Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 13

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 94.219.189.62 in Abschnitt Grundimmunisierung gegen Corona
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Falsches Format beim Drucken

Wie kommt es, dass ich ein PDF-Dokument nicht in Originalgröße, sondern nur stark verkleinert drucken kann, wenn ich die PDF-Druckfunktion nutze? Alle sonstigen Texte, auch PDF, werden zuverlässig formattreu gedruckt, bei gleicher PC- und Druckereinstellung. Browser ist Firefox. Weiß jemand Rat? --Dioskorides (Diskussion) 14:11, 23. Mär. 2020 (CET)

--Dioskorides (Diskussion) 14:11, 23. Mär. 2020 (CET)

Hast Du standardmäßig die Option "übergroße Seiten verkleinern" gewählt? Die Seiten des Dokuments haben die Größe DIN A3. Außerdem vermute ich, daß nicht Firefox druckt, sondern dafür einen PDF-Viewer nutzt. Welcher ist das? 91.54.44.123 14:19, 23. Mär. 2020 (CET)
Nachtrag: nur die erste Seite hat das Format DIN A3. Versuch mal, eine der nächsten Seiten einzeln zu drucken. 91.54.44.123 14:26, 23. Mär. 2020 (CET)
Ich befürchte, DIN A3 gilt für das gesamte Dokument. Vielleicht mal mit LibreOffice öffnen und als A4 abspeichern. --85.212.96.37 14:35, 23. Mär. 2020 (CET)
@91.54.... Es war tatsächlich "übergroße Seiten verkleinern" eingestellt. Nach Umstellen auf „Anpassen“ druckt es jetzt ordentlich. Vielen Dank für die Hilfe. --Dioskorides (Diskussion) 15:29, 23. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dioskorides (Diskussion) 15:31, 23. Mär. 2020 (CET)

Wird die Todesursache in den Corona-Statistiken überall gleich ermittelt?

In der Schweiz gibt es momentan ang. rd. 8000 gemeldete Corona-Fälle und dabei 100 Tote. In Deutschland sind gleichzeitig ca. 25000 gemeldete Fälle und auch 100 Tote. Sind Deutsche nun besser versorgt, zäher oder beurteilen Mediziner die Todesursache anders? Yotwen (Diskussion) 11:38, 23. Mär. 2020 (CET)

In D: wer tot ist wird nicht mehr getestet. wenn Du vor deinem Tod mit covid19 diagnostiziert wurdest, dann ist das evtl. Deine Todesursache; so es nicht ein Verkerunfall oder sowas war ;) - ich gehe davon aus, dass die Schweizer das ebenso handhaben. ... Was die Frage ist wie groß die Grundgesamtheit ist; sprich wieviele leute sind wirklich infiziert. ... über die vergleichsweise geringe Todesrate in D wird gegrübelt. So recht weiß man es (noch) nicht. Im Zweifel testet D einfach mehr und entdecken daher mehr infizierte ...Sicherlich Post 12:02, 23. Mär. 2020 (CET) achso und es dauert auch bis man stirbt. Vielleicht hängen wir einfach noch hinterher?
Nachtrag; wer gern Infos von jmd. mit Fachahnung hat ist beim RKI gut bedient, leichter verdaulich bspw. hier (Christian Drosten) ...Sicherlich Post 12:27, 23. Mär. 2020 (CET)
Es wird in vielen Ländern unterschiedlich bestimmt, ob jemand ein Corona-Toter ist. In Deutschland nur mit positivem Test gezählt, dann aber wohl fast immer. In Russland stirbt man dagegen an Lungenentzündung, nicht aber an Corona (zeit.de). Нактаффэ 12:47, 23. Mär. 2020 (CET)
die Todesursache ist sehr schwer zu bestimmen und nicht trivial. Wenn ein 95-jähriger Krebskranker in Italien stirbt und man findet post mortem Coronaviren, was sagt dass dann? Er kann trotzdem an Altersschwäche gestorben sein, oder an Multiorganversagen, oder an Krebs, oder an Lungenentzündung. Die Frage der Todesursache ist ja auch schon bei Influenza problematisch. Das RKI schätzt hier gerne Zusammenhänge herbei zw. Todesursache und Virus. --85.212.96.37 13:01, 23. Mär. 2020 (CET)
Wahrscheinlich sind die Unterschiede nicht signifikant. Da die Grundgesamtheiten (Anzahl Infizierte) nur erahnt werden können und nichts mit der Anzahl positiver Tests zu tun haben, sind die Standardabweichungen der Anteilswerte sehr hoch. Ob man dann nach einem statistischen Test die Annahme gleicher Sterbewahrscheinlichkeiten in den beiden Ländern verwerfen kann, bezweifle ich stark. --Tim Sutter (Diskussion) 13:09, 23. Mär. 2020 (CET)
In Deutschland werden Tote nicht mehr auf Corona getestet. In Italien wird dagegen jeder im Krankenhaus Verstorbene noch auf Corona getestet und wenn positiv zu den Coronatoten gezählt. Das erklärt nicht alles, aber einen Teil der unterschiedlichen Zahlen in Deutschland und Italien. 2001:16B8:C252:6E00:5DB0:3A5F:F45B:86C8 13:32, 23. Mär. 2020 (CET)

Die wahre Todesursache kann nur durch Rechtsmediziner ermittelt werden. Dazu bedarf es entweder der Einschätzung durch den Arzt, der den Totenschein ausstellt, daß es ein unnatürlicher Tod vorliegt. Außerdem ist die Anordnung einer Autopsie durch die Staatsanwaltschaft möglich. Autopsien müssen in D immer von zwei Rechtsmedizinern gemacht werden und es gibt nicht endlos viele. --M@rcela 19:32, 23. Mär. 2020 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zusammenfassend lautet die Antwort "Nein" und ein statistischer Zusammenhang zwischen der Anzahl der Infektionen und der Toten wird so naturgemäß unzuverlässig sein. Yotwen (Diskussion)

(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Yotwen (Diskussion | Beiträge) 10:23, 24. Mär. 2020 (CET))

Korinthe: Du hast eine Oder-Frage gestellt. Da kann die Antwort schwerlich nein sein 😉 ...Sicherlich Post 11:50, 24. Mär. 2020 (CET)
Lies die Überschrift noch einmal. Den Unterschied wirst' Sicherlich erkennen. Yotwen (Diskussion) 08:23, 25. Mär. 2020 (CET)

Das Haus vom Nikolaus

Das Haus vom Nikolaus kennt wahrscheinlich jeder, es gibt sogar in der Wikipedia einen eigenen Artikel dazu. Aber es gibt auch eine 3D-Variante, siehe Bild. Ich bin leider zu alt, um das lösen zu können. Kann mir jemand dabei helfen? --Hexakopter (Diskussion) 15:08, 24. Mär. 2020 (CET)

Der Trick ist auf jeden Fall, dass man bei B starten und bei M enden muss (oder andersrum), denn das sind die einzigen Ecken mit ungerader Anzahl Kanten. Das ist eine Variante des Königsberger Brückenproblems. Sollte auch beim Artikel Haus vom Nikolaus erwähnt werden, denke ich. --::Slomox:: >< 15:21, 24. Mär. 2020 (CET)
BEFCBADEIHFILKHEGDHGJKMJLM --95.116.165.221 15:45, 24. Mär. 2020 (CET)
Das scheint tatsächlich zu stimmen! Herzlichen Dank!
Der Ordnung halber sei ergänzt, daß es mehrere Lösungen gibt; zum Thema s. a. Eulerkreisproblem. --95.116.8.19 11:32, 25. Mär. 2020 (CET)

Schreib einfach ein "N", ein kopfstehendes "V" und ein "Z". --Maschinist1968 (Diskussion) 15:01, 25. Mär. 2020 (CET)

Vor dem Antworten bitte Frage lesen und verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 25. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 16:00, 24. Mär. 2020 (CET)

Corona und die Umwelt...

Sorry, nur eine halbe Wissensfrage, eher eine Aufforderung zur Diskussion Gerade habe ich in der Welt einen Teaser gelesen, der mich etwas grübeln ließ. MiPri Weil sagte, das Thema Umweltschutz würde gerade keine Rolle spielen (im Kontext Wirtschaft / Hilfe).[1]

Da meine Frau gerade den heftigsten Stau in NRW "mitnimmt", frage ich mich gerade wie de CO2-Bilanz aussieht, die Autobahnen sind ja eigentlich leer, gestern wie heute. Die Produktion sollte langsam bei etlichen Betrieben mit eher nicht so wichtigen Produkten herunterfgahren (werden nicht mehr so nachgefragt) und die Saunen brauchen gerade nicht mehr heizen...

Gibt es schon eine Abschätzung, was die Corona-Krise für (vermutlich positive) Auswirkungen auf die Umwelt hat? Welche Einflüsse gibt es neben der gedrosselten Produktion und Warenverkehr[2] noch? Flossenträger 07:52, 23. Mär. 2020 (CET) P.S.: Ich war gestern eine Runde laufen und auf der nahegelegenen Autobahn kam gefühlt nur alle zehn Sekunden ein Auto vorbei, das war wie Heiligabend 17:00 (alle zu Hause oder schon am Ort des Geschehens)...

Hier werden bis zu 100 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxidemissionseinsparung erwartet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 23. Mär. 2020 (CET)
Okay, danke schon mal, das bestätigt in etwa meine Vermutungen.
Im Café gibt es eine ähnliche Frage, wie ich gerade gesehen habe: Wikipedia:Café#Was_sind_mögliche_positive_weitreichende_Effekte_durch_die_aktuelle_Corona-Krise? Flossenträger 09:08, 23. Mär. 2020 (CET)

Aufenthaltsbestimmungsrecht

Interessanter Artikel. Aber was ich mich immer wieder frage: Was passiert, wenn z. B. das Familiengericht der Mutter das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen hat, diese aber z. B. durch schwere Erkrankung o. Ä. dauerhaft nicht in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Geht dann das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den geschiedenen Vater zurück oder ans Jugendamt? --141.91.136.39 11:01, 23. Mär. 2020 (CET)

Bitte ändere deine Frage nicht dauernd ab, nachdem es schon Antworten gab, sonst stellt sich der Gesprächsverlauf falsch dar. Du kannst deine Richtigstellung/Präzisierung als Antwort auf die Antwort formuieren. Gruß, --Digamma (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2020 (CET)
Auch im Krankenhaus oder in Quarantäne kann man bestimmen, wo die Kinder sich aufhalten sollen - Sozialer Dienst/Jugendamt/Gesundheitsamt helfen dann gerne. Нактаффэ 12:52, 23. Mär. 2020 (CET)

Viruslast

Im Zusammenhang mit dem Tod von Li Wenliang wurde hier vor kurzem ja diskutiert, dass es wahrscheinlich die Krankheit verschlimmert, wenn man ständig den Viren ausgesetzt ist. Die Viruslast nimmt zu. Es ist also nicht so, dass - ist man erst einmal krank - es quasi egal ist, wenn man noch mehr Viren abbekommt. Das würde doch aber bedeuten, dass 5 Corona-Kranke im Intensivzimmer sich gegenseitig immer kranker machen? --85.212.96.37 11:29, 23. Mär. 2020 (CET)

Wenn der Abstand nicht ausreichend ist, kann das passieren, aber in einem üblichen Intensivzimmer sind die Abstände ausreichend groß. Zumal die Luftwechselrate dort auch ausreichend groß sein sollte. --Elrond (Diskussion) 11:35, 23. Mär. 2020 (CET)
Wenn die Patienten beatmet werden, muss die Ein- und Ausatemluft durch einen Filter. Außerdem können Folien zwischen den Betten gespannt werden. Achtung Erbsenzähleralarm! Ich denke, hier ist Virenmenge gemeint, mit Viruslast verhält es sich etwas anders. --BlankeVla (Diskussion) 12:45, 23. Mär. 2020 (CET)
Ist das eine Selbstverständlichkeit in Krankenhäusern? --85.212.96.37 13:21, 23. Mär. 2020 (CET)
Zumindest gehört die "Sichttrennung zwischen den Patienten durch Vorhangsysteme, welche an speziellen Rohr/Schienensystemen geführt werden" zur "dringend empfohlenen Struktur und Ausstattung" von Intensivstationen (siehe hier (PDF-Datei!)). --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 23. Mär. 2020 (CET)

SARS-CoV-2/COVID-19-Nachweis post mortem

Wie lange bleibt SARS-CoV-2/COVID-19 post mortem nachweisbar? Hintergrund ist dieser Artikel. Ließe sich heute noch nachweisen, ob die im vergangenen November und Dezember in der Lombardei an Lungenentzündung verstorbenen Menschen Opfer von SARS-CoV-2/COVID-19 waren, ohne dass dies damals erkannt wurde? --2003:F7:DBDD:C600:84C2:439E:BA54:B9CA 23:26, 23. Mär. 2020 (CET)

Wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise

Die Regierung bereitet gerade Hilfen in Höhe mehrerer hundert Milliarden Euro vor. Die dadurch entstehende Neuverschuldung muss ja irgendwann wieder abgebaut werden. Ist es denkbar, dass es wieder sowas wie ein Lastenausgleichsgesetz geben kann oder wäre das heute rechtlich nicht mehr möglich?--79.231.157.82 17:00, 23. Mär. 2020 (CET)

Staatsschulden werden früher oder später die Bürger bezahlen müssen, wer denn sonst? --Zollwurf (Diskussion) 17:38, 23. Mär. 2020 (CET)
Hm. Ich lese im Artikel Negativzins: „Im Juni 2016 ist die Rendite für zehnjährige deutsche Bundesanleihen erstmals auf unter null Prozent gefallen. Neben dem langfristigen Trend wurde als einer der laufenden Gründe die Abstimmung zum Brexit am 23. Juni 2016 genannt. Auch einige Kommunen bekommen inzwischen Geld auf ihre Schulden, und Euro-Unternehmensanleihen werden mit Minusrenditen gehandelt.“ Derzeit spülen die Anleihen wohl Geld in die Staatskasse. --2.206.111.221 18:27, 23. Mär. 2020 (CET)
Nun gut, dieses Hilfspaket *ist* ja schon eine Art Lastenausgleich, der Steuerzahler/die Allgemeinheit zahlt den Branchen (Tourismus, Kultur, Gastronomie), die am heftigsten von der Krise betroffen sind Geld, um die Lasten gleichmäßiger zu verteilen. Ob es da in Zukunkft noch weitere Maßnahmen bedarf wird sich zeigen, denkbar wären auch anschließende Steuer- oder Sozialversicherungebeitragsrabatte für diese Branchen. Allerdings sind die Summen um die es hier geht im Moment keineswegs in einer Höhe die Lastenausgleiche wie nach dem Zweiten Weltkrieg erforderlich machen würden. Die 156 Mrd. die beschlossen sind, die entsprechen nur ca. 5 % des BIP, ein Defizit dieser Größenordnung ist kurzfristig gut stemmbar.--Antemister (Diskussion) 21:55, 23. Mär. 2020 (CET)
Hätte ich nichts dagegen. Auf Sylt wurden Hamburger Pfeffersäcke abgewiesen, die ihre Ferienwohnung als Hauptwohnsitz eintragen wollten, damit sie noch auf ihre Schicki-Micki-Insel dürfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 23. Mär. 2020 (CET)
@Antemister: Kann man das BIP in Zeiten, wo die inländische Wirtschaft quasi auf Null zurückfährt, als Maßstab verwenden, um die Höhe der Neuverschuldung zu beurteilen? --Zollwurf (Diskussion) 10:45, 24. Mär. 2020 (CET)
„Wo die inländische Wirtschaft quasi auf Null zurückfährt“ – das gilt nur für bestimmte Branchen. In den meisten Unternehmen wird normal gearbeitet. --Jossi (Diskussion) 14:58, 24. Mär. 2020 (CET)
+1, heruntergefahren ist nur die Tourismus- und Freizeitwirtschaft im erweiterten Sinn, also inkl. Gastronomie, Kultur, Flugverkehr. Nicht schön für die Beschäftigten, aber nur ein kleiner Teil der Gesamtwirtschaft. Italien trifft es härter, der Tourismus sehr viel bedeutender, zudem wurden jetzt auch das produzierende Gewerbe im weitesten Sinn abgeschaltet. Aber die ganzen Shutdowns bleiben zeitlich begrenzt.--Antemister (Diskussion) 22:29, 24. Mär. 2020 (CET)

Wenn eine Verfassungsmehrheit zustande kommt, ist rechtlich vieles möglich (und damit die Frage beantwortet).

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 10:19, 25. Mär. 2020 (CET)

Stück gesucht, wahrscheinlich Beethoven

Es geht etwa so: Da dada düdüü DA DADA DÜDÜ DAAAAA DADA DÜÜÜÜ DÜÜÜÜ dadadü-dididaada DA DADA DÜÜDÜÜ da dada düdüü dü didi da - da

--37.201.7.25 20:14, 23. Mär. 2020 (CET)

Also sprach Zarathustra (Strauss), hier ein YouTube-Link: [3] --Blutgretchen (Diskussion) 20:20, 23. Mär. 2020 (CET)
Beethoven, 7. Sinfonie, 2. Satz [4]? --Stilfehler (Diskussion) 20:22, 23. Mär. 2020 (CET)
Das ist es! Danke!! --37.201.7.25 21:10, 23. Mär. 2020 (CET)

Sicher, dass das nicht Morsezeichen sind? --87.150.1.14 21:00, 23. Mär. 2020 (CET)

Frage beantwortet, daher :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 10:16, 25. Mär. 2020 (CET)

Warum Proteinfalte-Projekte?

Es gibt diverse Projekte, die tausendfach Proteinfaltungen berechnen um zu schauen ob man eins findet, das ein Virus blockiert. Also ein Antikörper.

Warum kann man sich nicht einfach Antikörper von genesenen Patienten holen und schauen, wie die so aufgebaut sind? Zu klein?

--2A01:598:A806:D4FD:E1D3:AF88:F2F5:CDC4 22:33, 23. Mär. 2020 (CET)

Die Forschung zu den Antikörpern ist noch ziemlich am Anfang, aber Serum genesener Patienten soll zumindestens vorübergehend eine Therapieoption sein.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 24. Mär. 2020 (CET)

Quarantäne (1989)

Hat den zufällig jemand, den Film?--Antemister (Diskussion) 23:12, 24. Mär. 2020 (CET)

Das ist jetzt ein versehen, oder? Sollte das nicht ins Café? Bitte umsiedeln, keine Wissensfrage. Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:54, 25. Mär. 2020 (CET)

Keine allgemeine Wissensfrage, daher :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 09:09, 25. Mär. 2020 (CET)

Wird Liverpool noch sportlich Meister?

Ist es noch denkbar, dass der FC Liverpool (bin von ihnen Sympathisant, habe auch ein Trikot der Reds) noch sportlich Meister wird? --HSV4ever (Diskussion) 03:10, 25. Mär. 2020 (CET)

Die Frage im Titel ist Glaskugelanforderung. Die Frage darunter: Ja, wenn die Saison zu Ende gespielt wird, können sie da „sportlich Meister“ werden. Die aktuelle Tabelle kennst Du sicher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:00, 25. Mär. 2020 (CET)
Da die Europameisterschaft abgesetzt ist und die olympischen Speile auch, gibt es eine etwas größere Chance, dass die Saison weitergespielt werden kann, denn man hat mehr Zeit. Dass die Chance allzu groß ist, glaube ich aber nicht, und alles weitere wäre Spekulation. -- 79.91.113.116 15:49, 25. Mär. 2020 (CET)

Keine allgemeine Wissensfrage, daher :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 09:08, 25. Mär. 2020 (CET)

Corona-Pandemie zuende?

Die Corona-Welle in China ging ja erstaunlich schnell zu ende. Eigentlich kann ich nur eine Erklärung finden: das Virus war letzten Sommer schon (weltweit?) unterwegs und viele sind bereits immun. Natürlich gab es wahrscheinlich auch hin und wieder kranke, aber die sind nicht aufgefallen. Jetzt kam es, wie bei der Grippe-Welle, zu einer Corona-Welle mit vermehrt auftretenden Erkrankungen. Da der Virus aber gar nicht so neu ist wie gedacht kann es schnell wieder abebben. Ist das schlüssig? --85.212.209.3 10:20, 24. Mär. 2020 (CET)

Also in China dürfte es vielmehr die konsequente Quarantäne plus massives Tracking der Personen gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2020 (CET)
Nein, das ist nicht schlüssig. Das Virus kann eigentlich nicht schnell wieder abebben, sondern nur, wenn massive Maßnahmen rechtzeitig getroffen werden. Die Unterschiede in der Wirkung sieht man in den unterschiedlichen Ländern. --Wolli (Diskussion) 23:29, 24. Mär. 2020 (CET)

Hattest Du diese Frage um 10:20 oder um 21:59 gestellt? --84.190.194.90 23:01, 24. Mär. 2020 (CET)

Das würde aber bedeuten, dass nach Ende der Ausgangssperren alles wieder von vorne anfangen würde, oder nicht? --85.212.201.204 11:43, 25. Mär. 2020 (CET)
Sie hat sie beide Male gestellt. Beim ersten Mal wurde nach einiger Zeit gelöscht (Difflink). Später hat sie einfach die Version von 10.20 Uhr zusammen mit altem Zeitstempel und Signatur wieder einkopiert, ohne neu zu signieren. --Blutgretchen (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2020 (CET)
Sehr entwirrend, vielen Dank ;-) --84.190.194.90 23:41, 24. Mär. 2020 (CET)
dann antworte ich an 85.212.209... auch nochmal wie beim ersten mal: nein, das ist nicht "schlüssig". Aber: bist Du nicht auch der, der kürzlich wo gepostet hat "wenn mir langweilig ist, dann stell ich im Elternforum vom Kindergarten die Frage ob PepsiCola oder CocaCola besser als Jausengetränk geeignet ist" ? StephanPsy (Diskussion) 08:51, 25. Mär. 2020 (CET)
“eigentlich kann ich nur eine Erklärung finden“ ist keine allgemeine Wissensfrage, daher {{Erledigt|1=[[Benutzer:Niki.L|Niki.L]] (Diskussion) 09:11, 25. Mär. 2020 (CET)}}

gibt es denn Belege dafür, dass das Virus nicht vor November 2019 in Menschen existiert hat? --85.212.201.204 12:21, 25. Mär. 2020 (CET)

Vergiss es. Mit der Möglichkeit eines Beweises einer Nichtexistenz haben sich schon viele Philosophen, Mathematiker, Theologen ("Beweise mir bitte, dass Gott nicht existiert.") auseinander gesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:28, 25. Mär. 2020 (CET)
Wenn 800 Millionen Chinesen jetzt Antikörper hätten, könnte man schon ausrechnen, dass das Virus schon länger unterwegs ist. --85.212.201.204 16:49, 25. Mär. 2020 (CET)
Medizin ist weitestgehend eine empirische Wissenschaft. Du kannst bei einer solchen Fragestellung im besten Fall Indizien finden, die eine bestimmte Aussage wahrscheinlich erscheinen lassen, aber in letzter Konsequenz beweisen kannst Du sie nicht (allgemein sind formal-logisch exakte Aussagen nicht möglich). Im Gegensatz zur Mathematik, die eine exakte Wissenschaft ist. Hier kann ich z. B. eine Aussage "Es existiert unter den natürlichen Zahlen keine Primzahl, die gleichzeitig größer als 3 und kleiner als 5 ist" beweisen. Jetzt von meiner Seite EOD. Die Diskussion hatte sich eh schon vor einiger Zeit erledigt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:11, 25. Mär. 2020 (CET)
Vielleicht sind denn Chinesen die Testkits ausgegangen, am Weltmarkt dürften sie Mangelware sein. Wenn nicht getestet wird, kann auch nichts gefunden werden. --Maschinist1968 (Diskussion) 19:55, 25. Mär. 2020 (CET)

Angeblich will das RKI jetzt Zufallstests in der Bevölkerung machen, entweder mit PCR oder Antikörper. Damit würde man ja erkennen, wie hoch die Quote mit Antikörpern ist. Und damit könnte man sehr genau zurückrechnen, ob das überhaupt hinkommt mit Ende 2019. Wenn auf einmal 30% der Bevölkerung Antikörper haben, dann stimmt etwas nicht mit der bisherigen Auffassung. --85.212.201.204 22:17, 25. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Und wieder werden die persönlichen Glaskugeln geputzt ... ;-) "Vielleicht, "angeblich" und "könnte" bitte im Café diskutieren. Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:27, 26. Mär. 2020 (CET)

Aussprache des Ortsnamens

Hallo, ich arbeite in einem Unternehmen das Kundschaft im Ort Künzell hat. Wenn ich mit Kollegen rede, sprechen sie den Namen wie „Künnzl“ (ohne Betonung) aus. Ich bin aber der Meinung, dass der Ortsname wie Kün-Zell (also Betonung auf der letzten Silbe) gesprochen wird. Wie ist nun die richtige Aussprache des Ortsnamens? --88.66.73.107 08:57, 26. Mär. 2020 (CET)

Frag doch am besten die Kundschaft von dort. Die werden es doch besser wissen als wir hier. Es gibt so viele regionale Besonderheiten bei der Aussprache von Ortsnamen - frag die Sprecher der Verkehrsnachrichten; die können ein Lied davon singen.
*besserwissermodusan* Eine Aussprache ohne Betonung gibt es nicht. Deine Kollegen betonen den Ortsnamen vermutlich auf der ersten Silbe: KÜN-zell, während Du ihn auf der zweiten Silbe betonst: Kün-ZELL. /*besserwissermodusaus* --217.239.14.212 09:10, 26. Mär. 2020 (CET)
Machen wir doch mal die Vorort-Probe mit den kompetenten Autoritäten. Youtube-Suche nach "Künzell Bürgermeister" wirft dies heraus: [6]. Und das Ergebnis: Der Unabhängige vermeidet das Wort wie der Teufel (Esel?) den heißen Brei, die CDU versucht sich an allen möglichen Varianten. Hilft nicht viel weiter (außer dass es mir am Anfang fast die Ohren ausgeblasen hat). Muss jetzt arbeiten, aber der Ansatz hilft vielleicht weiter? -- 79.91.113.116 09:37, 26. Mär. 2020 (CET)
Danke für den Tipp. Das Video bestätigt meine Variante der Aussprache. --88.66.73.107 09:54, 26. Mär. 2020 (CET)
Ruf doch mal bei der Gemeindeverwaltung an. Falls dort jetzt einer erreichbar ist, wirst du nach wenigen Worten das Wort richtig ausgesprochen hören. --Dioskorides (Diskussion) 09:56, 26. Mär. 2020 (CET)
(Mehrfach-BK) Sehr guter Ansatz! Hier ist ein Video über die Tanzsportgemeinschaft dort (klick). Der Kommentator sowie die beiden Tänzer, die da zuerst zu Wort kommen, betonen hinten: Kün-ZELL. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:55, 26. Mär. 2020 (CET)
+1. Auf einer Freizeit habe ich jemanden von dort kennengelernt, der vor allem darauf bestand, dass künZELL kein Stadtteil von Fulda ist --Kreuzschnabel 10:16, 26. Mär. 2020 (CET)

Ein Ortsname wird so ausgesprochen, wie die Einwohner ihn aussprechen. Oder wie würdest Du Broichweiden aussprechen? Wahrscheinlich das 'oi' als 'oi'. Womit Du Dich aber als Unwissender darstellst, denn die Einwohner sprechen das 'oi' als 'oo' aus, also ein langes 'o', der Ortsname würde also in etwa Broochweiden ( [broːxˈvaɪdn̩]) gesprochen. Oder der Klassiker aus dem englischsprachigen Raum. Wie spricht man Worcestershiresauce oder auch Worcestershire aus? Natürlich [ˈwʊstəˌʃər-] und Worcester [ˈwʊstəAudiodatei abspielen. Wenn unvorbereitete Deutsche (aber auch Angehörige anderer Nationen) ihre Fasungen aussprechen kommt es bei Engländern entweder zu Ausbrüchen von Heiterkeit oder Grimm. --Elrond (Diskussion) 10:28, 26. Mär. 2020 (CET)

Deine Eingangsdefinition bedeutet allerdings, dass „Kölle“ richtig ist und nicht „Köln“. Ich bleibe daher bei meiner oben gegebenen Anrufempfehlung. --Dioskorides (Diskussion) 10:33, 26. Mär. 2020 (CET)
Dieser Vergleich hinkt. Wenn man einen Kölner bittet, seine Aussprache des 'Normnamens' Köln zu tätigen, kommt mitnichten Kölle heraus, sondern eine Köln, bei dem das 'ö' etwas länger gezogen ist als im Standarddeutsch. Es kommt natürlich darauf an, was man fragt. Sonst kriegt man bei einer anderen Stadt als Eigenbezeichnung 'Oche' heraus. Welche Stadt das ist? Lösung folgt später (oder von jemand anderen, der sich gefordert fühlt). --Elrond (Diskussion) 11:15, 26. Mär. 2020 (CET)
Bei Oche tippe ich auf diese Stadt. --Benutzer:Duckundwech 11:48, 26. Mär. 2020 (CET)
Treffer! --Elrond (Diskussion) 12:14, 26. Mär. 2020 (CET)
@Elrond (BK) Das erinnert mich irgendwie an Gloucester Road und dieses Video.--IP-Los (Diskussion) 10:36, 26. Mär. 2020 (CET)

Zusatzfrage: Gilt deise Zweisilbenbetonung für alle „…-zell-Orte“? Z.B. Inzell? Wer kennt sich aus? --Dioskorides (Diskussion) 10:40, 26. Mär. 2020 (CET)

Sollten wir im Artikel ein „Aussprache [​ˌk​ʏn​ˈ​⁠t͡s⁠​ɛl]“ ergänzen (in der de-WP eher unüblich), oder wäre das (da global gültig) eher was für Wikidata? --Kreuzschnabel 10:38, 26. Mär. 2020 (CET)

Nehmen wir mal an, die Betonung im Fallbeispiel Künzell wäre richtigerweise auf "Zell" zu legen ("Kün-Zell") - isses es nicht arg... peinlich (srry), wenn die Anwohner eines bestimmten Ortes nicht wissen, wie man den eigenen Ortsnamen richtig ausspricht? Und komme mir jetzt bitte keiner mit "Dialekt"... --Dr.Lantis (Diskussion) 10:39, 26. Mär. 2020 (CET)

wie befürchtet ist bei der Gemeindeverwaltung zur Zeit telefonisch niemand erreichbar. --88.66.73.107 10:46, 26. Mär. 2020 (CET)

Die Betonung liegt definitiv auf ZELL. Im Landkreis Fulda gibt es viel Orte mit xxxZELL: Pilgerzell, Maberzell, Hainzell, Kämmerzel, Eichenzell, ... Alle weerden auf ZELL betont. Sogar Zell gibt es. Und da ich in Künzell aufgewachsen und zur Schule gegangen bin könnt ihr mir das glauben, ohne die Gemeindeverwaltung anzurufen. --tsor (Diskussion) 11:13, 26. Mär. 2020 (CET)

könnte jemand die IPA-Ergänzung am Artikel vornehmen? --2A01:598:8087:1BDB:8828:CC7:E224:B1D9 11:25, 26. Mär. 2020 (CET)
hab ich mal wie um 10:38 Uhr vorgeschlagen gemacht. --Kreuzschnabel 11:43, 26. Mär. 2020 (CET)

Noch eine Ergänzung: Die erste Silbe - KÜN - wird mit kurzem ü ausgesprochen, genauso wie "dünn". --tsor (Diskussion) 12:06, 26. Mär. 2020 (CET)

Ich verstehe jetzt nicht ganz, wieso die Diskussion über die Betonung/Aussprache hier noch weitergeht. Ein Video mit Einheimischen, wo die Betonung des Ortsnamens klar draus hervorgeht, sollte eindeutig reichen. Etwaige Diskussionen darüber, ob Einheimische ihren eigenen Ort vielleicht auch manchmal nicht korrekt aussprechen, müssen wir hier doch nicht führen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:37, 26. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage erschöpfend anhand etlicher Quellen geklärt --Kreuzschnabel 11:43, 26. Mär. 2020 (CET)

Ist IPA nicht etwas übertrieben (und zudem nicht für jeden sofort verständlich)? Genügt nicht ein Untrstrich, also Künzell? Rainer Z ... 12:59, 26. Mär. 2020 (CET)

Nein. --Komischn (Diskussion) 18:03, 26. Mär. 2020 (CET)
Aha. Begründung? Rainer Z ... 22:12, 26. Mär. 2020 (CET)
Unterstrich ist mehrdeutig, könnte z. B. auch für Länge stehen. Wer IPA nicht versteht, kann z. B. hier oder dort nachschlagen. --Komischn (Diskussion) 13:21, 27. Mär. 2020 (CET)
Der Duden stört sich nicht dran und benutzt den Unterstrich als Betonungsmarkierung. Rainer Z ... 17:13, 27. Mär. 2020 (CET)
Wurde im Artikel heute von user:Katimpe durch einen Klammersatz ersetzt mit der Begründung, hier in der Auskunft sei ja nur nach der Betonung gefragt gewesen. Als gebe es eine Regel, Artikelergänzungen nach Auskunftsdiskussionen strikt auf die gestellte Frage zu beschränken. Warum mache ich mir überhaupt die Mühe … --Kreuzschnabel 17:17, 27. Mär. 2020 (CET)

Verantwortung Chinas für das Coronavirus

Könnte man die Vertuschung des Coronavirus durch China als einen Angriff mit biologischer Waffe begreifen? --2A02:8109:8B00:A04:5DE:3694:861A:FA41 13:25, 26. Mär. 2020 (CET)

Nein. --Traeumer (Diskussion) 13:27, 26. Mär. 2020 (CET)

stand der dinge: nicht bioengnieered [7] und kommt auch nicht aus dem weltraum [8]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:35, 26. Mär. 2020 (CET)
@Asteroidenbergbauer: Um eine biologische Waffe zu sein, muss ein Virus nicht künstlich hergestellt sein, siehe z.B. Rotz (Krankheit). (Womit ich nicht gesagt haben will, dass es ein Angriff wäre - das wäre dumm mit so vielen eigenen Toten.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:47, 26. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 26. Mär. 2020 (CET)

Frage zum Satzbau

"Ich biete Schuhe" ist nicht das gleiche wie "Ich biete Schuhe an."

