Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 43

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er oder es?

In der Einleitung von Benzol steht folgender Satz:

Benzol ist ein giftiger Stoff, der sowohl akute als auch chronische Gesundheitsschäden verursachen kann. Für den Menschen ist es krebserregend.

Ist im zweiten Satz es korrekt oder wäre Stoff der korrekte Bezug, so dass er stehen müsste? --Leyo 22:01, 24. Okt. 2022 (CEST)

Das Benzol, der Stoff. Es bezieht sich also auf Benzol.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:06, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es ist beides möglich. Ich finde es besser, weil es um Benzol und nicht um einen nicht näher genannten giftigen Stoff geht. In dne nachfolgenden Sätzen würde man ja auch eher wieder die Bezeichnung Benzol verwenden und dann wieder mit es anschließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:07, 24. Okt. 2022 (CEST)
Ich finde es hier auch besser als er, weil „Benzol“ im vorangehenden Satz das Subjekt ist. „ein giftiger Stoff“ ist Prädikativum. --Kreuzschnabel 22:54, 24. Okt. 2022 (CEST)
Sachlich und inhaltlich kann nur Benzol der Bezug des Artikels an dieser Stelle sein, denn es gibt genug „giftige[…] Stoff[e]“, die für den Menschen nicht krebserregend sind, z.B. Kaliumcyanid. Es ist hier also korrekt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 25. Okt. 2022 (CEST)
Besten Dank für eure Antworten! --Leyo 09:28, 25. Okt. 2022 (CEST)
@Leyo: Obiger Satz ist FALSCH. Richtig ist entweder:
Benzol ist ein giftiger Stoff, der sowohl akute als auch chronische Gesundheitsschäden verursachen kann. Für den Menschen ist er (der Stoff) krebserregend.

oder

Benzol ist ein giftiger Stoff, das sowohl akute als auch chronische Gesundheitsschäden verursachen kann. Für den Menschen ist es (das Benzol) krebserregend.

--91.62.246.17 19:42, 25. Okt. 2022 (CEST)

Die zweite Version ist klar falsch. Das Relativpronomen hinter "Stoff" bezieht sich ganz klar auf "Stoff", also muss es "der" heißen. Das Personalpronomen im zweiten Satz kann sich völlig unabhängig davon aber auf "Benzol" beziehen. --Digamma (Diskussion) 20:02, 25. Okt. 2022 (CEST)
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Instagram-Hashtags

Wenn ich bei Instagram einen Hashtag eingebe, zeigt Instagram mir seit einigen Wochen nur noch neun Bilder an. Früher kamen unten noch viele, viele weitere "Top-"Bilder. Haben die das abgeschafft, oder mache ich irgendwetwas falsch? Und sollten sie es abgeschafft haben, wie kommt man nun an weitere Beiträge zu einem Hashtag? Mit Suchmaschinen habe ich bisher keine so eindeutige Antwort bekommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:03, 24. Okt. 2022 (CEST)

"Dienstgipfelhöhe" bei heutigen Pkw?

Wie hoch wäre die maximale Höhe, bei der ein "normaler" Pkw (Verbrenner) noch Steigungen von ca 10% schafft (normaler PkW = in etwa Golf, 100 Ps, Diesel). Bitte keine Diskussion, was normal, beladen und wo es solche Straßen gibt. Mich interessiert vielmehr die Höhenangabe, wo der Motor noch ausreichen Leistung liefert, um "normale" Steigungen (ich sage mal 10% +-) schafft. Danke!--2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 09:43, 24. Okt. 2022 (CEST)

Saugmotor oder turbogeladen? Das macht einen gewaltigen Unterschied :) --Kreuzschnabel 09:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
Einfach mal beides angeben? Danke! --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 10:03, 24. Okt. 2022 (CEST)
Im Turbo-Fall hängt der gefragte Aspekt (wie lange noch genügend O2 für eine sinnvolle Verbrennung mit in den Brennraum gelangt) allein von der Leistungsfähigkeit des Turboladers ab. Solange der das dünne Lüftchen bis zum Einlassventil noch halbwegs auf Normaldruck bekommt, besteht hier kein Limit. Dann sind die begrenzenden Faktoren eher die woanders angesprochene verstärkte Verdunstung von Kühlmittel oder Kraftstoff in nicht druckdichten Systemen. --Kreuzschnabel 07:53, 25. Okt. 2022 (CEST)
Mit einem Unimog (kein PKW) geht es bis auf 6688 Meter.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
Internetfund (allerdings von 2007): Der Höhenweltrekord für Kfz lag bis Anfang 2006 bei knapp über 5700m. Ein präparierter VW Touareg schaffte im Februar 2006 6080m in den Anden, 3 Wochen später schraubte ein Landcruiser den Record auf 6358m hoch. Ja, Ulli, allerdings sind die 5600m eine Passhöhe auf dem Weg nach Leh (Indien). --Doc Schneyder Disk. 10:25, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die meisten dieser Höhenrekorde (wie die heir bereits genannten) finden wohl am Vulkan Nevado_Ojos_del_Salado statt, der deWP-Artikel hat da auch einen extra Abschnitt.--Naronnas (Diskussion) 10:35, 24. Okt. 2022 (CEST)
Und die Gemischzusammensetzung muss auch angepasst werden, wahrscheinlich mit der Konsequenz, dass von 100 kW Leistung bummelig 50 übrig bleiben. --Elrond (Diskussion) 10:44, 24. Okt. 2022 (CEST)
Bei den ottomotorgetriebenen Flugzeugen funktioniert das ähnlich: Hohe Verdichtung, hochoktaniger Kraftstoff und dann am Boden nicht voll aufdrehen dürfen, weil sonst der Motor kaputtgeht. In der Höhe ist die Luft dann so dünn, dass der Motor bei Vollgas Maximalleistung liefert, ohne kaputtzugehen. Und das Kühlwasser muss gegen höhenbedingtes Schnellverdunsten präpariert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 24. Okt. 2022 (CEST)
Ohne Modifikationen erreichten drei UAS-469 vor 50 Jahren über 4000 m. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2022 (CEST)
Wenn man genug Wodka getrunken hat, fahren die auch, wenn man in den Tank pinkelt ;-) Bei einem Wohnmobil habe ich es erlebt, dass es beim St. Bernhard Pass arg ins Schnaufen geriet und mir wurde gesagt, dass das wohl auch daran lag, dass das Gemisch schon zu fett war. Niedrigere Pässe, die mindestens so steil waren wurden besser genommen. Es geht also schon früher los. --Elrond (Diskussion) 15:42, 24. Okt. 2022 (CEST)
Öööhm - nö. Kürzlich hab ich meinen alten Camper den Col du Galibier hochgeprügelt. Der hat keinerlei Anzeichen eines Schwächelns gezeigt. Unabhängig davon: die Fragestellung ist unpräzise. Einen 12-Tonner bekomme ich auch mit einem 1-kW-Mofamotor in 6000m Höhe eine 10%ige Steigung hochgebracht. Die Über Untersetzung muss nur passen. --2A02:3030:823:2182:9154:2659:528B:1EFA 20:31, 24. Okt. 2022 (CEST)
Hiu, mit der Kombination kannst Du wahrscheinlich nicht Mal auf Schneckenjagd gehen können. --Elrond (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2022 (CEST)
Das kann sein (hab jetzt keinen Bock, das nachzurechnen). Die Frage hat aber nicht festgelegt, wie schnell man die Steigung hochkommt.--2A02:3030:823:2182:9154:2659:528B:1EFA 22:07, 24. Okt. 2022 (CEST)
Mit meinem Seat 133 bin ich problemlos den Galibier hochgekommen. Ist zwar kein Moped aber auch nicht viel anders. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:55, 25. Okt. 2022 (CEST)

Einsatz von festen Leerstelle ({{0}}) in Tabellen

Hallo, in etlichen Tabellen fällt mir eine verzerrte Darstellung durch den Einsatz von festen Leerstellen am Ende einer Spalte auf, z.B. hier. Die Darstellung ist ja immer unterschiedlich, je nachdem ob ich eine Seite am Handy oder am PC ansehe, zudem in welcher Größe ich etwas ansehe. Durch die Leerstelle wird die Darstellung an meinem PC verzerrt. Daher lösche ich sie, da ja sowieso ein Spaltenende erreicht ist und der Quelltext unnötig aufgebläht und unübersichtlich wird.

Gibt es Regeln in der wp zum Einsatz der festen Leerstelle ({{0}})?

--Montrachet (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2022 (CEST)

Es trägt nicht zur Beantwortung der Frage bei, aber, btw - im angeführten Beispiel dient die Leerstelle am Anfang der Zeile der Einrückung.
Darüber hinaus könnte es ertragreicher sein die Frage dort zu stellen wo eine höhere Dichte an Technik-affinen Benutzern zu erwarten ist. Z.b.


Zum Einsatz von Leerstellen (aber nicht explizit auf Tabellen bezogen) noch eine Seite als Info: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Typografie/Automatische_Leerzeichen -Ani--46.114.152.27 07:53, 25. Okt. 2022 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Kann es eine friedvolle Gesellschaft geben?

Hallo, ehe es einer ins Cafe abschiebt eine wissenschaftliche Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Selektion der Evolution eine friedvolle Gesellschaft ohne Krieg unmöglich macht? Im Sinne von: Aggressivität, Aktionismus, Gewaltbereitschaft sorgt für einen Selektionsvorteil ("die anderen habe ich ja zur Seite geschoben und ihnen die Möglichkeit zur Fortpflanzung genommen, wenn ich das Weibchen vorher begattet habe, bzw den Schwächling von friedvollen Nebensacher umgebracht habe")? Haben wir keine Chance auf eine friedliche Gesellschaft, weil in der Vergangenheit die Rambos gewonnen haben? Und das vermutlich so weiter geht? Gehört den Putins dieser Welt, die zwar ein Risiko eingehen, aber immer auch die Diskutanten (Diplomaten) beseitigt haben, die Zukunft? --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 13:52, 24. Okt. 2022 (CEST)

Wenn Du schon selbst weisst, dass es im Cafe besser aufgehoben wäre, warum packst Du Deinen Text dann hierher? --Windharp (Diskussion) 14:14, 24. Okt. 2022 (CEST)
Du hast die Anfrage komplett gelesen? Und auch verstanden? Ich erwarte nicht (d)eine Meinung, sondern Antwort im wissenschaftlichen Sinne... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 16:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es gibt durchaus wissenschaftliche Literatur dazu, aber es ist kompliziert: Two types of aggression in human evolution. Dazu kommt noch das, was uns das Gehirn vorgaukelt/projects: Der da/Die da ist/sind anders als ich = ist/sind eine Gefahr für mich. Und los gehts mit dem individuellen, Gruppen- oder Landesprügeln. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:20, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es hängt auch! zu einem guten Stück von den zur Verfügung stehenden Ressourcen ab. Wenn alle genug haben/kriegen, oder es zumindest meinen, ist man im Schnitt friedlicher und toleranter, werden sie knapper, kriegen die Schreihälse eher eine Chance. Das sieht man gerade leider wieder einmal. --Elrond (Diskussion) 15:59, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die Frage ist imho nicht zielführend gestellt, denn sie hebt zwar auf evolutionären Prägungen (als möglichen Hindernissen) ab, ignoriert jedoch die Prozesse der zivilisatorischen und kulturellen (und dabei auch rechtsgeschichtlichen) Entwicklungen der menschlichen Gesellschaft. Ich denke, sinnvoller wäre zu fragen: Welche Voraussetzungen sind für eine friedvolle Gesellschaft notwendig und unabdingbar? Dieser Diskurs ist Teil der Friedensforschung. --88.72.111.240 16:32, 24. Okt. 2022 (CEST) Addendum: Vielleicht ist auch die These des Selektionsvorteils fragwürdig. Eine Gegenthese wäre: Fortschritt, Wohlstand und Entwicklung basieren auf Kooperation und Integration, während Konflikte unnötig Ressourcen binden und ohne Vorteil vernichten. Man könnte beispielsweise den Krieg gegen die Ukraine der Notwendigkeit gegenüberstellen, möglichst viele Ressourcen an Wissen, Rohstoffen und Arbeitskraft in den Kampf gegen die Klimakatastrophe zu investieren, um die absehbaren Folgen etwas abzumildern. Oder statt einen bestimmten Prozentsatz der Wirtschaftsleistung für Rüstungsausgaben zu garantieren einen bestimmten Prozentsatz für Investitionen in das Bildungssystem zu garantieren. --88.72.111.240 16:44, 24. Okt. 2022 (CEST)
Wären Psychopharmaka, Geburtskontrolle nach vorheriger Genanalyse plus Entscheidungen treffende KI erlaubt? Dann sehe ich durchaus Möglichkeiten. Ist man Realist und sieht man sich die Geschichte bisher an, wird auch die Zukunft nicht friedvoll werden. Amerika hat Ressourcen und Land noch und nöcher und trotzdem existiert in der Bevölkerung ein hohes Aggressionspotential. Was das Nicht-in-der-Lage-sein-global-zu-denken betrifft: Das ist einfach. Unser Gehirn ist nacht dazu gemacht, global zu denken. Wir denken 150 Leute + mein Umfeld - und damit ist die Kapazität ausgeschöpft. Aber das haben schon klügere Leute in Büchern geschrieben. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2022 (CEST)
Der Philosoph Carl Schmitt ist in Hinsicht "friedliche Gesellschaft" bekannt. Seine Theorien wurden lange Zeit von vielen anderen Philosophen und Politikern abgelehnt, da er zum einen ein Nazi war und sein Menschenbild eher negativ ist. Mit dem Aufkommen des islamischen Terrorismus im Westen wurde seine Theorien aber wieder hervorgeholt, da diese eigentlich ziemlich genau beschreiben und vorhersagen, wie eine solche Art von Terrorismus entsteht. Nach Schmitt ist die friedlichste Welt, in der die Menschheit leben kann, eine geteilte. Laut ihm müsste es zwei etwa gleich starke, verfeindete Mächte geben, die sich aber nie wagen, gegeneinander zu kämpfen, weil man zu viel verlieren würde. Schmitt ist der Auffassung, dass die Masse immer einen klaren, greifbaren Feind haben muss, der Schwarz-Weiß-Denken ermöglicht. Ansonsten würde es immer Menschen und Gruppen von Menschen geben, die sich einen Feind suchen, z.B. die eigene Regierung oder man würde gezielt nach Unterschieden suchen, um andere Menschengruppen zu bekämpfen oder einfach etwas suchen, wofür man kämpfen will. Aber wenn der Feind klar ist und im Hintergrund immer ein Konflikt präsent ist, der aber nie wirklich ausbricht würde man eine friedliche Gesellschaft, soweit möglich, erreichen können. Die Leute dieser Gesellschaft wären sich in größer Mehrheit beim größten Konflikt einig und würden sich keine weiteren Feinde suchen wollen. Häufig versuchen Menschen sich von anderen Menschen abzugrenzen. Aber hier übernimmt der Staat durch den Konflikt schon die Abgrenzung und so gibt es nur "uns" und "die anderen (Bösen)". Dass die anderen gar nicht Böse sind, spielt hier gar keine Rolle. Aber andere kennen Schmitts Theorien bestimmt noch besser. Nur mit Evolution haben sie nichts zu tun. Ich würde deinen oben aufgeführten Behauptungen auch widersprechen und sagen, dass "Rambos" einen Selektionsnachteil haben. --Christian140 (Diskussion) 16:35, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die Frage ist wohl eine sinnvolle, aber wenn es darauf eine gültige Antwort gäbe, dann würdest Du sie vermutlich schon kennen. (Und der Traum, Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden oder die letzte Schlacht im "Krieg aller Kriege", der den ewigen Frieden schafft, zu schlagen, ist auch schon "ein bißchen" älter.) Ist es möglich, Hunger und Armut zu überwinden und den Tod zu besiegen, also die Unsterblichkeit zu schaffen? Keine Ahnung; vielleicht nie, angesichts der rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung: "schon morgen". --95.119.49.49 16:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
Ja, danke. Mir geht es eher darum die "Ursache" für unsere kriegerische Einstellung (für mich) zu finden. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass die Menschen die Erde nicht kriegerisch zerstören (aber das ist eine andere Geschichte)... --2003:D5:FF00:1500:A810:D61B:9D36:46D0 17:36, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die Friedensforschung, auf die ich oben verlinkt habe, wird auch oft als Friedens- und Konfliktforschung bezeichnet. In diesen Bereich fließen verschiedene Wissenschaften ein und ich denke, dass du da vielleicht bessere Antworten findest als hier. --88.72.111.240 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST) Ein Einstieg könnte sein: Peter Imbusch, Ralf Zoll (Hrsg.): Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung. VS Verl. für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, 585 S., ISBN 3-531-14426-X (Beschreibung) --88.72.111.240 18:20, 24. Okt. 2022 (CEST) Vielleicht ist auch ein Blick auf Ekkehart Krippendorff hilfreich. --88.72.111.240 18:31, 24. Okt. 2022 (CEST) Und ein Blick in: Klaus Wahl: Aggression und Gewalt. Ein biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Überblick. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8274-3120-2. --88.72.111.240 18:35, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die Selektion der Evolution steht einer friedvollen Gesellschaft ohne Krieg nicht im Weg. Aggressivität, Aktionismus, Gewaltbereitschaft u.ä. sorgen nur in bestimmten kulturellen Kontexten für einen Selektionsvorteil. Als aggressive Gewaltherrscher eignen sich lediglich einige wenige Prozent der Menschen. Die könnte die friedlich veranlagte Mehrheit durchaus im Zaum halten, wenn es einen dahingehenden Konsens gibt. Die Frage ist also eher, ob es gelingt, soziokulturelle Rahmenbedingungen zu schaffen, innerhalb derer der Umgang auf gesellschaftlicher Ebene ähnlich empathisch funktioniert wie der innerhalb der Familie, angefangen beim Urtypus zwischenmenschlicher Beziehungen, der Beziehung von Mutter und Kind. Der Mensch an sich ist friedlich und prosozial veranlagt, wie man u.a. in etlichen Studien an Babys und Kleinkindern zeigen konnte. Die Sozialisation entscheidet dann darüber, ob sich das verfestigt oder überformt wird. Hoch problematisch ist diesbezüglich der Umstand, daß Kriege ganze Gesellschaften traumatisieren, was zur Verrohung führt, was Aggressivität, Aktionismus, Gewaltbereitschaft befördert, was das Konfliktpotential erhöht, bis es wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt usw. usf. Das prägt die gesamte weitere Entwicklung einer Gesellschaft in hohem Maße. Könnten wir uns in Friedenszeiten von der Verherrlichung aggressiven und ausbeuterischen Wirtschaftens (Wettbewerb ohne Regeln ist Krieg) lösen, wodurch sich die damit verbundenen Entwürdigungen und Existenzängste entscheidend verringern würden, sollte eine friedvolle Gesellschaft ohne Krieg möglich sein. --94.219.18.76 00:32, 25. Okt. 2022 (CEST)
Einen, einen einzigen Beleg dafür?
"innerhalb derer der Umgang auf gesellschaftlicher Ebene ähnlich empathisch funktioniert wie der innerhalb der Familie". Ist bekannt, dass der Grossteil der Gewalttaten (z.B. Morde) INNERHALB der Familie geschehen? Das fing mit Kain und Abel an und ist immer noch sehr populär. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:04, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, ob genau das schon mal systematisch untersucht wurde, mglw. von Anthropologen oder Soziologen. Die von Dir angesprochenen Gewalttaten müßte man in den Kontext setzen, um das mit dem abzugleichen, was ich meine. Aktuell ist der Umgang mit Fremden in unserer Gesellschaft vorwiegend an Vorurteilen und Formalismen orientiert. Daraus resultiert tlw. strukturelle Gewalt, die leider nur sehr schwer zu untersuchen und darum kaum mit innerfamiliären Beziehungstaten vergleichbar ist, was allerdings nötig wäre, um das gesamte Ausmaß der Gewalt zu bestimmen. Hinzu kommt, daß sich das sehr stark überlappt. Ein Beispiel: Ein Arbeitnehmer wird entlassen, bekommt Depressionen, übt häusliche Gewalt aus und suizidiert sich schlußendlich → eine Gewaltspirale. Eine sehr weitreichende Auseinandersetzung mit dem Thema „Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt“ kann man in Schmerzgrenze von Joachim Bauer nachlesen. Hinsichtlich Empathie orientiere ich mich an den Erkenntnissen über den Einfluß der Qualität empathiegeleiteter inner- und außerfamiliärer Beziehungen, die eine prosoziale Entwicklung sowie die körperliche und geistige Gesundheit fördern oder beeinträchtigen können. Die Idee ist, allen Menschen dasselbe Mitgefühl zu teil werden zu lassen wie aktuell meist nur den wenigen Mitgliedern der sog. Eigengruppe, indem die sog. Fremdgruppen als ein Art Erweiterung der Eigengruppe betrachtet werden und nicht als bedrohliche Gegner. Man könnte sowas evtl. systemtheoretisch aufarbeiten, aber das wäre ein sehr großer Aufwand, für den es eine umfangreiche Finanzierung bräuchte, die nicht leicht zu bekommen ist. --94.219.13.141 14:09, 25. Okt. 2022 (CEST)

kann ich verzögerte Dauerhaftigkeit auf einem SQL Server AOAG aktivieren, wenn das erforderliche RPO 1 Stunde beträgt

Ich möchte wissen, kann ich verzögerte Dauerhaftigkeit auf einem SQL Server AOAG aktivieren, wenn das erforderliche RPO 1 Stunde beträgt Vielen Dank im Voraus

--Sigislao (Diskussion) 18:30, 24. Okt. 2022 (CEST)

Klingt für mich nach einer missglückten Übersetzung. --Magnus (Diskussion) 08:42, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ich versuche es noch einmal: Für eine SQL Server AlwaysOn Availability Group, müssen wir ein Recovery Point Objective einhalten, das 1 Stunde entspricht; ist es möglich, wenn wir verzögerte Dauerhaftigkeit ermöglichen? --Sigislao (Diskussion) 10:59, 25. Okt. 2022 (CEST)
Seid ihr in einer High availability environment? Vielleicht könnt ihr eure objective einhalten, wenn ihr scheduled downtimes vorseht? Womöglich braucht ihr auch Patches im core system - aber das ist dann mehr was für's maintenance window. --2001:9E8:49D0:D100:4974:F3EE:D345:CF8A 18:42, 25. Okt. 2022 (CEST)

Ja, kannst Du: Wenn explizit eine Stunde Datenverlust erlaubt ist, darf man natuerlich einen kleinen Teil davon nutzen, um die Performance zu steigern. Die Konkurrenz macht das uebrigens per Default so, dass das Commit nicht auf den Abschluss des Log Write wartet, sondern schon nach dessen Anstoss zurueckkehrt, so dass die Commit Rate viel hoeher sein kann als die IOPS. -- Juergen (nicht signierter Beitrag von 217.61.194.173 (Diskussion) 22:10, 25. Okt. 2022 (CEST))

Musikfilm aus den 1980ern gesucht

Ich suche einen Musikfilm vom Anfang der 1980er Jahre (konkret zwischen 1981 und 1986), der im TV lief und wahrscheinlich von der ARD oder einer ihrer Anstalten produziert wurde. Es traten u. a. die Toten Hosen und Herbert Grönemeyer (mit Bochum) auf, dazu weitere damals angesagte Bands und Solisten. Thematisch wurde wohl eine Fahrt auf dem Rhein gezeigt, die in verschiedenen Städten durch die Auftritte der Bands und Künstler unterbrochen wurde. Der Titel könnte irgendwas mit "Schwarz-Rock-Gold" gewesen sein, aber ich finde dazu nichts im Netz. Vielen Dank!

--2003:C8:7704:3932:80FE:F21D:6DB9:E58F 16:21, 24. Okt. 2022 (CEST)

Eventuell 3 Akkorde für ein Halleluja... --Pne11 (Diskussion) 12:39, 25. Okt. 2022 (CEST)
Danke, aber der ist es leider nicht. --2003:C8:7704:3916:5898:6232:20B0:F788 11:23, 26. Okt. 2022 (CEST)

China und der Hafen Hamburg?

