Wikipedia:Café/Archiv 2016 Q4

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 194.140.114.177 in Abschnitt Reichsbürgerbewegung und Bayern
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Jasta la Vista

Der Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedete kürzlich -gegen das Veto von Obama- das Jasta Gesetz welches Klagen gegen Unterstützer von Terroristen zulässt, selbst wenn es sich um ausländische staatliche Akteure handelt. Konkret geht es dabei um den Verdacht, saudiarabische Stellen, allenfalls im engeren Machtzirkel, hätten von den Anschlagsplänen des 11. September gewusst und sie gefördert. Den Saudis passt dieses Gesetz nicht wirklich in den Kram- und nun drohen sie damit, US- Staatsanleihen im Wert von 750 Milliarden Dollar zu verkaufen, siehe auch: diesen Artikel der NZZ. Und nun? Werden die USA klein beigeben? Und warum schaut dieser Gentleman hier so dumm aus seiner Wäsche? --92.106.144.76 23:39, 1. Okt. 2016 (CEST)

Wer jetzt bei dem Gesetz nicht Mund hält, wird automatisch zu dem Kreis der Verdächtigen gezählt. Es ist schwierig sich wirtschaftlich und politisch mit solchen Wanderdünen anzufreuden oder sich gar zu verplichten, die USA und die Saudis sind klar natürliche Gegenpole, wenigstens verbal und geschichtlich gilt die USA bis heute als Freiheitsymbol und Vorbild für die ganze Welt (trotz aller Kritik und Abers!) und Saudiarabien etwa genau das Gegenteil, die Welt der Finsterniss trotz der Sonne (oder vielleicht gerade deswegen?). Wenn diese Zwei dann mal eine gemeinsamme Sache machen wollen, dann ist ganz klar etwas faul und muss es früher oder später schief gehen, das müßte selbst einer überfahren Wegschnecke in der Agonie noch ganz klar sein, aber offensichtlich nicht bei allen Politikern. Es gibt offenbar viele Trumpe auf der Welt, nicht alle an der blonden Fönlocke erkennbar. -- Ilja (Diskussion) 08:38, 2. Okt. 2016 (CEST)
Wirkte schon im Januar 2015 alles recht gezwungen

(nicht signierter Beitrag von 92.106.144.76 (Diskussion) 10:39, 2. Okt. 2016 (CEST))

Da kann man auf das Ergebnis gespannt sein. --112.198.68.209 15:09, 2. Okt. 2016 (CEST)

Die erste Klage wurde nun eingereicht. --92.106.144.76 00:03, 3. Okt. 2016 (CEST)
Von Staatenimmunität haben die intellectually challenged US-Abgeordneten noch nichts gehört, das Wunderwerk des Anwalts kann man hier lesen, auf die Art der Vollstreckung eines eventuellen Urteils darf man gespannt sein. Ich stelle mir gerade eine Parkkralle am Wagen des Botschafters vor. --62.202.180.39 08:19, 3. Okt. 2016 (CEST)

Blaue Polizeiuniform

Wegen des mangelnden Nachwuchses begann man Anfang des Jahrhunderts damit, die Polizeibeamten zu klonen. Geklonte Beamte tragen die neue blaue Uniform.--Expressis verbis (Diskussion) 22:51, 2. Okt. 2016 (CEST)

Was haltet ihr von den blauen Polizeiuniformen in Deutschland? Sahen die grünen nicht besser aus? --112.198.68.209 15:09, 2. Okt. 2016 (CEST)

