Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 04

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F in Abschnitt Die RAF im Südjemen
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Hugeneum?

Bei Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass in einem Zoo ein neues Hugeneum gebaut werden soll. Leider weiß ich nicht, was das sein soll. Ich vermute, es handelt sich um einen Rechtschreibfehler. Kennt jemand ein ähnliches Wort aus der Zoologie? Danke! --Y. Namoto (Diskussion) 19:04, 22. Jan. 2018 (CET)

Welcher Zoo? Stand das in einem deutschen oder in einem anderssprachigen Text? --Stilfehler (Diskussion) 19:20, 22. Jan. 2018 (CET)
Zoo Dresden, deutschsprachiger Text. --Y. Namoto (Diskussion) 19:53, 22. Jan. 2018 (CET)
Das ist einfach nur ein scherzhaft verwendeter Begriff für das Schildkrötenhaus, weil die Riesenschildkröten dort alle "Hugo" heißen... :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:00, 22. Jan. 2018 (CET)
Richtige Schreibweise deshalb "Hugoneum". --Digamma (Diskussion) 20:04, 22. Jan. 2018 (CET)
Danke, war in dem Zusammenhang auch schon auf die kreative Mischung aus Äffchen und Eichhörnchen gestoßen, hab aber auch diese Erklärung letztlich wieder verworfen. --Y. Namoto (Diskussion) 20:06, 22. Jan. 2018 (CET)
Wäre nicht "Hugäum" die richtige Schreibweise? Geoz (Diskussion) 09:41, 23. Jan. 2018 (CET)

Dann hammers ja.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tonialsa (Diskussion) 20:07, 22. Jan. 2018 (CET)

Schmerzen im Oberschenkel

Ich habe im Oberschenkel links mittig auf der Unterseite Schmerzen nach Fehlbelastung (Sport im Dezember), die manchmal bis in den Fuß ausstrahlt. Die Beschwerden gehen immer mal wieder, wenn ich allerdings längere Zeit gesessen habe, dann habe ich doch wieder starken Schmerz. Kann das ein Band sein oder ist es ein Muskel? Kann ich etwas machen? Kühlen, Wärme, Sport? (Gefühlt verschwinden die Beschwerden nach Sport ziemlich...)

--2003:D3:A3F4:5E15:55CF:F0ED:4CD7:55A9 17:08, 23. Jan. 2018 (CET)

Du solltest damit zum Arzt gehen --Jmv (Diskussion) 17:30, 23. Jan. 2018 (CET)

Bandscheibe drückt auf Ischiasnerv, Stichwort Bandscheibenvorfall.--scif (Diskussion) 22:27, 23. Jan. 2018 (CET)
Oder eine Venenerkrankung, oder eine Muskelzerrung, oder ein Knochentumor usw. Das kann man von hier aus nicht einschätzen. Geh zum Arzt. --178.4.158.185 16:47, 24. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Thema für die allgemeine Auskunft. Tonialsa (Diskussion) 17:35, 23. Jan. 2018 (CET)

Vitaminsupplementierung

Ich verstehe folgenden Widerspruch nicht: Wenn man sie nicht gerade in Extremmengen reinschaufelt, sollen wasserlösliche Vitamine unschädlich sein, da überflüssige Mengen einfach ausgeschieden werden. Klingt nach "blind" Multivitaminpräparate einwerfen. Andererseits sind sich so ziemlich alle ernstzunehmenden Quellen einig, daß Supplementierung i. a. nicht nur überflüssig ist, sondern sich in Langzeitstudien sogar ein eher negativer Effekt auf die Lebenserwartung ergeben hätte. Wie kann das sein? -- Ich hatte mal vor ein paar Jahren Probleme mit kaputtgehenden Fingernägeln. Eine Bekannte, von Beruf Apothekerin, riet mir, Biotin einzunehmen - das wäre langfristig wirksam. Also schluckte ich seitdem brav täglich 5 mg (übrigens vom Discounter, das war also keine eigennützige Empfehlung). War erfolgreich: Die Nägel sind wieder in Ordnung. Nun lese ich, daß vorbeugend eine Zufuhr von höchstens 200 μg täglich ausreichend sei, rechnerischer Tagesbedarf sogar noch eine Größenordnung weniger. Unnu? Wieder absetzen, weil, braucht man nicht, oder weiter nehmen, weil offenbar als nützlich erwiesen? Überhaupt diese Empfehlungen: Ich beklagte beim Arzt gelegentliche Muskelkrämpfe. Er riet zu hochdosiertem (350 mg) Mg. Mein prompter Einwand: Keine Evidenz. Er: Trotzdem nehmen. Oder: Liste eisenhaltiger Lebensmittel zur Blutbildung (z. B. Schweineleber). Empfehlung dazu: Zusammen mit Ascorbinsäure verzehren. Ja, alles keine ernsthaften Kostenfaktoren... Aber immer diese widersprüchlichen Empfehlungen - können sich die Experten nicht einfach mal einigen? (Ja, ich weiß, Gesundheitsthemen.) Das Problem ist nicht, Informationen zu finden - gibt es in Massen. Das Problem ist, valide Kriterien im Dschungel der Widersprüche zu finden. --77.187.61.74 05:53, 22. Jan. 2018 (CET)

Die Medizin lernt ja laufend dazu. Da setzt sich die Einsicht durch, dass zu viel Vitamine, wasser- wie öllöslich, die Radikale im Körper vermindern. Da hat sich nun die Erkenntnis durchgesetzt, dass viel Radikale ein Zeichen von Gesundheit sind und sie gefördert und nicht bekämpft werden müssen. Warte mal noch paar Jahre ab, man ist da mitten drin und der Kampf zwischen Medizin und Vitaminlobby tobt auch noch gerade.--2003:E8:33C4:4C00:F42C:A175:E716:9892 08:46, 22. Jan. 2018 (CET)
Ich wage mich mal so weit vor zu sagen, dass man jedes Vitamin überdosieren kann. Es ist deshalb so komplex, weil junge und alte, gesunde und kranke (4 Mill. Möglichkeiten...), gepflegte und vernachlässigte Körper unterschiedliche Chemikalien (Vitamine, Metabolite, den ganzen Kruusch...) benötigen, um optimal zu funktionieren. Es gibt keinen Standard-Vitamin-Fahrplan.
Wenn man "in sich hineinhört" und den Körper mit ausgewogener Ernährung versorgt, ist "Reparatur" durch zusätzliche Vitamine unnötig. Besteht aber wirklich "Reparaturbedarf" (und man konsultiert einen Arzt), sollte man sich vorher und nachher informieren, was die "Reparatur" bewirken soll - und man sollte sich auch informieren, wie man danach das Eigenverhalten (Körperverhalten) umstellen kann, um auf Wohlfühllinie zu bleiben (Weisheit 337: Nicht Was muss ich nehmen? sondern Was sollte ich tun?).
Good things don't come easy, aber wenn man in diesen Feel-Good-Modus durch "Selbstversuche" gelangt, lernt man etwas über sich selber. Also: Nicht verzweifeln, nicht überwältigen lassen, sondern an einer "Ecke" anfangen und geduldig "durchbürsten". GEEZER … nil nisi bene 10:10, 22. Jan. 2018 (CET) Vitamintabletten sind in Haushaltsüblichen mengen ungefährlich , ersetzen jedoch keineswegs den täglichen Verzehr von Äpfel Kiwi usw.82.113.106.241 10:14, 22. Jan. 2018 (CET)
Bist Du sicher, dass das "in den Körper hineinhören" so funktioniert und nicht einfach durch (ob korrektes oder inkorrektes) entsprechendes Vorwissen gesteuert wird? Wenn ich einfach so hineinhöre, ohne an die Gesundheit zu denken, dann schallt da eher "Fleisch, Fleisch!" und "Sahnetorte!" heraus. -- 149.14.152.210 10:59, 22. Jan. 2018 (CET)
"Hineinhören" wie "zuhören" - und auch auf die Nebengeräusche achten. Sich ab und zu "in Frage stellen", quasi "den alten Sack ab und zu (aus)schütteln". Crazy, was man da findet... ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:18, 22. Jan. 2018 (CET)
Naja, um mich noch etwas klarer auszudrücken - ich denke, dass jemand, der auf dem Stand vor 30 Jahren war (als Vitamine, auch zugesetzte, noch als das Nonplusultra des Gesunden galten) da etwas anderes herausgehört hätte als jemand, der mit der wesentlich differenzierteren (und im Prinzip unklareren, weil auf unklare Wechselwirkungen referenzierenden) wissenschaftlichen Aussage von heute vertraut ist. Ausser, wenn die Botschaften wirklich sehr deutlich sind (nach dem Essen von Stoff X regelmässig Magenkrämpfe, Durchfall oder Kreislaufzusammenbrüche) misstraue ich den entsprechenden Botschaften anderer. -- 149.14.152.210 11:43, 22. Jan. 2018 (CET)
Du glaubst ja nicht, was da in Vitamine drin sein kann. Und ich bin der Meinung, dass Heißhunger ebenso ein Zeichen (Schrei!!!) des Körpers auf ein Mangel ist, wie der Durst nach Flüssigkeit. Man muss nur die Sprache verstehen und die Schreihälse nach Sahnetorte und von mir aus auch Fleisch etwas ausbremsen. --2003:E8:33C4:4C00:C11F:F485:DCDC:51B 11:12, 22. Jan. 2018 (CET)

Menschen neigen dazu, einfache Erklärungen für Dinge zu suchen, die komplex sind und nicht verstanden werden. Je nachdem, um was es konkret geht, lautet die Antwort dann halt "Gott", "Evolution" oder "Vitamine". Im Kern haben wir, inkl damit befasster Wissenschaftler, schlicht keine Ahnung, was bei einer deutlichen Überschreitung üblicher Mengen an Vitaminen im Körper eines Gesunden passiert (bei einem Kranken noch viel weniger). Auch wasserlösliche Vitamine rauschen nicht einfach durch und Menschenversuche in großem Stil sind seid 1945 außer Mode. Daher wird immer mal wieder in einer Studie eine Korrelation mit irgendwas festgestellt - trotz aller Erklärungsversuche ändert das aber nichts daran, dass uns kausale Zusammenhänge dennoch verborgen bleiben. Darauf ein vermeintlich gesundes Glas Rotwein und eine Vitamintablette an nativem Olivenöl und einer Beilage aus drei Chia-Samen. (P.S. wir kennen bei den Vitaminen noch nicht einmal den wirklichen Bedarf, geschweige denn gesundheitlich empfehlenswerte Unter- und Obergrenzen. Aber wir wissen auch nichts über Anfang und Ende des Universums und des Lebens. Na und?) --Palibe kanthu (Diskussion) 11:35, 22. Jan. 2018 (CET)

Hmmmm ... Hypervitaminose Alles kann überdosiert werden. Sogar Wasser... Deshalb verwende ich auch so gerne den Begriff Fließgleichgewicht für meine Mitmenschen (Da stecken so viele interessante Wörter drin... ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:27, 22. Jan. 2018 (CET)
+1...„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“...meint Bombastus.--Caramellus (Diskussion) 15:54, 22. Jan. 2018 (CET)

Als Beispiel mal die Funtion von Vitamin B12 lesen. Wer das beim ersten Durchlesen versteht, bekommt einen Schlaubergerpunkt. Das ist aber nicht das Wichtige, sondern das Wörtchen Folsäure unten rechts in dem kleinen Schaubild. Folsäure ist Vitamin B9. Vitamin B12 funktioniert also gar nicht ohne B9. Daher nützt die Einnahme von B12 eventuell gar nichts, weil man nicht ausreichend B9 hat. Verallgemeinert bedeutet das: natürliche Lebensmittel haben soviele Inhaltsstoffe, dass man mit ziemlicher Sicherheit noch gar nicht verstanden hat, was davon benötigt wird und was womit wechselwirkt. In Vitaminpräparaten ist aber immer nur das an Vitaminen drin, was auch draufsteht. Vielleicht nützen die gar nichts, weil bestimmte andere Substanzen fehlen.--Optimum (Diskussion) 17:55, 22. Jan. 2018 (CET)

(BK) Wenn man dort supplementiert, wo klinische Hinweise auf Mangel bestehen, liegt man meist richtig. Wenn man pauschal supplementiert, um einen ungesunden Lebensstil auszugleichen, macht man sich etwas vor - das funktioniert nicht. Bei Rauchern bspw. kann man sogar das Herzinfarktrisiko erhöhen durch Supplemantation von Vit. A und E. Fazit. Gesunder Lebensstil + Supplementierung nur bei Bedarf ist gut; ungesunder Lebensstil + pauschale Supplementierung ist schlecht und lebenszeitverkürzend. --178.4.111.31 18:00, 22. Jan. 2018 (CET)
Das beste Beispiel ist mein Vater. Er hat stark geraucht und auch immer den ach so gesunden Multivitaminsaft (würg!) getrunken und ist trotzdem mit 61 an Krebs gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 22. Jan. 2018 (CET)
Multiviataminsaft ist...gefährlich???--Caramellus (Diskussion) 18:19, 22. Jan. 2018 (CET)
Das ist bislang unklar. Klar ist nur: Je mehr man davon nimmt, desto eher kann man sich damit schaden und Rauchen ist ganz sicher gefährlich. --178.4.111.31 18:33, 22. Jan. 2018 (CET)
Bitte um Beleg Rauchen vs Multivitaminsaft. Welche Studie? --Caramellus (Diskussion) 18:41, 22. Jan. 2018 (CET)
The Effect of Vitamin E and Beta Carotene on the Incidence of Lung Cancer and Other Cancers in Male Smokers, Mortality in Randomized Trials of Antioxidant Supplements for Primary and Secondary Prevention. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 22. Jan. 2018 (CET)
Sehr gut, das braucht eine kurze Weile! --Caramellus (Diskussion) 21:12, 22. Jan. 2018 (CET)

Rezept (Medizin)

Habe ein Rezept verloren! Kann ich beim Arzt ein neues bekommen? Wenn ja, öffnet das nicht Tür und Tor zum Missbrauch?

--89.13.53.160 13:05, 22. Jan. 2018 (CET)

Ja stimmt, denn es wird nicht kontrolliert, ob der Käufer auch der Patient ist. Naja und wenn kontrolliert wird, dann wurde der Käufer halt beauftragt. --109.41.192.35 13:26, 22. Jan. 2018 (CET)
Wenn, wie manche sagen, alles aus den USA früher oder später nach Europa rüberschwappt, bekommst du sehr bald kein Papierrezept mehr, sondern die Arztpraxis schickt die Verschreibung elektronisch an die von dir genannte Apotheke. Gruß aus New York, --Stilfehler (Diskussion) 14:50, 22. Jan. 2018 (CET)
+1...und zwar per Whatsapp--Caramellus (Diskussion) 15:11, 22. Jan. 2018 (CET)
[1]. --Stilfehler (Diskussion) 15:42, 22. Jan. 2018 (CET)
...und leider aber auch diese.Aber...America first!!!--Caramellus (Diskussion) 16:34, 22. Jan. 2018 (CET)
Ich verstehe. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2018 (CET)
Gruß zurück...und wenn Du dort heil an diesen sehr vielen kuriosen Gullies dieser Stadt...ach, was sage ich...bleib gesund!!!--Caramellus (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2018 (CET)
Wenn man die Frage googelt, findet man im Web Seiten wie z.B. diese hier. --Stilfehler (Diskussion) 15:53, 22. Jan. 2018 (CET)

Günstige HDMI Matrix

Hallo in die Runde,

kennt jemand eine HDMI Matrix mit 4 Eingängen und 2 Ausgängen (mehr als 2 braucht's nicht), am Besten mit RS232 Steuerung und optional noch einen 2-Kanal-Audio-Out? HDCP muss nicht sein, wäre aber gut - und braucht nix sein was 2/4/8K kann, stinknormales Full-HD ist alles was kommt. (nicht signierter Beitrag von 46.244.128.117 (Diskussion) 20:37, 22. Jan. 2018‎)

Wenn ich hdmi matrix 4 in 2 out in mein Google einwerfe, kommt eine stattliche Menge zutage. --Kreuzschnabel 20:57, 22. Jan. 2018 (CET)
Eben drum die Frage hier, in der Hoffnung jemand hätte schon mit einem bestimmten Modell Erfahrungen - insbesondere was es den Eigenbau einer RS232-Steuerung angeht ;) 46.244.128.117 20:59, 22. Jan. 2018 (CET)
Dein „kennt jemand“ kam bei mir an, als sei das etwas ganz Exotisches, kaum Auffindbares. Ich kann mir vorstellen, dass du damit in einem Heimkinoforum besser aufgehoben bist. Ich will die Kompetenzen meiner Mitantworter nicht in Frage stellen, aber eine Wissensfrage ist das nun nicht direkt, wenn du auch Bastelhilfe brauchst :) --Kreuzschnabel 21:03, 22. Jan. 2018 (CET)
Mein Kollege hat vor vielen Jahren mal so einen Analogvideoumschalter mit Quad Split automatisiert. Er hat die Knöpfe der Frontplatte durch Optokoppler ersetzt und diese per Microcontroller Philips 80C592 betätigt. 2018 muss das kein Philips 80C592 sein. Da kann man auch z.B. einen Raspberry Pi mit Optokopplermodul nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 22. Jan. 2018 (CET)
Nee, muss leider schon 'ne Matrix sein, ein Switch reicht nicht... Hintergrund: vor den 4 Eingängen hängen Konsolen, am einen Ausgang der Monitor und am anderen Ende ein USB-Videograbber. Letzterer leitet aber kein Signal weiter wenn der dahinterhängende PC aus ist und ihm keinen Strom mehr gibt. Mit 'ner Matrix kann ich den jeweiligen Input einfach mitsamt Ton auf den Grabber spiegeln und hab keine Probleme mehr wenn ich das 1kW-Vieh von Rechner ausschalte... Switch+Splitter wäre eine andere Idee, aber da hab ich den Nachteil dass ich nicht mal eben auf nen anderen Input kann ohne dass der Videograbber das auch einfängt. 46.244.128.117 23:20, 22. Jan. 2018 (CET)
Nimm statt Switch+Splitter stattdessen Splitter+Switch, also vier Splitter und zwei Switches. Den USB-Grabber kannst Du auch per externem USB-Netzteil betreiben. Notfalls bastelst Du Dir ein passendes USB-Y-Kabel, das die Datenadern mit dem PC und die Stromadern mit dem USB-Netzteil verbindet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 22. Jan. 2018 (CET)
Das wäre absoluter Notnagel... weil das dann 6 Geräte sind die ich einzeln per RS232 ansteuern muss plus das ganze Kabelchaos... 46.244.128.117 00:50, 23. Jan. 2018 (CET)
Die Splitter musst Du idealerweise nicht ansteuern, sondern nur die beiden Switches. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 23. Jan. 2018 (CET)

Tabletts in Gastro wegräumen (Ordnungssinn)

Räumen nur wir Deutschen die Tabletts von unseren Tischen in Cafes, Kantinen und Schnellimbissen? Das steht ja nicht in den AGB oder in der Hausordnung. Ich denke mal, es ist einfach anerzogener Ordnungssinn. Ich hatte sogar mal eine Freundin, die es übertrieben hat mit der Ordnung auswärts: Wir hatten eine Nacht im Hotel verbracht und waren dabei, abzureisen. Sie hat die Betten hergerichtet … als wenn das gemachte oder ungemachte Bett jemand vom Bodenkosmetikergeschwader interessiert, wird eh ausgewechselt … (sinnlose Aarbeit + sinnloes Staubaufwirbeln) --88.128.80.164 18:41, 24. Jan. 2018 (CET)

Leute mit übertriebenem Ordnungssinn gibts überall, obs in Deutschland mehr als woanders sind, weiß ich aber nicht. Als Gast muss die Betten machen ist in Hotels generell unnötig, weil das macht immer das "Bodenkosmetikergeschwader". Genau wegen solchen Services zahlt man auch in einem Hotel viel mehr für ein Ein- oder Zweibettzimmer als in einem Hostel.
In Schnellimbissen ist das unterschiedlich, ich weiß dass man bei dem mit dem gelben M auch in Deutschland seine Tabletts nicht wegräumen muss und zumindest in der Filiale in Passau machen das die Meisten auch nicht. Auch glaub bei dem mit den Papierkronen muss man das auch nicht, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich war dort noch nicht in Deutschland. --80.110.76.102 18:55, 24. Jan. 2018 (CET)
Zur Frage: Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur wir Deutschen Tabletts wegräumen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:00, 24. Jan. 2018 (CET)
In Österreich machen das beim M-Lokal aber maximal 10% der Gäste. --80.110.76.102 19:01, 24. Jan. 2018 (CET)
Das man das nicht tun muss steht, glaube ich, sowieso außer Frage, oder? Die Frage oben war, ob nur „wir Deutschen“ das tun (obwohl wir es nicht müssten). Und darauf lautet die Antwort bestimmt "Nein". :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:05, 24. Jan. 2018 (CET)
In Frankreich (Paris) sind wohl in ca. 50% der Tablettbasierten Lokale Rückführungsstände vorhanden, und die Compliance-Quote der Gäste würde ich mal auf ca. 80% schätzen. -- 109.13.148.76 19:09, 24. Jan. 2018 (CET)
Dann wären es schon Deutsche, Österreicher und Franzosen, die so lieb sind, und (teilweise, manchmal) die Tabletts abräumen. @88.128..., Frage beantwortet, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:11, 24. Jan. 2018 (CET)
Meine amerikanischen Bekannten haben sich immer sehr darüber gewundert, dass manche Leute in Deutschland beim Mäckes nicht ihre Tabletts abräumen, dort eine Selbstverständlichkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 24. Jan. 2018 (CET)
In Mexico, Catalunya, Canada, Hongkong habe ich mindestens genauso ordentliches Abräumen erlebt wie in DACH. In Hongkong stand sogar ein Eimerchen bereit, mit Lappen drin - und die meisten haben ihren Tisch vorher und nachher abgewischt. Das macht man dann als Ausländer halt auch so. In Spanien, Italien, Tschechei, Ukraine und Südfrankreich habe ich überwiegend gesehen, daß alle alles stehenlassen. Aber das ist sicher nicht repräsentativ. --M@rcela 19:29, 24. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) In Breslau im Ikea-Bistro (der letzte Besuch eines derartigen Gastronomiebetriebs im Ausland, an den ich mich klar und deutlich erinnere) haben ebenfalls so ziemlich alle brav ihre Tabletts abgeräumt, und jetzt behaupte bitte keiner, das läge daran, dass die Stadt bis vor 70 Jahren zu Deutschland gehört hat... --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 24. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hätte mich auch gewundert, wenn wir in D damit alleine gewesen wären. Fragesteller hat zwar Titel noch geändert, aber ansonsten nicht reagiert. Erledigt also. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:33, 24. Jan. 2018 (CET)
ich schieb sogar meinen Stuhl wieder unter den Tisch. Das alles mache ich aber nicht aus Edelmut, sondern weil es für mich langfristig billiger ist, als wenn es Leute vom Restaurant machen würden.--58.9.71.227 04:59, 25. Jan. 2018 (CET)
In Breslau noch deutschen Ordnungssinn zu verorten finde ich ziemlich abwegig. Dort haben nach 1945 ca. 98 Prozent der damaligen Bevölkerung die Stadt (und das Land) verlassen müssen. Entgegen aller Vorurteile sind die dort lebenden Menschen (Polen) ebenfalls sehr ordnungsliebend. --LeseBrille (Diskussion) 07:57, 25. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
98 %? Erscheint mir ein bisschen sehr hoch die Zahl. Wer bereit war, sich „polonisieren“ zu lassen, durfte in der Regel bleiben (Wikipedia sagt, dass das immerhin rund 15 % waren -- nicht wenige von denen sind aber später als „Spätaussiedler“ in die BRD und nach Westberlin gegangen). Nichtsdestoweniger dürfte das 70 Jahre nach dem Krieg keine Rolle mehr spielen. Und ja, gerade in den Großstädten erfüllen die Menschen das polnische Klischee ganz und gar nicht (mehr), leben sehr „westlich“, trinken teuren Wein in Maßen statt billigen Wodka in Massen... --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 25. Jan. 2018 (CET)

Entführung durch Staaten

Das es so etwas heutzutage noch gibt, und zwar in Berlin hätte ich nicht gedacht. Hätte es mir nur jemand erzählt, hätte ich das gar nicht geglaubt. Hört sich nach Kaltem Krieg an oder Adolf Eichmann (Mossad). Aber es stimmt wohl. Meine Frage: Welche Personen wurden in den letzten Jahren im Auftrag von Staaten aus dem Ausland entführt? --109.41.192.35 13:18, 22. Jan. 2018 (CET)

Trịnh Xuân Thanh -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:49, 22. Jan. 2018 (CET)
Guantanamo (musste ja kommen...)--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 22. Jan. 2018 (CET)
CIA-Folterkeller in Polen, Die Zeit, 12. Dezember 2014
Ergänzend in historischer Rückschau: 1954 möglicherweise Otto John (s.a. Der Tagesspiegel, 14. Juli 2014) und belegt etwa 400 Menschen durch die DDR (vgl. Rezension von Susanne Muhle: Auftrag: Menschenraub. Entführungen von Westberlinern und Bundesbürgern durch das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 704 Seiten, ISBN: 978-3-525-35116-1 in: dlf, 23. Februar 2015). --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 14:19, 22. Jan. 2018 (CET)
Jeffrey Carney, ebenfalls aus Berlin. --Tim Sutter (Diskussion) 14:56, 22. Jan. 2018 (CET)
Das sind aber nur die, welche irgendwie bekannt geworden sind, also die Spitze des Eisberges. Unser BND macht sowas natürlich nicht. --2003:E8:33C4:4C00:A533:905D:C3F3:1950 14:59, 22. Jan. 2018 (CET)
„Das es so etwas heutzutage noch gibt, und zwar in Berlin hätte ich nicht gedacht.“ Warum nicht? Es wird sogar regelmäßig staatlicherseits abseits von Kriegshandlungen getötet, siehe zum Beispiel Alexander Walterowitsch Litwinenko und Mahmud al-Mabhuh. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:12, 22. Jan. 2018 (CET)

OT: Wer hat eigentlich die ganzen Schweizer WP-Autoren entführt?--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2018 (CET)

Niemand. Die arbeiten aktiv im Hintergrund… :-) --= (Diskussion) 21:56, 22. Jan. 2018 (CET)
Ah. ich wusste bisher nicht, dass du Schweizer bist. Mich wandelte so das Gefühl an, dass einige schweizbezogene Artikel von DE aus gepflegt werden und die Schweiz auch bei den aktuellen Ereignissen sehr defensiv behandelt wird. Naja. Kannst du noch ein paar Koryphäen aktivieren?--Bluemel1 (Diskussion) 22:50, 22. Jan. 2018 (CET)
Wie kommt man mit einem Entführten durch die Flughafenkontrollen?? --58.9.71.227 05:57, 23. Jan. 2018 (CET)
Sehr gute Nebenfrage, ich denke mal dass das über Militärflughäfen und Militärflugzeuge geht. Ich möchte nicht wissen, was da alles Illegales über internationale Grenzen transportiert wird (ebenso Schiffe, U-Boote). Wenn es gar nicht anders geht, könnte es denkbar sein, dass man das Opferorendlich sediert und mit Windeln versehen in einen Sarg legt, der zwar abgesperrt ist, aber den atmosphärischen Druck standhält, Sauerstoff zuführt und exhalierte Luft per Ventil ausströmen lässt. --18:14, 23. Jan. 2018 (CET)

Google Cardboard

Hat jemand Ahnung davon, wie diese Google Cardboard funktioniert? Ich wollte mir ein paar Folgen meiner Lieblingsserie anschauen, aber es war nix. Habs mit diversen Playern versucht. Sowohl mit Doppelbild als auch mit Einfachbild war das Ergebnis jeweils völlig unbrauchbar. Muss der Content speziell für die Cardboard gefilmt sein? --188.110.140.211 16:30, 22. Jan. 2018 (CET)

Äh - was erwartest du denn bei einer klassischen Serie für ein VR-Erlebnis? --Magnus (Diskussion) 16:32, 22. Jan. 2018 (CET)
Gar keines. Nur die Illusion eines sehr großen Bildes. Selbst ein 6 Zoll Bildschirm ist aus 50 cm Entfernung winzig. Dafür hat mein Handy eine höhere Auflösung als mein 28 Zoll Monitor. Ich hab mir die Pappbox wegen nichts anderem gekauft als Videos schauen. Die ganze VR Spielerei brauche ich nicht. --188.110.140.211 16:45, 22. Jan. 2018 (CET)
Da hättest du dir das Geld auch sparen und selber basteln können. --217.254.188.33 17:06, 22. Jan. 2018 (CET)
Was muss ich mir denn basteln, damit ich mir normale Filme per VR Headset anschauen kann? --188.110.140.211 20:36, 22. Jan. 2018 (CET)
Hast Du Dich denn shcon durch die zahlreichen Videoplayer für Google Cardboard gestöbert? --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 22. Jan. 2018 (CET)
Ja, ich hab mir diverse davon runtergeladen. Aber keiner funktioniert mindestens akzeptabel. Aufgrund dieses Umstandes frage ich hier, weil ich annehme, dass ich annehme grundsätzlich etwas falsch zu machen oder zu verstehen. --188.110.140.211 22:26, 22. Jan. 2018 (CET)
Für mich klingt es so als würdest du wirklich etwas grundsätzlich falsch verstehen.
Ein 3D-Film wird mit einer Stereokamera gedreht, das heißt, statt nur einem Bild gibt es zwei leicht versetzte, so wie sie das linke und rechte Auge sehen würde. Beim Abspielen werden diese beiden Bilder nebeneinander gezeigt. (Außer eben im Einzelbildmodus für Leute ohne Cardboard, die dann eben auf den 3D-Eindruck verzichten müssen). Die Linsen des Cardboards führen dazu, dass du beim Anschauen einen 3D-Eindruck hast und es für dich so aussieht, als würdest du dort stehen, wo die Kamera stand.
Bei den 3D-Apps kann auch über das Gyroskop des Smartphones deine Kopfbewegung verfolgt und das Bild entsprechend angepasst werden: Wenn du also den Kopf senkst, dann wird der Boden gezeigt, wenn du ihn hebst der Himmel, etc.
Und weil du oben was von 50 cm Entfernung schreibst: Das Cardboard ist eine Brille, die setzt man sich auf seine Nase. Wenn du einen Abstand von 50 cm hast, hast du also irgendwas falsch gemacht oder bist Pinocchio. --132.230.195.6 10:40, 23. Jan. 2018 (CET)
Dein Handy mag eine höhere Auflösung (Pixel pro Fläche) als dein Monitor haben, aber es hat wahrscheinlich nicht mehr Pixel. Also kann die Bildqualität im Sinne der Detailgenauigkeit nur schlechter sein, wenn du Filme auf dem Handy schaust. Wenn du nun die Displayfläche per App nochmals halbierst, wird die Qualität nochmals schlechter. Und das Betrachten des Bildes auf nahe Distanz durch Linsen strengt die Augen noch zusätzlich an. Das Ergebnis wird dich also auf jeden Fall enttäuschen. Außer für 3D hat Stereoskopie keinen Zweck. Du hast allerdings recht damit, dass das Bild durch die Linsen größer erscheint, dieser Effekt ist unabhängig davon, ob es ein 3D-Bild oder ein flaches Bild ist. --Neitram  16:46, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich halte die Idee für nicht so blöd wie sie manche hier abtun. Es gibt schon eine Smartphones die eine höhere Auflösung als ein Standardcomputermonitor haben. Wobei, du brauchst schon Doppelbild (also für einen normalen 2d Film sieht dann jede Linse genau dasselbe). Das halbiert dann aber schon einmal die Auflösung pro Auge. Was genau heisst denn "funktioniert nicht akzeptabel"? Verzerrtes Bild? Oder können die Augen die beiden Bilder überhaupt nicht überlagern? Ich muss sagen dass ich das "normale Filme sehen" per Cardboard nicht richtig entspannend finde. Es strengt die Augen doch mehr an als normal auf einen Monitor zu schauen. Aber mein Handy ist auch nicht wirklich Cardboard geeignet. 165.120.176.110 00:16, 24. Jan. 2018 (CET)

Messverfahren Fritierfett

Moin, in einem Imbiss sah ich wie die Reinheit des Fritierfett mit einer Sonde gemessen wurde. Am anderen Ende war eine Anzeige, die einen Wert um 10 anzeigte. Was wird da genau gemessen und welche Einheit hat das Display? Die Mitarbeiter im Imbiss konnten mir meine Frage nicht beantworten. Sie tragen die Werte in ein Buch ein. Anhand der Werte wird am nächsten Morgen entschieden, ob das Frittenfett, wenn es abgekühlt ist, getauscht werden muss oder nicht. --93.194.19.182 22:03, 22. Jan. 2018 (CET)

Es kommen Leitfähigkeit und Permittivität in Frage.S. 14/PDF S. 9. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 22. Jan. 2018 (CET)
[2] --Stilfehler (Diskussion) 22:24, 22. Jan. 2018 (CET)
Wie sah die Sonde aus?
Da sie ja keine Ahnung hatten, was sie da gemessen haben (...), sollte man dann diese Frage beantworten können. Acrolein wird nicht mehr gemessen? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 23. Jan. 2018 (CET)
Acrolein siedet bei 52 °C und verdampft deswegen bei üblichen Fritiertemperaturen. Das Acrolein ist dann im Rauch enthalten, auch am charakteristischen Geruch erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 23. Jan. 2018 (CET)
Fett, dass bei 52 °C raucht ist sicher nicht mehr für den menschlichen Genuss geeignet. Yotwen (Diskussion) 16:04, 23. Jan. 2018 (CET)

Büroleiter? Bureauchef? Kontorchef?

Ich möchte gerade den Artikel über Alibak Steenholdt schreiben, Bruder von Otto und Konrad Steenholdt. Zu seinem Tod veröffentlichten sowohl KNR ([3]) als auch die Sermitsiaq ([4]) eine Meldung. Sein Verdienst war, dass er "Bureauchef" des Parlaments bzw. "Bureau for Inatsisartuts [...] direktør" war und laut meinem schlauen Buch "Kontorchef for Landstingets bureau". In Dänemark hatten David Dessau und Helge Hjortdal laut Google dieselbe Position inne. Offensichtlich gibt es ja nur einen davon und Alibak hat immerhin sowohl den Dannebrogorden, als auch den Nersornaat in Silber und Gold bekommen, also kann das nichts unwichtiges sein. Ist das auf Deutsch mit einem Büroleiter im Bundestag zu vergleichen? Aber davon gibt es doch unzählige zur gleichen Zeit oder nicht? Hat jemand eine Idee? --Kenny McFly (Diskussion) 23:08, 22. Jan. 2018 (CET)

Ich habe die Idee, dass das Lemma frei ist. Also leg los und sei mutig. Kleinigkeiten können später immernoch geändert oder verbessert werden. Und sorry für die kleine Korrektur. --Tonialsa (Diskussion) 23:18, 22. Jan. 2018 (CET)
Joa. Ich frag nur, weil ich gar nicht weiß, über wen ich eigentlich schreibe. Es fällt schwer einen Amtsträger zu beschreiben, dessen Amt für mich nicht definiert ist. (Was hast du korrigiert? :D) --Kenny McFly (Diskussion) 23:21, 22. Jan. 2018 (CET)
"Büroleiter" ist ein sehr viel (oder besser: nichtssagendes) Wort, weil ein Büro kann sehr vieles sein. Im heutigen Sprachgebrauch wird "Büro" immer mehr auf "Schreibstube" reduziert, aber ein Büro kann auch eine ganze Abteilung- oder Niederlassung gemeint sein. Dementsprechend kann ein "Büroleiter" eine kleine Tippse/Sekretärin sein, oder eben auch ein Niederlassungsleiter/Amtschef sein.--Antemister (Diskussion) 23:31, 22. Jan. 2018 (CET)
Eine Art Geschäftsführer des Parlaments, vergleichbar mit dem Direktor beim Deutschen Bundestag. Siehe https://ina.gl/inatsisartut/demokrati/leksikon/?lang=da, Eintrag Generalsekretær: „Der ranghöchste Beamte in der Parlamentsverwaltung. Früher bureauchef genannt.“ Heute Ellen Kolby Chemnitz, [5]. Wann die Umbenennung erfolgt ist, habe ich nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2018 (CET)
Jej. Danke dir vielmals. Den Tipp hab ich gebraucht. --Kenny McFly (Diskussion) 23:42, 22. Jan. 2018 (CET)
Gebläut. --Kenny McFly (Diskussion) 01:29, 23. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich der obigen Erklärung folge, ist die Verlinkung von „Parlamentssekretär“ auf „Staatssekretär“ im Artikel aber nicht korrekt. --Jossi (Diskussion) 23:53, 23. Jan. 2018 (CET)

Verlag gründen?

Gibt es irgendwelche besonderen Vorschriften, die jemand erfüllen muss, um einen Verlag zu gründen?--178.14.203.39 23:41, 22. Jan. 2018 (CET)

Es gibt ein Verlagsgesetz, grob überflogen, hab auf die Stelle nicht gefunden. Verlage sind nicht Energie- Finanz- Medizin- oder Lebensmittelbranche, demnach sollten keine weiteren Genehmigungen erforderlich sein. Nebenbei: Was man hier auf Auskunft immer wieder erfährt: Welcherlei Gesetze es in Deutschland gibt. Da steht wirklich nichts drin was auch nicht frei im Vertrag geregelt werden könnte.--Antemister (Diskussion) 23:52, 22. Jan. 2018 (CET)
Hm. Das Verlagsgesetz regelt das Verhältnis zwischen Verlag und Autor und hat mit der Gründung eines Gewerbes nichts zu tun. Um einen Verlag zu gründen reichen als Voraussetzung (neben profunder Kenntnis, was das bedeutet) die Volljährigkeit und Geschäftsfähigkeit (als Minderjähriger ist nach BGB § 112 Absatz 1 die Ermächtigung des gesetzlichen Vertreters nötig) und eine Gewerbeanmeldung, in der die Rechtsform festgelegt wird und die automatisch zur gesetzlich vorgeschriebenen Mitgliedschaft (kostet Geld!) in der IHK führt. Der Rest ist dann der übliche bürokratische Gang, das Gewerbeamt sendet die Informationen an Finanzamt, Industrie- und Handelskammer, Berufsgenossenschaft, Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt usw., einige Behörden werden sich melden, das Finanzamt wird Erfassungsformulare schicken, die Krankenkassenmitgliedschaft ist zu regeln etc. Gewerbetreibende, die aus nicht EU-Ländern kommen, brauchen eine Aufenthaltserlaubnis, die nichtselbständige Berufstätigkeit umfasst und durch die Ausländerbehörde um selbständige Tätigkeit erweitert wurde (Antrag stellen). Gewerbe mit besonderen Zulassungsvoraussetzungen sind im Artikel Gewerbeanmeldung gelistet, aber regional unterschiedlich. Verlage gehören generell nicht dazu (siehe auch Artikel Gewerbefreiheit).
Alles andere will gelernt sein. Ein 100er-Kontingent ISBN Verlagsnummer von der ISBN-Agentur für Deutschland in der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH kostet dich etwa 200 € (muss zwar nicht sein aber ohne ISBN kommst du auch nicht weit), ein Eintrag im ADB (Adressbuch Deutscher Buchhandel) mit 16,00 € und im VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) mit etwa 80 € oder mehr jährlich ist noch erschwinglich und auch ratsam, will aber auch erwirtschaftet sein (Faustregel für die anfängliche Kalkulation: nicht mehr als 2 bis 3 € Gewinn pro verkauftem Exemplar – natürlich ohne Lohnkosten). Dazu kommt die Abgabepflicht an die Künstlersozialkasse (Achtung: Pflicht!), sinnvollerweise Verträge mit VG Wort, evt. auch GEMA, VG Musikedition und VG Bild, Titelschutz (in der Regel über Titelschutz-Anzeige im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels), Vertrag mit einem Buchvertrieb, der ein Herz für Kleinverlage hat (Achtung: Lagerkosten!) etc. Und es braucht sehr viel Zeit, gute zukünftige Langzeit-Kontakte aufzubauen (z.B. Drucker, Buchbinder, Journalisten, Buchhändler in der eigenen Stadt). Dann gibt es noch einen Stapel Gesetze zu lesen (und zu lernen): BGB (z.B. über AGB und überhaupt), MarkenG, Landespressegesetz, Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (Achtung: Pflichtexemplare!), Urheberrecht, das Buchpreisbindungsgesetz, alle Gesetze im Kontext zu einer eigenen Internetpräsenz mit Shop und natürlich das oben angesprochene Verlagsgesetz. Nützlich und sehr bald unumgänglich sind auch Kenntnisse der Buchhaltung. Empfehlenswert ist nicht zuletzt die Suche nach Fördertöpfen für Gewerbegründer und Kulturvertreiber [:-)], auch EU-Töpfe. Das lohnt trotz der ausufernden Papierkriege langfristig; eine Zeit lang war es z.B. ökonomisch klüger, einen Kleinverlag in Österreich zu gründen. (Nachdem die Faschos da jetzt in der Regierung sitzen könnte sich das wahrscheinlich ändern.)
Weil ein Verlag in der Regel in den ersten vier, fünf Jahren mit großer Sicherheit sich nicht trägt und auch kein Einkommen abwirft und weil die Auskunft hier für so ein Vorhaben der allerallerallerverkehrteste Ort der Informationsgewinnung ist noch als Rat: Das A und O (und auch das Schwerste) ist die Sichtbarkeit des Verlags und falls du irgendwie Vermögen hast schaffe es vor der Verlagsgründung und dem damit verbundenen finanziellen Abenteuer lieber wirksam und rechtzeitig beiseite. (Der Verlag selbst muss natürlich langfristig eine dünne Kapitaldecke aufbauen, denn Papier, Druck und Bindung kannst du nur selten anschreiben lassen; bei langjährigen vertrauensvollen und engen Geschäftsbeziehungen wird aber manchmal auch die Druckerei in der Not die Bank für den Kleinstverlag, wenn der Verkauf der Deckungsauflage zu erwarten ist). Und spare, auch wenn es scheinbar um wenig Geld geht, von Anfang an nicht an einem guten Steuerberater – das haben schon zu viele bereut, denn das Finanzamt meckert meist erst viel später, aber rückwirkend und gnadenlos (du bist nicht Siemens oder VW) und dieses dicke Ende ist dann oft auch das Ende.
Ich weiß, eine Auskunftsstunde bei der IHK kann so um die 100 € kosten, aber informiere dich, wenn es dir ernst ist, um Himmels Willen bitte lieber bei kompetenten Auskunftsstellen und nicht hier oder in anderen Foren. Es gibt Hilfen für Gründer, suche danach, und es gibt vielleicht auch Kleinverlage in deiner Stadt, die mal für ein Schwätzchen offen sind. Viel Glück. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 04:09, 23. Jan. 2018 (CET)
So völlig neu war mit der Text nicht. Mir ist schon klar, dass man lieber heulend zu Boden gehen sollte, als als Nicht-schon-Reicher so ein Abenteuer zu wagen... Mir ging es nur um die juristischen Voraussetzungen.
<kwätsch>Fein, dann ist die Frage ja beantwortet. Und nur zur Klarheit: Es ging nicht um heulend zu Boden gehen, so war es nicht gemeint, sondern es geht um den Seiltanz zwischen bitterer Realität und wildem Traum, den man als Verrückter (und das muss man erst recht heute als Verleger sein) wagen kann, ohne das Gehirn abzuschalten. Und wenn man dann vom Seil abstürzt muss man auch nicht zwingend heulen. Man kann auch lachend abstürzen. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:18, 23. Jan. 2018 (CET)
Ein Verlag ist zu erst mal eine ganz normales Unternehmen. Entsprechend der gewählten Form gelten die Regeln dafür. Wählt man als Unternehmensform die GmbH dann gelten deren Regel (Nachzulesen unter Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)).--Bobo11 (Diskussion) 06:39, 23. Jan. 2018 (CET)
Solange die Geschäftsfähigkeit durch Alter (Jugend), Krankheit, Gesetz nicht eingeschränkt ist, kann in DE jeder einen Verlag gründen. Es sind keine besonderen beruflichen Qualifikationen nachzuweisen. Die einfachste Form ist der Freiberuf, werden weitere Mitarbeiter (abhängig) beschäftigt, ist die Anmeldung als Gewerbe notwendig. --2003:E8:33CA:9800:C934:4358:33BA:9620 08:58, 23. Jan. 2018 (CET)
Diese Behauptung ist falsch und ärgerlich irreführend. Das hat mit Angestellten erstmal nix und nur unter einem völlig anderen Gesichtspunkt zu tun. Der Freiberuf findet nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH Urt. v. 11.05.1976, Az.: VIII R 111/71) sehr schnell seine Grenzen. Ich lese: „1. Der Herausgeber eines juristischen Informationsdienstes, der sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient, ist nur dann freiberuflich tätig, wenn sich die Mithilfe auf das Zuarbeiten, die Stoffsammlung beschränkt und er selbst sich die abschließende Abfassung der Informationen vorbehält. 2. Die Verwertung eigener schriftstellerischer Erzeugnisse geht über den Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit hinaus, wenn sie sich nach dem Gesamtbild der zu diesem Zweck geschaffenen organisatorischen Einrichtung nicht auf eine der schriftstellerischen Tätigkeit dienende Funktion beschränkt, sondern eine neue Erwerbsgrundlage darstellt. Durch den gewerblichen Massenvertrieb verliert auch eine ihrer Natur nach schriftstellerische Tätigkeit ihren freiberuflichen Charakter.“
Du wirst zum Gewerbetreibenden, wenn mehrere Angestellte oder Honorarkräfte beschäftigt werden, aber auch schon, wenn du die Bücher anderer Autoren verlegst, also keinen Selbstverlag mehr betreibst oder wenn der Verkauf und Vertrieb der eigenen Bücher zu einem "gewerblichen Massenvertrieb" wird. Und der beginnt bereits, wenn du die Bücher im Internet zum Kauf anbietest. Denkbar ist auch, vorausgesetzt, dass zwischen den beiden Bereichen kein Zusammenhang besteht, eine gemischt-trennbare Tätigkeit denn neben Einkünften aus selbstständiger Arbeit nach § 18 1 1 EStG können auch Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG erzielt werden. Aber dann wäre der Vertrieb auf jeden Fall Gewerbe und damit anzumelden und steuerlich getrennt zu behandeln. Lass dich lieber professionell beraten.
OT: Wenn es um steuerliche Fragen geht und ich einen Verlag gründen wollen würde, wäre meine erste Recherche übrigens das nutzbare Feld einer in den Niederlanden gegründeten Stichting.
In die günstige Künstlersozialkasse kommst du als Publizist nur bei einem Mindesteinkommen als Freiberufler von 3.900 Euro € jährlich und du darfst keiner abhängigen Beschäftigung nachgehen. Also ist in den meisten Fällen zwischen GKV und privater Krankenversicherung zu wählen. Da gibt es aber keinen Königsweg und das will auch sehr gut überlegt sein, weil der Weg von den Privaten zurück in die GKV nicht einfach ist. Als Freiberufler wird auch bei der Einstufung das einheitliche vorausgesetzte Mindesteinkommen berechnet, selbst wenn du es nicht erzielst.
Die Beispiele sollen zeigen, dass es dringend nötig ist, sich sachlich kompetent beraten zu lassen und in dieser Auskunft-Seite hier ist das nicht gegeben. Man sollte hier nichts glauben, auch nicht, was ich geschrieben habe (außer dass man hier nichts glauben sollte). --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:04, 23. Jan. 2018 (CET)

Ohne jetzt ein Gesetz konsultiert zu haben. Man sollte sich ISBN-Nummern reservieren (gibt es in verschieden großen Blöcken) und die Pflichtexemplarregelung beachten. Inwiefern man das als Eigenverleger zu berücksichtigen hat, man also unabhängig vom Buchhandel aggieren möchte, solltest Du bei einem Fachanwalt/anderem Fachmenschen in Erfahrung bringen. Book on Demand mag da noch eine Möglichkeit sein, oder das Vertreiben der Medien als Datei. Der Möglichkeiten gibt es viele. --Elrond (Diskussion) 10:21, 23. Jan. 2018 (CET)

Verschwindende Staaten

Was würde rein theoretisch mit einem Staat passieren, dessen Staatsgebiet z.B. durch Folgen des Klimawandels komplett verschwindet? Hört er damit auf, zu bestehen, da es ja de facto kein Territorium mehr gibt, auf dem er seine Staatsgewalt ausüben kann? --178.0.99.56 23:48, 22. Jan. 2018 (CET)

Rein theoretsch ja, weil eine Voraussetzung der Drei-Elemente-Lehre nicht mehr gegeben ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 22. Jan. 2018 (CET)
Das wurde irgendwann man durchexerziert bzgl. Tuvalu. vllt. findet Google was dazu.--Antemister (Diskussion) 23:53, 22. Jan. 2018 (CET)
Es gibt im Web Listen gefährdeter Inseln bzw. Inselstaaten [6]. --Stilfehler (Diskussion) 02:22, 23. Jan. 2018 (CET)
Wenn Tuvalu im Meer versunken ist, wird dann .tv gelöscht? --132.230.195.6 09:58, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube eher nicht, da wird sich jemand die kommerzielle Verwertung sichern. Siehe auch .su als Domain eines untergegangenen Staates. -- 149.14.152.210 10:55, 23. Jan. 2018 (CET)
Die Bevölkerung wird ja nicht mit untergehen. Wenn die auswandern, aber in der Emigration zusammenbleiben (wie das alttestamentarische Israel), könnten sie ja woanders einen Staat aufmachen (wie das neuzeitliche Israel); statt Neugründung könnte man das auch als Verlegung sehen. Es müsste nur ein anderer Staat etwas Territorium abtreten, was ich nicht für unrealistisch halte, da Tuvalu nur wenige Einwohner hat. (oder auch als autonome Republik innerhalb Russlands oder als 51. US-Bundesstaat oder als neuer Bundesstaat in Amazonien oder...) --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 16:39, 23. Jan. 2018 (CET)
gewaltsame Landnahme wie Israel neu und alt werden diese Staaten sich nicht leisten können. andy_king50 (Diskussion) 17:51, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich gehe eher davon aus, dass die Bevölkerung dieser Staaten Refugien angeboten bekäme (z.B. von Australien), aber kein Territorium in eigener Verantwortung. -- 149.14.152.210 17:55, 23. Jan. 2018 (CET)
Und wenn das verschwundene Staatgsgebiet nach ein paar Jahren wieder auftaucht, ist das dann Niemandsland? --Optimum (Diskussion) 22:22, 23. Jan. 2018 (CET)

Optimale Blende

Bei welcher Blende liefert ein gutes Objektiv die größte Auflösung am Bildrand? --Dunkelkammerzofe (Diskussion) 01:54, 23. Jan. 2018 (CET)

Ist vom Hersteller und Bauart abhängig. Die Faustregel gilt etwa im 1/3. Bei einem Objektiv mit 6 Blendestufen als 2 Blenden schliessen. --Bobo11 (Diskussion) 07:15, 23. Jan. 2018 (CET)
Generell dürfte eine gute Optik mit Anfangsöffnung f/1.4 oder f/2 die beste Bildrand-Auflösung um f/4 bis f/5.6 liefern, also 2–3 Stufen abgeblendet. In der Bildmitte eine Stufe offener. Aber das ist nur eine Faustregel; wie Bobo11 schon sagte, hängt es sehr von der Konstruktion ab – mein Oly Pro 2.8/12–40 hat am kurzen Ende die beste Randauflösung bei voll offener Blende! Die Sensorgröße (= genutzter Bildkreisanteil) spielt bei universellen Konstruktionen auch eine Rolle – was bei einem MFT-Sensor schon Randbereich ist, ist für einen KB-Sensor noch fast Center. --Kreuzschnabel 09:33, 23. Jan. 2018 (CET)

Theoretisch liefert eine Linse bei voller Öffnung die beste Auflösung (Beugung). Praktisch hängt es vom Objektiv ab. Linsen für Mikroskokpe sind so konstruiert, dass sie den theoretischen Erwägungen nahe kommen, denn sie werden nicht (oder nur in Spezialfällen) abgeblendet. Photolinsen sagt man meist nach, dass sie bei zwei Stufen Abblendung die beste Auflösung haben, blendet man weiter ab, kommt die Beugungsbegrenzung wieder verstärkt ins Spiel. Reprolinsen, als Spezielfall der Photolinsen, werden normalerweise auch nicht abgeblendet. --Elrond (Diskussion) 10:32, 23. Jan. 2018 (CET)

Obiges ist bei fast allen Zoomobjektiven gültig. Manche Festbrennweiten sind aber so gerechnet, daß sie deutlich abgeblendet die beste Leistung bringen. Beim Nikkor 1,4/85 ist das 5,6 bis 8. --M@rcela 10:51, 23. Jan. 2018 (CET)

Was für ein Prozessor in Taschenrechnern?

Hallo, ich hab ihr ein Taschenrechner ti30 und ein casio fx991 und frage mich was für prozessoren da drin sind? Und was für Taktfrequenzen die haben? Weiß vielleicht jemand mehr?


--217.7.128.209 04:45, 23. Jan. 2018 (CET)

TI-30 --58.9.71.227 05:49, 23. Jan. 2018 (CET)
Vom fx991 gibt es mehrere Untertypen, von denen zumindest einige einen auf SuperH basierten ASIC/SoC haben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 23. Jan. 2018 (CET)
Hier gehts zum Museum: http://www.datamath.org/index.htm. Vom TI-30 gibt es sehr viele Modelle und Generationen. Da wurden meist ASICs eingesetzt, keine eigentlichen Mikroprozessoren. --Kreuzschnabel 09:56, 23. Jan. 2018 (CET)

Personalausweis verloren

Ich habe meinen Personalausweis vor etwa einem Jahr verloren, ihn aber aus Faulheit noch nicht als verloren gemeldet und keinen neuen beantragt. Gibt es eine Verpflichtung zur Verlustanzeige? Kostet das Geld? Kriege ich Schererein wenn ich jetzt einen neuen beantragen will? --195.98.201.174 17:17, 23. Jan. 2018 (CET)

einfach neuen benatragen, kosten für einen perso und angeben, alten verloren.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:20, 23. Jan. 2018 (CET)
(BK) Wenn der nicht gerade vor einem Jahr gefunden wurde - wie sollte man dir nachweisen, dass du ihn nicht gerade erst verloren hast? --Magnus (Diskussion) 17:20, 23. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) Die Verlustanzeige kostet kein Geld, der neue Ausweis schon. Wenn bis jetzt noch kein Schindluder mit dem alten Ausweis getrieben wurde, dann passiert (hoffentlich) wohl auch nichts mehr. Theoretisch könnte aber jemand versuchen, in Deinem Namen Konten zu eröffnen, im Internet zu bestellen usw. Deshalb ist es im eigenen Interesse, die Verlustanzeige zu stellen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:21, 23. Jan. 2018 (CET)

Unterlassene Verlustmeldung ist eine Ordnungswidrigkeit, wird vermutlich einige Euro Bußgeld kosten. --Palibe kanthu (Diskussion) 17:29, 23. Jan. 2018 (CET)

Sperrhotline, um dich zu schützen, so schnell wie möglich (selbst wenn der Ausweis, bevor du den Verlust entdeckt hast, schon ein Jahr lang futsch gewesen sein könnte). Ich weiß, die folgende Frage klingt blöd, hilft manchmal aber tatsächlich: Ist der Verlust gewiss oder könnte das Dokument unentdeckt in einem Koffer oder einer Jackentasche ruhen? --Stilfehler (Diskussion) 17:27, 23. Jan. 2018 (CET)
Eine Verpflichtung zur Verlustanzeige kann es nicht geben, da man ja nicht verpflichtet ist, ständig nachzusehen, ob man den Ausweis noch hat. Allerdings muss man sich in Deutschland ausweisen können Ausweispflicht. Die Ausweispflicht besteht nicht darin, den Ausweis immer dabei zu haben, aber man muss ihn besitzen. Deswegen mein Rat, wie bereits die Vorredner, einen neuen Ausweis ausstellen lassen, sobald als möglich. Denn wenn du mal Ausweispflichtig bist und dann keinen hast, dann wirds unnötig kompliziert, denke ich mir. --Tonialsa (Diskussion) 17:33, 23. Jan. 2018 (CET)
Dann gibt es https://www.gesetze-im-internet.de/pauswg/__27.html also gar nicht? Interessant. --Palibe kanthu (Diskussion) 17:44, 23. Jan. 2018 (CET) darüber hinaus könnte man der Ausweispflicht auch mit einem gültigen Reisepass genügen - dafür muss es nicht zwingend ein Perso sein. --Palibe kanthu (Diskussion) 17:49, 23. Jan. 2018 (CET)
Unverzüglich ist relativ. Wenn das Verschwinden erst heute aufgefallen ist, dann ist heute eine Anzeige zu erstatten. Wenn in den letzten 12 Monaten niemand nachgefragt hat, dann ist es halt erst heute aufgefallen. Trotz intensiver Suche unauffindbar... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:48, 23. Jan. 2018 (CET)
Wollte der Fragesteller wissen, wie man am besten bescheißt? --Palibe kanthu (Diskussion) 17:49, 23. Jan. 2018 (CET)
Unverzüglich bedeutet "ohne Verzug". Wenn ich heute feststelle, dass ich meinen Perso verloren habe und das morgen anzeige, dann handele ich unverzüglich. Wann ich den verloren habe ist in diesem Fall unerheblich. --Tonialsa (Diskussion) 17:54, 23. Jan. 2018 (CET)
Ich habe meinen Personalausweis vor etwa einem Jahr verloren, ihn aber aus Faulheit noch nicht als verloren gemeldet und keinen neuen beantragt. - darum ging es, um nichts anderes. --Palibe kanthu (Diskussion) 18:01, 23. Jan. 2018 (CET)
Alla Hopp. Muss man den Behörden ja nicht unter die Nase reiben, zumal ja offenbar nix schlimmes passiert ist. --Tonialsa (Diskussion) 18:04, 23. Jan. 2018 (CET)
"Eine Verpflichtung zur Verlustanzeige kann es nicht geben, da man ja nicht verpflichtet ist, ständig nachzusehen, ob man den Ausweis noch hat." - hui, das ist jetzt aber eine schöne fehlargumentationskette. --JD {æ} 17:46, 23. Jan. 2018 (CET)
Mir fällt da das schöne Wort "pinnenschieterig" ein ;) 87.146.249.233 18:09, 23. Jan. 2018 (CET)

Wie ist "verloren" definiert? Weiß der Fragesteller nicht, wo der Ausweis ist, oder weiß er nur, wo er nicht ist? "Beim Waldspaziergang (Bergsteigen, etc...) aus der Tasche gefallen, trotz Suche nicht wiedergefunden" würde ich als "verloren" betrachten, "als ich ihn vor einem Jahr suchte, war er nicht da, ich habe keine Ahnung, wo der hin ist" eher nicht. Wozu ist der Hobby-Chaot für den Fall "keine Ahnung, wo der steckt" verpflichtet - zu einer gründlichen Hausdurchsuchung? (Ich habe mal weniger wichtige Ausweise nach Jahren in der Seitentasche einer Reisetasche zufällig wiedergefunden.) --92.230.28.192 19:12, 23. Jan. 2018 (CET)

Ein Identitätspapier, das in falsche Hände gerät, kann Probleme bereiten. Ich erinnere mich daran, dass Polizeibeamte einen Beschäftigten am Arbeitsplatz aufsuchten, weil dessen Papiere bei einer Straftat benutzt worden waren. Keine schöne Sache, deswegen: Verlust jetzt endlich melden. --79.204.196.238 19:19, 23. Jan. 2018 (CET)
Nach einem Jahr ist das wohl nicht mehr sonderlich wahrscheinlich. Aber die Frage lautete "Wie ist "verloren" definiert?". (Das ist eine Frage nach der Rechtslage. Die hat bekanntlich mit praktischen Aspekten nur selten etwas zu tun, ist aber hinsichtlich möglicher Bußgelder relevant.) --77.188.57.6 08:20, 24. Jan. 2018 (CET)

Es gibt halt Leute (mich auch ein Stück weit eingeschlossen), die nicht glauben ohne Personalausweis nicht leben zu können oder dessen Verlust nicht panisch als drohenden Existenzverlust sehen. Der TE scheint auch diese gesunde Einstellung zu haben. Man muss sich vor Augen halten, dass man in vielen entwickelten Ländern (USA oder UK z.B.) eher ungläubiges Staunen erntet, wenn man von dem deutschen Ausweiswesen und dazugehörigem Gesetztum erzählt. Die tun das mit einem Stirnrunzeln als typische Kraut-Marotte ab, die auch nur hier von Bedeutung ist. Einige, die hier von sortigen Aktionismus oder gar "Bußgeld" reden, sollten sich m.E. mal relevanten Dingen widmen. Glaubt mir: Man löst sich nicht in Luft auf, nur weil man gerade keinen Personalausweis zur Hand hat. Benutzerkennung: 43067 09:44, 24. Jan. 2018 (CET)

Man löst sich auch nicht in Luft auf, wenn man falsch parkt. Trotzdem ist das idR eine Ordnungswidrigkeit und wenn man dabei erwischt wird, gibt's ein Bußgeld. Auch wenn man das total spießig finden sollte. Ist halt so. --Palibe kanthu (Diskussion) 19:47, 24. Jan. 2018 (CET)
Was ist im Katastrophenfall das Wichtigste? Die Papiere retten!--Antemister (Diskussion) 23:02, 24. Jan. 2018 (CET)
  • ID card compulsory
  • ID card voluntary
  • no ID card
  • no information
  • Die Aussage von 43067 hat mich jetzt dazu veranlasst mal auf die Schnelle eine Weltkarte dazu zu zeichnen. Doch die meisten entwickelten Länder haben verpflichtende Ausweise.--Antemister (Diskussion) 11:17, 25. Jan. 2018 (CET)

    Danke für die Antworten, damit lässt sich arbeiten ;-)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 195.98.201.174 11:04, 25. Jan. 2018 (CET)

    Häufigkeit Wörter

    Wie heißt gleich nochmal die Website, auf der man die Häufigkeit zweier Wörter im Internet vergleichen kann? --HerrAdams (D) 18:07, 23. Jan. 2018 (CET)

    Googlefight? 87.146.249.233 18:10, 23. Jan. 2018 (CET)
    Eben stand die Antwort der IP noch nicht da, aber jetzt, wo ich "Quelltext bearbeiten" angeklickt habe. Das wollte ich auch vorschlagen - https://www.googlefight.com/index.php?lang=en_GB&word1=Piccolo&word2=Pikkolo Ich kenne es von einer Löschdiskussion. Pikkolo_(Sekt) --MannMaus (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2018 (CET)
    Google Ngram Viewer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 23. Jan. 2018 (CET)
    Dankeschön! --HerrAdams (D) 17:14, 25. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HerrAdams (D) 17:14, 25. Jan. 2018 (CET)

    Persönlichkeitsbildung: welche Motivation?

