Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 38
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Unschuldsvermutung
Im Spiegel steht heute, der Fahrer des SUV, der vier Menschen getötet hat, hätte eine epileptischen Anfall gehabt (Aussage seiner Beifahrerin): [1] Da die Patientenakte ohne sein Einverständnis nicht durch Polizei/Staatsanwaltschaft eingesehen werden kann,[2] gibt es nur die Aussage der Beifahrerin. Also entweder gibt er seine Patientenakte frei und belastet sich u.U. selber oder die Polizei kann das nur hinnehmen? Soweit ich weiß sind zum Beispiel Wespen im Fahrzeug und Niesattacken keine geeignete Ausrede für Unfälle, sollte analog hier auch gelten. Ist das in diesem Fall dann auch so zu sehen? Müsste der Fahrer nicht zudem um seine Krankheit wissen und entsprechend Vorkehrungen treffen bzw. im Zweifel die Finger vom Steuer lassen?
Ach ja: es geht mir nicht darum, ob er nun einen Anfall hatte oder nicht, sondern um das grundsätzliche (Mitwirkungspflicht zur Aufklärung vs. man muss sich nicht selbst belasten / ist Epilepsie ggf. durch einen Amtsarzt nachweisbar?). Flossenträger 13:14, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Die Wohnung des Töters ist am Freitag durchsucht worden und Beweismittel wurden beschlagnahmt. Mglw hätte er gar nicht autofahren dürfen, mglw hat er sich ein SUV gekauft, damit ihm bei einem Anfall nichts passiert. Wird alles vor Gericht geklärt werden. --Aalfons (Diskussion) 15:03, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Weil es keine Gerechtigkeit gibt, müssen wir uns mit Gerichten rumschlagen. Yotwen (Diskussion) 15:53, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Mit Gerichten müssen wir uns rumschlagen, weil es zubereitete Speisen gibt. Die sind materiell. Was du schreibst, ist Metaphysik. --Aalfons (Diskussion) 16:32, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Weil es keine Gerechtigkeit gibt, müssen wir uns mit Gerichten rumschlagen. Yotwen (Diskussion) 15:53, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Soweit ich weiß sind zum Beispiel Wespen im Fahrzeug und Niesattacken keine geeignete Ausrede für Unfälle, sollte analog hier auch gelten. Das ist Humbug. Bei Wespen gilt: Man darf sich nicht irritieren lassen, man muss Schmerzen eines eventuellen Stichs ertragen, da die Verkehrssicherheit die höchste Priorität hat. Da handelt es sich um einen Willensakt. (Gilt übrigens auf für Krämpfe). Epilepsie hingegen findet im Gehirn statt, das kann man nicht einfach abschalten. Im übrigen darf man (so lange sich da nichts geändert hat) drei Jahre nach dem letzten epileptischen Anfall nicht Auto fahren; sollte der Fahrer Anfälle gegenüber seinem Arzt oder den Behörden verschwiegen haben und trotzdem gefahren sein, dann trifft ihn natürlich eine Schuld. Nicht hingegen, wenn er sich an die Regeln gehalten hat und nach seinem und seines Arztes Ermessen das Risiko minimal war. Im Übrigen können epileptische Anfälle auch erstmalig auftreten; und es gibt Anfälle, die epileptischen ähneln oder für solche gehalten werden, aber andere Ursachen haben. -- 77.199.180.149 17:43, 16. Sep. 2019 (CEST)
- „…so lange sich da nichts geändert hat…“: Es gäbe dazu sogar was in der hiesigen Wikipedia. --87.147.177.17 18:25, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Also bei Wespe fällt mir eher Allergie als Schmerz ein. --93.218.97.61
- Zur Mitwirkungspflicht: Er hat mehrere Menschen getötet, das ist Fakt. Will er sich entlasten, dann geht das nur, wenn ausreichend Nachweise für einen epileptischen Anfall trotz Einhaltung der Leitlinienbehandlung verfügbar sind. Wenn er sich da querstellt, kann er evtl. nicht entlastet werden. Warum sollte man ihn verpflichten, daran mitzuwirken, sich selber zu entlasten? Ich wüßte nicht, wie sich eine solche Vorschrift rechtfertigen lassen sollte.
- Zur Nachweisbarkeit: Es gibt verschiedene Formen der Epilepsie. Für die Diagnose, braucht man im Regelfall eine gründliche Anamnese inkl. Anfallstagebuch. Wenn er bein Amtsarzt einen Anfall bekommt, während er an ein EEG angeschlossen ist, und dann noch per Bluttest eine Vergiftung ö.ä. ausgeschlossen werden kann, wäre das schon ein starker Hinweis auf eine idiopathische (darum dürfte es gehen) Epilepsie, könnte aber trotzdem immer noch etwas anderes sei. (Deswegen riecht das ja so nach Betrug.) --84.59.232.88 06:12, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Wenn ein Epileptiker trotz Behandlung nicht dauerhaft anfallsfrei ist, darf er natürlich gar nicht Autofahren. Sowas geht nur bei einer sehr gut eingestellten Epilepsie, bei der über mehrere Jahre keine Anfälle aufgetreten sind und auch nur, wenn der Patient jegliche sonstige Risiken vermeidet. --84.59.232.88 00:35, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Kurzer Einwurf: am 12. März 2011 ereignete sich in Hamburg ein sehr ähnlicher Unfall. Ein offensichtlich an Epilepsie erkrankter Fahrer tötete durch einen Autounfall vier Menschen. Während des Prozesses gegen den Unfallverursacher wurde sehr hart darum gerungen, ob der Fahrer überhaupt Auto fahren durfte. --LeseBrille (Diskussion) 06:48, 17. Sep. 2019 (CEST)LeseBrille
- Der Beschuldigte/ Verdächtige/ Angeklagte hat überhaupt keine Mitwirkungspflicht, denn er muß sich nicht selbst belasten! Er darf sogar straffrei Beweismittel vernichten oder verstecken. Es ist Aufgabe der Anklagebehörde, diese Beweise im Rahmen der StPO zu sichern. Wenn sie keine findet, dann hat sie halt Pech gehabt und der Vorwurf kann nicht bewiesen werden. (Da erinnere ich mich an den Polizistenmord von Augsburg vor ein paar Jahren. Die Polizei hat damals die Krankenhäuser der Umgebung kontaktiert und sie um Meldung von Schußverletzungen gebeten. Hat natürlich niemand gemacht, da keiner wegen Verletzung des Arztgeheimnisses angeklagt werden wollte. Die Polizei mußte den Mörder schon auf andere Art und Weise finden.) Wenn jetzt die Wohnung durchsucht wurde, dann kann das nur auf richterliche Anordnung geschehen sein. Mehr kann man dazu nicht sagen. Es wäre schön, wenn die Öffentlichkeit einfach die Ermittlungsbehörden ihre Arbeit machen ließe und nicht schon ein paar Tage später das Ergebnis haben wollte. Ermittlungen brauchen ihre Zeit, so schnell wie im „Tatort“ geht es ihm echten wahren und wirklichen Leben nicht! Der Verdächtige braucht sich auch nicht zu entlasten! Er darf einfach gar nichts tun und warten! --Heletz (Diskussion) 08:17, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Okay, das waren jetzt schon mal brauchbare Anhaltspunkte. Mir ging es ja auch nicht darum, ob *dieser* Fahrer eine Anfall hatte oder nicht, sondern wie es allgemein in so einem Fall mit der Mitwirkungspflicht (gar nicht...) aussieht.
- Trotzdem ist das für mich immer noch ein Dilemma. Hat seine Beifahrerin eine Gefälligkeitsaussage gemacht, müsste Polizei/Staatsanwaltschaft erst mal das Gegenteil beweisen (geht nicht so recht, da die Patientenakten ja nicht beschlagnahmt werden dürfen und höchstens die Durchsuchung der Wohnung zum Beispiel Epilepsiemedikamente etc zutage fördern können). Als Laie habe ich etwas Bauchschmerzen dabei, dass man ggf. mit ausreichend krimineller Energie so leicht aus der Nummer kommt. Noch mal zum Mitmeißeln: kein Ahnung was hier der reale Fall ist, das ist nur ein Was-wäre-wenn-Gedankenspiel. Ich gehe eigentlich davon aus, dass es viele Monate dauert, bis der Fall abgeschlossen ist und das gar nicht mehr groß in die Medien kommt. "Vier Menschen tot" ist halt eine bessere Schlagzeile als "Fahrer freigesprochen, hatte einen Anfall" oder etwas in der Art. Flossenträger 09:17, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die Formel "hatte Anfall, also Freispruch" geht meiner Meinung nach nicht auf: Wenn der Fahrer vorher wusste, dass er ein Anfällsleiden hat, hätte er sich nicht hinter's Steuer setzen dürfen. Ich habe einen Bekannten, bei dem als Erwachsenem festgestellt wurde, dass er Epileptiker ist und der nach der Diagnose nicht einmal mehr einen Aufsitzrasenmäher in einer öffentlichen Grünanlage fahren durfte. Sein Arzt hat ihn ausdrücklich darauf hingewiesen, was er alles nicht darf, und das auch dokumentiert. Ich gehe davon aus, dass das die übliche ärztlicher Praxis ist, und denke mir meinen Teil, wieso der Fahrer in Berlin seine Krankenakte nicht frei gibt. Strafrechtlich kommt er nämlich nur raus, wenn es der erste Anfall überhaupt war. Wenn es der erste Anfall nach einer langen Zeit war, vielleicht auch noch. Aber das kann man als Verteidigung nur bringen, wenn es stimmt (dann könnte man aber auch den Arzt von der Schweigepflicht entbinden) oder wenn die StA nichts Gegenteiliges beweisen kann. Was man aber nicht außer Acht lassen darf: Der Führerscheinbehörde hat Anzeichen, die Rücknahme oder Widerruf des Führerscheins zu prüfen, und wird dieses sicher tun. Im Verwaltungsverfahren muss der Fahrer seine Fahreignung nachweisen, wenn er die Fahrerlaubnis behalten will, und Verwaltungsakten können beigezogen werden. Natürlich kann der Fahrer auf die Fahrerlaubnis begründungslos durch Rückgabe des Führerscheins verzichten und so das Verwaltungsverfahren vermeiden, strafrechtlich dürfte daraus nichts geschlossen werden. -- 217.70.160.66 10:16, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 09:21, 17. Sep. 2019 (CEST)
Hausdurchsuchung während eines Ermittlungsverfahrens
Hallo! In einem Verfahren das derzeit bundesweite Aufmerksamkeit erregt gab es am Wochenende eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft. In wie weit ist solche hinsichtlich der Unterlagen des Beschuldigten beschränkt? Er hat ja ein Aussageverweigerungsrecht und sein Anwalt die entsprechenden Beschränkungen, wenn die Beiden aber in den letzten Tagen per Post oder Mail über die Anschuldigung kommunizierten, und er ggf. dabei die Schuld eingestand, darf dies im Ermittlungsverfahren gegen ihn verwendet werden? Von Zufallsfund kann man ja da nicht wirklich sprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:33, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Ein Beschuldigter darf zwar nicht zu einer selbstbelastenden Aussage gedrängt werden bzw. hat das Recht, auf jede Frage zur Sache die Aussage zu verweigern. Hat er aber bereits ohne Zwang eine schriftliche Aussage gemacht und wird diese gefunden, kann und darf diese als belastendes Indiz im Verfahren verwendet werden. Er hat ja, indem er diese Aussage abfasste, auf sein Aussageverweigerungsrecht verzichtet, sonst hätte er sie nicht niedergeschrieben. Ein Strafverteidiger verlangt und erwartet während des Ermittlungsverfahrens kein Schuldeingeständnis seines Mandanten, nötig ist ein solches Schreiben also nicht. --Kreuzschnabel 14:30, 16. Sep. 2019 (CEST)
- In zivilisierten Rechtsstaaten, und anderswo, ist Kommunikation des Beschuldigten mit seinem Rechtsanwalt unantastbar und unverwertbar. --178.197.231.217 16:45, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Beschlagnahme- und Verwertungsverbot auch für Verteidigerunterlagen (und Verteidigungsunterlagen) im Besitz des Beschuldigten, siehe BGH 3 StR 490/97 - Urteil vom 25. Februar 1998. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:25, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Wieder was gelernt. --Kreuzschnabel 18:30, 16. Sep. 2019 (CEST)
Vorlage für einen Hinweis auf Verwechslung des Lemmas in einem Artikel
Hallo!
Gibt es eine Vorlage in Wikipedia, um in einem Artikel darauf hinzuweisen, dass das Lemma nicht mit einem ähnlich klingenden, aussehendem oder geschriebenen verwechselt werden soll? Ich finde Seiten, in denen das händisch eingetragen wurde, z.B. Natriumsulfit, und eine Suche in der Hilfe hat mich nicht weiter gebracht. Es geht nicht um Namensgleichheit. Im konkreten Fall geht es um Slater-Determinante und Slater Type Orbitals. Vielen Dank! --Lpd-Lbr (d) 12:21, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Vergessen zu verlinken: Es gab bereits eine ähnliche Diskussion hier, unter [3] --Lpd-Lbr (d) 12:24, 16. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eigentlich eine Frage zur Wikipedia. Ich denke, in solchen Fällen lässt sich auch die Vorlage "Dieser Artikel" (siehe: Wikipedia:Begriffsklärung#Der Baustein „Dieser Artikel“ einsetzen. --Proofreader (Diskussion) 12:31, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Ich denke, bei dem Beispiel in der Frage ist weder eine Begriffsklärung, noch eine eigene Vorlage erforderlich. Auch ein Nennung unter Siehe auch ist gemäß WP:SA falsch. Zwei unterschiedliche Dinge sind nach einer Person benannt. Man muß ja z.B. auch nicht in Humboldt-Pinguin darauf hinweisen, daß es auch einen Humboldt-Kalmar gibt. Falls die in beiden Artikeln behandelten Themen so ähnlich sind, daß sie verwechselt werden können, sollte das und der wesentliche Unterschied in der Einleitung kurz beschrieben werden. 62.157.14.151 13:43, 16. Sep. 2019 (CEST)
- In der englischen Wikipedia gibt es en:Wikipedia:No disclaimers in articles. In der deutschen Wikipedia kann man mit WP:WWNI Nr. 9 darauf verweisen, dass solche Hinweise nicht erwünscht sind. Die mögliche Verwechslung müsste schon gut belegt sein. --Christian140 (Diskussion) 14:10, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Dazu gibt Vorlage:Dieser Artikel, da kann man dann darauf hinweisen dass es einen Peter Altmaier und einen Peter Altmeier gibt, oder das der Springer-Verlag nichts mit dem Axel-Springer-Verlag zu tun hat.--Antemister (Diskussion) 19:54, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Nur daß es hier nicht um (beinahe) Namensgleichheit geht, darum paßt das nicht. Wenn wirklich eine große Verwechslungsefahr besteht, kann man sowas meist elegant lösen, indem man das eine vom anderen abgrenzt in der Einleitung. --84.59.232.88 05:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Dazu gibt Vorlage:Dieser Artikel, da kann man dann darauf hinweisen dass es einen Peter Altmaier und einen Peter Altmeier gibt, oder das der Springer-Verlag nichts mit dem Axel-Springer-Verlag zu tun hat.--Antemister (Diskussion) 19:54, 16. Sep. 2019 (CEST)
Recht nach Unrecht im Straßenverkehr
Hallo! Echter Fall, aber kein Unfall, nur als Beispiel. T-Kreuzung, Kopf ist Hauptstraße, der Fuß die Nebenstraße. An der Nebenstraße hält ein PKW, der links abbiegen will. Auf dem Radweg der parallel zur Hauptstraße verläuft fährt ein Mofafahrer von rechts nach links. Gegenüber der Nebenstraße schwenkt der Radweg von einer gesonderten Spur auf eine markierte Spur. Ansonsten ist Niemand beteiligt. Wenn der Mofafahrer sein rechtswidriges Fahren beenden will, und auf die Fahrspur der Hauptstraße wechselt (ohne Erkennbars Blinken von vorn), muss er dabei nur die Vorfahrt von Jemanden auf der Hauptstraße beachten, Thema Spurwechsel, oder gilt wie bei Einfahrten, dass er die Straße ohne Rechte gegenüber dem darauf befindlichen PKW erst nach diesem befahren darf. Da ging es um Meter und Sekunden, also nicht so wie in der Fahrschule an der Tafel. Meiner Meinung nach darf der Spurwechsel auf der Kreuzung durch das Mofa nur dann erfolgen, wenn kein Anderer behindert wird. Das Auto hatte Vorfahrt/Vorrecht, da kein Verkehrsteilnehmer höhere Rechte hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 16. Sep. 2019 (CEST)
- § 10 StVO: „Wer […] von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren oder vom Fahrbahnrand anfahren will, hat sich dabei so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.“ Im Übrigen gilt, dass jemand, der irgendwo nicht fahren darf, auch keine Vorfahrt hat; das ist zum Beispiel relevant, wenn man aus falscher Richtung aus einer Einbahnstraße fährt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:52, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass ein Radfahrer, der auf einem von der Vorfahrtsstraße durch Randstein abgesetzten Radweg fährt, seine Vorfahrt verliert, wenn er beim Überfahren einer nicht vorfahrtberechtigten Querstraße einen Randstein überqueren muss? --Digamma (Diskussion) 21:59, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, weil Verkehrsregeln, die durch Verkehrszeichen vermittelt werden (hier: Vorfahrt), den allgemeinen Verkehrsregeln (hier möglicherweise: Einfahrt auf die Fahrbahn) vorgehen. Im Übrigen fährt meines Erachtens ein Radfahrer, der eine Fahrbahn überquert, nicht auf die Fahrbahn ein, sodass auch bei einer Vorfahrregelung durch Rechts vor links der Einwand nicht stichhaltig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Und wie ist das, wenn der Radweg zuerst erhöht neben dem Gehweg läuft und dann über einen abgesenkten Bordstein auf die Fahrbahn verschwenkt wird? Der Radfahrer bleibt ja dann auf seiner Fahrspur, diese macht nur einen doppelten Knick. --Digamma (Diskussion) 18:47, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, weil Verkehrsregeln, die durch Verkehrszeichen vermittelt werden (hier: Vorfahrt), den allgemeinen Verkehrsregeln (hier möglicherweise: Einfahrt auf die Fahrbahn) vorgehen. Im Übrigen fährt meines Erachtens ein Radfahrer, der eine Fahrbahn überquert, nicht auf die Fahrbahn ein, sodass auch bei einer Vorfahrregelung durch Rechts vor links der Einwand nicht stichhaltig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Danke vielmals.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass ein Radfahrer, der auf einem von der Vorfahrtsstraße durch Randstein abgesetzten Radweg fährt, seine Vorfahrt verliert, wenn er beim Überfahren einer nicht vorfahrtberechtigten Querstraße einen Randstein überqueren muss? --Digamma (Diskussion) 21:59, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ehemals jugoslawische Staatsbürger
Eig. gibt es dieses Problem bei jeder Sezession, nämlich die Frage wer nun Staatsbürger welches Landes wird. Der reine Wohnort ist da vllt. das naheliegendste, aber nicht immer das beste Kriterium. Wie war das im Falle des Zerfalls Jugoslawiens? Wurde z. B. ein Mazedonier, der 1991 zufällig in Slowenien lebte, dadurch slowenischer Staatsbürger? Bekäme/Bekommt diese Person später die mazedonische Staatsbürgerschaft zurück? Interesant ist nämlich der Fall der mir gerade einfiel: Ein Bosnier kroatischer Nationalität könnte dann doch einen kroatischen Pass beantragen - und wäre damit über Nacht EU-Bürger mit all seinen Privilegien.--Antemister (Diskussion) 17:24, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Es liegt im Ermessen Kroatiens, wem es die kroatische Staatbürgerschaft verleiht. Und meines Wissens verleiht Kroatien tatsächlich die kroatische Staatsbürgerschaft an Bosnier kroatischer Natonalität. Und ja, derjenige wird damit automatisch EU-Bürger. Die EU-Bürgerschaft ist nämlich von der Staatsbürgerschaft abgeleitet. Wenn Zypern oder Malta ihre Staatsbürgerschaft an Menschen verleihen, die genügend viel Geld dafür zahlen, ist es genau das gleiche. --Digamma (Diskussion) 19:11, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Meines Wissens haben die jugoslawischen Teilrepubliken ohnehin eigene "Staatsangehörigkeiten" gehabt, die dann nach der Unabhängigkeit fortgeführt wurden. Das Kroatien die Bürger anderer Nachfolgestaaten, insbesondere von BiH, die "ethnisch" Kroaten sind relativ unkompliziert einbürgert erscheint mir nicht unplausibel. --Studmult (Diskussion) 19:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Auch interessant: Nichtbürger (Lettland). --88.70.35.224 19:44, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Also so weit ich es kenne (aber nicht sicher weiß) war es doch in YUG so dass die ethnische Zuschreibung nicht behördlich festgelegt/im Ausweis eingetragen/im Melderegister hinterlegt war, sondern ein jeder gab bei Volkszählungen an zu welcher Nationalität er zuneigt (Juden Zigeuner, Kinder aus Mischehen nannten sich dann "Jugoslawen" oder ließen das feld einfach leer). Anders war das in der Sowjetunion, da stand die Nationalität im Ausweis, und wer nicht Este/Lette eingetragen hatte bzw. selbst oder seine Vorfahren schon vor 1940 im Land lebte bekam erstmal keine estnische/lettische Staatsbürgerschaft. Andererseits durften Leute mit dem Eintrag "Jude" sich in Israel niederlassen, auch dann wenn sie halachaisch keine Juden sind und darüberhinaus in der staatsatheistischen Sowjetunion auch keinen Bezug zur jüdischen Religion hatten.--Antemister (Diskussion) 20:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Auch interessant: Nichtbürger (Lettland). --88.70.35.224 19:44, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Meines Wissens haben die jugoslawischen Teilrepubliken ohnehin eigene "Staatsangehörigkeiten" gehabt, die dann nach der Unabhängigkeit fortgeführt wurden. Das Kroatien die Bürger anderer Nachfolgestaaten, insbesondere von BiH, die "ethnisch" Kroaten sind relativ unkompliziert einbürgert erscheint mir nicht unplausibel. --Studmult (Diskussion) 19:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die Republiken hatten eigene Einwohnerregister, das machte es relativ einfach. Mit der ethnischen Zuschreibung hatte das nichts zu tun. Wäre auch einigermaßen schwierig geworden. --j.budissin+/- 22:46, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wie waren die Leute dort registriert? Besagter Mazedone, der z. B. zum Studium in Slowenien lebte, was sollte der nun mit einem slowenischem Pass?--Antemister (Diskussion) 23:06, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die Republiken hatten eigene Einwohnerregister, das machte es relativ einfach. Mit der ethnischen Zuschreibung hatte das nichts zu tun. Wäre auch einigermaßen schwierig geworden. --j.budissin+/- 22:46, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wie ruft man die erweiterte google-Bildersuche auf?
Da will ich hin: http://www.google.com/advanced_image_search
Ich finde aber den Weg nicht. --94.218.223.44 23:25, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Google.com aufrufen
- Rechts oben auf Images klicken
- Rechts unten auf Settings klicken
- Auf Advanced Search klicken
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Vielen Dank. --94.218.223.44 23:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bittesehr, gern geschehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
Wissenschaftsmagazine vs. Bücher?
Hallo. Es geht mir um Folgendes. Wenn ich so durchdenke, dann hat z. B. Newton oder Kopernikus seine Überlegungen ja in einem Buch publiziert. Ebenso einige andere Personen. Ab wann wurde es für Wissenschaftler üblich, ihre Erkenntnisse durch Artikel in Fachzeitschriften zu verbreiten?--2.200.94.111 00:02, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Seitdem es Zeitschriften gibt? Ende des 17. Jahrhunderts oder so? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:09, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Ab dem 19. Jahrhundert. Archetyp waren AFAIK die
ProceedingsPhilosophical Transactions of the Royal Society, die 1665 erstmalig erschienen. Das waren damals noch Tagungsberichte, in denen, anfangs noch recht stark gerafft, vor „der Society“ gehaltene Vorträge dokumentiert waren. Aus solchen „Transactions“ und „Proceedings“, die auch von anderen wissenschaftlichen Gesellschaften in aller Welt (heißt: in Nordamerika und Europa) herausgegeben wurden, entwickelten sich im Laufe des 19. Jh. die modernen Fachzeitschriften, in denen dann die Forschungsarbeiten in Form detaillierterer, zumindest aber illustrierter Aufsätze publiziert wurden. --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 16. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 00:27, 16. Sep. 2019 (CEST)
- War es nicht die fachliche Prüfung (Peer-Review), die den Artikeln nach und nach eine Dimension gaben, die bei Büchern durch das Lektorat nicht mehr geleistet werden konnte? Und diese fachliche Review kann nur mit einem entsprechend großen Feld von Fachkräften geleistet werden. Es hängt also außerdem von der Differenzierung der Fachrichtungen zusammen, als aus Naturkunde langsam Zoologie und Geologie wurden und aus Materia Medica Botanik und Pharmazie. Und den Vorgang würde ich auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts eingrenzen. Yotwen (Diskussion) 07:53, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich ging das Ganze einher mit der Differenzierung der „Protowissenschaften“ in die modernen Wissenschaften (und dieser Prozess ist ja heute noch nicht abgeschlossen und wird wohl auch nie enden -- einerseits nimmt der Spezialisierungsgrad innerhalb der großen Einzelwissenschaften immer weiter zu, andererseits entstehen neue, interdisziplinäre Wissenschafts- bzw. Forschungszweige). Peer review wie es heute praktiziert wird, gibt es noch nicht so lange. Früher, in den Transactions, Proceedings, Comptes Rendus, Doklady und Sitzungsberichten, wurde das von einzelnen wissenschaftlichen Redakteuren betrieben, die dann auch als „Präsenteure“ neben dem eigentlichen Autor namentlich im Kopf der Arbeiten genannt wurden. In anderen Schriftenreihen erledigten das die namentlich auf der Titelseite genannten Herausgeber… --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Also früher waren es halt die Editoren. Der etwas autoritäre Editor bei "Science" hatte einen ziemlichen Sturkopf und gab die Kontrolle erst in den 1930er Jahren ab. Davor war er weitesgehend alleinig verantwortlich oder hat es halt an Pseudoreviewer geschickt. Für Peer Review gab es ja auch nicht nur die Motivation der Qualität. So wird in der wissenschaftlichen Literatur dazu über so manchen Kniff von Editoren berichtet in den frühen Jahren, um Artikel von unliebsamen Autoren sterben zu lassen. Da die Journale kommerziell betrieben werden ist die Anzahl der erfolgreich peer-reviewten Artikel frühe stark antikorreliert gewesen mit der Anzahl der Einreichungen. Gabs zu viele Artikel wurden halt mehr abgelehnt. Erst mit der Zunahme der eingereichten Artikel konnte man sich halt auch wirklich die Qualität leisten und das lag wiederum daran wieviele Wissenschaftler es gab, und das nahm ja erst Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts wirklich zu. Was dem Peer Review dann wirklich zum Durchbruch verhalf war Xerox, die 1959 den Kopierer erfanden (ab 1890 gab es Schreibmaschinen mit Kohlepapier, die zumidnest kleine Anzahl von Kopien ermöglichten). Denn erst ab dann war es auch für kleinere Journale und Einrichtungen möglich kosteneffektiv die Manuskripte zu vervielfältigen und ausser Haus zu schicken. Wen solche Stories interessieren, Mediziner schreiben über sowas gern Doktorarbeiten und veröffentlichen das dann in Wissenschagtlichen Journalen. Nettes Paper dazu von "Ray Spier (2002): The history of the peer-review process, TRENDS in Biotechnology, 20,8.--Maphry (Diskussion) 16:53, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, „Editoren“. So heißen sie im Englischen. Im Deutschen sind das, je nach Kontext, die wissenschaftlichen Redakteure oder die Herausgeber. Dass die Herausgeber von wissenschftlichen Periodika sich auch im 19. Jh. schon per Briefverkehr externen Rat bei kompetent(er)en Personen geholt haben, ist relativ naheliegend. Mit systematischem Peer-Review hatte das aber noch nicht viel zu tun… --Gretarsson (Diskussion) 00:35, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Also früher waren es halt die Editoren. Der etwas autoritäre Editor bei "Science" hatte einen ziemlichen Sturkopf und gab die Kontrolle erst in den 1930er Jahren ab. Davor war er weitesgehend alleinig verantwortlich oder hat es halt an Pseudoreviewer geschickt. Für Peer Review gab es ja auch nicht nur die Motivation der Qualität. So wird in der wissenschaftlichen Literatur dazu über so manchen Kniff von Editoren berichtet in den frühen Jahren, um Artikel von unliebsamen Autoren sterben zu lassen. Da die Journale kommerziell betrieben werden ist die Anzahl der erfolgreich peer-reviewten Artikel frühe stark antikorreliert gewesen mit der Anzahl der Einreichungen. Gabs zu viele Artikel wurden halt mehr abgelehnt. Erst mit der Zunahme der eingereichten Artikel konnte man sich halt auch wirklich die Qualität leisten und das lag wiederum daran wieviele Wissenschaftler es gab, und das nahm ja erst Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts wirklich zu. Was dem Peer Review dann wirklich zum Durchbruch verhalf war Xerox, die 1959 den Kopierer erfanden (ab 1890 gab es Schreibmaschinen mit Kohlepapier, die zumidnest kleine Anzahl von Kopien ermöglichten). Denn erst ab dann war es auch für kleinere Journale und Einrichtungen möglich kosteneffektiv die Manuskripte zu vervielfältigen und ausser Haus zu schicken. Wen solche Stories interessieren, Mediziner schreiben über sowas gern Doktorarbeiten und veröffentlichen das dann in Wissenschagtlichen Journalen. Nettes Paper dazu von "Ray Spier (2002): The history of the peer-review process, TRENDS in Biotechnology, 20,8.--Maphry (Diskussion) 16:53, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich ging das Ganze einher mit der Differenzierung der „Protowissenschaften“ in die modernen Wissenschaften (und dieser Prozess ist ja heute noch nicht abgeschlossen und wird wohl auch nie enden -- einerseits nimmt der Spezialisierungsgrad innerhalb der großen Einzelwissenschaften immer weiter zu, andererseits entstehen neue, interdisziplinäre Wissenschafts- bzw. Forschungszweige). Peer review wie es heute praktiziert wird, gibt es noch nicht so lange. Früher, in den Transactions, Proceedings, Comptes Rendus, Doklady und Sitzungsberichten, wurde das von einzelnen wissenschaftlichen Redakteuren betrieben, die dann auch als „Präsenteure“ neben dem eigentlichen Autor namentlich im Kopf der Arbeiten genannt wurden. In anderen Schriftenreihen erledigten das die namentlich auf der Titelseite genannten Herausgeber… --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Im 17. und 18. Jahrhundert wurden wissenschaftliche Neuheiten v.a. durch Briefe verbreitet. Jemand schrieb einen Brief an einen bekannten Naturkundler und fragte diesen um seine Meinung zu einer bestimmten Beobachtung . Wenn diesen die Beobachtung interessierte, schickte er Kopien dieses Briefes an andere, usw (Vorläufer des Peer Reviews). Wenn dann genug "Masse" zusammenkam, wurden diese Briefe in einem gedruckten Buch zusammengefasst. Die Vorläufer der späteren Akademien waren also sowas wie Netzwerke von Brieffreunden. --Geoz (Diskussion) 08:23, 16. Sep. 2019 (CEST)
- In Geisteswissenschaften werden die grundlegenden Erkenntnisse immer noch meist in Büchern publiziert. Von daher ist die Ausgangsfrage für diese Bereiche schon falsch. --195.200.70.45 10:30, 16. Sep. 2019 (CEST)
- (Quetsch) Dann sind diese Zeitschriften bzw. diese Spaßeditionen?! --Elrond (Diskussion) 13:48, 16. Sep. 2019 (CEST)
- :) - Zumindest für die Psychologie liegst du falsch. Da ich aber keinen Überblick über das Gesamtthema habe, kann ich dir trotzdem nicht widersprechen. Du magst noch immer Recht haben. Yotwen (Diskussion) 12:18, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Das heißt ja nicht, dass es keine ernsthaften und wichtigen Fachzeitschriften gibt. Dennoch ist z.B. in historischen Fächern die Monographie immer noch der Ort für die Zusammenfassungen längerer und von grundlegender Forschungen. Zeitschriftenartikel sind oft kleinere Abhandlungen, Vorberichte etc. Selbst eine gewisse Enzyklopädie zählt nur die Monographien bei der Relevanz der Wissenschaftler. --195.200.70.43 09:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- RK sind Kriterien für "automatische Relevanz", d. h. ein Lemma kann auch relevant sein, ohne ein einziges unter den speziellen Kriterien genanntes Kriterium zu erfüllen. Man muss nur die "allgemeines Relevanz" aufzeigen. Und das bleibt die Relevanz erster Klasse. Yotwen (Diskussion) 14:07, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Das heißt ja nicht, dass es keine ernsthaften und wichtigen Fachzeitschriften gibt. Dennoch ist z.B. in historischen Fächern die Monographie immer noch der Ort für die Zusammenfassungen längerer und von grundlegender Forschungen. Zeitschriftenartikel sind oft kleinere Abhandlungen, Vorberichte etc. Selbst eine gewisse Enzyklopädie zählt nur die Monographien bei der Relevanz der Wissenschaftler. --195.200.70.43 09:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- :) - Zumindest für die Psychologie liegst du falsch. Da ich aber keinen Überblick über das Gesamtthema habe, kann ich dir trotzdem nicht widersprechen. Du magst noch immer Recht haben. Yotwen (Diskussion) 12:18, 16. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eine interessante Frage. Ich würde sagen ab dem 18. Jahrhundert, als sich die Wissenschaftsdisziplinen definitiv voneinander zu trennen begannen und ein gewisser Spezialisierungsprozess abzeichnete.--LLilmatt (Diskussion) 09:02, 18. Sep. 2019 (CEST)
Verkauf von gemeinfreien Bildern bei alamy.com
Kennt jemand alamy.com? Ist es legal, wenn gemeinfreie Bilder hier verkauft werden, wenn sie hier kostenlos sind? Es wird auch mit der Auflösung geschwindelt, diese hat laut dem Verkaufportal File size: 14.4 MB, bei Commons nur 1,49 MB. Diese Auflösung ist entweder falsch, oder künstlich aufgeblasen worden. --GT1976 (Diskussion) 11:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ist legal, steht ja auch im Lizenzbaustein: "GT1976 gewährt jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen" --Magnus (Diskussion) 11:40, 17. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Wenn es durch den Rechteinhaber selber erfolgt, definitiv Ja. Der Rechteinhaber ist nicht verpflichtet sich an CC-by usw. zu halten, sondern kann seine Arbeit auch verkaufen. Das Anbieten eines Bildes unter einer freien Lizenz ist nur ein Angebot von vielen, die er machen darf. Und Ja, kleine Auflösung freie Lizenz, grosse Auflösung gegen bares ist ein legales Geschäftsmodell. Aber eben legal heisst nicht, dass diese Aktion auch positiv ausgelegt werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Irgendwie am Thema vorbei... --Magnus (Diskussion) 11:45, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Magnus sicher nicht am Thema vorbei. Man ist nicht verpflichtet die bestmögliche Auflösung auf Commons hochzuladen. Entsprechend kann man eine kleinen Auflösung unter freier Lizenz anbieten und dasselbe Bild in Originalauflösung und bester Qualität nur gegen Entgelt anbieten. Das Geschäftsmodell macht picswiss schon lange.--Bobo11 (Diskussion) 11:53, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Du hast wohl nicht bemerkt, dass der Anfragende das Bild höchstselbst bei Commons hochgeladen hat und eben jenes bei Alamy wiedergefunden hat. --Magnus (Diskussion) 11:58, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Der Fragende hat darauf jedoch nicht nur nicht hingewiesen, sondern ganz im Gegenteil die Frage vollkommen allgemein formuliert. Bodo11s allgemeine, vom Einzelfall gelöste Antwort auf die allgemeine, durch den Einzelfall nur illustrierte, aber keineswegs definierte Frage war deswegen auch meiner Meinung nach ziemlich passgenau.--91.221.58.20 12:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Du hast wohl nicht bemerkt, dass der Anfragende das Bild höchstselbst bei Commons hochgeladen hat und eben jenes bei Alamy wiedergefunden hat. --Magnus (Diskussion) 11:58, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Magnus sicher nicht am Thema vorbei. Man ist nicht verpflichtet die bestmögliche Auflösung auf Commons hochzuladen. Entsprechend kann man eine kleinen Auflösung unter freier Lizenz anbieten und dasselbe Bild in Originalauflösung und bester Qualität nur gegen Entgelt anbieten. Das Geschäftsmodell macht picswiss schon lange.--Bobo11 (Diskussion) 11:53, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Irgendwie am Thema vorbei... --Magnus (Diskussion) 11:45, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Sollte der Hochlader aber nicht derjenige sein, der die Bilder auf Alamy eingestellt hat, dann sieht es klein bisschen anderes aus. Weil hätte er das Bild unter einer ganz bestimmten Lizenz freigeben, bei der die Lizennennung verpflichtend ist, und die bei Alamy nicht mitangegeben wird. Dann wäre keinen Vertrag zustande gekommen, und Almany würde seine Foto verkaufen ohne, dass ein Vertrag zwischen dem Fotograf und dem Verkäufer besteht. Kurzum Almay könnte dann verpflichtet werden, alle Erlöse (und noch bisschen mehr) dem Fotografen zu überweisen. Allerdings, der Fotograf hat keine Lizenz angeben, sondern das Bild als gemeinfrei deklariert. Er hat somit auf seine Rechte verzichtet. Und genau dann kann jeder mit dem Bild machen, was er will, auch Auflössungsmässig hochpushen und versuchen zu verkaufen. Kurzum hier funktioniert Klage wegen „nicht Angabe der Lizenz“ nicht, es gibt ja keine Lizenz die genau das verlangt. Urheber ist genannt, ergo auch keine Klage wegen Nichtnennung des Fotografen möglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:14, 17. Sep. 2019 (CEST)PS: Alles andere sollte eh mit seinem persönlichen Anwalt besprochen werden.