Sie können jetzt besser blau machen, oder blaues Wunder erleben, ist doch ganz egal, sie könnten vielleicht auch noch unsichtbar tragen. Die Burka und Burkini sind auch oft blau. Aber was mit Blümchen wäre sicher eine echte Alterntive. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 2. Okt. 2016 (CEST)
Und beim Google hat die Ordnungspolizei bereits selbstfahrende Einsatzfahrzeuge geordert. Die kommen auch ohne Inhalt gut an. -- Ilja (Diskussion) 08:54, 3. Okt. 2016 (CEST)
Dazu noch Selbstschußanlagen einbauen mit Gesichtserkennung oder wir ersetzen das in toto durch Polizeidrohnen. Bis es soweit ist, laufen die Polizisten bestimmt bald mit Googleglasses o.ä. rum, die neben Gesichtserkennung auch das Einspielen sämtlicher Daten bieten, damit unser Freund und Helfer sein Feindbild immer sofort auf dem Schirm hat und nicht erst umständlich danach suchen muß. --88.69.253.91 20:37, 3. Okt. 2016 (CEST)
ach nein, auch die Polizisten, Helfer und Freundinnen, werden doch immer weniger, und wenn, dann wollen sie auch nur im Büro sitzen und auf den Bildschirm starren, die auf der Straße sind dann nur noch Roboter. Oder die Städte werden in der nahen Zukunft ganz auf Selbstbedienung umgestellt - wie die Kasse im Suppermarkt, böse Zungen würden das vielleicht Maffia nennen, aber das wäre doch Pfui und POV. -- Ilja (Diskussion) 22:43, 3. Okt. 2016 (CEST)

Sir Neville Marriner piae memoriae

Ein ganz Großer! [1]. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:28, 2. Okt. 2016 (CEST)

Stimmt! Seine Academy of St Martin in the Fields ist schon ein großartiger Klangkörper. --Elrond (Diskussion) 10:46, 3. Okt. 2016 (CEST)
+1. Sehr präsent ja auch in div. Kulturradiokanälen, verdient. --AMGA (d) 16:00, 3. Okt. 2016 (CEST)

Mag wer einen Weltraumbahnhof auf dem Erdmond bauen?

dann da und für mich bitte ein Frühstück am Strand und was aus der Musikbox. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:26, 4. Okt. 2016 (CEST)

Ich verstehe nur Bahnhof, vielleich für Stuttgart: ein neuer Bahnhof ohne Proteste und für Berlin gleich noch ein Flughafen, auf dem Mond am besten im Regenmeer, dort soll es noch freie Fläche geben, wegen dem Wetter, und die heute so brachliegende ex-sowjetische Technologie der bewährten Lunochode, die wird dann für die Erschießung sorgen, Turmenistan hat auch noch einen neuen Großflughafen gebaut, wo niemand hinfliegt, den könnte man doch für die Berliner noch anbinden - statt Schönenfeld! -- Ilja (Diskussion) 15:32, 4. Okt. 2016 (CEST)
der bahnhof muss her
Das Lunochod ist echt schnittig und wir haben sogar eine Karte wo die alle stehen, die könnte man vielleicht weiter nutzen? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:49, 5. Okt. 2016 (CEST)

Angelsächsische Sprüche

servus, meine frühreife, 13 Jährige, pupatierende Tochter will sich in Ihrem Zimmer einen Bilderrahmen aufhängen mit verschiedenen englischen und amerikanischen Motiven (in schwarz/weiß). Dazu soll noch ein englischsprachiger Spruch in die Mitte der möglichst "cool" ist. Habt ihr Ideen? (nicht signierter Beitrag von Amsi887 (Diskussion | Beiträge) 21:23, 4. Okt. 2016 (CEST))

Ohne Kenntnis der Motive wird das schwierig. Geoz (Diskussion) 21:39, 4. Okt. 2016 (CEST)
Der Spruch muß nicht unbedingt, als zwangsläufig was mit den Motiven der Bilder zu tun haben (oder meinst du was meine Tochter motiviert...?!?!?!). Sind wBilder vom EmpStateBuilding, Big Ben, GoldenGateBridge etc...! Also eher so was. Ihr kennt doch diese typischen Bilder ins schwarz/weiß wo Wolkenkratzer im Bau drauf sind und so (Sky High und so steht immer drunter). Ich will jetzt net unter den Big Ben schreiben: "... ring my beeeeeeels, ring my bells!!" oder so. irgendwas für 13 jährige, zickige Mädels. Was cooles. --Amsi887 (Diskussion) 22:28, 4. Okt. 2016 (CEST)--95.90.193.64 22:26, 4. Okt. 2016 (CEST)
It takes a village to raise a child... :-) Hier ein paar Fundsachen aus Commons: --Concord (Diskussion) 03:01, 5. Okt. 2016 (CEST)