    Man liest öfters im Bereich Management oder Motivational speeches, dass man immer an seiner Persönlichkeit arbeiten könnte und sollte. Die Motivation, an der Persönlichkeitsbildung zu arbeiten, ist worin begründet oder könnte worin begründet sein? --2A01:C23:B81C:9200:3DCB:EF89:679F:3DDD 21:13, 24. Jan. 2018 (CET)

    Die Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit. Wer keine Unzulänglichkeit bei sich erkennen kann, ist eitel und arrogant und sollte dringend an seiner Persönlichkeitsbildung arbeiten. --Snevern 21:33, 24. Jan. 2018 (CET)
    Personality ist ein Begriff aus der englischsprachigen Küchenpsychologie. Theoretisch besser fundiert ist der (synonyme) Begriff Character (in der Bedeutung, die der Begriff heute im englischsprachigen Raum hat). Dazu gibt es Einschlägiges z.B. von Amitai Etzioni, James Q. Wilson und – ohje – auch von den Vertretern der positiven Psychologie. Character ist nach Etzioni der Muskel, den man trainieren und ausbilden muss, um ein wertvolles Mitglied einer sozialen Gemeinschaft sein zu können. --Stilfehler (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2018 (CET)
    Du sagst es: Verbesserung der sozialen Anpassung. Als Manager: Anpassung an die Ziele des Arbeitgebers. GEEZER … nil nisi bene 22:25, 24. Jan. 2018 (CET)
    BK BK Besonders Chefs haben mit der Beauftragung eine sog. beamtete (funktionale) Autorität, das reicht heute nicht mehr aus, man will auch die akzeptierte Autorität, d.h. eine allgemein anerkannte Persönlichkeit sein. Daran muss man nach Meinung etlicher Schlauschwätzer täglich arbeiten. Sie finden Gehör bei den blassen Jüngern der beamteten Autorität. Es gibt aber auch die Leute mit natürlicher Autorität, die durch soziales Verhalten/ Kompetenz, Leistung, Können und Wissen überzeugen, die brauchen dieses Larifari auch nicht.--2003:E8:33C5:6500:5C3C:B974:41E7:329 22:34, 24. Jan. 2018 (CET)
    Und der Bezug zur Frage des TO ist...? --Stilfehler (Diskussion) 22:39, 24. Jan. 2018 (CET)
    @2003:E8: Wobei aber dieses Coaching oft nur dabei hilft so was vorzuspielen. Den Mangel an Wissen & Fähigkeiten, die es für die eine natürliche Autorität heutzutage über die "Persönlichkeit" hinaus braucht, die bekommst du damit nicht. Wodurch böse Zungen behaupten, Coaching bringe nur Blender hervor.--Antemister (Diskussion) 23:35, 24. Jan. 2018 (CET)
    +1, was die Blender betrifft. Die lernen breitbeinig stehen, üben unter Anleitung eines Schauspielers und Logopäden das Reden vom Pult und vor der Kamera, ein Stilberater zieht sie an und sie lernen Standardsätze für die Befehlsausgabe, wehe sie müssen aber selber denken und können.--2003:E8:33C5:6500:19D0:A252:50E6:D877 00:50, 25. Jan. 2018 (CET)
    Um ehrlich zu sein, ich finde es erst einmal wichtiger, die verschiedenen Persönlichkeitstypen, auch bei anderen, kennen zu lernen, um sich der verschiedenen Stile und Erwartungen erst einmal bewusst zu werden. Dann geht einem zum Beispiel der "aufdringliche" Kollege vielleicht immer noch auf den Nerv, aber man kann den Hintergrund besser verstehen, nicht alles persönlich nehmen und besser mit ihm umgehen. Oder man kann die Stärken introvertierter Personen, auch im Management, besser erkennen. Und man kann sich selber besser analysieren, mit seinen Stärken und Schwächen, und die Reaktionen der anderen besser verstehen, und vielleicht daraus mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Ich bin skeptisch, was das "Umpolen" der eigenen Persönlichkeit anbetrifft - wenn man mit diesem Ansatz rangeht, wird es für den ohnehin schon selbstkritischen Introvertierten noch schwieriger, und an den vollkommen von sich selbst Überzeugten (muss nicht gleich ein narzisstischer Psychopath sein) kommt man eher gar nicht ran. Gewisse Verhaltenstrainings sollten hingegen möglich sein. -- 149.14.152.210 09:37, 25. Jan. 2018 (CET)
    Die Motivation für eine Veränderung gleich welchr Art ist die Erwartung einer verbesserten Befriedigung von Bedürfnissen. Im Bereich Management kann man getrost davon ausgehen, daß es sich dabei um Beförderung und Geld handelt. --88.66.218.89 12:36, 25. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage. --88.66.218.89 12:36, 25. Jan. 2018 (CET)
    Das war durchaus eine Wissensfrage (siehe Rotlink). Aber ich denke, der TO hat genug Antwort erhalten. --Stilfehler (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2018 (CET)
    Nö, das war von Anfang an rein spekulativ. --88.66.218.89 16:39, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ist Euer Speicherplatz so knapp bemessen, dass Ihr hier lauter Erlen reinzwingen müsst? -- 149.14.152.210 16:51, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ein Problem ist, dass man Erlen wie dieser nur begegnen kann, indem man sehr viel Arbeit auf sich nimmt. Z.B. einen Artikel Persönlichkeitsbildung zu schreiben. Ein zweites Problem ist, dass wir über die Absichten des TO nur spekulieren können. Vielleicht will der wirklich etwas über P.B. wissen. Vielleicht will der nur diskutieren. Ein drittes Problem ist, dass sich in der Auskunft immer wieder Beitragende finden, die auf dem fraglichen Gebiet keine Sachkenntnis haben und Diskussionen darüber anzetteln, bis jemandem der Geduldsfaden reißt und er eine Erle setzt. Vorschlag: beim TO im Zweifelsfall nachhaken, worauf der hinauswill. --Stilfehler (Diskussion) 19:41, 25. Jan. 2018 (CET)
    Guck hierzu mal auf der Diskussionsseite, da haben wir das kürzlich durchgekaut. --188.108.83.192 12:40, 26. Jan. 2018 (CET)

    citation Vorlage aus der englischen Wikipedia bequem übersetzen

    Guten Tag liebe Auskunft. Ich möchte den Wikipediaartikel zu Gephi (link zu halb übersetztem Artikel)aus der englischen Wikipedia übersetzen. Viele der Einzelnachweise Verwenden die Vorlage citation. Gibt es eine eingache Lösung die Vorlage zu "übersetzten"?

    --Tavin (Diskussion) 13:22, 25. Jan. 2018 (CET)
    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --88.66.218.89 14:46, 25. Jan. 2018 (CET)
    Meinst du das hier? <ref>{{Internetquelle |url= |titel= |zugriff=2018 |datum= |werk= }}</ref> Weitere Parameter unter: Vorlage:Internetquelle. Zum Austauschen der Begriffe kannst du Word nehmen (Ersetzen), wenn du es geschickt anstellst.--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 25. Jan. 2018 (CET)
    man kann es auch 1-2 mal manuell ändern, damit man weiss was man machen muss und dann ein Macro mit Word aufzeichnen, dass die identische Ersetzung dann künftig automatisch macht. andy_king50 (Diskussion) 16:45, 26. Jan. 2018 (CET)

    Sprachliches Problem: Wieso "schlägt" man ein Zelt auf, ein Gerüst oder

    einen Bau?

    --Studiosastudiosa (Diskussion) 16:31, 25. Jan. 2018 (CET)

    wikt:aufschlagen --88.66.218.89 16:42, 25. Jan. 2018 (CET)
    (BK)Schau mal bei den Grimms vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 25. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiktionary beantwortet das. --88.66.218.89 16:42, 25. Jan. 2018 (CET)
    Wo genau ist dort das "Wieso" beschrieben, edler Erlediger? Ich sehe da nur Auflistungen von Verwendungen. -- 149.14.152.210 16:55, 25. Jan. 2018 (CET)
    <quetsch> Ganz unten: "Referenzen und weiterführende Informationen". --188.108.83.192 23:25, 26. Jan. 2018 (CET)
    Felle und Wäsche werden aufgeschlagen, also ausgebreitet und aufgehängt. Etwas wird "mit einer plötzlichen Bewegung" aufgeklappt, zB ein Klappmesser oder ein Buch. In "Herkunft" ist errichten erwähnt. Wenn man ein Lager oder ein Zelt aufschlägt, dann ja weil es vorher zusammengelegt (oder zusammengeschlagen), gefaltet wurde. Man breitet alles aus, Felle, Zeltplane, Matten, Teppiche, sich selbst mit allen Vieren von sich gestreckt. - Meld' Dich, wenn Du nochmal Lesehilfe brauchst! :-| --217.84.86.62 23:35, 25. Jan. 2018 (CET)
    Nun ja, ich bezweifle ja, dass die modernen Klappzeilte, die ich mit "plötzlicher Bewegung" in Verbindung brächte, zu Grimms Zeiten schon eine so grosse Rolle spielten. Bei alten Zeltlagern denke ich eher an eine Gruppe von Personen, die den Stoff allmählich ausrollt und in die Höhe hebt. -- 109.13.148.76 08:41, 26. Jan. 2018 (CET)
    Bau und Gerüst kenne ich nicht mit "aufschlagen". Ein Gerüst würde ich errichten oder aufbauen. --Digamma (Diskussion) 17:37, 25. Jan. 2018 (CET)
    Man kann sein Lager aufschlagen. Beim Ei ist es ziemlich brutal und beim Buch klingt es nur so. --Optimum (Diskussion) 20:50, 25. Jan. 2018 (CET)
    Es war nach dem WWII bis es verboten wurde üblich, dass ganze Schulklassen und Jugendgruppen mit nur Zeltplanen beladen zum Zelten gingen. Die notwendigen Stangen wurden im nahen Wald "geschlagen". Die Bauern hatten zu der Zeit auch gekennzeichnete Gerüststangen am Hof lagern, die sie sich auch gegenseitig ausliehen, welche sie im Wald "geschlagen" hatten und wenn es nicht gereicht hat, wurden weitere aus dem Wald geholt. Die Stangen wurden auch von manchen Förstereien gezogen. Vielleicht kommt es daher? Man nahm bei Gerüsten auch gerne frische Stangen, weil die elastischer waren. --2003:E8:33C5:3C00:9DDA:DF3F:43B6:EF55 12:26, 26. Jan. 2018 (CET)

    Fehler berichtigen

    Ich arbeite seit langem mit Wikipedia, und ich habe für Wiki die allergrößte Hochachtung. Es gibt nicht viele "Einrichtungen", die so wichtig und so gelungen sind wie Wiki. Heute allerdings muss ich einen kritischen Punkt ansprechen, nämlich die Rechtschreibung: Ich habe in der Vergangenheit - wenn ich recht zurückdenke - wohl nie einen Rechtschreibefehler in den Texten von Wiki entdeckt. Plötzlich ist das seit einigen wenigen Monaten anders. Man stolpert nun, wenn auch sehr selten, aber doch hin und wieder über unrichtige Schreibweisen. Ich bin Jurist, und Juristen sind manchmal etwas pingelig. Das ist m.E. kein Fehler, sondern es muss so sein. Juristerei hat viel mit Denken und Nachdenken zu tun. Man hat einen Sachverhalt (also ein Geschicht'chen aus dem "wahren Leben") und muss nun Regeln (Gesetze, Verordnungen, Entscheidungen von Gerichten, Verwaltungsrichtlinien, Texte aus Büchern und Aufsätzen von besonders klugen Juristen u.a.m.) auf diesen bestimmten Sachverhalt anwenden. Das heißt: ich habe 2 Aussagen vor mir, eine aus einem Sachverhalt und eine z.B. aus einem Gesetzestext, und nun muss ich versuchen, festzustellen: passt dieser Sachverhalt genau zu diesem Satz aus dem Gesetz XY? Das heißt z.B.: ist das, was ein anderer Mensch mir sagt (z.B. "dies Buch kostet 20 Euro"), ein Angebot im rechtlichen Sinn? Dann kann ich sagen "einverstanden", und ich bekomme das Buch gegen Zahlung von 20 Euro, und dann muss ich es auch bekommen, spätestens dann, wenn ich mit meiner ausgestreckten linken Hand dem Anderen 20 Euro hinhalte und mit meiner ausgestreckten leeren rechten Hand die Übergabe des Buchs an mich deutlich mache. Wenn aber z.B. meine Frau sagt "dies Buch kostet 20 Euro", dann weiß ich: Oh Weh, jetzt habe ich wieder unnötig Geld ausgegeben. Die unterschiedlichen Bedeutungen werden zwar aus den Umständen, aus dem Ton der Aussagen u.s.w. erkennbar sein, wohl auch leicht erkennbar. Aber wenn etwas Geschriebenes vorliegt, dann gibt es keinen "Ton", dann muss die Schreibweise immer richtig sein, gerade auch in einem lexikografischen Werk. Ich nutze Wikipedia seit langer Zeit, und es war mir immer selbstverständlich, dass die Rechtschreibung bei Wikipedia immer richtig war.


    Also endlich zur Sache: Der Rundfunk-Moderator heißt "Marco Schreyl" und nicht "Marco Schryl". Die falsche Schreibweise kommt in diesem Beitrag mehrfach vor, im Text und in einer Fußnote. Auch fällt mir allgemein auf, dass - wenn auch selten - andere Rechtschreibefehler in den Wiki-Texten vorkommen, was nach meinem Eindruck eine neuere Entwicklung ist; ich kannte Wikipedia eigentlich so, dass die Texte auch orthografisch immer fehlerfrei waren. Ich habe mir diese anderen kleinen Fehler allerdings nicht gemerkt.--2003:DE:2BF6:AFAF:C19D:64C7:C849:1B97 16:52, 25. Jan. 2018 (CET)

    WP:SM und wenn du einen Fehler meldest, wäre es schön, auch anzugeben, wo es falsch steht. --Magnus (Diskussion) 16:54, 25. Jan. 2018 (CET)
    Mein Eindruck ist ein anderer. Im ersten Lebensjahrfünft der Wikipedia hat es m.E. von Rechtschreibfehlern nur so gestrotzt, jetzt aber sind viele, auch längere Artikel geradezu perfekt. Es mag immer mal in bestimmten Themenbereichen Fluktuationen geben, je nachdem, welche Mitarbeiter gerade aktiv an den Themen arbeiten. -- 149.14.152.210 17:07, 25. Jan. 2018 (CET)
    (BK) Ich habe die falsche Schreibweise nur in einer Fußnote (!) in Rudi Carrell gefunden und korrigiert. Dafür haben wir möglicherweise ein bisschen was über die Denkweise von Juristen gelernt... Generell: Wikipedia wird von Menschen gemacht, Menschen machen Fehler. --Wrongfilter ... 17:09, 25. Jan. 2018 (CET)

    Wenn man sich über Fehler ärgert, kann man die problemlos selbst korrigieren. Ärger über blöde Fehler war mal einer der Gründe, aus denen ich mir einen Benutzernamen zugelegt habe. Den braucht man dafür eigentlich gar nicht. Jeder darf sofort korrigieren. Dann muss das aber ein "erfahrener" Benutzer sichten, was manchmal einige Wochen dauern kann. Wenn man einen Benutzernamen hat, kann man das irgendwann automatisch miterledigen. --Optimum (Diskussion) 20:46, 25. Jan. 2018 (CET)

    Ja, nur wie schon von Magnus gesagt, es wäre gut zu wissen, wo das falsch geschrieben steht. Im Artikel Marco Schreyl jedenfalls schon mal nicht, und der wurde auch die letzte Zeit nicht geändert. Von daher weiß ich gar nicht, wo das Problem liegt. --Tonialsa (Diskussion) 20:54, 25. Jan. 2018 (CET)
    Du findest das Problem nicht, weil ein freundlicher Mitarbeiter es schon kurz nach 17 Uhr behoben hat. --Wrongfilter ... 21:27, 25. Jan. 2018 (CET)
    Wo? --Tonialsa (Diskussion) 21:44, 25. Jan. 2018 (CET)--Tonialsa (Diskussion) 21:44, 25. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 21:27, 25. Jan. 2018 (CET)
    A) Ihr seit nicht nett zu unserer IP.
    B) So, wie ihr darüber redet ist das auch nicht zielführend.
    C) Dem Kollegen mit der ellenlangen IP-Adresse sei ein Besuch des Rechtschreibprojekts des höchst verehrten Kollegen Aka empfohlen. Da wird dein Auge und dein Wille zur Mitarbeit gefordert. Yotwen (Diskussion) 15:40, 26. Jan. 2018 (CET)

    Geschichte des Durchkoppelns

    In den aktuellen Rechtschreibregeln (Fassung 2018: PDF) wird das Durchkoppeln von mehrteiligen Substantiven in Teil C (§§ 40–52) geregelt. Die Duden-Redaktion fasst dies in ihre Bindestrich-Regeln D 26 bis D 30. Meine Frage nun: Wann genau wurde das Durchkoppeln erstmalig in einem „amtlichen“ oder anderweitig einschlägigen Regelwerk (zum Beispiel einem anerkannten germanistischen Standardwerk, einer Veröffentlichung einer Hochschule, einem Regelwerk der Duden-Redaktion oder einer anderen ähnlich re­nom­mierten Redaktion) als Regel formuliert. Einzelne Beispiele, die in Wörterlisten schon eher auftauchen, sind nicht gesucht, sondern allgemeine Regeln wie die oben angeführte. Danke!--Cardinal Ximinez (Diskussion) 13:09, 22. Jan. 2018 (CET)

    Wenn mehr kommt als bereits in Durchkopplung steht, sollte es in den Artikel eingekoppelt werden. GEEZER … nil nisi bene 14:08, 22. Jan. 2018 (CET)
    Meine unzweifelhaft richtige Antwort: Ich weiß es nicht. Gebe aber zu bedenken: Bei Sprachregeln handelt es sich seriöserweise um deskriptive solche, d. h. der Autor beschreibt einen vorgefundenen Sprachgebrauch. Geistig weniger großzügig ausgestattete Leute, insbesondere solche mit Bestimmerkomplexen, mißverstehen sie aber gerne als präskriptiv, d. h. sie glauben, es sei angängig, dem Volk einen - notfalls auch mit künstlich deformierten Elementen verzerrten - Sprachgebrauch vorzuschreiben. Sie verkennen dabei, daß sich der Sprachgebrauch historisch evolutionär herausgebildet hat und dabei eine Selbstzentrierung am Beispiel kompetenter Sprachbenutzer (Gelehrte, Dichter, Schriftsteller) stattfindet. Es gibt dabei ein Problem: Den Sprachgebrauch gab es nicht, sondern in vielen einzelnen Punkten mehrere regional unterschiedliche parallel. Und das wurde zu einem Zeitpunkt relevant, als - im Zuge der Reichseinigung - die Produktion von Druckwerken stark zunahm. Die Verleger hatten ein Interesse, die Verkäuflichkeit dieser Erzeugnisse nicht durch regionale sprachliche Barrieren einzuschränken. Daraus entstanden Initiativen zur Sprachvereinheitlichung, aus denen Regelwerke, zunächst nur mit empfehlendem Charakter, dann auch von staatlichen Stellen als verbindlich für die Verwaltung und das Unterrichtswesen vorgeschrieben. Die gesuchte Geschichte kann also nicht früher als mit dem Ende des 19. Jh. beginnen. Das sinnvolle Vorgehen ergibt sich daraus zwanglos: Man latscht in eine wissenschaftliche Bibliothek und schaut in die frühen Rechtschreibungsbücher hinein, was die zu dem Thema zu vermelden haben. --77.187.61.74 15:35, 22. Jan. 2018 (CET)

    Danke, 77.187.61.74, für Deine Hinweis. Damit rennst Du bei mir aber offene Türen ein :-) Ich habe deswegen in meiner Frage ausdrücklich nicht nach bloßen Wörterverzeichnissen gefragt, die den Ist-Stand wiedergeben, sondern mich interessiert den Moment, in dem der Ist-Stand den „Fachleuten“ und „Berufenen“ so deutlich vor Augen stand, dass sie ihn in einer Regel abbildeten. Da ich aber bei mir zuhause keine Fachliteratur, die älter als 1991 (das im Artikel bereits genannte Datum) ist, habe, und gerade auch keine Zeit für eine Bibliothekstour habe, dachte ich, ich frage mal hier. Kann ja sein, dass irgendjemand, der mitliest, einen älteren Duden rumstehen hat und einfach mal nachschaut. Hast Du? :-)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 16:12, 22. Jan. 2018 (CET)

    Wieso bloße Wörterverzeichnisse? In Rechtschreibungsbüchern steht das Thema beschrieben, und die Geschichte beginnt offensichtlich damit, daß es in solchen auftaucht. Also muß man die sich daraufhin ansehen. --92.230.28.192 19:23, 23. Jan. 2018 (CET)

    Mir scheint das Durchkoppeln ein durchaus spezieller Fall zu sein. Grundlage ist ja, dass Substantive im Deutschen aus einem Wort zu bestehen haben – entweder durch Zusammenschreibung oder eben durch Durchkoppelung. Wie alt ist nun diese Grundregel? Rainer Z ... 16:27, 22. Jan. 2018 (CET)

    Hier erwähnt jemand, dass der Duden 1973 "Durchkopplung" als Alternative anbot (aber der Begriff "D." kann auch von dem Erwähner selber kommen). Man könnte in der Dudenredaktion bei Dr. Kathrin Kunkel-Razum nachfragen... GEEZER … nil nisi bene 16:31, 22. Jan. 2018 (CET)
    1876: „Bei unübersichtliche Zusammensetzungen, z.B. […] das In-Betracht-nehmen.“[7] (Dabei ist der Teil vor dem Komma die angefragte allgemeine Regel, das Beispiel illustriert nur, dass die Regel auch für die Durchkopplung gilt.)
    Sind wir uns einig, dass von Durchkoppeln nur dann die Rede sein kann, wenn mindestens drei Wörter zusammengesetzt werden? Ältere Rechtschreib- und Grammatikwerke fordern auch den Bindestrich bei unübersichtlichen Zusammensetzungen, geben aber kein Beispiel zur Durchkopplung. Ich würde sagen, die allgemeine Regel reicht, um sie auch auf Durchkopplungen anzuwenden. Ältere Grammatiken lehnen im Übrigen eine Verbindung von mehr als zwei Wörtern ab; 1836: „Da jede Zusammensetzung auf organische Weise nur aus zwei Gliedern besteht, deren jedes nur Ein Wort ist und nur Einen einfachen Begriff ausdrückt, so kann eine Zusammensetzung nur alsdann als Hauptwort oder Beziehungswort wieder ein Glied einer neuen Zusammensetzung werden, wenn sie vollkommen den Charakter einer Verschmelzung hat, wie in Schnupftabaksdose […]“;[8] Schnupftabak ist hier die Verschmelzung. In solchen Fällen wird zusammengeschrieben und kein Bindestrich verwendet. Ältere Grammatiken werden also keine Durchkopplung kennen, weil es dafür keinen Bedarf gibt.
    Wie man das allerälteste Regelwerk herausfinden will, verschließt sich mir im Übrigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 22. Jan. 2018 (CET)

    Ob der Begriff „Durchkoppeln“ in der Regel vorkommt oder nicht, ist mir egal, ich frage nicht nach der Begriffsgeschichte. Ich möchte einfach nur die erste Regel finden, die inhaltlich Durchkoppeln nahelegt. Natürlich hat Rainer Z Recht, dass das nur eine automatische Folge des grundlegenderen Prinzips der zusammengesetzten Wörter (nicht nur Substantive, sondern jede Form von Fügung) ist. Wie gesagt, dass das schon lange vorher so gemacht wurde, ist auch klar. Deswegen suche ich ja eben nach der ersten Regel, die ausdrücklich auf Bindestriche hinweist.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 17:07, 22. Jan. 2018 (CET)

    „Wie man das allerälteste Regelwerk herausfinden will, verschließt sich mir im Übrigen.“ Es gibt schließlich keine abschließende Abzählung aller Rechtschreib-Werke. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 22. Jan. 2018 (CET)
    Lehrbuch der deutschen Sprache von 1811 empfiehlt die Verwendung eines Bindestrichs bei dreiteiligen Hauptwörtern, und rät von der Verwendung vier- und mehrteiliger Zusammensetzungen ab.--Niki.L (Diskussion) 21:12, 22. Jan. 2018 (CET)
    Dabei scheint es mir nicht um Durchkopplung zu gehen. In Durchkopplung wird die Durchkopplung bei Komposita, deren „Erstglied aus einer Kombination von zwei oder mehr freien Morphemen besteht“, beschrieben. Die in dem Werk genannten Beispiele (Amtboten-Lohn, Stadtkämmerei-Casse) gibt es keine „freien Morpheme“; vielmehr werden zunächst zwei Wörter zusammengesetzt (Amtbote, Stadtkämmerei) und diese Zusammensetzung für eine weitere Zusammensetzung verwendet. Ich ändere meine Frage von oben: Sind wir uns einig, dass von Durchkoppeln nur dann die Rede sein kann, wenn mindestens drei Wörter mit je einem Bindestrich zwischen jedem Wort zusammengesetzt werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 22. Jan. 2018 (CET)

    Ad „Wie man das allerälteste Regelwerk herausfinden will, verschließt sich mir im Übrigen.“ Mir reicht eine falsifizierbare, aber nicht falsifizierte Behauptung ;-)
    Ja, ich denke auch, dass es mindestens drei Glieder mit zwei Bindestrichen sein müssen. Natürlich ist aber auch „US“ + „amerikanische“ = „US-amerikanisch“ irgendwie durchgekoppelt, oder? Der Bindestrich kann nicht weggelassen werden, er wird aber auch erst durch die Zusammenschreibung nötig, war vorher nicht da. Im engeren Sinne verstehe ich unter Durchkoppeln entweder a) die Verbindung von drei (oder mehr) zuvor vollkommen unabhängigen Elementen zu einer mit Bindestrichen gekoppelten Einheit („Nord“ + „Süd“ + „Achse“ = „Nord-Süd-Achse“) oder b) die Verbindung von zwei Elementen, von denen wiederum eines bereits vor der Verbindung aus zwei getrenntgeschriebenen Wörtern bestand, die nun mit einem Bindestrich verknüpft werden, der nur durch die Verbindung mit dem dritten Wort nötig wird (z.B. „Hans Meier“ + „Straße“ = „Hans-Meier-Straße“). 1876 sieht schon sehr nach dem aus, was wir heute darunter verstehen.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:26, 22. Jan. 2018 (CET)

    Ich verlinke nochmals auf das Lehrbuch von 1811, das Beispiele wie schwarz-und-weiße Bohnen (zur Unterscheidung von: schwarze und weiße Bohnen) und gut-und-böse Menschen (zur Unterscheidung von: gute und böse Menschen) enthält. —Niki.L (Diskussion) 06:06, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das halte ich für eine Durchkopplung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 23. Jan. 2018 (CET)

    Der Duden von 1991 (genauso wie der von 1986) gebraucht den Begriff Durchkoppeln im Zusammenhang mit der "Aneinanderreihung aus einem Grundwort und mehreren Bestimmungswörtern". Dies bedeutet, daß mehrere Wörter gleichrangig vor das Grundwort gesetzt werden. Also keine Durchkopplung bei: Direktion - Postdirektion - Oberpostdirektion, Fahrt - Schiffahrt - Dampfschiffahrt - Dampfschiffahrtsgesellschaft, Steuer - Lohnsteuer - Lohnsteuerzahlung oder Bahn - Eisenbahn / Plan - Fahrplan - Eisenbahnfahrplan, sondern bei: September-Oktober-Heft (nicht aus Oktoberheft entstanden), Nord-Süd-Linie (nicht aus Südlinie entstanden) oder Franz-Josef-Land (nicht aus Josef-Land entstanden).

    Nicht von Durchkoppeln gesprochen wird im Duden u.a. bei unübersichtlichen Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Mißverständnissen (Druck-Erzeugnis), adjektivischen Zusammensetzungen (schaurig-schön), substantivierten Infinitiven (In-den-April-Schicken).

    Ältere Regeln kann man unter Wikisource:Rechtschreibung finden. Ich habe mir den Duden von 1903 (S. XIII f.) angesehen. Danach wird der Bindestrich in Zusammensetzungen nur verwendet bei Eigennamen und von solchen gebildeten Eigenschaftswörtern (Jung-Stilling, Bergisch-Märkische Eisenbahn), bei Unübersichtlichkeit (Haftpflicht-Versicherungsgesellschaft, aber ohne Bindestrich: Turnverein), zur Deutlichkeit (Schluß-s) sowie bei Buchtiteln (ist "zuweilen zulässig, wo er sonst vermieden wird, z.B. Konversations-Lexikon").

    Das, was der Duden 1991 unter Durchkoppeln versteht, wird 1903 also noch gar nicht im Duden behandelt. Meyers Lexikon von 1905 kennt aber schon den "Dortmund-Ems-Kanal" und die "Hamburg-Amerika-Linie". Letztere wird in der zeitgenössichen Werbung "Hamburg-Amerika Linie" (commons:Category:Hamburg-Amerika Linie) geschrieben, also keine Einheitlichkeit. Meyers schreibt außerdem "Hamburg-Amerikanische Paketfahrt-Aktiengesellschaft", WP Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, aber der letzte Fall würde nicht unter Durchkoppeln fallen, denn es werden nicht (gleichzeitig) drei Wörter, sondern "Packetfahrt" und "Actien-Gesellschaft" zusammengesetzt. Interssant könnte auch die Entwicklung der Schreibweise von Franz-Josef-Land sein. Übrigens liefert in zeno.org die Suche nach >>"Nordsüdlinie"<< mehr Treffer als nach >>"Nord=Süd=Linie"<<. 91.54.45.34 10:16, 23. Jan. 2018 (CET)

    Interessant hierzu: Wikipedia:Namenskonventionen/Korrespondenz_Dr._Kerstin_Güthert_(7._Januar_2010) 130.226.41.9 15:05, 23. Jan. 2018 (CET)

    Als Regel scheint das in der Tat recht jung zu sein. Die Duden-Grammatik von 1966 hat im Abschnitt über „Zusammenrückungen“ (Rnr. 3925) einzelne Beispiele (z. B. Rote-Kreuz-Schwester neben Rotkreuzschwester), enthält aber keinen Hinweis auf eine Regel. In der DDR schreibt Walter Jung: Grammatik der deutschen Sprache (VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1975), Rnr. 960, „daß ungewohnte oder nur gelegentlich gebrauchte Zusammenrückungen mit Bindestrich geschrieben werden“. Wahrigs Deutsches Wörterbuch von 1974 schreibt (S. 81): „Lange, unübersichtliche Wortzusammensetzungen zerlegt man gern in zwei oder mehr Bestandteile, die dann durch Bindestrich gekoppelt werden. [...] Zwingende Vorschriften lassen sich dabei nicht geben.“ Das dürfte demnach ein terminus post quem sein. --Jossi (Diskussion) 23:38, 23. Jan. 2018 (CET)
    Jetzt kann ich etwas nachliefern: Als Regel steht es im Rechtschreib-Duden von 1967 (16. Auflage). Dort wird im Abschnitt Bindestrich behandelt:
    1. Zusammensetzungen werden grundsätzlich zusammengeschrieben (entsprich R 33 im Duden von 1986), es folgen acht Ausnahmefälle (wie Unübersichtlichkeit oder Mehrdeutigkeit, im Duden 1986 werden Ausnahmen in den R 34 bis 38 behandelt).
    2. Aneinanderreihungen: a) Wenn die "Bestimmung zu einem Grundwort aus mehreren Wörten" besteht, werden Bindestriche verwendet (dieser Fall wird im Duden 1986 als Durchkoppeln bezeichnet). b) Außerdem werden zusammengesetzte substantivierte Infinitive mit Bindestrich geschrieben. c) Und schließlich Aneinanderreihungen mit Zahlen (2-kg-Dose). (entspricht R 41 bis 43 im Duden 1986).
    3. Eigenschaftswörter (wie schaurig-schön) und Farbbezeichnungen (i.d.R. ohne Bindestrich?). (entspricht R 39 und 40 im Duden 1986).
    Da Jossi schon geschrieben hat, daß andere Wörterbücher in den 1970ern noch keine feste Regel für das Durchkoppeln angegeben haben, scheint der Duden das zuerst gemacht haben. Man könnte nun noch prüfen, ob die Regel schon in älteren Rechtschreib-Duden steht, auch wenn sie im Grammatik-Duden von 1966 noch nicht enthalten ist. 91.54.45.34 08:20, 24. Jan. 2018 (CET)

    SPD-Eintritt gegen GroKo?

    Also: Bitte erst einmal nachdenken, ob das nicht doch eine Wissensfrage ist. Falls wirklich nicht: Nicht rumlabern, nicht archivieren - einfach wieder löschen.

    Und jetzt die Frage: Kann diese Juso-Idee (rein und raus) überhaupt funktionieren? Erstens: Ist das überhaupt mit der Parteisatzung vereinbar? Die verlangt ein Bekenntnis zu den Zielen der SPD. Und sind Märzgefallene überhaupt stimmberechtigt? (Zwischen Aufnahmeantrag und Mitgliedschaft liegt die Zustimmung der zuständigen Parteiorgane.) Zweitens: Ist die Mitgliederbefragung überhaupt verbindlich? Drittens: Ist eine zahlenmäßig relevante Auswirkung überhaupt zu erwarten, d. h. gibt es glaubhafte Prognosen über das Stimmverhalten der Mitglieder?

    Wegen der Mitgliederzahlen verrät der WP-Artikel, daß sie von ca. 1 auf 0,4 Mio. gesunken sind und sich augenscheinlich weiter im auch demographischen Sinkflug befindet. Leider gibt es keinen vergleichenden Artikel zur Entwicklung der deutschen Parteien - man kann z. B. nicht so ohne weiteres die Größe und Richtung von Wanderungsbewegungen (z. B. zu den Linken und zur AfD) feststellen. Aber die Frage, ob die Politik der Mandatsträger überhaupt der Meinung der Mitglieder entspricht, geht wohl ohnehin zu sehr ins Eingemachte und ist eher nutzlos. Ganz grundsätzlich: Die Idee, für zehn Euro das Vaterland zu retten und Neuwahlen herbeizuführen, hat eine enorme Strahlkraft - ich hörte viel Begeisterung. (Wenn man jetzt anfangen wollte, herumzuspinnen, könnte man an politische Revolution und Übernahmeputsch denken - es stinkt ja nun ziemlich vielen, daß ausgerechnet die Blauen in Deutschland die Rolle einer Volkspartei einnehmen sollten, wie Augstein das in seinem Kommentar suggerierte. Aber genau das würde der Fall sein, wenn die Sozen weiterhin ihre bekloppte Schwarzen-Bettvorlegerpolitik machen - dann tauschen die nach der nächsten BT-Wahl mit den Blauen die Ränge. Irgendwie wäre eine "richtige" Volkspartei, die nicht aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht, doch besser...) --92.230.28.192 07:01, 23. Jan. 2018 (CET)

    Zur Frage des Bekenntnisses: Was sind das für neue Mitglieder, haben die andere Parteizugehörigkeiten? Jeder den Formalitäten genügende Parteieintritt ist legal, die SPD kann nicht am Papier riechen, was hinter dem einzelnen Eintritt für ein Mensch und für eine Motivation steckt. Erst mit viel Aufwand könnte man die Motivation im speziellen Einzelfall herausfinden. Und die Zeit hat die Partei nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 07:39, 23. Jan. 2018 (CET)
    Also soeben meldet dei Welt das die SPD verstärkt Eintritte meldet... Letztlich dürfte die SPD wie bei den meisten Vereinigungen offensichtliche Troll-Mitgliedsanträge ablehnen (gab mal den Fall als auf einmal dutzende Gülenisten einen SPD-Ortsverband kapern wollten) können, aber im Einzelfall ist das schwer festzustellen und ein Parteieintritt um bei so einer Sache mitzubestimmen ist auch vollkommen legitim, ja Sinn eines Parteibeitritts. Die Details regelt die entsprechende Parteisatzung. Im übrigen gab immer wieder mal Aufrufe, in gegnerische Parteien einzutreten, um deren Ausrichtung zu beeinflussen bzw. einfach nur interne Streitereien zu provozieren.--Antemister (Diskussion) 10:04, 23. Jan. 2018 (CET)
    Andererseits mobilisiert eine solche Bewegung auch die Gegenbewegung, also GroKo-Befürworter, sich an der Abstimmung in ihrem Sinne zu beteiligen. Der Schuss kann durchaus nach hinten losgehen. --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 10:30, 23. Jan. 2018 (CET)
    Theoretisch richtig. Die Frage ist halt, wie die Zahlenverhältnisse real aussehen. Wissen könnte das der Parteivorstand, aber der hat sich inhaltlich festgelegt und wird das mißliebigenfalls nicht unbedingt an die große Glocke hängen. (Andererseits: Wenn - rein theoretisch - anhand von Beitrittszahlen offensichtlich würde, daß bei den Mitgliedern eine "Machtergreifung" tatsächlich stattgefunden hätte bzw. läuft, dann müßte er mit dem Klammerbeutel gepudert sein, sich der Stampede in den Weg zu stellen. So merkeltrunken sind nämlich auch die Mitglieder nicht, die sich, z. B. als Delegierte, zähneknirschend und mit "Faust in der Tasche" pro GroKo ausgesprochen haben.) --92.230.28.192 15:45, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ja, was genau regelt die Parteisatzung diesbezüglich denn? Und alleine der Zeitfaktor könnte die Sache torpedieren: Eine längere Prüfungsphase dürfte kaum angreifbar sein, würde die rechtzeitige Abstimmungsteilnahme aber effektiv verhindern. Gibt es überhaupt ein Recht auf Parteibeitritt, d. h. müßte die Organisation einem Beitrittswilligen überhaupt positiv parteischädigende Absichten nachweisen, um eine Mitgliedschaft abzulehnen, oder geht das - rechtlich und gerichtsfest - auch "einfach so"? (Ich stelle mir gerade realitätsnah folgende Situation vor: Ich schicke eine Beitrittserklärung an den Bezirk. Der landet beim zuständigen Ortsverein, und der Vorsitzende fragt mich, warum ich SPD-Mitglied werden will. Und dann antworte ich, daß mir dessen Kommunalpolitik tierisch auf den Senkel geht und ich den Vorstand und die Mandatsträger gerne in die Wüste schicken und durch fähige Leute wie mich ersetzen würde... Ungesetzlich wäre das nicht, aber ob der Beitrittsantrag dann wohl angenommen würde?) --92.230.28.192 15:45, 23. Jan. 2018 (CET)
    Was heißt denn "die Zeit hat die Partei nicht"? So von Neumitgliedern überrannt wird der Laden ja nun nicht gerade, und wieso sollte die Bearbeitung zeitkritisch sein? (Feindliche Übernahmen sind gar nicht so unrealistisch: Aktiv sind in Massenorganisationen üblicherweise weniger als zehn Prozent der Mitglieder, und in denen gibt es meistens Fraktionen. Wenn da also 15 Unentwegte in einem Ortsverein sind, die Hälfte davon mit "Pöstchen", dann könnte eine ungefähr zehn Personen starke Gruppe "Neuer", wenn die sich nicht zu blöd anstellt, u. U. ziemlich leicht einen Verband von 100-200 Mitgliedern dominieren. Riecht der Vorstand aber den Braten, blockiert er die Beitrittswelle erst einmal und ruft die Schiedskommission an, und das kann dauern... (Falls die Satzung das zuläßt, könnte das so laufen: "Ihr Antrag wird geprüft. Zahlen Sie vorläufig Beiträge. Sollte Ihr Antrag abgelehnt werden, dann werden sie zurückgezahlt." Und Stimmrecht ab wann? Ab Antragstellung, oder ab Aufnahme?) --92.230.28.192 15:45, 23. Jan. 2018 (CET)

    Jetzt Stichtagsregelung - scheint doch noch spannend zu werden. (Ich würde eher dagegen wetten, daß eine Stichtagsregelung gerichtsfest sein könnte. Aber wir werden sehen...) Es ist übrigens auch nicht auszuschließen, daß das ganze eine Kampagne der psychologischen Kriegsführung ist, die die Baracke ausgeheckt hat, um die Schwarzen bei den Verhandlungen unter Druck zu setzen. --77.188.57.6 14:00, 24. Jan. 2018 (CET)

    Wartung&Service von Weltraumteleskopen und anderen Satelliten im Weltraum

    Zum Hubble-Weltraumteleskop gab es mehrere Servicemissionen, um das Teleskop zu reparieren, aufzurüsten und die Einsatzdauer zu verlängern. Wäre sowas prinzipiell auch bei anderen Weltraumteleskopen oder anderen wichtigen Sats im Orbit möglich? --83.68.131.172 07:58, 23. Jan. 2018 (CET)

    Nein. Das Space-Shuttle-Programm wurde ersatzlos eingestellt. Andere Raumschiffe bieten keine Möglichkeit, Satelliten einzufangen und zu reparieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 23. Jan. 2018 (CET)
    Siehe bitte Dream Chaser, [9], [10] Aber gehts im Prinzip? Könnte man alle (sofern noch ganz) alte, wichtige Sats im Orbit wieder reparieren, auftanken, etc? --83.68.131.172 08:32, 23. Jan. 2018 (CET)
    BK +1, was das Space Shuttle betrifft, -1 was die SW betrifft. Jein, neue Software/Algorithmen aufspielen ist z.B. drin und wird auch gemacht, wie man auch einzelne Module und Funktionen an- und abschalten kann. Es hat Studien gegeben, Wartungssatelliten, welche nachtanken und Module/Batterien auswechseln können, zu nutzen. Sind wegen des Aufwandes nicht realisiert worden. Es halten sich aber Gerüchte, dass es in den geheimen militärischen Programmen solche Wartungssatelliten gibt und da auch wirtschaftlich sind.--2003:E8:33CA:9800:C934:4358:33BA:9620 08:41, 23. Jan. 2018 (CET)
    Dann müsste man das Weltraumteleskop bzw den Spionagesatellit aber von vorneherein so konstruieren, dass er automatisiert nachtankbar ist. Bei Hubble war „nur“ Wartung durch Raumfahrer vorgesehen und nicht durch Manipulatorsatelliten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 23. Jan. 2018 (CET)
    Genauuu, wie man am Auto auch einen Tankdeckel haben muss um nachzutanken oder fachlich gesagt, der Satellit muss systemisch dafür vorbereitet sein.--2003:E8:33CA:9800:49DD:3503:452E:9595 11:00, 23. Jan. 2018 (CET)
    Es hängt vom Satellitenbus ab. Nasa&co basteln am Restore-L Spacecraft Bus der 2020 launchen soll. Wahrscheinlich fliegen die Militärs sowas ähnliches heute schon.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2018 (CET)
    Geostationäre Satelliten kann man aufgrund ihrer großen Bahnhöhe kaum mit bemannten Flügen warten. Zum Beispiel die Einsatzhöhe des Space Shuttles ging nur bis etwa 650 km.[11] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 23. Jan. 2018 (CET)

    Theoretisch könnte Rußland wieder ein paar Buran bauen. Das Trägerflugzeug existiert ja noch. --M@rcela 14:39, 23. Jan. 2018 (CET)

    On-Orbit Servicing.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:55, 24. Jan. 2018 (CET)

    Luther-Deutsch

    Sigismund Reichenbach: „O yr meßschweynn etc.“ Kann man das belegt (und interpretiert) übersetzen? Gab es für "Meßschwein" eine besondere Bedeutung, oder war das eine Eigenerfindung des Autors? GEEZER … nil nisi bene 10:06, 23. Jan. 2018 (CET)

    Könnte das die damalige Schreibweise für "Messwein" sein? --LeseBrille (Diskussion) 10:31, 23. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
    Wenn man auf dieser Seite ein paar mal nach rechts geht kommt man zu "Die Römerbrief-Vorlesung". Dort wird eine Mitschrift Reichenbachs (wohl die Nr. 5 aus unserem Artikel) gezeigt und vielleicht kann man die Zeile unter dem gedruckten (??) Titel tatsächlich teilweise als "O yr meßschweynn" interpretieren. Ich bin mit der Schrift aber nicht vertraut, da könnte durchaus auch was anderes stehen. --Wrongfilter ... 10:44, 23. Jan. 2018 (CET)
    Hier [12] einfach auf die zweite Seite gehen. Was steht vor „O“? Und wo steht „etc.“? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 23. Jan. 2018 (CET)
    Luther verwendete den Begriff Mestschwein (Mastschwein). --Niki.L (Diskussion) 13:02, 23. Jan. 2018 (CET)

    Aus dem gleichen Artikel: Da Luthers eigenes Manuskript, das ihm zur Vorbereitung seiner Vorlesung diente, gegenwärtig nicht zugänglich ist - warum ist es gegenwärtig nicht zugänglich? Wird es in Atlantis von den karthagischen Seeungeheuern bewacht, oder ist es in einer Zeitkapsel in 5000 Metern Tiefe eingeschlossen? -- 149.14.152.210 11:01, 23. Jan. 2018 (CET)

    zugänglich meint hier der Forschung und Edition zugänglich, und das liegt daran, dass es als Beutekunst bzw. kriegsbedingt verlagertes Kulturgut in Krakau liegt: Das Autograph Luthers, das ursprünglich in Berlin aufbewahrt wurde und dann lange als Kriegsverlust galt, befindet sich heute in der Jagiellonenbibliothek in Krakau. Eine Ausleihe, sogar für Zwecke der Edition, ist derzeit politisch mit allen möglichen Fallstricken und Restitutionsansprüchen behaftet und daher gegenwärtig eher unwahrscheinlich. --Concord (Diskussion) 15:00, 23. Jan. 2018 (CET)
    Lassen die tatsächlich auch vor Ort keinen reingucken/kopieren/abfotografieren? Und wurde das Manuskript nie wissenschaftlich bearbeitet und ist deswegen keine zuverlässige Sekundärquelle vorhanden? --92.230.28.192 16:00, 23. Jan. 2018 (CET)
    1. In Reichenbach-Artikel: ... nur der von Ficker 1909 veröffentlichte Lichtdruck genutzt werden kann .... 2. Siehe auch Berlinka (Sammlung). --149.14.152.210 16:27, 23. Jan. 2018 (CET)

    Vielen Dank für den Hinweis auf Krakau. Ich habe den Artikel Römerbriefvorlesung hauptsächlich deshalb angelegt, weil ich diese mysteriöse Formulierung "gegenwärtig nicht zugänglich" mal klären wollte. Gibts denn irgendwo eine zitierfähige Quelle, dass das Römerbrief-Autograph da lagert? (Von mir aus kann Polen das gern behalten. Wichtig ist nur, dass solche Texte in einer guten Edition erschlossen sind und nicht als Lichtdruck von 1909).--Ktiv (Diskussion) 17:00, 23. Jan. 2018 (CET)

    Was ist das Problem mit dem Lichtdruck? Qualitativ nicht ausreichend, Text nicht komplett lesbar? --92.230.28.192 18:57, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das Problem mit dem Lichtdruck könnte sein, dass er nur eine Seite umfasst, die auf archive.org auch nur zur Hälfte aufgeblättert ist. Die doppelte Glosse auf S. 1 beim Titel und auf S. 58 am oberen Rand lese ich beide Male als „Attendite. O Jr mestschweyn(n)“. Und das wiederum (mestschweyn(n) = Mästschweine = faule Schweine) verstehe ich als „Passt auf. O ihr faulen Schweine“. Literatur dazu liegt mir nicht vor; die Angabe im WP-Artikel „O yr meßschweynn etc.“ erscheint mir vorne, in der Mitte und hinten falsch. Dies aber nur für den Fragesteller, nicht darüberhinaus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:59, 23. Jan. 2018 (CET)
    Danke! Darauf kam es mir an, da wir noch kein visuelles Link haben und auch die Bedeutung dunkel war. Das sollte im Artikel aufgeklärt werden. Wenn das so ein dralles Zitat ist, haben sich sicherlich Geschichtsforscher damit auseinander gesetzt. GEEZER … nil nisi bene 08:59, 24. Jan. 2018 (CET)
    P.S.:Bei den Grimms finden sich fünf Beispiele für Mastschwein in bildern und vergleichen auf menschen gewendet; es bedeutet in den Beispielen etwa „Müßiggänger“, was „faules Schwein“ wohl deckt. Beachtenswert eine weitere Glosse auf der bereits verlinkten S. 58 rechts „Jn meynnenn synn, dy mir gefelt“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:32, 24. Jan. 2018 (CET)

    Windows 10 ISO fest einbinden

    Mit Doppelklick auf eine ISO Datei wird diese ja als virtuelles Laufwerk eingebunden. Besteht die Möglichkeit dies bein Systemstart automatisch zu tun (ok, über Startskripte sicherlich, aber viellicht gibt es ja eine Standardoption dafür) und, wichtiger, dass das virtuelle Laufwerk dabei immer denselben vorgegebenen Laufwerksbuchstaben erhält? Benutzerkennung: 43067 16:07, 23. Jan. 2018 (CET)

    Prinzipiell geht die Einbindung einer ISO-Datei per Verknüpfung über C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\powershell.exe -command mount-diskimage -imagepath C:\Users\Rotkaeppchen68\Downloads\Windows3.1Games\W31GAMES.ISO oder so. Hier finde ich allerdings keine Option zur Festlegung eines Laufwerkbuchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 23. Jan. 2018 (CET)
    Den Laufwerksbuchstaben kann man ja auch per Powershell ändern, wenn man wüsste welcher das virtuelle ISO-Laufwerk aktuell hat. Get-Partition -DriveLetter X | Set-Partition -NewDriveLetter Y. Ich muss da mal herumexperimentieren. Benutzerkennung: 43067 17:57, 23. Jan. 2018 (CET)
    Über Get-DiskImage -ImagePath C:\Users\Rotkaeppchen68\Downloads\Windows3.1Games\W31GAMES.ISO | Get-Volume findest Du den Laufwerksbuchstaben heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das sieht ja vielversprechend aus. Werde es heute Abend mal ausprobieren. Danke. Benutzerkennung: 43067 09:35, 24. Jan. 2018 (CET)

    @Rotkaeppchen68:

    Mount-DiskImage D:\Geodaten\Image\cd_bsa2004.iso
    $drive = Get-WmiObject -Class win32_volume -Filter "Label = 'BSA2004'"
    $drive.DriveLetter = "X:"
    $drive.put()

    Hat mich aber ein weilchen beschäftigt ;) Benutzerkennung: 43067 20:06, 24. Jan. 2018 (CET)

    Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 24. Jan. 2018 (CET)

    Rauchen im Flugzeug

    Aus heutiger Sicht ja der blanke Wahnsinn, aber jahrzehntelang war es gängig im Flugzeug zu rauchen. Massenhaft offenes Feuer im Flugzeug, das war ja damals noch mehr als heute mit der modernen Brandschutztechnik ein enormes Sicherheitsrisiko. Ist denn damals nie was passiert?--Antemister (Diskussion) 20:43, 23. Jan. 2018 (CET)

    VARIG-Flug 820, en:CAAC Flight 2311. --Wrongfilter ... 20:54, 23. Jan. 2018 (CET)
    Interessant auch, dass in en:Inflight smoking Brandgefahr gar nicht vorkommt. Es geht nur um gesundheitliche Gründe bzw. die Rechte der Nichtraucher. Scheinbar wurde die Brandgefahr nicht wirklich als bedeutsam wahrgenommen.--78.55.167.0 00:47, 24. Jan. 2018 (CET)
    Die Bauvorschriften für das Interieur in der Kabine schreiben schon seit langen Zeiten eine Brandhemmung und Selbstverlöschen der verwendeten Materialien vor. Den Testvorschriften nach geht von dem ordnungsgemäßen Gebrauch eines Feuerzeuges/Streichholz und glimmender Zigarette (auch paar Stück) keine Gefahr aus. Da ein Luftaustausch je nach Rumpfgröße in 1-3 Minuten erfolgt, war auch der Tabakrauch nach althergebrachter Meinung kein unmittelbares Komfort-/Gesundheitsproblem. Nur die medizinische Erkenntnis hierzu hat sich geändert, für die Flugzeugbau-Konstrukteure ist das Rauchen im Flugzeug aus Sicht der Brandvorsorge auch heute kein "Blanker Wahnsinn", das haben sie im Griff. Brände entstehen durch heiße und länger dauernde Brandquellen, da stehen die Lichtbögen der elektrischen Anlage an erster Stelle. In den Toiletten geht die Gefahr allerdings von dem dort vorhandenen, weil auch unbeaufsichtigten und länger brennenden Papier- und Handtuchvorrat aus.--2003:E8:33C5:6500:8CA9:83D1:F432:DD01 08:45, 24. Jan. 2018 (CET)
    Air Canada Flight 797 schreibt (zwar mit "Citation needed"), dass Feuer in Abfallbehältern offenbar ein häufiger Vorfall waren, häufig genug, dass der Pilot nicht mal sofort eine Landung einleitete, nachdem ein Feuer entdeckt wurde, sondern weiterflog und erwartete, dass das Feuer von alleine wieder ausgehen würde. --5.147.253.130 15:14, 24. Jan. 2018 (CET)

    Makrozyklische Kontrastmittel

    Was genau bezeichnet das Attribut makrozyklisch im Zusammenhang mit Kontrastmitteln? Geht es um eine bestimmte Chelatorklasse - und wenn ja, was macht einen Chelator "makrozyklisch"? (Der Artikel Kontrastmittel gibt dazu leider nichts her.) --2.202.77.27 20:48, 23. Jan. 2018 (CET)

    Siehe Makrocyclische Verbindungen und Kontrastmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Jan. 2018 (CET)
    Hmm, Makrocyclische Verbindungen ist viel zu allgemein - und Kontrastmittel gibt zu diesem Thema gar nichts her. Dort wird lediglich auf das Problem linearer (Gadolinium-)verbindungen kurz hingewiesen. Ein weiteres Infobröckchen findet sich in Komplexchemie#Makrocyclische_Metallkomplexe. Gruß, --178.4.151.36 14:41, 24. Jan. 2018 (CET)

    Stimmt es, dass in Deutschland noch ein Ort westlich der Neiße, im geografischen Niederschlesien liegt ?

    Der westlichste Zipfel von (Nieder)Schlesien liegt auch heute noch in Deutschland. Das kleine Gebiet westlich der Neiße, mit Görlitz , Hoyerswerda und Weißwasser liegt in der Oberlausitz ( also nicht geografisch in Schlesien ), und wurde zwischen 1815 und 1825 in die preußische Provinz Schlesien eingegliedert. Neulich habe ich mal Wikipedia gelesen das es in Deutschland noch einen Ort gibt der auch geografisch in Niederschlesien liegt, welcher denn ?? --2003:C4:C3C1:A9D9:8DED:4757:9D55:740 21:22, 23. Jan. 2018 (CET)

    Vielleicht ist Pechern gemeint, siehe auch Provinz Niederschlesien#Gebiet und Bevölkerung. --Wrongfilter ... 21:32, 23. Jan. 2018 (CET)
    Zunächst einmal sind das unterschiedliche Konzept: (Ober-) Lausitz ist eine Landschaft, während Schlesien eine Provinz war. Ein Ort kann grundsätzlich also gleichzeitig in der Niederlausitz und in Niederschlesien liegen. Inwieweit sich beide nun wirklich überschnitten, weiß ich nicht auswendig. Ich habe irgendwo einen in den 1950er Jahren vom damaligen Vertriebenenministerium herausgegebenen Taschenatlas herumliegen; in dem Teil meiner Bücherregale sehe ich aber nur bei Tageslicht vernünftig, kann also vor Morgen net nachschauen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:10, 23. Jan. 2018 (CET)
    PS: In dem von Wrongfilter lerlinkten Artikel steht doch drin, daß es sich um das Gebiet um Görlitz, Hoyerswerda, Rothenburg, Weißwasser, Niesky, Ruhland und Ortrand handelt, das zu Niederschlesien gehört(e) und gleichzeitig Oberlausitz ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:19, 23. Jan. 2018 (CET)
    Was soll denn ein „geographisches Niederschlesien“ sein? Links der Neiße haben wir ab dem Dreiländereck CZ-D-PL nur Sachsen und Brandenburg und rechts der Neiße nur die Republik Polen, aber keinen zu Deutschland gehörigen Ort.-Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 23. Jan. 2018 (CET)
    Von 1994 bis 2008 gab es mal den Niederschlesischer Oberlausitzkreis An-d (Diskussion) 23:23, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ein kleiner Teil von Niederschlesien liegt in Sachsen und Brandenburg. Görlitz liegt im ehemaligen preußisch-niederschlesischen Teil der Oberlausitz. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:14, 24. Jan. 2018 (CET)
    Eventuell ist es so gemeint: Der einzige Teil von Niederschlesien, der nicht zur Lausitz gehört und nach Festlegung der Oder-Neiße-Linie zur Sowjetischen Besatzungszone kam, während die anderen Teile zu Polen kamen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:27, 24. Jan. 2018 (CET)
    Der Fragesteller sucht wohl Orte, die schon zu Niederschlesien gehörten, bevor Anfang des 19. Jahrhunderts die preußische Provinz Schlesien entstand. Nach dieser Karte ist der einzige Ort, der 1645 zu Niederschlesien (gelb) gehörte und westlich von Oder und Neiße (am unteren Bildrand) lag, Pechern. 91.54.45.34 08:40, 24. Jan. 2018 (CET)

    Nadal Rechts- und Linkshändigkeit

    Ist ja auch im Artikel erwähnt, daß er als geborener Rechtshänder heute mit Links spielt. Früher wurden doch Linkshänder auf rechts umgestellt ("das schöne Händchen") und das wurde dann später nicht mehr gemacht. S. Artikel Linkshänder: "Viele Autoren sind der Ansicht, dass sie nicht verändert werden sollte." Und welchen Vorteil sollte so eine Umstellung bei einem Tennisspieler denn haben? Was ich auf der einen Seite gewinne, verliere ich auf der anderen, egal ob ein- oder zweihändig.