Zum einen fehlt da die korrekte Interpunktion (der abschließende Punkt) aber der Kern meiner Fragestellung ist, das abschließende "an" macht ja den Satz erst komplett. Nur wie nennt man das? --Hexakopter (Diskussion) 18:02, 26. Mär. 2020 (CET)

Anderes Wort. Nämlich anbieten im Vergleich zu bieten. Siehe auch Präfix#Verbalpräfixe und dort die Ausführigen zu Partikeln oder gleich Partikelverb. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:07, 26. Mär. 2020 (CET)
Danke, aber deine Antwort geht ein bisschen an meiner Fragestellung vorbei... --Hexakopter (Diskussion) 18:12, 26. Mär. 2020 (CET)
Dann musst Du die Frage noch einmal mit anderer Formulierung oder ausführlicher stellen. Im Übrigen ist der Satz Ich biete Schuhe völlig komplett, er bedeutet nur etwas anderes. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:21, 26. Mär. 2020 (CET)
Ich muss auch gestehen, dass wenn die gegebene Antwort nicht passt, ich die Frage dann auch nicht verstanden habe. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 26. Mär. 2020 (CET)

Dann muss ich die Frage noch einmal neu formulieren, aber auch das geht zur Zeit an meine Grenzen. Ich bin jetzt nicht direkt schlecht in der deutschen Schriftsprache, aber wie ich das formulieren kann, weiß ich selbst noch nicht. Danke erstmal für die Antworten, hier erstmal erledigt.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 18:31, 26. Mär. 2020 (CET)

Man könnte auf die Idee kommen, dass es sich um eine Ellipse handelt und nach diesem Begriffe gefragt wurde. --Benutzer:Duckundwech 19:28, 26. Mär. 2020 (CET)

Ich glaube, das ist es. Vielen Dank! --Hexakopter (Diskussion) 19:55, 26. Mär. 2020 (CET)

Raumschiffe

Hallo! Ich suche jemand, der meine Frage so formuliert, dass man danach googlen kann^^. Die Frage ist, welche Formen Raumschiffe haben müssen, welche nicht in der Atmosphäre von Himmelskörpern gebaut werden, und die weder landen noch starten sollen. In verschiedenen Filmen und Büchern wird ja Etliches beschrieben. Einigkeit scheint dabei nur darin zu bestehen, dass sysmetrisch gebaut wird, ob aus ästhetischen Gründen oder wegen der Phyisk weiß ich leider nicht. Theoretisch wäre also auch eine fliegende Mülltonne möglich. Wenn man jedoch eine ungerade Zahl wie 7 Raumschiffe aneinanderkoppelt, ist es wegen der Unwucht nicht flugfähig? Schon klar, keine echte Wissenschaft, aber ich hoffe, dass einigen von uns hier zumindest die Besiedlung des Mondes und Flüge zum Mars erleben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:37, 23. Mär. 2020 (CET)

Ich lese hier im Buch "Raumstationen: Systeme und Nutzung", dass Symmetrie wegen des Massenausgleichs angestrebt wurde. --77.1.73.54 21:03, 23. Mär. 2020 (CET)
Danach kann man googlen : optimal shape of space ships. Da kommen interessante Gedanken. Perimetheus (Diskussion) 21:23, 23. Mär. 2020 (CET)
Wenn dich das Thema wirklich technischer Sicht intresiert. Dann schau mal die Beiträge die Urs an den CCC Kongressen gehalten hat, [9]. Auch wenn er eher davon ausgeht, dass sie auf der Erde starten. Die Überlegungen sind aber trotzdem wichtig, um zu verstehen warum Raumschiffe so aussehen wie sie aussehen.--Bobo11 (Diskussion) 22:11, 23. Mär. 2020 (CET)
Urs wer?--2003:E8:3703:4500:40EA:9415:CF21:ADC 23:17, 23. Mär. 2020 (CET)
(BK) Ich bin kein Experte, und symmetrisch sind "Transporter" ja auch. Ein Raumschiff in Sinne der Frage (nicht in der Atmosphäre gebaut, weder landen noch starten) kann und wird da ganz anders aussehen. Hitzeschild und solchen Schnirks braucht's dann ja nicht. Deinen Link kann ich nicht wirklich öffnen, Google sagt mir "Unsere Systeme haben ungewöhnlichen Datenverkehr aus Ihrem Computernetzwerk festgestellt. Bitte versuchen Sie es später erneut." mit Hinweis, das ich eventuell gegen die Nutzungsbedingungen verstoße oder 'nen Virus hab oder... . Meintest du dieses Video? --77.1.73.54 23:23, 23. Mär. 2020 (CET)
Als Ansatz wären ja auch schon mal die ISS und Mir sowie die geplante Chinesische Raumstation anzuschauen. Zumindest im derzeitigen Entwicklungsstand scheinen hier Zylinder die beste Wahl zu sein. --FGodard||± 23:06, 23. Mär. 2020 (CET)
Zwischen Raumschiffen und Raumstationen besteht ein wesentlicher Unterschied: Raumschiffe haben einen Antrieb, der sie beschleunigt und deshalb nicht unbedeutende Kräfte auf das Raumschiff ausübt. --Digamma (Diskussion) 23:35, 23. Mär. 2020 (CET)
Auch Raumstationen im LEO müssen hin und wieder von Raumschiffen beschleunigt bzw nach oben geschoben werden, weil die Luftreibung der Restatmosphäre sie abbremst. Die dabei auftretenden Kräfte müssen die einzelnen Module der Raumstation und deren Verbindungen natürlich aushalten können. Ansonsten ist man bei der Formgebung relativ wahlfrei. Die Zylinderform der einzelnen Module hat wohl eher damit zu tun, dass Zylinder den Stauraum der Trägerrakete oder des Spaceshuttles, das es in den Orbit bringt, optimal ausnutzen. Dass es auch anders ginge zeigen die Raumstationsentwürfe von Herman Potočnik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 23. Mär. 2020 (CET)
Die Kräfte, die eine Raumstation aushalten muss, wenn sie auf eine höhere Bahn angehoben wird, dürften relativ gering sein. --Digamma (Diskussion) 20:50, 24. Mär. 2020 (CET)
Hm. Bevor ich mir über eine Form Gedanken mache steht doch die Frage im Raum: Welche Probleme hat ein Raumschiff? Spontan fällt mir da ein: Antrieb und Energie, Strahlung, Beschädigung durch Teilchen, Kreislaufsysteme zur Versorgung der Raumfahrer, Fliehkraft für die Gesundheit der Raumfahrer (Klassiker), optimale Raumnutzung. Wenn das Raumschiff weder landen noch starten (im Sinne von abheben) soll muss es mindestens eine Landefähre mit sich führen, um Planeten, Monde oder Asteroiden zu be- und untersuchen. Weiterhin müssen Systeme zur Kommunikation und Navigation mitgeführt werden. Das sind wohl die wichtigsten Rahmenbedingungen und die diktieren zusammen mit den Kräften, die der Antrieb ausübt die Form. Es geht ja nicht um eine Automobilmesse, auf der die Designentwürfe von Karosserien miteinander um Schönheit wettstreiten. Im All scheinen mir bei längeren Reisen der Schutz vor Strahlung und die Gefahr der Beschädigung durch Teilchen die wichtigsten und weitgehend ungelösten Faktoren zu sein. Dazu kommt, dass manche Entwürfe auch den Schutz vor der Strahlung durch den Antrieb mitdenken, was dann zu Formen führt, die fatal an ein Spermium erinnern... (Bild). Möglicherweise gilt aber auch die Faustformel: Je dicker alles eingepackt ist, desto besser für die Reisenden. Ein hier gezeigtes Modell (das allerdings auch abheben und landen konnte) erscheint (selbst wenn man großzügig übergeht, dass das Licht völlig widersprüchlich und unlogisch auf die Modelle fällt) unter den ausgeführten Prämissen ebenso abwegig wie die drei benachbarten Modelle der konkurrierenden Lebensform, obwohl wir über deren technologischen Stand nur unzureichend informiert wurden und von Nachbarschaft wohl kaum die Rede sein kann. --2.206.111.221 03:58, 24. Mär. 2020 (CET)
Auch die Form muss sich im Weltall an die physikalischen Grundlagen halten. Irgendwo hast du einen Antrieb und der übt nun mal auch eine Kraft auf die Struktur aus. Wäre irgendwie doof, wenn der Antrieb alleine davonflöge. Gleiches gilt für den Druckbehälter, aka Lebensraum für Passagiere. Hier kristallisieren sich schon einige optimaler Bauformen heraus. Das wären das kugel oder röhrenförmig Körper, worauf Urs in seinem Vortag eingeht. Bei interstellare Reisen kommen noch ganz andere Probleme hinzu, da kommt so Spielverderber wie die spezielle Relativitätstheorie ins Spiel, und die Besorgung der Energie für den Antrieb (Frag den Lesch - Wie funktionieren interstellare Reisen?). --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 24. Mär. 2020 (CET)
Dieser Link funktioniert nun problemlos. Dein Link oben, der zum Urs-Video, ist absurd lang, vielleicht findet Google das ja merkwürdig. --77.1.73.54 10:55, 24. Mär. 2020 (CET)
Bobos Urs-Link oben hat einige Übereinstimmungen mit deinem (?), es steckt jeweils "5qNHtdN07FM" drin. Das lässt mich vermuten, dass er den zweiten Link zu einem Urs-Video meint. Keine Ahnung woran es liegt, dass sein Link so lang ist. Möglicherweise ist er nur für Schweizer zielführend. Ich erhalte jedenfalls auch die Meldung, die bei dir erscheint. --89.15.237.235 13:07, 24. Mär. 2020 (CET)
Ich hab Bobos unbrauchbaren Link mal entwirrt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:21, 25. Mär. 2020 (CET)

Bezeichnung Regierung oder Republik Österreich in den Medien

Vielleicht täusche ich mich, aber in letzter Zeit kommt immer mehr der Begriff Regierung in Medienberichten vor, z. B. hier. Hat das einen objektiven Hintergrund, oder wird das von den Regierungsparteien so vorgegeben? Ich würde meinen, dass da die Bezeichnung Republik Österreich besser passen würde, oder? --GT1976 (Diskussion) 07:30, 24. Mär. 2020 (CET)

Der Staat ist eine juristische Person, nur deren Organe und Vertreter können tatsächlich handeln (das schreibe ich aus deutscher Sicht, es wird aber in Österreich nicht grundlegend anders sein). Suche mal im Internet nach "Republik Österreich, vertreten durch". Vielleicht müßte es in Deinem Beispiel korrekt heißen "Die Republik Österreich, vertreten durch den Minister für ..." und wahrscheinlich steht so etwas auch in dem Vertrag. Aber wer will das in den Medien lesen? 91.54.44.123 08:33, 24. Mär. 2020 (CET)
Es ist genau so, wie die IP das schon erklärt hat. Die Republik Österreich ist als juristische Person öffentlichen Rechts formal natürlich Vertragspartner bei solchen privatwirtschaftlichen Verträgen. Nachdem eine juristische Person aber nicht selbst handlungsfähig ist, bedarf sie ihrer Organe, die Handlungen für sie vornehmen. In diesem Fall die Bundesregierung, welche wiederum als Kollegialorgan aus mehreren Organwaltern besteht, die konsensual Entscheidungen treffen, mittels derer die Republik verpflichtet wird. Soviel zur streng juristischen Sichtweise. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 16:26, 24. Mär. 2020 (CET)
Servus zusammen! OK, alles klar, danke für die Infos. --GT1976 (Diskussion) 06:43, 25. Mär. 2020 (CET)

Warum sinkt die Zahl der Neuinfektionen nicht trotz Kontaktverbot?

Hallo,

seit über 1 Woche steht das Land still, dennoch alleine heute 6000 neue Coronafälle - warum haben die ganzen Verbote praktisch keine Wirkung? Ich bin sehr verzweifelt und habe große Angst, dass es noch schlimmer wird.—77.179.87.212 16:06, 24. Mär. 2020 (CET)

Wer sagt, daß sie nicht sinkt? Wer kennt sie denn? Die Zahl der positiven Testergebnisse ist nur eine kleine Teilmenge der Neuinfektionen und zudem zwangsläufig immer veraltet, da der Probennahmezeitpunkt stets einige Tage vor der Ergebnisfeststellung liegt und bis zur Meldung nochmals bis zu zwei Tagen vergeht, außerdem liegt die Infektion üblicherweise deutlich vor der Probennahme. Tatsächlich haben wir in Deutschland nicht ca. 30.000, sondern derzeit rund 150.000 Infizierte, und die meisten davon werden unerkannt genesen und nie in einer Statistik auftauchen; die Kontaktsperren haben den Sinn, daß die bis dahin möglichst wenige andere anstecken. Ob die Maßnahmen etwas bringen, wird man in zwei Wochen sehen. Bis dahin: Soziale Distanz, ausnahmslos für jeden! --77.1.12.19 16:22, 24. Mär. 2020 (CET)

Das sind wahrscheinlich noch alles Fälle, die sich vor den Schutzmaßnahmen oder als es einen uneinheitlichen Flickenteppich gab, infiziert haben. Die Schutzmaßnahmen brauchen jetzt zwei, drei Wochen, um zu greifen, und auch ein Trend zu einer sich abflachenden Kurve der Neuinfektionen ist - so beispielsweise in Italien - schon sichtbar. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:09, 24. Mär. 2020 (CET)

In Wirklichkeit ist da gar nichts sichtbar, weil die Zahlen nicht die Neuinfektionen, sondern die Testzahlen widerspiegeln, und die Ärzte haben keine Zeit mehr zum Testen und Mangel an Testkits. Wird langsam Zeit, der Realität ins Auge zu sehen. --77.1.12.19 16:28, 24. Mär. 2020 (CET)
1. steht das Land nicht still, sondern nur stiller als sonst, 2. wurde die Stillheit bekanntlich ab gestern erhöht, liegt aber immer noch deutlich über dem Nullpunkt, 3. wie der Oberste Genosse schon gesagt hat, dauert das; die heutigen bekannt gewordenen Positivgetesteten sind die tatsächlichen Neuinfektionen von mindestens vor einer Woche, 4. wird man diesen Zeiteffekt auch bei der Aufhebung der schrittweisen Maßnahmen berücksichtigen. --Dioskorides (Diskussion) 16:29, 24. Mär. 2020 (CET)
5. handelt es sich hier um eine logistische Entwicklung, die in der derzeitigen Phase praktisch exponenziell verläuft, das heißt, ohne Maßnahmen wäre ein sehr starker Anstieg vorhanden, Maßnahmen könnten zunächst nur den Anstieg der Neuinfektionen abschwächen, bevor wirklich ein Rückgang eintritt. --131Platypi (Diskussion) 16:59, 24. Mär. 2020 (CET)
Das ist insofern falsch, als daß der Verlauf nach einer Logistischen Funktion eine Modellannahme für unveränderte Bedingungen ist; die Maßnahmen haben aber gerade den Sinn, die maßgeblichen Parameter zu verändern. Außerdem kann es noch zu natürlichen "Störungen", etwa sich ändernde Wetterverhältnisse oder Mutationen des Virus wie auch das Phänomen der stillen Feiung kommen, oder zum Auffinden von Heilmitteln. Kurz gesagt: Man weiß es (noch) nicht. --77.1.12.19 18:12, 24. Mär. 2020 (CET)
+ 1. Völlig richtig. Warum fragst du denn dann wie oben? --Dioskorides (Diskussion) 18:17, 24. Mär. 2020 (CET)
"Wie oben"? Wen meinst Du? Haben wir ein Dyskalkulieproblem? --77.1.12.19 20:05, 24. Mär. 2020 (CET)
Habe ich oben vielleicht nicht präzise genug formuliert, was ich meinte. Wir haben ohne Maßnahmen eine logistische Entwicklung. Diese wird allerdings auch durch Maßnahmen nicht vollständig aufgehoben - ja, es gibt Maßnahmen, die das könnten, diese sind aber nicht ergriffen worden. Aber Ihr habt insofern recht, als Maßnahmen in der Tat "sofort" (modulo Inkubations- und Meldezeit) eine Reduktion erzeugen können, auch wenn es danach vom Prinzip her logistisch, aber eben flacher, bleibt. --131Platypi (Diskussion) 10:31, 25. Mär. 2020 (CET)
Wer sich vorgesatern angesteckt hat kann erst langsam "positiv" getestet werden, wird er aber auch erst machen, wenn erste Symptome auftreten. Also gibt es schlicht eine Totzeit, die die (Un-) Wirksamkeit erst nach einer gewissen Zeit erkennen lässt. Das RKI will erst nach ca. zwei Wochen eine Bewertung vornehmen (glaube ich irgendwo gelesen zu haben), es ei aber auf das hier verwiesen: [10]. Also einfach mal etwas Geduld, auch wenn es schwer fällt. Hier: [11] kann man selber orkalen und die Zahl der Neuinfektionen am 23.3. als absinkend gegenüber dem Vortag ansehen. Mir streuen die Werte allerdings zu stark um da jetzt schon einen Trend zu erkennen. Flossenträger 17:05, 24. Mär. 2020 (CET)

Es werden in Deutschland i.d.R. nur Leute mit Symptomen getestet, weil die Testkapazität viel zu gering ist um alle zu testen. Das Kontaktverbot gibts aber erst seit kurzem. Da die Inkubationszeit bei COVID-19 i.d.R. 1-2 Wochen beträgt haben die meisten, die jetzt getestet werden, sich schon vor den Kontaktsperren infiziert. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 24. Mär. 2020 (CET)

Aussagekräftiger als die absoluten Neuinfektionen ist der prozentuale Anstieg. Der ist momentan immer noch um 20% pro Tag. Sobald der anfängt zu sinken sind wir auf dem richtigen Weg. Wie schon gesagt findet man wegen der Inkubationszeit im Moment immer noch nur Fälle die sich vor den Einschränkungen infiziert haben. In den nächsten Tagen sollte sich was verändern. Man sieht das sehr schön wenn man sich die chinesischen Daten ansieht: Auch dort waren es um 20% Neuinfektionen, am 24 Januar war der Wuhan Lockdown, ab 5. Februar sank dann die Rate der Neuinfektionen. In Deutschland sieht man zwar noch nichts, aber in Italien geht es mittlerweile deutlich runter.165.120.220.92 20:53, 24. Mär. 2020 (CET)
Ja, in Italien sieht mans sehr gut. Die ganz hohen Anstiege bis 23.2. sind wohl darauf zurückzuführen, dass vor dem 21.2. kaum getestete wurde. Dann warens zuerst ca. 40% im Schnitt, nach den ersten Maßnahmen ist dann (natürlich mit etwas Verzögerung) auf ca. 10-20% runtergegangen und seit Kurzem sieht man die Auswirkungen der ganz radikalen Maßnahmen (Schließung aller nicht-essentiellen Betriebe, auch im Produktionsbereich) und jetzt haben sie <10%. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 24. Mär. 2020 (CET)
Hm. Die heutigen Zahlen repräsentieren der Stand von vor 10 bis 12 Tagen. Nehmen wir an,
  • Do. 12.3. Infektion: eine Person hat sich infiziert. Sie kann noch ahnungslos und unbeabsichtigt andere infizieren.
  • Mi. 18.3. Symptome -> Test: Damit es zu einem Test kommt braucht es Symptome, das kann 4 bis 5 Tage dauern.
  • So. 22.3. Testergebnis: Das Labor braucht 3 bis 5 Tage für den Test.
  • Di. 24.3. Aufnahme in Statistik: Erst nach etwa 2 Tagen wird die Person in der Statistik erfasst. Die infizierte Person taucht in der Statistik auf.
(Quelle: Quarks und ARD spezial von heute) --2.206.111.221 22:03, 24. Mär. 2020 (CET)
Die Volle Wirkung einer Maßnahme dürfte sich dann erst nach ca. 20 Tagen zeigen, da die Inkubationszeit ja bis zu 14 Tage betragen kann (in Einzelfällen möglicherweise sogar noch mehr, aber das ist jedenfalls selten). Allerdings gibt es in vielen Staaten wie Italien und Österreich Bestrebungen, mehr Schnelltests einzusetzen. Das Hauptziel dieser Schnelltests ist die Möglichkeit, große Massen zu testen, aber sie könnten auch teilweise zu schnelleren Ergebnissen führen. Die besonders Verdächtigen wird man aber noch mit normalen Test testen, weil die zuverlässiger sind (die Schnelltests haben, laut einem Experten der bei den Nachrichten vom ORF aufgetreten ist haben sie vor Allem eine geringere Sensibilität als die normalen Tests und bei leichten Verläufen kann es sein dass man sogar wenn man das Coronavirus und Symptome hat negativ getestet wird). --MrBurns (Diskussion) 22:42, 24. Mär. 2020 (CET)
Keine Panik! Wir niesen in die Armbeuge und alles wird gut. --2003:C9:EF04:A400:40FB:D517:587F:5909 09:00, 25. Mär. 2020 (CET)

Entscheidung nach abgebrochener Spielzeit

Ist es denkbar, dass ein Verein als sportlicher Absteiger feststeht, obwohl er derzeit noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz steht? Und gibt es ein historisches Beispiel dafür? --2003:D2:4F3F:D856:3C87:FDE3:EEC4:66A5 21:25, 24. Mär. 2020 (CET)

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Überschrift und Frage?
Zur Frage: Das ist in Sportarten/Ligen (Basketball!) denkbar, wo man alleine fürs Antreten schon einen Punkt erhält, auch wenn man verliert. Falls in einer solchen Liga nicht alle Spiele zeitgleich stattfinden, kann ein Verein, der alle seine Spiele absolviert hat und deshalb auf einem Nichtabstiegsplatz liegt, in der Tabelle noch hinter andere Vereine zurückfallen, selbst wenn die alle ihre noch ausständigen Partien verlieren.—-Niki.L (Diskussion) 07:37, 25. Mär. 2020 (CET)
Ich stelle mir eine Fußball-Bundesliga-Saison vor, wo der 15. punktgleich vor den drei Relegations- und Abstiegsplätzen steht, nachdem alle Partien außer den Rückspielen zwischen den drei genannten Schlusslichtern gespielt werden konnten. --2003:D2:4F3F:D82F:7C91:E16D:306B:ABDD 10:19, 25. Mär. 2020 (CET)

Desinfektionsmittel, eine Laienfrage

Ich habe gehört, dass es bei Desinfektionsmitteln wichtig sein, dass der Alkohlgehalt nicht 100% beträgt, weil dies nicht so gut helfen würde. Stimmt das?--178.7.180.54 20:50, 24. Mär. 2020 (CET)

Meinst du Händedesinfektionsmittel? Dann müssen die Hände beim Einreiben mit dem Mittel eine ausreichend lange Zeit (je nach Herstellerangabe & Wirkungsbereich 30 Sekunden bis zwei Minuten) feucht gehalten werden. Deshalb haben die meisten Mittel einen Alkoholgehalt von 70–80 %, was meistens ein ausreichend großes Wirkungsspektrum abdeckt und z. B. auch behüllte Viren inaktiviert. 100-prozentiger Alkohol verdunstet auf der warmen Haut und durch das Reiben so schnell, dass der Vorgang mehrfach wiederholt bzw. von vornherein eine größere Menge verwendet werden muss. Es gibt Händedesinfektionsmittel mit 99 % Alkoholgehalt, die vor allem gegen unbehüllte Viren eingesetzt werden und durchaus wirksam, aber eben auch teurer sind. --BlankeVla (Diskussion) 21:27, 24. Mär. 2020 (CET)
Hier[12] (vor allem im Abschnitt Unterschiedliche Eigenschaften) ist das Ganze sehr genau beschrieben. --Blutgretchen (Diskussion) 21:37, 24. Mär. 2020 (CET)

Ethanol/Propanole haben einen hydrophilen (wasserliebenden) Teil, nämlich die OH-Gruppe und einen hydrophoben (die Kohlenwasserstoffkette). Wenn die OH-Gruppe mit einem Molekül Wasser 'verbandelt' ist, ist die Wirkung auf die Membranen der Viren und anderen Einzeller besser. Das liegt daran, dass der Kontrast zwischen wasserliebend und wasserabstoßend so etwas größer ist. Wird nun eine trockene Oberfläche mit reinem Ethanol/Propanol gewischt, ist da kein Wasser, die Wirkung ist nicht so gut. Auf der Haut wäre zwar genug Wasser um den Alkohol zu verdünnen, die Haut würde aber stärker ausgetrocknet. Daher ist leicht verdünnter Alkohol besser. --Elrond (Diskussion) 11:26, 25. Mär. 2020 (CET)

Purell, die meistverkaufte Marke in den USA, enthält außer Wasser und verschiedenen Alkoholen vor allem Glycerin, das dem Produkt die Konsistenz eines Gels gibt, sodass es nicht so flott verdunstet. --Stilfehler (Diskussion) 14:12, 25. Mär. 2020 (CET)

GPX-Datei in CSV-Datei verwandeln mit Beibehaltung von Geschwindigkeit, Höhe etc.

Ich kenne gpsbabel, das in der Lage ist, GPX in andere Formate zu verwandeln - aber auch mit den -r -t -w-Optionen sind nachher nur die Wegpunkte (Längen- und Breitengrad) in der resultierenden Datei zu sehen - obwohl die anderen Daten (Höhe, Geschwindigkeit, Zeit...) zweifellos in ursprünglichen GPX-Datei abgespeichert waren.

Mache ich irgendetwas falsch?

--Keimzelle talk 23:17, 24. Mär. 2020 (CET)

Du könntest mal [13] Routeconverter probieren, ich hab den nur benutzt um kml in eine ältere kml version zu konvertieren, csv bietet er aber an.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:25, 24. Mär. 2020 (CET)
Worauf bezieht sich "diese Daten"? --Digamma (Diskussion) 23:59, 24. Mär. 2020 (CET)
Auf die in der Überschrift genannten?! --Benutzer:Duckundwech 09:32, 25. Mär. 2020 (CET)
Ja vermutlich. Danke. Mein Problem ist, dass ich nie die Überschriften lesen. Geht mir bei Mails genauso: Informationen, die nur im Betreff stehten, überlese ich. --Digamma (Diskussion) 13:08, 25. Mär. 2020 (CET)
Die Frage war auch nicht optimal formuliert. "Diese" bezieht sich eher auf etwas gerade genanntes, nicht auf eine weiter eben stehende Überschrift. Mittlerweile hat jedoch jemand die Frage umformuliert, ohne das irgendwie kenntlich zu machen. 91.54.44.123 13:37, 25. Mär. 2020 (CET)
Ich habe diesen Edit gemacht.--Keimzelle talk 14:08, 25. Mär. 2020 (CET)
Hallo Keimzelle, probier mal https://json-csv.com/xml - das geht ganz gut, zumindest bei einem Track-Segment, ich hab jetzt keine Datei mit mehreren getestet. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:59, 25. Mär. 2020 (CET)
Danke, das ist genial! Und funktioniert prima!--Keimzelle talk 14:07, 25. Mär. 2020 (CET)

Eine ganz allgemeine Lösung habe ich in LibreOffice Calc gefunden. Unter "Data" --> "XML Source" (ein experimentelles Feature, das man in den Libreoffice freischalten kann) kann ich XML-Objekte in die Tabelle importieren. Jetzt ist alles super. :) --Keimzelle talk 14:07, 25. Mär. 2020 (CET)

Artikel von 2016 von Adele Sungler

www.salzburg.com/wiki/index.php/Hannes Sungler von Adele Sungler ich bin die Schester von Hannes Sungler und möchte diesen Artikel gerne ausdrucken --178.189.107.254 17:15, 25. Mär. 2020 (CET)

In der Liste von Funktionen, die sich links des Artikels befindet, fast ganz unten Druckversion auswählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 25. Mär. 2020 (CET)
Oder Rechtsklick im Textfeld und da Drucker auswählen.--2003:E8:3703:F500:F440:E20F:4C5C:4B40 17:21, 25. Mär. 2020 (CET)

Größte deutsche Stadt ohne

verschoben ins Cafe --Elrond (Diskussion) 22:21, 25. Mär. 2020 (CET)

Schiffsreiseliteratur Jahrhundertwende 1900

Guten Tag. Ich suche literarische oder journalistische Bearbeitungen in Buchlänge aus der Zeit zwischen 1890 und 1914, in der eine Schiffsreise von Europa aus nach Ostasien (so weit wie möglich) beschrieben wird. Ob das Werk fiktional oder nicht ist, ist egal. Die schreibende Person sollte europäischer Selbstidentifizierung sein, aber da ich leider nur deutsch- und englischsprachige Texte lesen kann, sollte er in einer dieser Sprachen vorliegen. Vielen Dank! --2A02:8109:9440:2EE4:CD08:5E37:C82:2090 14:16, 24. Mär. 2020 (CET)

Für den Anfang lohnt sich vielleicht ein Blick in en:List of travel books, oder, um noch weiter auszuholen, in en:Category:European diaspora in China. --Stilfehler (Diskussion) 14:55, 24. Mär. 2020 (CET)
Am Stillen Ocean geht ein wenig in die Richtung. --Grullab (Diskussion) 00:09, 26. Mär. 2020 (CET)

Ist die Europäische Union in der Corona-Krise handlungsunfähig?

Europa, genauer: die Europäische Union, vertreten durch das Europäische Parlament hat bis dato kein einziges, gemeinsames Statement zur Bewältigung der Krise abgegeben. Was machen die Europa-Politiker jetzt eigentlich? Sind die allesamt jeweils in ihren Staaten im "Home-Office" oder gibt es Aktiväten, die den Menschen in Europa irgendwie nützlich sind? --Zollwurf (Diskussion) 15:20, 23. Mär. 2020 (CET)

Hier finden sich Antworten. --Blutgretchen (Diskussion) 15:30, 23. Mär. 2020 (CET)
Die Europäische Kommission ist identisch mit dem Europäischen Parlament? --Zollwurf (Diskussion) 15:44, 23. Mär. 2020 (CET)
Die wahrgenommene Untätigkeit kann auch mit dem Kompetenzspektrum zu tun haben, wo die EU nichts zu sagen hat, hält sie auch besser den Mund. Kritische Anmerkungen sollte man daher schon auf die speziellen Aufgabenbereiche beziehen, Rundumschlag hilft nicht. --Dioskorides (Diskussion) 15:53, 23. Mär. 2020 (CET)
Warum sollte sich das Europäische Parlament äußern? Tut das denn der Bundestag? Das ist jetzt vor allem ein Frage für die Exekutive, also die Kommission. --Digamma (Diskussion) 16:13, 23. Mär. 2020 (CET)
Warum sollte es sich nicht äußern? --Zollwurf (Diskussion) 16:49, 23. Mär. 2020 (CET)
@Zollwurf: Nein, die Europäische Kommission ist nicht identisch mit dem Europäischen Parlament. Was soll aber die Frage? Bist Du meinen Link überhaupt gefolgt? Die Pressemitteilungen betreffen (u. a.) auch Meldungen zur aktuellen Arbeit des Parlaments. Du kannst unter dem Reiter "Pressemitteilungen" auch die Mitteilungen, die vom Parlament kommen, herausfiltern. Ich weiß nicht, wie ich ernst ich Deine Fragen noch nehmen kann, wenn Du die Antworten nicht anschaust. --Blutgretchen (Diskussion) 16:53, 23. Mär. 2020 (CET)
Die EU ist in der Coronakrise nicht handlungsunfähig, sondern schlicht nicht zuständig. Die Gesundheitspolitik liegt im Kompetenzbereich der Mitgliedstaaten, also gibt es für die EU da auch nicht viel zu tun.--Antemister (Diskussion) 21:58, 23. Mär. 2020 (CET)
So einfach ist es auch nicht. Die Corona-Krise betrifft ja längst nicht nur die Gesundheitspolitik, sondern führt uns vermutlich in die schlimmste Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte. Die Frage bezog sich ja auch nicht auf Gesundheitspolitik. --Blutgretchen (Diskussion) 22:24, 23. Mär. 2020 (CET)
Das Budget der EU geht zu über 85% Prozent für Agrar-, Forschungs und Strukturförderung drauf. Beim Rest der Wirtschaftspolitik hat die EU kaum was zu sagen. --FGodard||± 10:39, 24. Mär. 2020 (CET)
Der obigen Aussage "die EU ist nicht zuständig" bekräftige ich, eine andere obige Aussage zum Vorliegen einer "Wirtschaftskrise" verneine ich: Krise vielleicht für Spekulanten, für die Menschen jedoch keine Krise, im Gegenteil ergeben sich Chancen für eine bessere Verteilung (bspw. Entlohnung wirklich wichtiger Berufsgruppen), Die Aussage zum Europäisches Parlament ist schwer. Es ist eben (noch) nicht die "Volksvertretung" der EU-Regionen. Eigentlich als Alibi gedacht, bekam das EU-Parlament erst mit dem europäischen Einigungsprozess (EU Verfassungsversuch) eine zunehmende Bedeutung und will als Volk/Volksvertreter mehr mitbestimmen. Übrigens die gleiche Zeit, seit der (auch von Fehlgeleiteten) die EU als Ganzes schlecht geredet/gemacht wird. Ein gutes Beispiel ist die Gurkenkrümmungsverordnung, die von der alten, "wirtschaftsdiktatorischen" EG/EWG/EU stammt, aber immer wieder den aktuelle/geänderten Gegebenheiten zugeschoben wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 24. Mär. 2020 (CET)
Versuche doch mal bitte, Dein Anliegen als ganzen Satz zu formulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 24. Mär. 2020 (CET)
Falls ich gemeint war habe ich den Eintrag zuvor grammatikalisch angepasst.--Wikiseidank (Diskussion) 09:35, 26. Mär. 2020 (CET)

Unterschiedliche Lesegeschwindigkeit einer Daten-DVD

In der neugeschaffenen Freizeit versuche ich Ordnung in gespeicherte Fotos zu bringen und übertrage dabei Fotos von CDs oder Daten-DVDs auf eine SSD-Festplatte. Die Übertragungsgeschwindigkeit variiert dabei immer zwischen ca. 500 MB/s und 1000 MB/s. Warum ist das so? (Am PC läuft kein anderer Prozess.) Verständlich wäre es für mich, wenn bei konstanter Drehgeschwindigkeit mehr Daten am Rand der Scheibe übertragen würden und die Geschwindigkeit zu oder abnehmen würde. Aber warum dauernd Schwankungen? --Maschinist1968 (Diskussion) 19:50, 25. Mär. 2020 (CET)

Die von Dir gemessenen Geschwindigkeiten sind weit über dem, was die Hardware eines handelsüblichen CD/DVD-Laufwerkes zu leisten fähig ist. Bei CDs werden maximal 8 MB/s und bei DVDs 34 MB/s erreicht. Wenn die Daten von Betriebssystem dann auch noch in anderer Reihenfolge gelesen werden, als sie geschrieben wurden oder wenn es sich um kleine Dateien handelt, geht die Datenübertragungsrate noch mehr zurück. Außerdem kann das Laufwerk von sich aus die Lese- oder Schreibgeschwindigkeit reduzieren, wenn der Datenträger Unwucht aufweist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 25. Mär. 2020 (CET)
Auch Lesefehler spielen eine Rolle: jede kleine Unreinheit auf der Scheibe kann Lesefehler verursachen, die zwar durch erneutes Lesen + Fehlerkorrekturcodes (zB Cross-interleaved_Reed-Solomon_Code) behoben werden aber das kostet Zeit und lässt die Übertragungsrate schwanken. 82.113.106.21 10:09, 26. Mär. 2020 (CET) Marco PB

Gehörte Klein-Priebus früher zum Herzogtum Sagan in Schlesien ?

