Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab in meinem Netz einen etwas älteren Netzwerkdrucker - ein HP 5M Postscript. Unter XP war das auch kein Problem, denn der Treiber ist dort standardmäßig dabei. Nun aber mit Windows 7 gibts diesen Treiber nicht mehr. Ein bisschen Suchen ergab, dass man mit dem Treiber des Laserjet 2200 PCL5 arbeiten könne. Ok, das klappt auch. Nur frage ich mich jetzt folgendes: HP war im Netzwerkdruckerbereich eigentich immer vorne dran und hatte (meines Erachtens) auch eine führende Rolle beim Einsatz von postscriptfähigen Druckern - ist das nicht mehr von Interesse? Die Supportseiten sind etwas selktsam, denn es werden zwar die Laserjet Serien 4 und 6 weiterhin unterstützt, nicht aber die Serie 5 (was mir unverständlich ist, da die 4er Serie weit älter ist und die 6er Serie kaum vernünftige Modelle enthielt - ich kenne kein Bureau, in dem &er eingesetzt wurden, dafür aber sehr viele, in denen die 4er in 5er umgetauscht wurden, welche z.T. heute noch verwendet werden - darum hab ich ja auch einen). Ich hab zwar immer darauf geachtet, die Postscriptversion des Treibers zu verwenden, aber muss zugeben, dass mir niemals so richtig klar war, worin der Vorteil besteht. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Treiber die Druckausgabe in Postscript umwandelt (bzw. in PCL5, wenn man den PCL5-Treiber stattdessen verwendet) und dass der Treiber darauf achtet, dass hierbei die speziellen Features des jeweiligen Druckers berücksichtigt würden. Gab es nie einen Vorteil durch Postscript? Falls dem so sein sollte, wozu dann das ganze? Falls es einen Vorteil gab, worin bestand der? Und wie kann ich das nun unter Windows 7 weiterhin nutzen?. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
Laut HP gibt es den Treiber noch, von daher ist Dein Problem keines.
Du musst also nur bei der Treibersuche angeben, dass er auch Windows Update durchsuchen soll, und nicht nur den auf der Festplatte vorhandenen Treiberbestand. Treiber für ältere Druckermodelle sind aus Platzgründen nicht auf dem Installationsmedium enthalten.
Tja, blöderweise wird aber dieser button nirgendwo angezeigt. Die Seiten von HP sind ja ganz niedlich, nur kann man wenig damit anfangen. Beim Laserjet 5M steht, dass die OS-Internen Treiber die besten seien, die es dafür gibt - deshalb wird nichts zum Download angeboten - und im Windows hab ich bisher keine Möglichkeit gefunden, diesen Treiber in mein System zu bekommen. Wie man diesen Windows Update-Knopf kriegen soll. ist mir nicht klar, denn ich hab mal ne ganze Menge anderer Drucker ausprobiert und bei keinem kam dieser zum Vorschein. Manuell auf Windows Update zu gehen, nützt auch nichts, denn da finde ich keine Möglichkeit, Druckertreiber zu suchen. Wenn Treiber für altere Modelle aus Platzgründen nicht auf dem Medium drauf sind (was ich ziemlich seltsam finde, denn auf der Installations-DVD sind noch etwa 1,8 GB frei und ich wage es gar nicht, zu überschlagen, wieviele zigtausend Treiber man da noch hätte unterbringen können), wo kriege ich denn eine Anleitung, wie genau man vorgehen muss, um einen dieser Treiber ins System zu bekommen? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:02, 30. Jul. 2012 (CEST)
In der Dialogbox, die Dich nach Druckerhersteller und -modell fragt, hat es unter der Modell-Liste zwei Knöpfe. Der linke lautet "Windows Update", der rechte "Datenträger". Du willst den linken anklicken.
Eventuell hast Du Deinem Windows explizit verboten, Treiber per Windows Update zu suchen. Wie man das verbietet, wird hier beschrieben, zum Erlauben entsprechend umgekehrt vorgehen. -- 188.105.119.11014:24, 30. Jul. 2012 (CEST)
@IP 188 - vielen Dank, genau das war's - die Funktion war deaktiviert (ich weiss zwar nicht, weshalb, aber nach wiedereinschalten ist der Button da). Den Treiber hab ich dann auch gleich gefunden. Danke für die schnelle Unterstützung. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:42, 30. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Windows Update habe ich 3 Updates, bei denen ich bei der Installation extra gefragt wurde, ob ich die haben will - und hab sie abgelehnt. Daher sind die nun ausgeblendet, was auch Sinn macht. Ich würde aber gern auch alle anderen Updates, bei denen ich nicht einzeln gefragt werde, ausblenden - denn ich weiss genau, dass ich kein Teil des Sprachpakets brauche und auch die Handvoll weiterer "empfohlener" Updates mag ich nicht - ich würde gern vermeiden, dass die mir nun jedesmal vorgeblendet werden, sondern möchte nur dann was sehen, wenn es neue Updates gibt. Gibt es eine Möglichkeit dazu? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:06, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ok, vielen Dank. Ich mach ja recht viel mit PCs, aber ein Kontextmenü auf einer Webseite ist mir bislang noch nicht untergekommen - naja, wahrscheinlich ist die Windows-Update-Anwendung ja auch gar keine Webseite, sondern schaut nur so aus als ob *g* Insbesondere Danke für die superschnelle Antwort. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:48, 30. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Mir ist (vor)gestern aufgefallen, dass die Signatur nur noch als ~~~~ statt --~~~~ angehängt wird. Auf einer entsprechenden Hilfeseite habe ich bemerkt, dass am gleichen Tag eine Änderung vorgenommen wurde, bei der auch die beiden Bindestriche entfernt wurden. Gibt es da irgendwo einen Eintrag zu oder kam das aus heiterem Himmel? --CherryXsprich!16:09, 30. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine amerikanische Ahnenforscherin sucht nach einem Ort namens Spetzwingle. Sie vermutet ihn in Hessen oder auch in Polen (ehemalige deutsche Gebiete). Habe den Ort mehrfach bei Google gefunden. Jedesmal geht es dort aber um geneaologische Anfragen. Ich nehme an, dass die erwähnte Amerikanerin hinter diesen Anfragen steckt. ;-) - Vielleicht ist der Ort in den ihr vorliegenden Texten / Urkunden falsch geschrieben (zB bei der Übertragung vom Deutschen ins Englische ...), vielleicht wurde er durch einen polnischen Ortsnamen ersetzt ... vielleicht ... hat hier irgendjemand eine Idee, Vermutung, einen zarten Hinweis??? Danke fürs Mitknobeln! Mfg, Gregor Helms (Diskussion) 01:00, 30. Jul. 2012 (CEST)
Hilfreich wäre es sicherlich, wenn man die Handschrift sehen könnte. Denn amerikanische Handschrift ist ja schonmal anders als deutsche, und dann womöglich noch 100 Jahre oder wer weiß wie alt - da kann natürlich leicht was falsch gelesen worden sein. Kannst Du Dir nicht mal eine Kopie der Handschrift schicken lassen?
Die Endung "-wingle" halte ich im Deutschen zumindest für unwahrscheinlich (besonders polnisch klingt sie für meine Ohren auch nicht, aber dafür verbürge ich mich nicht). "-ingen" gibt's ja häufiger, das wäre zumindest vom Klang her etwas ähnlich. Schwetzingen? Oder vielleicht Spetzerfehn? Beides allerdings weder in Hessen noch in Polen... Gruß, --Anna (Diskussion) 01:13, 30. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In meinem Mietvertrag stehen folgende Passagen:
"MIETZEIT
1. Das Mietverhältnis beginnt am 01.10.2011 und wird bis zum 31.03.2012 geschlossen.
2. Das Mietverhältnis verlängert sich automatisch jeweils um 6 Monate, wenn der Mieter nicht
spätestens 2 Monate vor Ablauf der vereinbarten bzw. verlängerten Mietzeit kündigt."
Wann muss also die schriftliche Kündigung bei der Vermiterin eingegangen sein? Ich bekomme drei
mögliche Tage für ein Mietende raus ( jeweils hiermit brechnet: http://www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm).
1.Der Monat hat 30 Tage: 6*30=180; 180 Tage vom 31.03: 27.09.12
2.Der Monat hat 31 Tage:6*31=181; 181 Tage vom 31.03: 29.09.12
3. 6 Monate sind 365/2=182,5 auf 182 abgerundet:03.10.12
Ich hab unter Monat noch diesen Absatz gefunden, den ich aber nicht verstehe und der mir eventuell auch nicht weiterhilft.
"Im Privatrecht gilt in Deutschland ein Monat als Zeitraum von Tag x bis Tag x des Folgemonats. Wenn dieser keinen Tag x hat, endet der Zeitraum mit dem letzten Tag des Folgemonats (§ 188 Abs. 2 und 3 BGB)."
Jenachdem ist es vielleicht schon, zu spät, dann will ich es aber wenigstens schon wissen. Dann hilft mir vielleicht diese Passage weiter:
Monat = Monat. Wenn das Mietverhältnis bis zum 31.03.2012 (=Monat März) läuft, dann muss die Kündigung bis Monat Januar eingegangen sein. M.E. ist hier das gesuchte späteste Kündigungsdatum der 31.01.2012. Wenn du den Termin verpasst hast, verlängert sich der Mietvertrag um 6 Monate, also 3 + 6 = 9 = 30.09.2012. Hierfür müsstest du dann bis zum 31.07.2012 (9-2=7) kündigen. --DarkCounter (Diskussion) 07:52, 30. Jul. 2012 (CEST)
Sehe ich auch so. Keine Kündigung bis 31.3. = Vertragsverlängerung bis 30.9.2012, d.h. eine Kündigung zu diesem Termin muss bis Ende Juli bei der Vermieterin eingegangen sein. Also am besten noch heute ein Fax schicken oder persönlich vorbeibringen, denn eine Postsendung gilt im Streitfalle erst 2 Tage nach Stempeldatum als zugegangen. Die Exmatrikulationsklausel ist nur ein Recht der Vermieterin, hilft dir also nicht weiter, wenn sie davon keinen Gebrauch macht und an der vertraglichen Mietzeit festhalten möchte.MangomixDisk.14:27, 30. Jul. 2012 (CEST)
Normdaten (Person) von Ollestad, Norman junior, geb. 1967
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Können in der WP die Benutzerbeiträge so gefiltert werden, dass nur die zuletzt bearbeiteten Artikel angezeigt werden, die seither von einem anderen Benutzer bearbeitet worden sind? (also im Vergleich zu den "Eigenen Beiträgen" nur die jeweils letzte eigene Bearbeitung eines Artikels, und diese auch nur dann, wenn sie nicht "aktuell" ist.--Ratzer (Diskussion) 10:45, 31. Jul. 2012 (CEST)
--Ratzer (Diskussion) 10:45, 31. Jul. 2012 (CEST)
Mit entsprechenden Begriffen gesucht und 4 x Konsistenz gefunden: Wind- und Kite-Surfer müssen praktisch ALLEM ANDEREN ausweichen (Schwimmer bis Boote). GEEZERnil nisi bene13:51, 30. Jul. 2012 (CEST)
So wie ich [2] verstehe, gelten Windsurfer als mit Segelbooten gleichwertig. Dies wird durch die BinSchStrO gestützt (§6.02a), analog die BSO (Art. 6.07). Im Geltungsbereich der SeeSchStrO hingegen wird zwischen Fahrzeug und Wassersportgerät unterschieden. Windsurfer als Wassersportgerät müssen also Seglern ausweichen (§31 SeeSchStrO). --тнояsтеn⇔14:50, 30. Jul. 2012 (CEST)
Auf deutschen Binnenschifffahrtsstraßen gelten Windsurfer als Kleinfahrzeuge unter Segeln und sind damit Segelbooten gegenüber gleichberechtigt. Allerdings sind die meisten Binnengewässer (Seen, Stauseen) keine Schifffahrtsstraßen, und dort gelten z.B. Regelungen, die von den Bezirksregierungen erlassen wurden. Fast immer orientieren sich solche Regelungen an der BinSchStrO, dennoch sollte sich im Einzelfall kundig machen, welche Regel auf dem jeweiligen Gewässer gilt. --Wicket (Diskussion) 18:48, 30. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es so etwas wie eine Software um Anleitungen (Bauanleitungen etc. ) zu schreiben. Oder falls nicht Vorlagen für Word oder Open Office? --85.181.212.21620:44, 30. Jul. 2012 (CEST)
Gibt es - für komplizierte Anlagen ... aber das suchst du wohl nicht. Bauanleitung für WAS?
Gehe ins Web und suche mit => Bauanleitung xyz <= (xyz ist das, was du bauen willst).
Dann siehst du dir die Texte an und kopierst den für dich, der dir an geeignetsten erscheint.
Den nimmst du dir als Matrix für deine Bauanleitungen.
"Warum macht Spiegelonline immer Panik?" Auf die in der Frage enthaltene Unterstellung will ich gar nicht erst eingehen, aber Sensationsmeldungen verkaufen sich nun mal gut. Und das liegt nicht an denen, die die Meldungen machen, sondern an denen, die sie konsumieren.
"Was haben die DAX-Unternehmen vor einer Woche anders gemacht?" Falsche Frage. Was haben die Käufer und Verkäufer der Aktien anders gemacht, wäre die richtige Frage gewesen.
"Wo steht der DAX nächste Woche?" Mist, ich kann meine Glaskugel nicht finden. Wenn sie wieder auftaucht, reiche ich die Antwort nach. Könnte allerdings bis nächste Woche dauern...
"Welche Auswirkung hat dies auf etwaige Aktienbesitzer?" Solange sie nicht gerade kaufen oder verkaufen, hat der Kurswert der Aktie auf Aktienbesitzer keine echten Auswirkungen. Der Aktienbesitzer wird durch steigende/fallende Kurse reicher/ärmer, aber das wirkt sich erst beim Verkauf aus, vorher ist es nur ein theoretischer Wert.
Naja, man kann solche Fragen schon verstehen. Den Leuten wird doch suggeriert, der Aktienwert spiegele den Wert des Unternehmens und die Gewinnerwartung, obwohl das in den Bereich Psychologie oder Theologie, nicht VWL, fällt. --92.202.29.600:25, 31. Jul. 2012 (CEST)
Rippe tut weh
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren15 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen,
ich stell hier mal eine Frage ein, in der Hoffnung, dass irgendjemand mit Medizinkenntnissen mir helfen kann: letztes Wochenende ging etwas wilder zu, hab mit meinem Bruder ein wenig "getobt" und dabei einen Schlag in die Rippen bekommen. Seitdem tut die unterste Rippe nun bei manchen Bewegungen weh. Beim Atmen, Lachen, Arme hebe oder Lasten tragen merke ich davon gar nichts. Nur wenn ich mich z. B. im Bett drehe oder so eine Bewegung wie bei Sit-ups schmerzt es etwas. Der Schmerz ist nicht unerträglich, aber schon unangenehm. Von außen sieht man gar nichts, kein blauer Fleck oder ähnliches. Ich habe mir gedacht, dass es mehr weh tun würde, wenn etwas angeknackst ist. Vielleicht geprellt? Wenn ich den Brustkorb abtaste, tut diese Rippe nur an der Stelle weh, wo ich getroffen wurde. Drücke ich daneben, auch fester, merke ich nichts vom Schmerz. Sollte ich damit zum Arzt? Bin momentan im Urlaub (allerdings in Deutschland) und hatte deswegen keine Lust, direkt zum Arzt zu gehen.87.143.165.6212:34, 30. Jul. 2012 (CEST)
Du empfindest eine lokalisierbare Funktionsbeeinträchtigung - und weisst nicht, woran es liegt ("hast keine Daten, um funktionelle Entscheidung zu treffen"). Wenn du davon ausgehst, dass du den Rest des Lebens im gleichen Körper verbringen willst, würde ich - an deiner Stelle - auf meine Vorrednerin hören. [Kurzversion: Arzt aufsuchen.] Gute Besserung! Schönen Resturlaub! :-) GEEZERnil nisi bene12:56, 30. Jul. 2012 (CEST)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Zum Thema [3], also außer Schmerzmitteln, und der Anordnung der Schonung wirst sicher kaum was bekommen. Die Behandlung in einer Rettungsstelle wird vieleicht schneller eine Röntgendiagnose ergeben, als bei einem Allgemeinmediziner. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:18, 30. Jul. 2012 (CEST)
Na, dann spekuliere ich doch auch gleich mal lustvoll, nachdem der Fragesteller ja ohnehin seine Schmerzen weniger ernst nimmt als seine Unlust, zum Arzt zu gehen: Ist die Rippe nicht angebrochen sondern gebrochen, dann gibt es die (natürlich nicht zwingende) Option, daß sich der Fragesteller heute Nacht im Schlaf unglücklich bewegt, das Rippenfell durchstoßen wird, die Lunge zusammensackt und der Fragesteller hier - an der falschesten denkbaren Stelle, sowas abzukären - zum letzten Mal nachgefragt hat. --84.191.144.13218:59, 30. Jul. 2012 (CEST)
Leider ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Fragesteller auf dem Weg zum Arzt einen tötlichen Unfall erleidet größer, als die Wahrscheinlichkeit, dass nach mehr als 24 Stunden eine gebrochene Rippe ohne erneuten Unfall das Rippenfell durchstößt und danach einen Pneumothorax verursacht. Zudem verhindert das Wissen um die Möglichkeit dieses konstruierten Verlaufs nicht die angenommenen unglücklichen Bewegungen im Schlaf. ;-) --79.198.135.19619:22, 30. Jul. 2012 (CEST)
Abwarten und Schmerzmittel nehmen wenn nötig. Ein Arzt würde dir welche geben aber die kannst du auch selbst kaufen. Wegen einer angeknackten Ritte geht man doch nicht zum Arzt der sowieso nichts tut als die gleichen Ratschläge geben die ich dir hier vorschlage. Bei Brüchen anderer Knochen ist es anders. Ein Armbruch oder ein Handgelenkbruch gehören unbedingt vom Arzt behandelt. Bei Rippen kann er nichts tun wenn auch wollte. Ein Druckverband vielleicht aber auch das ist bei deiner Beschreibung kaum von Nutzen. --Netpilots-Φ-11:24, 1. Aug. 2012 (CEST)
Was ist an dem Gesundheitshinweis eigentlich so schwer zu verstehen? Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. --FA2010 (Diskussion) 11:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren17 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Diese Aufschrift sah ich den den letzten Wochen immer wieder mal auf T-Shirts. Wofür steht das? Bezieht sich das, in peinlicher Sprachvergewaltigung, auf Rom, oder doch (ironisch?) auf die Roma? Oder ist das eine absichtliche Zweideutigkeit?--Antemister (Diskussion) 18:41, 31. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Wieso peinlich, das heißt schlicht und ergreifend "I love Roma", also Italiens Hauptstadt. LG --Gwexter (Diskussion) 18:56, 31. Jul. 2012 (CEST) Schön, der niedliche Doppelstrich kommt wieder automatisch!
Die Leute, die solche Shirts tragen (haben mich auch schon irritiert), machen doch gelegentlich den Eindruck, als ob sie gar nicht wüssten, was Roma sind. Wie auch: Auf englisch und französisch passt es nicht, nur auf italienisch und deutsch. Die Eigenbezeichnung lautet eh Roms, wenn ich it:Rom (popolo) richtig verstehe. Ganz schleierhaft wäre mir die Aussage – die Analogie wäre aus Gründen ja eher I ❤ Deutsche. --Aalfons (Diskussion) 08:34, 1. Aug. 2012 (CEST)
Habe gerade eine Assoziation zu Körperteilen / Organen: Man stelle sich vor, statt des Herzens wäre dort ein anderes abgebildet. Ethnophaulismus - oder ein ganz neuer, lukrativer Markt ...? GEEZERnil nisi bene09:16, 1. Aug. 2012 (CEST)
Iiih - ich sehe schon die spanischen Schüler am Hackeschen Markt mit ihren neuen T-Shirts abhängen, hinten das Ampelmännchen mit oder ohne Erigat, vorne "I fucking ❤ Berlino". --Aalfons (Diskussion) 10:22, 1. Aug. 2012 (CEST)
Die Eigenbezeichnung kann man wohl kaum dem italienischen Artikel der Wikipedia entnehmen, denn die Bezeichnung rom bzw. roma entstammt ja nicht dem Italienischen, sondern dem Romanes (mal davon abgesehen, dass auch der italienische Artikel das Wort "Roms" nicht verwendet). --Snevern10:36, 1. Aug. 2012 (CEST)
"Man sieht doch, das[sic!] man es nicht machen sollte..." "Diese Aufschrift sah ich in den den"[sic!] letzten Minuten auf meinem Monitor. Wofür steht das?
Mal ehrlich... Wenn man sich über so etwas aufregen möchte (etwas, was sicher manche Kreativität nennen würden), sollte man auf seine eigene Sprache achten.
Nur noch kurz zur Aufklärung: Die Shirts sind Fehldrucke, weil bei der Datenübertragung nach China was schiefgelaufen ist. Die überarbeitete Version gibt es hier. Dass die anderen noch im Umlauf sind liegt an der Tatsache, dass in D viele Deppen rumlaufen. --91.56.181.2812:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Diese Firma vertreibt nur T-Shirts mit "I ❤ Oma" und "I ❤ Papa". Mama fehlt. Sollte man das nicht den Experten für Genderdiskriminierung in der WP melden? --Jossi (Diskussion) 14:07, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Gibt es eine Möglichkeit eine Sicherheitskopie des eigenen Gehirns anzulegen, so dass man dies im Falle eines Teilausfalls (Folge Schlaganfall/ Unfall) wieder abrufen kann? Eventuell die rechte Gehirnhälfte gezielt so trainieren, dass sie Aufgaben der linken aufnehmen kann, und umgekehrt?
--Reimello (Diskussion) 18:10, 30. Jul. 2012 (CEST)
Leider weiss man noch gar nicht genau, wie Informationen im Gehirn gespeichert werden. Man hat chemische Botenstoffe und Neuronen, die sich in neuronalen Netzen organisieren, entdeckt, aber wo genau die Erinnerung an Omas Apfelkuchen lokalisiert ist, kann Dir kein Hirnforscher mit absoluter Genauigkeit sagen. Falls Dein Ziel also nicht ist, nach Drücken von zwei Tasten eine Belohnung zu erhalten, bringt Dich die bisherige Forschung nicht weiter. --Optimum (Diskussion) 20:08, 30. Jul. 2012 (CEST)
Auch mal bei Henry Gustav Molaison vorbeischauen, dessen Körper lernte, Golf zu spielen, ohne dass sich Molaison je daran erinnern konnte. Er wunderte sich jedes Mal, wenn er "zu ersten Mal Golf spielen ging", wie grossartig er diesen Sport beherrschte...
Das Hirn lernt übrigens in gewisser Weise, fehlende Bereiche zu ergänzen. Wohin sollte man dann ein Backup "hineinladen", wenn durch Unfall oder Operation ein ganzer Bereich weggefallen ist? Jeden Tag geniessen, solange es noch funktioniert ... danach ist eh egal ;-) GEEZERnil nisi bene15:42, 31. Jul. 2012 (CEST)
Wenn sowas innerhalb des Gehirns ginge, müsste man das Gehirn weit genug verstanden haben, um es dann auch außerhalb des Gehirns hinzugekommen. Und dann wäre es doch sinnlos, sich das beschädigte Hirn reparieren zu lassen. Wäre doch dann viel besser, gleich auf einen eingelagerten Klon zurückzugreifen und das Bewusstsein dorthin zu übertragen. Das ist auch nicht phantastischer als eiun "Erinnerungsbackup" des Gehirns. Und bevor kan das Hirn so weit verstanden hat, um das zu können, hat man das Klonen längst perfektioniert - das ist nämlich relativ zur Hirnforschung ziemlich simpel.
Ist es zutreffend, dass zwar nicht für die H-Zulassung, wohl aber für praktisch alle Oldtimer-Versicherungen Voraussetzung ist, dass es sich nicht um das Alltagsfahrzeug handelt, also ein weiteres „normales“ Fahrzeug für die günstigen Oldtimer-Versicherungen (wie beispielsweise die ADAC ClassicCarVersicherung) nötig ist? J Diese Handhabung scheint weit verbreitet bis common sense, ist aber nicht (gesetzlich) verankert.
Gibt es gesetzliche Einschränkungen für den Gebrauch H-zugelassener Kfz, oder betrifft das alles nur den Versicherungsschutz (Stichwort „Alltagsfahrzeug“)? J Keine gewerbliche Nutzung (ggf. Ausnahmen), sonst frei.
Stimmt es, dass so ziemlich jedes 30-jährige Auto die H-Zulassung schafft, sofern es wenigstens so la-la im Zustand ist und möglichst nur originale oder original-nachgemachte Teile enthält? J Nicht so ziemlich jedes; die Regelung ist zwar schwammig, aber ein ordentlicher Zustand wird erwartet.
Wann genau ist der H-fähige Zustand erreicht? Am 1. Januar des Baujahres plus 30 Jahre? Oder genau am Tag der Fabrikation plus 30 Jahre? Oder genau am Tag der Erstzulassung plus 30 Jahre? J Es gilt der Tag der Erstzulassung plus 30 Jahre.
Wie sieht es für historische Kfz mit dem „TÜV“ aus: Weiterhin alle zwei Jahre (bzw. wenn die Gesetzesnovelle durchkommt sogar jährlich, da Oldtimer ja zwangsläufig älter als sieben Jahre sind), oder seltener? Wie sind die Prüfkriterien dann: Vermutlich lascher als für Alltagsfahrzeuge, aber ist das irgendwo definiert? J Keine Sonderregelung, jedoch Bestandsschutz bzgl. älterer Technik möglich (Beispiel fehlende Sicherheitsgurte vor Einführung der Gurtpflicht).
Ist es zutreffend, dass wenn ein Kfz von „normal“ zu „historisch“ umgemeldet wird, stets die vorherige Nummernschildkombination plus H verfügbar ist und genommen werden kann, folglich damit auch nach dem Ergänzen des H die ursprüngliche Kombination als vergeben gilt? J Ja, denn das H ist nicht Teil der Zulassungsnummer.
Nicht wundern, wenn ich nicht gleich auf Antworten hier reagiere – ich bin erstmal auf ein paar vielleicht sogar kontroverse Beiträge gespannt. ;)
Vielen Dank und beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:23, 30. Jul. 2012 (CEST)
Was #2 betrifft: „Für Oldtimer H-Kennzeichen gibt es grundsätzlich keine Verwendungs-Einschränkungen – auch nicht für Fahrten ins Ausland. Eine gewerbliche Nutzung wie z.B. die Vermietung des Fahrzeuges ist jedoch in keinem Fall gestattet.“ (Quelle: automobile-oldtimer.de). --CherryXsprich!19:32, 30. Jul. 2012 (CEST)
Zu #6: nicht wenn das vorherige Kennzeichen achtstellig ist, denn das H zählt auch. In dem Fall gibt es ein komplett neues Kennzeichen. -- Liliana•19:46, 30. Jul. 2012 (CEST)
Gilts denn so pauschal wie von mir geschrieben für die Kennzeichen <8 Stellen? Würde die Existenz des Kennzeichens AB CD 12Hautomatisch bedeuten, dass nicht gleichzeitig AB CD 12 vergeben werden kann? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 30. Jul. 2012 (CEST)
(BK x2) Im Prinzip ja, denn das "H" ist nicht Teil der Zulassungsnummer. Allerdings: wenn man ein auslaufendes Kennzeichen hat (ALZ CD 12), dann bekommt man auch ein neues Kennzeichen, das alte darf man nicht behalten. -- Liliana•20:09, 30. Jul. 2012 (CEST)
Hmm, beschreibt man mit „erstmals in den Verkehr genommen“ (Zitat aus Deiner Quelle) nicht den Tag der Erstzulassung? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:23, 30. Jul. 2012 (CEST)
In Abschnitt 1 steht es tatsächlich so dort, wie du es hier geschrieben hast. Es lässt sich jedoch darüber streiten, ob mit Verkehr der Straßen- oder Handelsverkehr gemeint ist. In Abschnitt 4 der Quelle (der konkretere Teil dazu) steht: „Die eine Voraussetzung besteht im Alter des Fahrzeuges. Diese muss mindestens 30 Jahre betragen.“ Gruß --CherryXsprich!20:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
Konkreter als „Oldtimer: Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen;“ wird die FZV in § 2 Abs.1 Nr. 22 nicht. Dazu würde ich Gummiparagraph sagen. --Rôtkæppchen6822:15, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ja, scheint so. ;) Danke auch Dir. Vielleicht gibt es ja Erfahrungsberichte, wie es konkret gehandhabt wird? Ansonsten für Paragraphenausleger: Was genau nennt man bei einem Auto „in Verkehr bringen“: In den Handelsverkehr (also Verlassen des Werks) oder in den Straßenverkehr (also Zulassung)? Bei meinem Schätzchen liegen genau neun Monate und 14 Tage dazwischen – war wegen des damals noch unbeliebten G-Kats ein Ladenhüter. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 30. Jul. 2012 (CEST)
Das "in den Verkehr kommen" wird von der Fahrzeugzulassungsverordnung auch an anderer Stelle verwendet und bezieht sich auf die Teilnahme am Straßenverkehr, nicht am Handelsverkehr (siehe zum Beispiel die Übergangsregelungen in § 50). Bei einem Fahrzeug, das nach der Produktion (und ggfs. dem Erwerb) erstmal ein paar Jahre lang in der Garage stand, würde sich der Beginn der 30-Jahres-Frist entsprechend verschieben. Das wird offenbar auch von der Verwaltung so gesehen ([4]); Gerichtsentscheidungen dazu sind mir auf Anhieb nicht bekannt. --Snevern23:09, 30. Jul. 2012 (CEST)
Dass *bild nicht zur Klärung beiträgt, überrascht mich nicht! ;) Aber die verlinkte umstrittene Richtlinie hab ich mal abgespeichert, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:27, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ist ja nicht DIE Bild ;) Dein B2 wird das H-Kennzeichen schon bekommen, aber die Nebelscheinwerfer müssen evtl. wieder ab :D --91.56.186.9600:12, 31. Jul. 2012 (CEST)
Naja, zu Frage 5: Mir ist keine Sonderregelung für Oldtimer bekannt, sie müssen also im gleichen Rhythmus zu Hauptuntersuchung wie andere Pkw - derzeit alle zwei Jahre. Sonderregelungen gibt es da meines Wissens nicht, und die Prüfer sind wohl auch nicht großzügiger, nur weil es ein Oldtimer ist. Allerdings gibt es für manche Veränderungen in der StVO oder StVZO Übergangs- oder Stichtagregelungen, die sich zugunsten eines Oldtimers auswirken können.
Zu Frage 1: Da bleibt wohl nur, alle Versicherungen abzuklappern und zu fragen, ob sie eine allein-stehende Oldtimerversicherung anbieten. Kann sein, dass der Wettbewerb dafür gesorgt hat, dass inzwischen alle ein zusätzliches Hauptfahrzeug verlangen.
Zu Frage 3: Ich habe keinen Oldtimer und habe nie versucht, ein Gutachten für einen zu kriegen. Außer den vor dir genannten Voraussetzungen muss das Fahrzeuge aber auch noch "zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes" dienen. Das schließt eine automatische Anerkennung allein aufgrund der anderen drei Merkmale ("vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen, weitestgehend dem Originalzustand entsprechend, in einem guten Erhaltungszustand") aus. --Snevern14:17, 31. Jul. 2012 (CEST)
Noch eine Ergänzung zum oben genannten kommerziellen Nutzungsverbot: Eine solche Einschränkung wird oft angenommen, aber bisher hab ich noch nie eine entsprechende Verordnung oder ähnliches gesehen. Es gibt wohl teilweise Formulierungen in der Art, das Auto müsse "zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen", aber auch das widerspricht nicht zwangsläufig der kommerziellen Nutzung. Manchmal findet man die Aussage, dass die kommerzielle Nutzung früher nicht erlaubt war (seit der Neufassung des StVZO vom 1. März 2003 erlaubt - aber auch in der alten Fassung habe ich keinen entsprechenden Zusatz gefunden). Fakt ist, dass z.B. die zu mietenden Trabbis von http://www.trabantberlin.de/ ein H-Kennzeichen haben und ich persönlich habe schon mehrfach in Berlin alte UPS-Fahrzeuge im Einsatz gesehen, die H-Kennzeichen haben. Ein generelles kommerzielles Nutzungsverbot existiert also anscheinend nicht. --APPER\☺☹18:07, 31. Jul. 2012 (CEST)
Mir wäre auch nicht klar, warum das nicht zulässig sein sollte...
Zu " Es gibt wohl teilweise Formulierungen in der Art, das Auto müsse 'zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen'": Ja, das ist eine der vier Voraussetzungen für die Anerkennung als Oldtimer:
Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr, § 2, Begriffsbestimmungen:
"Im Sinne dieser Verordnung ist oder sind (...)
22. Oldtimer: Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen (...)."
Zu Frage 1: Ich habe mal etliche Versicherungen abgeklappert. Im Prinzip ist das wohl so, wie du vermutest. Aus Sicht des Versicherers geht es aber weniger darum, dass ein Alltagsfahrzeug vorhanden ist, sondern darum, dass der Oldtimer nicht als Alltagsfahrzeug genutzt wird. Es soll Fälle geben, wo (in Großstädten) ÖPNV- oder Carsharing-Nutzung anerkannt wurde. Ob eine Versicherung dafür klare Regelungen hat, ist mir nicht bekannt.
@Snevern: Meinem Eindruck nach wirkt sich der Wettbewerb eher lockernd aus. Solche Ausnahmen gab es jedenfalls vor ca. 10 Jahren noch nicht; vielmehr war es in einigen Fällen sogar so, dass das Alltagsfahrzeug beim selben Unternehmen versichert sein musste. Das scheint heute nicht mehr üblich zu sein. --Tebdi (talk) 20:52, 31. Jul. 2012 (CEST)
Danke Euch! Ich habe Punkte 1 und 3 als ausreichend geklärt markiert, zu Punkt 5 hätte ich gern noch eine echt fundierte Auskunft – TÜV- und Dekra-Mitarbeiter vor! ;) @Tebdi: Ich nehme an, Du kennst die Karre sogar noch, von der ich spreche? Schön, Dich mal wieder zu treffen, alter Ostwestfale! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:21, 31. Jul. 2012 (CEST)
Wenn nicht zufällig ein TÜV- oder Dekra-Mitarbeiter des Weges kommt, wirst du mit fundierteren Aussagen kaum rechnen können (und wenn doch, wäre es vermutlich nur die Meinung eines Einzelnen).
Bislang gibt es keine Ausnahmeregelung zur Hauptuntersuchung für Oldtimer. Eine Initiative vor ein paar Jahren, den Rhythmus auf fünf Jahre zu verlängern, blieb folgenlos; umgekehrt gibt es auch noch keine jährliche Verpflichtung.
Das Fahrzeug muss grundsätzlich den gleichen Anforderungen an die Sicherheit entsprechen wie jedes Neufahrzeug auch. Es gibt aber - wie gesagt - Ausnahmen. Hättest du zum Beispiel ein Auto aus den 1960ern ohne Gurt-Befestigungspunkte (und folglich auch ohne Gurte!), so kämst du damit dennoch durch den TÜV und dürftest auch unangeschnallt am Straßenverkehr teilnehmen - weil dein Fahrzeug von der Nachrüstpflicht nicht erfasst wäre. Und ähnliche Regelungen gibt es auch bei anderen Änderungen der StVZO, zum Beispiel hinsichtlich der Nebelschlussleuchte oder anderer, nach und nach zur Pflicht gewordener Ausstattungsteile. --Snevern11:48, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Mein Hauptrechner (Mac OS X) will nicht mehr. Schadensbild: Cursor flattert, Browser (Safari und FF14) lassen sich aufrufen, aber nicht zielgerichtet benutzen. Auf dem Menübalken am Desktop gehen die Aufklappmenüs zwar auf, aber sobald ich mit dem Cursor den Balken selbst verlassen, klappen sie wieder zu; man kann also weder im Finder noch bei den Systemeinstellungen oder bei den Browserprogrammen etwas aufrufen. Und das Keyboard funktioniert auch nicht mehr korrekt. Den Rechner habe ich mehrmals neu gestartet, nix. Was ist los, und was kann ich dagegen tun? (Habe Backup mitlaufen, das ist nicht das Problem, will mir nur Rennerei ersparen.) Danke für Tipps, --Aalfons (Diskussion) 19:31, 30. Jul. 2012 (CEST)
Die letzte neu installierte Grosskatze hat alles etwas langsamer gemacht. Flucht nach vorne will überlegt sein, und das ist dann ein Widerspruch in sich. Es muss an einem Eingabemodus liegen. --Aalfons (Diskussion) 21:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
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Ich hab hier einen Laserjet 5M am Netz laufen. Allerdings laufen ein paar Dinge nicht so, wie es sein sollte:
ich wollte per DHCP eine IP an den Drucker verteilen lassen - das scheint nicht zu funktionieren, denn da rührt sich einfach nichts (ich hab einen Hinweis ergoogelt, wonach das mit BootP=YES gehen soll - ne Erklärung dazu fand ich jedoch nicht). Hat das schonnmal jemand inbekommen? Der Router ist ne Fritz 7270; die Netzkonfiguration kennt 4 verschiedene IP-Sets. Das erste enthält die IP des Druckers, ds zweite die Netmask (255.255.255.0), die restlichen beiden kann ich jedoch nicht zuordnen. ist eine davon ggf für die Routeradresse? Aber wenn ich BootP=Yes einstelle, dann komme ich ja an diese Blöcke gar nicht mehr ran - ich weiss also nicht, ob die überhaupt noch ausgewertet werden. Hat dazu jemand vielleicht ne Dokumentation? Denn im Druckerhandbuch steht dazu nichts.
ich wollte auf das eingebaute Telnet-Menü zugreifen, weil man damit den Drucker flexibler konfigurieren kann (ggf. gibt es da auch Einstellungen, die man im LCD-Menü nicht findet). Leider komme ich da nicht rein. Ich kann mich nicht erinnern, jemals hierfür ein Passwort vergeben zu haben; da ich das Menü aber bislang nie verwendet habe, mag schon davor eins da gewesen sein. Um das zu umgehen, hab ich ein Reset gemacht - Factory-Reset - iun der Erwartung, das es dann weg sei, aber nichts da - wird noch immer verlangt. Ist das möglicherweise schon vom Hersteller eingebaut? (HP-Jetdirect heissen die Teile). Und kann mir bei der gelegenheit jemand erklären, weshalb man in diesem Menü immer Doppelt Return drücken muss, weil die erste Eingabe irgendwie nie verarbeitet wird? Ist das ne Fehlerhafte Terminalemulation? An anderen Druckern von HP hab ich das früher ebenfalls so gesehen - es ist also kein Fehler an meinem Gerät.
für Punkt 1 hab ich die MAC-Adresse gebraucht, also hab ich sie mir mit arp -a geholt. Aber seit dem Factory-Reset findet der arp -a den Drucker nicht mehr, obwohl ich die IP anpingen kann - und Drucken geht ja auch. Was ist da also los?
@RK - leider vollkommen wertlos. Das Handbuch enthält nichts verwertbares in Bezug auf Netzwerkkonfiguration und der andefre Link erklärt nicht, inwiefern das Zusammenspiel zwischen BootP=YES und dem Gateway funktionieren soll. So wie ich die Konfiguration verstehe, werden dann nämlich die IP-Einträge inaktiv - wie sollten sie auch anbders, da ich diese ja gar nicht mehr erreiche, wenn ich auf Automatik stelle. Und wie ich bereits sehr eindeutig dargelegt habe, hatte ich diese Einstellung schon ausprobiert und es hat nicht funktioniert. Die anderen Punkte werden überhaupt nicht angesprochen. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:21, 30. Jul. 2012 (CEST)
Also für mich sind die Links nicht wertlos. Es wird auf BOOTP, DHCP oder manuelle Konfiguration verwiesen, es wird erklärt, was die vier Werte der IP-Adressekonfiguration sind, es wird erklärt, wie das Kennwort eingestellt wird. Jetzt musst Du nur noch wissen, dass die Fritzbox den Dinosaurier Bootp nicht unterstützt. Also ist Deine Einstellung BootP=YES nicht mit der Zusammenarbeit mit einer Fritzbox verträglich. Die Fritzbox verteilt Adressen ab 192.168.178.20. Also stellst Du eine Adresse zwischen 192.168.178.2 und 192.168.178.19 ein, Netzmaske 255.255.255.0, syslog server IP address weißichnicht und Gateway 192.168.178.1 (die Fritzbox ist Dein Gateway) ein. --Rôtkæppchen6822:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
Tja, es wird zwar auf DHCP verwiesen, aber am Drucker kann man das nicht einstellen. Wenn ich eh eine IP einstellen muss - nbämlich die des DHCP-Servers, wozu brauch ich dann DHCP eigentlich noch? Das ist doch dazu da, dass ich solche manuellen Einstellungen eben NICHT mehr brauche. Deshalb mag ja ein DHCP-Server auch keine Konkurrenz im LAN, weil er eben alle Geräte versorgt, die danach fragen und denen eben auch SEINE IP mitteilt. Das funktioniert jedenfalls bei meinen anderen Netzwerkgeräten. Oder kann BootP das nicht? Laut dem WP-Artikel sollte das aber funktionieren. Aber anscheinend liegt es wohl doch eher daran, dass sich das BootP vom Laser mit dem DHCP der Fritzbox nicht verstehen. - dann werd ich wohl doch wieder auf statische IP umsteigen.
Nunja, immerhin ist das Passwort mit dem Cold-Reset endlich weg - danke dafür.
Hab jetzt wieder manuell die IP eingestellt. Mit dem Einstellen der Gatewayadresse klappr auch der arp wieder.
