CEST)
Das passiert anscheinend, wenn man auf Google Translate eine Wikipedia-Seite übersetzen lässt und dann die Seite aus dem übersetzten Text heraus editiert. --::Slomox:: >< 08:56, 25. Sep. 2013 (CEST)
Habe das mal probiert, klappt aber nicht. Englische Seite ins deutsche übersetzen lassen. Wenn ich bei Google Translate aus der übersetzten Seite speichern drücke, öffnet man mir (wer auch immer, Bill Gates' diesmal sinnvolle Helferlein) die englische Originalseite, die ich dann (ohne dass meine Änderungen akzeptiert wurden) bearbeiten kann. Bleibt des Rätsels Lösung:

Copy and Paste. Hier wird auch darüber diskutiert. Mit größter Wahrscheinlichkeit nach werden beim Kopieren des Textes aus der Google-Übersetzung, wo sich beide Sprachen "side-by-side" im Quellcode befinden, sowohl die (nicht sichtbaren) Originaltexte als auch die Übersetzungen mitsamt dem öminösen <span class="notranslate" onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> etc. pp... in die Zwischenablage übernommen und dann in die Seite eingefügt. --Frze Disk< 12:35, 25. Sep. 2013 (CEST)

Günstiges oder kostenloses Vereinskonto

Hat jemand Erfahrungen, wo man ein günstiges oder sogar kostenloses Vereinskonto einrichten kann, ggf. auch ohne verlangte Mindestumsätze oder Mindestguthaben? Danke an Euch. -- 188.109.14.173 10:29, 25. Sep. 2013 (CEST)

Vergleich zum Thema. GEEZER... nil nisi bene 10:33, 25. Sep. 2013 (CEST)
Auf obiger Seite werden nur stinknormale Privatgirokonten, keine Vereinskonten aufgeführt. --Komischn (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ich empfehle persönliche Gespräche mit den Banken vor Ort. Die haben oft andere Möglichkeiten bzw. sind dem Vereinsleben sehr zugewandt. Dort solltest du eher etwas passendes finden, als bei einer "anonymen Internet-Großbank". Sprich auch ruhig mit mehreren Instistuten, da kann es Unterschiede geben. Viele Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 10:50, 25. Sep. 2013 (CEST)
Falls ein Vereinskonto mit einem Geschäftskonto gleichzusetzen ist, gibt es hier ein paar Infos. --Komischn (Diskussion) 11:17, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wenn der Verein § 52 Gemeinnützige Zwecke entspricht, gibt so ein Konto fast bei jeder Bank am Ort. Einfach nachfragen. --Search and Rescue (Diskussion) 11:34, 25. Sep. 2013 (CEST)
Bei uns im Ort sind sowohl bei der Volksbank, als auch bei der Sparkasse die Konten für Vereine kostenlos. Es Werden auch keine Mndestumsätzt oder ähnliches verlangt. Diser Service wird auch nicht eingetragenen Vereinen gewährt. Das Beste ist einfach mal dort nachzufragen. Mehr als Absagen können die nicht.--141.71.1.192 12:28, 25. Sep. 2013 (CEST)

Wikipedia-Seiten "Sichten" (Bearbeitungen freischalten)

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Kann jeder eine Seite "Sichten" [Bearbeitungen Freuschalten] Danke im vorraus!

Viele Grüße, Kris

--46.115.60.126 18:50, 24. Sep. 2013 (CEST)

Moin Kris, für solche Fragen gibt es eigentlich die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Da es aber schnell und leicht zu beantworten ist: Nein, nur Sichter können das. Siehe auch Wikipedia:Gesichtete Versionen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:00, 24. Sep. 2013 (CEST)

Hallo,

danke für Deine Links- und die Antwort.

Die frage hatte sich auch bereits durch den Wikimedia-Support geklärt.

Viele Grüße, Kris Loch --Kris (Diskussion) 15:03, 26. Sep. 2013 (CEST)

Schön, dass deine Frage geklärt wurde. Bitte stelle sie nächstes Mal nur an einer Stelle, da sonst unnötig mehrere Leute (alles Freiwillige) beschäftigt werden. Grüße, -- ControllingDisk 15:06, 26. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ControllingDisk 15:07, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hallo,

ich hatte auch nicht vor, unnötig viele Leute damit zu Beschäftigen. Ich hatte es erst hier geschrieben, als per E-Mail keine Antwort kam.

Viele Grüße, Kris Loch --Kris (Diskussion) 15:13, 26. Sep. 2013 (CEST)

Oberkommando in den Marken/ Schipp-Erlass

Was das OK Marken ist, das weiß ich jetzt. Irgendeine Militärbehörde in Preußen. Aber was war der "Schipp-Erlass"? Finde da nix, in der allwissenden Müllhalde. Einige Szenen parodieren den Schipp-Erlass ? --Jack User (Diskussion) 19:47, 25. Sep. 2013 (CEST)

Das Oberkommando in den Marken als wichtige preußische Militärbehörde ist nach [17] (dort falsch verlinkt auf Oberitalien), [18] und [19] ein Desiderat. Zum Schipp-Erlass des OK Marken findet man weiter nichts, wobei der Filmtitel Ally schippt damit wohl in Zusammenhang steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:21, 25. Sep. 2013 (CEST)
Das hatte ich auch alles schon. Ich hoffe jetzt nur noch einen, der es auf einem Holzmedium hat und nachschlagen kann. MfG --Jack User (Diskussion) 21:28, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wer weiß, vielleicht gab es ein preußisches Oberkommando in Italien zu der Zeit? Das wäre was für einen Militärhistoriker? Oder meinen die eine Mark, wie Mark Brandenburg, also eine Markgrafschaft etc.? --Jack User (Diskussion) 21:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
Eher in Preußen als in Italien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 25. Sep. 2013 (CEST)

"Eine Besonderheit bildete das Oberkommando in den Marken, das 1848 geschaffen worden war und dessen Oberbefehlshaber im Falle innerer Unruhen den Oberbefehl über die in und um Berlin stehenden Truppen übernehmen sollte." Aus http://books.google.de/books?isbn=3486559206 --FA2010 (Diskussion) 21:54, 25. Sep. 2013 (CEST)

Immerhin etwas. Danke. --Jack User (Diskussion) 08:55, 26. Sep. 2013 (CEST)
Jetzt hier Portal Diskussion:Militär#Oberkommando in den Marken/ Schipp-Erlass. --Jack User (Diskussion) 08:55, 26. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jack User (Diskussion) 08:55, 26. Sep. 2013 (CEST)

Youtube kaputt?

Das kannte ich noch nicht: "500 Internal Server Error. Sorry, something went wrong. A team of highly trained monkeys has been dispatched to deal with this situation. If you see them, show them this information: (eine Seite Code)". Is it just me...? 85.180.194.240 22:19, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ist bei mir auch so, gab es auch schon früher: Youtube defekt: Google schickt ausgebildete Affen zur Reparatur. Kann man nur warten. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:25, 26. Sep. 2013 (CEST)
Dankeschön! Jetzt geht es wieder. Bevor der Abschnitt archiviert wird: Die Fehlermeldung war sicher ganz lustig, aber auch ein wenig nerdy. Youtube wird ja hauptsächlich von Dummbeuteln wie mir benutzt; hatte der angezeigte Code eine Bedeutung, und hätte man im Zweifel wirklich jemanden informieren sollen, und wenn ja, wen? 85.180.194.240 22:28, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich hab's heute nicht gesehen, aber von dem Bild in der Augsburger Allgemeinen sieht der Code nach Witz aus. --Eike (Diskussion) 22:39, 26. Sep. 2013 (CEST)
Würde ich auch sagen. Es könnte sich natürlich um eine verschlüsselte, ultrageheime Botschaft handeln, von Google an die Welt. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Binärcode war es nicht und alles andere wäre witzlos. Könnte ja niemand entziffern, sofern es sich nicht um einen Insider aus einem Film oder Spiel handelt. Sah nach reinem Buchstabensalat aus. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:51, 26. Sep. 2013 (CEST)
Abermals danke euch beiden! Ich nehme an, ich hätte es mir denken können? 85.180.194.240 22:58, 26. Sep. 2013 (CEST)
Es steckt zu wenig Struktur drin, als dass man als Fachleut so einfach etwas drin sehen könnte (es kann trotzdem Base64 oder sonstwas sein). Auf dem Bild hier links, das sieht auch erstmal sehr kryptisch aus, macht aber für den, der's lesen kann, Sinn. --Eike (Diskussion) 23:30, 26. Sep. 2013 (CEST)
Das ist eine Anspielung auf das Infinite-Monkey-Theorem. -- HilberTraum (Diskussion) 23:25, 26. Sep. 2013 (CEST)
http://www.userscripts.org teilt bei Fehlern dagegen mit, dass der Affe, der die Seite sonst am Laufen hält, gerade mit der Katze spielt, vergleiche [20] --132.230.1.28 12:32, 27. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.180.194.240 22:58, 26. Sep. 2013 (CEST)

Allegorie? Göttin?

Wer bin ich?
Man nennt mich Rán

Unter den zahlreichen WLM-Fotos findet sich dieses einer Terrakotta-Figur aus der Fassade von Schloss Neetzow in MV aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und der Produktion von Tobias Feilner (Erben). Meine Frage an die klassisch gebildeten bzw. interessierten hier: Wen soll die Statue darstellen? Ist das ein Netz? --Concord (Diskussion) 23:32, 23. Sep. 2013 (CEST)

Ich würde auf Diktynna tippen. --Wicket (Diskussion) 01:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
Undine (Friedrich de la Motte Fouqué)? --Vsop (Diskussion) 06:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
Sieht aus wie Rán, vgl. Galionsfigur . -- Geaster (Diskussion) 08:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
R(An)frage läuft bei der Schlossverwaltung. GEEZER... nil nisi bene 08:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
... Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse am Schloss Neetzow. Leider können wir Ihnen auf Ihre Frage keine Antwort geben. Uns ist leider nicht bekannt und in allen Unterlagen, die wir über Neetzow besitzen, ist auch leider nicht ersichtlich, wer die "Dame" sein soll und wer der Künstler ist. Wir bedauern dies sehr. Herzliche Grüsse <dann hier der Name der Antworterin> Schloss Neetzow
Wenn man es nicht aus einem Architekturbuch oder den Original-Bauunterlagen heraussuchen kann, wird es schwierig werden.
Evtl. ist weiterführend, welche anderen (if any...) Figuren stehen rechts und links von "Frau Netzer vom FC U(n)dine"? GEEZER... nil nisi bene 13:18, 24. Sep. 2013 (CEST)

Danke soweit - Andere Statuen gibts da nicht, nur Terrakottafriese, die ich auf den Fotos nicht gut erkennen kann (ich sortiere nur, die Bilder sind nicht von mir...) Rán sieht gut aus - aber etwas merkwürdige Wahl für ein Gutshaus in Vorpommern, oder nicht? --Concord (Diskussion) 05:11, 25. Sep. 2013 (CEST)

Ich tippe mit auf Britomartis/Diktynna, die Gewandung ist eher klassisch als nordisch; und die Wahl liegt nahe als Anspielung auf den Ortsnamen. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:38, 25. Sep. 2013 (CEST)
Hmmm ... Familie Kruse aus Holstein ... warum sollen die sich in den Ortsnamen Ne(e)tz(ow) verlieben? Fischerei-Familiengeschichte? GEEZER... nil nisi bene 08:26, 25. Sep. 2013 (CEST)
In einer Baubeschreibung es Schlosses Neetzow, die es hier(ab Seite 109, Verfasser: Kuhl) gibt, ist die Rede von weiteren allegorischen Figuren, "Getreideernte" und "Weinlese". Vielleicht ist die Maid also einfach eine Fischerin und hat kein namhaftes mythologisches Vorbild. -- Geaster (Diskussion) 10:12, 25. Sep. 2013 (CEST)

Zweimal Ernte: http://www.flickr.com/photos/30845644@N04/7969296160/lightbox/?q=neetzow --Vsop (Diskussion) 11:05, 25. Sep. 2013 (CEST)

Rán ist die Herrscherin des Totenreiches am Grunde des Meeres, also dort, wo die Ertrunkenen enden. Eine solche Galionsfigur wird die Besatzung der Jylland (Fregatte) sicher dankbar begrüßen. Gibt es irgendeinen Beleg dafür, dass es sich tatsächlich um Rán handeln soll? da:Fregatten Jylland weiß davon nichts. --Vsop (Diskussion) 18:28, 25. Sep. 2013 (CEST)

Wie und wo verkauft man so was?

Angeregt von einem Spiegelartikel über irgend eine Künstlergruppe, die im Rahmen einer Performance Ihre Talentlosigkeit zur Schau gestellt hat,[21] kam mir folgender Gedanke. Da ich ebenfalls künstlerisch vollkommen unbegabt bin, könnte ich das eigentlich auch. Aber wie und wo verkauft man so etwas? Gibt es tatsächlich Galerien wo man hinfahren kann seinen Klumpen Gips mit Brettern drin abläd und irgendwann kommt ein wohlhabendes Pärchen in die Galerie: "Oh schau mal Schatz, ein Klumpen Gips mit Brettern für nur 5.000 Euro, kaufen wir den doch und stellen uns das ins Wohnzimmer." ??? Weis jemand von Euch wie das in der Realität funktioniert? Wie und wo verkaufen diese Leute so ein Zeug? --81.200.198.20 14:38, 24. Sep. 2013 (CEST)

Es ist ganz einfach: Angebot und Nachfrage müssen zusammenkommen. Und damit das funktioniert, gibt es neben "harten" Faktoren wie Produktqualität eben auch das Marketing. Das gilt für den Kunstmarkt wie für alle anderen Märkte auch. Und wenn Du da erfolgreich sein willst, musst Du halt was können, und sei es nur das Marketing. Und von dem hast Du offenkundig keine Ahnung, sonst müsstest Du ja hier nicht fragen. :-) --FA2010 (Diskussion) 14:46, 24. Sep. 2013 (CEST)
Beim Supertalent gibt's auch genug Talentlose --Jogo.obb (Diskussion) 14:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
Der allererste Rat: Suche dir ein REITS-Thema (Religion, Ethnophaulismus, irgendein -ismus, Tod, Sex, etc. am besten in Kombination)
Denk dir eine schräge Geschichte zu dir selber aus.
Die Ecce Homo / Ecce Mono-Story ist ein gutes Beispiel.
Die "besondere" Wellington-Statue entstand auch durch "Protest-Kunst". Mach eine Liste von solchen Standorten/Gelegenheiten und im Café können wir dann entscheiden, womit du anfangen könntest.
Das "Verkaufen" ergibt sich dann nach der oben bereits erwähnten Markt-Nachfrage. GEEZER... nil nisi bene 15:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
Siehe auch: Hermann Nitsch --Eike (Diskussion) 15:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
Du musst als Künstler jemanden finden, der dass was du machst als "schön" oder "innovativ" findet. "Talent" ist dazu gar nicht erforderlich, kann aber helfen. (Bei mir im Flur hängt ein "Deckenrelief": Das Ventil einer Dose Montageschaum ist da gebrochen und der Inhalt an die Decke gespritzt. Ich habe das die entfernt, das sieht auf der kahlen Decke ganz nett aus. Wenn jetzt jemand das sieht und meint, er könnte so etwas machen und verkaufen, dann wäre aus einem Missgeschick beim Bauen Kunst geworden.--Antemister (Diskussion) 15:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wenn es um die Organisation des Vermarktens geht: Du brauchst eben einen Galeristen, der deine Kunst mag oder zumindest glaubt, Geld mit ihr verdienen zu können. Der Galerist hat dann Kunden an der Hand, und zwar nicht nur Laufkundschaft. Letztlich eine Frage der Vernetzung in der Szene und der Publicity. Zu Gelatin im Besonderen und Performance Art im Allgemeinen habe ich keine Meinung, weil keine Ahnung; aber ein schlechter, nichtssagender Artikel muss nicht unbedingt heißen, dass die Künstler talentlos sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 24. Sep. 2013 (CEST)

Kunst macht sichtbar. Dein Klumpen Gips sollte was darstellen (und wenns nur ein Körperabdruck oder der erhärtete Sack ist). Und soll kein Einzelstück sein. Also jede Woche ein Kunstwerk probieren, gruppieren, aufstellen, sichtbar machen. Du brauchst eine "Message" dazu, eine Aussage, auf was Du aufmerksam machen willst.

Wie wär's, wenn Du eine Negativform von Körperteilen machst, aushärten lasst. Dann die Hohlform mit Speiseöl bestreichen und wieder Betonmörtel reinleeren, um daraus das ursprüngliche Körperteil herauszubilden. 20 solcher Arme/Beine/Brüste/Hände/Finger installierst Du dann zu einem Kunstwerk. Du könntest zuerst mal Gummihandschuhe mit Gips ausfüllen, die so erhaltenen Gipshände variieren, bunt bemalen,... Experimentiere rum, finde DEINEN Stil, DEINE Ideen, DEINE Kunst. Wird schon. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:43, 25. Sep. 2013 (CEST)

+1@Dumbox. Zu den Kunstaktion konkret möchte ich nicht schreiben und auf der Basis nur eines Artikels würde ich ohnedies kein Urteil fällen wollen. Aber an einem Gedanken als Beitrag ist mir doch gelegen: Der Satz "Das kann ich auch" ist für mich ein sicheres Indiz, daß er nicht von einem Künstler ausgesprochen wurde. Der Streit darum, was Kunst ist und was nicht Kunst ist, wer "Talent" hat und wer kein "Talent" hat, wird meist von Menschen geführt, die nicht wissen, was Kunst ist und das Talent, das in ihnen möglicherweise schlummert noch nicht in dem Maß zum Leben erweckt haben, daß sie daraus Befriedigung erzielen. Da passiert es dann schon mal, daß jemand mit leise mitschwingendem Neid irgendetwas gnadenlos runtermacht. Ich denke dann bisweilen: Wenn du warum auch immer nicht selbst drauf gekommen bist, dann halt doch die Klappe und lebe deine eigene Kreativität aus. Denn darum scheint es zu gehen: Kreativität ausleben (und vielleicht schnell und locker auch etwas Kohle machen).
Wer mir dann im vollen Ernst erklärt, das sei doch talentlos, den möchte ich schon fragen: Aha, offenbar kennen Sie sich ja aus, erklären sie mir, wie würden Sie denn die Aktion kunstgeschichtlich einordnen und in in welchem Vergleich zu anderen Aktionen fällen Sie ihr vernichtendes Urteil? Dann folgt in der Regel bei meinem Gegenüber gähnende Ratlosigkeit. Man weiß zwar nichts von Kunstgeschichte, "aber mit Kunst hat das doch nichts zu tun", so viel ist sicher... Kunst ist also nur, was ich verstehen kann, obwohl ich keine Ahnung von Kunst habe. Und so geht das dann weiter. Kunst wird mit Spektakel verwechselt. Es ist nicht bekannt, wer warum auf dem Kunstmarkt reich wird und wer nicht. Und alle Worte sind grün vor Neid, weil es ja die Reichen sind, die sich diesen "Unsinn, den ich auch könnte" leisten können und auch leisten und wir sind nicht reich. Fantastische Fernsehproduktionen wie 1000 Meisterwerke haben an der Bereitschaft zum leichtfertigen Unverständnis auf der Basis eine soliden Ahnungslosigkeit leider nichts geändert.
Es reicht offenbar nicht aus, schulterzuckend zu sagen: Damit kann ich nichts anfangen, davon verstehe ich zuwenig, viel Spaß noch - und dann weiterzugehen...
Und ja, es gibt einen korrumpierten Kunstmarkt und es gibt unter den Künstlern auch Scharlatane. Scharlatane gibt es auch unter den Handwerkern, den Juristen, Medizinern und den Dissertationsschreibern. Es gibt Kaptäne, denem man sich nicht anvertrauen möchte. Und betrunkene Flugkapitäne und bekiffte Taxifahrer. Es gibt Schriftsteller, die nicht gut schreiben können und Sängerinnen, die nicht singen können. Manchmal ist Scharlatanerie eindeutig zu erkennen. Manchmal nicht. Ich habe schon erlebt, daß passable Livemusiker von selbsternannten "Experten" niedergemacht wurden, weil die Livemusik nicht die Qualität einer Studioaufnahme liefern kann. Man könnte weinen darüber. Wäre die Welt nicht besser, wenn Dummheit weh täte? Wenigstens ein kleines bißchen?
Als Trost bleibt nur das Lachen. Ein Blick in die Kunstgeschichte lehrt, daß zu allen Zeiten Künstlerinnen und Künstler mit genau den gleichen Argumenten niedergemacht wurden: Das ist keine Kunst! Das ist talentlos! Eine Zumutung an den guten Geschmack. Das sind Scharlatane!
Diese Werke genießen wir heute in unseren Museen und Ausstellungen!
Obwohl wir, besser: die meisten von uns bei der Bewertung des Kubismus, des Surrealismus oder des Impressionismus meist genauso ahnungslos sind wie bei dem Verständnis von postmoderner Kunst... Warum gibt es keine Zauberfee? Eine, die jedem der ausruft: "Da ich ebenfalls künstlerisch vollkommen unbegabt bin, könnte ich das eigentlich auch" eine verständlich geschriebene gute Einführung in die Kunstgeschichte in die Hand drückt mit den Worten: Wie unbegabt du wirklich bist mögen andere entscheiden, aber nimm dieses Buch und bilde dich, damit dein Urteil in Zukunft auf dem nötigen Grundwissen und sachlichen Verständnis über das basiert, das du hier so gnadenlos kritisierst. Bildung hat mit Talent und Begabung nichts zu tun. Ernstzunehmende Kritik braucht aber das ernstzunehmende Argument. Geh und lies und wenn du weißt, worüber du sprichst, dann magst du auch kritisieren. Wo bleibt bloß diese verdammte Fee? --84.191.167.87 02:20, 25. Sep. 2013 (CEST) p.s.: Und die Frage, warum ein bekiffter Taxifahrer ein Scharlatan ist sei gleich vorweggenommen: In meinen Augen, weil er vorgibt, ein professioneller Kraftfahrer zu sein, seine Professionalität aber nicht einlöst. Wer kiffen mag und Autofahren ernst nimmt, fährt nicht bekifft Auto sondern macht so lange Pause, bis er wieder völlig "nüchtern" ist. Wer das nicht macht ist unprofessionell und nimmt einen fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge in Kauf, vielleicht sogar an einem Kind. p.p.s. Ich habe das nicht nur für mich geschrieben sondern auch für die Künstlerinnen und Künstler in meinem Freundeskreis, deren Freud und Leid, ihre Anstrengungen, Selbstzweifel, ihre Überlegungen und Diskurse zur Selbstverortung in der aktuellen und vergangenen Kunstwelt, ihre manchmal mühsamen zerreibenden Kämpfe um einen bestimmten Ausdruck und deren ansonsten unsichtbare Vorarbeiten zu ihren Werken ich bisweilen miterleben und -erleiden darf --84.191.167.87 02:35, 25. Sep. 2013 (CEST)
Mir persönlich gibt das von SPON verlinkte Kunstobjekt/Happening auch nix, das geht mir bei viel moderner Kunst so, dennoch werfe ich mal Dunning-Kruger-Effekt in den Raum. --Simius narrans (Diskussion) 10:06, 25. Sep. 2013 (CEST)
Natürlich spielt der Name eine große Rolle. Als völlig Unbekannter in der Kunst - Szene wirst du kaum mehr als den Materialpreis erzielen. Eine zweite Möglichkeit neben der Galerie wäre die Kunstauktion.--84.187.76.75 16:12, 25. Sep. 2013 (CEST)
Spätestens seit Erfindung der Fotografie hat die Kunst die Aufgabe verloren, die Wirklichkeit möglichst realitätsgetreu abzubilden (wenn das jemals eine ihrer Hauptaufgaben war). Dafür gibt´s Plakate oder Fototapeten. Kunst, mit der man heute noch etwas anfangen kann, stellt Stimmungen dar, oder Gefühle. Das können auch gerne Abscheu oder Ärger sein. Wer jemals die Fettecke von Beuys gesehen hat, wird sie wohl sein Leben lang nicht vergessen, egal was er davon hält. - Bei der Performance steht allerdings nicht das Endergebnis im Vordergrund, sondern die Aktion selbst und u.a. der Künstler, der damit auf sich aufmerksam macht. Das Endergebnis/Kunstwerk kann allerdings für einen Teilnehmer an der Performance durchaus einen höheren Wert haben, als für einen unbeteiligten Betrachter. Bsp.: Vielleicht kennt jemand diese Eulen aus Holz, die in einem Stück aus einem Baumstamm gesägt wurden. Ist das Kunst? Pff, für um die hundert Euro auf jeden Fall ganz schön teuer. Wer jedoch mal bei der Herstellung dabei war - der Künstler, der mit der laufenden Motorsäge hantiert, der dröhnende und qualmende Motor, die Luft voller umherfliegender Holzstückchen - wird bestimmt sagen, dass das eine gute Performance war und sich jedes Mal beim Anblick der Holzeule daran erinnern. - Und auch mit dem Gipsklotz mit Brettern drin haben die Künstler es immerhin in den "Spiegel" geschafft. Mission accomplished. --Optimum (Diskussion) 22:31, 25. Sep. 2013 (CEST)
Die Kunst liefert neben der Interpretation der Wirklichkeit unter anderem auch ein Bild der Welt oder Wirklichkeit, aber es war nie ihre Aufgabe oder sogar Hauptaufgabe, diese möglichst realitätsgetreu abzubilden. Es gibt eine dauernde Auseinandersetzung mit der Frage, daß das Bild der Wirklichkeit nicht die Wirklichkeit ist sondern eben ein Bild. Die wird vielfältig sichtbar, z.B. im Amerikanischer Realismus (hier gut zu verstehen in dem Präzisionismus eines Charles Sheeler, der als einer der ersten Fotorealisten gilt), aber auch den späten Fotorealisten (z.B. in den Arbeiten von Chuck Close, siehe auch die Beispiele hier oder Ralph Goings, siehe den legendären Airstream von 1970 und anderes hier) die 1972 in der documenta 5 als neue Kunstform thematisiert wurden. Viele Fotorealisten arbeiteten (und arbeiten, wie Gerhard Richter, dessen partielle Zuordnung zum Fotorealismus IMHO kontrovers diskutiert werden kann) mit Dias, die sie teils großformatig und als präzise Wiedergabe in Ölgemälde umsetzen. (Diese documenta hatte übrigens auch zum ersten Mal Aktionskunst eingeladen. Der Fragesteller hat also eine schon mindestens 40 Jahre andauernde Kunstrichtung nicht realisiert.). Am bekanntesten in der Auseinandersetzung zwischen Wirklichkeit und Bild könnte Magrittes Bild La trahison des images geworden sein: Das Bild einer Pfeife ist keine Pfeife und deshalb steht auch vorsichtshalber darunter Ceci n'est pas une pipe. --84.191.171.217 04:39, 26. Sep. 2013 (CEST) (Ich konnte den Thread merkwürdigerweise nicht direkt editieren :( ) Nachsatz: Auch die Fotografen arbeiten sich an der Frage ab, daß das fotografierte Bild nicht die Wirklichkeit wiedergibt sondern ein Bild der Wirklichkeit. Beispiele für die Problematik mögen die Rollenzuweisung der Zeitungsfotos durch Brecht in seiner "Kriegsfibel" sein oder die Auseinandersetzungen um das berühmte Foto von Robert Capa, das einen republikanischen Soldaten im Augenblick seines Todes im Gefecht zeigt und dessen Authentizität in Zweifel gezogen wird. --84.191.171.217 04:56, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die Betonung der Darstellung von Stimmungen oder Gefühlen scheint mir einen zu eingeschränkten Kunstbegriff zu bestimmen. Ein Kunstwerk kann auch eine rein formale Konstruktion sein. Ein Kunstwerk kann einen Widerspruch nichtemotionaler Natur darstellen. Die Gefühlswelt kann jedenfalls auch in den Hintergrund treten. Eine Aufgabenverteilung zwischen Fotografie und Malerei/Bildhauerei sehe ich zudem nicht („Realitätsgetreues abbilden“ vs. „Gefühle ausdrücken“). Die Kamera ist ein Werkzeug des Künstlers, das es eben erlaubt, im Rahmen eines gewissen durch die technischen Bedingungen und die Umgebung gegebenen Schemas Bilder zu erzeugen – ein Werkzeug von vielen: Lochkamera, Schablone, Zirkel, Pinsel, Meißel und beliebige Gegenstände, die sich in Kunst integrieren lassen. --Chricho ¹ ² ³ 08:52, 26. Sep. 2013 (CEST)

Kugelstumpf (?)

Wie heißt das blaue?

Wie nennt man geometrisch die Form, wenn von einer Kugel "ein Stück mit einem Messer abgeschnitten wird" -- also eine Kugelkalotte (das kleinere Stück) entfernt wird? Kugelstumpf? --Neitram 09:14, 25. Sep. 2013 (CEST)

Keine Lösung, nur Elemente: Tippe auf adjektivisch zusammengesetzten Begriff mit "Kugelsegment <= Kugel#Kugelschnitte.
Kalotte ist die "Kappe" (engl. sperical cap). Was bleibt über, wenn man die Kappe abnimmt? Dekapitierte Kugel?
Wie nennt man einen Schädel nach Entfernung der Schädelkalotte? Schwierig, schwierig... GEEZER... nil nisi bene 09:38, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wie gross (relativ) darf das abgeschittene Trumm sein, um noch als Kalotte bezeichnet zu werden ? Ist auch eine Halbkugel eine Kalotte ? --RobTorgel (Diskussion) 10:05, 25. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Wenn ich den Artikel Kugelkalotte richtig lese, dann ist die Kalotte die Oberfläche (2D), während beide Teilkörper (3D) Segmente genannt werden. Auch bei der Kalotte wäre zu fragen, ob die Bedingung h < r zur Definition gehört, ansonsten wären beide Teile Kalotten. --Wrongfilter ... 10:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
Kappe! "Eine Kugelkalotte ... ist ein abgeflachter Kugelschnitt als flache Kuppel. GEEZER... nil nisi bene 10:30, 25. Sep. 2013 (CEST)
Mir scheint, dass en:Spherical segment falsch, unvollständig oder unklar ist: bezeichnet das Lemma nur Kugelsegmente, die den "Äquator" nicht beinhalten? --Neitram 10:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ich würde sagen, Kugelabschnitt. --Komischn (Diskussion) 10:24, 25. Sep. 2013 (CEST)
Sicher? Ich vermute vielmehr, dass unserem Artikel Kugelkalotte nicht zu trauen ist und dass zwar Kugelabschnitt=Kugelsegment ist, aber beides möglicherweise das bezeichnet, was unter en:Spherical segment, also derzeit bei uns unter Kugelschicht, behandelt wird --Neitram 13:16, 25. Sep. 2013 (CEST) -- Nachtrag: Siehe dazu Diskussion:Kugelkalotte#Kugelsegment mit drei Fragen. --Neitram 09:30, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die Formeln funktionieren auch noch, wenn h>r ist. --Optimum (Diskussion) 16:36, 25. Sep. 2013 (CEST)
Danke, guter Hinweis. Aber meine Frage ist immer noch nicht wirklich beantwortet, eine Quelle wäre mir natürlich lieber als Vermutungen. --Neitram 09:30, 26. Sep. 2013 (CEST)
Goldfischglas. Geoz (Diskussion) 19:01, 25. Sep. 2013 (CEST)

Warum kann sich SPD in Koalitionsverhandlungen nicht durchsetzen?

Warum wird in vielen Artikeln zur Wahl geschrieben, dass die SPD bei einer großen Koalition nur sehr wenige Forderungen durchgesetzt bekommen würde? Warum kann sie nicht einfach sagen: wenn ihr eine Koalition mit uns wollt, dann müsst ihr das Betreutungsgeld abschaffen, keine PKW-Maut, Mindestlohn usw., eben alles, was der SPD wirklich wichtig ist. Und wenn die CDU nicht darauf eingeht, hat sie eben Pech und muss eine Minderheitenregierung bilden, wo SPD, Grüne und Linke dann mit ihrer eigenen Mehrheit das oben erwähnte durchsetzen. Auf jeden Fall sehe ich hier die SPD als in einer relativ guten Position, warum wird das von vielen anderen Autoren aber anders gesehen? --79.240.251.139 11:27, 25. Sep. 2013 (CEST)

Man schreibe auf, wieviele (Zahl) realistische Optionen jede Partei in Bezug auf Regierung und Koalitionen hat. Dann ordne man nach diesen Zahlen und ordnet dieser Abfolge eine "Kann-Forderungen-stellen"-Potenz zu. GEEZER... nil nisi bene 11:45, 25. Sep. 2013 (CEST)
Weil die SPD dann bei Neuwahlen als Regierungsverhinderer dastünde (und das der CDU die absolute Mehrheit bringen könnte), siehe zum Beispiel [22]. --Eike (Diskussion) 12:03, 25. Sep. 2013 (CEST)
Weil die SPD dann bei Neuwahlen als Regierungsverhinderer dastünde (und die FDP wieder und die AfD erstmals drin wären und die Grünen wieder stärker würden). Das verhindert zwar eine absolute Mehrheit der CDU, aber der SPD schadet es mehr. Unter anderem würde sie selbst bei gleich bleibendem Stimmanteil ein Viertel ihrer Fraktionsstärke verlieren. Die sind schon aus Eigeninteresse gegen Neuwahlen. --Aalfons (Diskussion) 12:10, 25. Sep. 2013 (CEST)
In unseren postdemokratischen Systemen geht es zu wie auf dem Markt, in dem Forderungen frei verhandelt werden. Wenn die SPD nicht mitmacht, dann geht Frau Merkel eben zu den Grünen und umgekehrt. Sollten beide nicht mitmachen, dann gibt es im Frühjahr eben Neuwahlen. SPD und Grüne hätten sich vor den Anhängern Mal blamiert weil sie ihre Machtposition nicht genutzt haben und müssten dann mit weiteren Verlusten rechnen (-> absolute Mehrheit für Merkel/FDP/Afd (wieder) im BT). Gleichzeitig möchte aber keine der beiden Parteien mit der übermächtigen CDU ins Bett - sie würden zu Mehrheitsbeschaffern avancieren und weiter marginalisiert werden. Rot-rot-grün als Alternative hätte eine Mehrheit von vier Stimmen, d. h. vier Verweigerer könnten das wie damals in Hessen stoppen.--Antemister (Diskussion) 12:53, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ein System, in dem Forderungen frei verhandelt werden... SKANDAL! --Eike (Diskussion) 12:56, 25. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Was ist "postdemokratisch"? Kein Verständnis für ganz schlichte Koalitons-Vorbereitungs-Hickhacks? --Aalfons (Diskussion) 12:59, 25. Sep. 2013 (CEST)
Siehe mal Postdemokratie. Das Volk legitimiert Leute, eine Regierung zu bilden, die handeln ihre Entscheidungen mit den Beteiligten Interessengruppen so aus dass sie glauben, damit im Sinne des Gemeinwohles zu handeln. Programmatische Bindungen sind eher Verhandlungsmasse ("Tausche PKW-Maut gegen Mindetlohn"). Die Frage ist ja immer ob so was schlecht ist - stehen denn alle Wähler hinter allen Forderungen der Parteien und wäre es so toll wenn 51 % über 49 % herrschen?--Antemister (Diskussion) 13:27, 25. Sep. 2013 (CEST)
Nebenbei: Mir gefällt die Situation besser als wenn um 18.01 die künftige Regierung schon feststeht. Dieses Mal muss wieder wirklich verhandelt werden.--Antemister (Diskussion) 13:31, 25. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Es sind nur gut 60% (der Wahlberechtigten, alle anderen sind sowieso außenvor) im BT vertreten, es wäre also ungefähr ein Drittel das über zwei Drittel herrscht. PοωερZDiskussion 13:33, 25. Sep. 2013 (CEST)
Die meisten der 40% haben sich das so ausgesucht. Da das OT ist, werd ich auf Antworten nicht reagieren. --Eike (Diskussion) 13:45, 25. Sep. 2013 (CEST)
Der Weg zu Neuwahlen ist kein einfacher! Da müsste auch der Bundespräsident mitmachen -> Bundeskanzler_(Deutschland)#Wahl_des_Bundeskanzlers --85.180.136.199 13:38, 25. Sep. 2013 (CEST)

Zur Frage: Geht allein schon nicht, weil 17 Prozent zwischen Union und SPD liegen, zum Vergleich war es 2005 ein Prozentpunkt. Außerdem ist ja soeine Koalition kein Wunschkonzert, da muss man Mittelwege finden. Und die Union wäre im Falle einer Verweigerung von Rot oder Grün die Gewinnerin: Frau Merkel stellt dann SPD und Grüne als Regierungsverhinderer hin und führt Neuwahlen herbei. Ergebnis wäre entweder die absolute Mehrheit für die Union oder die FDP hechelt sich über die 5-Prozent-Hürde und es gibt eine Neuauflage von schwarz-gelb. Alternative wäre nur rot-rot-grün, aber das traut sich die SPD nicht (jedenfalls noch nicht). --84.160.157.249 15:20, 25. Sep. 2013 (CEST)

Die Prozentzahlen sind doch völlig egal und nur "mental" wichtig. Wenn Merkel noch 1 einzige Stimme zur Mehrheit braucht und eine Partei hat 1 Stimme, könnte sie genauso verhandeln wie eine Partei, die 10mal so groß ist. Merkel braucht: die Stimmen, die ihr über die Mehrheit helfen. Der Koaltionspartner hat die. Wie "teuer" diese einzig wichtigen Stimmen sind, ist nicht davon abhängig, wieviele Stimmen mehr auch noch da sind. --FA2010 (Diskussion) 15:45, 25. Sep. 2013 (CEST)

Irgendwie ist die Frage Warum kann sich SPD in Koalitionsverhandlungen nicht durchsetzen? ja auch seltsam. Die Verhandlungen haben noch gar nicht angefangen. Jetzt wird erstmal ein bisschen geflirtet (geschäkert hieß das früher mal, jedenfalls nach dem Motto Was sich neckt, das liebt sich, Schienbeintritte unter dem Tisch wie unter Elfjährigen) und verhandelt wird irgendwann. Das Problem der SPD ist letztlich das, was auch (mit zwei kleinen Unterschieden) die CDU hat: Sie hat überhaupt keine Leute (Frau Kraft ist regional gebunden). Die CDU hat auch keine Leute, weil Merkel alles weggebissen hat, was nicht aus Bayern kommt oder von der Leyen heißt. Von der Leyen ist charismatisch genug; d.h. sollte Merkel mal auf dem Zebrastreifen nicht aufpassen, macht die CDU unter von der Leyen ziemlich nahtlos weiter.
Die SPD weiß, dass sie keine Leute hat, die in der Bundespolitik irgendwie wahrnehmbar wären. Deshalb wäre sie gut beraten, es sein zu lassen; dann würde sie in vier Jahren wenigstens noch 15 oder 20 Prozent bekommen, weil sie eben als Opposition in die Wahl ginge. Fiyumn (Diskussion) 15:48, 25. Sep. 2013 (CEST)
Die Anzahl der Stimmen ist schon wichtig. Immerhin kann die CDU für sich reklamieren, fast doppelt so viele Wähler zu vertreten wie die SPD. Wenn die beiden Parteien sich dann z.B. die Ministerposten halbe/halbe teilen, werden sich die CDU-Wähler dafür schön bei der nächsten Wahl bedanken. Die SPD wird also vielleicht 1/3 ihrer Ziele durchbringen und muss dafür 2/3 der Kröten schlucken. Das wird sie sicherlich als kolossalen Erfolg feiern (z.B. dass der Mindestlohn endlich auf den Weg gebracht wurde, vorerst aber nur für einarmige Friseure in den neuen Bundesländern usw.), aber wenn die Wähler ihr das wieder nicht glauben, wird die Zustimmung weiter schrumpfen. Durch Zögern kann sie also nur gewinnen. Durch Neuwahl sicherlich auch, denn wie weiter oben beschrieben entfernt sich die CDU von der absoluten Mehrheit, wenn die kleineren Parteien über die 5%-Hürde kommen. Und eine CDU-FDP-AFD-Koalition möchte ich mal sehen.--Optimum (Diskussion) 16:18, 25. Sep. 2013 (CEST)

Stromkabel in Mietshaus

Hallo, vor einigen Wochen sind in das Haus, in dem ich im 4.OG wohne, neue Bewohner eingezogen. Sie haben daraufhin vom Dach (das Haus hat 5 Geschosse) bis in die Erdgeschosswohnung ein Stromkabel gelegt, das nun über die Dachpfannen an meiner Wohnung (direkt neben dem Fenster entlang) durch das Fenster der EG Wohnung in deren Wohnung geht. Anschließend wurde wenige Meter weiter ein weiteres solches Kabel verlegt. Ich weiß nicht, was das soll, vielleicht ist es ein Kabel für eine Satelitenschüssel (haben im Haus Kabelanschluss, die neu eingezogenen Bewohner sind türkisch, vllt. bekommen sie damit türkisches Fernsehen?). Dazu ein paar Fragen. 1. Wenn ein Kabel an meiner Wohnung vorbei direkt neben meinem Fenster dauerhaft verlegt wird, muss ich nicht um Erlaubnis gefragt werden? Also von den Personen oder vom Vermieter? 2. (wichtiger) Könnte das bedenklich für die Sicherheit sein, das da jetzt dauerhaft so ein Kabel hängt? Es geht über den Dachfirst des Hauses und ist damit der höchste Punkt (Gewitter)? Ich will da jetzt keine Pferde verrückt machen, mich stört das Kabel (es hat sogar noch eine Schlaufe, sieht also schon etwas "asi" aus, wie es an der Hauswand runterhängt) nicht sehr stark, aber wenn es gefährlich ist würde ich mich schon beschweren. --Sesamstr (Diskussion) 16:47, 25. Sep. 2013 (CEST)

*lol* fürs Fernsehen muss man doch kein Stromkabel übers Haus werfen... und wenn da der Blitz einschlägt, ists auch nich so toll, wenn ich das hier richtig gelernt hab... --Heimschützenzentrum (?) 16:54, 25. Sep. 2013 (CEST)
Stromkabel oder Antennenkabel sind schon zwei gewaltige Unterschiede. Frage doch einfach mal bei Hausbesitzer nach, ob er Antennenkabel erlaubt hat. Ausländische Mitbürger dürfen trotz eines vorhandenen Kabelanschlusses unter bestimmten Umständen auch eine Satellitenschüssel montieren lassen (Fachfirma).--Search and Rescue (Diskussion) 16:56, 25. Sep. 2013 (CEST)

Ob es ein Stromkabel oder Antennenkabel ist weiß ich nicht. Es ist weiß (also die Ummantelung) und ungefähr so dick wie ein Stromkabel. Es wurde von den Bewohnern selbst montiert, sie sind ungesichert auf dem Dach herumgelaufen, das habe ich bei der Installation des zweiten Kabels gesehen (und hatte Angst....) Ich hab absolut nichts gegen eine Schüssel auf dem Dach, aber läuft das Kabel dann über den Dachfirst und hängt außen an der Hauswand herunter. Mir ging es mit der Sicherheit vor allem um Blitzeinschlag. (nicht signierter Beitrag von Sesamstr (Diskussion | Beiträge) 17:00, 25. Sep. 2013 (CEST))

Das Kabel selbst ist das geringste Problem bei Blitzeinschlag. Aber so fachmännisch, wie es verlegt wurde, muss man davon ausgehen, dass die Antenne (es ist sicher ein Antennenkabel) weder geerdet noch blitzgeschützt wurde. Das brennt dann ggf. zwar erst einmmal bei den neuen Mietern in der Wohnung, aber da du ja oberhalb wohnst... Den Vermieter/die Hausverwaltung auf das Problem aufmerksam machen; zur Not mal das Bauamt informieren - macht man nicht gerne, aber diese Selbstbauanlagen sind wirklich übel. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 25. Sep. 2013 (CEST)
Antennenkabeln schauen Stromkabeln sehr ähnlich, sowohl was die Dicke als auch was die Ummantelung betriefft. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 25. Sep. 2013 (CEST)
Frage doch einfach mal bei Hausbesitzer, Hausverwaltung ect. nach, wir können Dir bei der Sache nicht weiterhelfen. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 17:10, 25. Sep. 2013 (CEST)
Oder schreite zum Äußersten und frage die Bewohner, die das Kabel verlegt haben ;-) Zur Sicherheit bei Gewitter: besser wäre es, wenn ganz viele Kabel über dem Haus hingen, dann hast du einen Faradayschen Käfig und bist sicher geschützt. --Rebiersch (Diskussion) 20:46, 25. Sep. 2013 (CEST)
Gestattet, wenn die Montage der Antenne fachgerecht und unter Vermeidung einer groben Verschandelung der Fassade erfolgt. Ein runterhängendes Kabel ist IMHO nicht fachgerecht, das muß auch noch an der Fassade befestigt sein und den Bauvorschriften entsprechen. --80.140.182.25 08:50, 26. Sep. 2013 (CEST)

Druckausgabe

Besteht die Möglichkeit, die Druckausgabe farbig vorzunehmen, damit man im Ausdruck die Links auf andere Wikipedia-Artikel erkennen kann? --84.169.137.94 17:06, 25. Sep. 2013 (CEST)

1. theoretisch: ja, denn: man müsste den Drucker nur als Bildschirm mit viel mehr Auflösung sehen... 2. praktisch: schwierige, denn: schon beim Javascript hört es auf... keine Ahnung warum... 3. die Frage gabs schonmal vor n paar Wochen hier... --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 25. Sep. 2013 (CEST) da: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_36#Wikipedia_Rot-_und_Blaulinks_farbig_drucken... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 25. Sep. 2013 (CEST)

In der en.wikiepdia gibt es das Gadget en:User:TheDJ/Print options, damit müsste das an/ausschaltbar sein. Hier wohl nicht aktiviert. en:Help:Printable erklärt theoretisch, wie man an der Druckausgabe herumfrickeln kann, aber diese Hilfeseite ist so schlecht geschrieben, dass es nicht so recht klar wird. --FA2010 (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2013 (CEST)

Hilft es wenn Du den betreffenden Artikel (nicht in der Druckansicht) in ein Textverarbeitungsprogramm kopierst STRG+C und STRG+V ? --Hans Haase (Diskussion) 00:53, 26. Sep. 2013 (CEST)

Olympus SP590-UZ

Kann man mit einer Olympus SP590-UZ in RAW fotografieren? Wenn ja, wie? Ich besitze das Teil schon seit einigen Jahren, das ca. 8 Seiten in Großschrift umfassende Booklet hab ich noch; es schweigt sich aber darüber aus. Ah ja, und kann man das Display irgendwie auf Schwarz-Weiß umstellen?--GoEast (Diskussion) 18:22, 25. Sep. 2013 (CEST)

Anleitung in Englisch 86 Seiten- such mal, irgendwo müsstest Du eine CD mit dem eigentlichen Handbuch rumliegen haben. Die 8 Seiten sind nur die Kurzanleitung. andy_king50 (Diskussion) 18:27, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ich dachte, das beigepackte Heftchen ist alles, was die an Anleitung zu bieten haben! Wie nicht ob ich die CD noch habe; die Kamera hat ja auch schon einige Jährchen aufm Buckel. Na ja, dank dir hab ich ja jetzt genug Lesestoff für heute Nacht :-)

--GoEast (Diskussion) 18:34, 25. Sep. 2013 (CEST)

Wenn ich die Anleitung zum einstellen der Auflössung lese muss ich die Frage vereinen. Das ist das typische Olypus-Auswahl-Menu, wie ich nur bei den Kameras kenne (Taschenknipsen mit AA-Baterien wie C220 Fe4 usw.) die nur jpg können. Bei den Olympus Kameras die RAW (E520 E 30) oder TIFF (E500) können, gibt es da andere bzw. zusätzliche Programm-Punkte zum einstellen. --Bobo11 (Diskussion) 18:47, 25. Sep. 2013 (CEST)

Europakarte mit Provinzen

In Artikeln über deutsche Bundesländer auf Wikipedia gibt es eine stumme Karte, in der das betreffende Bundesland rot eingefärbt ist. Gleiches gilt für österreichische Bundesländer, französische Departements etc. (z.B. hier).

