Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 13
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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Störende Benutzer
Was kann man gegen störende Benutzer tun? In diesem Fall Horst Gräbner, der ohne Kommentar meine begründete Änderung in Peter Hase (Film) rückgänig gemacht hat.
--Lustiger Schafspelz (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2018 (CEST) er
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Du könntest dich sperren lassen... --Magnus (Diskussion) 11:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wie soll mir eine Sperre meines Benutzers bei meinem Problem weiterhelfen? Da müsste doch etwas im Artikel passieren, was hat das mit meinem Profil zu tun? --Lustiger Schafspelz (Diskussion) 11:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Antwort steht in der Zusammenfassungszeile der gerade aktuellen Version. -- Pemu (Diskussion) 12:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Problem scheint geklärt, siehe Benutzer Diskussion:Lustiger Schafspelz; beim nächsten Mal bitte auf WP:FZW fragen|Wrongfilter ... 12:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
hochauflösende Satellitenbilder südlicher Indischer Ozean
Kann man sich irgendwo im Internet hochauflösende Satellitenbilder des Meeresbodens des südlichen Indischen Ozeans anschauen? Ich will selber mal schauen ob man die Maschine von Flug MH 370 finden kann? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:36, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Nein. Es gibt keine Satellitenbilder des
MeeresOzeanbodens, schon gar keine hochauflösenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 27. Mär. 2018 (CEST)- Klar gibt es die, nur sind sie halt auf den Flachwasserbereich eingeschränkt. Siehe [1] zB. --46.127.87.225 16:11, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Maximal 15 Meter Wassertiefe würde ich jetzt nicht gerade als Ozean bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 27. Mär. 2018 (CEST)
- "Der Tiefenverlauf eines Ozeans wird in mehrere Stufen unterteilt. Er beginnt mit dem bis in 200 Meter Tiefe herabreichenden Schelfbereich." --46.127.87.225 10:45, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Maximal 15 Meter Wassertiefe würde ich jetzt nicht gerade als Ozean bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Klar gibt es die, nur sind sie halt auf den Flachwasserbereich eingeschränkt. Siehe [1] zB. --46.127.87.225 16:11, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt die beim Suchen von MH 370 gewonnenen Daten: [2], die wurden aber schon auf Flugzeugwracks untersucht... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:01, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Und du meinst ernsthaft, auf die Idee sei vor dir noch keiner gekommen? :-D --Kreuzschnabel 14:38, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Selbst wenn es hochauflösende Bilder gäbe (egal ob von Satelliten, oder sonstwas), wären das sehr, sehr viele, für die man sehr, sehr viel Zeit und/oder Personal bräuchte, um die alle aufmerksam auszuwerten. Das ist ein grundsätzliches Problem bei Fernerkundung. Geoz (Diskussion) 14:54, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Naja, wenn man dann noch Bilder von vor dem Absturz haette, dann koennte man die automatisiert mit denen von nachher vergleichen und saehe dann sofort Flugzeugwracks, Schiffwracks und Unterwasservulkane... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:05, 27. Mär. 2018 (CEST)
- ...und Pottwale und Kalmare, die sich auch gerne mal bis tief hinunter zum Meeresgrund bewegen. Geoz (Diskussion) 18:00, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Je nach Art der Satellitenbilder wären sie auch an der Oberfläche sichtbar, so wie auch Schiffe. Und auch Flugzeuge sind nicht durchsichtig. --46.127.87.225 18:10, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Elektromagnetische Wellen, die in der Lage wären, flugzeugwrackteilgroße Objekte abzubilden, dringen kaum bis gar nicht ins Wasser ein. Umgekehrt wären elektromagnetische Wellen, die bis zum Grund des Ozeans vordringen können, derart langwellig, dass sie nur viele Kilometer große Objekte abbilden könnten. Zum Vergleich: Die zur U-Boot-Kommunikation verwendeten Längstwellen mit ca. 76 Hz (Wellenlänge ca. 4
00.000 Kilometer) dringen nur 300 Meter tief ins Wasser ein. Der Indische Ozean ist durchschnittlich ca. 4000 Meter tief. Satellitenbilder vomMeeresOzeangrund, die Objekte in Flugzeugwrackteilgröße abbilden könnten, sind daher physikalisch unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 27. Mär. 2018 (CEST)- Da 1 Hz einer Wellenlänge von 300.000 km entspricht, sollten 76 Hz bei 300.000/76, also ungefähr 4.000 km, entsprechen. --78.51.27.192 00:19, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Da 1 Hz einer Wellenlänge von 300.000 km entspricht, sollten 76 Hz bei 300.000/76, also ungefähr 4.000 km, entsprechen. --78.51.27.192 00:19, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Elektromagnetische Wellen, die in der Lage wären, flugzeugwrackteilgroße Objekte abzubilden, dringen kaum bis gar nicht ins Wasser ein. Umgekehrt wären elektromagnetische Wellen, die bis zum Grund des Ozeans vordringen können, derart langwellig, dass sie nur viele Kilometer große Objekte abbilden könnten. Zum Vergleich: Die zur U-Boot-Kommunikation verwendeten Längstwellen mit ca. 76 Hz (Wellenlänge ca. 4
- Je nach Art der Satellitenbilder wären sie auch an der Oberfläche sichtbar, so wie auch Schiffe. Und auch Flugzeuge sind nicht durchsichtig. --46.127.87.225 18:10, 27. Mär. 2018 (CEST)
- ...und Pottwale und Kalmare, die sich auch gerne mal bis tief hinunter zum Meeresgrund bewegen. Geoz (Diskussion) 18:00, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Naja, wenn man dann noch Bilder von vor dem Absturz haette, dann koennte man die automatisiert mit denen von nachher vergleichen und saehe dann sofort Flugzeugwracks, Schiffwracks und Unterwasservulkane... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:05, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.147.178.137 15:53, 27. Mär. 2018 (CEST)
Heidenberg bei Igel
In diesem Text taucht häufiger ein Ort „Heidenberg“ bei Igel (Mosel) auf. Ich kann dazu allerdings nirgends etwas finden. Weiß jemand, was mit diesem Ort auf sich hat?--Leif (Diskussion) 12:56, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Zwischen Igel und Konz gibt es nur diese Eisenbahnbrücke. Da steht aber nirgends was von Heidenberg. Realwackel (Diskussion) 13:15, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Such mal bei openstreetmap.org nach "tierheim trier", da findest du die Straße Heidenberg. --Berthold Werner (Diskussion) 13:17, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wanderung um den Heidenberg - Viel Spass dabei. Yotwen (Diskussion) 13:18, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Hmm dann ist das wohl der Berg zwischen Igel und Zewen. Dahe trägt wohl das Schienendreieck zwischen Igel und Zewen auch diesen Namen. Jetzt verstehe ich es. Vielen Dank für eure Hilfe.--Leif (Diskussion) 15:14, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Such mal bei openstreetmap.org nach "tierheim trier", da findest du die Straße Heidenberg. --Berthold Werner (Diskussion) 13:17, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leif (Diskussion) 15:14, 27. Mär. 2018 (CEST)
Also nochmal: Wie ist das jetzt mit der Lebenserwartung in Deutschland?
Hallo Wikipedianer, ich hoffe, ich habe diese Frage hier noch nicht gestellt gehabt: Vor Jahren, hatte Ranga Yogeshwar in seiner Sendung Quarks & Co. das Thema Lebenserwartung. Im Studio hatte er eine Torte, auf der brannten 102 Kerzen. Er erklärte daraufhin, dass ein Mädchen, das heute geboren würde, im Schnitt wohl seinen 102. Geburtstag erleben dürfte. Das deckt sich aber überhaupt nicht mit den Zahlen, die ich gerade frisch bei Zeit-Online laß. Woran liegt dieses auseinanderdriften? Habe ich einen Denkfehler? Sah noch jemand die damalige Sendung? --Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- War es diese Sendung? (Hat weniger als eine Minute gedauert, das zu finden; das kannst du auch!). Die Torte am Anfang hat nur 100 Kerzen, die Lebenserwartung eines neugeborenen Mädchens wird bei Minute 9:55 mit 93 Jahren beziffert. --Wrongfilter ... 12:37, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Unterschied ist vermutlich, dass das Bundesamt für Statistik davon ausgeht, dass ab jetzt keine medizinischen und volksgesundheitlichen Fortschritte gemacht werden, während die Quelle, auf der die Zahl aus Quarks & Co. basiert, davon ausgeht, dass es in Zukunft weitere Fortschritte geben wird und aus der bisherigen Fortschrittsrate die zukünftige extrapoliert und bereits jetzt mit einrechnet. --::Slomox:: >< 12:57, 26. Mär. 2018 (CEST)
@Wrongfilter: Nein, die im Januar habe ich aber auch gesehen. Die die ich meine, ist so um die vier Jahre her. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (Zitat) "Jedes vierte neugeborene Mädchen und jeder sechste neugeborene Junge wird voraussichtlich sogar 100 Jahre alt.", sagte die FAZ im November 2016 ([3]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist eine Aussage, die ich inhaltlich verstehe. Aber was es heißen soll, daß "ein Mädchen, das heute geboren würde, im Schnitt wohl seinen 102. Geburtstag erleben dürfte", ist mir unklar. So eine unklare Aussage kann sich mit keinen seriösen Zahlen decken. 91.54.45.34 16:38, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist auch nicht seriös. Man weiß tatsächlich ja nur, wie alt die Leute waren, die seit der letzten Sterbetafel gestorben sind. Dann wird das linear hochgerechnet. Lebensversicherungen rechnen sicherheitshalber mit völlig überzogenen Altersdaten. Meine (genauso unwissenschaftliche) Prognose ist, daß die Lebenserwartung in Deutschland für Kinder, die heute geboren werden, eher um 70 Jahre liegen wird, weil ich davon ausgehe, daß sich die Lebensverhältnisse in D verschlechtern werden. Männer, die um 1920 in D geboren wurden, hatten per 1920 auch a priori eine Lebenserwartung von, sagen wir mal, 50 Jahren. Da ein Krieg dazwischen kam, erwies sich diese Prognose ex-post als falsch.--80.129.130.226 18:35, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In die Zukunft schauen kann natürlich keiner schauen. Aber zur Vergangenheit eine kleine Korrektur: die ganz großen Sprünge bei der Lebenserwartung gab es in der Vergangenheit, weil man die Kindersterblichkeit runterbekommen hat. Kriege spielen zwar auch eine Rolle, aber nicht eine so große wie man bei unbedarftem Blick meinen könnte. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:48, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) Dieser Artikel nennt explizit den 102. Geburtstag und behauptet, dass jemand behauptet, dass "jedes zweite der im Jahr 2007 in Deutschland zur Welt gekommenen Babys 102 Jahre alt" wird. Das ist nicht das Gleiche wie "im Schnitt 102". --Wrongfilter ... 18:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe tatsächlich im Matheunterricht in einer längeren Unterrichtsreihe vor einigen Jahre Sterbetafeln Kaiserreich/Jetztzeit vergleichen lassen. Genau wie Jeansverkäufer es sagt, die Tafeln waren fast identisch. Unterschiede gab es nur bei der Wahrscheinlichkeit, die ersten zwei Jahre zu überleben und dann ab 75. Das heißt, daß die (a priori) Wahrscheinlichkeit eines zweijährigen 1912 70 zu werden fast so groß war, wie die eines zweijährigen 2008 (a priori). Also Fortschritte in der Medizin, von denen junge, schwächliche Kinder profitieren. Und lebenserhaltende Maßnahmen am Ende.--80.129.130.226 21:33, 26. Mär. 2018 (CEST)
Einsteigenlassen im Halteverbot bei fahrendem Fahrzeug
Wenn ich jemanden, der am Straßenrand steht ins Auto steigen lasse, dabei aber nicht komplett anhalte, sondern den Wagen leicht rollen lasse, ist das dann ein Verstoß, wenn es in einem Bereich im Halteverbot stattfindet? Voraussetzung ist natürlich, dass niemand behindert wird. --2003:76:E4F:A615:8F1:5D6A:5051:881C 17:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In der Schweiz wäre das verboten: Das Besteigen und Verlassen fahrender Motorfahrzeuge und Strassenbahnen ist untersagt [...] (Art. 60 Abs. 5 VRV) --46.127.87.225 18:07, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Mit offener Tür zu fahren und dabei Leute ein- oder aussteigen zu lassen, noch dazu im Halteverbot -> klarer Fall für den Idiotentest. --2A02:908:F461:4D00:467:E41A:CAEB:17A6 18:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- StVZO § 35e (4) Türen müssen während der Fahrt geschlossen sein. Verstoß ist aber keine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 24 des StVG. --Vsop (Diskussion) 18:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Mit offener Tür zu fahren und dabei Leute ein- oder aussteigen zu lassen, noch dazu im Halteverbot -> klarer Fall für den Idiotentest. --2A02:908:F461:4D00:467:E41A:CAEB:17A6 18:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
Übersetzung
ich arbeite an einer Übersetzung von en:LMS Stanier Class 8F. Nachdem mir vor einiger Zeit eine Nachfrage hier geholfen hat (ich möchte mich für meinen etwas ruppigen Umgang entshculdigen), möchte noch einmal um eine kleine Übersetzungshilfe für folgenden Textteil bitten:
- In 1959, locomotive No. 48193 ran into the turntable pit at Kirkby in Ashfield, Nottinghamshire.[20]
- On 12 November 1961, locomotive No. 48674 was derailed by catch points between Four Oaks and Sutton Coldfield.[21]
- On 16 December 1962, locomotive No. 48263 was derailed by trap points at Spon End, Warwickshire.[20]
- On 14 August 1964, locomotive No. 48734 collided with a train of oil tankers at Didcot, Oxfordshire. Eleven tankers were derailed and caught fire, severely damaging the locomotive. It was declared a write-off and was scrapped at Crewe Works in November 1964.[22]
Danke im Voraus, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:13, 26. Mär. 2018 (CEST)
- So in etwa:
- 1959 ist Lokomotive Nr. 48193 in die Drehscheibengrube bei Kirkby in Ashfield gefahren
- Am 12.11.61 entgleiste Lokomotive Nr. 48674 an einer Auffangweiche zwischen Four Oaks und Sutton Coldfield. (en:Four Oaks, Sutton Coldfield)
- Am 16.12.62 entgleiste Lokomotive Nr. 48263 an einer Schutzweiche bei Spon End, Warwickshire. (en:Spon End
- Am 14.08.64 stieß Lokomotive Nr. 48734 mit einem Güterzug aus Ölkesselwagen bei Didcot, Oxfordshire. Elf Kesselwagen entgleisten und fingen Feuer und beschädigten die Lok dabei schwer. Sie wurde abgeschrieben und in den en:Crewe Works verschrottet.
- Verbesserungen gerne gesehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „Kirkby in Ashfield“ ist eigentlich der Ort „Kirkby-in-Ashfield“. Daher würde ich sagen: „… die Drehscheibengrube in Kirkby-in-Ashfield.“ Das englische „at“ wäre in diesem Kontext das deutsche „in“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
- In en:WP wird auf die Bahnhöfe verlinkt. Und auf en:Four Oaks railway station kommt: en:Four Oaks, Birmingham. Nach erster Lektüre beschleicht mich das Gefühl, dass die da zwei Artikel zur selben Siedlung haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ach so: Sie wurde "abgeschrieben". Was soll das sein? Und im ersten Satz (Drehscheibe) Perfekt? (ich würde das Präteritum verwenden, wie beim Rest auch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:12, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Abschreiben ist zu umgangssprachlich. Sie wurde zum Totalschaden erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Na ja, abgeschrieben im Sinne von Abschreibung. — Speravir – 22:40, 26. Mär. 2018 (CEST)
- "catch points" und "trap points", was ist da der Unterschied und die genaue Bedeutung, en:WP hat da nur einen Artikel, mit der deutschen Entsprechung Schutzweiche. Ich muss zugeben, mit Eisenbahninfrastruktur habe ich mich noch nie in größerem Ausmaß beschäftigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn sich niemand dazu hier meldet, frag doch nochmal im Portal:Bahn nach. Ich weiß es auch nicht,
aber vielleicht ist ein trap point eine Sandweiche.OK, ich hätte mir vorher den englischen Artikel ansehen sollen. — Speravir – 23:02, 26. Mär. 2018 (CEST) - Schau mal in den Artikel en:Catch points. Der Artikel behandelt auch trap points. Der dortige Interwikilink führt auf Schutzweiche. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Schutzweiche hat einen eigenen Artikel, Auffangweiche nur einen Abschnitt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- catch points ist die Auffangweiche, trap points die Schutzweiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Catch points haben Federzungen, treten also nur beim Befahren in der falschen Richtung in Aktion. Trap points sind „normale“ Schutzweichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- catch points ist die Auffangweiche, trap points die Schutzweiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Schutzweiche hat einen eigenen Artikel, Auffangweiche nur einen Abschnitt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn sich niemand dazu hier meldet, frag doch nochmal im Portal:Bahn nach. Ich weiß es auch nicht,
- "catch points" und "trap points", was ist da der Unterschied und die genaue Bedeutung, en:WP hat da nur einen Artikel, mit der deutschen Entsprechung Schutzweiche. Ich muss zugeben, mit Eisenbahninfrastruktur habe ich mich noch nie in größerem Ausmaß beschäftigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Na ja, abgeschrieben im Sinne von Abschreibung. — Speravir – 22:40, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Abschreiben ist zu umgangssprachlich. Sie wurde zum Totalschaden erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „Kirkby in Ashfield“ ist eigentlich der Ort „Kirkby-in-Ashfield“. Daher würde ich sagen: „… die Drehscheibengrube in Kirkby-in-Ashfield.“ Das englische „at“ wäre in diesem Kontext das deutsche „in“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:50, 26. Mär. 2018 (CEST)
Tisulsky princess
Gibt es zu dem angeblichen(?) Fund der "Tisulsky princess" seriöse Quellen? Zufällig gerade in diesem Video drüber gestolpert. Diese Quellen Nr.1 und Nr.2 derselben Webseite sehen sehr unseriös aus. Aber vielleicht gibt es ja auch noch bessere Quellen. Oder ist ein Fake? -- sk (Diskussion) 20:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die im Video gezeigte Mumie soll eine der Tarim-Mumien sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber der en:Tisulsky District ist in Russland und das Tarimbecken etwas weiter weg davon. -- sk (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Info stammt aus diesem Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber der en:Tisulsky District ist in Russland und das Tarimbecken etwas weiter weg davon. -- sk (Diskussion) 21:54, 26. Mär. 2018 (CEST)
Grüne Zähne?
Hallo, zurzeit ist gerade ein Foto auf der Hauptseite der Wikipedia zu sehen, das eine Schriftstellerin zeigt ("in den Nachrichten"). Wenn man das Bild vergrößert, sieht es so aus, als seien einige ihrer Zähne grün. Was ist das für ein Phänomen? Gruß --188.194.35.59 20:12, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Man nennt es Kaugummi. --Vexillum (Diskussion) 20:14, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ich würde auch sagen, dass sie einfach nur Kaugummi kaut.--Leif (Diskussion) 21:27, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 10:17, 28. Mär. 2018 (CEST)
Titel entfallen! Ich suche ein bestimmtes Buch
Ich habe vor einigen Jahren ein Buch gelesen, dessen Titel mir partout nicht mehr einfallen will. Ich kann noch ungefähr wiedergeben, von was dieses Buch handelt:
Es geht um einen Jugendlichen, der etwas anders ist als die anderen, da er ziemlich schwermütig ist und regelmäßig seinen Selbstmord vortäuscht. Da er dies so häufig macht, nimmt ihn seine Mutter (ich kann mich nicht mehr an einen Vater erinnern) gar nicht mehr ernst und wundert sich nicht, wenn er plötzlich von der Decke hängt. Dann weiß ich noch, dass er nach und nach eine Freundschaft zu einer fröhlichen, älteren Dame knüpft und diese am Ende stirbt.
Ich weiß, dass dies nicht sonderlich viele Informationen sind ... aber die Konstellation dürfte nicht allzu häufig vorkommen, weshalb ich Hoffnung habe, dass mir jemand helfen kann und dieses Buch kennt :)
Ganz lieben Dank im Voraus! --91.89.138.229 21:06, 28. Mär. 2018 (CEST)
Jaaa! Klasse, vielen Dank!!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 22:01, 28. Mär. 2018 (CEST)
Altäre
Gibt es Kirchen bzw. Altäre, die nicht nach Osten ausgerichtet sind, sondern vermessungstechnisch exakt nach Jerusalem?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:01, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Hast Du schon Ostung und die Disk. dort gelesen? Ich gebe ja die Hoffnung nie auf, dass bei der Auskunft gestellte (und beantwortete) Fragen auch in die WP einfließen :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:17, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Artikel lesen hilft: „Beten in Richtung des irdischen Jerusalem galt aber als unchristliche Besonderheit von einigen Ketzern.[1]“ Jetzt musst Du also nur noch diese Ketzer und ihre Kirchen finden.--195.180.8.78 08:56, 27. Mär. 2018 (CEST)
Diplomatenfahrzeuge und Abschleppen
Diplomaten genießen ja (völlig zurecht!) ihre Immunität und auch bei Verkehrsdelikten können (und tun) sie was sie wollen. Wie sieht es aus, wenn ein solches Fahrzeug in einer Feuerwehrzufahrt steht. Knolle dran bringt ja nichts und abgeschleppt werden darf das Fahrzeug nun auch nicht. Wie sähe es aber im Brandfall aus, dürfte die Feuerwehr (wie auch immer) das Fahrzeug entfernen und ggf. dabei auch beschädigen? Oder wäre das ein unzulässiger Eingriff in die Souveränität des betreffenden Landes?! Suchmaschinenabfragen landeten meist in irgendwelchen Laberforen oder halbgaren Informationsseiten, irgendwas handfestes mit §§ habe ich leider nicht gefunden. --Elrond (Diskussion) 14:18, 26. Mär. 2018 (CEST)
- „und abgeschleppt werden darf das Fahrzeug nun auch nicht“ Wo steht das? Meines Erachtens ist das zur Beseitigung einer Störung zulässig. Im Übrigen geht die Störung vom Fahrzeug aus; immun ist dagegen unter Umständen der Fahrer oder der Halter. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Dein Erachten in Ehren, aber leider ist dem nicht so. Selbst Parken (nicht mal nur kurz halten) in Zweiter Reihe an einer vorsichtig ausgedrückt belebten Hauptstraße führt nicht zum Abschleppen. Die Polizei rückt dann an, sieht das C und zuckt nur noch mit den Schultern. Frag mal in Berlin nach. Mein Wissen stammt zwar noch aus bonner Zeiten, ein damals guter Freund war da bei der Polizei, aber das dürfte sich prinzipiell nicht geändert haben. Zudem frug ich nach §§. --Elrond (Diskussion) 16:56, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Bleibt die Frage, wer die Abschleppkosten bezahlen muß. 2001:7F0:400C:0:0:0:0:4 15:07, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Steuerzahler. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht das? Die Abschlepp- und Verwahrkosten sind ja keine Geldbuße, sondern Aufwendungen des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich würde mal sagen, der Auftraggeber des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle bleibt in so einem Fall üblicherweise auf seinen Kosten sitzen. --46.127.87.225 15:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht das? Die Abschlepp- und Verwahrkosten sind ja keine Geldbuße, sondern Aufwendungen des Abschleppbetriebs und der Verwahrstelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Der Steuerzahler. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Und wenn der Diplomat in der Feuerwehrzufahrt einen Sitzstreik macht, dann wird ihn die Feuerwehr genauso da wegschaffen wie jeden anderen Vollidioten. Diplomatische Immunität schützt nur vor Straftverfolgung und ist kein Freibrief zum Scheißebauen. -- Janka (Diskussion) 15:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Bei Gefahr für Leib und Leben, behauptet mein erster Googelhit, darf ein CD-Fahrzeug auch in D abgeschleppt werden. Quelle, leider unzuverlässig: Diplomatenstatus. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:22, 26. Mär. 2018 (CEST)
- +1 ... Zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr (Gefahrenabwehr). Rechtsnormen bzgl. Diplomatenstatus + Gefahrenabwehr habe ich allerdings nicht gefunden. --77.189.174.85 16:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zwar keine Rechtsnorm, aber jahrzehtelange Übung gemäß Rundschreiben des Auswärtigen Amtes zur Behandlung von Diplomaten und anderen bevorrechtigten Personen in der Bundesrepublik Deutschland, aktuell RdSchr. v. 15.9.2015 – 503-90-507.00 – GMBl 2015, S. 1206 auswaertiges-amt.de.pdf. --Vsop (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Es wird jedoch von einer konkludenten Zustimmung des Diplomaten zum Umsetzvorgang dann ausgegangen, wenn das geparkte Fahrzeug eine konkrete Gefahr für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer oder Perso-nen oder eine erhebliche Behinderung des Straßenverkehrs darstellt, z. B. durch Blockieren einer Krankenhauseinfahrt oder der Straßenbahnschienen. das ist doch schon mal was - danke! --Elrond (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Fällt ein Eingreifen in solchem Fall nicht unter die Notwehr-Regelungen? Hier würde ja die (passive) Gewaltausübung durch Verweigerung des Zugangs zu einer Gefahrenstelle durch Beschädigung von Eigentum behoben. Yotwen (Diskussion) 09:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, eher Notstand. Parken, egal ob falsch oder ordnungsgemäß, ist bestimmt keine Gewalt (auch keine „passive“), siehe Nötigung (Deutschland)#Gewalt. --Vsop (Diskussion) 17:26, 27. Mär. 2018 (CEST)
- In dem (sehr interessanten) Dokument des AA heißt es aber auch (auf S. 48): Etwas anderes gilt jedoch bei einer Beauftragung eines Unternehmens durch einen Anlieger oder privaten Grundstücksbesitzer zur Durchsetzung seiner zivilrechtlichen Ansprüche. Hier kann diese Handlung dem Empfangsstaat nicht zugerechnet werden. Es handelt sich dabei um einen rein zivilrechtlichen Vorgang, bei dem das Gesandtschaftsrecht nicht zur Anwendung kommt. In diesen Fällen ist auch der Diplomat zur Bezahlung der Umsetzkosten verpflichtet. Eine Durchsetzung im Wege der Zwangsvollstreckung ist jedoch nicht möglich. Ich interpretiere das so: Ein Diplomatenfahrzeug steht auf meinem Grundstück. Ich setze dem Halter eine Frist, das Fahrzeug zu entfernen, mit dem Hinweis, dass ich es nach Fristablauf selbst auf die Straße setzen lasse und ihm die Kosten berechne. Wenn nichts passiert, darf ich den Wagen von meinem Grundstück auf die Straße schleppen lassen und dem Halter eine Rechnung schicken. Falls er die allerdings nicht zahlt, bleibe ich auf den Kosten sitzen. --Jossi (Diskussion) 21:38, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Fällt ein Eingreifen in solchem Fall nicht unter die Notwehr-Regelungen? Hier würde ja die (passive) Gewaltausübung durch Verweigerung des Zugangs zu einer Gefahrenstelle durch Beschädigung von Eigentum behoben. Yotwen (Diskussion) 09:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Es wird jedoch von einer konkludenten Zustimmung des Diplomaten zum Umsetzvorgang dann ausgegangen, wenn das geparkte Fahrzeug eine konkrete Gefahr für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer oder Perso-nen oder eine erhebliche Behinderung des Straßenverkehrs darstellt, z. B. durch Blockieren einer Krankenhauseinfahrt oder der Straßenbahnschienen. das ist doch schon mal was - danke! --Elrond (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zwar keine Rechtsnorm, aber jahrzehtelange Übung gemäß Rundschreiben des Auswärtigen Amtes zur Behandlung von Diplomaten und anderen bevorrechtigten Personen in der Bundesrepublik Deutschland, aktuell RdSchr. v. 15.9.2015 – 503-90-507.00 – GMBl 2015, S. 1206 auswaertiges-amt.de.pdf. --Vsop (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- +1 ... Zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr (Gefahrenabwehr). Rechtsnormen bzgl. Diplomatenstatus + Gefahrenabwehr habe ich allerdings nicht gefunden. --77.189.174.85 16:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wenn der Meeresspiegel steigt...
(wegen der Klimaerwærmung), müssen dann alle Höhenangaben (über diversen Meeren) umgeschrieben werden? --178.165.129.210 21:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die derzeitige Definition von Normalhöhennull geht auf den 1683/84 festgelegten Amsterdamer Pegel zurück. Die letzten 334 Jahre hat das also ganz gut gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) „Meeresspiegel“ als Höhenbezug ist natürlich eine etwas vereinfachte Formulierung, außerdem ändert der sich ja mit den Gezeiten ständig. Höhenangaben nach Normalnull und nach Normalhöhennull beziehen sich beide auf den Amsterdamer Pegel, sie verwenden nur eine etwas unterschiedlich geformte Null-Ebene. Und der ändert sich ja nicht mit. Das Deutsche Haupthöhennetz ist überdies nicht am Pegel selbst festgemacht, sondern an der Kirche in Wallenhorst, die eine exakt definierte Höhe über dem Amsterdamer Pegel hat. Aber wenn der mittlere Meeresspiegel mal ein paar Meter höher steht, wird man sich schon überlegen müssen, ob dieser Nullpunkt noch sinnvoll ist. --Kreuzschnabel 22:08, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt nicht nur Amsterdam. Da sind noch der Kronstädter Pegel, der noch heute in Ostdeutschland von Bedeutung ist, Triest für Österreich, Pegel Marseille für die Schweiz. --M@rcela 22:19, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Und? Ich schrob ausdrücklich nur von NN und NHN, und die beziehen sich beide auf Amsterdam. Dass andere Höhensysteme andere Bezugspunkte haben, ist mir durchaus nicht unbekannt. --Kreuzschnabel 09:09, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt nicht nur Amsterdam. Da sind noch der Kronstädter Pegel, der noch heute in Ostdeutschland von Bedeutung ist, Triest für Österreich, Pegel Marseille für die Schweiz. --M@rcela 22:19, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wenn der Meerespiegel steigt...müssten dann nicht auch diverse Höhenangaben über (sehr großen) Gletschergebieten umgeschrieben werden?--Caramellus (Diskussion) 22:35, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Amsterdamer Pegel macht ja schon deutlich, dass es sich beim "mittleren Meeresspiegel" um ein virtuelles Konstrukt handelt und nicht etwas, was in der Realitär eindeutig sichtbar wird. Der Wasserstand mit Ebbe und Flut ähnelt einer Sinuskurve, aber der überlagert ist eine weitere "Schwingung", die durch den Stand des Mondes verursacht wird. Und dem überlagert sind Einzelereignisse, die durch Wind oder besondere Wetterereignisse zustandekommen (siehe z.B. hier, untere Kurve). Man kann also auch damit leben, wenn der definierte Punkt in Wirklichkeit 2 Meter unterhalb des "mittleren Meersespiegels" liegt. Damit hätten wir noch 150 Jahre Zeit, bis wir die Angaben in unseren Karten ändern müssten. --Optimum (Diskussion) 22:59, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich denke, wenn Amsterdam durch den Anstieg des Meeresspiegel untergehen sollte, wird man sich einen neuen entsprechenden Bezugspunkt suchen. Aber dazu können wir jetzt noch nix sagen, das ist Zukunftsmusik.--Leif (Diskussion) 22:33, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn das alles so schön periodisch astronomisch ist, dann lässt sich der mittlere Meeresspiegel an einem gegebenen Ort mMn auch recht genau bestimmen. Sicherlich genauer als auf ±2 Meter, oder? -- HilberTraum (d, m) 22:45, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Die neuen Bezugspunkte gibt es doch schon, z.B. den Höhenbezugspunkt an der Neuen St.-Alexander-Kirche in Wallenhorst oder den Normalhöhenpunkt 1912. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Hmm das wusste ich nicht. Nach aktuellem Stand des höchstmöglichen Anstieg dürfte Wallenhorst ja immerhin auch im schlimmsten Fall über dem Meeresspiegel liegen.--Leif (Diskussion) 22:59, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Amsterdamer Pegel macht ja schon deutlich, dass es sich beim "mittleren Meeresspiegel" um ein virtuelles Konstrukt handelt und nicht etwas, was in der Realitär eindeutig sichtbar wird. Der Wasserstand mit Ebbe und Flut ähnelt einer Sinuskurve, aber der überlagert ist eine weitere "Schwingung", die durch den Stand des Mondes verursacht wird. Und dem überlagert sind Einzelereignisse, die durch Wind oder besondere Wetterereignisse zustandekommen (siehe z.B. hier, untere Kurve). Man kann also auch damit leben, wenn der definierte Punkt in Wirklichkeit 2 Meter unterhalb des "mittleren Meersespiegels" liegt. Damit hätten wir noch 150 Jahre Zeit, bis wir die Angaben in unseren Karten ändern müssten. --Optimum (Diskussion) 22:59, 26. Mär. 2018 (CEST)
Buchempfehlung zu Bhagwan/Osho?
Moinsen!
Kann mir jemand ein gutes, kritisches (und nicht zu altes) Buch über Bhagwan (bzw. Osho) und zu seiner Bewegung/Sekte/Religion/was-auch-immer empfehlen?
Ich habe gerade auf Netflix die hochinteressante Doku-Reihe "Wild wild Country" gesehen, die ihren Fokus auf die Bhagwan-Bewegung in Oregon liegen hat (Rajneeshpuram), mich interessieren daher jetzt weiterführende Infos, die in der Doku nicht aufgegriffen oder sogar unter den Tisch fallen gelassen wurden. Beispielsweise wird in der Doku kurz erwähnt, dass Laxmi (Lakschmi) Bhagwans rechte Hand gewesen sei, bevor sie von Sheela ersetzt wurde. Okay, alles klar. Dann lese ich in der Wikipedia, dass Laxmi seine Tochter gewesen ist und ich frage mich, wie das wohl von ihr und seiner Familie aufgenommen wurde. Sowas halt. Wie war der Impact in der restlichen Welt und in Deutschland? Es soll Bhagwan-Diskos gegegeben haben? Usw.