Jetzt fehlt mir nur noch eine Referenz zum Telnet-Menü. Das ist so, wie es ist, recht übersichtlich - ich bin mir allerdings von früher ziemlich sicher, dass es dahinter noch ein umfangreicheres Menü gibt. Denn mit dem kann man ja wirklich nur Netzwerkgrundlagen einstellen und sonst gar nichts. Es muss doch irgendwo ne Doku dazu geben. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:37, 30. Jul. 2012 (CEST)
Nein, die Adresse des DHCP-Servers muss nicht eingestellt werden. Ich vermute, dass der Drucker DHCP nutzt, wenn Du BootP einschaltest und die manuelle Konfiguration, wenn Du BootP ausschaltest. BootP ist der Vorgänger von DHCP, kann also nicht alles, was DHCP kann. Näheres siehe Artikel. --Rôtkæppchen6823:58, 30. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Update half. Zwar gibts nun keine Lautstärkeregelung per Pfeiltasten mehr und weiter keine Buttons, aber +/- funzt wieder. --92.202.29.600:42, 31. Jul. 2012 (CEST)
Nimmst Du [Strg]+[hoch/runter] für die Lautstärke; Nimmst Du [Strg]+[</>] für je eine Minute springen und [Alt]+[</>] für je 10 Sekunden Springen und [Shift]+[</>] für je 5 Sekunden Springen; Space für Pause. --Löschbold (Diskussion) 00:29, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Hallo, ich brauche eure Hilfe. Mich interessiert Schmuck aus Bambus-Korallen. Nun habe ich Bedenken wegen der Gefährdung von Korallen. Im TV wurde gesagt, das Bambus-Korallen unbedenklich gekauft werden können. Im Netz kann ich dazu nichts finden. Wer kennt sich mit Bambus-Korallen aus? LG Maike --82.113.98.17823:45, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde dort im Laden nach einem Echtheitszertifikat fragen ("Konkret, Herr Kowalski, wo kommen die her?"). Denn "Korallen" sind heute leicht herstellbar: Die häufigste Korallen-Imitation ist ein Pressprodukt aus Calcit, Kunststoff und Farbstoff, das vor allem bei Korallenketten weit verbreitet ist... und nur durch Ihre physikalischen Daten unterscheidbar. Besonders, wenn der Schmuck "so richtig besonders schön" aussieht. GEEZERnil nisi bene09:48, 31. Jul. 2012 (CEST)
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Wie ich lese, wird der Massenmörder von Colorado wegen 24-fachen Mordes an zwölf Opfern angeklagt, weil, wenn ich die Kommentare richtig verstehe, jeweils zwei hinreichende Tatbestände angenommen werden. Stimmt das so? Und wenn ja, gibt es dieses juristische Konstrukt öfter, oder ist das Colorado-spezifisch? Gruß 85.180.193.16223:52, 30. Jul. 2012 (CEST)
also bei Law & Order ist es manchmal so, dass z. B. wegen Totschlag und wegen Mordes Klage erhoben wird, und die Jury muss sich dann entscheiden was es war... vllt hat das n journalist irgendwie komisch dargestellt...? --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 31. Jul. 2012 (CEST)
with the intent to cause the death of a person other than himself, caused the death of ... und
knowingly engaged in conduct which created a grave risk of death to persons other than himself, and thereby caused the death of ... --Vsop (Diskussion) 06:58, 31. Jul. 2012 (CEST)
Die Jury entscheidet nur auf Schuld oder Unschuld. Deshalb muss man der Jury zwei unabhängige Entscheidungen vorlegen, in denen sie jeweils auf Schuld oder Unschuld entscheiden kann. Es fragt hoffentlich keiner, was passiert wenn die Jury im selben Fall *sowohl* bei Mord (das erste) als auch bei Totschlag (das zweite) Schuld erkennt. Dass die Anklage beides abstimmen lassen will, hängt wohl damit zusammen, dass Mord ja den "intent" vorasussetzt, und der Täter war zum Tatzeitpunkt bereits in psychologischer Behandlung, könnte den "intent" also glaubhaft abstreiten. -- Janka (Diskussion) 11:16, 31. Jul. 2012 (CEST)
Bei den insgesämt 116 counts versuchten Mordes (criminal attempt to commit murder in the first degree) verfährt die Anklage genauso. Befremdlich, dass sie die Varianten 18-3-102 (1) (a) und (d) (colorado.gov) auch dabei nicht als Alternativen darstellt, aber es für nötig hält, auf 40 Seiten die jeweiligen Tatbestände zigmal zu wiederholen. Wie man derartiges vor Gericht wohl verliest? --Vsop (Diskussion) 13:16, 31. Jul. 2012 (CEST)
denny crane verzichtet gern auf verlesung der anklage... in diesem fall scheint die anklage aber verlesen worden zu sein... das ist man den opfern wohl schuldig, dass man sie alle einzeln nennt... --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 31. Jul. 2012 (CEST)
Dass jedes Opfer einzeln genannt wird, hat weniger was damit zu tun, dass man das den Opfern schuldig sei, sondern eher damit, dass jeder Fall ein eigener Anklagepunkt ist, Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass der Angeklagte eine der ihm zur Last gelegten Taten nicht begangen hat (oder dass man ihm das nicht nachweisen kann) dann mag er in diesem Punkt für unschuldig erklärt werden, die andere aber bleiben nach wie vor bestehen. Würde man das ganze in einer Anklage zusammenfassen und in einem Punkt wäre die Sache unklar, wäre das gesamte Verfahren damit gekippt, müsste komplett neu aufgerollt werden - und am Ende findet vielleicht auch noch jemand einen Verfahrensfehler. So ist das viel sicherer - zudem kann es so, wenn notwendig, auch leichter in unterschiedliche Verfahren geteilt werden. Am Ende gehen ja die Geschworenen auch alle Anklagepunkte einzeln durch und erklären zu jedem Punkt, ob sie den Angeklagten für schuldig oder nicht schuldig halten. Wären alle Fälle in einer Anklage zusammengefasst, müssten die Geschworenen den Angeklagten für nicht schuldig erklären, wenn ihm auch nur eine einzige Tat nicht nachgewiesen werden kann, denn der Spruch betrifft eben den genannten Anklagepunkt im Ganzen und nicht die einzelnen Taten, die womöglich darin enthalten sind. Die Geschworenen können das nicht nachträglich nach Belieben noch mal diversifizieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:29, 31. Jul. 2012 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich ihre Richtigkeit in Zweifel ziehe, haben Chirons Ausführungen nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was ich schrieb. Ich habe weder kritisiert, dass die Anklage alle 70 Opfer namhaft macht, noch, dass die Anklage sich bei jedem der 70 Opfer auf Mord oder Mordversuch in zwei Varianten stützt. Aber nicht von vornherein klar zu machen, dass die beiden Varianten als Alternativen gemeint sind (so dass die Presse sich veranlasst sieht, diesbezüglich Expertenrat einzuholen: http://newsfeed.time.com/2012/07/30/legal-strategy-gets-complex-as-charges-are-presented-in-colorado-shooting-trial/) halte ich nicht für rechtsstaatlich. Andererseits habe ich auch nichts dagegen gesagt, dass jeder Mord und Mordversuch zu einem einzelnen Anklagepunkt gemacht wurde, und mich durchaus nicht dafür ausgesprochen, "das ganze in einer Anklage zusammen[zu]fassen", was immer Chiron darunter verstehen mag. Aber zweimal siebzig Anklagepunkte zwingen doch nicht dazu, die beiden Varianten des gesetzlichen Tatbestandes 18-3-102 (1) (a) und (d) je siebzig Mal in die Anklage zu schreiben und bei ihrer Verlesung zu Gehör zu bringen, außer den Namen der Opfer aber absolut nichts darüber in der Anklage mitzuteilen, was Holmes konkret verbrochen hat. Man liest nichts von den Verletzungen der 58 überlebenden Opfer, nichts vom Tatort und der Tatausführung, und zur Tatzeit nur das absichtlich unklare "on or about 7/20/2012". Währenddessen parliert die Staatsanwältin auf dem offenen Markt vor Fernsehkameras schon eine Woche nach der Tat (den Taten) über Todesstrafe. Das ist nicht unbedingt, wie ich mir Justiz vorstelle. --Vsop (Diskussion) 02:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Geo-Koordinaten
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Hierher kopiert aus Löschdiskussion vom 30. Juli 2012:
Löwenzahn1 hat bei der Anlage dieses und anderer Artikel Koordinaten eingetragen, die formal falsch sind, da Minuten und Sekunden über 59 zählen. (Zitat: Colonia Libertad liegt auf den Geographischen Koordinaten 32°51'67" Nord, 116°98'33" West. Playa Las Almejas liegt auf den Geographischen Koordinaten 31°08'33 "Nord, 114°86'67" West) Später habe andere Autoren dies in gültige, aber sinnentleerte Koordinaten umgesetzt. Nach welcher Methode? Nachdem Löwenzahn1 mit dem Text zu Colonia Libertad meiner Meinung nach nicht falsch lag, ist das Ganze vielleicht nur eine Mathematikfrage. Wer kann die Koordinaten richtig auflösen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 31. Jul. 2012 (CEST)
Da die Koordinaten wie schon gesagt, formal grob falsch sind, ist das keine Frage der Mathematik, sondern eines spekulativen Fehlerratens. Das bringt gar nichts. Um wirklich zu rechnen, müsste zudem das Ellipsoid-Modell, das geodätische Datum o.ä. angegeben sein, z.B. WGS 84. Es führt wohl kein Weg dran vorbei, die Koordnaten aus geeigneter Quelle oder Karte neu zu bestimmen, falls es die Orte überhaupt gibt. --UMyd (Diskussion) 01:21, 31. Jul. 2012 (CEST)
Also ich vermute hier hat jemand aus der +32.5167 -116.9833 einfach Gradangaben gemacht. Nutze ich die Koordinaten in der Dezimalversion, komme ich bei Google-Maps knapp neben Libertad, einem Stadtteil von Tijuana. Ob das jetzt die gesuchte "Colonia Libertad" ist, kann ich nicht sagen, ist aber wahrscheinlich. -- sk (Diskussion) 16:54, 31. Jul. 2012 (CEST)
Hm, wenn ich deinen Google-Maps-Link bei mir anklicke, kommt immer nur "Der Ort 32,5167 Nord, 116,9833 E [wieso nicht W] ist unbekannt". Was mache ich da falsch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2012 (CEST)
Überdies macht eine Koordinatenangaben auf Sekunden (Genauigkeit <31 m) oder 0,0001 Grad (Genauigkeit <11 m) genau bei einer Stadt, die mehrere Quadratkilometer groß ist, wenig Sinn, sondern gaukelt eine unsinnige Genauigkeit vor. Eine Stelle sollte mindestens weg. --UMyd (Diskussion) 00:42, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ist dieser Onlineshop eine Falle?
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Ich habe gestern schon versucht die Frage zu stellen und bin am Spamfilter gescheitert. Also heute neuer Anlauf und folgende Frage:
Ist der Onlineshop Any Style Shoes (wewewe punkt anystyleshoes punkt com bzw. wewewe punkt anystyleshoes punkt info) eine Betrügerische Falle.? Ich finde weder Impressum noch AGBs, noch eine Angabe aus welche Land die überhaupt kommen. Die ersten 116 Googletreffer gehen direkt auf die Seite, alle weiteren haben damit nichts zu tun. Kurzum: nirgends scheint die Seite verlinkt.
Und falls der Verdacht einer betrügerischen Webseite sich erhärtet, soll/kann/muss man das irgendwo melden, bzw. wo könnte man sowas melden?
Grüße, 208.48.242.10609:02, 31. Jul. 2012 (CEST)
Äusserst lieblos angelegt. Texte fehlen und (http://w w w.anystyleshoes.info/shippinginfo.html <= das Englisch ist unterirdisch. Könnte eine Site sein, um aktive Adressen zu fischen (beim Registrieren). GEEZERnil nisi bene09:15, 31. Jul. 2012 (CEST)
Sowas in der Art hab ich mir auch schon überlegt. Was ist mit der zweiten Frage? Wo könnte man sowas melden um solchen Machenschaften das Handwerk zu legen? Ich weiß ja nicht mal aus welchem Land die sind. -- 208.48.242.10609:18, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ein Erfahrungsbericht sagt: I purchased product from xxx.com and instead of my product they have sent me registered letter. After I signed for it I was scammed. Reason for that is that it’s impossible to prove that you haven’t received anything because you obviously have signed for something. Fcking scammers. Das heißt so etwa: Du kaufst etwas, bekommst aber nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Hallo miteinander, ich hatte neulich in einer Dokumentation über Flohmärkte gehört (lief auf 3sat), das dort laut Schätzungen des Bundesfinanzministeriums jährlich 8 Mrd. Euro (in Deutschland) umgesetzt werden. Was das Ministerium sehr bedauerte, da oftmals an der Steuer vorbei. Bei zahlreichen Händlern wurde außerdem bemängelt, dass sie mit ihren Ständen und dem Angebot an Wochenenden das Ladenschlussgesetz umgehen. Also ich finde die Zahl 8 Mrd. € sehr hoch gegriffen, wo nehmen die solche Zahler her? Und wird ein Flohmarkthändler nicht auch (pauschal) versteuert? Fragt -- 82.144.58.16811:27, 31. Jul. 2012 (CEST)
Komplexe Frage. Wenn nur "reale Flohmärkte" gemeint sind, halte ich die Zahl auch für zu hoch. 40.000 Flohmärkte in D pro Jahr würde 200.000 Euro pro Flohmarkt ergeben. Vielleicht sind Online-Flöhmärkte einbezogen? GEEZERnil nisi bene12:00, 31. Jul. 2012 (CEST)
Nach meiner Erfahrung versteuern Flohmarkter erst, wenns offensichtlich wird, mit pauschal ist da nichts. Auch dann wird alles was geht vorbeigeschaufelt. Gegen die Unsitte Kleidung, Werkzeug, Obst, Gemüse, Kaffee und Kuchen auf Flohmärkten anzubieten wird ja (von Veranstaltern) vorgegangen, aber offenbar ist es nicht illegal, warum also heulen. Man darf auch nicht vergessen, dass beachtliche Teile des Sammlermarktes (im Austausch mit ebay) über Flohmärkte laufen, da werden Modelle, Puppen usw. für hunderte Euros verkauft. Trotzdem würde ich mich nicht an eine Schätzung des Umsatzes wagen. --92.202.100.1413:59, 31. Jul. 2012 (CEST)
Mal ganz grobe Schätzung von mir: an 52 Wochenende im Jahr finden 100 Flohmärkte in Deutschland statt. Dabei stehen jeweils 100 Händler auf dem Platz und machen 100 Euro Umsatz. Da komme ich auf 52*100*100*100 = 5,2 Mrd. Euro. Dreh jetzt an den Zahlen etwas rum und du bekommst locker 8 Mrd. z.B. wenn jeder so ca 150 Euro Umsatz macht. -- sk (Diskussion) 16:42, 31. Jul. 2012 (CEST)
Aber 100 Flohmärkte ist ein Witz... Selbst in Berlin sind Minimum 20 Flohmärkte pro Wochenende. Ich würde eher sorum schätzen: Ich gehe 3 mal im Jahr auf den Flohmarkt und lasse dort insgesamt 10 EUR. Das machen 82 Mio Deutsche. So komme ich auf ca. 800 Mio Euro. Ich denke 8 Mrd. ist unrealistisch und da ist ne Null verrutscht. 80-800 Mio würde eher passen.--svebert (Diskussion) 17:39, 31. Jul. 2012 (CEST)
10€ im Jahr?? Amateur-Flohmarktgeher! Nee, da setzen wir 100 an, da lacht immer noch jeder Sammler und selbst die Mutti, die Spielzeug und Kleider für ihre Kinder kauft. Und nicht mal für 150€ Gewinn stellt sich einer hin, der regelmäßig verkauft. --92.202.100.1423:12, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ist natürlich auch eine Frage wie die im Bundesfinanzministerium den Begriff Flohmarkt definieren. Denn da gäbe es ja noch Brockenstuben und second-hand Läden, die oft gemeinnützig sind und somit auch kein Steuern abliefern. Wenn man den Begriff bisschen ausdehnt sind 100€ je Bürger sprich 8 Mrd Euro an Umsatz durchaus drin. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 31. Jul. 2012 (CEST)
Diverse Institutionen schätzen ihren Einnahmeausfall gerne unangemessen hoch, um einen gewissen Leidensdruck darzustellen. Der ÖPNV schätzt, dass ihm Millionen durch Schwarzfahrer verlorengehen, die GEMA schätzt, dass sie -zig Millionen durch Raubkopien verliert und das Finanzministerium vermutet Milliardenumsätze auf Flohmärkten. Warten wir mal ab, wieviel von den Flohmärkten übrig bleibt wenn jemand die pauschale Flohmarktsteuer erfindet. --Optimum (Diskussion) 18:32, 31. Jul. 2012 (CEST)
Nietzsche-Zitat
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Findet sich in der Werksausgabe von Schlechta nicht. Ists vielleicht gar nicht von Nietzsche? Vielleichtmal bei wikiquote unter dem Stichwort Melancholie nachlesen. LG-- Leif Czerny11:17, 31. Jul. 2012 (CEST)
Hm. "Sehnsucht nach der Sehnsucht" ist als griffige Formel eines romantischen Grundmusters recht verbreitet. Ich finde, Hermann Löns zugeschrieben: "Ich habe Sehnsucht nach der Sehnsucht, / nach Liebe, die ich einst empfand; / das heiße Herz ist kalt geworden, / die rote Glut ist ausgebrannt."[7] oder bei Kurt Tucholsky das Gedicht Sehnsucht nach der Sehnsucht (als Kaspar Hauser publiziert in Die Weltbühne, Nr. 20, 8. Mai 1919, S. 538, und danach erneut in Fromme Gesänge und Mit 5 PS), wobei der Titel sogar als Buchtitel benutzt wird für das 2009 erschienene Diogenes-Bändchen: Kurt Tucholsky: Sehnsucht nach der Sehnsucht. Die schönsten Liebesgedichte von Kurt Tucholsky. Herausgegeben von Anna Keel und Daniel Kampa. Diogenes Verlag, 2009. 176 Seiten [8]
Ich habe, um die Suche etwas zu differenzieren, über Google nach "Nietzsche" in Kombination mit "Wenn die Sehnsucht vergeht" und mit "Sehnsucht nach der Sehnsucht" gesucht. Dabei gab es nur ein Ergebnis, das aber wohl mitteilenswert ist: Die vom Fragesteller angegebene Quelle www.infos24.de/ betreibt im Web auch einige Kulturprojekte. Eines beschäftigt sich mit Dante Aligheris La Divina Commedia. In der "Zusammenfassung und Deutung" des Vierzehnten Gesangs aus Das Paradies begegnet mir das Nietzsche zugeschriebene Zitat, leider ohne konkrete Quellenangabe erneut:
"Eine Aussage, dass es eine Sehnsucht gibt, die sich weder aus einer konkreten Erfahrung speist noch aus einer Vision von Glück, ist wohl möglich. Einen solchen skurrilen Fall beschreibt Nietzsche.
Wenn die Sehnsucht vergeht,
bleibt die Sehnsucht nach der Sehnsucht
Vermisst wird also nicht das Sehnen nach etwas, sondern das Sehnen an sich. Etwas Ähnliches beschreibt auch Goethe. Sehnsucht als unbestimmte Erwartungshaltung, das dumpfe Gefühl, das da noch was kommen muss.
Das also ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Ursprung der Zuschreibung und (darüber hinaus bisher nicht feststellbaren) Verbreitung. Ich würde den einfachen Weg wählen und dort (mit Verweis auf unsere vergeblichen Bemühungen) direkt per mail anfragen. --84.191.143.227 15:53, 31. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung: Die Zuschreibung zu Nietzsche wird hier in der Deutung des Dreiunddreißigsten Gesanges nochmals wiederholt. --84.191.143.22716:07, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ein Vorschlag. (Ohne "nur", meine Vorschläge sind wertvoll.) Ich habe zwar nicht geschrieben "Ich werde den einfachen Weg wählen" aber ich hätte statt "Ich würde den einfachen Weg wählen [...]" vielleicht schreiben sollen: "Ich würde, wenn ich an deiner Stelle wäre, den einfachen Weg wählen [...]" :) --84.191.143.22716:47, 31. Jul. 2012 (CEST)
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Hallo, ich vertrage keine Süßstoffe und meide daher Light-Getränke wie die Pest. Der Artikel Mirinda erwähnt, dass es seit 2009 ein Mirinda Light gibt. Ich verzichte aber schon deutlich länger auf Mirinda, weil ich damals(TM) irgendwann in den 90ern auf einer Mirinda-Flasche in der Inhaltsangabe einen Süßstoff gesehen hatte - ohne dass diese als "Light" gekennzeichnet war. Auf aktuellen "normalen" Mirinda-Flaschen steht, wie ich gesehen habe, aktuell auch kein Süßstoff mehr auf der Inhaltsangabe.
Jetzt frage ich mich:
Hatte ich Halluzinationen, als ich damals auf die Flasche geschaut habe?
War es vielleicht eine ausländische Rezeptur (Italien, Österreich, Schweiz)?
Oder war "normales" Mirinda früher immer mit Süßstoff, weswegen es damals kein separates Light-Mirinda gab?
--88.67.158.14 14:03, 31. Jul. 2012 (CEST)
Nachtrag: Im Web finde ich einige Getränkekarten, die Mirinda mit Süßstoff ausweisen, ohne Mirinda Light aufzuführen. Variante 1 ist somit hoffentlich wenig wahrscheinlich. -- 88.67.158.1414:09, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ich hab hier auch eine Getränkekarte gefunden, die Mirinda „mit Süßstoff Cyclamat und Aspartan“(sic!) ausweist. Auf derselben Karte enthält auch normales Pepsi diese Süßstoffe. Geh davon aus, dass der Getränkekartenschreiber hier keine Ahnung hat. --Rôtkæppchen6814:36, 31. Jul. 2012 (CEST)
Also Du beschäftigst Dich wegen dieser Unverträglichkeit sicher schon seit längerem damit, darum staune ich etwas über die Phrase "Light-Getränk". Es ist in der Lebensmittelindustrie wie der Bevölkerung und Fachwelt umstritten, ob diese Bezeichnung zielführend, irreführend oder überhaupt marktgerecht ist. Wesentlicher Punkt ist "zuckerhaltig", "zuckerfrei" oder "zuckerarm", da in erster Linie auf Ernährungskrankheiten wie Übergewicht und Diabetis abgestellt wird. Die Industrie verwendet aber schon seit langem Süßungsmittel als Zuckerersatz bzw. Zuckeraustauschstoff. Ich schau morgen gerne nochmal nach, aber steht dort wirklich nicht Aspartam drauf? Es ist ja eine dieser Tücken, daß heute teilweise nicht mehr die Gruppen der Inhaltstoffe, sondern nur noch deren Namen angegeben werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:49, 31. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt sehr wohl einen kleinen Unterschied zwischen „light“ und „zuckerfrei“. Ich hab mal die Zutatenlisten der Kaufland-Eigenmarkenlimonade Cola „light“ und Cola „zuckerfrei“ verglichen: Bei „zuckerfrei“ ist zusätzlich Säureregulator Trinatriumcitrat drin. Gesüßt sind beide mit Natriumcyclamat, Acesulfam-K und Aspartam. --Rôtkæppchen6800:19, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das meinte ich in etwa, das es Unterschiede gibt. Es gibt sogar Limonaden, wo sowohl Zucker als auch Süßungsmittel drin sind. Für den Fragesteller besonders gefährlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich hatte am Samstag eine deutsche Mirinda-Flasche in der Hand, wo mir kein entsprechender Hinweis aufgefallen ist. Deswegen war ich so erstaunt, dass ich hier nachgelesen und anschließend nachgefragt habe. -- 88.67.151.17208:58, 1. Aug. 2012 (CEST)
Mir geht es einfach darum, dass ich mich bislang in kaum einer Gaststätte Orangenlimonade bestellen traue, damit ich dort nicht 30 Minuten nach Getränkekonsum 3 Stunden auf der Schüssel festhänge (sorry für die drastischen Worte). Klar, wenn ich in meiner Heimatgegend bin, kann ich meist aufgrund der Biermarke abschätzen, welche Limonadenmarke geführt wird (Brauerei A verkauft als Limo "Can't beat the real thing", Brauerei B "The choice of a GNUnew generation"), oder wenn auf dem Nachbartisch ein Limoglas steht, das eine entsprechende Markenwerbung trägt, kann man es auch riskieren. Aber für die meisten Gastwirte ist es alles einerlei, auf der Getränkekarte steht da der eine Firmenname und ausgeschenkt wird der andere.
Wenn Mirinda mittlerweile wirklich normal gezuckert ist und nicht noch (womöglich zusätzlich zum Zucker) Süßstoff enthält, könnte ich mir die Aufpasserei in Zukunft sparen und wieder unbeschwert bestellen.
Außerdem wäre das vielleicht auch eine Erwähnung im Artikel wert, wenn sich irgendwo ein Beweis finden lässt, dass Mirinda früher mit Süßstoff war. -- 88.67.151.17208:55, 1. Aug. 2012 (CEST)
Olympia: Judoka ohne Namen und Nationenkürzel
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ZDF-Livestream Judo, Emmanuel Lucenti (Argentinien) gegen Antoine Valois-Fortier (Canada), Emmanuel Lucenti trat ohne Name und Nation auf dem Rücken an, mit „Blankostartnummer“, vor jetzt ca. 54 Minuten (der Stream lässt sich zurückspulen). --ZurMinnaMachen (Diskussion) 16:49, 31. Jul. 2012 (CEST)
Karte Berlin
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das diese Karte auch stimmt hab ich auch ned behauptet. Ich hab damit nur sagen wollen, das müsste von der Lage Potsdam sein.--Bobo11 (Diskussion) 16:33, 31. Jul. 2012 (CEST)
Das rosa Gebilde auf deinem Bild ist wohl das, was der Potsdamer auch heute noch üblicherweise als „Potsdam“ versteht (also bevor Potsdam 2003 durch Eingemeindungen aller möglichen Dörfer 60 % größer wurde). — PDD —17:35, 31. Jul. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
wieviel stromenergie braut man um einen 500 liter pufferspeicher auf 50°C aufzuheizen ? bzw wie lange dauert es bis diese mit einen heizstab 1,5 KW heiss sind.
(BK)Schöne Hausaufgabe nur fehlt da ein wichtiger Punkt bei wie viel Grad Wassertemperatur starten wir den? So kann man die gar nicht beantworten. Da ein ganz wichtiger Wert fehlt. Ansonsten kann ich Rotkaeppchen68 nur Zustimmen, das ist die Formel.--Bobo11 (Diskussion) 17:27, 31. Jul. 2012 (CEST)
Warum nicht einfach von der Temparatur ausgehen, die Erwartungs- oder auch erfahrungsgemäß zu erwarten ist? Liege ich falsch, dass jemand, der eine solche Frage beantworten können sollte, auch ohne den hier gesuchten Wert zu kennen einfach von der Praxis ausgehen müsste (Speicher installiert und befüllt, nun Erstinbetriebnahme, was sage ich denn Leuten wenn Sie fragen, wann Sie endlich duschen können...). In der Wp finde ich auf die Schnelle nichts dazu, aber hier steht was von unter 15°C. 80.171.4.16920:40, 31. Jul. 2012 (CEST)
Aber wer zum Teufel baut eigentlich 1,5kW in einen Pufferspeicher ein? Bei Heizstäben in Wasserführenden Behältern von Gebäuden wird normalerweise eine Zehnerpotenz höher verbaut. Zumindest haben letzthin die verbauten 25kW den Elektriker ins Schwitzen gebracht. --Löschbold (Diskussion) 02:02, 1. Aug. 2012 (CEST)
Lohnsteuerkarte
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo erst mal.
Ich hab da mal eine frage, ich fang im august meinen ersten job an, meine eltern sagen ich muss meinem chef die/eine lohnsteuerkarte abgeben, im wiki artikel steht aber das es keine neuen mehr gibt, also was muss ich da tun? die vorlage rechtsthemen wäre hier angebracht. Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:27, 31. Jul. 2012 (CEST)
Ich meine das Ding heißt Lohnsteuerersatzbescheinigung und gibt es beim Finanzamt. Die Lohnsteuerkarte gabs früher auf dem Rathaus, heute nicht mehr. Ausweis mitnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2012 (CEST)
Nur zur Erläuterung: Das haben die Eltern schon ganz richtig in Erinnerung: Aber die letzten Lohnsteuerkarten gab es für 2010, weil ab 2011 ein elektronisches Verfahren eingeführt werden sollte: Das war aber weder 2011 einsatzbereit, noch 2012; jetzt hoffen alle Beteiligten, dass es 2013 soweit ist. Deshalb gibt es derzeit die genannte Ersatzbescheinigung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.21:40, 31. Jul. 2012 (CEST)
Video schärfen
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe hier ein 1080p Film in Form einer MKV Datei. Bei VLC kann ich unter Videoeffekte "schärfen" einstelen. Damit wird das Bild in Echtzeit geschärft. Ich würde gerne das Video aber komplett geschärft abspeichern, so dass ich es auf meinem TV ansehen kann. Kann das der VLC? Wenn nein, mit welchem Programm kann ich das einfach realisieren?
--93.132.173.19718:56, 31. Jul. 2012 (CEST)
Oh ja, super, das ist es, vielen Dank! Mir kam die Frauenstimme bekannt vor, konnte den Song aber nicht zuordnen. Vielleicht weiß noch jemand den ABBA bzw. ABBA-ähnlichen Song, das wäre prima.46.223.163.22117:22, 2. Aug. 2012 (CEST)
Danke für den Titel von ABBA. Ist klar, die Sache mit dem kostenpflichtigen Link; ich hatte die Frage ja auch gestellt, als der Link noch kostenlos war - hat sich also erledigt.46.223.163.22119:25, 2. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren17 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Welche Funktion könnte der orange[edit: oder gelbe] Leuchtkippschalter oben in meinen Bauknecht-Gefrierkühlschrank haben, von dem ich weder eine Modellnummer noch eine Anleitung habe? --Itu (Diskussion) 02:05, 31. Jul. 2012 (CEST)
Wenn es kein Ein-/Ausschalter ist, könnte es entweder ein Schalter für die Abtaufunktion sein oder das Gegenteil: Bei meinem Bosch hab ich einen Taster, der "Super" heißt, den betätigt man, wenn man etwas frisch einfriert (dadurch wird im Gefrierteil mehr gekühlt, damit das Zeug schneller friert bzw. die anderen Sachen nicht dadurch erwärmt werden). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:47, 31. Jul. 2012 (CEST)
Was ist ein Gefrierkühlschrank? Manche Kühlschränke haben im Innenraum einen Schalter, der die Abschaltung der Innenbeleuchtung verhindert, so dass die Lampe dauernd den Thermostat erwärmt. Diesen Schalter soll man bei Umgebungstemperaturen unter 14° betätigen. damit der Kompressor auch bei kühler Umgebung oft genug anspringt, um das Gefrierfach frostig zu halten. Siehe Kühlschrank#Umgebungstemperatur. --Vsop (Diskussion) 06:47, 31. Jul. 2012 (CEST)
Das klingt zwar technisch dubios, wirft aber ein erklärendes Licht auf die Tatsache dass ich gestern festgestellt habe dass die Leuchte heiss war obwohl sie irregulärerweise dunkel war nach dem Öffnen... hatte mir das gestern schon so überlegt, wollte aber an den bekannten Schottenwitz nicht so glauben. --Itu (Diskussion) 18:31, 31. Jul. 2012 (CEST)
Der Schalter mit der orangen Lampe und dem Schneeflockesymbol überbrückt der Thermostaten und den Temperaturwarnsummer. Damit läuft der Gefrierschrankkompressor also dauernd. Soll man benutzen, wenn man das Gerät nach dem Abtauen wieder kalt kriegen will, ohne dass einen der Summer nervt. -- Janka (Diskussion) 11:21, 31. Jul. 2012 (CEST)
Der Schalter ist innen. Danke schonmal für eure Tipps. Ein Superfroster wäre vermutlich eher ein Taster als ein Schalter, denke ich. --Itu (Diskussion) 18:31, 31. Jul. 2012 (CEST)
Mit einem Taster wird das nichts. Willst Du beim Einfrieren neben dem Gerät stehen, den Taster drücken und warten, bis alles gefroren ist, im Falle obigen BSH-Geräts auch noch bei geöffneter Tür? --Rôtkæppchen6821:53, 31. Jul. 2012 (CEST)
♦ Der "Superfroster", wie ich ihn verstehe, dient doch nur dazu um einfach mal auf Vollgas-Kühlung zu gehen um die Delle im Temperaturverlauf durch den "Wärmeeinbruch" einigermassen zu kompensieren(wobei überkompensieren vielleicht ganz unschädlich ist). Am Regelziel ändert sich ja mittelfristig nichts. Aber wer weiss das jetzt schon so genau? --Itu (Diskussion) 02:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das ist ja gerade der Witz des Superschalters: Die Regelung wird abgeschaltet und die Kühlung läuft dauernd. Das ergibt maximale Wärmeabfuhr aus dem Innern des Geräts und damit möglichst schnelle Abkühlung des Inhalts. Den Superschalter schaltet man idealerweise erst dann ab, wenn alles neu hinzugefügte Gefriergut durch und durch gefroren ist. Das Gerät selbst kann das nicht feststellen, da es ja nicht die Kerntemperatur des Gefrierguts, sondern nur die Temperatur des Gefrierschrankinnenraums zur Regelung nutzt. Zur Erinnerung: Zur Gewährleistung der maximalen Qualität des Gefrierguts ist es wichtig, dass es mögliochst schnell eingefroren wird. Je langsamer das Gefriergut gefriert, desto größer werden die Eiskristalle. Zu große Eiskristalle zerstören die Zellstruktur und das Gefriergut wird matschig, gummiartig oder bröselig. --Rôtkæppchen6821:37, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ok, diese Darstellung ist schlüssig und plausibel. Wenn du jetzt noch eine Quelle hast kannst du das in den Artikel einbringen. --Itu (Diskussion) 00:21, 2. Aug. 2012 (CEST)
"Falls die maximale Menge eingefroren werden soll, muß der Schnellgefrierschalter (4) (...) 24 Stunden vor dem Einfrieren der Lebensmittel direkt auf die Kälteroste gelegt. "
Weltmeer-Bathymetrie, möglichst genau und kostenlos
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche eine Weltkarte, online, die möglichst hoch aufgelöst (sowohl räumlich als auch in der Tiefe, mit Höhenprofilen) die Meerestiefen darstellt. Insbesondere interessiert mich die Konturlinie der Wassertiefe 100 Meter, weil diese ungefähr anzeigt, welche Gebiete während der letzten Kaltzeit trocken fielen. Das Beste, was ich bisher gefunden habe, ist die GEBCO world map, nur leider hat die bis 200 Meter nur einen Farbton. Hat jemand zufällig schon mal mit den GEBCO gridded bathymetry data und der dort beschriebenen Software gearbeitet? --Neitram13:46, 31. Jul. 2012 (CEST)
welche Gebiete während der letzte Kaltzeit|letzten Kaltzeit trocken fielen - So einfach ist das nicht - es gab seit dem eine ganze Menge an Hebungen und Absenkungen. So manche Gebiete, die heute erhöht liegen, waren noch in klassischer Zeit Hafenbecken, obwohl der Meeresspiegel seit jener Zeit global nicht gesunken ist. Diese Faktoren müsstest Du also auch mit berücksichtigen. Ich wäre am Ergebnis auch interessiert. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:06, 31. Jul. 2012 (CEST)
Korrekt. Und danke für den Link, тнояsтеn, ich bin jetzt erst mal in Urlaub und schau mir die Links dort in 14 Tagen weiter an. --Neitram00:23, 2. Aug. 2012 (CEST)
Helme bei der Vielseitigkeit
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren22 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich habe heute Ausschnitte der Siegerehrung der Vielseitigkeitsreiter in London gesehen. Dabei haben die beiden deutschen Damen den Helm zur Nationalhymne getragen, die Herren nicht. Ist das Absicht? Was steckt dahinter? --Urgelein (Diskussion) 21:35, 31. Jul. 2012 (CEST)
Möglichkeit 3) Der Knigge. Die Herren nehmen Ihre Hüte der Höflichkeit halber ab, Damen würden das nie tun ;) --тнояsтеn⇔22:14, 31. Jul. 2012 (CEST)
Meine einzige ernsthafte Frage damalsTM im Konfirmandenunterricht war: "Warum nehmen nur die Männer in der Kirche die Kopfbedeckung ab?". Ich bekam keine befriedigende Antwort. Gr., redNoise (Diskussion) 22:32, 31. Jul. 2012 (CEST)
Anschlußfrage daran: Scheinbar ist es ja eine kulturkreisübergreifende Konnotation, offen getragenes Frauenhaar signalisiere Erotik und daraus dann resultierend das Verbot / die Einschränkung (vor allem durch die patriachalen Religionen durchgesetzt) in Form der Kleiderordnung von Kopftuch oder Schleier, der ja auch Teil des Habits der christlichen Nonnen ist, Mantilla, Schleierhaube etc. Und entsprechend gehörte zur den traditionellen Formen der Bestrafung und Demütigung von Frauen das Abschneiden der Haare (z.B. auch durch die Inquisition bei angeblichen Hexen oder durch die Resistance bei Frauen, die sich mit den nationalsozialistischen Besatzern eingelassen hatten). Nun kommt wenig überraschend im Artikel Erotik das Wort "Haare" nicht vor und und im Artikel Haare auch nicht das Wort "Erotik". Der Artikel Schleier schreibt zur Zeit immerhin im Zusammenhang mit dem Kopfbuchverbot durch Atatürk: "Obwohl dieses Verbot auf großen Widerstand der weiblichen Bevölkerung stieß - für viele Frauen war dies gleichbedeutend mit Nacktheit - widersetzten sich, besonders in ländlichen Gebieten und erst nach dem Tod Atatürks, viele dieser Anordnung." Frage: Mich interessiert vor allem das Phänomen der kulturkreisübergreifenden Ähnlichkeit dieser gesellschaftlichen Wertesetzung und Herausbildung der patriarchalen Kleidungsvorschrift für Frauen. Gibt es Tips und Hinweise, wer zu diesem Phänomen ernsthaft geforscht hat, wo man da mit dem Lesen gut einsteigen könnte? --84.191.143.80 05:15, 1. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Schon selbst gefunden: Angela Standhartinger: Die Frau muss Vollmacht haben auf ihrem Haupt (1 Korinther 11,10). Zur Geschichte und Gegenwart feministischer Paulusauslegungen. und: Ethel King:Burka, Hidschab, Nonnenschleier. Über Mode und Kleiderordnungen und: Walter M. Weiss: Die Schätze nicht preisgeben. Tschador, Turban und Kaftan - Über Kleidungssitten in der islamischen Welt und: Daniel Hecker: Das Kopftuch als Uniform. Lasse mich aber gerne mit noch mehr Tips, vor allem zu dem Phänomen des Kulturkreisübergreifenden, vor allem auch zu Asien, Afrika und Lateinamerika versorgen. --84.191.143.8005:40, 1. Aug. 2012 (CEST)
GoogleBooks => Galia Ofek: Representations of Hair in Victorian Literature and Culture, Ashgate Publishing, Ltd. (2009), 271 pages
GoogleBooks => Sarah Cheang, Geraldine Biddle-Perry: Hair: Styling, Culture and Fashion, Berg (2009), 320 pages
das ganze ist so vielschichtig wie es verschiedene Dialekte gibt. Etwas übergreifender dürfte es in den Religionen geregelt sein. Angeblich war im Mittelalter das Haar eines freien Ritters auch länger, weil es ein Zeichen der Freiheit war. langes Haar. Und warum Frauen Hüte aufbehalten dürfen, hat sicher etwas mit Etikette (Würde der Frau) und den diversen Hutkreationen zu tun. bei den alten Trachten waren Kopfbedeckungen die Regel - siehe Goldhaube <- die kann man beim besten Willen nicht öffentlich abnehmen. Eine zeitgeschichtliche Abfolge, mit Klärungen, konnte ich nicht finden. In Österreich trägt man auch schon Nudelsieb am Führerschein. [11]--80.108.60.15810:55, 1. Aug. 2012 (CEST)
@GreyGeezer: Vielen Dank. Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Es geht mir weniger um die phänomenologische Darstellung der Kleiderordnungen oder ihren kulturellen Ausdruck als um die Analyse der über Jahrtausende in voneinander völlig abgeschotteten Kulturkreisen ähnlich gelagerten Wirkkräfte und inwiefern hier die Vorschrift des aufgesteckten und/oder bedeckten, "züchtigen" weiblichen Haupthaares Berücksichtigung findet. Als Beispiel bei dem gerade wieder in Mode gekommenen Dutt (unser Artikel schreibt dort sehr allgemein: "Zu verschiedenen Zeiten trugen nur Jungfrauen ihr Haar offen, die verheirateten Frauen stecken ihr Haar auf.") Daß der Dutt (zusammen mit der Dauerwelle) in den westlichen Industriezonen Anfang der 1930er Jahre dann bis weit in die 1950er Jahre hinein den provokanten Bubikopf wieder ablöst und daß dies auch mit dem (vor)herrschenden Frauenbild zusammenhängt ist mir phänomenologisch weniger von Interesse. Mich interessieren eher die Wirkkräfte und Begründungszusammenhänge und dann vor allem, wie sie mit den Wirkkräften und Begründungszusammenhängen korrespondieren, die zum Beispiel traditionell bei japanischen Frauen das Hochstecken der Haare vorschreiben. Also nicht so sehr der kulturanthropologische als der geistesgeschichtliche, soziophilosophische Ansatz. Etwas speziell, ich weiß, aber zu erotischen Gedichten aus dem arabischen Kulturkreis habe ich ausreichend Zugang, in diese Richtung will ich garnicht, obwohl es da auch wunderschöne lesenswerte Überlieferungen gibt wie das Hohelied Salomos"Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön: Deine Augen sind Tauben hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die an den Abhängen des Gebirges Gilead lagern. [...] Dein Haupt auf dir ist wie der Karmel, und das herabwallende Haar deines Hauptes wie Purpur: ein König ist gefesselt durch deine Locken! " (Hhld 4,1, ähnlich auch in: Hhld 6,5, und: Hhld 7,6, Elberfelder Übersetzung) --84.191.143.8011:35, 1. Aug. 2012 (CEST)
@80.108.60.158: Danke für deine Beiträge. Aber um auch hier Mißverständnissen vorzubeugen: Ich kann leider überhaupt nichts damit anfangen. Das hat mit meiner Frage nichts zu tun und genau das ist es nicht, was mich (hier konkret, im Augenblick) interessiert. --84.191.143.8011:52, 1. Aug. 2012 (CEST)
Nein, das möchte ich eben nicht wissen. Ich habe doch, was meine Fragestellung ist und auch, was dabei meine Fragestellung nicht ist, bereits ausführlich formuliert und würde das jetzt ungern nochmals wiederholen. Goldhaube und Nudelsieb und freie Ritter sind völlig irrelevant. Ich versuche es nochmal anders zu formulieren: Wenn man davon ausgeht, daß das Haar aus dem Blickwinkel der Menschen ursprünglich ein Kriterium der Zuchtwahl und genetischen Selektion untereinander ist, kommt es in mehreren voneinander völlig isolierten Kulturkreisen mit der Durchsetzung des Patriarchats zu einer identischen Wertezuordnung (offenes langes Frauenhaar als erotischer Impuls) und einer entsprechend repressiven Kleiderordnung (langes Frauenhaar öffentlich bedecken bzw. hochstecken und nur in den intimen Sphären für den Eigentümer der Frau vorhalten). Wie hat das nun funktioniert? Was sind die Gründe für die nahezu identischen Setzungen der Werte in weitgehend isoliert voneinander gewachsenen Kulturen? Der interkulturelle Austausch über Eroberungen und Handelswege (z.B. Seidenstraße, Bernsteinhandel, Heilige drei Könige etc.) ist relativ gering und überschaubar. Das Grundmuster bildet sich auch schon sehr früh heraus. Und es betrifft auch Kulturen, die sich lange Zeit zwangsläufig oder bewußt in der Isolation befinden (z.B. Japan, China). In anderen Kontexten entwickeln sich durchaus unterschiedliche Vorstellungen von Schönheit und Anstand / "Keuschheit" (z.B. Verdecken der weiblichen Brust, Körperbemalung / Schminke, Tätowierungen, Narben, oder als Beispiel, daß es im arabischen Raum noch heute eine Beleidigung ist, jemand seine Fußsohle zu zeigen - also Vorsicht beim Übereinanderschlagen der Beine in einem ägyptischen Cafe... und als Kontrast dazu dann Soziales Verhalten in Japan). Die gewachsenen kulturellen Unterschiedlichkeiten sind letztlich im Zeitalter des Kolonialismus auch ablesbar an den großen Anstrengungen der christlichen Eroberer, andere Kulturen zu verwüsten (bis hin zu aktuellen kulturimperialistischen Phänomenen wie dem aus der puritanisch geprägten US-amerikanischen Kultur überkommenen Sauberkeits-Verdikt der Beinhaar- und Intimrasur bei Frauen, das ja erst seit wenigen Jahren in Europa greift). Ich will wissen, wer zu der Frage der kulturraumübergreifenden Entwicklungs-Phänomene, vor allem was identische Verläufe angeht, forscht und eventuell dabei auch in Sachen Frauenhaar und ähnlichen Phänomenen etwas lesenswertes schreibt. Und mich interessieren also auch keine persönlichen Spekulationen von der Qualität, "es" (was?) dürfte übergreifend in den Religionen geregelt sein (Wie haben sich die Religionen um 2.000 v.u.Z. da abgesprochen? Haben die sich eine SMS geschrieben?). Ich gebe zu, daß das etwas speziell ist, aber weil sich letztlich relativ offenkundig von den nicht abgenommenen Helmen der Olympiareiterinnen über den subtilen Kopftuchzwang für Frauen beim Besuch des Petersdomes (da laufen Männer herum und passen auf) und von dort über die Schleier-Gesetzgebung in Saudi-Arabien und den Burka-Zwang der Taliban und den Dutt eine japanischen Geisha ein roter Kulturfaden bis hin zu den möglicherweise schon langen, aber noch "ungebändigten" Frauenhaaren der Cro-Magnon-Menschen ziehen läßt, habe ich die Frage hier eben angehängt. Von GreyGeezer kam ja z.B. auch schon ein schöner Hinweis. Vielleicht / hoffentlich kommt da ja noch mehr. --84.191.143.80 15:31, 1. Aug. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.143.8016:20, 1. Aug. 2012 (CEST)
Du hast Dir die Antwort ja schon selbst gegeben. Wenn sich die verschiedenen Kulturkreise und Religionen keine SMS geschickt haben, sind lange Haare im Gegensatz zu Körperbemalung oder Tätowierungen nicht auf kulturelle, sondern auf biologische Ursachen zurückzuführen. Lange glänzende Haare sind ein Indiz für die Gesundheit des Individuums und erscheinen daher aus biologischen Gründen als besonders attraktiv. Das war schon am Anfang der europäischen Geschichte so, wie z.B. diese Quelle für Griechenland oder die Frau von Elling für Nordeuropa zeigen. Dass dieses Signal durch "kulturelle" Mittel, wie Seife oder Shampoo besonders betont wird, ist wohl nicht weiter rätselhaft. Und dass Frauen, die bereits "vergeben" sind, dieses Signal nicht mehr aussenden sollen, ebenfalls nicht.