Gibt es eine Europakarte, in der die Staatsgrenzen beispielsweise fett oder in einer bestimmten Farbe eingezeichnet sind, die Grenzen der Bundesländer/Bundesstaaten/Provinzen aber ebenso (in einer anderen Farbe oder ohne Fettdruck)? Falls es sowas NICHT gibt - Wie kann man so eine Karte erstellen? Die Länderkarten auf Wikipedia hat ja vermutlich auch mal irgendein Benutzer erstellt!

--GoEast (Diskussion) 18:48, 25. Sep. 2013 (CEST)

Frag doch mal in der Wikipedia:Kartenwerkstatt. PοωερZDiskussion 20:28, 25. Sep. 2013 (CEST)
nur zur Info, eine ähnliche Frage: [23] --Niki.L (Diskussion) 21:58, 25. Sep. 2013 (CEST)
Für die EU-Staaten gibt es NUTS-Karten. --Komischn (Diskussion) 11:17, 26. Sep. 2013 (CEST)

Strafzettel für vergessene TÜV-Plakette?

Eine Bekannte von mir hatte morgens einen Strafzettel im Briefkasten, weil ihr vor ihrem Haus geparkte Auto eine abgelaufene TÜV-Plakette zeigte. Der TÜV sei danach seit Mai abgelaufen. Die Bekannte war jedoch beim TÜV gewesen und hatte auch eine entsprechende Bescheinigung. Der Prüfer hatte nur die Plakette vergessen. Sie ist daraufhin zur Polizei und hat die Bescheinigung vorgelegt. Der Polizeibeamte behauptet jedoch, dass der Strafzettel trotzdem bezahlt werden müsse. Stimmt das?--Salino01 (Diskussion) 19:18, 25. Sep. 2013 (CEST)

Exakt das, vergessene Plakette, hab' ich unlängst mit etwas Schriftverkehr zufriedenstellend erledigt. Ob der vergessliche MItarbeiter das jetzt bezahlt hat, entzieht sich meiner Kenntnis... Gr., redNoise (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2013 (CEST)

Wie ist die Situation in der Schweiz, wenn das Auto eigentlich zur Vorführung fällig wäre, man aber vom Strassenverkehrsamt kein Aufgebot zur Fahrzeugprüfung erhält? Scheint wohl vorzukommen, wenn man [24] glauben darf, aber leider steht darin nichts zu eventuellen Sanktionen... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:17, 25. Sep. 2013 (CEST)

Das im Verzug sein ist nicht weiter Problematisch. Das interessiert eigentlich nur das kantonale Strassenverkehrsamt, und genau das müsste auch die Einladung schicken. Meist findet sich auf deren Infosschreiben der schöne Eintrag »Die Prüfungsintervalle können je nach Kapazität des Verkehrsamtes abweichen.«. Kurzum die Bestimmen wann du auftauchen musst, haben sie das Gefühl dich nicht aufzubieten ist das nicht dein Problem (solange das Fahrzeug fahr-tüchtig ist). Du hast zwar einen Eintrag im Fahrzeugausweis wann die letzte Untersuchung gewesen ist. Aber eben ohne Verfallsdatum, nicht wie bei euch in Deutschland mit. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 25. Sep. 2013 (CEST)
Danke für die Info soweit. Gibt es nicht auch einen kleinen Aufkleber (der dt. Plakette nicht unähnlich), der auf eine Autoscheibe (ich meine links hinten) geklebt wird und für jedermann sichtbar ist, auf dem auch der nächste Fälligkeitstermin steht? Der ist dann nur unverbindlich, richtig? Und wie ist das mit der Einladung vom Strassenverkehrsamt, wird die per Einschreiben verschickt? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:03, 25. Sep. 2013 (CEST)
Das ist nicht die Motorfahzugprüffung, sondern der Abgastest und ja, wenn der abgelaufen ist, gibt es einen Strafzettel. Den Abgastest lässt du aber in einer Werkstatt deiner Wahl machen und nicht in der Prüfstelle.--Bobo11 (Diskussion) 06:49, 26. Sep. 2013 (CEST)

External tools: Revision history statistics · Revision history search · Contributors · User edits · Number of watchers · Page view statistics

Ich hätte einen allgemeinen Ergänzungsvorschlag. In der englischen (und italienischen) Wikipedia gelangt man über die Versionsgeschichte zu den External tools: Revision history statistics · Revision history search · Contributors · User edits · Number of watchers · Page view statistics. Siehe am Beispiel Germany: [25]. Wäre es denn möglich, auch in der deutsschprachigen Enzyklopädie diese Links einzubauen? Zumindest teilweise? Ich stelle die Frage mal hier, da ich nicht wusste, wo ich sonst posten sollte.

--Patavium (Diskussion) 21:21, 25. Sep. 2013 (CEST)

Dürfte wohl über den MediaWiki-Namensraum laufen, was eine Admin-Angelegenheit ist. Ich kopiere die Anfrage mal nach Wikipedia:Adminanfragen --Jogo.obb (Diskussion) 21:54, 25. Sep. 2013 (CEST)

Einschlafen von Händen oder Füßen

Gibt es in Wikipedia einen Artikel über das Einschlafen von Händen bzw. Füßen? 89.204.138.40 22:10, 25. Sep. 2013 (CEST)

Einschlafen, 1. Link --MrBurns (Diskussion) 22:12, 25. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Einschlafen führt dich zu Obdormition. So einfach kann's gehen. PοωερZDiskussion 22:13, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ups, Danke! 89.204.138.40 22:18, 25. Sep. 2013 (CEST)

Goldene Henne wird "verliehen".

Wenn ich etwas verleihe, will ich es auch wieder irgendwann zurück. Wie lange darf die Goldene Henne behalten werden?--Enkopresist (Diskussion) 22:26, 25. Sep. 2013 (CEST)

wikt:verleihen... ist n Homonym... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 25. Sep. 2013 (CEST)
Jetzt frage ich mich ob es sich hierbei um ein Polysem handelt, und wenn ja, wie es genau entstanden ist.--Enkopresist (Diskussion) 22:50, 25. Sep. 2013 (CEST)
DWB Punkt 3 oder Adelung auch Punkt 3. PοωερZDiskussion 00:01, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die Bedeutungserweiterung lässt sich wohl leicht aus der Entwicklung des Feudalwesens erklären. Der Herr verleiht ein Gut, ein Amt, eine Würde, einen Orden und kann das Verliehene jederzeit zurücknehmen. In dem Maße, wie das Feudalsystem zur Formalie wird, verliert das Verleihen seinen temporären Charakter. Darum sagen wir heute "Kannst du mir mal deinen Kuli leihen?", ohne ihn je zurückgeben zu wollen. ;) Dumbox (Diskussion) 06:48, 26. Sep. 2013 (CEST)
also doch kein Homonym? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 26. Sep. 2013 (CEST)

Wahl des Bundeskanzlers

Wenn ich das richtig verstanden habe, schlägt der Bundespräsident dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. Wie wäre es nun, wenn Gauck den SPD-Kanzlerkandidaten und nicht Merkel vorschlagen würde? Die SPD würde ihn wohl wählen und wenn die Grünen und die Linke das auch tun würden, hätte er wohl die absolute Mehrheit, oder? --85.180.136.199 23:35, 25. Sep. 2013 (CEST)

„[...] schlägt der Bundespräsident innerhalb einer angemessenen Frist dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. In dieser Entscheidung ist der Bundespräsident rechtlich frei. Politisch ist jedoch schon lange vor dem Vorschlag klar, über wen der Bundestag abstimmen wird, da der Bundespräsident vor seinem Vorschlag eingehende Gespräche mit den Partei- und Fraktionsspitzen führt.“ Aus: Bundeskanzler (Deutschland)#Wahl des Bundeskanzlers. Gauck wird aller Wahrscheinlichkeit denjenigen vorschlagen, der in den vorigen Koalitionsverhandlungen festgelegt wurde. PοωερZDiskussion 23:44, 25. Sep. 2013 (CEST)
Was aber wahrscheinlich geschehen wird, ist eine Wahl (denn die ist geheim) mit nicht allen Stimmen der CDU und der CSU und der SPD (oder: und der Grünen). Im Fall der Grünen ist es aber unwahrscheinlich, dass mehr als ein Wahlgang nötig wird, im Fall der SPD sehr unwahrscheinlich. Das wird also nur eine mittelgroße Watschn, auch gerne von eigenen Parteimitgliedern.
Der Herr Gauck ist nur in seinem Eheleben so ein bisschen saudiarabisch, ansonsten aber treudeutsch und staatstragend. Der bindet sich eine schöne Krawatte um und waltet seines Amtes - da gibt es keine Überraschungen.
Für eine Überraschung müsste Hannelore Kraft mit der ganzen SPD über ihren Schatten springen und sich von SPD, Linken und Grünen wählen lassen. Das ist aber unwahrscheinlich. Fiyumn (Diskussion) 01:07, 26. Sep. 2013 (CEST)
Kann der Gauck sich einfach selber vorschlagen?--Enkopresist (Diskussion) 06:45, 26. Sep. 2013 (CEST)
Und wer würde ihn dann wählen? --82.83.93.201 08:52, 26. Sep. 2013 (CEST)
Nach Artikel 55 GG darf der Bundespräsident nicht der Regierung angehören.--Optimum (Diskussion) 11:20, 26. Sep. 2013 (CEST)

Sonnenbrillen

Guten Tag.

Kann mir jemand erklären, wie bei der Herstellung von hochwertigen Sonnenbrillen mit Kunststoff-Rahmen (u. a. Ray-Ban Wayfarer) die Gläser eingefasst werden? Der Rahmen überlappt die Gläser, diese können also nicht ohne weiteres entfernt werden und der Rahmen scheint wie aus einem Guss (keine sichtbaren Nahtstellen) zu sein.

Vielen Dank im Voraus für weitere Informationen.

--93.184.128.34 08:57, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hier hast du den gesamten Produktionsprozess - in Englisch. Ist dann auch noch das Glass am Rande ein bissl angeschliffen, geht das ganz gut (Es ist so wie beim Tomatenmark in der Tube: Man geht von hinten ran.). GEEZER... nil nisi bene 09:21, 26. Sep. 2013 (CEST)

Vielen herzlichen Dank an GEEZER für die unglaublich schnelle Beantwortung meiner Frage. Ein dreifaches Hoch auf die Wikipedia: Auskunft!!!

--93.184.128.34 11:17, 26. Sep. 2013 (CEST)

"bevölkerungszahl ohne berücksichtigung von ausländern"

Laut Bundestagswahlrecht spielt sie eine Rolle bei der Sitzverteilung. Ich vermisse aber Tabellen, in denen man diese finden kann.

--79.255.2.113 10:33, 26. Sep. 2013 (CEST)

Siehe hier auf Seite 2. --Komischn (Diskussion) 10:54, 26. Sep. 2013 (CEST)

Warum wurden die USA in den 70ern und 80ern konservativ?

Ich habe nun schon oft gelesen und gehört, dass die USA in den 70er und 80ern wieder sehr konservativ wurden. Wie kam es, dass man praktisch gesellschaftlich und wirtschaftlich wieder Rückschritte machte? In den 50er und vor allem 60ern war man mehr "europäischer" (oder auch sozialdemokratischer und fortschrittlicher) als danach. Warum hat man den Pfad des Fortschritts verlassen gehabt? Welche Faktoren haben dazu geführt? Der Artikel Tea-Party-Bewegung führt zum Beispiel aus, dass die Wurzeln dieser Bewegung Mitte der 70er gesehen werden. Was ist da passiert, dass dieses progressivere Denken verschwand? MfG --84.160.156.36 10:51, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Begriffe "konservativ" und "progressiv" sind außerordentlich schwammig. Beziehst du sich auf Johnsons Great Society? Der Sozialstaat hat in den USA wenig Tradition. Oder die Bürgerrechtsbewegung? Hätten sich deren Aktivisten vorstellen können, dass zu ihren Lebzeiten ein Schwarzer Präsident wird? Heutige Konservative wünschen sich gerade diese Zeit zurück... Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber du müsstest die Begriffe hier etwas genauer definieren.--Antemister (Diskussion) 11:22, 26. Sep. 2013 (CEST)
Der Artikel Vereinigte Staaten#Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des Kalten Krieges meint: Die Ölkrise 1974 und die iranische Geiselkrise 1979 sowie die Folgen des Vietnamkriegs verursachten eine außenpolitische Orientierungslosigkeit. Eine Wirtschaftskrise traf vor allem das Schwerindustrierevier in den Staaten Pennsylvania, Ohio, West Virginia, Indiana und Michigan, den sogenannten Rust Belt. Das führte zu ethnisch motivierten Unruhen in den Südstaaten, was den Wahlerfolg des Republikaners Ronald Reagan begünstigte.--Optimum (Diskussion) 12:04, 26. Sep. 2013 (CEST)
Das trifft nicht ganz zu. Mit anderen Worten: Der Nixon-Rücktritt und der Sieg des Vietcong stürzten das Land in eine Identitätskrise; die US-Politik unter Jimmy Carter war gar nicht so konservativ. Aber das gedemütigte Land richtete sich an der Geiselnahme von Teheran regelrecht auf; Ronald Reagan gab dem Land (i.e. der politischen Klasse) das Stärkegefühl zurück. In der Wirtschaftskrise zeigte Reagan dann das "kalte Herz", indem er sich nicht gegen den Strukturwandel stellte. Seine Beliebtheit beruhte u.a. auf dem Abschaffung vieler unsinniger Konkurrenzschranken, z.B. dem grotesk regulierten Luftverkehr. Auch die Telekommunikation beschleunigte ihr Entwicklungstempo, weil Restriktionen aufgehoben wurden. Mit einigem Recht gilt er als "neoliberaler" Verantwortlicher für die Schlangen vor den Essensausgabestellen von Detroit und Pittsburgh. Clinton konnte, nachdem Reagan die Drecksarbeit gemacht hat, dann die Erfolge einfahren. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 26. Sep. 2013 (CEST)

Zum Beispiel Abschaffung von Regulierungen, Wiedereinführung der Todestrafe, Erhöhung von Rüstungsausgaben obwohl kein größerer Krieg und Beseitigung des Sozialstaates. --84.160.156.36 12:16, 26. Sep. 2013 (CEST)

Noch ein Aspekt zu europäisch: während und nach dem 2. Weltkrieg hat es noch einmal eine letzte große Auswanderungswelle aus Europa in die USA gegeben, alle möglichen Flüchtlinge aus Ost und West und auch einfach Leute, die aus wirtschaftlichen Gründen aus dem ausgebombten Europa weg wollten. Als dann im Osten die Grenzen dicht gemacht wurden und im Westen das Wirtschaftswunder zu greifen begann, ebbte diese Auswanderung komplett ab und vollkommen andere Immigrantengruppen begannen in die USA zu kommen: Mexikaner, Anti-Castro-Cubaner, Anti-Viet-Cong-Vietnamesen, chinesische Boat-People, Filipinos, etc. --El bes (Diskussion) 13:06, 26. Sep. 2013 (CEST)

Deutsche Wacht

Auf was für ein Lemma verschiebt man solch einen Artikel am besten, wenn es derer drei Zeitungen /-schriften gab? Eine wird im Fließtext erwähnt, und es gibt noch eine weitere, siehe hierzu Deutsche Wacht (1883-1919). --Jack User (Diskussion) 12:49, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die andere scheint ja recht unbedeutend, die dritte ebenfalls. Die beiden anderen zu erwähnen als "nicht zu verwechseln" und sonst gar nichts zu tun, bis weitere Artikel erscheinen, scheint mir der unbürokratische und völlig gangbare Weg. --FA2010 (Diskussion) 13:06, 26. Sep. 2013 (CEST)
Eine etwas elitäre Einstellung gegenüber den Holzmedien... "Scheinen unbedeutend zu sein"? Kenn ich nicht, muß unbedeutend sein? :) Egal, ich wollte es nur mal wissen, MfG --Jack User (Diskussion) 13:47, 26. Sep. 2013 (CEST)

Integritätsprüfung von Debian-Softwarepaketen

An alle Linux-Benutzer: Gibt es eine Möglichkeit heruntergeladene deb-Pakete von Debian, Ubuntu, Linuxmint... auf Fehlerfreiheit zu überprüfen? MD5, SHA1, SHA256, SHA512... scheiden hier aus da hier [26] keine aktuellen Prüfsummen-Dateien mehr angeboten werden. Auch apt-ftparchive erkennt die defekten Pakete nicht. Beim einem Update ist das besonders schlimm da diese Pakete dann nicht korrekt installert werden was mitunter die Paketverwaltung stört und so das System was bei mir schon der Fall war nicht mehr benutzubar war. Ein neuerliches Herunterladen beim selben Internet-Provider bringt auch nichts da anscheinend die Pakete dort Zwischengespeichert werden. https wird seitens Ubuntu leider auch nicht unterstützt. Nur ein manuelles herunterladen der Pakete über einen anderen Provider und ein händisches Nachinstallieren kann die Installation dann noch retten. Eventuell wäre ein Befehl oder Skript hilfreich.

--89.144.192.91 15:11, 26. Sep. 2013 (CEST)

Also hier gibt's noch Prüfsummen. Wenn du Übertragungsfehler (praktisch) ausschließen willst, sollte es doch reichen, programmatisch ein Entpacken zu versuchen und zu schauen, ob das klappt. --Eike (Diskussion) 15:31, 26. Sep. 2013 (CEST)
PS: Die alte Diskussion dazu kennst du ja vermutlich schon.

Ich brauch es für Ubuntu und es sind keine aktuellen Prüfsummendateien verfügbar. Ich habe schon mit fakeroot gdebi -n --root=/dev/null linux-image-3.11.0-8-generic_3.11.0-8.15_amd64.deb versucht aber gdebi meckert dass /dev/null/var nicht vorhanden ist!? -> OSError: [Errno 20] Not a directory: '/dev/null/var' --89.144.192.91 16:00, 26. Sep. 2013 (CEST)

Es geht darum, dass die Pakete, die du herunterlädst, gelegentlich kaputt/abgeschnitten o. ä. sind, richtig? Warum nicht einfach mit ar prüfen, ob das Archiv entpackbar ist?
--Eike (Diskussion) 16:04, 26. Sep. 2013 (CEST)
PS: Ubuntu... Was soll ich sagen...

Ja es geht um kaputte heruntergeladene Pakete. Das Problem ist dass ar immer den Exit-Code 0 zurückgibt was natürlich durch ein skript nicht verwertbar ist. --89.144.192.91 16:16, 26. Sep. 2013 (CEST)

Oh je, das ist natürlich doof. Jetzt wollte ich dpkg vorschlagen - da steht in den man-Page aber auch kein Rückgabewert! (Kannst es ja mal ausprobieren, vielleicht ist's ja nur schlecht dokumentiert.) Anonsten würd ich mit dpkg -x (gdebi ist ja auf grafische Verwendung ausgerichtet) nach /tmp/packagetest/ o. ä. entpacken und dann schauen, ob da was entstanden ist. --Eike (Diskussion) 16:27, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ich habs getestet: dpkg -x linux-image-3.11.0-8-generic_3.11.0-8.15_amd64.deb /tmp/packagetest funktioniert und wenn das Paket in Ordnung ist Rückgabewert=0, wenn Paket kaputt ist Rückgabewert=2. Damit kann ich mir jetzt ein kleines Skript schreiben dass die Pakete automatisch prüft.

Dake für den Tipp --89.144.192.25 (nach Verbindungsabbruch) vormals 89.144.192.91 16:46, 26. Sep. 2013 (CEST)

Prima! ... aber du brauchst wirklich mal 'ne bessere Leitung. :o) --Eike (Diskussion) 18:13, 26. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:01, 27. Sep. 2013 (CEST)

Googles Vor- und Frühgeschichte

Google doodelt heute seinen 15. Geburtstag. In Google steht, Google Inc. sei am 4. September 1998 gegründet worden. Verschiedene Quellen im Internet sagen, dass erst danach die ersten Testversionen online gingen. Aber ich bin mir sicher, schon seit der ersten Jahreshälfte 1998 gegoogelt zu haben: Ich lebte im Ausland, wo mich ein Software-Entwickler auf Google aufmerksam machte. Erst Ende Juni 98 zog ich wieder nach Deutschland. Frage: Erinnert sich oder weiß jemand, ab wann genau Google online war? Beta war es ja noch lange, aber ich weiß auch nicht mehr, ob die URL von Anfang an www.google.com war oder zunächst noch über die Stanford University lief. --Aalfons (Diskussion) 12:05, 27. Sep. 2013 (CEST)

Unter en:History of Google#Early history hattest du schon geschaut? --Proofreader (Diskussion) 12:17, 27. Sep. 2013 (CEST)
Nein, ich kannte den Extra-Artikel nicht, danke. Er klärt, dass die Domain google.com schon im September 1997 registriert wurde. Nicht aber, ab wann dann die Abfragen von außen möglich waren. Was mich spekulieren lässt, dass mein Tippgeber vielleicht eine Adresse (entweder google.com oder noch google.stanford.edu) kannte, unter der bereits externe Suchen quasi im Testbetrieb, aber inoffiziell möglich waren. --Aalfons (Diskussion) 12:31, 27. Sep. 2013 (CEST)
Man könnte vielleicht im Heise-Archiv suchen, ab wann im deutschsprachigen Raum erstmals über Google geschrieben wurde. Ich bin jedenfalls so ca. 1999 durch Heise darauf aufmerksam geworden und war einer der ersten im Bekanntenkreis, der das ausprobiert hat und die "Homepage" im Browser dauerhaft umgestellt hat. Hauptgrund war, dass Yahoo immer mehr mit Werbebannern zugemüllt war und dadurch auch deutlich langsamer bei Suchanfragen war. Außerdem war damals Google noch nicht an der Börse und hat keine Daten gesammelt, Cookies platziert, etc. Die Qualität des Suchalgorithmus, der im Nachhinein so gelobt wird, war mir bei der Entscheidung wurscht. --El bes (Diskussion) 13:47, 27. Sep. 2013 (CEST)
Hab im Heise-Archiv nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 15:19, 27. Sep. 2013 (CEST)
Der früheste Medienbericht, den ich fand, war ein Vergleichstest in Konr@d, Januar 1999. Da gab's in D aber sicher schon was im Jahr 1998. Erstnennung im Spiegel war im November 2000. In ihren Eigenberichten erwähnte die Nachrichtenagentur DPA Google erstmals am 10. Dezember 2001, ein paar Monate nachdem die Stiftung Warentest Google zur besten Suchmaschine wählte. Eine Lesefrucht will ich euch nicht vorenthalten. Die Nachrichtenagentur AP am 23. Oktober 2001, ein halbes Jahr nach der Gründung der deutschsprachigen Wikipedia: "In der Herausforderung durch die neuen elektronischen Medien geht der Brockhaus-Verlag unbeirrt seinen eigenen Weg. Während Konkurrenten wie die Encyclopedia Britannica ohne rechten Erfolg die Flucht nach vorn ins Internet angetreten haben, setzt das Mannheimer Traditionshaus auf CD-ROM und DVD. Die jetzt vorgelegte erste Aktualisierung des vor einem Jahr rundum erneuerten "Brockhaus multimedial" überzeugt mit Qualität und intelligenten Verknüpfungen zum Internet..." Wikipedia wiederum wird von dpa erstmals am 20. September 2004 erwähnt, als alle Sprachversionen zusammen 1 Mio Einträge hatten. --Aalfons (Diskussion) 17:14, 27. Sep. 2013 (CEST)

Googles Frühgeschichte in Bildern. "Google 1997" scheint mir eine für die Fragestellung sinnvolle Suchabfrage. -- southpark 13:58, 27. Sep. 2013 (CEST)

Das Suchfenster von 1997 zeigt, dass man schon damals von außen ran kam. Danke - case closed! --Aalfons (Diskussion) 17:14, 27. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:57, 28. Sep. 2013 (CEST)

Geblitzt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (erl.)

Moin!

Gestern auf der A 2 bei Wolfsburg ist mir was passiert, was mich beschäftigt: Es gab keine festen Geschwindigkeitsbegrenzungen, lediglich Wechselverkehrszeichen, die aber ausgeschaltet waren. Trotzdem wurde ich eindeutig erkennbar geblitzt! Das Navi hatte auch auf die Blitzerstelle hingewiesen, und meine Frau und ich haben einstimmig festgestellt, dass es ja momentan gar nichts zu blitzen gebe – ich hätte auch 300 fahren dürfen, wenn ich könnte. Geblitzt wurde ich jetzt aber mit ca. 145 km/h. Eine Abstandsmessung sollte es auch nicht gewesen sein, denn vor mir war weit und breit niemand. Und auch eine rote Ampel an der Stelle würde mich sehr erstaunen. ;) Um mich herum waren vorher und auch nachher durchaus auch Schnellere unterwegs; ob noch jemand anders geblitzt wurde, konnte ich allerdings nicht erkennen.

Kann sich jemand einen Reim darauf machen oder kennt das von dieser Stelle schon? Vergessen die vielleicht einfach manchmal, ihre Blitzer auszuschalten? (Aber auf welche Geschwindigkeit blitzen die dann?)

Danke und viele Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 14:07, 23. Sep. 2013 (CEST)

Vorschlag: Vielleicht sind die Zeichen just in dem Moment eingeschaltet worden, in dem Du schon drunter durch, aber noch nicht am Blitzdings warst?
Noch'n Vorschlag: Wie kannst Du nachweisen, dass sie (noch) nicht eingeschaltet waren? Nehmen wir mal an, im Ein- und Ausschaltprotokoll steht "Eingeschaltet 14.27 Uhr" und der Bußgeldbescheid ist von "14.28 Uhr"? Fiyumn (Diskussion) 14:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
Zum ersten Punkt: Auch die folgenden WVZ, an denen wir entlangfuhren, zeigten nichts an.
Zum zweiten Punkt: Naja, ich habe eine Zeugin… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
Wie wurde gemessen? Oder nur Gurtkontrolle? Dann hätte es in jedem Fall geblitzt. Bei Abstandsmessung wird manuell zugeschaltet und per Lichtschranke ausgelöst. --Hans Haase (Diskussion) 14:32, 23. Sep. 2013 (CEST)

Ha! Lösung gefunden. Ich lasse den Abschnitt aber noch offen, falls es jemanden interessiert:
Eine sehr freundliche Dame des Landkreises Helmstedt hat’s mir erklärt: Nicht ich wurde geblitzt sondern der Bus versetzt rechts von mir. Die mittlere und linke Spur werden von links geblitzt, das Licht kam aber von rechts. Und die Anlage ist zwar so schlau, große Kfz zu erkennen (die generell auch ohne Verbotsschild ihre Limits haben), nicht aber schlau genug, Lastwagen von Bussen zu unterscheiden. So werden dort von dem Blitzer jeden Tag zig bis hunderte nutzlose Fotos geschossen von Bussen, die legalerweise mit 100 km/h unterwegs sind.
Euch allen einen angenehmen Rest-Montag —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 23. Sep. 2013 (CEST)

Das sind sicher keine nutzlosen Fotos. Ob dem Fahrzeug eine gesiegelte 100-km/h-Plakette zugeteilt wurde, geht auch aus den Unterlagen der Zulassungsstelle hervor, sodass es richtig ist, den Bus bei vermeintlicher Geschwindigkeitsübertretung von vorne zu blitzen und das Verfahren dann einzustellen, wenn das Kennzeuchen erkannt wurde und die Datenbankabfrage die Zuteilung einer 100-km/h-Plakette ergibt. --Rôtkæppchen68 15:59, 23. Sep. 2013 (CEST)
Die nette Dame vom Amt sprach davon, dass sie Fotos von Reisebussen gleich aussortieren. Vielleicht verdienen sie auch so genug mit der Anlage, dass sie sich die 100-km/h-Recherche sparen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:06, 23. Sep. 2013 (CEST)
ohne es genau zu wissen bin ich mir sogar recht sicher, dass sie die aussortieren MUSS. gerade in einem staat wie deutschland, in dem (anders als in österreich) auch im verkehrsrecht der rechtstaat auch theoretisch existiert, gäbe es wohl erhebliche probleme, wenn man auf verdacht x-beliebige verkehrsteilnehmer durchschießt, um danach rauszusuchen, ob nicht doch eine verwaltungsübertretung vorliegt oder nicht. selbst in österreich (wie gesagt, hier macht der rechtsstaat ganz offiziell eine ausnahme bei der StVO) müssen fotos, die z.b. bei der section control gemachten fotos von jenen, die vorschriftsmäßig gefahren sind, sofort gelöscht werden und nur die, die eindeutig bereits hier anhand der daten einer übertretung überführt sind, wandern weiter ins system. da ist nix mit aufheben und suchen, ob doch was dabei ist. lg, --kulacFragen? 16:54, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ich bin mal vor Jahren in Niedersachsen in einer 70er-Zone mit 100 unterwegs gewesen und geblitzt worden. Weil aber irgendjemand das 70er-Schild flach gelegt hattewas ich sicherheitshalber per Foto festgehalten habe; jo, ich bin umgekehrt!kam auch nie Post bei mir an. --Giftmischer (Diskussion) 15:02, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich kenn’ da so’ne Geschichte (ebenfalls Niedersachsen), wo jemand behauptete, das Schild sei nicht sichtbar gewesen. Beim Vor-Ort-Termin mit’m Staatsanwalt stand in der Tat ein stattlicher Baum mitten vorm Schild… bis ihn jemand umschubste. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:44, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die 100 km/h-Plakette wurde meines Wissens vor kurzem abgeschafft; inzwischen dürfen alle Busse generell 100 km/h fahren. -- Liliana 18:48, 26. Sep. 2013 (CEST)
Hmm… in Deutschland? Konnte jetzt keinen Hinweis drauf finden. Ich meine aber, von einer entsprechenden pauschalen Änderung in einem unserer Nachbarländer (Schweiz?) gelesen zu haben. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:25, 27. Sep. 2013 (CEST)

Verführung minderjähriger

Hallo. Ich werde morgen 18, meine Freundin ist 17. Darf ich noch mit dir schlafen? --134.3.92.194 19:24, 24. Sep. 2013 (CEST)

mit Erlaubnis der Eltern im Einzelfall, glaub ich... man kann vllt auch n Vertrauenslehrer oder so fragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ich halte das für eine Trollfrage, aber dennoch: Ja, sogar wenn sie 14 wär. Eltern können ihren Kindern den Umgang mit gewissen Personen verbieten und das auch durchsetzen, allerding auch nur, solange die Kinder unter 16 sind, also in diesem Fall nicht. PοωερZDiskussion 19:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
Siehe Artikel Sexueller Missbrauch von Jugendlichen. --Kharon 19:39, 24. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Lies mal Schutzalter, dann wirst du feststellen das einvernehmlicher und unbezahlten Sex zwischen einer 18 Jahre alten Person und einer 17 Jahre alten Person in Deutschland nicht strafbar ist. Strafbar ist nur noch »Die sexuellen Handlungen finden unter Ausnutzung einer Zwangslage statt (Abs. 1)« und »Die sexuelle Handlungen finden gegen Entgelt statt (Abs. 2).« Aber eben nicht "normaler" einvernehmlicher Sex zwischen zweier Menschen mit der „Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung“. --Bobo11 (Diskussion) 19:45, 24. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Nachtrag: Hier greift das Schutzalter 18 Jahre. Keiner der Punkte dürfte erfüllt sein, oder bezahlst du deine Freundin? Ich kann aber immer noch nicht fassen, dass es mit den öffentlichen Bildungseinrichtungen so schlecht bestellt sein soll, dass Jugendliche den Eindruck haben, sie lebten in den 50ern. PοωερZDiskussion 19:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
<quetsch>Solches Wissen erhält man leider kaum in der Schule, sondern von Eltern (völlig veraltet) oder anderen Youngstern (unzuverlässig). Oder aus Filmen, und die kommen aus USA. Kein Wunder also (gehe aber auch von Troll aus). Die letzte gesetzliche Liberalisierung Rationalisierung zum Thema war übrigens erst ~1990 und auch manch anderer Unfug galt noch viel länger als 1970 und wurde erst im Rahmen der Wiedervereinigung beseitigt. Danke DDR, btw. --92.202.98.133 22:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
In den z. B. USA wäre das ganz anders, dort droht in manchen Bundesstaaten Gefängnisstrafe und später Umgangsverbot mit Jugendlichen, wenn dich einer anzeigt. Hier bei uns ferilich nicht, aber wer kennt da schon die Details, wenn er sich nicht extra erkundigt?--Antemister (Diskussion) 20:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
Haben die denn schon prämaritalen Geschlechtsverkehr legalisiert? PοωερZDiskussion 20:15, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nachdem die Sodomiegesetzte 2003 vom obesten Gerichtshof aufgehoben wurden dürfte prämaritaler GV jetzt in allen Bundesstaaten legal sein, wenn beide über 18 sind. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nein, du darfst nicht mit mir schlafen, weil ich da keine Lust zu habe, und ich weiß auch nicht, wie du auf die Idee kommst, du hättest das jemals gedurft. --Chricho ¹ ² ³ 22:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
Da Pornographie erst ab 18 erlaubt ist, aber Sex ab 16 (14?) dürfen 16- bis 17jährige den Akt nur mit verbundenen Augen vollziehen. Die Wunder der modernen Gesetzgebung.
Mal eben Definitionen nachreichen: "Sodomiegesetzte" = Sodomisten in gesetztem Alter, "obesten Gerichtshof" = Tippfehler von "besten", hier offenbar ironisch zu verstehen, und "ferilich" = (altdt.) in den Ferien.
Aber im Ernst, es gibt "Romeo und Julia"-Klauseln für junge Paare, wenn sie ziemlich genau gleiches Alter haben. Oft weniger als zwei Jahre Unterschied, ohne Gewähr. One.Ouch.Zero (Diskussion) 09:30, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ganz so schlimm ist das nicht, aber sie dürften sich schon beim Sex filmen, das Material dann aber nicht betrachten (hat ja Potenzial die arme Jugend zu verderben xD), eine ungemein schöne Blüte unserer Gesetzgebung.
Sex ist ab 14 erlaubt (mit jedem, ungeachtet des Alters), nur müssen die minderjährigen beteiligten Personen die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung aufweisen (aber es ist das Fehlen dieser, das erst einmal vor Gericht nachgewiesen werden muss, und das ist nich mit "sie war erst 14" getan). Irgendeine Klausel, beide müssten im Alter nah beieinander sein, gibt es nicht, aber es kommt wohl immer zum Freispruch, wenn vermeintlicher Täter und vermeintliches Opfer gleichdumme, naive, minderjährige Schwachmaten sind, da es da schwer ist, festzustellen wer wen ausgenutzt hat. Des weiteren kann Geschlechtsverkehr zwischen unter 14-Jährigen nicht bestraft werden (naja, bis auf diejenigen die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben ^^), aber sobald einer von denen 14 wird ist der- oder diejenige straffähig und dann heißt es warten für die beiden Frühreifen bis die andere Person ebenfalls dieses Alter erreicht. PοωερZDiskussion 11:47, 25. Sep. 2013 (CEST)
Zu Strafmündig: laut Wikipedia ist man das in Deutschland mit dem vollendeten 14. Lebensjahr, daher mit 14 ist man schon strafmündig, mit 13 noch nicht (daher 13-Jährige dürfen zwar keinen Sex miteinander haben, aber wenn keiner der beiden älter als 13 ist, kann man sie auch nicht bestrafen). --MrBurns (Diskussion) 17:16, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ob des großen Nachalls auf die Trollerei verwundert: Steht sowas nicht alle 10 Wochen beim Dr.-Sommer-Team? Oder sind da bloß die 12 bis 15jährigen? --84.191.171.217 00:48, 27. Sep. 2013 (CEST)

Fremdsprachige Namen nach Einbürgerung

Wie werden diese Geschrieben (Ausweis, Pass), wie z. B. bei ehemaligen jugoslawischen Namen? Mit oder ohne Diakritik? -jkb- 21:10, 24. Sep. 2013 (CEST)

Eine vage Aussage: Ich kenne einen hier lebenden , nicht-eingebürgerten Russen, der schreibt seinen Namen englisch transkribiert, weil er auch schon mal in den USA lebte. Ob er so auch beim Einwohnermeldeamt steht weiß ich aber nicht. Osteuropäer, die sich einbürgern lassen neigen ja aber auch dazu, ihre Namen zu germanisieren (Aleksandr -> Alexander, Pawel -> Paul). Offensichtlich besteht hier ein gewisser Ermessensspielraum.--Antemister (Diskussion) 23:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
Danke dir... Ich habe auch ein wenig geklickt, und es scheint so zu sein, dass das Namensrecht des urspr. Staates Vorrang hat, also was in dem alten Ausweis stand kommt ins deutsche, wobei man den Namen per Wunsch auch eindeutschen kann (also in etwa Diakritik weg usw.); wenn es sich um andere Schriftzeichen als Latein handelt, dann gelten wiederum - für die Umschrift - die Bestimmungen des Urstaates, erst wenn es keine gibt, dann die Trans../einsdavon.../. Das reicht erst einmal, ich wurde gefragt, warum Andrea Petković mit "ć" geschrieben wird, obwohl sie eine Deutsche ist. Somit alles einigermaßen klar. Danke, -jkb- 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
Offenbar auch bei amtlichen Dokumenten nicht immer einheitlich. Ich erinnere aus Zeiten von Kundenkontakt mit Vertragsschreiberei, dass gelegentlich Probleme auftraten weil auf verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Transkriptionen durchgeführt worden waren, was teilweise auch an den Übersetzern von Originaldokumenten (zB Geburtsurkunden) lag. Und das betraf nicht nur Diakritika.--Simius narrans (Diskussion) 10:51, 25. Sep. 2013 (CEST)
Bei mir ist die Namensendung -ová bei der Einbürgerung durch -ova ersetzt worden. Kann mich auch nicht erinnern, gefragt worden zu sein (Allerdings hat man bei der Einbürgerung ganz andere Probleme als Diakritika, kann sein, dass es irgendwo gefragt wurde und mir egal war). Meine Cousinen (Schweiz, Schweden, USA) haben die weibliche Namensendung komplett aufgegeben und nutzen die männliche Namensform. Das stand in Deutschland wohl nicht zur Debatte, daran würde ich mich sicher erinnern :). Gruß --Centipede (Diskussion) 18:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
Als ich meinen Erstgeborenen anmeldete (schon eine Weile her), dessen Name zwei Akut enthält, wurden diese gestrichen, "weil das Programm nur ASCII kann". 85.180.193.29 18:39, 25. Sep. 2013 (CEST)
Gibt es in Eurer Gemeinde auffällig viele „Juergens“, „Doertes“, „Joergs“ und „Baerbels“? So ein Unsinn! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:50, 25. Sep. 2013 (CEST)
Ja, wäre mir das Argument damals mal eingefallen! Genützt hätte es wahrscheinlich trotzdem nicht. ;) 85.180.193.29 18:53, 25. Sep. 2013 (CEST)
//BK// Ja, es wäre eben interessant zu wissen, wann die beiden Fälle passierten. Ich denke, einfache diaktitische Zeichen müsste die Bundesdruckerei heute haben. Nichtdestotrotz, eine Tolleranz beim Heiraten zeigen die deutschen Behörden schon seit Urewigkeit - z.B. wenn es um die Beibehaltung des Mädchennamens geht (für deutsche nicht so lange möglich, Ausländer wurde schon in den 1960er Jahren nach dem Heimatrecht verheiratet). Wenn man es nicht weiß, wie bspw. im Kreissaal eines Krankenhauses, kann es zu Kreislaufkollapsen führen: Bekannte von mir, sagen wir er X und sie Y-ová, bekamen einen Sohn. X, der Vati, rannte ins Krankenhaus und fragte nach Michal X. Nicht da. Dann fragte er nach Michal Y. Nicht da. Bis eine Schwester einen frischen Michal Y-ová entdeckte, der Vater ist fast umgekippt. Ein Sohn, der Y-ová heißt, müsste an sich von der Brücke runterspringen und der Vater hinterher. Hat dann aber ein paar Runden ausgegeben. ein lächelnder Smiley  -jkb- 18:54, 25. Sep. 2013 (CEST)
§ 15 Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes: "Die Beurkundungsdaten sind in lateinischer Schrift zu erfassen; diakritische Zeichen sind unverändert wiederzugeben. Dabei ist der Zeichensatz nach ISO/IEC 10646:2003 in der UTF-8-Kodierung zu verwenden."
Art. 1.4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Passgesetzes: § 4 Punkt 4.1.1.2.
Auch interessant: [27], [28]. --тнояsтеn 16:56, 26. Sep. 2013 (CEST)

Analoge Fotoentwicklung: Motive sind verschoben

Hallo Leute,

bevor ich mich in einem Fachforum anmelde, versuche ich mein Glück mal hier: Ich besitze eine alte Analogkamera, Canon AE-1. Bei der Entwicklung der Filme im Drogeriemarkt meines Vertrauens im Format 9x13 passiert es, dass die Motive rechts abgeschnitten sind. Auf den Negativen ist aber alles drauf - so wie ich die Dinge auch fotografiert hatte. Nun dachte ich, dass das Problem vielleicht an der Kamera liegt, aber bei meiner Nikon FM, ebenfalls analog, Entwicklung Drogeriemarkt, Kleinbildformat, 9x13, passiert das nicht. Ein anderer Grund könnte das unterschiedliche Seitenverhältnis zwischen 10x15 und 9x13 sein - ich habe noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn ich die Bilder größer entwickeln lasse, aber auch diese Idee müsste ja auch wiederum beide Kameras betreffen, sodass man es ausschließen müsste. Was ist hier also los?