Hallo,

eine Firma aus China will Anteile am Hamburger Hafen kaufen, jetzt ist die Überlegungn dass China so zu viel Macht bekommt, und man China nicht im Falle eines Angriffs auf Taiwan sanktionieren kann. Die Frage ist jetzt, mman kann doch einfach die chinesische Firma enteignen wenn es mit China Krach um Taiwan gibt?--00:04, 25. Okt. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D046:FC4D:D9D9:DBB5:4030:4C0D (Diskussion) )

Könnte man, aber dann würden die sehr böse werden und da die Chinesen in wenigen Jahren das stärkste Militär der ganzen Welt haben werden, während sie ebenfalls in der ganzen Welt überall wirtschaftlich und logistisch fest verankert sind, könnten die sich ähnlich einfach "ihren" Hafen zurückholen. Darum wäre es so unendlich wichtig, daß das Kanzleramt nicht länger verhindert, daß dieser selbstmörderische Deal noch rechtzeitig gestoppt werden kann. Zum Monatsende läuft die Frist ab, dann hat Xi Jinping gewonnnen. --94.219.18.76 00:44, 25. Okt. 2022 (CEST)
China wird auch in 50 Jahren nicht das stärkste Militär der Welt haben. Auf diesem Planeten gibt es nur eine Supermacht, und das sind die USA und danach kommt lange nichts. Die chinesische Regierung hat das Ziel ausgerufen, bis 2049 Supermacht zu werden. Aber selbst dann wird China nicht im Ansatz mit den USA mithalten können. --Christian140 (Diskussion) 13:58, 25. Okt. 2022 (CEST)
Offensichtlich bist Du nicht auf dem aktuellen Stand. China hat jetzt schon von fast allem mehr. Die USA liegen vorne bei den Flugzeugträgern und sind insg. etwas moderner aufgestellt – das war es. Der Unterschied ist marginal. China rüstet weiter im Eiltempo auf und wird in wenigen Jahren hinsichtlich der militärischen Stärke vor den USA liegen. Das ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Leugnen zwecklos, die Zahlen sind eindeutig. Darum wird jetzt bereits angemahnt, daß die USA, Europa und Rußland sich zusammenschließen müßten, um China aufhalten zu können, wenn die nach der Weltherrschaft greifen, was nur eine Frage der Zeit ist. --94.219.13.141 23:00, 25. Okt. 2022 (CEST)
China wurde im letzten Firepower-Index noch hinter Russland geführt, dass sich gerade an der Ukraine die Zähne ausbeißt. Die USA können an jedem Ort der Welt Krieg führen, China kann in China Krieg führen. Was eine Armee wirklich kann, sieht man erst im Ernstfall. Auf dem Papier dürfte Saudi-Arabien den Krieg im Jemen nicht verlieren. Und während die USA ständig im Krieg sind, hat China seine Armee seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr im Ausland eingesetzt. Zum Glück wird China nicht militärisch nach der Weltherrschaft greifen. Sollte es zu einem echten Krieg mit China kommen, dann ist es sowieso egal, welche Armee stärker ist. Spätestens, wenn der Verlierer Atomwaffen einsetzt, haben alle verloren. --Carlos-X 01:39, 26. Okt. 2022 (CEST)
Global Firepower Index: USA 453, Rußland 501, China 511 – alle sehr nah beieinander. Indien liegt aktuell auf Platz 4 mit 979 Indexpunkten, Deutschland auf Patz 16 mit 2322 Punkten.
Truppenstärke: China 2.000.000, Indien 1.450.000, USA 1.390.000, Nordkorea 1.200.000, Rußland 850.000
Weitere Länder-Rankings:
  • Armee mit den meisten Militärflugzeugen: USA
  • Russland verfügt über die meisten Panzer: 12.420
  • Armee mit den meisten Kriegsschiffen: China
  • USA geben am meisten für Militär aus: 801 Milliarden US-Dollar
  • Höchste Ausgaben gemessen an Wirtschaftskraft: Saudi-Arabien
  • China legt bei Ausgaben deutlich zu: 72 Prozent ggü. 2012
Diverse weitere Statistiken zu den stärksten Armeen der Welt hier. --94.219.120.56 02:19, 26. Okt. 2022 (CEST)
Mit Enteignungen sind Staaten erstaunlich vorsichtig, wohl auch, weil die Gegenseite immer zurückschlagen könnte. Die chinesische Macht spießt sich aus vielen Quellen (genau wie die europäische oder amerikanische). Schon heute könnten wir keine harten Sanktionen gegen China beschließend, ohne selbst massiv darunter zu leiden. Darüber, wie entscheidend dabei eine Minderheitenbeteiligung am kleinsten Containerterminal im Hamburger Hafen ist, lässt sich streiten. --Carlos-X 01:34, 25. Okt. 2022 (CEST)
Sämtliche damit befaßten Bundemsinisterien sprechen scharfe Warnungen aus und stemmen sich vehement dagegen. Lieferketten sind empfindliche Wesen, wie wir alle inzwischen wissen, und Chinas droht aktuell bereits mit schmerzhaften Folgen, falls die den Deal nicht bekommen. Es geht China darum, ein Netz zu bauen, bei dem der Hamburger Hafen einer der Knotenpunkte sein soll. --94.219.13.141 03:10, 25. Okt. 2022 (CEST)

Mitochondrien-Transplantation?

Ist es möglich, die Mitochondrien von einer Zelle auf eine andere lebende Zelle zu übertragen?
Bitte nur wissenschaftliche Antworten.--2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 08:34, 25. Okt. 2022 (CEST)

Ja [2]. Und die englischsprachige Wikipedia hat sogar einen Artikel dazu en:Horizontal transfer of mitochondria--Naronnas (Diskussion) 08:51, 25. Okt. 2022 (CEST)
Wenn es Dir um die Technik dazu geht, ein (älterer) Review dazu wäre doi:10.1155/2017/7610414. Stichworte für die Weitersuche: xenomitochondrial, transmitochondrial.--Meloe (Diskussion) 08:54, 26. Okt. 2022 (CEST)

Auf externe Festplatte kopieren mit Windows 8

...ist nicht so einfach wie gedacht. Ich habe eine neue Festplatte (Intenso 2,5" Memory Case) angeschlossen und über den Weg:Systemsteuerung > Dateiversionsverlauf > Datei ist eingeschaltet >Datei kopieren nach > Jetzt ausführen einen nur sehr begrenzten Erfolg erzielt, einzig die Verbindung zu Bing war auf der Festplatte. Ich habe dann im Internet herumgelesen, dann alles von der Festplatte gelöscht und einen zweiten Versuch gestartet. Nun wird nicht einmal mehr die angeschlossene Festplatte angezeigt, der PC erkennt nicht, dass überhaupt eine dranhängt. Mit den Internetweisheiten dazu komme ich auch nicht weiter, sie laufen immer darauf hinaus, der Nutzer ist Schuld (z.B. zu doof, das Gerät richtig anzuschließen). Ich kann die Anschlüsse zehnmal überprüfen, der PC erkennt die Festpalle nicht. Kopieren auf Stick geht wie sonst problemlos. Hatte irgendjemand auch schon mal solch ein Problem? Wie kommt man da raus?

--2003:D0:2F2A:3F67:7CBF:55F0:8115:928D 15:26, 25. Okt. 2022 (CEST)

Ist die Platte in der Datenträgerverwaltung sichtbar und gültig partitioniert und formatiert? Hast Du schon versucht, die Datei über den Windows Explorer zu kopieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 25. Okt. 2022 (CEST)
Beide Fragen: Nein. --2003:D0:2F2A:3F67:7CBF:55F0:8115:928D 16:25, 25. Okt. 2022 (CEST)
Na dann... Ansonsten könnte das auch ein kaputtes USB-Kabel sein. --Magnus (Diskussion) 16:28, 25. Okt. 2022 (CEST)
+1. Speziell USB-3-Kabel sind da empfindlich. @2003:D0:2F2A:3F67:7CBF:55F0:8115:928D, versuche es mal mit einem USB-2-Kabel. Das ist zwar langsamer, aber weniger empfindlich gegen Knick. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 25. Okt. 2022 (CEST)
Lt. Beschreibung leuchtet eine LED, wenn die Festplatte mit dem PC verbunden ist und blinkt, wenn ein Schreib-oder Lesevorgang durchgeführt wird. Meine Feststellung: Wenn ich die Geräte verbinde, leuchtet die LED zunächst kurzzeitig blaugrün, dann blinkt sie blau und bleibt blau für ca. 2 Minuten bis sie ausgeht. Also müssen Kabel und LED dorch irgendwie in Ordnung sein. Kommt mangelnde Stromversorgung durch den PC in Frage? Das mitgelieferte Kabel hat Stecker für die USB 3-Micro-Buchse an der Festplatte und einen normalen für den USB 2-Anschluss am PC, lt. Beschreibung darf ich „…nur das mitgelieferte USB Kabel…“ verwenden. --2003:D0:2F2A:3F67:7CBF:55F0:8115:928D 21:08, 25. Okt. 2022 (CEST)
"irgendwie in Ordnung" schon, aber möglicherweise nicht der Spezifikation genügend. --Hareinhardt (Diskussion) 22:30, 25. Okt. 2022 (CEST)
Eine USB-3-Platte am USB-2-Anschluss muss nicht funktionieren. So ein USB-2-Anschluss liefert 2,5 Watt, so eine USB-3-Platte darf 4,5 Watt verbrauchen. Als Krücke gab es nicht exakt der Spezifikation entsprechende Kabel mit zwei USB-A-Steckern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 25. Okt. 2022 (CEST) Eine weitere Möglichkeit wäre ein aktiver USB-3-Hub, bei dem die Platte über das Netzteil des Hub mit ausreichend Energie versorgt wird und der USB-2-Port des Rechners nur noch für die Daten zuständig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 26. Okt. 2022 (CEST)

Fernsehfilm Flug in Gefahr, wie heißt der Schauspieler, der den Co-Piloten spielt?

In der Infobox wird als Schauspieler des Co-Piloten Günter Hoffmann (Schauspieler) angegeben. Das kann kaum zutreffen. Denn der Schauspieler ist 1944 geboren, der Film ist 1964 gedreht worden. Er müßte also beim Dreh 20 Jahre alt gewesen sein. Er sieht zwar in dem Film https://www.youtube.com/watch?v=nAVVdg2OM34 durchaus jung aus, die Besetzung eines Co-Piloten mit einem zwanzigjährigen Schauspieler erscheint mir aber unwahrscheinlich, oder?. Da stimmt was nicht. Angenehmes Recherchieren. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:09, 24. Okt. 2022 (CEST)

Könnte evtl Uwe-Jens Pape sein. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 17:21, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es müsste Gert Günther Hoffmann sein. --Optimum (Diskussion) 17:37, 24. Okt. 2022 (CEST)
Das ist auch Stand meiner bisherigen Recherche. --Doc Schneyder Disk. 17:40, 24. Okt. 2022 (CEST)
Es ist dann allerdings bei IMDB ebenso "falsch" wie derzeit bei Wikipedia.--Doc Schneyder Disk. 18:04, 24. Okt. 2022 (CEST)
Hier auch Gert Günther Hoffmann: https://www.filmportal.de/film/flug-in-gefahr_854f0a9b37e1440b8d325b827613cb86 Ich bin mal so frei und ändere das jetzt. Oder gibt es Einwände?--Doc Schneyder Disk. 18:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
Könntest du dies in der Disk des Artikels ganz kurz vermerken, dass die IMDB beim Copiloten falsch liegt, sonst ändert es eina anderer wieder zurück. Danke! --Hachinger62 (Diskussion) 19:37, 26. Okt. 2022 (CEST)

Filme mit einer Szene in der jemand Geld findet.

Für ein privates Projekt suche ich Filme in denen eine Szene vorkommt in der jemand Geld findet. Wieviel ist egal. Bekanntheit, Genre usw. ist auch egal. Hauptsache der Akt des "Findens" wird auch in Bild gezeigt.

Ich suche so viele wie möglich. Falls jemanden etwas einfällt, immer her damit. --Madame Zeena (Diskussion) 18:11, 24. Okt. 2022 (CEST)

Mehr oder minder:
--Alraunenstern۞ 18:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
Danke! Gut wären auch kleinere Beträge. Fällt dir auch etwas ein, wo jemand kleinere Geldbeträge findet? Madame Zeena (Diskussion) 19:01, 24. Okt. 2022 (CEST)
  • Ein Tick anders - Eva findet eine Tasche mit Geld
  • Der Usedom-Krimi: Schandfleck - Ex-Staatsanwältin Karin Lossow findet eine Tasche mit Geld
  • Stripped Naked (2009) - Cassie findet eine Tasche voll Geld
  • Paint it Red (2018) - Eine Gruppe von Freunden findet eine Tasche voller Geld
  • Tödliches Schweigen (1986) - Ein Gießereiarbeiter findet eine Tasche voller Geld
  • Krasser Move (2013) - Lars findet eine Tasche voller Geld
  • Good People (2014) - Anna und Tom finden eine Tasche voller Geld

usw... schnell ergoogelt. Für kleine Geldbeträge mache ich mich nicht auf die Suche. ;-) --Blutgretchen (Diskussion) 19:05, 24. Okt. 2022 (CEST)

Hier geht's weiter - DIY. --Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 24. Okt. 2022 (CEST)
Charlie und die Schokoladenfabrik (2005) - Myotis (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2022 (CEST)
In „Millions“ findet Damian nicht gerade das Geld – eher findet das Geld ihn :D --Kreuzschnabel 19:54, 24. Okt. 2022 (CEST)
Einer von den Otto-Filmen, aber welcher weiß ich nicht mehr (nicht signierter Beitrag von 2a02:8109:bd40:65c4::be00 (Diskussion) )
Otto – Der Außerfriesische. Deshalb auch Dollare und keine 9876 Mark und 50 Pfennige. --Studmult (Diskussion) 16:59, 25. Okt. 2022 (CEST)
Was für ein Zufall. Genauso ein Gummiband brauche ich... oder so ähnlich. Gruß--Traeumer (Diskussion) 20:11, 24. Okt. 2022 (CEST)
Otto – Der Außerfriesische. Deshalb auch Dollare und keine 9876 Mark und 50 Pfennige. --Studmult (Diskussion) 16:59, 25. Okt. 2022 (CEST)
Diether Krebs findet 1000 Mark. [3] --MannMaus (Diskussion) 21:27, 24. Okt. 2022 (CEST)
Die Bazillion von Verfilmungen der "Schatzinsel". Kleine Geldfunde sind offenbar nicht so cine/telegen... --Geoz (Diskussion) 22:22, 24. Okt. 2022 (CEST)
In einigen Sitcoms ist es üblich, die Sofaritzen zu durchsuchen, wenn jemand schnell mal Kleingeld benötigt. --94.219.13.141 03:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
[4], [5] und [6]. --2003:F7:DF1D:E100:78DC:1252:20BE:3757 07:09, 25. Okt. 2022 (CEST)
Lola rennt. --DresdnerFlo (Diskussion) 10:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
Mir fällt da jetzt nicht so direkt etwas ein, aber zählt es, wenn Tresorknacker im Tresor Geld finden? --MannMaus (Diskussion) 21:47, 25. Okt. 2022 (CEST)
Erstaunlich: wikt:finden nennt tatsächlich transitiv, Gaunersprache: stehlen als eine der Bedeutungen. Von den Referenzen sind da nur die Gebrüder Grimm mit an Bord, die zu berichten wissen: swër gërne vindet, gërne stilt. Freidank 49, 5;. Gut zu wissen. --94.219.13.141 23:17, 25. Okt. 2022 (CEST)
Das klingt logisch, das hab ich, äh, "gefunden", das hat man schon einmal gehört, aber so meinte ich das nicht. --MannMaus (Diskussion) 21:13, 26. Okt. 2022 (CEST)

Wikipedia nicht mehr in Arial Unicode

Nach einem blöden Experiment mit einem Windows-Klassik-Design hatte mein Win-11-PC die Systemschriftarten geändert. Nun konnte ich zwar Segoe UI für das System wiederherstellen, blöderweise hatte ich aber zwischenzeitlich Arial Unicode MS deinstalliert, mit dem mein Wikipedia (Monobook) bislang angezeigt wurde. Nun kam eine andere Schriftart an die Reihe, die ein wenig wie Calibri aussieht. Ich habe zwar Arial Unicode wieder installiert, bei Wikipedia bleibt aber der neue Font. Ich bin mir im Allgemeinen nicht ganz im Klaren darüber, wie die Zuordnung der Schriftart auf unterschiedlichen Websites funktioniert ([De-]Installation von Fonts macht sich auf manchen Websites bemerkbar, auf anderen nicht). Wenn sich das Problem überhaupt lösen lässt, ist das eher eine Frage des Browsers (Firefox) oder des Systems? --GALTZAILE PPD () 20:03, 25. Okt. 2022 (CEST)

Hast Du denn den Browser oder vielleicht sogar das ganze System nach der Installation des Fonts neu gestartet ? -- Juergen 217.61.194.173 21:27, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ja, mehrmals. --GALTZAILE PPD () 21:59, 25. Okt. 2022 (CEST)
Eher eine Frage des Browsers. Dort werden Standardschriftarten festgelegt. Websites können sich Schriftarten oder -familien „wünschen“ oder ganz eigene Schriften anbieten, aber gerade in Firefox kannst du erzwingen, ausschließlich deine Vorgaben zu verwenden (Einstellungen → Allgemein → Schriftarten → Erweitert → Haken bei „Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben“ rausnehmen). Wikipedia nutzt keine eigenen Schriften, sondern verwendet die im Browser eingestellte Sans-Serif-Schrift, die du unter Einstellungen → Allgemein → Schriftarten → Erweitert → Sans Serif einstellst. (Mein Erstaunen darüber, dass jemand ausdrücklich eine so egale und charakterlose Schrift wie die Arial lesen will, behalte ich mal für mich …) --Kreuzschnabel 08:00, 26. Okt. 2022 (CEST)
Danke, so hat es geklappt. Ich war schon bei dieser Einstellung gewesen, dort aber nur die Schriftart eingestellt, das Häkchen aber belassen. --GALTZAILE PPD () 14:22, 26. Okt. 2022 (CEST)

Fachbegriff oder Suchbegriff gesucht für: Ein Mikrofonsignal einem Kopfhörersignal hinzu fügen.

Eigentlich suche ich für Linux, Debian, Ubuntu, Mint, eine Software oder ein How Too mit dem man ein Mikrofonsignal, an einem einem Kopfhörer ausgegebenen Signal hinzu fügen kann. Jedoch kenne ich um danach zu suchen nicht einemal ein einen passenden Suchbegriff.

--188.102.36.80 00:57, 26. Okt. 2022 (CEST)

Schau mal hier, gefunden mit google:linux.live.volume.mixer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 26. Okt. 2022 (CEST)
"Mischer", "Mixer", "Mischpult", "virtuelles Mischpult", "virtuelles Überspielkabel" usw. --2A02:3030:811:4E0D:EDFA:7882:D8E3:5667 17:16, 26. Okt. 2022 (CEST)

Was du meinst, ist nicht ein Begriff, sondern ein Ausdruck, ein Wort, eine Bezeichnung. --Brudersohn (Diskussion) 17:27, 26. Okt. 2022 (CEST)

Wie werden Alarmübungen geplant?

Heute war zur besten morgendlichen Arbeitsweg- und Penderlzeit am Berliner Bahnhof Zoo eine Bombenalarmübung angesetzt. Hat nur knapp 5 Minuten gedauert, aber ich war garantiert nicht der Einzige, der seinen Anschluss zum Büro verpasst hat. Nach welchen Kriterien wird so eine Übung angesetzt? Klar, ganz leer soll der Bahnhof nicht sein, sonst sieht man nicht, wo es Probleme im Ablauf gibt. Aber ausgerechnet zur Stoßzeit?!

--91.221.58.25 08:45, 26. Okt. 2022 (CEST)

Lass mich raten, wenn es einen Ernstfall zu Stoßzeiten gegeben hätte und er wäre nicht optimal gelaufen, weil man das nie unter diesen Umständen geübt hat, na dann wärst Du wahrscheinlich der erste der sich beschwert, warum man das nie zu Stoßzeiten geübt hat! Du hast Deine Frage doch selber beantwortet; ja, so was muss geübt werden und ja, auch unter diesen Bedingungen. Wenn Du dann dummerweise unter denen warst, die deshalb Nachteile hatten, nimm es demütig hin mit dem Bewusstsein, das im Ernstfall größeres Übel von anderen ferngehalten wird. Sei lieber froh dass es Menschen gibt, die sich für so etwas in Gefahr begeben, um andere von diesen Gefahren zu bewahren. --Elrond (Diskussion) 09:09, 26. Okt. 2022 (CEST)
Da ich an der Planung einiger Großübungen beteiligt war, ein paar Worte dazu (die Übungen waren allerdings in den 1980ern, prinzipiell sollte sich da aber nicht viel getan haben).
Eine Übung sollte ein möglichst realistisches Szenarium abbilden. Es sollten Kräfte von möglichst allen Organisationen teilnehmen, die auch im Ernstfall beteiligt sind. Das sind meist die Rahmenbedingungen.
Dann kommt eine Vielzahl von weicheren Bedingungen hinzu:
  • Kosten. Die Helfer sind entweder hauptberuflich in BOS beschäftigt (Polizei, Rettungsdienst) oder Ehrenamtler (Freiwillige Feuerwehr, DRK & Co, THW...) Die muss man zum einen terminlich kriegen und ggf. müssen Verdienstausfälle bezahlt werden. Daher laufen viele Übungen an Wochenenden oder Feiertagen. Aber es sollte auch in der Woche geübt werden, allein um zu sehen, wie viele Ehrenamtler man erwischt.
  • Angekündigte Übung, oder Alarmübung.
  • Was soll geübt werden
  • Umfang der Übung. Sind es einzwei Dutzend Helfer, oder wird es dreistellig
  • Wo soll die Übung stattfinden. Hier sind wir in dem Bereich, der Dich zur Frage angeregt hat. Die meisten Übungen laufen eher abgelegen ab, man will die üblichen Abläufe z.B. eines Bahnhofes nicht unnötig stören, aber ab und zu muss auch das sein, damit man sehen kann, wie so was abläuft.
  • ...
Du siehst, allein im Vorfeld einer größeren Übung muss viel getan, bedacht werden. Davon kriegen die Normalbürger selten etwas mit, es ist trotzdem sehr wichtig, damit eine Übung klappt und aussagekräftig ist.
Nach einer Übung sitzen dann auch nicht wenige zusammen und werten alles aus, damit Erkenntnisse erhalten werden und Fehler aufgedeckt.
Das alles ist nur eine grobe Skizze. --Elrond (Diskussion) 12:39, 26. Okt. 2022 (CEST)
Man kann eine Menge theoretisch durchspielen oder berechnen. Man weiß, wieviele Menschen wahrscheinlich anwesend sind und wie viele Treppen man braucht. Man kann aber nicht vorhersagen, wie sich die Menschen verhalten werden. Wenn plötzlich viele zu einer Treppe laufen und die anderen kaum benutzt werden, gibt es ein Problem. Menschen verhalten sich in Panik anders als im Alltag. Leute von Rettungsdiensten verhalten sich anders als Otto Normalo. Man muß da schon, man muß schon überraschte "Zivilisten" nehmen, um einigermaßen realistische Ergebnisse zu bekommen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:53, 26. Okt. 2022 (CEST)

RAF Croughton (stationiertes Personal)

Sind auf dem RAF Croughton keine Sanitäter oder Ärzte stationiert? Ich frage mich das gerade hier, wo der Krankenwagen 43 min Anfahrtszeit brauchte. --Gelöbnix (Diskussion) 22:30, 28. Okt. 2022 (CEST)

Dort sind US-amerikanische Sanitäter oder Ärzte stationiert, die nicht für die britische Zivilbevölkerung zuständig sind. --2003:F7:DF1D:E100:C005:3BF2:E5DB:B663 22:34, 28. Okt. 2022 (CEST)
D.h. selbst ein CIA-Agent bzw. eine CIA-Agentin kann die nicht anfordern? --Gelöbnix (Diskussion) 22:41, 28. Okt. 2022 (CEST) PS: Heißt das, wenn z.B. direkt vor Ramstein jemand von auf falscher Fahrbeinseite fahrendem, diplomatische Immunität besitzenden US-Personal über den Haufen gefahren wird, sich gefälligst der deutsche zivile Rettungsdienst darum zu kümmern hat?
Die Zuständigkeiten sind im jeweiligen Status of Forces Agreement/Stationierungsabkommen (SOFA) festgelegt. --2003:F7:DF1D:E100:C005:3BF2:E5DB:B663 23:43, 28. Okt. 2022 (CEST)
Und an einen solchen Staat (der Agenten ausfliegt, wenn sie einen Briten überfahren haben), will das United Kingdom Julian Assange ausliefern? --Gelöbnix (Diskussion) 00:16, 29. Okt. 2022 (CEST) PS: Nicht wirklich, oder?
Für derartige Gedanken ist das Wikipedia:Café nebenan zuständig. Sie sind weder Wissensfrage, noch Antwort darauf. --2003:F7:DF1D:E100:C005:3BF2:E5DB:B663 00:32, 29. Okt. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, Antwort vom Fragesteller zur Kenntnis genommen. Der Rest gehört ins [Wikipedia:Café]]. --2003:F7:DF1D:E100:C005:3BF2:E5DB:B663 00:32, 29. Okt. 2022 (CEST)

Welche Sternwarte ist im Video kurz zu sehen?

Video: Francesco Pepe veranschaulicht die Dimensionen im All anhand des Abstandes der Sonne zu den Sternen Proxima Centauri, Trappist-1, 51 Pegasi b und WASP-76.