Hi, also Klein-Priebus ist ein kleiner Ort der Gemeinde Krauschwitz im östlichsten Sachsen, zum Herzogtum Sagan in Schlesien gehörten früher ua die Städte Sagan (heute Żagań) und Priebus (heute Przewóz), auf Landkarten des Herzogtums Sagan ist zusehen das ein kleines Stück westlich der Oder, und somit im heutigen Deutschland liegt. War Klein-Priebus teil des Herzogtums Sagan?, wenn Ja, welche Orte westlich der Oder noch? PS: Ich weiß das die Oberlausitz westlich der Neisse ab 1825 zur preußischen Provinz Niederschlesien gehörte.

--2003:C4:C72B:4A13:30F3:30D4:6FB:5FC7 23:38, 25. Mär. 2020 (CET)

Eine ähnliche Frage hat hier schon mal jemand gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_49#Liegt_Priebus_(Schlesien)_noch_in_Deutschland_oder_zumindest_ein_Teil_davon?? --Expressis verbis (Diskussion) 00:00, 26. Mär. 2020 (CET)

@Expressis verbis Da hatte ich das Falsche gefragt, diesmal ist die Frage richtig--2003:C4:C72B:4A13:30F3:30D4:6FB:5FC7 01:00, 26. Mär. 2020 (CET)

Helfen Bucze (Przewóz)#Geschichte (1. Absatz) und Standesherrschaft Muskau (mit dieser Karte) weiter? 91.54.44.123 08:51, 26. Mär. 2020 (CET)

folding@home

Wie ist es sichergestellt, dass die Ergebnisse dieser Forschung sicher allen zu Gute kommt und nicht von US-Amerikanischen Konzernen vereinnamt wird als locale Lösung. Wir kennen ja die Einstellung America First. Ja mir ist bekannt, daß die Ergebnisse public domain sind. Aber ein davon abgeleitetes Medikament kann ja dann lokal patentiert/produziert werden. Irgendwie hätte ich Probleme hier für alle zu rechnen und dann keinen Benefit für alle zu bekommen, speziell wenn man die Entwicklung dort realistisch annimmt - also nach Ostern ist da nicht alles vorbei, eher der Beginn des Maximums. --Jörgens.Mi Diskussion 18:00, 25. Mär. 2020 (CET)

Der Benefit besteht darin, dass du daran beteiligt warst, wenn aufgrund der gemeinsamen Rechenarbeit letztlich z. B. Alzheimer geheilt werden kann. Solche Projekte leben von Freiwilligkeit und nicht vom "joergens.mi-first" oder "mi-2". Da die Ergebnisse pD sind, kann jeder, auch du, davon profitieren und anhand der gewonnenen Daten Medikamente entwickeln und auf den Markt werfen. --95.112.79.115 16:06, 26. Mär. 2020 (CET)
Hast du da was in den falschen Hals bekommen? Im Moment wird wohl kaum Alzheimer gerechnet, sondern primär Corona. Und die Ergebnisse der Rechnung sind Public Domain. Wenn sich daraus eine Medikament in einer Firma ergibt, wie sicher ist es dann, daß dieses allen zur Verfügung steht. Ich danke da an den Fall, daß man eine Firma in Deutschland kaufen wollte, um nur für ein Land exclusiv zu produziern. Ich habe einfach keine Lust so ein Verhalten zu unterstützen. -- Jörgens.Mi Diskussion 16:12, 26. Mär. 2020 (CET)
Nun ja, das ist halt das Problem von Daten in PD: Die kann jedermensch verwenden, auch Phizer. Aber sie können sie nicht mehr patentieren, weil sie halt PD sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:15, 26. Mär. 2020 (CET)
Sorry, ich habe überlesen, dass der Benefit dann ebenfalls für alle sein soll, mea culpa. Es gibt auch andere Möglichkeiten mitzurechnen, bei SETI z. B., siehe seti-germany.de, wo dir auch erklärt wird "warum es sich lohnt, beim verteilten Rechnen mitzumachen". --95.112.79.115 20:02, 26. Mär. 2020 (CET)
Und Coronakram wird auch noch in großen Mengen von Rosetta@home berechnet, da gibt es im Moment meistens auch mehr Aufträge als bei folding@home. --2003:ED:AF18:1815:6364:3E5D:1DEA:D277 20:34, 26. Mär. 2020 (CET)

Geheimes Doppelleben in der Schweiz

Ich wäre dankbar, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte: in den 1990ern (?) gab es einen Fall, bei dem ein Mann, der in/bei Genf lebte, seine Eltern/ gesamte Familie (?) umgebracht hatte, da er schwerstverschuldet war und über lange Jahre die Legende aufrechterhalten hatte, in hoher Position bei der WHO zu arbeiten, was dann irgendwie aufzufliegen drohte. Es gibt dazu auch eine belletristische Verarbeitung (deren Autor ich eigentlich suche). Ich kann mich auch dunkel daran erinnern, dass es (nur auf französisch?) auch einen Wikipedia-Artikel zu dem Mann gab. --Elektronenhirn (Diskussion) 12:50, 26. Mär. 2020 (CET)

Jean-Claude Romand. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 26. Mär. 2020 (CET)
Und Emmanuel Carrère. Danke! --Elektronenhirn (Diskussion) 13:21, 26. Mär. 2020 (CET)

"The naked cowboy"

Hallo, bin gerade bei https://www.tagesschau.de/ auf den "nackten Cowboy" gestossen. Mich würde interessieren, vor welchem Gebäude dieser steht. Gruß

--2003:C6:170B:4205:4D8D:51B1:BA24:3D31 14:16, 26. Mär. 2020 (CET)

1540 Broadway, New York City. Das war nun wirklich nicht schwer. --Wrongfilter ... 14:22, 26. Mär. 2020 (CET)
Und über die Straßenadresse hinausgehend: Bertelsmann Building. --Wrongfilter ... 14:25, 26. Mär. 2020 (CET)

Serie gesucht: Robin Hood mit Kindern

Ich bin Jahrgang 1970. In meiner Kindheit gab es eine Robin-Hood-Serie (vielleicht war es auch nur ein Zweiteiler), die ausschließlich, soweit ich mich erinnern kann, mit Kindern gedreht wurde. Weiß jemand Näheres? Im Artikel Robin Hood wurde ich nicht fündig. Rolz-reus (Diskussion) 20:12, 26. Mär. 2020 (CET)

Schon en:List of films and television series featuring Robin Hood durchfor(e)stet? --Komischn (Diskussion) 20:33, 26. Mär. 2020 (CET)

Unklare Formulierung

Moin. Ich bin hier bei Recherchen für einen Artikel auf eine Textstelle in den Briefen von Friedrich Christoph Oetinger aus dem Januar 1774 gestoßen (Seiten 811 und 812):

„Hasenkamp schrieb mir, [...] man soll Lavatern Reichsbegriffe lehren. Tit: Reichsbegriffe vom Streit Satans und der bösen Geister wider Christum und seine Glieder, Hrn. Lavater zur Überlegung vorgelegt, und von Straßburger Freunden zum Druck gefördert.“

Was genau ist mit dieser Formulierung gemeint? Warum sollte man Johann Caspar Lavater Reichsbegriffe beibringen? Oder ging es nur darum, dass dieser die entsprechende Schrift gegenlesen sollte? Tatsächlich hat Oetinger 1774 die kleine Schrift Reichs-Begriffe. Von dem Streit des Teufels und der bösen Geister, wider Christum und das Würmlein Jacob publiziert, die auch genau den oben erwähnten Zusatz mit Lavater und Straßburg im verlängerten Titel hat. Ich würde mich freuen, wenn jemand das Rätsel lösen könnte. Darüber hinaus interessiert mich, um welchen Hasenkamp-Bruder es sich wohl handelt: Entweder Johann Gerhard Hasenkamp oder Friedrich Arnold Hasenkamp. Lavater lernte Johann Gerhard Hasenkamp im Verlauf des Jahres 1774 während einer Schiffsreise auf dem Rhein persönlich kennen, daher tendiere ich momentan zu ihm. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 02:40, 26. Mär. 2020 (CET)

hier noch gefunden: In Ersterem (bezieht sich auf ebenjenes Schreiben) argumentiert Oetinger für die von Lavater abgelehnte Satisfaktionslehre, wobei auch die biblische Beschreibung des Teufels eine Rolle spielt. Lavater reagiert auf Oetingers Kritik, indem er ihm in einem Brief versichert, "dass ich ganz einfältig alles glaube, was dir Christ deutlich vom Satan, als dem persönlichen Urheber der Sünde und des Jochs lehret" ... Als Lavater auch noch den Irrtum ausräumen konnte, er sei der Verfasser einer sehr negativen Rezension von Oetingers Schrift Reichs-Gedancke ... Reichsgedanke bezieht sich hier wohl auf das Reich Gottes, evtl. auch dazu im Gegensatz das Reich des Bösen, und nicht etwa auf das irdische Kaiserreich. -- 79.91.113.116 08:52, 26. Mär. 2020 (CET)
Ok, dann vermute ich, dass Johann Gerhard Hasenkamp im Brief an Oetinger darauf hinweisen wollte, dass Lavater – einfach ausgedrückt – keine Ahnung von den korrekten Reichsbegriffen habe. Immerhin bestand auch zwischen Hasenkamp und Lavater ein theologischer Disput. Damit lässt sich arbeiten, danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 01:18, 27. Mär. 2020 (CET)

Wie generiert man dieses @benutzer, wenn man eine Anwort an einen Benutzer richten will ?

S Überschrift--Nina Eger (Diskussion) 16:41, 28. Mär. 2020 (CET) --Nina Eger (Diskussion) 16:40, 28. Mär. 2020 (CET) Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Mit der Vorlage:ping. --Kreuzschnabel 17:03, 28. Mär. 2020 (CET)
Du kannst auch einfach seinen Benutzernamen nebst Klammern kopieren, @ tippen und den kopierten Nutzernamen dahinter einfügen. Damit du diese Nachricht von mir mitbekommst, füge ich also ein: [[Benutzerin:Nina Eger|Nina Eger]]. Du solltest jetzt eine Nachricht erhalten haben, dass und wo du von mir erwähnt worden ist, Nina. --77.8.56.168 17:11, 28. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nina Eger (Diskussion) 20:05, 28. Mär. 2020 (CET) @Kreuz Danke ! Mit Nowiki schaff ich keine Nachricht an dich ! aber das ist eine andre Baustelle--Nina Eger (Diskussion) 20:09, 28. Mär. 2020 (CET)
Du sollst das ja auch nicht aus dem Quelltext kopieren, sondern aus dem formatierten Text. --84.58.124.158 08:08, 29. Mär. 2020 (CEST)
Bei der Methode ohne Vorlage eigentlich schon aus dem Quelltext, nur eben ohne nowiki, was dann im Quelltext ja auch nicht vorkommt. Empfiehlt sich immer, einige vertippen sich zuweilen - und so vermeidet man das. --77.1.160.97 15:34, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ergänzung: Man richtet sich mit dem Kullerchen auch nicht spezifisch an einen Benutzer (dazu würde man seine Benutzerdisk oder Wikimail nehmen), der Beitrag richtet sich natürlich weiterhin an alle Mitleser. Man spricht lediglich den gepingten Nutzer bewusst an, damit er den Beitrag nicht verpasst, etwa weil eine von ihm gestellte Zusatzfrage beantwortet wird oder weil man eine Entgegnung von ihm erwartet. --Kreuzschnabel 11:41, 29. Mär. 2020 (CEST)

Covid19 taugliche Atemschutzmasken in DACH rasch herstellen ?

Könnte man, soweit ich das verstanden habe, FFP-3 Atemschutzmasken nicht rasch produzieren bzw. versuchen? Stichwort Rapid Prototyping, Rapid Manufacturing, Reverse Engineering, 3d druck etc? danke für antworten& stay safe. fg --109.70.99.181 12:15, 24. Mär. 2020 (CET) --109.70.99.181 12:15, 24. Mär. 2020 (CET)

Ich gehe davon aus, dass die Findigkeit und das Gewinnstreben der Unternehmen in D (und wahrscheinlich auch darüberv hinaus) nach wie vor so groß ist, dass man die sich aktuell zeigenden Marktlücken erkannt hat und alle Möglichkeiten, die den Unternehmen zur Verfügung stehen, dahingehend schon mobilisiert werden. Ich vermute fast, dass die Unternehmen darauf kommen, sogar ohne dass sie in der WP-Auskunft durch solche Anfragen darauf hingewiesen werden müssen. Falls ich mit meiner Vermutung aber falsch liegen sollte, dann vielen Dank an die Initiative von 109.70, dann wird die Produktion ja jetzt losgehen. --Dioskorides (Diskussion) 12:35, 24. Mär. 2020 (CET)
Bitte, warum denn so pampig? Jeder sorgt sich eben auf seine Weise. Gruß Innobello (Diskussion) 12:48, 24. Mär. 2020 (CET)
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett --109.70.99.181 12:49, 24. Mär. 2020 (CET)
Schon geschehen. Vgl. Trigema und Eterna stellen Produktion auf Mundschutz-Masken um. Die ersten 10000 Masken sollen schon genäht sein, sind aber nicht FFP2 oder FFP3. Die Wochenproduktion allein bei Trigema soll auf 100.000 hochgefahren werden. --Bremond (Diskussion) 13:40, 24. Mär. 2020 (CET) PS: An FFP2 oder FFP3 versucht sich jetzt wohl VW. PPS und Porsche.
Und dann haben schon die ersten Likör- und Schnapsfabriken ihre Produktion auf Desinfektionsmittel umgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 24. Mär. 2020 (CET)
Darauf einen Jägermeister,--Bremond (Diskussion) 22:07, 27. Mär. 2020 (CET) .
Die Unsichtbare Hand ist fleißig. --Studmult (Diskussion) 21:00, 24. Mär. 2020 (CET)
Also es haben schon einige Betriebe in Deutschland die Produktion umgestellt bzw. sind dabei, darunter auch solche die bisher weder im Medizin- noch Textilbereich aktiv waren. Konkret zu den FFP-3-Masken, da soll es so sein dass das Ausgangsmaterial recht aufwendig zu fertigen sei und es nur wenige Fabriken gibt die das produzieren, der Bau entsprechende Anlagen würde Monate dauern, aber evtl. findet noch ein Betrieb eine andere Lösung.--Antemister (Diskussion) 22:07, 24. Mär. 2020 (CET)
auch in A: siehe da.--109.70.99.111 09:16, 25. Mär. 2020 (CET)

Antikörper von Blutspendern

In der pharmazeutischen Industrie habe ich vor Jahren gehört, dass Blutspender die eine Tetanusinfektion hatten, hoch gesucht seien, da man aus ihrer Spende tetanusspezifisches Gammaglobulin isolieren könne, als Medikament bei solchen Infektionen.

Gibt es Ähnliches beim aktuellen Virusdings? (ich kann Googel, mich interessiert daher eher die Meinung von Fachleuten). --Tim Sutter (Diskussion) 13:18, 24. Mär. 2020 (CET)

Zumindest von der normalen Blutspende sind Verdachtsfälle derzeit ausgenommen. Also jeder. Gleichzeitig wird um Blut gebettelt. Bin verwirrt. 2A02:8071:91C1:6300:711C:2A1F:3E05:549D 13:35, 24. Mär. 2020 (CET)
Keineswegs "jeder". Simplerweise könnte ein potentieller Blutspender sich - ggf. freiwillig - für zwei Wochen in Quarantäne befunden haben und wäre dann garantiert nicht (mehr) infektiös, selbst wenn er vorher infiziert gewesen sein sollte. (Eine Infektion ist bei Symptomfreiheit nach dieser Zeit nämlich durch Genesung erledigt; andernfalls ist der Pat. schwer krank oder verstorben.) --95.116.165.221 14:06, 24. Mär. 2020 (CET)
Ja, ist möglich. Höre dir mal den Podcast vom ndr mit Herrn Drosten von gestern an (25.3.), da geht es kurz genau um dieses Thema.--Grullab (Diskussion) 00:06, 26. Mär. 2020 (CET)
Was soll denn möglich sein? --77.3.121.174 13:42, 26. Mär. 2020 (CET)
Die Antiköper sollen aus gespendetem Blut extrahiert werden. Sie ist ein passiver Impfstoff, so Drosten im NDR, der nicht oder nur beningt "nachwächst", darüber hat Drosten nichts gesagt. --Soapylena (Diskussion) 12:18, 27. Mär. 2020 (CET)
Aus Hamburg-Eppendorf kommt dazu, dass nicht bekannt ist, wie lange diese Immunität vorhällt. Die Mutation der Coronaviren ist nicht so hoch wie von Grippeviren, so Marylyn Addo. --Soapylena (Diskussion) 19:23, 27. Mär. 2020 (CET)

U-förmige Straße

Gibt es eine spezielle Bezeichnung für eine Straße, die von einer anderen Straße abzweigt, einen Bogen formt und in derselben Straße endet, von der sie abgezweigt ist? Also so:

|
|-----,
|     |
|     |
|     |
|     |
|-----´
| 

--Neitram  17:29, 24. Mär. 2020 (CET)

Könnte ein Bogen sein. --Benutzer:Duckundwech 17:50, 24. Mär. 2020 (CET)
Hier in Hamburg heißen solche Straßen meist "Bogen" oder "Ring" - aber Ringstraße ist ja etwas anderes - und Straßen können ja auf vielfältige Weise wieder ineinander einmünden... Mir ist jedenfalls kein spezieller Name dafür bekannt. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:35, 24. Mär. 2020 (CET)
+1. Ich wohne seit Jahren in so einer Straße und habe nie einen anderen Begriff als „U-förmige Straße“ benutzt oder gehört. --Jossi (Diskussion) 19:58, 24. Mär. 2020 (CET)

Denkst du an eine kurze Wohnstraße oder an weiträumigeres? Wenn die durchgehende Straße durch einen Ort führt, wäre der Bogen eine Umgehungsstraße, andersrum gibt es in den USA oft (Business) Loops die vom Highway abbiegen, ein paar Geschäfte erschließen, und dann wieder in den Highway einmünden. --Studmult (Diskussion) 21:08, 24. Mär. 2020 (CET)

Ich dachte an eine kurze Wohnstraße, nicht an eine Ortsumgehungsstraße. --Neitram  15:28, 25. Mär. 2020 (CET)

In englischen Wohnvierteln nennen sie solche Bögen „Xy Crescent“ (wenn sie überhaupt einen eigenen Namen haben und nicht nur kleine Zubringer sind). Eine deutsche Bezeichnung für diese Art Straße ist mir nicht geläufig. --Kreuzschnabel 22:03, 24. Mär. 2020 (CET)

zB Mildred-Scheel-Bogen in München.—-Niki.L (Diskussion) 07:47, 25. Mär. 2020 (CET)

Naja, inwieweit Straßennamen stets den zugehörigen Definitionen entsprechen, ist m. E. eher fraglich. Es gibt Alleen, die nicht so heißen, und solche, die "Allee" heißen aber keine sind. Zwar ist zugegeben "Wikipediabogen" bzw. "Auskunftring" eine häufige Bezeichnung für solche Straßen, aber daraus würde ich keinen definitorischen Anspruch auf eine Begrifflichkeit ableiten wollen. --131Platypi (Diskussion) 10:34, 25. Mär. 2020 (CET)
Begriff nicht, aber das entsteht, wenn ein Straßendorf wächst oder steile Staße mit einer Serpentine entschärf wird. Das kann auch im Wohngebiet sein, um genügend Häuser und Flurstücke anzubinden. --Leftyakut (Diskussion) 17:18, 27. Mär. 2020 (CET)

Meldebescheinigung zur Sozialversicherung

Hallo, wir alle kennen diese Meldebescheinigung zur Sozialversicherung, die uns ab und zu per Post zugesandt wird. Frage: muss man diese wirklich bis zur Rente aufbewahren? Bzw. bewahrt IHR die alle auf? Ich bin gerade dabei, mein "Heim-Büro" zu organisieren und Altes per Aktenvernichter zu vernichten, und bevor ich... 2001:16B8:3170:9A00:D64:A87D:57A:161D 18:22, 24. Mär. 2020 (CET)

Bewahr die solange auf, bis du einen Rentenverlauf von deiner Sozialversicherung hast. Die bekommt man nach meinem Wissen aber erst nach einem gewissen Versicherungsverlauf, dann aber regelmäßig. --91.2.114.36 18:54, 24. Mär. 2020 (CET)
Und nun "amtlich" erster Treffer bei der Tante:
Der Versicherungsverlauf ist eine schriftliche Aufstellung aller Zeiten, die für die Rentengewährung von Bedeutung sind. Den Versicherungsverlauf erhalten Versicherte ab dem 45. Lebensjahr alle sechs Jahre. Im Bedarfsfall ist eine Übersendung auch auf Anforderung möglich (nicht signierter Beitrag von 91.2.114.36 (Diskussion) 18:58, 24. Mär. 2020 (CET))
Es ist generell empfehlenswert, von sich aus um eine Kontenklärung zu bitten. Jetzt weiß man noch, was man 2001 gemacht hat, findet die Belege und wenn nicht, existieren die Unternehmen/Hochschulen noch und können Bestätigungen ausstellen. Je mehr Abstand, desto schwieriger. Wenn das mal von Seite der Rente "geklärt" ist, kann man Belege für den Zeitraum theoretisch entsorgen. Einscannen wäre alternativ ein einfacher Mittelweg. --Studmult (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2020 (CET)
Ich bewahre alle bis auf weiteres sorgfältig auf. Das heisst, jeder Bescheid wird in eine Liste eingetragen und bekommt eine Nummer und wandert in einen extra Dokumentenordner. Gruß 2003:C6:170B:426F:E8F6:65F9:53D8:A69E 14:35, 25. Mär. 2020 (CET)
+1 bzgl. der frühzeitigen Kontenklärung. Arge, Krankenkasse etc. bewahren bis zu 10 Jahre auf, danach wird's schwer, etwas nachzuweisen. Aufbewahren solcher Dokumente ist trotz Kontenklärung mit entsprechenden Bescheid (!, nicht die Rentenauskunft, die man ab einem bestimmten Alter regelmäßig bekommt) dringend angeraten, scannen zur Zeit nicht, da die Rentenversicherung auf Vorlage der Originale bestehen kann. Dringend angeraten, weil z. B. ein technischer Fehler dazu führen kann, dass das Konto schlimmstenfalls leer ist oder irgendjemand aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen irgendeinen Schlüssel in der Datenbank geändert hat. Dazu rüstet der Träger voll auf Digital um, vorhandene Unterlagen werden teils gar nicht gescannt, ist ja noch alles ganz neu mit diesem Internetz und überhaupt. Sehr sinnvoll fürs... Portfolio sind übrigens Schreiben der Krankenkasse über die Höhe des (Monats, besser Jahres)Verdienstes. Die stellen so etwas auf Wunsch auch aus. --95.116.7.246 20:27, 27. Mär. 2020 (CET)

Frage zu Waschmaschinenanschluss

Ich bin umgezogen, und in meiner neuen Wohnung bin ich mir über den Anschluss des Abwasserschlauchs meiner ebenfalls neuen Waschmaschine nicht ganz im Klaren. Die Situation ist ungefähr so wie hier auf dem Bild zu Schritt 7: Ein Rohr mit Siphon an der Wand, in das man zwar den Abwasserschlauch reinstecken kann. Aber für meinen Geschmack sitz der etwas zu locker. Ist das normal? Eine Schlauchmuffe drum machen würde nichts bringen, da das Rohr stabil ist und sich nicht zusammenpressen lässt. Gibt es vielleicht einen Adapter, den man dazwischen machen muss/sollte? 84.137.65.234 19:43, 24. Mär. 2020 (CET)

Das kenne ich unter der Bezeichnung "Gumminippel", gibt's im Baumarkt, zum Beispiel hier. Ob man das wirklich braucht, weiß ich nicht. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:50, 24. Mär. 2020 (CET)
Der sollte ausreichend sein, alternativ ginge latürnich aus so etwas. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:05, 24. Mär. 2020 (CET)
Der Gumminippel sieht aber nicht so aus, als ob er passen könnte. Wie soll der denn an dem Rohr befestigt werden? Ich hätte gedacht man schraubt irgendwas in das Rohr rein und stülpt dann den Schlauch drüber. Eher sowas? 84.137.65.234 20:23, 24. Mär. 2020 (CET)
Besser nicht! Ein „Siphon“ mit „schraubdichtem “WaMa-Anschluss (Beisp.) unter einem Waschbecken ist die bessere Lösung: Denn wenn die Abflusspumpe der WaMa gegen eine dünne, verengte oder verstopfte Leitung hinter dem "Siphon" Druck aufbaut, bildet das Waschbecken eine Art sicheren, temporären Überlauf. Kann optisch kontrolliert werden und erspart insbesondere Ärger, wenn die WaMa in einem Raum steht, der keinen Bodenabfluss hat. --84.190.194.90 21:15, 24. Mär. 2020 (CET)
Es gibt einen Bodenabfluss. Und ich kann jetzt auch schlecht in der Waschküche meiner Mietwohnung anfangen, die ganzen Rohre auszutauschen ;) Ein minimal-invasive Lösung wäre mir daher recht. 84.137.65.234 21:41, 24. Mär. 2020 (CET)
die ganzen Rohre auszutauschen …“ hat ja keiner geschrieben. Immerhin, wenn der Abfluss im Boden vorhanden ist (und funktioniert) ist die Haftung im Falle eines Falles ja überschaubar. Glückauf. --84.190.194.90 22:00, 24. Mär. 2020 (CET)
Nutze die Lösung so wie sie ist. In einem Waschmaschinenabflussschlauch herrscht kaum Druck. Es reicht also, den Schlauch mit Draht, Klebeband o.ä. gegen Herausrutschen zu sichern. Eine Quetschlösung wie Du sie vorschlägst, sorgt nur dafür, dass sich der Schauch zusetzt. Bei der Außenmuffenlösung ist der Querschnitt nirgendwo eingeengt, sodass nicht mit unnötigen Ablagerungen gerechnet werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Mär. 2020 (CET)
Du musst zwischen Wasseranschlüssen mit und ohne Druck unterscheiden. Das Abwasser der Waschmaschine kann zwar ein ganz schöner Schwall sein, aber es steht nicht unter Druck (wie etwa eine Frischwasserzuleitung). Daher ist es OK, wenn die Verbindung nicht ganz fest ist. Erst recht, wenn es im Keller ist und es eine Bodenabfluss gibt. Hauptsache, der Schlauch rutscht nicht runter. --Wolli (Diskussion) 23:36, 24. Mär. 2020 (CET)
Bei meiner Mutter im Keller ist der Schlauch nur eingehängt. Er ist durch ein bogenförmiges Plastikstück zu einem Bogen geformt, so dass er eingehängt werden kann, ohne herauszuspringen. Es gibt keine Befestigung und meines Wissens auch keine Abdichtung. --Digamma (Diskussion) 23:47, 24. Mär. 2020 (CET)
Hm. die einzige Sorge kann ja nur sein, dass der Waschmaschinenschlauch aus irgendeinem Grund nicht im Siphon eingesteckt bleibt. Wenn du um den Waschmaschinenschlauch und den Siphon jeweils eine Schlauchschelle machst und die beiden Schellen miteinander verbindest (ein dünner Draht dürfte reichen) kann der Waschmaschinenschlauch aus dem Siphon nur noch mit größerer Kraft herausflutschen und man kann gut schlafen damit. Das wäre die billige, schnelle Lösung und die Schellen sollten halten, aber nicht zusammendrücken, da braucht es etwas Gefühl für. Die Waschbecken-Lösung von 84.190.194.90 ist natürlich besser und wäre wohl auch haftpflichtversicherungskompatibel. Ein Fußbodenablauf ist nicht immer eine Garantie, dass dort auch alles abläuft wenn es läuft. --2.206.111.221 23:58, 24. Mär. 2020 (CET)
@Digamma: Das bogenförmige Plastikstück heißt Schlauchkrümmer und ist auch heute noch bei jeder Waschmaschine dabei. Es dient dazu, das Schlauchende in ein Ausguss- oder Waschbecken einzuhängen. Heute ist auch noch ein Befestigungsloch dran. Früher war einfach nur das Gummischlauchende bogenförmig vulkanisiert und es erfüllte denselben Zweck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Mär. 2020 (CET)

Mache Fotos und gehe zum Baumarkt deines Vertrauens. --91.2.114.36 10:25, 25. Mär. 2020 (CET)

"...ungefähr so wie hier auf dem Bild zu Schritt 7..." ist etwas vage. Wenn du unsicher bist, dann hole dir ein Teil, das dafür vorgesehen ist, etwa solch einen Adapter, den es auch für nur einen zu befestigen Ablaufschlauch gibt. --95.116.10.73 11:55, 25. Mär. 2020 (CET)

Wie das gemacht wird ist egal. Einfach den Schlauch in das Rohr stecken, nur nicht zu tief, dass der Siphon nicht zurück in die Waschmaschine gesaugt wird. Es muss sichergestellt sein, dass der Schlauch nicht durch Rückstoß oder Zug aus dem Rohr gezogen wird. --Ainubizet (Diskussion) 17:30, 27. Mär. 2020 (CET)

Weiß jemand da draußen in den Weiten der WP-Auskunft, wie ich bei meinem Panasonic...

...DMR-BST765 die Applikation für Disney+ draufgespielt bekomme? Rolz-reus (Diskussion) 19:56, 25. Mär. 2020 (CET)

Educated guess: Gar nicht, gibt's nicht. --Magnus (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2020 (CET)
+1, hier nachlesen. eine Streamingdienst-App für einen BluRay-Recorder? Gibt's sowas überhaupt? --95.112.79.115 22:26, 26. Mär. 2020 (CET)
An sich nicht völlig abwegig. Meine Blu-ray-Player (Sony) haben Apps für Netflix, Amazon Prime, YouTube und ein paar Anbieter, von denen man zurecht nie gehört hat. D+ ist da aber auch nicht angekommen. --Magnus (Diskussion) 11:47, 27. Mär. 2020 (CET)

Klopapier aus fremdem Einkaufswagen nehmen

um es dann selber zu kaufen.

Ist das strafrechlich eigentlich irgend etwas?