Danke für eure Hilfe! --92.230.89.98 14:10, 25. Sep. 2013 (CEST)

Passiert das bei der AE-1 immer und bei der FM nie? Oder ist das nur einmal passiert? Ich denke, hier wird der Fehler im Labor zu suchen sein. Hast Du dort mal nachgefragt? --80.140.140.34 16:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
Nach kurzem googlen das hier gefunden. Hilft das weiter? --80.140.140.34 16:04, 25. Sep. 2013 (CEST)
Hast Du mal nachgemessen? 9×13 ist ja nur dem Namen nach 9×13, in Wirklichkeit ist es 8,89×13,335, siehe Bildformat (Papierbild). --Rôtkæppchen68 16:40, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wenn auf dem Negativ alles drauf ist, liegt der Fehler mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Fotolabor. Am wahrscheinlichsten ist, dass das entwickelnde Labor die Zentrier-Marke (Das komische halbrunde Ding am Rand) auf dem Negativ falsch gesetzt hat, oder sonst wie geschlammpt hat. Gerade bei der Erstentwicklung sind die Abzüge oft nicht die besten (Verschoben, falsche Farben usw) da dort die Anfertigung des Abzug vollautomatisch und ohne grosse Endkontrolle abläuft. Während bei der Nachbestellung das Negativ wirklich richtig zentriert wird, damit alles davon auf dem Foto ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:39, 25. Sep. 2013 (CEST)

Vielen Dank zusammen! Ja, ich glaube auch, dass es entweder am Format und/oder am Labor liegt - konnte gar nicht zu 100% sagen, dass es nur an der Canon liegt, aber da war es mir halt aufgefallen, ohne dass ich ähnliche Probleme bei der Nikon in Erinnerung hatte. Letztlich landen alle Bilder in einem einzigen Fotoalbum; da ist auch eine Rekonstruktion schwierig. Ich entwickele es jetzt mal in 10x15 und achte noch etwas besser drauf. Danke schon mal! --78.49.58.99 22:15, 26. Sep. 2013 (CEST)

Webserver geht nicht mehr

Hallo. Ich konnte immer Dateien die ich auf einem Server unter /var/www hatte webweit abrufen. Seit der Provider mir die IP(v4)-adresse meines V-servers gegen eine andere (IPv4) gewechselt hat, geht das aus einem unbekannten Grund nicht mehr, ich bekomme immer die Meldung The requested URL foo.bar was not found on this server.. An den Rechten der unter /var/www liegenden Dateien hab ich aber nichts geändert. Was kann ich tun? --Itu (Diskussion) 04:57, 26. Sep. 2013 (CEST)

1. ist der web server hinter ner NAT? ich mein: inwieweit betrifft ihn der IP-Wechsel eigentlich? 2. kommt die Meldung wirklich von deinem Server? --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich vermute, dass der Provider den V-Server auf einen anderen Server migriert hat und dabei vergessen hat, das virtuelle Verzeichnis /var/www wieder freizuschalten. Das ist eigentlich eine Frage für den Support des Webspace-Providers. Möglicherweise wird die neue IP-Adresse auch per HTTP 1.1 für mehrere Server verwendet und der Host-Parameter fehlt bei der Anfrage oder wird hier serverseitig nicht (mehr) unterstützt. --Rôtkæppchen68 12:21, 26. Sep. 2013 (CEST)
NAT dürfte es nicht geben, die IP ist offenbar immer noch meinem Vserver allein zugeordnet. Der Apache läuft auf meinem SerVer laut pstree und meldet sich in der Not_Found-Meldung auch mit Apache/2.2.9 (Debian) PHP/5.2.6-1+lenny6 with Suhosin-Patch Server at <IP-adresse> Port 80
Wie-wo freischalten? --Itu (Diskussion) 16:09, 26. Sep. 2013 (CEST)
darfst du den apache selbst conf-en? kannst du auch das access.log vom apache in (/var/log/httpd oder so) sehn? was steht da über deine zugriffsversuche? --Heimschützenzentrum (?) 18:53, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die sind zu sehen. Ich hab vollen root-zugriff, also auch auf Konfigdateien. Die Sache ist wohl dass der Apache läuft, aber einfach keine Dateien findet, obwohl unter /var/www welche liegen (ebenso unter ~/public_html/ ). Eine Blockade durch eine Firewall o.ä. ist nicht zu erkennen. Das Controlpanel für den Vserver hat scheinbar nichts was da hilft. --Itu (Diskussion) 20:09, 26. Sep. 2013 (CEST)
was ist die genaue Fehlermeldung in dem access_log/error_log, wenn du eine Seite aufrufst? --Heimschützenzentrum (?) 20:38, 26. Sep. 2013 (CEST)
/var/log/apache2/error.log sagt immer 'File does not exist: /htdocs'. Ich suche gerade die Konfigdatei die für den 'Wurzelordner' verantwortlich ist. --Itu (Diskussion) 20:45, 26. Sep. 2013 (CEST)

OK. Ich hab in /etc/apache2/sites-available/default und in /etc/hosts die alte IP durch die neue ersetzt. Nach einem /etc/init.d/apache2 restart scheint es soweit zu funktionieren. Danke für eure Bemühungen. --Itu (Diskussion) 21:32, 26. Sep. 2013 (CEST)

kewl... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 26. Sep. 2013 (CEST)

Was erzeugt den typischen Salzgeschmack - Natrium, Chlor oder Natriumchlorid?

Mir ist gerade bewusst geworden, dass sowohl gelöstes Natriumchlorid, also separierte Natrium- und Chlorionen, als auch die feste Verbindung NaCl gleich salzig schmecken. Da aber meiner Vermutung nach der Geschmack entsteht, sobald der Kristall im Speichel gelöst wird, wären es auch wieder die einzelnen Ionen, nicht der Kristall als Gesamtheit. Die Frage also: Welcher Bestandteil - oder welche Kombination/Verhältnisse davon - von NaCl erzeugt den "typischen Salzgeschmack"? --93.203.205.11 12:47, 26. Sep. 2013 (CEST)

Wahrscheinlich beides: siehe Gustatorische_Wahrnehmung#Salzig_und_sauer. --iogos Disk 12:52, 26. Sep. 2013 (CEST)
Wenn du an einem Block Salz leckst - und es schmeckt salzig, dann sind es immer die Ionen und nicht die Kristalle. Das lässt sich auch logisch als Gedankenexperiment ableiten. GEEZER... nil nisi bene 13:31, 26. Sep. 2013 (CEST)
Wie im oben verlinkten Artikel beschrieben, spielen (höchstwahrscheinlich) beide Ionen eine "geschmackliche" Rolle. Natriumphosphat oder -bicarbonat schmeckt anders als NaCL oder KCl. Man kann sogar den spezielle Geschmack eines Salzes - NaCl - adaptieren und empfindet eine gleich hohe menge an KCl unangenehm ( mal im Archiv der Auskunft nachsehen.). GEEZER... nil nisi bene 13:53, 26. Sep. 2013 (CEST)
Beides ist für den typischen Kochsalzgeschmack verantwortlich. Salzsäure schmeckt nicht salzig, sondern sauer. Welches Halogen mit welchem Alkalimetall gepaart wird scheint den Salzsensor allerdings nicht besonders zu jucken, auch z.B. Kaliumchlorid und Natriumiodid schmecken salzig, ebenso, aber viel schwächer, z.B. Natriumcarbonat. Es gibt aber auch Salze, die süß schmecken, z.B. Blei(II)-acetat und welche mit sehr eigentümlichen Geschmack, z.B. Hirschhornsalz. Es ist auch wahrscheinlich, dass andere Lebewesen komplett anders "schmecken" als wir. -- Janka (Diskussion) 14:07, 26. Sep. 2013 (CEST)
Und jeder unter uns auch leicht "anders". KCN schmeckt auch süsslich... GEEZER... nil nisi bene 14:14, 26. Sep. 2013 (CEST)
@Janka, an der Salzsäure schmecken aber die Oxoniumionen sauer und nicht das Chlorid. Koste mal verdünnte reine Salzsäure und verdünnte reine Essigsäure. Beide schmecken (gustatorisch) sauer, haben aber doch ein anderes (olfaktorisches) Aroma. Kochsalz enthält auch in wässriger Lösung keinen Überschuss an Oxoniumionen, schmeckt deshalb nicht sauer. Das Aroma des Säurerests Chlorid ist aber nach wie vor vorhanden. --Rôtkæppchen68 14:19, 26. Sep. 2013 (CEST)
Deshalb meinte ich ja: Beides ist wichtig. Nur weil in Salzsäure Chlorid drin ist, schmeckt sie noch lange nicht salzig. -- Janka (Diskussion) 22:14, 26. Sep. 2013 (CEST)

E-Mail öffnen

Ich habe gerade eine E-Mail von der jedermann inkasso gmbh bekommen (Sitz Salzburg). Ich will sie aber nicht öffnen, wegegen Sicherheitsbedenken. Ich denke mal, seriös ist das eh nicht. Oder doch? Jedenfalls weiß ich nicht worum es geht und mit der Firma habe ich noch nie zu tun gehabt. Bin ich eigentlich verpflichtet, jede E-Mail zu öffnen? Ich glaube kaum?! --77.4.238.156 13:05, 26. Sep. 2013 (CEST)

wer ist denn der absender, wenn du mit dem cursor drüber fährst und die mail-adresse aufpoppt? kann dein mail-programm oder browser sowas? die firma gibt's wirklich, aber ob die konto-nr in der mail stimmt:-) --Aalfons (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2013 (CEST)
hove-over: office affe jedermanninkasso.com. --77.4.238.156 13:26, 26. Sep. 2013 (CEST)
ohne satzzeichen und @? die korrekte domain von jedermanninkasso ist übrigens .at. Und dies ist die Liste der Sites, die auf dem Server laufen, auf dem auch jedermanninkasso.com läuft :-) --Aalfons (Diskussion) 13:33, 26. Sep. 2013 (CEST) Der Server gehört übrigens der berüchtigten Firma Maxolution in Stockern. Da gibt's im Web einiges zu. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 26. Sep. 2013 (CEST)

affe = @ --Vsop (Diskussion) 13:37, 26. Sep. 2013 (CEST)

facepalm. --Aalfons (Diskussion) 13:46, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hallo,

ich denke mal, solange Du keinen Link öffnenst, kannst Du nichts Falsch machen. Es ist schließlich nicht Verboten, seine E-Mails zu Öffnen!

Viele Grüße, Kris Loch --Kris (Diskussion) 14:58, 26. Sep. 2013 (CEST)

Wenns eine HTML-e-Mail ist kann schon das öffnen reichen, um eine Infektion zu verursachen. Ich würds eher gleich löschen. Wenns wirklich seriös ist,.schicken die dann eh irgendwann eine Mahnung und das erfolgt dann üblicherweise postalisch. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2013 (CEST)
Kannst auch mit STRG+U bzw. im Menü Ansicht → Quelltext ungefährlich reinzuschauen. Wenn jemand Deine Bankverbindung hat, ist das nicht authentisch. Es können (wie jüngst bei Vodafone) gestohlene Daten sein, die für den Phishing-Angriff benutzt werden. Helfen wird dir, wenn Du herausfindest von wem die Forderung kommt und wenn Du den Gläubiger fragst, ob und wenn wen er für Inkasso beauftragt hat. Alles andere ist den Phishing Tür und Tor geöffnet. Auch den Links in solchen Mails nicht folgen, nicht anklicken. --Hans Haase (Diskussion) 16:14, 26. Sep. 2013 (CEST)
Da schließe ich mich an: Quelltext anschauen. Der eigentliche Text findet sich schon irgendwo in dem manchmal dicken Wust an Steuerzeichen und -befehlen, aber da ist sichergestellt, dass noch nichts passiert ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:47, 27. Sep. 2013 (CEST)

Spam am besten gleich löschen. Seriöse Inkassounternehmen schreiben einen Brief aus Papier. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:06, 27. Sep. 2013 (CEST)

unbekanntes Wappen

unbekanntes Wappen

Hallo, in der Rostocker Marienkirche hängt ein Hochzeitstuch aus dem 2. Viertel des 16. Jahrhunderts. Laut der Beeschreibung in der Kirche konnte das Wappen dort nicht zugeordnet werden. Beschrieben wird es als bärtiger Kopf mit Binde ums Haar, darunter ein halbes Kammrad einer Mühle. Vieleicht hat das ja jemand schon gesehen und kennt die Familie. Danke! an-d (Diskussion) 13:05, 26. Sep. 2013 (CEST)

Der Neubecker hat mehrere solche Wappen (oben Person/Ritter/Kopf, unten ein halbes Mühlrad). Kommt der Name Schragmüller in dieser Gegend vor? GEEZER... nil nisi bene 13:42, 26. Sep. 2013 (CEST)
Der Name sagt mir nichts. Ich bin da aber auch kein Fachmann. Google gibt in der Kombination Schragmüller+Rostock leider nichts her und auf verwandt.de gibt es für diesen Namen leider auch nichts. Der Name scheint selten zu sein. --an-d (Diskussion) 14:48, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Spezialisten finden auch nichts. Das lässt sich wohl schlichtweg nicht mehr feststellen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:59, 26. Sep. 2013 (CEST)

Herzlichen Dank für die Einschaltung externer Spezialisten! Einen Versuch war es wert. --an-d (Diskussion) 19:25, 26. Sep. 2013 (CEST)

Wechselnde Mehrheiten im Bundestag

Wieso kann Rot-Rot-Grün keinen Mindestlohn einführen? In der Schweiz sind wechselnde Mehrheiten ja der Normalfall. In Deutschland bedeutet eine nicht gewonnene Abstimmung im Bundestag stets eine schwere Krise der Regierung. Weshalb eigentlich? Weshalb kann eine Regierung nicht weiterregieren, wenn sie in einzelnen Fragen nicht die Mehrheit hat? --Dunnkopf (Diskussion) 13:21, 26. Sep. 2013 (CEST)

In Deutschland gibt es die Instrumente des konstruktiven Misstrauensvotums und der Vertrauensfrage, die dazu führen können, dass sich Parlament oder Regierung ganz schnell „auf der Straße“ wiederfinden. Konsens zwischen Bundestag und Bundesregierung und eine stabile Mehrheit im Bundestag sindt daher sowohl für den Bundestag als auch für die Bundesregierung wichtig. --Rôtkæppchen68 13:27, 26. Sep. 2013 (CEST)
Beides kenne ich. Trotzdem verstehe ich nicht, weshalb man der Regierung nicht das Vertrauen aussprechen kann und in einzelnen Fragen andere Mehrheiten bilden kann. --Dunnkopf (Diskussion) 13:37, 26. Sep. 2013 (CEST)
Einfach gesagt: Politische Traditionen, das ist in Gesetzen nicht festgeschrieben. Im Selbstverständnis unserer Politiker ist eine Regierung in einer schweren Krise, sollte ein (wichtiges) Gesetz keine Mehrheit im Parlament finden. In vielen anderen Ländern ist wäre das nichts besonderes, da würde die Regierung eben einfach Mehrheiten in der Opposition suchen oder mal eben den Koalitionspartner wechseln. In UK, mit seinem Mehrheitswahlrecht, ist es sogar so dass das Fehlen einer absoluten Mehrheit einer Partei zu Neuwahlen führen kann. Würde der genannte Vorschlag von Gysi wirklich so beschlossen, dann wäre eine künftige Koalition schon vor der ersten Verhandlung gesprengt, Neuwahlen wahrscheinlich.--Antemister (Diskussion) 13:55, 26. Sep. 2013 (CEST)

wenn so eine wechselnde Mehrheit ein solches Gesetz beschließt dann hat das nicht unbedeutende Folgen - aber niemand trägt anschließend die Verantwortung--Heraldikon (Diskussion) 18:04, 26. Sep. 2013 (CEST)

Das ist so falsch. Keine Mehrheit trägt je Verantwortung für ein von ihr beschlossenes Gesetz. Fiyumn (Diskussion) 18:09, 26. Sep. 2013 (CEST)

Urananreicherung

Im Artikel zur Urananreicherung steht, dass zur Energiegewinnung eine Uran-Anreicherung von 3 bis 5% aureicht, für waffenfähiges Uran aber eine Anreicherung auf mindestens 80% erreicht werden muss. Ich hätte gern eine Erläuterung zu einem hochaktuellen Thema, nämlich dem Ziel des Iran, eine Anreichung auf 20% zu betreiben. Ich hätte dazu gern gewusst, 1) ob 20%ig angereichertes Uran auch bei anderen Staaten nur zur Energiegewinnung verwendet wird, auch wenn dazu bereits 3-5%iges reichen würden (vielleicht weil 20%iges effizienter als 3-5%iges ist?), 2) ob 20%iges Uran für Forschungsreaktoren üblich oder unerlässlich ist, oder ob 3) 20%iges Uran grundsätzlich als Vorstufe zur weiteren Anreicherung auf waffenfähiges 85%iges Uran gesehen werden muss, weil es anderweitig nicht sinnvoll verwendet werden könnte. --141.38.1.12 13:32, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die 20 Prozent, von der im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm die Rede sind, ist die von der IAEA festgelegte Grenze zwischen LEU (<20%) und MEU (20-50%). Für Atomwaffen wird HEU (>50%) verwendet. Es geht hier also nur um die Anreicherungsgrade niedrig (lightly enriched Uranium=LEU), mittel (medium enriched uranium=MEU) und hoch (highly enriched uranium=HEU). --Rôtkæppchen68 13:45, 26. Sep. 2013 (CEST)
Es geht bei diesen Werten um die Möglichkeit, in kurzer Zeit daraus hoch angereichertes Uran herzustellen. Grob gesagt: Um von 0,7% auf 20% zu kommen muss man ungefähr denselben Aufwand Treiben wie von 20% auf 80%. Das hängt damit zusammen, dass man die *ab*gereicherten "Tails" wegwirft. Dadurch wird die zu bearbeitende Restmaterialmenge kleiner. Da die Anlage aber nicht schrumpft, kriegt man das verbliebene Material in kurzer Zeit durch. -- Janka (Diskussion) 16:05, 26. Sep. 2013 (CEST)
Forschungsreaktoren arbeiten mit hochangereichertem Uran, weil das Reaktordesign einfacher sein darf: Fast alle Neutronen dürfen verloren gehen und die Kettenreaktion für die Kernspaltung funktioniert dennoch stabil. Bei niedrig angereichertem Uran muss man die Neutronen wie Erbsen zählen und Effekte wie die Xenonvergiftung spielen eine große Rolle. Einen Reaktor mit niedrig angereichtertem Uran will man daher nicht in schlecht erprobte Betriebszustände fahren, sonst Bumm! -- Janka (Diskussion) 16:05, 26. Sep. 2013 (CEST)
Weitere Anwendung, Zitat aus dem Artikel zu Irans Atomprogramm: "Ein Anreicherungsgrad von 20 Prozent wird für die Produktion medizinischer Isotope zur Krebsbehandlung gebraucht.[5]" --StYxXx 15:39, 27. Sep. 2013 (CEST)

Auffrischimpfung Hepatitis B

Ich bin vor ca. 15 Jahren gegen Hepatitis B geimpft worden (Grundimmunisierung, 3 Impfungen). Wann muss die Impfung nach derzeit aktueller Empfehlung wieder aufgefrischt werden bzw. ist das überhaupt notwendig? Unser Artikel Hepatitis B#Impfung sagt, dass die Auffrischung nach rund 10 Jahren erfolgen soll, der entsprechende EN ist aber tot. Auf der Seite vom Robert-Koch-Institut habe ich keine Infos zur Auffrischung der Hepatitis-B-Impfung gefunden. Weiß da jemand mehr? Yellowcard (D.) 16:06, 26. Sep. 2013 (CEST)

Unter den "Hinweisen für Ärzte" habe ich nun doch was gefunden: „Der durch eine Grundimmunisierung erreichte Schutz garantiert möglicherweise keine lebenslange Immunität. Boosterungen – in Abhängigkeit vom primär erreichten Antikörpertiter (Anti-HBs) und dem bestehenden Infektionsrisiko – sind deshalb für spezielle Personengruppen empfohlen. Die gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen allerdings für ein sehr lang anhaltendes immunologisches Gedächtnis, auch nach Abfall der Antikörperkonzentration unter den postulierten Schwellenwert für einen HBV-Schutz (10 IE/L). Es kann bei niedrigen (<100 IE/L) oder nicht mehr nachweisbaren Anti-HBs-Titern zu OBI mit nachfolgender Anti-HBc Serokonversion und einem Wiederanstieg des Anti-HBs kommen, die aber völlig asymptomatisch sind.“ [29] – aber was heißt das jetzt für mich als Nicht-Risikogruppenperson? Yellowcard (D.) 16:17, 26. Sep. 2013 (CEST)
Siehe S3-Leitlinie der Deutschen Leberstiftung; "Empfehlung: Nach erfolgreicher Grundimmunisierung besteht ein Impfschutz vor Hepatitis-B-Erkrankung für wenigstens 15 Jahre. Vor Ablauf dieser Zeit ist eine Auffrischimpfung nicht notwendig. Bei Menschen mit erhöhtem Hepatitis-B-Risiko (z. B. medizinisches Personal) sollte aus Sicherheitsgründen jedoch nach wie vor eine Auffrischimpfung nach 10 Jahren erfolgen)." ..Sicherlich Post 17:58, 26. Sep. 2013 (CEST)
Hmm… Ich wurde im Frühjahr 2010 anlässlich einer Baltikum-Reise aktiv gegen HepB (und einiges andere) geimpft – im Sommer 2013 wurde mir ärztlich attestiert, quasi keine HepB-Immunisierung mehr zu haben, mit dem Rat, bei gegebenem Bedarf aufzufrischen… Ist da dann was schiefgegangen, oder widerlege ich damit die o.g. Theorie? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:27, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ferndiagnose .oO :D - ein Mal gegen Hepatitis B geimpft? also ein stich und dann nichts mehr? zu wenig. müssen schon drei Termine sein. - kann natürlich sein, dass du einer derjenigen bist bei denen es nicht klappt --> Hepatitis B#Impfung ...Sicherlich Post 18:41, 26. Sep. 2013 (CEST)
Jeder reagiert anders. Mein ehemaliger Chef zu Zivi-Zeiten war z.B. ein Impfversager, was HepB angeht. In einer Blutspendezentrale in der Produktionsabteilung natürlich sehr unlustig. -- 188.99.203.113 18:43, 26. Sep. 2013 (CEST)
Der Arzt kann einen Titer machen. Als Kind hatte ich öfter mal eine Tetanusimpfung, weil die Ärzte meinten bei jedem Kratzer impfen zu müssen. Zu Bundeswehrzeiten bekam ich dann echt heftige Impfreaktionen (1 Woche Fieber, Schüttelfrost, Kreislauf) und musste mich dann später immer wieder mit einem Arzt rumschlagen, der mir bei irgendeinem Ding wieder unbedingt eine Tetanus verpassen wollte. Ich konnte dann erreichen, dass ich einen Titer machen kann und erst wenn der Wert abgesunken ist, werde ich wieder eine Impfung machen. Ergebnis: 20 Jahre nach der letzten Impfung habe ich immer noch den selben Wert wie zehn Jahre nach der letzten Impfung, wobei der gemessene Wert jeweils Immunisierung für weitere 10 Jahre verspricht. Vermutlich werde ich bis ans Lebensende keine Tetanus mehr brauchen. Bei Hep B muss die Immunisierung im vergleichbaren Rahmen liegen, ich kenne jemand im Gesundheitsbereich, wo die Impfung vorgeschrieben ist, auch da wird nach den 15 Jahren getestet und nur ausnahmsweise wieder geimpft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:57, 26. Sep. 2013 (CEST)
@Sicherlich: Ja, waren mehrere, mindestens zwei. Ich erinnere mich auch, dass wir einen richtigen Impf-Zeitplan erstellt hatten, der schon >6 Monate vor der Reise losging.
@188.99.203.113: Wie unangenehm! ;)
@Giftzwerg: Titer, hmm-hmm. *notier* Ich frag mal meine Hausärztin beim nächsten Besuch. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 26. Sep. 2013 (CEST)
"ärztlich attestiert, quasi keine HepB-Immunisierung mehr zu haben" - das wird wohl per titer festgestellt worden sein. oder wie haben sie es sonst attestiert? ;) ...Sicherlich Post 20:21, 26. Sep. 2013 (CEST)
Was weiß ich, was die in Weiß so treiben, wenn sie sich unbeobachtet fühlen! ;) Na, es ist schon Blut geflossen, und es wurden ne Woche später die Werte vorgelesen und kommentiert. HepB war dabei nur unter ferner liefen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:37, 26. Sep. 2013 (CEST)
@Sicherlich: Danke für die Auskunft: 15 Jahre nach der Grundimmunisierung wäre 2014 und fällt damit genau mit den TD-Auffrischungen zusammen. Dann mach ich nächstes Jahr mal ne Impf-Tour. Danke nochmal! Yellowcard (D.) 21:05, 26. Sep. 2013 (CEST)

Frage an einen Biologen

Ich habe eine Frage zu einem Insekt, die mir ein Biologe sicher beantworten kann. Gibt es auf dem Portal Biologie eine Seite auf der ich die Frage stellen könnte? Mir ist nur die Bestimmungsseite bekannt. --77.3.184.180 16:40, 26. Sep. 2013 (CEST)

Stell Deine Frage bei Wikipedia Diskussion: Redaktion Biologie -- Geaster (Diskussion) 16:44, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hitler-Tagebücher

Angenommen, die Hitler-Tagebücher wären echt gewesen. Hätte der Stern sie dann veröffentlichen dürfen?. Die Rechte hätten doch wie bei "Mein Kampf" beim Land Bayern gelegen, oder irre ich mich irgendwo? --79.255.2.113 18:39, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hallo,

ich denke mal das hätten sie 1 Mal verkaufen können. Aber der Stern, macht ja so einiges [...]

Viele Grüße, Kris Loch --Kris (Diskussion) 19:11, 26. Sep. 2013 (CEST)

1983 waren Urheberrechtsfragen dazu so weit weg wie heute die FDP vom Bundestag. Wer hätte klagen sollen? Der Freistaats Nayern, der sich als Erbe Hitlers ansieht? Ein zweideutiges Schwert übrigens... der Freistaat mein ja wirklich der Rechteinhaber von "Mein Kampf" zu sein... klingt schon provokativ: Bayern ist der Erbe Hitlers...kann man auch boshaft verstehen. --Jack User (Diskussion) 20:28, 26. Sep. 2013 (CEST)

OT: Sind Kujaus Fälschungen eigentlich jemals komplett veröffentlicht/ediert worden? Käufer gibt's doch für so was bestimmt, über den Kopp-Verlag ... --Aalfons (Diskussion) 20:32, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Hitlertagebücher wären als Tagebücher des damaligen Reichskanzler amtliche Werke gewesen und damit gemeinfrei. --Rôtkæppchen68 22:19, 26. Sep. 2013 (CEST)
private Tagebücher sicher nicht, höchstens Journale der Amtsgeschäfte oder Ähnliches. Was Helmut Schmidt während seiner Amtszeit privat so geschrieben hat, ist ja auch nicht gemeinfrei. --El bes (Diskussion) 03:23, 27. Sep. 2013 (CEST)

enigmail / PGP

Hallo! Ich möchte gerne PGP in Thunderbird verwenden, habe dazu aber noch eine Frage. Diese lautet: Kann man mehrere Nutzer mit dem gleichen Schlüsselpaar arbeiten lassen?
Konkret hab ich mir also die Thunderbird-Version von GnuPT.de heruntergeladen, die alle nötigen Komponenten enthält. Nun kann ich Schlüssel zu meiner Emailadresse erstellen und diesem Schlüssel dann weitere Emailadressen (in Form von Identitäten) zuordnen. Im konkreten Fall möchte ich die Mitarbeiter eines Büros mit ein und demselben Schlüsselpaar arbeiten lassen, verwende also deren Emailadressen als weitere Identitäten. Und genau da fangen die Probleme an: Ich kann nun nämlich auch die Mails dieser Adressen lesen, was so ja nicht gewollt war und ist. Und will ich verschlüsselte Mails an diese Adressen senden, so verweigert Thunderbird das mit dem Hinweis „invalid recipient“. Eine Person mit mehreren Adressen kann also mit nur einem Schlüsselpaar arbeiten, mehrere Nutzer mit mehreren Adressen brauchen aber mehrere Schlüsselpaare - oder entgeht mir hier etwas? 91.52.171.254 19:42, 26. Sep. 2013 (CEST)

Dein Ziel leuchtet mir nicht ein. Wenn alle den gleichen öffentlichen und geheimen Schlüssel zugewiesen bekommen, so können auch alle die Emails der anderen lesen. Natürlich kann man es so einrichten, dass Mitarbeiter A weiterhin nur die Emails an a@firmaxy und Mitarbeiter B weiterhin nur die Emails an b@firmaxy abrufen kann. --Rebiersch (Diskussion) 20:49, 26. Sep. 2013 (CEST)
(BK) Ich bin mir über den Inhalt deiner Frage nicht komplett klar, aber ich versuch's mal. Du kannst alle Mails, die für dieses Schlüsselpaar verschlüsselt sind, natürlich mit dem Schlüsselpaar entschlüsseln. Es könnte also jeder die Mails an die anderen entschlüsseln - wenn er an die Mail kommt. Eine verschlüsselte Mail an all diese Adressen schicken sollte eigentlich machbar sein, vielleicht kommt Thunderbird durcheinander, weil er davon ausgeht, dass jeder einen anderen Schlüssel haben müsste. Du könntest aber eine Mail an einen Funktionaccount (office@firma.de) schicken und der Mailserver der Firma könnte die Mails dann an alle verteilen. Ich vermute aber, wenn keiner die Mails an die anderen entschlüsseln können soll, dass du mehrere Schlüsselpaare haben willst. --Eike (Diskussion) 20:50, 26. Sep. 2013 (CEST)
Konkret zum letzten Satz des Fragestellers: Eine Person mit mehreren Adressen kann auch mit mehreren Schlüsselpaaren arbeiten, mehrere Nutzer mit mehreren Adressen können auch das gleiche Schlüsselpaare benutzen. So sollte es aber aus Sicherheitsgründen gerade nicht gemacht werden. --Rebiersch (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2013 (CEST)

Brennpunkt und Spezial: Der Tag mit vier Ereignissen

Ende der Achtziger (Sturz des Kommunismus) und Anfang der Neunziger kamen im ersten und zweiten Programm ständig ARD-Brennpunkt und ZDF Spezial. Ich kann mich an einen Tag erinnern, an dem ich die Nachrichten schaute und bei insgesamt vier Ereignissen dachte, dau wird es später eine Sondersendung geben. Ganz bestimmt. Soweit ich noch weiß, hat ein Thema mit dem Iran zu tun gehabt. Meint Ihr hier, Ihr Wikipedianer, wir könnten diesen Tag gemeinsam ermitteln? Rolz-reus (Diskussion) 20:45, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ich denke nicht, dazu bräuchten wir ein starres Stromkabel und sehr viel Langeweile --80.140.182.25 20:53, 26. Sep. 2013 (CEST)
Es gibt genau dazu hier in der Wikipedia eine Liste; da ist sie Liste_der_ARD-Brennpunkte. Den genauen Tag musst du jetzt nur noch selbst raussuchen; unten auf der Seite sind die Tage vermerkt, an denen es zwei Brennpunkte gab. --88.130.123.71 20:57, 26. Sep. 2013 (CEST)
Stichwort Iran: Am 3. Juni 1989 spätabends starb Ruhollah Chomeini (was laut Artikel am Morgen des 4. Juni bekanntgegeben wurde). Weitere Suche zu diesem Datum führt zu Tage: Am 3./4. Juni 1989 war das Tian’anmen-Massaker. Noch weitere Suche, und siehe da: Am 4. Juni 1989 fand in Polen die erste (halb-)freie Parlamentswahl statt und in der Sowjetunion gab es einen schweren Eisenbahnunfall bei Ufa. Wenn ich jetzt wetten müsste, dann wäre dies also der Tag, den du suchst (übrigens ein Sonntag, falls das deinem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge hilft). Ich muss allerdings hinzufügen, dass ich selber 1989 noch in die Windeln gekackt habe ;) --slg (Diskussion) 03:58, 27. Sep. 2013 (CEST)

Labyrinth und Irrgarten

Welcher Zusammenhang besteht eigentlich zwischen Labyrinth und Irrgarten? Und seit wann gibt es Irrgärten/Labyrinthe als eine Art Rätsel? In der klassischen Labyrinth-Form kann man sich nicht wirklich verlaufen, da sie nur in verschlungenen Wegen zum Ziel führt. --188.100.183.44 23:59, 26. Sep. 2013 (CEST)

Eben, und das scheint mir auch der entscheidende Unterschied zu sein. Ob man das noch extra im Artikel erwähnen muss, ist die andere Frage. In der Praxis gehen die Bezeichnungen ja wohl auch gerne bunt durcheinander. Z. B. ist das Labyrinth mit dem Minotaurus ja wohl eher ein Irrgarten gewesen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 27. Sep. 2013 (CEST)
Vom Labyrinth des Mintotaurus kommt ja ursprünglich der Begriff. Natürlich war das ein Labyrinth, das Urlabyrinth überhaupt. Und das war eindeutig zum sich drin verirren und nicht mehr herausfinden gedacht, sonst wäre ja die ganze Geschichte mit dem Ariadnefaden für den Hugo. Das Wort "Irrgarten" ist im 17. Jahrhundert von Georg Philipp Harsdörffer erfunden worden, als Eindeutschung von Labyrinth (Quelle). Das war so ein früher Sprachnazi ante literam. Und später haben dann, wahrscheinlich im 19. oder 20. Jahrhundert irgendwelche Pfennigfuchser und Berufsdefinitionsdefinierer einen semantischen Unterschied zwischen Labyrinth und Irrgarten konstruieren wollen, obwohl das eine ja nur die Übersetzung des anderen ist. Wer also eine Aussage macht, wie "das Labyrinth des Minotaurus ist eigentlich gar kein Labyrinth, sondern ein Irrgarten" ist diesen Gschaftelhubern früherer Generationen voll auf den Leim gegangen. Ein Labyrinth und ein Irrgarten ist genau das selbe. Alles andere ist absurd. --El bes (Diskussion) 03:40, 27. Sep. 2013 (CEST)
Plan eines der beiden zerstörten Irrgärten von Johann Peschel in Grüningen (1576)
Kretisches Labyrinth auf einer Tontafel aus Pylos, Rückseite, 7 × 5,7&nbspcm, gebrannter Lehm, um 1200 v.u.Z., Archäologisches Museum Athen
Hm. Das Deutsche Wörterbuch behauptet: "irrgarten, m. 1) labyrinthus. Steinbach 1, 560: also dasz man in einen irrgarten kommt, daraus man sich nicht wieder auswickeln kann. Tabernaemont. 337; ich glaub er sei in dem irrgarten. H. Sachs 1, 118d; da (in Creta) sperrt man sie (kinder) in ein irrgarten, / darinn thut grausam auf sie warten / Minotaurus, ein greülichs thier. J. Ayrer 253a (1261, 32 Keller); ein irrgarten zu lust geziert. Schmelzl lobspr. 96; in cretensischem irrgarten. Weckherlin 377." Und Hans Sachs starb 1576, während Harsdörffer erst 1607 geboren wurde. Und in meinem Kluge 1975:329 lese ich: "Irrgarten m. 'Labyrinth', als Wort der Gartenkunst seit Schmeltzl 1547 Lobspr. der St. Wien 96. Durch Fischart und Harsdörffer eingebürgert." Schmeltzl verstarb 1564. Und Johann Fischart ist 1591 gestorben, Harsdörffer wurde, wie geschrieben, erst 1601 geboren. Bleibt hier das Verdienst von Harsdörffer, zu der Gebräuchlichkeit beigetragen zu haben. Mehr aber wohl auch nicht. Folgt man dem Artikel Irrgarten, so geht diese Form der Gartenkunst belegt bis 1530 zurück (vgl. auch Johann Peschel). Der Artikel unterscheidet auch zwischen Labyrinth und Irrgarten und weiß: "Der Hecken-Irrgarten ist eine europäische Schöpfung, dessen Entwicklung eigenständig und von den vielfältigen Formen ornamentaler Labyrinthdarstellung unabhängig stattfand." Nun mag es auffallen, daß in der Renaissance nicht nur die ersten gartenarchitektonischen Irrgärten entstehen sondern auch die Rezeption der griechischen Mythologie sich intensiviert und bedeutenden Einfluss auf die europäische Kunst und Literatur nimmt. Ich lese hier (allerdings keine valide Quelle, aber so schön formuliert): "Renaissance bedeutet \Wiedergeburt" und bezeichnet die Wiederentdeckung der Antike für die europäische Geistesgeschichte und stellt bis heute die nachhaltigste und prägendste Rezeption der Antike dar." Angesichts der Tatsache, daß man bisweilen auch von labyrinthischen Höhlensystemen spricht, halte ich eine undifferenzierte Gleichsetzung von Labyrinth und ein Irrgarten für voreilig und wenig überzeugend.
Der Artikel Labyrinth, der eine eigene, vom Irrgarten abweichende Definition vorhält und neben dem Verweis auf Griechenland (z.B. " Labyrinthe mit sieben Umgängen waren zwischen 431 bis 67 v. Chr. auf kretischen Münzen abgebildet.") auch auf ägyptische und etruskische Quellen verweist, stützt IMHO meine Bedenken. - Oder war das jetzt absurd? --84.191.172.213 05:20, 27. Sep. 2013 (CEST)
Nein, ist nachvollziehbar. Die Inter-Wikis von Labyrinth und Irrgarten zeigen auch, dass das L. als das Prinzip und der I. als die aus dem Prinzip entstandene "Kunstform" verstanden wird (richtige Gärten, Denkspiele, etc.). Es ist eine Fehlannahme, dass ein Irrenhaus von einem Irrgarten umgeben ist... GEEZER... nil nisi bene 08:12, 27. Sep. 2013 (CEST)


Na ja, Labyrinth hat einfach mehrere Bedeutungen, so dass sich beide Wörter semantisch nicht decken. Ist jedoch die Gartenanlage gemeint (auch im übertragenen Sinne), ist laut Wörterbuch die Bedeutung gleich. Das DUW schreibt z. B. unter dem Lemma "Irrgarten": "Irr|gar|ten, der: Labyrinth (1 a): Ü das Programm bietet einen Wegweiser durch den I. Internet." Umfangreicher sind jedoch die Bedeutungen von "Labyrinth":
"La|by|rinth , das; -[e]s, -e [lat. labyrinthus < griech. labýrinthos = Haus mit Irrgängen]:
1. a) Anlage (als Teil eines Parks od. Gartens), deren verschlungene, zu einem Punkt in der Mitte der Anlage führende Wege von hohen Hecken gesäumt sind, sodass man sich darin verirren kann; Irrgarten: eine Gartenanlage des Barock mit einem L.; Ü das Hotel war ein L. von 600 Zimmern;
b) (Kunstwiss.) in den Fußboden von Kirchen eingelegte Figur nach dem Grundriss eines Labyrinths (1), die den Weg eines Büßenden nach Jerusalem symbolisiert.
2. (Anat.) als Gehörorgan u. Gleichgewichtsorgan fungierender innerer Teil des Ohrs beim Menschen u. bei Wirbeltieren."
Das ältere Wb. der deutschen Gegenwartssprache schreibt:
"1 Garten, unübersichtliches Gelände mit verschlungenen Wegen, in dem man sich nicht zurechtfindet, Irrgarten der Park war mit seinen vielen Nebenwegen das reinste Labyrinth man leitete ihn durch das Labyrinth der Schächte und Stollen Gegen drei Uhr morgens ... ging Holt durch das Labyrinth der zerbombten Straßenzüge – Noll Holt 2,98 übertragen das Labyrinth der Paragraphen er fand sich im Labyrinth des menschlichen Handelns nicht mehr zurecht Wir wickeln deine Widersprüche wie von einer Spindel ab. Zuletzt erhalten wir den Faden, der aus dem Labyrinth führt – zum Ausgang – G. Kaiser Tanaka III
2 Medizin inneres Ohr"
Unter "Irrgarten" heißt es dann schlicht: "Labyrinth ein Irrgarten aus hohen Hecken". Diese Bedeutungsübereinstimmung hat bereits Adelung festgemacht: "Der Irrgarten, des -s, plur. die -gärten, ein Garten, d. i. umschlossener Platz, in dessen Gängen man sich leicht verirren kann, besonders, wenn er durch die Kunst in dieser Absicht eingerichtet ist; ein Labyrinth." Bereits in dieser Zeit weist "Labyrinth" eine umfangreichere Semantik auf:
"Das Labyrinth, des -es, plur. die -e, aus dem Griech. λαβυρινθος, welches der Nahme eines sonderbaren Gebäudes auf der Insel Kreta unweit Heliopolis war, welches aus lauter gewölbten und so künstlich in einander geschlungenen Gängen bestand, daß man den Ausgang schwerlich finden konnte. 1. Eigentlich, ein auf ähnliche Art angelegter Garten, oder ein Luststück in einem solchen Garten; ein Irrgarten, Irrgang. 2. Figürlich. 1) In der Anatomie, eine Höhle auf der Seite der Trommelhöhle des Ohres, welche diesen Nahmen wegen der vielfachen gewundenen Gänge hat, aus welchen sie bestehet; Labyrinthus. 2) Eine jede verworrene Sache, deren Zusammenhang oder Ausgang man nicht wohl einsehen kann. Wir sehen weit hinaus auf fremde Gefilde von Glück; aber Labyrinthe versperren den Zugang, Geßn.
Ein Thor sucht blindlings Ruhm im Labyrinth der Schande, Haged.
Besonders eine Reihe mehrerer mit einander verbundener Widerwärtigkeiten, deren Ausgang dunkel und ungewiß ist. Er würde sich aus seinem Labyrinthe durch die Verzweifelung reißen, anstatt einen vernünftigen Ausweg zu suchen, Weiße."--IP-Los (Diskussion) 12:09, 27. Sep. 2013 (CEST)
Alle Jahre wieder ... Zu früheren Diskussionen zum Thema geht's hier lang ... --90.46.235.218 13:32, 27. Sep. 2013 (CEST)

Die verführende Macht der Sprache

Der Wüstling!
  • Ein ehemaliger Radrennfahrer verführte die Besucher der Imperial Austrian Exhibition 1906 in London mit österreichischen Spezialitäten.

