Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2016/05

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Sarah Behrens (WMDE) in Abschnitt WMDE startet „Fellow-Programm“
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Brüssel-Schreibwoche

Tolles Projekt, ganz herzlichen Glückwunsch, Gereon plus Teilnehmer. --Pankoken (Diskussion) 00:13, 4. Mai 2016 (CEST)

wieder online

Der Read-Write-Modus ist wieder hergestellt. (nicht signierter Beitrag von 84.44.196.151 (Diskussion) 2016-04-19T15:48:49)

Ich mach hier mal ne Signatur, damit der Abschnitt ins Archiv wandert. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 20:37, 5. Mai 2016 (CEST)

WikiStats geht offline

Danke für den Hinweis! – Nachfrage: Warum, bitte, wird die Seite offline genommen? Wird es eine Archivversion geben? Bleibt dann nur noch https://reportcard.wmflabs.org/ als Überblick übrig? Die Daten dort gehen nur zurück bis 2009, die Entwicklung von Community und Beiträgen kann man daraus nicht so detailliert nachvollziehen. – Honni soit qui mal y pense…--Aschmidt (Diskussion) 10:32, 4. Mai 2016 (CEST)

Sehe gerade: http://infodisiac.com/blog/2016/05/wikistats-days-will-be-over-soon-long-live-wikistats-2-0/ --Aschmidt (Diskussion) 10:39, 4. Mai 2016 (CEST)
Wie üblich wird erst einmal was kaputtgemacht, bevor die Nachfolge betriebsbereit ist. Sinnbefreit, dafür bewährt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:27, 4. Mai 2016 (CEST)
Die Zahlen, die dort angezeigt wurden, waren immer schon politische Zahlen, und selbst die haben gestört.--Aschmidt (Diskussion) 21:54, 4. Mai 2016 (CEST)
Mit welchem politischen Interesse wurden die Zahlen geschaffen und wen haben sie gestört? --Kurt Jansson (Diskussion) 20:35, 5. Mai 2016 (CEST)

Aphorismus

Das ist der Grund, warum ich neben dem in der Kamera immer zusätzlich zwei Ersatzakkus mitnehme. Meistens (die Betonung liegt auf meistens) ist dann mindestens einer der drei mit hinreichender Ladung versehen... Benutzerkennung: 43067 10:10, 6. Mai 2016 (CEST)

Heheh, klar je mehr Akkus du bei hast desto eher wird aus einem auch noch was rauszuquetschen sein. Zwei Akkus (oder Ersatzbaterie) sind eh Pflicht wenn man das Fotgrafieren ernsthaft betreiben will. Das eigtlich die folgende Stufe. Das man da Haus nicht nur mit einem gefülltem Akku in der Kamera, sondern auch noch mit einem gefülltem Ersatzakku in der Tasche das Haus verläst. Spätestens im Winter wirst du einen in der Hosentache (oder sonst wo es warm ist) warmhalten, und regelmässig wechseln bevor die Anzeige tief fällt (halten so um einiges Länger, wenn man sie jeweils wechselt wenn die Anzeige um einen Stuffe gefallen ist). Das gilt übigens auch für die Speicherkarte, man hat immer mehr Speicherplatz bei, als man zu brauchen gedenkt.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 6. Mai 2016 (CEST)
Eine Schlussfolge aus der Lebensweisheit ist dann auch: wenn man nach dem Fotografieren wieder zu Hause (oder was ähnliches, beispielsweise ein Hotelzimmer) zurück kehrt, als erstes seine Akkus wieder eine frische Ladung zukommen lässt. Macht man das nicht und verschiebt man das auf später – ist die Gefahr, das man es nicht macht. Also: ein Fotograf, der eine gewisses höheres Level erreicht verschließt seine Haustüre und überlegt sich gleichzeitig nochmal ob seine Kamera in dem Zustand ist – den er sich wünscht.
Es war schon Gestern ein blödes Gefühl, als ich die Kamera beim Startpunkt der Fototour einschaltete und der Akku hatte genauso viel Ladung um zu sagen: „Bitte Akku wechseln“. Seit dem letzten benutzen der Kamera hat der Akku dann seine Ladung nahezu komplett verloren. Aber wie Morty: mein Ersatzakku befindet sich in der Kameratasche und beide benutze ich abwechselnd. --Atamari (Diskussion) 11:13, 6. Mai 2016 (CEST)
Falsch =). Oder du kannst das natürlich auch als darauf folgende Stufe ansehen. Der echte Fotograf überlegt sich das „ob seine Kamera in dem Zustand ist – den er sich wünscht“ bevor er den Türgriff überhaupt in die Hand nimmt. Soll heissen, zuerst wird noch mal die Kameraausrüstung geprüft und erst dann aus dem Haus gegangen. So nach dem Motto; Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Klar ist das in der Regel nur ein Sichtprüfung und kurzes Kamera/Blitz einschalten. Ab einen gewissen Zeitpunkt wirst du mehr Ausrüstung haben, als du immer mit schleppen willst. Also wirst du dir prinzipiell immer vorgängig überlegen, was du heute mitnehmen willst (Gummilinse (Zoom) dafür Abstriche bei der Lichtstärke oder doch lieber lichtstarke Festbrennweite). Und du wirst in der Folge auch nicht um einen Startkontrolle herum kommen, denn nur so hast du es wirklich im Griff, dass auch das richtig mitkommt. Eine übersichtliche gepackte Kameratasche bzw. Rucksack ist dann natürlich hilfreich. Und eben auch das du darin die Verbrauchsmaterialien so organisierst hast, dass du auf einen Blick siehst was gebraucht ist (Akkus leer, Speicherkarten voll) und was frisch. Und beim nach Hause kommen gilt natürlich auch hier, „nach dem Einsatz, ist vor dem Einsatz“. Wenn du nach Hause kommst, machst du möglichst schnell deine Ausrüstung wieder klar, und dazu gehört auch das Laden der Akkus. Oder man hat sich das bewusst angewöhnt und wechselt immer vor dem Start, setzt dann aber eigentlich mindestens drei Sätze Akkus voraus. Einer am laden, einer in der aktiv benutzen Kamera, und einer in der Kameratasche als Ersatzakku. Ich schrieb hier bewusst von Akku-Sätzen, gewisse Kameras haben im Batteriegriff zwei (oder mehr) Akkus. Gleiches gilt auch für den Blitz. Wenn du zu den Strobisten gehörst, wird das richtig ärgerlich mit den Akkus. Weil dann hast du nicht nur ein Ersatzakkusatz bei sondern drei, vier Sätze, pro Blitz versteht sich. Man rechne, wenn man 4 Blitze bei hat ... =) .--Bobo11 (Diskussion) 09:23, 7. Mai 2016 (CEST)

Kirchen haben in Altarnähe oft Steckdosen. -- Cherubino (Diskussion) 10:26, 7. Mai 2016 (CEST)

Aber oft auch genau da eine eingeschaltete Alarmanlage. Ich wie nicht wie es dir geht, ich mag den Ton nicht, und hab besseres zu tun als stundenlang der Polizei zu erklären warum die Alarmanlage ab ist. Aber genau das fällt eben auch unter den Punkt „Der Profi ernsthafte Fotograf hat in der Regel soviel Material, dass er nicht immer alles mit schleppen will“. Es gibt Fälle wo er eben den Blitz ein stöpseln will, und seine Energie nicht aus dem Akku ziehen will (weil er z.B. keine Lust hat alle 15 Minuten die Akkus zu wechseln). Oder bezog sich das jetzt auf die Lademöglichkeit eines Akkus? --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 7. Mai 2016 (CEST)

Lizenzhinweisgenerator

Hat denn jemand schon in der Praxis gesehen, dass diese Hinweise vom Generator in einer Zeitung so steht. Ich habe dreimal versucht, das jemand plausibel zu machen, die Antwort war: "Dann behaltet euch den Schmarrn, denn wenn der Text größer ist als das Bild , dann ist es nicht brauchbar, Fotograf und abgekürzte Lizenz ist grade noch machbar." -- K@rl 21:27, 4. Mai 2016 (CEST)

Das ist nun aber nicht dem Tool, sondern den Lizenzbedingungen geschuldet.--Aschmidt (Diskussion) 21:59, 4. Mai 2016 (CEST)
Die Lizenz verlangt aber doch nihct, wo das Foto her ist, sondern nur den Fotografen - die Quelle ist doch nicht gefragt.der Zusatz Commons ist doch nur Reklame für uns. --K@rl 23:26, 4. Mai 2016 (CEST)
Im Fall von CC-by... 3 oder 4 siehe die Detailed attribution comparison chart: Author, title, URI, credit noting use of original in adaptation -- all reasonable to medium and means. In einer angemessenen Weise, also, aber nicht ganz ohne all dies. Im übrigen kommt es darauf an, was der Urheber als Namensnennung wünscht. Manchem reicht sein Benutzername, manch einer erwähnt auch seine private Website und möchte so zitiert werden. Das macht eine Weiterverwendung kompliziert. Eine Anwendung nach Schema-F scheitert schnell an solchen Umständen. Deshalb ist dieser Generator, genauso wie die Kopiervorlage zur Weiterverwendung, die auf Commons beim Medium ausgegeben wird, nur ein Hilfsmittel, das man immer noch einmal im konkreten Fall anhand der Beschreibungsseite auf Commons überprüfen und ggf. anpassen muß.--Aschmidt (Diskussion) 00:11, 5. Mai 2016 (CEST)
Wobei die private Webseite nicht genannt werden MUSS – die Lizenz verlangt nur die (pseudonyme) Namensnennung. Ob man es aus Nettigkeit tun sollte, steht natürlich auf einem ganz anderem Blatt.
Das Schlimme ist, dass der Lizenzhinweisgenerator mittlerweile beworben wird, er aber immernoch fehlerhaft arbeitet; Nachnutzer sind hier einer großen Gefahr ausgesetzt, die PR-mäßig auf uns zurückfallen könnte. --DaB. (Diskussion) 03:13, 5. Mai 2016 (CEST)
Auf Comons kann man als Urheber/Uploader in der Vorlage "Credit Line" festlegen, wie man die Kennzeichnung wünscht. In meinem Fall ist das "Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de". Der Lizenhinweisgenerator hängt dahinter noch zusätzlich "2013-05-03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF6877, CC BY-SA 3.0 DE" (alles jeweils mit Links). Die meisten Ergebnisse, die ich beim Testen gesehen habe, sind weitaus besser als das Commons-Gadget. Dennoch wäre es klasse, wenn von den Urhebern angebotene einfachere Lösungen im Hinweisgenerator übernommen würden. Das Auslesen aus der Creditline solte ja eigentlich nicht zu schwer sein (denke ich so als Laie). --Martina Disk. 05:37, 5. Mai 2016 (CEST)
Wenn man den Generator mit einem Bild testet, das aufgrund abgelaufener Schutzfrist gemeinfrei ist, kommt trotzdem der Hinweis "Laut deutschem Urheberrecht hält der Urheber allerdings einen nicht verzichtbaren Kern an Rechten. Wir raten deshalb davon ab, sich die Urheberschaft an dem Werk anzumaßen oder es in einer Weise zu benutzen, die den Ruf des Urhebers schädigt", Beispiel: Datei:The Adventure of Silver Blaze 05.jpg - Urheber ist der 1908 verstorbene Sidney Paget. Wenn es m.E. auch allgemein anständig und empfehlenswert ist, völlig unabhängig von einer urheberrechtlichen Beurteilung, ein Werk nicht auf eine "Weise zu benutzen, die den Ruf des Urhebers schädigt", selbst wenn dieser Urheber Praxiteles sein sollte, frage ich mich doch, ob dieser Hinweis mit dem "nicht verzichtbaren Kern an Rechten" bei Werken mit abgelaufener Schutzfrist so wirklich passt? Ein Ping mal an Gnom ;-) Gestumblindi 00:44, 5. Mai 2016 (CEST)
Hi, der Lizenzhinweisgenerator versucht, eine rechtssichere Nachnutzung zu ermöglichen. Über Verbesserungsvorschläge über den Klick auf "Feedback" freut sich das Team sicher. Ich habe mal Commons:Lizenzhinweisgenerator angelegt (oder gibt es dazu schon eine Seite?) und würde vorschlagen, die Diskussion dorthin verlagern. Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:22, 5. Mai 2016 (CEST)
Ich habe mal eine Diskussion auf Commons eröffnet. Gestumblindi 21:11, 8. Mai 2016 (CEST)

Schlangen oder Krokodile

„Dabei fanden sie heraus, dass vor allem sehr große und viele sehr giftige Arten in den Toprängen vertreten sind“ – was eine Überraschung ;-). --DaB. (Diskussion) 18:46, 8. Mai 2016 (CEST)

Nein, überraschend ist das nicht. Ich habe seit Beginn des Jahres auf SpOn gefühlt ein Dutzend Meldungen über Krokodile und Alligatoren, die Menschen verletzt oder getötet haben, gelesen – aber nicht eine mit dem Tenor „eine freundliche Zauneidechse wohnt in meinem Garten”. Wenn ich den Autoren folge: „ … wodurch nach Ansicht der Autoren die große Mehrheit vor allem kleiner und ungefährlicher Arten im Leserinteresse alarmierend unsichtbar bleibt”, dann stellt sich mir die nächste Frage: Wie wirkt sich das auf das allgemeine Image der Reptilien aus? Wahrscheinlich nicht so gut, wenn sie vor allem in den Arten wahrgenommen werden, die alles andere als repräsentativ sind (weil die meisten Reptilien wohl ein ziemlich unspektakuläres Leben ohne Riesenwuchs und Giftdepot führen). --Henriette (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2016 (CEST)
Die Zauneidechse schafft es in der deutschsprachigen Wikipedia immerhin auf Rang 6 mit >84.000 Aufrufen. Das Image von Reptilien war afaik schon immer geprägt von gefährlich und giftig, in der Summe dann in der Regel auf faszinierend auslaufend - allerdings hatten Eidechsen afaik deshalb trotzdem auch nie einen schlechten Ruf. Die Autoren betrachten es eher aus der Artenschutzbrille: Niemanden juckt es, wenn in den Tropen die Lebensräume für Eidechsen und unauffällige Schlangen etc. zurückgehen oder diese gar aussterben würden - das ist aber bei den anderen Tiergruppen kaum anders (vergleiche Großer Panda vs. Haiti-Schlitzrüssler). Was bedeutet das für uns? Keine Ahnung - imho ja vor allem, mehr Aufmerksamkeit auf die unbekannten lenken ... -- Achim Raschka (Diskussion) 20:33, 8. Mai 2016 (CEST)
(nach BK) Jepp, genau das hatte ich mir gedacht, daß es am Ende auf die Artenschutzbrille hinausläuft: Heißt es nicht „was man kennt, das schätzt und schützt man”? (oder so ähnlich …) Mal so als Idee in den Raum geworfen (weil ich gerade die Diskussion über SG? weiter oben im Kopf habe): Wie wärs denn mal mit einer Art „Themenwoche der unbekannten Arten”? Steht ja auch oben im Banner: „Neues entdecken und Natur in der Wikipedia sichtbar machen!” – passt doch! :)) --Henriette (Diskussion) 20:53, 8. Mai 2016 (CEST)
Wurden den auch ausgestorbene Reptilien wie die Dinosaurier begutachtet?--JTCEPB (Diskussion) 20:49, 8. Mai 2016 (CEST)
Nein, nur rezente (=heute lebende Arten). Wie gesagt steht der Fokus beim Artenschutz. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:55, 8. Mai 2016 (CEST)
Hm, ist dieses Interesse längerfristig? Oder isses beeinflußt von den Berichten über die millionenschwere Umsiedlung dieser Tiere im Zusammenhang mit Stuttgart 21, über ie in den letzten Wochen gefühlt täglich berichtet wurde? --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:22, 8. Mai 2016 (CEST)
Beziehst du das jetzt gerade auf die Zauneidechse? -- Alt 17:31, 9. Mai 2016 (CEST)
Tschulldigung, daß dieses Thema jetzt zum Zauneindechsen-Thread gerät … das war gar nicht meine Absicht! Ich hatte eigentlich nur ein harmloses und freundliches Reptil als Beispiel am Rande nennen wollen … :/ --Henriette (Diskussion) 18:21, 9. Mai 2016 (CEST)

Können wir noch Wikipedia?

Genau für so etwas gibt es zwei Bausteine: {{inuse}} und {{SLA}}. Warum also das Gemaule? Wer das eine im ANR nicht nutzt, muss sich über das zweite doch nicht wundern. Und es gibt noch etwas: Das Verschieben in den BNR, falls sich jemand durch den Abwurf der Smombies motiviert fühlt. VG --Jbergner (Diskussion) 18:24, 5. Mai 2016 (CEST)

Gemaule sehe ich nicht. Eher die Feststellung einer deutlichen Veränderung, die sicher auch in der WP-Weiterentwiklung begründet ist, mit Vor- und Nachteilen. Als ich mich 2006 anmeldete, konnte man einen ganz bescheidenen stub einstellen, der dann wuchs und zu einem ausgewachsenen Artikel wurde. Das ist inzwischen kaum noch so, es werden relativ fertige Artikel erwartet, manche Autoren wünschen gar keine Bearbeitungen anderer. Die Frage "Können wir noch Wikipedia?" ist, im Sinne der gemeinsamen Arbeit an Artikeln, durchaus eine Diksussion wert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:40, 5. Mai 2016 (CEST)
Es gibt eine Reihe von Benutzern, die unter "gemeinsamer Arbeit" die Änderung von reinen Formalien verstehen, ohne inhaltlich etwas zu Artikeln beizutragen - was mich, ehrlich gesagt, mitunter auf die Palme bringt (Stichwort: die Überschrift "Leben"). Auf diese Weise sammelt man natürlich Edits, ohne zur inhaltlichen Qualität etwas beizutragen. Inhaltlicher Ausbau oder Verbesserungen geschehen eigentlich meist nur in den Fällen, in denen man Benutzer, die sich in diesem Gebiet gut auskennen, gezielt anspricht. -- Nicola - Ming Klaaf 18:45, 5. Mai 2016 (CEST)
wir sollten unterscheiden zwischen einem in sich abgeschlossenen Stub (rund, roter Faden, fehlerfrei, das Wichtigste beinhaltend) und lieblosem Textmüll. Stubs sind weiterhin zulässig, ich schreibe häufiger mal Vierzeiler mit zwei Belegen z.B. zu recht unbekannten Begriffen der frühneuzeitlichen Kommunalverfasstheit, meist mit Zeno als Hintergrund. Mehr brauchts da nicht, um jemandem zu verstehen zu geben, was er gerade liest und was der altertümliche Fachbegriff bedeutet. Das ist aber was anderes als das, was als Erstfassung zur Glasfront abgekippt wurde. Das Problem ist der mangelnde Qualitätsanspruch an die eigene Arbeit, die man anderen zumutet. --Jbergner (Diskussion) 19:53, 5. Mai 2016 (CEST)
Welcher Erstautor versteht sich schon auf Belege? oder BNR? Hilfe, was ist das? Genau da liegt doch eine weitere der Einstiegshürden und ein Grund dafür, dass eben nicht jeder kann... --Anika (Diskussion) 21:05, 5. Mai 2016 (CEST)

(BK) Grundsätzlich würde ich dem Autor des Beitrages zustimmen, dass das kollaborative Element bei Wikipedia schon seit Jahren immer mehr verloren geht, weil wir keinen Mut zur Lücke mehr zulassen und von jedem neuen Artikel gleich verlangen, dass er alle möglichen Standards erfüllt, die zumal ein Neulingsautor noch gar nicht kennen kann. Statt zu helfen, weisen wir die Leute zurecht und vergraulen nicht wenige damit. Auch die BNR-Verschieberei ist m.E. nur gut gemeint, verhindert aber echtes Zusammenarbeiten, lässt die Autoren allein und produziert allzuoft Artikelleichen, die nie wirklich "fertig" werden. Das konkrete Beispiel Glasfront ist aber schlecht gewählt und kein zu hegendes Pflänzchen, weil es sich hier m.E. um einen Fall von (populärer) Begriffsfindung handelt, der technisch treffendere Begriff ist m.E. die Vorhangfassade, wobei die Ausführung in Glas nur eine von mehreren Möglichkeiten ist. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:07, 5. Mai 2016 (CEST)

Gut, hier kommt der Fachexperte zum Zug, wobei ich persönlich eine Erklärung des omatauglichen Begriffs Glasfront mit Verweis auf die Vorhangfassade nicht schlecht finde. ;-) --JPF just another user 21:16, 5. Mai 2016 (CEST)

Auf die Frage, warum ich kein "inuse" gesetzt habe, als ich anfing diesen etwas fragwürdigen Stub zu verbessern: Bisher hatten wir eine Regel, dass man vor einem SLA oder LA erstmal etwas abwartet. Der SLA kam aber innerhalb der Minute meines dritten Edits zur Verbesserung des Artikels. Von mal Abwarten kann da ja keine Rede sein. Nein, der Artikel war zu diesem Zeitpunkt nicht dauerhaft erhaltenswert und wahrscheinlich hätte ich da auch einen SLA draufgeklebt, wenn ich ihn entdeckt hätte. Aber ein Blick in die Versionsgeschichte hätte gereicht, um zu sehen, dass bereits etwas mit dem Artikel passiert. Und ein "inuse" verwendet man in der Regel nur bei hochaktuellen Themen für größere Änderungen, nicht beim Aufbau eines Subs, der vom Lemma Sinn macht.

Wir brauchen wieder mehr Bereitschaft, Artikel von anderen Auszubauen, zu Verbessern oder auch einfach nur zu Wikifizieren. schließlich wollen wir möglichst viele relevante Stichworte abdecken. Verbessern statt Löschen. Das sollte die Devise Nummer Eins eines jeden Wikipedianers sein. Und wenn ein Döskopf ein Lemma als Scherzartikel startet, dann machen wir auch aus Scheiße Gold. ;-) --JPF just another user 21:16, 5. Mai 2016 (CEST)

+1. Ich verwende Inuse nur dann, wenn ich erwarte, daß meine Bearbeitung derart zeitaufwendig und/oder umfangreich ist, sodaß mit BKs zu rechnen wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:30, 5. Mai 2016 (CEST)
(BK) Das Schlimme ist, dass neuen Artikeln zu wenig Zeit gelassen wird. Es wird übersehen, dass viele ihre neuen Artikel nicht in einem BNR vorbereiten, sondern einfach drauflos anlegen, um sie danach zu erweitern. Und das bezieht sich nicht nur auf Neulinge. Neulich hatten wir einen Artikelwettbewerb anlässlich der Feier zum 15jährigen Bestehen der Wikipedia. Dazu wurde der Artikel Hallesches Ufer angelegt. Zugegeben, der erste Satz war etwas dürftig. Was passierte? Fünf Minuten später war der SLA drin, obwohl man bemerken musste, dass am Artikel gearbeitet wurde. Am Ende des Tages sah der Artikel dann schon so aus. Vielleicht sollte man dazu übergehen, dass SLA erst nach Ablauf eines Tages gesetzt werden dürfen. --Oltau 21:31, 5. Mai 2016 (CEST)
"Vielleicht sollte man dazu übergehen, dass SLA erst nach Ablauf eines Tages gesetzt werden dürfen" - irgendwo wurde sowas neulich schon mal vorgeschlagen, wobei ja offensichtlicher Unsinn, Vandalismus ("Kevin ist doof!") und wirres Zeug ohne Wartefrist schnelllöschfähig bleiben müsste, und da könnte man sich dann in manchen Fällen wohl auch wieder über die Abgrenzung streiten... Gestumblindi 21:38, 5. Mai 2016 (CEST)
Im Prinzip steht das in den Regularien für einen SLA schon drin: "Kein Fall für eine Schnelllöschung (...) Unfertige Artikel: Unerfahrene Autoren speichern einen Artikel manchmal schon ab, während sie noch daran arbeiten und wesentliche Informationen fehlen. Könnte das Thema Potential haben, sollte erst einige Zeit gewartet werden, ob der Artikel noch ergänzt wird, bevor ein Löschantrag gestellt wird."[1]. Bei der Abgrenzung hilft der gesunde Menschenverstand idR. --JPF just another user 21:39, 5. Mai 2016 (CEST)
(BK) +1 Das war m.W. auch mal so, dass SLA nur für "offensichtlichen" Unsinn gedacht war, und nicht als Power-QS. Ein anderes Beispiel, das ich vor Jahren in meinen Schulworkshops noch als Paradebeispiel dafür hergenommen habe, wie Wikipedia im Idealfall funktioniert. Die erste Version war auch nur ein kurzer und völlig unbequellter Satz. Weil ich den Artikel damals bereits auf Beo hatte, aber grad keine Zeit ihn selber auszubauen, habe ich schnell einen Literaturhinweis ergänzt, woraufhin der nächste Benutzer den Text ausgebaut und irgendwann jemand auch noch ein Foto beigesteuert hat. Im Laufe eines Tages kam so ein "gültiger Stub" zusammen. Heute würde ein solcher Artikelanfang mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder gleich gelöscht oder in irgendeine QS-Ecke abgeschoben, wo der IP-Ersteller ihn gar nicht wiederfände und daher auch als "gelöscht" empfinden würde. Hier müssten wir uns m.E. wieder mehr auf die Wurzeln von Wikipedia, auf AGF und WP:Sei mutig zurückbesinnen, anstatt immer gleich auf alles zu schießen was nicht bei drei auf den Bäumen ist. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:40, 5. Mai 2016 (CEST)
(BK) Nein, SLA ist eher für Vandalismus, Verschiebereste u. ä. gedacht. Dass inzwischen so fix SLA gestellt wird, dürfte eine Nebenwirkung der Stunden-Frist regulärer LAs sein. Der BNR – inklusive der Artikelstube – ist auch eher dazu gedacht, um in Ruhe an einem Artikel zu arbeiten, ohne dass jemand dazwischenfunkt. Vor Jahren gab es mal die Idee einen Entwurfsnamensraum einzuführen, eventuell ist das die Lösung des auf der Vorderseite angesprochenen Problems. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 21:44, 5. Mai 2016 (CEST)
Ich kann mich eigentlich der Grundaussage des Artikels nur anschließen. Gleiches gilt für die seit Jahren etabliert SLA-Praxis. Es schleicht sich immer mehr die unsägliche Praxis ein, dass SLAs die eigentlichen LAs werden. Der vergraulende Effekt für Neuautoren wird dabei mutwillig in Kauf genommen. Nur warum? Welchen triftigen Grund gibt es, dass ein gut gemeinter, aber eben nicht gut gemachter Artikel schnellgelöscht werden muss, und damit genauso behandelt wird wie Vandalismus? Das passt doch nicht zusammen. Warum werden Neuautoren, die mit bisschen Erfahrung vielleicht sehr gute Artikel schreiben, genauso behandelt wie mutwillige Störer, die mit ihrem Vandalismus absichtlich das Projket schädigen? Ich habe das noch nie verstanden und werde es vermutlich auch nicht mehr verstehen. Ich halte einen SLA für einen gut gemeinten Artikel pauschal für falsch und sehe Autoren, die immer wieder solche SLAs stellen, um die normalen Löschdiskussionen umgehen, sehr kritisch. Solche SLAs sind projektschädigend und ganz schlechter Stil. Und wenn ich ehrlich bin, würde ich kurze Sperren (12 h/ein Tag) für notorische SLA-Steller durchaus begrüßen, um dieser Praxis ein Ende zu bereiten. Wenn uns Autorenschwund wirklich so wichtig ist, wie in vielen Diskussionen wahrzunehmen ist (und er sollte uns auch wichtig sein!), dann dürfen nicht ständig SLAs auf gut gemeinte, aber schlecht geschrieben Artikel gestellt werden, sondern dann braucht es Autoren, die verbessern statt schnell und formalistisch tabula rasa zu machen.
Und sind wir mal ehrlich: Wo ist das Problem bei einem normalen LA? Bei der Wirkung für den Leser kann es nicht liegen, denn der sieht klar und deutlich, dass über die Löschung des Artikels diskutiert wird. Also richtet sich der SLA an uns Autoren. Oder sehe ich das genau falsch und der SLA hat genau den Zweck, dass eben die meisten Autoren gar nicht mitbekommen, welche Artikel neu erstellt wurden und abgeräumt werden, bevor die Verbesserer etwas tun können? Dann wäre der SLA gleich doppelt projektschädigend. Daneben möchte ich JPF (21:39) auch zustimmen. Genau so ging es mir mit meinem ersten Artikel, den ich ein paar Tage nach meinen ersten Edits in vollem Überschwang angefangen habe. Ich habe in guter alten Word-Manier nach 2 Sätzen oder so gespeichert und schön weiter geschrieben. Und beim nächsten Mal speichern war kein Artikel mehr da, sondern ich habe eine Warnmeldung bekommen, dass der Artikel gelöscht wurde. Mit der für Anfänger vielleicht auch nicht ganz unproblematischen Ergänzung "Es passiert leider zu oft, dass schlechte Artikel gelöscht werden müssen." Da war ich dann schon ein bisschen geknickt und habe mir überlegt, ob ich hier weitermachen soll. Die Entscheidung fiel dann in meinem Fall relativ schnell für bleiben, aber ich bin mir sicher, dass viele Neulinge anders reagieren und sich hier dann nicht mehr beteiligen. Wollen wir das wirklich? Andol (Diskussion) 22:10, 5. Mai 2016 (CEST)

JPFs Frage "ist das Lemma nicht einer Überlegung wert" hätte er lieber zuerst eingehend prüfen sollen, bevor er so ein Theater um ein zurecht gelöschtes Wischwaschi-Lemma macht, die Sache in den Kurier trägt und sinnlose Verlinkungen auf das Wort einfügt wo immer er es findet. --Sitacuisses (Diskussion) 22:19, 5. Mai 2016 (CEST)

Mit Verlaub, mir ist schnurz piep egal welches Lemma dafür herhalten musste, eine unsägliche Praxis (schell SLA, sonst könnte daraus ja noch ein Artikel entstehen...) anzusprechen. Das Wischiwaschi-Lemma wird offensichtlich gesucht, den möglichen Fachbegriff kennt doch nur der Fachidiot, nicht die WP:OMA, für die wir hier angeblich schreiben... --Anika (Diskussion) 22:25, 5. Mai 2016 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass es "offensichtlich gesucht" wird? Und wie willst du einen Artikel über etwas schreiben, was gar keine feste Bedeutung hat, sondern schlicht eine beliebig erzeugbare Wortkombination ist, die je nach Zusammenhang mal für dies und mal für jenes steht? --Sitacuisses (Diskussion) 22:31, 5. Mai 2016 (CEST)
Uwe und JPF haben oben eine Lösung skizziert. Für anderes gibt es BKL oder noch besser eine Fließtextzusammenfassung der Nutzungsvarianten des Wortes (Entstehungsgeschichte etc.). Wir arbeiten hier zum Glück ja nicht an einer Datenbank.
Aber wie gesagt: der Stein des Anstoßes ist hier untergeordnet. Das Problem ist viel breiter gefächert. (klaren Vandalismus ala "du bist doof" mal ausgenommen) --Anika (Diskussion) 22:36, 5. Mai 2016 (CEST)
Die Sachdiskussion geht unter Diskussion:Glasfront weiter, und da zeichnet sich ab, dass die oben spontan entstandene Idee keine Lösung ist. Die Frage, was eine "Glasfront" ist, lässt sich nicht durch Verlinkung des unscharfen Wortes klären. Vielmehr müsste jeweils festgestellt werden welche Bedeutung gemeint war, und wenn man eine Verlinkung des Allerweltsbegriffes für notwendig hält, müsste die jeweilige Bedeutung verlinkt werden statt des Wortes "Glasfront". Und zum generellen Thema SLA bin ich der Ansicht, dass solche Totgeburten zurecht schnellgelöscht werden, wenn die Wiederbelebungsmaßnahmen nur unnötig Kraft binden, wie jetzt dieser Abschnitt. --Sitacuisses (Diskussion) 22:57, 5. Mai 2016 (CEST)
Für mich klingt das eher nach Unwillen, Arbeit zu inverstieren. Das bedeutet aber nicht, jemand anderen die Entscheidung zu nehmen, selbst Arbeit zu leisten. Und was ist die Definition eines "Wischwaschi-Lemmas"? Liegt das nicht sehr im Auge des Betrachters? Gerade die Fachdiskussion in der Artikeldiskussion offenbart, was hinter diesem Lemma steckt: Ein Thema, zu dem es Informationen und Wissen gibt, das man zu einem Artikel zusammenfassen kann. Und gerade das sollte man nicht unter irgendwelchen Fachbegriffen verstecken, sondern dem Leser zugänglich gestalten. --JPF just another user 07:30, 6. Mai 2016 (CEST)
(BK) Wie ich schon in der Artikeldisk schrieb, denke ich, dass du einem Troll aufgesessen bist und dessen damit erfolgreiche Trollerei nun quer durch Wikipedia weiterträgst. Mit Wischwaschi-Lemma meine ich ein Wort, für das es letztlich keine Definition gibt, weil es sich um eine für die deutsche Sprache typische assoziative und vom Zusammenhang abhängige Spontankombination handelt und keinen definierbaren Begriff. Dementsprechend gibt es da auch nichts zu arbeiten außer Theoriefindung und Assoziationsblasterei. Es gibt sicher ein Thema zu bearbeiten, das lauert aber nicht hinter dem Wort, auf das du dich hier versteift hast. --Sitacuisses (Diskussion) 09:14, 6. Mai 2016 (CEST)
Genau diese Diskussion ist ein Beispiel dafür, was mich einst an der Wikipedia faszinierte und weshalb ich in diesem Projekt blieb. Die jeweilige Bedeutung des Allerweltsbegriffs kann OMA nur verlinken, wenn die verschiedenen Bedeutungen (wohl eher die jeweiligen Fachbegriffe!) auch bewusst sind. --Anika (Diskussion) 09:08, 6. Mai 2016 (CEST)

Vielleicht muss nach diversen obigen Kommentaren mal wieder nachdrücklich darauf hingewiesen werden, dass Stubs weiterhin angelegt werden können und das Artikel auch nicht inhaltlich vollständig sein müssen. Auch wenn einzelne gerne anderes benhaupten oder sich anders verhalten.

Allerdings bedeutet die fehlende Verpflichtung zur (inhaltlichen) Vollständigkeit und die Zulässigkeit von Stubs nicht, dass man beliebige (Sub)stubs oder Artikelruinen erzeugen kann. Auch wenn keine inhaltliche Völlständigkeit verlangt wird, so ist eine "sprachliche" Vollständigkeit (auch und gegebenfalls belegtechnische), also Sätze und Paragraphen sollten schon angemessen abgeschlossen sein und nicht lose und unvollständig in der Gegend rumhängen, ebenso sollten die Inhalte möglischst auch schon belegt sein.

Das Problem tritt wohl meistens bei Stubs oder Artikelanfängen auf, bei denen auf den ersten Blick die Relevenanz und/oder enzyklopädische Angemessenheit (in Sinne von WP:WWNI) nicht sofort klar ist. Allerdings gilt auch hier eigentlich noch eine Regel, dass man eigentlich 15 Min. warten soll bevor man einen LA stellt, um eben zu verhindern, dass man eine noch voranschreitende Arbeit rüde unterbricht.

Die oben angesprochene Hilfsmittel {{inuse}} hilft Neuautoren und IPs meist wenig, da sie es nicht kennen. Auch dass Verschieben in den BNR greift bei IPs nicht wirklich.--Kmhkmh (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2016 (CEST)

Die SLA sehe ich auch für Vandalismus und Unsinnsartikel notwendig und sinnvoll. Es stimmt auch dass SLA oft unnötigerweise bis trollartig gestellte werden. Aber hier nehme ich schon auch die Admins in die Pflicht, die eben nicht, wenn kein Einsprcuh erfolgt, und das kann ja bei neuen unbeobachteten Artikeln leicht passieren, einfach löschen. Genau hier sollten sie auch das Augenmaß walten lassen und den SLA entfernen und nicht in einen LA umwandeln, wenn zu erwarten ist, dass aus dem Artikel was werden kann. Ein LA müsste dann erst später regulär gesetzt werden. Wenn das so erfolgen würde, würde sich auch das Getrolle bald aufhören. --K@rl 09:42, 6. Mai 2016 (CEST)

Hm. Ich kenne schon vergleichbare Beispiele. Bergkristall (Buch) war in der Urversion ein reichlich unbrauchbarer Stub (wegen Verschiebung ist die Version unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bergkristall_%28Renker%29&oldid=153697292 zu finden), aber eigentlich kein SLA-Fall. Benutzer:Wassertraeger verhielt sich m.E. gut: Er las den sehr kurzen Text, überlegte an SLA, schrieb einen Löschantrag, in den er vor allem (besonders wichtig!) seine Überlegungen reinschrieb. Ich stieß zufällig auf den LA und merkte, dass Wassertraeger da was nicht richtig verstanden hatte (was nicht sehr verwundert, angesichts der Qualität des Urtexts). Ich antwortete, zögerte, fand den Gegenstand eigentlich ganz interessant und bearbeitete dann den Text. Bevor Wassertraeger LAZ setzte, wurde auch noch Benutzer:Albinfo auf den Artikel aufmerksam und stellte eine Nachfrage, die zu weiterer Verbesserung führte (to be continued). Das vorläufige Ergebnis Bergkristall (Renker) ist nicht so schlecht (Achtung, Eigenlob). So etwas ist also auch heute noch möglich, auch dann, wenn niemand "gezielt angesprochen" wird. Voraussetzung ist allerdings, dass die Geschichte nicht zu sehr wikipediapolitisch instrumentalisiert wird, dann haut man sich gegenseitig bloß Sprüche um die Ohren, ohne dass was Produktives passiert (und, let's face it, eine Löschung wäre auch gut vertretbar und produktiv gewesen).--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 6. Mai 2016 (CEST)

Man kann nun natürlich die Frage stellen: Was ist von dem Ursprungsstub noch übrig geblieben? Kaum was, aber es war ein Stubs-Stub, ein Stub, der mich anstubste, was daraus zu machen. Dieser Anregungsfaktor ist meines Erachtens für die Wikipedia wichtig und nicht zu unterschätzen. Dass das auch Probleme aufwirft, kann man hier nachlesen: Wikipedia:Löschkandidaten/22. April 2016#Bergkristall (Renker) (LAZ).--Mautpreller (Diskussion) 10:31, 6. Mai 2016 (CEST)
Ich denke auch, dass die SLA in letzter Zeit schon fast trollartig rasch und häufig gestellt werden, ohne dass auch nur eine der Kriterien für eine SLA gegeben sind. Ich nerve mich zwar auch immer wieder, wenn es plötzlich nach viel Arbeit schreit, um aus einem "Anfänger-Artikel" etwas Brauchbares zu machen. In den allermeisten Fällen ist auf die fleissigen Mithelfer der QS aber Verlass, dass schnell jeder holprige Artikel zu einem akzeptablen Artikel wird. Wie viele Artikel schnellgelöscht wurden, ohne dass ich das mitkriege, ist schwierig abzuschätzen. Von den Admins würde ich aber schon erwarten, dass sie jeweils prüfen, ob Kriterien für eine SLA erfüllt sind und den Antragsteller ansonsten zurechtweisen. --Lars 12:53, 6. Mai 2016 (CEST)
  • Für's Protokoll: Selbstverständlich können wir nicht mehr Wikipedia, wir sind ein Haufen von Besserwissern, Korinthenkackern, Regelhubern und sonstigen Projektstörern geworden, wie man an Plymouth Congregational Church (New York) (derzeit BNR, vgl. Versionsgeschichte) sehr schön sieht. Solche Versuche, JPF, sind, bei aller Sympathie für deinen Standpunkt, den ich hier fast uneingeschränkt teile, nicht die Zeit wert, sie zu beschreiben; Großteile der Community sind dieses Attribut Community nicht wert. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:56, 7. Mai 2016 (CEST)
    Du hast beleidigte Leberwürste und Miesepeter vergessen. Alexpl (Diskussion) 10:17, 8. Mai 2016 (CEST)
Im Kern gehts ja wieder um den Umgang mit Neulingen/Anfängern. Das hatten wir weiter oben schon wieder, und, ich wiederhole mich gern: es interessiert keine Sau. Um auf die Eingangsfrage zu antworten: nein, wir können WP scheinbar nicht mehr, weil wir vor lauter persönlicher Animositäten, Befindlichkeiten usw. nicht mehr in der Lage sind, strukturiert an ein problem ranzugehen. Es interessieren heute vermehrt irgendwelche Difflinks von anno dunnemals, VM,gut gepflegte virtuelle Feindschaften und Freundschaften und ergleichen mehr. Anfänger/Neulinge, was wollen die denn? Für viele ist doch WP mittlerweile eher ein Forum statt ernsthafte Artikelarbeit. Wenn man nicht so sehr an diversen Themen hängen würde, wäre man geeigt, dem sächsischen König zu folgen... Der hatte weit vor Nuhr schon einen schönen Spruch parat.--scif (Diskussion) 19:51, 8. Mai 2016 (CEST)

Gut, können wir die Diskussion auch abhaken.--scif (Diskussion) 10:19, 10. Mai 2016 (CEST)

Nicht wenige Accounts finden ihre Befriedigung (oder Erfüllung) darin, beispielsweise Schnelllöschanträge zu stellen. Da kann eine sportliche Komponente hinterstecken, aber auch eine subtile Obsession von Machtausübung, Lust am Zerstören oder Demütigen anderer Leute, die sich nicht so leicht wehren können. Nicht umsonst gibt es hier knallharte Konflikte um eigentlich triviale Formalia, die sich nicht selten zum Duell auf der V-Meldeseite entwickeln. Accounts, die für ihr Leben gern Löschanträge stellen und nichts anderes tun, nicht weil sie die Qualität der Artikel im Auge haben, sondern weil sie Macht im Schutze der Anonymität ausüben wollen, sollten konsequent ausgeschlossen werden. --Schlesinger schreib! 10:37, 10. Mai 2016 (CEST)

Ja, schon eine Schande. Wie können „wir“ nur „Neuautoren“ dieses Formats „vergraulen“?! Ach ja, bevor ich’s vergesse: Früher war alles besser! --Gretarsson (Diskussion) 10:53, 10. Mai 2016 (CEST)

Deinen konstruktiven Vorschlag, wie man Neulinge zu besseren Erstartikeln verhilft, hab ich bestimmt überlesen, gell.--scif (Diskussion) 12:00, 10. Mai 2016 (CEST)
Also hinsichtlich Konstruktivität passt mein Beitrag doch hervorragend in diesen Tread. Er ist halt nur deutlich weniger weinerlich im Duktus...
Aber OK, du willst konstruktives. Ich sehe es ähnlich wie Sitacuisses, nur mit mehr AGF: Man muss nicht jede Neuanlage behalten, und schon garnicht, wenn sie deutlich erkennbar von jemandem stammt der nicht das Zeug zum WP-Autor hat. Darüber hinaus bin ich der Ansicht, dass es nichts schlechtes ist, wenn hier die Ansprüche an Neuanlagen gestiegen sind. Dass der Hase in WP 2016 anders läuft als 2006 mag vielen „Alten“ nicht gefallen, würde ich aber als normale Entwicklung bezeichnen. Tatsächlich wäre es wohl eher beschämend, wenn die Ansprüche an Neuanlagen in den letzten 10 Jahren nicht gestiegen wären.
Wie man Neulingen zu besseren Erstanlagen verhilft? Nun, zunächst einmal sollte man einschätzen können, ob ein Neuling überhaupt genügend Potenzial hat, um hier vernünftig mitarbeiten zu können. Dann kann man ihn unter die Fittiche nehmen, irgend ein erfahrener Benutzer, der am besten auch in dem entsprechenden Fachgebiet tätig ist. Das tue ich z.B. im Bereich Geowissenschaften (ohne am Mentoren-Programm teilzunehmen, wohlgemerkt). Meine Erfahrung mit Neulingen ist allerdings eher niederschmetternd. Sie haben kein Talent zum Schreiben und/oder überschätzen gnadenlos ihre Fachkompetenz. Im schlimmsten Falle kapieren sie auch nach Gebetsmühlenartiger Wiederholung die simpelsten Grundlagen nicht (Belege, Zitierform, WP:TF, WP:WWNI usw.). Die besten Neuautoren sind die, die von Anfang an völlig unauffällig Artikel schreiben oder verbessern. Auffallen tun nur die, die’s eben nicht draufhaben und die sich deshalb LAs, SLAs und VMs einhandeln. Aber ausgerechnet um die wird hier regelmäßig ein Geschrei veranstaltet, weil sie ja für das Projekt so wertvoll seien... --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 10. Mai 2016 (CEST)
Darf ich darauf aufmerksam machen, dass auch ich den Satz des Erstellers nicht als erhaltenswert hielt, das Lemma aber schon und daher begonnen hatte, daraus etwas erhaltenswertes machen zu wollen. Ich weiß nicht, ob Du nun auch meinst, dass ich kein Potential habe und trotzdem seit über 10 Jahren hier mitarbeite, darunter mit über 2000 neu angelegten Artikeln. --JPF just another user 14:51, 10. Mai 2016 (CEST)
Keine Ahnung, wie du meinem Beitrag entnommen haben willst, ich sei der Ansicht, dass du kein Potenzial hättest. Allerdings frage ich mich, ob gleich ein Kurierartikel nötig gewesen wäre, zumal man auch einfach die Exekution des SLA hätte abwarten und dann einen richtigen Artikel unter diesem Lemma schreiben können (der Informationsverlust durch die Löschung wäre Null gewesen und der Arbeitsaufwand bei der Neuanlage identisch zu dem beim letztlich erfolgten Ausbau)... --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2016 (CEST)
Nun, ich hatte halt schon VOR dem SLA begonnen, das Lemma zu bearbeiten. Durch den Widerspruch und meine Ergänzungen hatte sich dieser dann auch erledigt. Man soll diesen Kurierartikel auch nicht als Jammerei über die hiesigen Zustände sehen, sondern im Gegenteil, als Aufruf zu beweisen, dass man noch fähig ist, etwas Alltägliches zu erklären, statt einfach nur einen doofen Satz zu einem Lemma zu löschen. Eben als Antwort auf die Frage des Artikels mit einem lauten YES, WE CAN!!! --JPF just another user 21:23, 10. Mai 2016 (CEST)
Naja, der Artikel sah zum Zeitpunkt des SLA so aus. Da ich selbst nicht in der Eingangskontrolle tätig bin, bin ich eigentlich ziemlich dankbar dafür, dass andere die Entsorgung solcher Nicht-Artikel zeitnah vornehmen (wenngleich das ggf. etwas weniger reflexhaft passieren darf). Wie gesagt, WP 2006 ist nicht WP 2016. Ein Artikel zum Lemma war auch nicht dringend nötig, die „Glasfront“ bereits im Artikel Fassade zumindest erwähnt. Dagegen, dass du ihn letzlich ausgebaut hast, hab ich mit keiner Silbe was gesagt. Was mich i.e.L. gestört hat, ist, dass dein Kurier-Artikel hier zum Anlass genommen wurde für das ewig gleiche Rumgejammere über vermeintliche Autorenvergaulerei, „Früher war alles Besser“ oder gar hobbypsychologische Hypothesen über die Motive von LA- und SLA-Stellern, kurzum das übliche undifferenziert-inklusionistische Gemaule. --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 10. Mai 2016 (CEST)

Ich will jetzt nicht vom Urschleim her anfangen, die kürzlich noch vorhandene Diskussion ist mangels Teilnahme bereits archiviert. Ich nutze die Glasfassade nur als Aufhänger, um da nochmal zu bohren. Es geht auch nicht um Weinerlichkeit, mich stört nur dieses man müßte mal und es passiert nix. Du setzt eine Unterscheidung in brauchbar und unbrauchbar an. Ich setze noch viel früher an, bei der Heiligen Kuh Hauptseite. WP wird doch vom Laien vor allem über diese wahrgenommen. Und dort finde ich auch bis heute keinen ins Auge springenden Hinweis, der Neulinge dazu ermuntert, sich mit WP zu beschäftigen. Mit anderen Worten: wir laden schon gar nicht ein, es besser zu machen. Aber wie gesagt, das interessiert scheinbar keinen.--scif (Diskussion) 15:00, 10. Mai 2016 (CEST)

Ich denke, mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass prinzipiell jeder hier spontan mitmachen kann. Blöderweise machen aber überwiegend nur Menschen mit zweifelhafter Motivation davon Gebrauch, Leute, die ihr Kleinstunternehmen, ihren Kegelklub oder ihre Privattheorie von der Entstehung des Universums hier unterbringen wollen (und von denen ist hier auch keine langanhaltende Mitarbeit zu erwarten). Dafür kann aber niemand was. Möglicherweise liegt es schlicht daran, dass potenzielle WP-Autoren in ihrer Freizeit lieber twittern und facebooken. Was weiß ich denn? --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 10. Mai 2016 (CEST)

M.E. hängt die Zukunft von Wikipedia weniger an der Frage, ob man solche Neu-"Artikel" wie Glasfront retten sollte oder nicht, als vielmehr an der Pflege unseres mittlerweile zum großen Teil schon in die Jahre gekommenen Artikelbestandes. Auch hier sind wir auf die stetige Mithilfe vieler "neuer" oder "einmaliger" Mitarbeiter angewiesen (schon allein weil wir als "Kerncommunity" oft viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt sind). Und doch kommt es mir gefühlt immer häufiger vor, dass umfangreichere oder komplizierte Textergänzungen entweder wochenlang gar nicht gesichtet oder wegen formaler Mängel pauschal zurückgesetzt werden, ohne die inhaltliche Qualität erst zu prüfen. Ein beliebiges aktuelles Beispiel: Sozialerhebung war schon seit Jahren nicht mehr wirklich aktualisiert worden, nun versuchte ein (wie sich später herausstellte, fachkundiger) Mitarbeiter der federführenden Institution als IP eine grundlegende Neufassung und wurde prompt mehrfach revertiert, weil er einige formale Fehler gemacht hatte (siehe Artikeldisku). Natürlich ist es mühsam und erfordert nicht nur Zeit, sondern auch ein bisschen Sachkunde, um die Qualität der Änderungen inhaltlich zu bewerten und wikikonform zu gestalten, aber ist es wirklich sinnvoll lieber einen veralteten Text stehen zu lassen als sich dieser Mühe zu unterziehen? So vergraulen wir mglw. in der Summe viel mehr "neue" Autoren oder Gelegenheitsmitarbeiter als durch (S)LA auf unzureichende Neuartikel. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:56, 10. Mai 2016 (CEST)