Auch nicht schwer zu verstehen, warum es bestimmte Situationen oder Umgebungen geben kann, die diese Signal-Möglichkeit in den Hintergrund treten lassen. In den Tropen führen lange Haare eher zu einer negativen Selektion, weil sie vermehrte Schweißbildung fördern und die Entfernung von Parasiten erschweren. Ich glaube nicht, dass jemand ein Buch darüber geschrieben hat, warum die Frauen indigener afrikanischer Völker keine langen Haare haben. --Optimum (Diskussion) 18:13, 1. Aug. 2012 (CEST)
ach, und noch etwas liebe 84.191.143.80: ich bin durchaus kein Idiot. Auch wenn du zwar einen Kern ansprichst. So gibt es kein 2 dimensionales Bild eines Kerns, sondern ein MehrDimensionales. --80.108.60.15820:04, 1. Aug. 2012 (CEST)
@Optimum: Dank für den interessanten Hinweis auf Junkerjürgen, ein sehr schöner Text, auch wenn mich das noch nicht wirklich überzeugt bzw. erhellt. Ich bekomme zwar das Literaturverzeichnis nicht angezeigt, erwarte aber, zumindest dort noch wertvolle Hinweise zu finden (habs mal bestellt). Unbestritten ist von mir aus, daß biologische Ursachen dazugehören und mitspielen. Aber auch Ralf Junkerjürgen bleibt hier im Bereich der Hypothese, wenn er schreibt, daß Haare "als Zeichen von Gesundheit und Lebensalter und damit implizit als Lebenskraft" verstanden werden können (S. 16f., in diesem Kapitel sind ja die Hauptelemente zu finden, wobei ich aber da gerne auch noch den Aspekt Haar und Körpergeruch hinzunehmen würde). Ich selbst wäre ohnehin gegenüber jedem monokausalen Ansatz skeptisch. Und die europäische Geschichte beginnt ja auch lange vor Griechenland und Frau von Elling. Ich würde schon wissen wollen, wann - jetzt noch immer als Hypothese - es beginnt, daß das Haar tendenziell verborgen und damit signalisiert wird, daß kein allgemeines Angebot der sexuellen Verfügbarkeit mehr existiert. Und ob dieser Prozeß in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich verläuft. Und ob das freiwillig geschieht oder ob es Hinweise auf sozialen Zwang gibt und wie die ablesbar sind. Völlig abwegig ist das biologische Erklärungsmuster (wenn es die Kultur nicht sein kann muß es die Biologie sein) natürlich nicht, aber eigentlich ist es mir so noch zu glatt und bei Junkerjürgen auch zu unbelegt. Das ist halt die Frage, ob es die Kultur nicht sein kann, weil die Kulturkreise voneinander isoliert sind. In der elementaren Praxis des Totenkults haben wir auch viele Parallelitäten über die Grenzen der Kulturkreise hinweg und das ist eindeutig kulturell und nicht biologisch geprägt. Und daß bei Frauenhaar fast alle Kulturkreise dann darauf kommen bedarf gleichfalls näherer Beleuchtung angesichts der vielen Unterschiede, die es ansonsten halt auch gibt. Ich hätte daher auch durchaus nichts gegen Studien von Gehirnforschern über die Wahrnehmung erotischer Signale. Und - als letzten Aspekt - wenn ich das richtig entsinne haben im klimatisch durchaus problematischen Amazonasbecken bei Kulturen wie den Kamayurá oder den Yanomami nicht nur die jüngeren Frauen lange Haare. Bis zur Paarbildung würden auch dort zwar lange, offen getragene Haare in die bisherigen Erklärungsansätze passen, aber bei älteren Frauen der These einer eher negativen Selektion durch lange Haare wegen der hygienischen Probleme deutlich widersprechen. Auch hier denke ich: kann sein, kann aber auch ganz anders sein, eine substantiierte Untersuchung wäre mir lieber. Dennoch Dank für den Hinweis, das Buch macht bisher bei mir einen recht anständigen Eindruck, eine schöne, lesbare Abendlektüre. --84.191.143.8023:29, 1. Aug. 2012 (CEST)
Umlaufrendite in Prozent, deren absolute Veränderung gegenüber dem vorigen Handelstag, deren relative Veränderung gegenüber dem vorigen Handelstag. --Grip9902:02, 1. Aug. 2012 (CEST)
"Die Umlaufrendite ist der durchschnittliche Renditewert aller inländischen, bereits emittierten Anleihen erster Bonität, insbesondere Staatsanleihen, welche sich aktuell im Umlauf befinden. Dabei werden lediglich auf „Euro“ lautende Anleihen berücksichtigt. Die Umlaufrendite für Deutschland wird von der Deutschen Bundesbank ermittelt. Hierbei werden die Renditen nach Emittenten sowie Restlaufzeiten gruppiert und veröffentlicht. Die Umlaufsrendite spiegelt das Zinsniveau des Kapitalmarktes wider. Zudem ermöglicht die Umlaufrendite die Einschätzung des Marktniveaus. Die Umlaufrendite gilt daher auch als DAX-Pendant für den Rentenmarkt. Daneben wird die Umlaufrendite auch Sekundärmarktrendite genannt."
Auf der Seite angegeben ist der Kurs vom 1. August 2012, 14:31 Uhr, nebst der absoluten und prozentualen Veränderung gegenüber dem Vortag. Hätt's du's gern sekundengenau? --Snevern18:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
Du könntest natürlich recht haben(bei einer Wahrscheinlichkeit von 50% stark in Betracht zu ziehen). Nur eine verständliche Herleitung warum das tatsächlich der momentane Marktzins ist(sekunde oder monat als zeitraum kommen für meine groben Zwecke da noch aufs Gleiche raus). Ich vermutlich aber mal dass du noch weniger als ich verstehst worum es überhaupt geht in der Sache (und in meiner Frage). Irrtum vorbehalten aber es wird stark drauf gewettet.
◆ Die Sache ist die dass wie man oben dank der Zitierfähigkeiten von Snevern leicht nachliest die Umlaufrendite erstmal "der durchschnittliche Renditewert aller [...] Anleihen" ist. Und der Renditewert erstreckt sich ja wohl über die gesamte Laufzeit. Und die meisten Anleihen laufen nicht grad bis übermorgen. Natürlich muss man das nicht verstehen um hier beizusenfen, aber kompentente und hilfreiche Antworten sind trotzdem noch erwünscht. Danke. --Itu (Diskussion) 23:45, 1. Aug. 2012 (CEST)
@Itu: Im Prinzip schon, aber nicht so, wie es vielleicht naheliegend wäre. Es findet eine Mittelung über bereits ausgegebene Anleihen höchster Bonität statt, insbesondere auch über solche, die schon vor langer Zeit ausgegeben wurden und noch laufen, aber im Allgemeinen momentan über pari notieren und deshalb bei Kauf heute weniger Rendite als ihren Nominalzins bringen. Der "Umlauf" in der Umlaufrendite steht dafür, dass die Papiere tatsächlich im Umlauf sind, also gehandelt werden (wäre z.B. bei Bundesschatzbriefen nicht der Fall). Im Allgemeinen werden anscheinend von der Bundesbank Inhaberschuldverschreibungen mit Laufzeiten von 4 bis 10 Jahren berücksichtigt, die noch mehr als 3 Jahre Restlaufzeit haben. Die 2009-2012 emittierten Papiere haben also gar keine direkte Wirkung auf die Umlaufrendite, sondern nur eine indirekte, weil natürlich die gegenüber den Vorjahren geringeren Nominalzinsen neuer Papiere auch die Kurse alter Anleihen steigen lassen und damit die zu erwartende Rendite für deren neue Käufer (auf zur Zeit im Durchschnitt 1,1%) verringern. --Grip9902:05, 2. Aug. 2012 (CEST)
Lebensdaten gesucht
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Hallo, hier gibt es ein Photo von Carl Berendt Lorck, das auch den hiesigen Artikel schmücken würde. Wenn meine Recherchen richtig liegen, dann war Armand Knorr ein Leipziger Fotograf, der in den 1860ern tätig war und Hans Christophersen ist ein Mitarbeiter der Kongelige Bibliotek, der das Bild reproduziert hat. Ich halte es für wahrscheinlich, das hier 70 Jahre p. m. a. gelten könnte, weshalb die Lebensdaten oder eigentlich nur das Sterbedatum von Armand Knorr von Belang wäre. Findet da jemand was zu? Vielen Dank. :) Dies ist offenbar sein Sohn. Catfisheye (Diskussion) 15:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
Da bei beiden steht, dass es im Besitz der Kongelige Bibliotek ist, dürftest Du damit recht haben. Leider findet sich aber auch dort kein Hinweis auf das Sterbedatums des Urhebers. Dennoch danke für Deine Mühe. Catfisheye (Diskussion) 11:44, 2. Aug. 2012 (CEST)
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Was ist der Unterschied zwischen semi-quantitativ und wie grenzt sich dieser zu quantitativ ab? Welche Genauigkeiten kann ich von Messergebnisse beider Gruppen erwarten? Wo sind die Grenzen zwischen semi-quantitativ und qualitativ? Genau geht es um Konzentrationsbestimmungen in einem Material.--80.146.245.2816:04, 1. Aug. 2012 (CEST)
Eine quantitative Analyse ist möglich, wenn du eine Probenaufbereitung machst und die generellen Parameter (was kann stören) kennst: Man weiss, was interferiert und blockt es oder entfernt es VOR der Analyse. Ausserdem hat man eine Standardkurve, die man validieren kann, indem man feststellt, dass Zugabe des zu analysierenden (aber inhaltslosen) Stoffes den quantitativen Wert nicht ändert. Also: Es wird Aufwand betrieben und das Resultat ist sehr genau.
Eine Semi-quant. Analyse wird meist "im Feld" gemacht und man ist nicht genau sicher, inwieweit Additiva den Test verfälschen. Beispiele: diese Dipsticks zur Wasserbestimmung, die Daten in 3 oder 6 Bereichen geben und man z.B; eine Färbung gegen einen Grobstandard vergleichen muss. Weniger Aufwand, aber auch weniger genau.
Die quantitative Bestimmung eines Analyten liefert einen nummerischen Wert, z.B. 100 mg/l. Die semiquantitative Bestimmung erlaubt nur den Nachweis und die ungefähre Abschätzung der Menge eines Analyten, also z.B. "viel", "wenig" oder "Spur". Ein typisches Beispiel für ein semiquantitatives Verfahren in der Medizin ist der Urinteststreifen. --DJ17:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
ThinkPad
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Hallo,
ich habe meine 160GB IDE Festplatte aus meinem ThinkPad R40 gegen eine 32GB SSD ausgetauscht. Leider erkennt der Laptop nur 6GB. Woran kann das liegen? IDE ist doch abwärtskompatibel?
--95.112.190.19917:25, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wobei man so was normalerweise dann nicht als Import- und Export sehen sollte. Es könnte aber sein dass das Soja in den Niederlanden weiterverarbeitet wird, oder wie Oliver schreibt, niederländische Großhändler es weiterverkaufen. Auf jeden Fall aber Statistikmanipulation.--Antemister (Diskussion) 18:39, 1. Aug. 2012 (CEST)
Also ich möchte mich als Beteiligter dagegen verwahren, daß die Außenhandelsstatistik manipuliert wird^^. Soja unterliegt wie viele andere Lebensmitter dem Marktordnungsrecht der EU und parallel diversen internationalen Verträgen. Entscheidend ist hierbei die Definition des Gesetzes, nicht was eine einzelne Nation bzw. ihre Unternehmen meinen. Also Geometretos, Deine Ansicht über den Außenhandel, und seine zahlenmäßige Erfassung ist da wohl nicht allgemeingültig.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 1. Aug. 2012 (CEST)
Kein Export? Manipulation? Dann exportiert Deutschland auch keine Autos, weil die ja überwiegend aus Zuliefererbauteilen hergestellt werden. Vielleicht kommen das Soja per Schiff in die Niederlande und wird hier in Dosen abgefüllt? --Optimum (Diskussion) 18:53, 1. Aug. 2012 (CEST)
Den Ball flachhalten. Einfuhr+Produktion=Ausfuhr+Verbrauch. Und Unverzolltes ist Durchfuhr. Lagerveränderungen (allerdings nicht Teil der Ah-Stat.) sind zu beachten. Zudem wird sie nicht nur nach Gewicht, sondern auch nach Wert erstellt. Aus den Wertdifferenzen lässt sich sogar der Wertschöpfungsanteil ermitteln. Die handwerklich und politisch untadelige Außenhandelsstatistik lügt nicht und ist auch nicht schief, man muss sie allerdings richtig lesen können. --Aalfons (Diskussion) 19:40, 1. Aug. 2012 (CEST)
Aalfons, sie sagen es. Wenn ich auf der Soja-Seite bin, interessiere ich (=Geometretos, und wohl die meisten) mich entweder für den Verbrauch oder die Bedeutung des Produktes für den Export des Landes, nicht jedoch für den Außenhandel. Wenn Soja in den NL also nur "umverpackt" (wenn überhaupt; Olivers Bemerkungen zur EU lassen ja eher auf Subventionsumetikettierung ohne physisches Dasein in NL schließen) wird, ist es wohl nicht wichtig für NL und NL ist nicht wichtig für Soja. Ich schlage daher vor, daß eine dritte Tabelle, entweder Konsum oder Import, hinzugefügt wird. Alternativ (das würde ich persönlich bevorzugen, da ja nicht alle Leser so firm in den EU-Gesetzen sind wie Oliver) schlage ich eine Netto-Export-Tabelle vor.--Geometretos (Diskussion) 20:46, 1. Aug. 2012 (CEST)
So, da mein Name zweimal fiel, nochmal. Das Thema ist sehr komplex, schlauere Leute als ich studieren dafür, und müssen trotzdem jährliche Fortbildungsmaßnahmen besuchen. Ich weiß nicht, wie Du nach meinem Beitrag darauf kommst, daß dieses Soja kein "Dasein" in NL hatte. Ein Besuch in den Häfen von Rotterdam und Amsterdam zeigen deren Kapazitäten. Und azyklischer Handel bedingt das nunmal. Man kauft zur Erntezeit in Australien und der USA ein, und verkauft nach Asien oder Afrika, wenn dort Bedarf ist. Und dann natürlich der innereuropäische Handel. Wenn Deutschlands Bauern Futtersoja in NL kaufen, wird das in deren Außenhandelsstatistik erfasst. Was das "firm" in EU-Gesetzen angeht, so hab ich lediglich beruflich soweit damit zu tun, daß ich deren Existenz kenne, und weiß wie mans findet und anwendet. Aber die Info, das es in der EU eine Marktordnung für Lebensmittel und pflanzliche Rohstoffe gibt, sollte Allgemeinwissen sein. Eine "Netto-Export-Tabelle" ist Unfug, und nahe an der Theoriefindung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 1. Aug. 2012 (CEST)
Die Häfen sind natürlich wichtig für NL und seinen Handel, aber mE nicht für jemanden, der sich für Soja interessiert. Und - sollte man sich für Wertschöpfung bei Soja (oben hat ja jemand Autos in's Spiel gebracht) interessieren, ist eine Nettoexport-Tabelle (ähnlich wie die Leistungsbilanz bei Geld) mE schon interessant. --Geometretos (Diskussion) 23:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Also es steht jedem frei, solche existierenden offiziellen Statistiken hier als Ergänzung einzubauen. Aber das bedeutet, kein Ersatz für die vorhandenen Listen, und auch keine selbst erstellte Statistik. Mag es bei Autos angesicht der Stückzahl und Sortenbezeichnung möglich sein, ich bezweifel wirklich stark, daß es überhaupt eine Erfassung für den Netto-Export von niederländischen Soja gibt. Denn wie Umweltverbände ja gern kritisieren, ist es durch systematische Vermischungen kaum möglich, eine Trennung vorzunehmen. Wenn an Tag A 80 Tonnen NL-Soja und 20 Tonnen Belgischer Soja in ein Silo reingekippt werden, sind das bei einer Beladung mit 20 Tonnen 5 LWS. An Tag B wird das halbe Silo, also 50t nach Norwegen ausgeschifft. Wie soll da jemand den "Nettoexport" von NL-Soja beziffern? Es wurden 20 Tonnen importiert, und 50 Tonnen exportiert, macht einen Exportüberschuss von 30 Tonnen. Das ist die übliche Statistik.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:20, 1. Aug. 2012 (CEST)
Die Diskussion kommt mir ein bisschen gespenstisch vor. Ich bin mir nicht sicher, ob die NL überhaupt Sojabohnen produziert – ich glaube nicht. Aber der FAO-Datensatz (dafür haben wir schließlich die Links) sagt für 2009 Importe von 3,05 Mio Tonnen und Exporte von 1,1 Mio Tonnen an. Gehen wir von null Eigenproduktion und null Lagerveränderung aus, bedeutet das einen inländischen Verbrauch von rund 2 Mio Tonnen. Sojabohnen werden als Viehfutter und direkt in der Nahrungsmittelindustrie verwendet; für beides ist die Niederlande ein bedeutender Standort. Also ist hier nichts Erstaunliches zu entdecken. Ein besonderes statistisches Problem sehe ich nur durch den Transitverkehr, durch den sich die NL in die Exportländer schiebt, aber das ist in solchen Fällen nun mal so. (Hongkong war und ist ein extremes Beispiel im Textilsektor, und was exportiert Belgien nicht an Diamanten!) Zur TF-Debatte: Import und Export können von der FAO übernommen werden, der Saldo ist aber TF, weil er eben Lager und Eigenproduktion unberücksichtigt lässt und damit eine Vereinfachung darstellt, deren Plausibilität belegt sein sollte. --Aalfons (Diskussion) 23:36, 1. Aug. 2012 (CEST)
Noch ein Nachtrag, weil es vielleicht unklar ist: Gerade weil die Exporte keine Rückschlüsse auf die inländische Produktion zulassen, ist im Artikel die Kombination aus den beiden Tabellen sinvoll. Zur Wertschöpfung noch: Die Importe nach NL hatten einen Wert von 4300 Euro/t, die Exporte 4500 Euro/t. Ich bezweifle, dass die 200 Euro Differenz komplett auf Lager und Ausfuhrleistung geht, da könnte wenigstens teilweise Vermahlung drin stecken. Vllt stehen irgendwo in Rotterdam riesige Sojamühlen. Illustrierend noch dies. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 2. Aug. 2012 (CEST)
Königin des Kaiserballs
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In Königin des Kaiserballs beschreibt Mika Waltari die Beziehung zwischen einem finnischen Landmädchen und Zar Alexander I im Jahre 1809 im Zuge der finnischen Einigung. Gab es diese Beziehung tatsächlich? Das Buch vermittelt den Eindruck - vielleicht findet sich in der finnischen Wikipedia ein Hinweis - leider kann ich kein Finnisch.
--Geometretos (Diskussion) 18:25, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich kenne das Buch nicht und kann auch kein Finnisch, aber die Übersetzung der finnischen Artikel über den Autor und über den Roman bietet keine Anhaltspunkte dafür, dass die Romanze historisch sein könnte. --Snevern18:55, 1. Aug. 2012 (CEST)
Dass eine bestimmte Beziehung in einem „historischen“ Roman extrem bedeutend für die Handlung und vllt. das Weltgeschehen ist, heißt noch lange nicht, dass da irgendetwas historisch dran ist. --Chricho¹²³19:45, 1. Aug. 2012 (CEST)
Geometretos hat nicht behauptet, die Figur oder die Beziehung zu ihr sei historisch, er hat gesagt, das Buch vermittele diesen Eindruck, und hat eine Frage gestellt. Das Buch ist ein Roman vor historischem Hintergrund, und der Autor hat wohl auch umfangreiche Studien betrieben. Ich persönlich gehe schon bei den Worten "finnisches Landmädchen" geradezu zwingend davon aus, dass es eine fiktive, in den historischen Hintergrund eingeflochtene Figur ist - aber ich kenne ja noch nicht einmal den Roman, und mit Zar Alexanders Biografie bin ich auch nicht ausreichend vertraut, um auszuschließen, dass er Gelegenheit zu so einer Beziehung hatte. Die Frage ist berechtigt, aber ich fürchte, sie wird im Ergebnis zu verneinen sein (da man andernfalls ja in Geschichtsbüchern über das finnische Landmädchen gelesen hätte). --Snevern19:50, 1. Aug. 2012 (CEST)
Waltari schreibt (ca 1952), daß im Heimatmuseum von Broda ein Geschenk des Zaren an Ulla, das Mädchen, die Tochter eines kleinen Landedelmannes, hängt.--Geometretos (Diskussion) 20:39, 1. Aug. 2012 (CEST)
Danke, Frage beantwortet. Scheint also doch Realität zu sein. Offenbar kann ich mir Namen, Borga war's, nicht mal mehr zwei Tage lang merken.--Geometretos (Diskussion) 22:57, 1. Aug. 2012 (CEST)
Musik gesucht: Britische Hip-Hop-Combo 2011
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche eine britische Hip-Hop-Band, die 2011 ihr Debütalbum veröffentlicht hat (bzw. vielleicht auch ihr Majordebüt oder so). Die Besetzung war Rapperin, E-Gitarrist und Schlagzeuger. Der Gitarrist hat soweit ich mich erinnere gern mit einem Loop-Pedal rumgespielt und so verschiedene Sounds übereinandergeschichtet. Die Rapperin war (für mich) technisch beeindruckend, dunkelblond, langhaarig und sah ziemlich "natürlich" aus (keine Schminke, keine Modelfigur, hat mich auf den ersten Blick fast ein bisschen an die Kelly Family oder so erinnert). Die Musik der Band war eher rau produziert, allerdings nicht besonders rockig (kein New Metal) sondern eher Funk/Jazz-mäßig. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Hat jemand einen Tipp? Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 19:29, 1. Aug. 2012 (CEST)
PS: Ach ja, alle drei Bandmitglieder waren "weiß". --stfn (Diskussion) 19:40, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Bin in Grammatik ein Tiefflieger. Wie heißen die grammatikalischen Formen in den folgenden fiktiven Sätzen und worin unterscheiden sie sich inhaltlich?
Herr Meier gibt an, dass er in 2004 eine neue Arbeitstelle gefunden hat.
Herr Meier gibt an, in 2004 eine neue Arbeitsstelle gefunden zu haben.
Wichtige Bezugsperson ist für Herrn Meier die Ehefrau, daneben pflegt er viele Kontakte zu einem kleinen Freundeskreis, mit dem er auch seine Freizeit verbringt.
Wichtige Bezugsperson sei für Herrn Meier die Ehefrau, daneben pflege er viele Kontakte zu einem kleinen Freundeskreis, mit dem er auch seine Freizeit verbringe.
Wichtige Bezugsperson wäre für Herrn Meier die Ehefrau.
3. Indikativ. 4. Konjunktiv I (indirekte Rede). 5. Konjuntiv II (Irrealis) – der letzte Satz geht so nicht ohne Erweiterung. "Bezugsperson wäre für Herrn Meier die Ehefrau, wenn sie noch lebte." wäre ein korrekter Satz. Wenn das nicht gemeint ist, muss "sei" statt "wäre" stehen, und dann ist wieder es Konjunktiv I (indirekte Rede). --FA2010 (Diskussion) 20:30, 1. Aug. 2012 (CEST)
Dwr notwendige Kontext für den Irrealis muss aber nicht notwendigerweise im selben Satz geliefert werden. Möglich wäre z.B. auch: „Die ideale Bezugsperson für Herrn Meier wäre seine Ehefrau. Leider ist sie selbst zu krank, um ihn zu versorgen.“ --Jossi (Diskussion) 21:43, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das ist natürlich richtig. --08:50, 2. Aug. 2012 (CEST)
Karl Marx - Herrschaft der Vergangenheit über die Gegenwart
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hi, ich habe eine frage zu der folgenden Passage aus dem Kommunistischen Manifest: "In der bürgerlichen Gesellschaft herrscht also die Vergangenheit über die Gegenwart, in der kommunistischen die Gegenwart über die Vergangenheit. In der bürgerlichen Gesellschaft ist das Kapital selbständig und persönlich, während das tätige Individuum unselbständig und unpersönlich ist."
Was meint Marx mit "die Vergangenheit herrscht über die Gegenwart bzw. im Kommunismus die Gegenwart über die Vergangenheit? Wie ist diese "Herrschaft" zu verstehen? Bitte nur Leute die sich damit auskennen, keine wilden Interpretationen ;-) Danke schonmal (nicht signierter Beitrag von79.241.90.248 (Diskussion) 22:09, 1. Aug. 2012 (CEST))
Damit ist, wie sich aus dem "also" ergibt, das gemeint, was unmittelbar davor beschrieben ist: "In der bürgerlichen Gesellschaft ist die lebendige Arbeit nur ein Mittel, die aufgehäufte Arbeit [=das Kapital] zu vermehren. In der kommunistischen Gesellschaft ist die aufgehäufte Arbeit nur ein Mittel, um den Lebensprozeß der Arbeiter zu erweitern, zu bereichern, zu befördern." --Vsop (Diskussion) 22:31, 1. Aug. 2012 (CEST)
ja, aber wie ist das zu interpretieren? wieso folgt daraus, dass lebendige arbeit nur ein mittel zur kapitalvermehrung ist, die vergangenheit über die gegenwart "herrscht"? müsste es nicht eher heißen die "zukunft herrscht über die gegenwart", weil alle gegenwärtige arbeit in der bürgerlichen gesellschaft nur auf zukünftiges (mehr) Kapital ausgerichtet ist?? (nicht signierter Beitrag von79.241.90.248 (Diskussion) 00:17, 2. Aug. 2012 (CEST))
Marx hat in den späteren Schriften zur Kritik der politischen Ökonomie noch eine detailiertere und vor allem sachlich treffendere begriffliche Erfassung und Analyse des Kapitals geliefert, als im 1848 erschienenen Kommunistischen Manifest, vor allem in Das Kapital, dessen erster Band 1867 erschienen ist. Gleichwohl stehen die hier von Dir zitierten Passagen m.E. in keinem grundsätzlichen Widerspruch zur Kritik der politischen Ökonomie. Marx schreibt im vorhergehenden Absatz auch:
"Wir wollen diese persönliche Aneignung der Arbeitsprodukte zur Wiedererzeugung des unmittelbaren Lebens keineswegs abschaffen, eine Aneignung, die keinen Reinertrag übrigläßt, der Macht über fremde Arbeit geben könnte."
In der bürgerlichen Gesellschaft eignen sich die Kapitalbesitzer somit den Reinertrag der Arbeit an, also den Verkaufspreis des Arbeitsproduktes abzüglich des an die Arbeiter ausgezahlten Lohnes. Diesen "Reinertrag" verwandeln die Kapitalbesitzer nun in Kapital, indem sie ihn erneut investieren, mit dem Ziel, dieses Kapital zu vermehren. Die Vergangenheit herrscht insofern über die Gegenwart, als durch diese Investition und die verrichtete lebendige Arbeit und Aneigung des Reinertrages durch die Kapitalbeseitzer das Kapitalverhältnis reproduziert wird.
Durch die zyklische Struktur des Kapitalprozesses kann die falsche Vorstellung entstehen, daß in der bürgelichen Gesellschaft die Zukunft über die Gegenwart herrsche. Diese Vorstellung ist falsch, weil dadurch die beschriebene Kausalität nicht richtig dargestellt, sondern auf den Kopf gestellt würde. Im Augenblick der Investition und während der verrichteten Arbeit existiert das zukünftige Kapital noch gar nicht, sondern wird erst hergestellt, sondern das bereits tatsächlich in der Vergangenheit hergestellte Kapital existiert.
Wenn Marx sagt, daß damit die "Vergangenheit über die Gegenwart herrscht", so nimmt er m.E. übrigens in groben Zügen die später gewonnene Erkenntnis aus Das Kapital vorweg, daß das Kapital ein automatisches Subjekt sei, Rosenkohl (Diskussion) 01:49, 2. Aug. 2012 (CEST)
Antennen auf deutschen Häusern
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, während meiner Deutschlandreise sind mir die vielen Antennen auf den deutschen Häusern aufgefallen. Einige Beispiele [12][13][14][15] lassen sich schon in einigen Sekunden bei Google Maps finden. Was sind dies für Antennen, wofür dienen sie? Ich komme aus den Niederlanden, und gerade weil wir solche Antennen nicht haben und sie in Deutschland auf vielen Häusern stehen, möchte ich das gerne wissen. Grüße, Timk70Frage?NL23:44, 1. Aug. 2012 (CEST)
Berechtigter Konjunktiv. Bei uns knallt DVB-T so stark rein, dass die meisten Leute sich die Umstellung auf vertikale Polarisation sparen, weil unnötig. Grüße Dumbox (Diskussion) 02:27, 2. Aug. 2012 (CEST)
Richtig. Früher gab es die auf allen Häusern, je nach Region mit mehr oder weniger Antennen. Ein Extremfall ist ein Mietshaus in der Nähe mit etwa 20 Antennen (!!!), mit dem eine beachtliche Zahl an Fernsehsendern herangeholt wurden. -- Liliana•23:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
In meinem derzeitigen Wohnort brauchte man nur zwei Antennen für vier ÖRR-Programme. Mit Einführung des kommerziellen Fernsehens kamen dann noch zwei Programme dazu, die aber sowieso niemand geschaut hat. Jetzt gibt es mit DVB-T zwölf ÖRR-Programme und sechs zusatzentgeltpflichtige kommerzielle Programme, alle mit „Behelfsantenne“ (Drahtende zum Fenster herausgehängt) zu empfangen. --Rôtkæppchen6800:05, 2. Aug. 2012 (CEST)
Zumindest hier brauchte man mindestens sechs Antennen: eine VHF-I für ARD-BR, zwei VHF-III für ARD-hr und ARD-SWR, und drei UHF für ZDF, hr-fernsehen, Bayerisches Fernsehen und SWR Fernsehen. Manche hatten nach der Einführung des Privatfunks noch eine zusätzliche Antenne für RTL und Sat.1. Noch seltener waren zwei weitere Antennen, um das DDR-Fernsehen abzugreifen (das war dann aber sehr wetterabhängig, weil der Sender sehr weit entfernt war). -- Liliana•00:10, 2. Aug. 2012 (CEST) (addendum: heute reicht eine Antenne für über 20 Programme, dank DVB-T)
eine VHF-I für ARD-BR: Ich hatte eine Langdrahtantenne quer über den Dachboden gespannt und konnte damit Kanal-2-Sender in Überreichweite von Portugal bis Norwegen schauen, unter anderem auch den Sender Grünten. Diese Antenne in Verbindung mit einem 50er-Jahre-Röhrenradio ermöglichte auch den Empfang (fast) aller UKW-Sender in 160 Kilometern Umkreis. --Rôtkæppchen6800:22, 2. Aug. 2012 (CEST)
Uiii, nicht schlecht. Hier in der Nachbarschaft kenne ich noch einen mit einer Riesen-Dachantenne, bis heute weiß ich nicht wofür die gut ist. (Kurzwelle?) -- Liliana•00:29, 2. Aug. 2012 (CEST)
Übrigens: auch bei euch in den Niederlanden gab es Antennenfernsehen, das in Westdeutschland sehr beliebt war. Bis heute zeigen viele Antennen auf Roermond oder Smilde, um früher Nederland 1, Nederland 2 und Nederland 3 abzugreifen. -- Liliana•00:16, 2. Aug. 2012 (CEST)
MS-Windows booten, "bootrec.exe /FixMbr" ausführen. Neu booten. Wenn die Booteinträge von Ubuntu weg sind, hat das geklappt und man kann mit "fdisk" den Platz auf der Platte wieder für MS-Windows nutzen. -- Janka (Diskussion) 02:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
Die Antworten gehen davon aus, dass du den Bootmanager loswerden willst. Zusätzlich ist es natürlich sinnvoll (nachdem du ggf. die Daten "rübergeholt" hast), auch die Ubuntu-Partition(en) wieder windows-kompatibel zu formatieren. --Eike (Diskussion) 10:16, 2. Aug. 2012 (CEST)
Zu Gunsten Gebietsansässiger für Rechnung von Gebietsfremden
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der Aussenwirtschaftsverordnung § 60 Abs. 2. 2. steht etwas von
Ausgehende Zahlungen...
2. zu Gunsten Gebietsansässiger für Rechnung von Gebietsfremden, können abweichend vom Absatz 1 mit dem Vordruck "Zahlungen im Aussenwirtschaftsverkehr" (Anlage Z 4) gemeldet werden
Unsicher, aber doch eigentlich: Du überweist von hier an einen inländischen Empfänger Geld aufgrund einer Rechnung aus dem Ausland und meldest das mit jenem Vordruck. "Bitte überweisen Sie auf das Konto der XYZ Deutschland GmbH bei der Deutschen Bank Frankfurt am Main 1 Mio Euro. Ihre XYZ s.a.r.l., Paris." --Aalfons (Diskussion) 11:32, 2. Aug. 2012 (CEST)
Womit ißt man Ravioli?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ißt man Ravioli mit Gabel mit Löffel oder mit Beidem?
Champignon-Rahm-Sosse. Am besten isst man Ravioli mit Champignon-Rahm-Sosse. Oder mit Spinat. Guff guff guff --Dansker17:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ist diese Antwort eine Asterix-Adaption? Klingt so nach: "Wir lassen sie schmoren." Asterix bei den Olympischen Spielen? --Zinnmannd18:01, 1. Aug. 2012 (CEST)
Bin zwar Koch und kein Kellner, aber für den Gang wird eigentlich entsprechend des Gerichts eingedeckt, Gabel/Löffel oder Gabel/Messer. Wenn man sich also bei Tisch nicht blamieren will, ist die Gabel angebracht. Daheim ist es dem Geschick, und der Menge an Sauce überlassen, was man wählt. Tischsitten sind heute häufig vergessen oder werden ignoriert. Wer erinnert sich noch daran, das man Salzkartoffeln nicht schneidet? Wichtiger ist hier das Geschick, das man ohne Probleme das in den Mund bekommt, was auf der Gabel oder dem Löffel liegt. Was offenbar viele Gäste von ital. Restaurants nicht beachten, wenn sie wie die Schweine schaufeln... Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe aus Neugier (und weder Koch noch Kellner und obwohl das keine Beweiskraft für irgendetwas hat) einfach mal das Ergebnis der Bildersuche nach "Ravioli" durchgesehen. Fazit: Wenn Besteck zu sehen ist, dann häufig eine Gabel. Aber hin und wieder ist auch ein Löffel zu sehen. Selten sowohl Gabel als auch Löffel. Weil meines Erachtens der Genuß und der Spaß am Essen ein Hauptziel der Mahlzeit vor dem Regelwerk der Tischsitten sein sollten sehe ich die Dinge eher wie Eike. Vor allem, weil manche Tischsitten historisch durchaus nicht absolut zu setzen sind und bisweilen ohnehin über die schmale Schicht einer vermögenden und herrschenden, bzw. schmarotzenden Klasse hinaus nicht gesellschaftlich gewirkt haben. Du, lieber Oliver S.Y., magst mir als Betroffener und Praxiserfahrener dabei gerne widersprechen, aber mir würde, wenn ich mich mir selbst als Koch vorstelle jedenfalls das Herz schwer, wenn meine Gäste so viel mit der Form zu kämpfen hätten, daß dabei das Geschmackserlebnis und das Gesamterlebnis des Restaurantbesuches beginnt, auf der Strecke zu bleiben. Ich würde mir als Koch jedenfalls nicht nur wünschen, etwas Wohlschmeckendes geschaffen zu haben sondern auch, daß das Geschaffene vor und in jemand landet, der das gelungene Werk auch zu würdigen in der Lage ist. Und wie die Schweine schaufeln kann auch mit mangelnder Erziehung zusammenhängen, daß man die Kunst des Genießens nicht ausreichend gelernt hat (Schaufeln und Geschmackserlebnis scheinen mir sich auszuschließen). Die Kunst des Genießens ist für mich nicht identisch mit Eßkultur, obwohl beides miteinander korrespondiert. Vielleicht geht es, wie so oft, um einen vernünftigen Mittelweg. Man sollte sich beim Essen wohlfühlen, aber beim Essen in der Öffentlichkeit sollten sich auch die anderen in der Nähe sitzenden wohlfühlen. Die Benutzung eines Löffels anstatt einer Gabel (oder anstelle von Eßstäbchen) wäre für mein Wertesystem keine Sakrileg. Ich könnte das souverän übersehen und wer sich mir gegenüber wegen einer solchen Geringfügigkeit empören oder über einen vorgeblichen faux pas lustig machen würde, den würde ich als übergriffig erleben. Mir wäre der Inhalt immer vorrangiger als eine Form, mit der man (wenn es ein Übermaß erreicht) beginnt, sich zu knechten. --84.191.143.8002:50, 2. Aug. 2012 (CEST)
Also man muß hier zwischen mehreren Sachen unterscheiden, den "klassischen" Tischsitten als Tradition, wie sie heute noch in Restaurants und Tafelgedecken üblich ist, den allgemeinen Tischsitten in Gaststätten, und dem Verzehr daheim ohne Regeln. Ich hab versucht, die Frage ernsthaft zu beantworten, nachdem zuvor eher spaßige Antworten kamen. Das Essen lediglich mit Löffel ist in den meisten Ländern Kindern und Debilen vorbehalten, die Speisegabel gilt da immer noch als Erfolg der Zivilisation. "Genuß" - das hat aus meiner Sicht eher was mit der Qualität der Speise als dem Besteck zu tun, und der Erfahrung, Genuß auch als Bereicherung zu betrachten. Viele Tischsitten sind ja nicht nur wegen dem Etepetete entstanden, sondern weil bestimmte Mahlzeiten so besser schmecken. Wie gesagt, es geht hier ja nicht um die Ravioli allein ist es ja nicht. Selbst unter Italienern ist es umstritten, wieviel Sauce dazugehört, meine These, als "trockener" Erster Gang eher weninger. In vielen Restaurants gibt es jedoch ein Einheitsgedeck, egal ob die Gäste Salat, Ravioli oder Tagliatelli verzehren. Das Besteck liegt dabei nichtmal auf dem Tisch, sodern wird vorsortiert hingestellt. Probleme sehe ich eher bei anderen Gerichten, wie dem kultivierten Verzehr von Fisch im Ganzen, damit sind die Leute eher überfordert. Genauso wie der ordentliche Verzehr von Geflügelkeulen oder Kotelett. Das ist eigentlich nie lustig. Über solche Fragen, wie dem Zerteilen von Garnelen, der Benutzung von Desserbesteck für Obst und dergleichen, brauchen wir hier auch nicht sprechen. Zum Glück gibts seit ein paar Jahren durch das TV eine Rückbesinnung auf den Spaß am Kochen, und damit auch einer Rückkehr von bestimmten Tafeltradtionen. Nicht alle werden zurückkommen, aber man sollte nicht unterschätzen, wieviele in Gemeinschaft doch die Alte Schule noch in Erinnerung haben. PS: Und ich bin unter 45, also keine Frage von Vorkriegszeit, das Elend setzte so Mitte der 80er ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:10, 2. Aug. 2012 (CEST)
Mit dem Löffel. Habe es gerade ausprobiert. Mit den Fingern ist Mist, die Sauviecher flutschen immer weg. Mit der Gabel geht zwar, aber da bekommt man kaum Soße mit. Mit dem Löffel ist gut. Schön mit Soße, flutschen nicht weg. Ich mag Löffel. Man kann damit die Ravioli übrigens auch noch essen, wenn man später nur noch Pürriertes zu sich nehmen kann. --91.56.168.16801:07, 3. Aug. 2012 (CEST)
Mehrzahl von Amt
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, aus aktuellem Anlass habe ich eben die Kategorie Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz angelegt und die alte Kategorie:Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz löschen lassen. Ist das überhaupt richtig? Ich halte meine Schreibweise für korrekt, so dass auch noch weitere Kategorien umbenannt werden sollten. Gruß, Elvaube?!±M19:08, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das ist ja eigentlich nicht die Mehrzahl, sondern der Genitiv. Und da wird schon mal ein e eingefügt, wie z.B. "des Schiffes" oder "des Mannes". Was jetzt allerdings die neue RR zu "Amt" sagt... --Optimum (Diskussion) 19:17, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ist beides korrekt und daher eher eine Stilfrage; Duden sagt dazu das hier. Was die Wikipedia angeht, war glaub ich die Regelung die, wenn der Wikipedianer X einen sprachlich richtigen Eintrag macht, dann sollte Wikipedianer Y den nicht in einen anderen, ebenfalls richtigen Eintrag ändern, da das nur unnötig Ressourcen frisst, es sei denn, es ist z.B. aus Gründen einer einheitlichen Verwendung geboten. Das dann aber vielleicht besser bei Fragen zur Wikipedia klären. --88.73.158.9820:47, 1. Aug. 2012 (CEST)
Hier unsere Regelung: Wikipedia:Rechtschreibung#Freigegebene_Varianten: Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden; nicht angeglichen werden sollen dabei solche Schreibungen, welche eine öfters anzutreffende Variation in der Lautung widerspiegeln wie etwa andern/anderen, fad/fade, wässrig/wässerig oder Dativ-Formen wie (dem) Sinne/Sinn, (dem) Felde/Feld usw. Das trifft hier sinngemäß zu, daher war die Aktion wohl etwas voreilig. --88.73.158.9820:54, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wenn die Bezeichnung wie dort zu lesen "Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz" lautet, verstehe ich nicht warum dann beide Formen richtig sein sollen. --92.76.4.19320:59, 1. Aug. 2012 (CEST)
Na ja, so oder so sollte es jedenfalls bei der Version mit dem e bleiben. Sind beide richtig (wovon ich ausgehe), muss man's nicht von -amtes in -amts ändern. Ist nur die Version mit e richtig (weil das Amt selbst es mit dieser Schreibung hält), darf man's erst recht nicht ändern. Im Ergebnis sind wir uns daher ja einig. --88.73.158.9821:18, 1. Aug. 2012 (CEST)
Weil das der nächste Schreiberling vom Bundesamt genausogut wieder anders machen kann. Es ist schlicht und einfach gleichbedeutend und schnurzpiepegal. Mit so etwas sollte man sich nicht allzuviel beschäftigen. "Amtes" klingt etwas altertümelnd, allerdings nicht ganz so wie "im Jahre". Beides wird wohl in 20 Jahren ausgestorben sein. --FA2010 (Diskussion) 21:03, 1. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weil mir in der letzten Nacht schon wieder Hustenkrämpfe den Schlaf geraubt haben: Warum wird der Husten nachts stärker? In Husten wird zwar von trockenem nächtlichen Reizhusten gesprochen, aber leider nicht erklärt, wo er herkommt. lyzzy (Diskussion) 20:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das ist überhaupt ein spannender Artikel. Da steht "Selbstverständlich ist in allen Fällen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, hierbei muss aber eine eventuelle Herzschwäche berücksichtigt werden." Belastet Trinken das Herz? --lyzzy (Diskussion) 20:32, 1. Aug. 2012 (CEST)
Interessant Ausgangfrage. Allerdings enthält sie auch eine Behauptung: "nachts wird der Husten stärker". Ist das wirklich so? Jeder Husten wird nachts als störend wahrgenommen. --91.97.64.7223:54, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich kenne das eher andersherum: Gegen Abend wird der Husten bei mir üblicherweise besser (=weniger Husten). Morgens kurz nach dem Aufwachen ist es bei mir dafür deutlich schlimmer. --91.60.233.17103:48, 2. Aug. 2012 (CEST)
wie schon getextet wurde, ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. - und wer ein schwaches Herz hat, sollte seinen Körper überhaupt mehr schonen. Da sich das Wasser einlagern kann und dadurch diverse Funktionen beeinträchtigt.