In dem Video sieht man im Hintergrund ein Observatorium. Kann jemand sagen, welches das genau ist. Mein Tipp wäre die Europäische Südsternwarte in Chile. Bin mir aber nicht sicher. Bei 1:08 sieht man sie ein wenig. --sk (Diskussion) 21:08, 24. Okt. 2022 (CEST)

Dazu sind im Film zu viele Pflanzen. Meine Meinung: Roque-de-los-Muchachos-Observatorium.--Mhunk (Diskussion) 21:57, 24. Okt. 2022 (CEST)
Da bin ich mit Munk gleicher Meinung. Für Chile hat es mir eindeutig zuviele Pflanzen. Hingegen für die Insel La Palma passt der Bewuchs. Auch was im Film sichtbar rumsteht, passt soweit ich es erkennen kann zum Roque-de-los-Muchachos-Observatorium.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 24. Okt. 2022 (CEST)
@Mhunk u. Bobo11: s. Intro. "Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen." Ist es so schwierig, einfach nicht zu antworten, wenn man die Antwort nicht weiß? --2A02:3030:805:D911:38A0:D963:16EC:B0EB 15:05, 25. Okt. 2022 (CEST)
Wenn man die Bilder des Observatoriums mit dem Film vergleicht, sieht man deutliche Übereinstimmungen. Insbesondere die Felsstufe bei 2:13 ist sehr charakteristisch. Unsere Meinung ist durchaus belegbar. Aber manche meckern hat gerne.--Mhunk (Diskussion) 15:48, 25. Okt. 2022 (CEST)
Warum belegst du es dann nicht gleich? Hättest du deine Hinweise nicht erst jetzt, sondern gleich eingefügt, wäre mutmaßlich gar nicht gemeckert worden. Du hast aber nur auf Bewuchs und Bobo zusätzlich noch auf was "sichtbar rumsteht" (was immer das sein soll) verwiesen - und schließlich auch als Meinung bezeichnet. Meinung ist's jetzt immer noch, aber wenigestens eine begründete. --95.119.150.32 18:54, 25. Okt. 2022 (CEST)

Wenn ich hier schreibe: Das ist in xxx, ich war dort, ist das ein Hinweis. Kein Nachweis, aber Grundlage für ein Bestätigung durch Bilder aus xxx, die gesichert sind. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:08, 27. Okt. 2022 (CEST)

smash

In der heutigen Tagesschau wurde berichtet, das diesjaehrige Jugendwort des Jahres sei smash und bedeute angeblich jemanden abschleppen, z. B. wenn man die Person in einer Dating-App als potentiellen Partner kennzeichnt.
Wie kommen die darauf ? Nach meinem Verstaendnis, das sich mit dem von dict.cc und deepl deckt, bedeutet es zertruemmern, zerschmettern, zerstoeren. Auch wenn die Jugend in ihrer Interpretation frei ist, so hat das doch gar keine Aehnlichkeit mit dem Standardwort und uebrigens auch nicht mit dem, was auf unserem Artikel steht, naemlich mit jemandem Sex haben. -- Juergen 217.61.194.173 21:25, 25. Okt. 2022 (CEST)

Das muss man nicht verstehen. Einfach bedingungslose Akzeptanz. Warum sollten deutsche Jugentliche einem englisch klingenden Wort nicht eine eigene Bedeutung geben? Es ist halt kein Englisch. Hört sich nur so an. Schlimmer ist, wenn alternde Journalisten Jugendwörter interpretiern. Wir sagten Grufti zu Gothics. Die Journalie dachte wir meinen alte Menschen. Letztens interpretierte ein Radiomoderator, ein Lauch sei ein sehr schlanker Mensch. Der Moderator war offensichtlich ein Lauch, ein Trottel. Du darfst es aber nicht benutzen, das wäre echt crinch. scnr.--ocd→ parlons 21:36, 25. Okt. 2022 (CEST)
Cringe. 217.151.150.76 21:43, 25. Okt. 2022 (CEST)
Danke ;-).--ocd→ parlons 21:44, 25. Okt. 2022 (CEST)
Smash hat die in der Auszeichnung beschriebene Bedeutung auch im Englischen. Urban Dictionary: https://www.urbandictionary.com/define.php?term=smash. Im Merriam-Webster steht diese Bedeutung nicht, aber hart schlagen ist ähnlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 25. Okt. 2022 (CEST)
Es liegt im Wesen der Jugendsprache, Wörter, die allgemein negative Bedeutungen haben, positiv zu besetzen, um den Jargon von der Hochsprache abzusetzen. Spontan fällt mir „ätzend“ Anfang der 80er ein, das, vor allem mit dem Adverb „echt“ betont, kurzzeitig soviel wie „großartig, beeindruckend“ bedeutete: „der Film ist echt ätzend, ey“ war ein Lob. --Kreuzschnabel 08:12, 26. Okt. 2022 (CEST)
das muss dann aber sehr kurzzeitig und vielleicht auch regional begrenzt gewesen sein. Ich kann mich nicht erinnern dass "ätzend" mal positiv gemeint war .lg --2003:C6:1721:19FB:4170:EABB:CA3:A26D 18:13, 26. Okt. 2022 (CEST)
In der Umgangssprache schon recht lange verbreitet ist "smash it" i. S. v. eine Aufgabe mit großem Erfolg erledigen, einen perfekten Treffer landen. Ich könnte mir vorstellen (TF), dass der neuere Gebrauch in der Jugendsprache sich davon herleitet. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Okt. 2022 (CEST)
"smash" heißt übertragen nicht nur "zerstören", sondern mit der Zeit hat sich umgangssprachlich die Bedeutung in Richtung "einen verheerenden Treffer erzielen" → "einen Gegner (mit Leichtigkeit) schlagen/besiegen" → "(überragenden/brutalen) Erfolg haben" verallgemeinert/verschoben. Und wer Erfolg mit Frauen hat, schleppt die eben ab oder hat Sex. -- Jonathan 14:55, 26. Okt. 2022 (CEST)
Die Jury macht eine Werbeveranstaltung für den Verlag. Ob diese Jury Ahnung von der "Jugendsprache" hat, weiß keiner. Vor allem: es kann sich um lokale Begriffe handeln, die zufällig drei Leute der Jury unabhängig voneinander gehört haben. Die Medien geben dieser Werbeveranstaltung zuviel Platz. Auch das "Schwarzbuch der Steuerzahler" wird wie eine offizielle Veranstaltung durch die Nachrichten gezerrt, obwohl es nur ein kleiner (!) Lobby-Verein herausgibt. Aber es klingt gut und die anderen machens ja auch, vor allem die BLÖD-Zeitung. --Hachinger62 (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2022 (CEST)
Ob diese Jury Ahnung von der "Jugendsprache" hat, weiß keiner. Doch, die Jugendlichen wissen, daß es nicht so ist, und beschweren sich regelmäßig – mal lauter mal leiser – weil der Verlag jedes Jahr die Abstimmungsergebnisse ignoriert und stattdessen selbst gewählte Ausdrücke als Gewinner präsentiert. Kürzlich erst waren die so angepißt, daß sie absichtlich eine ziemlich bekloppte Bezeichung nach oben gejazzt haben, bis der Verlag dann in Verhandlungen eingetreten ist und man sich auf einen Kompromiß geeinigt hat. Das war ziemlich blamabel für den Verlag, aber zwischen all den Krisen und Kanzlerbummsern (*würg*) gerät sowas schnell wieder in Vergessenheit. Der nächste krisenbedingte Aufreger wird jetzt die Kürzung bei den geplanten Anschaffungen für die Bundeswehr sein (Sondervermögen ist ein 100 Mrd. Wunschkonzert, aber das muß auch alles irgendwie bezahlt werden), weil wegen der von uns so heldenhaft mitherbeigeführten, rekordverdächtigen Eskalation der Finanzkrise die veranschlagten Mittel dafür nicht mehr ausreichen (Geldentwertung, Dollar zu teuer etc.). Falls jetzt nicht doch noch "zufällig" massiv erhöhte Steuereinnahmen generiert werden, wird diese FDP geführte Koalition uns ruinieren. --94.219.121.84 03:36, 27. Okt. 2022 (CEST)
Der englische Ausdruck "to hit on somebody" bedeutet nicht sie/ihn zu schlagen, sondern sie/ihn abschleppen. Von "hit" (schlagen) nach "smash" (zertrümmern) ist der Übergang nicht mehr so weit, in der bricolierenden Jugendsprache also plausibel. Und jetzt weiss eben auch jeder, was die Uhr geprügelt hat. Yotwen (Diskussion) 05:39, 27. Okt. 2022 (CEST)

Song von Gary Moore

Ich kenne denn Song "Voices, I hear voices" von Gary Moore. Diesen Song habe ich mir im Alter von ca. 14-15 Jahren angehört und mir in einem Schallplattenladen in Bad-Nauheim gekauft. Warum ist dieser Song (Voices, I hear Voices) von Gary Moore nirgens zu bekommen... auch im Internet nicht? --77.180.177.222 05:04, 27. Okt. 2022 (CEST))

Vermutlich täuscht die Erinnerung: Entweder hieß der Song anders oder er war von einem anderen Musiker. Von Gary Moore scheint es ihn nicht zu geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:18, 27. Okt. 2022 (CEST)
Das kommt so im Titel "Voices" von Russ Ballard vor und wurde z.B. in der Serie Miami Vice verwendet. --Magnus (Diskussion) 08:42, 27. Okt. 2022 (CEST)

Apple AirPods Max möglicherweise Produktfälschung

Habe AirPods Max direct bei Amazon gekauft. In „Wo ist“ wird eine AirPods Diskrepanz angezeigt. (Das ist eigentlich, wenn die AirPod Pro vertauscht werden.

Ich war jetzt im AppleStore, genaues haben die nicht gesagt, aber das eine Reparatur nicht möglich ist, klang so, als ob es eine Produktfälschung sei, wollte Apple aber nicht bestätigen.

Die S/N sei zudem auffällig. Wo kann ich das überprüfen?

Wie soll ich vorgehen?

--93.104.23.52 10:37, 27. Okt. 2022 (CEST)

So. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 27. Okt. 2022 (CEST)

Lage des Col de la Bonette in der Vergangenheit?

Wie ich dort bereits anmerkte, war der Verlauf des Passes vor einiger Zeit vermutlich anders. Den Durchbruch nördlich des Gipfels gab es m.E. nicht schon immer, so dass der eigentliche Pass etwas höher auf der Schleife um den Gipfel war. Ich finde aber nichts, womit ich meine Erinnerung verifizieren/falsifizieren kann. Weiß zufällig jemand was dazu? Wann der Durchbruch am Grat gemacht wurde? Ich hoffe noch auf altes Kartenmaterial. Vielleicht hab ich sogar selbst noch was, kann aber momentan nicht nachsehen. --2A02:3030:811:4E0D:EDFA:7882:D8E3:5667 17:36, 26. Okt. 2022 (CEST)

Ich habe auf www.geoportail.gouv.fr nachgesehen. Dort gibt es eine Karte von 1950, auf der schon der "Col de la Bonette" eingetragen ist, vielleicht 20 bis 30 Meter nördlich der heutigen Verbindungsstraße. Der Weg (wohl noch keine ausgebaute Straße) über den Paß kam auf der Westseite des Kamms von Norden, ging über den Paß und dann nach Süden weiter. Diesen Verlauf kann man auch auf der Luftbildkarte von 1950-1965 erkennen. Die Straße wurde 1960/61 gebaut. Es würde mich wundern, wenn an der alten Stelle des Passes keine Verbindung geschaffen worden wäre. Die Tour de France führte 1962 und 1964 hierher. Vielleicht gibt es Bilder davon. 91.54.32.26 10:03, 27. Okt. 2022 (CEST)
Danke soweit! Dann hat mir meine Erinnerung wohl einen Streich gespielt. --46.78.29.237 17:43, 27. Okt. 2022 (CEST)

Werden ohne Kundenzustimmung abgebuchte Kontoführungsgebühren unaufgefordert zurückgezahlt?

Werden von der Commerzbank die ohne Kundenzustimmung abgebuchten Kontoführungsgebühren nach einer Kündigung unaufgefordert zurückgezahlt? --Gelöbnix (Diskussion) 21:03, 27. Okt. 2022 (CEST) PS: Kein Wort von dem aggressiven Zustimmungsgewinsel per Post, Emails und wiederholten Anrufen im Artikel?

Siehe [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Okt. 2022 (CEST)

H2Only-Lampe

Das Ding ist eine Notfall-Taschenlampe ohne Batterien, kostet ungefähr 40 Euro, wird in einer luftdicht verschlossenen Konservendose geliefert und soll lt. Herstellerangaben angeblich annähernd "unendlich lange" haltbar sein. Zur Benutzung füllt man etwas Wasser in den gelochten Griff, dann geht darin eine Oxidationsreaktion los, die knapp einen Tag lang ungefähr 0,5 W Strom liefert, woraus eine LED dann ca. 67 lm Licht macht. Das geht knapp einen Tag lang, bis das Wasser verbraucht ist, danach kann das Ding entweder wieder trocken gelagert oder neu befeuchtet werden und liefert dann wieder Licht, und das wiederholt angeblich bis zu insgesamt 1500 h. Wenn ich mal Übertreibungen abziehe und von 1000 h ausgehe, dann wären das gut 60 Tage Leuchtdauer à 16 Stunden oder 4 Cent pro Lichtstunde - so schlecht klingt das gar nicht. Mich würde interessieren, wie das funktioniert [es gibt ein Patent der Fa. H2Only Battery. Anscheinend ist das so etwas Ähnliches wie die Aluminium-Luft-Batterie, evtl. mit Magnesium-Anode, aber ohne Elektrolyt], was es taugt und was davon zu halten ist, also so etwas wie unabhängige Testberichte. Alles, was Google dazu gefunden hat, ist aber nur wiedergekäute oder wörtlich übernommene Herstellerwerbung. Es gibt (noch) nicht zufällig einen Artikel dazu? (Ich habe es im Batterien-Artikel mal provisorisch Wasserbatterie getauft.) Im Prinzip finde ich das gar nicht so dumm: Primärelemente kosten ungefähr 10 Cent pro Wh (also 100 €/kWh) - das ist auch ungefähr der Preis dieser Wunderlampe, aber sie ist halt länger haltbar als Primärelemente mit ungefähr 5 a Lebensdauer. Wenn also jemand luftdicht eingeschweißte Batterien nach diesem Prinzip auf den Markt bringen würde, dann wäre das gar keine schlechte Sache. (Ich frage mich allerdings, warum ich noch nie davon gehört habe, obwohl es schon seit 2014 auf dem Markt ist.) --95.112.6.202 01:54, 29. Okt. 2022 (CEST) Ergänzung: Google findet auch noch etwas unter der Bezeichnung "HydraCell AquaTac". Das ist eventuell das gleiche Prinzip, aber von einem anderen Hersteller. --77.10.90.83 16:29, 29. Okt. 2022 (CEST)

Das erinnert mich an Radiosonden. Ein Typ wird mit einer Wasser-aktivierbaren Batterie betrieben (Vaisala RS92-SGPW). Vielleicht ist das eine ähnliche oder gleiche Technologie wie in der Konservendosen-Taschenlampe. Als Notlicht eignet sich m. E. eine normale Taschenlampe und ein Vorrat an Lithium-Eisensulfid-Batterien in normaler Bauform, z. B. AA. Aktuelle Exemplare haben eine Haltbarkeit von 20 Jahren aufgedruckt. Aber Vorsicht: Im Onlinehandel sind viele billige Fälschungen, vermutlich auf Zink-Kohle-Basis, unterwegs. Lieber im Fachhandel oder Supermarkt kaufen.--93.131.113.169 09:26, 29. Okt. 2022 (CEST)
Bei Heise gibt es eine ausführlichere Beschreibung dazu [8]. Details gibt es natürlich auch im Patent [9].--Mhunk (Diskussion) 09:55, 29. Okt. 2022 (CEST)
"...Wasser (oder eine beliebige andere Flüssigkeit) dient als Leiter und startet die Reaktion..." Das ist sehr unglaubwürdig! --93.131.113.169 12:12, 29. Okt. 2022 (CEST)
Im Gegenteil! Das ist trivial. Im Prinzip dient das Wasser nur als Schalter. Die beiden Elektroden aus Geheimmaterial sind durch einen möglichst dünnen, porösen Separator getrennt. Der wird nass gemacht und schon startet die Redoxreaktion zwischen den beiden Metallen und/oder dem Wasser. Der Unterschied zur Voltaschen Säule ist, dass dem Wasser keine Zusätze zugesetzt werden, sodass allein die Eigenleitfähigkeit des Wassers (Autoprotolyse, Wasserhärte) ausreicht. Außerdem besteht die Last aus ein paar Leuchtdioden, sodass es nicht auf den Innenwiderstand der Batterie ankommt. Das ist alles Lowtech. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 29. Okt. 2022 (CEST)
Bier, Kaffee, Cola, Himbeersirup mögen noch funktionieren (evtl. die Batterie auf Dauer ruinieren). Speiseöl, Motoröl funktionieren nicht. Bei Batteriesäure, Flusssäure usw. wird es interessant. Bei Lösungsmitteln, Benzin usw. auch. Das sind alles Flüssigkeiten, also ist die Werbeaussage unwahr und/oder eine schlechte Übersetzung. --93.131.113.169 12:39, 29. Okt. 2022 (CEST)
In den Beschreibungen der Händler war stets von beliebigen wasserhaltigen Flüssigkeiten - notfalls Urin - die Rede. Ich glaube nicht, daß man von irgendwelchem exotischen Zeug wie ultragiftigen konzentrierten Säuren oder Blut oder Milch ausgehen müßte, sondern man kann wohl annehmen, daß Leitungs-, Schmutz- oder Regenwasser oder Getränke(reste) o. ä. benutzt würden, eben das, was man so vorfindet.--77.10.90.83 15:54, 29. Okt. 2022 (CEST)
Interessant, dass mein erster Händler-Treffer zum Thema genau diesen Nonsens zitiert. (mir drängt sich mittlerweile auch der Eindruck auf, dass es nur um Productplacement geht) --93.131.113.169 16:20, 29. Okt. 2022 (CEST)
Wieso "Nonsens"? Funktioniert es nicht, ist es Betrug? Und was soll eigentlich diese Werbe-Phobie allenthalben? Neue Produkte werden von kommerziellen Unternehmen entwickelt, das ist in der Marktwirtschaft halt so - gibt es einen Grund, die Produkte und Unternehmen zu verschweigen? --77.10.90.83 16:40, 29. Okt. 2022 (CEST)
Das ist Nonsens: "...oder eine beliebige andere Flüssigkeit...". Und das steht nun mal auf der Händlerseite. --93.131.113.169 16:52, 29. Okt. 2022 (CEST)
Ja, hast recht: superfluides Helium und geschmolzenes Eisen funktioniert bestimmt auch nicht - purer Nonsens, das mit den "beliebigen Flüssigkeiten". (Und das mit dem sinnentnehmenden Textverständnis und dem Lesen des Kleingedruckten üben wir dann halt nochmal.) --77.10.90.83 20:51, 29. Okt. 2022 (CEST)
Wieso vandalierst Du dieses "triviale Prinzip" im ANR und diffamierst den entsprechenden Eintrag als "Werbeeinblendung", anstatt mal einen vernünftigen Beitrag dazu zu schreiben? --77.10.90.83 16:14, 29. Okt. 2022 (CEST)
Diese Lithium-Eisensulfid-Batterien sind "sauteuer" und haben prinzipbedingt immer eine begrenzte Lebensdauer. Demgegenüber scheint es plausibel, daß so ein paar luftdicht und trocken ohne Elektrolyt verpackte Elektroden kein ablaufendes Haltbarkeitsdatum haben. (Kann man als Verbraucher die Fake-Batterien eigentlich erkennen, z. B. an der Leerlaufspannung?) --77.10.90.83 16:21, 29. Okt. 2022 (CEST)
Stimmt, billig sind die nicht (6,- 13,60 für vier Stück AA im Fachversand bzw. 8,- ? im Supermarkt). Dennoch kaufe ich sie freiwillig für Anwendungen, die lange herumliegen und selten benutzt werden, dann aber zuverlässig funktionieren sollen, statt mich mit ausgelaufenen Alkalines zu überraschen. Für Notfälle mit 20 Jahren Lagerfähigkeit halte ich sie für viel praktikabler als die exotische Wunderbatterie. Btw: Wenn Du gerne etwas über diese Batterie schreiben willst, dann bring vernünftige Belege zur Technologie, keine Firmennamen oder selbst-kreierte "Typenbezeichnungen". Ein Anfang könnte die Recherche nach den in der Vaisala-Sonde schon lange benutzen "Wasserbatterie" (mit Magnesium?) sein. --93.131.113.169 16:48, 29. Okt. 2022 (CEST)
Sehr witzig! Die Dinger sind mir in einem - übrigens gut gemachten - Werbevideo über den Weg gelaufen und wirkten da aber irgendwie schon wie "freie Energie" oder sonstiges Perpetuum-mobile-Zeugs, deswegen wollte ich mal google-mäßig dazu das Übliche (was kostet es, taugt es etwas, wie funktioniert das) herausfinden, aber die Ergebnisse waren dürftig, und WP hatte dazu merkwürdigerweise (wieso merkwürdig? WP wird halt auch von den Echsenmenschen unter dem Kommando von Bill Gates beherrscht, die Merkel und Scholz Anweisungen geben, wie die riesige Verschwörung durchzuführen ist, mit der "wir" alle vera...t und in die Katastrophe getrieben werden sollen, oder so...) auch nichts, und mein bescheidener Versuch, dieses Menschheitsrettungsgerät dann mal auf den Fachseiten zu erwähnen, wurde dann natürlich sofort von den Wächtern wegvandaliert, und ich höre draußen schon den Kleinbus kommen... Wenn ich dieses Ding kennen und dazu Ausreichendes wissen würde, dann hätte ich natürlich nicht danach gesucht. Und wo ich davon keine Ahnung habe, soll ich dazu jetzt einen Artikel schreiben, auch noch mit Belegen? Ja, bin ich denn ein WP-Autor, oder was? (Da soll es ja welche geben, die auch noch richtig stolz darauf sind, sich irgendwas zu er einem Thema, zu dem sie keine Ahnung haben, irgendwas Halbgargebackenes zusanmenzugooglen und dann einen Artikel daraus zu machen, und so sehen die Artikel dann vielfach auch aus.) --77.10.90.83 20:44, 29. Okt. 2022 (CEST)
Dann ist ja alles geklärt. 83.135.186.125 22:08, 29. Okt. 2022 (CEST)
"Ja, bin ich denn ein WP-Autor, oder was?" Ja, zumindest kurz warst Du es. Dabei hast Du ein paar Regeln missachtet: Wikipedia:Belegpflicht, Wikipedia:Begriffsetablierung und durch die Vehemenz bist Du in den Verdacht des Wikipedia:Bezahltes Schreiben geraten. Die Wächter haben nur diese Regeln im ANR durchgesetzt. Den Hinweis auf diese Batterie kannst Du in der Artikeldiskussion platzieren. Vielleicht entsteht daraus ein interessantes Kapitel im Artikel. Deine restlichen Phantastereien sind hoffentlich nur ein schlechter Scherz oder eine missglückte Provokation. Falls Du das irgendwie ernst meinst, sei Dir mit folgendem Hinweis geholfen: Das kann schon deshalb nicht stimmen, weil die Werbung, diese Diskussion, die Edits im ANR, die Händlerseiten, der Heise-Artikel usw. nicht spurlos verschwinden. --78.48.175.172 06:22, 30. Okt. 2022 (CET)
"nicht spurlos verschwinden"? - Die haben nie existiert, so, wie die "Autoren", die sich für diese "Werbeeinblendung" "extra abmelden"! --77.8.122.225 08:12, 30. Okt. 2022 (CET)
Mit den Edits im ANR bist Du WP-Autor. Ob als IP oder als angemeldeter User ist wurscht. Warum das revertiert wurde, sollte nun hinreichend erläutert sein. --78.48.175.172 08:56, 30. Okt. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.48.175.172 08:56, 30. Okt. 2022 (CET)

Abschuss eines eigenen alten Satelliten mit Laserwaffe durch Russland

Welcher war das? --Gelöbnix (Diskussion) 00:52, 28. Okt. 2022 (CEST)

Mit einer Rakete: Zelina-D, https://www.nzz.ch/wissenschaft/russland-abschuss-eines-eigenen-satelliten-gefaehrdet-raumfahrt-ld.1655553. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:28, 28. Okt. 2022 (CEST)
Hm. --Gelöbnix (Diskussion) 02:54, 28. Okt. 2022 (CEST) PS: "mit einer Laserwaffe" (n-tv)
en:Kosmos 1408. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 28. Okt. 2022 (CEST)

Neue Umweltplaketten

Ist es geplant, eine Umweltplakette für Benziner der Schadstoffgruppe 1 einzuführen, damit sie weiterhin in reinen Dieselverbotszonen fahren dürfen? Und ist es geplant, dass in der grünen Umweltplakette (Schadstoffgruppe 4) noch zwei Felder für die Antriebsart und die Schadstoffnorm eingefügt werden? --79.229.224.54 20:47, 29. Okt. 2022 (CEST)

Kleine Anfrage bitte im jeweiligen Landesparlament stellen.--2001:9E8:6315:400:E18B:BB46:AEBF:BECE 01:18, 30. Okt. 2022 (CEST)
hier eher nicht passende Anfrage. WP kann und sollte die politische Diskussion an passender Stelle nicht ersetzen--KlauRau (Diskussion) 01:23, 30. Okt. 2022 (CEST)

Und welche Strecken sind für die Umfahrung der Umweltzone München (worunter bald auch der Mittlere Ring fällt) im Südwesten (wo ja der Autobahnring fehlt) vorgesehen? Dabei ist nach zulässigem Gesamtgewicht zu differenzieren. --2003:D2:4F39:8966:7494:481E:A4A7:1B9F 10:24, 30. Okt. 2022 (CET)

Anscheinend hat der Frequenz-, Fahrstuhl- und Kettenfragentroll ein neues Betätigungsfeld gefunden. Bitte nicht füttern. --Jossi (Diskussion) 11:27, 30. Okt. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Don't feed, please. --77.6.177.20` (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.6.177.20 (Diskussion) 13:01, 30. Okt. 2022 (CET))

Warum fallen die Coronazahlen wieder?

Die Herbstwelle ist gebrochen, die Zahlen sinken wieder. Aber warum? Maßnahmen wie Maskenpflicht oder Lockdown wurden ja keine verschärft.