Was ist die Aussage dieses Satzes? Das Wiktionary legt nahe, dass man MIT etwas ZU etwas verführt. Übersehe ich etwas ? GEEZER... nil nisi bene 09:44, 26. Sep. 2013 (CEST)

Meinem Empfinden nach schwingt da die Völlerei mit, nicht explizit, aber so als hinten anklingend. Mit Spezialitäten zur (Tod)Sünde verführt. Heutzutage: "Ich wollte ja abnehmen, aber der Ferdi hat mich mit einem Schweinebraten zum Essen verführt." Geht so wohl nur in christlich-asketisch geprägten Gesellschaften. Gr., redNoise (Diskussion) 10:31, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ja, das zu wird nicht aufgeführt. Vergleiche: Sie hat ihn mit ihren Reizen verführt. MfG Harry8 10:42, 26. Sep. 2013 (CEST)
Der Schreiber wollte sicher sagen, dass die Besucher entgegen ihrer ursprünglichen Absicht (zB nichts zu essen) von dem Sportler dazu gebracht wurden, doch zu naschen. Er hätte aber eigentlich schreiben müssen "wurden zu österreichischen Spezialitäten verführt". So wie es da steht, bedeutet es streng genommen, dass die Besucher alle mit ihm ins Bett gestiegen sind, nachdem er ihnen seine Mozartkugeln gezeigt hat. -- Geaster (Diskussion) 10:54, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ja, selbstverständlich wird "zu" etwas verführt. Zu einem Verhalten. Sich einzulassen, zu kosten, mehr zu probieren als gut tut, was auch immer. Das muß aber in dem Satz nicht ausgeführt werden, darf der Phantasie und dem eigenständigen Assoziieren des Naheliegenden überlassen bleiben. Der Autor des Satzes trifft damit natürlich eine Entscheidung. Im Zentrum steht der charmant, aber auch anerkennend so eingeordnete "Verführer" und sein Mittel der Verführung. Das "Wozu" steht nicht im Zentrum der Aussage, etwa durch einen Satz wie "Die enthusiastischen Besucher stopften sich hemmungslos mit seinen österreichischen Spezialitäten voll. Schon nach kurzer Zeit waren die meisten Platten fast leer." oder: "Insbesondere die anwesenden Damen drängten sich den ganzen Abend in großer Zahl um den charmanten Rennfahrer, um nähere Details über die Rezepte seiner österreichischen Spezialitäten in Erfahrung zu bringen." Das Naheliegendste ist wohl, daß der Radrennfahrer die Besucher zum Kosten der Spezialitäten verführte. Im Supermarkt treffe ich auch hin und wieder irgendeine Tante, die mich bedrängt, irgendwas zu essen.--84.191.171.217 15:44, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ich verstehe das so:

  1. Originalquelle: The Garden Restaurant in the village was run by Herr Spitzer, of Marienbad and his son in law, Maurice Lurian.
  2. Rezeption durch die Wikipedia-Autorin: „Das Gartenrestaurant im Dorf wurde von einem Gastronomen aus Marienbad namens Spitzer gemeinsam mit seinem Schwiegersohn Maxime Lurion, einem ehemals erfolgreichen Radrennfahrer, geführt, wo es österreichische Spezialitäten zu essen gab.“
  3. Teaser: „Ein ehemaliger Radrennfahrer verführte die Besucher der Imperial Austrian Exhibition 1906 in London mit österreichischen Spezialitäten.“
  4. Schnelleser: „ehemaliger Radrennfahrer“, „verführte Besucher“, „Exhibition[ist]“, „1900-Sex“, „österreichische Spezialitäten“. – eine ganz andere verborgene Botschaft.

--Pp.paul.4 (Diskussion) 17:55, 26. Sep. 2013 (CEST)

So war es auch bei mir durchgekommen. Ein nüchternes Messe-Restaurant wird zum Sex-Tempel und das Wort "verführt" kommt nicht im Artikel vor. <seufz> GEEZER... nil nisi bene 10:43, 29. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 10:44, 29. Sep. 2013 (CEST)

Unbekanntes Kloster mit Bild identifizieren?

Kennt jemand das auf diesem Bild abgebildete Kloster? Wahrscheinlich in Süddeutschland gelegen. Google-Bildersuche kennt es nicht. Hinweise zur Identifizierung erbeten. ---- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:30, 26. Sep. 2013 (CEST)

Hast du mal normale Googlesuche mit Kloster+Doppelturm, dann die Bilderfunktion versucht? Da gibts einiges, vllt auch mit Zwillingsturm o.ä., wenn hier nicht eh jemand die Anlage identifizieren kann. Außerdem könntest du Benutzer:Historiograph auf seiner Disk befragen, der kennt sich in Klosterdingen aus. --Aalfons (Diskussion) 16:53, 26. Sep. 2013 (CEST)
In Google hab ich schon alles mögliche probiert und durchstöbert. Angesichts der Größe der Klosteranlage hate ich auf recht schnelle Treffer gehofft, aber vergebens. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:04, 26. Sep. 2013 (CEST)

Corvey (vor Bau des Schlosses)? 84.63.150.148 17:51, 26. Sep. 2013 (CEST)

Interessanter Tipp, danke! Die Nebengebäude mit ihren Türmen und die Landschaft mit Gewässer würden in etwa passen. Mich irritiert nur, dass das Westwerk in Corvey mit dem Doppelturm (älter als die unbekannte Abbildung) nun doch sehr von der Abbildung abweicht. Gibt es vielleicht ein Kloster, das Corvey ähnelt? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 20:17, 26. Sep. 2013 (CEST)

Für mich sieht das ein bisschen nach Kloster Au am Inn aus. --Sr. F (Diskussion) 22:59, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ist das vielleicht eine Fantasie-Illustration? Und wenn (ehemals) existent, wieso Süd-Schland?
Das ist das ehemalige Kloster Corvey, schau mal bei Google indem du Corvey eingibst und dann auf Bilder gehst. Frila (Diskussion) 14:34, 27. Sep. 2013 (CEST)

Danke. Ich schließe mich inzwischen der Identifizierung als Corvey an. Grüße -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:24, 29. Sep. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:24, 29. Sep. 2013 (CEST)

Probleme beim Lesen einer DVD

Ich habe eine DVD zugeschickt bekommen und zu lesen versucht. Da kommt die Fehlermeldung:
"Windows Media Player kann diese DVD nicht wiedergeben, weil kein kompatibler DVD-Decoder installiert ist."
Nun habe ich noch nie eine DVD im Computer (WINDOWS XP) gehabt und weiß mit dieser Fehlermeldung nichts anzufangen. Wahrscheinlich brauche ich eine im Internet abrufbare Datei. Oder fehlt da Hardware?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:20, 29. Sep. 2013 (CEST)
Versuch doch mal VLC media player statt dem Windows Media Player. -- 188.99.203.113 10:23, 29. Sep. 2013 (CEST)
Danke - funktioniert! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:06, 29. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:09, 29. Sep. 2013 (CEST)

15,7 Prozent der Wähler nicht im Bundestag repräsentiert

Gab es jemals eine vergleichbar hohe Anzahl der Stimmen für "Sonstige Parteien"? Ist eine derart hohe Quote noch Grundgesetzkonform. Gäbe es Argumente die Wahl zu annullieren, weil das Wahlrecht verfassungswidrig ist?--93.218.177.95 20:40, 23. Sep. 2013 (CEST)

Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland. --Aalfons (Diskussion) 20:47, 23. Sep. 2013 (CEST)
Zur beantwortbaren Frage: Nein, soviele Stimmen, die unter die 5% gefallen sind, gab es wohl noch nicht.
Und was sollte dann passieren, wenn die Wahl annulliert werden würde?
--Eike (Diskussion) 21:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ich nehm das auch mal ernst. Verfassungswidrig ist das geltende Wahlrecht dann und genau dann, wenn das Bundesverfassungsgericht eine solche Verfassungswidrigkeit feststellt. Eine solche Feststellung könnte keinesfalls rückwirken. Sie wäre eine Aufforderung an den Bundestag, das Wahlrecht so zu ändern, dass es der Verfassung entspricht (was ja übrigens genau vor der gestrigen Wahl auch geschehen ist). Die nächste Wahl nach der Entscheidung des Gerichts und nach der Änderung würde dann nach dem neuen Wahlrecht durchgeführt. Eine Annullierung ist also keinesfalls möglich. Fiyumn (Diskussion) 21:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
Theoretisch ist eine Annullierung sehr wohl möglich (wie in Schleswig-Holstein geschehen, wo das Landesverfassungsgericht den Landtag wegen verfassungswidrigem Wahlgesetz zu einer Auflösung bis 2012 zwang [30]). In der Praxis sehe ich hier dafür aber auch keinen juristischen Grund, auch wenn der hohe Anteil an "Sonstigen" demokratisch sehr unschön ist. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
Bzgl. Roentgenium, gab es nicht auch Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des neuen Wahlrechts? @Geometros: Nachreten.--Antemister (Diskussion) 22:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ja, es gab noch gewisse Zweifel wegen des negativen Stimmgewichts (NSG), aber nicht wegen der 5%-Hürde. Und das Bundesverfassungsgericht sah das NSG 2008 nicht als so schlimm an, dass es eine Annullierung notwendig macht; im Gegenteil durfte 2009 noch einmal nach dem verfassungswidrigen Wahlrecht gewählt werden. Viel wahrscheinlicher als eine Annullierung der Wahl wäre eine "politische" Bundestagsauflösung, wenn die Regierungsbildung scheitern sollte. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
Dazu kann wohl nur Satire die Antwort liefern: „Dicker Nichtwähler auf Sofa genauso einflussreich wie 7 Millionen AfD-, FDP- und Piratenwähler“. --Vexillum (Diskussion) 11:02, 24. Sep. 2013 (CEST)
Hihi. Der Einfluss ist aber unterschiedlich. Nichtwählen beeinflusst das Wahlergebnis nicht, das Wählen einer chancenlosen Partei hingegen führt dazu, dass Parteien nahe der 5%-Hürde einen kleineren Anteil bekommen und ggf. unter die 5%-Hürde rutschen. Jede Stimme für die "Exoten" war also gewissermaßen eine Stimme gegen FDP/AfD.--Alexmagnus Fragen? 11:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
Daumen hoch, sehr guter Punkt! Der war mir bislang nicht bewusst. --KnightMove (Diskussion) 12:47, 24. Sep. 2013 (CEST)
Man kann es noch etwas weiterdenken. Denn - indem man die Parteien nahe der 5% auf diese Weise abwählt, unterstützt man gleichzeitig alle größeren Parteien. Denn erst das Ausscheiden der Parteien nahe 5% führte dazu, dass die Union mit 41,5% an der absoluten Mehrheit kratzte.--Alexmagnus Fragen? 13:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
Im Wahlgesetz steht nichts über eine Mindestanzahl von abgegebenen Stimmen. Schwierig wird´s vielleicht, wenn in einem Wahlkreis gar keiner hin geht, denn dann könnten einige vorgeschriebene Aktionen nicht sinnvoll durchgeführt werden. Mal angenommen, in jedem Wahlkreis gäbe es genau eine abgegebene Stimme. Dann hätten sich ca. 300 Personen an der Wahl beteiligt, was einer Wahlbeteiligung von 0,0005% entspräche, und diese Wahl wäre formal gültig, obwohl 99,9995% der Wahlberechtigten nicht für diese Regierung gestimmt hätten.--Optimum (Diskussion) 13:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
@Alexmagnus: Interessanter Punkt. Wer also die AfD/Piraten/Rentner gewählt hat, hat damit eigentlich die FDP ´rausgekickt und MUTTI Richtung absolute Mehrheit geschoben. Sogar die Stimme für die Piraten macht es den Piraten etwas schwerer, über die 5%-Hürde zu kommen. Bsp.: Wenn nur 1000 Leute zur Wahl gehen, reichen 50 Stimmen für die 5%-Hürde. Hey, sagen sich 52 Nichtwähler, dann gehen wir auch hin und bringen die Piraten sicher über die Hürde. Denkste, 52/1052 sind nur etwas über 4,9%. --Optimum (Diskussion) 14:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
Na, die Piraten machen's den Piraten natürlich leichter, nur halt ein wenig... "unterproportional". --Eike (Diskussion) 14:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Rechnung ist unsinnig, mit 0/1000 wären sie erstrecht nicht reingekommen. --Chricho ¹ ² ³ 17:44, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe jetzt alles durchgestrichen, was nichts mit der Beantwortung der Frage zu tun hat. Dass das Verhältnis von Durchgestrichenem zu nicht Durchgestrichenem so ungünstig ist, ist nur zu einem sehr geringen Teil meine Schuld. Jetzt bitte nur noch zum Thema. Danke. --Eike (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe jetzt alles übrige, was durchgestrichen war, entfernt. Denn nachdem Fiyumn seine eigenen Beiträge entfernt hatte, war die Diskussion darüber sowieso nicht mehr richtig verständlich. Wer das ganze Durchgestrichene doch nachlesen will, kann das in [31] tun. --Grip99 02:01, 28. Sep. 2013 (CEST)


http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html Hier ist ein interessanter Abschnitt über den Einfluss von Nichtwählern (und Ungültigwählern) auf den Wahlausgang. Hat es nicht mal Überlegungen gegeben, die Prozentgrenze auf 3 Prozent runterzuschrauben? Ich bin der Meinung, ich hätte sowas vor einigen Jahren mal gelesen.--31.17.153.69 19:48, 24. Sep. 2013 (CEST)

Ich nehme mal an, dass es philosophische Betrachtungen zu Thema längst gibt. Ich kenne sie aber nicht.
Das Thema scheint mir komplexer zu sein als es zunächst aussieht. Klar ist, dass meine Stimme, wenn ich eine Partei gewählt habe, die mit 4,9 % nicht reinkommt, im Parlament nicht vertreten ist.
Es ist aber auch klar, dass eine nur graduelle Lösung kein grundsätzliches Problem beheben kann. Ein Sitz im Bundestag entspricht sehr grob 100.000 Wählerstimmen. Und wenn eine Partei nur beispielsweise 40.000 Stimmen bekommt, sind diese auch nicht vertreten, ganz ohne Sperrklausel - oder will man einen Kleinpartei-Bonus einführen, nach dem schon mit einer Stimme (in ganz Deutschland) ein Sitz fällig wird, dann bei zunehmender Stimmzahl aber mehr Stimmen zusammen einen Sitz bekommen? Klar, geht auch nicht.
Aber vermutlich ist das Repräsentiertsein noch an anderen Stellen problematisch:
Nehmen wir an, eine Partei bekommt eine absolute Mehrheit, sie hat in einem Parlament beispielsweise 51 Sitze von 100. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat sie dazu aber mehr als die unbedingt nötige Stimmenzahl bekommen. Alle Stimmen darüber sind natürlich repräsentiert, aber sind sie auch sinnvoll? Nein, denn mit 51 Sitzen kann die Partei ja schon regieren. Und wenn sie gar mehr als 51 von hundert Sitzen hat, sind das alles verschenkte Stimmen.
Oder: Mir als Wähler steht die Partei A politisch sehr nahe, die Partei B überhaupt nicht. Ich würde also die Partei A wählen. Nun lese ich aber eine Prognose, nach der die Wahl etwa mit 60 % für B und 40 % für A ausgehen wird. Wenn ich A wähle, geht meine Stimme in die Opposition, wo sie eindeutig weniger Macht hat. Wähle ich also B, damit meine Stimme wirksamer wird? Da steht also eine Wahl, mit der ich meine Stimme zur maximalen Wirkung bringen möchte, im Gegensatz zur Wahl nach politischer Meinung.
Opposition: Politisch am nächsten steht mir eine Partei, die ganz sicher in die Opposition kommt. Was passiert, wenn ich sie wähle? Wenn mit meiner Stimme diese Oppositionspartei insgesamt 5,00001 % bekommt, habe ich was Sinnvolles getan: Meine bevorzugte Partei bildet eine wirksame Opposition, die ja im Parlament eine wichtige Funktion hat. Aber wenn nun unsere liebe Oppositionspartei 10 % bekommt, sind da nicht fast 5 % vergeudet? Um Opposition zu treiben, also die Regierungspartei im Parlament zu kritisieren, kritische Fragen zu stellen etc., reichen doch wenige Abgeordnete, oder?
Wie wirksam eine Stimme tatsächlich wird, hängt von mehreren Faktoren ab, nicht nur davon, ob sie mit anderen zusammen, für einen Sitz (oder bei Sperrklausel für den Mindestprozentsatz) reicht. Dazu kommt, dass der Einzelne zwar seine Stimme auch strategisch gibt, das aber nicht unabhängig sein kann von den anderen Wählern. 3.500.000 Stimmen für die FDP reichen je nach Beteiligung der anderen Wähler aus fürn Bundestag oder nicht.
Oder man vergisst diese fehlende Repräsentiertheit mal ganz: Im Verein stimmen 20 Mitglieder für Müller, 15 für Meier. Nun ist Müller drei Jahre lang Vorsitzender. Wessen Interesse wird er und soll er wahrnehmen? Sind die 15 drei Jahre lang sauer? Fiyumn (Diskussion) 20:34, 24. Sep. 2013 (CEST)
In einem bayrischen Dorf liegt der Bürgermeister im Sterben. Bei der letzten Ölung sagt er: "Herr Pfarrer, ich will unbedingt noch aus der CSU aus- und in die SPD eintreten." "Was? Sie sind doch seit 70 Jahren treuer CSU-Anhänger." "Ja, aber besser es stirbt einer von denen als einer von uns."--Optimum (Diskussion) 12:15, 25. Sep. 2013 (CEST)

@93.218.177.95: Zu Deiner ersten Frage: 1949 gab es prozentual mehr Stimmen für Parteien unter 5% als 2013, vgl. [32]. Damals waren es 22,2%. Aber damals gab es noch keine 5%-Hürde, so dass nicht alle 22,2% "verlorengingen". Bei allen anderen Bundestagswahlen seither bis 2012 war die Summe von Parteien unter 5% immer kleiner als 15,69% wie jetzt.

Zu Deiner zweiten Frage: Siehe den Abschnitt "Auswirkungen" in [33] sowie das dort genannte Urteil des Verfassungsgerichts von NRW. Das BVerfG schrieb 1990: "Um dieses Zieles willen ist es dem Gesetzgeber grundsätzlich gestattet, die Funktionsfähigkeit der zu wählenden Volksvertretung durch eine Sperrklausel zu sichern. Dabei ist ein Quorum von 5 v.H. in aller Regel verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Indessen hat das Bundesverfassungsgericht schon früh betont, daß die Vereinbarkeit einer Sperrklausel mit dem Grundsatz der Gleichheit der Wahl nicht ein für allemal abstrakt beurteilt werden kann. Eine Wahlrechtsbestimmung könne in dem einen Staat zu einem bestimmten Zeitpunkt gerechtfertigt sein und in einem anderen Staat oder zu einem anderen Zeitpunkt nicht; bei ihrem Erlaß seien die Verhältnisse des Landes, für das sie gelten solle, zu berücksichtigen." Im Auge hatten die Richter damals (1990 bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl) die unterschiedlichen Verhältnisse in Ost- und Westdeutschland, die faktisch dazu geführt hätten, dass Ostparteien wie die PDS aufgrund ihrer unzureichenden Verankerung im Westen insgesamt deutlich schlechtere Chancen auf das Überwinden der 5%-Hürde gehabt hätten, als dies für Westparteien der Fall gewesen wäre. Das hätte dazu führen können, dass effektiv prozentual mehr Stimmen der Bevölkerung aus den neuen Bundesländern als aus den alten verfallen wären (sog. Unterschied zwischen "Zählwert" und "Erfolgswert").

Das war also offensichtlich eine Sondersituation. Bzgl. der Europawahlen war es anders, da wurde ganz grundsätzlich die Berechtigung eines deutschen Sonderwegs in Abrede gestellt, weil die Zersplitterung dort ja schon durch das Fehlen der Hürde in anderen Ländern eintritt. (Zum Zeitpunkt des Urteils saßen 160 Parteien im Europaparlament.) Das BVerfG schrieb: "Für Sperrklauseln im Verhältniswahlrecht hat das Bundesverfassungsgericht die Prüfungsmaßstäbe zuletzt in seiner Entscheidung vom 13. Februar 2008 zur Fünf-Prozent-Sperrklausel im Kommunalwahlrecht konkretisiert (vgl. BVerfGE 120, 82 [113 ff.]). Danach beruht der Einsatz einer Sperrklausel auf der Einschätzung des Gesetzgebers von der Wahrscheinlichkeit des Einzugs von Splitterparteien, dadurch zu erwartender Funktionsstörungen und deren Gewichts für die Aufgabenerfüllung der Volksvertretung. Bei dieser Prognoseentscheidung darf der Gesetzgeber nicht auf die Feststellung der rein theoretischen Möglichkeit einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Volksvertretung zur Rechtfertigung des Eingriffs abstellen (vgl. BVerfGE 120, 82 [113]). Dürfte der Gesetzgeber frei darüber befinden, von welchem Wahrscheinlichkeitsgrad an er Funktionsstörungen in Betracht zieht, würde eine gerichtliche Kontrolle gesetzgeberischer Prognoseentscheidungen, einschließlich deren tatsächlicher Grundlagen, unmöglich gemacht. Vor diesem Hintergrund kann jedenfalls die allgemeine und abstrakte Behauptung, durch den Wegfall der Fünf-Prozent-Sperrklausel werde der Einzug kleinerer Parteien und Wählergemeinschaften in die Vertretungsorgane erleichtert und dadurch die Willensbildung in diesen Organen erschwert, einen Eingriff in die Grundsätze der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit nicht rechtfertigen. Deshalb genügt die bloße "Erleichterung" oder "Vereinfachung" der Beschlussfassung nicht. Nur die mit einiger Wahrscheinlichkeit zu erwartende Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Vertretungsorgane kann die Fünf-Prozent-Sperrklausel rechtfertigen (BVerfGE 120, 82 [114])." Tatsächlich juristisch entschieden ist die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit im Bund allerdings bisher vom BVerfG noch nicht.

Siehe auch Niggemeiers Blog-Beitrag und die Diskussion dazu sowie Die Sieben-Millionen-Lücke mit dem Vorschlag "Alternativstimme". In letzterem steht: Insgesamt war bei dieser Wahl das Votum von 6,86 Millionen Menschen damit faktisch wertlos. Das entspricht der Einwohnerzahl von Thüringen und Sachsen zusammen. Aber immerhin gingen im Gegensatz zu früher die Stimmen aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg in die Wertung ein, daran hat man sich ja auch kaum gewöhnt.;-) --Grip99 02:01, 28. Sep. 2013 (CEST)

Heißes Universum

Hallo, meine Fragen beziehen sich auf den Bereich zwischen Planeten, Sternsystemen und Galaxien.

  • Der kosmischen Mikrowellenhintergrund besagt knapp 3 Kelvin. Die lokale Flocke hat hingegen durchschnittlich 6.000 Kelvin, die lokale Blase gar 1.300.000 Kelvin – gibt es noch mehr solcher Ausnahmen? Ist die Vorstellung vom heißen Universum in Bereichen, in denen „etwas mehr los ist“, adäquater?
  • Wie warm ist es im Bereich zwischen Sonne und Erde? Und wenn es da so kalt ist, weshalb kommt es dann auf der Erde so viel wärmer an?

Vielen Dank, 88.73.185.248 07:05, 26. Sep. 2013 (CEST)

temperaturmessung... wenn da wenig ist (fast n Vakuum), was die von der Sonne abgestrahlte Energie absorbieren kann, dann ist es da kalt... sobald du n schnitzel aus dem raumschiff in die Sonne hälst, dann ist es gleich durch... --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 26. Sep. 2013 (CEST)
In der Heliosphäre werden weder Schnitzel noch Raumschiff gebraten, siehe Gleichgewichtstemperatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:48, 26. Sep. 2013 (CEST)
Für den Einstieg --Neitram 10:08, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ein Thermometer, welches im Erdabstand zur Sonne im freien Weltraum etwa halb im Sonnenlicht und halb im Schatten ist, soll also etwa 45 °F, also 7 °C anzeigen. Der Mond hingegen, welcher ja im Prinzip in derselben Situation ist, erreicht bis zu 123 °C auf der Sonnenseite und bis zu -153 °C auf der Schattenseite. Also wird ein "kleines Schnitzel" gerade kühlschrankkalt sein, ein "großes Schnitzel" dagegen könnte auf einer Seite braten und auf der anderen tiefgefrieren, richtig? --Neitram 10:23, 26. Sep. 2013 (CEST)


Hallo, vielleicht hilft Dir eine Formel, die man aus der Geschwindigkeitsverteilung von Teilchen im thermischen Gleichgewicht berechnen kann: Die kinetische Energie der Teilchen, die pro Zeiteinheit auf eine Flächeneinheit treffen (man könnte auch sagen die Leistungdichte oder Intensität, deshalb I):

Dabei bedeuten:
.... Teilchendichte
.... Boltzmannkonstante
.... Temperatur
.... Masse eines Teilchens

Für = 6000 K, = 260000 Atome/m3 und bei hauptsächlich atomarem Wasserstoff = 1 u ist

= 1,21·10-10 W/m2

In der lokalen Blase liegt das Gas ionisiert vor (Plasma), deshalb muss man Elektronen und Atomkerne als getrennte Teilchen zählen, wobei die Elektronen aufgrund ihrer geringeren Masse eine höhere Leistungsdichte verursachen: = 1400000 K, = 5000 Elektronen/m3, = 9,1·10-31 kg:

= 3,55·10-7 W/m2

Zur genaueren Berechnung muss man auch die Leistungsdichten der Protonen und anderen Atomkerne und der neutralen Atome (die in der lokalen Blase eine niedrigere Temperatur haben) berechnen und alles addieren.

Dem gegenüber steht die elektromagnetische Strahlung: Zum einen die kosmische Hintergrundstrahlung, deren Leistungsdichte man aus der Temperatur und dem Stefan-Boltzmann-Gesetz berechnen kann:

= 3,13·10-6 W/m2

Zum anderen auch die Strahlung der Sterne, wobei es natürlich auf deren Abstand und Strahlungsleistung ankommt. Ich habe jetzt folgendes Szenario ausgerechnet: Das Sonnensystem wird entfernt, und ich rechne die Helligkeit der anderen Sterne zusammen. Nach dem Hipparcos-Sternkatalog kommt man auf eine astronomische Gesamthelligkeit von -5.4 (man müsste genaugenommen auch noch diffuse Strahlungsquellen wie interstellare Nebel, die im Hipparcos-Katalog nicht enthalten sind, dazuzählen), was einer zusätzlichen Leistungsdichte von

= 3,98·10-6 W/m2

entspricht. Die gesamte Strahlungsleistungsdichte ist also deutlich höher als die Leistungsdichte des Gases bzw. Plasmas, und die Gleichgewichtstemperatur beträgt nach Stefan-Boltzmann etwa 3,35 K. Usr2 (Diskussion) 11:54, 26. Sep. 2013 (CEST)

Noch eine Anmerkung zu noch nicht erwähnten Fehlerquellen in meiner Rechnung: Es gibt natürlich nicht nur die nicht erfassten diffusen Strahlungsquellen, sondern auch Sterne, deren scheinbare Helligkeit zu gering ist, um im Hipparcos-Katalog vertreten zu sein. Außerdem habe ich die Hipparcos-Helligkeiten verwendet. Diese unterscheiden sich etwas von den Standard-Helligkeiten, weil sie an die spektrale Empfindlichkeit des Detektors des Hipparcos-Satelliten angepasst sind. Man sollte aber für eine korrekte Rechnung weder Standard-Helligkeit noch Hipparcos-Helligkeit verwenden, sondern die sogenannte bolometrische Helligkeit, die durch die gesamte Strahlungsleistungsdichte über alle Wellenlängen definiert ist. Usr2 (Diskussion) 13:14, 28. Sep. 2013 (CEST)


Die Erde wird nicht durch "heißen Wind von der Sonne" aufgeheizt, sondern durch die Strahlung. Wenn du das nachvollziehen willst, stell dich an einem zugigen Tag mal unter einen dieser Raucher-Heizpilze. Egal wie stark der Wind bläst, dir wird *heiß*. Es würde auch funktionieren, wenn zwischen dir und dem Heizpilz ein Vakuum mit der Temperatur Null wäre. Die Temperatur des Raumes ist der Strahlung völlig egal. -- Janka (Diskussion)

Definition 'fachlicher Beitrag'

Hallo, in vielen Artikeln aufgeführt, aber dennoch als Begriff für mich nicht definiert, stellt sich für mich nach wie vor die Frage: Was ist ein fachlicher Beitrag zu irgendetwas/irgendeinem Thema/einer Aufgabenstellung? Wie ist der Bezug, der Umfang, inhaltliche Tiefe z.B., sprich: Gibt es hierfür eine allgemeingültige Definition? --195.88.117.166 10:45, 26. Sep. 2013 (CEST)

Gib mal 3 von dir gefundene Beispiele.
Ich finde den Begriff nicht in Artikeln, aber es ist ja auch noch früh am Morgen... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:49, 26. Sep. 2013 (CEST)
Vormittags sieht's schon etwas besser aus. :o) --Eike (Diskussion) 11:05, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ja, das ist es ja gerade: Es steht in den Artikeln immer nur, 'es wird ein fachlicher Beitrag erbracht' oder der wissenschaftliche Beitrag wird fachlich unterfüttert' oder 'es wird ein Beitrag erbracht, der fachlich zu bewerten ist'. So oder so ähnlich. Aber was ich darunter verstehen soll oder wie ich einen eben solchen erstellen soll z.B. auch in welcher Art und Weise o.ä., dazu finde ich nichts. Daher meine Frage, ob es für diese so oft genutzte Begrifflichkeit auch eine Definition gibt.

Der Duden definiert: fachlich - ein bestimmtes Fach, Fachgebiet betreffend, dazu gehörend.
Damit dient "fachlich" zur Abgrenzung von dem, was eben nicht ein bestimmtes Fach, Fachgebiet betreffend, dazu gehörend ist.
Wenn ein Physiker sich in einem Aufsatz Gedanken zur Haarfarbe Gottes macht, ist das nicht fachlich physikalisch. GEEZER... nil nisi bene 11:54, 26. Sep. 2013 (CEST)

Das Wort 'fachlich' an sich ist nicht der Streitwert. Sondern die Art der Ausgestaltung dieses Beitrages, wenn ein fachlicher Beitrag eingefordert wird. Gibt es dafür Reglementarien oder eben eine Definition?--195.88.117.166 11:59, 26. Sep. 2013 (CEST)

Klartext: Sprichst du von der Erwähnung "fachlicher Beitrag" in einem Artikel (= deine Eingangsfrage) oder von der Forderung an WP-Autoren, "fachlich beizutragen"? GEEZER... nil nisi bene 13:28, 26. Sep. 2013 (CEST)

Von der Wikipedia spricht doch von Anfang an niemand (und dafür ist diese Seite auch nicht da). "Artikel" gibt es in der ganzen Welt vielfach und vielgestaltig, die paar Wikipedia-Artikel sind da die kleine Minderheit, an die nur WP-Nerds als erstes denken. --FA2010 (Diskussion) 15:47, 26. Sep. 2013 (CEST)

Theoriefindung: „Fachlich“ ist das, was von der Mehrzahl der ausgewiesenen Fachleute als fachlich angesehen wird. Und jetzt darfst du die Anschlussfrage stellen, was ein „ausgewiesener Fachmann“ ist ... --Jossi (Diskussion) 19:20, 28. Sep. 2013 (CEST)

Warum sind Feuchttücher haltbar

Es gibt z.B. in Tagesrationen von Soldaten kleine Päckchen mit Feuchttüchern. Diese scheinen beliebig haltbar zu sein. Wie wird das eigentlich gemacht, dass Feuchttücher innerhalb der Verpackung, nicht nach fünf oder 10 Jahren nur noch ein Klumpen Schimmel oder Fäulnis sind, sondern ausschauen und riechen wie neu verpackt. --81.200.198.20 14:15, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Geheimzutat heißt Konservierungsstoff, dazu kann auch die zum Befeuchten verwandte Mischung von Alkoholen und ätherischen Ölen dienen. --Rôtkæppchen68 14:29, 26. Sep. 2013 (CEST)
Eine unverzichtbare Geheimzutat dürfte luftdichte Verpackung sein. --Eike (Diskussion) 14:39, 26. Sep. 2013 (CEST)
Die sind luftdicht aber nicht luftleer. Feuchttücher sind für gewöhnlich nicht vakuumiert. Und ja das irgendeine Konservierung verwendet wird hatte ich mir bereits selbst gedacht ;). Mich hätte interessiert welche. (Nur um Missverständnisse zu vermeiden. Wir sprechen von Feuchttüchern nicht von Erfrischungstüchern) --81.200.198.20 15:25, 26. Sep. 2013 (CEST)
Luftdicht muss nicht luftleer heißen. Hier muss die Verpackung vor allen diffusionsdicht gegenüber Feuchtigkeit und den verwendeten Lösemitteln sein. Cellophan ist beispielsweise luftdicht, aber nicht diffusionsdicht gegenüber Wasserdampf. Kunststoffe wie Polyethylen sind wasserdicht, aber nicht diffusionsdicht gegenüber Paraffinen und anderen Kohlenwasserstoffen. Wenn die Verpackung aber gegenüber Lösemitteln und Wasser diffusionsdicht sein soll, scheiden sowohl Polyethylen als auch Cellophan aus. Hier wird dann eine Aluminium- oder Aluminiumverbundverpackung verwendet. --Rôtkæppchen68 16:22, 26. Sep. 2013 (CEST)
Luft muss in dem Fall auch nicht sauerstoffhaltig heißen... PοωερZDiskussion 17:21, 26. Sep. 2013 (CEST)
Bei den EPAs würde ich mir um all den anderen Inhalt mehr Gedanken machen als über die Feuchttücher... wenn ich da so ca. 10 Jahre zurückdenke, wo wir Wurstkonserven, Hamburger, Ćevapčići, Ravioli, ... und ähnliche Sachen, -außerdem besonders lecker- den Obstsalat mit Herstell- / Verpackungsdatum irgendwann Mitte der 70er Jahre vorgesetzt bekamen. Und man glaubts kaum, das Zeug war noch eßbar... zwar net unbedingt ein Sternemenue, aber der Hunger hats rein getrieben. --Btr 22:08, 26. Sep. 2013 (CEST)
Solche Produkte werden auch entsprechend vorteihaft gelagert was einen oft unterschätzten Anteil an der Haltbarkeit hat. --Kharon 22:50, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich hab mal Brillenputztücher nach ein paar Jahren aufgemacht. Die waren trocken. --Alauda (Diskussion) 16:10, 27. Sep. 2013 (CEST)
Dann waren sie wohl falsch verpackt, möglicherweise aus Kostengründen. --Rôtkæppchen68 17:34, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ja, die Verpackung machts aus. Wenn ich eben den Sauerstoff draussen, und die Feuchtigkeit (Aus was die jetzt auch immer besteht) drinnen halten kann. Ist so etwas sehr lange halt bar. Solange der Inhalt chemisch stabil ist, kann da auch nichts verklumpen. Und wenn ich als Hersteller eben wies das die Dinger "ewig" halten müssen, werde ich eben nicht bei der Qualität der Verpackung sparen. Während das gleiche Produkt dass aber zum baldigen Verbrauch bestimmt ist, eben kosten günstiger verpackt werden kann. Weil dann eben die drei-lagie Folie reicht und, nicht die 8-Lagige Spezialfolie zurück greifen muss, die mindestens 10 mal so teuer ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:22, 27. Sep. 2013 (CEST)

Reisepass abnehmen - vereinbar mit internationalem Recht?

In den Golfstaaten ist es nicht unüblich, dass den Gastarbeitern bei Einreise der Pass abgenommen wird. Ist das mit internationalem Recht vereinbar? Kann mir z.B. schweizer Behörden meinen deutschen Pass abnehmen, wenn ich in der Schweiz Urlaub mache? --77.3.151.29 16:51, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Schweiz ist ein Rechtsstaat. Sie wird Dir Deinen deutschen Pass genau dann abnehmen, wenn Du in der Schweiz nach entsprechender richterlicher Entscheidung unter Hausarrest stehst oder dort in Untersuchungshaft sitzt. Sonst nicht.
Die Golfstaaten bemühen aber vermutlich auch kein internationales Recht. Der "Gastarbeiter" erklärt sich ja mit der Aufbewahrung des Passes einverstanden. Fiyumn (Diskussion) 18:00, 26. Sep. 2013 (CEST)
Wenn man das vorher weiß, dass das geschieht: Zweitpass beantragen und versteckt mitführen. -- 149.172.200.27 18:38, 26. Sep. 2013 (CEST)
In der Schweiz wird dir der Pass -soweit ich wies- nur dann abgenommen, wenn du dich auf eine Art und Weise verhalten hast, dass die Behörden dich noch mal vor Gericht oder auf dem Polizeiposten sehen wollen. Die Wahrscheinlichkeit das du währenden dessen aber eine gut gesicherte Unterkunft (=Untersuchungshaft) zu gewissen kriegst ist gar nicht Unwahrscheinlich. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du die die kurzfristige Annahme zwecks Überprüfung, nicht gemeint hast, sondern nur dann wenn es für Wochen oder länger ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 26. Sep. 2013 (CEST)
Der Staat (welcher auch immer) nimmt den Paß ja nicht weg sondern bewahrt ihn auf, um ihn vor der Ausreise (nach welchen Prüfungen auch immer) zurückzugeben. Und das auf einer gesetzlichen Grundlage, die schon länger besteht und die dem Einreisenden vor der Einreise bekannt sein kann. (Die Schweiz hat, so weit ich sehe, keine solche gesetzliche Grundlage für Urlauber. Welche Gesetze es in der Schweiz für Gastarbeiter gibt weiß ich nicht. Ich entsinne mich dunkel an zeitliche Befristungen.) In der Regel ist es also möglich, sich den Paß rechtzeitig zurückgeben zu lassen, wenn man ausreisen will. Es gibt auf der Welt auch Hotels, die den Paß als Pfand einbehalten und beim Begleichen der Hotelrechnung zurückgeben. Die Frage ist ja immer: Welches Recht wird verletzt? Wenn die Freizügigkeit und Reisefreiheit gewährleistet sind und man das Land wieder verlassen kann, sehe ich da keinen Klagegrund. Innerhalb des Landes wird ja dann normalerweise die Quittung für den Paß ausreichen. --84.191.171.217 Nachtrag: Der Vorschlag, einen Zweitpass zu beantragen und versteckt mitführen, ist möglicherweise die Aufforderung zu einem Rechtsbruch (wenn man den Zweitpaß dann in irgendeiner Form benutzt). Wer überschaut z.B. schon das Recht in den VAR oder Katar? Ich halte das nicht für klug. --84.191.171.217 20:08, 26. Sep. 2013 (CEST) Zum Thema Gastarbeiter in der Schweiz hab ich nochmal geguckt: B-Bewilligung für fünf Jahre Aufenthalt, aber beschränkt auf etwa 53.700 Bewilligungen, L-Bewilligungen für bis maximal ein Jahr noch unbegrenzt. [34] --84.191.171.217 20:17, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ergänzend scheint es mir in diesem Zusammenhang allerdings mehr als angebracht, darauf hinzuweisen, daß die von mir oben als Voraussetzung genannten Freiheitsrechte wie Freizügigkeit und Reisefreiheit offenbar nicht immer gewährleistet sind. Beispielgebend sei dafür die aktuelle schwere Kritik der ILO an den Arbeitsbedingungen in Katar: "Gegenüber dem Guardian definierte die Internationale Arbeitsorganisation der UNO (ILO) die Arbeitsbedingungen in Katar als "moderne Sklaverei". Es gebe "Indizien für Zwangsarbeit bei einem großen Infrastrukturprojekt für die WM". Arbeiter würden monatelang keinen Lohn bekommen, ihre Pässe von den Arbeitgebern einbehalten, um eine Flucht der Arbeiter zu verhindern." " (Badische Zeitung, 28. September 2013) Daß Staaten aber internationales Recht brechen, Unschuldige ohne Prozeß durch ferngelenkte Roboter ermorden oder Piraterie betreiben und systematisch Menschenrechte nicht achten ist allerdings keine neue Erkenntnis. --84.191.131.210 10:05, 28. Sep. 2013 (CEST)

Gans in Salzwasser erwärmen?

Weihnachtsgans ohne Spritzen?

In einer Talkshow erzählt Cornelia Poletto, wie man beim Gänsebraten das viele spitzende Fett im Backofen verhindern kann: Man soll die Gans vor dem Backen eine Stunde in heißes Salzwasser legen (knapp unter dem Siedepunkt), um das Fett abzuschmelzen.

