Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 15

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 15 im Jahr 2021 begonnen wurden.

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Spülmaschine zieht kein Wasser.

Ich habe nach meinem Umzug leider das Problem, dass meine Spülmaschine den Fehler anzeigt, dass sie kein Wasser zieht. Ich habe schon probiert das "Aquastopp-Sieb" zu säubern, habe den Wasserdruck geprüft, den Abfluss gereinigt, geprüft ob ein Schlauch geknickt war, allerdings hat das leider nicht das Problem gelöst. Nun wollte ich einmal fragen ob jemand möglicherweise eine andere Idee hätte, wie man das Problem beheben könnte?

Wie alt ist die Spulmaschine? Marke/Modell? Welcher Fehlercode genau wird angezeigt? --188.99.161.222 20:32, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die Spülmaschine ist ca. 5-6 Jahre alt. Sie ist eine „SilencePlus“ von Bosch. Es leuchtet das Fehlerlämpchen ganz links auf dem „Display“ beim Wasserhahn-Symbol.

--2A01:C22:C066:8B00:E830:6A6F:B038:A589 20:00, 12. Apr. 2021 (CEST)

Kommt an der Anschlussstelle überhaupt Wasser (Eckventil aufgedreht)? Kann es sein, dass das Aquastop-Ventilgehäuse beim Transport irgendwo gegen geschlagen wurde? --87.147.185.19 21:14, 12. Apr. 2021 (CEST)

Das Wasser am Eckventil ist aufgedreht. Allerdings kann es tatsächlich sein, dass das Aquastoppventil beim Transport irgendwo gegengeschlagen ist. Ich war beim Tragen nämlich leider nicht anwesend. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:B852:4500:1504:3014:1C92:A094 (Diskussion) 15:53, 13. Apr. 2021 (CEST))

Ist vielleicht der Schlauch mit dem Aquastop-Ventil verkehrt herum eingebaut? Hatte ich schonmal. Kann man den Schlauch probeweise ohne Ventil nutzen? --2003:E4:2F37:326F:4D70:A393:2EE:130C 21:50, 12. Apr. 2021 (CEST)

Warst du mal im Keller und hst den Zufluss getestet? Bei mir gab es drei Wochen kein Warmwasser. Nach einer Legionelleninfektion wurde das Warmwasser abgedreht, ein klein wenig Wärme kam über das Kupferrohr trotzdem an. Danach wurde das Aufdrehen des Rohrs vergessen. Und bei einem Neueinzug in eine Wohnung könnte ich mir das vorstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:12, 12. Apr. 2021 (CEST)

LMGTFY --94.219.188.228 03:13, 13. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage; Suchmaschinennutzung vergessen. --94.219.188.228 03:13, 13. Apr. 2021 (CEST)
Sehe ich nicht zwingend so. Der TO kann durchaus gegoogelt haben, hat aber nichts gefunden und versucht nun hier sein allgemeines Wissen zur Wiederinbetriebnahme von Spülmaschinen zu vertiefen oder zu ergänzen. --87.165.186.150 09:22, 13. Apr. 2021 (CEST)
WP ist kein Ratgeber. Wie Du es drehst und wendest, das ist keine allgemeine Wissensfrage, sondern zielt auf eine Ratgebertätigkeit der WP. --94.219.188.228 00:14, 14. Apr. 2021 (CEST)

Im Gerät verbliebenes Restwasser könnte beim Transport in die Wanne ganz unten gelangt sein, in der sich der Schwimmer für den Überlaufsensor befindet. Wenn dem so ist „schwimmt“ der nun und der Überlaufsensor veranlasst die Maschine, den Wasserzulauf abzustellen. Abhilfe: BEI ABGEZOGENEMEN NETZSTECKER die Blende/Fußleiste (direkt unterhalb der Tür) abnehmen (ist verklipst oder verschraubt) und das Wasser in der Wanne entfernen (Nasssauger, Tücher, etc.). Alles BEI ABGEZOGENEMEN NETZSTECKER! --84.190.197.128 17:47, 13. Apr. 2021 (CEST)

Kinder auflisten

Hallo,

kürzlich schlug ich in einem bekannten Online-Lexikon eine mir nicht persönlich bekannte Person nach, die aber wohl mit meiner Mutter vor ihrem Tod befreundet war. Über die Person gibt es einen recht kurzen Artikel, in dem auch deren Kinder samt Geburtsjahr aufgelistet sind. Das führte mich in eine Odyssee durch WP-Richtlinien und Relevanzkriterien, aber nicht zu einer Antwort, wie mit solchen Daten umzugehen ist. Wo finde ich Argumente für oder gegen die Auflistung der Namen von Kindern in einem Biografie-Artikel? --2003:D9:1F19:9A00:DC6F:267F:9CF4:71C 09:23, 13. Apr. 2021 (CEST)

Die Frage wäre besser bei WP:Fragen zur Wikipedia aufgehoben. Versuche es bitte dort. --Wrongfilter ... 09:25, 13. Apr. 2021 (CEST)
Keine Argumente, aber Richtlinie für Nennung von Kindern: Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Kinder beschriebener Personen. 62.157.15.172 09:56, 13. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von 2=Wrongfilter ... 09:58, 13. Apr. 2021 (CEST), 1=Inzwischen bei WP:FZW.

Bezeichnung gesucht

Wie heißt dieser Stecker (ibb.co-Download-Link). Vermutlich von einer externen Festplatte. Die Google-Bildersuche ergab leider nix. PS: Warum steht WeTransfer auf der Black List? --Tommes  13:45, 13. Apr. 2021 (CEST)

USB Micro-B Superspeed. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:51, 13. Apr. 2021 (CEST) Wobei, dafür wär's spiegelverkehrt. Falls das nicht mit einer Selfi-Cam aufgenommen wurde, war das wohl vorschnell geschossen. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:59, 13. Apr. 2021 (CEST)
Hm? Die Buchse sieht exakt so aus. https://geizhals.de/seagate-expansion-portable-stea-4tb-stea4000400-a1381705.html --Magnus (Diskussion) 14:11, 13. Apr. 2021 (CEST)
Nix spiegelverkehrt, das ist ganz normales Micro-USB Superspeed / 3.0. Wenn Geschwindigkeit nicht so wichtig ist kann man jedes Standard-Micro-USB-Handy-Kabel zum anschließen verwenden (in den linken Teil stecken). -- Jonathan 14:38, 13. Apr. 2021 (CEST)

Vielleicht hilft die Seite weiter: https://en.wikipedia.org/wiki/USB_3.0 --Doc Schneyder Disk. 14:20, 13. Apr. 2021 (CEST)

Die Antwort hätte sich (vorausgesetzt, man weiß, dass es USB ist) in Universal Serial Bus#USB-Stecker und -Buchsen finden lassen (vorletztes Bild). --Kreuzschnabel 14:57, 13. Apr. 2021 (CEST)

Wenn ich bei diesem Stecker an USB gedacht hätte, hätte ich danach gesucht. Ich danke den hilfreichen Antwortern, besonders Jonathan. --Tommes  15:03, 13. Apr. 2021 (CEST)

Mikro-USB-B (2.0) ist dank EU zum de-facto-Standard bei Mobiltelefonen und anderen Mobilgeräten geworden. Da sollte man doch den linken Teil des Steckverbinders schon irgendwie mit USB in Verbindung bringen und der rechte Teil sind die Adern, die bei USB 3.0 neu hinzugekommen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 13. Apr. 2021 (CEST)
Laß gut sein. --Tommes  15:08, 13. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet --Kreuzschnabel 20:57, 13. Apr. 2021 (CEST)

Stadtgott von Theben

wer ist der ägyptische Stadtgott von Theben --2003:F4:D71F:247C:8DA7:A150:61C6:5465 11:44, 12. Apr. 2021 (CEST)

Google Stadtgottvon Theben liefert gleich drei davon. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 12. Apr. 2021 (CEST)
Von denen ist einer (Apollon) aber bestenfalls Stadtgott von Theben (Böotien), und die beiden anderen (Ammon und Amun) sind identisch, siehe Amun. --Wrongfilter ... 11:53, 12. Apr. 2021 (CEST)

Wem gehört Graffiti

Mal angenommen mir sprüht einer heimlich ein Graffiti auf die Gartenmauer, etabliert sich etwas später in der Kunstwelt, und das Bild auf meiner Mauer ist plötzlich hunderttausende wert. Ist das dann mein Kunstwerk, oder gehört es dem Urheber? --2A02:8071:91C0:F100:4DF:D86:983D:A9BD 00:20, 12. Apr. 2021 (CEST)

Lesetipp --Blutgretchen (Diskussion) 00:29, 12. Apr. 2021 (CEST)
Insbesondere das hier, Abschnitt Sprayer vs. Eigentümer.--Chianti (Diskussion) 00:42, 12. Apr. 2021 (CEST)
beim Urheberrecht geht es darum, wem ein Recht an der Kunst zusteht. Z.b. das Recht, diese Kunst zu vermarkten. Dieses Recht hat immer nur der Autor bzw. Künstler. Das Urheberrecht hat aber nichts mit "gehört mir" oder Eigentum zu tun. Es ist eher ein Recht im Sinne einer Lizenz. --49.228.169.3 06:00, 12. Apr. 2021 (CEST)
So einfach ist das nicht. Das Urheberrecht kann durchaus mit dem Eigentumsrecht kollidieren – zum Beispiel, wenn ein Architekt sich gegen spätere Veränderungen seines Werks durch Umbauten o. Ä. wendet. Aber im Falle von Graffiti ist das ja in dem von Chianti verlinkten Test sehr klar erläutert. --Jossi (Diskussion) 12:06, 12. Apr. 2021 (CEST)

Wer zahlt bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Wikipedia?

Zahlt man die Strafe selber? [adminstrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 06:43, 14. Jan. 2022 (CET)] Das darf er doch hübsch selber zahlen? Die WP hat doch damit nichts zu tun? --Heletz (Diskussion) 17:22, 12. Apr. 2021 (CEST)

Das die Wikipedia nicht zahlt liegt schon an der Unmöglichkeit. Sie ist ja keine Rechtspersönlichkeit ...Sicherlich Post 17:41, 12. Apr. 2021 (CEST)
"Die Wikipedia" könnte in dem Fall ja die Wikimedia Foundation sein, die Gesamtheit der Community (viel Spass beim Eintreiben), oder z.B. sämtliche Benutzer, die die betroffenen Artikel seit den fraglichen Edits bearbeitet haben, gegebenenfalls auch nur die, die eventuelle Rückgängigmachungen blockiert haben, usw. Aber eigentlich liefert der zitierte Artikel die Antwort doch selbst: Verklagt und verurteilt wurde dieser eine Autor und eben keine Form von "die Wikipedia". --Karotte Zwo (Diskussion) 18:00, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die Wikimedia Foundation ist ein sehr reales Unternehmen und steht als Anbieter von Wikipedia durchaus in der Verantwortung. Die Diskussion, die bei Facebook, Youtube etc. über die Verantwortung des Anbieters für die Inhalte geführt werden, dütften völlig analog auf Wikipedia zutreffen.--Mhunk (Diskussion) 18:09, 12. Apr. 2021 (CEST)
[adminstrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 06:43, 14. Jan. 2022 (CET)] --Christian140 (Diskussion) 18:20, 12. Apr. 2021 (CEST)
In einem Artikel weiter unten steht, dass der Nutzer eine Strafe zahlen musste. --Christian140 (Diskussion) 18:20, 12. Apr. 2021 (CEST)
<BK> Die WMF ist ja schon wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts ("Rufschädigung") erfolgreich auf Unterlassung verklagt worden, und zwar auf Rechtsgrundlage der Störerhaftung: [1] und, weil die VG nicht bereinigt wurde, zu 5000 Euro Ordnungsgeld [2]. Das hätte der israelisch-isländische Komponist auch tun können, aber Schadensersatz wie im genannten Fall am LG Koblenz kann man nur vom "Übeltäter" selbst einklagen. Vor Schadensersatzklagen ist die WMF als Hosting-Provider wegen Internetdienstanbieter#Anbieter-Haftung bewahrt. Als Hosting-Provider übernimmt sie daher auch nicht die Haftung für ihre Autoren oder gar deren Geldstrafen.--Chianti (Diskussion) 18:30, 12. Apr. 2021 (CEST)
P.S.: da das neue Urteil vom LG München kommt, habe ich so eine Ahnung, wer diesmal Prozessgegner/in von "Feliks" war.--Chianti (Diskussion) 18:43, 12. Apr. 2021 (CEST)

Es bestuende ja die Moeglichkeit, dass sich eine Stiftung aus Mitteln Gleichgesinnter gruendet, die im Fall des Falles die Kosten uebernimmt. Ob diese mildtäetigen Zwecken dienen mag... tja. --Belladonna Elixierschmiede 18:26, 12. Apr. 2021 (CEST)

Das wäre dann aber eine reine Privatinitiative, unabhängig von der Wikipedia. Da [adminstrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 06:43, 14. Jan. 2022 (CET)] mit seinen Beiträgen nicht nur gegen rechtliche Normen, sondern auch gegen die internen Regeln der Wikipedia-Community verstoßen hat, gibt es überhaupt keine Veranlassung, warum die Foundation oder die Community für die Folgen seines Handelns aufkommen sollte. Wer Mist baut, muss auch in der Wikipedia dafür geradestehen. --Jossi (Diskussion) 19:06, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das solltest Du mal den Adminfreunden von [adminstrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 06:43, 14. Jan. 2022 (CET)] erklären... --217.149.163.26 22:47, 12. Apr. 2021 (CEST)

Suche Bestimmungen zur eingeschränkten Testierfähigkeit von Hirntumorpatienten

--2003:CC:6715:800:79:8BDF:A6FF:9312 10:54, 12. Apr. 2021 (CEST)

Testierfähigkeit ist nur dann eingeschränkt, wenn eine Hirnfunktionsstörung vorliegt. Ein Hirntumor verursacht nicht zwangsläufig eine Funktionsstörung. Lg--Doc Schneyder Disk. 11:05, 12. Apr. 2021 (CEST)

Magst Du nicht vielleicht die passenden Bestimmungen (Gesetz? Verordnung?...) dazu liefern, ich glaube, das würde dem TO dann doch mehr helfen. Einen Hirmtumor hat man prinzipiell doch schon bei der ersten Amok laufenden Zelle. Das ich damit nicht gleich meine Geschäftsfähigkeit verliere, sollte eigentlich recht klar sein. Flossenträger 11:31, 12. Apr. 2021 (CEST) P.S.: Auch auf die Gefahr hin den Thread zu töten: wann ist eine Tumor eigentlich ein Tumor? Meine Überspitzung mit der ersten Zelle ist ja nur insofern richtig, als das jeder Tumor mit einer Zelle anfängt. Allerdings gibt es ja permanent kaputte Zellen, das ist ja normal. Wann ist also der offizielle Beginn einer Tumorerkrankung zu sehen? Tumor#Begriff hilft dabei ja nur sehr bedingt.
Ein Tumor ist schlicht eine Umfangsvermehrung, das kann alles sein. Du suchst vermutlich Dignität (Medizin). Krank ist ein Mensch dann, wenn seine Selbstheilungskräfte nicht ausreichen, um ihn im Gleichgewicht zu halten. Als krank erkannt wird ein Mensch dann, wenn ein pathologischer Befund darauf hinweist. Die Grenzziehung zw. gesund/krank ist willkürlich und kulturabhängig. --94.219.188.228 02:42, 13. Apr. 2021 (CEST)
(BK) Nach § 2229 Abs. 4 BGB kann ein Testament nicht errichten, wer wegen krankhafter Störung der Geistestätigkeit, wegen Geistesschwäche oder wegen Bewusstseinsstörung dazu nicht in der Lage ist. Dies festzustellen ist Aufgabe eines Gerichts. Dazu wird ein Arzt Umstände mitteilen, woraus das Gericht dann hoffentlich feststellen kann, ob – oder ob nicht – Testierfähigkeit vorliegt bzw. vorgelegen hat. Weitere Erläuterungen gibt es hier. --Pretzelbody (Diskussion) 11:37, 12. Apr. 2021 (CEST)
Erg.: Hier drei Lehrbuchseiten zur Begutachtung der Geschäfts- und Testierfähigkeit; hier eine (Teil-?)Abschrift von dem zur Störung der Geistestätigkeit als Voraussetzung der Geschäftsunfähigkeit. --94.219.188.228 02:42, 13. Apr. 2021 (CEST)

Google-Knowledge-Graph-Kennung

Wie kommt man an die Google-Knowledge-Graph-Kennung? Ich hab ein beliebigen Suchbegriff und sehe an der Seite bei der Google-Suche die Infobox. Beispiel: Pesterwitz hat laut Wikidata /g/121m7mzh. Wie kommt man zu dieser Zeichenkette? Kann man die irgendwie simple abfragen? -- sk (Diskussion) 19:47, 12. Apr. 2021 (CEST)

Laut Wikidata soll man im Seitenquelltext nach /g/ suchen. --217.149.171.248 09:41, 13. Apr. 2021 (CEST)
... oder du suchst per API, z.B. mit https://carlhendy.com/knowledge-graph-search -- hgzh 09:49, 13. Apr. 2021 (CEST)

Le Monastère de Saint-Pierre de la Salvetat près de Montdragon.

Wo ist kann der Aufsatz Le Monastère de Saint-Pierre de la Salvetat près de Montdragon gefunden (am besten online)? --2A01:C23:9011:B400:AD1B:E777:158C:61FC 14:28, 13. Apr. 2021 (CEST)

Voilà: gallica (das ist suite, da gibt's also wohl noch einen ersten Teil. --Wrongfilter ... 14:37, 13. Apr. 2021 (CEST)

Familienmitglied in der Waffen-SS

Ich suche Angaben über meinen Onkel Franz Gerhardt 5.1.1920 der in der Waffen SS im Banat war --2A02:8070:4280:8C00:70EC:3D3D:F4BA:D85B 15:29, 13. Apr. 2021 (CEST)

Frag mal hier nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 13. Apr. 2021 (CEST)
Zweitmeinungen gibt es vermutlich dort. --fossa net ?! 23:18, 13. Apr. 2021 (CEST)

Wie funktioniert die internationale Abrechnung von Urheberrechten für Musikstücke?

Leider habe ich auf der Homepage der GEMA oder der schweizerischen Suisa keine befriedigende Antwort gefunden, ebenfalls nicht auf den entsprechenden Seiten der Wikipedia.

Sachverhalt: Eine Radiostation der ARD spielt ein Lied der schwedischen Popgruppe Y. Wird dieser "Vorgang" der GEMA gemeldet und diese nimmt eine genaue Abrechnung mit der schwedischen Urheberrechts-Organisation vor? Oder bezahlt die ARD einen pauschalen Betrag, der nach irgendwelchen Schlüsseln verteilt wird? Bei Konzerten habe ich herausgefunden, dass da Listen mit den Stücken an die GEMA eingereicht werden müssen. Aber erfolgt bei der ganzen Musik, welche den ganzen Tag auf x Sendern gespielt wird, eine exakte, Stück-genaue Abrechnung der Urheberrechte?

--Henry II (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2021 (CEST)

Zur letzten Frage: Ja, die Produzenten der Radiosendungen müssen ihre Musikfolgen detailliert der GEMA melden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 13. Apr. 2021 (CEST)
Zur internationalen Verrechnung gibt es Gegenseitigkeitsverträge der Verwertungsgesellschaften https://www.gema.de/aktuelles/weltweite-verwertung/ --Chianti (Diskussion) 18:04, 13. Apr. 2021 (CEST)

Wann sind Ortsteile nur noch so ein "Gefühl"?

Samstagmorgen war ich Brötchen in einem Supermarkt kaufen. Groß stand da beim Obst, dass die Supermarktkette Zweibrücken-Ixheim liebt. Das brachte mich dazu, über das Phänomen der Ortsteile nachzudenken. Sicherlich, kann ich mir viele Antworten selbst geben, aber vielleicht fehlt mir da noch was. Standesamtlich würde ich mal sagen, endet Ixheim, wenn es keinen einzigen Bürger mehr gibt, der in seinem Personalausweis diesen Namen stehen hat. Politisch ist Ixheim schon seit dem 01. April 1938 platt gemacht, es sei denn, diese Überlegungen gab es mal, einen Ortsbezirk daraus zu machen mit Ortsvorsteher und Ortsbeirat. Katastertechnisch ist Ixheim noch existent, da es ein eigenes Grundbuch gibt. Das kann man wiederum bei den beiden Ortsteilen Bubenhausen und Ernstweiler nicht behaupten (kamen schon 1927 zur Stadt). Und dann historisch: Vielleicht hat Ixheim ja auch schon in seiner Geschichte andere Dörfer aufgesaugt oder verschlungen? Von denen ist jetzt auf jeden Fall schon lange keine Rede mehr. Wie wird das alles enden? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 12. Apr. 2021 (CEST)

spätesten dann, wenn "Ixheim" nicht mehr auf offiziellen Schildern mehhr auftaucht oder sich niemand mehr an Ixheim erinnert. gruß von einem Saarländer --79.230.30.4 13:27, 12. Apr. 2021 (CEST)
Der Name sagt es: Ixheim ist älter als Zweibrücken; der Artikel sagt es: Ixheim hat Berghausen „verschlungen“, weitere Orte wären von Ernst Christmann veröffentlicht. So weit die Wissensfrage/n – der Rest ist fürs Café. Gruss aus der Vorderpfalz --1rhb (Diskussion) 14:09, 12. Apr. 2021 (CEST)
Solange es noch irgendwelche Einheiten der Verwaltung oder Organisation gibt, die "Ixheim" heißen oder unter Ixheim zusammengefasst werden, solange ist ein Ortsteil nicht nur ein Gefühl. Zum Beispiel 6 Stimmbezirke für den Bezirkstag [3].--Chianti (Diskussion) 15:05, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das ist aber immer nur einzelfallweise zu beurteilen. Die im 13. Jahrhundert eingemeindeten Ortsteile meiner Heimatstadt sind als Wohnplätze oder Ortsteile komplett untergegangen. Ein Dorf ist lediglich als Straßennamen erhalten geblieben. Die im 20. Jahrhundert eingemeindeten Ortsteile sind eigenständige Ortschaften iSd Gemeindeordnung mit eigenem Bezirksrathaus und Ortschaftsrat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 12. Apr. 2021 (CEST)
Der Mensch sucht (offensichtlich) ständig nach Identität (seinem Platz in der Welt). Eine Form der Identität ist die örtliche Identität. Hier kann es verschiedene Ausprägungen geben, wovon die kleinste Einheit oft die mit dem größten Bezug ist. Beispiel von klein nach groß: Moabiter (Ortsteil), Tiergartener (übergeordneter Ortsteil), Mitter (Bezirk), Berliner (Stadt und Land), Deutscher (Staat), Europäer (Suprastaat), Weltbürger (Planet). Bedeutet auch, dass jemand der sich mit seinem Ortsteil (in Berlin aufgrund Größe auch der Kiez) identifiziert, oft Probleme hat, wenn er mit der Verwaltungseinheit angesprochen wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:56, 12. Apr. 2021 (CEST)
Was eigentlich nicht besonders verwunderlich ist, denn die Verwaltungsbezirke werden alle -zig Jahre mal neu zugeschnitten. --Expressis verbis (Diskussion) 16:33, 12. Apr. 2021 (CEST)

Vielleicht hat Ixheim ja auch schon in seiner Geschichte andere Dörfer aufgesaugt oder verschlungen? Sehr wahrscheinlich. Wenn ich mir die kartografische "Zeitleisten" mit Hilfmitteln wie HistoriKa25/TK25History oder - hier speziell geeignet - Landschaft im Wandel anschaue, ist das fast überall so. Benutzerkennung: 43067 17:31, 12. Apr. 2021 (CEST) PS, es hat die Wohnplätze Ixheimermühle, Ölkorb, Osenbach und Ohmbacher Klamm einverleibt.

Naja, Ixheim ist ja noch da, wenn auch nicht erinnernswert. Wenn ich nur an den „Ixemer Iwwergang“ und and den „Buwehauser Iwwergang“ denke; da war immer die Schranke zu und wenn sie auf war, ging sie gleich wieder zu. Das ist über 50 Jahre her. Dann die „Christbäume“ über Zweibrücken, 75 Jahre her, oder, wie der „Status Quo“ auf dem Exe verbrannt wurde, 85 Jahre her, oder wie die Schulkinder Politik erlebten: „Uffm Brüning seiner Glatz hatt die Notverordnung Platz“, 90 Jahre her. Schlimm fand ich, wie ein Schulkamerad mich einmal fragte: „Kannst Du Dich noch an meinen großen Bruder erinnern?“ (der Bruder war längst verstorben). Keiner außer ihm, auch ich nicht, konnte sich an ihn erinnern. --91.53.160.166 18:39, 12. Apr. 2021 (CEST)

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall - hier kannte kein Schwein den "Stadtteil" Cronsberg, bis jemand einen Wikipedia-Artikel darüber verfasst hat. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:31, 13. Apr. 2021 (CEST)

Legendär ist meine Bratwurst, die es sogar ins Lokalradio und WDR-Lokalfernsehen gebracht hat. Benutzerkennung: 43067 09:50, 13. Apr. 2021 (CEST)

Ach, ich liebe die Wikipedia. Man lernt immer dazu. Toll das mit Cronsberg und Bratwurst. Meine Frage schon ernst gemeint und Ixheim nur ein Beispiel bzw. der Auslöser. Das mit den ständig wechselnden Einteilungen in großen Städten ist natürlich auch ein interessanter Aspekt, vor allem hinsichtlich der "Identität". Selbst bei unseren Bundesländern habe ich Zweifel, vor allem bei denen mit Bindestrich, inwieweit man für ihren Erhalt zu den Waffen greifen würde. Aber, mir ging es vor allem um die rechtlichen Aspekte. Irgendwann ist so ein Ortsteil nicht mehr da. Nur Historiker kennen ihn dann noch. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:25, 13. Apr. 2021 (CEST)

Um 1840
1939
Meiner Erfahrung nach hunderten von Ortsartikeln: Bis in das 19. Jahrhundert waren die meisten Orte mehr oder weniger in der Landschaft gleichmäßig verteilt und auch zumeist etwa gleich klein und fast alle reine Bauernhöfe. Ausnahme waren halt nur die Dörfer, Städte, Flecken, Märkte und sonstige Minderstädte als kleinräumige Zentren, die aber im Vergleich zu der Gesamtzahl der Wohnplätze in der Anzahl fast vernachlässigbar waren und auch nicht (im Vergleich zu heute) besonders durch Größe glänzten. Nebenstehende Beispiel zeigt Bochum - heute tiefster Ruhrpott - Mitte des 19.Jahrhunderts.
Ab dem 18. Jahrhundert und erst recht ab dem 19. Jahrhundert mit dem Übergang von der Agrar- zur Industriewirtschaft änderte sich das. Die Besiedelung verdichtete sich und Oberzentren schluckten ihre Umgebung. Was dann aus einem der Wohnplätze wurde, umfasst das ganze Spektrum: Einige sind auf geradem Weg zu Großstädten geworden. Andere wurden dabei irgendwann geschluckt, so dass bestenfalls nur noch Straßennamen an sie erinnert, andere wurden zu ganzen Stadt- oder Ortsteilen, manche verschwanden ganz und andere wiederum sind heute noch genau so groß und geografisch eindeutig definierbar wie vor 500 Jahren. Wenn dann noch Kommunalreformen - und die gab es reichlich in den letzten 200 Jahren - alles durcheinandermischten, wurde es noch bunter.
Wir sind aber heute durchaus in der Lage die meisten alten Wohnplätze zu kennen. Durch alte Karten und durch umfangreiche Ortdregister, die beide im 18./19. Jahrhundert systematisch und flächendeckend erstellt worden sind. Benutzerkennung: 43067 15:55, 13. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt Wohnplätze, und es gibt Namen. Die Beziehung zwischen beiden ist verwickelt. Namen können untergehen oder auf andere Siedlungen übertragen werden, sie wandeln sich durch Spachgebrauch oder per behördlichem Dekret. Ein Wohnplatz "hat" genausowenig einen Namen wie andere benannte Entitäten, dieser wird, bewusst oder unbewusst, aber immer mehr oder weniger willkürlich, zugewiesen. Von der jeweilgen Herrschaft zugewiesene Namen sind zudem politisch, sie können dazu dienen, einen unerwünschten Namen zu unterdrücken. Viele der deutschen Verwaltungsnamen sind solche Kopfgeburten, oft nach den verschiedenen Verwaltungsreformen ausgehandelte Kompromisse (etwa, um der Frage nach dem "Hauptort" auszuweichen). Wenn eine solche Umbenennung erfolgt, ändert sich der Sprachgebrauch in vielen Fällen nur zögernd. In nicht wenigen Fällen ändert er sich überhaupt nicht. Ein Name ist aber nicht nur dann ein Name, wenn er von einer Behörde anerkannt wird. Er existiert, solange er von den Bewohnern gebraucht wird. Solange also die Bewohner einer Siedlung, eines Wohnplatzes, eines Ortsteils einen Namen gebrauchen, existiert dieser, egal was der Bürgermeister oder die Meldebehörde davon hält oder welche Bezeichnung tagesakruell im Briefkopf der amtlichen Anschreiben steht. Wir sollten als Autoren da keine künstliche Eindeutigkeit herstellen wollen, wo keine ist.--Meloe (Diskussion) 08:39, 14. Apr. 2021 (CEST)

MS Word - Tabellenkopf am Ende der Tabelle "spiegeln"?