    --Samadoplow (Diskussion) 08:47, 24. Jan. 2018 (CET)

    Die Mehrheit der Menschen ist Rechtshänder. Deswegen geht der durchschnittliche Tennisspieler davon aus, dass sein Gegenüber ebenfalls Rechtshänder ist. Ein Linkshänder hat so einen psychologischen Vorteil, da er aus der Sicht seines Gegners kontraintuitiv handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 24. Jan. 2018 (CET)
    Und hier im Detail aufgelistet. Ein abwechselnd rechts und links Spielender - nein ich meine nicht Schulz - könnte auch sehr interessant sein. GEEZER … nil nisi bene 08:54, 24. Jan. 2018 (CET)
    Und hier etwas Anschauungsmaterial ab 03:40. Da starten beide als Linkshänder ;-) Geoz (Diskussion) 09:47, 24. Jan. 2018 (CET)

    Danke Euch. Was mich wundert ist die Traute des Trainers, der die Umstellung veranlaßt hat. Stellt euch vor, Nadal wäre nicht durchgestartet. Hätten seine Eltern dann gegen den Trainer geklagt weil er mit der falschen Hand spielt? --Samadoplow (Diskussion) 10:00, 24. Jan. 2018 (CET)

    Das wissen wir nicht. Aber ein wirklich guter (Tennis)Trainer sieht und antizipiert Dinge, die z.B. ein Klempner, ein Parteivorsitzender oder selbst der Papst nicht sehen würden. GEEZER … nil nisi bene 10:37, 24. Jan. 2018 (CET)
    Dafür kann der Papst dann besser defekte Rohre reparieren. -- 109.13.148.76 10:52, 24. Jan. 2018 (CET)
    Der Papst ist nicht für defekte Rohre, sondern für Tiberbrücken verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 24. Jan. 2018 (CET)
    Vielleicht hängt das damit zusammen, das Tennis ja eher mit dem Arm gespielt wird und bei frühem Trainingsbeginn eben nichts umgestellt wird, sondern sich einfach entwickelt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:56, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ein interessanter Gedankengang: um später im Leben in den Top 100 spielen zu können, stellt man einen Jugendlichen auf Linkshändigkeit um, um ein paar % technische Vorteile zu realisieren. Den Rest des Lebens bleibt er rechtshändig, so wie Nadal, der lt. Berichterstattung mit rechts schreibt etc. Ich habe mal als Jugendlicher ein Auswärtsturnier gespielt; nach dem verlorenen ersten Satz fiel mir erst auf, daß mein Gegner LH war und ich immer auf seiner Vorhand angriff und ans Netz ging. Daß so etwas bei Profis noch eine Rolle spielt, hätte ich nicht gedacht.Jiggaelne (Diskussion) 12:37, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ein paar Hintergrundberichte: [13], [14], [15]. -- 109.13.148.76 18:07, 24. Jan. 2018 (CET)
    Den Ergebnissen nach kann er beides, https://www.youtube.com/results?search_query=nadal+right+handed. Mit Rechts gegen Federer, Djokovic und Murray zB. Dann ist es keine Einschränkung, keine Beeinträchtigung, sondern außerordentlich praktisch. Also zusätzlich die Linke ``geweckt´´, und nicht "umgestellt", nicht die Rechte vernachlässigt oder unbrauchbar geworden. - Vorteile, die ich als Tennis-Laie so sehe, könnten sein, den Ball nicht umlaufen zu müssen, sondern die Option, schnell die Hand zu wechseln, zur Verfügung zu haben; damit einhergehend ein freieres Stellungspiel. Vielleicht beim Aufschlag - egal von welcher Seite - immer den Schlag die Mittellinie entlang zu haben. --217.84.72.192 18:28, 24. Jan. 2018 (CET)
    Dabei kenne ich gerade Nadal als jemanden, der häufig seine Vorhand umläuft. Ist das eigentlich eine singuläre Erscheinung, Tennis beidhändig spielen zu können? Oder gibt es noch andere Profis?

    Brauchbarer Malwareschutz

    Gerade hat mein Windows (Defender / Security Essentials) mehrere Trojaner gemeldet. Ich hatte nur gerade über SMB Freigabe (nur URN, kein Laufwerk) das Quarantäneverzeichnis eines Mailservers geöffnet, und oh Wunder, laut dem Log hat er sie auch genau dort entdeckt - hurra.

    Nun ist der Ordner ja vom Prinzip her voll mit aussortierter Schadsoftware, aber der Defender hat da nur ein paar Funde gemeldet, so dass ich mich frage ob der windowseigene Schutz wirklich ausreichend ist.

    Ohne einen Religionskrieg anzuzetteln, welche externe Lösung ist besser und empfehlenswert? Und möglichst schlank? Ich brauche keinen Browserschutz, Mailüberwachungsgateway mit man-in-the-middle Zertifikatsfaking, zusätzliche Firewall, Antitracking, Privacy Cleaner, Windows Optimizer, VPN Client, Software Updater und den ganzen anderen Krempel, denn diese aufgeblasenen Virenschutzpakete einen heute üblicher ins System abkübeln. Gibt es da was taugliches? Benutzerkennung: 43067 10:01, 24. Jan. 2018 (CET)

    Nimm einen der beiden Testsieger in der Gratisversion, also wahlweise Avira oder Kaspersky. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich würde generell ja hierzu raten. Wenn ich dann aber lese, dass einerseits das Quarantäneverzeichnis am Überlaufen ist, und der Verursacher gleichzeitig meint „… keinen Browserschutz, Mailüberwachungsgateway mit man-in-the-middle Zertifikatsfaking, zusätzliche Firewall, Antitracking, Privacy Cleaner, Windows Optimizer, VPN Client, Software Updater und den ganzen anderen Krempel …“ zu brauchen, dann bleibt eigentlich nur eine vernünftige Lösung: Abmelden vom Windows-System und anschließend konsequentes Fernbleiben davon. --87.147.184.166 11:59, 24. Jan. 2018 (CET)
    Nun, ich setze auch auf brain.exe und bin damit auch sehr gut gefahren. Anhänge öffne ich nur wenn sie absolut plausibel sind und im Zweifel wird alles erstmal, auch das plausible aber unerwartete, bei virustotal.com geprüft. Dubioser ausgehender Traffic wird automatisch von meiner externen Firewall protokolliert oder geblockt. Updates werden umgehend eingespielt und im Internet wird soweit es geht mit NoScript geblockt. html5-Medien fragen mich, bevor sie starten, Flash und Browser-Java gibt es seit Jahren hier nicht mehr. Ältere Windows Installationen betreibe ich u.a. mit EMET. Zwei-Faktor-Authntifizierungen und Kryptographiestandards bei Datenübertragungen sind mir nicht fremd und werden vielfältig genutzt, die Mails sind digital signiert. Und noch vieles andere, was mir gerade nicht in den Sinn kommt.
    Gerade weil ich weiss, was ich tue, habe ich in all den Jahren keinen Befall mit Schadsoftware gehabt. Daher hielt ich eine der Virenschutzlösungen in Zeiten von Defender für verzichtbar, denn konzeptionell bietet gerade diese zutief ins System eingehängte Software hervorragende Angriffsvektoren. Warum hat die amerikanische Verwaltung letztens Kapersky verbannt? Weil zu deren internen Serverinfrastrukur die Israelis Zugang hatten und beobachteten, dass die Russen dort auch unterwegs waren um liederlich geschützte NSA Unterlagen abzugreifen, die das Schutzprogramm in die Analysecloud von Kapersky übertragen hatte. Wer glaubt die anderen Pakete seien nicht auch von irgendwem unterwandert, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Nur nützt es nichts, wenn dieses Schutzhindernis nichts taugt.
    Und dass ein großer von mir administrierter Firmenmailserver innerhalb weniger Tage ganz wie gewünscht hunderte von Malwaremails ausfiltert bevor sie die Empfänger erreichen, hältst Du für ein Zeichen geringer Qualifikation? Das musst Du mir mal jetzt genauer erklären. Benutzerkennung: 43067 13:42, 24. Jan. 2018 (CET)
    Fachleute (gibt's, in Fachforen) sprechen sich übrigens gegen Avira und gegen Kasperski aus. --87.147.184.166 12:45, 24. Jan. 2018 (CET)
    Und deren Argumenten folge ich seit einiger Zeit auch. Aber ganz ohne Sicherungssnetz ist auch blöd. Und der Defender entäuscht mich ja gerade. Benutzerkennung: 43067 13:50, 24. Jan. 2018 (CET)
    Solche Anti-Virensoftware als Sicherungsnetz zu bezeichnen...kann man machen. Aber wenn man ein wenig IT-Nachrichten verfolgt, dann kann man so Anti-Virensoftware auch schon als Malware selbst bezeichnen. Aber wenn, dann würde ich selber wohl bei windowseigenen Mitteln bleiben. Die kennen ihr System am besten, da sollten eigentlich keine Inkompatibilitäten mit dem Betriebssystem auftreten. --Eibbloff (Diskussion) 17:09, 24. Jan. 2018 (CET)

    Steuerpflichtiges Einkommen?

    Hi, falls ich bei meiner Freundin einziehe und ihr monatlich einen angemessenen Betrag für Haushaltsaufwände (Lebensmittel, Nebenkosten etc.) zukommen lasse, muss sie diesen Betrag dann versteuern? Sie ist selbst berufstätig.

    --2001:8D8:1FF:F840:4DB7:682:F42D:1AF3 10:50, 24. Jan. 2018 (CET)

    Meine unmaßgebliche Meinung: Sie ist selbst nur Treuhänderin des Geldes, weil sie es für die Lebensmittel, Nebenkosten etc. ausgibt. Diese Ausgaben stehen nicht in Zusammenhang mit ihrer Lebensführung (was nicht absetzbar wäre), sondern entstehen zusätzlich durch das Zusammenziehen. Die vermeintlichen Einkünfte (die es ja nicht sind) müssen nicht versteuert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 24. Jan. 2018 (CET)
    sofern sie Dir keine Quittungen fürs Geld ausstellt, und Du diese Quittungen selber irgendwie steuermindernd einsetzt, keine Steuerpflicht. --LeseBrille (Diskussion) 11:17, 24. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
    Wieso sollten diese Quittungen nicht steuermindernd eingesetzt werden (sofern sie dazu überhaupt geeignet sind)? Ich kann mir meine Arbeitsmittel oder benötigte Fachbücher doch von jeder Person kaufen lassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:00, 24. Jan. 2018 (CET)
    Quittungen für normale Lebenshaltungskosten („Lebensmittel, Nebenkosten etc.“) sind aber gerade nicht dazu geeignet, steuermindernd eingesetzt zu werden. --Jossi (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2018 (CET)
    Würde der Fragesteller in der gemeinsamen Wohnung ein steuerlich absetzbares Arbeitszimmer unterhalten, könnte er die Zahlungen für Nebenkosten zumindest teilweise abziehen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:44, 24. Jan. 2018 (CET)

    Derartigen Zahlungen ("Kostgeld") fehlt es in der Regel an der Überschußerzielungsabsicht. Also nein, nichts zu veranlassen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:41, 24. Jan. 2018 (CET)

    Schenkungen bis 20'000€ p.a. sind steuerfrei.--58.9.71.227 15:52, 24. Jan. 2018 (CET)
    MIt Freundin ist vermutlich Partnerin gemeint oder? Das sind ganz klar keine steuerpflichtigen Einnahmen. Es gab auch Urteile wo "Mietverträge" von eheähnlichen Gemeinschaften nicht anerkannt wurden. Untermiete wäre allerdings steuerpflichtig. Dann wären aber natürlich nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Ausgaben zu berücksichtigen.--CHR!S (Diskussion) 17:23, 24. Jan. 2018 (CET)

    Wenn es nur um einen Aufwandsersatz geht, dann hat sie ja zumindest auch Ausgaben in derselben Höhe. Würde man also von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ausgehen, wären diese nach Abzug der Ausgaben 0.

    Wenn defacto nicht nur die Ausgaben abgedeckt werden, sondern wenn auch mehr gezahlt wird, können diese EInkünfte dazu führen, dass diejenige eine Einkommensteuererklärung abgeben muss. Sollte sie den Grundfreibetrag überschreiten müsste sie demnach eine Erklärung abgeben. --2001:16B8:108F:4A00:486F:4178:4562:3369 18:01, 24. Jan. 2018 (CET)

    Animationsfilmserie gesucht

    Mitte der 1990er Jahre lief im Fernsehen eine Trickfilmserie, deren Hauptfiguren Insekten waren, und "Frolics" (oder so ähnlich) hiessen. Weiss hier Jemand, wie die Serie hiess? --LeseBrille (Diskussion) 13:05, 24. Jan. 2018 (CET)LeseBrille

    Meinst du vielleicht die Fraggles? Gruß 79.224.219.105 13:11, 24. Jan. 2018 (CET)
    Oder Ferdy? --Magnus (Diskussion) 13:27, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich denke, er meint eher Insektors. --King Rk (Diskussion) 13:36, 24. Jan. 2018 (CET)
    Insektors scheint mir richtig zu sein! Vielen Dank für die Auskunft! --LeseBrille (Diskussion) 13:46, 24. Jan. 2018 (CET)LeseBrille

    Aufnahme ins Künstlerverzeichnis

    Ich würde gerne wissen, ob ich mich in das Künstlerverzeichnis von Wikipedia eintragen lassen kann. Ich habe Kunst studiert und male seit 40 Jahren und habe an vielen Ausstellungen teilgenommen. Für eine Auskunft wäre ich Ihnen dankbar.--83.135.182.236 15:37, 24. Jan. 2018 (CET)

    Das ist zwar eine Frage zur Wikipedia, aber gerne: Entscheidend ist nicht die Ausbildung oder Länge der Tätigkeit, sondern einzig und allein die Relevanzkriterien, die für Personen gelten. Genaueres kann man erst sagen, sobald der Name bekannt ist. --j.budissin+/- 15:44, 24. Jan. 2018 (CET)
    PS: Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst hilft hier evtl. weiter. --j.budissin+/- 15:45, 24. Jan. 2018 (CET)
    hallo Stefan das hängt davon ab ob man dich hier wichtig findet oder nicht. --58.9.71.227 15:54, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ob das so ist, erfährt man unter Wikipedia:Relevanzkriterien#Bildende Künstler, Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst und Wikipedia:Relevanzcheck. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 24. Jan. 2018 (CET)

    Bolzenschweißen

    Zwei Fragen zum manuellen Bolzenschweißen:

    • warum soll man beim Verschweißen von Edelstahlblechen mit -bolzen das Teil vorher mit Wasser befeuchten?
    • an Kontakten entsteht beim Schweißen mit normalem Stahl hin und wieder eine leichte unerwünschte Schweißverbindung. Bspw. zwischen dem Blech und der Stahlunterlage oder zwischen dem Blech und den Zangenkontakten. Wie kann man das verhindern bzw. warum passiert das?

    --Eibbloff (Diskussion) 16:20, 24. Jan. 2018 (CET)

    Widerstandsschweißen Yotwen (Diskussion) 17:40, 24. Jan. 2018 (CET)
    …ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Jan. 2018 (CET)
    Wasser ist mir neu, aber ich kenne die rosa Schweißpaste, die als Wärmeschutzpaste verhindern soll, dass die Wärme zu stark in das umgebende Blech abgeleitet wird und somit im Bereich des Bolzens/ der Verschweißung bleibt. Zu Stern 2: Genau das wird einem in der Lehrschweisserei eingebläut, die Zangen und die Auflagen sauber zu halten und auch richtig zu setzen. Lehrgeselle oder den Lehrmeister fragen, das ist auch Erfahrungssache.--2003:E8:33C5:6500:5C3C:B974:41E7:329 18:16, 24. Jan. 2018 (CET)

    Kaffee- und Teekultur

    Begann im deutschsprachigen Raum die Teekultur tatsächlich erst ab ca. 1900? Das suggeriert zumindest diese Google-Ngram-Kurve. Im englischsprachigen Raum sehen die Kurven erwartungsgemäß anders aus. --Neitram  17:28, 24. Jan. 2018 (CET)

    Da hast Du eine lustige Entdeckung gemacht: Such mal mit "Thee", der bis 1901 gültigen Schreibweise von Tee :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:35, 24. Jan. 2018 (CET)
    Mist, Du warst schneller ;-) --Elrond (Diskussion) 18:10, 24. Jan. 2018 (CET)
    Was mögen das für Treffer sein, die bei ca. 1510 und 1660 angezeigt werden? -- Ian Dury Hit me  18:16, 24. Jan. 2018 (CET)
    [16] ("Solch kaffee wünderanfie geleit/"), [17] ("da man vorzeitcn die Römifchc Kaffee mit' einer eifcknett Krou kröntez"), [18] ("'Anno1347. hielte Kaffee Carolus .' [Y. feinen Einzug zu Speyerr und bee_ fiattigte ihreFreybeiteu. Anno 1 343mm)"). Also eher mal zu vernachlässigen, solche "Treffer" außerhalb des Zeitrahmens, generiert von Textscannern. -- 109.13.148.76 18:31, 24. Jan. 2018 (CET)
    Wurde das nicht "früher" Infusion genannt? --M@rcela 19:31, 24. Jan. 2018 (CET)
    Thee, na klar! Gerade bin ich im stillen Kämmerlein auch selbst darauf gekommen. Aber ihr wart schneller. Danke, --Neitram  20:00, 24. Jan. 2018 (CET)

    Verlinken auf Unterkapitel

    Hallo, ich weiß wie man innerhalb der Wikipedia mit # auf ein bestimmtes Kapitel in einem Artikel velinken kann. Meine Versuche, auf ein Unterkapitel (Überschrift zwischen je drei =) zu verlinken, waren aber nicht erfolgreich. Geht das, und wenn ja, wie? Danke --SigaDiskussionKeller 10:04, 26. Jan. 2018 (CET)

    Genauso und Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) 10:07, 26. Jan. 2018 (CET)

    [[Wikipedia:Auskunft#Verlinken_auf_Unterkapitel]] --Jörgens.Mi Diskussion 10:11, 26. Jan. 2018 (CET)

    Bei mir klappt das so: Vor der Raute steht der Artikelname, hinter der Raute steht das Unterkapitel. Alle Zwischenkapitel werden weggelassen. Beispiel: Fußball-Regionalliga Nordost#Rekordspieler. Das Unterkapitel Zahlen und Rekorde wird weggelassen..--Bluemel1 (Diskussion) 10:16, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ich mach das so, dass ich im Inhaltsverzeichnis auf das entsprechende Unterkapitel klicke und dann aus der URL-Zeile des Browsers den für den Wikilink relevanten Teil rauskopiere. Das funktioniert auch, wenn ein Artikel mehrere gleichlautende Überschriften hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 26. Jan. 2018 (CET)
    Sicher? --Gretarsson (Diskussion) 10:45, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ja. Das kannst Du auf der Wikipedia:Spielwiese#Die_Spielwiese_4 selbst ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ah, OK, ich nehme stark an, durch den Zusatz „_4“ wird auf den 4. Abschnitt namens „Die Spielwiese“ verlinkt. Dann müsste dieser Link auf den 2. so betitelten Abschnitt verweisen, was er offenbar tut tat. Gut zu wissen! --Gretarsson (Diskussion) 11:51, 26. Jan. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 12:46, 26. Jan. 2018 (CET)
    Danke, alles klar. --SigaDiskussionKeller 15:37, 26. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.108.83.192 23:01, 26. Jan. 2018 (CET)

    Wie nennt man Dummy-Massen bei Flugerprobungen?

    Neue Flugzeugtypen absolvieren ihre Probeflüge mit Wassertanks, neue Raketen meist mit Betonblöcken. Aber wie nennt man diese Masse-Dummies? Ich hatte den Begriff "Massedemonstrator" im Hinterkopf, konnte dafür aber keine ausreichenden Belege finden, auch nicht für mass demonstrator im Englischen. Was ist der korrekte Fachbegriff? --PM3 19:25, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ballast? --FriedhelmW (Diskussion) 19:39, 26. Jan. 2018 (CET)
    +1; z.B. hier. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 26. Jan. 2018 (CET)
    Oder meintest du mass simulator? --King Rk (Diskussion) 20:05, 26. Jan. 2018 (CET)
    Oh ja, bei Raketentests spricht man wohl von einem "Massesimulator", und bei Flugzeugen von Ballast. Danke. --PM3 21:34, 26. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 21:34, 26. Jan. 2018 (CET)

    Kennt jemand diese Flagge?

    Tintenflagge?
    Viktoria 89 Berlin (ganz ohne maritimen hintergrund)
    Wacker Halle

    Die abgebildete Flagge ist eine Variation der Tintenflagge von 1949. Weiß jemand mehr darüber? Irritierend ist der lateinische Buchstabe T in der linken oberen Ecke. Mehr, als daß dieser Anstecker / Krawattennadel "viele Jahrzehnte alt" sein soll, weiß ich nicht. --Freud DISK Konservativ 12:37, 23. Jan. 2018 (CET)

    Wenn da nicht das T drin wäre , wäre es die Flagge Israels.82.113.106.175 12:43, 23. Jan. 2018 (CET)
    Freuds Link bist Du nicht gefolgt, scheint es. 87.146.249.233 12:49, 23. Jan. 2018 (CET)
    Sieht aus wie eine Reedereiflagge. 87.146.249.233 12:53, 23. Jan. 2018 (CET) P.S.: Suche mal mit "Mützenabzeichen", der Flaggenstock brachte mich auf irgendwas seemännisches.

    Das T erinnerte mich gerade an den gleichaussenden Buchstaben im ebenfalls blau-weißen (Flaggen-)Vereinswappen des SC Tasmania 1900 Berlin. Eine Sportflagge oder - wie von der IP angeregt - auch eine Reedereiflagge ohne Bezug zu Israel wäre durchaus denkbar. --Vexillum (Diskussion) 13:07, 23. Jan. 2018 (CET)

    Material und Gestaltung dürften, so weit es sich am Foto festmachen läßt, auf den Zeitraum der 1920er bis 1950er Jahren eingrenzen. --Vexillum (Diskussion) 13:16, 23. Jan. 2018 (CET)
    Die Tintenflagge ist von 1949. --Freud DISK Konservativ 13:55, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ich weiß, Du erwähntest es ganz oben ;) --Vexillum (Diskussion) 14:01, 23. Jan. 2018 (CET)
    American Palestine Line, aber nur wenig Übereinstimmung. Gibt's in der en WP. Interessante Frage. 87.146.249.233 14:30, 23. Jan. 2018 (CET)
    „Mützenflagge“ scheint ein gutes Stichwort zu sein, hier eine Sammler-Homepage mit sehr ähnlichen Vergleichsstücken (der Anstecknadel, nicht des Flaggenbildes). --FordPrefect42 (Diskussion) 14:35, 23. Jan. 2018 (CET)

    Hier noch einmal die Anstecknadel in Ganzansicht. Manche Hinweise sind zutreffend: Das T erinnert stark an das T im früheren Wappen vom SC Tasmania. Und das um den "Flaggenstock" gewundene Seil erinnert an etwas seemännisches. Für letzteres spricht auch, daß der obere blaue Streifen geradlinig, der untere hingegen wellenförmig ist. Aber ich hoffe noch auf jemanden, der es wiedererkennt. --Freud DISK Konservativ 14:56, 23. Jan. 2018 (CET)

    Wüste Spekulation: Könnte das T für eine israelische Hafenstadt stehen? GEEZER … nil nisi bene 17:17, 23. Jan. 2018 (CET)
    Es gibt eine: Tiberias, weltbekannte Hafenstadt am See Genezareth, im Artikel auch ein Foto vom Hafen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:58, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das T sieht aber so ganz und gar nicht hebräisch aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Jan. 2018 (CET)
    Der Stern ist zwar sechszackig, aber kein Davidsstern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:42, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das dürfte der Herstellung geschuldet sein. 87.146.249.233 19:10, 23. Jan. 2018 (CET)
    Diese Flaggen-Identifikationsseite wirft keine genaue Übereinstimmung aus. Am relativ nächsten kommt in der Tat noch die American Palestine Line, aber die Unterschiede sind zu gravierend, zudem glaube ich kaum, dass diese kurzlebige Mini-Schiffahrtslinie aus den 20er Jahren solche Mützenflaggen hat fertigen lassen. Die Rückwärts-Bildersuche bei Google und Tineye bringt nichts, auch nicht, wenn man das Bild auf die Flagge beschneidet. Wenn man die Sportvereins-Spur weiterverfolgt, könnte der maritime Flaggenstock auf einen Segelclub o. Ä. hindeuten. Die Farbgebung und der (wenn auch ausgefüllte) Davidstern lassen an einen jüdischen Bezug denken. Wilde Vermutung: Ob es vielleicht einen Makkabi-Verein gegeben hat, der Wassersport betrieb? In Deutschland gibt es hiernach zwar derzeit keinen, aber die Mützenflagge soll ja auch mehrere Jahrzehnte alt sein. --Jossi (Diskussion) 12:57, 24. Jan. 2018 (CET)
    Nein, das muss nicht zwangsläufig was maritimes haben. Gerade zur Kaiserzeit waren Vereinswappen in Flaggenform sehr beliebt, vor allem in Berlin (vielleicht hatte das ja was mit des Kaisers Vorliebe für die Flotte und der Matrosenmode für Kinder zu tun?) - Viktoria 89, Germania 1888, Hertha BSC, Tasmania 1900 fallen mir da nur als spontane Gedanken ein. Und auch Wacker Halle hatte eine schöne Flagge als Wappen, die ich gar schon in Betracht zog. Auch der sechsstrahlige Stern muss nicht zwangsläufig einen jüdischen Hintergrund haben, sondern ist auch in Deutschland ein bekanntes Symbol, für die Jungfrau Maria. Wieder tritt da Halle auf den Plan, das den Stern im Stadtwappen führt. Daher auch mein Bezug von Wacker Halle auf Turbine Halle - das alte Wacker-Wappen mit dem Stern der Stadt und dem T als Abkürzung für "Turbine" - jedoch hat sich dieser Recherchestrang als Sackgasse erwiesen.
    Zu guter Letzt würde ich das gar nicht als Mützennadel ansehen, dazu ist die Nadel offenbar zu lang, sondern tatsächlich etwas für den Anzugrevers. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 14:56, 24. Jan. 2018 (CET)
    Tasmania Berlin
    Brauerstern fällt mir noch ein. Ich halte es zwar für unwahrscheinlich, dass die abgebildete Anstecknadel (ich tippe auch eher auf Anzug als auf Mütze) einer Brauerrei gehört, aber man sollte es nicht zu sehr auf israelische Schifffahrtslinien einengen.--77.180.169.180 18:48, 24. Jan. 2018 (CET)
    Wilde, unbegründete, wilde Spekulation: Vielleicht eine einmalige Anfertigung anlässlich einer Freundschaftsveranstaltung von SC Tasmania 1900 Berlin und TuS Makkabi Berlin? Haben beim 50. Freundschaftsspiel alle Vereinsmitglieder beider Vereine sowas getragen?--77.180.169.180 18:53, 24. Jan. 2018 (CET)
    Zuletzt, doch wieder zurück nach Israel: Im oben verlinkten Artikel über die American Palestine Line wird darauf hingewiesen, dass das T auf deren Falle vermutlich gar kein T, sondern ein Daleth ד ist. Das könnte ja auch bei unserer Flagge hier der Fall sein.--77.180.169.180 01:15, 25. Jan. 2018 (CET)
    Der Buchstabe auf unserer Flagge hat deutliche Serifen, ist also kein hebräisches ד oder ז sondern ein griechischer, kyrillischer oder lateinischer Großbuchstabe Τ/Т/T. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 25. Jan. 2018 (CET)

    Danke an alle, die sich so eingehend mit der Frage befaßten. --Freud DISK Konservativ 07:04, 25. Jan. 2018 (CET)

    Karteikarten-/Notizzettelprogramm

    Früher unter Win 3.1 gab es so ein kleines, cleveres Karteikartenprogramm, das es ermöglichte, Notizen und allerlei Krimkrams abzuspeichern. Kennt jemand so ein Programm für Windows 10? Ich meine keine virtuellen Post-its oder Karteikartenlernsysteme. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:12, 23. Jan. 2018 (CET)

    Notepad? --tsor (Diskussion) 22:35, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das war cardfile.exe. Die Uhr von Windows 3.1 läuft unter Windows 10 x86 noch, also sollte es auch der Karteikasten tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ja, so hieß das Ding. Und wenn man weiß, wie das Ding heißt, gibt es gefühlt tausende von Forendiskus dazu und, leider, läuft es nicht auf 64-bit-Versionen von Windows 10. :-( Du hast es wohl mit der 32-bit-Version getestet, bei der läuft es. Also weitergesucht: es gibt wohl eine Version von CARDFILE.EXE für Windows NT 3.51, die angeblich auf Win 10 64bit läuft. Ich bin jetzt die nächsten Stunden im Keller… --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:29, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich schrub x86 und das heißt 32 Bit. Auf x86-Windows läuft 16-Bit-Software mit NTVDM. 32-Bit-Software läuft nativ. 64-Bit-Windows kann nur 32- und 64-Bit-Software. Für 16-Bit-Software braucht man dort eine virtuelle 32-Bit-Maschine. 16-Bit-Windows in einer VM habe ich noch nicht versucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 24. Jan. 2018 (CET)
    Das wäre mein nächster Schritt gewesen, auch wenn das Installieren eines virtuellen XP zur Installation und Nutzung nur von Cardfile wohl reichlich Overkill gewesen wäre ;-)
    Aber: Ich habe entsprechende Dateien vom 26.05.1995 mit Uhrzeit 12:57 gefunden und siehe da, das Programm läuft, was nahelegt, daß auch anderes Win-3.51-Programmzubehör unter Windows 10 64bit läuft. Witzig ist, daß die Funktion "Info" die aktuelle Windowsversion anzeigt und nicht die, wofür das Ding einst geschrieben wurde.
    Die Hilfefunktion funktioniert aber nicht, vermutlich wg. des Fehlens einer passenden ausführenden Datei WinHlp32.exe, siehe dieses MS-Dokument. Danke dir dennoch, denn daß das Programm Cardfile hieß, wußte ich nimmer, Wincards ist ja das bekannte Kartenlegespiel und Cards alleine ergab keine zielführenden Suchtreffer. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:48, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich kenne das gar nicht (mehr), wofür brauchte man das nochmal? (Die Frage ist ernst gemeint) --Tonialsa (Diskussion) 19:55, 24. Jan. 2018 (CET)
    Als Karteikarte; ich hatte da alles mögliche aufnotiert, wofür es sich nicht lohnte, umfangreiche Dateien anzulegen. Das ging los mit Telefonnummern von Freunden, der Konfektionsgrößen meiner damaligen Freundin, Informationen über Hörspiele (früheres Hobby von mir), selbst meine Scheckartenpin (getarnt als Telefonnummer, ich bin ja net blöd) – im Prinzip alles, was man auf die üblichen 10x10-cm-Notizzettel gekritzelt hat, was nicht vergessen werden sollte und in knapp unter 450 Zeichen gefaßt werden konnte. (Damals hatte ich sogar meine VHS-Cassetten auf die Weise katalogisiert.) Siehe en:Cardfile. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich glaube, ich verstehe. Für kleinere Notizen verwende ich schon seit jeher die in Outlook integrierte Notizfunktion, die den kleinen gelben Zetteln ähnelt, und denen man sogar, je nach Priorität, eine abweichende Farbe gegen kann. --Tonialsa (Diskussion) 21:11, 24. Jan. 2018 (CET)

    Du solltest Dir mal azzCardfile anschauen 93.104.139.248 15:19, 25. Jan. 2018 (CET)

    Danke für diesen Tip. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:35, 26. Jan. 2018 (CET)

    Durch Schenken Schaden anrichten: Strafrecht & Zivilrecht

    Wer bei der Berliner Sparkasse ein Girokonto mit den Standardkonditionen hat, der muss für jede eingehende Überweisung 30 Cent Gebühren zahlen. Anders als ein R-Gespräch oder einen unzureichend frankierten Brief, kann man eine Überweisung nicht ablehnen, die Kosten entstehen ohne Möglichkeit zur Abweisung, und selbst wenn man die Überweisung irgendwie rückabwickelt, macht die Sparkasse noch weitere Kosten für die zweite Kontobewegung geltend.

    Szenario: Ein Bekannter weiß, dass ich so ein Konto habe, und will mir Böses. Er überweist mir 100 Euro, allerdings in 10000 Überweisungen zu je 1 Cent. Bei mir kommen zwar 100 Euro an, es entstehen aber auch Kosten in Höhe von 3000 Euro, Nettoverlust sind 2900 Euro, mein Kontostand rutscht unter Null, es kommen Dispozinsen noch dazu, ein großer Schaden. Besagter Bekannter bestreitet nun natürlich, dass er mir Böses wollte, er wusste gar nicht von meinem Konto, sagt er, und im Übrigen war es eine nette Geste, denn nicht nur hat er mir einfach so aus reiner Gutherzigkeit 100 Euro geschenkt, sondern die Angaben im Verwendungszweck der 10000 Überweisungen ergeben, aneinandergereiht, eine ausufernde Liebesbekundung. Er kann sogar demonstrieren, dass er andere Kumpels hat, mit denen er sich auch öfter mal einen Cent hin und einen Cent her überweist, jedes Mal mit einer lustigen Botschaft, ist allemal billiger als eine Postkarte (wenn man keine Gebühren zahlen muss).

    Nun die Frage: Wie ist das straf- und zivilrechtlich zu beurteilen? Diebstahl ist es eindeutig nicht, er hat mir ja sogar 100 Euro geschenkt und sich an meinem Verlust auch nicht bereichert. Fällt das unter Sachbeschädigung? Er hat ja keine „Sache“ im laienhaften Verständnis „beschädigt“, und den Vermögensschaden hat er auch nicht irgendwie direkt verursacht, das war schon ich selbst, als ich damals den Vertrag mit der Sparkasse, der diese Konditionen enthält, unterschrieben habe. Gibt es irgendeine Art, ihm strafrechtlich beizukommen? Was ist mit zivilrechtlichen Schritten? Kann ich auf Schadensersatz klagen? Er wird argumentieren, dass ich brutto, vor Abzug der Gebühren, sogar noch Gewinn gemacht habe, und die Gebühren fallen allein in meine Verantwortung. Und schließlich kann ja auch niemand seinen Arbeitgeber auf Schadensersatz verklagen, wenn man durch eine Gehaltserhöhung in eine ungünstigere Steuerklasse rutscht. --78.55.167.0 22:44, 23. Jan. 2018 (CET)

    Das ist auch eine Form von Schikane und der Gesetzgeber hat sehr wohl solchem Gehabe Grenzen gesetzt. Es ist z. B. von Rechts wegen niemand gezwungen Scheidemünzen in unbegrenzter Menge zu akzeptieren. Wenn du also beim Händler ein Auto kaufst, und mit Cent-Münzen zahlen willst, kann er (muss aber nicht) das ablehnen, die Grenze liegt bei 10 Euro. Frag mich jetzt nicht, wie das in diesem Fall geregelt ist, aber wahrscheinlich gibt es eine Möglichkeit diese Form der Zahlung abzulehnen, müsstest du mal deine Bank fragen. Möglicherweise kommen dann die Gebühren (+Stornogebühr) auf den Überweiser zu. Sagen wir mal 10.000 Überweisungen x 15€ Stornogebühr, das wäre auch eine feine Sache. Vermutlich gibt es aber ein paar elekronische Sicherungen, die bei solchen Transaktionen anspringen, so dass die Zahl der Überweisungen auf andere Weise begrenzt wird. Wenn du bei jeder Überweisung eine TAN brauchst, ist die Methode auch sehr aufwendig. Bei Kontomissbrauch kann man auch ein Konto dichtmachen, sowas macht sich in der SCHUFA auch nicht sehr gut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 23. Jan. 2018 (CET)
    Eigentlich sollten die Mechanismen auch der Bank des Absenders der Überweisungen anspringen. Wenn von einem privaten Konto (das ansonsten vermutlich auf nicht mehr als 5 Überweisungen pro Tag kommt) plötzlich innerhalb kurzer Zeit tausende Überweisungen getätigt werden, dann liegt der Verdacht nahe, dass etwas nicht stimmt (sprich: ein Unbefugter Zugang zum Konto hat).--92.224.54.126 09:37, 24. Jan. 2018 (CET)
    Auf Anhieb fällt mir kein Straftatbestand ein, der diesen Unfug erfasst. Zivilrechtlich ist es auch nicht einfach, eine Schädigungsabsicht nachzuweisen, gerade in dem genannten Szenario mit den Kumpels, die sich wechselseitig Geld hin- und herüberweisen. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass dem Absender des Geldes nennenswerte Unkosten entstehen, die ihn davon abhalten, diesen Unfug zu treiben (kommt auf sein Kontomodell an), und ebensowenig glaube ich, dass da automatisch ein Sicherungsmechanismus bei einer der beteiligten Banken anspringt.
    Im übrigen rutscht niemand in eine ungünstigere Steuerklasse, nur weil sich sein Brutto erhöht - das ist ein altes Märchen, das noch nie gestimmt hat. Die Steuerklasse steht fest, nur der Steuersatz ist variabel, und der kann zwar steigen, aber er schöpft bei höherem Brutto immer nur einen Teil des Zuwachses ab. Das ist der sogenannte Grenzsteuersatz, der zwar obszön hoch sein kann, aber niemals 100 % erreicht oder gar übersteigt. --Snevern 11:33, 24. Jan. 2018 (CET)
    Puh, vor einiger Zeit mal eine ähnliche Pressemeldung gelesen, da hatte einer wenn ich mich recht erinnere im Verwendungszweck von 1-ct-Überweisungen Beleidigungen gegen Bank und Empfänger verschickt. Das hatte auf jeden Fall ein Nachspiel (was genau was ich aber nicht mehr) weil die Bank eine Anti-Troll-Klausel in ihren AGB hatte. Wie dem auch sei, bei einer unüblichen Zahl an Überweisungen von einem privaten Konto wird jede Bank hellhörig, weil die Betrug, Geldwäsche, Datendiebstahl o. ä. dahinter vermutet, das sollte rechtzeitig abgestellt werden.--Antemister (Diskussion) 11:54, 24. Jan. 2018 (CET)

    Meines Erachtens handelt es sich hier um eine spezielle Form von Stalking, wohl aber noch unter der Strafbarkeitsschwelle liegend. Zivilrechtlich würde ich Schadenersatz aus Culpa in contrahendo zu fordern...--Aph (Diskussion) 14:00, 24. Jan. 2018 (CET)

    Beleidigung ist strafbar, auch wenn sie als Verwendungszweck einer Überweisung geäußert wird. Die Anti-Troll-Klausel der Bank müsste ich kennen, um beurteilen zu können, ob sie greift - kann aber eigentlich nur die Bank des Auftraggebers sein, nicht die des Zahlungsempfängers.
    Und "culpa in contrahendo" - im Verhältnis zu jemandem, mit dem man weder einen Vertrag hat noch einen schließen will? Diese Subsumtion wäre spannend zu lesen: mach mal! --Snevern 15:09, 24. Jan. 2018 (CET)
    Der Bekannte will mir ja 100 Euro schenken, bietet mir also an, einen Schenkungsvertrag über 100 Euro mit mir zu schliessen. Somit steht er mit mir in Vertragsverhandlungen, auch wenn ich die 100 Euro von ihm nicht will. --Aph (Diskussion) 15:24, 24. Jan. 2018 (CET)
    Auch die Bank des Schenkers hat Pflichten. Sie müsste sich fragen (lassen), ob sie Grund für die Annahme eines beeinträchtigten Geisteszustands des Kunden hat, ob er also im Vollbesitz seiner Geschäftsfähigkeit ist. --2003:D0:2BCF:3401:348A:65F8:A68:47E5 17:15, 24. Jan. 2018 (CET)
    Da habe ich meine Zweifel, ob die Sorgfaltspflicht der Bank wirklich so weit reicht - selbst wenn man aus massenhaften Mini-Aufträgen auf einen Verlust der Geschäftsfähigkeit rückschließen könnte.
    @Aph: Gar nicht schlecht. Könnte tatsächlich funktionieren. --Snevern 17:49, 24. Jan. 2018 (CET)

    Hm, als ursprünglicher Fragestelle interessiert mich das Verhalten der beteiligten Banken eigentlich herzlich wenig. Danke natürlich für alle, die sich darüber Gedanken machen, aber im Zweifel ist da keine Rettung zu erwarten. Gehen wir bitte im Folgenden einfach davon aus, dass es so wie im Szenario beschrieben passiert. Deswegen hatte ich ja explizit nach straf- oder zivilrechtlichen Reaktionsmöglichkeiten.--77.180.169.180 (=78.55.167.0) 17:25, 24. Jan. 2018 (CET)

    @Snevern: Muss denn hier eine "Schädigungsabsicht" nachgewiesen werden, um Schadensersatz fordern zu können? Zivilrechtlich haftet man doch üblicherweise bereits für Schäden, die man unbeabsichtigt anrichtet. Dafür ist schließlich die wichtige private Haftpflichtversicherung da, die bekanntlich bei Vorsatz und Schädigungsabsicht sowieso nicht zahlen würde. Und dass der Kontoinhaber den Schaden selbst verschuldet hätte, weil er die Konditionen mit der Bank vereinbart hat, wäre imho sehr weit hergeholt, weil normalerweise niemand damit rechnet und auch nicht damit rechnen muss, dass ein anderer ungebeten auf seinem Bankkonto herumalbert. --2A02:908:F461:4D00:8462:4661:38E4:A630 21:22, 24. Jan. 2018 (CET)

    Zivilrechtlich haftet man in der Regel für Vorsatz und Fahrlässigkeit. Die Haftpflichtversicherung weitet die Haftung nicht aus: Sie tritt grundsätzlich nur dann ein, wenn der Versicherte sowieso haften müsste (wenn er keine Versicherung hätte).
    Auf unseren Fall hier übertragen könnte man daher eine Haftung auch schon bei Fahrlässigkeit und nicht erst bei Vorsatz annehmen (Absicht ist ein Unterfall des Vorsatzes). Gemeint ist damit natürlich eine Haftung des Schenkers; der Beschenkte ist in der Tat nicht für den Schaden verantwortlich zu machen, auch wenn er so eine blöde Klausel mit seiner Bank vereinbart hat. --Snevern 21:42, 24. Jan. 2018 (CET)

    OT: Ich staune ja immer wieder, mit was für abstrusen Vertragsbedingungen die Sparkassen noch Kunden halten können. Hier in Lübeck wurden jetzt alle Privatkonten auf ein gaaanz tolles neues Modell umgestellt, das mal eben das Zweieinhalbfache an Gebühren kostet wie vorher. Dafür bekommt man dann Rabatt in ausgewählten Geschäften, das heißt, die Kunden dürfen/sollen sich die höheren Gebühren selbst wieder zurückverdienen. Da lob ich mir doch mein kostenloses Direktbankkonto, ohne alle bells and whistles. --Jossi (Diskussion) 12:33, 25. Jan. 2018 (CET)

    Buch gesucht Super Soldaten

    hey ich suche eine buchreihe. ich kann mich aber nur an den groben inhalt erinnern, weil es schon eine ganze weile her ist, dass ich eines der bücher gelesen habe. ich scheibe einmal, woran ich mich erinnere, drunter.

    also es ist einer der zwischenbände gewesen und handelt von soldaten, die an einem supersoldatenprojekt teil genommen haben. da dies ihre sinne geschärft und einige übernatürliche fähigkeiten freischaltete, wurde das projekt eingestellt und man wollte die soldaten los werden. die experimente wurden mit kindern fortgesetzt. diese entwickelten unglaubliche kräfte und wurden ihren fähigkeiten entsprechend eingesetzt. als der wissenschaftler stirbt, der das projekt leitete, findet seine tochter alles raus und auch, dass sie selbst eines dieser kinder war.

    das muss alles im ersten buch gespielt haben und wurde in einem der folgebüch, die ich gelesen habe, nur angeschnitten. in dem gelesenen buch geht es um eines der mädchen aus der 2. versuchsreihe, die in der spionage eingesetzt wird, weil sie spezielle fähigkeiten hat, und einen der soldaten, der eigentlich eher außenseiter ist. er soll sie retten vor denen, die das ganze unter denn tisch kehren wollen. ich meine die junge frau lebt in louisana im sumpf weit ab von allen menschen. die besondere fähigkeit des mannes ist, dass er ein anker ist. so wurde das im buch beschrieben.

    ich würde so gerne diese buchreihe lesen. es wäre super lieb, wenn mir wer helfen könnte. --84.62.165.15 02:34, 24. Jan. 2018 (CET)

    en:Ghostwalker series deutsch: Schattengänger (The Ghostwalkers) von Christine Feehan [19]. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:34, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich denke das gesuchte Buch ist gefunden, aber wenn Dir sowas gefällt hat Feuerkind von Stephen King eine ähnliche Handlung. 165.120.176.110 20:45, 24. Jan. 2018 (CET)
    Uhm, hast du dir durchgelesen was für eine Serie das ist? Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einer Romance-Serie und einem Horror-Roman. --217.254.190.158 06:31, 25. Jan. 2018 (CET)

    Air Force One und Flightradar24

    Bald ist es soweit. Donald Trump kommt mir der Air Force One in die Schweiz. Zuerst nach Zürich LSZH (Ankunft DO vormittag) und dann mit dem Black Hawk Heli ans WEF nach Davos. Kann mit Flightradar24 der Flug nach Zürich verfolgt werden oder fliegt die 747 anonym? Es könnte ja sein, dass alles womit man das Flugzeug einfach orten kann, ausgeschaltet wird. Zürich finden sie auch so und kurz vor dem Ziel schnell mit Radar und Tower Kontakt aufnehmen ginge auch. Wer hat Erfahrung und die Air Force One schon mal auf Fligtradar gesehen oder eben nicht. Grüsse aus der Schweiz --2A02:120B:2C24:C450:15B3:4CE3:F9E1:8386 20:23, 24. Jan. 2018 (CET)

    Air Force One ist keine Bezeichnung für ein spezielles Flugzeug, sondern eher ein Attribut, was jedem Flugzeug zugeordnet wird, in dem gerade der US-Präsident sitzt, das kann auch eine Cessna sein. Insofern ist eine Beobachtung mithilfe irgendwelcher Internetdienste bestimmt nicht zielführend. --Tonialsa (Diskussion) 20:33, 24. Jan. 2018 (CET)
    ich zitiere unseren artikel zur sache: "Oft wird fälschlicherweise angenommen, dass jedes Flugzeug, in das der Präsident steigt, dadurch automatisch zur Air Force One wird. Tatsächlich richtet sich das Rufzeichen jedoch danach,..." --JD {æ} 20:43, 24. Jan. 2018 (CET)
    Glaubst du etwa, was in Wikipedia steht? ;-) --Tonialsa (Diskussion) 20:45, 24. Jan. 2018 (CET)
    Noch dazu unbelegt? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Tonialsa (Diskussion) 20:50, 24. Jan. 2018 (CET)
    When the President is aboard a military aircraft, state the name of the military service, followed by the word “One.” ..." --JD {æ} 20:54, 24. Jan. 2018 (CET)
    BK Bei der Landung wird der Luftraum großflächig gesperrt, daran in Flightradar24 zu erkennen, dass im Umkreis von ca. 50 km um Kloten kein Flugzeug (mit Transponder) 10 Minuten vorher und nachher zu sehen ist. War jedenfalls so seinerzeit mit Obama in Berlin so. Ein Call Sign wird für die Air Force One nicht veröffentlicht. --2003:E8:33C5:6500:5C3C:B974:41E7:329 20:57, 24. Jan. 2018 (CET)
    JD, der Archivlink, den du da ausgebuddelt hast, ist beinahe vier Jahre alt. Trump ist am Ruder. Da gilt nix mehr, was vorher irgendwo geschrieben stand. Ein Chaot, der im Morgenmantel twittert, dass die übrige Welt lacht, und ihn das noch dazu, nicht im geringsten kümmert. Alles was war, können wir getrost vergessen. Deshalb ist dieses Schriftstück auch sicher nur noch archivarisch zu finden ;-) Im Übrigen, ich meine das schon ernst. Wikipedia ist und bleibt eine Laien-Enzyklopädie. Manche Dinge kann man brauchen und verwerten, aber wenn es wirklich wichtig wird, dann schaue ich schon auf die angegebenen Quellen und lese dann dort das lieber selbst nochmal nach. --Tonialsa (Diskussion) 21:03, 24. Jan. 2018 (CET)
    tonialsa, du haust hier dinger im tone der (selbst)überzeugung raus, dass es eine pracht ist und nicht selten handelt es sich dabei um nicht mehr als halbwissen, mitunter sind es einfach falschinfos. letzteres ist nunmehr an dieser stelle mal wieder der fall. da braucht's kein ablenkendes wikipedia-relativieren, kein seit-trump-ist-alles-anders-fake-news-rufen. du behauptest dinge ohne zwei pfennig nachweis und markierst dabei den großen "ich schaue schon selbst nach, wenn's wichtig wird". so kann man/ich dich nicht ernst nehmen. --JD {æ} 21:09, 24. Jan. 2018 (CET)
    Bist du mir arg böse, wenn mich das nicht juckt, dass du mich nicht ernst nimmst? Ich nehme dich schon lange nicht mehr ernst, aber ich lasse mir das nicht anmerken. --Tonialsa (Diskussion) 21:16, 24. Jan. 2018 (CET)

    Was wir jetzt wissen: Kein anderes Flugzeug innerhalb ca. 50km wenn der Jumbo kommt. Wie wissen Radar und Tower wann zu sperren ist? Wohl über Funk vom Präsidentenflugzeug. CallSign wird es schon geben wenn auch geheim, oder sind sogar geheime verschlüsselte Kommunikationswege eingerichtet? Man könnte es auch mit dem Flugplan machen. Etwas schwierig von Washington bis Zürich mit unbekannten Winden. Unterwegs müssten ja auch alle Flugzeuge 50 km Abstand einhalten. --2A02:120B:2C24:C450:15B3:4CE3:F9E1:8386 22:50, 24. Jan. 2018 (CET)

    Mal eine praxisorientierte Antwort aus der Einflugschneise von Tegel: Du erkennst die Maschine daran, dass es laut wird, während Flightradar im großen Umkreis absolut nichts anzeigt. --j.budissin+/- 23:01, 24. Jan. 2018 (CET)

    Da sitzt bereits seit Tagen eine amerikanische Flugführungsequipe in Zürich, welche Kontakt zum Flugzeug hat und ein Interface zum Flughafen. Der Hubschrauber ist bereits in C5A eingeflogen und The Beast steht auch schon da. In der Air Force One befindet sich zudem eine komplette Flugüberwachung und Flugabwehranlage, welche den Luftraum beobachtet und notfalls (taktische und auch aktive) Abwehrmaßnahmen ausführt.--2003:E8:33C5:6500:44E3:8484:5746:98F7 23:12, 24. Jan. 2018 (CET)

    Die Air Force One ist ein Militärflugzeug und daher auf FR24 nicht sichtbar.--58.9.71.227 02:22, 25. Jan. 2018 (CET)

    Das ist erklärungsbedürftig. Militärflugzeuge und Flugzeuge unter 5,7 to Abfluggewicht sind im FR24 nicht sichtbar, weil/wenn sie in der Regel keinen TCAS-Transponder (Traffic Alert and Collision Avoidance System) an Bord haben müssen. Dieses Sekundärradar stellt FR24 nur dar. Die Air Force One hat aber TCAS, das Signal nach Außen wird jedoch verschleiert. Im Primärradar der Flugsicherung ist der Flieger zu sehen, das dringt nur nicht nach Außen und in FR24.--2003:E8:33CA:300:5C41:A95A:412A:6A0D 09:05, 25. Jan. 2018 (CET)

    Also: Air Force One war (beim Obama- Flug nach Berlin) schon auf FR24 zu sehen (wenn auch nur für wenige Sekunden, da muss irgend was schiefgelaufen sein). Wer den Scan vom FR24 (da war ich zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle) haben möchte, möge sich bei mir melden. --Giftmischer (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2018 (CET)

    Maler Johann Christoph Wallzell in Golzwarden

    Hat jemand biografische Infos über diesen Kirchenmaler? Er bemalte u.a. 1700/1701 die Emporenfüllungen der St.-Bartholomäus-Kirche im norddeutschen Golzwarden – keine schlechte Arbeit! Auf einer Schrifttafel hat er seinen Namen verewigt. Die Kirchenrechnungsbücher nennen ihn nicht namentlich. Andere Werke sind bisher nicht bekannt. Wallzell/Waldzell ist kein norddeutscher Name und könnte aus dem Oberösterreichischen Innviertel stammen. Die Inschrift könnte auch als "Johann Christoph, aus Waldzell" gedeutet werden. --Wikiwal (Diskussion) 18:50, 25. Jan. 2018 (CET)

    Absolute Anzahl der Polizei

    Gibt es eine Statistik darüber, wie viele Polizisten es in Deutschland in welchen Kalenderjahr gab?--178.14.206.168 18:59, 25. Jan. 2018 (CET)

    Ja, das gibt es. Zumindest von 1997 bis 2012. Ich habe sie gefunden mit der Googlesuche "Polizisten pro Jahr". Darf ich fragen, was du gegoogelt hast? --King Rk (Diskussion) 19:56, 25. Jan. 2018 (CET)

    Kernlose Tafeltrauben

    gab es letzte Woche beim Aldi-Nord: Ursprung:Namibia: Bezeichnung: Prime. Leider ausverkauft, es waren die leckersten Weintrauben der letzten Jahre... Ein Besuch bei anderen Discountern war erfolglos. Eine Suche mit Google auch. Gibt es einen anderen Namen für diese Traube? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:13, 27. Jan. 2018 (CET)

    Frag mal beim Importeur nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 27. Jan. 2018 (CET)
    Den Nightflyer kenn ich, aber das er auch Feinschmecker ist wusste ich noch nicht! @Nightflyer, Ruf mal an: --Jom Klönsnack? 00:34, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ja, diese Spiele mit den Weintrauben ...
    Hier werden drei Sorten aus Namibia erwähnt: Thompson Seedless (grün), Dan Ben Hannah (blau mit pepins), Red Globe Seedless (rot) GEEZER … nil nisi bene 09:42, 27. Jan. 2018 (CET)
    Tafeltrauben aus Namibia kommen meist aus Aussenkehr. Alauda (Diskussion) 10:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Prime gibt es jetzt auch in Tafeltraube. Danke für den Link. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:24, 27. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 16:24, 27. Jan. 2018 (CET)

    Leiterquerschnitte

    Auch, wenn es schwerfällt: Nein, ich will mich nicht ärgern... Der Reihe nach: Zuerst stellte ich fest, daß die PVC-Schlauchhülle der Netzanschlußleitung eines Kochtopfs mit eingebauter Heizung zerbröselte (habe natürlich den Hersteller angeschrieben und gemeckert, aber die Garantie ist abgelaufen; man kann in solchen Fällen aber durchaus überlegen, der Gewerbeaufsicht einen Hinweis zu geben, die dann für den Fall minderwertigen Materials prüft, ob noch so viele Geräte im Einsatz sind, daß das die Anordnung eines Rückrufs rechtfertigt - sowas mögen Inverkehrbringer gar nicht). Das ist nun nicht einfach nur eine Netzanschlußleitung, sondern am Ende sitzt so ein Bediengerät mit Bimetallschalter und Drehknopf zum Leistungsregeln, das zwar zerlegbar ist, aber die Leitung ist dort eher "kompliziert" mit Schrumpfschlauchstücken und anderen Schikanen montiert und kann nur etwas aufwendiger ausgetauscht werden, also nix Schraubklemmen. Stellte sich trotzdem erst einmal die Frage nach dem Leiterquerschnitt. Der Hersteller hatte H05RN-F 3G1.0 mm² verwendet. Das Gerät hat 1500 W Anschlußleistung bei Ohmscher Last, also ca. 6,5 A Stromaufnahme, bei 252 V also max. 7,15 A (auf dem Typenschild angegebene Nennstromaufnahme 10 A, aber das ist etwas übertrieben). Habe noch eine 0,75-mm²-Strippe mit angespritztem Schukostecker rumliegen und fragte mich, ob die wohl täte - praktisch natürlich auf jeden Fall, aber die Vorschriften... Nach denen gugelnd fand ich dann einigen Unsinn, z. B. von einem Fachautor, der die richtigen Formeln angibt und im Text leider "größer" und "kleiner" verwechselt. Den Artikel Netzanschlussleitung gibt es leider nicht, in "Gerätestecker" spuken schwachsinnigerweise Kabel herum. Ja gut, rein pragmatisch kann ich natürlich, wenn das Dem-Hersteller-in-den-Hintern-Treten nichts fruchtet, eben einfach 1 mm² Querschnitt verwenden, aber wie findet man eigentlich brauchbare Angaben zur richtigen Dimensionierung von Anschlußleitungen und ähnlicher Probleme? (Und jetzt komm mir keiner mit "zum Elektriker gehen": Notwendigerweise ist das Leitungaustauschenlassen teurer als ein kompletter neuer Topf mit Leitung; Scheiß-Wegwerfgesellschaft, aber es ist absolut nachvollziehbar, daß der Elektriker auch nicht für umme arbeiten will, dazu muß man für die Reparatur auch noch zweimal hinfahren und hat dann einen alten Topf mit einer reparierten Anschlußleitung, während der neue Topf mit allen Verbraucherschutzrechten vom Paketboten gebracht wird.) --77.188.57.6 08:08, 24. Jan. 2018 (CET)