- (BK)Die verwendete Canon Powershot A530 hat eine Auflösung von 2.592 x 1.944 Bildpunkten, das Bild auf Commons ist also in voller Auflösung vorhanden. Das bedeutet aber nicht, daß das auch die volle Qualität ist, es spricht vielmehr vieles dafür, daß beim Commonsbild die Qualität exdtrem nach unten geschraubt wurde. Auch das ist erlaubt. 14,4 ist jedoch etwas übertrieben groß. Da das Bild PD ist, kann jedermann damit machen, was er will, auch hochskalieren und verkaufen. --46.183.103.8 12:17, 17. Sep. 2019 (CEST)
Hallo! Danke für Eure Hinweise! Sorry, dass ich das offenbar schlecht formuliert habe. Ich habe das Foto gemacht und auf Commons in voller Auflösung hochgeladen. Eine bessere Auflösung gibt es also nicht. Nun bietet jemand das Bild zu einer höheren Auflösung an, die es jedoch nicht gibt, außer man erhöht sie künstlich, ohne jedoch dadurch ein besseres Bild zu haben. Ich habe das Bild, so, wie viele andere Bilder, den WP-Projekten zur Verfügung gestellt und ich stelle natürlich keine Ansprüche. Mir geht es nur darum, dass eventuell Konsumenten von alamy.com geschützt werden. Ich habe auch bemerkt, dass da sehr große Mengen von Commons in diesem Archiv sind und da systematisch Geld gemacht werden soll. --GT1976 (Diskussion) 12:35, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich behaupte, die höhere Auflösung ist keine höhere Auflösung, sondern schlicht die unkomprimierte Dateigröße (d.h. als Bitmap statt als JPG). --Magnus (Diskussion) 12:38, 17. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Schau dir vielleicht mal den Artikel Creative Commons an, falls noch nicht geschehen, insbesondere den Abschnitt "Lizenzen". Es gibt Lizenzen, die kommerzielle Nutzung explizit ausschließen, eine solche müsstest du beim Hochladen auf Commons auswählen. "Gemeinfrei" ist gut gemeint, aber wohl eine Spur zu frei. --Wrongfilter ... 12:40, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Solche Lizenzen sind auf Commons nicht erlaubt. Aber auch die einfachen CC-BY-SA-Lizenzen machen die Monetarisierung durch Dritte nicht so einfach. --Magnus (Diskussion) 12:41, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für die Berichtigung, das überrascht mich. Ich wusste, dass ich den Mund hätte halten sollen, ich bin auf Commons nicht zu Hause. Nehmt euch ein Beispiel an mir, Kinder, wie man es nicht macht. Immerhin bin ich in diesem Thread nicht der einzige Dummschwätzer. --Wrongfilter ... 12:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn du dich weiterbilden willst, stellt https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Project_scope/de eine gute Zusammenfassung dar. --Kreuzschnabel 13:08, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für die Berichtigung, das überrascht mich. Ich wusste, dass ich den Mund hätte halten sollen, ich bin auf Commons nicht zu Hause. Nehmt euch ein Beispiel an mir, Kinder, wie man es nicht macht. Immerhin bin ich in diesem Thread nicht der einzige Dummschwätzer. --Wrongfilter ... 12:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nochmal: Volle Auflösung ist korrekt, nicht aber volle Qualität. Entweder war die kamera falsch eingestellt oder eine unbrauchbare Software hat das verbockt. Ein Foto mit dieser Pixelmenge hat nativ mehr MB. --46.183.103.8 12:47, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Kompaktkameras, die nur JPG speichern, neigen dazu, auch bei maximaler Qualitätsstufe so stark zu komprimieren. Das hat schon seine Richtigkeit. --Magnus (Diskussion) 12:52, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Solche Lizenzen sind auf Commons nicht erlaubt. Aber auch die einfachen CC-BY-SA-Lizenzen machen die Monetarisierung durch Dritte nicht so einfach. --Magnus (Diskussion) 12:41, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Hm. Meine nicht mehr taufrische, aber auch nicht komplett hundsmiserable E-M1 mit ihren 16 Megapixel speichert in einer Qualitätseinstellung, die keine visuell sichtbaren Artefakte erzeugt, JPGs zwischen 8 und 10 MByte ab. Von daher sind 1,5 MByte für 4 Megapixel keine grundsätzlich qualitativ grottenschlechte Einstellung. Natürlich hilft das nicht, wenn das Bild in der Bearbeitungskette schon mal mit stärkerer Kompression abgespeichert war :) --Kreuzschnabel 13:17, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ähm, aber ist die Aneignung des Urheberrechts durch Jonathan O Rourke auch legal? --Ailura (Diskussion) 12:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich, das Bild ist Freibier, damit kann jeder machen, was er will. Krümelkackerei wäre es nun, zu argumentieren, daß es in DACH kein PD gibt. --46.183.103.8 13:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ganz so einfach ist es IMHO nicht. „Gemeinfrei“ heißt, dass der Urheber auf sämtliche Rechte am Bild verzichtet. Dadurch hat das Bild zwar niemanden mehr, der die Urheberschaft rechtlich beanspruchen dürfte, aber faktisch hat es immer noch einen Urheber, nämlich denjenigen, der es urgehoben oder geurhoben hat. Wenn jeder sich rechtlich zum Urheber eines gemeinfreien Bildes erklären darf, was ist dann, wenn es zwei gleichzeitig tun? --Kreuzschnabel 13:42, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Andererseits: Tut Jonathan O’Rourke das denn? Er ist als Contributor aufgeführt, also als Hochlader, nicht als Urheber, das wäre „Creator“. --Kreuzschnabel 13:45, 17. Sep. 2019 (CEST)
- (BK)Ja. Das Bild ist vom Urheber als gemeinfrei deklariert und der ursprüngliche Urheber wird angegeben. (Also ist aus Sicht des deutsche Urheberrechtes, eine Weiterbearbeitung zulässig). Wenn es von Jonathan O Rourke das Bild bearbeitet udn hochgeladen wurde, dann hat seiner Arbeit auch Rechte. Soll heissen, er hat das Anrecht darauf, dass seien Arbeit bezahlt wird. Grundsätzlich seh ich im vorliegenden Fall keine illegalen Handlungen oder Verstösse gegen das Urheberrechtsgesetz. Ob es auch moralische zu vertreten ist, für diese Art von Bearbeitung bei einem eigetlich gemeinfreien Bildes solche Beträge zu verlangen, ist eine andere Frage, die nicht vor Gericht zu klären ist. --Bobo11 (Diskussion) 13:47, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo. Ich habe probehalber mal Versucht, bei einem Bild die Lizenz „CC-BY-NC-SA-3.0-DE“ auszuwählen - mir wurde mit Sofortlöschung gedroht. Da bleibt nur die Variante der geringen Auflösung beim hochladen. Werde mich davon aber nicht abschrecken lassen.--Georgfotoart (Diskussion) 14:56, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Bei Alamy, Getty Images und Konsorten ist das (Schutzrechtsberühmung) offenbar üblich. Die PD-Lizenz ist leider auch sehr weitreichend. Für die Zukunft würde ich, wenn Commons auch nichtkommerzielle Lizenzen nicht zulässt, wenigstens was mit Namensnennung wählen (z.B. CC BY-SA). Schöne Grüße hugarheimur 17:22, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Alle Lizenzen, die nicht viral sind, konterkarieren den Grundgedanken freier Lizenzen. Sie sollen sich nämlich verbreiten und genau das verhindern CC0, CC-BY & Co. Eigentlich müßten die verboten werden aber es gibt hier zu viele Leute, die immer und überall "frei" schreien, ohne mal etwas nachzudenken. Wenn dann jemand anderes das zu Geld macht, geht der Katzenjammer los. --2A02:908:1A72:E6C0:A47C:7265:58A3:C6A7 17:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du damit sagen willst. Kannst du mal an einem Beispiel erläutern, inwiefern CC-Lizenzen die Verbreitung beispielsweise eines Bildes verhindern? Und nein, das oberste Ziel einer freien Lizenz – oder überhaupt freier Software – ist nicht, wie von dir unterstellt, eine möglichst weite Verbreitung, sondern eine möglichst ungehinderte Nutzbarkeit. Steht dort im ersten Absatz. Und was meinst du mit „geht der Katzenjammer los“? Hier wurde eine sachliche Frage gestellt, ob das erlaubt ist, und es wurde korrekterweise festgestellt, dass das erlaubt ist. Sind CC-Lizenzen deiner Ansicht nach jetzt zu frei oder zu restriktiv? --Kreuzschnabel 17:53, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Alle Lizenzen, die nicht viral sind, konterkarieren den Grundgedanken freier Lizenzen. Sie sollen sich nämlich verbreiten und genau das verhindern CC0, CC-BY & Co. Eigentlich müßten die verboten werden aber es gibt hier zu viele Leute, die immer und überall "frei" schreien, ohne mal etwas nachzudenken. Wenn dann jemand anderes das zu Geld macht, geht der Katzenjammer los. --2A02:908:1A72:E6C0:A47C:7265:58A3:C6A7 17:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
Das Bild von Commons hat eine unkomprimierte Originalgröße von 14,4 MB, mit 100% Qualität gespeichert werden daraus 2,8 MB als JPG. --2A02:908:1A72:E6C0:A47C:7265:58A3:C6A7 17:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
Die Nutzbarkeit sollte bei WIKI wohl Vorraussetzung sein, trotzdem steckt in den Bildern viel Arbeit, weshalb man sie nicht unbeding verschenken (gemeinfrei) muß. Zur Anschauung reichen geringe Auflösungen, wer mehr will, kann meine Bilder kaufen. Ich verwende hier "CC BY-SA 4.0" mit geringer Auflösung, wobei mir der Unterschied zu "CC BY-SA 3.0" nicht klar ist. Gruß --Georgfotoart (Diskussion) 22:30, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Der Zweck von Wikimedia Commons ist es aber nicht, eine Art Schaufenster zu sein, in dem man Voransichten seiner kommerziellen Angebote posten kann. Wenn du deine Bilder nicht verschenken willst (was dein gutes Recht ist), bist du hier vielleicht im falschen Projekt. --Jossi (Diskussion) 23:13, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wie schon oben erwähnt, geht es mir gar nicht darum, meine Bilder kommerziell zu vermarkten, sondern nur darum, dass offenbar mit kostenlosen frei verfügbaren Bildern im großen Stil abgezockt wird. Ich habe meine ersten Bilder gemeinfrei hochgeladen, seit einigen Jahren vergebe ich aber eine cc-by-sa-4.0-Lizenz. Ich freue mich, wenn sie in WP verwendet werden können und habe auch nichts dagegen, wenn ich sie in anderen Medien finde. --GT1976 (Diskussion) 06:37, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die Vermarktung gemeinfreier Bilder ist keine Abzocke, das ist völlig legal. Wenn du etwas der Allgemeinheit verschenkst, darf auch jeder damit anstellen, was er will. --2A02:908:1A72:E6C0:A47C:7265:58A3:C6A7 09:24, 18. Sep. 2019 (CEST)
- @--Jossi (Diskussion) Ich bin durchaus bereit, den Informationsgehalt meiner Bilder zu verschenken. So niedrieg ist meine Bildauflösung nicht, das es dabei Probleme gibt. Andererseits sind es immer noch meine Bilder (Autor der Datei). Wie es scheint, verkaufen bei alamy Leute (Dritte) Bilder anderer Autoren - der Eigentümer soll es aber nicht? Die Grenze zwischen "Gemeinfrei" und "Raubkopie" scheint unscharf zu sein. Dagegen helfen nur geringe Auflösung. Alles andere würde das Urheberrecht auf den Kopf stellen. --Georgfotoart (Diskussion) 09:30, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Kann ich einmal der Wikipedia zur Verfügung gestellte Inhalte als Urheber anderweitig verwenden?
Ja! Du als Urheber bist nicht an die Lizenzbestimmungen gebunden, da die Wikipedia kein ausschließliches Nutzungsrecht erwirbt. FAQ_Rechtliches --Georgfotoart (Diskussion) 12:35, 18. Sep. 2019 (CEST)
Rückbank von Sportwagen
Die Rückbank des BMW 8er Coupé hat zwei kleine Buckel. Wofür sind sie eigentlich gedacht? Und wo ist ein Bild, wo die Kopfairbags des genannten Sportwagens entfaltet sind? --88.70.35.224 19:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wo sind da Buckel? Ich sehe nur die Mittelkonsole. Aber meine Garagenbeleuchtung ist auch nicht gut. Link? --Aalfons (Diskussion) 20:00, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Definitiv keine Buckel, ich habe das mal im Tageslicht kontrolliert. Vielleicht fragst Du einfach dem Händler, der Dir das Teil verkauft hat, was es damit auf sich hat. Das mit den Airbags ist so eine Sache: Die sind immer nur ganz kurz entfaltet und schrumpeln dann gleich wieder zusammen, da bräuchte man schon eine Highspeedkamera. --84.59.232.88 01:39, 18. Sep. 2019 (CEST)--84.59.232.88 01:39, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Sind evtl. die beiden Erhebungen gemeint die jeweils eine Kopfstütze andeuten bzw. als solche dienen könnten, wenn man denn so klein ist? --77.1.170.143 19:17, 18. Sep. 2019 (CEST)
Tastaturproblem auf Windows-8-Laptop
Tastaturproblem auf Windows-8-Laptop:
Auf meinem auf Windows-8-Laptop kann ich derzeit nicht einmal das Passwort richtig eingeben, da manche Buchstaben ein, zwei oder auch drei Werte ergeben. Um den Laptop überhaupt nutzen zu können, muss ich das Passwort per optischer Tastatur eingeben.
Ebenso verhält es sich auf Open Office.
Ich tippe o und erhalte .o , w ergibt yw, z ergibt mz und y ergibt yw
Return funktioniert zwar, erzeugt aber ein + in der nächsten Zeile. Die Lehrtaste erzeugt sogar nur ein Pop-up in dem zu lesen ist: Autotext für Kürzel ‚mz‘ nicht gefunden.
Was ist die Ursache für diesen Missstand und wie kann er behoben werden? --Georg Samar (Diskussion) 13:09, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Da klemmt eine Taste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Vermute ich nicht. Aber ich drücke jetzt mal jede Taste unter open office und sehe, was passiert. -- Georg Samar (Diskussion) 13:17, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die Buchstabenreie asdfghjkl funktioniert. Der Rest liefert falsche Ergebnisse oder Phänomene. Sag mal, Rotkäppche, was konkret verstehst du unter "klemmt"? Gruß --Georg Samar (Diskussion) 13:30, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Taste liefert warum auch immer Dauerkontakt, entweder weil sie mechanisch verklemmt ist oder weil wie eins drunter vorgeschlagen Flüssigkeit drin ist. Dadurch wird die Abfrage der Tastaturmatrix gestört und es erscheinen Tasten gedrückt, die es gar nicht sind oder Tasten geben beim Druck kein oder mehrere Zeichen. Die Tastaturmatrix wird unter en:Keyboard matrix circuit anhand einer Synthesizerklaviatur sowie im Artikel en:Rollover (key) erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre auch, dass wässrige Flüssigkeit in die Tastatur gelangt ist. Mit etwas Glück funktioniert sie wieder einwandfrei, wenn die Flüssigkeit getrocknet ist. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 18. Sep. 2019 (CEST)
I:::Ich verstehe den Gedanken. Allerdings habe ich den Rechner nach mehreren Monaten erstmals wieder benutzt. Flüssigkeit ist also fast ausgeschlossen. Gibt es eine weitere Möglichkeit für solch einen "Dauerkontakt"? --Georg Samar (Diskussion) 14:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das könnte auch ein Fremdkörper o.ä. sein. Hast mal die Tastatur mal umgedreht und geschüttelt? --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
Wenn du den Mut dazu hast (bei mir ist bei mehreren Anläufen nichts kaputtgegangen!), kannst du einen Schraubenzieher(/-dreher) nehmen, um jede Tastenkappe einzeln abzuhebeln, und dann mit einem Staubsauger die Tastatur aussaugen. Meist ist viel Staub drin. Man muss sich "nur" merken, wie die Tasten angeordnet sind (evtl. abfotografieren). Ansonsten: Sind Softwareprobleme ausgeschlossen (beispielsweise: Layout standardmäßig auf Kurdisch, Igbo, Sinhala, Laotisch oder Ojibwe eingestellt oder so)? Ist es eine Funk- oder Kabeltastatur? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:07, 18. Sep. 2019 (CEST) Wenn du an dem Rechner einen Internetzugang hast: Hast du mal versucht, die Treiber zu aktualisieren über den Geräte-Manager? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Von sowas würde ich bei einem Laptop aber abraten. --Magnus (Diskussion) 17:09, 18. Sep. 2019 (CEST)
- EDIT: Ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass es um die interne Tastatur eines Laptops geht. Damit erledigt sich die Frage "Funk oder Kabel". --ObersterGenosse (Diskussion) 17:10, 18. Sep. 2019 (CEST)
Eigenartiges Problem beim Laden meines Lenovo X1 Tablet
Bei mir funktioniert rund eine Woche das Laden meines Notebookes durchgehend problemlos. In unregelmäßigen Abständen kommt es aber vor, dass es nicht mehr lädt, obwohl angesteckt ist. Wenn ich einen Akkureset mache, funktioniert es wieder, dazu muss ich aber immer alle Anwendungen schließen, was lästig ist. Interessanterweise funktioniert es auch wieder, wenn ich meine Doking Station für eine Sekunde zum Laden verwende und dann sofort wieder das andere Netzteil anschließe. Nachdem ich mein Netzladekabel samt Netzgerät getauscht habe, änderte sich nichts, es wird also am Tablet liegen. Weiß jemand, wo da der Fehler zu suchen ist, oder hat jemand das selbe Phänomen? Folgende Geräte verwende ich:
- Notebook: Lenovo X1 Tablet
- CPU: Intel Core i5-7Y54
- Betriebssystem: Microsoft Windows Pro 10
- Netzgerät: Lenovo ADLX45YLC3A
- --GT1976 (Diskussion) 16:37, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Mein Laptop hat im Tray eine App mit dem Titel "Allgemeine Energieoptionen". Diese hat diverse Einstellmöglichkeiten. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:44, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Hast Du mal ein anderes USB-Typ-C-Netzteil oder eine USB-Typ-C-Powerbank verwendet? Sind Stecker des Netzteils und Buchse im Lenovo unbeschädigt und ohne Wackelkontakt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Einen Wackelkontakt oder sonstigen Defekt kann ich definitiv ausschließen. --GT1976 (Diskussion) 20:56, 18. Sep. 2019 (CEST)
Kaufempfehlung - Neues Objektiv
Ich besitze eine Canon EOS 1000D und dazu ein Objektiv EF 75-300mm und ein EFS 18-55mm. Letzteres findet findet unterhalb der 35mm keinen Kontakt mehr mit der Kamera, sodass Hausfassaden von der anderen Straßenseite nicht mehr zu fotografieren sind. Ein Fachbetrieb hat mir von einer Reparatur angeraten, weil neue Objektive billiger sind.
Im Moment habe ich von einer analogen Kamera ein 28-80mm ausgeliehen, aber auch da gelingen weitwinkellige Aufnahmen nur schwer, das sind eben die fehlenden 10mm.
Kurz und gut: Ich brauche ein neues Objektiv. Sollte ich mir wieder ein 75-300mm 18-55mm von Canon anschaffen (derzeit bei Media-Markt für € 170 im shop)? Oder gibt es eine bewährte Alternative, auch von einem anderen Hersteller?
Aufnahmeobjekte: Gebäude, Fenster, Denkmäler, Kunstobjekte. --Heinrich Siemers (Diskussion) 16:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Schau mal auf http://www.dpreview.com/. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn dein Portemonnaie es zulässt, würde ich mir das Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM ansehen. Yotwen (Diskussion) 17:38, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Heinrich Siemers da dir bei einer Crop-Kamera das Weitwinkelobjektiv ausgefallen ist, wirst du nicht drumherum kommen wieder ein Weitwinkel mit EFS Anschluss zu besorgen (Wenn du nicht dicken Geldbeutel hast). Denn die Vollformat <18mm Weitwikel-Zoom sind nicht gerade günstig. Klar das EF 17-40mm f/4L geht noch, und ist oft als Occasion erhältlich, aber eben als Rotring kein Leichtgewicht mehr (473g). Aber dein bisherige, dass EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II, wird dir praktisch nachgeworfen (Neu unter 160€), und was ja ganz wichtig ist von der Bildqualität her brauchbar [4]. Dazu ist es ganz klar der Gewichtssieger, sprich leicht (196g). Wenn du in der Günstig-Preisklasse ein Originalobjektiv kriegst, lohnt es sich nicht wirklich nach einem Nicht-Original-Objektiv zu schauen. Warst von der Bildqualität her mit dem alten Objektiv zufrieden? Wenn JA, dann kauf es erneut. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 18. Sep. 2019 (CEST)
Jahrelang habe ich mit dem Canon EF-S 17-55mm f/2.8 tausende Bilder gemacht, bis einer meiner Söhne das übernommen hat und auch fleißig damit Bilder macht. Ältere Versionen wird es sicher einigermaßen wohlfeil geben. von Sigma gibt es ein 17-50 mm F2,8, das sicher auch einen näheren Blick wert ist. Von Sigma habe ich, auch fürs Vollformt, etliche Linsen in Gebrauch und bin höchst zufrieden damit. --Elrond (Diskussion) 20:14, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Elrond klar ist das Sigma 17-50 mm F2,8 besser als das Kit EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II, aber eben neu auch um einiges teurer (UVP 879.- €) und schwerer (ca. 565 g). --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das Sigma 17-50 mm F2,8 mit dem EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II zu vergleichen ist nicht fair. Wenn dann sollte man es mit dem EF-S 17-55mm f/2.8 vergleichen. Es wurde um eine Kaufempfehliung gebeten und die habe ich gegeben. Wenn man eine Spiegelreflex dieser Klasse kauft, sollte man auch bei den Optiken nicht knausern, sonst sollte man sich von Anfang an eine andere - billigere - Kamera kaufen. --Elrond (Diskussion) 21:27, 18. Sep. 2019 (CEST)
- +1 zu Elrond + Bobo: das 17-55/2,8 ein sehr schönes Teil, aber es hat seinen Preis und sein Gewicht. --elya (Diskussion) 21:26, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eben es ist eine Frage, was für Prioritäten man setzt und was es kosten darf. Muss schnell einen gleichwertigen einen günstigen Ersatz her. Und man war mit dem EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS
II(wird vermutlich der Vorgänger sein) zufrieden, dann ist die Wiederbeschaffung eines EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II angesagt. Grundsätzlich sollte man sich auch über ein neues Gehäuse Gedanken machen, denn der Markteintritt der Canon EOS 1000D ist doch schon 11 Jahre her. Das ist übrigens durchaus mitzuberücksichtigen, wenn man sich zum Kauf eines EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II entscheidet. Ob sich die Mehrkosten eines Sets aus Kamera (z.B. Canon EOS 4000D) und EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II nicht doch rechnet (der "Aufpreis" ist so um die 90€). Klar ist das dann immer noch die Billigst-Variante einer Spiegelreflexkamera von Canon. Aber eben auch die, wo man am wenigsten Gewicht rumschleppt. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 18. Sep. 2019 (CEST)- Ich bin ein ambitionierter Amateur und habe mich mittlerweile zum digitalen Kleinbildformat hinaufgearbeitet und meine EF-S Objektive an meine Sühne weitergegeben. Wenn man sich für eine Spiegelreflexkamera entschieden hat, sollte man sich unabhängig von einem Format auch für entsprechen gute Linsen entscheiden, denn sonst wäre es günstiger, vom Preis wie vom Gewicht, sich für gute Kompaktkameras zu entscheiden. Es ist ein Selbstbetrug zu sagen, ich nehme eine DSLR mit mäßigen Linsen um bessere Ergebnisse zu erzielen. Ein teurer dazu. Daher kann ich nur mit gutem Gewissen sagen, sich möglichst gute Linsen zu kaufen, denn Gehäuse sind Verbrauchmaterialien, Gute Linsen nutzt man weit länger. --23:17, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eben es ist eine Frage, was für Prioritäten man setzt und was es kosten darf. Muss schnell einen gleichwertigen einen günstigen Ersatz her. Und man war mit dem EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS
Universalfernbedienungen
Ich habe eine Stereoanlage geerbt bei der leider die Fernbedienung für den Verstärker nicht mehr auffindbar ist. Es handelt sich um eine Yamaha RX-E200. Wie funktionieren diese Universalfernbedienungen? Wie wahrscheinlich ist, dass diese den Verstärker fernsteuern können? Mir geht es eigentlich nur um ein/aus lauter und leiser. --188.99.171.235 17:29, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die Steuerungscodes sind fest einprogrammiert und es gibt eine Codeliste, also bspw. 1 bis 10 = Sony, 11 bis 20 = Yamaha etc. Dann probiert man die in Frage kommenden Codes durch, bis das Gerät reagiert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es funktionieren (sofern das Gerät überhaupt fernsteuerbar ist). Nur teure Universalfernbedingungen können über die Original-FB angelernt werden. --Magnus (Diskussion) 17:38, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt auch Universalfernbedienungen, wo die Fernbedienung bei der Einrichtung alle Codes durchprobiert. Wenn das Gerät reagiert, drückt man eine Taste und macht dann die Feineinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Universalfernbedienung kostet nicht die Welt. - Wie wäre es mit einer App als Alternativ? Für mein Smartphone aus 2014 hatte der Hersteller schon damals eine App vorinstalliert, mit der ich seitdem jedes über Infrarot fernsteuerbare Audio- oder Fernsehgerät bedienen kann. Die passenden Profile lassen sich so abspeichern, dass ich z. B. auf Dienstreisen nicht lange suchen muss, sondern unter „Hotel“ und gegebenenfalls „Zimmernummer“ gleich damit loslegen kann. --91.47.20.112 18:00, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Über eine Infrarot-Schnittstelle verfügt heutzutage nur eine sehr überschaubare Zahl an Handys. --JD {æ} 18:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Soo, was Du nicht sagst ('n bisschen wie beim Auto: Sage mir was Du fährst und ich sage Dir was Du bist ;-).
- Über eine Infrarot-Schnittstelle verfügt heutzutage nur eine sehr überschaubare Zahl an Handys. --JD {æ} 18:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
A Taste Of Honey
Hallo. Für welche Fernseh- oder (das eher) Radiosendung war A Taste Of Honey die Erkennungsmelodie? Evtl. eine Sendung des SR. Gruß --2003:C6:1715:CD50:99BF:B7DB:1CA0:DDAC 18:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
[5] sagt: "Quintessenz - Fakten für Verbraucher", lief als Radiosendung um 1974/1975 auf WDR 2. --Proofreader (Diskussion) 22:25, 18. Sep. 2019 (CEST)
Salzwasser wird zu Süßwasser
Was würde eigentlich passieren, wenn von einem Tag auf den anderen sich das gesamte Salzwasser der Erde in Süßwasser verwandeln würde? Wäre das besser für das Leben oder wäre die Umstellung für Pflanzen und Tiere zu plötzlich? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 20:37, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es käme zu plötzlich, und die Frage ist doof: Was würde eigentlich passieren, wenn von einem Tag auf den anderen die Menschen Beuteltiere würden? Oder wenn Kartoffeln auf einmal nach Lakritz schmecken würden? --Φ (Diskussion) 20:56, 18. Sep. 2019 (CEST)
Es gäbe sehr plötzlich zu ganz vielen toten Fischen. --Elrond (Diskussion) 21:20, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Was gäbe es zu den vielen toten Fischen – Senfsoße? ;-P --Kreuzschnabel 22:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
Definiere „das Leben“. Das Leben aller Hersteller und Betreiber von Meerwasserentsalzungsanlagen würde dadurch deutlich beeinträchtigt. --Kreuzschnabel 22:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Alle Meeressalinen würden pleitegehen. Das Nordpolareis würde sich senken. Der Überwasseranteil von Eisbergen würden kleiner. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die allermeisten Meeresbewohner würden sterben und vergammeln, was die Meere in eine stinkende Brühe verwandeln, so die restlichen Meerresbewohner töten und die Atmosphäre vergiften würde. Außerdem würden die Tiere, die sich überwiegend von Meeresbewohnern ernähren, verhungern. Kurz gesagt: Das wäre nicht so gut für das Leben auf der Erde. --84.59.232.88 03:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Irgendjemand hätte plötzlich einen Berg Salz vor der Tür, im Bereich von 106 km3. Wäre sicher auch nicht toll. --Erastophanes (Diskussion) 07:21, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Und der Fragesteller würde zur Schnappatmung übergehen müssen, wie wir alle: Der größte Teil des Luftsauerstoffs wird in den Ozeanen produziert, von Lebewesen die dort leben weil es salzig ist. --178.198.173.250 10:28, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Salzberge vor der Haustür haben sich im Winter wiederholt als nützlich erwiesen. Zugegeben, das wäre schon ungewöhnlich viel. --Kreuzschnabel 10:47, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich vermute mal, dass noch niemand die Masseverschiebung bzw. den Masseverlust berücksichtigt hat. Wenn das Sal
sz "einfach verschwindet", dann wäre das eine signifikante Masse und die "erleichterte" Erde würde sich also vergleichsweise schnell von der Sonne entfernen. Gleichzeitig würde der Abstand zum Mond zunehmen, weil ja nun deutlich Masse fehlen würde. - Wenn die Masse nicht verschwindet, sondern plötzlich in der Sahara aufgeschichtet würde, dann gäbe es zum einen eine Wetterkatastrophe, weil in der Sahara plötzlich ein Gebirge aufgetaucht wäre, zum anderen würde die Erde deutlich ins Schlingern kommen, weil eine zuvor vergleichsweise regelmässig verteilte Masse nun auf einer Stelle versammelt würde. Selbst eine Verteilung nach den Landmassen dürfte zum Schlingern führen, weil sich die meisten Festlandkörper auf der Nordhälfte der Erde konzentrieren.
- Wetterkatastrophe ist ein gutes Stichwort. Die Thermohaline Zirkulation funktioniert letztlich auch nur, weil in den Weltmeeren bestimmte Konzentrationen an Salz vorhanden sind. Ohne Salz käme dann vermutlich auch der Golfstrom ins Stocken mit all den Folgen, die das für Europa hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:27, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Streich den Konjunktiv – ist schon dabei. --Kreuzschnabel 07:39, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wetterkatastrophe ist ein gutes Stichwort. Die Thermohaline Zirkulation funktioniert letztlich auch nur, weil in den Weltmeeren bestimmte Konzentrationen an Salz vorhanden sind. Ohne Salz käme dann vermutlich auch der Golfstrom ins Stocken mit all den Folgen, die das für Europa hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:27, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass die Erde unwuchtig würde – sie würde ihre Form ziemlich schnell der neuen Massenverteilung so anpassen (indem beispielsweise der Salzberg im Boden versinkt), dass die Potentiale aller Bestandteile wieder einigermaßen ausgeglichen sind. Ihre Kugelform (am Äquator etwas breitgezogen wegen der Rotation) hat sie ja nur deshalb, weil sie im großen und ganzen flüssig ist wie ein Honigtropfen und daher bei gegebenem Volumen eine kleinstmögliche Oberfläche haben will. Das, was wir Gebirge nennen, sind nur minimale Abweichungen davon, die zu winzig und massearm sind, um sich der Idealform anzupassen. --Kreuzschnabel 13:55, 19. Sep. 2019 (CEST)
- In beiden Fällen käme es aufgrund des Masseverlusts zu einer Absenkung des Meeresspiegels, der sich höchstwahrscheinlich in der Havarie mehrerer, grosser Schiffe äussern dürfte, die gerade in oder aus einen/m Hafen laufen. Ebbe und Flut würden voraussichtlich gestört.
- Ich bin nicht sicher, ob wir noch Zeit für die biologischen Folgen hätten und halte es für wahrscheinlich, dass die Menschheit schon an den physikalischen Folgen verenden würde noch bevor uns die Fische ausgehen. Yotwen (Diskussion) 10:57, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Der von Dir thematisierte Masseverlust ergibt sich so nicht ohne weiteres aus der Eingangsfrage. Von einer Entfernung des Salzes aus dem Wasser schreibt der TO nichts. Hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs tippe ich so oder so eher darauf, daß der erhöhte Sauerstoffverbrauch und die massiv erhöhte Produktion von Fäulnisgasen infolge der Verwesung der Meeresbewohner in Kombination mit der stark verringerten Sauerstoffproduktion infolge des Ausfalls der marinen Sauerstoffproduzenten die Menschheit durchaus bereits dahin raffen könnte, noch bevor die Erde wesentlich aus ihrer Umlaufbahn geraten und in den tiefen des Alls verschwinden würde. --84.59.232.88 13:16, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich vermute mal, dass noch niemand die Masseverschiebung bzw. den Masseverlust berücksichtigt hat. Wenn das Sal
- Bei Salzkonzentrationen > 2,5 ‰ weist Meerwasser keine Dichteanomalie des Wassers mehr auf. Dadurch stellt sich eine andere Temperaturschichtung ein. Zusätzlich steigt der Gefrierpunkt von ca. -2 °C auf ca. 0°C an. Es sollte sich mehr Eis im Polarmeer bilden. Zusätzlich besitzt Süßwasser einen höheren Dampfdruck, eine höhere Wärmekapazität und eine höhere Verdunstungswärme. Alles drei Eigenschaften führen zu einem größeren Wärmefluss von der Wasseroberfläche in die höhere Atmosphäre und einer Abkühlung der "Meere". Umkehrschluss: Salzeinleitung führt also zu einer "höheren" Meerestemperatur. ;-) --2003:F4:B3C4:E539:F42C:E8A9:4B12:A599 11:41, 20. Sep. 2019 (CEST)
Also, für eine doofe Frage waren das sehr interessante Antworten. Deshalb danke ich nicht nur den Antwortenden, sondern auch dem Fragesteller, der diese Gedankenexperimente angestiftet hat. --2A02:908:2D14:ED20:54FF:6AEC:13D8:9889 14:00, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Viele versuchen es, den wenigsten gelingt es, und wenn es mal gelingt, dann meist unabsichtlich. --84.59.232.88 20:12, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Vielleicht war meine Frage tatsächlich etwas ungeschickt gestellt. Es ging mir vordergründig um die Meereslebewesen. Danke an alle Teilnehmer! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 19:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Eigentlich war das gut verständlich formuliert, die anderen wollten bloß unbedingt mitspielen. --88.68.80.254 00:38, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Vielleicht war meine Frage tatsächlich etwas ungeschickt gestellt. Es ging mir vordergründig um die Meereslebewesen. Danke an alle Teilnehmer! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 19:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 19:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
Planung einer Busreise
Ich plane eine Busreise nach Griechenland. Dabei gibt es, was die Internetrecherche angeht, immer wieder zwei Probleme. Die speziellen Bus-Suchmaschinen fragen immer nach einem Reisedatum, um mir dann nach Eingabe frech ins Gesicht zu sagen: An diesem Tag gibt es keine Bus-Verbindung. Ein zweites Problem, das das erwähnte noch verstärkt: Die verschiedenen Buslinien sind nicht aufeinander abgestimmt. Ihre Ausgangspunkte leigen zum Teil auseinander ... maW: Gibt es eine Suchmaschine, bei der ich zB einfach eingeben kann: Hamburg-Athen und dann ein ungefähres Datum (zB ab 1. Mai). Vielleicht hat da ja der eine oder andere hier einen Tipp. Würde mich freuen! 2A02:8109:2C0:2510:54BF:45A7:5551:61E0 17:42, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Gibt es da wo du herkommst, Reisebüros? Da sitzen so Reisespezialisten. Die wissen, wie man ein Busticket kauft. --46.253.188.168 17:48, 17. Sep. 2019 (CEST)
- = komplizierte Formulierung für "Frag jemand anderes" --2001:16B8:6459:9700:C8E7:72C3:76E:1A1E 18:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nun ja, sowas nennt sich freie Marktwirtschaft. Wenn es sich nicht lohnt einen direkte Buslinie anzubieten, dann musst du umsteigen. Wenn es sich für ein Busunternehmen nicht lohnt die ganze Strecke mit Umsteigen anzubieten, dann musst du unterwegs auch den Anbieter wechseln. Und das sind in der Regel Konkurrenten, die kein Interesse haben das du mit dem anderen weiterfährst. Wenn es sich nicht lohnt ein Programm zu entwickeln um damit eine Webseite zu betreiben, die alle europäischen Busangebote sammelt ... . War früher bei der Bahn auch nicht anderes, da musste man Kursbücher wälzen, wenn es keine direkten Züge bzw. Kurswagen gab. Es kann übrigens gut sein, dass es keine Umsteigeverbindung ohne längeren Aufenthalt gibt (weshalb einfach gestrickt Programme nicht mehr funktionieren bzw. diese eben nicht anzeigen). Und für Deutschland - Griechenland gibt es zwei Varianten, Balkanroute oder via Italien mit Fähre. --Bobo11 (Diskussion) 18:24, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Übrigens mehr deine Anfrage ist ordentlich in der Zukunft. Soll heissen mehr als 6 Monate zum voraus. Das ist immer so leicht Risikobehaftet, wenn es denn für Sommer 2020 überhaupt schon Fahrpläne gibt. Bei deinem Abfrageproblem könnte das so weit in der Zukunft liegende Datum durchaus eine Rolle spielen. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 17. Sep. 2019 (CEST) PS: Hab mal bei einer der möglichen Fähren geschaut. Aktuell geht deren Fahrplan bzw. die Buchungsmöglichkeit bis Ende Januar 2020. Abfrage +- 1. Mai 2020 also nicht möglich
- Athen scheint wirklich nicht so einfach zu sein. Grundsätzlich gilt in Ost- und Süeuropa das es dort mehrere Seiten gibt, die halt das machen was du schreibst, nämlich für gegebenes Datum Verbindung suchen. Da die Bus-Anbieter meist einen geregelten Ablauf haben sucht man am besten etwas für nächste Woche und hofft dannd as es ein halbes Jahr später noch existiert (garantieren wird dir das niemand, die meisten Anbieter planen so zwei Monate im voraus). Viele Buslienien sind halt sehr alt in diesen gegenden und bleiben irgendwie. Eurolines ist einer der grossen Anbieter und hin und wieder versucht sich da auch Flixbus auf einigen Strecken mittlerweile einzumogeln. Letztendlich ist das was du willst überhaupt Busse finden die nach Athen fahren und dann schauen wie du zu deren Startort mit dem Bus kommst. Wenn ich so schaue das es Busse aus Krakau gibt die 36h benötigen bis sie dort unten sind (einfach mal nach Bus und Athen suchen, da finden sich einige Strecken aus dem polnischen und nördlicheren Gefielden), wirst du wohl eh in Etappen dort runter müssen wenn es denn der Bus sein muss (Nachtzüge sind da oft bequemer). Und dann ist ein Ortswechsel ind er Stadt eh die einfachere Übung (auch wenn einige Busstationen wirklich weit draussen liegen). Es gibt beispielsweise Busse aus Zagreb nach Athen, brauchen auch so 28h, aber nun gut. Nach Zagreb solltest du irgendwie mit Bussen aus dem Norden kommen können (genug Umsteigezeit einplanen wegen Verspätungen ist selbstverständlich). Achja, alternativen zu Linienbussen wären Charterbusse, wenn es die überhaupt noch sioviel gibt wie früher, aber da wirst du ohne Reisebüro schwierig guten Überblick bekommen.--Maphry (Diskussion) 19:01, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nach Athen dürfte ein Airbus die sinnvollste Alternative zu einem Linienbus sein ;) --Studmult (Diskussion) 19:37, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wann soll die Busreise denn überhaupt stattfinden? Wenn ich mir das Beispielsdatum 1. Mai 2020 anschaue und das mit einer simplen Inlandsstrecke kombiniere erhalte ich ebenso eine Meldung dass kein Bus gefunden werden kann. Wahrscheinlich bist Du einfach viel zu früh mit Deiner Anfrage. Wenn ich nämlich als Reisedatum den 1. Oktober angebe finden sich auch Busverbindungen von Hamburg nach Athen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:48, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die meisten Busunternehmen koordinieren ihren Fahrplanwechsel mit dem der Eisenbahnen. Da liegt der 1. Mai in der nächsten Fahrplanperiode, die dieses Jahr am 15. Dezember beginnt. Viele Verkehrsunternehmen veröffentlichen die neuen Fahrpläne erst wenige Wochen vor dem Fahrplanwechsel, sodass für eine Planung über Monate im Voraus hilfs-, aber unverbindlicherweise der alte Fahrplan herangezogen werden muss. Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass einige Verkehrsunternehmen die Fahrplanperiode in Winter- und Sommerfahrplan aufteilen. Wenn aber zum nächsten Fahrplanwechsel größere Änderungen angekündigt sind, dann ist das alles zwecklos und man muss warten, bis die neuen Fahrpläne publiziert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Lustig. Wenn man "Busreise Griechenland" googelt, findet man unter anderem www.buswelt.de; die ersten paar Reisen dort sind aber alle mit Flug. Wenn's aber mit Busanreise sein soll: Das da ist z. B. die klassische Tour. Vielleicht uncooler als mit Linienbussen, aber dafür hängt man nicht bei jedem Streik gleich fest (sofern noch Diesel im Tank ist). Ganz, ganz früher fuhr noch der gute alte Hellas-Express, das war zwar kein Bus, aber auch ein Erlebnis. --Xocolatl (Diskussion) 22:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Erstmal ein herzliches Dankeschön für die vielen Antworten (auch für die lustigen und ironischen)! Dann: Das Datum ist nur Fiktion. Als Pensionär habe ich zeitlich ziemlich große Freiheiten. Ich fahre gerne mit dem Bus (da kann man so schön aus dem Fenster gucken!) und mach bei einer längeren Strecke auch mal gerne eine Übernachtungspause, um auf den Anschlussbus zu warten. Nach Südfrankreich ist mir im vergangenen Frühjahr so eine Reiseplanung gelungen ... allerdings bin ich auf die Daten, Busrouten und Umsteigeorte eher zufällig gestoßen (es waren vier Busbetreiber!). Meine Hoffnung war, irgendjemand würde eine Metacrawler-Bus-Suche kennen! Im Reisemodus: 2A02:8109:2C0:2510:B8D0:7DF8:B8F1:62A8 09:14, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Man findet schon was, z. B. hier: bei Busliniensuche.de. Oder du stückelst dir das zusammen, mit Regiojet kommst du ziemlich preiswert und komfortabel bis Rumänien. --2A02:908:1A72:E6C0:A47C:7265:58A3:C6A7 10:04, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die meisten Busunternehmen koordinieren ihren Fahrplanwechsel mit dem der Eisenbahnen. Da liegt der 1. Mai in der nächsten Fahrplanperiode, die dieses Jahr am 15. Dezember beginnt. Viele Verkehrsunternehmen veröffentlichen die neuen Fahrpläne erst wenige Wochen vor dem Fahrplanwechsel, sodass für eine Planung über Monate im Voraus hilfs-, aber unverbindlicherweise der alte Fahrplan herangezogen werden muss. Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass einige Verkehrsunternehmen die Fahrplanperiode in Winter- und Sommerfahrplan aufteilen. Wenn aber zum nächsten Fahrplanwechsel größere Änderungen angekündigt sind, dann ist das alles zwecklos und man muss warten, bis die neuen Fahrpläne publiziert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wann soll die Busreise denn überhaupt stattfinden? Wenn ich mir das Beispielsdatum 1. Mai 2020 anschaue und das mit einer simplen Inlandsstrecke kombiniere erhalte ich ebenso eine Meldung dass kein Bus gefunden werden kann. Wahrscheinlich bist Du einfach viel zu früh mit Deiner Anfrage. Wenn ich nämlich als Reisedatum den 1. Oktober angebe finden sich auch Busverbindungen von Hamburg nach Athen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:48, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nach Athen dürfte ein Airbus die sinnvollste Alternative zu einem Linienbus sein ;) --Studmult (Diskussion) 19:37, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich kann dafür die Webseite rome2rio.com empfehlen. Die findet zum Beispiel eine Verbindung mit Umstieg in Berlin und Prag: [6], wobei der letzte Teil nur einmal die Woche befahren wird, und eine Verbindung mit Umstieg in Novi Sad in Serbien, 3x pro Woche. --FGodard|✉|± 10:21, 18. Sep. 2019 (CEST)
- @FGodard und alle anderen: rome2rio.com ist genau das, was ich gesucht habe! Danke!!! 2A02:8109:2C0:2510:B80D:2E29:DF39:85CC 10:53, 19. Sep. 2019 (CEST)
Commission des Comptes
Hallo, hat jemand eine Idee, wie man Commission des Comptes als Bezeichnung für einen Parlamentsausschuss am besten übersetzt? Übersetzungsmaschinen bieten einen bunten Strauß von Möglichkeiten, da kann ich mich nicht so richtig entscheiden. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:55, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Haushaltsausschuss, Finanzausschuss oder Haushalts- und Finanzausschuss, je nachdem, was davon er macht? --Rudolph Buch (Diskussion) 00:28, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es geht um das luxemburgische Parlament. Es gibt eine Gesamtliste der Ausschüsse, was die aber wo genau treiben, habe ich bislang nicht ausfindig machen können. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 05:05, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Mein Eindruck ist, dass die Commissions réglementaires sich um die Belange des Parlaments kümmern, während die Commissions permanentes sich mit der eigentlichen Politik beschäftigen. Demnach wäre die Commission des Comptes für die Finanzen des Parlaments zuständig, die Commission des Finances et du Budget für Staatsfinanzen und -haushalt. Ergibt das Sinn? --Wrongfilter ... 08:05, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es geht um das luxemburgische Parlament. Es gibt eine Gesamtliste der Ausschüsse, was die aber wo genau treiben, habe ich bislang nicht ausfindig machen können. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 05:05, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die lb-Kolleg*innen haben da was vorbereitet: Rechnungshof. --Aalfons (Diskussion) 10:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- In der Frage geht es aber um eine commission (Ausschuss), nicht um einen cour (Hof). --Wrongfilter ... 10:11, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Stimmt, glücklicherweise hatte ich meine Süffisanz im Griff. Es ist das parlamentarische Gegenstück zum Rechnungshof als Behörde, nämlich (dt.) Rechnungsausschuss oder im Bürokratiebarock Rechnungsprüfungsausschuss. In der frz. Schweiz gibt es die Bezeichnung auch (commission des comptes de l'Etat), ist ein (offenbar kantonales, grossrätliches) Parlamentsorgan und wird mit Staatsrechnungskommission übersetzt. --Aalfons (Diskussion) 10:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Allerdings haben die Luxemburger noch die Commission du Contrôle de l'exécution budgétaire, was nach dem Äquivalent zum deutschen Rechnungsprüfungsausschuss klingt. Da geht es halt wieder um den Staatshaushalt, nicht um die parlamentsinternen Rechnungen (Spesenabrechnungen der Abgeordneten und so was). Allerdings kann ich mit meiner Interpretation, dass die Commission des comptes für den Parlamentshaushalt zuständig ist, auch falsch liegen. --Wrongfilter ... 10:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Hast du gesehen, dass es auch noch eine Commission des Finances et du Budget gibt? Vielleicht hilft die Unterteilung nach Commissions réglementaires und permanentes weiter. Die vier réglementaires sind so Meta-Ausschüsse: Geschäftsordnung, Petitionen, Geheimdienstkontrolle und eben... die große Rechnungskontrolle. Mehr nach Tagesgeschäft hören sich "Verwendung der Haushaltsmittel" (Ausgaben) und "Finanzen und Haushalt" (Einnahmen) an. Aber okay, auch von meiner Seite aus mit einer Portion Spekulation. --Aalfons (Diskussion) 11:16, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Finances et Budget hatte ich ja oben schon erwähnt, das ist nach meinem Verständnis der Haushaltsausschuss, und der Unterschied zwischen diesem und dem Rechnungsprüfungsausschuss wird auf der verlinkten Bundestagsseite schön erklärt. Gerade deshalb bleibt für die Commission des comptes nicht mehr viel übrig. Gibt's hier eigentlich keine Luxemburger?--Wrongfilter ... 11:59, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe mal eine Anfrage an das letzeburgische Parlament abgesetzt. --Wrongfilter ... 12:06, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das Ergebnis ist vllt hier noch ein, zwei Sätze wert. --Aalfons (Diskussion) 12:10, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Antwort: J'utiliserais le terme « Rechnungsprüfungsausschuss». Also dann. --Wrongfilter ... 13:18, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Hast du gesehen, dass es auch noch eine Commission des Finances et du Budget gibt? Vielleicht hilft die Unterteilung nach Commissions réglementaires und permanentes weiter. Die vier réglementaires sind so Meta-Ausschüsse: Geschäftsordnung, Petitionen, Geheimdienstkontrolle und eben... die große Rechnungskontrolle. Mehr nach Tagesgeschäft hören sich "Verwendung der Haushaltsmittel" (Ausgaben) und "Finanzen und Haushalt" (Einnahmen) an. Aber okay, auch von meiner Seite aus mit einer Portion Spekulation. --Aalfons (Diskussion) 11:16, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Allerdings haben die Luxemburger noch die Commission du Contrôle de l'exécution budgétaire, was nach dem Äquivalent zum deutschen Rechnungsprüfungsausschuss klingt. Da geht es halt wieder um den Staatshaushalt, nicht um die parlamentsinternen Rechnungen (Spesenabrechnungen der Abgeordneten und so was). Allerdings kann ich mit meiner Interpretation, dass die Commission des comptes für den Parlamentshaushalt zuständig ist, auch falsch liegen. --Wrongfilter ... 10:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Stimmt, glücklicherweise hatte ich meine Süffisanz im Griff. Es ist das parlamentarische Gegenstück zum Rechnungshof als Behörde, nämlich (dt.) Rechnungsausschuss oder im Bürokratiebarock Rechnungsprüfungsausschuss. In der frz. Schweiz gibt es die Bezeichnung auch (commission des comptes de l'Etat), ist ein (offenbar kantonales, grossrätliches) Parlamentsorgan und wird mit Staatsrechnungskommission übersetzt. --Aalfons (Diskussion) 10:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
- In der Frage geht es aber um eine commission (Ausschuss), nicht um einen cour (Hof). --Wrongfilter ... 10:11, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Mir ist nicht so recht klar: Gibt es keine amtlichen deutschsprachigen Bezeichnungen? Deutsch ist doch genauso wie Französisch Amtssprache. Die Verfassung ist im Original auf Deutsch verfasst. --Digamma (Diskussion) 18:54, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Ich hatte explizit gefragt, ob es eine offizielle Bezeichnung gibt und habe die Antwort im Konditional bekommen: "Ich würde den Begriff 'Rechnungsprüfungsausschuss' verwenden." Die Webseite scheint auch rein französisch, jedenfalls habe ich keinen Knopf zur Sprachauswahl gefunden. --Wrongfilter ... 19:03, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Zunächst mal herzlichen Dank für eure Bemühungen. Ich habe "Rechnungsprüfungsausschuss" in den Artikel zur Tess Burton eingesetzt und ihn jetzt aus der Baustelle in die Freiheit entlassen. Vielleicht mag jemand, der Französisch besser beherrscht als ich, einen eigenen Übersichtsartikel zu den Ausschüssen anlegen. Gibts für den Bundestag auch.