(MS Word. weil es der "Standard" ist, zu anderen Textprogrammen ggf. auch.) Texte und "Schriftstücke" werden - auch in Textverarbeitungsprogrammen - im Format des Papierformats (hier A4) erstellt, immer weniger jedoch auf Papier ausgedruckt, sondern an Monitoren/Displays gelesen. Bei längeren Tabellen ist somit bei der Summenzeile der Tabellenkopf nicht mehr sichtbar. Gibt es in MS Word die automatisierte Möglichkeit, den Tabellkopf am Ende zu "spiegeln"? Bei Seitenumbrüchen kann man "oben" den Tabellenkopf wiederholen lassen. P.S.: Auch auf Webseiten kann es große Tabellen geben, die über eine "Monitorseite" gehen.--Wikiseidank (Diskussion) 06:44, 13. Apr. 2021 (CEST)

In jeder der Zellen der letzten Zeile im Menüband Layout Formel anklicken und (dort, wo zunächst =sum(above) steht) =a1, =b1 usw. eingeben. Wenn die Einträge der ersten Zeile geändert werden, die letzte Zeile markieren und F9 drücken, damit die Einträge aktualisiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 13. Apr. 2021 (CEST)
Die extra für so was vorgesehene Funktion „Oberste Zeile fixieren“ bzw. „Oberste Zeile einfrieren“ hält den Tabellenkopf sichtbar, ist das bekannt? Hier wird's erläutert. --84.190.197.128 11:02, 13. Apr. 2021 (CEST)
Da geht es aber um Excel. Diese Funktion kenne ich nur von Tabellenkalkulationen. In MS Word finde ich nur die Funktion, die Kopfzeile auf den Folgeseiten zu wiederholen. --Jossi (Diskussion) 13:06, 13. Apr. 2021 (CEST)
Danke, beides bezieht sich auf eine in Word eingebundene Excel-Tabelle(?). Wenn man (aus Gründen) mit reinen Textverarbeitungsmitteln arbeitet, also eine Tabelle eine Sortierung und keine Rechentabelle ist, in der Angaben reinkopiert werden, dann lassen die Funktionalitäten von "Tabelleneigenschaften" so etwas nicht zu, da in dieser keine Formelfunktionen enthalten (möglich) sind, außer bspw. Tabelleineigenschaften > Zeile > Gleiche Kopfzeile auf jeder Seite wiederholen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 13. Apr. 2021 (CEST)
Meine Antwort gilt für eine in Word erstellte Tabelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:17, 13. Apr. 2021 (CEST)
Mein Hinweis galt für eine Excel-Tabelle. Dass es darum hier gar nicht geht sondern um eine Word-Tabelle steht zwar deutlich in der Frage geschrieben, trotzdem habe ich es überlesen. Es tut mir leid, wenn ich damit Verwirrung erzeugt habe und/oder zielführende Hinweise deswegen womöglich gar nicht erst geschrieben worden sind. --84.190.197.128 15:05, 13. Apr. 2021 (CEST)
1. Ich nehme doch an, dass sich an der Kopfzeile nichts ändern wird - was spricht dann dagegen, diese einfach mit C&P am Ende der Tabelle nochmals einzufügen. 2. Oder: die Kopfzeile mit einer bestimmten Formatvorlage, z.B. Überschrift1, formatieren, und in der letzten Zeile mit "Einfügen-Querverweis" Textfelder einfügen. Dann können Änderungen in der Kopfzeile gemacht werden (Achtung: dabei nicht das Absatzende in jeder Zelle überschreiben) und mit F9 in die letzte Zeile übernommen werden. 3. Oder: Die Tabellenkopfzeile zusätzlich als eigene Tabelle in der Fußzeile des Dokuments einfügen. --2001:871:F:D5B5:C008:CFE:35E2:16B 08:06, 14. Apr. 2021 (CEST)

Chronologie der Postleitzahlen

(Auf allgemeinen Wunsch hin vom Café hierher verschoben. --94.219.188.228 03:06, 12. Apr. 2021 (CEST))

Ich komme aus dem Schwesterprojekt Wikidata und benötige Expertenwissen. Ich habe die Idee Datensätze von Orten und Städten um historische Postleitzahlen zu ergänzen, sodass sich eine Chronologie ergibt.

Hier mal ein Beispiel, dargestellt am Ort Putgarten auf Rügen:

Jahr PLZ Beschreibung Quelle
1941 4 ein- bis zweistelliges System aus dem Deutschen Reich
1946 3 Postleitgebiet während der Besatzungszeit
1965 2449 Übergang zum vierstelligen System Postleitzahlen, Hrsg. Bundesministerum f. d. Post- und Fernmeldewesen DDR, Seite 254
1967 2331 vmtl. Änderung durch Umstrukturierung Numerisches Verzeichnis der Postleitzahlen der DDR, Seite 94
1990 O-2331 Übergangszeit nach der Wiedervereinigung Postleitzahlenverzeichnis, Ministerium für Post- und Fernmeldewesen, Seite 417
1993 18556 Einführung des fünfstelligen Systems Das Postleitzahlenbuch, Seite 171

Das hat kein Anspruch auf finale Korrektheit und dient erst mal nur um eine Vorstellung zu vermitteln wo die Reise hingehen soll. Die Idealvorstellung wäre, dass zu jeder PLZ ein Herkunftsnachweis verfügbar ist.

Warum das Ganze?

Dieses Wissen existiert größtenteils in Büchern und ist, wenn überhaupt, nur noch bei der älteren Generation zu finden. Wenn man noch 10 Jahre wartet, dann wird man vermutlich kaum noch an Unterlagen aus der Zeit herankommen, da sowas in der Regel irgendwann weggeschmissen wird. Im Internet konnte ich nur sehr spärliche Informationen finden, was auch, vor dem Hintergrund, dass die größten Änderungen vor der Digitalisierung stattgefunden haben, nicht verwunderlich ist. Es gibt ein bis zwei Listen mit den vierstelligen Postleitzahlen, jedoch keine Gegenüberstellung von alten und neuen Zahlen.

Ich möchte daher im ersten Schritt mal anfragen, ob es hier jemanden gibt, der sich mit der Materie auskennt und Fachwissen und/oder hilfreiche Unterlagen beisteuern kann? Wenn etwas dabei ist, was schon digital ist, umso besser. Und, ganz wichtig, gibt es Interessenten, die sich an so einem Projekt beteiligen möchten? :)

Erste Herangehensweise:

Ich würde im ersten Schritt die Antworten sammeln und schauen, wie viel an Informationen wir zusammenbekommen können. Im zweiten Schritt muss ermittelt werden, ob damit eine Umsetzung mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist.

Herausforderungen:

  • PLZs haben sich teilweise innerhalb des vier- und fünstelligen Systems mehrfach aufgrund von postinternen Gründen geändert. Unterlagen dazu werden erst seit 2014 digital von der Post veröffentlicht. Alles was davor passiert ist, liegt (vermutlich) nur in Papierform vor.
  • Es gab in den 70ern in Deutschland einige Gebietsreformen, die ebenfalls zu Änderungen geführt haben.
  • Es wird einige Sonderfälle geben, die man genauer untersuchen muss. Während des Mauerbaus wurde nicht nur Deutschland, sondern sogar einige Orte geteilt. Von daher kann es gut sein, dass man auf Dörfer trifft, die zur gleichen Zeit zwei verschiedene PLZs haben.
  • Ggf. Probleme die noch gar nicht bekannt sind.

Das Ganze soll am Ende des Tages der Datenbank von Wikidata hinzugefügt werden. Kenntnisse über Wikidata sind gern gesehen, aber für die Mithilfe explizit *nicht* erforderlich.

Ich würde mich über jegliches Feedback freuen. Ich habe einen gleichlautenden Artikel auf der entsprechenden Diskussionsseite gemacht. Ich spreche es auch hier an, weil ich hoffe im Cafe mehr Leser ansprechen zu können. --Christian (Diskussion) 20:08, 11. Apr. 2021 (CEST)

Ich finde, dass eine solche Anfrage eher auf WP:FzW oder auf WP:AUS gehört.--Chianti (Diskussion) 21:16, 11. Apr. 2021 (CEST)
Also: Bork (Selm) hatte mal die PLZ 4711. Das wurde oft verwechselt mit Eau de Cologne.--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 11. Apr. 2021 (CEST)
Ich hatte auch zuerst WP:AUS im Sinn gehabt. Wenn das da sinnvoller ist, dann kann das gerne dorthin verschoben werden. --Christian (Diskussion) 21:45, 11. Apr. 2021 (CEST)
Aber was genau ist jetzt die (Wissens-)Frage??? Ich denke, beim zuständigen Portal findet man dafür wohl am ehesten kompetente Mitstreiter. --46.114.1.150 06:03, 12. Apr. 2021 (CEST)
Also um noch mal zusammenzufassen, ich suche:
  • fachdienliches Know-How
  • hilfreiche Unterlagen
  • Leute die gerne Unterstützen wollen

Danke für den Tipp. Ich werde dort auch mal nachfragen. --Christian (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2021 (CEST)

Umfangreiche Daten dazu findet man in den Stempeldatenbanken von Philatelisten-Forums wie stampsx und anderen. In den Threads ist auch oft Literatur etc. angegeben. Man kann da auch fragen. --Hachinger62 (Diskussion) 08:07, 12. Apr. 2021 (CEST)
Grundsätzliches: Eine Konkordanz alter und neuer PLZ hat viele Vorteile. Damit lassen sich Orte sicherer identifizieren und aus unvollständigen Angaben Ortsnamen rekonstruieren. Außerdem gibt es die lebensweltliche Erinnerung an alte Zahlen. Im Prinzip hast du Glück, weil die PLZ immer kleinteiliger werden und daher die Rückverfolgung in größere Gebiete (wie oben aus 18556 zu 4) einfach darstellbar ist. Großes Problem sind die fortlaufenden Änderungen im "Normalbetrieb", die vermutlich in den postalischen Amtsblättern veröffentlicht wurden. Ganz realistisch empfehle ich Kontaktaufnahme mit einem Postmuseum bzw. einen Arbeitsbesuch in der Bibliothek, um zu schauen, welche Hilfsmittel es überhaupt schon gibt, was digitalisiert vorliegt usw. Das Postleitzahlenbuch von 1993 beispielsweise wird es auch als Digitalprodukt geben. Aber das wird ein ganz schönes Gefummel. --Aalfons (Diskussion) 15:18, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ja das ist richtig. Ich habe dieses Buch auch vorliegen. Allerdings ist diese Version nicht optimal für so ein Vorhaben. Es gibt noch eine Andere, in der die Einträge nach PLZ sortiert sind. Das wäre wesentlich praktischer. Als Bezugsquelle gibt es eine BTX-Seite. Als ich damals noch BTX hatte, fehlte mir leider, wie ich jetzt feststellen muss, die Weitsicht mir ein solches Exemplar für 10 Mark zu bestellen. Ich hege die leichte Hoffnung, dass das jemand liest, der jemanden kennt, der sowas noch haben könnte. ;-) --Christian (Diskussion) 21:51, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ich zitiere mal das PLZ-Buch von 1993: In Papierform gab es ein alphabetisches und ein numerisches Postleitzahlenverzeichnis, zwei verschiedene Übersichtskarten und ein Ortsverzeichnis Post. Als Datenträger gab es CD-ROM, Disketten und Magnetbänder. Alle papiernen Verzeichnisse und Karten gab es auch in Form von Mikrofiches. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ich hatte auch schon überlegt danach zu suchen. Allerdings selbst wenn ich sowas noch finde, ich kann mir nicht vorstellen, dass CDs oder Disketten nach 35 Jahren noch verwertbar sind. Bei Magnetbändern weiß ich es nicht, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sowas noch lesbar ist. --Christian (Diskussion) 21:51, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das die Postleitzahlendaten erst 2014 veröffentlicht wurden stimmt so natürlich nicht. Ich war als Systemhaus damals involviert um Datenbestände von Alt - nach Neu umzustellen. Die Daten kamen damals halt nicht über das noch nicht existierende Internet, sondern wurden per Magnetband übermittelt. Teilweise täglich neu - im Gegenzug gingen bei mir per Kurier auch die Datenträger an meine Kunden. --Potisiris (Diskussion) 15:58, 12. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt wird es interessant. Hast du aus der Zeit noch was da? --Christian (Diskussion) 21:51, 12. Apr. 2021 (CEST)
Leider nicht. Ich bin 2004 mit meinem Büro von Erlangen nach Bayreuth umgezogen. Und dabei wurden die alten Unterlagen vernichtet. --Potisiris (Diskussion) 18:18, 13. Apr. 2021 (CEST)
In welchem Paralleluniversum lebst Du? In meinem Paralleluniversum gibt es das Internet seit 1969 und das World Wide Web seit ca. 1989/1991. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ist schon klar. Nur die Datenmengen damals über ISDN-Leitung zu quälen war einfach zu langsam und zu teuer. Ich hatte eh Telefonkosten im 4stelligen Bereich monatlich. --Potisiris (Diskussion) 18:18, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ist halt die Frage wie groß in der Zeit der Kosten-/Nutzenfaktor war. Oftmals war es viel einfacher und billiger Daten per Post zu verschicken. --Christian (Diskussion) 21:51, 12. Apr. 2021 (CEST)

Ich glaube, da ist noch viel mehr an Komplexität drin. Laut Liste der ehemaligen Postleitzahlen gab es schon von den alten vierstelligen teilweise mehrere je Ort (und gleichzeitig sehr viele die sich mehrere Orte teilten), bei den fünfstelligen sind das noch viel mehr (selbst wann man Postfächer u.ä. rauslässt). Ich glaube nicht, dass man hier eine wirklich saubere Systematik wird erstellen können. --Studmult (Diskussion) 19:46, 12. Apr. 2021 (CEST)

Ja ich denke auch, dass das sehr komplex werden kann. Das was ich oben beschrieben habe ist auch eine Idealvorstellung. Je nachdem wie viel Know-Now ich zusammen bekommen werde ich auch nur ein Teil davon umsetzen können. --Christian (Diskussion) 21:51, 12. Apr. 2021 (CEST)
Zudem haben sich ja nicht nur die Postleitzahlen, sondern auch die Gemeindegebiete geändert. Letztendlich könnte man höchstens zu einem Flächenatom bestimmen, wann es welche Postleitzahl gehabt hat. Zudem gibt es ja noch Spezialfälle wie das Kleinwalsertal, das sowohl deutsche als auch österreichische Postleitzahlen hat. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:27, 13. Apr. 2021 (CEST)
Für Putgarten kann man hier die letzten beiden Postleitzahlen abfragen. Es wäre eine tolle Sache wenn man für jeden Ort alle PLZ auf Wikidata hätte. Ich verstehe noch nicht wo oben die Probleme sind. Es gibt ein Eigenschaft PLZ (d:Property:P281) und da trägst du alle ein. Dann gibts du jeder Postleitzahl noch eine Start- und Endzeitpunkt (So wie. z.B. bei den besuchten Bildungseinrichtung bei der d:Q109867 Dame.) Fertig ist das Ganze. Das kannst du für Orte, Ortsteile, ja sogar für Straßen oder Häuser machen. --sk (Diskussion) 21:40, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die PLZs in Wikidata zu importieren ist auch überhaupt nicht das Problem. Allerdings muss ich die Daten erstmal haben bevor ich sie einfügen kann. Außerdem ist mir die Qualität wichtig. Wenn ich nur irgendwelche Listen die im Internet liegen übernehme, von denen ich nicht weiß ob die stimmen, dann würde ich uns keinen großen Dienst erweisen. Die Seite von dir sieht aber schon mal sehr interessant aus. --Christian (Diskussion) 21:58, 12. Apr. 2021 (CEST)
Dann kommt noch hinzu, dass die verwendete Datenbank als Datenbankwerk unter urheberrechtlichem Schutz steht. Vorher solltest Du also unbedingt die urheberrechtlichen Aspekte klären, ggf. unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 13. Apr. 2021 (CEST))
Haben eigentlich Postleitzahlen allgemein genug Schöpfungstiefe, sodass darauf von irgendwem Urheberrechte beansprucht werden könnten? --Christian (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Wenn es um alte Daten geht kann man nicht davon ausgehen, dass irgendjemand anderes sich bereits die Mühe gemacht hat, diese wie auch immer zu digitalisieren. Es braucht also möglicherweise sehr wohl den Bibliotheksgang und die Fernleihe, nicht um „nur in Papierform“ sondern zum Glück noch in Papierform vorliegende Daten zu erfassen. Die gibt es, weil sie immer auch Teil der betriebsinternen Organisation des Postwesens waren und garantiert irgendwo archiviert sind. Ergänzend: Zu den räumlichen Zuordnungen siehe auch Berliner Postbezirke zwischen 1862 und 1920. Und mir fehlen in dem Konzept noch die Postleitzahlen, die exklusiv für Großbetriebe und Institutionen etc. vergeben wurden und werden. --2.202.185.252 03:47, 13. Apr. 2021 (CEST)
Außerdem fehlen die Zustellbezirke. In der DDR-PLZ und der fünfstelligen PLZ sind diese in die PLZ integriert, in der vierstelligen West-PLZ waren sie separat. Und es gab Großkunden-Zustellbezirke. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 13. Apr. 2021 (CEST)
So tief würde ich gar nicht gehen. Ich plane das erstmal ausschließlich für ortsbezogene PLZs. Ansonsten hätte man nicht 8200, sondern gleich 28.000 PLZs auf der Liste. Das soll ja auch irgendwann mal fertig werden. --Christian (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2021 (CEST)

Spülmaschine zieht kein Wasser.

Ich habe nach meinem Umzug leider das Problem, dass meine Spülmaschine den Fehler anzeigt, dass sie kein Wasser zieht. Ich habe schon probiert das "Aquastopp-Sieb" zu säubern, habe den Wasserdruck geprüft, den Abfluss gereinigt, geprüft ob ein Schlauch geknickt war, allerdings hat das leider nicht das Problem gelöst. Nun wollte ich einmal fragen ob jemand möglicherweise eine andere Idee hätte, wie man das Problem beheben könnte?

Wie alt ist die Spulmaschine? Marke/Modell? Welcher Fehlercode genau wird angezeigt? --188.99.161.222 20:32, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die Spülmaschine ist ca. 5-6 Jahre alt. Sie ist eine „SilencePlus“ von Bosch. Es leuchtet das Fehlerlämpchen ganz links auf dem „Display“ beim Wasserhahn-Symbol.

--2A01:C22:C066:8B00:E830:6A6F:B038:A589 20:00, 12. Apr. 2021 (CEST)

Kommt an der Anschlussstelle überhaupt Wasser (Eckventil aufgedreht)? Kann es sein, dass das Aquastop-Ventilgehäuse beim Transport irgendwo gegen geschlagen wurde? --87.147.185.19 21:14, 12. Apr. 2021 (CEST)

Das Wasser am Eckventil ist aufgedreht. Allerdings kann es tatsächlich sein, dass das Aquastoppventil beim Transport irgendwo gegengeschlagen ist. Ich war beim Tragen nämlich leider nicht anwesend. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:B852:4500:1504:3014:1C92:A094 (Diskussion) 15:53, 13. Apr. 2021 (CEST))

Ist vielleicht der Schlauch mit dem Aquastop-Ventil verkehrt herum eingebaut? Hatte ich schonmal. Kann man den Schlauch probeweise ohne Ventil nutzen? --2003:E4:2F37:326F:4D70:A393:2EE:130C 21:50, 12. Apr. 2021 (CEST)

Warst du mal im Keller und hst den Zufluss getestet? Bei mir gab es drei Wochen kein Warmwasser. Nach einer Legionelleninfektion wurde das Warmwasser abgedreht, ein klein wenig Wärme kam über das Kupferrohr trotzdem an. Danach wurde das Aufdrehen des Rohrs vergessen. Und bei einem Neueinzug in eine Wohnung könnte ich mir das vorstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:12, 12. Apr. 2021 (CEST)

LMGTFY --94.219.188.228 03:13, 13. Apr. 2021 (CEST)

Keine allgemeine Wissensfrage; Suchmaschinennutzung vergessen. --94.219.188.228 03:13, 13. Apr. 2021 (CEST)

Sehe ich nicht zwingend so. Der TO kann durchaus gegoogelt haben, hat aber nichts gefunden und versucht nun hier sein allgemeines Wissen zur Wiederinbetriebnahme von Spülmaschinen zu vertiefen oder zu ergänzen. --87.165.186.150 09:22, 13. Apr. 2021 (CEST)

Im Gerät verbliebenes Restwasser könnte beim Transport in die Wanne ganz unten gelangt sein, in der sich der Schwimmer für den Überlaufsensor befindet. Wenn dem so ist „schwimmt“ der nun und der Überlaufsensor veranlasst die Maschine, den Wasserzulauf abzustellen. Abhilfe: BEI ABGEZOGENEMEN NETZSTECKER die Blende/Fußleiste (direkt unterhalb der Tür) abnehmen (ist verklipst oder verschraubt) und das Wasser in der Wanne entfernen (Nasssauger, Tücher, etc.). Alles BEI ABGEZOGENEMEN NETZSTECKER! --84.190.197.128 17:47, 13. Apr. 2021 (CEST)

Alternativ könnte man am Sicherungskasten auch den entsprechenden Stromkreis abschalten. --87.147.185.225 12:54, 14. Apr. 2021 (CEST)

Privates Carsharing: zwei Nachbarn teilen sich ein Auto

Wie regelt man so etwas vertraglich? Insbesondere: Versicherung (Zusatzversicherung?), Unfallschaden, Verschleissschaden, Schadensfreiheitrabatt, Nutzungsausfall bei Unfall? Eigentlich soll alles möglichst simpel sein, man denkt und handelt gemeinsam und partnerschaftlich und ökologisch und benutzt lieber das Fahrrad als das Auto. Das Fahrzeug ist nicht neu und kein Statussymbol, es bleibt beim Eigentümer, der auch für Versicherung und Wartung sorgt. Ein Rempler wird übertüncht, ein grösserer Schaden vom Verursacher repariert, Sprit und Bussgelder zahlt jeder selbst, plus eine km-Umlage für Betriebskosten (was soll man dafür ansetzen?). Kasko-Vesicherung lohnt sich vermutlich nicht, dafür werden zuwenig km gefahren. Gibt es sinnvolle Versicherungs-Modelle? An was muss man sonst noch denken? Über Informationen, Tips und Erfahrungsberichte freut sich --Markus (Diskussion) 22:21, 12. Apr. 2021 (CEST) (PS: Privates Carsharing handelt eher von Vermietungs-Plattformen)

Ihr habt dann zumindest eine GbR. --Expressis verbis (Diskussion) 22:37, 12. Apr. 2021 (CEST)
Ich dachte eher an Gefälligkeit (i.S.v. Teilen, Nachbarschaftshilfe, Commons). --Markus (Diskussion) 10:09, 13. Apr. 2021 (CEST)
Privates Carsharing scheint mir schon hilfreich zu sein, auch etwa wegen Links zum "Nachbarschafts-Auto-Vertrags" vom Verkehrsclub Deutschland (für Mitglieder kostenfrei, für Nichtmitglieder kostenpflichtig). --2A01:C22:C049:C00:64C6:E83C:7DD8:AB36 07:04, 13. Apr. 2021 (CEST)
Der Link brachte gestern "Dieser Artikel ist leider nicht mehr verfügbar." - hatte die Jungs mal angeschrieben. --Markus (Diskussion) 10:09, 13. Apr. 2021 (CEST)
Oh super, das ist natürlich eine wichtige Information auch für den Wikipedia-Artikel, falls der VCD das nicht mehr anbieten sollte. --77.87.224.99 10:36, 13. Apr. 2021 (CEST)

Der ADAC bietet auch sowas an. --Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 13. Apr. 2021 (CEST)

Danke, auch der VCD hat nun den Vertrag geschickt - beides mehrseitige juristische Werke. Ich schau mal, ob man die hier zur Verfügung stellen kann. Eigentlich wünsche ich mir aber etwas Simpleres. Gibt es dazu Erfahrungen hier? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:26, 13. Apr. 2021 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, dann bleibt einer der beiden ja alleiniger Eigentümer und Halter. Insofern ist das rechtlich eher ein Leihvertrag mit Verwendungsersatz für die Unterhaltskosten (§ 601 BGB). Tipps zum Leihvertrag über Autos z.B. hier, ein Mustervertrag hier (PDF). Für die km-Umlage für Betriebskosten Kosten für Inspektion, Steuer, Versicherung und Wertverlust und/oder Reperaturrücklage durch die Jahresfahrleistung teilen. Das kann man m.E. auch als Rahmenvertrag auf unbestimmte Zeit mit X Monaten Kündigungsfrist formulieren, Leihtermine nach Absprache. Ein Fahrtenbuch bzw. eine Liste, aus der hervorgeht, wer den Pkw wann bei welchem km-Stand übernommen hat (mit Unterschriften) und das beim Entleiher verbleibt, sollte dann unbedingt geführt werden.
Wenn Kaskoversicherung wegfällt, muss man auf keine "Selbstfahrer"-Klauseln beachten, ansonsten schon. Bei der Haftpflicht und evtl. Hochstufung der Schadensfreiheitsklasse für den Halter aufgrund eines vom Entleiher verursachten Schaden kann man entweder in einem solchen Vertrag vereinbaren, dass derartige Nachteile für den Verleiher in voller Höhe auszugleichen sind (mehr dazu hier, siehe auch den Mustervertrag – evtl. mit dem Entleiher vereinbaren, dass er sich mit seinem Privathaftpflicht-Tarif bis zu XXXX Euro gegen solche Schäden versichert und sich die Police zeigen lassen und jährlich den Nachweis über den gezahlten Versicherungsbeitrag).--Chianti (Diskussion) 17:13, 13. Apr. 2021 (CEST)
Wow - das ist ja mal umfassende fundierte hilfreiche Information - herzlichen Dank! Was meinst du: magst du das (entsprechend wikifiziert und unter Beachtung von Nicht-Rechtsauskunft) als Kapitel in den Artikel "Privates Carsharing" einbauen? Das würde den Artikel deutlich aufwerten :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:19, 14. Apr. 2021 (CEST)

Helmpflicht und sorbische Tracht

Verdächtigerweise ohne Beleg wird in einem Online-Forum behauptet, in der DDR seien Sorbinnen in Tracht mit Haube von der Helmpflicht auf Mopeds befreit gewesen. Stimmt das oder ist das ein Mythos? Sorbische Trachten und Helmpflicht ohne Erkenntnisse. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 13. Apr. 2021 (CEST)

Im Regelwerk enthalten war so etwas nicht. Zu klären wäre ohnehin, ob diese Tracht Motorradfahrten ganzbeinig übersteht, zumal das Anlegen zeitaufwändig ist. Ich gehe aber schon davon aus, dass ein Dorfsheriff seine Mitbewohner kannte und bei einer vorsichtigen Fahrt zu einer Festivität nicht auf Kleinigkeiten pochte.
Was aber hinkommt, eine ganze Weile galt die Helmpflicht nur für Fahrer von Krafträdern, nicht aber für Mitfahrer. Damit war es aber spätestens 1978 auch vorbei –Falk2 (Diskussion) 19:11, 13. Apr. 2021 (CEST)
Die Schnittmenge dürfte relativ übersichtlich sein: Sorbin - in Tracht mit Haube - fährt Moped. Kaum wahrscheinlich, dass es dafür einen eigenen Gesetzesparagraphen gab. --Optimum (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2021 (CEST)
In Helmpflicht steht, dass in D die Befreiung von selbiger rechtlich möglich ist, aber auf individuellen Antrag hin. Das heißt: Ein Sikh oder eine katholische Nonne kann sich freistellen lassen. Die Frage ist wohl nur, ob es in der DDR eine Ausnahmegenehmigung für eine Gruppe oder eine individuelle Freistellung gab. Halte ich beides nicht für unmöglich, muss auch nicht durch gesetzliche Vorschrift, sondern könnte durch Erlass oder Verordnung möglich gewesen sein. Wobei ich Benutzer:Falk2s Erklärung hinsichtlich des Geschichtenkerns für plausibel halte. --Aalfons (Diskussion) 23:03, 13. Apr. 2021 (CEST)