    Lass es sein. Die Originalleitung ist kein PVC, sondern Gummi/Neopren. Die ist fett- und hitzebeständig, was PVC nicht ist. Hol Dir im Baumarkt oder Internet eine konfektionierte Gummischlauchleitung H05RN-F 3G1.0[20] und verbau die. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 24. Jan. 2018 (CET) Nach VDE 0100 Teil 523 ist Dein PVC-Kabel mit 6 Ampere belastbar. Die Originalleitung ist mit 10 Ampere belastbar. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich weiß. Die Frage war aber, wie man Dimensionierungshinweise findet - die VDE-Vorschriften stehen nicht im Netz. (Du erwartest doch nicht ernsthaft, daß eine für 6 A zulässige Leitung bei einem Ampere mehr abraucht?) OK, "kein PVC" ist natürlich ein Argument... --77.188.57.6 13:39, 24. Jan. 2018 (CET)
    Mit „Bügeleisen“ und „Leitung“ oder „Kabel“ findest Du auf gängigen Internethandelsplattformen Ersatzteile, die viel Strom und viel Hitze abkönnen und Dir vom Postboten gebracht werden. --87.147.184.166 12:23, 24. Jan. 2018 (CET)
    Für die Beschaffung der Leitung brauche ich keine Versandkosten zu bezahlen, da schaue ich einfach mal im Baumarkt vorbei oder in die Schrottkiste. (Der Hersteller hatte mir übrigens ein Angebot für das Fertig-Ersatzteil für "Unsummen" - fast so teuer wie das Produkt komplett - geschickt. Dem werde ich helfen...) Das Problem ist eben, daß die leicht zugänglichen, fachlich qualifizierte "Basteltipps" fehlen. "Laß die Finger davon" bringt doch nichts: Da Fachleute unbezahlbar sind, macht ohnehin jeder DIY, egal, ob er davon etwas versteht (meistens passiert auch nichts). Besser wäre es, Know how unters Volk zu bringen. (Das Problem, daß wir aus Entwicklungsländern so billige Produkte importieren, daß sich Reparaturen nicht lohnen, aber dabei selbst arm werden, können wir nicht lösen, auch nicht mit Repair-Cafés.) --77.188.57.6 13:39, 24. Jan. 2018 (CET)
    @87.147.184.166, Bügeleisenschnur H03RT-F 3G0,75 ist nicht das richtige. Die hat nur 0,75 mm², ist also nur mit 6 und nicht mit 10 Ampere belastbar. Für Bügeleisen bis 1385 Watt reicht das. Der Kochtopf hat aber 1500 Watt. Außerdem sind bei der Bügeleisenschnur die Gummiadern (Kennbuchstabe R) textilumflochten (Kennbuchstabe T). Öl oder Fett durchdringen die Textilumflechtung und können die Aderisolierung angreifen. Bei H05RN-F 3G1,0 ist die Aderisolierung zwar auch aus Gummi (Kennbuchstabe R), aber der Kabelmantel ist aus ölbeständigem und strapazierfähigem Chloropren-Kautschuk (Neopren, Kennbuchstabe N). --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 24. Jan. 2018 (CET)
    Suchst du so etwas? -- Ian Dury Hit me  16:13, 24. Jan. 2018 (CET)
    Im Prinzip ja. Nur wäre das für Laien erläuterungsbedürftig, und zweitens kommt der gesuchte Anwendungsfall dort nicht vor. --77.188.57.6 17:42, 24. Jan. 2018 (CET)
    Bestell das Kabel im Internet und gehe damit in ein Repair-Cafe. --58.9.71.227 16:56, 24. Jan. 2018 (CET)
    Du denkst falsch: Man kann nur dann etwas Richtiges im Internet bestellen, wenn man weiß, was man bestellen muß. Für den totalen Laien wäre das also so, daß er mit dem kaputten Ding ins Repair-Café käme und dann erstens hoffen müßte, daß die Macher auch Ahnung haben, und zweitens, daß sie völlig unwahrscheinlicherweise "rein zufällig" auch das passende Ersatzteil da haben. Wenn nicht, schicken sie ihn nämlich bestenfalls mit dem Auftrag weg, zunächst einmal die passende Anschlußleitung zu besorgen. Da die Repair-Cafés aber nicht jeden Dienstag an jeder Ecke stattfinden, sondern gefühlt nur Weihnachten und Ostern im Aufseherbüro an der Müllhalde, wird das dann in absehbarer Zeit nichts mit der Reparatur. (Repair-Cafés sind theoretisch eine gute Idee, praktisch aber ziemlich nutzlos, weil Aufwand, Möglichkeiten und Ergebnisse in keiner vernünftigen Relation zueinander stehen. Dafür können die Macher nichts, aber das ist nunmal so - die Leute können schließlich nicht hexen. Den Schrottberg reduzieren können sie jedenfalls de facto nicht, die Handvoll gerettete Geräte pro Jahr fällt statistisch praktisch nicht ins Gewicht.) Recycling-Höfe sind übrigens eine gute und schnelle Quelle für Elektro-Ersatzteile. Den meisten weggeworfenen Geräten fehlt technisch außer optischen Macken gar nichts, und falls sie doch nicht tun, kannst Du Gift drauf nehmen, daß die Anschlußleitung bestimmt nicht kaputt ist, und wenn doch, dann sieht man das vorher. Auch so ein Irrsinn: Es werden massenweise völlig intakte Gegenstände und Geräte entsorgt, weil sie nicht mehr gefallen. Die Recyclinghofbetreiber sowie die zuständigen Kommunalpolitiker wissen das natürlich, unterbinden die Weitergabe an Interessenten aber, um nicht in die Haftung zu kommen. Von dem, was am Straßenrand landet, wird eine ganze Menge von professionellen Aasgeiern, äh, osteuropäischen Schrottsammlern gefleddert, die aber vorwiegend am Metallwert interessiert sind und ein unbeschreibliches Schlachtfeld hinterlassen, was dann die kommunalen Reinigungskräfte immer voll begeistert. Also, ich kriege auch voll den Hals, wenn ich sehe, daß einer Sperrmüll angemeldet und sein Kühlgerät ordnungsgemäß rausgestellt hat und dann das Arschloch vorbeikommt und den Kompressor mit der Kneifzange "ausbaut". Umweltschutz, Ozonloch, Kältemittel absaugen? Pffff... Selbstverständlich könnte der Staat, also die Polizei, diese Schrottbanden identifizieren und die Ganoven mit Einreiseverbot belegen, und dann würden auch gleich viel weniger Fahrräder verschwinden, aber er will halt nicht. --77.188.57.6 17:42, 24. Jan. 2018 (CET)
    Auf dem Recylinghof kannst du legal nichts abholen. Ich wollte mal ein Kinderfahrrad aus dem Schrott (also nicht in der Abteilung Möbelspende etc.) haben, das war ein Aufstand. Ich hätte nur neue Reifen gebraucht nach erstem Anschein. Und Kupferkabel sind ja auch richtig wertvoll. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:09, 27. Jan. 2018 (CET)

    Haushaltsversicherung und Auszug

    Eine WG hat eine Haushaltsversicherung mit einer Einreichefrist von drei Jahren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt entsteht ein Wasserschaden am der Wohnung und am Eigentum mehrerer WG-Bewohner. Ein bestimmter WG-Bewohner möchte den Schaden an seinen Möbeln innerhalb der Frist einreichen, ist aber zwischenzeitlich aus der WG ausgezogen und nicht mehr Nutznießer der Versicherung. Abgesehen von der Beweislage (nehmen wir an, die Sachverhalte - also der Schaden, der Zeitpunkt und das Wohnverhältnis - sind unstrittig) - kann besagter Auszug ein legitimer Ablehnungsgrund für die Versicherung sein? --AF (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2018 (CET)

    Das steht in den AGB der Versicherung - aber wenn er als Versicherungsnehmer eingetragen war und der Schadensfall innerhalb der Meldefrist (das sind eher 3 Tage als 3 Jahre) gemeldet hat, sollte der zwischenzeitliche Auszug kein Problem sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:50, 24. Jan. 2018 (CET)
    Danke für den Hinweis. Präzisierung bzw. Klärung: Es geht nicht um die Meldung des Schadens - die ist kurzfristig erfolgt - sondern um die Einreichung, und die hat eine Dreijahresfrist. Zusatzfrage: Wann endet eine solche Dreijahresfrist (in Österreich)? Am 3. Jahrestag des Schadensfalles, oder am Tag davor? --AF (Diskussion) 15:09, 24. Jan. 2018 (CET)
    Frag deine Versicherungskumpel und zwar schnell. Am vorletzten Tag ist Schneesturm und die POst funktioniert nicht. Murphy --Bahnmoeller (Diskussion) 01:12, 27. Jan. 2018 (CET)

    .indd mit Inkscape bearbeitbar machen

    Ich habe eine .indd-Grafik erhalten, die ich anpassen sollte. Wie kann ich diese ins SVG-Format (oder auch ein anderes) konvertieren, so dass ich sie mit Inkscape bearbeiten kann? Solche Converter kann ich nicht nutzen, da diese die Installation von InDesign voraussetzen. --Leyo 01:50, 25. Jan. 2018 (CET)

    Hier erfährst Du, welche Programme dieses proprietäre Format öffnen können. Meine Empfehlung ist, den Absender zu bitten, die Datei für Dich zu konvertieren und Dir eine SVG-Datei davon zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 25. Jan. 2018 (CET)
    InDesign hat keinen Exportfilter für SVG, ist ja auch kein Grafikprogramm. Man kann JPG exportieren, PDF oder EPS. Und Inkscape ist kein Satzprogramm. Was soll denn mit der Datei geschehen? Ich habe InDesign. --M@rcela 09:43, 25. Jan. 2018 (CET)
    EPS müsste aber doch nach SVG wandelbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 25. Jan. 2018 (CET)
    Es wäre mir neu, daß Programme von Adobe SVG kennen würden. Ich kann .indd aber gerne in ein gebräuchliches Format konvertieren. --M@rcela 14:44, 25. Jan. 2018 (CET)
    Adobe Illustrator kann SVG (wäre auch merkwürdig, wenn nicht). Eventuell könnte man also in InDesign eine PDF erstellen, die dann in Illustrator laden und dann als SVG speichern. Macht aus fachlicher Sicht zwar keinen Sinn, ob Layouts 1:1 erhalten bleiben ist auch nicht sicher, aber zumindest hätte Leyo dann SVGs mit denen er/sie/es dann arbeiten könnte. --Odeesi talk to me rate me 11:03, 26. Jan. 2018 (CET)

    Es gibt eine 7 Tages Testversion von InDesign. Sofern man diese innerhalb der Sandboxie Umgebung installiert und ausführt, kann man diese Dauer verlängern. *g* :) Grüße, 77.59.124.160 00:31, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ich habe einen Formeleditor, der u.a. ein PDF exportieren kann, dass von Inkscape lesbar ist und in ein SVG gewandelt werden kann. Würde also versuchen, ein EPS zu erzeugen und das von Inkscap importiern lassen. Das dann in Pfade umwandeln und als allgemeines SVG speichern. --Elrond (Diskussion) 17:45, 26. Jan. 2018 (CET)

    Prozentrechnung! Umrechnung v. Prozent % in Grad °

    Da ich der Meinung bin das eine 100%tige Steigung respektive Gefälle senkrecht ist wäre, meinem Verständnis darüber folgend, 100% = 90° respektive 1% = 0,9° aber in Wikipedia finde ich nur folgende Erklärung und Tabelle 100% = Steigungswinkel von 45°. 0 ‰ (=0,0 %) 0,0° / 1 ‰ (=0,1 %) 0,057° / 3 ‰ (=0,3 %) 0,17° / 1 % 0,57° / 3 % 1,72° / 8 % 4,57° / 10 % 5,71° / 12 % 6,84° / 15 % 8,53° / 20 % 11,3° / 25 % 14,0° / 30 % 16,7° / 40 % 21,8° / 50 % 26,6° / 70 % 35,0° / 100% 45,0°  !

    Kann mir jemand erklären wo mein Irrtum/Denkfehler liegt, außer dass ich Ü 50 bin.... ?? --82.82.50.211 17:22, 25. Jan. 2018 (CET)

    Dein Irrtum besteht darin, dass das über den Tangens gerechnet wird. Der Tangens von 45° ist 1, deshalb hat eine mit 45° geneigte Straße ein Gefälle von 100 %. Siehe Gradiente. --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 25. Jan. 2018 (CET)

    Ich Danke für diesen schnellen Hinweis, ich werde mich da durcharbeiten, vll. macht es ja klick !! (nicht signierter Beitrag von 82.82.50.211 (Diskussion) 17:30, 25. Jan. 2018 (CET))

    10 % Steigung
    Beispiel: R3 = 100% von R1 --MannMaus (Diskussion) 17:47, 25. Jan. 2018 (CET)
    Schaue dir insbesondere die dritte Abbildung in Gradiente an, das sollte recht anschaulich sein. Bei einer 100%-Steigung kommt man bei 100m horizontaler Strecke genau 100m nach oben. --Wrongfilter ... 17:35, 25. Jan. 2018 (CET)
    Dann binde ich das Bild doch gleich mal ein. --Digamma (Diskussion) 18:03, 25. Jan. 2018 (CET)
    (nach BK) Nachtrag zum vllt. besseren Verständnis: Besagte Gradiente ist das Längenverhältnis von horizontaler Strecke zum Höhenunterschied auf dieser Strecke. In einem rechtwinkligen Dreieck entsprechen diese beiden Werte der Länge der beiden Katheten. Die Wegstrecke, die den Höhenunterschied überwindet, entspricht der Hypothenuse. Der mathematische Zusammenhang zwischen dem Winkel, der von Wegstrecke und horizontaler Strecke aufgespannt wird (= Steigungswinkel), und dem Längenverhältnis von Strecke zu Höhenunterschied wird durch die Tangensfunktion beschrieben (Tangens = Gegenkathete/Ankathete). Ist der Höhenunterschied genauso groß wie die Länge der horizontalen Strecke, das Verhältnis der Katheten also 1 (= 100 %) ergibt das einen Steigungswinkel von 45°. --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 25. Jan. 2018 (CET)
    Vielleicht hilft auch der Artikel Steigung. Das Wichtigste, was man sich erstmal klar machen muss: Prozent ist nicht einfach eine andere Winkeleinheit, sondern bei der Angabe von Prozent wird eine andere Größe angegeben, die auch angibt, wie steil die Straße oder der Hang ist. Es wird nicht der Winkel angegeben, sondern die "Steigung". --Digamma (Diskussion) 17:59, 25. Jan. 2018 (CET)
    Mathe-Nerds würden es so erklären: Um auf einem Weg mit 100% Steigung 100 Höhenmeter zu erklimmen, muss man sich 142,5 Meter weit fortbewegen (gerundet). --
    Was soll das jetzt erklären? --MannMaus (Diskussion) 18:38, 25. Jan. 2018 (CET)
    Der Denkfehler besteht darin, daß Prozentangaben eine Referenzgröße brauchen. "100 % Steigung" heißt mitnichten "maximale Steigung, steiler geht nicht", denn es kann auch durchaus 200 % oder mehr Steigung geben, genau, wie ein Gewinn nicht auf 100 % beschränkt zu sein braucht, sondern eben auch 1000 % betragen kann. Und die Referenzgröße bei Steigungen ist die horizontale Wegstrecke, also die Entfernung, die man auf der Karte ablesen kann. "100 % Steigung" bedeutet also, bei einem Meter vorwärts kommt man auch einen Meter höher. "Senkrecht hoch" ist dagegen eine unendliche Steigung: Man kommt nur hoch, aber gar nicht vorwärts (etwa auf einer senkrechten Leiter). Man muß bei Steigungen noch beachten, daß die auf dem Tacho angezeigte Fahrtgeschwindigkeit größer als die kartenmäßige bzw. von GPS angezeigte Zielannäherungsgeschwindigkeit ist: Wenn man horizontal einen Kilometer weit eine zehnprozentige Steigung mit 100 km/h laut Tacho zurücklegt, dann befindet man sich anschließend 100 m höher. Da sich das Fahrzeug dabei aber nicht auf der Horizontalen, sondern auf der längeren Diagonalen bewegt hat, ist es nicht 1000, sondern 1005 m weit gerollt. Entsprechend betrug die Horizontalgeschwindigkeit nicht 100, sondern nur 99,5 km/h. Das macht zwar in normalen Steigungsbereichen nicht viel aus, aber es schadet nicht, es zu wissen. --77.187.91.111 20:20, 25. Jan. 2018 (CET)
    "Der Denkfehler besteht darin, daß Prozentangaben eine Referenzgröße brauchen." Nein, ich glaube, dass viele (wer nicht? Seid ehrlich!) den rechten Winkel für die Bezugsgröße halten und in 100 Teile teilen, bis man es ihnen irgendwann erklärt. --MannMaus (Diskussion) 20:33, 25. Jan. 2018 (CET)
    <ehrlich>Ich hab' Papa auf'm Weg in den Urlaub, auf der A7, mit ungefähr 11, 12 , gefragt, was das Schild bedeute. Das in den Kasseler Bergen, iirc 7, 8%. Und er erklärte, daß, wenn da 100% stehe, das bedeute, daß man auf 100 m Strecke 100 m höher käme und man bei 8% Steigung schon ein bischen den Kopf in den Nacken legen müsste, um in unserem Garten jemandem am anderen Ende ins Gesicht zu sehen. Hab' ich begriffen.</ehrlich> 87.146.250.59 21:06, 25. Jan. 2018 (CET)
    Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Da könnte man aber auch ein anderes Spezialmaß annehmen: Von 100 m entfallen bei x % Steigung x Meter auf die Höhenänderung und (100-x) Meter aufs Vorwärtskommen. --77.187.91.111 21:13, 25. Jan. 2018 (CET)
    Mit Vorwärtskommen meinst du die horizontale Strecke - R1 bei dem gelben Dreieck, das ich etwas weiter oben hingesetzt habe? --77.188.47.60 21:45, 25. Jan. 2018 (CET)
    Das war ich, aber egal. --MannMaus (Diskussion) 21:48, 25. Jan. 2018 (CET)
    Eben, Die Definition ist vollkommen egal, da für kleine x gilt . Man könnte den Böschungswinkel ganz ohne Trigonometrie also auch näherungsweise mit berechnen, zimindest für die auf Verkehrsschildern gängigen Steigungen bis 35 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ach, und Gon möchte ich dann auch noch nebenbei erwähnen. --MannMaus (Diskussion) 00:54, 26. Jan. 2018 (CET)
    Das macht den Zahlenwert auch nicht viel praktischer. Nimm Bogenmaß . --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 26. Jan. 2018 (CET)
    Wollt ihr hier helfen oder verwirren? --Digamma (Diskussion) 09:24, 26. Jan. 2018 (CET)
    (Natürlich geht es hier nur noch um's verwirren - deshalb setzte ich noch eines nach:) Damit man sich das Rechnen mit den lästigen Nachkommastellen erspart, sollte man am Besten gleich in Strich rechnen: --TheRunnerUp 13:40, 26. Jan. 2018 (CET)

    Verkratzte Teflonbeschichtung reparieren

    Kurzantwort: Es geht nicht. Etwas längere Suchergebnisse: Es gibt Reparatursprays.

    Problem mit beschichtetem Kochgeschirr: Man muß sich wirklich an die Benutzungsanleitung halten und darf die Topfbeschichtung nicht mit metallischen Gegenständen berühren, sonst verkratzt die wirklich, und das Gargut backt an. (Wenn man vorsichtig ist, verkratzt die Beschichtung auch irgendwann.) OK, der Reiskochereinsatz ist verkratzt - was nun?

    Was das Netz so hergibt:

    - Laß die Finger von Teflon, die Herstellung und Entsorgung sind eine Umweltkatastrophe!

    - Verkratzte Töpfe sofort wegwerfen, sonst ißt man schrecklich giftige Beschichtungspartikel mit (was im Prinzip Unsinn ist, aber etwas anders aussieht, wenn die Beschichtung durch Überhitzung malträtiert wurde, weil dabei fiese Fluorverbindungen entstehen können).

    - Es gibt Unternehmen, die Töpfen usw. eine neue Beschichtung zu zivilisierten Preisen verpassen, was sich bei teurem Kochgeschirr offenbar lohnt.

    Alternativen: Dieses Sprayzeugs enthält offenbar auch noch irgendwelchen Klebekleister, der die versprühten Teflonpartikel am Untergrund anbackt und dafür sorgt, daß die da einige Zeit so einigermaßen halten. Voraussetzung für erfolgreiche Anwendung ist, daß die zu reparierende Fläche mit aggressiver Chemie perfekt gereinigt und entfettet wird (z. B. Backofenreiniger). Klingt einigermaßen plausibel: Das Klebzeugs haftet an den "Anbackstellen" und bildet eine Matrix, die die Teflonpartikel bindet. An der Oberseite schleift sich das Bindemittel ab und legt die PTFE-Partikel frei, die abweisend wirken. Wenn das irgendwann nachläßt, wird die Reparaturprozedur wiederholt. Fragt sich hält, wie Ökobilanz und Ökonomie der Sache aussehen.

    Die andere Idee, die ich hatte, ist, in den beschädigten Topf Bratfolie einzulegen.

    Was wäre zu empfehlen, wovon abzuraten? --77.187.91.111 21:00, 25. Jan. 2018 (CET)

    Bei sachgemäßem Gebrauch ist Teflon völlig ungefährlich, wird sogar für Gefäßimplantate beim Menschen eingesetzt. --M@rcela 21:10, 25. Jan. 2018 (CET)
    +1. Zwar: Hocherhitztes PTFE zersetzt sich und bildet giftige Gase (das klassische Beispiel vom sterbenden Wellensittich in der Küche ist keine Spinnerei). Aber: Bei normalem Einsatz (Pfannentemperatur bis etwa 200 °C) ist das noch nicht der Fall. Halt die Pfanne nicht bis zur Rotglut erhitzen. Abgelöste Fetzen von der Beschichtung im Essen sind nur unappetitlich, giftig ist daran gar nichts. Kannst du mitessen, wird unverändert wieder ausgeschieden, da PTFE unter Normalbedingungen mit praktisch nichts interagiert. Auch weiß ich nicht, was an der Entsorgung von PTFE so ökokatastrophal sein soll. --Kreuzschnabel 21:18, 25. Jan. 2018 (CET)
    Das bezieht sich auf welche Frage? --77.187.91.111 21:20, 25. Jan. 2018 (CET)

    Jemandem der es fertigbringt, einen Reiskochereinsatz zu zerkratzen kann man eigentlich nur raten, künftig seine Finger wegzulassen (das verpfuschte Kochgeschirr natürlich entsorgen). -87.147.182.33 21:47, 25. Jan. 2018 (CET)

    Die Frage zu dieser Antwort war... ? --Stilfehler (Diskussion) 22:48, 25. Jan. 2018 (CET)
    Was wäre zu empfehlen, wovon abzuraten?“ 21:00, 25. Jan. 2018 (CET) --87.147.184.225 18:50, 26. Jan. 2018 (CET)

    Die vornehmste Eigenschaft von Teflon besteht darin, dass es mit anderen Substanzen keine chemischen Verbindungen eingeht. Deswegen eignet es sich so gut für die Beschichtung von Kochtöpfen und Pfannen. Infolgedessen marschiert es auch durch den Verdauungstrakt hindurch, ohne dort Spuren zu hinterlassen. Für behauptete Giftigkeit bitte einen Nachweis beibringen. Das einzige Problem von Kratzern in Teflon-beschichtetem Kochgeschirr ist, dass das Gargut dort leicht anbrennt. --Stilfehler (Diskussion) 22:42, 25. Jan. 2018 (CET)

    Und was war die Frage zu dieser Antwort? 165.120.165.189 20:51, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ab 202 360 °C entstehen aus Teflon potentiell schädliche Pyrolyseprodukte, siehe Polytetrafluorethylen#Gesundheitsrisiken. Bei einem Reiskocher tritt diese Temperatur wahrscheinlich nur im Defektfall oder bei grob fehlerhafter Bedienung auf. Unser Reiskocherfachmann hat leider Sendepause. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 25. Jan. 2018 (CET)
    Das bedeutet, dass Überhitzen des Kochgeschirrs (mit nachfolgendem Verschlucken oder Einatmen von Parolyseprodukten) zum Gesundheitsproblem werden kann, aber nicht Kratzer im Teflon. --Stilfehler (Diskussion) 23:15, 25. Jan. 2018 (CET)
    +1. Irgendwelche Populärmedien bringen das aber immer mal wieder durcheinander. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 25. Jan. 2018 (CET)
    Man könnte die gesamte Beschichtung abknabbern und aufessen, dabei passiert überhaupt nichts. --M@rcela 23:43, 25. Jan. 2018 (CET)
    Beschichtung sauber abschleifen mit neuer Metallpfanne weiterarbeiten.--58.9.71.227 02:06, 26. Jan. 2018 (CET)
    Schleifen allein ist bei Kochgeschirr nicht angezeigt. In den Scheifriefen bleibt das Essen hängen. Poliere das Geschirr nach dem Schleifen – oder schmeiß weg und kauf neu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 26. Jan. 2018 (CET)
    Es eignet sich deswegen eben nicht so gut für die Töpfe- und Pfannenbeschichtung, weil es auf den Pfannen eben auch nicht so besonders gut haftet, sondern sich leicht abkratzen läßt - haften und nicht haften gleichzeitig geht halt schlecht. (Wie gut diesbezüglich Keramikbeschichtungen sind, kann ich mangels Erfahrung damit nicht beurteilen - entsprechendes Geschirr war mir bisher zu teuer.) Das hilft nur hinsichtlich Reparaturmöglichkeiten nicht wirklich weiter. (Und was die Giftigkeit angeht, sollen das bitte die belegen, die es behaupten. Ganz absurd ist es nicht: Ich will gerne glauben, daß PTFE im Verdauungstrakt harmlos ist. Aber Kochgut enthält halt "Chemie" und kann bei auch nicht ganz so hohen Temperaturen mit PTFE reagieren, und Fluor ist zwar gut für die Zähne, aber die tolerable Zufuhr hat wohl enge Grenzen. Und zur Entsorgungsfrage: Was wird aus der Beschichtung wohl in der MVA?) Zu den Reparatursprays: Merkwürdig ist, daß die fast nirgends erhältlich sind. Das kann nur bedeuten, daß die entweder gar nichts taugen und deswegen mangels Nachfrage aus dem Sortiment geflogen sind, oder sie sind bedenklich, und die Hersteller bieten sie aus Vorsicht nicht mehr an. Man findet auch kuriose Reparaturanleitungen (offenbar maschinell ins Deutsche übersetzt): Da sollen die eingesprühten Objekte für eine halbe Stunde bei 500 Grad im Ofen gebacken werden. - Wie, ist dann die restliche Beschichtung nicht auch weg? - Nein: Die meinten nicht Celsius, sondern Fahrenheit (ungefähr 250° C, also plausibel). Und wenn man nun kein passendes "Wundermittel" kriegt: PTFE-Spray gibt es, auch ein Non-stick-Spray von DuPont, das angeblich einen haftenden Film bildet. Dann braucht man doch eigentlich nur eine Art Haftgrundierung (Lack, zähes Öl, Stärke, Eiweiß), die bei Temperaturen über 200° C ver- und einbrennt und eine zäh haftende und gesundheitliche unbedenkliche Schicht hinterläßt - auf den Untergrund auftragen, eintrocknen lassen, PTFE-Spray drauf und in den Ofen; während die Grundierung verkokelt und verraucht, bindet sie die PTFE-Partikel an den Untergrund. Und nach dem Abkühlen wischt man mit Küchenkrepp aus und spült mit heißem Spülwasser bzw. kocht den Topf aus, dann sollten sich alle leicht löslichen Teilchen abgelöst und der Rest ziemlich beständig sein. Und was nimmt man da? Zuckerlösung wäre vielleicht nicht schlecht: Karamell ist ungiftig und klebt wie die Pest. Bevor es verkokelt, schmilzt es. Also vielleicht umgekehrt vorgehen: Topf reinigen, PTFE aufsprühen, abtrocknen lassen. Auf die mit PTFE-Spray bedeckten Kratzer dann Zuckersirup aufpinseln, und in den Ofen damit. Sirup trocknet, Zucker schmilzt und verklebt das PTFE mit der Unterlage, mit steigender Temperatur verbrennt und verrußt die Oberfläche. Dann auswischen: Der Ruß geht weg, es verbleiben freiliegende, von karamelisiertem Zucker mit dem Boden verklebte PTFE-Partikel. Ob das wohl funktioniert? -- Und die Bratfolie: Woraus besteht die eigentlich, wie benimmt die sich bei höheren Temperaturen? Gerade für den Reiskocher, bei dem der Boden mechanisch wenig beansprucht wird, würde sich doch ein ähnliches Vorgehen anbieten: Passendes kreisrundes Stück ausschneiden, Topfboden mit Puderzucker einpudern, Bratfolie auflegen, erhitzen. Entweder backt sie dann fest, dann ist der Käse gebacken, oder es hält eben nicht. Viel schiefgehen kann dabei eigentlich nicht. --77.187.91.111 02:17, 26. Jan. 2018 (CET)

    Und hier ist dann wohl Ende Gelände - außer nutzlosen Erwägungen zur Ungiftigkeit von Teflon und dem "genialen" Vorschlag, den Pott durch Abschleifen der Beschichtung zu zerstören, kam da nichts. OK, wer hat schon Teflonpfannen, und zerkratzte solche kommen doch praktisch nicht vor... --77.187.14.82 13:26, 26. Jan. 2018 (CET)

    Du hast „Vielen Dank für euer Mitdenken, wenn es auch nicht ganz in die von mir gewünschte Richtung ging“ etwas eigenartig formuliert. Gegen Stundensatz unternehme ich gern eine exakt nach Wunsch fokussierte Recherche. --Kreuzschnabel 13:58, 26. Jan. 2018 (CET)
    jau, un ich finde, Du vestehst diese Seite falsch nach dem Motto "beantwortet mir gefälligst GENAU meine Frage und haltet sonst gefälligst die Fresse" Da wirst Du Dir hier sehr viele Freunde machen, "liebe" IP. Schon zu viele Leute habe sich für Dich einige Minuten ihrer Zeit geopfert. - andy_king50 (Diskussion) 16:38, 26. Jan. 2018 (CET)

    BVG Sneaker

    Die BVG hat Sneaker verkauft die als Ticket dienen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/werbegag-bvg-sneaker-versteigert-schon-jetzt-1400-euro-fuer-den-guten-zweck/20893480.html Man liest überall, dass Bedingung ist, dass die Schuhe auch an den Füßen getragen werden. Kann die BVG (oder auch andere Diensleister) verlangen ein gültiges Ticket auf bestimmte Art bei sich zu führen, damit es gültig ist? --141.15.29.108 08:39, 26. Jan. 2018 (CET)

    Das dürfte sich im Falle des BVG noch im Rahmen der Vertragsfreiheit bewegen. --Snevern 10:44, 26. Jan. 2018 (CET)
    ich habe das nie mit Betonung "an den Füssen" gelesen. Ich dachte immer, man muss sie halt dabei haben - und wo sonst als an den Füssen.--58.9.71.227 11:24, 26. Jan. 2018 (CET)
    Auf Ebay steht "wenn es an den Füßen getragen wird" --M@rcela 11:33, 26. Jan. 2018 (CET)
    Das duerfte doch auf den selben Sachverhalt hinaus laufen wie "Freier Eintritt fuer alle mit Verkleidung" zur Halloween-Party... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:02, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ihre Darstellung des Sportvereines Olympia Neumünster

    Hallo, besagte Darstellung ist doch recht lückenhaft, als u.a. ein Herr GRÜSCHOW n i e in diesem Verein Handball gespielt hat. Er versuchte sich zwar in vielen sportlichen Disziplinen, jedoch ohne durschlagenden Erfolg. A propos .... die erste Handball - Männermannschaft von Olympia Neumünster nahm so um 1950 an der Ausspielung der deutschen Feld-Handballmeisterschaft teil. Ist das nichts ?? Gruss, Jens aus Neumünster

    Der Artikel Olympia Neumünster steht allen zur Bearbeitung offen... --DaizY (Diskussion) 11:31, 26. Jan. 2018 (CET)
    Lieber Jens, danke für den Hinweis. WP:Sei_mutig und verbessere den Artikel. --Niki.L (Diskussion) 12:48, 26. Jan. 2018 (CET)
    Dies ist allerdings nur mit unterstützenden Quellenangaben anzuraten, da persönliche Erinnerungen von Wikipediaautoren keine hinreichenden Belege sind. -- 109.13.148.76 15:41, 26. Jan. 2018 (CET)

    Wie kommt eine Ariane 5 nach Französisch-Guayana?

    In Teilen nehm ich an, auf einem Frachtschiff? Wo geht die Reise los und wie lange dauert sie? Wielange dauert der Zusammenbau einer Rakete im Centre Spatial Guyanais? Danke für alle Infos --83.68.131.173 14:13, 26. Jan. 2018 (CET)

    [21] (mit Bildern): Les éléments du lanceur sont acheminés par voie ferroviaire, fluviale et maritime de leur site de production en Europe jusqu' à un grand port européen le Havre et Bordeaux en France et Collefero en Italie où ils sont embarqués vers Kourou. Deux gros navires spécialement construit pour çà, le MN Toucan et Colibri sont chargés du transport des containers remorques contenant les étages EPC, EPS, le segment EAP S1, les deux parties de la coiffe, la SPELTRA et tous les équipements associés. -- 109.13.148.76 14:22, 26. Jan. 2018 (CET)
    Nach dem freundlichen Deepl heisst das:
    "Die Komponenten der Trägerrakete werden per Bahn, Binnenschiff und Schiff von ihrem Produktionsstandort in Europa zu einem großen europäischen Hafen, Le Havre und Bordeaux in Frankreich und Collefero in Italien, transportiert, wo sie nach Kourou verschifft werden. Zwei eigens für diesen Zweck gebaute Großschiffe, die MN Toucan und Colibri, sind für den Transport der Trailercontainer zuständig, die das Segment EPC, EPS, EAP S1, die beiden Kappenteile, die SPELTRA und alle dazugehörigen Ausrüstungen enthalten. [Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator"] GEEZER … nil nisi bene 14:45, 26. Jan. 2018 (CET)
    Zur Frage nach der Dauer des finalen Zusammenbaus: [22] [23]. Demnach dauert der finale Zusammenbau bis zum Start des Countdowns wohl 22 Tage. -- 109.13.148.76 15:01, 26. Jan. 2018 (CET)

    Tabellenleiste mehrzeilig

    Ich suche einen Weg wie man die "Tabellenleiste" in OpenOffice Calc (= Auch Tabellenregister oder Tabellenblätterleiste = Die Leiste unten wo man zwischen den verschiedenen Tabellenblättern hin und her schalten kann) mehrzeilig machen kann? Ist das möglich?

    --ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:20, 26. Jan. 2018 (CET)

    m. M. nach gibt es keine solche Möglichkeit. gruß 217.251.194.131 16:57, 26. Jan. 2018 (CET)
    Mehrzeilig geht wohl nicht. Aber mit nem Rechtsklick auf die Vorwaerts/Rueckwaerts-Pfeile erscheint eine Auswahlliste fuer die Sheets. Oder in der Menue-Leiste unter View --> Navigator den Navigator auswaehlen, im erscheinden Fenster "Sheets" aufblaettern, dort werden auch alle enthaltenen Tabellenblaetter angezeigt. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:52, 26. Jan. 2018 (CET)
    ok, danke. Das mit dem Navigator hilft mir ein wenig. Ideal wäre mehrzeilig, aber so gehts erstmal auch. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:17, 26. Jan. 2018 (CET)

    Judensau

    Im Rundfunk behauptete gerade eine intellektuelle und des Antisemitismus gewiß unverdächtige Dame, im Mittelalter wäre das Schwein ein Symbol für (zum Christentum) bekehrte Juden gewesen. (Ich nehme an, daß sie den deutschen Kulturkreis meinte.) Das irritiert mich sehr - hat sie sich das gerade unerfindlicherweise aus den Fingern gesaugt, oder kann sie dafür irgendeine nachvollziehbare Grundlage haben? (Der Artikel Judensau ist, wie ich schon früher bemerkt hatte, relativ unergiebig: Dort wird die Judensau als despektierliche Darstellung des Judentums im Mittelalter bezeichnet (und natürlich betont, wie böse-böse das heutzutage ist), aber auch nicht erklärt, wieso ausgerechnet das Schwein. Kommt mit insofern merkwürdig vor, weil das Schwein zwar u. a. bei Juden als unrein gilt, aber bei den Germanen nun gerade nicht - zumindest gegessen hatten sie es damals schon mit der gleichen Begeisterung wie heutzutage. Wesentlich schmutziger als anderes Vieh und deren Mist sind Schweine auch nicht, und die metaphorische Verwendung ist ambivalent, also keineswegs durchgängig negativ.) --77.186.135.10 21:41, 27. Jan. 2018 (CET)

    Vermutlich ging es um Marranos; Herkunft unsicher, Schimpfname für zum Christentum (zwangs)bekehrte Juden in Spanien. --Concord (Diskussion) 22:13, 27. Jan. 2018 (CET)
    Es gibt den Artikel Marranen. Dort steht: „Marranen oder Marranos (Erläuterung siehe unten), auch Conversos oder Neuchristen (span. cristianos nuevos, port. cristãos-novos), sind iberische Juden und deren Nachkommen, die unter Zwang oder schwerem Druck zum Christentum bekehrt wurden. Oft wurde ihnen vorgeworfen, als Kryptojuden weiterhin jüdische Riten zu praktizieren. Der Begriff tauchte erstmals im spätmittelalterlichen Spanien auf. Marrano in der Bedeutung von „Schwein“ wurde als Schimpfwort verwendet.“ „Im Spanischen und Portugiesischen bedeutet marrano (marrão) „Schwein“. Das Wort ist hergeleitet von Lateinisch verres für „Eber“, „Wildsau“ und wird pejorativ verwendet. Marrano kann auch vom spanischen Verb marrar „irren“, „verfehlen“ abgeleitet sein und hat dann die Bedeutung von „Abtrünniger“.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:02, 28. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es wäre möglich, daß sie sich auf das "Marranos" bezog; das läßt sich von hier aus nicht klären. Die mitteleuropäische "Judensau" an den Kirchen erklärt das zwar nicht, aber das war auch nicht gefragt. 77.188.74.95 07:24, 28. Jan. 2018 (CET)

    Norwegisch

    Keiner der Übersetzer, die sich leicht finden lassen, kann aus "Vier ikke ute etter å skape helter" eine sinnenthaltende deutschsprachige Überschrift machen. Wer kann es? Ja sicher, irgendwelche Benutzer aus der Kategorie:spricht norwegisch... Bitte im Artikel Beredskapstroppen eintragen. Danke! --Tommes  22:14, 27. Jan. 2018 (CET)

    @Tommes Da fehlt ein Leerzeichen: "Vi er ikke ute etter å skape helter". Das wird etwa zu „Wir sind nicht darauf aus, Helden zu erschaffen“. Baladid Diskuſſion 23:10, 27. Jan. 2018 (CET)
    Danke sehr, das erkennt man auf dem Titel dieses kleinen PDF nur, wenn man es weiß. --Tommes  23:35, 27. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: all apatcha msg 20:13, 28. Jan. 2018 (CET)

    Saarländische Polizeiuniform

    Sind inzwischen alle saarländische Polizisten in blau eingekleidet oder sind noch paar grüne übrig? --110.54.182.3 03:38, 28. Jan. 2018 (CET)

    „Das Saarland hatte bis jetzt (2015) die alten Uniformen behalten, weil es die Restbestände der anderen Bundesländer günstig aufkaufen konnte.“
    2015 wurden die Autos getauscht und es gab neue Polizeiuniformen. [24] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:57, 28. Jan. 2018 (CET)
    Wie sieht es jetzt aus? Deine Quelle ist Stand 2015. --110.54.224.196 06:43, 28. Jan. 2018 (CET)
    „Im Parforce-Ritt geht's nun über die Lande, zehn Wochen sind veranschlagt für den modischen Probelauf der Beamten, die sich wohl schon im Sommer ,,runderneuert“ den Bürgern auf der Straße präsentieren werden. Sind sämtliche Größen für Hosen, Hemden, Jacken, Westen und anderes in sommerlicher wie winterlicher Ausführung festgeklopft, dann gehen die Bestellungen raus. Durch Kooperation mit Hessen und Rheinland-Pfalz werden die Beamten aller drei Bundesländer künftig im gleichen Outfit erscheinen. Zweierlei Ausstattungen wird es geben: die funktionale Bekleidung für die 2400 Uniformträger der Saar-Polizei und die repräsentative Variante für Führungskräfte zu festlichen und feierlichen Anlässen.“ [25]
    „Die Umstellung für die 2700 Landespolizisten, die Ende des Jahres [2014] beginnt, soll bis 2017 abgeschlossen sein. 14 der 16 Bundesländer haben bereits von der grün-beigen auf die blaue Uniform umgestellt.“ [26]
    Dann musst du mal schauen, ob du 2018 noch Polizisten in alten Uniformen siehst. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 07:03, 28. Jan. 2018 (CET)
    Wettbewerb "Spot a Cop"? Yotwen (Diskussion) 07:11, 28. Jan. 2018 (CET)
    Also ich sehe hier vor Ort im Salatland keine grünen Uniformen mehr...schon seit Jahren.--Caramellus (Diskussion) 10:02, 28. Jan. 2018 (CET)
    Hier in Eschborn sind auch keine grün-uniformierten Saarländer zu sehen (okay, 'n bisschen weit weg vielleicht, aber wenn's der Statistik hilft …). - Und ich achte da auch drauf, denn immerhin gibt es hier die hübschesten (!) Polizistinnen bundesweit. --87.147.177.47 12:57, 28. Jan. 2018 (CET)
    Ich finde es jetzt mal einfach sexistisch, dass du die Polizistinnen erwähnst, aber die Polizisten nicht. Yotwen (Diskussion) 13:24, 28. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hängt ja auch von der sexuellen Orientierung der IP ab. Wir schweifen ab und die Frage ist beantwortet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:18, 28. Jan. 2018 (CET)

    Personenbestimmung

    Hallo zusammen, die meisten Gäste auf dem roten Teppich des Deutschen Fernsehpreises 2018 bekomme ich gut identifiziert, aber bei Einzelnen habe ich leider ein Problem. Darum die Frage: Wer kennt die abgebildeten Personen?

    Vielen Dank! --Superbass (Diskussion) 20:11, 28. Jan. 2018 (CET)

    Das erste Bild zeigt glaube ich die Mitglieder des ARD-Morgenmagazins: Till Nassif, Susan Link und Sven Lorig. --Eibbloff (Diskussion) 20:25, 28. Jan. 2018 (CET)
    Da könntest Du Recht haben, bei Till Nassif muss ich nochmal vergleichen, ob das stimmt --Superbass (Diskussion) 20:27, 28. Jan. 2018 (CET)
    ja, stimmt, danke! --Superbass (Diskussion) 20:35, 28. Jan. 2018 (CET)

    Maik Meuser -87.147.176.145 21:45, 28. Jan. 2018 (CET)

    Tausend Dank, Ihr seid unglaublich :-) --Superbass (Diskussion) 21:52, 28. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 21:52, 28. Jan. 2018 (CET)

    Handlicher Vergleich für Europäer / Deutsche für eine Fläche von 480.000 km²

    Hallo!

    Ich werkele gerade an einer Übersetzung aus EN zu einer geologischen Formation (en:Shatsky Rise). Im Original wird die Fläche von 480.000km² dieser Formation als etwa vergleichbar zu der von Kalifornien angegeben - fällt jemandem ein für Europäer oder Deutsche handlicherer (schneller erfasst, wissensmäßig präsenter...) Vergleich ein, den ich da einsetzen könnte? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:39, 28. Jan. 2018 (CET)

    D+A+CH passt ziemlich genau. --Hachinger62 (Diskussion) 22:47, 28. Jan. 2018 (CET)
    In den in Deutschland offenbar wichtigsten Flächeneinheiten: 187 Saarlande oder 67.2 Mio. Fußballfelder. Benutzerkennung: 43067 22:58, 28. Jan. 2018 (CET)
    Unter den Staaten Europas dürfte Schweden mit 450.000 km² am dichtesten dran sein. D-A-CH finde ich aber auch einen sehr guten Vergleich. --slg (Diskussion) 23:08, 28. Jan. 2018 (CET)
    Danke für die Tipps! Ich habe mich für D+A+CH entschieden. :-) 67,2 Mio. Fussballfelder... Hmm, überschlagsmäßig wären das für jeden fußball-/ WM-schauenden Mann etwa 2 komplette Felder, oder? ;-)Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:19, 28. Jan. 2018 (CET)
    Spanien Spanien ist mit 505.970 km² näher dran als Schweden Schweden mit 447.435 km². Wenn man Katalonien Katalonien abzieht, bleiben 473879 km²; das ist noch näher. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 28. Jan. 2018 (CET)
    Schleswig-Holsteine sind in Deutschland auch beliebt als Flächeneinheit! Auch wenn kaum jemand weiß, wo das liegt. --Kreuzschnabel 01:52, 29. Jan. 2018 (CET)
    Nimm einfach 1855 Bielefelder. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 29. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:19, 28. Jan. 2018 (CET)

    Die arme verstümmelte Frau

    Vorher war Hunerich bereits mit der Tochter des Westgotenkönigs Theoderich I. verlobt oder verheiratet, was ein noch früheres Geburtsdatum Hunerichs nahelegt. Sein Vater Geiserich löste allerdings die Verbindung und schickte die Braut verstümmelt an Theoderich zurück, weil sie angeblich versuchte, ihn zu vergiften.

    Nicht mal ihren Namen weiss man, aber überall wird betont, dass sie verstümmelt wurde. Erwähnt ein Autor, wie die Verstümmelung konkret aussah? Wenn nein, kann man spekulieren, was in der römischen oder germanischen Kultur zu der Zeit typisch war? --2A02:8071:B693:BE00:81E0:20D0:4704:6C02 14:35, 26. Jan. 2018 (CET)

    Hier, dann scrollen. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 26. Jan. 2018 (CET)
    Hier in Ref. 10 der lateinische Text. GEEZER … nil nisi bene 14:50, 26. Jan. 2018 (CET)
    Beliebte Teile waren in der römischen Zeit Nasen und Ohren. Wenn es darum ging, Männer von Frauen zu unterscheiden (höherer Preis), dann war auch ein eindeutigeres Körperteil beliebt, zumindest bei einer Hälfte der "Spender". Yotwen (Diskussion) 15:49, 26. Jan. 2018 (CET)
    Und so - Gordian III - sah das dann aus... GEEZER … nil nisi bene 16:30, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ohne Nase kann auch schön sein. --188.108.83.192 23:21, 26. Jan. 2018 (CET)

    Süß! Und doch völlig unbrauchbar für Abgastests.--Bluemel1 (Diskussion) 08:29, 27. Jan. 2018 (CET)

    Nadirgerät

    Bauarbeiter mit Nadirgerät

    Laut Beschreibung wird hier ein Nadirgerät benutzt. Nadir_(Richtungsangabe) ist mir bekannt. Aber wir haben keinen Verweis auf ein Messgerät mit so einem Namen. So wie es aussiet wird von oben hineingeschaut. Hat jemand eine Idee, wo das am besten dazu passt? Theodolit und Nivelliergerät kenn ich aus der Praxis, aber so ein Gerät nicht. -- sk (Diskussion) 08:59, 27. Jan. 2018 (CET)

    Das ist wohl ein Nadirlot (in der Beschreibung steht vertippt Nadirletgerät). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 27. Jan. 2018 (CET)
    @Dumbox: Danke, das hab ich übersehen. -- sk (Diskussion) 10:17, 27. Jan. 2018 (CET)
    Und passen würde es zu Lot (Werkzeug), Abschnitt Geodäsie - Das optische Lot... --TheRunnerUp 11:54, 27. Jan. 2018 (CET)

    Gibt es eine Software, die verhindert, dass man eine Internetseite bedient, bevor sie sich komplett aufgebaut hat?

    Ich finde es extrem nervig, wenn ich denke, jetzt sei alles da und dann auf etwas klicken will, das gerade in diesem Moment nach unten rutscht und etwas anderem Platz macht, auf das ich dann ungewollt klicke. --2003:76:E35:5DCE:8D2A:972F:35EF:827 18:39, 22. Jan. 2018 (CET)

    So wie die graesslichen Wikipedia-Giganto-Banner`--217.254.188.33 19:30, 22. Jan. 2018 (CET)
    Ach ja, die Dinger. Ich wünsche dem Ideengeber für diese Banner Impotenz bis in die 10. Generation. Ernsthaft! Benutzerkennung: 43067 19:43, 22. Jan. 2018 (CET)
    Quetsch: Wie erklärst du dann die 9 Folgegenerationen? Yotwen (Diskussion) 08:29, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ich ahnte, dass der Einwand kommt. Ob die Fortpflanzung dank blauer Pillen oder Massiveinsatz von Repromedtechnik funktioniert oder nicht, ist mir egal und kann gerne funktionieren. Die Freude daran aber soll den Betreffenden vergehen. Benutzerkennung: 43067 15:11, 23. Jan. 2018 (CET)
    Wünsche einfach keine unspezifische Impotenz, sondern ausdrücklich impotentia generandi. Dagegen helfen keine blauen Pillen. Die sind gegen impotentia coeundi. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 24. Jan. 2018 (CET)
    Da HTML ein zustandsloses Protokoll ist, wird solange nachgeschoben, solange noch was da ist. Das kann auf der Benutzerseite nicht ermittelt werden, daher gibt es die Statusleiste, die in den meisten Browsern anzeigt, ob noch ein Ladevorgang stattfindet. Was helfen kann ist, den Ladevorgang abzubrechen und dann die gewünschten Links anzuklicken oder Eingaben zu tätigen. --Tonialsa (Diskussion) 20:14, 22. Jan. 2018 (CET)
    Das ist falsch. Da wird nichts geschoben, der Client muss lesen. Der HTTP-Header spezifiziert ein Längenfeld und praktisch jeder Webserver benutzt das auch, gerade damit ein Socket wiederverwendet werden kann. Der Client weiß also nach dem Lesen des Headers, wieviel Daten er lesen muss. Er kann sogar während des Lesens bereits weitere HTTP-Anfragen senden, wenn er z.B. erkannt hat, dass er Bilder, CSS- oder Javascript nachladen muss. Es ist allein die Entscheidung des Clients, wann er die Seite darstellt. Allerdings sind die meisten Benutzer es gewohnt, dass schon beim Laden zumindest der Text sichtbar ist.
    Es gibt auch HTML-Push, wie es Webcams und Streamer verwenden.--58.9.71.227 05:55, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ein vernünftiger Webdesigner spezifiziert die Größe und Position der Bilder und anderer Boxen außerhalb des Fließtextes im HTML-Quelltext, damit die Rutscherei beim Nachladen eben gerade nicht passiert. Was kann man gegen unvernünftige Webdesigner tun? Antwort: Adblocker, NoScript. Damit wird man den meisten Zappelrappelmist los, und auch im Aufbau verschiebt sich nur noch wenig. -- Janka (Diskussion) 23:06, 22. Jan. 2018 (CET)
    Responsives Webdesign (würg!) macht vernünftige Webdesigner zunehmend entbehrlich, leider. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 23. Jan. 2018 (CET)
    Uhm... eher im Gegenteil. Responsive Webdesign trennt die Spreu vom Weizen, was Webdesigner betrifft. Die, die früher mit Flash & Co Designs erstellt haben, fallen weg, Gottseidank, aber die, die noch richtig per HTML & CSS gestalten (egal, ob nun als statische Seite oder via Themes/Templates mit einem CSS) sind gefragter denn je. --Odeesi talk to me rate me 11:32, 26. Jan. 2018 (CET)
    Responsive Webdesign ist nur gut, wenns gut gemacht ist. Viele mobile Websites sind grauenhaft, weil sie für Smartphones viel zu große Schriftwarten verwenden, die diesbezügliche Voreinstellung beim Smartphone umgehen, unübersichtlich sind und oft nicht alle Inhalte auch bei der mobilen Version verfügbar sind. Außerdem sind manche mobile Websites datenmäßig sogar noch größer als die Desktop-Versionen, weshalb sie ewig zum laden brauchen, wenn man weniger als LTE mit 3 von 4 Strichen hat, was bei mir zu mindestens 50% der Zeit der Fall ist, obwohl ich in einer der größten Städte Europas wohne.
    Fazit: viele mobile Websites sind so schlecht, dass ich die Desktop-Seite anfordere, weil die für mich sogar am Smartphone besser geeignet ist als die mobile Version. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 27. Jan. 2018 (CET)

    Kann man eigentlich irgendwie selektiv die Bandbreite bestimmen/-grenzen, also die Hauptseite lädt full scale und der Rest tröpfelt vor sich hin?--Makeceded (Diskussion) 11:16, 26. Jan. 2018 (CET)

    Kann ein "Betreuter" eine gesetzliche Betreuung/Vormund komplett ablehnen?

    Ich bin 23 Jahre alt und Asperger-Autist, und in psychatrischer Behandlung. Arbeiten tue ich in einer Werkstatt der Diakonie. Meine Mutter (51) ist meine Betreuerin und Vormund für finanzielle Dinge , von Amtsgerichtwegen. Ich bin zwar im Recht meine Mutter als Betreuerin abzulehnen , jedoch würde mir dann höchstwahrscheinlich das Amtsgericht einen gesetzlichen Betreuer andrehen. Kann ich als Betreuter der nur begrenzt Geschäftsfähig ist , einen gesetzlichen Betreuer ganz ablehnen , oder drohen mir dann Konsequenzen und sogar Zwangsmaßnahmen? Und könnte ich das vielleicht mit dem Amtsgericht klären? Rat bitte ! Danke.


    --82.113.106.175 09:41, 23. Jan. 2018 (CET)

    im Prinzip ja, aber in der Praxis wird man Dir alle denkbaren und undenkbaren Steine in den Weg legen. Erfolg versprechend ist es daher: 1.) zu klären, welche Bereiche bislang überhaupt als betreuungsbedürftig angesehen wurden 2.) sich in diesen Bereichen, ggf. mit Hilfe von karitativen Einrichtungen oder anderen Vertrauenspersonen, Unterstützungszusagen einzuholen und dann 3.) den Antrag auf Aufhebung der Betreuung zu stellen mit der Begründung, dass "andere" Hilfen (außerhalb einer Betreuung) zur Verfügung stehen. Auch Rechtsberatung (über einschlägige Organisationen bzw. Beratungshilfe von einschlägig tätigen Rechtsanwälten) wäre sinnvoll - ist aber in der Praxis auch nicht so ohne weiteres zu erhalten. Richter neigen dazu, den Betreuten einzureden, dass eine Betreuung nur zu ihrem Besten sei und sie Anträge auf Aufhebung der Betreuung doch am besten zurücknehmen sollten. --Palibe kanthu (Diskussion) 11:46, 23. Jan. 2018 (CET)
    Jeder Richter wird sich auf das psychiatrische/ medizinische Gutachten abstützen. Das wird aufzeigen/ herausarbeiten wo und wann eine Betreuung notwendig ist. Da wirkt man auch selbst mit, weil man selbst demonstrieren kann was geht und was nicht. Also Antrag stellen und durchziehen.--2003:E8:33CA:9800:49DD:3503:452E:9595 12:02, 23. Jan. 2018 (CET)
    Keine gute Idee. Wenn das Gericht so entscheidet, so setzt es dir einen Betreuer vor die Nase, den du nicht ablehnen kannst. Das ist dann irgendjemand von irgendeinem Amt, der gleich 100 Fälle betreut und nur das nötigste tut, dem es nur darauf ankommt, dass dem Gesetz bzw. dem Gericht genüge getan wird und dem es ziemlich weit vorbeigeht, was du so denkst und willst. Als alternative würde ich vorschlagen, dass du dir jemand suchst, dem du vertraust, der es machen kann. Den kannst du auch irgendwann mal gegen einen anderen Betreuer tauschen. Der kann dir soweit möglich alle Entscheidungen überlassen und nur dort selbst eingreifen, wo es unbedingt nötig ist. Aber hüte dich alle paar Wochen oder Monate den Betreuer wechseln zu wollen, dann kommt das Amtsgericht wieder mit einem bestellten Betreuer, die können solche Zickereien nicht brauchen. In den meisten Fällen ist die Mutter diejenige, die am besten weiß, was richtig ist, aber das muss nicht in jedem Fall so sein. Autisten haben besondere Schwierigkeiten Vertrauen zu einer Person zu entwickeln, also wird das für dich schwer sein. Tut mir leid aber einen anderen Rat kann ich nicht geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 23. Jan. 2018 (CET)
    Das kann ich Giftzwerg nur zustimmen. Die Betreuung selber ist sehr schwer loszuwerden (das geht nur Schritt für Schritt), einen andere Person zu bekommen, die dich Betreut ist dagegen um einiges realistischer.
    Und ja, mit deiner Einschätzung liegst du richtig. Deine Mutter als Betreuerin und Vormund loszuwerden heisst gerne mal, dass du dir eine Person vom Amt einfängst. Gibt es in deiner Verwandtschaft/Bekanntschaft wer der das übernehmen könnte und will, und die auch dir genehm wäre? Dann wäre ein Gespräch mit dieser Person und deiner Mutter zu suchen die beste Lösung. Könnte durchaus sein das deine Mutter froh wäre, einen Teil der Verantwortung los zu werden. Tönt jetzt vielleicht bisschen hartherzig, kann aber zutreffen, denn Vormund usw. sein ist nicht ohne. Dazu malen wir jetzt mal was schwarzes an die Wand. Was wäre wenn deine Mutter gesundheitliche Problem kriegt, udn für längere Zeit ins Spital müsste? Wer betreut dich dann? Schon deswegen wären zwei oder mehr Personen besser, denn deine Mutter wird auch nicht jünger. Von daher könnte ein schrittweises ablösen der Vormundschaft usw. durchaus sinnvoll sein. Aber wichtig versuch es nicht mit der Brechstange, das ist kontraproduktiv. Am ehesten wird dir jemand in der Werkstatt der Diakonie in dem Punkt helfen können. Weil die sollten dich kennen, und erkennen deswegen vermutlich am ehesten, eine für dich annehmbare Lösung. Sprich also mit einer angestellten Person in der Werkstatt, mit der du es gut kannst, und sei es jetzt der Koch bzw. die Köchin.--Bobo11 (Diskussion) 21:21, 23. Jan. 2018 (CET)
    Es hängt davon ab, ob du dem Gericht plausibel machen kannst, dass du in den Bereichen, in denen der Gutachter für dich eine beschränkte Geschäftsfähigkeit festgestellt hat, deine Angelegenheiten zu deinem Wohl regeln kannst. Wenn du deine Mutter als Betreuer nicht mehr haben möchtest, was ich einerseits gut verstehen kann, weil das Eltern-Kind-Verhältnis dadurch zementiert wird, aus dem man ja auch herauswachsen möchte, kannst du mit der Betreuungsstelle der Stadt sprechen und deine Vorstellungen, bedenken vortragen. Diese machen dem Gericht einen Betreuervorschlag, im Normalfall kennen sie die betreuer recht gut und können einschätzen, wer zu wem passt. Es gibt auch die Möglichkeit, die Betreuung zu splitten, also dass deine Mutter einige Bereiche behält und andere auf einen externen Betreuer übertragen werden. Auch kannst du mit der Betreuungsstelle vereinbaren, dass du dir vor dem offiziellen Vorschlag ans Gericht den Betreuer erst mal selbst anschauen kannst und für dich abklären kannst, ob du dir diesen vorstellen kannst.--Belladonna Elixierschmiede 21:38, 23. Jan. 2018 (CET)
    Zu der Frage von Bobo11, es gibt da den Begriff des "Ersatzbetreuers", auch, wie ich gerade gelesen habe, Verhinderungsbetreuer genannt. Das mit dem kurz- oder nicht ganz so kurzzeitigen Ausfall ist vielleicht schon geklärt, wenn nicht, solltest du (der Fragesteller) dich darum kümmern, bzw. deine Mutter. Ansonsten hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn du Vorschläge machst, wer deine Mutter ablösen, entlasten oder vertreten könnte. Kennst du noch andere Betreute? Hör dich doch mal um, ob die dir nicht jemanden empfehlen können. --MannMaus (Diskussion) 21:44, 23. Jan. 2018 (CET)
    @MannMaus: Klar gibt es von Gesetzeswegen bei Krankheit usw. des Betreuers immer eine Anschlusslösung, nur ist die selten optimal, es sei den man hat eben vorgesorgt. Nur dann ist es oft sinnvoll die Aufgabe zu splitten. Und meistens ist das Vorbringen von möglichen gesundheitlichen Problemen des bisher alleinigen Betreuers/Verantwortlichen, und der Frage nach den Problem die sich daraus ergeben könnten, etwas das weniger schnell mit Misstrauen aufgefasst wird. Die Aussage die ich aus der Frage heraus lesen; "Ich will nicht mehr von der Mutter betreut werden", die ist für mich durchaus nachvollziehbar. Aber eben es ist sinnvoller, die Mutter gibt von sich aus ab. Und die "Was wäre wenn"-Argumentation ist dafür oft geeigneter, als eine "Ich will"- bzw. "Ich will nicht mehr"-Argumentation. Nebst dem das dieses Art des Vorgehens von einer gewissen Reife zeugt, was gerade hier wenn es um Betreuung und Vormundschaft geht, nicht schlecht ist.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 23. Jan. 2018 (CET)
    Du (bzw. der Fragesteller oder wer auch immer) wirst aber kaum deinen ungeliebten Betreuer los, wenn du die "was wäre wenn" Frage stellst, und das Gericht sagt sinngemäß "dafür ist dein Vater/Bruder/Onkel oder wer auch immer doch Ersatzbetreuer." Ja, Eltern werden Älter und Betreute auch. Ich kenne da einen, der ist älter als sein etwas über 50-jähriger Berufsbetreuer, seine Mutter kann das nicht mehr, die hat wahrscheinlich und hoffentlich selber jemanden (oder auch denselben, weiß ich nicht). Nur, mein Bekannter hätte mit 23 (wie in diesem Beispiel genannt) noch keinen zehn Jahre jüngeren Berufsbetreuer gefunden. ;-) Wo ist hier eigentlich der
    Ach, da ist er ja. Und dein Kommentar hat sich halt so gelesen, als wüsstest du nichts vom Ersatzbetreuer oder wie das hier heißt, da wollte ich halt mal aus meinem Leben erzählen. --MannMaus (Diskussion) 23:13, 23. Jan. 2018 (CET)

    Weil hier etliche Antworten in eine seltsame Richtung gehen: das Gericht kann gegen den Willen des Betroffenen keinen Betreuer bestellen bzw hat eine Betreuung aufzuheben. Punkt, aus, Ende. Die Schwierigkeit liegt "nur" darin, dieses Recht auch durchzusetzen. --Palibe kanthu (Diskussion) 22:16, 23. Jan. 2018 (CET)

    Schon mal an bestimmte bundeslandeigene Besonderheiten gedacht? Da gibt es durchaus Unterschiede und es gibt keine generalisierenden Antworten. Betreuer können neben Privatpersonen auch Rechtsanwälte, Notare, Betreuungsvereine etc. sein, es gibt nicht die Person vom Amt. Dem zu Betreuuenden steht eine Anhörung beim Betreuungsrichter zu. In der Regel macht es sich immer gut, wenn man schon Lösungen anbieten kann. Wenn man auf die Karte setzt, Gericht nun mach mal, in der Hoffnung das man Glück hat, kann man Schiffbruch erleiden. Was richtig ist, das es in der Branche der sog. Berufsbetreuer nicht wenige schwarze Schafe gibt. Es gibt Rechtsanwälte, wo man den Eindruck gewinnen kann, das sie mangels Eignung zum ordentlichen Rechtsanwalt nur noch mit Betreuungen ihr Geld verdienen. Ratsam sind daher eher ehrenamtliche Organisationen, da dort meist das Finanzielle nicht so sehr im Vordergrund steht.--scif (Diskussion) 22:39, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ein Grundproblem ist, daß es einfach zu wenige gibt, die bereit wären, als Betreuer tätig zu werden. Es wird relativ schlecht bezahlt. --92.230.28.192 23:25, 23. Jan. 2018 (CET)

    Den auch noch:

    --MannMaus (Diskussion) 23:18, 23. Jan. 2018 (CET)

    "Kann ich als Betreuter ... einen gesetzlichen Betreuer ganz ablehnen...?" Ja klar. Die Betreuung ist subsidiär, § 1896 Abs. 2 Satz 2 BGB. Wenn andere Hilfen ausreichen, kommt eine Betreuung gar nicht in Betracht. "Hilfe" kann zB der Nachbar, ein Freund oder der Soziale Dienst sein. Wenn also die Dinge, für die man unter Betreuung steht, ebenso gut anders geregelt werden können, ist das kein Problem.
    "Konsequenzen und sogar Zwangsmaßnahmen" drohen dir nicht. Eher zeigst du, dass du auf einem guten Weg bist und Eigenverantwortung übernimmst bzw. übernehmen willst. -- Ian Dury Hit me  17:48, 24. Jan. 2018 (CET)
    Klar kannst du einen vom Richter bestellten Betreuer ablehnen. Du kannst auch das Universum ablehnen und dich aktiv gegen Schnupfen positionieren. Ist bloß immer die Frage, ob das Gericht das genauso sieht. Für gewöhnlich haben die einen triftigen Grund, dass es einen Betreuer gibt und wie gesagt, die können statt einem, den du kennst, auch einen nehmen, den du nicht kennst, das halte ich nicht für weit hergeholt. Gesetzliche Betreuung hat im übrigen nichts mit dem Alter zu tun und für hochbetagte und demente Menschen ist es sogar häufig, dass die einen jüngeren Betreuer von Amts wegen bekommen.
    Wer kriegt einen bestellten Betreuer? Das sind Minderjährige ohne Eltern oder mit Eltern, die ihre Kinder nicht betreuen können (im Ausland, im Knast, Drogensüchtig, psychisch gestört, geistig behindert, im Koma, schwer krank...), dann erwachsene Menschen, die nicht geschäftsfähig sind. Die Sache sieht anders aus, wenn es jemand gibt mit einer Vollmacht, die Vollmacht kann man selbst erteilen (solange man geschäftsfähig ist) und wieder zurückziehen oder jemandem anderen geben, auch mehreren gemeinsam. Für den Fall dass danach Geschäftsunfähigkeit eintritt, ist dann das Gericht außen vor (außer natürlich, wenn der Bevollmächtigte irgendwas ungesetzliches macht und es vor Gericht landet).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 26. Jan. 2018 (CET)
    "...einen bestellten Betreuer ..." kriegen "...Minderjährige...". Unfug, siehe gleich das dritte Wort in § 1896 BGB. Eine Ausnahme sieht § 1908a BGB für 17jährige vor und selbst dabei handelt es sich nur um eine vorsorgliche Betreuerbestellung, die erst mit Erreichen der Volljährigkeit rechtswirksam wird. Was du meinst, ist ein Vormund. Da dir die gesetzlichen Grundlagen und Begrifflichkeiten fehlen, du also offenkundig einer der im Rechtshinweis genannten juristischen Laien bist, erspare ich mir die Mühe und dir die Peinlichkeit der Korrektur deiner weiteren Ausführungen. Es steht dir, wie im Hinweis ja beschrieben, natürlich frei, die Begrifflichkeiten abzulehnen und dich aktiv in dieser Diskussion zu positionieren. Ist bloß immer die Frage, ob dich jemand ernst nimmt. -- Ian Dury Hit me  13:39, 27. Jan. 2018 (CET)

    Lebensdauer von DVDs und Blu-rays

    Moin Moin

    Ich habe unter https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung nachgelesen, dass "gepresste" DVDs und Blu-rays offenbar relativ lange haltbar sein sollen (DVDs bis zu 100 Jahre, Blu-rays bis zu 85 Jahre). Ich wollte fagen, ob damit die DVDs gemeint sind, welche man im Handel kaufen kann, diejenigen, auf welchen sich Kinofilme befinden (man kann ja z. B. „Star Wars“ oder „Der Herr der Ringe“ auf DVD kaufen), oder ob es sich dabei um eine andere Variante handelt, welche mit dem Filmmedium nichts zu tun hat.