Knallende Ohrfeige

Orbans Versuch, mit einem fadenscheinigen populistischen Manöver von den zahlreichen Korruptionsskandalen seiner Regierung und den Protesten gegen die schlechten Zustände im Bildungssektor und Gesundheitswesen abzulenken, ist gescheitert“. NZZ heute morgen, 3. Oktober 02016 (Rosetta time), es ist gut so, denke ich, wenigstens etwas heutzutage, es war auch dringen nötig. -- Ilja (Diskussion) 08:43, 3. Okt. 2016 (CEST)

??? Das manche Journalisten nicht verstanden haben haben dass 98 % "Nein"-Stimmen ja Stimmen für die Regierung Orban sind kann ja sein, aber doch nicht bei der NZZ!? Verfehlt wurde das Quorum, was natürlich daran lag dass die die mit "Ja" stimmen wollten eben nicht abstimmten denn das einzige was Orbans Gegner erreichen konnten ist eben das verfehlte Quorum. Allerdings sind 43 % Beteiligung bei einem politisch völlig belanglosem Plebiszit, bei dem keine Wahl gleichzeitig stattfindet, doch nicht schlecht. Daran dass die letzte Europawahl eine Beteiligung von 42 % hatte möchten die Herren Eurokraten wohl nicht erinnert werden. Aber noch mal: Was schreibt hier die NZZ?--Antemister (Diskussion) 22:55, 3. Okt. 2016 (CEST)
NZZ
ja, Du hast Recht, die Frage war auch vielleicht extra manipulativ gestellt und formuliert, so sind aber die Regeln und beim BREXIT war es ähnlich, aber umgekehrt, der Orban sagte, er wird trotzdem machen, was er will, was er von Abstimmungen, Demokratie und Regeln hält, das hat er schon oft gesagt und vorgeführt. In der Schweiz haben auch schon wenige %% ein Referendum fallen lassen, ich halte es auch für wenig sinnvoll, aber populistisch wird es gerne aufgenützt. -- Ilja (Diskussion) 08:37, 4. Okt. 2016 (CEST)
So wie mir das ungarische Kollegen sagten, hat Herr Orban in Ungarn einen immer schwereren Stand, weil trotz Deckeldraufhalten immer mehr Vetternwirschaft bekannt und die allgemeine wirtschaftliche Lage immer prekärer wird. Vor einem Jahr wäre es kaum möglich gewesen, daß es so was gegeben hätte wie jetzt passiert (Wahlverweigerung). Mal sehen, wie es weitergeht (auch in Polen). --Elrond (Diskussion) 14:43, 4. Okt. 2016 (CEST)
OK, ich habe mich viel mit Wahlen beschäftigt, aber bei der ganzen Sache ist doch ganz logisch und wie erwartbar ausgegangen. Das rechte Lager und die potenziellen Nein-Stimmen liegt in Ungarn seit Jahren unverändert in Wahlen und Umfragen bei etwa zwei Drittel der Stimmen bei gut 60 % Wahlbeteiligung und damit bei ca. 40 % aller Stimmberechtigten - und das entspricht ziemlich genau dem Ergebnis des Referendum. Bei der Sachlage erscheint klar dass das Ja-Lager keine Chance hatte, die Abstimmung zu gewinnen, aber weil es das Quorum gab blieben die Ja-Abstimmer einfach zuhause und konnten damit das Referendum natürlich nicht gewinnen, jedoch sein Ergebnis entwerten konnten. Millionen ungarische Wähler haben die Taktik verstanden und angewandt, aber unsere Journalisten raffen das scheinbar nicht (oder wollen es nicht). @Ilja: Du hast ein formal ungültiges Plebiszit (OK, hier ging es um kein konkretes Gesetz sondern um ein vages Konzept/Auftrag an eine Regierung, was solche Abstimmungen immer sandig macht), aber du musst dennoch handeln. Entscheidest du dich nun tatsächlich gegen diese Mehrheit? @Elrond: Ich nehme mal an das die Fraktion, jung, gut ausgebildet, guter Verdienst (da im Ausland). Die kannst du nicht repräsentativ nehmen.--Antemister (Diskussion) 21:12, 4. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, die sind hier in D (wie ich auch). Nur geben sie sicher ein einigermaßen gutes Stimmungsbild wieder. So was ähnliches hab ich in den späten 80ern als Wessi, der regelmäßig in der DDR war (Verwandte und Freunde) dort erlebt. Die Stimmung ging immer mehr gegen das herrschende System und die meisten, die früher laut fürs Regime redeten, wurden leiser, oder sagten gar nichts mehr. Die, mit denen ich damals dort Umgang hatte waren auch jung und studiert. Und dann kam 1989. --Elrond (Diskussion) 13:49, 5. Okt. 2016 (CEST)