--2A00:20:B04A:BFC8:FD2F:29CC:F004:BEA8 22:56, 24. Okt. 2022 (CEST)

Mit einer Erstimpfquote von mittlerweile immerhin 77,8 Prozent bundesweit kann es nichts zu tun haben, da die Impfung bekanntlich vollkommen wirkungslos ist, nur dem Profit der Pharmaindustrie dient und ihre Opfer im besten Fall bis September sterben lässt, laut Prof. Dr. Wendler. </scnr> --Kreuzschnabel 23:02, 24. Okt. 2022 (CEST)
Kann es tatsächlich nicht, weil Impfungen Infektionen nicht verhindern und ebenso nicht geeignet sind, so etwas wie eine Herdenimmunität herbeizuführen. (Die Frage, ob es etwas damit zu tun hat, daß sich bei geimpften Infizierten deren infektiöse Phase verkürzt, wäre diskutabel. Dagegen spricht, daß die Impfquote stagniert.) --77.8.186.210 07:12, 25. Okt. 2022 (CEST)
In meinem Bekanntenkreis wird langsam der 3+2-Schutz zum Standard, also 3 Impfungen + 2 Infektionen, ausnahmslos leichte Verläufe. Vor einer Infektion schützt die Impfung also kaum. Nach einer Infektion ist man aber wieder besser geschützt und wird nicht 3 Wochen später wieder infiziert. Und bei der enormen Dunkelquote waren die meisten inzwischen einfach wieder dran mit einer Infektion. --Carlos-X 23:08, 24. Okt. 2022 (CEST)
Solche Infektionswellen laufen immer in Zyklen. Es sind halt Wellen. Mit Maßnahmen hat das nichts zu tun. --2001:9E8:A520:B100:DC7F:FE10:1A82:6CAA 23:38, 24. Okt. 2022 (CEST)
Ohne eine Maskenpflicht in Innenräumen, werden die Zahlen wieder stark steigen, die Maskenpflicht muss kommen.-- (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D046:FC4D:D9D9:DBB5:4030:4C0D (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2022 (CEST))
Ein Komma, zuviel. --77.8.186.210 07:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
"laufen immer in Zyklen" ist allenfalls eine naive Beschreibung, aber keine Erklärung. --77.8.186.210 07:20, 25. Okt. 2022 (CEST)
es gibt Simulationsprogramme, die Pandemien simulieren. wenn man hier die Parameter richtig wählt, ergeben sich auch die Wellenzyklen. es ist wohl eher eine mathematische Sache. das ist wie eine schlechte Regelung, die überschwingt. --2001:9E8:A539:3700:AF5C:B074:89B1:5EAC 19:40, 25. Okt. 2022 (CEST)
Die Mathematik gibt nur die Wirklichkeit wider. --Digamma (Diskussion) 20:04, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ich kaufe ein "e". --94.219.120.56 14:52, 26. Okt. 2022 (CEST)
"Es gibt Simulationsprogramme" ist schlicht Nonsens: Wenn die nicht nur Beschreibungen liefern können sollen, müssen die Autoren darlegen, welche naturwissenschaftlich begründeten Kausalitätsbeziehungen sie ihren Simulationen zugrundelegen. Sofern, wie üblich und zu erwarten, unterschiedliche Parameter zu unterschiedlichen Verlaufsprognosen führen, müssen sie ferner anhand empirischer Befunde darlegen, welcher Parametersatz denn nun die Realität am besten abbildet. Die Erkenntnisgenerierungskraft der Simulationen ist zudem recht begrenzt: da unterschiedliche Parameter dennoch zu ähnlichen Verläufen führen können, läßt sich aus einem gefundenen Verlauf nicht eindeutig auf die wirkenden Beziehungen bzw. Kausalitäten rückschließen. Rein beschreibende, "akausale" Modelle können dennoch ganz nützlich sein und auch einen brauchbaren prognostischen Wert haben. Beispielsweise kann man ein Neuronales Netz mit Wetterdaten trainieren und dann zutreffende meteorologische Prognosen ohne irgendwelche atmosphärischenphysikalische Grundlagen erstellen. Aber das Wetter ist auch nicht durch Interventionen beeinflußbar. Der Schluß, es müsse deswegen Wellen geben, weil bei Simulationsrechnungen welche herausgekommen sind, ist jedenfalls höchst abenteuerlich. --77.8.185.62 18:22, 26. Okt. 2022 (CEST)
Da kann man aktuell nur Vermutungen anstellen. Ich denke, der zweite Booster, der seit einigen Wochen verstärkt an > 60jährige und andere vulnerable Gruppen verimpft wird, reduziert die Anzahl der symptomatischen Erkrankungen. Der Rückgang ist allerdings bislang nur geringfügig und noch kein stabiler Trend. --94.219.18.76 01:04, 25. Okt. 2022 (CEST)

Die Herbstwelle ist NICHT gebrochen, diese Zahlen verstehe ich deshalb nicht. In dem von mir geleiteten Corona-Testzentrum testen wir so viele Leute positiv und machen so viele bestätigende PCR-Tests wie noch nie. Haben wir im September 3 PCR-Tests pro Woche gemacht, machten wir letzten Freitag innert 24 h insgesamt 9 (!) PCR-Tests. Alle bestätigt. Was die Freigetesteten danach erzählen, ist nicht schön. --Heletz (Diskussion) 07:17, 25. Okt. 2022 (CEST)

Sind das Ungeimpfte? --Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 25. Okt. 2022 (CEST)
Insgesamt fällt die Positivrate leicht, ist aber weiterhin enorm hoch. Ein guter Kandidat wie jedes Jahr sind die Schulferien. In den letzten Jahren konnte man immer an den unterschiedlichen Ferienanfängen sehen wie die Zahlen abfielen und eben zwei Wochen später wieder anlauf nahmen. Zwar wird in Schulen nicht mehr überall konsequent getestet, aber auch hier könnte es ein guter Kandidat für die Erklärung sein. Ebenfalls kommt ins Spiel, dass die Jahrmarktsaison sich dem Ende neigt, man also quasi vor drei Wochen noch über dem Normal lag und nun eben leicht darunter. Viel hängt auch vom Wetter ab zu dieser Jahreszeit, also wieviel Zeit die Leute schon drinnen verbringen oder doch schon draussen. Letztes Jahr hatten wir so einen leichten Abfall auch in der Woche vom 4. Oktober, bevor es dann rauf ging. Eine Woche hoch (vorletzte) und eine Woche drunter (letzte), macht noch keinen Wellenbruch. Abwarten.--Maphry (Diskussion) 07:56, 25. Okt. 2022 (CEST)

Dass die Impfung nicht vor einer Infektion schützt, ist Blödsinn. Die Impfung schützt sehr gut - aber eben nicht perfekt. Das konnte man sehr gut vor einem Jahr sehen, als der Anteil der Infizierten unter den Ungeimpften deutlich höher war als unter den Geimpften. Allerdings lässt der Impfschutz mit der Zeit nach. Außerdem bedeutet - vereinfacht gesprochen - ein Impfschutz von 90%, dass nur 10 Geimpfte sich infizieren, wenn es aus der ungeimpften Vergleichsgruppe 100 sind. Wenn aber sehr viele geimpft sind, gibt es entsprechend auch viele Infektionen. Bei denen die Verläufe dann in der Regel weniger kritisch sind.

Durch das gute Wetter wird weiterhin viel Zeit draußen verbracht, was die Verbreitung des Virus erschwert. Durch die Ferien sind viele nicht im Land bzw. lassen sich nicht testen. Die Zahlen gehen optisch nach unten. Dass muss aber nicht der tatsächlichen Lage entsprechen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:25, 25. Okt. 2022 (CEST)

Dein erster Absatz ist so in keiner Weise haltbar. Und dafür einfach Testzahlen zugrunde zu legen, ohne deren Hintergründe zu beleuchten ebenfalls. Geimpfte haben sich vor einem Jahr einfach viel weniger getestet, weil sie a) keine Tests für die diversen Aktivitäten brauchten, b) eher symptomfrei waren und es c) damals noch kein Omikron gab, zu dem sich alle einig sind, dass eine Impfung keinen Schutz vor Infektion bietet. --KayHo (Diskussion) 09:45, 25. Okt. 2022 (CEST)
Es gab diverse Stellen, an denen systematisch getestet wurde - insbesondere in den Krankenhäusern bei Neuaufnahmen. Und dort hat sich gezeigt, dass die Ungeimpften weit überproportional vertreten waren. Das gilt über alle Stationen (also auch Krankenhausaufenthalte, die mit aber nicht wegen Corona erfolgten) und ganz besonders für die Intensivstationen. Die verzerrte Wahrnehmung ("eine Impfung schützt nicht") resultiert daher, dass 3/4 der Bevölkerung geimpft sind. Da der Schutz nicht perfekt ist, gibt es zwangsläufig auch (sehr) viele Infektionen. Die Impfung hat zudem dazu beigetragen, die Krankenhäuser zu entlasten, weil die Verläufe meist viel harmloser waren. Aber trotzdem gab es viele Krankenhausaufenthalte, was wieder den Eindruck erweckt, dass die Impfung nicht geholfen hat. Das hat sie aber schon - nur nicht bei jedem. Und es war vorher klar, dass die Impfung nur zu ca. 90% schützt. Wer aber viele Kontakte mit Infizierten hat, ist irgendwann doch an der Reihe. Entweder weil der Impfschutz nachgelassen hat oder gegen die Mutationsvariante weniger schützt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:01, 25. Okt. 2022 (CEST)
Hospitalisierungen liefern eine verzerrte Stichprobe, die ungeeignet ist, das Infektionsgeschehen korrekt abzubilden: die geimpften Infizierten landen halt überwiegend nicht im Spital, weil sie überwiegend nur milde Symptome ausbilden oder asymptomatisch sind, tragen aber dennoch - oder gerade deswegen - munter zur Proliferation bei. Corona-Impfungen schützen nicht vor Infektionen - isso. (Und die Positivrate sagt gleich gar nichts über den Verlauf der Pandemie aus - die Probandengruppe ist in keiner Weise repräsentativ für die Bevölkerung.) --77.8.185.62 16:28, 26. Okt. 2022 (CEST)
Es geht nicht um die Hospitalisierungen, sondern um die Corona-Tests bei Einlieferung. In den Kliniken wird flächendeckend getestet, d.h. dort kann sich niemand drücken. Dabei hat sich gezeigt, dass der Anteil der Umgeimpften mit positivem Test (deutlich) höher ist als es deren Bevölkerungsanteil entspricht. Daran zeigt sich, dass eine Impfung sehr wohl schützt - aber eben nicht zu 100%. Für die Zukunft dürfte der Unterschied allerdings geringer ausfallen, weil ein sehr großer Teil der Bevölkerung jetzt (auch) genesen ist und auf diesem Weg einen Schutz aufgebaut hat. Aber auch der ist bekanntlich nicht perfekt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:12, 27. Okt. 2022 (CEST)
Noch ein Fehlschluß: Die Wahrscheinlichkeit, positiv getestet zu werden, hängt, abgesehen von der Qualität der Tests, nicht nur davon ab, ob jemand infiziert ist, sondern auch davon, wie lange. Könnte also sein, daß Geimpfte nur für kürzere Zeit test-positiv sind als Ungeimpfte und deswegen in niedrigeren Quoten erscheinen, aber keinesfalls läßt sich daraus schließen, daß Impfungen vor der Infektion schützen. Tun Sie nicht, ob Du das nun glaubst, oder nicht, und es wurde Dir jetzt mehrfach mitgeteilt - so langsam gerätst Du in die Phase des Auf-den-Boden-Aufstampfens. (Und über das Thema "Confounder" haben wir noch gar nicht geredet, aber das würde jetzt auch zu weit führen.) --77.3.34.23 14:09, 27. Okt. 2022 (CEST)
Wenn die Impfung keinen Unterschied machen würde, müsste die Infektionsrate bei den Krankenhausneuzugängen bei Geimpften und Ungeimpften gleich sein. Ist sie aber nicht - und das, obwohl viele Ungeimpfte als geimpft gezählt wurden, weil sie Nachteile bei der Behandlung befürchtet haben. Letztlich wurden - auch korrigiert um Altersklassen - wesentlich mehr Ungeimpfte im Krankenhaus positiv getestet als ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Und das unabhängig davon, ob die Einweisung wegen eine Corona-Infektion erfolgte. Die Tests im Krankenhaus sind aber ein gutes Sample, weil dort eben flächendeckend getestet wurde, also auch ohne konkreten Coronaverdacht. Das ist der große Unterschied zu freiwilligen Tests und genau deshalb sind die Zahlen so aufschlussreich. Die Wochenberichte des RKI sind in der Hinsicht sehr deutlich, insbesondere aus dem Frühjahr.
Dass die Impfung nicht schützt, wurde mir im Übrigen nicht "mitgeteilt", sondern lediglich von Dir behauptet. Insofern habe eher den Eindruck, dass Dir die Argumente ausgehen und Du auf den Boden stampfst. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:33, 27. Okt. 2022 (CEST)
Nochmal: es muß nicht so sein, daß die Impfungen "keinen Unterschied machen" für die Wahrscheinlichkeit eines positiven Tests. Es ist eben möglich, daß sie den Zeitraum, innerhalb dessen ein Geimpfter testpositiv ist, verkürzen. Dadurch hätten dann Geimpfte mit höherer Wahrscheinlichkeit negative Testergebnisse. Das heißt aber eben nicht, daß sie sich mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht infizieren. (Und die Klinikaufnahmen sind auch keine Zufallsstichprobe: es könnte gut sein, daß der Einweisungsgrund deswegen manifest wurde, weil die relevante Erkrankung durch eine SARS-CoV-2 -Infektion begünstigt wurde. Und dieser Effekt könnte bei Geimpften deutlich seltener auftreten - so ist das halt mit den Confoundern. Epidemiologie ist halt kein so ganz leichtes Brot - Dich scheint sie zu überfordern. (Ich brauche gar keine Argumente, ich kann mich einfach auf die von Deiner diametral abweichende hM stützen. Wenn Du nicht willens bist, die Dir dafür vorgetragenen Gründe einzusehen: bitte, Dein Problem - die Karawane zieht weiter.) --95.112.6.202 17:51, 28. Okt. 2022 (CEST)
In der Tat, ich bin überfordert. Allerdings nicht mit der Epidemiologie, sondern mit Deiner Argumentationslogik. Zitat: „Und dieser Effekt könnte bei Geimpften deutlich seltener auftreten“ Das könnte natürlich daran liegen, dass es keine unbeachteten Kausalzusammenhänge gibt, sondern dass es schlicht an der Impfung liegt. Aber das liegt für Dich offenbar außerhalb des Vorstellungsvermögens. In diesem Sinne ist für mich an dieser Stelle Schluss. Ich bin raus und lasse die Karawane weiterziehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:22, 28. Okt. 2022 (CEST)
Eine These: der R-Wert ist letztlich das Produkt aus Kontaktrate zwischen den Menschen und Infektiosisität des Virus. Die Kontaktrate hat seit September wieder abgenommen.
Einer, der daran forscht: dort --Global Fish (Diskussion) 22:26, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ich schließe mich Heletz an. Ich sehe auch keine sicheren Daten, die den Schluss zulassen, die Herbstwelle sei gebrochen. Es ist allgemein bekannt, dass die Inzidenzwerte das Infektionsgeschehen nicht mehr realistisch widerspiegeln. Ein relativ sicheres Datum, die Todeszahlen, hat eine steigende Tendenz: Täglich im Wochenmittel am 29.9.: 77 Tote, am 11.10.: 93,7, am 15.10.: 126,4, am 20.10: 143, am 25.10.: 160,9 Tote (Quelle). Zweifellos muss man bei den Todesfällen auch die zunehmende Überlastung der Krankenhäuser mitdenken, aber vorbehaltlich des Gezerres um die Dunkelziffern der Inzidenz spricht für mich viel dafür, dass das Infektionsgeschehen zunimmt. Die zunehmende Sorglosigkeit und Verantwortungslosigkeit, die ich wahrnehme (z.B. Ignorieren der Maskenpflicht im ÖPNV) würde diese Einschätzung stützen. --88.72.111.240 14:02, 26. Okt. 2022 (CEST)
Bin ich eigentlich Exot? Fünfmal geimpft, noch nicht infiziert. Allerdings benutze ich überhaupt keine öffentlichen Verkehrsmittel und besuche keine Innenveranstaltungen mit Sitzreihen. --2003:E7:BF07:6023:B4FC:AA36:E262:C904 18:55, 26. Okt. 2022 (CEST)
Ich bin dreimal geimpft (öfter darf ich nicht) und noch nicht infiziert, inzwischen auch ohne große Schutzmaßnahmen. Aber es werden schon immer weniger, die noch nie infiziert waren. --Carlos-X 19:19, 26. Okt. 2022 (CEST)
Also ich bin der Ansicht, dass meine persönlichen Erkrankungen und Vorsorgen absolut keine Grundlage für irgendeine Einschätzung ergeben außer für die Frage, wie es mir ganz persönlich ergangen ist und ergeht. Der Frosch hat bekanntlich einen anderen Blick auf den Teich als der Storch, der drüber fliegt. Und beide Erfahrungswelten haben ihre Qualitäten, aber eben auch ihre Grenzen. Der Storch macht sich beim Drüberfliegen nicht die Füße nass.
Und wenn ich beispielsweise in einem kleinen Dorf lebe, in dem es nicht oder kaum noch Infektionen gibt und öffentliche Verkehrsmittel nicht benutzen muss und meine Arbeit ohne große Ansteckungsgefahr erledigen kann habe ich wenig Gelegenheit, mich zu infizieren. Anders als in einer Metropole mit Gedränge in der Straßenbahn und an der Supermarktkasse, Großraumbüro und Kindern, die aus der Schule vielleicht nicht nur Noten und Freunde sondern auch mal Viren mitbringen. Vielleicht ist für den Frosch eine Ecke des Sees etwas tiefer, die andere aber flach.
Die Erfahrung der eigenen Lebensnormalität entspricht nur zum Teil den statistischen Durchschnittswerten. Jedenfalls lässt sich so nicht eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung ablesen. Danach wurde aber gefragt. Sicherlich in dem Bewußtsein darüber, dass diese gesamtgesellschaftliche Entwicklung nicht zwingend mit der selbst erfahrenen Realität übereinstimmt und an manchen Punkten nur schwer in Einklag zu bringen ist. Wobei hilft dann eine Erzählung: Also mir geht es ganz anders oder ganz genau so und dieses oder jenes ist mir noch nie passiert oder ständig passiert oder ich kenne mindestens zwei Leute, denen es angeblich passiert ist, das hat die Freundin des großen Bruders von einem meiner Freundin mal erzählt...? --88.72.111.240 21:22, 26. Okt. 2022 (CEST)

Ich vermute mal, das es viele Fälle wie meinen gibt: Kind wird in der Schule getestet und wegen positiv nach Hause geschickt. Danach das volle Program mit Gesundheitsamt etc. beim Kind. Symptome kaum vorhanden. Ich habe mich daraufhin selbst getestet und war zwei Tage positiv. Keinerlei Symptome und auch keinerlei Meldung und damit nicht in der Statistik. Testen tue ich mich selbst wenn es verlangt wird (vor Wikicon und jetzt zur WLM-Sitzung und immer vor größeren Veranstaltungen) und zwischendurch weiss ich es einfach nicht. Status: Ü60 viermal geimpft mindestens einmal genesen. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:19, 27. Okt. 2022 (CEST)

Wer weiß denn sowas

Wird der aktuell laufende Quizmarathon eiegntlcih noch im Nachhinein zu sehen sein? Und wenn ja, in welcher Form, ich finde die Pausen recht interessant.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 25. Okt. 2022 (CEST)

Zu den Pausen findet sich einiges auf YT. Aber die einzelnen Folgen, die nicht im Ferhnsehen ausgestrahlt wurden, finde ich nirgendwo und ist - legal - vermutlich nicht möglich: Erst wenn eine Sendung im TV ausgestrahlt wird, darf diese auch in der ARD Mediathek angeboten werden, ... (gefunden hier, hervorhebung durch mich). --TheRunnerUp 18:55, 28. Okt. 2022 (CEST)

Nicht auffindbare gemeinfreie Noten

Richard Strauss ist ja bekannt für seine Bemühungen um das Urheberrecht. Nun sind seine Werke mittlerweile zwar gemeinfrei, es ist aber leider nach wie vor schwierig, an bestimmtes Notenmaterial von ihm zu kommen. Ich bin im Moment auf der Suche nach den Orchesterstimmen zur Romanze in Es-Dur für Klarinette und Orchester (ein Stück aus seiner Jugendzeit). Es gibt online, soweit ich das jetzt überblicke, drei Ausgaben: Eine Studienpartitur von Eulenburg, einen Klavierauszug von Schott und schließlich die Orchesterausgabe (ebenfalls von Schott). Letztere scheint allerdings nicht käuflich zu sein, über die Seite wird man lediglich zu überteuerten Leihmöglichkeiten (eines gemeinfreien Stücks!) weitergeleitet. Übersehe ich etwas oder hat jemand Zugriff auf diese offenbar so kostbaren Noten? Gruß --XanonymusX (Diskussion) 14:01, 25. Okt. 2022 (CEST)

Das Werk ist gemeinfrei. D.h., jeder Verlag kann Noten anbieten ohne an die Erben von Strauss zahlen zu müssen. Das Werk des Verlags ist nach meinem Verständnis aber mitnichten gemeinfrei, d.h. es wäre unzulässig, die Noten zu kopieren. Gleichermaßen darf auch eine Aufnahme eines Werks von Strauss nicht weiterverbreitet werden, auch wenn das Werk selbst gemeinfrei ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 25. Okt. 2022 (CEST)
Klar. Aber irgendwo sollten diese Noten doch angeboten werden, ich verstehe die Taktik von Schott hier nicht (kopieren im Sinne von abtippen ist natürlich zulässig, das blüht mir auch, wenn nicht noch irgendwo eine kostengünstige Ausgabe zum Vorschein kommt). --XanonymusX (Diskussion) 14:07, 25. Okt. 2022 (CEST)
Der Notensatz war früher eine Arbeit von Spezialisten, die die Noten in Kupferplatten eingestochen haben. Diese Drucke haben eine Plattennummer, die unten auf der Mitte der Seite gedruckt ist. Die heutigen Musikverlage bringen alle 70 Jahre oder so einen neuen Notensatz heraus. Meistens sind die Noten fast identisch, aber die Anordnung ist etwas anders, somit ist das wieder geschützt. Ebenso gibt es immer wieder neue Klavierauszüge, die jeweils neu gefertigt werden und daher einen neuen Kopierschutz erwerben. Man darf aber die Noten in ein Notensatzprogramm eingeben und damit einen eigenen Notensatz erstellen. Die meisten gemeinfreien Downloads basieren entweder auf alten, abgelaufenen Drucken, oder auf solchen Notensatzprogrammen. Als allgemeine Erschwernis geben die Verlage fast nie die Lebensdaten vom Ersteller des Notensatzes an und auch keine zuverlässige Jahresangabe bei den Drucken. Es kommt also vor, dass man einen Notendruck von einer 100 Jahre alten Kupferplatte hat und es steht Copyright Jahr 2000 für die Neuauflage der alten Platte. Man muss also gelegentlich sehr tief ins Detail einsteigen, damit man weiß, wer der Schöpfer eines Klavierauszugs oder des Notensatzes ist, und wann welches Recht ausgelaufen ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 25. Okt. 2022 (CEST)
Der Treppenwitz ist, daß Verlage Schutzrechte für Werke aus einer Zeit beanspruchen, in der Urheber- und Leistungsschutzrechte überhaupt noch nicht existierten. --95.112.6.202 22:19, 28. Okt. 2022 (CEST)
Die Frage, wo man die Noten findet, kann ich nicht beantworten. Alles Andere gehört auf WP:UF. Jeder darf die Noten kopieren wie er mag, der Verlag schafft kein neues Werk, da die gesetzlich geforderte persönliche geistige Schöpfung fehlt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:43, 25. Okt. 2022 (CEST)
Nicht böse sein, aber das halte ich für Deine Privatmeinung. Das Kopieren von Noten ist verboten - weil die Schaffung der Druckvorlage sehr wohl eine eigene Schöpfung ist. (Warum sollte sich irgendjemand die Mühe machen, musikalische Werke verstorbener Künstler zu Papier zu bringen, wenn jeder beliebig kopieren dürfte...) Hier ein Link zum Thema. Darin steht möglicherweise auch die Antwort auf die Frage: Noten dürfen dann kopiert werden, wenn das Werk seit mehr als zwei Jahren vergriffen ist. Vermutlich lohnt es sich nicht, einen Nachdruck anzufertigen. Durch das Verleihen ist das Werk aber verfügbar und somit nicht vergriffen. Der Verlag könnte so ggf. verhindern, dass die Noten kopiert werden dürfen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:20, 25. Okt. 2022 (CEST)
Die Musik ist gemeinfrei und wenn Du Dir aus Bibliotheken oder Archiven die Autographen besorgst, kannst Du die problemfrei abschreiben oder kopieren. Oder Du machst es wie der sechs vierzehnjährige Mozart. Der hat ein Konzert a-capella-Chor mit Musik von Gregorio Allegri in Venedig Rom gehört, von dem die Noten streng unter Verschluss waren und am nächsten Tag aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. --Elrond (Diskussion) 18:37, 25. Okt. 2022 (CEST)
Wenn die Musikzeitung behauptet, daß das generell verboten ist, sind sie entweder ahnungslos oder betreiben bewußt Schutzrechtsberühmung. Sie schreiben ja selbst: Das Kopieren von Noten ist nur mit vorheriger Zustimmung der Rechtsinhaber zulässig. - im vorliegenden Fall gibt es aber keinen Rechtsinhaber mehr. Daß mehr als 70 Jahre nach dem Tod noch Urheberrechte beansprucht werden können, ist äußerst selten und eher theoretischer Natur (editio princeps). --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:49, 25. Okt. 2022 (CEST)
Du bist offensichtlich ahnungslos und schätzt die Rechtslage falsch ein. Vereinfacht: Es hat sich jemand die Mühe gemacht, eine Partitur eines nachgelassenen Werks auf Papier zu bringen. Derjenige ist dann Rechtsinhaber dieser Partitur. Steht aber alles im schon oben verlinkten Artikel, zusätzlich kannst du ja hier nachlesen. Und wie falsch du "edition priceps" verstehst merkst du evtl, wenn du editio princeps (Urheberrecht) verstanden hast. --95.119.150.32 19:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
Es gibt kein Urheberrecht dafür, dass man sich Mühe macht, sondern nur für eine schöpferische Leistung. Wenn der Verlag an den Noten Rechte hat, die ein Kopieren verbieten, dann kann das ein Urheberrecht an einer Bearbeitung sein. Möglicherweise gibt es aber ähnlich wie bei Fotografien ein gesondertes Leistungsschutzrecht für den Verlag. --Digamma (Diskussion) 19:26, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ergänzung: Im oben von Vertigo Man-iac verlinkten Artikel steht:
Nach Ablauf der gesetzlichen Schutzfrist, also 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers (Komponist, Texter), ist das Kopieren von Noten grundsätzlich zulässig. Da es im Gegensatz zu den Tonträgerherstellern kein Leistungsschutzrecht der Verlage im deutschen Urheberrecht gibt, ist nach Ablauf der Schutzfrist eine Vervielfältigung der Noten und auch das Kopieren von Noten aus verlegten Notenheften erlaubt, ohne dass dies der Verlag unterbinden kann. Etwas anderes kann nur gelten, wenn es sich bei der Notenausgabe um eine sogenannte wissenschaftliche Ausgabe handelt. Nach § 70 UrhG werden Ausgaben urheberrechtlich nicht geschützter Werke oder Texte weiterhin geschützt, wenn sie das Ergebnis wissenschaftlich sichtender Tätigkeit darstellen und sich wesentlich von den bisher bekannten Ausgaben der Werke oder Texte unterscheiden. Wann diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann nur im Einzelfall entschieden werden. Ein Vervielfältigen solcher Ausgaben ist aber gleichwohl zulässig, soweit ein einzelnes gemeinfreies Werk betroffen und nicht die Eigenart der Zusammenstellung der Ausgabe vervielfältigt wird.
Das Recht an der wissenschaftlichen Ausgabe steht dem Verfasser der Ausgabe zu und erlischt fünfundzwanzig Jahre nach dem Erscheinen der Ausgabe, jedoch bereits fünfundzwanzig Jahre nach der Herstellung, wenn die Ausgabe innerhalb dieser Frist nicht erschienen ist.
--Digamma (Diskussion) 19:33, 25. Okt. 2022 (CEST)
Es handelt sich wohl eher bzw. möglicherweise um einen Fall des § 71 UrhG, siehe dazu auch die Ausführungen hier. --95.119.150.32 21:36, 25. Okt. 2022 (CEST)
(BK) Die Anwälte beschreiben es korrekt: Erlaubt ist demnach: ... Kopieren der Noten von Werken, die nicht oder nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind und sie erwähnen auch editio princeps. Für Kopien irgendwelcher Verlage gilt §1(2) UrhG. Wie schon geschrieben, diese Frage gehört auf WP:UF. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:27, 25. Okt. 2022 (CEST)
In Anbetracht dessen, dass du das UrhG in eigener Sache rechtskräftig festgestellt falsch ausgelegt und dann sittenwidrig gehandelt hast, vertraue ich deinen Ausführungen zum UrhG nicht. --95.119.150.32 21:36, 25. Okt. 2022 (CEST)
Danke für die vielen Reaktionen, aber meine Frage zielte ja nicht unbedingt auf das Urheberrecht ab (damit kenne ich mich als Jurist leidlich aus), sondern konkret darauf, wie ich denn nun an diese Noten komme. Ich befürchte, es wird beim Abtippen aus der Partitur bleiben müssen. --XanonymusX (Diskussion) 00:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
Die Handschrift liegt in Garmisch-Partenkirchen. Das Institut ist noch bis Mitte November geschlossen. Aber danach kannst du sie dort im Archiv einsehen. Grüße --h-stt !? 22:25, 26. Okt. 2022 (CEST)
Ah, ich hatte zuerst auf die StaBi gehofft, aber dort konnte ich sie in der Tat nicht finden. Danke für den Hinweis! Ich werde vermutlich fürs Erste selbst aus der Eulenburg-Partitur abschreiben, da das Konzert schon am 30. November ist. Wenn ich danach dazu komme, mache ich aber gerne eine kleine Edition davon (idealerweise nach Abgleich mit dem Autograph) und lade sie hoch. Gruß --XanonymusX (Diskussion) 12:05, 27. Okt. 2022 (CEST)
Gibts kein OCR für Notenschrift? Rainer Z ... 14:52, 27. Okt. 2022 (CEST)
Gibt es, aber mir steht leider kein brauchbares Programm zur Verfügung, bei einer Partitur kann so einiges schiefgehen. Gute Notenscansoftware ist teuer. --XanonymusX (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2022 (CEST)
Strauss hat ja nur zwei Romanzen geschrieben, die andere in F-dur für Chello ist tatsächlich in der BSB München und auch schon digitalisiert. Aber die in Es-Dur für Klarinette ist in Garmisch-Partenkirchen. Grüße --h-stt !? 22:07, 27. Okt. 2022 (CEST)

Drehstrom vs. Solaranlage mit Batteriepuffer

Wenn die Sonne ausreichend scheint, deckt eine Solaranlage den Eigenverbrauch und speist den uebersteigenden Teil der Stromproduktion in den Batteriespeicher ein. Die Netzeinspeisung beginnt, wenn der Speicher voll ist. Scheint die Sonne zu wenig, wird der Teil des Eigenverbrauches, den die Stromproduktion der Panels nicht decken kann, aus dem Speicher geliefert. Der Strombezug aus dem Netz beginnt, wenn der Speicher leer ist (bzw. der Verbrauch die kombinierte Leistung von Panels und Batterien uebersteigt, was fuer diese Frage jetzt mal ignoriert werden soll).
Ziel der Regelung ist es, beide Stromzaehler (fuer Einspeisung und Bezug) moeglichst lange unbewegt zu halten, weil der Bezug pro kWh viel teurer ist, als die Einspeisung einbringt.