    Vielen Dank für eure Antwort. --2A02:120B:2C79:D630:B500:8361:E07A:289B 11:03, 23. Jan. 2018 (CET)

    Damit sind alle diejenigen DVDs und BDs gemeint, die massenhaft mit identischem Inhalt hergestellt werden, also unter anderem Film-DVDs, Software-DVDs etc. DVDs und BDs zum selbst brennen fallen nicht darunter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 23. Jan. 2018 (CET)
    Danke für die Rasche Antwort! Wenn ich richtig verstanden habe, dann würde das bedeuten, dass mich meine Filme (wie z. B. "RoboCop, welchen ich letztes Jahr gekauft habe) überleben werden?--2A02:120B:2C79:D630:B500:8361:E07A:289B 11:26, 23. Jan. 2018 (CET)
    ...Sofern bei der Produktion nicht geschludert wurde, siehe en:Disc rot. --Magnus (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2018 (CET)
    Die Antwort ist irgendwo zwischen "Jein" und "einem entschiedenen Vielleicht". Die meisten Datenträger werden absehbar weitgehend intakt sein. Es wird aber mit großer Sicherheit keine oder nur noch sehr selten Abspielgeräte dafür geben. Siehe z.B. die Lebensdauer auf dem Markt von Super 8 (Filmformat), Tonband, Kompaktkassette, Video Home System, Diskette. Das Problem der Lebensdauer haben nur Sammlungen wie das Deutsche Musikarchiv [27] oder Bibliotheken. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:56, 23. Jan. 2018 (CET)
    also, meine CDs aus den 80ern haben inzwischen zu ca. 5%-10% Defekte, die sie zumindest partiell nicht mehr abspielbar machen. Die Lagerung erfolgte zwar ganz gut, aber naturgemäß nicht "optimal". Bei DVDs würde ich daher -unabhängig vom Gerede etwaiger Experten- auch nach 20-30 Jahren von einer solchen Verlustquote ausgehen. Es ist ja auch nicht so, dass die durchschnittliche (sic!) Haltbarkeitsdauer von jeder einzelnen Scheibe erreicht wird. --Palibe kanthu (Diskussion) 12:06, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ich hab aber gelesen, dass blu-rays angeblich deutlich länger halten sollen als DVDs (so ca. 50-100 Jahre). Auch kann man sie im Gegensatz zu CDs und DVDs kaum zerkratzen.
    Zur Kompatibilität von Abspielgeräten: das muss sich noch herausstellen. Soviel ich weiß kann man mit einem blu-ray-Player noch immer VCDs abspielen (und wenn nicht gehts jedenfalls noch am PC). Falls man bei optischen Datenträgern bleibt und weiterhin auf Abwärtskompatibilität setzt, wird man CDs und DVDs auch in 50 Jahren noch auf modernen Geräten abspielen können. --80.110.76.240 12:41, 23. Jan. 2018 (CET)
    wenn wir davon ausgehen, dass die Defekte über die Zeit normalverteilt sind und daraus folgt, dass die durchschnittliche Haltbarkeit auch dem Median entspricht sowie weiterhin, dass DVDs bei haushaltstypischer suboptimaler Lagerung dann "im Durchschnitt" 50 Jahre haltbar sind - dann heißt das im Klartext, dass nach 50 Jahren die Hälfte der DVD-Sammlung bereits kaputt ist. Interessant wäre daher die Frage, wie hoch die Ausfallquote nach 10, 15, 20 Jahren bereits ist. --Palibe kanthu (Diskussion) 13:00, 23. Jan. 2018 (CET)
    Wie könnten die Defekte denn normalverteilt sein? Ich würde einer CD-R höchstens 10 Jahre trauen.--58.9.71.227 16:11, 23. Jan. 2018 (CET)
    Eher sind die Defekte exponentialverteilt. -- 149.14.152.210 16:57, 23. Jan. 2018 (CET)
    Ich glaub eher, dass es sich um eine "Badewannenverteilung" handelt, jedenfalls wenn man die bereits defekt gelieferten Rohlinge mitzählt. Wobei die defekt gelieferten Rohlinge (nach meinen Erfahrungen ca. 1-5%, manchmal auch mehr wenn z.B. bei einem BD-Rohling 4x angegeben wird obwohl er eigentlich nur für 2x-brennen geeignet ist) zwar ärgerlich sind, aber kein großes Problem mehr darstellen, da Rohlinge heute Billig sind und das Brennprogramm üblicherweise die durch diese Rohlinge ausgelösten Brennfehler erkennt. Wenn es sich um wirklich wichtige Inhalte handelt, kann man das Brennprogramm so einstellen, dass es die Daten nach dem Brennen nochmal vom Rohling liest und mit der Quelle vergleicht.
    Wenn man also nur die erfolgreichen Brände analysiert, könnte es sein, dass die Zahl der überlebenden Rohlinge einer Exponentialfunktion mit negativem Exponenten entspricht, aber daür müsste die Ausfallsrate konstant sein.
    Die Ausfallsrate selbst kann nur abschnittsweise einer Exponentialfunktion mit positivem Exponenten entsprechen, da sie auf 100% beschränkt ist. Eventuell könnte sie einer logistischen Funktion entsprechen. --80.110.76.102 15:52, 24. Jan. 2018 (CET)
    Die Ausfallsrate selbst kann nur abschnittsweise einer Exponentialfunktion mit positivem Exponenten entsprechen, da sie auf 100% beschränkt ist. Genau da passt doch die Exponentialverteilung. Sie beziehts sich auf die Wahrscheinlichkeit, dass für ein einzelnes Element (hier: eine CD) nach eine bestimmten Zeit ein bestimmtes Ereignis (hier: "Tod") noch nicht eingetreten ist, und fällt niemals unter 0% (oder für ihre Umkehrwahrscheinlichkeit niemals über 100%). -- 149.14.152.210 11:54, 25. Jan. 2018 (CET)
    Die Exponentialverteilung passt für den Anteil der überlebenden Discs nur, wenn die Ausfallrate zeitlich konstant ist, nach meinen Erfahrungen ist sie aber nach dem Brennen anfangs fast 0 und steigt sie aber mit der Zeit, wenn ein gewisses Alter erreicht ist (bei schlechten DVD-Rohlingen eventuell schon nach einem Jahr, bei guten Rohlingen kann es viele Jahre bis zu diesem Zeitpunkt dauern). --80.110.76.15 16:15, 27. Jan. 2018 (CET)
    @Palibe kanthu: CDs und DVDs/BDs sind anders aufgebaut. Bei CDs ist die Aluminiumschicht nur durch eine Lackschicht geschützt. Da kann durchaus Sauerstoff durchdiffundieren und das Aluminium zur Oxidation bringen. Bei DVDs und BDs ist die Aluschicht zwischen zwei Polycarbonatscheiben verklebt und damit von der Außenluft weitgehend abgeschlossen. Wenn allerdings Lack bzw Klebstoff chemisch nicht inert sind, sondern mit der Aluschicht reagieren, gibt es en:Disc rot und en:Compact disc bronzing. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 23. Jan. 2018 (CET)

    Zugriff nach Aufsetzen der VPN-Verbindung

    Ich benötige eine Netzwerk-Ressource (ein Programm), die unter dem Servernamen foo[at]bar.baz.de liegt. Das VPN-Profil (für vpn.bar.baz.de bereitgestllt) habe ich heruntergeladen, die Verbindung zur Organisation ist erfolgreich aufgebaut (OpenVPN zeigt "Connected" an). Wie greife ich jetzt auf die eigentliche Ressource zu? Wenn ich foo[at]bar.baz.de in Firefox eingebe, erkennt er nur bar.baz.de und warnt vor einem möglichen Angriff, da die Website keine Authentifizierung erfordere. Im Explorer erhalte ich die Nachricht "Die Datei foo[at]bar.baz.de konnte nicht gefunden werden" -- ist einigermaßen verständlich, schließlich will ich nicht auf eine Datei, sondern auf einen ganzen Server zugreifen. Auch im Startmenü ist das Programm nicht aufgetaucht -- sollte vor der Authentifizierung ja auch nicht funktionieren. Was mache ich falsch?

    Meine Daten: Windows 10, Firefox, OpenVPN. Benötigte Ressource: Ein Programm, auf das ich irgendwie über den Server foo[at]bar.baz.de (passwortgeschützt, Passwort nenne ich hier xy) zugreifen können soll. Mein Problem: Was tun nach erfolgter Verbindung, um was sehen zu können und mich mit dem Passwort auf dem Server einloggen zu können? Leider enden an dieser Stelle alle Tutorials, die ich mir angeguckt habe. Vielen Dank im Voraus, --80.156.181.150 16:28, 24. Jan. 2018 (CET)

    Im Explorer: \\bar.baz.de\foo --58.9.71.227 16:46, 24. Jan. 2018 (CET)
    Spannend. Jetzt heißt es "Die Ressource ist online, antwortet aber nicht". Woher kanntest Du dieses Adressierformat? --80.156.181.150 16:54, 24. Jan. 2018 (CET)
    ich bin Informatiker. Probier mal \\bar.baz.de oder auf der Befehlszeile "net view \\bar.baz.de". Und woher kennst du die Ausdrücke "foo" und "bar"? Das kennen nur Informatiker. --58.9.71.227 02:27, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ich bin leidenschaftlich gern am Programmieren und studiere etwas in der Richtung. Inzwischen habe ich einen Weg gefunden, den ich für künftige Leser hier veröffentliche:
    1. OpenVPN beschrieben installieren und mit dem allgemeinen VPN verbinden.
    2. XMing (für den X Server unter Windows) und PuTTY installieren
    3. PuTTY folgendermaßen einstellen:
    • Server: foo.bar.baz.de
    • Connection type: SSH (bisher alles unter "Sessions")
    • Reiter Connection --> SSH ausklappen und X11 wählen (oder das, was mit X anfängt).
    • Häkchen setzen bei "Enable X11 forwarding"
    • Bei "Remote X11 Authentication Protocol" "MIT-Magic-Cookie-1" auswählen
    • Bei "X11 Authority file for local display" den Pfad zur XMing.exe-Datei suchen (bei mir C:\Program files (x86)\XMing\XMing.exe)
    • Anschließend wieder den Reiter "Sessions" auswählen und in das Textfeld "Saved Sessions" "Default Settings" eintragen und auf "Save" klicken
    • Durch Neuöffnen der PuTTY-GUI überprüfen, ob auch wirklich alle Einstellungen noch vorhanden sind. Manche Einstellungen werden anscheinend nicht sofort übernommen.
    1. Nach intensiver Kontrolle zur vollen Zufriedenheit das PuTTY-Fenster schließen.
    2. XMing starten. Dabei darauf achten, die Firewall-Einstellungen für XMing zu lockern ("Zulassen für private Netzwerke" reicht)
    3. PuTTY starten und unter dem Reiter "Sessions" auf "Öffnen" klicken.
    4. Es erscheint eine Kommandozeile, in der man sich authentifiziert. Achtung: Die Buchstaben des Passwortes werden nicht als Zeichen angezeigt (auch nicht als Sternchen!!!)
    5. Wenn alles gut läuft, ist man jetzt auf dem Server.
    6. Das Programm per Kommandozeilen-Befehl starten. Dazu in die PuTTY-Konsole tippen. Wenn die Internetverbindung frei ist, öffnet jetzt das Programm. Herzlichen Glückwunsch, geschafft!

    Vielen Dank für Deine Hilfe! --80.156.181.150 21:47, 27. Jan. 2018 (CET)

    Träume wie Jung

    Ich hoffe, die Frage passt hierher. Wenn ich Bücher von Jung lese, ist da immer wieder von Träumen die Rede, deren Erinnerung/Niederschrift genausogut ein "echter" Mythos oder eine Parabel sein könnte. Ich meine, es sind lange Geschichten voller Symbole und einer halbwegs nachvollziehbaren Handlung, die oft sogar zu einer "Pointe" führt. Das sieht so aus, als wäre das Unterbewusstsein ein besserer Poet als die meisten bewussten Schreiberlinge. Gibt es wirklich Menschen, die so träumen? --Masaniellë (Diskussion) 15:24, 26. Jan. 2018 (CET)

    Jung und Freud sehen Träume als pychoanalytische Ausflüsse, und nicht als Geschichten für Dritte.--58.9.71.227 15:29, 26. Jan. 2018 (CET)
    Schon, aber das ändert nichts daran, dass ein Traum dann auch wie eine Geschichte daherkommen kann. Und das war meine Frage, ob er das nämlich wirklich kann. --Masaniellë (Diskussion) 15:54, 26. Jan. 2018 (CET)
    Träumen Menschen derart ausformuliert und zusammenhängend? - Die genannten "Geschichten" sind doch wohl schon Deutungen und nicht (erstmal nur) Wiedergabe oder nüchterne Beschreibung der Träume, der Traumbilder, und der Sinneseindrücke und Stimmungen? --217.84.68.66 16:24, 26. Jan. 2018 (CET)
    Zumindest bei Freud ist zu beachten, dass er sich der Differenz von Traum und Erzählung vom Traum sehr bewusst ist, und gerade auch die Erzählung als Erzählung soll in der Situation der Analyse seine Bedeutung beigemessen werden. Er formuliert die Differenz zur Erzählung sogar so überspitzt, dass er sagt, in den Träumen gebe es keine Zeit. Wenn man dann aber erzählt, kommt man nicht umhin, auszuformulieren, zu einer Handlung zusammenzufügen … die Erfahrung haben sicher die meisten schon gemacht. Man kann zwar versuchen, sich dagegen zu wehren, indem man etwa nur Stichpunkte angibt (macht Freud auch manchmal), aber ganz frei kann man sich damit vom Zusammenfügen der Traumfetzen auch nicht machen. Wie das bei Jung ist, weiß ich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:38, 26. Jan. 2018 (CET)
    Wie es wirklich war, hätte nur Jung beantworten können. Ihn interessierte "die Sache" sehr (aber bis heute gibt es keine eindeutige Verfahrensweise, Träume zu interpretieren), und in wie weit sein waches Gehirn die Geschichten seines träumenden Gehirns beeinflusst/modifiziert/ausgeschmückt hat, wusste nur einer. Ich würde das als "Fakten" nur mit gaaanz spitzen Fingern anfassen. GEEZER … nil nisi bene 16:54, 26. Jan. 2018 (CET)

    Parabel passt nicht so ganz. Aber die Poesie!!! Guck doch einfach mal in Jungs Rotes Buch. Das ist ausleihbar...ganz einfach auch durch Fernleihe. --Caramellus (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2018 (CET)...es gibt zum Thema auch mindestens drei Podcasts...

    Deshalb habe ich den Film Inception nie verstanden. So komplexe Landschaften habe ich noch nie geträumt. Und ich könnte im Traum auch niemandem Geheimnisse wie PIN-Nummern o.ä. verraten, weil ich sie dann gar nicht weiß. --Optimum (Diskussion) 19:53, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ich denke, es macht einen Unterschied, ob derjenige, der den Traum hatte, diesen aufgeschrieben hat, oder ob der Therapeut dies während der Sitzung, in der vom Traum erzählt wurde, diesen aufgeschrieben hat.--Hannover86 (Diskussion) 23:21, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ein Traumbericht beschreibt niemals den Traum, sondern eine Konstruktion auf der Grundlage der Erinnerung, die man an den Traum hat. --Jossi (Diskussion) 21:56, 27. Jan. 2018 (CET)

    Tennisweltrangliste

    Kann mir jemand sagen, wann das letzte Mal ein anderer Spieler als Federer, Nadal, Murray oder Djokovic unter den ersten beiden der Tennisweltrangliste war? Bzw. wie ich dies herausfinden kann. Allenfalls muss dies schon eine Zeit her sein. Danke!

    --Montarenbici (Diskussion) 18:33, 26. Jan. 2018 (CET)

    Hier Zeiträume durchgehen: http://www.atpworldtour.com/en/rankings/singles --Magnus (Diskussion) 18:40, 26. Jan. 2018 (CET)

    Um mal eine Marke zu setzen. Ich bin stichprobenartig zurückgegangen (mindestens ein Check für jedes Jahr) und habe Lleyton Hewitt als no. 2 am 18.7.2005 gefunden. Also kann von diesem Zeitpunkt an vorwärts gesucht werden, ob da nochmal jemand reingerutscht ist. Wawrinka hat es jedenfalls nur bis Platz 3 geschafft, genau wie Andy Roddick auf die Zeit seit 2005 bezogen. Wahrlich eine lange Ära der Dominanz einer kleinen Spielergruppe. -- 109.13.148.76 23:00, 26. Jan. 2018 (CET)

    PS:Nachdem ich noch einige Spieler, die in den Stichproben weit vorne standen, auf Ihren Karrierehöchststand überprüft habe, vermute ich mal, dass es das war ... bewiesen ist das aber noch nicht. Bei Interesse mal auf menstennisforums.com anmelden und anfragen, da sitzen etliche Kompetente und Statistikinteressierte. -- 109.13.148.76 23:13, 26. Jan. 2018 (CET)
    PPS:Bestätigt wird das durch en:Big Four (tennis): They regularly held the top four places in the year-end rankings between 2008 and 2013, and they have held the top two spots continuously since 2005, as well as the top ranking since February 2004, meaning that no player outside the Big Four has ranked World No.1 in the last 13 and a half years or even No. 2 in more than 12 years. . 109.13.148.76 23:30, 26. Jan. 2018 (CET)
    Danke für die Auskunft! Und ja, das habe ich mir auch gedacht, ein Sport, der 13 Jahre lang von 4 Personen dominiert wird ist bemerkenswert. Zumal sehr viele Menschen versuchen Tennisprofi zu werden. --Montarenbici (Diskussion) 18:26, 27. Jan. 2018 (CET)

    Klavier

    Mir ist ein Klavier zugeflogen. Leider kippelt es etwas, weil die die Halterung eines der Räder aus dem Holz gerissen ist und das Rad schräg steht, also das Bein dadurch kürzer ist. Dabei tauchten mehrere Fragen bei mir auf, deren Beantwortung auch nach Internetrecherche offen sind:

    • Haben alle Klavier an den Füßen Räder? Da wirkt doch eine sehr große Last auf einem sehr kleinen Punkt, noch dazu offensichtlich nicht senkrecht.
    • Da ich überlege, die Räder zu ersetzen, frage ich, ob es eine bestimmmte Standardhöhe für die Tasten über Boden gibt. Das hängt sicher von der Größe des Klavierspielers ab, aber bei Gitarren gibt es ja auch diese Voll- und Teilgrößen.

    --2003:48:EE20:9511:F086:C5D0:9AC3:4F66 22:56, 26. Jan. 2018 (CET)

    Zu 1: Unterschiedlich. Klassisch haben Klaviere winzige Messingröllchen (2 bis 3 cm Durchmesser), die nicht dazu gedacht sind, ständig bewegt zu werden, und besser auf breite Unterlagen gestellt werden, um keine Punktlast zu erzeugen. Klaviere, die ständig bewegt werden sollen, stehen auf größeren gummierten Rollen, die an gekröpften Querleisten befestigt sind, damit die Rolle nicht zu sehr aufträgt (so was). Und ja, manchmal verträgt die Konstruktion die Last nicht. Zu 2: Ob es da einen Standard gibt, weiß ich nicht. Ein normalgroßer Mensch sollte, auf der Vorderkante eines normalgroßen Stuhles sitzend, beim Spiel die Unterarme horizontal halten können. Klaviere unterscheiden sich vor allem in der Bauhöhe (bis zur Oberkante): Je Höhe, desto Saitenlänge, desto klingt. --Kreuzschnabel 00:22, 27. Jan. 2018 (CET)
    Lieber Kreuzschnabel, ja, es sind solche kleinen Messingrädchen dran. Was aber meinst Du mit "und besser auf breite Unterlagen gestellt werden"? Sollte ich Holzklötzchen mit der Höhe der Messingrädchen unterbauen oder die Messingrädchen demontieren? In letzterem Fall würde sich die Höhe ändern, weshalb sich die zweite Frage ergab. Um das Klavier für jeden Spieler auf seine optimale Höhe einzurichten, müsste häufiger die Höhe geändert werden. Von solcherart Umbaumaßnahmen oder Verstellmöglichkeiten an einem Klavier habe ich noch nie etwas gehört. Im Artikel Klavier steht übrigens "die Oberfläche der weißen Tasten befindet sich etwa 74 cm über dem Boden." Das paßt bei mir nur mit den Rädchen... --2003:48:EE20:9511:F086:C5D0:9AC3:4F66 10:24, 27. Jan. 2018 (CET)
    Breite Fläche zum Transport des Klaviers. [28] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:30, 27. Jan. 2018 (CET)
    Üblicherweise benutzt man einen höhenverstellbaren Klavierhocker. Ersetze die defekte Rolle doch durch ein klavierfarbenes Klötzchen passender Höhe und mach einen Teflongleiter drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 27. Jan. 2018 (CET)
    „klavieruntersetzer“ beim südamerikanischen Fluss in die Suche einwerfen; die tragen nicht viel auf. Wenn das Klavier auf Laminat oder Parkett steht, wird sich der Unterschied zeigen :) Wer viel spielt, hat einen höhenverstellbaren Hocker. Notfalls legt man Kissen unter. Die richtige Haltung ist hier. --Kreuzschnabel 12:17, 27. Jan. 2018 (CET)
    Unter dem Stichwort "Klavierrollen" findest du gegoogelt auch noch so allerlei: Von Füßen, die zugleich dämpfen bis hin zu Rollen, die das Gewicht tatsächlich besser verteilen und das Klavier rollbar machen. Sie erhöhen auch nicht die Grundhöhe Zwei Stangen, die unter das Klavier kommen, und an denen dann die vier Räder sind. Herzlichen Gruß --Mirkur (Diskussion) 14:11, 27. Jan. 2018 (CET)

    Kuchen "Singrüns" – a German cake?

    Datei:Kuchen "Singrüns" (29555823415).jpg
    Kuchen "Singrüns" a German cake

    Die englische Wikipedia behauptet einen deutschen Kuchen namens "Singrüns". Ich hege Zweifel: Gibt es den wirklich? --2.247.253.247 23:46, 26. Jan. 2018 (CET)

    Bilderspam gelöscht. --Magnus (Diskussion) 23:52, 26. Jan. 2018 (CET)
    Hier der Difflink. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 26. Jan. 2018 (CET)
    Eventuell nach der Kochbuchautorin Edda Singrün-Zorn [29]. --Stilfehler (Diskussion) 00:16, 27. Jan. 2018 (CET)
    Die Dame hat sogar ein Artikelchen: Edda Singrün-Zorn. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 27. Jan. 2018 (CET)
    Warum eigentlich? --77.187.14.82 01:43, 27. Jan. 2018 (CET)
    Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren scheint erfüllt zu sein. Du darfst gerne einen regulären LA stellen, um das zu hinterfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 27. Jan. 2018 (CET)

    War nur ein Bikdkommentar in en:WP, mittlerweile dort nicht mehr vorhanden, da mit Recht als "uncommon cake" beurteilt. andy_king50 (Diskussion) 00:24, 27. Jan. 2018 (CET)

    ach ja auch die Erdbeertorte ist kein Erdbeerkuchen --Jom Klönsnack? 00:29, 27. Jan. 2018 (CET)
    Singrün [30] ist laut Duden auch ein Synnomy für Immergrün. Vielleicht wurde der Kuchen wegen der grünen Farbe so benannt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:57, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das s weist auch im Englischen auf einen Genitiv hin (Ms. Singrün's cake) und wäre, wenn die Farbe gemeint wäre, kaum zu erklären. --Stilfehler (Diskussion) 16:40, 27. Jan. 2018 (CET)
    Welche grüne Farbe? Ich sehe blaucyan, braun, weiß und gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 27. Jan. 2018 (CET)
    In der Tat ist der Blauwert dort fast immer am Anschlag (B=255). Aber an manchen Stellen dort zusätzlich auch der Grünwert. Lassen wir Cyan gelten? Benutzerkennung: 43067 11:18, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ich habe da etwas nicht verstanden. Es geht in dem Artikel doch um (meist) amerikanische Gebäcke mit der deutschen Bezeichnung "Kuchen", nicht etwa um deutsche Kuchen. Wenn nun Nachfahren von Deutschamerikanern Erdbeerkuchen sagen (ich kenne den Begriff auch), wieso muss man das auf den in Deutschland Standard gewordenen Begriff Torte korrigieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Hier: Unterschied Erdbeertorte/Erdbeerkuchen. Demnach ist das Bild im Artikel Erdbeertorte falsch. -- Frila (Diskussion) 11:50, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ich weiß nicht, ob wir Dr. Oetker hier die Sprachhoheit überlassen sollten. Wenn das Obst auf einem Tortenboden liegt und womöglich noch einen Guss bekommt, ist das für die meisten heute wohl eine Torte (wo bleibt eigentlich @Benutzer:Oliver S.Y., wenn man ihn braucht? ;)). Das geht aber an meinem Einwand vorbei, der den amerikanischen Sprachgebrauch betrifft. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:57, 27. Jan. 2018 (CET)
    Außerdem: Dasselbe Bild, das unten mit "Erdbeerkuchen" beschriftet ist, taucht (als Ausschnitt) weiter oben schon auf mit der Beschriftung "Obsttorte mit Erdbeeren". --Digamma (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2018 (CET)
    Und schon bin ich da, mußte nur Lebensmittel fürs nächste Kochen kaufen. Ich mache für Euch ja Vieles^^, so habe ich mir letztes Jahr das IREKS-ABC der Bäckerei gegönnt, wird zwar nicht mehr verlegt, ist aber aus keinem Handwerksbetrieb wegzudenken. Singrün wird dort nicht erklärt. In den USA kommt es auch sehr darauf an, welcher Einwanderergruppe man etwas zuschreibt. Wenn hier einfach ein Rezept aus einem Buch einer deutschsprachigen Autoren relativ populär wurde, ist es eben weder schottisch noch schwedisch. Man sollte darum solche Zuschreibungen nicht als Ursprungsnachweis betrachten. Wir haben dazu auch einige Beispiele in Deutschland. Auch im IREKS wird weder Erdbeerkuchen noch Erdbeertorte als eigenständig relevant betrachtet. Darum halte ich diese Kuchenschlacht weiterhin für überflüssig, aber scheinbar springen immer wieder Leute drauf an, und wollen unbedingt ihre Sichtweise durchsetzen. Meine unmaßgebliche Meinung, ihr denkt alle viel zu kurz! Wenn man "Kuchen" als in einer Form gebackene Backware mit hohem Fett- und Zuckeranteil betrachtet, gibt es keinen Erdbeer- und Himbeerkuchen. Wenn man Kuchen für Erzeugnisse der Feinbäckerei und Konditorei betrachtet, gibt es Erdbeerkuchen. Was die meisten kennen und darunter verstehen ist ein einfach belegter Tortenboden, bei dem die Früchte häufig nappiert werden. Eine Erdbeertorte unterscheidet sich davon, daß mind. eine dritte Schicht dazukommt, häufig Cremes, Sahne oder Gelees.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das Bild vom "Singrün" ist von einem Deutschen aus Köln. --Digamma (Diskussion) 13:53, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das Bild wurde bei en:WP von eine gesperrten Sockenpuppe eingestellt. Also typischer Spam. Mind. ein IP-Account hat ja auch bei uns den Spitznamen "Kuchen-Troll", vieleicht der Selbe? Also legt in dieses Flickrbild nicht allzuviel Gewicht. Commons ist eben eine Müllhalde ohne Redaktion, deren Nutzwert kontinuiertlich sinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 27. Jan. 2018 (CET)

    Amanuensis

    Hi, dieser Wikidata-Eintrag beschreibt eine Frau mit der Aussage Tätigkeit:Amanuensis. Gut, Amanuensis ist nun sicherlich ein männlicher Ausdruck für männliche Angestellte, die diesen Posten bekleidet haben. Ich habe versucht, für diesen Begriff das weibliche Pendant zu finden, aber ohne Erfolg. Amanuensa scheint nicht zu stimmen(?) Kann mir jemand hier weiterhelfen? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 15:30, 27. Jan. 2018 (CET)

    Der Wortbildung nach steht Amanuensis auch fürs Femininum, wenn es auch klassisch der Sache nach aufs Maskulinum beschränkt war. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:11, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ja. Man findet als Definition "eine Person".
    However, ich finde keine namentlich erwähnte Dame, die Amanuensis war! Ich fand nur eine Dame, die einen Herrn als Amanuensis hatte... GEEZER … nil nisi bene 16:21, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ich sagte ja, der Grammatik, nicht der Sache nach. Adjektivbildungen mit -ens- gehen nach der i-Deklination und haben fürs Maskulinum und Femininum die Endung -is, fürs Neutrum -e. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 27. Jan. 2018 (CET)
    @Grey Geezer: die Frau hatte ich ja verlinkt oben, der Wikidata-Eintrag. – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 16:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Aaah, danke! Der Tritt in den Hintern hat das Gehirn wieder anspringen und finden lassen: "Louisa Smith" war auch Amanuensis. GEEZER … nil nisi bene 16:37, 27. Jan. 2018 (CET)

    wo finde ich ein Buch über Giacomo Quarenghi Architekt von Sankt Petersburg ? Wie heißt der Verfasser des Buches?

    --78.52.222.119 18:26, 27. Jan. 2018 (CET)

    Es gibt einen Wikipedia-Artikel: Giacomo Quarenghi. Ein einzelnes Buch ist dort nicht genannt. Hier am Ende stehen verschiedene Literaturhinweise. Geh in die Hamburger Stadtbibliothek, such dir die Bücher heraus, lass dir dabei auch helfen. --Humoromalordo (Diskussion) 18:35, 27. Jan. 2018 (CET)

    "Ein Buch", eine Biografie, scheint es in deutscher Sprache nicht nicht zu geben, sonst würde es hier genannt. Du wirst dir Informationen, die über den Wikipedia-Artikel hinausgehen, also selbst zusammensuchen müssen. --Humoromalordo (Diskussion) 18:48, 27. Jan. 2018 (CET)

    Bei Amazon gibt es Bücher dazu, aber auf englisch, Architetto a Pietroburgo. -- Frila (Diskussion) 18:51, 27. Jan. 2018 (CET)

    Auch der WorldCat hilft vielleicht weiter. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 27. Jan. 2018 (CET)

    Das Goldene Buch der Stadt Washington

    Gibt es sowas? Ich suche und finde zwar Linguee-Übersetzungen, aber die beziehen sich meist auf deutsche Städte. Also die Frage: Gibt es das Prinzip des Goldenen Buches in den USA und speziell in Washington? GEEZER … nil nisi bene 11:51, 28. Jan. 2018 (CET)

    Nein. Es gibt Empfänge im Rathaus für ausländische Gäste, aber keine Eintragung ins Goldene Buch. --Concord (Diskussion) 14:49, 28. Jan. 2018 (CET)
    Das Weiße Haus hat ein Gästebuch [31]. Das einzige englischsprachige Land mit goldenen City-Hall-Gästebüchern, das ich auf Anhieb gefunden haben, ist Kanada (Montréal [!], Toronto). --Stilfehler (Diskussion) 04:36, 29. Jan. 2018 (CET)
    Danke. Die Beiträge liefern Argumente, warum die en:WP (noch) keinen Eintrag dazu hat. GEEZER … nil nisi bene 09:30, 29. Jan. 2018 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 09:30, 29. Jan. 2018 (CET)

    Abnehmen durch Ingwertee?

    Ingwertee soll den Grundumsatz des Körpers erhöhen und ist daher als zusätzliche Stütze einer Diät bestens geeignet, zumindest gemäß der Quellen im Internet [32], [33], [34]. Meine Frage ist, ob bekannt ist, um wie viel sich der Kalorienverbrauch eines durchschnittlichen Menschen bei täglicher Einnahme von Ingwertee erhöht? --2003:EC:BBC6:8ADA:98A2:7605:1439:C6F1 20:32, 26. Jan. 2018 (CET)

    Einer der verlinken Artikel bezieht sich auf diese Studie der Columbia University. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 26. Jan. 2018 (CET) Das bezieht sich auf doi:2012;61(10):1347-52. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 26. Jan. 2018 (CET)

    Auch wenn es alle Diaätguru nicht hören wollen, die Hauptsätze der Thermodynamik gelten immer und wenn der Grundumsatz wie auch immer erhöht würde, bekämt Du mehr oder weniger massives Fiber! --Elrond (Diskussion) 01:14, 27. Jan. 2018 (CET)

    Es gibt also keine Leute mit einem höheren Grundumsatz als andere?--58.9.71.233 03:20, 27. Jan. 2018 (CET)
    Für Laien: Man muss den Ingwertee kalt trinken, damit man Energie verliert, denn er muss dann auf die 37°C des austretenden Urins aufgeheizt werden. Andererseits ist Kaffee noch viel harntreibender. Aber immer dran denken: Kalt trinken! -- Janka (Diskussion) 01:58, 27. Jan. 2018 (CET)
    Zustimmung! Es gab vor Jahren einen Artikel im Journal of Irreproducible Results in dem der Schreiber darlegte, dass, wenn man Bier mit einer Temperatur > - 138 °C zu sich nimmt es mehr Energie verbraucht es auf Körpertemperatur zu erwärmen als es an Energie enthält. Und noch besser, je kälter es ist, desto schlanker wird man, je mehr man zu sich nimmt! --Elrond (Diskussion) 02:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ungleichheitspfeil verkehrt herum? --77.187.14.82 04:57, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das halte ich für nicht bewiesen. Heißer Tee ist ebenso kalorienverbrennend, denn der Körper muss seinen Kreislauf aktivieren, um die durch den heißen Tee ingerierte thermische Energie zu dissipieren. Da unterscheiden sich kalte nicht von heißen Getränken: Der körper hat es gerne 37 °C warm. Alles was wärmer oder kälter ist, muss durch Energieeinsatz und Blutzirkulation auf 37 °C gebracht werden. Deswegen ist Eiskremkonsum im Sommer auch kontraproduktiv, denn davon setzt der Körper nur noch mehr Energie um. Eiskrem wärmt also. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das mit genau 37° ist das, was sie in der Schule erzählen. Stimmt aber nicht. Wenn man im Sommer Sport macht, geht die Körpertemperatur locker mal auf 39° hoch. Das sind dann mal eben 400kJ mehr. Deswegen kann man auch relativ lange im Baggersee bleiben, bis man anfängt zu frieren.--58.9.71.233 03:20, 27. Jan. 2018 (CET)
    Die Thermodynamik läßt sehr wohl zu, daß das funktionieren kann. "Die" Körpertemperatur gibt es nämlich gar nicht, sondern eine von innen nach außen abnehmende Temperatur. Da es nachts kälter ist als draußen, muß dafür Energie zugeführt werden. "Den" Kaloriengehalt der Nahrung gibt es auch nicht, weil die Nahrungsverwertung nämlich individuell unterschiedlich effizient ist - wenn man genau wissen will, wieviel "Kalorien" man gegessen hat, müßte man vom Energiegehalt der Nahrung nämlich noch den Energiegehalt der Exkremente abziehen, und der ist individuell unterschiedlich. In die Bilanz gehen die Energiezufuhr und die mechanische, chemische und thermische Energieabgabe ein; die Bilanzsumme beschreibt die Änderung der gespeicherten chemischen Energie, vulgo Gewichtszu- oder -abnahme. Und da gibt es nun viele Knöpfe zum Drehen: Reduzieren der effektiven Zufuhr durch Erzeugung von Appetitlosigkeit, indem die Blutzuckerregulation ausgetrickst bzw. wieder in Ordnung gebracht wird; Auslösung einer Verdauungsstörung, die mehr unverbrannte chemische Energie zur Ausscheidung bringt, z. B. durch antibiotischen Angriff auf die Darmflora - wenn die nämlich mehr oder weniger die Grätsche macht, fällt die Wärmeproduktion der Mikroben weg. Schlafphase verkürzen und verschlechtern erhöht die motorische Aktivität. Und ganz wesentlich ist natürlich der Wärmehaushalt, der bei uns Homoiothermen einen Großteil des Energiebudgets frißt: Überzeuge das Wärmeregulationssystem davon, niedrigere Außentemperaturen nicht als unbehaglich zu empfinden, aber zugleich durch gesteigerte Durchblutung des Unterhautgewebes eine erhöhte Hauttemperatur zu erreichen. Löse zudem erhöhte Schweißbildung aus. Kurz: lege dir eine ordentliche Vergiftung zu, die macht schlank - Alkohol funktioniert recht gut, aber notfalls hilft auch Ingwertee. Ist rund vielleicht doch gesund? --77.186.135.10 05:38, 27. Jan. 2018 (CET)
    Capsaicinvollbad? --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 27. Jan. 2018 (CET)
    mir hat mal jemand den Rücken mit Finalgon eingerieben. ich hab erst hinterher verstanden, wie diese Salbe wirkt.--58.9.71.233 12:10, 27. Jan. 2018 (CET)

    Der grundsätzliche Denkfehler ist, daß ein erhöhter Grundumsatz oder jeder andere erhöhte Energieverbrauch zu einer Gewichtsabnahme führen kann. Das funktioniert nur, wenn man den Kandidaten einsperrt und ihm die Nahrung rationiert. In allen anderen Fällen gleicht er das Bilanzdefizit einfach durch erhöhte Zufuhr aus. Bewegung ist sicher gesund, nützt aber wenig, wenn der abtrainierte Speck gleich wieder drangefressen wird. Das einzig denkbare wirksame Schlankheitsmittel ist also die Beeinflussung des Hungergefühls - der Körper muß dazu gebracht werden, einen niedrigeren Blutzuckerspiegel als angebracht zu betrachten, dann bleiben Brot- und Kühlschrank häufiger geschlossen. --77.186.135.10 16:12, 27. Jan. 2018 (CET)

    Wie kommt es, dass IP-Adressen oft so schlau sind ? --2.247.248.143 01:34, 29. Jan. 2018 (CET)

    Einbruchschutz

    Es gibt ja Fenstergriffe, die bei Einbruchversuchen einen akustischen Alarm auslösen [35]. Aber gibt es auch solche, welche den - bestehenden mit Funksteuerung ausgerüsteten - Rollladen bei einem Einbruchschutz schließen? Konkret haben wir Somfy Telis RTS [36].

    --77.59.124.231 23:58, 26. Jan. 2018 (CET)

    Mit Smart Home geht wahrscheinlich fast alles, wenn die verwendeten Systeme von Rollladensteuerung und Fenstergriff kompatibel sind. Suche nach einem Fenstergriff, der zu Deiner Somfy passt oder ein Gateway, das Deinen Rollladen über Feldwaldwiesensmarthomesysteme wie FS20 oder Homematic schaltbar macht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 27. Jan. 2018 (CET)
    TaHoma, das SmartHome-System von Somfy, haben wir eben nicht. Ich habe schon Stunden erfolglos gesucht. :( 77.59.124.231 00:23, 27. Jan. 2018 (CET)

    Der Fenstergriff müsste das Funksignal für den Rollladen einlernen können. 77.59.124.214 00:44, 27. Jan. 2018 (CET)

    Der verlinkte Fenstergriff ist eine nicht vernetzte Insellösung. Um einen Austausch des Griffes oder Nachrüsten eines Fenster- und Griffkontaktes kommt der Fragesteller also nicht herum. Mal ganz abgesehen davon: Wenn der Einbrecher schon so weit ist, dass er den Fensterflügel gewaltsam öffnet, wird er sich durch einen herabfahrenden Rollladen nicht wirklich beeindrucken lassen. Gibt es eigentlich VdS-konforme Smarthome-Alarmlösungen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 27. Jan. 2018 (CET)
    Der verlinkte Fenstergriff reagiert auf Vibrationen, also noch vor dem Öffnen. Eine komplette Vernetzung ist nicht notwendig. Die Ansteuerung des Rollladens des betroffenen Fensters ist ausreichend. 77.59.124.214 01:08, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das wird dann eine Bastellösung mit Optokoppler zwischen Piezo des Fenstergriffs und Betätigungsknopf der Rollladensteuerung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ein Plastikrollladen ist für einen Einbrecher kein großes Hindernis. Der müsste schon aus Aluminium sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:15, 27. Jan. 2018 (CET)
    Auch Alu ist nur ein Sekundenhindernis; aber egal ob Alu oder Plaste, das Aufbrechen ist laut.--Esopsedana (Diskussion) 19:18, 27. Jan. 2018 (CET)
    Da gibt's aber schon deutliche Unterschiede. --87.147.179.128 23:14, 27. Jan. 2018 (CET)
    1 ist Plastik, 2 ist Alu, 3 ist verstärkt und 4 ist Satire mit dem Äxtchen, oder?Knitspin (Diskussion) 16:55, 28. Jan. 2018 (CET)

    Metallsuchgeräte

    Gibt es rechtliche Grenzen für den Einsatz solcher Geräte im öffentlichen Raum in Deutschland? Ich meine nicht das, was man damit finden kann. Finde ich Munition, muß ich es melden, finde ich einen Schatz, prinzipiell auch. Finde ich ein altes Hufeisen, kann ich mir das an die Scheune nageln... Ich meine nur das Umhergehen mit solchen Geräten. --M@rcela 02:21, 28. Jan. 2018 (CET)

    Das sog. Sondengehen ist in einigen Bundesländern verboten, um Bodendenkmäler zu schützen, es also Raubgräbern nicht zu leicht zu machen. Letztlich ist es ein juristischer Kniff: Wenn man jemanden antrifft, der fröhlich pfeifend mit dem Spaten durch Wald und Heide latscht, kann man ihm erst etwas nachweisen, wenn er mit dem Goldhut unterm Arm aus dem Hünengrab krabbelt. Wird er hingegen mit dem Metallsuchgerät erwischt, ist das ein Tatbestand, mit dem die Behörde dann einen Durchsuchungsbeschluß erwirken kann. Das gilt auch nicht so absolut: Für "Heimatforscher", also vertrauenswürdige Personen, ist es relativ einfach, Ausnahmegenehmigungen zu erhalten. Die Landesarchäologen wissen die ernsthafte Unterstützung von kundigen Laien durchaus zu schätzen; sie wollen nur eben wissen, wer sich dort betätigt, um zu verhindern, daß da Halunken am Werk sind. Es hängt übrigens vom Alter des Hufeisens ab, ob es sich dabei um ein Bodendenkmal handelt: Wenn es sich in besseren Zeiten am Pferd Julius Caesars oder Carl Gustavs befunden hatte, darf man es mitnichten einsammeln und an die Scheune nageln. Und da der Laie das nicht unbedingt unterscheiden kann, sehen es die Archäologen lieber, wenn die keiner mitnimmt. (Was nicht heißt, daß ich nicht auch schon eines gefunden und mitgenommen hätte.) --77.188.74.95 07:52, 28. Jan. 2018 (CET)
    Auch der "öffentliche Raum" ist nicht dazu bestimmt, daß jeder dort machen kann, was er will. Straßen und andere Verkehrsflächen sind dem Verkehr gewidmet, darunter dürfte das Suchen mit Metallsuchgeräten nicht fallen. Bei Parks dürfte es spätestens beim Graben Schwierigkeiten geben, ein Recht für jedermann zu nachzuweisen. Und kommunale oder staatliche land- oder forstwirtschaftliche Flächen halte ich nicht für öffentlichen Raum. Hier gilt das Betretungsrecht wie für andere Privatflächen. Z.B. kann der Wald zur Erholung betreten werden, aber das wird das Metallsuchen nicht mit abdecken. 91.54.45.34 10:27, 28. Jan. 2018 (CET)
    Wie schon oben gesagt: das ist von Bundesland zu Bundesland ein wenig unterschiedlich. Und wenn man einen Schatz findet und den dann meldet ist es zwar schön, vermutlich hat man aber schon beim Finden des Schatzes sehr viel zerstört, dass nun nicht mehr rekonstruiert werden kann (die Fundlage bspw.) oder vielleicht auch Objekte zerstört/beschädigt (siehe bspw. die Himmelsscheibe von Nebra zum Thema). Und oftmals sind die Archäologen gar nicht froh wenn irgendwo im Wald etwas gefunden wird. Denn da sind die Denkmale oftmals sicher vor Beschädigung und sie können sich dringerenden Theman widmen (Notgrabungen und andere Funde bei denen es eilt). --Eibbloff (Diskussion) 20:14, 28. Jan. 2018 (CET)
    Danke, das mit Landesrecht hat mir schon mal weitergeholfen. Ich werde mich einfach mal dorthin wenden. --M@rcela 21:45, 28. Jan. 2018 (CET)

    Bestimmten Label in Google Maps dauerhaft entfernen

    Hallo, ich wohne neben einem Betrieb, den ich überhaupt nicht mag. Nun jedesmal, wenn ich zuhause Google Maps öffne, wird mir dieser Betrieb (der Orangene Label) angezeigt. Ich hasse das so, kann ich das irgendwie abstellen, dass gerade dieses "Unternehmen" dauernd neben dem blauen Punkt (das ist dort, wo ich wohne) angezeigt wird? Ich möchte nicht noch dauernd daran erinnert werden, dass diese Liegenschaft neben mir ist. (Google Maps Android). Ich habe gegoogelt, alle Settings durchgesehen und im Endeffekt nichts hilfreiches dazu gefunden. Nun hoffe ich noch auf Euch! Danke im voraus! --213.162.73.219 14:33, 28. Jan. 2018 (CET)

    Umziehen ist am Einfachsten. --15:10, 28. Jan. 2018 (CET)
    die Labels habe Prioritäten. Definiere um dich rum deine eigenen Labels--58.9.70.131 16:37, 28. Jan. 2018 (CET)
    danke, aber wie geht das Schritt für Schritt? Ich habe einen Label geändert (Update Label), der wird dann grau angezeigt, soweit so gut, nur in anderen Zoombereichen kommt trotzdem der alte orange Label wieder zum Vorschein. So nützlich Maps ist, ich hasse dieses Programm punkto Bedienung, so unintuitiv. --213.162.73.148 17:09, 28. Jan. 2018 (CET)

    Charles-François Charton gefallen in der Schlacht von...

    Dieser General wurde für würdig gefunden, auf dem Triumphbogen_in_Paris verewigt zu werden. Die FN:WP hat zu ihm einen Artikel. Unsere Liste verortet die für ihn verhängnisvolle Schlacht bei der BKL Castellazzo. Die FRanzosen meinen, das es Castellaro sein sollte. In keinem dieser Ortsartikel ist ein Hinweis auf die Napoleonischen Kriege enthalten. Was ist nun korrekt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:13, 28. Jan. 2018 (CET)

    Nach dieser Quelle fand das fragliche Ereignis in der Nähe von Villimpenta statt. Das dortige Castellaro heißt seit 1867 amtlich Castel d'Ario. --FFF (Diskussion) 15:33, 28. Jan. 2018 (CET)
    >combat of Castellaro< lieferte dies Ergebnis. Erwähnt ist dort auch "Le général Charton". Vielleicht kann man dem Text mehr Anhaltspunkte für die Lage des Ortes entnehmen. 91.54.45.34 15:46, 28. Jan. 2018 (CET)
    Auch dort wird Villimpenta genannt (als "Villa-Impenta"), ebenso in den Memoiren von André Masséna. Dort wird auch der Fluss Tione genannt. Das passt alles wunderbar zu FFFs Identifikation. --Wrongfilter ... 16:15, 28. Jan. 2018 (CET)
    Und die Molinella ist der 'Canale Molinella' südwestlich von Villimpenta, den man in Openstreetmap sehen kann. Wer noch etwas mehr lesen will: CASTELLARO (combat de). 91.54.45.34 16:21, 28. Jan. 2018 (CET)

    Hat der Name Chruschtschow eine Bedeutung?

    Ich habe gehört, das bedeute etwas Ähnliches wie Birne.

    --88.78.242.58 22:25, 25. Jan. 2018 (CET)

    en.wiktionary.org/wiki/Khrushchev. --Stilfehler (Diskussion) 22:31, 25. Jan. 2018 (CET)
    Da steht es nicht, aber auf en:wikt:Хрущёв. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 25. Jan. 2018 (CET)
    Wird dort auf хрущ (en:Phyllophaga) zurückgeführt, also keine Birne, sondern ein Käferlein. --Stilfehler (Diskussion) 22:37, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ich hätte gewettet, dass es auch einen Vodka namens Chruschtschow gibt, wie bei Gorbatschow. SCNR. --2003:E8:33C5:3C00:9DDA:DF3F:43B6:EF55 12:31, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ich hätte darauf gewettet, dass Murray the K der fünfte Be(e/a)tle war... GEEZER … nil nisi bene 12:34, 26. Jan. 2018 (CET)
    Damit hätte der Name wenigstens eine Bedeutung für Vodka gehabt, aber Beatle für Vodka? kapier ich nich.--2003:E8:33C5:3C00:9DDA:DF3F:43B6:EF55 15:43, 26. Jan. 2018 (CET)
    Hahaha Deutsch-(oder Russisch-)Englisch-Wortspiel. Wer's versteht, kann sich einen New Beetle kaufen. -- 109.13.148.76 18:19, 26. Jan. 2018 (CET)
    Wobei bei Wodka Gorbatschow die Namensgleichheit nur ein Zufall ist, sonst wärs ja auch merkwürdig, weil Michail Gorbatschow war im Gegensatz zu seinem Boris Jelzin kein Vodkafreund. Manche vermuten sogar, dass das zu Gorbatschow Unbeliebtheit und somit auch zum Ende der Sowjet beigetragen hat. --80.110.76.161 09:01, 29. Jan. 2018 (CET)

    Rom, Jerusalem, Mainz, Prag

    Die oben genannten Städte sind/waren angeblich Goldene Städte. Steckt da mehr dahinter als das sie vielleicht einst mal so genannt wurden? Und stehen alle quasi auf der "gleichen Stufe" diesbezüglich? Heute ist ja vor allem Prag als Goldene Stadt bekannt, aber rückblickend sind die anderen Städte mit dem "goldig sein" vielleicht vergleichbar? --Eibbloff (Diskussion) 20:22, 28. Jan. 2018 (CET)

    Hm. Ich lese hier: „Prag ist auch als die „Goldene Stadt“ bekannt, was sich auf ihre Sandsteintürme bezieht, die in der Abendsonne in mannigfaltigen Goldtönen schimmern. Doch sie sind nicht allein verantwortlich für diesen prächtigen Beinamen: Zum einen soll Kaiser Karl IV. die Türme der Prager Burg vergoldet haben lassen, zum Anderen soll Prag im Mittelalter als wissenschaftliches Zentrum einer der wichtigsten Wirkungsorte von Alchemisten gewesen sein, die unter anderem nach einem Weg suchten, Gold künstlich herzustellen. Bis heute hält sich auch der Titel „Stadt der hundert Türme“, der sich auf die unzähligen, das Stadtbild prägenden Türme bezieht.“
    Und hier: „Rudolf II. und die Goldene Stadt (...) Die ausgeprägten künstlerischen Vorlieben und wissenschaftlichen Interessen des Habsburgers ließen in Prag bald eine lebendige künstlerische Atmosphäre entstehen und die stolze Kaiserstadt zum Anziehungspunkt für internationale Künstler werden. Neben der Malerei hatte Rudolf eine besondere Vorliebe für die Kunst der Goldschmiede und Steinschneider.“
    Und hier: „Salamanca – die goldene Stadt. (...) Das Erste was auffällt, wenn man nach Salamanca kommt, ist das harmonische und einheitliche Stadtbild. Für die Fassaden der Häuser im Zentrum von Salamanca wurden einheitlich die gleichen, so genannten Steine aus Villamayor verbaut und sie geben der Stadt ihr eindrucksvolles Aussehen. Die Steine haben einen sehr hohen Gehalt an Eisen, was ihnen einen goldenen Schimmer gibt.“
    Und hier: „Istanbul - Goldene Stadt.“
    Und hier: „Es ranken sich viele Geschichten um Mainz' Beinamen „goldene Stadt“. So schreibt zum Beispiel Filmregisseur Ludwig Berger, der seine Kindheit in Mainz verbracht hat, in seinen Erinnerungen, die Sonne habe die Stadt immer in ein wunderschön goldenes Licht getaucht. Tatsächlich hat der Begriff „goldenes Mainz“ mit der Sonneneinstrahlung aber gar nichts zu tun. Er stammt aus dem Mittelalter. Damals, im 10. und 11. Jahrhundert bekam die Stadt immer wieder Ehrentitel. „Sie wurde auch ‚Diadem des Reiches’ oder ‚goldenes Haupt des Reiches’ genannt“, weiß Wolfgang Dobras, der Direktor des Stadtarchives in Mainz. Auch der Begriff „goldenes Mainz“ ist ein solcher Ehrentitel.“
    Und hier: „Jaisalmer – goldene Wüstenstadt in Indien. Inmitten der kargen Wüste Thar erhebt sich die goldene Stadt mit ihren Gebäuden aus gelbbraunem Sandstein und erscheint wie eine Fata Morgana. Die karge Landschaft rundherum grenzt die architektonisch reizvolle Stadt noch mehr ab. In den langen Sonnenstunden der Trockenzeit glänzen die Dächer von Jaisalmer mit der Sonne um die Wette und hüllen die Stadt in einen goldenen Schein. Erkunden Sie die berühmte goldene Stadt mit ihrem mächtigen Fort, dem prunkvollen Palast und den vielen goldgelben Bauten in der Wüste Thar und lernen Sie die reizvolle Oase mit ihren herzlichen Einwohnern kennen. (...) Erkunden Sie die historische Altstadt mit Ihren Bauten aus gelbem Sandstein, welche zu dem berühmten Titel der „goldenen Stadt“ geführt haben und vergessen Sie nicht das einst so wichtige Fort der Stadt.“
    Ich kann nicht nachvollziehen, warum du Rom und Jerusalem erwähnst. Dass beide Städte in Antike und Mittelalter eine besondere Stellung innehatten und bis heute innehaben ist bekannt. Auf sehr alten Weltkarten war Jerusalem als Mittelpunkt der Karte eingezeichnet und die bekannte Welt darauf ausgerichtet. Ich sehe aber bisher nichts, dass bei beiden Städten auf die Benamsung "Goldene Stadt" hindeutet.
    --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 04:38, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ah, eine Spur: Graphia aureae urbis Romae von Petrus diaconus Casinensis (von Montecassino), um 1150 und früher. Die fränkischen und deutschen Herrscher galten als legitime Nachfolger der römischen Kaiser...
    Hier: „Warum heisst JERUSALEM die GOLDENE STADT (Yerushalayim shel Zahav) ? - Keine andere Stadt in Israel hat dermassen fantastische Sonnenuntergänge wie Jerusalem.“
    Hier: „In der Bibel gibt es die Zukunftsvision von der "goldenen Stadt Jerusalem".“
    Hier wirds mit Jerusalem ein bissel konkreter. Zerstörung - Trost - Hoffnung - Vision des Wiederaufbaus...
    Recherche von meiner Seite aus abgeschlossen.
    --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 05:45, 29. Jan. 2018 (CET)
    Der Bezug dürfte (Offb 21,18 EU) sein. Vgl. z. B. jenen Aufsatz von Sabine Reichert, mit weiteren Literaturangaben. --HHill (Diskussion) 10:12, 29. Jan. 2018 (CET)

    Gibt es ein empfehlenswertes Aktien-Forum?