Das Zurücksetzen inhaltlich korrekter Ergänzungen/Aktualisierungen allein aufgrund von Formfehlern ist genausowenig zu begrüßen wie das goutieren unterirdischer Neuanlagen, „weil der Artikel Nordsee ja auch mal so angefangen hat“. Ob man dadurch wirklich Neuautoren vergrault weiß ich allerdings nicht. Ein guter WP-Mitarbeiter sollte ein mindestmaß an Kommunikationswillen mitbringen. Wer das Zurücksetzen seiner Änderungen einfach hinnimmt, den interessiert das entweder nicht (weil er sowieso kein Interesse an einer weitergehenden Mitarbeit hat), oder er hat keine Lust, sich damit argumentativ auseinanderzusetzen (keine gute Voraussetzung für eine dauerhafte WP-Mitarbeit). --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 10. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass prinzipiell jeder hier spontan mitmachen kann. Genau diese Denke ist es, die WP irgendwann zu einem elitären Haufen verkommen lässt.--scif (Diskussion) 15:34, 10. Mai 2016 (CEST)
Falsch. Korrekt ist: Du glaubst, dass es diese Denke ist, die [...]. Im Übrigen ist einem Enzyklopädieprojekt eine gewisse Elitärität ohnehin immanent. „Jeder kann mitmachen“ heißt eben nicht das wirklich jeder mitmachen kann (mit kann im Sinne von die Fähigkeit besitzen). Ist aber eigentlich auch eine Binsenweisheit. --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2016 (CEST)

Nun das Wort falsch sehe ich dir mal als POV nach. Ansonsten möchte ich mich dieser selektiven und schon an den Rand der Diskriminierung gehenden Wahrnehmung nicht anschließen. Du kannst da jetzt hineininterpretieren was du willst. Aber genau dieses hohe Ross, dieses elitäre Gehabe, was dann noch als Binsenweisheit verkauft wird, nervt.--scif (Diskussion) 19:57, 10. Mai 2016 (CEST)

Genau das ist das Problem vieler hier, und offenbar auch deins. Wenn ich jemanden, der etwas nicht kann, aus welchem Grund auch immer, und bei dem klar ist, dass er es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht können wird, von etwas ausschließe, bei dem dieses Können ziemlich zwingend erforderlich ist, dann ist das Diskriminierung? Wirklich? Wenn ein Blinder nicht Pilot bei der Lufthansa werden darf? Oder ein Hauptschulabschlüssler nicht zum Studium an einer Hochschule zugelassen wird? Bitte mal die Kirche im Dorf und die Diskriminierungskeule stecken lassen. Im Übrigen würde ich die Latte hier ja garnichtmal für alle Themenbereiche so hoch legen. Ein Artikel über eine Pokemon-Figur darf sich bei Inhalt und Form gerne auf Grundschulniveau bewegen. Aber Artikel, die aufgrund ihres Themas potenziell auch von erwachsenen, möglicherweise höher gebildeten Menschen gesucht und gelesen werden, sollten auf ebenjene auch seriös und vertrauenswürdig wirken, und solche Artikel zu schreiben, bekommt halt nicht jeder hin, ob dir das nun passt oder nicht. Und von alledem mal abgesehen, solltest du mal lernen, deine Beiträge so einzurücken und so zu platzieren, dass auch Dritte raffen, wem du da gerade jeweils antwortest. --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 10. Mai 2016 (CEST)
Achtung, ein Abschnitt (fehlt dir die Qualifikation fürs Lesen?) Es ist immer schön, wenn Personen persönlich Probleme attestiert werden und der Ton schön kuschelig wird. Wer bist du, dir anzumaßen, zu entscheiden, wer hier mitmachen darf oder nicht.? Sollen alle Neulinge zukünftig bei dir ein Bewerbungsschreiben abgeben? Stellst du in Zukunft einen Katalog mit Qualifikationen auf, die vorhanden sein müssen, um hier mitzumachen? Deine Vergleiche sind doch lächerlich. --scif (Diskussion) 23:59, 10. Mai 2016 (CEST)
Das Einrücken ist i.e.L. eine Hilfe für Dritte (wie ich schrieb), um dem Diskussionsverlauf besser folgen zu können. Egal. Dir gehen ja offenbar die Argumente aus, da du numehr auf die persönliche Ebene gehst („Wer bist du, dir anzumaßen bla bla bla“). OK, macht nichts. Kmhkmh hat es unten nochmal klar und unmissverständlich ausgedrückt, wie ich es besser nicht könnte. Damit bin ich dann hier draußen. Tschö mit Ö. --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 11. Mai 2016 (CEST)
Ich habe hier immer das Gefühl, dass die Phrase "Jeder kann mitmachen" öfters (und gelegentlich absichtlich) falsch verstanden wird. Diese Formulierung stand noch nie für "jeder" im wörtlichen Sinne von jeder einzelne Mensch auf erden, da eine deartige Lesart offensichtlicher Unsinn, den schon aus rein technischen Gründen kann nicht jeder teilnehmen (z.B. Internet und Computerzugang). Stattdessen ist die Formulierung eher so zu verstehen, dass eine formalen Qualifikationen zur Mitarbeit benötigt werden.
Um noch einmal das Pokemon-Beispiel von oben aufzugreifen, jeder ist auch nicht unbedingt als "jeder an jedem Artikel" zu verstehen, sondern jeder kann bei der Wikipedia mitarbeiten aber ebn nicht inbedingt an jedem Artikel. Insofern gehört jemand, der nur zu Pokemon etwas Brauchbares beitragen kann, durchaus zu dejenigen die mit "jeder" in der jener Phrase angesprochen werden. Wichtig ist für alle WP_Autoren völlig unabhängig von ogren formalen Qualifikationen, dass sie ein Mindestmaß an kritischer Selbstreflektion besitzen und ihre eigegen Grenzen erkennen können. Denn genau das ist wichtig um zu erkennen, wo und wann etwas Sinnvolles beitragen kann und wann man von einem Thema besser due Finger lässt bzw. anderen mit besseren Kenntnissen den Vortritt überlässt. Umgekehrt gilt für jene bei einem Thema besser qualifizierten Anderen, dass sie ihren Qualifikationsvorsprung nicht dazu nutzen, um rein persönliche Präferenzen gegenüber den weniger Qualifizierten durchzudrücken, nur weil diese ein entsprechend nicht repräsentative Darstellung eines Themas schlechter erknnen bzw. beurteilen können.--Kmhkmh (Diskussion) 23:12, 10. Mai 2016 (CEST)
Und genau das ist das Problem. Man ergießt sich wieder im akademischen Diskurs der Marke müßte sollte usw. Kommt ein Neuling zügig und einfach zu solchen Erkenntnissen über die Hauptseite. Findet er augenfällig auf der Hauptseite einen Verweis auf eine leicht verständliche Seite, wo er hinterher weiß, wie der Hase läuft?--scif (Diskussion) 23:59, 10. Mai 2016 (CEST)
Ist denn die Hauptseite wirklich der Anlaufpunkt für potentielle Neulinge? Ich zweifle dran. Die meisten werden die Google-Suche benutzen und dann entweder auf den erstbesten Link oder wenn sie es etwas besser wissen, auf den Wikipedia-Link klicken. Und ganz oben auf der Hauptseite ist hinter dem Link "du mit deinem Wissen beitragen kannst" Wikipedia:Starthilfe zu finden. Zusätzlich gibt es auch noch den Link "Mitmachen" der auf die gleiche Seite verweist. Auf der Navi-Leiste links gibt es "Mitmachen" mit den Links "Artikel verbessern", "Neuen Artikel anlegen" und "Autorenportal". Derzeit wird für die Aktion "Wiki Loves Earth 2016" per Banner geworben. Regelmäßig wird im Rahmen der Spendenkampagne darauf hingewiesen, dass hier Freiwillige Artikel schreiben. Ob die auf Wikipedia:Starthilfe verlinkten Seiten leicht verständlich sind, keine Ahnung. Ich glaube, die meisten Lesen diese Hilfeseiten sowieso nicht durch bevor sie hier anfangen. Als ich 2005 habe ich erstmal das als 2005 angebotene PDF-Tutorial durchgelesen, ich glaube aber, selbst damals war ich damit eine Ausnahme. Die meisten haben einfach darauflos editiert. Und heute wird es nicht anders sein. Liesel 07:41, 11. Mai 2016 (CEST)
Ah du meinst die Wortgruppe, die in gleicher Schriftgröße in der gleichen blau-schwarzen Buchstabensuppe versinkt und damit sofort ins Auge fällt? Dein Gedanke über die erste Seite , wo ein Neuling aufschlägt, hat in der Tat was für sich. Aber selbt jede Artikelseite hat ja eine konstante leiste auf der linken Seite. Was spricht dagegen, dort eine ins Auge fallende Verlinkung zu setzen?--scif (Diskussion) 07:50, 11. Mai 2016 (CEST)
Da steht ja auch "Artikel verbessern", "Neuen Artikel anlegen". Ich weiß nicht ob irgendwas ins Auge fallende wirklich hilft. Am Ende landen wir dann bei blinkenden Links. ;-) Aber anderseits wenn ich in der Suche einen Begriff eingebe, denn es noch nicht gibt, dann kommt da: "Der Artikel „Thomas Durant“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen (Anleitung)." Sogar in fett. Auf jeder Seite gibt es einen Bearbeiten-Link. Ich glaube nicht, dass es ein Problem ist, den Einstieg zu finden. Wer gewillt ist in der Wikipedia mitzuarbeiten, findet einen Weg. Wenn das hunderte gelangweilte Schüler schaffen, dann schafft das auch ein intelligenter Mensch mit der Absicht uns zu helfen.
Die Frage ist doch eher, ob wie im obigen Fall innerhalb von 2,5 Minuten auf ein nicht ganz abwegiges Thema ein Schnelllöschantrag gestellt werden muss. Wer meint er muss Eingangskontrolle machen, der soll das richtig machen. So einen Artikel z. B. kann man auf die Beobachtungsliste nehmen und mal beobachten, wie sich der Anfang in den nächsten 20-30-60-120 Minuten entwickelt. Meist sieht man dann ganz schnell, ob noch was nachkommt oder einfach nur mal was in die Wikipedia "gerotzt" wurde. Liesel 08:05, 11. Mai 2016 (CEST)
Ich fände ja so etwas gut: Sie haben doch bestimmt schon mal einen schlechten Wikipedia-Artikel gesehen. Wussten Sie schon, dass Sie selbst diesen Artikel ändern können? – Einfach ist das allerdings nicht. Die Wikipedia ist auch eine Welt für sich. Es ist ein Abenteuer, sich in die Werkstatt der Wikipedia zu begeben. Auf was Sie stoßen, ist unkalkulierbar. Wir können Ihnen ein paar Ausrüstungsgegenstände und Trainings bieten, die Sie dort brauchen könnten.--Mautpreller (Diskussion) 09:49, 11. Mai 2016 (CEST)

Jost Gippert

Die mingrelische WP hat über 6000 Artikel. NNW 09:48, 10. Mai 2016 (CEST)

Tatsächlich. Man sollte wirklich nichts ungeprüft übernehmen. Benutzerkennung: 43067 10:08, 10. Mai 2016 (CEST)
Und solche Personenartikelcrosswikispamaktionen sind nichts gänzlich Ungewöhnliches. Zwei Beispiele, die ich aus dem Kopf nennen kann, sind die Artikel zu Otto Sander und Igor Janev. Diese konkreten Beispiele sehen jetzt von der Interwikilinkanzahl nicht so beeindruckend aus - das liegt aber daran, dass solche in der Regel ohne grosse Sprach- und Wikigepflogenheitskenntnisse und dafür mit geringer persönlicher Distanz angelegten Artikel gerne auch wieder gelöscht werden. Mag sein, dass hier für Sprachwissenschaftler sauber gearbeitet wird als für Schauspieler oder Politiker, aber auch Jost wurde schon in mehreren Wikis wieder gelöscht, alleine in der tamilischen Wikipedia bislang drei Mal. --YMS (Diskussion) 10:09, 10. Mai 2016 (CEST)
Das mit den Interwikis sehe ich eh als übertrieben an. Wenn man sich bspw. gängige Biologie- oder Geografie-Artikel ansieht (oder sogar einen kleinen Ort wie Uetersen), dann haben die alle deutlich mehr Interwikis. NNW 10:13, 10. Mai 2016 (CEST)
Da wird ein Artikel über eine relevante Person in diverse Wikipedia-Versionen übersetzt und das wird dann als "Personenartikelcrosswikispamaktionen" betitelt? Irgendwie sollte man da die eigenen Abwehrreflexe justieren. Was ist denn daran falsch Artikel in diversen Wikipedia-Versionen über relevante Personen anzulegen? Nach meiner Ansicht spricht doch gar nichts dagegen. --Micha 13:03, 10. Mai 2016 (CEST)
Sorry, dass sich "Spam" hier sprachlich mit auf diese konkrete Artikelserie bezog. Ich meinte mit diesem Wortbestandteil gar nicht diese, sondern wollte sagen dass es eben immer mal wieder vorkommt, dass (auch) Personenartikel in grossen Wellen in etlichen Wikipedien geschrieben werden, und das dann eben meistens auf äusserst bescheidenem Stubniveau, bis hin zu dem Ergebnis, dass sie in allen Wikipedien wieder gelöscht werden. Das ist dann wohl als Spam zu bezeichnen. Der hiesige scheint also eine qualitative Ausnahme zu sein und ist vermutlich nicht als Spam einzuordnen. (In einzelnen Wikipedien mag man das dennoch anders sehen, etwa eben in der tawiki, wo der als Maschinenübersetzung abgelehnte Artikel dreimal wiedereingestellt wurde und bislang zwei weitere Male mit derselben Begründung gelöscht wurde.) --YMS (Diskussion) 13:14, 10. Mai 2016 (CEST)
PS: Grundsätzlich befürworte ich natürlich, dass es möglichst viele Artikel in möglichst vielen Sprachen gibt. Und schon in der nicht-erweiterten Liste der Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte, stehen an Personennamen nicht nur die Albert Einsteins und Michael Jacksons dieser Welt, sondern auch bspw. Jacques Cartier, Akira Kurosawa und Sima Qian, von denen ich bislang genauso viel oder wenig gehört hatte wie von Jost Gippert. --YMS (Diskussion) 13:20, 10. Mai 2016 (CEST)
Ok, das habe ich dann falsch verstanden. Ich dachte, du beziehst es auf diesen Artikel. --Micha 13:53, 10. Mai 2016 (CEST)
YMS: Dein Vergleich hinkt etwas, drei angeklickte Interwiki-Links zu Otto Sander liefern mir Ein- oder Zweizeiler, ggf. mit Infobox. Die von mir geprüften Gippert-Artikel sind hingegen ordentliche Artikel, die dem Leser umfängliche Informationen bieten. Das erste kann man als IW-Linkspam abtun, letzteres ist hingegen überaus fruchtbringend. -- 32X 00:36, 12. Mai 2016 (CEST)
Im Hinterkopf habe ich ja noch ein Projekt "Ein Hörnchen geht um die Welt", bei dem ich gern einen aktuell nur in wenigen WPen vorhandenen Hörnchenartikel mit Hilfe von vielen international aktiven WPianern zumindest als stub in alle WPen bekommen möchte ... bleibt aber wohl erstmal ein Projekt. Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 11:04, 10. Mai 2016 (CEST)
Eine Idee, die du unbedingt weiter verfolgen solltest und die gern eine Erfolgsgeschichte mit nachhaltiger Wirkung werden möge. -- Smial (Diskussion) 11:42, 10. Mai 2016 (CEST)
Titulierungen wie "Personenartikelcrosswikispamaktionen" finde ich ausgesprochen daneben und unverschämt. Aber es findet sich ja immer jemand, der noch so positive Aktionen möglichst mies machen muss. Jemanden so zu würdigen, ist doch mal eine nette Aktion, die dem Ruf der Wikipedia gerade in Wissenschaftskreisen keinesfalls schaden dürfte. Dass damit sicher kein neuer Interwikilink-Rekord aufgestellt wurde, ist da völlig wurscht. POV-Probleme sehe ich da auch nicht, der deutsche Text ist angemessen neutral und der englische auch (und wenn der Rest eh übersetzt wurde, ist das auch da zu vermuten). --Wdd (Diskussion) 13:16, 10. Mai 2016 (CEST)
Ist zwar schon gesagt worden, aber noch nicht von allen: Die gehässige Bezeichung "Personenartikelcrosswikispamaktionen" zeigt, wie es mit Leuten durchgehen kann, sobald sie einen bestimmten Reiz erhalten. Auch wenn bzw. gerade weil der Benutzer das oben relativiert hat. Bedauerlich ist aber noch etwas anderes: Hier wird überhaupt nicht (an)erkannt, dass diese Aktion einmal mehr und an einem ungewöhnlichen Beispiel zeigt, wie sehr Wikipedia sich inzwischen in der akademischen Welt verankert hat, hier als in honorem-Aktion. Es sind nicht "nur" ein paar Studis gewesen (oder, wie vielleicht erinnerlich ist, ein einzelner Wikipedianer, der einem anderen eine Quasi-Festschrift zusammengestellt hat), sondern es war eine koordinierte Aktion rund um die Welt mit vielen Beteiligten, und sie zeigt, wie viel sich an der Basis tut. Dies hat mich ebenso gefreut wie kürzlich die großartige GDCh-Auszeichnung für die Redaktion Chemie, die leider nur als Kurzmeldung im Kurier gestanden hat. Ich sehe so etwas beruflich immer auch als Ermutigung, Wikipedia mehr und mehr als Quelle anzugeben, auch wenn das zunächst auf Bedenken des Auftraggebers einer Publikation stößt.--Aalfons (Diskussion) 13:49, 10. Mai 2016 (CEST)
Der akademische Abwehrreflex scheint langsam zu brechen. Das merke ich ebenso. Es stellt sich eher die Einsicht ein, dass Wikipedia ein reales Phänomen ist, das man einfach nicht mehr ignorieren und wegwüsnchen kann. Also könnte man ja auch selbst schauen, dass es besser wird. So meine bisherige Erfahrung. - Dass aber Wikipedia als Quelle verwendet wird, das würde ich nach wie vor jedem klar abraten. Wikipedia ist Tertiärliteratur. Auch wenn es zitierbar wäre, wäre nicht sinnvoll, es auch als eine solche Quelle zu benutzen. Dann eher auf die verwendete Primär- und Sekundärliteratur. --Micha 15:05, 10. Mai 2016 (CEST)
Och, es gibt mittlerweile genügend Bücher, die WP zitieren, sogar Benutzerseiten. Und da reden wir nicht von BoD -Erzeugnissen.--scif (Diskussion) 15:36, 10. Mai 2016 (CEST)
In einer Publikation für ein großes Industrieunternehmen habe ich Grafiken und Tabellen (auch über deren eigene Produkte!) aus Wikipedia-Listen und -tabellen zusammengestellt; das wurde vom Kunden auch so freigegeben. Allerdings war da viel Vorsicht bei: Ich habe mich vergewissert, dass die Umarbeitung des Materials durch Wikipedianer stimmte, die Quellen (Fachzeitschriften) seriös sind, und noch zusätzlich Stichproben in diesem Sekundärmaterial, überwiegend technischen Daten, gemacht. An das Primärmaterial des Kunden kam ich nicht ran und habe auch die Berechnungen der Fachzeitschriften nicht nachvollziehen können; zu komplex, aber es ist ja auch deren Verantwortung. Die Leistung aber, das Material jeweils zusammengetragen und strukturiert zu haben, ging an Wikipedia, daher auch der Credit. Die herangezogenen acht WP-Artikel und -Listen waren zur Hälfte englisch, zur Hälfte deutsch. – War für mich im Industriebereich das erste Mal; mal sehen, ob was passiert, wenn das Produkt nächsten Monat erscheint. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 10. Mai 2016 (CEST)
Also dass Wissenschaftler Wikipedia ungeniert abschreiben und als eigene Arbeit ausgeben, passiert zwar auch, meine ich damit aber nicht. Spricht aber meines Erachtens nicht nur gegen diese Wissenschaftler, sondern auch für die Wikipedia. (Weil offenbar ist die Qualität bereits so hoch, dass das nicht mehr zwingend auffällt.) Trotzdem ist es auch Teil der akademischen Laufbahn zu verstehen, welche Quellen man zitieren kann und welche man besser nicht zitiert. Eine Bachelorarbeit die Wikipedia-Quellen zitiert ist etwa genauso zu bewerten wie eine, die sich vor allem auf Brockhaus-Artikeln stützt. Deshalb: Wikipedia ist nach wie vor ein Nachschlagewerk und kein Journal zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel. Diese findet man wo anders und diese sind dann auch viele für die eigene Arbeit zitierwürdig. (Aber auch nicht alle.) - Wir zitieren Wikipedia ja selbst auch nicht. Wenn ich da einen Artikel schreibe, der in den <ref> vor allem Wikipedia-Artikel zitiert (deutschsprachige und andere), dann würde das hier ja auch zu recht nicht durchgehen. --Micha 16:13, 10. Mai 2016 (CEST)

Ich finde das eine tolle Aktion. Diese Wikipedia-Artikel passen wirklich besser zu einem Professor, der sich für Digital Humanities einsetzt, als eine Festschrift im Bücherregal.
So nebenbei: Der Mann stammt aus NRW, wo zumindest in Teilen Ripuarisch noch verbreitet ist. Dieses Idiom fehlt noch auf der Liste. --Pakeha (Diskussion) 19:30, 10. Mai 2016 (CEST)

Hattingen ist niederbergisch, aber da wird eher westfälisch gesprochen, also nds.wikipedia-Gebiet. Soviel zum NRW-Bezug. --Gereon K. (Diskussion) 10:47, 12. Mai 2016 (CEST)

Es ist Wettbewerb und keiner macht mit

Man könnte fast sagen, daß das logisch ist. Zum einen gibt es eine massive Inflation derartiger Wettbewerbe. Wo sollen denn die Autoren dazu immer herkommen? Bei uns sind einige Wettbewerbe wie der Schreibwettbewerb, der Artikelmarathon oder auch der Wikicup mittlerweile etabliert. Zum anderen hat so ziemlich Jeder der hier mitarbeitet seine eigenen Themen. Man möchte auch gerne mal einfach in dem Bereich seine Artikelarbeit machen. Ausserdem kann man beim heutigen Niveau der Wikipedia, bei den Ansprüchen an das Projekt nicht mehr einfach mal so eben drauflos schreiben. Man benötigt die entsprechende Literatur oder anderes Material. Und wenn das dann auch noch kaum an sinnvollen Orten beworben wird, passiert eben nicht viel. Die Europeana-280-Challenge ist bei uns auch ein Schuss in den Ofen. Marcus Cyron Reden 00:27, 8. Mai 2016 (CEST)

Ein Wettbewerb der auf einen bestimmten Themenbereich eingeschränkt ist, wird halt auch nie die breite Masse ansprechen. Bei Schreibwettbewerb, Artikelmarathon, Wartungsbausteinwettbewerb, Wikicup, den diversen Foto-Wettbewerben usw. kann sich eben jeder in seinem gewohnten Spektrum bewegen. Trotzdem ist auch jede Nischen-Aktion begeüßenswert. Und wenn es eben nur vier Teilnehmer sind, na und? --Sakra (Diskussion) 01:09, 8. Mai 2016 (CEST)
Erstaunlich, was auf Meta alles zu Mittel- und Osteuropa erklärt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) 08:46, 8. Mai 2016 (CEST)
Viele die in WP trotz aller Widrigkeiten weiterschreiben (schließt auch an oberes Thema an), ziehen sich wenn möglich in eine ruhige Ecke zurück. Und gerade Wettbewerbe zählen ja nicht zu den ruhigen Ecken. Zusätzlich wird der Individualismus auch hier immer stärker und da lasse ich mir doch nicht von einem Wettbewerb vorschreiben über was ich schreiben soll ;-) --K@rl 10:29, 8. Mai 2016 (CEST)
Ich habe eine Zeitlang bei verschiedenen Wettbewerben mitgemacht, mir dann aber auf Dauer zu viel Stress gemacht. Mit der richtigen Einstellung (am besten tiefen-entspannt) kann sowas aber schon Spaß machen :-) Und als Anregung dienen, wenn man nicht recht weiß, worüber man schreiben soll. "Wikimedia CEE Spring 2016" habe ich allerdings auf dem Autorenportal immer überlesen, bei dem Titel hätte ich eher an eine RL-Veranstaltung gedacht, nicht an einen Schreibwettbewerb.--Berita (Diskussion) 13:46, 8. Mai 2016 (CEST)
Ausserdem kann man beim heutigen Niveau der Wikipedia, bei den Ansprüchen an das Projekt nicht mehr einfach mal so eben drauflos schreiben. Man benötigt die entsprechende Literatur oder anderes Material. – Noch schlimmer: Man benötigt die entsprechenden Vorkenntnisse, um sich überhaupt sinnvoll beteiligen zu können. – Übrigens finde ich vier oder – mittlerweile – sechs Autoren dafür enorm viele. Wer hätte das gedacht?--Aschmidt (Diskussion) 16:46, 8. Mai 2016 (CEST)

@Kurator71: "Doch leider nehmen in der deutschen WP bisher nur vier Autoren teil" - ich hätte da jetzt eher geschrieben: "Erfreulicherweise nehmen in der deutschen WP schon vier Autoren teil". Wie Marcus schreibt, wir haben ja alle unsere Themen... bei einem Schreibwettbewerb zu Island wäre ich sofort dabei :-). Muss allerdings auch sagen, auf diesen CEE-Wettbewerb erst jetzt durch den Kurierartikel aufmerksam geworden zu sein, heftig beworben wurde er ja offenbar nicht gerade (insbesondere scheint es kein Banner gegeben zu haben, hätte die Aufmerksamkeit wohl sehr gesteigert). Merkwürdig übrigens, dass die Schweiz hier nicht als "mitteleuropäisch" zählt; zumindest in der Schweiz selbst sieht man diese üblicherweise als mitteleuropäisches Land an, die Karte im Artikel Mitteleuropa berücksichtigt sie ebenfalls und wir können in diesem Artikel zudem lesen "Aus deutscher Sicht bestehen keine Zweifel an der Zugehörigkeit von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn zu Mitteleuropa" - aber nicht aus der Sicht des Wikimedia-Wettbewerbs, hm? Gestumblindi 20:04, 8. Mai 2016 (CEST)

MOEL/CEE umfasst nicht ganz Mitteleuropa, sondern eher den ehemaligen so genannten „Ostblock“. Wikipedianer dieser Länder organisieren sich in meta:Wikimedia Central and Eastern Europe, aber wir freuen uns natürlich, wenn auch Schweizer für die de-wp mitmachen... --Ailura (Diskussion) 10:46, 10. Mai 2016 (CEST)
Beim Wikipedia:Asiatischen Monat 2015 haben 10 Autoren teilgenommen, so gesehen sind 4 Teilnehmer für Osteuropa nicht wenig. --JPF just another user 20:11, 8. Mai 2016 (CEST)
Ein andere Aspekt: ich habe mir mal das ganze in bezug auf Tschechien betrachtet; defacto ist es allenfalls der Artikel zum Prager Primator, der mich da interessiert. Alle anderen Artikel existieren schon oder sie bescchränken sich auf Literatur, wo ich nichts beitragen möchte. Game over. Soll heißen: eine Wikipedia wie die deutschsprachige, die schon fast alles hat, wird kaum Kandidat sein, an dieser Art Wettbewerb auf den vorderen Plätzen zu landen. Und je exotischer die Sprachversionen werden, die da eingeschlossen werden, Georgien und Aserbaidschan etwa, um so geringer natürlich dder Pool potentieller Teilnehmer. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:18, 8. Mai 2016 (CEST)
Hallo Gestumblindi, um es vorweg zu nehmen, ich bin nicht Organisator, sondern nur Teilnehmer. Ich wollte mich gar nicht beschweren, sondern nur für den Wettbewerb werben. Das hat geklappt, aus den vier Teilnehmern wurden inzwischen acht! Ich denke, die Karte und die Auswahl der Länder darf man nicht zu ernst nehmen, es sind halt viele exotische Länder dabei, die nicht unmittelbar zu Mittel- und Osteuropa gehören... Das ist aber ganz nett, weil man mal abseits der "ausgetretenen" Pfade wandeln kann. Man muss auch nicht jeden Artikel neu anlegen, manchmal reicht auch übersetzen, die enWP ist gut bestückt! ;-) Ich hab da die türkischen Frauenrechtlerinnen entdeckt. Gruß, --Kurator71 (D) 22:07, 8. Mai 2016 (CEST)
Und noch ein laufender "Fettbewerb": en:Wikipedia:Translating Ibero - America/Participants 2016, Mai 2016 von der Wikimedia Iberocoop. Erst gestern erhielten mit 9-tägiger Verspätung nur 10 hier Auserwählte eine persönliche Einladung. An die Bekanntmachung z.B. über die einschlägigen Portalseiten denkt dort auch keiner. - Nun denn, da kann ich endlich mal ein paar Artikelentwürfe versenken und bekomm für jedes Kilo noch 1 Wikicoin. --Emeritus (Diskussion) 13:02, 10. Mai 2016 (CEST)
Die Europeana-280-Challenge, die sicher auch etwas für Dich gewesen wäre, ging an mir auch komplett vorbei... --Kurator71 (D) 22:13, 10. Mai 2016 (CEST)

Ja, ein Banner wäre definitiv sinnvoll gewesen, lernt man mal was fürs nächste Jahr ;-) Und man lernt auch, dass eine Platzierung im Autorenportal kaum wahrgenommen wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:12, 11. Mai 2016 (CEST)

Aber dann bitte einen "Ich will keine Banner"-Button in den Einstellungen, der inflationäre Banner-SPAM nervt (offenbar nicht nur) mich doch ganz gewaltig. --Wassertraeger 08:20, 13. Mai 2016 (CEST)

SG?

Ich habe dort genau einmal einen Artikel, einen fremden, vorgeschlagen. Das wäre zum Beispiel einen Artikel, den ich gerne zufällig unter dieser Rubrik fände. Aber der Schreiber des Artikels war halt nicht zeitnah dorthin gerannt. Und wahrscheinlich hätten in dem Falle dennoch die Bewohner von SG? einen anderen Artikel aus ihrem Umfeld ausgewählt.

Die Rubrik dient wohl eher dem Ziel, Werbung für eigene Artikel zu machen. Was man selber schreibt, sollte wirklich jeden interessieren. Es hat auch schon ein für ein WP-Amt Kandidierender darauf hingewiesen, wie viele seiner (ansonsten nicht übermäßig vielen) Artikeln es dorthin "geschafft" hätten. Ich konnte in den Artikeln nichts sehen, was mir nahelegen würde, daß das ja wirklich interessant für jeden zufällig Mitlesenden wäre.

Nein, ich habe noch nicht gewußt, daß in Hintertupfingen seit 1999 ein Gartenzwergmuseum steht oder daß die Marienkirche in Neustadt schon im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Aber ich muß es auch nicht wissen. --Elop 13:01, 4. Mai 2016 (CEST)

interessant für jeden zufällig Mitlesenden - wenn du das willst, suche bitte weiter nach der eierlegenden Wollmilchsau. Marcus Cyron Reden 13:38, 4. Mai 2016 (CEST)
Ich habe oben einen Artikel verlinkt, den ich durchaus für global "interessant" halte und nicht nur für Freunde von Vasenmalereien, Vogelsbergflüssen oder Gartenzwergmuseen. Es gibt sicherlich einige davon.
Und das ist eher nicht davon abhängig, ob der Autor bekannt ist oder der Artikel gerade erst geschrieben wurde. --Elop 15:32, 4. Mai 2016 (CEST)

Vor allem setzt der Kasten völlig falsche Anreize. Wikipedia befindet sich in einer Phase, in der es sehr viel wichtiger wäre, planvoll überarbeitete und aktualisierte Artikel hervorzuheben als irgendwelche zufällig entstandene Kuriositäten, die dann mit dem entsprechenden Teaser nochmal kurioser gemacht werden. Mindestens die Hälfte des Platzes an der Stelle sollte daher den Aktualisierungen vorbehalten werden.--Aschmidt (Diskussion) 14:01, 4. Mai 2016 (CEST)


Schon gewusst?

  • Die Felda macht einen kurzen Ausflug nach Nordosten, bevor sie den Goldenen Steinrück und den Bildsteinskopf von Westen passiert.
    • Jo, Sargoth, das dürfte bei jedem Fußballfan, Schweizer oder Mecklenburger gehörige Aha-Effekte auslösen! Ich würde aber in den Teaser aufnehmen, daß der Fluß die GKZ 25824 mit Quersumme 21 hat! --Elop 15:32, 4. Mai 2016 (CEST)

Die Rubrik Schon gewusst auf unserer Hauptseite hat eine wichtige Funktion. Nachdem das Review nahezu eingeschlafen ist, Wettbewerbe auch nicht immer laufen, sollte uns bewusst sein, dass damit die Artikelarbeit unserer Autoren, wenn auch nicht immer angemessen, aber immerhin irgendwie gewürdigt wird. Das gibt es hier viel zu selten. --Schlesinger schreib! 14:20, 4. Mai 2016 (CEST)

Und wie es ja in der aktuellen Diskussion kritisiert wird, würdigen sich da einige deutlich zuviel selbst und untereinander. Wenn dann noch ein unliebsammer Kollege rausgekantet wird, und sofort mit dem nächsten Teammitglied ersetzt, liegt der repräsentative Wert dieser "Würdigungen" viel tiefer, als mancher VM-Dauergast es sich zur Rufaufbesserung wünscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 4. Mai 2016 (CEST)
Gerade die Kuriositäten machen SG aus. Es sollen halt Artikel in den Vordergrund gerückt werden, die ganz interessant zu lesen sind, die man aber ansonsten nicht so ohne weiteres nachschlagen würde.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:23, 4. Mai 2016 (CEST)
Ähm, Du meinst jetzt bitte nicht ernsthaft, daß Holocaustopfer und die Stolpersteinlisten Kuriositäten sind! Für mich ist dss Ganze häufig elitäres Getue. Um es mal deutlich zu sagen, ich habe das Gefühl, daß man dort eher die Verschlüsselungstechnik des Kreuzworträtsels der New York Times im Sinn hat, als wirklich Informationen für den Leser bereitstellen will. Dazu bedient man sich nicht nur der Verschlüsselung, sondern auch der Hervorhebung vermeintlich skuriler Details. Mit solchem Mitteln Interesse zu wecken, das dann im Zielartikel gar nicht gedeckt wird ist dazu noch unredlich. 95% unserer Artikel bestehen aus Themen, die man normalerweise nicht nachschlagen würde. Warum nun ausgerechnet die Kuriositäten eine Hervorhebung verdienen entgeht mir. Sowas wie D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt würde für mich sofort auf die HS gehören, nur wird er da wohl nie landen, denn "D64 engagiert sich für die Förderungen von Creative Commons-Lizenzen und digitaler Lehrmittelfreiheit." ist nicht absonderlich genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:49, 4. Mai 2016 (CEST)
Jetzt gehen hier ein paar Dinge durcheinander, sorry.
Ich habe mich schon öfter dazu geäußert, dass imo bei dieser Rubrik mehrere Dinge nicht zusammenpassen, aber stehe da meist mit meiner Meinung allein.
1) Die Rubrik heißt schon "Schon gewusst?". Das weist meiner Meinung nach nicht unbedingt auf tiefernste historische Themen hin, sondern auf eine eher boulevardeske Richtung hin.
2) "Schon gewusst?" beinhaltet in der Fragestellung selbst den Hinweis auf eher ungewöhnliche Vorgänge oder Personen. Dann solte die Rubrik dem auch gerecht werden.
3) Dieser Fragestellung sollte der Teaser entsprechen.
4) Zudem beinhaltet die Fragestellung "Schon gewusst?" nach meinem Verständnis nicht, dass die Artikel neu sein müssen.
5) Wenn tiefernste Themen und langweilige (sogenannte "seriöse") Teaser (sozusagen kurze Inhaltsangaben: s. oben das Beispiel von OSY - das ist kein Teaser!) diese Rubrik letztlich bestimmen sollen - dann ist die Überschrift eben falsch. So jedenfalls mein Standpunkt.
Aber: Das sehen die meisten jetzigen dortigen Mitarbeiter anders. Andererseits gibt es dort keinen festen Mitarbeiterstamm und der Charakter von SG? wandelt sich deshalb alle paar Monate. Und abgesprochene ungeschriebene Regeln sind mitunter plötzlich obsolet. Das macht die Sache schwierig: Man hat sich auf ein Vorgehen geeinigt, die Diskussion wird archiviert, und das Vorgehen ebenso, und man fängt von vorne an.
-- Nicola - Ming Klaaf 19:07, 4. Mai 2016 (CEST)
Danke, mit 5. bestätigst Du aber meine langjährige Kritik am Umgang mit EuT-Themen dort. Da werden nämlich dann tiefernste Themen zur Kuriosität erklärt, weil man als Elite die Bodenhaftung verloren hat, während eine SPD-Gruppierung mit Bezug zur Wikipediabasis langweilig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 4. Mai 2016 (CEST)
Dann müsste man eben den Namen der Rubrik ändern. Aber "Schon gewusst?, dass das Holocaustopfer namens X zu Tode kam..." finde ich ziemlich daneben, um nicht zu sagen, regelrecht pervers. -- Nicola - Ming Klaaf 19:23, 4. Mai 2016 (CEST)
@Nicola: Abgesehen davon: Hieltest Du die Rubrik denn noch für entwicklungsfähig in dem von mir oben angesprochenen Sinne?--Aschmidt (Diskussion) 22:01, 4. Mai 2016 (CEST) (Die Frage, inwieweit Wikipedia überhaupt entwicklungsfähig wäre, bleibe mal außen vor.;)
@Aschmidt: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber denkbar wäre es schon. Es gab ja schon mal Ideen wie "Artikelwerkstatt" oder so etwas. "Frisch aus der Druckerpresse" wäre auch nett, oder "Neues aus der Tastatur :) (man verzeihe mir meinen Hang zu Albernheiten) - und da wäre natürlich auch eine Abteilung möglich, "Runderneuert" oder so.
Ich wünsche mir vor allem eine Konsistenz der Rubrik zwischen Überschrift und Inhalt sowie eine größere Themenvielfalt, und dies ist zur Zeit meiner Meinung nach nicht gegeben.
Aus meiner persönlichen Sicht auch, dass man "Teaser" auswählt, die ihrem Namen gerecht werden, oder den Begriff "Teaser" gegen einen anderen austauscht, wenn man eben keine "Teaser" mehr möchte, weil das nicht seriös genug ist. Es gab da mal eine Empfehlung, einen kuriosen Aspekt auszuwählen, auch "sex sells" (was inzwischen entfernt wurde), davon sind wir momentan weit entfernt. Aber dann sind es eben auch keine "Teaser".
Noch eine persönliche Bemerkung: Eine Zeitlang war ich als Teaser-Texterin geradezu begehrt, in den letzten Monaten hingegen kaum. Was ich jetzt nicht schlimm finde, mir aber zeigt, dass sich etwas inhaltlich geändert hat. Mir wiederum gefallen viele Teaser in letzter Zeit weniger, und interessanterweise werden häufig genau die Teaser ausgewählt, die ich auf keinen Fall genommen hätte :) Aber über Geschmack kann man nicht streiten. -- Nicola - Ming Klaaf 22:17, 4. Mai 2016 (CEST)
@Oliver S.Y.: Bisher wurde bei SG glaube ich noch nie ein Artikel abgelehnt, weil er "zu langweilig war" oder "nicht kurios genug". Wenn du den Artikel auf der HS sehen willst, musst du ihn nur vorschlagen.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:27, 5. Mai 2016 (CEST)
Klar, bin ja auch erst seit gestern hier. Wenns nicht das Thema ist, wird man mit Forderungen wie "Gute Teaser sind wie Dessous: Sie sollten nicht alles enthüllen. Wen der Inhalt interessiert, der muss für die Auflösung zum Artikel." konfrontiert. womit ich wieder beim NYT-Vergleich bin. Das Beispiel war übrigens zufällig, weil ich keins von EuT verbraten wollte. Aber wir können ja mal schauen, wie dieses Tagesteam damit umgeht.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:12, 5. Mai 2016 (CEST)

Ich gehe mit Aschmidts als auch mit Schlesingers Beitrag d'accord. Die qualitative Aktualisierung des Artikelbestands in vielen Bereichen halte ich fast für wichtiger als die Neuanlagen von Artikeln. Bei SG? hatte ich schon einmal angesprochen, auch ausgebaute verbesserte Artikel in die Rubrik aufzunehmen. Die Rubrik hat jedoch die Funktion nicht die eierlegende Wollmilchsau, sondern unbeachtete Themen und neue kleine Artikel auf die Hauptseite zu bringen und wirkt als Anreiz, auch für neue AutorInnen, Artikel für SG? zu schreiben oder solche unter den Neuerscheinungen zu suchen. Ich habe einige Male Benutzer darauf angesprochen. Die meisten freuten sich darüber, dass ihr Artikel Beachtung fand, wenige reagierten eher ablehnend. Die Aufforderung zur Mitarbeit jedoch, wie im Artikel im Kasten formuliert, wirkt in einem Freiwilligen-Projekt anmaßend und autoritär und ist wohl eher dem geschuldet, dass es der Autorin nicht gelungen war, eine konsentierte Zustimmung für die Beschränkung der Mitarbeit eines Autors bei SG? zu erreichen.--Fiona (Diskussion) 23:16, 4. Mai 2016 (CEST)

Und da sind sie wieder, die ad-personam-Unterstellungen. Gehts auch mal ohne? -- Nicola - Ming Klaaf 23:26, 4. Mai 2016 (CEST)

Ein Blick auf die Liste der 7 "Auswähler" -oder wie heißt das- genügt. Dann weiß man genug und wie da der Hase läuft. --89.204.153.49 08:37, 5. Mai 2016 (CEST)

Der Leser erwartet etwas Überraschendes, etwas Wissenswertes. Was bekommt er? Einen neuen Artikel. Der Titel ist irreführend. --Pölkkyposkisolisti 10:39, 5. Mai 2016 (CEST)

Der Leser bekommt selten Überaschungen/etwas wissenswertes präsentiert auch wenn ihm z.B. die Person noch nicht bekannt war. Es ist wie Pöllky sagt: Neue Artikel werden i.d.R. unter das Lesevolk gebracht. Und da liegt das Problem: In den Tiefen der WP liegen so viele wissenswerte Schätze, die aber aus Gründen des Zeitablaufs nicht mehr präsentiert werden können. Ich plädiere für eine neue Ausrichtung dieser Rubrik. --Schreiben Seltsam? 11:45, 5. Mai 2016 (CEST)

Ich halte das Krampfartig-Lustige der Rubrik für ein Problem. Man kann "lustige" Teaser machen. Aber ist das ein Muss? Wenn es sich dort eingebürgert hat (und diesen Eindruck habe ich), dass alles wie "leichte Kost" rüberkommen muss, ist das der falsche Weg. Man kann unter der Überschrift "SG" einfach Neuigkeiten präsentieren. Nicht mehr und nicht weniger. Es müssen keine krampfartig "lustigen" Neuigkeiten daraus gedrechselt werden. Mit diesem Tendenz zum lauen Feuilleton begeben wir uns in ein Rennen, das man gar nicht gewinnen kann und bei dem Wissen und Erkenntnis auch gar nicht im Vordergrund stehen. Wollen wir das? Atomiccocktail (Diskussion) 11:34, 5. Mai 2016 (CEST)

(nach BK) Zwanghafte Witzischkeit von Teasern, bei denen Genauigkeit auf der Strecke bleibt oder die dem Thema nicht angemessen sind, wurde im SG?-Redaktionteam schon mehrmals, auch von mir, kritisiert. Mitunter gibt es es "leichte" Themen, die mit lustigen oder feuilletonistischen Teasern präsentiert werden dürfen. Wenn es nur um Neuerscheinungen gehen soll, kann man einen Bot einrichten. Wollen wir das?
Zustimmung zu Schreiben, eine "Neuausrichtung" zur Diskussion zu stellen.--Fiona (Diskussion) 11:46, 5. Mai 2016 (CEST)

Daß die Leser sich unter "Schon gewusst" unbedingt etwas Kurioses, Überraschendes erwarten würden, ist eine Unterstellung bzw. persönliche Interpretation. Das hier ist nicht die Bild-Zeitung, deshalb dürfen wir von den Lesern durchaus mehr Niveau erwarten. Für Kurioses gibt es übrigens das Wikipedia:Kuriositätenkabinett - schon dessen Existenz spricht dagegen, daß SG ebenfalls nur für Kurioses zuständig wäre. Und Teaser müssen natürlich nicht zwangsweise lustig sein, sie sollen meiner Ansicht nach mit einem interessanten Aspekt des Artikels Leser anlocken. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:50, 5. Mai 2016 (CEST)

Weder die Artikel noch die Teaser müssen "zwanghaft" witzisch sein - man kann auch auf einen ungewöhnlichen Aspekt hinweisen, der nicht "witzig" sein muss, witzig und kurios sind ja verschiedene Dinge. Das Gegenteil von "zwanghaft witzigen" Teasern sind allerdings kurze Inhaltsangaben von Artikeln in einem Satz, das ist imo "zwanghaft langweilig" und lockt keinen Leser hinterm Ofen hervor - zumal ja die Abfragezahlen von Artikeln auch immer mal wieder ins Spiel gebracht werden, also ein "Quotendruck". -- Nicola - Ming Klaaf 12:00, 5. Mai 2016 (CEST)
Nur kurz: Es fehlt mir das Argument der Angemessenheit, des „es kommt darauf an“. Jeder Gegenstand erheischt doch seine eigene Stilschicht. Ein (neuer Artikel über einen) Sketch von Loriot ist seiner Natur nach komisch, ihn im Teaser trocken zu präsentieren, wäre ebenso „unangemessen“ wie eine Stolpersteinliste, einen Artikel aus dem NS-Umfeld komisch oder salopp. So einfach ist die Angelegenheit. Was den Titel der Rubrik betrifft, könnte man sie statt „schon gewusst“ vielleicht „Neue, ausgewählte Artikel“ o.ä. nennen, aber das ist ein weites Feld. Gruß, --Gustav (Diskussion) 12:20, 5. Mai 2016 (CEST)
Ein Guru und seine Jünger wurden bei ihren Gruppenmeditationen immer durch eine Katze gestört, die durch ihre Reihen lief und sich an sie schmiegte. Also entwickelte der Guru die Gewohnheit, die Katze vor der Gruppenmeditation in einen Weidenkorb zu sperren. Das wurde so über die Jahre fortgeführt und als der Guru starb, sperrten seine Jünger vor der Gruppenmeditation auch weiterhin die Katze in den Weidenkorb. Als die Katze starb, suchten die Jünger landauf und landab eine neue Katze, die es würdig war, während der Gruppenmeditation im Heiligen Weidenkorb zu sitzen.
Das ist die Situation von Schon gewusst? Man macht es, aber man weiss nicht mehr warum. In den frühen Jahren der WP wollte man - vermutlich - Leser darauf aufmerksam machen, "was die WP so alles sonst noch hat". Mittlerweile nähert man sich 2 Mill. Artikeln. Heute ist es Spielwiese für drei Handvoll von Autoren, die 50 % der so präsentierten Artikel selber schreiben - und auf die HS zu hieven. Da diese Artikel auch noch neuer als 30 Tage sein müssen, sind sie so bekömmlich wie grüne Apfel (Das ist natürlich eine Übertreibung. 10 % sind (sehr) gut (aber dann meist zu lang), 40 % sind annehmbar, 50 % sind ... (hier schweigt des Sängers Höflichkeit).
Dann das Dilemma der Bezeichnung: Schon gewusst?, das nahelegt, dass man das eigentlich wissen sollte? (Was nicht der Fall ist.)
Dann das Problem der Flapsigkeit.
  • Im Gegensatz zu Einstein hat Edith Stein ihren eigenen Stein. <Überspitzt, aber lustig geht da nicht>
Das geht natürlich nicht - ABER man präsentiert dieses todernste Thema direkt neben dem "Die Wallfahrtskapelle Schüsserlbrunn verdankt ihre Existenz einem unvorsichtigen Rindvieh." BruHAHA!
Das derzeitige Konzept - wenn es eins gibt - bei Schon gewusst? ist dermassen schräg, dass man sich auf den Kopf stellen muss, um es zu erkennen. Dazu kommt die Zeit, die man mit ad personam-Diskussionen und der Korrektur orthografischer, logischer und Interpunktions-Fehlern der Teaser verschwendet - sowie die Tatsache, dass man gelegentlich durch den Diskussionsstil auch Neulinge verprellt (wenn gewünscht, lege ich Link).
Ich muss jetzt an die frische Luft. GEEZER … nil nisi bene 13:07, 5. Mai 2016 (CEST)
Wenn es einen Konflikt gibt, sind sachliche Argumente sinnvoll, nicht weitere emotionale Ausbrüche oder flapsig-herablassende Sprüche.--Gustav (Diskussion) 13:14, 5. Mai 2016 (CEST)
Wenn man sich 6 komplette Wochen Zeit genommen hat und die Situation bei Schon gewusst? bis ins letzte Haar zahlenmässig analysiert hat - und der Effekt war praktisch gleich Null! - dann bleibt nur noch fröhliche Ironie über das weitere Herumtapsen. :-) GEEZER … nil nisi bene 13:26, 5. Mai 2016 (CEST)

Um nochmal auf das Eingangsstatement von Elop zurückzukommen: Was spricht dagegen interessante, wissenswerte Artikel in dieser Rubrik zu präsentieren, die nicht aktuell neu angelegt wurden? --Schreiben Seltsam? 13:22, 5. Mai 2016 (CEST)

Die Frage stellt sich andersherum: was spricht eigentlich dagegen, interessante neue Artikel zu wissenswerten Themen nicht in einer speziellen Rubrik auf der Hauptseite zu präsentieren? Man kann das Ablaufdatum neu verhandeln und diskutieren, ob zu neuen Artikeln nicht auch wesentlich überarbeitete und aktualisierte Artikel gehören könnten. Die Rubrik erfüllt auch eine nicht zu unterschätzende Wirkung, die Arbeit neuer wie auch langjähriger Autorinnen und Autoren anzuerkennen und zu weiteren regelkonform angelegten Artikeln zu motivieren. --Fiona (Diskussion) 13:28, 5. Mai 2016 (CEST)
Mir stellt sich die Frage genau so wie von mir formuliert. Mir fällt folgendes auf: Viele der neu angelegten und dort präsentierten Artikel bergen unbekanntes Wissen sind oft aber nur mäßig interessant. Beim Stöbern in der WP fallen mir oft wirklich interessante und wissenswerte Artikel auf, die aber aufgrund von Nichtauszeichnung oder Zeitablauf den Weg auf die Hauptseite nie finden werden oder gefunden haben. Das Kriterium "neu angelegt" erschließt sich mir nicht im Zusammenhang mit SG, dann besser - wenn es so bleiben soll - eine Rubrik "Neu ausgewählte Artikel" wie von Gustav vorgeschlagen. --Schreiben Seltsam? 13:34, 5. Mai 2016 (CEST)
Vorlage:Pins Meine Rede seit Monaten :)
Eigentlich spricht nichts gegen nichts - außer dass Form und Inhalt konsistent miteinander gekoppelt sein sollten.
Denkbar wären z.B. täglich zwei "neue" Artikel sowie zwei "überarbeitete" Artikel. Ziel der Rubrik soll doch letztlich sein, den Leser gezielt zu bestimmten Artikel hinzuführen, also eine Rubrik (das sind jetzt nur Ideen) "Artikelwerkstatt" mit zwei "Unterrubriken", neu und "wissenswert", vielleicht noch mit einem Link zu "random". "Normalerweise" kommen ja Nutzer über eine Suchmaschine, die ein bestimmtes Lemma suchen, das wäre ein Weg, sie zum "Schmökern" zu bringen.
Ich habe auch keinen Hehl aus meiner Kritik an der momentanen Vorschlags- und Einstellpraxis gemacht, aber für diese Diskussion ist imo nicht der richtige Ort. -- Nicola - Ming Klaaf 13:44, 5. Mai 2016 (CEST)
Schreiben, du hast Gustav interessengeleitet falsch zitiert, sein Vorschlag war nicht Neu ausgewählte Artikel, sondern statt Schon gewusst?:Neue, ausgewählte Artikel. --Fiona (Diskussion) 14:07, 5. Mai 2016 (CEST)
Unterstellung. Lass es doch einfach sein. Nicht jedermann ist mit Deiner Chuzpe gesegnet. -- Nicola - Ming Klaaf 14:08, 5. Mai 2016 (CEST)