Wie aber funktioniert die Aufteilung der Stromerzeugung aus Panels und Batterien auf die dei Phasen des Drehstroms, auf die sich ja zwecks moeglichst gleichmaessiger Netzbelastung auch die einphasigen Geraete durchschnittlicher Haushalte mehr oder weniger zufaellig verteilen ?

  • Ist es so, dass die Wechselrichter von Panels und Batterien jeweils symmetrisch alle drei Phasen versorgen, waehrend der Zaehler fuer den Strombezug die unterschiedliche Belastung der Phasen mittelt und auch dann 0 kW misst, wenn auf der einen Phase Leistung eingespeist und auf einer anderen Phase eine gleich hohe Leistung bezogen wird ?
  • Oder ist es so, dass man praktisch sechs einphasige Wechselrichter hat, naemlich fuer jede Phase je einen am Panel und am Speicher, und die oben beschriebene Regelung jede Phase einzeln betrachtet und es daher notwendig ist, die Wechselrichter so zu dimensionieren, dass jeder die volle Leistung auf nur einer Phase erbringen kann ?
  • Oder ist es so, dass das oben beschriebene Ziel nur in dem praktisch nicht erreichbaren Idealfall eines gleichmaessig ueber die drei Phasen verteilten Eigenverbrauchs erreicht werden kann, waehrend es in der Praxis (bei unterschiedlichem Eigenverbrauch pro Phase) durch die phasensymmetrische Auslegung der Wechselrichter unvermeidlich dazu kommt, dass man auf einer Phase teuren Strom bezieht, waehrend man gleichzeitig auf einer anderen Phase Strom zu einer niedrigen Verguetung einspeist ?
  • Oder ist es in Wirklichkeit noch ganz anders ?

Sollte ich mich unverstaendlich ausgedrueckt haben, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis. -- Juergen 217.61.194.173 23:11, 25. Okt. 2022 (CEST)

Das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, denn es kommt hier auf die Schaltungen und Bauart der Umrichter und Zähler an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 26. Okt. 2022 (CEST)
Die bei mir installierte Anlage hat zwei Wechselrichter die jeweils (vermutlich symmetrisch, wär ja sinnvoll) auf alle drei Phasen einspeisen. Der Zähler für Bezug und Einspeisung ist nur ein Zähler. Er summiert alle Phasen und erhöht je nach Vorzeichen entweder den Zählerstand Bezug oder Einspeisen.
Was den Batteriepuffer angeht: Der hängt bei mir im Gleichspannungsnetz _vor_ einem Wechselrichter und kann so die halbe Leistung der Anlage aufnehmen, und speist bei Bedarf über den normalen Wechselrichter ein. Die halbe Leistung einzuspeichern erscheint nicht ideal, hat sich über bald vier Jahre jedoch als absolut ausreichend erwiesen, da so gut wie immer so wenig Sonne da ist dass der Rest im Haus "versickert" oder so viel dass der Akku eh nicht mehr aufnehmen kann.
Damals, als man fürs Einspeisen noch deutlich mehr bekommen hat als man für bezogenen Strom bezahlt hat, war meine (sehr viel kleinere) Anlage mit einem einphasigen Wechselrichter versehen. Eigenverbrauch gab es da noch nicht als Konzept (Wär ja auch dämlich), daher hatte die PV einen getrennten Zähler für die Einspeisung. Das Kabel vom Wechselrichter zum Zähler verlief in einer verplombten Kiste um zu vermeiden, dass jemand bezogenen Strom zurückverkauft. --Windharp (Diskussion) 09:15, 26. Okt. 2022 (CEST)
die Stromzähler addieren die Phasen und verrechnen Bezug mit Einspeisung, egal auf welcher Phase. --2001:9E8:A512:D800:93D2:D595:B6C:EA80 14:49, 26. Okt. 2022 (CEST)
Verpasste Gelegenheit. Ich hätte ihm eine Batterie auf einem Drehteller verkauft. Yotwen (Diskussion) 05:36, 27. Okt. 2022 (CEST)

Danke - ich habe verstanden, dass das Netz kostenlos die Unterschiede zwischen den Phasen ausgleicht und man deshalb ohne wirtschaftliche Nachteile phasensymmetrische Wechselrichter verwenden kann, die von einer Regelung gesteuert werden, die phasenuebergreifend arbeitet, also sich nur auf die Summe der drei Phasen bezieht. -- Juergen 89.247.154.23 21:09, 28. Okt. 2022 (CEST)

Vortragshonorar Doktorand vs. Professor

Wir bereiten gerade eine Veranstaltung vor, zu der wir gerne Präsentatoren aus der Wissenschaft einladen wollen. Welches Honorar ist für einen halbstündigen Vortrag üblich (für Doktoranden bzw. Professoren)? 130.226.230.204 14:58, 27. Okt. 2022 (CEST)

Wirf die Frage bei google rein und dann probier halt ob jemand dafür kommt ;) - Beispiel Stura Tübingen ...Sicherlich Post 16:21, 27. Okt. 2022 (CEST)
von 0 € bis irgendwas vierstelliges ist alles drin. Wenn einem Prof Eure Veranstaltung so anspricht, dass er für lau kommt, sogar vielleicht die Eigenkosten (die ansonsten noch dazukommen!) übernimmt, habt ihr richtig Glück. Oder ein Doktorand hat noch Geld in seinem Reisebudget und hofft bei Euch gute Kontakte zu finden.
Gegenfragen: Was ist das für eine Veranstaltung, was privates, etwas öffentliches (andere Hochschule, allgemeinbildende Schule, kommunales....) oder ein Wirtschaftsunternehmen. Wie viele Leute werden zuhören? Habt ihr ein Budget für Vorträge? Wie viele Vortragende sind geplant? soll es eine Größe des betreffenden Gebiets sein, oder reicht es, wenn die Person "vom Fach" ist. ... --Elrond (Diskussion) 17:06, 27. Okt. 2022 (CEST)
+1 Ich wollte genau das Gleiche schreiben. Selbst deutlich vierstellige Beträge sind üblich und auch seriös. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:30, 27. Okt. 2022 (CEST)
Besonders zu behandeln sind Nebentätigkeiten, die im öffentlichen Dienst, stattfinden, d.h. von einer Stelle des öffentlichen Dienstes in Auftrag gegeben werden. In diesen Fällen ist das erzielte Entgelt regelmäßig von der beschäftigten Person beim Dienstherrn abzuliefern; Berliner Hochschulnebentätigkeitsverordnung: https://gesetze.berlin.de/bsbe/document/jlr-HSchulNTVBEpP10. Das betrifft zwar nur die beschäftigte Person, es führt aber dazu, dass die Höhe der Vergütung ziemlich egal ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 27. Okt. 2022 (CEST)
Gilt das auch für Professoren? Das sind keine schnöden Beamte, sondern haben diverse Besonderheiten. --Elrond (Diskussion) 18:15, 27. Okt. 2022 (CEST)
Kommt drauf an, ob das Referat als Beamter oder als Privatperson gehalten wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:23, 27. Okt. 2022 (CEST)
Ein Beamter hat sehr viel zu beachten, wenn er eine Nebentätigkeit ausüben will, schließlich wird er alimentiert - und nicht nur schnöde bezahlt. Er ist auch außerhalb seiner regulären Arbeitszeit Beamter und nicht Privatperson. Ohne Genehmigung läuft da fast nichts, jedenfalls nicht bei den oben als üblich bezeichneten Honorarhöhen. --2A02:3030:819:FA8A:20ED:9D7B:1F6C:8A8 12:50, 28. Okt. 2022 (CEST)
Wobei die Üblichkeit ist, dass es nur wenige Einschränkungen gibt. Wenn ich so sehe, was die Damen und Herren Professoris allein durch diverse Gutachtertätigkeiten reinholen, privat, nicht dienstlich, und das Geld in aller Regel auf das Privatkonto fließt. Dann kann ein Prof., zumindest in NRW, von eingeworbenen Geldern einen gewissen %-Satz behalten. Nebentätigkeiten wie Sitze in diversen bezahlten Gremien (Vorstände etc.) sind auch nicht selten. uswusf. Besagte Vorträge zählen auch dazu. Stichwort ist hier bei uns Nebentätigkeit und deren Genehmigung. Das gilt auch für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Egal ob angestellt oder beamtet.--Elrond (Diskussion) 13:59, 28. Okt. 2022 (CEST)
Nochmal zur Ausgangsfrage: Die mögliche Höhe des Honorars hängt auch von der Fachrichtung ab. Wo viel Geld verdient werden kann (MINT, BWL etc.) sind die Honorare meist hoch, wo eher wenig Geld fließt (Orchideenfächer vor allem in den Geisteswissenschaften) eher niedrig. In letzterer zahlen wir allen gleichmäßig 150 Euro (inklusive Fahrt und Hotel). Aber wenn die Veranstalter wenig Geld haben und die Veranstaltung renommiert ist, kommen auch die Profs. --Hachinger62 (Diskussion) 20:08, 27. Okt. 2022 (CEST)
Hier wird stillschweigend vermutet, dass es ein Vortrag an einer wiss. Einrichtung ist. Will nur ergänzen: Wenn es eine Stiftung ist, wird oft deutlich besser bezahlt, und das bekommen mglw andere Institutionen am gleichen Ort zu spüren. Es ist auch noch ein Unterschied, ob die vortragende Person sich eigene Gedanken machen soll oder quasi nur ein Abschnitt aus dem letzten Buch paraphrasiert. Eine honorarsenkende Maßnahme kann übrigens sein, jemand explizit wegen dessen Neuerscheinung aufs Podium zu holen :-) --Aalfons (Diskussion) 20:44, 27. Okt. 2022 (CEST)
Nö, siehe mein Beitrag von 17:06, 27. Okt. Die fragende IP hat sich bisher nicht wieder gemeldet. --Elrond (Diskussion) 22:15, 27. Okt. 2022 (CEST)

Deutschlandkarte von "Engstellen" im Stromnetz

Ich suche eine Karte des Stromnetzes, in der man erkennt an welchen Stellen "Engstellen" sind, also der Strom oft an der Leistungsgrenze ist (und dadurch z. B. Kraftwerke abgeregelt werden müssen) --NichtA11w1ss3ndDiskussion 21:23, 27. Okt. 2022 (CEST)

Frag doch mal bei der Bundeswehr. --Gelöbnix (Diskussion) 21:43, 27. Okt. 2022 (CEST) PS: Die hat doch den Einsatz im Inneren und will von fast überall Karten?!
Mein Interesse kommt von der Energiewende und der immer wieder angeführten AKW-"Netzverstopfung" seitens Anti-Atom-Aktivisten. Aber jetzt, wo es sagst, kommt mir auch in den Sinn, dass es aus Gründen der Sabotageabwehr eventuell nicht öffentlich publiziert wird? Oder was möchtest du mit deinen Links sagen? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:49, 27. Okt. 2022 (CEST)
Ich wollte Dir sagen, dass ich die Bundeswehr so einschätze, dass Sie Dir das geben würde. --Gelöbnix (Diskussion) 23:17, 27. Okt. 2022 (CEST)
Die "Verstopfung" ergibt sich weniger aus fehlenden Leitungskapazitäten, sondern daraus, daß insgesamt nicht mehr eingespeist werden kann als abgenommen wird. Und da gibt es für Einspeiser nunmal unterschiedliche Prioritäten für das einspeisen Dürfen. Und warum auch nicht? Abgeregelte "Regenerative" werden schließlich für dem nicht eingespeisten Strom entschädigt, und ein nicht heruntergeregeltes KKW erzeugt keinerlei zusätzliche Emissionen, vermeidet aber Probleme beim Wiederhochfahren. Außerdem bringt es schön viel Kurzschlußleistung. Da benutzt man im Zweifelsfalle doch lieber die "dicken zuverlässigen Dampfer" anstatt irgendwelcher witterungsabhängigen Anlagen. --95.112.6.202 18:18, 28. Okt. 2022 (CEST)
Schau dich mal unter https://www.netzausbau.de/Wissen/Ausbaubedarf/de.html um. Dort sind auch die Stichworte zu finden, mit denen du dann nach detaillierten Informationen suchen kannst. Den Bundeswehrbezug verstehe ich auch nicht. Richtig ist aber, dass im Bereich der kritischen Infrastruktur einige Informationen nicht öffentlich sind. Grüße --h-stt !? 23:36, 27. Okt. 2022 (CEST)
Meine Antwort trifft nicht 100% deine Frage, aber ist nah genug dran, dass ich sie trotzdem schreibe: Erstmal lässt sich Strom nicht (oder nur mit grossem Aufwand) den Weg vorschreiben. Strom sucht sich seinen eigenen Weg (nach den Kirchhoff'schen Gesetzen - "Weg des geringsten Widerstandes"). Da das deutsche Stromnetz Teil des Europäischen Verbundsystemes ist macht der Strom nicht an Ländergrenzen halt (wenn z.B. Strom von Italien nach Frankreich geschickt werden soll fliesst ein nicht unbedeutender Teil über die Benelux Länder, Strom von Nord- nach Süddeutschland fliesst zum Teil durch die Tschechische Republik). Was ich damit sagen will, ist dass sich solche Fragen eigentlich nur im Kontext des gesammteuropäischen Systems beantworten lassen. Die Parameter des Systems (Leitungen, Kapazitäten, Generatoren und Lastprofil) sind im Prinzip öffentlich, also könnte jeder die Daten nehmen und per Kirchhoff nachrechnen wo die Engstellen sind. Abgeregelt wird übrigens nicht nur wegen Leistungsgrenzen der Leitungen sondern auch wegen Spannungsgrenzen an den Netzknoten, Blindleistungskapazitäten der Generatoren und weil das Netz möglicherweise in einem instabilen Zustand gerät in dem es (ungeplante) Störungen nicht überstehen würde. Dass lässt sich erheblich schwieriger auf einer einfachen Karte zeigen. Hier [10] gibt es einen Forschungsaufsatz der ein ähnliches Problem behandelt: nämlich wo in Europa unter wirtschaftlichen (nicht politischen) Gesichtspunkten Leitungen gebaut oder verstärkt werden sollten (die lösen tatsächlich die Kirchhoff Gleichungen): Mögliche Leitungen in "Figure 1", den optimalen Netzausbau in "Figure 3+4". Die drei betrachteten Szenarien sind "Business as usual", "starke CO2 Reduktion" und "starke CO2 Reduktion bei gleichzeitigem Verzicht auf Kernerergie". Für mich überraschend ist, dass in keinem dieser Fälle eine Leitung von Nord- nach Süddeutschland gebaut werden sollte (stattdessen massive Stärkung der Verbindungen nach UK und Skandinavien - beides nicht Teil des Verbundsystems - und Ausbau in Osteuropa). 78.105.6.59 14:49, 28. Okt. 2022 (CEST)
Aber natürlich kriegt der Strom seinen Weg genau vorgeschrieben. Da gibt es genügend "Knöpfe" in den Leitwarten, an denen die Zuständigen "drehen" können. --95.112.6.202 18:04, 28. Okt. 2022 (CEST)
vielleicht findest du etwas bei gridradar.net --2001:9E8:A507:FF00:76C2:F565:DF59:6B2B 19:35, 28. Okt. 2022 (CEST)
@78.105.6.59, die Kirchhoffschen Gesetzte reichen zur Modellierung eines Drehstromverbundnetzes nicht aus. Um die Last entsprechende der maximalen Lasten von Leitungen, Kraftwerken und Umspannwerken zu verteilen, braucht es Schalter, Phasenschieber, Stelltransformatoren, Drosseln etc, die eher den Maxwell-Gleichungen denn den Kirchhoffschen Gesetzen folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 28. Okt. 2022 (CEST)

Nicht-Ratifikation Kernwaffensperrvertrag durch Frankreich & China

Gibt es Informationen darüber, warum die offiziellen Atommächte Frankreich und China den Kernwaffensperrvertrag im Gegensatz zu den USA und dem Vereinigten Königreich zwar unterschrieben, aber nicht ratifiziert haben? Eigentlich ist dieser Vertrag ja insbesondere im Interesse der offiziellen Atommächte. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:44, 28. Okt. 2022 (CEST)

Den Ratifikationsprozess gab es nur für die Staaten, die den ursprünglichen 1970 wirksam werdenden Vertrag geschlossen haben. Alle, die erst nachträglich dem Vertrag beitreten (wie China und Frankreich 1992) brauchen ihn nur zu unterzeichnen, die Wirkung ist die gleiche. --Studmult (Diskussion) 21:14, 28. Okt. 2022 (CEST)
Anders: Der Vertrag gewann Gültigkeit, wenn die USA, das UK und die UdSSR sowie mindestens weitere 40 Staaten ihn ratifizieren.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:BE00 22:21, 28. Okt. 2022 (CEST)

Wann war die berühmte biblische Sintflut ?

Hallo Herrn/Frau. Ich bin Bruno KERN, Und intresiere mich sehr auf diese Ereignisse der weiten Vergangenheit in Vorchristliche Zeiten. So wie ich gesehen habe, haben Sie zwischen 5200 v.chr bis 6000 v.chr noch nichts eingetragen ,von ereignissen, Kulturen, Städte,Kriegerische Ereignissen,Schlachten, un so weiter aus dieser zeiten. Aber was meine wichtige Frage über die berühmte Ereignisse der Sintflut war und wo , und die zeitspanne dieses ereignis der Biblische Sintflut ? Meine berechnungen sind in der letzten Eiszeit ? vor 10.000 v.chr , oder vor 15.000 v.chr oder noch viel früher ? 20.000 v.chr.

Weil ich bin schon lange mit der Bibel beschädigt ,und probiere mich dieses ereignis vor zu stellen, und in Noah's leben zu versetzen, Und ich probierte mich in Noah Lebzeiten zu errechnen wann dieses ereignis gewesen sein soll ?

Können Sie mir dabei weiter helfen ?

Mit Freundliche Grüsse Bruno KERN --2A02:1810:A50F:D600:C04:7577:97FC:808 10:57, 25. Okt. 2022 (CEST)

wir haben nichts zw. 5200 v.chr bis 6000 v.chr? Doch --> 6. Jahrtausend v. Chr. und da steht auch etwas zur Sintflut ...Sicherlich Post 11:11, 25. Okt. 2022 (CEST)
Theorien dazu gibt es viele: https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut#Datierung_der_biblischen_Sintflut --Doc Schneyder Disk. 11:39, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ja, Theorien. -Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 25. Okt. 2022 (CEST)
Da von der Sintflut keine notariell beglaubigten und datierten Protokolle existieren, werden wir dem Fragesteller nicht viel mehr als Theorien bieten können. --Kreuzschnabel 12:23, 25. Okt. 2022 (CEST)
Sehr geehrter Herr Kern, richten Sie doch Ihre Frage an Seine Heiligkeit, den Papst, mit Bitte um eine dogmatische Aussage. Wenn Sie Glück haben, erhalten Sie eine Antwort mit Unfehlbarkeitsgarantie. Mehr geht nicht. Mit freundlichem Gruß --2003:D0:2F2A:3F10:7CBF:55F0:8115:928D 12:25, 25. Okt. 2022 (CEST)
Ich denke, eine solche Frage ist eher an Pietisten mit wortgetreuer alttestamentarischer Bibelauslegung zu stellen als an die katholischen Instanzen. -- 79.91.113.116 12:36, 25. Okt. 2022 (CEST)
Dass die biblische Sintflut so stattfand, wie sie im AT beschrieben ist, ist sehr unwahrscheinlich. Die Legende, die der Sintflut-Geschichte des AT zugrunde liegt (die Figur des Noah ist wahrscheinlich rein fiktiv), dürfte sich aus einem oder mehreren realen lokalen oder regionalen Flutereignissen gespeist haben. Welche das waren ist aber weitgehend unklar. Von der Region her werden die Flutung des Schwarzmeerbeckens oder die des Persischer-Golf-Beckens im frühen Holozän als heiße Kandidaten gehandelt. Es kann sich aber auch lediglich um besonders heftige Hochwasser etwa des Nils oder (eines) der beiden Flüsse Mesopotamiens gehandelt haben. Wenn z.B. erst der Euphrat und zwei Wochen später der Tigris außergewöhnlich viel Hochwasser führen, kann da durchaus m.o.w. das gesamte Zweistromland 40 Tage lang einige Meter unter Wasser gestanden haben. Für einen Bewohner der Region in der damaligen Zeit kann es dann schon gewirkt haben, als stünde die ganze Welt unter Wasser (zumal der keine Vorstellungen davon hatte, wie groß die Erde tatsächlich ist)… --Gretarsson (Diskussion) 12:46, 25. Okt. 2022 (CEST)
Die Sintflut ist wie alle Sagen zu betrachten. Ob nun feuerspeiende Drachen oder unbesiegbare Helden, Religionen bedienen sich solcher Geschichten, um das dumme Volk zu beeinflussen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:15, 25. Okt. 2022 (CEST)
Oh Ralf. Gestern musstest Du's den Veganern zeigen, heute mal wieder Abneigungsverkündigungen, nach denen Dich niemand gefragt hat und die niemandem weiterhelfen. "si tacuisses ..." -- 79.91.113.116 13:18, 25. Okt. 2022 (CEST)
Jeh nuh, doktrinäre Schriften im Allgemeinen, die Bibel im Speziellen wurde geschrieben, um einer Gruppe von Menschen die Macht zu erhalten. Weltliche wie spirituelle. Speziell die Sintflutgeschichte lässt sich gut auf vorbiblische, sumerische Quellen zurückführen, da waren viele Angaben und Details erstaunlich ähnlich. Nur die Begründung der Sintflut ist in diesen Erzählungen merklich anders. Allein das ist ein recht sicheres Indiz, dass der jüdische Gott nicht exklusiv für die Juden arbeiten kann. Eine empfehlenswerte Lektüre zu diesem Thema ist das Buch „Keine Posaunen vor Jericho“. --Elrond (Diskussion) 13:39, 25. Okt. 2022 (CEST)
Auch die Mosesgeschichte im Körbchen ist ja eine solche "Wandergeschichte". Daher sehe man auch meinen Hinweis oben darauf, dass eine historisch-faktische Interpretation des Alten Testaments in der Theologie heute allenfalls in pietistischen Nischen eine Rolle spielt. -- 79.91.113.116 14:11, 25. Okt. 2022 (CEST)
Nun es sind genauso Überlieferungen, die nicht belegt sind, wie Eure Überlegungen, die auch nicht belegt sind. Das eine hat genauso wenig mit der Wirklichkeit zu tun, wie das andere. Dann lasst es doch einfach stehen, solange ihr keine Belege habt, wie es wirklich war. --2003:D5:FF00:3100:A810:D61B:9D36:46D0 15:34, 25. Okt. 2022 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass unsere Aussagen (nicht Überlegungen) nicht belegt seien. Die Altertumswissenschaftler haben für beide Erzählungen ältere, inhaltlich und formal sehr ähnliche Geschichten gefunden, von denen die Autoren des Alten Testaments fröhlich abgekupfert haben. Auch Dir empfehle ich das Buch „Keine Posaunen vor Jericho“. --Elrond (Diskussion) 16:01, 25. Okt. 2022 (CEST)
Dann belege doch mal, dass "die Bibel im Speziellen wurde geschrieben, um einer Gruppe von Menschen die Macht zu erhalten". "Allein das ist ein recht sicheres Indiz, dass der jüdische Gott nicht exklusiv für die Juden arbeiten kann." Indiz, soso. Also Deine Meinung, kein Beleg. --2003:D5:FF00:3100:A810:D61B:9D36:46D0 17:36, 25. Okt. 2022 (CEST)
OK, dann zum dritten Mal: lies das Buch „Keine Posaunen vor Jericho“. Dort beschreiben zwei israelisch/US-amerikanische Archäologen und Geschichtswissenschaftler (Neil Asher Silberman und Israel Finkelstein) wissenschaftlich fundiert die Entstehung der Bibel und vergleichen die dortigen Geschichten mit der archäologisch beschreibbaren Situation. Auch die Sache mit Noah und Moses, so wie sie weiter oben beschrieben wurde kommt dort zur Sprache. Mit diesem Buch wurden sie weltweit bekannt und es wurde meist positiv bewertet, nun darfst Du raten, wer versucht hat dieses Buch zu diffamieren und die Autoren dazu. --Elrond (Diskussion) 18:29, 25. Okt. 2022 (CEST)
Danke für die Buchempfehlung, das habe ich mir bestellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:42, 25. Okt. 2022 (CEST)
Prähistorische geologische Ereignisse, von denen es keine schriftlichen Überlieferungen gibt, können logischerweise nicht "Vorlage" fur die Sintfluterzählung gewesen sein, da die orale Tradition höchstens einige Generationen weit reicht. Es gibt nur zwei mögliche Erklärungen: Erfahrungen des Autors mit lokalen Hochwasserereignissen, oder er hat sich das schlicht ausgedacht. (Noch eine Möglichkeit wäre, daß er von anderen, inzwischen verloren gegangenen Schriftquellen abgekupfert hat, für deren Autoren das Vorherige sinngemäß gilt.) --95.112.6.202 21:38, 28. Okt. 2022 (CEST)
"Wann" - nie; das ist eine erfundene Legende im Rahmen einer ahistorischen Genesis-Erzählung. Während die seinerzeitigen Autoren ein Weltalter von rund 5000 Jahren "seit der Schöpfung" annahmen (was für sie schon eine unvorstellbar lange Zeit war), ist die Erde tatsächlich schon viele Milliarden Jahre alt, das Leben ist auf ihr spontan entstanden und hat sich, ausgehend von primitiven Einzellern, evolutionär zu einer großen Artenvielfalt entwickelt. In diesem Verlauf entstanden auch Menschen, die es seit ungefähr einer Million Jahre - erste gefundene Artefakte über hunderttausend Jahre alt - gibt. "Schöpfung", Garten Eden bzw. das Paradies, Adam und Eva, Noah, Arche, Sintflut: hat es alles nie gegeben, es ist unsinnig, diese Geschichten als historische Überlieferungen aufzufassen und sie zeitlich und örtlich einzuordnen oder gar archäologisch belegen zu wollen.. --95.112.6.202 22:14, 28. Okt. 2022 (CEST)
Das stimmt so nicht. Natürlich hat die biblische Sintflut ein belegtes historisches Vorbild, nämlich die Überflutung des Pontischen Sees durch den Bosporus. Das war so ca. 6500±1000 v.Chr. Siehe Schwarzes Meer#Geologische Schwankungen und dortige Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 29. Okt. 2022 (CEST)
Das stimmt so nicht, weil die Autoren der Sintflut-Erzählung von diesem Ereignis nichts gewußt haben können und es Ihnen deswegen nicht als historische Vorlage gedient haben kann. Es gibt nun einmal keine "genetische Erinnerung" an Geschehnisse, sondern nur mündliche oder schriftliche Überlieferungen, und die scheiden in diesem Fall beide aus. --77.10.90.83 19:04, 29. Okt. 2022 (CEST)