Nur mal so gefragt ... --84.138.90.164 18:33, 26. Mär. 2020 (CET)

Strafrechtlich ist das nichts. Zivilrechtlich ist das verbotene Eigenmacht, allerdings ohne Rechtsfolgen, ausser, dass es ein Selbsthilferecht dagegen gibt. 2001:16B8:C20B:E600:204F:4BB0:92CD:5591 19:16, 26. Mär. 2020 (CET)
Hm. Ich denke, es ist Diebstahl. Im BGB lese ich: „Titel 3, Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen Sachen, Untertitel 1, Übertragung, § 929 Einigung und Übergabe, Zur Übertragung des Eigentums an einer beweglichen Sache ist erforderlich, dass der Eigentümer die Sache dem Erwerber übergibt und beide darüber einig sind, dass das Eigentum übergehen soll. Ist der Erwerber im Besitz der Sache, so genügt die Einigung über den Übergang des Eigentums. (...) § 930 Besitzkonstitut, Ist der Eigentümer im Besitz der Sache, so kann die Übergabe dadurch ersetzt werden, dass zwischen ihm und dem Erwerber ein Rechtsverhältnis vereinbart wird, vermöge dessen der Erwerber den mittelbaren Besitz erlangt.“ Der Käufer ist meiner Ansicht nach also im mittelbaren Besitz der Sache, sobald er sie aus dem Regal nimmt und natürlich auch, wenn sie in seinem Einkaufswagen liegt. Grundlage ist die Geschäftsordnung des Eigentümers für den Supermarkt.
Im StGB lese ich: „§ 242 Diebstahl (1) Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Das Klopapier ist die bewegliche Sache. Es ist eine fremde bewegliche Sache, weil sie sich bereits im Besitz eines anderen Käufers befindet. Dass sie noch nicht sein Eigentum ist scheint mir dabei unerheblich, weil sich der Käufer ja bereits in einem Vertragsverhältnis mit dem Eigentumer (dem Supermarkt) befindet. Der Kern dieses Vertrags ist: Du darfst in meinem Markt mein Eigentum in deinen Besitz nehmen und zahlst dann an der Kasse, um Eigentümer zu werden. --2.206.111.221 19:17, 26. Mär. 2020 (CET) Nachsatz: Ich habe mir verbotene Eigenmacht nochmal angesehen und bin mir über meine erste Einschätzung nicht mehr sicher. --2.206.111.221 19:28, 26. Mär. 2020 (CET)
BK Da fallen mir Begriffe wie Besitz und auch wie widerrechtliche Besitzergreifung und Verbotene Eigenmacht ein. Und auch das Faustrecht, denn der Besitzer des Papiers in seinem Einkaufswagen darf sich gegen die Besitzstörung körperlich wehren. Strafrechtlich ist das nicht behaftet, aber zivilrechtlich.--2003:E8:3707:6D00:52F:C907:F440:5911 19:24, 26. Mär. 2020 (CET)
„Ich kaufe nichts ohne meinen Anwalt.“ --2003:D0:2F1A:A5FF:B016:C5E8:20E2:3F75 19:26, 26. Mär. 2020 (CET)
Ich halte einen Diebstahl für gegeben: Es wird eine fremde Sache einem anderen (dem anderen Kunden) weggenommen, es besteht die Absicht der Zueignung (nämlich des Eigentumsübergangs aufgrund eines Kaufs an der Kasse) und diese Zueignung ist rechtswidrig (weil der Besitzübergang als wesentliche Voraussetzung für den Eigentumsübergang rechtswidrig erfolgt ist). Wie soll eine Zueignung rechtstreu erfolgen, wenn der dafür erforderliche Besitzübergang rechtswidrig ist? Im schlimmsten Fall waren sich Verkäufer und erster Kunde bereits einig, dass dieser Kunde genau diese Ware erhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:19, 26. Mär. 2020 (CET)
Schon der Gewahrsamsbruch ist mehr als fraglich. M. E. besteht der Gewahrsam des Ladeninhabers bis zur Kasse fort, egal wo im Laden sich die Ware befindet. Das bloße Einlegen in den Einkaufswagen begründet keinen neuen Gewahrsam. Besitz im Sinne des BGB ist hier auch irrelevant. Jedenfalls ist aber keine Zueignungsabsicht gegeben. Der in den Einkaufswagen des anderen greifende Kunde hat nicht die Absicht, den Eigentümer rechtswidrig aus seiner Stellung zu verdrängen, sondern für die Ware zu bezahlen. Von se ut domimum gerere kann keine Rede sein. --Björn 22:22, 26. Mär. 2020 (CET)
An anderer Stelle wurde eine vergleichbare Frage gestellt. Die erste Antwort (von MichaDD) kommt offenbar von jemandem, der sich auskennt. --Blutgretchen (Diskussion) 20:41, 26. Mär. 2020 (CET)

Ließe sich doch wunderbar zu einer schönen Prüfungsfrage ausbauen: Supermarkt limitiert per Aushang die Abgabe auf 1 Packung pro Kunde. Kunde A nimmt sich zwei, Kunde B nimmt sich eine davon, als Kunde A seinen Wagen kurzzeitig verlässt. Wer ist der rechtmäßige Besitzer der zweiten Packung? --Studmult (Diskussion) 22:02, 26. Mär. 2020 (CET)

Ein Thread der sich sehr interessant entwickelt hat! - Wie ist das denn andersrum: Kunde A fühlt sich durch Kunde B geärgert. Weil B nun größer, stärker oder dümmer ist oder einfach nur so aussieht, vermeidet A eine direkte Konfrontation und versucht statt dessen dadurch zurück zu ärgern, indem er B heimlich was in dessen Einkaufswagen legt (z. B. Inkontinenz-Einmal-Unterwäsche). Klar, dass B das Fremdprodukt spätestens an der Kasse entfernen (lassen) wird, aber wie ist das „Unterschieben“ juristisch zu bewerten? --91.47.24.102 22:23, 26. Mär. 2020 (CET)
Oh, oder wenn man versehentlich etwas in den falschen Wagen legt und es wieder entfernen will? Ich glaube, ich trage künftig alles auf dem Arm. ;) --StYxXx 22:27, 26. Mär. 2020 (CET)
Also solche Geschichten gabs doch vor 20 Jahren, bei den Aldi-PCs immer mal wieder, dass es Leute gab die anderen Kunden ihre Geräte gewaltsam wegnahmen. Und heute bei Klopapier!--Antemister (Diskussion) 22:13, 26. Mär. 2020 (CET)
Von wegen sehr interessant entwickelt. Viele Diskussionsbeiträge verkennen die Tatsache, dass die Ware bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers bleibt. So oder so ähnlich darf man das in den AGB jedes Supermarktes nachlesen. Ein Eigentumsübergang findet nicht statt. Ein Eigentumsdelikt fällt also weg. Es bleibt Verbotene Eigenmacht. --2003:F7:DBDD:C600:A898:2546:7A1A:51AF 01:01, 27. Mär. 2020 (CET)
Dieser Artikel über einen Rechtsstreit in Stuttgart (Einkaufswagen verteidigen ist erlaubt, t-onlinde.de) verweist ebenfalls auf Verbotene Eigenmacht. --2.206.111.221 02:51, 27. Mär. 2020 (CET)
Man sollte sich überlegen, ob der Entwender überhaupt Eigentümer wird. Ein Eigentumsübergang findet statt durch Einigung und Übergabe bzw. nur Einigung, wenn sich der Erwerber bereits im Besitz der Sache befindet (§ 929 BGB). Eine Übergabe zwischen dem Verkäufer und dem Entwender (ein Herausnehmen des Gegenstands aus dem Regal des Verkäufers) erfolgt in diesem Fall nicht und der Erwerber hat widerrechtlich den Besitz der Sache erlangt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 27. Mär. 2020 (CET)
Von wegen … Viele Diskussionsbeiträge verkennen die Tatsache …“: Und warum sollte man das nicht eine Entwicklung dieses Threads sein, die Interesse hervorruft? Kopfschüttelnd --91.47.24.102 09:17, 27. Mär. 2020 (CET)
kleiner Tipp: in D gibt es das Verfügungsgeschäft und das Verpflichtungsgeschäft, die völlig getrennt sind. Und der Eigentumsübergang hat überhaupt nichts mit dem Bezahlen zu tun (solange nicht explizit etwas anderes vereinbart wurde). Das Schnitzel im Restaurant bleibt nicht bis zur Bezahlung im Eigentum des Gastwirts, und auch ein auf Rechnung bestellter Artikel bleibt nicht im Eigentum des Verkäufers bis zur Bezahlung (immer mit der Einschränkung: solange die Parteien nichts anderes vereinbart haben, z.B. in den AGB). --85.212.242.237 12:28, 27. Mär. 2020 (CET)
Jedenfalls wird man nicht Eigentümer, wenn man sich die Ware in den Einkaufswagen legt. Dazu gelten deine Ausführungen fürs Zivilrecht, es ist aber gefragt, ob "das strafrechlich eigentlich irgend etwas" ist. Im Strafrecht geht's beim Diebstahl um den Bruch fremden und Begründung neuen Gewahrsams. Das ist vorliegend beides nicht gegeben, da der Supermarktinhaber nach der Verlagerung des Klopapiers von Einkaufswagen A in Einkaufswagen B immer noch den Gewahrsam innehat, siehe schon oben die richtige Anmerkung von Björn. --95.116.7.246 18:18, 27. Mär. 2020 (CET)

Bedeutung eines Satzes im Artikel Li Wenliang

Ich bin im oben genannten Artikel über folgenden Satz gestolpert: Dr. Li Wenliang erkannte drei Wochen vor der internationalen Anerkennung der Corona-Pandemie völlig korrekt die neuartige klinische Einheit dieser neuen Erkrankung auf reiner exakter klinischen Analyse der medizinischen Zusammenhänge an sieben Patienten, deren Gemeinsamkeit die offensichtliche zeitnah erfolgte SARS-ähnliche Ansteckung auf dem "Huanan Seafood Wholesale Market" von Wuhan gewesen war. Mal abgesehen davon, daß er stilistisch "unschön" ist (Nominalphrasen), ist er auch sehr schwer verständlich für medizinische Laien wie mich. Er sollte geändert werden, aber dafür will ich nicht den Aussagewert verändern, deshalb stelle ich ihn mal hier hinein.--IP-Los (Diskussion) 10:28, 27. Mär. 2020 (CET)

völlig, korrekt, rein, exakt – alles verzichtbar. Vorschlag: Dr. Li Wenliang erkannte drei Wochen vor der internationalen Anerkennung der Corona-Pandemie diese neue Erkrankung, als er feststellte, dass sieben Patienten offensichtlich zeitnah auf dem "Huanan Seafood Wholesale Market" von Wuhan von SARS-ähnlichen Viren angesteckt worden waren. Ist etwas verloren gegangen außer Phrasen? --Aalfons (Diskussion) 12:33, 27. Mär. 2020 (CET)
Das hätte ich ähnlich formuliert, war mir aber nicht sicher, ob diese ganze ellenlange Nominalphrase irgendeine Bedeutung hat, die ich vielleicht übersehen habe. Ich baue das mal jetzt in den Artikel wie von Dir vorgeschlagen ein - wenn jemand andere Vorschläge hat bzw. meint, da fehlt doch etwas, kann das dann ja ergänzt werden.--IP-Los (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2020 (CET)

Was wird aus meinem Crowdfunding-Projekt und Schauspielern allgemein in Corona-Zeiten?

Hallo Wikipedia:Auskunft, ich wollte euch fragen, was ich jetzt mit meinem Crowdfunding-Inklusionsprojekt mache, das heute hätte starten sollen. Für das Filmprojekt konnte ich diverse junge Filmdarsteller mit und ohne Behinderung gewinnen und die dürfen schon alleine von ihren Agenturen aus nicht drehen wegen des CORONA-VIRUS. Aber jetzt bleibe ich alleine auf den Kosten sitzen. Was kann ich rein rechtlich dagegen tun? Und was ist mit all den Schauspielern in der Zeit? Die haben ja kein geregeltes Einkommen und wenn sie nicht gerade ein Star sind haben sie auch finanzielle Schwierigkeiten im Moment. Sie leben ja vom aktiven Drehen, von der Gage. Alles Liebe vom Wiki-Leser Jeckland (nicht signierter Beitrag von Jeckland (Diskussion | Beiträge) 14:27, 27. Mär. 2020 (CET))

Geschäftsrisiko --91.47.24.102 14:56, 27. Mär. 2020 (CET)
Guten Morgen! Wird doch seit mindestens einer Woche überall diskutiert, dass Freiberufler auf staatliche Hilfen angewiesen sind, die ihnen, wie sich jetzt herausstellt, schnell und unbürokratisch vorenthalten werden: [14]. --Kreuzschnabel 17:11, 27. Mär. 2020 (CET)

Frühgeburt COVID 19 Risikogruppe?

Zählt man als Frühgeburt zur COVID 19 Risikogruppe ? 2monate --2003:6:11E3:6A45:2CEE:30CD:6B3C:DAB6 14:44, 23. Mär. 2020 (CET)

Auf die Frage scheint niemand anzuspringen. Es scheint mir unwahrscheinlich, dass Frühgeburt per se ein unabhängiger Risikofaktor ist. Allerdings führen Frühgeburten oft zu Risikofaktoren wie Asthma etc. aufgrund nicht vollständig abgeschlossener Ausreifungsprozesse zum Geburtszeitpunkt. -- 79.91.113.116 09:13, 26. Mär. 2020 (CET)
Eine Frühgeburt um zwei Monate kann ein Risikofaktor sein, wenn noch keine ausreichende Lungenreife gegeben war. Das müßte man im Einzelfall überprüfen. Deutlich früher als zwei Monate wäre mit Sicherheit ein Riskikofaktor, da kann man von einer unzureichenden Lungenreife ausgehen. --178.4.111.192 02:29, 28. Mär. 2020 (CET)

Wie nennt man ein Stemmtor und ein Klapptor richtig und offiziell in der englischen Sprache?

Moin, eine Frage abseits des derzeitigen Geschehens, in der Hoffnung ich bin hier richtig. In de:Wiki haben wir Artikel zu Schleusen wie Klapptor + Stemmtor. Die Category:Lock gates bei Commons bietet ein heilloses Durcheinander von sehr verschiedenen Typen von Schleusentoren und anderen Toren die zum Verschließen von Wasserwegen usw. dienen. Ich würde das gerne sortieren. Meine Frage daher, wie nennt man ein Stemmtor bzw. Klapptor richtig und offiziell in der englischen Sprache? Vielleicht haben wir einen Muttersprachler der vom Fach ist oder jemand kann mir einen Tip auf Fachliteratur geben? Die Artikel in der en:WP sind nicht hilfreich oder ich habe etwas übersehen. Einzig hier für Hubtor [15] wäre eine Ableitung möglich, sicher bin ich mir nicht. Danke und Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 09:25, 27. Mär. 2020 (CET)

Stemmtor: mitre gate bzw. miter gate [16], Klapptor: flap gate [17]. Für beides: [18], nach mitre gate und flap gate suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:41, 27. Mär. 2020 (CET)
@ BlackEyedLion, danke, das hilft mir weiter. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 16:17, 27. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Biberbaer (Diskussion) 13:54, 29. Mär. 2020 (CEST)

Lemma "Coronaviridae"

Hallo zusammen! SARS-CoV-2, CoVid-19, Coronaviren, Coronavirions, Coronaviridae... Innerhalb des Artikels wird stets der Begriff "Coronaviren" verwendet. Was aber soll das Lemma "Coronaviridae" heißen? Also die Mehrzahl von "Coronavirus" ist es sicher nicht. Klingt wie der lateinische Fachbegriff, aber warum wurde ausgerechnet der als Lemma genommen, wo einfach "Coronavirus" eigentlich doch viel verständlicher ist? Danke und Gruß, Ⓜ️arc (Disk ▪️Beiträge ▪️ Beitragszähler) 16:11, 27. Mär. 2020 (CET) (Ist zwar mehr eine Mischung aus Frage und Alternativvorschlag, aber doch sachlich zum Thema und daher nicht für die Diskussionsseite)

Bei Coronaviridae handelt es sich um die lateinische Bezeichnung der Virusfamilie. Siehe Virus-Taxonomie. Und hier in der Box rechts unter "Systematik" die komplette Klassifikation des gerade wütenden kleinen Kerls. --Blutgretchen (Diskussion) 16:16, 27. Mär. 2020 (CET)
Coronavirus kann für verschiedene Dinge stehen. --Komischn (Diskussion) 17:14, 27. Mär. 2020 (CET)
In dieser BKL fehlt noch die Comic-Figur. Oder ist die nicht relevant dafür? --95.222.54.137 00:40, 28. Mär. 2020 (CET)

COVID 19: Frage zu Resturlaub

In Österreich ist derzeit so, dass man Kurzarbeit anmelden kann, wenn der Resturlaub und ZA eines AN aufgebraucht ist. Nur neuer Urlaub darf nicht angebraucht werden (außer Planurlaub muss auch genommen werden.) Jetzt habe ich folgendes Problem: Drei Mitarbeiter weigern sich, den restlichen Urlaub bzw. den ZA auch zu nehmen. Die haben gesagt, den akzeptieren sie nicht, sie sind froh, wenn sie nicht zu Hause sind. Zu Hause dürfen sie auch nichts machen. Die werden jeden Tag bei der Arbeit erscheinen und wenn ich nicht öffnen sollte, warten sie vor der verschlossenen Türe. Was kann ich jetzt machen. Kann ich die MA in Zwangsurlaub schicken oder muss es im gegenseitigen Einverständnis erfolgen? --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 13:11, 29. Mär. 2020 (CEST)

Die letzte Regelung war so, dass der Arbeitgeber vorschlagen muss, dass zunächst der alte Urlaub aufgebraucht wird, aber (da Urlaub nur einvernehmlich vereinbart werden kann) wenn das nicht möglich ist wird es auch akzeptiert. Aber selbst wenn sie nicht im Urlaub sind, müssen sie zumindest teilweise daheimbleiben, je nachdem um wieviele Prozent du die Arbeitszeit kürzt (möglich sind 10 bis 90%). Wenn sie aber ohne Arbeit vor der Betriebsstätte herumstehen, dann kommen sie in Konflikt mit der Covid-Verordnung, die nur vier Gründe (Arbeit, Pflege, Einkaufen, Spazieren gehen) für das Verlassen der Wohnstätte vorsieht. (PS: Haben sie - oder der Betriebsrat - der Kurzarbeit schon zugestimmt?) --TheRunnerUp 13:38, 29. Mär. 2020 (CEST)
Wir sind ein kleines Unternehmen mit 8 Arbeitnehmer, da haben wir keinen Betriebsrat. 5 Arbeitnehmer haben bereits der Kurzarbeit zugestimmt, nur die drei üblichen Querulanten haben wieder mal Protest angemeldet. Das ist wie immer ein Kampf mit denen. Und ich traue denen zu, dass die noch eine Arbeitsbescheinigung fälschen, damit sie dort stehen können. Und wenn die Polizei kommt, fällt denen auch eine Ausrede ein. Zur Not klauben sie halt den Müll zusammen. Und wenn da kein Müll ist, verstreuen sie in der Früh den Müll, dass sie dann, wenn die Polizei kommt, ihm zusammenräummen können. --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 13:48, 29. Mär. 2020 (CEST)
Du zahlst Pflichtbeiträge an die Wirtschaftskammer. Und im Gegenzug darfst du erwarten, dass dir die Wirtschaftskammer genau für solche Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung steht und dir gern weiterhilft. Die sind genau für solche Anliegen da, ruf dort einfach morgen an.--Niki.L (Diskussion) 15:21, 29. Mär. 2020 (CEST)
Naja gut, ich bin kein Unternehmer, deswegen frage ich auch hier. Wäre ich einer, hätte ich dort angerufen. Mich hätte es einfach persönlich interessiert, ob man jetzt wirklich in Zwangsurlaub geschickt werden kann oder nicht. Einerseits ist ja Urlaub freiwillig und ich glaube niemand möchte jetzt Urlaub machen und seine Tage zu Hause verplempern. --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 17:10, 29. Mär. 2020 (CEST)
Du bist kein Unternehmer, hast aber 8 Angestellte, für die Du sorge tragen musst? Bei meiner ersten Antwort dachte ich noch, Du suchst ernsthaft eine Antwort, aber offenbar willst Du hier nur herumalbern bzw. -trollen. --TheRunnerUp 17:22, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ich albere hier nicht herum, mich interessiert es halt. Und das mit den acht Angestellten habe ich mir halt ausgedacht, damit es ein bisschen glaubwürdiger klingt. Aber es würde mich einfach interessieren, ob man jemand gegen seinen Willen in den Urlaub schicken kann. Normalerweise kann man ja genau das nicht. Und unterlasse es bitte, mich als Troll zu beleidigen, das ist jetzt ein freundlicher Hinweis!!! --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 17:41, 29. Mär. 2020 (CEST)
Schön, dass Du die Trollerei zugibst. Damit ist das hier erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 29. Mär. 2020 (CEST)
Das ist eine bodenlose Frechheit, dass du mir sowas unterstellt. Ich habe eine Frage, zugegeben unglücklich gestellt. Aber es interessiert mich trotzdem. --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 17:51, 29. Mär. 2020 (CEST)
Schau mal: Du meldest Dich hier mit einem neuen Account an, stellst eine Frage, die auf mindesten 27 Beratungsseiten des österreichischen Internets ;-) beantwortet ist (Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Industriellenvereinigung, Wirtschaftsministerium, ams und 23 österreichische Online-Medien und Zeitungen), erzählts uns eine erfundene, und ab Deinem zweite Beitrag unglaubwürdige Geschichte und fragst dann noch drei Mal nach, obwohl Deine Frage schon in der ersten Antwort (13:38) beantwortet wurde. --TheRunnerUp 18:13, 29. Mär. 2020 (CEST)
(BK)Ja, das ist eine bodenlose Frechheit, sich einen hübsch trolligen Einweg-Sockenpuppennamen auszudenken, sich hier anzumelden und dann eine Lügengeschichte als Wissenfrage aufzutischen. Ein wirklich an der Beantwortung der Frage interessierter Mensch hätte zwangsurlaub corona österreich in eine Suchmaschine seiner Wahl eingegeben und mit zwei Klicks eine eindeutige Antwort auf die Frage gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 29. Mär. 2020 (CEST)
Sorry, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe den Teil des Satzes übersehen, wo du geschrieben hast, dass es dann auch akzeptiert wird. Aber mich dann gleich als Troll hinzustellen, ist auch nicht freundlich. --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 18:19, 29. Mär. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 18:35, 29. Mär. 2020 (CEST)

Lieber Herr Sicherlich! Ich habe ihre Beleidigung entfernt! Da meine Frage beantwortet wurde, darf der Beitrag archiviert werden. Beleidigen muss ich mich nicht lassen! --Unterdorsch Franziskus der Lange (Diskussion) 18:41, 29. Mär. 2020 (CEST)

Wegen Corona China haftbar machen?

Wenn ich es richtig verstanden habe begann die Verbreitung des Coronavirus in China. Im Spiegel lese ich etwas von anfänglicher Vertuschung seitens der chinesischen Behörden, Bestrafung von Ärzten die vor der Krise warnten, späte Informationsweitergabe an die Öffentlichkeit und zu spät anlaufende Gegenmaßnahmen. Gibt es Überlegungen die Verantwortlichen dieses anfänglichen "Krisenmanagements" vor Ort zu bestrafen? Und kann China für die global auftretenden Todesfälle bzw. wirtschaftlichen Folgen haftbar gemacht werden? --Schreiben Seltsam? 18:31, 29. Mär. 2020 (CEST)

Ernsthaft? Ein internationales Gesetz welches bei einer unbekannten Krankheit vorschreibt, dass ganze Regionen abgeschottet werden müssen? Denn darauf würde es ja hinauslaufen? Gleich mit auf die Anklagebank Italien und Spanien, Deutschland vermutlich auch und die Schweden, weil sie sich gleich mal völlig weigern eine Ausgangssperre zu verhängen auch! ...Sicherlich Post 18:41, 29. Mär. 2020 (CEST)
Das war keine Meinung sondern eine Frage, die im Bekanntenkreis kursiert. Und ich hab hab diesen Gedankengang hier mal eingestellt, nicht mehr und nicht weniger. Und ich hoffe auf interessante Beiträge und keine Empörung. --Schreiben Seltsam? 19:11, 29. Mär. 2020 (CEST)
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und ernsthaft – bei dieser Epidemie wird jeder Staat schon genug durch die Folgen bestraft, wenn er die wirksamen Maßnahmen, die meist hart sind, zu spät ergreift. Selbst China hat zuerst gezögert und versuchte zu vertuschen; dass das kontraproduktiv war, haben sie selbst gemerkt. In Europa und USA hat man das nicht wahr haben wollen („China ist weit weg und ganz was anderes“) und sich damit auch selbst bestraft. --2003:D0:2F1A:A5F9:B8FF:C443:D26B:8363 19:33, 29. Mär. 2020 (CEST)
Auf welcher Rechtsgrundlage sollte die Volksrepublik China denn haftbar gemacht werden? --Mama Leone (Diskussion) 19:38, 29. Mär. 2020 (CEST)
@Schreiben: von meiner Seite aus weniger Empörung sondern vorsichtig formuliert Verwunderung das man auf so eine Idee kommen kann. Und warum ist China Schuld? Warum sind nicht die Länder Schuld die Auslandsreisende ohne Quarantäne ins Land gelassen haben? Hätten Sie das getan wäre außerhalb Chinas "gar nichts" passiert. IMO enthält die Frage einen gewissen Grad an Überheblichkeit ggü. China (was wäre wohl in D passiert, hätte man auch das Land mit einer kompletten Ausgangssperre bedacht?) ... passiert nicht, denn "wir essen keine Fledermäuse"? Dann verweise ich mal auf Schweinegrippe und Vogelgrippe - es sind gar nicht zwingend mehr oder weniger exotische Wildtiere nötig ...Sicherlich Post 20:38, 29. Mär. 2020 (CEST)
@Sicherlich... aus deiner Antwort trieft nur so die Empörung und von Fledermäusen und ähnlichem war gar nicht die Rede. Aber ich merke, dass eine solche Frage hier augenscheinlich nicht sachlich abgearbeitet werden kann. Es geht auch nicht um China speziell, da hätte ggf. auch Türkei, Äthiopien oder sonstwas stehen können. In einer trumpierten Welt scheint mir mittlerweile vieles möglich ... --Schreiben Seltsam? 21:29, 29. Mär. 2020 (CEST)
Sachlich: Nein, es gibt kein solches Gesetz - auch sachlich: es würde Sicherlich kein Land der Welt ein solcher internationalen Vereinbarung zustimmen. ... davon ab: würde es so ein Gesetz geben; was wäre denn die Verfehlung die China vorzuwerfen wäre? ...Sicherlich Post 21:40, 29. Mär. 2020 (CEST)
Sorry, irgendwie bringen mich deinen Beiträge nicht weiter. Daher danke erstmal, und ich lese besser unten weiter. --Schreiben Seltsam? 21:47, 29. Mär. 2020 (CEST)
? Hu? Wenn China haftbar gemacht werden kann, dann müsste es eine Rechtsgrundlage geben: Also nein, kann es nicht, da eine Rechtsgrundlage nicht existiert. .... und wenn eine solche existieren würde, wäre die Schuldfrage zu stellen, sprich China müsste Verantwortlich sein. Dazu müsste wohl China eine Schuld zugesprochen werden: welche sollte das sein? ....Sicherlich Post 21:55, 29. Mär. 2020 (CEST) 
Es ist leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die Vorwürfe sollte man mit Vorsicht genießen. Neuartige Coronaviren und daraus folgende Krankheiten als sowas zu erkennen ist nicht so trivial, wie manche es sich vorstellen. Gerade in einer Jahreszeit, in der gehäuft derartige Krankheiten vorkommen. Und dann muss man noch erkennen, ob das eine künftige Pandemie gibt. Das ist fast unmöglich. Man kann nicht bei jedem neuen Symptom oder jeder neuen Mutation eine Quarantäne ausrufen. Vergessen wir nicht: Wir haben jedes Jahr neue Viren (sonst wäre das leicht mit dem lebenslangen Impfen gegen Grippe und Erkältungen), die wenigsten eskalieren aber. Klar, im Nachhinein weiß man immer besser, was man hätte tun können und sollen. Aber das "witzige" ist, dass westliche Medien die Quarantäne in Hubei zunächst kritisierten, dass man sowas im Westen niemals machen würde (oder China gar ganz anderes damit vorhabe). Schaut man sich die Medien der letzten 3 Monate an bekommt man im Grunde das Bild: Zuerst wird China kritisiert, dass sie zu radikal vorgehen und jetzt wird China kritisierte, dass sie nicht radikal genug vorgingen. Egal, Hauptsache sie sind Schuld? Wie wäre es eigentlich bei uns abgelaufen? Sehr schön auch diese unterschiedliche Berichterstattung, nur 20 Minuten auseinander. Interessanterweise kritisieren zwar westliche Medien China sehr gerne (vor allem US-Medien), aber nicht wenige Experten lobten China wiederum. Zum Beispiel kam von der WHO entsprechendes auch das RKI erwähnt die Erfassung von Atemwegserkrankungen in China als positiv. Schuldzuweisungen gibt es gerade massiv und sie sind eigentlich völlig kontraproduktiv (außer man nutzt es im Sinne seines Wirtschaftskrieges). Und dann gibt es da sogar noch Spekulationen darüber, ob es nicht sogar früher in Italien auftrat (neben einer Menge Aluhuttheorien). Rechtlich irgendwie von Belang sind solche Schlammschlachten ohnehin nicht. Denn letztendlich gelten bei zwischenstaatlichen Themen ohnehin andere Regeln, meist schlicht: Der stärkere hat recht. Die USA brauchen kein Urteil, um den Iran zu bestrafen. Und sie brauchen auch kein Urteil um zu versuchen, ihre "Partner" gegen China zu mobilisieren. Ob das Erfolg hätte ist natürlich eine andere Frage. Aber würden sich genügend Staaten diesem anschließen wäre es natürlich möglich, China irgendwie (Strafzölle, Embargos) zu bestrafen. Oder wenn - wie im Fall Iran - die USA es alleine entscheiden und die Wirtschaft anderer Länder mitspielt. Dazu muss man nicht im Recht sein. Es reicht, es zu können. Und das ist bei China etwas schwerer als beim Iran. Umgekehrt juckt es genügend Länder nicht, wenn Urteile gegen sie gefällt wurden (apropos Bush und co wurden auch schon irgendwie verurteilt - aber hat das eine Bedeutung?). Es gibt auch viele ignorierte UN-Resolutionen. In sofern eben: Wer kann, der kann. Und manch einer kann auch WTO-Schiedsgerichte komplett blockieren. --StYxXx 21:03, 29. Mär. 2020 (CEST)
Danke, da kann ich was mit anfangen. --Schreiben Seltsam? 22:00, 29. Mär. 2020 (CEST) PS: Was ich nicht von jedem empöööhrten Beitrag hier sagen kann :-)
Sowas diskutieren meist Leute die auch nicht verstehen können, dass man möglicherweise auf den Schäden sitzen bleibt den der 7-jährige Nachbarsjung angerichtet hat, als er den Ball ins Wohnzimmerfenster schoss. Mal angenommen, es gäbe eine rechtliche Handhabe: China produziert seit Jahren deutlich günstiger, was in der westlichen Welt dankend angenommen wird. Ein Eifon würde sonst womöglich das dreifache kosten. Die arbeiten und leben dort unter Bedingungen, unter denen die meisten in der westlichen Welt dankend ablehnen würden, in D sowieso. Wenn dieses Volk (und wer sonst erwirtschaftet den einzuklagenden Schadensersatz?) nun die phantastisch hohe Summe (allein in D 5 Mrd./Tag?) aufbringen soll, für jedes Land ... Wie soll das gehen? Gehört aber alles ins Café, die Antwort würde längst gegeben. --77.1.160.97 22:05, 29. Mär. 2020 (CEST)
Nun, es gibt ja auch Präsidenten die aufgrund eines Handelsdefizits Staaten abstrafen. Vieles scheint in einer trumpisierten Welt möglich. Und vielleicht hätte ich die zweite Frage mit "Gibt es Überlegungen..." einleiten sollen - es war ein Gedankengang in einer Diskussionsrunde zu dem mich hier Einschätzungen interessiert haben. Das scheint bei "Auskunft" aber schwierig zu sein, auch auf der Strasse bemerke ich bezüglich der Coronathematik komische Reaktionen. Die erste Frage meines Eingangspostes scheint darüber hinaus nicht beantwortbar zu sein. Insofern, kann hier geschlossen werden. --Schreiben Seltsam? 22:12, 29. Mär. 2020 (CEST) PS: "Wuhan-Virus"...
Einschätzungen sind aber kein Wissen, und nur darum geht's in der wp:au. --77.1.160.97 23:06, 29. Mär. 2020 (CEST) PS: Hier wird Martin Wolf aus der Financial Times zitiert: "Diese Pandemie ist niemandes Schuld", @Schreiben.
Da die Chinesen in Wuhan das Wuhan Institute of Virology haben und dort seit 20 Jahren an Sars-Viren geforscht wird, hat man auch dort die neue Variante entdeckt. Nicht weil es von dort kommt sondern weil man dort die Kompetenz hatte, es zu entdecken. --85.212.58.25 22:34, 29. Mär. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schreiben Seltsam? 22:48, 29. Mär. 2020 (CEST)

Schwester besuchen Dringend!

Hallo,

dringende Nachfrage: Darf ich alleine mit dem Zug (knapp 4 Stunden) zu meiner Schwester fahren und dort über das Wochenende bleiben? Sie lebt dort mit zwei Kindern und ihrem Mann. "Ausgenommen sind „Verwandte in gerader Linie“ – Personen, die voneinander abstammen, etwa Vater und Sohn oder Großmutter und Enkel, können sich weiter in der Öffentlichkeit treffen; nicht aber Geschwister und Cousins mit mehr als zwei Personen. Ausgenommen sind auch Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner sowie in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen, also WG-Mitbewohner. Erlaubt sind die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen sowie notwendige Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen, prüfungs- und betreuungsrelevanten Gründen. Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bleibt zulässig." https://www.rundschau-online.de/news/aus-aller-welt/ueberblick-zu-corona-regeln-was-wir-in-nrw-noch-duerfen-und-was-nicht-36459482

Betrifft es nur ein Treffen in der Öffentlichkeit oder auch wenn man nur in der Wohnung bleibt als Familie? --2A01:C23:6C45:3500:8860:28C4:7AC2:D739 13:57, 27. Mär. 2020 (CET)

Die Fragen die Du Dir zusätzlich stellen solltest:
  1. Warum willst Du dich vier Stunden in den Zug setzen? Es dürfte sich damit nicht mehr und den ÖPNV (= Nahverkehr) handeln.
  2. Warum ist der Besuch wirklich dringend?
Ich sehe bisher keine Gründe, dich und andere in Gefahr zu bringen und würde von einem Besuch abraten. Gesundheit wünscht kandschwar (Diskussion) 14:10, 27. Mär. 2020 (CET)
In Nordrhein-Westfalen ist das Vorhaben zulässig. Dort gibt es nur ein Kontaktverbot in der Öffentlichkeit. Treffen in Wohnungen sind erlaubt. Eine Ausgangsbeschränkung ist nicht erlassen worden. In Bayern wäre das Vorhaben unzulässig, weil schon allein das Verlassen der Wohnung zu diesem Zweck unzulässig ist. NRW: [19][20], Bayern: [21]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2020 (CET)

Ihr könntet beide zu euren Eltern fahren und euch dort treffen! --Benutzer:Duckundwech 16:03, 27. Mär. 2020 (CET)

Willst du das nicht lieber zurücknehmen? Das ist ja gemeingefährlich. --Wrongfilter ... 16:31, 27. Mär. 2020 (CET)
Ich würde von dem Besuch abraten, möglicherweise kommst Du dann nicht mehr zurück. Ich befürchte, dass wir in ein paar Tagen eine generelle Ausgangssperre bekommen werden. Die Bundeswehr wird gerade mobilisiert [22]. Mittels Handyortung werden dann wohl auch Menschen, die Kontakt mit Infizierten hatten, identifiziert und in Quarantäneeinrichtungen gebracht. Massenunterkünfte gehören ebenfalls zum Plan der Aufgaben der Bundeswehr. Ich gehe von diesem Szenario aus, weil die Neuerkrankungen immer noch deutlich zu hoch sind und so die Behandlungsmöglichkeit für alle Betroffenen Mitte/Ende April nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Neuerkrankungen müssen also deutlich effektiver eingedämmt werden. --79.231.157.82 22:09, 27. Mär. 2020 (CET)
Lass doch solche Glaskugelei und Panikschürerei. Und der Vorschlag weiter oben, dass sich die beiden bei den Eltern treffen könnten, hätte bitte etwas deutlicher als schlechter Scherz gekennzeichnet sein dürfen.
Besonnen bleiben und nachdenken: Warum willst Du Deine Schwester gerade jetzt besuchen? Ist das ein wirklich dringender, unaufschiebbarer Besuch?
Wenn meine Schwester im Sterben liegen würde, könnte mich kein Coronavirus der Welt abhalten, zu ihr hinzufahren. Aber so ziemlich alles andere ist aufschiebbar.
Bedenk, dass Du Dich selber und die Familie Deiner Schwester unnötig in Gefahr bringst. Du willst Dich vier Stunden lang unter andere Menschen begeben und setzt Dich der Infektionsgefahr aus. Und umgekehrt gefährdest auch Du andere, denn Du kannst ja nicht wissen, ob Du nicht selber den Virus schon hast und verbreitest. --91.34.43.100 23:11, 27. Mär. 2020 (CET)
Weil die Regelungen der Bundesländer sich im Detail unterscheiden und eine Zugfahrt von vier Stunden üblicherweise zwei oder mehr Bundesländer betrifft kann man die Frage ohne dieses wissen rechtlich nicht klar beantworten. In Bayern jedenfalls wäre es verboten, und nach Meck-Pomm und Schleswig-Holstein dürftest du gar nicht einreisen (haben die eigentlich Grenzkontrollen eingerichtet, oder ist dieses Verbot wieder eines das sowieso nicht durchgesetzt wird?) Abzuraten ist von dem Ganzen natürlich so, oder so, auch wenn sich die betreffenden Personen (die zwischen 0 und 50 Jahre alt sind) sich selbst wohl nicht in Gefahr bringen, aber potenziell andere gefährden.--Antemister (Diskussion) 23:23, 27. Mär. 2020 (CET)
Grenzkontrollen gibt es[23], aber wie üblich eher Wischiwaschi, an Hauptstraßen, wer will fährt außen rum. (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 23:47, 27. Mär. 2020 (CET))
Selbstverständlich bringen auch Personen zwischen 0 und 50 sich selbst in Gefahr - auch wenn es wegen der bisherigen Statistik zu anderen Risikoeinschätzungen kommt. Lesetipp: 16-Jährige gestorben. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 28. Mär. 2020 (CET)

Dem Grundwasser helfen?