Etwas unschön finde ich, dass es beim Wikicup extra Punkte für Artikel gibt, die bei SG auf der Hauptseite landen. In Runde 1 waren das immerhin 33 Artikel (für 91 Tage). Hier besteht doch die Gefahr, dass Autoren SG-Nominierungen nur vornehmen um Punkte zu sammeln und nicht weil sie etwas "Besonderes" präsentieren wollen. Zudem werden dadurch Eigenvorschläge zum Nachteil von Fremdvorschlägen befördert.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:41, 5. Mai 2016 (CEST)

Auf diesen Punkt hatte mich dieser Tage auch jemand aufmerksam gemacht, den hatte ich vergessen. Ja, auch das ist ein Problempunkt. -- Nicola - Ming Klaaf 14:47, 5. Mai 2016 (CEST)

Hier einfach mal meine persönliche Sicht auf die Rubrik: Meines Erachtens handelt es sich dabei seit jeher um die "Auflockerungsrubrik" der Hauptseite, in der neue Artikel zu etwas abseitigeren Themen präsentiert werden (sollen), die sonst kaum die Aufmerksamkeit einer breiten Leserschaft erhalten würden, und dies bevorzugt mit einem leicht humoristischen Einschlag. Engagierten Autoren bietet sie dabei die Möglichkeit, auch mal ihre Arbeit in wenig beachteten thematischen Winkeln der Öffentlichkeit zu präsentieren. So hat die Rubrik m.E. lange sehr gut funktioniert und sie sollte auch weiter so funktionieren. In diesem Rahmen habe ich auch die Präsentation der paar Artikel aus meiner Feder, die sich bislang unter "Schon gewusst?" fanden, gesehen, so Dunganon, Ormulum oder neulich Þangbrandr. Alles durchaus ernstzunehmende und nicht unwichtige Themen, aber eben mit dem Hauch des Abseitigen, der sie für "Schon gewusst?" prädestiniert. Gestumblindi 15:03, 5. Mai 2016 (CEST)

Genau so hatte ich diese Rubrik auch gesehen. Aber inzwischen ist sie schwerpunktmäßig vom schon kritisierten "Nazi der Woche" zum "NS-Opfer des Tages" übergegangen (sehr überspitzt ausdrückt), als tägliche Stolpersteinliste sozusagen. Wenn das so gewünscht ist, gut, dann aber ist die Überschrift nicht mehr zutreffend. -- Nicola - Ming Klaaf 15:09, 5. Mai 2016 (CEST)

(nach BK mit Nicola) Und ein Nachtrag zum von anderen angesprochenen Problem der Themenauswahl: Wenn wir uns darauf einigen können, die Rubrik in ihrer jahrealten Tradition ("abseitiges Wissen mit Tendenz zum Skurrilen" - Hanswilhelm Haefs hat mal ein "Handbuch des nutzlosen Wissens" veröffentlicht, geht in diese Richtung), die ich grundsätzlich für eine wirklich schöne Auflockerung der Hauptseite halte, fortzuführen, dann sollten wir bei der Themenauswahl aber auch etwas darauf achten. In einer Rubrik, die sich doch nicht unwesentlich dem etwas "Schrägen" verpflichtet hat und Information mit Unterhaltung verknüpft, wirkt es unter Umständen geschmacklos, wenn sich plötzlich Holocaustopfer zwischen Skurrilitäten finden. Gestumblindi 15:15, 5. Mai 2016 (CEST)

Das ist doch mal ein Vorschlag: Was Sie nicht unbedingt wissen müssen...
Es erscheint sinnvoll, die Diskussion von hier auf eine spezielle Unterseite zu verlegen, wo man Gedanken und Meinungen sammeln kann, was man denn eigentlich mit dieser Rubrik bewirken will und welchen Rahmen sie haben soll. Und sich dann überlegt, wie man es konkret und - ja - narrensicher umsetzt, beispielsweise mit Gewaltenteilung. GEEZER … nil nisi bene 17:09, 5. Mai 2016 (CEST)
Das halte ich für einen guten Vorschlag. -- Nicola - Ming Klaaf 17:23, 5. Mai 2016 (CEST)
@Gestumblindi, du schreibst: In einer Rubrik, die sich doch nicht unwesentlich dem etwas "Schrägen" verpflichtet hat - war das in den Anfängen der Rubrik so? Als ich anfing mitzuarbeiten, galt das schon lange nicht mehr und ich halte es auch nicht für wünschenswert. Das Redaktionsteam wurde übrigens für ihre Arbeit im vorigen Jahr mit einer "Eule" gewürdigt. Es geht darum, jeden Tag eine Mischung aus unterschiedlichen Themenbereichen in der Rubrik auf die Hauptseite zu bringen. Ausgewählt werden können nur Artikel, die vorgeschlagen werden. Die Wahrnehmung, welche Themen zu viel sind, sind bei den Mitarbeitern unterschiedlich. Die einen stören sich an zu vielen NS-Themen, die übrigens von ganz unterschiedlichen AutorInnen vorgeschlagen werden, die anderen an einem zeitweisen Überhang von Schiffen, Gebäuden, Autos oder Militärischem. Dennoch gelingt es denjenigen 7 Mitarbeitern, die Teaser eintragen, diese Mischung zu präsentieren. Hier die aktuelle SG?-Auswahl von Donnerstag bis Samstag. Aus den Neuerscheinungen die interessanten, die auch noch die Qualitätsstandards erfüllen, was i.d. R. häugig nicht der Fall ist, herauszusuchen, ist eine sehr zweitaufwändige Angelegenheit. Wenn sich ein Team von Artikel-Huntern aus verschiedenen Themenbereichen zusammenfinden würde, wäre das zu begrüßen. Doch letzlich sollte die Rubrik für alle AutorInnen, die einen eigenen neuen Artikel vorschlagen bzw. Artikel anderer, die einem im eigenen Fachgebiet auffallen, offen sein. Die Frage, was ist interessant, was nicht, stellen sich die Mitarbeiter jeden Tag. Eine "narrensichere" Umsetzung halte ich für ein befremdliches Anliegen.--Fiona (Diskussion) 22:58, 5. Mai 2016 (CEST)
@Fiona B.: Hm, ich habe mal ein wenig in den Archiven gewühlt und muss meine spontane Einschätzung/Erinnerung etwas revidieren: Typisch war und ist zwar, dass die Themen eher etwas entlegen sind, und dazu gibt es mit den Jahren wohl eine zunehmende Tendenz, einfach weil die ganz "grossen" Themen (wie Mare Imbrium - SG Juni 2004; Römische Religion - Dezember 2005) schon Artikel haben. Aber es war wohl auch immer eine Mischung aus "Auflockerung" und völlig sachlichem "Das ist auch noch wissenswert". Gestumblindi 23:21, 5. Mai 2016 (CEST)
Ja, die Themenvielfalt oder Diversität ist das Spezifische dieser Rubrik, was mal mehr oder weniger gut je nach vorgeschlagenen Themen gelingen kann.--Fiona (Diskussion) 23:27, 5. Mai 2016 (CEST)

„Schon gewusst“ als Titel ist wirklich oft unglücklich, da hat Nicola recht. Vielleicht könnten zum Beispiel Artikel zum Holocaust, aber auch zu anderen wenig kurzweiligen Themen unter anderer Übeschrift laufen, „Empfehlungen der Rdedaktion“ oder so. - Noch ein Wort zu den vermeintlich zu vielen Nazi-Themen: Das Thema interessiert aus den verschiedensten Gründen mehr AutorInnen, aber auch mehr LeserInnen als aserbaidschanische Leichtathleten. --JosFritz (Diskussion) 23:29, 5. Mai 2016 (CEST)

Stört Dich da mehr der Asiate an sich oder der Sportler? Denn ganz ehrlich, für einen französischen "Manuskripthändler" und Lottogewinner ist da heute Platz. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 5. Mai 2016 (CEST)
Schon gewusst? finde ich nicht so unglücklich, denn der Titel hat Tradition. Never change a running .... Dass es geschmäcklerisches Nörgerln gibt, was dort Platz oder nicht Platz finden sollte, liegt in der Natur der Rubrik. Wer sich die Mühe machen möchte, aus jedem Portal die neuen, regelkonform verfassten, interessanten Artikel herauszufiltern, kann dies gern übernehmen.--Fiona (Diskussion) 08:39, 6. Mai 2016 (CEST)

Weder hat eine Enzyklopädie boulevardesken Charakter noch muss mensch eine mit „Schon gewusst?“ betitelte Hauptseitenrubrik als primär mit boulevardesken Teasern auf eine „boulevardeske Richtung hin[weisend]“ missverstehen. Die Leser sind nicht so dumm, nicht zu wissen, dass sie hier weder bei BILD noch bei BUNTE sind, sondern bei einer seriösen Enzyklopädie, auf deren Hauptseite neue Artikel auch in der eigentlichen Bedeutung von „schon gewusst?“ präsentiert werden, nämlich im Sinne der ausführlich formulierten Frage: Kannten Sie diesen in einem neuen Artikel dargestellten Sachverhalt schon? Dass diese Rubrik auch Raum für ernste Themen, natürlich auch Themen zu Tätern, Opfern und Sachverhalten der NS-Gewaltherrschaft beinhalten sollte, ist eine Selbstverständlichkeit. Was ein Teaser im Kontext der Hauptseite einer Enzyklopädie bedeuten kann und was nicht, scheint oft unklar. Er kann imho nicht bedeuten, mit überzogenem Werbeslogan eine Erwartung zu wecken, die den Hauptseitenleser auf den Artikel lockt, um ihn dann enttäuscht zurückzulassen, weil der Artikel als Ganzes nichts wirklich Informatives zu bieten hat. Auf diese Weise erreichte „Click-Erfolge“ schaden letztlich mehr als sie nützen. Wesentlich zielführender erscheint es, auf die Qualität, den Informationsgehalt, die Belege der ausgewählten Artikel zu achten und mit einem den Kerninhalt des Artikels anreißenden kurzen Infosatz diesen den Hauptseitenlesern näher zu bringen. Zudem gilt es bei einer Millionen täglich die Hauptseite aufrufenden Lesern, von denen vielleicht ein Prozent den geteaserten Artikel anklickt, die anderen 99 Prozent zu bedenken, von denen sicher eine größere Minderheit die in einem (Teaser-)Satz angebotene inhaltliche Info zu dem Artikel kurz registriert, ohne dann auf den Artikel selbst zu gehen. Auch diese Leser (viel zahlreicher als die den Artikel aufrufenden) haben einen Anspruch auf eine seriöse Information statt rätselhaften Andeutungen und mehr oder weniger geglückten Sprüchen. -- Miraki (Diskussion) 09:51, 6. Mai 2016 (CEST)

Benutzer, die hier diskutuiert, sich aber bisher nicht an SG? beteiligt haben, @Benutzer:Elop, @Aschmidt, @Gestumblindi, @Atomiccocktail, Gustav, @Sinuhe20, möchte ich dazu einladen, sich z.B. an der Diskussion zu diesem Artikelvorschlag Hansen Haus (Jerusalem) oder auch diesen unter den neueren Vorschlägen The North Star zu beteiligen. Ist das Thema wissenswert? Der Informationsgehlt ausreichend? Habt ihr eine Idee für einen Teaser?--Fiona (Diskussion) 10:26, 6. Mai 2016 (CEST)

"Benutzer, die hier diskutuiert, sich aber bisher nicht an SG? beteiligt haben" - du meinst: nicht auswertend/übertragend beteiligt? Denn mit eigenen Artikeln habe ich mich ja immer mal wieder beteiligt, und meiner Erinnerung nach vereinzelt durchaus auch an Diskussionen zu anderen. Aber ich schaue mir diese Vorschläge gerne mal an. Gestumblindi 12:56, 6. Mai 2016 (CEST)
Oh, sorry, das war vielleicht, bevor ich in der Rubrik mitgearbeitet habe, oder ich habe deine Vorschläge übersehen. Elop hatte ja auch schon mal das Vergnügen mit SG?, wenn auch ein wenig erfreuliches.--Fiona (Diskussion) 15:43, 6. Mai 2016 (CEST)
Also zumindest Buckfast Tonic Wine und der bereits oben erwähnte Þangbrandr waren noch in diesem Jahr, immerhin ;-) Gestumblindi 02:47, 7. Mai 2016 (CEST)
Danke für die Einladung, ich möchte mich aber nicht an der Rubrik beteiligen, weil ich, siehe oben, die Ausrichtung nicht billige und die Seite nach meiner Beobachtung ziemlich fest und längerfristig in der Hand einer weniger ist. Mit einer Ad-hoc-Beteiligung ist es da nicht getan. Es bräuchte mehr, ggf. eine Neugestaltung der Hauptseite usw. usf. Man sieht leicht, wieviel Zeit und Arbeitskraft da hinein fließen müßten, und dann stellt sich leicht die Frage, ob sich das denn heute noch lohnt?--Aschmidt (Diskussion) 16:42, 8. Mai 2016 (CEST)
Heute vielleicht nicht mehr, ist ja schon später Nachmittag - wie wäre es mit morgen oder kommende Woche? @Aschmidt: Die Art und Weise, wie Du mit Deiner Unkerei mittlerweile offenbar denen den Spaß an der WP verderben möchtest, die sich engagieren und trotz aller Widrigkeiten ihre gute Laune behalten haben, finde ich mittlerweile recht deprimierend. -- Nicola - Ming Klaaf 16:50, 8. Mai 2016 (CEST)
Es tut mir leid, wenn Du es so siehst. Wenn Du meintest, die Hauptseite sei heute (oder morgen oder kommende Woche) unter den gegebenen Umständen noch umgestaltbar, ließe ich mich gerne überraschen. Wirklich.--Aschmidt (Diskussion) 17:43, 8. Mai 2016 (CEST)
Mit einer Anleihe bei Hagen Rether möchte ich dir antworten: "Man will immer den großen Bogen denken und ist nicht bereit die kleinen Trippelschritte am Anfang zu machen".--Fiona (Diskussion) 22:08, 8. Mai 2016 (CEST)

Meine Erfahrung als ehemaliger Mitarbeiter bei "Schon gewusst" war, dass es viel spannender ist, Artikel aus Themenbereichen zu entdecken und vorzuschlagen, zu denen man sonst keinen Bezug hat. Das macht es auch einfacher einzuschätzen, ob der Artikel bzw das Thema überhaupt den Feld-, Wald- und Wiesenleser interessieren könnte. Die Häufung von Selbstvorschlägen und die Überrepräsentation bestimmter Themenbereiche macht schnell betriebsblind und führt dazu, dass man krampfhaft irgendwie versucht, etwas halbwegs interessantes aus einem Artikel als Teaser heauszupressen, anstatt die Artikel, bei denen das interessante/ungewöhnliche/wissenswerte klar hervorgeht, zu entdecken und anzupreisen. Das verkrampfte Anteaser führt dann vermutlich automatisch dazu, dass marktschreierische Teaser konstruiert werden, die mehr Clickbait darstellen. Mich selbst macht "Schon gewusst" (wenns hoch kommt) nur nur zwei oder dreimal in der Woche so neugierig, dass ich einen Artikel anklicke und durchlese, was eine eher enttäuschende Ausbeute ist. Die Erwhöhung der Anzahl der Einträge von vier auf sechs hat die Qualität leider nicht verbessert, sondern eher die Beliebigkeit der Rubrik offengelegt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  --Andibrunt 13:26, 7. Mai 2016 (CEST)

Als ich noch regelmäßig bei SG? mitgewirkt habe, habe ich meist nur eigene Beiträge vorgeschlagen, sogar gezielt Artikel für die Rubrik geschaffen. Wobei aufgrund der Vielfältigkeit meiner Aktivitäten da ja zwangsläufig eher keine Überrepräsentation eines Themenbereiches zu erwarten ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 12:53, 9. Mai 2016 (CEST)
Gerade jetzt [2] läuft mal wieder so eine ganz typische Diskussion. -- Nicola - Ming Klaaf 13:09, 9. Mai 2016 (CEST)

und die Diskussion dazu.

Aktuelle Vorschläge, die diskutiert werden:

Anmerkung: Warum werden gerade diese Vorschläge hier genannt? Es gibt wesentlich mehr. --Dk0704 (Diskussion) 10:40, 14. Mai 2016 (CEST)

Strittig sind:

Wenn jemand der Meinung ist, diese Vorschläge seien nicht strittig, dann bitte hier kommentieren und nicht einfach mit dem Versionkommentar "Lüge" (KPA) entfernen und damit meinen Beitrag verändern.--Fiona (Diskussion) 23:58, 13. Mai 2016 (CEST)

Anmerkung: Analog zu "Steinau genannt Steinrück" sollte hier auch die Diskussion zu Something must break genannt werden, da auch dort (einzelne) Kritik geäußert wurde. --Dk0704 (Diskussion) 10:40, 14. Mai 2016 (CEST)

Unterrepräsentiert sind imo gute Artikel aus den naturwissenschaftlichen Bereichen, v.a. medizinische Themen. MitarbeiterInnen aus diesen Portalen sind eingeladen, Vorschläge zu machen.[3]. Ebenso werden selten Artikel aus den Sozialwissenschaften (der einzige Vorschlag bisher in diesem Jahr: Beziehungsunfähigkeit) und der Genderforschung (wo leider auch wenig neue Artikel entstehen) vorgeschlagen. Biografien über Männer werden 3 bis 4 Mal häufiger vorgeschlagen und gelangen auf die Hauptseite als die über Frauen. Themen/Porträts/künstlerische Darstellung zu Transgender sind die Ausnahme (solange ich mitarbeite, ist mir keins bekannt). Ich habe nun den Film Something Must Break vorgeschlagen. --Fiona (Diskussion) 10:42, 11. Mai 2016 (CEST)

Darf man auch phytomedizinische Themen vorschlagen?-- 23:27, 11. Mai 2016 (CEST)
Es dürfen Artikel aus ALLEN Themenbereichen vorgeschlagen, je vielfältiger desto besser. Ob diese dann präsentiert werden (können) ergibt sich in der Diskussion. --Dk0704 (Diskussion) 10:22, 14. Mai 2016 (CEST)

Falschdarstellung in der obigen Liste

Da vom Account FionaB. darauf bestanden wird, das in der obigen Liste die Diskussion zum Artikel Steinau genannt Steinrück aufgelistet bleibt erlauvbe ich mir darauf hinzuweisen, dass dies eine Falschdarstellung ist. Mal abgesehen von FionaB., die allerdings gänzlich ohne nachvollziehbare Argumente, hat sich niemand gegen den Artikel ausgesprochen aber mit mir drei Benutzer mit Argumenten dafür. Ich zitiere Benutzer:Dk0704: Abwechslungsreicher Vorschlag, mal kein direkter NS-Bezug, gut geschriebener Artikel. Gern auf die HS. Liebe Grüße --V ¿ 10:12, 14. Mai 2016 (CEST)

Der einzige Widerstand gegen den Artikel besteht in einem "Ich finde den Vorschlag eher langweilig." von Benutzerin:Fiona, inhaltliche Mängel wurden indes nicht geltend gemacht. Kritik am Bild wurde nicht begründet. Scheint also eher eine Geschmacksfrage zu sein, denn ein inhaltliches Problem. --Dk0704 (Diskussion) 10:19, 14. Mai 2016 (CEST)
@Dk0704, ich habe die Kritik auf eine für SG? nicht unübliche Weise mit einer grundsätzlichen Frage begründet (was hebt dieses Adelsgeschlecht Wissenswertes aus anderen heraus?). Dass Artikelvorschläge strittig sind und einzelne oder mehrere User Einwände haben, ist business als usual bei SG?. Wenn weitere Benutzer inhaltlich begründet den Vorschlag für die Präsentation befürworten, so ist das für mich kein Problem. Viel Lärm um Nichts.--Fiona (Diskussion) 11:09, 14. Mai 2016 (CEST)
Völlig ok, wenn Du den Artikel nicht befürwortest, aber ist ein Vorschlag wegen einer einzelnen kritischen Meinung bereits strittig? Siehe auch die Diksussion zu Something must break, zu dem ein einzelner User Bedenken geäußert hat, während mehrere ihn befürworten. --Dk0704 (Diskussion) 11:13, 14. Mai 2016 (CEST)
Wenn du es für angemessen hältst, dann setz doch Something must break ebenfalls unter die strittigen Vorschläge. (allerdings sind weitere Vorschläge inzwischen hinzugekommen, von denen einige ebenfalls kontrovers diskutiert werden). "Strittig" ist ein Vorschlag immer, wenn jemand grundsätzliche Einwände erhebt, so lange sie im Laufe der Diskussion nicht entkräftet werden oder nicht.--Fiona (Diskussion) 11:34, 14. Mai 2016 (CEST)

Die anprangernde Überschrift bitte ich zu neutralisieren. Weder handelt es sich um eine "Falschdarstellung" noch sind Namen in Diskussionsüberschriften mit WP:Disk. und WP:WQ vereinbar.--Fiona (Diskussion) 13:17, 14. Mai 2016 (CEST)

Die obige willkürliche Auswahl von Vorschlägen halte ich für überflüssig in Bezug auf die Diskussion, sie könnte/sollte entfernt werden, schon um keine unnötigen Nebendiskussionsschauplätze zu eröffnen. --Dk0704 (Diskussion) 15:21, 15. Mai 2016 (CEST)

Merkurtransit nicht als Schon gewusst ?

Hatte gestern für heute, Mo.9.5., den Merkurtransit vorgeschlagen gemäß Anregung im Kurrier und wegen der Aktualität (nur heute Nachmittag). OK,OK, kein neuer Artikel, aber schien mir doch angebracht. ABER der Vorschlag wurde kommentarlos gelöscht und natürlich nicht berücksichtigt. Hier waren wohl wieder die Wikipedia-Formalisten federführend, schade. Ich hätte dem Artikel gerade heute viel Beachtung gewünscht. Morgen kann der Artikel in den allg. Transit eingearbeitet und dann gelöscht werden. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:20, 9. Mai 2016 (CEST)

Naja, Formalisten ... für SG gibt es einen etablierten Prozess, der unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Schon gewusst beschrieben ist. Die Regeln dort sehen vielleicht auf den ersten Blick etwas erschlagend aus, aber es sind fast alles Kann-/Sollte-Richtlinien. Fix ist eigentlich nur, dass die Vorschläge auf jener Seite diskutiert werden (und eben nicht einfach direkt in die Vorlage eingetragen werden), und dass die Änderungen an der Vorlage ein paar Tage im Voraus gemacht werden, so dass (theoretisch) nichts Fehlerhaftes auf die Hauptseite kommt. --YMS (Diskussion) 12:33, 9. Mai 2016 (CEST)
Der Link gehört natürlich nach "In den Nachrichten", da gibt es gar nix groß zu diskutieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) 12:40, 9. Mai 2016 (CEST)
Und dort ist er jetzt auch zu finden. Kommentarlos gelöscht wurde nicht.--Siesta (Diskussion) 18:26, 9. Mai 2016 (CEST)

Unterseite?

Der Benutzer:Grey Geezer hatte oben vorgeschlagen, auf einer Unterseite über SG? weiterzudiskutieren. Wie sieht das Interesse aus? -- Nicola - Ming Klaaf 17:23, 12. Mai 2016 (CEST)

Über Wikipedia:SG gerne. :-p --Gereon K. (Diskussion) 18:46, 12. Mai 2016 (CEST)
Mit Fragezeichen, bitte :) -- Nicola - Ming Klaaf 19:07, 12. Mai 2016 (CEST)
Hier erreicht die Diskussion mal ein etwas anderes Publikum, das kann nicht schaden. --Dk0704 (Diskussion) 10:22, 14. Mai 2016 (CEST)
+1. Die Vorschlagsseite wurde auch schon "lebendiger", da unterschiedliche, bisher nicht involvierte Benutzer Vorschläge gemacht haben und sich an den Diskussionen beteiligen. Die Einrichtung einer Unterseite befürworte ich, um in einer Art Brainstorming Vorschläge für die Ausrichtung der Rubrik sowie Strukturierung der SG?-Redaktion und der Abläufe zunächst zu sammeln. Eine Moderation dieses Prozeses halte ich wichtig.--Fiona (Diskussion) 11:01, 14. Mai 2016 (CEST)

Ich habe die SG?-Seite extra aus meiner Beobachtungsliste genommen, um diese Diskussionen nciht mehr lesen zu müssen - nun muss ich also auch die Kurier-Diskussion bannen. Die SG?-Mitarbeiter (mittlerweile selbsterhöhend als "Die 7 Weisen" bezeichnet) wundern sich über mangelnde Beteiligung, nachdem sie vorher nahezu alle Autoren abseits der Kerngruppe mit ihrem Gezanke und durch Gängeleien vertrieben haben? Mehr Beteiligung aus dem Bereich der Naturwissenschaft, nachdem man alle vertrieben hat? ... Sach' ich nix mehr zu. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2016 (CEST)

Leider hatte ich ähnliche Erfahrungen dort gemacht. Das hatte ich damals dort auch diskutiert, vielleicht einen neutraleren Auswahlmechanismus zu verwenden. Der praktizierte Modus des Selbstvorschlags war m.E. auch nicht so anziehend. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:17, 14. Mai 2016 (CEST)
Den Verzicht auf Eigenvorschläge habe ich ebenfalls vorgeschlagen.[4] Er wurde jedoch zurückgewiesen.--Fiona (Diskussion) 11:38, 14. Mai 2016 (CEST)
Sinnvoller wäre es eher darauf zu achten, dass diejenigen, die letztendlich einen Artikel einstellen, dieses basierend auf den Verlauf der Diskussion anderer machen und nicht ihre eigene Meinung einfliessen lassen. Wenn man regelmässig liest "Ich finde den Artikel trotz aller Kritik toll und werde ihn in 5 Tagen eintragen, egal was andere davon halten", fragt man sich schon, ob hier ein Service für neugierige Leser oder die Pflege des eigenen Egos und der einen Interessensgebiete betrieben wird. Mit so einem Verhalten wird man auch nie andere Autoren davon überzeugen können, dass ihre Artikel bei "Schon gewusst" in guten Händen sind. --Andibrunt 11:46, 14. Mai 2016 (CEST)
Die einen kritiseren "Gängelei", die anderen "durchgewunken". Das sind die paradoxen Botschaften, mit den es die veranwortlich Mitarbeitenden bei SG? zu tun haben.--Fiona (Diskussion) 14:59, 14. Mai 2016 (CEST)

Bestandsprobe

Ich gebe zu, die Rubrik nie zu lesen - auch natürlich, weil ich um die Entstehung weiß. Aber ich habe jetzt aktuell mal reingeschaut:

  • Eine Bahnfahrt mit der Jōbu Kidō führt durch einen Aufzug, einen Hochtemperaturtunnel und einen Schrägaufzug.
    • → völlig technokratischer, unspannender Artikel über ein Netzwerk von privaten Schmalspurbahnen. Daß es in Japan ist, erahnt man anhand der häufig eingefügten Schriftzeichen. Verlinkt ist nur Präfektur Toyama. Der Deutschsprachler wird doch die Präfekturen Japans kennen, er kennt ja auch Bayern oder sogar Tirol, ohne daß man ihm den Staat nennen müßte!?
      Es wird "im Unterschied zu der in der Nähe gelegenen Kurotetsu normalerweise nicht für den öffentlichen Personenverkehr genutzt ". Angelegt wurde es vielmehr "für den Bau und den Betrieb der Kraftwerke bei der Kurobe-Talsperre". Genaueres ist aber schwierig dem Artikel zu entnehmen, der wild mit Streckenführungen, Daten, Firmennamen uind natürlich wieder Schriftzeichen um sich wirft.
      Interessante allgemeine "Leseempfehlung".
      Tolles Bild übrinx, das extrem zu teasen weiß!
      Edit: Vorschlagsdisk --Elop 14:02, 14. Mai 2016 (CEST)
  • Die Frauenrechtlerin Geronima Pecson wurde am 11. November 1947 als erste Frau Mitglied des Senats der Philippinen.
    • → zumindest ein Thema, das auch für den allgemeinen Leser interessant sein könnte nebst Alleinstellungsmerkmal
  • Die 1832 fertiggestellte Defensionskaserne Erfurt muss seit 2014 erstmals gegen Zerstörung verteidigt werden.
    • → Das "muß gegen Zerstörung verteidigt werden" läßt befürchten, daß die Kaserne regelmäßig das Ziel von Anschlägen ist, und weniger, daß zur Debatte gestanden hatte, das Dach durch ein andersartiges zu ersetzen.
      Prinzipiell sieht die Kaserne nett aus und ich würde bei einem Erfurtbesuch sicher den Hügel aufsuchen. Aber ich bin nicht sicher, ob das jemanden von weit weg interessiert. Zumindest sehr solide geschriebener und illustrierter Artikel.
  • Der italienische Federgewichtsboxer Leone Efrati wurde posthum in die Ruhmeshalle für Sportler jüdischen Glaubens aufgenommen.
    • → Da finde ich rein gar nichts, was speziell an dieser Biographie besonders sein sollte. Ist es die Schnittmenge aus Naziopfer und Federgewichtsboxer? Dann sollten wir demnächst unter den Opfern auch noch mal einen linkshänderischen Briefmarkensammler, der im Posaunenchor gespielt hat, prominent promoten.
      Ich kann allerdings per Appertool sehen, wer den Artikel geschrieben hat. Da brauche ich wohl gar nicht weiter zu forschen, warum dieser Artikel "ausgewählt" wurde - habe solche Diskussionen bei meinen Stichproben in den Vorschlagsdiskussionen ja schon zur Genüge gesehen. Vermutlich per Penetranz siegt. Falsch, Edit: wurde durchgewunken ohne Protest gegen die Aufnahme dieses Artikels. --Elop 14:02, 14. Mai 2016 (CEST)
  • Weil der Mettlacher Tunnel durch geologisch empfindliches Gestein verläuft, befindet sich zwischen den Gleisen ein Entwässerungskanal.
    • → Wahnsinn - ein 1,2 km langer Eisenbahntunnel durch Permgesteine. Ich muß sofort ins Saarland, um mir den anzuschauen - zumal im Artikel keine Bilder sind.
      Typisch für "Teaser" ist es, Banalitäten als einzigartige Leistungen der Ingenieurskunst zu präsentieren.
      Zum Vergleich mal wirklich bemerkenswerte Ingenieursleistung:
      Leina-Kanal. So einen Artikel findet man zufällig und staunt.
      Edit: Vorschlagsdisk --Elop 14:02, 14. Mai 2016 (CEST)
  • Der Cimon della Pala wird häufig als das „Matterhorn der Dolomiten“ bezeichnet.
    • → Zugegebenermaßen ein tolles Bild. Man klickt zumindest an, im sich dieses und weitere näher anzuschauen.
      Zumindest ein interessanterer Berg.
  • Flora und Jolanthe hatten eine eigene Rubrik in der Zeitung Neues Deutschland.
    • → Der Teaser haut mich nicht vom Hocker - zumal man nicht erfährt, um welche Art Objekte es sich handelt. Man vermutet irgendwie eine Beilage für Kleingartenfreunde.
      Objekte sind aber nicht uninteressant - der Ossi erinnert sich vielleicht und der Wessi findets interessant.
      Ich hätte aber mit dem Einstellen auf SG? gewartet, bis wir Bilder von den Tierchen haben. Über Weblinks finde ich das nervig. Und man sucht instinktiv das Foto vom glücklichen DDR-Bauern ab, ob die da nicht doch irgendwo versteckt seien ...
  • Anja Scherl ist die schnellste Freizeitläuferin Deutschlands.
    • → Zwar letztlich boulevardesker Teaser, aber diese Sportlerkarriere ist durchaus eben auch für Leute interessant, die sich nicht für jede Sportlerbiographie interessieren.

Zumindest komme ich mir in summa bei (min.) drei der acht Artikel von der SG?-Seite letztlich verarscht vor. Vorschlagsdiskussionen schaue ich mir aber noch an. --Elop 13:35, 14. Mai 2016 (CEST)

Elop, wieso meinst du, dass alle vier bzw. sechs Artikel, die in der Rubrik täglich präsentiert werden, für jedweden "allgemeinen" Leser interessant sein müssen? Aus meiner Sicht könnte sogar auch mal ein Fachartikel darunter sein, den nur fachlich Interessierte lesen würden. Ich finde dein Ergebnis, 3 von 8, ausgesprochen positiv. Mich interessieren weit mehr Artikel von den 8 nicht, und das erste Bild sehe ich als völlig daneben an. Deine allzu flapsige Kritik an dem Artikel über den Federgewichtsboxer kann ich nicht nachvollziehen. Es ist davon auszugehen, dass es im Unterschied bspw. zum Mädchenorchester von Auschwitz nicht zum Allgemeinwissen gehört, was darin anhand der Biografie dokumentiert wird, und damit imo wissenswert ist.--Fiona (Diskussion) 15:37, 14. Mai 2016 (CEST)
Du siehst es positiv, wenn ich (min.!) drei von acht Artikel für eine Verarsche eines jeden potentiellen SG?-Interessierten halte? Weil dort ja auch ausschließlich nur Müll oder Dinge, die niemanden interessieren, stehen könnten?
Wenn es keine redaktionelle Auswahl und Aufbereitung gibt, kann man auch zufällige Artikel dort reinstellen. Dann ist die Autorenwahl wenigstens "neutral" und bevorzugt nicht Leute, die alles, was sie selber schreiben, für enorm wichtig für jeden Leser halten.
>>Mich interessieren weit mehr Artikel von den 8 nicht, und das erste Bild sehe ich als völlig daneben an.<<
Mich interessiert zunächst gar keiner von den Artikeln und ich war auch nicht auf der Suche nach Lesestoff. Und das Bild dürfte so ziemlich jeder als grottig ansehen - nur eben fand es Einzug auf die Hauptseite.
>>Deine allzu flapsige Kritik an dem Artikel über den Federgewichtsboxer kann ich nicht nachvollziehen. Es ist davon auszugehen, dass es im Unterschied bspw. zum Mädchenorchester von Auschwitz nicht zum Allgemeinwissen gehört, was darin anhand der Biografie dokumentiert wird, und damit imo wissenswert ist.<<
Ja, diese Argumentationen habe ich schon bei Diskussionen zu anderen Artikeln, die penetrant reingehauen werden sollten, gesehen (nicht von Dir - aber Du schließt Dich ja der Art der Argumentation an).
Einerseits argumentierst Du mit "Vielfalt", andererseits konstruierst Du damit eine Pseudo-Vielfalt.
Aber ich halte schon den "Vielfalt"-Aspekt für Blödsinn. Ein Artikel, der nur für Briefmarkensammler oder Mathematiker interessant sein kann, hat rein gar nichts auf einer allgemeinen SG?-Seite zu suchen. Solche Artikel haben in den Fachportalen ihren Platz.
Und ein banales Naturschutzgebiet im Landkreis Fulda ohne besondere Alleinstellungsmerkmale wird außerhalb des Landkreises sicher niemanden interessieren. Das weiß man eigentlich, wenn man sowas schreibt. (Wußte der Schreiber ja auch und schlug es entsprechend defensiv vor - aber er schlug es vor und es wurde genommen.) Sowas gehört halt in regionale Portale - wenn man es schon extra promoten möchte.
Übrinx: Älterer Faden zum Thema SG?.
Aber nochmal ein drittes Beispiel für einen guten, für sehr viele potentielle Leser interessanten (insbesondere für solche, die sich nicht prinzipiell für das Thema interessieren) SG?-Artikel (neben den bereits genannten Kleinlichtenhain und Leinakanal):
  • Alexander Peyerimhoff war ein leidenschaftlicher Erfinder und Kettenraucher. Nebenher unterrichtete er Mathematik an den Universitäten Gießen, Marburg und Ulm.
Wie, der ist noch rot?
Dann mal ran - allein das Lesen dieser Quelle dürfte auch Nichtmathematikern Freude bereiten ... --Elop 16:50, 14. Mai 2016 (CEST)
Elop, zunächst zu dem persönlichen Anwurf: ich schließe mich keiner Argumentation "der Art" an, ich denke selbst.
Die Artikelvorschläge werden von mehreren Mitarbeitern und zufällig vorbeikommenden Usern diskutiert und für geeignet befunden oder auch nicht, es werden mehrere Teaservorschläge gemacht. Eine Auswahl findet statt, manchmal eine hart erkämpfte für oder gegen. Zufällig rutscht i.d.R. kein Artikel in die Rubrik. Aber man kann nur aus dem Pool neuer Artikel auswählen, die vorgeschlagen werden. Es sind darunter auch Vorschläge von Benutzern, die ihr Lemma gern mal auf der Hauptseite sehen möchten, sich aber überschätzen. Mit jedem Autor gilt es wertschätzend umzugehen. Es wurde aber schon bemängelt, dass Autoren gegängelt werden, wenn erfahrene Mitarbeiter bspw. ihre Teaser kritisieren. Warum deine Artikelvorschläge besser, interessanter sein sollen als andere erschießt sich nicht. Es ist eine Frage der Interessenschwerpunkte, der Vorbildung, des Geschmacks, der Einschätzung dessen, was wissenswert ist und vielen weiteren Aspekten. Ich möchte dich wirklich bitten ein zweiwöchiges "Praktikum" bei Schon gewusst? zu machen mit täglichem Erscheinen, versteht sich. Vielleicht können wir Dusel, Durchwinker, Gängler und von Eigeninteressen Geleiteten von dir etwas lernen. (smile)--Fiona (Diskussion) 17:14, 14. Mai 2016 (CEST)
Soso,
ein Praktikum soll ich machen. Vermutlich unter Anleitung der Leute, die es zuletzt so perfekt gemacht hatten.
>>Warum deine Artikelvorschläge besser, interessanter sein sollen als andere erschießt sich nicht.<<
Das muß sich auch nicht erschießen.
Für Dich ist ein 2004 neu erbauter Entwässerungskanal in einem Eisenbahntunnel von gut 1 km Länge ingenieurstechnisch genauso spannend wie ein im 14. Jahrhundert (!) gebauter, 30 km langer Kanal vom Thüringer Wald in die Stadt Gotha, der 100 Höhenmeter überwindet und ohne den die Stadt im Spätmittelalter meistens kein Wasser gehabt hätte. Und eine jahrzehntelang bestehende Grauzone zwischen der DDR und der BRD, von der die Leute zwar problemlos in den Westen konnten, aber nie sicher sein konnten, nicht doch plötzlich per Nacht-und-Nebel-Aktionen in die DDR eingesperrt zu werden, dürfte entsprechend dür Dich vergleichbar spannend sein wie die Existenz eines Hutmuseums. Noch nicht gewußt hatte man ja beides nicht.
Jaja, ist ja alles Geschmackssache. Und zu bevorzugen ist der "Geschmack" derer, die am penetrantesten agieren. Es ist ja auch mitnichten ein Indiz, wenn die einen Leute Artikel aus ihnen eigentlich fremden Feldern, die andere Leute geschrieben haben, vorschlagen, während andere sich eben dafür einsetzen, daß mindestens mehrfach pro Woche Artikel aus ihrem monothematischen Bereich Aufnahme finden - und zwar natürlich ausschließlich solche von ihnen selber und ihren Jüngern.
>>Mit jedem Autor gilt es wertschätzend umzugehen.<<
Ist es - einverstanden! Das bezieht sich aber auf sie als Menschen und auf ihre Artikel.
Dem Sichselberpromotenwollen begegne ich da schon zuweilen mit nur eingeschränkter Wertschätzung. Zumal es was mit mangelnder Wertschätzung den anderen Autoren gegenüber zu tun hat, wenn man seine eigenen Sachen da ständig vordrängeln lassen will. Wobei dem Leser offenbar gar nicht erst Respekt entgegengebracht werden soll.
Wobei dann im Resultat die Leser der Rubrik dann auch nur die sind, die ihre eigenen Artikel dort unterbringen wollen. --Elop 19:53, 14. Mai 2016 (CEST)


Moment, Elop, an der Diskussion und Auswahl der von dir untersuchten Artikel bin ich nicht beteiligt gewesen. Von den von dir untersuchten Teasern und Artikeln habe ich nur zur einem einen Teaservorschlag gemacht. Schieß dich bitte nicht auf mich ein. Wenn jemand einen Artikel über einen "im 14. Jahrhundert (!) gebauten, 30 km langer Kanal vom Thüringer Wald in die Stadt Gotha" schreibt und vorschlägt, wird er von den Mitarbeitern genauso behandelt wie andere Artikel. Du kannst doch nicht den SG?-Mitarbeitern den Vorwurf machen, dass dieser Artikel nicht geschrieben, aber jener über den Tunnel vorgeschlagen wurde. Für die von dir untersuchten Tage waren Artikel von ganz unterschiedlichen Autoren für jeden Tag von einem anderen Mitarbeiter eingetragen. Ich sehe darin keine Eigen-Promotion.
Hansen House
Vielleicht prüfst du auch die neue Auswahl von Artikeln, Teasern und Bildern.[5].
SG? hat keine feste Redaktion, und es gibt keine durchorganisierten Abläufe.
Jemand schlägt einen Artikel mit einem oder mehreren Teasern vor.
Nach einer informellen Konvention sollen Artikel aus dem obigen Drittel, also nicht an der Warteschlange vorbei, eingetragen werden. Gegen Auswahl aus dem Mittelfeld oder von neuen Artikeln gab es schon heftige Proteste.
Gegen den Tunnel-Vorschlag gab es keine Einwände, also hat der Kollege ihn eingetragen, als er an erster Stelle stand.
Es ist jedoch eher die Ausnahme, dass Artikelvorschläge gar nicht kommentiert werden.
Wenn du oder andere meinen, qualifizierter zu sein und es besser zu können, so steht es ihnen frei mitzuarbeiten. Derzeit sind 2 Wochentage frei[6], für die niemand verantwortlich ist, Artikel einzutragen.--Fiona (Diskussion) 08:31, 15. Mai 2016 (CEST)
Zu:
>>Schieß dich bitte nicht auf mich ein.<<
Ich schieß mich doch nicht auf Dich ein, sondern auf das System.
Es steht nicht die Frage "Was könnte interessenübergreifend für Leser aus den verschiedensten Sparten interessant sein" im Vordergrund, sondern "wie kann ich meine Artikel und die meiner Buddies möglichst vielen Leuten präsentieren".
Hinzu kommt dann auch noch der Aspekt, Artikel von "Gegnern" verhindern zu wollen. Und manchmal auch ein unausgesprochener "Ausgleich". der dazu führen kann, daß "Front A" einen SG?-Platz "bekommt", "Front B" dann aber auch.
Völlig wird sich das Dilemma nicht lösen lassen. Aber es kann schon helfen, sowas im Detail zu erörtern.
Mir wäre es wohl peinlich, wenn ich irgendwo einen Artikel aus meiner Tastatur vorschlüge, von dem ich wissen müßte, daß er eben für das Gros der Leser völlig uninteressant wäre. Siehe auch Sargoths Satire zur Felda. Ein Bach, der im Vogelsberg und im Flußsystem der Ohm sicher eine wichtige Rolle spielt, der aber für Meckpommer und Schweizer völlig uninteressant ist, und zwar selbst für dortige Flußpferde - was höchstens anders wäre, wenn er einen 50 m tiefen Wasserfall hätte, dort die letzten Überlebenden der Spezies Schnöselfische schwömmen oder aber Barbarossa darin ertrunken wäre.
Das alles kann einem durchaus schon beim Vorschlagen klar sein. --Elop 12:07, 15. Mai 2016 (CEST)

Um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, ich hielt die Abläufe und Zusammenarbeit bei Schon gewusst? für „die besten aller möglichen Welten“, beteilige ich mich gern an den Diskussionen zu einer Neuausrichtung. Z.B. würde ich eine Redaktionsstruktur vorschlagen. Allen ein schönes Wochenende, in das ich mich nun verabschiede.--Fiona (Diskussion) 17:28, 14. Mai 2016 (CEST)

Ich weiß nicht, was ihr habt. Für mich ist das eine kuratierte Version von "Zufälliger Artikel". -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:47, 15. Mai 2016 (CEST)

Es ist "zufällig", wer aus der Wikipedia-Autorenschaft, welchen Artikel vorschlägt. Die Kriterien für geeignete Artikel sind schriftlich festgelegt[7]. Die meisten Artikel und Teaser werden diskutiert, einige unter Beteiligung vieler. Manche Artikel werden nicht präsentiert. Es ist kein Zufall, welcher der zufälligen Artikel auf die Hauptseite gelangt. Ausnahmen wie der Tunnel bestätigen die Regel.
Ich sehe mich nicht in der Rolle hier für die SG?-Mitarbeiter zu sprechen. Was ich schreibe, gibt meine Erfahrung und Meinung wieder.--Fiona (Diskussion) 10:17, 15. Mai 2016 (CEST)

Crowdsourcing

Ich würde den Kurier nicht für die Bewerbung externer Projekte zur Verfügung stellen. Löschen wir den Beitrag? --Martina Disk. 15:32, 11. Mai 2016 (CEST)

Mir fehlte da vorhin auch irgendwie der Wikipedia-Bezug.... --Anton Sevarius (Diskussion) 15:35, 11. Mai 2016 (CEST)
Ohja, um Gottes Willen bloß nicht mit anderen kooperieren, wo kämen wir da hin? Könnte ja sein, dass wir (Wikipedia) am Ende auch davon profitieren, z.B. durch Bilderspenden für Commons. Bloß nicht! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:42, 11. Mai 2016 (CEST)
Benutzer:ETH-Bibliothek hat in den letzten zwei Jahren unglaubliche 2 Bilder (+1 Logo) hochgeladen. Ja, das hilft weiter... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --Magnus (Diskussion) 15:53, 11. Mai 2016 (CEST)
Schaust du bitte hier c:Category:Bildarchiv der ETH-Bibliothek Zürich. — Raymond Disk. 17:17, 11. Mai 2016 (CEST)
Also 80 Fotos. Wie viel Werbung für meine Homepage und mein Blog darf ich dann machen? Mein Punkt ist aber eh nicht die Frage, ob der Account sinnvoll und konstruktiv zu Wikipedia und Schwesterprojekten beiträgt, sondern dass bei dem beworbenen Blog der Bezug zur Wikipedia fehlt. "Kooperation" heißt in meinem Verständnis auch nicht, aus Gefälligkeit Eigenwerbung im Kurier zuzulassen. --Martina Disk. 20:19, 11. Mai 2016 (CEST)
Manche Menschen können einfach nicht ohne Mißgunst. Und müssen immer aufrechnen. "Aber der da hat weniger gemacht als ich, also darf der auch weniger als ich!" Marcus Cyron Reden 21:03, 11. Mai 2016 (CEST)
Und andere Menschen können nicht sinnentnehmend lesen, müssen aber unbedingt auch was dazu sagen. --Martina Disk. 01:53, 12. Mai 2016 (CEST)
Gnä Frau waren sehr deutlich. Viel Klarer kann man Neid und Mißgunst nicht zeigen. Marcus Cyron Reden 02:51, 15. Mai 2016 (CEST)

Ganz klar löschen:

  • Was außerhalb der Wikipedia passiert, ist total unwichtig. Gerade, wenn es um so Dinge des digitalen Wandels im Bereich des Kulturellen Erbe geht und was mit Museen, Bibliotheken, Universitäten oder anderen fragwürdigen überkommenen Wissens-Institutionen zu tun hat.
  • Der Platz im Kurier ist beschränkt. Fremdes Zeug nimmt anständigen reinrassigen Wikipedia-Themen nur Platz weg.
  • Kooperation mit anderen verwandten Projekten endet nur damit, dass genervte WP-Editoren von hier zu dem viel entspannteren und aufregenderem externen Projekt wechseln.
  • Mögliche Synergieeffekte sind zu vermeiden. Am Ende haben noch alle und nicht nur die Wikipedia was von dieser Idee des Wissenteilens.
  • Auch wenn es nichts bringt, es ist wichtig, dass die Selbstlosigkeit der Einzelnen stur auf die Wikipedia fixiert bleibt, denn wir sind der einzig wahre Ort des Freien Wissens. Amen.