- Was die Sprachenfrage betrifft, das ist in LUX eh Kraut und Rüben. Völlig normal, daß etwa Artikel oder Websites eine Überschrift oder Menüführung in einer anderen Sprache haben als der Text. Da französisch in der Regel die Sprache der Justiz und der Verwaltung ist, gibt es zahlreiche Beispiele, wo das nur in dieser Sprache vorliegt. Gilt für die Website der Abgeordnetenkammer ebenso wie für einige Ministerien. Gesetzestexte ebenfalls in französisch, gelegentlich mit deutscher Übersetzung. Vom Gefühl her dort, wo es in breiter Front den "kleinen Mann" (m/w/d) betrifft, der des Französischen vielleicht doch nicht so mächtig ist, bspw bei Lohn- und Tarifregelungen oder technischen Bestimmungen für Handwerksbetriebe. Es gibt hier eine ausführliche Broschüre der Regierung zur Sprachensituation.
- Nebenbei bemerkt: bei uns ist das nicht viel anders, zahlreiche Artikel aus dem Bereich LUX liegen unter einem französischen oder luxemburgischen Lemma, wo sie aber nicht hingehören. War bis vor ein paar Jahren bei den Gemeindeartikeln auch noch so. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:22, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich hatte explizit gefragt, ob es eine offizielle Bezeichnung gibt und habe die Antwort im Konditional bekommen: "Ich würde den Begriff 'Rechnungsprüfungsausschuss' verwenden." Die Webseite scheint auch rein französisch, jedenfalls habe ich keinen Knopf zur Sprachauswahl gefunden. --Wrongfilter ... 19:03, 18. Sep. 2019 (CEST)
Auto-Zollanmeldung für einreisende Schweizer
Zur Zeit geistert folgende Meldung durch die Medien: Ein Ire macht eine Spritztour mit dem Auto eines befreundeten Schweizers nach Baden-Württemberg. Der Zoll kassiert 38.500 Euro für Einfuhrumsatzsteuer, Zoll und Steuerhinterziehung weil nur der Schweizer Halter mit dem Auto ohne Zollanmeldung nach Deutschland reisen darf. [7] [8]. Kann das so sein, oder fehlen da noch Details in der Meldung? Ganz praktisch gedacht, darf dann die Schweizer Ehefrau nicht das Auto des Ehemannes zum Einkaufen in Konstanz benutzen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:32, 16. Sep. 2019 (CEST)
- https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Reisen-nach-Deutschland-aus-einem-nicht-eu-Staat/Zoll-und-Steuern/Voruebergehende-Verwendung-von-Kfz/voruebergehende-verwendung-von-kfz_node.html: "Befindet sich Ihr Wohnsitz in der EU, so dürfen Sie im Ausnahmefall ein im Nicht-EU-Mitgliedstaat verkehrsrechtlich zugelassenes Fahrzeug zum eigenen Gebrauch in das Zollgebiet der EU einführen und hier vorübergehend verwenden, wenn: das Fahrzeug gelegentlich nach Weisung des Zulassungsinhabers benutzt wird (Bedingung: Der Zulassungsinhaber muss sich während der Benutzung in der EU aufhalten.)" Diese Bestimmung trifft auf den Iren, aber nicht auf die Frau des Schweizers zu und war hier, was den Aufenthalt des Halters in der EU betrifft, wohl nicht erfüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 16. Sep. 2019 (CEST)
- BK Der Porsche hatte ein Schweizer Zollschild und keine reguläre Zulassung (Schild) der Schweiz, wie das das Auto des Ehemannes am Konstanzer Zoll hat. Das ist der Unterschied. Das Fahrzeug war auch in der Schweiz nicht verzollt und hätte auch nach deren Vorschriften bei der Ausreise beim eigenen Zoll angemeldet werden müssen.--2003:E8:3702:DE00:8050:BF05:85F0:670 08:15, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Ich nehme an, dass die Umsatzsteuer bei der Ausfuhr des Fahrzeugs zurückerstattet werden kann. Im Übrigen hätte der Ire an der Zollstelle einfach nur die rote Spur nehmen müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Wo liest du, dass der Wagen ein "Zollschild" hatte und keine reguläre schweizer Zulassung? --Joyborg 09:40, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Stand in unserer Zeitung (Schwäbische) hier in der Nähe des Geschehens. Ob das stimmt, wer weiß.--2003:E8:3702:DE00:49FF:56DE:9FC9:2C50 10:57, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Hier steht es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Dann stand es in einem der bereits ebenfalls schon entsorgten Käsblätter. Tut mir traurig.--2003:E8:3702:DE00:49FF:56DE:9FC9:2C50 11:36, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Hier steht es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Stand in unserer Zeitung (Schwäbische) hier in der Nähe des Geschehens. Ob das stimmt, wer weiß.--2003:E8:3702:DE00:49FF:56DE:9FC9:2C50 10:57, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Hier noch ein ein Text, der die Hintergründe etwas erklärt. Das entscheidende, fehlende Detail ist die Tatsache, dass der Halter des Autos sich zum Zeitpunkt der Kontrolle (anscheinend) nicht in der EU aufgehalten hat. --Joyborg 12:02, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Interessant. Wie ist das denn bei sächlichen Haltern? Dürfen europäische Firmen- und Leihwägen nicht in die Schweiz und umgekehrt? --Studmult (Diskussion) 22:04, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe schon oft Schweizer Mietwagen nach Deutschland und zurück gefahren, da gab's noch nie Probleme. Aber tatsächlich, während das (die?) Schweizer Mobility Carsharing in den FAQ Auslandsfahrten "mit gewissen Ausnahmen" ausdrücklich erlaubt und für jene dann auf eine Liste verbotener Länder in den AGB verweist, findet sich dort auch die Regelung, dass Kunden mit Wohnsitz in der EU Mobility-Autos "nur innerhalb der Schweiz oder ihrem Wohnsitz-Land fahren" dürfen. Ob diese Formulierung einen direkten Grenzübertritt Schweiz-Wohnsitzland erlauben würde oder lediglich, dass ein Betroffener ggf. in seinem Wohnsitzland ein Mobility-Auto anmieten und dort dann fahren dürfte, weiss ich natürlich ebensowenig wie ob diese Einschränkung nicht doch eher Versicherungsgründe hat. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 18:04, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Interessant. Wie ist das denn bei sächlichen Haltern? Dürfen europäische Firmen- und Leihwägen nicht in die Schweiz und umgekehrt? --Studmult (Diskussion) 22:04, 17. Sep. 2019 (CEST)
- BK Der Porsche hatte ein Schweizer Zollschild und keine reguläre Zulassung (Schild) der Schweiz, wie das das Auto des Ehemannes am Konstanzer Zoll hat. Das ist der Unterschied. Das Fahrzeug war auch in der Schweiz nicht verzollt und hätte auch nach deren Vorschriften bei der Ausreise beim eigenen Zoll angemeldet werden müssen.--2003:E8:3702:DE00:8050:BF05:85F0:670 08:15, 16. Sep. 2019 (CEST)
Abendkasse am BVB Stadion?
Hallo weiß jemand ob es für das Spiel Dortmund - Barcelona heute Abend noch günstige Karten an der Abendkasse gibt ??—77.179.78.219 00:11, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, weiß ich nicht. Ich weiß aber eines: An Karten für ein BVB-Heimspiel zu kommen, ist generell ausgesprochen schwierig. Ich würde daher einfach mal davon ausgehen, dass es, gerade für dieses Spiel, keine offiziellen Karten mehr gibt. --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 17. Sep. 2019 (CEST)
- auf viagogo gibt es wohl welche?—77.179.78.219 00:39, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Dann kauf dort welche! Warum willst du unbedingt noch auf Tickets an der Abendkasse spekulieren? Das ist ein hochbegehrtes Spiel, bei dem man sich ohnehin nicht erst einen Tag vorher um Tickets kümmern sollte… --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Fragt sich bloß, ob man mit Viagogo-Karten Einlass bekommt. --91.2.112.207 00:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Man kann davon ausgehen dass es keine Abendkasse gibt und das Spiel vermutlich spätestens ein paar Minuten nach der Auslosung ausverkauft war. Spitzenfußball ist kein Kino, wo man einfach mal spontan hingehen kann und an der Abendkasse eine Karte kauft.--Steigi1900 (Diskussion) 00:58, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Fragt sich bloß, ob man mit Viagogo-Karten Einlass bekommt. --91.2.112.207 00:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich hab mich grad mal bei viagogo durchgeklickt. Das geht preislich bei 163 Euro los… --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Dann kauf dort welche! Warum willst du unbedingt noch auf Tickets an der Abendkasse spekulieren? Das ist ein hochbegehrtes Spiel, bei dem man sich ohnehin nicht erst einen Tag vorher um Tickets kümmern sollte… --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Das weiß niemand außer der Veranstalter, da bei derartigen Veranstaltungen kurzfristig entschieden wird, ob die Abendkasse geöffnet wird oder nicht, je nachdem, ob noch Restkarten vorhanden sind oder nicht. Im vorliegenden Fall ist aber nicht damit zu rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die fragende IP aus Frankfurt am Main erkundigte sich übrigens nach "günstigen" Karten an der Abendkasse. --Aalfons (Diskussion) 01:21, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Da scheint wohl die Vorstellung durch, dass Fussballclubs wie manche Theater oder Konzerte Restkarten und zurückgegebene Karten kurzfristig an der Abendkasse verscherbeln, um den Saal schön gefüllt zu haben. Beim Fussball ist aber eher egal, wenn mal 1000 Plätze frei bleiben, und im Gegensatz zu Theatern und Konzerten kann man nicht jeden Besucher neben jeden Besucher lassen - das Risiko, plötzlich ein paar Problemfans in einer „feindlichen“ Fankurve zu haben, wird kein Fussballclub eingehen wollen. Abgesehen davon: Wieso man überhaupt Schwarz-Gelb Lüdenscheid-Nord sehen will (außer im Derby), ist mir als Schalker völlig unverständlich. -- 217.70.160.66 08:28, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn ich beim normalen Verkauf, also wenn es einfach noch ein paar tausend Tickets gibt, an die Kasse gehe, interessiert es die herzlich wenig von welchem Verein ich da Fan bin. --KayHo (Diskussion) 10:01, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Üblicherweise sind es auch nicht die Plätze in einer Fankurve, die ggf. übrig bleiben, sondern irgendwelche anderen Plätze, auf denen das Publikum ohnehin häufig durchmischt ist. In Ländern mit einem weitestgehend freien Kartenverkauf, zu denen auch Deutschland zählt, wird ein Verein Restkarten üblicherweise noch am Stadion verkaufen. Aber bei einem Spiel wie dem oben genannten ist es äußerst unrealistisch auf günstige Karten an der Abendkasse zu hoffen. Das Spiel ist wahrscheinlich doppelt oder dreifach überbucht.--Steigi1900 (Diskussion) 14:38, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn ich beim normalen Verkauf, also wenn es einfach noch ein paar tausend Tickets gibt, an die Kasse gehe, interessiert es die herzlich wenig von welchem Verein ich da Fan bin. --KayHo (Diskussion) 10:01, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Da scheint wohl die Vorstellung durch, dass Fussballclubs wie manche Theater oder Konzerte Restkarten und zurückgegebene Karten kurzfristig an der Abendkasse verscherbeln, um den Saal schön gefüllt zu haben. Beim Fussball ist aber eher egal, wenn mal 1000 Plätze frei bleiben, und im Gegensatz zu Theatern und Konzerten kann man nicht jeden Besucher neben jeden Besucher lassen - das Risiko, plötzlich ein paar Problemfans in einer „feindlichen“ Fankurve zu haben, wird kein Fussballclub eingehen wollen. Abgesehen davon: Wieso man überhaupt Schwarz-Gelb Lüdenscheid-Nord sehen will (außer im Derby), ist mir als Schalker völlig unverständlich. -- 217.70.160.66 08:28, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die fragende IP aus Frankfurt am Main erkundigte sich übrigens nach "günstigen" Karten an der Abendkasse. --Aalfons (Diskussion) 01:21, 17. Sep. 2019 (CEST)
- @217.70.160.66 Wieso man überhaupt Schwarz-Gelb Lüdenscheid-Nord sehen will (außer im Derby), ist mir als Schalker völlig unverständlich. Na ja, es gibt da vielleicht noch den FC Barcelona? Außerdem: ASC 09 Dortmund spielt nun mal nicht immer gegen B.V. Westfalia Wickede 1910. Oder meinst Du das Derby, bei dem Fans schon mal eine Fahne klauen oder die eigene Fahne auf dem gegnerischen Stadium hissen, um so auf "Stimmung" gegen den jeweils anderen zu kommen? Das ist nämlich für mich als neutraler Beobachter wiederum unverständlich.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Kurze Recherche ergab: das nächste Derby Aplerbeck-Wickede scheint in der U13 am 28.03.2020 zu sein. Aber schon diesen Sonnabend spielt der ASC bei Arminia Marten, falls man nicht so lange warten will. --131Platypi (Diskussion) 13:34, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Fürs nächste mal: es ist durchaus möglich, dass ein paar Sponsorenkarten auch bei solchen Spielen zurückkommen, sind dann eher aus den teureren Preiskategorien, aber noch billiger als Viagogo (außer es sind VIP-Tickets). Wenn man unbedingt hin will kann mans noch probieren, dann sollte man aber 2-3 Stunden vorm Anpfiff dort sein und wenn es keinen offiziellen Verkauf mehr gibt kann es noch sein, dass Leute vorm Stadion übriggebliebene Karten billiger als über viagogo verkaufen, oft sogar zum Originalpreis. Und wenns nix wird kann man sich noch immer bei Anpfiff in der Nähe ein Lokal suchen, wos auf Sky gezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 19. Sep. 2019 (CEST)
Nur zur Info: Bei Viagogo gibt's für alles Mögliche Tickets. Sogar für Aufführungen, zu denen gar keine Tickets auf dem Markt sind. Sollte einem zu denken geben. --217.239.12.78 19:10, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das müssen aber nicht unbedingt Fake-Tickets sein:
Viagogo bietet auch Tickets für Tage an, an denen gar nichts in den Verkauf gelangt - etwa für die Premiere am 16. Mai 2020. Diese werden von der Geschäftsstelle nur intern verteilt…
- Also eventuell verdienen sich halt einige der "Internen" eine goldene Nase mit den Tickets. Ist auch nix neues, bei irgendeiner Fußball-WM war einer der größten Ticketverkäufer bei Viagogo ein FIFA-Funktionär. Offenbar haben ihm die Bestechungsgelder noch nicht gereicht... --MrBurns (Diskussion) 21:35, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ja sicher. Ist ja auch eine undurchsichtige Ticketbörse und keine Vorverkaufsstelle. Das macht die Sache nicht besser.
- Kunden von Viagogo sollten sich jedenfalls darüber im Klaren sein, dass sie auch das volle Risiko tragen, nachher für teures Geld leer auszugehen. --217.239.12.78 22:31, 19. Sep. 2019 (CEST)
Zahlen rückwärts sortieren
Nehmen wir mal eine natürliche Zahl, z. B. 47192. Rückwärts aufgeschrieben ist das 29174. (Solche rückwärts aufgeschriebenen Zahlen sind nicht eindeutig: Betrachtet man z. B. alle natürlichen Zahlen <10^100, dann muß man hinter die 29174 noch 95 Nullen schreiben, bei anderen Grundmengen entsprechend mehr oder weniger.) Gibt es eine gängige Bezeichnung dafür, solche Zahlen der Größe nach zu sortieren, also aufsteigend nach den Endziffern? (Beispielsweise würden die höchstens fünfstelligen Zahlen damit in der eindeutigen Reihenfolge {0, 10000, 20000, ..., 89990, 99990, 1, 10001, 20001, ..., 27192, 37192, 47192, 57192, 67192, ..., 89999, 99999} angeordnet.) --77.6.48.124 07:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Und was ist die Frage?--Bobo11 (Diskussion) 09:22, 17. Sep. 2019 (CEST)
- "Gibt es eine gängige Bezeichnung dafür, solche Zahlen der Größe nach zu sortieren, also aufsteigend nach den Endziffern?" --Wrongfilter ... 09:23, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Bei Wörtern nennt man so was rückläufig und solcherart Wörterbücher Rückläufiges Wörterbuch --Elrond (Diskussion) 12:04, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Umgekehrt lexikografisch? --132.230.195.196 10:07, 17. Sep. 2019 (CEST)
- "Rückläufiges Lexikon" ist mir geläufig. Aber in der Mathematik, speziell der Zahlentheorie, ist dafür kein einschlägiger Begriff vorhanden? (Mir erscheint eine solche Sortierung für einige Zwecke nützlich.) --77.6.48.124 13:11, 17. Sep. 2019 (CEST)
- "Zahlenspielerei". --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:28, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Bei Datenbanken nennt man das en:Reverse index. --212.111.241.81 10:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die Ziffernreihenfolge nennt man endianness. Deine Reihenfolge ist little-endian. --2003:DE:6F0D:AE81:B432:3D7A:81E:CD53 13:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Der Zahlwert bleibt dabei aber der gleiche, die Zahl wird nur 'falschrum' notiert bzw abgespeichert ( wie bei einer ganz normalen rechts-->links-Schrift ). Sie "der Größe der Endziffern nach zu sortieren" hat dann aber nur bedingt Sinn ( vielleicht bei einer Ziffernwertverteilungsprüfung, um ausgedachte Zahlen(werte) in Formularen aufzuspüren ) und legt nahe, daß Fragesteller tatsächlich die gespiegelten Werte sortieren möchte. (?) --2003:D3:7727:6200:10CF:9F0A:F24A:145B 16:56, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. Und zwar exakt so, wie bei dem Zahlenbeispiel aufgeführt. Was in der Durchführung ja nun auch kein Problem ist. Die Frage war eben, ob sowas in der Mathematik schon irgendwo geläufig ist und unter welchem Namen es ggf. firmiert. --77.10.131.118 21:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- .. dann gibt es noch den Sonderfall, daß Zahlen bereits in sich gespiegelt sind, zB 1113111 ergibt genau dasselbe, sowohl dieselbe Ziffernfolge, als auch denselben Zahlwert \Betrag ( ist also nach einer Generierung durch ein Programm doppelt ). Relevant wird das bei statistischen Erhebungen ( Anzahl der generierten Spiegelzahlen mit neuem Zahlwert ), wie auch bei einer Gegenprobe, ob von einem Programm alle Zahlen gespiegelt wurden, oder bei einer Prüfsumme aller gespiegelten Zahlen. --2003:D3:7721:DA00:90FE:2804:1C5D:BDDF 17:03, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich kann in der Existenz spiegelsymmetrischer Zahlen kein Problem erkennen. Das führt halt dazu, daß solche Zahlen bei der rückläufigen Sortierung ihre Rangposition nicht verändern. Na und? (Einfachstes Beispiel sind die einstelligen Zahlen 0-9: Die sind alle symmetrisch - Raider wird Twix, sonst ändert sich nix. Aber Twiggy ist heute 70 geworden. Herzlichen Glückwunsch!) --77.8.148.190 18:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
- .. dann gibt es noch den Sonderfall, daß Zahlen bereits in sich gespiegelt sind, zB 1113111 ergibt genau dasselbe, sowohl dieselbe Ziffernfolge, als auch denselben Zahlwert \Betrag ( ist also nach einer Generierung durch ein Programm doppelt ). Relevant wird das bei statistischen Erhebungen ( Anzahl der generierten Spiegelzahlen mit neuem Zahlwert ), wie auch bei einer Gegenprobe, ob von einem Programm alle Zahlen gespiegelt wurden, oder bei einer Prüfsumme aller gespiegelten Zahlen. --2003:D3:7721:DA00:90FE:2804:1C5D:BDDF 17:03, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. Und zwar exakt so, wie bei dem Zahlenbeispiel aufgeführt. Was in der Durchführung ja nun auch kein Problem ist. Die Frage war eben, ob sowas in der Mathematik schon irgendwo geläufig ist und unter welchem Namen es ggf. firmiert. --77.10.131.118 21:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Der Zahlwert bleibt dabei aber der gleiche, die Zahl wird nur 'falschrum' notiert bzw abgespeichert ( wie bei einer ganz normalen rechts-->links-Schrift ). Sie "der Größe der Endziffern nach zu sortieren" hat dann aber nur bedingt Sinn ( vielleicht bei einer Ziffernwertverteilungsprüfung, um ausgedachte Zahlen(werte) in Formularen aufzuspüren ) und legt nahe, daß Fragesteller tatsächlich die gespiegelten Werte sortieren möchte. (?) --2003:D3:7727:6200:10CF:9F0A:F24A:145B 16:56, 17. Sep. 2019 (CEST)
geblitzt worden
- Hallo,
man wirft mir vor ein bisschen zu schnell gefahren zu sein und will für ein sehr dunkles Foto ein Verwarngeld von 15€. Da ich die Frist "innerhalb einer Woche ab Zugang dieses Schreibens" bezogen auf das Briefdatum schon verpasst habe, als ich den Brief aus dem Briefkasten entnommen habe, habe ich umstandslos per Mail eine Frist bis diesen Freitag eingeräumt bekommen.
Meine erste Frage ist: reicht es jetzt wenn ich am Freitag am Bankautomat die Überweisung tätige? -- itu (Disk) 12:56, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ist das eine rein akademische Frage oder willst du wirklich das Risiko eingehen, die ausgehandelte Fristverlängerung verstreichen zu lassen? Der Zinsvorteil für 15 € über einen Tag dürfte weit unter dem Zeit- und Energieaufwand fürs Einstellen dieser Frage liegen. – Persönlich würde ich ein Bußgeld als Bringschuld betrachten, d.h. es muss vor Fristablauf beim Zahlungsempfänger eintreffen. --Kreuzschnabel 13:04, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Mal wieder eine nicht hilfreiche Antwort: Abgesehen davon dass der Aufwand extra jetzt zur Bank zu gehen den Faktor eine million über deinen gedanklichen Mikrozinsen liegt, geht es hier darum ob ich noch Zeit habe die Verwarnung anzufechten, was ich sogar bereits angedeutet habe.
- Grundsätzlich ist das eine Wissensfrage wie sie sicher normal ist für die Auskunft.
- Kreuzschnabel, halte dich doch wenigstens aus meinen Fragen raus, wenn du wieder nicht die Absicht hast konstruktiv beizutragen. -- itu (Disk) 13:22, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für deine freundliche Zusatzinformation. Der Satz reicht es jetzt wenn ich am Freitag am Bankautomat die Überweisung tätige bedeutete für mein Sprachverständnis eindeutig, dass du zahlen und nicht anfechten willst. Nun denn: Wenn deine Zahlung nicht fristgerecht eingeht, wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, das im Fall eines Schuldspruchs nach Aktenlage das Bußgeld um die Verfahrenskosten erhöhen wird. Widerspruch einlegen kannst du auch während dieses Verfahrensnoch, dafür ist das Verfahren ja da. Die Frist heißt lediglich, dass die Sache erledigt ist, wenn du bis dahin zahlst. Gern geschehen. --Kreuzschnabel 13:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Deine Zusatzinformation über die Umwandlung in ein Bußgeldverfahren ist wie du sicher weisst in jedem Verwarnungsbescheid deutlich zu lesen und daher keine nützliche Information.(kostet aber Zeit und Energie für alle die das Zwischengeplänkel hier lesen um in deinen Aufwandsbegriffen zu bleiben).
- Die Frage ist an dieser Stelle immer noch ob es ausreicht die Üw. am letzten Fristtag abzuschicken.
- (Tatsächlich könnten sich täglich sehr viele Menschen genau diese Frage auch stellen)
- (Die Zusatzinformation hier ist dass eine Üw. afaik bis zu 3 Tage dauern kann.) -- itu (Disk) 13:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Bezüglich „ob ich noch Zeit habe die Verwarnung anzufechten, was ich sogar bereits angedeutet habe“ in Zusammenhang mit „für ein sehr dunkles Foto“: Das Foto, das der Bußgeldstelle digital vorliegt, ist üblicherweise sehr viel besser als das gedruckte. Insbesondere können beim digitalen Foto die Helligkeit und der Kontrast angepasst werden, sofern Flächen nicht völlig schwarz geworden sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Geht Lastschrift, auch für die Zukunft?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 17. Sep. 2019 (CEST)
- für regelmäßige Blitzauslöser lohnt sich m.E. eine Einzugsermächtigung... --Benutzer:Duckundwech 14:02, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Geht Lastschrift, auch für die Zukunft?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich weiß noch nicht genau, um was es dir geht. Willst du tatsächlich ein Bußgeldverfahren (denn gegen das Verwarngeld kannst du nicht wirklich vorgehen) musst du erstmal nichts tun. Wenn du nur das Verwarngeld zahlen möchtest, kannst du das gleich machen.
- Keine Ahnung wie lange heutzutage eine eingeworfene Überweisung dauert. Aber jede andere ist in 24 Stunden durch, von daher hat man bis Freitag noch massig Zeit. Wenn du sie erst am Freitag einwirfst, kommt es a) drauf an, ob das Geld noch am Freitag bei der Behörde eingeht und b) wie kulant und c) wie schnell der zuständige Beamte ist. Bearbeitet er das Ding direkt am Montag und ist das Geld noch nicht da, ist es auch egal wie kulant er ist. Dann hast du nicht rechtzeitig überwiesen und es geht ins Bußgeldverfahren. Bearbeitet er die Sache und das Geld ist schon da, aber nach Freitag eingegangen, liegt es in seinem persönlichen Ermessen, wobei er auf jeden Fall im Recht ist, falls er es als verspätet ansieht. --KayHo (Diskussion) 13:59, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Stimmt schon KayHo. Aber grundsätzlich gilt, wenn Geld da ist, wenn die Bearbeitung beginnt, dann wird der Computer der schnelle Weg wählen. »Verwarngeld eingegangen? "setze Häkchen", = Bussgeldverfahren wird nicht eingeleitet«. Aber hier in dem Fall muss ich ganz klar sagen; Auch wenn die Frist bis Freitag erstreckt wurde, zahle sofort ein. Günstiger wird es nicht.--Bobo11 (Diskussion) 14:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Also Fristfragen sind im Rechtswesen doch regelmässig bis ins Detail geregelt. Daher kann ich momentan nicht ganz glauben dass dazu keine klaren Regeln existieren. -- itu (Disk) 14:08, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Klar ist das geregelt. Und zwar so wie ich und Bobo11 das beschrieben habe. Die genaue Regelung kann ich dir nicht sagen, da es ja auch auf das Bundesland ankommt.