Ich kann die Frage nicht beantworten, aber Sikhs sind in Kanada von der Helmpflicht befreit. --fossa net ?! 23:13, 13. Apr. 2021 (CEST)

Googeln vergessen? Dazu gibt es einen Artikel im Spiegel-Webauftritt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 13. Apr. 2021 (CEST)

Welche genaue Ausnahmeregelung das ist, wurde im SPIEGEL-Beitrag von Rainer Leurs, 06.06.2004 („Oben ohne zum Gebet“) nicht konkret angegeben; nur Folgendes: „Tatsächlich galt jahrzehntelang eine Ausnahmeregelung: Die DDR [...] ließ die motorisierten Sorben großzügig und ganz offiziell ohne Helm gewähren.“ --Dirk123456 (Diskussion) 08:18, 14. Apr. 2021 (CEST)
Es sollte einmal der Text des Gesetzes zur Wahrung der Rechte der sorbischen Bevölkerung vom 23. März 1948 gefunden werden. Ich habe ihn im Internet nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das war nicht schwer [4] (über [5]). Die Ausführungsbestimmungen aufzutreiben wird wohl das eigentliche Problem sein.--Chianti (Diskussion) 09:04, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde zu der Diskussion mal noch anmerken wollen, dass sich die Frage auf die Helmpflicht bei Mopeds bezieht. Hierzu heißt es im einschlägigen WP-Artikel in Bezug auf die DDR: "[E]s bestand bis Mitte der 1980er Jahre keine Helmpflicht". In Online-Foren wird das Inkrafttreten einer Moped-Helmpflicht in der DDR auf 1988 datiert [6][7], und das auch nur für den Fahrer. Tatsache ist also, dass für die meiste Zeit der Existenz der DDR für deren Bürger keine Moped-Helmpflicht bestand, weder mit noch ohne sorbische Tracht. Insofern ist auch die Bemerkung im Spiegel-Artikel von einer "jahrzehntelangen Ausnahmeregelung" Nonsens. --46.114.2.195 10:03, 14. Apr. 2021 (CEST)
Was heißt Nonsens. Jetzt mal jenseits aller Relotius-Häme: Eine der zitierten Damen im Artikel spricht auch davon, dass da etwas "in meinen alten Papieren" vermerkt gewesen sei. Wenn das nicht vom Autor erfunden oder von der Auskunftsperson zurechterinnert wurde, muss es da irgendwas gegeben haben. Das kann auch nicht dadurch obsolet sein, dass eine DDR-Helmpflicht für die Schwalben nur sehr kurzzeitig existiert haben soll. --Aalfons (Diskussion) 10:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt Fakten, es gibt Erinnerungen, und es gibt journalistische Formulierungen. Es kann sein, dass alles drei übereinstimmt, und es kann sein, dass es voneinander abweicht. In beiden deutschen Staaten wurde die Helmpflicht für Motorräder bzw. Kleinkrafträder im Zeitraum Mitte der 70er bis Ende der 80er Jahre eingeführt; u.a. in der Wikipedia nachlesbar. Damit kann es bezogen auf die DDR - die 1990 den Betrieb einstellte - per se keine "jahrzehntelange" (und darauf bezog sich mein Kommentar) Ausnahmeregelung gegeben haben; einfach weil sie nicht nötig war. Also Widerspruch zwischen journalistischer Formulierung und Fakten. Möglicherweise war es ja so, dass besagte alte Dame mit der Einführung der Helmpflicht Ende der 80er eine Ausnahmegenehmigung bekam (die brauchte sie ja dann) und sie dem Journalisten erzählt hat: "Ich bin zu DDR-Zeiten jahrzehntelang ohne Helm gefahren (stimmt, wegen fehlender Helmpflicht), und hier habe ich sogar eine Ausnahmegenehmigung (stimmt, gültig seit 1988)." Und der Journalist hat dann eine "jahrzehntelange" Ausnahmegenehmigung drausgemacht. Ich halte es im Zweifelsfall jedenfalls mehr mit den Fakten als mit journalistischen Aussagen, und das gilt auch für den Spiegel, vor allem für dessen Online-Ausgabe. --46.114.2.195 21:34, 14. Apr. 2021 (CEST)
Jedenfalls gibt es einen erheblichen subjektiven Faktor in dieser Erzählung. Ob Benutzer:Budissin noch etwas weiß? --Aalfons (Diskussion) 21:39, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ich suche Song-Titel aus der Krimi-Serie "Marie Brand"

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:E4:1F21:8206:8876:427D:F0B9:E758 11:34, 14. Apr. 2021 (CEST)

Aus welcher Folge von Marie Brand?--Chianti (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2021 (CEST)
Titelmusik hier Gruß W.Wolny - (X) 12:08, 14. Apr. 2021 (CEST)
Komponist hier.--Chianti (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2021 (CEST)

Wikipediatext - unvollständig, fehlerhaft, überarbeitungsbedürftig

Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wikipediatext - unvollständig, fehlerhaft, überarbeitungsbedürftig. --178.4.105.127 00:58, 15. Apr. 2021 (CEST)

Abschwächung des Golfstroms

In den letzten Jahren wurden vermehrt Theorien veröffentlicht, dass sich der Golfstrom aufgrund des Klimawandels abschwächen könnte. Inzwischen scheinen Messreihen diese Theorien zu bestätigen. Worüber ich nichts finden kann ist der mögliche Zusammenhang zwischen abgeschwächtem Golfstrom und den Dürren der letzten Jahre. Weiss jemand etwas über einen solchen Zusammenhang? Kann man das durch Messergebnisse bestätigen? Yotwen (Diskussion) 16:16, 14. Apr. 2021 (CEST)

[8] und [9]: "Als Mechanismus vermuten die Forscher dahinter folgendes: Da die Polarregion verhältnismäßig mehr Hitze aufnimmt als der wärmere Rest der Nordhalbkugel, schrumpft die Temperaturdifferenz zwischen diesen beiden Bereichen. Sinken nun die Temperaturunterschiede verlangsamt oder verschiebt sich auch der Jetstream, der durch diese Unterschiede angetrieben wird." Siehe auch Jetstream#Wetter und Klima: "Klimamodelle stellen einen Zusammenhang zwischen Kälte-Einbrüchen in den USA unter anderem Anfang 2019 und lang anhaltenden Hitzeperioden in Europa 2003, 2006, 2015, 2018 und 2019 aufgrund der Jetstream-Abschwächung und Verwirbelung durch den menschengemachten Klimawandel her. Dies zählt zu den Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis. – „quasi als Resonanz-Verstärkung“." (mit weiteren EN).--Chianti (Diskussion) 16:49, 14. Apr. 2021 (CEST)
Die genauen zusammenhänge sind noch ziemlich umstritten. Wenn du mit Dürren meinst, dass es in der Nordhalbkugel in den letzten Jahren gleichbleibendes Wetter über mehrere Wochen im Sommer gegeben hat, dann gibt es einzelne die das damit begründen, dass der Jetstream quasi stehenbleibt, was letztendlich bedeutet, das die Wellen quasi am Ort stehen, und da daran (sehr vereinfacht ausgedrückt) die Tief- und Hochdruckgebiete hängen, es eben in einzelnen Orten starke Überschwemmungen gibt und an anderen grosse Dürren. Aber wie gesagt, ob die Theorie stichhaltig mit dem Klimawandel begründbar ist ist sehr umstritten. Auf der anderen Seite wird bei Dürren in Europa es derzeit mir bestimmten Regionen der Meeresoberflächentemperatur (SST) im Nordatlantik in zusammengebracht, die für die letzten Hitzewellen gesorgt haben. Golfstrom, oder besser das Golfstromsystem, weil es dabei normalerweise um die AMOC geht die man sich anschaut, die eben in gewisser Weise mit dem Nordatlantikstrom verbunden ist, hat seinerseits Auswirkungen auf Änderungen auf die SST. Da wir direkte kontinuirliche Messungen erst seit 2004 haben, ist das ganze mit der Abschwächung eben noch so ein Ding. Und Messungen sind auch nur Modelle, aber das ist ein anderes Thema. Weitere Faktoren sind Meereis, dass teils deutlich zurückgeht, aber auch eventuell Schneebedeckungen und viele andere Dinge die derzeit versucht werden in einen Zusammenhang zu bringen. Ist halt aktueller Forschungsgegenstand.--Maphry (Diskussion) 17:21, 14. Apr. 2021 (CEST)
Nix genaues weiss keiner und tatsächlich scheint die Sache viel komplizierter, als ich mir sie vorgestellt habe. Danke für die Antwort. Yotwen (Diskussion) 17:48, 14. Apr. 2021 (CEST)
Man weiß in der Klimaforschung inzwischen sehr viel. Die Klimamodelle haben die dramatischen Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte immer recht präzise voraussagen können -- wenn eher unterschätzt. Allerdings sind die Zusammenhänge in der Tat vielschichtig. Beim Erdsystem handelt es sich eben um ein komplexes System. Es geht also nicht um einfache lineare Zusammenhänge ("je mehr A desto mehr B"), sondern um zahlreiche Rückkopplungen und gegenseitige Effekte zwischen zahllosen Variablen. Ich empfehle jedem, der sich ernsthaft mit der Klimakrise auseinandersetzen will, sich mal wenigstens ein Wochenende in die zugrundeliegende Wissenschaft einzulesen. Sonst kratzt man immer an der Oberfläche. Ein ganz guter Einstieg ist der Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung (unten verlinkt) oder Alternativ der letzte IPCC-Bericht, falls man mehr Zeit hat. Alternativ empfehle ich zum Einstieg die Artikel zu den planetaren Grenzen, zu Kippelementen im Klimasystem, zum Treibhaus Erde, zum CO2-Budget und zur Abschwächung des Golfstroms. Ich habe bewusst nur Artikel aus Topzeitschriften wie Science und Nature ausgesucht, die recht allgemeinverständlich die Grundlagen vermitteln. Wem das alles zu viel Text ist, der kann sich auch einmal 45 Minuten dem Top-Klimatologen Stefan Rahmstoft zuhören. 194.62.169.86 21:09, 14. Apr. 2021 (CEST)
Guck mal hier: Mit offenen Karten - Der Klimawandel hat längst begonnen. --178.4.105.127 01:11, 15. Apr. 2021 (CEST)

Wechselwirkung unbemerkte bis bemerkte überstandene Infektion mit Impfung?

Weiß wer, wie sich die erwünschten und unerwünschten Wirkungen von Impfungen verändern, wenn die geimpfte Person im Vorfeld schon mal eine Infektion mit COV-2 hatte? --Amtiss, SNAFU ? 18:09, 13. Apr. 2021 (CEST)

Zu den erwünschten: Warum eine Impfung auch nach einer überstandenen Infektion sinnvoll ist (Ärzteblatt). Zu den negativen: " Der Anteil der Personen, die über Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Frösteln, Muskelschmerzen, Fieber und Gelenkschmerzen klagten, war höher als bei den seronegativen Personen, für deren Immunsystem die Impfung der erste Kontakt zu den Virusantigenen war."(Ärzteblatt). Dafür reicht aber auch nur eine Auffrischungsimpfung.--Chianti (Diskussion) 18:16, 13. Apr. 2021 (CEST)
Bei der zweiten Impfung treten bei vielen etwas stärkere Reaktionen auf. Das ist aber in der Regel ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass das Abwehrsystem arbeitet. Denn durch die erste Impfung wird das Abwehrsystem erst langsam aufgebaut. Bei der zweiten Impfung steht es „Gewehr bei Fuß“. So ähnlich wird es sich auch verhalten, wenn man eine unbemerkte Erkrankung durchgemacht hat und dann die erste Impfung erhält, die dann wie eine zweite Impfung bei Nichtinfizierten wirkt. 194.62.169.86 19:34, 13. Apr. 2021 (CEST)
Das klingt nach einer plausiblen Überlegung! Danke; und auch danke an Chianti. -- Amtiss, SNAFU ? 00:39, 14. Apr. 2021 (CEST)
Plausibel und bestimmt auch belegbar: am Beispiel von Sputnik V -- 2A02:810A:8C0:3110:E1C3:1F12:B780:1838 05:33, 15. Apr. 2021 (CEST)

Peru, wie heißt die Inka Stadt nahe Machu Pichu, die zur Zeit ausgegraben wird ?

'Peru, wie heißt die Inka Stadt nahe Machu Pichu, die zur Zeit ausgegraben wird ?' --Peonia01 (Diskussion) 21:11, 14. Apr. 2021 (CEST)

Meinst Du eventuell Kuélap? Ist aber keine Inka-Stadt. --Optimum (Diskussion) 21:45, 14. Apr. 2021 (CEST)
Oder Caral? Hier zu sehen ungefähr ab Minute 15 16:50. --Optimum (Diskussion) 21:58, 14. Apr. 2021 (CEST)
EnWP nennt für Peru die archäologischen Stätten:
DE hat für alles Artikel (ok Nazcka Lines musst du übersetzen). Klingelt da was? Yotwen (Diskussion) 06:49, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wir haben Nazca-Linien. Die muss man aber nicht ausgraben und sind auch keine Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wenn ich dich nicht hätte! Yotwen (Diskussion) 08:12, 15. Apr. 2021 (CEST) PS. Wir haben auch noch keinen Artikel zu Buena Vista (Peru). Aber vielleicht fühlt sich nun jemand inspiriert. :)
Ziemlich viel ist archäologisch in Peru zur Zeit in Caral los, der deutsche Artikel ist in einigen Punkten ausführlicher als der englische, inhaltlich sind beide nur eine Kurzfassung des spanischen Artikels. Der aktuell wohl spannendste Ausgrabungsort in Peru dürfte Vichama sein, über den es nur in spanisch einen Artikel gibt. Vichama, wo ich mich kurz vor Beginn der Pandemie umgesehen und fotografiert habe, steht bei mir in en und es auf der ToDoListe, meine Bilder dazu habe ich in eine Kategorie gepackt, und mit ersten Informationen für den Artikel versehen. Mit dem Hauptautor des spanischen Artikels bin ich in Kontakt. Mein Zeitbudget für Wikipedia ist zur Zeit voll mit der Aufbereitung der Themen und Bilder der Südamerikareise ausgelastet, so dass ich mich frühestens 2022 der Artikelarbeit widmen kann.--Pimpinellus (Diskussion) 09:12, 15. Apr. 2021 (CEST)

Berechnung für einen Motor

Gegeben ist ein Motor mit einer bestimmten Leistung. Sagen wir, 10 KW. Der Motor selbst samt Getriebe und allem Drum und Dran wiegt, sagen wir, auch 10 Kg. Ist es einfach berechenbar, mit welcher Geschwindigkeit dieser Motor sich an einem Seil entgegen der Erdanziehungskraft, also vertiakal, von der Erdoberfläche weg in Richtung Himmel bewegen könnte? Die Übersetzung ist beliebig, Reibungsverluste werden vernachlässigt, es kommt nur darauf an, welche Geschwindigkeit idealerweise maximal möglich wäre. Gelten soll zur Vereinfachung die Berechnung für die übliche Erdanziehung von 9,81 m/s2. Luftwiderstand kann der Einfachheit halber auch vernachlässigt werden. Wie würde diese, möglichst einfache Berechung aussehen? --188.99.161.222 18:59, 12. Apr. 2021 (CEST)

Das geht nicht ohne folgende Angaben: Radius der Welle/Trommel, auf die das Seil gewickelt wird, Drehzahl und Drehmonentverlauf (und das Seilgewicht käme mit zunehmender Anzahl der Wicklungen auch noch dazu).--Chianti (Diskussion) 19:09, 12. Apr. 2021 (CEST)
Viel zu kompliziert gedacht. Radius der Welle ist beliebig. Warum Drehzahl und Drehmomentverlauf des Motors erforderlich sind, erschließt sich mir nicht. Drehzahl und Drehmoment sind ja beliebig darstellbar, wenn die Leistung gegeben ist. Es geht mir wie gesagt um die Theorie. Das Ding muss keine variable Übersetzung haben, um "anfahren" zu können o.Ä. --188.99.161.222 19:40, 12. Apr. 2021 (CEST)
Wenn man es runterbricht, geht es um die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit kann man eine Last von 10 kg bei einer Leistung von 10 kW im Schwerefeld der Erde anheben. Die Energie ergibt sich aus E = m*h*g = m*v*t*g und die Leistung aus P=E/t. Der Rest ist trivial.--Mhunk (Diskussion) 19:44, 12. Apr. 2021 (CEST)
Da fällt mir gerade auf: Gibts in der Wikipedia eine ausführliche Liste der SI-Einheiten? --188.99.161.222 20:27, 12. Apr. 2021 (CEST)
SI-Einheit - trivialerweise --Mhunk (Diskussion) 20:29, 12. Apr. 2021 (CEST)
Das ist aber nur ein Auszug. --188.99.161.222 20:32, 12. Apr. 2021 (CEST)
Die SI-Einheiten sind vollständig. Was Du wohl meinst sind die abgeleiteten Größen. Die englische WP bietet eine Liste [10] und die ist bei weitem nicht vollständig. Schließlich gibt es beliebig viele Kombinationen.--Mhunk (Diskussion) 20:52, 12. Apr. 2021 (CEST)
367 km/h. Da dürfte der Luftwiderstand nicht vernachlässigbar sein. --Expressis verbis (Diskussion) 20:53, 12. Apr. 2021 (CEST)
Wärst du so freundlich und würdest mir die Rechnung mit den eingesetzten Zahlen zeigen - oder zumindest die Einheiten erklären? Vielen Dank. --188.99.171.12 14:34, 13. Apr. 2021 (CEST)
Dann noch einsetzen und Geschwindigkeit umrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 13. Apr. 2021 (CEST)
Was ich wissen wollte sind die Einheiten, die hinter den Buchstaben stehen. --88.67.105.233 00:35, 16. Apr. 2021 (CEST)
Energie in Joule, Masse in Kilogramm, Erdbeschleunigung , Strecke in Meter, Leistung oder in Watt, Geschwindigkeit oder in . --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 16. Apr. 2021 (CEST)
@Mhunk: Das ist aber der gleichförmige Fall bei . Du musst die Last aber auch noch irgendwie beschleunigen, ohne den Motor zu überlasten. Dann bekommst Du eine Differentialgleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 12. Apr. 2021 (CEST)
Stimmt, da ich von der maximal möglichen Geschwindigkeit als Frage ausgegangen bin. Und die ist gleichförmig als Grenzwert unendlich langer Beschleunigung.--Mhunk (Diskussion) 21:03, 12. Apr. 2021 (CEST)
Unendlich lang geht aber in einem Schwerfeld eines realen Körpers nicht. g ist ja nicht konstant, sondern ändert sich mit der bereits zurückgelegten Strecke. Нактаффэ 09:27, 13. Apr. 2021 (CEST)
Na ja, diese Minimalgleichung entsprach ja dem Wunsch des TO.
Es könnte sich hierbei z.B. um ein Gerät an einem Orbitalseil handeln. Das ergibt dann eine interessante Zeit/Weg-Gleichung. Am Anfang beschleunigt das Gerät, wobei Luftwiderstand wirkt. Der wird immer geringer, ebenso die Fallbeschleunigung. In 36.000 km Entfernung hätte das Gerät nach der vereinfachten Gleichung eine Geschwindigkeit von über 16.000km/h. Das ist allerdings ungünstig, weil es nun in den Aufhängepunkt des Orbitalseils kracht. Man müsste also lange vorher den Antrieb abschalten um mit dem Restschwung die Orbitalstation zu erreichen. Oder irgendwann in Gegenrichtung beschleunigen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:43, 13. Apr. 2021 (CEST)

Welche Nationalität hat ein Kind, das genau auf der deutsch-französischen Grenze geboren wird?

Die Frage ist an sich vielleicht schon von intellektuellem Reiz liebe Wikipedianer, hier geht es aber darum, dass die Leserin einer Schülerzeitung diese Frage an die Redaktion gestellt hat und ich um Hilfe in dieser Sache gebeten wurde. Soweit mir bekannt ist, gilt bei einem Haus, wo sich dessen Haupteingang befindet. Standesamtlich hätte ich vielleicht gesagt, ist die Frage, wohin sich die Mutter anschließend wendet (oder der Vater, oder der Notarzt), also ob er nach Bitsch geht um die Geburt zu melden oder nach Hornbach. Rein staatsbürgerlich, muss man hier die Frage nach ius sanguinis erst mal ignorieren, es geht wohl eher um das ius soli und die deutsch-französische Grenze ist hier auch nur ein Beispiel. Wer hat ein paar Aspekte im Hinterkopf zu diesem Thema? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:19, 13. Apr. 2021 (CEST)

Das mit der Haustür scheint zu stimmen [11]. Insofern ist es für die frz. Staatsbürgerschaft egal, ob das Haus auf der Grenze steht oder 10 km weg davon, solange die Haustüre auf frz. Gebiet steht. Ob weitere Staatsbürgerschaften in Frage kommen, hängt von denen der Eltern ab.--Chianti (Diskussion) 12:28, 13. Apr. 2021 (CEST)
Es sind wohl zwei Aspekte zu berücksichtigen: 1. der Geburtsort und 2. das Recht des betreffenden Landes über die Nationalität. Die gesetzlichen Regelungen zu beiden Aspekten können sich in den betroffenen Nachbarländern möglicherweise auch widersprechen (vielleicht zählt in dem einen Land der genaue Ort (Zimmer in einem Haus), im anderen die Lage der Haustür). 62.157.15.172 13:12, 13. Apr. 2021 (CEST)
Endlich mal normale Fragen hier.. ;-) Meine Meinung ist, dass die Haustürlage nur dann eine Rolle spielt, wenn im Haus der Grenzverlauf weder bekannt noch amtlich vermessen und daher ungeklärt ist, welches Zimmer oder Teile des Bodens in welchem Land liegen. Hier ein aktueller Fall: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/grenze-deutsch-niederlaendisch-restaurant-ricks-vis-100.html — ᴍɪᴄʜᴀᴇʟ ᴍ…❦ …✉ 16:11, 13. Apr. 2021 (CEST)
Sicher ist eins, Personen mit drei Staatsangehörigkeiten durch Mutter, Vater und den Geburtsort sind gar nicht so selten. Wirklich ein Problem wird eigentlich nur in Deutschland und Österreich draus gemacht. Dass es Wohngebäude auf Grenzlinien gibt, wo der Verlauf der Grenze nicht genau bekannt ist, ist im europäischen Raum eigentlich nicht mehr vorstellbar. Da sind doch schon die Steuerbehörden so hinterher wie der Gerichtsvollzieher hinter der Pleite. Sollte wirklich die Haustür eine Rolle spielen, dann müsste man schon drüber nachdenken, welche. Die meisten Häuser haben mehr als eine und sollte dann die zählen, an der die Hausnummer steht und der Briefkasten hängt? –Falk2 (Diskussion) 16:27, 13. Apr. 2021 (CEST)
Was das Steuerliche angeht, könntest du einfach mal im Hôtel Arbez Franco-Suisse nachfragen. Vielleicht wurden dort auch schon Kinder geboren.--Chianti (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2021 (CEST)
Ich weiß nicht genau, auf was für eine Situation die Schülerin abspielte, aber auch eine Geburt in einem VW-Bus oder in komplett freier Natur sollte bedacht werden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:35, 13. Apr. 2021 (CEST)
Und natürlich auch zweieiige Zwillinge unterschiedlicher Väter mit unterschiedlichen Nationalitäten... --Magnus (Diskussion) 16:42, 13. Apr. 2021 (CEST)
Oder eine Hausgeburt hier. In Hohenlockstedt oder Lohbarbek? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:45, 13. Apr. 2021 (CEST)
Damit das überhaupt relevant wird muss jeweils ein Elternteil eine der beiden Staatsbürgerschaften haben oder jeweils eine Zeit dort wohnen. Geburtsortsprinzip stellt das ganz schön da mit den Unetrscheiden zwischen Deustchland und Frankreich. Man fällt also auf den Gebrutsort nur dann zurück wenn sehr bestimmte Bedingungen der bedien Eltern bestehen würden.--Maphry (Diskussion) 16:54, 13. Apr. 2021 (CEST)
Statistisch und melderechtlich ist in Deutschland der Geburtsort übrigens nicht der Geburtsort, sondern der melderechtliche erste Wohnsitz der Mutter. Da für die initiale Bürokratie aber das Standesamt des physischen Geburtsort zuständig ist, das in einem anderen Bundesland liegen kann (beispielsweise wenn eine Schwangere aus einem niedersächsischen Dorf in einer Klinik in Bremen oder Hamburg gebiert), kommt es dabei zu sog. Austauschfällen, die zwar in den endgültigen amtlichen statistischen Zahlen, nicht aber in den vorläufigen, z. B. in den "Vierteljahresheften" veröffentlichten, berücksichtigt sind. Da das sinngemäß auch für Todesfälle gilt, sind auch deren Statistiken, aktuell beispielsweise bei den Coronatoten, auch immer mit Vorsicht zu genießen. Es fällt schon auf, daß die Coronaletalität im "Speckgürtel" deutlich unterhalb der in Bremen liegt. --95.116.66.235 17:58, 13. Apr. 2021 (CEST)

Man wird nicht deshalb Deutscher, weil man in Deutschland geboren wurde, sondern es geht meist nach dem Abstammungsprinzip. Es ist also zumindest für die deutsche Staatsbürgerschaft zweitranging (nicht komplett unbedeutend), wo man geboren wird. Ich gehe davon aus, dass Du mit "Nationalität" hier "Staatsbürgerschaft" meinst. Es gibt allerdings ein paar Spezialfälle im deutschen Recht (z.B. sog. Russlanddeutsche und natürlich Einbürgerungen). In Frankreich ist das nach meinem Wissen alles so ähnlich wie in Deutschland, also auch hier spielt der Geburtsort keine besondere Rolle. 194.62.169.86 19:46, 13. Apr. 2021 (CEST)

Wenn Dein Samenspender bzw. Deine Mutter Grieche ist, bleibst Du Grieche. Weiß ich aus eigener Erfahrung. --fossa net ?! 23:11, 13. Apr. 2021 (CEST)

Fragt mal hier nach, da muss das hier künstlich konstruierte Problem doch fast monatlich real auftreten. --Kreuzschnabel 07:11, 15. Apr. 2021 (CEST)

Daran musste ich auch denken. Realistischer als der Geburtsfall ist womöglich die Frage nach Steuern oder anderen rechtlichen Regelungen, falls "etwas" genau auf der Grenze passiert (nicht 1 m daneben). - Wie handhaben die dort eigentlich eine Ausgangssperre, falls sie so etwas haben - vor allem: die einen habens und die anderen nicht? --Sokkok (Diskussion) 03:03, 16. Apr. 2021 (CEST)

Wie wanderte Joana Cotar in die BRD ein?