Liebe Freunde in der Wikipedia. Immer wenn ich die letzten Reste Mineralwasser oder Kola des Vortages wegschütte, denke ich so bei mir sollte man das statt in den Abfluss nicht besser draußen in die Wiese schütten?. Und dann denke ich noch, wenn schon in die Wiese, dann vielleicht in eine Art Rohr, dass die Flüssigkeit schneller runter zum Grundwasser bringt?. Ja wie ist das? Wäre das nicht sinnvoll? Gibt es vielleicht solche Rohre sogar vorbereitet zu kaufen? Gefüllt mit Kieselsteinen um schon oben mit der Filtrierung anzufangen? Rolz-reus (Diskussion) 10:32, 26. Mär. 2020 (CET)

Die oberflächennahe Schichten verdienen ebenfalls eine Gießung. Kalkuliere mal, wieviel du im Jahr wegschüttest, und vergleiche damit die finanziellen und ökologischen Kosten der Verrohrung bis ins Grundwasser. Wie tief ist das denn bei dir? Und das für ein paar Neigen? --Aalfons (Diskussion) 10:37, 26. Mär. 2020 (CET)
Es ist kein Nachteil, wenn dein Restwasser in der Kläranlage landet. Von dort kommt es auch wieder in den natürlichen Kreislauf. Wir sind in D nicht knapp an Grundwasser. --85.212.251.93 11:00, 26. Mär. 2020 (CET)

Bei einer Cola (oder auch andere Süßgetränke) ist zu beachten, dass die einen nicht unerheblichen CSB-Wert haben und größere Mengen nicht sooo gut für den Boden sind. --Elrond (Diskussion) 11:20, 26. Mär. 2020 (CET)

Nein, das hilft dem Grundwasser nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:42, 26. Mär. 2020 (CET)

@Rolz-reus: Das hilft dem Grundwasser nicht wirklich. Früher hat man es mit Rieselfeldern versucht, die aber hygienisch problematisch sind. Nach Abwasserart getrennte Kanalisation und Kläranlagen sind Stand der Technik. Das geklärte Abwasser wird dann in den Fluss geleitet. Wenn zuwenig Grundwasser da ist, dann liegt es meistens nicht daran, dass von oben zu wenig nachfließt, sondern eher daran, dass das Wasser woanders hinfließt (z.B. in Karstgebieten wie der Schwäbischen Alb) oder die Entnahme zu hoch ist. In diesen Fällen wird dann Fernwasser verwendet oder Uferfiltrat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 26. Mär. 2020 (CET)
Hm, müsste man nicht eigentlich entlang aller Flüsse Maßnahmen ergreifen das Wasser von dort links und rechts 500 Meter weit in die Landschaft zu blasen? Soweit ich weiß, und das ist der Hintergrund meiner Frage, wird unser Grundwasser bei ständig steigendem Verbrauch nicht ewig halten. Rolz-reus (Diskussion) 15:13, 26. Mär. 2020 (CET)
Der Wasser"verbrauch" in Deutschland steigt aber nicht, sondern hat gegenüber den 1990er Jahren abgenommen. Ansonsten wäre eine breitere Freifläche an Flüssen und die Rückgängigmachung der Begradigungen vor allem aus Gründen des Hochwasserschutzes sinnvoll - aber dazu müssen die Anlieger mitspielen. --Magnus (Diskussion) 15:58, 26. Mär. 2020 (CET)
+1. Die sinkenden Verbrauchszahlen der Haushalte führen in Deutschland sogar zu Problemen in der Wasserwirtschaft (siehe hier). Gerade in Zeiten längerer Trockenheit (zurzeit ist es tatsächlich wieder soweit, in großen Teilen von D besteht sogar wieder Waldbrandgefahr), muss z. T. zusätzlich Wasser in die Kanalisation gepumpt werden, um den reibungslosen Abtransport der Sch... zu gewährleisten. Und wenn dann noch Küchenpapier und Taschentücher statt Klopapiert durch die Toiletten gespült wird, verschlimmert das die Situation weiter. --Blutgretchen (Diskussion) 17:31, 26. Mär. 2020 (CET)
Hm. Die Frage der Zukunft des Grundwassers ist eine andere Diskussion. Ich verstehe die Frage so, dass die Flüssigkeit nicht verdunsten soll sondern lieber in den Boden und dann letztlich ins Grundwasser. Dass etwas verdunstet hat auch seinen Nutzen, es regnet ja irgendwo dann wieder ab. Wir haben derzeit wenig Grundwasserprobleme, wenn nicht in bestimmten Regionen zuviel entnommen wird. Im Großraum Frankfurt am Main gibt es z.B. Ungleichgewichte. Wir werden in einigen Regionen allerdings Grundwasserprobleme bekommen, wenn die Sommer durch die Klimakatastrophe weiterhin trockener werden. Eine Problemzone ist z.B. Ostbrandenburg (Grundwasserstände erholen sich nur langsam, rbb24 24.2.2020). Andererseits kann auch das Ansteigen des Grundwasserspiegels Probleme bereiten. In Berlin steigt der Spiegel durch zunehmendes Wassersparen (Berlin hat ein Grundwasser-Problem, Berliner Morgenpost 30.3.2019). Wie so oft heißt es also: Es kömmt darauf an. --2.206.111.221 17:37, 26. Mär. 2020 (CET) Nachsatz: Interessanter ist da schon die Diskussion, ob das Regenwasser in die Kanalisation geleitet wird oder im Boden versickern soll. Auch hier kann eine Lösung manchmal richtig und manchmal falsch sein. --2.206.111.221 17:45, 26. Mär. 2020 (CET)

Wie auch die Existenz der Grundwasser- und Trinkwasserschutzgebiete zeigt, ist das GW ein grundsätzlich schützenswertes Gut, das man keinesfalls mit irgendwelchen Restflüssigkeiten belasten darf. --93.195.190.206 17:42, 26. Mär. 2020 (CET)

Wenn ich eine Flasche leere und den letzten Rest nicht mag, mache ich die nächste auf, trinke soviel raus, dass der Rest von der vorigen reinpasst und gieße ihn dazu. Aus der neuen Flasche schmeckt dann nichts abgestanden. – Ich mache das auf der Arbeit, wo als Alternativen nur zum Klo laufen und es dorthin kippen, in einen Blumentopf kippen oder drinlassen blieben (es handelt sich vom Arbeitgeber gestelltes Wasser). Mit selbstgekaufter Cola sollte das aber auch funktionieren. eryakaas • D 19:29, 28. Mär. 2020 (CET)

Gedicht gesucht

An Sulzau
Schläft das Dorf voll Seelenfrieden,
rauscht der Fluss sein Lied dazu.
Schlägt die alte Kirchenglocke:
Nirgends findst du tiefer Ruh.

Wer kennt es (Autor, Jahr)? --77.3.121.174 22:58, 26. Mär. 2020 (CET)

Keine Treffer bei G und GBS. Wenn du schreibst, woher du den Text kennst, lässt sich einfacher feststellen, welches Sulzau überhaupt gemeint ist. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 27. Mär. 2020 (CET)
Ich hätte Sulzau interpretiert als den Namen einer Person, der das Gedicht zugeeignet ist. Das hilft aber auch nicht weiter. --Wrongfilter ... 12:53, 27. Mär. 2020 (CET)
Stimmt. Kann, muß nicht: könnte auch eine "Hymne an ein Dorf Sulzau" sein. (Und Fehler bei der Niederschrift kann ich auch nicht ausschließen.) --77.10.86.164 13:09, 27. Mär. 2020 (CET)
Googeln kann ich auch. Der Text stand künstlerisch mit Kugelschreiber gestaltet auf einem Blatt Papier, das an die Wand gepinnt war. Und ob "Sulzau" ein "Welches" oder nicht vielmehr ein "Wer" ist, weiß ich leider auch nicht. --77.10.86.164 13:05, 27. Mär. 2020 (CET)
An welchem Ort war dieses Gedicht angepinnt? Vielleicht findet man so heraus, welches Sulzau gemeint ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 27. Mär. 2020 (CET)
Hm. @Rôtkæppchen₆₈: Sulzau (Gemeinde Golling) als Ortsteil von Golling an der Salzach, Sulzau (Gemeinde Neukirchen) und Sulzau (Gemeinde Werfen) liegen alle an der Salzach. Sulzau (Starzach) als Ortsteil von Starzach liegt an den Flüssen Starzel und Eyach. Wirklich alte Kirchenglocken gibt es bei oberflächlicher Betrachtung wohl nur bei der Filialkirche hl. Nikolaus in Torren bei Golling an der Salzach. Das bringt alles nicht wirklich weiter... --2.206.111.221 16:10, 27. Mär. 2020 (CET)
Sehr oberflächlich. Sulzau (Starzach) liegt nämlich weder an der Starzel noch an der Eyach, sondern am Neckar. Tübinger Studentenulk als Parodie auf Uhlands Kapelle? *fg* --FüFiFa (Diskussion) 16:55, 27. Mär. 2020 (CET)
<kwätsch> Hm. Sehr oberflächlich? Im Artikel Starzach lese ich: „Die beiden Flüsse Starzel und Eyach begrenzen das Gemeindegebiet.“ Und Sulzau (Starzach) ist ein Ortsteil, ergo ebenfalls von Starzel und Eyach begrenzt. Aber wenn selbst bei solchen Dingen kein Verlaß auf de.wp ist... Wenn du das besser weißt, korrigiere bitte den Artikel. :-) --2.206.111.221 05:24, 28. Mär. 2020 (CET) Ergänzend: Nein, korrigiere ihn bitte nicht. Die Angaben im Artikel gleichen der Darstellung in der Internetpräsenz der Gemeinde. Ich lese dort: „Am 1. Januar 1972 schlossen sich nach Gemeinderatsbeschlüssen und Bürgerentscheiden Bierlingen, Felldorf und Wachendorf zu einer neuen Gemeinde zusammen. Und da die Flüsse Starzel und Eyach die Gemeinde im Osten und Westen begrenzen, entstand daraus der Name Starzach.“ Aber vielleicht ist auch das ja noch zu oberflächlich... Da du seit 2014 hier mitwirkst frage ich mich natürlich besorgt, ob deine sonstigen Beiträge eine ähnliche Qualität haben. --2.206.111.221 05:39, 28. Mär. 2020 (CET)
Sulzau ist ein Teilgebiet des Gemeindegebiets von Starzach. Wenn das Gemeindegebiet von den Flüssen Starzel und Eyach begrenzt werden, heißt dies noch nicht, dass auch das Teilgebiet des Ortsteils Sulzau an Eyach oder Starzel grenzen. Zum Beispiel liegt die Stadt Villingen-Schwenningen an der Brigach und am Neckar. Aber der Stadtteil Villingen liegt nur an der Breisach und der Stadtteil Schwenningen nur am Neckar. --Digamma (Diskussion) 22:04, 28. Mär. 2020 (CET)
"Kapelle"? Also, ich weiß nicht so recht - Eichendorff kommt mir da doch deutlich näherliegend vor. Wobei ich mit der Interpretation auch unsicher bin: vordergründig wohl die dörfliche Idylle mit Seelenfrieden und tiefer Ruh - aber kann man das nicht auch ironisch oder auch unheilvoll auffassen in Richtung Friedhofsruhe wie Goethes "Warte nur, balde // ruhest du auch"? (Oder spinne ich jetzt? Bloß gut, daß ich sowas nicht als Deutschaufsatzaufgabe serviert bekommen habe.) --77.10.86.164 17:57, 27. Mär. 2020 (CET)

Mal anders gefragt: Gibt es Fachforen, wo eine Frage zielführend wäre? --77.10.86.164 13:11, 27. Mär. 2020 (CET)

Da zeigt sich wieder das Beschäftigungsprogramm für die Auskunft: Nur das Nötigste zur Erklärung rausrücken und, um die Reaktionen am Laufen zu halten, Anschlussfragen stellen. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 27. Mär. 2020 (CET)
Ich vermute ja schon seit längerem, dass zumindest hinter dieser Hamburger IP ein Trödler oder Sperrmüllfledderer oder sowas ähliches steckt. Behauptet immer, er hätte dies und jenes beim „stöbern“ oder „aufräumen“ auf dem „Dachboden“ gefunden und erkundigt sich dann, wie man es evtl. reparieren könnte oder wie man herausfinden könnte, ob das noch einwandfrei funktioniert (ich erinnere mich da an eine Frage nach einer Methode, die Temperatur in einem Druckkochtopf herauszubekommen). Jetzt hat er anscheinend irgendwo irgend einen kitschigen Gegenstand aufgetan, auf dem dieser Vers steht, und jetzt interessiert ihn halt der Autor und vor allem das Jahr, um das Alter und damit den Wert abschätzen zu können... --Gretarsson (Diskussion) 05:49, 28. Mär. 2020 (CET)

Da hat ein Amateur sich wohl von Eichendorfs "Schläft ein Lied in allen Dingen" inspirieren lassen. --Elrond (Diskussion) 14:00, 27. Mär. 2020 (CET)

Das ist ein guter Hinweis, der mir weiterhilft. Die Analogie ist ziemlich offensichtlich. Was mich mißtrauisch gemacht hatte, war der "Fluss" mit ss; in jeglichen älteren Vorlagen hätte ich ß erwartet sowie daß ein Abschreiber die Rechtschreibung beibehält und nicht "korrigiert". Was bei der Identifikation von "Sulzau" leider immer noch nicht weiterhilft: Das Blatt findet sich in einer Wetterschutzhütte in Norddeutschland, die offenbar als Unterkunft von Obdachlosen benutzt wird, aus denen man nichts herauskriegt, und in der Gegend gibt es weit und breit kein Sulzau. --77.10.86.164 17:47, 27. Mär. 2020 (CET)

Essen in z.B. München

Gibt es irgendwo im Netz die Möglichkeit zu sehen, wo man z.B. in München oder Hamburg Essen holen oder zur Lieferung bestellen kann?

--84.138.92.63 22:48, 27. Mär. 2020 (CET)

gelbeseiten.de schon versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 27. Mär. 2020 (CET)

Da gabs doch so ne Seite mit nem komischen Namen, hm, ich komme gerade nicht drauf - denk - ach ja, Google! --Elrond (Diskussion) 00:56, 28. Mär. 2020 (CET)

essen-trinken/gaststaetten-lieferservice-take-away.html
Ich habe mir die Freiheit genommen, das "erledigt" von Benutzer:Schniggendiller zu entfernen - Wenigstens einen(!) Tag sollte die Frage wohl hier leben dürfen --Dreifachaxel (Diskussion) 17:57, 28. Mär. 2020 (CET)

Ganz großartig - vielen Dank! Genau das habe ich gesucht. (nicht signierter Beitrag von 84.138.92.226 (Diskussion) 18:26, 28. Mär. 2020 (CET))

Name des Geigers gesucht

möglicherweise Chinese, Deutscher oder Amerikaner. Spielte 2018 für 300 gutbetuchte Investoren in der US-Botschaft in Berlin

Wer kennt den Namen...? 2003:CA:DF24:4212:C034:AEB8:1269:2E9D 13:40, 28. Mär. 2020 (CET)

In der chinesisch-amerikanischen Community gibt es heute eine extrem hohe Anzahl hochbegabter junger Geiger, daher sehe ich eine gewisse Chance, dass dieses Kid hier zwar gut genug spielt, um für so einen hochkarätigen Event eingeladen worden zu sein, aber nicht prominent genug ist, um uns Auskünftlern einfach zufällig ein Begriff zu sein. Lohnend wäre vielleicht aber eine Anfrage bei der amerikanischen Suzuki-Gesellschaft. --Stilfehler (Diskussion) 14:59, 28. Mär. 2020 (CET)
Rennosuke Fukuda. --95.222.54.137 15:13, 28. Mär. 2020 (CET)
Jo, sehr gut, das isser. Dankeschön und Gruß 2003:CA:DF24:4212:30B5:A88E:F7FD:581F 17:27, 28. Mär. 2020 (CET)

Spezifität von PCR-Tests

Ich suche Zahlen zu Spezifität von PCR-Tests. Kann man da pauschale Aussagen treffen in welchem Bereich sich das ungefähr bewegt? Zahlen zu dem deutschen Corona-Test wären natürlich auch schön, aber die gibt es wohl nicht. --85.212.133.86 13:44, 28. Mär. 2020 (CET)

Nein, man keine pauschale Aussage treffen. Ich gehe davon aus du meinst zugelassene diagnostische PCR-Tests. Hier ist die Spezifität bei gut entwickelten Tests sehr hoch (> 99,9%). Spezifität bedeutet hier zum einen, dass in einer Test-Probe (im Falle von Corona) spezifisch nur SARS-CoV-2 und keine anderen Sequenzen (beispielsweise von anderer humaner Coronaviren oder gar menschliche Sequenzen) amplifiziert werden. Zum anderen bedeutet es, dass ich das Virus zuverlässig in der spezifischen Probenmatrix detektieren kann, sobald eine gewisse Viruskonzentration vorliegt (-> Detektionslimit). Im Rahmen der Testentwicklung erfolgt üblicherweise eine Produktvalidierung, welche die Spezifität über diverse Methoden sicherstellt (neben PCR-Tests auch bioinformatische Methoden (Blast)). Beim eigentlichen diagnostischen Test gibt es zudem Negativkontrollen (keine Zugabe der Patientenprobe -> Überprüfung auf Kontaminationen der Reagenzien) und Positivkontrollen (Probe mit Sequenzen von SARS-CoV-2 -> Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Tests) die sicherstellen sollen, dass die Spezifität gegeben ist. Letztendlich ist auch beim Coronatest der Charité, trotz der kurzen Entwicklungszeit und der nur vorläufigen Zulassung, die Spezifität gegeben. Ein viel größeres Problem ist die Sensitivität. Bei sehr geringer Viruskonzentration und/oder unsachgemäßer Handhabung, Transport und Lagerung der Proben kann es zu Falsch-Negativen Ergebnissen kommen, da nicht mehr genug Virus-RNA für die Amplifikation zur Verfügung steht. Konkrete Zahlen hierzu kenne ich nicht. --Paramecium (Diskussion) 17:36, 28. Mär. 2020 (CET)

Hier findest du Zusatzinfos Heise Ein tieferer Einblick in die Infektions-Tests gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 -- Jörgens.Mi Diskussion 17:54, 28. Mär. 2020 (CET)

Lateinische Inschrift über Türzarge

Stetten Türzarge

I[n] A[nno] 1784 M[?] A[viell. edifi] c[avit]

Mein Latein strauchelt ein wenig. Es ist zu lang her... wer kann das auf Anhieb ?

Vielleicht findet jemand es im Laterculus Notarum. Meiner ist mal wieder abhanden gekommen !

--Nina Eger (Diskussion) 16:22, 27. Mär. 2020 (CET)

Zu der Zeit war es nicht unüblich, die Initialen des Bauherrn und des Zimmermanns neben die Jahreszahl zu setzen. --Diskussion) 16:35, 27. Mär. 2020 (CET)
„Nicht unüblich“? Litotes soll man vermeiden! „Üblich“ genügt vollauf!^^ --Heletz (Diskussion) 09:21, 28. Mär. 2020 (CET)
...und wie ich sehe, steht das sogar in unserem Artikel Hausinschrift. --Blutgretchen (Diskussion) 16:37, 27. Mär. 2020 (CET)
Kommt mir komisch vor.... könne es nicht m für manu von Hand stehen ? --Nina Eger (Diskussion) 16:40, 27. Mär. 2020 (CET)
M könnte auch für Meister stehen. Oder es sind die Initialen von Ehemann und -frau. Oder irgendwas anderes. Ein heiteres Ratespiel. Zur 1100-Jahr-Feier von Stetten o. R. ist ein Heimatbuch erschienen. Vormerken, falls wir jemals wieder in die Bibliothek dürfen. --FüFiFa (Diskussion) 17:01, 27. Mär. 2020 (CET)
Hug you !--Nina Eger (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2020 (CET)
Weisst du, ich finde es unwahrscheinlich, dass jemand in Latein anfängt mit In Anno und dann ins Deutsche wechselt. Selbst wenn er gebrochen deutsch spricht und der letzte Römer Stettens gewesen wäre: bevor er anfängt in Stein zu meißeln, denkt er nach, wie das in einem Fluss - und damit in einer Sprache heißt...meinst du nicht ?--Nina Eger (Diskussion) 20:27, 27. Mär. 2020 (CET)
Kennst du jemand, der das Ding privat hat und mal reinschauen kann ? Vielleicht einfach fragen, wie die Leute heißen, die wissen das bestimmt, natürlich am Telefon....--Nina Eger (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2020 (CET)
Ja, aber du hast Recht. In Flözlingen liegt auch ein Ortsadel in einem Grab mit römischen Münzen. Das geht hier drunter und drüber, blickt man kaum durch. (Sehr unordentlich !)--Nina Eger (Diskussion) 20:32, 27. Mär. 2020 (CET)
In Anno wäre bestenfalls schlimmes Latein. Selbst im späten Latein hat man den bloßen Ablativus temporis Anno gebraucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 27. Mär. 2020 (CET)
Meinst du? Vielleicht konnten die nicht so gut Latein? Also mehr Küchenlatein.

Welcher Meister baut so ein kleines Häuschen? Und zu welchem Zweck? Könnte m mansionem heißen, wie bei CMB?

Nina (nicht signierter Beitrag von 2003:DD:D71B:319F:8947:48AF:752B:A1CB (Diskussion) 21:02, 27. Mär. 2020 (CET))

Ich lese da ein G:  IA1784MAG mit Leerstelle vor dem I. TF: I[…] A[…] 1784 MAG[ister], also ein Meister mit den Initialen I.A. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 27. Mär. 2020 (CET)
Im Artikel Stetten ob Rottweil und der Bildbenennung des Hausbildes ist das Haus in die Stettener Straße 14 platziert; es steht doch aber in der Lackendorfer Straße 14. Die Inschrift auf dem Türsturz ist nicht Latein, sondern zeigt wie viele andere Hausinschriften links die Initialen des Ehemannes, mittig das Baujahr und rechts die Initialen der Ehefrau. Das "G" hinten erzeugt eine leicht befremdliche Unausgewogenheit der Randabstände. Von daher läge die Vermutung nahe, es sei später hinzugekommen. Ich zögere allerdings, dies zu vermuten, obwohl mit I. A. und M. A. eine Ausgewogenheit der Inschrift beobachtet würde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:18, 28. Mär. 2020 (CET)
Die Lackendorfer Str. 14 sieht für mich von oben nicht unbedingt aus wie dieses Haus. Kann es evtl. die Stettener Str. 14 in Flözlingen sein? In der Gegend hat Nina Eger ja auch das Mühlrad etc. fotografiert. Nina Eger, kannst du das bitte aufklären? Zum "Mag": Evtl. ein Schulmeister? Oder "magistratus", falls das Ding irgendeine "offizielle" Funktion hatte? --Xocolatl (Diskussion) 13:33, 28. Mär. 2020 (CET)
Tschuldigt, dass ich so spät antworte: Auf der interaktiven Seite des Landkreise Rottweil zu den Gemeinden sehe ich die "Lackendorfer Straße" nicht eingezeichnet.Es gibt definitiv zwei "Stettener Straßen", eine in Flözlingen und eine in Stetten, deswegen war ich von St. Leodegar ausgehend gezählt der Meinung es sei die Stettener Straße. Auf google Maps sehe ich heute auch die Lackendorfer Str.. Allerdings würde das Häuschen dann an der Schnittstelle von Stettener Straße und - manchmal aufrufbarer - Lackendorfer Straße stehen, und dann hätte es vermutlich eine niedrigere Hausnummer. Man zählt ja nicht von Lackendorf. Es geht zweifellos zu Stetten.

Zur Frage der Inschrift kann ich wenig beitragen, aber eine hohe Qualität der lateinischen Grammatik setzte ich jetzt nicht voraus. Ich kann dazu nichts sagen. Es ist mir zu spekulativ. Warten wir auf die Forschungen des Regierungspräsidiums Freibug ! oder fragen auf der Ortsverwaltung nach. Ob es das ominöse Zollhäuschen ist ? Sicher nicht ! Es steht in der Enge - rechts der Hang, links die Eschach.....--Nina Eger (Diskussion) 14:24, 28. Mär. 2020 (CET)

Also: es handelt sich um eine interaktive Karte der Kreisgemeinden auf der Webseite des Landkreises Rottweil und ich hoffe doch, dass das ein aktueller Stand ist. Die Stettener Straße von Flözlingen kommend wird durch die Grundstraße unterbrochen und heißt dann wohl wieder Stettener Straße. Ich habe leider keine Karte der Gemeinde da ! Ich kann aber am Wochenende noch einmal hinspazieren oder hinradeln ! Ich meine, es müsste die Stettener Straße sein !--Nina Eger (Diskussion) 14:31, 28. Mär. 2020 (CET)
Vielleicht das Schulhaus Stettens ? Na ja.....?¿¿
Auf der Karte Stadtplandienst sieht man eine Lackendorfer Straße in Verlängerung der Grundstraße, die dann wieder in eine Stettener Straße nach Lackendorf mündet. Jetzt verlassen wir und mal auf die interaktive Karte des Landkreises. Solange hier nichts anderes eingetragen ist.....Die amtliche Version wird doch hoffentlich die richtige sein !
Insgesamt eine recht verwirrende Straßenbenennung....(wie mit dem "Ortsadel", der bei Römern gearbeitet hat und deswegen röm. Münzen im Grab hat...). Ich radel mal schnell hin !--Nina Eger (Diskussion) 14:41, 28. Mär. 2020 (CET)
Also: nach einer Ortsbefragung von je drei Anwohnern steht - ohne Straßenschild (!) - fest: es ist die Lackendorfer Str. 14. Der Hauseigentümer selbst bezeichnet dies als seine Postanschrift. Die mündlichen Auskünfte über den Verlauf der Stettener Straße gehen auseinander: zwei weibliche Passanten meinen, dies sei die Verlängerung nach Lackendorf hin, der Hauseigentümer meint, oberhalb der Lackendorfer Str. parallel am Hang sei eine Stettener Straße. Über die Entstehung des Hauses und die Inschrift ist ihm nichts bekannt, er meint nur, er wisse, dass der untere Teil des Hauses erheblich älter ist und es sei ein Gewölbekeller drin (für Weinfässer ?). In der Nähe ist ja die Teufenbrücke (steinernes Brückle ?). Es diente also zur Lagerung - zumindest unten.--Nina Eger (Diskussion) 15:30, 28. Mär. 2020 (CET)
Danke. Ich hab die Beschreibung des Bildes File:Stetten-Lackendorfer Straße 14.jpg berichtigt und eine Verschiebung auf den korrekten Dateinamen beauftragt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 28. Mär. 2020 (CET)
Keine Ursache ! Kennst du den Aufsatz von Wilfried Hecht. Ich habe darauf im Artikel hingewiesen. Er schreibt von der Fernstraße vom östliche Schwarzwaldrand, auf der Wein vom Breisgau in den oberen Neckar transportiert wurde (vielleicht Messwein für das Gebiet der katholischen Reichstadt ? Anm. Nina). Auf jeden Fall denke ich, dass die Annahme Hechts, dass der Teuffenzoll direkt an der Brücke im Wald erhoben wurde, nicht unbedingt richtig ist, denn du kommst ja von der Mariazeller Straße später übers ev. Flözlingen. Wenn du also Messwein nach Dunningen bringen willst, musst du über Stetten und Lackendorf (dies gilt für 1784). Vielleicht haben die einfach über das Gewölbe für die Lagerung später ein Haus gebaut: In Anno 1784 Mansionem Aedificavit - oder aedificatum oder actum scil. est oder so ? Ein Schulhaus mit Gewölbekeller ? Vielleicht war der Pfarrer gleichzeitig Schullehrer. Ich glaube nicht an den Magister. Aber du bist klüger ! Verrätst du´s uns ?

Kann es ein Zollhäusle sein ? Hecht verlagert es in den Wald.--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 28. Mär. 2020 (CET)

Auf der Street Map von Wikipedia hat der die Hausnummer 18 und nicht 14 ! Vielleicht ist es doch eine neue Straßenbenennung (amtlich) ????? Wie soll man das wissen. Der Inhaber hat ja die Pflicht seine Hausnummer außen gut sichtbar anzubringen ! Man sollte mal beim Vermessungsamt anfragen, was im Kataster steht, vielleicht steht da auch was über die Vornutzung--Nina Eger (Diskussion) 16:39, 28. Mär. 2020 (CET)
@Nina Eger: Ich habe unter commons:File talk:Stetten-Lackendorfer Straße 14.jpg geantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 28. Mär. 2020 (CET)
@Rotkaeppchen68:Danke !--Nina Eger (Diskussion) 20:00, 28. Mär. 2020 (CET)
Ich habe grade hier einen Hinweis auf das merkwürdige "I A" fast aus der gleichen Zeit gefunden. Datiert worden sei damit ein Hausumbau. Aber was die Abkürzung bedeuten soll ("in anno" ist unvorstellbar, JEDER kennt doch den Ausdruck ohne Präposition), steht da leider auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 20:51, 28. Mär. 2020 (CET)
Das Dokument hat 224 Seiten. Hier wäre eine Seitenzahl hilfreich und zeitsparand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 28. Mär. 2020 (CET)
S. 191 und 210. Spricht aber mMn beides für Monogramme. --Jossi (Diskussion) 23:58, 28. Mär. 2020 (CET)
Stuttgarter Str. 52. Ja, wahrscheinlich muss man die Hausgeschichte eruieren. --Xocolatl (Diskussion) 01:19, 29. Mär. 2020 (CET)

gibt es die nearby-Funktion in der mobilen Wikipedia nicht mehr ?

Früher konnte ich mir aufm Smartphone Wikipedia-Artikel in der Nähe anzeigen lassen (sogar mit Kompass und Entfernung) - jetzt finde ich diese Funktion nicht mehr. Wurde sie abgeschafft ? Falls es sie noch gibt - was muss ich klicken, um sie zu nutzen ? danke im voraus & Gruß --Neun-x (Diskussion) 22:39, 27. Mär. 2020 (CET)

Frag mal unter wp:FZW nach. Dort sitzt die geballte Fachintelligenz zu diesem Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 28. Mär. 2020 (CET)
Nachdem der Fragesteller dort noch nicht aufgeschlagen ist, kurz und schmerzlos: Hilfe:In der Nähe. Kompass sehe ich allerdings keinen. --FüFiFa (Diskussion) 13:49, 28. Mär. 2020 (CET)
Eine alternative Möglichkeit ist es, eine App zu benutzen, die OpenStreetMap-Karten anzeigt, und dort den Wikipedia-Layer einzuschalten. --Jossi (Diskussion) 00:02, 29. Mär. 2020 (CET)

Sterbet

hab in der Corona-Quarantäne mal zu Feelgood-Literatur gegriffen und mir Jeremias Gotthelf vorgeknöpft, "Da wurden keine Toten mehr zur Kirche gebracht, niemand wollte sie tragen, niemand geleiten; wo der Tod sie streckte, da ließ man sie liegen", usw., sehr tröstlich sowas in diesen Zeiten. Jedenfalls fällt bei Gotthelf eine seltsame Häufung von Imperativen auf, zumindest glaube ich, dass das Imperative sind, weil geboten ist es ja jeweils, das Heuen, das Säen und das Sterben: "Der Ritter fragte nach keinem von der Jahreszeit gebotenen Werk, nicht nach dem Heuet, nicht nach der Ernte, nicht nach dem Säet" (Die schwarze Spinne) - "so hätte er dem Liebiwylbauer Roß- und Kuhstall ausgekauft ums halbe Geld, wenn der nicht, klug genug, gesagt hätte, wegem nahen Säet mangle er Zug und wegen den vielen Leuten Milch" ('Geld und Geist) - "An dem Scheibentisch bin ich manchmal gesessen und habe von dem Sterbet gehört" - "immer größer ward der Sterbet, immer wilder die Wut der Überlebenden" (wieder Die Schwarze Spinne). Frage: Ist das eine Gotthelfsche Macke oder sind das geläufige mundartliche Ausdrücke im Schweizerdeutschen? --2A01:C22:A862:EB00:8865:E655:7B1B:59B0 01:21, 29. Mär. 2020 (CET)

Siehe hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 29. Mär. 2020 (CET)

Satellitenhäufigkeit

Moin, ich brauch' mal eine schnelle Auskunft: Wieviele Satelliten sind durchschnittlich am Himmel zu sehen? Hintergrund: Wir haben eben vom Balkon aus innerhalb von sechs, sieben Minuten ungefähr 15 Satelliten gesehen, die alle in kleinen 3er- oder 4er-Formationen vorbeikamen (Linie, Dreieck). Alle kamen (Blickrichtung Westsüdwest) ungefähr aus dem Gürtel des Orion. Es sind dauernd welche unterwegs, alle in die gleiche Richtung. Sternenklar, ungefähr Viertelmond. Ist die Anzahl statistisch unauffällig? Danke + Gruß, Vincent (Diskussion) 22:07, 29. Mär. 2020 (CEST)

Evtl. Starlink-Satelliten? Siehe bspw. auch hier.....Sicherlich Post 22:13, 29. Mär. 2020 (CEST)
Oh, ja, klar, das passt! Hatte ich irgendwie verdrängt. Dankesehr! (Auch für die Geschwindigkeit der erbetenen Auskunft!) Vincent (Diskussion) 22:23, 29. Mär. 2020 (CEST)
Heißt "zu sehen" optisch oder elektronisch sichtbar? Die optische Sichtbarkeit hängt zum einen von den Beleuchtungsverhältnissen - die Satelliten dürfen sich nicht im Erdschatten befinden - und zum anderen von der Instrumentenstärke ab: Die geostationären Satelliten sind für starke Fernrohre meistens sichtbar, für das bloße Auge aber zu lichtschwach. --77.3.58.204 08:43, 30. Mär. 2020 (CEST)
Optisch. Vincent (Diskussion) 13:03, 30. Mär. 2020 (CEST)
Ich erl-aube mir noch den Hinweis auf heavens-above. --Kreuzschnabel 16:40, 30. Mär. 2020 (CEST)
Danke, kannte ich nicht! Vincent (Diskussion) 20:45, 30. Mär. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vincent (Diskussion) 13:03, 30. Mär. 2020 (CEST)

Warum steht der Bundestagspräsident über dem Bundeskanzler?