- @Bobo11: Als Beamter bezweifel ich, dass es so bequem ist und der Computer das vor gibt :) Wäre eine beneidenswerte Behörde. Aber grundsätzlich hast du Recht: Wenn der Verwarnte dem Bearbeiter nicht unangenehm aufgefallen ist, wird der froh sein, wenn das Geld da ist und die Akte schließen. --KayHo (Diskussion) 14:12, 17. Sep. 2019 (CEST)
- KayHo klar war das überzeichnet. Aber zu Beginn -also bevor das eigentliche Bussgeldverfahren eingeleitet wird- wird zuerst mal geschaut, wer hat nicht gezahlt. Wer zu dem Zeitpunkt wo der Beamte das Papier zum ersten Mal anfasst, das Geld bezahlt ist, hat kaum was zu befürchten. Dann muss der Beamte ein verdammt schlechter Tag haben, dass er auch das Datum des Zahlungseinganges kontrolliert. Sondern dann wird eher dafür sorgen, dass er die Akte möglichst schnell schliessen kann. Und das ist dann der Fall, wenn er vermerken kann »Verwarngeld bezahlt«. --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 17. Sep. 2019 (CEST)
- § 55 OWiG sagt, "innerhalb einer Frist, die eine Woche betragen soll, bei der hierfür bezeichneten Stelle oder bei der Post zur Überweisung an diese Stelle einzahlt". Nach meiner Interpretation reicht also der fristgemäße Überweisungsauftrag aus. In der Realität sind die Verwaltungsbehörden ohnehin wesentlich großzügiger und warten rund drei Wochen, weil sie die Einleitung eines Bußgeldverfahrens auf eine möglichst geringe Zahl von Fällen reduzieren wollen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:16, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Hilfreiche Antwort - Danke! -- itu (Disk) 14:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Achja, hätte ich nicht gedacht, dass hier ein Bundesgesetz maßgeblich ist. Ist aber § 56 OWiG ;) Die hierfür bezeichnete Stelle ist aber die Landesbank, bei der die Behörde ihr Konto hat. Und Einzahlung bei der Post, damit diese die Überweisung ausführt ist auch was anderes. Es wurde auch schon gerichtlich entschieden, dass der Verwarnte das Risiko einer verspäteten Überweisung trägt. Und im entsprechenden Fall ging es auch nur um einen einzigen Tag. --KayHo (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Meine Güte, itu, was machst Du Dir Gedanken um so einen Firlefanz. Falls Du den Wisch zahlen willst, dann zahl ihn halt. Das mit dieser Frist ist reine Theorie und sonst nichts. Wenn ich einen Strafzettel bekomme, achte ich immer darauf ihn nicht pünktlich zu zahlen, einfach aus Prinzip. Wenn die Herrschaften schon meinen mich abkassieren zu müssen sollen sie gefälligst warten. Es passiert nichts wenn Du diese Wochenfrist nicht einhältst.--Steigi1900 (Diskussion) 14:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist aber hier sicher nicht die hilfreiche und noch weniger die korrekte Antwort. Es gibt unzählige Fälle, in denen ein Bußgeldbescheid erlassen wurde, wenn die Frist um ein oder zwei Tage versäumt wurde. Das ist mit Sicherheit keine reine Theorie. Und damit ist auch jeder Erlassende auf der rechtlich sicheren Seite. "Wenn die Herrschaften schon meinen mich abkassieren zu müssen sollen sie gefälligst warten." Das sagt doch schon einiges über das Rechtsempfinden. Mache das mal bei anderen Fristen. --KayHo (Diskussion) 14:55, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die unzähligen Fälle sind wohl eher Einzelfälle im großen Haufen der Strafzettel die täglich bundesweit ausgestellt werden. Die Praxis zeigt jedenfalls ein ganz anderes Bild. Allein schon die Formulierung "ab Zugang dieses Schreibens" macht schon deutlich wie theoretisch das alles ist. Der Zugangstag des Schreibens beim Empfänger ist beim Absender überhaupt nicht dokumentiert, also liegt der Behörde überhaupt kein feststehender Stichtag vor an dem das Verwarnungsgeld vermeintlich bezahlt sein muss.--Steigi1900 (Diskussion) 17:01, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Doch Zustellfiktion, 3 Tage. In der Praxis werden die Fristen deutlich laxer ausgelegt, der Erwartungswert das auszureizen dürfte aber klar negativ sein. --Studmult (Diskussion) 18:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn der "Kunde" angibt, dass der Brief erst am Tag X eingegangen ist, nutzt dir die Zustellfiktion nichts. Post kommt weg, verspätet sich... Kennt doch jeder. --77.10.21.230 20:11, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Klar. Bezog sich darauf, dass es sehr wohl ein Datum gibt, mit dem die Behörde (bis zum Widerspruch) arbeiten könnte. --Studmult (Diskussion) 22:07, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn der "Kunde" angibt, dass der Brief erst am Tag X eingegangen ist, nutzt dir die Zustellfiktion nichts. Post kommt weg, verspätet sich... Kennt doch jeder. --77.10.21.230 20:11, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Doch Zustellfiktion, 3 Tage. In der Praxis werden die Fristen deutlich laxer ausgelegt, der Erwartungswert das auszureizen dürfte aber klar negativ sein. --Studmult (Diskussion) 18:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Die unzähligen Fälle sind wohl eher Einzelfälle im großen Haufen der Strafzettel die täglich bundesweit ausgestellt werden. Die Praxis zeigt jedenfalls ein ganz anderes Bild. Allein schon die Formulierung "ab Zugang dieses Schreibens" macht schon deutlich wie theoretisch das alles ist. Der Zugangstag des Schreibens beim Empfänger ist beim Absender überhaupt nicht dokumentiert, also liegt der Behörde überhaupt kein feststehender Stichtag vor an dem das Verwarnungsgeld vermeintlich bezahlt sein muss.--Steigi1900 (Diskussion) 17:01, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist aber hier sicher nicht die hilfreiche und noch weniger die korrekte Antwort. Es gibt unzählige Fälle, in denen ein Bußgeldbescheid erlassen wurde, wenn die Frist um ein oder zwei Tage versäumt wurde. Das ist mit Sicherheit keine reine Theorie. Und damit ist auch jeder Erlassende auf der rechtlich sicheren Seite. "Wenn die Herrschaften schon meinen mich abkassieren zu müssen sollen sie gefälligst warten." Das sagt doch schon einiges über das Rechtsempfinden. Mache das mal bei anderen Fristen. --KayHo (Diskussion) 14:55, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Meine Güte, itu, was machst Du Dir Gedanken um so einen Firlefanz. Falls Du den Wisch zahlen willst, dann zahl ihn halt. Das mit dieser Frist ist reine Theorie und sonst nichts. Wenn ich einen Strafzettel bekomme, achte ich immer darauf ihn nicht pünktlich zu zahlen, einfach aus Prinzip. Wenn die Herrschaften schon meinen mich abkassieren zu müssen sollen sie gefälligst warten. Es passiert nichts wenn Du diese Wochenfrist nicht einhältst.--Steigi1900 (Diskussion) 14:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Achja, hätte ich nicht gedacht, dass hier ein Bundesgesetz maßgeblich ist. Ist aber § 56 OWiG ;) Die hierfür bezeichnete Stelle ist aber die Landesbank, bei der die Behörde ihr Konto hat. Und Einzahlung bei der Post, damit diese die Überweisung ausführt ist auch was anderes. Es wurde auch schon gerichtlich entschieden, dass der Verwarnte das Risiko einer verspäteten Überweisung trägt. Und im entsprechenden Fall ging es auch nur um einen einzigen Tag. --KayHo (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Hilfreiche Antwort - Danke! -- itu (Disk) 14:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
- § 55 OWiG sagt, "innerhalb einer Frist, die eine Woche betragen soll, bei der hierfür bezeichneten Stelle oder bei der Post zur Überweisung an diese Stelle einzahlt". Nach meiner Interpretation reicht also der fristgemäße Überweisungsauftrag aus. In der Realität sind die Verwaltungsbehörden ohnehin wesentlich großzügiger und warten rund drei Wochen, weil sie die Einleitung eines Bußgeldverfahrens auf eine möglichst geringe Zahl von Fällen reduzieren wollen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:16, 17. Sep. 2019 (CEST)
- ...die 15,-€ Verwarngeld sind ein Angebot der Behörde. Wird nicht pünktlich bezahlt stricken die ein Bußgeldverfahren und es fallen zusätzlich zum Bußgeld auch noch Gebühren in Höhe von 28,50€ an... so werden aus 15,-€ ganz schnell 43,50€... dann hat sich das Gezicke gelohnt. --Btr 20:24, 17. Sep. 2019 (CEST)
- In einem anderen Faden hatten wir es bereits: in Deutschland, einem Rechtsstaat, muß die Staatsanwaltschaft einem Beschuldigten etwas nachweisen und nicht der Verdächtige seine Unschuld beweisen. Hinzukommt für den Kfz-Verkehr, daß es eine Halterhaftung – wie in anderen Ländern - nicht gibt. Heißt: Ist der Fahrer nicht eindeutig zu identifizieren, kommt man um das Verwarngeld/ Bußgeld herum. Das ist manchmal wichtig. Zu Studentenzeiten in den 80ern wurde einmal meine Mutter angeschrieben, die Halterin des Pkw, den ich fahren durfte, und man verlangte ein Bußgeld für zu schnelles Fahren. Sie verwies an mich, woraufhin ich das Beweismittel bat und nach Ankunft dessen gerne bereit war, die freundlichen Beamten auf ihrer Dienststelle zu besuchen. Ein zuvorkommender Beamter legte ein Lichtbild vor, welches jenes Auto, das ich fuhr, wunderschön von der Seite abgelichtet zeigte, wobei ein Blick durch die Scheiben nicht möglich war. Das Auto sah aus, als ob es fein säuberlich am Straßenrand abgestellt worden sei. Offensichtlich hatte der Fahrer, falls es sich in Fahrt befindlich zeigen sollte, das Rechtsfahrgebot penibel eingehalten. Hierauf tat ich dem Beamten meinen Eindruck kund, indem ich zu ihm sagte: „Da seh‘ ich nix! Ich kann da nicht erkennen, ob jemand drin sitzt!“, worauf er sagte: „Ich seh! da auch niemand!“ Ja, schade aber auch, damit war die Sache erledigt und eingestellt. Warum sollte man für ein dunkles Bild € 15 zahlen, wenn man nicht eindeutig als Täter ausgemacht werden kann? 15 € Haben und Nichthaben sind 30 € und einmal in den Spiegel geschaut sind 60 €! ;) --Heletz (Diskussion) 07:45, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt in Deutschland schon eine Halterhaftung: Deshalb muss der Halter für das Fahrzeug eine Haftpflichtversicherung abschließen und nicht der Fahrer. Die Halterhaftung betrifft aber nur Schäden, die Dritten durch den Betrieb des Fahrzeugs entstehen, aber keine Verwarnungs- und Bußgelder. --18:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
- In einem anderen Faden hatten wir es bereits: in Deutschland, einem Rechtsstaat, muß die Staatsanwaltschaft einem Beschuldigten etwas nachweisen und nicht der Verdächtige seine Unschuld beweisen. Hinzukommt für den Kfz-Verkehr, daß es eine Halterhaftung – wie in anderen Ländern - nicht gibt. Heißt: Ist der Fahrer nicht eindeutig zu identifizieren, kommt man um das Verwarngeld/ Bußgeld herum. Das ist manchmal wichtig. Zu Studentenzeiten in den 80ern wurde einmal meine Mutter angeschrieben, die Halterin des Pkw, den ich fahren durfte, und man verlangte ein Bußgeld für zu schnelles Fahren. Sie verwies an mich, woraufhin ich das Beweismittel bat und nach Ankunft dessen gerne bereit war, die freundlichen Beamten auf ihrer Dienststelle zu besuchen. Ein zuvorkommender Beamter legte ein Lichtbild vor, welches jenes Auto, das ich fuhr, wunderschön von der Seite abgelichtet zeigte, wobei ein Blick durch die Scheiben nicht möglich war. Das Auto sah aus, als ob es fein säuberlich am Straßenrand abgestellt worden sei. Offensichtlich hatte der Fahrer, falls es sich in Fahrt befindlich zeigen sollte, das Rechtsfahrgebot penibel eingehalten. Hierauf tat ich dem Beamten meinen Eindruck kund, indem ich zu ihm sagte: „Da seh‘ ich nix! Ich kann da nicht erkennen, ob jemand drin sitzt!“, worauf er sagte: „Ich seh! da auch niemand!“ Ja, schade aber auch, damit war die Sache erledigt und eingestellt. Warum sollte man für ein dunkles Bild € 15 zahlen, wenn man nicht eindeutig als Täter ausgemacht werden kann? 15 € Haben und Nichthaben sind 30 € und einmal in den Spiegel geschaut sind 60 €! ;) --Heletz (Diskussion) 07:45, 18. Sep. 2019 (CEST)
itu: ruf an! Die sind nett und machen dann einen Vermerk, dass die Kohle noch kommt. Gruß --Andrea (Diskussion) 07:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Dafür bekommst du von itu aber bestimmt den Oscar für die nutzloseste Antwort! :) Eine Fristverlängerung hat es laut Fragestellung doch schon gegeben – jetzt geht es nur darum, ob die Frist noch gewahrt ist, wenn man das Geld am Tag des Fristablaufs abschickt, auch wenn man nicht weiß, wann es ankommt. --Kreuzschnabel 08:49, 18. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Auch grad gemerkt. Wollte es rausnehmen, aber dann kam Dein Oscar in die Quere. *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 08:58, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Wir können ihn uns ja teilen, dann oscarst du nicht allein. --Kreuzschnabel 09:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Der Rat ist dennoch gut. Anrufen, angeben, dass man leider erst Freitag zum überweisen kommt und alles bleibt gut. Die weiteren Ratschläge oben zur Frage ob überhaupt gezahlt werden soll sind sicher gut gemeint und auch richtig. Itu wird doch aber wissen, warum gezahlt werden soll. Wenn ich weiß, dass ich zu schnell war, zahle ich auch. So'n Firlefanz zu veranstalten nur weil die keine haltbaren Beweise haben (falsches Foto, fehlende Dokumentation, falsche Höhe...) ist dann imho unredlich. Herrje, ist doch kein Kapitalverbrechen, nur ein Verwarn- oder ggfl. Bußgeld. Inzwischen jibbet Sites die nur im Erfolgsfall Geld haben wollen und den Krempel für dich abwickeln. Scheint sich ja in der Tat zu lohnen, die Messungen müssen also häufig angreifbar sein. Aber wenn ich weiß, dass der Vorwurf zurecht erhoben wird und mit meiner Einschätzung übereinstimmt? --77.1.170.143 19:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Auch grad gemerkt. Wollte es rausnehmen, aber dann kam Dein Oscar in die Quere. *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 08:58, 18. Sep. 2019 (CEST)
Um die Frage zu beantworten: in Deutschland dürfen Überweisungen 1 Tag dauern. Im schlechtesten Fall käme die am Freitag angewiesene Überweisung erst am Montag bei der Behörde an. Also: geh morgen zu deiner Bank und füll den Überweisungsschein aus! -- 109.91.39.28 21:02, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist falsch. Elektronische Überweisungen dürfen in Deutschland nicht länger als einen Bankarbeitstag dauern. Der endet aber schon zum Annahmeschluss, was wiederum ein Zeitpunkt ist, den die Bank ziemlich willkürlich festlegen kann - das kann durchaus auch 14 Uhr sein, selbst wenn die Filialen dann noch offen sind. Eine Freitag nachmittags angewiesene elektronische Überweisung darf also durchaus auch dienstags ankommen - und wenn ein Bankfeiertag dazwischen kommt (und wie der Name andeutet, gibt es tendenziell mehr Bankfeiertage als normale Feiertage) noch später. Hier ging es allerdings ohnehin offenbar um eine Überweisung in Papierform ("extra zur Bank fahren"), die darf zwei Bankarbeitstage dauern. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 17:39, 19. Sep. 2019 (CEST)
Passersatz
Hallo zusammen. Gilt der Schweizer Ausländerausweis in Deutschland als Passersatz, also darf ich als Deutscher damit nach Deutschland einreisen ohne zusätzlich einen deutschen Personalausweis oder Reisepass mitzuführen? --188.155.75.131 20:12, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt im Schengenraum keine Personenkontrollen an der Grenze mehr. -- 178.198.173.250 21:17, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht mehr regelmässig, aber sehr wohl stichprobenartig. Und selbst wenn es nicht kontrolliert würde, wäre ich nach meinem Verständnis dennoch nicht nur verpflichtet, einen gültigen Ausweis zu besitzen, wie es im Inland wohnhafte Deutsche sind, sondern diesen eben beim Grenzübertritt mit mir zu führen (siehe Ausweispflicht#Deutschland). --188.155.75.131 22:03, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Also wenn ich das Gesetz richtig verstehe, dann müsste besagter EU-Bürger den Pass zwar beim Grenzübertritt dabei haben, muss ihn aber in Deutschland dann nicht mehr mit sich führen, sondern kann ihn daheim liegenlassen, so wie auch der Rechtslage für Deutsche in Deutschland entspricht. Dass bei der Einreise nach Deutschland nur ganz selten kontrolliert wird ändert nichts an der Gültigkeit des Gesetzes. Ärger gibt es wohl nur dann wenn du innerhalb Deutschlands von der Polizei kontrolliert wirst, dann aber sagst, "ich bin Deutscher, lebe aber in der Schweiz und dort sind auch meine Papiere."--Antemister (Diskussion) 22:48, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Antemister eben nicht, "ich bin Deutscher, lebe aber in der Schweiz und dort sind auch meine Papiere.". Ein Papier das zum Grenzübertritt berechtigt, muss sich in Deutschland befinden (nicht in der Schweiz), wenn die Person in Deutschland kontrolliert wird (das in Deutschland keine Ausweispflicht besteht ist ein nationales Gesetz). Denn befindet sich kein zum Grenzübertritt berechtigendes Dokument in Deutschland, wie willst du legal nach Deutschland eingereist sein? Die Frage betrifft Schengen und Personenfreizügigkeit. Und da heisst es „Für eine Einreise und einen Aufenthalt bis zu drei Monaten sind nur ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich“ (§§ 2 FreizügG/EU, § 3 FreizügG/EU). Was nichts anderes heisst, willst du dich auf die Freizügigkeit berufen, solltest du die einen anerkannten amtlichen Ausweise dabei haben. Für die Schweiz sind es die hier nachzulesen. Der Ausländerausweis in Papierform ist nicht aufgeführt, somit berechtigt der Ausländerausweis, wie er deutschen Staatsangehörigen abgegeben wird, nicht zum Grenzübertritt. Der Schweizer Führerausweis ist hingegen ein im Schengenraum gültiges Dokument zu Identität und Wohnortsfeststellung, das er nur an Personen mit Wohnsitz (und damit gültigen Aufenthaltstitel) abgegeben werden darf. Allerdings ist er hier nicht aufgeführt, der Schweizer Führerausweis in Scheckkartenformat kann, muss aber nicht als gültiges Dokument für den Grenzübertritt angesehen werden. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Also wenn ich das Gesetz richtig verstehe, dann müsste besagter EU-Bürger den Pass zwar beim Grenzübertritt dabei haben, muss ihn aber in Deutschland dann nicht mehr mit sich führen, sondern kann ihn daheim liegenlassen, so wie auch der Rechtslage für Deutsche in Deutschland entspricht. Dass bei der Einreise nach Deutschland nur ganz selten kontrolliert wird ändert nichts an der Gültigkeit des Gesetzes. Ärger gibt es wohl nur dann wenn du innerhalb Deutschlands von der Polizei kontrolliert wirst, dann aber sagst, "ich bin Deutscher, lebe aber in der Schweiz und dort sind auch meine Papiere."--Antemister (Diskussion) 22:48, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht mehr regelmässig, aber sehr wohl stichprobenartig. Und selbst wenn es nicht kontrolliert würde, wäre ich nach meinem Verständnis dennoch nicht nur verpflichtet, einen gültigen Ausweis zu besitzen, wie es im Inland wohnhafte Deutsche sind, sondern diesen eben beim Grenzübertritt mit mir zu führen (siehe Ausweispflicht#Deutschland). --188.155.75.131 22:03, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Mal d'accord mit Bobos Schlussfolgerung. Der Ausländerausweis ist außerhalb der Schweiz kein gültiges Ausweisdokument. Als ich Grenzgänger in die Schweiz war, hatte ich mal nur den Schweizer Grenzgängerausweis dabei, da ich wohl meine Tasche im Büro vergessen hatte oder Ähnliches. Ich wurde tasächlich kontrolliert, und auf meine Frage, ob ich den Grenzgängerausweis nehmen könne, war die Antwort: "Eigentlich nicht", ich wurde aber gnadenhalber damit durchgelassen. Das ist nun schon etliche Jahre her, und Änderungen sind natürlich nicht ausgeschlossen. Im Übrigen ist es wohl auch so, dass bspw. hier in Frankreich der Residenzausweis, obwohl im Personalausweis(scheckkarten)format amtlich ausgestellt und mit Lichtbild versehen, nur in Verbindung mit einem Pass (oder, falls anerkannt, ausländischem Personalausweis) gilt. -- 77.199.180.149 10:38, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für die Antworten, insb. Bobo11 und 77.199.180.149. Ich nehme also mit, dass weder der Ausländer- noch der Führerausweis ein offiziell akzeptierter Passersatz sind, ich mit beiden aber Glück haben könnte - nur versprechen kann mir das natürlich keiner. Also habe ich doch mal die Passstelle der Deutschen Botschaft in Bern kontaktiert, und die haben sich dem angeschlossen: Ausländer- und Führerausweis der Schweiz sind keine Reisedokumente. Einen Personalausweis müsse ich "eigentlich" nicht haben, aber wenn ich ohne den Pass mitzuschleppen nach Deutschland will, dann halt doch. Ich werde also doch einen neuen beantragen, Aufwand und Kosten dafür fallen dann doch geringer aus, als der mögliche Ärger, den ich ohne Perso bekommen könnte, wenn's blöd läuft.
- Für mich nicht relevanter Teil der Antwort der Botschaft, für andere aber vielleicht bei Gelegenheit eine nützliche Info: Auch Deutsche mit Doppelstaatsbürgerschaft, die im Ausland wohnen, müssen in Deutschland einen deutschen Pass oder Perso bei sich führen. Der ausländische Pass oder die Entsprechung des Personalausweises genügt da nach Ansicht der Botschaft nicht. (In der Praxis wäre natürlich zunächst die Frage, ob die Doppelstaatsbürgerschaft bei einer Personenkontrolle überhaupt auffiele.) --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 13:53, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Mal d'accord mit Bobos Schlussfolgerung. Der Ausländerausweis ist außerhalb der Schweiz kein gültiges Ausweisdokument. Als ich Grenzgänger in die Schweiz war, hatte ich mal nur den Schweizer Grenzgängerausweis dabei, da ich wohl meine Tasche im Büro vergessen hatte oder Ähnliches. Ich wurde tasächlich kontrolliert, und auf meine Frage, ob ich den Grenzgängerausweis nehmen könne, war die Antwort: "Eigentlich nicht", ich wurde aber gnadenhalber damit durchgelassen. Das ist nun schon etliche Jahre her, und Änderungen sind natürlich nicht ausgeschlossen. Im Übrigen ist es wohl auch so, dass bspw. hier in Frankreich der Residenzausweis, obwohl im Personalausweis(scheckkarten)format amtlich ausgestellt und mit Lichtbild versehen, nur in Verbindung mit einem Pass (oder, falls anerkannt, ausländischem Personalausweis) gilt. -- 77.199.180.149 10:38, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nachdem die eigentliche Frage für mich geklärt ist, habe ich mir zum Punkt "Personenkontrollen im Schengenraum" nochmal überlegt, wie häufig ich so kontrolliert werde. Ich habe die Deutsch-Schweizer Grenze in den letzten 10 Jahren grob überschlagen 3000 Mal übertreten. Mit Autos mit verschiedenen deutschen oder Schweizer Kennzeichen, mit dem Zug, mit dem Fahrrad/Velo, zu Fuss (Flugzeug dagegen nicht mitgerechnet, auf Flugreisen habe ich sowieso immer meinen Reisepass dabei). Kontrolliert wurde ich dabei dreimal in Richtung Schweiz, einmal in Richtung Deutschland, also insgesamt lediglich viermal bzw. etwa in 0,13 % der Fälle (und ich bin mir bei zwei der Schweizer Fälle nichtmal mehr sicher, ob tatsächlich meine Ausweispapiere kontrolliert wurden, oder doch nur mein Gepäck), aber eben nicht nie. Bei anderen Gelegenheiten ungeplant gegenüber den Behörden (i.e. der Polizei) ausweisen musste ich mich in meinem Leben, wenn ich mich recht erinnere, dreimal - das entspräche immerhin etwa 0,02 % aller meiner Lebenstage. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 13:59, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Was passiert denn demjenigen, der hinsichtl. Ausweisen/Papieren ebenso ausgestattet ist, weil ihm just der deutsche Pass an der letzten Raststätte gestohlen worden sein muss? Wird die Bimbespolizei ihm gegen Gebühr sofort einen Reiseausweis als Passersatz anbieten oder lieber in Anbetracht der übrigen Dokumente durchwinken? --89.15.237.208 19:57, 19. Sep. 2019 (CEST)
- @Bobo: War schon so gemeint wie du es schreibst (nur nicht ganz ordentlich ausgedrückt, mit "daheim" bezog ich mich dann auf einen EU-Bürger mit einer Wohnung in Deutschland), der Ausweis muss sich eben in Deutschland befinden/über die Grenze mitgenommen werden. Natürlich ist die Frage jetzt etwas akademisch, weil an den Binnengrenzen einfach nnur seltenst kontrolliert wird was ja auch Sinn des Schengener Abkommens ist (interessant konnte es vllt. bei einer Festnahme werden, denn der in der Schweiz lebende Deutsche keine Papiere vorweisen kann könnte das eher aml U-Haft bedeuten). @89.15: Bei EU-Bürgern ist der der Umgang in diesen Fällen mWn sehr kulant, wenn du durch Führerschein o. ä. dich ausweisen kannst. Es stellt sich halt die Frage nach dem Sinn hier mit Grenz-Tamtam alter Schule anzufangen, weil notfalls eben zu einem anderen Grenzübergang fährst.--Antemister (Diskussion) 20:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Was passiert denn demjenigen, der hinsichtl. Ausweisen/Papieren ebenso ausgestattet ist, weil ihm just der deutsche Pass an der letzten Raststätte gestohlen worden sein muss? Wird die Bimbespolizei ihm gegen Gebühr sofort einen Reiseausweis als Passersatz anbieten oder lieber in Anbetracht der übrigen Dokumente durchwinken? --89.15.237.208 19:57, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nachdem die eigentliche Frage für mich geklärt ist, habe ich mir zum Punkt "Personenkontrollen im Schengenraum" nochmal überlegt, wie häufig ich so kontrolliert werde. Ich habe die Deutsch-Schweizer Grenze in den letzten 10 Jahren grob überschlagen 3000 Mal übertreten. Mit Autos mit verschiedenen deutschen oder Schweizer Kennzeichen, mit dem Zug, mit dem Fahrrad/Velo, zu Fuss (Flugzeug dagegen nicht mitgerechnet, auf Flugreisen habe ich sowieso immer meinen Reisepass dabei). Kontrolliert wurde ich dabei dreimal in Richtung Schweiz, einmal in Richtung Deutschland, also insgesamt lediglich viermal bzw. etwa in 0,13 % der Fälle (und ich bin mir bei zwei der Schweizer Fälle nichtmal mehr sicher, ob tatsächlich meine Ausweispapiere kontrolliert wurden, oder doch nur mein Gepäck), aber eben nicht nie. Bei anderen Gelegenheiten ungeplant gegenüber den Behörden (i.e. der Polizei) ausweisen musste ich mich in meinem Leben, wenn ich mich recht erinnere, dreimal - das entspräche immerhin etwa 0,02 % aller meiner Lebenstage. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 13:59, 19. Sep. 2019 (CEST)
Soll mein pflanzliches Medikament so wirken als ob es homöopathisch ist?
Hallo liebe Wikipedianer, mir ist folgendes aufgefallen: Bei Medikamenten, die so ein wenig zwischen Allopathie (=Schulmedizin) und Homöopathie anzusiedeln sind, stehen oft die Ingredienzien in der "Sprache" der Homöopathen darauf. Also, dass Aconitum drin ist in D5 oder Mercurius cyanatus in D8. Jetzt die Fragen: Ist das freigestellt, ob man in Milligramm oder in D-Schwurbel angibt? Und steckt da eine Kundenacquise dahinter? Also die seriösen Milligrammangaben bei IXXXXXXXT (Produktname dem Verfasser bekannt) erscheinen mir als Schulmediziner ansprechender als die Potenzierungsangaben bei anderen pflanzlichen Medikamenten, obwohl die Stoffe ja noch dicke diesseits der Loschmidtchen Zahl sind. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:03, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn da Quecksilber(II)-cyanid drin ist, egal ob in mg oder D8, dann ist es mit Sicherheit ein Homöopathikum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, s.u. --84.59.232.88 13:55, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Du bist Schulmediziner und hast im Studium nicht das Arzneimittelgesetz gelernt? Nunja, dann aber jetzt. § 10 enthält die wesentlichen Vorgaben zur Kennzeichnungspflicht von Arzneimitteln - das findet man sofort und zielsicher mit jeder x-beliebigen Suchmaschine. Ein bißchen Spielraum ist da drin bei den Einheiten. Gefordert ist nur, daß diese "wissenschaftlich gebräuchlich" sein sollen. Was genau sich der jeweilige Hersteller dabei denkt, wenn er so oder so auszeichnet, müßte man dessen Marketingabteilung fragen. Gegenfrage: Wie würdest Du denn D 8 in mg so darstellen wollen, daß ein Patient sich dadurch angemessen informiert fühlt? Die vielen Nullen nachzuzählen wäre unpraktisch und die Potenzschreibweise wäre quasi identisch mit der Schreibweise D 8.
- Nochwas zur Klarstellung: Gemische aus Niedrigpotenzen gehören nicht zu klassischen Homöopathie und auch nicht zur Schulmedizin, sondern zur Homotoxikologie. Sowas wird AFAIK auch nicht zu den pflanzlichen Arzneimitteln (Phytotherapeutika) gezählt, da diese klassisch biochemisch wirken sollen und nicht auf der Schwingungsebene. Der Hersteller von Meditonsin sagt übrigens, daß kein Grund zur Sorge bestünde wegen dem an sich hoch toxischen Salz aus Quecksilber und Blausäure, weil die das so lange potenzieren (vulgo: verdünnen), bis es nicht mehr toxisch wirkt. --84.59.232.88 13:55, 19. Sep. 2019 (CEST)
Tschechische Wörter ohne Vokale
Im Wiktionary wurde der tschechische Reim -l̩f (Schreibungen: -lf, -lv) gelöscht und aus der Übersicht entfernt, weil es dazu kein tschechisches Reimwort zu geben scheint. Sollte es auch kein tschechisches Reimwort zur Endung -l̩m (Schreibung: -lm) geben, müsste er ebenfalls aus der Übersicht entfernt werden, oder aber beide Reime ohne Wikilink eingegraut stehen. Ich weiß auch, dass es wegen der Anfangsbetonung zu einem vokallosen tschechischen Reim nur vokallose Reimwörter geben kann. Was sagen die Stammnutzer dazu? --88.70.35.224 18:09, 18. Sep. 2019 (CEST)
Im Wiktionary gibt es jemanden, wegen ihm ein U-Wort dort gesperrt ist, und gewisse IPs nicht im gleichen Umfang mitmachen dürfen. Ich finde, dass diese IP-Sperren aufgehoben werden sollen, wenn diese Trollerei für ein Jahr nach Verschwinden dieser Marke ruhen sollte. --88.70.35.224 17:40, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das dürfte so sein. Ein rückläufiges slowakisches Wörterbuch findet ein paar Wörter – in deren tschechischer Entsprechung ist protoslawisches *ъ bzw. *ь (also der epenthetische Vokal vor idg. *[ ] und *[ ]) aber oft noch als [ ] (bzw. [ ]) erhalten (z. B. chlm vs. chlum). Im Allgemeinen ist silbisches [ ] ja im Tschechischen seltener. Ausschließen kann ich aber nichts. --GALTZAILE PPD (✉) 17:05, 21. Sep. 2019 (CEST)
Nun wurde jemand, der in einer leeren Reimseite zwei Reimwörter eintragen wollte, gesperrt, und deren Bearbeitungen revertiert. Warum jedoch wurde die leere Reimseite überhaupt gesichtet? --88.70.36.46 22:52, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Gemeint war Reim:Deutsch:-eːɐ̯ʃtɛlst. --88.70.36.46 23:02, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Der jemand bist Du selbst und Auskunft dazu gibt der verantwortliche Admin, Benutzer:Udo T.. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wikipedia tanzen
Könnte man Wikipedia auch tanzen – wie sähe das aus und wie lange würde das dauern? --2.247.255.221 16:20, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Frag mal unter wp:FZW nach, wo die Fachleute für diese Frage sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 19. Sep. 2019 (CEST)
- 1. Ja. 2. Choreographisch. 3. Bis zum Ende. – Hauptproblem: Der Tanz ist im Gegensatz zur Wikipädie ein sequenzielles Medium. Wenn ich bei Tanzschritt 3.278.902 auf einen bereits ab Nr. 3.779 getanzten Artikel verlinke, der zwischenzeitlich wesentlich geändert wurde, wird der gesamte Tanz inkonsistent. --Kreuzschnabel 16:38, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Du kannst Wikipedia auch sequentialisieren, indem Du alle Änderungen der Reihe nach tanzt. Jeder Difflink hat eine eindeutige ID, sodass es auch bei wesentlichen Änderungen keinerlei Konsistenzprobleme gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Wikipedia Dance Project. --Komischn (Diskussion) 17:37, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das sollte doch gehen: [9] - oder gibt es in der entsprechenden Gedankenwelt ein Tabu, etwas anderes als den eigenen Namen zu tanzen? -- 77.199.180.149 18:29, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich meine auch, da sitzen die Spezialisten für sowas. Wenn man allen Waldorf-Schulklassen weltweit täglich einen Wikipedia-Artikel zum Tanzen aufgäbe, könnte man in einem Jahr vielleicht durch die aserbaidschanische Wikipedia durchkommen. Nur mal so ganz grob über den Daumen gepeilt.
- Ich weiß nur nicht, ob so eine Aufgabenstellung mit der Waldorf-Pädagogik kompatibel ist. --217.239.12.78 18:43, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Anschlußfrage: Wenn alle Menschen auf der ganzen Welt die Wikipedia tanzen würden, wäre das dann das Paradies oder die Hölle auf Erden? --84.59.232.88 20:21, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nachdem sich die meisten Menschen in einer leider nichtrepräsentativen Umfrage eher für Ausdruckstanz denn für Eurhythmie interessieren, wäre es zumindest für diese Menschen die Hölle. Morgen werde ich wieder in einem Bus voller Waldorfschulkinder zur Arbeit fahren, da könnte ich die anderen Fahrgäste mal fragen – nein, das werde ich nicht tun, das wäre a) peinlich und b) OR. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Anschlußfrage: Wenn alle Menschen auf der ganzen Welt die Wikipedia tanzen würden, wäre das dann das Paradies oder die Hölle auf Erden? --84.59.232.88 20:21, 19. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Nun, ich müsste dann annehmen, dass der Bäcker morgens ab 2.00 Uhr, anstatt meine Frühstücksbrötchen zu backen, den Artikel über Glutenfreiheit tanzt. Das lässt meinen Tag schonmal ganz schlecht anfangen. Und wenn mein Arbeitgeber mir dann sagt, ich möge mit knurrendem Magen den Artikel über Natriumdihydrogenphosphat tanzen, dann ist der Tag gelaufen. Abends jault meine Tochter mir dann was vor, sie hätte den Dreisatz tanzen müssen, wo sie doch viel lieber den Artikel über Shetlandponys getanzt hätte.
- Nee, nee, ich weiß schon, warum ich das auf Waldorfschulen beschränkt hatte. Diese Aktion bitte nur hinter geschlossenen Mauern! --217.239.12.78 22:48, 19. Sep. 2019 (CEST)
- ... dann wird das wohl nix mit dem Weltfrieden durch Tanzen der Wikipedia. --84.59.232.88 00:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Das sollte doch gehen: [9] - oder gibt es in der entsprechenden Gedankenwelt ein Tabu, etwas anderes als den eigenen Namen zu tanzen? -- 77.199.180.149 18:29, 19. Sep. 2019 (CEST)
Städtenummern
Nach welchem Ordnungssystem hat die Stadt Bremen die Nummer 14937 bzw. DE14937? --77.10.155.243 07:34, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist die Location ID für Bremen in der OpenGeoDB. Also ein Index für den Datensatz für Bremen in der Datenbank. Benutzerkennung: 43067 10:04, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Danke. Anschlußfrage: Gibt es ein Online-Tool bzw. einen URL, womit man in die Datenbank reingucken und die Zuordnungen wechselseitig nachschauen kann, also in der Art: "Welche Location ID hat Kleinkleckersdorf" bzw. "welcher Ort hat die Location ID xyz"? (Also, "Ja" ist natürlich keine akzeptable Antwort.) --77.10.155.243 12:32, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ja. --188.155.75.131 12:50, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ähm, ich meine ja. --188.155.75.131 12:50, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Prima! --77.10.155.243 17:08, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Danke. Anschlußfrage: Gibt es ein Online-Tool bzw. einen URL, womit man in die Datenbank reingucken und die Zuordnungen wechselseitig nachschauen kann, also in der Art: "Welche Location ID hat Kleinkleckersdorf" bzw. "welcher Ort hat die Location ID xyz"? (Also, "Ja" ist natürlich keine akzeptable Antwort.) --77.10.155.243 12:32, 21. Sep. 2019 (CEST)
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Frage zu den Künast-Richter/innen
Morgen! Gibt es Hinweise zu Parteimitgliedschaften und politischen Positionen der am Künast-Verfahren beteiligten Richter/innen des Berliner Landgerichts? 2A02:8109:2C0:2510:F0B1:F23E:3107:AFD1 08:09, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Berlin ist jedenfalls nicht Dresden und was pol. Überzeugungen betrifft, genießen m.W. auch Richter ein Recht auf Privatsphäre wie jeder sonst. Allein zu suggerieren, sie wären bei der Urteilsfindung derart beeinflusst (und sonst versteh ich die Frage nicht), kann man im Hinblick auf rechtsstaatliches Vertrauen bedenklicher finden, als was dabei herauskam und dabei mein ich nicht politisch anrüchig begründet war. Gerichte sind als Instanzen nicht dazu gedacht, allgemeine Sitte zu ersetzen oder dafür einzuspringen, wenn eine Gesellschaft sich mit ihren Kinderstuben dazu nicht länger im Stande und/oder der Verantwortung sieht. Und Frau Künast ist nun selbst Anwältin, also darf ihr ein Restrisiko auch bewusst gewesen sein. Leider kann ich keine derartigen Hinweise bieten, hab aber gesehen, dass süffisanterweise noch die AfD bei der allg. Entrüstung einstimmte, vielleicht ein Grund mehr, noch mal genauer hinzugucken. Ohne ein bisschen Fell in der Öffentlichkeit stehen zu wollen, ist schon schlecht. Das betrifft nun mal alle, die es tun und gleichermaßen und das ist auch nicht neu. Im Zweifel verschaffte sie einer Reihe von Knallköpfen so nur mehr Aufmerksamkeit als die sich je erträumt hätten. Insofern gerade das Gericht eben an dem Punkt auf die Bremse drückt, könnte man es ebenso gut für besonders unverdächtig halten. Ansonsten: Glaube kaum dass du hier mehr dazu erfährst als was nicht auch Google ausspuckt und was immer es ist. -ZT (Diskussion) 12:12, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich frag mal weiter: Was würde passieren, wenn ich die beteiligten Richterinnen via Facebook mit ähnlichen Schimpfworten bedenken würde, die Renate Künast nun nach ihrem Urteil ertragen soll? Einen Polizisten als Bullen zu bezeichnen, ist doch schon ahndungswürdig. 2A02:8109:2C0:2510:F0B1:F23E:3107:AFD1 12:33, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Die hier beurteilten Äußerungen beziehen sich auf einen Parlamentszwischenruf von Frau Künast, in der sie sich klar als Pädophiliesympathisantin zu erkennen gegeben hat. Insofern hat Frau Künast die hier beurteilten Äußerungen selbst zu verantworten. Das ganze ist vollkommen unabhängig von irgendwelchen Parteizugehörigkeiten. Dass die Grünen lange Zeit für eine Legalisierung von Pädophilie waren, ist nun wirklich keinerlei Geheimnis. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Aber auch nicht, dass sie sich schon seit längerer Zeit davon distanziert, es als schweren Fehler benannt und sich entschuldigt haben. --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Sep. 2019 (CEST)
- "Die hier beurteilten Äußerungen beziehen sich auf einen Parlamentszwischenruf von Frau Künast, in der sie sich klar als Pädophiliesympathisantin zu erkennen gegeben hat." Das ist falsch. Ein anderer Abgeordneter hat in einem Zwischenruf behauptet, die Grünen wollten sexuelle Kontakte mit Kindern straffrei stellen. Künast hat ergänzt, es gehe nur um gewaltfreie Kontakte. Das war eine Richtigstellung und damit eine inhaltlich korrekte Sachaussage, ohne dass Frau Künast ihre Meinung zu der Angelegenheit geäußert hätte. Selbst wenn sie ihre Meinung geäußert hätte, wäre das ein Beitrag zum politischen Diskurs gewesen, was die aktuellen Schmähungen gegen Frau Künast wohl kaum sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Auch gewaltfreie Sexualkontakte mit Kindern sind Pädophilie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Sind sie. Aber lies den Zwischenruf doch nochmal im Kontext. Es geht dabei gar nicht um ihre persönliche Ansicht zum Thema. Den Grünen wurde von einem CDU-Redner vorgeworfen, sexuelle Kontakte mit Kindern straffrei stellen zu wollen. Da hat sie per Zwischenruf ergänzt: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist“. Sie hat also den tendenziös (als halbe Wahrheit) formulierten Vorwurf, ihre Partei wolle pädophile Kontakte generell straffrei stellen, relativiert. Weder ging es um ihre persönliche Meinung dazu noch hat sie eine diesbezügliche Forderung ausgesprochen. Inhaltlich hat sie eigentlich nur gesagt: „Wir wollen gewaltsame Pädophilie keinesfalls straffrei stellen“. Jegliches „aber“, das man sich dahinter denken mag, hat sie nicht gesagt. --Kreuzschnabel 17:44, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Das hast Du richtig festgestellt: Renate Künast hat sich als Sympathisantin gewaltfreier Pädophilie zu erkennen gegeben. Das ist eine Untermenge von Pädophiliesympathisantin. Meine Aussage von oben ist also offensichtlich richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, das hat sie nicht, wie hier schon diverse male erläutert wurde. Du und andere interpretieren das da hinein, aus welchen Gründen auch immer. Abschließend zur Sache: Schau Dir mal das Strafrecht in den USA an, da kann ein 18jähriger, der mit seiner 17jährigen Freundin einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hat, deswegen verurteilt werden und gilt dann lebenslang als pädophiler Sexualstraftäter. Es gibt hierzulande einen breiten Konsens, daß wir derartiges nicht wollen, was sich auch in unserer Rechtslage widerspiegelt, die u.a. das Ergebnis der Diskussionen zum Thema in den 80ern ist. --188.107.203.75 20:28, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Sie hat objektiv und zutreffend gesagt, dass es den Grünen nur um gewaltfreie Kontakte geht. Sie hat nicht gesagt, dass sie den gesamten Vorstoß gut findet. Den Einwurf hätte auch ein neutraler Beobachter machen können. Sie hätte auch sagen oder denken können: Ich lehne den gesamten Vorstoß ab, aber ich muss zugestehen, dass es den Grünen nur um gewaltfreie Kontakte geht. Im Übrigen wäre auch die Befürwortung, pädophile Kontakte straffrei zu stellen, eine legitime politische Haltung, die Beleidigungen gegen Frau Künast aber keinesfalls. Eine politische Haltung öffentlich zu vertreten, egal ob sie von der Mehrheit oder einer Minderheit geteilt wird, rechtfertigt keine Beleidigung; das dürfte selbstverständlich sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Auch das Gericht sieht die fraglichen Äußerungen nicht als Beleidigungen, sondern als zulässige Meinungsäußerung an. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Dass ist doch genau der Punkt, über den hier diskutiert wird: Dass das Gericht diese Äußerungen nicht als Beleidigungen einstuft. Das ist das, was hier auf Unverständnis stößt. --Digamma (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das Urteil ist außerdem nicht rechtskräftig und wird in der nächsten Instanz angefochten, was aller Voraussicht nach zur Aufhebung und Neuentscheidung führen wird. Im Café wird darüber übrigens seriös diskutiert, während das hier überwiegend hetzerische Trollerei ist. --188.107.203.75 14:42, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ein meines Erachtens lesenswerter Artikel dazu aus Spiegel Online, Jaja, ich weiß Lügenpresse und so... --Elrond (Diskussion) 17:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wirklich lesenswert ist davon nur der letzte Abschnitt (s. Café). --188.107.204.102 01:15, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Ein meines Erachtens lesenswerter Artikel dazu aus Spiegel Online, Jaja, ich weiß Lügenpresse und so... --Elrond (Diskussion) 17:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das Urteil ist außerdem nicht rechtskräftig und wird in der nächsten Instanz angefochten, was aller Voraussicht nach zur Aufhebung und Neuentscheidung führen wird. Im Café wird darüber übrigens seriös diskutiert, während das hier überwiegend hetzerische Trollerei ist. --188.107.203.75 14:42, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Dass ist doch genau der Punkt, über den hier diskutiert wird: Dass das Gericht diese Äußerungen nicht als Beleidigungen einstuft. Das ist das, was hier auf Unverständnis stößt. --Digamma (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Auch das Gericht sieht die fraglichen Äußerungen nicht als Beleidigungen, sondern als zulässige Meinungsäußerung an. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Sie hat objektiv und zutreffend gesagt, dass es den Grünen nur um gewaltfreie Kontakte geht. Sie hat nicht gesagt, dass sie den gesamten Vorstoß gut findet. Den Einwurf hätte auch ein neutraler Beobachter machen können. Sie hätte auch sagen oder denken können: Ich lehne den gesamten Vorstoß ab, aber ich muss zugestehen, dass es den Grünen nur um gewaltfreie Kontakte geht. Im Übrigen wäre auch die Befürwortung, pädophile Kontakte straffrei zu stellen, eine legitime politische Haltung, die Beleidigungen gegen Frau Künast aber keinesfalls. Eine politische Haltung öffentlich zu vertreten, egal ob sie von der Mehrheit oder einer Minderheit geteilt wird, rechtfertigt keine Beleidigung; das dürfte selbstverständlich sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, das hat sie nicht, wie hier schon diverse male erläutert wurde. Du und andere interpretieren das da hinein, aus welchen Gründen auch immer. Abschließend zur Sache: Schau Dir mal das Strafrecht in den USA an, da kann ein 18jähriger, der mit seiner 17jährigen Freundin einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hat, deswegen verurteilt werden und gilt dann lebenslang als pädophiler Sexualstraftäter. Es gibt hierzulande einen breiten Konsens, daß wir derartiges nicht wollen, was sich auch in unserer Rechtslage widerspiegelt, die u.a. das Ergebnis der Diskussionen zum Thema in den 80ern ist. --188.107.203.75 20:28, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Das hast Du richtig festgestellt: Renate Künast hat sich als Sympathisantin gewaltfreier Pädophilie zu erkennen gegeben. Das ist eine Untermenge von Pädophiliesympathisantin. Meine Aussage von oben ist also offensichtlich richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Sind sie. Aber lies den Zwischenruf doch nochmal im Kontext. Es geht dabei gar nicht um ihre persönliche Ansicht zum Thema. Den Grünen wurde von einem CDU-Redner vorgeworfen, sexuelle Kontakte mit Kindern straffrei stellen zu wollen. Da hat sie per Zwischenruf ergänzt: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist“. Sie hat also den tendenziös (als halbe Wahrheit) formulierten Vorwurf, ihre Partei wolle pädophile Kontakte generell straffrei stellen, relativiert. Weder ging es um ihre persönliche Meinung dazu noch hat sie eine diesbezügliche Forderung ausgesprochen. Inhaltlich hat sie eigentlich nur gesagt: „Wir wollen gewaltsame Pädophilie keinesfalls straffrei stellen“. Jegliches „aber“, das man sich dahinter denken mag, hat sie nicht gesagt. --Kreuzschnabel 17:44, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Auch gewaltfreie Sexualkontakte mit Kindern sind Pädophilie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 21. Sep. 2019 (CEST)
- "Die hier beurteilten Äußerungen beziehen sich auf einen Parlamentszwischenruf von Frau Künast, in der sie sich klar als Pädophiliesympathisantin zu erkennen gegeben hat." Das ist falsch. Ein anderer Abgeordneter hat in einem Zwischenruf behauptet, die Grünen wollten sexuelle Kontakte mit Kindern straffrei stellen. Künast hat ergänzt, es gehe nur um gewaltfreie Kontakte. Das war eine Richtigstellung und damit eine inhaltlich korrekte Sachaussage, ohne dass Frau Künast ihre Meinung zu der Angelegenheit geäußert hätte. Selbst wenn sie ihre Meinung geäußert hätte, wäre das ein Beitrag zum politischen Diskurs gewesen, was die aktuellen Schmähungen gegen Frau Künast wohl kaum sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Aber auch nicht, dass sie sich schon seit längerer Zeit davon distanziert, es als schweren Fehler benannt und sich entschuldigt haben. --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Pädophile Störung setzt ein Mindestalter von 16 Jahren voraus. Ebenso muss der Betroffene mindestens fünf Jahre älter sein als das Kind. --46.126.38.5 18:47, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Leider interessieren sich Demagogen einen Scheiß für Fakten. --188.107.203.75 20:28, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Pädophile Störung setzt ein Mindestalter von 16 Jahren voraus. Ebenso muss der Betroffene mindestens fünf Jahre älter sein als das Kind. --46.126.38.5 18:47, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich denke, der geeignetere Ort für die Fortführung dieses Spekulations- und Meinungsäußerungsthreads ist → hier. Dort steht auch schon was zum Inhalt der Urteilsbegründung. Ich setzt hier die Erle. --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 21. Sep. 2019 (CEST)
Dr. Thomas Kroiss, Wien
Warum findet man keinen Artikel über den österreichischen Arzt Dr. Thomas Kroiss? Ist dieser, trotz oder wegen seiner Erfolge in der ganzheitlichen Krebs-Therapie ( Europa-Ehrenmedaille ) nicht erwünscht ? eh--> --2001:16B8:1134:D200:D8E3:53CC:414C:F473 13:50, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Warum schreibst du keinen? Denk daran zu schreiben, dass gegen ihn ein Berufsverbot verhängt wurde, da er illegale Substanzen eingesetzt hat, und dass er Mittel ohne nachgewiesener Wirksamkeit einsetzt, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, bevor sie dann doch an Krebs sterben.--Traeumer (Diskussion) 14:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
Ich bin kein "Schreiberling" sondern nur zu neugierig. Das Berufsverbotsverfahren das ich kenne, stammt aus 2005 und ist letztenendes zu Gunsten von Dr. Kroiss ausgegangen. Nach allem was ich weiß praktiziert Dr. Kroiss immer noch. Oder gibt es seit neuerer Zeit wieder ein Berufsverbot? Dann bitte ich um die Quelle. Weitere Frage, welche illegalen Substanzen waren das denn? Bitte auch hier nachprüfbare Fakten. Nachsatz: Wenn erfolgreichen Mitteln die Zulassung entzogen wird, ist die Nutzung zwar juristisch illegal aber es ändert nichts am Erfolg. Im Gegensatz hierzu stehen die seit Jahrzehnten mehr oder weniger nutzlosen Chemotherapeutika mit teilweise schweren bis tödlichen oder wiederum Krebs auslösenden Nebenwirkungen. Dr. Google ist da manchmal recht hilfreich.eh (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:1134:D200:D8E3:53CC:414C:F473 (Diskussion)) 15:00, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Die Antwort auf deine Frage ist bereits gegeben worden: Es gibt keinen Artikel, weil noch keiner geschrieben wurde. Eventuell erfüllt Kroiss auch die Relevanzkriterien nicht vollumfänglich. Das wäre vor Anlage eines Artikels zu prüfen. Bevor das Ganze hier in eine (absehbar emotional geführte) Diskussion über die Wirksamkeit „alternativer Krebstherapien“ (für die es AFAIK keinen überzeugenden Beleg gibt) ausartet, setze ich den Erledigt-Baustein… --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Sep. 2019 (CEST)
Hier ist ein Artikel - einordnen kann ich den nicht wirklich, ausführlich ist er auch nicht. --77.10.155.243 17:22, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Sep. 2019 (CEST)
La, la, la, Text vergessen
Warum singt man „la, la, la“, wenn man den Text vergessen hat und nicht etwa eine der anderen bekannten Tonsilben ut, do, re, mi, fa, sol, so, ti oder si? --2003:F7:DBCE:B700:9CCB:9EFF:37C9:7CBA 22:47, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Alternative: A wop bop a loo lop a lop bam boo oder Scat --Elrond (Diskussion) 23:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Gerne genommen auch: ah, ah, ah oder uh, uh, uh oder yeah, yeah, yeah; manchmal auch mmm mmm mmm mmm; Mmmbop; ba, ba ba; ba da da dum; woo hoo; woo hoo hoo usw. Man munkelt, daß auch Songwriter manchmal den Text vergessen ...;) --84.59.232.88 01:31, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Weil von allen Konsonanten der stimmhafte laterale alveolare Approximant [l] den Luftstrom am wenigsten unterbricht und weil von allen Vokalen der ungerundete offene Vorderzungenvokal [a] den größten (vollsten, lautesten) Ton gibt. --Stilfehler (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2019 (CEST)
Frage wäre auch, wer ist hier eigentlich "man"? Wie machen's denn z.B. die Kinder, die von Solmisation ja noch keinen Schimmer haben? La, la, la dürfte bei denen auch häufig sein, aber auch sowas wie na, na, na und das dürften halt für Kindermünder vergleichsweise einfach zu produzierende Laute sein. Würde mich aber auch interessieren, inwieweit das tatsächlich Verhaltens-Universalien sind und ob das so auch für Kinder meinetwegen in der Mongolei, in der Südsee oder im Dschungel Amazoniens gilt. --Proofreader (Diskussion) 11:55, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Solmisation: mir lag dasselbe auf der Zunge, wurde dann aber doch wegzensiert, denn la liegt an derselben Position wie der Ton a. Im Mittelalter, als die Solmisation erfunden wurde, hat la mal die Tonika bezeichnet und nicht wie heute die Sexte. Und eigentlich fast überflüssig zu erwähnen: die Physiologie des Singens ist bei jedem normal gebauten Menschen dieselbe; der beste verfügbare Vokal mag – sprachabhängig – mal [a] und mal [ɑ] sein, der ungerundete offene Vokal gibt gesanglich aber immer mehr Wumms als jeder andere, bei dem der Mund weiter geschlossen ist. Die einzige Sprache, die ich finden konnte, in der er fehlt, ist übrigens Arapaho. Interessant wäre auch ein Blick ins Japanische, weil dort [l] fehlt. --Stilfehler (Diskussion) 15:51, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Die englische WP hat einen nicht sehr gut ausgebauten, für den Einstieg aber ganz nützlichen Artikel. --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Auch im Maori fehlt [l]. --88.70.35.224 16:48, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Zum Vergleich bzw Abgrenzung, mögl. Ursprüngen: Kanonisches_Lallen (frühkindliche Lallphase, Lallworte), Idiolalie (unsinnige Wörter), Echolalie (ca. Nachplappern). --2003:D3:7723:CB00:694F:9AB7:C70C:A3F6 15:36, 20. Sep. 2019 (CEST)
Leuchtzeichen für die Schifffahrt ...