Schiftstellerin Traute Arnold

Ein Phänomen. Pastorin oder Pastorenfrau auf Hiddensee, freiberufliche Schriftstellerin, für ihr Kinderbuch "Unn auf der Insel" werden leicht abenteuerliche Preise aufgerufen. 1920 geboren, scheinbar nie gestorben. Will sagen, ich find zu der Frau nix, zumindest nach 89. Nun war ja Hiddensee nicht so groß... Um das noch in eine Frage zu kleiden: wer kennt die Frau bzw. hat Infos zu ihr? --scif (Diskussion) 20:03, 26. Okt. 2022 (CEST)

Hab eine Todesanzeige für eine Traute Arnold (1920 - 2014) gefunden, allerdings in Bayern.--Traeumer (Diskussion) 20:07, 26. Okt. 2022 (CEST)
Wikipedia kennt sie schon Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (5. Wahlperiode), s. ND [11]. Wohl verheiratet mit dem Staatssekretär für Kirchenfragen Walter Arnold [12].--Mhunk (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2022 (CEST)
Ich hab sie über zefys dann doch gefunden, schon am 16.5.78 verstorben. In der DNB bisher aber als Person nicht vermerkt, das Buch schon. Wie macht man das?--scif (Diskussion) 09:25, 27. Okt. 2022 (CEST)
Vielleicht einen der Kollegen bei Wikipedia Diskussion:GND/Fehlermeldung ansprechen? --Concord (Diskussion) 00:01, 30. Okt. 2022 (CEST)
Ah, es gibt doch schon eine GND für sie: 1271453045, die ist nur nicht mit der Publikation verknüpft -> auf WP:GND/Fehlermeldung melden. --Concord (Diskussion) 00:04, 30. Okt. 2022 (CEST)

Dextrose als Zusatzstoff

Was macht Dextrose als Zusatzstoff bei Hähnchenbrust? --176.199.208.104 22:43, 27. Okt. 2022 (CEST)

(1) "Plumping, auch "Anreicherung" oder "Injektion" genannt, ist das Verfahren, bei dem einige Geflügelunternehmen rohes Hühnerfleisch mit Salzwasser, Hühnerbrühe, Algenextrakt oder einer Kombination daraus anreichern."
(2) "Bei den ... angebotenen billigen Tiefkühlhühnern wird das zugesetzte Wasser angegeben, ebenso wie Zusatzstoffe wie Phosphate, die verhindern sollen, dass das Wasser beim Kochen ausläuft, und Dextrose, ein Zucker, der zugesetzt wird, um den Salzgehalt des Rohmaterials zu überdecken."
Hoffe, ich habe dir nicht den Appetit verdorben... Nga Ahorangi (Diskussion) 23:00, 27. Okt. 2022 (CEST)
Ich hoffe, du hast ihm gründlich den Appetit verdorben. Bei billigen Tierindustrie-Hähnchen ist das eine gute Tat. ;-) --Jossi (Diskussion) 20:50, 28. Okt. 2022 (CEST)
Ich esse die gerne und oft, weil ich nicht will, dass die armen Tierchen in ihrem armseligen Leben so lange leiden müssen.😭 Gruenschuh (Diskussion) 07:39, 29. Okt. 2022 (CEST)
Hier ein kleines Video, wie das gemacht wird. Man findet auch Videos, wie man es mit einer Spritze selber durchführen kann. Wasser marsch ! Nga Ahorangi (Diskussion) 14:09, 29. Okt. 2022 (CEST)

Cineastenfrage: Gab es wirklich 1911 eine Verfilmung von Ivanhoe von J. Stuart Blackton?

Man findet die Angabe in den verschiedensten Wikipedien, aber die imdb und auch bing.de bieten keine Treffer. Hat jemand vielleicht etwas paiernes zur Hand, das beweisen kann dass der Film existierte? Rolz Reus (Diskussion) 21:42, 28. Okt. 2022 (CEST)

Wird hier behauptet. Nga Ahorangi (Diskussion) 22:15, 28. Okt. 2022 (CEST)
Vielen Dank. Hab den Film dann auch im Artikel, samt dieser frischen neuen Referenz eingebaut. Die vierte Verfilmung mit Elizabeth Taylor ist in meiner persönlichen Topp 100 der besten Filme aller Zeiten übrigens auf Platz 5. Rolz Reus (Diskussion) 21:38, 29. Okt. 2022 (CEST)

Streifen an Kleidung

Grenoside Dance in Sheffield
  1. Wie heisst der Kleidungsstil?
  2. Gab es den früher wirklich?

Danke! --2A01:C23:BCEE:C800:7971:9:290B:B000 22:27, 28. Okt. 2022 (CEST)

Lappemann?! --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2022 (CEST)
(Bilder)Suche nach grenoside Sword and Clog Dancing zeigt, dass es keine festen Vorschriften für die Kleiderordnung gibt.
Suche mit grenoside Sword and Clog Dancing "strips of cloth" liefert: "In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Morris-Kleidung der Cotswolds, der Border und der Northwestern nicht voneinander zu unterscheiden. Die Tänzerinnen und Tänzer gingen in ihrer besten Sonntagskleidung aus, vielleicht in Weiß, mit Bändern geschmückt und mit einem eleganten Hut auf dem Kopf. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Qualität der Kostüme immer schlechter, bunte Lumpenstreifen wurden an alten Kleidern befestigt. Manchmal handelte es sich dabei um normale Jacken, die auf den Kopf gestellt wurden, und manchmal um verborgene Schätze des englischen Kulturerbes."
Und in diesem Journal findest du den Begriff lallygags für diese bunten Bänder. Ich habe gerade beschlossen, meine nächste Katze Lallygag zu nennen ... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:46, 29. Okt. 2022 (CEST)

Böhmermann Verfassungsschutzbericht zum NSU

Ich habe versucht auf die Website NSU Bericht des Verfasschungsschutz zu zugreifen welcher Böhmermann und Frag den Staat veröffentlich haben. Leider erhalten ich ein 404, dass die Seite nicht zugänglich ist. Wo findet man den Bericht noch?--Sanandros (Diskussion) 10:38, 29. Okt. 2022 (CEST)

Versuchs mal damit [[13]] (ganz unten) oder hier [[14]] --Porrohman (Diskussion) 10:50, 29. Okt. 2022 (CEST)
Die "nicht auffindbaren Aktenstücke" sind derzeit wohl aber noch wirklich geheim. (Wurden die "NSU-Akten" unter dem neuen Ministerpräsidenten (damals Innenminister) jetzt absichtlich durchgestochen?) --Gelöbnix (Diskussion) 17:39, 29. Okt. 2022 (CEST) PS: ■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■ ■■■■ ■■■■■
Allerdings! [zensiert] [zensiertzen], [zensiertzensiert]: [zensiertz]. --93.131.113.169 19:13, 29. Okt. 2022 (CEST)
Falls du mich meinst: keine Ahnung, wovon du redest. --Porrohman (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2022 (CEST)

Benutzer:Nikita Schmidt

Kann mir jemand mithelfen um herauszufinden wer Alide Herbig ist ich kann nichts von ihr finden (nicht signierter Beitrag von 2003:CD:2703:3F00:5604:A6FF:FE7F:F584 (Diskussion) 08:32, 30. Okt. 2022 (CET))

Suchst Du diese: Die Schwester von Heiner und die Mutter von Peter Herbig? (Mit Suchmaschine bei mir der erste Treffer.) - Wenn nicht bitte ein wenig mehr Kontext. Bitte melde Dich rechts oben an, bevor Du hier was schreibst. --TheRunnerUp 09:10, 30. Okt. 2022 (CET)

Gaspreisbremse, Nebenkostenabrechnung

So wie ich das verstanden habe, sollen die Gaspreise im Winter 23/24 für die Verrbaucher gedeckelt werden auf 80%, darüber herrschen Marktpreise. Meine Frage ist nun, wie läuft das in Mehrfamilienhäusern und Mietern? Wird das auf jeden Mieter aufgeschlüsselt oder gilt das ganze nur pauschal für den Gesamtverbrauch aller Parteien? --176.199.208.104 20:48, 26. Okt. 2022 (CEST)

Das weiß im Moment keiner. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, zwischen denen dann die tatsächliche Regelung liegen wird: 1. erstens eine schnell realisierbare, dafür pauschale oder 2. eine gerechte, die viele Sondergesichtspunkte berücksichtigt und erst viel später (für manche zu spät) kommt. Gerade in Fall zwei fürchte ich auch noch eine Klagewelle, denn je mehr man versucht, „gerecht“ zu arbeiten und dementsprechende Erwartungen weckt, umso größer wird die Ernüchterung sein, wenn dann jemand feststellt, dass sein Nachbar 30 € mehr kriegt, und dann wird gejammert und geklagt. Es geht los bei „80 %“, wovon? --2003:D0:2F2A:3F35:7DB9:9CD4:97C9:C682 16:29, 27. Okt. 2022 (CEST)
Gemeint sind 80 % des "Normalverbrauches". Was das genau ist, wird noch zu definieren sein: Entweder der Verbrauch des letzten Jahres (einfach) oder aber der mit Hilfe der Gradtagszahlen um den Einfluss des aktuellen Wetters bereinigte Verbrauch (gerechter, aber komplizierter). -- Juergen 21:27, 28. Okt. 2022 (CEST)
"... gedeckelt werden auf 80%, darüber herrschen Marktpreise ..." Das verstehe ich nicht. Was ist denn daran gedeckelt? Das liest sich wie "gesockelt". --2.174.164.25 19:01, 27. Okt. 2022 (CEST)
Gemeint ist, dass 1/5 des Verbrauches nicht gefoerdert werden, um Sparbemuehungen wirtschaftlich attraktiv zu halten: Wer seinen Verbrauch um 20 % reduziert, verbraucht nur noch Gas zum gedeckelten Preis, also dem politisch festgelegten Maximalpreis, der wohl bei 12 ct/kWh liegen wird. Wer nicht spart, muss 1/5 des Marktpreisanstiegs ueber diesen Deckelpreis hinaus selbst tragen und bekommt nur die restlichen 80 % des den Deckelpreis uebersteigenden Marktpreises vom Staat erstattet.
Der Deckelpreis selbst liegt aber auch schon ganz erheblich ueber dem Preis der Vorjahre. Auch diesen Anstieg (etwa eine Verdoppelung) muss jeder Gaskunde selbst tragen - er gilt als zumutbar/verkraftbar. -- Juergen 89.247.154.23 21:27, 28. Okt. 2022 (CEST)
ich frage mich welche ausländischen Sponsoren und das Geld dafür überweisen? --2001:9E8:A507:FF00:76C2:F565:DF59:6B2B 19:36, 28. Okt. 2022 (CEST)
Tatsachlich ist die Frage nicht beantwortet und wird in der Praxis wohl noch zu heftigem Ärger und Streitereien führen, die mir wohl auch noch ins Haus stehen werden. Bisher war es so, daß in einer Wohnanlage der Gasversorger dem Eigentümer bzw. der Verwaltung eine Gesamtrechnung stellte, deren Kosten dann entsprechend dem gemessenen individuellen Wärmeverbrauch auf die einzelnen Wohnungsinhaber verteilt wurde (etwa ein Drittel davon pauschal, der Rest nach gemessenem Verbrauch). In Zukunft wird die Rechnungsstellung vom Versorger nach dieser 80/20-Regelung für den Gesamtverbrauch des Objekts bzw. des Abnehmeranschlusses erstellt werden, wobei es den Dezember-Abschlag "umsonst", da die Kosten vom Bund übernommen, geben wird - die Wohnungsinhaber müssen ihren vertraglich vereinbarten Abschlagsbetrag trotzdem an die Verwaltung zahlen, das wird erst bei der Jahresendabrechung berücksichtigt bzw. verrechnet. Fragt sich nur, wie diese 80-20-Verteilung dann auf die einzelnen Wohnungen aufgeteilt werden soll: traditionell sind die individuellen Verbräuche vergleichbarer Wohnungen (gleiche Lage und Größe) deutlich unterschiedlich - der eine heizt kaum, der andere ballert die Wärme zum Fenster raus. Und nun gibt es zwei mögliche Umlagemodelle: 1. es wird der Durchschnittsverbrauch der gesamten Anlage zugrundegelegt und der 20-%-Marktpreis je nach Über- bzw. Unterschreitung des Verbrauchs der einzelnen Wohnung vom Durchschnittsverbrauchs aller Wohnungen auf diese verteilt, oder 2. wird als Basis der "80 %" der Durchschnittsverbrauch der einzelnen Wohnungen angesetzt - im zweiten Fall wären die schon in der Vergangenheit ökologisch orientierten "Sparfüchse" ziemlich angeschmiert, weil sie für ihre Sparsamkeit auch noch "bestraft" werden und den "Umweltsäuen" ihre Verschwendung subventionieren und absehbar dagegen vorgehen werden, und umgekehrt eben umgekehrt. Das kann noch ziemlich "interessant" werden. --95.112.6.202 23:05, 28. Okt. 2022 (CEST)
1. waere unfair, weil eben nicht alle Wohnungen die gleiche Lage und Groesse haben, also auch bei gleichem Verbrauchsverhalten (bzw. gleich intensiven Sparbemuehungen) einen unterschiedlichen Verbrauch aufweisen.
2. wuerde eine Gesetzesaenderung erfordern, waere aber fair, weil es Bewohner mit Gesamt-Haus-Heizung im Keller ebenso behandelt wie Bewohner mit einer Gas-Etagen-Heizung oder auch Eigenheimbewohner: Jeder soll sich beim Sparen noch ein wenig mehr anstrengen als bisher schon. Und wenn diese Gesetzesaenderung nicht kommt, dann gilt
3. der Default bei unveraenderter Rechtslage: Der verbrauchsabhaengige umgelegte Teil der Heizkosten, der den Gesamtverbrauch an Gas mit umfasst, wird unabhaengig vom Rabatt entsprechend den individuellen Verbraeuchen umgelegt, so dass die Sparsamen die Umweltsauen subventionieren. -- Juergen 217.61.199.251 19:01, 30. Okt. 2022 (CET)

Sind Musk-Satelliten bei militärischer Nutzung gegen Abschuss versichert?

Sind Musk-Satelliten bei militärischer Nutzung gegen Abschuss versichert? --Gelöbnix (Diskussion) 18:01, 28. Okt. 2022 (CEST)

Krieg gilt bei Versicherungen immer als höhere Gewalt. Da zahlt keine Versicherung. Ich bezweifele sogar, dass die Satelliten überhaupt in irgendeiner Weise versichert sind. --Doc Schneyder Disk. 18:09, 28. Okt. 2022 (CEST)
Manchmal zahlt eine Versicherung auch bei hoeherer Gewalt: In eng begrenzten Faellen leistet eine Allgefahrendeckung (All-Risk-Police) auch bei Krieg, siehe etwa Kunstversicherung#Ausschlüsse durch Gefahren.
Allerdings halte ich es auch fuer unwahrscheinlich, dass fuer die Satelliten eine Versicherung besteht: Angesichts ihrer hohen Zahl sind einzelne Ausfaelle verkraftbar und vermutlich sogar eingeplant. -- Juergen 89.247.154.23 21:48, 28. Okt. 2022 (CEST)
Es ist angesichts der Schwierigkeit durch Anzahl und Orbits sowie der Büchse der Pandor, die man öffnen würde, eher unwahrscheinlich, dass Russland die Dinger physisch abschießt. Was jetzt schon auf allen Seiten passiert, sind Cyberangriffe auch auf Satelliten gestützte Infrastruktur. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 19:08, 28. Okt. 2022 (CEST)
Es geht auch mit einem gefälschten Softwareupdate, siehe Eutelsat KA-SAT 9A. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 28. Okt. 2022 (CEST)
Vermutlich waeren die Kosten des Abschusses bei diesen kostenoptimierten Satelliten hoeher als die Kosten, um diese zu produzieren und ins All zu bringen: Beim Transport der Satelliten reicht eine Rakete fuer mehrere Dutzend dieser Satelliten, waehrend beim Abschuss fuer jeden eine einzelne (allerdings natuerlich viel kleinere) Rakete benoetigt wuerde. -- Juergen 89.247.154.23 21:48, 28. Okt. 2022 (CEST)
Und was macht Kalinka? --Gelöbnix (Diskussion) 22:23, 28. Okt. 2022 (CEST) PS: Ähm, Kalina ...
Kalina (ohne K) ist ein System gegen Beobachtungssatelliten. Die Musk-Satelliten gucken nicht, sie funken nur. -- Juergen 217.61.199.251 18:12, 30. Okt. 2022 (CET)

Lautstärke beim iPod nicht mehr verstellbar

Mein alter iPod geht seit gestern immer sofort wieder auf maximale Lautstärke, wenn ich sie mit dem Regler oder mit den Knöpfen senken will. Ist das ein bekanntes Problem, und kann man das irgendwie selbst reparieren? --Megalogastor (Diskussion) 02:58, 29. Okt. 2022 (CEST)

Vielleicht sind nur die Kontakte des "Lauter"-Tasters verschmutzt oder feucht und der iPod interpretiert das als "gedrückt". Als erstes würde ich den einfach nur sorgfältig trocknen. --93.131.113.169 13:33, 29. Okt. 2022 (CEST)
Danke, das Problem hat sich mittlerweile von selbst gelöst, nachdem der Akku leer war. Dass es an Feuchtigkeit oder Verschmutzung gelegen haben könnte, glaube ich weniger, es scheint mir eher so, als ob der Knopf zum Lautermachen nicht mehr ganz so weit heraussteht wie jener zum Leiserstellen, und er vielleicht deshalb zeitweilig auch dann Kontakt gibt, wenn ich ihn nicht drücke. So etwas sollte aber eigentlich nicht vorkommen dürfen, denn wenn sich beim Musikhören mit Kopfhörern plötzlich und unerwartet die Lautstärke aufs Maximum erhöht, ist das ja nicht ganz ungefährlich. --Megalogastor (Diskussion) 20:54, 29. Okt. 2022 (CEST)
Doch: Nach meiner Erinnerung enthaelt ein iPod eine Lautstärkebegrenzung. (In dem Artikel steht allerdings leider nichts darueber.) -- Juergen 217.61.199.251 15:41, 30. Okt. 2022 (CET)

Belege für Wikipedia-Artikel

Ist der Artikel "Dachturm" hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet?

--Drarebe (Diskussion) 19:53, 29. Okt. 2022 (CEST)

Der Artikel Dachturm könnte durchaus Einzelnachweise, besser aber Literatur vertragen.--ocd→ parlons 21:08, 29. Okt. 2022 (CEST)
Wie waere es damit, dies auf der Disk des Artikels anzusprechen?--KlauRau (Diskussion) 01:22, 30. Okt. 2022 (CEST)
Hab ich schon gemacht. Keine Reaktion.
Es geht mir um den übergeordneten Satz mit Hinweis auf eventuelle Entfernung des Artikels:
"Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden."
Drarebe 30. Okt. 2022 --Drarebe (Diskussion) 10:40, 30. Okt. 2022 (CET)
Bauklotzeritis hilft dem Artikel überhaupt nicht. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:33, 30. Okt. 2022 (CET)
Keiner der an dieser Diskussion Beteiligten hat diesen Baustein eingefuegt, sondern der steht schon seit 2020 da. -- Juergen 217.61.199.251 12:59, 30. Okt. 2022 (CET)
Einen einzigen Baustein als Bauklotzeritis zu bezeichnen ist doch deutlich mehr als etwas übertrieben. Und der ist wohl gesetzt worden, damit dem Artikel geholfen wird. Jedenfalls schadet er dem Artikel nicht, weist im Gegenteil Lesende darauf hin, dass er nicht den hiesigen Qualitätskriterien entspricht. Bist du es nicht, der Belege nur für den ANR für erforderlich hält? Wenn jetzt ein Baustein im ANR auf fehlende Belege hinweist und du das offenbar für überflüssig hältst, ja wo soll man denn deiner Ansicht nach überhaupt fehlende Belege reklamieren können? --77.6.177.20 13:57, 30. Okt. 2022 (CET)

Hunde im Genitalbereich Riechen

Wie ist der Korrekte Wissenschaftliche Begriff dass Hunde zur Begrüssung an den Pheromondrüsen im Gentialbereich riechen? Thx.--Sanandros (Diskussion) 07:23, 30. Okt. 2022 (CET)

Anal(t)wittern.--Caramellus (Diskussion) 07:47, 30. Okt. 2022 (CET)
Im Englischen butt sniffing oder rear-end sniffing, im Deutschen „Analschnüffeln“. Aber was die da alles erschnüffeln geht weit über Pheromone hinaus. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:29, 30. Okt. 2022 (CET)
Hundebücher bezeichnen das Geruchsuniversum der Genital-Anal-Region als den Personalausweis des Hundes. --Kreuzschnabel 10:22, 30. Okt. 2022 (CET)
Im Personalausweis steht, ob die Nachbarin gerade empfangsbereit ist? Und ob der Kerl, der uns da entgegenkommt wirklich so gesund ist, wie er vorgibt zu sein?? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:45, 30. Okt. 2022 (CET)
Konsequent weiterdenken! Spaß beiseite – Hunde würden sich auch wundern, wieso in menschlichen Personalausweisen so unwichtige Sachen wie die Augenfarbe oder die Körpergröße drinstehen, oder wieso auf das Lichtbild so ein Riesenwert gelegt wird. --Kreuzschnabel 10:54, 30. Okt. 2022 (CET)
Ich kenne dafür auch Analschnüffeln. Wittern ist mehr eine passive Geruchswahrnehmung, wenn dem Hund ein Geruch „zufliegt“. Schnüffeln ist aktives intensives Riechen. --Kreuzschnabel 10:30, 30. Okt. 2022 (CET)
An der Violdrüse  (Duftnote Veilchen!) auf der Schwanzoberseite, wenn vorhanden, findet das "Violwittern" statt, sagt unser Artikel. Ob am Heck des Hundes letztendlich geschnuppert oder gewittert wird ist wohl eher eine Frage des elaborierten Codes. --Caramellus (Diskussion) 13:01, 30. Okt. 2022 (CET)
Beim Wittern nimm das Tier Spuren von einer Geruchsquelle weiter weg auf; beim Schnüffeln wird etwas berochen, was sich direkt vor der Nase befindet. --94.219.127.55 20:15, 30. Okt. 2022 (CET)

OK Danke jetzt habe ich den Artikel Ano-Genital-Kontrolle gefunden.--Sanandros (Diskussion) 21:09, 30. Okt. 2022 (CET)

Ortsnamenerklärung für Renthendorf - Heiligenau

Wie ist der Siedlungsplatz Heiligenau, zugehörig Renthendorf, Saale-Holzland-Kries, entstanden?