Datei:Joana Cotar.jpg
MiHi-Frau, vor der Laschet und Söder Angst haben sollten

Cotar wird ja derzeit als BTW-Spitzenkandidatin für die AfD gehandelt. Nun hat sie sich despektierlich über den Flügel geäußert. Wie ist sie, bzw. sind ihre Eltern, 1978 in die BRD eingewandert? War ja damals nicht üblich von Rumänien in die BRD zu gelangen. These: Als «Volksdeutsche». Dazu passt ihr ungarischer Geburtsname aber nicht. Meine Google-Recherchen fanden dazu nichts. --fossa net ?! 15:08, 14. Apr. 2021 (CEST)

Klandestin versteckt in ihrer offiziellen Bio steht der Hinweis, dass ihre Mutter Deutsche ist. -- southpark 15:11, 14. Apr. 2021 (CEST) Via dem Einblick den ich hier nicht verlinken mag: Mutter Siebenbürger Sachsen. Vater saß unter Ceaucescu im Gefängnis. 1978 Ausreise. Wobei sie von "Flucht" sprich, der Einblick von "übersiedeln" -- southpark 15:15, 14. Apr. 2021 (CEST)
LOL, so ähnlich hatte ich mir das zusammengereimt. Ohne Link kann ich es aber nicht in den Wikitikel schreiben. --fossa net ?! 15:25, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das war damals durchaus üblich, siehe Freikauf von Rumäniendeutschen, Änderung des Kopfgeldes 1978 nach dem Besuch von Schmidt bei Ceaucescu [12].--Chianti (Diskussion) 15:35, 14. Apr. 2021 (CEST)
Der Geburtsname ist wahrscheinlich Tamaș, aber davon mal abgesehen, schreiben sowohl die rumänische als auch die englische Wikipedia, dass das ein rumänischer Nachname und ein ungarischer Vorname ist. Von daher würde das schon passen. --94.217.53.75 18:37, 14. Apr. 2021 (CEST)
Wo steht das? Im en:Joana Cotar steht das nicht. In Joanna steht, dass die ungarische Form des Namens "Johanna" oder "Jana" lautet, die rumänische Form "Ioana". Es sieht mir also eher nach einer eingedeutschen Form der rumänischen Namensvariante aus. --Digamma (Diskussion) 21:28, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ich schrieb Tamaș, also bezog ich mich auf den Nachnamen (den Geburtsnamen!) der Frau. Siehe https://ro.wikipedia.org/wiki/Tama%C8%99 https://en.wikipedia.org/wiki/Tamas --94.217.53.75 23:19, 14. Apr. 2021 (CEST)
OK, ich dachte mit "ungarischer Vorname" meintest du den Vornamen "Joana". Das "davon abgesehen" hat mich irregeleitet. --Digamma (Diskussion) 18:01, 15. Apr. 2021 (CEST)
Sprachformen von Familiennamen haben doch aber mit der Nationalität eines Menschen nicht viel zu tun. Diese gibt es in der heutigen Form ohnehin erst seit etwa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Immer wieder sind Leute irgendwo hängengeblieben, haben eine Familie gegründet und ihren Namen fern der ursprünglichen Heimat hinterlassen. Wenn wir alle Wiener dorthin verfrachten, wo ihre Familiennamen herstammen, dann ist diese Stadt leer. Im Ruhrrevier ist das nicht viel anders. Gerade in Kakanien waren die Leute mangels echter Binnengrenzen vergleichsweise wanderfreudig. Von daher, halbe Kraft, auch ohne die AfD irgendwie toll zu finden. –Falk2 (Diskussion) 06:44, 15. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, @user:Falk2, «halbe Kraft, auch ohne die AfD irgendwie toll zu finden». Kannste Du es für Moffen übersetzen? --fossa net ?! 15:09, 15. Apr. 2021 (CEST)

Rechtsgrundlage für Testpflicht für Schüler in Berlin

Hallo, ich würde gerne wissen, in welcher Rechtsverordnung die Corona-Testpflicht für Schüler in Berlin festgesetzt ist. Es gibt das Infektionsschutzgesetz, okay. Aber wo und wie wird konkret für Berlin (!) die Testpflicht für Schüler geregelt? --Margit Lietz (Diskussion) 12:02, 15. Apr. 2021 (CEST)

Da mußt Du wohl die Zweite SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und deren Änderungsverordnungen durchsuchen. 62.157.15.172 13:50, 15. Apr. 2021 (CEST)

Quellensuche

Im Wikiprdiaartikel "Wuhan" , im Abschnitt " Geschichte " steht im ,3. Absatz eine Aussage über die vermutliche geografische Herkunft des sogenannten " Schwarzen Todes " . Im Einzelnachweis:(5) dazu wird die Sendung " Mit offenen Karten " ( ARTE ) angeführt . Für diese Behauptung führt ARTE jedoch keine Quellenangabe an . Wie kann diese Behauptung geprüft werden ?rsetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier nochilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--5.10.0.157 18:23, 15. Apr. 2021 (CEST)

Durch Suche nach Wuhan Hubei Black Death 1334 - Ergebnisse u.a. [13], [14] und natürlich en:Hubei#History mit diesem Einzelnachweis. Auch das hier ist interessant (Massensterben in Hebei ab 1331), insbesondere in Verbindung damit (genetischer Ursprung von Yersinia Pestis in China).--Chianti (Diskussion) 18:44, 15. Apr. 2021 (CEST)

Bestellerprinzip noch nicht bei Maklern angekommen?

Ich habe mir die veranschlagten Maklerprovisionen in Berliner Immobilieninseraten angesehen. Üblich scheinen heutzutage 3.57% je für Verkäufer und Verkäufer. Ich finde aber auch noch relativ viele Wohnungsangebote, die vom Erwerber eine Kaution Courtage von 7.14% fordern. Ich kann mir nicht vorstellen dass in diesen Fällen der Eigner der Immobilie das gleich zahlt, denn mit über 14% wäre man nah an der Sittenwidrigkeit, oder nicht? Ist da bei einigen die neue Gesetzeslage noch nicht angekommen? Oder ist das vielleicht zulässig, wenn der Vertrag mit dem Verkäufer vor der Rechtsänderung abgeschlossen wurde? -- Seelefant (disk.) 02:20, 16. Apr. 2021 (CEST)

Deine Frage impliziert etwas über Immobilienmakler, an dem ich eher Zweifel hege, dass es da ist. Das beantwortet aber nicht Deine Sachfrage. --Sokkok (Diskussion) 03:06, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich meinte hier wirklich nur die Sittenwidrigkeit als Rechtsbegriff, ohne irgendwelche moralischen Zuschreibungen ;) -- Seelefant (disk.) 13:15, 16. Apr. 2021 (CEST)
Bitte verwechsle nicht Courtage und Kaution. Die zwei haben nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe nicht, was eine Kaution mit dem Thema zu tun hat. Nach meinem Verständnis ist das Bestellerprinzip nur bei der Vermittlung von Mietverträgen über Wohnraum, aber nicht bei der von Kaufverträgen, einschlägig. Denn bei Mietverträgen ist die maximale Höhe des Mietzinses gesetzlich geregelt, sodass sie nicht durch die Maklerprovision erhöht werden darf. Bei Kaufverträgen ist es ziemlich unerheblich, wer die Provision zahlt, denn wenn der Verkäufer sie zahlte, könnte er sie auf den Kaufpreis aufschlagen. Das hätte lediglich Konsequenzen für die Grunderwerbsteuer. Da ist es für den Käufer sogar vorteilhaft, wenn er die Provision selbst zahlt. Siehe auch im Artikel Bestellerprinzip (Immobilienwirtschaft) das Wort Mietwohnungsvermittlung im ersten Satz (das ich ändern werde, weil auch eine Mietwohnung verkauft werden kann). --BlackEyedLion (Diskussion) 07:01, 16. Apr. 2021 (CEST)

Klare Ansage an den Verkäufer: "Die Höhe der Maklerprovision ist mir völlig egal. Ich habe für das Objekt eine Preisvorstellung, und das, was nach Abzug der Maklerprovision davon übrig bleibt, erhalten Sie als Kaufpreis." --77.6.186.160 10:42, 16. Apr. 2021 (CEST)

In meiner Gegend können sich die Verkäufer derzeit aussuchen, an wen sie verkaufen. Damit legen dann auch die Verkäufer den Preis fest und nicht die Käufer. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 16. Apr. 2021 (CEST)
Dieser Einwand ist irrelevant: Eine angespannte Marktsituation setzt dennoch nicht das Prinzip von Angebote und Nachfrage außer Kraft. Diese "Ansage" demonstriert dem Verkäufer einfach, daß im Ergebnis die gesamte Courtage zu seinen Lasten geht, egal, ob er sich das durch "Kostenteilung" schönrechnet oder nicht. --77.6.186.160 14:15, 16. Apr. 2021 (CEST)

Natürlich meine ich die "Courtage" (auch: "Provision"), ich hatte mich nur verschrieben. Die Marktsituation oder Steuerfragen waren für mich auch nicht von Interesse, sondern die Frage lautete: ist es nach heutiger Gesetzeslage legal, dem Käufer einer Immobilie in Berlin eine Courtage von 7.14% abzuverlangen, wenn der Verkäufer offensichtlich den Makler bestellt hat, hinsichtlich § 656d BGB. Und nach nochmaligem, etwas wacheren Lesen des Gesetzes gebe ich mir hier gleich selbst die Antwort; das Gesetz gilt ausschliesslich für Wohnungen und Einfamilienhäuser; also nicht für Grundstücke, Gewerbeimmobilien, Zweifamilienhäuser et cetera. -- Seelefant (disk.) 13:15, 16. Apr. 2021 (CEST)

Das mag legal sein, aber ein Anspruch entsteht nur durch einen Vertragsabschluß, und ein potentieller Käufer kann sowohl dem Makler als auch dem Verkäufer deutlich machen, daß er nicht gewillt ist, eine diesbezügliche Vereinbarung zu akzeptieren. Der Verkäufer kann sich dann überlegen, ob er "seinen" Makler komplett selbst bezahlt oder lieber auf den Verkauf verzichtet. Bzw. reicht es vielleicht einfach auch, dem Verkäufer klarzumachen, daß man als Käufer halt mit einem Bruttopreis inkl. aller Nebenkosten rechnet, um die sich der Nettoerlös des Verkäufers eben verringert. Der mag sich dann gerne nochmal mit dem Makler auseinandersetzen - vielleicht ist dem Verkäufer dessen Vermittlungsleistung die Courtage ja auch wert. --77.6.186.160 14:15, 16. Apr. 2021 (CEST)
Das kommt halt ganz stark auf die Verhandlungsposition an. Im Moment finden sich in vielen Gegenden pro Angebot zehn Interessenten. Den Verkäufer interessiert auch nur, was unter dem Strich auf seinem Konto ankommt. Wenn Interessent 1 mit dem höchsten Angebot darauf besteht, dass der Verkäufer die Maklercourtage übernimmt, und Interessent 2 zwar etwas weniger geboten hat, dafür aber seinen Teil der Courtage selbst zahlt - dann kann der Verkäufer schnell ausrechnen, was für ihn attraktiver ist. Falls es nur einen Kaufinteressenten gibt muss der Verkäufer halt überlegen, ob er sich auf die Spielregeln einlassen will.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:37, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich verstehe das Gesetz in umgekehrter Bedeutung nicht: Wenn der Verkäufer den Käufer jetzt nicht mehr die gesamte Provision übernehmen lassen darf, schlägt er eben seinen Anteil an der Provision auf den Kaufpreis auf. Wem ist damit geholfen außer dem Fiskus, der auf diesen Anteil Grunderwerbsteuer erhebt? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:58, 16. Apr. 2021 (CEST)
Die Regelung war (wie der Mietendeckel...) politisch gewollt. Wer den Makler beauftragt, soll ihn auch zahlen. Jedem ökonomisch denkenden Menschen ist klar, dass es dadurch für Käufer/Mieter nicht zwingend billiger wird. Aber links der politischen Mitte denkt man manchmal lieber symbolisch als ökonomisch... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 16. Apr. 2021 (CEST)
Nochmal: weder Käufer noch Verkäufer "machen" die Preise und können folglich auch nichts aufschlagen oder abziehen, sondern sie machen jeweils Angebote, und die günstigsten kommen zum Zuge, falls es eine Einigung gibt. (Die kann natürlich auch daran scheitern, daß dem Käufer die Forderung zu hoch und dem Verkäufer das Gebot zu niedrig ist. - Das erinnert übrigens an das Märchen von der Schädlichkeit von Ladendiebstahl für die ehrlichen Kunden, weil der Händler die Verluste auf die Preise umlegen müsse. Ja, Pustekuchen: falls der Händler auf die Idee kommen sollte, deswegen - oder überhaupt - die Preise zu erhöhen, dann kaufe ich halt woanders ein, und das weiß der auch. Der hat also ausschließlich die Alternative, Inventurverluste zu begrenzen oder pleite zu gehen und den Laden dichtzumachen.) Die Preisentwicklung hängt auch nicht zwingend von den Anzahlen von Anbietern und Nachfragern ab, denn die können alle nahe beieinanderliegende Limits haben, aber bei höheren Anzahlen ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, daß sich einer der Marktteilnehmer in einer Zwangslage befindet und das Geschäft unbedingt zu jedem Preis machen will - gibt es auf der gleichen Seite mehr als einen davon, dann liefern die sich zwangsläufig einen ruinösen Konkurrenzkampf, und genau das will ihm ein cleverer Kontrahent natürlich suggerieren und schickt deswegen auch mal gerne einen Strohmann als vermeintlichen Mitbewerber ins Rennen. --77.8.145.211 15:10, 17. Apr. 2021 (CEST)

Offenbar muss seit 23.12.2020 bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen der Verkäufer, wenn er den Makler (mit-) beauftragt hat, mindestens 50 % der Courtage übernehmen [15]. Das angebliche Ziel des Gesetzes, „private Käufer von Wohnimmobilien von Kaufnebenkosten zu entlasten“, ist natürlich eine dreiste Lüge, denn in Wahrheit werden dadurch sowohl Käufer als auch Verkäufer stärker belastet, weil der vom Verkäufer zu tragende Anteil der Courtage von diesem eingepreist wird und so mehr Grunderwerbsteuer fällig wird. Der einzige wahre Nutznießer des Gesetzes ist also der Staat. --Yen Zotto (Diskussion) 12:22, 17. Apr. 2021 (CEST)

Das erinnert an die Situation bei den Lohn"neben"kosten bzw. Sozialversicherungsbeiträgen, die vom AG "zur Hälfte" getragen werden. Der denkt natürlich gar nicht daran, sondern zieht seinen Beitragsanteil von der Bruttolohnsumme ab - bezahlen muß die Beiträge in jedem Fall der AN, aber wenn der hinreichend dumm ist und auf linke Parolen hört, ist ihm das halt nicht unbedingt bewußt. --77.8.145.211 15:10, 17. Apr. 2021 (CEST)
Das hat nichts mit linken Parolen zu tun. Der Arbeitgeberanteil sichert den Arbeitgebern ein Mitspracherecht in den Gremien der Sozialversicherungen (und Einfluss auf die Politik). --Digamma (Diskussion) 19:53, 17. Apr. 2021 (CEST)
Und mein 100-%-Preistragungsbeitrag beim Kartoffelneinkaufen sichert mir ein Mitspracherecht in den Gremien des Einzelhändlers... (O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!) --77.10.89.167 21:00, 18. Apr. 2021 (CEST)
Dass die Arbeitgeber in den Vertreterversammlungen der Renten- und Krankenversicherungen vertreten sind, können Sie leicht selbst herausfinden. --Digamma (Diskussion) 22:11, 18. Apr. 2021 (CEST)

Dankeschön, aber auf weitere Antworten, die wilde Theoriefindung bezüglich der Wirkung des Gesetzes betreiben, kann ich genau so verzichten wie auf politische Tiraden denen zufolge rechts der politischen Mitte die Intelligenz zuhause ist. -- Seelefant (disk.) 15:34, 17. Apr. 2021 (CEST)

Gute Idee: mach das einfach - verzichten, meine ich. --77.8.145.211 16:14, 17. Apr. 2021 (CEST)
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Grammatikfrage

Beim Vorbereiten meines Unterrichts gerade im Mathebuch gelesen:

"Bestimmen Sie die Mengen der Zutaten A, B und C in Abhängigkeit der Literanzahl s."

Da sträubt sich etwas in mir. Meiner Meinung nach darf da nach "Abhängigkeit" kein Genitiv stehen, sondern es muss heißen "in Abhängigkeit von der Literzahl s". Schließlich steht beim Verb und beim Adjektiv auch kein Genitivobjekt, sondern eine Ergänzung mit "von": "abhängen von ..." und "abhängig von ...".

Frage an unsere Sprachexperten: Habe ich Recht? --Digamma (Diskussion) 21:19, 14. Apr. 2021 (CEST)

Ich würde dir recht geben, bin aber kein diplomierter Sprachexperte. Aber als Sprachlaie hätte ich zumindest formuliert: „… die Mengen der Zutaten A, B und C abhängig von der Literanzahl s“ ohne das unnötige Abstraktum …keit. Man muss schwierige Rechnungen nicht nco durch eine schwierige Sprache weiter verschwierigen. --Dioskorides (Diskussion) 21:30, 14. Apr. 2021 (CEST)
"In Abhängigkeit von" ist in Mathematik und Naturwissenschaft eine Standardformulierung, wenn ein Funktionsterm angegeben werden soll, "abhängig von" würde es nicht verständlicher machen. Denn das würde nur angeben, dass A, B und C von s abhängen, aber nicht wie. --Digamma (Diskussion) 22:07, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ja, "in Abhängigkeit von". Etwas hängt von etwas ab. 194.62.169.86 21:31, 14. Apr. 2021 (CEST)
Viel mehr stört mich noch die „Literanzahl“, warum nicht einfach „Volumen“? Man sagt doch auch nicht „Meterzahl“, wenn „Länge“ gemeint ist, oder „Minutenzahl“, wenn „Zeit“ gemeint ist. --Dioskorides (Diskussion) 21:36, 14. Apr. 2021 (CEST)
"Literzahl" deshalb, weil hier nur mit Zahlen gerechnet werden soll und nicht mit Einheiten. --Digamma (Diskussion) 22:07, 14. Apr. 2021 (CEST)
Dann würde ich "...in Abhängigkeit von der Anzahl der Liter" vorziehen. --Optimum (Diskussion) 22:14, 14. Apr. 2021 (CEST)
Der Duden sagt in seinen Beispielen auch Abghängigkeit / abhängig von. Und +1: Literanzahl ist ein doofes Wort :) --Optimum (Diskussion) 21:39, 14. Apr. 2021 (CEST)
Besser wäre „Literzahl“, ähnlich wie es bei anderen Einheiten gemacht wird: PS-Zahl, Wattzahl, Machzahl, Quadratmeterzahl etc. pp. Für Physiker ist das natürlich grauenhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 14. Apr. 2021 (CEST)
Da sieht man mal wieder, wie kompliziert die Mathematik ist. Würde konsequent mit Einheiten gerechnet, würde ein Schüler, der „Quadratsekunde pro Liter“ als Einheit erhält, wo er „Kilogramm“ erhalten müsste, schon selbst merken, dass etwas nicht stimmt, und könnte alles noch einmal durchgehen. Dem bloßen Zahlenwert sieht man einen Fehler oft nicht an. Umgekehrt ist eine richtige Einheit zwar keine Garantie, aber ein gutes Indiz für Richtigkeit der Rechnung. (Entschuldigung, hat alles nichts mehr mit Grammatik zu tun.) --Dioskorides (Diskussion) 23:11, 14. Apr. 2021 (CEST)
Das ist schon richtig, wenn man es mit einfachen Gleichungen zu tun hat. Aber nicht, wenn man Gleichungssysteme lösen soll. Da möchte niemand Einheiten mitführen. In der Astronomie (genauer bei der Ephemeridenberechnung) kommen oft Reihenentwicklungen zum Einsatz. Da ist es völlig unsinnig, mit Einheiten zu rechnen. --Digamma (Diskussion) 18:12, 15. Apr. 2021 (CEST)
Das ist wohl eine Frage der Physikdidaktik. In meinem Physikunterricht wurde von Anfang an auf Einheitenrechnung und SI-Einheiten Wert gelegt. Ok, ein paar unkaputtbare CGS-Einheiten haben sich dennoch durchgemogelt, wie Bar oder g/cm³. Weil aber der Zusammenhang von Kraft, Masse und Beschleunigung noch nicht Stoff war, wurde im Zusammenhang mit Masse und Gewichtskraft die Erdbeschleunigung als „Ortsfaktor“ bezeichnet und mit der formal korrekten Einheit „Newton durch Kilogramm“ versehen. Später hat sich der Chemielehrer darüber lustig gemacht, dass Chemiker Einheiten logarithmieren dürfen: Bei der Berechnung des pH-Wertes wird die Einheit mol/Liter logarithmiert. Anderswo sieht man das anders. Ein Bekannter hat einen Teil seines Maschinenbaustudiums in Deutschland und einen Teil in Australien absolviert. Wieder in Deutschland beklagte er sich, dass in Australien überhaupt kein Wert auf Einheitenrechnung gelegt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Apr. 2021 (CEST)
In Abhängigkeit mit Genetiv scheint einigermaßen üblich zu sein, siehe [16]. --Megalogastor (Diskussion) 01:27, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ich hatte das Pech, in den Siebzigern gerade noch in den Sog des Rechenschiebers zu geraten und in der siebenten Klasse bestand der Physikunterricht praktisch nur im Umrechnen von Werten physikalischer Größe in unterschiedliche Einheiten. Noch öder konnte man das gar nicht gestalten, zumal das SI-System schon vor meiner Geburt gesetztlich festgelegt worden war. Die zehnte Division durch 9,81 bringt garantiert keinen Erkenntnisgewinn mehr. Davon abgesehen, sowas wie »Literzahl« oder gar »PS-Zahl« (wieso werden die, die noch immer die Welt mit Pferdestärken und Kalorien kontaminieren, nicht endlich ausgepeitscht und danach ohne Rückfahrkarte in die Atacama verfrachtet?) grenzt schon an Dummschulniveau. Im Bezug auf die Ausgangsfrage, das muss tatsächlich korrekt in Abhängigkeit vom Volumen lauten. Physikalischen Größen die passenden Einheiten zuzuordnen sollte das erste sein, was ein Physiklehrer vermittelt. Dass es in dieser Hinsicht inzwischen heftige Defizite gibt, erlebe ich in der deutschsprachigen Wikipedia täglich. Für Formulierungen wie »25 kV Wechselstrom« müssten sich die Verfasser eigentlich schämen. Nur tun sie es nicht und sind über Korrekturen eher noch beleidigt. –Falk2 (Diskussion) 07:13, 15. Apr. 2021 (CEST)
Das ist alles zu kompliziert gedacht und tut dem Text zuviel Ehre an. In Nach-Pisa-Zeiten besteht die "Didaktik" wesentlich daraus, dass Schüler lernen, aus Textaufgaben die darin verborgene Formel zu extrahieren und zu lösen. Lernen sie was dabei? Nein, aber es ist standardisierbar und gut vergleichbar. Jedes unnötige zusätzliche Wort erschwert den Schülern ihre eigentliche Aufgabe. Sie sollen doch nicht wirklich Physik lernen (oder Mathe, oder eine andere Naturwissenschaft). Sie sollen die Ehre Deutschlands (oder zumindest die eines Landes-Schulministers) beim nächsten internationalen Vergleichstest wiederherstellen.--Meloe (Diskussion) 07:27, 15. Apr. 2021 (CEST)
Es ist aber schon ein Unterschied, ob ich Physiker werden will oder die grundlegenden Zusammenhänge begreife. Das erstere will den Universitäten niemand wegnehmen. Grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse braucht jedoch eigentlich jeder – und seien es die Zusammenhänge wie von Spannung, Strom, Leistung und Widerstand. Solchen Sachen wie die Ehre von Bildungsministern müssen diese schon selber verteidigen. Ich muss meine Schuhe schließlich auch selber an- und ausziehen und ein guter Anfang im Schulwesen wäre, von den Erfolgreichen zu lernen und die bekloppte Frühselektion nach dem Ansehen der Eltern aufzugeben. –Falk2 (Diskussion) 07:42, 15. Apr. 2021 (CEST)
Spannung? Wer sagt heute noch Spannung? Meine Techies reden inzwischen von der "Voltzahl". Yotwen (Diskussion) 09:15, 15. Apr. 2021 (CEST) PS. Vermutlich wissen die, dass sich mir die Zehennägel in den Schuhen aufrollen.
Antworten zum Physikunterricht scheinen mir nicht geeignet zu sein, weil es um Mathematikunterricht geht. Ich finde es wichtig, im Unterricht die wesentlichen Unterschiede in der physikalischen und der mathematischen Beschreibung von Problemen darzustellen. Zum Beispiel wurde in meinem Mathematikunterricht bei geometrischen Konstruktionen nur mit der generischen Einheit Längeneinheiten zusammen mit einem Hinweis, wie groß sinnvollerweise eine Längeneinheit gewählt werden soll, und nicht mit konkreten Längeneinheiten gearbeitet. Das Problem in der Frage läuft auf eine Zahlenwertgleichung hinaus, wobei die gewünschte Einheit der Menge der Zutaten auch noch angegeben werden sollte.
Bezüglich der eigentlichen Frage: Abhängigkeit ist ein anderes Wort als abhängig oder abhängen. Antworten bezüglich der anderen beiden Wörter scheinen mir nicht als Antwort für das Wort Abhängigkeit einschlägig zu sein. Ein Genitivattribut zu einem Substantiv wie Abhängigkeit ist auch etwas völlig anderes (nämlich häufiges) als ein Genitivobjekt zu einem Verb, was selten ist. Genitivattribute gibt es subjetiv und objektiv. Beim subjektiven Gebrauch geht es darum, wer oder was abhängig ist, zum Beispiel Die Abhängigkeit Deutschlands von der Weltwirtschaft. Beim objektiven Gebrauch geht es darum, wovon man abhängig ist; ein objektiver Gebrauch liegt im Satz aus der Frage vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 15. Apr. 2021 (CEST)
Entschuldigung, aber da kann ich dir nicht folgen. Der Sachverhalt ist: A hängt von B ab = A ist von B abhängig. Die Substantivierung von „abhängig“ zu „Abhängigkeit“ ändert an diesem Sachverhalt nichts; es geht immer noch um die Abhängigkeit As von B und nicht um die Abhängigkeit Bs. Im vorliegenden Fall hängen die Mengen von A, B und C vom Gesamtvolumen in Litern ab, nicht die Anzahl der Liter von irgend etwas anderem. Folglich ist nur „in Abhängigkeit von“ richtig. (Als ich „Literanzahl“ las, war ich drauf und dran, nachzuschlagen, was denn in der Mathematik die Literan-Zahl ist.) --Jossi (Diskussion) 12:33, 15. Apr. 2021 (CEST)
Nein, weil es den Genitiv nicht nur in subjektiver Bedeutung (wie in Deinem Beitrag; die Abhängigkeit A's bedeutet, dass A von etwas abhängt), sondern auch in objektiver Bedeutung gibt (die Abhängigkeit A's bedeutet, dass etwas von A abhängt). Musterbeispiel: Die Liebe der Eltern kann die Liebe der Eltern gegenüber ihren Kindern oder die Liebe der Kinder gegenüber ihren Eltern sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ein Beispiel für einen Genitiv, der subjektiv gemeint war, aber von einem Leser fälschlich objektiv verstanden wurde, befindet sich derzeit in Wikipedia Diskussion:Hauptseite#Was geschah am 15. April. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 15. Apr. 2021 (CEST)
Auch ohne akademischen Hintergrund werde ich bei sowas wie »Voltzahl« sofort aktiv. Ich muss aber schon sagen, dass mir das im dienstlichen Umfeld (Eisenbahnsicherungstechnik und Eisenbahnbau) auch bei jungen Kollegen in den Zwanzigern noch nicht untergekommen ist. Derartige Wissenslücken sind im falschen Augenblick regelrecht gefährlich. Noch deutlich verbreiteter sind aber Sachen wie »Das Gesamtgewicht beträgt 86 Tonnen«. Das schaffen auch Zeitgenossen mit akademischem Grad.
Was allerdings die deutsche Grammatik betrifft, seit »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« wird immer häufiger versucht, den Genitivschwund im Innenbogen zu überholen. Zumindest von Kameraden, die ihr Sprachgefühl irgendwann in der Straßenbahn liegen ließen. –Falk2 (Diskussion) 16:19, 15. Apr. 2021 (CEST)

Leute, das war eine reine Grammatikfrage, keine zur Mathematik- oder Physikdidaktik. Wahrscheinlich hätte ich besser die Formulierung aus einer andern Aufgabe nehmen sollen: "Bestimmen Sie die Lösungsmenge des linearen Gleichungssystems in Abhängigkeit der beiden Parameter r und s." Zu BlackEyedLion: Ich weiß, dass es die objektive Bedeutung des Genitivs ist. Nur geht das meines Wissens nur bei Akkusativobjekten (vielleicht auch noch bei Dativ oder Genitiv), aber nicht bei Ergänzungen mit einer Präposition. Und jetzt nochmal zur Frage der Einheiten: Ich habe es oben schon geschrieben: Auch in Physik und Technik sind Zahlenwertgleichungen manchmal sinnvoller als Größengleichungen mit Einheiten. Im Beispiel aus meiner Frage ging es um Anteile von Zutaten zu einem Mixgetränk. Da kann man von der Menge des Getränks sprechen, aber niemand spricht hier vom Volumen, auch wenn es in Liter gemessen wird. --Digamma (Diskussion) 18:28, 15. Apr. 2021 (CEST)