Vielen Dank schon mal! --El Kael ★ 11:20, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe mir gerade die Freiheit genommen, in der Artikel-Disk eine Straffung der Literaturliste anzumahnen. Falls hier nichts kommt, hak bitte bei den Autoren des Artikels [4] einmal nach. Vermutlich sind einige der besten Titel nur in englischer Sprache erhältlich. --Stilfehler (Diskussion) 15:57, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Eine Buchempfehlung habe ich leider auch nicht, kann aber bestätigen, dass es Discos und noch viel mehr gab, siehe zB hier und hier. --89.15.238.123 16:37, 27. Mär. 2018 (CEST)
Apps starten sich ständig selbständig und ziehen die ganze Batterie leer
Ich hab ein Handy, das ich eigentlich für nichts anderes nutze als Telefonieren und SMS. Und eine Sache die mich stört ist, dass sich ständig irgendwelche Apps von selbst starten, ohne dass ich irgendetwas am Handy mache. Diese ziehen dann die Batterie so stark leer dass sich das Handy nach gerade einmal 1 Tag wegen leerer Batterie verabschiedet (normal hält der eine Woche). Kann man da wirklich nichts machen? Das nervt wirklich tierisch. Apps beenden hilft leider nicht, die starten sich sofort wieder von selbst. -- 2003:8B:6E36:A100:65A3:770:8569:8B7A 21:00, 27. Mär. 2018 (CEST)
- App deinstallieren oder fabrikmäßig vorinstallierte Apps deaktivieren. Bei Samsung geht das in den Einstellungen unter Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist mittlerweile üblich. Ich würde sagen 50% der Apps bemühen sich mit allen Mitteln darum, ständig (im Hintergrund) zu laufen. Es gibt Apps wie "autorun manager", die können das verhindern. --85.212.177.7 21:23, 27. Mär. 2018 (CEST)
Fachbegriff für "Abhänglinge" an Kreuzrippen
Für die Bearbeitung des Abschnittes "Chladnische Klangfiguren" im Artikel "Rosslyn-Kapelle" suche ich den architektonischen Fachbegriff für die den "Abhänglingen" ähnlichen, ins Rauminnere zeigenden "Krabben" auf den Kreuzrippen. Vielen Dank. --Nolispy (Diskussion) 10:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Die dürften in dieser Form wohl ziemlich einmalig sein, deshalb gibt es dafür sicher keinen speziellen Fachbegriff. Ich würde das als „Knaufreihen“ oder "Reihen knaufförmiger Vorsprünge/Nasen“ bezeichnen. --Jossi (Diskussion) 22:36, 27. Mär. 2018 (CEST)
- In dieser Form sind sie tatsächlich einmalig, diese "Verzierungen" an sich sind aber nicht einmalig.>>[[5]]«etwas weiter unten im Artikel sind Abbildungen von Gewölben deren Gurtbögen/Kreuzrippen mit maßwerkähnlich gestalteten "Abhänglingen", ebenso hier:»[[6]]<<. Deswegen bin ich mir sicher, daß es dafür einen besonderen Fachbegriff geben muß!--Nolispy (Diskussion) 00:12, 28. Mär. 2018 (CEST)
Wieso nennen die sich ausgerechnet Osmanen? Wenn sie den Grauen Wölfen nahestehen und einen Panturkismus verteten, träumen sie vielleicht vom Osmanischen Reich in den Grenzen von 1683 o.Ä., das kann sein; aber dass sich Rocker, ja nun nicht gerade die gesellschaftlich Angepasstesten, nach einer feudalen Dynastie benennen, verstehe ich nicht. Es gibt wohl ein paar marginale osmanisch-monarchistische Gruppen, aber eher im reaktionären Nischenmilieu. Haben auch die OG Sympathien für die Wiedererrichtung einer osmanischen Monarchie? --87.178.2.217 15:57, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wie kommst Du auf die krude Idee, dass sich bei der Namensgebung solch tiefschürfende Gedanken gemacht wurden? Dat klang irgendwie gut und dann war es das. --Elrond (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ich nehme mal an, das Osmanische Reich als einst dominierende Macht Europas, vor der die christlichen Reiche zitterten, ist schon mal ein ganz guter Grund für die Benennung. --KnightMove (Diskussion) 17:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Osmanismus? --Niki.L (Diskussion) 18:23, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Die Osmanen sehen sich selbst als Box-Club. Die Rockerzuschreibung erfolgt von der Polizei. Vielleicht sind Boxer angepasster? --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antworten. Zwei Namensbestandteile, die auf Historisches rekurrieren, Osmanen und Germania, halte ich nicht für zufällig gewählt. Den Artikel Osmanismus kannte ich bisher nicht. Mich erstaunt nach wie vor der Rekurs auf die Osmanen. Den gibt es m.W. bei den Grauen Wölfen nicht. So wie die Nazis die deutschnationalen Reaktionäre und die Hohenzollern als gestrig verachteten, kenne ich von den Grauen Wölfen keine Verherrlichung der osmanischen Dynastie, höchstens der Großmachtstellung des Reichs. Wie viel die OG damit zu tun haben bzw. inwieweit sie das teilen, weiß ich nicht und war der Gegenstand meiner Frage.--87.178.2.217 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Falsch verstandenes gemeinsames "Schicksal"?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für die Antworten. Zwei Namensbestandteile, die auf Historisches rekurrieren, Osmanen und Germania, halte ich nicht für zufällig gewählt. Den Artikel Osmanismus kannte ich bisher nicht. Mich erstaunt nach wie vor der Rekurs auf die Osmanen. Den gibt es m.W. bei den Grauen Wölfen nicht. So wie die Nazis die deutschnationalen Reaktionäre und die Hohenzollern als gestrig verachteten, kenne ich von den Grauen Wölfen keine Verherrlichung der osmanischen Dynastie, höchstens der Großmachtstellung des Reichs. Wie viel die OG damit zu tun haben bzw. inwieweit sie das teilen, weiß ich nicht und war der Gegenstand meiner Frage.--87.178.2.217 19:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ist das irgendwie ungewöhnlich, dass Leute ihr „Unangepasstsein“ durch Sehnsucht nach und Romantisierung von lang vergangenen rigiden Herrschaftssystemen ausdrücken? --Chricho ¹ ² ³ 01:30, 29. Mär. 2018 (CEST)
Bundeskanzler etc. in Österreich
Warum spricht man in Österreich von Bundeskanzler, Bundespräsident etc., obwohl das Land ÖsterREICH heißt? Warum also ist Hr. Kurz kein Reichskanzler? --79.255.26.76 22:17, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Österreich ist eine Republik. Der Landesname ist historisch. --M@rcela 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Nicht nur das. „Österreich ist ein Bundesstaat.“ So steht es in Art. 2 Abs. 1 B-VG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Vielleicht hat das gar nichts mit dem Reich zu tun, sondern das Land heißt so, weil es da so viele Öster gibt SCNR --Optimum (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das Wort „Reich“ hieß ursprünglich u. a. Besitz. Gebiete im heutigen Ober- und Niederösterreich waren Eigentum eines Monarchen. Die Frage nach dem Reich stellte sich also schon mit Abschaffung der Monarchie, 3.4.1919. Siehe hier.--Bluemel1 (Diskussion) 23:26, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Vielleicht hat das gar nichts mit dem Reich zu tun, sondern das Land heißt so, weil es da so viele Öster gibt SCNR --Optimum (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Nicht nur das. „Österreich ist ein Bundesstaat.“ So steht es in Art. 2 Abs. 1 B-VG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Tatsächlich lesen wir unter Reich (Territorium): 'Da es sich bei Ostarrîchi um einen sehr kleinen Landstrich handelte, ist die übliche Deutung als „Reich“ äußerst unglaubwürdig.' Vielmehr bedeutet der Name neueren Forschungen zufolge soviel wie "sonniger Landstrich" --91.22.21.182 23:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Republik Sonniger Landstrich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Was hat das alles mit diesem Zwerg aus der nordischen Mythologie zu tun? Zwergstaat Sonniger Landstrich? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn das der Kurz hört.--Bluemel1 (Diskussion) 23:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Er könnte sich ja ein paar Tipps von Kevin Kühnert holen. Der weiß wie das funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Wie kommt ihr beim Stichwort „Zwerg“ auf Kurz und Kühnert? Ach ja, „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ (nicht von Karl Kraus). --FordPrefect42 (Diskussion) 10:29, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Er könnte sich ja ein paar Tipps von Kevin Kühnert holen. Der weiß wie das funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Zu den neueren Forschungen sollte eine Quelle in den Artikel Reich (Territorium). „Sonniger Landstrich“ ist eine These. Ich habe nichts dagegen. Aber ohne Quelle fehlt mir da was. Wer hat geforscht? Wie verbreitet ist die These? Wie ist „sehr kleiner Landstrich“ definiert?--Bluemel1 (Diskussion) 23:58, 26. Mär. 2018 (CEST) Fund 1: Im Berenkamp-Verlag erschien Sonne über Österreich. Aber das Bundesministerium für Bildung schreibt Ost-Reich. Wer wird recht haben? Berenkamp und Wikipedia? Das Bundesministerium? Keiner? – Mein neues Buch heißt „Blitzeis im Sudetenland“.
- Deshalb heißt das land ja eigentlich auch Austria. --M@rcela 01:15, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Das heißt Austria. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Mein neues Buch heißt „Braten und Kraut im Sauerland“. --2003:D2:63C2:DA00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:29, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Das heißt Austria. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Deshalb heißt das land ja eigentlich auch Austria. --M@rcela 01:15, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn das der Kurz hört.--Bluemel1 (Diskussion) 23:51, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Was hat das alles mit diesem Zwerg aus der nordischen Mythologie zu tun? Zwergstaat Sonniger Landstrich? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Republik Sonniger Landstrich.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Tatsächlich lesen wir unter Reich (Territorium): 'Da es sich bei Ostarrîchi um einen sehr kleinen Landstrich handelte, ist die übliche Deutung als „Reich“ äußerst unglaubwürdig.' Vielmehr bedeutet der Name neueren Forschungen zufolge soviel wie "sonniger Landstrich" --91.22.21.182 23:34, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das größte unserer westlichen Nachbarländer nennen wir im Deutschen auch -reich, ohne dessen Regierungschef Reichskanzler zu nennen. --Kreuzschnabel 14:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
Seltsames Gestell im Kurpark
Kann mir jemand sagen, wofür dieses ominöse Gestell im Kurpark Bad Hamm gedacht ist? Danke für Tipps! --Joschi71 (Diskussion) 21:02, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ich würd mal raten zum Spielen. Man muss einen Ball hinwerfen oder mit einer Schleuder darauf schiessen --85.212.177.7 21:21, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wozu dann die Antenne und die Schienen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Vogelschießen beim Schützenfest. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:24, 27. Mär. 2018 (CEST)
- ah, sehr schön, daher die Einschusslöcher! Schienen zum Rauf-/Runterfahren des Vogels, die "Antenne" vielleicht blitzableittechnisch? --Joschi71 (Diskussion) 21:55, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Kunst? --2003:8E:6B2D:3B00:976:F6AF:F932:B81D 07:39, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Vogelschießen beim Schützenfest. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:24, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Wozu dann die Antenne und die Schienen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ein typischer Kugelfang, wie er beim Vogelschießen zum Ausschießen des Schützenkönigs (sog. Königsschießen) verwendet wird. Stichworte für die Suchmaschinenen-Anfrage: Kugelfang Vogelschießen --Blutgretchen (Diskussion) 07:48, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Bestätigt, die Dinger stehen z.B. im Rheinland in jedem Dorf. Auch die Blitzableitervermutung ist richtig, da der Kugelfang meist aus brennbarem Holz ist. Wenn geschossen wird, wird bei uns ein paar Meter vor dem Kugelfang ein Stand mit Gewehrauflage und Querschlägerschutz (falls ein Vollgesowski die Stangen trifft) in vorbereiteten Löchern im Boden verankert. --FoxtrottBravo (Diskussion) 16:22, 28. Mär. 2018 (CEST)
Hallo zusammen, diesen Abschnitt hätte ich wahrscheinlich genau so gut bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, dem Stammtisch, oder einer anderen WP-Seite stellen können. Aber da ich meistens hier lese, versuche ich es eben hier ;-) Mir ist aufgefallen, dass es so gut wie keine Innenaufnahmen von (Kreuzfahrt)Schiffen gibt. Gehe ich recht in der Annahme das es nicht unter Panoramafreiheit fällt? Des weiteren wollte ich fragen:
- Gibt es zufällig weitere Wikipedianer, die Ende April mit der Aidabella von Mallorca nach Kiel fahren?
- Hat jemand noch Tipps für das Schiff selbst? Wie Aktivitäten, (Getränke)Pakete usw.
Die Infos auf WikiVoyage scheinen mir doch teilweise etwas veraltet zu sein. Danke für die Auskünfte. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Auf einem Kreuzfahrtschiff kann man nur Fressen und Saufen, oder man steht auf Disneyland-Unterhaltung. Die möglichen Ausflüge kennst du bestimmt selbst. Keine hundert Pferde würden mich auf so eine Fahrt zwingen können, deshalb kann ich dir auch keine weiteren Tips geben. Die Highlights kennst du bestimmt auch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:30, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Weil hier völlig unzusammenhängende Fragen unter einer Überschrift gestellt worden sind, muss ich leider unter der Antwort auf die dritte Frage meine Antwort auf die erste Frage schreiben:
- Definition der Panoramafreiheit (beide Hervorhebungen durch mich): „Die Panoramafreiheit (auch Straßenbildfreiheit) ist eine in vielen Rechtsordnungen vorgesehene Einschränkung des Urheberrechts, die es jedermann ermöglicht, urheberrechtlich geschützte Werke, beispielsweise Gebäude, Kunst am Bau oder Kunst im öffentlichen Raum, die von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich wiederzugeben, ohne dass hierfür der Urheber des Werkes um Erlaubnis ersucht werden muss.“ Erstens ist das Innere des Schiffs nicht von öffentlichen Verkehrswegen zu sehen (im Gegensatz zum Äußeren des Schiffs, wofür die Panoramafreiheit gilt [7]). Zweitens fährt das beispielhaft genannte Schiff unter italienischer Flagge und befindet sich während der beispielhaft genannten Fahrt nur die kürzeste Zeit in Deutschland. In Italien gibt es keine Panoramafreiheit, in Spanien dagegen schon (Panoramafreiheit#Weitere Länder). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Panoramafreiheit? Ist denn das Schiffsinnere ein urheberrechtlich geschütztes Werk? (Ein Schiff ist kein Bauwerk!) --78.51.27.192 11:11, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Auf einem Kreuzfahrtschiff kann man nur Fressen und Saufen, oder man steht auf Disneyland-Unterhaltung. Die möglichen Ausflüge kennst du bestimmt selbst. Keine hundert Pferde würden mich auf so eine Fahrt zwingen können, deshalb kann ich dir auch keine weiteren Tips geben. Die Highlights kennst du bestimmt auch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:30, 27. Mär. 2018 (CEST)
Wieviele Innenaufnahmen von Hotels kennst Du? Gleicher Grund laangweiiliiig.Tangomoos (Diskussion) 02:44, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt schon Luxushotels, die von innen nicht langweilig aussehen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 07:52, 28. Mär. 2018 (CEST)
@kandschwar, zu Deinen Annahmen, wo welche Fragen platziert werden könnten/sollten: Die Frage nach der Panoramafreiheit ist die einzige, die halbwegs ihre Berechtigung hier in WP:Auskunft hätte, wenn sie nicht schon in der Einleitung des Artikels Panoramafreiheit er- und geklärt sein würde. In WP:FzW wäre keine Deiner Fragen richtig aufgehoben, es sei denn, Du hättest Schwierigkeiten beim Aufrufen des Artikels Panoramafreiheit. Als „andere WP-Seite“ wäre das WP:Café allerdings durchaus passend. Ansonsten bliebe nur der Stammtisch ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:03, 28. Mär. 2018 (CEST)
Straßburger Abkommen von 1675
Ich bin auf der Suche nach dem Straßburger Abkommen von 1675, das der erste völkerrechtliche Vertrag gewesen sein soll und sich auf „giftige Gewehrkugeln“ bezog. Ich kann dies aber noch nicht einmal in der Chronologischen Entwicklung des humanitären Völkerrechts finden. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:14, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia hat einen Artikel dazu. Ich frage mich aber, wer das ausgegraben hat (möglicherweise Louis Lewin: Die Gifte in der Weltgeschichte. Springer, Berlin 1920), und ob das einfach einer vom anderen abschreibt. --= (Diskussion) 01:51, 28. Mär. 2018 (CEST)
- PS. Der genannte Lewin zitiert hier daraus und spricht noch relativ defensiv von „meines Wissens das erste derartige und für lange Zeit einzig gebliebene [Abkommen].“ Wenn ich es richtig sehe, ist das Abkommen selbst dort mit keiner Quelle versehen. --= (Diskussion) 02:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
- und hier: https://www.ibtimes.co.uk/first-attempt-ban-chemical-weapons-was-over-300-years-ago-1616323 Auslöser war dementsprechend die Verwendung von Giftgasen mittels Kanonenkugeln.Tangomoos (Diskussion) 02:58, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Nach Ernst Julius Gurlt: Zur Geschichte der internationalen und freiwilligen Krankenpflege im Kriege. 1873, S. 14 Anm. 4 ist der französische Text des Abkommens hier zu finden: Reglemens et Ordonnances du Roy pour les gens de guerre. T[omus]. III. 1678. p. 364 (da gibt es sogar ein Digitalisat von!) sowie Recueil de lettres, pour servir d'éclaircissement a l'Histoire militaire du Regne de Louis XIV. T. VII. La Haye et Paris. 1764. p. 50. --Concord (Diskussion) 03:52, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Danke, gefunden: S. 383. Nun sollten wir es nur noch im Zusammenhang dieses Vertrages über Gefangenenaustausch lesen können. --= (Diskussion) 13:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Nach Ernst Julius Gurlt: Zur Geschichte der internationalen und freiwilligen Krankenpflege im Kriege. 1873, S. 14 Anm. 4 ist der französische Text des Abkommens hier zu finden: Reglemens et Ordonnances du Roy pour les gens de guerre. T[omus]. III. 1678. p. 364 (da gibt es sogar ein Digitalisat von!) sowie Recueil de lettres, pour servir d'éclaircissement a l'Histoire militaire du Regne de Louis XIV. T. VII. La Haye et Paris. 1764. p. 50. --Concord (Diskussion) 03:52, 28. Mär. 2018 (CEST)
PC erkennt Monitor nicht:(
Guten Tag, Folgendes Problem: Mein PC erkennt den Monitor nicht mehr, habe bereits das HDMI Kabel ausgetauscht und an meinen Fernseher angeschlossen, außerdem habe ich den Monitor testweise an via RGB Kabel an den pc angeschlossen nichts passiert, was ist los? Was soll ich tun:(—89.12.229.99 13:02, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Funktioniert ein anderer Monitor am PC? Funktioniert der Monitor an einem anderen PC? Funktioniert der Monitor-Selbsttest beim Einschalten ohne angeschlossenen PC? Gibt der PC beim Einschalten Pieptöne ab? --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 28. Mär. 2018 (CEST)
Ich wage es kaum zu fragen: Das Netzkabel steckt?! Der Monitor ist angeschaltet? --Elrond (Diskussion) 13:44, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Alle Monitore, die ich kenne, haben ein Menü, um Parameter einzustellen. Das sollte auch lokal (ohne PC) funktionieren. Dann sieht man wenigstens, ob die Kiste noch lebt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich kenne noch Monitore ohne Menü. Die hatten Drehknöpfe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich auch: . Wenn du Literatur dazu suchst: hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:54, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Bei mir war es der hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich auch: . Wenn du Literatur dazu suchst: hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:54, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich kenne noch Monitore ohne Menü. Die hatten Drehknöpfe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Alle Monitore, die ich kenne, haben ein Menü, um Parameter einzustellen. Das sollte auch lokal (ohne PC) funktionieren. Dann sieht man wenigstens, ob die Kiste noch lebt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:08, 28. Mär. 2018 (CEST)
Binationale Ehen vor 1918 in Deutschland
Hallo! Wenn man sich die Karte von 1910 anschaut, gab es ausführliche Statistiken um die sprachliche bzw. ethnische Zugehörigkeit darzustellen. Dazu nur die simple Frage, ob es auch Statistiken über Ehen zwischen Deutschen und Polen/Polinnen gibt. Geht um die Frage, wie "multikulturell" Gegenden wie Posen, Schlesien und Ost/Westpreußen vor den Folgen des 1. Weltkriegs waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Wurde in den Aufzeichnungen von Standesämtern und von Kirchen eine Kategorie für Ethnie geführt? Glaube nicht. Wenn es nicht damals aufgezeichnet wurde, kann alles nur Rekonstruktion auf Basis von Wahrscheinlichkeiten sein. Von den Nachnamen lässt es sich nämlich nicht ableiten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Auf Geburtsurkunden wurden Beruf und Nationalität der Eltern vermerkt, kenne ich jedenfalls von Pommern und Böhmen. --M@rcela 14:24, 28. Mär. 2018 (CEST)
- @Blümel, viele Angaben beruhen auf Volkszählungen bzw. Erhebungen von 1900 bis 1914. Ich weiß nichtmal, was ich in einer Bibliothek dafür als Suchbegriffe eingeben müsste. Die Zahlen für männliche wie weibliche Muttersprachler sind festgestellt. Und was ich so sah, wurden wesentlich mehr Angaben erhoben. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 28. Mär. 2018 (CEST)
- „Volkszählungen“ und „gemischte Ehen“ oder „deutsch-polnische Ehen“ würde ich als Suchbegriffe nehmen. Eventuell hat ein Historiker bereits unter Verwendung von Volkszählungen die Frage nach dem Anteil binationaler Ehen untersucht. Es muss auch geklärt werden, ob der Begriff „binational“ passt. Polnische „Nationalität“: Bis 1917 gehörte Polen teils zum Deutschen Reich und teils zum Russischen Kaiserreich.--Bluemel1 (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
- @Blümel, viele Angaben beruhen auf Volkszählungen bzw. Erhebungen von 1900 bis 1914. Ich weiß nichtmal, was ich in einer Bibliothek dafür als Suchbegriffe eingeben müsste. Die Zahlen für männliche wie weibliche Muttersprachler sind festgestellt. Und was ich so sah, wurden wesentlich mehr Angaben erhoben. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Sry, aber willst Du mir mal wieder erklären, das ich gar nicht nach dem richtigen Frage? Natürlich haben Posen, Schlesien, West- und Ostpreußen vor 1914 zu Deutschland gehört, und nicht zu Rußland. Und ob man sie nun Polen oder Polnischsprachige nennt, wie die Karte und ihre Quelle zeigt, wurden die Statistiken erhoben. Die Seite hier ist zur Beschleunigung da, falls jemand damit schon zu tun hatte. Die Großeltern meiner Oma waren so eine binationale Ehe. Würde nur gern wissen, wie nachvollziehbar das in der Verbreitung ist. Denn die Familiengeschichte spricht von einer strikten nationalen Teilung, die nur für den Antisemitismus überwunden wurde. Was auch noch durch die konfessionelle Spaltung protestantischer Deutscher vs. katholischer Polen verstärkt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Sorry, ich will es dir nicht erklären, aber es ging um Suchbegriffe. Falls ein Historiker sich bereits damit beschäftigt haben sollte, dann wollte ich hinterfragen, ob er den Term binational verwendet haben könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Untersuchungen dazu gibt. "Deutsch-polnische Ehen" wäre eine mögliche Terminologie.--Bluemel1 (Diskussion) 20:29, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Sry, aber willst Du mir mal wieder erklären, das ich gar nicht nach dem richtigen Frage? Natürlich haben Posen, Schlesien, West- und Ostpreußen vor 1914 zu Deutschland gehört, und nicht zu Rußland. Und ob man sie nun Polen oder Polnischsprachige nennt, wie die Karte und ihre Quelle zeigt, wurden die Statistiken erhoben. Die Seite hier ist zur Beschleunigung da, falls jemand damit schon zu tun hatte. Die Großeltern meiner Oma waren so eine binationale Ehe. Würde nur gern wissen, wie nachvollziehbar das in der Verbreitung ist. Denn die Familiengeschichte spricht von einer strikten nationalen Teilung, die nur für den Antisemitismus überwunden wurde. Was auch noch durch die konfessionelle Spaltung protestantischer Deutscher vs. katholischer Polen verstärkt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Danke und Entschuldigung, dann war es ein Mißverständnis meinerseits.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Oh, das ist mal eine ungewöhnliche Antwort. Danke. Ich finde dein „Problem“ echt schwierig. Dass es Deutsche und Polen gab, ist klar. Ob Preußen so genau wissen wollte, was einen Menschen eindeutig als einen ethnischen Polen und als einen ethnischen Deutschen klassifiziert, jenseits der Sprache, weiß ich nicht. Das macht die Suche eben problematisch.--Bluemel1 (Diskussion) 21:17, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Danke und Entschuldigung, dann war es ein Mißverständnis meinerseits.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 28. Mär. 2018 (CEST)
Texte mit freier Lizenz, Webseite?
Es gibt ja eine Menge Seiten für Texte, deren Urheberrechtsschutz abgelaufen ist. Gibt es auch eine Webseite, die systematisch Texte unter freier Lizenz aufnimmt?
Sowas wie die Wikipedia?--92.217.166.107 14:13, 28. Mär. 2018 (CEST)
Okay, würde Wikiscource auch Community-Übersetzungen aufnehmen, beispielsweise?
Frage zu Tabelle
Beschreibung: | |||||||
Spalte 1 | Test | Spalte 2 | Test | Spalte 3 | Test | Spalte 4 | Test |
Was ich oben versuche, sollte ersichtlich sein. Insbesondere möchte ich in der zweiten Spalte feste Breiten, das klappt aber nicht. Was mache ich verkehrt? --2003:D3:A3F3:BB87:D199:4BD4:9CB:DC75 16:03, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Nimm Dezimalpunkt, kein Komma. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Danke! Da wäre ich momentan nicht draufgekommen; die Sache mit dem anderen Forum merke ich mir. --2003:D3:A3F3:BB87:D199:4BD4:9CB:DC75 16:45, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 17:26, 30. Mär. 2018 (CEST)
Übersetzung "Satz" = Op. oder No.?
Wenn ich Satz (Musikstück) für eine Titelbezeichnung (z.B. Sonate für Trompete und Streicher D-Dur - Allegro (5. Satz) - Arcangelo Corelli) übersetzen möchte, ist das dann Op. oder No.? Also "Arcangelo Corelli - Sonata No.1, Op.5 in D Major (1/4)" oder "Corelli Violin Sonata in D Major Op. 5 No. 1" (beides D-Dur :) --Amtiss, SNAFU ? 23:42, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Was bedeutet übersetzen? Jedenfalls ist weder Opus noch Nummer richtig; beides bezeichnet das gesamte Werk. Auf Englisch heißt Satz movement (en:Movement (music). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Arcangelo Corelli - Sonata No.1 D Major. Mov. V - Allegro. So kenn ich es. --TheRunnerUp 08:09, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Gerade im Barock bezeichnen die Opus-Zahlen in der Regel nicht Einzelwerke sondern Werkgruppen, d.h. die Komponisten haben oft Gruppen von sechs oder zwölf gleichartigen Werken unter einer Opuszahl zusammengefasst herausgegeben. Corellis op. 5 umfasst z.B. zwölf Violinsonaten. In diesem Fall bezeichnet dann "Nr." die Nummer des Einzelwerks innerhalb der Opus-Gruppe. Im Beispiel also: Violinsonate op. 5 Nr. 1 in D-Dur, 1. Satz – oder auf Englisch: Violin Sonata op. 5 No. 1 in D Major, 1st mvmt. (alternativ auch op. 5,1 geschrieben). --FordPrefect42 (Diskussion) 09:06, 28. Mär. 2018 (CEST)
Vielen Dank, das ist sehr hilfreich! Ist die deutschsprachige Titelangabe also unvollständig? (Also nur formal, mit etwas Recherche lässt sich sicher auch ein weitergehender Titel inklusive Opus finde.)-- Amtiss, SNAFU ? 21:51, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich denke, dass die deutschsprachige Angabe nicht unbedingt unvollständig ist, die Angaben aber vertauscht sind: statt "Nr. 1 op. 5" sollte man besser "op. 5 Nr. 1" schreiiben. Ich weiß nicht, ob Corellis Sonaten zusätzlich noch durchnummeriert sind, dann könnte evtl. auch "Nr. 1, op. 5,1" richtig sein. Nach der Werkliste könnte so eine Zählung wohl eher bei den Triosonaten relevant werden, also z.B. Sonate Nr. 24 op. 2,12. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Den von Dir angegebenen deutschsprachigen Titel habe ich bei meiner Übesetzung einfach mal als richtig angenommen. Aber bei genauem hinsehen gibt es da ein paar Ungereimtheiten: 1. eine Sonate war in der damaligen Zeit ein Stück für ein bis maximal vier Instrumente, und die werden immer namentlich genannt (nicht unter der Sammelbezeichnung "Streicher"). 2. Corelli hat offiziell (seine op. 1-6) gar kein Werk für Trompete geschrieben, das einzige im zugeordnete Werk WoO 4: Sonata a quattro für Trompete, 2 Violinen und Basso continuo gilt als fraglich. --TheRunnerUp 21:15, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ohne gerichtlichen Mahnbescheid gleich Zwangsvollstreckung?
Es gibt Ärger mit dem Rundunkbeitragsservice im Namen des BR!
Es kam vor einigen Wochen eine Mahnung vom Beitragsservice rein. Ich hab das mal nicht bezahlt. Heute kam ein Zwangsvollstreckungssache vom Gerichtsvollzieher, genauer gesagt es liegt ein Antrag auf Abgabe einer Vermögensauskunft vor […] aufgrund Ausstandsverzeichnis d. Bayerischer Rundfunk AdÖR.
Ist da nicht mehr ein gerichtliches Mahnverfahren vorgeschaltet? So kenn ich das seit Jahrzehnten. Hab ich was verpaßt? Anscheinend wird da rigoros abgekürzt. gez. die verblüffte IP --89.15.43.48 16:15, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist keine zivilrechtliche Forderung, sondern es gelten (im Bereich des Bayerischen Runfunks) die Regelungen des Bayerischen Verwaltungszustellungs- und Vollstreckungsgesetzes. Zu den Vollstreckungsvoraussetzungen siehe dort, Artikel 19. Also: Nein, da ist kein gerichtliches Mahnverfahren vorgeschaltet. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:22, 28. Mär. 2018 (CEST)
- OK dann ist das neu. Vielen Dank! --89.15.43.48 16:25, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ist in der Schweiz übrigens ähnlich. Rechnungen unseres Beitragsservices (Billag) und Krankenversicherungsprämienrechnungen sind behördlichen Verfügungen gleichgestellt, und kennen ein verkürztes Verfahren. Bei diesen Forderungen kann man nur eines tun: Zahlen oder beweisen, dass man schon gezahlt hat.--Keimzelle talk 17:35, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Du könntest dem Beitragsservice Barzahlung anbieten. Das schliessen sie in ihren Bedingungen zwar aus, aber da Bargeld in Deutschland gesetzlich garantiert universell zur Begleichung jeglicher Schuld eingesetzt werden kann, müssten sie dir auch Gelegenheit geben, dein Bargelt abzugeben. Meines Wissens nach müsste das Angebot einer Zahlung das Zwangsvollstreckungsverfahren unterbrechen. Yotwen (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Mitnichten: Kein Recht auf Barzahlung des Rundfunkbeitrags VGH Kassel, Pressemitteilung 13.02.2018 juris.de. Der Gerichtsvollzieher/Vollstreckungsbeamte nimmt allerdings Bargeld, lässt sich seinen Besuch aber natürlich vergüten und nimmt auch das Geld für diese Gebühr gleich mit. Vsop (Diskussion) 12:05, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, das ist gar nicht neu. Auch die Vorgängerorganisation GEZ war im Auftrag der Rundfunkanstalten hoheitlich tätig und konnte die Hauptzollämter ohne vorheriges gerichtliches Mahnverfahren mit der Zwangsvollstreckung beauftragen. Das können übrigens viele öffentlich-rechtliche Körperschaften. --Snevern 19:03, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis, nicht Zoll, sondern da Länderverbund waren die Städte bzw. die Finanzämter in den Stadtstaaten zuständig. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Du könntest dem Beitragsservice Barzahlung anbieten. Das schliessen sie in ihren Bedingungen zwar aus, aber da Bargeld in Deutschland gesetzlich garantiert universell zur Begleichung jeglicher Schuld eingesetzt werden kann, müssten sie dir auch Gelegenheit geben, dein Bargelt abzugeben. Meines Wissens nach müsste das Angebot einer Zahlung das Zwangsvollstreckungsverfahren unterbrechen. Yotwen (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2018 (CEST)
Das passiert auch mit Firmen wie Hamburg-Wasser. Die wandeln sich auch ganz plötzlich zur Behörde, wenn SIe Geld eintreiben wollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:12, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Diese Plötzlichkeit lässt sich in den jeweiligen Landesvollstreckungsgesetzen nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 28. Mär. 2018 (CEST)
Selbstorganisation Softwareprojekte
Es gibt ja verschiedene Linux-Projekte und auch welche von BSD. Beispielsweise Debian, Ubuntu, Fedora oder FreeBSD usw. auf der anderen Seite.
Meine Frage: Wie organisieren sich diese Distros? Könnte man da noch eine Einteilung machen? So nach "Verein, Vorstand gewählt", "kommerzielles Unternehmen, Community einbezogen" oder "Online-Community, signitierte Wahl" usw?--92.217.166.107 21:39, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Für einen ersten Überblick schlage ich vor, Du schaust bei den englischen Freunden auf en:Comparison of Linux distributions. Dann kannst Du auf die einzelnen Distributionsartikel gehen und in der Infobox unter "Developer" weitere Informationen finden. Ob jemand schon eine Aufstellung in genau der gewünschten Weise bereitgestellt hat, wage ich nicht zu beurteilen. -- 149.14.152.210 18:28, 29. Mär. 2018 (CEST)
Desktop bei WIN10
Hallo Leute, ich krieg noch die Grätze: Ich ordne mir immer nach meinen Wünschen meinen Desktop, alle Dateien, Links und Ordner haben ihren Platz, und der Papierkorb ist rechts unten. Und nun, von Zeit zu Zeit, in den letzten 10 Tagen schon dreimal, sehe ich nach dem Hochfahren alle Ordner usw. links an der Seite, von oben nach unten und von links nach rechts, in einer mir unbekannten Reihenfolge. Was ist da passiert? Und wir kann ich das verhindern? Danke.
--188.106.123.36 10:55, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Das kann passieren, wenn du die Bildschirmauflösung veränderst oder einen anderen Monitor anstöpselst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:02, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Und es gibt nette kleine kostenlose Progrämmchen wie z. B. DesktopSave, DesktopOK, DeskSave oder Desktop Restore, mit denen du deine Desktopanordnung speichern und gegebenenfalls wiederherstellen kannst. --Jossi (Diskussion) 11:28, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Leider kann es bei Windows 10 definitiv auch passieren, wenn man nicht die Bildschirmauflösung verändert und keinen anderen Monitor anstöpselst. Ich habe sporadisch diesselben Probleme wie der Anfrager und leider auch noch keine Lösung gefunden. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:42, 26. Mär. 2018 (CEST)
- +1. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 26. Mär. 2018 (CEST) Bei mir wandern vor allem die Avidemux- und desktop.ini-Icons unkontrolliert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Was ist "Grätze"? --85.179.179.43 03:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
focus stacking vs. f16
Hallo, als Fotolaie frage ich mich, warum es focus stackings bedarf und es nicht ausreicht einfach eine hohe Blendenzahl zu verwenden? Je höher die Blendenzahl desto schärfer ist das ganze Bild doch. Und genau das wird ja auch mit focus stacking gewollt. Warum reicht eine hohe Blendenzahl nicht aus? --Eibbloff (Diskussion) 23:51, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Eine hohe Blendenzahl (geschlossenere Blende) verursacht ein weniger schönes Bokeh und schluckt zudem eine Menge Licht. Außerdem fängt bei f/16 auch die Beugungsunschärfe an. --46.127.87.225 00:07, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Focus Stacking beginnt dort, wo kleine Blenden nicht mehr ausreichen. Mit meinem Macro-Objektiv 2/60 habe ich eine max. Blende von 64 aber im rechten Bild hätte das nicht ausgereicht, alles scharf abzubilden. Ich habe also aus 5 Bildern mit Blende 25 zusammengesetzt. Und diese Blende 25 ist schon arg grenzwertig. Focus Stacking schafft Bilder, die optisch nicht möglich wären. --M@rcela 01:40, 30. Mär. 2018 (CEST)
- @Eibbloff siehe dazu auch den Artikel: Beugungsunschärfe. Dort habe ich mal ein und das selbe Motiv mit verschiedenen Blendenstufen, sowie ein Focus-Stack Bild hinterlegt. Nun darf gestaunt werden. --Alchemist-hp (Diskussion) 01:50, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Focus Stacking beginnt dort, wo kleine Blenden nicht mehr ausreichen. Mit meinem Macro-Objektiv 2/60 habe ich eine max. Blende von 64 aber im rechten Bild hätte das nicht ausgereicht, alles scharf abzubilden. Ich habe also aus 5 Bildern mit Blende 25 zusammengesetzt. Und diese Blende 25 ist schon arg grenzwertig. Focus Stacking schafft Bilder, die optisch nicht möglich wären. --M@rcela 01:40, 30. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) Abgesehen davon, dass du mit f/16 bei 50 mm Brennweite, 20 cm Aufnahmeentfernung und Kleinbildsensor gerade mal 2 cm Schärfentiefe hast, die für das Foto hier niemals ausreichen (wie Ralf schon richtig bemerkte): Du kannst die Blende schließen, wie du willst, davon nimmt vor allem die Beugungsunschärfe zu, weil ein immer größerer Teil des einfallenden Lichts knapp am Rand der Blendenöffnung vorbei muss und dabei gestreut wird. Die schärfste Abbildung (in der Fokalebene) erreichen die meisten Objektive 1–2 Stufen abgeblendet, danach wird’s wieder weicher (auch wenn der nahezu scharf abgebildete Bereich größer wird). Stell es dir so vor: Bei offener Blende hast du eine steile Schärfekurve, abgeblendet eine flachere, deshalb wirkt das gesamte Bild abgeblendet schärfer, aber der „Gipfel“ ist bei der offenen Blende höher. --Kreuzschnabel 01:54, 30. Mär. 2018 (CEST)
Japanische Anime-Serie gesucht
Ich habe letztes Jahr ne Anime-Serie geguckt, aber den Namen vergessen. m(
Ich bitte euch um Hilfe.
- Mädchen, das die Augen zukneift und die Gegner in Blutfontänen verwandelt
- Das Mädchen hatte die Eltern des Pärchens, bei welchem es Zuflucht findet, früher in einem ebensolchen Blutbad getötet
- Das Màdchen ist aus einer "Forschungseinrichtung" geflohen
--Keimzelle talk 12:51, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Aaagh, schon gelöst: Elfen Lied. Ich fand es in über Google in der IMDb-Liste "The 50+ Anime You Have To Watch (Till 2014)". --Keimzelle talk 12:53, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keimzelle talk 13:13, 31. Mär. 2018 (CEST)|O großer Server, tu dein Ding!
- (BK) Sachen jibbet... --Aalfons (Diskussion) 13:15, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ach herrje, ich muss noch 50 Anime-Serien gucken? :) --Optimum (Diskussion) 17:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist doch gar nichts gegen die 1001 Videospiele, die du noch spielen musst: [8] ;)
- Also, ich habe ja Zeit. Ich spiele die 1001 Spiele auf der Reise zu den 1000 Orten, die ich besucht haben muss. Im Hotel lese ich dann die "1000 novels everyone must read". Unterwegs bin ich mit den 1000 Transportmitteln...--Keimzelle talk 13:43, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Vergiss nicht die 1001 must-see öffentlichen Toiletten, nicht dass dir die 1001 must-have Genitalinfektionen entgehen... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 05:12, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Also, ich habe ja Zeit. Ich spiele die 1001 Spiele auf der Reise zu den 1000 Orten, die ich besucht haben muss. Im Hotel lese ich dann die "1000 novels everyone must read". Unterwegs bin ich mit den 1000 Transportmitteln...--Keimzelle talk 13:43, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist doch gar nichts gegen die 1001 Videospiele, die du noch spielen musst: [8] ;)
- Ach herrje, ich muss noch 50 Anime-Serien gucken? :) --Optimum (Diskussion) 17:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) Sachen jibbet... --Aalfons (Diskussion) 13:15, 31. Mär. 2018 (CEST)
Wie hoch wird der Luftraum überwacht?