Im Internet hab ich nichts dazu gefunden. In einigen Foren wurde zwar auf das Brining hingewiesen, aber das geschieht im kalten Wasser, um das Fleisch zart zu machen (siehe z.B. [35]). Hat jemand eine Quelle für mich? Oder Erfahrungen/Meinungen? 217.224.150.224 06:59, 27. Sep. 2013 (CEST)

Nur ne Meinung: Das Heiße Wasser erwärmt das Fett oberflächlich und das Salz zieht es zusätzlich aus den Zellen. Könnte funktionieren.--87.162.241.120 07:49, 27. Sep. 2013 (CEST)
+1 (zum ersten Teil des Satzes; hohes Salz aussen, zieht kein Fett heraus, sondern Wasser). Wobei die Temperatur der Gans und des Wassers (Volumenverhältnis) kontrolliert sein sollte - sonst ist es Woodoo.
Warum spritzt das Fett beim Gänsebraten? Weil es von (Zell)Wasser umgeben ist, dass bei über 100 °C "explosionsartig" verdampft und dabei das Fett "mitreisst". Geduldige Menschen versuchen Niedrigtemperaturgaren, aber unsere Zeit ist ja dermassen schnelllebig geworden ... GEEZER... nil nisi bene 08:42, 27. Sep. 2013 (CEST)
Bist Du damit einverstanden:...und das Salz zieht es zusätzlich mit der Zellflüssigkeit aus den Zellen. Hast recht, unsauber formuliert.--87.162.241.120 09:14, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ich suche seit 10 Min. mikroskopische Aufnahmen von Gänsehaut - aber das scheint kein reizvolles Thema zu sein.
Also: Gänse haben Fettgewebe unter der Haut. <= Daran kommt man mit dem heissen Wasser nicht heran.
Aber: Gänse haben auch fettige Haut (wohl auch Talg dabei). "Behandelt" man die mit heissem Salzwasser, ziehen sich erstmal alle "kontaktierten" (Haut)Zellen zusammen, Zwischenräume öffnen sich und erleichtern, dass Fett/Talg etc. freigesetzt wird und "nach oben" abdriftet.
Wie sieht die Poletto-Lösung nach einer Stunde aus? Schwimmt da ein Fettfilm? GEEZER... nil nisi bene 09:35, 27. Sep. 2013 (CEST)
mit ziemlicher sicherheit, ja. ist ja nichts anderes als die gute alte hünersuppe mit den fettaugen, die auch gerne zu einem ganzen film zusammenwachsen. lg, --kulacFragen? 09:54, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ich würde zur Klärung dieser Frage nicht in Foren sondern in uralte Kochbücher schauen (vorausgesetzt da werden auch Techniken erläutert). Ich durfte am WE in zahlreiche Rezepte für gebachenes Geflügel Einblick nehmen --> ausnahmslos alle wurden vor dem Backen in Salzwasser gelegt. --Anika (Diskussion) 10:41, 27. Sep. 2013 (CEST)
Interessant. Heisses oder kaltes? Und wie lange? GEEZER... nil nisi bene 11:21, 27. Sep. 2013 (CEST)
also das mit in kaltes salzwasser einlegen kenn ich auch. das leichte vorpökelt hat allerdings geschmackliche gründe. anleitung fürs brathuhn: [36] lg, --kulacFragen? 11:36, 27. Sep. 2013 (CEST)
Das mit dem heißen Wasser dürfte also klar sein. Egal ob Niedrigtemperaturmethode oder heißes Wasser – das Fett verflüssigt sich und kann (teilweise) ablaufen bzw. ausgeschwemmt werden. Das Salz dient weniger zum würzen als dafür, wenig osmotischen Druck entstehen zu lassen. Das kennt man vom Brühe kochen: Soll sie kräftig werden und das Fleisch kann weggeworfen werden, lässt man das Salz erst weg. Dadurch werden die Aromen aus dem Fleisch ins Wasser »gezogen«. Kommt es mehr aufs Fleisch an (Tafelspitz z. B.), salzt man von vorneherein, es herrscht osmotisches Gleichgewicht. Dadurch verbleiben mehr Aromen im Fleisch.
Das Einlegen in kaltes Wasser könnte neben dem »Pökeln« noch einen günstigen Effekt haben: Die Haut quillt auf. Das sorgt möglicherweise für eine sanftere Garung und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen. Rainer Z ... 12:06, 27. Sep. 2013 (CEST)

Auf die Sache mit dem Brining (Einlegen in kaltes Salzwasser (und Zucker?)) bin ich ja auch schon gestoßen, siehe das zweite Youtube-Video, das ich verlinkt hatte. :-) Der Argument mit der Hühnersuppe ist ganz einleuchtend. :-) Allerdings frag ich mich,

  • ob da wirklich eine wesentliche Menge Fett austritt, um dann Fettspritzer im Ofen zu reduzieren, und
  • ob die Gans nach dem Bad im warmen Wasser richtig schön bäckt; schließlich müsste nach einer Stunde bei ~90°C die Haut doch schon ziemlich angegart sein, oder? Wird die dann noch knusprig?

Aber danke schon mal für die vielen Antworten. Hätte nich mit so einer Resonanz gerechnet. :) 217.224.150.224 12:10, 27. Sep. 2013 (CEST)

Olle Wolfram Siebeck schwört darauf, dass Brathähnchen viel besser werden, wenn man sie erst in Wasser gart, also nur noch kurz knusprig brät. Auch Schweinebraten mit Kruste soll man erst mit der mit Salz eingeriebenen Schwarte nach unten in den Bräter mit etwas Wasser geben. Wenn die Schwarte weichgekocht ist, umdrehen. Dadurch wird sie besonders knusprig. Rainer Z ... 12:24, 27. Sep. 2013 (CEST)
+1 Von der vorangehenden Heisswasserbehandlung habe ich hier zum ersten mal gehört.
Die Frl.-Jensen-Methode verwendet auch den Trick, immer genügend Wasser zum "Steamen" zu haben. "Krosse Strukturen" kommen durch (nicht zu nasse) Polymerisation des Proteins zustande (Fett polymerisiert nicht oder nur schlecht). Der Trick ist also das "feuchte Garen" (im Gegensatz zum Kochen in Wasser; Fett tropft sowieso ab), um zu vermeiden, dass das tote Tier zu trocken wird. Auch Fisch wird im Backofen zart und tasty, wenn immer genügend Wasser in der "Atmosphäre" ist. GEEZER... nil nisi bene 12:48, 27. Sep. 2013 (CEST)
Bitte bei den Betrachtungen zu den Physikalischen/ Chemischen Vorgängen auch beachten, dass die Haut der Gans nicht mehr vollständig ist. Durch das Rupfen der Federn ist die Haut recht porig und durchlässig für das Fett.--87.162.241.120 13:24, 27. Sep. 2013 (CEST)

Nur zur Sicherheit: Es ist wichtig, knapp unter dem Siedepunkt zu bleiben. Also kurz aufkochen und dann Hitze reduzieren. Die optimale Kerntemperatur für Geflügel liegt bei 90 Grad, darüber wird es trocken. Daraus ergibt sich noch ein Vorzug des Vorgarens in Wasser. Das ganze Vieh wird sanfter und gleichmäßiger auf die annähernde Gartemperatur gebracht. Beim anschließenden Braten im Ofen geht es dann vor allem um die Bräunung, weniger um das Garen. Ist vergleichbar mit der Niedrigtemperaturmethode. Rainer Z ... 14:13, 27. Sep. 2013 (CEST)

Ich mach das ähnlich zum Entfetten von Enten. Und zwar stelle ich einen Bräter mit heißem Wasser unter die Ente auf dem Rost, dann wird erst mal bei ca. 95% erwärmt, das Fett tropft dann durch die beim Schlachten entstandene Löcher in der Ente in die Wasserpfanne; die Pfanne wird dann entnommen und die vorgegarte Ente knusprig gebraten. Im übrigen machen die Asiaten das ähnich bei Entenbrust, wenn man die in einem Sieb über kochendem Wasser dämft, läuft das Fett raus, ohne das es trocken wird, dann wird das Fleisch abgetrocknet, gewürzt und nach einiger Zeit marinieren knupsrig frittiert...- andy_king50 (Diskussion) 22:52, 27. Sep. 2013 (CEST)

Versicherung

Gab es eigentlich im Zweiten Weltkrieg Versicherungen gegen Kriegsschäden? Angesichts der Überzeugung vom Endsieg und durchaus erfolgreichen Feldzügen zu Beginn wäre dies doch denkbar gewesen, oder? Dass dies nach 1943 aussichtslos war, ist natürlich klar. --85.180.142.81 15:10, 27. Sep. 2013 (CEST)

Das ist der gleiche mit den Seebädern, der hier am Irrsinn der braunen Pampe was positives abgewinnen will.--87.162.241.120 17:10, 27. Sep. 2013 (CEST)
Kriegsschäden waren nicht vorgesehen, siehe Göring-(bzw. Meier-)Zitat. Eine Versicherung dagegen wäre sicherlich Wehrkraftzersetzung gewesen.--Optimum (Diskussion) 18:32, 27. Sep. 2013 (CEST)
Du wirst auch heute arge Probleme haben, eine Versicherung gegen Kriegsschäden zu finden, obwohl die meisten der Überzeugung sein dürften, dass unser Frieden gesichert ist. --YMS (Diskussion) 18:48, 27. Sep. 2013 (CEST)
Auch in "ganz normalen" heutigen Versicherungsverträgen ist ein Schadensausgleich für durch "höhere Gewalt" entstandene Schäden ausgeschlossen - und genau dazu zählen kriegerische Ereignisse.
Kriegsschäden aller Art wurden in der BRD allerdings durch Zahlungen von Lastenausgleich gemildert - das war eine Umverteilung zwischen nicht Geschädigten (die das zahlen mussten) und Geschädigten, die etwas bekamen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich gelesen zu habe dass es bereits gegen Ende der 1930er jahre in Großbritannien der Verkauf von Versicherungen gegen Kriegsschäden wegen der drohenden Kriegsgeafhr eingestellt wurde. Weiß da jemand Details?--Antemister (Diskussion) 21:38, 27. Sep. 2013 (CEST)
Super. Der Verkauf von Versicherungen wird eingestellt, weil eventuell der Schadensfall eintreten könnte. :D Was sagt uns das über Versicherungen?--Optimum (Diskussion) 22:07, 27. Sep. 2013 (CEST)
In Deutschland wird der Verkauf der Versicherungen zwar nicht eingestellt, aber die Prämien werden schweineteuer, weil das Risiko steigt, beispielsweise bei Hochwasserversicherungen oder Hebammenhaftpflichtversicherungen. --Rôtkæppchen68 22:18, 27. Sep. 2013 (CEST)

Schiffe kann man gegen Kriegsrisiko versichern, und dazu gehören auch alte Minen. Aber: die zu befahrenden Gewäser sind eingeschränkt und die Prämien gehen ganz schnell hoch, wenn sich irgendwo eine konkrete Kriegsgefahr abzeichnet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:58, 28. Sep. 2013 (CEST)

Gartenschläfer

Ich habe Gartenschläfer in meinem Dach.

Mein Dach verfügt über eine Aussendämmung, in dieser Dämmung haben sich Gartenschläfer eingenistet. wie kann ich diese loswerden ohne sie verletzen zu müssen bzw töten? --84.140.196.237 00:13, 28. Sep. 2013 (CEST)

Hier wird bei Siebenschläfern der Einsatz einer Lebendfalle oder Mottenkugeln empfohlen. Ich habe mal nach "gartenschläfer loswerden dach" gesucht. Das hier scheint mir auch recht seriös. Hier hat jemand mit Weihrauch gute Erfahrungen gemacht. Wichtig: Viel Zeit hast du nimmer, weil im Oktober irgendwann der Winterschlaf losgeht. Dann ist die nächste Runde wohl erst im April wieder fällig. Wenn du sie fängst sind 50 km weit weg (in einen Wald) angeblich wenig. Aber notfalls würde ich auch mal mit dem Umweltamt telefonieren. Vielleicht leihen die ja Lebendfallen aus oder wenigstens Merkblätter. --84.191.131.210 04:25, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe meinen Schläfer mit einer Lebendfalle (Köder ein Stück Apfel) sehr schnell gefangen. Ganz wichtig: danach seeeeehr weit weg bringen, da die Schläfer sonst offenbar wieder sicher zurückfinden. Ich hatte meinen in einer Streuobstwiese in die Freiheit entlassen, und er ward nie mehr gesehen. --Vexillum (Diskussion) 09:49, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ein Fluss dazwischen sollte schon ausreichen: die Viecher können zwar schwimmen, tun dies aber nur höchst ungerne. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:20, 28. Sep. 2013 (CEST)

Herkunft des Ortsnamens "2 Mai"

Das Dorf "2 Mai" liegt an der rumänischen Scharzmeerküste südlich von Mangalia. Der entsprechende Wikipedia-Artikel nennt den Gründer, das Gründungsjahr und den auffälligen Namen, erklärt letzteren jedoch nicht. Ich war lange in dem Glauben, Namensgeber wäre der "Tag der Jugend" (Ziua Tineretului), wie der 2. Mai als Feiertag lange Zeit genannt wurde. Allerdings sagt der Wikipedia-Artikel, dass das Dorf von Anfang an so geheißen hat. Also muss es einen anderen "Namensgeber" haben. Daher meine Frage: Welches geschichtliche oder sonstige Datum soll durch den Namen dieses Dorfes komemoriert werden? --80.136.173.164 02:36, 28. Sep. 2013 (CEST)

Plakat aus den 1970ern --84.191.172.213 02:57, 28. Sep. 2013 (CEST)
[37]. --Rôtkæppchen68 03:21, 28. Sep. 2013 (CEST)
Guckstu hier! - Die rumänische Wikipedia nennt noch einen weiteren Grund für diesen ungewöhnlichen Ortsnamen. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 03:32, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wobei bei dieser Quelle die nächste Frage gleich kommt: "Das Dorf 2 Mai wurde 1887 von Mihail Kogalniceanu gegründet und wurde zu der Zeit von Scopen (kastrierte Russen die in das Land gebracht wurden) bewohnt." Wer wohnte da? In der Wikipedia findet man die nicht und bei google auch nicht gleich. --Hachinger62 (Diskussion) 16:12, 28. Sep. 2013 (CEST)
Das soll wohl Skopzen heißen. --Rôtkæppchen68 16:14, 28. Sep. 2013 (CEST)
Danke, wieder was gelernt. Obwohl: eigentlich wollte ich DAS gar nicht wissen. Gruselig.--Hachinger62 (Diskussion) 16:23, 28. Sep. 2013 (CEST) nach wohl versehentlicher Löschung nochmals. --Hachinger62 (Diskussion) 17:14, 28. Sep. 2013 (CEST)

Kann das Europaparlament vorzeitig aufgelöst werden?

--217.250.200.235 12:18, 28. Sep. 2013 (CEST)

Nein. --Kharon 12:35, 28. Sep. 2013 (CEST)

Umgriff/Flächenumgriff

Bedeutung des Begriffs Umgriff im Zusammenhang mit Flächenvorhaben. Besten Dank! --Test-X47 (Diskussion) 13:30, 28. Sep. 2013 (CEST)

Kommt in dem Zusammenhang 1x im Web vor.
Vermutung: Wohl wie in Liste der Baudenkmäler in Hendungen verwendet: Begrenzung, Einfassung, etc. GEEZER... nil nisi bene 14:04, 28. Sep. 2013 (CEST)
Interessante Frage: Ich kannte das nur im Sinn von "(von einer Regelung) betroffenes Gebiet". Bei der kurzen Suche nach einer Legaldefinition (die ich auf die Schnelle nicht gefunden habe, das BauGB verwendet den Begriff nicht) stelle ich aber fest, dass es auch im Sinn von "Drumherum" verwendet wird, wenn über ein namentlich benanntes Gebiet hinaus auch die damit in Zusammenhang stehenden Flächen gemeint sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:28, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich finde im Web mehr als eine Fundstelle (womit wohl bestätigt ist, dass google bei jedem andere Ergebnisse liefert). Es scheint zwei Verwendungen im Zusammenhang mit Flächjen zu geben: Einmal synonym zu Umriss, und einmal als "zugehöriges, umgebendes Gebiet" (z.B. der Uferbereich um einen See). Gruß, --95.90.233.105 15:03, 28. Sep. 2013 (CEST)

Kleiner Laufen bei Laufenburg

Das Bild ist zwischen 1863 (Bahn vollendet) und 1908 (gesprengt) entstanden. Aber von wem wurde die Aufnahme gemacht?

Der im Text erwähnte Hermann Walter (Fotograf) erscheint mir unwahrscheinlich, da wir sonst nur sw-Bilder von dem im Bestand haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:52, 28. Sep. 2013 (CEST)

Beschwören möchte ich es nicht, aber das Bild könnte wohl koloriert sein. 85.180.195.238 13:58, 28. Sep. 2013 (CEST)
Der Artikel behauptet ja nicht, dass dieses Bild von H.W. stammt. Es dient lediglich als Beispiel für die Beliebtheit dieses Blickes als Fotomotiv. Im Übrigen ist das ein Photochromdruck, also ein durch Flachdruck nachträglich eingefärbtes Schwarzweißbild. -- Geaster (Diskussion) 14:03, 28. Sep. 2013 (CEST)
Eine Postkarte? Hier in einer leicht anderen Farbversion und anders gecroppt. Dort mal nachfragen? GEEZER... nil nisi bene 14:12, 28. Sep. 2013 (CEST)

Erntezeitpunkt von Herbstäpfeln

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um kultivierte Herbstäpfel (Sorte unbekannt) zu ernten? Die Äpfel sind zur Zeit an der Unterseite hellgrün und nur an einer Seite leicht rötlich gefärbt. --Pkw98 (Diskussion) 14:05, 28. Sep. 2013 (CEST)

Am Besten einen Tag, bevor sie von selbst herunterfallen und durch die Druckstelle leiden. Jetzt im Ernst: Lies Dir den Artikel klimakterische Früchte durch... -- Geaster (Diskussion) 14:12, 28. Sep. 2013 (CEST)
Schau mal unter Liste von Apfelsorten und Kulturapfel, Stichwort „Nachreifung“. --Hans Haase (Diskussion) 14:14, 28. Sep. 2013 (CEST)
Kann man das bestätigen?
"Wesentlich präziser ist der Kipptest. Hierbei heben Sie den am Baum hängenden Apfel leicht an und drehen ihn um etwa 90°. Können Sie ihn auf diese Weise leicht vom Ast lösen, ist der richtige Zeitpunkt zur Apfelernte erreicht." GEEZER... nil nisi bene 14:17, 28. Sep. 2013 (CEST)
Das hat Ralph CaspersChristoph Biemann am 1. September 2013 in der Sendung mit der Maus anhand mikroskopischer Bilder gezeigt. --Rôtkæppchen68 14:38, 28. Sep. 2013 (CEST)
Der Baum bildet am Stielansatz des reifen Apfels eine Korkschicht mit Sollbruchstelle. --Rôtkæppchen68 14:52, 28. Sep. 2013 (CEST)
Typisch! Unser Artikel deckt wieder nur die letzten 50-80 Jahre ab. Die letzten 20 Mill. Jahre bleiben unerwähnt... ;-) GEEZER... nil nisi bene 15:12, 28. Sep. 2013 (CEST)

Steuerfreibetrag

Ich habe kürzlich mein Studium abgeschlossen und werde zum 30.9. meinen Studentenstatus verlieren. Von Oktober bis Januar werde ich einen vergleichsweise gut bezahlten Aushilfsjob annehmen, so dass ich am Ende insgesamt weniger als 8000€ verdient haben werde. Wie ist das mit dem Steuerfreibetrag? Als Student hat man ja um die 8000€ frei. Hat man den grundsätzlich oder nur als Student? Ich bin (noch) über meinen Vater familienversichert. Wäre es in diesem Fall sinnvoller, mich zwecks Studentenstatus für ein beliebiges Zweitstudium zu immatrikulieren?

--91.14.236.191 10:30, 26. Sep. 2013 (CEST)

Der Steuerfreibetrag ist ein Solcher - er bezieht sich auf die Einkommensteuer, den bekommt jeder, auch das frischgeborene Baby (falls es Einkünfte hat). Der Studentenstatus hat vielleicht (aber da kenne ich mich nicht aus) Einfluß auf die Sozialversicherung, auf die Steuer wirkt er sich nicht aus, allenfalls auf den Kinderfreibetrag Iher Eltern. Fazit: Sparen Sie den Semesterbeitrag. --Geometretos (Diskussion) 10:56, 26. Sep. 2013 (CEST)

Danke für die Antwort! Wie ist das dann mit der Sozialversicherung? Wie hoch sind da die Abgaben? Mir geht es natürlich darum, sowenig Abgaben wie möglich zu haben/soviel netto vom brutto wie möglich zu bekommen. Der Semesterbeitrag ist meistens eher marginal, bewegt sich auf den Monat umgerechnet im Bereich von maximal 50 Euro. Wenn ich als Student dann nur 2% Abgaben habe, ohne Studentenstatus aber mehr, würde es sich eben lohnen, mich erneut zu immatrikulieren. Das Problem ist, dass ich hier nur gefährliches Halbwissen habe und im Netz keine wirklich hilfreichen Angaben finde...
Bei uns an der Uni wurde mal ein Job unter anderem damit beworben, dass er mit Rentenversicherungsbeitrag ist. So automatisch natürlich ist das also nicht, dass man möglichst viel Netto raushaben will. --Eike (Diskussion) 11:10, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich glaube in diesen bewegten Zeiten leider nicht an die Sicherheit der Renten.
Das haben die Leute in den 50ern auch schon gedacht... --Eike (Diskussion) 11:19, 26. Sep. 2013 (CEST)
Bis 8000 Euro zahlt man wohl keine Einkommensteuer. [38] Laut [39] scheint es für Studenten eine Grenze von 11.000 Euro zu geben, aber die brauchst du dann ja gar nicht. --Eike (Diskussion) 11:18, 26. Sep. 2013 (CEST)

In die 11.000 sind diverse Pauschalen, zB die 1.000 WK-Pauschale für Arbeitnehmer, eingerechnet. Studenten haben steuerrechtlich keinerlei Vorteile außer ggfs. dem Kinderfreibetrag für die Eltern. Aber wenn Sie nicht Student sind, sollten Sie sich nicht einschreiben - böse Menschen könnten das ggfs als Betrug interpretieren, falls Sie tatsächlich nennenswerte Vorteile erzielen, was ich mir nicht vorstellen kann. Nur als Privatfrage, off-topic, ich hoffe, Sie sind FDP-Wähler; denn alle anderen Parteien haben es ja nicht so mit Steuerhinterziehern. --Geometretos (Diskussion) 13:59, 26. Sep. 2013 (CEST)

Ich habe keinesfalls vor, Steuern zu hinterziehen, das ist eine doch recht infame Unterstellung. Es geht mir lediglich darum, dass von den vielleicht 5000€, die ich im Rahmen meiner ersten Anstellung überhaupt sauer verdienen werde, nicht Vater Staat 30 oder 40 Prozent "Sozialabgaben" oder was auch immer einbehält. Wenn es rechtlich zulässige Möglichkeiten gibt, das zu verhindern, werde ich diese selbstverständlich wahrnehmen, alles andere wäre ungeschickt bis dumm. Zu Ihrer Off-Topic-Privatfrage: Ich habe eine radikal-marxistisch-verfassungsfeindliche Partei gewählt. (nicht signierter Beitrag von 91.14.236.191 (Diskussion) 14:29, 26. Sep. 2013 (CEST))

Verzeihung, bestätigt eher meine Vorurteile. Wenn Sie sich als Student einschreiben, UM Sozialversicherung zu sparen, IST das Betrug und unterscheidet sich mE nicht von Hoeneß etc., die ja auch nur "rechtlich zulässig" vergessen, ihre Schweizer Einkünfte zu deklarieren. Aber ich wollte tatsächlich kein neues Faß aufmachen.--Geometretos (Diskussion) 16:12, 26. Sep. 2013 (CEST)

Studenten sind sozialversicherungsfrei, wenn sie eine Tätigkeit ausüben, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Studium steht, wie z.B. ein Pflichtpraktikum oder Praxissemester (vgl. bpsw. §6(1) Nr. 3 SGB V). Freiwillige Praktika oder Aushilfsjobs sind sozialversicherungspflichtig (sofern keine geringfügige Beschäftigung vorliegt). Für die Mitgliedschaft in der Familienversicherung ist laut §10(1) Satz 1 Nr. 3 SGB V ausschlaggebend, wie hoch das Gesamteinkommen ist, das maximal ein Siebtel der durchschnittlichen monatlichen Bezugsgröße sein darf (z. Zt. 385 Euro/Monat). Das Gesamteinkommen ist im Sinne des EStG zu werten, d.h. inklusive Werbungskosten, aber auch Zins- und Kapitalerträgen und was sonst noch so dazu kommt. Hast du also in diesem Jahr noch nichts verdient, und wirst nicht mehr als 12 * 385 + 1000€ = 5620€ 385 + 1000:12 = 468€ monatlich verdienen, so kannst du imho familienversichert bleiben. Das hat dann aber nichts mit dem Studentenstatus zu tun. Keine Gewähr. Vgl. Familienversicherung --213.179.140.54 20:08, 27. Sep. 2013 (CEST) Korrektur. --213.179.140.54 20:24, 27. Sep. 2013 (CEST)

Ich würd das einfach mal den Arbeitgeber fragen, der (da er per Gesetz knapp die Hälfte der Sozialabgaben selbst trägt) durchaus auch dran interessiert ist, die möglichst gering zu halten. --feba disk 04:50, 29. Sep. 2013 (CEST)

Alkoholkonsum widerlegen

Hallo ich habe eine Arbeitskollegin, die vor einem Jahr überall herum erzählt hat ich hätte ein Alkoholproblem. Sie hat das damit begründet dass ich Fishermans Friend esse, aber das mache ich wegen Mundgeruch. Mit der Zeit haben es die Arbeitskollegen gelaubt und denken jetzt ihrerseits bei allen möglichen Gelegenheiten, ich würde heimlich Alkohol trinken. Dabei trinke ich fast kein Alkohol, das letze Mal vor drei Monaten eine Flasche Bier und davor im Januar bei einer Betriebsfeier ein Glas Wein. Das dumme ist, dass auch die anderen es geglaubt haben und selbst denken, ich hätte ein Alkoholproblem. In allem sehen sie bei mir Hinweise auf Alkoholkonsum. Ich werde auch immer rot wenn es um das Thema Alkohol geht, weil ich weiß dass mich die anderen verdächtigen. Dabei trinke ich überhaupt keinen Alkohol.

Es wurde mir noch nie persönlich von jemandem gesagt aber ich weiß dass sie der Kollegin geglaubt haben. Was soll ich tun? Kann ich die Kollegin bei der Polizei wegen übler Nachrede anzeigen? Es gibt keine Möglichkeit mit ihr friedlich zu reden sie ist extrem bösartig und empfindet Freude, wenn sie anderen Menschen Schmerzen zugefügt hat. Sie führt auch heimlich Listen über Kollegen, was sie falsch gemacht haben.46.115.118.85 17:04, 26. Sep. 2013 (CEST)

Red mit deinem Chef. Mach das Thema öffentlich. Es gibt ein relativ einfaches Mittel um zu beweisen, dass man keinen Alkohol getrunken hat: so ein Alk-Puster. Nach der Statistik hat einer von 20 ein Alk-Problem, also gibts das in jedem größeren Betrieb mit Sicherheit. Wenn rauskommt, dass die Kollegin grundlos Geschichten in die Welt setzt, fällt es auf ihren eigenen Kopf zurück. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:22, 26. Sep. 2013 (CEST)
Danke für Deine Antwort. So einfach ist das nicht. So ein Alk-Puster stellt ja nur fest, ob man gerade betrunken ist. Wer Abends was trinkt wird davon ja nicht erfasst. Außerdem bleibt von solchen Anschuldigungen immer was übrig. Und wie gesagt, es glauben schon die meisten Kollegen, dass ich ein Alkoholproblem hätte. Selbst die, die jeden Abend Bier trinken.46.115.118.85 17:43, 26. Sep. 2013 (CEST)
Was stellst du dir denn unter einem Alkoholproblem vor? Das ist es eigentlich erst, wenn man 24/7 betrunken ist und das auch keinem mehr auffällt, da man betrunken normaler wirkt als nüchtern. Wenn das der Vorwurf ist, ist das durch ein Pustedingens zu widerlegen. PοωερZDiskussion 17:50, 26. Sep. 2013 (CEST)
Äh, nein. Alkoholproblem ist definitiv nicht erst, wenn man immer betrunken ist. --Eike (Diskussion) 18:15, 26. Sep. 2013 (CEST)
Du lässt Dir auf Kosten der Gerüchteurheberin vom Arzt Deines Vertrauens gute Leberwerte attestieren. --Rôtkæppchen68 18:02, 26. Sep. 2013 (CEST)
Als Alkoholproblem bezeichnet man wohl normalerweise eine Abhängigkeit vom Alkohol. Und die muss nicht unbedingt ein ständiges Betrunkensein mit sich bringen.
Aber ehrlich gesagt ist ein Kollege mit Mundgeruch schlimmer als ein manchmal angeschickerter...
Fiyumn (Diskussion) 18:04, 26. Sep. 2013 (CEST)
<Quetsch> "Als Alkoholproblem bezeichnet man wohl normalerweise eine Abhängigkeit vom Alkohol"
Also das kann ich nun wirklich nicht unwidersprochen lassen. Ein Problem liegt bereits vor, wenn der Betroffene Alkohol regelmäßig in gesundheitsschädlichen Mengen trinkt und er es als schwierig empfindet von seinem Konsum zu lassen, Pausen einzulegen etc. Das ist noch nicht mit Abhängigkeit zu verwechseln, da der Konsument noch Kontrolle hat, wenn er den Verzicht u.U. bereits als mühsam empfindet und eine erheblich Willensleistung auf bringen muß. (Der Gedanke " ein Abend ohne Alkohol, das ist ja grauenhaft - wie so soll ich mich so quälen" ist ein Alarmsignal. Wer so denkt hat i.R. bereits ein Alkoholproblem) ThomasStahlfresser 18:35, 26. Sep. 2013 (CEST)
siehe Rotkaeppchen68 --> Desialotransferrin#CDT als Laborparameter ...Sicherlich Post 18:09, 26. Sep. 2013 (CEST)
mir wurde mal geraten, die lustige Seite an schlimmen Situationen zu sehen... hier vielleicht: wie einfach es ist, den ach so mündigen Bürger zu verwirren... ruhig mal kritisch deren Überzeugungen hinterfragen (z B.: „Ist es nicht wohlbestätigt zutreffend, dass Fishermans Friend nicht zwingend auf Alkoholismus des Konsumenten schließen lässt.”)... ansonsten gibt es Mobbingopfer-Beratungsstellen... --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 26. Sep. 2013 (CEST)
Das mit deiner Kollegin wird nicht besser werden. Bösartige Menschen werden nicht weniger bösartig, wenn man Sie anzeigt oder zu irgendeinem Gespräch mit einem Berater zwingt. Und wenn so ein Gerücht mal weitflächtig verbreitet wurde, wird das sich Jahre lang halten. Wir haben 2013 und nicht mehr 1950 wo man sein Leben in immer der gleichen Firma verbracht hat. Wechsel in eine andere Firma, schau das du dabei ein höheres Gehalt aushandelst und freu dich im Anschluss des Lebens. --81.200.198.20 18:27, 26. Sep. 2013 (CEST)
"Lustig" (wie Homer Landskirty sagt) wäre ja in dem Fall etwas Selbstironie.
Entweder die Werbeagentur dieser scheußlichen Pastillen kontaktieren und mit denen eine Werbekampagne machen (Warum lutsch' ich dem Fischermann sein' Freund? Etwa, weil ich saufe? Nein, ich habe einfach nur Mundgeruch!). Die Pastillenfischermänner wären bald pleite, Problem gelöst.
Eleganter: Sofort auf Kaffeebohnen umsteigen... Fiyumn (Diskussion) 18:33, 26. Sep. 2013 (CEST)
+1 zu Homer (die Richtigkeit der Falldarstellung vorausgesetzt). Es gibt kein Alkoholproblem sondern ein Mobbingproblem. Wohin die Überschrift vorgreifend weist (Alkoholkonsum wiederlegen) ist also die falsche Richtung. Deshalb: Vor irgendeiner Initiative im Betrieb außerbetrieblich beraten lassen. => Liste von Mobbingberatungsstellen => noch eine Liste von Mobbingberatungsstellen --84.191.171.217 19:22, 26. Sep. 2013 (CEST)
Einweg-Zahngeige mit eingespannter Zahnseide
Diese Vermutungen nicht zu Falschanschuldigungen werden lassen. Das ist oben schon gut beschrieben. Falls Du Probleme mit Mundgeruch hast, benutze Zahnseide, dies auch als Zahngeige gibt. Damit kannst an eine mögliche Ursache beseitigen, statt des Problem „zu übertönen“. Das eventuelle Problem liegt zwischen den Zahnen, was die Zahnbürste nicht beheben kann. --Hans Haase (Diskussion) 13:59, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wie kommst Du zu der Vermutung, dass die oder der Fragesteller unzureichende Zahnpflege betreibt? Das macht es kein bischen besser als der Vorwurf der Arbeitskollegin. Noch darf jeder soviel Fisherman´s Friend - Pastillen essen wie er mag. Ad IP 46.115.118.85: Gegen bösartige Unterstellungen kann man sich nur schwer wehren. Man darf "netten" Kollegen aber auch welche mit dem Hinweis anbieten, dass sie nicht nur gegen Alkoholgeruch, sondern ganz allgemein bei schlechten Mundausdünstungen helfen. --Rebiersch (Diskussion) 15:36, 28. Sep. 2013 (CEST)
Frage lesen! Es war die Begründung. Man nehme eine häufige Ursache, nicht unbedingt ursächlich betrachtet, da das mit der Zahnbürste erledigt sei, was nicht stimmt und die Bonbons ggf. überflüssig machen würde. Falls es zuträfe, was ich nie fest behauptete, wäre es geeignet, als weitere Maßnahme die Ausführungen der Kollegin sofort und vollständig zu wiederlegen. Mehr noch: Zeige mir den, der im Fall des Bestandes der Vorwürfe diese Änderung von heute auf morgen schaffen und durchstehen würde. Den wirst du nicht finden. --Hans Haase (Diskussion) 20:52, 28. Sep. 2013 (CEST)
Mundgeruch kann auch durch Magenprobleme kommen. Es geht aber darum, eine Mobbingsituation zu beenden und nicht, über irgendwelche Stöckchen der Mobbenden zu springen. Wenn er das tut wird es sofort neue Stöckchen geben. Der Fragesteller braucht erfahrenen professionellen Rat und nicht uns. --84.191.131.210 23:01, 28. Sep. 2013 (CEST)
Das ist klar und sollte gemacht werden, außer wir würden uns hier hineingesteigert haben. Es geht nicht ums Nachgeben – auf keinen Fall – nur wäre in diesem Fall der der Aufhänger mit weggebrochen. Dann würde die feindliche Aussage sehr schnell fraglich bis lächerlich. Sollten es Magenprobleme sein, sei die Frage ob diese von der genannten Situation stammen? Sollten es die 2 Minuten mittags mit Zahnseide sein, wird das für das Auftreten danach gewiss nicht hinderlich sein. Stehenlassen sollte man diese Situation auf keinen Fall. --Hans Haase (Diskussion) 00:53, 29. Sep. 2013 (CEST)
Nicht über Stöckchen der Mobbenden zu springen war doch ein guter Ratschlag der IP. Wenn der Fragesteller deinem Ratschlag folgte, so wäre er schon in die Mobbingfalle hineingelaufen. Es gilt hier keine Beweislastumkehr. Aus der Luft gegriffene Vermutungen wie das Vorliegen eines "Alkoholproblems" oder "mangelnde Zahnhygiene" lassen sich überhaupt nicht widerlegen und müssen auch nicht widerlegt werden. Viel eher macht man sich lächerlich, wenn man Stöckchen springt, Leberwerte nachweist, den CDT vorlegt oder aufgrund der Vorwürfe Fisherman´s Friend - Pastillen meidet und Zahnseide verwendet. Woher der Mundgeruch stammt, geht niemanden etwas an und der Fragesteller bzw. sein Arzt wird sich schon im Klärung bemüht haben. Aus gutem Grund war die Frage nicht wie man Mundgeruch los wird. --Rebiersch (Diskussion) 01:53, 29. Sep. 2013 (CEST)
+1 Richtig, ich hatte das zu wenig betont. --Hans Haase (Diskussion) 12:11, 29. Sep. 2013 (CEST) Hier ist evtl. noch Arbeit für die Sprachwissenschaften, denn Sprache lebt.

Geschichte der Minibars

N'abend, allerseits!

Wie kann ich herausfinden, wo bzw. in welchem Hotel das erste Mal Minibars in den Zimmern zu finden waren. Der Artikel gibt es nicht her. Ich nehme mal an, dass das nicht vor der 1920er Jahren war. Sahnehäubchen wäre natürlich zu wissen, womit die Minis in ihren Anfangszeiten bestückt waren. Google will mir nur solche Dinger verkaufen, aber nichts über ihre Geschichte verraten ;-) Mit Gruß und Dank!--84.149.228.208 19:21, 27. Sep. 2013 (CEST)

Siehe z. B. [40] --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:45, 27. Sep. 2013 (CEST)
Perfekt! Vielen Dank! --Innobello (Diskussion) 21:45, 27. Sep. 2013 (CEST) (war vorhin nicht eingeloggt)

Ich will da mal etwas Wasser in die Minibar schütten: Quelle dort ist die WP:EN. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:41, 28. Sep. 2013 (CEST)

Dieses "Wu, AEM I" erscheint auch auf den ersten Blick etwas seltsam, lieber vorsichtig sein damit --78.34.20.63 13:09, 29. Sep. 2013 (CEST)
Komisch, der ganze Abschnitt "History" wurde, soweit ich sehe, in der en:WP 2008 von einer Schweizer IP ergänzt und 2010 von einer philippinischen IP gestrichen; beides offenbar kommentar- und diskussionslos. Dumbox (Diskussion) 13:40, 29. Sep. 2013 (CEST)

Flugzeuge stören Radioempfang – warum?

Ich teile das zweifelhafte Glück einiger Menschen, in der Nähe eines großen Flughafens zu wohnen, oder genauer, direkt unter einer von dessen Einflugsschneisen. Bedeutet, die Maschinen gehen genau über meine Bleibe und ich kenne den Klang von klirrendem Geschirr. Hin und wieder höre ich sogar noch Radio, also auch mal ganz klassisch, mit Antenne halt. Nun ist es so, dass der Empfang regelmäßig gestört ist (Verrauschung) und ohne, dass ich irgend etwas dagegen tun könnte. Das dauert aber immer nur einige Sekunden und schon versteht man den Nachrichtensprecher wieder. Es geschieht immer dann, wenn gerade ein Flugzeug über meinem Haus ist, bzw. drüber weg fliegt. Wie gesagt, es stört das Radio, mich selbst aber nicht so besonders, deshalb ist meine Frage jetzt nur und einfach aus Neugier: Woran liegt das? Womit hängt das genau zusammen? Ich mein offensichtlich interferiert da ja etwas und mir hat mal jemand gesagt, das sei "Funk". Also vom Flugzeug der. Aber was genau ist damit meint? Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass es Sprechfunk ist, denn es passiert ja immer. Bei jedem Flugzeug. Müsste also bedeuten, dass die dann zufällig jedes Mal gerade am Quatschen sind u. das glaube ich nicht. Ich denke eher an so eine Art (passives?) "Landeleitsystem", also etwas, was dann (zumindest während der Lande-/Einflugphase) permanent steht?! Und dass dessen "Kegel" sich dann eben über (auch) mein Haus bewegt und es genau dann stört. Kann es sowas sein und wenn ja, wie heißt das? Falls nein, was käme noch in Betracht? Danke! --ZT (Diskussion) 00:09, 28. Sep. 2013 (CEST)

Flugzeuge sind große metallische Objekte. Da kommen die Radiowellen halt nicht durch. Am Leitsystem dürfte es eehr nicht liegen, das arbeitet auf ganz anderen Frequenzen als die Radiosender (es reicht ja schon ein kleiner Abnstand, wenn man z.B. einen Radiosender auf 107,0 Mhz und einen auf 107,5 Mhz hat, stören sich die ja auch nicht mehr gegenseitig). --MrBurns (Diskussion) 02:14, 28. Sep. 2013 (CEST)
Außerdem reflektiert die metallische Außenhaut eines Flugzeugs vorzüglich die elektromagnetischen Wellen. Da kann es in der Tat zu Interferenzen mit direkt empfangenen Wellen kommen. Es hat nichts damit zu tun, ob das Flugzeug gerade selbst funkt oder nicht. Abhilfe dagegen wäre eine Richtantenne (Yagi oder so) auf den bevorzugten Radiosender, wie man es früher in Gegenden weiter weg von Sendemasten sowieso öfters hatte. Damit könnte man die vom Flugzeug reflektierte Teilwelle ausblenden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:11, 28. Sep. 2013 (CEST)
Das ganze hört sich nach dem bordeigenen Funkhöhenmesser (Radar-Altimeter) im Flugzeug an. Das anfliegende Flugzeug beaufschlagt dein Wohngebiet beim Überflug mit doch recht intensiven Funkwellen. Die üblichen Radiogeräte sind da in der Regel nicht EMV-fest, auch wenn die Radiofrequenz und Höhenmesserfrequenz unterschiedlich sind. Reflexion oder Abschattung des Senders ist es in der Regel nicht. Die Störung muss nicht über die Antenne ins Radiogerät kommen, es kann ein anderes Teil im Gerät sein, das für diese Beaufschlagung empfindlich ist. Telefoniere mal mit den Funkstörbeauftragten des Flughafens, die sind für so was zuständig und können eine Lösung anbieten.--87.162.246.240 06:58, 28. Sep. 2013 (CEST)Auch die Bundesnetzagentur (sofern in Deutschland) hört sich das an, nur dauert das bei denen, bis die reagieren.--87.162.246.240 07:18, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich kenne das Phänomen, und es liegt tatsächlich an Reflektionen Reflexionen von weiter entfernten Funkwellen durch das Flugzeug selbst. Man kann sogar die Antenne drehen und hört dann für wenige Sekunden den anderen Sender. -- Liliana 10:38, 28. Sep. 2013 (CEST)
Der Flugfunk ist ebenfalls im UKW-Bereich. Es kann genauso möglich sein, dass der nahe betriebene Sender die Empfänger des Radios zustopft. Dabei kann genauso eine weitere Interferenz auftreten, die im Empfänger einen weiteren Mischer entstehen lässt. Siehe Doppelsuperhet und Zwischenfrequenz. --Hans Haase (Diskussion) 13:47, 28. Sep. 2013 (CEST) Trennschärfe, statt Sendeleistung!
Das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich, da der Abstand zwischen Rundfunk und Flugfunk sehr groß ist. Allenfalls Drehfunkfeuer, die direkt über dem Rundfunk liegen, kämen in Frage, die werden aber nicht vom Flugzeug, sondern vom Flughafen ausgestrahlt und könnten also nur dann stören, wenn man direkt neben einem Flughafen wohnt. (Umgekehrt gilt übrigens das gleiche; einige Sender dürfen nicht mit voller Leistung senden, da sie sonst die Drehfunkfeuer stören würden.) -- Liliana 14:49, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich halte es für möglich, dass die Reflexionen der Rundfunkwellen am Flugzeug beim Empfänger einen Mehrwegeempfang verursachen und dass direkte und reflektierte Welle beim Empfänger interferieren und dort Störgeräusche auslösen. Ich gehe mal davon aus, dass Benutzer:Zero Thrust UKW hört. Bei AM, DAB+ oder DVB-T-Radio treten wahrscheinlich eher andere Störungen auf. --Rôtkæppchen68 20:45, 28. Sep. 2013 (CEST)
+1 – Analog mit dem Nobelweltempfänger oder dem Discount-Radiowecker? Bei letzterem ist's warscheinlicher. --Hans Haase (Diskussion) 00:59, 29. Sep. 2013 (CEST)

Musik vom MB

Mein Rechner bzw ziemlich sicher das Mainboard gibt ein leises absteigendes Fiepen/Pfeifen von sich und zwar nur bei genau einer Aufgabe: Der Analyse von Netzwerk-Dateien über Wireshark. Das lastet die CPU aus und vermutlich ist auch der RAM am rödeln. Wie auch immer: Kann sich jemand darauf einen Reim machen? Welche besonderen Operationen gerade dabei ablaufen könnten? --Robin Goblin (Diskussion) 00:14, 28. Sep. 2013 (CEST)

Nur zur Klarstellung: Reden wir hier von Piep-Tönen, die die Systemlautsprecher abgeben, so wie sie das z.B. auch tun, wenn beim Hochfahren etwas nicht stimmt? Oder hörst du Geräusche aus dem Mainboard? --88.130.78.139 01:00, 28. Sep. 2013 (CEST)
Genau, nicht der Systemlautsprecher, sondern auf dem Mainboard selbst. Die Töne variieren leicht, mal eher wie eine Thermoskanne, deren Deckel nicht ganz zu ist und die Luft zieht, mal mehr ein Quietschen, sind aber immer absteigend. Ich denke Quelle ist der obere Teil des MB, also eher in CPU-Nähe.
Vielleicht hilft davon was?
http://www.heise.de/ct/hotline/Pfeifendes-Mainboard-1029816.html
http://www.heise.de/ct/hotline/Mainboard-Pfeifen-versus-C-States-1404583.html
--Eike (Diskussion) 01:09, 28. Sep. 2013 (CEST)
Denke auch, dass es Lastwechsel auf den Abwärtswandlern der Hauptplatine sind. Das Zu- und Abschalten im 1kHz-Takt kann ein durchaus anwendungsspezifischer Zustand sein. Die Wandler haben nicht nur Kerkos (Keramikkondensatoren, sondern auch aus Polymer-Elkos. Ist die Frage ob die 12V vom Netzteil auch 12V sind. --Hans Haase (Diskussion) 22:20, 28. Sep. 2013 (CEST)
Stromspaarfunktionen eher nicht, aber so in der Art, Spannungswandler oder sonst ein Bauteil, die abrupt stark angesprochen werden, sich erhitzen oder vibrieren, das klingt sehr plausibel. Der Rechner funktioniert übrigens einwandfrei und soweit man den diversen tools glauben kann, ist auch die 12V Schiene stabil. --Robin Goblin (Diskussion) 22:21, 28. Sep. 2013 (CEST)
Es ist der Lastwechsel, der durch das ein und Ausschalten entsteht. Das regelt aber wiederum der Programmfluss. Es ist genauso möglich, dass dieser Lastwechsel auf den Induktivitäten der Abwärtswandler entsteht – die nicht richtig vergossenen Transformatoren. Lärm kann auch ein Pulsweitenmodulator, der einen Lüfter ansteuert (eine Induktive Last) machen. Der Effekt traft in einer Kombination aus Board und Lüfter auf, ist aber in der gesamten Serie (nicht Exemplar) vorhanden. Hörbar wird nicht die Schaltfrequenz, sondern die Frequenz der Änderung der Last, vergleichbar eines AM-Senders --Hans Haase (Diskussion) 00:42, 29. Sep. 2013 (CEST)

Was bedeutet "Ausoj"?