Die Lunge ist ein sehr empfindliches System, denn hier ist unser Körperinneres direkt der Außenwelt ausgesetzt. Das heißt, zusammen mit der Luft kommen nicht nur flüchtige Gase in unsere Lunge. Auch feste Stoffe, Pollen, Staub oder andere Kleinstteilchen, die in der Luft schweben, werden eingeatmet. Nicht alle finden durch Ausatmen wieder ihren Weg nach draußen. Damit sie die Lunge nicht verschmutzen, befindet sich auf der Innenseite der Atemwege die Bronchialschleimhaut mit ihren schleimproduzierenden Becherzellen und Flimmerhärchen. Der Schleim der Becherzellen fängt die Fremdkörper ab. Die beweglichen Flimmerhärchen transportieren den Schleim stetig aus der Lunge heraus in Richtung Luftröhre. Dort verlagert er sich durch Schlucken im Rachen in die Magenröhre und wird anschließend im Magen verdaut.
wer zu wenig trinkt, kann keinen Schleim produzieren und hustet dadurch mehr um diese Verunreinigungen los zu werden. Wer genug trinkt, dessen Schleim-Haushalt reinigt nicht nur in der Lunge, sondern auch in den Lymphen. --80.108.60.15807:04, 2. Aug. 2012 (CEST)
Weil noch niemand das Offensichtliche gesagt hat: Im Liegen läuft Schleim in die Rachenhöhle und reizt. Den Kopf hochlagern bringt Erleichterung. Grüße 85.180.197.17208:29, 2. Aug. 2012 (CEST)
Zusatzfrage: haben wir irgendwo eine Berechnung, ab wann man xxxm3 ab-geatmet hat und nicht mehr ausreichend Sauerstoff vorhanden ist? --80.108.60.15808:44, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ja, hatte ich vor Monaten mal berechnet, der Thread wurde sogar in einem anderen Forum plagiiert. Muss mal suchen… --Rôtkæppchen6819:21, 2. Aug. 2012 (CEST)
Bei Start und Landung müssen in der Regel alle elektronischen Geräte aus sein. Während des Fluges darfst du es dann im Offline-Modus betreiben. --178.27.83.15523:06, 1. Aug. 2012 (CEST)
„Alle elektronischen Geräte“: Darf ich aus meinem Herzschrittmacher, meinem Hörgerät und meiner Armbanduhr die Batterie rauspulen? Was ist mit Geräten mit fest verschraubter Batterie, die sich betriebsmäßig nicht ausschalten lassen, sondern nur in den Standby-Modus versetzen lassen (Navigationsgeräte, MP3-Spieler, Mobiltelefone)? Muss ich einen Uhrmacherschraubendrehersatz mitführen, um diese Geräte auszuschalten? Wird mir der Uhrmacherschraubendrehersatz als „gefährliche Waffe“ bei der Sicherheitskontrolle abgenommen? --Rôtkæppchen6800:00, 2. Aug. 2012 (CEST)
Bei dieser Anweisung geht es nur darum, dass man den besonders gefährlichen Flugphasen des Starts und der Landung alle Aufmerksamkeit etwaigen Durchsagen widmen kann und nicht durch bspw. den MP3-Player abgelenkt ist. --FGodard|✉|±02:01, 2. Aug. 2012 (CEST)
(BK)Ganz so ist es nicht, die Aufmerksamkeit der Passagiere ist nicht das Alleinstellungmerkmal, obwohl wichtig. Es ist hauptsächlich eine Sache der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) im Flugzeug. Neuere Flugzeuge sind, bzw. die Systeme an Bord sind zwar zwischenzeitlich unempfindlicher, bzw. unanfälliger gegen Störstrahlungen und die Vorschriften hinken da auch nach. Die Consumersysteme, wie die Handies halten sich leider nicht an die EMV Vorschriften, schon garnicht an die, die im Flugzeugbau üblich sind [[16]]. Bei Start und Landung geht man deshalb diesen unwägbaren Risiken aus dem Weg.--Elke Schauer (Diskussion) 09:48, 2. Aug. 2012 (CEST)
@Thorsten - das Interessante an solchen Aufstellungen ist, dass sich diese Vorfälle nie reproduzieren lassen. Wäre das nämlich möglich, dann hätte man längst schon beweiskräftige Argumente - so jedoch lesen sich diese "Erfahrungsberichte" wie vergleichbares etwa aus der UFO-Forschung, oder aus homöopathischen Untersuchungsreihen. Es macht beispielsweise keinen Sinn, dass eine Uhr rückwärts laufen soll, nur, weil irgendein Signal aufgefangen wird. Soetwas weist nicht mal auf einen Fehler in der Abschirmung hin, sondern auf einen grundlegenden Konstruktionsfehler. Eine Uhr hat nicht rückwärts zu laufen, egal, ob ich mit einem Händy rumspiele, oder ob ich sie mit einem gepulsten Röntgenlaser traktiere. Sie kann ggf ganz ausfallen, aber eine Uhr, die auf Grund von Umwelteinflüssen gleich welcher Art mal langsamer, mal schneller oder gar rückwärts läuft, ist ein Schrottgerät und einer Fluggesellschaft, die ein Flugzeug betreibt, in dem solche Geräte eine sicherheitsrelevante Funktion haben, gehört die Lizenz entzogen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:50, 2. Aug. 2012 (CEST)
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren17 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ratten sind sehr funktionelle Tiere. Sie können auch schwimmen. Hin zu Schiffsbestandteilen, die noch im Wasser schwimmen - während das Schiff schon gesunken ist. Kleine Chance, aber immerhin: Eine Chance. Oder meinst du eine politischen Partei? GEEZERnil nisi bene11:11, 2. Aug. 2012 (CEST)
Grauer, findest du für die Redensart einen Erstbeleg, der älter als 50 Jahre ist? Bin ganz überrascht über die Flaute bei GBS. Die Erklärungen über Seemanns Sprache sind alle sehr volksetymologisch. --Aalfons (Diskussion) 12:50, 2. Aug. 2012 (CEST)
(BK) 1835. Wenn das Schiff mit Mann und Maus untergeht, schwenken die Ratten ihre Feuerzeuge und singen: "We are the Champions!" GEEZERnil nisi bene13:06, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wenn das die Ersterwähnung ist, erklärt das auch die heutige Bedeutung. Nicht die Naturbeobachtung des Seemanns sondern die moralische Abwertung und Rückgratlosigkeit des Abweichlers. Ja ist es denn besser mit dem sinkenden Schiff und den Gesinnungsgenossen unterzugehen? Der Politiker sagt JA - und die geniale Ratte muss dafür herhalten. GEEZERnil nisi bene13:16, 2. Aug. 2012 (CEST)
Shakespeare, The Tempest (1611), I.2.170ff: "A rotten carcass of a butt (=boat), not rigged,/Nor tackle, sail, nor mast — the very rats/Instinctively have quit it. Gruß Dumbox (Diskussion) 13:42, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wenn das so weitergeht, schlägt hier noch Marcus Cyron mit einer passenden Abbildung der schwarzfigurigen Vasenmalerei auf. Danach kommen die Ägyptologen mit einem Fries der 5. Dynastie, dann die Abteilung Vor+Früh mit einer passenden Ritzzeichnung aus der Höhle von Lascaux. Am Ende stellt sich die Frage: Was war zuerst, Schiff oder Ratte. --Aalfons (Diskussion) 13:46, 2. Aug. 2012 (CEST)
Nicht Ratten, nicht Schiffe, aber Plinius d. Ä. lehrt uns, dass Mäuse einsturzträchtige Häuser verlassen (Nat. hist. VIII, 103: ruinis inminentibus musculi praemigrant). Für Schiffe ist Shakespeare vielleicht wirklich der Erstbeleg. Gruß Dumbox (Diskussion) 13:54, 2. Aug. 2012 (CEST)
Thailand hat dieselbe Spannung und Netzfreqenz(für den Stecker brauchst du einen Adapter) und die selbe Fernsehnorm (DVB). Die Chancen stehen also gut. Was für einen Tuner hat dein Fernseher denn und welche Empfangsart willst du in Thailand nutzen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:24, 2. Aug. 2012 (CEST)
Die Frage kommt von einer thailändischen IP. Stellt sich also erstmal die Frage: von wo soll der Fernseher mitgebracht werden? --тнояsтеn⇔12:47, 2. Aug. 2012 (CEST)
Thailand verwendet m. W. das europäische Kanalraster (selbe wie in Deutschland). Ich wäre übrigens behilflich, eine entsprechende Karte zu erstellen, anscheinend haben wir eine solche noch nicht. -- Liliana•19:20, 2. Aug. 2012 (CEST)
Bisher habe ich nur für Australien, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Marokko, Neuseeland und Südafrika abweichende Kanalschemata gefunden. Einzelne abweichende Kanäle wie in China und Österreich (Sender Jauerling) zähle ich nicht als eigenes Schema. --Rôtkæppchen6820:57, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ich hab da so eine Liste im BNR, die wird hoffentlich bald fertig, dann sollten die Fragen diesbezüglich geklärt sein. -- Liliana•21:01, 2. Aug. 2012 (CEST)
Digitalfernsehnormen weltweit
Farbfernsehen weltweit
Netzspannungen und -frequenzen weltweit
Netzsteckertypen weltweit
-orte / -örtern
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich lausche seinen Worten: "Als ich noch der Bergbauernbub war und die ..."
Ich lausche seinen Wörtern: "Halskette, dreizehn, Kieselstein, schrammeln, ..."
Ich lausche einem geflügelten Wort - und wenn es viele sind, dann lausche ich geflügelten Worten.
Ich lausche einem Sprichwort - und wenn es viele sind, dann lausche ich Sprichwörtern.
Ein "Sprichwort" hat ja schon mehrere Wörter. Also geht davon als Mehrzahl nurmehr "Sprichwörter", also mehrere mehrere Wörter. Genug geschwurbelt --RobTorgel (Diskussion) 13:18, 2. Aug. 2012 (CEST)
"Er warf mir unzusammenhängende Wörter an den Kopf" - "Ich lauschte seinen Worten". -> "Ich bewunderte seine Kenntnis kluger Sprichworte". -- Aerocat15:55, 2. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habe eben in einem kürzlich erstandenen Flohmarktbuch 2000 Pesetas gefunden. Die sind lt. Artikel ca. 12 Euro wert. Kann ich die noch irgendwo umtauschen? Falls ja, wo? Nur Landeszentralbanken oder auch andernorts?
--BlueCücü (Diskussion) 16:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
sollte es überhaupt gehen, so würden die gebühren etwa 14 € ausmachen, also schenke es einem sammler :-) -jkb-16:14, 2. Aug. 2012 (CEST)
Erfordern sie nicht eine "Minimalmenge"? y siempre que la cantidad que quiera cambiar sea superior a 3.000 euros.GEEZERnil nisi bene17:03, 2. Aug. 2012 (CEST)
Danke für die fixen Antworten. Bin in absehbarer Zeit wohl nicht in Madrid, daher ist der Schein jetzt bei Ebay drin. Läuft bis Sonntag. Mal sehen was bei rumkommt. --BlueCücü (Diskussion) 17:34, 2. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, war grade im Garten und habe schöne, zarte grün Buschbohnen geerntet. Leider oder zum Glück sind es so viele, dass wir sie nicht sofort essen können. Sollte man die Bohnen vor dem einfrieren kurz abkochen? Meine Mutter macht es immer so, oder einfach die Bohnen waschen und einfrieren? Vielen Dank, viele Grüße --Itti19:34, 2. Aug. 2012 (CEST)
Zum einen: Blanchieren, zum anderen beachten: Gartenbohnen enthalten für den Menschen giftige Lektine (Phaseolin), die durch Kochen zerstört werden. Bohnen und Hülsen sind daher roh nicht genießbar. s. Gartenbohne - LG --Gwexter (Diskussion) 19:42, 2. Aug. 2012 (CEST)
Die Frage ist immer: Was will ich bewirken?
Einfrieren konserviert - und zerstört ein bissl die Zellstruktur (= macht "weicher"). Abkochen nicht nötig. Kurz putzen, abspülen, abtropfen und ins Eis. Bohnen sind gut dieses Jahr ! :-) GEEZERnil nisi bene19:45, 2. Aug. 2012 (CEST)
Oh ja, die Bohnen sind super, vor dem Verzehr koche ich die Bohnen eh. Schon mal vielen Dank! --Itti19:49, 2. Aug. 2012 (CEST)
Der Optik halber und auch der Nahrungsmittelqualität wegen ist kurzes Blanchieren (so 30 - 50sek), abschrecken, abtrocknen und schnell einfrieren, beim Gemüse immer zu empfehlen! Keimreduzierung und Enzymdeaktivierung sind u.A. zwei gründe. Muss nur alles schnell gehen. Wenn man Blattspinat 5min "blanchiert", na dann mal Malzeit! --Lexx105 (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2012 (CEST)
Mit Optik meint er wohl: die grüne Farbe der Bohnen geht verloren, wenn du roh einfrierst. Wenn die Bohnen nach dem Blanchieren abgeschreckt wurden, dann behalten sie mehr grün. - Richtig, Lexx? Yotwen (Diskussion) 14:53, 3. Aug. 2012 (CEST)
Siehe auch Nordrom – Folgefrage: Warum hat Rom 19 Munizipien, nämlich die Nummern 1–13 und 15–20, aber nicht 14? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:16, 2. Aug. 2012 (CEST) Aah, Fiumicino wurde ausgegliedert, die Numerierung aber beibehalten. Die spinnen, die Römer! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:17, 2. Aug. 2012 (CEST)
Hosenbundverschluß
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren14 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kurze Frage zu (Herren-)Anzughosen: Warum haben die meißten Anzughosen einen Verschluß bestehend aus dem üblichen Hosenknopf und zusätzlich einem Metalhkean bzw. Öse. Weiß auch nicht wie man die im Schneiderhandwerk bezeichnet. Meißt liegt vorne bzw mittig der Knopf und Knopfloch und dahinter und innen besagter Metallverschluß. (Hab's allerdings auch andersrum gesehen...) Welchen grund gibt's für diese "doppelte" Absicherung? Und warum nur bei Anzughosen? --88.77.173.14220:32, 2. Aug. 2012 (CEST)
"A Mann ohne Bauch is' a Krüppel" hat mir die Oma gesagt
Man könnt noch sagen, dass das meist bei Hosen aus feinerem Stoff so ist. Bei einer Jean gehört ein leicht verzogenes Knopfloch zur Optik :-) --RobTorgel (Diskussion) 20:48, 2. Aug. 2012 (CEST)
Das klingt für mich auch logisch; so nimmt die innenliegende und somit unsichtbare "Öse" die "Hauptlast" auf und der Knopf dient in dem Unverzerrten Knopfloch eher der deko. Habe im Netz bzw. bei WP nix dazu gefunden. --Lexx105 (Diskussion) 21:11, 2. Aug. 2012 (CEST)
für mich machte das immer den Eindruck, dass der Bund besser sitzt. Es gibt ja auch ganz feinen und edlen Stoff für solche Hosen und da ist so ein Haken nach wie vor vorhanden. So wie Rob es schon angedeutet hat. Durch den Haken wird der Bund miteinander verbunden und somit auch der Knopf entlastet. Gibt sicher einen Fachausdruck. --80.108.60.15822:51, 2. Aug. 2012 (CEST)
Hosenbundhaken bzw >> Hosenhaken << gibt es auch für Röcke.
Man könnte es auch ganz humorlos dadurch erklären, dass die punktuelle Belastung der Schlussteile, insbesondere an den Verbindungen zum Stoffgewebe mit Garn beim Stoff und evtl. festgepressten Metallverbindungen bei der innensitzenden Öse oder Schließe relativ zur sonstigen Belastung der Bundpartie enorm hoch ist. Eine Zweipunkt-Befestigung verteilt diese Belastung auf größere Angriffsfläche und verhindert so frühzeitiges Abreißen des Knopfes und ist wegen der relativen Unwahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Ausfalls beider Verschlüsse eine Absicherung gegen unbeabsichtigte Veränderungen der Passgenauigkeit des Kleidungsstückes.
Als Komponente zur Begrifflichkeit dieser These ließe sich der Vergleich mit der Jeans nutzen, die - obwohl sie nur einen Knopf als Verschluss besitzt, diesen jedoch gewöhnlich in einer sehr stabilen Ausführung und Befestigungsform als metallische Vernietung aufweist. --Carl von Canstein (Diskussion) 08:36, 3. Aug. 2012 (CEST)
beim Faden+Knopf käme dann auch eine Art Hebelwirkung hinzu. Durch die fest verpresste Vernietung des Hakens mit dem Bund entsteht eine geschlossene Einheit mit dem Bund. Dadurch ist eine fast 100%ige Entlastung der seitlich auf den Knopf einwirkenden Kräfte zu beobachten. --80.108.60.15810:12, 3. Aug. 2012 (CEST)
Um die "Art Hebelwirkung" etwas genauer zu definieren: Da der Faden nicht torsionsfest und (obwohl meist auf Zug nicht elastisch) recht biegsam ist, könnte der in diesem Zusammenhang genannte mechanische Vorgang als eine Komposition aus Scherkraft mit einer relativ gleichbleibenden durch die Zugkraft bestimmten Ausrichtung und zudem mit einer Biegungsbelastung, also "biegend der Hebelkraft nachgebend" näher definiert werden. --Carl von Canstein (Diskussion) 12:56, 3. Aug. 2012 (CEST)
Aus besonderem Anlass, und aus reiflicher Überlegung heraus, handelt es sich beim Hosenhaken um eine mechanische Verbesserung des männlichen, wie auch weiblichen Hosenkleides. Zum Behufe der sittlichen Passform, weil der Bauchumfange des Tages durchaus seine Dimensionen ändert, hat man sich zur Fixierung der Passform durch den Hosenhaken entschlossen. Um den Faden des Knopfes (siehe Beitrag über Scherkräfte der Blähung und dergl.) im Wohlüberlegtem Masse zu schonen, und dessenthalben die Hose an vorgelegter Stelle mit dem Bunde zu fixieren, wurde das Patent des Hosenhakens entworfen. --80.108.60.15814:52, 3. Aug. 2012 (CEST)
Standwild
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Ich frage mich, mit wieviel MBit ein übliches DSLam mit dem Provider angebunden ist. Und ich frage mich, mit welcher Technik das geschieht.
--95.112.173.16323:32, 2. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich finds einfach nicht: wo sage ich dem IE 8, dass er TIF-Dateien mit IrfanView öffnen soll? Im Windows-Explorer klappt es, TIF-Dateien sind IrfanView zugeordnet. Der IE allerdings teilt mir mit: „Möchten Sie die Datei speichern oder online nach einem Programm zum Öffnen der Datei suchen?“ Ich kann allerdings nur Suchen oder Speichern. Wo finde ich die Dateityp-Zuodnungen? --тнояsтеn⇔09:59, 3. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Du mit der rechten Maustaste irgendwo im Explorer auf eine TIF klickst kannst Du doch auswählen "Öffnen mit >" und dann das entsprechende Programm bestimmen. Zukünftig werden dann alle TIF-Dateien mit eben diesem Programm geöffnet. Das müsste doch auch für die TIFs im IE gelten, oder nicht? Bin mir nicht sicher, aber wenn du das noch nicht getestet hast, probiers mal aus. Gruß ThogruSprich zu mir!11:17, 3. Aug. 2012 (CEST)
Das ist eben die Crux. In Windows (Explorer, Arbeitsplatz, ...) werden TIFFs korrekt mit IrfanView geöffnet. Ich kann die Zuordnung über "Öffnen mit" auch ändern, z.B. zum Paint. Aber mit dem IE lassen sich TIFFs weiterhin nur speichern, nicht öffnen. --тнояsтеn⇔11:23, 3. Aug. 2012 (CEST)
Danke. Das beschreibt mein Problem ganz gut, ich habe allerdings hier keinen Zugriff auf die Registry. Zudem betrifft das wohl IE 5 bis 6, im IE 8 sollte das eigentlich nicht mehr auftreten. --тнояsтеn⇔12:29, 3. Aug. 2012 (CEST)
Windows Explorer - Spaltenbreite
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mich nervt des öfteren, dass Verzeichnisse anscheinend alle möglichen (z.T. überflüssigen) Einstellungen behalten, nicht aber relevante Einstellungen wie die Spaltenbreite beispielsweise des Dateinamens. Wenn ich etliche Verzeichnisse bearbeite, muss ich andauernd diese Spalte verbreitern, um die Namen komplett angezeigt zu bekommen. Um das zu vermeiden (wenigstens in einem Großteil der Fälle), würde ich gern die Defaulteinstellung hierzu ändern. Weiss jemand, wo in der Registry der hierfür zuständige Wert zu finden ist? (Windows 7 Ult 64Bit) Chiron McAnndra (Diskussion) 13:24, 3. Aug. 2012 (CEST)
Du richtest es dir ein wie gewünscht und gehst dann auf Organisieren → Ordner/Suchoptionen → Ansicht → Für jeden Ordner übernehmen. --тнояsтеn⇔13:41, 3. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, folgendes Problem: Es gibt eine ganze Reihe mehr oder weniger oft benutzter Fremdwörter aus dem Griechischen, die auf -phon oder -fon enden, wie beispielsweise Symphonie, Kakophonie, Polyphonie oder Frankophonie. Die gebräuchlichen Adjektive dazu sind aber nicht eindeutig gebildet, nämlich "symphonisch" und "kakophonisch" einerseits, aber "polyphon" oder "frankophon" andererseits. Hat das je nach Endung ("-isch") eine andere Bedeutung ("mit den Mitteln der Symphonie"), oder wären auch "symphon", "kakophon" und ebenso "polyphonisch" bzw. "frankophonisch" möglich? --134.106.240.8014:20, 3. Aug. 2012 (CEST)
polyphonisch geht - auch homofonisch, grammofonisch. Das Wurzeldings heisst "phonisch" (Adjektiv - den Laut, die Stimme betreffend), was nahelegt, dass die Bildung -phon neueren Datums ist ? GEEZERnil nisi bene14:27, 3. Aug. 2012 (CEST)
Eher umgekehrt. Altgriechische Adjektive lassen sich prima auf die Wurzel -phon bilden, beispielsweise symphonos; das heißt dann ganz konkret zusammenklingend, harmonisch. Aber dies meinen wir mit symphonisch ja nicht, drum die Bildung mit -isch (analog zu gr. -ikos, lat. -icus) sekundär vom Nomen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 3. Aug. 2012 (CEST)
Skype-Gruppenkonversation speichern
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
An sich hielt ich das für eine einfache Aufgabe für die Skype-Hilfe oder Google, aber ich wurde noch nicht fündig: Ich möchte eine Gruppenkonversation von Skype (die ich dauerhaft verlassen werde) speichern - aber wie geht das?! --KnightMove (Diskussion) 20:57, 3. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin allerseits. Verschiedentlich erzählten mir gewisse Nasen (ich will hier keine Namen nennen. Schließlich sind wir, hier, bei WIKIPEDIA, ja nich bei FAKEBOOK und so, nich wahr), daß das alles nicht stimmt, was, hier, bei WIKIPEDIA, geschrieben steht. Und daß das alles Lügen sind, was in den Artikelchens drinne steht, die mit der wirklichen Wirklichkeit rein gar nix zu tun haben. Nun ja, sei es, wie es ist. Ich jedenfalls sehe das, geringfügig, anders als jene Nasen. Was meint Ihr dazu? Das interessiert mich, einigermaßen, brennend. Wirklich. fz JaHn02:56, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ich sehe das auch anders. Allerdings gehört eine solche Frage nicht auf die Auskunft, die ist für „Wissensfragen“ (s. o.). Das Café ist wohl besser geeignet für so ein Thema. Grüße --Chricho¹²³03:27, 4. Aug. 2012 (CEST)
Nun ja, darüber hirnte ich auch eine Weile nach, wo ich meinen Text thematisch, hier, bei WIKIPEDIA, am besten platziere. Klar. Das Café. Das war auch mein erster Gedanke. Das verworf ich jedoch. Aus gewissen Gründen. Dann dachte es, mein Gehirn und so, ihn bei FRAGEN ZUR WIKIPEDIA reinzuballern. Wegen gewisser Skrupel meinerseits landete der Text dann allerdings hier. fz JaHn03:50, 4. Aug. 2012 (CEST)
Konkrete Frage? Hmmm - dann würde ich entweder Ludwig Wittgensteins Gesamtwerk oder Arthur SchopenhauersEristik empfehlen. Da steht alles, was du wissen musst. Sekundär könntest du noch ein bissen Friedrich Wilhelm Nietzsche lesen. Der konnte auch ganz gut argumentieren. Mein persönlicher Liebling ist Bertrand Russell, wegen des trockenen Humors. Andere würden Georg Wilhelm Friedrich Hegel empfehlen, aber egal wie gut seine Technik ist, inhaltlich halte ich das alles für Blödsinn. Nicht zu vergessen Immanuel Kant, schon allein wegen der sauberen Logik. Wenn du möchtest, dann könntest du dir auch ein paar amerikanische Pragmatisten reinziehen. Abraten muss ich dir von den Mystikern (Nikolaus von Kues usw.). Die sondern hauptsächlich Unverständliches ab. Sag uns dann in 5 bis 10 Jahren, ob es geholfen hat. Yotwen (Diskussion) 06:45, 4. Aug. 2012 (CEST)
Gott sie Dank, leben wir heute, und konnten schon einige Mist aussondern. Wikipedia speist sich aus belegbaren (nachweislichen) Fakten der neuesten (offenen) Erkenntnislage. --80.108.60.15806:57, 4. Aug. 2012 (CEST)
Jede Nase, die eine Lüge entdeckt, darf sie bekanntmachen, auf der Diskussionsseite besprechen und aus dem Artikel entfernen und durch eine belegte und verbürgte Wahrheit ersetzen. Allerdings kann es passieren wenn sich eine Nase zu weit vorwagt mit unbelegten Behauptungen, Gerüchten und Verschwörungstheorien, dass man sie lang zieht und den Beitrag einfach wieder löscht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:46, 4. Aug. 2012 (CEST)
Skeptiker sind gut, aber gute Skeptiker sind die, die den Finger konkret genau dahin legen können, wo ihre Skeptik ansetzt.
Pauschales "WIKIPEDIA verbreitet Lügen" gilt nicht. Man stellt die Gegenfrage "Wo genau lügt Wikipedia?". Wenn er/sie es dann belegen kann - gut, dann evaluiert man diesen Text und entkräftigt ihr Argument - oder verbessert den Artikel. Where's the Problem?
Viele Oberweite lehren uns, dass wir uns nicht in Diskussionen werfen sollen, ehe wir nicht den Ausgangspunkt/die Grundlage der Frage/Kritik validiert haben ... und Geezer ist ihr Prophet ;-) GEEZERnil nisi bene11:54, 4. Aug. 2012 (CEST)
...na, ich denke mal vor (!) Verschiebung in den Artikelnamensraum sollten erkannte Fehler weitestgehend ausgeräumt werden - insbes. dann, wenn ander Benutzer od. IPs bereits auf solche Fehler auf den "Baustellen" ganz konkret hingewiesen haben. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 12:04, 4. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Typischer unsinniger Diskussionsbeitrag des Benutzers Jahn (ja, ich nenne Namen). Keine Wissensfrage. --FA2010 (Diskussion) 12:36, 4. Aug. 2012 (CEST)
Dir ist aber schon klar, wie so ein Kernkraftwerk arbeitet? Da wird nicht die bei der Kernreaktion freiwerdende Energie in elektrischen Strom umgewandelt, sondern es wird damit Wasser erhitzt, mit dem dann wie bei der guten alten Dampfmaschin' eine Turbine betrieben wird. Streng genommen nutzen also alle kommerziell arbeitenden Kernkraftwerke "Abwärme". Was darüber hinaus auch noch die umliegenden Gewässer erwärmt (KKWs stehen eigentlich immer an Flüssen oder Küsten), könnte dagegen - wie im Beitrag von IP 84.172.13.82 verlinkt, genutzt werden, ist aber wohl eher die Ausnahme. --Snevern20:02, 31. Jul. 2012 (CEST)
Alle thermischen Kraftwerke arbeiten mit der "Abwärme" von Kesseln, Solarkollektoren, usw. Dies ist aber per Definition keine Abwärme, sondern nur diejenige, die nach außerhalb des Kreisprozesses abgeführt werden muss. --178.27.83.15520:12, 31. Jul. 2012 (CEST)
Kernkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. Das heißt, dass Energieerzeugung und -abnahme zeitlich immer nahezu konstant sind. Die Leistungsregelung von Kernreaktoren ist nämlich eher träge. Tschernobyl war eine Ausnahme, aber hier wurde ja auch grob gepfuscht. Die Energieabnahme in Fernheiznetzen ist nicht konstant, sondern jahres- und tageszeitlichen und witterungsbedingten Schwankungen unterworfen. Ohne zusätzliche Heizwerke und Kühltürme zum Ausgleich der Last- und Bedarfsspitzen käme also kein Kernheizwerk aus. Es sind aber dennoch vor dem 26. April 1986 Kernheizwerke projektiert gewesen. Die erste Stufe des Atomausstieges nach der Katastrophe von Tschernobyl hat diese Planungen dann reif für den Eimer gemacht. --Rôtkæppchen6820:35, 31. Jul. 2012 (CEST)
Das kann man aber eins zu eins so auch über die klassische Kraft-Wärme-Kopplung bei Kohlekraftwerken sagen: Grundlastkraftwerk, Energieerzeugung und -abnahme zeitlich immer nahezu konstant, nicht konstante Energieabnahme wegen jahres- und tageszeitlichen und witterungsbedingten Schwankungen. Kraft-Wärme-Kopplung ist als Abfallprodukt entstanden. Ohne Kraft-Wärme-Kopplung geht alle "Abwärme" in die Umwelt, mit Kraft-Wärme-Kopplung nur der Überschuss, der nicht in die Fernheizungen geht. --84.172.13.8222:13, 31. Jul. 2012 (CEST)
Bei klassischen KWK-Anlagen mit Verbrennungsmotor und Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken ist die Primärwärmeerzeugung viel schneller dem Bedarf angepasst. Sie eignen sich daher auch für Mittel- und Spitzenlast. Kernkraftwerke sind viiiel träger. Atomstrom eignet sich nur in Nachtstromspeicherheizungen zum Heizen. Deswegen sind diese Dinger in Frankreich auch so weit verbreitet. In Frankreich gibt es viele Atomkraftwerke, die schlecht in der Leistung regelbar sind. Also wird eben die Last konstant gehalten, indem in der Nacht die Speicherheizungen geladen werden. --Rôtkæppchen6823:48, 31. Jul. 2012 (CEST)
@Snevern: Abwärme ist natürlich genau die Wärme die (i.d.R. thermodynamisch begründet) nicht in die gewünschte Energieform (hier Strom) umgesetzt werden kann, also das was notwendigerweise überbleibt vor Ort. --Itu (Diskussion) 01:17, 1. Aug. 2012 (CEST)
Hm, erstens würde ich dafür nicht das Wort 'Rest' verwenden, weil das gleich wieder irreführend klingt und was Prozesswärme betrifft steht der Begriff eher für eine 'Universalnutzwärme' und kann erstmal genausogut aus einer Abwärme einer Energiegewinnung kommen. --Itu (Diskussion) 03:45, 1. Aug. 2012 (CEST)
Danke für die vielen Hinweise - ist mir alles klar, drum habe ich ja gleich den Hinweis auf die ungenutzt in die Natur entweichende Wärme dazugeschrieben. Ich treffe eben nur immer wieder selbst jetzt noch auf Leute, die glauben, im Inneren von Kernkraftwerken spiele sich science-fiction-mäßige Hightech ab, bei der die Energie direkt umgewandelt würde. In Wahrheit ist der Wirkungsgrad jämmerlich, und der ganze Aufwand muss ja nur betrieben werden, damit die Reaktion einerseits erstmal überhaupt in Gang kommt und dann aber auch gleich wieder gebremst wird, damit sie sich nicht verselbständigt. --Snevern10:25, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das ist sogar so „lowtechig“, dass der Carnot-Wirkungsgrad niedriger ist als bei einer Feuerungsanlage, da ein Kernreaktor nur 286 (SWR) bis 325 (DWR) °C erreicht. Befeuerte Dampfkessel erreichen bis zu 600 °C. --Rôtkæppchen6814:06, 1. Aug. 2012 (CEST)
Schau mal hier: Konvoi (Kernkraftwerk), Stichwort Prozessdampf (damit ist die thermische Verwertung des abgespannten Dampfes gemeint, er kann einfach in der Kühlanlage abkühlen oder seine Wärmenergie über Fernwärme oder Wärme für Prozesszwecke, z. B chemische Industrie abgeben). Vorgesehen ja, aber vermutlich aus psychologischen Gründen nicht umgesetzt. -194.138.39.5913:01, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wohl ein klassischer Schwabenstreich: Schön sparsam, aber sicherheitstechnisch wahrscheinlich nicht ganz überzeugend. Was würde der schwäbische TÜV wohl dazu sagen? --Itu (Diskussion) 22:14, 3. Aug. 2012 (CEST)
Nein, die Idee war so schlecht nicht. Unsere Kernkraftwerke stehen allesamt in der Nähe von mehr oder weniger großen Wohngebieten - warum soll da nicht ein Schwimmbad in der Nähe sein? Wer Kernkraftwerke für sicher hält, kann damit eigentlich kein Problem haben, und wer sie nicht für sicher hält, der will sie weder in der Nähe seines Schwimmbads noch überhaupt in seiner Sichtweite (das ist ein psychologisch sehr wichtiges Kriterium, die Sichtweite, denn man sieht zwar die Strahlung nicht, aber die Kuppeln und Kühltürme, die sieht man). --Snevern07:33, 4. Aug. 2012 (CEST)
Zeit + Datum per Tastenkombination im Editor von Windows 7
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Hallo,
ich habe eben per Tastenkombination aus versehen Zeit + Datum im Windows-7-Editor eingefügt. Ich kann sie jedoch nicht mehr wiederfinden. Es war irgendwo in der Region links, vermutlich 2 Tasten, eine in der Ecke Steuerung und eine in der Region F2. Weiß jemand zufällig die Tastenkombination? Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 21:17, 2. Aug. 2012 (CEST)
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Nachdem ich vor zwei Wochen mal wieder in Schweden in der Sauna war und heute wieder in Deutschland, sind mir wieder die unterschiedlichen Sitten bewusst geworden. Insbesondere irritiert mich, dass man hierzulande textilfrei und gemischt in die Sauna geht, während man in den alten Saunaländern Schweden und Finnland in öffentlichen Sauen schön nach Geschlechtern getrennt sauniert. Verschiedene Internetseiten deuten an, dass Saunen nach finnischem Vorbild in den 1920er Jahren nach Deutschland kamen, sich aber erst nach dem zweiten Weltkrieg wirklich etablierten. Nun meine Frage: Seit wann ist es hier üblich unbekleidet in gemischte Saunen zu gehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Anfang an so war. -- TZorn22:47, 2. Aug. 2012 (CEST)
"Die Thermen an der Heerstrasse sind eine der großen Thermen in Berlin. Als die Anlage in den 1960er Jahren als erste gemischte Sauna Berlins die Tore öffnete war das Aufsehen groß." GEEZERnil nisi bene23:31, 2. Aug. 2012 (CEST)
In Japan übrigens umgekehrt: Gemischtgeschlechtliches Baden im Onsen war vollkommen üblich, bis die US-Besatzer das ab 1945 abstellten. Unter den großen Onsens ist nur noch das von en:Naruko, wenn ich mich recht an eine Badetour vor 20 Jahren erinnere, gemischtgeschlechtlich. Die dortigen Damen waren damals aber bereits so betagt, dass sie alle noch aus der alten Zeit zu kommen schienen. Im Gegensatz zum Frager neige ich aber zur These, dass in Skandinavien ursprünglich auch gemischt wurde und vielleicht erst regionale Ausformungen des Viktorianismus, also Moral-Besatzer, dies änderten. --Aalfons (Diskussion) 13:02, 3. Aug. 2012 (CEST)
Danke Grey Geezer. Zu Aalfons: Ich denke, dass in Skandinavien die privaten Saunas schon vorherrschten, bevor dort öffentliche Saunen etabliert wurden. Und in der Familie oder im Studiwohnheim wird auch dort heute gemischt und nackt sauniert, nur eben nicht in den öffentlichen Saunen. Grey Geezers erster Link oben geht auf die finnische Situation auch ein. -- TZorn21:08, 3. Aug. 2012 (CEST)
Wie stelle ich fest ob ein Ei noch gut ist?
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Ja da steht 3 Monate, aber wie erkenne ich obs noch gut oder schon verfallen ist? Obs abgeschreckt wurde weiß ich nicht. Habs ja geschenkt bekommen. War aber immer im Kühlschrank.--Ingolf Wik (Diskussion) 09:51, 3. Aug. 2012 (CEST)
Diese Antwort wollte ich vorhin schon schreiben, dann gabs nen BK und deine Frage war weg, also nochmal: Wenn es nach dem Kochen kalt abgeschreckt wurde, dann hält es sich ungekühlt nicht länger als 3-4 Tage, da durch das Abschrecken Mikrorisse in der Schale entstehen und Luft und Mikroorganismen eindringen können. Nicht abgeschreckt und unbeschädigt hält es sich ungekühlt ca. 30 Tage. Von Ostern??? Das würde ich selbst aus dem Kühlschrank nicht mehr verzehren. Obwohl ... iss es mal und sag ob es noch gut war. Gruß ThogruSprich zu mir!09:53, 3. Aug. 2012 (CEST)
Ich denke Thogru hat schon recht(mit dem "iss es mal"), geht kein Weg am aufmachen und dran riechen, gegebenenfalls probieren vorbei, und glaub mir, wenn du es nach dem riechen nicht essen willst, solltest du es auch nicht essen ...mein senf...Hmm Senfeier...--Wer?Du?! (Diskussion) 01:35, 4. Aug. 2012 (CEST)
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In einer Reihe von Artikeln über Orte mit diesen Namen gibt es einen Pauschalabsatz:
Herkunft des Namens. Die Herkunft des Namens Walchum (alt: Walkium, Walkiun, später Walinoon, Waleihem, Walchem, Walchum) ist unbekannt. Walchum/Hasselbrock, liegt aber ein chaukisch / friesischer Ursprung nahe. Die Namen friesischer Gründungen enden oft auf „-um“. Beispiele sind: Dornum, Critzum, Pewsum, Petkum, Büsum, Lesum. Die Endigungen ina, ini, ine, inun, enan, enun, um, un, ene, en kommen in zahlreichen Ortsnamen anstelle eines abgeschlissenen Grundwortes vor, ohne dass sich entscheiden lässt, ob sie auf einunddasselbe oder auf mehrere ursprüngliche, alte Wörter zurückgehen. Darin steckt ein allgemeines Grundwort mit der Bedeutung „Siedlung“. Das im Emsland häufige um ist eine jüngere Form, die zum Teile an die Stelle älterer getreten ist, beispielsweise bei Dersum statt Dersinun, Baccum für Baccamun.
Referenziert wird auf Hermann Abels - Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929 und Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber): Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen. Bonn 1913/1916. Das ist schon etwas älter.
Ist es ausgeschlossen, dass es sich um Ableitungen aus römischen Namen handelt?
Im übrigen schreiben andere Wikipedianer an anderer Stelle:
1409 wird der Ortsname Husum erstmalig erwähnt. Er leitet sich aus dem Präfix Hus, was soviel wie Häuser bzw. Siedlung bedeutet, und dem Suffix um aus dem nordischen „an der Au“ ab.
Namentlich erwähnt wurde die heutige Insel erstmals 1227 als Borkna, dann 1398 als Borkyn, seit 1554 ist die Bezeichnung Borkum geläufig. Der Name hat sich vermutlich aus dem altnordischen burkn für Farnkraut (vgl. Isländisch: Burkni= Brombeersgestrüpp) entwickelt, dem später noch die Endung -um für Heim angehängt wurde.
das war der mittelalterliche Adel in Basel. Die lebten an der Wand, auf der Seite des Hügel wo auch die Luft besser war. Das Wort Daig, ist im Hochdeutschen mit dem Wort Deich übersetzt worden. Der Deich der zur Wehranlage eine umfriedeten Stadt gehörte. [18] --80.108.60.15811:51, 3. Aug. 2012 (CEST)
Das war nicht der mittelalterliche Adel, sondern eher das 19.-Jahrhunderts-Industrie-Pastriziat. Diese Etymologie ist wohl ein Fake. --= (Diskussion) 15:19, 3. Aug. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die beiden interessanten Beiträge. Nun haben wir ein Dilemma: Ein gelehrter Autor (wobei ich bedauernd feststelle, dass ich selbst die Dissertation von Mike Stoll mit dem Titel „Die Genealogie des Teufels“ nicht kenne und keine Angaben dazu finde) und eine gelehrte Erklärung, die aber nicht in einer gelehrten Zeitschrift, sondern im Web erscheint. Ein althochdeutsches Wort „daig“ (Zitat: das althochdeutsche Wort «daig» bezeichnete ursprünglich die Wehranlage bestehend aus Graben und dahinter liegender Mauer) sieht mehr nach Gelehrtenfälschung als nach gelehrt aus. Ich lasse mich aber gerne belehren. In welchem Wörterbuch findet sich das denn beschrieben? Was sagen denn die Wörterbücher des Baseldeutschen zu Daig? Damit hätte man vielleicht wenigstens eine für Wikipedia zitierbare Angabe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2012 (CEST)
Die Diss nicht zu kennen ist nicht überraschend – es gibt sie offenbar (noch) nicht.Das Wort nicht zu kennen, das doch in der Deutschschweiz verbreitet sein soll, ist ebenfalls nicht überraschend – es ist wohl TF, denn nicht einmal das HLS kennt es, und wenn nicht das HLS, wer dann? Über Mike Stoll heißt es hier: "Der Schwerpunkt seiner Studien liegt auf dem Gebiet alter Mythen, Legenden und Weltvorstellungen. Mike Stoll ist nicht nur in der Lage, sakrale Symbole, kultische Architektur und die Kunst der Vergangenheit zu «lesen», sondern beherrscht auch über zwanzig historische Sprachen und ihre jeweiligen Schriftsysteme: Phönizisch, Altägyptisch, Koptisch, Hebräisch, Aramäisch, Ugaritisch, Babylonisch, Sumerisch und natürlich Latein, um nur einige zu nennen. Auf dem Gebiet der Hieroglyphen und der Keilschrift ist der Altorientalische Philologe Mike Stoll bei Laien wie Fachleuten ein äusserst begehrter Referent. Als ausserordentlich begabter Rhetoriker voller Humor gehört er zu den beliebtesten Stadtführern von Basel. Mike Stoll versteht es auf phantastische Weise, komplexe wissenschaftliche Kenntnisse und Zusammenhänge gerade dem Laien einfach und dennoch korrekt zu erklären und ins Bewusstsein zu rücken." Keine Veröffentlichungen irgendwelcher Art nachweisbar, zumindest nicht in GBS, KVK, Google Scholar und Highbeam. Es könnte sinnvoll sein, den Spuren dieses jungen Mannes, der sein Geld im Basler Stadttourismus verdient, etwas genauer nachzugehen. --Aalfons (Diskussion) 20:42, 3. Aug. 2012 (CEST) Nachtrag: Wobei in dem Fall die Existenz des Wortes Daig für diese hefige Gruppe via GBS vielfach nachgewiesen ist und ebenso oft auf Teig zurückgeführt wird.
"Abklatschen" beim Volleyball
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Bei Übertragungen des olympischen Volleyball-Turniers ist mir mal wieder aufgefallen, dass VolleyballerInnen beinahe nach jedem erfolgten Punkt Körperkontakt suchen, sich möglichst alle gegenseitig berühren, "abklatschen", was sicher einen teambildenden oder motivationalen Effekt hat. Nun ist das ansatzweise auch in anderen Sportarten, etwa im Basketball, üblich, im Volleyball scheint es mir aber besonders auffällig zu sein und sehr konsequent zu erfolgen. Weiß jemand, warum das so ist, wie das entstanden ist? Macht es allein die räumliche Nähe? Vom Badminton- oder Tischtennis-Doppel z.B. kennt man so etwas in der Form eher nicht. --93.209.74.2412:07, 3. Aug. 2012 (CEST)
Beim als "baggern" bekannten klassischen Volleyball-Ballkontakt wird ein enormer Druck auf die Blutgefäße ausgeübt. Wissenschaftler in Harvard haben diesen Druck mit der Beschleunigung beim Start eines Düsenjets verglichen (find die Quelle nicht, war ein Uni-Magazin). Das "Abklatschen" dient dem Korrigieren des Blutflusses. So einfach ist das. Das Teaming stärkt es nur "nebenbei". --217.9.49.113:32, 3. Aug. 2012 (CEST)
Volleyball ist eine Sportart, die normalerweise ohne jeden Körperkontakt abläuft. Wenn man zusammenknallt, dann nur mit Mitgliedern des eigenen Teams und daraus wird man keinen Vorteil ziehen können. Wenn also Körperkontakt motivierend ist, kann er beim Volleyball nur durch das Abklatschen geschehen. -- Janka (Diskussion) 13:44, 3. Aug. 2012 (CEST)
der Duden schreibt: Abklatschen (Sport) (zur Aufmunterung, als Zeichen der Anerkennung o. Ä.) die Handflächen gegen die eines Mitspielers, Mannschaftskameraden o. Ä. schlagen [19].