Bis 100km Höhe geht der Luftraum eigentlich. Wenn aus dem Weltraum was runterfällt, wie z.b. jetzt diese Raumstation Tiangong, würden das die Luftraumüberwacher in DACH rechtzeitig sehen können um zu warnen oder Gegenmaßnahmen einzuleiten? Danke.--83.68.131.168 19:55, 28. Mär. 2018 (CEST) --83.68.131.168 19:55, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Gegenmaßnahmen, jaja. Wegschubsen, das Teil. Oder mit Jagdflugzeugen pulverisieren, auch wenn es schneller herunterfällt als die Munition fliegt.... und auf dass sich die Bestandteile der Radionuklidbatterien hübsch verteilen und als Kleinstpartikel eingeatmet werden können. --178.197.231.251 20:40, 28. Mär. 2018 (CEST)
- ESA, NORAD, Roskosmos und CNSA haben Tiangong-1 auf dem Radarschirm und warnen die zivile Luftraumüberwachung rechtzeitig vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 28. Mär. 2018 (CEST)
Ich glaube die Frage ging in eine andere Richtung. Überwachungsgrenze 100km. Objekt taucht unerwartet auf, besteht da noch eine Chance auf Warnung oder Abwehr. Meines Wissens beginnt aber der Überwachungsraum wesentlich weiter draußen. Und bei 100km ist nach meiner persönlichen Einschätzung für Weltraumobjekt eh alles zu spät, bevor erkannt wurde dass es relevant ist ist es schon eingeschlagen
Übrigens wenn du dem Objekt entgegen fliegst ist es egal ob die Munition langsamer ist als das Objekt nur in Poppes wirst du es nachdem es an die vorbei ist nicht mehr schießen können . --Jörgens.Mi Diskussion 22:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Das Weltraumlagezentrum & GESTRA, [9] sehen Tiangong vermutlich auch zeitweise.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 23:08, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Der Himmelspalast ist von Bonn (bzw. Wachtberg) aus die ganze Zeit unter dem Horizont und damit für das Radar unsichtbar - nach Neapel kann man nicht gucken, auch nicht in 300 km Höhe - das verhindert die Erdkrümmung. --78.51.27.192 23:36, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Für Überhorizontradar nicht unmöglich aber du hast vermutlich recht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:18, 29. Mär. 2018 (CEST)
- TIRA [10] steht offenbar auch am Wachtberg und kann Tiangong detektieren [11]...--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:42, 29. Mär. 2018 (CEST)
- So weit es den Flugverkehr betrifft: Der kontrollierte Luftraum durch die Deutsche Flugsicherung (DFL) reicht bis FL 660, etwa 20 km Höhe. Diesen Bereich decken die (Primär-)Radare der DFL auch sicher ab, wie weit sie noch in die Ferne und Höhe reichen hängt sicher neben der Bauart, auch vom Standort (Sichtbehinderung) am Boden ab. Aber es gibt neben der ESA/NASA noch eine Luftraumüberwachung der Militärs, da sind auch Satelliten eingebunden. Diese Überwachung ist umfassender und da passt man schon auf, dass die Trümmer nicht zufällig in ein Pentagon oder sonstiges Hauptquartier fallen. Die haben das genau im Blick, nur hört man von denen nur im Notfall, weil die ihre Fähigkeiten nicht verraten wollen. Selbst dann bleibt aber bei solchen Vorkommnissen eine hohe Unsicherheit. --2003:E8:33C8:2A00:9D71:8620:F06A:AA3D 10:56, 29. Mär. 2018 (CEST)
- „… die ganze Zeit unter dem Horizont … nach Neapel kann man nicht gucken, auch nicht in 300 km Höhe“: Ist das gerechnet? Jedenfalls ist die ISS von Eschborn aus bis an die Landesgrenzen von Bulgarien oder Albanien sichtbar (wenn es hier schon dunkel ist und die Station von der Sonne noch angestrahlt wird). Allerding ist die auch noch auf rund 400 km Höhe und Tiangong 1 wohl nur noch halb so hoch. --87.147.179.159 14:52, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die Bahninklination der ISS beträgt 51,6°. Die kommt ein bißchen nördlicher als nur bis Neapel. Eines Tages könnte die, im Gegensatz zum Himmelspalast, uns auf die Füße fallen. --85.179.179.43 20:42, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Nachgerechnet beträgt die Sichtweite in 300 km Höhe um die 2000 km; von Neapel aus kann man offenbar doch Bonn und Wachtberg sehen, und umgekehrt dann auch. Offenbar zeitweise doch nicht unter dem Horizont. So kann man sich täuschen. --85.179.179.43 20:58, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Manchmal wird der Luftraum nicht besonders gut überwacht. [12] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:58, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Hä? Ist ja nicht so, als sei der Junge da vollkommen unbemerkt durchgeflogen. An mangelhafter Überwachung lag es jedenfalls nicht, sondern daran, dass alle zuständigen Köpfe (inkl. Abfangjäger!) der Meinung waren, dass von der Mücke keine Gefahr ausgeht. --Kreuzschnabel 19:35, 29. Mär. 2018 (CEST)
- In so einem Fall kann man den Piloten nur ansprechen (auf russisch, was er wohl nicht versteht), mit Abfangjägern begleiten, Warnschüsse abgeben (wobei Warnschüsse nicht immer bemerkt werden, vergleiche KAL007) und wenn er nicht reagiert abschießen. Von letzterem hat man wohl aus diplomatischen Gründen abgesehen... --MrBurns (Diskussion) 07:42, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Hä? Ist ja nicht so, als sei der Junge da vollkommen unbemerkt durchgeflogen. An mangelhafter Überwachung lag es jedenfalls nicht, sondern daran, dass alle zuständigen Köpfe (inkl. Abfangjäger!) der Meinung waren, dass von der Mücke keine Gefahr ausgeht. --Kreuzschnabel 19:35, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die Erdkrümmung würde nicht verhindern, dass man aus 300km Höhe von Bonn nach Neapel gucken kann (Sichtweite knapp 2000km, Luftlinie 1250km). --Optimum (Diskussion) 20:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
- OK, Du warst schneller. --85.179.179.43 21:00, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Für Überhorizontradar nicht unmöglich aber du hast vermutlich recht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:18, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Der Himmelspalast ist von Bonn (bzw. Wachtberg) aus die ganze Zeit unter dem Horizont und damit für das Radar unsichtbar - nach Neapel kann man nicht gucken, auch nicht in 300 km Höhe - das verhindert die Erdkrümmung. --78.51.27.192 23:36, 28. Mär. 2018 (CEST)
Präsentation 4:3 oder 16:10?
Ich erstelle eine Präsentation und möchte wissen, ob 16:10 jetzt der neue Standard ist? Ich habe lange keine Präsentationen mehr erstellt. Könnt ihr mir helfen. Danke! --2003:D3:A3F3:BB17:5D3A:2179:1B36:B62C 20:57, 28. Mär. 2018 (CEST)
--2003:D3:A3F3:BB17:5D3A:2179:1B36:B62C 20:57, 28. Mär. 2018 (CEST) Hängt von der verwendeten Technik und den Vorlieben des Publikums ab. Bei uns in der Firma hängen Beamer beiden Formats und die Vorlagen für dieses Jahren waren aber alle in 16:9. --217.254.191.245 21:24, 28. Mär. 2018 (CEST)
- (BK)LibO Impress schlägt standardmäßig 4:3 vor. µ$ Powerpoint schlägt standardmäßig 16:9 vor. Nimm 16:10 oder als Kompromisslösung. Da hast Du auf fast jedem Bildschirm schwarze Ränder. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich mache sowas schon seit Beginn mit Wikiversity. Da interessieren die Auflösungen nicht und die Zuhörer schlafen nicht sofort ein. --M@rcela 21:31, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Modernen Präsentationsprogrammen wie den beiden oben von mir genannten ist die Auflösung ebenfalls wumpe, da die Präsentation als Vektorgrafik abgespeichert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Und dann wird die Perspektive verzerrt oder das Layout zur Unlesbarkeit verhunzt? --217.254.185.247
- Nicht wenn die einzelne Folie aus Darstellung und Rahmen (Hintergrund) besteht. Dann kann sich der Hintergrund an das Bildformat anpassen ohne in der Mitte die Darstellung zu verzerren. Der (ggf. farbige) Hintergrund hinter deiner Darstellung, ist bei einigen Programmen in der Lage sich unterschiedlichen Formaten anzupassen, ohne das es beim effektiven Inhalt (der Vektorgrafik) zu Verzerrungen kommt. --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Bilder und Vektorgrafiken sowie einige Diagramme werden verzerrt dargestellt..., es ist wohl nicht so, wie du es vermutest. --89.15.236.123 15:27, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Vor einigen Wochen suchte ich einen Laptop mit 1920x1200px (also 16:10) Auflösung. Es gibt sie einfach nicht mehr. Alles heute 1920x1080. Also halte ich 16:9 für aktuell. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Service. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 29. Mär. 2018 (CEST) Danke, aber da fehlt ne 1. Ich suchte ein Business-Gerät mit 17Zoll, nicht ein Taschenbuch mit 7Zoll, Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:16, 29. Mär. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek:, @217.254.185.247: Kann es sein, dass ihr zwei Auflösung und Seitenverhältnis verwechselt? --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Ich meinte schon das Seitenverhältnis. Aber die Aussage gilt ebenso für Auflösung, Betriebssystem, Gerät usw. Die Zuhörer sind jedesmal positiv überrascht, kein Powerpoint präsentiert zu bekommen und finden es auch gut, daß das Material online ist und bleibt. --M@rcela 12:38, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nicht wenn die einzelne Folie aus Darstellung und Rahmen (Hintergrund) besteht. Dann kann sich der Hintergrund an das Bildformat anpassen ohne in der Mitte die Darstellung zu verzerren. Der (ggf. farbige) Hintergrund hinter deiner Darstellung, ist bei einigen Programmen in der Lage sich unterschiedlichen Formaten anzupassen, ohne das es beim effektiven Inhalt (der Vektorgrafik) zu Verzerrungen kommt. --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Und dann wird die Perspektive verzerrt oder das Layout zur Unlesbarkeit verhunzt? --217.254.185.247
- Modernen Präsentationsprogrammen wie den beiden oben von mir genannten ist die Auflösung ebenfalls wumpe, da die Präsentation als Vektorgrafik abgespeichert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich mache sowas schon seit Beginn mit Wikiversity. Da interessieren die Auflösungen nicht und die Zuhörer schlafen nicht sofort ein. --M@rcela 21:31, 28. Mär. 2018 (CEST)
Sorry wenn ich blöd frage: Ich dachte immer, Wikiversity wäre ein Wikimedia-Projekt, keine Software? --Ailura (Diskussion) 15:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Richtig. Es ist ein Wikimedia-Projekt. Man kann die Software Mediawiki nutzen, um Vorträge zu bauen. --M@rcela 01:07, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Und was braucht man dazu vor Ort? D.h. ohne Internet? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:15, 30. Mär. 2018 (CEST)
Wäsche
Ich habe hier eine Hose und eine Jacke, auf denen steht: Nicht waschen, nicht trocknen, Nicht chemisch reinigen. Wie bekomme ich die wieder sauber?
--188.110.197.43 00:37, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Sandstrahlen? --tsor (Diskussion) 00:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wegwerfen und neu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Aus was für Materialien bestehen die beiden Sachen? Und was steht da genau? --Stilfehler (Diskussion) 01:19, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn die Jacke aus China kommt, dann wasche sie doch kalt ohne Waschmittel. Chinesen machen das so.--Bluemel1 (Diskussion) 08:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Check einmal Textilpflegesymbol.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn die Jacke aus China kommt, dann wasche sie doch kalt ohne Waschmittel. Chinesen machen das so.--Bluemel1 (Diskussion) 08:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
Mit den Teilen in eine Reinigung/Wäscherei gehen und die Leutchen dort fragen. --Elrond (Diskussion) 10:47, 29. Mär. 2018 (CEST)
Trockeneisreinigung. Siehe z.B. [13] Gibts auch von Kärcher und anderen Herstellern. Realwackel (Diskussion) 14:09, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Meinst du mit Trockeneisreinigung Extraktion mit überkritischem CO2? Damit könnte es funktionieren. Ich würde es aber auf einen Waschversuch ankommen lassen. Sofern die Kleidung nicht aus Polyvinylalkohol-Fasern besteht müsste es passen. -'-77.119.129.188 16:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist eher Trockeneisstrahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Meinst du mit Trockeneisreinigung Extraktion mit überkritischem CO2? Damit könnte es funktionieren. Ich würde es aber auf einen Waschversuch ankommen lassen. Sofern die Kleidung nicht aus Polyvinylalkohol-Fasern besteht müsste es passen. -'-77.119.129.188 16:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
Freibadclique: realitätsnah?
Wie realitätsnah sind Buch/Film eigentlich? Beispiel: in den ersten Minuten sind mehrfach Düsenjäger zu sehen. Gabs die damals schon in Massen? Wären solche "Wunderwaffen" wirklich von den Kiddies unbemerkt geblieben? Und: gab es wirklich Zwangsverpflichtungen? Ich habe irgendwo in Erinnerung, daß alle Jahrgänge nach 1926 oder -27 Freiwillige waren, bin aber nicht sicher, ob das nur die Wehrmacht oder auch eben Volkssturm und Waffen-SS betraft.--Clingcost (Diskussion) 10:25, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Du meinst Buch/Film Die Freibadclique (Film)? --91.36.57.204 10:27, 29. Mär. 2018 (CEST)
- "Realitätsnah" ist der falsche Ausdruck hier, die Frage geht darum ob der Film "historisch korrekt" ist.--Antemister (Diskussion) 10:47, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Ächt? Fern der Realität = historisch korrekt? Interessant. In welchem Wissenschaftszweig sieht man das so?--Clingcost (Diskussion) 12:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Also "realitätsnäh" würde ich so verstehen ob ein Film der in der Gegenwart spielt die wirtschaftliche, politische oder gesellschaftliche Situation der Wirkklichkeit nahekommt oder der Film physikalisch-technisch die Realität wiedergibt. Aber das ist ein historisches Setting, und da fragt es sich eher ob die Film zumindest versucht, das geschichtliche Umfeld korrekt abzubilden. Soweit ich weiß war es so dass die Waffen-SS im Gegensatz zu Volkssturm/Wehrmacht bis zuletzt auf "Freiwillige" setzte. Aber wie in dem Film anklingt, "Freiwlligkeit" ist außerhalb des Rechtsstaats schwierig.--Antemister (Diskussion) 12:29, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die Frage nach der wissenschaftlichen Basis wird drängender: wo lernt man, so auszuweichen? Ein Fasan nach einer Ladung .12er ist deutlich konsistenter.--Clingcost (Diskussion) 14:26, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Also "realitätsnäh" würde ich so verstehen ob ein Film der in der Gegenwart spielt die wirtschaftliche, politische oder gesellschaftliche Situation der Wirkklichkeit nahekommt oder der Film physikalisch-technisch die Realität wiedergibt. Aber das ist ein historisches Setting, und da fragt es sich eher ob die Film zumindest versucht, das geschichtliche Umfeld korrekt abzubilden. Soweit ich weiß war es so dass die Waffen-SS im Gegensatz zu Volkssturm/Wehrmacht bis zuletzt auf "Freiwillige" setzte. Aber wie in dem Film anklingt, "Freiwlligkeit" ist außerhalb des Rechtsstaats schwierig.--Antemister (Diskussion) 12:29, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Ächt? Fern der Realität = historisch korrekt? Interessant. In welchem Wissenschaftszweig sieht man das so?--Clingcost (Diskussion) 12:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
- "Realitätsnah" ist der falsche Ausdruck hier, die Frage geht darum ob der Film "historisch korrekt" ist.--Antemister (Diskussion) 10:47, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Zu den Düsenjägern siehe Messerschmitt Me 262. PG 11:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Zu den Zwangsverpflichtungen siehe Volkssturm: Ab März 1945 war der Jahrgang 1929 dran. Persönlich, aus meiner Familie, weiß ich, dass es sogar 1930er erwischte; das lässt sich auch in anderen Quellen nachlesen; ich weiß aber nicht, auf welcher Grundlage das geschah. Wenn da jemand Näheres weiß: Das würde mich persönlich (offensichtlich) interessieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Der 28er Jahrgang wurde m.W. noch zur Wehrmacht eingezogen. -- 149.14.152.210 11:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
Zur "Freiwilligkeit" - Ansichtssache, wenn ein kompletter Schuljahrgang oder eine HJ-Schar komplett sich meldete, war der Gruppenzwang bei manchen vieleicht ausschlaggebend, aber häufig einfach Standard, wogegen man wegen der allgemeinen Euphorie auch nichts hatte. Wer sich jedoch dort ausdrücklich nicht meldete, wurde gemeldet, und dann natürlich im Rahmen der allgemeinen Dienstverpflichtung per Gesetz verpflichtet. Diese Art der Abendunterhaltung wird leider nur viel zu häufig dazu genutzt, die Situation zu relativieren und schönzureden, um den Eltern und Großeltern den Persilschein nachträglich auszustellen. Nach heutigem Empfinden war es Zwang, aber kein unmittelbarer wie bei Zwangsarbeitern.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Mein Vater, Baujahr 1930, wurde kurz vor Kriegsende zu Schanzarbeiten zwangsrekrutiert. Er musste in Vogelsang Schützengräber ausheben. Als die M4 "so groß wie Streichholzschachteln" waren, ist er abgehauen und über mehrere Tage zu Fuß nach Bonn gelaufen. Dabei wurde er von den Amerikanern überholt (er hat sich so lange in einem halb zerstörten alten Bunker aus dem ersten Weltkrieg versteckt). An den Nazis läßt er kein gutes Haar und hat bestimmt nicht freiwillig gearbeitet (Arbeiten ohne Bezahlung ist nicht sein Ding). Nach seinen Aussagen wurde er mehr oder wenig aus der Schule "weggefangen" auf einen LKW gesetzt und regelrecht verschleppt. Er musste dann noch warten bis die Amerikaner mit dem Beschuss von Bonn fertig waren, bevor er nach Hause konnte. Danach haben Opa und er alles geklaut was nicht niet- und nagelfest war. Meine Mutter hat sich in der Zeit als Schmugglerin von Lebensmitteln (insbesondere Fleischwaren aus Schwarzschlachtungen) betätigt. Muss eine echt üble Zeit gewesen sein. Realwackel (Diskussion) 13:58, 29. Mär. 2018 (CEST)
- <quetsch> „Schützengräber“ finde ich sehr treffend. Was, bitte, sind M4? --Jossi (Diskussion) 18:21, 30. Mär. 2018 (CEST)
Die SS warb solange, bis man sich freiwillig meldete. Oder nachweisen konnte, das man schon woanders freiwillig war. Z.B. bei der Luftwaffe. Mein Vater (*1928) war bei der Flieger-HJ und meldete sich nach der dritten Kino-Absperrung wie die Auszubildenden der Wismarer Flugzeugwerke zur Luftwaffe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:30, 30. Mär. 2018 (CEST)
Person mit Mittelalterkleidung in der Neuzeug (Show)?
Wie heißt dieser sehr coole oder unter bewußtseinbeeinträchtigenden Wirkstoffen stehende Mann? https://www.facebook.com/Funzentrale.Official/videos/1838531312834640/UzpfSTEwMDAwMTkzMDExODAyNToxMDE1NjI1NjQ3NTY0NzQ1Mw/
--78.49.123.125 07:39, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Bill Murray, vgl. hier. --Wrongfilter ... 08:02, 30. Mär. 2018 (CEST)
- made my day! :-) Danke! --78.49.123.125 08:29, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Und er trägt übrigens keine mittelalterliche Kleidung, sondern Kleidermode der Renaissance und der Reformation. Geoz (Diskussion) 09:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
- made my day! :-) Danke! --78.49.123.125 08:29, 30. Mär. 2018 (CEST)
Zitat gesucht
Schönen Sonntag, liebe Auskunfterteiler, ich suche ein Zitat und sein Urheber, was ich vor grauer Urzeit gehört oder gelesen habe Sinngemäß sagt das Zitat folgendes aus: Ein Mann möchte dass seine Frau so bleibt, wie er sie kennengelernt hat, jedoch wird sich die Frau ändern. Anders herum, möchte die Frau ihren Mann verändern, der Mann bleibt aber geich. danke
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:57, 30. Mär. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Suchanfragen gibt es die Seite Wikipedia:Suchhilfe. Das ist nicht böse gemeint; ich habe die Seite selber erst vor kurzem das erste Mal gesehen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:31, 30. Mär. 2018 (CEST)
<<< Dieser Hinweis hierdrüber offenbarte Meinungsunterschiede, aufgrund derer hier eine Diskussion folgte. Diese Diskussion verschob ich auf die umseitige Disk. Weder die Diskussion noch der oben stehende Hinweis auf WP:Suchhilfe soll aber hier jetzt davon abhalten, auf die Anfrage nach dem Zitat einzugehen.>>> Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:31, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Suchhilfe --> [14]. Es gibt so brutal viele (und tlw. urkomische ;-)) Zitate ... Aufgrund Deiner Beschreibung habe ich aber keine Spur und in den sich ergebenen Links der Google-Suchanfrage so auf die Schnelle nichts gefunden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:54, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Formulier’ was Passendes und schreib „Mark Twain“ drunter, damit er’s auch wirklich gesagt hat. Machen alle so. --Kreuzschnabel 16:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ähnliche "Weisheiten" sind mir vor allem aus amerikanischen Fernsehserie bekannt. Suche mit "men change women remain" ergibt z.B. als ersten Treffer bei Quoteinvestigator [15] --91.22.15.132 17:39, 30. Mär. 2018 (CEST)
- ah perfekt danke. Des is genau des des ich gesucht hab. nanu, es wird Einstein zugeschrieben. Komisch dass es es dann nicht original deutsch ist.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:40, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ich zitiere mal Albert Einstein: „Alle Zitate, die im Internet mir zugeschrieben werden, haben eines gemeinsam: Sie stammen nicht von mir.“ --Wrongfilter ... 19:17, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ähhmm... nein. Es wird dort nicht Einstein zugeschrieben. Ganz im Gegenteil. --Sk8terlord (Diskussion) 20:00, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ich zitiere mal Albert Einstein: „Alle Zitate, die im Internet mir zugeschrieben werden, haben eines gemeinsam: Sie stammen nicht von mir.“ --Wrongfilter ... 19:17, 30. Mär. 2018 (CEST)
- ah perfekt danke. Des is genau des des ich gesucht hab. nanu, es wird Einstein zugeschrieben. Komisch dass es es dann nicht original deutsch ist.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:40, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ich biete noch Bert Brecht: Geschichten von Herrn K, "Wenn Herr K einen Menschen liebt": "Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "der Mensch."86.146.30.208 22:11, 30. Mär. 2018 (CEST)
Markierungs -Fliter
was bedeutet Markierungs-Fliter --37.49.76.12 13:44, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Bei mir den zweiten Google-Treffer: [16] --2003:76:E06:6BAD:1484:7399:B7EB:ACC 14:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
Inschriften in einem Bildnis
Benutzer:Wilkosense hatte zu Leopold von Stralendorf eine Abbildung gefunden, die ich dann in Commons hochgeladen habe, vgl. Einbindung. Dazu gibt es noch einige Fragen, siehe folgende Abschnitte. Bitte nach Möglichkeit separat antworten. — Speravir – 20:42, 26. Mär. 2018 (CEST)
Wer ist der Künstler?
→ Links unten im Sockel der weiblichen Figur steht Fides geschrieben, aber was lest ihr knapp schräg rechts darüber? — Speravir
- Jetzt bin ich irritiert, wo meinst du genau? So wie ich verstanden habe lese ich da „Anton Eisen“, aber das hast du ja schon in die Beschreibung geschrieben. --King Rk (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Genau diese Stelle meinte ich. Dann liest Du dasselbe wie ich. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, du wolltest eine Bestätigung ;) Es handelt sich dabei wohl um diesen Kupferstecher aus Paderborn, siehe auch [17]. --King Rk (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ah, cool! — Speravir – 23:04, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ach du Sch*, nicht dass es sich in Wirklichkeit um Antonius Eisenhoit handelt … — Speravir – 23:20, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, sehr wahrscheinlich! Man müsste dieses Buch einsehen können, um das sicher zu sagen. --King Rk (Diskussion) 23:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Oder die Quelle hierfür: Das Lehen und der Grundbesitz von Leopold von Stralendorf in Heuthen (Quelle auf der folgenden Seite). — Speravir – 20:27, 27. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, sehr wahrscheinlich! Man müsste dieses Buch einsehen können, um das sicher zu sagen. --King Rk (Diskussion) 23:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, du wolltest eine Bestätigung ;) Es handelt sich dabei wohl um diesen Kupferstecher aus Paderborn, siehe auch [17]. --King Rk (Diskussion) 22:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Genau diese Stelle meinte ich. Dann liest Du dasselbe wie ich. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- @King Rk: Im oben von dir verlinkten Buch von 1838 wird doch ein Stich „Haeresis Dea“ als Werk von Anton Eisen angegeben. Du hattest auch ein Bild in geringer Auflösung gefunden. Das Museum, wo sich dieser Stich befindet, zeigt ihn aber auch selbst online: Haeresis Dea (ich werde das Bild noch nach Commons laden; ich muss es erst noch aus 63 Teilen zusammensetzen). Vergrößere mal das Bild und gehe zur Signatur im Bild links unten – es handelt sich eindeutig um einen Irrtum des Autors aus dem 19. Jh. — Speravir – 01:57, 31. Mär. 2018 (CEST)
Lateinische Inschriften
→ Links oben lese ich Sperantia. Darf ich das als Variante von Spes auffassen? Achtung: Hier lohnt es sich, in seiner favorisierten Suchmaschine den Jugendschutzfilter aktiviert zu haben/zu lassen. — Speravir
- Irgendwo muss speranza, esperanza ja herkommen. ;) Dumbox (Diskussion) 21:02, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, doch. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Könnte man IMHO auch als (mittellateinische?) Variante ergänzen, oder? — Speravir – 23:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
→ Vergleichsweise einfach, aber wenn ich hier schon mal bin: Wie würdet ihr den Rahmentext übersetzen? Zum Verständnis hilft der Artikel ungemein. Meine Lesung: Leopoldus a Stralendorff, megapolitanus Eisfeldiae, praeses et iudex ordinarius per 16, Maguntinus vero consiliarius per 18 annos. Anno Domini 1590 aetatis suae 45. — Speravir
- Aha, richtig wäre Megapolitanus, und das heißt mecklenburgisch. — Speravir – 23:08, 27. Mär. 2018 (CEST)
→ Bei dieser Inschrift aus dem unteren rechteckigen Schild habe ich wohl einen Knoten im Hirn, meine Lesung: Milita in illis bonam militiam retinens fidem et bonam conscientiam. — Speravir
- Cf. 1 Timotheus 1, 18. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Also 1 Tim 1,18 EU
, richtig?bzw. in Latein. Danke (also eher DANKE!), aber ich muss erstmal sehen, ob mir das weiterhilft. — Speravir – 22:29, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Also 1 Tim 1,18 EU
- „Kämpfe darin (wohl in "Glaube und Gerechtigkeit" aus dem oberen Medaillon) einen guten Kampf und bewahre dir dabei deinen Glauben und dein gutes Gewissen.“ Hilft das? Ich werde im Artikel das Geburtsdatum mal etwas präzisieren. Laurentianus (Diskussion) 19:49, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, sehr! Danke, Laurentianus. — Speravir – 01:57, 31. Mär. 2018 (CEST)
- „Kämpfe darin (wohl in "Glaube und Gerechtigkeit" aus dem oberen Medaillon) einen guten Kampf und bewahre dir dabei deinen Glauben und dein gutes Gewissen.“ Hilft das? Ich werde im Artikel das Geburtsdatum mal etwas präzisieren. Laurentianus (Diskussion) 19:49, 30. Mär. 2018 (CEST)
Welche Melodie von Johnny Cash wird hier verwendet?
Liebe Wikipedianer. Die Basler Schnitzelbankgruppe "Hansli Bargäld" (Johnny Cashs Name ins Schweizerdeutsch übersetzt), verwendet eine Melodie des legendären Countrysängers. Ich schwanke zwischen "I walk the Line" und "Orange Blossom Special". Die Melodie könnte auch einfach an Cashs Style angepasst sein. Hier ist die Gruppe zu hören. Der Refrain ist immer gleich aber ich komme noch nicht auf die ursprüngliche Melodie. Vielen Dank. --77.57.82.5 23:20, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Folsom Prison Blues? Schon verändert, aber nicht sonderlich. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:38, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Denke schon das es passt, vielen Dank. Wünsche frohe Ostern. --77.57.82.5 23:40, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo IP, vielen Dank für die Frage. Ich hab auch gesucht, und häng jetzt fest. Sind wir Wikipedianer nicht alle Ghost Riders in the Sky? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:45, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Denke schon das es passt, vielen Dank. Wünsche frohe Ostern. --77.57.82.5 23:40, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Gleichfalls, ein Rest ist ja noch übrig. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:43, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin mal so frei, bei Bedarf einfach überschreiben. :) --Druschba 4 (Diskussion) 00:27, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Gleichfalls, ein Rest ist ja noch übrig. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:43, 1. Apr. 2018 (CEST)
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Abgebildeter Ort gesucht
Insgesamt mehrere Stunden habe ich mich schon mit nebenstehendem Foto befasst, da ich es kategorisieren möchte. Leider habe ich schon einige Städte per Satbildern, Karten und Fotos ohne Erfolg abgescannt. Ursprünglich war es nach Dresden benannt, wurde jedoch laut Historie umbenannt, da derjenige der Meinung war, es sei nicht Dresden. Ich sehe es mittlerweile auch so. Städte mit Straßenbahnen gibt es ja einige, allerdings erspähe ich im Hintergrund rechts oben bei dem weißen Müll-Lkw ein U-Bahnschild. Es müsste sich also um eine Stadt handeln, die sowohl U- als auch Straßenbahn hat, weiterhin den am rechten Bildrand aufgeführten ZOB (was wohl ohnehin auf Hauptbahnhofnähe hindeutet). Es könnte aber auch eine Stadt sein, die nicht in der Kategorie U-Bahn aufgelistet ist, aber eine Stadtbahn hat, die teilweise als U-Bahn fungiert (wie in Düsseldorf). Interessanterweise vier Straßenbahngleise nebeneinander, konnte ich auch nirgends finden. Markant könnte auch das zentrale Gebäude mit den Figuren auf dem Dach sein. Hat jemand einen Tipp? --Joschi71 (Diskussion) 23:31, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Düsseldorf vor dem Hauptbahnhof. Wirklich vor dem HB, links wären die Taxistandplätze. Und man blickt in die Konrad-Adenauer-Strasse in Richtung Stresemannplatz--Bobo11 (Diskussion) 23:43, 1. Apr. 2018 (CEST) Ups @Joschi71: vergessen --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hmm, kann ich nicht wiedererkennen. Vor dem Hbf sind zwar 4 Gleise, die sind aber getrennt von Bahnsteigen, das zentrale Gebäude passt auch nicht. --Joschi71 (Diskussion) 23:52, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Natürlich nicht, allein schon, weil es in Düsseldorf wirklich keine Konrad-Adenauer-Straße vor dem Hbf gibt. --89.15.237.84 12:27, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Hmm, kann ich nicht wiedererkennen. Vor dem Hbf sind zwar 4 Gleise, die sind aber getrennt von Bahnsteigen, das zentrale Gebäude passt auch nicht. --Joschi71 (Diskussion) 23:52, 1. Apr. 2018 (CEST)
- München, Karlsplatz. Standort des Fotografen am Fußgängerüberweg von der Prielmayerstraße zu Stachusbrunnen. Blickrichtung Alte Börse am Lenbachplatz. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:09, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Fantastisch, danke, das isses! --Joschi71 (Diskussion) 00:14, 2. Apr. 2018 (CEST)
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Landesname Mexikos
Diskussion:Mexiko#Landesname--81.173.170.210 21:26, 30. Mär. 2018 (CEST)
Info:- Das ist keine Frage. --Digamma (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2018 (CEST)
- :-( Dann schau Dir mal den verlinkten Absatz an. Dort gibt es genau einen Satz, der mit einem Fragezeichen endet ... --TheRunnerUp 09:21, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ich verstehe den „zweiten Satz“ so, dass die erste Herleitung nicht sein kann, weil sie Sprachwissenschaftlich („Linguistisch?“) bzw. nach den dortigen Regeln falsch ist. Ähnlich wie in der Mathematik bei einem Ergebnis von „5“ für „2 und 2“. --87.147.177.79 22:11, 30. Mär. 2018 (CEST)
Frage zu einer Solarzelle
Wenn an einer Solarzelle kein Verbraucher angeschlossen ist, also keine Leistuntg entnommen wird, schaded das der Solarzelle, wenn sie stark beschienen wird? Irgendwo muss der Strom ja hin - gibt es bei einer Solarzelle auch so etwas wie ein Innenwiderstand, der in so einem Fall die Leistung verbraucht? --188.110.197.43 22:23, 28. Mär. 2018 (CEST) --188.110.197.43 22:23, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn kein Verbraucher angeschlossen ist, fließt kein Strom. Die nicht entnommene Leistung wird in Wärme umgesetzt. Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist immer kleiner als 41 Prozent. Dadurch erhöht sich die abzuführende Verlustleistung um bis zu 69 Prozent bezogen auf die Verlustleistung bei Volllast. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Und zum zweiten Teil der Frage könnte Solarzelle#Schaltbilder weiterhelfen. --Kreuzschnabel 23:36, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Gaaanz sicher, dass ihr 41/69 meint? Bu63 (Diskussion) 02:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Bei 41% maximalem theoretischen Wirkungsgrad und 100% Last werden 59% der eingestrahlten Energie in Wärme umgesetzt. Bei 0% Last werden 100% der eingestrahlten Energie in Wärme umgesetzt. Das sind (100-59)/59 = 69 Prozent mehr als bei Volllast. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Gaaanz sicher, dass ihr 41/69 meint? Bu63 (Diskussion) 02:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
Wenn an einer Steckdose kein Verbraucher angeschlossen ist, also keine Leistuntg entnommen wird, schadet das der Steckdose, wenn sie am Stromnetz angeschlossen ist? Irgendwo muss der Strom ja hin - gibt es bei einer Steckdose auch so etwas wie ein Innenwiderstand, der in so einem Fall die Leistung verbraucht? --77.187.6.74 01:56, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Äh, nein. :-P Wenn du zu Hause keinen Strom brauchst, fliesst er anderswo hin und wird dort gebraucht.
- Beim Stromnetz wird die Produktion immer an den Bedarf gekoppelt. Bei Überlast laufen die Generatoren langsamer, bei Unterlast schneller. Und dann werden auch Kraftwerke zu- und weggeschaltet, um die Stromfrequenz in der tolerierbaren Spannbreite zu halten. Siehe Netzfrequenz.--Keimzelle talk 13:28, 31. Mär. 2018 (CEST)
Bündnisfall und StVO
Hallo! Klar, wenn der Kriegsfall eintritt, ist alles anders. Aber was wäre, wenn nun der Bündnisfall im Baltikum oder an der Donau für die Nato festgestellt wird. Welche Vorschriften gelten dann für Transporte aus Frankreich und dem BeNeLux? Gelten für die die Belastungsgrenzen bei der Benutzung von Straßen, oder dürfen die per Nato-Statut oder sonstwas quer durch Deutschland fahren? Geht ja nicht nur um das Gewicht, sondern auch Lenkradius, Höhe von Aufbauten, aber auch den Transport von Munition und Kampfstoffen. Stelle mir es irgendwie bildlich vor, nachdem 200 Panzer und 20.000 Mann auf diesem Weg verlegt wurden, sehen deutsche Klein- und Mittelstädte entlang der Bundesstraßen so aus wie 1945, und die Autobahnen müssen wegen den Schäden auf Jahre voll gesperrt werden. Denn zur Zeit fährt ja mal eine Kolonne zum Mannöver durch, aber bei Dauerlast über mehrere Monate, dürften schon die Leitungsschäden samt Reperaturaufwand zur Blockade führen, ganz ohne äußere Einwirkung. Also was ist einsatzbedingte Sondersituation, was normaler Transport unter Beachtung der Beschränkungen des Güterverkehrs (Sonntagsfahrverbot).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Siehe § 35 Abs. 5 StVO. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Danke, soweit war ich auch schon. "sind im Falle dringender militärischer Erfordernisse von den Vorschriften dieser Verordnung befreit" - ein geplantes Manöver ist das genausowenig wie Nachschubleistungen, die über Monate gehen. Die Frage ist, wo sind die Details geregelt. Obliegt ja nicht dem Kolonnenführer, ob er gerade mal dringend auf den Topf muss. Und bei Wegen von 4000km inklusive planmäßiger Stops ist auch die Eilbedürftigkeit nicht so wirklich nachvollziehbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 29. Mär. 2018 (CEST)
200 Panzer zu verlegen ist heute schon Standard und im Rahmen der StVo schadensfrei durchführbar. Da sieht nichts "wie 1945" aus. Der Rest ist Auslegungssache.--Clingcost (Diskussion) 12:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Siehe Küstrin/KieTz [18] und auch die Stadtbrücke von Guben scheinen mir nicht für 200 Panzer, bzw. Sattelschlepper mit Aufleger ausgelegt zu sein. Dazu kommt ja auch noch die Versorgung. Und sry, wer einmal einen Kreisverkehr nach nem Manöver gesehen hat, das ist 45 :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 29. Mär. 2018 (CEST)
- interessanter Link: "Bisher war die Brücke auf Lkw mit 7,5 Tonnen begrenzt." Hast Du mal ein Beispiel für Panzer < 7,5to incl. Transportmittel? Das ist eher die Gewichtsklasse einer McDonalds-Juniortüte--Clingcost (Diskussion) 12:55, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Zu Brücken: Militärische Lastenklasse. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
Bis vor einigen Jahren hatten wir von einem NATO-Land eine nennenswert große Garnison und im Hinterland ein recht großes Manövergelände. Zur Überführung der panzer etc. gabs zwar auch eine sog. Panzerstraße (ziemlich massive Betonplatten als Straße zusammengestückelt), es fuhren zu Hochzeiten von Übungen aber auch Panzer und anderes Gerät über öffentliche Straßen. Die haben das über die Jahre weitestgehend klaglos mitgemacht und ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass eine BAB nach der Fahrt von 200 Panzern ruiniert sein würde. Zumal das Verlegen von Panzern über lange Distanzen meines Wissens meist mit der Eisenbahn stattfindet. --Elrond (Diskussion) 13:11, 29. Mär. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Oliver S.Y.: Du hast den Bündnisfall als Ursache für die Bewegungen erwähnt, und machst da Unterschiede zum ""Kriegsfall". Ich sehe da aber keine, weder auf NATTO- noch auf EU-Ebene. In diesem Sinne wäre dann eben doch § 35 heranzuziehen. Dass es dann dennoch nicht "wie 45" aussieht ist schon aufgrund der unterschiedlichen Bauweisen recht deutlich (Ausnahmen wie auf der A 20 bei Tribsees lasse ich hier raus). Und dass die eventuellen Schäden dann auch behoben und bezahlt werden ist auch klar. Selbstverständlich werden für Trupppenbewegungen geeignete Wege ausgewählt. Im Zweifel kann jeder beteiligter Partner des Bündnisses auch Ersatzwege und -brücken anlegen. Nicht zu vergessen die Luftwege... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
Panzer werden auf Tiefladern über Straßen transportiert und normalerweise erst kurz vor der Front abgeladen. Denn Panzer kosten pro gefahrenem Kilometer echt Geld und die Kette nutzt sich auf Asphalt recht schnell ab. Diese Tieflader haben viele Räder, die das Gewicht auf der Straße verteilen. Das ist im Endeffekt auch nicht schlimmer als eine normale Kolonne Sattelzüge wie sie jeden Tag über die Autobahnen/Landstraßen fährt. Die Autobahn muss ja auch nicht jede Woche neu asphaltiert werden. Und Manöverschäden werden durch die Wehrbereichsverwaltungen reguliert. Realwackel (Diskussion) 14:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass irgendwo in Deutschland 200 Panzer im einem Stück verlegt werden könnten? Die Bundeswehr hat momentan nur 95 Kampfpanzer, die fahrtüchtig sind und die sind über ganz Deutschland verteilt... Und ich bezweifle auch, dass wir überhaupt einen einzigen Panzer bräuchten, wenn es tatsächlich zum Bündnisfall käme... Alauda (Diskussion) 14:40, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Du vergisst die Marder, Puma etc: allein davon hat die BW mE >2000 Stück.--Clingcost (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ob man dann Panzer braucht, ist wohl vom Einzelfall abhängig. Es geht aber wohl nicht nur um deutsches Kriegsgerät, sondern auch das von Belgien oder Frankreich. Nach Osteuropa müsste das nämlich auch durch Deutschland. --Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser da • Übersichtliche Artikelkriterien 14:59, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist nicht so, als hätten Belgien und Frankreich keine Panzer, aber aus der Zeit des kalten Krieges hat Deutschland eine der grössten Panzerstreitmachten der Welt geerbt. Damals glaubte man nämlich an die Mutter aller Panzerschlachten in der oberrheinischen Tiefebene und in Norddeutschland. Nachdem wir jahrelang gezögert haben, die Panzer zu verticken oder zu verschrotten, hat Putin mit seiner Destabilisierungspolitik nun wieder eine Atmosphäre erzeugt, in der die Panzer wieder Sinn machen.