+1 bezüglich des Genitivus obiectivus. Die Duden-Grammatik (Der Große Duden, Band 4) schreibt dazu: Von den Nomina actionis, die zu einem intransitiven Verb gebildet sind, kann korrekt nur ein Genitivus subiectivus abhängen. Der Anschluß eines Genitivus obiectivus gilt nicht als hochsprachlich. (2. Auflage 1966, Rnr. 5715) bzw.: Entsprechend kann der Genitivus obiectivus auf das Akkusativobjekt eines zugrunde liegenden Verbs bezogen werden […] Dativ- und Genitivobjekte können nicht in einen Genitivus obiectivus verwandelt werden. (8. Auflage 2009, Rnr. 1270). Präpositionalobjekte (wie bei „abhängen von“) werden hier zwar nicht ausdrücklich genannt, fallen aber offensichtlich in dieselbe Kategorie, da es sich auch hier um intransitive Verben handelt. Soweit die Regel. Allerdings fällt mir zumindest ein anderes Beispiel ein, wo Abweichungen von dieser Regel vorkommen, nämlich „sich erinnern an“. Da kann einem statt „Die Erinnerung an diesen Sommerabend verließ ihn nie“ gelegentlich auch „Die Erinnerung dieses Sommerabends verließ ihn nie“ begegnen. Das könnte aber möglicherweise damit zusammenhängen, dass manche Leute das korrekte „sich erinnern an“ durch den falschen Anglizimus „erinnern + Akkusativ“ ersetzen, also ein transitives Verb daraus machen. --Jossi (Diskussion) 22:53, 15. Apr. 2021 (CEST)
Selbstkorrektur: Die Hypothese mit dem Anglizismus ist falsch. „Erinnerung“ mit genitivus obiectivus kommt (wenngleich nicht häufig) schon bei Gellert, Lichtenberg, Wieland, Goethe, Arnim, Tieck, E.T.A. Hoffmann und Gottfried Keller vor, weil laut Adelungs Wörterbuch bereits im 18. Jahrhundert „erinnern“ gelegentlich mit Akkusativobjekt konstruiert wurde. Aber schon Jacob Grimm im Deutschen Wörterbuch rügt diesen „falschen Akkusativ“. --Jossi (Diskussion) 23:21, 15. Apr. 2021 (CEST)
Hallo, ich habe noch etwas schräger gedacht, als Ihr es Euch vermutlich je ausdenken könntet: nach dem Lesen von „Mathebuch“  (‑;  also weder nach dem Lesen vom „Mathebuch“, noch nach dem Lesen des „Mathebuchs“  ;‑)  hatte ich in der Folge folgende Intension:
  • Bestimmen Sie die Mengen der Zutaten A, B und C in Abhängigkeit der Literan-Zahl s.
Ich dachte, ich müsste meine Lücken in Mathe beheben, weil ich beim ersten Lesen davon ausging, dass die „Literanzahl s“ etwas Ähnliches wäre, wie die Eulersche Zahl e.  (‑;  Habt ihr ein Glück, dass ich jetzt keinen Artikel über den berühmten Mathematiker „Literan“ schreibe, der herausgefunden hat, wie die Suppe (s) nicht zu dünn wird!  ;‑)  
Mit einer treffenderen Intension: Literanzahl = Liter-Anzahl kann man wenigstens ganzzahlige Volumina s verwenden.  (‑;  Ich muss mich wohl daran gewöhnen, dass s nicht mehr für den Weg steht, sondern für das Volumen, nämlich das von Suppe.  ;‑)  Ich würde eher Folgendes schreiben:
  • Bestimmen Sie die Mengen der Zutaten A, B und C in Abhängigkeit vom Volumen in Litern.
Es geht aber bei Schulbüchern auch darum, dass jemand in Mathe klar kommen kann, wer in Physik nicht so gut ist. Von der Grammatik her haben die Schulbuchschreibenden vermutlich beschlossen, dass die Losung: „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ nicht mehr gelten soll, sondern, dass es besser: „Der Genitiv ist des Dativs ebenbürtiger Konkurrent“ heißen sollte. Vielleicht mögen die Schulbuchschreibenden  (‑;  das sind keine Schulbuchschreib-Enden  ;‑)  auch keine Präpositionen. Sonst gäbe es auch noch das:
  • Bestimmen Sie die Mengen der Zutaten A, B und C in Abhängigkeit zur Literanzahl s.
Mit in puncto Rechtschreibung und Grammatik hoffentlich korrekten Grüßen :::--Dirk123456 (Diskussion) 09:18, 16. Apr. 2021 (CEST)

Warum ist der Corona-Gedenktag am 18. April?

Was ist der Grund, warum dieses Datum ausgewählt wurde? --2003:FC:8F0C:B414:991A:18CB:ED4:64CC 22:29, 14. Apr. 2021 (CEST)

100000 Covid-19-Tote in Europa.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Apr. 2021 (CEST)
Und wieviele davon AN Corona gestorben? --Gruenschuh (Diskussion) 11:12, 15. Apr. 2021 (CEST)
Diese deutschsprachige Spitzfindigkeit ist außerhalb des deutschen Sprachraums unbekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 15. Apr. 2021 (CEST)
das ist keine sprachliche Spitzfindigkeit. Das RKI zählt einen positiv getesteten Selbstmörder als Corona-Toten. Solche Absurditäten macht man in Asien nicht. --49.228.166.122 17:04, 15. Apr. 2021 (CEST)
Das RKI schreibt "In die Statistik des RKI gehen die COVID-19-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind." (Quelle) Hervorhebung von mir. --Digamma (Diskussion) 18:46, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ist dieser Bezug bei einem Suizidenten, der sich wegen eines positiven Testergebnisses (bzw. der passenden Krankheitssymptome) das Leben nimmt, etwa nicht gegeben? --77.6.186.160 10:31, 16. Apr. 2021 (CEST)
sicherlich gehen in die Corona-Statistik Tote ein, die in Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Das bedeutet ja nicht, dass andere nicht auch in die Statistik eingehen. Herr Wieler hat es immer wieder klipp und klar gesagt: Corona-Todesfälle sind für uns Todesfälle, die positiv getestet waren. Er hat dies mehrfach in Interview gesagt und immer ohne jede Einschränkung. --85.212.236.124 10:38, 16. Apr. 2021 (CEST)
Wurde er denn explizit nach Suiziden oder Unfalltoten gefragt? Vielleicht war ihm diese Idee einfach zu fremd. --Digamma (Diskussion) 17:28, 16. Apr. 2021 (CEST)
Die Frage war ja, warum gerade dieses Datum gewählt wurde. Gibt es einen Beleg dafür, dass genau der Jahrestag des Überschreitens der 100.000er-Marke der Anlass ist? Die Meldung ist ja vom 19.04.2020, aktuell sind wir europaweit bei über 1 Mio. Und warum wäre eine gesamteuropäische Zahl ausschlaggebend für einen deutschen Termin? --FordPrefect42 (Diskussion) 12:22, 15. Apr. 2021 (CEST)
Weil er nicht mit hohen kirchlichen Feiertagen kollidiert, siehe Sonntage der Osterzeit. Das Datum wurde ja schon im Februar festgelegt [18] und eine "europäische Todeszahl" als Maßstab dafür halte ich für einen nationalen Gedenktag für Zufall bzw. unangebracht.--Chianti (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2021 (CEST)
Dass das "schon im Februar festgelegt" wurde, heisst ja nichts, weil das ja der Februar 2021 war, während die 100.000 Toten am 18. April des Vorjahres erreicht worden waren. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:33, 15. Apr. 2021 (CEST)

vom Kabinett beschlossen

Die Medien schreiben, das neue Ifsg wäre jetzt vom Kabinett beschlossen. Anscheinend habe ich in der Schule nicht richtig aufgepasst, denn ich verstehe nicht, was das bedeutet. Ist das von Interesse was das Kabinett beschliesst, und hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Bevölkerung? --49.228.166.122 09:30, 15. Apr. 2021 (CEST)

Nein, es geht um den Gesetzentwurf. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 15. Apr. 2021 (CEST)
Mit schönem Diagram gibt's das dann bei Gesetzgebungsverfahren (Deutschland).--Maphry (Diskussion) 09:48, 15. Apr. 2021 (CEST)
Du hast sehr gut aufgepasst (siehe Antworten). Ich hatte 2019 - also vor den "Grundrechtedemos" - mal versucht, eine Diskussion anzustoßen, dass nach 70 Jahren Grundgesetz, die Idee auch verstanden wird. Gewaltenteilung und Gesetzgebungsverfahren wird jedoch nicht mal von den Medien mit "Bildungsauftrag" verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 15. Apr. 2021 (CEST)
Hm. Auch innerhalb einer Regierung (ob nun Koalition oder nicht) ist für einen Gesetzesvorschlag ein Verständigungsverfahren notwendig, weil Einigkeit oder Uneinigkeit eines Kabinetts über irgendwas auch immer ein politisches Signal über die hinter einem Vorschlag stehende politische Stärke sind. „Beschlossen“ bedeutet in diesem Sinn also nur, dass die Regierungsmitglieder einen vorgelegten Entwurf billigen, sich also auf einen Vorschlag geeinigt haben und diese „beschlossene“ Fassung dem Bundestag im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens zuleiten wollen. Diesem „Beschluß“ vorgeschaltet ist in der Regel eine Bearbeitung und ein Diskussions- und Einigungsprozess durch die zur Erarbeitung einer Vorlage beauftragten betroffenen und sich untereinander abstimmenden Ministerien, möglicherweise beeinflußt durch eine interne und vorgreifende Positionierung von unterschiedlichen, die Regierung innerhalb einer Kolalition mittragenden Parteien und deren Ministerinnen und natürlich gestaltet durch die Einflußnahme von Lobbyismus, die Expertisen von externen Beraterinnen, Sachverständigen und Gutachterinnen und nicht zuletzt durch einen bereits wahrnehmbaren öffentlichen politischen Diskurs. Bevor der Gesetzesvorschlag im nachfolgenden Verfahren dem sogenannten Struckschen Gesetz gemäß sich noch weiter verändert („Kein Gesetz verlässt den Bundestag so, wie es eingebracht wurde.“, Peter Struck 1999 [19]) steckt schon jetzt eine Vielzahl von Einwirkungen und Kompromissen in dem Text. Und dieser erste Sack wird durch den „Beschluß“, die Billigung durch das Kabinett erstmal zugemacht. Diese Information ist unter machtpolitischen Gesichtspunkten sehr wohl von Interesse, weil Gesetzesinitiativen der Regierung im Parlament ja meist einen starken Rückhalt finden. Die Mehrheit des Parlaments trägt ja schließlich die Regierung. Der meiste Feinschliff an Gesetzen findet daher in den Ausschüssen statt, die sich auf einem anderen inhaltlichen Niveau auseinandersetzen. --2.202.185.252 15:04, 16. Apr. 2021 (CEST)

Warum testen wir nicht auch auf andere Viren?

Warum werden Verstorbene nur auf das SARS-CoV-2 Virus getestet?

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Maerz_2021/2021-03-10-de.pdf?__blob=publicationFile

dort sieht man "Verstorbene +300" und "Auf ITS verstorben zum Vortag +54" warum testet man Menschen die nicht auf der Intensivstation gestorben sind?

--87.135.88.25 13:36, 15. Apr. 2021 (CEST)

Man testet Verstorbene auf das Coronavirus, damit man solche Statistiken machen kann und eine Überblick über die Pandemie hat. Warum sollte man Verstorbene ohne näheren Anlass auf andere Viren testen? -- Jonathan 13:53, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wo steht, dass man Verstorbene testet? --Digamma (Diskussion) 18:53, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich nirgendwo, mein Fehler. Die nächste Frage wäre aber dann warum so viele Leute an Covid sterben, ohne auf der Intensivstation zu sein. Würde man die nicht ins Krankenhaus bringen wenn es ihnen schlecht geht? Oder handelt es sich überwiegend um nicht mehr transportfähige Senioren und Schwerkranke, bei denen es kaum noch Aussicht auf Genesung besteht? -- Jonathan 09:21, 16. Apr. 2021 (CEST)
So ist es. Die Schweden haben es damit allerdings übertrieben, daher deren enorme Todeszahlen letztes Jahr.--Chianti (Diskussion) 09:47, 16. Apr. 2021 (CEST)
Bei uns im Pflegeheim werden positiv getestete Bewohner nur ins Krankenhaus gebracht, wenn sie es wünschen. Die meisten wollen nicht und haben auch entsprechende Patientenverfügungen. Hat wenig mit Transportfähigkeit zu tun und auch wenig mit Aussicht auf Genesung, sondern eben mit der eigener Entscheidung. Etwa 70 % der Erkrankten werden wieder gesund (zumindest was Corona betrifft - andere Erkrankungen haben alle, sonst wären sie nicht im Pflegeheim...). --194.56.48.105 16:34, 16. Apr. 2021 (CEST)

Kein Personeneintrag zu Louisa Dellert

Warum gibt es keinen Wikipediaeintrag zu Louisa Dellert? Wer entscheidet bei einem freien Enzyklopädie, wer erscheinen darf und wer nicht. Ich wusste z.B. auch nicht wer diese Freundin vom Wandler ist. Zu der gab es einen Eintrag. Oder wer diese georgina fleur ist. Zu der habe ich auch einen Eintrag gefunden. Zu Louisa Dellert, die weit mehr politische Wirksamkeit und Relevanz und Präsenz in Deutschland hat, als irgendwelche Reality TV Stars, gibt es keine Informationen bei Wikipedia. Im Sinne einer freien und offenen Community, verstehe ich dies nicht. Bitte ändern!

--2A01:C23:7425:BE98:14CE:8AC9:B4B2:F939 13:54, 15. Apr. 2021 (CEST)

Schreib doch den Artikel selbst: WP:SM. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2021 (CEST)
Aber frag vorher, ob sie enzyklopädisch relevant ist: WP:RELC. Gruss --Aalfons (Diskussion) 14:03, 15. Apr. 2021 (CEST)
Schreib den Artikel doch, wenn er dir wichtig ist. Die einzige Entscheidung, die da getroffen wird, ist die, ob die Dame relevant ist. Wikipedia hat sich Untergrenzen in der „Wichtigkeit“ gesetzt, damit nicht jeder Hinz und Kunz hier als erstes einen Artikel über sich selbst schreibt. Das heißt: Etwas mediale Aufmerksamkeit außerhalb ihrer Fan-Blase sollte die Dame schon gehabt haben. Näheres steht in WP:RK. Im Zweifelsfall den Relevanzcheck bemühen, Link steht in der vorigen Antwort. Wenn eindeutig Relevanz gegeben ist, schreibst du den Artikel anhand von WP:WSIGA. Wie das technisch geht, steht in H:NA (bitte alle 8 Schritte durchgehen). Er muss nicht perfekt, sollte aber vorzeigbar sein. --Kreuzschnabel 20:08, 15. Apr. 2021 (CEST)
Nach flüchtiger Recherche sehe ich noch keine erfüllten Relevanzkriterien. --Aalfons (Diskussion) 20:40, 15. Apr. 2021 (CEST)

Wonach entscheidet ihr wann jemand Relevanz hat? Finde es etwas eigenartig, dass ihr "die Dame" schreibt. Klingt wie als würde sie euch persönlich nicht gefallen. Ich finde ihre Arbeit sehr relevant, besonders da sie viele unterschiedliche Themen in Deutschland anspricht und angeht. Wenn sie die Freundin von irgendeinen Fußballer wäre, würdet ihr sie wohl als relevant einstufen? Na gut, da muss ich wohl mal etwas recherchieren zu ihr, was sie bisher alles gemacht hat. Habe bisher nur ihre Reports bei den Coronaquerdenkern und bei der Pedition gegen die Bundesregierung mitbekommen. Gestern war sie ja auch bei Phönix. Könnt ihr mir mal die Relevanz von Georgina Fleur mir erklären im Vergleich zu Louisa Dellert? Also ihr müsst doch einen transparenten Entscheidungspfad haben und nicht danach entscheiden, wen ihr als relevant ansieht. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C23:7425:BE98:A06B:A61F:9B6F:EF73 (Diskussion) 21:55, 15. Apr. 2021 (CEST))

Die Relevanzkriterien auf WP:RK wurden dir doch genannt, warum schaust du da nicht einfach mal rein? Da steht doch, wie über Relevanz entschieden wird. – „Die Dame“ haben übrigens nicht „wir“ geschrieben, sondern soweit ich sehe war nur ich das. „Wir“ sprechen uns hier doch nicht ab, was „wir“ dir antworten, jeder antwortet individuell; wenn dir meine Formulierung aufstößt, brauchst du daraus keinen Pauschalvorwurf an alle zu machen. Diese (in meinen Augen neutrale) Formulierung habe ich gewählt, weil mir persönlich der Name überhaupt nichts sagt, ich habe deshalb keinen Schimmer, wer oder was oder wie alt sie ist. Wie hätte ich sie deiner Ansicht nach nennen sollen? --Kreuzschnabel 22:47, 15. Apr. 2021 (CEST)
Siehe dazu auch Wikipedia:Löschkandidaten/4. Juni 2020#Louisa Dellert (gelöscht). Die Neuanlage des Artikels Louisa Dellert ist übrigens seither für IPs und Neulinge gesperrt. --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:38, 16. Apr. 2021 (CEST)
Danke. Ich hatte nicht weiter recherchiert. @IP: Dann ist es leider nicht ganz so einfach. Eine Löschüberprüfung des gelöschten Artikels dürfte angesichts der Löschdiskussion sinnlos sein. Am besten überredest du einen Wikipedianer, einen besseren Artikel zu der Person (geht das?) anzulegen. Wenn du keinen kennst, gibt es auch WP:Artikelwünsche. --Kreuzschnabel 20:54, 16. Apr. 2021 (CEST)

Fußleisten auf Gehrung schneiden

Ich habe eine verblüffende Videoanleitung für den Zuschnitt von Bodenleisten gefunden. Ausgegangen wird von brettförmigen Leisten, die liegend entlang der Raumwände verlegt werden sollen und in den Ecken spitz zusammenstoßen. Problem: Raumecken sind nicht unbedingt wirklich rechtwinklig. Gezeigte Vorgehensweise für stumpfe Winkel: Eine Leiste (mit geradem Ende) wird entlang einer Wand bis in die Ecke geschoben, dann stößt die wandseitige Ecke der Leiste in der Raumecke an. Die zweite Leiste wird an der anderen Wand angelegt und gegen die erste geschoben, dann wird an deren raumseitiger Kante ein Lineal angelegt und damit auf der raumseitigen Kante der ersten Leiste eine Markierung gemacht. Von dieser Marke wird dann bis zu deren wandseitiger Ecke ein Strich gezogen und die Leiste entlang diesem abgesägt, sinngemäß das gleiche mit der anderen Leiste. Dann passen die spitzen Ecken sauber zusammen, ganz ohne Winkelmesser oder Gehrlade, die bei nicht rechtwinkligen Stößen ohnehin nutzlos ist. Für stumpfe Ecken funktioniert das. Frage: Gibt es ein vergleichbar einfaches Vorgehen, das man bei spitzen Raumecken anwenden kann? Meine erste Idee war, die Leiste zunächst nach Augenmaß schräg abzusägen, damit wieder eine Ecke vorhanden ist, die man bis in die Raumecke schieben kann, aber das ist irgendwie doof, weil damit ein eigentlich überflüssiger Bearbeitungsschritt eingefügt wird. --77.6.186.160 11:03, 16. Apr. 2021 (CEST)

Nein, der Bearbeitungsschritt ist nicht überflüssig. Frage beantwortet.--Chianti (Diskussion) 11:20, 16. Apr. 2021 (CEST)
Aber leider falsch. --77.6.186.160 13:51, 16. Apr. 2021 (CEST)
Eine Vermutung, ohne die Methode ausprobiert zu haben: Die beiden Leisten entsprechend oben beschriebenem Vorgehen anlegen. Von der Wandecke einen virtuellen Strich bis zum Berührungspunkt der Leisten ziehen. Diesen Strich parallel auf beide Leisten verschieben, dass er jeweils durch den wandseitigen Endpunkt der Leisten geht. Dort sägen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:05, 16. Apr. 2021 (CEST)
Das Problem ist ja, daß man die erste Leiste nicht bis in die Ecke schieben kann. Da muß man sich irgendwie behelfen: Indem man das Leistenende vorher anschrägt (zusätzlicher Schnitt) oder indem man erst eine Hilfslinie zieht und dann verschiebt. Ich würde es vielleicht mit einer Schablone machen (aus Papier, Pappe oder einem Stück der Leiste), diese Schablone schräg durchschneiden, dann den einen Schablonenteil mit der spitzen Ecke in die Raumecke schieben, den anderen Schablonenteil mit der spitzen Ecke zur Raumseite an die andere Wand legen und gegen den ersten Schablonenteil schieben. Dann kann man den Winkel auf der Schablone einzeichnen und auf die Leiste übertragen. So sind zwar zwei Schablonenteile nötig, aber kein Lineal wie bei stumpfen Winkeln. 62.157.15.172 12:54, 16. Apr. 2021 (CEST)
Mir ist jetzt eine Lösung ohne Schablonen eingefallen. Da Räume mehrere Ecken haben, wird üblicherweise ein schräg abgeschnittenes Abfallstück angefallen sein. Das ist praktisch ein rechtwinkliges Dreieck, dessen eine Kathete gleich der Leistenbreite ist. Dieses Stück wird mit dieser Kathete an die Wand angelegt und in die Ecke geschoben, gegen die andere Kathete wird die erste Leiste geschoben. Eine zweite Leiste wird hilfsweise an die andere Wand gelegt und dient als Abstandshalter, an die wird die parallel eine weitere Leiste angelegt und gegen die erste geschoben. Die Schnittlinie verläuft dann vom Berührpunkt zur Ecke. - O, schade, das funktioniert leider nicht. Dann anders: Zuerst wird eine zweite Leiste als Hilfsmittel an die zweite Wand gelegt, mit gut Leistenbreite Abstand zur ersten Wand. Die erste Leiste wird nach Augenmaß so angelegt, daß die wandseitige Ecke etwas wandnäher als die gedachte Verlängerung der raumseitigen Kante der zweiten Leiste zu liegen kommt. Auf die zweite Leiste wird eine dritte gelegt und über beide gegen die Wand geschoben und die Lage deren raumseitiger Ecke auf der ersten Leiste markiert. Dann wird sie wieder weggenommen und parallel zur zweiten gegen die erste geschoben und der Berührpunkt der Ecke markiert. Geschnitten wird dann entlang der Verbindungslinie der beiden Markierungen. (Das geht in der Praxis schneller, als diese komplizierte Beschreibung vermuten läßt.) --77.6.186.160 13:51, 16. Apr. 2021 (CEST)
Dann mach es so. Du kannst die erste Leiste auch so weit wie möglich in die Ecke schieben. Das gibt etwas mehr Abfall, aber die Leiste kann nicht so leicht verrutschen. 62.157.15.172 14:53, 16. Apr. 2021 (CEST)
Hast recht: bei so einem Projekt bleibt gewöhnlich sowieso so einiges Restmaterial, das nicht weiter verwendet werden kann, übrig, da kommt es auf ein paar Zentimeter mehr oder weniger auch nicht an. (Dumm nur, wenn man von der letzten verlegten Leiste nur 20 % oder so benötigt, aber das läßt sich dann eben auch nicht vermeiden - bei Handwerksbetrieben ist es wurscht, die nehmen größere Reststücke natürlich auf Lager und verwenden Sie beim nächsten Kunden; dem werden sie natürlich genau wie dem vorherigen Kunden komplett in Rechnung gestellt, und der Auftraggeber merkt es nicht oder weiß, daß es sich nicht lohnt, deswegen Diskussionen anzufangen.) --77.6.186.160 02:01, 17. Apr. 2021 (CEST)

Google Streetview Paradoxon

Hallo! Eben fiel mir der Effekt das erste mal auf. Wenn man eine Straße mit Streetview "langfährt", kommt einem bei 5 Schritten die gleiche Radfahrerin entgegen, obwohl das ja technisch eigentlich nicht geht. Gibt es für sowas einen Begriff? Wer es sich anschauen will. Falckensteinstraße von der Wrangelstraße Richtung Park, kurz vor der Kreuzung Görlitzer Straße die Radfahrerin.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2021 (CEST)

Meine steile These dazu: Radfahrerin und Fotowagen sind mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung gefahren, du siehst die nach hinten aufgenommenen Fotos. Und ich schaue jetzt nicht alle deutschen Ortschaften auf diese Straßennamen hin durch :) --Kreuzschnabel 14:59, 16. Apr. 2021 (CEST)
Dachte man kennt das auch im Rest Deutschlands, schließlich seit 40 Jahren am 1.Mai im TV. Natürlich gehts um Berlin. Wie es entstanden ist, schon klar, nur hat sowas einen Namen?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ja: Mehrfachbelichtung bei Serienfotografie.--Chianti (Diskussion) 15:12, 16. Apr. 2021 (CEST)
Danke vielemals! Oliver S.Y. (Diskussion) 18:45, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich sehe einfach nur, dass die Radfahrerin das Kameraauto (könnte aber bei der geringen Geschwindigkeit auch ein Walker mitten auf der Straße gewesen sein) rechts überholt, dann auf den Gehweg fährt, absteigt und sich im Gesicht kratzt, das Fahrrad an einer Laterne abstellt und schließlich ihre Tasche aus dem Korb nimmt...und die Geschichte dauert mindestens 13 Bilder lang. --Blutgretchen (Diskussion) 15:24, 16. Apr. 2021 (CEST)
Kamerafahrt, wie beim dort beschriebenen Radrennen mit Kameramotorad, nur mit weniger Bildern pro Sekunde. --91.3.250.80 16:02, 16. Apr. 2021 (CEST)
Sowas kann durchaus auch bei Fotoserien "von Hand" vorkommen: Ich wollte mal mit Fotos die Schwierigkeiten der Benutzung einer verwinkelten Zufahrt auf einen Hinterhofparkplatz dokumentieren. Dazu bin ich mit dem Fahrrad auf dieser Zufahrt gefahren, hielt alle paar Meter an und machte ein Bild. Hinterher sah ich dann, daß auf jedem Bild der gleiche Fußgänger drauf war, der dort vor mir her gegangen war. --77.6.186.160 01:50, 17. Apr. 2021 (CEST)

Bild zu Text

Gibt es ein gutes, möglichst kostenloses Programm, mit dem man Texte aus Bildern in Texte umwandeln kann?--82.82.233.47 22:25, 14. Apr. 2021 (CEST)

Sowas wie FreeOCR? --Expressis verbis (Diskussion) 22:31, 14. Apr. 2021 (CEST)
FreeOCR: [20] --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2021 (CEST)
Generell: Texterkennung. Da steht auch eine stattliche Liste von Software. --Kreuzschnabel 08:24, 15. Apr. 2021 (CEST)
Für Android kann ich Textfee empfehlen. Rainer Z ... 18:03, 15. Apr. 2021 (CEST)

In der Windows-Office-Welt kann das auch OneNote, soweit ich weiß. Wie genau es geht, müsstest Du ergoogeln. --Yen Zotto (Diskussion) 11:58, 17. Apr. 2021 (CEST)

MX Linux Botnetz

Hallo,

gerade hat auf einmal mein MX Linux nichtmehr auf die Eingaben reagiert aber eine Seite im browser wurde immer wieder aktualisiert (forbes) (tab nicht aktiv geöffnet)

war das ein DDOS ? --87.134.100.190 00:41, 18. Apr. 2021 (CEST)

Quelltext eines Programms unter Ubuntu

Hallo, Ich benutze Ubuntu, und wollte fragen, unter welchem Verzeichnis der Quelltext von einem Programm, z.b. OpenTTD, liegt. Liebe grüße, --Python-Programmierer (Diskussion) 19:40, 17. Apr. 2021 (CEST)