Auf mich macht es den Eindruck eines Zusammengehörens, ähnlich dem Begrüßungsrituals von Cliquen. Andauernde Aufmerksamkeit im Spiel und Eins zu sein. --80.108.60.15816:27, 3. Aug. 2012 (CEST)
Ich sehe es genauso wie Janka und IP 80.108. Das Abklatschen und Umarmen dient der gegenseitigen Motivation und Unterstützung. Da die Teams während des Spiels durch das Netz getrennt sind, werden die Emotionen so ausgelebt. Die Schiedsrichter sehen es nicht gerne, wenn man sich intensiv in Richtung des Gegners freut, also lässt man die Gefühle halt im eigenen Team raus. Die angebliche Harvard-Theorie erscheint mir unsinnig. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 16:52, 3. Aug. 2012 (CEST)
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Der gute Viktor wird erstaunlich oft in Dokumentationen erwähnt. Unter anderem zum Thema Wunderwaffen der Nazis und Co. Ich frage mich bei dem die ganze Zeit: Hat der nur geforscht oder hat der auch mal was erfunden das entwickelt wurde und funktioniert hat? --85.181.213.5213:38, 3. Aug. 2012 (CEST)
Der Link verweist auf UFOs die dadurch angetrieben werden das sie oben und unten ein Loch haben damit die Luft eigenständig durchströmen kann. Witz? :) --85.181.213.5214:05, 3. Aug. 2012 (CEST)
@85.181.213.52 Wieviele Seiten hast du gelesen? Auch den Text zu anderen Maschinen? Suche mit Patent liefert das hier (deutsch). Er war kein Einstein, aber 'n bissl was hat er schon geleistet (Einstein hat ja auch eher weniger Maschinen gebaut...). GEEZERnil nisi bene14:16, 3. Aug. 2012 (CEST)
Deswegen schrieb ich "und funktioniert hat". Das ist ein Wasserwirbler der das Wasser "belebt". Übersetzt heißt dies, das Gerät macht gar nix. --85.181.213.5214:41, 3. Aug. 2012 (CEST)
Ich kann das jetzt nicht mehr bequellen, aber ich las mal etwas über den Herrn Schauberger, was seine ganzen Erfindungen und Konstruktionen bezüglich der Holzschwemmanlagen und allgemeiner Wasserregulierung sehr lobte. Und das hat tatsächlich funktioniert und war teilweise wirklich neu; in den Patenten aus Geezers Quelle ist ja ein wenig beschrieben.Unser lokaler Großbäcker verwirbelt sein Wasser auch ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 15:23, 3. Aug. 2012 (CEST)
Ich stelle ihn mir als sehr bodenständig vor. Was danach passierte - und auch der Stunt nach dem Krieg in den Staaten - waren Seitengeräusche, die ihn als Person natürlich bei Spinnern weitaus interessanter machten als seine Wassergeschichten. Und dann ist er irgendwie - verwirbelt - hineingerutscht in den Vortex... :-) GEEZERnil nisi bene18:29, 3. Aug. 2012 (CEST)
Noch nicht veröffentlichte Autos
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Kannst du denn auf den Bildern irgendwelche Feinheiten erkennen? Tuergriffe, Sicken, Stossstangenformen? Bei dieser Lackierung vermatschen die Fahrzeugkonturen ja nur so miteinander, eigentlich ein interessanter Effekt. --Hareinhardt (Diskussion) 17:52, 3. Aug. 2012 (CEST)
Die Erlkönige von Mercedes-Benz sind mindestens genauso auffällig. Die sind zwar nur mattschwarz kunststoffbeschichtet, fallen aber dadurch auf. --Rôtkæppchen6817:53, 3. Aug. 2012 (CEST)
Auffällig ja, aber da die Autos auf der Straße rumfahren werden sie sowieso gesehen und von interessierten Kennern fotografiert. Aber mit den Fotos solchen getarnten Autos kann man nicht so viel anfangen: ein Zeichner kann daraus nicht wirklich eine vernünftige Zeichnung oder ein 3D-Modell erstellen. Das erinnert mich irgendwie an die Bilder, auf denen Menschen so angemalt waren, dass sie vor dem Hintergrund (z.B. eine Klinkerwand) gar nicht mehr zu erkennenwaren.
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Hat sich das Universum nach dem Urknall nur mit Lichtgeschwindigkeit ausgebreitet? Wie schnell ist die Ausdehnungsgeschwindigkeit jetzt?
--93.132.159.17900:12, 4. Aug. 2012 (CEST)
Immer diese ausweichenden Antworten... Wie schon bei Neutrinos in Italien nachgewiesen wurde, können sich Physiker immer mit "Messfehler" oder "loses Kabel" herausreden. Ich wünschte, meine Ausreden wären so leicht einzusehen. Yotwen (Diskussion) 06:52, 4. Aug. 2012 (CEST)
also... Ich bin kein Experte der Kosmologie, aber der erste Gedanke der mir kam, als ich die Frage las, war der, dass der Fragesteller wohl möglich die Ausdehnung des Raumes mit der Ausbreitung von "etwas" in diesem Raum durcheinander bringt.
Als Anmerkung daher: Die Urknall-Theorie ist eine These, wie sich der Raum mit der Zeit ausdehnt bzw. nach einigen Theorien zyklisch wieder zusammenzieht etc. Die Lichtgeschwindigkeit dagegen ist die maximale Ausbreitungsgeschwindigkeit von Informationen/Energie/Materie innerhalb dieses Raumes.
Die Hubbelkonstante ist ca. 70 km/s pro MPsec, was bedeutet, dass zwei Galaxien, die 1 MPsec voneinander entfernt sind sich mit 70 km/s voneinander entfernen. Eine intuitive Ausdehnungsgeschwindigkeit ist nicht definiert, da die Geschwindigkeit mit der sich zwei Punkte des Raumes aufgrund der Expansion des Universums (siehe Friedmann-Modelle) voneinander entfernen von der aktuellen Entfernung der beiden Punkte abhängt -> Daher die komische Einheit der Hubblekonstanten km/s/MPsec. Im übrigen kann die Geschwindigkeit mit der sich zwei Galaxien tatsächlich voneinander entfernen stark von den 70 km/s abweichen, da die 70 km/s einfach nur der Expansion des Raumes zugeschrieben sind, aber durch gravitative Effekte die tatsächliche Entfernungsgeschw. stark abweichen kann.
Noch was zu den ausweichenden Antworten: Die Kosmologie ist ein sehr junges Forschungsgebiet, die sich ausgehend vom Aufstellen der Allgemeinen Relativitätstheorie (1915) entwickelt hat. Da die zugrundeliegende Theorie mathematisch eine der anspruchsvollsten der gesamten Physik ist (-> Tensorkalkül, Differentialgeometrie), gibt es nur sehr wenige Menschen auf der Welt, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Das spiegelt sich im übrigen auch in den sehr dürftigen Wikipedia-Artikeln zu dem Themenkomplex wider (Bsp.: Kosmologie, dessen Geschichtsteil aufhört bevor die Wissenschaft, wie man sie heute versteht, überhaupt anfängt. Einstein, Friedmann, Hubble, Hawking fehlen dem Artikel komplett. Das ist ein richtiges Armutszeugnis der WP :-( ) --svebert (Diskussion) 13:53, 4. Aug. 2012 (CEST)
HP Drucker funktioniert nach Tonerwechsel nicht mehr
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Hallo, ich rauf mir noch meine letzten Haare aus - nachdem ich den Toner meines HP LJ P1006 gewechselt habe passiert nach einem Druckbefehl nix mehr. Das ganze hängt sich beim Status "wird gedruckt" auf. Drucker ist am Strom, per USB am Laptop angeschlossen, Papier ist drin, Toner wurde korrekt eingelegt, vorher wurde dieses Plastikteilchen zum Transport/Austrocken/wasweißich-Schutz rausgezogen, habe schon runtergefahren und neu gestartet und es tut sich nix. Kann jemand helfen, bevor ich einen Glatzkopf bekomme? --37.209.64.8415:11, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ja, ist ein Original. --37.209.64.8416:17, 4. Aug. 2012 (CEST) PS. Das habe ich auch schon ausprobiert - zeigte keine Probleme an, Testdruck funktioniert aber nicht! :-(
Manche Kartuschen haben außer dem Plastikteil noch eine kleine Klebefolie zum Schutz dieser kleinen Platine, die da dran ist. Wenn man die nicht entfernt, tut sich nix. Könnt's das sein? (Klingt sehr doof, hat mich aber auch schon schier zur Verzweiflung getrieben). Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 00:55, 5. Aug. 2012 (CEST)
Normalerweise haben diese Klebefolien, Transportsicherungen und sonstige Siegel eine knallbunte Zuglasche, sodass man sie eigentlich nicht übersehen sollte. --Rôtkæppchen6800:59, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ja, das kann einen zur Verzweiflung bringen - aber das habe ich vor dem Einlegen rausgezogen. Und direkt auf der Platine klebte nix - habe ich gerade noch einmal nachgeschaut. --134.3.210.18606:19, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ihr dürft mich jetzt für komplett bescheuert halten - aber mein Drucker funktioniert wieder. Was habe ich gemacht? Nix, außer die Patrone noch ein paar Mal rein und raus zu stecken - auf einmal kam die Meldung "Original Patrone installiert" und jetzt gehts wieder. Auch wenn ich nicht kapiere, was jetzt anders war als vorher. Euch auf jeden Fall herzlichen Dank und noch einen schönen Sonntag! --134.3.210.18606:35, 5. Aug. 2012 (CEST) PS: Ein paar Haare habe ich noch! ;-)
An eine Löwin kommt Karl-Heinz mit einer Chance von etwa 1:12. Bei 100 verschiedenen Versuchen also mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99,98%. --Grip9901:19, 4. Aug. 2012 (CEST)
und angeblich gibt es einen Film zum Thema. Nein, keinen Porno, sondern einen wissenschaftlichen Film in einem Computertomographen, der erst unter Viagra möglich wurde. echt wahr. --80.108.60.15814:37, 1. Aug. 2012 (CEST)
Jetzt bin ich verwirrt: Seit wann liegt dieser Film im Computertomographen? Wenn auf VHS sollte man ihn vielleicht schnell entfernen (wegen des Magnetbandes). Und wurde der Film oder der Computertomograph erst durch Viagra möglich? --Zulu55 (Diskussion) 14:43, 1. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch>Ein Computertomograph funktioniert mit Röntgenstrahlung und macht einem VHS-Band nichts aus. Ein Kernspintomograph arbeitet mit starken Magnetfeldern und eignet sich prima zum Löschen von VHS-Cassetten. --Rôtkæppchen6823:19, 1. Aug. 2012 (CEST)
Och, Menschenskind. Viagra ist eine Sternzeit. So ähnlich wie Ebbe und Flut. Da ebbt das Blut im Hirn ab, und wo anders steigt .......! Ach egal. --80.108.60.15814:50, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das hab ich gesehen. Da wird im Tomographen geschnackselt, aber technisch bedingt mit Unterbrechungen, was natürlich unpräpariertes Gerät aufweicht. Daher geht das nur mit Gabe von solchen Mitteln. --RobTorgel (Diskussion) 14:48, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ein Artikel zum Thema "wie bekommt man Kinder?" ist doch völlig kontraproduktiv. Am wahrscheinlichsten bekommt man Kinder, wenn man sich konsequent von allen Informationen und Bildungsangeboten fernhält.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:57, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das Thema ist an sich nicht Ohne. Sehr viele Paare greifen auf künstliche Befruchtung zurück <<- Warum/Wieso? Und dann gibt es noch eine Besonderheit aus der Krypta des Jesuskindleins. Da soll angeblich ein Priester den Kalk von den Wänden kratzen und verschickt den an Paare - und bis jetzt sollen angeblich alle ein Kind bekommen haben. (obs wahr ist??) Es gibt sogar alte Bräuche aus Ägypten, die sich heute noch im Islam gehalten haben. Da gehen junge Frauen an einen Ort und schreiben an eine Tontafel Ihren Kinderwunsch zu Allah. --80.108.60.15815:03, 1. Aug. 2012 (CEST)
Künstl. Befruchtung, weil immer mehr Damen immer länger warten und immer mehr Herren immer mehr gestresst sind - sagt ein Gynäkologe. GEEZERnil nisi bene16:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Stress lass nach! Obwohl andere auch wiederum sagen: dass ältere Eltern für das Kind auch wohltuend wirken können. Aber zurück zum Thema: Wie macht man Kinder? Ein Nudelauge alleine wird kaum eine zufriedenstellende Wirkung haben. Aber die wichtigsten Bedingungen - mit Ausschluss-Verfahren - in einem Artikel .... wieso nich? --80.108.60.15818:54, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wie macht man Kinder? Wie hört man gute Musik? Wie kriegt man die Person "des Herzens" herum? Wie hat man Spass?
Also 'n bissl Initiative sollte man den Leuten schon zutrauen. "Klausi, du wurdest nach dem Edit von 27. September 2012 gemacht. Der Bildschirm erhellte das Schlafzimmer in stimulierendem Altrosa..." erscheint mir nicht irgendwie wünschenswert als Mitteilung an die Leibesfrucht. GEEZERnil nisi bene20:40, 1. Aug. 2012 (CEST)
ich persönlich bin ja der Meinung >> Analverkehr ist keine Basis fürs Kinder-kriegen. Aber unkontrollierte körperliche Gefühlsdudelei, auch/oder überhaupt in einer dunklen Besenkammer, kann durchaus einen biologisch-mechanischen Prozess Vorschub leisten. --80.108.60.15821:18, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich fände es sinnvoll, wenn solche Informationen in einem Artikel zusammengefasst würden. Die Frage ist nur, unter welchem Lemma. An sich wäre "Kinderwunsch" schon der richtige Ort (das ist nicht nur in einschlägigen Internetforen ein gebräuchlicher Begriff sondern es gibt auch Kinderwunschpraxen, -zentren etc.). Oder man bohrt "Familienplanung" weiter auf, die Einleitung geht ja schon in die Richtung, nur dass es dann dort bisher sehr allgemein bleibt.--Berita (Diskussion) 13:05, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ja. Die Erdrotation ist der Grund, warum der Äquatordurchmesser der Erde höher ist als der Poldurchmesser. Denn am Pol wirkt sich die Rotation ja nicht aus. Ist aber kein besonders großer Faktor. --::Slomox::><15:33, 1. Aug. 2012 (CEST)
Die Abweichungen sind/wären im Promillebereich (es lohnt sich aber, Raketen wegen der geringeren Anziehungskrft in Äquatornähe zu starten)--Antemister (Diskussion) 15:48, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wenn ich richtig gerechnet habe, ist eine 100kg schwere Person am Äquator um etwa 340g leichter als am Nordpol. Das entspricht einem großen Burger oder einer Flasche Bier und verschwindet daher i.d.R. in der allgemeinen Variationsbreite des menschlichen Gewichts. --Optimum (Diskussion) 18:42, 1. Aug. 2012 (CEST)
Nein, nicht ganz. Am Äquator hat diese Person ein Gewicht von 978,03267715 N, am Pol 983,21863685 N (siehe Normalschwereformel), aber beide Male eine Masse von 100 kg. Die Differenz ist ca. 5 Newton, also etwa das Gewicht von 0,5 kg. Mein Physiklehrer hat immer das Beispiel der Schokoladetafel (Masse 100g, irdisches Gewicht ca. 1 N) auf dem Mond gebracht: Auch auf dem Mond ist eine Tafel Schokolade eine Tafel Schokolade, auch wenn sie nur ein Sechtel wiegt. --Rôtkæppchen6820:17, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich versteh die Frage so, wieviel macht die Fliehkraft durch die Erddrehung aus ? als radius, winkelgeschw. etc. Wird natürlich etwa den Unterschied Äquator/Pol ausmachen, aber eben nur etwa --RobTorgel (Diskussion) 20:20, 1. Aug. 2012 (CEST)
Die Drehung der Erde um die Sonne macht eine Zentripetalbeschleunigung von 0,00593 m/s² (=0,000605 g) aus. Die Eigendrehung der Erde macht am Äquator eine Zentripetalbeschleunigung von 0,0339 m/s² (=0,00346 g) aus. Sie ist ggf. mit dem Cosinus der geographischen Breite zu multiplizieren, also z.B. cos(48.7°) = 0,660 für Rôtkæppchen68s Hütte. Es muss berücksichtigt werden, dass Gravitationskraft und Fliehkraft vektoriell addiert werden müssen und der Effekt dadurch kleiner ist, als wenn Flieh- und Gravitationskraft skalar addiert werden (Dreiecksungleichung). --Rôtkæppchen6819:15, 2. Aug. 2012 (CEST)
Nein, Masse ändert sich ja nicht aber die Kräfte dh die gesamte Wassermasse würde vom Gravitationsschwerpunkt an die pole Fliessen, dann hätte man einen Landgürtel um die Erde der von zwei Riesigen Oceanen nach oben und unten begrenzt ist. Ignoriere einfach das geschwurbelte Durcheinander über mir. Gruß--91.89.69.19219:28, 4. Aug. 2012 (CEST)
Wenn eine Biene summt,
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Frequenzen 200-400+ Hz. Unter Westliche Honigbiene steht "Ein ruhiger Summton und langsames Herumfliegen von Blüte zu Blüte signalisiert „gute“ Laune bei der Biene," GROSSARTIG! Gute-Laune-Summen - da assoziiert man Helga von Sinnen, oder? GEEZERnil nisi bene09:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
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Ich suche nach einem Weg, den Windows-Clients meiner Gäste bequem ein paar ausführbare Dateien bereitzustellen.
Situation:
Hauptsächlich Windows-7-Clients (Home Premium und Professional) sowie gelegentlich auch noch XP und Vista.
Als "Dateiablage" kämen in Frage:
NAS-Box (Debian-Linux-Derivat, wäre mir die liebste Lösung)
W2K3-Server (Member-/Standalone-Server, keine Domain)
Win7-Client (doof, da Anzahl der maximalen Verbindungen limitiert)
XP-Client (doof, da Anzahl der maximalen Verbindungen limitiert)
Ich habe alles so weit eingerichtet, dass es von den Freigaben und Berechtigungen her funktioniert.
Man muss nur \\IP\share bzw. \\NAME\share aufrufen und hat Zugriff auf die Dateien.
Was noch ein Problem ist:
Bei jedem Doppelklick auf eine ausführbare Datei erscheint ein Warnhinweis.
Dieser lässt sich scheinbar auch nicht dauerhaft à la "nie wieder fragen" abstellen, eine entsprechende Option fehlt.
Eine Domäne einzurichten kommt nicht in Frage, da Besucher sicher nicht wegen ein paar Dateien den Rechner in eine neue Domäne hängen werden (und evtl. haben sie auch gar nicht die Berechtigung dazu, sich später wieder ihrer eigenen Domäne anzuschließen).
Es gibt wohl einen Weg, IPs einzeln freizugeben, indem man sie im Internet Explorer (der ja eigentlich gar nix damit zu tun hat, aber bei MS so tief ins Betriebssystem reinverwurstet ist) als vertrauenswürdig einträgt. Das ist zum Beispiel hier als zweite Lösung erwähnt (die erste ist ein Registry-Hack - was man Besuchern noch weniger zumuten kann).
Gibt es wirklich keinen einfacheren Weg, ausführbare Dateien vom Netzlaufwerk zuzulassen?
Ich hatte gelesen, es würde reichen, wenn der Workgroup-Name bei Server und Client gleich ist, aber das hilft auch nicht.
Wie machen das Admins, die keine Domäne, aber mehrere Server haben, oder gar Peer-to-Peer-Vernetzung nutzen? Wirklich jede einzelne IP auf jedem Client freigeben?
Hast Du schon versucht, die Access Control List der auf dem (SMB-)Server liegenden Dateien so zu modifizieren, dass die Datei allen Clients vertrauenswürdig erscheint und dass alle Clients diese ausführen dürfen? Evtl hilft auch, die Exedatei geeignet zu signieren. Evtl hilft auch xcacls.exe bzw xcacls.vbs. --Rôtkæppchen6822:26, 3. Aug. 2012 (CEST)
Kannst Du das etwas genauer erklären, was Du meinst?
Dateirechte stehen gerade auf "Jeder darf alles", also read, write, execute (soll später natürlich auf r-x eingeschränkt werden). Die Freigabe ist auch für alle und jeden offen. Wie gesagt, ich kann ja auf alle Dateien so zugreifen wie ich es mir vorstelle, nur vor den EXEn kommt das Warnpopup.
Ein spezielles Dateiattribut "Vertrauenswürdig" finde ich nicht (auch nicht bei den Links zu xcacls - wobei da auch noch steht, dass es nicht für Windows 7 sei...).
Signieren dürfte auch ausscheiden, um an ein allgemein anerkanntes Zertifikat zu kommen, mit dem man signieren kann, muss man bestimmt einige Euronen oder Dollares hinlegen.
Wenn Du es schaffst, Dein Problem ohne Zertifikat und Sicherheitsabfrage zu lösen, hast Du eine Sicherheitslücke entdeckt. --Rôtkæppchen6823:11, 3. Aug. 2012 (CEST)
Die Sicherheitsabfrage dürfte meinetwegen ja gern ein Mal kommen, wenn man dann einen Haken "Merk' Dir meine Auswahl und frag nicht noch ein Mal nach" setzen könnte. Und nebenbei wäre es eben interessant zu erfahren, ob man bei Peer-to-Peer-Networking bzw. bei mehreren Servern irgendwie Wildcards definieren könnte, z.B. "Erlaube 192.168.0.0/16". Die Liste mit vertrauenswürdigen Sites sieht so aus, als ließe sie sich nur einzeln befüllen. -- 188.105.117.13023:33, 3. Aug. 2012 (CEST)
Evtl hast Du die Chance, über die Alternate Data Streams des NTFS etwas zu erreichen. Internet Explorer und Firefox nutzen diese Möglichkeit, lokale Downloads über ADS zu kennzeichnen. Eine weitere Möglichkeit wäre, auf NTFS und damit ADS zu verzichten und die Dateien von einem CD- oder FAT-Dateisystem auszuführen. --Rôtkæppchen6823:57, 3. Aug. 2012 (CEST)
Abwegige Idee: Exe-Dateien durch selbstextrahierende Archive ersetzen, deren Entpacker signiert ist. Keine Ahnung ob es sowas gibt, würde den ganzen Quatsch ja ad-absurdum führen, aber das wäre bei MS-Windows ja nicht das erste mal so. -- Janka (Diskussion) 02:50, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ich würde es noch einfacher machen und diese Exe-Dateien per CD-R, Speicherkarte oder USB-Stick zur Verfügung stellen. Oder den Kunden sagen, dass sie die Exen auf die lokale Platte kopieren sollen. --Rôtkæppchen6817:00, 4. Aug. 2012 (CEST)
Externe Festplatte kaputt, was tun?
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Hallo,
ich habe eine fast 2 Jahre alte externe Festplatte (über USB, ohne weitere Stromversorgung), auf die ich Bilder geschoben habe. Ich habe sie dann ordnungsgemäß vom Computer getrennt. Weil ich aber noch ein Bild vergessen hatte, wollte ich noch einmal die Festplatte anschließen. Jetzt kommt jedoch immer die Meldung, dass ein unbekanntes Gerät angeschlossen ist und ich kann nicht auf die Festplatte zugreifen. Auf einem anderen PC kam derselbe Fehler (einmal Vista, einmal 7). Was mache ich in dieser Situation am Besten? Einige der Bilder auf der Festplatte wären mir schon wichtig. Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 03:31, 4. Aug. 2012 (CEST)
Evtl. ist der USB-Teil des Geräte defekt. Es steckt aber eine ganz normale Festplatte im Gehäuse, die kann man rausnehmen und mit einem heilen USB-SATA-Wandler zusammenstecken, oder direkt in den Rechner einbauen. -- Janka (Diskussion) 03:40, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ok, also sind die Daten dann evtl nicht ganz verloren. Ich bin ja noch in der Gewährleistungszeit von 2 Jahren, bringt mir das etwas? Also würde Saturn (da habe ich die gekauft) mir die Festplatte reparieren, und wenn das nicht geht, die Daten runterholen und auf eine andere machen oder so? Oder muss ich damit rechnen, dass meine Daten dann evtl. verloren sind? Dann würde ich eher den manuellen Weg gehen, auch wenn er zusätzliche Kosten verursacht (evtl auch beim Computergeschäft fragen, wenn ich mich zu doof anstelle). Danke schon mal für den ersten Hoffnungsschimmer. Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2012 (CEST)
Bevor Du das Gerät zur Reparatur, egal ob Gewährleistung, Garantie oder nicht, gibst, solltest Du auf jeden Fall Deine Daten sichern. Bau die Platte irgendwo anders ein und sichere, oder besorg Dir einen günstigen IDE/SATA-USB-Adapter. --Rôtkæppchen6811:58, 4. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Also, es kann auch sein, dass du die Festplatte jetzt evtl. an eine andere USB-Schnittstelle anschließt, die nicht genug Strom lieferst. Vielleicht mal einen Hub mit eigener Stromversorgung probieren. Die Festplatten zum Laden bringen kann auch schief gehen. Ich kann aus Erfahrung da nur sagen, dass die im Normalfall einfach die Festplatte beim Hersteller einschicken und du dann Ersatz kriegst. D.h. die Daten werden die wohl nicht sichern. Festplatte direkt per IDE/SATA anschließen wäre eine Möglichkeit, die ich ebenfalls für sinnvoll halte. Musst nur aufpassen, dass du beim Auseinanderbauen die Garantie nicht verlierst, falls du sie doch in den Laden bringen möchtest. -- Jonathan Haas12:01, 4. Aug. 2012 (CEST)
Aber verliere ich die Garantie nicht sowieso, wenn ich das Ding aufschraube? Der Idealfall wäre ja: Ich sichere meine Daten und bekomme dann Ersatz/Reparatur. Soweit ich das bei der Festplatte gelesen habe, erlischt die Garantie beim aufmachen, und ich sehe auch nichts, wo man die aufmachen könnte (Schraubenlöcher). --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 12:49, 4. Aug. 2012 (CEST)
Das hängt eben von der Festplatte ab. Es gibt auch Modelle wo du als Kunde die Festplatte selbst wechseln kannst, dann darfst du die logischerweise aufschrauben ohne die Garantie zu verlieren. Ansonsten hast du wohl folgende Möglichkeiten:
Aufmachen und gucken, dass du die Daten rauskriegst, hoffen dass man die wieder zusammenbauen kann
→ Garantie vermutlich weg, Daten möglicherweise gerettet, wenn die Festplatte selbst noch heil ist, im schlechtesten Fall alles weg.
Zum Laden bringen und umtauschen lassen
→ Daten weg, aber du kriegst ne neue Festplatte
Laden/Hersteller anrufen und fragen was man machen kann
→ ???, bringt aber vermutlich nicht viel, schadet wohl aber auch nicht
Vom Hersteller oder einem speziellen Unternehmen die Daten retten lassen
→ Führt wahrscheinlich zum Ziel, aber wahrscheinlich extrem teuer
Durch sachgemäßes Auseinanderschrauben verlierst Du höchstrichterlicher Rechtsprechung zufolge weder Gewährleistung noch Garantie. Du darfst das Gerät sogar sachgerecht auseinanderschrauben, nur um zu überprüfen, ob das Gerät mit dem auf der Kaufquittung spezifizierten Gerät (Festplattentyp etc) übereinstimmt. Wenn der Händler oppder Hersteller Dir wegen Aufschraubens die Gewährleistung oder Garantie verweigern will, so muss er nachweisen, dass das Aufschrauben unsachgemäß und fehlerursächlich war. Garantie-/Gewährleistungssiegel sind in Deutschland also teilweise nichtig. --Rôtkæppchen6813:33, 4. Aug. 2012 (CEST)
Neue USB-SATA-Adapter mit Gehäuse ohne Festplatte kosten um 15€ inklusive Versand. Dafür würde ich keine Gewährleistung in Anspruch nehmen wollen, bei der ich noch zweimal zu dem Laden hinfahren müsste. -- Janka (Diskussion) 17:04, 4. Aug. 2012 (CEST)
@RK - stimmt natürlich, dass man aufschrauben darf - wahrscheinlich haben deshalb viele Hersteller externer Platten ihre Gehäuse so gebaut, dass man die eben nicht aufschrauben kann. Ich hab hier auch so ein Beispiel - das Kunststoffgehäuse ist völlig schraubenlos; wahrscheinlich gibt es irgendeinen Trick, oder man kann es mit einem Spezialwerkzeug aufkriegen, das man an bestimmten Stellen in eine Nut drückt, aber das weiss man natürlich nur, wenn man's schonmal gemacht hat - so würde ich das Teil nicht ohne Beschädigung aufkriegen (aus diesem Grund hab ich auch die Platte bislang noch nicht gegen eine größere ausgetauscht).
@Fragender - leider kann ich Dir auch nicht mehr sagen als schon hier angedeutet. Du wirst Dich entscheiden müssen, was Dir wichtiger ist: die Platte oder die Daten. Letztere kannst Du nur vielleicht retten, denn es kann ja sein, dass die Platte tatsächlich kaputt ist. Sowas passiert manchmal. Wenn noch Garantie auf dem Gerät ist, würde ich die Daten eher abschreiben, denn wenn, wie Du sagst, Du keine Schraubenlöcher findest, ist es fraglich, ob Du an die Platte ran kommst. Du sagtest, die Platte sei ohne externe Stromversorgung - demnach muss es eine 2,5" Platte sein. Wenn die Platte Gummifüße hat, mach mal einen davon ab - manchmal sind die Schrauben darunter versteckt. Dann gibt es auch solche, die die Löcher mit einem Aufkleber verdecken (vorsichtig ablösen und drunterschauien - wenn möglich, vorher ertasten. Ansonsten - nenn mal die Marke und Modell der Platte - vielleicht hat ja hier einer spezifische Kenntnisse, wie man bestimmte Gehäuse aufkriegt. Selbst, wenn Du das Gehäuse beschädigst, kömnnte es auch sein, dass Du auf der Platte selbst, also auf dem nackten Einbaugerät, das Du im Gehgäsue findest, noch Garantie hast - manche Hersteller bieten sowas - aber ds ist nicht sicher, denn erstens verbauen Hersteller externer Platten auch mal ältere Serien, die nicht so schnell laufen und zweitens verbauen sie manchmal auch bestimmte OEM-Serien, für die der Hersteller die Garantie ausgeschlossen hat (Die kriegen solche Serien dann billiger - klar, wenn sie auf eigenes Risiko bauen). Wie groß ist die Platte denn? Wenn Du dir Daten verschmerzen kannst und es ist noch Garantie drauf, könntest Du nämlich Glück haben, wenn er Hersteller keine Platte derselben Größe mehr asuf Lager hat. Dann kriegst Du nämlich die nächst größere. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:02, 4. Aug. 2012 (CEST)
Wenn du eine Herstellergarantie hast, würde ich zunächst mit der geschilderten Fehlerbeschreibung Kontakt zum Hersteller aufnehmen - das musst du ja sowieso, bevor du die Ware einsendest. Eine Datensicherung werden sie sicherlich nicht anbieten, das macht meiner Erfahrung nach kein Händler oder Hersteller in Reklamationsfällen, aber du hast Gewissheit über das Prozedere bzgl. Gehäuse Öffnen, Datensicherung etc. Ohne Herstellergarantie würde ich einen Ersatzanspruch eher abschreiben. Die 2jährige gesetzliche Gewährleistung des Verkäufers bezieht sich ja nur auf Mängel, die nachweislich schon zum Zeitpunkt des Kaufs vorlagen, und nach Ablauf von 6 Monaten müsstest du das im Streitfall auch beweisen (die Beweislastumkehr zugunsten des Käufers gilt nur in den ersten 6 Monaten) - faktisch unmöglich. Bisher hab ich noch jedes externe Gehäuse aufbekommen, schraubenlose sind häufig nur geklippt statt geklebt, dann man muss nur wissen, wo das Messer anzusetzen ist. Einfach mal das Modell googeln, wahrschienlich bist du nicht der erste mit dem Problem. Viel Glück! --MangomixDisk.00:25, 5. Aug. 2012 (CEST)
Zusätzlich: Wenn der Laden, in dem Du das Teil gekauft hast, eine eigene Technik-Abteilung hat (manchmal machen die auch kleine Reparaturen selber, denn das spart Kosten und Zeit), kannst Du auch versuchen, direkt mit einem Techniker zu reden (ist nur oftmals schwer an die ranzukommen). Solche Leute sind manchmal auch bereit, wenigstens einen Versuch zu unternehmen, was die Daten betrifft (Ich hab in der Hinsicht hie und da mal positive Erfahrungen gemacht). Reden kostet nichts und einen Versuch ist es allemal wert. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:05, 5. Aug. 2012 (CEST)
Wieso ist Schach nicht olympisch?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren19 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wobei sich dann zwangsläufig die Frage anschließt: Wieso sind die beachvolleyballspielenden Herren - im Gegensatz zu den Damen - so dick vermummt?
(Auf die Frage nach der angemessenen Bekleidung beim olympischen Schachturnier will ich an dieser Stelle nicht eingehen...) --Anna (Diskussion) 15:35, 4. Aug. 2012 (CEST)
"Following the principle considering ‘mind sports’ ineligible for the Olympic Programme, the following requests were considered ineligible for further consideration:
- Bridge (WBF)
- Chess (FIDE)"
Somit entsprechen Bridge und Schach nicht dem Prinzip des IOC, dass Denksportarten unzulässig für das olympische Programm seien. Ob es für London 2012 einen neuen Antrag zur Aufnahme von Schach oder eine Entscheidung dse IOC gegeben hat, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 18:55, 4. Aug. 2012 (CEST)
Also das würde wieder für die Version unseres Markus Rogan sprechen, siehe Rogans Theorie über Maiers Siege: „Ich glaube, es ist ein Riesenvorteil, wenn du weniger denkfähig bist. Es gibt einen guten Grund, warum die richtig guten Sportler nicht viel im Kopf haben, weil da ist der Kopf nicht im Weg.“ Und dass er ein äusserst kluges Köpchen ist, bewies er mit seinem Scheitern schon im Vorlauf über 200 m Lagen. :-))) Liebe Grüße--Volker Paix …16:36, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ja. Hochgeschwindigkeitsschussfahrt im Ski ist auch keine olympische Diszuplin geworden, obwohl es da genung Verrückte und vor allem auch Sportartikelhersteller gibt, die sowas gerne hätten.
Olympia ist eine Werbeveranstaltung für Sportlerbedarf. Die Leute sollen von den Sportlern dazu gebracht werden, den ganzen Geräte- und Kleidungsmist zu kaufen, um zumindest wie ihre Helden auszusehen, wenn sie das mit dem Nacheifern mangels genügender Freizeit *und* Alimentierung vergessen können. In dieses illustre Geschehen würden Schach- oder Bridgemeister natürlich nicht reinpassen, denn wer würde freiwillig Norwegerpullis und (für das über das Brett beugen) zu kleine Anzüge tragen? Aus genau demselben Grunde sind auch Billard , Bowling und Darts keine olympischen Disziplinen - man kann das auch in Alltagskleidung machen. -- Janka (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2012 (CEST)
Machen die Sportler aber nicht. Oben kam ja die Frage, warum die Damen ihre Käppies bei der Siegerehrung nicht abnehmen. Jetzt ist es klar: Der Sponsor verbietet es! Schließlich sollen die 8-jährigen Prinzessinen weiter vom Pferde samt nötigen Zubehör träumen statt von der durch Drei-Wetter-Taft sowohl in Rom, als auch Paris, und London...oha... sitzenden Frisur. -- Janka (Diskussion) 01:11, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ich schreibe das übrigens nicht unbegründet. Die ersten Olympischen Spiele, die ich bewusst - als Störung meiner kindlichen Routine von Sesamstraße und Sendung mit der Maus - wahrgenommen habe, waren die von Los Angeles 1984. Adidas hatte da als erstes Unternehmen überhaupt quasi einen Exklusivvertrag für die Vermarktung der Spiele erhalten - und das hat man gemerkt. Statt lustiger Handpuppen gab's schon morgens um 7:00 verrückte Menschen, die sich im kalifornischen Glutofen über die Marathondistanz quälten. Für mich bereits damals ein Anlass, Adidas - und in einem Rundumschlag auch alle anderen Sportartikelhersteller und Sport an sich - lebenslang zu boykottieren. -- Janka (Diskussion) 01:33, 5. Aug. 2012 (CEST)
nahja. Ab und zu einmal das Blut schneller durch die Blutbahn zu schicken und Ablagerungen weg zu fegen, kann man jedem nur raten. --80.108.60.15808:54, 5. Aug. 2012 (CEST)
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Hallo. Bin nicht so der Technikfuchs. Daher folgende Frage: Meine lokale Zeitung hat folgendes Angebot: Ipad2 + ePaper-Abo zu Preis XY. Nun steht hier: "Um das iPad zu nutzen, benötigen Sie eine WiFi-Verbindung. [...] Über WiFi verbindet sich das iPad mit dem Internet, zum Beispiel wenn Sie zu Hause einen drahtlosen Internetzugang besitzen." Meinen die jetzt einfach nur WLAN (das hab ich) oder brauch man da noch irgendwelche speziellen Voraussetzungen. Muss der Router/Split oder was auch immer vom Internet-/Telefonanbieter z.B. Wi-Fi-fähig sein. Und falls ja, wie erkenne ich das. --BlueCücü (Diskussion) 18:59, 4. Aug. 2012 (CEST)
Okay, vielen Dank. Warum schreiben die das dann nicht so? WLAN ist doch der durchaus gängigere Begriff. Oder war das mal so vor ein paar Jahren und ich werd langsam alt? --BlueCücü (Diskussion) 19:06, 4. Aug. 2012 (CEST)
Auch wenn du keine Technik-Freak bist solltest du die Einleitung von Artikeln soweit lesen, wie es ohne technischen Sachverstand problemlos möglich ist. In dem von dir selbst zitierten Art. Wi-Fi heisst es: In vielen Ländern (USA, Großbritannien, Kanada, Spanien, Frankreich, Niederlande, Belgien, Italien, Republik Südafrika, Chile, Malta, Peru, Polen, Portugal, Russland, Bulgarien, Schweden, Uruguay u. a. sowie neuerdings auch Deutschland) wird Wi-Fi als Synonym für WLAN benutzt.. Nun bist du also auch auf einen Umzug/Urlaub nach Uruguay vorbereitet. -- 84.59.67.5520:01, 4. Aug. 2012 (CEST)
Streng genommen sind WLAN und WiFi nicht das gleiche. WLAN bezeichnet das Funktnetzwerk, WiFi den Funkstandard. In der Praxis kommen beide aber nur gemeinsam vor, daher werden sie in der Regel als Synonyme gebraucht. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da01:36, 5. Aug. 2012 (CEST)
War Hauptmann ein Neoromantiker?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die erste Tendenz ist ein Bruch mit dem Naturalismus und eine Zuwendung zur Neuromantik.[13] Zu dieser Richtung passe das Märchendrama Die versunkene Glocke (1896)[20]. Das in Versen geschriebene Drama war zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung ein großer Erfolg und zu Lebzeiten Hauptmanns das meistgespielte Stück. Mit dem ebenfalls in Versen geschriebenen Stück Der arme Heinrich (1902) begab sich Hauptmann in das Reich der Legenden und adaptierte das gleichnamige mittelhochdeutsche Versepos Der arme Heinrich von Hartmann von Aue. Kaiser Karls Geisel (1908) und Griselda fallen in die gleiche Kategorie. Eine weitere Grundlage bot die griechische Mythologie, wie das Schauspiel Der Bogen des Odysseus (1913) zeigte.GEEZERnil nisi bene19:31, 4. Aug. 2012 (CEST)
Die Frage ist jetzt bloß, ob nur Peter Sprengel dieser o.g. Meinung ist, oder ob auch andere Leute diese Meinung teilen. Blöde Frage, ich weiß. Aber ich wage zu bezweifeln, dass Hauptmann nun das (geeignete) Beispiel für Neoromantik ist. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht!21:06, 4. Aug. 2012 (CEST)
In der Schule werden halt in der Regel nur seine naturalistischen Klassiker wie "Bahnwärter Thiel" oder "Die Weber" durchgenommen, daher werden ie meisten den Mann als den Naturalisten par excellence kennengelernt haben. Aber lies mal "Die versunkene Glocke", da hast du wirklich ein Kunstmärchen, hat nicht mehr viel mit Naturalismus zu tun. Große Künstler bilden eben nicht nur einen Stil aus, sie entwickeln sich weiter und schaffen neue. --88.73.33.14511:34, 5. Aug. 2012 (CEST)
Wann 'starb' Ernst Moritz Arndt wirklich?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Wikipedia,ich heiße Fabian D., bin Stundent an der Uni Tübingen und habe
beim Stöbern in euren Artikeln eine mögliche Unstimmigkeit entdeckt, von der
ich nicht sicher bin, dass es sie gibt, und falls doch, wo genau der Fehler
liegt. Folgendes ist mir aufgefallen: Im Artikel über die Hansestadt Rostock
gibt es ein Bild des Überseehafens Rostock, damals größter Hafen der DDR, wie
die Bildunterschrift sagt. Außerdem wird die Bildentstehung auf 1982 datiert.
Deutlich zu erkennen ist ein mit dem Heck zur Kamera gedrehtes Schiff, dessen
Name 'Ernst Moritz Arndt' lautet und dessen Heimathafen mit 'Rostock'
angegeben ist. Neugierig wie man ist, habe ich auch dieses Schiff gesucht und
eines gefunden, das 1943 in den USA gebaut und im Zuge der
Steckenpferdbewegung von der DDR aufgekauft und weiter verwendet wurde. Wie
bei Schiffsartikeln üblich, ist in der oben rechts im Text befindlichen
'Kurzbiographie' des Fahrzeugs dessen Verbleib mit '1971 in Asien (Ort im
Artikel präzisiert) abgewrackt'. Nun sehe ich die Unstimmigkeit darin, dass
ich glaube, das angeblich elf Jahre zuvor abgewrackte Schiff auf einem Foto
von 1982 gefunden zu haben. Ich stelle diese Frage nicht als Kritik an den Artikeln, an einem der Autoren oder an der Wikipedia selbst. Es handelt sich
allein um ein Detail des Interesses. Ich bin einfach ein Schiffsfan.Es wäre
schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. --93.192.173.221:04, 4. Aug. 2012 (CEST)
Im Menü über jeden Artikel befindet sich der Menüpunkt "Diskussion". Dort lesen die Leute die Ahnung haben. -- 84.59.67.5521:15, 4. Aug. 2012 (CEST)
Im Rahmen eines Besuches im Urgeschichtlichen Museum in Asparn an der Zaya konnten wir im Park einen sog. Nussbaum erkennen, der in grünlicher Schale "Nüsse" (ovale birnenförmige Struktur) bedingt durch Wind u. Wetter abgeworfen hat. Diese haben aber einen zitronenähnlichen Duft. Lt. Info des hierortigen Betreuungspersonal, so sollte dies ein sog. amerikanischer Zitronennussbaum sein. Viele Bemühungen in der Internetsuche ergaben aber keine Ergebnisse.
--93.82.43.4321:03, 4. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das nebenstehende Bild zeigt, wie ukrainische Juden im Juli 1941 ihre Gräber ausheben, bevor sie von deutschen Einsatzgruppen ermordet werden. Als Ort des Verbrechens wird Storow genannt, das die Wikipedia aber anscheinend nicht kennt. Kann jemand helfen? Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 21:48, 4. Aug. 2012 (CEST)
Klar ist es das, aber das beantwortet meine Frage nicht: Die englische WP kennt den Ort doch auch nicht: Die haben auch bloß die Bildbeschreibung von commons abgeschrieben. --Φ (Diskussion) 22:24, 4. Aug. 2012 (CEST)
Das nächste Bild des Archivs aus Slorow
Hier wird alternativ zu Storow (Сторов) auch Slarow (Сларов) und Slorow (Слоров) genannt. Eventuell ein Schreib-/Lese-/Tippfehler? --тнояsтеn⇔22:40, 4. Aug. 2012 (CEST)
Orte mit diesen Namen scheint es in der Ukraine aber nicht zu geben, oder ich bin zu blöd, sie zu finden … --Φ (Diskussion) 22:46, 4. Aug. 2012 (CEST)
Im Artikel Hetmanat wird ein Vertrag von Zboriv (1649) erwähnt. Mit einer Google-Buch-Suche findest du denselben Vertrag in alter Literatur als Vertrag von Skorow bzw. Vertrag von Slorow bezeichnet.--Niki.L (Diskussion) 00:09, 5. Aug. 2012 (CEST)
Klasse, vielen Dank.