- Frankreich war lange Zeit nur beobachtendes Mitglied der NATO und hielt sich bis auf die an der deutsch-französischen Grenze aufgestellten nuklearen Kurzstreckenraketen vornehm aus dieser Panzerschlacht heraus. Auch die Belgier sind nicht als die grössten Panzerkrieger bekannt, so dass wir ziemlich sicher davon ausgehen können, dass es in einem solchen Fall mehr auf die einheimische Beschädigung von öffentlichen Strassen hinausliefe. Theoretisch ist Deutschland eines der grossen Logistikländer der Nato und mit der Organisation der Transporte beauftragt. Der derzeitige technische Stand macht es aber wahrscheinlicher, dass wir die Panzer von Soldaten nach Osten schieben lassen. Möglicherweise scheitert das aber schon an der dazu erforderlichen Versorgung mit Lebensmitteln oder dem notorischen Mangel an Soldaten. Yotwen (Diskussion) 15:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
So ein Panzer mit seinen Ketten dürfte so lange man nicht irgendwelche Wenden auf der Stelle um die Hochachse und ähnliche materialmordenden Manöver hinlegt oder ohne Kettenpolster fährt erheblich schonender sein als z.B. ein normaler LKW. Ein SPZ Marder liegt z.B. irgendwo um die 40 Tonnen... geteilt durch 6 Laufrollen ergibt eine "Achslast" von 6,7 Tonnen. Wobei die Kette die Auflagefläche im Vergleich zu einem normalen Reifen noch erheblich vergrößert. Der Leopard 2 liegt irgendwo um 60 Tonnen bei 7 Laufrollen ist das eine "Achslast" von 8,6 Tonnen, wobei wiederum die Kette die Auflagefläche erheblich vergrößert. WAs ja auch für den Zweck der Kettenfahrzeuge dienlich ist um im Gelände auf weichem Boden ihre Last möglichst großflächig zu verteilen um nicht einzusinken. Da ist jeder normale 40 Tonnen-LKW straßenmordender als ein Panzer der gerade auf seinen Ketten dahinrollt... einen Panzer auf einem Tieflader und damit als Schwertransport umzusetzen ist wohl das schlechteste was man einer Straße zumuten kann. --Btr 19:47, 29. Mär. 2018 (CEST) PS: https://www.youtube.com/watch?v=pQ1MJkaTA9M https://www.youtube.com/watch?v=h39yphkv-6g https://www.youtube.com/watch?v=urgu_qrealE https://www.youtube.com/watch?v=BMxd4-7XNKo https://www.youtube.com/watch?v=-AFENiv7N7I
Das ist doch alles rein theoretisch. Ein paar hundert westliche Panzerchen wären bei einer Auseinandersetzung mit Rußland irrelevant und das wissen auch die westlichen Streitkäfte. Die Russen können innerhalb einiger Stunden ganze Panzerarmeen per Luft verladen. Mit Panzern werden heute keine modernen Kriege in eng bebautem Gebiet geführt. Und zur Straßenbelastung... Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob Stahl oder Gummi auf der Straße rollt. Bei Gummi tritt der Verschleiß am Rad auf, bei Stahl an der Straße. --M@rcela 20:16, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Kettenpolster --Btr 20:20, 29. Mär. 2018 (CEST)
- (BK)Deshalb haben modere Panzer nicht vergeben Gummielemente an ihrem Ketten. Die reinen Stahlketten sind schon lange passe. Und ob der Gummi jetzt ein Reifen oder an einer Kette ist ist dem Strassenbelag in der Regel egal, der Belag ist härter also verschleisst der Gummi. Wenn der Strassenbelag was an Kettenfahrzeugen nicht mag, dann sind es die Scherkräfte die beim abdrehen entstehen können. Die für den Strassenbelag ausschlaggebende Flächenbelastung ist in der Regel viel tiefer als bei LKW's. Was nicht anderes heisst, dass LKW's -bei Geradeaus fahrt- der Strassen mehr Schaden zufügt als ein Kettenfahrzeug mit Kettenpolster an den Ketten. Bei schweren Kampfpanzern ist natürlich bei Brücken und Co. das hohe Gesamtgewicht durchaus ein Problem. Aber deswegen hat man ja die Militärische Lastenklasse eingeführt und z.T. auch angeschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 29. Mär. 2018 (CEST) PS: Im Bündnisfall (=Krieg) wird der Verschleiss der Verkehrs-Infrastruktur billigend in Kauf genommen. Übrigen kann man Panzer auch mit der Bahn befördern [19].
- Quetsch. Panzer unterscheiden zwischen Transportkette und Gefechtskette, durch einfaches Abnehmen der Gummipolster wird die Kette zur Gefechtskette. Jedenfalls bei uns in D. --2003:E8:33E7:EA00:D1CC:988E:DC20:B97 09:23, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist mir auch klar, es ging eben darum, dass die reinen Stahlketten heute passe sind, gerade bei Fahrzeugen mit Strassenzulassung (Und Panzer haben in der Regel eine Strassenzulassung). Das heisst in der Regel ist bei einem Panzer eine Transportkette aufgezogen, also eine Kette MIT Kettenpolster. Eine Gefechtskette -also eine ohne Polster- bei einem Panzer in Reserve aufgezogen zu haben, macht in Friedenszeiten äusserst selten Sinn. Im Gefecht ist es dann eh egal, ob die Kettenpolster abfallen usw., die Kette funktioniert ja auch ohne. Und die Verkehrsinfrastruktur hat dann noch ganz andere Probleme (so in Form von Meter tiefen Schlaglöchern usw.), und nicht nur Problemen zu kämpfen, die durch Panzer mit fehlenden Kettenpolster entstehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:39, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Unsere Panzer haben grundsätzlich nur eine Gefechtskette aufgezogen, die ist bei uns nicht passee und auch immer aufgezogen. Für den Straßentransport werden mit Schnellverschluss Gummipolster eingelegt, das wird dann zwar Transportkette genannt, ist aber nur eine Modifikationsbezeichnung der Gefechtskette. --80.135.93.169 12:29, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist mir auch klar, es ging eben darum, dass die reinen Stahlketten heute passe sind, gerade bei Fahrzeugen mit Strassenzulassung (Und Panzer haben in der Regel eine Strassenzulassung). Das heisst in der Regel ist bei einem Panzer eine Transportkette aufgezogen, also eine Kette MIT Kettenpolster. Eine Gefechtskette -also eine ohne Polster- bei einem Panzer in Reserve aufgezogen zu haben, macht in Friedenszeiten äusserst selten Sinn. Im Gefecht ist es dann eh egal, ob die Kettenpolster abfallen usw., die Kette funktioniert ja auch ohne. Und die Verkehrsinfrastruktur hat dann noch ganz andere Probleme (so in Form von Meter tiefen Schlaglöchern usw.), und nicht nur Problemen zu kämpfen, die durch Panzer mit fehlenden Kettenpolster entstehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:39, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Quetsch. Panzer unterscheiden zwischen Transportkette und Gefechtskette, durch einfaches Abnehmen der Gummipolster wird die Kette zur Gefechtskette. Jedenfalls bei uns in D. --2003:E8:33E7:EA00:D1CC:988E:DC20:B97 09:23, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Und alle paar hundert km in die Werkstatt um die Gummis zu wechseln :-) Dann kann man die Panzer gleich auf Binnenschiffe verladen. --M@rcela 20:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Binnenschiffe sind recht langsam. Aber es wurde schon mehrfach geschrieben: Normalerweise fahren die Panzer nicht auf eigenen Ketten durch halb Europa, sondern werden auf Tieflader-Lkws oder mit der Bahn transportiert. --Digamma (Diskussion) 20:43, 29. Mär. 2018 (CEST)
- ...von wegen Werkstatt, das nennt sich bei der Bundeswehr "Vorschlaghammer-Krocket" und ist bei den Panzerbesatzungen ein beliebter Sport... wenn mal wieder Kettenpolstern aufm Dienstplan steht. Kette aufmachen, Panzer von der Kette runterfahren, Kette umdrehen, mitm Vorschlaghammer die alten Polster rausschlagen und die neuen reinschlagen, dann Kette wieder umdrehen, Panzer wieder drauffahren und Kette wieder zusammenfrickeln - und das Gleiche nochmal auf der anderen Seite. Bei nem SPZ Marder hab ich da einmal mitgemacht. Und zum Thema Tieflader-Transport... das blöde daran ist, dass zum Gewicht des Panzers auch noch das Gewicht des LKWs hinzu kommt... also bei nem Leo 2 mit 60 Tonnen + gut 20 to. LKW sinds mal schnell 80 Tonnen Gesamtgewicht und das Ganze auf Reifen mit hohen Achslasten und wenig Auflagefläche - da wirds richtig straßenmordend. Also besser auf eigener Kette fahren oder Bahnverladung. --Btr 20:56, 29. Mär. 2018 (CEST)
- In der Zeit, in der von Benelux/Frankreich und Deutschland 200 Panzer ins Baltikum oder zur Donau transportiert werden, hat Rußland tausende Panzer dorthin transportiert. Falls wirklich so ein "Fall" eintritt, wird dort im Osten einfach alles Zivile konfisziert. Alle Flugzeuge, Züge etc. werden für den Transport genommen und es passiert das Gleiche wie im 2. Weltkrieg, Rußland hätte einfach eine schiere zahlenmäßige Übermacht. Hinzu kommt die technische Überlegenheit der T-14-Panzer. In Europa werden derweil Strafzettel geschrieben, weil sich Panzer in Parkverbotszonen verirrt haben. Die Russen nutzen hunderte IL-76, AN-124, TU-95, TU-160 usw., fliegen damit Kampfpanzer in der Gegend herum. Mit Panzern wird aber kein heutiger Krieg mehr geführt. Nicht in Europa. Die paar Leopard würden in einem bewaffneten Konflikt keine Rolle spielen. Zu wenig und zu schlecht. 2003:D8:E3D1:2C88:C58E:2150:2AA7:41AA 01:33, 30. Mär. 2018 (CEST)
- ...von wegen Werkstatt, das nennt sich bei der Bundeswehr "Vorschlaghammer-Krocket" und ist bei den Panzerbesatzungen ein beliebter Sport... wenn mal wieder Kettenpolstern aufm Dienstplan steht. Kette aufmachen, Panzer von der Kette runterfahren, Kette umdrehen, mitm Vorschlaghammer die alten Polster rausschlagen und die neuen reinschlagen, dann Kette wieder umdrehen, Panzer wieder drauffahren und Kette wieder zusammenfrickeln - und das Gleiche nochmal auf der anderen Seite. Bei nem SPZ Marder hab ich da einmal mitgemacht. Und zum Thema Tieflader-Transport... das blöde daran ist, dass zum Gewicht des Panzers auch noch das Gewicht des LKWs hinzu kommt... also bei nem Leo 2 mit 60 Tonnen + gut 20 to. LKW sinds mal schnell 80 Tonnen Gesamtgewicht und das Ganze auf Reifen mit hohen Achslasten und wenig Auflagefläche - da wirds richtig straßenmordend. Also besser auf eigener Kette fahren oder Bahnverladung. --Btr 20:56, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn der Bündnisfall im Baltikum oder an der Donau für die Nato festgestellt wird, sind Straßen wohl das letzte, um das man sich Sorgen machen müsste. Aber zum Glück ist dieser Fall äußerst unwahrscheinlich. --2003:76:E06:6BAD:B8C9:CA77:46B0:329A 21:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- +1 Gute Zusammenfassung! --M@rcela 21:48, 29. Mär. 2018 (CEST)
Anekdote:wir hatten bei der Kaserne eine Panzerstraße in den Truppenübungsplatz. Als Jäger wurde die nur vom BatlKdr befahren. Als eine zugesagte Investition nicht bis zum Jahresende zustandekam, mußte das Geld anderweitig ausgegeben werden. Also wurde die PS asphaltiert bis das Geld ausging. Nach 2km war Schluß. Im nächsten Jahr kam überraschend übende Truppe mit Mardern zu Besuch. Der Kdr als alter Panzermann wollte mal wieder stehend im Fahrzeug ne Parade abnehmen und ließ die antreten. Durch das drehen in der Hochachse schob sich der sonnengeglühte Asphalt zu Häufchen auf, die dann wiederum kostenintensiv glattgezogen werden mußten. Kostete genausoviel wie das anfängliche asphaltieren. Leider war dadurch das eingeplante Schießkino nicht mehr machbar. BW halt.--Clingcost (Diskussion) 13:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
- ...wie oben auch schon mal erwähnt... Drehen um die Hochachse ist halt einfach Mist, sowohl für die Kettenpolster als auch für den Straßenbelag - https://www.youtube.com/watch?v=uPDMUidCjuk ...als ehem. PzGren kenn ich mich da ned so aus, aber haben die Pioniere eigentlich auch eine Pflasterertruppe? ggg--Btr 15:41, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Das Drehen um die Hochachse ist halt einfach Mist, erst recht auf einer gepflasterten Strasse. Aber wenn man sich mal achtet welche ein Abrieb bei voll-beladenen, drei-achsigen Sattelschlepperanhänger mit starren Achsen bei einer engen Kurve stattfindet, dann ist klar das der Panzer da nicht wirklich in einer anderen Liga spielen kann (Im Sinn von; "die sind viel schlimmer als unsere LKW's"). Denn schon die drei-achsiger Sattelschlepperanhänger mit starren Achsen sind Strassenmörder. Dazu kommt noch die Flächenbelastung durch hohe Raddrücke bei LKW's, da kann der Panzer definitiv punkten, weil er durch seine Kette eine sehr niedrige Flächenbelastung hat. Wenn also ein Panzer im Hochsommer vor dem Lichtsignal warten muss, dann produziert er in der Regel keine Spurrillen usw. (Wenn doch, dann macht es an der Stelle auch ein PKW). Klar belastet ein Panzer die Strassen, aber nicht wirklich stärker als ein LKW, höchsten anderes. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ändert alles nichts daran, dass im Zweifelsfall die Panzer trotzdem per Tieflader verlegt werden. Der Treibstoffverbrauch ist so geringer, vor allem aber somit die Reichweite deutlich größer, die Geschwindigkeit dürfte auch höher sein. Ganz entscheidend und der eigentliche Grund unabhängig von reinen Zeit- und Transportkosten ist aber, dass die Verschleiß am militärischen Gerät geringer ist. Ob die Straße kaputt geht, ob der Tieflader nach zig Touren die Hufe streckt, ist mittelfristig nicht so wichtig, solange der Panzer einsatzbereit an der Front ankommt, und nicht nach der Hälfte des Marsches alle beweglichen Teile ausgetauscht werden müssen (oder er spätestens am ersten Gefechtstag ohne Feindeinwirkung ausfällt). Dazu kommt, dass man weniger militärisches Personal braucht, nämlich im Endeffekt sogar nur zivile LKW-Fahrer. Es wäre ineffezient, die Truppe in ihren eigenen Fahrzeugen fahren zu lassen, wenn man sie auch mit Flugzeug, Zug oder Bus deutlich schneller, billiger und kampfkraftschonender verlegen kann.--2003:D4:BCD:6510:B9C9:8E3:49DD:1873 16:28, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das Drehen um die Hochachse ist halt einfach Mist, erst recht auf einer gepflasterten Strasse. Aber wenn man sich mal achtet welche ein Abrieb bei voll-beladenen, drei-achsigen Sattelschlepperanhänger mit starren Achsen bei einer engen Kurve stattfindet, dann ist klar das der Panzer da nicht wirklich in einer anderen Liga spielen kann (Im Sinn von; "die sind viel schlimmer als unsere LKW's"). Denn schon die drei-achsiger Sattelschlepperanhänger mit starren Achsen sind Strassenmörder. Dazu kommt noch die Flächenbelastung durch hohe Raddrücke bei LKW's, da kann der Panzer definitiv punkten, weil er durch seine Kette eine sehr niedrige Flächenbelastung hat. Wenn also ein Panzer im Hochsommer vor dem Lichtsignal warten muss, dann produziert er in der Regel keine Spurrillen usw. (Wenn doch, dann macht es an der Stelle auch ein PKW). Klar belastet ein Panzer die Strassen, aber nicht wirklich stärker als ein LKW, höchsten anderes. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
Dell XPS13 vs. Dell Latitude 7xxx
Was ist denn der prinzipielle Unterschied zw. einem XPS13 Notebook mit i7 und einem Latitude e74xx mit i7? (ausser einem kleinen Grössenunterschied des Displays). Die haben so viele Modelle, ich blick da nicht mehr durch.--85.212.177.250 10:54, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist Absicht. Und in einem halben Jahr gibt es vermutlich beide nicht mehr zu kaufen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:37, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Dass es bei Computern regelmäßig neue Modelle gibt ist nun wirklich nicht weiter verwunderlich. Die Serien bei Dell hingegen zeichnen sich ja durchaus durch Langlebigkeit aus, XPS 13 gibt es seit 2012, Latitude (E)7xxx seit 2013. Zu den prinzipiellen Ausrichtungen der verschiedenen Dell-Serien siehe z.B. https://www.laptopmag.com/articles/which-dell-for-you Wenn sich die Spezifikationen zweier Modelle innerhalb dieser Serien ähneln, der Preis aber nicht, dann lohnt vermutlich ein Blick auf das Drumherum (Garantie, Serviceprogramme, Wartbarkeit, etc.). --YMS (Diskussion) 17:28, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für den Link zum Laptopmag. Warum schreiben die Hersteller nicht selbst einen Guide zu ihren Produkten? Bei dem Test unten kwird für mich dann auch ein XPS13 oder Latitude5480 empfohlen. --85.212.177.250 19:30, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Dass es bei Computern regelmäßig neue Modelle gibt ist nun wirklich nicht weiter verwunderlich. Die Serien bei Dell hingegen zeichnen sich ja durchaus durch Langlebigkeit aus, XPS 13 gibt es seit 2012, Latitude (E)7xxx seit 2013. Zu den prinzipiellen Ausrichtungen der verschiedenen Dell-Serien siehe z.B. https://www.laptopmag.com/articles/which-dell-for-you Wenn sich die Spezifikationen zweier Modelle innerhalb dieser Serien ähneln, der Preis aber nicht, dann lohnt vermutlich ein Blick auf das Drumherum (Garantie, Serviceprogramme, Wartbarkeit, etc.). --YMS (Diskussion) 17:28, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ohne jetzt genau geschaut zu haben war es früher mal so das die Dell XPS Serie die Gamer Laptops sind, also klasse Grafik, aber entweder schwer oder kurze Batterielaufzeit oder beides, während Latitude High end Business Laptops sind. Meist nur on-board Grafik, lange Batterielaufzeit, evtl hochauflösendes Display. 86.146.30.208 22:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
- und vor allem matte Displays; sind in den Farben nichtso schön, blenden aber nicht.--Clingcost (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Die XPS haben glänzende Displays??? --85.212.177.220 21:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- und vor allem matte Displays; sind in den Farben nichtso schön, blenden aber nicht.--Clingcost (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2018 (CEST)
Eine Sache verstehe ich nicht: Wenn die Lichtgeschwindigkeit die höchste mögliche Geschwindigkeit ist, wie kann es dann sein, dass es Orte im Universum gibt, die weiter als 13,8 Mrd. Lichtjahre entfernt sind? Müsste die Expansion des Universums nicht durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt sein? Danke im Voraus! --Heiner Strauß (Diskussion) 23:44, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die Antwort steht im Artikel Beobachtbares Universum: „Die Entfernung bis zum Beobachtungshorizont ist jedoch nicht durch das Alter des Universums multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit gegeben. Sie ist also nicht 13,8 Milliarden Lichtjahre. Sie wird im Rahmen des Urknall-Standardmodells auf 46,6 Milliarden Lichtjahre beziffert.[1] Es ist nämlich zu berücksichtigen, dass sich das Universum weiter ausgedehnt hat, während sich das Licht vom Beobachtungshorizont zur Erde bewegte, d. h., bereits zurückgelegte Strecken sind nachträglich länger geworden.[2]“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 30. Mär. 2018 (CEST)
- ↑ J. Richard Gott III, Mario Jurić, David Schlegel u. a.: A Map of the Universe. Auf: astro.princeton.edu. 2005. (Englisch; PDF; 3,7 MB).
- ↑ Frequently Asked Questions in Cosmology. (Englisch). Auf: Astro.ucla.edu. Abgerufen am 20. April 2013.
- Heißt das dann, dass die Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausdehnt, komplett unabhängig vom Licht ist? Wäre das dann nicht ein Verstoß gegen die Relativitätstheorie? --Heiner Strauß (Diskussion) 00:04, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, kein Verstoß, das folgt genau so aus der (allgemeinen) Relativitätstheorie. Die Crux ist, dass die Expansion nicht mit einer "Geschwindigkeit" im eigentlichen Sinn verbunden ist, sondern mit einer "Entfernungsvergrößerungsrate". Die Einheiten sind zwar die gleichen, physikalisch gibt es aber einen Unterschied. --Wrongfilter ... 07:18, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Die Ausdehnung des Raumes ist keine Bewegung, denn relativ zum Raum ändert sich ja dabei nichts :-D Deshalb hat sie auch keine „Geschwindigkeit“ (zumindest gibt es kein sinnvolles Bezugssystem, in dem sich eine solche definieren ließe, dazu bräuchte man das außerhalb definierte, vom Raum unabhängige System, das es aber nicht gibt). --Kreuzschnabel 09:50, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn man einen Laserpointer in der Hand hat leuchtet damit über den Himmel, dann kann das Licht des Laserpointers sich auch mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Also z.B. zuerst auf Merkur treffen und dann auf Venus. --85.212.177.220 10:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Natürlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nein da bewegt sich Nichts, kein Licht vom Merkur zur Venus. Es bewegt sich Licht vom Laserpointer erst zum Merkur und dann vom Laserpointer zur Venus, die scheinbare Bewegung vom Merkur zur Venus ist eine optische Täuschung - StephanPsy (Diskussion) 10:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn zw. Merkur und Venus ein Papierband gespannt ist, dann sieht ein Beobachter den Lichtpunkt mit Überlichtgeschdigkeit wandern. --85.212.177.220 11:18, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Mitnichten. Der Lichtstrahl krümmt sich aus Sicht des irdischen Beobachters und der resultierende Lichtfleck auf dem Band wandert mit Lichtgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 31. Mär. 2018 (CEST)
- nochmal nein: der resultierende Lichtfleck auf dem Band wandert NICHT mit Lichtgeschwindigkeit. Die scheinbare Bewegung ist nur eine optische Täuschung. Siehe auch mein Posting oben - StephanPsy (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist aber eine sehr restriktive Auslegung des Begriffs "Bewegung". Normalerweise spricht man auch bei virtuellen Objekten wie einem Lichtpunkt von einer Bewegung. Zum Beispiel bewegt sich ein Lichtzeiger über eine Skala. Oder bei einer Sonnenfinsternis bewegt sich der Mondschatten über die Erde und hat dann auch eine "Bahn" und eine "Geschwindigkeit". Mit virtuellen Objekten lassen sich aber keine Informationen übertragen. --Optimum (Diskussion) 13:11, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Umgangssprachlich ja. Wenn wir aber von physikalischen Konzepten wie Überlichtgeschwindigkeiten reden, dann müssen wir uns auch an physikalische Begrifflichkeiten halten. Und ein Lichtpunkt ist nichts Körperliches, das beschleunigt wird.
- Nimm mal an, das Papierband zwischen Merkur und Venus wird nicht beleuchtet, sondern mit einer automatischen Waffe beschossen. Würdest du dann auch sagen, das Einschussloch bewege sich von A nach B? Die Photonen sind – gut, ein wenig vereinfacht – nichts anderes als Geschosse, die dein Laserpointer abfeuert und die nie schneller als Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind. Erst werden sie in Richtung Merkur abgeschossen (und sind fünf Minuten später da), dann in Richtung Venus (und sind drei Minuten später da), aber dabei bewegt sich nichts vom Merkur zur Venus. Jedes einzelne abgeschossene Photon beschreibt (näherungsweise) eine von der Erde ausgehende Gerade, lediglich die Kreuzungspunkte dieser Geraden mit dem Papierband ändern ihre Position. Und diese Punkte sind rein mathematische Gebilde und bedürfen keiner Beschleunigung. --Kreuzschnabel 13:59, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Du hast natürlich Recht, und das Prinzip war mir schon klar, aber das Konzept der Bewegung ist eben nicht so einfach wie man vielleicht denken mag. Nicht umsonst haben sich darüber schon die alten Griechen gestritten. Zum Beispiel findet man unter Bewegung (Physik) die Definition Als Bewegung im physikalischen Sinne versteht man die Änderung des Ortes eines Beobachtungsobjektes mit der Zeit. Die Geschwindigkeit wird immer ermittelt, indem man die Zeit misst, die ein Objekt von einem Ort A zu einem Ort B benötigt und dann den Abstand von A und B durch die gemessene Zeit teilt. Man kann zwar A und B beliebig dicht zusammenlegen, aber man beobachtet das Objekt immer nur in diesen zwei Punkten. Auf dem Papierband hat man ebenfalls ein Loch A und ein Loch B und kann den Abstand und die Zeit des Aufeinanderfolgens messen, das entspricht also der Definition einer Bewegung (wobei es für die Vorstellung einfacher wäre, wenn man annimmt, dass sich das Papierband nach Durchtritt des Projektils wieder schließt - nur so wäre es ja mit dem Laserpointer-Beispiel vergleichbar). Ebenso spricht man bei einer Sonnenuhr davon, dass der Schatten des Zeigers sich über die Skala bewegt oder um den Fußpunkt des Zeigers dreht. Oder ein Meßwert schwankt zwischen zwei Schranken hin und her. Das könnte man wahrscheinlich auch ohne Bezug auf eine Bewegung ausdrücken, aber es würde die Beschreibung nur komplizierter machen. --Optimum (Diskussion) 17:42, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist aber eine sehr restriktive Auslegung des Begriffs "Bewegung". Normalerweise spricht man auch bei virtuellen Objekten wie einem Lichtpunkt von einer Bewegung. Zum Beispiel bewegt sich ein Lichtzeiger über eine Skala. Oder bei einer Sonnenfinsternis bewegt sich der Mondschatten über die Erde und hat dann auch eine "Bahn" und eine "Geschwindigkeit". Mit virtuellen Objekten lassen sich aber keine Informationen übertragen. --Optimum (Diskussion) 13:11, 31. Mär. 2018 (CEST)
- nochmal nein: der resultierende Lichtfleck auf dem Band wandert NICHT mit Lichtgeschwindigkeit. Die scheinbare Bewegung ist nur eine optische Täuschung. Siehe auch mein Posting oben - StephanPsy (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Mitnichten. Der Lichtstrahl krümmt sich aus Sicht des irdischen Beobachters und der resultierende Lichtfleck auf dem Band wandert mit Lichtgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Wenn zw. Merkur und Venus ein Papierband gespannt ist, dann sieht ein Beobachter den Lichtpunkt mit Überlichtgeschdigkeit wandern. --85.212.177.220 11:18, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nein da bewegt sich Nichts, kein Licht vom Merkur zur Venus. Es bewegt sich Licht vom Laserpointer erst zum Merkur und dann vom Laserpointer zur Venus, die scheinbare Bewegung vom Merkur zur Venus ist eine optische Täuschung - StephanPsy (Diskussion) 10:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
- "Als Bewegung im physikalischen Sinne versteht man die Änderung des Ortes eines Beobachtungsobjektes mit der Zeit" - Es ändert sich im Beispiel aber eben nicht der Ort eines Beobachtungsobjektes, sondern du beobachtest ein anderes (!) Objekt an einem neuen Ort. Erst die Photonen (den Lichtpunkt den diese Photonen erzeugen oder das Einschußloch auf dem Papierstreifen), die in Richtung Merkur gegangen sind, und dann andere Photonen (einen anderen Lichtpunkt bzw ein neues anderes Einschußloch) die in Richtung Venus gegangen sind. Ich bin Psychologe und kenne schon die wahrnehmungspsychologischen Gesetze einer (scheinbaren) Bewegung (z.B. wie die Wahrnehmung von Bewegung in einem Kinofilm erzeugt wird, obwohl sich auf der Leinwand nichts tatsächlich bewegt, sondern nur unterschiedliche Bilder in schneller Abfolge nacheinander gezeigt werden) - aber wir sind mit der Frage nicht bei der Psychologie, sondern der Physik (Danke Kreuzschnabel) - StephanPsy (Diskussion) 17:59, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Natürlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Heißt das dann, dass die Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausdehnt, komplett unabhängig vom Licht ist? Wäre das dann nicht ein Verstoß gegen die Relativitätstheorie? --Heiner Strauß (Diskussion) 00:04, 31. Mär. 2018 (CEST)
Zwei Beispiele aus dem Alltag, die das ganze vielleicht ein wenig anschaulicher machen: eine einzelne Hefezelle könnte sich nie so schnell fortbewegen, wie ein Teig (bei angemessener Temperatur) expandieren kann. Und ein Wassertropfen aus einem Gartenschlauch fliegt auch nicht schneller, wenn man den Schlauch hin und herbewegt. --46.127.87.225 19:32, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Äh, doch: Eine gegebene Durchflußrate definiert eine Austrittsgeschwindigkeit aus der Düse relativ zum Schlauch. Im Gartensystem addiert sich dazu noch die Geschwindigkeit der Düse. Genau wie beim Universum: zur lokalen Lichtgeschwindigkeit addiert sich die aus der Ferne beobachtete Expansionsgeschwindigkeit des Raums. --77.188.17.200 22:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
Lied aus YouTube-Video gesucht
Hallo zusammen. Ich bin mehr nebenbei auf einen Song gestoßen, der in der Einleitung und dem Abspann verschiedener Videos auf YouTube auftaucht, der sich aber meiner eigenen Recherche hartnäckig widersetzt. Beispielvideo, beginnend bei 0:29 und am Schluss noch etwas. Der User, der die Videos macht kann leider nicht weiterhelfen. Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee. Danke und Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:18, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Bluesrock aus Texas. Widersetzt sich auch meiner Recherche. Suche nach Lyrics hat nichts gebracht. Das ist seltsam, das klingt nicht nach einer unbekannten Schülerband. --85.212.160.239 10:43, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das waren so ähnlich auch meine Gedanken. Insbesondere, da der User auf Youtube nach eigener Aussage den Song aus dem Netz heruntergeladen hat. Leider ist das nicht gerade mein Spezial-Musik-Wissensgebiet. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 11:34, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe am Anfang: "welcome the darkness, there's blood in the air". Aber das singt sicher kein Brite. --85.212.160.239 15:58, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, eher nicht. Der Text ist leider wenig signifikant bzw. für den Nicht-Muttersprachler auch eher schwer zu verstehen. Ich hatte auch cut through the chase (später im Text) schon versucht, aber naja...es ist halt eine Redewendung. --Druschba 4 (Diskussion) 16:16, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Schon mit Shazam oder SoundHound probiert? --85.212.160.239 20:56, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Jein...ich nutze bei solchen Gelegenheiten immer [20], was aus meiner Sicht sehr praktisch ist. Es verbindet hören, suchen und Songtext miteinander und hilft normalerweise weiter, auch ohne Smartphone und Apps (dazu müsste man ein Smartphone besitzen). Leider dieses Mal eher schwierig...--Druschba 4 (Diskussion) 22:09, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Schon mit Shazam oder SoundHound probiert? --85.212.160.239 20:56, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, eher nicht. Der Text ist leider wenig signifikant bzw. für den Nicht-Muttersprachler auch eher schwer zu verstehen. Ich hatte auch cut through the chase (später im Text) schon versucht, aber naja...es ist halt eine Redewendung. --Druschba 4 (Diskussion) 16:16, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe am Anfang: "welcome the darkness, there's blood in the air". Aber das singt sicher kein Brite. --85.212.160.239 15:58, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das waren so ähnlich auch meine Gedanken. Insbesondere, da der User auf Youtube nach eigener Aussage den Song aus dem Netz heruntergeladen hat. Leider ist das nicht gerade mein Spezial-Musik-Wissensgebiet. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 11:34, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Delaney Bramlett, Live Bait: [21] -- Rosenzweig δ 00:05, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ha, stark. Danke Dir @Rosenzweig: --Druschba 4 (Diskussion) 10:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Druschba 4 (Diskussion) 10:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
Aufgepumpte Hühner
Mit etwas Verwunderung habe ich dieses Video gesehen und diesen Artikel (SRF) gefunden. Wo ist so etwas üblich außer in der Schweiz? Ist das in Deutschland erlaubt? --78.49.123.125 12:48, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Mariniertes Grillfleisch ist sehr beliebt. --M@rcela 13:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, lecker. Aber ist das nicht Manipulation des Gewichts. Es wird vorgegauckelt, dass es sich um Fleisch einschl. oder ausschl. Innereien, Knochen, Sehnen und Haut handelt. Tatsächlich ist etwa ein Drittel des Gewicht nachträglich hinzugefügt mit mutmaßlich unlauteren Mitteln (außer es ist wirklich entsprechend deklariert so wie bei Gänseleber nehme ich mal an). --78.49.123.125 13:10, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Naßpökeln macht die Menschheit seit Jahrtausenden, ist auch nicht viel anders. Dabei werden dann so furchtbare Dinge wie E300 zugesetzt. --M@rcela 13:20, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ein Schinken wird mitunter bis auf einen Wasseranteil von 40 Prozent hochgepökelt (Phosphate oder Pektin machen es möglich), gemäß dem Deutschen Lebensmittelbuch dürfte die Fleischindustrie sogar noch weiter gehen. --46.127.87.225 13:28, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Naßpökeln macht die Menschheit seit Jahrtausenden, ist auch nicht viel anders. Dabei werden dann so furchtbare Dinge wie E300 zugesetzt. --M@rcela 13:20, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, lecker. Aber ist das nicht Manipulation des Gewichts. Es wird vorgegauckelt, dass es sich um Fleisch einschl. oder ausschl. Innereien, Knochen, Sehnen und Haut handelt. Tatsächlich ist etwa ein Drittel des Gewicht nachträglich hinzugefügt mit mutmaßlich unlauteren Mitteln (außer es ist wirklich entsprechend deklariert so wie bei Gänseleber nehme ich mal an). --78.49.123.125 13:10, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Eigentlich überall wo industrielle „Fertigung“ üblich ist, der Lieferantenmarkt ist groß (Beispiel eins, zwei, drei). --87.147.181.159 13:36, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Sorry to spoil your show... das meiste, dass da eingespritzt wird, läuft in kürzester Zeit wieder raus. So schnell kann man das Zeug kaum verkaufen. Kunden hätten das wohl auch sehr schnell verstanden. Die sind nur bequem, nicht blöd. Yotwen (Diskussion) 16:54, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Quatsch, dafür gibt es die von mir bereits erwähnten Stabilisatoren. Unterschätze nicht die Dummheit des Konsumenten! --46.127.87.225 18:29, 30. Mär. 2018 (CEST)
- "Stabilisatoren"? Was willst du da stabilisieren? Wenn du das Wasser nicht an das Eiweiss binden kannst, dann bleibt nur Gelatine. Und das merkt selbst der dümmste Konsument. Yotwen (Diskussion) 18:34, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Woran genau meinst Du kann selbst der dümmste Konsument den Wasser-Eiweiß-Quotienten erkennen? Genau für diese Bindung sind die diversen Mittelchen ja gedacht. --46.127.87.225 20:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
- "Diverse Mittelchen?" - Im Gegensatz zu dir, kenne ich eines der Mittelchen, weiss, wofür es taugt und auch, wofür nicht. Und da du nicht mehr als allgemeine Vorurteile äußerst, ist das sinnlos. Yotwen (Diskussion) 21:37, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Dass Phosphate Wasser mit Eiweiss binden können ist keineswegs ein "allgemeines Vorurteil", damit werden (u.a.) Döner und Leberkäse hergestellt. --46.127.87.225 23:57, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Dazu fehlt dir das erforderliche Fett und ein Prozess zum Emulgieren. Der bekäme den Knochen in dem Viech aber nicht besonders gut. Und das wiederum würde den "Genuss" des Konsumenten deutlich vermindern. Es bleibt bei deinem uninformierten Vorurteil. Yotwen (Diskussion) 08:05, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Um beim ursprünglichen Beispiel zu bleiben: Mit einem geeigneten (nadellosen) Injektor unter Verwendung von Hydrokolloiden gespritztes Hähnchenfleisch hat anschließend ein Injektionsgewicht von 121 %, das auch nach 24 Stunden nur auf 117 % absinkt und selbst nach dem Garen immer noch 5 % mehr Gewicht hat als das frische Fleisch (ungespritzt läge letzterer Wert bei 13 % Verlust). Von wegen "das meiste, dass da eingespritzt wird, läuft in kürzester Zeit wieder raus"... Soviel zu Deiner Apologetik. --46.127.87.225 15:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Zeig mir deine Hydrokolloide in der Zusatzstoffverordnung. Yotwen (Diskussion) 19:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
- In Polysaccharide von Gerhard Franz, Springer-Verlag, 07.03.2013 wird auf das LMBG verwiesen. --46.127.87.225 19:48, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Zeig mir deine Hydrokolloide in der Zusatzstoffverordnung. Yotwen (Diskussion) 19:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Um beim ursprünglichen Beispiel zu bleiben: Mit einem geeigneten (nadellosen) Injektor unter Verwendung von Hydrokolloiden gespritztes Hähnchenfleisch hat anschließend ein Injektionsgewicht von 121 %, das auch nach 24 Stunden nur auf 117 % absinkt und selbst nach dem Garen immer noch 5 % mehr Gewicht hat als das frische Fleisch (ungespritzt läge letzterer Wert bei 13 % Verlust). Von wegen "das meiste, dass da eingespritzt wird, läuft in kürzester Zeit wieder raus"... Soviel zu Deiner Apologetik. --46.127.87.225 15:38, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Dazu fehlt dir das erforderliche Fett und ein Prozess zum Emulgieren. Der bekäme den Knochen in dem Viech aber nicht besonders gut. Und das wiederum würde den "Genuss" des Konsumenten deutlich vermindern. Es bleibt bei deinem uninformierten Vorurteil. Yotwen (Diskussion) 08:05, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Dass Phosphate Wasser mit Eiweiss binden können ist keineswegs ein "allgemeines Vorurteil", damit werden (u.a.) Döner und Leberkäse hergestellt. --46.127.87.225 23:57, 30. Mär. 2018 (CEST)
- "Diverse Mittelchen?" - Im Gegensatz zu dir, kenne ich eines der Mittelchen, weiss, wofür es taugt und auch, wofür nicht. Und da du nicht mehr als allgemeine Vorurteile äußerst, ist das sinnlos. Yotwen (Diskussion) 21:37, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Woran genau meinst Du kann selbst der dümmste Konsument den Wasser-Eiweiß-Quotienten erkennen? Genau für diese Bindung sind die diversen Mittelchen ja gedacht. --46.127.87.225 20:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
- "Stabilisatoren"? Was willst du da stabilisieren? Wenn du das Wasser nicht an das Eiweiss binden kannst, dann bleibt nur Gelatine. Und das merkt selbst der dümmste Konsument. Yotwen (Diskussion) 18:34, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Quatsch, dafür gibt es die von mir bereits erwähnten Stabilisatoren. Unterschätze nicht die Dummheit des Konsumenten! --46.127.87.225 18:29, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt noch mehr, was aufgepumpt wird: Eis zum Beispiel. Ein Liter Milch dürfte um tausend Gramm wiegen. Wenn aber nur 493 Gramm, was ist das andere? Genau, da wird einfach Luft untergemischt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:10, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Speiseeis ohne Luft würdest Du nicht essen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Sorry to spoil your show... das meiste, dass da eingespritzt wird, läuft in kürzester Zeit wieder raus. So schnell kann man das Zeug kaum verkaufen. Kunden hätten das wohl auch sehr schnell verstanden. Die sind nur bequem, nicht blöd. Yotwen (Diskussion) 16:54, 30. Mär. 2018 (CEST)
- In den Dokumentionen zu Wurstherstellung sieht man immer, wie kiloweise Eis in den Cutter gekippt wird, angeblich zur Kühlung. Aber natürlich lässt man sich das Wasser dann vom Kunden bezahlen. --85.212.177.250 19:24, 30. Mär. 2018 (CEST)
- „… läuft in kürzester Zeit wieder raus.“: Schon richtig. Man kann das zeitlich jedoch so abstimmen, dass es in die die Wurstware bereits umhüllende Verpackung läuft – und somit dem Warengewicht zugeschlagen werden kann. Ein gewisser Herr Schweisfurth hatte das bis zu seiner Läuterung, ausgelöst durch seine Nachkommen die zunächst mit seinen Fertigungspraktiken und später mit ihm nichts zu tun haben wollten, praktiziert. Ökologisch bekehrt hatte er seine Fleischwarenfabrik später an Nestlé veräußert. --87.147.177.79 20:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Fragt doch einach mal einen Metzger. Der würde euch sagen, dass Eis nur bei Brühwurst zugesetzt wird. Dabei wird dem Fleisch so viel Wasser hinzugefügt, wie es beim lebenden Tier der Fall war. Das geht aber nur, wenn ausreichend Phosphat vorhanden ist. Es wird also Diphosphat zugesetzt. Mit Hilfe des Diphosphats kann das Wasser mit Fett und Eiweis eine Emulsion bilden, die durch das Gerinnen des Eiweisses für einige Zeit stabilisiert werden kann.