(ich schreibe es mal sicherheitshalber dazu, man weiss ja hier nie: Sarcasm off)--Jens Best (Diskussion) 02:12, 12. Mai 2016 (CEST)

"Crowdsourcing: Verlag Axel Springer lanciert ein neues Weblog
Crowdsourcing lebt dank freiwilligen Helferinnen und Helfern. Der neue Blog Crowdsourcing des Verlages Axel Springer richtet sich an diese User, die bei der Beschreibung von Fotos aus dem Bildarchiv des Axel Springer Verlages unerlässlich sind. Der Blog umfasst zwei Hauptkategorien: In der Kategorie "Wissen Sie mehr?" stellen wir wöchentlich neue, zu identifizierende Bilder vor. Die Kategorie "Sie wussten mehr!" enthält die schönsten identifizierten Bilder und schwierigsten Rätsel. Auch hier halten wir unsere Leserinnen und Leser wöchentlich auf dem Laufenden. In weiteren Kategorien veröffentlichen wir Statistiken, andere Crowdsourcing-Projekte, Medienspiegel und Literaturhinweise. Diese Hintergrundinformationen machen den Blog auch für Fachleute aus Bibliotheken, Archiven und Museen interessant. Lesen und kommentieren Sie mit!" Liesel 07:27, 12. Mai 2016 (CEST)

Wieso Springer? Deren Quellen als Einzelnachweise werden doch in Wikipedia automatisch gelöscht. Nein, das Beispiel ist noch nicht bescheuert genug: "Crowdsourcing: Nazis lancieren ein neues Weblog." --Aalfons (Diskussion) 08:33, 12. Mai 2016 (CEST)
Kurierartikel vor nicht mal 24h eingestellt und schon sind wir bei Godwin … --Henriette (Diskussion) 08:46, 12. Mai 2016 (CEST)
Auch wenn ich weiß, was mit den "Vergleichen" ausgedrückt werden soll, aber sie hinken so sehr, dass man ihnen direkt einen Rollstuhl anbieten möchte. Selbstverständlich kommt es sehr darauf an, wer genau für welchen Zweck genau zum Crowdsourcing aufruft. VG --Apraphul Disk 08:57, 12. Mai 2016 (CEST)
Das Problem ist doch, dass aus dem Artikel nicht klar wird, was den jetzt für die Wikipedia rüberkommt. Mal böse ausgedrückt, könnte man das auch als einen Abwerbeversuch von freiwilligen Arbeitskräften ansehen. Ein kleiner Satz z. B. mit dem Hinweis darauf, dass es sich dabei um für die Wikipedia nutzbare Fotos handelt und Diskussionen kämen gar nicht erst auf. Liesel 09:26, 12. Mai 2016 (CEST)
Welche unserer „Arbeitskräfte" könnten denn abgeworben werden? Fotografen, die eigene Fotos einstellen? – braucht die ETH nicht, die haben offenbar genug eigene Fotos. Leute, die Enzyklopädie-Texte schreiben? – darum gehts nicht in dem Blog. Kategorisierer, Vandalenjäger, WP-Admins, Mediawiki-Entwickler …? Sieht nicht so aus als gäbe es dafür Planstellen. Im besten … oder schlimmsten Fall werben sie uns die Meta-Diskutierer ab :) Ich finde es großartig, daß sich eine Bibliothek an ein Crowdsourcing-Projekt wagt! Wir haben mit WP Crowdsourcing und Web 2.0 vorgemacht, jetzt – endlich, nach 15 Jahren!! – kommt das auch in ehrwürdigen Institutionen an – und uns fällt nichts besseres ein als zu nörgeln? Nicht wirklich, oder? --Henriette (Diskussion) 10:03, 12. Mai 2016 (CEST)
Ist schon interessant, wer hier Mangel an verstehendem Lesen hat. Liesel 11:35, 12. Mai 2016 (CEST)
Wikipedia ist auch eine Geschichte des Gebens und Nehmens. Insofern muß ich Liesel ausnahmsweise mal unterstützen: Zwei, drei dürre Worte, den Nutzen für die Wikipedia betreffend, hätte möglicherweise einen halben Bildschirmkilometer Disk erspart. -- Smial (Diskussion) 11:55, 12. Mai 2016 (CEST)

Merkwürdige Diskussion. Martinas Vorschlag wirft vor allem die Frage auf, was der Kurier überhaupt sei? Ist das der Ort für Verlautbarungen einer Schweizer Bibliothek? Und, falls ja, welcher Verifizierte Account wird hier als nächster schreiben? Offenbar ist es so, daß ein gewisser Teil der Community mit dem Beitrag nichts anfangen kann. Das kommt öfter vor, hat hier aber Kritik hervorgerufen.--Aschmidt (Diskussion) 10:24, 12. Mai 2016 (CEST)

Hier ruft buchstäblich alles Kritik von irgendwem hervor. nihil novi sub sole Ich werde mich freuen, wenn im Kurier der nächste verifizierte Account eine kleine Mitteilung darüber schreibt wie er das umsetzt, mit dem die WP 15 Jahre lang als das nächste große Ding, müsst-ihr-auch-machen, das ist die Zukunft, wer heute nicht Open-Irgendwas macht ist doof … hausieren gegangen ist. Die schreiben eine kleine Mitteilung, die zeigt, daß sie von der Wikipedia und der Open-Source-Bewegung etwas gelernt habe. Und „Iiiiihhhhhhhh – wie mies ist das denn??” ist eure einzige Reaktion? Sorry, aber das hier ist eine der überflüssigsten Debatten, die wir in der WP je hatten (neben der anderen völlig überflüssigen … ihr-wisst-schon-welcher ;) --Henriette (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2016 (CEST)
Service für die einklassigen Dorfschüler, wie meinen einer: Nihil ... --Jocian 11:21, 12. Mai 2016 (CEST)
Merci, Jocian! ;) – Und: „Iiiiihhhhhhhh – wie mies ist das denn??” hatte keine/r geschrieben. Aber es wurden Fragen gestellt, auch in meinem Beitrag.--Aschmidt (Diskussion) 11:36, 12. Mai 2016 (CEST)
„Ist das der Ort für Verlautbarungen einer Schweizer Bibliothek? Und, falls ja, welcher Verifizierte Account wird hier als nächster schreiben?” sind bestenfalls rhetorische Fragen. Aber gut: Habe ich die Fragen inhaltlich offenbar nicht verstanden. Solls geben. Verzeihung dafür. Dann diskutiert mal weiter. --Henriette (Diskussion) 11:44, 12. Mai 2016 (CEST) P.S.: Ach, Verzeihung Aschmidt: Ich lerne immer gern aus meinen Fehlern: Was ist denn die adäquate und korrekte Interpretation von Axel-Springer- und Nazi-Vergleichen? Ich fand ja „Iiiiihhhh” eigentlich ganz treffend … --Henriette (Diskussion) 11:54, 12. Mai 2016 (CEST)
Diese Frage solltest du dir selber stellen. Das "Iiiihhh" kommt doch immer, wenn nicht die richtige Seite was in der Wikipedia macht. Ich erinnere da nur an Bertelsmann, Random House und Co. Da war der Aufschrei groß, weil da auf einmal irgendwelche kommerziellen Produkte in die Wikipedia drängten. Aber bei den ganzen Einrichtungen aus dem Bildungs-, Forschungs- und Kulturbetrieb drücken wir immer alle vorhandenen Augen zu, als wenn diese nicht im Wettbewerb ständen. Mir ist das egal, aber man sollte schon ehrlich. Liesel 12:06, 12. Mai 2016 (CEST)
Das habe ich aber etwas anders in Erinnerung: Die Leute die bei Random House & Co. gemosert haben, waren doch dieselben wie beim ZDF-WiR oder jetzt auch wieder. Alles was "wir" nicht selber erfunden haben, sondern von "außen" (wozu mittlerweile auch WMF/WMDE gehören) an "uns" herangetragen wird, ist doch generell bääh. Und selbst Dinge die mal aus der Community heraus entstanden, aber mit welchen externen Partnern auch immer kooperieren oder sich an solche richten (Schulprojekt, GLAM, ...), sind vor solchen Angriffen nicht gefeit. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:25, 12. Mai 2016 (CEST)
Nö, das waren nicht dieselben, und es geht auch um ganz andere Fragen.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 13. Mai 2016 (CEST)
@UweRohwedder: als einer derjenigen, die sich vehement gegen die Bücherspenden von Random House aussprachen, schließe ich mich Mautprellers Protest an. Da ich aber sowieso in der die meckern eh nur an allem rum-Fraktion eingeordnet wurde, kann ich Dich beruhigen. Ich hab den Türgriff schon in der Hand und Statements wie Deines oben, machen es einem leichter, seinen Platz einer neuen dynamischen Mitarbeitergeneration zu überlassen, die in Scharen an die Tore der Wikipedia hämmert und ich will da rein brüllt. Danke für Deine Unterstützung bei meiner Entscheidungsfindung. --Varina (Diskussion) 13:17, 14. Mai 2016 (CEST) P.S.: Ist diese Seite eigentlich noch aktuell?

Also ich finde die Information, die uns der Wikipedia-Account der Bibliothek liefert, nützlich und interessant. Der Text selbst ist zwar eher im typischen Deutsch irgendeiner Eidgenössischen Verlautbarungverordnung für Public Relation der Vor-Dürrenmatt-Zeit gehalten, aber wen juckt das? Ich werde mich jedenfalls mal damit beschäftigen. Vielleicht kann man da was gratis rausholen, ohne die üblichen Fränkli abdrücken zu müssen. --Schlesinger schreib! 11:46, 12. Mai 2016 (CEST)

Apropos 80: Die ETH-Bibliothek plant den Upload von mehreren Tausend freien und historisch relevanten Fotos auf Commons. Dies wird von der Summe her alles in den Schatten stellen, was bisher von Seiten Schweizer GLAM hochgeladen wurde. Die technische Voraussetzung mussten wir aber erst schaffen. In den nächsten Tagen wird das soweit sein. - Egal wie man den Beitrag bewertet, aber mit dem Holzhammer verspielt man da eher Goodwill. --Micha 19:10, 12. Mai 2016 (CEST) Ps. und darum hat Metadatenanreicherung per Crowdsourcing in diesem Bildarchiv früher und später auch was mit unserem Projekt zu tun ... und nun haut euch wieder gegenseitig und auf koorperierende Institutionen ein. Das ist sicher nützlich.

Auf jeden Fall belassen: Es ist doch toll, wenn die Bibliothek der renommiertesten Universität der Schweiz (weltweit sicher in den Top Tens) aktiv auf die Community zugeht, die entsprechenden Kanäle nutzt und die Zusammenarbeit sucht. Ich finde sogar sehr legitim auch um Hilfe zu bitten, immerhin hat und wird dieses GLAM viel Inhalt zur Verfügung stellen. Was ich dann gar nicht verstehe sind Aussagen wie "im Wettbewerb stehen" usw. Deshalb → Besten Dank für diesen Beitrag an Benutzer:ETH-Bibliothek und besten Dank an die Leute aus der Community, die mit den GLAMs arbeiten und diese in Wikipedia einführen. mew 08:14, 13. Mai 2016 (CEST)

Zwei Anmerungen: 1. GLAM-Kooperationen finde ich toll, hab selbst aktiv unterstützt und teilgenommen - und trotzdem wäre es mir lieber, wenn ein teilnehmender Wikipedianer die für uns relevanten Informationen in den Kurier einbringt. Da kann dann auch gerne für Mitstreiter geworben werden. Werbesprech und Gefälligkeitsdienste mag ich aber nicht. In meinen Augen wird Wikipedia auf diese Weise Stück für Stück korrumpiert. 2. Ich möchte meine Meinung äußern dürfen und für meine Kritik nicht persönlich angegangen werden. Weder von Leuten, die mir sowieso gerne bei jeder sich (nicht wirklich) bietenden Gelegenheit vors Schienbein treten, noch von Leuten, die mit "ibäähh"- und "reinrassig"-Polemik die Diskussion anheizen. Danke. --Martina Disk. 15:28, 13. Mai 2016 (CEST)

1. Ich berate GLAM dahingehend, dass sie sich selber einbringen. Und dass sie auch selber den Kurier finden. Und nein, damit wird Wikipedia in keinster Weise korrumpiert, sondern bereichert. Dass die ETH-Bibliothek den Kurier fand war aufgrund meiner Beratung. 2. Korrumpierend finde ich nicht, wenn GLAM, die übrigens staatlich bezahlt werden und nicht gewinnbringend orientiert sind, hier im Kurier auf projektverwandte Dinge aufmerksam machen. Mit kommerzieller Werbung hat das nichts zu tun. --Micha 15:36, 13. Mai 2016 (CEST)
Übersetzung: "Ich möchte hier sinnfrei rumpöbeln weil ich es will und kann und Niemand soll mich dabei stören, denn ich bin die Größte und alle Anderen sind Idioten, Nichtskönner und Schluffis." Marcus Cyron Reden 02:53, 15. Mai 2016 (CEST)
"Wie viel Werbung für meine Homepage und mein Blog darf ich dann machen?" ist kein Meinungsäußern, sondern ein egozentrisches Aufplustern, das hier vollkommen unnötig und deplaziert ist. Aber so ist das, wenn man sich immer für den/die Größe(n) hält. Micha, berate ruhig weiter dahingehend, denn Vernetzung und Synergien mit anderen Wissensinstitutionen nehmen der Wikipedia nichts weg, sondern stärken das Ziel, für das sich die meisten hier engagieren, auch wenn zwei, drei sich entblöden, rumzukrakelen. --Julius1990 Disk. Werbung 07:24, 15. Mai 2016 (CEST)
Ich kann nicht erkennen, dass Martina gepöbelt hätte. Wohl aber Marcus und Julius. Zur Sache habe ich einfach keine Meinung. Wer hier den Umgangston vergiftet, ist aber sehr leicht zu erkennen.--Mautpreller (Diskussion) 11:08, 15. Mai 2016 (CEST).
+1 Vor allem würde ich mir als Institution überlegen, ob ich mit einem solchen Projekt zusammen arbeiten will, wenn ich dort derart "verteidigt" werde. Liesel 11:26, 15. Mai 2016 (CEST)
In meinen Kursen und Präsentationen geht es genau darum, dass die GLAM ein wenig verstehen, wie die Wikipedianer ticken. Sie wissen sehr wohl, dass sie da "kommunikatives Neuland" betreten und dass es unterschiedliche Reaktionen geben kann. Vor allem weil man sowohl von Seiten der Community auch von Seiten GLAM erst Erfahrungen sammeln muss, wie eine aktive GLAM-Partnerschaft und eine Partizipation aussehen soll und wie sie von der Community aufgenommen wird. Stabile Erfahrungswerte und Best Practices fehlen. Es ist ja ziemlich neu, dass GLAM mit eigenen Accounts hier auftauchen, den Community-Austausch suchen und sogar Kurierbeiträge verfassen und nicht bloss passiv Bilder hochladen (Bilderspenden via Commons) und dann passiert nichts mehr sonst. Die letzte Art "Partnerschaft" ist auch nicht nachhaltig. --Micha 09:48, 17. Mai 2016 (CEST)
Mal noch mal kurz, was ich schon oben schrieb, es fehlt hier einfach der Wikipedia-Bezug, Wikipedia-Nutzen im Artikel. Da hätte ein, zwei erklärende Sätze gereicht und die Diskussion wäre halb so wild gewesen. Aber da hier einer dem anderen den Erfolg neidet..... Liesel 10:02, 17. Mai 2016 (CEST)
Es gibt immer wieder Kurierartikel, die auch keinen direkten Wikipedia-Bezug haben, bzw. dieser nicht sofort für jedermann erkennbar ist. Bsp. "Re:publica 2016" oder "Tippspiel Paris–Roubaix". - Wäre ein Wikipediabezug offensichtlich gewesen, dann wäre die Reaktion sicher nicht so ausgefallen. Aber es war schon in erster Linie ein Reflex gegen angebliche Werbung eines irrelavanten Beiträgers. Der Diskussionsbetrag war ja nicht: ""ETH-Bibliothek: Ich sehe da nicht den Bezug zur Wikipedia, warum steht das im Kurier?" sondern "Ich würde den Kurier nicht für die Bewerbung externer Projekte zur Verfügung stellen. Löschen wir den Beitrag?" - Also nicht zuerst nachfragen, sondern gleich verdächtigen. - Einfach zur Information: Die ETH-Bibliothek ist die grösste öffentliche naturwissenschaftliche und technische Bibliothek der Schweiz. Sie hat das meiste Budget, das grösste Renommee und ist Teil eines der angesehensten Universitäten der Welt [8] (Platz 9 für die ETH in diesem Jahr) und deshalb wäre es höchstgradig dumm, ausgerechnet dieses GLAM zu vertreiben. --Micha 10:38, 17. Mai 2016 (CEST)
Zunächst einmal: Es ehrt Dich natürlich, daß Du Dich für Deinen GLAM-Partner in der Diskussion verwendest. Aber eines stimmt doch nach alledem: Es ist ja nun mal ein externes Projekt, das hier beworben wurde. Und dann stellt sich doch die Frage, was wir denn eigentlich davon haben, einer wissenschaftlichen Bibliothek hier Raum für ihre Ankündigungen zu geben, die offenbar an den Interessen eines größeren Teils der Leser vorbeigehen? Steht das der Bibliothek zu, weil sie plant, anderweitig etwas auf einem Schwesterprojekt wie Commons beizutragen? Auch wenn das, was sie schreibt, gar keinen sachlichen Bezug zu Wikipedia oder zu diesem Schwesterprojekt hat? Sollen wir das dann aus diesem Grunde trotzdem gut finden oder nur aus Höflichkeit dulden? Und: Wird die Bibliothek dadurch vertrieben, daß man das auch nur anspricht und daß gefordert wurde, sie möge sich hierzuwiki denselben Regeln unterwerfen, die auch für alle anderen Autoren des Kuriers gelten? Der Kurier ist ein Community-Medium, und wer da schreibt, der richte sich, bitteschön, nach den Regeln, die die Community dafür in jahrelanger Praxis aufgestellt und gelebt hat. Und er kommuniziere, bitte, auch unmittelbar und selbst mit der Community, denn wir sind hier im Web 2.0, das ist keine Einbahnstraße, sondern hat den Rückkanal schon eingebaut. Also, das alles scheint mir nicht so richtig durchdacht gewesen zu sein. Etwas mißglückt, mag man sagen, better luck, next time.--Aschmidt (Diskussion) 21:38, 17. Mai 2016 (CEST)
"Es ist ja nun mal ein externes Projekt, das hier beworben wurde." Na und? Wie ich bereits geschrieben habe gibt es diverse Beiträge, die externe Projekte behandeln oder der Wikipediazusammenhang nicht gleich offensichtlich ist. Soll ich da auch jedesmal fragen, ob wir den Beitrag einfach löschen? Darum ja: Wenn dich was nicht interessiert und du keinen Bezug zu deiner Arbeit hier herstellen kannst oder den Wiki-Zusammenhang nicht gleich erkennst, dann ignorier es doch einfach. - Übrigens finde ich es sehr kontraproduktiv, wenn man alles, was von aussen kommt erstmals verdächtigt und evtl. sogar als Bedrohung ansieht. Sei es die Hinweise auf andere Projekte via Kurier oder weil Accounts editieren, die man bisher nicht wahrgenommen hat. --Micha 22:49, 17. Mai 2016 (CEST)
Danke für Deine Offenheit. Ich erlaube mir gleichwohl, die Fragen, die ich aufgeworfen hatte und auf die Du eingegangen warst, aufrechtzuerhalten. Ich lese Deine Erwiderung als: Halt die Klappe und schleich Dich! Wir ziehen das jetzt hier durch, und das bleibt so, wie es ist. Das ist alles andere als eine kooperative oder nachdenkliche Haltung. Es ist die Verweigerung von Verstehen, und das hatte ich leider befürchtet. Ich glaube daher, wir lassen es besser auf sich beruhen. Und ich hoffe, Du bist als Berater flexibler als wir es hier miterleben.--Aschmidt (Diskussion) 23:10, 17. Mai 2016 (CEST)
Man kann auch jemanden bewusst missinterpretieren und dann sagen "Ich glaube daher, wir lassen es besser auf sich beruhen". --Micha 23:22, 17. Mai 2016 (CEST)

Schlangen oder Krokodile

Es wundert mich seit Jahren, dass solches Data-Mining nur so selten betrieben wird. Hier endlich mal ein Ansatz. Wie steht es mit heimischen Tieren und Pflanzen? Musik? Romanen? Nahrungsmittel (Tendenzen)? Welche Informationsabfragen folgen (neben Ostern und Weihnachten) dem Jahresturnus oder der Vorurlaubszeit? Und (auf anderer Ebene): Politiker welcher Parteien werden normiert am ältesten? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:20, 17. Mai 2016 (CEST)

Viel Spaß beim Abfragen ;-) Oder gleich zu den Top-100-Listen. --Sinuhe20 (Diskussion) 23:03, 18. Mai 2016 (CEST)

Rhodos (und vergleichbare Themen)

Ein Grund, nicht der einzige und sicher nicht der entscheidende, aber dennoch ein Grund, warum solche Themen dann doch relativ wenige Artikel haben, liegt darin, daß solch Artikel recht 9früh angelegt wurden, der zu Rhodos um 20:58, 23. Jul. 2003‎, als in der Wikipedia noch dieses krankhafte Klima herrschte, nachdem in einem Artikel noch möglichst alles zusammengefaßt werden sollte, ohne Rücksicht darauf, ob es zusammengehört oder nicht. Dem Rhodos-Artikel sieht man das ganz deutlich an. Schon auf den ersten Blick in die Einleitung, weil hier ein Gemeindeartikel und ein Inselartikel miteinander verwurstet sind. Gerade dieses Murks wird seit Jahren verteidigt, siehe z.B. die Versionsgeschichten Poel oder Hiddensee, und dabei heißt es in WP:Artikel seit länger als einem Jahrzehnt, daß jeder Artikel genau einen Begriff beschreibt. Dieses Verteidigen eines längst überlebenden Status quo ist es, was in manchen Bereichen die Artikelarbeit mühsam macht. In eher exotischen Bereichen, seien es Osttimor oder die Weiten des Mittleren Westens, hat man es mit solchen Problemen nicht zu tun, weil da der Artikelbestand organischer wächst, meist ohne diese irrwitzigen Selbstbeschränkungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:36, 12. Mai 2016 (CEST)

Meinst Du jetzt, dass Sammelartikel gut ("ohne diese irrwitzigen Selbstbeschränkungen") oder schlecht ("krankhafte Klima") sind? Vielleicht fehlt mir gerade ein Kaffee, das klar zu sehen. Übrigens gibt es noch relativ viele Sammelartikel in der Kategorie:Osttimor für Orte und ihre Sucos, da es oft einfach nichts gibt, was man getrennt dazu berichten kann und die Unterscheidung im Alltag dort oft nicht vollzogen wird. Osttimoresisches Denken entspricht halt nicht deutscher Ordnungsliebe. :-D --JPF just another user 09:55, 13. Mai 2016 (CEST)
Davon abgesehen, dass man jemandem erstmal plausibel machen muss, warum es zwei Artikel zu geben hat, wenn Insel und gleichnamige Gemeinde das gleiche Gebiet umfassen, frage ich mich, was obiges Statement näheres mit Kritzolinas Kurier-Artikel zu tun hat... --Gretarsson (Diskussion) 22:53, 12. Mai 2016 (CEST)
Ich glaube auch nicht, dass das Problem existiert. Der Gegenentwurf zu Sammelartikeln sind ja inhaltsleere Stubs, durch die sich der Leser durchklickt und doch nichts erfährt. Davon gibt es auch viel zu viele.
Ich denke, es ist eher das WP-typische Phänomen, dass sich etwas tut, wenn ein bestimmter Autor (auch mal mehrere) ein besonderes Interesse für ein Land/ein Thema entwickelt. Dann geht auch etwas vorwärts. Und andere Bereiche sind einfach unterentwickelt, weil "Fan" und Wikipedia einfach noch nicht aufeinandergetroffen sind.
Deshalb finde ich das auch einen sehr gelungenen Artikel, der Anregung für ein solches Engagement liefert und das auch wirklich positiv für die Wikipedia herausstellt. Es gibt trotz bevorstehenden Zwei-Millionen-Übergangs noch viele unerschlossene Gebiete in der Tiefe und wer nach einem Anstoß sucht: warum nicht ein "Bildungsurlaub"? Gruß -- Harro (Diskussion) 01:40, 13. Mai 2016 (CEST)
Der Artikel ist ein schönes Beispiel für eine positive Anregung zum Artikelverfassen. Danke schön! Und ich amüsiere mich, dass "Osttimor" langsam vom Exot zum Begriff in der Wikipedia wird --JPF just another user 09:55, 13. Mai 2016 (CEST)
Finde ich auch. Allerdings ist es etwas amüsant, immer wieder zu lesen, hier würden die Themen ausgehen. Kann ich für den Bereich Biologie überhaupt nicht bestätigen, und soweit ich überlicke, auch sonst kaum irgendwo, für griechische Inseln ja wohl offensichtlich auch nicht. Was vielleicht ausgeht, sind die Gelegenheiten, mal eben Artikelchen hinzuwerfen, ohne sich die Mühe der Recherche und der Quellenarbeit gemacht zu haben. Einfach mal so hinschreiben, aus dem Gedächtnis (hier kann ja jeder mitmachen ...), das wird nix und das bringt nix, nie. Einziger Grund für Gnade kann da sein, die Schwelle für Neuautoren niedrig zu halten (ich selber hab auch mal so angefangen). Aber wer es nach den Erstlingswerken nicht versteht, sollte besser beim Lesen bleiben. Ich weiß, das die Balance zwischen inhaltlichem Niveau und Autorenrekrutierung nicht trivial zu halten ist, aber, eine Enzyklopädie zu schreiben, sollte was anderes als ein Post oder ein Blog sein. Es wäre schön, wenn potenzielle Neuautoren gerade dabei etwas mehr Hilfestellung erhielten, aber tendenziell treibt das natürlich sowohl die Zahl der Autoren wie die der Edits nach unten, und wenn gerade diese Zahl als Gradmesser für den Erfolg genommen wird ... Wenn dabei so schöne, sauber aufbereitete Artikel wie Eleousa (Rhodos) rauskommen, ist einfach großartig. Aber es braucht dazu mehr, als dagewesen zu sein.--Meloe (Diskussion) 11:10, 13. Mai 2016 (CEST)
Da kann ich mich beiden Vorrednern anschließen: Ein schönes Beispiel für eine positive Anregung und Themen zum Ausbauen gibt es tatsächlich noch zu genüge. Ich persönlich hab den Eindruck, dass immer wenn ich einen Punkt von meiner ToDo-Liste Streiche ich drei neue hinzufügen muss. Hydra lässt grüßen. Heute bspw. hab ich Brennschneiden ausgebaut und festgestellt, dass es noch keine Artikel zu den Werkzeugen und Maschinen gibt. Beim verwandten Plasmaschneiden dagegen haben wir was zum Werkzeug, aber nicht zum Verfahren oder zur Maschine. --DWI (Diskussion) 17:13, 17. Mai 2016 (CEST)

@Matthiasb: Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz - es gibt doch bei Rhodos die verschiedenen Artikel zur Insel, zur Stadt und zum Verwaltungsbezirk. Was es zu wenig gibt, sind Artikel zu allem sonst auf der Insel: den Bauwerken, den Menschen, den Flüssen, nichts zur Geschichte während der italienischen Besatzungszeit, keinen Artikel über die Geschichte der Juden, die auch sehr spannend zu sein scheint, nix über die ein oder andere wundertätige alte Ikone ... das ist mein "Problem". Deinen Kommentar dazu verstehe ich wirklich nicht. Über Aufklärung würde ich mich freuen.

An alle anderen: Ja, ich hoffe das Artikelchen regt zum Nachahmen an. Und klar reicht es nicht nur, hinzufahren, man muss auch neugierig sein und Glück haben. Oft bekommt man ja irgendwelche Flyer vor Ort, die als Quelle nicht taugen, aber die einem Ideen geben, nach was man suchen muss. Oder man findet beim Schnellgoogeln interessante Spuren, die zu verfolgen auch auf dem Hotelbalkon echt Spaß machen. Ich habe mir auch schon Bücher vor Ort gekauft, wenn mich eine Sehenswürdigkeit oder ein Ort besonders fasziniert haben. Das finde ich als Souvenir viel schöner, als irgendwelche Sachen, die nachher eh nur am Fensterbrett verstauben. Also, macht es einfach nach. Guckt nach, wo die Welt schön ist ... und was die Wikipedia davon noch nicht weiß! --Kritzolina (Diskussion) 16:09, 13. Mai 2016 (CEST) P.S.:Und nochmal einen großen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass Eleousa tatsächlich so ein netter kleiner Artikel geworden ist!!!

Z. B. zu den Johannitern auf Rhodos (und ihren Bauten) gibt es inzwischen eine recht umfangreiche Forschungsliteratur, auch in deutscher und englischer Sprache. --HHill (Diskussion) 16:26, 13. Mai 2016 (CEST)

@Kritzolina: Mein Beitrag wurde verbreitet falsch verstanden. Worauf ich hinauswollte, ist der Hinweis auf die Erblast aus der mindestens bis 2006 vorherrschenden Doktrin, Inhalte in Sammelartikel zusammenzufassen. Damit war wohl die Hoffnung verbunden, den Umfang der Wikipedia auf wenigen hunderttausend Artikeln zu beschränken, ein vergebliches Unterfangen, wie wir seit geraumer Zeit wissen. Reste dieser Doktrin ist z.B. die immer wieder in LDen zu Bahnhofsartikeln zu lesende Argumentation, die Informationen über den Bahnhof in den Ortsartikel einzubauen und das eigenständige Lemma zu löschen oder, als konkreter Einzelfall, die absurde Löschung des Artikels über die jüngsten Gefechte in Berg-Karabach, weil man doch diesen Blitzkrieg mit mehreren hundert Toten in den Übersichtsartikel zum Armenisch-Aserbaidschanischen Konflikt einbauen könne. Im geographischen Bereich haben wir üblicherweise einen anderen Standpunkt, weil Geographie seit Ewigkeiten, ja schon seit der Antike eine besondere Sicht auf die Dinge hat, zum einen immer die Makrosicht auf die Zusammenhänge, auf das große Ganze, zum anderen, fast wie beim Sezieren einer Leiche, die Mikrosicht, die genaue Betrachtung einzelner Phänomene. Das führt zwangsläufig dazu, daß (Rhodos ist hierzu ein didaktisch ungünstiges Beispiel, weil es eine relativ kleine Insel ist) in einem Ortsartikel bspw. steht, an welchem Fluß und welcher Landstraße ein Ort liegt, und in den Artikeln zu Landstraße und Fluß steht, durch welchen Ort sie führen, jede Information ist quasi mindestens doppelt vorhanden. Diese Unterscheidung in Makro- und Mikroperspektive spiegelt sich sogar im Kategoriensystem wieder, etwa Kategorie:Geographie (Rkein-Neckar-Kreis) vs. Kategorie:Fluss in Baden-Württemberg oder Kategorie:See in Baden-Württemberg). Aber, und jetzt kommen wir zurück zu solchen Themengebieten wie Rhodos. Hier ist oft der Grund, sich mit einem solchen Artikel zu befassen, das persönliche Erlebnis, diesen Ort besucht zu haben. Solche Benutzer, die hoffenlich viel gelernt haben bei ihrem Besuch vor Ort und schöne Erinnerungen mitbringen, schreiben gerne darüber einen Artikel, und das ist gut so. Daß in Rhodos eine Gemeindeinfobox steht, ist jedenfalls genauso falsch, wie der Abschnitt zur Verwaltungsgliederng, beides müßte eigentlich in einem Artikel Dimos Rodou stehen, und zur Gemeinde selbst erfahren wir übrigens fast gar nix. Das ist bei etlichen weiteren Gemeinde-Artikeln dieser Region ähnlich, das sind alles gekaperte Inselartikel, die zu Gemeindeartikeln verkappt wurden, gleich eben Hiddensee und Poel. Daß dieser Murks 2016 immer noch Bestand hat, ärgert mich. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:43, 17. Mai 2016 (CEST)

Ja, das ist tatsächlich noch einmal etwas total anderes, was aber ebenfalls wenig mit meinem Artikel zu tun hat. --Kritzolina (Diskussion) 20:48, 17. Mai 2016 (CEST)
Das stimmt so ganz nicht. Es sollten Sammelartikel angelegt werden, weil der Durchschnittsartikel noch sehr klein war und der Inhalt einfach in diese Artikel gepasst hat. Konnte man so sehen - musste man nicht. Seit wie du richtig schreibst etwa 2006 ist das aufgrund des Umfanges der Artikel hinfällig. Marcus Cyron Reden 22:30, 17. Mai 2016 (CEST)
Du erzählst Unsinn Matthiasb. Liesel 08:22, 19. Mai 2016 (CEST)
Die Bahnhöfe sind leider ein sehr schlechte Beispiel wenn man gegen Einbauen ist. Vieles was es über Bahnhöfe zu schrieben gibt, muss zuerst in einem anderen Artikel erscheinen. So ist der ganze Thema Fahrplan und Fahrzeugeinsatz keine Bahnhofsthema sondern eines der Strecke (Linie). Im Endeffekt beliebt da nur noch das Gebäude und dessen Lage was den Bahnhof in A-Dorf von dem in B-Dorf unterscheidet. Die ganzen Betrieblichen Aspekte sind in der Regel Sache der Strecke oder unter Umständen des Unternehmens bzw Verkehrsverbundes. Auch das ganze vieles Geschichtlichees ist Strecken bezogen. Das an geschichtlichem Inhalt, dass wirklich Orts-bezogen wäre, ist fehlt den Bahnhofartikel in der Regel. Die Frage; „Warum wurde der Bahnhof gerade beim Streckenkilometer X.X angelegt und nicht +- 500 Meter östlich/westlich“ wird in den allerwenigsten Fällen beantwortet. Sinnvoll wird ein Bahnhofsartikel eben in der Regel dann, wenn es mehrere Strecken zu beschreiben gibt, oder es eben etwas über das (denkmalgeschützte) Gebäude zu schreiben gibt. Vorher wenn es ein 08/15 Zwischenbahnhof ist, kann man den ganzen Betrieblichen Aspekt im Streckenartikel für alle 20 Unterwegbahnhöfe abhanden, und muss nach jedem Fahrplanwechsel nur den Streckenartikel kontrollieren und nicht 21 Artikel. Dazu werden meist Standartbauten gebaut. Da gibt es für eine Strecke 3-4 Bahnhofgebäudegrössen, die dann eben nach Bedeutung des Bahnhofes erbaut werden. Soll heissen auch da kann ich oft das Gebäude im Streckenartikel gleich für mehrerer Bahnhöfe, korrekt beschreiben. Was übrig bleibt -also nigends wo anders sinnvoll untergebracht werden kann- ist meist sehr wenig, und oft trivial. Sorri aber die Anzahl Auto und Fahradplätze muss nicht zwingend in eine Enzyklopädie. Aber meisten es sind genau solche Nebesächlichkeiten, worin sich die Zwischenbahnhöfe der selben Strecke sich wirklich unterscheiden. Bahnhöfe sind in der Regel nun mal reine Zweckbauten. Die, die aus archidektonischer Sicht aus der Masse hervorstechen, sind in der Regel Knotenbahnhöfe und/oder Endbahnhöfe einer Strecke in einer Stadt. Der normale Land- bzw. Vorortsbahnhof ist in der Regel ein 08/15 Standartbau ab der Stange. Und entsprechend wenig echt neues gibt es über solche Bahnhöfe zu schreiben, oder man muss eben lange und tief recherchieren (Was der typische Bahnhofsartikel-Schreiber eben nicht macht, der pinnt schlicht weg den Fahrplan und die Bahnhofsauskunfts-Webseite ab). --Bobo11 (Diskussion) 06:46, 20. Mai 2016 (CEST)

Neue Willkommensmeldung

Willkommen bei Wikipedia

Offenkundig hat sich die WMF mal wieder was zur Mitarbeiter-Begrüßung ausgedacht (siehe nebenstehenden Screenshort); und damit niemand benachteiligt wird, erhalten es auch alte Hasen, sodass ich nun endlich auch bei der Wikipedia willkommen bin ;-). --DaB. (Diskussion) 22:47, 19. Mai 2016 (CEST)

Eine solche einmalige Meldung auch bei bestehenden Benutzerkonten ließ sich offenbar nicht umgehen. Mehr dazu unter Wikipedia Diskussion:Projektneuheiten#Eine neue Begrüßungsnachricht. Gruß, --Gnom (Diskussion) 22:54, 19. Mai 2016 (CEST)
Einfach das Anmelde-Datum (oder das Fehlen eines Solchen) auszuwerten, wäre wohl zu viel verlangt gewesen…. Aber danke für den Hinweis. --DaB. (Diskussion) 23:31, 19. Mai 2016 (CEST)
Mir erschien das auf einer Adminwahlseite, wo ja nun nicht jeder mitmachen kann. --Enzian44 (Diskussion) 02:27, 20. Mai 2016 (CEST)
Und mir erschien das bei einer strunznormalen Bearbeitung eines Artikels. Schon sehr befremdlich. --Xocolatl (Diskussion) 02:30, 20. Mai 2016 (CEST)
Das war wohl in erster Linie als "Jetzt kaufen"-Link für den Visual Editor gedacht.
>>Eine solche einmalige Meldung auch bei bestehenden Benutzerkonten ließ sich offenbar nicht umgehen.<<
Genau, es war technisch völlig unumgehbar und ist keinesfalls als eine dieser regelmäßigen Gängelungen zu verstehen. --Elop 10:14, 20. Mai 2016 (CEST)
Mir erschien das eben auch bei der Bearbeitung einer Disk... Ich will ja nicht mäkeln und eine Willkommensnachricht ist ja auch schön, aber so und als Werbelink für den Editor? --Kurator71 (D) 10:24, 20. Mai 2016 (CEST)
Ich wusste mit dieser Meldung als alter Hase ;-) nicht wirklich was anzufangen. Ich habe mich abgemeldet und neu angemeldet um es vielleicht zu umgehen. Seither ist es nihct mehr passiert. --K@rl 10:49, 20. Mai 2016 (CEST)

Seid doch lieber froh, dass Neulinge bei Verwendung des VE endlich die Literaturbelege richtig formatieren. Ich habe die Meldung in allen Sprachen einmal weggeklickt und gut ist.--kopiersperre (Diskussion) 14:22, 20. Mai 2016 (CEST)

Wiki on Rails 2016

Herzlichen Glückwunsch unseren DACH-Partnern: Anscheinend haben die Schweizer Kollegen ein gutes Gespür und ein sehr brauchbares Händchen bei der Zukunftsacquise für unsere Online-Enzyklopädie – bonne chance für dieses Projekt!
-- Barnos (Post) 10:24, 20. Mai 2016 (CEST)

Vielen Dank. Die Schweizer GLAM-Partner haben in den letzten drei Jahren positive Bilanz gezogen und deshalb hat das nun Ausstrahlungskraft auch auf andere. --Micha 13:18, 20. Mai 2016 (CEST)

App-in-die-natur

Der Bezug der Meldung zur Wikipedia ist mir unklar und aufgrund der lokalen Einschränkung auf NRW hier in diesem DACH-Rahmen kaum nachvollziehbar. Nach kurzen Besuch der verlinkten Webseite bleibt ein fader Beigeschmack aus datenschutzrechtlicher Sicht. Die von der Webseite und erwartbar auch der App angeforderte Geolokalisierung taucht in den Datenschatzhinweisen nicht auf. Google Maps zeigt einem mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr lokale Informationen an, als diese in ihrem beschriebenen Nutzen sehr beschränkte App, die im Auftrag von NRW entwickelt wurde - durch wen bleibt leider auch offen. Ob sich ein interessantes Motiv in einem NSG oder einem sonstigen, willkürlich definitierten Gebiet befindet, sollte für die meisten (Fotografen) uninteressant sein. Eine Ausnahme sind lokale Tourismusagenturen. Für mich ist der Artikel Werbung. --91.64.166.138 19:59, 19. Mai 2016 (CEST)

Danke für deinen Kommentar, liebe IP. Ich sehe das anders, daher danke für deinen Beitrag, Atamari. Gruß, --Gnom (Diskussion) 22:06, 19. Mai 2016 (CEST)
Wenn ich diesen Kommentar lese, frage ich mich: für was soll hier Werbung gemacht werden? Welches Produkt wird hier verkauft? Also ich sehe das anders, hier versucht eine Behörde den Bürger zu informieren. Vielleicht haben andere Behörden auch so was herausgebracht, ich glaube nicht das NRW hier ein Alleinstellungsmerkmal hat. --Atamari (Diskussion) 22:14, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich vermute bei so etwas nur die Verschwendung von Steuergeldern, erst recht, wenn dafür Apps beauftragt wird. Es ist heute sowas von einfach bei vorliegenden Geodaten - der Ämter - entsprechende Layer über Google Maps oder Openstreetmap zu legen. Das geht als normale Webseite und mit sehr wenig Aufwand. Dafür braucht es keine drei proprietären Apps, die von vermutlich vielen Steuergeld bezahlt wurden und vermutlich nur eine kleine, in jedem Fall lokal begrenzte Zielgruppe befriedigen. Und die kennt vermutlich diese Gebiete sowieso schon. Werbung dient ja nicht nur dazu irgendetwas kommerziell zu verwerten, sondern auch um irgendwelche Aufwände im nachhinein durch scheinbares Interesse zu rechtfertigen. Ich will gar nicht wissen, wieviele Apps allein von NRW, deren Kreisen oder Kommunen bislang bezahlt wurden, die allesamt irgendwelche Layer oder Points-of-Interests in die immer gleichen Karten einblenden. Sorry, wenn ich eine wichtige Funktion übersehen habe. --91.64.166.138 23:28, 19. Mai 2016 (CEST)
Den Vorwurf der Werbung nehme ich zurück - entschuldige. Ich hatte aufgrund der Vorstellung hier erwartet, dass es sich um ein neues Tool handeln würde. Nach Besuch des google stores [9] eben, habe ich festgestellt, dass die schon alt ist. Die Anzahl der Download bestätigt aber die Vermutung des geringen Interesses und damit Relevanz. --91.64.166.138 23:43, 19. Mai 2016 (CEST)
Für dich und mich mögen Apps Unsinn sein, wenn es ein Webbrowser auch tut – nur leider sieht das Otto-Normaluser anders: Der braucht eine App, denn Apps sind cool. Am Besten überall Apps: Auf dem HandySmartphone, auf dem PC (Windows 10) und sogar auf dem Server (da heißt der Schrott dann Docker).
Und wenn der Bürger das haben will, dann ist die Idee das der Staat welche liefert, auch gar nicht so dumm. --DaB. (Diskussion) 23:35, 19. Mai 2016 (CEST)
Ja ich weiß, das sind aber genau die User, die das Ding einmal installieren, starten und dann weg damit. Aus den 5000-10000 Downloads bei Google dürften kaum mehr 200 oder 300 gelegentliche Nutzer resultieren. Tatsächliche kann der Staat als lokale Wirtschaftsförderung unterstützen. Das muss man aber nicht gut finden. --91.64.166.138 23:47, 19. Mai 2016 (CEST)
Was willst du denn eigentlich, liebe IP? Warten mit allem, bevor die Welt soweit ist, dass es so funktioniert, wie du das gut findest? Leben ist das, was passiert, während IP-Adressen drüber diskutieren. Und ja, es werden viele halbgute Dinge gemacht, bevor es mal den Burner gibt. Das ist der Lauf der Dinge. Lern damit zu leben und schau, dass du dich zu einbringst, dass etwas besser wird, wenn es dir wirklich wichtig ist. --Jens Best (Diskussion) 23:51, 19. Mai 2016 (CEST)
Ich habe meine Meinung zum Beitrag geäußert, was Du doch auch sehr gern und häufig tust. Ich hoffe Du hast damit kein Problem. Für meine fälschliche Unterstellung habe ich mich entschuldigt. Was willst Du noch? --91.64.166.138
Dein Meinen besteht aus vielem Vermuten. Deine Unzufriedenheit wenig produktiv. --Jens Best (Diskussion) 00:18, 20. Mai 2016 (CEST)

Eine ähnliche App: "Flyover Country™ is a National Science Foundation funded offline mobile app for geoscience outreach and data discovery." Flyover Country - Dank dieser App wird Fliegen lehrreich. In: L'essentiel auf Deutsch. 14. April 2016: "Die Standortbestimmung erfolgt per GPS, das zumindest am Fensterplatz meist gut funktioniert. Weitere Informationen liefern Wikipedia-Artikel, die man sich vor dem Flug für die gewünschte Strecke herunterladen kann. Neben geologischen werden auch paläontologische Daten in der App Flyover Country angezeigt." Näheres auf englisch beim smithsonianmag.com. --Atlasowa (Diskussion) 23:34, 19. Mai 2016 (CEST)

Zwei coole Apps. Danke für die Hinweise. Auch wenn ich die Fundamentalkritik der IP nicht teile, zeigen beide die Möglichkeiten, wenn es um verschieden gesetzlich geregelte freie Nutzung von öffentlichen Daten geht. Die verschiedenen Kartenfunktionen der App-in-die-Natur-Anwendung finde ich überraschend umfangreich. Da ruhen also noch einige Schätze in der öffentlichen Hand (hier Geobasis.NRW), die durch eine tatsächlich freie Nutzung sicher noch mehr Anwendungen ermöglichen würden. --Jens Best (Diskussion) 23:45, 19. Mai 2016 (CEST)

Ich möchte mich für den Hinweis auf die App bedanken. Installiert und Umgebungssuche eingegeben und ... Das nächste Objekt ist 43 Meter von meiner Haustür entfernt! Hatte ich so noch nicht realisiert. Gut, dass die Alleen jetzt auch als Schutzbereiche gelistet sind war mir neu. Aber den Hinweis auf 10 Objekte in einem Umkreis von einem Kilometer zu dem Standort von dem ich dies hier gerade verfasse, finde ich genial. Das ich die jetzt mit meinem Smartphone aufsuchen kann, finde ich deutlich bequemer als Kartenausdruck. Der Vorteil solcher Apps liegt eindeutig in der Umgebungsuche. Sonntagsausflug mit der Familie: Mal schnell schauen was am Weg liegt. Mittagspause als Aussendienstler: Mal schauen, was man mitnehmen kann. Liebe IP, man kann alles zerreden, aber man kann auch einfach mal sehen, was so eine App leistet und sie ausprobieren. Und wenn Du nicht in NRW wohnst, dann gönne es den NRWlern doch einfach. Bis vor einer Woche war ich noch in Baden-Württemberg. Da habe ich mir mit den hier vorliegenden Listen und Google Maps selbst eine Favoritenliste erstellt. In der Zeit hätte ich schon zwei/drei Gebiete abfotografieren können. Ich hätte mich über eine solche App auch für Baden-Württemberg gefreut. --Wuselig (Diskussion) 15:49, 20. Mai 2016 (CEST)
BaWü hat mit der App "Meine Umwelt" auch etwas in dieser Richtung. --91.47.156.132 16:15, 20. Mai 2016 (CEST)

Hic Rhodos, hic ...

Liebe @Kritzolina:. Vielen Dank für Deinen Kurier-Artikel. Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe letztes Jahr im Danzig-Urlaub auch die eine oder andere Artikel-Idee bekommen (und wenn ich irgendwann mal dazu komme auch weitere Bilder hochzuladen, werden es auch weitere Artikel). Im Urlauf kommt man halt auch mal auf Artikel-Ideen, die man sonst eher nicht hat. --Mogelzahn (Diskussion) 00:08, 26. Mai 2016 (CEST)

Wikimedia Highlights, April 2016

Hier sind die Highlights des Wikimedia Blog April 2016.
About · Subscribe · Distributed via MassMessage (wrong page? Correct it here), 00:40, 27. Mai 2016 (CEST)

Eichhörnchenwahn

Großartig, wenn wieder mal einer daran erinnert, was der Kurier eigentlich ist und den bierernsten Wiki-/WMF-Politkram auf der Vorderseite nicht alleine für sich stehen lässt. Habe schön gelacht... :-) --Emergency doc (D) 11:16, 26. Mai 2016 (CEST)

Ich habe zunächst auch geschmunzelt, um mich dann zu fragen: Warum mit Sockenpuppe? Was ist an dieser Glosse so schlimm, dass man dafür nicht den Hauptaccount nehmen kann? Ich bin sicher, unser Eichhörnchenartikelschreiber hält das aus...--Mabschaaf 11:18, 26. Mai 2016 (CEST)
Und ich war so humorbefreit diese grottenschlecht gemachte Satire von einer Sockenpuppe in die Versionsgeschichte zu versenken. Aber wenns euch gefällt könnte ihr sie gerne wieder herstellen. --V ¿ 11:21, 26. Mai 2016 (CEST)
Mir gefällt es, und da Du nichts dagegen hast ...--tsor (Diskussion) 11:26, 26. Mai 2016 (CEST)
Zu guten Zeiten wären wir Kategorisierern dem Eichhörnchenwahn durchaus Herr geworden, aber nachdem das Kategorienprojekt von Trollen und wahnbefreiten Admins gekapert wurde, kann ich Tsor nur zustimmen… --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:52, 28. Mai 2016 (CEST)
<bk>Ja ja...--Koyaanis (Diskussion) 22:12, 28. Mai 2016 (CEST)
Wie recht Herr B. hat - GRUNZ !!!
Mmh, ich war's nicht ... aber evtl. war meine dreiste Neuanlage des Rio-Grande-Ziesels der morgendliche „Aufreger“. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)
Oder jemand hat schlicht und einfach die gestern gähnende Leere auf dieser Seite nicht ausgehalten und nicht gemerkt, dass Benutzer:Mogelzahn ihm oben schon zuvor gekommen war ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:33, 26. Mai 2016 (CEST)
ein nettes "danke" zählt ja wohl nicht als ernsthafter Wikipedia-Kurier-Diskussionsbeitrag! -- southpark 18:01, 26. Mai 2016 (CEST)
Das wird es gewesen sein. Das darf kein Artikel haben, bevor das Nicht-so-Rio-Grande-Ziesel einen Artikel hat! Muß man doch wissen! Marcus Cyron Reden 16:43, 26. Mai 2016 (CEST)

Selbstverständlich ist der Autor gesperrt worden. Sockenpuppe, nur Meta und so... Der Name passte gut zum Artikel, war wohl dafür auch gewählt worden. MMit dem Humor ist es ja aber bekanntlich so eine Sache. --217.9.49.1 08:20, 27. Mai 2016 (CEST)

Der Umgang mit dem Artikel und seinem Ersteller ist wieder mal sehr erhellend. Liesel 08:27, 27. Mai 2016 (CEST)
Der Admin hat nur seinen Job gemacht. Das war eine berechtigte präventive Sperre. Wäre da sonst nochmals ein satirischer Beitrag von dieser Sockenpuppe gekommen, hätte es die Wikipedia in einer Explosion in ihre Einzelteile zerlegt. --194.230.155.129 11:27, 27. Mai 2016 (CEST)
Völlig überflüssige Sperre - die Einzwecksocke hatte ihren Zweck doch erfüllt. Beim nächsten Thema - Pufferküsserwahn, Mützenschwenkerwahn, Köln-Wahn - wird ohnehin eine neue Socke gestrickt. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:51, 27. Mai 2016 (CEST)
Mixed-Kuschel-Art im Southpark-Stil. Viel Spaß dabei, nur ohne Sargoth ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) 

Sargoth hat nur an uns gedacht: dieses Kuscheln auf der Kurier-Seite war doch gerade etwas unheimlich. Mehr Kontroverse bitte! -- southpark

Dann ran - das Fellow-Programm lädt ja geradezu zur Kontroverse ein. Marcus Cyron Reden 17:15, 27. Mai 2016 (CEST)
Kein Meta für mich in 2016. Auch wenn es manchmal Selbstbeherrschung fordert. -- southpark 17:38, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich schau mir derweil das Foto an: was gehört zu wem? :-p --Felistoria (Diskussion) 22:12, 28. Mai 2016 (CEST)

5000 Akademie-Mitglieder – Hilf mit!

Gratulation für diese tolle Leistung! --JPF just another user 07:33, 29. Mai 2016 (CEST)

Police Academy? scnr --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:46, 30. Mai 2016 (CEST)

Trolle vor!