Kann mich Binnenlandbewohner und nicht mal Flussschiffer jemand aufklären, wie man diese Art der Befeuerung (hoffe das ist der korrekte Überbegriff) nennt: File:Inderhavnsbroen Wilders Plads København 2019 08 04.jpg. Zu sehen ist sie bei dieser Brücke über den Inderhavnen im Kopenhagen. Würde das Bild dann gerne der entsprechenden Commons-Kategorie zuordnen. --Tsui (Diskussion) 01:31, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Was waren das noch für herrliche Zeiten, als man korrekt „Schiffahrt“ schrieb … --Heletz (Diskussion) 08:04, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Wie gedenktst du denn, dieses Wort korrekt zu trennen? "Schif-fahrt" geht nicht, weil es keine Schife gibt. "Schiff-ahrt" geht auch nicht, weil es keine Ahrten gibt. Tut mir leid, konnte nicht widerstehen. --Geoz (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen trennt man das Wort "Schiffahrt" ja auch, wie Du sicher weißt, korrekt "Schiff =fahrt". --77.10.131.118 21:21, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Eben. Wenn es korrekt ist, die gemeinten Wörter bei Trennung voll auszuschreiben, wie kann es dann korrekt sein, sie bei Zusamnschreibung zu vestümeln? --Geoz (Diskussion) 08:30, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen trennt man das Wort "Schiffahrt" ja auch, wie Du sicher weißt, korrekt "Schiff =fahrt". --77.10.131.118 21:21, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Bin zwar wohl alt genug, um diese herrlichen Zeiten noch durchlebt zu haben, aber ehrlich gesagt hätte ich damals wie heute nicht mit Sicherheit sagen können, ob ff oder fff die korrekte Variante ist. Habe hier bloß die Gelegenheit genutzt, um fff zu schreiben. Ich mag Ausgefallenes in der Schrift (darum suche ich z.Zt. auch die dänischen und schwedischen Begriffe zu div. Bildern), seien es seltene Wörter oder so etwas. Aber danke, wieder was gelernt! --Tsui (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Es ist ganz einfach: Folgt ein Vokal, dann ff. Also Schiffahrt. Folgt aber ein Konsonant, dann ff+f, also Sauerstoffflasche. Wobei die Bleisetzer zwischen der Ligatur ff und dem f der Flasche ein winziges Interspatium setzten, damit klar war, daß es sich um zwei Silben handelt. Eigentlich sogar zwei Ligaturen: ff und dann fl: Sauerstoffffflasche. Geht am Computer auch, braucht aber spezielle Satzprogramme. Findet man auch in Ligatur (Typografie) :) --Heletz (Diskussion) 08:15, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das wird bei mir nur als "Sauersto flasche" angezeigt, ist also wohl nicht allgemein zu empfehlen :-) --Katimpe (Diskussion) 16:01, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Es ist ganz einfach: Folgt ein Vokal, dann ff. Also Schiffahrt. Folgt aber ein Konsonant, dann ff+f, also Sauerstoffflasche. Wobei die Bleisetzer zwischen der Ligatur ff und dem f der Flasche ein winziges Interspatium setzten, damit klar war, daß es sich um zwei Silben handelt. Eigentlich sogar zwei Ligaturen: ff und dann fl: Sauerstoffffflasche. Geht am Computer auch, braucht aber spezielle Satzprogramme. Findet man auch in Ligatur (Typografie) :) --Heletz (Diskussion) 08:15, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Wie gedenktst du denn, dieses Wort korrekt zu trennen? "Schif-fahrt" geht nicht, weil es keine Schife gibt. "Schiff-ahrt" geht auch nicht, weil es keine Ahrten gibt. Tut mir leid, konnte nicht widerstehen. --Geoz (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Was waren das noch für herrliche Zeiten, als man korrekt „Schiffahrt“ schrieb … --Heletz (Diskussion) 08:04, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das sind sogenannte Lateralzeichen. Anhand der Position der Zeichen sieht man, dass die Brücke von der Seeseite aus fotografiert worden sein muss. Die korrekte CommonsCat wäre Lateral marks (System A)… --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das war schnell, vielen Dank! Jetzt muss ich nur noch für die Bildbeschreibung herausfinden wie man sie auf Dänisch nennt. --Tsui (Diskussion) 02:13, 18. Sep. 2019 (CEST)
Nun wenn ich bei den Norwegern und Schweden gucke wird, das Lateral-markierung (No: Lateralmerker) heissen. Ich würde sagen das müsste »Lateralmærket« sein. Nach dem hier eher sideafmærkninger.--Bobo11 (Diskussion) 09:07, 18. Sep. 2019 (CEST)- Danke! Das sieht gut aus. Und wenn es falsch oder nicht ganz korrekt ist kann es ja jemand der es ganz sicher weiß korrigieren. Auch bei Commons gilt ja it's a wiki. --Tsui (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Sideafmærkninger wird's auch im dänischen Artikel Sømærke genannt. --77.10.46.34 20:16, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Danke! Das sieht gut aus. Und wenn es falsch oder nicht ganz korrekt ist kann es ja jemand der es ganz sicher weiß korrigieren. Auch bei Commons gilt ja it's a wiki. --Tsui (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das war schnell, vielen Dank! Jetzt muss ich nur noch für die Bildbeschreibung herausfinden wie man sie auf Dänisch nennt. --Tsui (Diskussion) 02:13, 18. Sep. 2019 (CEST)
Wird die ff-Ligatur auch im Walisischen verwendet? Und ist sie aus diesem Grund der einzige Digraph im walisischen Alphabet, der im Unicode einen Codepoint (U+FB00) bekommen hat? --88.70.35.224 16:47, 19. Sep. 2019 (CEST)
Eintrag "Kürzlich Verstorbene"
In Ihrer Rubrik "Kürzlich Verstorbene" weissen sie unter anderem auf Schauspieler(innen) oder andere Künstler hin. Diese Personen sind, für mich zumindest, Personen des öffentlichen Lebens. Nun kann man nicht zu jedem Namen sofort ein Gesicht zuordnen, deshalb meine Frage, warum wird nicht bei jeder Person ein Bild veröffentlicht? Für die Beantwortung im voraus besten Dank.
--212.7.174.107 06:43, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Es sprengt vielleicht das intendierte Layout, außerdem gibt es nicht zu jeder Person auch ein frei verfügbares Bild. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:47, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn man mit der Maus über den Namen fährt erscheint - falls vorhanden - das Bild der Person. --2003:EE:F23:ED2A:D50E:4EB9:BD71:B812 08:09, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich sehe da auch vor allem ein Layoutproblem. Man könnte ein exemplarisches Bild einfügen, ähnlich wie bei „In den Nachrichten“, aber wäre das nützlicher? Man will andererseits die Todesfälle ja auch nicht so groß rauskehren. Ich finde die Lösung einklich gut so. Wer zu einer Person mehr wissen will, klickt auf den Link, kommt zum Artikel und sieht ein Bild, sofern überhaupt eines verfügbar ist – das ist ja auch eine Lizenzfrage, wie oben von MonsieurRoi schon angesprochen. --Kreuzschnabel 08:26, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich geh mal davon aus, daß bei den fünf gelisteten in der Regel einer mit frei verfügbarem Bild dabei sein wird, aktuell sind es drei. Ob man jetzt eines einsetzt oder nicht, ist Geschmackssache, ich hätte dazu keine Meinung. Die Frage dürfte aber auf der Diskussion zur Hauptseite besser aufgehoben sein. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Bei Verstorbenen ist es eher unüblich, farbenfrohe Grinsefotos aus Webeveranstaltungen in die Todesmeldung mit aufzunehmen, von daher ist die Auswahl noch etwas eingeschränkter. -- 77.199.180.149 13:25, 19. Sep. 2019 (CEST)
- In den seriösen Printmedien mag das so sein. im TV hingegen werden oft Photos gezeigt, meist irgendwas mit einem ernst oder niedergeschlagen wirkenden Gesichtsausdruck. Im Web sehe ich zu Todesfällen bei Promis auch häufig Photos. Das heißt allerdings nicht, daß es erstrebenswert wäre, das auf der WP-Hauptseite in der Nachrichtenübersicht so zu machen. Wer mehr wissen möchte, kann mit einem Klick den Personenartikel aufrufen, der dann alles weitere enthält. @Fragesteller: Für weitere Auskünfte wurde bereits auf die zuständige Diskussion zur Hauptseite verwiesen, wo Du das Thema gerne nochmal anschneiden kannst. --84.59.232.88 14:07, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nochmal zum Grundproblem, das aber schon mehrfach angesprochen wurde: in der Wikipedia dürfen nur "freie" Fotos verwendet werden, d.h. sie müssen kommerziell verwendet werden können (oder sehr alt sein, was aber bei gerade Verstorbenen nie zutrifft). Man darf nicht einfach Fotos "aus dem Internet" verwenden. Deshalb würden wohl nie von allen 5 Personen Fotos verfügbar sein, meist eher 0 oder 1. Und das sieht dann auch blöd aus. --195.200.70.40 16:32, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Bei Verstorbenen ist es eher unüblich, farbenfrohe Grinsefotos aus Webeveranstaltungen in die Todesmeldung mit aufzunehmen, von daher ist die Auswahl noch etwas eingeschränkter. -- 77.199.180.149 13:25, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ich geh mal davon aus, daß bei den fünf gelisteten in der Regel einer mit frei verfügbarem Bild dabei sein wird, aktuell sind es drei. Ob man jetzt eines einsetzt oder nicht, ist Geschmackssache, ich hätte dazu keine Meinung. Die Frage dürfte aber auf der Diskussion zur Hauptseite besser aufgehoben sein. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
Umsetzer von DAB+ und UKW in Technologien, die von Smartphones empfangen werden können
Gibt es solche? Ich wundere mich über die Tatsache, dass viele Smartphones kein UKW-FM mehr können, und auch DAB+ in den seltensten Fällen unterstützt wird. --88.70.35.224 16:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Tja das liegt an diesem EU-Richtlinienentwurf, nach der die Smartphonehersteller lieber den UKW-Empfänger per Firmware deaktivieren. Dieser Richtlinienentwurf besagt, dass radiotextfähige Hörfunkempfänger DAB+ können müssen. Da die in den Handys verbauten UKW-Radios aber alle SDRs sind, sind sie auch automatisch radiotextfähig. Die Alternative wäre Spezialhardware speziell für Europa, entweder ein voluminöser Analog-UKW-Empfänger oder ein zusätzlicher DAB+-Empfänger, da DAB+ außerhalb Europas, Australiens und Südkoreas nahezu unbekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Zum anderen Teil der Frage: Die allermeisten Rundfunkanbieter verbreiten ihr Programm per IP-Livestream und somit konform mit der Richtlinie (EU) 2018/1972. Das ist diese fiese Richtlinie, die ab dem 21. Dezember 2020 von Autoradios verlangt, bitteschön DAB+-kompatibel zu sein und das trotz der Nichteignung von DAB+ für den Mobilempfang. Ich müsste für die vierzehnminütige Busfahrt von meiner Wohnung zur Arbeit dreimal den Multiplex wechseln oder mit mehrminütigen Schweigepausen auskommen. Bei UKW fällt das flach. Warum wurde DAB classic eigentlich von einem Autoradiohersteller erfunden? Es ist halt doch nicht alles so supergut, was aus dem Schwabenländle stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst du Fahrstrecke und Programm mal spezifizieren? Multiplex wechseln höre ich ja zum ersten Mal; ich dachte bislang, DAB+ laufe im Gleichwellennetz und auch die Multiplexer seien innerhalb des Sendegebiets gleich. Wenn ich vier Stunden lang von Wiesbaden nach Hannover fahre und dabei Deutschlandfunk Kultur höre, muss ich nirgends den Multiplex wechseln (ich muss nicht mal wissen, wattatt iss, ich weiß es nur zufällig) und habe durchgehend besten Empfang. --Kreuzschnabel 07:46, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Meine Heimatstadt liegt im Überlappungsbereich der beiden baden-württembergischen Gleichwellennetze des SWR. Je nach Position ist mal der Sender Stuttgart-Degerloch auf Block 9D und mal der Sender Albstadt-Onstmettingen auf Block 8D stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 20. Sep. 2019 (CEST)
- OK, das ist wirklich ungünstig. Besteht denn die technische Möglichkeit, dass ein Empfänger die programmgleichen Plätze kennt und die Umschaltung, ähnlich wie RDS-AF, automatisch vornimmt? Ich kenne mich in den technischen Eingeweiden von DAB+ nicht so richtig aus. --Kreuzschnabel 22:52, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Mein Apparat (Technisat Digitradio mobil) kann das nicht und zudem zeigt er nur den Programmnamen, aber nicht den DAB-Block an. Bei meiner ortsfesten DAB+-Kiste (Technisat Digitradio 100) bekommt man durch Druck auf die Info-Taste alle Zusatzinformationen angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 20. Sep. 2019 (CEST)
- OK, das ist wirklich ungünstig. Besteht denn die technische Möglichkeit, dass ein Empfänger die programmgleichen Plätze kennt und die Umschaltung, ähnlich wie RDS-AF, automatisch vornimmt? Ich kenne mich in den technischen Eingeweiden von DAB+ nicht so richtig aus. --Kreuzschnabel 22:52, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Meine Heimatstadt liegt im Überlappungsbereich der beiden baden-württembergischen Gleichwellennetze des SWR. Je nach Position ist mal der Sender Stuttgart-Degerloch auf Block 9D und mal der Sender Albstadt-Onstmettingen auf Block 8D stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst du Fahrstrecke und Programm mal spezifizieren? Multiplex wechseln höre ich ja zum ersten Mal; ich dachte bislang, DAB+ laufe im Gleichwellennetz und auch die Multiplexer seien innerhalb des Sendegebiets gleich. Wenn ich vier Stunden lang von Wiesbaden nach Hannover fahre und dabei Deutschlandfunk Kultur höre, muss ich nirgends den Multiplex wechseln (ich muss nicht mal wissen, wattatt iss, ich weiß es nur zufällig) und habe durchgehend besten Empfang. --Kreuzschnabel 07:46, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt USB-DAB+-Dongles, die man an ein Smartphone anschliessen kann, um sie DAB+- (und meist auch UKW-)fähig zu machen. Sollten sich mit etwas Suchen für einstellige Eurobeträge finden lassen, gehen preislich aber durchaus auch in Bereiche hoch, für die man problemlos drei bis fünf tragbare Radiogeräte kaufen kann. (Ansonsten gibt's natürlich auch Internetradios und -streams, und die meisten Smartphones haben genügend Platz auch für eine grössere lokale Musiksammlung.) --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 10:46, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Zu den Streams: Es gibt auch Mobilfunkdatenvolumentarife (was für ein schönes deutsches Wort). 1 GB hast du nach gut 18 Stunden Hören eines 128-kbit/s-Streams aufgebraucht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Da nutzt man draußen doch lieber Rundfunkempfang, der nicht aufs Datenvolumen geht. --Kreuzschnabel 10:57, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Seid ihr mal außerhalb größerer Städte unterwegs gewesen? Da ist Streaming nicht immer durchgehend möglich. Leider ist das in Deutschland kein Einzelfall.--IP-Los (Diskussion) 12:55, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen hatte ich diese Anmerkung in Klammern gesetzt: Das war als kleiner Hinweis gedacht, dass diese Möglichkeiten bestehen, nicht als Ansatzpunkt für die Diskussion "Ist das die ultimative Alternativlösung zum Gefragten?". --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 13:39, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Seid ihr mal außerhalb größerer Städte unterwegs gewesen? Da ist Streaming nicht immer durchgehend möglich. Leider ist das in Deutschland kein Einzelfall.--IP-Los (Diskussion) 12:55, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Zu den Streams: Es gibt auch Mobilfunkdatenvolumentarife (was für ein schönes deutsches Wort). 1 GB hast du nach gut 18 Stunden Hören eines 128-kbit/s-Streams aufgebraucht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Da nutzt man draußen doch lieber Rundfunkempfang, der nicht aufs Datenvolumen geht. --Kreuzschnabel 10:57, 20. Sep. 2019 (CEST)
Und warum bietet zwar inzwischen auch der MDR, aber derzeit weder HR noch RBB die von DAB+ bekannte Wahlmöglichkeit der Regionalisierung seiner Landeswelle auch im Webradio an? --92.211.147.115 13:50, 20. Sep. 2019 (CEST)
Jahrbücher
1963 gab es "Der Fischer Weltalmanach", 1977 gab es "Der Fischer Weltalmanach" und ein Jahrbuch vom Bibliographischen Institut (in Halbleder!!), 1987 gab es "Der Fischer Weltalmanach" und vom Chronik Verlag "Aktuell", 1999 gab es "Der Fischer Weltalmanach", vom Spiegel Buchverlag "Aktuell `99" und vom Harenberg Verlag ebenfalls ein "Aktuell `99", 2018 gab es "Der Fischer Weltalmanach". Und 2019? Es gibt zwar Jahrbücher, aber nicht mit vergleichbaren Inhalten. Warum? Liegt es an der Möglichkeit des "Googeln", oder gar an dem auch von mir stark freqhentierten "Wikipedia"? Der Buchhändler meines Vertrauens zuckt auf Nachfrage mit den Schultern, ich - bedauernd - auch. --2003:D9:8F14:9700:C546:C7C1:1BCD:6654 14:05, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wir haben da mal was vorbereitet: Fischer Weltalmanach. Wird die Frage da beantwortet? --Wrongfilter ... 14:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) "angesichts der Dominanz der Internetrecherche", "Allein schon dadurch, dass auch wir selbst zugegebenermaßen häufiger auf Wikipedia unterwegs waren, als im Weltalmanach nachzuschlagen." Die Reihe wurde 2018 eingestellt. --Aalfons (Diskussion) 14:22, 20. Sep. 2019 (CEST)
- "Wir selbst" im letzten Zitat stammt allerdings von einer Autorin, die zwar für den Weltalmanach geschrieben hat, das aber auch nur als "eine[n] der am schlechtesten bezahlten Jobs" ansah, die sie jemals hatte. Sie spricht da klar als Almanach-Autorin, aber das ist nicht als offizielles Statement der Entscheider und Macher zu sehen, sondern eher eine Einschätzung von jemand, der halt etwas Insiderwissen hat. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 15:43, 20. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Hätte in der heutigen "Google-Zeit" auch selbst drauf kommen können. Aber so ist es mir als ewig gestrigem Bücherfreund schon des Öfteren ergangen.(nicht signierter Beitrag von 2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 (Diskussion)) 15:43, 20. Sep. 2019 (CEST)
Die Antwort an sich ist gegeben, aber eine Ergänzung ist vllt. noch ganz nett: Der FWA (der es noch am längten durchgehalten hat) und alle anderen eher kurzlebigen ähnlichen dt. Jahrbücher waren Werke die auch/vor allem der interessierte Privatmann gerne kaufte; mit zuletzt 30 € war der FWA für jedermann jährlich erschwinglich, während für Geschäftskunden (Journalisten, Wissenschaftler, Geschäftsleute) das Buch dann doch zu dünn und, na ja, wissenschaftlich dann doch nicht ganz so fundiert war. Im anglophonen Raum, wo solche Jahrbucher eine längere Tradition haben, da scheinen World Almanac, Statesman's Yearbook, Europa World Yearbook erstmal durchzuhalten. Aber die sind mit 1500 (SYB) bzw. 5000 Seiten (EWY) weit umfangreicher und auch inhaltlich auf einem Level was die WP immer noch nicht flächendeckend erreicht. Bei Neupreisen von 300 € bzw. 2000 € kauft die aber kein Privatmann neu, sondern eben nur Leute die das beruflich nutzen. Damit kann man offenbar weiterhin genug verdienen.--Antemister (Diskussion) 17:53, 20. Sep. 2019 (CEST)
Was für eine Funktion hat der URL-Parameter ?wprov=
Ab und zu finden sich Links auf Lemmata in Wikipedia, auch innerhalb des Projektes, bei denen an den eigentlichen Link noch ein ?wprov= angehängt ist, gefolgt von unterschiedlichen Zeichenfolgen wie z.B. sfla1 oder sfti1. Was bewirken diese Anhängsel und was bedeuten die einzelnen Parameter? Sie scheinen zu keiner sichtbaren Veränderung der Darstellung zu führen. Ich kann über die WP-Suchfunktion keine Erklärung dafür finden. --94.220.166.104 14:42, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Bitte ein Beispiel beitragen und möglicherweise auch bei WP:Fragen zur Wikipedia fragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe https://wikitech.wikimedia.org/wiki/Provenance . --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 20. Sep. 2019 (CEST)
Beispiele findest Du z.B. hier: [10] --94.220.166.104 15:45, 20. Sep. 2019 (CEST) Edit: War wohl zu lange mit dem Captcha für den Internetlink beschäftigt, inzwischen hat Rotkäppchen die Sache aufgeklärt. Den Weg dorthin hatte ich per Suchfunktion nicht gefunden. Danke! --94.220.166.104 15:48, 20. Sep. 2019 (CEST)
Dragon V12, diktieren und mehrere Programmfenster
Hallo, ich habe eine Frage zur Benutzung von Dragon NaturallySpeaking v12, bei der ich vermutlich zu kompliziert für die Suchfunktionen von der Programmhilfe und Google denke. Ich habe eine Audiodatei für eine Trankskiption auf dem Rechner, die aber mehrere Sprecher umfasst und teilweise voller Hintergrundgeräusche ist. Deswegen war mein Plan, sie mir anzuhören (mit VLC) und die Sprecher nachzusprechen, um das Diktat als Text zu haben. Funktioniert ganz gut, der VLC ist auf dem einen Bildschirm, der Editor auf dem anderen. Aber: wenn ich den VLC bediene, ist der Fensterfokus natürlich nicht auf dem Texteditor, was dazu führt, dass die gesprochenen Sätze als Befehle an den Audioplayer verstanden werden... Nervig. Kennt wer einen Trick, wie man das Diktat nur zum Editor (Word 2016) schicken lassen kann, ohne dass der Fensterfokus eine Rolle spielt? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:36, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Nimm einen zweiten Rechner, z.B. ein Smartphone. --FriedhelmW (Diskussion) 21:41, 20. Sep. 2019 (CEST)
- War jetzt auch mein Plan... Handy mit Bluetoothkopfhörer und VLC zum anhören, und Headset mit Mikro um den Hals zum diktieren... ist nur leicht unbequem. *lach* Deswegen wäre mir eine Lösung nur am PC lieber. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:43, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt zwar Programme, die (z. B.) Musik im Hintergrund ausgeben, aber dass ein Programm im Hintergrund Eingaben annimmt, halte ich für ausgeschlossen. Ich sehe da auch nur die Lösung mit separater Tonausgabe auf Zweitgerät. --Jossi (Diskussion) 23:33, 20. Sep. 2019 (CEST)
- War jetzt auch mein Plan... Handy mit Bluetoothkopfhörer und VLC zum anhören, und Headset mit Mikro um den Hals zum diktieren... ist nur leicht unbequem. *lach* Deswegen wäre mir eine Lösung nur am PC lieber. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:43, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:58, 22. Sep. 2019 (CEST)
Autogasbetankung im Sommer
Frage: Wieso ist es an heißen Sommertagen oft nicht möglich, einen Autogastank vollständig zu füllen? (Dass es so ist, steht außer Frage, ich fahre seit Jahren Autogas.)
Zunächst mal lässt sich jeder beliebigen Tabelle entnehmen, dass Propan bei 30 °C einen Dampfdruck von rund 11 bar entwickelt. Dagegen muss die Zapfsäule natürlich andrücken. Manche schaffen das gar nicht, manche schaffen es locker bis „voll“, aber weitaus häufiger ist der Fall, dass die Pumpe zwar fröhlich loslegt, aber ab Halbfüllung merklich langsamer wird, bis die Zentiliter nur noch im Sekundentakt plätschern und man den Vorgang genervt beendet, obwohl man weiß, dass locker noch zehn Liter reinpassen. (Man kennt ja seine Verbräuche und tankt eh nach Kilometerzähler, weil die Füllstandsanzeigen der Gasanlagen bestenfalls Schätzeisen sind.)
Überlegung: Im fast leeren Tank schwappt unten eine Pfütze flüssigen Treibstoffs, darüber schwebt der Geist des Propans mit 11 bar über den Wassern (bleiben wir mal bei der Temperatur). Lange hab ich mir das so erklärt, dass bei steigendem Flüssigkeitspegel natürlich der gasförmige Anteil komprimiert wird, so dass dessen Druck steigt, bis die Pumpe nicht mehr gegenankommt. Aber, und damit komme ich endlich zur Frage: Wenn der Druck des gasförmigen Anteils über den temperaturspezifischen Dampfdruck hinaus ansteigt, sollte sich dann nicht ein Teil davon durch ebendiesen Druck verflüssigen und nach unten tropfen, bis der Gasdruck wieder dem „Sollwert“ entspricht? Wieso also steigt der Druck im Gesamtsystem wesentlich an, was er offenbar tut? Tanke ich einfach zu schnell, muss ich dem gasförmigen Anteil eine Minute Zeit lassen zum Flüssigwerden und dann weitertanken? Oder mache ich einen Denkfehler? --Kreuzschnabel 19:54, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Das mit dem „ein Teil davon durch ebendiesen Druck verflüssigen und nach unten tropfen,“ stimmt schon, aber so etwas hat immer eine gewisse Verzögerung. Dazu kommt Gas verflüssigen, heisst Änderung des Aggregatzustandes, und bei gasförmig zu flüssig heisst immer Wärmeabgabe, denn es entsteht Kondensationswärme. Der Tankinhalt wird also warm und der Dampfdruck erhöht sich (bleibt also nicht bei 11 bar), bis der gasförmige Inhalt wieder kondensieren könnte. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, das könnte tatsächlich meine Denklücke sein. Immer vollständige Energiebilanzen erstellen, haben sie uns schon auf der Hochschule beigebracht … --Kreuzschnabel 20:27, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ja. - Und da tropft natürlich nix: Die in den Tank eingepreßte Flüssigkeit reduziert das Dampfvolumen, komprimiert den Dampf also - der weicht nun nicht durch Kondensation aus, sondern erwärmt sich und denkt nicht ans Kondensieren. Das tut er nur da, wo er gekühlt wird: Hauptsächlich an der Phasengrenze, teilweise auch an der "trockenen" Tankwand oberhalb des Spiegels - dabei wird natürlich die Verdampfungs- bzw. Kondensationswärme frei. Ich verstehe das ganze Theater nicht: Warum wird der "Sprit" nicht in ausreichend kaltem Zustand abgegeben? --77.10.155.243 22:46, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Die Tanke müsste den Vorratstank beheizen und zwischen Förderpumpe und Zapfschlauch einen Kühler einbauen. Das würde ja Geld kosten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Wieso beheizen? Kann man das kalte flüssige Zeug nicht einfach pumpen? --77.10.155.243 00:18, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das würde man schon können. Nur leider ist das mit gewissen Brandgefahren verbunden. Es muss also sichergestellt sein, dass nicht zuviel flüssiger Treibstoff in den Tank gepumpt wurd. Wird der warme Tank mit kaltem Treibstoff überfüllt, so kann der Treibstoff auch nach Abschluss des Tankvorgangs verdampfen und durch das Abblasventil entweichen. Das könnte eine Brandkatastrophe zur Folge haben, die niemand wirklich gerne hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die Sorge kann ich euch nehmen: Vorratstanks für Autogas befinden sich immer überirdisch und sind somit wohltemperiert. Die einfache Lösung besteht also darin, den Zapfsäulen höhere Drücke zu erlauben. In Polen habe ich schon viele solcher Zapfsäulen angetroffen, die mit 18 bar auch an heißesten Tagen meinen Tank
randbis zur tankseitigen Abschaltung bei 80 % voll bekommen. In Schland sind sie da vorsichtiger. --Kreuzschnabel 00:53, 22. Sep. 2019 (CEST) - Nachfrage: Wieso sollte kalter Treibstoff im warmen Tank verdampfen? Der warmtemperatur-entsprechende Dampfdruck liegt doch bereits im Tank vor, und sogar etwas mehr als das, so dass auch dann keine Veranlassung zu weiterer Verdampfung besteht, wenn kalter Treibstoff sich erwärmt. Und das Abblasventil löst bei 28 bar aus, da ist noch genug Luft. 28 bar entstehen im Tank üblicherweise bei Vollbrand des Fahrzeuges. Dass beim Betanken nicht zuviel Flüssigphase in den Tank gerät, dafür sorgt die fahrzeugseitig eingebaute Abschaltung bei 80 % Befüllung (an der kein vernünftiger Mensch rumschraubt), so dass immer Platz für die Gasphase verbleibt. --Kreuzschnabel 01:09, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Also: Die eine Maßnahme wäre eine Druckerhöhung beim Betanken, was die Ausgangsfrage dahingehend beantwortet, daß der Druck offenbar hierzulande nicht ausreicht, um den durch Kompressionswärme hervorgerufenen erwärmungsbedingten Druckanstieg im Fahrzeugtank beim Betanken zu überwinden. Und die andere Maßnahme wäre die Betankung mit kaltem Kraftstoff, der dann die Kompressionswärme wegkühlen und dadurch den Druck senken könnte. Die ist aber vielleicht nicht so effektiv, weil die Gasphase im Fahrzeugtank auch erst einmal merken muß, daß sie gerade gekühlt wird. Und ja: Verdampfen kann da nichts, aus o. a. Gründen. Fragt sich halt trotzdem, warum der Vorratstank Umgebungstemperatur haben muß - den kühler zu halten wäre nicht so der Aufwand. Andererseits: Warum macht man ihn nicht einfach wärmer? Dadurch stiege der Druck und erleichterte so die Betankung. Allerdings dürfte ein höherer Pumpenförderdruck technisch deutlich einfacher und auch energetisch günstiger sein. Also, liebe Autogasfans: Tretet euern Tankstellenbetreibern in den Hintern, daß sie durch Druckerhöhung dafür sorgen, daß ihr auch im Sommer zügig tanken könnt. --77.1.75.235 07:02, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die Sorge kann ich euch nehmen: Vorratstanks für Autogas befinden sich immer überirdisch und sind somit wohltemperiert. Die einfache Lösung besteht also darin, den Zapfsäulen höhere Drücke zu erlauben. In Polen habe ich schon viele solcher Zapfsäulen angetroffen, die mit 18 bar auch an heißesten Tagen meinen Tank
- Das würde man schon können. Nur leider ist das mit gewissen Brandgefahren verbunden. Es muss also sichergestellt sein, dass nicht zuviel flüssiger Treibstoff in den Tank gepumpt wurd. Wird der warme Tank mit kaltem Treibstoff überfüllt, so kann der Treibstoff auch nach Abschluss des Tankvorgangs verdampfen und durch das Abblasventil entweichen. Das könnte eine Brandkatastrophe zur Folge haben, die niemand wirklich gerne hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wieso beheizen? Kann man das kalte flüssige Zeug nicht einfach pumpen? --77.10.155.243 00:18, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die Tanke müsste den Vorratstank beheizen und zwischen Förderpumpe und Zapfschlauch einen Kühler einbauen. Das würde ja Geld kosten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ja. - Und da tropft natürlich nix: Die in den Tank eingepreßte Flüssigkeit reduziert das Dampfvolumen, komprimiert den Dampf also - der weicht nun nicht durch Kondensation aus, sondern erwärmt sich und denkt nicht ans Kondensieren. Das tut er nur da, wo er gekühlt wird: Hauptsächlich an der Phasengrenze, teilweise auch an der "trockenen" Tankwand oberhalb des Spiegels - dabei wird natürlich die Verdampfungs- bzw. Kondensationswärme frei. Ich verstehe das ganze Theater nicht: Warum wird der "Sprit" nicht in ausreichend kaltem Zustand abgegeben? --77.10.155.243 22:46, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, das könnte tatsächlich meine Denklücke sein. Immer vollständige Energiebilanzen erstellen, haben sie uns schon auf der Hochschule beigebracht … --Kreuzschnabel 20:27, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Danke an alle. Ich hab in Autogas#Betankung mal einen Absatz dazugesetzt und schau mal, ob es dafür Quellen gibt. Aber es erklärt sich einklich von selbst. --Kreuzschnabel 08:32, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 08:38, 22. Sep. 2019 (CEST)
lspcmcia
Ich habe mir vor kurzem ein kalilinux 2019.3 als VMware Image geholt, und probiere gerade das Handbuch aus. Und dort wird der Befehl lspcmcia gelistet, aber das Terminal sagt mir der Befehl existiert nicht mehr. Ist der herausgeflogen mangels verfügbarer Hardware?--Sanandros (Diskussion) 08:28, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ach zwei Sätze weiter steht, man muss es installieren.--Sanandros (Diskussion) 08:34, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Sieht so aus, als ob der Abschnitt überflüssig wäre und wieder gelöscht werden könnte. --77.1.75.235 10:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bubo 容 10:37, 22. Sep. 2019 (CEST)
New Journalism und Literatur
Wie kann man den New Journalism eigentlich von gewöhnlicher Literatur unterscheiden?
- Aus der Einleitung des von dir verlinkten Artikels: Er wich von der sonst üblichen journalistischen Praxis insofern ab, als er höchst subjektiv vorging, verstärkt auf literarische Stilmittel zurückgriff und sich dabei dennoch an die Fakten hielt. Die gewohnte Grenzziehung zwischen Literatur und Journalismus wurde verschoben. Da steht klar, wodurch er sich vom bisherigen Journalismus unterschied, und dass die Grenzen Richtung Literatur verschoben wurden, aber nicht dass es das gleiche wurde. Mal abgesehen davon, dass mir unklar ist, was „gewöhnliche Literatur“ sein soll, bleibt der wichtige Unterschied, dass Literatur fiktional ist und Journalismus nicht-fiktional. Das steht alles auch irgendwo im Artikel. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:58, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Alles richtig, wird aber einer besonderen Problematik nicht ganz gerecht. Beim subjektiven Schreiben über objektive Verhältnisse, wenn ich das mal so formulieren darf, kann eine Redaktion nicht viel kontrollieren, denn es gibt keinen Check der Gefühle und Assoziationen, keine Relevanzprüfung. Das führt bei charakterschwachen Kollegen in einem ersten Schritt zur blühenden Phantasie über sich selbst, in einem zweiten zur Lüge über die Ereignisse: Man dichtet dann auch die Realität um, damit sie besser zu den schönen Sätzen passt. Wie der jetztige Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt sinngemäß sagte, als er beim SZ-Magazin rausflog, aber die gefälschten Interviews von Tom Kummer verteidigte: Sie hätten es ja so sagen können, stimmt doch alles. Tom Kummer selbst redet sich ja seit einigen Jahren damit raus, dass er das damals schon als Literatur verstanden habe und nicht als Journalismus, was natürlich durchschaubarer Unfug ist. Aber auch die Relotius-"Debatte" zeigt, dass der New Journalism in Lügen enden kann. Es gab kürzlich ein Reportagebuch, das nur durch den Tod des Autors vor dem öffentlichen Lügenvorwurf verschont blieb. Es hängt halt von den Leuten ab und vom testeronisierten Binnenklima in manchen Medien. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe Relotius und Konsorten bewusst nicht erwähnt, weil das m.E. zunächst nichts mit den eigentlichen Gattungs- und Genrebegriffen zu tun hat. Klar, wenn ich den Blick in die Wirklichkeit und Praxis hineinwerfe oder gar epistemologisch-philosophische Fässer aufmache, ergeben sich solche Fragen und Problematiken. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:40, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Yepp. Vielleicht ist auch der Begriff "Grenzziehung" nicht passend. Er suggeriert eine Linie. Tatsächlich handelt es sich eher um ein Feld oder eine Zone. Aber Flächen sind enzyklopädisch schwerer zu fassen als Striche, weil der Definitionsaufwand höher ist. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe Relotius und Konsorten bewusst nicht erwähnt, weil das m.E. zunächst nichts mit den eigentlichen Gattungs- und Genrebegriffen zu tun hat. Klar, wenn ich den Blick in die Wirklichkeit und Praxis hineinwerfe oder gar epistemologisch-philosophische Fässer aufmache, ergeben sich solche Fragen und Problematiken. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:40, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Alles richtig, wird aber einer besonderen Problematik nicht ganz gerecht. Beim subjektiven Schreiben über objektive Verhältnisse, wenn ich das mal so formulieren darf, kann eine Redaktion nicht viel kontrollieren, denn es gibt keinen Check der Gefühle und Assoziationen, keine Relevanzprüfung. Das führt bei charakterschwachen Kollegen in einem ersten Schritt zur blühenden Phantasie über sich selbst, in einem zweiten zur Lüge über die Ereignisse: Man dichtet dann auch die Realität um, damit sie besser zu den schönen Sätzen passt. Wie der jetztige Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt sinngemäß sagte, als er beim SZ-Magazin rausflog, aber die gefälschten Interviews von Tom Kummer verteidigte: Sie hätten es ja so sagen können, stimmt doch alles. Tom Kummer selbst redet sich ja seit einigen Jahren damit raus, dass er das damals schon als Literatur verstanden habe und nicht als Journalismus, was natürlich durchschaubarer Unfug ist. Aber auch die Relotius-"Debatte" zeigt, dass der New Journalism in Lügen enden kann. Es gab kürzlich ein Reportagebuch, das nur durch den Tod des Autors vor dem öffentlichen Lügenvorwurf verschont blieb. Es hängt halt von den Leuten ab und vom testeronisierten Binnenklima in manchen Medien. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
Wo ist denn der Unterschied zum Tatsachenroman?
- Na komm. Am Tatsachenroman "stimmt" nur das grobe Gerüst, alles andere, zum Beispiel die Dialoge, sind Fiktion. Es ist ein Subgenre der Romanliteratur, während New Journalism ein Subgenre des Journalismus ist. --Aalfons (Diskussion) 10:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
KFZ-Steuer
Aus welchem Grund wird der CO2-Ausstoß bei Fahrzeugen, die vor 2009 erstmals zugelassen wurden, nicht bei der KFZ-Steuer berücksichtigt, während er bei Fahrzeugen, die nach diesem Zeitpunkt zugelassen wurden berücksichtigt wird? --2003:F8:CBC7:C2A1:211F:B37:AB2D:3B24 09:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die Rechtsänderung galt nicht rückwirkend. MfG Harry8 09:32, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Also wird die jetzt geplante Änderung auch nicht rückwirkend gelten? --2003:F8:CBC7:C2A1:80FC:ABCC:A6F4:EC88 12:02, 20. Sep. 2019 (CEST)
- In einem Rechtsstaat muss auch Rechtssicherheit gelten. Das bedeutet, dass man nicht die Einhaltung von Regeln fordern kann, die zum Zeitpunkt des Verstosses nicht galten. Und weil die Politik spätestens seit Helmut Schmid nicht mehr um Ziele kümmert, die weiter als vier Jahre in der Zukunft liegen, wurden auch keine Vorkehrungen getroffen, die das Klima in 100 Jahren betreffen (oder Renten in 15 Jahren oder Schulen in 5...) Yotwen (Diskussion) 07:07, 21. Sep. 2019 (CEST) Im Management spricht man von „Short-Termism“ und meint damit die Neigung von Management, kurzfristige Probleme aggressiv anzugehen zum langfristigen Nachteil der Organisation.