- Ohne Eis wäre die Wurst immer so eine Art Rohesser. Wiener, Bockwurst & Co. wären so nicht denkbar. Yotwen (Diskussion) 21:49, 30. Mär. 2018 (CEST)
- „… läuft in kürzester Zeit wieder raus.“: Schon richtig. Man kann das zeitlich jedoch so abstimmen, dass es in die die Wurstware bereits umhüllende Verpackung läuft – und somit dem Warengewicht zugeschlagen werden kann. Ein gewisser Herr Schweisfurth hatte das bis zu seiner Läuterung, ausgelöst durch seine Nachkommen die zunächst mit seinen Fertigungspraktiken und später mit ihm nichts zu tun haben wollten, praktiziert. Ökologisch bekehrt hatte er seine Fleischwarenfabrik später an Nestlé veräußert. --87.147.177.79 20:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
Hallo! Also ich halte viel von Verbraucherschutz, aber es wäre wohl zu viel erwartet, daß der Hersteller dem Kunden auch noch per Warnschild darauf hinweist, das er für einen Scheißpreis auch nur ein entsprechendes Produkt bekommt. Die Deklarationspflicht ist eigentlich auch so klar, daß auch ohne Kenntnisse des Dreisatzes die Erkenntnis immer kommen könnte, auch ohne skandalisierten Journalismus. Beispiel Edeka Hähnchenschnitzel [22], dort steht klar drauf: 70% durchgegartes Hähnchenbrustfilet. Also jedem ist klar, daß er da nur 350 Gramm Fleisch kauft. Was der Rest ist, dürfte den meisten egal sein, also ob das Wasser ins Fleisch kam, oder in der Flüssigpanade gebunden wurde. Das Problem ist doch eher, daß es meines Wissens keine Hühner gibt, welche solche riesigen Brüste haben, daß man derartige Schnitzel von schneiden kann. Es ist also eigentlich jedem klar, daß dort etwas mit gemacht wurde. Der Unterschied zu "Formfleisch" liegt bei diesem Klebefleisch einfach darin, daß die Fleischstücken größer sind, also wirklich reine Hühnerbrust verklebt wurde. Das dieser Kleber Wasser enthält, sollte auch naheliegend sein. Die Packung kostet derzeit übrigens 3 Euro - für reine Hühnerbrust, die zugeschnitten und paniert wurde... Wer hat die Preise im Kopf, die er für reine Hühnerbrust bezahlt? Bioqualität kostet derzeit bei REWE 30 Euro, normale Qualität gibt es für 10 Euro das Kilo Frische Brust. Nicht das dieses Fertigprodukt gefährlich oder schlecht ist, aber "gut und günstig" schließt sich in der Marktwirtschaft schlicht aus, da die Nachfrage nach Gut immer so groß ist, daß man einen höheren Preis erzielen kann... Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 30. Mär. 2018 (CEST)
Hat schon jemand versucht, die Wissensfrage zu beantworten? Einmal Kaffee bitte --91.22.14.172 23:02, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Am 30.03.2018, um 13:36 (Kaffee haste wohl nötig, bist hier aber falsch). --84.190.207.131 07:05, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Unter Einhaltung der einschlägigen Vorschriften spricht nichts gegen Spritzpökeln von Geflügel in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 09:22, 31. Mär. 2018 (CEST) That´s it? Was ist mit dem unterstellten Kundenbetrug? Der liegt da meiner Meinung nach nicht vor.
- Welche Grenzen setzen die einschlägigen Vorschriften denn? --46.127.87.225 15:40, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Beispielsweise die Grenze 0 für jede Substanz, die nicht ausdrücklich zugelassen ist. Yotwen (Diskussion) 19:08, 31. Mär. 2018 (CEST)
- … pffft; lächerlich --84.190.202.197 19:16, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Eben, die genannten Substanzen sind selbstverständlich alle zugelassen, teilweise noch nicht einmal explizit deklarationspflichtig, das darf dann gerne hinter Euphemismen wie "Flüssigwürze", "Würzlake", "Marinade" oder "Bouillon" versteckt werden. --46.127.87.225 19:41, 31. Mär. 2018 (CEST)
- … pffft; lächerlich --84.190.202.197 19:16, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Beispielsweise die Grenze 0 für jede Substanz, die nicht ausdrücklich zugelassen ist. Yotwen (Diskussion) 19:08, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Welche Grenzen setzen die einschlägigen Vorschriften denn? --46.127.87.225 15:40, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Unter Einhaltung der einschlägigen Vorschriften spricht nichts gegen Spritzpökeln von Geflügel in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 09:22, 31. Mär. 2018 (CEST) That´s it? Was ist mit dem unterstellten Kundenbetrug? Der liegt da meiner Meinung nach nicht vor.
- Seid Ihr immer noch am Diskutieren? Nach allen Umfragen die ich kenne sprechen allzu offenherzige Verpackungen und Bezeichnungen die Kunden nicht an. Deshalb nennen wir es ja auch Wurst und nicht gekochter Fettbrei. Dort in der Schweiz ging es vor allem darum, daß die Fleischindustrie selbst sich Standards setzte, die sie mancher nicht einhielt. Es wurde jederzeit auf der Verpackung darauf hingewiesen, was drin ist. Und wenn dort eben 98% Fleisch steht, sind das keine Hundert. Genauso wie jedem klar ist, daß mariniertes Gyrosfleisch auch Gemüse und eben Flüssigkeit enthält, und so nur 87% Fleischeinwaage ist. Trotzdem bezeichnet es der Kunde allgemein als Fleisch, und nicht als Fleischzubereitung, obwohl das fachlich und rechtlich zutreffender ist. Das hat auch nichts mit Pumpen im negativen Sinn zu tun. Viele Kunden wollen gar kein "authentisches Fleisch" essen. Einerseits sind sie seit Jahrzehnten auf andere Ware konditioniert, anderseit ist Sensorik sehr subjektiv, und da man sich immer noch an die "Saftigkeit" von Fleisch mit 18% Fettgehalt erinnert, es aber auf 13% runtergezüchtet wurde, muss der Anbieter sich was einfallen lassen, um die Kundenerwartung zu rechtfertigen. Und das Hilfsstoffe nicht unter die Deklarationspflicht der Zusatzstoffverordnung fallen, das skandalisiert die investigative Presse doch seit mehr als 30 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, wir sind noch am diskutieren. Was genau war jetzt noch gleich Dein Beitrag dazu? Wenn es Dich nicht stört, daß für gewisse Höchstgrenzen einfach qs steht, dann ist das schön für Dich und Dein Gewissen. Im Übrigen würde der Durchschnittskonsument bei mariniertem Gyrosfleisch noch am ehesten an Gewürze wie Oregano, Thymian, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Majoran, Zucker und Zwiebeln in Öl denken. Die wenigsten wissen wohl, wofür die Phosphate genau gut sind. --46.127.87.225 20:20, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, gehts wieder mal darum, daß man keine Phosphorbombe essen will. Passiert halt, wenn man Bio bereits in der 7.en Klasse abgewählt hat. Phosphate sind GUT! Es weiß auch niemand, was für ein Salz vewendet wird, also ob und wieviel Fluor und Jod zusätzlich drin sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:24, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Da muß wohl tatsächlich jemand gepennt haben, als es um Hyperphosphatämie bei Niereninsuffizienz ging - fragt sich nur, wer. --46.127.87.225 21:00, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Achso, gehts wieder mal darum, daß man keine Phosphorbombe essen will. Passiert halt, wenn man Bio bereits in der 7.en Klasse abgewählt hat. Phosphate sind GUT! Es weiß auch niemand, was für ein Salz vewendet wird, also ob und wieviel Fluor und Jod zusätzlich drin sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:24, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, wir sind noch am diskutieren. Was genau war jetzt noch gleich Dein Beitrag dazu? Wenn es Dich nicht stört, daß für gewisse Höchstgrenzen einfach qs steht, dann ist das schön für Dich und Dein Gewissen. Im Übrigen würde der Durchschnittskonsument bei mariniertem Gyrosfleisch noch am ehesten an Gewürze wie Oregano, Thymian, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Majoran, Zucker und Zwiebeln in Öl denken. Die wenigsten wissen wohl, wofür die Phosphate genau gut sind. --46.127.87.225 20:20, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Seid Ihr immer noch am Diskutieren? Nach allen Umfragen die ich kenne sprechen allzu offenherzige Verpackungen und Bezeichnungen die Kunden nicht an. Deshalb nennen wir es ja auch Wurst und nicht gekochter Fettbrei. Dort in der Schweiz ging es vor allem darum, daß die Fleischindustrie selbst sich Standards setzte, die sie mancher nicht einhielt. Es wurde jederzeit auf der Verpackung darauf hingewiesen, was drin ist. Und wenn dort eben 98% Fleisch steht, sind das keine Hundert. Genauso wie jedem klar ist, daß mariniertes Gyrosfleisch auch Gemüse und eben Flüssigkeit enthält, und so nur 87% Fleischeinwaage ist. Trotzdem bezeichnet es der Kunde allgemein als Fleisch, und nicht als Fleischzubereitung, obwohl das fachlich und rechtlich zutreffender ist. Das hat auch nichts mit Pumpen im negativen Sinn zu tun. Viele Kunden wollen gar kein "authentisches Fleisch" essen. Einerseits sind sie seit Jahrzehnten auf andere Ware konditioniert, anderseit ist Sensorik sehr subjektiv, und da man sich immer noch an die "Saftigkeit" von Fleisch mit 18% Fettgehalt erinnert, es aber auf 13% runtergezüchtet wurde, muss der Anbieter sich was einfallen lassen, um die Kundenerwartung zu rechtfertigen. Und das Hilfsstoffe nicht unter die Deklarationspflicht der Zusatzstoffverordnung fallen, das skandalisiert die investigative Presse doch seit mehr als 30 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ich sag doch, die übliche Panikmache. Ohne zu Wissen, wieviel Phosphat mit einer Mahlzeit aufgenommen wird, kann man gar nicht abschätzen, welche Auswirkungen das hat. Tagesbedarf liegt bei etwa 800mg, man resorbiert etwa 70% im Darm. Macht 8 Gramm Phosphate in der Woche. Wer sich entsprechend den Empfehlungen ernährt, also nur 600 Gramm Fleisch und Wurst zu sich nimmt, schafft das kaum. Die größere Gefahr liegt im übermäßigen Konsum von Pökel- und Wurstwaren. Nicht ob Frischfleisch mit phosphathaltigen Hilfsstoffen behandelt wurde. Genauso der Konsum unbehandelter Hülsenfrüchte und Innereien, allein schon wegen dem natürlichen Gehalt an Phosphaten. Das mit der Niereninsuffizienz, manche vermuten zwar Phosphate als Mitverursacher, wesentlicher ist aber Alkoholkonsum und Diabetes. Pauschal gilt doch wohl eher, wir essen zuviel Speisesalz, darum ist der Anteil von Phosphaten darunter auch häufig oberhalb der Grenzwerte. Hat aber auch nichts mit dem dort in der Schweiz behandelten Fleisch zu tun, oder? Da Phosphate wasserlöslich, werden sie auch zu einem großen Teil beim Garen wieder mit dem Wasserverlust vom Fleisch getrennt. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ich habe heute Rotkohl verarbeitet. So einen ganzen Kohlkopf kaufen ist einerseits mittlerweile nicht ganz einfach und außerdem ist das einfach viel zu viel. Also hab ich Tüten von Kühne genommen. Je 400 Gramm. Apfelrotkohl! In der Zutatenliste ist jedoch kein Apfel enthalten, also schlußfolgere ich, daß es unter 1% ist, deshalb nicht genannt wird. Enthalten sind 70% Rotkohl. Der Rest ist wohl zu großen Teilen Wasser, wird auch nicht genannt. Nur so Sachen, die man selbst direkt oder indirekt benutzen würde. Nur statt "Apfelrotkohl" müßte es wohl besser heißen: "kann Spuren von Apfel enthalten". Daß dieses zubereitete Gemüse "nur" 70% Rotkohl enthält, ist aber völlig normal. Daß mariniertes Fleisch Fremdstoffe enthält, ist ebenso normal. Und zu dieser Panikmache um Phosphate hat Oliver schon alles gesagt. Darauf ein Glas Cola! --M@rcela 22:33, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ohne Phosphat würde die DNA nicht zusammenhalten. Das wäre doch schade. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ja genau, das Ärzteblatt betreibt Panikmache... --46.127.87.225 23:31, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Wovon sollen sie denn leben? Es gibt keine Kranke mehr, da wendet man sich halt den Hypochondern zu. Yotwen (Diskussion) 10:08, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Sie könnten sich ja auch mal um die Typen mit den Aluhüten kümmern... --46.127.87.225 10:47, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Wovon sollen sie denn leben? Es gibt keine Kranke mehr, da wendet man sich halt den Hypochondern zu. Yotwen (Diskussion) 10:08, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja genau, das Ärzteblatt betreibt Panikmache... --46.127.87.225 23:31, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ohne Phosphat würde die DNA nicht zusammenhalten. Das wäre doch schade. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 31. Mär. 2018 (CEST)
Domradio nicht mehr über Satellit?
Hat das Domradio seine Ausstrahlung über Astra 19,2° Ost eingestellt? Und ist es noch über Astra 23,5° Ost zu empfangen? --109.40.0.44 11:31, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Altes Spiel: Was hat deine Anfrage bei Domradio ergeben? --Wrongfilter ... 11:35, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 1. Apr. 2018 (CEST)
Fachbegriff für "überdeckende Geschichte"
Wie heißt eine Geschichte oder eine Idee, auf die es zwar nicht ankommt, die aber erzählt oder instruiert wird, damit eine bestimmte andere Beobachtung möglich ist. Wie bei psychologischen Experimenten.
Zum Beispiel im Assessment-Center, wo ein fiktiver Auftrag gegeben wird, den man möglichst genau und erfolgreich bearbeiten soll und der hinterher auch ausgewertet wird, wobei aber Auftrag und Auswertung nur dem Aufbau von Leistungs- und Erwartungsdruck dienen, damit man das Verhalten unter diesen Bedingungen beobachten kann. (Die eigentlichen Arbeitsergebnisse werden hinterher weg geworfen.)
Deck-Geschichte? Alias-Auftrag? --77.235.178.3 08:05, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Übung? Besonders beim Militär gehören fiktive Szenarien dazu (Panzerverbände des Warschauer Pakts überqueren die Elbe bei...). Hinterher gibt es auch eine Manöverbesprechung. Geoz (Diskussion) 08:34, 29. Mär. 2018 (CEST)
- BK Übungsszenario.--2003:E8:33C8:2A00:BC07:5C09:33DD:C7C4 08:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht. Die Probanden denken, das es echt auf ihr Ergebnis, ihr Abschneiden, ihre Punktezahl ankommt und meinen, dass ihre Chance auf den Arbeitsplatz davon abhängt. Dabei dient die Aufgabe nur dem Aufbau von psychischer Spannung und Stress, um zu sehen, wie sie unter Stress arbeiten. Oder zum Aufbau von Frustration, wie bei einem Mathe-Test mit zu schwierigen und zu vielen Aufgaben für Bankkaufleute zur Erfassung von Verhaltensweisen bei Überforderung. Die Ergebnisse des Mathe-Tests sind dabei völlig Rille, weil heute eh keiner mehr Seitenweise mit der Hand rechnet. Bei einer Übung werden die Ergebnisse der Übung ja ausgewertet oder es kommt auf die Tätigkeiten an, die in der Übung geübt werden. Nicht so beim gesuchten Begriff. Da geht einfach nur darum, dass der Betreffende in eine Stimmung versetzte wird wo er denkt "Ich bin zu schlecht, ich habs versiebt, ich schaffs nicht." und da wird ihm ein Grund aufgetischt, den er für plausibel hält. "Als Bankkaufmann kann man nur arbeiten, wenn man gut rechnen kann und das soll ich jetzt nachweisen." Wie nennt man so einen plausiblen, aber unzutreffenden Grund, so eine nur vorgegebene Begründung? --77.235.178.3 09:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Stresstest? --46.127.87.225 09:31, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, diese Begründung, die Geschichte, die vorgegebene Fasade. --77.235.178.3 09:33, 29. Mär. 2018 (CEST)
- "Stresstest-Aufgabe" findet Google, aber nicht sehr oft. --46.127.87.225 09:35, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, diese Begründung, die Geschichte, die vorgegebene Fasade. --77.235.178.3 09:33, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Stresstest? --46.127.87.225 09:31, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht. Die Probanden denken, das es echt auf ihr Ergebnis, ihr Abschneiden, ihre Punktezahl ankommt und meinen, dass ihre Chance auf den Arbeitsplatz davon abhängt. Dabei dient die Aufgabe nur dem Aufbau von psychischer Spannung und Stress, um zu sehen, wie sie unter Stress arbeiten. Oder zum Aufbau von Frustration, wie bei einem Mathe-Test mit zu schwierigen und zu vielen Aufgaben für Bankkaufleute zur Erfassung von Verhaltensweisen bei Überforderung. Die Ergebnisse des Mathe-Tests sind dabei völlig Rille, weil heute eh keiner mehr Seitenweise mit der Hand rechnet. Bei einer Übung werden die Ergebnisse der Übung ja ausgewertet oder es kommt auf die Tätigkeiten an, die in der Übung geübt werden. Nicht so beim gesuchten Begriff. Da geht einfach nur darum, dass der Betreffende in eine Stimmung versetzte wird wo er denkt "Ich bin zu schlecht, ich habs versiebt, ich schaffs nicht." und da wird ihm ein Grund aufgetischt, den er für plausibel hält. "Als Bankkaufmann kann man nur arbeiten, wenn man gut rechnen kann und das soll ich jetzt nachweisen." Wie nennt man so einen plausiblen, aber unzutreffenden Grund, so eine nur vorgegebene Begründung? --77.235.178.3 09:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- BK Übungsszenario.--2003:E8:33C8:2A00:BC07:5C09:33DD:C7C4 08:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Cover story sagt das Lexikon auf gut Denglisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Im wohl bekanntesten so aufgebauten psychologischen Experiment heißt es wohl schlicht Versuchsaufbau, Experimentalaufbau. Benutzerkennung: 43067 10:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
ME ist die Anfangshypothese schon falsch: die Arbeitsergebnisse werden nicht "weggeworfen", sondern sind Bestandteil der Auswertung: ist das vertretbar, konsistent, wie im Team zustandegekommen etc. Das ist ein Gesamtpaket und Stresstest ist schon ok.--Clingcost (Diskussion) 10:31, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die IP meint aber nicht den Test an sich, wie sie schon mehrfach versucht hat zu erklären, sondern die Story, die Geschichte, die vorgegaukelte Basis etc., die die Umgebung für den Kandidaten bereitet, in der er sich dann während des Tests wiederfindet und mit der er dann umgehen muss. Sozusagen ist dann also ein Begriff für die Geschichte/Vorgabe gesucht, die den Stress bei einem Stresstest überhaupt erst erzeugt. So habe ich das jedenfalls verstanden ... Daher trifft bisher der Begriff "Cover Story" von Dumbox noch am ehesten, wie ich finde. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Seltsame Frage, ist das nicht einfach eine Prüfungsaufgabe in Form eines Rollenspiels?--Antemister (Diskussion) 10:45, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich finde die Frage hochinteressant, insbesondere generationsübergreifend. "Die Probanden denken, das es echt auf ihr Ergebnis, ihr Abschneiden, ihre Punktezahl ankommt und meinen, dass ihre Chance auf den Arbeitsplatz davon abhängt". Sie verstehen nicht, daß es auf ihr Ergebnis, ihr Abschneiden, ihre Punktezahl ankommt und ihre Chance auf den Arbeitsplatz davon abhängt. Isch kann Kugel, mehr brauche ich nicht. Den Interviewer interessiert aber bei dem zukünftigen Bankkaufmann, ob er eine beiläufig genannte Zahl ("bei einer Rendite von 5,5%") auf Richtigkeit abschätzen kann, ohne sich im Internet zu vergewissern. Er erwartet präsentes Wissen, nicht nur DAU-Kenntnisse. Und das checkt er halt aus. Wenn man es ernst nimmt, hat man einen Job, sonst karrierebegleitende Erkenntnisse.--Clingcost (Diskussion) 12:38, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Das habe ich nicht verstanden, auch nicht den Zusammenhang mit der Frage. Daher möchte ich nachfragen: Wie lautet dann jetzt Deiner Meinung nach die Antwort auf die Frage oben? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:00, 29. Mär. 2018 (CEST)
Schlag nach bei Captain Kirk: Kobayashi-Maru-Test? --Nachhelfer (Diskussion) 20:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Danke Apraphul. Du hast es genau treffend beschrieben. okay, Cover-Story klingt zutreffend, ist ja auch eine direkte Übersetzung von Deck-Geschichte as far as I guess. 77.235.178.3 13:21, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Immer gerne ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:24, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Danke Apraphul. Du hast es genau treffend beschrieben. okay, Cover-Story klingt zutreffend, ist ja auch eine direkte Übersetzung von Deck-Geschichte as far as I guess. 77.235.178.3 13:21, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Im allgemeinen nennt man ein Ereignis, das eine (Stress-)Reaktion verursacht, den Auslöser. Dabei fehlt allerdings der Aspekt der verdeckten Absicht. Vielleicht hilfts um die Frage zu verstehen. --91.22.0.44 21:08, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es geht wohl um den Namen von Experimenten, wo den Teilnehmern eine unter einem Vorwand eine Aufgabe/Frage/... gestellt wird, in Wirklichkeit aber was ganz anderes erforscht werden soll. Mit Google: >psychologisches experiment vorwand< gibts noch mehr Beispiele. Hab ne ganze Weile gesucht, aber keinen spezifischen Namen gefunden. --Hareinhardt (Diskussion) 23:03, 29. Mär. 2018 (CEST)
- *reinquetsch* Nein, nicht um den Namen des Experiments selbst, sondern um eine Bezeichnung für - Zitat Fragesteller: „diese Begründung, die Geschichte, die vorgegebene Fasade“ (für das Experiment). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:55, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ich würde das ja Legende nennen wollen, aber unsere BKL sowie das Wiktionary geben diese Bedeutung nicht her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Da träfe dann am ehesten die Legende (Geheimdienst). Also - warum denn nicht "Legende" ...? :-) (Obwohl ich Cover-Story immer noch für etwas zielgenauer betrachte.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Es gibt ja auch dieses berühmte Experiment mit den Stromschlägen. Den Probanden wurde Theater vorgespielt und sie glaubten, es ginge um etwas ganz anderes. --85.212.177.250 10:58, 30. Mär. 2018 (CEST)
"Scheingeschichte". Bei einem Versuchsaufbau nennt man das "Falschinformation". Lies mal bei Placebo oder Blindstudie oder Ankereffekt weiter... --91.141.0.231 16:04, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Solche Scheingeschichten sind notwendig, weil es etliche kognitive Verzerrungsmöglichkeiten und Fehlerquellen gibt. Siehe Liste von kognitiven Verzerrungen. --Bettwanze (Diskussion) 04:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Hrrmpff - ich muss dauernd an den Begriff Scenario denken .. -- Zerolevel (Diskussion) 22:45, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Solche Scheingeschichten sind notwendig, weil es etliche kognitive Verzerrungsmöglichkeiten und Fehlerquellen gibt. Siehe Liste von kognitiven Verzerrungen. --Bettwanze (Diskussion) 04:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
Landschaft in Norditalien
Hallo, ich möchte gerne wissen, was es geologisch mit einem kleinen Gebirgszug in den norditalischen Voralpen auf sich hat, etwa zwischen Bassano del Grappa und Vittorio Veneto, aber südlich der hohen Berge und unterbrochen vom Piavetal: [23].
Im Artikel Vittorio Veneto ist eine Endmoräne erwähnt, ist das der gesuchte Gebirgszug, oder etwas lokaleres? Ein Name der Landschaft würde mir schon weiterhelfen. --89.244.221.45 19:34, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die Karten, die ich gerade zur Hand habe, sind zu großmaßstäblich, um dem Gebirgszug einen Namen zu geben, aber die Endmoräne darfst du schon mal getrost ausschließen (das ist eher das fächerförmige Flachland, dass unter Vittorio Veneto liegt und den Gebirgszug durchschneidet. Auf den ersten Kuck sieht mir das Gebirge sehr nach einer Schichtstufenlandschaft aus. Mal kucken, ob ich noch mehr finde... Geoz (Diskussion) 21:18, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die Schichtstufen südwestlich der Piave, südlich des Monte Grappa werden anscheinend gerade noch so eben zu den Dolomiten gerechnet. Die nordöstlich der Piave (die dich mehr zu interessieren scheinen und die, meiner Meinung nach, deren Verlängerung sind) aber seltsamerweise nicht mehr... Geoz (Diskussion) 21:46, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Laut unserem Artikel Belluneser Alpen heißt das Gebirge südlich vom Nationalpark Belluneser Dolomiten einfach Belluneser Voralpen. Geoz (Diskussion) 22:19, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Vielen Dank! Die Schichtstufen machen für mich auch Sinn. In einem Artikel über ein Höhlensystem it:Grotte_del_Caglieron ganz am Ende der Landschaft, wo sie schon in die Alpen übergeht ist vom Serravallium die Rede. Passt das ins Bild? --89.244.217.51 10:59, 31. Mär. 2018 (CEST)
- In dem gefragten Bereich stossen zwei tektonischen Platten zusammen. Da bei solchen Kollisionen auch ordentlich Kraft dahinter ist, dabei wird gefaltet und geschoben was das Zeug eben nicht mehr aushält. Was wiederum heisst, da passt ganz viel erdgeschichtlich verschiedenes Material auf ganz kleinen Raum =). Eigentlich sollte die gefragte Stelle noch auf der Apulische Platte bzw. periadriatische Platte sein. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- +1. Wie gesagt, meine Karten geben nichts genaueres her, aber es spricht nichts dagegen, dass in der Gegend auch Schichten des Miozäns aufgeschlossen sein könnten. Geoz (Diskussion) 11:23, 31. Mär. 2018 (CEST)
- In dem gefragten Bereich stossen zwei tektonischen Platten zusammen. Da bei solchen Kollisionen auch ordentlich Kraft dahinter ist, dabei wird gefaltet und geschoben was das Zeug eben nicht mehr aushält. Was wiederum heisst, da passt ganz viel erdgeschichtlich verschiedenes Material auf ganz kleinen Raum =). Eigentlich sollte die gefragte Stelle noch auf der Apulische Platte bzw. periadriatische Platte sein. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Vielen Dank! Die Schichtstufen machen für mich auch Sinn. In einem Artikel über ein Höhlensystem it:Grotte_del_Caglieron ganz am Ende der Landschaft, wo sie schon in die Alpen übergeht ist vom Serravallium die Rede. Passt das ins Bild? --89.244.217.51 10:59, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Die Belluneser Voralpen sind das Gebirge nordwestlich, um das es ja gerade nicht geht. Die Hügellandschaft wird in der italienischen Wikipedia colline dell'alto Trevigiano genannt (it:Valmareno) und heißt auch colline dell'Alta Marca Trevigiana ([24]). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 1. Apr. 2018 (CEST)
Routeplaner mit manuellen Sperrungen?
Ich suche einen kostenlosen Web-Routenplaner, bei dem ich sagen kann: ich will an diesem Punkt nicht entlang fahren. Also sowas wie eine manuelle Straßensperrung. Bei Google, Bing und Tomtom geht es nicht. --85.212.177.220 10:31, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Schon mal mit einer über Y Eingabe versucht? Das man eben weiss, dass man durch A-Dorf wegen Baustelle nicht gut kommt, also als via/über die B-Stadt (Nachbarort) eingibt. Was dazu führen sollte, dass man A-Dorf um-fährt.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 31. Mär. 2018 (CEST) PS: Versuch es mal mit www.viamichelin.de.
- Bei Google kannst du die Strecke mit der Maus verschieben. --M@rcela 10:55, 31. Mär. 2018 (CEST)
- BRouter erlaubt das Zeichnen von No-Go-Areas (Werkzeug „schwarzer Punkt“). --Kreuzschnabel 14:03, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Danke, scheint im Ansatz gut gedacht zu sein, funktioniert aber nicht. "Error: target island detected for section 0" --85.212.177.220 19:17, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Funktioniert bspw. mit dem Open Route Service. Der dritte Button rechts oben Create a new area avoid polygon. --Yeerge (Diskussion) 20:29, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, scheint im Ansatz gut gedacht zu sein, funktioniert aber nicht. "Error: target island detected for section 0" --85.212.177.220 19:17, 31. Mär. 2018 (CEST)
Kennt jemand »Mikrofoska«?
Moin, in einem bäuerlichen Tagebuch aus dem Jahr 1938 finde ich den o. a. Begriff. Im Kontext könnte es sich um etwas handeln, das in der Landwirtschaft gebraucht wird (Dünger oder so was, jedenfalls scheint man es streuen zu können?) Die Google-Suche ist sehr mager, es gibt jedoch diesen Begriff wohl im Polnischen. Kann jemand helfen? LG von --Gwexter (Diskussion) 11:24, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Nitrophoska, ein Volldünger mit Stickstoff, Phosphat und Kalium. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 1. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Es ist Nitrophoska. Wie ich jetzt weiß wird der Markenname in anderen Sprachen ansprechend der dortigen Phonologie tatsächlich Nitrofoska geschrieben. Und der Bauer damals kannte halt die PH-Schreibung nicht. Wegen fehlendem Interwiki zwischen dem deutschen und polnischen fand Tante Google den Zusammenhang bisher nicht. Jetzt korrgiert.--Antemister (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Alles bestens, tausend Dank für die schnelle Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 11:49, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Herrgott, bleib dahoam im Himmi, mir hom Nitrophoskablau. (Biermösl Blosn, Gott mit dir, du Land der Baywa) --Jossi (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff leitet sich ab aus Nitrat, Phosphat, Kali und bezeichet so einen Dreifachmineraldünger, der die drei wichtigsten Pflanzennährstoffe zugleich enthält. Zuvor musste der Bauer je nach Bodenverhältnissen bis zu drei oder mehr verschiedene Mineraldünger einsetzen für den gleichen Effekt. Dieser Dreifachdünger enthält zudem noch kleine Mengen anderer Nährstoffe, so dass die Pflanze optimal wachsen kann. Dieser Dünger ist eine direkte Umsetzung der Erkenntnisse Justus von Liebigs, nachdem der Nährstoff mit der geringsten Verfügbarkeit das maximale Pflanzenwachstum festlegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:06, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Herrgott, bleib dahoam im Himmi, mir hom Nitrophoskablau. (Biermösl Blosn, Gott mit dir, du Land der Baywa) --Jossi (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Alles bestens, tausend Dank für die schnelle Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 11:49, 1. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Es ist Nitrophoska. Wie ich jetzt weiß wird der Markenname in anderen Sprachen ansprechend der dortigen Phonologie tatsächlich Nitrofoska geschrieben. Und der Bauer damals kannte halt die PH-Schreibung nicht. Wegen fehlendem Interwiki zwischen dem deutschen und polnischen fand Tante Google den Zusammenhang bisher nicht. Jetzt korrgiert.--Antemister (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2018 (CEST)
ist skyrim ein endlos spiel
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--84.118.195.221 14:10, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Die Hauptquests hat man sicher irgendwann durch, weiterspielen kann man dennoch. Gibt ja genug zu entdecken. --89.15.236.115 15:30, 1. Apr. 2018 (CEST)
Panasonic TV TX-49exf687 - Problem mit USB
Beim Panasonic Fernseher kann über die AV-Taste zwischen diversen Eingangsquellen gewählt werden. Es werden aber nur 3 HDMI Slots angezeigt und keine USB. USB werden nicht erkannt. Kann das ein technischen Problem sein? Habe Kamera mittels USB an USB Slot eines alten DVD-Player angeschlossen. UND DVD-Player über HDMI mit dem Fernseher verbunden. Dies funktioniert. Nicht aber die zwei USB Slots am Fernsehaperat. Kann jemand Abhilfe schaffen?