@Matthiasb:: Hättest Du Lust, die fehlenden Artikel zu den Verwaltungseinheiten Indonesiens zu schreiben? Grüße in's Glashaus! --JPF just another user 22:39, 28. Mai 2016 (CEST)

Bei der Gelegenheit möchte ich auch gerne dazu aufrufen, dass jemand die Golf-Artikel zur PGA Tour 2016, European Tour 2016, LPGA Tour 2016 und Ladies European Tour 2016 schreibt. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:22, 28. Mai 2016 (CEST)

Es fehlen auch massenhaft schwedische, dänische und norwegische Bischöfe. Wie kommt es nur, dass ich so wenige Artikel schreibe?--Zweioeltanks (Diskussion) 11:23, 29. Mai 2016 (CEST)
Ohne die ungefragte Einmischung von Matthiasb und anderen in die interne Kategorisierung der Lebewesenartikel und weiterer Bereiche in deren Umfeld sowie das damit verbundene Extremzeitraubing wären die Hörnchen watscheinlich schon abgeschlossen und ich könnte mich längst den Schläfern, Sandgräbern und Wühlmäusen widmen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 11:37, 29. Mai 2016 (CEST)
Angesichts der Okkupation des Lebewesenbegriffs für die Biologie, habe ich selten so gelacht. Wenn du dich als Biologe in die fachübergreifende Kategorisierung von Lebewesen einmischt, ist das dein Problem, hat nämlich niemand von dir verlangt und du hättest dich den Schläfern, Sandgräbern und Wühlmäusen widmen können ... - SDB (Diskussion) 11:58, 29. Mai 2016 (CEST)
Du, ich habe gerade was Wichtigeres zu tun, als mit Trollen wie dir zu plauschen - das Felsenstreifenhörnchen möchte fertig geschrieben werden ... -- Achim Raschka (Diskussion) 12:08, 29. Mai 2016 (CEST)
Soll ich dich jetzt wegen des "Trollen wie dir" auf VM melden oder dich lieber das Felsenstreifenhörnchen weiterschreiben lassen? Ich entscheide mich für letzteres, auch wenn ich es bedenklich finde, wenn Administratoren nicht in der Lage sind, WP:KPA für sich selbst anzuwenden. - SDB (Diskussion) 12:11, 29. Mai 2016 (CEST)
Weder habe ich Kategorie:Lebewesen in der Kultur angelegt, noch für die Einordnung unter Kategorie:Lebewesen – sonstige Kategorien gesorgt und diese Kategorie damit zur internen Angelegenheit der Biologie gemacht. Für letzteres ist ein gewisser Achim Raschka verantwortlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:12, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich habe mal an anderer Stelle die These aufgestellt, dass sich der Wikipedianer durch eine selbst aufgestellte Agenda definiert. Das hat verschiedene Implikationen: 1. Wer (externe) Auftragsarbeiten erfüllt, ist kein echter Wikipedianer. 2. Wikipedianer mögen es nicht, wenn man ihnen neben der eigenen Agenda weitere Aufgaben aufdrängt. Und jetzt ergänze ich noch: 3. Wer bestimmte Artikel geschrieben haben will, muss es selber tun.
Das Fehlen nicht geschriebener Artikel beklagen übrigens diejenigen am stärksten, die diese Artikel sonst selbst geschrieben hätten – seien es abseitige Biathleten oder Wetterereignisse auf der gegenüberliegenden Seite des Erdenballs. Die Hoffnung, wikipolitisch etwas durchsetzen zu können, indem man zu solchen Themenbereichen keine Artikel mehr schreibt, ist vergeblich. Wenn diese Artikel jemandem fehlen würden, würde er sie schreiben. Dass sie niemand schreibt, liegt in erster Linie daran, dass sie niemandem fehlen.
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 16:09, 29. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank. Vielen dank, daß du den Tritt in die Eier auch noch nett mit "Viele Grüße" beendest. Soll dir ja Niemand nachsagen, du wärest unhöflich. Vom Leserverhalten hast du indes ganz offensichtlich nicht den blassesten Schimmer. Marcus Cyron Reden 18:08, 30. Mai 2016 (CEST)
Nicht ganz! Lesern fehlen durchaus Artikeln oder Informationen in der WP, aber lange nicht jeder Leser hat Lust, Zeit und Resourcen sie selbst zu schreiben bzw. sie anderweitig zu recherchieren und nachzutragen, das gilt eben nur für einen kleinen Prozentsatz der Leser. Ansonsten stimme ich dir aber zu, dass das Verteilen von Arbeitsaufträgen in WP meist nicht erfolgreich ist. Gleiches gilt auch für Wunschvorstellungen bzw. Forderungen, das WP innerhalb eines bestimmten Zeitrahmen bestimmte Bereiche vollständig abdecken müsste. Wer das möchte, muss die Schreibarbeit schon selber leisten. Ansonsten kann man natürlich hier schon versuchen neue Mitstreiter für bestimmte Themenbereiche zu gewinnen, aber mit Forderungen an bzw. Arbeitsaufträge für andere oder allgemeinem Wehklagen erreicht man das halt nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 17:06, 29. Mai 2016 (CEST)
Hier wird keine Arbeit verteilt Matthiasb weisst nur daraufhin, dass er früher derartige Artikel geschrieben hätte, derzeit nicht mehr und diejenigen, die seiner Auffassung nach die Ursachen für seiner Inaktivität sind diese Artikel auch nicht schreiben. Soweit keine sonderliche Überraschung. Der Diskussionsverlauf ist auch vorherserbar.
@Drahreg01: Deine Auffassung, dass Drohung mit Nicht-Schreiben von Artikeln wikipolitisch nicht bewegt, ist sicher richtig. Aber Deine folgenden Sätze lesen sich für mich wie Was Du hier schreibst interessiert sowieso niemanden, Du kannst auch ganz wegbleiben. Abgesehen davon, dass Mitarbeiter motivieren sicher anders funktioniert als durch solche Statements, wenn man das konsequent durchdenkt, dann sollten wir, bis auf die Leute die sich in den Honeypots der Tagesaktualitäten streiten, am besten alle aufhören. Impact vernachlässigbar, denn sonst will die Artikel die wir schreiben ja auch keiner schreiben, ergo fehlen sie auch niemandem. Ausserdem sollen für die dank der Neuautorenförderung massenhaft hier aufschlagenden Newbies ja auch noch ein paar Lemmata überbleiben. Wieder voll motiviert grüßt Varina 17:48, 29. Mai 2016 (CEST)
Das habe ich so nicht gemeint und auch nicht geschrieben. Sollte es so angekommen sein, so möchte ich um Entschuldigung bitten. Das Gegenteil ist intendiert, ich freue mich über jeden, der Freude an der Artikelarbeit hat. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 19:02, 29. Mai 2016 (CEST)
Was Du gemeint hast, weiss ich nicht. Da mein Frustrationslevel derzeit dem von Matthiasb vergleichbar ist und ich daher auch seit einiger Zeit keine Artikel mehr anlege, habe ich mich irgendwie angesprochen gefühlt. Und bei mir kam es genauso an, wie ich es oben schrieb. Das ist kein Vorwurf an Dich, aber mich bestärkt es darin auch weiterhin keine Artikel mehr zu schreiben. --Varina (Diskussion) 19:35, 29. Mai 2016 (CEST)
Richtig. Es geht durch die Community ein tiefer Graben der Verstörung; die Namen sind dabei austauschbar und auch die fehlenden Artikel sind austauschbar. Ich hätte genauso von Scooter und seinen Aktivitäten schreiben können, dem wir viele hundert Artikel zu US-Politikern verdanken. Den Bettel hingeworfen im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit. Das WikiProjekt Vereinigte Staaten wurde schwer geschädigt. Seitdem erfolgt kaum noch eine planmäßige Arbeit mehr an US-Politikern. Zumal Benutzer, die hier in die Bresche springen könnten, eben genauso enttäuscht sind. Daß ich ausgerechnet die umseitigen Artikel anführe, naja, das war auch ein bißchen der Versuch, die alten Kollegen aufzurütteln. (Selbst beim Meckern habe ich noch Konstruktivität im Sinn…) So 2006/2007 war es immer ein halbes Dutzend Benutzer, die an diesen Artikeln mitschrieben, etwa ein Pippo-b, aber der wurde ja auch vergrault. Uns laufen massenweise die Autoren davon, und da wo sie noch da sind, machen sie Dienst nach Vorschrift, und statt Autorenschutz betreiben wir immer noch allgemeinen Trollschutz. Der Zustand unserer Community ist viel schlechter, als sich manche hier schönreden. Oder andere, die sich einig sind im Ziel ihrer Schuldzuweisung, aber aufgrund ihrer Themengebiete im Elfenbeinturm sitzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:50, 29. Mai 2016 (CEST)
Das Problem ist nur: Genau derjenige, der sich hier beschwert, dass andere ihm die Zeit fürs Artikelschreiben stehlen, ist einer, der sich in letzter Zeit immer wieder ungefragt in Diskussionen einschaltet und aus denen jegliche Konstruktivität herausfilibustert. Letztes Beispiel hier; es ist fast ein Wunder, dass es trotz seines Störfeuers zu einer einvernehmlichen Lösung kam. Anderswo lief es nicht so glimpflich ab. Deshalb war der Hinweis auf das Glashaus gleich im ersten Beitrag zu dieser Diskussion der treffendste von allen.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:46, 30. Mai 2016 (CEST)
"ungefragt" ist hier deutlich das falsche Wort und bei wem in der ganzen Entwicklung die Konstruktivität gefehlt hat, wird die Zeit erweisen. Ich wäre mir an deiner Stelle nicht so sicher, dass am Ende dein Verhalten als konstruktiv und das von Matthiasb oder auch mir als destruktiv gelten wird. - SDB (Diskussion) 20:03, 30. Mai 2016 (CEST)
@ Matthiasb. Es ist ratsam, bei Wikipedia über Korrekturen bisheriger Praktiken nachzudenken. Immerhin gibt es die Möglichkeit, es sei ein (intermediär) durchgeknallter wikipedianischer Binär-Bullide, der eine VM abgesetzt hat – ohne die Folgen zu bedenken. Fehler kommen vor und sind normal, aber das Fehler-Management von de.wp ist mangelhaft. Das von de.wp verbreitete Wissen über Tit-for-Tat ist längs out; TFT lässt keine Zwischentöne zu. Eine VM sollte allenfalls den „Verdacht auf Vandalismus“ äußern und müsste von zwei weiteren bestätigt werden, wobei jede Widerrede eine VM-Stimme neutralisiert und die Möglichkeiten zu einer ausgleichenden, kooperativen Lösung schildern könnte. Das als nur als ein vorläufiges Beispiel für einen neuen, kooperativen Stil bei de.wp. – Jetzt beginnt eine neue organisatorische Lebensphase von Wikipedia: die erwachsene Phase, mit der Fähigkeit zur Fortpflanzung*) – das Ende der binär-pubertierenden Bulliden. Ed Burgero --86.169.214.68 21:40, 30. Mai 2016 (CEST)
  • ) Von den einst 21.500 aktiven Nutzern (30 Tage) zu Beginn des Jahres erwarte ich einen Rückgang auf 14.500 noch vor dem 1. Dezember 2016. Bei Scooter habe ich sehr große Empathie.
Wikipedia ist zu techno und könnte doch anthro(phil) werden. Kann die Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten Hinweise geben, damit Wikipedia höhere Formen der Organisation mit dem Ziel der Kooperation erlangt? Diese Frage stelle ich nicht außerhalb des WP-Kuriers sonstwo bei Wikipedia. Ich weiß, dass ein durchgeknallter Techno-Binär-Bullide auftreten wird, das wegen WP:TF zu löschen. Ich fühle die Zukunft bei Wikipedia: absolut anthro. Viel Erfolg, ED Burgero --86.169.214.68 00:18, 1. Jun. 2016 (CEST)
Im Februar 2016 verließen 15,7 aktive Benutzer (30 Tage) pro Tag Wikipedia. Im Juli werden es 30,3 am Tag sein – so meine Interpretation der laufenden Statistik. Ich verstehe das Glücksgefühl der Meritokraten, den zigtausensden Artikel in einer Serie geschrieben zu haben. Es ist die absoluten Dröhung der wikipedianischen Gummibären nach täglicher Bildschirmarbeit über 12 Stunden über Jahre. Enzyklopädisches Wissen machen, heißt nicht Leben. Das Leben geht an Wikipedia vorbei.
Tja, der eine hat ein Glücksgefühl, wenn er den zigtausendsten Artikel in Serie geschrieben hat, der anderen begeistert sich daran, ausgeloggt auf Meta herumzuquasseln. Irgendwie furchtbar lästig, diese Artikelschreiberei in einer Online-Enzyklopädie. Vorschlag: MB und dann den kompletten ANR löschen, dann ist man diese ganze Meritokratie auf einen Schlag los und man kann in aller Ruhe ungestört über Gott und die Welt diskutieren und sich dabei für furchtbar wichtig und scharfsinnig halten...--Arabsalam (Diskussion) 18:03, 1. Jun. 2016 (CEST)

ETH-Bibliothek beginnt mit Massenupload von Fotografien aus dem Bildarchiv

Schöne Sache. Mehr davon! --Holder (Diskussion) 16:58, 31. Mai 2016 (CEST)

+1 Sehr tolle Sache. Freue mich auf mehr. Vielen Dank! --M1712 (Diskussion) 17:26, 31. Mai 2016 (CEST)
tja, da braucht es wohl eher Köpfe als grad mal ein paar Hände. --Goesseln (Diskussion) 17:27, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich finde diese Bilderspende auch toll und hab auch schon gleich mal ein bisschen rumkategorisiert. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 13:18, 1. Jun. 2016 (CEST)
+1. Marcus Cyron Reden 13:34, 1. Jun. 2016 (CEST)

WMDE startet „Fellow-Programm“

Hat MC so schön beim Wikimedia-Blog gesagt, dass ich das gerne komplett übernehme:

Und mal wieder startet WMDE eine Aktion an den Comunities vorbei. Dabei geht es um nicht weniger, als dass sich WMDE Forschungen einkauft. Das ist auf so vielen Ebenen daneben, man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Aber schön, daß den Ehrenamtlichen Autoren noch eine weitere Form aufgezeigt wird, wird an und mit ihnen Geld verdient werden kann, während sie sich beispielsweise von Oberguru Wales erzählen lassen müssen, daß man als Autor nichts mit der Arbeit verdienen darf. Bigott, erbärmlich. Ich hoffe mal, ihr sagt aber auch vorher genau an, welche Ergebnisse ihr wollt, wenn ihr schon Forschung einkauft.

Volle Zustimmung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:28, 27. Mai 2016 (CEST)

Weder aus MCs Artikel noch den dahinter liegenden Links ist zu entnehmen, ob die Stipendien vollständig oder zur Hälfte von Wikimedia finanziert werden, oder? Meine Empörung ist begrenzt, weil die Texte so verquast formuliert sind, dass ihnen nur zu entnehmen ist, dass junge Hochschulmenschen mit etwas Geld erforschen sollen, was kein Geld bringen soll. Oder mit etwas Spendengeld erforschen, was mehr Spendengeld bringen soll? Richtig? --Aalfons (Diskussion) 19:07, 27. Mai 2016 (CEST)
Sagen wir so: es ist so wolkenblumig formuliert, das Niemand genau gar Nichts weiß: wofür sollen 10 Nichtwikipedianer je 5.000 Euro bekommen? Für die Erforschung von bitte was? Mit Geld etwas erforschen, was kein Geld bringen soll? Die perfekte Definition für Geld verpulvern. Aber wofür? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 27. Mai 2016 (CEST)
Tja … man würde sich wünschen, daß Fellowprogramm/Programminhalt die Dinge erhellt. Aber schlauer bin ich nach dieser Lektüre auch nicht geworden. Sehen wir es positiv: Das ist alles so mega open, daß es Freiraum für alles und jedes läßt – vielleicht sogar etwas super Nützliches. --Henriette (Diskussion) 20:11, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich kann mich weder freuen noch empören, weil ich gar nicht verstehe, was uns der Dichter sagen will. -- Nicola - Ming Klaaf 20:12, 27. Mai 2016 (CEST)
Hmm, Goethe war Dichter als ich? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:17, 27. Mai 2016 (CEST)
Also - und das ist meine Freie Interpretation des Textes: du bekommst über 6 Monate verteilt insgesamt 5000 Ocken. Dafür publizierst du nicht nur die Ergebnisse einer Studie deiner Wahl (bevorzugt aber nicht zwingend zu Wikipedia, Freiem Wissen etc.), sondern auch alles, was dich dahin geführt hat. Theorien, Prämissen, Gedankengänge. Und damit du auch nix davon vergisst, bekommst du einen Aupass Mentor gestellt. Wieder einmal hat man das gemacht ohne wenigstens mal etwas Expertise einzuholen. Die 50.000 € kommen, vermute ich, von den Stiftungen. Dennoch bleibt bei WMDE wahrscheinlich die operative Betreuung. BWK schafft sich nach dem MOER-Debakel ein neues vorgeblich fremd finanziertes Spielzeug, damit man große Partner im Briefkopf von WMDE nennen kann. Kosten wird das wohl Gehälter der Betreuer u.s.w. Aber das Geld ist gar nicht von Bedeutung. Das sind Peanuts. Es ist einmal mehr die Art und Weise. Man denkt, irgendwann lernen sie es. Und dann wieder so ein Kommunikationsdebakel. Bei WMDE ist man sich sicher nicht einmal des Problems bewusst. Dort denkt man sicher, daß es uns nicht betrifft, ist eine Vereinssache. Aber daß das am Ende in der Form "Wikipedia kauft jetzt Forschung - und das versuchen sie noch dazu mit Dumping-Preisen" da draussen ankommen wird, verstehen sie nicht. Als ob es Leute gibt, die uns gezielt schaden wollen. Ich verstehe es wirklich nicht mehr. Nach Jahren in der sich eine derartige Katastrophe an die nächste Reihte, muß man doch endlich mal was lernen. Und an dieser Stelle erneut das Mantra: keine neue Projekte in der Geschäftsstelle, bevor nicht der Bereich Ideenförderung endlich auf sicheren Füßen steht. Dort wird es mit jeder Woche kritischer. Das Engagement der phantastischen Mitarbeiter (von denen es im übrigen bei WMDE wirklich sehr viele gibt) kann die strukturellen Probleme einfach nicht mehr auffangen. Marcus Cyron Reden 20:52, 27. Mai 2016 (CEST)
damit man große Partner im Briefkopf von WMDE nennen kann – Also so eine Art digitaler Felix Krull, den man gut auf Twitter und auf Facebook verkaufen kann? – SCNR. :( --Aschmidt (Diskussion) 22:56, 27. Mai 2016 (CEST)
(BK) Sorry @Marcus Cyron, ich muß Dir eine Frage stellen, weil ich nicht verstehe wie Du zu diesem Schluß kommst: „Wikipedia kauft jetzt Forschung”. Wenn ichs korrekt verstehe, dann handelt es sich um ein Stipendium, also um eine Förderung. Warum ist fördern = kaufen? Im schlimmsten Falle betreibt WMDE damit doch „nur" eine Art Lobbying für Open-Dingskram und freies Wissen: Ist das wirklich so schlimm? (Mal abgesehen davon, daß ich 830,- Euro/Monat für 6 Monate für ein reichlich spärliches Salär für echte Forschung halte und mich frage wie grundlegend oder wirklich bewegend Forschung sein kann, die so flott fertig ist …). --Henriette (Diskussion) 23:53, 27. Mai 2016 (CEST)
Es ist natürlich eine überspitzte Formulierung. Aber auf mich hat das den Eindruck, man möchte ganz besonders Forschungen zu sich (Wikip/media) fördern. Das ist aber nun einmal mehr weit off scope dessen, wozu WMDE eigentlich gedacht ist. Das erweitert das Spektrum noch einmal immens. Der Ertrag, da scheinen wir uns letztlich einig, erscheint eher gering zu erwarten bei den Voraussetzungen. Bleibt für mich nur der verzweifelte Versuch, mit Geld Forschungen "anzustoßen" die offenbar sonst Niemand machen will. Man könnte zynisch sein und sagen, immerhin hat man nach (M)OER gemerkt, daß man selbst nicht wie erhofft in der Lage ist, echte wissenschaftlich bedeutsame Arbeit zu leisten. Dann sollen es halt für etwas Geld andere tun. Marcus Cyron Reden 02:12, 28. Mai 2016 (CEST)
Ah, ok, jetzt verstehe ich das! Danke für die Erläuterung! :) Ich lese Fellowprogramm/Programminhalt übrigens ganz anders und bin gar nicht auf die Idee gekommen, daß man „… ganz besonders Forschungen zu sich (Wikip/media) fördern” möchte. Ich lese das unter dem (ersten) Abschnitt „Qualifizierung" so, daß man junge Forscher mit dem Gebiet Open Science bekannt machen und sie quasi „auf den Geschmack bringen möchte" – was ich erstmal für keine blöde Idee halte. Andererseits kann ich absolut nicht einschätzen, ob es jungen Wissenschaftlern (nur) am Bewußtsein für Open Science fehlt oder schlicht an der Gelegenheit sich in diesem Gebiet umzutun (weil es z. B. kaum unabhängige, freie und anerkannte Plattformen für die Veröffentlichung gibt; nicht ganz auf den Punkt, aber eine aktuelle Meldung dazu: Elsevier kauft SSRN). Für mein Gefühl – das mag an meinem Bias und an meiner Filter-Bubble liegen – liegt das Problem nicht so sehr darin, daß man Wissenschaftler überhaupt erstmal mit Open-Dings bekannt machen muß, sondern mehr darin, daß Verlage (denen die Zeitschriften gehören in denen die Wissenschaftler veröffentlichen müssen, um an ihrer Reputation zu arbeiten) an der Monetarisierung von Wissen interessiert sind (wie von einem Wirtschaftsunternehmen nicht anders zu erwarten!) – und nicht an dessen kostenloser Verbreitung. Ob man diesem Problem mit jeweils 5.000 Euro für 10 Leute beikommt … ich weiß nicht. --Henriette (Diskussion) 09:26, 28. Mai 2016 (CEST)

Mh, ich vermute, bei WMDE hat man Deinen Standpunkt schon verstanden, Marcus. Man teilt ihn halt nur nicht. Ich weiß, Du (und einige andere hier) haben eine Vorstellung davon, dass der Verein gefälligst primär "die Community" zu unterstützen habe. Und Du (und einige andere hier) meinen, dass Projekte den Segen oder die Zustimmung "der Community" haben müssten, bevor sie durchgeführt werden dürfen. Das ist alles völlig OK, dass Du (und einige andere) das so sehen. Nur: Der Verein sieht es halt nicht so. Hat er noch nie. Kannst Du in allen Jahresplänen seit 2007 nachlesen. In allen Strategiepapieren. In den FDC-Bewertungen, etc. Das ist nicht so, dass Dich (und einige andere) keiner verstehen würde, oder das WDME "es doch endlich mal lernen müsste". Du sollest (nach all den Jahren!) mal davon ausgehen, dass das kein Missverständniss ist und auch kein mangelndes Lernvermögen, sondern der Wille des Vereins.--schreibvieh muuuhhhh 23:46, 27. Mai 2016 (CEST)

Ausnahmsweise bin ich mal meilenweit davon entfernt ein Faß aufmachen zu wollen, aber das hier finde ich echt krass: „Und Du (und einige andere hier) meinen, dass Projekte den Segen oder die Zustimmung "der Community" haben müssten, bevor sie durchgeführt werden dürfen. Das ist alles völlig OK, dass Du (und einige andere) das so sehen. Nur: Der Verein sieht es halt nicht so. Hat er noch nie.” Warum eigentlich wird die Community dann jedes Jahr aufgefordert ihre Kommentare und Anregungen zum Jahresplan von WMDE abzugeben? Handelt es sich bei diesem Jahresplan denn nicht um eine mindestens grobe Weichenstellung in Richtung von Projekten? Und warum eigentlich will ein Verein, der nicht nur von einer erfolgreichen Idee die von der "Weisheit der Vielen" getragen und finanziert wird und diese Idee des Teilens von Wissen so stark propagiert, so überhaupt nichts davon wissen genau diesen Weg auch zu gehen und die Community mindestens bei solchen Projekten mal im Vorfeld zu Rate zu ziehen? Sei es auch nur, um um Verständnis und ein bisschen Support zu werben; anstatt mal wieder vermutlich komplett verblüfft das Gemosere zur Kenntnis nehmen zu müssen. Ich gebs ja zu, daß das Stichwort „Transparenz" ein einigermaßen ausgelatschter Pantoffel ist, aber ganz blöd ist die Idee mit der Transparenz tatsächlich nicht, wenn man auch gern mal ein wenig Unterstützung oder wenigstens positive Zurkenntnisnahme hätte. --Henriette (Diskussion) 00:09, 28. Mai 2016 (CEST)
Nachdem ich vor ein paar Tagen mit einem Präsidiumsmitglied ein längeres Gespräch hatte, kann ich Herrn Schreibviehs Aussagen so alles andere als bestätigt sehen. Man scheint dort sehr wohl meine Sorgen zu sehen und zu teilen. Und auch der Rest ist Quatsch hoch 10. Leider hatte man ja nie wirklich Einfluss auf den Jahresplan. Eigentlich stand immer nur zu Auswahl: "friss oder stirb". Leider haben wir immer gefressen, auch dann, wenn uns beispielsweise Herr Schreibvieh Pläne vorsetzte, die eigentlich unfassbar waren. Daß die Pläne seit 2007 immer wieder Mist waren, liegt ja nicht zuletzt in seinem Schuldbereich. Würde man die Mitglieder wirklich mal im Einzelnen über Teilbereiche entscheiden lassen, statt immer alles vorzulegen, würde der Verein heute anders - und ich behaupte sehr viel besser - aussehen und dastehen. Nein Herr Schreibvieh. Nach allem was ich in den letzten Jahren mit Mitgliedern und Nichtmitgliedern gesprochen habe (zumindest mit den wirklich aktiven, nicht denen, die eher als Stimmvieh von ihnen angeworben wurden über fragwürdige Aktionen) wird meine Sichtweise sehr viel eher geteilt. Nur - wenn das alles zum einen von Anonymen Mitgliedern entschieden wird, die im Zweifel abnicken, was ein Vorstand/Präsidium ihnen vorsetzt oder alternativ eine von Angestellten des Vereins dominierte Mitgliederversammlung, in der natürlich die Mitarbeiter tunlichst nicht gegen das votieren, was ihr Chef fordert, wie sollen denn dann die, von denen der Verein weitestgehend getragen wird und für die dieser Verein da ist, etwas tun und entscheiden? Nicht zuletzt ihnen, Herr Schreibvieh, ist es letztlich zu verdanken, daß es diesen Gegensatz heute gibt, zwischen Verein und Community. Weil sie das, was sie da oben einmal mehr gegen die Communities abgelassen haben so auch als Geschäftsführer/Vorstand gelebt haben. Ich wünschte, es würde wirklich mal alles rauskommen, was damals zu ihrer Demission führte. Einigen Leuten hier würden die Ohren schlackern. Also bleiben sie mir besser fern mit diesem Schwachfug. Marcus Cyron Reden 01:59, 28. Mai 2016 (CEST)
Wenn sich diese selbstbewusste Unabhängigkeit des Vereins von der Community doch auch mal in der Spendenkampagne niederschlagen würde und man ausschließlich mit eigenen Projekten wie dem "Fellow-Programm" Geld einwerben würde statt mit einem vorgespiegelten Vertretungsanspruch der "Wikipedia". --Magiers (Diskussion) 00:27, 28. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht ist es an der Zeit die Spenedenbannereinblendung per Meinungsbild zu verhindern. WMF und WMDE können ja auf ihren Seiten für Spenden werben - hier dann mal ein oder zwei Jahre gar nicht ... mal schauen, ob sich dann was ändert. --mirer (Diskussion) 00:37, 28. Mai 2016 (CEST)
+1 zu Magiers. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, gilt halt für einen Verein der von den Leistungen der Freiwilligen vor allen der Wikipedia lebt. Man könnte, wenn man denn böse ist ein p-Wort für diese Situation finden. Dass die Funktionärskaste es gerne anders hätte, ist verständlich, aber machts nicht besser. --Julius1990 Disk. Werbung 00:56, 28. Mai 2016 (CEST)

Da möchte ich doch ein paar Punkte geradeziehen, die mir wichtig sind:

  1. Ich spreche nicht für den Verein, sondern für mich. Seit mehr als zwei Jahren arbeite ich auch nicht mehr für WMDE, ich bin einfaches Mitglied.
  2. Niemand, der sich hier äussert, spricht für “die Community”. Es würde auch alten Hasen (scnr, Henriette) wie Marcus gut anstehen, etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen (von Freundlichkeit und Höflichkeit spreche ich mal gar nicht) und “ich” sagen, statt “die Community”.

Nun aber zum Inhaltlichen:

  • Für diejenigen, die Marcus nicht auf Anhieb verstanden haben, als er schrieb: “BWK schafft sich nach dem MOER-Debakel…”: Gemeint ist der Bereich “Bildung, Wissenschaft und Kultur” des Vereins Wikimedia Deutschland. Der hatte ein Projekt namens “Mapping OER”, in dem es, grob gesprochen, um die Erstellung freier Bildungsmaterialien nach dem Wikipedia-Prinzip geht (genannt “Open Education Ressources”). Mehr Infos zu dem Projekt, das ich übrigens für einen tollen Erfolg und nicht für ein Debakel halte, findet man hier.
  • Aber daß das am Ende in der Form "Wikipedia kauft jetzt Forschung - und das versuchen sie noch dazu mit Dumping-Preisen" da draussen ankommen wird, verstehen sie nicht.” schreibt Marcus weiter. Nun, ich neige eher zu der Vorstellung, dass die im Bereich tätigen Mitarbeiter schon wissen, was sie da tun. Ein Fellowship-Programm hat mit “Wir kaufen uns Wissenschaft” tatsächlich nichts zu tun, und 5.000 € sind gar nicht übel als zusätzliche Finanzierung für Doktoranden oder Junior-Professoren.
  • Und Henriette fragt: “Warum eigentlich wird die Community dann jedes Jahr aufgefordert ihre Kommentare und Anregungen zum Jahresplan von WMDE abzugeben?” Das ist ein guter Punkt. Ich bin mitlerweile auch der Meinung, dass man diese Form der Partizipation nicht weiterverfolgen sollte. Der Input ist einfach zu gering für den Aufwand, der Ertrag stimmt nicht. Das ist kein Vorwurf an irgendwen, sondern nur meine Sicht auf die Dinge. Ich stimme ja mit Jimmy Wales wirklich nicht in allem überein, aber mit “Eine Organisation ist kein Wiki” hat er völlig recht. Eine echte Lösung für bessere Jahrespläne habe ich aber auch nicht (ausser, vielleicht, mal von den Jahresplänen hin zu Mehrjahresplänen zu kommen, da der Aufwand für die Planerstellung jedes Jahr grotesk hoch ist).
  • anstatt mal wieder vermutlich komplett verblüfft das Gemosere zur Kenntnis nehmen zu müssen [...] wenn man auch gern mal ein wenig Unterstützung oder wenigstens positive Zurkenntnisnahme hätte”. Spannender Punkt, Henriette. Wie kommst Du denn darauf, WMDE habe keine positive Zurkenntnisnahme und Unterstützung? Die internationale Rückmeldung ist hervorragend, die Beziehung zur WMF ist stabil, zehntausende Mitglieder, Hundertausende Spender, tolle Zusammenarbeit mit zahlreichen Wikipedianern in Deutschland - alles supi! Und das die Kurier-Community das macht, was sie nun schon seit Jahren macht - geschenkt und abgehakt.
  • Zu Marcus Auslassungen zu mir persönlich sag ich mal eher nix. Nur dazu, Marcus: “Ich wünschte, es würde wirklich mal alles rauskommen, was damals zu ihrer Demission führte. Einigen Leuten hier würden die Ohren schlackern. Also bleiben sie mir besser fern mit diesem Schwachfug.” Diese Taktik verfolgst Du ja schon seit Jahren, in dem Du gerne mal raunst, was Du alles sagen könntest, aber nicht dürftest. Marcus, Du darfst sagen, was Du willst. Nur zu, raus damit, bring it on. Weißt Du, warum ich da so tiefenentspannt bin? Weil ich keine Leichen im Keller habe. Du hast nix “gegen mich in der Hand”, weil es da nix gibt. Egal, was Dir da zugesteckt wurde. Nicht, dass ich nicht Fehler gemacht hätte, auch eine ganze Reihe kollosaler Fehler - aber das meinst Du ja wahrscheinlich nicht. (Und bitte achte, solltest Du da jetzt mal “auspacken” wollen, darauf, a) höflich zu bleiben und b) alles, was Du über mich persönlich sagst, auch tatsächlich hieb und stichfest beweisen zu können, sonst ist es nämlich nur Quark und üble Nachrede.) Aber, wie gesagt: Bring it on!
  • @Magiers: Der Verein sammelt Spenden nicht im Auftrag “der Community”. Die Community hat diese Gelder auch nicht “erarbeitet”. Und selbst wenn, so sprichst weder Du noch irgendwer hier für "die Comunity" und niemand kann Forderungen für "die Community" aufstellen. Der Verein sammelt Spenden im Auftrag des Seitenbetreibers, der WMF. Und das Geld erarbeitet die hervorragende Fundraisingabteilung des Vereins. Dieses “Wes Brot ich fress, des Lied ich sing” ist völliger Humbug.

Übrigens, der Text ist so lang geworden, weil ich gerade im Zug nach Hamburg sitze, wo heute die Mitgliederversammlung von Wikimedia Deutschland stattfindet (mehr Infos dazu hier: https://forum.wikimedia.de/wiki/18._Mitgliederversammlung). Hauptteil der MV wird die Diskussion von Schwerpunkten für die Jahresplanung 2017 sein. Ich setze mich dort für einen deutlichen Ausbau der Partnerschaften mit Kultur- und Bildungseinrichtungen, und für Themen wie OER ein. Und ich werde wieder dafür plädieren, die direkte Förderung von einzelnen Wikipedianern runterzufahren, zu Gunsten von Strukturförderungen und Kooperationen. Denn für mich ist Wikimedia Deutschland ein Verein zur Förderung Freien Wissens, nicht ein Verein zur Förderung von Wikipedia.--schreibvieh muuuhhhh 09:23, 28. Mai 2016 (CEST)

Nachtrag: jeder kann übrigens Mitglied bei WMDE werden und die Richtung des Vereins auf den Mitgliederversammlungen direkt und nachhaltig beeinflussen. Kostet 24 € / Jahr (bzw. ermässigt sogar nur 12 €). Mehr Infos und Online-Abschluss der Mitgliedschaft hier.Denn, wie die wundervolle CJ Cregg es so passend sagte: "Decisions are made by those who show up!!"
Danke für deinen ausführlichen Text, Schreibvieh. Ich möchte mich auch strikt dagegen aussprechen, dass einzelne meinen, sie könnten im Namen der Community sprechen. Diese Community ist derart heterogen, dass es nicht eine Stimme geben kann. Es gibt keine KlassensprecherInnen hier! --Siesta (Diskussion) 09:28, 28. Mai 2016 (CEST)
Und ich werde wieder dafür plädieren, die direkte Förderung von einzelnen Wikipedianern runterzufahren, zu Gunsten von Strukturförderungen und Kooperationen. Denn für mich ist Wikimedia Deutschland ein Verein zur Förderung Freien Wissens, nicht ein Verein zur Förderung von Wikipedia. Aha, Wikipedia und die Wikipedianer generieren das Spendenaufkommen, und die Wikipedianer sollen daran weniger teilhaben, man soll die direkte Förderung herunterfahren. Aber sonst geht es noch gut, oder? Dann streicht doch bei Wikimedia das "Wiki" und nennt ihn um in "Freies-Wissen-Media", mal sehen, wieviel euch dann noch gespendet wird. Nun ja, vielleicht sollte man dich, Pavel, zum Vorstand der Wikimedia machen, du hättest das Zeug dazu... Achtung: Ironie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:31, 28. Mai 2016 (CEST)
Die deutschsprachige Wikipedia ist die am besten geförderte Community weltweit. Mit Abstand. Und zwar quantitativ und qualitativ. Und die Signale vom tatsächlichen Geldgeber, nämlich FDC und WMF, sind in den letzten Jahren deutlich genug: Diese Form der Gieskannenförderung gerade der deutschen Community ist durch nichts gerechtfertigt, besonders im globalen Maßstab. Man kann das natürlich ignorieren und so tun, als wäre das, was "Frisco" sagt völlig wurscht. Aber dann nicht wundern, wenn man eines Tages aufwacht und klaren Anweisungen und Bedingungen diktiert bekommt, wie das Geld zu verwenden ist, und wie nicht. Noch sind das nur Vorschläge und Anregungen - aber ich bezweifle, dass das FDC sich dieses Ignorieren der deutlichen Kritik an dieser Form der Communityförderung allzu lange ansehen wird. (Und das ist ausschließlich meine persönliche Sichtweise ohne irgendwelche Insiderkenntnisse oder so).--schreibvieh muuuhhhh 09:40, 28. Mai 2016 (CEST)
Ach so, also wird nicht mehr die Gieskanne über der Wikipedia ausgegossen, sondern über andere. Herrlich, es soll also das Geld anderweitig verpulvert werden. So langsam verstehe ich Stoppok, ohne jedoch seine Ausdrucksweise gutzuheißen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:44, 28. Mai 2016 (CEST)
Und noch etwas: was würde sich hier ändern, gäbe es WMDE gar nicht? Ich sage es dir: gar nichts. WMDE ist ein Spendensammelverein, der ein bisserl so tut, als würde er die deutschsprachige Wikipedia unterstützen. In Ordnung, ich habe auch schon diverse Bücher und Fahrten bezahlt bekommen, aber dafür tue ich auch was fürs Freie Wissen in Form der Wikipedia. Was tust du? Also als Wikipedianer bist du eher nicht wahrnehmbar... --Informationswiedergutmachung (Diskussion)
Das MB zur Verhinderung des Spendenbanners wird angesichts solcher Aussagen immer attraktiver. Ich glaube, gewisse Vereinsleute haben immer noch nicht geschnallt, dass die Spenden nur fließen, weil die meisten Spender in der Wikipedia auf das Banner klicken und spenden, um "Wikipedia" am Laufen zu halten. Nicht, um irgendwelche abgehobenen Projekte zu finanzieren. Ohne Wikipedia und vor allem ohne die unentgeltliche Arbeit aller hier Mitschreibenden (im ANR, nicht die Sabbeltruppe im Rest) wäre WMF und WMDE bedeutungslose Vereine mit der Finanzausstattung eines örtlichen Kaninchenzüchtervereins. --Felix frag 09:54, 28. Mai 2016 (CEST)
@schreibvieh: Die Antwort auf diese Frage möchte ich Dir nicht schuldig bleiben: „Wie kommst Du denn darauf, WMDE habe keine positive Zurkenntnisnahme und Unterstützung?” Ganz un-Klassensprechermäßig, ganz un-selbstangemaßtes Sprachrohr der Community, Henriette-only-Sichtweise (muß man offenbar neuerdings dazusagen, weil ein schlichtes „ich meine …" nicht mehr so recht verstanden wird): Ich meine nicht, daß WMDE „keine positive Zurkenntnisnahme und Unterstützung” hat (wo liest Du das??). Ich bezog mich nur auf diese Diskussion und das Gemosere an dem Programm hier und in den Kommentaren im WMDE-Blog. Schlichte Filter-Bubble also. Ich (= Henriette) kriege WMDE tatsächlich nur über den Kurier und netzpolitik.org mit: netzpolitik berichtet immer neutral, Kurier-Diskussionen schlagen schnell ins Bashing um. Ich weiß auch nicht, warum die erklärten WMDE-Fans so zögerlich sind mit ihren Beifallsbekundungen in Kurier-Diskussionen … Wenn WMDE damit leben kann, daß sich innerhalb der WP vor allem WMDE-Kritiker äußern: Gut. Kann ich auch. Schwierigkeiten habe ich dann aber damit, daß mir vorgeworfen wird einen Bias zu haben – ist letztlich aber auch nicht weiter schlimm für mich. --Henriette (Diskussion) 09:56, 28. Mai 2016 (CEST)
Und ich spreche auch nicht für die Community oder möchte irgendjemand zu deren Sprecher machen. Ich möchte nur nicht, dass ein (nach Deiner Vorstellung auch noch explizit communityferner) Verein, ständig die Rosstäuschung begeht, er sammle Spenden "für den Erhalt der Wikipedia" und die Spender in dem impliziten Glauben lässt, diejenigen, die dieses Projekt gestalten, würden dadurch unterstützt. Wenn der Verein von der Community nichts will, soll er so ehrlich sein, und sich auch beim Spendensammeln von diesem Projekt fern halten. --Magiers (Diskussion) 11:27, 28. Mai 2016 (CEST)
@Schreibvieh: Bislang waren mir die Vereinsprobleme von WMDE herzlich egal und ich habe mich dazu kaum je geäußert - ich bin kein Mitglied und habe auch nicht vor, das zu ändern. Aber als ich diesen Satz von Dir geselen habe, "Und ich werde wieder dafür plädieren, die direkte Förderung von einzelnen Wikipedianern runterzufahren, zu Gunsten von Strukturförderungen und Kooperationen. Denn für mich ist Wikimedia Deutschland ein Verein zur Förderung Freien Wissens, nicht ein Verein zur Förderung von Wikipedia.", dann war mein spontaner Gedanke - derartigen mit Verlaub gequirlten Blödsinn habe ich schon seit Jahren nicht mehr auf dieser Seite hier gelesen. Ich war immer davon ausgegangen, dass die WMDE dazu da ist, denjenigen, die dieses freie Wissen generieren, zu helfen. Und wo wird dieses Wissen generiert? In der Wikipedia. Kooperationen und Strukturen schreiben keine Artikel. Diese Enzyklopädie entsteht aus der Arbeit einzelner Wikipedianer, dazu tragen Dinge wie Literaturstipendium, Fahrtkosten, Fototouren, etc. wesentlich mehr bei als jede "Strukturförderung". Spendenbanner eines Vereins, der nicht die Wikipedia fördert, was haben die auf einer Wikipedia-Seite zu suchen? --Wdd (Diskussion) 11:30, 28. Mai 2016 (CEST)
@user:Schreibvieh: «5.000 € sind gar nicht übel als zusätzliche Finanzierung für Doktoranden oder Junior-Professoren». Aha? Bei zusätzlichem Verwaltungsaufwand und ungewisser Bewerbungslage ist das «nicht übel»? Für wen? Doktoranden aus Gambia in der Türkei? Vielleicht. Wieviel ist denn für Dich «nicht übel»? Du promovierst doch auch noch, oder? --Kängurutatze (Diskussion) 11:53, 1. Jun. 2016 (CEST)

Vermutlich nicht ganz zufällig trifft die oben geführte Auseinandersetzung mit der gerade stattfindenden WMDE-Mitgliederversammlung zusammen. Da war es gut, zwischendurch einmal festzustellen, dass niemand für die Wikipedianerschaft im Ganzen spricht, und niemand für den ganzen WMDE-Verein, sondern jede und jeder Einzelne für sich.

Mir geht es, das vorausgeschickt, um das Zusammenführen beider vielfältig verbundenen Personenverbände. Ich selbst bin nach 10 Jahren reinen Wikipedianertums im vergangenen Jahr WMDE beigetreten, um dabei zu helfen, nötige Synergien zu stärken und zu vertiefen und die noch immer vorhandenen Distanzhalter und Separierungstendenzen abzubauen. Alten Grabenkämpfen neue Nahrung zu geben, ist meine Sache jedenfalls nicht; denn es gibt mancherlei Positives, das es zu würdigen, am Leben zu erhalten und auszubauen gilt.