Anschlussfrage: Wäre es jetzt Theoriefindung, wenn ich die Ortsangabe im Artikel Holocaust entsprechend korrigiere? --Φ (Diskussion) 10:04, 5. Aug. 2012 (CEST)
Es sollte unbedingt die moderne Transkription des Ortes rein, damit er auf neuen Karten/in der WP auffindbar ist, aber auch der alte Begriff muss drinbleiben, damit man ihn in alten Büchern findet.--Antemister (Diskussion) 10:29, 5. Aug. 2012 (CEST)
+1, also einfach "Storow" schreiben. Zu TF: Abgesehen von den Hinweisen auf die frühere Schreibweise: [23] zeigt, dass das Datum des deutschen Einmarsches in Sboriw (4.7.41) mit den Angaben zum Bild übereinstimmt; damit sollten keine Zweifel mehr an der richtigen Identifikation des Ortes bestehen.--Niki.L (Diskussion) 10:35, 5. Aug. 2012 (CEST)
Weiter oben bei der Frage, warum Schach nicht olympisch sei, wies ich auf eins der bekanntesten Lieder aus diesem Musical hin. Zufall? -- Janka (Diskussion) 13:48, 5. Aug. 2012 (CEST)
@Janka - tatsächlich ein Zufall - das Thema hab ich gar nicht beachtet, weil mich die Olympiade kein Stück interessiert. Ich bin beim Ordnen meiner CDs drauf gestoßen. Das ist eines meiner Lieblingsmusicals. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:07, 5. Aug. 2012 (CEST)
Warum sind dunkelhäutige Menschen so schnell?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren44 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das soll keine rassistische Frage sein. Aber es fällt ja gerade wieder auf, dass sie in Sprint- oder Marathon-Wettbewerben doch auffällig erfolgreich sind. Woran liegt das? --79.240.243.18313:45, 5. Aug. 2012 (CEST)
Großes Angebot und harte Selektion. Genauso könntest du fragen, warum Brasilianer so gut Fußball spielen. Antwort: Die haben dort professionelle Headhunter, die schon unter den hunderttausenden unterpriviligierten Kindern nach Fussballtalenten suchen. Genauso sieht das bei den Sprintern und vor allem bei den Marathonläufern aus: In Kenia und Äthiopien gibt's unzählige Kinder, die täglich in altersmäßiger Rekordzeit 10km und mehr zur Schule laufen, daraus rekrutieren sich später die großen Reihen der Ausnahmetalente. Dagegen kommen die ein, zwei Talenteaus Europa und Asien zu selten an. -- Janka (Diskussion) 14:01, 5. Aug. 2012 (CEST)
Die Studie ist richtig, aber die Schlussfolgerung, es handle sich um Einbildung, ist falsch. Das ist der Unterschied zwischen der Darwinschen und der Lamarckschen Giraffe. Ich habe nicht behauptet, dass die Kenianer so schnell wären, weil sie als Kinder immer viel zur Schule gelaufen wären, sondern, weil es dort hunderttausende Kinder gibt, die das dank ihrer körperlichen Fähigkeiten tun, und daher einen größeren Pool möglicher Athleten darstellen. Würde man bei uns Sprinttalente mit ähnlichen körperlichen Eigenschaften, die es auch bei uns zweifellos gibt, stärker selektieren, wären auch bei Olympia die dortigen Reihen gemischter. Bei uns gibt es aber viel mehr sportliche Wahlmöglichkeiten, so dass z.B. ein guter Sprinter nicht unbedingt 100m-Läufer wird, sondern eher Bobfahrer. -- Janka (Diskussion) 18:01, 5. Aug. 2012 (CEST)
Eine weitere Anmerkung dazu, leider was ich die Quelle nicht mehr, vielleicht fällt sie mir aber noch ein. Die Herkunftsregionen dieser Sportler sind spielte traditionell die Jagd zur Nahrungsbeschaffung eine große Rolle, folglich bringt die Evolution insbesondere gute Läufer hervor. In einer traditionellen Ackerbaukultur, wo ebenso tarditionell Nahrungsmangel herrschte, namlich in China, setzen sich eher Personen durch, die mit mangelnder Ernährung gut klarkommen, und keine Läufer. Inwieweit das aber dür den Spitzensport von letztlich von Bedeutung ist, weiß ich jetzt nicht, weil hier, siehe oben, insbesondere die lokale Popularität der Sportart erheblich von Bedeutung ist. Marathonlauf#Weltbestenliste legt das zumindest nahe.--Antemister (Diskussion) 14:45, 5. Aug. 2012 (CEST)
In die Richtung hätte ich auch argumentiert: Hetzjagd, die - im Wechselspiel - den Verlust der Körperbehaarung favorisierte (dabei auch Erhöhung der Anzahl der Schweissdrüsen (besseres Kühlsystem) und eine äusserst aparte Ausbildung der Rücken- und Gesässmuskulatur, die wiederum bei der sexuellen Selektion eine Rolle gespielt haben dürfte. "Wer ist der gutaussehende Kerl da, mit dem aparten Hetzjagd-Gesäss..?"). Aber die oben verlinkte Site ist gut in der Argumentation (Kurzsprints: Vor allem der Unterschied in den Muskeln; Langlauf: Vor allem die bessere Wärmeabführung). GEEZERnil nisi bene15:07, 5. Aug. 2012 (CEST)
Auch wenn man sich damit unbeliebt macht, es gibt genetische bzw. ethnische Unterschiede zwischen den Bewohnern der unterschiedlichen geografischen Regionen der Welt. Das hat nicht wirklich etwas mit Selektion zu tun, sondern mit Fragen wie dem Muskel-Fett-Wasser-Verhältnis, den Proportionen im Körperbau und auch der Blutchemie, was zB. den Sauerstoffgehalt bzw. die Speicherfähigkeit betrifft. Wenn man genau hinschaut, sind es eben vor allem Westafrikaner und ihre Nachkommen in Diziplinen mit kurzzeitiger Kraftentfaltung wie Sprung und Sprint gut, während Ostafrikaner in den Langstreckendiziplinen gut sind. Die Verbreitungsgebiete der Sprachen [25] zeigen genauso gewisse Unterschiede auf, wie die Verbreitung der Bantu, ein Vergleich zwischen den Medailienträgern und dieser Karte zeigt, daß fast keine "Bantu-Nation" in einer Sportart führend ist. Es hat also nichts mit dem üblichen Rassismus nach "Schwarz-Weiß" Muster zu tun, und auch nichts mit der Frage nach Trainingsmöglichkeiten oder -intesität. Das Europäer wie die Deutschen "technische Diziplinen" in der Leichtathletik dominieren hat einfach was mit der Bekanntheit bestimmter Sportarten und der Kompetenz von Trainern zu tun. Im Wintersport sieht man dagegen ja schon seit längeren, was gute Trainer in Sportlern für Potential wecken können. Das es immer wieder "Weiße" in diesen Laufdiziplinen gibt, zeigt nur, das Ausnahmen überall möglich sind, aber diese dann auch meist ein erhöhtes Trainingsvolumen, und die Abstinenz von Alternativen beinhalten. Es ist nunmal immer noch so, daß Ballsportarten in Ländern wie USA oder Deutschland einen großteil der sportlich talentierten Jugendlichen anwerben. Wenn Michael Phelbs erst Football als Quarterback spielte, ist das bei seinen Körpermaßen klar, er kam nur durch einen engagierten Trainer zum Schwimmen. Und das Schwimmsport kein "Weißer" Sport ist, zeigen auch Afroamerikaner seit Jahrzehnten, nur wirkt da häufig halt die soziale Komponente, die nur "reichen" Kindern erlaubt, diesen Sport zu treiben, während andere in den Ballsportarten mit Stipendien und Profikarriere ihre Zukunft und die der Familie sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2012 (CEST)
Und doch ist die Fragestellung so, wie sie oben steht, rassistisch (obwohl der Fragesteller das eigentlich vermeiden will und sich nicht als Rassisten sieht). Sie impliziert nämlich, es gäbe zwischen der Hautfarbe und der sportlichen Leistung einen konstituierenden oder begründenden Zusammenhang. Der Zusammenhang besteht aber tatsächlich, wie von anderen angedeutet, zu bestimmten physiologischen Merkmalen als Voraussetzung für eine starke Laufleistung. (Wobei die einzige Studie, die das nach dieser Quelle belegt und die Niki.L hier einbringt, offenbar strengen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, um eine allgemeine Aussage darauf zu begründen. Ich lese dort: "Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch folgendes sagen: Die oben genannte Studie ist (nach Literaturrecherche) die bisher einzige ihrer Art und daher müssen die Ergebnisse doch ein wenig mit Vorsicht betrachtet werden. Es wurden immerhin “nur” 23 Schwarze und Weiße untersucht und man muss sich daher fragen, wie repräsentativ diese Stichprobe war.") Ob diese Merkmale auch in anderen Kontinenten als Afrika zu finden sind und daraus auf zumindest ein weiteres Potential an schnellen Sportlern geschossen werden kann, ist meines Erachtens überhaupt nicht erforscht. Ebensowenig, ob sich diese Merkmale innerhalb des afrikanischen Kontinents signifikant statistisch unterscheiden und welche geographischen Bedingungen dabei eine Rolle spielen. Die vordergründige Unterstellung der "schnellen Schwarzen" basiert neben den physiologischen Merkmalen offenbar auch auf einem Bündel geographischer (z.B. Aufwachsen im Hochland), soziologischer und ökonomischer Einflüsse und auf historischen Gegebenheiten. Hätte der Fragesteller nicht eine (imho unbelegte und nur positivistisch unterlegte) Hypothese in seiner Frage vorweggenommen, dann hätte er vielleicht fragen können: Gibt es einen konstituierenden Zusammenhang zwischen Hautfarbe und sportlicher Leistung im Schnelllauf. Und darauf ist die Antwort: Nein. Mehr zum Thema Hautfarbe siehe bei: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz. --84.191.132.12716:52, 5. Aug. 2012 (CEST)
Was nützt ein Link, wenn ich den Inhalt nicht verstehe... Ich finde es generell nicht hilfreich, im de:WP mit fremdsprachigen Links und Quellen zu antworten. Wenn ich die Sprachen könnte, würde ich deren Wikis ggf. mitwirken.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:01, 5. Aug. 2012 (CEST)
nützt ggf. mehr als freischwebendes Daherfabulieren aus der hohlen Hand, wie es in einigen Posts weiter oben zu begutachten ist, aber nungut, bin wieder weg. --Janneman (Diskussion) 17:07, 5. Aug. 2012 (CEST)
Siehe Diskussionsseite - wenn man hier wieder eine seriöse Antwortseite draus machen will (was ich eher nicht so sehe), wäre dringend eine permanente redaktionelle Kontrolle erforderlich. "WIKIPEDIA verbreitet Lügen" war noch direkter eine Einladung zum Fabulieren. Hier ist zwar nicht das Cafe oder der Kurier, aber eben auch keine Linkstation. Sieht man also sehr unterschiedlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 5. Aug. 2012 (CEST)
@Janneman Nein, sorry, das hatte ich überlesen. Es sind offenbar Studien über Kenianer, die die Notwendigkeit bestimmter physiogischer Komponenten bestätigen. Aber dann von "black speed genes" zu schreiben, ist nicht weniger rassistisch. Was ist mit den Läufern aus Marokko, Südafrika, Madagaskar, Sudan? Es wurde nicht nach Hautfarbe untersucht sondern die Erfolgreichen und ihr Umfeld wurden untersucht, um den Erfolg besser zu verstehen. Läufer aus Kenia und Äthiopien sind zur Zeit erfolgreich. Andere könnten es vielleicht auch sein oder eben nicht. Das hat aber mit der Hautfarbe nichts zu tun. --84.191.132.12717:15, 5. Aug. 2012 (CEST)
hachje, der Artikel behauptet doch gar keine black speed genes, sondern stellt dar, dass gewisse Medien bei diesem heiklen Thema diese problematische Formulierung benutzt haben und dergleichen problematisch ist, weil der Diskurs usw...--Janneman (Diskussion) 17:26, 5. Aug. 2012 (CEST)
Yepp, ich meinte auch garnicht, daß der Artikel selbst diese Position einnimmt sondern daß dies als Folge dieser Studien (wo auch immer) geschrieben wurde. Ich habe vielleicht zugegeben mißverständlich formuliert, aber es geht mir hier überhaupt nicht darum, dem Fragesteller oder dir irgendwie ans Schienbein zu treten. Absolut nicht. Wir schreiben bildlich gesprochen über ein Thema mit rassistischem Glatteis und mir ist daran gelegen, daß wir die Haltung bewahren. Das ist schon alles. --84.191.132.12717:37, 5. Aug. 2012 (CEST)
Rassismus ist tot! (weil blöd) Die Frage an sich ist spannend. Geschichtlich gesehen: der Marathon kommt angeblich aus Griechenland. Die Inkas hatten so ähnliche Melder/Läufer und eine eigene Strecke dafür, die Inkaroute. Ob der Organismus eines Afrikaners besser ausgelegt ist, wurde noch nicht wissenschaftlich untersucht, oder ......? Alles andere wäre pure TF. --80.108.60.15819:24, 5. Aug. 2012 (CEST)
Nur weil sie auffällig ist, sollte man die Hautfarbe mal nicht in irgendeiner Weise benutzen, um daraus körperliche oder gar genetische Merkmale abzuleiten. Menschen aus aller Welt sind fähig, einen Marathon zu laufen. Das aber die weltweit allerschnellsten Marathonläufer fast alle aus nur zwei Ländern kommen, ist frappierend.--Antemister (Diskussion) 20:42, 5. Aug. 2012 (CEST)
Rassismus ist tot, weil blöd!? Hach, wäre das schön! Da die Blöden noch nicht ausgestorben sind, ist auch der Rassismus noch quicklebendig. --Snevern21:51, 5. Aug. 2012 (CEST)
Na Gott sei dank wurden jetzt Schwarzafrikaner präventiv vor in dieser Diskussion überhaupt nicht stattfindenden Rassismus beschützt. Ihr seid echte Helden :). --85.181.208.012:25, 6. Aug. 2012 (CEST)
und was sollten wir deiner Meinung nach machen? Sollten wir jemanden, der es auf Grund seiner Schulbildung nicht anders weiß, ins Gesicht hüpfen und mit Stiefeln an die Wörter treten? --80.108.60.15813:21, 6. Aug. 2012 (CEST)
Lass stecken, 80.108.60.158. Kennzeichnend für Alltagsrassismus ist, Rassismus als solchen gar nicht erst zu erkennen oder ihn, wenn man auf ihn aufmerksam gemacht wird, als solchen zu leugnen. "Hier wurde doch überhaupt keine rassistische Äußerung gemacht!" - "Doch, dies und jenes ist in Wahrheit rassistisch." - "Nein, das ist nicht rassistisch, denn es ging ja dabei gar nicht um die Rasse."
Es ist leichter, eine Windmühle mit der Lanze zu besiegen, als einem dafür nicht sensibilisierten Mitbürger klar zu machen, wo der Rassismus beginnt. --Snevern14:32, 6. Aug. 2012 (CEST)
Auf der en:WP / science gibt es einen momentan einen parallelen Thread, betitelt "Race and Running Speed" (qv, whoever reads English), der einige der Fragen beantworten sollte. Inter alia wird dort auf die unterschiedliche Ausformung des Fersenbeins (Clacaneus) in West- / Ostafrikanern hingewiesen. Der de Artikel hat einen kurzen Absatz der sich auf Sprinter (primär West Africans plus exportierter Sklaven) bezieht. Ost-Afrikaner (Kenia, etc) scheinen einen längeren "Hebel" zu haben, ergo Marathon. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:12, 5. Aug. 2012 (CEST)
Was ist eigentlich so schlimm daran, dass es sehr viele schnelle Läufer gibt, die aus Afrika (ab)stammen? Die Skandinavier stellen die erfolgreichsten nordischen Skiläufer, die meisten alpinen Skisiege fahren Österreicher ein, in Tischtennis sind Chinesen schwer zu schlagen und das Talent der heißlütig/tänzelnden Brasilianer wurde auch schon erwähnt. Eines haben sie gemeinsam: sie sind stolz darauf und werden gerne danach gefragt, wie sie das machen. Darum find ich auch nicht anstößiges daran, nach dem Erfolgsgeheimnis der Läufer zu fragen. Menschen unterscheiden sich nun mal - glücklicherweise - es wäre nicht nur recht fad, sondern für das genetische Immunsystem problematisch, wenns nicht so wäre. Ich gönne ihnen den Erfolg, man darf sie (imho) auch bewundern und fragen wie sie das machen. Die unguten Schwingungen bringen oft die Über-Gutmenschen ein, die aus jedem „Unterscheiden“ gleich ein Diskriminierungsdebatte machen wollen. Liebe Grüße Volker Paix …18:43, 6. Aug. 2012 (CEST)
+1
"Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." GG, Artikel 3
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." Allg. Erklärung der Menschenrechte.
Die Frage "Warum sind dunkelhäutige Menschen so schnell?" ist rassistisch, weil sie einen Zusammenhang zur Hautfarbe herstellt. Hätte der Fragesteller gefragt: "Warum sind die Läufer aus Kenia und Äthiopien so schnell?" dann wäre die Frage nicht rassistisch. Hätte er pauschalierend gefragt: "Warum sind die Afrikaner so schnell?", dann hätte ich darüber nachgedacht, ob die Frage rassistisch (durchaus möglich) oder einfach nur dumm ist. Die Frage: "Warum sind die Weißen die besseren Skilangläufer?" ist ebenfalls rassistisch. Die Hautfarbe ist für alle diese Fragen kein konstituierendes Element. Das ist sie nur in den allerseltensten und sehr speziellen Fällen (z.B. in der Karzinomforschung). Die Hautfarbe ins Spiel zu bringen ist jedoch, ob bewußt oder bewußtlos eingesetzt, ein rassistisches Grundschema. Aber das ist jemandem, der den diffamierenden "Über-Gutmenschen" (ob bewußt oder bewußtlos) bemühen muß, vielleicht nicht geläufig oder gleichgültig. Und @Optimum: Welcher Satz in dieser Diskussion thematisiert Alle Menschen sind gleich?. Das ist doch überhaupt nicht das Thema hier. --84.191.145.9919:39, 6. Aug. 2012 (CEST)
Egal, Hauptsache in deiner Frage kommt nicht das Wort "Hautfarbe" vor. Da die schnellsten Läufer auf der Kurzstrecke Jamaikaner und US-Amerikaner sind, wäre eine erlaubte Frage vielleicht "Warum sind die Läufer aus Kenia, Äthiopien, Jamaika und den USA so schnell?". Wenn die Sportler aber nun an deinem geistigen Auge vorüberziehen und dir auffällt, das sie alle eine dunkle Hautfarbe haben, dann bist du ein Rassist. Und wenn du das jetzt abstreitest, dann erst recht! --Optimum (Diskussion) 20:30, 6. Aug. 2012 (CEST)
Ich vermute mal, er hat „dunkelhäutige“ gewählt, weil man heute gar nicht mehr weiß, wie man zu Sub-Sahara-Afrikaner sagen soll. Ist Schwarze eigentlich auch schon politisch unkorrekt, war einmal die gewünschte Eigenbezeichnung. Ich hab da etwa 2010 die Diskussion:Neger verfolgt, die war länger als die Artikel Deutschland und USA zusammen. Noch heute steht da der Schwachsinn: Neger (span. negro, frz. nègre von ursprünglich lat. niger für schwarz) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführter Begriff, der Menschen dunkler Hautfarbe bezeichnet und mit ihnen weitere Merkmale verbindet. Wer bitte bezeichnet Inder, Aborigines oder Tamilen als Neger? Aber weil diese Jahrhunderte lang ausgebeutet, mißhandelt und unterdrückt wuden, wurde „Neger“ regelmäßig verwendet, wenn man jemanden abwerten, beleidigen, also diskriminieren wollte. Und so wurde es zum Schimpfwort, so wie „Schwein“ eben auch. Und solang diese Menschen im Elend leben oder man ihnen schlechte Eigenheiten nachsagt, wird jedes Wort für Sub-Sahara-Afrikaner zum Schimpfwort werden. Zurück zu den Läufern:
Oben hab ich noch das besondere Talent der Deutschen vergessen zu erwähnen: „Schießen und dann schnell davonlaufen, da sind wir Deutschen nicht zu schlagen.“ meinte ein Sportreporter des Öffentlich-Rechtlichen bei einem olympischen Biathlonbewerbe. ;-)
Aber wieder zurück zu den Läufern. Wenn ich an die City-Marathons der letzten 20 Jahren denke, habe ich ein Bild vor Augen: gut 20 Schwarze, die vor einem Feld von tausenden Weißen locker vorauslaufen und stets das Rennen gewinnen. Erinnert mich jedes mal an die Motorräder, die vor den Radlern der Tour de France dahinziehen. Wann hat eigentlich ein Nichtafrikaner einen bedeutenden Marathon gewonnen? In den letzten 20 Jahren sicher keine 20% - oder? Gönnen wir es ihnen, auch wenn sie ein längeres Fersenbein haben. Hat mit übrigens gewundert, dass das so lange keiner erwähnt hat. Das hab ich schon vor einigen Jahrzehnten in Bio gelernt. In diesem Sinne, liebe Grüße Volker Paix …
Zum Fersenbein hinzu: Im März 2011 veröffentlichte die Website "targetmap.com" eine Länderstatistik über Penislängen. Ganz vorn liegen Männer aus afrikanischen Regionen. --80.108.60.15820:45, 6. Aug. 2012 (CEST)[26]
Das siehst du so. Ich sehe es anders! Wenn du mich fragst wie ich es sehe. So müsste ich sagen: Territorial, wie die Sprache oder einen ausgeprägten Dialekt. --80.108.60.15821:09, 6. Aug. 2012 (CEST)
Unglaublich. Accounts, die seit Oktober 2005 und seit Juni 2011, in den fast sieben Jahren bzw. zwei Jahren, die sie hier mitarbeiten, scheinbar nicht gelernt haben, einen Diskussionsbeitrag richtig zu lesen und zu verstehen . Was ist nicht klar an dem Teilsatz "[...] ist rassistisch, weil sie einen Zusammenhang zur Hautfarbe herstellt." und dem Satz: "Die Hautfarbe ins Spiel zu bringen ist jedoch, ob bewußt oder bewußtlos eingesetzt, ein rassistisches Grundschema." Seid ihr wirklich so unfähig? Davon muß ich ja mit einer Überfunktion der AGF-Drüse ausgehen, weil ansonsten aus meiner Sicht als Erklärung nur noch Böswilligkeit übrigbleibt. Wo soll ich das jetzt hintun? Könnt ihr es einfach nicht? Oder stellt du euch extra dumm, um zu provozieren und geistige Brandstifterei zu betreiben? Muß man jetzt eure Edits durchgehen, was ihr in den Artikeln angerichtet habt in der langen Zeit? Unglaublich. Aber ich finde dieses Outing hier doch auch irgendwo wieder gut. Diese Diskussionen werden ja auch verlinkt und spielen dann auch wieder eine Rolle, wenn außerhalb von Wikipedia über den Zustand und die Reputation dieses Projekts diskutiert wird, wes Geistes Kind sich in diesem Laden austoben darf. --84.191.145.9920:56, 6. Aug. 2012 (CEST)
Komm einmal runter von der Palme! Es gibt verschiedene Typen von Menschen, welche sich an Ihr Territorium angepasst haben, um dem Überlebenswillen zu entsprechen. Darwin lesen! --80.108.60.158 21:11, 6. Aug. 2012 (CEST) Aber falls du dich selbst als Norm siehst, liegt der Schaden bei dir und kaum bei mir!!! --80.108.60.15821:13, 6. Aug. 2012 (CEST)
Anstatt näher zu erläutern, wieso die bloße Erwähnung der Hautfarbe rassistisch ist, flüchtest Du dich nun in persönliche Beleidigungen. Daraus muss man schließen, dass du so eine Erklärung nicht vorweisen kannst. Aber das wird nun zu Edit-War, also für mich EOF. --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Aug. 2012 (CEST)
Ach? Das wurde nicht erläutert? Steht hier nicht bereits x-mal: Die Hautfarbe ist nicht konstituierend für die Laufleistung? An anderer Stelle kannst du ja in eigener Sache offenbar messerscharf schließen: Weil ich die Begründung nicht zu Kenntnis nehme, gibt es folglich keine Begründung. Bearbeitest du Artikel mit der gleichen Sorgfalt, mit der du hier liest, bzw. offenbar nicht liest? --84.191.145.99 21:28, 6. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ein Edit-War ist der zeitnahe Austausch und Rücktausch von Artikelinhalten. Wir diskutieren und kritisieren hier nur. --84.191.145.9921:31, 6. Aug. 2012 (CEST)
In einem Vorwort zu Gerhard Vollmers "Evolutionäre Erkenntnistheorie" (2. Aufl., Hirzel Verlag, Stuttgart 1980) schreibt Hans Mohr: "... Es gibt also ... nicht die menschliche Intelligenz; es gibt lediglich Verteilungsfunktionen für Intelligenz in menschlichen Populationen. ... Es wäre erstaunlich, wenn die verschiedenen menschlichen Teilpopulationen, die sich in ihrem gene pool erheblich unterscheiden, im Bezug auf jene Gene, die den kognitiven Fähigkeiten zugrunde liegen, gleich wären. Man muß vielmehr damit rechnen, daß menschliches Erkennen mehr oder minder "gene pool-spezifisch" ist. Dies hat, glaube ich, auch erhebliche Bedeutung für die Frage, ob es synthetische Urteile a priori gibt, die für alle Menschen verbindlich sind. ..."
Ich erinnere gut, als unser Lehrer uns seinerzeit erklärte, dass Schwarze demzufolge womöglich - nach dem Intelligenzbegriff der Weißen - dümmer seien. Das stieß natürlich auf Gegenwehr im Schülerkreis. Ich habe keine Ahnung, ob die für Mohr interessante Frage inzwischen beantwortet ist. Es interessiert mich nicht einmal mehr, weil ich seinerzeit gelernt habe, dass es völlig unerheblich ist, ob jemand "von Natur aus" dicker, dünner, kleiner, größer, stärker, schwächer, schwarz, weiß etc ist, denn letztlich ist dieser jemand genau wie alle Menschen: anders. So sehr ich Verständnis habe für Menschen, die immer wieder darauf hinweisen, dass Rassismus böse ist (mein Bekanntenkreis wird durch einen lieben Menschen bereichert, der allen Ernstes grundsätzlich immer die weibliche Form auch bei Männern benutzt weil "er weiß", dass die Sprache die Wurzel des Übels ist), so sehr nervt es aber eben auch, wenn selbst bei unschuldigsten Fragen (sic) wieder jemand ankommt und sagt, dass sei rassistisch. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Wäre es nicht besser, sich die unterschiedlichen gene pools zu betrachten, nach Unterschieden zu suchen und diese auch zu akzeptieren, ähnlich wie kleine Geschwister, die in der Badewanne neugierig entdecken, was alles anders an Bruder oder Schwester ist. Das man darauf kommen kann, dass Unterschiede Grund genug sind, Menschen zu disqualifizieren oder gar zu vernichten hat die Geschichte oft genug bewiesen. Wenn aber bei solchen Fragen die Rassismuskeule geschwungen wird, dann sollte man sich nicht wundern, wenn mit der Gutmenschenkeule erwidert wird. Die Frage wäre mit "Warum sind die Läufer aus Kenia so schnell" auch nicht ausreichend präzise, denn es ist ja nicht so, dass auch laufende weiße oder gelbe oder rote Kenianer so schnell sind wie ihre schwarzen Mitbürger.
Iow: Es ist imho nicht rassistisch, Unterschiede festzustellen oder danach zu fragen, es ist rassistisch, diese Unterschiede als Rechtfertigung für eine Ungleichbehandlung oder gar Herabsetzung heranzuziehen.
Achja, hier ein Vergleich 1985/2005. Demnach fanden 1985 Kenianer beim Marathon gar nicht statt, zur Begründung werden soziologische und Trainingsbedingungen herangezogen. Ob’s stimmt...? -- Ian Dury Hit me21:19, 6. Aug. 2012 (CEST)
Diese Seite soll den Zugang zu Wissen durch Antworten auf allgemeine Fragen ermöglichen. Gleichzeitig ist der Spaßfaktor für die beteiligten Benutzer von Bedeutung. Es ist jedoch nicht als allgemeine Diskussionsplattform gedacht. Vor allem nicht, wenn diese Diskussion in persönliche Kritik an anderen Benutzern ausartet. Offenbar ist die Frage nicht abschließend zu beantworten. Ehe sich hier einige Diskussionsteilnehmer in unterschiedlicher Rolle bei WP:VM wiedersehen, würde ich vorschlagen, das Thema zu beenden. Wer will, findet sicher Wege, auf den Benutzerdiskussionen die Meinungen weiter auszutauschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:20, 6. Aug. 2012 (CEST)
Ich begrüße die Entscheidung von Oliver S.Y. diesen Abschnitt als erledigt zu betrachten, möchte aber noch eines feststellen: Rassismus ist keine Hautfarbe! Es ist der Umgang mit seinen Mitmenschen. Mit seinem Partner. Mit einer IP. Ob man ihn aus seinem Leben ausschließt oder miteinbezieht, oder ihn als Unwürdig betrachtet. Und ganz gefährlich wird es, wenn man ihn töten will, einzig und allein auf Grund seiner Andersartigkeit. Gute Nacht und träumt etwas Schönes. --80.108.60.15821:32, 6. Aug. 2012 (CEST)
Die Diskriminierung von IPs ist also bereits Rassismus. Na damit hat die Diskussion doch einen passenden Abschluss gefunden. Ich persönlich bin IPRangeist. Jetzt mal unter uns. Die 80.*er IPs sind doch auch irgendwie komisch oder? --85.181.208.021:44, 6. Aug. 2012 (CEST)
Vorfahrtsstraße im Kreisel
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren26 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier jetzt mal ein Kuriosum:
in Bad Orb gibt es einen Kreisel (nur so ein paar Backsteine auf dem Boden, aber das reicht wohl zur Anerkennung). Normalerweise wäre da also rechts vor links. Jetzt ist es so, dass es auf der Straße weiter vorne ein Vorfahrtsstraße-Schild gibt. Normalerweise wäre dahinter ein verkehrsberuhigter Bereich, der die Vorfahrtsstraße aufhebt, doch im Zuge der Bauarbeiten wurde das Schild abgedeckt sodass es nicht mehr gültig ist. Das heißt jetzt also, dass der Kreisverkehr jetzt Teil der Vorfahrtsstraße ist. Wer hat jetzt Vorfahrt? Gilt immer noch rechts vor links oder darf ich durchsausen, weil ich auf der Vorfahrtsstraße bin? -- Liliana•17:24, 31. Jul. 2012 (CEST)
Wenn es sich um einen Kreisverkehr mit Zeichen Kreisverkehr handelt, gelten die Regeln für Kreisverkehre. Ansonsten gilt das Zeichen Vorfahrtstraße, bis es aufgehoben wird (Anlage 3, Zeichen 306 StVO). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 31. Jul. 2012 (CEST)
Richtig. Und Vorsicht: Im Kreisel gilt nicht rechts-vor-links, sondern die Fahrzeuge im Kreisel haben Vorfahrt! Ich glaube, manche Autofahrer werden sich nie daran gewöhnen. --Wicket (Diskussion) 22:22, 1. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Wenn dort die beiden Zeichen 215 und Zeichen 205 fehlen eben nicht. Dann gilt rechts vor links. Oder in diesem speziellen Fall Vorfahrtsstraße. --178.27.83.15522:32, 1. Aug. 2012 (CEST)
I.d.R. bei angebrachten Zeichen und (das ist normalerweise bei Kreisverkehren der Fall) gilt kein rechts vor links! --178.27.83.15522:32, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wicket schrieb "Im Kreisel gilt nicht rechts-vor-links" und du hast darauf geantwortet, dass du es anders gelernt hättest und es auch anders im Artikel stünde. Wicket hat aber recht (wenn die Schilder da sind). --178.27.83.15523:05, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ich hab ihn so verstanden, dass im Kreisel grundsätzlich nie rechts vor links gilt, egal wie er beschildert ist, was natürlich falsch ist. -- Liliana•07:17, 2. Aug. 2012 (CEST)
"nur so ein paar Backsteine auf dem Boden, aber das reicht wohl zur Anerkennung". Nein, es kommt auf die Schilder an! --178.27.83.15522:37, 1. Aug. 2012 (CEST)
Nein, dort steht "bei Fehlen beider Schilder an der Einfahrt ist dagegen der Verkehr auf der Kreisfahrbahn gegenüber dem einfahrenden Verkehr wartepflichtig (Rechts vor Links)". --178.27.83.15523:05, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere waren am Kreisel überhaupt keine Schilder vorhanden. Es gab halt nur weiter vorne das Vorfahrtsstraßenschild, was ja solange gilt bis es durch ein gegenteiliges Schild aufgehoben wird. -- Liliana•18:33, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ulm, Blaubeurer Ring. Mehrspuriger Kreisel ohne Kreisverkehrsbeschilderung und mit für Nicht-Einheimische immer wieder verwirrender Belagsmarkierung, die dazu verleitet, von der inneren Spur nach ganz außen in eine Ausfahrt zu ziehen, was dann immer wieder zu Seitenaufprall-Unfällen führt. Anfang der 80er war dort noch eine Lichtzeichenanlage installiert, die den Verkehr in und aus dem Kreisel regeln sollte, aber die zeigte schnell nur noch gelbes Blinklicht und wurde dann bei der Renovierung des Kreisels ganz abgebaut. -- 88.67.157.7709:11, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ich steuere noch den Lorlebergplatz in Erlangen (Bayern) dazu. Relativ großer Kreisverkehr in einer 30er Zone, dort gilt rechts vor links (kein Zeichen 215). Hab in der Stadt meinen Führerschein gemacht, einer der Fallen, die man bei der Fahrprüfung dort kennen musste. -109.6.173.22512:52, 2. Aug. 2012 (CEST)
Liliana, das Schild "Vorfahrtsstraße" gilt (innerhalb geschlossener Ortschaften) nicht bis hinter den Horizont oder bis zur Aufhebung, sondern es muss vor jeder Kreuzung/Einmündung wiederholt werden. Das Schild "Ende der Vorfahrtsstraße" ist also nur rein informativ. Also gilt in "Deinem" Kreis (mangels anderer Regelungen) die Grundregel "rechts vor links". Du darfst "reinsausen", musst aber an der nächsten Einmündung Vorfahrt gewähren. So viel zur Theorie. In der Praxis kann ich mir nicht vorstellen, dass man wegen einer Baustelle absichtlich den "Verkehrsberuhigten Bereich" komplett abgeschafft hat. Sehr vermutlich werden andere Verkehrsteilnehmer auf anderen Wegen eine andere Beschilderung gesehen haben, und im Glauben sein, einen verkehrsberuhigten Bereich zu durchfahren. Du kannst also brettern, was das Zeug hält. Alle anderen dürfen nur im Schritt fahren und müssen sich bezüglich des Vorranges mit Dir per Handzeichen verständigen. Mache einfach die Augen zu, dann gelingt denen das nicht. :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:58, 5. Aug. 2012 (CEST)
Hmm komisch, in der Fahrschule hat man es mir anders beigebracht, da hieß es, einmal reicht und es gilt dann bis ein gegenteiliges Schild steht. -- Liliana•21:12, 5. Aug. 2012 (CEST)
Die StVO Anlage 3 sagt: Das Zeichen zeigt an, dass Vorfahrt besteht bis zum nächsten Zeichen 205 „Vorfahrt gewähren“, 206 „Halt. Vorfahrt gewähren“ oder 307 „Ende der Vorfahrtstraße“. Nichtsdestotrotz steht es normalerweise (immer?) an jeder Kreuzung. Oft steht es auch hinter der einmündenden Straße (in Fahrtrichtung gesehen). --тнояsтеn⇔21:31, 5. Aug. 2012 (CEST)
Soifz. Das Schild MUSS an jeder Kreuzung wiederholt werden. Sonst hat jemand, der frisch in die Vorfahrtsstraße eingebogen ist, keine Vorfahrt (er hat kein Schild gesehen), während diejenigen, die schon länger dem Verlaufe der Straße folgen, Vorfahrt hätten. Schilder KÖNNEN deshalb immer nur bis zur nächsten Einmündung gelten. Dass eine Vorfahrtsstraße nicht ohne ausdrückliche Aufhebung endet, ist ein unverbindliches Versprechen. Bei widersprüchlicher Beschilderung (das passiert in der Regel nur bei schlecht beschilderten Baustellen) kann logischerweise nur die Beschilderung direkt an der Kreuzung gültig sein. So lernt man das auch (eigentlich) in der Fahrschule. --Pyrometer (Diskussion) 22:45, 5. Aug. 2012 (CEST)
Eben weil jemand, der in die Straße einbiegt, nicht wissen kann, dass er sich auf einer Vorfahrtsstraße befindet, wird das Schild meist wiederholt. Manchmal ist es aber nicht nötig, etwa wenn sowieso nur Einbahnstraßen von der Straße abzweigen, aus denen kein Fahrzeug kommen kann, oder wenn die abzweigende Straße ein verkehrsberuhigter Bereich ist, der von vornherein Vorfahrt gewähren muss, oder auch wenn alle Straßen nach links abzweigen (man hat da von vornherein Vorfahrt), da wird das Schild dann fast immer ausgelassen. Ich kenne genug solcher Fälle. -- Liliana•23:02, 5. Aug. 2012 (CEST)
Gut. Wenn schon die Standard-Regel greift, muss man das Schild nicht wiederholen. Aber schon bei der 2. Einmündung (egal von welcher Seite) muss es eben doch wieder stehen. Für den zugeflossenen Verkehr aus der 1. Einmündung. :-) An einer abgehenden Einbahnstraße nach rechts sollte das Schild auch stehen. Als Ortsfremder kann ich eine solche Straße nämlich aus der Entfernung nicht (als solche) erkennen, und würde in Erwartung, evtl. Vorfahrt gewähren zu müssen, meine Hintermänner mit "überflüssiger" Verringerung meiner Geschwindigkeit nerven oder gar gefährden. Es wäre ein handwerklicher Fehler der beschildernden Behörde, wenn das Schild hier eingespart wird. Zusammenfassend: Man muss sich nicht merken, ob man auf einer Vorfahrtsstraße ist: Wenn man es wissen muss, dann steht ein Schild an der Kreuzung. Umgekehrt: Wenn kein Schild steht, gelten die Standard-Regeln. --Pyrometer (Diskussion) 00:15, 6. Aug. 2012 (CEST)
Leider ist es in Frankfurt tatsächlich so; man bremst an einer Kreuzung, merkt jedoch gar nicht, dass es eine Einbahnstraße ist und man da gar nicht zu halten braucht. Das Vorfahrtsstraße-Schild spart man sich selbstverständlich ein, sodass es keinen visuellen Hinweis gibt. Passiert mir so gut wie täglich. -- Liliana•01:30, 6. Aug. 2012 (CEST)
Deutsche Sportler identifizieren
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf Commons liegen ein paar Bilder von Olympioniken, die noch nicht namentlich zugeordnet sind. Aufgrund des Trikotaufdrucks habe ich einige zumindest etwas eingrenzen können. Wer erkennt sie? Grüße --Frank (Diskussion) 12:46, 4. Aug. 2012 (CEST)
Frage zur Sichtbarkeit von sich in der Erdumlaufbahn befindlichen Objekten.
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Würde man die Enterprise [29] (Länge: 642 Meter, Breite: 471 Meter, Höhe:137 Meter) von der Erde aus als solche erkennen können, wenn Sie sich in einer Erdumlaufbahn befände?
--95.112.165.18117:41, 4. Aug. 2012 (CEST)
<korinthenkack> Das ist entweder ein "sich in der Umlaufbahn befindendes" oder ein "in der Umlaufbahn befindliches" Objekt. --Snevern19:16, 4. Aug. 2012 (CEST) </korinthenkack>
Ah, ok.. Die ISS habe ich nachts mal beobachtet. Einfach nur ein schnell wandernder weißer Punkt - nicht sehr beeindruckend. --95.112.165.18119:44, 4. Aug. 2012 (CEST)
Wärest du physikalisch etwas bewandert, würdest du die Winkelauflösung des Auges recherchieren und brechenen, wie gross der Winkel des "Punkts" der Enterprise erscheint. Wärerst du noch etwas mehr bewandert, dann würdest du diese Berechnungen wirder in die Tonne treten. Erkennen kannst du jedes Objekt bei bliebiger Entfernung - es muss nur hell genug sein. Erst wenn das Auge zwei Punkte differenzieren muss intressieren die Winkel .... -- 84.59.67.5520:07, 4. Aug. 2012 (CEST)
Würde sich die Enterprise auf der gleichen Höhe (300-400 km) in der Erdumlaufbahn wie die ISS befinden, sollte man schon mehr erkennen als einen Fleck. Die ist immerhin mehr als sechs mal so lange und fast fünf fach so breit. Und im Unterschied zur ISS ist sie auch noch beleuchtet. Die Sichverhältnisse werden allerdings deutlich dadurch erschwert, daß die Enterprise praktisch nie die Nachtseite eines Planeten überfliegt. Die Enterprise parkt immer geostationär über der Tagseite eines Planeten. ;) --FNORD (Diskussion) 21:38, 4. Aug. 2012 (CEST)
Also die Stromrechnung möchte ich nicht zahlen müssen, die bei einer Beleuchtung anfällt, die sich an einem Raumschiff im Orbit befindet, und die von der Erde aus zusehen ist. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 21:44, 4. Aug. 2012 (CEST)
„Geostationär“ und „über der Tagseite eines Planeten“ widersprechen sich aber. Ein Raumschiff oder Satellit in einem geostationären Orbit ist dem ganz normalen Tag-Nacht-Rhythmus unterworfen. Bei einem sonnensynchronen Orbit wird das Raumschiff ständig besonnt. --Rôtkæppchen6821:52, 4. Aug. 2012 (CEST)
Sorry, mein Fehler. Geosynchron war denke ich das Wort das ich gesucht habe. (Stimmt sonnensynchron ist in dem Fall sogar sinnvoller) --FNORD (Diskussion) 22:22, 4. Aug. 2012 (CEST)
Zwischen einem Betrachtungsabstand auf dem Schreibtisch (30cm = 0,3m) und einem niedrigen Orbit (300km = 300.000m) liegt ein Faktor von 1 Mio (300.000m / 0,3m). Also erscheint eine 600m-Enterprise im Orbit genau so groß, wie eine 0,6mm-Enterprise in 30cm Entfernung. Da erkennt man sicher nicht viele Einzelheiten, aber das ist doch etwas mehr als nur punktförmig. --Pyrometer (Diskussion) 12:01, 5. Aug. 2012 (CEST)
Gutes Beispiel Pyro, das funzt ;-)), ich hab auch ein wenig gerechnet und FNORD, ich fürchte auf der Sternenflotten-Akademie hättest du so deine Probleme (i.S. gewaltig abstinken)…
Du willst die Enterprise immer im Erdschatten parken, damit sie von der Sonne nicht beleuchtet wird und somit unsichtbar bleibt. OK, lassen wir das einmal so stehen - und wenn du gesehen werden willst „drehst du das Licht auf“. Na dann pack mal schön die Laderäume voll. Wenn ich von einer Sichtbarkeit einer Kerze im Abstand von 10 m ausgehe (langt nicht zum Zeitung lesen, chirurgische Eingriffe wären nicht ratsam, aber sehen kann man sie noch gut) und du im GSO parken willst, solltest du vorsichthalber einmal 9.610.000.000.000 Kerzen einpacken um gut eine Stunde Licht machen zu können. :-)))) - Da wären wir bei Bobos Stomrechnung ;-)
zu dumm nur, dass du schon runterplumbst, bevor die abgebrannt sind, weil du um im Erdschatten zu bleiben eine synodische Umlaufzeit von einem Jahr benötigst und das haut da nicht hin.
also probieren wir mal den SSO (sonnensynchron) aus: da ist es möglich, immer schön gleich zur Sonne hin ausgerichtet zu sein - aber nicht im Schatten, so dass du nicht beleuchtet wirst - egal wie du es drehst und wendest.
nunversuchen wir mal den Lagrange-Punkt L2: Jawohl, da versteckst du die schön :-) Dumm nur, dass dein Schiff nun gut 700 km lang und 185 km breit wird, um in etwa so gesehn zu werden, wie Pyros Flitzer. :-)27
Falls dich das nicht abschreckt, bei dieser Rechnung bekäme sogar Spock Kopfschmerzen, der Preis. Zu aktuellen Werten am Kilopreis der ISS wären das lausige 1,4 Trillionen US$.
Interessiert? Gegen eine geringe Anzahlung von nur 10% (€ 100.000.000.000.000.000,-) liefern wir prompt! Ich weiß nicht eimal, ob auf der Welt genug Bäume stehen um das Geld zu drucken. Noch Fragen? Dann, liebe Grüße --Volker Paix …13:20, 5. Aug. 2012 (CEST)
Musik/Animation bei »1983 - Die Welt am Abgrund« gesucht
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Zum wiederholtem Male kucke ich des Knoppigen Guidos Doku, die man auch hier findet: http://www.youtube.com/watch?hl=en&v=zAS64DzoxkM&gl=US
bei ca. 41:40 ist da etwas zu sehen - Rollout eine Bombers - eine Videosequenz aus einem Computerspiel? Eine extra angefertigte Animation? Wer hats gemacht? Und vor allem: was liegt da für eine Musik drunter?