- Die Firmware dieses Fernsehers unterstützt am USB-Port nur Festplatten und USB-Medien, keine Kameras, Scanner, Drucker, Tastaturen, Mäuse, und was man da sonst noch so alles anschließen kann. -- Janka (Diskussion) 19:19, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Im Setup-Menu des Panasonic kann man einzelne Eingänge deaktivieren. Schau da mal nach, ob die USB-Eingänge aktiviert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 1. Apr. 2018 (CEST) Handbuch Seite 65. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Besten Dank erstmal! :)
--180401T (Diskussion) 20:03, 1. Apr. 2018 (CEST)
Auslieferungsersuchen
Für die Auslieferung eines Festgehaltenen an einen ersuchenden Staat ist bei Nicht-Katalog-Straftaten offenbar maßgeblich, ob die Tat auch im ersuchten Staat strafbar ist. Nun kann man darüber philosophieren, ob der Tatbestand Rebellion im spanischen Strafrecht inhaltlich dem des Hochverrats im deutschen entspricht. Ich habe aber eine ganz andere Frage: Der Hochverratsparagraph schützt die Integrität der Bundesrepublik Deutschland, nicht aber die des Spanischen Königreichs. Wie kann dann ein wie auch immer gearteter Hochverrat zum Nachteil des Spanischen Staats in Deutschland strafbar sein und einen Auslieferungsanspruch begründen? --78.51.27.192 00:00, 29. Mär. 2018 (CEST)
Art.2 Abs. 4 Rahmenbeschluss 2002/584/JI, dort insbesondere letzter Halbsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 29. Mär. 2018 (CEST)- ??? Wie meinen? (Nicht gefunden.) --85.179.179.43 03:27, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Rahmenbeschluss. Bei EUR-Lex ist unter der Überschrift ‹Languages, formats and link to OJ› eine Bar mit Sprachversionen, man muss ein Icon unter DE anklicken.--Bluemel1 (Diskussion) 08:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Artikel 2 „Änderungen des Rahmenbeschlusses 2002/584/JI“ geht bei mir nur bis 3. „Im Anhang („EUROPÄISCHER HAFTBEFEHL“)…“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Ich hab da irgendwie etwas nicht Reproduzierbares verlinkt. Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Artikel 2 „Änderungen des Rahmenbeschlusses 2002/584/JI“ geht bei mir nur bis 3. „Im Anhang („EUROPÄISCHER HAFTBEFEHL“)…“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Rahmenbeschluss. Bei EUR-Lex ist unter der Überschrift ‹Languages, formats and link to OJ› eine Bar mit Sprachversionen, man muss ein Icon unter DE anklicken.--Bluemel1 (Diskussion) 08:36, 29. Mär. 2018 (CEST)
- ??? Wie meinen? (Nicht gefunden.) --85.179.179.43 03:27, 29. Mär. 2018 (CEST)
Nach dem verunglückten Ausflug in EU-Recht: Wie ist es denn nun mit der Ursprungsfrage inhaltlich? --85.179.179.43 11:57, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen. Diesmal sollte der Ausflug gelingen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Und die Antwort steht dort wo? --85.179.179.43 17:08, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Momentan kennt die Antwort doch nur der Richter, der das Gesetz anwenden wird. Wie kann dann ein wie auch immer gearteter Hochverrat zum Nachteil des Spanischen Staats in Deutschland strafbar sein und einen Auslieferungsanspruch begründen? Nicht Hochverrat zum Nachteil Spaniens ist in Deutschland strafbar, sondern es muss einen dem spanischen Recht entsprechenden Straftatbestand im deutschen Recht geben. Und ob das so ist, entscheidet ein Richter und nicht das Internet. Hier ist der aktuelle Diskussionsstand auf verfassungsblog.de: „In the case of Germany, the rules of the Penal Code to be analyzed are 81 (high treason) and 105 (coercion against constitutional bodies). The first describes a behaviour analogous to the crime of rebellion in Spain. The second refers to forcing constitutional bodies not to perform their functions or to do so in a certain sense“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Aus welcher Rechtsquelle entnimmst Du, daß wegen eines Straftatbestands zum Nachteil des Spanischen Staates ausgeliefert werden darf, weil es einen analogen Straftatbestand zum Nachteil des Deutschen Staates im deutschen Strafrecht gibt? (Vergleiche sind immer doof, aber trotzdem: Es gibt einen deutschen Straftatbestand bzgl. Beleidigung des Bundespräsidenten. Für die Strafbarkeit der Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts gab es aber einen Extra-Straftatbestand (der gerade abgeschafft wurde). Niemand bezweifelt, daß es im Ausland jeweils Straftatbestände hinsichtlich der Beleidigung des jeweiligen ausländischen Staatsoberhaupts gibt. Aber kann die Existenz einer Strafvorschrift hinsichtlich des Verbots der Beleidigung des Bundespräsidenten ein ausreichender Grund sein, einem ausländischen Staat bei der Durchsetzung seiner analogen Strafvorschriften behilflich zu sein? Nach meinem Verständnis müßte sich die Rechtshilfe darauf beschränken, daß der Tatverdächtige nur nach den allgemeinen Vorschriften über Beleidigung angeklagt und ggf. verurteilt werden darf, aber nicht nach der schärferen Vorschrift über die Beleidigung des Staatsoberhaupts, und zwar deswegen, weil es für die Beleidigung des ausländischen Staatsoberhaupts in Deutschland eben keine spezielle diesbezügliche Strafbarkeit gibt. Daß die Beleidigung des Bundespräsidenten einer speziellen Strafbarkeit unterliegt, ändert daran nichts.) --85.179.179.43 22:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- §§ 3 und 81 IRG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht da was von einer Strafbarkeit der "Rebellion" gegen Spanien in Deutschland? Die ist in Deutschland genau so wenig strafbar wie der "Hochverrat" an Deutschland in Spanien. --85.179.179.43 02:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Lass es Dir von Deinem Rechtsanwalt erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht da was von einer Strafbarkeit der "Rebellion" gegen Spanien in Deutschland? Die ist in Deutschland genau so wenig strafbar wie der "Hochverrat" an Deutschland in Spanien. --85.179.179.43 02:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Das würde dann ja bedeuten, dass alle Straftaten, die sich irgendwie gegen den Staat direkt richten (Hochverrat, Spionage, Verunglimpfung Staatlicher Symbole...), nicht zur Auslieferung führen können, weil sie sich gegen den fremden Staat richten und nicht gegen den eigenen. Täter, die z. B. eine Straftat gegen den deutschen Staat ausgeführt haben, müssten sich nur über die Grenze nach Frankreich begeben und wären da sicher. Ebenso könnten sich dann Franzosen, die ihre Straftat gegen den französischen Staat ausgeführt haben, über die Grenze nach Deutschland in Sicherheit bringen. --Optimum (Diskussion) 00:13, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Würde es, ja. Und? Es ist i. a. nicht die Aufgabe der Justiz des einen Staates, die Existenz bzw. Integrität des anderen zu schützen. Das braucht jeweils immer spezielle Vereinbarungen und Strafvorschriften, wie sie z. B. zum Schutz der militärischen Verteidigungsfähigkeit im Bündnis oder zum Schutz der finanziellen Souveränität (Steuerhoheit) auch existieren. Beides ist im Rahmen der Bündniskooperation bzw. der finanziellen Verknüpfungen, die sich aus EU-Mitteln ergeben, auch nachvollziehbar. Ob und wie die Staatsorganisation auf der Iberischen Halbinsel funktioniert, in wievielen unabhängigen Staatsgebilden, kann Deutschland aber völlig egal sein, entsprechend ein dortiges Verbot der "Rebellion". Spionage ist doch ein sehr gutes Beispiel: Das ist in allen Ländern verboten. Würde etwa ein Land auf die Idee kommen, deswegen einen eigenen Spion an das Land, das er ausspioniert hat, auszuliefern? --85.179.179.43 02:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Warum liest du nicht einfach die Stellungnahmen auf verfassungsblog.de? Da stehen erhellende Beiträge genau zu dem Thema, das dich umtreibt.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Warum zitierst Du nicht einfach die relevante Quelle, wenn Du so schlau bist? --77.187.6.74 10:23, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Penal Code to be analyzed are 81 (high treason) and 105. Siehe meinen Link von gestern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist bekannt, daß der deutsche Hochverratsparagraph inhaltliche Ähnlichkeit mit der spanischen Rebellionsvorschrift hat. Das beantwortet die Frage aber nicht. (Verstehen mußt Du es schon selbst.) --77.187.6.74 12:24, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Penal Code to be analyzed are 81 (high treason) and 105. Siehe meinen Link von gestern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Warum zitierst Du nicht einfach die relevante Quelle, wenn Du so schlau bist? --77.187.6.74 10:23, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Warum liest du nicht einfach die Stellungnahmen auf verfassungsblog.de? Da stehen erhellende Beiträge genau zu dem Thema, das dich umtreibt.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Würde es, ja. Und? Es ist i. a. nicht die Aufgabe der Justiz des einen Staates, die Existenz bzw. Integrität des anderen zu schützen. Das braucht jeweils immer spezielle Vereinbarungen und Strafvorschriften, wie sie z. B. zum Schutz der militärischen Verteidigungsfähigkeit im Bündnis oder zum Schutz der finanziellen Souveränität (Steuerhoheit) auch existieren. Beides ist im Rahmen der Bündniskooperation bzw. der finanziellen Verknüpfungen, die sich aus EU-Mitteln ergeben, auch nachvollziehbar. Ob und wie die Staatsorganisation auf der Iberischen Halbinsel funktioniert, in wievielen unabhängigen Staatsgebilden, kann Deutschland aber völlig egal sein, entsprechend ein dortiges Verbot der "Rebellion". Spionage ist doch ein sehr gutes Beispiel: Das ist in allen Ländern verboten. Würde etwa ein Land auf die Idee kommen, deswegen einen eigenen Spion an das Land, das er ausspioniert hat, auszuliefern? --85.179.179.43 02:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- §§ 3 und 81 IRG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Aus welcher Rechtsquelle entnimmst Du, daß wegen eines Straftatbestands zum Nachteil des Spanischen Staates ausgeliefert werden darf, weil es einen analogen Straftatbestand zum Nachteil des Deutschen Staates im deutschen Strafrecht gibt? (Vergleiche sind immer doof, aber trotzdem: Es gibt einen deutschen Straftatbestand bzgl. Beleidigung des Bundespräsidenten. Für die Strafbarkeit der Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts gab es aber einen Extra-Straftatbestand (der gerade abgeschafft wurde). Niemand bezweifelt, daß es im Ausland jeweils Straftatbestände hinsichtlich der Beleidigung des jeweiligen ausländischen Staatsoberhaupts gibt. Aber kann die Existenz einer Strafvorschrift hinsichtlich des Verbots der Beleidigung des Bundespräsidenten ein ausreichender Grund sein, einem ausländischen Staat bei der Durchsetzung seiner analogen Strafvorschriften behilflich zu sein? Nach meinem Verständnis müßte sich die Rechtshilfe darauf beschränken, daß der Tatverdächtige nur nach den allgemeinen Vorschriften über Beleidigung angeklagt und ggf. verurteilt werden darf, aber nicht nach der schärferen Vorschrift über die Beleidigung des Staatsoberhaupts, und zwar deswegen, weil es für die Beleidigung des ausländischen Staatsoberhaupts in Deutschland eben keine spezielle diesbezügliche Strafbarkeit gibt. Daß die Beleidigung des Bundespräsidenten einer speziellen Strafbarkeit unterliegt, ändert daran nichts.) --85.179.179.43 22:21, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Momentan kennt die Antwort doch nur der Richter, der das Gesetz anwenden wird. Wie kann dann ein wie auch immer gearteter Hochverrat zum Nachteil des Spanischen Staats in Deutschland strafbar sein und einen Auslieferungsanspruch begründen? Nicht Hochverrat zum Nachteil Spaniens ist in Deutschland strafbar, sondern es muss einen dem spanischen Recht entsprechenden Straftatbestand im deutschen Recht geben. Und ob das so ist, entscheidet ein Richter und nicht das Internet. Hier ist der aktuelle Diskussionsstand auf verfassungsblog.de: „In the case of Germany, the rules of the Penal Code to be analyzed are 81 (high treason) and 105 (coercion against constitutional bodies). The first describes a behaviour analogous to the crime of rebellion in Spain. The second refers to forcing constitutional bodies not to perform their functions or to do so in a certain sense“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Und die Antwort steht dort wo? --85.179.179.43 17:08, 29. Mär. 2018 (CEST)
- 1. Aus § 3 IRG: „Die Auslieferung ist nur zulässig, wenn die Tat […] bei sinngemäßer Umstellung des Sachverhalts auch nach deutschem Recht eine solche [rechtswidrige] Tat wäre.“ (Hervorhebung durch mich.)
- 2. Die Süddeutsche Zeitung schreibt gestern, im Haftbefehl stehe etwas von „Gewalt“ und „Korruption“. Das sind Sachverhalte, die wohl auch in Deutschland ohne Umdeutung strafbar sind. Weiter schreibt sie im Übrigen, der Haftbefehl sei sowohl mit Internationaler Haftbefehlt als auch mit Europäischer Haftbefehl überschrieben. [25] --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, das ist eine derzeit gängige Interpretation. Sie übersieht aber, daß der Hochverratsparagraph auch bei sinngemäßer Umstellung des Sachverhalts nach deutschem Recht nur die Integrität des deutschen Staates schützt, nicht aber die eines anderen. (Genau das gab ein Kommentator im Verfassungsblog ebenfalls zu bedenken.) Gewalt bzw. Korruption sind Tatbestandsmerkmale, die für die fraglichen Tatbestände miterfüllt sein müssen; für sich genommen sind die aber nicht strafbar, wenn die Tat an sich nach deutschen Rechte nicht strafbar ist. Für mich ist eher die Frage, warum die Medien eigentlich nicht auf solche naheliegenden Überlegungen gekommen sind, aber die konnten einschließlich der Staatsfunker in dieser Sache auch Abschiebung und Auslieferung nicht unterscheiden, das ging bei denen fröhlich durcheinander. (Daß Politiker den Mund halten und höchstens allgemein durchblicken ließen, sie glaubten nicht, daß es zu einer Auslieferung käme, ist nachvollziehbar: Die wollen sich erstens nicht nachsagen lassen, versucht zu haben, auf die Justiz Einfluß zu nehmen, und zweitens wollen sie diplomatische Verstimmungen vermeiden - das vorlaute Geplapper von Mutti in der Böhmermann-Erdogan-Affäre dürfte insofern Warnung genug gewesen sein. Und außerdem schätzen sie vermutlich ein, daß Schlaumeiern überflüssig ist: Die Gerichte werden vermutlich von ganz alleine - bzw. nach abwaltlichem Vortrag - auf den Trichter kommen, daß der betreffende EH oder IH Makulatur ist.) --77.187.6.74 12:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die Frage, die gestellt wurde, war ausschließlich: Wie kann dann ein wie auch immer gearteter Hochverrat zum Nachteil des Spanischen Staats in Deutschland strafbar sein und einen Auslieferungsanspruch begründen? Jetzt kann abgewartet werden, was der zuständige Richter entscheidet, denn er ist vereidigt und beauftragt und nicht das Internet.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum, was bei dem Verfahren herauskommt, sondern was die Rechtsgrundlagen festlegen. Die schafft das Gericht nämlich nicht, sondern wendet sie nur an. Folglich kann "das Internet" oder wer auch immer sonst vorher wissen, wie das Gericht entscheiden wird (jedenfalls in der Theorie). Und ein Recht, bei dem das nicht so ist und also die Entscheidungen bei bekanntem Sachverhalt nicht vorhersehbar sind, taugt auf Deutsch gesagt nichts. --77.187.6.74 01:50, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Weder in der Süddeutschen noch in der FAZ noch in der Welt kommt jemand zu dem Schluss: „Das Recht taugt nichts.“ Warum ist das so? Ich vermute, dass ich deine Antwort kenne. Im Intro von WP:AU steht: „Du konntest eine Information […] nicht finden?“ Es steht nicht da: „Du möchest deine Meinung über Puigdemont und was der deutsche Staat zu tun hat unters Volk bringen?“ - Bluemel1 (Diskussion) 06:46, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Vermutungen sind hier fehl am Platze. Du hattest weiter oben die Frage korrekt erkannt und solltest Dich gemäß der Einleitung darauf beschränken, zur Antwort beizutragen (was hier noch niemand getan hat). Die wäre, darzustellen bzw. zu zitieren, welche Rechtsvorschrift genau (Paragraph, Absatz, Satz...) die vergleichbare Strafbarkeit der im Auslieferungsersuchen/Haftbefehl angegebenen Vorwürfe in Deutschland definieren, die Voraussetzung für eine Auslieferung wäre. Kann doch nicht so schwer sein, aus der Existenz des Hochverratsparagraphen darauf zu schließen. Man besucht doch bloß zu zeigen, daß der anwendbar ist, obwohl der ein anderes Rechtsgut (nämlich den Bestand des deutschen Staates) schützt. Nun? (Hinweis: Wenn Du es nicht weißt, brauchst Du nicht zu antworten. Oder arbeitete Du für den spanischen Staat?) --77.188.17.200 08:04, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Obwohl du erkannt hast, dass Hochverrat nur gegen den sanktionierenden Staat strafbar ist, begreifst du nicht, dass der sanktionierdene Staat in Deutschland Deutschland heißt und der sanktionierende Staat in Spanien Spanien? Hut ab. Nennen wir den Staat eben Pustekuchen. Hochverrat einer Person gegen den Staat Pustekuchen wird vom Staat Pustekuchen strafrechtlich verfolgt. Jetzt ersetzt du einmal Pustekuchen durch Deutschland. Okay. Jetzt ersetzt du Pustekuchen durch Spanien. Und jetzt siehst du, dass beides Mal Pustekuchen Verrat an Pustekuchen sanktioniert, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Na, dann sind wir uns ja doch einig: nur Pustekuchen sanktioniert Verrat an Pustekuchen, in Deutschland ist Verrat an Pustekuchen (/= Deutschland) nicht strafbar und damit kein Auslieferungsgrund an Pustekuchen. (In Deutschland ist Verrat an Deutschland natürlich strafbar, aber in einem solchen Fall stellt sich die Auslieferungsfrage nicht: die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn.) Und jetzt laß Dich bitte nicht von Deiner eigenen Quantorenlogik verwirren: Bei korrekter Anwendung kommt nämlich das richtige Ergebnis heraus. --77.188.17.200 22:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Obwohl du erkannt hast, dass Hochverrat nur gegen den sanktionierenden Staat strafbar ist, begreifst du nicht, dass der sanktionierdene Staat in Deutschland Deutschland heißt und der sanktionierende Staat in Spanien Spanien? Hut ab. Nennen wir den Staat eben Pustekuchen. Hochverrat einer Person gegen den Staat Pustekuchen wird vom Staat Pustekuchen strafrechtlich verfolgt. Jetzt ersetzt du einmal Pustekuchen durch Deutschland. Okay. Jetzt ersetzt du Pustekuchen durch Spanien. Und jetzt siehst du, dass beides Mal Pustekuchen Verrat an Pustekuchen sanktioniert, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Vermutungen sind hier fehl am Platze. Du hattest weiter oben die Frage korrekt erkannt und solltest Dich gemäß der Einleitung darauf beschränken, zur Antwort beizutragen (was hier noch niemand getan hat). Die wäre, darzustellen bzw. zu zitieren, welche Rechtsvorschrift genau (Paragraph, Absatz, Satz...) die vergleichbare Strafbarkeit der im Auslieferungsersuchen/Haftbefehl angegebenen Vorwürfe in Deutschland definieren, die Voraussetzung für eine Auslieferung wäre. Kann doch nicht so schwer sein, aus der Existenz des Hochverratsparagraphen darauf zu schließen. Man besucht doch bloß zu zeigen, daß der anwendbar ist, obwohl der ein anderes Rechtsgut (nämlich den Bestand des deutschen Staates) schützt. Nun? (Hinweis: Wenn Du es nicht weißt, brauchst Du nicht zu antworten. Oder arbeitete Du für den spanischen Staat?) --77.188.17.200 08:04, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Weder in der Süddeutschen noch in der FAZ noch in der Welt kommt jemand zu dem Schluss: „Das Recht taugt nichts.“ Warum ist das so? Ich vermute, dass ich deine Antwort kenne. Im Intro von WP:AU steht: „Du konntest eine Information […] nicht finden?“ Es steht nicht da: „Du möchest deine Meinung über Puigdemont und was der deutsche Staat zu tun hat unters Volk bringen?“ - Bluemel1 (Diskussion) 06:46, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum, was bei dem Verfahren herauskommt, sondern was die Rechtsgrundlagen festlegen. Die schafft das Gericht nämlich nicht, sondern wendet sie nur an. Folglich kann "das Internet" oder wer auch immer sonst vorher wissen, wie das Gericht entscheiden wird (jedenfalls in der Theorie). Und ein Recht, bei dem das nicht so ist und also die Entscheidungen bei bekanntem Sachverhalt nicht vorhersehbar sind, taugt auf Deutsch gesagt nichts. --77.187.6.74 01:50, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Die Frage, die gestellt wurde, war ausschließlich: Wie kann dann ein wie auch immer gearteter Hochverrat zum Nachteil des Spanischen Staats in Deutschland strafbar sein und einen Auslieferungsanspruch begründen? Jetzt kann abgewartet werden, was der zuständige Richter entscheidet, denn er ist vereidigt und beauftragt und nicht das Internet.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, das ist eine derzeit gängige Interpretation. Sie übersieht aber, daß der Hochverratsparagraph auch bei sinngemäßer Umstellung des Sachverhalts nach deutschem Recht nur die Integrität des deutschen Staates schützt, nicht aber die eines anderen. (Genau das gab ein Kommentator im Verfassungsblog ebenfalls zu bedenken.) Gewalt bzw. Korruption sind Tatbestandsmerkmale, die für die fraglichen Tatbestände miterfüllt sein müssen; für sich genommen sind die aber nicht strafbar, wenn die Tat an sich nach deutschen Rechte nicht strafbar ist. Für mich ist eher die Frage, warum die Medien eigentlich nicht auf solche naheliegenden Überlegungen gekommen sind, aber die konnten einschließlich der Staatsfunker in dieser Sache auch Abschiebung und Auslieferung nicht unterscheiden, das ging bei denen fröhlich durcheinander. (Daß Politiker den Mund halten und höchstens allgemein durchblicken ließen, sie glaubten nicht, daß es zu einer Auslieferung käme, ist nachvollziehbar: Die wollen sich erstens nicht nachsagen lassen, versucht zu haben, auf die Justiz Einfluß zu nehmen, und zweitens wollen sie diplomatische Verstimmungen vermeiden - das vorlaute Geplapper von Mutti in der Böhmermann-Erdogan-Affäre dürfte insofern Warnung genug gewesen sein. Und außerdem schätzen sie vermutlich ein, daß Schlaumeiern überflüssig ist: Die Gerichte werden vermutlich von ganz alleine - bzw. nach abwaltlichem Vortrag - auf den Trichter kommen, daß der betreffende EH oder IH Makulatur ist.) --77.187.6.74 12:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
Erledigt|1=Keine Klärung möglich --Bluemel1 (Diskussion) 08:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Natürlich ist eine Klärung möglich. Spätestens die zuständigen Gerichte werden es klären, mal abgesehen davon, daß so ziemlich jeder Jurist spontan "Aber er hat doch nicht die Bundesrepublik verraten" sagt. --78.51.88.91 11:20, 2. Apr. 2018 (CEST)
Absturzwahrscheinlichkeit Raumstationstrümmer
Da ist also ein chinesisches Osterei unterwegs. Die Bahninklination beträgt 42,8°, vereinfachend kann man man von einer Kreisbahn über einer kugelförmigen Erde ausgehen. Der Absturzort ist für jeden Teil der Bahn gleich wahrscheinlich. Eigentlich sollte sich daraus eine breitenabhängige relative Einschlagwahrscheinlichkeit errechnen lassen, aber ich habe gerade einen Knoten im Kopf und komme nicht drauf. Ideen: Über dem Äquator ändert sich die Breite der aktuellen Position am schnellsten, außerdem ist er der längste Breitenkreis, also sollte die Einschlagwahrscheinlichkeit mit der geographischen Breite zunehmen und für Breiten größer als die Bahninklination auf Null abfallen. Es geht aber auch konkreter und diskreter: Die Anzahl der Umläufe ist gezählt, noch vier bis fünf Tage entsprechend rund 6000-7000 Minuten macht noch ungefähr 60-70 Umläufe bei rund 100 Minuten Umlaufzeit. Das ergibt eine Art "Spinnennetz" des verbleibenden Ground Tracks. Flächen, die nicht auf der prognostizierten Bahn liegen, können nicht getroffen werden. Dummerweise ist die Prognose nicht besonders zuverlässig, da sich die Bahnparameter kurz vor dem finalen Wiedereintritt noch merklich ändern können, außerdem gibt es aerodynamische Effekte, die Trümmerteile ein paar hundert Kilometer vom Kurs abbringen können. Zusatzfrage: Wäre es evtl. sinnvoll, die Raumstation kurz vor dem Absturz, also innerhalb ihres letzten Stündleins, mit Luftabwehrraketen zu beschießen, um sie zu fragmentierten und durch den erhöhten Luftwiderstand einen vorgewählten Absturzpunkt zu erzwingen, und geht das überhaupt? (Es müßte sich wohl um luftgestützte Abwehrsysteme handeln, weil es sonst zu unwahrscheinlich ist, daß ein bodengestütztes Abwehrsystem ausgerechnet dort vorhanden ist, wo es gebraucht würde.) Wäre es grundsätzlich sinnvoll, das Objekt zu fragmentieren, um die Größe der Trümmerteile zu reduzieren? (Kleine Trümmerteile erreichen die Oberfläche überwiegend nicht, sondern verglühen beim Wiedereintritt.) Rein theoretisch wäre noch eine Art Rendezvous-Manöver möglich: Eine Rakete mit einem Sprengkopf wird in eine parallele Umlaufbahn gebracht und fliegt die letzten Umläufe in der Nähe der absinkenden Station mit. Dann wäre ein Explosionszeitpunkt sehr gezielt ferngesteuert wählbar. Fragt sich nur, was für eine Art Wirkladung geeignet wäre, das Objekt effektiv zu fragmentieren - "normale" Luftabwehrwaffen machen nur Löcher ins Zielobjekt. --78.51.27.192 11:04, 28. Mär. 2018 (CEST)
- [26] sollte fürs erste weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht dort etwas von beschießen? --46.127.87.225 12:00, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Rotkäppchen schrieb von „fürs erste“. Dass auf einen solchen Aufsatz, der weniger eine Wissensfrage, sondern - in meinen Augen - eher eine hier fehlplatzierte Diskussionsaufforderung zu einem sehr komplexen Thema ist, niemals eine wirklich erschöpfende Antwort gegeben werden kann, sollte klar sein. Warten wir also doch ab, ob und wenn ja, in welcher Form und mit welchen Rückfragen IP 78.51... die Diskussion hier fortsetzen möchte, ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Eine Definition von "Wissensfrage" wäre nicht schlecht. (Den Satzteil "ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren" verstehe ich nicht.) --78.51.27.192 12:27, 28. Mär. 2018 (CEST)
- @78.51..., eine Definition von Wissenfragen sähe jedenfalls anders aus als wie ein Anstoß zur Diskussion eigener Theorien und Anregungen. Eine Frage, ob und wann ein Beschuss von Trümmerteilen sinn- und/oder wirkungsvoll wäre, empfinde ich als einen solchen Anstoß zur Diskussion und deswegen in der WP:Auskunft fehlplatziert. Siehe dazu auch oben auf der Seite: „Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.“ Mein vorheriges „ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren“ war auf die Antwort/Kritik von IP 46.127... bezogen, nicht auf Dich. Ich gebe zu, das war nicht unbedingt eindeutig. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:55, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die Frage, warum es offenbar nicht möglich oder sinnvoll ist, das Objekt zu beschiessen, ist durchaus eine Wissensfrage. Sofern die Antwort zu komplex ist bringt es wenig, „fürs erste“ auf Texte zu verweisen, die sie ebenfalls nicht beantworten. Ich erlaube mir auch als Dritter, nicht-Antworten zu "kritisieren", wenn mich die ursprüngliche Frage auch interessiert. --46.127.87.225 13:30, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist nett von Dir, dass Du bemerkst, dass meine Erwiderung die gestellten Fragen nicht vollständig beantwortet. Deswegen schrub ich auch „fürs erste“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Zumal das mit dem Beschießen ausdrücklich eine Zusatzfrage war, also gerade nicht Teil der einklichen Frage. --Kreuzschnabel 14:01, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Was war denn noch gleich die einkliche Frage? --46.127.87.225 14:12, 28. Mär. 2018 (CEST)
- „Eigentlich sollte sich daraus eine breitenabhängige relative Einschlagwahrscheinlichkeit errechnen lassen, aber ich habe gerade einen Knoten im Kopf und komme nicht drauf.“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Das war die nach der Breitenabhängigkeit der Wahrscheinlichkeit eines Orts, Absturzpunkt zu sein. (Wobei "Punkt" hier ein definitionsbedürftiger Begriff ist, wenn sich Partikel auf eine Spur vom 1000 km Länge verteilen können.) --78.51.27.192 14:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Was war denn noch gleich die einkliche Frage? --46.127.87.225 14:12, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Zumal das mit dem Beschießen ausdrücklich eine Zusatzfrage war, also gerade nicht Teil der einklichen Frage. --Kreuzschnabel 14:01, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist nett von Dir, dass Du bemerkst, dass meine Erwiderung die gestellten Fragen nicht vollständig beantwortet. Deswegen schrub ich auch „fürs erste“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die Frage, warum es offenbar nicht möglich oder sinnvoll ist, das Objekt zu beschiessen, ist durchaus eine Wissensfrage. Sofern die Antwort zu komplex ist bringt es wenig, „fürs erste“ auf Texte zu verweisen, die sie ebenfalls nicht beantworten. Ich erlaube mir auch als Dritter, nicht-Antworten zu "kritisieren", wenn mich die ursprüngliche Frage auch interessiert. --46.127.87.225 13:30, 28. Mär. 2018 (CEST)
- @78.51..., eine Definition von Wissenfragen sähe jedenfalls anders aus als wie ein Anstoß zur Diskussion eigener Theorien und Anregungen. Eine Frage, ob und wann ein Beschuss von Trümmerteilen sinn- und/oder wirkungsvoll wäre, empfinde ich als einen solchen Anstoß zur Diskussion und deswegen in der WP:Auskunft fehlplatziert. Siehe dazu auch oben auf der Seite: „Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.“ Mein vorheriges „ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren“ war auf die Antwort/Kritik von IP 46.127... bezogen, nicht auf Dich. Ich gebe zu, das war nicht unbedingt eindeutig. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:55, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Eine Definition von "Wissensfrage" wäre nicht schlecht. (Den Satzteil "ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren" verstehe ich nicht.) --78.51.27.192 12:27, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Rotkäppchen schrieb von „fürs erste“. Dass auf einen solchen Aufsatz, der weniger eine Wissensfrage, sondern - in meinen Augen - eher eine hier fehlplatzierte Diskussionsaufforderung zu einem sehr komplexen Thema ist, niemals eine wirklich erschöpfende Antwort gegeben werden kann, sollte klar sein. Warten wir also doch ab, ob und wenn ja, in welcher Form und mit welchen Rückfragen IP 78.51... die Diskussion hier fortsetzen möchte, ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die (gesuchte) Eintrittswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Breite ist dort graphisch, aber nicht als Formel angegeben, und zweitens geht aus der Graphik nicht hervor, ob sie sich auf die Breite oder die Fläche bezieht - bei gleicher Wahrscheinlichkeit pro Breite ist die flächenbezogene Wahrscheinlichkeit in höheren Breiten größer, weil dort die Breitenkreise kürzer und damit die Fläche kleiner ist. (Na gut, "ist doch egal" ist auch eine Antwort, wenn auch keine mathematische.) --78.51.27.192 12:27, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines harmonischen Oszillators als Funktion der Auslenkung x ist mit der Amplitude A (A2-x2)-1/2/pi: [27], Abschnitt The Probability Distribution, Herleitung: [28]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Dass die Breitenkreise in höheren Breiten kürzer sind, spielt keine Rolle für die Wahrscheinlichkeit, weil die Raumstation nicht entlang des Breitenkreises sondern eines Großkreises fliegt. Ich interpretiere die "impact-probability"-Grafik so, dass sie die Wahrscheinlichkeit angibt, dass die Station auf diesem Breitenkreis abstürzt. Betroffen ist dann eine bestimmte Fläche entlang der Flugbahn. Die Flugbahn geht immer geradeaus. Dass sie auf der Karte gekrümmt wirkt, liegt an der zweidimensionalen Darstellung. Wer einen Faden um einen Globus (oder eine Orange) spannt, sieht die Sache dreidimensional, dann wird das evtl. klarer. Zum Abschießen: das einzige Land, dass einen chinesischen Raumflugkörper in der Umlaufbahn abschießen darf, ist China. Ob die Chinesen (oder andere Staaten) das können und auch wollen ist eine andere Frage. Dass man Satelliten prinzipiell von der Erde aus abschießen kann, zeigt der Fall von Fengyun-1C. Wie Du aber schon schreibst: die Station müsste "fragmentiert", also in kleine Teile zerlegt werden. Wenn der Treffer die Station nur in mehrere große Stücke zerreißt, ist gar nichts gewonnen. Im Gegenteil: statt einem einzigen Absturzdatum hat man nun mehrere unterschiedliche. Ob ein Abschuss "innerhalb ihres letzten Stündleins" überhaupt möglich ist, weiß keiner, denn keiner weiß, wann genau das letzte Stündein geschlagen hat. Das liegt unter anderem an der Abplattung der Erde. Alle 45 Minuten überquert die Station den Äquator. Am Äquator ist der Erdradius 10 km größer als bei 43° Breite. Selbst wenn die Umlaufbahn kreisförmig ist, ist die Höhe über Grund also am Äquator 10 km geringer. Die Station taucht also alle 45 Minuten in dichtere Luftschichten ein und danach wieder aus. Über dem Äquator wird sie also stärker abgebremst. Bei irgendeinem Äquatorübergang verliert sie dabei so viel Geschwindigkeit, dass es keinen vollständigen Umlauf mehr reicht. Noch komplizierter: die Bahn ist nicht kreisförmig. Der erdnahe Punkt liegt auf der Südhalbkugel und liegt 20 km dichter am Erdmittelpunkt als der erdferne Punkt auf der Nordhalbkugel. Es wird spannend. --Asdert (Diskussion) 14:24, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Was Einwohner auf einer bestimmten geographischen Breite vermutlich wissen wollen, ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit pro Quadratmeter etwas bei Ihnen einschlägt. Und das sagt ihnen nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit für diesen Breitenkreis, sondern diese geteilt durch dessen Länge. Also ist es nicht egal. Und daß gefährliche Objekte, die im Begriff stehen, vom Himmel zu fallen, nur mit Zustimmung der "Eigentümer" bekämpft werden dürften, halte ich für ein Gerücht - dafür reicht gewöhnliches Polizeirecht. (Mal abgesehen davon, daß China wohl sehr gerne zustimmen und darum bitten würde, wenn man ihm behilflich sein könnte, seinen Weltraumschrott gefahrlos zu versenken.) --78.51.27.192 14:43, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Dann haben wir sehr verschiedene Auffassungen davon, wozu Polizeirecht befugt, was Weltraumrecht und Weltraumhaftung bedeuten und worum die Volksrepublik China andere Länder bitten würde. --Asdert (Diskussion) 15:07, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Was Einwohner auf einer bestimmten geographischen Breite vermutlich wissen wollen, ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit pro Quadratmeter etwas bei Ihnen einschlägt. Und das sagt ihnen nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit für diesen Breitenkreis, sondern diese geteilt durch dessen Länge. Also ist es nicht egal. Und daß gefährliche Objekte, die im Begriff stehen, vom Himmel zu fallen, nur mit Zustimmung der "Eigentümer" bekämpft werden dürften, halte ich für ein Gerücht - dafür reicht gewöhnliches Polizeirecht. (Mal abgesehen davon, daß China wohl sehr gerne zustimmen und darum bitten würde, wenn man ihm behilflich sein könnte, seinen Weltraumschrott gefahrlos zu versenken.) --78.51.27.192 14:43, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Nun geht es aber um einen Orbiter und nicht um einen h. O. --78.51.27.192 14:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Dass die Breitenkreise in höheren Breiten kürzer sind, spielt keine Rolle für die Wahrscheinlichkeit, weil die Raumstation nicht entlang des Breitenkreises sondern eines Großkreises fliegt. Ich interpretiere die "impact-probability"-Grafik so, dass sie die Wahrscheinlichkeit angibt, dass die Station auf diesem Breitenkreis abstürzt. Betroffen ist dann eine bestimmte Fläche entlang der Flugbahn. Die Flugbahn geht immer geradeaus. Dass sie auf der Karte gekrümmt wirkt, liegt an der zweidimensionalen Darstellung. Wer einen Faden um einen Globus (oder eine Orange) spannt, sieht die Sache dreidimensional, dann wird das evtl. klarer. Zum Abschießen: das einzige Land, dass einen chinesischen Raumflugkörper in der Umlaufbahn abschießen darf, ist China. Ob die Chinesen (oder andere Staaten) das können und auch wollen ist eine andere Frage. Dass man Satelliten prinzipiell von der Erde aus abschießen kann, zeigt der Fall von Fengyun-1C. Wie Du aber schon schreibst: die Station müsste "fragmentiert", also in kleine Teile zerlegt werden. Wenn der Treffer die Station nur in mehrere große Stücke zerreißt, ist gar nichts gewonnen. Im Gegenteil: statt einem einzigen Absturzdatum hat man nun mehrere unterschiedliche. Ob ein Abschuss "innerhalb ihres letzten Stündleins" überhaupt möglich ist, weiß keiner, denn keiner weiß, wann genau das letzte Stündein geschlagen hat. Das liegt unter anderem an der Abplattung der Erde. Alle 45 Minuten überquert die Station den Äquator. Am Äquator ist der Erdradius 10 km größer als bei 43° Breite. Selbst wenn die Umlaufbahn kreisförmig ist, ist die Höhe über Grund also am Äquator 10 km geringer. Die Station taucht also alle 45 Minuten in dichtere Luftschichten ein und danach wieder aus. Über dem Äquator wird sie also stärker abgebremst. Bei irgendeinem Äquatorübergang verliert sie dabei so viel Geschwindigkeit, dass es keinen vollständigen Umlauf mehr reicht. Noch komplizierter: die Bahn ist nicht kreisförmig. Der erdnahe Punkt liegt auf der Südhalbkugel und liegt 20 km dichter am Erdmittelpunkt als der erdferne Punkt auf der Nordhalbkugel. Es wird spannend. --Asdert (Diskussion) 14:24, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines harmonischen Oszillators als Funktion der Auslenkung x ist mit der Amplitude A (A2-x2)-1/2/pi: [27], Abschnitt The Probability Distribution, Herleitung: [28]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Wo steht dort etwas von beschießen? --46.127.87.225 12:00, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ein Mensch von der ESA sagt gerade im dlf (Sendung Forschungs aktuell), wenn überhaupt kommt in Europa südlich von Marseille was runter. Der Osterspaziergang ist also (zumindest dadurch) nicht gefährdet. --2003:D2:63C2:DA00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:56, 28. Mär. 2018 (CEST)