Ich benutze Lubuntu 18.04 und der Quellcode von OpenTTD liegt unter https://github.com/OpenTTD/OpenTTD/tree/master/src . --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 17. Apr. 2021 (CEST)
Das kommt drauf an: Wenn es in einer Interpretersprache geschrieben ist, z. B. Python, dann ist es genau dort wo Du es aufrufst. Wenn es in einer Compilersprache geschrieben ist, z. B. C++, dann ist es auf Deinem Rechner vermutlich gar nicht (außer du hast es selbst geschrieben oder den freien Quellcode vom Internet heruntergeladen). --217.149.167.2 21:49, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich benutze Debian „Bullseye“ 11 und soll seine Kinners schön grüßen, und die IP hat recht. Solange du OpenTTD nicht selbst kompilierst (was du natürlich machen kannst), könnte dein Rechner mit dem Quellcode ohnehin nichts anfangen. Da ist normalerweise nur der ausführbare kompilierte Code drauf. --Kreuzschnabel 22:56, 17. Apr. 2021 (CEST)
locate ist ein Programm, mit dessen Hilfe man auf der Kommandozeile nach Dateien suchen kann. Hierbei wird aber nicht das gesamte Datenverzeichnis durchsucht (wie bei find), sondern eine Datenbank, die zuvor angelegt wurde. Diese wird regelmäßig aktualisiert, damit locate immer die korrekten Orte anzeigt, an denen sich die Dateien befinden und somit neue Dateien und Datenbewegungen erfasst werden. https://wiki.ubuntuusers.de/locate/ --FriedhelmW (Diskussion) 23:17, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ubuntu-Quellcode findet sich i.d.R. hier: https://packages.ubuntu.com/de/xenial/openttd --85.212.238.134 10:19, 18. Apr. 2021 (CEST)

Keine Kontoführungsgebühren bei monatlichen Geldeingängen

Viele Banken bieten kostenlose Girokonten ab einem bestimmten monatlichen Geldeingang. Warum ist das so? Haben die Banken etwas von einem Geldeingang? Jemand mit einem monatlichen Geldeingang von 1000€ hat im Mittel vielleicht 500€ auf seinem Konto. Ein Rentner hat vielleicht keinen Geldeingang, hat aber ständig 10000€ auf dem Konto. Was ist da besser für die Bank? Hat die Bank überhaupt was davon, wenn jemand Geld auf dem Konto hat? Früher hat man ja geglaubt, dass Banken nur das Geld verleihen können, das andere als Einlage haben. Aber das stimmt ja nicht. Ich habe neulich gelesen, dass die neuen Internetbanken ihr Geld allein damit verdienen, dass die Kunden Umsätze mit Kreditkarten machen. --49.228.166.122 04:00, 17. Apr. 2021 (CEST)

Die Banken wollen, dass das Konto, das du bei Ihnen hast, dein Hauptkonto ist. Rentner bekommen Rente übrigens auch aufs Bankkonto. Heute haben Banken aufgrund der Zinssituation wenig davon, wenn die Kunden Geld auf ihren Konten haben. Deshalb gibt es ja die sogenannten Strafzinsen und Gebühren. Geldeingänge werden für Banken bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage immer unattraktiver. Die wollen dein Geld eher in einem Depot. Es könnte auch mit Statistiken zusammenhängen. Banken wollen viele Neukunden verzeichnen. Da könnte es auch sein, dass die Chefs einen Anstieg der Kunden sehen wollen, die aktiv ihr Konto nutzen. M.E. müssten aber alle Banken in Deutschland, falls wir keinen rasanten Aufschwung bekommen, Negativzinsen einführen und/oder Kontoführungsgebühren einführen und erhöhen. Tagesgeld bieten die meisten Banken noch an mit 0,01 % Zinsen, aber da könnten die auch mal darüber nachdenken, das abzuschaffen. --Christian140 (Diskussion) 08:50, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich hatte mir schon öfter mal überlegt, ob man nicht mittels Konten bei mehreren Geldinstituten und Daueraufträgen einen Kreisverkehr des Geldes organisieren kann, der die Überwachung der regelmäßigen Geldeingänge zufriedenstellt. (Und keine Panik: dank der exorbitanten coronabedingten neuen Staatsverschuldung sind die Negativzinsen bald Geschichte.) --77.8.145.211 10:46, 17. Apr. 2021 (CEST)
Nix da. Die EZB sitzt an der Quelle und kann soviel Geld zu Negativzinsen verausgaben wie sie will. Dass die Geschäftsbanken das Geld der Privatkunden dann nicht mehr haben wollen ist dann nur eine natürliche Folge. Die Banken müssen dann eben auf Fintech unstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Apr. 2021 (CEST)
Die wird bei Anzeichen einer - zur Zeit übrigens sehnlichst herbeigewünschten - Preisinflation aber den Teufel tun und die Zinsen nicht sogleich anheben (bzw. den Mindestreservesatz anpassen). Und damit dann natürlich in die Stagflationsfalle tappen, d. h. trotz steigender Preise kommen Konjunktur und Beschäftigung nicht in Wallung... --77.8.145.211 15:31, 17. Apr. 2021 (CEST)
"Ich hatte mir schon öfter mal überlegt, ob man nicht mittels Konten bei mehreren Geldinstituten und Daueraufträgen einen Kreisverkehr des Geldes organisieren kann, der die Überwachung der regelmäßigen Geldeingänge zufriedenstellt." Nein, bei den meisten Banken zählen dafür nur Gehalt, Mieteinnahmen und Sozialleistungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ja, und deswegen zahlt zB. ein Ehemann mittels monatlichem Dauerauftrag einen bestimmten Betrag mit Verwendungszweck "Miete" an seine Ehefrau, nur damit deren Bankkonto einen regelmäßigen Geldeingang aufweist. Ist irgendwie lächerlich. Übrigens: Bei der DKB ist die Art des mtl. Geldeingangs wurscht. --Gruenschuh (Diskussion) 12:12, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ich kann aus eigener Erfahrung als Bankkunde bestätigen, dass die Dauerauftragsmaschine bei vielen Banken funktioniert, um Kontogebühren zu vermeiden. Allerdings geben immer mehr Banken das Prinzip des Gratis-"Gehaltskontos" auf. --Yen Zotto (Diskussion) 12:28, 17. Apr. 2021 (CEST)

Ein kostenloses Girokonto ist für die Bank in der Regel ein Zuschussgeschäft. Ein gut genutztes Konto bietet der Bank aber viele Hinweise für die Kundenansprache (gibt es Abbuchungen für Versicherungen, Sparpläne usw., buchen andere Banken für Kredite ab, ist es regelmäßig überzogen?) Über Cross-Selling können dann weitere gewinnbringende Produkte verkauft werden. Die genannten Abbuchungen müssen aber durch regelmäßige Geldeingänge ausgeglichen werden. Das ist in der Regel das Gehalt, die Rente oder eine gezahlte Miete. Natürlich ist der regelmäßige Geldeingang keine Garantie, dass das Konto tatsächliche das Hauptkonto ist. Aber der Geldeingang lässt sich problemlos überwachen. Deshalb ist das bei einigen Banken die Anforderung für ein kostenloses Girokonto - in der Hoffnung auf Mehreinnahmen an anderer Stelle.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:27, 17. Apr. 2021 (CEST)

"Zuschußgeschäft": Das ist halt so die Frage, wie die Kostenstruktur einer Bank aussieht bzw. zurechtgezerrt wird. Ein Großteil der Kosten wird aus Personal- und anderen Gemeinkosten bestehen. Und wie ordnet man die nun willkürfrei auf einzelne bzw. bestimmte Kunden(-gruppen) um? --77.8.145.211 16:25, 17. Apr. 2021 (CEST)
Die meisten Banken und Sparkassen sind Rechenzentren angeschlossen, z.B. der Fiducia & GAD IT oder der Finanz Informatik. Die stellen jedes einzelne Konto und jeden Kontoumsatz in Rechnung. Wenn es im Gegenzug keine Gebühreneinnahmen gibt, dann ist das eine einfache Rechnung. Das ist aber auch nicht schlimm, wenn die Bank das Geld an anderer Stelle verdient. Das Girokonto ist der Anker der Geschäftsbeziehung und wurde deshalb von vielen Banken subventioniert. Allerdings verdienen die Banken immer weniger (der Niedrigzins lässt grüßen) und wegen Corona werden die Kosten für Kreditausfälle auch zunehmen. Da können es sich viele Banken nicht mehr leisten, bei den Girokonten großzügig zu sein.
Bis vor Kurzem konnten die Banken auch mit dem Guthaben auf Girokonten noch Geld verdienen. Durch den Negativzins bei der EZB funktioniert auch das nicht mehr. Hohe Guthaben belasten viele Banken eher. Und nicht jedes Girokonto steht regelmäßig im Soll, so dass auch keine Kredit- bzw. Überziehungszinsen anfallen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:51, 18. Apr. 2021 (CEST)

Zum Thema Kreislaufüberweisungen, um regelmäßigen Zahlungseingang vorzutäuschen: Nein, so einfach geht das nicht. Wie schon in der Diskussion erwähnt, interessiert die Banken hier vor allem Gehalt und Rente, eben weil sie dann tatsächlich von einem regelmäßigen Geldeingang ausgehen können. Solche Geldeingänge werden aber nicht dadurch identifiziert, ob im Verwendungszweck "Gehalt 04/2021" steht, sondern anhand eines sogenannten Purpose Codes [21][22], den der Arbeitgeber den Zahlungen mitgibt. Das gilt analog für Renten und Sozialleistungen. Daher weiß die Bank bei einer Überweisung von der Arbeitsagentur auch genau, auf welcher Seite des Schreibtisches der Zahlungsempfänger sitzt. Und der Purpose Code lässt sich natürlich automatisiert auslesen und verarbeiten. Es mag sein, dass manche Banken hier vielleicht etwas großzügiger sind als andere, aber sie müssten es nicht, wenn sie nicht wollten. --46.114.4.4 17:27, 17. Apr. 2021 (CEST)

Ein Gehalt ist nicht deshalb kein Gehalt mehr, weil der Arbeitgeber irgendeinen Code nicht mitschickt. Eine Bank, die sich auf so ein unzuverlässiges Merkmal verlässt, hat halt nachher falsche Auswertungen. --2001:16B8:10D8:AE00:3DA8:23AB:3151:F832 19:02, 17. Apr. 2021 (CEST)
Nein, sie hat höhere Einnahmen, weil der Empfänger höhere Kontoführungsgebühren zahlen muss, da es ja aus Sicht der Bank keinen identifizierbaren Gehaltseingang gibt. Es ist also kein Problem der Bank, sondern höchstens eines des Zahlungsempfängers. Im Übrigen ist davon auszugehen, dass heutzutage jeder Arbeitgeber eine Software zur Gehaltsabrechnung nutzt, die das automatisch macht. Nur dort, wo man das Geld bar auf die Hand bekommt oder der Arbeitgeber manuell einen Überweisungsschein ausfüllt, klappt das dann nicht. --46.114.4.4 19:45, 17. Apr. 2021 (CEST)
Zumal das zum Beispiel bei Besitzern einer vermieteten Eigentumswohnung überhaupt keine Rolle spielt. Wer ein oder zwei Wohnungen besitzt und von den Mieteinnahmen leben kann, hat in der Regel eben auch nur mit ein oder zwei Privatleuten zu tun, die einfach Überweisungen ohne purpose code tätigen. Aus Sicht der Bank, sollte sie denn wirklich aus irgendein einem Grund an einem regelmäßigen Geldeingang interessiert sein, macht das aber keinen Unterschied.--2A02:8109:BD40:65C4:41A7:5B20:7BA5:675C 19:11, 17. Apr. 2021 (CEST)
Mieteinnahmen müssen aus Sicht der Bank aber nicht unbedingt ein sicherer, kontinuierlicher Geldeingang darstellen. Schließlich können auch Wohnungen leerstehen oder es kann zu Mietrückständen kommen, und dann kommnt kein Geld rein. Beim Gehalt ist die Gefahr - im Durchschnitt - sicher bei weitem nicht so groß. Und wer seine Arbeit verliert, bekommt dann ggf. Arbeitslosengeld I oder II. (Alters-)Renten sind sowieso kein Problem, da lebenslänglich gezahlt. Falls eine Bank Wert auf einen regelmäßigen Zahlungseingang legt, und man hat entsprechende Mieteinnahmen, dann lässt sich das Wohneigentum der Bank gegenüber bei Bedarf ja auch ohne Weiteres dokumentieren. Man kann eben nur nicht erwarten, dass die Bank einem automatisch Vorzugskonditionen (wie z.B. keine Kontoführungsgebühren) einräumt, wenn man die Bedingungen dafür nicht erfüllt. Und die bestimmt die Bank. Eine so, die andere so. --46.114.4.4 19:45, 17. Apr. 2021 (CEST)
Der Bank fällt eher auf, wenn es einen regelmäßigen Geldausgang in gleicher Höhe auf das immergleiche Konto gibt. Der Kreislaufwirtschaftsverdacht ist da schon sehr konkret. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 17. Apr. 2021 (CEST)
So ein Unsinn. Ein Girokonto ist in erster Linie dafür da, dass regelmäßige, mehr oder weniger gleichbleibende Zahlungen automatisch für mich durchgeführt werden. --217.149.167.2 19:33, 17. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich. Du hast aber keinen Anspruch darauf, dass das für dich kostenlos geschieht. --46.114.4.4 19:45, 17. Apr. 2021 (CEST)
<quetsch>Ich habe, wie Du aus der Einrückung (und auch der Kleinschrift) erkennen kannst, auf die Behauptung von Rotkaeppchen68 betreffend den Kreislaufwirtschaftsverdacht geantwortet, und nicht auf die Frage nach einem kostenlosen Konto. --217.149.167.2 21:37, 17. Apr. 2021 (CEST)
Ja, es herrscht ja Vertragsfreiheit. Die Bank kann aus allen möglichen sinnlosen oder sinnvollen Gründen auf ein kostenpflichtiges Girokonto umstellen. Aber man darf trotzdem noch feststellen, wenn so ein Kriterium sinnlos ist. Es können jemand etliche fünfstöckige Mietshäuser gehören. Gerade dann wird er eher als andere nicht einer abhängigen Beschäftigung nachgehen, wie ja auch die meisten selbständigen Zahnärzte oder Architekten mit oft eigenen Immobilien in der Hinterhand, die also auch keinen Arbeitgeber haben. Warum so ein Kunde für die Bank un-"sicherer" als einer im Lohnjob für 1000 Euro im Monat sein soll, wird keine Bank der Welt erklären können. Und selbst wenn er unsicherer wäre, dann könnte man einfach den Dispo auf Null setzen, dann könnte nur das Eingezahlte abgehoben werden und das Risiko für die Bank wäre nahezu Null. "Sicherer Geldeingang" spielt für den tatsächlichen Aufwand bei der Kontoführung keine wesentliche Rolle. Sowas kommt erst bei Krediten zum Tragen. --95.222.50.167 20:13, 17. Apr. 2021 (CEST)
Die gebührenfreie Kontoführung ist keine Kulanzmaßnahme. Wenn ein unter definierten Bedingungen gebührenfreies Konto beauftragt ist, dann gilt für die Gebührenfreiheit exakt das, was in den AGB dazu steht. Und wenn die Bedingungen erfüllt sind, dann ist es eben gebührenfrei. Also kommt es nur darauf an, was in den AGB steht. Wenn da ausdrücklich Gehaltseingänge genannt sind, gilt das so. Wenn da Geldeingänge ohne Spezifizierung genannt sind, kann die Bank nicht plötzlich Gehaltseingänge verlangen. Z. B. die Postbank verlangt nur, dass die Geldeingänge, die fürs Limit zählen, nicht bar eingezahlt wurden. Alles andere ist denen egal. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 17. Apr. 2021 (CEST)
"Plötzlich" kann sie die Gehaltseingänge zwar nicht verlangen. Aber sie kann ihre Bedingungen dahingehend ändern. So läuft das ja immer, auch bei Änderungen von sonstigen Gebühren. Man bekommt ein Schreiben der Bank über die neuen Konditionen ab übernächstem oder überübernächstem Monat und dem freundlichen Hinweis, dass bei Ablehnung dieser neuen Version die Zusammenarbeit mit dem Kunden leider nicht fortgesetzt werden kann. Verhandlungsspielraum für ihn ist da genau gar keiner, wenn er nicht extrem wichtig für die Bank ist. --95.222.50.167 00:41, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ich sehe keinen Nährwert darin, über möglicherweise kommende AGB-Änderungen zu diskutieren. Z. B. die Postbank praktiziert das seit Jahrzehnten so. Die wenigen Fälle, in denen es nicht ursächlich Gehaltseingänge sind, sind ihnen anscheinend egal.
Noch was zu Mieteinnahmen: Wer die Einnahmen eines ganzen Mietshauses auf seinem Konto hat, wird sich sehr schnell mit dem Vorwurf auseinandersetzen müssen, ein Privatkonto für gewerbliche Zwecke zu missbrauchen. Dann kann ganz schnell Schluss sein mit dem kostenlosen Konto. MBxd1 (Diskussion) 15:09, 18. Apr. 2021 (CEST)
Hab ich jetzt noch nie so erlebt, da scheinst du mit anderen Banken als ich zu verkehren. Nach meiner Erfahrung wird nicht einmal dann, wenn man ein Haus verkauft, irgendeine Bank kommen und ein Gewerbe unterstellen. Geschweige denn dann, wenn man im Jahr einen Bruchteil des potenziellen Verkaufserlöses als Miete einnimmt. Entscheidend ist wohl der Gesamteindruck des Kundenverhaltens. Es ging mir aber oben bei den Mietshäusern ohnehin eher ums Vermögen als um die Einkünfte. Ersatzweise kannst du oben die Häuser durch siebenstellige Wertpapierdepots ersetzen, das ist vielleicht ein unmissverständlicheres Beispiel.
Dein Satz von 20:30, 17. Apr. 2021 lautete "Wenn da Geldeingänge ohne Spezifizierung genannt sind, kann die Bank nicht plötzlich Gehaltseingänge verlangen." Da steckte eine nachträgliche Änderung des Verhaltens der Bank schon drin. Also habe nicht ich mit diesem Thema angefangen. --95.222.50.167 20:00, 18. Apr. 2021 (CEST)
Das Vermögen sieht die Bank nur, wenn es bei ihr im Depot ist. Ein Mietshaus sieht sie also in der Regel nicht; und ein Verkauf ist ganz was anderes als laufende Einkünfte.
Wertpapierdepots kann man in diesem Kontext vergessen, die erzeugen keine kontinuierlichen Erträge. Dividenden fallen meistens ziemlich gebündelt in wenigen Monaten des Jahres an, erfüllen also das Kriterium für monatlichen Geldeingang nicht.
Ich habe nicht mit Änderungen der AGB angefangen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man mal die AGB lesen sollte. Wo nicht explizit ein Gehaltseingang gefordert wird, interessieren irgendwelche Kodierungen von Gehaltszahlungen nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:59, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ja, du hast nicht mit Änderungen der AGB angefangen, sondern schriebst über eine hypothetische Verhaltensänderung der Bank und über die hierfür maßgeblichen AGB. Und ich schrieb in meiner Antwort über eine hypothetische Verhaltensänderung der Bank per AGB. Ich wüsste nicht, warum Letzteres (was nach meiner Erfahrung im Gegensatz zum von dir geschilderten Fall die gängige Praxis bei Banken ist) weniger "Nährwert" als deine Variante haben sollte, eher ist das Gegenteil der Fall.
Die regelmäßigen Überweisungen sind kein Selbstzweck, das hatten wir schon oben festgestellt. Sonst wären ja Kreislaufüberweisungen in keinster Weise "echten" Gehaltsüberweisungen unterlegen. Es muss also ein tieferer Sinn dahinterstecken, vermutlich der Nachweis einer gewissen Solvenz, die auf höhere Ertragschancen der Bank (beispielsweise im Wertpapiergeschäft) hindeutet. Dafür ist aber ein hochwertiges Depot (oder allgemein Vermögen) sehr wohl ein Indiz (wenn auch keine Garantie), und das sogar eher als regelmäßige Zahlungseingänge. Nicht zuletzt deswegen gibt es auch Banken, die ab einem gewissen Depotwert ein kostenloses Konto unabhängig von regelmäßigen Überweisungen führen.
Dass Depot ein besseres Beispiel als Mietshäuser ist, hatte ich schon im Vorbeitrag ungefragt geschrieben. Da trägst du Eulen nach Athen. --95.222.50.167 21:55, 18. Apr. 2021 (CEST)
Bei den Kontoführungsgebühren geht es nicht um tatsächlichen Aufwand; die unterliegen wie alle Gebühren sowieso einer Mischkalkulation. Es geht gewissermaßen um eine Belohnung bzw. Bestrafung, je nachdem, ob du der "richtigen" oder der "falschen" Kundengruppe angehörst. Was eine Bank, oder allgemein ein Unternehmen, dafür für Kriterien ansetzt, mag nicht immer rational nachvollziehbar sein; deine Anmerkungen sind daher durchaus berechtigt. Aber am Ende ist eben immer die Sicht der Bank das Ausschlaggebende. Und wenn die Postbank, wie von MBxd1 oben drüber angemerkt, nur einen entsprechenden (unbaren) Geldeingang vorsieht, dann wären zumindest Kreislaufüberweisungen zulässig, wenn das auch bestimmt nicht das ist, was die Bank sich dabei gedacht hat. Aber tendenziell ist das kostenlose Girokonto vermutlich sowieso ein Auslaufmodell. Bei der Postbank hat man vor Jahren ein kostenloses Girokonto mit 1000 oder 1200 Euro monatlichem Gehaltseingang bekommen (das war vergleichsweise sehr verbraucherfreundlich), heute müssen es dann schon 3000 Euro Geldeingang sein. --46.114.4.4 21:21, 17. Apr. 2021 (CEST)

micky maus Nr.1...

...September 1951 (in DE/CH/AT) hab ich leider nicht, aber einen Nachdruck, hat mir ein Sammler auf einem Flohmarkt erklärt. Mein Exemplar unterscheidet sich vom Original nur durch die fehlende Preisangabe. (=Nachdruck als Beilage) Weitere Info: Das Heft erschien ab 1951 monatlich für 75 Pfenning (im Abonement DE: DM 9,-- ; CH Fr 9,60; AT: ? ) Meine Frage: Wann wurde das als Beilage (in was) veröffentlicht? weitere Frage: wann kann man das frühestens in WP verwenden?

Der Abschnitt Micky_Maus-Magazin#Allgemeine_Beilagen war da nicht besonders hilfreich und auf der Artikeldisk wird selten bis garnicht geantwortet, deshalb die Fragen hier. freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 18:23, 17. Apr. 2021 (CEST)

Hier steht im siebten Absatz was über Nachdrucke. Es wird das Heft 32 von 1985 genannt. Hier auch die Nr 16/1994 und 36/2001, da müsste aber auf der Rückseite jeweils "Nachdruck 1994" bzw. "Reprint 2001" stehen. --Wrongfilter ... 18:31, 17. Apr. 2021 (CEST)

Die Info steht weiter unten im Artikel, nämlich unter Micky Maus-Magazin#Nachdrucke der ersten Micky Maus-Hefte. Zur verwendbarkeit: Floyd Gottfredson ist 1986 gestorben, Carl Barks gar erst 2000.--Chianti (Diskussion) 22:35, 17. Apr. 2021 (CEST)

Und Erika Fuchs hat erst 2005 sterb gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 18. Apr. 2021 (CEST)
Jetzt habe ich *prust* gemacht. --77.6.53.233 22:20, 19. Apr. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 02:57, 21. Apr. 2021 (CEST)

Industriemeister international

Industriemeister hat keine Interwikis, aber so was sollte es ja weltweit geben. Bei mir im Betrieb heißen die englisch "Master", manche auch "Foreman" (wobei das recht durcheinander ist), immerhin gibt es einen Stub en:Shop foreman (ebenfalls ohne Interwiki) der diese Tätigkeit beschreibt. Hat hier vllt. jemand mal im Ausland in einem Industriebetrieb gearbeitet und kennt sich damit aus?--Antemister (Diskussion) 23:14, 17. Apr. 2021 (CEST)

Shop foreman Yotwen (Diskussion) 21:31, 18. Apr. 2021 (CEST)

Breite der Linien bei Basketball"brett"

Im Artikel Basketball werden die Abmessungen des Brettes und die äusseren Ränder der beiden Rahmen genannt. Gibt es auch Vorschriften wie breit diese mindestens/höchstens sein dürfen? Wenn nein, was wäre üblich? --91.2.117.125 12:51, 18. Apr. 2021 (CEST)

  1. Gehe im Artikel Basketball auf den Abschnitt Basketball#Spielregeln der FIBA und anderer Ligen, dann auf den Einzelnachweis 14 "Offizielle Regeln der FIBA".
  2. klicke den Link an
  3. klicke dort den Link zur Document library
  4. wähle dort das PDF Official Basketball Rules 2020 - Basketball Equipment - v1.0
  5. Lies Seite 8 Punkt 1.1.4.

--Chianti (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2021 (CEST)

(Zu spät...) Hm. Schau doch mal hier nach: 2020 OFFICIAL BASKETBALL RULES – BASKETBALL RULES & BASKETBALL EQUIPMENT. Valid as of 1st October 2020, Rules adopted by the International Basketball Federation (FIBA). Ich lese allerdings auch an anderer Stelle: The basic basketball rules are explained in the above video. FIBA 5-on-5 rules differ slightly from NBA, WNBA and NCAA rules. Vielleicht gilt das ja auch für einige technische Vorschriften. --2.202.185.252 14:00, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ja, da sind es 2 inch statt 5 cm S.9.--Chianti (Diskussion) 15:31, 18. Apr. 2021 (CEST)
OR: Die deutsche BBL verwendet auch auf Zentimeter gerundete Zoll-Maße. Die größten Unterschiede gibt es aber bei der Zone (Basketball). --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ich würde eher die verschiedenen Dreierlinien als größten Unterschied ausmachen. Insbesondere im Zeitalter des Videospielshottings. Нактаффэ 19:35, 18. Apr. 2021 (CEST)

Zeitsinn bei Bienen

Der Artikel Westliche Honigbiene ist sehr dünn bei diesem Thema ("Wahrnehmung"). Sonnenorientierung ist klar (sogar wenn man den Stock nur ein paar Meter verschiebt), schwärmen sie etwa einen halben Tag weiter um die vormalige Position. Orientierung via Erdmagnetfeld wird weder hier noch bei Bienen erwähnt (trotzdem "Lesenswert").

Nun zur Frage: Der Biologe Max Renner hat über ein Jetlag-Experiment gezeigt, dass Bienen einen Zeitsinn haben. Das ist ein Ergebnis, das "ohne ein Gehirn" schwer erklärbar ist. Also: Wenn sie sich über (Aussen)Temperatur und Sonnenstand orientieren können - wozu brauchen sie ein System (zusätzlicher Aufwand), das eine Zeitwahrnehmung erlaubt? Eine Biene lebt etwa 30 Tage und sich etwas zu einer bestimmten Tageszeit zu merken, dürfte in der Natur keine Rolle spielen. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 13:43, 18. Apr. 2021 (CEST)

Im Artikel ist unter Westliche Honigbiene#Siehe auch der Abschnitt Evolution des Denkens#Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit der Bienen verlinkt. Dort steht unter Symbolisches Erkennen, Entfernungsmessung, „quasi-episodisches“ Gedächtnis, wozu sie einen Zeitsinn brauchen: "Damit sind sie in der Lage, sich zu merken, wann und wo sie zu einer bestimmten Tageszeit an einer bestimmten Futterstelle und zu einer anderen Tageszeit an einer anderen Stelle belohnt werden".--Chianti (Diskussion) 13:57, 18. Apr. 2021 (CEST)

+1 Und das ist kein Zirkuskunststück, sondern deshalb nützlich, weil sich bestimmte Blüten nur zu bestimmten Uhrzeiten öffnen. Dekorativ dargestellt in der Blumenuhr. --Optimum (Diskussion) 14:16, 18. Apr. 2021 (CEST) P.S. Leider ist das Foto dort keine Blumenuhr in diesem Sinne.