Schon einmal vielen Dank an euch nette Menschen hier! Habe schon unzählige Stunden hier gelesen und muss sagen: das ist eine der interessantesten Seiten vom Internet überhaupt - selbst wenn man gar keine konkrete Frage hat. Nun stelle ich auch mal eine...
--92.226.249.8422:37, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ja, hossa! Danke schonmal ...
Da könnte/müsste ich wohl bei jenen Produktionsfirmen nachfragen?! Hatte gehofft, jemand erkennt das Musikstück an der benannten Position. Meine erste Idee war der score aus »28 weeks later« (wird auch in Trailern zu »Metro 2033« benutzt), dessen Ursprung ich auch noch nicht klären konnte. Ihr versteht: ich bin interessiert an der Musik unter den Bildern, die so mancher gar nicht mehr wahrnimmt - für mich aber entscheidend die Impression verstärkt. Inzwischen (er)kenne ich viele Sountracks, die oft hier und da verwendet werden. Die Töne bei der Videosequenz in »1983 - Die Welt am Abgrund« sind wohl aus irgendeinem hardrockigen Song, den ich immer noch suche. (nicht signierter Beitrag von78.55.55.42 (Diskussion) 21:57, 5. Aug. 2012 (CEST))
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Was bitte ist ein Schnurknauf? Ist das einfach nur ein Knauf an einer Schnur oder steckt mehr dahinter. Eine beispielhafte Anwendung findet sich z.B. hier. Wozu benutzt man sowas? Danke und Gruß, --Flominator14:54, 5. Aug. 2012 (CEST)
Bedeutet wirklich nur: Ein Knauf an einer Schnur. Damit man die Schnur mittels des Knaufs besser greifen kann. (Es muss wohl noch ein anderes Wort dafür geben, Google liefert nur 5 Treffer, und die sind noch nicht mal alle relevant) --15:10, 5. Aug. 2012 (CEST) (Beitrag von Benutzer:Pyrometer)
Nach der Beschreibung zu dem Sutrenbuch handelt es sich m.E. nicht um einen „Knauf an einer Schnur. Damit man die Schnur mittels des Knaufs besser greifen kann.“, sondern um einen Knauf (Knopf) für eine Schnur, ähnlich wie sie als Verschluss bei Manila Envelopes Verwendung finden. --Geri, ✉18:58, 5. Aug. 2012 (CEST)
Schnurknauf unterscheidet zu Türknauf. Die Funktion des Schnurknaufs besteht darin, das Fassen einer Schnur und das Ziehen an einer Schnur, beispielsweise bei einem Seilzugschalter (bei alten Tischlampen oder Deckenventilatoren bzw. Reproduktionen solcher Produkte] oder bei Alarmsystemen in den Bädern von Altenwohnheimen) zu erleichtern. Die Firma Multi-Service-Gummersbach GmbH bietet daher einen Zugtaster mit Zugschnur und Knauf für Arbeits- und Ruhestromanlagen an. Es scheint aber auch im Buchwesen eine Anwendung zu geben, wie zwei der fünf Links erahnen lassen. Hier wäre ein Speziallexikon und eine Auseinandersetzung mit speziellen Formen der Buchbindung und Ausstattung vielleicht hilfreich. Geht man gedanklich nicht von dem Ende der Schnur sondern von der Schnur selbst aus und sucht daher unter dem Stichwort "Zugschnur", so findet sich auch der Begriff Schnurkegel (womit auch nichts anderes als ein Schnurknauf beschrieben wird oder andersherum ein Schnurknauf offenbar so etwas wie ein Schnurkegel sein kann). Siehe auch hier. Hier ist z.B. der Knauf oder Kegel ohne besondere Angabe schon Teil der Zugschnur. Die Kombination "Knauf" und "Schnur" ist nicht völlig ungewöhnlichen wie dieses Angebot für den "Ziehgurt mit Holzknauf" für einen Schlitten zeigt (nicht zu verwechseln mit Zugschnur mit Griff, in den im Unterschied zum Knauf gegriffen werden kann, oder der gut gegriffen werden kann wie dieses Starterseil mit Griff für eine Kettensäge). Leider ohne Abbildung ist hier der Griff für die Zugschnur an einem Spülkasten. Ich würde meinen Hut verwetten, daß es sich dabei tatsächlich um einen Knauf oder einen Kegel handelt. Sucht man über "pull chain", so findet man auch recht dekorative Varianten eines Knaufs wie diese. Hier geht eine Definition von "pull chain" auch auf das unausweichliche Ende ein: "a chain (usually with a handle at the end)". Und im Englischen ist das am Ende offenbar ein "knob". Ende. --84.191.132.127 19:40, 5. Aug. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.132.127 20:42, 5. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Vielleicht noch ein Wort zu Google und dem überheblichen Beitrag von 188.97.xxx oben. Das Internet bildet den Reichtum unserer Welt, unseres Lebens und unserer Geschichte bei Weitem nicht vollständig ab. Große Teile mehrerer Generationen haben tagtäglich einen "Schnurknauf" angefaßt, nachdem sie auf einer Toilette mit Hängespülkasten ihren körperlichen Bedürfnissen nachgegangen sind. Dieses Ausmaß an alltäglicher Begegnung mit einem Schnurknauf, wie immer der noch genannt wurde (das ist unser Job, das zu eruieren und nicht, das abzutun), hier ein und noch ein Beispiel für den traditionellen Knauf aus Porzellan, der erst spät durch einen Plastikknauf oder -Kegel ersetzt wird, generiert selbstverständlich Relevanz. Die fünf Treffer werden diesem Ausmaß alltäglicher Begegnung nicht gerecht und müssen es auch nicht. Google-Suche hilft, aber sie ist nicht der Maßstab unserer Realität. --84.191.132.12720:06, 5. Aug. 2012 (CEST)
Gibt's eigentlich schon eine "Hall of Fame" für verdiente IPs und deren bereichernde Beiträge hier? Der von 84.191... ist IMHO ein heißer Kandidat. Diese Energie jetzt in die Artikelarbeit zu kanalisieren wär' der Burner. Gr., redNoise (Diskussion) 20:56, 5. Aug. 2012 (CEST)
Danke für deine Anerkennung, aber ich habe nach mehreren Jahren die Artikelarbeit frustriert und auch beleidigt aufgegeben und werde sie nicht auch wieder aufnehmen, solange sich nichts grundlegend ändert und gute Arbeit auch entsprechend gut geschützt ist vor dem Wahnsinn, der da bisweilen dominiert. Das, was ich als mein Spezialgebiet hier eigentlich beitragen wollte, wird stattdessen in Buchform und ohne das zeitfressende Reinreden von inkompetenten und ideologisierten Dilletanten erscheinen. Also nichts für ungut. --84.191.132.12721:04, 5. Aug. 2012 (CEST)
Hyliker
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Ist es sinnvoll "BioBlatt Mehltaumittel" gegen Schimmel an der Felsenbirne anzuwenden? (Sprich: Handelt es sich bei Felsenbirnen um echten Mehltau?) Gibt es etwas anderes bewährtes? Lieber Bio, muss aber nicht. Spritze nicht gerne, aber der Befall ist massiv und es ist ein schöner großer (und teurer) Baum.
--92.202.126.5716:32, 5. Aug. 2012 (CEST)
Lies mal Mehltau und Echter Mehltau – mir hat’s neulich geholfen, den Bösewicht auf meinen Pflanzen zu identifizieren. Bei echtem Mehltau hilft übrigens 2x wöchentlich besprühen mit Milch-Wasser-Lösung im Verhältnis 1:9. Kein Witz! :) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:37, 5. Aug. 2012 (CEST)
Viele von den Neudorff-Mitteln sind sowieso nur standardisierte und behördlich zugelassene Hausmittelchen. Obiges BioBlatt Mehltaumittel ist z.B. Lecithin, der Wirkmechanismus sollte sich also nicht wesentlich von Deiner verdünnten Milch unterscheiden. Das Blattlausmittel ist Schmierseife, ein anderes –ich weiß grad nicht wogegen– ist Weißöl. Wenn mein heimischer Ficus benjamina Blattläuse hat, kann ich ihn also genausogut mit Schmierseife aus dem Drogeriemarkt spritzen. Andere schlagen sogar Handgeschirrspülmittel vor. --Rôtkæppchen6820:19, 5. Aug. 2012 (CEST)
Kleine Ergänzung zu dem Milch-Wasser-Gemisch, mit dem ich auch gute Erfahrungen gemacht habe: Es schadet überhaupt nichts, falls die Milch schon leicht angesäuert ist. Die Pflanzen müffeln dann zwar eine Weile nach Blauschimmelkäse, aber gegen den Mehltau hilft es genauso. Das einzige, was nicht funktioniert, ist H-Milch. --Anna (Diskussion) 20:50, 5. Aug. 2012 (CEST)
Nachtrag: Pilzbefall breitet sich auch immer gerne aus, wenn die Luft nicht genug zirkulieren kann. Manchmal hilft es auch, einen zu dichten Bestand von Zweigen etwas auszulichten, damit der Wind besser durchpusten kann. --Anna (Diskussion) 20:55, 5. Aug. 2012 (CEST)
Frage bezüglich einer Bewerbung
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nicht zu vergessen Wohnort, Familienstand, Foto, Erreichbarkeit (Tel., Mail, Facebook etc. von Unfug säubern), Kurse (Rechtschreibung!), Praktika und Berufserfahrung, alle mit Zeignissen (in Kopie), evt. Hobbys (ungefährliche Fitness-Sportarten, lesen und tanzen). Viel Glück --Volker Paix …21:21, 5. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist es erlaubt, den 200-Meter-Lauf bei einem sportlichen Wettkampf auf einer geraden Strecke austragen zu lassen, oder werden dann eventuelle Rekorde nicht anerkannt? Steak23:14, 5. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren36 Kommentare22 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich weiß das hier ist nicht die Notaufnahme, aber ich weiß im Moment nicht weiter. Mein Freund hat vor drei Tagen etwas beim Asiaten gegessen und in der Nacht Durchfall bekommen. Das zieht sich nun seit drei Tagen hin und wird nicht besser. Verdächtige Speisen waren Garnelen und Hühnerspieße ("Sate-Gai"). Er hat Bauchkrämpfe, muss ständig aufstoßen, wobei er dann einen schwefligen Geschmack im Mund hat, und eben den Durchfall. Heute nacht wurde es besonders übel (vorsicht nun wirds etwas eklig), er hat nämlich beim Schlafen ohne es zu merken im Bett Durchfall gehabt, und zwar zweimal. Ich weiß, nun kommt: "Geh ins Krankenhaus oder zum Arzt". Das will er aber nicht (!), und zwar energisch. Er hat stattdessen angefangen, sich selbst mit Cotrim (ein Antibiotikum) zu behandeln, bis jetzt noch ohne großartige Wirkung. Ich weiß nicht mal, warum ich das hier schreibe, bin etwas verzweifelt. Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben, was die wahrscheinlichsten Auslöser sind? Vielleicht kann ich ihn mit einem beeindruckenden Fachausdruck überzeugen ;-) Danke. PS: Ja, das ist alles echt. 188.99.122.16711:20, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wenn er nicht zum Arzt gehen will, dann bestelle doch einfach den Arzt zu euch, im Zweifelsfall gleich nen Krankenwagen. Mit Dauerdurchfall ist nicht zu Spaßen, schon gar nicht bei dem Wetter. Wenn er erst nen Kreislaufkollaps hat wirds richtig lustig... Gruß ThogruSprich zu mir!11:25, 2. Aug. 2012 (CEST)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
... und bis der Arzt kommt, salzhaltige Flüssigkeit nachfüllen, damit wenigstens ein Teil der Mineralstoffe ersetzt werden kann. Sonst können solche Dinge folgen, die ebenfalls wenig Freude bereiten. BTDTGNT. --178.15.132.611:37, 2. Aug. 2012 (CEST)
Und vorsorglich schonmal in einer Partnerbörse nach einem neuen Partner umsehen. Das nächste Mal versucht er wahrscheinlich, seine Schmerzen im linken Brustbereich selbst zu kurieren. --91.56.168.168 11:41, 2. Aug. 2012 (CEST) AW: Der war an sich nicht schlecht, aber ich kann im Moment nicht so richtig drüber lachen... 188.99.122.16711:50, 2. Aug. 2012 (CEST)
Chinarestaurant-Syndrom - das bezieht sich auf eine Glutamatunverträglichkeit. Wenn er aber zu viel Flüssigkeit verliert sollte er sofort zum Arzt - das wäre dann Lebensgefährlich und für dich unterlassene Hilfeleistung. --80.108.60.15811:44, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ohne auf den Chinesen zu schimpfen, kann das alles sein, von Salmonellen bis Schimmel, Koli oder einfach Dreck. Ein Hinweis, der hier noch nicht kam, aber bei Durchfall als Hausmittel wirkt, nicht nur Wasser trinken, sondern leicht gesüßten Kamillentee, und dazu Zwieback oder altbackenes Weißbrot. Kamille "desinfiziert" und wirkt beruhigend, der Zwieback "stopft", und führt dem Darmtrakt wieder Stoffe zu, die zur Bildung festen Stuhls nötig sind. Hab letztens gehört, daß Ärzte heute häufig auch keine Antibiotika in solchen Fällen mehr verschreiben, sondern auf den "natürlichen" Weg des Ausscheidens setzen. Das mit dem Bett ist leider eine Körperreaktion, die man nicht verhindern kann, nur säubern.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ihr Glutamathasser seid echt lächerlich, hier nur mal so paar Beispiele aus dem realen Leben in meiner Umgegbung [32]. Meinst Du danach wirklich noch, das 2 Gramm mehr oder weniger einen 3-Tages-Durchfall verursachen? Sowas kommt natürlich nur raus, wenn die Politik und Verwaltung den Verbraucherschutz höher einstuft als den Schutz solcher Pfuscher, die sich Gastronomen schimpfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 2. Aug. 2012 (CEST)
ich bin kein Glutamathasser. Ich liebe Pilze! Vielleicht sollte man den Patienten zum Arzt und zur Gesundheitspolizei schicken? --80.108.60.15812:46, 2. Aug. 2012 (CEST) und was hast du heute gegessen, dass du so aggressiv wirkst?
Mal ganz im Ernst, es gibt doch wirklich nur eine sinnvolle Handlung: Sofort ärztliche Hilfe. Warum will er nicht? Geht es ihm so schlecht, dass er nur noch seine Ruhe will, dann musst Du einen Arzt holen (evtl. unterlassenen Hilfeleistung)? Hat er keine Krankenversicherung? Auch dann lieber jetzt zum Arzt, als später, wenn alles komplizierter und die Behandlung noch teurer wird? Hat er keine gültige Aufenthaltserlaubnis? Ich denke, dass spielt bei der ärztlichen Schweigepflicht keine Rolle! Oder gibt es einen anderen, ernst zu nehmenden Grund? Wenn nicht, dann hole einen Arzt auf eigene Faust. Du wirst es Dir nie verzeihen, wenn Schäden zurückbleiben. --UMyd (Diskussion) 12:38, 2. Aug. 2012 (CEST)
Behandlung gegen den erklärten Willen des Patienten? Dauerdurchfall oder lediglich 3 Tage Durchfall? Wieso soll der Besuch im Chinarestaurant ursächlich für den Durchfall sein? --79.198.140.23512:44, 2. Aug. 2012 (CEST)
Nein, keine Zwangs'behandlung' gegen den Willen eines voll entscheidungsfähigen Patienten, aber unter Schmerzen (oder eigene Erfahrung: nach Gehirnerschütterung) handeln Menschen evtl. unvernünftig, da darf/muss man als guter Freund gegenwirken. Vielleicht geht er auch von falschen Voraussetzungen aus?, deshalb die Frage nach den Gründen. Aber unbedingt ärztlichen Rat einholen, wenigstens telefonisch. --UMyd (Diskussion) 13:04, 2. Aug. 2012 (CEST)
Unbedingt sofort zum Arzt! Das klingt, wenn es so lange anhält, ernsthaft genug und ich halte die bisherige Selbstdiagnose für diffus. Außerdem ist es heute und morgen noch unkomplizierter, sich als Notfallpatient irgendwo reinquetschen zu lassen. Am Wochenende werden dann vielleicht die Wege weiter und die Wartezeiten länger (falls solche eher blöden Argumente helfen, damit sich der Patient endlich helfen läßt). --84.191.143.6713:23, 2. Aug. 2012 (CEST)
stimmt auch wieder. Obwohl man die Körpereigenen Abwehrkräfte teilweise unterschätzt. Bei Kleinkindern muss man auch öfters mal putzen - ist ein Akt der Liebe. Man kann es aber auch ausreizen und das ist dann keine Liebe mehr. --80.108.60.15813:38, 2. Aug. 2012 (CEST)
Kann sein, daß man das Philia nennt. Aber der Punkt ist: der Mann therapiert sich selbst in völlig unverantwortlicher Weise mit einem Antibiotikum. Ich bin kein Arzt, aber ich weiß, daß es auch Antibiotika gibt, die erst recht die Darmflora und -fauna wegfegen. Mein Eindruck ist: Der Typ weiß nicht, was er tut, aber das mit ganzer Kraft. Vielleicht ist das ja ein Fall, wo Dummheit tatsächlich mal wehtut, aber da darf man nicht zuschauen sondern da müssen grundsätzliche Entscheidungen auf den Tisch (Zum Beispiel: Entweder zum Arzt, oder die nächsten 12 Monate schläfst du alleine und kannst es dir selber machen, wenn du dann noch lebst.) Meine Geduld und mein Verständnis wäre schon nach zwei Tagen dem Versuch der gnadenlosen Erpressung gewichen. --84.191.143.6714:13, 2. Aug. 2012 (CEST)
gemeint ist wohl: Du bist ja [ein] Ärger wie die meinige ... ––––
Wenn er drei Tage Durchfall bis hin zur analen Inkontinenz hat ist er eh dehydriert hat evtl. niedrigen Blutzucker und ist damit geistig auch nicht mehr auf der vollen Höhe. Da er sich selbst mit Antibiotika gegen Durchfall medikamentiert kann man davon ausgehen das er keine Ahnung hat was er da tut. Ruf einfach deinen Hausarzt und bestelle ihn nach Hause. Wenn der Arzt schon mal da ist, wird dein Freund ja wohl kaum eine Untersuchung verweigern. --FNORD (Diskussion) 14:04, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ein Mittel gegen den Durchfall (z.B. Imodium Akut) wäre in dem Fall sicherlich auch Ratsam. Zusatz: Man sollte auch auf Fieber achten. Das könnte auf eine Lebensmittelvergiftung oder eine Infektion Hinweisen. --Nescius (Diskussion) 14:31, 2. Aug. 2012 (CEST)
Bei nicht abgeklärter Ursache sich selbst mit Cotrim zu behandeln ist fahrlässig. (Gescheiter wäre wohl am ersten Tag eine Ladung Aktivkohle gewesen, wenn man schon unbedingt selbst etwas machen will). Jetzt ist aber der Arztbesuch dringend!! Und ja kein Cotrim mehr einnehmen, bis nicht ein Arzt das ok gibt. Es könnte sein, dass nach den Lebensmitteln nun das Cotrim den Durchfall verursacht, ist zwar selten kommt aber vor (und steht sogar unter Cotrim in Wikipedia). -- Naval (Diskussion) 14:29, 2. Aug. 2012 (CEST)
Als erfahrener Tropenreisender hört sich das für mich nach einer Giardiasis an. Gelber, wässriger Stuhl, Blähungen aber kein Dauerdurchfall sondern „nur“ etwa vier- bis fünfmal? Auf keinen Fall irgendeinen Dünnschissblocker wie Imodium nehmen, dann hat man nur länger was davon. Für solche Fälle habe ich abseits der Zivilisation Metronidazol dabei, aber ich würde in Europa immer zum Arzt gehen. --Diorit (Diskussion) 14:35, 2. Aug. 2012 (CEST)
Huhu, der Threadstarter - danke für die rege Teilnahme - ich war beschäftigt, den Patienten unter leichter Nötigung nun doch zum Arzt zu schaffen. Da sitzt er jetzt noch, weiß noch nicht was rausgekommen ist. Aber es scheint jetzt ohnehin langsam besser zu werden. Danke nochmal rundum. Ich hab ihm die vielen eindringlichen Appelle hier gezeigt, hat wohl mitgeholfen. 188.99.122.16716:12, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ich freue mich jedenfalls über die Einsicht des Freundes und über deine Hartnäckigkeit und wünsche gute Besserung und daß alles gut wird. --84.191.143.6721:48, 2. Aug. 2012 (CEST)
Der Arzt kann ja auch erstmal nur vermuten, was es am wahrscheinlichsten ist. Genau weiß auch er es erst, wenn das Obduktionsergebnis vorliegt. Solange wie das Labor manchmal braucht, ist die Erkrankung oft schon vorbei wenn das Ergebnis vorliegt. --91.56.168.16800:09, 3. Aug. 2012 (CEST)
Schwefliger Geruch aus dem Mund spricht für Salmonellen. Kann ein sonst Gesunder auch allein ausstehen, führt aber oft zu Dauerdünnschiss. Arzt: Gut. Geheimtip für danach: Uzara. --92.202.9.1322:04, 4. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Boxen bei den Olympischen Spielen Amateure oder wieso tragen die alle ein Trikot und Kopfschutz?? Der Wiki-Artikel erwähnt Trikot und Kopfschutz jedenfalls nur im Zusammenhang mit Amateuren. Grüsse --79.197.45.6317:45, 3. Aug. 2012 (CEST)
(BK)Ja, nur Amateurboxen ist Olympisch. Bei den mehreren Monaten Pause zwischen den Kämpfen beim Profiboxen würden sich die Olympischen Spiele auch zu lange hin ziehen. Früher waren sogar in allen Sportarten bei Olympia nur Amateure zugelassen. Da wurden sogar Skilehrer nicht bei den Winterspielen zugelassen, weil sie mit ihrer Sportart ja Geld verdient haben. Bei den meisten Sportarten hat sich das geändert. Beim Boxen nicht.--217.247.198.20617:58, 3. Aug. 2012 (CEST)
Ein Amateur (französisch, von lateinischamator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für seine Leistung zu erhalten.
Klar, Sportsoldaten leben von der Eleganz, mit der sie ein Gewehr festhalten oder olivgründe Klamotten tragen. Der Sport ist nur Amateurkram. Yotwen (Diskussion) 06:56, 4. Aug. 2012 (CEST)
Da spielten doch beim Tennis zwei Amateure gegeneinander, die vor sechs Wochen auf dem gleichen Platz durch ihre gleichnamigen Profiklone vertreten wurden. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:39, 6. Aug. 2012 (CEST)
danke sehr liliana, nur KB931125 wird mit dem text (keine zulässige win32 anwendung) beendet o.O und das uüdate-agent mit ( die installation ist mit folgendem fehler fehlgeschlagen: 0800703e3 O.O --Diamant001 (Diskussion) 21:22, 4. Aug. 2012 (CEST)
danke, nur da war ich schon am anfang auch schon, somit habe ich jetzte mit IE6 wieder die fehlernummer 0x800B0109, wo ich mir auch nach netz suche keine hilfe gefunden habe o.O --Diamant001 (Diskussion) 22:27, 4. Aug. 2012 (CEST)
habe es versucht, hat nicht geholfen, es war auch nur ein kleiner teil der tips auf win2000AS server anwendbar.
bein win98SE geht das mit dem update auch schon eine weille nicht mehr O.O --Diamant001 (Diskussion) 13:40, 7. Aug. 2012 (CEST)
Pappfiguren mit umkappbaren Kleidern
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo allerseits! Wie heißen noch einmal diese flachen Pappfiguren, die in ihrer "Normalform" in Unterwäsche oder nackt dargestellt waren und denen man kleine Papp- oder Papierkleider "anziehen" konnte, indem man sie um die Figur faltete. Ich hoffe mal, man versteht was ich meine. Ich denke, sie waren vor zwei, drei Jahrzehnten noch recht populär, zumindest kann ich mich noch dran erinnern, während ich sie heute gar nicht mehr sehe...
--kbegemot (Diskussion) 14:29, 2. Aug. 2012 (CEST)
Sehr schön, selbst ein Artikel exisiert dazu... Und ich hab da einen Krampf zusammengesucht :) Ich hielt sie schon für ausgestorben. Danke für die schnellen Antworten und Pardon wegen den Jahrzehnten ;) --kbegemot (Diskussion) 15:03, 2. Aug. 2012 (CEST)
Fein bemerkt - das ist die deutsche Version, in der die Kinder mit nichts spielen sollten, das nicht recycled werden kann. :-)
Die engl. Version erwähnt kein Wort davon. Die Popularität dürfte durch den - anfangs - niedrigen Preis, die Variabilität des Spiels und die Leichtigkeit des Transports kommen. Wer ist mutig genug, die "Entsorgbarkeit" herauszunehmen? GEEZERnil nisi bene12:42, 8. Aug. 2012 (CEST)
Kennzeichendiebstahl
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren12 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Jeder auch nur wenig intelligente Kriminelle klaut sich vor der Tat ein Kennzeichen, wer geübet ist schafft das in einer Minute. Der Nutzen des Kennzeichen ist damit schnell relativiert. Es müsste doch so sein das man die Nummernschilder direkt in die Karosserie eingestanzt, zumindest aber verplombt werden. Weltweit werden die Nummernschilder aber nur verschraubt oder festgeklemmt. Warum?--Antemister (Diskussion) 11:40, 5. Aug. 2012 (CEST)
Weil in verschiedenen Ländern unterschiedliche Kennzeichensysteme, -formate und -größen verwendet werden. Ein Einstanzen in einer Größe, die das Kennzeichen für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar macht, wäre schlicht zu aufwendig. Außerdem müsste der Halter des Kfz bereits vor Auslieferung bekannt sein. Außerdem ist es möglich, das ein Kfz im Laufe seiner Nutzung verschiedene Kennzeichen erhält. In anderen Ländern kann ein genutztes Kennzeichen auch auf andere Fahrzeuge übertragen werden. Und nicht zuletzt gibt es (auch in Deutschland) Wechsel-, Saison-, Händler- und Zollkennzeichen, die nur temporär gültig sind. ----sambaldjoroek (Diskussion) 11:59, 5. Aug. 2012 (CEST)
Wenn man sich jetzt ein neues System ausdenken sollte, dann müsste das eh digital sein. Dann können wir endlich wieder Autos mit schöner Front und Heck ohne die albernen Schilder fahren. --85.181.213.21213:04, 5. Aug. 2012 (CEST)
Das Kennzeichen ist nicht dazu da, Straftaten zu erschweren, sondern banale Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen. Wirklich intelligente Kriminelle klauen selbstverständlich nicht ein Kennzeichen, sondern ein ganzes Auto, nutzen das dann 20 Minuten, um zu ihrem tatsächlichen Fluchtfahrzeug zu gelangen und zünden das erste Fluchtfahrzeug an, um DNS-Spuren zu beseitigen. -- Janka (Diskussion) 13:52, 5. Aug. 2012 (CEST)
Na ja, ein Kennzeichen kann bei einer Fahndung nach einem Fluchtfahrzeug schon hilfreich sein, meist ist es dabei sogar nebensächlich, ob das Kennzeichen gefälscht oder unabhängig vom Fahrzeug geklaut wurde. Selbst wenn ein Fluchtfahrzeug garkein Kennzeichen hat, kann man es in der Regel sehr leicht aufspüren, weil die allermeisten Fahrzeuge Kennzeichen haben. Das ganze bietet natürlich keinen 100%-igen Schutz, aber das wäre ja ohnehin unmöglich. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da15:12, 5. Aug. 2012 (CEST)
Nicht einmal nur Ordnungswidrigkeiten, auch ganz banal um ein Fahrzeug (z.B. das eigene) zu identifizieren. Sehen ja sonst alle gleich aus, die Dinger. Gruß --stfn (Diskussion) 10:30, 7. Aug. 2012 (CEST)
Das gleiche könnte man bei Fahrrädern sagen, und da muss der Besitzer auch selbst dafür sorgen, dass er seinen eigenen Drahtesel wiedererkennt.
Die oben aufgestellte Behauptung, weltweit würden die Kennzeichen nur verschraubt oder festgeklemmt, ist übrigens unzutreffend. In manchen Ländern (z.B. Brasilien, Südkorea, Malaysia) werden die Kennzeichen verplombt, um Missbrauch zu erschweren oder zu erkennen. --Snevern10:54, 7. Aug. 2012 (CEST)
Das mit den Fahrrädern stimmt schon, aber zumindest mir hat das Kennzeichen bei Autos schon öfters geholfen, selbiges zu finden (etwa bei Mietautos oder privat geliehenen). Zu Fahrrädern hab ich einen unmittelbareren Bezug, außerdem scheinen mir dort die "Parkplätze" individueller wählbar (Laternenpfahl, Verkehrsschild, Zaun, oder oder). Gruß --stfn (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2012 (CEST)
In Frankreich werden die Kennzeichen festgenietet. Dort bleiben Sie aber nach dem aktuellen Kennzeichensystem i. d. R. bis ans Lebensende des Fahrzeuges dran und werden auch bei Verkauf, Halterwechsel, Umzug, etc. nicht umgekennzeichnet. -109.6.173.22511:10, 7. Aug. 2012 (CEST)
In Großbritannien ist das Kennzeichen ebenfalls auf Lebenszeit fest mit dem Fahrzeug verknüpft. Selbst wenn das Fahrzeug zwischenzeitlich außerhalb Großbritanniens zugelassen war, bekommt es bei einer erneuten Zulassung in Großbritannien sein altes Kennzeichen wieder. --Rôtkæppchen6816:13, 7. Aug. 2012 (CEST)
Beim Citroen SM ist/war das vordere Kennzeichen unter Glas resp. Plastik - da hätte man dann so ohne weiteres nur das hintere klauen können -- Stoabeissa ...'pas de problème!18:09, 7. Aug. 2012 (CEST)
Sternenflug
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren31 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! In einigen SciFi-Büchern, Filmen und Serien geht es ja um den Flug zwischen verschiedenen Sternen. Nehmen wir zB. mal Alpha Centauri. 4,4 Lichtjahre entfernt.
Frage 1: Können sich auf der Strecke überhaupt 2 Raumschiffe überholen? Angenommen 2100 fliegt ein Schiff mit 1/10 Lichtgeschindigkeit los, und braucht theoretisch 44 Jahr, Ankunft 2144. Durch den technischen Fortschritt fliegt 2120 ein Schifft mit 5/10 Lichtgeschwindigkeit los, Ankunft theoretisch 2142. Wie "eng" ist auf die Entfernung die Zielgenauigkeit? Parallele Strecken dürften ja wegen der Ungenauigkeit unmöglich sein. Ein "Ausweichmanöver" aber ein Schiff wohl schon bei Teilen eines Grads weit vom Kurs abbringen.
Frage 2: Wie schnell fliegt gegenwärtig das schnellste gebaute Objekt im Weltall?
Frage 3: Es ist in den Werken immer von Beschleunigen und Abbremsen die Rede. Gab es sowas auch bei den Mondsonden? In welchem Verhältnis standen diese Phasen zeitlich und räumlich?
2. Voyager Sonden sind aktuell die schnellsten Objekte. 1. und 3. sind Fragen die sich einem nur um halb drei in der Nacht stellen und sich nach dem Aufwachen mit kurzem Nachdenken von selbst klären.--85.181.212.23906:25, 5. Aug. 2012 (CEST)
Konkret: Frage 1: Wenn man frühzeitig rechtwinklig zur Flugrichtung einen kleinen schub gibt und nach dem Passieren einen gleichgrossen entgegengesetzten Schub rechtwinklig zur Flugrichtung macht, dann hat man den Kollegen schon "überholt". Auf Erdumlaufbahnen macht man das, indem man abbremst und wieder beschleunigt.
Frage 2 hast du.
Frage 3: Selbstverständlich. Interessanterweise befindet sich die Beschleunigungsphase am Anfang und die Gegenbeschleunigungsphase am Ende der Reise. Andere Aufteilungen der Distanz erwiesen sich als unpraktisch. Yotwen (Diskussion) 09:23, 5. Aug. 2012 (CEST)
Yotwen, du hast den zweiten Teil von Frage 3 vielleicht nicht richtig verstanden: Die IP fragte nicht nach der Reihenfolge, sondern nach dem zeitlichen und räumlichen Verhältnis der Beschleunigungs- und Abbrems-Phasen.
Falls du mal Tim und Struppis Reise zum Mond gesehen hast: Dort wird bis zur Mitte der Distanz beschleunigt (und damit eine künstliche Schwerkraft an Bord erzeugt), dann wird die Rakete um 180 Grad gedreht und für den Rest der Reise gebremst (und damit auch wieder eine künstliche Schwerkraft erzeugt). --Snevern10:19, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe den zweiten Teil von Frage 3 nicht beantwortet. Und ich brauch nicht T&S lesen, um mir keine Gedanken über Raketen zu machen, die ausreichend Stützmasse für kontinuierliche Beschleunigung zur Erzeugung einer spürbaren künstlichen Gravitation zu machen. Die Apollo-Astronauten schwebten in der Kapsel. Wen die Trajektorie wirklich interessiert, der kann sich hier ein Bild davon machen, oder er liest die Analyse der Trjektorie von 1970. Kommt immer darauf an, wie genau Oliver das wissen möchte. Yotwen (Diskussion) 11:04, 5. Aug. 2012 (CEST)
@Yotwen, nein, du musst drei Korrekturmanöver zum Ausweichen geben: Einmal Seitenschub zur Einleitung des Manövers, nach dem Passieren doppelten Seitenschub (als Impuls gemessen) in die andere Richtung und dann beim Wiedererreichen der ursprünglichen Bahn noch einmal soviel Seitenschub in die erste Richtung, dass die drei Impulse zusammen Null ergeben. --Rôtkæppchen6811:25, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ich glaube nicht, dass die parallele Abweichung von der Breite einer Passage auf 4.5 Lichtjahre einen Unterschied macht. Dann reichen zwei Schübe völlig. Yotwen (Diskussion) 11:54, 5. Aug. 2012 (CEST)
Da hast Du natürlich recht. Und: jede Kursänderung, die nicht mittels Swing-by erreicht wird, kostet wertvollen Treibstoff. --Rôtkæppchen6812:26, 5. Aug. 2012 (CEST)
Da brauchts wohl keinen einzigen dieser Seitenschübe. Dass zwei Raumschiffe mit zwanzig Jahren Abstand hargenau die selbe Flugbahn nehmen und dann irgendwo in 4 Lichtjahren Abstand zur Erde kollidieren oder sich auch nur auf 1000 km nahe kommen, ist extrem unwahrscheinlich. Man bedenke: die Erde dreht sich um die Sonne, um ihre eigene Achse, dazu noch Präzession, Ablenkung von Mond, Beschleunigungsmanöver durch die Planeten, die relative Bewegung des Sonnensytems zum Zielstern etc. das bedeutet, dass beide Schiffe vielleicht an der selben Stelle ankommen aber ganz sicher nicht den selben Kurs haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:52, 5. Aug. 2012 (CEST)
Danke erstmal für Eure Antworten. @IP 85... manchmal findet man erst Nachts die Zeit, solche Fragen zusammenzufassen, die einem seit längerem durch den Kopf gehen. @Snevern, in den Werken gibt es dazu unterschiedliche Angaben. Mal hälftig, mal auch nur am Anfang ein großer Impuls, dann eine lange Gleitphase, und erst am Ende der Mission eine Abbremsphase, die zB. bei Andymon auch mehrere Jahre (wenn nicht sogar ein Jahrzehnt) dauert. Was die Ungenauigkeit betrifft, so hab ich da nur Vergleiche mit der Ballistik, da wirkt schon ein halbes Grad auf Hunderte Meter wie ein Fehlschuß, oder trifft sogar das Falsche. Darum stell ich mir gerade angesichts astronomischer Genauigkeit den "Korridor" nicht so groß vor, der zwischen zwei winzigen Punkten wie Sternen als kürzeste Entfernung besteht. Was das Ausscheren betrifft, so ist es ja kein Autobahnverkehr. In vielen Beschreibungen werden diese "intergalaktischen" Raumschiffe ja so beschrieben, als ob es förmlich Eisenbahnen sind, die vorgegebenen Linien zwar folgen können, aber kaum Spielraum beim Manövrieren haben. (Startreck/wars/gate jetzt mal völlig ausgenommen dabei)Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 5. Aug. 2012 (CEST)
Bei einem interstellaren Raumflug ohne Kurskorrektur und Ausweichmanöver unterwegs wird exakt die Hälfte des Treibstoffes/der Stützmasse bei Beginn der Reise verbraucht, um das Raumschiff auf Reisegeschwindigkeit zu bringen. Während der ungestörten Reise des Raumschiffs wird kein Treibstoff/keine Stützmasse für den Antrieb verbraucht (Impuls- und Energieerhaltung). Am Ende der Reise wird die zweite Hälfte des Treibstoffes/der Stützmasse verbraucht, um das Raumschiff soweit abzubremsen, dass es in eine Umlaufbahn um das Zielgestirn eintreten kann. Alles was unterwegs an Manövern notwendig ist, z.B. Ausweichmanöver oder Kurskorrekturen, verbraucht zusätzlich Treibstoff/Stützmasse. --Rôtkæppchen6816:50, 5. Aug. 2012 (CEST)
Das mit der Hälfte gilt natürlich nur, wenn der Treibstoff im Verhältnis zur Nutzlast geringe Masse hat. Das ist aber nicht der Fall, denn der beim Beschleunigen verbrauchte oder ausgestoßene Treibstoff braucht ja nicht abgebremst zu werden, vgl. was von einer gigantischen Saturn-V-Rakete am Mond ankam (und mit wie wenig man von dort zurück kam - was nicht nur mit der gereingeren Schwerkraft des Mondes zu tun hat).--Hagman (Diskussion) 17:10, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ähm, wollt ihr eigentlich mit dem Dingens auf Alpha Centauri landen? Wenn ja, dann könnte man sich den Weg sparen und gleich in die Sonne fliegen, der Effekt wäre der gleiche. Also müsste man auch an einen Rückweg denken oder jedenfalls an ein vernünftiges Ziel. Also müsste man auf irgendeine Weise wieder Treibstoff oder genug Geschwindigkeit für den Rückweg haben. Oooder man schwenkt in einen Orbit um Alpha Centauri ein (oder eine Parabel/Hyperbelbahn bin kein Experte), macht dort ein oder zwei Umdrehungen (oder was halt sonst der Auftrag der Reise ist), beschleunigt wieder und fliegt zurück. In dem Fall würde ich das Teil nicht mehr auf der Erde landen, sondern im Sonnenorbit kreisen lassen und die Besatzung mit einem Shuttle abholen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:58, 5. Aug. 2012 (CEST)
Also Rotkaeppchen nahm ja die Antwort voraus, es wird wohl bei den ersten Missionen keine Rückkehr von Menschen, sondern nur von Informationen geben. Sonst müßte man den Treibstoffvorrat noch in mind. 5 Teile aufgliedern. Zusätzlich spielt bei der Frage der Nutzlast ja auch einfach die Nahrung eine Rolle, selbst bei Kälteschlaf müßte ja Nährlösung eingeplant werden samt Ausrüstung für eine wie immer geartete Lebensdauer vor Ort. In einem Buch wird aber dazu auch die These aufgestellt, daß dieses Treibstoffproblem bei einem Start im All nicht entsteht. Also die Unmenge an diesen zum Hochsenden ins All in die Masserechnung nicht einfließt, oder der Treibstoff im All auf dem Mond, Asteroiden oder in künstlichen Stationen erzeugt wird. Also ähnlich wie Kolumbus, der ja auch nicht Trinkwasser ab Spanien mitnahm, sondern das Auffüllen auf den Kanaren(?) mit einplante.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 5. Aug. 2012 (CEST)
-> Auf zukünftigen Langzeit- und Interstellaren Raumfahrtmissionen könnten extraterrestrische Ressourcen für die Herstellung von diversen Materialien und Treibstoffen genutzt werden. Stichwort In-situ Resource Utilization bzw. Extraterrestrial Resource Utilization, siehe auch Asteroid_Mining#Konzepte.--Polyextremophiler (Diskussion) 19:38, 5. Aug. 2012 (CEST)
was mir gerade zum Weg und dem Ausweichmanöver einfällt: Start und Ziel sind keine Fixpunkte. Es kommen mehrere Variablen hinzu. Zum einen ist der Raum sogar etwas gekrümmt und dehnt sich sogar aus. Auch befindet sich die Erde auf einer Route um die Sonne. Dass die beiden Schiffe zusammenkrachen wäre Präzisionsarbeit. --80.108.60.15819:41, 5. Aug. 2012 (CEST)
die Satellitenkollision am 10. Februar 2009 war auch Präzisionsarbeit. Ich denke, ganz am Anfang wird man sowieso nur eine Einwegsonde auf eine interstellare Reise schicken. Eine Rückkehrkapsel wäre sinnlos, denn man kennt ja noch gar keine Planeten um den fremden Stern, auf denen die Sonde landen könnte. Ebenso wären mitreisende Raumfahrer lediglich Zuschauer, die ein paarmal um eine fremde Sonne kreisen und dann wieder umkehren. Den größten Erkenntnisgewinn bringt es IMHO, wenn man ein Einwegraumschiff losschickt, das mit Kameras und Messsonden aller Art vollgepackt ist und erst einmal Fotos und Strahlenmessungen macht und zur Erde funkt. Vielleicht ist ja die kosmische Strahlung um den Stern so groß, dass das kein Raumfahrer aushält. Da wäre es schade um jeden Raumfahrer, der bei so einer Mission zu Tode kommt. --Rôtkæppchen6819:57, 5. Aug. 2012 (CEST)
Mach einfach ne Ausschreibung, suchen Einwegraumfahrer, Voraussetzung Masterstudium, unter 25, körperlich fit, und die Leute werden Dir die Bewerbungsbüros einrennen. Risiko und sicherer Tod ignorierend, sterben tut man ja auch hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:14, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ein Generationenraumschiff ist eine derart große technologische und vor allem soziologische Herausforderung, dass eine vorab zum Zielstern geschickte Einwegsonde ein nahezu kostenloses Nebenprodukt ist. Die bemannte Mondfahrt oder bemannte Orbitalkomplexe haben ja auch klein, unbemannt und mit Einwegsonden, -schiffen und -satelliten angefangen. Das nächste Ziel der bemannten Raumfahrt sind jedenfalls erst einmal Mars und Venus.--Rôtkæppchen6800:14, 6. Aug. 2012 (CEST)
Nur noch ein Hinweis auf Olivers Geschwindigkeitsbeispiele:
„At two-tenths the speed of light, dust and atoms might not do significant damage even in a voyage of 40 years, but the faster you go, the worse it is--space begins to become abrasive. When you begin to approach the speed of light, hydrogen atoms become cosmic-ray particles, and they will fry the crew. ...So 60,000 kilometers per second may be the practical speed limit for space travel.