- Ohne Quelle: Es gibt keinen Vertrauensschutz gegen Steuererhöhungen. Es gibt nur einen Vertrauensschutz gegen die rückwirkende Erhebung von Steuern (auf bereits abgeschlossene Veranlagungszeiträume) und gegen die Erhebung von Steuern auf bereits geschaffene Vermögenssachverhalte (zum Beispiel neue Steuern auf den Verkauf von Eigentum, das bereits steuerfrei hätte verkauft werden können). Zu allen drei Bereichen müsste es Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts geben (zum letzten bezüglich der Verlängerung des Spekulationszeitraums beim Verkauf von Grundstücken, bei denen der bis dahin geltende Spekulationszeitraum bereits abgelaufen war). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:10, 21. Sep. 2019 (CEST)
- In einem Rechtsstaat muss auch Rechtssicherheit gelten. Das bedeutet, dass man nicht die Einhaltung von Regeln fordern kann, die zum Zeitpunkt des Verstosses nicht galten. Und weil die Politik spätestens seit Helmut Schmid nicht mehr um Ziele kümmert, die weiter als vier Jahre in der Zukunft liegen, wurden auch keine Vorkehrungen getroffen, die das Klima in 100 Jahren betreffen (oder Renten in 15 Jahren oder Schulen in 5...) Yotwen (Diskussion) 07:07, 21. Sep. 2019 (CEST) Im Management spricht man von „Short-Termism“ und meint damit die Neigung von Management, kurzfristige Probleme aggressiv anzugehen zum langfristigen Nachteil der Organisation.
- Also wird die jetzt geplante Änderung auch nicht rückwirkend gelten? --2003:F8:CBC7:C2A1:80FC:ABCC:A6F4:EC88 12:02, 20. Sep. 2019 (CEST)
Freinet-Pädagogik und Druckverfahren
Ich habe eine Frage zur Freinet-Schule. Welche Drucktechnik verwendet man dort? Anscheinend wird ein Hochdruckverfahren eingesetzt. Werden auch "modernere" Druckverfahren (wie Hektografie oder Mimeographie) eingesetzt?--92.219.140.108 08:04, 21. Sep. 2019 (CEST)
Quelle für Popper?
Bunge kritisiert in ähnlich scharfer Form wie Popper eine Hinwendung zu vergleichsweise unwichtigen Problemen des Sprachgebrauchs. Hat jemand Links/Quellenempfehlungen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 21. Sep. 2019 (CEST)
App-Suche, Android, Tondatei vor-/zurückspulen
Hallo, für den Gebrauch bei einer Diktattranskription wäre mir eine Android-Software (am liebens kostenlos...) sehr willkommen, die eine bereits vorhandene Audiodatei (Formate kann ich selbstverständlich bedarfsweise ineinander umwandeln...) abspielt und als Kernfunktion über einen Schieberegler auf dem Touschscreen verfügt, mit der man möglichst genau (auf Zehntelsekunden?) in der Tondatei vor- und zurückspulen kann (so vom Konzept her wie es physische Mischpulte, oder am PC ganz einfach beispielsweise "MP3DirectCut" erlauben). Außerdem soll beim Start der Wiedergabe keine Verzögerung auftreten. Es ist extrem störend, wenn man händisch per VLC die Zeitstempel eingeben muss (das sind zu viele zeitfressende Tipper...), und, fast noch schlimmer, nach einer Wiedergabepause etwa 2 Zehntel Sekunden der Aufnahme (ca. 2 bis 6 gesprochene Silben) in einem Knacken oder Stille verschwinden, obwohl die Kopfhörer per Kabel angeschlossen sind. Ich war wohl wieder zu kompliziert zum Googlen, denn mit "android app diktate zurückspulen schieberegler touchscreen" oder "Sound" als Synonym für Diktate finde ich nichts passendes... Kann wer was empfehlen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:58, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Die Pause entsteht weil die Sounddatei komprimiert ist. Audioformat#Unkomprimiert zeigt dir unkomprimierte Formate. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:02, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Vielleicht könnte Philips Voice Recorder passen. --FriedhelmW (Diskussion) 13:15, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wieviele elektrische Leitungen gehen an einen Hausanschluss?
Meiner Kenntnis nach drei. Wo ist da der Neutralleiter? Ist das eine Vierte Leitung? --94.218.223.44 16:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Vier! L1, L2, L3, und der Nulliter. Im Regelfall ohne Grün/Gelben. Die Erdung bezieht der Anschluss durch die Erdung des Hauses im Bodenfundament. Diese wird mit dem Nulleiter des Anschlusses verbunden. Hausanschluss#Elektrizitätsanschluss, Hausanschlusskasten#Netzform --Seeler09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar • Mitstreiter im Alpinprojekt gesucht 16:44, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Vier, L1, L2, L3 und PEN (grüngelb). Der Hausanschluss ist klassisch genullt. Erst im Hauptverteiler des Hauses teilt sich der PEN in PE (grüngelb) und N (blau) auf. Siehe auch TN-C-S-System. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Gibt es nicht auch einphasige Hausanschlüsse? --77.1.75.235 10:46, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, gibt es. Bei Erdkabeln ist mir so etwas noch nicht vorgekommen, aber bei Freileitungen. Da werden von den vier Leiterseilen nur zwei angezapft, ein Außenleiter und der PEN. Der Dachständer sieht aber genau gleich aus. Sehr selten sind Anschlüsse, bei denen nur zwei Leiterseile zum Hausanschluss geführt sind. In meiner Heimatstadt wurden in den vergangenen Jahren viele Freileitungs-Hausanschlüsse auf Erdkabel umgestellt. Dabei wurden alle verbliebenen einphasigen Anschlüsse auf dreiphasig umgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 22. Sep. 2019 (CEST)
Google Play
Das Google ca. 30 Cent pro 1 Euro Einkauf im Play Store kassiert, das habe ich hier gefunden. Frage aber: wenn eine App x Downloads hat: wieviele Leute bezahlten dann reel für z.B. In-App-Käufe? Bei einer Million Downloads 100.000? 10.000? Wo findet man Daten dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:36, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Beim Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). --FriedhelmW (Diskussion) 21:58, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht. Es gibt Apps ohne In-App-Käufe -> niemand zahlt für In-App-Käufe. Und ich kenne eine kostenlose App, die sofort mit einem In-App-Kauf beginnt -> fast alle Leute zahlen für In-App-Käufe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Beispiel: Simpons Tapped Out kann man jahrelang spielen, ohne reales Geld. Um die Sache zu beschleunigen, kann man, in diesem Fall, Donuts kaufen. Aber: Nach eigenen Schätzungen zufolge erzielte EA über 130 Millionen $ Umsatz seit der Veröffentlichung des Spiels. Also: wieviel $ verdient EA pro Download, im Schnitt, bei 100.000.000 Downloads? Hier wäre das 1,30$ pro Download, aber wie sieht es im Durchschnitt aus? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:59, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Der Durchschnitt ist egal, es geht darum entsprechend viele Wale fuer sich zu gewinnen und zu binden, .---91.1.214.216 00:31, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Beispiel: Simpons Tapped Out kann man jahrelang spielen, ohne reales Geld. Um die Sache zu beschleunigen, kann man, in diesem Fall, Donuts kaufen. Aber: Nach eigenen Schätzungen zufolge erzielte EA über 130 Millionen $ Umsatz seit der Veröffentlichung des Spiels. Also: wieviel $ verdient EA pro Download, im Schnitt, bei 100.000.000 Downloads? Hier wäre das 1,30$ pro Download, aber wie sieht es im Durchschnitt aus? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:59, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Für dumme Antworten bin üblicherweise ich selber zuständig. Danke für den POV und die Nichtantwort. Ein Delphin, kein Wal. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:46, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Delfine sind Wale. Die ersten zehn Wörter des Artikels reichen :) --Kreuzschnabel 00:56, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Für dumme Antworten bin üblicherweise ich selber zuständig. Danke für den POV und die Nichtantwort. Ein Delphin, kein Wal. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:46, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Mich interessiert die Frage nach dem Durchschnitt, nicht ob sich jemand gebunden fühlt. Die Antwort paßt nicht zu Frage: Wieviel Uhr ist es?. Antwort: Egal, es ist draußen hell.. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:59, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn Dir wirklich an einer Antwort auf Deine Eingangsfrage gelegen ist, dann gründest Du ein Pressemedium oder trittst einem Pressemedium bei. Das ist die einzige Möglichkeit, per Email an рrеѕѕ@gοоglе.соm (unicodeobfuszierte Adresse bitte abtippen, nicht kopieren) an die gewünschten Informationen zu kommen. Für Nichtpresseangehörige ist der Kundendienst von Google ja bekanntermaßen schlecht bis nichtexistent. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Mich interessiert die Frage nach dem Durchschnitt, nicht ob sich jemand gebunden fühlt. Die Antwort paßt nicht zu Frage: Wieviel Uhr ist es?. Antwort: Egal, es ist draußen hell.. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:59, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ist Google sächlich, daß Du das Google und nicht der oder die Google schreibst? --77.1.75.235 07:06, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Hat er mit „Yoda“ unterzeichnet? Ansonsten würde ich einen Satz, in dem das Verb hinter Objekt und Adverbiale steht, als Nebensatz parsen und das „Das“ phantasievoll zu einer dazu passenden Subjunktion ergänzen. --Kreuzschnabel 09:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
Wie tief ist der Tartaros in Kilometern?
ausgerechnet (nicht signierter Beitrag von 188.103.154.100 (Diskussion)) 09:20, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Es dauert neun Tage bis ein Amboss von der Erde hinabgefallen ist. Also was hat ein Amobss für einen Luftwiederstand? Nimmt man wie beim Fallschirmspringer ca. 55 m/s (ca. 198 km/h) als Endgeschwingdigkeit? Wenn Endgeschwindikeit festgelegt ist, dann kann man das damit berechnen. (Wenn du die Sache nachlesen möchtest; Fall mit Luftwiderstand)
- Viel Spass beim Rechnen . --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die Geschwindigkeit des Falls ist Wurzel(mg/k) mit k=1/2 cw A rho; siehe Fall mit Luftwiderstand#Fall mit Luftwiderstand: Newton-Reibung. Der Strömungswiderstandskoeffizient cw ist bei einem Amboss etwa 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:01, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die ganze Rechnung ist absurd, weil die Fallgeschwindigkeit von der Anziehungskraft abhängt. Nun ist der Erdradius aber gar nicht groß genug, um einen Amboss oder Menschen für 9 Tage fallen zu lassen, also muss der Tartaros irgendwo anders liegen, und dessen Masse (darauf folgend Anziehungskraft) wir nicht kennen. --Magnus (Diskussion) 10:07, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Der fällt natürlich da hin, wo auch die Meere hintropfen würden, wenn die Erde kugelförmig wäre, was sie natürlich nicht ist, weil ja die Meere runtertropfen müssten, wenn sie es wäre, wie man in der YouTube-Universität überall lernen kann. --Kreuzschnabel 10:49, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die ganze Rechnung ist absurd, weil die Fallgeschwindigkeit von der Anziehungskraft abhängt. Nun ist der Erdradius aber gar nicht groß genug, um einen Amboss oder Menschen für 9 Tage fallen zu lassen, also muss der Tartaros irgendwo anders liegen, und dessen Masse (darauf folgend Anziehungskraft) wir nicht kennen. --Magnus (Diskussion) 10:07, 20. Sep. 2019 (CEST)
- ich denke es reicht aus wie die Griechen anzunehmen, dass es nach unten immer mit der selben Schwerkraft und der selben Luft unbegrenzt weiter geht. Also mehr wie 10.000 km tief? --188.103.154.100 10:16, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Gegenfrage. Wie weit kommt man mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit von 55 m/s in 9 Tagen? --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2019 (CEST)
- 42.768 km. Ich vermute aber, dass der Amboss schneller fällt als der Fallschirmspringer. --Digamma (Diskussion) 11:00, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Auch der Fallschirmspringer wird es nicht schaffen, über 9 Tage die optimale Position beizubehalten... --Magnus (Diskussion) 11:15, 20. Sep. 2019 (CEST)
- 42.768 km. Ich vermute aber, dass der Amboss schneller fällt als der Fallschirmspringer. --Digamma (Diskussion) 11:00, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Gegenfrage. Wie weit kommt man mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit von 55 m/s in 9 Tagen? --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die Geschwindigkeit des Falls ist Wurzel(mg/k) mit k=1/2 cw A rho; siehe Fall mit Luftwiderstand#Fall mit Luftwiderstand: Newton-Reibung. Der Strömungswiderstandskoeffizient cw ist bei einem Amboss etwa 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:01, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Steht doch im Artikel, genauso tief, wie der Himmel hoch ist :) --2001:16B8:1058:DF00:F036:93D7:8F0B:50E3 11:42, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Okay, das war die bisher beste Antwort. Aber ist hier nicht die Auskunft? Das ist alles rigendwie mehr so WP:C, oder? Flossenträger 13:08, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wohl wahr, leider. Statt mit komplizierten Formeln wichtig zu tun die man irgendwo kopiert hat oder zu scherzen könnte man sich an das orientieren, was man in der Schule gelernt hat und unter Außerachtlassung von Luftwiderstand und Anfangsgeschwindigkeit rechnen. Dann ist die Strecke h = 9,81m/s2 x (777600s)2, das ganze geteilt durch 2 und man hat die Meter... Da der Luftwiderstand außer Acht bleibt (von dem die Griechen möglicherweise auch nichts wussten), hört die Beschleunigung zwar erst beim Aufprall auf, es entspricht dennoch (auch wenn's kürzer ist) annähernd dem, wie groß die Griechen sich das wohl vorgestellt haben.--89.15.237.1 15:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die Griechen wussten auch noch nicht, dass der freie Fall eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung ist. --Digamma (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2019 (CEST)
- PS: 3 Milliarden Kilometer übersteigt sicher alles, was die Griechen sich vorgestellt haben. --Digamma (Diskussion) 21:52, 20. Sep. 2019 (CEST)
- In der Wirklichkeit stellt sich aber eine gleichförmige Bewegung ein, wenn nämlich die Luftreibung gleich der Schwerkraft ist. Luftwiderstandsbeiwert und Reynolds-Zahl können hier aber nur grob geschätzt werden, da so ein Amboss ein eher kompliziert geformter Körper ist, dessen Taumelanfälligkeit anhand der Trägheitsmomente erst einmal bestimmt werden müsste. Ist der Amboss glatt, wie frisch aus der produzierenden Schmiede, oder schon rostig und zerdengelt? Wie genau wird der Amboss auf die Reise geschickt? Hält ihn der Absender unbewegt über den Tartaros und lässt dann einfach los oder stößt er ihn mit Effet in den Tartaros? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Warscheinlich haben sie ihn einfach rein geworfen. Und sie hatten vielleicht die Vorstellung, dass er einen Abhang runter rollt. --188.103.154.100 15:10, 22. Sep. 2019 (CEST)
- In der Wirklichkeit stellt sich aber eine gleichförmige Bewegung ein, wenn nämlich die Luftreibung gleich der Schwerkraft ist. Luftwiderstandsbeiwert und Reynolds-Zahl können hier aber nur grob geschätzt werden, da so ein Amboss ein eher kompliziert geformter Körper ist, dessen Taumelanfälligkeit anhand der Trägheitsmomente erst einmal bestimmt werden müsste. Ist der Amboss glatt, wie frisch aus der produzierenden Schmiede, oder schon rostig und zerdengelt? Wie genau wird der Amboss auf die Reise geschickt? Hält ihn der Absender unbewegt über den Tartaros und lässt dann einfach los oder stößt er ihn mit Effet in den Tartaros? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Wohl wahr, leider. Statt mit komplizierten Formeln wichtig zu tun die man irgendwo kopiert hat oder zu scherzen könnte man sich an das orientieren, was man in der Schule gelernt hat und unter Außerachtlassung von Luftwiderstand und Anfangsgeschwindigkeit rechnen. Dann ist die Strecke h = 9,81m/s2 x (777600s)2, das ganze geteilt durch 2 und man hat die Meter... Da der Luftwiderstand außer Acht bleibt (von dem die Griechen möglicherweise auch nichts wussten), hört die Beschleunigung zwar erst beim Aufprall auf, es entspricht dennoch (auch wenn's kürzer ist) annähernd dem, wie groß die Griechen sich das wohl vorgestellt haben.--89.15.237.1 15:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Okay, das war die bisher beste Antwort. Aber ist hier nicht die Auskunft? Das ist alles rigendwie mehr so WP:C, oder? Flossenträger 13:08, 20. Sep. 2019 (CEST)
Frage an die Germanisten:
Warum heißt es: "ich willige in eine Veröffentlichung ein" und nicht "ich willige einer Veröffentlichung ein"? Wieso eigentlich "in"? --LLilmatt (Diskussion) 08:56, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Weil Verben im Deutschen einen Kasus fordern, in diesem Fall fordert "einwilligen" den Dativ, weil "einwilligen" intransitiv ist. Yotwen (Diskussion) 09:22, 18. Sep. 2019 (CEST) Oder ist "einwilligen" intransitiv, weil es den Dativ fordert?
- Nein, "einwilligen" fordert eben nicht den Dativ, sondern die Präposition "in" mit Akkusativ. --Joyborg 09:31, 18. Sep. 2019 (CEST)
- ...kann man ja leicht testen:
- Wem willige ich ein?
- Wen willige ich ein?
- Klingt für mich nach Dativ. Yotwen (Diskussion) 09:37, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Nein. In was willige ich ein? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:43, 18. Sep. 2019 (CEST)
- ...kann man ja leicht testen:
- Nein, "einwilligen" fordert eben nicht den Dativ, sondern die Präposition "in" mit Akkusativ. --Joyborg 09:31, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Ich willige in eine Veröffentlichung ein ist grammatikalisch korrekt. Wenn „in“ eine Richtung bezeichnet, steht es mit dem Akkusativ („ich fahre in die Stadt“), wenn es einen Ort bezeichnet, mit dem Dativ („ich bin in der Stadt“). Hier steht es (bildlich natürlich) für eine Richtung: die Einwilligung mündet in die Veröffentlichung. Das andere Beispiel „ich willige einer Veröffentlichung ein“ ist schlicht falsch. Mit „zustimmen“ ginge der Dativ, aber einwilligen kann man nur in etwas, und dann mit Akkusativ. Warum das so ist, ist schwierig zu erklären. Eine lebende Sprache bildet immer wieder Strukturen aus, die ihren Sprechern sinnvoll erscheinen, ohne dass das Gesamtkonstrukt zwingend logisch sein muss. Was mir beispielsweise furchtbar auf die Keimdrüsen geht, sind zweigliedrige Aufzählungen mit Komma statt und („Er verpasste den Bus, kam zu spät.“) Damit hat die Boulevardpresse irnkwann in den letzten 20 Jahren angefangen, und ich wette, in nochmal 20 Jahren ist das salonfähig. --Kreuzschnabel 10:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Komma statt und war ein grässlicher Trend, ist aber meiner Wahrnehmung nach in den letzten Jahren eher rückläufig. --Aalfons (Diskussion) 10:13, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das fände ich gut, würde es sehr begrüßen :P --Kreuzschnabel 10:18, 18. Sep. 2019 (CEST)
- <quetsch> Ich kam und ich sah und ich siegte - so in etwa? *duckundwech* --84.59.232.88 03:14, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Schlag in einem Wörterbuch deines Vertrauens das Adjektiv „zweigliedrig“ nach. --Kreuzschnabel 07:50, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Mich stört es mehr, wenn nach jedem Wort ein Satzpunkt eingefügt wird, was aktuell wie eine Seuche über das Land zieht. --84.59.232.88 14:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das. Ist. Mehr. Ein. Ironisches. Stilmittel. – Was dagegen ... erst gemeint ist ... jedenfalls von vielen Schreibern ... ist das Weglassen aller Satzpunkte ... zugunsten vager Auslassungspunkte ... als sei man sich selbst nicht so sicher ... wolle aber auf jeden Fall die Welt ... an seinen Gedanken teilhaben lassen ... denkt mal drüber nach ... WHOA! --Kreuzschnabel 08:33, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ein ironisches Stilmittel? Ich kenne das hauptsächlich von der Bundeswehr (Wir. Dienen. Deutschland.) und aus Wahlkampagnen der CDU (Gemeinsam. Heimat. Gestalten.). Diese Auslassungspunkt Exzesse find ich hilfreich, denn so erkennt man gleich, was für eine Gattung von Schreiberling dahinter steckt;) --84.59.232.88 15:25, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Das. Ist. Mehr. Ein. Ironisches. Stilmittel. – Was dagegen ... erst gemeint ist ... jedenfalls von vielen Schreibern ... ist das Weglassen aller Satzpunkte ... zugunsten vager Auslassungspunkte ... als sei man sich selbst nicht so sicher ... wolle aber auf jeden Fall die Welt ... an seinen Gedanken teilhaben lassen ... denkt mal drüber nach ... WHOA! --Kreuzschnabel 08:33, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Mich stört es mehr, wenn nach jedem Wort ein Satzpunkt eingefügt wird, was aktuell wie eine Seuche über das Land zieht. --84.59.232.88 14:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Schlag in einem Wörterbuch deines Vertrauens das Adjektiv „zweigliedrig“ nach. --Kreuzschnabel 07:50, 19. Sep. 2019 (CEST)
- <quetsch> Ich kam und ich sah und ich siegte - so in etwa? *duckundwech* --84.59.232.88 03:14, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das fände ich gut, würde es sehr begrüßen :P --Kreuzschnabel 10:18, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Komma statt und war ein grässlicher Trend, ist aber meiner Wahrnehmung nach in den letzten Jahren eher rückläufig. --Aalfons (Diskussion) 10:13, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Interessante Frage, da sie schön den Sprachwandel zeigt. Dazu greife ich mal ein Zitat aus den Beiträgen heraus:
- Das andere Beispiel „ich willige einer Veröffentlichung ein“ ist schlicht falsch. Das hätte Martin Opitz noch anders gesehen: "Der so lange Jahre sich \ Deiner Kräfften hat erwehret/ \ Lernet itzt beständig seyn/ \ Willigt deinem Willen ein/ \ Der ihm seinen umbgekehret." Auffällig ist zudem, daß Kant "einwilligen" im Sinne von 'bewilligen, zugeben' verwendet und daher keine Präposition nutzt: "Endlich würde ich entweder dieses wenige von der geistigen Eigenschaft meiner Seele wissen, oder, wenn man es nicht einwilligte, auch zufrieden sein, davon gar nichts zu wissen." Achtung, nun folgt pure TF! Schaut man sich das Wort genauer an, dann ist "in" hier so etwas wie eine Verstärkung, denn das Wort hat mit "ein" schon eine bildliche Richtung, wie man denn auch am Artikel Adelungs noch nachvollziehen kann: "Einwilligen, verb. reg. neutr. mit haben, in etwas willigen [meine Hervorheb.], seinen Willen in etwas geben". Daher verwendet es Adelung noch ohne "in": "Zuweilen, besonders im Oberdeutschen, auch mit der vierten Endung der Sache, etwas einwilligen." Synonym dazu war das Verb "wlligen", das dementsprechend mit "in" verwendet wurde, ich zitiere abermals Adelung: "Willigen, verb. regul. act. seinen Willen zu etwas geben. Sowohl mit dem Accusative, in welcher Gestalt doch bewilligen üblicher ist. Die Bürgerschaft hat tausend Thaler gewilliget. Als auch, und zwar am häufigsten, mit der Präposition in. In etwas willigen. Sie haben noch nicht darein gewilliget. So auch das Willigen. S. auch Einwilligen." Dieses Verb wurde nun zunehmend durch einwilligen verdrängt, vgl. z. B. den Eintrag in Grimm, Dt. Wb., "willigen": "der ursprünglich weitere verwendungskreis beschränkt sich seit der mitte des 18. jhs. fast ganz auf willigen in etwas; für die übrigen verwendungen sind einwilligen, bewilligen, willig machen u. a. eingetreten." Offenbar wurde aber im Falle von "einwilligen" - zumal es eben "willigen in etwas" zunehmend verdrängte - "in" im weiteren Verlaufe (und wahrscheinlich eben durch das Vorbild des verdängten "willigen in etwas") als notwendige Präposition hinzugezogen. Solche Doppelungen sind nicht selten (in das Haus hinein, rüber über die Straße, in das Buch hineinschreiben [statt in das Buch schreiben], aus der Vorstellung entspringen [statt der Vorstellung entspringen] usw.).--IP-Los (Diskussion) 11:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Wieder einmal: IP-Los locutus, causa finita. Chapeau! --Jossi (Diskussion) 15:01, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Ich würde schreiben: „Einer Veröffentlichung zustimmen.“ Da stellt sich die Frage, ob mit oder ohne Präposition, gar nicht erst, und zumindst von meinem Sprachgefühl her eleganter formuliert ist es auch… --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Zu schwach: "zustimmen" ist näher an "gutheißen", muß Einen also nicht selber betreffen, während "einwilligen" Einen persönlich betrifft und eine Entscheidung darstellt. .. und ich bin noch nichmal germanist sondern hatte in deutsch grundkurs eine sechs --2003:D3:7722:CB00:C6B:A131:D04A:42AD 16:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
- (Nicht nur) Wenn der persönliche Bezug aus dem (hier nicht weiter erörterten) Kontext klar hervorgeht (wovon ich naheliegenderweise ausgegangen bin) sind „Zustimmung“ und „Einwilligung“ synonym. --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 18. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. Gretarsson (Diskussion) 18:25, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Alternativ empföhle sich der Ottonormal-Deutschdummbratze, so ihr „zustimmen“ als „zu schwach“ erscheint, laut Duden auch: „sich mit einer Veröffentlichung einverstanden erklären“… --Gretarsson (Diskussion) 18:25, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Darum geht es hier aber nicht, sondern nur um Grammatik. --84.59.232.88 03:14, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ist klar, aber ein allgemeiner Hinweis darauf, es einfach mit einer weitgehend in der Aussage identischen, dafür aber grammatisch weniger problematischen Formulierung zu versuchen (wie es ein pfiffiger Zeitgenosse täte), sollte an dieser Stelle erlaubt sein. Das erspart ggf. zukünftige Anfragen dieser Art… :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Leider nein, leider gar nicht. Sowas verleitet erfahrungsgemäß eher andere Nutzer dazu, bei Fragen jeglicher Art irgendwelche vermeintlich supertollen Ratschläge und voll wichtige eigene Erfahrungen beizusteuern, was die Auskunft schnell in eine Laberhölle verwandelt. Die TOs kommen und gehen, die Laberfuzzis bleiben ... --84.59.232.88 14:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nun, dann also ein paar Beispiele:
- "Der Vater stimmt der Heirat seiner Tochter zu." ( was ihn aber nichts angeht, da sie ohnehin tut, was sie will und für richtig hält und erwachsen ist und vom Vater auch längst keine Ratschläge mehr annimmt und ihr ist egal, was de Vater denkt und sie kriegt es gar nicht mit, weil: es besteht eh kein Kontakt mehr ) Also ganz so, wie "Ich stimme dem Kommentator in den TV-Nachrichten zu seinem Kommentar zum Tagesgeschehen zu." vs. "Der Vater willigt in die Heirat seiner Tochter ein." ( weil der Tochter sehr am Segen ihres Vaters gelegen ist, oder weil der Vater in einer anderen Kultur sogar das Sagen hat ), also ganz so, wie Teilhaber in den Verkauf ihres Unternehmens einwilligen, also vertraglich verbindlich. Man kann auch zustimmen zu was Einen gar nichts direkt angeht - einwilligen beinhaltet eine Entscheidung, eine Einverständniserklärung in eigener Sache. --2003:D3:7721:DA00:90FE:2804:1C5D:BDDF 16:40, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Nun, dann also ein paar Beispiele:
- Leider nein, leider gar nicht. Sowas verleitet erfahrungsgemäß eher andere Nutzer dazu, bei Fragen jeglicher Art irgendwelche vermeintlich supertollen Ratschläge und voll wichtige eigene Erfahrungen beizusteuern, was die Auskunft schnell in eine Laberhölle verwandelt. Die TOs kommen und gehen, die Laberfuzzis bleiben ... --84.59.232.88 14:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ist klar, aber ein allgemeiner Hinweis darauf, es einfach mit einer weitgehend in der Aussage identischen, dafür aber grammatisch weniger problematischen Formulierung zu versuchen (wie es ein pfiffiger Zeitgenosse täte), sollte an dieser Stelle erlaubt sein. Das erspart ggf. zukünftige Anfragen dieser Art… :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Darum geht es hier aber nicht, sondern nur um Grammatik. --84.59.232.88 03:14, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Zu schwach: "zustimmen" ist näher an "gutheißen", muß Einen also nicht selber betreffen, während "einwilligen" Einen persönlich betrifft und eine Entscheidung darstellt. .. und ich bin noch nichmal germanist sondern hatte in deutsch grundkurs eine sechs --2003:D3:7722:CB00:C6B:A131:D04A:42AD 16:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
Kann es sein, dass "in etwas einwilligen" deshalb benutzt wird, weil der normale Akkusativ-Gebrauch missverständlich wäre ("ich willige etwas ein")? Der Gegenstand, dem man zustimmt, kann ja schlecht direktes Objekt sein. Man kann auch schlecht "einer Sache einwilligen" (Dativ). Allerdings heißt es auch "einer Sache zustimmen". Da stellt sich für mich die Frage, ob Verben mit der Präfix "ein" bzw. "zu" bei der Intransitivität und Transivität unterschiedlichen Sprachgesetzen folgen. Hat es früher vielleicht einmal hineinwilligen geheißen?--LLilmatt (Diskussion) 08:00, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe mein Beitrag, da gehe ich doch auf genau diese Fragen ein: willigen (schon im Mittelhochdeutschen belegt, in Verbindung mit Akkusativ und präpositionalem Dativ, d. h., z. B. willigen mit, vgl. Lexer, Mhd. Wb. oder Hennig, Kleines Mhd. Wb.) bekommt im 17. Jh. Konkurrenz durch einwilligen. Das ist quasi willigen + in, vgl. z. B. die Belege im Grimm, u. a. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: "dannoch willigte ich gleich in euer begehren" oder Goethe: "Es ist ein eitler, frecher, leichtsinniger Mann, der mich unglücklich gemacht hat und bald in mein Verderben willigen wird, um mich nur loszuwerden." Dafür konnte man auch einwilligen ohne Präposition verwenden, z. B. im Oberdeutschen. Zur Verdeutlichung sei aus Campes Wörterbuch (von 1807, Bd. 1) zitiert, der das Verb mit und ohne "in" kennt: Einwilligen, v. intrs. in etwas willigen, sich etwas willig erklären, willig erklären, willig zeigen. In etwas einwilligen, etwas zugeben, zulassen; im O[ber] D[eutschen] etwas einwilligen." Das Nebeneinander beider Konstruktionen bezeugt schon Steinbach in seinem "Deutschen Wörter-Buch" von 1734 (Bd. 2): "in eine Sache einwilligen; [...]; er williget das ein" (statt heutigem "er willigt darin ein" oder "er bewilligt das"). Heyse gibt dann 1833 in seinem Wörterbuch nur noch "in eine Sache [einwilligen]" an.--IP-Los (Diskussion) 09:56, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Sehr gut! causa finita. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:02, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Bravo! .. so geht "Auskunft". --2003:D3:7721:DA00:90FE:2804:1C5D:BDDF 16:53, 19. Sep. 2019 (CEST)
Auch wenn die Sache schon zweimal für finitam erklärt wurde: Noch nicht erwähnt wurde die mögliche Analogie zu anderen Verben mit "ein-". In etwas eintreten, einfallen, eintauchen, aber: etwas eintreten, einstellen, sich etwas einhandeln, sichAkk. einfinden, jemandem einfallen. Also nicht einheitlich, aber besonders "in etwas eintreten" könnte die von IP-Los beschriebene Entwicklung begünstigt haben. --Katimpe (Diskussion) 16:30, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist durchaus einheitlich, wenn man mit Leisi zwischen vektoriellen (die erste Reihe: in etw. eintreten etc.) und skalaren Verben (die zweite Reihe: eintreten tr.) unterscheidet. Die expressive Verstärkung von Vektorverben findet sich in vielen Sprachen, beispielsweise im neueren Italienisch, wo z. B. uscire ‚hinausgehen‘ mehr und mehr vom transparenteren uscire fuori ‚wörtl.: hinaus hinausgehen‘ ersetzt wird – wofür im Übrigen manche deutschen Einfluss verantwortlich machen. Eher sind es aber wohl expressive Gründe. --GALTZAILE PPD (✉) 16:52, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Interessant, Galtzaile, aber müsste "jemandem einfallen" dann nicht ebenso vektoriell sein wie "einwilligen" und folglich mit seinem Dativobjekt eine Ausnahme bilden? (Das Bild ist ja, dass ein Gedanke einem ins Bewusstsein fällt.) --Katimpe (Diskussion) 15:39, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, prinzipiell schon … Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Dativ selbst eine expressive Rolle spielt, und zwar als Marker des Benefaktivs, ähnlich wie bei anderen Formulierungen, in denen das Agens gleichsam „von außen“ einwirkt (dir kommt eine Idee, mir ist [es] heiß, ihr ist es gelungen – sprachhistorisch bzw. in syntaktisch konservativen Sprachen wie Russisch oder Gälisch ist diese Verwendung noch viel häufiger). Das könnte ein Phänomen sein, das der Mehrfachmarkierung der Vektorialität gegenübersteht. Andererseits kann man natürlich auch nicht behaupten, der Zusammenhang zwischen Vektorialität und Expressivierung durch Präpositionen sei bindend, sodass sicher auch die Deutung „Ausnahme“ möglich ist. --GALTZAILE PPD (✉) 17:11, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Interessant, Galtzaile, aber müsste "jemandem einfallen" dann nicht ebenso vektoriell sein wie "einwilligen" und folglich mit seinem Dativobjekt eine Ausnahme bilden? (Das Bild ist ja, dass ein Gedanke einem ins Bewusstsein fällt.) --Katimpe (Diskussion) 15:39, 23. Sep. 2019 (CEST)
Was haben diese letzten Äußerungen mit der Frage zu tun? Die wurde beantwortet. Wenn man nun anfängt, nach anderen Komposita mit 'ein-' zu suchen, kann man auch über auf '-igen' gebildete Verben kilometerlang schreiben.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:11, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:13, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist aber nicht der erste Abschnitt in der Auskunft, in dessen Verlauf Teilaspekte der Ausgangsfrage behandelt werden (und es geht ja immer noch um die Ausgangsfrage), ganz zu schweigen von Abschweifungen, die überhaupt keinen Auskunftscharakter haben. --GALTZAILE PPD (✉) 16:22, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Meinetwegen kann man die Erle auch wieder rausnehmen; wenn Abschweifungen, die keinen Aukunftscharakter haben, überwiegen, ist sie jedoch berechtigt. Außerdem dauert es sowieso drei Tage bis zur Archivierung, also kann sich jeder über jedes Kompositum mit 'ein-' ausgiebig äußern..;-)--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:40, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Laut oben wird nach einem Tag archiviert, aber grundsätzlich ist ja alles geklärt. --GALTZAILE PPD (✉) 16:51, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Oh stimmt, nach einem Tag, wenn erl. eingetragen wird. Sorry, Fehler von mir. Aber wie gesagt, man kann das erl. auch entfernen, wenn weiterer Diskussionsbedarf besteht.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 17:00, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Laut oben wird nach einem Tag archiviert, aber grundsätzlich ist ja alles geklärt. --GALTZAILE PPD (✉) 16:51, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Meinetwegen kann man die Erle auch wieder rausnehmen; wenn Abschweifungen, die keinen Aukunftscharakter haben, überwiegen, ist sie jedoch berechtigt. Außerdem dauert es sowieso drei Tage bis zur Archivierung, also kann sich jeder über jedes Kompositum mit 'ein-' ausgiebig äußern..;-)--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:40, 24. Sep. 2019 (CEST)
Blutzuckerclip
Aus Unterhaltungsvideos über Rettungseinsätze kenne ich Fingerclips, die die Notfallsanitäter den Patienten anlegen, um Sauerstoffsättigung und Blutzucker zu messen. So ein Fingerpulsoxymeter habe ich gerade für 20 Euro bei einem Discounter gekauft - für BZ habe ich bei eBay aber nichts Entsprechendes gefunden. Was wäre der richtige Suchbegriff, bzw. habe ich da irgendwas falsch verstanden? --77.1.75.235 10:06, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die Fingerclips messen Puls und Sauerstoffsättigung, und diese Finger-Pulsoxys sind wirklich eine Wohltat. Von Blutzucker-Messclips habe ich noch nicht gehört. Es gibt aber kleine, handliche Testgerätchen, und den Blutzucker muss man als Retter auch nicht so gut überwachen können.--Keimzelle talk 11:07, 22. Sep. 2019 (CEST)
- +1, ja das wäre die Sensation, leider muss bisher immer noch gepiekt werden.--2003:E8:3735:9C00:A88E:2D66:55:CDF0 11:45, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ja gut, was es nicht gibt, kann man auch nicht finden. --77.1.75.235 14:30, 22. Sep. 2019 (CEST)
- +1, ja das wäre die Sensation, leider muss bisher immer noch gepiekt werden.--2003:E8:3735:9C00:A88E:2D66:55:CDF0 11:45, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Da hast Du etwas falsch verstanden. Der Clip am Finger mißt Puls und Sauerstoffsättigung darum heißt der Puls-oxi-meter. Um den Blutzuckergehalt zu messen, brauchst Du aktuell noch einen Tropfen Blut, den man durch Anstechen der Fingerkuppe oder des Ohrläppchens gewinnt und anschließend von einem Blutzuckermeßgerät untersuchen läßt. Zur unblutigen Verlaufskontrolle des Bluzuckers sind derzeitl einige Methoden in der Entwicklung, die in absehbarer Zukunft Diabetikern das Leben leichter machen werden. Methoden zur unblutigen Blutzuckerbestimmung im Rettungsdienst sind AFAIK noch nichts in Sicht. Ein Pulsoximeter ist übrigens extrem wertvoll in Notfallsituationen und kann Leben retten, das solltest Du (inkl. frischer Batterien!) stets griffbereit haben. --188.107.203.75 15:00, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich frage mich eher gerade, ob ich das Gerät (ist noch unausgepackt) nicht wieder in den Laden zurückbringen sollte: Was habe ich von der Kenntnis von Sättigung und Frequenz? Tun kann ich eh nix, und die Profis mit der passenden Med-Ausrüstung haben so'n Ding doch sowieso. (Und daß Unterhaltungsfilmemacher Unfug verzapfen, ist jetzt auch nicht sooo extrem überraschend.) Ja gut, es sind Situationen konstruierbar: z. B. könnte ich als Ersthelfer in einen MANV reingeraten und einem weniger schwer Verletzten Händchen halten oder eine Wunde verbinden, während die "richtigen" Sanis aufgrund Triage zuerst die Schwerverletzten versorgen. Und wenn "meiner" dann plötzlich anfangen sollte, abzuschmieren, könnte ich das mit so einem Ding vielleicht etwas früher bemerken und nach einem Sani brüllen. Aber wann kommt sowas denn vor? Bei allen (seltenen) Un- und Notfällen, mit denen ich bisher zu tun hatte, war entweder nichts Ernstes passiert, sondern nur Blech verknautscht, oder die Experten waren ruckzuck vor Ort. Wenn ich an einen Ereignisort komme, neige ich ohnehin zu Kommunikations- und Direktionsverhalten, d. h. ich rufe die Rennleitung an und mache Meldung, oder ich fange Passanten ein und weise die an, das zu tun bzw. sich anderweitig nützlich zu machen - war bisher immer viel effektiver, als selbst herumzudoktern. --77.1.75.235 15:25, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ob diese späte Erkenntnis als Retourengrund akzeptiert wird, dürfte in der Kulanz des Ladens liegen. Das war ja kein Haustürgeschäft. Ein Recht auf Erstattung hast Du jedenfalls eher nicht. --91.34.47.11 16:33, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das Wort "Discounter" in der Ausgangsfrage hast Du aber gesehen? Ich habe ein Recht auf Rückgabe, weil mir das der Händler in seinen Geschäftsbedingungen eingeräumt hat und es dadurch Vertragsbestandteil geworden ist - mit gesetzlichen Vorgaben hat das nichts zu tun. --77.1.75.235 17:28, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Discounter gewähren alle ein Rückgaberecht? Ist das wirklich so? Und wenn ja: Sollte das Allgemeinwissen sein? Ich habe davon noch nie gehört. (Allerdings kaufe ich auch selten bei Discountern ein.) --Digamma (Diskussion) 18:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Nun gut, ob es sich dabei wirklich um Allgemeinwissen handelt, ist diskutabel - ich sollte meine Meinung nicht unbedingt verallgemeinern. Allerdings spricht die Markttheorie dafür, daß der Sachverhalt zutrifft: 1. Es ist bekannt, daß es Discounter mit der "Aldi-Garantie" gibt. 2. Die verschiedenen Discounter stehen in einem scharfen Wettbewerb. Deshalb ist anzunehmen, daß sie sich diesbezüglich keine Blöße geben. (Als Gegenbeispiel für diese Argumentationskette fiele mir aber ein, daß verschiedene Ketten unterschiedliche Mindestkaufbeträge für "Barabhebungen" festgelegt haben. So homogen ist die Situation also offenbar doch nicht.) --77.1.75.235 21:37, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Für mich ist sowas kein Allgemeinwissen, weil ich üblicherweise Sachen nicht einfach auf Verdacht kaufe oder bestelle, schon mit der Möglichkeit im Hinterkopf, dass ich es ja wieder zurückbringen kann.
- Allgemeinwissen sollte sein, dass es bei Nicht-Haustürgeschäften kein generelles Rückgaberecht gibt, nur weil mir ein Produkt anschließend doch nicht gefällt oder ich merke, dass ich es doch nicht brauchen kann.