Besonders gelungen habe ich die von WMDE organisierte Berliner gemeinsame Feier von Wikipedianern und Wikimedianern aus Anlass von Wikipedias hiesigem 15. Geburtstag in Erinnerung. Ebenfalls spannend und in mancher Hinsicht produktiv habe ich die von WMDE gesponserte und von Wikipedianern organisierte letzte WikiCon in Dresden erlebt, nicht zuletzt, weil daran auch Kollegen aus Österreich und der Schweiz beteiligt waren. Als wichtigen Schritt in die richtige Richtung habe ich schließlich die Priorisierung der Gewinnung neuer ehrenamtlicher Freiwilliger als Ziel der Wikipedia-Jahresplanung 2016 begrüßt. Dabei muss es nun um Konkretisierung und Erprobung der diversen Initiativen gehen, um Nachhaltigkeit und Verstetigung solcher Ansätze auf der Langzeitschiene. Das wäre aus meiner Sicht jenes Kerngeschäft (neben der Fortentwicklung unserer Online-Enzyklopädie im Wikipedia-Namensraum), dem sich Wikipedianer und Wikimedianer gemeinsam zu verschreiben haben. In diesem Sinne gutes Vorankommen auch für die gegenwärtige Wikimedia-Mitgliederversammlung!
Mit besten Grüßen in beide Runden -- Barnos (Post) 12:24, 28. Mai 2016 (CEST)

Bei allem Respekt: Solche Äußerungen sind der Grund, warum das Schreibvieh nicht mehr in Amt und Würden bei WMDE ist. Er mag in der Sache vollkommen Recht haben – seine herablassende Art und der Anspruch, dass nur seine Interpretation der Dinge korrekt ist, stehen ihm aber wieder einmal im Weg. Und das mildert leider die Chance, dass seine Äußerungen ernst genommen werden und Gehör finden. Dazu kommt: Natürlich spricht Schreibvieh nicht für den Verein. Wenn der Schatzmeister von WMDE aber eine Stelle als GF einer OKF-Tochtergesellschaft antritt, kann man davon ausgehen, dass alte Netzwerke noch bestens funktionieren. Transparenz und ein respektvoller Umgang mit der Community gehen irgendwie anders … --Ein kleiner Held 2 (Diskussion) 12:44, 28. Mai 2016 (CEST)

Wissensfrage: Was ist eine „OKF-Tochtergesellschaft”? Und: Quelle und Belege für die Aussage „Wenn der Schatzmeister von WMDE aber eine Stelle als GF einer OKF-Tochtergesellschaft antritt …” wäre schön. Danke. --Henriette (Diskussion) 12:51, 28. Mai 2016 (CEST)
Ach denk´doch nach, Henriette und enttäusche mich nicht, du als bekanntlich die Bestinformierteste zwischen allem? --Hubertl (Diskussion) 14:34, 28. Mai 2016 (CEST)
Wer behauptet, daß ich die „Bestinformierteste” in Vereinsdingen bin?? Ich jedenfalls nicht. Antwort auf meine Frage hätte ich weiterhin gern. Gibts irgendeinen Grund, daß Du die Frage nicht beantwortest, obwohl Du die Antwort doch zu wissen scheinst? Siehe auch weiter unter dein Geraune: „Die Sache selbst kommt von einer ganz anderen Seite! Es hat etwas damit zu tun, dass eine Hand die andere wäscht.” Hast Du etwas Interessantes zu berichten, das Du belegen kannst oder spielen wir hier ein Wochenend-Ratespielchen? --Henriette (Diskussion) 14:45, 28. Mai 2016 (CEST)

Zur Meinungsäußerung, "die direkte Förderung von einzelnen Wikipedianern runterzufahren, zu Gunsten von Strukturförderungen und Kooperationen": Dann darf aber die Spendengenerierung über Banner und ähnliches nicht mehr mit der Wikipedia werben, sondern sollte direkt sagen, dass für Spendengelder geworben wird für WMDE, für Open Knowledge im Allgemeinen, für Abfindungen und Teilnahme an Regierungsprojekten wie OEM. Und nicht für die Wikipedia und die Beitragenden zur Wikipedia. Mal schauen, wie viele Spenden dann noch generiert werden können? Ein Zehntel? Aus den Spendenkommentaren glaube ich herauslesen zu können, dass diese hauptsächlich für die Wikipedia geleistet werden. Irreführung in der Spendengeldverwendung kann zum Verlust der Gemeinnützigkeit führen. --Gereon K. (Diskussion) 13:04, 28. Mai 2016 (CEST)

+1 Wenn WMDE tatsächlich, so wie Schreibvieh das vorschwebt, die Community-Förderung komplett herunterfahren und stattdessen nur noch in irgendwelche strukturellen Pseudo-Freiwissens-Projekte investieren würde, hätte der Verein tatsächlich jegliche Legitimation verloren, in den Bannern so zu tun, als ginge es bei der Spendensumme noch irgendwie um die Wikipedia. Oder um es mal in Berater-Deutsch ausdrücken: Auch unsere Spender erwarten ein Return on Investment und dieses ROI sind für Sie die Inhalte der Wikipedia. Wenn also von den Spendengeldern (trotz anderslautender Bannertext) nur noch marginale Summern direkt diesem Projekt zu gute kämmen, dann wäre das (wahrscheinlich nicht im strafrechtlichen aber ganz sicher im ethischen Sinn) Veruntreuung.
Ich bin zwar leider nicht vor Ort, kann aber nur hoffen, dass User:Schreibvieh mit seinen Vorstellung auf der MV scheitert. // Martin K. (Diskussion) 13:25, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich hoffe, dir und allen hier ist klar, dass Schreibvieh nur den Anheizer macht. Die Sache selbst kommt von einer ganz anderen Seite! Es hat etwas damit zu tun, dass eine Hand die andere wäscht. --Hubertl (Diskussion) 14:31, 28. Mai 2016 (CEST)
@Gereon K.: Genau so ist es. Ich bin in der wirklich komfortablen Situation, dass wir in Wien gerade mal einen winzigen Teil an bezahlten Mitarbeitern haben (exakt sind es 2,75 Vollzeitstellen), dadurch bedingt, bleibt diesen Mitarbeitern nichts anderes übrig, als zu jeder Gelegenheit das Gespräch und die Zusammenarbeit mit der Community zu suchen. Denn mit 2,75 Mitarbeitern kann man wirklich nur sehr wenig machen. Entsprechend ist auch der gegenseitig Respekt. Aus dieser Erfahrung heraus bin ich ja zuversichtlich, dass irgendwann einmal Berlin auf 10 Leute runtergefahren wird, der ganze Mist mit Wikidata schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen ausgelagert wird (mit definierten Zielvorgaben, die auch tatsächlich zu Ergebnissen führen müssen), der Rest der Aktivitäten dann über lokale Communities läuft. Auch wenn ich in DE bei den meisten Mitarbeitern gute persönliche Ansätze sehe, wenn es aber um die Gesamtstruktur geht, dann zählt das nicht mehr. Dann geht es nur noch um Macht und eigenen Existenzerhalt. --Hubertl (Diskussion) 13:33, 28. Mai 2016 (CEST)

Leute, gestern war Mitgliederversammlung. Wikipedianer (besonders langjährige) waren sehr spärlich vertreten. Und ihr wundert euch, dass der Verein es sich leisten kann, euch zu ignorieren? 2€ im Monat würde es jeden von euch kosten, seine Meinung im Verein einzubringen – 2 lumpige Euros (das sind 2 Hamburger). Ihr wollt Einfluss auf den Verein? Werdet Mitglied und stimmt im Herbst – wenn der Verein das nächste Präsidium für 2 Jahre wählt – für Kandidaten die euch vertreten. Könnt ihr auch von daheim aus machen, keine Reisekosten von Nöten. Im Ideafall (aber davon träume ich nicht mal mehr) kandidieren auch mehr Wikipedianer als Präsidiumsmitglieder.
Im Gegensatz zur Wikipedia IST der Verein nämlich eine Demokratie. Und was Angestellten passiert, die gewählte Vorgesetzte ignorieren, weiß schreibvieh am Aller-Besten. Ich will nicht sagen, dass sich die Verhältnisse von Heute auf Morgen mit einem anderen Präsidium ändern, aber mittelfristig sicher. Es könnte z.B. dafür sorgen, dass vorgesehende Mittel auch ausgegeben werden: In 2015 wurden nämlich 20% für die Freiwilligenförderung gar nicht ausgegeben (das störte übrigens auf der Mitgliederversammlung sonst Niemanden). --DaB. (Diskussion) 18:32, 29. Mai 2016 (CEST)

Die "Wikipedianer" finanzieren doch das alles ohnehin indirekt durch Millionen von Arbeitsstunden. Der Verein ist doch nur eine juristische Hülle um Spenden mit Steuerbescheinigung zu sammeln. Da ist es schon etwas dreist, das ein paar Hanseln mit minimalem Einsatz (2€/M) über die Verwendung der Spenden (soweit sie nicht gleich in ganz andere Taschen/Töpfe umgelenkt werden) entscheiden. Wie wäre es denn mit Mitgliedern ohne Beitrag, aber Sichterstatus und einer Mindestzahl von Edits in den vergangenen 12 Monaten vor einer Mitgliederversammlung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:36, 2. Jun. 2016 (CEST)
Das gibt die Vereinssatzung mindestens einstweilen nicht her; die Überlegung lässt sich aber mit DaB. konstruktiv wenden: Die WMDE-Partizipation kostet auch Wikipedianerinnen und Wikipedianer nicht viel! Und man muss nicht einmal bei der Beitragszahlung stehen bleiben...
-- Barnos (Post) 14:43, 2. Jun. 2016 (CEST)
@Eingangskontrolle: Und wenn die Wikipedianer, die wie Du richtig sagst hier den Laden schmeißen, Vereins-Mitglied werden würden, DANN könnten sie auch problemlos entscheiden, wo das Geld hinfließt. Am Anfang des Vereins WAREN auch sehr viele Mitglieder Wikipedianer – nur irgendwann hörte das eben auf (wobei dafür die Schuld beim Verein zu suchen ist IMHO).
Was ich nicht verstanden habe: Möchtest Du nun, dass der Beitrag gesenkt wird, damit es sich mehr Wikipedianer leisten könnten (Für „Personen mit eingeschränkter finanzieller Leistungskraft“ ist der Beitrag übrigens nur 12€ im Jahr statts 24€) oder das er erhöht wird, damit keine „Hanseln“ sich die Teilnahme mehr leisten können? --DaB. (Diskussion) 14:58, 2. Jun. 2016 (CEST)

Den Stecker ziehen: Keine Spendenwerbung 2016

Das Statement von Schreibvieh, vormals Benutzer:Pavel Richter (WMDE), von 23:46, 27. Mai 2016 lautet kurzgefasst: „Uns ist es egal, was ihr denkt. Hauptsache ihr schreibt schön an der Wikipedia weiter, damit wir schön viel Spenden bekommen und die Spendengelder dann so verprassen können, wie wir das für richtig halten.“ Schöner kann man die Missachtung der Community nicht zum Ausdruck bringen. Sehr gut allerdings ist: Das Statement ist von Ende Mai 2016. Es dürfte ein Leichtes sein, bis Ende des Jahres ein Meinungsbild zu machen, mit der wir in diesem Jahr Spendenwerbung für „Wikipedia“ schlicht verbieten. Das würde sich großartig machen in der Presse. Ja, wir dummen Schreiber sollten das wirklich durchziehen. Atomiccocktail (Diskussion) 10:30, 28. Mai 2016 (CEST)

Das Problem sind nicht Spenden oder daß sie gesammelt werden. Das Problem ist, daß sie jedes mal aufs Neue an uns vorbei ausgegeben werden. Obwohl man jedes Jahr aufs Neue mehr Nähe zur Community erreichen möchte. Und ich möchte es jedes Jahr wieder glauben. Und ich glaube auch, daß der Vorsatz echt ist. Und ich glaube auch, daß in der WMDE-Geschäftsstelle Niemand vorsätzlich so ungeschickt agiert. Das ist ein Fehler im System, den man endlich ausmerzen muß. Btw - die WMF wird auf alle Fälle sammeln, nichts und Niemand wird das verhindern. Da ist es mit doch lieber, es bleibt so viel Geld als möglich in DACH hängen, da ich meine, selbst wenn es nicht immer in meinen Augen richtig aufgewandt wird, bleibt immernoch sehr viel mehr zur Förderung der Communities als bei der WMF. Marcus Cyron Reden 23:56, 30. Mai 2016 (CEST)
Ich wette mit dir um ein Getränk deiner Wahl, dass eine Absage der Spendenkampagne nicht passieren wird, egal ob hier ein paar Leute ein Meinungsbild veranstalten. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 10:57, 28. Mai 2016 (CEST)
Lieber Stefan64. Ich wäre nicht sicher. Es bedarf manchmal nur eines Funkens am Pulverfass. Atomiccocktail (Diskussion) 10:59, 28. Mai 2016 (CEST)
In einem Punkt bin ich mir sicher, WMF wird sicher trotz MB einen Banner schalten, und das ggf. per Office-Aktion durchsetzen. Was man also allerhöchsten erreichen könnte, dass die Leute zukünftig direkt an WMF spenden würden, wenn sie auf der de: Wikipedia auf "spenden" drücken. Alternative, dass es auf ein spezielles Konto geht, damit man die Spendensammelkanäle besser erkennbar wären. Gegen ein erkennen können, über welche Kanäle die Spenden eigentlich herein kommen, sollte auch eine WMF nichts haben. Das WMF an Bord holen bei „Spenden aus der de: Wikipedia“, wäre vermutlich der bessere Weg, als ein MB über ein Spendenbannerverbot.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 28. Mai 2016 (CEST)
Sekunde, nur damit wir das hier klarkriegen und gesicherte Diskussions-Fundamente haben … Soweit ich mich erinnere, geht das mit den Spendenbannern/-geldern so: Die WMF schaltet die Banner -> Geld geht an die WMF. WMDE darf mit Segen der WMF Banner in der de.WP schalten -> Geld geht an die WMDE-Fördergesellschaft, die leitet das an die WMF weiter (alles oder nur einen Teil? … vergessen); WMDE beantragt dann über das FDC einen Teil der über den Weg Banner–Fördergesellschaft eingeworbenen Spenden als Arbeitskapital zurück. Ist das so richtig? (Ich habe irgendwann den Überblick über die Wege des Geldes verloren – man möge mich also bitte korrigieren, wenn das falsch ist!!). --Henriette (Diskussion) 11:08, 28. Mai 2016 (CEST)
Richtig Henriette, man muss hier grundsätzlich mal aufpassen, wer den Banner geschaltet hat. Und auch wohin das über den Banner generierte Geld dann geht. Und eben sich auch bewusst sein, das WMF auch trotz einen Anti-Banner-MB einen solchen Spenden-Banner schalten kann/wird. Was wir als de: Community aber unter Umständen beeinflussen können ist, auf welches Konto die über den Banner generierten Spenden gehen. Oder mit andern Worten, du musst immer versuchen ob es möglich ist das System in deinem Sinn arbeiten zu lassen, und nicht kopflos gegen das System ankämpfen wollen. Was hier heissen würde, „Schau das das Geld aus der Werbebanner Kampagne nicht bei WMDE landet“ (jedenfalls nicht so, dass sie (WMDE) es als ihren Erfolg verbuchen können). --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 28. Mai 2016 (CEST)
Weißt Du was ich glaube? Das die Zusammenhänge zwischen WMF/WMDE/Spendenkampagne viel zu komplex und in gewisser Weise auch zu intransparent sind, als das sich irgendjemand außerhalb des Kosmos' des sogenannten Movement überhaupt großartig dafür interessiert. Angenommen also WMDE flunkert ein bisschen und verkauft die Spendenerfolge als Erfolg eigenen erfolgreichen und positivens Wirkens in, mit, für die de.WP und wir hier prostestieren ein bisschen herum – wen interessiert das? Liest man die Spenderkommentare – was unsere einzige Quelle für eine Spendermotivations-Forschung ist –, dann finden die Leute Wikipedia toll (ist sie ja auch! :) und wollen mit einer Spende einfach etwas zurückgeben. Was übrigens ganz interessant ist, denn uns hier als Wikipedianern würde ein „Zurückgeben" oder ein Dank in Form guter Edits genausogut helfen und das würden wir vielleicht sogar noch besser finden. Zugespitzt gesagt: Wer irgendwie „Danke" in Richtung WP sagen will, der hat nur den Weg über den Spendenbutton, der über Umwege wieder zu WMDE führt. Und ich denke, daß es den Spendern ziemlich latte ist wie die Bude heißt, die das Geld verwaltet. Die wollen „was tun für die Wikipedia" und wenn das mit zwei, drei Klicks erledigt ist, dann funktioniert das für die ganz wunderbar – der Rest unserer internen und ziemlich akademischen Debatten ist denen vermutlich komplett egal. --Henriette (Diskussion) 11:58, 28. Mai 2016 (CEST)
+1 Das ist so, diejenigen Freunde und Bekannte, von denen ich weiß, dass sie spenden, die machen das, weil sie die Wikipedia gut finden, ihre Artikel und Bilder nutzen, ob der konkrete Empfänger nun WMDE, WMF, WDEM, WPDE oder wie auch immer heißt, das ist ihnen wurschtegal, solange sie meinen, sicher sein zu können, dass damit die Wikipedia weiterhin funktioniert. --Wdd (Diskussion) 12:07, 28. Mai 2016 (CEST)
… was so schlicht, wie absolut nachvollziehbar ist! Und übrigens auch nicht weiter verwunderlich, wirbt man die Spenden doch ein mit Sätzen wie „Helfen Sie die WP zu erhalten!” (ganz so, als wäre WP der Pandabär des freien Wissens und eine bedrohte Art ;)) Gefunden habe ich übrigens gerade diese PM von WMDE zur Spendenkampagne 2014 in der es heißt: „Wikimedia Deutschland unterstützt die Menschen hinter Wikipedia und ihre Ideen. Wir fördern Infrastruktur, Treffen oder Workshops. Wir vergeben Stipendien, ermöglichen Projekte und bieten technische Hilfe an. Wikimedia Deutschland fördert aber auch den Grundgedanken jenseits der Enzyklopädie …” (Fettung von mir!) – das klingt dann schon ein bisschen so, als sei der Erhalt der WP und ihrer Autoren Priorität und erstes Ziel der Spendenwerbung und nicht die von Schreibvieh offenbar präferierten „Strukturförderungen und Kooperationen”. --Henriette (Diskussion) 12:25, 28. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht geht es auch erst mal darum ein Zeichen zu setzen. Allein, wenn sich hier eine Mehrheit der aktiven Community öffentlichkeitswirksam gegen den Verein stellen würde, hätte das sicher Auswirkungen auf den Ertrag der Spendenkampagne. Allerdings sehe ich hier auch nur eine Einzelstimme von Schreibvieh, in der er eine Diskussion über ein Nischenthema (allzuviel Leute haben sich über das „Fellow-Programm“ ja nicht aufgeregt - ich hätte das auch nicht) zu einer Diskussion Verein gegen Community eskalieren will. Ich frag mich, was da, offensichtlich so kurz im Vorfeld einer Mitgliederversammlung, dahintersteckt, und es wäre wünschenswert, wenn communitynahe Teilnehmer auf der Mitgliederversammlung (falls es die überhaupt noch gibt) dagegenhalten würden. Wenn der Verein den von Schreibvieh gewünschten Weg weg von der Community geht, dann wäre es allerdings tatsächlich zu überlegen, wie sich dieses Projekt umgekehrt von einem dann bloß noch parasitären Verein befreien kann. --Magiers (Diskussion) 11:09, 28. Mai 2016 (CEST)
Der Anlass ist gering, korrekt. Bislang sehe ich auch nur einen Sprecher, der die Community derart offen missachtet (es handelt sich allerdings um einen früheren WMDE-Chef). Ein MB zum Spendenbanner-Verbot wäre in der Tat eine symbolische Handlung. Aber sie hätte öffentlichkeitswirksame Sprengkraft. Es kann nicht schaden, dass der Arroganz der Macht einmal gezeigt wird, was wir von ihr halten. Atomiccocktail (Diskussion) 11:17, 28. Mai 2016 (CEST)
Pulverfass, Sprengkraft … Ah ja. Und zufällig steht auch ein kleiner Pyrotechniker mit Streichhölzlein in der Hand herum. Merke: Für ein schönes Feuerwerk soll uns kein Anlass zu klein sein. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:24, 28. Mai 2016 (CEST)
@Atomiccocktail: Wegen der Äußerungen „eines früheren WMDE-Chef[s]“ hier den Aufstand zu proben ist in ungefähr so logisch, wie wenn man wegen irgendwelcher Äußerungen Gerhard Schröders zum Generalstreik gegen die Regierung Merkel aufriefe. // Martin K. (Diskussion) 11:43, 28. Mai 2016 (CEST)
Moin Martin, das muss man aber doch laufen lassen. Wenn es - wie heute - nicht WMDE/WMF ist, so bleiben immer noch viele Bereiche, über die man sich hier liebevoll austauschen darf: die Admins, das SG, die Entwickler, die stockenden Server, neue Features die man nicht möchte, die CUler... don't mind it. :-) -jkb- 11:52, 28. Mai 2016 (CEST)

Es muss nicht mal ein MB über die Spendenbanner sein. Einfach eines, wo die Community am Ende mehrheitlich der WMDE das Vertrauen ausspricht oder eben nicht. Wenn nicht, können daraus Konsequenzen gezogen werden. Bis zum heutigen Tag habe ich persönlich noch nie was von dem Verein gehabt. Abschaffen und die Kohle direkt an die Autoren ausschütten. Das dürfte mal ein probates Mittel gegen den Autorenschwund sein ;) --EH (Diskussion) 11:52, 28. Mai 2016 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass mir so ein Misstrauensvotum gegen einen ganzen Verein viel zu pauschal ist: Welche konkreten Auswirkungen hätte es denn, wenn wir WMDE das Misstrauen aussprechen? Stellen wir dann die Zusammenarbeit komplette ein und blockieren alle Bereich bei denen die Arbeit von WMDE der Community zu Gute kommt? Also z.B. den Technik-Pool, die Wikimania-Orga, die WLX-Wettbewerbe oder die technischen Wünsche? // Martin K. (Diskussion) 12:01, 28. Mai 2016 (CEST)

Bevor das hier in blindem Aktionismus ausartet sollte man sich vielleicht mal ein paar Fragen stellen:

  • Wer profitiert in erster Linie von den Spendenbannern? WMDE oder die WMF?
  • Wer sitzt im Bezug auf die Spendenbanner technisch am längeren Hebel? Die Community oder die WMF?
  • Wäre es wirklich im Sinne der Community, WMDE zu schwächen und die WMF zu stärken? Sind bei bei der WMF die Guten und die bei WMDE die Bösen? Oder konkret: Sind diese 50.000 Euro auch nur annähernd so skandalös, wie die Millionenbeträge, die die WMF entweder hortet oder in Dinge wie diese Knowledge-Engine versenkt?
  • Ist das hier wirklich ein Anlass wirklich so gravierend, dass man Ihn der der Öffentlichkeit als Grund für eine offene Auseinandersetzung zwischen der Community und WMx kommunizieren lässt? Besitzt der Anlass überhaupt eine Qualität, die sich eigenen würde nennenswerte Teile der Community zum mobilisieren?
  • Gibt es nicht effektivere risikoärmere Wege auf das Wirken des Vereins Einfluss zu nehmen? Z.B. die Teilnahme an einer Mitgliederversammlung, das Ansprechen der Mitarbeiter, eine direkte Ansprache des Präsidiums?

Es hilft, etwas nachzudenken, bevor man das Kind mit dem Bade ausschüttet... // Martin K. (Diskussion) 11:56, 28. Mai 2016 (CEST)

um nicht WikiCons / AdminCons, Glam-Ausflüge und ähnliches zu vergessen ... -jkb- 12:04, 28. Mai 2016 (CEST)
Was haben die Römer je für uns getan? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:50, 28. Mai 2016 (CEST)
Es hilft auch die Dynamik der Diskussion nochmal genauer anzuschauen: Von dem Förderprogramm sind wir schon lange weg. Anlass für die heftigen Reaktionen scheinen mir diese Sätze zu sein: „Und ich werde wieder dafür plädieren, die direkte Förderung von einzelnen Wikipedianern runterzufahren, zu Gunsten von Strukturförderungen und Kooperationen. Denn für mich ist Wikimedia Deutschland ein Verein zur Förderung Freien Wissens, nicht ein Verein zur Förderung von Wikipedia.” (ganz unten, letzter Absatz) --Henriette (Diskussion) 12:07, 28. Mai 2016 (CEST)
Es wäre ja erlaubt, gegen ein solches MB zu stimmen (bzw. gegen den Antrag, die Spendenbanner in 16 zu verbieten). Diese Option können jene, die bereits hier avers argumentieren, gern nutzen. Dass das Geld dann ggf. bei WMF in Frisco landet, ist mir egal. Es ist doch gleich, ob es in Berlin verbrannt wird oder Kalifornien.
Wichtig wäre hingegen das Symbol: "Wir lassen uns hier nicht mehr als Spendenvieh missbrauchen. Auf die mediale Verbereitung dieses Misstrauensvotums käme es an. Dann wären die ganzen Felix-Krull-Logos (Aschmidt sprach davon), mit denen hausieren gegangen wird, wertlos. Atomiccocktail (Diskussion) 12:47, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz die Logik hinter deiner Argumentation: Einerseits willst Du nicht als Spendenvieh mißbraucht werden, andererseits ists Dir egal wer das Spendengeld verbrennt. Was wäre denn Sinn und Ziel des Protests? --Henriette (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2016 (CEST)
Es geht wohl darum, dass ihm egal ist, wo (Berlin oder Frisco) es verbrannt wird; nicht egal dürfte sein, wofür es es ausgegeben wird. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:05, 28. Mai 2016 (CEST)
Wenn wir das Spendenbanner verbieten, fließt Geld nach Kalofornien. Dort wird es dann umverteilt oder verbrannt, was oft auf dasselbe hinausläuft. Das wird man mit einem MB nicht ändern.
Ändern kann man aber die systematische Spendertäuschung, die alljährlich betrieben wird: "Spende, du blöder Leser. Sonst läuft Wikipedia bals nicht mehr!" Wenn in den Medien deutlich würde, dass die Arbeit der Autoren eben überhaupt nicht davon abhängt, ob und wieviel gespendet wird, wird die Politik solcher Clubs wie WMDE oder WMF öffentlich in Frage gestellt. "Was machen die eigentlich mit dem Geld? Was kommt dabei eigentlich raus?" Diese Fragen sollten "über Bande" (Medien) gestellt werden.
Wir arbeiten am Produkt, jeden Tag. Und einige Funktionäre verbrennen die Finanzressourcen, die mit diesem Produkt generiert werden. Noch dazu interessiert es sie einen feuchten Kehricht, was Autoren darüber denken. So in etwa liefe die Aufklärung der Öffentlichkeit. Atomiccocktail (Diskussion) 13:30, 28. Mai 2016 (CEST)
Ehrlich gesagt glaube ich, daß es „die Öffentlichkeit" und die Journaille ebenfalls herzlich wenig interessiert was die Autoren über die Spendenverwendung denken. Täten sie sich interessieren, fänden sie seit Jahren genug Material, um gezielt Leute dazu zu befragen. Wurde jemals einer gefragt? Nö, oder? Und wahrscheinlich würden Dir 80% aller Menschen auch antworten: „Du wirst doch eh nicht bezahlt. Also was verplemperst Du deine Zeit in dieser Wikipedia und machst nicht irgendwas anderes, das Geld bringt und läßt diesen Verein Verein sein?” Und WMDE? Die würden einfach den Link zur Förderprojekte-Seite zücken und dann fragen worüber sich die Autoren eigentlich aufregen. Also so richtig der Burner ist dein Plan bisher noch nicht. --Henriette (Diskussion) 14:59, 28. Mai 2016 (CEST)
@Atomiccocktail: Genau das ist es, was ich mit „Blinden Aktionismus“ meine. Dich stört eine Entwicklung bei WMDE, aber statt erstmal drüber nachzudenken, was denn der sinnvollste Weg wäre, darauf Einfluss zunehmen und das Für und Wider unterschiedlicher Handlungsoptionen abzuwägen, muss es gleich die Option mit dem größtmöglichen Konfliktpotential sein – egal welche Kollateralschäden dabei entstehen...
Hast Du Dir mal überlegt...
  • welche Konsequenz es hätte, wenn so ein Meinungsbild einer Community-Abstimmung durchfiele (was angsichts dieser unausgeghoren und völlig ziellosen Idee wahrscheinlich ist)? Meines Erachtens hätte man dann der Community einen Bärendienst erwiesen und unsere Verhandlungspostion der WMF und WMDE gegenüber geschwächt.
  • welch verheerendes Bild so ein offener Schlagabtausch in der Öffentlichkeit hinterlässt. Dir mag ja das Schicksal von WMF und WMDE egal sein. Wie attraktiv die Wikipedia auf neue Autoren ist, darf uns aber nicht egal sein. Und in dieser Hinsicht ist es ziemlich kontraproduktiv wenn wir (jetzt auf einem noch höheren Esakaltionsniveau) mal wieder den untereinander völlig zerstrittenes Bild abgeben. Und nein: Außerhalb der Wikipedia ist niemand in der Lage zwischen der „guten“ Community und den „bösen“ Vereinen und Stiftungen zu differenzieren.
// Martin K. (Diskussion) 13:15, 28. Mai 2016 (CEST)
Schon unken bevor irgendwas beginnt? Wer sagt denn, dass ein solches MB automatisch durchfällt? Nicht jeder wird dafür stimmten, klar. Aber dass es zwangsläufig durchfällt, ist ein von dir wiederholt behauptetes Szenario, das akuell allein der Pepetuierung mieser Zustände hilft.
WMF und WMDE haben es geschafft, dass in der Öffentlichkeit das Bild herrscht, diese Clubs seien Wikipedia. Genau hier gilt es den Hebel anzusetzen. Den Geldverbrennungsmaschinen sollte als Warnung für ein Jahr der Stecker gezogen werden. Das wird die Öffentlichkeit irritieren. Und genau das ist gewollt. Atomiccocktail (Diskussion) 13:41, 28. Mai 2016 (CEST)
@Atomiccocktail: Hast Du selbst denn bisher mal irgendwas gegen diese „Pepetuierung mieser Zustände“ unternommen? Warst Du mal auf einer Mitgliederversammlung? Hast Du Dich an einem der Partizipationsprozesse (z.B. zum Jahresplan) beteiligt? Warst Du bei irgendeinem der Treffen, bei denen z.B. in kooperation mit WMDE Maßnahmen zur Neulings Gewinnung oder Wettbewerbe wie WLM organisiert wurden? Hast Du mal mit einem der Vereinsmitarbeiter oder Präsidiumsmitglieder von Angesicht zu Angesicht über die Entwicklung des Vereins gesprochen, von mir aus auch gestritten? Kurz: Hast Du ganz persönlich irgendwo mal versucht konkret Einfluss auf die Entwicklung bei WMDE zu nehmen? // Martin K. (Diskussion) 14:30, 28. Mai 2016 (CEST)
@Martin Kraft: Ich bin nicht Mitglied in diesem Verein und war es nie. Von meiner gespendeten Zeit und meinen Artikel-Fähigkeiten haben die Wikipedia-Leser deutlich mehr, als von jedem Mitgliedseuro aus meinem Geldbeutel.
Und ja: Ich habe mich eingebracht in ein Vereinsthema: In die Frage, wohin Gelder aus dem Community-Budget fließen sollen (Community-Projektbudget-Ausschuss). Fürchterlich zähe Diskussionen waren das. Der Ertrag war mau, wenn ich das richtig sehe. Ferner gab es Zoff um Politisches (das hatte nichts mit Fördermitteln zu tun). Das hat mir dann gereicht.
Mich stört „strukturell“, dass die Spender alljährlich hinters Licht geführt werden. Ihnen wird vorgegaukelt, ihr Geld käme „der Wikipedia“ zugute. Stattdessen fließen Unsummen in Projekte von fragwürdigem Charakter. Einer Hilfsorganisation wie Ärzte ohne Grenzen würde man ein derartiges Gebaren nie verzeihen. Es ist völlig klar, warum WMDE keine Zertifizierung/kein Spendensiegel anstrebt. Die gesamte Kommunikation müsste in solchen einem Fall ehrlich gemacht werden. Und das wäre dann das Ende von Schlaraffenland.
Und mich stört das Gebaren des ehemaligen Großen Vorsitzenden, der die Partizipation der Community in Geldverwendungsfragen auf Null bringen will. Meine Antwort ist: Man muss dorthin gehen, wo es denen weh tut: an die Geld-Pipeline. Temporär den Zapfhahn zumachen, dann werden wir ja sehen, was wirklich wichtig ist. Atomiccocktail (Diskussion) 19:43, 28. Mai 2016 (CEST)
@Atomiccocktail: Was die Kritik an der Spendenkampagne angeht, bin ich ja ganz bei Dir. Da fordere ich ganz persönlich schon seit Jahren eine ehrlichere und vor allem weniger penetrante Kommunikation ein.
Nur was dieses "den Geldhahn zudrehen" angeht, teile ich Deine Einschätzung überhaupt nicht: Selbst wenn das eine adäquates Mittel wäre, muss man schon ziemlich ziemlich naiv sein um zu glauben, dass die WMF das einfach so mit sich machen liese. Da für die WMF (mehr noch als für WMDE) die Banner-Werbung existenziell ist, werden die ganz sicher nicht tatenlos zusehen, wie ihnen da irgendein Meinungsbild die Einnahmen abdreht. Ob es uns nun gefällt, oder nicht: Die sin der Website-Betreiber und können hier deshalb (wenn es hart auf hart kommt) tun und lassen was sie wollen. Und wenn man bedenkt, dass sie bei sowas vergleichsweise Marginalem wir dem MediaViewer mal eben SuperProtect erfunden haben, ist es absolut unrealistisch, zu denken irgendeiner unserer Admins könne deren Spenden-Banner auch nur für ein paar Stunden vom Netz nehmen.
D.h. das einzige was bei dieser Aktion herauskommen würde, ist mal wieder ein riesen Zoff mit der WMF und ein desolates Bild in der Öffentlichkeit. Und das löst keines der von Dir genannten Problem. // Martin K. (Diskussion) 21:21, 28. Mai 2016 (CEST)
Lieber Martin, da habe ich eine andere Einschätzung.
* Wenn per Super-Protect oder andere autoritative Mittel ein Banner durchgesetzt werden würde gegen den erklärten Willen der Schreiberschaft, wäre die Differenz zwischen den Wikipedianern und den Wikimedia-Funktionären mit Händen zu greifen. Sie wäre nicht nur Gerede einer „Kurier-Community“ (wie der frühere Große Vorsitzende herablassend meinte), sondern dokumentiert.
* Es gibt sehr wohl Journalisten, die ihrem Publikum davon berichten würden. Der öffentliche Ruf der Organisation, die hinter Wikipedia steht, würde leiden. Es würde deutlich werden, dass mit den vielen Spendengeldern aus Sicht derjenigen, die sie durch ihre tägliche Arbeit erst möglich machen, von einer Funkionärskaste offenbar Schindluder getrieben wird. Man sage mir nicht, dass sei keine Nachricht und würde niemanden „da draußen“ interessieren.
* Das Ausgabeverhalten der Seitenbetreiber und einiger ihrer nationalen Satelliten sind der weiten Öffentlichkeit praktisch unbekannt. Wie soll sie davon auch wissen? Sie wird gezielt getäuscht durch die Banner. Das zu zeigen, ist nun wirklich nicht so schwer, und einige Journalisten sind in der Lage, diese investigative Leistung zu erbringen.
* Ein kritisches mediales Echo dazu wird – so hoffe ich – ein Umdenken in der Kaste befördern. Pavels Gebahren hier und nun auch auf meiner Diskussionsseite sind jedenfalls ein Alarmzeichen. Die Mitbestimmung der Community wollen einige der Funktionäre offenbar nicht. Mehr noch, wenn diese Community aufmuckt, geht man sie persönlich an und spricht – wie Pavel es gestern tat – von „Hetze“ und „Demagogie“ und unterstellt, diejenigen, die Protest erwägen, seien ehrlos. Ein solches Diskursverhalten von oben herab gleicht dem des Ancien Régime.
* Wikmedia in Österreich zeigt, dass es auch ganz anders gemacht werden kann. Autorennähe ist dort keine Fiktion, sondern offenbar Alltagspraxis. Es gibt also realistische Alternativen zum Movement-Gequatsche in Berlin und Kalifornien. Atomiccocktail (Diskussion) 08:12, 29. Mai 2016 (CEST)
@Atomiccocktail:
  • Was hat denn die ganze Aufregung um SuperProtect gebracht außer ein Rauschen im Blätterwald und dem öffentlichen Eindruck, dass Wikimedia ein zerstrittener Haufen ist, von dem man sich besser fernhält? Glaubst Du ernsthaft, in diesem Fall wäre es anders?
  • Weder ist Pavel WMDE noch spricht er für WMDE. Die hier von ihm vertreten Meinung war meiner Einschätzung sogar einer der Gründe, weshalb sich das Präsidium damals von ihm getrennt hat. Aktuell ist er (meines Wissens) nur noch ein einfaches Vereinsmitglied, dessen Stimmer nicht mehr und nicht weniger Gewicht hat, als die jedes anderen Vereinsmitglieds (z.B. meiner Wenigkeit) auch. Aus Empörung über seine Meinung jetzt zu solchen Schritten aufzurufen, ist daher widersinnig.
  • Ich finde es toll, wie WMAT funktioniert. Glaube aber (wie Kurt) nicht, dass das 1:1 auf den nicht nur finanziell, sondern vor allem Mitglieder-mäßig ungleich größeren Verein WMDE übertragen lässt. Sicher wäre hier eine Konsolidierung und ggf. auch Regionalisierung des Mitarbeiterstammes sinnvoll. Und das WikiData organisatorisch in eine eigenständige vom nationalen Verein getrennte Einheit ausgegliedert wird, fordere ich ebenfalls schon seit Jahren.
Kurz um: Ich halte es für einen falschen und geradezu kontraproduktiven Ansatz in dieser Sache mal wieder die Fackeln und Mistgabeln auszupacken und den Aufstand zu proben. Außer Kollateralschäden wird dabei nichts rauskommen. Wenn wir hier wirklich was verändern wollen, dann muss das in einem bestimmten aber konstruktiven Dialog mit WMDE geschehen. Und an dem beteiligen sich leider viel zu wenige. So wäre es z.B. schön, wenn ich bei der Manöverkritik am Banner nicht allein auf weiter Flur stände.
Immer nur aufregen bringt nix. Ohne konkrete und realisierbare Alternativvorschläge geht es nicht. // Martin K. (Diskussion) 12:17, 29. Mai 2016 (CEST)
Welche Verhandlungsposition wird denn geschwächt? Ich lach mich schief, als ob die Community überhaupt eine Verhandlungsposition hätte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:22, 28. Mai 2016 (CEST)
Es sollte inzwischen schon deutlich geworden sein, dass es hier strukturelle Unterschiede gibt. Wie so oft - man muss sich nur die Politik anschauen oder irgendwelche Verbände und Gewerkschaften - es wird sich immer eine Gruppe finden, deren einzelne Teilnehmer erkennen, dass mittels struktureller Änderungen (Wir gründen einen Verein und werden deswegen wichtiger als die, welche keinen haben) auch eine Machtverschiebung einhergeht. So wie es zig-Vereine und Vereinigungen gibt, die sich das Fähnchen "Freies Wissen" auf die Fahne geschrieben haben, so werden es aber immer die sein, welche lautstark zu Wort kommen, welche davon finanziell profitieren und davon leben. 70.000 Schwachköpfe, die kostenlos ihre Zeit opfern? Da muss doch einer her um das finanziell (erstmals für sich selbst) in geordnete Bahnen zu lenken. Und wir wissen es alle, wer das Geld hat, hat auch die Entscheidung darüber. Wenn dann Leute mit mehreren hunderttausenden Edit vergeblich versuchen, erstmalig eine Einladung zu einer Wikimania zu bekommen (und es abgelehnt wird), wird man im Juni in Italien feststellen, dass ein guter Teil der Teilnehmer dort - die auch bevorzugt Plätze für ihre Vorträge bekommen - noch nie auch nur eine Stunde kostenlos etwas für Wikimediaprojekte gemacht haben. Ich habe es erst heute in einem Gespräch erfahren. Im Prinzip ein Auflauf von Funktionären, die bestimmen, wer als Wikipedianer dort teilnehmen darf um seine Rolle als braver Claquer einzunehmen. Und dieselben bezahlten Funktionäre bestimmen auch, wer einen Vortrag halten darf. Btw., ich war ein einziges Mal in London dabei, niemals wieder, war meine Erkenntnis. Ich wusste schon vom Gefühl her mit guter Vorahnung, warum ich über die Jahre skeptisch gegenüber diesen Aufläufen war.
Der Fehler liegt in der Funktionärsstruktur - oder der Vorteil. Je nachdem, auf welcher Seite man steht. Wie viele Mitarbeiter hat Wikimedia-Deutschland eigentlich? Wieviele Millionen wurden hineingebuttert, um genau was zu erreichen? Ein dramatischer Schwund an Mitarbeitern Freiwilligen, auch teilweise davon gefrustet, irgendwelche Leute mit ihrer eigenen kostenlosen Arbeit durchzufüttern. Um dann von ihnen zu hören, dass ihre Anwesenheit bei der Wikimania nicht erwünscht ist. Anders kann man ja Ablehnung von Leuten, die erstmals einen Antrag gestellt haben, nicht formulieren. Was aber zu finden sein wird, sind Leute, die schon das zehnte Mal dort sein werden. Und jedes Jahr wieder, ohne Probleme. Es sind immer dieselben, sie sind stolz darauf, während der Eröffnungsrede von Jimmy bei der Frage: wer ist wie oft schon dabei möglichst lange stehenbleiben zu dürfen. Wenn notwendig, wird gekreischt. Ach, wie haben sie gekreischt, als Lila "Butterblume" Tretikow auf die Bühne trat. Und sie werden auch in Esina Lario wieder kreischen. Tja, man muss halt wissen, welche Spezies sich fast schon blind dort trifft, wo sich gerade ein Trog befindet. Wir haben in den letzten Jahren ein Schlamassel erlebt, der Ausgangspunkt war eine ganz bestimmte Person, die sich erneut im Präsidium befindet, nun geht diese Malaise weiter. Und es wird sich nichts ändern. Denn diesen Leuten stehen Schafe gegenüber, die außer blöd blöken nichts können. Und in der zweiten und dritten Reihe warten Leute, die bereit sind, jegliche Funktion einzunehmen. Egal, wie man sich verbiegen muss. Hauptsache, es gibt irgendwann einen Job.
Aber von den Freiwilligen werden sie verlangen, ohne wenn und aber ihre Lebenszeit kostenlos einzubringen. --Hubertl (Diskussion) 13:24, 28. Mai 2016 (CEST)
Hier wird wahrscheinlich große Politik gemacht, aber aus meiner finanziell knappen Sicht muss ich betonen, dass ohne die Unterstützung von WMDE viele Fotos und Artikel von mir nicht entstanden wären. -- Nicola - Ming Klaaf 13:33, 28. Mai 2016 (CEST)
Du hast Geld für Artikel bekommen? Atomiccocktail (Diskussion) 13:43, 28. Mai 2016 (CEST)
Nein. -- Nicola - Ming Klaaf 13:50, 28. Mai 2016 (CEST)
Du meinst dann Bücherstipendien, oder? Atomiccocktail (Diskussion) 14:04, 28. Mai 2016 (CEST)
Kann sein, muss aber nicht. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Es reicht schon die Reisekostenübernahme, um diese Aussage tätigen zu können. Weil man nach A fahren konnte, um ein bestimmtes Foto zum machen, stolperte man über einen nicht geplanten Artikel. Weil wenn man wohin kommt, fällt da meist noch anderes an, nicht nur das wofür man eigentlich hingefahren ist. Und das Andere kann schlussendlich dazuführen, dass man einem anfänglich nicht geplanten Artikel schreibt (weil man beispielsweise ein Foto von einem schönen alten Gebäude gemacht hat, dass noch keinen eigen Artikel hatte). --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 28. Mai 2016 (CEST)
@Nicola: Das ist unbestritten, mir geht es ähnlich. Aber es ist auch eine Tatsache, dass das gesamte Technikprogramm von WMAT ohne die aktive Teilhabe (und Entscheidung!!) vor allem auf den Schultern der Freiwilligen liegt. Wir hätten in der Geschäftsstelle gerade einmal jemanden, der die Organisation und den Versand macht, der (fachliche) Rest wird komplett von den Freiwilligen getragen. Und genau so soll es sein. Keine Entscheidung von oben hin zu dem, was ich schätze: Auf gleicher Augenhöhe zu sein und sich der gegenseitigen Fähigkeiten bedienen. Wenn es in einer Geschäftsstelle Leute gibt, welche nicht mit den Anfragen der Community vollgepackt sind, dann werden die zwangsläufig auf dumme Ideen kommen, um überhaupt seine Existenz zu rechtfertigen. Und das dann als superwichtig darzustellen. Es ist auffallend, dass gerade die sogenannte "offiziellen" Veranstaltungen völlig an den Bedürfnissen - und auch an der Wahrnehmung - der Community vorbeigehen, aber von den Kosten her immer den größten Aufwand bedeuten. Bis auf Ausnahmen muss ich schon sagen, das Europaparlament-Fotoprojekt vor zwei Jahren, das war recht teuer. Aber rückblickend betrachtet war das Ergebnis deutlich mehr projektbezogen als irgenwelche Konferenzen mit Null Wirkung. --Hubertl (Diskussion) 14:20, 28. Mai 2016 (CEST)
Benutzer:Bobo11 hat es gut beschrieben. Da führt eins zum anderen. -- Nicola - Ming Klaaf 14:26, 28. Mai 2016 (CEST)
Das mag sein und ist gut so. Aber im Vergleich zu den großen Ausgaben für fragwürdige "politische Projekte" sind diese Ausgaben für Reisen im Nahbereich und Bücherstipendien Peanuts. Atomiccocktail (Diskussion) 14:35, 28. Mai 2016 (CEST)
Frage in Richtung WM-AT: Warum ist es gut oder erstrebenswert, wenn Arbeiten von unbezahlten Freiwilligen erledigt werden, die genausogut von bezahlten Leuten gemacht werden könnten? Laut Atomic sitzt die WMF auf einem derart fetten Geldsack, daß sie die Kohle sogar bunkern und verbrennen kann. Warum sollte WM-AT nicht mehr Geld bekommen und damit Leute bezahlen, die dann den unbezahlten Freiwilligen die Freiheit verschaffen an der Enzyklopädie zu arbeiten? Anders gesagt: Das Geld ist doch da! Warum sollte man damit nicht ein paar Leuten ein Auskommen finanzieren? --Henriette (Diskussion) 14:40, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich denke Hubertl wollte v. a. auf die Art der Entscheidungsfindung hinaus, bei der es letztlich um Machtverhältnisse geht. Ohne seine Expertise und die vieler anderer unbezahlter Wikipedianer aus Österreich wäre ich als bezahlter Angestellter aufgeschmissen. Und das ist auch gut so. Wir als WMAT-Angestellte haben nicht den Job als Gestalter, sondern nur als Dienstleister; das hast du ja sehr schön beschrieben. Ich bin allerdings skeptisch bezüglich der Aussagekraft von Vergleichen zwischen WMAT (270.000 Euro Jahresbudget) und WMDE (6.200.000 Euro Jahresbudget), dazu sind die Organisationen zu unterschiedlich aufgestellt. --Raimund Liebert (WMAT) (Diskussion) 16:17, 28. Mai 2016 (CEST)
@Henriette Fiebig: Ich bin heute mehr denn je davon überzeugt, dass gute Ergebnisse in bestimmten Bereichen nicht im Kämmerchen passieren. Es bedarf des Austausches mit Kollegen, auch Schulungen, so intensiv wie nur möglich, gerade auch mit Personen, welche erstmals die technische Ausrüstung von WMAT in Anspruch nehmen. Wie Raimund geschrieben hat, er versteht sich selbst (wie die anderen auch im Büro) als Dienstleister für die Community. Gleichzeitig steht die Geschäftsstelle, was Projekte betrifft aber im Zentrum, weil ja fast alles, was in irgendeiner Form gefördert wird, über seinen Tisch geht. Und seine Informationen gehen wiederum zu uns. Vielleicht hat ja einer eine zusätzliche Idee. Da aber das Budget relativ klein ist, wissen wir alle, dass wir sorgsam abwägen müssen, bevor wir eine Entscheidung treffen. Das kann oft Monate dauern - wie in meinem Fall, als ich einen Objektivwunsch hatte, aber erst durch einen Kollegen davon informiert wurde, dass eine Neuauflage im Herbst zu erwarten ist. Das geht alles nur, weil wir untereinander ziemlich offen sind und andere an unseren Vorstellungen und Plänen teilhaben lassen. Wünsche hätten wir alle, aber in unserer Situation drehen wir tatsächlich jeden Euro dreimal um, bevor wir zu einer Entscheidung kommen. Die Ergebnisse geben uns recht. Wobei, das muss auch gesagt werden, bei unseren Überlegungen gibt es keine Landesgrenzen! Ich wüsste heute vielfach nicht, wie ich ohne die Hilfe in bestimmten Bereichen ohne die Kollegen aus der Commons-Community auskommen könnte. Wer immer aktiv in einer der Community-Standorte ist, wird wahrscheinlich dieselben Erfahrungen machen wie wir in Wien. Klein kann ziemlich gut sein! Gerade Du, Henriette, standest ja ehemals als Helferin in Diensten von WMDE genau in dieser Position. Ohne deine Hilfe hätten wir zB gar nicht die ersten Lanyard für unseren Wien-Stammtisch bekommen. Wir hatten gar nichts, damals. Sieben Jahre sind es her. Und Ralf hat sie erinnerlich nach Wien transportiert. --Hubertl (Diskussion) 18:20, 28. Mai 2016 (CEST)
Danke für eure Antworten! :) Ad 1: @Raimund Liebert (WMAT) Was die Vergleichbarkeit von Budgets angeht, haben wir einen Ist-Zustand – der muß aber nicht für immer und ewig ein Soll-Zustand sein. WM-AT könnte ja durchaus die Geschäftsstelle ausbauen wollen und Geld für 2 oder 3 bezahlte Mitarbeiter mehr beantragen. Wir lassen jetzt mal außen vor, wie und ob das machbar wäre – es geht mir nur um Richtungsentscheidungen und Grundsatzfragen. Worauf ich ganz grundsätzlich hinauswill, hast Du schon gesagt: „Wir als WMAT-Angestellte haben nicht den Job als Gestalter, sondern nur als Dienstleister” – das finde ich eine schöne Formulierung! Denn mein Punkt ist: Wenn es Geld wie Heu gibt (und so ist das nun mal, weil die Spendenbereitschaft offenbar ungebrochen ist), dann gibt es keinerlei Grund, daß sich Freiwillige mit Dienstleistungen selbst ausbeuten – dann sollte man die Chance ergreifen und auf der einen Seite die Freiwilligen von sowas entlasten und auf der anderen Seite Leuten Geld für eine/ihre Dienstleistungstätigkeit bezahlen. Da haben beide Seiten was davon und Geld ist nicht per se böse. Es schafft Möglichkeiten und Freiräume. Da scheinen wir uns aber einige zu sein – was ich sehr gut finde! :)
Ad 2 und @Hubertl: Du sagst: „Wünsche hätten wir alle, aber in unserer Situation drehen wir tatsächlich jeden Euro dreimal um, bevor wir zu einer Entscheidung kommen.” Und da sage ich: Ich will nicht, daß ihr einen Euro dreimal umdreht, denn Geld ist genug da! Es reicht, wenn ihr den Euro einmal 'rumdreht :) Aber gut, Du machst danach den Punkt: „Klein kann ziemlich gut sein!” Das ist natürlich auch korrekt: Klein heißt, daß man dichter beieinander ist, daß man mehr Austausch hat (auch weil man knapper wirtschaften muß), daß man aufgrund Kleinheit vielleicht sogar kreativer sein muß (mit viel Geld, mehr Leuten und damit mehr Zeitbuget ist nun mal einfacher, als mit wenig Ressourcen!) und das es insgesamt viel übersichtlicher zugeht (allein schon deshalb, weil das einzelne Vereinsmitglied ein Budget von 270.000 Euro viel besser überblicken und soz. verstehen kann, als 6 Millionen).
Ein Schritt weiter: Das „Klein gut sein kann” heißt nicht automatisch, daß groß schlecht sein muß. Groß kann heißen: Viele Ressourcen, viele tolle Projekte, viele Leute mit vielen kreativen Ideen können ohne viel Umstände gefördert werden (mit Geld, Knowhow, Dienstleistung, anderen Ressourcen). Groß kann aber auch heißen: Intransparent, unbeweglich, bürokratisch, unkommunikativ. Womit ich bei WMDE bin: Ich rede hier ja nur aus meiner kleinen Community-Kurier-Filterbubble, aber nach meinem Eindruck hat WMDE ein ziemlich schlechtes Image und WM-AT ein ziemlich gutes. Warum? Was macht WM-AT richtig, was macht WM-AT besser als WMDE? Zweifellos sind die bezahlten Angestellten beider Vereine gleichermaßen kluge und engagierte Menschen, die ihren Job mögen und mit Begeisterung die Kernbotschaft vom freien Wissen unterstützen und fördern. Daran (Leute kriegen Geld) kanns also nicht liegen. Warum kriegt WM-AT es hin von der WP-Community gemocht zu werden und wieso finden so viele Leute (zumindest in der Community der de.WP) WMDE so evil? Und das obwohl so viele Leute der de.WP von den Dienstleistungen der WMDE-Crew unbestritten profitieren (zu Recht übrigens! nicht, daß das falsch verstanden wird)? Solche Fragen finde ich 1000mal spannender, als die, wie man WMDE den Geldhahn zudrehen kann! --Henriette (Diskussion) 21:25, 28. Mai 2016 (CEST)
lb Henriette, erinnere dich daran, als du uns die Lanyards besorgt hast. Auch WMDE hatte damals vergleichsweise wenig Geld. Was bist du damals in meiner Achtung gestiegen (und im Grunde niemals mehr gesunken) einfach wegen so einer "kleinen" Sache. Ich glaube, dass es daran liegt, auch sich selbst zusätzlich einzubringen - mit seiner Kreativität - und mit den wenigen vorhandenen Mitteln einen Erfolg einfach mehr auf seine Tanzkarte schreiben kann. Das ist was anderes, als wenn es eh schon praktisch mit allen möglichen Mitteln vorbereitet ist. Es ist nicht immer so, dass genug da ist - und zwar soviel genug, dass man ein Projekt auf jeden Fall durchziehen kann. Manchmal gibt es nur die Hälfte. So etwas mache ich gerade in Zürich (in der Vorbereitung), wir (Kollegen vom Graz-Projekt im letzten Jahr) sparen Geld, indem ich einfach privat unterkomme, wir kaufen nicht um 1000 Euro einen notwendigen Reprotisch sondern überlegen, wie das mit 200 selbst machbar ist. Das hat was, das schafft auch Identifikation mit dem Ergebnis und dem Gesamtprojekt. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund für Erfolg, weil man zu 100% dahinter stehen kann. Weil man hat danach weit mehr gelernt als wenn es einem vor die Nase gestellt wird. Vielleicht ist es das. Eines passiert in der Geschäftsstelle auch nicht, wenn man hinkommt und vielleicht etwas möchte: "Bitte schreib mir einen genauen Antrag mit allem Drum und Dran". Wenn das zu einem Zeitpunkt kommt, wo man eigentlich noch in der Ideenfindungsphase ist, dann hat man keine Lust mehr. Denn es bedarf oft monatelange, Überlegung, wie man etwas, was man das selbst zum ersten Mal macht (oder überhaupt erstmalig), überhaupt überschauen kann. Und die Erfahrung mit solchen Projekten bringt es dann mit sich, dass man es auch überblicken kann. In meinem Fall ist es nur die Vorbereitung für so eine Sache, die aber mindestens 2-3 Jahre in Folge dauern soll/muss bis es fertig ist. Siehst du, ich erzähle jetzt etwas, wie ich es in der GS erzähle, nicht wirklich konkret, aber realistisch. Ohne Drängen nach einem Plan/Konzept/Budget. Das kommt ganz zum Schluss. Aber bis dahin muss ich wissen, dass ich am Ende dann die Unterstützung auf jeden Fall bekommen werde. Sonst würde ich es nicht anfangen. Und die GS muss das Gefühl haben, dass sie sich darauf verlassen können, dass Geld nur die Nebensache ist, wenn auch eine Notwendige. Und nichts, was ich fordere, nicht gut durchüberlegt ist. Es hat was mit wirklichem Vertrauen und auch persönlichem Respekt zu tun. Vielleicht sollten wird als Community daran arbeiten - und umgekehrt. Und von unserer Seite her muss es auch klar sein, dass ein Chapter nicht vorrangig ein finanzieller Unterstützungsverein ist. Und von ihrer Seite muss klar sein, dass sie ohne Dienstleistung am Kunden (die Autoren in der unterschiedlichsten Ausprägung) noch viel weniger sind. WMDE könnte man am besten damit bestrafen, dass man nichts mehr von ihnen will. Ihnen aber verbietet, Geld für Nichtwikipediasachen auszugeben.
Ich bin nicht der Meinung, dass durch viel Geld auch bessere Projekte zustandekommen. Eher im Gegenteil. WikiData ist so ein Beispiel für mich. Was wurde mit 5 Mio bislang eigentlich tatsächlich geschaffen? Nicht mehr aus meiner Sicht, was man mit einer Million auch geschafft hätte. Aber es gibt keinen sinnvollen Grund für die WikiData-Leute das zu ändern. Wozu auch? Was ist durch Wikimanias mit einem gigantischen Aufwand für das Projekt besser geworden als das, was im Grunde genommen kleine Einheiten in Ihrem ureigensten Tätigkeitsfeld konkreter geschafft hätten? Aber hier sehe ich ganz eindeutig ein tiefes Misstrauen der Foundation gegenüber der Community. Und weil die Entscheidungsträger dort nicht die geringste Ahnung haben, was einzelne Gruppen aus der Community wollen/tun/anstreben, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als das, was man BWL-Studenten (zu recht berüchtigt) einbläut: Mach dich wichtig, indem du Zahlen forderst. Du wirst in jedem Fall recht behalten: Geben sie dir keine Zahlen (aus welchen Gründen auch immer) dann hast du recht, weil ohne Zahlen existiert nichts. Liefern sie dir Zahlen (Motivation und Leidenschaft lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken) dann tu einfach daran herum und hoffe drauf, dass dich niemals jemand mit Verstand fragst, warum du an Zahlen herumtust, welche von Fachleuten gemacht wurden, und von dem du keine Ahnung hast. Das ist die Situation. WMDE ist genau dort. Nicht die einzelnen Mitarbeiter, aber sie müssen sich nach oben mit ihren Entscheidungen absichern und laden das dann halt auf die Projektnehmer ab. Und schon quietschts gewaltig. 90% der Ideen werden nie umgesetzt. --Hubertl (Diskussion) 19:21, 31. Mai 2016 (CEST)