    Was ich bislang gesehen habe, wirkt auf mich nicht, als würden die dort aktiven viel Ahnung von dem haben, was sie da machen. Hat jemand einen Tipp? --46.89.159.239 21:49, 26. Jan. 2018 (CET)

    Qualitativ gute Informationen zu Aktien gibt es selten umsonst, darum enthalten solche Foren zu >90% Schrott. Das W:O-Nebenwerte-Forum war früher mal eine Ausnahme, und ein paar der guten Leute sind noch übrig, aber man muss auch schon suchen nach deren Beiträgen. --PM3 22:09, 26. Jan. 2018 (CET)
    Aktien sind Glücksspiel, also alles Zufall zwischen Käufern und Gewinnmitnehmern. Als die Telekom seinerzeit bei 100€ (leider nicht direkt verlinkbar) stand, haben viele Neueinsteiger Geld verloren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:25, 26. Jan. 2018 (CET)
    Für viele Marktteilnehmer ist es ein Glücksspiel. Andere haben über Jahre hinweg eine funktionierende Strategie entwickelt und verdienen damit Jahr für Jahr Geld, egal ob der Markt nach oben oder nach unten geht. Letztere leben von der Dummheit, Gier oder Leichtgläubigkeit der ersteren. --PM3 23:12, 26. Jan. 2018 (CET)

    In Aktienforen fühlen sich gerne Leute aufgefordert zu schreiben, die es irgendwie besser wissen zu meinen als der Rest der Welt bzw. die von einer Phantasie getragen werden. Nüchterner Realismus (im Gegensatz zu Schwarzmalerei) hat keine sehr mitreissende Botschaft. Dann gibt es natürlich noch die, die taktisch posten, um einen bestimmten Kurs in die Höhe oder nach unten zu pushen. Die traurige Wahrheit ist halt, dass der Markt das Wissen im Wesentlichen integriert hat und man daher vor allem Glück braucht. Ein Hokuspokus wie die technische Analyse, die Astrologie des Aktienmarktes, gaukelt einem dann vor, es dennoch besser zu können. -- 109.13.148.76 22:46, 26. Jan. 2018 (CET)

    ... fühlen sich gerne Leute aufgefordert zu schreiben, die es irgendwie besser wissen zu meinen als der Rest der Welt bzw. die von einer Phantasie getragen werden. -- Das trifft recht gut auf das Verhalten von dir und Nightflyer bei diesem Auskunftsthema zu. ;-) Ihr habt beide offensichtlich keine Ahnung, wie man mit Aktien Geld verdient, und haltet es daher für Glückssache. --PM3 23:12, 26. Jan. 2018 (CET)
    Es gibt übrigens keine zwei identischen erfolgreichen Handelsstrategien, sondern das funktioniert nur, wenn man selbst eine auf die individuellen Fähigkeiten passende Strategie entwickelt und aus den eigenen, individuellen Fehlermustern lernt. Darum sind "Börsentipps", Bücher a la "reich werden mit Aktien" etc. großer Humbug. Auch in Börsenforen wird man keine Tipps finden, mit denen man Geld verdient - sondern nur Anregungen für eigene Analysen und Überlegungen. --PM3 23:17, 26. Jan. 2018 (CET)
    Ich habe auch mit Aktien Geld verdient ... die Frage ist aber, ob man wesentlich höher als der Markt selbst abschneiden kann (der sich langfristig ja sehr schön entwickelt hat), ohne dass dies vor allem auf 1-3 Werten beruht. Gewisse Strategien, bspw. unterbewertete Aktien nach Dividendenrendite oder KGV zu suchen, können allerdings mal eine Zeitlang funktionieren, während sich andere auf die gehypten Werte stürzen. -- 109.13.148.76 23:19, 26. Jan. 2018 (CET)
    Um dauerhaft besser als der Markt abzuschneiden braucht es eine Reihe von persönlichen Fähigkeiten (z.B. unabhängiges Denken, Kreativität, Selbstvertrauen, Eigenverantwortlichkeit, Opportunismus, Geduld und Ausdauer), die die meisten Menschen in dieser Kombination nicht besitzen. Also "man" kann das nicht, aber manche Menschen können es lernen und sind dann tatsächlich dauerhaft besser als der Markt. Die jeweiligen Strategien sind dann weitaus komplexer als die Selektion nach simplen Kriterien wie KGV oder Dividendenrendite; es ist eher eine Kunst, bei der nach einem langen Lernprozess intuitiv gehandelt wird. --PM3 00:04, 27. Jan. 2018 (CET) Lesetipp: Franz-Josef Buskamp: "Mentale Börsenkompetenz"
    Es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten mit Aktien oder Derivaten erfolgreich schönes Geld zu verdienen: Als Insider oder Stillhalter. Damit sind aber 99 % der Menschen aus dem Spiel raus. Nüchtern betrachtet besser als elaborierte Tipps: Index-Zertifikate um zeitsparend 1:1 vom Markt zu partizipieren (IP 109.13.… hat es schon illusionslos angeschnitten). Mehr schaffen Professionelle und Institutionelle auch nur selten (von temporären Anomalien abgesehen – die immer gern den eigenen vermeintlich absolut überragenden Fähigkeiten zugeschrieben werden…). Eine dritte Möglichkeit wäre vll. eine Art Künstliche Intelligenz – auch die müsste man sich erst mal leisten können. Mag sein, dass PM3 hier deren Fähigkeiten in sich vereinigt – damit wäre er aber klar die Ausnahme ;-). --89.204.130.199 00:23, 27. Jan. 2018 (CET)
    Zu den hier genannten Aktientipps, nach denen eigentlich gar nicht gefragt war: Anstatt auf Indikatoren der Kursentwicklung und auf Unternehmenszahlen zu schauen, schlage ich vor, einen genauen Blick in die Unternehmenstätigkeit (neue Patente, Bewerbungen auf Ausschreibungen, Auftragslage) zu werfen. Zum Beispiel hat sich OHB SE nach einem Zuschlag für das Galileo-Systems innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2018 (CET)
    Mit "schönes Geld zu verdienen" meinst du vermutlich "Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen". Das klappt an der Börse (auf legalem Wege) auf Dauer nicht - leicht verdientes Geld geht dann auch genauso leicht wieder verloren. Wenn "Indexzertifikate kaufen" gerade eine beliebte Methode ist, um bequem Geld zu verdienen, dann werden Indexzertifikate mittelfristig wahrscheinlich Verluste einfahren. --PM3 00:41, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das Gegenteil ist der Fall: Geld an der Börse verdient man langfristig, also "auf Dauer", denn die Wertzuwächse von Aktien liegen höher als die Zinsen. Darauf gibt es natürlich keine Garantie, aber auch Staaten und Banken können pleite gehen - Termingelder und Staatsanleihen sind also auch nicht risikolos. Aber seit Jahrzehnten hat der langfristige Anleger an der Börse gut verdient.
    Indexzertifikate werden genau dann im Wert steigen, wenn der Basiswert (das Underlying) steigt - egal, ob Indexzertifikate in Mode sind oder nicht. (Ausnahme: Der Emitittent der Zertifikate gerät in Probleme).
    Das größte Problem der Laien ist, dass sie zu spät kaufen und auch zu spät wieder verkaufen. Wer dem Trend hinterherrennt und keine eigenen Ideen hat, macht die anderen reich. Das setzt aber voraus, dass man sich regelmäßig mit dem Thema beschäftigt. Oder man überlässt das Geld Dritten, die sich dann professionell (aber nicht kostenlos) darum kümmern. Deshalb macht die Frage nach einem guten Forum absolut Sinn.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:06, 29. Jan. 2018 (CET)
    Wer Geld hat, kann mit Rentenpapieren und Aktien ohne Zweifel langfristig ca. 4% machen. Kurs- und Währungsspekulationen darf man allerdings nicht machen.--58.9.71.233 04:21, 27. Jan. 2018 (CET)

    So nun mal zur Frage: forum.onvista.de und forum.finanzen.net --58.9.71.233 04:24, 27. Jan. 2018 (CET)

    Foren sind aufgrund des Gesetzes der (per se falsch liegenden) Masse a priori von geringer Eignung; zumindest für den Alphainvestoren. Klüger sind dezidierte Strategien, etwa gezielt unethisch zu investieren (2 % Renditeplus). --2.247.253.58 21:11, 29. Jan. 2018 (CET)

    Korrektur: Auf der Europakarte ist Auschwitz nicht richtig markiert

    --2003:C7:BE3:1400:9CB6:1BC6:30F0:FA91 08:55, 27. Jan. 2018 (CET)

    Du meinst solche Europakarten mit ihren dicken roten Markierungspunkten? Und hier möglicherweise die Anzeige im Artikel KZ Auschwitz, weil der Punkt dort an bzw. sogar nördlich der Weichsel anstatt ein kleines Stück südlich von ihr angezeigt wird? Ja, die Europakarten weisen tatsächlich manchmal eine gewisse Ungenauigkeit beim roten Punkt auf. (Allerdings ist das keine Frage für die Auskunft.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:40, 27. Jan. 2018 (CET)
    Sind denn die Koordinaten richtig angegeben? --2001:16B8:1045:A800:88F2:D7A1:61D1:7164 09:46, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ja. Man erkennt die Abweichungen, wenn man so eine Europakarte vergrößert (aber nicht abspeichern, nur Vorschau! ;-)) und dieselben Koordinaten zum Vergleich auf GoogleMaps z.B. aufruft. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:51, 27. Jan. 2018 (CET)
    Also ist es die Anzeige, die an sich richtige Koordinaten an falscher Stelle zeigt. Warum ist das so? --2001:16B8:1045:A800:54BD:3E31:C0C8:1396 10:15, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das kann mehrere Gründe haben. Der trivialste wäre, dass die Definition der Koordinaten der Ränder der Karte nicht stimmen. Bei solchen Positionskarte wird jede der vier Kanten über einen Längen- (linke und recht Kante) bzw. Breitengrad (obere und untere Kante) definiert. Diese gelten für eine Positionskarte über die gesamte Kantenlänge. Eine Koordinate innerhalb dieser Definition wird gemäß den Berechnungen per Dreisatz dann an einer bestimmten Stelle innerhalb der Kartenfläche dargestellt.
    Bei dieser Kartenprojektion stimmt die obere Randkoordinate bestimmt an einem oder zwei Punkten, aber sie kann nicht über die ganzen Kantenlänge richtig sein, denn die Erde ist ja bekanntermaßen rund und für eine korrekte isometrische Projektion müsste eine gekrümmte Kante oder eine gekrümmte Darstellung der Landmassen zu sehen sein. Damit funktioniert die Methode der Punktberechnung per Dreisatz nur bedingt, je nach Ort der korrekten Kantenkoordinaten ergeben sich zwangsläufig mehr oder weniger starke Abweichungen von den tatsächlichen Ort. Hier ist es wohl eine stärkere Abweichung. Die Karte ist als "flat"-Karte definiert, so dass dieser Effekt hier sicher zum tragen kommt. Benutzerkennung: 43067 10:58, 27. Jan. 2018 (CET)
    (BK) Vielleicht ist ja die zugrundeliegende Europakarte falsch oder verzerrt gezeichnet. Abweichungen kann man ja immer nur in Bezug zu gezeichneten Fixpunkten (Flüsse, Grenzen, Küsten, ...) feststellen. Der Punkt für Krakau (verglichen mit GoogleMaps) z.B. wird in Bezug zur Weichsel und zur im Süden verlaufenden Grenze zur Slowakei zu weit westlich angezeigt. Ob der Punkt jetzt falsch berechnet wird, oder die Karte (Weichsel, Grenze) falsch oder verzerrt ist, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 27. Jan. 2018 (CET) Oh, gerade gelesen ... Da lag ich dann mit meiner Annahme ja gar nicht so falsch. :-) Danke für die (Er-)Klärung, morty. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:05, 27. Jan. 2018 (CET)

    Erst dachte ich, das wäre ein Trollbeitrag, aber offenbar gibt es wirklich ein kartographisches Problem. Bringt das jemand in Ordnung? (Wenn das ein grundsätzliches Problem ist, das auch anderswo auftritt, dann kann das viel Arbeit werden, aber es wäre umso notwendiger.) --77.186.135.10 15:13, 27. Jan. 2018 (CET)

    Vielleicht kann Benutzer:NordNordWest dazu was beitragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:10, 27. Jan. 2018 (CET)

    1) Nicht alle Positionskarten funktionieren über die Angabe der Koordinaten der Kartenränder. Bei einer Azimuthalprojektion wie hier muss das ganz anders gehandhabt werden, da hilft kein Dreisatz. Ein Blick in den Quelltext von Vorlage:Positionskarte Europa zeigt es:
    | y = {{#expr:55.11 - 153.610*( cos( 52* pi/180)*sin( {{{2}}}*pi/180 ) - sin( 52*pi/180 )*cos( {{{2}}}*pi/180 )*cos( ({{{3}}}-10)*pi/180 ) ) * ( ((1 + sin( {{{2}}}*pi/180 )*sin( 52*pi/180 ) + cos( {{{2}}}*pi/180 )*cos( 52*pi/180 )*cos( ({{{3}}}-10)*pi/180 ) ) *0.5)^ -0.5) }}
    | x = {{#expr:131.579*( cos( {{{2}}}*pi/180 )*sin( ({{{3}}}-10)*pi/180 ) ) * ( ((1 + sin( {{{2}}}*pi/180 )*sin( 52*pi/180 ) + cos( {{{2}}}*pi/180 )*cos( 52*pi/180 )*cos( ({{{3}}}-10)*pi/180 ) ) *0.5)^ -0.5) - (-36.388) }}
    Ein anderes Beispiel wären die polständigen Karten wie Vorlage:Positionskarte Antarktis.
    Datei:Screenshot Europakarte.png
    2) Hier habe ich die Karte mal auf 4000 Pixel vergrößert. Direkt südlich der Weichsel liegt der Punktmittelpunkt nicht, aber wirklich falsch ist das nicht, das Weichselknie, von dem das KZ rund vier Kilometer entfernt lag, wird getroffen. Es ist ja eh die Frage, ob die Vorlage:Positionskarte die Punkte wirklich mittig auf den Koordinaten darstellt. Ich weiß, dass es Unterschiede bei den Browsern gibt. Wenn ich mich recht erinnere, werden beim Internet Explorer alle Punkte nach Norden verschoben (zumindest früher). Ich denke, der Punkt liegt hinreichend genau für eine Darstellung auf einer 220 Pixel breiten Europakarte, egal ob der Fehler nun bei der Punktdarstellung, einer ungenauen Punktberechnung oder der Zeichenungenauigkeit der Karte liegt. NNW 19:54, 27. Jan. 2018 (CET)
    Für mich ist das Gesundbeten. --77.186.135.10 01:43, 28. Jan. 2018 (CET)
    Genau, man kann aber auch aus einer Mücke einen Elefanten machen (wir sprechen hier von Abweichungen im Bereich einiger weniger Kilometer auf Karten mit Kantenlängen von 1000 oder deutlich mehr Kilometern -- das ist bei einer Bildbreite von 220 px kaum oder nur auf relativ großen Bildschirmen überhaupt wahrnehmbar und ich behaupte mal 99,99 % der Besucher dieser Seite nehmen es nicht wahr... Die Poskarten dienen lediglich der groben visuellen Lagedarstellung. Exaktestmögliche Kartendarstellungen bieten die diversen Online-Kartendienste, die in solchen Artikeln in aller Regel im Artikelheader verlinkt sind. Sicher, genauer wäre schöner, aber man muss auch überlegen, ob das jetzt wirklich oberste Priorität hat (und zwar für das Gros der Autoren und Nutzer, nicht nur für dich)... --Gretarsson (Diskussion) 02:48, 28. Jan. 2018 (CET)
    Mich würde deine Alternative interessieren. Es werden freie Daten verwendet, die maßstabsbedingt generalisiert sind. Diese werden für die gewählte Projektion transformiert, was zwar mathematisch ist, aber nicht zu einem fehlerfreien Ergebnis führt, weshalb es nicht beliebig oft hin und her zu machen ist. Dazu kommen am Ende die Browserprobleme. Sollen alle möglichen Punkte auf dieser Karte geprüft werden, ob sie denn auch wirklich wirklich richtig liegen? Selbst auf der 4000-Pixel-Vergrößerung dürfte das KZ noch innerhalb des Punktes liegen, wenn auch nicht in seiner Mitte. Ändert sich für das Verständnis des Artikels etwas, wenn der Punktmittelpunkt bei dieser Vergrößerung nicht exakt auf dem Objekt liegt? Und was sagt das über den Punkt bei 220 Pixel aus? Mir persönlich stellt sich ja eher die Frage, warum im Artikel eine Europa-Karte mit der BU „KZ Auschwitz in Polen“ ist. Bei der Polen-Karte läge der Punkt übrigens rechts der Weichsel. NNW 14:59, 28. Jan. 2018 (CET)
    @NNW, ich verstehe, was du prinzipiell meinst und das Prinzip würde ich - zumindest was die 220px-Karte betrifft, auf der man sowieso nichts erkennen kann - teilen. Aber wenn wir nun doch nochmal solche Karten in höherer Auflösung betrachten und etwas genauer hinsehen, können wir ein paar Dinge nicht wegdiskutieren:
    * Der rote Markierungspunkt soll (mit seinem Mittelpunkt) eine feste und bis auf die Sekunde runtergebrochene Koordinate markieren. Die Koordinate zeigt auf das Stammlager (Auschwitz 1). Der Punkt nicht. Dass der Punkt so dick ist, dass er (bis zu einer bestimmten Kartenauflösung) mit seinem rechten unteren Rand noch das Lager Birkenau (Auschwitz 2) streift, ist reiner Zufall. Lägen diese Lagerteile östlich vom Stammlager träfe der rote Punkt gar nichts mehr.
    * Das Verständnis des Artikels ist insofern betroffen, dass z.B. ein Schüler, der natürlich den Mittelpunkt des roten Punktes heranzieht, für seinen Aufsatz fehlinterpretieren könnte, dass das Lager Ausschwitz nördlich an der Weichsel liegt - und das wäre schlicht falsch. Für so eine Fehlinterpretation würde schon eine 1100px-Karte ausreichen.
    * Ja, richtig, die Polenkarte zeigt den Punkt ziemlich korrekt süd-östlich der Weichsel an. (Das erkennt man (wieder in Vergleich mit GoogleMaps) in Bezug auf den Knick der Warthe, die sie weiter nördlich in Częstochowa macht.) Es geht also durchaus besser. ;-)
    Browserprobleme (Unterschiede in der Lage des Punktes) zwischen IE und FF kann ich übrigens derzeit nicht feststellen. Und ja, eine 220px-Europakarte ist insgesamt reichlich sinnfrei (und ich bin drauf und dran, die aus dem Ausschwitz-Artikel rauszunehmen und durch die Polenkarte zu ersetzen). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:23, 29. Jan. 2018 (CET) Nachtrag: Karte im Artikel jetzt ersetzt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:47, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ich höre zum ersten Mal, dass es wichtig sein soll, auf welcher Weichselseite das KZ Auschwitz lag. Ehrlich gesagt habe ich mich bis zu meinem ersten Beitrag oben das noch nie gefragt, und ich denke, das fragt eigentlich auch sonst niemand, vor allem nicht in einem Schulaufsatz. NNW 11:25, 29. Jan. 2018 (CET)
    Kein Problem, wenn Du nicht verstehen möchtest, was ich meine und wie ich es meine. Ich denke, der Hintergrund meines Beitrags wäre durchaus zu verstehen gewesen. Also lassen wir das alles und finden uns damit ab, dass Positionsmarker (rote Punkte) auf Europakarten schlichtweg ungenau und damit fehlerhaft sind. Ist zwar in den meisten Fällen - wegen der oftmals sowieso schlechten Auflösung der Karten in den Artikeln - völlig zweitrangig, sollte man dann als Leser im Zweifel aber (trotzdem nur) wissen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:45, 29. Jan. 2018 (CET)
    Dass habe ich zwar so nicht gesagt und danke für’s ABF, aber was soll’s … NNW 20:08, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ich hatte das nicht böse gemeint. Ich dachte nur, wir hätten diskutiert, ob und wann so ein Punkt (zu welchen Zwecken auch immer) genau(er) treffen sollte. Dazu brachte ich ein Beispiel. Das Beispiel fandest Du anscheinend unpassend. Das ist nicht schlimm, aber ich wollte mit meinem Beitrag mehr ausgesagt haben, als nur beispielhaft die Möglichkeit eines Schulaufsatzes genannt zu haben. Und ich hätte daher als Antwort auch mehr erwartet als nur die Beurteilung meines genannten Beispiels. Ist aber auch egal jetzt. Nix für ungut ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:36, 29. Jan. 2018 (CET)

    Frittieröl

    Hallo,

    ich habe mir im "Penny" eine 2 Liter Flasche "Frittieröl" gekauft. Auf dieser steht vorne "Ideal zum Braten und Frittieren" und bei den Zutaten steht: "Sonnenblumenöl, Sonnenblumenöl Ölsäurereich, Antioxidationsmittel stark tocopherolhaltige Extrakte". Nun hab ich aus Neugier etwas recherchiert und folgendes ist bei mir hängen geblieben. Um so mehr mehrfach ungesättigte Festtsäuren ein Fett hat, um so weniger eignet es sich zur starken Erhitzung wie beispielsweise zum Frittieren, da diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren bei Erhitzung gesundheitsschädliche Verbindungen bilden. Nun lese ich in der Wikipedia auf Speisefette und Speiseöle, dass Sonnenblumenöl mit den höchsten Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren aller gängigen Pflanzenöle enthält. Habe ich hier ein mieses, gesundheitsschädliches Produkt gekauft oder sind meine Informationen falsch? --188.99.170.189 19:21, 27. Jan. 2018 (CET)

    Wir haben den Artikel Rauchpunkt, der einiges erklärt. Aufgrund der Acrylamid-Problematik sollen stärkehaltige Lebensmittel sowieso nicht so heißt fritiert werden, wie in älteren Kochbüchern steht. Deswegen wurde früher von Ölen als Fritierfett abgeraten und zu gesättigten, durchgehärteten Fetten geraten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 27. Jan. 2018 (CET)
    Es gibt zwei Sorten Sonnenblumenöl. Das "normale" hat einen mittleren bis hohen Anteil Linolsäure, eine zweifach ungesättigte Fettsäure und damit zum Braten wenig geeignet. Sonnenblumenöl, ölsäurereich ist eine andere Sorte mit einem geringeren bis vernachlässigbaren Linolsäuregehalt. Wenn du sicher gehen willst, guckst du dir die Fettsäuregehalte auf der Zutatenliste an, da sind "einfach ungesättigt (Ölsäure etc.)" und "mehrfach ungesättigt (Linolsäure etc.)" einzeln aufgeführt. -- Janka (Diskussion) 20:47, 27. Jan. 2018 (CET)
    Danke, folgendes steht drauf (pro 100 Ml): Gesättigte Fettsäuren: 10g, einfach ungesättigte Fettsäuren: 31g, mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 51g. Kann man es also so lesen, dass Anteilsmäßig die größte Menge zum Frittieren ungeeignetes Fett enthalten ist? Wenn ich als Vergleich folgendes zuziehe: https://www.amazon.de/Byodo-Brat%C3%B6l-1er-Pack-Dose/dp/B003SLF80K , dann ist die Verteilung dort (und bei den meisten anderen, die in meiner google suche zum thema frittieröl auftauchendend fette) ganz anders. --188.99.170.189 21:00, 27. Jan. 2018 (CET)
    Dann ist das eine Mischung aus hauptsächlich Sonnenblumenöl und einer geringeren Menge Sonnenblumenöl Ölsäurereich, was die vereinfachte Zutatenliste ja auch nahelegt. -- Janka (Diskussion) 21:05, 27. Jan. 2018 (CET)
    Und da Sonnenblumenöl völlig ungeeignet zum Frittiren ist, ist es ein ungeeignetes Produkt für den angegebenen Zweck? --188.99.170.189 21:46, 27. Jan. 2018 (CET)
    Beim Frittieren hast du eine größere Ölmenge und in einer Fritteuse sogar einen Thermostaten. Für diese Anwendung ist das Öl gedacht und geeignet. Beim Braten und Frittieren in der Pfanne musst du selbst darauf achten, das Öl nicht zu stark zu erhitzen. Ein zum Braten sehr ungeignetes Öl ist hingegen z.B. Leinöl, weil es schon bei Zimmertemperatur entflammen kann. Der negative Gesundheitsaspekt von Polymerisaten ist da völlig zweitrangig. -- Janka (Diskussion) 22:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ich kenne auch Friteusen zum auf den Herd stellen.[37] Die haben weder Thermostat noch Deckel. Aber die Pommes sind lecker. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 28. Jan. 2018 (CET)
    raffiniertes Öl hat einen hohen Rauchpunkt,kann man daher sehr heiss machen, und ist zum Frittieren geignet. Gepresstes Öl kann man nicht sehr heiss machen. Das ist unabhängig von der Herkunftspflanze.--58.9.70.131 02:58, 28. Jan. 2018 (CET)
    Blödsinn. Es macht sehr wohl was aus, von welcher Pflanze ein Öl stammt. Relativ hoch erhitzbare Öle sind z. B. Maiskeim, Reisöl, Erdnussöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl. Weniger erhitzbar sind Soja, Raps, Leinöl, Distelöl etc. Steht auch meistens auf der Flasche: zum Braten und Backen oder für Salate etc. Viele kaltgepresste Öle kann man zwar erhitzen, aber dann brauche ich kein teures kaltgepresstes Öl nehmen sondern kann gleich das billigere und haltbarere heißgepresste nehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:06, 29. Jan. 2018 (CET)
    Manche Leute kaufen bestimmtes Öl auch wegen des Geschmacks. -- Janka (Diskussion) 14:26, 29. Jan. 2018 (CET)

    Ist Rülpsen genauso ein Bedürfnis vom Körper wie der Gang zur Toilette?

    Ihr Kennt vielleicht den Ausdruck: Das musste raus ! . Muss ein "Bäuerchen" genauso raus wie Kot und Urin ? , denn der war ja auch in unserem Körper, wie der Rülpser !.


    --2003:C4:C3D9:1AF9:9193:41CF:5523:9F2 01:11, 28. Jan. 2018 (CET)

    Nein, siehe Abschnitt Rülpsen#Soziale Bedeutung und Etikette, Satz drei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 28. Jan. 2018 (CET)
    Humbug, der völlig an der Frage vorbei geht. Darum nochmal die Bitte: Du hast von medizinischen Dingen keine Ahnung, darum halte Dich da bitte raus. --88.68.68.171 11:54, 28. Jan. 2018 (CET)


    Die Antwort auf Deine Frage ist: Ja, aber nicht unbedingt. Ein Überschuß an Gas im Verdauungssystem ist ein Problem, dem der Körper auf mehrere Arten begegnen kann. Aufstoßen (Ruktus) ist eine Möglichkeit. Alternativ kann die Luft auch am Darmausgang als Flatus abgegeben werden. Kleinere Mengen Luft können sich im Blut lösen und über die Lunge abgeatmet werden. Diese drei Vorgänge laufen permanent ab. Gerade im Bereich des Magens kann ein Übermaß an Luft allerdings durchaus starke Beschwerden auslösen, weshalb der Ausdruck: "Das musste raus!" angebracht sein kann, wenngleich dessen Verlautbarung den entlastenden Effekt des Ruktus nicht zu steigern vermag, sondern lediglich eine zutreffende Einschätzung darstellt. Ein Gleichsetzung mit der Notwendigkeit, Urin und Faeces auszuscheiden, ist allerdings nicht berechtigt, da deren Ausscheidung grundsätzlich alternativlos ist und ein dauerhaftes Zurückhalten den Tod des Individuums bedingen würde, wo hingegen Rülpsen zumindest beim erwachsenen Menschen nicht grundsätzlich alternativlos ist. Besonders wichtig ist die Möglichkeit, überschüssige Luft durch Aufstoßen zu entfernen, für Babys und Wiederkäuer. Bei letztgenannten ist eine Gleichsetzung mit der Notwendigkeit, Urin und Faeces auszuscheiden, sogar berechtigt, da der Ruktus für Wiederkäuer grundsätzlich alternativlos ist und ein dauerhaftes Zurückhalten den Tod des Individuums bedingen würde. --88.68.68.171 11:54, 28. Jan. 2018 (CET)
    Warum bezeichnest Du meine obige Antwort als Humbug, um dann mit vielen Worten das Gleiche zu erzählen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 28. Jan. 2018 (CET)
    Das ist keineswegs das Gleiche. --88.68.68.171 15:55, 28. Jan. 2018 (CET)
    Der Halbsatz „wo hingegen Rülpsen zumindest beim erwachsenen Menschen nicht grundsätzlich alternativlos ist“ ist ein Nein im Sinne der Eingangsfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 28. Jan. 2018 (CET)
    Ich hätte da noch diese Antwort anzubieten.--Caramellus (Diskussion) 19:54, 28. Jan. 2018 (CET)
    "Nein" ist viel zu undifferenziert und überdies hast Du Dein "Nein" mit "Rülpsen#Soziale Bedeutung und Etikette, Satz drei" begründet, weshalb Deine Antwort falsch2 = Humbug ist. --88.68.68.171 00:18, 29. Jan. 2018 (CET)

    Ich weiß gar nicht warum die beiden sich hier streiten. Vor allem da ihre beidne ähnlichen Meinungen (läuft auf „nein“ drauf raus) mE nach falsch sind. --KayHo (Diskussion) 00:37, 29. Jan. 2018 (CET)

    Hm, meine Antwort beginnt mit "Ja". Wo liest Du da ein "Nein"? --84.59.21.121 15:44, 29. Jan. 2018 (CET)

    Paket annehmen ohne (korrekte) Unterschrift

    Wenn die DHL ein Paket liefert, verlangt sie eine Unterschrift auf einem Gerät. Aber selbst wenn man sich Mühe gibt, sieht die Unterschrift nicht mal ähnlich der eigenen echten Unterschrift aus. Aber selbst wenn man nur einen Buchstaben oder paar Striche zeichnet, wird das kommentarlos akzeptiert. Als der Stift mal mitten in der Unterschrift nicht mehr funktioniert hat, sagte der Paketbote nur: "Ist egal" und hat es so einfach akzeptiert. Ich habe mich deshalb immer gefragt, wie so etwas als Nachweis für eine Annahme überhaupt ausreichen kann. So unterschreiben kann ja jeder - auch ein Fremder oder der Paketbote selbst.

    Inzwischen liefert Amazon selbst Pakete aus - und verlangt gar keine Unterschrift. Und das selbst bei Bestellungen über 400 Euro. Wie funktioniert dieses System? Wieso bestellen sich Kunden nicht reihenweise teure Dinge, nehmen die Pakete an, sagen dann aber hinterher, sie hätten das Paket nie angenommen. Amazon hat dann gar kein Gegenbeweis und DHL ein paar Striche, die nicht mal einen Buchstaben bilden. Kann mir das jemand erklären?

    Die Post geht hier sehenden Auges ein Risiko ein. Wenn die Unterschrift nicht verwertbar (= hinreichender Nachweis der Identifikation einer Person) ist, dann gilt die Dienstleistung in der Rekonstruktion als nicht bewiesen (der Großteil der Unterschriften jedoch ist verwertbar). Dieses rechtliche Verständnis haben die meisten Auslieferer aber nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 28. Jan. 2018 (CET)
    Ist bei uns in der Firma das Gleiche... regelmäßig liegen plötzlich irgendwelche Pakete in der Warenannahme rum, die irgendeiner von UPS, DHL, DPD, etc. etc. z.B. während der Pause und damit in Abwesenheit des Lagerpersonals dort hingeschmissen hat. Oft sind die Pakete an der richtigen Adresse, aber es vergeht keine Woche, wo nicht irgendwas von den Nachbarn oder sogar von Leuten einige Straße oder Dörfer weiter weg vom Industriegebiet dabei ist. Wenn se dann ein paar Tage später den zuständigen -ich nix spreche deutsch- Zusteller mal erwischen müssen se die regelmäßig -"quasi mit vorgehaltener Waffer"- zwingen den falschen Mist wieder mitzunehmen.
    Seit einiger Zeit machen sich unsere Lageristen auch nen Spaß drauß auf die täglich immer wiederkehrende Frage nach dem Namen -wohl gemerkt immer von den gleichen Zustellern- täglich einen anderen Namen anzugeben... den noch jeder dieser Zustellwitzfiguren kommentarlos in den Scanner getippt hat - selbst Heinz Erhardt oder Elvis Presley arbeiten bei uns im Lager und haben schon Pakete angenommen ggg--Btr 10:25, 28. Jan. 2018 (CET)
    Es ist vollkommen egal, wie eine Unterschrift aussieht, sie muss nur von dir kommen und einigermaßen individuell sein. Ausserdem musst du unterscheiden zw. der juristischen Wirksamkeit einer Unterschrift und der Beweisbarkeit.--58.9.70.131 12:27, 28. Jan. 2018 (CET)
    Im Streitfalle würden die meisten dieser "Unterschriften" vor Gericht nicht als Nachweis taugen. Ein gerichtsverwertbares System wäre aber zeit- und kostenintensiver als der Verlust der Handvoll Sendungen, die tatsächlich oder angeblich von der falschen Person entgegen genommen wurden. Das ist eine einfache Kosten-/Nutzenrechnung. --Snevern 12:44, 28. Jan. 2018 (CET)
    Vor ein paar Jahren bekam ich wieder eine Medikamenten-Lieferung. Unüblicherweise stand auf dem Zettel, das Päckchen sei vor der Haustüre abgestellt (bis dato hatte ich es stets selbst in Empfang genommen oder auf der Poststelle abgeholt). Vor der Haustüre stand aber kein Päckchen. Daher ließ ich mir die angebliche Unterschrift mailen und konnte glaubhaft bestreiten, daß es die meine sei. Dieser Peketzusteller arbeitet seitdem nicht mehr bei DHL. Im Zweifelsfalle geht’s also wohl am Zusteller aus. --Heletz (Diskussion) 06:44, 29. Jan. 2018 (CET)
    Das lässt sich anhand eines Einzelfalles so nicht herleiten. Es kann am Zusteller ausgehen, richtig, aber eben auch nicht. Ich hatte schon mehrere solche Fälle (beruflich und privat); meist ging es dabei nicht um Medikamente (die einen Sonderfall bilden), sondern um teure Elektronik, die tatsächlich oder angeblich falsch abgegeben wurde. Anhand der digitalen "Unterschrift" im mobilen Gerät lässt sich nur sehr selten der Urheber identifizieren. Am einzelnen Zusteller lässt das Unternehmen das aber nur aus, wenn es kein Interesse hat, ihn zu behalten. Oder vielleicht auch, wenn es bei ihm öfter vorkommt. Ansonsten bleibt es dabei, dass solche Einzelfälle in der Masse der gelingenden Zustellungen nicht ins Gewicht fallen und einfach in die Kalkulation einfließen. --Snevern 12:39, 29. Jan. 2018 (CET)

    Sicherheit Google Drive

    Wie sieht es eigentlich aus mit der Sicherheit von Daten, die man bei Google Drive ablegt (vorausgesetzt ich habe keinen Trojaner und niemand hackt meine Zugangsdaten (Benutzerkennung+Passwort)? Ich meine, Google will ja eine Gegenleistung dafür, dass man pro Benutzer kostenlos 15 Gigabyte dort ablegen kann. Oder würdet Ihr sagen, dass es zwar ziemlich sicher ist, aber wirklich sensible Daten (Hunderte Kontaktdaten privater und beruflicher Art) eher nicht. --2A01:598:898E:B7A6:786E:DA89:27E4:6696 17:44, 28. Jan. 2018 (CET)

    Was meinst du mit sicher?

    1. Daß sie nicht verloren gehen? Sicherheit schätze ich hier sehr hoch sein, der Konzern dürfte Ahnung von Datensicherheit technischer Art haben.
    2. Das Google sie weiterverkauft? Keine Ahnung
    3. Das Google sie selbst nutzt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit, wieso kennt dein Handy deine Kontakte aus deinem Mailaccount und umgekehrt. Google greift darauf zu ordnet zu und wertet zumindest indirekt aus.

    --Jörgens.Mi Diskussion 18:10, 28. Jan. 2018 (CET)

    und natürlich haben alle US-Geheimdienste mit großer Sicherheit Zugriff auf Deine Daten, es ist bekannt dass diese auch Wirtschaftsspionage betreiben. Also nur Daten dort speichern, die Du auch offen auf der Straße herumliegen lässt oder vor dem Upload verchlüsseln. andy_king50 (Diskussion) 20:25, 28. Jan. 2018 (CET)
    Bei Kontaktdaten beruflicher Art kämen mir vor allem Datenschutzbedenken. Haben die Kontakte einer Verwertung durch Dritte (hier Google) ausdrücklich zugestimmt? Wenn nein, dann verbietet sich eine Speicherung gewerblicher Kontaktdaten in einer Datenkrake. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 28. Jan. 2018 (CET)
    Google verdient an Informationen, allerdings nicht direkt eine Info, was du mit deiner Geliebten so austauscht. Wenn sich in Google Drive plötzlich vermehrt Kontaktgesuche finden würden, dann würde Google vielleicht eine Kontaktbörse aufmachen. Wenn im Google Drive vermehrt Telefonnummern getauscht werden, vielleicht ein Telefonbuch usw. Und diese neuen Dienste bieten Mehrwert, aber auch Gewinn durch Werbung. Klar kann Google die Inhalte sehen aber dein Provider könnte auch deine Mails lesen. In der Praxis werden nur Programme die Inhalte analysieren. --M@rcela 00:06, 29. Jan. 2018 (CET)
    Google-Drive ist ein sehr sicherer Platz und Google wertet da auch nichts aus. Das ist ein reiner Service für den Kunden. Google hat noch nie so agiert, dass sie für jede Leistung eine Gegenleistung wollten. Das ist ja ihr Erfolgsgeheimnis. --58.9.70.131 00:10, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ich selbst verwende Google Drive und bin sehr zufrieden. Google Drive ist natürlich im "Google Universum" integriert mit allen nützlichen Querverbindungen für den Anwender. Ich denke, dass Google die Daten sehr wohl auswertet, aber entweder anonymisiert oder nur für dich zugänglich. Allerdings konnte ich nicht feststellen, dass die Daten auf meinem Google Drive die mir angezeigten Werbeeinschaltungen beeinflussen würde. Daher nehme ich an, dass sie nicht für diese Zwecke verwendet werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:46, 29. Jan. 2018 (CET)
    google hat seinen Leitspruch "don't be evil" übrigens kürzlich selbst ausgetauscht, man fand ihn offensichtlich nicht mehr zur eigenen Geschäftspraxis passend. andy_king50 (Diskussion) 17:25, 29. Jan. 2018 (CET)

    Office 2016 zum Schnäppchenpreis??

    Guten Abend,

    wo ist die FAlle bei diesem Angebot: [38]. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht warum Office offenbar legal für diesen PReis verkauft wird?--20:12, 25. Jan. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von 89.14.89.179 (Diskussion))

    Eigene Erfahrung: Der Product Key ist gefälscht und erlaubt nur eine einzige Installation. Eine Neuinstallation schlägt fehl, weil der Key zwischenzeitlich von µ$ gesperrt wurde. Bei Reklamationen generiert der Absender einfach einen neuen gefälschten Key. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 25. Jan. 2018 (CET)
    Könnte es auch sein, dass das ein Besitzer einer Volumenlizenz ist? Was kostet das denn pro PC? --King Rk (Diskussion) 20:40, 25. Jan. 2018 (CET)
    Meines Wissens funktionieren Volumenlizenzen heutzutage über generische Product Keys und kundeneigene Aktivierungsserver. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 25. Jan. 2018 (CET)
    @Rotkäppchen, eine Installtion würde ja fürs erste reichen, oder?--21:00, 25. Jan. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von 89.14.89.179 (Diskussion))
    Sobald man das Betriebssystem aus was für Gründen auch immer neu installiert, steht man plötzlich ohne Office da. Bei identischer Konfiguration kann man den Ordner %SystemRoot%\System32\spp\store sichern und vor der Neuinstallation von Office wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 25. Jan. 2018 (CET)
    Laut Google Maps residiert der Händler in einer "Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber" ;-) --M@rcela 21:01, 25. Jan. 2018 (CET)
    Zumindest ist der Häuserblock direkt neben der Asylunterkunft.--58.9.71.227 02:15, 26. Jan. 2018 (CET)
    Warum so misstrauisch? Soviele gute Bewertungen kann man im Ebay-System wohl eher nicht faken. Hat er halt eine gute Marktlücke gefunden, die zu funktionieren scheint, und legal offenbar auch. Wenn ich jetzt Office bräuchte, würde ich das da zu dem Preis kaufen. Mir doch egal wie er das anstellt, solange alles legal ist. Außerdem greift ja der Ebay-Käuferschutz, wenn was nicht klappen sollte. --Tonialsa (Diskussion) 21:06, 25. Jan. 2018 (CET)
    Der Händler verschleiert seine Identität. Ein Asylbewerber würde kaum so gutes Deutsch schreiben. -- Janka (Diskussion) 21:54, 25. Jan. 2018 (CET)
    Wer sagt denn, dass es sich um einen Asylbewerber handelt? --Tonialsa (Diskussion) 21:59, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ich nicht. Genau deshalb ist es ja verschleiert. -- Janka (Diskussion) 22:35, 25. Jan. 2018 (CET)
    Der Verkäufer "Coskun Hüner" schreibt auch Abmahnungen www.anwalt.de/rechtstipps/weitere-abmahnung-von-herrn-coskun-huener-und-jusdirekt-rechtsanwaltsgesellschaft-mbh_125856.html. Ein Zusammenhang liegt irgendwie nahe. 92.74.69.207 22:38, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ob das nun illegal ist oder nicht, es ist zumindest nicht unbedingt zu empfehlen: https://www.drwindows.de/news/alle-jahre-wieder-das-geschaeft-mit-den-superbilligen-windows-und-office-keys --M@rcela 22:43, 25. Jan. 2018 (CET)
    Es gibt solche und solche. Einen physischen Lizenzkleber zu kaufen stellt meines Erachtens kein Problem dar. Ich habe mehrere derartige Kleber im Einsatz. Aktivierung nach Neuinstallation oder Upgrade auf Windows 10 waren nie ein Problem. Bei den per Email verkauften Keygen-Schlüsseln habe ich mehr schlechte als gute Erfahrungen gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ich habe so eine Lizenz und bin das Risiko nach einigen Klärungen eingegangen. Der Verkäufer war/ ist vor Ort und ich habe bevor ich das Geschäft gemacht habe mit Microsoft telefoniert. MS war damit zwar nicht einverstanden, aber hat bestätigt, dass es sich um überzählige/ über bestellte Volumenlizenzen handelt. Der Verkäufer hat mit MS einen Exklusivvertrag für hiesige Konzerne und Firmen, die er betreut. Der Preis knapp 80 für Office Pro (sonst 539,--Euro), obwohl niedrig sei fast das Doppelte einer Volumenlizenz, man nannte mir damals 48,-- Euro. Nach Meinung MS würde er eine Grauzone ausnutzen, wo auch noch z.Zt. strittige rechtliche Klärungen laufen. Nach Klärung dieser Rechtslage, müsste ich damit rechnen, dass die Programme gesperrt würden. Das war vor drei Jahren. Der Verkäufer, den ich auch kontaktiert habe, hat mir dagegen bestätigt, dass sein Vertrag mit MS diese Zusatzverkäufe zulasse. Beim Nachbohren hat er bestätigt, dass diese Verkäufe nicht ausdrücklich untersagt sind und er seiner Rechtsauffassung nach solche Verkäufe machen darf. Will damit sagen nicht immer ist gefälscht, aber man begibt sich aufs Glatteis, meine aber, dass ich MS nicht schädige, da ich als Privatmann das teure Programm kaum nutze und es sonst überbezahlt wäre.--2003:E8:33CA:300:64D3:F3B:CBD4:2522 23:37, 25. Jan. 2018 (CET)
    Was hat kaum benutzen und überbezahlt mit nicht schädigen zu tun? Ohne das Schnäppchen hättest du dir vermutlich die teurere für MS profitablere Lizenz gekauft. --217.254.190.38 06:16, 26. Jan. 2018 (CET)
    Nein, hätte ich nicht und die Volumenlizenzen mit 48,-- Euro sind sicher auch schon für MS rentabel. --2003:E8:33C5:3C00:8818:478B:8F05:9194 08:18, 26. Jan. 2018 (CET)

    ...dabei ist OpenOffice noch deutlich günstiger zu haben.... ;) --93.220.220.112 07:48, 29. Jan. 2018 (CET)

    …und LibreOffice [39] wäre zusätzlich zumindest nicht schlechter (sofern man auf MS Access verzichten kann). --82.113.121.210 22:11, 29. Jan. 2018 (CET)
    Dieser Preis relativiert sich schnell, wenn Du die Arbeitszeit zur Wartung einrechnest.[40] --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 29. Jan. 2018 (CET)
    …was aber, sofern im Individualfall zutreffend, nicht an OpenOffice/LibreOffice liegt (Populärer Irrtum #1), sondern an der so gezielten wie dubiosen Produktformatverschlechterungspolitik von MS [41] [42]. (davon abgesehen, dass die Milchrechnung, ein MS Office von '16 bis 2025 nutzen zu können illusorisch ist) Tatsächlich haben OpenOffice & Co. die eigentlichen standardkonformen Formate (Populärer Irrtum #2), während der de-facto MS-Standard .XLSX eine auch zu sich selbst inkompatible Normverwurstung in verschiedenen Variationen darstellt, die dennoch gern gekauft wird. --82.113.121.210 22:11, 29. Jan. 2018 (CET)
    Mein Office 2003 funktioniert noch anstandslos. --M@rcela 03:04, 30. Jan. 2018 (CET)

    Falsche Leiche im Grab

    Ich weiß, es klingt verrückt. Mir wurde vor einiger Zeit glaubhaft erzählt, es habe bei einer Beerdigung vor von heute gerechnet gut zwanzig Jahren die falsche Person im Sarg gelegen. (Ich hätte als einziger Hinterbliebener natürlich einen Aufstand gemacht, aber manche verhalten sich - ähm - eher "ungewöhnlich".) Jedenfalls läge jetzt ein Unbekannter im Grab. Die mutmaßliche Erklärung war, der Notarzt hätte einen tödlichen Kunstfehler vertuschen wollen und deswegen zwei Leichen vertauscht, die sich ähnlich gewesen sein müßten - da der Verstorbene ein hohes Alter erreicht hatte, wäre das immerhin denkbar. Ich habe bisher den Mund gehalten - auf Hörensagen gibt ohnehin niemand etwas, und anzunehmende Tatbestände wären wohl ohnehin verjährt. Soll ich die Toten weiter ruhen lassen, obwohl das ein komisches Gefühl ist? (Wenn ich "petzen" ginge, müßte die Polizei der Anzeige immerhin nachgehen, so absurd die klingt. Sie würde den noch lebenden Angehörigen, von dem ich das habe, fragen - der würde es wahrscheinlich abstreiten, aber mir die Hölle heiß machen. Die "richtige" Leiche wurde vermutlich unter falschem Namen feuerbestattet (der Kunstfehlertod war auch eine natürliche und plausible Todesursache und insoweit für den Pathologen nicht auffällig - der konnte nicht wissen, daß eine lebensrettende Notfallbehandlung unterlassen wurde), und ob eine Exhumierung der falschen Leiche noch verwertbare DNA-Spuren liefern könnte, ist wohl auch sehr zu bezweifeln. Die Beweislage für was auch immer ist also denkbar schlecht.) --77.186.135.10 06:17, 27. Jan. 2018 (CET)

    Nach zwanzig Jahren ist eine Leiche normalerweise restlose verwest, sodass sich nicht mehr beweisen lässt. Für einen DNA-Test müsste Erbmaterial des Verstorbenem mit dem des einzigen Hinterbliebenen verglichen werden. Wenn der einzige Hinterbliebene auch schon verstorben ist, lässt sich nichts mehr machen, selbst wenn noch verwertbare Leichenüberreste vorhanden sind.
    Außerdem ist die Ruhezeit auf Friedhöfen in Großstädten wie Hamburg auf nur fünfundzwanzig Jahre begrenzt, sodass das Grab vielleicht bald eingeebnet wird. Sollten noch Leichenüberreste (Wachsleiche) vorhanden sein, werden diese normalerweise in einem Krematorium verbrannt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:27, 27. Jan. 2018 (CET)
    Klingt nach einer "Spinne in der Yucca-Palme" oder "Maus mit dem Gipsbein", sprich einer urban legend, korrekt auch Moderne Sage genannt, wie sie Rolf Wilhelm Brednich in den 90ern gesammelt hat. Vielleicht mal in die Bücher reinschauen und gucken, ob sie dort vorkommt? --Heletz (Diskussion) 07:52, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das gab es auch schon in der Realität Falsche Leiche im Grab Bestatter bringt Tote durcheinander, Berliner Zeitung, 18. Juli 2016; Österreich: Versehen: Leiche landet in falschem Grab, hna.de, 21. März 2017; In diesem Grab in Sendling liegt die falsche Leiche!, bild.de, 6. Dezember 2012; Hier ziehen Totengräber eine vertauschte Leiche aus dem Grab, bild.de, 24. April 2012 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 08:05, 27. Jan. 2018 (CET)
    (BK) Sehe ich auch so wie Heletz. Da du Sache von hören sagen kennst, ist urban legend nicht von der Hand zu weissen. Was allerdings nicht heisst, dass noch nie Leichen Vertauscht wurden, für den Fehler war aber bei den mir bekannten Fällen eigentlich immer der Bestatteter schuld. Denn vor dem Verbrennen ist eine zweite Leichenschau durch einen zweiten Arzt(Meist Amtsarzt oder Rechtsmediziner) vorgesehen. Das ist es nicht so einfach einen ärztlichen Kunstfehler zu vertuschen. Denn der andere Körper müsste mehr oder weniger die gleiche Krankengeschichte gehabt haben, gleich Aussehen reicht da nicht.--Bobo11 (Diskussion) 08:12, 27. Jan. 2018 (CET) PS: IN dem Fall müsste auch mit der eingeweiht gewesen sein, der den Leichenbeschau vor dem kremieren gemacht hat, und dafür ist verdammt viel kriminelle Energie notwendig. Und in dem Fall wäre auch eine nachträgliche Aufklärung fast unmöglich, denn dann würde der Amtsarzt (oder wer sonst der Leichenbeschau vor der Kremierung gemacht hat) den andern Arzt ja decken.
    In Krimis taucht so etwas auch auf, wenn Morde vertuscht werden sollen. [43] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 08:21, 27. Jan. 2018 (CET)
    Als Frage habe ich identifiziert: "Soll ich die Toten weiter ruhen lassen, obwohl das ein komisches Gefühl ist?"
    Antwort: Ja. Wenn man tot ist, hat man ein Recht auf die Totenruhe. GEEZER … nil nisi bene 09:47, 27. Jan. 2018 (CET)
    Für die Angehörigen ist so etwas auch seelisch belastend wie die Zeitungsartikel zeigen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:51, 27. Jan. 2018 (CET)
    Wenn das so absolut wahr wäre, gäbe es keine gerichtlich angeordneten Exhumierungen. --77.186.135.10 14:54, 27. Jan. 2018 (CET)

    So Pauschal kann man nicht sagen, dass sich ein Leichnam nach 20 Jahren restlos zersetzt hat. Jede vorgeschichtliche Moorleiche beweist das Gegenteil. Es kommt stark auf die Böden an, in der sie bestattet wurde. Ein Indiz gibt die Liegezeit auf Friedhöfen, denn die richten sich nach den Erfahrungswerten an diesem Ort. Daher gibt es Friedhöfe mit kürzeren und auch mit längeren Liegezeiten. Auf großen Flächen hängt das sogar teilweise von der konkreten Stelle auf dem Friedhof ab. Es gab da schon reichlich Überraschungen für die Friedhofsmitarbeiter, wenn ein abgelaufenes Grab für eine Neubelegung vorbereitet wurde. Benutzerkennung: 43067 11:11, 27. Jan. 2018 (CET)

    Außerdem bleiben bei der Verwesung Knochen und Zähne übrig. Diese enthalten DNA, die zu einer Identitätsbestimmung herangezogen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 27. Jan. 2018 (CET)

    Herrjeh! Das (kirchliche) Grab existiert noch - was man darin finden würde, weiß ich nicht, ich buddele nicht in Gräbern. Der Angehörige (eng verwandt mit dem Toten), von dem ich das habe (also nix Urban legend: Entweder hat der einen Dachschaden, oder, was ich glaube, die Sache stimmt) lebt - der würde aber höchstwahrscheinlich mit der Polizei nicht kooperieren, sondern die Sache abstreiten; wenn er eine Aufklärung gewollt hätte, hätte er das schließlich schon vor zwanzig Jahren veranlassen können. Leichenschau: Todesursache (angenommen) "akutes Herzversagen". Steht so im Totenschein (der falschen Leiche). Der Amtsarzt findet bei der zweiten Beschau die Anzeichen von akutem Herzversagen, und keine Hinweise auf eine unnatürliche Todesursache. Na also: ab in den Ofen! (Der Kunstfehler bestand darin, daß der Notarzt den Herzinfarkt nicht erkannt und eine Schmerztablette verabreicht hatte, oder sowas, und dann eine andere Todesursache in den Zettel geschrieben hatte. Die paßte zwar nicht zur falschen Leiche (die tatsächlich an akutem Herzversagen gestorben war, also beide Tote), aber die wurde wegen Erdbestattung auch nicht zweituntersucht. Also nochmal zum Mitschreiben: Notarzt wird gerufen und erkennt den Herzinfarkt nicht und unterläßt Klinikeinweisung - das war der Kunstfehler. Dem Pat. geht es dann zunehmend schlechter, der Notarzt wird noch einmal gerufen, erkennt, daß er Mist gebaut hat - Pat. stirbt, der Notarzt schreibt Blahblubb in den Totenschein. Wobei ich jetzt nicht weiß, wo der Pat. verstorben ist - an sich hätte er beim zweiten Mal mit Blaulicht in die Klinik gemußt - und nur da hätte die Chance zum Vertauschen bestanden, denn sonst hätte der Arzt mit dem Bestatter mauscheln müssen, aber zu kremierende Tote kriegt der Bestatter erst nach der Zweituntersuchung.) Todesursache beispielhaft - Details habe ich mir nicht gemerkt, Unterlagen nicht gesehen. So ganz plausibel ist die Sache also nicht, aber das mit der Kremierung ist auch nur eine Vermutung - der richtige Tote könnte beispielsweise auch einfach in einem Grab liegen, und niemand von den Angehörigen hatte ihn vor der Beisetzung angesehen. (Und eine andere Möglichkeit wäre eine zufällige Verwechslung beim Bestatter, und die Vermutungen des Angehörigen bzgl. des Arztes sind unbegründet.) Und warum sollten die Behörden überhaupt tätig werden, selbst wenn sie die Story glauben? Der schwerwiegendste Vorwurf ist fahrlässige Tötung gegen den Notarzt - nicht beweisbar und verjährt. Der einzige Grund, "nachzugraben", wäre ein Mordverdacht - kann ich aber nicht erkennen. Also Deckel zu und vergessen, oder? --77.186.135.10

    Vielleicht macht dieser Arzt das öfter bei Kunstfehlern? Wenn es Zeugen für diese Vorgänge gibt, würde ich es nicht so einfach vergessen.--2003:7F:8F0C:100:4BF:4C56:8940:E3D5 18:03, 27. Jan. 2018 (CET)
    Wer sollte jetzt was tun? --77.186.135.10 18:48, 27. Jan. 2018 (CET)
    Keiner etwas. --Jossi (Diskussion) 22:13, 27. Jan. 2018 (CET)
    Der wichtigste Platz für einen Toten ist nicht die Grabstätte, sondern im Herz der Hinterbliebenen. --88.65.148.120 14:57, 28. Jan. 2018 (CET)
    Es geht ganz bestimmt nicht um den Verbleib des Toten. In Krimis spielen Leichen nun einmal lediglich die Rolle eines, nun ja, "Sachbeweises". Und es geht auch ganz sicher nicht darum, daß die schusselige Praktikantin des Bestatters die beiden Leichen nach der "Behandlung" evtl. in die falschen Särge gestopft hat. Es geht darum, ob evtl. etwas anderes dahintersteckt. Muß nicht zwangsläufig ein krimineller Kurpfuscher sein, das war nur die, wenn auch plausible, Vermutung des Angehörigen. (Andererseits sehe ich auch keinen plausiblen Grund, jetzt ein Faß - bzw. ein Grab - aufzumachen. Wenn's sowas wie eine Liste damals abhanden gekommener "passender" Leute gäbe... Aber das wäre schwierig: Bei alten Leuten kann das scheinbare vom wahren Alter auch mal zwanzig Jahre abweichen. Und dann spricht auch nichts für die Annahme einer unauffälligen Leichenentsorgung, d. h. der falsche Tote könnte auch einfach nur ein ganz normal mit Totenschein amtlich registrierter Verstorbener sein, der halt im falschen Grab gelandet ist. Mittels DNA ließe er sich wahrscheinlich identifizieren: Erst mit der von Verwandten vergleichen, um festzustellen, ob es nicht doch der richtige ist. Und falls nicht, gegen die DNA von Angehörigen anderer im passenden Zeitraum in der Region Verstorbenener testen, wobei man schon einmal diejenigen zurückstellen kann, bei denen glaubhaft versichert wird, man hätte die richtige Leiche im Sarg gesehen.) Wobei man sich jetzt noch Räuberpistolen ausdenken könnte: Vor der Trauerfeier: "Das soll Papi sein? Der sieht ja gar nicht so aus!" - "Komm, spinn nicht rum..." - Bestatter nach der Trauerfeier in seinem Geschäft: "Wie, nicht Ihr lieber Angehöriger? Ja, ich bin untröstlich, da habe ich Ihnen den Falschen gezeigt - Ihr Gatte ist in der Filiale in Posemuckel, gleich morgen ist er wieder hier..." *O Mist, da haben wir heute den falschen....* Zum Totengräber: "Hol die Kiste wieder raus, muß ich wieder mitnehmen!" - "Hääh?" - "Ist der Falsche drin - den richtigen habe ich hinten im Wagen." Ausgetauscht, Richtigen eingebuddelt - im Grab liegt dann doch nicht die falsche Leiche, die war nur zwischendurch mal abwesend. - Was weiß ich denn... --78.51.73.91 23:02, 29. Jan. 2018 (CET)

    Klingt für mich noch immer nach einer erfundenen Geschichte. Warum sollte der Arzt überhaupt die Leichen vertauschen? Wenn ein Arzt einen Totenschein ausstellt, wird das normalerweise nicht von einem zweiten Arzt nochmal gegengeprüft, wenn keine offensichtlichen Ungereimtheiten auftreten. Und selbst wenn, müsste der "Prüf"-Arzt den Zustand rekonstruieren, den der Patient beim ersten Besuch hatte, denn beim zweiten Besuch ist der Patient ja wirklich an Herzinfarkt verstorben. Das halte ich für unmöglich, zumal Leute, die an Herzinfarkt sterben oftmals schon vorher nicht diagnostizierte "schwächere" Infarkte hatten. Der Arzt, der die Leichenschau vornimmt, stände vor dem selben Problem, potenziert durch den eingetretenen Verfall. Der Notarzt war also auf der sicheren Seite und hatte gar keinen Grund für so eine risikoreiche Aktion. --Optimum (Diskussion) 00:02, 30. Jan. 2018 (CET)