Windows bootet nur, wenn CPU-Kerne begrenzt

Gestern ist mein PC bei einem Spiel eingefroren und abgestürzt. Danach bootete Windows 10 nicht mehr. Abhilfe brachte nur die Begrenzung im BIOS auf 2 Kerne (vorher waren alle aktiv). Ist die CPU nun vielleicht defekt? Der PC ist vier Jahre alt, er wurde nicht selbst zusammengebaut. Die CPU ist Intel(R) i7-6700K CPU @ 4.00GHz, 4001 MHz, 2 Kern(e). --2003:C5:FF35:A16F:E091:CF88:51F5:B180 18:04, 18. Apr. 2021 (CEST)

Wärmeleitpaste besorgen, PC öffnen, dort Wärmeleitpaste erneuern. Bei zwei linken Händen die Sache einer PC-Werkstatt übertragen: Dauert dort etwa 15 Minuten und geht oft ohne Termin. --87.147.183.14 18:29, 18. Apr. 2021 (CEST)
danke, werde ich machen. --84.170.63.178 19:19, 18. Apr. 2021 (CEST)
Es kommen noch andere Fehlerursachen in Frage: Staub im CPU-Kühlkörper, defekter CPU-Lüfter, defektes Netzteil, … --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ich stehe gerade auf dem Schlauch: warum stehen in Wärmeleitpaste zwei verschiedene Dimensionen für die Wärmeleitfähigkeit, einmal mit m und einmal mit m2 im Nenner, wobei sich die Zahlenwerte auch noch um sechs Größenordnungen unterscheiden? --77.10.89.167 20:52, 18. Apr. 2021 (CEST)
Bei der Einheit W/(m·K) geht die Schichtdicke mit in die Rechnung ein. Je dicker die Schicht, desto höher der Wärmewiderstand bzw geringer die Wärmeleitfähigkeit. Bei der Einheit W/(m²·K) wird von einer konstanten Schichtdicke ausgegangen, weswegen der Wärmewiderstand bzw die Wärmeleitfähigkeit nur von Fläche und Temperaturdifferenz abhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 18. Apr. 2021 (CEST) Die Unterschiede der Zahlenwerte ergeben sich durch eine nur Millimeterbruchteile dicke Schicht. Die Einheit geht aber von SI-Einheiten Metern Schichtdicke geteilt durch Quadratmeter Auflagefläche aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 19. Apr. 2021 (CEST)
Es wäre gut, wenn das im Artikel klarergestellt würde. --77.10.89.167 01:10, 19. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe die Artikel zu Wärmeleitfähigkeit, Wärmedurchgangskoeffizient und Wärmedurchgangswiderstand in den beiden fraglichen Absätzen verlinkt und die Terminologie im gesamten Artikel in Übereinstimmung mit dem Artikel Wärmedurchgangskoeffizient vereinheitlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 19. Apr. 2021 (CEST)
Wenn Du schon verdienstvollerweise an dem Artikel bastelst: Eine grundsätzliche physikalische Einführung wäre nicht schlecht, enthaltend, daß es grundsätzlich darum geht, die Temperaturdifferenz zwischen "Chip" und KK möglichst klein zu halten, in den fraglichen dünnen Schichten Wärmetransport durch Konvektion keine Rolle spielt, sondern ausschließlich Wärmeleitung - und auch nicht Strahlungstransport - und daß es eine grundsätzliche Staffelung der Wärmeleitfähigkeit nach dem Aggregatzustand gasförmig < flüssig < fest gibt, was folgende Konsequenzen hat: Luft soll weg, und die Flüssigphase soll möglichst dicht mit parallelgeschalteten Festkörperkörnern überbrückt werden. (Die Alternative ist eine Spaltfüllung mit einem Festkörper, entweder durch eine erstarrende oder aushärtende Paste - Amalgam - oder Flüssigkeit (Schmelze oder Reaktionsmasse), oder durch eine gummiartig Folie.) Wenn das klargestellt ist, könnten dann noch Rechenbeispiele für real erwartbare bzw. auftretende Temperaturdifferenzen rein, und letztlich gibt es noch eine Unschönheit hinsichtlich einerseits positiver Exponenten im Nennerterm der Dimension und andererseits einer Produktdarstellung mit negativen Exponenten. Das ist beides gleichermaßen richtig, aber es wäre eine Einheitlichkeit zu bevorzugen. --77.6.53.233 07:47, 19. Apr. 2021 (CEST)

Warum sind die Fußspuren und Fahrzeugspuren der Mondmissionen trotz seismischer Aktivitäten immer noch erkennbar?

Apollo 11-Landestelle 2012 vom Lunar Reconnaissance Orbiter aufgenommen

In den letzten Jahren haben Satellitenaufnahmen aus der Mondumlaufbahn gezeigt, dass Fußspuren und Fahrzeugspuren der Mondmissionen noch immer sichtbar sind. Das erstaunt mich. Der Mond ist seismisch nicht ganz inaktiv, er wird auch von Einschlägen erschüttert und Einschläge bringen auch neues Material mit. Bei der Feinheit des Mondstaubs hätte ich da gedacht, dass über so lange Zeit die Spuren mittlerweile durch feine Erschütterungen etc. eingeebnet wären. Wie kann es sein, dass die Fußspuren und Fahrzeugspuren der Mondmissionen trotz seismischer Aktivitäten immer noch erkennbar sind? --Zulu55 (Diskussion) 17:24, 15. Apr. 2021 (CEST)

Vermutlich sind die seismische und die Einschlagsaktivitäten nicht stark genug und/oder die Zeit nicht lang genug, um die Spuren zu verwischen? Fakt ist, dass die Spuren noch da sind. So eine Erwartung aus dem hohlen Bauch ist nicht viel wert, das müsstest du schon quantifizieren. --Wrongfilter ... 17:41, 15. Apr. 2021 (CEST)
(BK)Weil auf dem Mond die Atmospäre und auch Wasser fehlt. Erosion usw. wie wie sie der Erde kennen, sind in der Regel von Wind, Niederschlag und bewegtem Wasser verursacht. Also fällt das meiste was schnelll Spuren verwischt schon mal weg. Das bisschen Bodenschüttel das die gemessen seismischen Aktivitäten auf dem Mond haben, führt höchstens dazu, dass die Abdrücke mit der Zeit schwächer werden, aber nicht dazu, dass sie auf einen Schlag weg sind. Dazu müsste ja das Sandkorn angehoben und der Boden darunter verschoben werden. Das schaft eine sesmische Welle in der Regel nicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:48, 15. Apr. 2021 (CEST)
Dazu gibt es hier in Erosion (Geologie) etwas Lesestoff. -- Biberbaer (Diskussion) 17:53, 15. Apr. 2021 (CEST)
Zu der Frage haben sich ja schon genug Leute Gedanken gemacht, dass man sie einfach googeln kann. Konsens scheint zu sein, dass die Fussspuren aller Wahrscheinlichkeit nach über Millionen von Jahren erhalten bleiben werden. Manche Annahmen gehen bis "so lange wie der Mond existieren wird" oder zumindest 100 Millionen Jahre, andere nehmen an, dass die Abdrücke schon nach einigen tausend Jahren zumindest nicht mehr als solche erkennbar sein werden. Einen Artikel oder auch nur Forenpost, der annimmt, dass das schon früher geschehen wird (menschliche Einflüsse ausgenommen), habe ich nicht gefunden. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:56, 15. Apr. 2021 (CEST)
+1. Der Rand eines Fußabdrucks ist auch nur eine (kleine) Böschung. Die Stabilität dieser Böschung hängt von der Reibung zwischen den einzelnen Staub- und Sandkörnern in dieser Böschung ab, sowie von der Schwerkraft oder anderen Kräften, die diese Reibung überwinden könnten. Hier auf der Erde sind diese Kräfte stark genug, damit Böschungen von selbst abrutschen und sich verflachen. Auf dem Mond sind sie es nicht. --Geoz (Diskussion) 18:10, 15. Apr. 2021 (CEST)#
Wow, soviel Text und so wenig Belege. Das [23] (letzter Absatz) klingt jedenfalls so, als wären die Spuren in ein paar (zehn-)tausend Jahren weg. --91.3.250.80 18:24, 15. Apr. 2021 (CEST)
Ja, nee, ist klar, das ist ja faktisch übermorgen. Aber im Ernst: „Vor dem Start des "LNO" 2009 haben wir gedacht, dass es Hunderte bis Tausende Millionen Jahre dauern würde, die Mondoberfläche signifikant zu verändern“ – Wenn hier also jemand behauptet hat, die Spuren blieben Jahrmillionen erhalten, hätte er noch 2009 damit recht gehabt… Zwar hat der TO auch teilweise recht, wenn er das permanente Mikrometeoritenbombardement als relevanten oberflächenformenden Prozess anmahnt (in Wikipedia gib es dazu auch einen Artikel), aber er hat sich dann halt doch um mehrere Größenordnungen vertan, was dessen Effektivität angeht… --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 15. Apr. 2021 (CEST)
In den 1970ern wurden Versuche unternommen, Manganknollen auf dem Meeresgrund in der Tiefsee einzusammeln. Vor ein paar Jahren hat man dort den Meeresboden fotografiert und etwas entgeistert entdeckt, dass die Fahrzeugspuren der Sammelfahrzeuge fast unverändert geblieben sind, obwohl das unter Wasser ist, wo es Strömungen gibt und von oben ein Regen aus herabsinkenden Teilchen ankommt. Die Spuren auf dem Mond sind deutlich geringeren Einflüssen ausgesetzt und ungefähr genauso alt. Yotwen (Diskussion) 21:44, 15. Apr. 2021 (CEST)
Da würde mich aber schon interessieren, wer genau da „entgeistert“ war. Als Ozeanograph sollte man eigentlich wissen, dass es zwar Strömungen in der Tiefsee gibt, aber eben nicht überall, und dass die Sedimentationsraten in der Tiefsee auch bei ruhigsten Verhältnissen so extrem niedrig sind, dass Spuren über 50 Jahre hinweg locker erhalten bleiben können. Vielleicht bestand die Überraschung i.e.L. darin, dass die Spuren nicht durch Bioturbation vernichtet oder aber wenigstens deutlich verändert wurden. Aber in der Tiefsee ist eben auch das Bodenleben rar oder zumindst so winzig, dass es binnen 50 Jahren kaum einen sichtbaren Einfluss auf die anthropogenen Spuren im Sediment hatte… --Gretarsson (Diskussion) 20:40, 19. Apr. 2021 (CEST)
@Gretarsson:: Das war das Projekt "DISCOL". Googeln musst du selbst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:39, 19. Apr. 2021 (CEST)
Jaha! Um Größenordnungen daneben! :) Wenn ich mich nicht verzählt habe sind das beim TO 3 dezimale Größenordnungen von zig zu zigtausend, gegenüber den 5 von zigtausend zu Milliarden. Hat der TO damit etwa ein bisschen mehr recht als alle anderen vor 2009? Scherz beiseite, der ZDF-Artikel war gar nicht so leicht zu finden unter all den Wiederholungen von "kein Regen, kein Wind, keine Erosion". Ist diese "neue" Erkenntnis wichtig genug, sie in den Artikel einzubauen? Wie es scheint sind die Zeitabläufe solcher Prozesse ja selbst für Profis schwer abschätzbar. --91.3.250.80 13:02, 16. Apr. 2021 (CEST)
Der Mondstaub besteht aus feinen Körnern, die (mangels Erosion) sehr scharfkantig sind und daher besser aneinanderhaften als die gerundeten Sandkörner, die wir von der Erde gewohnt sind. Die "Böschungen" der Fußspuren auf dem Mond werden daher gegen kleine Erschütterungen deutlich stabiler sein als die von Spuren im Erdsand. Der dominante großflächige Erosionsmechanismus auf dem Mond ist der ständige Beschuss mit Mikrometeoriten, wodurch die oberste Regolithschicht ständig durchmischt wird. Das Stichwort dazu lautet "lunar gardening", und die en-Wikipedia weiß hierzu: „Subsequent impacts, especially by micrometeorites, stir and mix this soil. It had long been estimated that the top centimeter of the lunar surface is overturned every 10 million years. However a 2016 analysis by the LRO satellite of impact ejecta coverage puts the figure closer to 80,000 years.“ Quellen im dortigen Artikel. Die neuere Zahl stammt aus einer Untersuchung von E.J. Speyerer et al., auf den sich auch die bereits genannte ZDF-Seite bezieht. -- Sch (Diskussion) 17:03, 16. Apr. 2021 (CEST)

natürliche Frequenzen

Gibt es in der Natur feste Konstant-Frequenzen, die nicht mit elektromagnetischer Strahlung zusammen hängen? Also dass z.B. etwas mit 10431 Hz schwingt oder schwingen kann und zwar immer mit 10431 Hz unabhängig von Form und Grösse? Es muss kein Objekt sein, es könnten auch oszillierende Vorgänge sein. Ich suche so etwas wie eine Schwingungs-Naturkonstante. nota bene: in der Natur! nicht vom Menschen gemacht. --85.212.238.134 10:25, 18. Apr. 2021 (CEST)

Sind die aus Umlaufzeiten oder Rotationen von Himmelskörpern abgeleiteten Frequenzen fest genug? So etwas hat ja lange als Normal für die Zeitmessung ausgereicht. 62.157.15.172 11:46, 18. Apr. 2021 (CEST)
Gibt es in der Natur denn Objekte oder Vorgänge, die nicht mit elektromagnetischer Strahlung zusammenhängen? "Zusammenhang" ist so ein Wischiwaschi-Begriff. Alles hängt doch irgendwie mit allem zusammen. Sonst kämen mir Pulsare in den Sinn, aber die strahlen ja auch elektromagnetisch... --Geoz (Diskussion) 13:21, 18. Apr. 2021 (CEST)
Die Eigenschwingungen der Erde sind nicht elektromagnetischer Natur.--Chianti (Diskussion) 13:38, 18. Apr. 2021 (CEST)
Da ist noch die Neutrinooszillation. Auch Schwingungen im Atomkern gibt es (Starke Wechselwirkung).--Mhunk (Diskussion) 14:01, 18. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt die Helligkeitsschwingungen der Cepheiden (hängen aber im Endeffekt auch mit diesem elektromagnetischen Zeugs zusammen). --Optimum (Diskussion) 14:08, 18. Apr. 2021 (CEST)
727 THZ vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.205 (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2021 (CEST))
Nope. Der Fragesteller sucht „Frequenzen, die nicht mit elektromagnetischer Strahlung zusammen hängen“, also auch kein ultraviolettes Licht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 18. Apr. 2021 (CEST)
Der Zyklus einer Frau? Der Tag-Nacht-Rhythmus? Ebbe-und-Flut? Das ist aber auch eine so ungenau gestellte Frage. Yotwen (Diskussion) 21:27, 18. Apr. 2021 (CEST)
Diese drei sind „aus Umlaufzeiten oder Rotationen von Himmelskörpern abgeleiteten Frequenzen“, wie oben von 62.157.15.172 vorgeschlagen. Außerdem sind sie mit Jitter behaftet, also nicht konstant. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 19. Apr. 2021 (CEST)
Ich finde die Frage sogar recht klar gestellt, jedenfalls wenn man von philosophischen Feinheiten absieht. Notwendige Frequenzen sind z.B. die, die mit Atomübergängen zusammenhängen, beispielsweise die 9.192.631.770 Hz des Hyperfeinstrukturübergangs von 133Cs oder die 1,420 GHz des entsprechenden Übergangs beim atomaren Wasserstoff. Diese Frequenzen hängen nur von Naturkonstanten ab, und sofern man diese als gegeben nimmt, sind sie notwendig (der Cs-Übergang definiert ja die Sekunde). Sie hängen aber eng mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zusammen, sind also nicht die Antwort auf die Frage. Die meisten anderen genannten Beispiele sind kontingent, sie hängen von zufälligen Rahmenbedingungen ab. Das trifft zum Beispiel auf alle Frequenzen zu, die mit Himmelskörpern zusammenhängen: Der Mond muss nicht die Umlaufdauer haben, die er hat, sie ist historisch bedingt durch zufällige Anfangsbedingungen. Pulsarfrequenzen, obwohl phantastisch scharf und genau, sind zufällig und von Objekt zu Objekt verschieden. Cepheidenperioden hängen offensichtlich von der Größe (bzw. Leuchtkraft) des Sterns, aber im Detail auch von der Rotationsperiode und von der chemischen Zusammensetzung (behaupte ich aus dem Bauch heraus). Am besten von den genannten Frequenzen gefällt mir die Neutrinooszillation, da müsste man eigentlich Frequenzen rausziehen können. --Wrongfilter ... 22:20, 18. Apr. 2021 (CEST)

Ich hatte gehofft, dass es auch Fequenzen gibt, die ein bisschen anschaulicher sind. Dass es z.B. eine chemische Kristallstruktur gibt, die bei einer Anregung von genau 11.34kHz zerfällt oder das Cryptonit beim Übergang in die gasförmig Phase einen Ton von 834 Hz erzeugt. --49.228.166.122 12:22, 19. Apr. 2021 (CEST)

Ah. Schau doch mal Schwingquarz durch, ob dir das zusagt. --Wrongfilter ... 12:54, 19. Apr. 2021 (CEST)
(BK)Das geht in Richtung Gitterschwingung. Gitterschwingungen sind aber temperaturabhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 19. Apr. 2021 (CEST)
Gitterschwingung klingt interessant. Aber den Artikel versteht nur jemand, der sowieso weiß, was eine Gitterschwingung ist. --49.228.166.122 15:15, 19. Apr. 2021 (CEST)

Aleksandar Djordjevic (Fußballspieler) 29.07.1981

Hallo. Ich habe bereits mehrmals versucht jemanden zu erreichen. Die Fotos auf meiner Wikipedia sind allesamt schlecht und damit möchte ich sie alle löschen. Ich bitte sie auch dies zu tun. Diese Fotos hat jemand der mich nicht mag rein gepostet und das geht viel zu weit. Die Bilder sind nicht aktuell und das Profilfoto ist sogar bearbeitet. Lg Aleksandar Djordjevic


--213.162.73.121 11:28, 18. Apr. 2021 (CEST)

Du hast Dich ja mal als Benutzer angemeldet: Schau' mal auf Deine Diskussionsseite!--93.237.202.194 11:36, 18. Apr. 2021 (CEST)
Sorry, Aspiriniks, BK, keine Ahnung, was da passiert ist... 93.237.202.194 11:38, 18. Apr. 2021 (CEST)
(nach BK): Auf Aleksandar Djordjevic (Fußballspieler) ist nur 1 Bild und das ist nicht so schlecht. Wärst Du bereit, ein besseres Bild unter freier Lizenz aus der Zeit zwischen 2004 und 2017 zu spenden, das stattdessen verwendet werden könnte? -- Aspiriniks (Diskussion) 11:35, 18. Apr. 2021 (CEST)

Ja aus der aktuellen Saison z.B. ich könnte dir eine Mail schicken mit Fotos die in Frage kommen. Wärst du bereit mir deine email zu geben? (nicht signierter Beitrag von 213.162.73.121 (Diskussion) 12:03, 18. Apr. 2021 (CEST))

Bitte gehe vor wie auf Benutzer Diskussion:Djordjibest#Foto beschrieben. Es sollte aber kein aktuelles Bild sein, sondern eines aus der Zeit, in der Du in der 2. Liga gespielt hast, kann gerne bei Austria Lustenau sein, wenn Du nicht mit Horn-Trikot erscheinen möchtest. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 12:11, 18. Apr. 2021 (CEST)
Oder gehört dies eher auf Commons, wo die Bildunterschrift des Fotos aus dem Artikel auf den selben Basketballspieler verweist wie hier in der Überschrift der Anfrage? Das würde den leichten Unmut des Fussballspielers erklären... 93.237.202.194 14:53, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ich hab mal die Abschnittsüberschrift auf den Fußballspieler verlinkt. Das, was du, 93.237.202.194, ansprichst, finde ich auf Commons nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:17, 19. Apr. 2021 (CEST)
Das hat wohl auch schon jemand geändert. Gute Firma, dies hier ;) 93.237.192.253 13:44, 19. Apr. 2021 (CEST) (IP von oben)
Der Link in der englischsprachigen Bildbeschreibung führt noch immer zum Artikel über den Basketballer. --Digamma (Diskussion) 14:06, 19. Apr. 2021 (CEST)
Zum Namen: en:Aleksandar Đorđević (footballer, born 1981) und worldfootball.net schreiben den Namen anders als die de:Wikipedia. Gab es eine Namenänderung? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 19. Apr. 2021 (CEST)
Sehe ich das richtig, dass auch woldfootball.net ein Foto des Basketballers zeigt? --Digamma (Diskussion) 14:02, 19. Apr. 2021 (CEST)
Zumindest schreiben sie den Namen zweifellos falsch. --j.budissin+/- 14:18, 19. Apr. 2021 (CEST)
Warum Namensänderung? Das sind nur mehrere Möglichkeiten der Transkription aus der (serbisch-)kyrillischen Schrift. Aber trotzdem interessant: Laut unserer Seite Novak Đoković wäre die Schreibweise mit Đ die im deutschen übliche Transkription, während die englische mit Dj erfolgen sollte - also genau umgekehrt wie in diesem Fall. --2001:871:F:D96E:519:9639:A386:C65C 10:53, 19. Apr. 2021 (CEST)
Aleksandar Đorđević ist die korrekte serbische Schreibung (eine Transkription ist bei Serbisch nicht (mehr) üblich. Es wäre denkbar, dass sein Name beim Erhalt der österreichischen Staatsbürgerschaft "eingedeutscht" wurde. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:04, 19. Apr. 2021 (CEST)
Er ist doch in Österreich geboren. --Digamma (Diskussion) 13:54, 19. Apr. 2021 (CEST)
@Benutzer:Digamma: Der Geburtsort ist im Rechtskreis von D-A-CH nicht maßgeblich. Und deine Einlassung oben, worldfootball.net würde ein Foto des Basketballers zeigen, ist gleichermaßen unverständlich. Wie kommst du nur darauf? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 19. Apr. 2021 (CEST)
Zumindest in D ist das inzwischen anders. Die Seite von worldfootball.net zeigt oben ein zweites Bild, das den Basketballer darstellt. --Digamma (Diskussion) 16:32, 19. Apr. 2021 (CEST)
Die ursprüngliche Schreibweise bleibt bei einer Migration nicht zwingend bis in alle Ewigkeit bestehen, sondern wird oftmals der Schreibweise im Einwanderungsland angepasst. Vielleicht kann Aleksandar Djordjevic ja an dieser Stelle etwas zur korrekten Schreibung sagen und welche er tatsächlich selbst benutzt und als richtig betrachtet.--Steigi1900 (Diskussion) 14:07, 19. Apr. 2021 (CEST)

Name für ein Wahlsystem gesucht

In einem unterhaltsamen Mathematikbuch des Zweitausendundeinsverlages, wurde mal erklärt, dass die fährste und gerechteste Abstimmungsform wäre, dass wenn man eine Kandidatenliste habe, man bei jedem einzelnen dahinter ein Ja oder Nein (ein Plus oder Minus) anbringt. Gewählt ist dann (wenig überraschend) derjenige, der am meisten dieser Plusse erzielt hat. Möchte man aus einer Liste von 100 Kandidaten fünf auswählen, nimmt man die fünf mit den meisten Stimmen. Klaro, denn die hatten ja den größten Zuspruch. Gibt es für dieses Verfahren einen besonderen Namen? Rolz Reus (Diskussion) 21:10, 18. Apr. 2021 (CEST)

Und wohin fährste? Nachm Raucherkomma? --77.10.89.167 01:08, 19. Apr. 2021 (CEST)
Klingt wie eine "Listenwahl mit fester Anzahl zu vergebender Sitze"--Ticketautomat 21:14, 18. Apr. 2021 (CEST)
Das ist eine offene Liste, und das heißt dann Kummulieren bzw. auf deutsch Häufeln (kommt in Bayern bei Kommunalwahlen zum Einsatz, Auszählen ist aber eine Heidenarbeit). Wenn es keine Liste, sondern nur Kandidaten gibt ist es ein Mehrheitswahlsystemen mit Mehrmannwahlkreisen.--Antemister (Diskussion) 21:18, 18. Apr. 2021 (CEST)
Kumulieren scheint mir aber nicht das Gleiche wie oben beschrieben, denn beim Kumulieren kann man mehrere Stimmen ("Plusse") auf einen Kandidaten vereinigen; oben ist aber nur von einem Plus pro Kandidat die Rede. Außerdem gibt es dabei normalerweise auch keine Minusstimmen. --Amberg (Diskussion) 21:54, 18. Apr. 2021 (CEST)
Kumulieren geht anders. Du hast nicht soviel Stimmen wie Kandidaten zur Auswahl stehen, sondern nur soviele wie Sitze zu vergeben sind. Außerdem darf ein Kandidat bis zu drei Stimmen erhalten und nicht nur eine, zumindest bei der Kommunalwahl in Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Apr. 2021 (CEST)
Du schreibst in der Klammer "wenig überraschend". Aber ich finde es schon extrem überraschend, dass die Minusse gar keine Rolle spielen sollen. Warum fragt man sie dann überhaupt ab? Oder soll hier Minus dasselbe wie Enthaltung beim betreffenden Kandidaten bedeuten? Dann müsste man es aber für die Wähler auch so erklären, sonst ist es missverständlich. --95.222.50.167 22:10, 18. Apr. 2021 (CEST)
Beim Kumulieren hat man so viele Stimmen wie Sitze (es wäre ja wenig sinnvoll, mehr Stimmen als Sitze zu verteilen) zu vergeben sind. Da kann ich jetzt jedem Kandidaten eine Stimme geben, das wäre sozusagen "neutral", keine Stimme ein Minus, zwei Stimmen ein Plus (und drei ein Doppelplus).--Antemister (Diskussion) 22:57, 18. Apr. 2021 (CEST)

Offene Liste nennt sich das, und zwar ohne Kumulieren (denn es kann jedem Kandidaten ja nur eine Stimme gegeben werden). Ob der Stimmzettel dann so gestaltet ist, dass die Kandidaten aller Parteien auf einer Gesamtliste stehen oder auf getrennten (Landes-)Listen mit Parteizugehörigkeit mit der Möglichkeit zum Panaschieren, kommt aufs gleiche raus.--Chianti (Diskussion) 23:11, 18. Apr. 2021 (CEST)

Wahl durch Zustimmung. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:38, 19. Apr. 2021 (CEST)

Wer ist der älteste bekannte Musiker?