Bei zwei Zehntel der Lichtgeschwindigkeit mögen Staub und Atome keinen wesentlichen Schaden anrichten, selbst bei einer Reise von 40 Jahren. Aber je schneller man sich fortbewegt, um so schlimmer wird es - der Weltraum wird zum Scheuermittel. Wenn man sich der Lichtgeschwindigkeit nähert, dann werden Wasserstoffatome zu kosmischer Strahlung und sie werden die Crew rösten. ... daher mögen 60,000 km pro Sekunde die praktische Höchstgeschwindigkeit für Weltraumreisen sein.“
Nicht wirklich. Aber wenn das Raumschiff nur noch von neutralen Teilchen abgeschmirgelt und gegrillt wird und vor dem Magnettrichter ein Ionisator ist, der den Sternenstaub elektrisch auflädt, ist das Problem doch fast gelöst. --Rôtkæppchen6822:10, 6. Aug. 2012 (CEST)
Also ich gebe zu, als ich diese Fragen formulierte, war ich mir nicht sicher, wie ernsthaft die Antworten ausfallen. Aber ich bin rundum positiv überrascht. Die Wikiartikel hätte ich so nicht erwartet, und darum gar nicht nach gesucht. Und das Du Yotwen nun Asimov ins Spiel bringst, lässt mich hoffen, doch nicht so nerdig zu sein. Ich gebe zu, habe fast alle Romane von ihm, und finde dieses Konzept realistischer als die Star+X Konzepte. Auch wenn Alpha Centauri bis heute in den Beobachtungen keinen entsprechenden Planeten aufgedeckt hat, halte ich die Reise dorthin für wesentlich realistischer als zu Kepler, der 100mal weiter entfernt liegt. Das ist dann ein weiterer Quantensprung, den noch weiter entfernte Generationen tätigen müssen. Ich hoffe immer noch, zumindest die Erschließung von Himmelskörpern in unserem System zu erleben. Auch wenn ich nicht mehr so zukunftgläubig bin wie als Kind, davon etwas "Gutes" für die Menschheit zu erwarten. Aber vieleicht ist Profit einfach das bessere Schmiermittel des Fortschritts als moralische Konzepte oder technische Beweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 6. Aug. 2012 (CEST)
vergiss dies nichtDie Erkundung des Weltraums... Sie sollte zum Ziel haben, uns aus der Höhle herauszuholen, uns die Freiheit zu geben, die Wirklichkeit statt der Illusion zu sehen, die einer an die Oberfläche eines Planeten geketteten Spezies anhaften. aus der Overview-Effekt von Frank White. --gp (Diskussion) 17:49, 8. Aug. 2012 (CEST)
Entdeckung Amerikas ohne Kolumbus
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren19 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hiho! Meine Frage wäre: wenn Kolumbus 1492 nicht nach Amerika hätte segeln können oder nicht erfolgreich von seiner Reise dorthin zurückgekehrt wäre - hätten sich andere Entdecker ohne solche erfolgreichen Berichte überhaupt innerhalb der nächsten Jahrzehnte dorthin aufgemacht? Ich denke da vor allem an Giovanni Caboto, aus dem Artikel ging leider nicht hervor, ob Caboto oder der englische König schon von Kolumbus' Reisen gewusst haben. Pedro Álvares Cabral hat ja mehr oder weniger "aus Versehen" Brasilien erreicht, aber auch da wäre es interessant, ob Cabral oder seine Zeitgenossen das als Sensation erkannt hätten, hätte Kolumbus nicht Erfolg gehabt. Ich weiß auch, dass es diverse Gerüchte gibt, dass Europäer - abgesehen von den nachgewiesenen Reisen der Wikinger - schon vor Kolumbus in Amerika waren, etwa baskische Fischer vor Neufundland - aber die hatten ja auch keine "Sensationswirkung", die sich in Quellen irgendwie so niedergeschlagen hätte wie Kolumbus. --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1D6111:36, 3. Aug. 2012 (CEST)
Tja, schwere Frage, aber wenn Alexander nicht Persien erobert hätte, wären die Römer dann daran interessiert gewesen? Wenn Kirk keinen Kommunikator gehabt hätte, hätten wir dann heute ein Handy? --Itti11:43, 3. Aug. 2012 (CEST)
Eher nicht - die Wikingerkolonie auf Grönland war wahrscheinlich spätestens seit ca. 1450 ausgestorben und China hat nach dem Tod des Yongle-Kaisers den Bau von hochseetüchtigen Schiffen eingestellt und sogar verboten. Ich glaub außerdem, dass der Fragesteller das ausschließlich auf europäische Entdecker des 15. und 16. Jahrhunderts bezieht und vor allem das ganze alternativgeschichtlich sehen möchte. Und den Gavin Menzies hab ich gelesen und bei dem stimmts hinten und vorn nicht. Was der alles als "Beleg" sieht, das passt auf keine Kuhhaut mehr. --Minalcar (Diskussion) 12:00, 3. Aug. 2012 (CEST)
Die Entdeckungsfahrten in den Atlantik lage damals "in der Luft". Wegen des erschwerten Landwegs nach Indien wurden Alternativen gesucht und ausprobiert (siehe dazu auch Christoph Kolumbus#Plan der Atlantikfahrt). Wenn es Kolumbus nicht geschafft hätte, hätte mit ziemlicher Sicherheit jemand anders innerhalb kurzer Zeit die "Neue Welt" erreicht. -- Aerocat12:27, 3. Aug. 2012 (CEST)
Der Weg nach Indien wäre ja spätestens 1498 mit Vasco da Gama bekannt gewesen, dann hätte es zumindest in dieser Hinsicht keine Motivation mehr gegeben. Ich persönlich würde denn auch auf Caboto 1497 als Entdecker Amerikas tippen (so er denn eine eigene, von Kolumbus unabhängige Motivation gehabt hat) oder Cabral 1500 auf seinem (ungeplanten?) "Umweg" über Brasilien. Wobei es mich spontan auch interessieren würde, inwieweit ein Bekanntwerden des Verschwindens von Kolumbus andere Seefahrer von einer Fahrt nach Westen abgeschreckt hätte. --Minalcar (Diskussion) 12:41, 3. Aug. 2012 (CEST)
Dass die Erde eine Kugel ist und Indien daher grundsätzlich auch westwärts erreichbar sein muss, war ja in diesen Kreisen - auch schon vor Kolunbus - bekannt. Daher wäre mit dem von da Gama gefundenen und relativ langen Seeweg nach Indien sicher nicht Schluss mit den Atlantikfahrten gewesen. Außerdem nehme ich an, dass auch vor Kolumbus zahlreiche Schiffe im Atlantik verschwunden sind. Leute, die zu solchen monatelangen Seereisen bereit sind (da Gama, Diaz, Kolumbus, Cabot), hätte das sicher nicht abgeschreckt. -- Aerocat12:59, 3. Aug. 2012 (CEST)
Die Kugelgestalt der Erde stand nie zur Debatte. Es war allein die Entfernung, die abschreckte. Denn ein weiter Seeweg, ohne dass man die Möglichkeit hat, Vorräte aufzufüllen, ist tödlich - und daher wenig gewinnbringend. Egal, wie weit der Weg um Afrika herum auch war, der nach Westen war in jedem Fall weiter und risikoreicher, weil man eben nicht wusste, was man auf dem Weg dorthin finden würde. Zudem war die Navigation problematisch. Wäre der Seeweg nach Westen nicht durch Amerika versperrt gewesen, dann hätten wir weder von Kolumbus, noch von seinen etwaigen Nachseglern jemals wieder etwas gehört - und das war den gebildeten Leuten damals völlig klar. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:39, 3. Aug. 2012 (CEST)
@ Minalcar & Chiron: Die gebildeten Leute kannten aber nicht nur den korrekten Umfang des Globus', sondern wussten auch von der Existenz von verschiedensten "Inseln im Westmeer". Es gab keinen Grund, warum nach der Entdeckung der Kanaren, Azoren und Kapverden mit weiteren Entdeckungen Schluss sein sollte. Das allein hätte auch Atlantikfahrten weiter interessant gemacht. (An die "zufällige" Entdeckung Brasiliens glaube ich ohnehin nicht. Das wurde nur zu einem passenden Moment publik gemacht. Ähnlich scheint es mir plausibel, dass Kolumbus nicht der erste auf Cuba war, sondern dass er ebenfalls nur der Erste war, der das an die große Glocke gehängt hat. Baskische Fischer hatten nicht das geringste Interesse daran, ihre Berufsgeheimnisse auszuplaudern.) Geoz (Diskussion) 16:08, 3. Aug. 2012 (CEST)
die Triebfedern des Forschens dürften teilweise anders liegen, als uns dies die geschriebene Geschichte des öfteren erklären mag. --80.108.60.15816:13, 3. Aug. 2012 (CEST)
@Geoz - Diese Inseln waren weit verstreut und nur wenige. Es hatte davor schon viele Expeditionen gegeben - freiwillige und unfreiwillige, die nach weiteren suchten - vergeblich. Man kann keine Handelsroute aufbauen (und darum ging es nun mal - einfach Lossegeln, um rauszufinden, was dort irgendwo zu finden wäre, ist eine eher moderne Erfindung - die Leute damals segelten weder zum Spaß, noch aus reinem Wissensdrang) mit spekulativen Inseln, die noch keiner kennt. Auch was die baskischen Fischer anbelangt - selbst zu Kolumbus' Zeiten waren Schiffe winzig. Es ist gut denkbar, dass mal ds eine oder andere Fischerboot eine Atlantiküberquerung überlebt und ggf sogar wieder zurückfindet, aber die Entfernung macht eine regelmäßige Nutzung zum Zweckes des Fischens mehr als nur zweifelhaft. Die Fischer müssten schon die länger Route über England, Island und Grönland genommen haben, um hier überhaupt noch Gewinn zu machen - und dann hätten sie denFisch sicher nicht mit nach hause gebracht, sondern ihn unterwegs gegen andere Dinge gehandelt. Bedenke, dass Kolumbus auf der ersten Fahrt keine Vorräte hatte, als Land gesichtet wurde. Obwohl die drei Schiffe extra für so eine weite Expedition ausgerüstet worden waren, hatten die alles aufgebraucht.
Und was die Kenntnis von Neufundland betrifft - kann gut sein, dass das bekannt war; aber es gab keine Veranlassung, davon auszugehen, dass dieses Land sich so weit nach Süden hinzog. Zudem war es noch so furchtbar weit weg, denn vom Norden aus, kann man von Schottland über Island und Grönland relativ bequem dort hin kommen. Das sind alles keine unüberwirlichen Strecken und kan hätte dieses Land auch aus nordwestlichen Zipfel Europas ansehen können. Allen war klar, dass dieses Land nicht im Entferntesten bis nach Indien reichen konnte (Und da wollte man ja hin) - es bestand keinerlei Veranlassung, anzunehmen, dass dieses Land in irgendeinem Zusammenhang mit dem Seeweg nach Indien stehen würde. Als Kontinent wurde es schon gar nicht identifiziert, denn der Froscherdrang der damaligen Seefahrer war eher begrenzt. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:04, 3. Aug. 2012 (CEST)
Kolumbus war kein Hazardeur, er war ein erfahrener - und gebildeter - Seefahrer. Dennoch ging er von einer zu geringen Entfernung nach Fernost aus (rund 4.500 km zwischen Azoren und Japan, siehe letzter Absatz von "Christoph Kolumbus#Plan der Atlantikfahrt"). Weshalb sollten andere Seefahrer nicht auch diese Auffassung geteilt haben und eine vergleichbare Reise angetreten haben? -- Aerocat12:03, 4. Aug. 2012 (CEST)
Ohne die Entdeckung Amerikas hätte Spanien keine Silberflotte gehabt, die Armada wäre nicht so groß ausgefallen und nach deren Zerstörung durch die Engländer wäre Spanien in der Bedeutungslosigkeit versunken und wahrscheinlich zu einer englischen Kolonie geworden. Die Engländer bevorzugten den (kürzeren) Seeweg um das Kap der guten Hoffnung herum und hatten gar keinen Anlaß, den unsicheren Weg quer über den Atlantik zu versuchen. Amerika wäre bis heute unentdeckt und viele wichtige Produkte unbekannt. Es gäbe keinen Tabak, Kakao, Mais, bei McDonalds würde man leere Pappschachteln verkaufen, denn der Hamburger wäre niemals erfunden worden und die Tomate ebenfalls unbekannt. Ohne die Konkurrenz von IBM hätte Konrad Zuse ein Computerimperium aufbauen können, unsere Computer bestünden heute alle aus Schränken voller rasselnder und klappernder Relais. Im Irak regierte noch immer Saddam Hussein, allerdings würde er keine nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen verstecken, sondern Kamele züchten, denn auch die Waffen, mit denen er den Iran angreifen sollte, hätte er nie bekommen. Beim Bäcker gäbe es einen runden, schwarz-weißen Kuchen, der einfach ²runder schwarz-weißer Kuchen" hieße, weil niemand jemals das Wort Amerikaner gehört hätte.--Optimum (Diskussion) 13:46, 4. Aug. 2012 (CEST)Nee, jetzt mal echt, Leute. Kontrafaktische Geschichte ist Spinnkram.
Weshalb sollten andere Seefahrer nicht auch diese Auffassung geteilt haben und eine vergleichbare Reise angetreten haben? - Er hat diese Expedition nicht aus eigener Tasche finanzieren können; im Gegenteil hat es recht lange gedauert, bis er endlich das Geld bekam. Ich denke nicht, dass es viele Kapitäne gab, die ein eigenes Schiff hatten und denen überflüssiges Geld dermaßen auf der Tasche brannte, dass sie unbedingt eine riskante und teure Fahrt antreten konnten, ohne konkrete Aussicht auf Gewinn. Die führenden Experten der damaligen Zeit hatten gute Gründe, seine - fehlerhaften - Berchnungen hinsichtlich des Erdumfangs anzuzweifeln. Ich denke nichtmal, dass er das ganze deshalb erreichte, weil er so ein überzeugender Charakter war und geschickt verhandeln konnte, sondern er hatte meines Erachtens einfach nur Glück, im richtigen Moment da zu sein (immerhin hatte die spanische Krone gerade die letzte Bastion des Islam von der Halbinsel vertrieben und es herrschte eine gewisse Erfolgseuphorie). Möglicherweise wollte man ihn auch einfach nur los werden, weil er langsam nervte - und wie wird man einen Spinner am besten los, ohne als grausamer Herrscher angesehen zu werden? Man gibt ihm ein bisschen Geld und schickt in auf eine Reise, von der er wahrscheinlich nicht zurückkehren wird. Andere Kapitäne mussten für ihr Geld arbeiten und hatten keine Zeit für solche teuren und wenig aussichtsreichen Hobbies. Eine Wiederentdeckung Amerikas wäre dann mit höherer Wahrscheinlichkeit vom Norden her erfolgt. Möglicherweise von England aus. Island wäre noch wahrscheinlicher von der Position her, aber ich weiss leider zu wenig, über die damalige wirtschaftliche Situation auf Island oder den Zustand/Größe von deren Flotte. Man kann hierzu nicht sehr zielgerichtet spekulieren, denn es hängt so vieles von so vielen Faktoren ab. Die Entdeckung Amerikas beispielsweise hat die Entwicklung leistungsfähigerer Frachtschiffe vorangetrieben, damit man Waren über so weite Entfernungen sicher transportieren konnte. Aber es kann nicht sichergestellt werden, dass diese Schiffe nicht auch aus anderen Gründen entwickelt worden wären, denn auch der Handel um Afrika herum wurde verstärkt - auch das waren weite Strecken, die bessere Schiffe erforderlich machten. Ein anderer Punkt: Spanien musste die Gebiete in der neuen Welt sichern - dazu wurden Truppen abgestellt., die ansonsten in Europa hätten eingesetzt werden können - andererseits wurden viele Truppen erst durch das Gold und Silber aus Amerika finanziert. Wiederum andererseits: der Zustrom der geplünderten Werte aus Amerika brachte die Wiurtschaft in Europa durcheinander - es kam zu Werteverschiebungen. Diese lösten weitere Entwicklungen aus und wohl auch den einen oder anderen Krieg. Ohne Kolumbus wäre die Entwicklung sehjr wahrscheinlich ganz anders verlaufen. Durchaus möglich, dass die Araber sich einige Gebiete hätten zurückerobern können. Wären die Wiederentdecker irgendwann später Engländer gewesen, dann sähe die Besiedelungsgeschichte völlig anders aus - die Azteken hätten sich an die Vorstellung gewöhnen können, dass es Menschen jenseits des Meeres gab (immerhin gab es schon damals ein weit verzweigtes Handelsnetz und die Landung der Europäer irgendwo an der Nordostküste hätte sich rumgesprochen). Die hätten sich darauf vorbereiten können und wären nicht von einer Handvoll Spanier überrumpelt worden. Gut denkbar, dass wir heute dort ein Aztekenreich hätten - oder jedenfalls ein Land, das erst später und in einem sehr viel schwierigeren Krieg erobert und kolonisiert worden wäre. Möglicherweise hätte sogar die Hanse mitgemischt und sich als Konkurrenz-Handelsorganisation in Amerika etablieren können (nichts hält einen Niederang besser auf, als die Erschliessung neuer Märkte). All das sind Spekulationen - denn mehr kann man mit den (spärlichen) Fakten gar nicht anstellen. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:40, 5. Aug. 2012 (CEST)
@Optimum: Kontrafaktische Geschichte ist keine Spinnerei. Aber da sind die Geschmäcker wohl verschieden :-)
@Chiron: Ich habe im Wesentlichen nur zwei Kandidaten für eine Entdeckung Amerikas anstelle von Kolumbus: Giovanni Caboto und die portugiesischen Indienfahrer, so sie denn tatsächlich vom Kurs abgekommen sind und dies nicht behauptet haben. Diese Kandidaten kann ich mir auch nur dann vorstellen, so sie denn von Kolumbus unabhängig auf die Idee gekommen sind, nach Westen zu segeln, und sich vor allem nicht von seinem Erfolg haben beeinflussen lassen. Wäre das nicht der Fall, so könnte ich mir wirklich nur eine zufällige Entdeckung durch Indienfahrer mit erfolgreicher Rückkehr vorstellen. Eine Wiederentdeckung von Island aus halte ich für unwahrscheinlich. Die Kolonie in Grönland war zu Kolumbus' Lebzeiten schon jahrzehntelang nicht mehr existent, nachdem sie davor ohnehin schon kaum mehr besucht worden war (zuletzt Anfang des 15. Jahrhunderts, wenn ich mich recht entsinne). Klar wäre der Weg der einfachste gewesen, aber es war niemand da, der es noch gekonnt hätte bzw. ein Interesse daran gehabt hätte. Ich werde in den nächsten Tagen vermehrt noch was zu den Entdeckungsfahrten lesen, vielleicht ergibt sich ja doch noch was Interessantes. --Minalcar (Diskussion) 11:25, 7. Aug. 2012 (CEST)
Also ich denke bei solchen Überlegungen in weiteren Zeiträumen als lediglich ein paar Jahrzehnte. Ich bezweifle, dass sich jemand anders gezielt auf die Suche nach einem Seeweg nach Westen gemacht hätte, wenn Kolumbus nicht zurückgekommen wäre. Und der Weg über Island ist nicht wegen der Kolonie auf Grönland plausibel, sondern wegen der Fische. Von Island aus wäre es um ein mehrfaches wahrscheinlicher, dass Fischer einen Weg nach Amerika und zurück finden als vom Baskenland aus. Erstens ist das um ein mehrfaches näher, zweitens mochten die Seefahrer damals keine langen Seereisen ohne Landmarken und auch wenn Gönland keine Kolonie mehr war, so konnte man dennoch das Land als Wegmarke verwenden, und drittens wegen der Fischschwärme, die ganz sicher nicht von der Biskaya aus direkt über den Atlantik nach Westen ziehen, aber sehr wohl im Norden an der Packeisgrenze entlang. Ein Schiff, das diese Route nimmt, hat bedeutend mehr Chancen, irgendwann wieder zurückzufinden als eins, das weiter im Süden startet und einen viel weiteren Weg OHNE signifikante Landmarken hat. Du solltest bedenken, dass selbst, wenn man lediglich von den westlichsten Azoreninseln ausgeht, die Körzeste Entfernung nach Amerika nach Neufundland führen würde und das ist von da annähernd 2000km entfernt - allerdings führt dort keine geeignete Strömung hin, denn die treibt einen in die Karibik, was jedoch viel weiter entfernt ist. Die einzelnen Etappen über die Nordroute sind jedoch an keinem Punkt weiter als 1000km, also nur die Hälfte - das ist bedeutend sicherer und man kann zwischendurch an Land gehen und Frischwasser aufnehmen - das geht im Süden nirgendwo. Ich würde schätzen, dass, wenn Kolumbus abgesoffen wäre, spätestens innerhalb der nächsten 50 Jahre ein Engländer, Schotte, Holländer oder Däne - vielleicht auch ein Isländer, da die das Klima besser kennen als die anderen - in Amerika gelandet wäre - irgendwo in der Gegend von Neufundland/Labrador. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:07, 7. Aug. 2012 (CEST)
Hab mir mal ein paar Bücher ausgeliehen, in ein paar Tagen kann ich sie hoffentlich abholen und mal was dazu lesen. Bis dahin nur so viel: Mit dem, was ich bisher gelesen hab, lässt sich nicht herausfinden, inwieweit andere Seefahrer von Kolumbus beeinflusst wurden. Zumindest Giovanni Caboto muss von Kolumbus gewusst haben, der fällt also mit einiger Sicherheit schonmal weg. Für deine Meinung spricht auf jeden Fall mal die Expedition von João Vaz Corte-Real 1473 mit dänischer Beteiligung nach Grönland - die hat mich ernstlich fasziniert. Damit bleiben für mich als mögliche Entdecker nur noch die Portugiesen an der Küste Nordost-Brasiliens und vielleicht wie du sagtest ein Skandinavier. Auch wenn ich mich frage, wie wahrscheinlich eine gezielte Expedition von nordischen Staaten gewesen wäre. Vermutlich hast du also Recht, dass die nächsten Jahrzehnte niemand gezielt nach Westen gesegelt wäre und über diese Zeiträume hinaus zu denken ist wohl schon fast pure Spekulation. Die Frage wäre halt noch, ob sich die Kenntnis - und vor allem das Bewusstsein darüber! - einer zufälligen Entdeckung schnell in Europa ausgebreitet hätte - wenn überhaupt. --Minalcar (Diskussion) 22:09, 9. Aug. 2012 (CEST)
Warum hätte sie sich langsamer ausbreiten sollen als mit Kolumbus? Der hat Amerika ja auch nur zufällig entdeckt und war noch lange danach der Meinung, Indien erreicht zu haben - NOCH zufälliger gehts ja kaum. Ich kann auch nicht nachvollziehen, weshalb Du immer wieder auf die Portugiesen zurückkommst. Die sind kein bisschen günstiger dabei als die Spanier. Die Wahrscheinlichkeit einer zufäligen Entdeckung über die Nordroute ist um ein Vielfaches größer als bei Spanien/Portugal - deshalb waren ja die Skandinavier 500 Jahre vor Kolumbus schon dort. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:52, 10. Aug. 2012 (CEST)
@Minalcar: Das sollte nicht abfällig klingen. Auch in anderen Wissenschaften werden Thesen vertreten, die wie wilde Spekulationen klingen, z.B. das das Licht durch Gravitation abgelenkt wird. Aber dann muss eben jemand bei der nächsten Sonnenfinsternis mal gucken, ob man da Sterne sieht, die eigentlich hinter der Sonne sein müssten. Wenn nicht, ist die Theorie gestorben. Bei der kontrafaktischen Geschichte spekuliert man ebenfalls: Die Portugiesen sind um die Südspitze Afrikas gesegelt, die hätten statt linksrum ja gut auch mal rechtsrum fahren können. Die Skandinavier waren ja eigentlich schon mal da. Die Chinesen unter dem oft genannten Zheng He hatten zu der Zeit auch große Schiffe, Punkt. Das war´s, denn irgendeine Möglichkeit, genau zu sagen, wer der Ersatz-Entdecker wäre, gibt es nicht, weil die wirklichen Ereignisse das Eintreten eines Alternativ-Ereignisses unmöglich gemacht haben. Es kann nur einen ersten Entdecker geben. Dabei sind die Geschichtswissenschaften nicht frei von Beobachtungen oder Experimenten. Die Experimentelle Archäologie macht solche Versuche, z.B. ob man mit einer Steinaxt einen Einbaum bauen kann. Oder es werden alte Lieferdokumente durchforstet, aus denen man ersehen kann, das die Belagerungsarmee höchstens aus 10.000 Mann bestand und nicht wie in den Erzählungen beschrieben aus 100.000 Mann. Hier kann man auch immer mehr Erkenntnisse zusammentragen und zukünftige Wissenschaftler können eindeutig zeigen, dass unsere heutige Ansicht unvollständig oder falsch ist. All das geht bei der kontrafaktischen Geschichte nicht. Man kann sich zwar ausmalen, was passiert wäre, wenn Adolf Hitler als Kunstmaler mehr Erfolg gehabt hätte. Aber die Variablen, die dadurch entstehen, sind unzählbar. - Ich meinte mit "Spinnkram" also eher wiktionary.org/wiki/spinnen[3] erfundene Dinge erzählen, als seien sie wahr. - Gruß --Optimum (Diskussion) 00:44, 10. Aug. 2012 (CEST)
Welche Fläche braucht`s für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Raps ?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren32 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Werte Kolleginnen, Kollegen & Umweltschützer, sind die nachstehenden Flächen für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Winterraps wirklich wissenschaftlich notwendig ?:
1999 7,28 ha Nachbeobachtung bis 2002, 2000 6,4 ha Nachbeobachtung bis 2003, 2001 2,5 ha Nachbeobachtung bis 2004 (vgl.: öffentliche Stellungnahme von Dr. Marianne Linke - seinerzeit zuständige Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern). - Hinzu kommt, dass unter anderem folgende (imho riesigen) Freisetzungsversuche der Öffentlichkeit nachweislich in M-V verheimlicht wurden resp. werden : 19205 Schönfeld, Mühlen Eichsen, Flur 1, Flurstücke: 2,3/1,3/2,3/3,3/4,3/5,3/6,4,5,6,7,8,9,10,48,49,50,51,52,53, 54,56,57,58,59,62,233,235,237,238,239,240; RKI-Meldenummern: 6786-01-0101; 6786-01-0090; Organismus: Raps; Firma: AgrEvo; Zeitraum bis 2008; Phänotyp; Herbizidresistenz und männlich steril; genehmigt in: 1999; 2000; 2001 - (vgl. öffentliche Stellungnahme von MdB Dr. Dr. Dietmar Bartsch) ... all dieses "Dubiose" an der Sache mündete dann in wütenden Leserbriefen in der renommierten Ostsee-Zeitung, wie folgt : [39]. --- Zurück zur Ausgangsfrage : Wieviel Quadratmeter od. Hektar sind denn nun wirklich für derartige Freisetzungsversuche mit GVO wissenschaftlich notwendig und/oder auch gesellschaftlich/ökologisch vertretbar ?? (...oder ist DAS GANZE doch eher ein "Eifelkrimi" ... nur nicht in der Eifel ?) - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 07:10, 4. Aug. 2012 (CEST)
Hm! schwerer harter Tobak dies. Wenn man den Pollenflug bedenkt, mehr als bedenklich. Dann müssten alle irgendwelche aufgezwungene Produkte kaufen. [40]. --80.108.60.15807:50, 4. Aug. 2012 (CEST)
...das denke ich auch, eine emsige Honigbiene konnte sich auf 7,28 Hektar Versuchsfläche im Freien mal so richtig "austoben" und herrlichen Rapshonig beim gutgläubigen "Michel" in McPomm abliefern ("MV tut gut.") (...nicht ganz ohne Grund wurden diese Experimente verschwiegen); allerdings darf GVO im Versuch bekanntlich zu genau 0,000000000000 % in die tierische und/oder menschliche Nahrungskette gelangen (!!!) ... aber wie Ministerin Dr. Linke ja öffentlich schrieb - Zitat : "Die Ernte in allen Jahren und an allen Aussaatflächen wurde nachweisbar vernichtet ("Inaktivierung")." - (Zitat-Ende) ... und damit hat der unsägliche Gen-Rapshonig aus verschwiegen-freigesetztem Gen-Rapspollen offizielle Rückendeckung von höchster und zuständiger Stelle genossen, niwohr ?! - --Gordito1869 (Diskussion) 08:10, 4. Aug. 2012 (CEST)
Frau Linke ist Agrarmeteorologin.<< kann da bitte jemand den redirect auf Agrarmeteorologie setzen? Danke! Das sie sich zu solchen Schritten überwunden hat, dürfte Ihrem forschenden Charakter entsprechen. Was hat man aus der Versuchsreihe eigentlich für Erkenntnisse gewonnen? --80.108.60.15808:20, 4. Aug. 2012 (CEST)
...diese Erkenntnisse bleiben das Geheimnis von AgrEvo ... und ich sag`s nochmal mit den recht klaren Worten des "Vordenkers" dieser Agrarmeterologin - Zitat Dr. Dr. Dietmar Bartsch (Die Linke) : "Ich stimme Ihnen zu. GEN-FOOD würde nicht wirklich gut tun ist daher zu verbieten." (Zitat-Ende) --- In der Realität ließ sich auf einer riesigen Fläche von 72.800 Quadratmetern der Gen-Rapshonig aber sicherlich nicht verhindern. - Deshalb nachgefragt : Waren oder sind 72.800 Quadratmeter für solche Freisetzungsexperimente mit GVO wissenschaftlich notwendig und öffentlich vertretbar ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 08:33, 4. Aug. 2012 (CEST)
(eingefügt) ...hier nachgereicht, die offizielle und öffentliche Bestätigung seitens des MV-Landwirtschaftsministers Dr. Till Backhaus (SPD), dass Frau Sozialministerin Dr. Marianne Linke (Die Linke) für diesen Gen-Großversuch in 19205 Schönfeld Mühlen Eichsen verantwortlich war - Zitat : "...Mir ist Derartiges unbekannt. Gleichwohl sollten Sie diese Mitteilung dem in Mecklenburg-Vorpommern zuständigen Sozialministerium machen, damit dort Ihre Angabe geprüft werden kann und ggf. strafrechtliche Schritte eingeleitet werden können." (Zitat-Ende) - Quelle : [41] - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 08:56, 4. Aug. 2012 (CEST)
Was die gesellschaftlich/ökologisch Vertretbarbeit angeht: Da sollte man zuerst Mal beim fetten Essen, Rauchen, Saufen, den hormongleichen Plastikzusatzstoffen, der Rüstungsindustrie, dem Massentourismus, der Medizinindustrie, der Art der Berichterstattung der Massenmedien, der logischen Funktionalität von Politikern, der "mentalen Verstümmelung von Kindern" u.v.v. a.m. ansetzen. Da ist der Impakt auf die Gesellschaft und die Ökologie um Zehnerpotenzen (Pl.) höher. (Ob es "nötig" ist, GMOs herzustellen und zu testen: Nein. Aber es werden auch viele andere Dinge auf die Bevölkerung losgelassen, die nicht "nötig" sind.)
Was die Bienen angeht (die ja auch in der Natur immer wieder mit spontanen Mutationen bei Pflanzen fertig werden müssen), scheint es keinen stichhaltigen Zusammenhang zu geben.
Ja, auch Viren mutieren. Das ist das "blind" in Der blinde Uhrmacher. Die Selektion - die NICHT zufallsgesteuerte Auswahl - ist der Uhrmacher. Das Buch lesen und viele, viele graue Schleier werden sich heben. :-) GEEZERnil nisi bene10:09, 4. Aug. 2012 (CEST)
mit der Frage müsste man sich eventuell an den Vatikan und den Papst wenden. Schließlich sind die für Moral und Anstand im größerem Umfang verantwortlich. Falls sie bei dem anderen Firlefanz und Toten-Heiligensprechung überhaupt Zeit finden für wichtiges. --80.108.60.15810:12, 4. Aug. 2012 (CEST)
Die sind gerade ganz allmählich am Entdecken, dass ihre Dogmata zur menschlichen Sexualität widernatürlich sind, können diese Dogmata aber nicht mehr ändern, weil sie zuvor jahrtausendelang daran festgehalten haben. --79.224.245.16812:34, 4. Aug. 2012 (CEST)
Re - Vatikan & Papst : NEIN ! Benedikt (himself) geißelt Gentechnik als Sünde !! ... Lediglich wenige seiner "Oberhirten" haben`s offenbar wieder mal nicht mitbekommen - und "predigen" das exakte Gegenteil", wie z.B. : Lehmann: Kein Veto gegen Gentechnik in der Landwirtschaft (...nur "Tiere mit Menschen" möge man nicht kreuzen :-) ... das ist halt der übliche Schlingerkurs unserer Kirchen mit Zentralverwaltung. --- Mir kann (auch hier) niemand glaubhaft versichern, dass solche (der Öffentlichkeit aus gutem Grund) verheimlichten gigantischen Freisetzungsexperimente mit nicht für den Verkehr zugelassener Genraps-Saat a) wissenschaftlich notwendig sind/waren - und b) unter dem Gefährdungsaspekt für die Bevölkerung (Gen-Honig) vertretbar sind/waren : 19205 Schönfeld, Mühlen Eichsen, Flur 1, Flurstücke: 2,3/1,3/2,3/3,3/4,3/5,3/6,4,5,6,7,8,9,10,48,49,50,51,52,53, 54,56,57,58,59,62,233,235,237,238,239,240; RKI-Meldenummern: 6786-01-0101; 6786-01-0090 ... auch dann nicht, wenn ein Ex-Justizminister und Ex-MdL für genau solche Machenschaften der verschwiegenen Genlobby in der altehrwürdigen Johanniter-Kirche Groß Eichsen betet : Matthäusevangelium 25, 14-30 und Lukasevangelium 19, 12-27. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 18:42, 6. Aug. 2012 (CEST)
Würdest du dich besser fühlen, wenn ich dir sage, dass jedes Jahr mehr Kinder und Erwachsene durch natürlich gezüchtete Hunde (Bisse), Pferde, Kühe (Tritte), Zuckerrüben (Carbohydrat-Intake) und Tabak (...) ums Leben kommen, als durch GMOs ? GEEZERnil nisi bene18:48, 8. Aug. 2012 (CEST)
...nein - ich würde mich aber besser fühlen, wenn von kompetenter Fach-Seite jemand die Frage beantworten könnte : "Welche Fläche braucht`s für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Raps ?" ...und da niemand der hier Mitlesenden das ganz offensichtlich kann, wandert meine (imho sehr berechtigte) Frage leider unbeantwortet ins Archiv. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 19:26, 8. Aug. 2012 (CEST)
Selbst wenn es dafür einen Zahlenwert gäbe, wäre der irrelevant. Gentechnik ist nicht mit radioaktiver Strahlung zu vergleichen, bei der eine kleine Dosis noch nichts ausmacht. Ist ein bestimmter DNA-Strang erst einmal freigesetzt, wird er sich durch Viren oder Plasmide weiterverbreiten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist ein künstlich zusammengestrickter DNA-Strang inkompatibel zur natürlichen Umgebung, aber es gibt eine minimale Möglichkeit für einen Supergau. Gentechnik hat eben nichts mit natürlicher Mutation und Selektion zu tun, denn in der Natur gibt es keinen Raps, der gegen Unkrautvernichter immun ist, und es gibt auch keine Mäuse, die im Dunkeln leuchten. Die DNA-Freisetzung ist eher mit den Neobiota vergleihbar: Man kann 10000 Organismen in fremden Lebensräumen aussetzen, und sie werden da nicht überleben. Aber beim 10001. Mal ist es dann eben die Wollhandkrabbe.
Würdest Du Dich wieder schlechter fühlen, wenn ich Dir sage, dass es auch mal eine Zeit gab, in der mehr Menschen bei Unfällen mit Pferden gestorben sind als bei Unfällen mit Autos?--Optimum (Diskussion) 19:53, 8. Aug. 2012 (CEST)
...ich fühle mich schlecht, wenn Versuche in dieser Größenordnung der Öffentlichkeit verheimlicht werden (s.o.); ich fühle mich besonders schlecht, wenn Rapspollen - der explizit nicht für die tierische u. menschliche Nahrungskette zugelassen ist (0,00000000000 %), zu Rapshonig verarbeitet wird; ich fühle mich sehr schlecht, wenn die Verantwortlichkeiten zwischen Landwirtschaftsministerium und Sozialministerium hin und hergeschoben werden - und offenbar niemand etwas davon wissen will (s.o.); ich fühle mich außerordentlich schlecht, wenn dort, wo GVO großflächig ausgebracht wird, die Bienen überraschend "aus völlig unbekannter Ursache" sterben (s.o.) ... und ich fühle mich aber ganz besonders schlecht, wenn Politiker (oder gar Kardinäle) für solche absolut dubiosen Machenschaften in sog. "altehrwürdigen Kirchen" beten (s.o.) ! - Trotzdem Danke für die fundierte Antwort. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 20:22, 8. Aug. 2012 (CEST)
Letzter Versuch: Google => "Auswirkungen des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen auf " <= die pdf sachsen-umwelt öffnen. Wie gesagt: Mit dem Bienensterben gibt es z.Z. keinen nachvollziehbaren Zusammenhang, damit beruht das unwohl fühlen auf keiner validierten Basis. Auch gibt es keine Korrelation zwischen mehr oder weniger Bienensterben in Ländern wo keine GMOs verwendet werden zu denen, wo 80 % der Rapses GMO ist. GEEZERnil nisi bene15:01, 9. Aug. 2012 (CEST)
Nötig ist das alles nicht, aber auch Autofahren ist unnötig.
...reduzieren wir`s halt mal auf das Wesentliche : Lies Dir die Fragen unter abgeordnetenwatch.de an MdB Dr. Harald Terpe (Grüne) durch - und nehme bitte die --->Antworten<--- dieses wirklich erwiesenen (!) Experten objektiv zur Kenntnis - Zitat Dr. Terpe : "Theoretisch ist es möglich, dass z.B. Rapspollen in den Honig gelangt. Ob dies tatsächlich erfolgt ist, kann nur festgestellt werden, wenn Imker den Honig daraufhin untersuchen lassen." - "Wenn Lebensmittel durch EU-rechtlich nicht zum Inverkehrbringen zugelassene GVO verunreinigt sind, dürfen sie laut EU-Recht nicht in Verkehr gebracht werden." (Zitat-Ende). ...und auf 72.800 Quadratmeter in 19205 Schönfeld Mühlen Eichsen (vgl. : öffentliche Stellungnahme von MV-Sozialministerin Dr. Marianne Linke (Die Linke) vom 5. Sept. 2006) soll sich in "unberührter" & freier Natur ("MV tut gut.") wirklich keine Honig-Biene verirrt haben ? - Also waren die dortigen Menschen (ganz gezielt dummgehaltene) "Versuchskaninchen" ! ...und genau das berechtigt mich imho zu der Frage : Welche Fläche braucht`s für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Raps ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 18:03, 9. Aug. 2012 (CEST) --- PS : Die Imker aus 19205 Schönfeld Mühlen Eichsen hatten doch ganz sicherlich allergrößtes Interesse daran, ihren guten Rapshonig auf Spuren von GVO aus dem örtlichen Gen-Großversuch überprüfen zu lassen ... schließlich wurden ja sogar schon die Parteigenossen der SPD etwas nervös, gelle ?! - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:44, 10. Aug. 2012 (CEST)
Wieso sollte überhaupt mehr als ein m² nötig sein? Wenn die Pflanzen robust genug sind, setzen sie sich durch, wenn nicht, dann eben nicht. Das ganze Theater um Genmanipulation ist doch eh nur politisches Geschwatze. --Marcela13:58, 10. Aug. 2012 (CEST)
...mit "politischem Geschwatze" meinst Du sicherlich im o. g. konkreten Fall die seinerzeit in 19205 Schönfeld Mühlen Eichsen zuständige ehrenamtliche Bürgermeisterin Dagmar von [[Plessen]] zu [[Herrenhaus Schönfeld|Schönfeld]] (?) --- Stimmt tatsächlich, eine Dame, gebürtig aus dem uralten und ehrwürdigen Hause "derer von Behr", hätte imho ganz sicherlich von den ihr explizit ehrenamtlich anvertrauten BÜRGERN in 19205 Schönfeld Mühlen Eichsen genmanipulierten Raps in dieser Größenordnung (--->"MV tut gut."<---) zwingend abwenden müssen : 19205 Schönfeld, Mühlen Eichsen, Flur 1, Flurstücke: 2,3/1,3/2,3/3,3/4,3/5,3/6,4,5,6,7,8,9,10,48,49,50,51,52,53, 54,56,57,58,59,62,233,235,237,238,239,240; RKI-Meldenummern: 6786-01-0101; 6786-01-0090; Organismus: Raps; Firma: AgrEvo; Zeitraum bis 2008; Phänotyp; Herbizidresistenz und männlich steril; genehmigt in: 1999; 2000; 2001 ... aber sei`s drum, der "olle mecklenburgische Michel" ist ja ohnehin besonders viel Kummer gewöhnt und ganz extrem "leidensfähig!". --- Aber zurück zu meiner Eingangsfrage : "Welche Fläche braucht`s für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Raps ?" - MfG und "carpe diem" ! --Gordito1869 (Diskussion) 22:34, 10. Aug. 2012 (CEST) --- PS : Na, sicherlich wird Frau Bürgermeisterin Dagmar von Plessen von den Gen-Großversuchen in ihrer Gemeinde in 19205 Schönfed Mühlen Eichsen auch nichts gewusst haben, schließlich hat die gute Frau mit der Kollekte für die olle Dorfkirche schon genug "am Hals" ... und wenn doch sogar die ehrenwerten Mecklenburger Volksvertreter in Berlin mutmaßlich auch nichts wussten und vehement alle Mitverantwortung weit von sich weisen :-); es gilt halt ganz offensichtlich die Tourismus-Parole : "In MV darf man alles essen - nur nicht alles wissen !", niwohr ? - Deswegen meine sicherlich mehr als berechtigte Frage : "Welche Fläche braucht`s für Freisetzungsversuche mit genmanipuliertem Raps ?" --- Sonnige Grüße aus Köln sendet Euer : --Gordito1869 (Diskussion) 08:41, 11. Aug. 2012 (CEST) .... PS II. : ...interessant übrigens, dass der lückenlos dokumentierte Gen-Großversuch in 19205 Schönfeld (s. o.) sogar in --->dieser Liste<--- nicht auftaucht; da hat die Gen-Lobby offensichtlich wieder mal ganz Arbeit geleistet ! - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 09:13, 11. Aug. 2012 (CEST)
Wieso gehst du davon aus, daß sich jedermann für diesen Raps interessiert? Ohne Genmanipulation wäre die Menschheit vielleicht schon vor tausenden Jahren verhungert. Wer sich dagegen wendet, ist gegen wissenschaftlichen Fortschritt. Wenn ich einen Acker hätte, dürfte da gerne sowas angebaut werden. Warum auch nicht? --Marcela09:16, 11. Aug. 2012 (CEST)
Eine 100,0 % Garantie kann dir niemand geben - Life can't be contained! (.. das gilt aber auch für Ehefrauen, Kinder, politische Parteien, Olympiasportler und Weichmacher im Plastik, mit dem BioÄpfel eingepackt sind...)
Wenn du vermutest, dass es illegal war, gründet eine Bürgervertretung, heuert einen teuren Anwalt an und verklagt die Initiatoren, bis die Scharte kracht.
Wenn Imker vermuten, GMO-Pollen im Honig zu haben (den sie dann nicht mehr verkaufen dürfen - ich würde ihn nehmen (wenn keine chemischen Pestizide drin sind - auf was wird Honig eigentlich getestet??), sollen sie PCR-Analyse machen lassen und bei positiven Resultaten auf Schadenserstz verklagen, bis die Scharte kracht.
Oben - das sind konkrete Ansätze, mit denen man Resultate erzielen kann. "Genfraß" als Argument überzeugt mich nicht, ausgewiesenes Junkfood aber sehr wohl. Ich esse regelmässig Gene von allen möglichen Organismen und bleibe dabei funktionell. Ich habe auch 12 Jahre in einem Ort hier in Frankreich gewohnt, wo GMO-Mais angebaut wurde (Teststreifen). Meine Kinder haben je 2 Augen, 10 Finger, 10 Zehen, sind sexuell aktiv und haben relativ sehr funktionelle Hirne. In den Anfängen der Biotech in Europa (und auch heute noch!) wurden (!) kiloweise (!) GMO-E.coli in den Ausguss geschüttet und gelang(t)en in Kläranlagen. Unfein, aber bisher - meines Wissens nach - keine E.-coli-Seuche, die das Weltende einläutet. Entspanntes Wochenende ! :-) GEEZERnil nisi bene10:01, 11. Aug. 2012 (CEST)
Ich hätte noch eine Frage dazu, für die ich ungern einen neuen Abschnitt eröffnen möchte: Was will man denn überhaupt mit Freisetzungsversuchen von genmanipuliertem Raps herausfinden? Danach müßte die Fläche bemessen sein. --Carl von Canstein (Diskussion) 10:01, 12. Aug. 2012 (CEST)
...tja, diese berechtigte Frage stellt man sich in Sachsen schon länger; ich denke mal, es geht (rein kommerziell) darum, den billigsten Bio-Kraftstoff zu entwickeln. - Die genmanipulierte "gelbe Gefahr" ist imho in strukturschwachen Gegenden, u.a. McPomm, als "nachwachsendes Kraftstoffdepot" gedacht - und insofern natürlich auch nicht für die tierische und/oder menschliche Nahrungskette vorgesehen. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 10:30, 12. Aug. 2012 (CEST)
Du hast dein "Produkt" im Labor oder in Glashäusern getestet und beobachtet.
Nun willst du sehen, wie es im wahren, wirklichen Leben - Klima und alles - funktioniert. Du sähst aus und parallel sähst du die unmodifizierte Pflanze aus. Beide kriegen gleichen Boden, gleiche Düngung, gleiches Wetter, gleiche bugs, gleiches xyz. Danach wertest du aus: Weniger Ertrag, gleicher Ertrag, mehr Ertrag. GEEZERnil nisi bene16:11, 12. Aug. 2012 (CEST)