- Da sich Sonderkonditionen wie die von Dir erwähnte "Aldi-Garantie" im Gegensatz zur gesetzlichen Umtauschregelung leicht auch mal ändern können (ich sach' nur: IKEA), hat es m.E. wenig Sinn, die auswendig zu lernen. Für mich läuft sowas nach wie vor unter "Kulanz". --91.34.47.11 23:19, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Discounter gewähren alle ein Rückgaberecht? Ist das wirklich so? Und wenn ja: Sollte das Allgemeinwissen sein? Ich habe davon noch nie gehört. (Allerdings kaufe ich auch selten bei Discountern ein.) --Digamma (Diskussion) 18:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das Wort "Discounter" in der Ausgangsfrage hast Du aber gesehen? Ich habe ein Recht auf Rückgabe, weil mir das der Händler in seinen Geschäftsbedingungen eingeräumt hat und es dadurch Vertragsbestandteil geworden ist - mit gesetzlichen Vorgaben hat das nichts zu tun. --77.1.75.235 17:28, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ob diese späte Erkenntnis als Retourengrund akzeptiert wird, dürfte in der Kulanz des Ladens liegen. Das war ja kein Haustürgeschäft. Ein Recht auf Erstattung hast Du jedenfalls eher nicht. --91.34.47.11 16:33, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich frage mich eher gerade, ob ich das Gerät (ist noch unausgepackt) nicht wieder in den Laden zurückbringen sollte: Was habe ich von der Kenntnis von Sättigung und Frequenz? Tun kann ich eh nix, und die Profis mit der passenden Med-Ausrüstung haben so'n Ding doch sowieso. (Und daß Unterhaltungsfilmemacher Unfug verzapfen, ist jetzt auch nicht sooo extrem überraschend.) Ja gut, es sind Situationen konstruierbar: z. B. könnte ich als Ersthelfer in einen MANV reingeraten und einem weniger schwer Verletzten Händchen halten oder eine Wunde verbinden, während die "richtigen" Sanis aufgrund Triage zuerst die Schwerverletzten versorgen. Und wenn "meiner" dann plötzlich anfangen sollte, abzuschmieren, könnte ich das mit so einem Ding vielleicht etwas früher bemerken und nach einem Sani brüllen. Aber wann kommt sowas denn vor? Bei allen (seltenen) Un- und Notfällen, mit denen ich bisher zu tun hatte, war entweder nichts Ernstes passiert, sondern nur Blech verknautscht, oder die Experten waren ruckzuck vor Ort. Wenn ich an einen Ereignisort komme, neige ich ohnehin zu Kommunikations- und Direktionsverhalten, d. h. ich rufe die Rennleitung an und mache Meldung, oder ich fange Passanten ein und weise die an, das zu tun bzw. sich anderweitig nützlich zu machen - war bisher immer viel effektiver, als selbst herumzudoktern. --77.1.75.235 15:25, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Was habe ich von der Kenntnis von Sättigung und Frequenz? Du kannst selber unmittelbar sicher einschätzen, ob eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig ist. Eine HLW kann nicht nur jeder Laie durchführen, dazu ist man sogar verpflichtet. Bis die Sanis da sind, ist bei Kreislaufstillstand meist nicht mehr viel zu retten; nach > 3 min. bleibt am ehesten noch ein bettlägriger, sabbernder Pflegefall übrig, nach > 5 min. läuft es überwiegend auf Dauerkoma oder Exitus letalis hinaus.
- Aber wann kommt sowas denn vor? Alleine in Deutschland rund 344.500 mal pro Jahr. Vermutlich war kein einziger von denen an einem MANV beteiligt, die sind fast alle irgendwo zu Hause, auf Arbeit oder an belebten Plätzen in der Öffentlichkeit zusammen gebrochen und dort verreckt, weil keiner der umstehenden Erste Hilfe geleistet hat, um so vielleicht ein Leben zu retten.. Es ist gut und löblich, wenn Du in Notfallsituationen Hilfe organisierst. Das reicht aber in vielen Fällen nicht aus, darum muß man selber Erste Hilfe leisten bis RTW und NEF vorort sind. --188.107.203.75 17:14, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Du kannst selber unmittelbar sicher einschätzen, ob eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig ist. Nein, ganz sicher nicht. "Aber wann kommt sowas denn vor?" - Alleine in Deutschland rund 344.500 mal pro Jahr. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich als potentieller Ersthelfer jemals damit zu tun haben könnte, wie hoch? (OK, die Frage ist insofern unfair, weil das von meinen Lebensumständen und meinem Alter abhängt und sich nicht verallgemeinern läßt, aber ich schätze es als verschwindend gering ein.) --77.1.75.235 17:47, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, ganz sicher nicht. Doch, ganz sicher sogar, das kann jeder Vollidiot. Wenn Puls und Sättigung deutlich unter den Normwerten sind, wird gepumpt bis der Arzt kommt. Wenn jemand bewußtlos ist und nicht ordentlich atmet: Pumpen bis der Arzt kommt. Wenn man nicht genau weiß, was los ist: Pumpen bis der Arzt kommt. Ein Pulsoximeter hilft in solchen Situatione, weil man nicht nur auf Verdacht, sondern basierend auf konkreten Meßwerten handeln kann.
- Folglich ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich als potentieller Ersthelfer jemals damit zu tun haben könnte, wie hoch? Nunja, das ist die Zahl der Toten pro jahr. Die Zahl der Vorfälle ist weit höher - das dann noch multipliziert mit der durchschnittichen Lebenserwartung macht es sogar sehr warscheinlich, daß Du mindestens einmal irgendwann bei sowas dabei sein wirst. Ich hatte meinen ersten solchen Fall schon, das war beim Sport im Park, da ist einer mitten im Laufen einfach umgefallen - pötzlicher Herztod hat der Chefarzt später gesagt. Dem geht es jetzt wieder spitzenmäßig, weil wir gepumpt und beatmet haben, bis RTW und NEF übernommen haben. Andernfalls wäre der mit knapp 50 J. jetzt nur noch Gemüse. Seine Frau hat uns im Krankenhaus erzählt, der Mann ihrer besten Freundin (Mittevierziger, sie kam später auch zu uns ins KH) sei anderthalb Jahre davor zu Hause mit Herzinfarkt umgefallen und als einige Minuten später der Notarzt kam, konnte der ihn nicht mehr retten, weil es schon zu spät war. Das hätte vermutlich nicht sein müssen. --188.107.204.102 01:34, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Etwas oT, aber dennoch... Ich habe so ein Teil, um meinen Fitnesstracker bzw. meinen Brustgurt zu überwachen. Der Tracker arbeitet mit Licht am Handgelenk und liegt mit dem Puls manchmal sogar richtig. Der Brustgurt hat keinerlei Anzeige und kein Bluetooth. Ob er Murks misst, weil die Batterie zu leer ist kann ich auch nicht so einfach erkennen. Klar, die dann komischen Messwerte sollten als Indikator reichen, aber mit dem Pulsoximeter ist es einfacher. Flossenträger 12:01, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Du kannst selber unmittelbar sicher einschätzen, ob eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig ist. Nein, ganz sicher nicht. "Aber wann kommt sowas denn vor?" - Alleine in Deutschland rund 344.500 mal pro Jahr. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich als potentieller Ersthelfer jemals damit zu tun haben könnte, wie hoch? (OK, die Frage ist insofern unfair, weil das von meinen Lebensumständen und meinem Alter abhängt und sich nicht verallgemeinern läßt, aber ich schätze es als verschwindend gering ein.) --77.1.75.235 17:47, 22. Sep. 2019 (CEST)
Flugkilometer führender Umwelt- und Klimaaktivisten
Gibt es irgendwo eine Aufstellung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:26, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: Gern mit (seriösen) Schätzungen.
- (Quetsch) Wenn nichts mehr geht, geht immer noch ein bischen Whataboutism --Elrond (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Gegenfrage: hättest Du keine Einwände dagegen, Dich auf einer Prangerseite kritisieren zu lassen? --46.126.38.5 09:21, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Könnte gleich neben der Liste der Umweltsünden des Reiner Stoppok stehen, vielleicht gibt es auch seriöse Schätzungen!? Fällt Dir etwas auf? --mw (Diskussion) 09:57, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Unabhängig davon, welches Ziel diese Frage verfolgt: Klimaaktivisten treten dafür ein, die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technischen Strukturen so zu ändern, das klimaneutrales Handeln erschwinglich und normal wird. Dass sie bis zum Vollzug entsprechender Änderungen zwangsläufig die vorhandenen, nicht-klimaneutralen Strukturen nutzen müssen, liegt doch auf der Hand; ihnen das zum Vorwurf zu machen, um sie zu diskreditieren, halte ich schlicht für kindisch und noch unter BILD-Niveau. A propos Bild: Hast du schon mal einen Wegweiser gesehen, der in die Richtung geht, in die er zeigt? --Kreuzschnabel 10:26, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die Frage ist kaum zu klären. Meine Vermutung ist, dass der Fragende nur der Möglichkeit Raum geben wollte, dass das hier das Heinezitat "Wasser predigen und Wein trinken" zutreffen könnte. Das ist so aber sicher nicht zu beantworten. --An-d (Diskussion) 10:42, 22. Sep. 2019 (CEST)--An-d (Diskussion) 10:42, 22. Sep. 2019 (CEST)
Hier nochmal die Frage:„Gibt es eine Aufstellung über die Flugkilometer führender Umwelt- und Klimaaktivisten?“ - Wer dazu nichts weiß sich aber trotzdem verbal erleichtern möchte: Das Café ist nebenan. --84.190.197.71 10:45, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Definieren Sie führender Umwelt- und Klimaaktivisten,zählt da eigentlich auch Angela Merkel dazu? Wegen dem Klimapaket, wissen schon ... --mw (Diskussion) 11:22, 22. Sep. 2019 (CEST)
Alternativfrage (wenn die oben indirekt gescholtenen Aktivisten die vorhandenen Verkehrsmittel nicht nutzend nicht bei diversen Veranstaltungen anwesend wären) Warum sind diese Leute nicht bei diesen Veranstaltungen anwesend um ihre Thesen zu vertreten, haben sie keine Argumente? Allerdings erwarte ich von ihnen, dass sie möglichst umweltschonende Verkehrsmittel nutzen, aber mit dem Zug von D nach (z.B.) Osaka zu fahren ist schon mehr als abendfüllend. Spaßeshalber habe ich mal geschaut, wie man von Köln mit Bahn und Fähre nach Mallorca kommt. Geht, dauert aber bis zu 24 h. Wobei ein Flaschenhals das Umsteigen in Paris ist. es gibt nämlich keine Verbindung die Paris umfährt. Und da Paris nur Kopfbahnhöfe besitzt muss man recht umständlich mit der Metro wechseln. Könnte man sicher ändern, ist momentan aber so. --Elrond (Diskussion) 11:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Da wird man keine Aufstellungen finden, da die Zahl derer, die solche Sachen unter den Teppich kehren oder mit Desinformationen überfluten um das Öffentlich-Werden zu verhindern zu groß ist.
- Ein paar leise kritische Stimmen kann noch zu Einzelaktionen lesen, aber selbst das ist in der Masse schon untergegangen... 6x per Flugzeug für 1x Öko... hoffentlich wissen die Ökos, welche Mengen an Erdöl & Energie in so einer Glas- & Kohlefaser-Plastikrennschüssel verarbeitet sind und welche Mengen an Microplastik alternde & killende Folien-Segel in die Umwelt freisetzen - Thema Mikroplastik --Btr 11:22, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: ...auch gut klick
- Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, sowohl im Zusammenhang mit den o.g. Aktivisten als auch mit den internationalen Klimagipfeln, in denen nach langem Palaver seit Jahrzehnten Absichtserklärungen abgegeben werden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Ich wüsste schon mal ganz gerne, wie viel CO-2 für die Durchführung z.B. des Klimagipfels in Kattowitz 2018 oder die von diesem Jahr in New York geschätzt freigesetzt wurde. Ich bezweifele aber, dass jemand diese Berechnung angestellt hat.--2003:E5:CF1B:17EF:9184:4F24:1509:D5BB 12:44, 22. Sep. 2019 (CEST)
- ...oder der sinnlose "Brüssel-Straßburg-Wanderzirkus"...allein die Unmengen von LKWs, die da fahren um Akten, etc. hin und her zu karren...[11], [12], [13]... 20.000Tonnen CO² / jährlich, wenn man der Dame bei 2:20 Glauchen schenken mag. --Btr 14:20, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, sowohl im Zusammenhang mit den o.g. Aktivisten als auch mit den internationalen Klimagipfeln, in denen nach langem Palaver seit Jahrzehnten Absichtserklärungen abgegeben werden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Ich wüsste schon mal ganz gerne, wie viel CO-2 für die Durchführung z.B. des Klimagipfels in Kattowitz 2018 oder die von diesem Jahr in New York geschätzt freigesetzt wurde. Ich bezweifele aber, dass jemand diese Berechnung angestellt hat.--2003:E5:CF1B:17EF:9184:4F24:1509:D5BB 12:44, 22. Sep. 2019 (CEST)
Die Frage geht mMn haarscharf an ihrer eigenen Stoßrichtung vorbei. Die Forderung der FFF-Demonstranten ist ja, dass die bereits getroffenen internationalen Klimaabkommen eingehalten werden sollen. Für internationale Abkommen sind internationale Verhandlungen notwendig, wozu dann (leider) auch Flugreisen gemacht werden müssen. Das Wasser-Wein-Argument trifft hier nicht zu, weil ja nicht gefordert wird, dass internationale Abkommen künftig unterbleiben sollen. Weniger Flugreisen sind dann erst eine Folge aus den in die Realität umgesetzten Abkommen. --Optimum (Diskussion) 12:40, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Sowas wie [14] oder [15]? Natürlich ist das alles irgendwie Whataboutism und jemand kann mit einer Aussage recht haben, auch wenn er selbst nicht nach ihr lebt. Allerdings kommt man eben nicht drum herum, dass es eine gewisse Doppelmoral hat und Menschen ungerne von denjenigen belehrt werden, die viel schlimmer sind. Und es ist auch schön, wenn man selbst bereits seine Traumreisen verwirklicht hat diese dann für andere verbieten zu lassen. Aber es geht ja noch viel krasser, wenn Aussagen kommen wie "Mir fällt auf Flugreisen auf, dass immer mehr sozial schwache fliegen können - das ist nicht gut und muss verhindert werden". Was als "Ich darf fliegen, aber der Pöbel bitte nicht" aufgefasst werden kann. Die Auswirkungen von Flüge auf das Klima werden ohnehin übertrieben, es sind nur 2-3% (laut DLR). Und davon machen private (Urlaubs-)Flüge nur einen Bruchteil aus. Das ganze lenkt von wirklichen Problemfeldern ab. Übrigens: Pornos machen mehr aus. --NeuPopSpeck 21:02, 22. Sep. 2019 (CEST)
Könnte man internationale Verhandlungen heute nicht großteils per Skype/Videokonferenzen führen? Oder wäre das auch nicht klimaneutraler? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Du bist aber naiv! Mit so was kann man das schöne Rahmenprogramm und die schöne Landschaft drumherum (in Davos ist es wirklich schön) nicht erleben. Zudem; Reisen bildet ;-) --Elrond (Diskussion) 23:29, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich denke, es geht mehr um die Präsenz, um das Eindruck schinden durch Auftreten. Das geht via Skype nicht so gut wie im direkten Kontakt. Außerdem unterstreicht es die Wichtigkeit des Anlaßes und demonstriert ganz nebenbei noch Wohlstand, wenn jemand persönlich erscheint und nicht bloß virtuell. --188.107.204.102 01:42, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Videokonferenzen und direkte Konferenzen "vor Ort" lassen sich nicht in jedem Fall einfach so vergleichen. Klar lässt sich vieles per VidCon oder TelCo erledigen, aber reales Aufeinandertreffen handelnder Akteure ist ab und an auch wichtig, man lernt die handelnden Akteure besser kennen, vielleicht analog zu den "Soft Skills" als "Soft Info" oder "Soft Athmosphere", die nicht zu unterschätzen sind; nicht zuletzt sind tagelange VidCons praktisch nicht durchhaltbar. Dass man in der Summe massiv runterkann sei unbestritten, und sicherlich geht es oft auch um "Präsenz" - was aber abseits des eigenen Egos auch objektiven Nutzen bringen kann, s. o. - und Eindruck schinden als negatives, aber alles lässt sich nicht vermeiden ohne erhebliche Effizienzverluste zu haben, die dann in der Summe an anderer Stelle Negativeffekte, indirekt vielleicht auch auf die Klimabilanz, haben. --131Platypi (Diskussion) 10:46, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Ich denke, es geht mehr um die Präsenz, um das Eindruck schinden durch Auftreten. Das geht via Skype nicht so gut wie im direkten Kontakt. Außerdem unterstreicht es die Wichtigkeit des Anlaßes und demonstriert ganz nebenbei noch Wohlstand, wenn jemand persönlich erscheint und nicht bloß virtuell. --188.107.204.102 01:42, 23. Sep. 2019 (CEST)
Homosexuelle deutsche Politiker
Im Artikel zu Guido Westerwelle fiel mir eben dieser Satz auf: Damit war er nach Wowereit (2001) und von Beust (2003) der dritte deutsche Spitzenpolitiker, der vor einer breiteren Öffentlichkeit seine Homosexualität bekannt machte. Soweit, so richtig, aber gab es denn schon vor Wowereit dt. Spitzenpolitiker die eben unfreiwillig als homosexuell geoutet wurden? Gab oder gibt es einen in der dt. Presse (die ja bekanntermaßen nicht wirklich im Privatleben des politischen Personals rumstöbert) ein Prinzip, niemanden unfreiwillig zu outen?--Antemister (Diskussion) 18:03, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, mit dem Privatleben der Politiker geht man in Deutschland, anders als in Frankreich oder den USA, diskret um. Find ich gut. --Φ (Diskussion) 18:11, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe Spiegel 1993 [16]. Warum Dieter Zierer als Landtagsabgeordneter keinen Artikel hat, keine Ahnung, von den anderen Genannten hat danach nur Volker Beck Karriere gemacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:27, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe auch Kießling-Affäre. Unfreiwillig und offenbar wahrheitswidrig geoutet. OK, kein Spitzenpolitiker, aber eine spitzenpolitische Affäre. --Kreuzschnabel 18:28, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe auch: Portal:Homo- und Bisexualität/Themenliste/Politiker. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:31, 20. Sep. 2019 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Nein, General Kießling war Opfer einer leider sehr peinlichen Verwechslung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Verteidigungsminister Wörner recherchierte persönlich in einschlägigen Etablissements und traf sich mit schwulen Informanten, weshalb zeitweise spekuliert wurde, ob er vielleicht selbst homosexuell sei. Bsp. --Optimum (Diskussion) 19:54, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Hast recht, das richtete sich ja gar nicht originär gegen ihn. --Kreuzschnabel 11:01, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Max von Baden war von 3. Oktober bis 9. November 1918 Reichskanzler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn wir so weit zurückgehen, dann siehe auch Harden-Eulenburg-Affäre. Grüße hugarheimur 19:56, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Dann zähle mal bitte kurz auf, wer der in die Affäre verwickelten Menschen tatsächlich gleichgeschlechtlich veranlagt war. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn wir so weit zurückgehen, dann siehe auch Harden-Eulenburg-Affäre. Grüße hugarheimur 19:56, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Also, wenn ein Betroffener etwas freiwillig publik macht, nennt sich das neudeutsch: Coming-out. Wenn andere das gegen seinen Willen publik machen: Outing. Letzteres ist wohl erst in den 1990er Jahren akut geworden und wurde von Schwulen-Lesben-Aktivisten betrieben und eben nicht von investigativen Journalisten, die im Privatleben von Prominenten herumschnüffelten. Damit bedurfte es auch keines journalistischen Prinzips, niemanden gegen seinen Willen zu outen, denn das haben die Journalisten auch nach den 90ern nicht von sich aus gemacht. Das haben immer andere übernommen. --Geoz (Diskussion) 20:36, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Bzgl. der Begrifflichkeiten stimmt das, jedenfalls in D, nicht (mehr), siehe Outing#Abgrenzung Fremd- und Selbstouting. --77.1.102.14 16:24, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Heinrich von Brentano wurde Homosexualität nachgesagt. --77.6.238.175 22:37, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, es gibt Verhaltensregeln für Journalisten. Du findest sie im Pressekodex. Yotwen (Diskussion) 07:27, 21. Sep. 2019 (CEST) Noch so etwas, dass wir Wikipedia-Autoren bei den Journalisten ruhig mal abgucken dürften: einen Wikipedianischen Verhaltenskodex.
- Nochmal zur Ausgangsfrage: Man müsste "deutsch" durch "bundesdeutsch" ersetzen und Politiker durch Minister/Regierungschef etc., dann würde die Aussage "Dritter" wohl stimmen. Volker Beck und andere Grüne/Rosa (München) hatten keine Exekutivfunktionen. Wenn man den verlinkten Spiegelartikel liest, weiß man auch warum das alles so lange dauerte. --195.200.70.42 10:44, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Gerade sehe ich diesen Thread. Einiges zurück in die deutsche Geschichte: Zwar kein Politiker im engeren Sinne, aber König Karl von Württemberg. Da wurde - ich erinnere mich an Sauers Biographie, die ich vor ein paar Jahren mal gelesen habe - im Figaro anscheinend sehr offen mit vielen intimen Details über die Affäre des Königs mit Woodcock berichtet. Das war damals natürlich auch mit der "Erbfeindschaft" zu erklären, also berichtete man alles Negative über das je andere Land, und die Journalisten kannten offenbar kein privates Erbarmen. Müsste jetzt das Buch herausholen und die Seite suchen; stand aber so drin. Die deutsche Presse berichtete wohl nur über eine "Freundschaft"; freilich verstand jeder halbwegs Gebildete, was darunter zu verstehen war.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:33, 24. Sep. 2019 (CEST)
Kälteerzeuger
Es gibt solche Erwärmungspackungen - setzen entweder Umwandlungswärme frei wie dieses Natriumacetat-Trihydrat, oder sie oxidieren einen Brennstoff wie die Erwärmer in den MRE-Packungen, in denen wohl Eisenpulver durch Wasserbeimengung irreversibel oxidiert wird <EDIT: Stimmt nicht, s. Link; das Oxidationsverfahren gibt es auch, z. B. bei den Sohlenwärmern (s. u.).>. Gibt es eigentlich als Gegenstück auch Kältekissen, also irgendwas, was man bei z. B. 30° C aus dem Schrank nimmt, dann startet man es irgendwie und es kühlt sich dabei auf 10° C ab? Endotherme Reaktionen sollte es doch geben, man brauchte halt etwas, was im warmen Zustand metastabil ist und sich erst nach "Zündung" umwandelt und abkühlt. --77.8.148.190 17:30, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Anscheinend: Kältepack --Magnus (Diskussion) 17:33, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Selbstkühlendes Bierfass. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Sofort-Kältekompressen bekommt man fast überall, sogar bei den großen Discountern wird sowas regelmäßig angeboten. Beim Sport gehört das inzwischen zur Standardausstattung im Erste Hilfe Schrank. Das Funktionsprinzip ist auf chemie(Punkt)de/lexikon/Kältepack.html deutlich besser erklärt als in unserem Artikel. Anders als bei den regenerierbaren Sofort-Wärmekompressen, bei denen in einer übersättigten Lösung mittels eines Knackblechs Kristallisationskeime erzeugt werden, sind bei den aktuell verfügbaren (Einweg-) Sofort-Kältekompressen die Reagentien räumlich getrennt, weshalb man den Innenbeutel aufdrücken und die Reagenten vermischen muß, damit die Reaktion starten kann. (Exotherm/endotherm hast Du ja offenbar schon kapiert, darum habe ich das mal übersprungen.) --84.59.232.88 20:55, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Kältemischung ist wohl der allgemeine Fall. Jetzt frage ich, wäre ein System denkbar bei dem das ganze reversibel ist? Ich denke da an die stark hygroskopischen Zeolithe, die der Umgebung Wasserdampf entziehen, sie dadurch kühlen und danach selbst durch erhitzen wieder getrocknet werden können. Oder mache ich da einen Denkfehler?--Antemister (Diskussion) 22:10, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das Selbstkühlende Bierfass habe ich ja oben bereits verlinkt. Das beruht aber auf reiner Physik, ohne Chemie: Der Zeolith adsorbiert im ansonsten luftleeren Raum den Wasserdampf, woraufhin das flüssige Wasser in der zweiten Kammer seiner Umgebung Wärmeenergie entzieht und dann verdampft. Regeneriert wird das System durch Trocknen des Zeolith, Trennung der zwei Kammern, Bewässern der zweiten Kammer und separate Evakuierung der zwei Kammern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, nach dem Hinweis gelesen, das Teil arbeitet ja genau nach dem angedachten Prinzip, entsprechend nicht-chemisch. Aber dennoch, ist so ein chemischer Prozess vorstellbar?--Antemister (Diskussion) 23:19, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das Selbstkühlende Bierfass habe ich ja oben bereits verlinkt. Das beruht aber auf reiner Physik, ohne Chemie: Der Zeolith adsorbiert im ansonsten luftleeren Raum den Wasserdampf, woraufhin das flüssige Wasser in der zweiten Kammer seiner Umgebung Wärmeenergie entzieht und dann verdampft. Regeneriert wird das System durch Trocknen des Zeolith, Trennung der zwei Kammern, Bewässern der zweiten Kammer und separate Evakuierung der zwei Kammern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Kältemischung ist wohl der allgemeine Fall. Jetzt frage ich, wäre ein System denkbar bei dem das ganze reversibel ist? Ich denke da an die stark hygroskopischen Zeolithe, die der Umgebung Wasserdampf entziehen, sie dadurch kühlen und danach selbst durch erhitzen wieder getrocknet werden können. Oder mache ich da einen Denkfehler?--Antemister (Diskussion) 22:10, 19. Sep. 2019 (CEST)
Ich finde ja die Bezeichnung "Kälteerzeuger" lustig. Kälte kann man nicht erzeugen. Kälte gibt es eigentlich auch nicht, es bedeutet nur, dass weniger Wärme als in der Umgebung vorhanden ist. Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin, wegen dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Das Thema wurde schon etliche male allerorts durchgekaut und ist nur noch langweilig. --84.59.232.88 01:08, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Und es stimmt auch nicht: Wärme ist eine extensive Größe, deswegen ist ein Vergleich mit der "Wärme in der Umgebung" sinnlos. Tatsächlich geht es darum, die Temperatur (intensive Größe) unter die Umgebungstemperatur zu senken. Ob und wie sich dabei der Wärmeinhalt ändert, ist eine Definitionsfrage, da daran nicht nur thermische Energie, sondern auch andere - physikalische und chemische - Energieformen beteiligt sein können. (Simples Beispiel für einen Kälteerzeuger: Eine Patrone enthält Druckgas. Zur Kälteerzeugung läßt man das Gas in einen Arbeitszylinder hinein unter mechanischer Arbeitsleistung expandieren, wobei es sich adiabatisch abkühlt und dadurch ein Kühlgut abkühlen könnte. Und wie verhält es sich dabei nun mit den beteiligten Wärmemengen? Aus dem Gas wurde keine Wärme in die Umgebung transportiert - wohl aber mechanische Arbeit, aber die könnte z. B. in elektrische Energie umgewandelt worden und dann in Form von chemischer Energie in einer aufladbaren Batterie gespeichert worden sein, und die kann man nun wirklich nicht als Wärme bezeichnen.) Das Problem mit den extensiven und intensiven Größen ist, sich zu merken, was was bedeutet. --95.116.151.25 03:43, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Wärme ist in der Thermodynamik klar definiert. Es ist nicht dasselbe wie Innere Energie (sondern nur ein Teil davon) und Arbeit ist definitiv keine Wärme. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Und deshalb war Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin so eben falsch: Die Sofort-Kältekompressen beweisen, daß man Sachen auch kälter kriegt, ohne Wärme aus dem System herauszupumpen. (Ich tue mich jetzt schwer damit, zu behaupten, die Wärme wäre in innere Energie umgewandelt worden, denn ich müßte fragen "welche Wärme"? Wenn man einem System Wärme entnimmt, dann sinkt entweder die Temperatur, oder es tritt eine Phasenumwandlung ("Gefrieren") auf. Andersherum kann man aber nicht unbedingt schließen: Hier hat sich das System verändert, nach der Lösung des Salzes im Wasser sind es nicht mehr dieselben Stoffe, und die Reaktion kann eine Wärmetönung aufweisen.) --95.116.151.25 13:43, 24. Sep. 2019 (CEST)
- In einem abgeschlossenen System kannst du die gesamte Wärmemenge nicht verringern, das wäre nämlich ein Widerspruch gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Klar wäre der im Prinzip auch widerlegbar, bis jetzt ist er aber noch nicht widerlegt worden, jedes vermeintliche Perpetuum Mobile 2. Art hat sich bisher als eben nur vermeintlich herausgestellt. Ein schönes Beispiel dafür sind diese Vögel, die scheinbar ewig und ohne äußeren Antrieb vor und zurück wippen. Wenn die genauer betrachtet nutzen sie dann doch minimale Temperaturunterschiede aus. In einem nicht abgeschlossenen System kann man die Wärmemenge nur verringern indem man Wärme an die Umgebung abgibt. Das geht dann auch, wenn die Umgebung wärmer ist als das System selbst (sonst würde kein Kühlschrank funktionieren), nur muss dann zusätzlich Wärme abgegeben werden, daher wenn man das gesamte Universum betrachtet wird die Wärmemenge wieder nicht geringer, sondern sogar größer. Daher stimmt die Aussage Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin immer. Außer es schafft mal jemand, den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen, was bisher aber eben noch nicht gelungen ist. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Klingelingeling, ich bin der 2. HS, und mit mir ist alles in Ordnung. Und jetzt erklär mir mal, wie so eine Sofort-Kühlkompresse denn mit mir zusammengeht. Die Dinger kann man nämlich in einen wärmeisolierten Behälter stecken, vielleicht noch zusammen mit einem kleinen Metallgegenstand, und das kann man ganz leidlich als abgeschlossenes System im Sinne der Thermodynamik bezeichnen. Und was passiert denn dann in diesem abgeschlossenen System genau, wenn diese Kompresse aktiviert wird? Jedenfalls ist es danach darin kälter. Und wo hat sich nun die Wärme versteckt, die dadurch dem Metallgegenstand entzogen wurde? Weniger geworden, also verschwunden kann sie ja nicht sein, dem stehe ich entgegen. --95.116.151.25 22:44, 24. Sep. 2019 (CEST)
- In einem abgeschlossenen System kannst du die gesamte Wärmemenge nicht verringern, das wäre nämlich ein Widerspruch gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Klar wäre der im Prinzip auch widerlegbar, bis jetzt ist er aber noch nicht widerlegt worden, jedes vermeintliche Perpetuum Mobile 2. Art hat sich bisher als eben nur vermeintlich herausgestellt. Ein schönes Beispiel dafür sind diese Vögel, die scheinbar ewig und ohne äußeren Antrieb vor und zurück wippen. Wenn die genauer betrachtet nutzen sie dann doch minimale Temperaturunterschiede aus. In einem nicht abgeschlossenen System kann man die Wärmemenge nur verringern indem man Wärme an die Umgebung abgibt. Das geht dann auch, wenn die Umgebung wärmer ist als das System selbst (sonst würde kein Kühlschrank funktionieren), nur muss dann zusätzlich Wärme abgegeben werden, daher wenn man das gesamte Universum betrachtet wird die Wärmemenge wieder nicht geringer, sondern sogar größer. Daher stimmt die Aussage Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin immer. Außer es schafft mal jemand, den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen, was bisher aber eben noch nicht gelungen ist. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Und deshalb war Daher man kann Wärme von einer Stelle entfernen, die muss dann aber woanders hin so eben falsch: Die Sofort-Kältekompressen beweisen, daß man Sachen auch kälter kriegt, ohne Wärme aus dem System herauszupumpen. (Ich tue mich jetzt schwer damit, zu behaupten, die Wärme wäre in innere Energie umgewandelt worden, denn ich müßte fragen "welche Wärme"? Wenn man einem System Wärme entnimmt, dann sinkt entweder die Temperatur, oder es tritt eine Phasenumwandlung ("Gefrieren") auf. Andersherum kann man aber nicht unbedingt schließen: Hier hat sich das System verändert, nach der Lösung des Salzes im Wasser sind es nicht mehr dieselben Stoffe, und die Reaktion kann eine Wärmetönung aufweisen.) --95.116.151.25 13:43, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Wärme ist in der Thermodynamik klar definiert. Es ist nicht dasselbe wie Innere Energie (sondern nur ein Teil davon) und Arbeit ist definitiv keine Wärme. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Und es stimmt auch nicht: Wärme ist eine extensive Größe, deswegen ist ein Vergleich mit der "Wärme in der Umgebung" sinnlos. Tatsächlich geht es darum, die Temperatur (intensive Größe) unter die Umgebungstemperatur zu senken. Ob und wie sich dabei der Wärmeinhalt ändert, ist eine Definitionsfrage, da daran nicht nur thermische Energie, sondern auch andere - physikalische und chemische - Energieformen beteiligt sein können. (Simples Beispiel für einen Kälteerzeuger: Eine Patrone enthält Druckgas. Zur Kälteerzeugung läßt man das Gas in einen Arbeitszylinder hinein unter mechanischer Arbeitsleistung expandieren, wobei es sich adiabatisch abkühlt und dadurch ein Kühlgut abkühlen könnte. Und wie verhält es sich dabei nun mit den beteiligten Wärmemengen? Aus dem Gas wurde keine Wärme in die Umgebung transportiert - wohl aber mechanische Arbeit, aber die könnte z. B. in elektrische Energie umgewandelt worden und dann in Form von chemischer Energie in einer aufladbaren Batterie gespeichert worden sein, und die kann man nun wirklich nicht als Wärme bezeichnen.) Das Problem mit den extensiven und intensiven Größen ist, sich zu merken, was was bedeutet. --95.116.151.25 03:43, 24. Sep. 2019 (CEST)
Apropos Wärmeerzeuger. Ich habe mir letztes Jahr eine Großpackung Wärmesohlen gekauft (30 Paar) - der Inhalt der Sohlen sieht m.E. nach Eisenpulver aus. Problem: Sobald die Sohlen in den Leder-Motorradstiefeln sind, stoppt die Wärmeproduktion. Es ist so, dass ich die Sohlen auspacke, sie werden warm, dann lege ich sie in die Stiefel. Dann habe ich fünfzehn Minuten warme Füße. Dann zwei Stunden wieder kalte Füße und sobald ich angekommen bin und die Sohlen wieder aus den Motorrad-Lederstiefeln heraushole erhitzen sie sich wieder. Motorrastiefel sind hochwertig von Held für 400 EUR das Paar mit Goretex-Membran. Was ist da los und was kann ich tun? --94.218.223.44 23:50, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Du könntest es alternativ mal mit beheizbaren Einlegesohlen probieren, die funktionieren ähnlich wie elektrische Heizdecken. --84.59.232.88 01:08, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ich vermute, Du erstickst sie: Sie kriegen einfach keine Luft mehr. Die brauchen nämlich Sauerstoff zum "Verbrennen". Was man dagegen tun kann? Keine Ahnung: vielleicht Luftlöcher in die Schuhsohlen bohren? Vielleicht interessiert das Problem aber den Hersteller: Schließlich könnte der einen Oxidator in sein Produkt reinrühren, dann sollte es auch umluftunabhängig funktionieren. Wobei die Frage ist, ob sie wirklich nicht funktionieren: Mach doch mal in dem einen Stiefel eine Heizsohle rein und in den anderen nicht - kein Unterschied? Vielleicht bringt es was, an der Beininnenseite einen Luftschlauch - dünner Plastikschlauch - in den Stiefelschaft zu stecken, der bis zur Fußsohle reicht. (Aber warum in aller Welt leiten die Moppedhersteller nicht einfach Umgebungsluft von hinterm Kühler in den Fußbereich?) --77.8.148.190 02:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Firmen haben i.d.R. keine Abteilung, die sich mit Verbesserungsvorschlägen von Kunden befasst. Wenn man ihnen eine Mail schreibt bekommt man eine automatische Bestätigung und spätestens wenn ein Mitarbeiter sieht, dass es sich um einen externen Verbesserungsvorschlag handelt, löschen sie die Mail. Also diese Mühe kann man sich sparen. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wo hier nun schon ein Haufen Sachen steht, die hier nicht hingehören: Es gibt zwei verschiedene Verfahren zur flammenlosen Wärmeerzeugung mit Metallpartikeln. Das eine wird von diesen Fußsohlenwärmern benutzt und läuft tatsächlich mittels externer Sauerstoffzufuhr, wobei die Dinger so ausgelegt sind, daß sie in relativ sauerstoffarmer Umgebung mit der richtigen Geschwindigkeit abbrennen; wenn die geöffnet im Freien liegen, erwärmen sie sich zu stark und sind auch zu schnell verbraucht. Die Hersteller geben an, daß sich die Reaktion wieder stoppen läßt, wenn man die Dinger luftdicht verpackt, man kann sie dann später weiterbenutzen, bis sie endgültig verbraucht sind. Das andere Verfahren verwendet Metallpartikel aus Magnesium und Eisen. Durch Wasserzugabe entstehen daraus viele Lokalelemente, und die ganze Sache heizt sich dadurch sozusagen elektrisch auf. Das ist darauf ausgelegt, daß der gesamte Energieinhalt relativ rasch, in Minuten, umgesetzt wird, um damit Essen aufzuwärmen, und es ist nicht vorgesehen, daß die Reaktion wieder gestoppt werden kann. Ein Oxidationsmittel kommt bei diesem Verfahren nicht vor, und für Hand- oder Fußwärmer ist es ungeeignet. --77.0.87.178 02:25, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Firmen haben i.d.R. keine Abteilung, die sich mit Verbesserungsvorschlägen von Kunden befasst. Wenn man ihnen eine Mail schreibt bekommt man eine automatische Bestätigung und spätestens wenn ein Mitarbeiter sieht, dass es sich um einen externen Verbesserungsvorschlag handelt, löschen sie die Mail. Also diese Mühe kann man sich sparen. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 20. Sep. 2019 (CEST)
- „Aber dennoch, ist so ein chemischer Prozess [reversibel] vorstellbar?“ Ich würde sagen, jede chemische Reaktion ist reversibel. Man muss nur das Produkt durch eine geeignete chemische Reaktion wieder in seine Edukte trennen. Das geschieht üblicherweise in Chemiebetrieben. Irgendwie müssen die Edukte ja auch hergestellt worden sein (vermutlich nicht aus dem Produkt der Reaktion, aber das wäre schon möglich). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:21, 20. Sep. 2019 (CEST)
Wieder etwas dazugelernt - die Existenz von Sofort-Kältekompressen war mir tatsächlich nicht bekannt, die Funktion selbstkühlender Bierfässer auch nicht. Aber mal eine andere Frage: Stehen die regenerierbaren Sofort-Wärmekompressen eigentlich unter dem richtigen Lemma? Wenn sich bei einem Prozeß die Temperatur erheblich verändert, dann kann es dabei doch eigentlich nicht um latente Wärme gehen, oder? --77.6.238.175 09:00, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Strenggenommen geht es bei der Natriumacetat-Variante nicht um Umwandlungsenthalpie (latente Wärme), sondern um Lösungsenthalpie. Der Artikel Latentwärmespeicher wirft beide Prinzipien zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen hatte ich den Artikel auch zunächst nicht gefunden und bin dann erst über das Salz dort hin gelangt. --84.59.232.88 14:14, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Jedenfalls ist es nicht in Ordnung und gehört repariert. --77.6.238.175 17:21, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn Du das verbessern möchtest, wäre es am geschicktesten, Dich mit der Wikipedia:Redaktion Chemie abzusprechen, weil es da auch um eine Lemmafrage geht und von außen nicht immer gleich nachvollziehbar ist, warum bestimmte Themen so oder so zugeordnet worden sind. Mach Dir einfach ein paar Gedanken, wie das besser dargestellt werden könnte, schau in die Richtlinien und frag im Zweifelsfall kurz in der Redaktion nach, ob irgenwas dagegen spricht, das so zu machen, bevor Du Dir unnötig Arbeit machst. Ich denke auch, das geht besser, darum: Nur Mut! --88.68.80.254 00:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich möchte das nicht verbessern, aber ich habe auf der Redaktionsseite eine Notiz geschrieben. --77.1.75.235 07:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ohne konkrete Verbesserungsvorschläge wird das vermutlich nicht viel bringen, aber ein Versuch schadet nicht. --188.107.203.75 15:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Bringt tatsächlich nichts - es hat sich lediglich eine vertrollte Diskussion mit dem "Argument" entwickelt, daß zum Wärmetransport Temperaturunterschiede vonnöten wären. --77.0.87.178 02:25, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Es hat sich jetzt dahingehend entwickelt, daß es latente Wärme gar nicht gibt und das ein Unsinnsbegriff ist, und daher ist ein Wärmekissen doch ein Latentwärmespeicher. Oder so ähnlich... --77.8.194.67 16:57, 25. Sep. 2019 (CEST)
- Ohne konkrete Verbesserungsvorschläge wird das vermutlich nicht viel bringen, aber ein Versuch schadet nicht. --188.107.203.75 15:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich möchte das nicht verbessern, aber ich habe auf der Redaktionsseite eine Notiz geschrieben. --77.1.75.235 07:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn Du das verbessern möchtest, wäre es am geschicktesten, Dich mit der Wikipedia:Redaktion Chemie abzusprechen, weil es da auch um eine Lemmafrage geht und von außen nicht immer gleich nachvollziehbar ist, warum bestimmte Themen so oder so zugeordnet worden sind. Mach Dir einfach ein paar Gedanken, wie das besser dargestellt werden könnte, schau in die Richtlinien und frag im Zweifelsfall kurz in der Redaktion nach, ob irgenwas dagegen spricht, das so zu machen, bevor Du Dir unnötig Arbeit machst. Ich denke auch, das geht besser, darum: Nur Mut! --88.68.80.254 00:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Jedenfalls ist es nicht in Ordnung und gehört repariert. --77.6.238.175 17:21, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen hatte ich den Artikel auch zunächst nicht gefunden und bin dann erst über das Salz dort hin gelangt. --84.59.232.88 14:14, 20. Sep. 2019 (CEST)
Diese Sofort-Kältekompressen sind eine wirklich geniale Erfindung; das absolute Highlight wäre, wenn jemand noch ein preisgünstiges reversibles System ähnlich den Wärmekissen erfinden könnte, das nach Benutzung z. B. durch Erwärmen oder Einfrieren wieder in Bereitschaft versetzt werden kann. Könnte so etwas funktionieren? Prinzipiell wohl schon: Eine Kältemischung aus Eis und Salz kühlt sich durch das Schmelzen des Eises weiter ab. Wenn man die Lösung einfriert, trennen sich die Phasen wieder; im Prinzip könnte man sie dann mechanisch separieren, und die Kältemischung wäre - nach zwischenzeitlichem Erwärmen - wieder durch Vermischen der Komponenten einsetzbar. Das darf natürlich nur kein Wassereis sein, sondern etwas, das bei normalen Umgebungstemperaturen lager- und benutzbar ist. --95.116.151.25 03:22, 24. Sep. 2019 (CEST)
Engelbert Strauss
Lebt der Firmengründer der gleichnamigen Firma Engelbert Strauss noch mit angeblich 111 Jahren kann nichts über ihn rausfinden
--2A01:598:818D:3D43:5155:30DA:D551:2EDB 22:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn es so wichtig für Dich ist, frag doch direkt dort nach --Elrond (Diskussion) 23:25, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Aber wenn, dann ist er spätestens am 31.12. dieses Jahres tatsächlich 111 Jahre alt, wie sich aus dem in einer bekannten Online-Enzyklopädie genannten Geburtsjahr in Tateinheit mit einer leichten Subtraktionsaufgabe ergibt. --Kreuzschnabel 00:37, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Wobei ausweislich einer weiter oben stehenden Diskussion ja Mathematik völlig überbewertet ist und nicht mehr unterrichtet werden sollte, insofern bitte ich Dich, von falschen Anreizen zum Teufelstreiben unnützen Wissens abzusehen. --131Platypi (Diskussion) 10:48, 24. Sep. 2019 (CEST)
Kannst mit nahezu 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass der Mann mittlerweile verstorben ist. Die hier: [17] wüssten sonst sehr wahrscheinlich davon; dort sind aktuell 12 Personen in Deutschland aufgelsitet, die 110 Jahre oder älter sind und das dürften auch so ziemlich alle Fälle sein. --Proofreader (Diskussion) 14:03, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Back to earth: Mir ist mit 20 Minuten Rumklicken nicht gelungen, die Lebensdaten des Herrn online zu finden. Sonst jemand? --Aalfons (Diskussion) 10:53, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Zwei Hinweise zum Nachdenken:
- http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=3694&tomb=187&b=&lang=de
- https://www.koester-bau.de/bauimpulse/hommage-ans-handwerk.html
- --Magnus (Diskussion) 11:00, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Und zum Grabstein passt das: https://kinzig.news/1502/engelbert-strauss-urgestein-guenter-borde-ueber-den-wandel-zum-familien-konzern --Magnus (Diskussion) 11:04, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Für das Friedhofsfoto kriegt Magnus den Goldenen Strauss. --Aalfons (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Nachdem ich die Daten in den Artikel übertragen hatte, hatte <censored> das sofort wieder revertiert. Deshalb kennen und hassen wir Wikipedia... --77.8.194.67 12:04, 25. Sep. 2019 (CEST)
- Was ist eigentlich so schwer daran, die Quelle der Veränderung auch dort anzugeben wo die Eintragung erfolgt? Aber rumpöbeln statt gleich ordnungsgemäß zu arbeiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alnilam (Diskussion | Beiträge) 12:13, 25. Sep. 2019 (CEST))
- Du möchtest vielleicht deine Wortwahl - auch in der ZQ in der Artikel-VG - überdenken. Gruß, --Roger (Diskussion) 12:20, 25. Sep. 2019 (CEST)
- So oder so widerspricht das WP:KTF, solange keine offizielle Bestätigung vorliegt, dass es sich um besagte Person handelt. Für die Auskunft ist das ok, für einen Artikel nicht. --Magnus (Diskussion) 12:15, 25. Sep. 2019 (CEST)
- Richtig, siehe Disk dort (wo es hingehört). Danke, --Roger (Diskussion) 12:17, 25. Sep. 2019 (CEST)
- Was ist eigentlich so schwer daran, die Quelle der Veränderung auch dort anzugeben wo die Eintragung erfolgt? Aber rumpöbeln statt gleich ordnungsgemäß zu arbeiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alnilam (Diskussion | Beiträge) 12:13, 25. Sep. 2019 (CEST))
- Nachdem ich die Daten in den Artikel übertragen hatte, hatte <censored> das sofort wieder revertiert. Deshalb kennen und hassen wir Wikipedia... --77.8.194.67 12:04, 25. Sep. 2019 (CEST)
- Für das Friedhofsfoto kriegt Magnus den Goldenen Strauss. --Aalfons (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Und zum Grabstein passt das: https://kinzig.news/1502/engelbert-strauss-urgestein-guenter-borde-ueber-den-wandel-zum-familien-konzern --Magnus (Diskussion) 11:04, 24. Sep. 2019 (CEST)
Gute Kunstdrucke - auf was muss man achten?