Für ein Musikalbenprojekt, möchte ich die Teilnehmer zu einer ernsthaften Teilnahme animieren. In Anlehnung an den Hippokratischen Eid, möchte ich quasi eine Art Eid ablegen lassen und der soll dann den Namen dieses Menschen haben. War es vielleicht ein alter Ägypter? Ein Sumerer? Eine Assyrerin? Eine Chinesin in der allerfrühest bekanntesten Dynastie? Wer kann helfen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:25, 16. Apr. 2021 (CEST)

Nero. -- 2403:6200:8830:D78F:18CC:EF73:A853:10FE 07:30, 16. Apr. 2021 (CEST)
Kulturkreisbezogen oder generell?--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 16. Apr. 2021 (CEST)
Euterpe, Melpomene und Polyhymnia waren schon vor Nero dran. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 16. Apr. 2021 (CEST)

Die, die die Schwanenknochenflöte oder die von Höhlenbären aus Divje babe vor 40.000 Jahren gespielt haben.--Chianti (Diskussion) 08:29, 16. Apr. 2021 (CEST)

Ugrongg'scher Knochenflöten-Eid - das hat was... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:37, 16. Apr. 2021 (CEST)
Keine direkte Antwort, aber die Seikilos-Stele stammt aus dem 2. oder 3. Jahrhundert. --L47 (Diskussion) 08:48, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ein mythischer Kandidat: Laban, sh. Genesis 31, Vers 27. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 08:54, 16. Apr. 2021 (CEST)
In Genesis 4,21 ist die Rede von "Jubal; er wurde der Stammvater aller Zither- und Flötenspieler". Jubal ist ein Ur-Ur-Ur-Urenkel von Kain. --Digamma (Diskussion) 17:45, 16. Apr. 2021 (CEST)

Wenn du übrigens nicht den ältesten bekannten Musiker meinst, sondern die ersten Musiker der Geschichte, deren Name wir kennen, dann würde ich auf Hekenu und Iti tippen, die vor ca. 4400-4500 Jahren lebten [24]: die Harfenistin und die Sängerin wurden namentlich auf dem Grab von Nikaure verewigt [25] (Bild).--Chianti ([[Benutzer Diskussion:Chianti

Ok, @OP: was ist gesucht? Personen der Mythologie oder tatsächlich historisch verbürgte, namentlich bekannte Personen? -- 2403:6200:8830:D78F:18CC:EF73:A853:10FE 09:04, 16. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt noch einen früheren: Ipi, dieser war ca. 2600 v.Chr. Flötist, Choreograph und Zeremonienmeister [26][27].--Chianti (Diskussion) 09:42, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ipi-Eid – auch nicht schlecht. Und anschließend singen wir dann den Ipi Ipi Shake... --Jossi (Diskussion) 12:40, 16. Apr. 2021 (CEST)
Walther von der Vogelweide (ca. 1170 bis 1230)

Tatsächliche dachte ich zuerst an eine reale Person, wenn der Name einer mythologischen Figur aber wohlklingend ist, wären auch die interessant. Tendiere jetzt nach den ersten Antworten, für die ich mich herzlich bedanke, zu den Euterpischen Eiden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:44, 16. Apr. 2021 (CEST)

Nimm besser Eutelp'scher Eid - das ist für Nichtaltsprachler einfacher zu betonen und gibt weniger Kichern bei jüngeren Zuhörern... Die erste Jahreszeit (Diskussion) 17:02, 16. Apr. 2021 (CEST)

Die Frage kann übrigens auch nochmal anders verstanden werden: Auch wenn das offenbar nicht gemeint war, aber zu den Musikern oder Musikerinnen mit der längsten Lebensspanne dürfte diese hier gehören: en:Cecilia Seghizzi.--Proofreader (Diskussion) 14:46, 16. Apr. 2021 (CEST)

Wann hat sie zuletzt was gemacht/aufgenommen? Der Älteste in meiner Plattensammlung ist Marshall Allen, die neue Platte hat er mit 95 aufgenommen. Hoffentlich kommen da noch ein paar! --Wrongfilter ... 14:54, 16. Apr. 2021 (CEST)

Der älteste Musiker spielte wahrscheinlich auf Mammutdärmen in der Höhle von Lascaux. Als ältesten namentlich bekannten Musiker schlage ich den Herrn auf nebenstehendem Bild vor. Wenn's etwas Mythischer sein darf, dann auch König David. --Dioskorides (Diskussion) 15:08, 16. Apr. 2021 (CEST)

Falsch. Die oben genannten Flöten-Höhlenfunde sind auf jeden Fall älter als die Nutzungsperiode von Lascaux.--Chianti (Diskussion) 19:44, 16. Apr. 2021 (CEST)

Keith Richards. *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 15:08, 16. Apr. 2021 (CEST) und Gott am Schlagzeug. Нактаффэ 15:48, 16. Apr. 2021 (CEST)

Ringo ist sicher ebenso bekannt und älter als Keef. --89.15.237.140 22:41, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich hatte Iggy Pop vermutet, aber er ist immerhin Gesichtsältester. @User:Kreuzschnabel. --fossa net ?! 00:25, 17. Apr. 2021 (CEST)
Gott ist tot. Der hätte alle Bietels und Stauns außer Bill Wyman geschlagen. Und in D bekannter als Wayne Shorter, --Elop 13:08, 18. Apr. 2021 (CEST)

Die Analogie krankt daran, dass Hippokrates nicht der älteste bekannte Arzt ist. Der Eid käme vermutlich etwas ernsthafter rüber, wenn er auf jemanden geleistet würde, der für den Stil des Albums wesentliches geleistet hat. Also ein Stockhausenscher Eid falls du ein Zwölftonmusikprojekt planst oder ein Boboscher Eid wenn du Eurodance verehrst. --Studmult (Diskussion) 21:05, 16. Apr. 2021 (CEST)

Gibts doch schon längst, sogar mit Musik: die Hymne von Miles. Musik war meine erste Liebe, und wird meine letzte sein... --91.3.250.80 19:41, 17. Apr. 2021 (CEST)

Der hat zwar Cecilia Seghizzi knapp verfehlt, aber falls es ein Mann sein soll … --Amberg (Diskussion) 20:53, 18. Apr. 2021 (CEST)

Mich nerven solche Youtube-Links, bei denen nicht dabei steht, was einen erwartet. Was spricht dagegen, den Namen zu nennen von dem, um den es geht? --Digamma (Diskussion) 22:14, 18. Apr. 2021 (CEST)
Nie wirst den Grund du sehn --Amberg (Diskussion) 01:47, 20. Apr. 2021 (CEST)

Hatte ein Horch 850 (gebaut Mitte bis Ende der Dreissiger) einen Rahmen aus Holz?

Oder irrt sich hier der Herr Luftschitz? - Bitte nur Antworten die auf Fachwissen basieren, am liebsten von Fachleuten aus der Branche bzw. dem Thema. Alle anderen darf ich schon hier aufs Café verweisen ;-) --84.190.192.113 01:12, 17. Apr. 2021 (CEST)

{{Erledigt|1=--84.190.192.113 08:08, 17. Apr. 2021 (CEST) - Konnte in einem Verkaufsgespräch geklärt werden.}}

Und hat er nun einen Holzrahmen oder nicht? Ist unser Artikel korrekt? Hat der Youtuber recht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 17. Apr. 2021 (CEST)
Natürlich hat er recht, denn das gezeigte Auto ist - anders als die IP aannahm - kein in den 1930er Jahren gebauter Horch, sondern ein Neuaufbau der gesamten Karosserie auf einem alten Leiterrahmen [28]. Das Auto ist de facto eine Replika.--Chianti (Diskussion) 10:51, 17. Apr. 2021 (CEST)
@user:Chianti, IANAL, aber ich kenne viele, und das dürfte auch de jure der Fall sein. --fossa net ?! 13:48, 17. Apr. 2021 (CEST)
IANAL, aber de jure dürfte die Fahrgestellnummer ausschlaggebend sein. Da der Karosserieaufbau offenbar auf einem original Horch-Rahmen gemacht wurde, kann man das auch als "Horch" verkaufen.--Chianti (Diskussion) 14:09, 17. Apr. 2021 (CEST)
Plausibel. Als jemand, dessen Traumautos Ford Consul 1700 mit Plastikdach und Renault 6 sind, muß ich mir da aber auch keinen Kopf drüber zerbrechen. --fossa net ?! 14:35, 17. Apr. 2021 (CEST)
Bild zum Beitrag Spurzem, 16:29, 17. Apr. 2021

In der Tabelle fällt mir auf, das man mit 100PS und 120PS und ansonsten ident Daten die gleiche Höchstgeschwindigkeit erreicht. Wie isr das möglich? --fossa net ?! 13:12, 17. Apr. 2021 (CEST)

Unterschiedliche Gangabstufungen im Getriebe?--Chianti (Diskussion) 14:09, 17. Apr. 2021 (CEST)
Möglich, aber extrem unwahrscheinlich (p<0,01). --fossa net ?! 14:31, 17. Apr. 2021 (CEST)
Dann halt gleiche Maximaldrehzahl, aber höheres Drehmoment beim 120-PS-Motor durch Motortuning#Erhöhung_des_Mitteldruckes (höhere Verdichtung).--Chianti (Diskussion) 14:47, 17. Apr. 2021 (CEST)

Wie kommt ihr darauf, dass das Auto im Film ein Nachbau ist? Es könnte der gleiche, wenn nicht gar derselbe Wagen sein, der einige Jahre als Leihgabe im Audi-Museum in Ingolstadt stand. Streiten könnte man evtl. über die Typbezeichnung, sollte es aber nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2021 (CEST)

Einfach dem Link nach "Leiterrahmen" folgen, lieber Lothar.--Chianti (Diskussion) 16:34, 17. Apr. 2021 (CEST)
Aha, lieber Chianti, aus dem Artikel über Leiterrahmen geht also hervor, dass das Auto in dem Video ein Replikat ist, und das auf meinem Foto aus dem Audi-Museum wahrscheinlich ebenfalls. Interessant. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:44, 19. Apr. 2021 (CEST)
Nicht dem Link zu Leiterrahmen, sondern dem Link der oben nach Leiterrahmen steht [29].--Chianti (Diskussion) 15:50, 19. Apr. 2021 (CEST)
Danke, Chianti; ich hatte den Link-Hinweis falsch verstanden. Die Frage ist aber nach wie vor, ob der Neuaufbau bzw. ein restauriertes Fahrzeug (noch) als Original gilt oder ein Replikat ist. Entscheidend sind wahrscheinlich die Fahrgestellnummer und Unterlagen, aus denen hervorgeht, welcher Aufbau zu dieser Fahrgestellnummer gehörte. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:10, 20. Apr. 2021 (CEST)

Kann Söder bundesweit ohne CDU antreten ?

Hi, eine Frage angenommen die CDU nimmt Laschet als Kandidat, kann Söder mit der CSU theoretisch bundesweit antreten, und so eventuell Kanzler werden ?—22:18, 18. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.185.101.217 (Diskussion) )

Einigkeit macht stark und schwarz
Das wurde in der Vergangenheit schon mehrfach vor Bundestagswahlen diskutiert und immer kam heraus, dass es möglich, aber für beide Parteien nicht ratsam ist. Sowohl CDU als auch CSU haben mehr davon, sich auf einen gemeinsamen Kanzlerkandidaten zu einigen. Wenn sowohl CDU als auch CSU deutschlandweit antreten würden, wäre ein Wahlkreisergebnis wie nebenstehend utopisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ich bin nicht 100% sicher, was genau die Wissensfrage ist. Bzgl. prinzipieller Waehlbarkeit: Um zum Bundeskanzler gewaehlt zu werden muss er noch nichtmal bei der Bundestagswahl antreten (geschweige denn als Spitzenkandidat): Bundeskanzler_(Deutschland)#Wählbarkeit. Wenn die Frage "kann die CSU bundesweit antreten?" lautet: Ja, die Anmeldefristen scheinen im Juni/Juli zu liegen [30]. Etwas realistischer, wenn auch keine Wissensfrage mehr: Die aktuelle Praesidentin der EU-Kommission war im Wahlkampf nicht als Spitzenkandidatin ihrer Fraktion angetreten, sondern wurde erst im Nachhinein aus dem Hut gezaubert.--Timo 22:50, 18. Apr. 2021 (CEST)
Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Deutschen Bundestag gewählt. Und der kann prinzipiell wählen wen er will. Es braucht dazu weder die CDU noch die CSU noch überhaupt eine Bundestagswahl. Wenn sich die Parteien bzw. die Abgeordneten auf Oliver Kahn verständigen können, kann er Bundeskanzler werden. Nicht wahrscheinlich, aber möglich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:01, 18. Apr. 2021 (CEST)

Ja, könnte er. Die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU wäre dann allerdings Geschichte, mit den von Rotkäppchen genannten Folgen.--Chianti (Diskussion) 23:02, 18. Apr. 2021 (CEST)

Wie Giftzwerg 88 schon sagte: Selbst wenn Laschet als Kandidat nominiert wird, kann Söder Kanzler werden. Also theoretisch :) Schließlich wird der Kanzler vom Bundestag gewählt, und nirgends im GG steht, dass es zwingend der zuvor nominierte Kandidat der stärksten Fraktion sein muss. Das gäbe natürlich ein politisches Erdbeben, aber möglich ist es. Ein bundesweites Antreten der CSU halte ich dagegen für ziemlich sinnlos. Auf wieviel Zehntelprozent will die Mir-san-mir-Partei denn in NRW oder NDS kommen? Da kann sie nur verlieren. --Kreuzschnabel 07:44, 19. Apr. 2021 (CEST)

Voraussetzung wäre ja zunächst, das die CSU überhaupt auf Wahlzetteln außerhalb Bayerns auftaucht. Dafür müsste sie beim Bundeswahlleiter bundesweit eine Liste anmelden. Das ist ja bisher durch die Absprache zwischen CDU und CSU so bisher nicht der Fall. Ob die CSU dann keine Stimmen bekäme ist reine Spekulation, ich glaube, mancher würde sich die Augen reiben. Was aber durchaus realistisch sein kann: Spitzenkandidat (was er ja offiziell ist) ist Laschet, zwischen Wahl und erster Sitzung des neuen Bundestages kommt es aber zu irgendwelchen Ereignissen; Tod, irgendwelche politischen Verwicklungen oder oder. Dann wäre es (durchaus) denkbar, das die Union einen anderen Kandidaten zur Wahl stellt. Voraussetzung wäre zunächst, innerhalb einer Regierungskoalition die stärkere Partei zu sein. Und, so blöd das klingt, so sicher bin ich mir da nicht mehr, selbst bei schwarz-grün.--scif (Diskussion) 11:35, 20. Apr. 2021 (CEST)
Genau genommen sind die letzten beiden Sätze auch falsch. Nicht „die Union“ stellt einen Kandidaten im Bundestag zur Wahl, sondern der Bundespräsident. Dass er damit wartet, bis ein Koalitionsvertrag vorliegt, und dann jemanden aus der stärksten Fraktion der Koalition vorschlägt, ist lediglich Tradition. Theoretisch kann er genau so gut Guildo Horn zur Wahl stellen. --L47 (Diskussion) 13:57, 20. Apr. 2021 (CEST)
Nachtrag: Das betrifft natürlich nur den ersten Wahlgang. Danach kann natürlich die Unionsfraktion jemand anderen nominieren. --L47 (Diskussion) 13:58, 20. Apr. 2021 (CEST)

Tödlicher Stromunfall - wer trägt Folgekosten von Rettungsmaßnahmen?

In einem öffentlichen Gebäude mit Büros und Arztpraxen standen plötzlich Türklinken unter Spannung, dadurch kam es zu einer Folge von Stromunfällen mit unterschiedlich schwer durch elektrische Durchströmung Verletzten, eine Person verstarb noch am Unfallort. Da das Ausmaß der Gefährdung zunächst nicht genau bekannt war - auch eine Rettungskraft wurde verletzt und reanimationspflichtig - zog die Feuerwehr den örtlichen Netzbetreiber hinzu, ließ die Stromversorgung des Gebäudes abschalten und evakuierte es. Es wurde durch die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und das Gebäude als Tatort zwecks Untersuchung durch Sachverständige beschlagnahmt, d. h. effektiv ist es bis zum Abschluß der Spurensicherung und Wiederherstellung der Stromversorgung nicht mehr nutzbar, u. a. werden u. U. Kühlschrankinhalte verderben, sofern sie nicht umgelagert oder anders (z. B. durch Trockeneis oder eutektische Platten) gekühlt werden. Wer ersetzt den am Unfallgeschehen nicht beteiligten Besuchern und Nutzern eigentlich die ihnen dadurch entstehenden Schäden? Eventuell einfach "niemand", weil das eben persönliches Pech bzw. höhere Gewalt ist? (Beim Rettungsdienst sehe ich kein Verschulden: der mußte zur Gefahrenabwehr so handeln.) --77.8.145.211 23:58, 17. Apr. 2021 (CEST) PS. "Eigentlich" sollte ein solcher Unfallablauf aus verschiedenen Gründen (z. B. wegen RCDs) nicht möglich sein.

Weiß man, wieso plötzlich Türklinken unter Spannung standen? --2001:16B8:10D8:AE00:FCB6:FF68:7CA0:BCFE 00:07, 18. Apr. 2021 (CEST)
Das wüßte ich auch gerne... --77.8.145.211 00:17, 18. Apr. 2021 (CEST)
Bürogebäude? Da gibt es ja oft Rigips-Wände. Beim Befestigen der Gipskartonplatte am Ständerprofil bohrt sich die Schraubenspitze in ein in der Wand befindliches Kabel und dort in eine stromführende Ader. Über Schraube, Ständerwerk, Metall-Türzarge und Türschloss steht dann eben auch die Klinke unter Spannung (bzw. alle, die mit dem ganzem Konstrukt leitend verbunden sind). Vielleicht brauchte es erst eine klitzekleine Erschütterung, dass Schraube und Ader Kontakt hatten. Freilich sollte ein Potentialausgleich genau solche Unfälle vermeiden helfen. Zu deiner Frage: Es findet ja schon eine Untersuchung statt. Wenn am Ende ein Schuldiger dafür verantwortlich gemacht werden kann, muss er natürlich damit rechnen, auch mit solchen Forderungen konfrontiert zu werden. Ansonsten bleibt nur eine Versicherung, die solche Schäden abdeckt. --46.114.4.4 02:10, 18. Apr. 2021 (CEST)
Das läuft auf "niemand" hinaus, denn ein Schuldiger kann nicht unbedingt ausfindig gemacht werden (und einen eventuellen Verursacher müßte auch erst einmal ein Verschulden treffen), und eine Versicherung, die für solche Schäden eintritt, muß man auch erst einmal haben. - Zu Deiner Ursachenhypothese: möglich, aber bisher pure Spekulation, und es erklärt nicht, wieso sich kein RCD "zuständig" fühlte. (Ja gut, dafür ließen sich dann auch sicher mögliche Gründe ersinnen.) Aber Sachverständige werden den technischen Ablauf schon ermitteln können, nur wird der möglicherweise so verwickelt sein, daß er nicht korrekt in den Medien dargestellt wird. Ich hatte anfangs auch an ein besonders hinterhältiges Attentat eines fachkundigen Täters gedacht, aber auch das ist natürlich pure faktenfreie Spekulation. Nachfrage beim Netzbetreiber war auch ergebnislos, denn der erklärte nur nachvollziehbar, er hätte mit dem eigentlichen Unfallort nichts zu tun gehabt und daher keine eigenen Erkenntnisse, sondern wäre nur zum Abschalten der Stromversorgung von außen beigezogen worden. Und daß es einen Todesfall gab, erklärt sich wohl ganz natürlich dadurch, daß eine durch einen Stromschlag ausgelöste Asystolie schneller zum Tod führen kann als der Rettungsdienst eintreffen und reanimieren kann - der Tote war ein Arzt, der als Ersthelfer einem zuvor verletzten Unfallopfer zu Hilfe kommen wollte und die Gefahrenlage vermutlich nicht erkannt hatte, und irgendwann wird dann einfach die Ersthelfer- und Meldekette dünn... Sehr traurig, sowas. --77.10.89.167 06:07, 18. Apr. 2021 (CEST)
Dazu muss natürlich auch erst einmal ein RCD für den fehlerhaften Stromkreis vorhanden sein. Lange Zeit galt nur eine Pflicht für Bäder bzw. Steckdosenkreise. Erst jüngst kam eine Pflicht auch für Beleuchtungskreise in Wohnungen dazu. Und auch die gilt nur für Neubauten oder Erweiterungen, aber nicht für Bestandsanlagen. Ist also gar nicht so selbstverständlich, dass immer ein RCD da ist, der auslösen könnte. - Falls tatsächlich solch ein von mir skizziertes Szenario zutreffen sollte, wäre der Verursacher sicher schwer zu ermitteln, und selbst wenn, wäre ihm sicher kaum ein schuldhaftes Handeln nachzuweisen. Allerdings scheint ja da die Elektroanlage nicht vorschriftsmäßig zu sein, denn solch einen Unfall - Metallteil eines Gebäudes steht für längere Zeit unter Spannung - sollte es ja gar nicht geben können. Also wird man jetzt genau evaluieren, ob z.B. der Potentialausgleich vorhanden war, ob Prüfungen und Messungen stattgefunden haben, ob Erweiterungen mit RCD-Nachrüstpflicht vorgenommen wurden usw. Da könnte es sein, dass die hier zuständig gewesenene Elektrofirma dann ein Verschulden trifft, obwohl sie letztlich nicht der Verursacher war. --46.114.4.6 11:20, 18. Apr. 2021 (CEST)
Es handelt sich um kein Wohn-, sondern ein nicht allzu altes Gewerbegebäude, und da müßten mE zwingend RCD in allen Stromkreisen vorhanden sein. --77.10.89.167 14:30, 18. Apr. 2021 (CEST)
Das Baujahr ist 1983 [31], damals waren RCD noch nicht vorgeschrieben.--Chianti (Diskussion) 16:00, 18. Apr. 2021 (CEST)
Gewerbliche Nutzung, kein Bestandsschutz. --77.10.89.167 00:59, 19. Apr. 2021 (CEST)
Korrektur: lt. VDE mit vielen "es kommt darauf an" grundsätzlich doch Bestandsschutz. --95.116.129.139 00:31, 22. Apr. 2021 (CEST)
vielleicht noch mal zur Klarstellung: der Strom ist nicht weg, weil ein Defekt im Haus vorliegt, sondern der Strom ist weg, weil die Feuerwehr die Abschaltung beim Netzbetreiber beauftragt hat. Vermutlich hätte es nämlich auch gelangt, eine der Sicherungen zu öffnen. --85.212.238.134 10:17, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ebenso vermutlich war keine Sicherung mit "Türklinken" beschriftet gewesen (Sarkasmus aus). Natürlich hätte die "zuständige" Sicherung den fehlerhaften Stromkreis abgeschaltet. Tatsächlich sollte man in solch einer Situation - schon des Selbstschutzes wegen - genau das tun. Aber dazu muss einem natürlich erst einmal die Situation klarwerden, zumal hier ja bestimmt elektrotechnische Laien betroffen waren, die dann schon gar nicht wissen, wo sie was abschalten müssten. Und das in einer Stresssituation, wo es plötzlich um Leben und Tod geht. Ansonsten ist noch festzuhalten, dass die Elektroanlage ja offenbar nicht in ordnungsgemäßem Zustand ist, sonst wäre es nicht zu diesem Unfallbild gekommen. Von daher ist es sogar zum Schutz vor weiterer Gefährdung erforderlich, dass der Strom hier abgeschaltet bleibt, bis die Ursache ermittelt wurde und ggf. notwendige Arbeiten durchgeführt wurden. --46.114.4.6 11:20, 18. Apr. 2021 (CEST)
"elektrotechnische Laien": So ganz naiv würde ich eigentlich erwarten, daß bei jedem Feuerwehreinsatz auch mindestens eine "unterwiesene Person" dabei ist, die auch die hoheitliche Befugnis haben sollte, im Gefahrenfall in eigener Verantwortung die Netzanschlußsicherungen (die Bestandteil des Netzes und nicht der Kundenanlage sind und an die deswegen normalerweise nur ein Beauftragter des Netzbetreibers ran darf) zu ziehen. Und was mich auch wundert: es wurde noch ein ziemliches Gewese um die Rettung anwesender Kinder gemacht, die mit gutem Zureden davon abgehalten wurden, eine Tür anzufassen, weil befürchtet wurde, daß die auch noch unter Spannung stehen könnte. Ich finde, in solchen Fällen sollte man nicht "befürchten", sondern die FwSchEV (Feuerwehr-Schnellerdungsvorrichtung) einsetzen, und falls es die bei Feuerwehrkern noch nicht gibt, dann sollte man die dort schleunigst einführen; es handelt sich dabei um eine Rolle flexibler Leitung, deren eines Ende an einen zuverlässigen Erdungspunkt angeklemmt werden kann und deren anderes Ende mit einer soliden Handschutzstulpe ausgestattet ist - bei Verdacht auf gefährliche Berührspannungen wird das Verdachtsobjekt damit "schnellgeerdet", und entweder knallt es dabei nicht, dann war der Verdacht unbegründet, oder doch, dann wurde die Gefahr dadurch beseitigt. (Das der Feuerwehr vorzuschlagen dürfte allerdings keinen Sinn haben, weil, das sind Beamte und wissen deswegen immer alles besser, was sie mit Lehrern gemein haben.) --77.10.89.167 12:44, 18. Apr. 2021 (CEST)

Da der Schaden vom Gebäude "verursacht" wurde, ist mMn der Gebäudeeigentümer bzw. dessen Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung der erste Ansprechpartner. Von wem die sich dann das Geld zurückholt, ist dann deren Problem. Die Mieter der Büros/Praxisräume müssen sich also wegen ihrer Schäden durch Umsatzausfall, Verderb etc. an ihren Vermieter wenden. Der darf sich dann mit der Feuerwehr datum streiten, ob die Maßnahme beim Energieversorger gerechtfertigt war.--Chianti (Diskussion) 13:08, 18. Apr. 2021 (CEST)
P.S.: das ist kein hypothetischer Fall [32][33]. Bewirtschaftet wird das Objekt von der DIC Onsite GmbH [34], Eigentümer ist die DIC Objekt Bremen Grazer Straße GmbH, Frankfurt am Main, eine 100%-Tochter der DIC Asset (S. 234 rechts).--Chianti (Diskussion) 13:13, 18. Apr. 2021 (CEST)

Hatte ich auch als reales Vorkommnis verstanden. - In den Links steht dann ja, dass es offenbar um Türen mit elektrischem Türöffner geht. Zumindest wie der Strom "in die Tür" kam, ist dann klar. --46.114.4.6 14:01, 18. Apr. 2021 (CEST)
Arbeiten Türöffner nicht mit SELV? --77.10.89.167 14:36, 18. Apr. 2021 (CEST)
Ja, tun sie. Aber wenn da warum auch immer eine leitfähige Verbindung zwischen Außenleiter der Primärseite und der Sekundärseite des Klingeltrafos besteht, steht gleich der komplette Sekundärstromkreis unter Netzspannung. Und wenn dann primärseitig kein FI oder RCBO vorhanden ist, kommt es bei Berührung zum Stromunfall. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 18. Apr. 2021 (CEST)
So ein Fehlerstromdingsda hätte also schon vorhanden sein und wirksam werden müssen (und letztlich ist "Türöffner" also gar keine plausible Erklärung, sondern jedes andere leitfähige Verbindungsstück aus Metall oder z. B. auch die Anschlußleitung eines Einbruchmeldesensors hätte genauso gut der "Übeltäter" sein können, inkl. zufälligem "Schleifkontakt" über ein Türscharnier)? (Und die Attentatshypothese ist auch noch nicht aus dem Rennen.) --77.10.89.167 20:35, 18. Apr. 2021 (CEST)
der Schaden ist nicht durch das Gebäude entstanden, sondern ein Mensch hat vorsätzlich den Strom abgeschaltet und ist somit juristisch der Verursacher. --49.228.198.44 05:42, 21. Apr. 2021 (CEST)
Meine Vermutung: Für den Schaden, der durch die Rettungsaktion entsteht, haftet derjenige, der für den Notfall verantwortlich ist. --Digamma (Diskussion) 19:03, 21. Apr. 2021 (CEST)
Was auf "niemand" hinausläuft, s. o. --95.116.129.139 00:31, 22. Apr. 2021 (CEST)
Der Abschaltende bzw. die beauftragende Institution (Feuerwehr) handelte gerechtfertigt (Nothilfe) und ist deswegen natürlich nicht haftbar. (Beispiel: in Deiner Wohnung brennt es. Da kommt die Feuerwehr, schlägt ein Fenster ein und macht alles naß, und zwar definitiv vorsätzlich. Glaubst Du ernsthaft, die müßte für den angerichteten Schaden haften, gar noch der Feuerwehrmann auf der Leiter persönlich?) Haftung des Gebäudeeigentümers (was auf die Gebäudeversicherung hinausläuft): wenn man benutzbare Räume mit elektrischer Anlage gemietet hat, die aber dann ohne Verschulden des Mieters abgeschaltet und ihm wegen Gefahren im Gebäude die weitere Nutzung (vorübergehend) verwehrt wird, dann ist das ein Schaden, der aus einem Mangel der Mietsache resultiert. Dafür haftet - verschuldensunabhängig - der Vermieter; dem Mieter kann egal sein, wen der bzw. die Versicherung ggf. in Regreß nimmt. --95.116.129.139 00:31, 22. Apr. 2021 (CEST)

E Mailadresse wird nicht mehr erkannt.

Hallo. Ich habe seit Tagen Probleme damit, dass auf verschiedenen Internetseiten (Versandhäuser, Fußballverein usw.) meine E Mail Adresse als nicht erkannt gemeldet wird. Bei Kontakt mit den betreffenden Stellen wurde die Richtigkeit meiner E Mail aber bestätigt. Kennwort stimmt zu 100 % auch. Bei Neuanforderung des Kennwortes kommt die gleiche Meldung. Wer weiß einen Rat? Vielen Dank. --2A02:908:2520:56A0:252E:F126:618:FD2F 14:52, 18. Apr. 2021 (CEST)

Domain veraltet, z.B. googlemail.com statt gmail.com? --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 18. Apr. 2021 (CEST)
Tippst du die E-Mail-Adresse jedesmal von Hand? Oder füllt der Browser dir die E-Mail-Adresse automatisch in die Formulare ein? --2001:16B8:1058:1A00:B91C:681D:7AE9:8AB0 17:35, 18. Apr. 2021 (CEST)
Anderer Browser getestet? Cache & Cookies gelöscht? Anderer Rechner getestet? E-Mail-Adresse tippen / per Copy%Paste einfügen / vom Browser einfügen lassen? Erstmal Problem und mögliche Ursachen eingrenzen und dann die Ursache suchen. -- southpark 09:15, 19. Apr. 2021 (CEST)
Kann auch sein, dass das Versandhaus den provider nicht mag. --217.253.202.24 17:10, 22. Apr. 2021 (CEST)
Eher unwahrscheinlich und wäre auch unbegründet. Die Tipps, die hier gegeben wurden, sind schon ausreichend. --Benatrevqre …?! 11:47, 24. Apr. 2021 (CEST)