--2.174.28.220 15:36, 30. Okt. 2022 (CET)

Was bedeutet der Siedlungsname? und 2. Wie ist die Siedlung entstanden? Solche Fragen stehen häufig am Beginn des Geschichtsinteresses für jeden Ort. Und sie sind auch ohne Geschichtsstudien nicht zu beantworten. Für den Nachbarort Hellborn heißt es auf der Webpräsenz, der Ortsname sei um 1400 in der Schreibweise „Heiligborn“ erwähnt. Eine „Heiligenau“ könnte eine Talaue sein, die einem Heiligen (d. h. einem Stift, Kloster, Kirche usw.) gehörte. Daneben sind noch viele andere Erklärungen möglich (auch Halde, ‚Abhang‘, hell, usw. können zugrundeliegen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:19, 30. Okt. 2022 (CET)

Openstreetmap findet Spielplaetze statt Moskauer Kreml

Obwohl die "Кремль" benannten Spielplaetze nur mit einem kyrillischen Namen versehen sind, finde ich sie bei der Suche mit dem deutschen Wort Kreml. So weit, so gut.
Warum finde ich mit diesen Suchbegriffen aber nicht den Moskauer Kreml ? -- Juergen 217.61.199.251 12:00, 30. Okt. 2022 (CET)

Der deutsche Alias für den Московский Кремль lautet Moskauer Kreml.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 30. Okt. 2022 (CET)
Abwer inwiefern traegt diese Tatsache dazu bei, dass er mit den Stichworten "Kreml Moskau" nicht gefunden wird ?
Die Spielplaetze haben gar keinen deutschen Alias, wurden also offenbar ueber eine Gleichsetzung von Кремль mit Kreml und ihre Lage in Moskau (das wiederum diesen deutschen Alias traegt) gefunden, so wie das auch bei der Suche nach Strassennamen in einem Ort funktioniert.
Warum funktioniert das beim richtigen Kreml nicht ? -- Juergen 217.61.199.251 13:03, 30. Okt. 2022 (CET)
Wenn Du schon den Apfel-Birnen-Vergleich mit Straßen bringst. Suche mal die Sindelfinger Straße in Sindelfingen, indem Du als Suchbegriff Straße eingibst. Kreml ist ein generischer Begriff für befestigter Stadtkern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 30. Okt. 2022 (CET)
Wenn Kreml als generischer Begriff von der Suche ausgeschlossen waere, haette ich ja nicht die so bezeichneten Spielplaetze finden koennen. Ausserdem gibt es viel weniger Kreml als Strassen, so dass kaum anzunehmen ist, dass beide Woerter gleich behandelt werden: Die Suche nach dem ebenso generischen Markt in Sindelfingen funktionert ja auch, obwohl das ein sicher haeufigerer generischer Begriff ist als Kreml. -- Juergen 217.61.199.251 16:07, 30. Okt. 2022 (CET)
Beschwer Dich bei OSM, nicht bei mir. Ich bin nur auf Dein Argument eingegangen, um dessen Absurdität zu zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 30. Okt. 2022 (CET)
Google findet den Kreml korrekt. Wenn man OSM nimmt, muß man halt auch mit Fehlern rechnen. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:22, 30. Okt. 2022 (CET)
… oder statt des adress-optimierten Nominatim, das hinter der „normalen“ OSM-Suche steckt, ein besser geeignetes Suchtool verwenden, z.B. Photon. Merke: OpenStreetMap ist ein offenes Projekt, kein fertiges Produkt, was den Vorteil hat, dass es immer viele Wege zum Ziel gibt, gekoppelt mit dem Nachteil, dass man die erstmal finden muss. Eine ausgefeilte Suche quer durch die gesamte OSM-Datenbank, auf der du auch gezielt nach Sitzbänken um den Kreml in brauner Farbe mit 3 Sitzplätzen suchen kannst, bietet z.B. Overpass Turbo. --Kreuzschnabel 16:32, 30. Okt. 2022 (CET)
Ohje, ich wollte eigentlich nur wissen, warum die Suche nichts findet, ohne mich zu beschweren oder gleich auf eine ausgefeilte externe Suchfunktion zurueckgreifen zu muessen.
Klar gibt es bei OSM Fehler, aber hier sehe ich keinen Anhaltspunkt dafuer, dass einer vorliegt. Vielmehr vermute ich irgendwelche konzeptionell bedingten Eigenheiten der Suchfunktion, die ich gern verstehen wuerde, damit ich damit in Zukunft richtig umgehen kann.
Daran, dass ich nur das zweite Wort des gesuchten Objektnamen eingegeben habe, kann es uebrigens nicht gelegen haben: Die Suche nach Oberer und Unterer Marktstrasse in Bad Sulza findet diese, obwohl ich sowohl vom Strassen- als auch vom Ortsnamen nur das jeweils zweite Wort eingegeben habe.
Und auch mit der lateinischen Schrift hat es offenbar nichts zu tun: Die Suche nach Кремль und Москва́ findet dieselben Spielplaetze.
Der Unterschied zur Suche nach Strassennamen erschliesst sich mir nicht. Ich hoffe weiter auf erhellende Beitraege ... -- Juergen 217.61.199.251 17:47, 30. Okt. 2022 (CET)
Dann wirst du wohl die Maintainer der Suchfunktion (also Nominatim) fragen müssen. Ich hätte ebenso wie du erwartet, dass der Kreml als erstes gefunden wird, ich habe es nur noch nie probiert :) Ein Klick auf den Button „Mehr Treffer“ fördert übrigens als nächstes den richtigen Kreml zutage, mit „Moskauer Kreml“ bekommst du ihn auf Anhieb. Warum Nominatim bei „Kreml Moskau“ die Spielplätze präferiert, kann die WP-Auskunft vermutlich nicht klären. --Kreuzschnabel 19:01, 30. Okt. 2022 (CET)
Wo ist das Problem, wenn der gesuchte Standort nicht als erster Treffer erscheint? Das habe ich ständig bei irgendwelchen Suchen in Karten (nicht nur bei OSM). OSM ist detailreicher als die anderen und hat in der Summe mehr Fehler, aber nicht im Schnitt. In diesem Fall kann man ein unterschwelliges, politisches Statement vermuten. Ich musste jedenfalls darüber schmunzeln, dass der Kreml ein Spielplatz ist. --78.49.124.157 05:18, 31. Okt. 2022 (CET)
Das wäre schlecht, weil die OSM-Community eigentlich auf größtmögliche politische Neutralität achtet. Was bei Grenzverläufen etc. zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach ist, aber für subtiles Kabarett wie hier angedeutet wäre OSM definitiv der falsche Platz. --Kreuzschnabel 08:05, 31. Okt. 2022 (CET)
Der Spielplatz ist nach hinten gerutscht, ohne dass das Tagging verändert wurde. Das ließe auf durch die User beeinflusstes Ranking schließen. Nichtsdestotrotz habe ich schon die eine oder andere Blödelei bei OSM entdeckt, die sich nicht alleine auf Tippfehler beim Taggen zurückführen lassen. Sowas könnte auch politisch sein. --78.49.124.157 10:50, 31. Okt. 2022 (CET)
Ich finde es plausibel, dass mit einer reinen Textsuche (die auch relativ einfach zu programmieren/implementieren ist) für den Suchbegriff "Kreml Moskau" eine Örtlichkeit die "Kreml" heisst und in Moskau ist ein besserer Treffer ist als "Moskauer Kreml" (gesuchtes Wort taucht erst an zweiter Stelle auf; ob die Suche weiss, dass "Moskauer Kreml" synonym zu "Kreml, Moskau" ist ist fraglich, bzw braucht eine ausgefeiltere Suche). Google ist ursprünglich mit PageRank großgeworden, also das sie (besser als die anderen) wichtige von unwichtigen Treffern unterscheiden konnten. Also plausibel, dass Google den Kreml findet und OSM den Spielplatz. Ist aber natürlich alles bloß Vermutung, ich könnte mir auch vorstellen, daß beide Suchen (Google und OSM) sowohl Textsuche als auch PageRank benutzen aber mit unterschiedlicher Gewichtung. 2A02:C7E:151C:3300:AAB2:5270:738D:FE8E 10:16, 31. Okt. 2022 (CET)

Übernahmen chinesischer Unternehmen durch EU-Unternehmen?

Ich suche eine Übersicht der Übernahmen chinesischer Unternehmen durch europäische/deutsche Unternehmen und umgekehrt. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:21, 30. Okt. 2022 (CET)

Ich glaube kaum dass ein deutsches Unternehmen ein chinesisches übernehmen kann. Es ist ja sogar so, dass deutsche Unternehmen in China nicht alleine produzieren dürfen. Firmen wie Mercedes Benz oder VW brauchen in China zwingend einen chin. Partner. --2001:9E8:A50E:500:10C4:389B:C692:5492 21:59, 30. Okt. 2022 (CET)
Echt? Warum macht man nicht einfach auf EU-Ebene eine Regel, dass nur Unternehmen aus Ländern hier was aufkaufen können, wo es umgekehrt auch möglich ist? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:12, 30. Okt. 2022 (CET)
weil "EU" und "einfach" eine contradictio in adiecto sind. --2A02:908:2D11:C8A0:814E:B84D:71B1:8964 22:37, 30. Okt. 2022 (CET)
So eine Regel wäre über Briefkastenfirmen in Drittländern leicht zu umgehen. Panama freut sich schon, ebenso diverse atlantische und karibische Inselstaaten. --2003:F7:DF1D:E100:882D:5A2C:4EDC:F80 01:16, 31. Okt. 2022 (CET)
Hier etwas zu chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland. Andersherum ist es viel schwieriger, etwas zu finden, und ich mag nicht länger suchen, aber zumindest habe ich einen Anknüpfungspunkt gefunden. Laut diesem Artikel haben Gerresheimer, NETZSCH und Knorr Bremse sehr hohe Wachstumsraten mit ihren Akquisitionen in China erzielt. Knorr Bremse als ein Beispiel gibt sich in Sachen China keinen Illusionen hin und kämpft mit harten Bandagen. Da sollte einiges zu finden sein, wenn man tiefergehend recherchiert. --94.219.7.187 03:00, 31. Okt. 2022 (CET)

Ich frage mich auch, wie die Lage aussieht, wenn „chinesisch“ durch „japanisch“ ersetzt wird. --2003:D2:4F03:461F:C536:C865:D7AC:F735 10:21, 31. Okt. 2022 (CET)

cry and weep - was bedeutet das? (Englisch → Deutsch)

Wie übersetzt man „After hitting each other they would cry and weep, and great compassion would come out“? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:23, 30. Okt. 2022 (CET)

Wörtlich etwa: "Nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, weinten und weinten (oder: "weinten/schrien und heulten") sie, und großes Mitleid kam auf." Frei übersetzt wohl "weinten bitterlich". --77.6.177.20 16:37, 30. Okt. 2022 (CET)
Die beiden Verben cry and weep haben feine stilistische Unterschiede: weep ist etwas mehr schriftsprachlich, poetisch und altmodisch, ein Wort, das Muttersprachler heute eher im passiven Wortschatz haben; weep akzentuiert, dass echte Traurigkeit zugrundeliegt (während cry auch Wutweinen einschließen kann); weep ist eher still als cry, und es können Ströme von Tränen fließen statt nur ein paar. Das Deutsche hat keinen Wortschatz, der diese Nuancen ausdrückt (das Spanische, wie mir gerade ein Muttersprachler berichtet, übrigens auch nicht). Sicher übersetzt man das nicht „weinten und weinten“, denn das wäre Rekurrenz, die in diesem Kontext etwas anderes ausdrücken würde als gemeint ist (wie etwa sehr langes Weinen).--Stilfehler (Diskussion) 17:35, 30. Okt. 2022 (CET)
Da es sich, wie ich gerade sehe, offensichtlich nicht um Literatur, sondern um einen psychologischen Sachtext handelt, würde ich auf Poetisches verzichten und einfach den Sachverhalt möglichst getreu beschreiben („Nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, fingen sie an zu weinen und großes Mitleid stellte sich ein“). --Stilfehler (Diskussion) 18:40, 30. Okt. 2022 (CET)
Wie du oben richtig festgestellt hast, ist ja nicht "nur" geweint worden, es war etwas dramatischer. Ich halte die oben genannte freie Übersetzung "weinten sie bitterlich" - auch bei einem psychologischen Text - für passender. Im englischen Text hat man es ja schließlich nicht einfach nur bei "cry" belassen. "Geheult" scheidet imho im Deutschen aus, weil oft negativ konnotiert. --2A02:3030:804:5661:ABDE:D9B5:CBAD:91E5 18:03, 31. Okt. 2022 (CET)
HiNative:
„Cry is used when it's normal. Weep is used when you have cried very hard for longer time. Crying can be in response to pain or happiness. Weeping is Always in response to deep pain. He saw his daughter after 2 months and he cried. Watching his grandfather die, he wept for whole night.“

Collins:
„1 `cry'
Cry can be a verb or a noun. The other forms of the verb are cries, crying, cried. The plural of the noun is cries.
If you cry, tears come out of your eyes because you are unhappy, afraid, or in pain.
Helen began to cry.
Feed the baby as often as it cries.
If the baby cried at night, Nick would comfort him.
We heard what sounded like a little girl crying.
In conversation, you can say that someone has a cry.
She felt a lot better after a good cry.

2 `weep'
Weep means the same as cry. Weep is an old-fashioned word which is now used only in stories. The past tense and past participle of weep is wept, not `weeped'.
The girl was weeping as she kissed him goodbye.
James wept when he heard the news.

3 another meaning of `cry'
In a story, if someone cries something, they shout it.
`Come on!' he cried.
He cried out angrily, `Get out of my house!'
A cry is something that someone shouts.
When she saw him she uttered a cry of surprise.
We heard cries of `Help! Please help me!' coming from the river.“

Übersetzungsbeispiele bekommt man bei Linguee. --94.219.127.55 20:38, 30. Okt. 2022 (CET)

Das biblische Heulen und Zähneklappern ist im Englischen übrigens als weeping and wailing and gnashing of teeth sprichwörtlich geworden,obwohl die KJV nur weeping and gnashing of teeth (Lk 13,28) oder aber wailing and gnashing of teeth (Mt 13,50) vorsieht. --78.54.64.163 23:47, 31. Okt. 2022 (CET)

Interessant, wie unterschiedlich Gefühle in verschiedenen Sprachen differenziert werden können. Da es sich um ein Zitat in Encounter (Psychologie) handelt, habe ich es so übersetzt: „Und nachdem sie sich gegenseitig geschlagen hatten, weinten sie bitterlich und es kam großes Mitleid auf.“ - passt am besten zu dabei erlebbaren Abläufen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:10, 1. Nov. 2022 (CET)
Also bzgl "cry and weep" ebenso wie gestern schon 77.6.177.20 . --2A02:3030:809:A5EB:E97E:14C1:7015:41F2 01:23, 1. Nov. 2022 (CET)
Dazu einschlägig: By the rivers of Babylon, there we sat down, yea, we wept, when we remembered Zion (Psalm 137, KJV). Dein Zitat mag, je länger ich darüber nachdenke, eine durchaus bewusste Paraphrase des Psalters sein--2A01:C23:612C:3200:A848:E9A9:ABFB:1CF6 00:32, 1. Nov. 2022 (CET)
Seid ihr alle euch sicher/bist du dir sicher, dass die Übersetzung im Präteritum (mit dem richtig/sinnvoll ist? Die infinite Konstruktion mit dem Gerundium lässt sich kaum direkt bzw. wohlklingend und sinnerhaltend ins Deutsche übertragen (Nach dem gegenseitigen Schlagen/Nach dem Einanderschlagen/Nach dem Sich-gegenseitig-Schlagen), aber "they would cry" wäre zunächst einmal wörtlich "sie würden schreien/weinen" und "great compassion would come out" wäre "großes Mitleid würde aufkommen". Dies kann eine allgemeine, zeitlich ungebundene irreale Aussage sein, dann wäre das Präteritum definitiv falsch. Daneben kann es sich auch um ein in die Vergangenheit gesetztes Futur handeln, das kommt einerseits in der indirekten Rede infolge der Consecutio temporum vor, wenn eine in der Vergangenheit getätigte Aussage im Futur wiedergegeben werden soll, und wenn ein Ereignis/eine Handlung zum betrachteten Zeitpunkt der Vergangenheit noch in der Zukunft lag. Letzterem entspräche auf Deutsch: "Sie sollten/würden weinen" und "Es sollte/würde aufkommen". (Prospektiv (Grammatik)) Ich weiß nicht, ob das im Englischen auch in Fällen verwendet wird, in denen im deutschen eher das Präteritum üblich wäre. Ich überlege gerade, ob es auch eine Regelmäßigkeit beschreiben könnte, oder käme dann die Verlaufsform zur Anwendung? Hoffentlich vermöge das noch jemand zu erklären.
Die hier bereits zweimal genannte Übersetzung mit dem Präteritum (und dem Plusquamperfekt für das Vorhergegangene) würde jedenfalls nach meinem Sprachverständnisse zwingend ein einzelnes Ereignis der Vergangenheit beschreiben, käme ein Wort, das eine Regelmäßigkeit aussdrückt, hinzu, auch ein wiederkehrendes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:30, 1. Nov. 2022 (CET)
Wenn du dich nicht so geschwollen ausdrücktest, läse ich dir lieber zu. Dennoch siehe zu deinen Ausführungen z. B. hier.Es geht dem TO im Übrigen wohl um die Kombination "cry und weep". --77.8.165.185 11:35, 1. Nov. 2022 (CET) P.S. Gewöhne dir doch bitte an, einen eigenen Thread aufzumachen. Das macht es übersichtlicher und der Thread hier wird auch nicht länger und länger und länger...
Direkt zu Beginn dieses Abschnittes wurde aber nach der Übersetzung des Satzes gefragt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:01, 1. Nov. 2022 (CET)
"Heulten und weinten sie" wäre meines Erachtens die beste Möglichkeit, den Satz ohne grosse Verdrehungen zu übersetzen. Gestumblindi 15:22, 1. Nov. 2022 (CET)
Es gibt im Deutschen auch noch das Verb "schluchzen"; also: sie weinten und schluchzten ("heulen" ist im Deutschen eher-mit negativen, bzw. ins Lächerliche ziehendem Unterton). - Muck (Diskussion) 15:32, 1. Nov. 2022 (CET)
Kommt auch auf den Dialekt und die Region an. Im Schweizerdeutschen ist "heulen" ("hüüle") nicht unbedingt negativ, "weinen" gibt es interessanterweise gar nicht, am verbreitetsten sind die Wörter "gränne" und "brüele" (vgl. greinen, brüllen)... Gestumblindi 16:06, 1. Nov. 2022 (CET)
Herrje, hast du dir die bereits gegebenen Antworten überhaupt durchgelesen? Wenn ja, warum wiederholst du dann, was da schon begründet steht? Wie du selbst schreibst, ist heulen in der Schweiz "nicht unbedingt" negativ, also durchaus mitunter doch. Nach den ausführlichen Erörterungen zu "weep" scheidet heulen daher wohl auch in der Schweiz aus, um Missverständnisse zu vermeiden. Danke aber für den kurzen Ausflug in die Schweizer Sorachgewohnheiten.
Am Rande: als ich vor vielen Jahren mit Mitte 20 auf einem Schweizer Campingplatz im dortigen Tante-Emma-Laden vom Kassierer gefragt wurde "Wollns a Säckli" (phon.) habe ich ihm spontan "Prügeli" angeboten. Er lachte und erläuterte seine Frage. Missverständnis ausgeräumt, meine Entschuldigung hat er angenommen und mich auf ein Bier eingeladen. Wir haben heute noch Kontakt. --2A02:3030:807:E9DE:BFF2:287D:E35D:D99B 17:36, 1. Nov. 2022 (CET)
Wie hast du ihn denn damals verstanden? Mir kommt bei bestem Willen keine andere Deutung als Wollen Sie ein Säckchen (= eine Tasche/Tüte) in den Sinn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:16, 1. Nov. 2022 (CET)
Liegt auf der Hand, finde ich. Es war frühmorgens, mein Motorrad Gepäckträger hatte eine Panne (eigentlich war ich tags zuvor auf der Durchreise und nur anderthalb Stunden vom Ziel entfernt), ich war - zu Recht - verärgert über den lokalen Mopedschrauber und dazu noch verkatert, meine Gedanken waren also ganz woanders. Außer Säckli habe ich damals gar nichts verstanden und ich bin seinerzeit nicht auf die Idee gekommen, dass mit Säckli ein kleiner Sack im Sinne von Tüte gemeint sein könnte. --2A02:3030:807:E9DE:BFF2:287D:E35D:D99B 19:11, 1. Nov. 2022 (CET)
Was denn sonst??? --94.219.2.136 23:40, 1. Nov. 2022 (CET)
Na ja, bei "Sack" alleine würde ich auf wikt:Sack, Bedeutung 2 oder 4 oder eine Kombination aus beidem tippen. Und die Angabe, zu jenem Zeitpunkt noch jung gewesen zu sein, stützt diese Annahme aus meiner Sicht. Ich hörte während meiner Schulzeit das Wort aus dem Munde von Gleichaltrigen fast ausschließlich in diesen beiden Bedeutungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:40, 2. Nov. 2022 (CET)
Die Frage ging nicht an Dich, also spar Dir bitte jedwedes Herumgerate. --94.219.186.106 19:42, 2. Nov. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --77.8.165.185 12:05, 1. Nov. 2022 (CET)

Grund für extreme Preisdifferenz innerhalb DEs für Führerschein?

Woran liegt es, dass der Führerschein in München doppelt so teuer ist wie in Berlin? Teilweise werden für den B Schein mehr als 3700 EUR für 35h Übungsfahrten inkl Restgebühren gezahlt. An der Miete allein kann es nicht liegen.

--31.217.5.30 01:21, 29. Okt. 2022 (CEST)

Zahlungsbereitschaft (Volkswirtschaft), Wettbewerb (Wirtschaft)? Kosten setzen die niedrigste Schwelle für Preise, aber darüber hinaus ist man doch recht frei in der Preisgestaltung innerhalb einer Marktwirtschaft...Sicherlich Post 07:10, 29. Okt. 2022 (CEST)
Fahrschüler können den Ort der Prüfung nicht frei wählen, sondern müssen wohnsitznahe Fahrschulen suchen. Insofern ist das keine freie Marktwirtschaft.
Ja, aber es gibt zumindest in Großstädten trotzdem kein Monopol oder Oligopol. Zum Beispiel bei Lebensmittelgeschäften muss man praktisch auch ein wohnortnahes wählen und es gibt trotzdem viel Wettbewerb. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:16, 29. Okt. 2022 (CEST)
Das gilt auch nur für die praktische Prüfung. --93.131.113.169 09:36, 29. Okt. 2022 (CEST)
Der Vergleich hinkt. Preise im Supermarkt sind deutschlandweit gleich, da auf dem gesamten Markt Lebensmittel zentral beschafft werden. Würden die Preise sich in München für den Führerschein sich verdreifachen, müssten diese Fahrschüler zahlen, da sie eben nicht am gesamten Markt wählen dürfen. Es liegt nahe, dass Fahrschulen in München bzw. Ballungsräumen durch Rechtsnormen erst ermöglichte Monopole sind. --31.217.5.30 13:59, 29. Okt. 2022 (CEST)
Ja? Welche Bundesstelle ist das, die in Deutschalnd den zentralen Einkauf von Lebensmittel durchführt? --TheRunnerUp 09:19, 30. Okt. 2022 (CET)
Wie kommst du auf "Bundesstelle"? Natürlich kaufen Aldi, Lidl & Co. zentral für alle ihre Fillialen ein. --Dreifachaxel (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2022 (CET)
Allerdings nicht für alles, manches wird durchaus regional gekauft. Zudem kommen Aldi, Schwarz und Rewe zusammen nur auf etwa 50% Marktanteil im Lebensmittelhandel in Deutschland. Marktführend ist die Edeka-Gruppe mit 27%, und das ist ein Verbund zahlreicher weitgehend unabhängiger Einzelunternehmen, die zwar überwiegend zusammen einkaufen (immerhin steht das E in Edeka ja für Einkaufsgemeinschaft), aber ihre jeweiligen Verkaufspreise frei bestimmen können. Und der Rest des Marktanteils sind dann kleine, teilweise ohnehin nur regional tätige Ketten, oder gleich Einzelbetriebe, die ihre Preise natürlich sowieso selbst festlegen. Angesichts der Konkurrenz von Aldi & Co mit den überregional einheitlichen Preisen dürfte es für die anderen natürlich trotzdem schwierig sein, in einzelnen Städten oder Regionen ein massiv höheres Preisniveau zu etablieren als anderswo, aber dass die durchschnittlichen Lebensmittelpreise deutschlandweit exakt gleich sind, darf auch bezweifelt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2022 (CET)
diejenigen, die den Schein bezahlen, vergleichen nicht die Fahrschulen und suchen sie nicht nach Preis aus. --2001:9E8:A527:6D00:A48E:35C:AC3D:940A 09:26, 29. Okt. 2022 (CEST)
Was? Also ich habe meinen Schein bezahlt und sehr wohl Preis und Ruf der örtlichen Fahrschulen verglichen.--93.131.113.169 09:39, 29. Okt. 2022 (CEST)
Und man muss den FS auch nicht am Heimatort machen. Es gibt Intensiv-Ferienkurse an mehreren Fahrschulen, man kann ja vielleicht auch billig am Campingplatz oder bei Verwandten etc. wohnen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:41, 30. Okt. 2022 (CET)

Warum muss ich als Vermieter die Nebenkosten meiner Mieter bei der Steuer angeben?