Autophag

Nobelpreis für den Autophagforscher und ich dachte schon, ein Autophag ist der Rost, der mein Auto frass, für den soll es nur eine Rote Karte geben, der Preis für die Reparaturen war schon hoch genug, gar nicht nobel! -- Ilja (Diskussion) 22:46, 3. Okt. 2016 (CEST)

jedenfalls wäre es gut, wenn die Krankenhäuser Autowerkstätten angliedern würden, dann bräuchten die Patienten nichtfür die Finanzierung der Häuser herhalten und die Autos müssen ja sowieso zum (Vorsorge)TÜV. Die nächsten Pflichtuntersuchungen ließen sich vermeiden. --Effi liest (Diskussion) 09:04, 4. Okt. 2016 (CEST)
In größeren Krankenhäusern gibts teilweise schon recht viel Verkehr in den unterirdischen Parkplätzen allein durch Patienten- und Mitarbeiterautos und die Rettungseinfahrt ist extra und soll nicht durch verkehr behindert werden, wenn man sich jetzt noch zusätzlichen verkehr durch Autowerkstätten schafft, muss man eventuell für die eigene Zufahrten bauen, um die vorhandenen nicht zu überlasten, ob sich das dann noch rentiert? Abgesehen davon ist ein großer Teil der Patienten, die stationär aufgenommen werden, ohnehin für längere Zeit nicht in der Lage, mit dem Auto zu fahren, die haben dann andere Probleme als den TÜV. --MrBurns (Diskussion) 12:22, 4. Okt. 2016 (CEST)
Naja, ich kann mir da schon Bedarf vorstellen. Ich denke da auch nicht unbedingt in erster Linie an den Tuev, sondern um den Klassiker, den Autounfall ;) Oben wird man selbst wieder zusammengeflickt, waehrend im Keller das Blechle wieder gradegezogen wird. Und manchmal muss irgendwas aus Korea nachbestellt werden, Zeugs erst zum Lackierer gehen usw, das dauert ja auch seine Zeit :) --Nurmalschnell (Diskussion) 13:42, 4. Okt. 2016 (CEST)
Du meinst richtige Generalisten: die oben die Beulen ausbeulen und unten das Fahrgestell wiederbeleben, dazu die Haut- und Lackerneuerung, Fuss- und Fingernagelpflege,inkl. Tatoorestaurierung und Make Up drüber. Alles dann neu gespritz und eingebrandt und zum Glanz gebracht, bis der Patient geheilt ist, ist auch das Blechle wieder wie neu, sogar die Aschenbecher geleert und Öl gewechselt, Klimaanlage auf cool gestellt. -- Ilja (Diskussion) 15:45, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ihr denkt da viel zu positiv. Da die in Krankenhäusern annähernd so arbeiten wie in Autowerkstätten, ist hinterher sowohl das Verhikel als auch der Mobilitätsfan abbruchreif. -- Janka (Diskussion) 15:55, 5. Okt. 2016 (CEST)
Naja, bei Krankenhäusern werden Routineeingriffe wohl viel seltener verpfuscht als in Autowerkstätten. Und nicht jedes Problem ist auf einen Kunstfehler zurückzuführen, oft gibtg es einfach unvorhersehbare Komplikationen (deshalb sind Kunstfehler auch oft schwer nachzuweisen). Was aber bei beiden gleich ist: vor allem dann, wenn der Kunde selbst zahlt, wird oft mehr repariert, als eigentlich kaputt ist. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 6. Okt. 2016 (CEST)