Warum steht in Deutschland des Präsident des Bundestages eigentlich über dem Bundeskanzler in der offiziellen Ämterrrangfolge? Im entsprechenden Artikel habe ich darauf keine eindeutige Antwort gefunden. De Facto hat Frau Merkel doch deutlich sehr zu sagen als Herr Schäuble. Dies scheint im Übrigen auch so in anderen Ländern der Fall zu sein, dass der Präsident des Parlaments über dem Premier steht? Der Logik folgend müsste ja auch ein Landstagspräsident über dem Ministerpräsidenten in den Ländern stehen? Ergo wäre Herr Söder gar nicht der "erste Mann im Staate Bayern" oder Herr Kretschmann in BW?

Viele Grüße --2A01:C22:CC3F:D301:31FE:9E6A:7D96:1D36 11:11, 28. Mär. 2020 (CET)

Der Artikel zum Thema ist Protokollarische Rangordnung. Es geht dabei nicht um die politische Bedeutung, bzw. vielleicht sogar doch <spekulation>insofern als der/die BundeskanzlerIn oft dringendere Aufgaben zu erledigen hat als die protokollarischen </spekulation>. Der Artikel sagt auch, dass diese Rangordnung in Deutschland nur eine informelle ist. --Wrongfilter ... 11:25, 28. Mär. 2020 (CET)
Der Bundespräsident steht noch weiter oben und hat bezüglich der aktuellen Tagespolitik noch weniger zu sagen :) Teils geht es einfach um formelle Verhältnisse, wie Wrongfilter schon sagte, teils ergeben sich solche Konstellationen auch aus der Forderung nach Gewaltenteilung: Mit viel Macht kommt viel Verantwortung. Deshalb kann der BuTaPrä jederzeit dem Kanzler die Schnauze verbieten, wenn letzterer im Parlament Unsinn schwafelt. --Kreuzschnabel 11:29, 28. Mär. 2020 (CET)
Und der Präsident könnte IMHO verweigern, vom BuTag beschlossene Gesetze inkrafttreten zu lassen. --213.196.213.54 11:38, 28. Mär. 2020 (CET)
Wohingegen im Verteidigungsfall alle Befehlsgewalt direkt auf den Kanzler übergeht.... Tja, alles nicht so einfach. --Hexakopter (Diskussion) 11:47, 28. Mär. 2020 (CET)
Ich denke, die protokollarische Rangfolge ergibt sich aus unseren Vorstellungen über die Gewaltenteilung. Es ist die Legislative, die die Regeln setzt. Die Exekutive führt sie aus. Die Judikative urteilt über die Anwendung der Regeln. Von daher steht die Legislative vor den beiden anderen Gewalten. Zudem ist sie die einzige vom Volk direkt gewählte; die beiden anderen sind indirekt (über Bundestag und Bundesrat) bestimmt. Daher liegt es nahe, nach dem Bundespräsidenten (der für den Gesamtstaat steht) den Vertreter der Legislative (also den Bundestagspräsidenten) dem Rang nach vor die Vertreter von Exekutive und Judikative zu setzen. --Morino (Diskussion) 15:05, 28. Mär. 2020 (CET)
+ 1. GG Art. 20 (2): „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ --2003:D0:2F1A:A50A:30B6:1D61:DEF7:48B0 15:24, 28. Mär. 2020 (CET)
Hm. +1 Aus meiner Sicht sehr gute und klare Antwort. --2.206.111.221 17:49, 28. Mär. 2020 (CET)
Noch eine Ergänzung zur oben angesprochenen Situation in den Bundesländern: In den Bundesländern gibt es keine Landespräsidenten als Pendant zum Bundespräsidenten, vielmehr nehmen in den Ländern die Ministerpräsidenten beide Funktionen wahr, 'Landesoberhaupt' und Chef der Exekutive. Und als Landesoberhaupt stehen sie dann protokollarisch vor den Landtagspräsidenten. --Morino (Diskussion) 19:40, 28. Mär. 2020 (CET)
Doch, auch das gibt es! Allerdings merkt man es nicht. Der bayerische Ministerpräsident ist gleichzeitig Staatsoberhaupt. Das merkt man aber nur daran, daß er das Recht hat Orden zu verleihen. --Heletz (Diskussion) 08:13, 29. Mär. 2020 (CEST)

Corona-Virus: Überlebensdauer auf rauen Oberflächen ?

Ich habe ein Buch in Italien bestellt, das heute Richtung Deutschland versendet wurde. Folgende Fragen:

  1. Kann das Virus mit Buch und/oder Verpackung übertragen werden?
  2. Wie lange ist das Virus auf rauen Oberflächen überlebensfähig (Postweg ITA – D dürfte wohl unter derzeitigen Umständen mindestens 1 Woche bedeuten)?

Vielen Dank im Voraus! 2001:16B8:66E7:D100:B511:BAE5:5EC7:13BC 12:52, 28. Mär. 2020 (CET)

Theoretisch ja, aber auf Papier soll das Virus nur etwa 1 Tag haltbar sein, auf Kunststoff und Edelstahl deutlich länger, siehe https://www.uni-greifswald.de/universitaet/information/aktuelles/detail/n/wie-lang-coronaviren-auf-flaechen-ueberleben-und-wie-man-sie-inaktiviert-60251/ und https://www.mdr.de/wissen/corona-ueberlebensdauer-oberflaechen-metall-plastik-100.html -
Die Viren sind hitzeempfindlich, siehe https://www.bmel.de/DE/Ministerium/_Texte/corona-virus-faq-fragen-antworten.html
Ein Buch sollte nicht zu stark erhitzt werden, aber 70° C sollte ein normales Buch gut aushalten. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:01, 28. Mär. 2020 (CET)
Es handelt sich um ein fast 200 Jahre altes Buch. Das möchte ich ungern in den Backofen oder die Mikrowelle legen … und auch nicht ins Tiefkühlfach ;o) Danke aber für die Hinweise. Gruß, 2001:16B8:66E7:D100:B511:BAE5:5EC7:13BC 13:08, 28. Mär. 2020 (CET)
Tiefkühlfach hätte wenig Sinn. Lass es einfach noch ein paar Tage liegen, um ganz auf Nummer sicher zu gehen. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 13:10, 28. Mär. 2020 (CET)
Das Bundesinstitut für Risikobwertung beantwortet alle Fragen dazu mit fachlicher Expertise [24]. --2001:16B8:C2EE:3300:5F4:FDAC:6720:A51 13:17, 28. Mär. 2020 (CET)
besten Dank, dann sprühe ich zumindest mal die Verpackung ein und lasse das Paket ein paar Tage liegen - auch wenn's mir schwer fällt! 2001:16B8:66E7:D100:839:5167:4B3A:30FA 13:51, 28. Mär. 2020 (CET)
Ich entnehme den Informationen des BfR eher, dass Du das Paket sofort und völlig bedenkenlos öffnen kannst, denn eine Woche hält sich das Virus garantiert nicht. 2.247.250.27 14:28, 28. Mär. 2020 (CET)
Und nicht vergessen: Auch D ist Risikogebiet. Klar, bestimmte Regionen in Norditalien noch mehr, aber dann kommt auch schon NRW und Bayern. --Hachinger62 (Diskussion) 16:17, 28. Mär. 2020 (CET)
Laß es einfach ein paar Tage trocken liegen, bevor Du das anfaßt und auspackst, dann sind etwaig anhaftende Coronaviruspartikel nicht mehr infektiös. --94.219.122.126 17:07, 28. Mär. 2020 (CET)

Bei einem wirklich alten Buch sind Baumwollhandschuhe eigentlich Pflicht. Dann noch sicherstellen, dass Du Dir nicht ins Gesicht fasst, und das Risiko einer Infektion ist nicht mehr gegeben. Die Viren springen nicht selbst vom Buch über - falls sie überhaupt noch aktiv sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 28. Mär. 2020 (CET)

Und so alt und wertvoll es auch sein mag, du sollst das Buch trotzdem nicht küssen. 2003:F5:6F05:1900:75EF:C039:C002:6AC9 11:05, 29. Mär. 2020 (CEST) Marco PB

Tot oder lebendig?

Laut Hauptseite ist Thomas Schäfer (Politiker) tot, nach dem Artikel lebt er noch? --77.4.12.2 05:26, 29. Mär. 2020 (CEST)

Wahrscheinlich wird eine veraltete Version aus dem Cache angezeigt. Ist bei mir beim Artikelvorschau-Popup auch noch der Fall. Der Artikel ist aber seit gestern Abend aktualisiert, die Startseite hat recht. Eventuell muss der Browser- oder Servecache geleert werden. Siehe Hilfe:Cache. --StYxXx 05:39, 29. Mär. 2020 (CEST)

Raster-Bevölkerungsdichte-Daten in einfachem Format

Suche Listen mit Bevölkerungsdichte-Zahlen aufgelöst nach Zellen auf der Erdoberfläche, nicht nach Ländern. Also z.B. die ganze (bewohnte) Erdoberfläche aufgelöst in ein Raster aus 10km-mal-10km-, oder 1km-mal-1km-Zellen oder so. Am besten sollte es noch eine Zuordnung der Zellen zu Ländern/Regionen geben. Also: In welchen Land liegt die eine Zelle, und wie viele Leute leben in dieser Zelle?

Solche Daten gibts definitiv, ich habe sie auch schon gefunden (z.B. von der EU, der UN, oder auf WP:EN), aber ich finde nur hübsche Grafiken oder hoch-komplexe Datenformate. Ich brauche gewöhnliche Listen in Text-, CSV-, Tabellen-Kalkulations-Format oder Vergleichbarem.

Kann mir jemand sagen, wo ich sowas finde?

Vielen Dank --Markus Prokott (Diskussion) 10:48, 29. Mär. 2020 (CEST)

https://sedac.ciesin.columbia.edu/data/set/gpw-v3-population-density oder nach pooulation density grid suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:54, 29. Mär. 2020 (CEST)

Symbol des rbb

Ich versuche schon seit längerer Zeit herauszufinden, an was mich das Sendersymbol des rbb erinnert, komme jedoch ums Verr... nicht drauf. Kann jemand helfen (bitte nicht nur "Ja" als Antwort!) Gruß

--2003:C6:170B:4293:39F3:9DF4:8F26:DAC2 20:58, 27. Mär. 2020 (CET)

rbb?
Olympiastadion Berlin? --j.budissin+/- 21:02, 27. Mär. 2020 (CET)
Welches Sendersymbol? Hast du ein Bild? --Komischn (Diskussion) 11:10, 28. Mär. 2020 (CET)
Dummerweise bietet Rundfunk_Berlin-Brandenburg gleich eine ganze Auswahl. Welches davon gemeint ist, kann nur der Threadstarter beantworten. --Kreuzschnabel 11:21, 28. Mär. 2020 (CET)
Schlauerweise passt von den 27 dargebotenen RBB-Logos eines ziemlich genau. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 28. Mär. 2020 (CET)
Aufs Olympiastadion, ja. Es ist aber ein kleiner Zirkelschluss, von den 27 Logos dasjenige, das am besten auf j.budissins Antwort passt, als das zu erkiesen, das die IP gemeint hat, und es damit zur richtigen Antwort zu deklarieren. --Kreuzschnabel 16:01, 28. Mär. 2020 (CET)
Der TO hat den Artikel verlinkt, wo das Logo gleich oben rechts zu sehen ist. Da er keine weiteren Angaben machte muss man vermuten, dass er das aktuelle Logo meint. Wäre das anders, hätte er etwa dazugeschrieben "Das aus dem Jahre...". Und so war's dann ja auch, siehe die Antwort, die schon vor deinem Edit kam. --77.8.56.168 17:36, 28. Mär. 2020 (CET)
Klick mal vorsichtig drauf – da ist eben ein anderes Logo zu sehen, nämlich das im roten Rechteck mit abgeschrägter rechter Seite. Aber lassen wir das, der TO hat’s ja inzwischen klargestellt. Gebe nur zu bedenken, dass zum Zeitpunkt meiner Rückfrage ebenso der abgeschrägte rote Kasten gemeint sein konnte wie die Einhüllende der Buchstaben. --Kreuzschnabel 19:39, 28. Mär. 2020 (CET)
"Aber lassen wir das" ohne es dann selbst zu lassen... Für mich waren auch nur die Fonts wichtig, den Kasten drumherum hab nicht nicht Mal wahrgenommen. Der erinnert mich ob seiner Form an einen Sandkriecher den die Jawas auf Tatooine nutzen. --77.1.160.97 15:22, 29. Mär. 2020 (CEST)
Das Senderlogo, das im Wikipedia-Artikel unter "Senderlogo" abgebildet ist bzw. das über "Logo bis 2017" abgebildet ist. Gruß --2003:C6:170B:427E:84EF:77B0:E75C:C08C 12:07, 28. Mär. 2020 (CET)
Es erinnert dich an ein Doppel-U-Boot. --= (Diskussion) 15:20, 28. Mär. 2020 (CET)
Die Form der Buchstaben hab ich immer für Fernseher gehalten, so wie die früher aussahen. eryakaas • D 19:37, 28. Mär. 2020 (CET)

Akkordnamen

Hallo, gibt es hier jemanden, der sich etwas mit Musiktheorie auskennt? Ich habe etwas auf dem Klavier rumgeklimpert und bin auf eine Akkordfolge gestoßen, bei der ich mir über die einzelnen Akkorde trotz einiger Vorkenntnisse (alles nur autodidaktisch ..) nicht so richtig klar bin. Ich habe das einmal versucht, mit der (furchtbar kryptischen) Notensatzmöglichkeit der Wikipedia darzustellen (in Chrome geht zumindest bei mir die Audioausgabe dafür nicht, im Firefox geht's):


<<
  \tempo 4=100
  \time 6/8
  
  \new Staff
  {
    \clef violin 
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic grand"
    \set Staff.midiMaximumVolume = #0.9
    \partial 4 a8 d'
    
    f'8 a d'
    f'8 a d'
    e'8 a d'
    e'8 a d'
    e'8 a d'
    f'8 a d'
    f'8 a d'
    f'8 a d'

    g'8 f a
    g'8 f a
    g'8 f a
    g'8 f a
    a'8 g b
    a'8 g b
    a'8 g b
    a'8 g b

    e'8 f a
    e'8 f a
    e'8 f a
    e'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
  }

  \new Staff
  {
    \clef bass
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic grand"
    \partial 4 r4
    
    <d, d>2.
    <c, c>2.
    <cis, cis>2.
    <ais,, ais,>2.
    <f,, f,>2.
    <f,, f,>2.
    <g,, g,>2.
    <g,, g,>2.
    <ais,, ais,>2.
    <ais,, ais,>2.
    <c, c>2.
    <c, c>2.
  }
>>

Der erste Takt ist klar (Dm). Im zweiten Takt könnte ich das nur behelfsweise als Dsus2/C schreiben - gibt es da noch eine bessere Möglichkeit? Im dritten Takt wüsste ich auch nur Dsus2/C# und Dm/C#. Der vierte Takt ist wieder klar (Bbmaj7). Im sechsten und siebten Takt fällt mir nur Fadd9 als Möglichkeit ein, entsprechend in den zwei Folgetakten Gadd9, danach Bbmaj7add13 (kann man das so schreiben?), danach Dm/C. Insbesondere die Schreibweisen mit einer separat angegebene Bassnote gefallen mir nicht - gibt es da wirklich keine Alternativen? -- Gruß, aka 18:15, 28. Mär. 2020 (CET)

Nachtrag: das ganze als direkte Klavieraufnahme: [25]. -- Gruß, aka 18:17, 28. Mär. 2020 (CET)

Da lernste auch gleich LilyPond, und eine bessere Notensatzsoftware gibt’s nicht :) Ist das möglicherweise von der Klaviersonate Nr. 14 (Beethoven) inspiriert, wenn auch deutlich schräger? --Kreuzschnabel 19:33, 28. Mär. 2020 (CET)
Ich würde sagen, im zweiten Takt hast du a-Moll mit C im Bass (das d ist so ’ne Art Wechselnote), also Am/C, und zumindest am Anfang des dritten Taktes ist das einfach verdurt (A/Cis). Damit du im vierten Takt wirklich B-Dur mit großer Septime hast, müsstest du allerdings im Bass auch ein B schreiben und kein Ais (enharmonische Verwechslung). --77.1.99.99 19:39, 28. Mär. 2020 (CET)
Das Ding im fünften und sechsten Takt ist tatsächlich ein bisschen ambig, F-Dur mit großer None wäre eine denkbare Interpretation, und ab da sind ja offenbar immer irgendwelche Dissonanzen drin. Zum Thema Schreibweise: Ist halt immer die Frage, was der Grundton ist (bei dissonanten Akkorden mitunter nicht eindeutig: Tristan-Akkord). Man kann es auch so machen wie die Generalbass-Bezifferung und alle Töne auf den Basston (statt auf den Grundton) beziehen. Generalbassbezifferung funktioniert bloß für moderne Akkorde nicht gut, weil sie im Barock entwickelt (und vor allem dort exzessiv genutzt) wurde und dementsprechend darauf ausgelegt ist, die dort häufigen Akkorde möglichst einfach darzustellen. Dm/C wäre da zum Beispiel 2-4-6 (Sekunde, Quinte – statt Terz – und Sexte bezogen auf den Basston C). --77.1.99.99 19:52, 28. Mär. 2020 (CET)
Generalbass liefert allerdings nicht die hier gefragte sinnvolle Akkordbezeichnung, sondern gibt lediglich die zu drückenden Tasten an. Das Notensystem für die rechte Hand wird durch Zahlen ersetzt, das ist alles :) --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mär. 2020 (CEST)
Wie die IP schon sagte, ist bei einer eher offenen Tonalität – und deine Akkordfolge lässt sich nur schwer in das klassische Schema aus Tonika, Dominante und Subdominante einordnen – der jeweilige Grundton eine Frage des Geschmacks. Im zweiten Takt kann man die rechte Hand auch als Am-sus4 hören (a–d–e), wozu das C in der linken nicht ganz passen will (der Witz beim Vorhalt ist ja, dass der vorgehaltene Ton, beim sus4 die Terz, eben noch nicht erscheint, sondern erst in der Auflösung). Im dritten Takt empfinde ich das C# in der linken Hand eindeutig als Leitton, nachdem du schon in d-moll aufgemacht hast, die rechte Hand muss dann irnkwas Dominantisches, was aber nur für die erste Akkordbrechung hinkommt (ein unaufgelöster Asus4, die zweite Gruppe dieses Taktes ist in der r.H. ja schon wieder reines d-moll, nur halt mit C# im Bass). Im vierten Takt reibt sich das A# in der linken Hand dermaßen mit dem d-moll-Dreiklang in der rechten, dass das tonale Empfinden ein wenig zu schwimmen anfängt – als enharmonischverwechseltes B höre ich den Basston da nicht, das wäre ein zu komischer Sprung vom C# vorher (eine übermäßige Sekunde). In 5 und 6 ist eindeutig F-Dur(add9), dann einen Ton aufwärts gerückt zum Gadd9, wo man im Kontext von d-moll und F-Dur eher g-moll statt G-Dur erwarten würde. Danach steige ich aus – rechte Hand Fmaj7, die linke hält ein A# dagegen, also die übermäßige Terz :) als Klang im entsprechenden Kontext sicher interessant, aber wie du den jetzt nennst, ist wirklich reine Geschmackssache. Insofern sind deine Bezeichnungen schon durchaus brauchbar. --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mär. 2020 (CEST)
Danke für die Erklärungen, auch an die IP. Ich habe da durchaus wieder etwas gelernt. Normalerweise improvisiere ich so vor mich hin und weiß dabei ziemlich genau, welche Akkorde ich spiele und meistens auch warum. Bei dem Ausschnitt oben habe ich ganz anders angefangen, die Töne haben sich nach und nach so ergeben und ich wollte das dann irgendwie einordnen, um besser zu verstehen, warum es so wirkt. Dass das hier etwas abseits von C F G7 C ist, ist klar ;-) -- Gruß, aka 13:03, 29. Mär. 2020 (CEST) PS: Kann jemand bestätigen, dass sich die Notation oben im Google Chrome nicht abspielen lässt?
Bei mir auch nicht im Firefox. Ich musste auf deinen Link zur Klavieraufnahme ausweichen. --Jossi (Diskussion) 13:23, 29. Mär. 2020 (CEST)
Brave Version 1.5.115 Chromium: 80.0.3987.149 (Official Build) (64-bit) unter Debian 10 spielt es hier klaglos ab. Dann wird’s das reine Chromium wohl auch tun. --Kreuzschnabel 14:21, 29. Mär. 2020 (CEST)
@aka: War nicht gefragt, dennoch: Sehr schön! Schräg, aber dadurch interessant und eben nicht so schräg, dass man es nicht hören mag oder kann. Am Schluss der Aufnahme wird's dann wieder gewöhnlich und damit etwas langweilig.--77.1.160.97 15:41, 29. Mär. 2020 (CEST)

Untertitel mit und ohne "oder: Untertitel"

Mal was anderes als Corona.
In Büchern gibt es ja Titel und Untertitel. Es gibt aber Untertitel, die quasi erklärend einem Werk hinzugefügt werden wie Feyerabends Wider den Methodenzwang - Ausblick auf eine anarchisische Erkenntnistheorie, und dann gibt es andere Titel, die als Alternativtitel zum Werk selbst erscheinen wie Nietzsches Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophirt oder Schmidts Kosmas oder Vom Berge des Nordens. Das Werk könnte genauso gut "Vom Berge des Nordens", bzw. "Wie man mit dem Hammer philosophirt" heißen.
Diese beiden Arten von Werktiteln werden auch völlig anders behandelt. Leider macht der Artikel den Unterschied nicht ganz klar. Kann ihn jemand klären?--94.218.237.1 11:44, 29. Mär. 2020 (CEST)

Siehe auch Archiv der Auskunft,„Doppelter Buchtitel: Doppeltitel, mit Untertitel bzw. Nebentitel oder ganz anders?“. --84.190.202.219 12:22, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ach, damals war Geezer noch aktiv... Schnief... --Jossi (Diskussion) 13:29, 29. Mär. 2020 (CEST)
Den hat man vertrieben... --77.1.160.97 15:47, 29. Mär. 2020 (CEST)

E-Sata Array an SATA anschließen

Hallo, ich finde die Konstellation nur umgekehrt. Ich habe ein RAID-Array, welches ich anstelle wie bisher mit USB 3.0 mit SATA2 anschließen möchte. Dazu möchte ich den E-SATA Anschluss am RAID-Array nutzen und an einen internen SATA-Anschluss anschließen. Konkret an einen Odroid H2 SoC. Ich wüsste halt gerne, ob das funktioniert, bevor ich den Taschenwärmer kaufe.

Gruß --Keks Ping mich an! 17:04, 29. Mär. 2020 (CEST)

Verrate mal die Typenbezeichnung des „RAID-Array“ und/oder verrate, wer bei USB und ESATA Host ist und wer Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 29. Mär. 2020 (CEST)
Achso, ich dachte das wäre klar: Der Host ist zumindest bei USB der Odroid-Rechner. Mein RAID-Array ist ein älteres Modell, das hier früher mal gelistet war. Es sollte sich verhalten, wie eine externe Festplatte, der Odroid merkt gar nicht, wie viele Platten dahinter laufen. --Keks Ping mich an! 17:49, 29. Mär. 2020 (CEST)
Um welches ältere Modell handelt es sich? Das steht auf dem Typenschild. Bei Raidsonic/Icybox findet man auch zu älteren Geräten noch Handbücher. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ich hab das Gerät nicht bei mir, das ist bei meinen Eltern, sonst hätte ich es schon gesagt :). Ist das mit eSATA -> SATA so spezifisch? --Keks Ping mich an! 18:24, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ich bin mal nach dem Aussehen gegangen, könnte die IB-3640 Serie sein. Dort steht im Handbuch: "Hinweis: bei Verbindung über eSATA wird ein Portmultiplier am Hostcomputer benötigt" sowie "Verbinden Sie das Gerät niemals direkt mit den SATA Anschlüssen auf dem Motherboard direkt, da der Computer unter Umständen das Gerät oder die Festplatten nicht erkennt. Stattdessen sollten Sie PCI oder PCIex Controllerkarten mite SATA Schnittstelle verwenden.". Hmmm das klingt nun nicht so gut... --Keks Ping mich an! 18:32, 29. Mär. 2020 (CEST)
Der Odroid H2 hat zwei SATA-III-Anschlüsse (je 6 Gb/s), aber keine als PCIe-Port herausgeführten PCIe-Lanes. Dafür ist ein M.2-NVMe-Anschluss vorhanden. Es gibt passende Verbindungskabel. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Allerdings ist fraglich, ob die in Deinem Festplattengehäuse verbauten Platten und die zugehörigen Controller überhaupt 5 Gb/s schaffen. Wenn nicht, ist die ganze Übung nutzlos, weil USB 3.0 ja auch schon 5 Gb/s leistet. Eine Steigerung der Datenrate auf 6 Gb/s ist ggf. gar nicht messbar. Mach also vorher Messungen, ob da überhaupt ein Verbesserungspotential besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 29. Mär. 2020 (CEST)
Schön wär's, ich höre den USB-Controller beim aktuellen XU4 fiepen, wenn ich mit gerade mal 12 MByte/s an den USB-Anschlüssen schreibe. Lesen geht mit etwa 100MB/s am oberen, mit 30 am unteren Anschluss. Ich will daher gerne auf USB verzichten und auf eSATA umsteigen. Per NEtzwerk wäre eh nur 1GBit/s möglich. Die Idee mit dem NVME-Controller ist gut, da wäre ich nicht drauf gekommen, das probier ich mal! --Keks Ping mich an! 18:52, 29. Mär. 2020 (CEST)
Hmmm das ist aber ein komischer Ardapter für NVME :) Jetzt hab ich verstanden, was du meintest. Ich schaue nochmal, ob ich ein anderes Board finde, das esata unterstützt. Danke dir erstmal --Keks Ping mich an! 19:00, 29. Mär. 2020 (CEST)
Bei den M.2-Adaptern musst Du höllisch aufpassen, dass Du da nicht den falschen erwischst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 29. Mär. 2020 (CEST)
Beim Odroid XU4 ist eindeutig die Samsung-Exynos-CPU der Flaschenhals. USB 3.0 läuft da mit jetzt nur noch 2,2 Gb/s und auch der GbE-Port ist merklich langsamer als bei normalen PCs. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 29. Mär. 2020 (CEST)

Bootleg oder offizielles Album?

Liebe Wikipedianer, in meine Bewertungslisten nehme ich keine Bootlegs auf. Wie sieht es mit dieser CD von Castle Communications aus: Vanilla Fudge: Alive Back on Stage von 1991. Ist die "offiziell"? Rolz-reus (Diskussion) 17:51, 29. Mär. 2020 (CEST)

Was heißt für Dich "offiziell"? Jedenfalls ist Castle Communications sauber, im dem Sinne, dass sie seit den 80ern rechtmäßig Lizenzen der verschiedensten Aufnahmen erworben haben und damit Platten veröffentlicht haben. Siehe auch [26]. --Blutgretchen (Diskussion) 18:01, 29. Mär. 2020 (CEST)

Textlich passendes Hintergrundlied im TV, aber ohne Gesang - Gibt es eine Bezeichnung dafür?

Tag zusammen;
Jeder kennt es: Im TV kommt ein Beitrag über Luftballons, und im Hintergrund wird das Riff von 99 Luftballons eingespielt. Oder es kommt ein Beitrag über Eis, und im Hintergrund läuft das Piano-Intro von Cold As Ice. In der Regel sind das Instrumental-Versionen oder Passagen ohne Gesang, damit es nicht vom Sprecher ablenkt. Trotzdem ist die Intention natürlich, dass beim Zuschauer gedanklich ein Link von den Lyrics des Liedes zur Thematik des Beitrags entsteht. Ich habe mich gefragt, ob es dafür eine spezielle Bezeichnung gibt, sowas wie "sprechende Melodie" oder ähnlich? --Frage188 (Diskussion) 13:25, 27. Mär. 2020 (CET)

Eins vorweg: Ich kenne keine spezielle Bezeichnung dafür. Ich würde es aber "themenbezogene redaktionelle Musikauswahl" nennen. Gutes Beispiel ist die Hintergrundmusik bei Bares für Rares, wo die Hintergrundmusik oft zum angebotenen Objekt passt, immer wenn das gestellte Filmchen läuft, das die Anbieter bei der Ankunft zeigt, und dann wieder wenn die Anbieter auf dem Weg zu den Händlern sind. --Blutgretchen (Diskussion) 21:01, 27. Mär. 2020 (CET)
Das ist aus meiner Sicht ein Trope: Eine kulturelle Referenz oder Konvention, die so bekannt (so ausgelutscht) ist, dass ich sie nur noch andeuten muss um damit bei jedem, der die Referenz erkennt, sofort eine bestimmte Assoziation hervorrufe. Nena, James Bond, Psycho, so was. Sprechend ist das aber auf keinen Fall, weil es die Kenntnis des referenzierten voraus setzt. --Studmult (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2020 (CET)
Fremdsprachler bezeichnen das als Hook.--Wikiseidank (Diskussion) 16:07, 28. Mär. 2020 (CET)

Danke für die Antworten!
An Blutgretchen: Ich kenne Bares für Rares nicht so gut, aber das ist nicht genau das, was ich meine. Dass bei einem bayrischen Sammelobjekt im Hintergrund eine bayrische Polka eingespielt wird oder bei einer karibischen Trouvaille eine Calypsomelodie, ist etwas zu allgemein. Mir gehts speziell darum, wenn eigentlich nur der Text des Liedes zum Beitrag passt, das Lied aber in einer Version ohne Text gespielt wird.
Studmult, Trope ist ein gutes Stichwort. Wenngleich James Bond oder Psycho nicht ganz derselbe Fall sind, da ja ohne Lyrics. Aber auch da muss der Hörer die Thematik dieser Filme mit der Musik verknüpfen. Zugegeben, im weitesten Sinne muss er das auch beim Polka oder Calypso tun. Vielleicht ist der von mir beschriebene Fall ein bisschen zu speziell um einen eigenen Begriff zu haben.
An Wikiseidank: Natürlich setzt es eine Hookline voraus, wenn der Hörer das Lied sofort erkennen soll, aber das ist nicht der Punkt. --Frage188 (Diskussion) 15:49, 29. Mär. 2020 (CEST)

Schon klar. Ich meinte eher Beispiele in Bares für Rares, wo z. B. die (instrumentale) Bridge von Spandau Ballets "Gold" im Hintergrund läuft, wenn eine Goldmünze angeboten wird. Es gibt da natürlich oft auch rein instrumentale Stücke, wie von Dir genannte Polka oder Calypso. Die meinte ich nicht. Aber letzendlich fallen alle diese Beispiele natürlich unter "themenbezogene redaktionelle Musikauswahl". Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:57, 29. Mär. 2020 (CEST)
Sorry, dann habe ich dich zuerst falsch verstanden. Genau sowas wie bei deinem Beispiel meinte ich. --Frage188 (Diskussion) 16:25, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ohne dass ich jetzt bei der Ausgangsfrage massiv helfen könnte, aber die Abgrenzung zwischen dem bayrischen Calypso und den textbezogenen Anspielungen ist natürlich unscharf. Ich kenne zum Beispiel Pink Floyds "Money" und Shania Twains "Ka-Ching" relativ gut als entsprechende Einspieler - aber neben dem Text haben die natürlich auch beide musikalisch entsprechende Geräusche (Registrierkasse, Münzenklimpern) eingewoben. --131Platypi (Diskussion) 13:16, 31. Mär. 2020 (CEST)

Delta v bei Swing-by-Manövern

Bei Raumflügen ist Delta v ja sozusagen die „Währung“, weil sich über die im Missionsverlauf notwendigen Geschwindigkeitsänderungen (und die Masse des Raumschiffs) die Menge des mitzuführenden Treibstoffs ergibt.

Bei „einfachen“ Transferbahnen, also Hohmann-Transfers und dergleichen, ist auch relativ offensichtlich, was man als Delta v verwendet: den Betrag der Vektordifferenz zwischen den Geschwindigkeiten auf der Bahn des Ausgangs- bzw. Zielplaneten und auf der Transferbahn, zusammengerechnet für Start- und Endzeitpunkt des Transfers (Beispielrechnung Hohmann-Transfer#Energieaufwand in Abhängigkeit vom Radiusverhältnis; dort sind die Vektoren praktischerweise richtungsgleich).

Frage: Wie aber berechnet man eine entsprechende Delta-v-Größe – die man auch aussagekräftig mit den obigen Delta-v-Größen verrechnen kann – bei Swing-by-Manövern?

Die Frage stellt sich mir insbesondere unter der Überlegung, dass das oben beschriebene Delta v dank Oberth Effect vom Raumschiff ja gar nicht vollständig aufgebracht werden muss (je niedriger der Start-Orbit um die Erde, desto weniger muss tatsächlich beschleunigt werden, um auf der Fluchtbahn für eine gewisse Geschwindigkeit zu haben). Gerade beim Swing-by nutzt man genau das ja ebenfalls aus. Delta v in der oben beschriebenen Form ist (meinem bescheidenen Verständnis nach) also eher eine Hilfsgröße, die den grundsätzlichen Energiebedarf eines Transfers quantifiziert und davon abstrahiert, woher man diese Energie nimmt (aus dem Raumschifftank oder aus dem Gravitationspotenzial des Ausgangs-/Zielplaneten).