    Legale Tricksereien bei der Nachnamensführung

    Ein Kollege von mir, nennen wir ihn Castrop, möchte seine Freundin Frau Arbogast heiraten. Deren Vater heißt Arbogast, ihre Mama Arbogast-Bangart, weil ihr Mädchenname auf Bangart lautet. Er meint jetzt, er hätte gerne alle drei existierenden Namen als Nachname, sobald sie heiraten. Vor allem auch, weil Bangart ein aussterbender Name ist. Da ich meines Zeichens Standesbeamter wollte ich mich dazu äußern. Das deutsche Standesamtsrecht gibt da keine Möglichkeit. Die können nur Arbogast oder Castrop als Ehenamen wählen. Denkbar wäre natürlich eine öffentlich rechtliche Namensänderung. Dazu müsste sie ein psychologisches Gutachten vorlegen und den Geburtsnamen der Mutter wählen. Ob sie dem Amt aber plausibel machen kann, dass sie trotzdem den anderen "verachteten" Namen auch noch in einer Doppelnamensform weiterführt, ist aber äußerst fraglich. Nun denn, ich denke man könnte in Österreich nach österreichischem Recht heiraten, dann könnten beide Arbogast-Castrop heißen. Eventuelle Kinder dann wohl auch (?). Überhaupt, ich vermute, am schlauesten wäre es doch die Kinder in Portugal auf die Welt zu bringen. Dort sind bis zu vier Nachnamen möglich. Dann käme auch noch der Geburtsname der Oma väterlicherseits ins Spiel für den kleinen Benjamin Castrop Dirnberger Arbogast Bangart. Liege ich richtig? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:04, 24. Jan. 2018 (CET)

    Ist das jetzt eine Frage für die Auskunft oder für's Café? Vielleicht ist die eigentliche Frage auch: Muss man ihm das nicht ausreden?
    Im Nordwesten der Republik gibt es (vor allem auf Bauernhöfen) öfters "Bindestrich-Namen", die keine Doppelnamen im engeren Sinne sind, z.B. Schulze-Brömmelkamp (vom Schulzenhof Brömmelkamp). Wenn Frau Schulze-Brömmelkamp nun Herrn Meyer heiratet, wäre Meyer-Schulze-Brömmelkamp oder Schulze-Brömmelkamp-Meyer zulässig - sprengt aber regelmäßig wegen der Länge alle Eingabefelder. Eine Bekannte von mir hat sich damals falsch (= für den "Dreifach"namen) entschieden. Sie lässt sich aber in der Praxis meist nur noch als Frau Meyer ansprechen - nachdem sie von Kollegen und Freunden meist nur noch MSB genannt wurde. (Meyer-Brömmelkamp wäre übrigens nicht möglich gewesen, weil der Geburtsname eben Schulze-Brömmelkamp als Gesamtname war.) Genauso wie bei Vornamen sollte der Standesbeamte mMn auch auf "unpassende" Nachnamen hinwirken und dem Paar die Folgewirkungen ersparen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2018 (CET)
    wenn ich mich in Deutschland Klaus-Maria Müller-Lüdenscheid nennen will, dann schreib ich das auf den Briefkasten, die Klingel und alle Briefköpfe. Wie ich mich nenne geht den Staat gar nix an. Und wenn ich mein Kind Pumuckl rufe ist das auch meine Sache.--58.9.71.227 15:46, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ist der Trick mit Portugal korrekt? Wer unbedingt zwei Nachnamen führen will, sollte in Portugal heiraten, dort werden vom Standesbeamten beide Nachnamen eingetragen. Diese Ehe inklusive beider Nachnamen wird in Deutschland anerkannt. Springender Punkt: Werden dann auch beide Nachnamen beim Ausstellen des neuen deutschen Personalausweises berücksichtigt oder geht das deutsche Personenstandsrecht über portugiesisches?--Bluemel1 (Diskussion) 16:38, 24. Jan. 2018 (CET)
    Mein lieber/Meine liebe 58.9.71.227, Sie sind wohl aus dem Vereinigten Königreich? Dort kann tatsächlich jeder seinen Common Name im Sekundentakt ändern. In Australien nur zwei Mal im Jahr, in der BRD (bestimmt auch Österreich und Schweiz) aber nicht. Da hat der Staat die Hand darauf.
    Klaro, bei Twitter kann man sich natürlich nennen wie man will. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:42, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich kann mich in Deutschland nennen wie ich will, da hat kein Staat die Hand drauf. Wer interssiert sich denn was im Ausweis steht? Meine Kollegen nennen mich so wie ich ihnen das sage und nicht wie es der Staat in den Ausweis schreibt. Siehe Atze Schröder. --58.9.71.227 16:51, 24. Jan. 2018 (CET)
    Das ist sehr erfreulich. Wem genau sagst du das eigentlich? „Da hat der Staat die Hand drauf“ bezog sich eindeutig auf offizielle Dokumente. Außerdem sollte man auf behördliche Aufforderung und in der Geschäftswelt mit dem offiziellen Namen agieren, ansonsten kann es eine Straftat sein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:20, 24. Jan. 2018 (CET)
    Und manchmal ist es genau andersrum. Atze Schröder z.B. versucht ein Riesengeheimnis aus seinem echten Namen zu machen, das hat sogar die WMF schon zu spüren bekommen. --2001:16B8:108F:4A00:486F:4178:4562:3369 17:55, 24. Jan. 2018 (CET)
    Nein, nicht A.S. macht ein Riesengeheimnis aus seinem Namen, sondern H.A. Das ist ein Riesenunterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Jan. 2018 (CET)
    Er ist übrigens im Moment total erfolglos; Google liefert einem den echten Namen sogar hervorgehoben in einer Box. Hat WMF Geld dafür bezahlt, damit der Name in WIkipedia nicht steht? Im moment weiß man ihn schon, bevor man Wikipedia angeklickt hat. --2001:16B8:108F:4A00:486F:4178:4562:3369 19:33, 24. Jan. 2018 (CET)
    Was für eine Straftat soll das denn sein, solange man dabei keine betrügerische Absicht hat? Beispielsweise für transgender Personen kann es sehr ungesund sein, den staatlichen Namen zu verwenden… --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:16, 30. Jan. 2018 (CET)
    Ich suche jetzt nicht die "Namens-Gesetze" in DACH heraus, aber zumindest in den 90-er Jahren war es in D so, dass - bezogen auf das Beispiel oben - der Name "Bangart" bei einer Heirat nicht hätte mitgenommen werden dürfen - aber nicht etwa, weil es zuviele Nachnamen oder so geworden wären, sondern weil "Bangart" nicht Bestandteil irgendeines Nachnamens der beiden (zukünftigen) Eheleute ist. Die Eltern der Dame hatten sich wohl für den Familiennamen Arbogast entschieden, weswegen die Dame nun eben "nur" Arbogast heißt. Ob nun in Portugal der Geburtsname einer Mutter als eigener Familienname (mit-)gewählt werden kann, obwohl niemand der (zukünftigen) Eheleute so heißt, weiß ich nicht. Aber auf die reine Anzahl der Nachnamen alleine dürfte es auch in Protugal nicht ankommen. Das würde ja bedeuten, ich könnte dort freiweg jeden Nachnamen wählen, hauptsache, die Höchstgrenze an Namen ist nicht überschritten. Das mag ich nicht glauben ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:35, 24. Jan. 2018 (CET)
    Wenn man hier das Ausland ins Spiel bringt, dann macht man doch ein ganz neues Fass auf. Weltweit gibt es zahlreiche unterschiedliche Namenssysteme und rechtliche Regelungen (manche sehr streng wie das Deutsche, andere äußerst lasch wie das britsiche), aber als Deutscher musst du doch zwangsweise eine Namen haben der dem dt. System entspricht. Wenn du jetzt mit der port. Heiratsurkunde am Standesamt (oder Einwohnermeldeamt, wer ist für so was eig. zuständig?) andackelst, und den Namen ändern lassen willst, dann muss doch der Standesbeamte erklären dass dein Name nicht dem deutschen System entspricht und nicht zulässig ist. Ausländer haben ja grundsätzlich diese Schwierigkeit, ihren Namen einem anderen System anzupassen.--Antemister (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2018 (CET)
    So isses. Aber genau nach Portugal und der Möglichkeit, dort irgendwelche Urahnen-Namen mit ins Spiel bringen zu können (oder eben auch nicht), war oben gefragt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:08, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich kenne doppelstaatliche deutsch/britische Kinder die im deutschen Pass einen anderen Namen stehen haben als im britischen. Im konkreten Fall ging es zwar um zusätzliche Vornamen (die in D nicht akzeptiert wurden, in UK aber schon). Aber nur weil ein Name im Ausland akzeptiert wurde heisst noch lange nicht dass es dann auch in D so sein muss, selbst wenn der Name schon in offiziellen Dokumenten steht. 165.120.176.110 21:13, 24. Jan. 2018 (CET)
    Das ist korrekt: ein legal benutzter englischer common name wird in deinen deutschen Pass nicht eingetragen werden.(nicht signierter Beitrag von Cokerims (Diskussion | Beiträge) 08:43, 25. Jan. 2018 (CET))

    Da hier eine Menge falsche Informationen stehen, nochmal kurz als Richtigstellung: Heiraten zwei deutsche, gilt in Bezug auf den Namen deutsches Recht, egal wo sie heiraten. Mehr als zwei Namen sind in Deutschland nicht möglich, wenn Müller-Lüdenscheid und Klöbner als Familiennamen Müller-Lüdenscheid wählen kann Klöbner dem seinen Namen nicht mehr hinzufügen. --Studmult (Diskussion) 15:32, 25. Jan. 2018 (CET)

    Mag sein, aber Schulze-Brömmelkamp ist KEIN Doppelname. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:46, 25. Jan. 2018 (CET)

    @Studmult: Wo steht das? Gibt es da eine UN-Konvention? Woher sollte da Standesbeamte auch im Detail das entsprechende ausländische Recht kennen? Vor allem aus Ländern, in denen dieses nicht so klar reguliert ist wie hierzulande?--Antemister (Diskussion) 19:15, 25. Jan. 2018 (CET)

    Nochmal drüber nachgedacht: Eventuelle Kinder bei einem deutschen Paar das im Ausland geheiratet hat bekommen den Familiennamen nach deutschem Recht (zumindest in der deutschen Geburtsurkunde/Pass etc falls solche Dokumente gewünscht werden). Der Familienname nach deutschem Recht ist der, der in der Namenserklärung auf dem deutschen Standesamt angegeben wurde. Was eventuell im Ausland als Familienname eingetragen wurde interessiert dabei überhaupt nicht. Sollte das Ehepaar nie eine deutsche Namenserklärung ausgefüllt haben muss das eben nachgeholt werden bevor es irgendwelche Dokumente für den Nachwuchs gibt. 165.120.165.189 00:09, 26. Jan. 2018 (CET)

    Ich schalte mich noch mal ein, gerade in Richtung Antemister: Ich bin ja Standesbeamter und weiß halt manches aber nicht alles. Aber zwei Punkte will ich ergänzen. 1. Gemäß dem EGBGB bestimmt über den Namen des Menschen der Staat dem er angehört. Ist logisch, ist praktisch. Eine Ausnahme hierzu: Heiratet ein Ausländer in Deutschland, kann er einen Ehenamen im deutschen Sinne übergebraten bekommen. 2. Tatsächlich haben alle deutschen Standesämter die rechtlichen Grundlagen der 200 anderen Nationen in mehreren Bänden griffbereit! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:35, 27. Jan. 2018 (CET)

    Als letztens im Freundeskreis ein rumänisch-syrischer Doppelstaatsbürger eine polnische Staatsbürgerin, die beide hier in Deutschland leben, heiraten wollte (und immer noch heiraten will), musste er zum Beispiel dem Berliner Standesamt nachweisen, dass seine Braut nicht seine Milchschwester ist, weil er nach syrischem Recht nicht seine Milchschwester heiraten darf. Als wir (als Übersetzungshilfe anwesend) fragten, warum er denn bei einer Hochzeit in Deutschland syrische Gesetze berachten müsste, wurden wir auch aufgeklärt, dass sich die deutschen Standesämter nach den Ehegesetzen der Staaten, deren Bürger die Brautleute sind, richten. Uns wurde von der Standesbeamtin auch die Geschichte eines Deutschen, der seine vietnamesische Verlobte nicht heiraten durfte, weil das nach vietnamesischen (und auch nur nach vietnamesischen) Recht nicht möglich war, erzählt.--77.180.42.16 22:48, 27. Jan. 2018 (CET)

    @Le Duc de Deux-Ponts: Jetzt verlassen wir zwar das Namensrecht und kommen ins Eherecht, aber weil die Diskussion einen interessanten Verlauf nimmt einige Nachfragen zu dem was du hier schriebst und ich nicht wusste:
    1) Wenn jetzt im dt. Eherecht das Prinzip gilt dass die Staatsbürgerschaft der Ehepartner maßgelblich ist, dann ist das auf jeden Fall sinnvoll, gilt aber im dt. Recht, aber nicht woanders. Deshalb haben manche Länder einen "Heiratsstourismus", weil die Ehe nach dortigem lokalem Recht einfacher zu schließen ist als im Heimatland der entsprechenden Ausländer, dort aber problemlos anerkannt wird. Jetzt die Frage, wenn jetzt eine Homo-Ehe geschlossen werden soll mit einem (auch EU)-Ausländer dessen Heimatland keine Homo-Ehe hat, die dürfen dann nicht hier heiraten, sondern müssen nach BEL, NL, F, DK usw., oder?
    2) Ist diese Sammlung öffentlich? Wenn ja, sollte sie mal hier wo erwähnt werden, so was dürfet weltweit so ziemlich einzigartig sein. Wie läuft es denn wenn die Heimatländer der Ausländer die heiraten wollen ein für. dt. Verhältnisse exotisches Eherecht haben (namentlich Indien oder Israel, wo es keine Zivilehe nach dt. kontinentaleuropäischem Verständnis gibt)?--Antemister (Diskussion) 13:36, 28. Jan. 2018 (CET)

    Jetzt werde ich als Hochstapler entlarvt! Wie gesagt, ich bin nur Ersatzstandesbeamter und mein Gebiet waren eher Geburten und Sterbefälle. Auf jeden Fall springen viele Deutsche gerne nach Tongern (Tønder) in Dänemark um dort zu heiraten. Der Witz ist, dass es formal kein Anerkennungsverfahren für ausländische Ehen gibt, sondern sie sind tatbestandsmäßig eine sind oder eben nicht. Wie die Gesetzessammlung heißt, weiß ich nicht, aber es sind rote Bände und ihre Zahl ist Legion. Ich kann das aber rausfinden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:19, 29. Jan. 2018 (CET)

    Rind mit fünf Beinen?

    Guten Tag miteinander! Hat jemand hier eine Idee, warum das Rind auf dieser Abbildung fünf Beine zu haben scheint (Zur besseren Sicht einfach das PDF einmal im Uhrzeigersinn drehen)? Die Stütze ganz rechts ist übrigens ausdrücklich nicht gemeint! Vielen Dank für eure Kommentare.---Meiering (Diskussion) 22:39, 24. Jan. 2018 (CET)

    Schau Dir den Schatten an. Es ist ein Joch aus zwei Rindern, von denen jeweils ein Bein verdeckt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Jan. 2018 (CET) Die „Stütze ganz rechts“ ist das linke Hinterbein des in Zugrichtung linken Rindes. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Jan. 2018 (CET)
    Ich hab keine Antwort aber ich habs mal gedreht, nicht dass morgen alle mit Wirbelsäulenschäden sich krank melden ;-) Hoffe, geht OK so? --Tonialsa (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2018 (CET)
    @Rôtkæppchen₆₈: OMG!!! ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Ja, das stimmt! ;-) DAAAANKEEEE! @Tonialsa: Natürlich auch dir für die technische Hilfestellung!--Meiering (Diskussion) 23:04, 24. Jan. 2018 (CET)
    Wobei mich nun allerdings wundert, dass jeweils beide rechten Hinterbeine verdeckt sind und das linke Bein des in Zugrichtung linken Rindes im Vergleich deutlich dünner und konturloser (vgl. die bei den anderen Beinen deutlich sichtbaren Kniegelenke) erscheint! Auch scheint es, als wäre das Seil, das zur Mühle führt, vorne an diesem Bein befestigt…--Meiering (Diskussion) 23:07, 24. Jan. 2018 (CET)
    Das liegt an dem relativ grobkörnigen Druck in dem Buch und eventuell auch an einer schon nicht optimalen Belichtung des Fotos, das da abgedruckt ist (nachdem du es dann noch mit dem Handy abfotografiert hast, sind für uns hier sogut wie überhaupt keine Details mehr deutlich zu erkennen). Man sollte da nicht zu viel hineininterpretieren... --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 25. Jan. 2018 (CET)
    Nachtrag: Sorry, ich seh grad, das ursprüngliche Bild ist offenbar kein Handyfoto, sondern ein Scan (die aktuelle Version ließ mich das wegen der m.E. schlechteren Qualität vermuten), aber kein besonders hoch aufgelöster (max. 300 dpi), und wie gesagt, schon die Auflösung des eigentlichen, des gedruckten Bildes gibt nicht viel her. Anfangs hast du ein Rind auf dem Bild erkannt, mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es wohl zwei Esel sind. Das sagt eigentlich alles über die Bildqualität, da ist es völlig müßig, sich über Details wie das Aussehen eines einzelnen Beines Gedanken zu machen...--Gretarsson (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2018 (CET)
    Man sollte wohl bei der Bildqualität nicht zu viel in kaum erkennbare Details interpretieren. Ich zum Beispiel erkenne da zwei Esel. --::Slomox:: >< 09:03, 25. Jan. 2018 (CET)
    Du meinst die beiden Esel vor dem aufrecht stehenden Bären in Trachtenkleidung? Ich sehe, ehrlich gesagt, zwei Rinder (ich meine einen Hornansatz erkennen zu können) mit jeweils drei Beinen. -- 149.14.152.210 10:13, 25. Jan. 2018 (CET)
    Das scheint doch so eine Mühle zu sein, wo die Tiere im Kreis drumrum laufen. Nimmt man dafür wirklich Kühe? Obwohl - die dreibeinigen fallen beim Melken ja eh immer um. --Optimum (Diskussion) 20:55, 25. Jan. 2018 (CET)
    Göpel-Ölmühle
    Als Zugtiere eignen sich viele Tierarten, auch in Göpelwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 25. Jan. 2018 (CET)
    Ich tendiere jetzt auch eher zum Esel, statt Hörnen wohl doch Eselsohren. -- 109.13.148.76 10:40, 26. Jan. 2018 (CET)
    Hausesel

    Das sind zwei Esel nebeneinander, die auf den Fotografen zugehen. Die typische Blässe um die Schnauze und die nicht zu Rindern passende Statur lassen eigentlich nur Esel übrig. Realwackel (Diskussion) 11:39, 26. Jan. 2018 (CET)

    Die Statur hätte ich mit dem indischen Rindertypus noch für einigermaßen kompatibel gehalten. Ansonsten d'accord, wenn man's wieder anschaut, sind das immer deutlicher Esel und nix anderes. -- 109.13.148.76 11:49, 26. Jan. 2018 (CET)
    Also wir haben's jetzt? Zwei siamesische Esel mit gemeinsam sechs Beinen an einem Joch. Yotwen (Diskussion) 15:32, 26. Jan. 2018 (CET)
    Danke allerseits. Um das zu rekapitulieren: Dass jeweils ein Bein (auch im Original!) nicht abgebildet ist, kann auf eine vergleichsweise mangelhafte Fotografie- bzw. Drucktechnik zurückgeführt werden, korrekt?--Meiering (Diskussion) 16:23, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ich habe den Eindruck (mir liegt der Originalband vor), dass jeweils das rechte Hinterbein verdeckt ist, evtl. durch das linke Vorderbein. Dass ein Bein durch mangelhafte Fotografie- oder Drucktechnik verloren gehen kann, glaube ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:07, 29. Jan. 2018 (CET)
    @Digamma: Mach dann bitte mal einen höherauflösenden Scan ohne Kringel und Fragezeichen und lade den geeignet hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:38, 30. Jan. 2018 (CET)
    Das gibt es wirklich. [44] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:48, 30. Jan. 2018 (CET)
    Ich versuche es. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit Bilderhochladediensten. --Digamma (Diskussion) 16:28, 30. Jan. 2018 (CET)

    Undo-Funktion beim Fahrstuhl

    Ich bin etwas verwirrt.

    Wenn man bei einem Fahrstuhl das falsche Stockwerk drückt, gibt es keine Möglichkeit, ein bereits gewähltes Stockwerk wieder abzuwählen.

    Warum ist das so?

    Es gibt ja heutzutage schon sog. "intelligente" Haushaltsgeräte, aber sowas einfaches wie eine undo-funktion ist bei einem Fahrstuhl nicht möglich? (nicht signierter Beitrag von 82.72.184.14 (Diskussion) 01:33, 26. Jan. 2018 (CET))

    Bei einem Toaster oder einer Waschmaschine wäre die Undo-Funktion doch viel sinnvoller – und bei covfefe undo, undo, Twitter. Mist, meine Wäsche ist verfärbt und eingelaufen und mein Brot ist zu dunkel. Hier wäre eine Undotaste doch viel viel sinnvoller als bei einem Aufzug, wo man einfach aussteigen kann, warten bis der Aufzug abgefahren ist und dann den Knopf drückt. --2003:DF:1BD0:3200:6C8D:B253:5147:221C 02:00, 26. Jan. 2018 (CET)
    Das werden sie bei dem toten Patienten, den sie im Krankenhausfahrstuhl gefunden hatten, wohl auch gedacht haben. --77.187.91.111 02:22, 26. Jan. 2018 (CET)
    Das könnte zu Kompetenzstreitigkeiten führen, selbst wenn man nur die jeweils letzte Eingabe rückgängig machen dürfte. Manche würden da eiskalt die Auswahl des Vorgängers wegdrücken, um schneller zum Ziel zu kommen. Klar, wäre vielleicht nicht so häufig. Andererseits erscheint mir der Bedarf für die Undo-Funktion auch nicht so wahnsinnig groß zu sein. --85.216.39.10 02:33, 26. Jan. 2018 (CET)
    Diese Funktion hat es früher in Form eines Kippschalters gegeben. Damit konnte man den Fahrstuhl stillsetzen und musste ihn neu bedienen. Ich gebe zu, dass auch ich mal gelegentlich mit Gaudi die Leute erschreckt und "missbräuchlich" den Fahrstuhl gestoppt habe. Heute gibt es diese Funktion nur noch durch einen Schlüssel. Wie oben gesagt, würde diese Funktion zu Missverständnissen führen, abgesehen vom Unfug, der damit getrieben würde. Es ist noch nicht so lange her, das musste zwingend ein Fahrstuhlführer an Bord des Fahrstuhles sein. Dieser konnte dann auch noch den Fahrstuhl umwählen.--2003:E8:33C5:3C00:8818:478B:8F05:9194 08:16, 26. Jan. 2018 (CET)
    (BK)Normalerweise ist es doch so, dass man den Aufzug betritt, den Zielknopf drückt und dann nach hinten weitergeht, um die anderen Benutzer auch noch einsteigen zu lassen. Wenn jetzt einer dieser Benutzer die Eingabe löscht, bekommt das der hinten stehende Benutzer gar nicht mit. Er vermutet dann wahrscheinlich eine Fehlfunktion. Der vielfach gemachte Vorschlag, das Ziel durch erneuten Druck auf den Knopf zu löschen, ist auch nichts, denn viele Aufzugsbenutzer drücken blind, weil das einfach weniger Hirn benötigt, als vorher abzuchecken, ob der Knopf schon leuchtet. Früher haben die Aufzugsknöpfe nicht geleuchtet und es hat auch funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 26. Jan. 2018 (CET)
    (Quetsch) Ich kenne einige neuere Fahrstühle, in denen nur noch ein Teil der Knöpfe leuchtet ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:28, 30. Jan. 2018 (CET)
    Naja, bei höheren Gebäude ab 10 Fahrzielen kann man statt z. B. 20 einzelnen Knöpfen eine 10er Tastatur einsetzen, die noch die Zusatztasten "Bestätigung" und "Korrektur" hat, also ein 12er Tastenfeld. Damit kann man das Aufzugstableau schön standardisieren, was auf Herstellerseite Kosten einspart, da nicht mehr so individuell projektiert werden muss (die "Hardware"). Parametriert wird dann kostengünstiger über Softwarecode (wieviele Fahrziele gibt es für diess Gebäude?). -80.146.228.90 08:32, 26. Jan. 2018 (CET)
    In manchen Gebäuden, die von unterschiedlichen Unternehmen genutzt werden oder die sehr hoch sind, wird die Wunschetage eingegeben, bevor man einsteigt. Als Rückmeldung bekommt man angezeigt, in welchen Aufzug (z.B. A, D oder E) man einsteigen soll. Wenn man sich vertippt hat, steigt man einfach nicht ein, falls es keine Korrekturmöglichkeit gibt. Ist man doch eingestiegen, muss man bei nächster Gelegenheit aussteigen und einen neuen Aufzug anfordern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:58, 26. Jan. 2018 (CET)
    Man könnte allenfalls die Möglichkeit anbieten, für maximal 5 Sekunden (oder meinetwegen, bis die Tür geschlossen ist) den letzten Knopfdruck zu stornieren. Das wäre dann so zeitnah, dass die Missbrauchsgefahr wohl nochmal deutlich verringert wäre. Allerdings wäre dann auch der Nutzwert reduziert. --85.216.39.10 16:44, 27. Jan. 2018 (CET)

    (Gleicher Sachverhalt wurde in der Auskunft vor knapp 10 Jahren schon einmal diskutiert. --87.147.180.58 12:47, 27. Jan. 2018 (CET))

    Vergessene Marken

    Wer ist der Durchschnittswikipedianer? Ich denke vor 10 Jahren war er um die 30, heute entsprechend älter. Uns eint aber mit vielen Anderen die Erinnerung an Zeiten, wo es im TV nur 3 bzw. 5 Sender gab. Gibt etliche so motivierte Autoren im Bereich Film und Fernsehen, genauso wie es für die DDR einige Leute wie mich gibt, welche die Lebensmittelkultur konservieren wollen. Aber wer will die 70er und frühen 80er der Bundesrepubik konservieren? Kenne kein entsprechendes Projekt. Aktuell werben sowohl VW mit Bildern aus der TV-Werbung für den Golf, und ich kam ins Retrofeeling mit [45]. Aber das ist Technik, 1985 kam [46], und Bonduelle recycelt es. Darum mal die Frage, an was Ihr Euch erinnert. Mal paar Gedanken:

    Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 27. Jan. 2018 (CET)

    Verwechselst du gerade die Auskunft mit dem Café? --Digamma (Diskussion) 14:01, 27. Jan. 2018 (CET)
    Nein, es ist nur ne Frage nach dem vermeintlich Allgemeinem Unwissen, nicht nach dem Wissen. Beim Cafe bekommt man da eher Assoziationen, mir gehts aber um seriösen Bedarf. Und die Grenzen verschwimmen hier doch fast täglich. Warum nichtmal so.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:10, 27. Jan. 2018 (CET)
    Genau. Wenn es schon fast alle falsch machen dann darf „ich“ das erst recht (und geh' mit schlechtem Beispiel hinterher). --87.147.180.218 14:21, 27. Jan. 2018 (CET)
    Achja, und die IP ist auch mal wieder dabei, wenns mehr darum geht, Fragen zu kritisieren, auf die man nicht antworten will, oder kann. Macht doch dann einfach mal gar nichts, und lasst es laufen. Scheinbar funktioniert weder der FB Wirtschaft, Recht noch Essen und Trinken so gut, derartige Lücken in der Alltagsarbeit zu finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 27. Jan. 2018 (CET)

    Ich erinnere mich an Suchard Express in einer Pappdose, in der man nach Leerung sein Spielzeug unterbringen konnte. Muss man sich den inzwischen importieren lassen oder habe ich im Supermarkt Tomaten auf den Augen? (ich nehme als Nicht-Westdeutscher teil, aber meine Suchard-Dose suche ich schon lange)--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 27. Jan. 2018 (CET)

    Suchard stellt nun "Kakao express" her. Selbe Aufmachung, sogar Ex-Press ist zweifarbig. Danke, genau solche Anregungen meinte ich :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 27. Jan. 2018 (CET)
    +1, Edeka und Rewe, in HH auch Budni, haben das gelistet. Frag im Markt nach, die bestellen es sicher für dich.
    Mit Treets wurden auch die Bonitos vom Markt genommen bzw. umbenannt. Capri und Split von Langnese sehe ich ab und an, Flutschfinger und Berry eher nicht. Nach meiner Erinnerung schmolzen auch "Klicker Klicker" Treets nur im Mund, es gibt Foren, wo diese Frage geklärt wird. -- Ian Dury Hit me  15:07, 27. Jan. 2018 (CET)
    Habe früher ein Radio von Nordmende gesehen, aber ich erfahre gerade im Internet, dass es Nordmende als Marke immer noch gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:11, 27. Jan. 2018 (CET)
    en:Tampax gibt es im DACH-Raum wohl auch nicht mehr. -- Ian Dury Hit me  15:20, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ginge denn auch Slime? Vorzugsweise in grün???--Caramellus (Diskussion) 15:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    Leckerschmecker sollte nie aufhören, hat aber wohl irgendwann. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:47, 27. Jan. 2018 (CET)
    Online-Listen: [49], [50]. Die englische WP hat eine en: List of defunct consumer brands (die im deutschen Sprachraum allerdings mehrheitlich kaum bekannt sein dürften). Ein Bonbon ist auf jeden Fall das Londoner en:Museum of Brands, Packaging & Advertising. Im deutschen Sprachraum scheint es leider nichts Entsprechendes zu geben. --Stilfehler (Diskussion) 20:25, 27. Jan. 2018 (CET)
    Kuno sprach zu Kunigunde: “Paech-Brot ist in aller Munde!” - das war einmal. Was nützt Schinken, Brot und Ei, fehlt das Paech Brot dir dabei usw. --Concord (Diskussion) 22:01, 27. Jan. 2018 (CET)
    Doch, in Heidelberg gibt es ein Verpackungsmuseum [51]. 94.217.191.35 22:08, 27. Jan. 2018 (CET)

    Ich erinnere mich an Kekse von Brandt, mit Schokolade, vielleicht auch Mürbeteig, ich meine in einer länglichen Form und blauer Verpackung. Erinnert sich jemand an den Namen oder findet ein Bild? --88.152.187.205 22:20, 27. Jan. 2018 (CET)

    Manche Hersteller holen ihre alten Marken gelegentlich kurzzeitig aus der Versenkung, um ein Auslaufen des Markenschutzes zu verhindern. Ferrari hat z.B. seine Marke Testarossa verloren, weil sie nicht aktiv genutzt wurde.[52] Raider wird dagegen öfters mal recycelt.[53] Und dann gibt es ehemalige Traditionsmarken, die mit dem ursprünglichen Produkt nichts mehr zu tun haben (Nordmende, Grundig, Telefunken). Der Commodore 64 wurde recycelt,[54] ebenso das Nokia 3310.[55] --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 27. Jan. 2018 (CET)

    Ich erinnere mich noch an diverse Werbespots von Halsbonbons, die es heute (in dieser Form) nicht mehr gibt:

    • Paroli (mit Götz George als Schimanski?)
    • Wick Blau (mit Frosch-im-Hals-Tarzan und Cheetah)
    • Wick-Halsbonon (oder so ähnlich, war ein dreieckiges bräunliches Bonbon; der Werbespot war mit einem biederen Spießertypen, der immer das Bonbon zerkauen wollte, statt, wie eine weibliche Stimme aus dem Off es ihm nahelegte, es zu lutschen, damit es seine Wirkung besser entfalten könne; Schlussatz des Unbelehrbaren: „Aber jetzt zerbeiß ich’s!“) --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 28. Jan. 2018 (CET)
    Rennie räumt den Magen! -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:28, 28. Jan. 2018 (CET)
    Jeans von „Wit Boy“. --Komischn (Diskussion) 19:10, 29. Jan. 2018 (CET)

    Schön, jetzt kann ich mich wieder jung fühlen, denn ich kenne keines von den in diesem Abschnitt erwähneten Produkten :-) Soviel zu uns alle eint :-) Nagut, Telefunken und C64 habe ich schonmal gehört, aber mehr nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:18, 30. Jan. 2018 (CET)

    Wie viele Sterne gibt es in unserer Milchstraße und im gesamten Universum?

    Die Frage könnt ihr mir doch sicherlich beantworten. Milchstraße und Universum. --84.118.82.226 16:36, 27. Jan. 2018 (CET)

    Du wirst doch wohl noch selbst in der Lage sein, die beiden Zahlen aus den Infoboxen der oben verlinkten Artikel zu multiplizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 27. Jan. 2018 (CET)
    Dann können wir ja auch die Frage beantworten, wie viele Gravitationslinsen mit einem Winkelabstand kleiner einer Bogensekunde wir in unserer Milchstraße finden können.
    (pi * (arcseconds^2)) / (4 * pi) = 5.87610763 × 10^{-12}
    

    --84.118.82.226 17:01, 27. Jan. 2018 (CET)

    Wir denken uns alle Sterne in der Milchstraße auf einen Einheitskreis, einen Kreis um die Erde, mit dem Radius ein Lichtjahr. Die tatsächliche Entfernung ist für unsere Überlegungen irrelvant. Dann betrachten wir eine Richtung, die Richtung zu einem zufällig gewählten Stern. Dann stellen wir die Frage gibt es noch weitere Sterne in der Milchstraße mit einer Richtungsabweichung kleiner einer Bogensekunde. Ja, bei 100 Milliarden () Sternen finden wir in knapp 60 Prozent der Fälle einen weiteren Stern mit einer so geringen Winkelabweichung. 84.118.82.226 09:52, 28. Jan. 2018 (CET)

    Du meinst eine Einheitskugel, keinen Einheitskreis, nehme ich an. --Neitram  11:58, 29. Jan. 2018 (CET)
    Interessehalber: wie hast du das berechnet? Hast du dafür angenommen, dass die 100 Milliarden Sterne zufällig und gleichverteilt auf der Einheitskugel sind und dass keine Sterne von Dunkelwolken verdeckt sind? (Das sind sie nämlich in der Praxis nicht, sie sind im Bereich, den wir als Milchstraße am Himmel sehen, wesentlich dichter, und dort allerdings auch oft von Dunkelwolken verdeckt. --Neitram  16:36, 30. Jan. 2018 (CET)

    42 --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:29, 27. Jan. 2018 (CET)

    Altes Problem: Weißt du, wie viel Sternlein stehen. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:44, 30. Jan. 2018 (CET)

    Unbekanntes Wesen auf der Weltkarte von 1475

    In der Weltkarte von 1475 (Datei:1475 Rudimentum Novitorum Lucas brandis.jpg) findet sich etwa auf 10 Uhr eine Darstellung mit einem Mann ohne rechten Arm und einem unbekannten Wesen dahinter, das eben diesen Arm in der rechten Hand hält, vielleicht um ihn aufzufressen. Die Szene hier in besserer Auflösung. Was ist das für ein Wesen und was hält es in der linken Hand? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 27. Jan. 2018 (CET)

    Ganz spontan: Einen Geldsack ? Teufelspakt lesen. --Stilfehler (Diskussion) 17:05, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ein Gefäß, um das Blut aufzufangen? Geographisch könnte das Anatolien sein, oder? --Wrongfilter ... 17:09, 27. Jan. 2018 (CET)
    Mir kommt "Blutzoll" in den Sinn...warum auch immer. Was trägt denn das Wesen ohne Schwanz in der linken Hand?--Caramellus (Diskussion) 17:15, 27. Jan. 2018 (CET)
    Nuscht. Er hebt sie hoch, um weitere Verkaufsbereitschaft anzuzeigen. --Stilfehler (Diskussion) 17:20, 27. Jan. 2018 (CET)
    ...Du meinst...diese Figur ohne Schwanz...möchte eine weitere Extremität spenden wollen? --Caramellus (Diskussion) 17:27, 27. Jan. 2018 (CET)
    Wenn du „spenden“ durch „verkaufen“ ersetzt: genau das. Beim nochmaligen Anschauen: das könnten in der linken Hand des Einarmigen auch Münzen sein. --Stilfehler (Diskussion) 21:06, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ach, ich glaub', ich hab's: Die Ebstorfer Weltkarte zeigt auf 10 Uhr Gog und Magog, die Menschenfleisch essen und Blut trinken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:35, 27. Jan. 2018 (CET)
    Service: Gog und Magog. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 27. Jan. 2018 (CET)
    Mir gefällt die Gelassenheit, mit der der Mensch sein Malheur betrachtet: "Ah, doof!" Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 27. Jan. 2018 (CET)
    Vorlage Knitspin (Diskussion) 16:40, 28. Jan. 2018 (CET)für den Schwarzen Ritter? Let's call it a Unentschieden?
    Gog und Magog? Wen von den beiden ziert dann das Teufelsschwänzchen und warum? --Stilfehler (Diskussion) 21:06, 27. Jan. 2018 (CET)
    Das wird einfach ein Menschenfresser sein. Gog und Magog wurden meist als Pärchen dargestellt, damit es die Benutzer nicht so schwer hatten. Aber es gab ja genügend Wundervölker. Die Menschenfresser lebten bekanntlich in dieser Gegend, wie man auch auf der Weltkarte des Andreas Walsperger auf ca. sieben Uhr (also links unten) sehen kann. --88.71.151.47 17:08, 28. Jan. 2018 (CET)
    Und wenn man nicht nur das Bild betrachtet, sondern auch die Beischrift liest, dann liest man, dass auf der Weltkarte des Andreas Walsperger auf ca. sieben Uhr („also links unten“) das Wesen mit "Gog und Magog" beschriftet ist; also von wegen „Das wird einfach ein Menschenfresser sein“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:14, 30. Jan. 2018 (CET)

    Ikonische West-Marken zu DDR-Zeiten

    Anschließend an einen Thread weiter oben: In der DDR waren viel weniger West-Marken bekannt als heute, aber man wurde ständig an sie erinnert, sobald irgendeiner die Wörter „Kapitalismus“, „West“ oder „drüben“ sagte. Welche Marken waren in der DDR Symbol für den Westen?

    • Mercedes-Benz
    • Allianz
    • Ritter Sport
    • Milka
    • ?

    --Bluemel1 (Diskussion) 09:21, 28. Jan. 2018 (CET)

    Suchst du die Meinungen der Anwesenden oder eine fundierte Untersuchung? Yotwen (Diskussion) 09:32, 28. Jan. 2018 (CET)
    --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 28. Jan. 2018 (CET)
    @Yotwen, beides. Mein Gefühl sagt mir, dass sich die ikonischen Marken des Kapitalismus auf BRD (CH, A) und USA beschränkten.--Bluemel1 (Diskussion) 10:14, 28. Jan. 2018 (CET)
    Vergiss Japan nicht. Die japanischen Automobil-, Unterhaltungselektronik-, Uhren- und Optikmarken waren auch in der DDR bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 28. Jan. 2018 (CET)

    Alles, was ins Westpaket passte. Also Jacobs-Kaffee und Sarotti-Schokolade, weil's die auch damals schon preiswert bei Aldi gab. Kaffee und brauchbare Schokolade waren in der DDR schwer zu bekommen und taugten als Tauschmittel. Alles andere hat DDR-Bürger nur peripher interessiert. -- Janka (Diskussion) 11:22, 28. Jan. 2018 (CET)

    Nicht ganz, Mars-Riegel und Mercedes-Benz galten als Synonym für Kapitalismus, aber andere Marken wie Fiat nicht. Es muss auch etwas mit Werbung zu tun haben.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 28. Jan. 2018 (CET)
    Als Mercedesfahrer wurde dir in der DDR zuverlässig das Fadenkreuz am Kühler geklaut. Mein Vater hat den vor Besuchen bei Opa daher immer abgebaut. Und an der Tanke musste man sich in der Wartburgschlange anstellen, aber immer auf Wartburgs warten! Sonst war die Zapfsäule kaputt. Also ja, Mercedes war als West-Oberbonzenmarke bekannt und der Mercedesfahrer damit der Klassenfeind. Dass ein Mercedes 230 fast schon die kleinste Motorisierung war und jedes Taxi im Westen ein Mercedes (dann natürlich 220D) wusste im Osten wohl keiner. Dass die Dinger schlimme Rostbeulen waren und das wirkliche Überauto der große Audi war auch nicht.
    Marsriegel, ja, die hat der Opa auch mal angefordert, aber schnell wieder auf Sarotti umgestellt. Der Tauschwert war im Vergleich zum Volumen einfach besser. -- Janka (Diskussion)
    In jedes Jungenzimmer mit (ggf über drei Ecken) Beziehungen zum nichsozialistischen Ausland gehörten Matchboxautos und das Nonplusultra war Lego, wobei es mit Pebe eine Alternative gab. An-d (Diskussion) 12:11, 28. Jan. 2018 (CET)

    Also ich bin mir nicht sicher, ob es heute wirklich ein größeres Wissen über "Marken" gibt, egal ob Ost- oder Westdeutschland als Vergleichsgebiet betrachtet wird. Fängt vieleicht schon mit der Frage an, wie man Westen versteht. So gab es ja diverse Westmarken im DDR-Einzelhandel. Salamander, Trumpf, Fanta, Pepsi sind da prominente Beispiele. Und obwohl die Elite mit schwedischen Volvos fuhr, war Mercedes Benz das ikonenhafte Böse. Und darum gehts vieleicht bei den Beispielen eher, also Symbole für den bösartigen US-Imperialismus wie Coca Cola, Micky Maus und Marlboro, und einer gewissen Form von "kulturell akzeptierten Industriegüter" von Proletariern westeuropäischer Länder. Darum hatte sowas wie Volkswagen ein ähnliches Image wie Renault oder Fiat, welche Koopoerationen im RGW eingingen. Für Ältere wird auch die UFC, United Fruit Company dazugehören, bis man auf deren Bananen als Chiquita selbst zurückgriff. Bei Zigaretten erinnere ich mich noch daran, daß Camel ohne Filter eine Sonderstellung hatten. Ansonsten ging auch am Osten der Erfolg der Ü-Eier von Kinder/Ferrero nicht vorbei, und sorgen für das Mißverständnis bei Marke und Begriff.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:53, 28. Jan. 2018 (CET)

    Es gab nach meinen Erfahrungen mit der recht zahlreichen Verwandtschaft drüben mehre DDR´s. Je nachdem wie und wo sie ländlich und auch gesellschaftlich in dem Staat angesiedelt waren. Der Arzt in der Wismut war anders informiert als der Offizier der NVA oder die schon älteren Onkel/Tanten in Mecklenburg. Alle hatten unterschiedliche Interessen nach Westen gerichtet. Die eine bevorzugten Jacobs Kaffee, der anderen fanden nichts daran. Alle hielten sie die Autos im Westen für besser, wären aber auch zufrieden gewesen wenn sie auf den Trabbi oder Wartburg nicht hätten warten müssen. Alle schauten Westfernsehen und kannten so ziemlich alle Marken des täglichen Gebrauches, die Wunschzettel zu Festtagen waren daher breit gestreut. Trotzdem stellte ich eine gewisse Zufriedenheit, Hoffnung und Arrangement mit den Lebensumständen fest. Alle fürchteten sich vor der neuen Generation Politiker nach Honecker und besonders vor der kommenden Generation der DDR-Bürger, welche in der Masse das System DDR akzeptiert hätten und nichts anderes mehr kannten. Wir sind uns noch heute einig, dass der Niedergang der UDSSR und Gorbatschows Konzentration auf Russland/ Abwendung von den ausgesaugten und maroden Satellitenstaaten gerade noch rechtzeitig aber hauptsächlich die Wende eingeleitet hat. Und gerne wird noch heute drüben meine Bemerkung zur Wende, dass nun auch im Westen der Kapitalismus voll unser soziales Leben bestimmen werde, weil die Alternative Sozialismus lahm geworden ist, herangenommen, wenn wir über neue Armut oder Billiglohn reden.--2003:E8:33EF:D800:707E:5E62:19CA:6133 16:56, 28. Jan. 2018 (CET)

    @Oliver, da in meinem Bekanntenkreis der Westen positiv besetzt war, waren Mercedes-Benz, Coca-Cola und Micky Maus positiv konnotierte Begriffe. Coca-Cola gab's in Ungarn, das war schön, und Micky Maus, da hatte ich nur drei Bücher (!), aber alle stark in Nutzung. Heute ist es sehr schwer vorstellbar, dass „West“ früher − zumindest bei den Leuten, die ich kannte − positiv besetzt war, und es wurde vorsorglich eher leise ausgesprochen, weil ein zufälliger Mithörer nicht wissen sollte, dass die Leute den Westen als etwas Erstrebenswertes ansahen. Echte Sozialisten wird es auch gegeben haben, aber wer kann das schon unterscheiden von Nach-dem-Mund-reden-um-Probleme-zu-vermeiden. Habe übrigens nie einen Menschen getroffen, der mal was Positives über Honecker sagte. Der arme Erich.--Bluemel1 (Diskussion) 17:06, 28. Jan. 2018 (CET)

    Ich denke auch, dass man durchaus unterscheiden konnte zwischen einem Gesellschaftsmodell und dessen Produkten. Es gab Intershops und die dort ausgestellten Produkte waren natürlich auch ohne die notwendigen Valuta, Objekte der Begierde. Eine Tafel Milka hätte damals vermutlich kaum jemand abgelehnt. Das Dinge die rar sind, als hochwertiger eingestuft werden ist nun nicht gerade etwas neues. An-d (Diskussion) 19:14, 28. Jan. 2018 (CET)
    Das Bild in der Öffentlichkeit von Marken kann man durch Quellen wie Zeitungen und Ähnlichem nachvollziehen, der private Bereich ist immer außen vor. Das oben sollte nur darstellen, daß es auch in der DDR eine Vielschichtigkeit gab, und Du bestärkst es eher damit, daß nichts völlig "gut" oder "schlecht" an Symbolen ist. Denke es ging bei der Kritik an Disney auch eher um Klischees, welche auf die USA bezogen wurden. Und da war Disney mit seiner Vormachtstellung auch im Westen ein Ziel von Imperialismuskritik. Die Sonderstellung von MB bestand da meines erachtens gar nicht, sondern es war eher Sinnbild und Traum von schwäbischer Qualität. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 28. Jan. 2018 (CET)
    Die Vielschichtigkeit kenne ich. Ein Bruder meines Klassenkameraden hatte bereits einen PC, und die Eltern eines anderen Klassenkameraden hatten noch einen Schwarz-Weiß-Fernseher. Unterschiede gab's.--Bluemel1 (Diskussion) 21:10, 28. Jan. 2018 (CET)
    Es gab in der DDR Leute, die leere Bierbüchsen gesammelt haben und die dann auf die Anbauwand stellten. Bei Büchsenbier spielte DAB aus irgendeinem Grund eine größere Rolle, kann sein, daß es das selten mal zu kaufen gab. Coca-Cola und Nivea kannte man aus tschechischer Produktion. Manche Westartikel waren in der DDR hergestellt. Stimmte die Qualität nicht, wurde das nicht abgenommen und gelangte in den Handel (Trumpf Schokolade, Salamander, Triumph, Blaupunkt...) --M@rcela 22:16, 28. Jan. 2018 (CET)
    DAB war das Bier vom Honnecker: http://www.spiegel.de/einestages/erich-honeckers-kellner-lothar-herzog-ueber-wandlitz-und-die-ddr-a-949541.html
    Philips nicht vergessen. Meine 1960 in den Westen umgezogene Mutter hatte so ein später gekauftes DDR-Radio Marke Philips, das sich durch das Gütezeichen (DDR) , die Form des Netzsteckers und den Hinweis „Made in Germany“ (ohne W., West oder Western) als DDR-Erzeugnis verriet. Außerdem gab es bei Hertie auch Geschirr oder Möbel, wo ausdrücklich „Hergestellt in der DDR“ draufstand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 29. Jan. 2018 (CET)
    IKEA hat doch auch in der DDR produzieren lassen. -- Janka (Diskussion) 00:51, 29. Jan. 2018 (CET)
    Und C&A. Eingepackt wurde das Zeug in den West-Paketen am liebsten mit Bravo-Seiten... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 29. Jan. 2018 (CET)
    Ausser im "Tal der Ahnungslosen" (in der Ecke von Bautzen) konnte doch jeder mit Fernsehempfänger auch Westfernsehen empfangen. Dafür sorgte eine Kette von Sendern unmittelbar an der Grenze. Und damit war vermutlich auch das Werbefernsehen bekannt. Zwar dürften selbst die einfältigsten Bürger schnell kapiert haben, dass Wessies unmöglich so dröge wie im Werbefernsehen sein konnten, aber eine gewisse Erwartungshaltung dürfte das beim am Kauf behinderten Konsumenten "drüben" schon ausgelöst haben.
    Da aber niemand zugeben durfte, Westfernsehen zu gucken, dürfte auch kaum eine qualitative Marktforschung zum Thema Marken-Wiedererkennung oder einer Einstufung der Marken auf Rangleitern erfolgt sein. Und so bleibt das m. E. eher eine Vermutungsveranstaltung als eine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 16:55, 29. Jan. 2018 (CET)
    Westfernsehen war weder verboten noch hat jemand ein Geheimnis daraus gemacht es zu sehen (von einigen Leuten in besonders "staatsnahen" Jobs abgesehen). Natürlich hat man in der Arbeit über den "Tatort" diskutiert und Montags nach "Wetten das" hat man auf allen DDR-Baustellen Bagger komische Dinge tun sehen :-) Aber Marktforschung hat es ja in der DDR ohnehin nicht gegeben --Dreifachaxel (Diskussion) 16:21, 30. Jan. 2018 (CET)

    iPad mit externem Monitor koppeln (Docking)?

    Hallo, ich frage mich, ob es beim iPad möglich ist, einen externen Monitor (kein vollwertiger PC, schon gar kein OSX-Rechner) zu koppeln, d.h. das iPad fungiert gewissermaßen Rechner und iOS als dessen Betriebssystem. Da es wohl keine Unterstützung für Mäuse unter iOS gibt, müsste das iPad außerdem als Trackpad fungieren können. Ein externes Keyboard müsste zusätzlich koppelbar sein (das ist wohl das geringere Problem). Anwendungssituation ist der Bildungsbereich. Das heißt der Schüler/Student erhält 1:1 ein iPad und müsste es im vorliegenden Raum mit dem vorliegenden Keyboard und vorliegenden Monitor jeweils koppeln. Geht das? Praktikabel? --2A02:2028:742:EA01:6414:3AB0:787D:D64B 12:33, 28. Jan. 2018 (CET)

    Für den Bildschirm gibt es Lightning-HDMI-Adapter. Tastatur und ggf. Maus koppelst Du über Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Jan. 2018 (CET)
    Maus funktioniert keinesfalls, da (wie vom Fragesteller bereits erwähnt) in iOS nicht vorgesehen. --Jossi (Diskussion) 12:57, 30. Jan. 2018 (CET)
    Ich kenne iOS nicht wirklich. Mit so einem Lightning-HDMI-Adapter hatte ich es aber schon im RL zu tun, als ich eine Kollegin bei einer Präsentation mittels Beamer und iPad unterstützt habe. Neuere Android-Versionen unterstützen USB- und Bluetooth-Tastaturen. USB-Maus funktioniert auch, allerdings nicht mit jeder App. Bluetoothmaus habe ich noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 31. Jan. 2018 (CET)
    Die Frage bezog sich explizit auf iOS. Android ist eine ganz andere Hausnummer. --Jossi (Diskussion) 23:31, 31. Jan. 2018 (CET)

    Standspurfreigabe, Kriterien für Freigabe

    Kurze Frage: Heute wurde im morgendlichen Berufsvekehr die Standspur (Seitenstreifen) im Berufsvekehr der A73 (Nordbayern) nicht freigegeben (dort gibts eine temporäre Standspurfreigabe bei hohem Verkehrsaufkommen, kameraüberwacht). Kann es daran liegen, dass Schneefall vorherrschte? Oder anders gefragt, ist das Wetter ein Grund die Freigabe zu verbieten? Kennt einer die internen Regeln was zum Versagen der Benutzungsfreigabe führt? Ich spekuliere ja noch, dass eine der Überwachungskameras ausgefallen ist (oder zugeschneit), sodass die Standspurfreigabe nicht erlaubt wurde. -80.146.228.90 08:11, 22. Jan. 2018 (CET)

    Sowohl schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel) als auch Schnee/ Glätte können zu einer Nicht-Freigabe führen. --DaizY (Diskussion) 08:28, 22. Jan. 2018 (CET)
    Für die A9 gibt's u.a. dazu eine PDF-Broschüre --DaizY (Diskussion) 11:11, 22. Jan. 2018 (CET)
    Danke. Die Antwort hat die Broschüre schön in einem Satz zusammengefasst "[...] kann der Seitenstreifen nur bei Tageslicht und ausreichend guten Sichtverhältnissen freigegeben werden.". -80.146.228.90 07:22, 23. Jan. 2018 (CET)
    Wobei "kann" nicht unbedingt "wird" heißt. Da wird gern das Tempolimit eingeschaltet, aber die Spur trotzdem nicht freigegeben. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:58, 27. Jan. 2018 (CET)
    Was ggf. auch bereits etwas bringt, da bei niedriger Geschwindigkeit die Kapazität der Straße steigt. Bei Autobahnen liegt die maximal Kapazität meist zwischen 60 und 80 km/h, je nach Kurvigkeit, Steigung, Zahl der Ein-/Ausfahrten, Zahl der Fahrstreifen; innerorts liegt die maximale Kapazität meist eher Richtung 30 km/h.--141.30.182.53 09:52, 29. Jan. 2018 (CET)

    Gibt es eine Standspurfreigabe manchmal auch bei nicht richtungsgetrennten Landstraßen mit je einem Fahrstreifen und einem Standstreifen pro Richtung? --109.40.2.30 11:37, 1. Feb. 2018 (CET)

    Gravitationslinsen: Wie viele gibt es eigentlich davon, die wir beobachten können?

    Durch die Schwerkraft von Sternen kann das Licht von noch weiter entfernten Sternen um diese herumgelenkt werden. Es entsteht ein weiteres Abbild des entfernten Sterns. Da stellt sich mir die Frage, wieviele solcher zusätzlichen, scheinbaren Sterne können wir eigentlich beobachten?

    Die maximale Ablenkung durch normale Sterne wie unsere Sonne beträgt etwa eine Bogensekunde, ein Grad (°) geteilt durch 60*60, also 1°/3600. Diese maximale Ablenkung tritt auf, wenn das Licht am Rande des Sterns abgelenkt wird. Mit Ausnahme der Sonne, ist eine Bogenskunde jedoch groß im Vergleich zum Durchmesser des Sterns. Daher sollten praktisch alle Sterne , außer der Sonne, im Prinzip eine Gravitationslinse bilden können.

    --. oder? Stimmen meine Überlegungen so weit?

    Ok, damit sich ein vermeintlich verdeckter Stern zu einem Kreis um die Gravitationslinse aufweitet, müssen die Sterne und der Beobachter exakt auf einer Geraden liegen. Doch auch schon zuvor gibt es einen deutlich sichtbaren Effekt, eine scheinbare Erhöhung der Leuchtkraft des Sterns, der als Gravitationsline wirkt. Nähern sich die Sterne der Achse zwischen Beobachter und fernem Stern, dann wird die Ablenkung am Sternenrand des ablenkenden Sterns so groß, das Licht durch die Schwerkraft am Sternenrand so stark abgelenkt wird, das es den Bobochter auf der Erde auch auf diesem weg erreichen kann. Es entsteht neben der Gravitationslinse ein zweites helles Bild des fernen Sterns. Im Allgemeinen sind Gravitationslinse und dieses zweite helle Bild des fernen Sterns nicht auflösbar. Der Effekt ist aber dennoch beobachtbar, durch die scheinbare Aufhellung der Gravitationslinse. --84.118.82.226 09:34, 27. Jan. 2018 (CET)

    Bei der Sonne wurde der Effekt das erste mal von Arthur Stanley Eddington bei der Sonnenfinsternis vom 29. Mai 1919 beobachtet. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:46, 27. Jan. 2018 (CET)
    Jeder masse-reicher Körper ist eine Gravitationslinse, auch unsere Sonne. Nur je grösser (=schwerer) die Masse ist, desto einfacher ist der Effekt beobachtbar. Wie Mauerquadrant schon schrieb auch bei der Sonne ist der Effekt "messbar". Die Konstellation muss einfach stimmen. Was bei einem hell-leuchtdenen Objekt wie die Sonne, eben nicht ganz einfach ist. Da die "Lichtstrahlen" die das Objekt ablenken soll, in dem Fall in der Regel sehr deutlich schwächer sind, als die "Lichtleistung" des Objektes das als Gravitationslinse dient. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 27. Jan. 2018 (CET)
    Prinzipiell kann jeder Stern als Gravitationslinse wirken. Allerdings ist die Ablenkung bei Sternen viel kleiner als eine Bogensekunde und Doppelbilder sind bei Sternen noch nicht beobachtet worden und auch (vorsichtig ausgedrückt) sehr schwierig zu beobachten. Die Ablenkung kann man durch den Einsteinradius abschätzen, also den Radius des Rings, der sich ergibt, wenn wir und zwei Sterne genau auf einer Linie befinden. Wenn man in der Formel aus dem Artikel dLS = dS − dL setzt (was bei Sternen erlaubt ist), dann kann man schreiben
    .
    