Wenn ich es richtig verstehe, dann muss ich bei der Steuererklärung die Nebenkosten meiner Mieter angeben. Also zahlen mir meine Mieter 500 € Nebenkosten, ich zahle die 500 € an die Stadtwerke und muss dafür 200 € Steuern bezahlen. Kann mir irgendwer erklären, welche Logik dahintersteckt? --84.178.229.98 19:13, 30. Okt. 2022 (CET)

Nein, wenn 500 EUR Einnahmen aus Nebenkostenzahlungen der Mieter 500 EUR Ausgaben an die Stadtwerke gegenueber stehen, ist der Saldo Null und es faellt keine Steuer an.
Was aber natuerlich nicht geht, ist, die 500 EUR an die Stadtwerke als Ausgaben anzugeben und die Einnahmen von den Mietern zu verschweigen: Daraus ergaebe sich eine Steuererstattung und mithin eine Steuerhinterziehung. -- Juergen 217.61.199.251 19:19, 30. Okt. 2022 (CET)
Auf die Idee Ausgaben anzugeben, die ich nicht selber getätigt habe, war ich jetzt nicht gekommen. Im Text meiner Software steht auch, dass ich Nebenkosten sogar dann angeben muss, wenn der Mieter sie direkt an die Stadtwerke zahlt. In einem Video zur Software wird dann allerdings erwähnt, dass inoffiziell eine Netto-Methode akzeptiert wird, bei der die Nebenkosten nirgendwo angegeben werden. Das werde ich dann so machen. Danke! [84.178.229.98] --2003:C7:E720:7D01:39FC:8640:C226:C92E 21:05, 30. Okt. 2022 (CET)
Kosten, bei denen du keinen Abfluss von Geld hast, kannst du nicht abziehen. Kannst du nochmal nachschauen, wie die Software das genau schreibt? Was du da schreibst, hört sich irgendwie komisch an... 83.135.186.121 21:12, 30. Okt. 2022 (CET)
Erhaltene Nebenkosten: Zu den Umlagen gehören beispielsweise Wassergeld, Strom, Müllabfuhr, Heizung. Auch dann, wenn der Mieter die vom Vermieter geschuldete Zahlung bestimmter Nebenkosten übernimmt. [84.178.229.98] --2003:C7:E720:7D01:39FC:8640:C226:C92E 21:48, 30. Okt. 2022 (CET)
Das bedeutet: der Vermieter bekommt die Gasrechnung, das Geld wird dann aber vom Mieter an die Stadtwerke überwiesen. Dabei ist aber unerheblich, wer die Überweisung macht. Es könnte auch die Großmutter des Vermieters die Rechnung begleichen. Entscheidend ist nur, wer der Schuldner ist. --2001:9E8:A50E:500:10C4:389B:C692:5492 21:55, 30. Okt. 2022 (CET)
Man spricht hier von Drittaufwand mit abgekürztem Zahlungsweg. In dem Fall muss der Vermieter die vom Mieter direkt gezahlten Gasgebühren auch in seinen Einnahmen angeben - und das, obwohl er, der Vermieter, diese Umlage niemals vom Mieter vereinnahmt. --2001:9E8:49E8:1100:80AC:61DD:36D8:FFB1 22:26, 30. Okt. 2022 (CET)
Es geht in der Frage überhaupt nicht darum, dass die Nebenkosten des Mieters steuerlich berücksichtigt werden, sondern nur darum, dass sie bei der Einkommensteuererklärung angegeben werden müssen. Dass man Nebenkosten, die vom Mieter direkt an den Versorger gezahlt werden, angeben muss, ist mir neu; bei Kosten für Strom, den Mieter ja meist direkt vom Versorger beziehen, ist es jedenfalls meines Erachtens nicht so und der Betrag ist dem Vermieter üblicherweise auch gar nicht bekannt. Wenn die Nebenkosten wie üblich über den Vermieter laufen, halte ich das für selbstverständlich: Man gibt nicht einfach den Gewinn an, sondern die Einnahmen und Ausgaben, wozu auch die Nebenkosten zählen. Es ist ja auch zulässig, dass die Nebenkosten zwischen dem Vermieter und dem Mieter nur pauschal abgerechnet werden; die Differenz zu den tatsächlichen Nebenkosten erhöht den Gewinn oder Verlust des Vermieters. (Die Bezeichnungen Gewinn und Verlust sind steuerlich nicht korrekt, weil es nicht um unternehmerische Tätigkeit geht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 30. Okt. 2022 (CET)
Offensichtlich ist da irgendetwas faul. In der Regel weiß der Vermieter ja gar nicht, was der Mieter z.B. an Versorgungsunternehmen zahlt. Mich hat jedenfalls in Jahrzehnten noch nie ein Vermieter danach befragt, was ich an den Versorger zahle. --Lutheraner (Diskussion) 22:54, 30. Okt. 2022 (CET)
Meines Erachtens sind nur die Nebenkosten anzugeben, die der Vermieter dem Mieter abrechnet. Außer bei Strom und Telefon ist das ja üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 30. Okt. 2022 (CET)
Wie 2001:9E8:A50E:500:10C4:389B:C692:5492 oben schon ausgeführt hat, ist die entscheidende Passage im obigen Zitat die vom Vermieter geschuldete. Vertragspartner des Versorgungsunternehmens ist also der Vermieter. Wenn der Mieter die Zahlung übernimmt, tut er das im Namen des Vermieters, nicht im eigenen Namen. Dass der Vermieter Zahlungen aus Verträgen, die auf ihn laufen, angeben muss (auch wenn sie sich letztlich steuerlich nicht auswirken), erscheint mir plausibel. Anders ist es, wenn der Mieter selbst Vertragspartner des Versorgungsunternehmens ist. Dann ist der Vermieter außen vor und muss auch nichts angeben. --Jossi (Diskussion) 12:23, 31. Okt. 2022 (CET)
das ist letztendlich bei der Mehrwertsteuer genauso: vereinnahmte und ans FA entrichtete Mehrwertsteuer werden gegengerechnet. Obwohl das ja am Ende auch ein Nullsummenspiel ist.--2001:9E8:A529:9800:30AA:6115:B3F1:684 22:24, 31. Okt. 2022 (CET)

Wonach riecht Kantinenessen?

Deutsches Kantinenessen hat für mich sehr oft einen relativ einheitlichen, penetranten Geruch (und Geschmack). Woher kommt der? ... Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 00:25, 24. Okt. 2022 (CEST)

Ich würde mal vermuten dass Du damit den Geruch der Waren in der Küchenabluft. Dieser beruht in der Regel auf der Basis von Stärkeprodukten wie Mehl und Kartoffelstärke sowie Schwefel, der durch die langanhaltenen Garverfahren von Gemüse wie Zwiebeln und Kohl entstehen. Dazu kommen Gerüche aus Abflüssen und Fettabscheidern. Denke aber diesen Geruch teilt Deutschland mit vielen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung in Europa. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 24. Okt. 2022 (CEST)
Hängt der Geruch dann dann am Essen? Denn ich kann die Mahlzeit im Büro essen, danach riecht das Büro. Und das funktioniert leider auch (oder sogar erst recht?) bei Mahlzeiten von Caterern - die sollten doch weniger Küchenabluft in Kantinen verströmen als frisch Gekochtes, oder?
(Ich habe nur deutsche Kantinen spezifiziert, weil ich nicht ausschließen will, daß anderswo andere Gerüchte vorherrschen. Ja, ich gehe aber davon aus, daß die Gerüche verbreitet sind.) --Ibn Battuta (Diskussion) 01:21, 24. Okt. 2022 (CEST)
Mein Verdacht ist, daß diese Großküchen einfach alle die gleichen oder sehr ähnliche standardisierte Fertigwürzmischungen verwenden, statt die Speisen selbst individuell zu würzen. Die merkwürdige Idee hinter dieser Geschmacksuniform ist, daß ein Gericht immer gleich schmecken soll, damit der Kunde zufrieden ist und es akzeptiert. Und natürlich ist das auch in der praktischen Anwendung einfacher und schneller, als selbst abzuschmecken. Das Wichtigste: Man hat einen verantwortlichen Hersteller, auf den man verweisen kann, wenn's mal nicht schmeckt. --88.78.82.84 02:26, 24. Okt. 2022 (CEST)
Möglich, dass Du Konservierungsstoffe wahrnimmst. Vielleicht Sorbinsäure? --46.78.29.237 06:37, 24. Okt. 2022 (CEST)
Interessante Frage, die mich auch seit über 30 Jahren Jahren umtreibt. Es ist sicherlich nicht der selbe(!) Geruch von Großküchen, jedoch ein eindeutig zuordenbarer. Gleiche Würzmischungen und Konservierungsstoffe würde ich ausschließen, schon weil ich das Gefühl habe, dass es "wie früher" riecht und das war bei mir auch verschiedene in der DDR. Eine Kantine, die ich seit 25 Jahren immer mal passiere, riecht auch immer gleich, obwohl die seit diesem Jahr "fleischlos" anbieten. (Aber wenn das selbst OliverSY nicht "erklären" kann...) --Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 24. Okt. 2022 (CEST)
Ich kann das schon erklären, nur nicht belegen. Es sind eben nicht Gewürze, deren Aromen sich zu schnell verflüchtigen sondern der Geruch von verdunstendem Wasser aus den Kochtöpfen. Und dort gibt es eben meist die Gerüche von Kartoffeln/Reis und Nudeln in Kantinen in solchen Mengen, wodurch ein Unterschied zwischen Restaurant- und Großküchen entsteht. Ich habe ja keine Vorurteile, aber der Name von Ibn Battuta spricht für eine andere Küchenkultur als der Deutschen. Da gibt es eben fast täglich etwas mit Kohl, egal ob Sauerkraut, Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi usw. - Träger von Senfölglycosiden, welche an Gerüche von Verdauungsprodukten erinnern, da Ähnliches auch im Magen/Darm entsteht. Der einheitliche Geruch wird dadurch verstärkt, dass viele Küchen nur halbgefließt sind, und damit Wandputz und Fugenmassen diese Stoffe absorbieren. Übrigens können gute Köche deshalb auch riechen, ob Essen gar ist, weil nicht nur Aromaten duften.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 24. Okt. 2022 (CEST)
<quetsch> Ich kann riechen, wenn stärkereiche Produkte (Kartoffeln, Nudeln, Reis u.ä.) gar werden, weil die Luft dann zunehmend nach feuchter Stärke riecht. Gleichzeitig verändert sich das Aussehen der Oberfläche der Produkte von glatt und glasig zu stumpf und trüb. --94.219.18.76 23:47, 24. Okt. 2022 (CEST)
Neben Kohl spielt beim typischen deutschen Kantinengeruch auch noch die Neigung zu Saucenpulvern u.ä. eine Rolle. Er setzt sich meiner Nase nach zusammen aus Kohlgerüchen, altem Fett (gerne mit Röstaromen von altem Fritierfett) und Fertigsauce (mit Maggi-Aromen)... -- Chuonradus (Diskussion) 11:49, 24. Okt. 2022 (CEST)
Sry, aber das ist Bullshit. Als Kantinenbetreiber kommst Du in die Hölle, wenn Du altes Fritierfett so verwenden würdest, und ich bezweifel ernsthaft, dass Du auf 10 Meter am Geruch das Alter von Frittierfett riechen kannst. Da geht es eher um die Verbrennungsprodukte beim Braten und Frittieren - in tagesfrischem Fett. Ebenso bei den Saucen - wer in Kantinen isst, hat nur selten eine so gute Sensorik, da Saucenpulver von frisch gekocht zu unterscheiden. Was man dabei riecht sind eher wiederum Zutaten in den Saucenpulvern wie Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Senf - womit ich wieder bei den Senfölglycosiden und der Speisestärke als Bindemittel bin. Also wenn Auskunft, dann bitte mit ein wenig mehr Ernsthaftigkeit! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 24. Okt. 2022 (CEST)

Das kann ich bei unserer Mensa nicht bestätigen. Dort kann ich beim morgentlichen Vorbeiradeln meist erkennen, was mittags auf den Tisch kommt und das ist für eine Mensa erstaunlich vielfältig. --Elrond (Diskussion) 08:27, 24. Okt. 2022 (CEST)

Bei unserer Mensa "riecht" man immer das komische vegane Zeug, normales Essen riecht hingegen angenehm. Mit Schulspeisung früher ist das nicht vergleichbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:24, 24. Okt. 2022 (CEST)
Wonach riecht denn veganes Essen im Gegensatz zu Gemüse, Kartoffeln, Nudeln oder Reis? Wenn wir uns einen schönen Gemüseauflauf (geht auch ohne Käse) machen und gut würzen, riecht man grob nichts anderes als bei einem mit Hack oder anderem Fleisch. --Elrond (Diskussion) 16:58, 28. Okt. 2022 (CEST)
Bis vor ein paar Jahren habe ich diesen Geruch nicht wahrgenommen. Irgendwie Richtung ranziges Fett und Milchsäure aber nicht intensiv. Intensiv ist es nur bei Kunstfleisch. Ich finde, man man riecht den Unterschied ob mit oder ohne Fleisch schon sehr stark. Klar gibt es auch leckere vegane Sachen aber was die Mensa da produziert, ist abschreckend. Genauso wie der Speiseplan... Ralf Roletschek (Diskussion) 15:40, 30. Okt. 2022 (CET) https://studentenwerk-frankfurt.net/speiseplan-eberswalde/
Da bin ich aber froh, dass das bei uns anders ist. Unsere Leute machen m.E. einen sehr guten Job, Es gibt jeden Tag ein Standardessen (mit Fleisch oder Fisch), ein vegetarisches Essen (da fällt mir olfaktorisch nichts auf) und ein frisch an der Theke bereitetes. Meist etwas aus dem Wok und die Dame die das macht ist Chinesin. --Elrond (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2022 (CET)
Veganes Essen ist normal. --Digamma (Diskussion) 19:33, 24. Okt. 2022 (CEST)
Nein! Doch! Oh! Das unterliegt sehr umfangreichen Tabus. Sowas ist nicht normal. --94.219.18.76 23:47, 24. Okt. 2022 (CEST)
Veganes Essen unterliegt keinen Tabus. --77.8.185.62 15:55, 26. Okt. 2022 (CEST)
Oh bitte, beim Veganismus sind ausnahmslos alle Produkte tierischen Ursprungs tabu. --94.219.127.55 03:12, 30. Okt. 2022 (CET)
Könnte auch an den, den wechselnden Gerichten sich konstant untermischenden Reinigungsgerüchen liegen...--2.247.240.78 16:15, 1. Nov. 2022 (CET)

Dienstvorgesetzter bietet mir eine geringer dotierte Stelle an

Mein Dienstvorgesetzter bietet mir momentan eine geringer dotierte Stelle (eine Gehaltsstufe) an, aus dem Gespräch habe ich nichts schriftliches. Ich habe das schockiert und deutlich zurückgewiesen. Das das für mich nicht in Frage kommt, dürfte klar sein. Wie verhalte ich mich? Wie ist so etwas einzuordnen? Ist das erlaubt?

--IchHabeEineNeueFrage2022 (Diskussion) 23:54, 28. Okt. 2022 (CEST)

Siehe Änderungskündigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:07, 29. Okt. 2022 (CEST)
Dienstvorgesetzter? D.h. es geht um den öffentlichen Dienst? --Digamma (Diskussion) 09:58, 29. Okt. 2022 (CEST)
Da ist ein Gespräch mit dem Personal- oder Betriebsrat (so vorhanden) angesagt. Meistens reagieren diese allergisch auf solche Forderungen eines Vorgesetzten.--Mhunk (Diskussion) 10:16, 29. Okt. 2022 (CEST)
Eine niedrigere Eingruppierung ist in der freien Wirtschaft in Unternehmen mit Betriebsrat mitbestimmungspflichtig. Informiert der Arbeitgeber den Betriebsrat nicht rechtzeitig und umfassend über eine personelle Maßnahme, kann eine Klage vorm Arbeitsgericht sinnvoll sein, auch der Betriebsrat kann wegen Verletzung seiner Mitwirkungsrechte vor Gericht gehen. Das geschieht imo selten. Auf jeden Fall hat der Arbeitnehmer das Recht, zu solchen Gesprächen mit Vorgesetzten ein Betriebsratsmitglied seines Vertrauens hinzuzuziehen. Rat einholen ist der erste Schritt. Kluge Betriebsräte schicken niemanden unnötig ins Feuer. --2003:E7:BF07:6033:FD38:9DF2:4DBE:E479 11:25, 29. Okt. 2022 (CEST)


Detailfrage: Hast Du momentan eine befristete Stelle und die niedriger dotierte ist eine Feststelle? Da ist es häufig so, dass das in diesem Fall so gehandhabt wird. --Elrond (Diskussion) 10:53, 29. Okt. 2022 (CEST)

Zur letzten der drei TO-Fragen (nur diese ist hier wirklich beantwortbar): Sicher ist das (was eigentlich ?) erlaubt; sowohl darf er dir andere Konditionen anbieten, als auch du darfst das zurückweisen. Die Frage ist nur: Wie lautet die Alternative, die solltest du schon unbedingt hier nennen?! War die Alternative: Entweder sie nehmen die geringer dotierte Stelle an, oder sie arbeiten weiter wie bisher zu meiner vollen Zufriedenheit? --2003:D0:2F2A:3FBB:C567:6715:AB2C:1797 11:16, 29. Okt. 2022 (CEST)

Geringer dotierte Stelle als Ersatz zu einer Beförderung. Ich bin Kirchenbeamter... --IchHabeEineNeueFrage2022 (Diskussion) 12:35, 1. Nov. 2022 (CET)
Und die Alternative ist fürs selbe Geld nach Hintertupfing gehen? --Ailura (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2022 (CET)
Was bedeutet in diesem Zusammenhang: „…als Ersatz zu einer Beförderung“? Ich hatte das Problem so aufgefasst: entweder Sie arbeiten für weniger Geld oder gar nicht mehr für uns. Habe ich das falsch verstanden? Ist die Alternative: entweder befördert, aber dafür nach Hintertupfingen, oder für gleiches Geld bleiben Sie in Kleckersdorf, oder Sie kommen in unsere Zentrale in die Hauptstadt, da ist aber nur eine geringerwertige Stelle frei? Ich denke, bei einem Beamten scheidet die Drohung mit der Kündigung bei Nichtannahme aus. --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 14:07, 1. Nov. 2022 (CET)

Konjunktiv II von werfen

Der Konjunktiv II von starken Verben wird gebildet aus der Präteritumsform, ggf. plus Umlaut: Er sang – er sänge, sie ritt – sie ritte, es glomm – es glömme. Nach dieser Regel müssten der Konjunktiv II von werfen also wärfe sein. Isses aber nicht, es heißt würfe. Wieso das denn? Gibt es da eine Regel? --Φ (Diskussion) 11:52, 28. Okt. 2022 (CEST)

Ich versteh zwar nur die Hälfte, aber es hat wohl was mit Ablaut und Liste_starker_Verben_(deutsche_Sprache)#i_-_a/o_-_o zu tun. --Siechfred (Diskussion) 12:19, 28. Okt. 2022 (CEST)
(BK:) Sehr grob erklärt: es gab historisch eine vierte Ablautform für den Plural des Präteritums (also etwa werfen - warf - *wurfen - geworfen); von dieser leitet sich der zweite Konjunktiv ab. Häufig ist dieser Unterschied heute ausgeglichen worden (z. B. schwämme statt älter schwömme); in anderen Fällen hat er sich erhalten und man muss es sich einfach merken. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 28. Okt. 2022 (CEST)
Siehe hier und dort auch die weiterführenden Links. --78.50.42.162 12:30, 28. Okt. 2022 (CEST)
Der Asterisk ist indes gar nicht notwendig, wurfen ist ja hinreichend belegt, vgl. etwa im Erec (9134—9136):
nû schieden si beide
diu swert von der scheide
und wurfen si umbe in der hant.
--GALTZAILE PPD () 17:19, 28. Okt. 2022 (CEST)
Danke für den Hinweis! Mittelhochdeutsch ist nicht so meine Stärke (eher Altenglisch) und ich war zu faul nachzuschlagen. Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:37, 28. Okt. 2022 (CEST)
Das ist doch direkt ins Neuhochdeutsche übertragen: "Nun schieden sie beide / die Schwerter von der Scheibe / und warfen sie um in der Hand." --109.42.241.75 12:00, 4. Nov. 2022 (CET)
Das hat sich auch im abgelittenen Substantiv erhalten: singen → Sang, aber werfen → Wurf. --Kreuzschnabel 13:52, 30. Okt. 2022 (CET)
Allerdings basiert die Nominalableitung nicht notwendig unmittelbar auf dem Partizip, vgl. sprëchen mit Dehnstufe in der dritten Ablautstufe: sprëchen—sprach—sprâchen—gesprochen (sprâchen < ahd. sprâchum < pg. *sprēkum), Konjunktiv II. spräche, aber Spruch (neben Sprache). --GALTZAILE PPD () 00:45, 3. Nov. 2022 (CET)

Hexenglaube und Äußeres

Kann mir jemand erklären, wie es eigentlich dazu kam, dass in literarischen Verarbeitungen und in Verfilmungen vor allem anderen das wesentliche Merkmal von Hexen ist, dass sie hässlich aussehen? Meines Wissens hat gerade das, im Gegensatz zum Schadenszauber, dem Töten von Kindern oder bösem Charakter meines Wissens nicht wirklich mit dem historischen/ursprünglichen Hexenglauben zu tun.

--62.55.227.66 12:22, 30. Okt. 2022 (CET)

Hinweise. --Aalfons (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2022 (CET)
Das Böse ist halt darum hässlich, dass wirklich jeder gleich sieht, wo die schwarze Katze hinläuft.--Caramellus (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2022 (CET)
Wobei die ein oder andere Hexe ja nun deutlich als verführerisch dargestellt wird, damit Man(n) eben verhext wird...--KlauRau (Diskussion) 14:39, 30. Okt. 2022 (CET)
Hässlichkeit 78.126.117.185 23:18, 30. Okt. 2022 (CET)
Ich denke, dass das Gute traditionell schön („καλὸς καὶ ἀγαθός“) und das „Böse“ traditionell hässlich dargestellt wird; es sei denn, es ist das verführerische Böse. Das ist allerdings nicht das gängigste Motiv bei der Darstellung von Hexen (in der alten Hexenvorstellung war es ja eher umgekehrt, dass sich die Hexen verführen ließen, mit Rückgriff auf Eva und die Schlange etc.), und wenn es doch einmal verführerische Hexen sind, werden sie freilich auch schön dargestellt. Möglicherweise hängt es auch damit zusammen, dass oft (und schon seit der Antike) explizit von „alten“ Hexen die Rede ist, da ist es dann wohl leichter, ein hässliches als ein schönes Stereotyp zu kreieren. --GALTZAILE PPD () 16:43, 1. Nov. 2022 (CET)
Hast du denn Vor-Grimm'sche Belege, dass Hexen ausdrücklich hässlich dargestellt wurden? Über die Opfer der Hexenverfolgung wird das meines Wissens auch nicht berichtet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:19, 4. Nov. 2022 (CET)

Heliumtank in Raumkapsel

Mercury-Programm mit Heliumtank

Wozu dient Helium in der Raumfahrt ? Auch in der Liste der Atlas-Raketenstarts taucht Helium auf. -- Juergen --217.61.199.251 18:45, 30. Okt. 2022 (CET)

Zur Rakete: Hier, 3. Absatz --TheRunnerUp 19:54, 30. Okt. 2022 (CET)
Auch hier steht noch ein wenig. --TheRunnerUp 19:59, 30. Okt. 2022 (CET)
... und zur Raumkapsel habe ich das hier gefunden. --TheRunnerUp 20:09, 30. Okt. 2022 (CET)
Siehe auch https://xkcd.com/1133/ : Das Helium dient dazu, die leeren Tanks aufzufüllen, damit diese nicht implodieren bzw kollabieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 30. Okt. 2022 (CET)

Danke fuer die Infos. Aber warum benutzt man zum Auffuellen der Hohlraeume in den sich leerenden Tanks teures Helium und nicht billigen Stickstoff ?
Liegt das vielleicht daran, dass der Sauerstoff so kalt ist, dass der Stickstoff dann noch fluessig waere, also die kalten Tanks gar nicht fuellen koennte ? -- Juergen 185.205.127.228 00:47, 2. Nov. 2022 (CET)

Billig ist in der Raumfahrt relativ. Die Siedepunkte der in diesem Abschnitt genannten Gase finden sich in den jeweiligen Artikeln. Helium ist zwar teuer, dafür aber leicht, inert und bei der Temperatur flüssigen Wasserstoffs immer noch gasförmig. Zudem besitzt die USA eigene Vorkommen und sogar eine strategische Reserve dafür. Da muss kein sieben mal so schwerer, billiger und leicht zu verflüssigender Stickstoff genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 2. Nov. 2022 (CET)
Wo kommt hier fluessiger Wasserstoff vor ? Ich dachte, Raketen fliegen mit Sauerstoff und RP-1, weil Wasserstoff zu gefaehrlich ist. -- Juergen 88.130.183.151 22:06, 4. Nov. 2022 (CET)
Die zweite und dritte Stufe der Saturn V wurden mit flüssigem Wasserstoff angetrieben, ebenso die Haupttriebwerke der Space Shuttles. Heutzutage verwenden die Atlas Centaur, Delta III, Delta IV, BE-3 und BE-7 flüssigen Wasserstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 4. Nov. 2022 (CET)
Ah, danke fuer die Aufklaerung. -- Juergen 88.130.183.151 22:26, 4. Nov. 2022 (CET)
Der Hauptgrund dürfte in der Masse liegen. Ein Liter Heliumgas wiegt grob 180 mg (unter Normalbedingungen), ein Liter Stickstoff grob 1250 mg, also rund das siebenfache. und da es sehr teuer ist, Masse in den Orbit zu kriegen, ist der Preisunterschied zwischen He und N2 vernachlässigbar. --Elrond (Diskussion) 09:55, 3. Nov. 2022 (CET)
Dort sind aber nicht annaehernd Normalbedingungen, sondern es ist saukalt. Und vermutlich ist dort auch noch ordentlich Ueberdruck auf den Tanks, damit der Inhalt schnell genug rauskommt. Beides erhoeht zwar die Dichte des Lueckenfueller-Gases vermutlich ganz erheblich, allerdings duerfte es bei der Entscheidungsfindung gar nicht auf die Dichte im Raketentank ankommen, weil ja die Abwaegung zwischen Kosten und Gewicht bei jeder Dichte gleich ausfaellt:
Bei eBay kostet ein Kubikmeter Helium, der bei Normalbedingungen 180 g wiegt und ca. 1 kg Stickstoff ersetzen kann, etwa 250 EUR. Weil aber der Transport von 1 kg ins Weltall vor Musk 10 TUSD gekostet hat und seit Musk immer noch 1000 USD, lohnt sich das teure Helium. Korrekt ? -- Juergen 88.130.183.151 22:47, 4. Nov. 2022 (CET)