Natürlich will Schreibvieh hier nur ein bisschen provozieren und das sollte auch jedem klar sein. Statt sich darüber zu echauffieren, loht ein genauerer Blick auf die Vereinsaktivitäten und Beschlüsse: Nein, Wikimedia Deutschland ist nicht dafür da, alle Spendengelder an Autoren auszuschütten, sondern freies Wissen und den Wiki-Gedanken zu stärken und in die Welt (resp. Deutschland) zu tragen. Aber ja, die Förderung der aktiven (Wikipedia-)Freiwilligen war, ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil dieser Vereinsarbeit. "Bestandteil" heißt aber auch, dass Projekte gibt die "freies Wissen" auf andere Art fördern. Hinter dem Programm, dass hier den Stein des Anstoßes bildet steht doch einfach der Gedanke, junge Nachwuchsforscher mit dem Themen Open Acces, Open Science und Freie Lizenzen in Kontakt zu bringen. Denn gerade im Wissenschaftsbereich gibt es noch viel zu tun: Freie Lizenzen sind für akademische Publikationen noch immer die Ausnahme und nicht die Regel, Forschung findet häufig kompetativ und nich kollaborativ/wiki-style statt und Projekte wie die Wikipedia haben für einige Wissenschaftler noch immer einen "pfui"-Geschmack, der sie davon abhält selbst beizutragen. Kann man durch ein 5000€-Stipendium + ideelles Förderprogramm solche Anreize setzen? Ich weiß es nicht. Aber probieren kann man es doch mal! Wenn wir hier nicht mal dies mal jenes ausprobiert hätten, würde es das gesamte Projekt Wikipedia nicht geben. Also bitte, weniger Missgunst und Pessimismus, sondern lieber mal ein paar frische Ideen, wie wir das Wissen endlich für alle befreien. --theredmonkey 14:42, 28. Mai 2016 (CEST)

Gerade junge Wissenschaftler setzen sich schon von sich aus mit Open Access auseinander, weil für viele Druckkosten selbst nicht aufzubringen und Zuschüsse schwer zu ergattern sind und somit alternative Publikationsformen immer mehr an Attraktivität gewinnen. WMDE tut in diesen Bereichen zu wenig und an falscher Stelle und an der Community (für die nie ein einzelner sprechen, die aber - siehe Spenderkommentare - das Geld einspielt für alle anderen Aktivitätsfelder) vorbei. Bei wichtigen Fragen ist von WMDE nix zu hören. Massenhaftes Copyfraud, etwa bei 600.000 Werken allein durchs DHM? Hört man nix, geschweige denn, dass da die Lobbyorganisation des freien Wissens schlechthin (Selbstwahrnehmung WMDE) mal wirklich aktiv Kampagne etc. machen würde. Selbiges ließe sich auch über verwaiste Werke etc. sagen, wo WMDE im Diskurs nicht einmal wahrnehmbar ist, aber eigentlich etwas zum Wohl aller bewirken könnte. Bei OER ist die Kosten-Nutzen-Rechnung auch dubios. Was aber das schlimmste ist: WMDE und die WMF belügen die Spender. Es wird jedes Jahr so getan, als gingen bald die Lichter der Wikipedia aus. Kommuniziert in den Bannern doch, wofür das meiste Geld verbraten wird, und schaut, wie viel die Spender dafür geben wollen. Denn im Moment läuft es doch wie Pavel es so nochalant ausdrückt, das Geld wird über die Wikipedia generiert, aber soll in Prestigeprojekte fließen, die mit ihr nix zu tun haben und wenn die Freiwilligen dann auch noch Ansprüche stellen uiuiui. Seid doch endlich mal ehrlich zu den Spendern, als diese jedes Jahr aufs neue zu betrügen. Und ja, ein öffentlichkeitswirksamer Crash würde WMDE weh tun udn einiges gerade rücken. In so einem Fall ist dann ja nicht einmal mehr das Board der WMF heilig gewesen. Das Heft liegt also doch bei uns, es muss nur genug Krach geschlagen werden zur rechten Zeit und wenn dann mal nur 50% der erwarteten Spendn kommen, dann wird der ein oder andere Führende im Verein sich vielleicht doch noch mal ganz anders Gedanken machen (müssen). --Julius1990 Disk. Werbung 15:08, 28. Mai 2016 (CEST)
Wenn du hier mehr Ehrlichkeit einforderst, dann fang doch bitte bei dir selbst an: Im Jahr 2015 hat der Verein allein 1,2 Millionen € an Mitgliedsbeiträgen (nicht Spenden!) eingenommen und eine Erbschaft über 480.000 € erhalten. Darüber hinaus wurden Projekte wie etwa das zu freien Bildunsmaterialien ausschließlich (!) durch zweckgebundene Drittmittel finanziert. Es ist also keineswegs so, dass alle Vereinsaktivitäten über in Wikipedia eingeworbene Spenden generiert würden.--theredmonkey 15:21, 28. Mai 2016 (CEST)
Dass ist mir klar, dennoch machen die über Wikipedia eingeworbene Mittel den weitaus größeren Teil des Budgets aus und diese fließen eben nicht anteilsmäßig in die Wikipedia zurück. Das fordere ich auch gar nicht und kaum jemand wird dies tun, dennoch würde dem Verein entsprechende Demut und ein entsprechend transparenter Umgang mit den Communities sehr gut zu Gesicht stehen. --Julius1990 Disk. Werbung 15:38, 28. Mai 2016 (CEST)
Sowohl bei Transparenz als auch bei Anerkennung für alle Autoren und Freiwilligen bin ich ganz bei dir (Demut scheint mir hier etwas überzogen). Beides brauchen wir. Transparenz haben wir bereits eine extrem hohe (es sind wirklich alle Zahlen einsehbar). Anerkennung könnte es hier und da sicher noch mehr geben. Ich bin mir auch sicher, dass das alle aktuellen Mitglieder des WMDE Präsidiums und der Vorstand das genau so sehen. --theredmonkey 15:55, 28. Mai 2016 (CEST)
Wenn ich eine Leitungsfunktion in einem Verein inne hätte, der einen großen Teil seiner jemals verfügbaren Geldmittel in Vergangenheit und Gegenwart (und für die Zukunft sehe ich keine Veränderung) aus der Arbeit von Tausenden unentgeltlichen Freiwilligen und nicht aus der eigenen Vereinsarbeit heraus generiert, dann wäre Demut genau das passende Wort um zu fassen, wie ich mich gegenüber diesen Freiwilligen fühlen würde. Das soll ja kein Katzbuckeln bedeuten, aber ein Anerkenntnis der Lage. Und dies vermisse ich beim Verein spätestens sein Pavel Richter den Thron erklommen hatte. --Julius1990 Disk. Werbung 16:03, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich bin weder mißgünstig, noch pessimistisch. Ich verstehe schlicht und einfach nicht den Mechanismus dahinter jemandem 5.000 Euro für 6 Monate in die Hand zu drücken damit „solche Anreize” (welche?) gesetzt werden. Anders formuliert: Braucht jemand tatsächlich 5.000 Euro, um „…mit den Themen Open Acces, Open Science und Freie Lizenzen” in Kontakt zu kommen? Geht das nicht auch auf Wegen, die dem Open-Allesmögliche-Gedanken entspringen? Das darf ja gern etwas kosten (meinetwegen auch doppelt so viel) – aber wieso setzt die Finanzierung bei einzelnen Personen an und nicht bei … wasweissich … bei Arbeitsgruppen, Konferenzen, Weiterbildungsprogrammen, Broschüren, Info-Veranstaltungen an Unis …? (Nicht, daß ich das alles toll oder sinnvoll fänd'! Ich will nur die Idee hinter dieser Einzelförderung verstehen) --Henriette (Diskussion) 15:12, 28. Mai 2016 (CEST)
In der Tat würde Investition in die Struktur viel nachhaltiger wirken. In Vorträgen an der Stabi werden Doktoranden auch mit Open Access vertraut gemacht. Das wird nachhaltiger wirken als eine handvoll Einzelstipendien. Ebenso könnte man fragen, wo denn im Bereich Open Access wirklich Geld benötigt würde, etwa bei technischer Infrastruktur, Programmieren, (finanzielle) Unterstützung von peer-review-Prozessen, Förderung von Open Access Student Journals etc. pp. Das würde aber ein dauerhaftes und starkes Engagement bedeuten, nicht ein paar hingeworfene Brotkrumen für ein bisschen positiven Buzz von ein paar Seiten ... --Julius1990 Disk. Werbung 15:36, 28. Mai 2016 (CEST)
@Julius1990:: Eine sehr gute Analyse. Bravo! Ich bin überzeugt davon, dass kein einziger dieser Stipendiaten (soferne jemand nicht schon vorher intensiv mit Open Knowledge zu tun hatte) nach Ablauf des Stipendium aus diesen Gründen auch nur ein Ohrwaschl mehr für Offenes Wissen rühren wird. 5.000 Euro fettet gerade mal für ein halbes Jahr die Haushaltskasse etwas auf, davon kann man nicht leben, ein bestimmtes, qualitativ festgelegtes Ergebnis wird nicht gefordert, in Folge wird das auch völlig egal sein, ob nun ein Ergebnis in 6 Monaten oder einem Jahr erledigt sein wird, niemand wird den Stipendiaten auf die Vereinbarung hinweisen, welche am Anfang geschlossen wurde. WMDE - bzw. wer immer als Person daran beteiligt war (das Gehalt wird ja eh von Spendeneinnahmen bezahlt) - wird die Ergebnisse schönreden und nicht darauf pochen, es einer kritischen Diskussion zuzuführen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird das geforderte Ergebnis in einer Schublade landen, ohne auch nur die geringste Wirkung. Es tut mir wirklich leid das so sagen zu müssen, aber für mich scheint dieses Programm reines Schattenboxen zu sein. Wenn wir nicht daraus gelernt haben, dass ein guter Teil von den geförderten Wikipedia-Projekten ähnliches gezeitigt hat, dann liegt das wohl daran, dass es halt jedes Jahr neue Mitarbeiter gibt, welche sich nicht überlegen, ob ihre geniale Idee, die sie da aus der Taufe heben, nicht vielleicht schon einmal - mit etwas anderen Prämissen - gescheitert ist. Seien wir doch ehrlich: Weniger als 1 % aller im wissenschaftlichen Bereich tätigen sind bereit, aktiv etwas beizutragen. Fragt man sie, ob sie es gut finden, dann hört man nur Zustimmung. Will man dann konkret werden, dann schaut die Sache wiederum ganz anders aus. Aber vielleicht wird es eine 5.000-Euro-Studie darüber geben, was der Grund ist, warum das so ist wie es ist. Und auch wenn es diese "Studie" gäbe, wird sich nichts ändern. --Hubertl (Diskussion) 18:37, 28. Mai 2016 (CEST)
Liebe Henriette, Hintergrund ist - und da muss ich Julius 1990 widersprechen - dass sich junge Wissenschaftler eben nicht so selbstverständlich mit diesen Themen beschäftigen wie wir uns das wünschen, sondern häufig damit beschäftigt sind, auf "traditionellem Wege" ihre Reputation zu steigern. Die Förderung soll sie also u.a. darin unterstützen, Zeit frei zu räumen sich auch damit zu beschäftigen. Zudem geht es hier natürlich nicht um die Individuen per se, sondern der dahinterliegende Gedanke ist, dass die Fellows auch über die Förderung hinaus als Multiplikatoren fungieren. Vielleicht schafft es das Programm auch, sie sie längerfristig an Wikimedia zu binden und kann ihnen dabei helfen, die Themen auch in ihren eigenen Lehrveranstaltungen einfließen zu lassen. Muss das funktionieren? Nein. Kann es das? Ja, sicher. Warum also nicht einfach mal ausprobieren anstatt mal wieder (damit meine ich weniger dich) den Untergang des Wikilandes herbeizureden … Einen schönen Wochenbeginn wünscht --theredmonkey 10:38, 30. Mai 2016 (CEST)
@Theredmonkey: das sind doch bloße Gefühle, die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Wie ich schon schrieb: Viele junge Wissenschaftler können sich das klassische Publizieren schlichtweg nicht leisten und müssen sich allein schon deshalb mit Alternativen auseinandersetzen. Dem wird sogar bereits institutionell Rechnung getragen, so nur als Beispiel diese Veranstaltung für Doktoranden an der Stabi Berlin (http://staatsbibliothek-berlin.de/aktuelles/wissenswerkstatt/?action=details&client=1&appointment=195) und dann sogar eine ganz zum Thema (http://staatsbibliothek-berlin.de/aktuelles/wissenswerkstatt/?action=details&client=1&appointment=198). Für andere große Bibs habe ich jetzt nicht die Muße zu suchen, es dürfte da aber nicht viel anders aussehen. Da hat WMDE jetzt aber wirklich ein gänzlich jungfräuliches Feld für sich entdeckt, oh la la. Auch in anderen Kontexten wurde etwa an der FU für die Masterstudierenden im Kontext von "was kommt danach"-Veranstaltungen Open Access immer als eine Möglichkeit miterwähnt. Und so habe ich das auch auf einer Studierendenkonferenz am vorletzten Wochenende von anderen Studenten aus verschiedenen Unis gehört. Dass sich zudem im Kontext der Kritik am derzeitigen Publikationsregime zahlreiche positive Erfahrungsberichte zu Open Access finden lassen, sollte zudem ebenso bekannt sein. Daneben gibt es zahlreiche Projekte wie dieses hier, das ich persönlich gut kenne (https://www.globalhistories.com/index.php/GHSJ/about/editorialPolicies#openAccessPolicy). In deren Rahmen wird der Nachwuchs noch während des Studiums an Open Access herangeführt und nicht erst dann, wenn es schon zu spät und Open Access der Weg ist, wenn man bei DeGruyter abgeblitzt ist. An der FU werden solche Projekte institutionell gefördert, an vielen, insbesondere kleineren Unis nicht, da hätte WMDE ein riesiges Betätigungsfeld und würde deutlich mehr Leute erreichen als zehn Einzelstipendiaten und zudem die Struktur hinter Open Access fördern. Aber strukturelle Förderung kostet deutlich mehr an Geld und Zeit und vor allem bräuchte sie tatsächlich eine Vision. Das aber alles vermisse ich bei WMDE und sehe bloß ein halbherziges Projekt, ohne Perspektive auf Nachhaltigkeit. --Julius1990 Disk. Werbung 10:58, 30. Mai 2016 (CEST)
PS: Ein Beispiel für zielführende Projekte in dem Bereich wäre etwa "Nachhaltige OJS-Infrastruktur zur elektronischen Publikation wissenschaftlicher Zeitschriften". Da gäbe es sicher noch mehr in diese Richtung, das auch von WMDE-Money profitieren könnte. Die vorgesehenen Stipendien können mich jedenfalls nicht überzeugen. --Julius1990 Disk. Werbung 17:26, 30. Mai 2016 (CEST)
Julius ich sehe das ähnlich, da gäbe es ein Gebiet zum beackern. Es braucht nicht Geld für die Studenten/Postdoks usw. die publizieren wollen. Sondern wenn man eben freies Wissen fördern will, eine Stelle die das freie Wissen auch in der Form veröffentlicht, wie es die Wissenschaft will. Das heisst es braucht vor allem mal Geld für das Lektorat und den "Verlag". Denn wenn man erst genommen werden will, muss es auch eine Prüfung und Auswahl der Arbeit stattfinden, die dann unter freier Lizenz zu veröffentlicht werden sollen. Das aber eine längerfristige Sache, denn die wissenschaftliche Reputation als "Verlag" muss man sich zu erst erarbeiten. Die Wikipedia kann da schon aus mehren Gründen nicht. Das müsste was eigenständiges sein, und vor allem auf Nachhaltigkeit ausgerichtet (das heisst eher klein anfangen aber so, dads man wachsen könnte). Und so leid es mir tut, gerade das ist es was ich bei vielen WM(X) Projekten vermisse, die Nachhaltigkeit.--Bobo11 (Diskussion) 11:20, 30. Mai 2016 (CEST)
Es ist doch eigentlich immer wieder das alte Lied: WMDE würde gern etwas machen, hat von der Sache selbst aber keine Ahnung. Statt das also jemand zu überlassen, der davon Ahnung hat, ergeht man sich in Vermutungen und gutgemeinten Ideen. Jemand aus der Community, der tatsächlich weiß, wovon er spricht, weist darauf hin, daß man auf dem Holzweg sei. Was aber an alledem nichts mehr ändern kann, denn das Vorhaben ist ja nun schon laut angekündigt worden, Bewerbungen werden entgegengenommen. Ein Umsteuern ist nicht mehr möglich. Der Apparat steuert nun starr auf einen Leuchtturm zu und ist davon nicht mehr abzubringen. Am Ende wird evaluiert, und es werden lessons learned zusammengetragen, die am Anfang schon absehbar waren. Die großen bunten Wände mit den angepinnten Zetteln sehe ich schon vor mir, abfotografiert und in einer Commons-Kategorie zu bewundern. Und die Lessons wurden ja nur deswegen gelernt, weil man anfangs keine Ahnung hatte. Und dann wird lange über die Frage diskutiert, ob man das ganze genau so wiederholen oder irgendwie verbessern könne. Natürlich kann man eine fachlich inkompetente Organisation damit jahrelang tagesfüllend beschäftigen. Aber daß damit auch noch eine ehrenamtliche Community behelligt wird, ist schon mindestens grenzwertig. Und ich sage das sowohl aus eigener Erfahrung mit WMDE als auch mit wirklich sehr kompetenten und absolut vergleichbaren Vereinen und sonstigen Trägern. Aber sowas wie hier – der weitere Verlauf ist ja heute schon absehbar – gibts wirklich sonst nirgends. – Zur Sache: Die Gründe, warum Open Science nicht tut wie angedacht, sind doch schon lange bekannt. Die Für und Wider von Open Access ebenso. Und seit dem Wochenende ist auch bekannt geworden, daß sämtliche öffentlich geförderten Forschungsergebnisse in der EU ab 2020 als OA publiziert werden müssen.--Aschmidt (Diskussion) 12:17, 30. Mai 2016 (CEST)

Hallo zusammen, vielen Dank für eure ersten Einschätzungen. Wir lesen raus, dass es noch einige offene Fragen gibt zu den Einzelheiten des Fellow-Programms. Wir bündeln bald die Antworten und schreiben dazu was an geeigneter Stelle (damit sie auch längerfristig schnell auffindbar sind) und verlinken sie dann hier. Einen sonnigen Nachmittag wünscht euch --Julia Kloppenburg (WMDE) (Diskussion) 16:51, 30. Mai 2016 (CEST)

Wir haben versucht eure Fragen zu beantworten - mehr Infos findet ihr hier: [10] Wir freuen uns über weitere Anregung dann dort auf der Diskussionsseite. --Sarah Behrens (WMDE) (Diskussion) 11:06, 15. Jun. 2016 (CEST)

Passt vielleicht zum Thema was die Signpost aktuell berichtet: Compensation paid to Sue Gardner increased by almost 50 percent after she stepped down as executive director. --92.204.4.173 00:04, 29. Mai 2016 (CEST)

Habe fast einen Lachflash bekommen *gggggggggggggggggggggg* Marcus Cyron Reden 23:56, 30. Mai 2016 (CEST)
Speaking to the Pavels of this wiki-world ...

„Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und diese äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt.“

Anton P. Tschechow (1860–1904)
--Jocian 05:24, 29. Mai 2016 (CEST)

Nach der MV

Ich sehe in dieser Diskussion, die ich mir auf der Heimfahrt von der MV durchgelesen habe, im Wesentlichen Aufregung um Geld. Und ich frage mich die ganze Zeit: Warum eigentlich? Niemand von uns ist in der Wikipedia aktiv geworden, um sich mit irgendwelchen Spendengeldern die Taschen vollzustopfen. Unsere Motivation ist doch ursprünglich völlig frei von Geld gewesen, richtig? Meine ist es noch immer. Sie umfasst Ideen und Ziele wie das Sammeln von qualitativ hochwertigen Informationen zu möglichst vielen Themen, auf die Jedermann leicht, schnell und kostenfrei zurückgreifen kann, der sich dafür interessiert. Sie umfasst die Realisierung der bestmögliche Bildung für uns und unsere Kinder, sowohl durch Materialien für die Kinder wie für diejenigen, die sie ausbilden. Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, Erhaltung unseres gemeinsamen Wohlstandes durch ein möglichst hohes Bildungsniveau (die Wirtschaften sind in DACH im Allgemeinen Veredler, nicht Rohstoffproduzenten) - all dies wird durch unser bisschen Schreiben positiv beeinflusst. Das Geld, von dem hier so oft geredet wird, ist ein Mittel zum Zweck, nämlich der Umsetzung dieser und ähnlicher Werte. Ja, vermutlich gibt es Ecken, wo es nicht so sinnstiftend verwandt wird, wie es sinnvoll wäre. Mir persönlich ist es weitgehend Wurscht. Denn das, was wir schaffen - auch mit genau diesen Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen - ist wichtiger. Ganz erheblich sogar.

Was wurde auf der MV nun besprochen? Nun, im zweiten Teil war es das Übliche: Eine Wahl eines internen Gremiums, drei Änderungsanträge zu Satzung und Geschäftsordnung, diverse Berichte. Vereinskram. Der hier interessantere Punkt war der Verlauf des Vormittages, an dem mit kleinen, zeitlich beschränkten Gesprächskreisen versucht wurde, zu konkreten Themen der Jahresplanungen 2016 und 2017 die Wertung und den Erfolg der bisherigen Umsetzung abzufragen und von den anwesenden Mitgliedern ihre Gedanken zur Weiterentwicklung dieser Themen zu erfragen, um sie möglichst in die Jahresplanung mit einzubeziehen. In dieser Form ist mir das bisher noch nie vor Augen gekommen, aber die Resultate aus diesen Gesprächen, die von den jeweils damit befassten Gesprächsleitern vorgetragen wurden, klangen nach genau dem, was auch gesagt worden war. Tatsächlich habe ich den sehr deutlichen Eindruck, dass die - anwesende - Community wirklich um ihre Meinung gefragt wurde und dass der Grund dafür das tatsächliche Steuern der Jahresplanung 2017 ist.

Ich denke, dass wir mit der heutigen WMDE anders umgehen sollten als mit der / den Vorgängern (ohne damit eine Wertung der Arbeit der vorangegangenen Leitungen vornehmen zu wollen), dass wir uns ein wenig auf das zurück besinnen sollten, was uns als ideeller Wert an die WP bindet. Dass es eine Zielsetzung gibt, die eine konstruktive Mitarbeit ermöglicht, statt in Grabenkämpfe, Neidgehabe und Abwertungen der "Anderen" zu münden. Geld ist dafür ein Mittel, ein Werkzeug. Wichtig, ja. Aber nicht ausschlaggebend. Nicht in diesem Non-Profit-Projekt.

Nein, ich will nicht propagieren, das die Optimierung von Geldausgaben unwichtig sei. Aber ich würde gerne von der reinen Zeterei wegkommen und konstruktiv an der Umsetzung der Ziele arbeiten, die mir wichtig sind, die ich sehr vielen Dingen überordne. Darum bin ich vor einem halben Jahr in die WMDE eingetreten. Denn etwas aufbauen kann nur der, der mitarbeitet. Heute habe ich einen Tag mit solcher Aufbauarbeit verbracht. Mit dem bisherigen Ergebnis bin ich zufrieden. Im Herbst werde ich wieder in der MV dabei sein. Werde wieder versuchen, in meinem Rahmen konstruktiv tätig zu sein. Und wenn es nur ein paar Kleinigkeiten sind, die ich bewege, egal. Jeder beseitigte Tippfehler steigert die Qualität der Wikipedia-Artikel. Jedes Gespräch, jede Aktion in der Wikimedia führe, kann meine eigenen Zielsetzungen ein wenig mehr Realität werden lassen. Ich denke, dass dies genau das ist, was Wikimedia letztlich auch zu erreichen versucht. Ich möchte dem eine Chance geben. Denkt vielleicht mal darüber nach, was Euch an dieses Projekt bindet. Ist es wert, das gemeinsam umzusetzen? Wenn ja: versuchen wir's nochmal? Back to the roots. --Unscheinbar (Diskussion) 03:40, 29. Mai 2016 (CEST)

Danke für Deine Eindrücke von der WMDE-Mitgliederversammlung, Unscheinbar. Wenn Neuankömmlinge ihre Erfahrungen sammeln und verarbeiten, stehen die Chancen nicht schlecht, dass dies einigermaßen unvoreingenommen geschieht. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass der Dialog mit den ehrenamtlichen Freiwilligen nun in der WMDE-MV zu einem wichtigen Bestandteil gemacht und Deinem Eindruck nach korrekt referiert worden ist. Bei der kommenden MV im November denke ich auch wieder dabei sein zu können – eine gute Gelegenheit, in diesem Sinne hoffentlich gemeinsam voranzukommen.
Sonntagsgrüße -- Barnos (Post) 09:52, 29. Mai 2016 (CEST)
@Unscheinbar: Auch von mir Danke für's Eindrücke teilen. Es freut mich, dass es in Hamburg konstruktiver zuging als hier.
Genau das was Du schreibst, ist der Aspekt, der bei den hiesigen Aufregerdiskussionen immer unter die Räder kommt: Eigentlich sollte es hier darum gehen gemeinsam das Wissen der Welt zu sammeln. Und das ist (ungeachtet aller Mühen der Ebene) ein fazinierendes und geradezu epochales Projekt!
Ich habe daher wenig Verständnis dafür, dass sich hier bei jeder Kleinigkeit jemand findet, der zu destruktiven Reaktionen aufruft, die zwar "nur" gegen die WMF oder WMDE gerichtet sind, aber letztlich unserem Projekt als Ganzem schaden. Diese Politik der verbrannten Erde ist die meine nicht. // Martin K. (Diskussion) 12:27, 29. Mai 2016 (CEST)

Das Spendenbanner wird sich WMDE oder WMF nicht verbieten lassen, warum auch, die Website gehört ihnen ja. Solche Kämpfe wurden immer mit einem Höchstmaß an happy ignorance and arrogance abgebügelt, notfalls per Superpower. Aber wir als Enzyklopädieschreiber haben einen aufklärerischen Auftrag, den uns niemand abnehmen kann. Wer kann also der deutschsprachigen Community verbieten, in einem gleichzeitig geschalteten Banner auf eine kurze und knackige Informationsseite hinzuweisen, indem die irreführenden Werbemethoden der WMF und die tatsächliche Verwendung des Geldes sowie die personelle Einflussnahme großer IT-Firmen auf die WMF klargestellt werden. Audiatur et altera pars. Wenn dann WMF Sabotage schreit und Meinungen verbietet, gibt´s ein paar nette Pressemeldungen. Ganz so erdoganesk kann man sich im Internet nun mal nicht verhalten. -Gleiberg (Diskussion) 12:47, 29. Mai 2016 (CEST)

Grüß Dich, Gleiberg. Ich verstehe den Punkt mit den - auch nach meiner Auffassung - unglücklich formulierten Werbebannern durchaus und stimme Dir zu, dass hier anders vorgegangen werden sollte. Allerdings bin ich weder der Meinung, dass hier eine bewusste Täuschung von Spendern betrieben wird noch glaube ich, dass die anderen unterstützten Wiki-Projekte den Vereinszielen oder den Intentionen des Projektes Wikipedia widersprechen. Vielleicht ist es ganz sinnvoll, meine Sicht auf diese Punkte an dieser Stelle zu formulieren, so wie ich selbst, ganz subjektiv, dies einschätze. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass Ihr Euch möglicherweise einer gleichen oder ähnlichen Einschätzung annähert. Aber das ist ja wohl auch der Sinn eines Dialoges: Ansichten auszutauschen und die eigenen Beweggründe auf Stichhaltigkeit zu prüfen; richtig? An dieser Stelle möchte ich versichern, dass ich das mit Euren Argumenten und Protesten so halte.
Punkt eins: Warum sollten die anderen Projekte wie zum Beispiel die Erstellung von freien Lehrmaterialien oder Einflussnahmen auf Änderungen im Urheberrecht sowie die verwandten Gebiete, warum sollten Softwareentwicklungen wie Wikidata einen positiven Effekt auf Wikipedia haben? Nach meiner Auffassung (subjektiv, wie gesagt) steht das Enzyklopädieprojekt Wikipedia nicht alleine in der Welt. Es ist ein wichtiger, sehr populärer Teil einer Entwicklung im Internet, die dem erheblich einfacheren, praktisch jederzeit verfügbaren Abruf von Informationen, zugleich auch der stark gesteigerten Möglichkeit, eigenes Wissen zu veröffentlichen, dient. Dass die Erfindung des Web 2.0 ähnlich gewaltige gesellschaftliche Umwälzungen bewirkt wie die Erfindung des Buchdrucks können wir alle jederzeit beobachten und verfolgen. Wir selbst, die Mitarbeiter im Projekt Wikipedia, sind dabei ein deutlich sichtbarer Berg, der wahrgenommene, über Wasser befindliche Teil eines Eisberges. Die Idee, Wissen zu vermitteln, das dem "Verbraucher" leicht zugänglich gemacht wird, das kostenfrei und qualitativ hochwertig zur Verfügung steht, endet aber nicht dort. Der weitaus größere Teil dieses Gedankens befindet sich i "unsichtbaren" Bereich unter Wasser, ist aber trotzdem vorhanden. Ohne diese unsichtbaren Anteile würde unser Eisberg abschmelzen. Wikipedia profitiert langfristig davon, wenn wir in freies Wissen zum Beispiel aus dem Forschungsbereich zu requirieren versuchen, indem wir unsere Artikel durch bessere, tiefgreifendere Quellen und aktuellere Entwicklungen verbessern. Die Verbreitung zum Beispiel von Forschungsergebnissen unter freien Lizenzen führ aber auch zu einem Gegengewicht zu den stark kommerziellen Interessen von Wirtschaftsunternehmen, die Forschung betreiben und finanzieren. Wir alle, besonders aber diejenigen, die sich teure Bildung derzeit nicht leisten können, profitieren davon; denke zum Beispiel an billige Medikamente für Zentralafrika oder Bangladesh; denke zu Beispiel an grundlegende Erkenntnisse mit Teilchenbeschleunigern, die aus öffentlichen Geldern finanziert werden, deren Ergebnisse aber eben nicht uns Allen, die wir mit unseren Steuergeldern genau diese Forschungen finanzieren, zur Verfügung stehen. Denke an politische Versuche, das Urheberrecht in Richtung einer unfreien Verwendung von Werken zu verändern; die Bannerkampagne im vergangenen Jahr gegen die Einschränkung der Panoramafreiheit (die auch durch weitere Aktionen der WMDE und anderer WMF-Chapter ergänzt wurden) ist eine solche Einflussnahme, die wir genommen haben und die den gewünschten Effekt hatte. Die Beispiele sind vielfältig; immer wieder sind die positiven Konsequenzen, die aus derartigen "Fremd"-förderungen anderer Wiki-Projekte entstehen, direkt in der Wikipedia zu spüren. Und zwar mit genau den positiven Wirkungen, die dieses Projekt langfristig benötigt.
Punkt zwei: Nehmen wir uns mit solchen "Fremdprojekt"-Förderungen selbst wichtige finanziellen Resourcen? Spüren wir negative Folgen? Nach meiner, wiederum subjektiven, Beobachtung: Nein. Die Reisekosten für Projekte, die Förderungen von Treffpunkten wie dem Lokal K oder dem Hamburger Kontor, dem Münchner (wie soll es eigentlich heißen?) oder dem Bremer Büro laufen und hängen eher von dem Wunsch der lokalen Communities ab, solche Treffpunkte einzurichten, als von irgendwelchen Geldmitteln. Wir haben bei Bedarf die Möglichkeit, Bücher anzufordern, die Server laufen, Exkursionen werden mit Teilnehmerversicherungen unterstützt. Wo liegt der dringende Finanzbedarf, der durch die Weitergabe von Mitteln an andere Projekte nicht mehr gedeckt werden kann? Ich sehe ihn nicht. Statt dessen sehe ich den Nutzen AUCH für die Wikipedia, der durch diese "Fremdförderungen" entsteht.
Punkt 3: Die Spendenbanner-Texte nennen diese Projekte nicht. Tja, und hier muss ich die Frage tatsächlich weitergeben: Warum eigentlich nicht? Nein, in meinen Augen liegt der Grund nicht darin, den Spender zu täuschen. Dass ich die Förderung von Fremdprojekten oder politische Arbeit ebenfalls als eine Form der Förderung der Wikipedia halte habe ich oben bereits ausgeführt. Mir persönlich erscheint eher das Format der Werbung der ausschlaggebende Punkt zu sein. In der Tat, die WP ist das "Schlachtschiff" der Open-Knowledge-Idee, zweifellos. In meinen Augen ist es daher durchaus als geeigneter Träger für weitergehende Gedanken wie die oben ausgeführten sinnvoll zu nutzen - im Rahmen der Spendenkampgage, aber auch außerhalb. Ich vermute, dass hier die Aufnahmefähigkeit des potentiellen Spenders unterschätzt wird. Ich selbst sehe darin aber eher die Chance, die Ideen hinter WP und den Wiki-Projekten besser bekannt zu machen. Also ist diese Konzentration auf die WP in meinen Augen sogar dem Grundgedanken des Freien Wissens und damit der Wikipedia abträglich.
Ich denke, dass ich versuchen werde, diesen Gedanken in die WMDE hinein zu tragen und die Spendenbanner entsprechend zu ergänzen. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 14:47, 29. Mai 2016 (CEST)

Statt dessen sehe ich den Nutzen AUCH für die Wikipedia, der durch diese "Fremdförderungen" entsteht.' Konkret für diesen Fall: welchen? Ach ja: die Server laufen. Das ist mir aber neu: jeden Tag fällt irgend ein anderes Feature aus, weil die Server bzw. die Software eben nicht laufen. Jeden Tag. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:00, 29. Mai 2016 (CEST)

Das ist so nicht korrekt, IWG. Für die Anzahl der Zugriffe auf die Server der WMF laufen die Responses sogar ganz erstaunlich sauber. Und dass alles perfekt und nicht verbesserungsfähig sei behaupte ich ja auch gar nicht. Aber dass der Finanzbedarf so gewaltig sei, dass wir keine "Nebenaufgaben" erfüllen könnten sehe ich eben nicht. Im Gegenteil. Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 15:11, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich wiederhole: Konkret für diesen Fall: welchen? 50.000 Euro sind übrigens nur dann eine kleine Summe, wenn man diese nicht selber erarbeiten mußte. Aber wir haben es ja, bloß nicht für die Wikipedianer bzw. da sehr schnell sehr begrenzt. Ich z.B. würde den Kutsch-Riemens gar nicht bekommen, weil das Literaturstipendium bei 250 Euro endet und dieses 7-bändige Lexikon mal eben 899 Euro kostet (Ich könnte es gut gebrauchen, siehe hier, und ich habe auch die anderen Stipendien längst "zurückgezahlt", siehe meine Editzahlen und Artikel/BKL) . Ich sage ja: nicht, dass ich nichts bekommen habe, aber es ist immer noch zu wenig. Und dann lese ich so einen Krampf, man solle die Förderung für die Wikipedianer zurückfahren. Und das von einem, der von Spenden, die durch unsere Arbeit und nicht zuletzt meiner generiert wurden, ordentlich Gehalt bezogen hat. Welt verkehrt: hier wedelt der Schwanz mit dem Hund. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:55, 29. Mai 2016 (CEST)
Sorry, IWG, ich verstehe im Moment offenbar nicht, welchen konkreten Fall Du ansprichst. Ich habe Deine Bemerkung auf die Server bezogen; anscheinend meinst Du etwas Anderes. Was, bitte? Ich möchte nicht den Anschein erwecken, ausweichende Antworten zu geben. --Unscheinbar (Diskussion) 17:06, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich glaube, ich hab's jetzt verstanden: Die 5000-Euro-Stipendien. Dort sehe ich den Nutzen in der langfristigen Förderung der Idee, Forschungswissen eben nicht nur in von Unternehmen bezahlter Forschung oder der Autoren-finanzierten Veröffentlichung in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Es gibt eben auch andere Möglichkeiten, wie der Veröffentlichung von reputationsfördernden Maßnahmen im Bereich des Open Education-Sektors. Worin ich den Nutzen solcher Aktionen sehe habe ich oben bereits ausgeführt; vielleicht hatte ich Deinen Einwand deswegen nicht gleich verstanden. Dass dies keine kurzfristig verfügbare Verbesserung der Wikipedia darstellt ist mir bewusst. Aber ich sehe dafür auch keine Notwendigkeit. Wikipedia ist, wie ich oben auszuführen versuchte, erheblich mehr als die Veröffentlichung eines Textes. Nicht alles muss sofort einen sichtbaren Effekt hervorrufen. Manche Dinge bewegen sich nur langsam. Und sie müssen erst einmal überhaupt in Bewegung kommen. Dies ist m.E. ein solcher Fall. Ob dies nun die absolut beste Form der Förderung dieser Idee ist - OK, darüber kann man streiten. Aber den grundsätzlichen Nutzen, auch für die WP, sehe ich durchaus. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 17:22, 29. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht sollte ich, zur Vorbeugung, auch noch kurz darauf hinweisen, dass ich kein Amt und keinen Posten im Verein bekleide und dies auch nicht anstrebe. Ich bin nur ein ganz normaler Wikipedianer, der in "seinen" Förderverein eingetreten ist, weil er dessen Projekte für unterstützenswert hält und der deswegen auch eine ganz subjektive, mit niemandem abgestimmte Meinung kund tut und der ausschließlich für sich, nicht etwa den Verein spricht. Dies nur, um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, die ich andeutungsweise aus Deinen Kommentaren herauszulesen meine. Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 17:34, 29. Mai 2016 (CEST)
Buzz macht das Wort
Nutzen langfristiger Forschung also: ich habe da außer dem üblichen Bullshit-Bingo noch nicht einmal ansatzweise gelesen, was der langfristige Nutzen sein soll. Langfristig nutzen der Wikipedia nur drei Dinge: 1. Artikel 2. Artikel 3. Artikel. Um mal wieder daran zu erinnern, wofür Wikipedia da ist. Und Wikipedia ist eben nicht mehr als die Veröffentlichung von Texten, Bildern, Dateien allgemein. Wer unbedingt irgendwas erforschen will, der darf das gerne machen - aber bitte nicht mit Geldern, die ihm nicht zustehen. Die Spenden für die Wikipedia sind für die Wikipedia zu verwenden, und nicht für irgendwelche blümerant formulierten Projekte, die keinen echten Zweck erfüllen (außer das man den Beweis antritt, wie schnell man Geld unnütz verbraten kann) und die schneller untergehen werden als die Titanic selig: Das nachhaltige Projekt ist innovativ. Die Zukunft der Förderung des Open Access mittels Stipendien bietet der Digitalisierung Chancen. Wieviele Punkte sind das? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:38, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich verstehe Dich also so, dass Du der Auffassung widersprichst, dass Wikipedia mehr sei als eine Sammlung von Artikeln. Ich halte das für erheblich zu kurz gegriffen. Beispiel Panoramafreiheit, weiter oben von mir benannt. Wenn der Vorschlag von der EU angenommen worden wäre hätten wir erhebliche Schwierigkeiten, Artikel zu Kunstwerken, zu Baudenkmälern, zu irgendwelchen Stadtansichten zu veröffentlichen. Das würde die Qualität der Artikel erheblich beeinträchtigen. Mit einem einfachen "Artikel, Artikel, Artikel!"-Ruf lässt sich solch ein Vorgang nicht in den Griff bekommen. Ähnlich sehe ich es bei dem von Dir genannten Punkt: Langfristige Qualitätsverbesserungen von Artikeln oder die von Dir hier zitierte Digitalisierung von Werken sind eine Grundlagenarbeit, die für Wikipedia von hohem Nutzen ist. Ich selbst nutze für meine Artikel zum Beispiel Digitalisate alter Gazetteers aus der Kongressbibliothek, die über Google bzw archive.org veröffentlich sind. Viele Detailinformationen zu Countys und deren Untereinheiten sind in deutschen Bibliotheken weder verfügbar noch könnte ich sie mit vertretbarem Aufwand beschaffen. Dies hat ganz direkte Auswirkungen auf die Artikel, die ich so ergänzen kann. Ein Positivum, ganz ohne Zweifel, in meinen Augen. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 17:53, 29. Mai 2016 (CEST)
@Unscheinbar: "Dort sehe ich den Nutzen in der langfristigen Förderung der Idee, Forschungswissen eben nicht nur in von Unternehmen bezahlter Forschung oder der Autoren-finanzierten Veröffentlichung in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu veröffentlichen." Selten habe ich so gelacht. Wie ich oben schon schrieb, über die Förderung einer handvoll Stipendiaten mit einem Kleckerbeitrag wird Open Access als Ganzes sicher nicht vorangebracht. Da wäre strukturelle Förderung für notwendig. Das hätte der Verein auch so als Feedback bekommen können, wenn er die Leute, die das Geld generieren (das tut der Verein zu einem Großteil eben nicht aus seiner eigenen Tätigkeit heraus), mal vorher einbeziehen würde. Die Euros für dieses Projekt sind rausgeschmissenes Geld, denn ihre Wirkung wird verpuffen. Nachhaltigkeit ist in diesem Konzept gar nicht vorgesehen. Die Förderung von Student Journals im Open Access wäre da viel einflussreicher, weil es zum einen Forschung, die oft qualitativ hochwertig ist, zugänglich machen würde, Nachwuchskräfte früh mit dieser Publikationsform vertraut machen und prägen würde und zudem eine Support-Lücke schließen, da an vielen Unis solche Projekte keinerlei institutionelle Unterstützung erhalten können. Das würde mehr kosten, das würde Manpower für die Betreuung benötigen, hätte aber wirklich einen Effekt, wenn kontinuierlich betrieben. Daran anknüpfen könnte sich die Unterstützung von anderen Open Access-Projekten, aber alles vernünftig auf Kosten-Nutzen und Nachhaltigkeit durchgerechnet und geplant. Aber die jetzige Aktion? Sinnlos, schlecht durchdacht und schlecht gemacht. Ums ganz deutlich zu sagen: Das ist Spendengeldverschwendung. --Julius1990 Disk. Werbung 18:25, 29. Mai 2016 (CEST)
Das mag sich so erweisen; ich kann es ebensowenig vorhersagen wie Du. Vermutlich wird das auch sehr stark von den ausgewählten Projekten abhängen, die mit dem Stipendium bedacht werden. Wenn Du bessere Vorschläge hast, Julius: Her damit. Ich bin überzeugt, dass Du in der WMDE auf offene Ohren stoßen wirst. Gerade nach den Erfahrungen, die ich gestern gemacht habe. Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 18:34, 29. Mai 2016 (CEST)
(nach BK) @Unscheinbar: Panoramafreiheit, so so. Also soll Wikimedia den Lobbyisten geben? DAS können sie von mir aus gerne, dafür sind sind sie u.a. da und in Berlin auch nah genug an den Politikern. Ansonsten sehe ich nur, auch bei dir, diese gnadenlose Selbstüberschätzung des eigenen Daseins, ausdrücklich nur auf die Idee des Freien Wissens bezogen. Davor ist auch nicht die WMF gefeit, die z.B. mit Wikipedia Zero einfach mal so auf die Netzneutralität pfeift, weil man ja der alleinige Lordsiegelbewahrer des Freien Wissen ist.... Wikipedia ist Teil des Open Access, aber nicht alleine: Wikimedia has always been a champion for open access to information, but it’s crucial to call out zero-rating programs for what they are: Myopic deals that do great damage to the future of the open internet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:39, 29. Mai 2016 (CEST)
Ja, meiner Meinung nach sollte die WMDE Lobbyist sein. Um die Themen, die Wikipedia als neutrale Artikel-Plattform nicht selbst in die Hand nehmen kann, die aber essentiell für sie sind, zu behandeln. Ob das Selbstüberschätzung darstellt - ich denke eher nicht. Tatsächlich stellt die WMDE bereits heute einen wichtigen Ansprechpartner für alle möglichen Organisationen dar. Und: Ja, die WMF, die WMDE vergaloppieren sich gelegentlich. Das würde vermutlich weniger häufig geschehen, wenn wir eine beiderseitige Gesprächsgrundlage finden. Derzeit sehe ich sie nur in Einzelfällen. Ein Dialog besteht im gegenseitigen Bemühen, die Standpunkte und Ideen zu verstehen und ihre Verwendung im eigenen Gedankenkreis einzubauen. Der Dialog wird beendet, wenn ein Gesprächspartner den Anderen niederschreit oder nicht als gleichwertig behandelt. Das ist in der Vergangenheit geschehen, das geschieht zum Teil auch jetzt noch. Ich versuche derzeit, "als Neuankömmling" mit starker Affinität zur WP, diesen Dialog zu befördern. Auf beiden Seiten. Unter Anderem, damit genau solche "Fehltritte" möglichst nicht wieder vorkommen. Die Bereitschaft dazu von Seiten der WMDE habe ich gestern in der MV erkannt. Nun versuche ich, dies auch in der WP zu befördern. Damit wir wieder MITeinander reden, nicht gegeneinander. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 18:52, 29. Mai 2016 (CEST)
„Das würde vermutlich weniger häufig geschehen, wenn wir eine beiderseitige Gesprächsgrundlage finden.” Die WP-Community ist für WMDE 24/7 erreichbar auf allen möglichen Kanälen. Sie können hier auf der Kurier-Disk. antworten, sie könnten eine Frage-Antwort-Seite im WP-Namensraum eröffnen, sie könnten regelmäßig eine Art Office hour im IRC veranstalten, sie könnten regelmäßig (wasweissich … alle drei Monate) in den Community Spaces auftauchen; die könnten eines ihrer Open Educational Resources-Tools für einen permanenten Dialog nutzen … es gibt X weitere Möglichkeiten. Tun sie das? Nein. So nervig, grätzig und unsachlich die Community auch häufig sein mag: Hier gibts genug Dialogangebote und -gelegenheiten – WMDE könnte die durchaus nutzen. Zu einem Dialog gehören zwingend Gesprächspartner; und die sehe ich von Seiten WMDE auf der Kurier-Disk. (wo solche Diskussionen komischerweise immer auftauchen) seit Monaten keine. Wenn ich einen Dialog führen möchte, dann muß ich – so doof das jetzt klingt – auch führen wollen und die Initiative in die Hand nehmen. Tun sie aber nicht. --Henriette (Diskussion) 21:10, 29. Mai 2016 (CEST)
Das klingt nicht doof, nein. Es ist auch meine Meinung - zumindest bis gestern. Ich habe auf der MV recht deutliche Signale gesehen, dass man in den Dialog eintreten möchte. Ich verstehe das jedenfalls so, und ich habe den Eindruck, dass dieser Wunsch ernst gemein ist. Ja, sicher, es gibt viele Möglichkeiten, mit den Wikipedianern in Kontakt zu treten. Sie werden bisher nicht genutzt. Ich versuche im Moment, genau dieses "nicht" verschwinden zu lassen. Ein Signal von Seiten der WMDE ist gesetzt. Es wäre deswegen sicherlich hilfreich, wenn man von unserer Seite aus die Verweigerungshaltung, die auch in diesem Thread deutlich zu sehen ist, aufgibt. Wenn wir uns gegenseitig blockieren kommen wir nirgendwo weiter. Genau das möchte ich gerne vermeiden. Und wenn es auch nur Anfänge sind - irgendwie muss das Gespräch doch wieder in die Gänge kommen. Und wenn nötig muss eben angeschoben werden. Egal, welche Seite. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 21:19, 29. Mai 2016 (CEST)
Du hast mich nicht verstanden: Es geht um den Dialog von WMDE mit der WP-Community (superschlampig formuliert natürlich, weil man mit einer Entität nicht sprechen kann). „Ein Signal von Seiten der WMDE ist gesetzt.” Nein. Falsche Interpretation deinerseits. Du hattest ein Gesprächsangebot auf der MV (was es übrigens … lass mich nachdenken … da war ich noch WMDE-Angestellte … seit 2010? schon gab mit den Sonntags-Workshops). Das hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, daß WMDE in Form eines offiziellen Repräsentanten in der WP mit den Leuten aus der WP spricht. Und – bitte nimm' mir das jetzt nicht übel – Du bist kein Vertreter von WMDE: Du bist ein Vereinsmitglied und offenbar gerade voll geflasht, weil „der Verein" überhaupt nicht so evil ist, wie man das manchmal denken könnte wenn man nur die Diskussionen hier liest. Du bist niemand, der wirklich ernstgenommen wird als WMDE-Dialogpartner (klingt fies; leitet sich aber lediglich aus dem Umstand ab, daß Du kein offizieller Vertreter des Vereins bist, wie ein Präsidiumsmitglied oder Angestellter).
Was wir bei WMDE sehen, ist ein konstanter und mindestens mir komplett unnachvollziehbarer Mangel an social media-Kompetenz. Und das, obwohl der Verein aus einem genuinen social media-Projekt gewachsen ist! Die WP-Community ist unbestritten a pain in the ass (sorry!) und es macht ausgesprochen selten Spaß mit der Community zu diskutieren. Aber die sind ebenso unbestritten nicht ganz unwichtige Stakeholder (hätte nie gedacht, daß ich dieses Buzzword mal benutze!), Träger und Vertreter von Kernzielen von WMDE. Mein Mantra wiederholt: Die wollen auch nur liebgehabt werden. Und „liebhaben" funktioniert in der WP-Community nun mal über Dialog, Diskurs, Diskussion; so nervig und anstrengend es auch sein mag. Wer die Community nicht versucht liebzuhaben (so verdammt schwer das auch ist!), der hat ein Problem. Weil er sich damit juckende Pickel am Hinterteil einhandelt und sich um die Erfahrung bringt, daß diese Community unfassbar großartig sein kann – wenn man sie an seiner Seite weiß. --Henriette (Diskussion) 22:44, 29. Mai 2016 (CEST)


Ich hatte Dich durchaus korrekt verstanden, Henriette, und ich bin nicht beleidigt, wenn Du sagst, dass ich kein offizieller Sprecher der WMDE sei. Ist ja völlig richtig; irgendwo weiter oben weise ich ja genau darauf auch hin. Ist auch gar nicht, was ich hier versuche. Letztlich möchte ich genau das erreichen, was Du hier gerade einforderst: Dass der Dialog zwischen dem Verein und Wikipedianern wieder "richtig" aufgenommen wird. Das offensichtliche Problem ist, dass in den letzten Jahren beide Seiten schlechte Erfahrungen mit dem jeweils Anderem gemacht hat und sich zurückzog, die andere Seite ablehnt. Ich mache gerade nichts Anderes, als zu trommeln, dass diese Lagerbildung aufgeweicht wird, dass der Dialog eben wieder in Gang kommt. Denn ich halte die Situation für unhaltbar. Die Form der Befragung, die ich am Samstag kennen lernte, war sehr ermutigend; ich hatte zwar im Vorwege der MV gelesen, was geplant war, hatte aber die Umsetzung abwarten wollen. Ich wurde positiv überrascht. Diese - zugegeben erst einmal kleine, weil im Rahmen der MV natürlich stark eingeschränkte - Form einer weitergehenden Gesprächsbereitschaft nehme ich als Signal wahr. Und genau dieses Signal versuche ich in die WP zu transportieren und ein - möglichst positives - Signal hier an dieser Stelle zu erhalten, das wieder zurück gespiegelt werden kann. Ich sehe keinen anderen Weg, wie der Dialog wieder in die Gänge kommen kann. Ich verstehe mich gerade als eine Art selbst ernannten Dolmetscher.
Ob ich das erreichen kann, was ich versuche, nämlich den Dialog zwischen WP-Community und WMDE-Offiziellen wieder ins Laufen zu bekommen, ist nicht recht klar. Auch dass dieser Dialog danach noch stark gefährdet ist, ist ist mir bewusst; dass er jederzeit wieder einschlafen kann, dass es sofort wieder zu Missverständnissen oder Ablehnungen führen kann, wenn nicht kontinuierlich eine Art "Übersetzung" stattfindet und ein Ansprechpartner gefunden wird, der auf beiden Seiten akzeptiert ist und die Details in den Strukturen beider Gruppen genau kennt (also nicht ich, ich kenne die WMDE dafür viel zu wenig und bin der der WP zu wenig akzeptiert). Aber irgendwer muss eben anfangen. Und deswegen grätsche ich hier herein. Denn, wie gesagt, ich sehe die Form des Dialoges auf der MV als Signal an, dass man sich bei der WMDE öffnen möchte. Das muss m.E. aber auch durch irgendjemanden in die WP transportiert werden. Das muss zu einem weiteren Signal führen, das wiederum in die WMDE getragen werden muss (ich vermute, dass hierhin eher niemand von dort schaut). Besonders gut fände ich es, wenn dieses Rücksignal positiv wäre, wenn es zeigen würde: "Komm her, wir beißen nicht. Zumindest jetzt gerade". Auch diese Rückmeldung würde ich übernehmen. Dafür muss ich aber erst einmal etwas vermelden können. Wie es dann weiter geht - wir werden sehen. Aber dieses Nebeneinander ist, mit Verlaub, zum Rückwärtsessen.
Vorerst freundliche Grüße, ich muss mein Büro heimsuchen. Aber ich werde die Seite so häufig besuchen und ggf. Antworten versuchen, so oft es mir möglich ist. Freundliche Grüße, --Unscheinbar (Diskussion) 07:12, 30. Mai 2016 (CEST)

Auch ohne diesmal dabei gewesen zu sein, lässt sich für mich aus dem von Unscheinbar Mitgeteilten ein erfreulicher Zwischenstand festhalten: WMDE hat auf der Mitgliederversammlung im vergangenen November den Dialog mit den ehrenamtlichen Freiwilligen zu einem wichtigen Ziel der eigenen Arbeit erklärt und hat nun in der Folgeversammlung daraus praktische Konsequenzen gezogen. Nutzen wir also als Wikipedianer die Gelegenheit, uns dabei zukünftig verstärkt einzubringen, um gemeinsam zu guten Weichenstellungen für unser Projekt zu gelangen.
-- Barnos (Post) 06:39, 30. Mai 2016 (CEST)

Das Problem bei diesen Spendenaktionen, die alle gefühlte zwei Monate wieder als Banner auf dem Bildschirm aufleuchten, ist, dass der Leser dadurch genervt wird, unter Umständen weniger die Wikipedia benutzt und wir unsere Reputation verlieren ("Die haben doch so viel Geld bekommen ..."), ich aber aus den ganzen Beiträgen hier lese, dass bei uns in de.WP kaum etwas bzw. gar nichts von den Spendengeldern ankommt. -- Toni (Diskussion) 17:07, 3. Jun. 2016 (CEST)

Kontroverses zum Schiedsgericht

Keine Ahnung, ob das auf die Hauptseite gehört, aber ich möchte Euch doch auf den Verlauf von Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Konflikt um Verum, Sternrenette, Serten, JosFritz, Fiona B. und andere hinweisen. Dort wird seit 6 Monaten nach einer Lösung gesucht, und nun hat sich das SG ziemlich eigenwillige Auflagen zur Abstimmung gestellt:

  • "Beiträge, die ad-personam-Argumentationen bzw. persönliche Angriffe enthalten, können durch Administratoren restlos entfernt werden" - ein PA reicht nun, daß komplette Diskussionsbeiträge ohne jede Begründung gelöscht werden dürfen
  • "Für Benutzersperren aus dieser Maßnahme sind Sperrprüfungen und Adminprobleme ausgeschlossen." - ohne Worte
  • "Für Benutzersperren aus dieser Maßnahme dürfen in einer ggf. folgenden Sperrprüfung nur die Person hinter dem betroffenen Benutzerkonto und die Administratoren editieren." - Beschränkung EURER Rechte, wenn Ihr in einem Konflikt betroffen seid, obwohl Ihr gar nicht über diese Abstimmung informiert wurdet.
  • "Bei einer Vandalismusmeldung dürfen nur das meldende Benutzerkonto, das betroffene Benutzerkonto und die Administratoren editieren."