Unklar ist mir aber, und daher meine Frage, was eine vergleichbare Geschwindigkeitsgröße beim Swing-by ist. Mein Ansatz: Da man die Richtungsänderung (sofern der Winkel nicht zu klein/groß ist) beim Swing-by sozusagen „kostenlos“ bekommt, muss nur noch die Differenz der Geschwindigkeitsbeträge berücksichtigt werden. Ich bin mir aber nicht mal sicher, ob das im Inertialsystem des Planeten geschehen müsste, an dem das Manöver ausgeführt wird, oder außerhalb davon.

Ich hoffe, die Frage ist verständlich formuliert, sonst bitte nachfragen. Danke schon mal im Voraus --77.1.99.99 11:29, 28. Mär. 2020 (CET)

Warum gehst du nicht an eine Universität, belegst dort eine Vorlesung „Raumflugmechanik“ und fragst den unterrichtenden Professor im Rahmen der Vorlesung danach? Falls du jemand sein solltest, der noch zur Schule geht, so kann ich dir versichern, dass viele Professoren auch Schülern gern deren Fragen beantworten, sogar auch dann, wenn sie noch nicht deren Vorlesung besuchen. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2020 (CEST)

KRETA

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe mal eine spezielle Frage zur Geschichte Kretas:

Wie nannten die Venezianer die Bucht von Georgiopoli?

Ich habe schon viel versucht, aber bisher keine Antwort gefunden.

Ich hoffe sie könne mir helfen.

Vielen Dank schon im vorraus.

Mit freundlichem Gruß (nicht signierter Beitrag von 92.210.74.178 (Diskussion) 21:56, 29. Mär. 2020 (CEST))

Hier gibt es ein paar Namen für die Stadt: Amphimalla in der Antike, Chrissopoli, Castelo, Curna and Calamitsi Amigdalu in der itlaienieschen und türkischen Zeit. - vielleicht wurden diese auch für die Bucht verwendet? --TheRunnerUp 22:19, 29. Mär. 2020 (CEST)
Bei en:Georgioupoli heißt die Bucht Almiros Bay. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 29. Mär. 2020 (CEST)
(BK) und hier eine Karte mit Almyra Bay. --TheRunnerUp 22:22, 29. Mär. 2020 (CEST)
Auf dieser Karte [27] von 1660 bis 1703 heißt der Ort Armiro. (Das nahegelegene Souda war bis 1718 venezianisch, siehe Venezianische Kolonien#Osmanische Eroberung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 29. Mär. 2020 (CEST)
Für mich sieht das danach aus, dass das der Name des Flusses ist. Oder wofür steht das "f."? Auch der von TheRunnerUp verlinkte Artikel sagt, dass der Fluss "River Almyros" heißt und dass der Ort im 19. Jahrhundert nach dem Fluss benannt worden sei.--Digamma (Diskussion) 23:36, 29. Mär. 2020 (CEST)
Das ist wahrscheinlich richtig. Ich habe erst an fortezza gedacht, aber die Bezeichnung scheint sich auf den eingezeichneten Fluss zu beziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 30. Mär. 2020 (CEST)
Der Fluss f. wird an einigen Stellen sogar noch genauer bezeichnet: Potamus („wir trinken“), Torente (reißend) etc. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 30. Mär. 2020 (CEST)
Potamus ist griechisch für Fluss (Hippopotamus=Flusspferd) und nicht lateinisch für trinken. Falls es kein Scherz war, fast ein Klassiker für die Witzsammlung... --Hachinger62 (Diskussion) 18:04, 30. Mär. 2020 (CEST)
Ich hatte kein Griechisch in der Schule, dafür aber zwei Jahre Latein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 31. Mär. 2020 (CEST)
Guter Lehrer offenbar, und guter Schüler ;-) eryakaas • D 19:54, 31. Mär. 2020 (CEST)

Halbgeviertstrich

Seit etwa zwei Jahrzehnten editiere ich gelegentlich und gern in Wikipedia. Seit einiger Zeit aber finde ich beim Editieren nichtmehr die speziellen Symbole wie den Halbgeviertstrich oder die Möglichkeit des Hoch- oder Tiefstellens. In Ermangelung dieser Hilfsmittel schreibe ich so gut es geht, was meine Tastatur hergibt. Leider kann ich mir seit Jahrzehnten keine Sonderzeichen aus Tastaturklicks merken und die unzähligen Listen, die ich dafür schon irgendwo gespeichertt habe, finde ich nie. Mir fällt aber auf, dass Benutzer Aka immer nach meinem Edit zum Beispiel zwischen den Seitenzahlen einer Referenz meinen Bindestrich durch einen Halbgeviertstrich ersetzt. Früher konnte ich den aus den Sonderzeichen selbst wählen. Aber egal wie ich meine Einstellungen wähle, die Auswahl der Sonderzeichen wird mir nicht mehr angeboten, auch nicht der feste Leerschritt.

Frage: Wo zum Teufel sind die Sinderzeichen, wie stelle ich ein Quadratkilometer als km2 dar, wie schreibe ich Wasser besser als H2O? --Himbear (Diskussion) 16:48, 26. Mär. 2020 (CET)

--Himbear (Diskussion) 16:48, 26. Mär. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hm. Hilfe:Sonderzeichen und Hilfe:Sonderzeichenreferenz (gefunden mit: WP:Autorenportal (steht auch in der Menüleiste linke Seite) - Abteilung: Hilfe und Hilfestellungen - Allgemeine Hilfen - Index zu allen Infoseiten mit Stichwortsuche für alle Hilfeseiten (Hilfe:Index) - Sonderzeichen). (Fragen zur Wikipedia werden auch bevorzugt in WP:Fragen zur Wikipedia behandelt.) Weiterhin vergnügtes Mitmachen und Grüsse --2.206.111.221 17:00, 26. Mär. 2020 (CET)
Ich finde direkt unter dem Textfeld, das bei Quelltext bearbeiten erscheint, eine Leiste mit Sonderzeichen: ganz links ein Auswahlmenü, wo als Standard der Eintrag Standard ausgewählt ist, dann mehrere Schaltflächen wie K und F (dabei leider kein Hoch- und Tiefstellen) und dann eine Reihe von Sonderzeichen, darunter in der zweiten Abteilung ganz rechts der Bisstrich/Gedankenstrich –. Siehe im Übrigen auch Hilfe:Symbolleisten#Edittools. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 26. Mär. 2020 (CET)

Im Quelltexteditor gibt es zum einen unter dem Textfeld eine Zeile, in der einige Sonderzeichen stehen, die man anklicken kann. Dann gibt es oberhalb ein Feld >Sonderzeichen. Beim Anklicken geht links ein Menu auf. Dort Symbole anklicken und dort gibt es auch den Halbgeviertstrich. --Elrond (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2020 (CET)

Herzlichen Dank für all die Ratschläge. Aber den Halbgeviertstrich, das Hochstellen, das Tieferstellen und den untrennbaren Leerschritt habe ich nicht gefunden. Da ist nur eine lange Tabelle mit Sonderzeichen und noch mehr Nicht-Sonderzeichen. Beim Anklicken von Symbole finde ich mehrere hundert Zeichen, aber in den ersten Zeilen keinen einzigen horizontalen Strich, erst in der fünften Zeile taucht er auf. Das ist alles andere als übersichtlich gehalten, sondern extrem verwirrend. Das WP-Editieren ist durch den Wegfall der häufigsten Symbole EXTREM komplex (geworden). Wahrlich kein Wunder, dass das sonst keiner in meinem Bekanntenkreis wagt. Hochstellungen, Tiefstellungen und geschützten Leerschritt habe ich nicht gefunden. Werde halt so mehr schlecht als recht weitereditieren und Aka wird weiter meine Edits nachverbessern. Klingt idiotisch. Habt jedenfalls für eure Bemühungen ganz vielen Dank.--Himbear (Diskussion) 12:35, 27. Mär. 2020 (CET)
Mit "Standard" habe ich folgende Leisten über bzw. unter dem Bearbeitungsfenster.
Oben:'''''Fetter Text''''' ''Kursiver Text'' --~~~~ Link einfügen Datei einfügen <ref></ref> Vorlage einfügen Syntaxhervorhebung Erweitert Sonderzeichen Hilfe
Oben erweitert: == Kopfzeile == * Aufgezählter Listeneintrag # Nummerierter Listeneintrag < nowiki >Hier den unformatierten Text eingeben< /nowiki > <br><big>Großer Text</big> <small>Kleiner Text</small> <sup>Hochgestellter Text</sup> <sub>Tiefgestellter Text</sub> <gallery> Beispiel.jpg|Beschreibung1 Beispiel.jpg|Beschreibung2 </gallery> # W E I T E R L E I T U N G [[ Name der Zielseite ]] Tabelle einfügen
Unten: ''Kursiver Text'' '''Fetter Text''' [[Seite]] [www] Datei:mini < nowiki > --~~~~ • Ä ä Ö ö ß Ü ü • „“ ’ ‚‘ “” ‘’ «» ‹› »« ›‹ – • + − · × ÷ ≈ ≠ ± ≤ ≥ ² ³ ½ * † ⚭ # ‰ § € ¢ £ ¥ $ ¿ ¡ ∞ • … → ↔ ← •   | {{}} • ° ′ ″
Der Halbgeviertstrich steht unten hinter den spitzen Klammern,   ganz unten, der Rest oben. Alles noch da.--84.58.124.158 08:06, 29. Mär. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung dessen, was du siehst und ich nicht sehen kann. Ja, genau, zwei Jahrzehnte etwa mutzte ich diese Hilfe-Leisten, wohl "Standard" genannt. Aber sie sind weg. Jedenfalls nicht da, wo ich sie bräuchte. Wo sind die Leisten "Standard" und gibt es noch mehr hilfreiche Leisten? Unter "Einstellungen" / "Bearbeiten" "Auf dieser Spezialseite kannst du bestimmte Teile der Wikipedia-Oberfläche individuell anpassen" da kann ich soviel ankreuzen, wie ich will, aber es nutzt gar nichts.
Warum sind die Einstellungen nur so fürchterlich undurschaubar komplex? Wo nur sind die Einstellungen zum Einschalten der Standard-Hilfe-Leiste versteckt, die ich brauche? Und warum sind sie eigentlich so außerordentlich gut versteckt? Doch nicht etwa unter "Einstellungen" "Beobachtungsliste" oder "Letzte Änderungen"? --Himbear (Diskussion) 19:23, 30. Mär. 2020 (CEST)
Frag das bitte drüben bei WP:FzW, dort tummeln sich die Spezialisten für solche Probleme. --94.219.19.145 18:27, 1. Apr. 2020 (CEST)

Englische Grammatik: "stay home" vs. "stay at home"

Mir ist aufgefallen, dass bezüglich Coronavirus teilweise statt dem Hashtag #stayathome der Hashtag #stayhome verwendet wird. Aber macht "stay home" grammatikalisch betrachtet überhaupt irgendeinen Sinn? --MrBurns (Diskussion) 00:05, 29. Mär. 2020 (CET)

Nein: https://ell.stackexchange.com/questions/91080/i-am-at-home-vs-i-am-home. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 29. Mär. 2020 (CET)
Es ist zumindest in der Umgangssprache weit verbreitet und deswegen nicht ungrammatisch. Ob es „Sinn macht“ ist egal, so funktioniert Sprache nicht. --2003:ED:AF18:1871:2A18:F75A:C812:6AFB 13:09, 29. Mär. 2020 (CEST)
Es gibt schon Dinge, die grammatikalisch keinen Sinn machen, z.B. "du groß". Klar kann man sich damit denken, dass "du bist groß" gemeint ist, aber grammatikalisch gesehen ist "du groß" kein sinnvoller Satz. Und es gibt Sätze, die eigentlich was anderes bedeuten wie das, was die Leute meinen, z.B. "geh zuhause" ist eigentlich eine Anweisung, in seiner Wohnung oder seinem Haus zu gehen, nicht nachhause zu gehen. Auch wenn jeder weiß, dass eigentlich letzteres gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 29. Mär. 2020 (CEST)
Stay home ist gut idiomatisch, vornehmlich US-Englisch. Im Merriam-Webster steht es auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:04, 29. Mär. 2020 (CEST)
Bezüglich geh zuhause: Im Niederdeutschen, zumindest Mecklenburgischen, ist es absolut üblich zu sagen: Ick gah tau Hus (oder eben nah Hus). Ebenfalls üblich: tau Hus kamen nach Haus kommen (vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 897, Lemma Hus). Ältere Muttersprachler übertragen das übrigens auch auf die hochdeutsche Umgangsspache: "Er kommt manchmal gar nich zu Hause." (zit. n. Dahl, Eva-Sophie: Interferenz und Alternanz – zwei Typen der Sprachschichtenmischung im Norden der Deutschen Demokratischen Republik. In: Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 384).--IP-Los (Diskussion) 16:47, 29. Mär. 2020 (CEST)
"Er kommt manchmal gar nicht zu Hause" bedeutet für mich eine unzureichende häusliche Satisfaktionsfähigkeit, um es etwas brodkeyesk auszudrücken... (also wo (Nominativ) im Gegensatz zu wohin (Akkusativ)) --Joschi71 (Diskussion) 00:17, 2. Apr. 2020 (CEST)
Das hab ich mir auch gedacht. :) --MrBurns (Diskussion) 01:45, 2. Apr. 2020 (CEST)

Staatliche Produktionsanordnungen

Trump befiehlt die Herstellung von Beatmungsgeräten durch GM. Wäre so etwas auch in D möglich, nicht von Trump, aber von Merkel bzw. von einem Ministerpräsidenten angeordnet? Gibt es dazu Notstandsbefugnisse? --2003:D0:2F1A:A50A:30B6:1D61:DEF7:48B0 15:18, 28. Mär. 2020 (CET)

Ja, Wirtschaftssicherstellungsgesetz und Wirtschaftssicherstellungsverordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:14, 28. Mär. 2020 (CET)
Beatmungsgeräte nutzen allerdings nur dann, wenn es Personen gibt, die diese bedienen können. --tsor (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2020 (CET)
Es dürfte deutlich mehr Anästhesisten und Pflegekräfte mit entsprechender fachlicher Qualifikation als Beatmungsgeräte geben, aber grundsätzlich hast Du recht. --77.0.32.116 06:09, 29. Mär. 2020 (CEST)
Die Idee ist schon recht lächerlich. Welcher amerikanische Arzt würde ein Gerät an einen Patienten anschliessen (oder umgekehrt), das keine FDA-Freigabe hat? Yotwen (Diskussion) 14:32, 30. Mär. 2020 (CEST)
Wieso sollten die Klone von GM nach dem zugelassenen Bauplan keine FDA-Freigabe bekommen. Notfalls wird das Donald einfach feststellen. --91.2.119.4 16:55, 1. Apr. 2020 (CEST)
Weil der gesamte Prozess nach Good Manufacturing Practice zertifiziert sein muss. Die Qualitätsanforderungen der 21-CFR-820/Iso 13485 schafft kein Automobilhersteller aus dem Stand. Yotwen (Diskussion) 08:52, 3. Apr. 2020 (CEST)

Viel interessanter wäre eine Preisbindung für mediz. Artikel, deren Preise derzeit durch die Decke gehen. Wäre das rechtlich möglich?--scif (Diskussion) 14:55, 30. Mär. 2020 (CEST)

Bei Medikamenten wird das durch Lieferverträge zwischen Arzneiherstellern, Apotheken und Krankenkassen schon praktiziert, mit der negativen Konsequenz, dass manche Medikamente nicht lieferbar sind, weil unlukrativ geworden. Coronamasken müssten dann im Ausland beschafft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 1. Apr. 2020 (CEST)

Empfehlungen zur Ressourcenzuteilung in Notfall- u. Intensivmedizin bei COVID-19-Pandemie

Guten Tag, ich habe eine Frage zu diesen COVID-19_Ethik_Empfehlung_Endfassung_2020-03-25. Kann mir jemand erklären, ab wann diese Empfehlungen bzw. Entscheidungen dazu zum tragen kommen ? Grüße --80.187.103.46 20:12, 25. Mär. 2020 (CET)

Das steht doch expressiv verbis in dem Text auf Seite 2 Zitat: "Wenn nicht mehr alle kritisch erkrankten Patienten auf die Intensivstation aufgenommen werden können, muss analog der Triage in der Katastrophenmedizin über die Verteilung der begrenzt verfügbaren Ressourcen entschieden werden.". Wobei ich davon ausgehe, das eine Verteilung auf weitere Intensivstationen an anderen Standorten nicht machbar ist. --Jörgens.Mi Diskussion 21:53, 25. Mär. 2020 (CET)
Mal abgesehen davon, dass solche Entscheidungen im Rahmen der Ethik niemanden leicht fallen werden/können/sollten, sehe ich die Handlungsempfehlungen aus Punkt 2.1 schon vor Kapazitätsgrenzen als Ansatz. Man mag so oder so dazu stehen und auch gute Gründe für jeweilige Einstellungen haben. Wenn ich den Interpretationsspielraum dort sehe, dann meine ich es gilt ab sofort. Grüße --80.187.117.40 05:20, 26. Mär. 2020 (CET)
Das ist eine Empfehlung, da „gilt“ gar nichts. Sie wurde ausgesprochen; es wurde etwas empfohlen - fertig. Ob speziell diese Empfehlung oder Teile daraus irgendwann zum Bestandteil einer Verordnung oder ähnliches werden kann oder wird, wäre Glaskugelei. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 26. Mär. 2020 (CET)
Gelten oder nicht - die Frage ist auch was praktiziert wird. Auch die Definition von Stufen zur Triage ist schwierig. Wie soll man das abgrenzen, wenn bereits heute zahlreiche Kliniken Triage-Zelte vor ihren Häusern haben? Das wirft Fragen auf, bei denen niemand unbetroffen sein kann. --80.187.96.119 08:39, 26. Mär. 2020 (CET)
... und die im Café zu diskutieren wären. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:47, 26. Mär. 2020 (CET)
und zwar auch die von keiner Kenntnis der Abläufe getrübte Falschinformation der IP, bei den Zelten vor den Kliniken handle es sich um "Triage-Zelte". --Aalfons (Diskussion) 10:41, 26. Mär. 2020 (CET)
"Triage-Zelte" wird es derzeit so in den Zeitungsmeldungen genannt. (Schwabing, Bayern Österreich etc.) Was mich eigentlich ursprünglich bewegt: Kann ein Arzt mit bezug auf diese Empfehlung die Patienten sterben lassen? Besonders verunsichert mich im Abschnitt 2.1 des eingangs genannten Papiers die Formulierung "früher mündlich geäusserten oder mutmasslichen Willens erfolgen." --80.187.104.61 14:19, 26. Mär. 2020 (CET)
Es ist falsch, auch wenn du es gerne drohend darstellen möchtest. In solchen Zelten werden nur die Infizierten von den Nichtinfizierten getrennt, nicht über das Schicksal der Infizierten entschieden. Und stelle dein Anliegen nicht ernsthafter dar, als es ist, nämlich Unterhaltung. --Aalfons (Diskussion) 15:25, 26. Mär. 2020 (CET)
Es geht hier umd eine Frage zur Ethik und ggf. der Absicherung von Entscheidungen zur Triage auf rechtlichen Hintergründen. Inzwischen habe ich von anderer Stelle gelernt, dass Fragen zu Äusserungen den "mutmasslichen Willens" zu anderen medizinischen Fällen explizit geregelt wurden. Das lässt sich in dem eingangs benanntem Dokument (Frage: schon gelesen?) nicht erkennen. Bitte nun keine weiteren Zwischenrufe ohne Inhalt zur Sache, sondern jemand der sich in der Sache auskennt und etwas dazu beitragen/erläutern kann. Sorry, jetzt reicht es langsam mal. Die Zelte werden nachweislich"Konkret handele es sich um sogenannte Triage-Zelte.", [28], [29], [30] so genannt. Wenn Du das nicht finden kannst ist es Dein Problem UND noch lange kein Anlass, mir Unwahrheiten zu unterstellen. --80.187.104.61 16:31, 26. Mär. 2020 (CET)
Es gibt ungleich mehr Belege, in denen ihre Funktion beschrieben wird: Trennung von Gesunden und Kranken, nicht die Aufteilung von Todkranken. Du hast die falsche, aber aufmerksamkeitsheischende Erklärung gewählt. --Aalfons (Diskussion) 21:41, 26. Mär. 2020 (CET)

Vermutlich hat man hier noch nicht verstanden, wie aktuell die Fragestellung ist. Exponentielles Wachstum verdient Aufmerksamkeit. Ich bin wirklich in Sorge und wiederhole die Frage danach, wann die eingangs benannte Empfehlung (bitte bitte die o.g. Empfehlung lesen) gilt/greift/angewendet wird und wie die Kriterien zu verstehen sind. Zusätzlich füge ich zum Nachweis der Aktualität der Fragestellung einige Links hinzu: Ethische Entscheidungen in der CoronakriseWer wird intensivmedizinisch behandelt?, und 'Können älteren Patienten nur noch beim Sterben helfen', und "Wenn zu wenig Beatmungsplätze da sind, dürfen nur medizinische Kriterien zählen", und "Wer über 75 Jahre alt ist, wird nicht mehr intubiert" u.s.w.u.s.f. Daher nochmals die Bitte um eine Antwort zur Fragestellung. Grüße --80.187.105.162 11:35, 27. Mär. 2020 (CET)

Ja, der Arzt wird auf der Intensivstation bei mangelnden Resourcen entscheiden müssen, bei wem sich der Einsatz der Intensivmedizin lohnt, d.h. bei wem er die größten Chancen sieht, daß er durch die Behandlung überlebt. Was bleibt ihm übrig wenn er nur ein Beatmungsgerät hat und 2 die brauchen, er kann es nur einem geben oder so lange im Stuhlkreis diskutieren bis beide tot sind. Dann wird er entscheiden müssen, bei wem das Gerät den meisten Nutzen bringt. Mit tun die Mediziner leid, die solche Entscheidungen treffen müssen (siehe New York), in Deutschland kann man glücklicherweise derzeit noch umverteilen (Nürtingen). Und vor den Klinken stehen keine Triage-Zelte auch wenn sie reißerisch in der Presse so genannt werden, dort werden die Leute nur eingeteilt in Verdacht auf Corona - linker Gang mit stark erhöhtem Infektionsschutz und rechter Gang Fuß und Beibrüche mit leicht erhöhtem Infektionsschutz. --Jörgens.Mi Diskussion 11:58, 27. Mär. 2020 (CET)
(BK) :Die Antwort wurde prinzipiell schon längst gegeben. Es ist eine Empfehlung (!), die mit der Veröffentlichung ausgesprochen wurde. Wenn Du meinst, es müsse so etwas wie eine Gültigkeitsbeginn für eine Empfehlung geben, dann eben für Dich diese Information: die Empfehlung "gilt" sofort, unverzüglich. So. Wenn jetzt die Leitung eines Krankenhauses beschließt, sich 1:1 an diese Empfehlung zu halten, dann steht im Kapitel 2 ausführlich, wie bei der Entscheidungsfndung vorzugehen ist. Abschnitt 2.1 beschreibt dabei die Empfehlung zur Vorgehensweise der Entscheidungsfindung im Fall, dass noch genügend Ressourcen vorhanden sind (wie es Stand heute in D noch der Fall ist, daher gilt dies also sofort (wie gesagt, für die, die der Empfehlung 1:1 folgen)). Abschnitt 2.2 beschreibt die zusätzlichen Empfehlungen zur Vorgehensweise der Entscheidungsfindung, wenn alle Intensivplätze belegt sein sollten, wie es in z. B. einigen Regionen in Italien der Fall ist und in D hoffentlich nie der Fall sein wird (daher gilt dies für die, die der Empfehlung 1:1 folgen, auch erst dann, wenn keine freien Intensivplätze da sind). Also nochmal: die Antwort auf Deine Frage steht im Text der PDF. --Blutgretchen (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2020 (CET)

Sorry es wird nicht klarer sondern eher verworrener. Nochmals: Die o.g. benannte Empfehlung wurde am 25.03.20 veröffentlicht. Nun lese ich genau dazu von dem Notfallmediziner Leo Latasch: " Wenn ein Patient aber erstmal an einem Beatmungsgerät hängt, ist es juristisch verboten, es wieder abzunehmen, auch wenn ein anderer damit primär eine größere Überlebenschance hätte. Das wäre zumindest Totschlag und ist nicht durch ärztliche Ethik oder durch Verordnungen vertretbar." (Quelle Spectrum, 27.03.20). Ergänzend hat der Deutsche Ethikrat mit heutigem Datum eine weitere (ergänzende) Empfehlung (Ad-hoc-Empfehlung) herausgegeben, die in Teilen die o.g. Empfehlung zurück nimmt. Was bleibt also von der ursprünglichen Empfehlung übrig? Hat die Sache eventuell rechtliche Konsequenzen? Grüße --80.187.103.93 11:30, 28. Mär. 2020 (CET)

RKI (Vorabveröffentlichung 27.03.20): Schwereeinschätzung von COVID-19 mit Vergleichsdaten zu Pneumonien aus dem Krankenhaussentinel für schwere akute Atemwegserkrankungen am RKI (ICOSARI) (Epidemiologisches Bulletin, 14|2020), Darin auf Seite 8, Kapitel Schlussfolgerung und Ausblick Zitat: „..Ansatz der pandemischen Schwereeinschätzung ... Kenngrößen (Anteil intensivpflichtiger Patienten, beatmeter Patienten und verstorbener Patienten) zu neuartigen Erregern zu ermitteln, selbst wenn diese noch nicht in Deutschland zirkulieren.“ „Die bisherigen Ergebnisse weisen auf einen deutlich höheren Anteil beatmungspflichtiger COVID-19-Patienten hin, die im Vergleich zu saisonalen Grippewellen eher jünger sein können, sehr viel länger beatmet werden müssen und nicht unbedingt an Grunderkrankungen leiden. Die Krankenhäuser in Deutschland sind dringend aufgefordert, sich dahingehend vorzubereiten.“ Frage: kann man im Umkehrschuss daraus ableiten, dass vom RKI die Lage neu bewertet wird und es einen Engpass dieser Geräte zur Beatmung geben wird? Was bedeuten diese neuen Veröffentlichungen für das Szenario des am Anfang dieser Anfrage genannte Dokument? --80.187.97.204 15:19, 28. Mär. 2020 (CET)
Wieso verworrener, Wenn die Entscheidung getroffen wurde, die Person A zu beatmen, wird das bis zum positiven oder negativen Ende durchgeführt. Die Entscheidung wer von zweien an die Beathmung kommt wir vorher getroffen und dann nicht mehr geändert. Da er durch die Maßnahme am Leben gehalten wird, wäre ein Abhängen das Töten einer Person.
Dass es vermutlich einen Engpass geben wird hat das RKI nie ausgeschlossen, deswegen ja auch das aktuelle Verbot sich mit mehr als zwei Personen zu treffen. Und auch die Aussage der Kanzlerin, daß vor dem 20.04 nicht mit einer Lockerung zu rechnen ist, zeigt ja auf das auch bei uns die Lage nicht unkritisch ist. Wenn wir es aber gemeinsam schaffen durch die Vereinzelung die Durchseuchung massiv zu verlangsamen, haben wir vielleicht Glück, das die Resourcen unseres Medizinsystems ausreichen, diese Krise möglichst glimpflich zu überstehen. Ob es bei uns schlimmer und glimpflicher abgeht werden wir auch erst in zwei bis 4 Tagen sehen. Vorherige Aussagen dazu sind nichts als pure Spekulation. Auch die Aussagen mancher Politiker - über die Lockerung jetzt zu diskutieren - sind in meinen Augen grob unverantwortlich und rein politisch motoviert. --Jörgens.Mi Diskussion 17:47, 28. Mär. 2020 (CET)
Das würde dann aber (wenn ich es richtig verstehe) im Endeffekt bedeuten, dass die Triage tatsächlich in den Zelten vor den Kliniken ablaufen könnte. D.h. die hoffnungslosen Fälle kommen erst gar nicht auf die Intensivstationen, wenn im Haus kaum noch Kapazitäten frei sind? Darüber hinaus gibt bereits mehrere Infektionsgeschehen grösseren Umfanges in Pflegeheimen mit älteren Patienten. Die kommen nicht mal bis zur Klinik sondern werden im Pflegeheim belassen - bis zum Schluss? (Quelle 12 Tote Pflegeheim Wolfsburg), (Quelle 3 Tote Pflegeheim Köln), (Quelle Pflegeheim Usedom), (Quelle Pflegeheim Ismaning), (Quelle Pflegeheim Vorpommern-Greifswald), (Quelle 12 Tote Pflegeheim Würzburg). Die Südeutsche Zeitung titelt: „Altenheime sind dem Virus schutzlos ausgeliefert“. Verstehe ich es richtig, dass die Entscheidung im Sinne der eingangs genannten Empfehlung dann bereits in Pflegeheimen und "Triage-Zelten" getroffen würde? --80.187.105.87 19:08, 28. Mär. 2020 (CET) P.S. Deiner Einschätzung von suboptimal reagierenden Politikern muss ich leider zustimmen.
Laß den Begriff Triage Zelt weg, der ist zur Zeit Blödsinn in Deutschland - ja es gibt Zelte vor einigen Kliniken um "vielleicht Corona" vom einfachen Armbruch zu trennen - das dient aber eher dazu, nicht Corana-Kranke im Wartebereich nicht der möglichen Infektion auszusetzen. Aber hinter dem Zelt sind zwei Eingänge in die Klinik, der eine Erkältungskrankeiten und der Rest. Wenn einer Intensivpflichtig ist kommt er mit dem Rettungswagen oder wird im Krankenhaus von erkrankt auf Intensivplfichtig umgesetzt und wird dort als Einzelfall im Notfall der Triage-Entscheidung unterzogen - falls er nicht verlegt werden kann (siehe Gegenbeispiel Nürtingen). Massentriage, wie du sie immer wieder versuchst zu implizieren, gibt es wenn, dann in Bergamo und an anderen Stellen in Italien, Spanien und warscheinlich in New York. In Amerika wird es aus meinem Verständniss leider auch massiv dazu kommen. Ich hoffe, das in Deutschland nicht zu solchen massiven Fällen kommt, aber eine statische Information dazu sehen wir frühestens in 3 Tagen an den Fallzahlen. Deine Quellen bezüglich Altenheime würde ich erst mal sorgfältig lesen - bevor du hier Panikinformationen implizierst. Ein Artikel besteht aus mehr als der Überschrift. --Jörgens.Mi Diskussion 19:55, 28. Mär. 2020 (CET)

Bedingt durch die aktuellen Entwicklungen erscheint die Beantwortung der Eingangsfrage und der nachfolgend angeschlossenen Fragestellungen immer fragwürdiger. Eine Klassifizierung als "zur Zeit Blödsinn in Deutschland" entfernt sich zunehmend von der Realität. Notfallpläne für grössere Zahlen von Verletzten kann man nicht mit Planungen für Infektionsgeschehen vergleichen. Daher möchte ich die Fragen einstweilen offen lassen und warte gern auf weitere Erklärungen zur Sache. Bestenfalls sind Erklärungen dabei, die zwischen ethischen Ansätzen, aktuell/medizinisch/praktischen Notwendigkeiten und hintergründigen Finanzinteressen differenzieren können. Grüsse --80.187.97.136 16:51, 31. Mär. 2020 (CEST)

Nur zur Ausgangsfrage, ohne den Rest genau gelesen zu haben: Solche Empfehlungen sollen eine Entscheidungshilfe bieten für den Fall, daß sich ein ethisches Dilemma ergibt. Um finanzielle Interessen wird es dabei auf absehbare Zeit nicht gehen, sondern vorrangig um Verfügbarkeit/Kapazitäten hinsichtlich Behandlungsmöglichkeiten. Unterschieden werden kann dabei zwischen einer vollumfängliche Behandlung, einer reduzierten Behandlung und gar keiner Behandlung. Das Ziel ist, mit den verfügbaren Ressourcen möglichst viele Menschen zu retten. Wenn die verfügbaren Ressourcen nicht ausreichen, um allen Betroffenen eine vollumfängliche Behandlung zukommen zu lassen, steht man vor einem ethischen Dilemma. Da kann es hilfreich sein, wenn man Empfehlungen zurate ziehen kann bei der Entscheidungsfindung, wie man die Ressourcen aufteilt. Nur darum geht es. Von etwaigen Notstandsgesetzen, die Behandlung verbieten o.ä., sind wir ganz weit entfernt, dazu wird es im Zuge der Covid-19 Pandemie zumindest hierzulande nicht kommen. --94.219.19.145 21:25, 1. Apr. 2020 (CEST)
Beim Thema "Beatmungplätze" darf man keinesfalls "Äpfel mit Birnen vergleichen". Grund: komplexe Geräte bis zu EMCO aka Extrakorporale Membranoxygenierung kann man nicht mit mit einer Sauerstoffbrille vergleichen. Die Sauerstoffbrille kann man für unter 100 Euro in Massen bereitstellen. EMCO-Geräte als letzte Hilfe im Extremfall kosten ab 20.000 aufwärts. Genau bei letzteren Geräten kann es knapp werden, weil es einfach davon nicht so viel gibt. Eine Übersicht dazu aus dem Internetarchiv: Verfügbarkeit EMCO Stand bis 5. März 2020. Bei rund 200 Geräten in der BRD als letzte Möglichkeit zum Überleben muss es zwangsläufig zu schwierigen Entscheidungen kommen. Grüße --80.187.103.109 11:33, 4. Apr. 2020 (CEST)

Grundimmunisierung gegen Corona

Geht man wirklich davon aus, dass sich mit "Abflachung der Kurve" tatsächlich irgendwann eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung einstellen kann? Deutschland hat ca. 80 Millionen Einwohner. Selbst wenn eine Quote von 50% ausreichen(vermutlich mehr) würde, würde es 400 Tage dauern bis dies erreicht ist, wenn sich jeden Tag 100.000 neu infizieren. Bei 5% Intensivstationspflichtige bräuchte man jeden Tag 5000 freie Plätze, was sicherlich bei weitem die Kapazitäten übersteigt. Also müsste man die Kurve noch weiter abflachen, was die Dauer soweit auseinanderziehen würde, das in der Zwischenzeit das Virus vermutlich schon motiert ist. Sollte man es schaffen auf die aktuellen Neuinfektuonszahlen (ca.5000 / Tag) zu stabilisieren, würde sich das ganze mind. 20 Jahre hinziehen. Wie ist also der Plan tatsächlich? --2A00:20:5017:D2E2:0:3C:41DC:C901 12:53, 24. Mär. 2020 (CET)