    Im Fall der Sonne ist diese viel näher als die Sterne, deren Licht abgelenkt wird, deshalb kann man die zweite Wurzel durch 1 ersetzen, und mit dL = eine astronomische Einheit ergibt sich etwa eine Bogensekunde. Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS/2), aber dL viel größer, etwa eine Million Mal so groß und mehr. Daraus ergeben sich bei Sterne Ablenkwinkel von unter einer Millibogensekunde. Was man beobachten kann, ist ein vorübergehender Helligkeitsanstieg von Sternen, wenn sich ein anderer Stern vor ihnen vorbei bewegt (Mikrolinseneffekt). Es gibt immer mal wieder theoretische Überlegungen zum astrometrischen Mikrolinseneffekt, also der Beobachtung der damit zusammenhängenden Ablenkung eines Stern-Bildes, aber mir ist keine tatsächliche Beobachtung bekannt. --Wrongfilter ... 11:41, 27. Jan. 2018 (CET)
    Darf ich ein wenig Senf dazugeben? Die Masse lenkt nicht das Licht ab. Der n-dimensionale Raum (mit n>3) hat eine Struktur. Einstein hat etwas vereinfacht gesagt der Raum ist gekrümmt. Das Licht folgt dieser Struktur bei seinem Weg durch den Raum. Und die Struktur des Raumes ist es, die den Effekt von Masse erzeugt. Genauso ist es auch mit der Schwerkraft: nicht die Masse erzeugt Schwerkraft, sondern die Struktur des Raumes erzeugt diesen Effekt, der uns wie Schwerkraft vorkommt. --58.9.71.233 12:03, 27. Jan. 2018 (CET)
    Die Masse ist aber entscheidend für die Struktur des Raumes (der Raumzeit, um genau zu sein) in ihrer Umgebung und ist somit immer noch die Ursache für den Linseneffekt, auch wenn ihre Wirkung auf das Licht durch die Raumzeitstruktur vermittelt wird. --Wrongfilter ... 12:25, 27. Jan. 2018 (CET)
    a)was war zuerst da, Raum oder Masse? b) Masse in dem Sinne gibt es nicht, denn es gibt nur verdichtete Energie. "Masse" sagen halt wir Menschen, weil uns ein Stein hart vorkommt, man ihn nicht beliebig weit werfen kann und er von der Erde angezogen wird. Das ist aber das totale Trugbild.--58.9.71.233 12:56, 27. Jan. 2018 (CET)
    Konkret steht in der Einstein'schen Feldgleichung der Energie-Impuls-Tensor. Wenn der Stern nicht da ist, dann sieht dieser Tensor anders aus und die Struktur der Raumzeit ist eine andere. Mit der Frage hat das aber nichts mehr zu tun und ist das, was du angangs angekündigt hast: Senf. --Wrongfilter ... 13:05, 27. Jan. 2018 (CET)
    Ja natürlich, Struktur der Raumzeit und Masse hängen zusammen. Aber nicht die Masse formt die Struktur, sondern die Struktur macht die Masse. Ohne diese Struktur der Raumzeit auch keine Masse.--85.212.168.230 21:18, 1. Feb. 2018 (CET)

    Die maximale Ablenkung ergibt sich am Rand des Sterns. Sie hängt von der Masse des ablenkenden Sterns und dem Radius dieses Sterns ab . Für alle Sterne außer der Sonne ist diese Ablenkung in der Größenordnung von einer Bogensekunde weit größer als die scheinbare Winkelgröße des Sterns. Die Umlaufbahn der Erde erscheint aus Sicht ferner Sterne kleiner als eine Bogensekunde- --84.118.82.226 13:22, 27. Jan. 2018 (CET)

    Ich habe oben gezeigt, dass die Ablenkung viel kleiner ist als eine Bogensekunde, warum kommst du jetzt wieder damit an? Das mit dem Rand des Sterns kannst du mit Ausnahme bei der Sonne vergessen. --Wrongfilter ... 13:28, 27. Jan. 2018 (CET)
    "Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS)" - nicht besonders wichtig? Die Wurzel geht dann gegen null. Das Verständnisproblem ist aber ein anderes: Wie kommt es, daß einmal abgelenktes Licht in größerer Entfernung weniger abgelenkt erscheint? So intuitiv erschließt sich das nicht. --77.186.135.10 15:43, 27. Jan. 2018 (CET)
    Entschuldigung, das war ein dummer Fehler von mir, ich habe es oben korrigiert. Gemeint war, dass die Quelle etwa doppelt so weit von uns entfernt ist wie die Linse, dann ist nämlich der Wirkungsquerschnitt der Linse am größten. Die Wurzel ist dann etwa (Nachtrag: das ist Plötsin, richtig ist ), also immer noch in der Größenordnung 1. Zum intuitiven Verständnis habe ich mal eben was skizziert. Licht läuft natürlich in allen möglichen Abständen an der Linse vorbei. Bei kleineren Abständen werden die Lichtstrahlen stärker abgelenkt als bei größeren. Ein Beobachter, der in geringer Entfernung hinter der Linse sitzt empfängt gerade diese stark abgelenkten Strahlen, die daher aus scheinbar großem Winkelabstand zur Linse kommen. Ein Beobachter in großer Entfernung zur Linse empfängt schwach abgelenkte Strahlen, die Bilder der Quelle sitzen dicht neben der Linse. --Wrongfilter ... 16:43, 27. Jan. 2018 (CET)
    1-1/2=1/2, und die Wurzel daraus ist...? Zweitens: Was wird denn aus dem abgelenkten Licht, nachdem es den linsensternnahen Beobachter passiert hat? Das sieht in größerer Entfernung immer noch stark abgelenkt aus. OK, richtig ist natürlich, daß das auf der anderen Seite abgelenkte Licht den fernen Beobachter nicht mehr trifft, sondern an ihm vorbeigeht - es trägt also nicht zu einem Einstein-Ring bei. Die Frage wäre, welche Konsequenzen es hätte. Offenbar wird das Licht sehr ferner Objekte an Gravitationslinsen so wenig abgelenkt, daß man die Ablenkung nicht auflösen kann - das sendende Objekt erscheint nur heller. Also müßte man eigentlich nicht den praktisch nicht beobachtbaren Durchmessers des Einsteinrings angeben, sondern den "Verstärkungsfaktor" der Linse - um wieviel heller erscheint das Objekt durch das zusätzliche "gebogene" Licht? Oder gibt es gar kein "zusätzliches" Licht, weil schließlich das gesamte Licht an der Linse abgelenkt wird? Zur Frage, wieviele es "gibt": Die sind ja nicht stabil. Man müßte also statistische Annahmen über die Größe von Eigenbewegungen machen und daraus Lebensdauern solcher Effekte ableiten. --77.186.135.10 19:29, 27. Jan. 2018 (CET)
    Wurzel aus 1/2 ist 0,71, so schlau bin ich auch (doch nicht, jetzt sehe ich, was du meinst. Nicht mein Tag heute), aber für Abschätzungen ist das 1. Für alles weitere siehe Mikrolinseneffekt. --Wrongfilter ... 19:53, 27. Jan. 2018 (CET)
    Nein, die Ablenkung wird nicht kleiner, nur weil der Stern weiter entfernt ist. Die Ablenkung am Sternenrand mit Radius r und Masse M ist proportional . Für einen Lichtstrahl, der in größerer Entfernung den Stern passiert, ist der Radius r durch den minimalen Abstand b zu ersetzen.
    Ich schlage vor, die Frage etwas umformulieren: Wie viel Prozent der heute feststellbaren Objekte sind durch Gravitationslinsen erzeugt? Yotwen (Diskussion) 07:21, 28. Jan. 2018 (CET)

    Es gibt einen Katalog namens OGLE: Optical Gravitational Lensing Experiment. Version III, da sind die bisher beobachteten Gravitationslinsen verzeichnet. Mehr dazu müsste dir ein Astronom vom Fach erklären. Kannst ja mal deine Frage auf dem Portal:Astronomie stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:31, 29. Jan. 2018 (CET)

    Hallo? --Wrongfilter ... 12:02, 29. Jan. 2018 (CET)

    Deutsche Großstädte im Jahr 2050: reelle Science Fiction

    Hallo, ich schreibe einen Zukunftsroman, keine Dystopie. Wie kann man sich das Bild der deutschen Großstädte von der technischen Entwicklung her im Jahr 20150 vorstellen? Welche wissenschaftlich-technischen Errungenschaften, die vielleicht derzeit erforscht werden oder über die derzeit nachgedacht werden, könnten im Jahr 2050 in der Praxis umgesetzt sein? Autonomes Fahren, Klonen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Medizintechnik, ... Was ist möglich? --Da hab ich eine Frage (Diskussion) 15:01, 26. Jan. 2018 (CET)

    Der Grossteil des Lebensverläuft im virtuellen Raum. Man verlässt das Haus vorrangig aus gesundheitlichen Gründen, um Sport zu treiben und gezielt Freunde und andere Menschen persönlich zu treffen. Alles andere funktioniert über standardisierte Anlieferungsmethoden und über virtuelle Versammlungen, an denen man mittels entsprechender Installationen in jeder Wohnung teilnimmt. -- 109.13.148.76 15:08, 26. Jan. 2018 (CET)
    Eine „reelle Fiktion“ ist ohnehin ein dreieckiger Kreis. Vielleicht war „realistische“ gemeint. --Kreuzschnabel 15:19, 26. Jan. 2018 (CET)

    [ "Erledigt" auskommentiert. Off Topic eingegraut, später ganz entfernt. --217.84.68.66 16:07, 26. Jan. 2018 (CET) ]

    Fleisch wird nur noch künstlich produziert, nicht mehr von Tieren. Menschliche Organe werden gezüchtet, für die Organtransplantation. Es wird Computer-Gehirn-Schnittstellen geben. Es wird möglich sein, Dinge ins Gehirn einzuspielen. Es gibt Assistenzroboter, die sind von Menschen nicht zu unterscheiden. Bürojobs werden fast nur noch von zu Hause gemacht. Die USA und Europa sind wirtschaftlich unbedeutend, die wichtigsten Länder sind China und Indien.--58.9.71.227 15:19, 26. Jan. 2018 (CET)
    Stadt der Zukunft! <-- .. einfach eine Liebesgeschichte und ein' Interessenkonflikt in den Artikel einmischen, dann hast Du Dein' Roman ;-D Teilweise gibt es sie schon als Pilotprojekte (autofrei; mit selbstfahrenden Autos für alle; energie-autark; Marskolonie-Simulation; uvm.). --217.84.68.66 15:52, 26. Jan. 2018 (CET)
    Die Chinesen haben Europa überrollt, da sie in ihrem eigenen Land nicht mehr leben können, Großstädte fangen bei 50 Mio Einwohnern an. 0,1% der bevölkerung besitzt 99,9 % des Vermögens, der Rest vegetiert im Elend oder einer virtuellen Scheinrealität a la Matrix. Da brauchst Du keine "Dystrophie" zu, sondern nur Fortführen der derzeitigen Verhältnisse, oder möchtest Du eher eine positive Scheinwelt ohne wirkleichen Realitätsbezug erschaffen ? andy_king50 (Diskussion) 16:28, 26. Jan. 2018 (CET)
    Probier mal eine Googlesuche mit dem Stichwort „Inventions of the 21st century“. Da findest du deutlich mehr, als wir hier liefern könnten. Und dann fühlt sich hier auch keiner versucht, dir ein Exposé für einen dystopischen Roman zu schreiben. --Stilfehler (Diskussion) 16:31, 26. Jan. 2018 (CET)
    2050 wird es bayrischen Bussen und Bahnen endlich WLAN geben [56] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:41, 26. Jan. 2018 (CET)
    @Fragesteller: Wenn deine Anfrage wirklich auf eine Sachauskunft zielt (und nicht auf einen Brainstorm oder freies Fantasieren: das gehört ins Café), könnten wir besser recherchieren, wenn du etwas genauer wärst. Welche Funktion sollen diese technischen Dinge in deinem Roman übernehmen? Suchst du nur Staffage fürs Zeitcolorit? Oder sind die Teile eines künstlerischen Plans? Im letzteren Fall können wir hier (zumal ohne weitere Auskünfte deinerseits) bestimmt nichts Sinnvolles beitragen. (Und, aus der Klamottenkiste der Literaturkritik: niemals, niemals über ein Sachgebiet schreiben, auf dem du dich nicht mit schlafwandlerischer Sicherheit auskennst.) --Stilfehler (Diskussion) 18:28, 26. Jan. 2018 (CET)
    https://youtube.com/watch?v=f4U2zW4IPDY Einschätzung von Zukunft --58.9.71.233 04:11, 27. Jan. 2018 (CET)
    Meintest du 2050 oder 20150?
    20150 sind vermutlich alle Öl- und Gas-Vorräte verbraucht, wohl auch die Kohle. Es heisst also, zurück in den Wald.
    Woher dann Stahl nehmen? Nur Recycling ginge in engen Grenzen. --Hans Eo (Diskussion) 17:16, 28. Jan. 2018 (CET)
    Fahrzeuge fahren vollautonom, jedoch mit anachronistischem Elektroantrieb, da zukunftsweisende Warp-Antrieb leider erst 2063 erfunden worden sein wird. --89.204.135.59 08:18, 29. Jan. 2018 (CET)
    Fliegen [57] werden auch einige. Vtol könnte überhaupt wichtiger sein im Transportbereich. Wenn SpaceX (u.a.) mit der Big Falcon Erfolg hat, gibt es vlt. auch en:Point-to-point transit. Es könnte Vertikale Gärten & Gebäudeintegrierte Photovoltaik u.ä. geben. Wie es mit dem Klima weitergeht, werden wir sehen inwieweit das de Großstädte betreffen wird...[58].--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:30, 29. Jan. 2018 (CET)
    Jetztmal eine nicht getrollte Antwort: Bis 2050 wird der Unterschied zu heute nicht so groß sein. Mehr Computer. selbstfahrende Autos, vieleicht eine Marsmission. Aber ein sehr großer Unterschied zum heutigen Leben wird da nicht sein. Massen, die nur noch in einer virtuellen Realität leben oder Megastädte in Massen wird es nicht geben. Ein paar Entwicklungsländer werden in der Technsichen Etwicklung aufholen und ungefähr so sein wie wir jetzt. USA und Europa werden weiterhin vorneweggehen, aber der Abstand wird kleiner. Die Gesellschaft hat sich seit 1970 nicht so sehr weiterentwickelt wie in den Jahrzehnten davor. Der Grund für die Verzögerung ist, dass sich die Massen nur langsam an die Veränderung gewöhnen. Wenn sie nicht erzwungen werden.--89.28.142.240 13:49, 30. Jan. 2018 (CET)
    Da wär' ich mir nicht so sicher: Wer weiß, wie sich das Klima entwickelt - wenn zB selbstverstärkende Prozesse in Gang kommen zB das Methanhydrid am Meeresgrund frei wird? Es gibt in Evolutionen bzw Entwicklungen immer auch mal Sprünge - zB wenn es gelingt, die Kernfusion in der Schwerelosigkeit auf einer Raumstation zu betreiben. Da is wohl z.Zt. nur Geld ein Hinderungsgrund - es muß nur jemand darin investieren, dann geht da vllt was. Auch die Macht Chinas würd' ich nicht unterschätzen, .. wo Lobbys der Großkonzerne bisher alternativen Entwicklungen einen Riegel vorschieben, macht die Weltmacht China einfach, was sie will, zB Plagiate, Elektroautos, Raumfahrt. - Nur mal so als Ansatz einer Gegendarstellung. --217.84.73.74 22:53, 1. Feb. 2018 (CET)
    Methanhydrid? Durchaus denkbar. Aber es braucht definitiv mehr als 30 Jahre, bis das dauerhafte schwerwiegende Folgen im Klima hat. Es würde z. B. über hundert Jahre dauern, bis Antarktika wegen der Klimaerwärmung abgeschmolzen ist. China wird definitiv gleichziehen, aber es wird die technische Entwicklung des Westens nicht überholen. Denn technischer Fortschritt aus China wird dank der Globalisierung nach Europa zurückschwappen, wie es anders herum ja auch passiert. Kernreaktoren können zu der Zeit tatsächlich funktionsfähig werden (hab ich echt vergessen), möglicherweise ist sogar eine flächendeckende Energieversorung möglich, aber bis das folgende Energieüberangebot in der Technik so genutzt werden wird, dass es deutliche Auswirkungen hat, dauert es auch länger.--89.28.142.240 15:59, 2. Feb. 2018 (CET)
    Und, was alleine den "Unterschied zu heute" angeht (aber nicht die von Titelfrage gemeinte technische Entwicklung), erinnere ich an zwar seltene unwahrscheinliche aber mögliche globale Naturkatastrophen zB den Ausbruch eines Supervulkans (Yellowstone, Vesuv, Tokio, pazifischer Feuerring) oder zB einen Apophis, der besser trifft, oder auch ein AIDS, SARS, H1N1, Pest, Ebola, Lhassa, Hanta, Dengue, das nicht unter Kontrolle kommt, oder noch den Zusammenbruch der Nahrungskette in Folge des noch nicht ganz(?) verstandenen Insektensterbens. Ein menschliches Versagen (atomarer Erstschlag) von Trump oder Kim-Jung-Un mal ganz beiseite gelassen (steckt man ja nich' drin .. mother bomb ging ja np durch). --217.84.68.61 18:43, 2. Feb. 2018 (CET)
    Da landen wir allerdings in der Dystopie, und die wurde am Anfang ausgeschlossen.--2003:78:4F66:8607:10E:72A2:F9E2:8800 22:22, 2. Feb. 2018 (CET)
    Wollte ja nicht den Teufel an die Wand malen, sondern nur ``vollständige Risikoabschätzung´´ im Gesamtbild betreiben. --217.84.73.47 17:58, 3. Feb. 2018 (CET)

    Schmerzen unterm Rippenbogen

    2016 ist die Gallenblase entfernt worden (Steine). Weil ich auch anhaltende Diarrhoe hatte, nehme ich seither Colestyramin, das hilft. Nun treten vermehrt Schmerzen unter dem Rippenbogen rechts auf, wo keine Gallenblase mehr sitzt. Der Hausarzt hat leider bei einem Familienmitglied unlängst wieder eine gewisse Sorglosigkeit gezeigt. Welchen Facharzt suche ich auf? --Humoromalordo (Diskussion) 09:46, 27. Jan. 2018 (CET)

    Wenn das vermutlich irgendwie mit der entfernten Gallenblase zusammenhängt, würde ich als spezialisierten Internisten einen Gastroenterologen vorschlagen. --2001:16B8:1045:A800:54BD:3E31:C0C8:1396 09:51, 27. Jan. 2018 (CET)
    Danke, daran dachte ich auch. Es gibt allerdings weitere Stoffwechselstörungen, die medikamentös behandelt werden. Ist es deswegen vielleicht sinnvoll, einen "allgemeinen" Internisten vorzuschalten, nach dem Grundsatz "Alles hängt mit allem zusammen"? --Humoromalordo (Diskussion) 10:16, 27. Jan. 2018 (CET)
    Hört sich logisch an. Der Internist wird jedenfalls besser als wir Laien sagen können, ob ein Gastroenterologen oder eine andere Spezialisierung wohl die beste Anlaufstelle ist. --2001:16B8:1045:A800:54BD:3E31:C0C8:1396 10:18, 27. Jan. 2018 (CET)
    Es könnte natürlich auch eine beginnende Rippenfellentzündung sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:22, 27. Jan. 2018 (CET)

    Bei einem aktuellen Schmerzgeschehen wäre es doch nur vernünftig erst den Hausarzt zu konsultieren, da bei diesem alle Fäden der Diagnostik, Medikation nebst unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen mit weiteren Medis, Facharztbriefe, OP-Berichte und vieles mehr zusammenlaufen. Der Hausarzt hätte somit sofort den notwendigen Überblick...und könnte diesen Schmerz auch durch eine körperliche Untersuchung gleich seinem Verdacht zuordnen und die entsprechenden Schritte einleiten bzw abklären. Alles andere scheint hier keinen grossen Sinn zu machen und ist eher unverantwortlich. Möglicherweise ändert sich Deine Meinung über diesen Arzt, denn kaum kein kompetenter Arzt lässt Dich bei Schmerzen im Regen stehen. Nebenbei wird für Dich dein Hausarzt auf wunderbare Weise bestimmte Wartezeiten zu verkürzen wissen!!! Gute Besserung wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 14:25, 27. Jan. 2018 (CET)

    Das ist ganz richtig, Caramellus, ihn will ich nicht übergehen und in der kommenden Woche aufsuchen. Bei einer bunten Patientenakte hat er wahrscheinlich den besseren Überblick als man selbst. So ist mir jetzt wieder eingefallen, dass 2016 bei der Magenspiegelung ein Zwerchfellriss festgestellt worden ist, dem keine besondere Bedeutung beigemessen wurde. Vielleicht hat sich da etwas verändert. Meine Frage nach dem Facharzt bezog sich darauf, ob ich dem Hausarzt nicht selbst einen Vorschlag machen sollte, falls er wie kürzlich eine Erkrankung "auf eigene Faust" angehen will. Das hat erst kürzlich zur einer Verzögerung der stationären Therapie bei einem Familienmitglied geführt. --Humoromalordo (Diskussion) 18:22, 27. Jan. 2018 (CET)
    Die Beschwerden, die Du angibst, lassen so keine Verdachtsdiagnose zu. Ohne weiterführende Untersuchungen läßt sich das daher keinem Fachgebiet zuordnen. Achte mal darauf, ob der Schmerz sich über die Zeit verändert, wann es schlimmer oder besser wird, die Schmerzqualität sich ändert usw. Dann könnte man das Problem evt. eingrenzen. Außerdem muß der Bereich abgetastet werden und ggf. mit Ultraschall untersucht werden. Ich würde außerdem noch eine Blutuntersuchung machen. Dann kann man weiter sehen. --84.59.23.137 00:05, 28. Jan. 2018 (CET)
    Eben. Einen besseren Rat als „Geh zum kompetenten Allgemeinmediziner“ kann niemand geben. Das wird allerdings bereits durch den {{Gesundheitsauskunft}}-Bäbber oben ausgedrückt. Und wenn der TO seinem Hausarzt nicht traut, sollte er daran denken, dass Ärzte auch nur Menschen sind und damit fehlbar. Halbgötter in Weiß sind Medienklischee. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 28. Jan. 2018 (CET)
    Das ist wirrer Humbug. Ich habe dem TO erklärt, was m.E. medizinisch notwendig ist, um seinen Beschwerden auf den Grund zu gehen. So kann er besser beurteilen, ob sein Arzt das Notwendige veranlaßt. Wenn er seinem Hausarzt nicht traut, könnte das durchaus daran liegen, daß der tatsächlich keinen guten Job macht. Das hat mit den von Dir kolportierten Klischees rein gar nicht zu tun. Darum noch mal meine Bitte: Halte Dich aus medizinsichen Dingen raus, davon hast Du keine Ahnung. --88.68.68.171 11:15, 28. Jan. 2018 (CET)

    Streitet euch doch bitte nicht meinetwegen. Der Hausarzt geht von einer Magenschleimhautentzündung aus, was auch ganz gut zu den Beschwerden passt. Die Untersuchungen (Blut) sind aber noch nicht abgeschlossen. Vielen Dank für eure Unterstützung. --Humoromalordo (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)

    Dann müßte jetzt bloß noch geklärt werden, ob eine Infektion mit Helicobacter Pylori vorliegt und ob auch ein Refluxsyndrom dabei ist. Ich vermute mal, Du hast für den Anfang einen Protonenpumpenhemmer verschrieben bekommen - davon sollten die Beschwerden schnell besser weden. Gute Besserung! --94.219.27.47 13:34, 30. Jan. 2018 (CET)
    Richtig, einen Protonenpumpenhemmer. Von einem Reflux gehe ich eigentlich nicht aus, obwohl ich derzeit den Speisebrei unangenehm aus der Speiseröhre rutschen fühle, nach unten. Könnte dabei der Zwerchfellriss eine Rolle spielen? Oder doch eher die wahrscheinliche Infektion? Ausgangspunkt war übrigens vor Wochen, dass ich ganz plötzlich eine starke Abneigung gegen Käse entwickelte, selbst gegen bisherige Lieblings-Nicht-Kuhmilch-Sorten, was mich sehr irritiert hat. Käse esse ich jetzt überhaupt nicht. Wie auch immer: Danke für den guten Wunsch und die freundliche Hilfe. --Humoromalordo (Diskussion) 22:14, 30. Jan. 2018 (CET)
    Habt Ihr keine neue Magenspiegelung gemacht? Dabei könnte man sehen, ob die Speiseröhre auch entzündet ist, was für ein Refluxsyndrom sprechen würde. Die Abneigung gegen Käse ist ein unspezifisches Symptom. Zur Klärung der Frage, ob eine Helicobacter Infektion vorliegt, müßte man Proben der Magenschleimhaut entnehmen und im Labor untersuchen, was ich machen würde. Den Zwerchfellsriß, von dem Du schreibst, kann ich nicht einordnen, weil man sowas bei einer Magenspiegelung nicht sehen kann. Falls Du wirklich einen Defekt im Zwerchfell hast, könnte der ggf. die Motorik des Magens beeinträchtigen, was zu einem Refluxsyndrom führen könnte. Aber das ist jetzt sehr hypothetisch, da müßte man erstmal weiter abklären, was genau bei Dir vorliegt. --84.58.90.112 17:33, 31. Jan. 2018 (CET)
    Eine Magenspiegelung wurde 2016 zur OP-Vorbereitung gemacht. Danach wurde mir erklärt, dass ein kleiner Zwerchfellriss vorliegt. Auf den Magenspiegelungstermin habe ich 2016 mehrere Wochen gewartet, dafür hat sie die hiesige Kapazität vorgenommen, der Hausarzt ist darauf nicht eingerichtet. Solche Magenbeschwerden wie jetzt habe ich zum ersten Mal in fortgeschrittenem Alter. Spricht das nicht für eine Infektion? Ist es nicht sinnvoll (Kosten/Nutzen), zunächst abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt? Die Beschwerden haben übrigens schon nachgelassen. Vielen Dank erneut für deine kompetente Beratung und Einschätzung. --Humoromalordo (Diskussion) 13:39, 1. Feb. 2018 (CET)
    Du mußt das nicht zwingend sofort weiter abklären lassen. Du kannst Dich auch dafür entscheiden, jetzt erst mal abzuwarten, wie die Sache sich entwickelt. Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß das Problem durch zeitweise Einnahme eines Protonenpumpenhemmers dauerhaft verschwindet und eine dauerhafte Einnahme ist auch wenig empfehlenswert, darum würde ich eine neue Magenspiegelung mit Probenentnahme machen lassen. --84.58.88.198 15:28, 1. Feb. 2018 (CET)
    Dass die dauerhafte Einnahme eines Protonenpumpenhemmers nicht ratsam ist, habe ich auch dem Beipackzettel entnommen, danke für deinen Hinweis. Beim Hausarzt habe ich am Freitag, als ich zur Blutabnahme in der Praxis war (vorher gab es Terminprobleme), die Refluxfrage angesprochen. Er hält einen Reflux für möglich und erklärte auf meine Nachfrage, dass man den natürlich operieren könne. Allerdings sei das Ergebnis häufig sehr unbefriedigend. Er riet dazu, Protonenpumpenhemmer "bei Bedarf" zu nehmen. Eine ähnliche Empfehlung erhielt ich, als mir zum ersten Mal Cholestyramin verschrieben wurde, ich solle Dosierung und Zeitpunkt der Einnahme ausprobieren. Ich nehme es jetzt abends ein.
    Wenn du weitere Empfehlungen geben möchtest, sollten wir das Gespräch besser auf meiner Diskussionsseite fortsetzen. Ich habe festgestellt, dass diese Seite immer wieder für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt wird. Viele Grüße --Humoromalordo (Diskussion) 09:33, 4. Feb. 2018 (CET)

    Die RAF im Südjemen

    Es wurden ja so einige Terroristen der Rote Armee Fraktion in den Südjemen ausgeflogen... aber was haben sie da, außer Terrorcamps zu absolvieren (darauf bin ich beim googeln gestoßen), gemacht? Was kann man als deutscher Linksradikaler in einem (vermutlich bitterarmen?) arabischsprachigen Land - zugegeben mit "kommunistischer" Regierung, aber doch sicher sehr unterschiedlicher Kultur usw. - machen? Wurde dort auch gelebt? Waren die Bedingungen (Lebensqualität) vielleicht besser, als ich denke?--ObersterGenosse (Diskussion) 13:04, 28. Jan. 2018 (CET)

    Also bitterarm stimmt, unterscheidlicher Kultur und niedriger Lebensstandard auch... Aber das ficht Terroristen nicht an, hätten die Leute Interesse an einem bürgerlichen Leben gehabt, so hätten sie einen anderen Beruf gewählt. Die RAF-Leute, die lebten ja nicht unter den einfachen Leuten im Dreck auf dem Dorf, sondern eben in ihrem Ausbildungslagern bzw. Kasernen. Und nachdem es dort eine kommunistische Regierung gab, so hatten sie ja ihre Gesinnungsgenossen dort.--Antemister (Diskussion) 13:14, 28. Jan. 2018 (CET)
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf - oder auch eine durchschnittliche südjemenitische Stadt. Oder? Aber wer Echte LiebeTM für Salim Rubai Ali und seine Genossen empfindet, tut wahrscheinlich alles für sie... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:35, 28. Jan. 2018 (CET)
    Es ging um Ideologie, nicht Komfort. --M@rcela 23:47, 28. Jan. 2018 (CET)
    Hm. Sachlich ist da einiges doch etwas unpräzise. Die Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz in Westberlin am 27. Februar 1975 durch die Bewegung 2. Juni führte zur Freilassung von fünf Personen: Verena Becker, Gabriele Kröcher-Tiedemann, Ingrid Siepmann, Rolf Pohle und Rolf Heißler, die am 3. März 1975 nach Aden in die Demokratische Volksrepublik Jemen ausgeflogen wurden.
    Ralf Reinders und Ronald Fritzsch, die wegen der Entführung von Peter Lorenz verurteilt wurden, haben 1995 in einen Interview die Diskussion um die Auswahl der zu befreienden Gefangenen dargestellt. Ich lese: „Es gab eine lange Diskussion darum, wen wir auf die Liste setzen. Die Grundüberlegung war: Wir wollten von allen Fraktionen möglichst jemanden drauf haben. Dabei hatten wir auch an Ulrike Meinhof gedacht. In Stammheim saßen neben Ulrike auch Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin. Wir hatten uns schon vorher überlegt, daß sie nicht alle vier rauslassen würden. Aber dann hatten wir das Problem, daß die Stammheimer Gefangenen gesagt haben, sie wollen bestimmen, wer auf die Liste kommt. (...) Die Überlegung von uns, die Diskussion mit den RAF Gefangenen abzubrechen und keinen von ihnen auf die Liste zu nehmen, geschah natürlich auch in Kenntnis dessen, daß die RAF selbst eine Befreiungsaktion vorbereitete. Wilfried Böse von den Revolutionären Zellen (RZ) war damals in Berlin und versuchte seinerseits, eine kombinierte Operation von 2. Juni, RAF und RZ anzuleiern. Wir wußten nicht, daß es sich um Stockholm handeln würde. Das lief alles kurz vor der Lorenz-Aktion. (...) Bevor wir uns Bewegung 2. Juni genannt haben, hatten wir Aktionen unter verschiedenen Namen gemacht. Wir zum Beispiel hatten uns vorher Tupamaros Westberlin genannt. Die GenossInnen in München nannten sich Tupamaros München und die im Ruhrgebiet Rote Ruhrarmee. Rolf Heißler kam von den Tupamaros München und hat sich im Knast politisch der RAF angenähert. Aber das Wesentliche, weshalb er auf die Liste mit drauf sollte, war, daß er zu der Zeit der isolierteste Gefangene in der BRD war. Die Bayern haben den total isoliert. Er hatte acht Jahre wegen Banküberfalls. Rolf Pohle war auch von den Tupamaros München. Er hatte wegen Waffenbeschaffung und anderer Kleinigkeiten wie fälschliches Führen eines akademischen Grades sechs Jahre Haft. Horst Mahler war Mitbegründer der RAF. Er war zu 12 Jahren wegen Mitgliedschaft in der RAF und Beteiligung an Banküberfällen verurteilt worden. Er orientierte sich mittlerweile an der maoistischen KPD/AO. Gabi Kröcher-Tiedemann kam von denen, die die Rote Ruhrarmee gemacht haben. Sie war wegen einer Schießerei mit den Bullen zu acht Jahren Knast verurteilt worden. Verena Becker und Ina Siepmann waren von uns. Ina war zu 13 Jahren wegen Banküberfall und Verena zu 7 Jahren wegen eines Bombenanschlags verurteilt.“ (Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Lorenz-Entführung In: Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Bewegung 2. Juni. Gespräche über Haschrebellen, Lorenzentführung, Knast. Edition ID-Archiv, Berlin 1995, S. 66ff. ISBN 3894080523)
    Horst Mahler, der bereits aus der RAF rausgeflogen war und sich zu dieser Zeit der maoistischen KPD/AO zugehörig fühlte, lehnte eine Freilassung ab in der Erwartung, vom Volk befreit zu werden. Ich lese: „Nach einer Besprechung mit Jürgen Horlemann, einem ehemaligen Weggefährten Mahlers aus dem Westberliner SDS und nun führendem Mitglied des ZK der KPD, teilte Mahler der Öffentlichkeit in einer am 1. März ausgestrahlten Fernsehsendung die Ablehnung eines Austausches mit und bekannte sich zur KPD: „Die Entführung des Volksfeindes Peter Lorenz als Mittel zur Befreiung von politischen Gefangenen ist Ausdruck einer von den Kämpfen der Arbeitsklasse losgelösten Politik, die notwendig in einer Sackgasse enden muß. Die Strategie des individuellen Terrors ist nicht die Strategie der Arbeiterklasse. (...) In der sich weltweit zuspitzenden Krise des Imperialismus nehmen die(se) Massenkämpfe sprunghaft in allen Bereichen zu und werden das kapitalistische System von Krise, Arbeitslosigkeit und Unterdrückung sprengen“ (Anm. 631) Mahler war der „festen Überzeugung, daß sich durch den Kampf der revolutionären Massen gegen dieses kapitalistische Ausbeutersystem die Gefängnistore für alle Gefangenen öffnen“ würden und lehnte es deshalb ab, sich „auf diese Weise außer Landes“ bringen zu lassen.“ (Michael Fischer: Horst Mahler. Biographische Studie zu Antisemitismus, Antiamerikanismus und Versuchen deutscher Schuldabwehr. Band 9 von EUKLID : Europäische Kultur und Ideengeschichte. Studien., KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2015, S. 270f., Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, ISBN 9783731503880.
    Ob die Freigelassenen im Jemen eine militärische Ausbildung erhielten ist denkbar, aber nicht sicher bekannt. Sie könnten auch (und das scheint mir schlüssiger) das allseits bekannte Fluchtland so schnell wie möglich wieder verlassen haben, um zunächst etwas effizienter unterzutauchen. Ob es Anfang 1975 bereits Ausbildungscamps im Jemen gab entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis, ist aber für diese Zeit vorstellbar. Peter-Jürgen Boock hat zwar Anfang 2011 im Prozess gegen Verena Becker behauptet, er habe 1976 Verena Becker in einem Ausbildungslager der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) in Aden getroffen, aber Boock ist dafür keine verlässliche Quelle. In der Süddeutschen Zeitung vom 17. Mai 2010 schreibt Heribert Prantl: „Boock galt dem Bundeskriminalamt aber stets als „Karl May der RAF“. Generalbundesanwalt Rebmann, Nachfolger des ermordeten Buback, hat Boock, der 1992 eine sogenannte „Lebensbeichte“ abgelegt hat, immer wieder ein „taktisches Verhältnis zur Wahrheit“ vorgeworfen.“ Nach meinem Eindruck ist Stefan Aust mittlerweile der einzige, der noch an Boock festhält (Boock und Peter Homann zählt Aust zu den Hauptquellen für sein Buch Der Baader-Meinhof-Komplex und weitere seiner zeitgeschichtlichen journalistischen Darstellungen.)
    Der weitere Lebensweg der fünf Freigelassenen ergibt sich teilweise und grob aus den Personenartikeln. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:52, 29. Jan. 2018 (CET)

    Das Ganze ist weitestgehend unbekannt. So führte die RAF im Logo eine Heckler&Koch MP 5, tatsächlich bewaffnet war sie hingegen mit einer PM-63, mit dem auch das Elite-Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ ausgerüstet war. Aber das Zustandekommen dieser Waffenbrüderschaft wird seit Jahrzehnten intensivst untersucht.Unionshigh (Diskussion) 15:40, 29. Jan. 2018 (CET)

    Aha. Von wem? --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:48, 30. Jan. 2018 (CET)
    vielleicht hier: Aufnahme von RAF-Aussteigern in der DDR?--Clingcost (Diskussion) 08:54, 30. Jan. 2018 (CET)
    Ach, und das nennt man „Waffenbrüderschaft“? Über die Motive und Interessen von MfS und DDR-Staatsführung schreibt der BStU hier durchaus sachlich und schlüssig. Was Unionshigh abzieht ist dagegen mystisches Geraune und Hineingeheimnissen. Vielleicht also auch nicht. Denn noch alberner wird es, wenn man realisiert, dass das Logo der RAF spätestens im April 1971 entstanden ist (von Czettritz, der darüber redet, aber nicht der Urheber des Logos ist, wird da sehr widersprüchlich zitiert) und die Kontakte zwischen DDR und RAF sich erst 1979 aus ganz anderen Gründen als der Waffenbeschaffung verdichteten. Wenn man über das RAF-Logo redet kann man unterstellen,
    dass es vielleicht nicht so wichtig war, wie sich von Czettritz macht
    oder man kann es überinterpretieren wie Martin Rehfeld (in: Stefan Bronner, Hans-Joachim Schott (Hg.): Die Gewalt der Zeichen: Terrorismus als symbolisches Phänomen, Bamberg 2012) oder noch drastischer Rolf Sachsse (in: Nicole Colin, Beatrice de Graaf, Jacco Pekelder, Joachim Umlauf (Hg.): Der »Deutsche Herbst« und die RAF in Politik, Medien und Kunst: Nationale und internationale Perspektiven, Bielefeld 2008)
    oder man kann sich über die MP 5 lustig machen wie das Magazin Cicero, weil das angeblich falsch sei und ein anständiger Guerillero natürlich eine AK-47 benutzt und im Logo trägt (mehr dazu bei Artur Beifuss, Francesco Trivini Bellini: Branding Terror: The Logotypes and Iconography of Insurgent Groups and Terrorist Organizations., Merrell Publishers Limited London 2013; siehe auch hier)
    oder man kann argumentieren, dass ein anständiger Guerillero sich selbstverständlich seine Waffen vom Feind holt und dieser hatte in der BRD nunmal Heckler&Koch
    oder man kann vermuten, dass der junge Student, der die drei Versionen des Logos angeblich gezeichnet hat und mit der RAF ansonsten nix am Hut hatte sich über all das garkeinen Kopf gemacht hat, warum auch,
    oder man kann als Ermittler oder als Wissenschaftler untersuchen, wie Untergrundorganisationen an Waffen kommen und was für Waffen im nichtstaatlichen und verdeckten Waffenhandel auftauchen und regional häufig sind, welche Distributionsströme man kennt und was bei der RAF (zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer fast 30jährigen Geschichte) nachweisbar ist und was man eben nicht nachweisen und belegen kann.
    Unionshigh legt sich (wenig überraschend) nicht fest, aber sein Beitrag suggeriert von der Konstruktion und Wortwahl her, die RAF sei von der DDR mit Waffen versorgt worden. Bullshit. Selbst Regine Igel geht nicht so weit und auch nicht Jochen Staadt, der noch immer zerrissen ist zwischen der Kenntnis von Ansprüchen an wissenschaftliche Arbeit und dem Haß auf seine linke maoistische Vergangenheit und dass der Berliner Mehringhof ihn aus dem Vorstand und dem Projekt rausgeschmissen hat wegen seines nahen Umgangs mit den rechtsgewendeten Ex-68ern Bernd Rabehl und Horst Mahler. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:01, 30. Jan. 2018 (CET)
    Gibt es eigentlich irgendeinen Hinweis darauf, daß die RAF überhaupt eine HK5 hatten? Die konnte man ja nicht gerade im Supermarkt kaufen, aber die PM63 war weitverbreitet.Digitdrinc (Diskussion) 14:24, 31. Jan. 2018 (CET)
    Hm. Ich verstehe nicht ganz, was durch diese Frage erhellt werden soll. Die drei Elemente des (wohlgemerkt zunächst schwarz-weißen) Logos enthalten ja eine recht übersichtliche Botschaft: RAF als Kürzel für den Organisationsnamen, der fünfzackige Stern als Symbol einer kommunistischen Ausrichtung und die Maschinenpistole für die Methode des bewaffneten Kampfes (die erste programmatische Erklärung lässt die Interpretation eines Selbstverständnisses als „bewaffneter Arm“ eines internationalistischen antiimperialistischen Kampfes zu). Die abgebildete HK MP5 ist also ein Symbol und nicht die Botschaft „Guck mal, das ist die Waffe, die wir am liebsten so benutzen.“ oder irgendsoein Unsinn.
    Das Logo in seinen drei Varianten entstand spätestens im April 1971, da taucht es erstmals öffentlich auf. Man kann also überlegen: Was ist denn seitdem passiert? Was die Waffentypen angeht sind wir natürlich hauptsächlich auf Presseberichte angewiesen und haben kaum und nur mit viel Aufwand Zugang zu den Unterlagen der gerichtlichen Verfahren, in denen vielleicht dazu noch etwas präzisere Behauptungen aufgestellt werden (oder auch nicht). Alle Angaben sind also mit dicken Fragezeichen zu versehen und zu verstehen.
    • Am 14. Mai 1970 wurden bei der Befreiung von Andreas Baader angeblich ein Kleinkalibergewehr Landmann-Preetz, Kaliber 22 mit abgesägtem Schaft und eine Pistole Reck P 8, Kaliber 6,35 mm benutzt. Der unbekannte Schütze, der einen Institutsangestellten verletzte, benutzte eine Pistole.
    • Am 29. September 1970 wurden in Westberlin drei Banken gleichzeitig überfallen. In der Presse ist von Pistolen und Kleinkaliber-Schnellfeuergewehren (ja, im Plural) des Typs Landmann-Preetz die Rede.
    • Am 8. Oktober 1970 wurden in Westberlin Brigitte Asdonk, Monika Berberich, Irene Goergens, Horst Mahler und Ingrid Schubert festgenommen. Die Festgenommenen sollen Pistolen getragen haben, in einer der beiden konspirativen Wohnungen wurde angeblich eine spanische Pistole Llama Especial 7,65 gefunden.
    • Am 15. Januar 1971 wurden in Kassel gleichzeitig zwei Banken überfallen und die Überfälle der RAF zugeschrieben.
    • Am 10. Februar 1971 entkamen Manfred Grashof und Astrid Proll in Frankfurt am Main angeblich nach einem Schusswechsel der Polizei.
    Das dürfte – wenn überhaupt – mehr oder minder der Informationsstand des jungen Studenten gewesen sein, der angeblich spätestens im April 1971 die Versionen des RAF-Logos gezeichnet hat. Die HK MP5 hatte als Polizeiwaffe bereits seit 1966 die Beretta 38/49 und die Walther MP abgelöst. Es dürfte also nicht schwer gewesen sein, dafür eine Bildvorlage zu finden. Andererseits war es ebenso einfach, in einschlägigen Schriften die Vorlage von einer AK-47 zu finden (vgl. agit 883 Nr. 73, 24. Dezember 1970, S. 8).
    In einem flüchtigen Vergleich kann man aber schon unschwer erkennen, was die Schlaumeier nicht zuende gedacht haben, wenn sie eine AK-47 im RAF-Logo vermissen. Die AK-47 ist zweifellos eine robuste und zuverlässige Waffe. Vor allem aber preisgünstig, weitverbreitet und mit einer berechtigten Hoffnung auf Munitionsnachschub verbunden. Es ist aber eine Waffe für den Kampf im Gelände und nicht in der Stadt (es sei denn, die Stadt wird zum Gelände, wie derzeit im Irak und in Syrien). Die Logo-Besserwisser, die vergnügt krähen, dass da ein Irrtum im Logo vorläge, haben sich nicht klargemacht, dass man mit einer kompakten HK MP5 wesentlich leichter in eine Bank (und wieder heraus) kommt als mit der sperrigen AK-47. Und in der Bank selbst auch etwas mehr Platz hat. Die Besserwisser haben das nicht zuende gedacht , weil sie selbst niemals, auch im Traum nicht, eine Bank machen würden und weil es eben sehr leicht ist, schlaue Sprüche über etwas zu machen, das einen nirgendwo berührt. Aber nochmal: Was der junge Zeichner sich gedacht hat und was mit ihm besprochen wurde wissen wir nicht. Es ist auch müßig, darüber zu spekulieren. Die Waffe ist nicht mehr als ein Symbol für die Interventionsmethode.
    Die RAF hat sich angeblich in diversen Waffengeschäften bedient, aber diese doch schon etwas freiere Auswahl an Waffen und Munition hat sicher nicht dazu geführt, vor der schweren Entscheidung zu stehen, welche von den 25 verschiedenen MPs man nun gerne mitnehmen will. Die Lebenserfahrung sagt: Die Auswahl war immer begrenzt. Vielleicht hat man einfach das benutzt, an das man herankommen konnte und mit dem umzugehen man sich zutraute. Man sollte für den Anfang der 1970er Jahre stets mitdenken, dass es in Westberlin keinen Militärdienst gab. Wer dort aufwuchs musste nicht zum Bund. Und viele, die dorthin gingen, wollten nicht zum Bund. Wer von den Männern also nicht schon etwas älter war oder wem nicht in einem Schützenverein seine kindliche Unschuld verloren ging, der hatte nicht die geringste Ahnung von Waffen.
    Zum Abschluß: Es ist später im Zusammenhang mit dem Attentat auf Buback und der Entführung von Schleyer von einer polnischen Maschinenpistole, von Schrotgeschossen aus einer Repetierflinte, von Schnellfeuergewehren und einer legal in einem Züricher Waffengeschäft gekauften HK 43 oder aber einer HK 33 bzw. HK 53 zu lesen. Bei den Produkten von Heckler&Koch geht es da etwas durcheinander. Aber die HK 53 gehört zur Waffenfamilie des HK 5. Und wie geschrieben, das ist alles sehr müßig. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:44, 1. Feb. 2018 (CET)
    Die "polnische MP" ist ja dann wohl die oben genannte PM-63. Und bei dem Detailwissen hier: wo ist denn eigentlich die RPG-7 des Kroesen-Attentats hergekommen? Kiosk um die Ecke?Pourcrate (Diskussion) 06:38, 2. Feb. 2018 (CET)
    Der Autor Leszek Erenfeicht vermutet („probably“ – und eben nicht mehr) auf der Website forgottenweapons.com hinsichtlich der PM-63 Kanäle über die DDR oder über palästinenische Gruppen. Ich lese seine Spekulation: „Of course, as with all other Commie compact machine pistols, the Rak was frequently used as an urban guerrilla weapon by the leftist terrorists of the 1970s. PM-63 had a dubious distinction of being featured in several high-profile cases. It was probably the East German / Palestinian channel through which the Rak reached the Red Army Faction in Germany. On September 5, 1977, the PM-63 was used during the Hanns-Martin Schleyer kidnapping. In the 1970s it was frequently seen on TV, in the hands of various Palestinian factions roaming Beirut. This was probably the source of the Rak found by the SAS Pagoda Troop storming the Iranian Embassy at the Princess Gate in London, hijacked by the anti-Khomeini Iranian dissidents in 1980. Footage from Panama, taken prior to the Operation Just Cause in 1990, shows some of the General Noriega irregulars armed with PM-63s and shooting them towards the crowd of the anti-Noriega protesters. As late as 1990s the PLO leader, Yasser Arafat, was photographed with a holstered PM-63 within reach on his desk.“
    Mit anderen Worten: Nichts genaues weiß man nicht. Beide Wege, aber auch ein dritter Weg (z.B. über Italien / Brigate Rosse oder über die Niederlande) sind denkbar. Aber über eine faktenlose Spekulation geht das alles nicht hinaus. Wenn auch Noriegas Illegale mit PM-63 ausgestattet waren sollte man vielleicht den unkontrollierten Waffenmarkt als das denken, was er ist: international. Sollte also deine Frage rhetorisch gemeint gewesen sein, so ist sie den Speicherplatz nicht wert.
    Und sollte die Frage tatsächlich ernst gemeint sein, dann wäre zu berücksichtigen, dass alle Internas aus den Gruppen der RAF von Aussteigern stammen. Die Glaubwürdigkeit dieser Informationen ist also in ein Verhältnis zu setzen zu ihren möglichen Deals mit dem Staatsschutz und mit dem Verurteilungswillen und Erfolgsdruck der Ermittlungsbehörden. Weil auch in diese beiden Sphären kein Einblick besteht kann man nur von Behauptungen ausgehen, nicht aber von Fakten. Eine verlässliche Information über die Wege der Waffenbeschaffung ist also kaum zu erwarten und dieses offene Feld wird ja auch zum Munkeln, Raunen und Hineingeheimnissen dankbar angenommen. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:21, 2. Feb. 2018 (CET)

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf. Ich mir schon. Oder wie es Hans Rosling ausdrückte: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache verdient." Der Jemen war und ist eines der ärmsten Länder der Welt, da lebt(e) der arme Dorfbewohner ohne Strom und fließend Wasser in einer Hütte aus Stroh, Lehm und Zweigen, evtl. sogar noch zusammen mit seinen Tiere, konnte sich nur selten satt essen und jeder Kratzer konnte wegen Infektionen tödlich sein. In der Kaserne gab genug zu essen, ein festes Gebäude eine Pritsche, vllt. sogar Strom und Wasser und rudimentäre medizinische Versorgung. Deshalb war/ist in solchen Ländern ein Posten beim Militär bei den Ärmsten oft sehr begehrt. Und wenn du keine Familie hast und davon überzeugt bist reicht dir das. (Nebenbei, stimmen eigentlich solche Geschichten wonach besonders fanatische Islamfreunde im Herbst 2015 ihre Wohnungen kündigen und in Flüchtlingslager zogen?)--Antemister (Diskussion) 22:24, 30. Jan. 2018 (CET)

    Eine merkwürdige Diskussion. Erst fragt einer: "Was haben die RAF-Mitglieder eigentlich im Jemen gemacht?" Die erste Antwort, die dann über ein bloßes: "Weiß ich auch nicht" hinausgeht, zählt nur eine Liste auf, wer alles in den Jemen ausgeflogen wurde, deren Biographie vor der Verhaftung und was für linke Gruppen sich alles für deren Freilassung eingesetzt haben.
    Und dann wird's ganz wild, indem plötzlich wild und völlig ohne jeden Zusammenhang zur Ausgangsfrage über die Waffen der RAF vom Schwarzmarkt spekuliert wird, um wenigstens beim tausendsten Versuch völlig ohne jede Belege erfolgreich suggerieren zu können, daß die DDR irgendwas mit dem Terrorismus der RAF zu tun gehabt hätte, obwohl die diesbezüglichen Ermittlungen 1994 wegen jeglichen Fehlens von Belegen erfolglos offiziell eingestellt wurden. Deshalb wurde hier dann ja auch als Entgegnung auf die Seite des BStU verwiesen, die belegt, daß es auch aufgrund von Berührungsängsten seitens der DDR (Mielke fürchtete, daß die RAF auch die DDR in die Luft sprengen wollte) null Verbindungen zwischen DDR und RAF während der 70er gab; der eine Satz, der sich auf Gerüchte über mögliche(!) Schießübungen mit Pistolen in der DDR bezieht, betrifft erstens erst die 80er (also Jahre nach den Raketenanschlägen auf Haig und Kroesen) und ist zweitens im Kontext des Absatzes so vage, daß man nicht weiß, ob von RAF-Rentnern oder wörtlich genannten: "anderen westdeutschen Linksterroristen" die Rede ist.
    Und ganz zum Schluß kommt dann noch einer, der deutsche Flüchtlingshelfer und: "Islamfreunde" mit RAF-Terroristen vergleicht bzw. gleichsetzt. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 08:53, 5. Feb. 2018 (CET)
    Hm. Die erste Antwort ist im Kern: Von den 5 Ausgeflogenen war nur einer in der RAF und ob sie dort überhaupt und wo und von wem und wie lange ausgebildet wurden ist nicht sicher belegt. Ob sich der Oberste Genosse angesichts seiner Frage ein militärisches Ausbildungscamp der PFLP als eine Art Cluburlaub für militante Linksradikale vorstellt wurde zum Glück nicht tiefer eruiert. (Vielleicht hat er ja nur den falschen Film im Kino gesehen...)
    Das Logo der RAF dient dann für eine IP als Aufhäger für die Waffendiskussion und die Art der Waffen dient einer IP als Aufhänger für die Diskussion über das Verhältnis zwischen RAF und DDR-Geheimdienst. Dass Diskussionen über die RAF auch heute noch außergewöhnlich stark ideologisch aufgeladen und hysterisiert sind ist aber doch nicht ungewöhnlich.
    Ein möglicher Grund ist vielleicht, dass ein historisches Narrativ aufrechterhalten und perpetuiert werden soll, während sich aus der zeitlichen Distanz heraus doch immer mehr deutliche Risse in der bisher monolithischen, nicht hinterfragbaren Darstellung ergeben. (Zweifler wie Heinrich Böll sind bekanntlich Sympathisanten.)
    So gesehen sind, auch wenn es für ihn persönlich sicherlich bitter ist, sind die Bemühungen von Michael Buback doch herzerfrischend. Dass der Kopfschuß an Ulrich Schmücker vertuscht werden sollte ist so lange her, dass auch der systemale Aspekt des Vorfalls nicht mehr interessiert. (Der ungewöhnlich hohe Anteil der Altnazis in der K1, der Abteilung der politischen Polizei in Westberlin ist bis heute nicht gut erforscht). Dass das legendäre „Blibi“ von Fritz Teufel als unerklärlicher Einzelfall (quasi als juristischer Unfall, der ja mal vorkommen kann) abgetan wird und daher nichts ausgelöst hat und dass der staatsnah gewendete Otto Schily auch als Bundesminister des Inneren in BaWü mit dem Thema Stammheim nochmal gegen die Wand fuhr (die Abhör-Tonbänder sind doch alle weg, lieber Otto, sieh es doch ein!) erstaunt auch nicht. Dass aber Michael Buback als der Angehörige eines (wohlgemerkt sehr prominenten) Opfers von den Geheimdiensten derart am Nasenring durch die Manege geführt wird (und nicht nur von den Sicherheitsbehörden sondern auch von abschwörenden „Pentini“ vom Schlage eines Bommi Baumann und Peter-Jürgen Boock) macht die evidente Brisanz der Thematik deutlich. Unwillkürlich kommt einem wieder die Tatwaffe in den Sinn, die vom Februar 1976 bis zum Mai 1989 in einem Tresor des Verfassungsschutzes lagerte und nicht in den Schmücker-Prozess eingeführt wurde. Was hat der Verfassungsschutz da geschützt? Der Rechtsstaat und die StPO können es ja nicht gewesen sein. Und was schützt der Verfassungsschutz heute im NSU-Prozeß? Warum reicht es da nicht aus, dass im Kanzleramt mal gerade noch rechtzeitig einige Akten geschreddert werden, statt sie einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu übergeben? Wir wissen nichts, oder fast nichts, wir wissen nicht genug.
    Man fragt sich, warum das so ist, warum bestimmte Narrative dieser Thematik noch immer derart tabuisiert sind. Die Guerilleros sind, sofern sie noch leben, zwar politisch aktiv, aber doch alt geworden. Nach den Guerillaaktionen der 1970er bis 1990er Jahre gegen die herrschende Kaste erfährt das Land nun schon lange Terrorismus der religionistischen Fundamentalisten und den alltäglichen Low-Level-Terrorismus der Neonazis. Beide Phänomene moblisieren aber wesentlich geringere Aufgeregtheit als beispielsweise eine Diskussion über die Sonderhaftbedingungen der 1970er Jahre.
    Die Terrorismus-Hysterie der 1970er bis 1990er Jahre lieferte natürlich die Grundlage für das, was einmal unter „innere Aufrüstung“ firmierte und vor allem für elementare Einschränkungen in der Rechtspflege. Da haben wir Freiheiten und Rechte verloren, von denen heute kaum noch jemand weiß, dass es sie mal aus gutem Grund gab. Aber seit dem 11. September 2001 ist das doch ein Selbstläufer, der die Hysterie nicht mehr benötigt. Was zurück in die Schublade musste taucht ohnehin immer wieder auf, wenn die Gelegenheit es begünstigt. Kaum jemand stellt zum Beispiel einen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Netzwerkdurchsetzungsgesetz und der seinerzeit sehr heftigen Auseinandersetzung über die Deform der §§ 90a und 130a StGB von 1976 her. (Zur Erklärung: § 90a StGB ist Teil des berüchtigten vierzehnten Strafrechtsänderungsgesetzes vom Mai 1976, teils auch als ‘Gesetz zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens’ bezeichnet. Das war der erste Versuch, rechtliche Würdigung und strafrechtliche Verantwortlichkeit auf die Distributoren von Medien zu verlagern, also beispielsweise den Drucker, Buchauslieferer und Buchhändler für den Inhalt der von ihnen hergestellten, gelagerten und verkauften Bücher zu belangen. Die Deform betraf auch die sogenannte „Störung des öffentlichen Friedens“ (§ 126 StGB), „Belohnung und Billigung von Straftaten“ (§ 140 StGB) und die „Aufforderung und Billigung von Gewalt“ (§ 130a StGB). )
    Ein festgefügtes historisches Narrativ dient der Selbstvergewisserung und der Stabilität des Weltbildes. Der beliebig formbare und auslegbare Terrorismusbegriff ist dazu bestens geeignet. Das Böse kann böse bleiben, wenn man das braucht (Servus Recep Tayyip... – warum wurden eigentlich die Friedensverhandlungen mit Abdullah Öcalan abgebrochen, dessen Bild bei uns auf Demos nicht gezeigt werden darf?), eine differenzierende Untersuchung verunsichert nur, wenn man tendenziell auf die Aufmerksamkeitsspanne einer SMS heruntergekommen ist und sich von mehr als 140 Zeichen überfordert fühlt. Jassir Arafat ist daher der Terrorist. Und Jitzchak Schamir ist natürlich kein Terrorist. Der ANC ist daher gut, er hat ja auch gewonnen. Dass im ANC gefoltert wurde ist nicht schlimm. Die US-amerikanische Regierung unter dem heiligen Obama ließ ja auch in Polen foltern. Korrektur: Polen verantwortet George Dabbelju, der heilige Obana ist für das Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base zuständig (er hat nichtmal versucht, sich eine Ablehnung der Abgeordneten abzuholen und damit die Verantwortlichkeiten klarzustellen).
    In diesem Licht ist die Diskussion garnicht so merkwürdig sondern sie nimmt einen klassischen Verlauf. Wie mehrfach angesprochen eröffnet das weitgehende Fehlen von differenzierenden Untersuchungen und validen Fakten einen Raum der Spekulation, des Unterstellens, des Raunens und Hineingeheimnissens, der dankbar mit den Narrativen des eigenen Weltbildes ausgefüllt wird. Dadurch wird – weil es manchmal eben Wahrheiten nur schwer oder nicht mehr zu finden gibt – zwar nichts wahrer, aber es beruhigt doch in einer aufgeregten, sich verändernden Zeit. --84.172.93.153 17:36, 5. Feb. 2018 (CET) (hier auch als 2003:D2:63CA:xxx unterwegs) Ergänzung/Korrektur --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 19:49, 5. Feb. 2018 (CET)
    Hm. Diesem letzten Statement wollte ich schon größenteils zustimmen, bis es plötzlich um islamistischen Terror ging. Daß der im Vergleich zum Linksterror allgemein total verharmlost und öffentlich überhaupt nicht beachtet würde, stimmt so garnicht mit meinem Eindruck überein, daß mit völlig unsinnigem, dafür aber umso öffentlich erfolgreicherem Verweis darauf ganz allgemein über Asylrecht und Flüchtlingskrise debattiert wird, als wenn allen Ernstes jeder Moslem/Türke/Araber/Ausländer/Flüchtling automatisch Terrorist wäre. Seiner eigenen Aussage, wonach der islamistische Terror im allgemeinen total ignoriert und verharmlost würde, widerspricht mein Vorredner dann schon selber nur wenige Sätze weiter, als er auf die Folgen des 11. September zu sprechen kommt.
    Vollends schüttelt es mich dann, als auf irgendwelche betrügerisch-manipulativen: "Großnarrative" im Zusammenhang mit Schamir kontra Arafat verwiesen wird, als ob mein letzter Vorredner völkisch-antiimperialistisch raunend Israel das Existenzrecht absprechen wollte, bloß weil arabische Invasoren mit Ambitionen auf ethnische Säuberung sich seit 1964 plötzlich als: "eingeborenes Volk" bezeichnen, um unhaltbare Ansprüche auf ein wegen der Volkserfindung von 1964 ethnisch zu säuberndes, vormals gerade nicht arabisches, sondern osmanisches Land zu begründen; auf sowas reagiere ich besonders allergisch, da ich das meiste, was ich über die RAF weiß, aus konkret (Zeitschrift) habe. Was dann wiederum ausgerechnet der Afrikanische Nationalkongreß mit Schamir bzw. Israel zu tun haben soll, wie dann noch geraunt wird, als wenn Schamir bzw. Israel persönlich im ANC gefoltert oder die dortige Folterung befohlen hätte, erschließt sich mir nicht.
    Ansonsten frage ich mich noch im Kontext der Erwähnung des NetzDG, ob die IP weiß, daß die Haftung privater Dritter bei Veröffentlichung/Nichtlöschung selbst im Internet per Teledienstgesetz schon über 20 Jahre gilt, und offenbar schon lange vorher bei VÖ außerhalb des Internets. In der Hinsicht ändert das NetzDG schließlich überhaupt nichts, sondern schreibt nur vor, daß Firmen, die Waren oder Dienstleistungen nach Deutschland liefern, 1.) genügend Leute einstellen müssen, damit auf jede Beschwerde ein Mensch und kein Bot antwortet, und 2.) eine ladefähige Anschrift in Deutschland haben müssen. Selbst die zeitlichen Fristen sind nur aus dem schon unter Helmut Kohl in Kraft getretenen TDG bzw. dessen geltendem Nachfolge namens Telemediengesetz übernommen bzw. beziehen sich auf dieses. --2003:71:4E16:4B98:200F:B57A:B95E:B33F 18:34, 5. Feb. 2018 (CET)