Achterbahnfahren gegen Nierensteine

Off-Label und noch ohne Zulassung, aber schon durch eine Studie belegt: Achterbanhfahren führt Nierensteine ab! --94.219.4.80 15:47, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das sind doch mal Aussichten: Achterbahnfahren auf Krankenkassenkosten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 5. Okt. 2016 (CEST)
Die Krankenkasse wird wohl argumentieren, dass die möglichen Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen, Schwindel) nicht im Verhältnis zum Erfolg sind, da sie wahrscheinlich auch sehr häufig auftreten (ich würde mal in schätzen jeweils in deutlich mehr als 10% der Fälle). --MrBurns (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2016 (CEST)

Der Große Bär im Google-Himmel

Datei:Screenshot mit Eisbär im Google.png
kann man jetzt die Wikipedia direkt in Google korrigieren?

Der Google bringt immer Überraschungen, sie lassen sich wirklich was einfallen, man kann es für sich auch ausblenden... Aber wohin will es der Google noch bringen? Google arbeitet wirklich mit Wikipediainhalten ohne wirklich mit der Wikipedia zusammenzuarbeiten. Das finde ich bisschen heikel oder wissen wir bloß nur etwas noch nicht? Eine Vereinbarung, Abmachung?-- Ilja (Diskussion) 02:08, 5. Okt. 2016 (CEST)

Nun ja, wahrscheinlich arbeiten alle Großen und Kleinen aller Branchen "mit Wikipediainhalten ohne wirklich mit der Wikipedia zusammenzuarbeiten". Wenn man, was die Zusammenarbeit angeht, von klammheimlich eingeschleuster Werbung mal absieht. Ansonsten immerhin: "Google spendet 2 Millionen US-Dollar an Wikipedia". Und das ist ansonsten ein sehr, sehr weites Feld... --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ja, das ist wirklich ein weites Feld und es wird immer unübersichtlicher, aber was mich jetzt konkret an dem Bären und seinen Gleichen interessieren würde, was macht der Google mit dem Feedback? Wenn ich jetzt auch einen Fehler finde, was nicht so schwer sein dürfte, geht Mrs, Google jetzt an die Tastatur oder Touchscreen und korrigiert dann nach reiflicher Überprüfung und Überlegung den Wikipedia-Artikel ?
Perzentile
Webdefinitionen:
Ein Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik. Anschaulich ist ein Quantil ein Grenzwert: ein bestimmter Anteil der Werte ist kleiner als das Quantil, der Rest ist größer. Das 25%-Quantil beispielsweise ist der Wert, für den gilt, dass 25% aller Werte kleiner sind als dieser Wert. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Perzentile
Wäre eigentlich gar nicht so übel oder was soll man sich etwa vorstellen? -- Ilja (Diskussion) 15:01, 5. Okt. 2016 (CEST)

Wie viele Romane?