Hoffen, dass es in 12 Monaten einen Impfstoff gibt. --TheRunnerUp 13:05, 24. Mär. 2020 (CET)
Nein, wer behauptet sowas? --95.116.165.221 14:00, 24. Mär. 2020 (CET)
Ich bin mir eigentlich auch recht sicher, dass am Anfang, als hier erstmals von Flatten the curve die Rede war, ziemlicher Optimismus verbreitet wurde, dass man die Kurve nur "etwas" abflachen muss und vielleicht den Peak aus der Grippewelle herausziehen müsste, dann wäre es schnell überstanden, weil Flugs genügend immun wären. Quellen habe ich natürlich nicht. 92.201.11.95 15:24, 24. Mär. 2020 (CET)
Ich glaube seinerzeit verstanden zu haben, dass mit "Abflachung der Kurve" niemals auf eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung gewartet werden sollte, sondern wurde einfach gehofft, die Anzahl Neuinfizierte-pro-Tag so niedrig halten zu können, dass nicht das ganze Gesundheitssystem sofort zusammenbricht. Darüber hinaus durch genugend Isolierung sollte rein rechnerisch möglich sein eine Epidemie zu beenden, lange bevor wesentliche Teile der gesamten Population immunisiert sind 89.204.130.58 14:17, 25. Mär. 2020 (CET) Marco PB
Ich habe die flache Kurve bislang auch nur im Zusammenhang mit Intensivbetten gehört, die ja nicht beliebig vermehrt werden können. Was bei einer für die Bettenzahl unpassend steilen Kurve passieren kann, kann in Italien gesehen werden, da müssen ÄrztInnen selektieren, wer eines Intensivbettes würdig ist und wer nicht. In D gibt es deutlich mehr Intensivbetten pro Einwohner, daher ist eine etwas steilere Kurve wohl auch verkraftbar, aber sinnvoll ist es trotzdem nciht.
Den Begriff Grundimmunisierung habe ich vor allem bei solchen Luftnummern wie Johnson gehört, die halt wenig auf Fakten und viel auf PR geben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:29, 25. Mär. 2020 (CET)
Hier im Lesch Kosmos ist das gut erklärt.--2003:E8:3703:F500:F440:E20F:4C5C:4B40 17:35, 25. Mär. 2020 (CET)
(MP4-Link zum Runterladen und nicht mobilgerättauglich; gibt es keinen YouTube-Link auf diese ZDF-Sendung, lt. Link offenbar vom 20. 3.?) --77.3.121.174 13:14, 26. Mär. 2020 (CET)
Die Frage bringt es gut auf den Punkt. Selbst wenn man von nur 2,5 % intensivpflichtigen Patienten und 5.000 verfügbaren Intensivbetten für jeweils eine Woche für Coronapatienten ausgeht, dürften sich auf lange Sicht pro Woche nur max. 200.000 Menschen in Deutschland infizieren, wofür man weiterhin erhebliche Ausgangsbeschränkungen beibehalten müßte. Nach einem Jahr hätten wir dann bestenfalls 10 Mio. immunkompetente Menschen, nach zwei Jahren 20 Mio. usw. Eine belastbare Herdenimmunität hat man ab rund 80 % immunkompetenten Individuen; das wäre dann erst in etwas mehr als drei Jahren, also gegen Ende 2023 der Fall. Gehen wir alternativ davon aus, daß Anfang nächsten Jahres bereits ein Impfstoff zur Verfügung steht (könnte klappen) und wir es in einem halben Jahr (realistisch betrachtet) schaffen, mow. alle erfolgreich zu impfen, wären wir Mitte nächsten Jahres mit dem gröbsten durch. Ein gelangweilter VWLer möge bitte mal ausrechnen, wie viele Euronen an Wirtschaftshilfe wir dafür aufbringen müßten und wie sich diese Sintflut an neuem Geld und Krediten auf die Wirtschaft auswirken würde. Ich gehe mal davon aus, daß jede Variante von diesen Zahlenspielen zu Absurditäten führen würde und klar sein dürfte, daß wir das so nicht schaffen.
Was ist die Alternative? Wie ich neulich schon angemerkt hatte und jetzt auch vermehrt in den Medien anklingt, könnte man zwischen Risikogruppe und Nichtrisikogruppe unterscheiden. Dann schickt man die Risikogruppenmitglieder in Quarantäne und läßt alle anderen raus, anstatt - wie jetzt - alle gleichermaßen so halb einzusperren. Zu denen, die raus dürfen, würden auch die zählen, die schon mal infiziert waren (Stichwort: Antikörpertest). Das wäre zwar etwas blöd für die Mitglieder der Risikogruppe, aber immerhin würden wir die nicht verrecken lassen, wie in GB und USA angedacht, sondern durchfüttern. Sobald wieder FFP2/FFP3-Masken verfügbar sind, könnte man dann sogar die Risikogruppenmitglieder wieder ab und an (mit Schutzmaske) nach draußen lassen. Das müßten wir dann so lange durchziehen, bis natürliche Herdenimmunität da ist oder durchgeimpft wurde - also in etwa genau so lange wie in dem vorherigen Szenario, bloß mit dem Unterschied, daß wir dann noch ein halbwegs intaktes Wirtschaftsystem hätten anstelle eines völligen Zusammenbruchs mit Millionen zerstörter Existenzen. (Für eine Betrachtung weltweit einfach alles mal hundert rechnen und dabei ausblenden, daß die meisten anderen Ländern ein schlechteres Gesundheitssystem und deswegen auch eine höhere Rate an schweren Verläufen und Sterbefällen haben, ihr Wirtschaftssystem nicht so komfortabel stützen können und vermutlich bald in krigesähnliche Zustände abrutschen würden. Gewinnen würde dabei der Staat, der das ganze als erstes hinter sich bringt, alle anderen aus dem Rennen schmeißt und fortan als Zentralmacht den globalen Markt kontrolliert.)
Dagegen könnte man (verfassungsrechtlich durchaus kritisch zu betrachtende) Quarantänevorschriften für Riskikogruppen für +/- ein Jahr m.E. dann doch als das geringere Übel ansehen. --188.107.15.82 03:29, 26. Mär. 2020 (CET)
Die Alternative: Man könnte ja auch einfach mal "alle" reihum in Quarantäne stecken und dadurch eine schnell wachsende Kohorte nichtinfektiöser Personen schaffen, die sich sorgfältig von den noch "unsicheren" isoliert. Aussichtsreicher und schneller als ein "sicherer" Impfstoff ist wahrscheinlich das Hochfahren der Testkapazitäten, damit die Bevölkerung wiederholt flächendeckend durchgetestet werden und so "durchgerutschte" neue Infektionsherde schnell entdeckt und abgeriegelt werden können. Richtig ist und muß entgegen verbreitetem dummen Geschwätz endlich mal in die Köpfe, daß eine Herdenimmunität mittels Durchseuchung auf Massenmord hinausläuft und deswegen in vernünftiger Zeit nicht realisierbar ist. Und man wird lernen müssen, mit der Existenz potentiell Infektiöser zu leben: Ja, dann soll ein "Verdachtsfall" doch als LKW-Fahrer arbeiten - solange der auf dem Bock sitzt, steckt er niemanden an, und Ladetätigkeit machen dann entweder andere, oder er bleibt dabei von anderen MA räumlich getrennt. Ja, dann sollen sich doch ausländische Erntehelfer in der Landwirtschaft betätigen - sorgt man eben dafür, daß die unter sich bleiben und nicht in die Kneipe oder in den Puff gehen, notfalls mit elektronischen Fußfesseln. Dem Spargel und dem Kohl ist das doch egal, ob er von einem Infizierten geerntet wird. --77.3.121.174 13:39, 26. Mär. 2020 (CET)
Leider Unsinn, Tod durch Corona ist kein Mord, sondern höhere Gewalt. Herdenimmunität ist der einzig erreichbare Endpunkt der Pandemie. --188.107.200.225 19:16, 26. Mär. 2020 (CET)
Ja, Du schreibst zum wiederholten Mal Unsinn. --77.3.121.174 23:09, 26. Mär. 2020 (CET)
Die Inkubationszeit liegt bei 1 bis 12 Tagen. Ergriffene Maßnahmen greifen mit dieser Verzögerung. Eine Katastrophe ist der öffentliche Verkehr, wo jeder mit jedem jeden Tag zusammenkommmt. Dieser ist wie eine Großveranstaltung, zumal einige Verbindungen ausgefallen sind und Fahrplan geringfügig eingeschränkt wurde. Das Problem haben andere Länder genauso und da will man nicht Kriesenmanager sein. Undisziplinierte gehen derzeit täglich einkaufen und schaffen damit vermeidbare Kontakte, die einen sozial nicht wirklich weiterbringen. --Soapylena (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2020 (CET)
Natürlich wäre es wünschenswert, nicht täglich einkaufen und sich gefährden zu müssen - es wäre bei weitem sinnvoller, das nur einmal pro Monat tun zu können. Aber was soll man machen, wenn man durch idiotische Abgabemengenbeschränkungen auf Mikroportionen gezwungen ist, sein Fuder fingerhutweise vollzuhamstern? Wenn die Behörden nicht so unfähig wären, hätten sie ein Bezugsrechtesystem installiert, das es dem einzelnen ermöglicht, auch zweistellige Kilogrammengen von $irgendwas auf einmal abzuschleppen, nur eben nicht jeden Tag, anstatt jeden Tag ein oder zwei Dosen. --77.10.86.164 02:10, 28. Mär. 2020 (CET)
(BK) Das ist zu einfach gedacht. Wir brauchen zur Überwindung der Pandemie möglichst schnell einen möglichst hohen Anteil von immunkompetenten Menschen. So lange es noch keinen Impfstoff gibt, wird man nur im Zuge einer Infektion immunkompetent. Darum ist Ansteckung eigentlich gut, bloß eben nicht für die Mitglieder der Risikogruppe, weil die daran sterben können, weshalb man die alle sofort in Quarantäne stecken sollte, bis sie geimpft werden können (s.o.). --178.4.111.192 02:23, 28. Mär. 2020 (CET)
Der Fehler ist, daß die Angehörigen der Nicht-Risikogruppe ebenfalls schwer erkranken und sterben können - zwar mit geringerem Anteilen als in der Risikogruppe, aber bei großen Zahlen nicht vernachlässigbar. Und deshalb ist das eben kein Weg. --77.3.73.35 09:00, 28. Mär. 2020 (CET)
Das ist kein Fehler und auch kein Problem. Die Angehörigen der Nicht-Risikogruppe erkranken nur extrem selten an schweren Verläufen, dafür reichen die Kapazizäten der Intensivstationen problemlos. --94.219.122.126 17:04, 28. Mär. 2020 (CET)
> … also in etwa genau so lange wie in dem vorherigen Szenario …
Was ich unlogisch daran finde: Man könnte dann ja mehr als nur max. 200.000 Neuinfektionen pro Woche zulassen. Entsprechend schneller entwälcke[???] sich die postulierte Herdenimmunität. -- Pemu (Diskussion) 01:05, 28. Mär. 2020 (CET)
Das Zulassen von jeglichen signifikanten Anzahlen von Neuinfektionen, die in überschaubarer Zeit zu einer flächendeckenden Durchseuchung führen würden, ist gleichbedeutend mit dem Zulassen einer proportionalen Anzahl von Todesfällen aufgrund mangelnder Intensivbehandlungskapazitäten und erfüllt damit den Tatbestand des Mordes durch Unterlassen, ist also gegenüber einfacher unterlassener Hilfeleistung qualifiziert. Es ist einfach keine Option, das Gerede von Herdenimmunität durch Masseninfektion ist einfach Unsinn. Schweden ist gerade dabei, sich insofern den Makel einer ewigen nationalen Schande einzuhandeln - die Regierung hat zwar jetzt auch begriffen, daß Nichtstun eine saublöde Idee war, aber jetzt ist es passiert, die Sache gerät komplett außer Kontrolle, die können schon einmal mit dem Ausheben von Gräbern anfangen. "Flatten the curve" kann nur bedeuten, die Neuinfektionsrate so zu begrenzen, daß die Basisreproduktionszahl unter Eins sinkt und die Seuche ausstirbt, und zwar lange bevor wesentliche Teile der Bevölkerung infiziert wurden, und ja, das geht, durch soziale Distanz und Rückverfolgung der Infektionsketten und Isolation potentieller Kontaktpersonen. Impfung könnte vielleicht irgendwann in den nächsten Jahren mal kommen, ist aber vielleicht gar nicht notwendig, weil das Virus mutiert und die Ausbreitung harmloser Virusstämme dann für eine Immunisierung auch gegen potentiell letale Infektionen führt. "Flatten the curve" bedeutet nicht, die Infektion des Großteils der Bevölkerung auf eine lange Zeit zu verteilen. --77.10.86.164 02:10, 28. Mär. 2020 (CET)
Nein, das ist kein "Mord durch Unterlassen." Schau einfach mal ins Gesetz, anstatt immer wieder diesen Unsinn zu behaupten. Zugelassen werden die Todesfälle hingegen schon, weil das Gesetz zwischen Recht auf Freiheit und dem Recht auf Schutz des Lebens abwägt. Andernfalls müßte man alles verbieten, wirklich alles, weil alles irgendwie auch zum Tod führen könnte.
Deine Idee vom "Aussterben der Seuche" durch Begrenzung der Infektionsrate ist ein Hirngespinnst. Lies einfach mal Fachliteratur, da wird das alles haarklein und mit Studienbelegen erläutert. Das CoV-19 hat schlicht nicht die Eigenschaften, die Voraussetzung sind für den Erfolg einer solchen Vorgehensweise.
Eine "Ausbreitung harmloser Virusstämme" haben wir schon seit Urzeiten, auch und gerade Coronaviridae betreffend. Das Dumme ist nur, daß bei denen sehr wenig Kreuzimmunität besteht, sprich: Immunität meist nur gegen eine oder sehr wenige Subspezies aufgebaut wird, aber nicht gegen all die anderen, die noch so rumfliegen. Andernfalls wäre CoV-19 völlig ungefährlich, weil jeder von uns sich so ziemlich jedes Jahr mit Coronaviren infiziert, was dann im Regelfall zu Schnupfen oder ggf. auch mal leichtem Durchfall führt. --178.4.111.192 02:54, 28. Mär. 2020 (CET)
Die Fachliteratur, die sowas behaupten soll, existiert nicht, das phantasierst Du lediglich herbei. Tatsächlich ist es so: Wenn die Basisreproduktionszahl R(0)>1 ist, dann steckt jeder Infizierte im Mittel R(0)-1 Personen zusätzlich an. (Wenn R(0)=1 ist, gibt es keinen Anstieg der "neuen" Fälle, sondern ein Infizierter wird durch einen von ihm neu Infizierten "abgelöst", was bedeutet, daß die Anzahl der akut Infektiösen konstant bleibt: Für jeden Genesenen und damit Immunen (oder für jeden Verstorbenen) kommt ein neuer Infizierter.) Um unter diesen Voraussetzungen die Epidemie zu stoppen, müssen schon mehr als R(0)-1 von R(0) immun, also bei fehlenden Impfmöglichkeiten zuvor schon infiziert gewesen sein. Beispiel: Sei R(0)=3, dann steckt ein Infizierter statistisch insgesamt drei andere aus einer immuninkompetenten Bevölkerung an. Besteht hingegen eine Herdenimmunität, dann sind mindestens 2 von 3 "Infektionsversuchen" erfolglos, und er steckt höchstens einen anderen an. (Ist es sogar weniger als einer, klingt die Epidemie ab.) Zwei Drittel Immune, also 66 %, sind die berühmten "60-70 % der Bevölkerung". Das Kriterium für die Herdenimmunität ist also (R(0)-1)/R(0)=1-1/R(0)<1. Nun ist R(0) aber keine Naturkonstante des Virus, sondern hängt von den Umständen und Maßnahmen ab und wird durch Isolationsmaßnahmen wie Shutdowns und soziale Distanzierung stark beeinflußt und im Idealfall deutlich unter 1 gedrückt, und wenn das gelingt, dann braucht man zur Ausrottung des Virus überhaupt keine Herdenimmunität und mithin keine Durchseuchung, sondern es verschwindet einfach und ist nicht mehr da, so, wie es, bevor es mutmaßlich in China vom Tier auf den Menschen übergesprungen ist, einfach "nicht da" war. Und genau dieser Zustand läßt sich auch grundsätzlich wiederherstellen, sogar weltweit - alle Länder der Welt haben logischerweise ein Interesse daran, diesen Zustand zu erreichen (manche brauchen dafür wahrscheinlich ein bißchen Unterstützung). Lies mal Fachliteratur, da steht das drin! --77.0.32.116 05:34, 9. Mär. 2020 (CEST)
Da steht aber auch drin, bei welchen Viren sowas klappen kann und bei welchen nicht. CoV-19 ist einer von denen, bei denen das nicht funktionieren kann. Liest Du erst das hier und dann das hier. --84.58.124.158 07:29, 29. Mär. 2020 (CEST)
(Die Krankheit mit den rasch mutierenden Namen heißt meines Wissens aktuell COVID-19, während sich das verursachende Virus SARS-CoV-2 nennt; die Bezeichnung "CoV-19" ist hingegen sinnlos - soviel zum Thema "furniertes Wissen".) Und wo soll da Deine abenteuerliche Behauptung belegt sein? Du solltest das wirklich schleunigst den Verantwortlichen in aller Welt mitteilen, damit sie endlich mit diesen unnützen und sinnlosen Maßnahmen zwecks "flatten the curve" aufhören und stattdessen die Wirtschaft wieder in Schwung kommen lassen. --77.0.32.116 12:32, 29. Mär. 2020 (CEST)
Ich habe das schon mit einigen Stellen besprochen. Mal gucken, wie es jetzt weiter geht. --94.219.19.145
Ja klar, Du hast das schon mit einigen Stellen besprochen. Und die sind auch so froh, daß sie Dich haben... --77.6.41.233 17:01, 2. Apr. 2020 (CEST)
Die "haben" mich nicht, ich habe denen nur auf Wunsch das Konzept erläutert. --94.219.189.62 17:43, 6. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Ja natürlich könnte man das und das wäre auch der schnellere Weg. Dann hätten wir aber nicht mehr ausreichend Betamungsplätze und deswegen auch eine höhere Sterberate, womit der Staat seine Fürsorgepflicht gegenüber dem Bürger vernachlässigen würde. Trump und dieser Irre aus Texas wollten diesen Weg gehen, aber das hat der Bevölkerung nicht gepaßt, weshalb die USA dann doch sehr schnell eingelenkt haben. Der absolut schnellste Weg wäre übrigens eine gezielte Masseninfektion, aber da könnte man dann wirklich von Mord sprechen, weil vorhersehbar ist, daß man damit Menschen in den Tod schickt, die bei adäquater medizinischer Versorgung überlebt hätten. Deshalb ist das kein gangbarer Weg.
Für Mitglieder der Risikogruppe ist außer Quarantäne nur die Impfung zielführend. Theoretisch könnte man alternativ nur die Menschen gezielt infiziert, die nicht zur Risikogruppe gehören, aber das wäre immer noch Körperverletzung und kann deswegen auch nicht umgesetzt werden. Wenn man hingegen die Ausgangsbeschränkung für fitte Menschen aufhebt und die gefährdeten in Quarantäne schickt, würden die Fitten sich größtenteils ganz natürlich infizieren ohne daran zu sterben, was rechtlich unbedenklich ist.
Letztlich ist es unverantwortlich, daß Mitglieder der Risikogruppe nicht in Quarantäne geschickt werden, mit Schleusen und allem drum und daran, sondern weiterhin rausgehen müssen, sich infizieren und zu einem gewissen Prozentsatz sterben. Wären sie alle in Quarantäne, bis der Impfstoff fertig ist, hätten wir die absolut niedrigste Sterberate überhaupt und würden gleichzeitig das Wirtschaftssystem retten. Die Politik muß jetzt mal ihre kurzfristige Eindämmungsstrategie durch eine mittelfristig zur Überwindung der Pandemie geeignete Strategie ersetzten, bei der nicht die Infizierten, sondern die Gefährdeten isoliert werden (s.o.). Die ganzen Gutmenschen können sich dann verstärkt als Einkaufshelfer u.ä. betätigen, anstatt von zu Hause aus die sozialen Medien mit selbstdarstellerischem Blödsinn zu fluten, was auch von Vorteil wäre. --178.4.111.192 02:23, 28. Mär. 2020 (CET)
Und die "Risikogruppen" werden dann für den Rest ihres Lebens eingesperrt und von "Einkaufshelfern" versorgt, ja? Den gemeingefährlichen Blödsinn verbreitest offenbar Du! --77.0.32.116 05:40, 29. Mär. 2020 (CEST)
Wer lesen kann, ist weit im Vorteil. Oder meinst Du, es würde niemals einen Impfsfoff geben? Der zeitliche Horizont ist ganz einfach: Alle, die gefährdet sind, gehen in Quarantäne und werden vollständig von Außen versorgt. Wo das möglich und gewünscht ist, kann die Quarantäne im eigenen Haushalt stattfinden. Wo das nicht möglich ist und auf besonderen Wunsch nutzt man gut geführte, leerstehende Hotels als Langzeitquarantäneeinrichtungen auf Staatskosten bis der Impfstoff da ist - also irgendwann nächstes Jahr. Solange die Gefährdeten noch ungeimpft sind, dürfen sie nur ab und an mal mit PPF2/3 Maske raus, wenn sie dabei keinen anderen Menschen näher kommen, weshalb Hotels mit Innenhöfen/Dachterassen/Balkonen ein Vorteil sein könnten. Rückkehr nach Ausgang nur durch eine Schleuse mit umziehen und duschen. Das Personal sollte vorzugsweise auch im Hotel in Quarantäne sein. Lieferungen nur durch eine Schleuse. Falls Personal von Extern genutzt werden muß, müssen die bei jedem Eintritt durch eine Schleuse mit Duschen und Umziehen. So wäre eine Ansteckung nahezu ausgeschlossen. Wer geimpft wurde und einen guten Titer hat, kann dann nächstes Jahr wieder aus aus der Quarantäne. Da die besonders Gefährdeten vermutlich als erstes geimpft werden, könnte man das in 2-3 Monaten abarbeiten. --84.58.124.158 07:29, 29. Mär. 2020 (CEST)
Das ist nicht nur grober Unfug, sondern glücklicherweise auch komplett überflüssig: Die Seuche läßt sich nämlich auch ohne Impfung in den Griff kriegen - zumindest wird das derzeit versucht. (Und wenn das in die Grütze geht, dann gibt es nämlich ganz viele Tote wegen fehlender Behandlungskapazität, insofern ist das auch alternativlos.) Und dann irgendwann mal durchimpfen, damit man mit dem Testmarathon aufhören und die Einreisebeschränkungen aufheben kann - ja, warum denn nicht... Nur ist das zur Zeit eben noch Zukunftsmusik und komplett ungewiß. Und ich bin sehr überzeugt davon, daß ich als Angehöriger der Risikogruppe gegen derartige schwachsinnige Planungen erfolgreich gerichtlich vorgehen und evtl. auch Verfassungsbeschwerde einlegen könnte. --77.0.32.116 12:47, 29. Mär. 2020 (CEST)
In solchen Fällen wird das BVerfG gefragt, bevor eine Verordnung erlassen wird. Die Menschen, die unbedingt verrecken wollen, könnten das natürlich trotzdem machen. Mein Lösungsansatz ist für die gedacht, die überleben wollen. In den Griff bekommen wird das Geschehen, wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Sowas geht auch ohne Impfung, bloß daß dann halt sehr viel mehr Menschen sterben. Was derzeit versucht wird, ist eine Verzögerungstaktik. Auf einer Überwindung der Pandemie wird bislang nicht gezielt hin gearbeitet. --94.219.19.145 18:25, 1. Apr. 2020 (CEST)
(Das BVerfG wird nie vor dem Erlaß von Verordnungen gefragt, sondern immer nur danach von Betroffenen angerufen - nach Ausschöpfung des Rechtswegs, versteht sich...) Wie würde sich ein Vorgehen zur einer Überwindung der Pandemie denn von den derzeitigen Maßnahmen unterscheiden? Wer hat kompetent, also von Amts wegen beauftragt und befugt, die angestrebten Ziele der Infektionsschutzmaßnahmen verkündet? Wurde überhaupt das Erreichen der Herdenimmunität mittels Durchseuchung als offizielle Strategie benannt? (Nur zur Erinnerung: Diese "70 %" sind eine rechnerische Folge aus der Annahme einer Basisreproduktionszahl R0 von etwas über 3, die sich formelmäßig zu 1-1/R0 ergeben und beinhalten eigentlich die Aussage: "Wenn man gar nichts gemacht hätte, dann bricht die Epidemie spätestens dann zusammen, wenn die 70 % erreicht sind." Nun macht man aber nicht "gar nichts", und R0 ist auch keine Naturkonstante, sondern wird durch die getroffenen Maßnahmen hoffentlich heftig beeinflußt und möglichst unter Eins gedrückt.) Wozu sind die "70 %" also argumentativ gut, welche Agenda verfolgt die Erwähnung? --77.6.41.233 16:56, 2. Apr. 2020 (CEST)
Doch natürlich kann das BVerfG vorab um eine Einschätzung gebeten werden und in einem solchen Fall wäre das auch naheliegend. Das BVerfG macht viel mehr, als nur Individualbeschwerden zu bearbeiten. Guck mal auf deren Webseite und ins BVerfGG, da kann man das alles nachlesen. Deine Fragen unterstellen größtenteils Dinge, die gar nicht behauptet wurden - spar Dir sowas bitte. Die Antwort auf Deine erste Frage habe ich bereits gegeben, das kannst Du ebenfalls nachlesen. Deine sonstigen Behauptungen bewegen sich zwischen schief und Unsinn, aber da Du Dich ohnehin nicht belehren läßt, lassse ich das so stehen. Wenn Du Antworten willst, stell vernünftige Fragen. --84.58.121.6 19:26, 2. Apr. 2020 (CEST)

Das Thema ist jetzt "durch": [31], [32]. Dummschwätzer mit Durchseuchungsphantasien im weiteren bitte ignorieren und lieber Unzicker lesen. --95.112.157.238 04:46, 3. Apr. 2020 (CEST)

Das Thema ist nicht ansatzweise durch. 1. Heise kennt sich mit Epidemiologie nicht aus. 2. Die Bundesregierung macht, was sie will. 3. Ich habe schon etliche Male darauf hingewiesen, was an der aktuellen Strategie problematisch ist. 4. Kann man das Prinzip der Herdenimmunität bei CoV-19 nicht aushebeln, sondern nur den Weg dahin anders gestalten. 5. Wird es jetzt darum gehen müssen, eine alternative Strategie zu etablieren, um die Pandemie zu überwinden. Ich habe dazu bereits einen Vorschlag gemacht und auch kommuniziert, der sowohl die medizinischen als auch die wirtschaftlichen Folgen minimieren würde. Kurzversion: Alle hoch gefährdeten Personen müssen streng isoliert werden, bis sie geimpft werden können. Alle wenig gefährdeten Personen müssen in der Zeit die Wirtschaft und die Gesellschaft am Laufen halten. Die dafür notwendigen Kapazitäten haben wir, wir müssen sie nur richtig einsetzen. --84.59.232.215 16:42, 3. Apr. 2020 (CEST)
Konzentrationslager gegen COVID-19 sind aus leicht nachvollziehbaren Gründen so schwer durchsetzbar, dass jeder Gedanke daran verschwendet ist. Erinnerst Du Dich noch an Peter Gauweilers AIDS-KZs? --2003:F7:DBC9:B200:D537:3369:76C7:517E 09:22, 4. Apr. 2020 (CEST)
Wir haben hier das Problem alternativer Fakten: Wenn jemand nicht will, daß Durchseuchung, euphemistisch "Herdenimmunität" genannt, keine Lösung ist, dann kannst Du ihn mit Argumenten nicht überzeugen. Ich halte es für viel bedenklicher, daß der RKI-Chef in seinem Lagebericht zuerst die Senkung der Reproduktionsrate unter eins fordert, damit die - ich zögere, von "Pandemie" zu sprechen, weil das ein Begriff für ein internationales Geschehen ist, auf das eine nationale Behörde naturgemäß keinen Einfluß hat - zurückgeht, andererseits schiebt er dann nach, daß die Herdenimmunität ohne einen Impfstoff erst erreicht wird, wenn 70 % etc... Kann er nicht rechnen, weiß die Bundesregierung nicht, was sie will? (Er hatte durchaus darauf hingewiesen, daß Jüngere ebenfalls schwere Formen der Erkrankung erfahren können.) --77.6.71.17 14:03, 4. Apr. 2020 (CEST)
1. Hotels sind keine Konzentrationslager. 2. Durchseuchung ist etwas völlig anderes als Herdenimmunität. Solange Du den Unterschied weder sprachlich noch sachlich erkennst, wirst Du nie verstehen, worum es hier geht. 3. Da Du Prof. Wielers Äußerungen offenbar ebenso mißverstehst wie meine, kann es nur an Deinem mangelhaften Verständnisvermögen liegen, das wir hier nicht weiterkommen:) --88.68.80.19 15:41, 4. Apr. 2020 (CEST)
Die IP gibt nicht auf... Frau Engel ist nicht "Heise", und sie braucht auch keine Epidemiologin oder Virologin zu sein, um auf die Experten bei Maybrit Illner zu verweisen. Durchseuchen funktioniert schon rein rechnerisch ohne Quasi-Massenmord nicht, das läßt sich nicht wegdiskutieren, und Greisen-KZ funktioniert natürlich auch nicht. Das einzige, was funktioniert, ist Abwürgen, Ausrotten, Abschotten. --77.6.71.17 14:03, 4. Apr. 2020 (CEST)
Auf andere zu verweisen ergibt keine eigene Expertise. Durchseuchen ist nicht meine Strategieempfehlung, sondern Herdenimmunität durch Impfung. Hotels als KZ zu bezeichnen zeigt recht deutlich, welch Geistes Kind Du bist. Deine Vorstellungen sind realitätsfremd. --88.68.80.19 15:33, 4. Apr. 2020 (CEST)
Wo ist Deine Expertise? Für eine Impfung braucht man einen Impfstoff, den es noch nicht und vielleicht auch nie gibt - die optimistischsten Schätzungen liegen bei "in einem Jahr". Und deshalb gibt es real nur die Alternative "Nettoreproduktionsrate deutlich unter eins drücken" oder "Massensterben". Vulnerable Gruppe isolieren wollen ist Traumtänzerei und rechtlich nicht haltbar. Der alte Mensch sagt sich sehr zu Recht: Ich bin alt, nicht besonders gesund, meine Lebenserwartung beträgt höchstens noch ein oder wenige Jahre. Ich will in der Zeit nicht isoliert und eingesperrt sein, ich will mich mit meinen Angehörigen treffen, ins Café gehen usw. - mehr habe ich vom Leben sowieso nicht mehr. Wenn ich dabei infiziert werde und sterbe, dann ist das eben so, das Risiko nehme ich in Kauf - ich sterbe doch sowieso, und dann eben etwas früher. (Etwas anderes wäre eine freiwillige Schutzisolation, die z. B. bei Jüngeren sinnvoll sein könnte.) --77.6.71.17 17:11, 4. Apr. 2020 (CEST)
Wo ist Deine Expertise? Die Frage ist sinnfrei. Falls Du wissen möchtest, worauf meine Expertise gründet, so ist die Antwort: Hochschulstudium inkl. einschlägiger Staatsexamina + Weiterbildung. Einen Impfstoff wird es in absehbarer Zeit geben, das ist sicher. Unklar ist lediglich, wie umfangreich der Schutz sein wird, den man durch eine Impfung erreichen wird, aber das ist nicht entscheidend. Deshalb ist "Isolation besonders gefährdeter Personen bis zur Impfung" eine sinnvolle Alternative. Deine Vorstellungen hingegen sind nicht umsetzbar und daher unsinnig. Überleg bitte außerdem mal, welche absurd extremen Maßnahmen notwendig wären, würde man das ernsthaft versuchen.
Die Frage, wie das Verhältnis zwischen Zwang und Freiwilligkeit zu gestalten ist bei den IMHO anzustrebenden Quarantänemaßnahmen, kann in einem Rechtsstaat nur von den demokratisch gewählten Volksvertretern in Absprache mit Forschungseinrichtungen und den betroffenen Wirtschaftszweigen getroffen werden. Sollten dabei rechtlich kritisch zu bewertende Vorgaben erwogen werden, so wäre das BVerfG um eine verfassungsrechtliche Einschätzung zu bitten. Extreme Zwangsmaßnahmen, wie das gewaltsame Wegsperren nicht infizierter gefährdeter Personen, dürften dabei meiner Ansicht nach nicht ernsthaft zur Debatte stehen können. Dies gilt umso mehr, als es gar nicht notwendig wäre, alle stark gefährdeten Personen in Quarantäne zu stecken, sondern nur den größten Teil. Die paar Deppen, die unbedingt Russisch Roulette spielen wollen, könnten die Intensivstationen verkraften. Wer an seinem Leben hängt, könnte hingegen ganz bequem in einem Hotel oder in häuslicher Quarantäne auf die Fertigstellung eines Impfstoffs warten. Im Unterschied zu vielen anderen Ländern könnten wir uns diesen Luxus leisten. Was wir uns hingegen nicht leisten können, ist ein Zusammenbruch von Wirtschaft und Gesellschaft, wie er sich aktuell abzeichnet. Daß dabei nebenher deutlich mehr Menschen an Covid-19 sterben bzw. lebenslange schwere Schäden deswegen davontragen würden, sei nur am Rande bemerkt, dann das würde dann bald keine große Rolle mehr spielen.
BTW hatten wir bereits den Fall, daß bspw. infizierte und gesunde Menschen zusammen auf Kreuzfahrtschiffen eingesperrt worden sind. Verglichen damit wäre ein Hotelaufenthalt unter lauter Gesunden purer Luxus. --88.68.80.19 19:25, 4. Apr. 2020 (CEST)

Hier noch zwei informative Videos von Mai Thi Nguyen-Kim, Hendrik Streeck. --Megalogastor (Diskussion) 14:38, 4. Apr. 2020 (CEST)