Es hat also wirklich keiner für nötig befunden, die Wahrscheinlichkeitsverteilung herzuleiten. Müßte ungefähr so gehen: Der vertikale Abstand von der Äquatorebene sollte D(t) = R*sin(42,8°)*sin(ωt) = R*sin(φ) sein. Daraus kriegt man φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)). Und das ist dann bis auf die Normierung eigentlich auch schon die gesuchte W'keitsverteilung. Stimmt's? --78.51.27.192 23:26, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ich denke, dass das oben über den harmonischen Oszillator gesagte am besten hinkommt. Die Projektion einer Kreisbewegung auf eine Gerade gibt eine Sinusfuktion, also die Bewegung eines harmonischen Oszillators. --Digamma (Diskussion) 23:32, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Die Funktion φ(t) ist offensichtlich keine harmonische Schwingung. Wenn sie richtig ist, kann die Wahrscheinlichkeitsdichte für den Aufenthaltsort für den Harmonischen Oszillator also nicht die richtige Lösung sein. --78.51.27.192 00:07, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist eine Näherungslösung für eine Kreisbahn. Die reale Umlaufbahn von Tiangong-1 ist elliptisch, sodass die reale Absturzwahrscheinlichkeit leicht abweicht. Tatsächlich ist aber der exakte Absturzzeitpunkt wesentlich signifikanter für den Absturzort. Der exakte Absturzzeitpunkt ist aber noch umbekannt. Man weiß nur, dass Tiangong-1 zwischen Karsamstagmorgen und Ostersonntagnachmittag abstürzt. Bei 92 Minuten Umlaufzeit kann das überall im überflogenen Breitenbereich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die reale Umlaufbahn ist während der letzten Umläufe nicht elliptisch, sondern ziemlich genau kreisförmig, da die Abbremsung im Perigäum ihr die Exzentrizität ziemlich wirksam abgewöhnt. Und richtig: Derzeit ist weder die letzte Umlaufbahn noch der exakte Absturzort bekannt, sondern nur die Bahnebene. Welche Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion p(φ) bzw. welche Funktion φ(t) folgt also? --85.179.179.43 03:10, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die geographische Breite in Abhängigkeit von der Zeit hat 78.51.27.192 oben schon genannt: φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)). Sphärische Trigonometrie: der Winkel zwischen Flugbahn und Äquator ist 42,8°, der Winkel zwischen Äquator und aktuellem Längengrad ist 90°, gesucht ist die Länge einer Seite, die der geographischen Breite entspricht. --Asdert (Diskussion) 12:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Erdradius mal Cosinus phi. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wie meinen? --Asdert (Diskussion) 13:37, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Wozu noch Sphärische Trigonometrie? 1/(dφ/dt) sollte bis auf Normierung die Aufenthaltswahrscheinlichkeit in der Breite φ sein (hm, das wird bei max. Äquatorebenenabstand aber unstetig), und wenn man noch durch cos φ (Länge des Breitenkreises) dividiert, sollte die flächenbezogene Absturzwahrscheinlichkeit abhängig von der Breite herauskommen. (Stimmt physikalisch wahrscheinlich nicht so ganz: Wenn wegen des Äquatorwulsts die Abbremsung beim Äquatortransit maximal ist, dann sollte das die breitenabhängige Absturzwahrscheinlichkeit verzerren. Aber wie?) --85.179.179.43 14:03, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht ganz. Bei einer polaren Umlaufbahn werden alle Breitenkreise mit gleicher Geschwindigkeit durchlaufen, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist für alle Breitenkreise gleich. Bei geringer Bahnneigung dagegen (z.B. 10°) wird relativ mehr Zeit an den Extrembereichen (10°N und 10°S) verbracht als über dem Äquator. Rechne nach. --Asdert (Diskussion) 15:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Genau das kommt raus. Und was genau soll da jetzt nicht stimmen? --85.179.179.43 17:04, 29. Mär. 2018 (CEST)
- (BK )Ups, sorry, Du hast Recht. Ich bin einen anderen Weg gegangen, der aber auf das gleiche Ergebnis kommt, wie ich jetzt sehe. Statt Deinem 1/(dφ/dt) habe ich dt/dφ benutzt. Aus φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)) ergibt sich die Umkehrfunktion t(φ)= 1/ω * arcsin (sin φ / sin 42,8°). Das ist für eine Viertelumrundung der Erde definiert, vom aufsteigenden Knoten bis zum nördlichsten Punkt (aus Symmetriegründen reicht das). So hat man für jede geographische Breite einen Zeitpunkt, zu dem sie überflogen wird. Der Absturz sei zu jedem Zeitpunkt gleich wahrscheinlich. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Absturz zwischen φ2 und φ1 stattfindet (mit φ2>φ1), proportional zu t(φ2)-t(φ1). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Station auf der Breite φ abstürzt, proportional zu dt/dφ. Ich gebe zu, dass ich die Formel da oben nicht auswendig ableiten kann, dafür gibt es erstens Wolfram Alpha und zweitens Excel für die Numerik. Ja, bei 42,8° geht die Wahrscheinlichkeit tatsächlich nach unendlich. Das zeigt sich auch auf der Risk Map der ESA. Es bleibt spannend. --Asdert (Diskussion) 21:59, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Vielen Dank fürs Überprüfen. Hauptfrage wäre damit beantwortet. (Die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte des Harmonischen Oszillators ist in Elongation natürlich auch unendlich - das ist immer der Fall, wenn die Geschwindigkeit eine Nullstelle hat.) --85.179.179.43 22:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
- (BK )Ups, sorry, Du hast Recht. Ich bin einen anderen Weg gegangen, der aber auf das gleiche Ergebnis kommt, wie ich jetzt sehe. Statt Deinem 1/(dφ/dt) habe ich dt/dφ benutzt. Aus φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)) ergibt sich die Umkehrfunktion t(φ)= 1/ω * arcsin (sin φ / sin 42,8°). Das ist für eine Viertelumrundung der Erde definiert, vom aufsteigenden Knoten bis zum nördlichsten Punkt (aus Symmetriegründen reicht das). So hat man für jede geographische Breite einen Zeitpunkt, zu dem sie überflogen wird. Der Absturz sei zu jedem Zeitpunkt gleich wahrscheinlich. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Absturz zwischen φ2 und φ1 stattfindet (mit φ2>φ1), proportional zu t(φ2)-t(φ1). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Station auf der Breite φ abstürzt, proportional zu dt/dφ. Ich gebe zu, dass ich die Formel da oben nicht auswendig ableiten kann, dafür gibt es erstens Wolfram Alpha und zweitens Excel für die Numerik. Ja, bei 42,8° geht die Wahrscheinlichkeit tatsächlich nach unendlich. Das zeigt sich auch auf der Risk Map der ESA. Es bleibt spannend. --Asdert (Diskussion) 21:59, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Genau das kommt raus. Und was genau soll da jetzt nicht stimmen? --85.179.179.43 17:04, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht ganz. Bei einer polaren Umlaufbahn werden alle Breitenkreise mit gleicher Geschwindigkeit durchlaufen, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist für alle Breitenkreise gleich. Bei geringer Bahnneigung dagegen (z.B. 10°) wird relativ mehr Zeit an den Extrembereichen (10°N und 10°S) verbracht als über dem Äquator. Rechne nach. --Asdert (Diskussion) 15:02, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Erdradius mal Cosinus phi. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die geographische Breite in Abhängigkeit von der Zeit hat 78.51.27.192 oben schon genannt: φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)). Sphärische Trigonometrie: der Winkel zwischen Flugbahn und Äquator ist 42,8°, der Winkel zwischen Äquator und aktuellem Längengrad ist 90°, gesucht ist die Länge einer Seite, die der geographischen Breite entspricht. --Asdert (Diskussion) 12:06, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die reale Umlaufbahn ist während der letzten Umläufe nicht elliptisch, sondern ziemlich genau kreisförmig, da die Abbremsung im Perigäum ihr die Exzentrizität ziemlich wirksam abgewöhnt. Und richtig: Derzeit ist weder die letzte Umlaufbahn noch der exakte Absturzort bekannt, sondern nur die Bahnebene. Welche Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion p(φ) bzw. welche Funktion φ(t) folgt also? --85.179.179.43 03:10, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es ist eine Näherungslösung für eine Kreisbahn. Die reale Umlaufbahn von Tiangong-1 ist elliptisch, sodass die reale Absturzwahrscheinlichkeit leicht abweicht. Tatsächlich ist aber der exakte Absturzzeitpunkt wesentlich signifikanter für den Absturzort. Der exakte Absturzzeitpunkt ist aber noch umbekannt. Man weiß nur, dass Tiangong-1 zwischen Karsamstagmorgen und Ostersonntagnachmittag abstürzt. Bei 92 Minuten Umlaufzeit kann das überall im überflogenen Breitenbereich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Die Funktion φ(t) ist offensichtlich keine harmonische Schwingung. Wenn sie richtig ist, kann die Wahrscheinlichkeitsdichte für den Aufenthaltsort für den Harmonischen Oszillator also nicht die richtige Lösung sein. --78.51.27.192 00:07, 29. Mär. 2018 (CEST)
Das ist jetzt zwar nicht mehr die Ausgangsfrage, aber der Himmelspalast geht in die letzten 40 +/- 10 Runden - ESA sieht den Re-entry-Zeitpunkt in der Osternacht kurz vor Mitternacht, Aerospace tippt auf den frühen Vormittag gegen acht Uhr, beide mit zweistelligen Unsicherheiten in Stunden. Damit wird der predicted ground track aber inzwischen so langsam diskret, d. h. man kann schon Orte angeben, die keine Chance haben, ein Stück vom Himmel abzukriegen. Wäre es jetzt nicht langsam an der Zeit, Wetttipps auf den finalen Bahnpunkt abzugeben? Ich tippe auf chinesische Glühwürmchen gegen sechs Uhr morgens über Rom, sichtbar von Italien, Österreich und dem Balkan aus, und Niedergang aus nordwestlicher Richtung kurz drauf in der Türkei. --85.179.179.43 21:56, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Einschlag am Ostermorgen auf dem Petersplatz? Mir wäre der Pazifik schon lieber. Aber "keine Chance", getroffen zu werden? Da mag ich widersprechen. Die Bodenspuren der Station liegen noch nicht fest, weil die Station sinkt und die Erde sich dreht. Derzeit beträgt die Umlaufzeit 88,3 Minuten. Die Bahn liegt im Raum fest, die Erde dreht sich darunter weg. Wenn die Station nach 88,3 Minuten wieder an die gleiche Stelle der Umlaufbahn kommt, hat sich die Erde um 88,3min/1440min*360°=22,075° gedreht, um diesen Winkel sind die Bodenspuren aufeinanderfolgender Umläufe gegeneinander verschoben (weil man die Erdoberfläche als ruhend betrachtet). Demnächst wird die Station weiter absinken, die Umlaufzeit verringert sich. Bei 150 km Höhe sind es nur noch 87,3 Minuten, das entspricht 21,825°. Das sind 0,25°, die benachbarte Orbits dichter zusammenrücken. Am Äquator macht das knapp 28 km Unterschied, und zwar bei jedem Umlauf. Bei 100 km Höhe sind es nur noch 86,3 Minuten Umlaufzeit, also zwei Minuten weniger als jetzt. Wie schnell die Station absinkt, weiß man nicht, also weiß man auch noch nicht, wo die Bodenspur in 40 Umläufen genau liegt. --Asdert (Diskussion) 22:22, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Selbst wenn unwahrscheinlicherweise der eine oder andere Brocken in Rom runterkäme: Das wäre kein Beinbruch. Man würde das Risiko spätestens ein paar Stunden vorher erkennen und für einen sehr eng definierten Zeitbereich Luftschutzalarm auslösen und die Leute in die Häuser zu scheuchen versuchen (was nicht funktioniert: Die stehen dann natürlich alle mit Fernglas und Smartphone auf den Dächern und wollen sich das Spektakel nicht entgehen lassen). Aber daß es keine guten Schätzungen für den finalen Ground track gibt, bezweifle ich: Die Höhe nimmt schön brav linear gesetzmäßig ab, und wenn das anfängt, chaotisch zu werden und in den finalen Steilabsturz (naja, die kommt schon ziemlich flach rein) überzugehen, hat sie es so ziemlich hinter sich und nur noch wenige Stunden vor sich, und dann liegt der mögliche Trefferstreifen mit so ungefähr 50-100.000 km Länge und ein paar hundert km Breite fest, und alles außerhalb, also alles bis auf Promille der Erdoberfläche, schaut definitiv in die Röhre. Von daher ist die ground track prediction jetzt nur noch ein Fall für Excel. --85.179.179.43 22:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Eine "schön brav linear" abnehmende Höhe ist in erster Näherung natürlich richtig, auch wenn die Kurve h(t) deutlich gekrümmt ist, siehe ESA (zweites Bild) oder satflare.com (Seitenmitte). Wenn man einfach extrapolieren könnte, dann lägen die Vorhersagen verschiedener Organisationen nicht so weit auseinander. Aber Du hast Recht: wenn die Station morgen abend oder übermorgen früh so stark abgesunken ist, dass man weiß, dass es nicht lange geht, dann bleibt nur noch ein langer, mäßig breiter Streifen übrig, der sich zwei oder drei Mal um die Erde wickelt. Es sind aber nicht Promille, sondern Prozente (10 Millionen von 350 Millionen Quadratkilometern). --Asdert (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die gesamte Erdoberfläche sind 510 Mio. km², aber es sind dann immer noch 2-5 %, nicht ‰. Die Prognosen sind tatsächlich schwierig: Jetzt wurde die Prognose auf Sonntagmittag nach hinten verlegt. Die Sinkrate beträgt wohl so ungefähr -250 m/h, also eher moderat (daraus läßt sich die Verzögerung durch die Luftreibung berechnen), wir sind wohl gerade bei so ungefähr 173/190 km (Perigäum/Apogäum), und bei unter ca. 100-150 km ist dann ziemlich schnell Sense, dann wird's feurig (wobei es am hellsten dann wohl in 50-80 km Höhe wird, darunter wird es dann wieder kalt und dunkel). Wenn schon nicht auf dem Petersplatz, klatscht sie dann wenigstens bei den Osterinseln ins Wasser? --77.187.6.74 18:32, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Die 350 Millionen Quadratkilometer sind die Fläche zwischen 42°N und 42°S. Die anderen (z.B. Osterode am Harz) hatten sowieso nie eine Chance. --Asdert (Diskussion) 22:15, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die gesamte Erdoberfläche sind 510 Mio. km², aber es sind dann immer noch 2-5 %, nicht ‰. Die Prognosen sind tatsächlich schwierig: Jetzt wurde die Prognose auf Sonntagmittag nach hinten verlegt. Die Sinkrate beträgt wohl so ungefähr -250 m/h, also eher moderat (daraus läßt sich die Verzögerung durch die Luftreibung berechnen), wir sind wohl gerade bei so ungefähr 173/190 km (Perigäum/Apogäum), und bei unter ca. 100-150 km ist dann ziemlich schnell Sense, dann wird's feurig (wobei es am hellsten dann wohl in 50-80 km Höhe wird, darunter wird es dann wieder kalt und dunkel). Wenn schon nicht auf dem Petersplatz, klatscht sie dann wenigstens bei den Osterinseln ins Wasser? --77.187.6.74 18:32, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Eine "schön brav linear" abnehmende Höhe ist in erster Näherung natürlich richtig, auch wenn die Kurve h(t) deutlich gekrümmt ist, siehe ESA (zweites Bild) oder satflare.com (Seitenmitte). Wenn man einfach extrapolieren könnte, dann lägen die Vorhersagen verschiedener Organisationen nicht so weit auseinander. Aber Du hast Recht: wenn die Station morgen abend oder übermorgen früh so stark abgesunken ist, dass man weiß, dass es nicht lange geht, dann bleibt nur noch ein langer, mäßig breiter Streifen übrig, der sich zwei oder drei Mal um die Erde wickelt. Es sind aber nicht Promille, sondern Prozente (10 Millionen von 350 Millionen Quadratkilometern). --Asdert (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Selbst wenn unwahrscheinlicherweise der eine oder andere Brocken in Rom runterkäme: Das wäre kein Beinbruch. Man würde das Risiko spätestens ein paar Stunden vorher erkennen und für einen sehr eng definierten Zeitbereich Luftschutzalarm auslösen und die Leute in die Häuser zu scheuchen versuchen (was nicht funktioniert: Die stehen dann natürlich alle mit Fernglas und Smartphone auf den Dächern und wollen sich das Spektakel nicht entgehen lassen). Aber daß es keine guten Schätzungen für den finalen Ground track gibt, bezweifle ich: Die Höhe nimmt schön brav linear gesetzmäßig ab, und wenn das anfängt, chaotisch zu werden und in den finalen Steilabsturz (naja, die kommt schon ziemlich flach rein) überzugehen, hat sie es so ziemlich hinter sich und nur noch wenige Stunden vor sich, und dann liegt der mögliche Trefferstreifen mit so ungefähr 50-100.000 km Länge und ein paar hundert km Breite fest, und alles außerhalb, also alles bis auf Promille der Erdoberfläche, schaut definitiv in die Röhre. Von daher ist die ground track prediction jetzt nur noch ein Fall für Excel. --85.179.179.43 22:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
Da ich mich gerade ans Excelsheetbasteln machen wollte (Ziel: mir die Fußpunktkoordinatenprognose für einen zukünftigen oder den gegenwärtigen Zeitpunkt berechnen lassen) - weiß jemand zufällig einen Link, wo man die erforderlichen Formeln finden kann? Dann brauche ich das nicht alles selbst von Hand zusammenzustoppeln. (Vermutlich geht es am sinnvollsten über eine numerische Integration: Radial- und Tangentialgeschwindigkeit sowie Bahnradius und -winkel mit dem Gravitationsgesetz und dazu noch eine Reibungskomponente, die mit v^2 und Höhenabhängigkeit der Luftdichte - wo kriege ich die her? - geht.) --77.187.6.74 21:31, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Für den Anfang sieht das hier: [29] ganz gut aus. --77.187.6.74 21:42, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Ganz wichtig: die aktuellelen Bahndaten (TLEs). Die findet man z.B. bei Heavens Above. Derzeit sind sie
1 37820U 11053A 18089.53824177 .01279251 90211-5 18974-3 0 9990 2 37820 42.7462 210.3658 0008800 350.6458 9.3549 16.33328348373632
- Die Erklärung dazu gibt es auf Satellitenbahnelement#Das_Two_Line_Elements_Format_TLE. Die Widerstandskoeffizienten sind in der oberen Zeile. Das Orbiter-Forum hast Du ja schon gefunden, dann wahrscheinlich auch den zugehörigen Thread Tiangong 1 reentry. Auch im Forum von nasaspaceflight.com tauschen sich Leute zu ihren Simulationsergebnissen aus. Gänzlich unsicher ist die Luftdichte in verschiedenen Höhen. Die Bremswirkung wird ja nicht durch geringere Höhe, sondern durch steigenden Luftdruck bewirkt, und da ist der Zusammenhang jeden Tag anders. Ach, und der Luftwiderstand der Station hängt von ihrer Ausrichtung ab. In den letzten Wochen war da eine starke Oszillation bemerkbar, siehe Abbildung hier. Derzeit taumelt die Station noch irgendwie. Später wird sie sich dann in den Fahrtwind drehen. Und wenn die Solarausleger abreißen, sieht wieder alles anders aus. Aber mich würde Dein Ansatz interessieren. --Asdert (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2018 (CEST) Nachtrag: Die beste "Formelsammlung" dazu ist wohl Models for Propagation of NORAD Element Sets. Für erdnahe Satelliten gelten die SGP-Modelle, die SDP-Modelle kannst Du ignorieren. Das ganze gibt es schon als FORTRAN-Code. Wenn Du mit Excel arbeitest, dann lässt sich das problemlos in VBA-Code umsetzen. Damit kommst Du zu den gleichen Ergebnissen wie N2YO, Heavens-Above etc. (Yeah, it's rocket science!) Als nächsten Schritt müsstest Du dann neue TLEs extrapolieren. Aber vielleicht gibt es einen einfacheren Ansatz: Kreisbahn, sphärische Trigonometrie, Kepler, lineare Abnahme der Höhe bis zu einem gewissen Punkt. Dann bumm! --Asdert (Diskussion) 22:33, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Mit meinem Ansatz wird das nichts, weil ich nämlich auch gerade die TLE entdeckt und beschlossen hatte, daß es viel fauler ist, die einfach in die vorhandenen Prognoseprogramme einzuwerfen. Was habe ich von einer Bastelei, mit der ich fertig bin, wenn der Palast schon eingestürzt ist... --77.187.6.74 22:46, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Aber die vorhandenen Prognoseprogramme verwenden doch nur vorhandene TLEs, oder? Gibt es auch welche im Web, die man mit eigenen füttern kann? Und noch ein Link für die Allgemeinheit: der Satellit TRMM stürzte 2015 ab. Bei spaceflight101 kann man einiges über die letzten Tage des Satelliten und die Absturzprognose lesen. Weil es ein Blog ist, fängt man am besten unten an. --Asdert (Diskussion) 23:21, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Mit meinem Ansatz wird das nichts, weil ich nämlich auch gerade die TLE entdeckt und beschlossen hatte, daß es viel fauler ist, die einfach in die vorhandenen Prognoseprogramme einzuwerfen. Was habe ich von einer Bastelei, mit der ich fertig bin, wenn der Palast schon eingestürzt ist... --77.187.6.74 22:46, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Die Erklärung dazu gibt es auf Satellitenbahnelement#Das_Two_Line_Elements_Format_TLE. Die Widerstandskoeffizienten sind in der oberen Zeile. Das Orbiter-Forum hast Du ja schon gefunden, dann wahrscheinlich auch den zugehörigen Thread Tiangong 1 reentry. Auch im Forum von nasaspaceflight.com tauschen sich Leute zu ihren Simulationsergebnissen aus. Gänzlich unsicher ist die Luftdichte in verschiedenen Höhen. Die Bremswirkung wird ja nicht durch geringere Höhe, sondern durch steigenden Luftdruck bewirkt, und da ist der Zusammenhang jeden Tag anders. Ach, und der Luftwiderstand der Station hängt von ihrer Ausrichtung ab. In den letzten Wochen war da eine starke Oszillation bemerkbar, siehe Abbildung hier. Derzeit taumelt die Station noch irgendwie. Später wird sie sich dann in den Fahrtwind drehen. Und wenn die Solarausleger abreißen, sieht wieder alles anders aus. Aber mich würde Dein Ansatz interessieren. --Asdert (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2018 (CEST) Nachtrag: Die beste "Formelsammlung" dazu ist wohl Models for Propagation of NORAD Element Sets. Für erdnahe Satelliten gelten die SGP-Modelle, die SDP-Modelle kannst Du ignorieren. Das ganze gibt es schon als FORTRAN-Code. Wenn Du mit Excel arbeitest, dann lässt sich das problemlos in VBA-Code umsetzen. Damit kommst Du zu den gleichen Ergebnissen wie N2YO, Heavens-Above etc. (Yeah, it's rocket science!) Als nächsten Schritt müsstest Du dann neue TLEs extrapolieren. Aber vielleicht gibt es einen einfacheren Ansatz: Kreisbahn, sphärische Trigonometrie, Kepler, lineare Abnahme der Höhe bis zu einem gewissen Punkt. Dann bumm! --Asdert (Diskussion) 22:33, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Bei Aerospace wird ein sprunghaftes Absinken des Orbits in 16 Stunden um ca. 5 km prognostiziert, wonach sich aber die vorherige Sinkrate fortsetzt. Das kann eigentlich nicht stimmen. --77.188.17.200 08:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, und ich habe auch keine plausible Erklärung dafür. Der Sprung fällt mit dem Monatswechsel zusammen. --Asdert (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2018 (CEST) Aber jetzt ist der Sprung raus. --Asdert (Diskussion) 17:02, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Hm, Orbit 5 km höher und Re-entry fast 8 h später - hat da wohl jemand kräftig Bockmist gemacht? (Ich hatte mich nicht beschwert, obwohl ich sowas gerne mache.) Es macht jedenfalls nicht eben einen seriösen Eindruck - was meinen denn die einschlägigen Foren zu dem Thema? Die Bahn ist übrigens noch immer ziemlich unverändert exzentrisch - die Apogäumsabsenkung ist nicht merklich höher als die des Perigäums. Wird das nicht mehr rund? --77.188.17.200 19:46, 31. Mär. 2018 (CEST) Ergänzung: Äh, doch, die Apsidendifferenz ist seit Freitagabend von 17 auf 12 km geschrumpft, die Exzentrizität nimmt deutlich ab. --77.188.17.200 00:01, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Der Bockmist heißt Weltraumwetter, wie im ESA-Blog nachzulesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Weeta. --78.51.135.243 03:06, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Die ESA schreibt genau, weshalb die Vorhersage geändert wurde (siehe Rotkaeppchens Link). Sie hat eine eigene Seite Why it’s tough to predict reentries. Im ESA Re-entry Prediction Front-end User Guide werden die Formeln beschrieben, die die ESA ansetzt (andere Organisationen benutzen andere Formeln). Ich rede hier die ganze Zeit davon, welche Unabwägbarkeiten es gibt (die aktuelle Masse der Station ist beispielsweise auch nicht bekannt). Der Fragesteller hier dagegen träumt von "schön brav linear gesetzmäßig" abnehmender Höhe, bezweifelt "daß es keine guten Schätzungen für den finalen Ground track gibt", bescheinigt der ESA "kräftigen Bockmist" und "jedenfalls nicht eben einen seriösen Eindruck". IP, du machst Dir die Sache aber sehr einfach! --Asdert (Diskussion) 10:59, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo? Das geänderte Weltraumwetter führt zu einem sprunghaften Absenken des prognostizierten Orbits um 5 km genau um Mitternacht am 1. 4., das dann nach ein paar Stunden wieder rausgenommen wird? Die leidest nicht zufällig auch unter Realitätsverlust? Wenn das kein Bockmist war, was dann? Die verringerte Solaraktivität war schon am Tag vorher bekannt und führte auf eine Verlegung der Re-entry-Prognose vom frühen Morgen auf den späten Nachmittag; die weitere Verlegung auf Mitternacht kann dann nicht mehr mit "Weltraumwetter" erklärt werden, fällt aber "zufällig" mit dem Verschwinden der sprunghaften Orbithöhenänderung zusammen. Ob da wohl doch nur mit Wasser gekocht wurde, mit besonders nassem? ("Praktischerweise" ist Höhengraphik jetzt nicht mehr vorhanden; hat da vielleicht jemand entschieden, noch einmal die gleiche Pleite zu vermeiden?) Wer es sich hier einfach macht, dürfte klar sein. - Verrate mir lieber mal, wie die Apsiden eigentlich definiert sind: beziehen die sich auf eine kugelförmige Erde, und wenn ja, mit welchem Radius? Denn bei einem Rotationsellipsoid würden je nach der zufälligen Apsidenlage für mechanisch gleiche Bahnen unterschiedliche Werte herauskommen. (Wahrscheinlich kann man das irgendwo nachlesen, aber bis ich das gefunden habe...) --78.51.135.243 12:20, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ach, du meinst gar nicht die ESA, sondern Aerospace? Und Du meinst nicht die neue Prognose, sondern die Bahnhöhengrafik in deren Storyboard? Sorry, das habe ich missverstanden. Perigäum und Apogäum beziehen sich nach der reinen Lehre übrigens auf den Erdmittelpunkt. Um auf die Höhe über der Erdoberfläche zu kommen, muss man eine Erdfigur annehmen. Manche nehmen den WGS84-Ellipsoid, andere eine kugelförmige Erde. Deshalb kommt man bei identischen TLEs auf unterschiedliche Bahnhöhen über Grund. Für Tiangong 1 hat Heavans Above derzeit 161/170 km, N2YO dagegen 168.0/177.8 km, beide mit den identischen TLEs. Streng genommen muss man bei einer Angabe "Höhe über der Erdoberfläche" immer angeben, welche Erdoberfläche man meint. Das tut aber keiner. --Asdert (Diskussion) 12:56, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schrieb, daß ich gar nicht die ESA, sondern Aerospace meinte, und Du schriebst, daß Dir das auch aufgefallen war und Du dafür auch keine Erklärung hättest, und dann trötete Rotkäppchen Dummfug dazwischen. Perigäum und Apogäum werden mit Zahlenwerten angegebenen, die nur Höhen über der Erdoberfläche sein können, und weil keiner angibt, welche Erdoberfläche man meint, fragte ich danach. --78.51.135.243 16:57, 1. Apr. 2018 (CEST) Ergänzung: Nachrichten vom Sterbebett - ausweislich der dramatisch abnehmenden Bahnexzentrizität und -höhe geht es bald zu Ende; das ist kein Orbit mehr, sondern eine Wiedereintrittsspirale. Noch ein gutes halbes Dutzend Umläufe, und das war's... Um nochmal auf die Abschießen-Idee zurückzukommen: Man braucht gar nichts Explosives, sondern nur eine gewisse Masse frontal entgegenschicken und zusammenknallen lassen. Wenn man nämlich jetzt ein ordentliches Quantum kinetische Energie rausnimmt, taucht der Palast quasi instantan in dichtere Luftschichten ab und fackelt dort ab. Somit könnte jetzt, zumindest theoretisch, relativ unaufwendig ein kontrollierter Absturz an einem "genehmen" Ort erzwungen werden. Kollateralschäden wären auch nicht zu befürchten: Alles tief genug, daß entstehende Fragmente keine Schäden anrichten können. Apropos: Gibt es denn keine Seite, wo online die Projektion der letzten Umläufe mit zeitlicher Beschriftung dargestellt werden? Denn jetzt könnte man sehen, wo mögliche Trefferzonen wären, und wo nicht. --78.51.135.243 17:15, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, und ich schrieb, dass ich Dich missverstanden habe. Entschuldigung. Ob Deine Idee wirklich "relativ unaufwendig" ist, wage ich zu bezweifeln. Offenbar fanden die Chinesen die Möglichkeit auch nicht attraktiv. Ob die Kosten zu hoch sind? Oder das Risiko? Oder ob sie es derzeit technisch nicht können? Passt der Zeitpunkt nicht? Nichtstun ist ja durchaus eine Option, das machen andere Staaten mit ihren Raketenoberstufen genauso. Bodenspuren mit zeitlicher Beschriftung habe ich nirgendwo gesehen. Die Karten bei Satflare und Satview kennst Du wahrscheinlich schon, da sind keine Zeitmarken drauf. --Asdert (Diskussion) 20:28, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Woher weiß man eigentlich, wann und wo sie abgestürzt ist? Es wird längst nicht die gesamte Erdoberfläche radarüberwacht, auch Radarsatelliten sind nicht überall, mal abgesehen davon, daß nicht jede Weltraummacht ihr Wissen an die große Glocke hängen wird. Primäre Meßdaten habe ich nicht gefunden - es könnte gut sein, daß man irgendwann feststellt, daß sie nicht mehr aufgefaßt werden kann, und daraus schließt, daß sie nicht mehr da ist. Könnte aber natürlich sein, daß sie gerade kurz vor dem Aufschlag doch von Überhorizontradar getrackt wird, aber das ist heikel: Man weiß zwar anhand der bekannten Bahndaten, wo das sein müßte, wenn sie *jetzt* abstürzt, und könnte präventiv ständig jeweils dort hinschauen, aber erfaßt werden können nur Targets unterhalb der Heaviside-Schicht, weil die Langwelle durch die nicht durch kommt, und viel Meßzeit ist auch nicht gerade. Vielleicht funktioniert passive optische Erfassung mit Frühwarnsatelliten: Im Hellen Tiangong vor der Erdoberfläche, und im Dunkeln den Plasmaschlauch. Wird die Zivilluftfahrt eigentlich gewarnt? (Ist eigentlich keine große Sache: Die aktuelle Position ist jeweils bekannt, es sind also nur geringfügige Ausweichbewegungen erforderlich.) Aerospace hat sich übrigens etwas spekulativ auf ein Absturzgebiet westlich von Südamerika festgelegt, aber man kann angesichts der verbleibenden Unsicherheit bis eine halbe Stunde vor dem prognostizierten Zeitpunkt getrost dagegen wetten. (Die Osterinsel ist noch weiter westlich.) --78.51.135.243 00:50, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Beim Verglühen eines Satelliten entsteht plötzlich sehr viel Wärme, wobei sich die Wärmequelle sehr schnell bewegt. Es gibt Satelliten mit Infrarotsensoren, die auf solche Phänomene achten, weil sie beim Start von Interkontinental- und Mittelstreckenraketen auch auftreten. Die Zivilluftfahrt wird beim Verglühen eines Satelliten üblicherweise nicht gewarnt, wohl aber beim Start. Hier werden vorab NOTAMs veröffentlicht, die auch die Zonen angeben, in denen die ersten Stufen der Rakete und die Nutzlastverkleidung niedergehen. Für Oberstufen macht man das nicht, die sind zu unberechenbar. --Asdert (Diskussion) 22:33, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Mit Radar- bzw. SAR-Satelliten geht es jedenfalls nicht, weil die auf Bodenzielbeobachtung gezüchtet und schlicht softwaremäßig nicht in der Lage sind, schnellbewegte Objekte zu tracken (mal ganz abgesehen davon, daß es davon nicht allzuviele gibt). -- Daß die Luftfahrt nicht informiert wird, ist etwas überraschend: Auch, wenn sowas selten ist - wenn's mal einen Flieger erwischt, ist das Geschrei groß, und es wäre wirklich leicht zu vermeiden, wenn jeweils die Zone, die in der kritischen Phase gerade überquert wird, nicht durchflogen würde. (OK, ist natürlich einiges an Datenaufwand, weil diese Satelliten halt "überall" sind, wenn auch jeweils nur kurz.) -- Ein paar Verschwörungstheorien hätte ich noch: Ist doch schon seltsam, daß das Ding genau da runterkommt, wo man es kontrolliert ohnehin gerne versenkt hätte, und die letzten paar Orbits praktischerweise nicht über die USA verliefen, der Trump Tower also nicht einmal theoretisch gefährdet war. War die Kontrolle vielleicht nur den Chinesen verloren gegangen? Es soll ja auch Software mit Back doors geben... Die Aerospace-Reentry-Simulationen wirkten reichlich oberschlampig (beispielsweise hatte sich die Exzentrität nach deutlicher Abnahme mehrfach wieder erheblich vergrößert, was physikalisch Unfug ist) - hatten die etwa eine doppelte Buchführung, an passenden Stellen die Bahn noch einmal ein wenig angehoben und dann im richtigen Moment den Stoppknopf gedrückt? Wäre nicht unbedingt aufgefallen... (Andererseits: Hätten die Amis nicht eher ein Interesse daran gehabt, die Trümmer zu Hause im Wüstensand abzuladen, um sie unter die Lupe nehmen zu können?) Die ESA hatte die Predictions einfach einen Tag vorher eingestellt, und die Chinesen hatten für den Niedergang den falschen Ozean geraten und lagen kurz vorher eine halbe Stunde daneben - sieht doch verdächtig danach aus, als ob da jemand den Bremsassistenten betätigt hätte... (Ja gut, der Kasten hätte sich auch irgendwann aufgrund der zunehmenden Anströmkräfte plötzlich querstellen und dann spontan auseinanderbrechen können - führt zu einem plötzlichen Absturz und ist praktisch nicht vorhersehbar; da funktioniert die Extrapolation einfach nicht mehr.) --77.187.161.245 03:10, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Beim Verglühen eines Satelliten entsteht plötzlich sehr viel Wärme, wobei sich die Wärmequelle sehr schnell bewegt. Es gibt Satelliten mit Infrarotsensoren, die auf solche Phänomene achten, weil sie beim Start von Interkontinental- und Mittelstreckenraketen auch auftreten. Die Zivilluftfahrt wird beim Verglühen eines Satelliten üblicherweise nicht gewarnt, wohl aber beim Start. Hier werden vorab NOTAMs veröffentlicht, die auch die Zonen angeben, in denen die ersten Stufen der Rakete und die Nutzlastverkleidung niedergehen. Für Oberstufen macht man das nicht, die sind zu unberechenbar. --Asdert (Diskussion) 22:33, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Woher weiß man eigentlich, wann und wo sie abgestürzt ist? Es wird längst nicht die gesamte Erdoberfläche radarüberwacht, auch Radarsatelliten sind nicht überall, mal abgesehen davon, daß nicht jede Weltraummacht ihr Wissen an die große Glocke hängen wird. Primäre Meßdaten habe ich nicht gefunden - es könnte gut sein, daß man irgendwann feststellt, daß sie nicht mehr aufgefaßt werden kann, und daraus schließt, daß sie nicht mehr da ist. Könnte aber natürlich sein, daß sie gerade kurz vor dem Aufschlag doch von Überhorizontradar getrackt wird, aber das ist heikel: Man weiß zwar anhand der bekannten Bahndaten, wo das sein müßte, wenn sie *jetzt* abstürzt, und könnte präventiv ständig jeweils dort hinschauen, aber erfaßt werden können nur Targets unterhalb der Heaviside-Schicht, weil die Langwelle durch die nicht durch kommt, und viel Meßzeit ist auch nicht gerade. Vielleicht funktioniert passive optische Erfassung mit Frühwarnsatelliten: Im Hellen Tiangong vor der Erdoberfläche, und im Dunkeln den Plasmaschlauch. Wird die Zivilluftfahrt eigentlich gewarnt? (Ist eigentlich keine große Sache: Die aktuelle Position ist jeweils bekannt, es sind also nur geringfügige Ausweichbewegungen erforderlich.) Aerospace hat sich übrigens etwas spekulativ auf ein Absturzgebiet westlich von Südamerika festgelegt, aber man kann angesichts der verbleibenden Unsicherheit bis eine halbe Stunde vor dem prognostizierten Zeitpunkt getrost dagegen wetten. (Die Osterinsel ist noch weiter westlich.) --78.51.135.243 00:50, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, und ich schrieb, dass ich Dich missverstanden habe. Entschuldigung. Ob Deine Idee wirklich "relativ unaufwendig" ist, wage ich zu bezweifeln. Offenbar fanden die Chinesen die Möglichkeit auch nicht attraktiv. Ob die Kosten zu hoch sind? Oder das Risiko? Oder ob sie es derzeit technisch nicht können? Passt der Zeitpunkt nicht? Nichtstun ist ja durchaus eine Option, das machen andere Staaten mit ihren Raketenoberstufen genauso. Bodenspuren mit zeitlicher Beschriftung habe ich nirgendwo gesehen. Die Karten bei Satflare und Satview kennst Du wahrscheinlich schon, da sind keine Zeitmarken drauf. --Asdert (Diskussion) 20:28, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schrieb, daß ich gar nicht die ESA, sondern Aerospace meinte, und Du schriebst, daß Dir das auch aufgefallen war und Du dafür auch keine Erklärung hättest, und dann trötete Rotkäppchen Dummfug dazwischen. Perigäum und Apogäum werden mit Zahlenwerten angegebenen, die nur Höhen über der Erdoberfläche sein können, und weil keiner angibt, welche Erdoberfläche man meint, fragte ich danach. --78.51.135.243 16:57, 1. Apr. 2018 (CEST) Ergänzung: Nachrichten vom Sterbebett - ausweislich der dramatisch abnehmenden Bahnexzentrizität und -höhe geht es bald zu Ende; das ist kein Orbit mehr, sondern eine Wiedereintrittsspirale. Noch ein gutes halbes Dutzend Umläufe, und das war's... Um nochmal auf die Abschießen-Idee zurückzukommen: Man braucht gar nichts Explosives, sondern nur eine gewisse Masse frontal entgegenschicken und zusammenknallen lassen. Wenn man nämlich jetzt ein ordentliches Quantum kinetische Energie rausnimmt, taucht der Palast quasi instantan in dichtere Luftschichten ab und fackelt dort ab. Somit könnte jetzt, zumindest theoretisch, relativ unaufwendig ein kontrollierter Absturz an einem "genehmen" Ort erzwungen werden. Kollateralschäden wären auch nicht zu befürchten: Alles tief genug, daß entstehende Fragmente keine Schäden anrichten können. Apropos: Gibt es denn keine Seite, wo online die Projektion der letzten Umläufe mit zeitlicher Beschriftung dargestellt werden? Denn jetzt könnte man sehen, wo mögliche Trefferzonen wären, und wo nicht. --78.51.135.243 17:15, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ach, du meinst gar nicht die ESA, sondern Aerospace? Und Du meinst nicht die neue Prognose, sondern die Bahnhöhengrafik in deren Storyboard? Sorry, das habe ich missverstanden. Perigäum und Apogäum beziehen sich nach der reinen Lehre übrigens auf den Erdmittelpunkt. Um auf die Höhe über der Erdoberfläche zu kommen, muss man eine Erdfigur annehmen. Manche nehmen den WGS84-Ellipsoid, andere eine kugelförmige Erde. Deshalb kommt man bei identischen TLEs auf unterschiedliche Bahnhöhen über Grund. Für Tiangong 1 hat Heavans Above derzeit 161/170 km, N2YO dagegen 168.0/177.8 km, beide mit den identischen TLEs. Streng genommen muss man bei einer Angabe "Höhe über der Erdoberfläche" immer angeben, welche Erdoberfläche man meint. Das tut aber keiner. --Asdert (Diskussion) 12:56, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo? Das geänderte Weltraumwetter führt zu einem sprunghaften Absenken des prognostizierten Orbits um 5 km genau um Mitternacht am 1. 4., das dann nach ein paar Stunden wieder rausgenommen wird? Die leidest nicht zufällig auch unter Realitätsverlust? Wenn das kein Bockmist war, was dann? Die verringerte Solaraktivität war schon am Tag vorher bekannt und führte auf eine Verlegung der Re-entry-Prognose vom frühen Morgen auf den späten Nachmittag; die weitere Verlegung auf Mitternacht kann dann nicht mehr mit "Weltraumwetter" erklärt werden, fällt aber "zufällig" mit dem Verschwinden der sprunghaften Orbithöhenänderung zusammen. Ob da wohl doch nur mit Wasser gekocht wurde, mit besonders nassem? ("Praktischerweise" ist Höhengraphik jetzt nicht mehr vorhanden; hat da vielleicht jemand entschieden, noch einmal die gleiche Pleite zu vermeiden?) Wer es sich hier einfach macht, dürfte klar sein. - Verrate mir lieber mal, wie die Apsiden eigentlich definiert sind: beziehen die sich auf eine kugelförmige Erde, und wenn ja, mit welchem Radius? Denn bei einem Rotationsellipsoid würden je nach der zufälligen Apsidenlage für mechanisch gleiche Bahnen unterschiedliche Werte herauskommen. (Wahrscheinlich kann man das irgendwo nachlesen, aber bis ich das gefunden habe...) --78.51.135.243 12:20, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Der Bockmist heißt Weltraumwetter, wie im ESA-Blog nachzulesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, Orbit 5 km höher und Re-entry fast 8 h später - hat da wohl jemand kräftig Bockmist gemacht? (Ich hatte mich nicht beschwert, obwohl ich sowas gerne mache.) Es macht jedenfalls nicht eben einen seriösen Eindruck - was meinen denn die einschlägigen Foren zu dem Thema? Die Bahn ist übrigens noch immer ziemlich unverändert exzentrisch - die Apogäumsabsenkung ist nicht merklich höher als die des Perigäums. Wird das nicht mehr rund? --77.188.17.200 19:46, 31. Mär. 2018 (CEST) Ergänzung: Äh, doch, die Apsidendifferenz ist seit Freitagabend von 17 auf 12 km geschrumpft, die Exzentrizität nimmt deutlich ab. --77.188.17.200 00:01, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, und ich habe auch keine plausible Erklärung dafür. Der Sprung fällt mit dem Monatswechsel zusammen. --Asdert (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2018 (CEST) Aber jetzt ist der Sprung raus. --Asdert (Diskussion) 17:02, 31. Mär. 2018 (CEST)
Gibt es oder gab es in irgendeinem Land der Welt eine Pflicht zum Kinder kriegen ?