Was bedeutet "Ausoj"? Kontext: Mein Kollege gibt mir gerne Rätsel, die ich dann logischerweise lösen soll. Diesen kann ich leider nicht lösen, die Antwort "Josua" (Ausoj umgedreht) ist leider falsch. --84.149.180.1 12:22, 28. Sep. 2013 (CEST)

Frag ihn Montag, ob es etwas mit "Spielen" zu tun hat.
Sind deine Bearbeitungen bei Poker fundiert, oder eher unfundiert? GEEZER... nil nisi bene 12:59, 28. Sep. 2013 (CEST)
Hm, dreieinhalb Jahre, dynamische IP der Telekom? Ist die Identifizierung da nicht etwas gewagt? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wer wagt gewinnt? Vielleicht will der Kollege auch nur Ruhe haben? GEEZER... nil nisi bene 13:15, 28. Sep. 2013 (CEST)
Esperanto scheint es nicht zu sein, trotz der Esperanto-Pluralendung -oj. --Rôtkæppchen68 13:06, 28. Sep. 2013 (CEST)
Oder es hat was mit Fußball zu tun - hat es das? Fiyumn (Diskussion) 19:16, 28. Sep. 2013 (CEST)
Die Kugel-Suche-Treffer sprechen nicht dafür. Sie zeigen nur: Die Frage ist berechtigt, da ist irgendwas. --84.191.131.210 01:54, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wie du in Google haufenweise findest: Ausoj ist ein (afrikanischer und/oder asiatischer) männlicher Vorname.--62.227.207.17 08:58, 29. Sep. 2013 (CEST)

Bedienungsanleitung TI-5018 SV

Ich kann keine finden, vielleicht kann mir jemand helfen! --95.112.131.71 20:11, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ja, es ist immer wieder ärgerlich, wenn einem am Wochenende das Google kaputtgeht und bis Montag kein Kundendienst zur Reparatur kommt. Fiyumn (Diskussion) 20:51, 28. Sep. 2013 (CEST)
Um was geht es denn da? Um einen Taschenrechner (Bild)? Was musst du denn zu dem Rechner wissen, viele Funktionen scheint das Modell ja nicht zu haben. SchirmerPower (Diskussion) 21:51, 28. Sep. 2013 (CEST)
Die Funktionen Markup MU, Grand Total GTund die Taste mit dem Pfeil scheinen ja wohl nicht ganz Standard zu sein, zumal TI hier (ganz unten) auch damit Werbung macht, dass dieser Rechner über diese Zusatzfunktionen verfügt. Die Rundungs- und Genauigkeitsschalter sind aber bei vielen kaufmännischen Rechnern anzutreffen. --Rôtkæppchen68 22:43, 28. Sep. 2013 (CEST)
Die MU-Taste wird hier erklärt. Der TI-5019 hat ähnliche Funktionen und wird hier erklärt. --Rôtkæppchen68 23:06, 28. Sep. 2013 (CEST)
Weiteres kann man sich ergoogeln. Deshalb die Frage an 95.112.131.71, ob sie eine bestimmte Funktion benötigt oder ob er nur die Tasten erklärt haben will? Mit einer gedruckten Anleitung sieht es für viele TI-Rechner wohl schlecht aus. SchirmerPower (Diskussion) 23:13, 28. Sep. 2013 (CEST)
.Gerade bei diesen einfachen Massenware-Schätzeisen wird die Bedienungsanleitung gerne auf die Verpackung gedruckt und die ist das erste, was in den Mülleimer wandert, zumal es bei Blisterverpackungen durchaus ungewiss ist, ob der aufgedruckte Text den destruktiven Öffnungsvorgang überlebt. Zumindest die ältere Serie mit dunklem Gehäuse scheint laut einem nicht reproduzierbaren Googletreffer ein gedrucktes Handbuch besessen zu haben. Bei der Blistervariante kann das anders sein. --Rôtkæppchen68 23:30, 28. Sep. 2013 (CEST)

Wissenschaftliche Kontroverse Neolamarckismus und Darwinismus

Es soll im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts eine Diskussion zwischen Vertretern des Lamarckismus und des Darwinismus geben haben. Das war der Hintergrund der Arbeiten u.a. von Kammerer und diversen Anhängern des Darwinismus. Meine Frage: Gibt es Literatur zu dieser Debatte, in der auch die sachlichen Argumente, Experimente usw. berücksichtigt werden und nicht nur die politische Ebene? --188.101.95.136 12:05, 29. Sep. 2013 (CEST)

Weitest entfernter Teil eines EU-Mitgliedslandes

Ich suche den Landesteil eines EU-Mitgliedslandes, das am weitesten von Brüssel entfernt ist. Womöglich eine Inselgruppe im Pazifik, die irgendwie zu Frankreich gehört. --217.189.247.158 12:34, 29. Sep. 2013 (CEST)

Geltungsbereich der EU-Verträge
Schau mal auf die Karte (aus dem Artikel Europäische Union): Neukaledonien sieht gut aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:39, 29. Sep. 2013 (CEST)
Und wenn du den Landesteil mit vollen EU-Recht suchst, ist es Französisch-Guayana. Da gibt es tatsächliche eine EU-Aussengrenze. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wenn ich mir die Karte so angucke, ist Réunion noch weiter weg von Brüssel. --slg (Diskussion) 13:00, 29. Sep. 2013 (CEST)
Seehofershausen ;)--79.232.220.220 14:01, 29. Sep. 2013 (CEST)
Was aber garnichts heißt. Die EU-Führerscheine zum Beispiel reichen aus Brüssel nicht mal bis nach Belgien [41]. --78.34.20.63 14:03, 29. Sep. 2013 (CEST)
Die waren ja auch mit einer ordentlichen Führerscheinprüfung hinterher. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:06, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wie wäre es mit Wallis und Futuna? Rainer Z ... 14:09, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wenn das britische Antarktisterritoriums-Anspruchs-Kuchenstück bis zum Südpol reicht, ist Wallis-et-Futuna nur Zweiter. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 29. Sep. 2013 (CEST)
Nur vorsorglich der Hinweis: Bei den französischen Überseegebieten muss der anonyme Benutzer genau auf die Fragestellung achten, diese haben unterschiedliche Status, manche davon gehören zur EU, haben aber kein Wahlrecht (für das Europäische Parlament), manche sind außerhalb der Zoll-Union, manche im Schengenraum, manche haben keinen Euro. Genauere Angaben stehen dann in den jeweiligen Wikipedia-Artikeln. SchirmerPower (Diskussion) 15:11, 29. Sep. 2013 (CEST)

Versorium - Lateiner gesucht !

Ein neuer Artikel. Heute ein Ding, das 10-Jährige bauen, damals (1600) an der Vorfront der Forschung!

Hier ein zeitgenössischer Text in Latein. Kann bitte jemand mit Lateiner-Augen schnell überlesen, ob dort eine Formulierung vorkommt, die die "Dramatik" oder die "Neuerung" oder das "Aussergewöhnliche" dieser - damals - sensationellen Erfindung herausstreicht? Der Artikel braucht ein bissl Farbe.
Sollten Sie oder jemand aus Ihrer Spezialeinheit während dieses Einsatzes gefangengenommen oder getötet werden, wird der Frager jegliche Kenntnis dieser Operation abstreiten. Diese Frage wird sich in fünf Sekunden selbst vernichten. Viel Glück!! Latini, negotium recipite!“ GEEZER... nil nisi bene 14:52, 29. Sep. 2013 (CEST)
Hm, ich kann zwar Latein, verstehe aber nicht viel von der Materie. Zumindest in dem verlinkten Kapitel scheint Gilbert mit "Versorium" nur einen KreiselKompass mit magnetisierter Nadel zu beschreiben (und wie man sie am besten magnetisiert und ihre Magnetkraft bewahrt), und erhebt keinerlei Anspruch, da etwas Neues erfunden zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ist "magnetisiert" garantiert? In unserem Artikel steht 2 x, dass sie Nadel nicht magnetisiert ist! GEEZER... nil nisi bene 17:27, 29. Sep. 2013 (CEST)
Im Text geht es klar um ein magnetisches Versorium (von vertere=wenden), also eine Magnetnadel. --Rôtkæppchen68 17:35, 29. Sep. 2013 (CEST)Ab Seite 48 von De Magnete geht es in der Tat um ein nichtmagnetisches Versorium im Zusammenhang mit geriebenem Bernstein. --Rôtkæppchen68 18:08, 29. Sep. 2013 (CEST)
Danke! Ich weise den Autor darauf hin. GEEZER... nil nisi bene 17:37, 29. Sep. 2013 (CEST)
Gilbert beschäftigte sich auch ausführlich mit Magnetwerkstoffen (so würde man heute dazu sagen) und auch "Magnetnadeln" (Kompass)- beim Versorium spielt die magnetische Kraftwirkung definitiv keine Rolle - Siehe die (englischsprachige) Quelle im Artikel, ist dort ein eigenes, etwas umfangsreicheres Kapitel zum Versorium.
Gilbert (um bzw. knapp vor 1600) war allerdings der Erste der die Begriffe "Magnetische Feldkräfte" und "Elektrische Feldkräfte" vom Verständnis her trennte. Zu der damaligen Zeit war die Modellbildung (Begriffsbildung) und Vorstellung über Magnetismus und Elektrizität noch praktisch nicht vorhanden: Viele Personen wie Charles Coulomb wirkte erst runde 150 Jahre später, Hendrik Lorentz wirkte gegen Ende des 19. Jhtd.
Für die Funktionsbeschreibung würde ich daher nicht die lat. Originalquelle aus 1600 referenzieren, da diese inhaltlich (auch wenn man lateinisch kann) übersetzt und auch entsprechend "interpretiert" und in geschichtlichen Zusammenhang gesetzt werden muss.--wdwd (Diskussion) 17:49, 29. Sep. 2013 (CEST)
Auch hier - lange Ausführungen - wird von nicht-magnetisierter Nadel gesprochen. Wenn es aber im lateinischen Text doch vorkommt, sollte man diese "Diskrepanz" (wie oben) im Artikel erklären.
Die PDF oben wirft aber ein anderes Problem auf. Dort wird das italienische perpendiculo (Ab S. 33) als das "erste elektrische Messinstrument" bezeichnet. Wie löst man nun das? GEEZER... nil nisi bene 18:08, 29. Sep. 2013 (CEST)
Gilbert beschrieb und unterschied genauestens laut seinem Vorwort, Seite xii versorium magneticum, i.e. Magnetick Versorium, a piece of iron upon a pin, excited by a loadstone und Versorium non magneticum, i. e. Non-magnetick Versorium, a versorium of any metal, serving for electrical experiments, was im Artikel „Versorium“ doch mindestens erwähnt werden müsste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:54, 30. Sep. 2013 (CEST)
Danke für Hinweis auf die engl. Übersetzung; Im Artikel eingebaut.--wdwd (Diskussion) 19:59, 30. Sep. 2013 (CEST)
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Theoretische Frage zu Sperrklauseln

Nehmen wir mal an, in Deutschland schafft keine Partei die 5%-Hürde. Würden dann nur die 299 Abgeordneten mit einem Direktmandat einziehen, oder müsste die Wahl wiederholt werden? Und falls die Wahl wiederholt werden müsste, würde sich dann die Legislaturperiode bis nach der Wiederholung der Wahl verlängern oder gäbe es in der Zwischenzeit keinen Bundestag?

Und wie ist es bei der 4%-Hürde in Österreich? Was passiert dort, wenn keine Partei die 4%-Hürde schafft und auch keine ein Grundmandat schafft? Theoretisch wäre dann ja gar kein Abgeordneter gewählt. Oder gibt es da eine dezidierte Ausnahme im Wahlrecht für den Fall, dass alle Parteien unter 4% liegen? --MrBurns (Diskussion) 20:08, 24. Sep. 2013 (CEST)

Alternativ genügt es, wenn eine Partei mindestens drei Direktmandate erringt (Grundmandats-, Direktmandats- oder Alternativklausel). Dann geht's ja trotzdem mit der vollen Prozentzahl rein (das war mal bei der PDS der Fall). Wenn das auch nicht passiert... weiß nicht. Wenn sich so etwas auch nur ansatzweise abzeichnen würde, würde das Verfassungsgericht aus offensichtlichen Gründen das Wahlrecht schon längst als verfassungswidrig einstufen. --FA2010 (Diskussion) 20:16, 24. Sep. 2013 (CEST)
Solche Fragen sollte man gar nicht erst aus mathematischer Sichtweise betrachten. Theoretisch trifft hier in D die Grundmandatskluasel zu. Wenn es so etwas nicht gibt, dann würde sich so eine Situation vor der Wahl ja abzeichnen und das Parlament würde rechtzeitig das Wahlrecht ändern (durch ein Mehrheitswahlrecht ersetzen, um die horrende Parteienzersplitterung zu beenden). In Liechtenstein wurde 1939 eine Sperrklausel von 18 % eingeführt, um eine Machtübernahme der Nazis zu verhindern.--Antemister (Diskussion) 22:44, 24. Sep. 2013 (CEST)
Da für die Partei, die 3 Direktmandate holt die Sperrklausel nicht gilt, müsste es ja mindestens 297 Parteien geben, welche zur Wahl zugelassen werden. Das wird sicher nicht passieren. Wie sollen denn dann die unterschiedlichen Programme aussehen? Da können wir auch gleich ne Volksabstimmung zu jedem einzelnen Thema machen.--93.218.178.62 23:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
Es braucht mindestens 150 Parteien. Und die müssen natürlich nicht alle bundesweit antreten, theoretisch reicht es, wenn 149 Parteien in je 2 Wahlkreisen mit Direktkanddidaten antreten und eine in einem Wahlkreis. Und wie schon am Titel ersichtlich handelt es sich um eine theoretische Frage. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
Das Wahlverfahren versagt in dem Fall, der Zuteilungsdivisor nach § 6 (2) BWahlG ist dann nämlich null. Eine besondere Behandlung der Situation ist im BWahlG nicht vorgesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
Es braucht keine 297 oder 150/149 Parteien, 21 würden schon ausreichen. Das ergäbe bei gleichmäßiger Stimmenverteilung: 100 Prozent geteilt durch 21 Parteien gleich 4,76 Prozent und damit wären alle 21 Parteien an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Auch die drei Direktmandate sehe ich nicht zwingend, denn Direktmandate können von unabhängigen Kandidaten, die keiner Listenverbindung zugehörig sind, errungen werden. Im ungünstigsten Fall hätten die Parteien dann 0 (Null) Direktmandate. -- Wiprecht (Diskussion) 09:13, 25. Sep. 2013 (CEST)
Mit 299 Abgeordneten wäre der Bundestag ja auch noch arbeitsfähig. Und so viele sind es mindestens, selbst wenn es sich um 299 Einzelkandidaten ohne Parteizugehörigkeit handelt. Und in Österreich scheint nach § 100 Abs. 1 der Nationalratswahlordnung Entsprechendes zu gelten. --Grip99 02:07, 28. Sep. 2013 (CEST)
Zu Österreich: es wäre theoretisch möglich, dass keine Partei die in § 100 Abs. 1 NRWO erfüllt, da im ersten Ermittlungsverfahren nur Parteien Mandate bekommen, die in einem Regionalwahlkreis mindestens so viel eStimmen haben, wie einem Mandat entsprechen. Sollte der Fall eintreten, dass keine Partei in einem Regionalwahlkreis ein Mandat schafft und keine Partei die 4%-Hürde schafft, sehe ich ein Problem. --MrBurns (Diskussion) 05:28, 28. Sep. 2013 (CEST)
Du hast Recht. Mir war nicht bewusst, dass es (im Gegensatz zu den in Deutschland üblichen Divisorverfahren, wo immer mindestens einer ein Mandat zugeteilt bekommt) wegen der Bestimmung per Wahlzahl vorkommen kann, dass im ersten Ermittlungsverfahren gar keine Sitze verteilt werden. --Grip99 00:45, 30. Sep. 2013 (CEST)

Wahlfrage 329

Ich suche eine Karte oder Tabelle, die das Ergebnis der Bundestagswahl, speziell in BaWü, mit dem der Landtagswahl BaWü vergleicht, also nach Wahlkreisen idealerweise. Gibts sowas? --92.202.98.133 22:05, 24. Sep. 2013 (CEST)

Legst Du diese und diese Karte passend übereinander. Aber das ist eh uninteressant. In Baden-Württemberg hat die CDU alle Wahlkreis direkt geholt. --Rôtkæppchen68 22:42, 24. Sep. 2013 (CEST)
Oh, nee, mir gehts um die Prozente, nicht um die Erststimme. Also etwa die Frage, ob Grün ~ überall in BW gleichviel verloren und schwarz gleichviel gewonnen hat, oder eben nicht und wieviel. --92.202.98.133 23:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Wahlkreisergebnisse: Landtagswahl & Bundestagswahl. Hilft das eher? --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:54, 24. Sep. 2013 (CEST)
Ja, prima. "kartiger und interaktiver" wird mans wohl nicht kriegen, zumal die Kreise ja nicht übereinstimmen. --92.202.98.133 00:44, 25. Sep. 2013 (CEST)
Schau Dir mal [42] im Vergleich zu [43] an (natürlich jeweils Grüne auswählen). Das ist zwar wohl nicht genau das, was Du willst, aber vielleicht hilft es etwas, weil man dort die Farbgebung selbst beeinflussen kann. Die Wahlkreisgrenzen stimmen natürlich bei BTW und LTW nicht überein, wie Du ja schon selbst festgestellt hast. Deshalb kann man die 42,5% von Stuttgart I bei der LTW nicht sinnvoll mit den 17,5% von Stuttgart I bei der BTW vergleichen. Ich bezweifle auch, dass sich jemand die Mühe macht, das BT-Ergebnis wieder auf die Landtagswahlkreise runterzurechnen (oder umgekehrt) und das dann auch noch schön optisch darzustellen. Jedenfalls nicht kostenlos. --Grip99 02:03, 28. Sep. 2013 (CEST)
Na das ist doch schon ausgezeichnet. Bzw. deprimierend. Vielen Dank. --92.202.8.171 22:56, 29. Sep. 2013 (CEST)

Extrovertiert und Introvertiert?

Hallo. Meine Frage ist folgende: In der Psychologie kennt man eine "Persönlichkeitsdimension" deren Extreme Introversion und Extraversion sind. Dazu hat man bestimmt einige empirische Messungen und Untersuchungen gemacht. Meine Frage lautet: Was kommt Häufiger vor, eher extrovertierte oder eher introvertierte Personen? Also wie intro- oder extrovertiert wäre der "Durchschnittsmensch"? Gibt es da regionale unterschiede? --188.101.75.89 10:33, 27. Sep. 2013 (CEST)

Ich kann mir keine befriedigende Antwort auf die Frage "wie intro- oder extrovertiert wäre der "Durchschnittsmensch"?" vorstellen. Es fehlt die Skala. --Eike (Diskussion) 11:27, 27. Sep. 2013 (CEST)
Nee! :-) Es gibt Skalen...
Na klar wurde das untersucht! Psychologen der alten Schule schrecken vor nichts zurück :-)
Hier wird Extrovertiertheit in verschiedenen Nationen thematisiert (wenn man sich nur eine definierte Skala ausdenkt, dann klappt das schon ... so wie bei "Intelligenz"...). Ganz Grossdeutschland war früher sehr extrovertiert - heute eher introvertiert. scnr)
Hier ist ein engl. Artikelchen, das einige Probleme aufzeigt. Es ist faszinierend, nicht wahr, dass man annimmt, das junge oder alte, eher weibliche oder eher männliche, eher in ungünstigen (gestresst) oder günstigen (entspannt) Situationen lebende, eher allein oder gesellig lebende Menschen einen konstanten Intra/Extroversionswert mit sich herumschleppen - also ein ganzes Leben lang. I. und E. sind Verhaltensweisen und M. verhalten sich mal so, mal so. :-)
Kurzantwort: Wenn man sich eine einheitliche Skala schafft und hypothetisch annimmt, dass diese Skala auf sehr unterschiedliche Nationen angewendet werden kann, kann man auch Reihenfolgen von E./I.-Quotienten erstellen. Und Ja: Leute machen das. GEEZER... nil nisi bene 11:31, 27. Sep. 2013 (CEST)
Besonders gut wird die Skala, wen sie mit den jeweiligen Vorurteilen übereinstimmt: Schweden introvertiert, Italiener extrovertiert usw. Tschüß, ich geh jetzt wieder Schuhplattler tanzen.--Optimum (Diskussion) 13:05, 27. Sep. 2013 (CEST)
Extrovertierter Finne ≈ intovertierter Brasilianer ? Bei gleicher Intelligenz, natürlich ..! GEEZER... nil nisi bene 16:26, 27. Sep. 2013 (CEST)
Schuhplatteln ist extrovertiert? Ich dachte immer, das sei eine schwere Form von Bewegungsstörungen. Merke: Tanzen ist die niedrigste Bewegungsform... :D --Jack User (Diskussion) 16:31, 27. Sep. 2013 (CEST)
<quetsch> Nein, nein. Schuhplattler ist typisch deutsch.--Optimum (Diskussion) 22:44, 27. Sep. 2013 (CEST)
Hier noch Wochenend-Lektüre zu E./I. mit konkreten Beispielen.
TF: Vielleicht sollte man generell vorsichtig sein mit wissenschaftlichen Ansichten (besonders bei den weichen, auf den Menschen gerichteten Wissenschaften), die älter als 80 Jahre sind. Wertungen ("Sei doch mal extrovertierter!") - also "eine der beiden" Verhaltensweisen sei besser, sind oft mehr oder weniger subtil vorhanden, hängen aber von der Situation und vom Umfeld ab - überall.
Man müsste eine ambivertierte (in der en:WP) Persönlichkeit haben ... und auch eben noch im richtigen Moment... :-) GEEZER... nil nisi bene 18:21, 27. Sep. 2013 (CEST)
Solche Studien werden schon darin scheitern, dass echte Introvertierte nicht an Studien teilnehmen. -- Janka (Diskussion) 18:48, 29. Sep. 2013 (CEST)

Eigene EPROM's unter DOS

Auf meinem 80x86 Mainboard unter MS-DOS, können zusätzlich noch weitere ROM/EPROM's eingesetzt werden. Ich möchte ein eigenes EPROM ins DOS-System einbinden.

a.) Welche Schritte bzw. Mechanismus ist dazu nötig ?

P.S.: Ich habe nur sehr wenig Informationen aus privaten Kreisen erhalten. Nämlich, daß dazu an Anfang des (eigenen) EPROM's ein bestimmter Code stehen muß, aber welcher ? Muß dann noch ein Sprung zu einer Adresse oder ein Software-Interrupt ausgelöst werden ?

Vielen Dank erstmal, daß ich hier Fragen kann. Mit freundlichen Grüßen, Michael Saller

Das ist eine Frage für die Wikipedia:Auskunft. Ich werde sie mal rüberkopieren. --Rôtkæppchen68 21:29, 27. Sep. 2013 (CEST)

Von der Wikipedia:Suchhilfe hierher kopiert durch Rôtkæppchen68 21:30, 27. Sep. 2013 (CEST)

hilft das vllt: OpenBIOS...?--Heimschützenzentrum (?) 21:55, 27. Sep. 2013 (CEST)
Um was für ein Board handelt es sich? Bei älteren Boards kann ich mir durchaus vorstellen, dass da noch ein Sockel frei ist. Die ROMS haben am Anfang eine spezielle Signatur, siehe en:BIOS#BIOS extensions, Absatz 4. --Rôtkæppchen68 22:25, 27. Sep. 2013 (CEST)
In der Regel gibt es dann einen entsprechenden Umschalter oder Pins für eine Brücke bzw. einen sogenannten "Jumper". --Kharon 12:42, 28. Sep. 2013 (CEST)
Um welches Board handelt es sich (es steht irgendwo draufgedruckt!). Und: Was sollte da draufgespielt werden? Sollte es so einen unbenutzten Sockel geben, ist dieser praktisch immer für den Fall gedacht, dass man ein Ersatz-BIOS einstecken kann, falls der aufgelötete BIOS-Chip mit einer unpassenden Software bespielt wurde und das Board daher nicht mehr startet. -- Janka (Diskussion) 18:58, 29. Sep. 2013 (CEST)

MwSt in der Gaststätte

Moin, wenn ich in einer Gaststätte Essen & Trinken bestelle, erhalte ich eine ordentliche Quittung mit ausgewiesener MwSt. Was ist aber mit dem "Thekenverkauf"? Es gibt in der Gaststätte meines Vertrauens, aber auch woanders, eine Theke, an der mit Bierdeckeln abgerechnet wird. Bezahlt der Gast, wandert der Bierdeckel in den Müll. Am Ende des Tages kann der Wirt doch nie und nimmer wissen, wie viele Gläser er verkauft hat und deswegen wohl auch keine MwSt abführen, oder sehe ich das falsch? Selbst wenn es heißen sollte, es geht nach dem Faß im Keller, so gibt es ja immer noch den Verlust durch Verschütten oder wenn der Wirt mal einen ausgibt. Ist das rechtlich eigentlich in Ordnung? --85.180.142.81 04:43, 28. Sep. 2013 (CEST)

Der Wirt ist zur Buchführung verpflichtet. Da steht dann die Gesamtsumme des Thekenverkaufs pro Tag drin und daraus errechnet sich die MwSt. --Alauda (Diskussion) 05:01, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wobei Gaststätten oft angeben, weniger Bier verkauft zu haben, als sie tatsächlich verkaufen. In Österreich gabs da mal einen größeren Skandal, bei dem auch die Brauereien mitgemacht haben, indem sie mehr verkauft als offiziell verrechnet haben,[44] [45] weil es glaubt dem Wirt ja keiner, wenn sie z.B. behaupten, dass jeder Kellner im Schnitt pro Arbeitstag z.B. 10l Bier durch Eigenkonsum + Verschütten verbraucht. --MrBurns (Diskussion) 05:09, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wenn er auf Deckel verkauft und das Geld später kassiert, müsste er schon ein sehr fleißiger Buchhalter sein um das dann abschließend richtig zu verbuchen. (viel zu viel Aufwand) In Gaststätten ist es mehr oder weniger normal das in der Buchhaltung mehr Bier "verschüttet" wurde als es in der Realität passiert. In vielen Gaststätten gibt es einen Trinkgeldtopf, in dem die Trinkgelder aller eingezahlt werden und am Ende des Abends zwischen den Bedienungen aufgeteilt werden. Das müsste ebenfalls versteuert werden. Aber wenn dies auch nur in einer von 100 Gaststätten wo das so gehandhabt wird, tatsächlich versteuert würde, würde mich das sehr wundern. Kleine Gastwirte und Bedienungen sind Leute die hart für wenig Geld arbeiten und normalerweise nicht mit irgendwelchen obskuren Steuergeschenken vor der Wahl bedacht werden. Die müssen genauso schauen das trotz Steuern und Abgaben am Ende des Monats genug Geld übrig bleibt, wie der Schreiner der am Wochenende für nen Fuffi "in der Nachbarschaft aushilft". Vollkommen normal. --85.180.211.141 09:36, 28. Sep. 2013 (CEST)
Der Kampf zwischen Gastwirt und Steuerprüfer ist wohl so alt wie die Steuer (ich unterstelle mal, daß die Gastwirtschaften wesentlich früher da waren, weil sie einfach mehr Spaß machen). Sicher gibt es auch schwarze Bierfässer, aber normalerweise werden lukrativere Betrugsmethoden bevorzugt, wo die Gewinnspanne höher ist. Also: Schnaps, Kaffee, Tee, aber durchaus auch von allem ein kleines bißchen. Verschüttetes Bier ist kein gutes Argument, denn der prüfende Finanzbeamte verfügt über Erfahrungswerte, mit denen er bei Gericht bereits obsiegt hat. Die akzeptable Menge des Verschütteten ist also bereits gerichtsbekannt. Dazu gehört übrigens ganz legal und anerkannt das Bier, das man bei Betriebsbeginn abzapft, weil es die Nacht über in der Leitung gestanden hat. Man darf es also nicht übertreiben. Sonst ermittelt der Finanzbeamte den Einkauf des Toilettenpapiers, rechnet darüber die Frequentierung der Gaststätte hoch, wieviel Gäste dort gewesen sein müssen, setzt auf dieser Basis den Umsatz fest - und wird vor Gericht damit durchkommen. --84.191.131.210 10:30, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ja da geht kein Euro verloren. Ab und an wird auch schon mal in der Gaststätte ein Schnitzel bestellt, nachgemessen und rückgerechnet ob der angegebene Fleischeinkauf mit den angegebenen verkauften Schnitzeln übereinstimmt. Aber das ist ja auch gerechtfertigt, die eingenommenen Steuern werden ja dann auch sinnvoll eingesetzt. --85.180.211.141 10:47, 28. Sep. 2013 (CEST)
Klar, sinnvoll eingesetzt. Für Leute, die nichts besseres zu tun haben, als im Auftrag des Staates Schnitzel zu bestellen und zu vermessen. --80.140.141.84 11:28, 28. Sep. 2013 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch. Du bist als Erster nach nur 40 Minuten über das hingehaltene Stöckchen gesprungen. Der Streit, ob Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden ist so alt wie die Steuer. Und eine Diskussion hierüber an dieser Stelle absolut sinnlos. --77.185.215.69 12:10, 28. Sep. 2013 (CEST)

Abends wird das Geld gezählt und Morgens kommt eine bestimme Menge Wechselgeld in die Kasse. Ist doch ganz einfach. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:21, 28. Sep. 2013 (CEST)

Gaststätten sind verpflichtet, elektronische Kassen zu haben. Der Gastwirt selbst ist interessiert daran, daß seine Thekenmitarbeiter kein Geld veruntreuen, wird sie also anhalten, nur über die Registrierkasse abzurechnen. Das ist wie beim Bäcker, da erhält man ja üblicherweise auch keine Quittung, aber es wird trotzdem in der Kasse erfaßt. Daß es (verglichen mit Supermärkten) relativ leicht ist, den Wirt und/oder das Finanzamt zu betrügen, ist eine andere Sache, aber das tun ja bekanntlich nur solche Menschen, die FDP/CDU/AfD wählen, weil ja alle anderen immer sagen, daß der Staat mehr Geld benötigt, um es irgendwo sinnvoll auszugeben.--Geometretos (Diskussion) 15:12, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ja, die sind echt ätzend. Aber irgendwie a bisserl ätzend sind auch die CDU / CSU / FDP, die nun seit vier Jahren regieren, aber dabei die Staatsschulden weiter erhöht haben. Fiyumn (Diskussion) 20:30, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich denke mal, der Wahlkampf ist vorbei und ich sehe in Fragen der Ehrlichkeit, Moral und der praktizierten Ethik keine besonders signifikanten Unterschiede zwischen den Parteien. Es gibt sicher immer mal wieder bei allen auch Personen, die versuchen, halbwegs ehrenwert zu bleiben, aber all das war hier nicht die Frage sondern das Thema sind Gastwirte und Steuerhinterziehung. Auch da gibt es ohne Zweifel auch steuerehrliche, aber seit es Gastwirte gibt haben einige auch ganz gerne mal ein X für ein U vorgemacht. So. Das war das eigentliche Ziel meines Beitrags... Das wollte ich doch noch irgendwie anbringen :-) --84.191.131.210 23:11, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich kenne ein Beispiel, da wurde seitens der Finanzbehörde ein "Missverhältnis" zwischen abgerechneten Heißgetränken (welche ja recht gewinnbringend sind" und eingekauften Milchdöschen und Kaffeegebäck bemängelt! Also es gibt schon Erfahrungswerte. Angeblich soll es (weiß ich aber nicht sicher) sogar in die Einschätzung der Umsätze von Betrieben mit Außengastronomie einfließen, wie viele Sonnentage der Sommer im Vergleich zu vorjahren hatte... --Lexx105 (Diskussion) 00:23, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ja, wenn jemand Steuern hinterziehen möchte und sich so dumm anstellt, 100 Pakete Kaffee im Einkauf zu haben, aber kaum Kännchen und Tassen Kaffee verkauft zu haben, ist es leicht. Aber auch die, die zusätzlich schwarz einkaufen (oft wird die Brauerei mitbetrogen ...), werden mittlerweile immer häufiger aufgrund von statistischen Methoden erwischt.--Geometretos (Diskussion) 01:03, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ja. Jeder Gast, der die Rechnung nicht mitnimmt, ist ein Jackpot für den Wirt, weil diese Rechnung eben nicht existiert. Natürlich muss man dafür dann auch schwarz einkaufen, was bei Fassbier nicht so einfach ist - da wird selten Bar bezahlt und selbst abgeholt. Die Finanzämter gucken auch bei den Lieferanten die Bücher durch, wer denn da mit wem eine Geschäftsbeziehung hat. Mir ist ein Fall bekannt, wo so ein Schwarzeinkauf im großen Stil durch die Fahrtenbücher der Lieferwagen aufgeflogen ist. Das ist sicher nicht die Ausnahme. Wenn das FA einen Wirt hochgehen lassen will, schafft es das auch. Der Anfangsverdacht entsteht durch die statistische Auswertung. -- Janka (Diskussion) 19:16, 29. Sep. 2013 (CEST)
Der prüfende Finanzbeamte sieht die Kneipe und ihr Umfeld und hat normalerweise einen Blick für die Bedingungen, die Gäste, den Stadtteil und eine breite Erfahrung, wie gut oder schlecht hier die Geschäfte laufen dürften. Er geht natürlich davon aus, daß der Wirt betrügt. Es gibt aber auch normalerweise eine Bereitschaft, innerhalb eines bestimmten Rahmens nicht genauer zu prüfen, wenn die Abweichungen von der erwarteten und auf Erfahrung basierenden Vorauseinschätzung sehr gering sind und mit den Werten seit der letzten Prüfung halbwegs übereinstimmen. Für einen signifikanten Umsatzrückgang, nach dessen Ursachen der Finanzbeamte garantiert fragt, wird der Gastwirt also überzeugende Gründe liefern müssen (wie das Entstehen von zusätzlicher Konkurrenz oder dem Wegfall eines Kundestamms durch die Schließung eines Großbetriebs in der Nähe etc.). Pingelig werden die Prüfer meist nur, wenn sie schlecht behandelt werden, der prüfende Betrieb nicht kooperiert, die Betrügereien dumm oder dreist und offenkundig angelegt sind und/oder die Abweichung von der Normerfahrung ein irrealistisches und nicht überzeugend erklärbares Ausmaß erlangt. Einige Finanzbehörden haben allerdings den Erfahrungsschatz, der diesen Umgangsweisen zugrunde liegt, zerstört, indem sie von der Spartenbearbeitung auf eine alphabetisch am Kundennamen orientierten Bearbeitung umgestellt haben. Ein Finanzbeamter, der bisher nur Gaststätten geprüft hatte und einen entsprechenden "Riecher" entwickelt hatte, prüft nun also Drogeriemärkte, Architekturbüros, Tankstellen, Bäckereien, Fahrradgeschäfte und Zeitungsläden in munterem und sinnlosen Durcheinander... --84.191.141.94 20:36, 29. Sep. 2013 (CEST)

Mausverhalten nervt

Leiterplatte einer defekten optischen Rad-Maus (Lötseite)
Defektes Lötauge fällt auf, wenn nachgelötet wird. Der erste Defekt sollte der Riss der Lötstelle sein.
Leiterplatte einer defekten optischen Rad-Maus (Bestückungsseite)

Seit gestern nervt mich meine Maus bis zur Verzweiflung. Ich klicke einmal, aber irgendwie interpretiert mein Rechner das als doppelten, dreifachen oder vierfachen Klick, entsprechend öffnen sich drei, vier neue tabs, schlimmer noch: ich schließe eins und die folgenden sind auch mit weg.
Ich setze die Maus in den zu bearbeitenden Text - und blubbs bläuen sich ganze Absätze, Wortgruppen oder Worte bzw. Leerzeichen. Erst beim dritten oder vierten mal klicken erscheint dann der von mir gewünschte | allein und an der richtigen Platzierung. Die größte Scheiße: Rechtsklick: Link in neuem Tab öffnen >>> ich klicks an, der neue Tab wird geöffnet und gleichzeitig öffnet sich die neue Seite auf der Seite, auf der ich gerade bin und die stehen bleiben soll. What's wrong? Habe keine Einstellungen verändert. HILFE. --Frze Disk< 06:52, 28. Sep. 2013 (CEST)

Vermutlich Funkmaus. Schau ob dein Empfänger richtig steckt oder zu weit von der Maus entfernt ist. Wenn das nix hilft Batterien wechseln. --85.180.211.141 09:18, 28. Sep. 2013 (CEST)
Die Idee hatte ich auch, hab mich aber nicht getraut, das zu schreiben. Die Batterie zu prüfen ist das Erste, was man in solchen Fällen tut, bevor man die Wikipedia verrückt macht.--87.162.246.240 09:42, 28. Sep. 2013 (CEST)
Danke - Kabelmaus. Bin geschafft. Brauch WE. --Frze Disk< 09:53, 28. Sep. 2013 (CEST)
Kabelmaus? Rebooten! :) Und wenn der Stecker tatsächlich richtig steckt und das Problem immer noch existiert nicht lang rummachen und neue Maus kaufen. Falls du nicht irgendeine High-end Maus hast, ist der Preis für die neue Maus wesentlich weniger wert als die Lebenszeit die du mit Problemsuche verschwendest. --85.180.211.141 09:58, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich hatte das auch mit einer Maus (allerdings "nur" Doppelklick). Ich hab mir eine neue 8-Euro-Maus gekauft, und was soll ich sagen... nach ein paar Wochen hatte ich schon wieder dasselbe Problem. Zunehmende Tattrigkeit im Alter? Jedenfalls hab ich nun einige Euro mehr in eine Maus investiert und bin jetzt glücklich damit. Kann natürlich auch Pech gewesen sein. --Eike (Diskussion) 10:50, 28. Sep. 2013 (CEST)

könnte durch Javascript kommen... habe ich jedenfalls so ähnlich auf einigen Seiten... mal n Virenscanner probiert? die Addons vom Browser beguckt? ist es auch bei nem anderen Programm (z B Textverarbeitung)? --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 28. Sep. 2013 (CEST)

Eine oder mehrere Lötstellen des Mikroschalter unter der Maustaste ist ausgerissen oder das gesamte Lötauge abgerissen. Weitere Möglichkeit: Die Leiterplatte der Maus hat einen Haarriss, der bei Druck auf die Taste mitausgelöst wird. Da die Mikroschalter in der Maus teils drei Kontakte haben, sind es Umschalter. Mit dieser Technik kann eine „Prellfreie Taste” gebaut werden. Dies wird im der Praxis jedoch nicht gemacht, aber man kann eine Diode oder Brücke auf der einseitig beschichteten Leiterplatte einsparen, wenn der Ruhekontakt des Umschalters angeschlossen wird. --Hans Haase (Diskussion) 13:36, 28. Sep. 2013 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass bei einem Notebook Symptome, die den beschriebenen zumindest stark ähneln, auch auf andere Weise hervorgerufen werden können:
Oft wird ja statt des integrierten Touchpad eine externe Mouse verwendet. Und je nach der genauen Bauform des Notebook bietet sich die freie Fläche vor der Tastatur geradezu als Abstellraum an. Beim klassischen Nerd liegen dort ein paar Kekse oder eine Kekspackung oder einfach ein paar Scheibletten. Im Idealfall berühren diese Lebensmittel das Touchpad nicht, weil das einen halben oder gar einen ganzen Millimeter tiefer liegt. Bei der leisesten Bewegung geht es aber los... ...und wenn sie es berühren, sowieso. Wie gesagt, kann ähnliche Symptome erzeugen. Dann Touchpad freiräumen, Krümel wegblasen (sie verschwinden geschwind in den Notebookentkrümelungskanälen, also den Zwischenräumen zwischen den Tasten), dann normal weitermausen.
Sonst Mouse wegwerfen, vergessen, neue kaufen. Ist ein kurzlebiges Tier, vor allem, wenn sie ab und zu mal runterfällt. Fiyumn (Diskussion) 23:22, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich hab damals bei einer Bus-Maus einfach die Mikroschalter ausgelötet und vertauscht wieder eingelötet. Damit war die seltener genutzte rechte Maustaste die wackelige. Damit konnte ich leben. Heutzutage gibt es optische USB- oder PS/2-Kabelmäuse für kleines Geld an der Supermarktkasse und alles andere als eine neue Maus ist eigentlich Zeitverschwendung, auch wenn umweltbewusste Menschen wahrscheinlich lieber einen Wegwerfartikel reparieren, um Abfall zu sparen. --Rôtkæppchen68 01:29, 29. Sep. 2013 (CEST)
Bei einer Lkeine Werbung OEM (zwischen 6,-- und 12,-- zu haben), sind es 2 Schrauben und 3 bzw. 6 Lötstellen. Wenn der Lötkolben vor dem Griff zum Schraubendreher eingeschaltet wird, zeig mir den Stundensatz, das in 2 bis 4 Minuten – je nach Übung – zu erledigen. Siehe Bild, das ist in diesem Fall keine Lkeine Werbung, jedoch identisch in den Mikroschaltern. Du kannst die Mikroschalter auch gleich ankleben. Dann sind die Lötstellen weniger belastet. Aushärtenden, unflexiblen Kleber verwenden. --Hans Haase (Diskussion) 17:32, 29. Sep. 2013 (CEST)

Paket ohne Adresse schicken

Hallo! Welche Möglichkeiten gibt es, ein Paket ohne Zieladresse in eine Stadt zu schicken, so dass der Empfänger es sich dann dort an einem bestimmten Ort abholen kann? Über die Post kann man ja postlagernd schicken, aber das ist meistens unpraktisch. In München zum Beispiel müsste der Empfänger zur Abholung bis zum Flughafen, weil dort die einzige Postfiliale ist, die postlagernde Sendungen ausgibt, und das ist ja gar nicht mehr wirklich „in“ München. Kann man auch einfach an eine beliebige DHL-Station schicken? Oder gibt es alternative Anbieter (Hermes oder so), die einen solchen Dienst anbieten? Gibt es vielleicht noch ganz alternative Wege, eine Sendung in einer Stadt zur Abholung bereitstellen zu lassen? Zusatzfrage: Die Post will für postlagernde Sendung selbstverständlich den Namen, und der Empfänger muss sich bei der Abholung ausweisen. Gibt es auch die Möglichkeit, Sendungen anonym hinterlegen zu lassen, und mit dem Absender eine Art „Erkennungswort“ zu vereinbaren, dass dann zur Identifizierung bei der Abholung dient?