Mag sein, daß Ihr Euch nicht davon angesprochen fühlt, aber achtet mal drauf. Das Ganze wurde von dem Account Benutzer:FeddaHeiko angestoßen, der sofort danach sein Konto stilllegte. Diese Sanktionen sollen nur 6 bzw. 8 ausgewählte Benutzer treffen. Und das ohne entsprechende aktuelle Probleme, wie die Sperrlogs beweisen. Mit welchem Recht entscheidet da das SG über uns Benutzer? Ich habe mich eigentlich nur gemeldet gehabt, um eine Lösung mit Fiona zu finden. Nun soll das auf solche Weise belohnt werden? Ihr mögt uns Dauergäste von WP:VM vieleicht nicht mögen, aber denkt mal drüber nach, auf welche erschreckende Spur sich da das SG begeben hat! Vieleicht findet jemand Neutrales ein paar Worte als "Gerichtsreporter", denn letztendlich geht das hier alle an, da es jede treffen kann, wenn anonymes Denunzieren zu solchen Folgen führt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:03, 31. Mai 2016 (CEST)

Du hast vergessen darauf hinzuweisen, dass damit Autoren vertrieben/kleine Hunde getreten/das westliche Abendland dem Untergang geweiht ist. Oder was sonst gerade aktuell hierzupedia zu Dramatisierungszwecken so herangezogen wird. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:29, 31. Mai 2016 (CEST)
Nein, muß ich nichtmal. Aber ich denke ein mahnender Hinweis an dieser Stelle wirkt vieleicht für manchen doch informativ, weil er dort vermeintlich nicht betroffen ist. Wenn Du in einer SPP von uns antworten willst, wird das in Zukunft gelöscht, einzig weil es vermeintlich eine Auflage gegen uns ist. Hälst solche weitreichenden Konsequenzen wirklich für vergleichbar mit nem kleinen Hund? Ich sehe eher die Verselbstständigung einer Institution, welche Streitigkeiten schlichten und entscheiden sollte, aber nicht per Pseudosanktionen unfrieden stiften. Vor allem wenn diese für die betroffenen relativ problemlos zu umgehen sind. Denn meine "Problembären" sind gar nicht mit in der Manege.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 31. Mai 2016 (CEST)
Hallo Oliver S.Y., meine ganz persönliche Meinung: die Auflagen wurden so gewählt, dass sie nur bei einem Fehlverhalten greifen. Denn es gibt keinerlei Notwendigkeit für das in den Auflagen beschriebene eskalierende Verhalten. Eure Einigungen sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Minderung dieses Konflikts, auf den ich auch weiterhin nicht verzichten möchte, aber Einigungen können wir nicht verordnen, die müssen von Euch kommen. Dabei ist m.E. die Moderation sehr hilfreich, an dieser Stelle meinen Dank an die beiden Moderatoren. Weiterhin habt ihr in den Monaten, die wir Euch extra dafür eingeräumt eingeräumt haben, mehrfach die Kooperation miteinander aufgekündigt. Nocheinmal: beim normalen Bearbeiten der Wikipedia erfolgt keine Einschränkung durch die Auflagen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:48, 31. Mai 2016 (CEST)
Wer ist "Ihr"? Es gibt diverse konfliktträchtige Konstellationen zwischen den Genannten, aber keinesfalls reichen die soweit, daß es ein unentwirrbares Gestrüpp ist. So haben Josfritz und ich oft genug bestätigt, keine Konfliktgebiete zu kennen, warum muss das SG diese also regulieren? Genauso mein Versuch mit Fiona eine Lösung zu finden. Die Diskussion wurde ausdrücklich verlinkt. Das SG hat nichtmal darauf reagiert. Keine Ahnung, in wievielen Gerichtsverhandlungen ihr wart, aber dort reden die Richter mit den Angeklagten, Klägern und Zeugen, und stimmen nicht kommentarlos über etwas ab, was so niemand beantragt hat. Ihr wart nichtmal willens, das Schmierentheater um den Auslösenden Account zu klären! Damit fehlte dem Ganzen schon seit Beginn die Grundlage einer Lösungssuche. Ihr nehmt Euch einfach Rechte heraus, die aufs massivste gegen unsere Richtlinien, Meinungsbilder und gelebte Praxis des Miteinander gerichtet sind. Mal davon abgesehen, daß ich Deine Art zu schreiben aufs Äußerste verurteile. Wäre DIR ein leichtes gewesen, unsere Accounts per Ping über den Start der Abstimmung zu informieren, nein, lieber hast es verborgen gemacht. Die Frist lief am 17.Mai ab, auch keine Erklärung, was in den elf Tagen dazwischen war. Wie war der Spruch, behandelt andere, wie Ihr behandelt werden wollt. Offenbar wollt Ihr getreten und drangsaliert werden, könnt Ihr haben, spielen wir eben Wikilawing, die Lücken in den Beschlüssen sind groß wie Scheunentore, was ein Widerspruch zum Ärgernis an sich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 31. Mai 2016 (CEST)
Wie bitte? Wieso verborgen (war öffentlich), wieso anpingen (ist unüblich)? Du kannst die Seite auf die Beo setzen. Die Uhrzeit lag daran, dass es am Freitag gepostet werden sollte und ich erst dann nach Hause kam. Daher bitte etwas sachlicher argumentieren. Zur Zeit stehen die Punkte zur Abstimmung bereit, und ich möchte Dich bitten, allein schon aufgrund der Vollständigkeit die Abstimmung und die Zusammenfassung der Entscheidung abzuwarten. Und bitte keinen Edit-War führen, insbesondere nicht in einem Abschnitt, der nicht von Dir zu bearbeiten ist. Wenn Du diese Diskussion mit mir weiterführen möchtest, dann ohne canvassing auf der dortigen Diskussionsseite. Grüße und einen schönen Abend, --Ghilt (Diskussion) 23:33, 31. Mai 2016 (CEST)
(BK) Kleine Hunde, kleine Kätzchen oder Weltuntergänge braucht es gar nicht, um solche Maßnahmen wenigstens in Teilen … sagen wir mal: skurril zu finden. Zur Verteidigung der Schiedsrichter muß man aber auch dazusagen, daß die skurrileren Vorschläge wie 5. Für Benutzersperren aus dieser Maßnahme sind Sperrprüfungen und Adminprobleme ausgeschlossen. bisher von keinem Schiedsrichter angenommen wurden. Trotzdem bizarr, daß die überhaupt auf so eine Idee kommen … Allerdings war ganze Fall war von Anfang an ziemlich seltsam (vor allem das Intermezzo, daß das SG während des laufenden Verfahrens mit einem der Verfahrensbeteiligten bei einem Stammtisch zusammengesessen hat). Für den Kurier wohl eher nichts; mehr ein Fall für möglichst baldiges, möglichst gnädiges Vergessen. --Henriette (Diskussion) 22:56, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich nehme an, dass die bizarrsten Vorschläge aufgenommen wurden, um die "Beteiligten" durch Nichtannahme von der "Fairness" des SGs zu überzeugen. :) Mir könnte das alles scheißegal sein, weil ich eh nicht sehe, wie ich von den "Maßnahmen" persönlich ernsthaft eingeschränkt werden könnte, aber vielleicht ändert sich ja zukünftig was. --JosFritz (Diskussion) 23:15, 31. Mai 2016 (CEST)
Das SG hat sich als ernstzunehmende Instanz doch schon vor kurzem selber aber sowas von ins Knie geschossen, siehe Causa MWExpert. Wer dieses Operettengremium noch ernst nimmt, ist selber Schuld. Es will Tiger sein und ist doch nur Kätzchen. Miau. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:30, 31. Mai 2016 (CEST)
Ohne dass ich den konkreten Fall kenne: Nachdem das SG eine Entscheidung verkündet hat, wird sich die Adminschaft die Maßnahmen auf Plausibilität anschauen - und dann ggf. meutern. Hatten wir schon, siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Gender_Bias_und_Admin-Entscheidungen, nachfolgende Diskussion unter Wikipedia:Administratoren/Notizen/Archiv/2013/07#Neue_SG-Auflagen und daraus resultierend Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Gender_Bias_und_Admin-Entscheidungen#Kommentar_zur_Entscheidung_des_Schiedsgerichts_vom_11._Juli_2013. Nicht zu vergessen ist das SG ein zahnloser Tiger, wenn kein Admin bereit ist, die Beschlüsse umzusetzen.--87.167.1.122 22:44, 31. Mai 2016 (CEST)
@JosFritz: ...dass die bizarrsten Vorschläge aufgenommen wurden...'. Sag mir doch mal bitte einen der Vorschläge, der nicht bizarr ist? Also ich sehe da keinen. A Love Bizarr: That's what we are, we all want a SG bizarre. That's what we are, we all want a SG bizarre. Ich schmeiß mich wech... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:21, 31. Mai 2016 (CEST)
Das schließt doch eine Rangordnung nicht aus. So eine Art Top 8. --JosFritz (Diskussion) 23:26, 31. Mai 2016 (CEST)
Nachdem einige Benutzer die Community mit ihren Streitereien seit Monaten auf verschiedenen Schauplätzen vor sich her treiben, ist es jetzt das Schiedsgericht, das "eskaliert"? Da findet eine muntere Vermischung von Ursache und Wirkung statt. Wenn die Entscheidung so abläuft wie es sich abzeichnet, hat das Schiedsgericht endlich mal eine mutige Entscheidung getroffen, wenn die denn greift - aber das wäre nicht dem SG anzulasten.
"Denunzieren" bedeutet übrigens, einer Obrigkeit ein Geheimnis zu verraten - da diese Streitigkeiten nun seit Monaten vielen Benutzer offenbar sind, konnte hier niemand "denunziert" werden, zumal seitdem die Streitigkeiten eher an Heftigkeit noch zugenommen haben. -- Nicola - Ming Klaaf 23:30, 31. Mai 2016 (CEST)
Nuja, Nicola, Du hast aber auch kräftig mitgemischt. Wenn's mal immer so leicht wäre, Ursache und Wirkung zu unterscheiden ... "Wirkungen" können ja ihrerseits auch wieder zu Ursachen werden, und im sozialen Bereich ist es eh nicht so, dass eine (Re-)Aktion komplett durch die ihr vorangehende bestimmt ist; das ist eben selbst wieder eine keineswegs alternativlose Handlung, die ihrerseits neue Handlungen anstößt.--Mautpreller (Diskussion) 11:27, 1. Jun. 2016 (CEST)
Habt ihr alle kürzlich den Artikel zu Populismus gelesen? Falls nicht, unbedingt mal nachholen. Hat auch weiterführende Literatur. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 23:30, 31. Mai 2016 (CEST)
Die Populäre Front? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:52, 31. Mai 2016 (CEST)

Schade, dass das derzeitige Schiedsgericht jetzt zum Gespött geworden ist und womöglich eine ernsthafte Fortführung der Einrichtung in der Form unmöglich macht. Deshalb war der von Nicola entfernte Zusatz zur Überschrift dieses Gesprächs überaus zutreffend. Was ist der Grund dieser Selbstdemontage? Waren da nur ein paar Schiedsrichter in einem hoffnungslosen, aber nicht übermäßig ernsten Fall heillos überfordert und fanden nicht die richtigen Worte, oder tritt hier eine strukturelle Schwäche unseres zuerst auf Ordnung ausgelegte System zu Tage? Wenn das der Fall sein sollte, ist das Schiedsgericht wirklich am Ende. Es sei denn, ein Personalwechsel würde die Situation verändern und neue, kompetente Leute eine gründliche Reform auf die Beine stellen. Nun ist aber gerade gewählt worden und es wird sich nichts tun, außer vielleicht, dass das SG geschlossen zurücktritt. Wäre die jetzige SB-Riege dazu in der Lage? Das hatten wir ja immerhin auch schon mal. Wenn wir weiterhin ein SG wollen, wäre das wohl die einzige Möglichkeit. Sonst ist das SG echt erledigt. --Schlesinger schreib! 23:53, 31. Mai 2016 (CEST)

Deine philosophischen Windungen kannst Dir dir sparen. Es ist nämlich sehr einfach: Nicola ist bei diesem SG-Fall auch so eine Art Stakeholder. --Henriette (Diskussion) 00:33, 1. Jun. 2016 (CEST)
War daran was philosophisch? Donnerwetter! --Schlesinger schreib! 09:34, 1. Jun. 2016 (CEST) :-)
Sicher, man muss sich nur ihre Agitation im Schon-gewusst?-Komplex - der überhaupt nicht erörtert wurde, wo aber jkb & Nicola munter Stimmung machen und eskalieren - anschauen. Aber es gibt bestimmt noch viele spannende Verfahren... :) --JosFritz (Diskussion) 00:42, 1. Jun. 2016 (CEST)
Eine Zwischenfrage: Gab es überhaupt jemals eine Entscheidung des Schiedsgerichts, die ein Problem löste oder eine wirkliche Verbesserung brachte? --Stobaios 00:35, 1. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch>Ja. bestand aus der infiniten Sperre eines Nutzers. Damit war das Problem entschärft, wenn auch noch nicht gelöst.--Elektrofisch (Diskussion) 21:25, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ja, man munkelt das sei so am 1. April 1805 geschehen. Es war ein Montag, ich erinnere mich noch genau. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:55, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ich finde es wäre fair die Abstimmung des Schiedsgerichts abzuwarten und mit der Bewertung bis zum Abschlussstatement des SG zu warten. Wir als Community haben sie gewählt damit sie sich um (mehr oder minder schwierige) Konfliktfälle kümmern. (Gedankenexperiment für jeden: formuliere eine tolle Lösung für den Schiedsgerichtsfall der alle zufriedenstellt und den Konflikt löst)
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:49, 1. Jun. 2016 (CEST)
Könnte ich mir prinzipiell schon vorstellen und werde ich wahrscheinlich so machen (auf das Endstatement warten).
Nur eben sehe ich wenig Wahrscheinlichkeit dafür, daß etwas für mich Vertretbares dabei herauskäme.
Das SG legt fest, wo die Rechte der Konfliktparteien beschnitten werden könnten. Aber es ist nicht erkennbar, daß eine der Anregungen, die tatsächlich stattgefundenen Übergriffe der Konfliktparteien aufeinander mal zu analysieren und auf Basis dessen sinnvolle Soll-Regeln mit Präzedenzbeispielen aufzustellen, aufgenommen worden wären.
Ich lese nur "Gefälligst"-Konnotationen ohne das Fleisch konkreter Fallbeurteilungen. --Elop 01:06, 1. Jun. 2016 (CEST)
Na ja, bei dem Spielstand kann man mit dem Kommentieren schon mal anfangen. Ein Verlierer steht schon fest, nämlich das Schiedsgericht. (Um das nochmal zu sagen: Wenn ich nicht im Einzelfall anderes geäußert habe, bezog und bezieht sich meine Kritik auf das SG im Allgemeinen und nicht auf die einzelnen Personen. Nicht, dass ich mir jetzt acht Feinde mache...) --JosFritz (Diskussion) 01:08, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ein Verlierer steht schon fest, nämlich das Schiedsgericht. - ja, leider. Und damit die letzte Instanz, an die sich User wenden können.--Fiona (Diskussion) 09:43, 1. Jun. 2016 (CEST)
Alles halb so schlimm. Wenn Bedarf besteht, also der Druck sich erhöht, bastelt sich die Community eben etwas Neues. --Schlesinger schreib! 09:50, 1. Jun. 2016 (CEST)


Hahaha! Mal wieder eine total schräge SG-Entscheidung? Witzig. aber nichts neues. Daraus gleich zu vermuten, dass der Ruf des SGs beschädigt wäre o.ä. ist aber quatsch. Das ist nicht die erste SG-Entscheidung die sagen wir merkwürdig war. Da gabs schon viel schwachsinnigere. Inklusive Kompetenzübertretung weil man eine bestimmte person strafen wollte und daher das so machen musste. Also nix neues und entsprechend auch nix dramatisches. ...Sicherlich Post 11:02, 1. Jun. 2016 (CEST)

Ja, da haste recht, sehr witzisch. Aber immerhin Dazu kam ja hier noch [dazu], dass das SG zusammen mit Verfahrensbeteiligten, zünftig einen heben gegangen ist [effektiv und konstruktiv auf ihrem Fokus hatte, trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen, eine innovative kundenoreintierte Lösung zu finden]. Hatte bestimmt was Gemütliches, das zur Entscheidungsfindung der Honoratioren durchaus konstruktiv wat beigetragen haben könnte :-) --Schlesinger schreib! 11:11, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ich halte das mit dem "Heben" nicht für zielführend. Der Murks liegt woanders. --Elop 11:22, 1. Jun. 2016 (CEST)
Nein, Murks gab es überall, wo man hinschaut. Der Stammtisch mit Verum als VIP war de facto für das Ergebnis wahrscheinlich nicht relevant, genügte aber meiner Meinung nach für sich genommen, um das Verfahren - und das Vertrauen in die Institution und Kompetenz des SG - endgültig an die Wand zu fahren. Dass es noch schlimmer kam, ist aber richtig. Zum Beispiel die Zensur, mit der auch noch kokettiert wurde: Diverse Beiträge hier wären auf der SG-Seite wohl längst gelöscht worden. Obwohl sie natürlich dorthin und nicht hierhin gehören würden. --JosFritz (Diskussion) 11:32, 1. Jun. 2016 (CEST)

Es ist ja löblich, dass sich das SG auch unlösbarer Fälle annimmt. Noch vor zwei Jahren hat es diese Anfrage nicht angenommen, in einem Fall, der damals durchaus noch lösbar war und dessen Entscheidung uns jahrelange Kleinkriege erspart hätte. Ganz nebenbei hat es damals eine Möglichkeit, seine eigene Stellung zu festigen, verpasst. Was sich in den Entscheidungen zu Messina (für Normaluser kaum zu begreifen und tatsächlich nicht handhabbar, wie sich gezeigt hat), setzt sich in der jetzigen Abstimmung (auch wenn sie noch glimpflich ausgehen sollte, wie es scheint) auf das absurdeste fort: Neben Selbstverständlichkeiten (3. Persönliche Angriffe sollen eskalierende Benutzersperren nach sich ziehen. 4. Beiträge, die ad-personam-Argumentationen bzw. persönliche Angriffe enthalten, können durch Administratoren restlos entfernt werden. - kann jeder Admin auch jetzt schon je nach Schwere der Tat und persönlicher Einstellung dazu) stehen dort Sanktionen zur Abstimmung (ab Punkt 5.) die entscheidende Eingriffe in selbstverständliche Benutzerrechte sind, und niemandem, auch dem SG nicht, zustehen (Verbot der Sperrprüfung etc.) Es ist nicht egal, wie das SG abstimmt (ich hoffe im Sinne der Vernunft), aber allein die Tatsache, dass so etwas zur Abstimmung gestellt wird, zeigt Inkompetenz auf hohem Niveau. Schade um eine Institution, von der ich mir mal einiges versprochen habe. --Hardenacke (Diskussion) 12:10, 1. Jun. 2016 (CEST)

Nein, „Inkompetenz auf hohem Niveau” würde ich das nicht nennen. Wenn ein Gremium glaubt Leute über Zwangsmaßnahmen (-> Sperren) einfangen oder disziplinieren zu müssen und ihnen dann am liebsten auch noch jedes Recht nehmen möchte gegen Zwangsmaßnahmen Einspruch zu erheben, dann geht das eher in Richtung Überforderung oder komplette Hilflosigkeit. Interessant übrigens, daß sich ein Schieds(!)gericht so verhält, als sei es ein Strafsenat. (Dazu passt auch das Entfernen von Diskussionsbeiträgen – nennen sie Moderation – und zwangsverordnete „Nachtruhe" auf der Disk. durch Vollsperre der Seite; offenbar hält man es mit dem Spruch „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht"?). --Henriette (Diskussion) 12:54, 1. Jun. 2016 (CEST)
"eskalierende Strafen" Ich frage mich ja immer was das für Menschen sind, die sich so etwas ausdenken oder befürworten. Wenden diese Menschen bei der Erziehung ihrer Kinder (sofern sie den welche haben) auch eskalierende Strafen an. Beim dritten Male ungehorsam, wird dann hemmungslos zugeschlagen?
Selbst das deutsche Strafrecht kennt aus gutem Grund keine eskalierenden Strafen. Aber naja, bei manchen Menschen ist halt die Decke der Zivilisation etwas dünn. Liesel 13:04, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ich würde ja sagen "Normen alter Männer aus einer alten Zeit", aber das hat auch schon zu bösem Blut geführt :-) --Brainswiffer (Disk) 13:26, 1. Jun. 2016 (CEST)

Das ist alles so komisch. Man installiert einen Papiertiger, der als eierlegende Wollmilchsau doch möglichst alle Probleme der (Wikipedia-)Welt lösen soll. Dann gibt man ihnen unlösbare Dauerkonflikte, die sie doch bitte umgehend mal zur allseitigen Zufriedenheit lösen sollen. Beteiligt darin: 2/3 aller besonders penetranten Dauernerver. Ich wette das SG hat eine Menge Mails hintenrum von diesen Oberdiskutierern bekommen. Der Verlauf kann bei unseren Regularien eigentlich nur schräg sein. Und dann gibt es halt Urteile die sich nicht immer auf den ersten Blick erschließen. Oder den Zweiten. Oder den Dritten. Aber sein wir doch mal ganz ehrlich: das Problem ist nicht das SG, das sich hier angeblich demontiert hat. Noch geht es in dieser Sache um ganz andere Probleme. Und hier schreien einige der Beteiligten mal wieder am Allerlautesten. Was eigentlich für die Korrektheit des Urteils sprechen würde. Jetzt können natürlich alle herkommen und auf das SG einschlagen. Ich finde es ja auch nicht gerade nützlich. Aber nicht - und das sollten sich alle noch einmal vergegenwärtigen, auch wenn das wahrscheinlich viele nicht schaffen bei ihrem Tunnelblick - das SG ist das Problem. Es sind die Personen, die dieses Projekt mit Füßen treten. Ja, die eskalierenden Strafen sind alles andere als optimal. Ja, das SG hätte Mut zeigen sollen und den Gutteil der Beteiligten vor die Projekttüren setzen sollen, sie schaden hier ohnehin nur. Aber dann hätte ich den Aufschrei sehen wollen. Es gibt nichts, was die Probleme dieses Projektes noch lösen könnte. Es ist ein Grabenkrieg. Kein vor, kein zurück. Aber viel schießen. Und wenn man besonders launig ist, auf Unbeteiligte. Niemand von diesen Grabenkriegern will doch eine Lösung, denn die einzige für sie vorstellbare Lösung ist ein völliger Sieg über den bösen Gegner. Und das soll das SG lösen? Die Uno hat immerhin Blauhelme, das SG nicht einmal sowas. Man erwartet von der Studentenversammlung Essen-Süd den Nahostkonflikt zu lösen und ist enttäuscht, wenn die das nicht schaffen. Ja super! Immer feste druff auf das SG! Die sind ja Schuld. Nicht die, die den Konflikt mittlerweile über ewig lange Zeiten anheizen... Marcus Cyron Reden 13:33, 1. Jun. 2016 (CEST)

"Man"? Wer erwartet, dass das SG den Konflikt "löst"? FeddaHeiko vielleicht, der ist aber gar nicht mehr da.--Mautpreller (Diskussion) 13:38, 1. Jun. 2016 (CEST)

Ehrlich gesagt finde ich es seltsam, dass hier die Schuld zu erst beim Schiedsgericht gesucht wird und nicht bei der Gruppe von Nutzern, die durch ihre ständigen Streitereien die Kräfte etlicher anderer Projektmitarbeiter binden. Sätze wie „Ihr mögt uns Dauergäste von WP:VM vieleicht nicht mögen..“ zeugen davon dass es auf dieser Seite nicht mal ein Mindestmaß an Schuld- oder auch nur Problembewusstsein gibt.

Um es mal ganz deutlich zu sagen: Nein es ist nicht ok, wenn man hier permanent irgendwelche Kleinkriege veranstaltet und damit den Rest des Projekts belästigt und die Zeit und Arbeitskraft etlicher Administratoren verschwendet. Und nein, dass ist auch nichts was der Rest dieses Projekts tolerieren muss.

Von daher habe ich vollstes Verständnis dafür, dass das SG (also höchstes gewähltes Gremium dieses Projekts) auch unkonventionelle Wege andenkt, um die Kosten dieses Missverhaltens für den Rest des Projekts so gering wie möglich zu halten. Und die Betroffenen, die jetzt versuchen deswegen das SG zu demontieren, täten alle samt gut daran, erst mal vor der eigenen Tür zu kehren! // Martin K. (Diskussion) 14:21, 1. Jun. 2016 (CEST)

Lieber Martin, irgendwie will mir diese Kosten-Metapher nicht so ganz schmecken. Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, die Leute und ihre Arbeit nach einem Kosten-Nutzen-Kalkül zu bewerten. Wonach sollte das gehen? Ist ein guter Artikel über das Matriarchat die Streitereien "wert", die es darüber gibt? Ist irgendein Artikel der Mühe "wert", die die Community-Mitglieder darauf verwenden? Wer soll das entscheiden? Ich glaube, dass dazu sicherlich nicht ein Gremium berufen ist, dessen Aufgabe "die Lösung eines konkreten Konflikts" ist, wobei im Vordergrund stehen soll, "gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können".--Mautpreller (Diskussion) 17:13, 1. Jun. 2016 (CEST)
Gerüchteweise gibt es Autoren, die selbst zu kontroversen Themen gute Artikel geschrieben haben, ohne einander ständig zu beleidigen, zu edit-waren oder auf WP:VM zu melden. Es liegt doch wirklich nicht an den Inhalten, dass hier einige immer wieder unangenehm auffallen, während andere in denselben kontroversen Themenbereichen arbeiten, ohne auch nur ein einziges Mal gesperrt worden zu sein?!
Der Sinn von Richtlinien wie WP:WAR oder WP:KPA ist nicht die Feststetzung des Strafmaßes, sondern das Verhindern problematischen Verhaltens. Man muss sich einfach nur mal daran halten.
Natürlich ist niemand davor gefeit, sich irgendwann mal im Ton zu vergreifen. Aber bei Nutzern, die VM-Meldungen und Nutzersperren sammeln wie andere Paninibildschen ist das kein Versehen mehr, sondern schlicht Vorsatz. Und wer gar nicht erst versucht sich an den Sinn unserer Gemeinschaftsregeln zu halten, sonder ständig deren Grenzen austestet, der ist eine Belastung für unser Projekt (und zwar unabhängig von den tollen Dingen, die er ansonsten noch so leistet). // Martin K. (Diskussion) 18:32, 1. Jun. 2016 (CEST)
Das hast du aber schön gesagt. Kannst du das noch mal in Form eines liturgischen Gesangs mit Orgelbegleitung wiederholen? --Schlesinger schreib! 18:47, 1. Jun. 2016 (CEST)
+--Kmhkmh (Diskussion) 20:24, 1. Jun. 2016 (CEST)
Sorry, Martin K., aber Deine Ausführungen sind absurd. Das Schiedsgericht ist gerade geschaffen worden, weil es immer Probleme gibt, die auf VM nur unzureichend gelöst werden können. Dazu werden, glaube ich, zehn Accounts oder so mit großem Brimborium gewählt. Es ist ziemlich sinnlos, sich darüber zu beschweren, dass es auch in Anspruch genommen wird (lassen wir mal außen vor, dass es sich ganz bestimmt nicht von FäddaHeiko hätte einberufen lassen dürfen, aber wir wollen es nicht zu kompliziert machen), denn genau dazu ist es da. Und wenn es diese Aufgabe nicht löst, ja nicht einmal darstellt, was es eigentlich verhandeln will und dann schließlich nichts anderes rauskommt als "Strafverdoppelung für alle", dann ist das armselig, ungefähr so armselig wie Dein Gejammer über ausbleibenden Jubel für das hohe Gericht. Genauso gut könntest Dich über Leute aufregen, die Regenschirme verwenden und sich dann auch noch beschweren, wenn die Dinger undicht sind und nichts taugen, statt den Regen abzustellen. --JosFritz (Diskussion) 19:11, 1. Jun. 2016 (CEST)
Benutzer:Martin Kraft, da ich von der Stellvertreter-Anfrage eines Accounts, der anschließend verschwunden ist, betroffen bin, möchte ich hier deutlich festhalten: meine letzte Sperre wegen KPA war im März 2014, weil ich einen Benutzer als "selbsternannten Sockenjäger" bezeichnet habe. Editwar habe ich mir seit 2013 nicht mehr zu Schulden kommen. Dafür hat mir einer der Konfliktbeteiligten zwei fehlerhafte Sperren eingebrockt, die als solche in meinem Sperrlog vermerkt sind. Konflikte entzünden sich auch nicht an Artikeln, die ich zu kontroversen Themen geschrieben habe. Mit den Auflagen 2-4 des SG kann ich im übrigen bestens leben, denn vielleicht schützen sie mich künftig vor Nachstellungen, Beleidigungen und Gehässigkeiten aller Art durch zwei der Beteiligten. Ob Auflage 1 etwas bringt, sei dahingestellt. Die Annahme dieser Anfrage durch das Schiedsgericht bleibt dennoch weiterhin kritikwürdig ebenso, dass es 6 Monate lang den Fall, den es verhandelt, nicht definiert hat. Inzwischen haben Oliver und ich eine Vereinbarung getroffen, ganz ohne das Schiedsgericht. Darüberhinaus war ich die einzige, die Vorschläge/Angebote eines Interaktionsverzichts an die Partei, mit der ich die größten Probleme sehe, gemacht habe, ohne dass diese darauf reagiert hat. Mit einem in der bunten Reihe genannten Beteiligten stellt sich eine ganze andere Problematik dar: er wurde inzwischen wegen forgesetzter Belegverfälschungen 3 Monate gesperrt. Die Reihe von Beteiligten in Dauer-Konfliktfeldern könnte man beliebig weiterschreiben und auf diese dann das Patentrezept des SG ebenfalls anwenden, darunter -jkb-, Seader, Schulhofpassage, Meister und Margarita, Hans Koberger uvam. Also bitte argumentiere differenzierter. Nach Marcus Cyron wären alle rauszuschmeißen - statt Konfliktlösung die ganz große Säuberung, damit endlich a Ruah is.--Fiona (Diskussion) 19:12, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ja, JosFritz, das Schiedsgericht ist dafür geschaffen worden solche Fälle zu verhandeln. Und das tut es ja auch – nur eben nicht so, wie Ihr als Betroffene Euch das vorstellt (was bei Gerichten auch nicht weiter ungewöhnlich ist).
@Fiona B.: Schau doch einfach mal wie oft Deine Name und der der anderen Beteiligten allein in diesem Jahr auf WP:VM auftauchten, und vergegenwärtige Dir dann mal, wie viel Lebenszeit Ihr damit den Admins gestohlen habt, die allein diese VMs abarbeiten mussten. Findest Du das noch angemessen? Kannst Du verstehen, dass andere darauf keinen Bock mehr haben?
Und das schreibe ich als jemand, der weder mit Euch noch mit Euren Themenbereich nennenswert zu tun hat, aber trotzdem immer wieder von Euren Kabbeleien mitbekommt. // Martin K. (Diskussion) 19:51, 1. Jun. 2016 (CEST)
Dann nimm einfach die VM von Deiner Beo Benutzer:Martin Kraft, Du nervst nur mit Deinem orientierungslosen Gerede, das auch durch Wiederholung nicht besser wird.--JosFritz (Diskussion) 20:43, 1. Jun. 2016 (CEST)
Genau diese Art von Reaktion ist offensichtlich Teil des Problems. Du verstehst scheinbar nicht, dass es andere Nutzer nervt, wenn Ihr Euch so aufführt, wie Ihr Euch aufführt - und zwar unabhängig davon, ob sie direkt mit Euch zu tun haben oder nicht. // Martin K. (Diskussion) 21:16, 1. Jun. 2016 (CEST)
Martin K., deine pauschale Be/Verurteilung weise ich zurück. Das ist unter jedem Niveau, auf dem ich noch Bock habe dich ernst zu nehmen. Schau dir die Vandalismusfälle, in den du meinen Namen fimdest, genau an, dann können wir weiterdiskutieren. Von dem Schiedsgericht habe ich mir gar nichts erhofft, denn ich habe es nicht angerufen, doch wie ich schrieb, kann ich mit den Auflagen sehr gut leben - ob das meine beiden Gegner können, bezweifle ich.--Fiona (Diskussion) 20:04, 1. Jun. 2016 (CEST)
Fiona, dass du eine ziemlich weiße Weste hast, im Gegensatz zu einigen anderen der üblichen Verdächtigen, inklusive mir :-), will hier nicht jeder sehen. Man will es nicht wahrhaben, weil du als ideales Feindbild in einer männlich dominierten Community, wie dieser hier, aus irrationalen Gründen nun mal unverzichtbar bist. Du solltest es also vermeiden, dich irgendwie zu rechtfertigen. Das hast du absolut nicht nötig, denn du bist, meiner Meinung nach, in einer recht starken Position. --Schlesinger schreib! 20:17, 1. Jun. 2016 (CEST) ein lächelnder Smiley 
Meine Beiträge habe ich gestrichen. Eine Rechtfertigung habe ich wahrlich nicht nötig. Danke, dass du mich erinnert hast. Noch einen guten Abend in die Runde.--Fiona (Diskussion) 20:28, 1. Jun. 2016 (CEST)
... sagte sie winkend aus ihrer Opferrolle schauend... Marcus Cyron Reden 23:59, 2. Jun. 2016 (CEST)
Wohl wahr, gemessen an der totalen Substanz- und Belanglosigkeit seiner Tiraden, die Martin K. übrigens seit Jahren in bester Trollmanier immer wieder ziemlich wortgleich zum besten gibt, bekommt er ganz schön viel Aufmerksamkeit. --JosFritz (Diskussion) 20:38, 1. Jun. 2016 (CEST)
Kennt der das alles auch? Ich denke, das passt :-) --Brainswiffer (Disk) 21:53, 1. Jun. 2016 (CEST)
Den Kapiteltitel habe ich einfach mal etwas neutraler gefasst. Vermeintliche Probleme derart selektiv schon in der Überschrift auszumalen erinnert mich allzusehr an gewisse Sensationsblätter und ich hoffe das eine breite Mehrheit hier derartige Aufmachungen, im Besonderen gegen interne Teile der Wikipedia, eher nicht sehen wollen.
Zum Thema: Solche SG-Urteile auf Zeit sind in der Regel doch schlicht "mal einen Versuch wert". Aus eigener Erfahrung: Das SG-Urteil WP:Schiedsgericht/Anfragen/WiPo-Konflikt#Zusammenfassung_der_Entscheidung ist auch einigen Beteiligten "Quer im Halse stecken geblieben". Die hatten vermutlich sogar erwogen das Bundesverfassungsgericht anzuschrieben, so sehr haben sie sich über die "absurden Regeln" aufgeregt. Wurde dann aber schnell klar das der Ansatz ganz überraschend effektiv war und heute ist der Konfliktbereich völlig friedlich. In dem Sinn meine wärmste Empfehlung: Lasst solche Entscheidungen doch erstmal eine Zeit wirken. Wenn es wider Erwarten nicht funktioniert hat man es zumindest eben schonmal SO versucht. Wie gesagt, hab selber beste Erfahrungen mit "absurden Regeln" des SG gemacht. --Kharon 20:47, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ein Sturm im Wasserglas nach Art des Hauses – so ähnlich sehe ich das zunächst einmal auch. Orientierungswirkung entsteht allenfalls dann, wenn offensichtlich Unbeteiligte in größerer Anzahl argumentativ unterlegte Zweifel äußern. Ansonsten sollte unsere basisdemokratisch solide legitimierte Zehnerauswahl weiter in Ruhe jenem dankenswerten Dienstleistungsgeschäft nachgehen, für das sie bestellt ist. Und für die kommenden Runden noch der bekannte Merkspruch: Totgesagte leben länger.
Mit Morgengrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 06:55, 2. Jun. 2016 (CEST)
Sturm im Wasserglas? Ich bin über Eure Bagatellisierungen etwas erstaunt. Aber genauso bin ich hier über die Beiträge mancher erstaunt, die ich noch nie im Umfeld des Gesamtkomplexes gesehen habe. @Kharon und Barnos - vieleicht ist es Euch entgangen, aber diese Auflage kann man durchaus auch so interpretieren, daß niemand anderes als Admins mehr in unseren Sperrprüfungen zu schreiben hat. Ist für die, welche das noch nie taten natürlich kein Verlust, aber es betrifft dann doch in der Praxis diverse Benutzer, die vieleicht von dieser Regelung betroffen sind, ohne selbst überhaupt von dem Verfahren zu wissen, da man vom Titel nicht auf diesen Umfang schließen kann. Genauso halte ich es schon für eine unverhältnismäßige, und durch keine Richtlinie gedeckte Ermächtigung für Admins, Diskussionsbeiträge von 10 Zeilen oder mehr allein deshalb zu löschen, weil vieleicht eine Formulierung beleidigend aufgefasst wird. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit, wenn es nicht mehr um Inhalte und Argumente geht? Das ist einfach der schlecht verdeckte Versuch der Erpressung und Nötigung. Wenn Du nicht brav bist, nehme ich Dir die Buddelförmchen weg. Genauso gibt es nichtmal andeutungsweise Begründungen, weshalb überhaupt diese Vorschläge zur Abstimmung kommen. Mit den Vorschlägen der Lösungssuche der Beteiligten hat das gar nichts mehr zu tun. So erinnert das an die Inquisition. Wie ich nun am eigenen Account spüre, gibt es nichtmal den Versuch einer Analyse, wo das Problem liegt, und was die persönlichen Verstöße der Einzelnen sind. Und wenn Martin hier vorwirft, daß wir Dauergäste auf WP:VM sind, es ist das (gute) Recht eines Jeden hier, uns dort zu melden, genauso wie wir uns gegenseitig melden können. Nur haben wir extra die Institution der Admins, die jeden Einzelfall gesondert prüfen. Darum können nur die Sanktionen dort Grundlage für Entscheidungen sein. So ist das hier eine nachträgliche Strafe für diverse Benutzer, welche de facto freigesprochen wurden. Und auch das hat nicht mehr mit Gericht und Gerechtigkeit zu tun. Das bei der Aufzählung die Hälfte der Problemaccounts vergessen wurde, zeigt nur die Unfähigkeit des Ganzen. Man muß hier nicht viel Fantasie aufbringen, um aus den VMs der letzten Monate abzulesen, wohin sich das Ganze verlagern wird, denn die Auflagen gelten nur intern zwischen uns. Das ist dann aber kein Wasserglas mehr, sondern ein Aquarium, was nur gewaltig wirkt, wenn man nicht genau hinschaut, denn ist nur nen Guppy drin, nicht mal nen Goldfisch, wo sich wiederum die Frage stellt, ob dafür die 6 Monate Mitwirkung wirklich sinnvoll waren. Und was die Wahl angeht, so halte ich es einfach für sachlich unzulässig, daß sich nun neugewählte SGler mitten im Verfahren in die Abstimmung einklinken, ohne das sie überhaupt ein Wort der Diskussion mit den Betroffenen gewechselt haben, das ist dann nicht nur stillos, sondern spricht Bände für die Verschlechterung der Arbeitsweise, welche alles mögliche wert ist, aber sicher keinen Dank! Oliver S.Y. (Diskussion) 07:16, 2. Jun. 2016 (CEST)
Dem SG ist von Anfang an mit voller Absicht eine weitreichende Richtlinienkompetenz in die Wiege gelegt worden. So und nu sei ein braver Demokrat und wähle bei der nächsten SG-Wahl dazu oder ab wie du willst. Alternativ kannst du auch zum Wahlboykott aufrufen. An einem erfolgten SG-Beschluss machst du aber so vielwenig wie mit dem Staubsauger am Sandstrand. --Kharon 07:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
@Oliver S.Y.: Genau. Wenn es dir nicht gelingt, 10 Zeilen Diskussionsbeitrag zu posten, ohne wenigstens einmal gegen WP:KPA zu verstoßen, wird es keine von dir lesbaren Diskussionsbeiträge geben. Find ich super. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 09:27, 2. Jun. 2016 (CEST)
Danke, Du bestätigst mit solchem Standpunkt nur meine Grundhaltung gegen diver (A) hier. Wenn Du es nicht bemerkt haben solltest, in der gesamten SG-Verhandlung wurden vermeintliche oder tatsächliche Verstöße gegen WP:KPA von mir gar nicht thematisiert! Ich hatte also nichtmal die Gelegenheit, auf Vorwürfe zu reagieren. Und die letzte Sperre wegen eines solchen Verstoßes stammt aus dem Juli 2014! Wie rechtfertigt Ihr also eine Sanktion gegen mich? Offenbar reicht es nun, daß man andere Benutzer nicht mag, um als SGler bunte regelwidrige Sanktionen verteilen zu können. Die Maßlosigkeit, Diskussionsbeiträge dieses Umfangs wegen eines PAs zu löschen erschreckt offenbar nur mich. Das ist weder durch WP:DS noch WP:KPA gedeckt, und wie gesagt, gibt es auch keine andere Begründung. Wenn Du von meinen Texten genervt bist, lese Sie doch gar nicht erst. Du schreibst auch genügend Unzureichendes, daß andere davon genervt sind. Darf ich das nächste SG-Verfahren deshalb gegen Dich und Co eröffnen? Merkwürdiger Ansatz.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 3. Jun. 2016 (CEST)

Richtlinienkompetenz

Lieber Kharon: Von welchem Schiedsgericht sprichst Du?? Unseres, das SG unseres vortrefflichen Enzyklopädieprojektes, hat ganz genau gar keine Richtlinienkompetenz! So beschlossen und nachlesbar in einem MB aus dem Oktober 2007. Zulässige Maßnahmen des SG sind: „Das Schiedsgericht kann Maßnahmen bezüglich Benutzern, Benutzergruppen, Artikeln und Artikelgruppen verhängen. Diese können zeitlich befristet oder unbefristet gelten. Maßnahmen können Benutzersperren, Auflagen bezüglich der Arbeit von Benutzern oder der Bearbeitbarkeit von Artikeln sowie Artikelsperren sein.” (vgl. hier) Von Richtlinien ist da nirgendwo die Rede! --Henriette (Diskussion) 10:02, 2. Jun. 2016 (CEST)
@Henriette:Vielen Dank für den Link. Tatsächlich liegt die eigentliche Richtlinienkompetenz wohl bei Wikimedia Deutschland (WMDE). Das sind aber für Normalwikipedianer unbekannte Außerirdische (na jetzt bekomm ich aber ne noch viel größere Belehrung:) von denen wir nur schemenhaft aus einigen Götterlegenden wissen. Kurzum zugegeben, das Bild stimmt nicht. Es funktioniert aber hier gut als Götterlegende für die Eingeborenen (2. dicke Belehrung fällig :). --Kharon 13:47, 2. Jun. 2016 (CEST)
So richtig viel Plan von den Strukturen der WP hast Du nicht, oder? Wikimedia Deutschland hat in den Innereien des Projekts, z. B. bei Richtlinien, überhaupt gar nichts mitzureden. Grundsätzliche Prinzipien gibt die WMF vor und den ganzen großen Rest (wie Richtlinien und Regeln) können die Projekte innerhalb ihrer Community relativ frei ausmachen und -handeln. --Henriette (Diskussion) 15:13, 2. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank für den Link. Tatsächlich liegt die eigentliche Richtlinienkompetenz wohl bei Wikimedia Deutschland (WMDE).? Kurz und knapp: Nö. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:52, 2. Jun. 2016 (CEST)
Hmm wer hat sie denn? Irgendwer muss sie doch haben!? Vieleicht wir alle per Meinungsbild? --Kharon 16:14, 2. Jun. 2016 (CEST)
Also gut. Es gibt hier keine Richtlinienkompetenz. Wenn einer meint, er hätte sowas, wäre der recht schnell weg vom Fenster, nehme ich an. Dazu müsste es ja auch überhaupt erst Richtlinien geben. Haben wir aber nicht. Wir haben hier aber sogenannte Regeln, die sich jeder individuell zurechtlegen kann, je nach Bedarf, Durchhaltevermögen und Abgebrühtheit. Das führt zwar regelmäßig zu Gerangel mit Anderen und Admins, die oft mittenmang drinstecken, führt aber meist durch Hartnäckigkeit und argumentative Vorgehensweise zum Ziel. Meinungsbilder könnten die Sache besser legitimieren, sehen nach außen demokratisch aus, aber sie sind lästig, machen Arbeit und werden sowieso nicht ernst genommen. --Schlesinger schreib! 17:41, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ist vermutlich eh eine Definition die ansich nichtmal viel akademischen Wert hat. Zum Abschluss will ich noch einwerfen das die Richtlinienkompetenz selbst bei Bundeskanzler(inne)n als schöne Skulptur ohne Sockel in Zweifel gezogen werden kann. Egal. Hat ja beides immer irgendwie funktioniert. Belassen wir es daher einfach bei der Legende das irgendwer irgendsowas hat. --Kharon 22:53, 2. Jun. 2016 (CEST