Könnte es so einen Schwachsinn überhaupt geben , außer vielleicht im Mittelalter?. Ich hab mal gehört das ein König mal veranlasst hat , das alle Neugeborenen getötet werden sollen. --2003:C4:C734:29E9:81C6:BE04:6C26:C39C 21:03, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nach katholischer Lehre besteht der Erstzweck der Ehe in der Aufzucht von jungen Katholiken. Die Regierung im Vatikan selbst hat für sich persönlich und ihr Führungspersonal jedoch entschieden, sich an der Fortpflanzung überhaupt nicht zu beteiligen. Die daraus resultierende extrem geringe Geburtenrate im Vatikanstaat führt in der Folge dazu, dass der Bevölkerungsstand in diesem Land nur durch fortwährende Zuwanderung konstant gehalten werden kann. Eine seltsam zwiespältige Vorgehensweise in dieser Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nach katholischer Lehre besteht der Erstzweck der Ehe in der Aufzucht von jungen Katholiken – unser täglich Kirchenbashing gib uns heute, oder hast du für diesen Schwachsinn auch einen belastbaren Beleg? Zwar darf nnach katholischer Lehre Sex nicht von der Zeugung entkoppelt werden, soweit ich weiß, aber auch in katholischen Augen ist eine Ehe noch ein bisschen mehr als eine Sexerlaubnis und Zeugungsverpflichtung. In erster Linie sieht die katholische Kirche in der Ehe ein Abbild der Liebe Christi zu seiner Gemeinde (daraus begründen sich die Unauflöslichkeit der Ehe, das prinzipielle Verbot, einen Partner einer anderen Religion zu heiraten etcetera). --Kreuzschnabel 21:54, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Na ja, es gibt in einigen Religionen doch ziemlich deutliche moralische Vorstellungen was eine "gott-gefällige Ehe" (oder wie sie es auch nennt) ist. Kurzum es gibt etliche Regionen, wo eine verheiratet Frau die keine Kinder kriegt, nicht viel wert ist (und Sex vor der Ehe ist für die Frau gerne mal tabu). Kurzum der gesellschaftlich Druck ist durchaus da, nicht nur zu heiraten, sondern auch Kinder zu kriegen. Aber das es irgendwo als Pflicht in einem Staat formuliert wurde, wäre mir neu. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Hast du einen Beleg für deine These, die mit einem überheblch provokativen 'Na ja' beginnt? Wenn nein, dann halte dich doch einfach mal raus, statt zu kommentieren. --89.15.237.131 00:09, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Sicher, schau einfach mal in wie vielen Länder/Regionen Kinderlosigkeit ein Scheidungsgrund ist (oder war), und es dazu auch noch zulässig ist deswegen seien Frau zu verstossen. [30]--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ein wenig dünn, dein Beleg, Dazu heißt es da 'stellte ... bis zur Jahrhundertwende ...'. Für einen Artikel käme das als Beleg nicht infrage, hier auch nicht. --89.15.239.69 12:52, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich störe mich an dem Ausdruck "überhaupt nicht" bei der o.a. Aussage zum katholischen Führungspersonal. In jedem Bistum gibt es eine Ansprech- und Auszahlstelle für Alimente für die gefallenen Mädchen, die sich mit dem genannten Führungspersonal eingelassen haben.--2003:E8:33FC:9C00:9CC6:8937:7578:77B4 17:05, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt ja nicht umsonst der Witz in welchem Punkt sich der protestantischen Pfarrer von katholischen unterschiedet. Beim protestantischen Pfarrer hängen die Kinderkleider/Windeln zum trocknen im Garten des Pfarrhauses, beim katholischen im ganzen Dorf. =) --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, katholische Geistliche sind durchweg attraktiver als protestantische. -- Ian Dury Hit me 13:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt ja nicht umsonst der Witz in welchem Punkt sich der protestantischen Pfarrer von katholischen unterschiedet. Beim protestantischen Pfarrer hängen die Kinderkleider/Windeln zum trocknen im Garten des Pfarrhauses, beim katholischen im ganzen Dorf. =) --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ich störe mich an dem Ausdruck "überhaupt nicht" bei der o.a. Aussage zum katholischen Führungspersonal. In jedem Bistum gibt es eine Ansprech- und Auszahlstelle für Alimente für die gefallenen Mädchen, die sich mit dem genannten Führungspersonal eingelassen haben.--2003:E8:33FC:9C00:9CC6:8937:7578:77B4 17:05, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ein wenig dünn, dein Beleg, Dazu heißt es da 'stellte ... bis zur Jahrhundertwende ...'. Für einen Artikel käme das als Beleg nicht infrage, hier auch nicht. --89.15.239.69 12:52, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Sicher, schau einfach mal in wie vielen Länder/Regionen Kinderlosigkeit ein Scheidungsgrund ist (oder war), und es dazu auch noch zulässig ist deswegen seien Frau zu verstossen. [30]--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Hast du einen Beleg für deine These, die mit einem überheblch provokativen 'Na ja' beginnt? Wenn nein, dann halte dich doch einfach mal raus, statt zu kommentieren. --89.15.237.131 00:09, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Na ja, es gibt in einigen Religionen doch ziemlich deutliche moralische Vorstellungen was eine "gott-gefällige Ehe" (oder wie sie es auch nennt) ist. Kurzum es gibt etliche Regionen, wo eine verheiratet Frau die keine Kinder kriegt, nicht viel wert ist (und Sex vor der Ehe ist für die Frau gerne mal tabu). Kurzum der gesellschaftlich Druck ist durchaus da, nicht nur zu heiraten, sondern auch Kinder zu kriegen. Aber das es irgendwo als Pflicht in einem Staat formuliert wurde, wäre mir neu. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Nach katholischer Lehre besteht der Erstzweck der Ehe in der Aufzucht von jungen Katholiken – unser täglich Kirchenbashing gib uns heute, oder hast du für diesen Schwachsinn auch einen belastbaren Beleg? Zwar darf nnach katholischer Lehre Sex nicht von der Zeugung entkoppelt werden, soweit ich weiß, aber auch in katholischen Augen ist eine Ehe noch ein bisschen mehr als eine Sexerlaubnis und Zeugungsverpflichtung. In erster Linie sieht die katholische Kirche in der Ehe ein Abbild der Liebe Christi zu seiner Gemeinde (daraus begründen sich die Unauflöslichkeit der Ehe, das prinzipielle Verbot, einen Partner einer anderen Religion zu heiraten etcetera). --Kreuzschnabel 21:54, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Dieser "Schwachsinn" existiert u. a. in Polen: Dort ist eine Schwangerschaftsunterbrechung weitgehend verboten, es besteht also eine Pflicht zum Kinderkriegen. (In D übrigens im Prinzip auch, aber die "Ausnahmeregelungen" sind sehr viel großzügiger, so daß Frauen fast immer die Möglichkeit haben, eine Schwangerschaft legal abzubrechen. Allerdings wird Kinderlosigkeit, auch ungewollte, mit Nachteilen in der Sozialversicherung bestraft.) --77.188.17.200 22:34, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Verrate uns, wie eine Schwangerschaftsunterbrechung funktioniert. Drei Monate Pause mittendrin? oder meinst du ...-abbruch? --89.15.237.131
- Geh woanders blödeln. --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Die Nazis im "Dritten Reich" hatten ja auch so ihre Vorstellungen, Lebensborn usw. --M@rcela 22:46, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Der finanzielle Zwang zum Kinderkriegen in Form des Ehestandsdarlehen des Dritten Reiches wurde sogar von der DDR als Ehekredit übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Du bringst zwei ganz unterschiedliche Sachen durcheinander. Das Verbot, eine einmal gezeugte Leibesfrucht, ein einmal entstandenes menschliches Leben einfach wieder zu beseitigen, hat nichts mit einer Pflicht zur (Er-)Zeugung solchen Lebens zu tun und schon gar nichts mit der steilen These, der wichtigste Zweck einer Ehe aus Sicht der katholischen Kirche bestehe in der Produktion katholischen Kirchennachwuchses. Ich bleibe daher bei meiner Bewertung „Schwachsinn“. --Kreuzschnabel 07:56, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Der canon 1013 § 1 des CIC von 1917 nannte als erstrangigen Zweck der Ehe die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft und als zweitrangige Zwecke die „gegenseitige Hilfe und die Abhilfe gegen die Begehrlichkeit“. behauptet der Artikel Eherecht der katholischen Kirche. Wenn Du es besser weißt, tu Dir keinen Zwang an. --46.127.87.225 13:01, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Wo fragte der OP nach der Pflicht, Kinder zu erzeugen? --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Verrate uns, wie eine Schwangerschaftsunterbrechung funktioniert. Drei Monate Pause mittendrin? oder meinst du ...-abbruch? --89.15.237.131
Erkennt ihr die Trollerei (Kindermord in Betlehem) gerade zu Ostern nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2018 (CEST)@Nightflyer Das ist keine Trollerei !, aber das müsste das gewesen sein wovon ich sprach, also die Tötung von Neugeborenen.2003:C4:C734:29E9:6D51:BB6F:1DA:26C5 23:22, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das ist der zweite Kindermassenmord, der in der Bibel erwähnt wird. Der erste steht in (Exodus 1,15-17 EU) und gehört zur Geburtsgeschichte von Mose. Wie in Bethlehem wurden dabei nur die Jungs getötet. --Asdert (Diskussion) 10:19, 1. Apr. 2018 (CEST)
Doch! Erkennen wir...und gucken zu.--Caramellus (Diskussion) 23:20, 31. Mär. 2018 (CEST)
- ...und trollen mit --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:19, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Die biblischen Kindermassenmörder waren erstens legendär und zweitens nicht katholisch, sondern bei weitester Auslegung evtl. Juden. Wenn aber nach dem Mittelalter gefragt ist, kann es sich nur um Katholen handeln, in anderen Zusammenhängen hat der Begriff keinen Sinn. --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)
Wir haben übrigens Artikel Pronatalismus und Antinatalismus. --Stilfehler (Diskussion) 19:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
Englischer Dichterstreit (normannisch-französischer gegen germanisch-angelsächsischen Wortschatz)
Ich meine, bei Egon Friedell von einem englischen Dichter gelesen zu haben, der aus Begeisterung für den normannisch-französischen Wortschatz des Englischen einen ganzen Roman ausschließlich aus solchem Wortmaterial zusammengeschrieben habe. Daraufhin habe ein Anhänger des germanisch-angelsächsischen Wortschatzes dieselbe Geschichte aus seinem Holz geschnitzt. Vielleicht war es aber auch umgekehrt. Den Vorfall selbst finde ich herrlich spleenig und möchte gerne auch einmal lesen, wie konsequent so etwas durchzuführen ist.
Leider kann ich meine Quelle aber überhaupt nicht wiederfinden und frage daher hier nach, ob jemand weiß, wie die Knaben hießen, oder ob mich da mein Gedächtnis trügt. Gefühlsmäßig würde ich es am ehesten im 18. Jahrhundert ansetzen. Besten Dank im voraus! Laurentianus (Diskussion) 20:22, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Wen Friedell gemeint haben könnte, weiß ich nicht, aber Paul Kingsnorth hat vor wenigen Jahren in "The Wake" etwas Ähnliches versucht: ein Roman nur aus Wörtern angelsächsischer Herkunft (oder Wörtern, die aus solchen abgeleitet sind). --Morino (Diskussion) 22:25, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Das klingt ja sehr interessant. Genau so etwas meinte ich. Vielen Dank! Vielleicht finden sich die Herren Kontrahenten ja auch noch. Laurentianus (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Der beschriebene Dichterstreit als solcher ist mir unbekannt; aber zu Hintergründen und Beispielen hilft vielleicht en:Linguistic purism in English weiter. Und als Bonbon zu Ostern hier noch der Text von "Uncleftish Beholding". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ein und derselbe Autor einmal, um die verschiedenen Sprachschichten des Englischen zu demonstrieren, einen kurzen Text in drei Versionen geschrieben hat: einmal mit angelsächsischem Wortschatz, einmal mit normannischem und einmal mit dem gräkolateinischen Bildungswortschatz der Renaissance- und Barockzeit. Aber wer das wo veröffentlicht hat, fällt mir ums Verrecken nicht mehr ein. Muss mal suchen gehen... --Jossi (Diskussion) 23:27, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das dürfte T.L.Kington-Oliphant gewesen sein (Stung by their foe's twitting ...), wird aber ohne Namensnennung auch bei Reiners Stilkunst zitiert. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:15, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank an alle! Ich freue mich, daß soviel zusammengekommen ist. Sehr beeindruckende Sachen! Laurentianus (Diskussion) 12:44, 2. Apr. 2018 (CEST)
- @Zerolevel: Jaaa, der war's! Und im Reiners hatte ich das seinerzeit gelesen, aber darauf war ich nicht mehr gekommen. Stattdessen hatte ich vergeblich in meinen Büchern zur englischen Sprachgeschichte herumgewühlt. Danke – jetzt kann ich wieder ruhig schlafen! ;-) --Jossi (Diskussion) 00:31, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Das dürfte T.L.Kington-Oliphant gewesen sein (Stung by their foe's twitting ...), wird aber ohne Namensnennung auch bei Reiners Stilkunst zitiert. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:15, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ein und derselbe Autor einmal, um die verschiedenen Sprachschichten des Englischen zu demonstrieren, einen kurzen Text in drei Versionen geschrieben hat: einmal mit angelsächsischem Wortschatz, einmal mit normannischem und einmal mit dem gräkolateinischen Bildungswortschatz der Renaissance- und Barockzeit. Aber wer das wo veröffentlicht hat, fällt mir ums Verrecken nicht mehr ein. Muss mal suchen gehen... --Jossi (Diskussion) 23:27, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Der beschriebene Dichterstreit als solcher ist mir unbekannt; aber zu Hintergründen und Beispielen hilft vielleicht en:Linguistic purism in English weiter. Und als Bonbon zu Ostern hier noch der Text von "Uncleftish Beholding". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Das klingt ja sehr interessant. Genau so etwas meinte ich. Vielen Dank! Vielleicht finden sich die Herren Kontrahenten ja auch noch. Laurentianus (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2018 (CEST)
Freikirche gesucht
Ich suche den Namen einer historischen Freikirche aus den 60er und 70er Jahren im Ruhrgebiet. Merkmale: schwarze Spitzenkopftücher bei Frauen, Ethischer Rigorismus (Alkoholabstinenz), starke Betonung der Buße (Weinen im Gottesdienst), vermutliche Herkunft: Ostpreußen. Jeder Hinweis willkommen. --2003:DB:3F49:3A00:8096:A4F6:7A9A:E613 22:27, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Eventuell könntest du dich an http://www.relinfo.ch/ wenden, die haben auch ne mailadresse und tonnenweise Informationen über jeglichste religiöse Gruppierungen, die mal in der Schweiz aktiv waren. Kann sein, dass diese Ruhrgebiet-Freikirche eben einen Ableger in der Schweiz hatte, und so... und sowieso sollten sie mit deinen Begriffen (Rigorismus, Buss-Betonung) etwas anfangen können.--Keimzelle talk 15:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Zum Beispiel hatte mein Opa Kontakt zu Mitgliedern des "Evangelischen Brüdervereins", und wenn du auf http://www.relinfo.ch/lexikon/christentum/aeltere-und-evangelikale-freikirche/heligungsgemeinden/gemeinde-fuer-christus/ herunterscrollst, findest du Angaben zu diesen Leuten.--Keimzelle talk 15:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ostpreußischer Gebetsverein? Allerdings keine Freikirche, sondern Gemeinschaft unter dem Dach der Landeskirche. Auch interessant: Evangelischer Gebetsverein Gelsenkirchen; früher Ostpreußischer Gebetsverein -- MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Das scheint mir ein Volltreffer zu sein. Vielen Dank, Bruder Helms, das hilft mir sehr weiter. --2003:DB:3F49:3A00:4D08:61B9:EE67:4891 23:28, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Den Brüderverein kenne ich teilweise. Schwarze Spitzenkopftücher hatten die nicht, aber Kopftücher und Zöpfe sowie Rock sind/waren Standard. Weinen im Gottesdienst passt zu denen nicht so ganz, aber ethischer Rigorismus und Abstinenz (auch:Tabak, Kartenspiel, Tanz, Kino, Theater, moderne Musik). Diese Gruppe kommt aus der Schweiz und ist in der BRD praktisch nur im Südwesten vertreten. Es gab aber mal eine Spaltung im Brüderverein, so dass es möglich ist, dass vor dieser Zeit im Ruhrgebiet einige wenige Gruppen existierten. Zu denen gibt es den Artikel Gemeinde für Christus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ich denke, du sprichst über eine andere Gruppierung. Die Gruppe, die Gregor erwähnt hat, kommt aus lutherisch-erwecklicher Tradition in Ostpreußen. --2003:DB:3F49:3A00:2D4F:C341:4876:1BB1 16:26, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Den Brüderverein kenne ich teilweise. Schwarze Spitzenkopftücher hatten die nicht, aber Kopftücher und Zöpfe sowie Rock sind/waren Standard. Weinen im Gottesdienst passt zu denen nicht so ganz, aber ethischer Rigorismus und Abstinenz (auch:Tabak, Kartenspiel, Tanz, Kino, Theater, moderne Musik). Diese Gruppe kommt aus der Schweiz und ist in der BRD praktisch nur im Südwesten vertreten. Es gab aber mal eine Spaltung im Brüderverein, so dass es möglich ist, dass vor dieser Zeit im Ruhrgebiet einige wenige Gruppen existierten. Zu denen gibt es den Artikel Gemeinde für Christus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Das scheint mir ein Volltreffer zu sein. Vielen Dank, Bruder Helms, das hilft mir sehr weiter. --2003:DB:3F49:3A00:4D08:61B9:EE67:4891 23:28, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Ostpreußischer Gebetsverein? Allerdings keine Freikirche, sondern Gemeinschaft unter dem Dach der Landeskirche. Auch interessant: Evangelischer Gebetsverein Gelsenkirchen; früher Ostpreußischer Gebetsverein -- MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2018 (CEST)
Tanzverbot in Hessen
Alle Jahre wieder kommt das Thema dank dieser „überaus sinnvollen“ Regelung auf. Aber mir geht es um das, was ich auf der Diskussionsseite zu unserem Artikel schon mal geschrieben hab: Gilt das Tanzverbot in Hessen nicht an jedem Sonntag, gem. §§ 1 Abs. 1, 5 HFeiertagsG? Und wenn nein, warum nicht? --KayHo (Diskussion) 22:11, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Von 4 bis 12 Uhr, wenn ich das richtig sehe. --Digamma (Diskussion) 22:18, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ja. Meinte auch § 7 und nicht § 5, sorry. Also gilt das tatsächlich an allen 52 Sonntagen im Jahr? Und wenn ja, warum schert sich da niemand drum, sondern nur an Ostern? Vielleicht wüssten dann auch die Befürworter des Gesetzes wie toll das ist (oder wenn die Silvesterparty von der Polizei dicht gemacht wird). --KayHo (Diskussion) 22:50, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Geht es darum, ob die Disko morgens um 4 Uhr schließen muss? --Digamma (Diskussion) 23:25, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Zum Beispiel. Aber auch alle anderen Veranstaltungen. --KayHo (Diskussion) 01:18, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Tanzverbot betrifft wohl kaum "alle anderen Veranstaltungen". Und wie lange haben in Hessen die Discos üblicherweise geöffnet? --Digamma (Diskussion) 14:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es betrifft aber eine Menge Veranstaltungen: Fußballspiele, Zirkusvorführungen, Wochenmärkte etc. Und was hat das mit den üblichen Öffnungszeiten von Discos zu tun, die im übrigen an keine Schließzeiten gebunden sind und auch mal bis in die Mittagsstunden des Sonntags geöffnet sind. --KayHo (Diskussion) 14:51, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Stiller Feiertag. Osterfeiertage: Tanzverbot an Karfreitag: Was in welchem Bundesland (nicht) erlaubt ist --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:04, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Sowohl unser Artikel als auch der Artikel des Stern sind für meine Frage nicht zutreffend. Der Karfreitag ist nach § 8 HFeiertagsG besonders geschützt. --KayHo (Diskussion) 15:47, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Meine Antwort habe ich gegeben: Ja, das Tanzverbot gilt an jedem Sonntag. Ob und wie das durchgesetzt wird, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.
- Die Frage war nach dem "Tanzverbot". Fußballspiele, Zirkusvorführungen und Wochenmärkte habe damit erstmal nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:50, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Sowohl unser Artikel als auch der Artikel des Stern sind für meine Frage nicht zutreffend. Der Karfreitag ist nach § 8 HFeiertagsG besonders geschützt. --KayHo (Diskussion) 15:47, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Stiller Feiertag. Osterfeiertage: Tanzverbot an Karfreitag: Was in welchem Bundesland (nicht) erlaubt ist --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:04, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Es betrifft aber eine Menge Veranstaltungen: Fußballspiele, Zirkusvorführungen, Wochenmärkte etc. Und was hat das mit den üblichen Öffnungszeiten von Discos zu tun, die im übrigen an keine Schließzeiten gebunden sind und auch mal bis in die Mittagsstunden des Sonntags geöffnet sind. --KayHo (Diskussion) 14:51, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Tanzverbot betrifft wohl kaum "alle anderen Veranstaltungen". Und wie lange haben in Hessen die Discos üblicherweise geöffnet? --Digamma (Diskussion) 14:13, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Zum Beispiel. Aber auch alle anderen Veranstaltungen. --KayHo (Diskussion) 01:18, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Geht es darum, ob die Disko morgens um 4 Uhr schließen muss? --Digamma (Diskussion) 23:25, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ja. Meinte auch § 7 und nicht § 5, sorry. Also gilt das tatsächlich an allen 52 Sonntagen im Jahr? Und wenn ja, warum schert sich da niemand drum, sondern nur an Ostern? Vielleicht wüssten dann auch die Befürworter des Gesetzes wie toll das ist (oder wenn die Silvesterparty von der Polizei dicht gemacht wird). --KayHo (Diskussion) 22:50, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Das wird langsam pathologisch... Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_16#Tanzverbot_in_Hessen. --89.15.236.123 17:20, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Schade, daß man sich bei IPs nicht bedanken kann ... warum eigentlich nicht ?!? fz JaHn 18:07, 29. Mär. 2018 (CEST)
- Sollte man vielleicht in die FAQ aufnehmen 1, 2, 3 --Optimum (Diskussion) 20:12, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe neulich irgendwo (ich habe vergessen wo) gelesen, dass der Ursprung des Tanzverbotes aus einem Vertrag zw. Staat und Kirche von 1910-1920 stammt. Und dieserVertrag ist immer noch gültig. D.h. das Tanzverbot kann gar nicht aufgehoben werden. Stimmt das? --85.212.177.250 11:17, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Im Artikel Staatskirchenvertrag finde ich keinen solchen Vertrag aus diesem Zeitraum. --Digamma (Diskussion) 16:16, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Danke für den Link. Was mich wundert: zw. 1448 und 1924 gab es nichts? --85.212.177.250 17:28, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Meines Wissens bezieht sich das Tanzverbot ausschließlich auf den Karfreitag. Wär mir komplett neu, dass am Sonntag keine Tanzveranstaltungen stattfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:24, 30. Mär. 2018 (CEST)
- § 1 des HFeiertagsG hat nur 3 Absätze, vielleicht möchtest du mal genauer spezifizieren, am besten mit Verlinkung, auf welcher Basis du deine Schlussfolgerung bzgl. des Tanzverbots ableitest. --Sakra (Diskussion)
- „Außerdem will Dehoga erreichen, dass das für alle Nächte von Samstag auf Sonntag ab 4.00 Uhr geltende Tanzverbot grundsätzlich aufgehoben wird. «Diese gesetzliche Regelung entspricht nachweislich nicht mehr der gelebten Wirklichkeit, nicht einmal mehr der geübten Verwaltungspraxis», betont Hauptgeschäftsführer Wagner.“ Lockerung der Tanzverbote in Hessen gefordert: Wann darf in Hessen getanzt werden? Gastronomen fordern Neuregelung, fnp.de, 15. März 2017
- Das gesetzliche Tanzverbot am Sonntag wird offensichtlich nicht durchgesetzt. Das bundesweit geltende Tanzverbot am Karfreitag aber schon. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:46, 30. Mär. 2018 (CEST)
- TANZVERBOT [31][32] lebt übrigens nicht in Hessen. LOL. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:59, 30. Mär. 2018 (CEST)
- „Würde die Show in Berlin produziert, gäbe es nicht das Problem. Denn in der Bundeshauptstadt gilt das Tanzverbot zwar, wird aber nicht umgesetzt.“ [33] Es hängt also auch von den Behörden ab, ob Verbote durchgesetzt werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:06, 30. Mär. 2018 (CEST)
- Dieses Gesetz betrifft ja nicht nur das Tanzen. Es dürfen auch bestimmte Filme wie z.B. "Das Leben des Brian" nicht gezeigt werden und Spielautomaten dürfen nicht betrieben werden. --85.212.177.220 09:19, 31. Mär. 2018 (CEST)
@89.15.236.123: Das ist mir jetzt echt peinlich. Dass ich die Frage im letzten Jahr schonmal gestellt habe, ist mir tatsächlich entfallen, also sorry für die Wiederholung. Anmerkungen wie, das sei pathologisch sind jedoch völlig unangebracht und Nahe am PA! Wäre schön so etwas zu unterlassen. Gut, also gilt dieses Verbot auch an allen Sonntagen. Finde es interessant, dass ein Gesetz an zwei, drei Tagen im Jahr relativ massiv durchgesetzt wird, aber in der Masse völlig ignoriert wird. --KayHo (Diskussion) 16:46, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Solange die Kirchen dabei relativ schmerzfrei sind, muss man keine Sonntagsarbeit anordnen. Auch Vater Staat agiert mitunter rational. -- Zerolevel (Diskussion) 22:49, 1. Apr. 2018 (CEST)
Der Hamburger Dom findet auch am Karfreitag regelmäßig statt ("Frühjahrsdom", ist grade zugange), allerdings am Karfreitag ohne Musik was dem Umsatz wohl wenig schadet, ist nur leiser für die Bewohner der Umgebung. Ob da allerdings (auch sonst) getantzt wird ist mir nicht bekannt: Ich geh da nicht hin, mich nervt nur sonst die Laute Musik ab 15:00 Uhr (wenn ich Spät- oder Nachtdienst hab) und Laserstrahlen die direkt ins Bürofenster strahlen (was dann dazu führt das man etwa 20 Minuten garnix mehr sieht 53° 33′ 11″ N, 9° 58′ 15″ O --FunkelFeuer (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2018 (CEST)
noch was ähnliches
Als wir in Schleswig-Holstein noch den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag hatten wurde einem Spiel&Freizeitverein in Glinde die Veranstaltung eines Preisskats verboten (da jetzt Quellen besorgen wird schwierig, die anderen im Verein aus der Zeit sind nicht mehr, und im Verein bin ich auch schon lange nicht mehr) --FunkelFeuer (Diskussion) 20:28, 4. Apr. 2018 (CEST)
"JIM GSICKS WH AFD"
Ich hab gestern in Wien einen Aufkleber mit dieser Aufschrift (ohne Anführungszeichen) gesehen. Weiß jemand was das heißt? --MrBurns (Diskussion) 04:41, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Service: Ich weiß nicht, was das heißt, aber so einen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:02, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Die Farbgebung ist genau umgekehrt, also schwarz auf weißem Hintergrund, sonst ist der Aufkleber aber identisch. --MrBurns (Diskussion) 07:29, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Handelt sich möglicherweise um einen Sprayer/Tagger. Hier ein weiterer Aufkleber, und hier finden sich sowohl GSICKS-Aufkleber als auch Graffiti-Tags (vorzugsweise auf Güterwaggons). Joseph Kyselak hat ja schon vor fast 200 Jahren auf ähnliche Weise sein Spuren hinterlassen. ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:02, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, und was bedeutet das nun? --78.51.131.166 12:05, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich nichts, als was Hunde anzeigen, wenn sie an einer Laterne das Beinchen heben: Ich war da. 77.177.136.149 12:23, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, und was bedeutet das nun? --78.51.131.166 12:05, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Handelt sich möglicherweise um einen Sprayer/Tagger. Hier ein weiterer Aufkleber, und hier finden sich sowohl GSICKS-Aufkleber als auch Graffiti-Tags (vorzugsweise auf Güterwaggons). Joseph Kyselak hat ja schon vor fast 200 Jahren auf ähnliche Weise sein Spuren hinterlassen. ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:02, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Die Farbgebung ist genau umgekehrt, also schwarz auf weißem Hintergrund, sonst ist der Aufkleber aber identisch. --MrBurns (Diskussion) 07:29, 3. Apr. 2018 (CEST)