Danke für alle Antworten und Hinweise! --92.229.206.156 14:39, 28. Sep. 2013 (CEST)

da diverse Onlineversender "nicht an Paketstationen" versenden, muss dies möglich sein. Siehe auch [46] - andy_king50 (Diskussion) 14:42, 28. Sep. 2013 (CEST)

Danke für den Hinweis, das hat mir klar gemacht, dass ich einen ganz wichtigen Punkt vergessen habe: Der Empfänger weiß nicht, dass er ein Paket bekommt (es soll eine nette Überraschung für die Zeit auf Reisen sein), und hat entsprechend auch keine Voranmeldung für eine Paketstation vorgenommen! Gesucht ist also eine Möglichkeit, wie ich als Absender ein Paket in einer anderen Stadt hinterlegen lassen kann, bis der Empfänger, der nicht in der betreffenden Stadt wohnhaft ist, dort auch keine feste Adresse hat, und nicht davon weiß, dass er ein Paket erwartet, in die Stadt kommt und dann von mir erst darüber informiert werden kann, dass überhaupt und wie und wo er ein Paket abholen kann. Das hätte ich gleich schreiben sollen.--92.229.206.156 14:47, 28. Sep. 2013 (CEST)

Du könntest das Hotel, in dem der Beschenkte wohnt, beauftragen, das Paket für ihn zu verwahren. Packstation scheidet aus, weil die nicht abgeholten Pakete nach einer Woche wieder an den Absender zurückgeschickt werden. Du müsstest also zeitlich genau zielen, ohne die genaue Paketpostlaufzeit zu kennen. --Rôtkæppchen68 15:13, 28. Sep. 2013 (CEST)

Schicken Sie es an sein Lieblingshotel oder seinen Nachbarn mit einem vorherigen Brief oder besser Telefongespräch.--Geometretos (Diskussion) 15:16, 28. Sep. 2013 (CEST)

kein Überraschungspakete schicken, möglicherweise machen sie dem Beschenkte damit nämlich überhaupt keine Freude, weil er auf einmal mit Extragepäck dasteht, das er gerade gar nicht brauchen kann, oder mit schimmeligen Lebensmitteln. Sowas vorher verabreden, damit sich die Gegenseite auch darauf einstellen kann und nicht aufeinmal den sozialen Zwängen unterliegt sich für unnützes Geschenk das Scherereien gemacht hat bedanken zu sollen. --87.148.70.41 15:23, 28. Sep. 2013 (CEST)

Na, das hängt aber entschieden vom Inhalt des Pakets ab! --Wicket (Diskussion) 16:54, 28. Sep. 2013 (CEST)
Frag mal bei der Post, ob Pakete auch an Postfächer gesendet werden. Dann Postfach anmieten (kostet nur 29 EUR) und dann schickst Du den Zweitschlüssel samt Nr. und Anschrift der Postfachanlage. Es braucht kein Name draufzustehen.

Wenn es super wichtig ist und klappen muß, habe ich noch zwei Möglichkeiten:

Luxus-Hotels wären noch eine Möglichkeit, aber da müßtest Du vorher hinfahren und Du bräuchtest doch einen Namen . Denen sagst Du, am soundsosovielten kommt Herr X und will einchecken. Dann geben Sie ihm bitte diese Paket. Trinkgeld nicht vergessen.(wenn Du risikofreudig bist, reservierst Du ein Hotelzimmer, damit Du die Zimmernummer mit Anreisedatum draufschreiben kannst).
Wenn Du viel Geld hast, mietest Du Dir ein "furnished Appartment" (gibts tageweise zu mieten) und stellst das Paket da rein.
Wieso soll der Name eigentlich nicht draufstehen, was illegales? --217.189.247.158 19:39, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wenn das furnished appartment in einem deutschsprachigen Land liegt, kann man es auch Ferienwohnung nennen. Ist natürlich nur halb so geil. Fiyumn (Diskussion) 20:08, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich denke auch, dass es am einfachsten ist, das Paket an die Unterkunft zu schicken. Bei einem Hotel gibt es da kein Problem.
Sonst könnte man auch, da die ganze Geschichte innerhalb Deutschlands zu spielen scheint, selbst hinfahren - dort auftauchen, wenn man weiß, dass derjenige da ist und Zeit hat, sie oder ihn auf einen Kaffee einladen und dann das Geschenk übergeben.
Wenn das nicht geht und wenn es eine Universitätsstadt ist und die dortige Studentische Arbeitsvermittlung (gibt's das noch?) auch ohne persönliches Auftauchen funktioniert, schickt man das Paket an den entsprechenden Studenten, der über die Jobvermittlung beauftragt wurde; der geht dann am entsprechenden Tag, vielleicht mit Krawatte und so, hin und übergibt das Geschenk.
Oder man schickt es an einen (angemeldeten) Wikipedianer in derselben Stadt, der es dann für 50 Euro aufhebt und übergibt.
Alle anderen Varianten sind raffinierter. Beispiel: Wenn der zu Beschenkende außerhalb der Stoßzeiten Regionalzug (o.ä.) fährt, steigt er an seiner Haltestelle ein, geht wie immer (Beispiel:) im letzten Wagen nach oben und sieht dort auf einem Sitz ein großes Paket. Neugierig tritt er, während der Zug schon wieder losfährt, hinzu und liest seinen Namen auf dem Paket, dazu vielleicht "zur Zeit Regionalexpress 12345 auf der Fahrt nach Dingsbums Hbf". Macht Eindruck, braucht aber mehr Personal. Fiyumn (Diskussion) 20:47, 28. Sep. 2013 (CEST)
Und resultiert möglicherweise in einer Rechnung und Anzeige wegen Bombenräumkommando und Störung des Bahnverkehrs. --87.148.70.41 21:20, 28. Sep. 2013 (CEST)
Deshalb schrieb ich ja "mehr Personal". Da ist jemand, der das Paket solange im Auge behält, bis der Beschenkte es sieht. Und wenn der Beschenkte so wenig Sinn für Humor hat, dass er (nachdem er seinen Namen auf dem Paket gelesen hat) die Polizei ruft, dann sollte man ihm gar nichts schenken.
Aber Du hast natürlich nicht unrecht, dass wir heute wegen einer Handvoll Terroristenarschlöchern alle alarmüberhitzt sind. Nun kommt auch noch (in nicht mal drei Monaten) Weihnachten. Früher rief man da mal die Feuerwehr, wenn wirklich der Baum in Flammen und der Nachbar vor der Tür stand (weil der Rauch nach oben stieg). Heute sind die Kerzen elektrisch und die Feuerwehr kommt, weil PAKETE unter dem Baum liegen. Fiyumn (Diskussion) 21:30, 28. Sep. 2013 (CEST)

Hm, vielen Dank für die vielen Antworten. So einfach, wie ich gehofft hatte, scheint das aber nicht zu werden… Noch ein paar Sachen, die angesprochen wurden: es geht um ein Taschenbuch, das Paket ist also relativ kompakt und auch keine Reisebehinderung (und auch keine Bombe ;-) ) Aber es geht insgesamt auch nicht um Werte, bei der sich Ausgaben lohnen würden in dem Rahmen, wie hier teilweise vorgeschlagen. Alle genannten Hotel-Varianten fallen vermutlich flach, weil die betreffende Person bis jetzt noch gar nicht weiß, wo sie wohnen wird, und ob überhaupt in einem Hotel oder tagesweise privat unterkommt. Ein Postfach anmieten geht auch nicht, weil ich nicht in die Stadt kommen, und wie sollte dann der zu Beschenkende den Postfachschlüssel bekommen? ;-) Und die Sache mit dem "Erkennungswort" statt eines Namens hat den Hintergrund, dass der Betreffende ein sehr guter, langfristiger Bekannter aus dem Internet ist, von dem ich aber trotzdem bis jetzt nur einen Nickname und den realen Vornamen kenne.

Ich hatte gehofft, ich kann ihm einfach eine Mail schreiben: "Hey, wenn Du heute in München bist und Dir sowieso die Innenstadt anschaust, dann schau doch einfach mal in der Hauptpost / bei Hermes / bei x … vorbei, da liegt eine kleine Überraschung für Dich bereit." und das wäre es gewesen. Das kann doch nicht so schwer sein…--85.178.252.219 14:34, 29. Sep. 2013 (CEST) (=92.229.206.156)

Du kannst es an mich schicken und der Beschenkte kann es dann bei mir abholen. Ich bin aber nicht immer zuhause! Und München ist groß, ob du ihm da wirklich einen Gefallen tust, wenn er 2 Stunden durch die Stadt fahren muss, ist noch die Frage.
Bisher dachte ich, dass das Datum nicht klar ist. Wenn du es aber eingrenzen kannst, kannst du das Paket auch an einen Hermes-Shop schicken. Mit dem Namen des Empfängers drauf (nennt sich Shop-zu-Shop). Berücksichtige aber 2-3 Werktage Versandzeit und danach steht das Paket 10 Tage zur Abholung bei dem Shop bereit (im Gegensatz zur DHL-Packstation, da kann man auf 16 Tage verlängern). Du kannst im Internet einen naheliegenden Shop suchen. Und wenn das Paket nicht abgeholt wird, wird es (meines Wissens kostenlos) wieder an dich zurückgeschickt (dann ist es wenigstens nicht verloren - aber "außer Spesen nichts gewesen"). Die Ankunft im Shop und eine eventuelle Abholung kannst du über die Sendungsverfolgung im Internet abfragen. SchirmerPower (Diskussion) 14:59, 29. Sep. 2013 (CEST)

Das Datum lässt sich auf ein bis zwei Tage genau eingrenzen, das ist kein Problem. Ha, vielen Dank! Hermes Shop2Shop hatte ich bis jetzt irgendwie tatsächlich übersehen (im Nachhinein wundere ich mich selbst), aber das ist (nahezu) perfekt! Jetzt muss ich nur noch das mit dem Namen klären, aber das sollte das kleine Problem sein. Wunderbar, danke!--85.178.252.219 15:10, 29. Sep. 2013 (CEST) (=92.229.206.156)

Die Hermes-Shops machen das ja meistens nebenbei, sind eigentlich eine Reinigung, ein Zeitschriftenladen oder eine Konditorei. Das heißt, du musst noch nicht einmal dem Bekannten was von Hermes sagen, sondern, dass der beim Bäcker Soundso mal vorbeischauen soll. Das könnte den Überraschungseffekt erhöhen. ein lächelnder Smiley  SchirmerPower (Diskussion) 17:52, 29. Sep. 2013 (CEST)

Regierung von Oberbayern (Gebäude)

An dem Gebäude gibt es 2x2x3 Wappen pro Turm. Wo könnte man nachschlagen wo genau sich welches Wappen befindet.--Saehrimnir (Diskussion) 14:50, 28. Sep. 2013 (CEST)

In Denkmalführeren etc. steht so etwas normalerweise wenigstens nicht so genau drin. Geht es darum, Detail-Fotos hochzuladen und zu beschriften? (Das wäre sehr löblich.) Die Wappen sind ja nicht gerade obskur, sondern alle wohlbekannt, das schaffen wir dann schon. Ansonsten ist mir nicht ganz klar, wozu das Wissen über die genaue Position überhaupt gut sein sollte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:03, 28. Sep. 2013 (CEST)
Nein das wäre dann einfach nur das man das als nutzloses Wissen in den Artikel schreiben könnte. Damit jemand der vor dem Gebäude steht weiß wofür die einzelnen Wappen stehen. Womit dann Wikipedia besser wäre als die Denkmalführer. Ich zum Beispiel habe mich gefragt ob die das nach einem System angeordnet haben oder einfach wild durcheinander.--Saehrimnir (Diskussion) 16:26, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ach so. Ja, da wäre dann wohl ein bisschen Feldforschung angesagt. Manchmal ist es wirklich seltsam, dass selbst durchaus auffällige Gebäude mitten in den größten Städten des Landes bei uns auf den Commons nicht detailliert fotografiert sind. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:23, 29. Sep. 2013 (CEST)

Wahl: Stimmen verloren vs. höhere Beteiligung

(die Parteien und Zahlen sind im Folgenden als Beispiel gewählt, es geht mir nur ums Prinzip) Man hört ja oft so Sätze wie "Die Grünen haben gegenüber vor 4 Jahren leicht an Stimmen verloren". Wird bei solchen Ausagen berücksichtigt, dass diesmal die Beteiligung ~3% höher ist als damals? Beispielsweise die 3% "neuen" Wähler haben eben alle bspw. SPD oder CDU gewählt, so dass die Grünen relativ weniger, aber absolut gleich viele Stimmen haben. Hätten dann die Grünen tatsächlich Stimmen "verloren"? Wo findet man eigentlich die Absolutzahlen? Im Fernsehen kommen immer nur die Prozente... --87.188.248.71 16:50, 29. Sep. 2013 (CEST)

Die Absolutzahlen stehen in der Wikipedia. Der Verlust trotz höherer Mitmachzahlen stimmt wohl, schon weil ja diesmal sehr viele Stimmen an Parteien gegangen sind, die dann mangels fünf Prozent damit entweder nichts anfangen können oder nur "Wahlbetrug, Wahlbetrug" krakeelen gehen... Fiyumn (Diskussion) 17:03, 29. Sep. 2013 (CEST)
Die absoluten Zahlen gibts beim Bundeswahlleiter: [47] --Alauda (Diskussion) 17:58, 29. Sep. 2013 (CEST)
Bei den relativen Zahlen wird die Gesamtwahlbeteiligung in aller Regel nicht berücksichtigt. Da werden einfach nur die Prozentzahlen verglichen; z.B. die von 2013 mit denen von 2009, sehr schön zu sehen am Wahlabend in den entsprechenden Sendungen. Die Gesamtbeteiligung spielt dabei keine Rolle und das macht ja auch Sinn: Selbst wenn eine höhere Wahlbeteiligung wünschenswert wäre, so entscheidet die Anzahl der absolut abgegebenen Stimmen ja nicht über die Sitzverteilung; das tut der relative Anteil. --88.130.74.137 14:40, 30. Sep. 2013 (CEST)

Mysterium Schwarzes Loch

Alles verschlingendes Monster... gigantischer Staubsauger im All... usw. usw. Ich verstehe es nicht ganz, wennn z.B. unsere Sonne die Masse X besitzt und in einigen Mia Jahren zum Schwarzen Loch mutiert, bleibt die Masse X ja bestehen oder ist durch die vergangenen Fusionen eher geringer. Weshalb verschlingt sie dann Planeten o.a., die heute bei gleichen Masseverhaeltnissen auch nicht verschlungen werden? Bitte um Aufklaerung.

--62.227.207.17 16:54, 29. Sep. 2013 (CEST)

Naja, unsere Sonne wird wohl eher nicht zum schwarzen Loch. Ihr Weg wird über einen roten Riesen zum weißen Zwerg gehen. Damit ein Stern zum schwarzen Loch wird, muss die Masse um einiges höher sein (→ Schwarzes Loch).
Der Rest ist "schlicht" Gravitation. –– ᎻoʟɢϵʀᎢᴀʟқ 16:58, 29. Sep. 2013 (CEST)
Was verstehst Du unter "um einiges"? (→Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze). Dem zweiten Satz stimme ich zu, "verschlungen" wird auch schon, bevor es sich um ein Schwarzes Loch handelt. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:18, 29. Sep. 2013 (CEST)
(BK)Von außen gesehen verhält sich das schwarze Loch schwerkraftmäßig genau wie der Stern, der das Loch vorher war. Die Erde würde also auch in 150 Millionen Kilometern um ein schwarzes Loch mit Sonnenmasse kreisen und nicht davon verschlungen werden. Interessant wird es erst, wenn Du Dich dem schwarzen Loch auf Schwarzschildradius näherst. Der Schwarzschildradius ist aber viel kleiner als der Radius des vorigen Sterns. Siehe auch Schwarzes Loch#Gravitative Auswirkungen. --Rôtkæppchen68 17:26, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ich danke euch für euere Mühe. Meine Frage wurde hinreichend und ausführlich beantwortet. Hätte ich gleich den Artikel über das Schwarze Loch gelesen, hätte ich euch viel Arbeit erspart. Aber ich glaube, ihr habt es gern gemacht. Danke nochmals.--62.227.207.17 18:23, 29. Sep. 2013 (CEST)

VLC Media Player Funktion abschalten

Mein VLC Media Player stoppt nicht nachdem er einen Film abgespielt hat, sondern spielt im Anschluß den ersten Film dieser Session erneut ab. Ich probiere schon seit Wochen rum und google und finde nicht wie man das abstellt. Weiß jemand wie man den VLC nach abspielen eines Films stoppt und nicht einfach weiter Zeugs abspielt? --85.180.126.35 21:29, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ist der Button "Umschalten zwischen Liste wiederholen, Einzelstück wiederholen oder keiner Wiederholung" eventuell aktiviert? Er befindet sich unten bei den Naviknöpfen, zwischen "Wiedergabeliste anzeigen" und "Zufällig". --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:37, 29. Sep. 2013 (CEST)
Diese Steuerelemente habe ich nicht gefunden. Wo finde ich die denn im Menu? --85.180.126.35 22:15, 29. Sep. 2013 (CEST)
Du musst doch unten Buttons haben, wo Du die Wiedergabe startest, pausierst, stoppst, vorspulst usw. -- Doc Taxon @ Discussion 22:56, 29. Sep. 2013 (CEST)
Falls die "minimale Ansicht" aktiviert wurde, kommt man da mit der ESC-Taste wieder raus und sollte die Navi-Buttons wieder sehen... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 23:39, 29. Sep. 2013 (CEST)

Was unterscheidet einen Basistunnel von einem normalen Tunnel?

Z.B. Engelberg-Basistunnel oder Gotthard-Basistunnel --95.112.233.31 21:56, 29. Sep. 2013 (CEST)

Da haben wir was vorbereitet: Eisenbahntunnel (gefunden mit Kugel-Suche "basistunnel unterschied tunnel") --84.191.141.94 22:12, 29. Sep. 2013 (CEST)
Der alte Engelbergtunnel war ein Scheiteltunnel, weil er nur den Scheitel[3] des Engelberges durchquert hat. Der neue Engelbergtunnel durchquert die Basis des Engelbergs, deswegen Engelbergbasistunnel. @84.191.141.94, der Engelbergtunnel ist ein Autobahntunnel. Der alte Engelberg(scheitel)tunnel hat während des Dritten Reiches als bombensicheres Zwangsarbeitslager zur Montage von Kriegsmaterial gedient.--Rôtkæppchen68 02:47, 30. Sep. 2013 (CEST)
@Rôtkæppchen68: Auf Eisenbahntunnel war verwiesen, weil dort leicht nachlesbar ist, was einen Basistunnel von einem normalen Tunnel unterscheidet. Und das ist die hier gestellte Frage. Der Engelberg-Basistunnel oder Gotthard-Basistunnel sind als Beispiele angegeben ("Z.B." bedeutet "zum Beispiel") und die Unterscheidung nach Eisenbahn- und Autobahntunnel ist für die Beantwortung der Frage völlig unerheblich. --84.191.182.210 12:41, 30. Sep. 2013 (CEST)

finanzielle Unabhängigkeit

Hallo! Habe gerade gelesen, dass es zur Ausübung von Berufen wie z. B. Bankkaufmann, Richter oder Buchhalter Voraussetzung ist, finanziell unabhängig zu sein. Aber warum eigentlich? Ich könnte mir schon vorstellen, warum (vllt. Bestechlichkeit), es müsste aber auch irgendwo eine konkrete Begründung vorliegen. -- Doc Taxon @ Discussion 22:49, 29. Sep. 2013 (CEST)

Nein, es gibt keine solche Pflicht zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Wie auch. Dann hätten wir ja Berufe, die nur von reichen Erben ausgeübt werden dürften. --Aalfons (Diskussion) 23:11, 29. Sep. 2013 (CEST)
Würde bedeuten, das ein Bankkaufmann just in dem Moment, wo er einen Arbeitsvertrag antritt – gesetzt den Fall, dass er vorher genug Erspartes hatte – nicht mehr geeignet wäre, da er ja jetzt Finanziell von der Bank abhängig ist, ebenso der Buchhalter. Beim Richter gilt prinzipiell selbiges, er darf jedoch – abgesehen vom Staat als seinem Arbeitgeber – auf keinen Fall von einer Prozesspartei finanziell oder sonstwie abhängig sein, sonst wäre er befangen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 23:33, 29. Sep. 2013 (CEST)
Puh, heißt dass nicht in "geordneten finanziellen Verhältnissen" lebend? Finanziell unabhängig ist nur der Privatier, alle anderen hängen am Arbeitgeber. Es geht ja letztlich darum dass man von jemandem in einer solchen Position keine Betrügereien erwartet. Außer bei Beamtenpositionen braucht das nirgendwo festgeschrieben zu sein, weil der Arbeitgeber ja selbst daran Interesse hat.--Antemister (Diskussion) 23:39, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ich hab das jetzt auch noch in der Vorlesung von Oberstaatsanwalt Knieling (Seite 8) gelesen und an vielen weiteren Stellen, dass Zitat: "der Bewerber einen Beruf anstrebt, bei dem finanzielle Unabhängigkeit Voraussetzung ist (Bankkaufmann, Richter, Buchhalter)". Es wird also immer eindeutig von einer Voraussetzung gesprochen. Finanzielle Unabhängigkeit ist in meinen Augen eigentlich nur Schuldenfreiheit. Inwieweit man den Begriff "finanzielle Unabhängigkeit" dehnen kann, ist nicht genauer angegeben, außer schuldenfreie Vermögensverhältnisse. Aber irgendwo muss doch das gesetzlich festgeschrieben sein, dass hier eine solche Voraussetzung besteht. Wenn es keine Voraussetzung ist, dann steht es in vielen Quellen, und nicht nur im Internet, falsch drin. Ich bin da jetzt etwas verwirrt, -- Doc Taxon @ Discussion 01:35, 30. Sep. 2013 (CEST)

"Finanziell unabhängig" ist doppeldeutig. Im normalen Sprachgebrauch meint man jemanden, der nicht arbeiten muß, weil er von seinem Vermögen leben kann, im Arbeitsrecht meint man den Zustand, daß man mit den Arbeitseinkünften finanziell unabhängig ist. Als ich Beamter - nicht Justiz - wurde, mußte ich das auch belegen. Eine normale Haushypothek o. ä. ist aber kein Problem, wenn man sie aus den Einkünften tilgen kann.--Geometretos (Diskussion) 02:41, 30. Sep. 2013 (CEST)

Computer-Lautsprecher zu leise

Da kommt gleich die nächste Frage: Kann man den Computer-Lautsprecher lauter einstellen - ich meine nicht die Verstellmöglichkeit beim Abspielen von irgendetwas, weil ich da immer die lauteste Einstellung wähle, aber das reicht bei weitem nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:10, 29. Sep. 2013 (CEST)

Du kannst in der Systemsteuerung die Grundlautstärke einstellen. Bei Windows Vista/7/8 geht das über Systemsteuerung/Sound/Wiedergabe (Control Panel/Sound/Playback), dann das gewünschte Wiedergabegerät doppelklicken und auf Pegel (Levels). --Rôtkæppchen68 11:14, 29. Sep. 2013 (CEST)
Danke, das hatte ich vergessen zu erwähnen: Alle diese Einstellung stehen schon auf 100 %. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:21, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wenn du den VLC media player benutzt, der hat noch einen eigenen Lautstärkeregler (im VLC-Fenster meist unten rechts), der anfangs auf mittlere Lautstärke steht. Den kann man auch noch höher stellen. Ansonsten kannst du über Klinkenstecker (Anschluss Headset) auch günstige externe Lautsprecher (ab um 10 EUR) anschließen. SchirmerPower (Diskussion) 11:26, 29. Sep. 2013 (CEST)
Auch im VCL hatte ich die volle Lautstärke eingestellt. Da helfen wohl nur noch neue Lautsprecher (e-bay). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:54, 29. Sep. 2013 (CEST)
Was für einen Lautsprecher nutzt du denn? Den in den Computer selbst eingebauten (hört sich meist sehr blechern an)? Einen im Monitor eingebauten? Externe? --Eike (Diskussion) 11:55, 29. Sep. 2013 (CEST)
Der Lautsprecher ist im (Flach-)Bildschirm (terra), der hat auch zwei Tasten für Vol- und Vol+ (steht auf 100 %), hat aber vorne keinerlei Schallöffnungen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:13, 29. Sep. 2013 (CEST)
Master-Volume, dann (Wave-)Kanal-Volume des Mixers (auch Systemsteuerung / Lautsprecher-Symbol), Player-Eigenes Volume. Drehknopf bei Aktiv-Lautsprechern. Wenn nicht jemand (wie z.B. intel mit der ATX-Spezifikation) Ausgangsleistungen und Spannungen definiert hat, wird es weiterhin Wildwuchs geben und alles von Line-Out, Kopfhörer bis Lautsprecherverstärker dabei sein. --Hans Haase (Diskussion) 12:20, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ah, eine Frage noch: Hast du das Problem immer (sagen wir auch bei Youtube) oder nur bei dieser einen DVD? --Eike (Diskussion) 12:58, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ja - das war schon immer so, hat mich aber nicht gestört, weil ich es sonst nicht genutzt habe. Diesmal muss ich aber das Gesprochene verstehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:26, 29. Sep. 2013 (CEST)
Mein Monitor hat auch Lautsprecher eingebaut, die sind aber so miserabel, dass im Verkaufprospekt nicht daraufhingewiesen wird. Zumindest nicht mehr. --87.156.51.219 16:38, 29. Sep. 2013 (CEST)

Wie viel Wasser darf man am Stück trinken?

Hallo Wikipedianer, man hört ja hin und wieder, dass es schädlich ist, zu viel Wasser zu trinken (sowas wie zehn Liter). Nun meine Frage dazu: Wie viel Wasser darf man denn am Stück trinken, so dass es gesundheitlich noch unbedenklich ist? --Jobu0101 (Diskussion) 08:45, 24. Sep. 2013 (CEST)

Hyperhydration? kommt immer drauf an... aber 3l/Tag sollen ok sein... --Heimschützenzentrum (?) 09:05, 24. Sep. 2013 (CEST)
Trinkwasser#Wasserbedarf. Soweit ich mich erinnere, machen mehr als 300 ml/h Flüssigkeitsaufnahme keinen Sinn, weil der Körper nicht mehr aufnehmen kann. Jedenfalls dann, wenn man nicht gerade in der Sahara einen Marathon läuft. Mehr als 300 ml/h sind sicher noch nicht schädlich, aber eben nicht sinnvoll. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 09:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
Life ist stranger than Fiction ("Hold your Wee for a Wii..."). Man sollte nach der LD50 beim Menschen suchen. GEEZER... nil nisi bene 09:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
fyi: "And life can be strange ... Only love can be stranger than fiction" -- Ian Dury Hit me  11:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
Es sind jedenfalls 90g/kg für Ratten. Wenn das also auf Menschen übertragbar wäre, wären das für einen 60kg-Mensch also etwa 5,4 Liter Wasser. Halte ich für plausibel. Soviel würde ich am Stück jedenfalls nicht trinken wollen. Über nen Tag verteilt wäre was anderes.-- Jonathan 11:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
Hyperhydration ist interessant. Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind die Symptome. Da ist also einfach zuviel Wasser im Bier und ich dachte immer, das läge am Alkohol. --80.140.179.28 13:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
Man muss nicht unbedingt in der Sahara Marathon laufen. nach meinen Erfahrungen reichts schon, wenn man bei ~25-30°C auf einen kleineren Berg hinaufgeht, damit man mehr als 300 ml/h braucht. Oder wenn man 1,5h Fußball spielt in einer Halle mit 20°C brauchen viele auch schon ~1l. --MrBurns (Diskussion) 22:06, 25. Sep. 2013 (CEST)
Brauchen sie einen Liter, oder trinken sie viel mehr einen Liter, weil sie durstig sind und der Körper eben nicht sofort bei Erreichen der 300 ml (so dieser Wert stimmt) "Stop" ruft? --YMS (Diskussion) 17:07, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Aufnahmefähigkeit des oberen Gastrointestinaltraktes für Wasser wird beschränkt durch die Speicherkapazität des Magens, nicht durch die Resorptionskapazität des Dünndarmepithels. Wenn der Magen voll ist, kann man auch nicht mehr schlucken. Hyperhydratation beschreibt ein anderes Problem: dabei geht es nicht um die Aufnahmefähigkeit, sondern um Vergiftungserscheinungen bei zu viel Wasserzufuhr, egal ob enteral oder parenteral. Die Frage vom Fragesteller ist so nicht zu beantworten, da dieser Wert je nach Ausgangskörpergewicht, Alter, Vorliegen von Krankheiten, Ausgangspunkt der Dehydratation etc. interinduell extrem unterschiedlich ist. Ein junger Sportler, der extrem ausgedürstet ist, verträgt völlig problemlos 5l in einer Stunde. Für eine alte Oma, die sich in einem normalen Hydratationszustand befindet und herzinsuffizient ist, kann bereits 500ml in einer Stunde schon zu viel sein. --Janden007 (Diskussion) 09:57, 29. Sep. 2013 (CEST)

Danke für die Antworten. Ich glaube, einige von euch haben meine Frage falsch verstanden. Es ging mir nicht daraum, zu erfahren, wie viel Wasser man so braucht, sondern ich wollte wissen, wie viel Wasser ich am Stück trinken kann (ohne dass der Körper es braucht), so dass es dem Körper aber auch nicht schadet. Am Stück heißt für mich nicht in einer Stunde oder am Tag, sondern innerhalb von drei bis fünf Minuten. --Jobu0101 (Diskussion) 14:38, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ich glaub ob in 3-5 Min. oder in einer Stunde macht meist nicht viel Unterschied wenn man max. 1,5l trinkt, weil das Überschüssige wird dann einfach im Magen gespeichert. Soviel ich weiß kann der Magen eiens Erwachsenen Mannes mindestens 1,5l aufnehmen (bei manchen auch auf mehr), ohne dass es zu Problemen kommt (zu diesen 1,5l kommt noch der Magensaft, der vorher schon drin ist, das Gesamtvolumen ist dann also größer). --MrBurns (Diskussion) 17:09, 30. Sep. 2013 (CEST)
Innerhalb von 3-5 Minuten mehr als 2 Liter zu trinken wird nur schwer gehen, weil dann halt irgendwann der Magen voll läuft und wahrscheinlich wieder alles oben rauskommt. Die angesprochenen 1,5 Liter, die halt in den Magen reinpassen, sollten von einem jungen, gesunden Menschen problemlos trinkbar sein. Es wäre aber sinnvoll, darauf zu achten, nebenbei genug (Trauben-)Zucker/Salz oder eben auch normale Nahrung zu essen, damit die angesprochene Hyperhydration nicht eintritt. -- Jonathan 14:20, 1. Okt. 2013 (CEST)

ein auto kauf

wen man ein Auto keuft und das ist über die helfte Bezahlt kann der verkeufer das Auto ablepen lassen. (nicht signierter Beitrag von 31.19.56.236 (Diskussion) 18:47, 26. Sep. 2013‎)

Es ist nicht unüblich, dass in Kaufverträgen steht, dass die Ware bis zur vollständigen Bezahlung dem Verkäufer gehört, siehe Eigentumsvorbehalt (Deutschland) (klick). Steht sowas irgendwo in Eurem Kaufvertrag? —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 26. Sep. 2013 (CEST)

Die Frage lautet: Wenn man ein Auto kauft und das ist über die Hälfte bezahlt, kann der Verkäufer das Auto abschleppen lassen?
Meines Erachtens ein Fall für den Anwalt. Wie schon von anderen gesagt ist wichtig, was im Vertrag und in den Geschäftsbedingungen steht. Ob 20% oder 50% oder 90% einer Kaufsumme bezahlt sind ist für sich gesehen unerheblich, wenn die vertraglichen Vereinbarungen dazu nichts festlegen. Außerdem ist wichtig, welche Zahlungsfristen vereinbart wurden, ob diese eingehalten wurden und ob und wie der Verkäufer die Restsumme des Kaufs angemahnt hat. Was auch zu klären wäre: Wenn nicht der Verkäufer von dem Vertrag zurücktritt sondern der Fragesteller (als Käufer), hat der Verkäufer möglicherweise Anspruch auf Schadenersatz (siehe hier). Zu spät zahlen (wenn es so sein sollte) kostet also Geld und ich würde einen Teil davon erstmal zum Anwalt tragen, bevor ich noch mehr falsch mache. --84.191.171.217 19:49, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe keine Ahnung. Und ich stimme Euch zu. Aber auch wenn es einen (wie auch immer begründeten) Herausgabeanspruch gibt, wäre mir neu, dass dieser Anspruch einfach so selbst durchgesetzt werden kann ("abschleppen lassen"). Ich dachte, es sei dazu eine Herausgabevollstreckung nötig. Auch bei Eigentumsvorbehalt: Selber holen is nich. Ich würde also eher mit "Nein" antworten. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:37, 26. Sep. 2013 (CEST)
Vielleicht noch als Hinweis, daß es für soziale Härtefälle mit geringem Einkommen bei den Amtsgerichten eine kostenlose oder sehr kostengünstige Rechtsberatung gibt. Mehr dazu in dem Artikel Beratungshilfe. Man geht am besten mit einem Nachweis über sein Einkommen (Arbeitsvertrag oder Bewilligungsbescheid des Arbeitsamtes etc.) zu dem Rechtspfleger des Amtsgerichts und beantragt dort Beratungshilfe. Im Artikel sind Links zu Informationsbroschüren, die alles ausführlich darstellen. @Rudolf: Wir wissen nicht, welche Schritte der Verkäufer bereits unternommen hat. Deshalb könnten wir hier nur rätseln. --84.191.171.217 00:28, 27. Sep. 2013 (CEST)
  • Einfach so kann er es nicht. Aber wurde der abgemachte Plan zur Bezahlung des Autos nicht eingehalten, kann das die Konsequenz daraus sein. Natürlich muss der Verkäufer davor noch andere Schritte unternommen haben, aber irgendwann ist dann das abschleppen zulässig. Da der Verkaufsgegenstand (hier Auto) bis zur endgültigen Bezahlung wie im Kaufvertrag abgemacht ist, im Besitz des Verkäufers bleibt. Ergo wird das Auto nicht vollständig bezahlt, kann der Verkäufer es zurückfordern. Und wird es nicht freiwillig geliefert, kann er es (unter Einhaltung gewisser Vorgänge) abholen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 07:09, 27. Sep. 2013 (CEST)
Nicht ganz. Man unterscheidet ja juristisch zwischen Eigentum und Besitz und der Verkaufsgegenstand bleibt zwar (in der Regel) Eigentum des Verkäufers bis zur vollständigen Bezahlung, befindet sich aber bereits im Besitz des Käufers. Ssonst müßte das Auto ihm ja garnicht weggenommen werden, wenn es noch im Besitz des verkaufenden Eigentümers wäre. Ich habe zwar auch keine Ahnung, aber ich denke, Martin will (zu Recht) darauf hinaus, daß die Wegnahme des Autos aus dem Besitz des Käufers nicht in einer privaten Aktion stattfinden darf. Was du als "gewisse Vorgänge" ansprichst ist also das Entscheidende. Wenn jemand die Herausgabe einer in seinem Besitz befindlichen Sache verweigert, obwohl sie nicht sein Eigentum ist und er zu der Herausgabe verdonnert wurde, er also auch keinen Besitzanspruch mehr hat, dann wird bei der Wegnahme garantiert eine staatliche Stelle wie Gerichtsvollzieher und/oder Polizei zugegen sein müssen. Das hängt aus meiner Sicht mit dem Gewaltmonopol des Staates zusammen und daß eine Wegnahme eben möglicherweise zu einem Gewaltakt werden kann (und darf). Wenn man das ohne Staat und staatliche Kontrolle macht, ist es Selbstjustiz. Insofern ist die Frage des Fragestellers durchaus berechtigt. Wir wissen aber fast nichts über die Begleitumstände außer dem Faktum, daß die Rechnung noch nicht bezahlt ist. Wenn der Fragesteller verschweigt, daß er im Vorfeld endlos Schreiben vom Gericht bekommen hat und beim Abschleppen des Autos ein Gerichtsvollzieher dabei war, dann sieht die Rechtslage ja ganz anders aus. Wir wissen also im konkreten Fall zuwenig, um irgendetwas Schlaues sagen zu können. --84.191.172.213 00:04, 28. Sep. 2013 (CEST)
Gibt es einen Kaufvertrag? Wer hat den Fahrzeugbrief? Auf wen (Käufer oder Verkäufer) ist das Auto angemeldet? Handelt es sich um ein funkelnagelneues Auto vom Autohaus? Oder ist es ein Gebrauchtwagen von einem Autohändler? Oder ist es ein von privat gekaufter Gebrauchtwagen? Warum ist erst die Häfte bezahlt - gibt es dazu eine Absprache oder einen Vertrag, oder hat der Käufer einfach mal nicht voll bezahlt? --feba disk 02:32, 1. Okt. 2013 (CEST)

Tägliches Ärgernis mit Stromkabeln

Hallo Leute, ich muss es mal sagen und fragen: Täglich ärgere ich mich über das Kabel am Bäbyfon und am Rasierapparat. Die Kabel sind zwar schön schmal, aber verdrillern sich ständig. Das nervt. Warum macht man da nicht schöne starre Kabel dran, die würden sich nicht ständig verknoten? Rolz-reus (Diskussion) 20:41, 26. Sep. 2013 (CEST)

Da musst du bei der chinesischen Fabrik nachfragen, wo das Zeug produziert wurde. --El bes (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2013 (CEST)
Stromkabel sind bekanntlich aus Kupfer und selbiges ist extrem teuer, im Besonderen in Relation zu den sonstigen Materialien aus denen solche Geräte hergestellt werden. Die Schuldfrage zu den Problemen aus zu billigen Produkten darf auf Billighersteller, Ramschhandel und die "Geizistgeil-Kultur" Kundschaft gleichmäßig verteilt werden. --Kharon 22:36, 26. Sep. 2013 (CEST)
(BK)Meistens verdrillen sich die Kabel durch falsches Auf- und Abwickeln. Viele Leute machen den Fehler, ein sauber aufgewickeltes Kabel durch einfaches Auseinanderziehen des Wickels in den Langzustand zu bringen. Dadurch verdrillt sich das Kabel aber. Wenn man das ein paarmal wiederholt, kann das sogar dazu führen, dass sich das Kabel mit sich selbst verzwirnt. Für Rasierapparate gibt es spezielles Netzkabel H03VH-Y 2×0,1 mit hochflexiblen Litzen. --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Sep. 2013 (CEST)
So ein Kabel muß so flexibel wie möglich sein, damit das daranhängende Gerät leicht bedienbar ist. Versuche Dich mal mit einem starren Kabel dran zu fönen oder zu rasieren. Und dann muß das ganze nach Gebrauch auch noch schnell und möglichst platzsparend verstaut werden können. Auch da ist ein starres Kabel wieder hinderlich. Wenn man immer alles separat gewickelt und ordentlich verstaut, verdrillt da auch nichts. --80.140.182.25 23:03, 26. Sep. 2013 (CEST)
Ein starres Kabel (Mantelleitung o.ä.) würde als Geräteanschlussleitung auch nicht lange überleben, da es durch wiederholtes Biegen schnell bricht. Für wiederholtes Biegen ausgelegte Leitungen sind mehr- oder feindrähtig (Litze) und damit flexibel und nicht starr. Besonders flexible Kabel, wie Mikrofonkabel im Bühnen- und Studiobereich oder auch oben erwähntes Rasierapparatenetzkabel bestehen aus besonders feiner Litze, sogenannter Lahnlitze. --Rôtkæppchen68 00:45, 27. Sep. 2013 (CEST)
Es gibt doch auch Stromkabeln, die (wie Telefonhörerkabeln) schon verdrillt sind. Die haben den Vorteil, dass sie flexibel sind, sich aber trotzdem nicht so leicht verknoten. Warum verwendet man nicht die öfters für Geräte, die am Strom hängen, aber viel bewegt werden, also z.B. Rasierer und Haartockner? --MrBurns (Diskussion) 03:36, 27. Sep. 2013 (CEST)
Zumindest bei Rassierapparaten ist das Spiralkabel sehr weit verbreitet. --тнояsтеn 10:16, 27. Sep. 2013 (CEST)
Das kann so nicht stimmen. Die schlimmsten Selbstverknotungen habe ich bei Telefonhörerspiralkabeln erlebt. Gut, dass die Apparate ausgestorben sind. --A.Hellwig (Diskussion) 17:17, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ausgestorben? Noch lange nicht. Gerade im Bürobereich haben wohl die Mehrzahl der Telefone noch ein Kabel. Gerade im höherpreisigen VoIP-Segment (sowas z.B.). Und zum verdrillten Telefonkabel: wenn man den Hörer immer abnimmt und wieder so auflegt, ohne zwischendurch den Hörer zu drehen o. ä., dann hat man da auch keinerlei Verdrillungen. Ansonsten gibts noch den Telefonkabelentwirrer. --тнояsтеn 16:32, 30. Sep. 2013 (CEST)