Guten Abend, ich würde mir gerne Kunstdrucke in der Wohnung aufhängen. Nun bin ich damit nicht so vertraut, auch nicht mit Malerei im Allgemeinen wirklich, und frage mich, auf was man da achten sollte? Welche Technik(en) gibt wohl am ehesten den Bildeindruck vom Original am besten wieder, wie "haltbar" sind solche Kunstdrucke? Gibt es da irgendwie einen guten Ratgeber oder gibt es einfach ein paar kurze, einfache Regeln auf deren Einhaltung man achten sollte. Auch würde mich interessieren wie man einen guten Anbieter von solchen Kunstdrucken identifiziert, insbesondere wenn es, wie es scheint, solche Kunstdrucke mit Rahmen auch gerne in den dreistelligen Bereich gehen. --Bruder Vio (Diskussion) 20:18, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Bei der Haltbarkeit bist du zu grossen Teil selber Verantwortlich. Denn wo du den Kunstdruck aufhängst, ist hier bei der Frage nach Haltbarkeit immer wichtig. Denn pralles Sonnenlicht ist immer schlecht, egal wie gut die Qualität ist. Klar ist Lichtechtheit usw. auch von den verwendeten Materialien abhängig. Lichtbeständige Pigmente (bzw. Pigmentfarbe) und säurefreies Papier wären so Qualitätsmerkmale, wonach du fragen solltest. Aber eben Papier ist nicht die einzige Möglichkeit, um sich ein gedrucktes Kunstwerk an die Wand zuhängen. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 21. Sep. 2019 (CEST) Lesetipp
- Hallo, hier ein Beispiel für einen guten Shop fineartprint. Von klassisch bis modern. Materialien von Papier über Leinwand und Aluminium bis Stein. Der Preis hängt vor allem von der bestellten Größe ab. --Georgfotoart (Diskussion) 21:22, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Wichtig ist, dass die Kunstdrucke hinter reflexfreies UV-Schutzglas gerahmt werden, was eine gewisse Wertigkeit voraussetzt. Dann ist die Haltbarkeit für Jahrzehnte gesichert. Wie bei klassischen Ölgemälden auch, ist die Beleuchtung wichtig. Die direkte Beleuchtung durch Tageslicht verändert sich im Laufe des Tages, ist damit suboptimal. Die beste Stimmung erzielt man mit Fremd-/Spotbeleuchtung. Da muss man probieren.--2003:E8:3728:7300:88AF:6066:EF92:D50E 22:40, 21. Sep. 2019 (CEST)
- +1 Pralles Tageslicht ist zu vermeiden und beim Glas darf man nicht sparen. Vor Jahren habe ich mir einen echten (= signierten) Christo gegönnt und von einer ansässigen Galerie rahmen und verglasen lassen. Als mir die Dame die Quadratmeterpreise des Glases nannte, blieb mir erst mal die Spucke weg, aber das Glas war preiswert (= den Preis wert). Zum einen die Reflexarmut, die Farbtreue und vor allen Dingen die UV-Sperrung haben dem Bild bei der Präsentation und Haltbarkeit gut getan. Kann man gut sehen, weil daneben fertig, mit weniger wertigen Gläsern gerahmte Drucke hängen. --Elrond (Diskussion) 11:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Dein Christo ist vermutlich kein Kunstdruck, sondern ein Multiple. Und während Kunstdrucke keinen Wiederverkaufswert haben, haben Multiple durchaus einen, weshalb man für Rahmung und Verglasung auch mehr ausgeben sollte. Von den Anschaffungskosten sind niedrigpreisige Multiple nicht teurer als teure Kunstdrucke, da aber niedrigpreisige Multiple oft von noch jungen, unbekannten Künstlern kommen, hat man die Chance einer Wertsteigerung. -- 217.70.160.66 11:39, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Es ist schon eigenartig, nach welchen Kriterien unterschiedliche Menschen Bilder kaufen.
- Wenn ich Wertsteigerung suche, gehe ich zur Bank. Bilder suche ich danach aus, ob ich sie an meiner Wand angucken möchte. Was soll ich mit einem Bild mit gutem Wertsteigerungspotential, wenn ich es aus ästhetischen Gründen in den Keller verbannen muss?
- Abgesehen davon muss man sich auf dem Kunstmarkt vermutlich sehr gut auskennen, um mit dem Kauf von Bildern erfolgreich zu spekulieren. Da der OP ausdrücklich gesagt hat, dass er sich mit Malerei nicht wirklich gut auskennt, dürfte für ihn selbst das Pokern mit Aktien erfolgversprechender sein, wenn es ihm um Wertsteigerung geht. --217.239.5.137 12:43, 26. Sep. 2019 (CEST)
- +1 Pralles Tageslicht ist zu vermeiden und beim Glas darf man nicht sparen. Vor Jahren habe ich mir einen echten (= signierten) Christo gegönnt und von einer ansässigen Galerie rahmen und verglasen lassen. Als mir die Dame die Quadratmeterpreise des Glases nannte, blieb mir erst mal die Spucke weg, aber das Glas war preiswert (= den Preis wert). Zum einen die Reflexarmut, die Farbtreue und vor allen Dingen die UV-Sperrung haben dem Bild bei der Präsentation und Haltbarkeit gut getan. Kann man gut sehen, weil daneben fertig, mit weniger wertigen Gläsern gerahmte Drucke hängen. --Elrond (Diskussion) 11:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wichtig ist, dass die Kunstdrucke hinter reflexfreies UV-Schutzglas gerahmt werden, was eine gewisse Wertigkeit voraussetzt. Dann ist die Haltbarkeit für Jahrzehnte gesichert. Wie bei klassischen Ölgemälden auch, ist die Beleuchtung wichtig. Die direkte Beleuchtung durch Tageslicht verändert sich im Laufe des Tages, ist damit suboptimal. Die beste Stimmung erzielt man mit Fremd-/Spotbeleuchtung. Da muss man probieren.--2003:E8:3728:7300:88AF:6066:EF92:D50E 22:40, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo, hier ein Beispiel für einen guten Shop fineartprint. Von klassisch bis modern. Materialien von Papier über Leinwand und Aluminium bis Stein. Der Preis hängt vor allem von der bestellten Größe ab. --Georgfotoart (Diskussion) 21:22, 21. Sep. 2019 (CEST)
PC Monitor.
Hallo. Bin mit meinem Latein am Ende. Habe mir gestern einen neuen PC Monitor angeschafft und auch angeschlossen. Von der Größe her, eigentlich der gleiche wie vorher. Nur fehlen mir auf dem Desktop ganz rechts einige Icons und wenn ich auf einer Internetseite bin, fehlen rechts oben die X Taste und die Taste für kleiner und größer sowie der Hardcopiebutton? Selbst mein PC Fritze war etwas ratlos. Rechts klick und Desktopauflösung alles gemacht. Manchmal ist die Größe auch normal aber dann verschwinden wieder Teile. Was mir auch aufgefallen ist beim hochfahren geht unten immer so weine weiße Strichlinie auf mit Auto und dann geht der Zähler von 0-100 und verschwindet dann wieder. Könnte einer bitte helfen. Normal dürfte das doch kein Hexenwerk sein? Danke schon mal.
-2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 13:22, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Dann verrate mal bitte als allererstes, wie der Monitor genau heißt und mit welcher Art Anschluss (VGA, DVI, HDMI, DP) er mit dem PC verbunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
- ….und ganz besonders die eingestellte Auflösung.--2003:E8:3735:9C00:E1:A0E1:F6E0:7B7D 14:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
- … sowie das Übliche: Betriebssystem plus Version. --Kreuzschnabel 17:46, 22. Sep. 2019 (CEST)
- ….und ganz besonders die eingestellte Auflösung.--2003:E8:3735:9C00:E1:A0E1:F6E0:7B7D 14:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
OK das ist ein Philips Monitor 23,8 Zoll. Auflösung ist 1920 / 1080. Anschluss VGA und Windows 7. Danke. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 19:39, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Wirf das Analogkabel weg und nutz eine Digitalverbindung. Dann gibt's auch kein Overscan-Problem. --Magnus (Diskussion) 20:29, 22. Sep. 2019 (CEST)
Und wenn der PC (4 Jahre alt) keinen Digitalanschluss hat???
--2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 22:09, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Dann schau nochmal genau nach: Mein Notebook (!) aus 2006 hat schon einen. Gegebenenfalls GraKa auswechseln (einfaches, günstiges Teil, oder gebraucht auf ebay). --84.190.197.71 22:48, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Die DVI-Spezifikation ist 20 Jahre alt; ein 4 Jahre alter PC, der davon noch nichts gehört hat, lebt ein bisschen hinter dem Mond. – Das hat nichts damit zu tun, aber: Dass der Support für Windows 7 in vier Monaten vorbei ist, ist dir bewusst? --Kreuzschnabel 00:08, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Du brauchst vermutlich einen Treiber für den Monitor von Philips.--2003:E8:3735:9C00:B9DD:971E:191F:B2DC 01:27, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Ich, wieso? Mein AOC läuft wunderbar am Displayport ohne spezielle Treiber. --Kreuzschnabel 01:45, 23. Sep. 2019 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Es werden aber immer noch Bildschirme aus dem Preisgünstig-Segment verkauft, die weder DVI-D, noch HDMI noch Displayport haben, sondern nur VGA. Bei den Grakas ist eher VGA am aussterben. Ich hab letztes Jahr drei Grafikkarten gekauft, alle ohne VGA oder analogen DVI und zum Weiterbetrieb meines ehemals teuren KVM-Umschalters musste ich mir dann HDMI-VGA-Umsetzer kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:22, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Du brauchst vermutlich einen Treiber für den Monitor von Philips.--2003:E8:3735:9C00:B9DD:971E:191F:B2DC 01:27, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Manchmal hilft auch eine saubere Neuinstallation (clean installation) des Graka-Treibers, um derlei Probleme in den Griff zu bekommen. Da werden alle eventuell verleierten Einstellungen auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Mit ziemlicher Sicherheit ist das eine Einstellung am Monitor, nicht am PC. Die GraKa-Treiber machen es eher andersrum, d.h. bei Analogausgabe das Bild verkleinern mit schwarzem Rahmen drum, um den Overscan des Monitors auszugleichen. --Magnus (Diskussion) 08:29, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Das lässt sich aber auch so einstellen, dass Overscan und Austastlücke minimal sind. Ein neuer Bildschirm mit Standardtiming könnte da nicht mehr mitkommen und Teile des Bildes abschneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Mit ziemlicher Sicherheit ist das eine Einstellung am Monitor, nicht am PC. Die GraKa-Treiber machen es eher andersrum, d.h. bei Analogausgabe das Bild verkleinern mit schwarzem Rahmen drum, um den Overscan des Monitors auszugleichen. --Magnus (Diskussion) 08:29, 23. Sep. 2019 (CEST)
OK, jetzt habt ihr mich ganz verwirrt. Ist mir zu viel Fachchinesisch. Ich frag dort jetzt nach wo ich den PC gekauft habe. Trotzdem herzlichen Dank für Eure Mühe. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 11:29, 23. Sep. 2019 (CEST) bzw. den Monitor gekauft habe. --2A02:908:2525:4280:B10D:7190:4233:3205 11:29, 23. Sep. 2019 (CEST)
- Der Monitor hat irgendwo eine automatiche Kalibration, die richtet das Bild exakt aus, wenn der Monitor nicht mit der Bildauflösung oder Frequenz überfordert ist, sonst das Bild auf die Nenngroßen des Monitors einstellen, bei Win 10 geschieht das beim Hochfahren automatisch, sonst das DVI-Kabel benutzen und VGA-Kabel raus, dann stimmt die Bildqualität auch überein, das erfordert auch gern mal einen Neustart.Franz von Assi (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2019 (CEST)
Deutsche Schüler schneiden in Bildungstests tendenziell immer schlechter ab
Woran liegt das?--Karlotzq (Diskussion) 07:20, 20. Sep. 2019 (CEST)
--Karlotzq (Diskussion) 07:20, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist eine Behauptung. Woher hast du diesen anscheinenden Zusammenhang?
- Ursachen für die PISA-Studien-Ergebnisse kannst du auch googeln. Yotwen (Diskussion) 07:34, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ursache ist die grenzenlose Faulheit, weil es uns finanziell noch nie so gut ging wie jetzt, und die völlige Überbewertung von sofort zum Ziel führenden „praktischen“ Fächern wie Mathe, Physik, Chemie etc. Wir hatten „damals“ auch am Samstag Unterricht, hatten 6xLatein, 6xGriechisch bzw. Französisch, 6xEnglisch, 6xDeutsch, 2xTurnen, 2xMusik etc. und waren um 12.55 h spätestens draußen. Nachmittagsunterricht gab es nicht (hätte mir noch gefehlt, die Schwellköpfe auch noch nachmittags ansehen zu müssen!). Heute sind sie den ganzen Tag in der Schule, damit sie verräumt sind, wollen am Freitag um 10,00 h schon heim resp. Demonstrieren und können aber noch nichtmal korrekte englische Aussprache, obwohl sie damit schon in der Grundschule anfangen (wir erst in der 7.Klasse, das hat aber locker gereicht). Erbärmlich. Aber eigentlich ist das eine Frage fürs das Cafe (welchselbiges ich leider ohne den Akzent schreiben muß, weil die Tastatur das an diesem Betriebssystem nicht hergibt). --Heletz (Diskussion) 07:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Was willst du ausdrücken? Früher war alles besser? --Magnus (Diskussion) 08:15, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Alles nicht. Aber die Schulbildung!^^ --Heletz (Diskussion) 08:38, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist wohl eher ein typischer Fall von "Was interessieren mich Analysen, wenn ich es selber schon längst besser weiß." Eine Haltung, die leider auch in manchen Kultusministerien verbreitet ist und sich vor allem an die "Zu-meiner-Schulzeit-war-alles-besser"-Wähler richtet. Diese Haltung hat leider nach dem "PISA-Schock" zu einigen schulpolitischen Schnellschüssen geführt, die weder den Schülern noch den Schulen gutgetan haben. --217.239.14.178 08:50, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Und wie Menschen englisch "sprechen", die zu Zeiten als es noch Samstagsunterricht gab zur Schule gingen, davon wollen wir mal lieber gar nicht erst reden. --KayHo (Diskussion) 09:09, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Also, ich bitte Dich. Es ist ein in allen Studien eindeutig erwiesener Kausalzusammenhang, dass sich englische Vokabeln samstags viel besser im Hirn festsetzen als an anderen Wochentagen. --217.239.14.178 09:17, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Und wie Menschen englisch "sprechen", die zu Zeiten als es noch Samstagsunterricht gab zur Schule gingen, davon wollen wir mal lieber gar nicht erst reden. --KayHo (Diskussion) 09:09, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Was willst du ausdrücken? Früher war alles besser? --Magnus (Diskussion) 08:15, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Früher war die Schulbildung etwas mehr Praxisorientiert (Unterrichtsstunden in den Betrieben der Umgebung), aber besser? NEIN. Niemend darf sich darauf berufen, in der Schule etwas nicht gehabt zu haben. Ich habe noch mit dem Rechenschieber [[21]] gelernt, schreibe aber heute trotzdem mit dem PC. --Georgfotoart (Diskussion) 09:24, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Praxisorientiert? Früher? 6 Stunden Griechisch, 6 Stunden Latein? --217.239.14.178 09:31, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ursache ist die grenzenlose Faulheit, weil es uns finanziell noch nie so gut ging wie jetzt, und die völlige Überbewertung von sofort zum Ziel führenden „praktischen“ Fächern wie Mathe, Physik, Chemie etc. Wir hatten „damals“ auch am Samstag Unterricht, hatten 6xLatein, 6xGriechisch bzw. Französisch, 6xEnglisch, 6xDeutsch, 2xTurnen, 2xMusik etc. und waren um 12.55 h spätestens draußen. Nachmittagsunterricht gab es nicht (hätte mir noch gefehlt, die Schwellköpfe auch noch nachmittags ansehen zu müssen!). Heute sind sie den ganzen Tag in der Schule, damit sie verräumt sind, wollen am Freitag um 10,00 h schon heim resp. Demonstrieren und können aber noch nichtmal korrekte englische Aussprache, obwohl sie damit schon in der Grundschule anfangen (wir erst in der 7.Klasse, das hat aber locker gereicht). Erbärmlich. Aber eigentlich ist das eine Frage fürs das Cafe (welchselbiges ich leider ohne den Akzent schreiben muß, weil die Tastatur das an diesem Betriebssystem nicht hergibt). --Heletz (Diskussion) 07:59, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Es könnte eventuell zum Teil auch daran liegen, dass man in Deutschland die Schüler nicht/zu wenig auf solche Tests vorbereitet. In Japan beispielsweise ist so, dass man bei dem Schuhstufenwechsel von der Mittel- zur Oberstufe einen Test ablegen muss, der ausschlaggebend für die weitere Zukunft ist (siehe Bildungssystem in Japan). Nur der Zählt, nicht die Noten davor. Und spätestens das letzte Mittelstufenjahr (also 14.-15. Jährige) ist auf diesen Test ausgerichtet, man wird also vorbereitet an einem Tag all sein Wissen abrufen zu können. Sowas hilft ungemein, wenn der PISA-Test genau in derselben Altersstufe stattfindet. Böse gesagt kann der Pisa Test in Japan als Testlauf für die eigentliche Prüfung benutzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 20. Sep. 2019 (CEST)
- 1. Du bist auf die suggestive Fragestellung reingefallen.
- 2. Woran es "eventuell liegen könnte" oder auch nicht, eben das sollte Sache gründlicher Analysen sein und nicht persönlicher Spekulationen. --217.239.14.178 10:27, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Die PISA-Studie belegt zunächst nur, wie gut Jugendliche PISA-Tests absolvieren können. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:36, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Noch nicht einmal das. Möglicherweise könnten ja manche Jugendliche die Tests besser absolvieren als sie es tatsächlich tun. Die Anreize, sein bestes zu geben, sind nicht unbedingt hoch. --Digamma (Diskussion) 10:40, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Um einige Kommentare von oben hier weiterzuführen: Der bildungsbürgerliche Mittelstandskanon hat lange erfolgreich die Nichtakademikerkinder und sozialwissenschaftlich orientierte Fächer aus dem Gymnasium herausgehalten. Den Zahnarztblagen hat es zudem nicht geschadet, ab und zu vom Lehrer eine gescheuert zu bekommen, wenn sie sich daneben benommen haben, weil die tablettenabhängige Zahnarztgattin das schon längst nicht mehr schaffte. Damals (TM) war es noch gut, dass alle naturwissenschaftlich Interessierten ihre Talente erst an TUs und FHs entfalten konnten und nicht in diesen komischen Leistungskursen, wo sie heute Integrale tanzen, statt sie zu berechnen, welche Zeitverschwendung. Und reichen nicht die arabischen Zahlen, müssen auch noch diese Menschen kommen, die mit ihren Willkommensklassen den Betrieb aufhalten? Sowieso müssen irgendwie die Schulen auch wieder davon entlastet werden, Reparaturbetrieb für soziale Missstände zu sein. Und der Nachmittagsunterricht und gar die Schulmensen gehören natürlich abgeschafft, weil die Mütter und Väter doch gleichberechtigt zuhause bleiben wollen, um die Schularbeiten zu kontrollieren, so wie früher! Und dann kommen diese Work-Life-Balance-Prediger noch an und sagen, glücklich ist nur, wer mindestens 48 Wochenstunden arbeiten will, wenn er nach drei Jahren seinen Abschluss in der Tasche hat. Und dieser ganze Quatsch mit Sozialkompetenz, das ist eine Sache für den Sportunterricht und fertig. Es ist zudem eine Erfindung der Fakemedien, dass unsere MINT-Ausbildung irgendwas mit der deutschen Innovations- und Exportstärke zu tun hätte, denn wenn Abiturienten kaum Englisch können, wie sollen sie denn englische Patente und Handbücher lesen können? Die verbrauchen so viel Zeit mit dem Spracherwerb, da ist das Bachelorstudium vorbei und die haben noch keine einzige Werkzeugmaschine gesehen, hehe. Vom heruntergekommenen Bio-Unterricht mal ganz abgesehen, reiner Zufall bzw. nur aus der Vergangenheit zu erklären, dass Deutschland in der Medizintechnik weltweit zu den stärksten Nationen gehört: Konnten nicht einst die Abiturienten den ganzen Knochenaufbau mit seinen wissenschaftlichen Namen herunterrattern und danach die hundert für Preußens Geschichte wichtigsten Schlachten? Und dann das Thema Nationalsozialismus in der Schule – es reicht doch, wenn der Geschichtsunterricht 1933 aufhört, es gibt für den Nationalsozialismus doch nicht einmal eine korrekte altgriechische oder lateinische Bezeichnung! – So. Tatsächlich sorgen demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel dafür, dass das Bildungssystem eine Schlüsselfunktion für die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Jahrzehnte erhält. Da muss sich wirklich sehr viel ändern. Die Pisa-Diskussionen spiegeln das noch gar nicht wider, weil es da den Arbeitskräftemangel und das absehbare Ende der Jugendarbeitslosigkeit noch nicht gab. Feuerzangenbowle-Nostalgie ist wirklich das letzte, was hilft. --Aalfons (Diskussion) 12:16, 20. Sep. 2019 (CEST)
Mir ist jetzt nicht ganz klar, wieviel vom letzten Beitrag ernstgemeint und wieviel Ironie war, aber so langsam ist ja wohl ein Umzug ins Café angebracht, oder? --217.239.14.178 12:32, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Der lange Gedankenstrich und "So." sind der Trenner. --Aalfons (Diskussion) 12:47, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, verstehe. Pssst, sag's nicht weiter, aber manchmal helfen auch zwischendurch ein paar Trenner in der Bleiwüste. Man nennt sie Absatzzeichen. Bei Wikipedia zum Beispiel in Form von Doppelpunkten am Zeilenanfang.
Und wenn ich nun versuche, den ernstgemeinten Teil Deines Beitrags umzusetzen, dann kommt dabei heraus: Arbeitskräftemangel und Ende der Jugendarbeitslosigkeit - Juhuu! Kann uns doch völlig egal sein, was bei den nächsten PISA-Studien rauskommt. Die werden sowieso alle genommen, völlig egal, wie mies sie in Mathe sind. --217.239.14.178 22:04, 20. Sep. 2019 (CEST)- Schlaues Kerlchen. Das stimmt, und man kann diesen Effekt bereits bei den Arbeitszeitvorstellungen der Berufseinsteiger beobachten. Aber in der Breite passiert etwas völlig anderes: Schulische Leistung und Berufsausbildung lohnen sich für viele nach zwei Generationen Abgehängtsein in Armutsmilieus wieder, auch für Mädchen. Da tun sich wahnsinnige Chancen auf, man müsste aber das Geld mit vollen Händen in das Bildungssystem schaufeln. Die tendenzielle Vollbeschäftigung macht es dann auch möglich, die Armutsrenten der letzten beiden Generationen aus Steuermitteln aufzustocken. PISA-Indikatoren sind da insgesamt nützlich, steigende Bildungsausgaben zu legitimieren. --Aalfons (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Liebes Kerlchen Aalfons, unten kommt die Kaatze aus dem Sack, um die es von Anfang an ging. Ich fasse mal zusammen: "Die Migranten sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind." (Oder sollte ich die Absichten des/der OP völlig fehlinterpretiert haben...?)
- Egal wie, ich denke, es ist Zeit, den Laden hier dichtzumachen. --87.150.0.208 11:44, 21. Sep. 2019 (CEST)
- "Schuld" ist die falsche Kategorie. Sie sind die wesentlichste U r s a c h e dafür, dass Deutschland in den Bildungstests immer schlechter abschneidet. 2006 kamen Migrantenkinder im naturwissenschaftlichen Bereich auf 439 Punkte, deutsche Kinder auf 532 Punkte. Als Vorbild bezeichnete man ein Land, das damals noch einen sehr geringen Migrantenanteil aufwies: Finnland. Da der Migrantenanteil seitdem in Deutschland gestiegen ist, stellt sich natürlich schon die Frage, ob hier eine Korrelation besteht. Leider ist die Pisastudie nicht ganz aussagekräftig, da sie eigentlich nicht Migrantenkinder und herkunftsdeutsche Kinder unterscheidet, sondern nur Kinder, die im Ausland geboren sind und solche, die hier geboren sind. Als Integrationslehrer bin ich bestens mit den Problemen erwachsener Migranten vertraut und kann bestätigen, dass vielfach elementare Fähigkeiten in den Familien nicht vorhanden sind. Alphabetisierungsprobleme beginnen schon bei Europäern, die vom Balkan kommen. Bei Menschen aus muslimisch geprägten Ländern spielt es dabei natürlich auch eine Rolle, dass dort die arabische und nicht die lateinische Schrift gebräuchlich ist. Denen muss man dann ganz elementare Dinge beibringen wie Vokale usw. Wenn Du dann eine Schulklasse mit 25 Mann hast, 70% Migrationsanteil, kann oft kein normaler Unterricht mehr erteilt werden. Das ist die Realität. "Schuld" im eigentlichen Sinn tragen v.a. fragwürdige linke Anschauungen, die meilenweit von der gesellschaftlichen Realität entfernt sind. Die Migranten, die jetzt kommen, stehen hinsichtlich ihrer soziokulturellen Fähigkeit, Bildungsinhalte aufzunehmen weit unter dem Niveau von "Arbeiterkindern" und "Gastarbeitern" (die allesamt aus entwickelten Ländern stammten). Denen fehlt es nicht an "Intelligenz", ganz im Gegenteil, sondern an Enkulturation. Sprich: Für sie ist es eine enorme Anstrengung, Bildungsinhalte aufzunehmen, weil sie kaum einen Bezug zu dem haben, was wir in entwickelten Ländern als "Bildung" verstehen. Sprich: Das Lesen eines Buches ist eine ganz gewaltige individuelle Leistung! Nur will das keiner wahrhaben ... --Kaatze (Diskussion) 08:05, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Und was genau besagt diese Bleiwüste jetzt anderes als eben "Die Migranten sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind" - ?
- Ach Entschuldigung, jetzt sehe ich es. Du wolltest sagen: "Die Linken sind schuld, dass die Deutschen so blöd geworden sind." Das ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ja. */Ironiemodus*
- Wenn Du im übrigen wirklich Integrationslehrer bist, dann könntest Du mal bei der Integration Deiner Sprache anfangen. Zum Beispiel, indem Du anfängst, in Deinen Schulklassen die Frauen wahrzunehmen. Oder die Kinder.
- Und im übrigen ändert es alles nichts daran, dass dieser ganze Thread hier von vornherein keine Frage für die Auskunft ist, sondern lediglich ein Vorwand, um (rechte) Meinungen kundzutun. --217.239.5.137 12:59, 26. Sep. 2019 (CEST)
- "Schuld" ist die falsche Kategorie. Sie sind die wesentlichste U r s a c h e dafür, dass Deutschland in den Bildungstests immer schlechter abschneidet. 2006 kamen Migrantenkinder im naturwissenschaftlichen Bereich auf 439 Punkte, deutsche Kinder auf 532 Punkte. Als Vorbild bezeichnete man ein Land, das damals noch einen sehr geringen Migrantenanteil aufwies: Finnland. Da der Migrantenanteil seitdem in Deutschland gestiegen ist, stellt sich natürlich schon die Frage, ob hier eine Korrelation besteht. Leider ist die Pisastudie nicht ganz aussagekräftig, da sie eigentlich nicht Migrantenkinder und herkunftsdeutsche Kinder unterscheidet, sondern nur Kinder, die im Ausland geboren sind und solche, die hier geboren sind. Als Integrationslehrer bin ich bestens mit den Problemen erwachsener Migranten vertraut und kann bestätigen, dass vielfach elementare Fähigkeiten in den Familien nicht vorhanden sind. Alphabetisierungsprobleme beginnen schon bei Europäern, die vom Balkan kommen. Bei Menschen aus muslimisch geprägten Ländern spielt es dabei natürlich auch eine Rolle, dass dort die arabische und nicht die lateinische Schrift gebräuchlich ist. Denen muss man dann ganz elementare Dinge beibringen wie Vokale usw. Wenn Du dann eine Schulklasse mit 25 Mann hast, 70% Migrationsanteil, kann oft kein normaler Unterricht mehr erteilt werden. Das ist die Realität. "Schuld" im eigentlichen Sinn tragen v.a. fragwürdige linke Anschauungen, die meilenweit von der gesellschaftlichen Realität entfernt sind. Die Migranten, die jetzt kommen, stehen hinsichtlich ihrer soziokulturellen Fähigkeit, Bildungsinhalte aufzunehmen weit unter dem Niveau von "Arbeiterkindern" und "Gastarbeitern" (die allesamt aus entwickelten Ländern stammten). Denen fehlt es nicht an "Intelligenz", ganz im Gegenteil, sondern an Enkulturation. Sprich: Für sie ist es eine enorme Anstrengung, Bildungsinhalte aufzunehmen, weil sie kaum einen Bezug zu dem haben, was wir in entwickelten Ländern als "Bildung" verstehen. Sprich: Das Lesen eines Buches ist eine ganz gewaltige individuelle Leistung! Nur will das keiner wahrhaben ... --Kaatze (Diskussion) 08:05, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Warum redest mich mit "Kerlchen" an? Werden die Pisa-Ergebnisse nicht seit 2015 sogar besser? --Aalfons (Diskussion) 12:44, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich dachte, "Kerlchen" wäre die von Dir präferierte Anrede, weil Du es selber so benutzt hattest - ? ;-)
- Und ob die PISA-Ergebnisse in Wahrheit besser oder schlechter werden, interessiert doch die Verbreiter solcher alternativer Fakten nicht. "Ich habe meine Meinung, verwirr mich nicht mit Tatsachen!" --87.150.0.208 14:08, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Schlaues Kerlchen. Das stimmt, und man kann diesen Effekt bereits bei den Arbeitszeitvorstellungen der Berufseinsteiger beobachten. Aber in der Breite passiert etwas völlig anderes: Schulische Leistung und Berufsausbildung lohnen sich für viele nach zwei Generationen Abgehängtsein in Armutsmilieus wieder, auch für Mädchen. Da tun sich wahnsinnige Chancen auf, man müsste aber das Geld mit vollen Händen in das Bildungssystem schaufeln. Die tendenzielle Vollbeschäftigung macht es dann auch möglich, die Armutsrenten der letzten beiden Generationen aus Steuermitteln aufzustocken. PISA-Indikatoren sind da insgesamt nützlich, steigende Bildungsausgaben zu legitimieren. --Aalfons (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, verstehe. Pssst, sag's nicht weiter, aber manchmal helfen auch zwischendurch ein paar Trenner in der Bleiwüste. Man nennt sie Absatzzeichen. Bei Wikipedia zum Beispiel in Form von Doppelpunkten am Zeilenanfang.
Bitte nicht ins Café umziehen. Im OP chiemgauert es gar heftig…! --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst Du den letzten Satz für normal Sterbliche und Nicht-Insider übersetzen? --217.239.14.178 22:04, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Weil ich heute meinen sozialen habe: OP = opening post = Eingangsbeitrag; Chiemgauerei. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, danke für den sozialen (was?).
Allgemeinverständlichkeit hilft allerdings manchmal. Ich hatte nämlich Deinen Beitrag so verstanden, als ob Du Dich gegen mein "erledigt" hier aussprichst (und es Deinetwegen wieder entfernt). --87.150.0.208 08:52, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, danke für den sozialen (was?).
- Weil ich heute meinen sozialen habe: OP = opening post = Eingangsbeitrag; Chiemgauerei. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst Du den letzten Satz für normal Sterbliche und Nicht-Insider übersetzen? --217.239.14.178 22:04, 20. Sep. 2019 (CEST)
- @ --217.239.14.178 Bei uns gab es weder Griechisch noch Latein, selbst Englisch war freiwillig. Dafür waren auch Sport und Schulgarten Pflicht - da glaubte noch keiner an lila Kühe! --Georgfotoart (Diskussion) 19:54, 20. Sep. 2019 (CEST)
Bittesehr, meinetwegen nicht umziehen und hier weiter. Ich überlege direkt, ob ich mich nicht auch anmelden sollte, nur um dann hier eine einzige *** Frage zu stellen, mit der ich ein Dutzend Leute eine Woche lang beschäftige. :-)
@Georgfotoart: Kein Griechisch, kein Latein, kein Englisch - lass mich raten: Du hattest Russisch als Fremdsprache und "Wehrunterricht" als Pflichtfach? Das sind natürlich Kenntnisse, die alle unsere in der Schule erlernten Fähigkeiten an Nützlichkeit weit in den Schatten stellen... --217.239.14.178 21:50, 20. Sep. 2019 (CEST)
Die Ursache liegt darin, dass wir eine Migrationsgesellschaft geworden sind. Überwiegend ungebildete Unterschichten wandern zu. Daher auch die besseren Pisaergebnisse im Osten, wo es weniger Migranten gibt.--Kaatze (Diskussion) 10:13, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich dachte immer, dass Bildung die Aufgabe der Schule ist. Im Prinzip sollte es völlig egal sein, ob die Eltern der Schüler gebildet sind oder nicht. --Digamma (Diskussion) 10:20, 21. Sep. 2019 (CEST)
- "Bildung" ist nicht "Aufgabe" der Schule, es ist lediglich Aufgabe der Schule Bildungsinhalte zu vermitteln. Sich zu bilden ist die individuelle Aufgabe des Schülers (und seiner Eltern). Das geht bei Kindern einfacher, die in ihren Familien gelernt haben, wie ein Buch aussieht oder eine mathematische Formel als in Familien, die vor zwei Generationen noch nicht einmal wussten, wie ein Buchstabe aus dem lateinischen Alphabet aussieht. Es ist auch einfach eine Tatsache, dass in bildungsfernen Milieus eine ganz gravierende Bildungsfeindlichkeit vorherrscht und der irre Glaube, dass der Staat den Nürnberger Trichter schon für die kleinen Bälger bereithält.--Kaatze (Diskussion) 07:51, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ah, jetzt ist das nächste extra für diesen einen Beitrag angemeldete 1HW hier aufgetaucht. Können wir hier nicht doch endlich mal auf erledigt setzen? Ansonsten falle ich demnächst auch noch der Versuchung zum Opfer, mich unter ein paar verschiedenen Nicks zu registrieren und unbelegte Falschbehauptungen in der Gegend herumzustreuen. --87.150.0.208 11:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Unsinn, die Fragestellung des TE ist nicht suggestiv, sondern durchaus berechtigt angesichts der Durchfallzahlen beim Abi. --Benatrevqre …?! 15:02, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich fallen mehr durchs Abi als früher, wenn doppelt so viele Abi machen wie früher. Müssen wir das jetzt hier wirklich auch noch diskutieren?
- Lasst doch diese SPA-Trolle endlich mal ins Leere laufen und diesen Faden in Frieden ruhn.
- Siehe oben: Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel. --87.150.0.208 16:05, 21. Sep. 2019 (CEST)
- @ --217.239.14.178 Solche Ironie ist hier nicht angebracht. Ich war jahrelang auf Montage. Die Bauleiter haben die Ostdeutschen gern bis zur Vertigstellung behalten. Einfach deswegen, weil uns immer eine Lösung eigefallen (Grundkenntnisse) ist und nicht nur gesagt wurde, es muß eine Neue Maschine her. --Georgfotoart (Diskussion) 21:38, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Vielleicht konnte man sich mit ihnen auch verständigen. Ist ja nicht mehr selbstverständlich heutzutage.--Kaatze (Diskussion) 07:51, 22. Sep. 2019 (CEST)
- @ --217.239.14.178 Solche Ironie ist hier nicht angebracht. Ich war jahrelang auf Montage. Die Bauleiter haben die Ostdeutschen gern bis zur Vertigstellung behalten. Einfach deswegen, weil uns immer eine Lösung eigefallen (Grundkenntnisse) ist und nicht nur gesagt wurde, es muß eine Neue Maschine her. --Georgfotoart (Diskussion) 21:38, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Lektüreempfehlung: GEO Nr. 10/2019 --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:48, 22. Sep. 2019 (CEST) PS: "Ist dem Deutsch noch zu retten?"
- Ich greif mal etwas heraus, was mir bei dieser müßigen Diskussion aufgefallen ist: war Praxisorientiert, Vertigstellung, Neue Maschine (nichts für ungut Georgfotoart, ich will Dich hier nicht vorführen, sondern nur etwas aufzeigen, denn Du bist ja anscheinend "früher" zur Schule gegangen, also zu einer Zeit, in der laut Kaatze [sic] alles besser gewesen sein soll). Kurz: offenbar sind die heutigen Probleme dieselben wie schon früher in der Schule. Nur wird das als Verfall des Abendlandes gedeutet, wenn Schüler heute diese Fehler machen.--IP-Los (Diskussion) 14:48, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Entgleiste Diskussion. Sollte Bedarf an einer Fortsetzung bestehen, dann steht auch das Café zur Verfügung. Yotwen (Diskussion) 17:07, 29. Sep. 2019 (CEST)