"Risiko" von Verlagen

Was für Risiken haben Verlage? Ist es nicht so, dass sie einfach von der Arbeit anderer profitieren und die Kunden schröpfen?--79.255.2.17 17:56, 27. Sep. 2013 (CEST)

Sie geben Geld für die Herstellung und den Vertrieb des Buches aus und wissen nicht, ob sie es durch Verkauf wieder reinbringen. Wenn das durch sog. Druckkostenzuschüsse (teilweise) gedeckt wird, verringert sich dieses Risko natürlich stark. Ein gewisses Risiko bleibt aber (übrigens auch für den Ruf des Verlags, wenn sie Schrott drucken).--Mautpreller (Diskussion) 17:59, 27. Sep. 2013 (CEST)
BK weiter so, keine Bücher lesen.--87.162.241.120 18:05, 27. Sep. 2013 (CEST)
Manchmal hilft sachliche Aufklärung, um das Verständnis vom Vorurteil wegzubringen: Das Risiko liegt vor allem in der Einschätzung, ob ein geplantes Buch auch gekauft werden wird. Besonders im Gutenberg-Universum. Von dem Ladenpreis eines Buches zieht man normalerweise ab: 30% Buchhandelsrabatt, Kosten für den Buchvertrieb, Autorenhonorar (irgendwo zwischen 1% und bei Spitzenautoren etwa 10%), Provision für die Verlagsvertreter, die den Buchhandel bereisen. Die Produktionskosten des Buches laufen ja als Vorschuß: für Drucker, Buchbinderei und Papier (die wichtigsten Kostenfaktoren) muß man gleich bezahlen. Es gibt den Begriff der Deckungsauflage (siehe Auflage (Publikation)), also der Anzahl der Exemplare, die verkauft sein müssen, bis die Produktionskosten für ein Buch hereingeholt sind und der Verlag tatsächlich Geld verdient. Erst nachdem die Deckungsauflage verkauft ist spielt der Verlag seine eigenen Kosten (Miete, Strom, Bürokosten, eventuell noch Kosten für Lektoriat, Bildrechte, Werbung etc. und Einkommen und Versicherung des Verlegers) wieder ein. Bei Büchern, die (und das ist sehr selten) sehr gut angenommen wurden, kann man vielleicht noch über Lizenzrechte und Filmrechte etwas einspielen. Weil kleineren Verlage meist eine sehr dünne Kapitaldecke haben, können sie sich mit ein, zwei Flops schon ökonomisch ruinieren. Remittenden und Modernes Antiquariat bringen in der Regel keinen Gewinn sondern schmälern den Verlust. Manche kleinere Verlage nutzen daher bereits die BoD-Techniken, weil dann nicht so viel Geld in den gedruckten und noch unverkauften Büchern in der Auslieferung festliegt. Ein Buch ist eben nichts als Altpapier, solange es nicht über den Ladentisch gewandert ist. Wenn ein Verlag länger besteht, kann man von einer Mischkalkulation ausgehen. Ein extrem populärer Autor wie Michael Ende, der sicher guten Gewinn für den Thienemann Verlag brachte, hat damit sehr viele Kinderbücher finanziert, die ohnehin in der Regel wenig einbringen oder sonst ein Verlustgeschäft gewesen wären. --84.191.172.213 18:25, 27. Sep. 2013 (CEST) Nachsatz (zur Klarheit): Es sind die Raubdrucker, die "einfach von der Arbeit anderer profitieren" und alle an dem Entstehen des Buches und seiner Verbreitung Beteiligten schröpfen. --84.191.172.213 18:46, 27. Sep. 2013 (CEST)
Seufz! Verlage sorgen für so Dinge wie Lektorat, Korrektorat, Satz und Buchgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Druck und Vertrieb. Sie zahlen Autoren gewöhnlich einen Vorschuss. Mit alledem gehen sie finanziell in Vorlage, dabei geht es üblicherweise um einen hohen vierstelligen bis niedrigen fünfstelligen Betrag. Diese Kosten müssen sie wieder reinholen. Durchschnittliche Auflagen liegen um die 3000, spätestens nach einem Jahr ist ein Titel heute aus den Buchhandlungen verschwunden.
Wer reich werden will, sollte sich von der Buchbranche fernhalten. Woanders gibt es weit bessere Renditen. Öffentlich fallen halt nur Bestseller auf und Läden wie Bertelsmann (bzw. Random House Penguin). Das verzerrt den Eindruck gewaltig.
Wie Bücher ohne Verlage und ohne vom Autor bezahlte professionelle Dienstleistungen aussehen, kann man bei vielen Selfpublishern im E-Book-Bereich bewundern. Rainer Z ... 18:37, 27. Sep. 2013 (CEST)
Lieber Rainer, ich verstehe deinen Seufzer sehr gut, aber nicht jeder hat, insbesondere, wenn er vielleicht noch jünger ist, ein Verständnis von betriebswirtschaftlichen Vorgängen und dem Geflecht von Mitarbeit und Kosten, das hinter einem Buch steht. Insbesondere nicht, wenn man dauernd und fälschlich erzählt bekommt, irgendetwas sei kostenlos. Natürlich ist (fast) nichts kostenlos. Produktion und Gewinn der "kostenlosen" Privatsender zahlen wir z.B. beim Kauf von Produkten aus den Konzernen, deren Werbung wir dort sehen. Und es ist ein neoliberaler Geist eingezogen, den meint ein Wissenschaftler solle nicht nur Wissenschaft machen sondern (wovon er eigentlich nichts versteht) Drittmittel einwerben und ein Musiker oder Autor solle nicht Musik machen oder schreiben sondern auch noch sein Werk selbst vermarkten, ein kostendeckend nicht zu organisierender hochwertiger Theater- oder Opernbetrieb solle sich selbst finanzieren. Da steckt imho auch der (aus dem demokratisierenden Effekt digitaler Techniken wachsende) Irrtum drin, alle könnten ja alles machen (und dabei der tiefere Sinn des Wortes "können" übersehen wird). Jeder Künstler und Wissenschaftler sollte widersprechen und darauf beharren: Ich bin Künstler oder Wissenschaftler und kein Werbefachmann und kein Finanzjongleur und kein Internethändler und kein Betriebswirt oder Geschäftsführer oder was auch immer mir die Zeit stehlen soll, das zu tun, was ich kann, nämlich Künstler oder Wissenschaftler zu sein. Mir ist ein Fragesteller lieber, der hier fragt und dem man sachlich zeigen kann, was alles an einem Buch dranhängt, als jemand der nicht fragt. --84.191.172.213 19:25, 27. Sep. 2013 (CEST)
Solange viele sauteure Bücher auch von professionellen Verlagen so aussehen, wie sie aussehen, nämlich z. B. im Wissenschaftsbereich (also: Uni-Prof schreibt mehr oder weniger für lau, Lektorat macht ebenfalls ein staatlich besoldeter Lehrstuhlmitarbeiter, Layout macht Winword 3.1, Verlag druckt erst nach Zuschuss, und vermarkten darf man das als Autor dann auch noch selbst, weil selbst Bibliotheken so etwas nicht mehr für 249,95 € kaufen), solange also braucht sich die Verlagsbranche nicht wundern, wenn man sie in mancherlei Hinsicht eben für hochgradig überflüssig hält. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2013 (CEST)
Andreas, Wissenschaftsverlage sind ein ganz eigenes Kapitel. Hat mit »normalen« Verlagen kaum etwas gemeinsam und scheint tatsächlich völlig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Rainer Z ... 19:50, 27. Sep. 2013 (CEST)
Naja, wenn ich auf dem Grabbeltisch im Kaufhaus einen Bildband "Österreich" aufschlage und darin neben hundert anderen Commons-Fotos auch ein Foto von mir entdecke, in dessen Bildunterschrift die Votivkirche Wien ganz nonchalant als Stephansdom beschrieben wird, dann gelten diese Gesetze inzwischen wohl auch durchaus für Teile des restlichen Buchvertriebs... --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:55, 27. Sep. 2013 (CEST)
+1@Rainer, das "mancherlei", das ich sehr wohl wahrgenommen habe ändert imho an der Grundsituation nichts, auch nicht die bisweilen außergewöhnlich guten Renditen in manchen Sparten (z.B. Kochbücher oder Krimis) oder das eher kleine Marktsegment der Wissenschaftsverlage. Buchvertrieb ist etwas völlig anderes als Verlagswesen. --84.191.172.213 19:59, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ich weigere mich absichtlich, für manche Druckereien und Vertriebsunternehmen das Wort "Verlagswesen" zu benutzen. Leider sind das inzwischen recht viele. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:13, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ok, ich realisiere natürlich ebenfalls, daß bei einer GBS-Recherche das Ergebnis durch elend viele BoD-Treffer verschmutzt wird, die keinerlei Vertrauen rechtfertigen und keinerlei Relevanz genießen (auch wenn doch mal eine Perle darunter sein sollte). Aber genauso, wie , ich sach mal: ehrenwerte (Klein-)Verlegerinnen und Verleger (wie beispielsweise Antje Kunstmann oder Klaus Wagenbach) uns immer wieder wegsterben (wie Lutz Schulenburg oder Heidi Paris vom Merve Verlag, s.a. hier) oder renommierte seriöse Instanzen wie der Westdeutsche Verlag im Konzentrationsprozeß zermahlen werden kommen doch immer wieder ernsthafte und vertrauenswürdige Verlage und Verleger dazu, wie z.B. Jürgen Christian Kill vom Liebeskind Verlag, der schon etwas etabliertere Verbrecher Verlag oder ambitionierte Projekte wie Prospero Verlag oder neuerdings der Binooki Verlag. Und es gibt auch große renommierte Verlage, die noch nicht verkommen sind. Man muß also differenzieren. Und natürlich gibt es BoD-Verlage (wie den berliner hnb-Verlag), deren programmatisches Signal man so verstehen könnte: Wir haben keine Vision. Wir haben keinen Traum. Wir wollen Geld verdienen. Mit allem, womit man Geld verdienen kann. Mehr nicht. Das ist schon alles. - Aber man muß genau hinschauen und differenzieren. --84.191.172.213
Wie toll Bücher ohne Verlage aussehen, kann man hier oder hier bewundern. Wie groß ist schon der Anteil der Bücher, die gewaltigen Layout-Aufwands bedürfen? Und in diesen Beispielen sind sogar nicht nur keine Verlage involviert, die die Leute schröpfen, nein, das Buch wird gar nicht mehr als Ware gehandelt, auch nicht vom Autor selbst, niemand wird ausgeschlossen. So sollte es sein und dafür schreiben wir hier auch die Wikipedia (auf dem Gebiet der Enzyklopädien). --Chricho ¹ ² ³ 01:07, 1. Okt. 2013 (CEST)
"...das Buch wird gar nicht mehr als Ware gehandelt..." Klar, wenn du reiche Eltern hast und entsprechend geerbt und ansonsten nichts besseres vor hast... Es gibt immer Leute, die sich diese Haltung leisten können oder meinen, sie könnten sie sich leisten. Aber wer gibt dir das Recht, so über die Arbeit anderer Menschen zu urteilen, sie derart abzuwerten? Andere Leute müssen von ihrer Arbeit leben. Und wenn du meinst, es sei keine Arbeit, ein Buch zu schreiben, es sei keine Arbeit, ein Buch zu verlegen, man würde keine Zeit dafür brauchen, die man dann nicht für etwas anderes hat, benötige keine Zeit für Recherchen und Vorarbeiten oder die oben bereits ausführlich beschriebenen Verlagsarbeiten, ein Buch könne schließlich jeder quasi so nebenbei schreiben und vertreiben, Berufsschriftsteller seien überflüssig, Verlage seien überflüssig, dann gibt es wohl keine Grundlage für einen sinnvollen Disput. Ich wünsche anderen Leuten normalerweise nichts Schlechtes, aber vielleicht gerätst du ja mal in eine Lebenssituation, in der andere deine Arbeit derart ignorant und überheblich mit Füßen treten und abwerten und beiseite wischen. Vielleicht sollten wir auch die Berufsfeuerwehr abschaffen. Das klappt ja auch in den kleinen Gemeinden mit der freiwilligen Feuerwehr ohne Bezahlung ganz gut. Und das Theater und Konzert kosten auch nichts mehr. Wie viele Leute spielen in ihrer Freizeit Theater oder machen Musik. Geht doch. Und die Fußballspiele der Bundesliga kosten auch ab sofort keinen Eintritt. Schließlich kicken ja viel mehr Leute in ihrer Freizeit. Man kann auch Fußball spielen ohne daß es Geld kostet und die Bundesligavereine verdienen ohnehin zuviel. Bin mal gespannt, ob du auch versuchst, kostenlos ins Stadion zu kommen. Und der Salat im Supermarkt wird auch nicht mehr als Ware gehandelt. Mit Guerilla Gardening kann doch jeder selbst seinen Salat ziehen. der kostet also nix. --84.191.182.210 01:49, 1. Okt. 2013 (CEST)

Menschliches Auge

Ich schreibe einen Kurzvortrag über das Menschliche Auge . Meine Frage ist was ich in Stichpunkten darunter schreiben könnte? --93.203.91.40 18:56, 29. Sep. 2013 (CEST)

Wir haben da schon mal was vorbereitet: Wirbeltierauge, besonders Wirbeltierauge#Eigenarten des menschlichen Auges --Eike (Diskussion) 19:08, 29. Sep. 2013 (CEST)
"Bei der Geburt besitzt das Auge noch nicht seine volle Sehfähigkeit. Erst im Laufe der ersten Lebensmonate lernt es, die Dinge im Umfeld zu fixieren und somit für die notwendige Stimulanz zu sorgen." <= Das ist grossartig! Da muss ein superwinziges Gehirn im Auge sein, mit dem es das lernt, oder ? :-) GEEZER... nil nisi bene 19:26, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ja, und weil das Auge so viel Nahrung für seinen Grips braucht, sagt man auch "das Auge isst mit". -- Geaster (Diskussion) 20:04, 29. Sep. 2013 (CEST)
Das "superwinzige Gehirn" nennt man übrigens Sehnerv und Netzhaut. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:27, 29. Sep. 2013 (CEST)
Das Auge IST Teil des Gehirns. Es ist ein Gehirnbestandteil.46.115.45.132 23:16, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ontogenetisch bei Wirbeltieren trifft das wohl zu, aber nicht so allgemein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 00:35, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ja, das menschliche Auge. Das kann er ja in seinem Vortrag erwähnen. Und auch, das die größte Menge der zu reduzierenden Information schon reduziert wird, bevor die Information das Großhirn erreicht. Durch encodieren wird die rezipierte Informationsmenge in einem ersten Schritt auf Wesentliches komprimiert, abstrahiert und von "Messfehlern" bereinigt. Mitsamt den nachfolgenden Schritten weiter hinten bezeichnet erst das den Vorgang der Wahrnehmung: Rezeption->Encodierung->Kognition. 46.115.64.31 21:27, 30. Sep. 2013 (CEST)

Nach bestimmten Filmen im aktuellen Fernsehprogramm suchen lassen

Gibt es eine Website, auf der man bestimmte Filmtitel speichern und bei der man dann abrufen kann, ob sie in den nächsten Tagen im Fernsehen laufen? Ich habe bisher nur Webseiten gefunden, die einen dann per E-Mail benachrichtigen, was ich aber nervig finde. Ich hätte gern kompakt eine Liste auf Knopfdruck. Kennt jemand so etwas? --79.240.245.142 23:35, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ist jetzt nicht ganz das, was du gefragt hast, aber beim Video Disk Recorder kannst du Filmtitel eingeben, so viele du willst, und wenn denn mal einer davon kommt, wird er dir gleich aufgenommen. --Eike (Diskussion) 23:41, 29. Sep. 2013 (CEST)
Auch keine Webseite aber ev. geeignet: "TV-Browser" (auch als Portable-Version). --Rebiersch (Diskussion) 23:53, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ist ganz einfach. Du gibst einfach www.tvmovie.de/tvprogramm-filme/ ein und ergänzt am Ende den gewünschten Film oder die Sendung. Dann bekommst Du die Sendetermine der nächsten Tage und ggf. eine kurze Beschreibung. Also www.tvmovie.de/tvprogramm-filme/Sesamstraße oder www.tvmovie.de/tvprogramm-filme/Titanic usw. --80.140.156.224 08:20, 30. Sep. 2013 (CEST)
Oder so (BeispelURL): http://www.tvinfo.de/suche/%22der+weiße+hai%22 --° (Diskussion) 16:32, 30. Sep. 2013 (CEST)

Nicht-Ausfertigung Arbeitsvertrag = unbefristetes Arbeitsverhältnis?

Liebe Wikipedia-Mitarbeiter. Ich habe zum 1. August meine kaufmännische Ausbildung ordnungsgemäß abgeschlossen, woraufhin ich in ein befritstes Arbeitsverhältnis in meinem Lehrbetrieb übernommen wurde. Um es mal so zusagen, mein Chef ist ein ziemlicher Schlamper und hat mir trotz mehrfacher Bitte bis heute keinen Arbeitsvertrag ausgehändigt (Gehalt sowie Steuern und Abgaben wurden regulär bezahlt bzw. abgeführt sowie Lohnabrechnung ausgstellt; Chef meint immer er müsse noch eine passende Vorlage finden und sich mit Abteilungsleitern und Gesellschaftern etc. beraten). Gehalt sowie Befristung wurden also nur mündlich Anfang August vereinbart, ich habe bislang nirgends meine Unterschrift drunter gesetzt. Frage: Ist es nicht so dass rechtlich nun ein unbefristetes Arbeitsverhältnis entsteht bzw. zustehen würde? Ich weiß nur, dass zum Beispiel ein unefristetes Arbeitsverhältnis zu Stande kommt wenn jemand nach bestandener Abschlussprüfung weiterhin im Betrieb arbeitet ohne dass etwas vereinbart/unterschrieben wurde. Vielen Dank für eure Antworten. --78.51.144.155 15:06, 29. Sep. 2013 (CEST)

Mündliche Vereinbarungen sind gültig. Und würdest du deinem Arbeitgeber ein unbefristetes Arbeitsverhältnis aufzwingen wollen, indem du über diese Vereinbarung lügst oder vorgibst, dich nicht daran zu erinnern...? --Eike (Diskussion) 15:11, 29. Sep. 2013 (CEST)
Geht nicht um lügen. Die Frage ist nur, ob durch die Unterlassung der Ausfertigung über zwei Monate nicht ein rechtlicher Anspruch besteht, ode ob das anderweitig nicht bedenklich ist solange ohne unterzeichneten Vertrag beschäftigt zu sein. --78.51.144.155 16:15, 29. Sep. 2013 (CEST)
Arbeitsvertrag bei arbeitnehmerkammer.de: Wichtig: Befristungen sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart worden sind! --Jack User (Diskussion) 16:18, 29. Sep. 2013 (CEST)
Und noch, selbe Quelle: In einigen Tarifverträgen ist der Abschluss von Arbeitsverträgen zwingend vorgesehen; im Geltungsbereich dieser Tarifverträge besteht somit ein Anspruch auf einen schriftlichen Vertrag. Also mal im Tarivertrag nachgucken, falls einer existiert. --Jack User (Diskussion) 16:22, 29. Sep. 2013 (CEST)

Bei uns gibt es kein Tarifvertrag leider. --78.51.144.155 16:25, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ich bin kein Rechtsanwalt und übernehme daher keine Haftung für folgende Aussage: meiner Meinung nach ist die mündliche Vereinbarung rechtsunwirksam. Der Chef hat durch sein Schweigen konkludent (so sagt der Jurist für "schlüssig") in einen unbefristeten Vertrag eingewilligt. Aber dazu: frag den Rechtsanwalt deines Vertrauens. Sage ich als Hobbyjurist... :) --Jack User (Diskussion) 16:37, 29. Sep. 2013 (CEST)
BK Es gilt das,(bis der schriftliche Vertragstext vorliegt) was ihr mündlich abgesprochen habt, also auch die Frist über die Beendigung des (befristeten) Arbeitsverhältnisses. Ein Automatismus, dass das Arbeitsverhältnis durch fehlende Papierform in ein unbefristetes übergeht, wie du das meinungsweise andeutest, gibt es nicht. Solange der Betrieb vereinbarungsgemäß zahlt, hast Du auch kein Problem. Sollte allerdings die Zahlung ausbleiben, hast Du ohne schriftlichen Vertrag ein kleines Beweisproblem. Da es sich aber, wie ich aus dem Text schließe, um einen Betrieb mit mehreren Arbeitnehmern handelt, wirst Du deine Leistung durch Zeugen nachweisen können. Bestehe aber auf ein Zeugnis.--79.232.220.220 16:41, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ein Beweisproblem hat der hoffnungsvolle Mitarbeiter eher nicht - sonst müsste der Chef erklären, warum er an ihn Lohn bezahlt hat und für ihn Steuern und Abgaben bezahlt hat, wenn er den jungen Menschen gar nicht kennt... Fiyumn (Diskussion) 16:46, 29. Sep. 2013 (CEST)
Siehe dazu auch http://www.gesetze-im-internet.de/tzbfg/ und: Ist ein Arbeitsvertrag unter Verstoß gegen die Vorschriften des TzBfG befristet worden, ist die Befristung unwirksam. Die Folge ist, dass zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer dann kein befristetes, sondern ein echtes unbefristetes Arbeitsverhältnis besteht. http://www.kluge-recht.de/arbeitsrecht-ratgeber/befristete-arbeitsvertraege.html --Jack User (Diskussion) 16:48, 29. Sep. 2013 (CEST)
Wichtig noch: solltest du entlassen werden, und du meinst, das sei ungerechtfertigt, gehe SOFORT zu einem Anwalt, da die Klagefrist bei Arbeitsverträgen extrem kurz ist, nämlich gerade mal drei Wochen. Bei einer Klage danach hast du Pech gehabt. --Jack User (Diskussion) 16:52, 29. Sep. 2013 (CEST)

Um noch einmal zur Frage oben zu kommen: Bei befristeten Arbeitsverhätnissen sind mündliche Arbeitsverträge nicht zulässig. Laut § 14 IV TzBfG bedürfen befristete Arbeitsverträge immer der Schriftform. Der befristete Arbeitsvertrag ist somit rechtsunwirksam, und es kommt § 16 TzBfG zum Tragen, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis gilt. Falls die Befristung nur mangels der Schriftform ungültig war, kann der jetzt unbefristete Arbeitsvertrag ordentlich gekündigt werden, wobei § 622 BGB und § 15 KSchG sowie § 9 MuSchG, § 22 II BBiG, §§ 85 ff. SGB IX, § 18 BEEG, § 2 I ArbPlSchG und § 78 ZDG zu beachten sind. Ohnehin sind laut § 2 I NachwG mündliche Arbeitsverträge nach 1 Monat Arbeitsverhältnis in schriftlicher Form niederzulegen. Diese Gesetze lassen sich alle im Internet finden, z. B. http://www.gesetze-im-internet.de/tzbfg/index.html . -- Doc Taxon @ Discussion 02:21, 30. Sep. 2013 (CEST)

Der Chef ist nicht schlampig, sondern schlau. Er versucht die Festanstellung so lange wie möglich zu verzögern. Er wird dir nach einiger Zeit den befristeten Arbeitsvertrag vorlegen. Danach ist eine Festanstellung zwingend. So hat er sich einige Monate oder vielleicht sogar Jahre der Festanstellung gespart.--79.234.111.85 16:34, 30. Sep. 2013 (CEST)
Erschließt sich mir nicht. In den Vertrag schreibt man dann natürlich rein, wann das Arbeitsverhältnis tatsächlich begonnen hat, nicht wann der Arbeitgeber es mal geschafft hat, ein Papier zustandezubringen. --Eike (Diskussion) 16:42, 30. Sep. 2013 (CEST)

viele, viele Sprachen...

Ich suche ein Gedicht, welcher in möglichst vielen Sprachen übersetzt worden ist. Wenn möglich im Bereich 100+ Sprachen. update: Es sollte sich auch reimen. Beste Grüße --84.149.159.158 14:46, 28. Sep. 2013 (CEST)

Lege vor Precious beyond measure: 111 Sprachen. GEEZER... nil nisi bene 15:18, 28. Sep. 2013 (CEST)
Der Text des Gedichtes ist relativ abstrakt... :-)) GEEZER... nil nisi bene 15:23, 28. Sep. 2013 (CEST)
*würg* Der Text des sog. Gedichtes ist absolut Kitsch. --Zerolevel (Diskussion) 22:09, 29. Sep. 2013 (CEST)
Bin bereit, den Krempel oben zurückzuziehen. Sich nur "halb" reimende Gedichte zu übersetzen, ist keine wahre Herausforderung. GEEZER... nil nisi bene 16:55, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Hohelied zu schlagen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 28. Sep. 2013 (CEST)
Wenn das als Gedicht durchgeht ... why not? GEEZER... nil nisi bene 15:23, 28. Sep. 2013 (CEST)
Muss es sich reimen? Ansonsten das Vaterunser, würde ich sagen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:24, 28. Sep. 2013 (CEST)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Ich weiss nicht ... "Himmel" reimt sich nicht auf "Name". scnr GEEZER... nil nisi bene 15:27, 28. Sep. 2013 (CEST)
Genau deswegen schrub ich doch genau diese Frage zur Definition von „Gedicht“, Geezer… Verwunderte Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:31, 28. Sep. 2013 (CEST)
Ernsthaft: Der Gewinner für zeitgenössische Lyrik ist vermutlich "Happy Birthday to You" oder dergleichen. Aber weiß jemand eine unkomplizierte Methode um zu recherchieren, in wie viele Sprachen beispielsweise klassische Lyrik a la Sappho oder Catull oder eben Lyrik aus anderen Kulturkreisen übersetzt wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:38, 28. Sep. 2013 (CEST)
"The song's base lyrics have been translated into at least 18 languages." Nein. GEEZER... nil nisi bene 15:48, 28. Sep. 2013 (CEST)
Huch, das ist ja armselig! Dumbox (Diskussion) 15:57, 28. Sep. 2013 (CEST)
"Völker, höret ..." könnte kandidieren: "I dag findes Internationale oversat til alle skriftsprog jorden over, og den er uden sammenligning den mest kendte melodi i verden." (Heute ist die Internationale in allen Schriftsprachen anzutreffen und sie ist konkurenzlos die bekannteste Melodie der Welt.) Sendung des Danmarks Radio 2. november 1963 / Gedruckt: Carl Heinrich Petersen: Agitatorer og Martyrer. Profiler og skæbner fra socialismens verdenshistorie, 1966. Reimt sich sogar zumeist ... --Dansker 16:29, 28. Sep. 2013 (CEST)
Jein. "Seine [die doitsche] Version ist an den französischen Originaltext lediglich angelehnt und beschränkt sich auf die sinngemäße, dabei in der Radikalität etwas abgeschwächte und romantisierte Übersetzung der ersten drei Strophen des französischen Liedes." Wo fängt "Übersetzung an - und wo hört sie auf? GEEZER... nil nisi bene 17:00, 28. Sep. 2013 (CEST)

wie wärs mit "Fisches Nachtgesang" von Christian Morgenstern? --Benutzer:Duckundwech 17:21, 28. Sep. 2013 (CEST)

Nochmal im Ernst zurück aufs Vaterunser: Reimform wurde ja nicht verlangt, und mir ist keine Sprache bekannt, in die es nicht übersetzt worden wäre. Auf dieser bekannten Seite finden sich schonmal >1700 Versionen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:41, 28. Sep. 2013 (CEST)
Und wieso finden sich diese 1700 Versionen dann nicht in Sprachvergleich anhand des Vaterunsers? -- Liliana 19:45, 28. Sep. 2013 (CEST)
Im von dir verlinkten Artikel steht, dass es "in die Sprachen fast aller Gegenden der Welt übersetzt wurde, in denen das Christentum verwurzelt ist oder in denen eine Christianisierung stattfand". Da scheinen mir die 1.700 drin enthalten zu sein. -- Ian Dury Hit me  20:22, 28. Sep. 2013 (CEST)
falls der Fragesteller noch an einer Antwort interessiert ist, bitte ich ihn zu erklären, was er unter "Gedicht" versteht.
(Ich bezweifle, dass er das Vaterunser als Gedicht auffasst.)
Wenn die ursprünglich auf hebräisch (lyrisch, wenn auch nicht mit Endreimen) verfassten Psalmen für ihn als Gedichte zählen: die gesamte Bibel wurden in 518 Sprachen übersetzt, Teile der Bibel in mehr als 2000 weitere Sprachen. Also ist es wohl nicht zu hoch gegriffen, wenn man davon ausgeht, dass die Psalmen in über 1000 Sprachen übersetzt worden sind.
wenn es nur um Gedichte mit Endreimen geht, tippe ich auf den Text von Stille Nacht, heilige Nacht, der wurde schon in mehr als 300 Sprachen übersetzt, wohl in den allermeisten davon mit Endreimen.--Niki.L (Diskussion) 20:46, 28. Sep. 2013 (CEST)
Bodo Wartke ist mit seinem Liebeslied immerhin bei derzeit knapp 90 Sprachen. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:25, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ich bin der Fragesteller und sage, dass sich das Gedicht reimen sollte... achja, vielen Dank für das bisherige Bemühen, hoffentlich wird man auch eine sich reimende Antwort finden--84.149.135.12 10:42, 29. Sep. 2013 (CEST)

steht doch zwei Absätze weiter oben schon eine mit >100 Sprachen. --Niki.L (Diskussion) 06:38, 2. Okt. 2013 (CEST)
Reimende Gedichte finden sich nun mal nur in manchen Sprachen. 99 Bottles of Beer wurde in 1500 Programmiersprachen übersetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:06, 29. Sep. 2013 (CEST)
Stimmt. Nachdem „Gedicht“ nun definiert ist (nämlich mit Reimform), muss der Anfragesteller nun „Sprache“ definieren! (Und danach fällt uns noch ’ne Hürde ein, versprochen! ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:13, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ich bin der Fragesteller und sage, es gelten nur Sprachen, Dialekte und Sprachvarianten aller Art, die von Menschen gesprochen werden oder gesprochen wurden, also: Latein, Esperanto und Saterfriesisch ja, Binärcode oder so etwas nein.--84.149.136.253 21:29, 29. Sep. 2013 (CEST)

Gelten Gebärdensprachen? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 29. Sep. 2013 (CEST)

Keine Gebärdensprachen, Morsecodes, Flaggenalphabet, Tauchzeichen oder Rauchzeichen--84.149.168.138 12:47, 30. Sep. 2013 (CEST)

Ö und anderswo

Laut Hauptseite wird heute in Ö gewählt; die Anzahl der Wahlberechtigten wird nicht genannt, aber bei 8.488.511 Einwohnern werden es wohl, nach Abzug der Ausländer und der Minderjährigen, eher sechs als sieben Millionen sein. Und die wählen nun 183 Parlamentarier - da ist ja die Schwemme von 630 in Deutschland mit seinen gut 60 Millionen Wahlberechtigten geradezu sparsam! Wo finde ich in der Wikipedia die Liste der Anzahl der Abgeordneten im Verhältnis zur Anzahl der Wahlbürger? Wo man Staat für Staat sehen kann, wieviele Bürger einen Abgeordneten ernähren müssen? Von Artikel wie Parlament oder Abgeordneter finde ich kein link dorthin! --Fiyumn (Diskussion) 01:35, 29. Sep. 2013 (CEST)

Sowas wie die Tabelle in Degressive Proportionalität? Sonst Google => Verhältnis Einwohner Abgeordnete <= GEEZER... nil nisi bene 09:56, 29. Sep. 2013 (CEST)
Mit einem Link kann ich nicht dienen, aber anscheinend je kleiner der Staat, desto größer das Verhältnis Abgeordneter/Bürger. Indien hat ungefähr 800, der Stadtstaat Athen hatte mal einen Rat der 500. --Rubblesby (Diskussion) 10:05, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ist ja auch logisch. Luxemburg kann ja schlecht ein Parlament mit einem Drittel Abgeordneten veranstalten, und Indien keins mit vielen tausend. : Gibt es in der Wikipedia doch nicht nicht für jeden Quark einen Artikel oder eine Liste? Schön. --Eike (Diskussion) 10:08, 29. Sep. 2013 (CEST)
In der englischen Wikipedia gibt eine Liste. -- Wiprecht (Diskussion) 11:18, 29. Sep. 2013 (CEST)
In China scheint ein Parlament mit 3000 Abgeordneten (Nationaler Volkskongress)zu funktionieren. Das sind 450000 Einwohner pro Abgeordnetem. Deutschland hat 130000, Österreich 46000. --Rôtkæppchen68 11:30, 29. Sep. 2013 (CEST)
So eine Liste meinte ich - besten Dank. Die Nachteile sind auch klar, sie wird wohl nicht immer aktualisiert, die Vergleichbarkeit ist nicht immer eine reale, sondern auch mal eine geheuchelte; aber als erster Überblick schon mal nicht schlecht.
Bei China wüsste ich jetzt nicht - irgendwie stelle ich mir das vor wie die Volkskammer, die so etwa ein Dutzend Enthaltungen und etwa null Gegenstimmen hatte in vierzig Jahren. Aber vielleicht irre ich mich da...
Nun bleibt eben die Frage, wann (nach der Änderung des Wahlgesetzes, die das deutsche System noch gerechter gemacht haben, aber in Extremfällen viel mehr Abgeordnete generieren kann) die deutschen Wahlkreise mal neu zugeschnitten werden, so auf 220 oder 230, meinetwegen plus Helgoland und die Zugspitze. Fiyumn (Diskussion) 16:52, 29. Sep. 2013 (CEST)
Na rate mal, wie zügig die Abgeordneten sich dazu entschließen werden, "Abgeordneten-Arbeitsplätze" zu streichen... --Eike (Diskussion) 17:33, 29. Sep. 2013 (CEST)
So ironisch, wie deine Bemerkungen über Parlamentarier klingen, kommt dir bestimmt nicht in den Sinn, dass es ganz gut ist, 600+ Abgeordnete und ihre Mitarbeitenden zu haben, um sich nicht ständig von Ministerien, Experten und Lobbygruppen auf der Nase rumtanzen zu lassen? Ich habe lieber 600 als 500 Abgeordnete, die sich mit der Straßenbauwut von Behörden oder mit der Beschaffung von Waffen befassen. POV: Viele informierte Abgeordnete sind im Saldo kostengünstiger als wenige Uninformierte. --Aalfons (Diskussion) 17:47, 29. Sep. 2013 (CEST)
-> 6.384.296 Millionen Österreicher sind wahlberechtigt. --gp (Diskussion) 09:34, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich vermute mal, du beziehst dich trotz deiner Einrückung nicht auf mich? Zur Sicherheit: Ich halte den Kostenpunkt Abgeordnete für maßlos überschätzt und den Ansatz der Frage für unsinnig. --Eike (Diskussion) 16:40, 30. Sep. 2013 (CEST)
Okay, nee, meinte den Frager. --Aalfons (Diskussion) 20:58, 30. Sep. 2013 (CEST)
Man kanns ja in etwa Abschätzen. Ein durchschnittlicher Abgeordneter hat sicher min. 100.000€ pro Jahr Gehalt, dazu kommen div. Spesen + ev. Dienstwagen und es gibt ja auch noch Miitarbeiter, die auch etwas kosten (sowohl in Deustchland als auch in Österreich darf jeder Parlasmentarier Mitarbeiter anstellen, siehe [48], Seite 43-45 bzw. 65-68, ist zwar etwas alt, aber ich denke, dass diesesd Recht noch immer besteht), also denke ich mal, dass man sicher mindestens mit um die 200.000€ pro Abgeordneter und Jahr rechnen kann. Davon fließt natürlich wieder ein teil durch Steuern an den Staat zurück, aber ich denke, man kann in Deutschland damit rechnen, dass die Abgeordneten auch wenn an die Steuerrückflüsse abzeiht sicher über 1€ pro Wahlberechtigten und Jahr kosten, in Österreich natürlich dann halt ein paar €, was natürlich gemessen an den Gesamtausgaben des Bundes, welche natürlich von den Abgeordneten beschlossen werden, sehr wenig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 30. Sep. 2013 (CEST)

Die Betrachtung nur der nationalen Ebene ist da ohnehin nicht ausreichend. Wir in Baden-Württemberg haben zusätzlich z. B. noch hauptamtliche Landtagsabgeordnete (noch vor einigen Jahren waren die nur nebenberuflich) und auch Europa-Abgeordnete plus ehrenamtliche Kreistage und Gemeinderäte. Wie das in Österreich aussieht, weiß ich nicht, der ganze Staat ist ja nur so groß wie ein deutsches Bundesland, da scheinen hauptamtliche Landtagsabgeordnete unwahrscheinlich (zumal die in Österreich mangels Gesetzgebungskompetenz ohnehin nicht so arg viel zu beschließen haben). Leider steht diese Information aber nicht in unseren Artikeln zu Landtag (Österreich) und auch nicht zu den einzelnen Landtagen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:26, 1. Okt. 2013 (CEST)

der Hinweis auf die Landtage war gut; ansonsten: "...weiß ich nicht" - zumindest damit hast du recht ;-) Denn natürlich gibt's in Österreich hauptamtliche Landtagsabgeordnete; deren Gehalt würden sich die meisten Arbeitnehmer in Österreich wünschen. Und Gesetzgebungskompetenz haben die Landtage in Österreich auch.
btw: den Bundesrat (die zweite Kammer) darf man in Ö auch nicht vergessen. --Niki.L (Diskussion) 10:49, 1. Okt. 2013 (CEST)
Genau, Bundesrat in Ö ist auch so ein Thema, der wird oft als unnötig angesehen, weil er meist nur aufschiebende Kompetenz hat, es wurde daher in den letzen Jahren öfters darüber diskutiert, ob man ihn lieber aufwerten oder abschaffen sollte, da aber weder der Bund noch die Länder irgendwelche Kompetenzen abgeben wollen, tut sich da garnichts... --MrBurns 22:00, 1. Okt. 2013 (CEST)
Auch nicht-hauptamtliche Mitarbeiter können etwas kosten. Soviel ich weiß bekommen selbst Bürgermeister von Mini-Gemeinden mit <100 Einwohnern eine gewisse Aufwandsentschädigung. Dass die Verwaltung selbst bei Mini-gemeinden was kostet is wohl de Hauptgrund, warum immer wieder über Gemeindezusammenlegungen diskutiert wird. --MrBurns (Diskussion) 09:37, 1. Okt. 2013 (CEST)

Problem mit VHS-Wiedergabe

Ich digitalisiere hier alte VHS-Bänder. Manche sind noch ziemlich brauchbar. Bei anderen, die teilweise sogar jünger sind, schwankt die Qualität fast schon im Sekundentakt. Zuerst 3 Sekunden ordentlich, dann ein plötzlicher Übergang zur Tonqualität einer Mittelwellensendung (alle Höhen weg), nach 3 Sekunden dann wieder ein plötzliches Umschalten auf Normalqualität. Etwa in der Mitte der 3 Sekunden mit schlechter Tonqualität gibt es noch eine knappe halbe Sekunde Schneegestöber zu sehen. Das passiert nicht nur bei einem einzigen Band, sondern bei vielen, sowohl gekaufte als auch selbst aufgenommene. Der Recorder hat eine manuelle Spurlagenregelung, die aber auch nichts verbessert. Ich weiß nicht, ob das an mangelnder Funktionsfähigkeit der Spurlagenkorrektur oder an den Bändern selbst liegt. In der Gebrauchsanweisung steht nämlich, dass nicht alle Bänder diese Korrektur unterstützen. Ohnehin müsste eine falsche Spurlage ja eigentlich eine durchgehende Verschlechterung bringen, keinen Wechsel im 3-Sekunden-Rhythmus.

Woran könnten die Wiedergabeprobleme liegen? Kann man als Laie da noch etwas machen? Und als Techniker zu vertretbarem Preis? --37.49.106.79 21:33, 29. Sep. 2013 (CEST)

Ohnehin müsste eine falsche Spurlage ja eigentlich eine durchgehende Verschlechterung bringen, keinen Wechsel im 3-Sekunden-Rhythmus. Nein, denn VHS arbeitet im Schrägspurverfahren, die Spurlage hat also einen hohen Anteil längs zur Bandbewegungsrichtung. Wenn das Bandmaterial nicht straff genug gespannt ist, wandert die Spurlage langsam hin und her. -- Janka (Diskussion) 23:36, 29. Sep. 2013 (CEST)
Und woran könnte die fehlende Spannung dann liegen? Eigentlich nicht am Recorder, denn manche Bänder gibt er ja gut wieder. Daher müsste es an der Cassette liegen. Aber wie sollte man bei ihr die Spannung erhöhen? Eine hatte ich dreimal vor- und zurückgespult, und es hat trotzdem nicht funktioniert. --37.49.106.79 17:45, 30. Sep. 2013 (CEST)
Ich hatte deraerige Probleme mit normalem High-Grade-Band, das ich mit HiFi-Ton bespielt hab. High-Grade-Band ist nicht wirklich HiFi-fähig, deshalb hat der HiFi-Ton dann Aussetzer und die HiFi-LED am Videorecorder geht an und aus, verbunden mit obigen Qualitätsschwankungen. Der normale Längsspur-VHS-Ton ist eben nur sehr beschränkter Güte. --Rôtkæppchen68 00:10, 30. Sep. 2013 (CEST)
Die Bänder, die ich digitalisieren will, waren aber anfangs in Ordnung. Und das Problem tritt auch bei einer schon bespielt gekauften Cassette auf. Eine HiFi-LED hat der Recorder, auf dem ich das mache, nicht. --37.49.106.79 17:46, 30. Sep. 2013 (CEST)
Es könnte sich auch Bandabrieb an der Antriebswelle und der Andruckrolle abgesetzt haben. Wenn die Bänder nach dem Abspielen auf dem Gerät nicht mehr eben sind, sondern Längsdellen haben, ist das sogar wahrscheinlich. Wenn Du keine Reinigungscassette hast oder verwenden willst, scheaubst Du die Kiste auf und reinigst alle Teile, die mit dem Band in Berührung kommen. mit Wattestäbchen und Spiritus o.ä. --Rôtkæppchen68 20:19, 30. Sep. 2013 (CEST)
Der Recorder wurde vor wenigen Wochen repariert. Kann es vielleicht sein, dass die alten Bänder verzogen sind und der Recorder sich quasi mit der Zeit ihnen angepasst hat? Dann wäre er jetzt wieder im Normalzustand, aber die Bänder passen nicht mehr dazu. --134.3.18.150 23:49, 3. Okt. 2013 (CEST)