Ich wollte eine Bildungslücke bei mir schließen und bin im ersten Anlauf -- gescheitert. Auch bei boersenverein.de . Die Frage ist eigentlich ganz schlicht: "Wie viele Romane erscheinen pro Jahr in Deutschland?" Also, Original deutsch oder Übersetzung, ob dick oder dünn, ob bei Hanser oder Suhrkamp oder beim Pusemuckel Verlag, egal. Hauptsache a) Roman und b) mit einer ordentlichen ISBN. -- Wer hat da eine halbwegs verlässlich Zahl und sagt mir, woher er die hat? --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 5. Okt. 2016 (CEST)

Wenn du bis Ende Oktober warten kannst (vor 30 Min. sind die Tickets für Frankfurt eingetrudelt) ...
Sonst: nach "Buch und Buchhandel in Zahlen 2014 - Frankfurter Buchmesse" (pdf) suchen. Da gibt es Zahlen (aber "Romane für Kinder" werden da unter Kinder/Jugendliteratur gehandelt - also eher Zielgruppensparten als literarische Thematiken). Statt "Roman" verwenden sie den Begriff "erzählende Literatur". Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ballpark Number: "Die meisten Novitäten erschienen 2013 mit 15.610 Titeln erneut im Bereich Belletristik (Anteil an Erstauflagen: 19,1 Prozent)." Davon sind etwa die Hälfte "Romane". Also Grössenordnung ~ 7800 (= etwa 1600 "neue" im Jahr 2013). Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:55, 5. Okt. 2016 (CEST)
Großen DANK! Das ist doch schon mal was! --Delabarquera (Diskussion) 21:48, 5. Okt. 2016 (CEST)

Wikipedia Lizenzänderung

Moinsen z'am. Kann mal jemand für Nichtdurchblicker (wie meinereiner) erklären welche Auswirkungen meta:Terms_of_use/Creative_Commons_4.0/de für Inhalte und die Zukunft a) aktuell bewirken würde/wird b) was es nach sich ziehen könnte? Weil die Foundation bereits in der Vergangenheit gezeigt hat das sie uns nicht immer vollständig informiert und unsere Mitbestimmung eher sowas ist wie ein Deckmäntelchen ... hm bitte lest das Zeug doch mal etwas genauer und lasst uns hoffen/herausfinden das Misstrauen in diesem Fall überflüssig ist. Auf jeden Fall wäre es gut hier ein paar Meinungen zu dem Thema lesen zu können. MfG 80.187.100.154 14:09, 6. Okt. 2016 (CEST)

Was ich bisher so gelesen hab: eine grosse Aenderung der neuen Lizenz darin liegt, dass bei falscher Nachnutzung nicht mehr direkt abgemahnt werden kann, sondern erstmal eine Mahnung erflogen und 30 (?) Tage Zeit zur Nachbesserung gegeben werden muss - ob das jetzt gut oder schlecht ist kann man so oder so sehen; Abmahnungen bei Text (es geht wohl ueberwiegend um die Artikel-Texte) waren aber bisher wohl eher selten. Ein Problem stellt wohl die Umlizenzierung an sich dar, weil da jeder zustimmen muesste der hier jemals Text mit Schoepfungshoehe produziert hat: darf es sein, dass ein Urheber fuer sein Werk eine bestimmte Lizenz vergibt, und diese wird dann nachtraeglich (zum freieren) veraendert? Ich meine mich zu erinnern dasses schonmal eine Umlizenzierung gab, und die hat dahingehend fuer Diskussionen gesorgt.
Zum fuer (und nur wenig wieder) 4.0 siehe auch noch diesen Link: [2] --Nurmalschnell (Diskussion) 16:23, 6. Okt. 2016 (CEST)

Die Toten im Mittelmeer | Flüchtlingskrise

Seit Jahren oder fast Jahrzenten sterben zehntausende Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer, die sich ein besseren Leben in Europa erhoffen. Wie kann man das endlich beenden? Der österreische Außenminister Sebastian Kurz glaubt es mit dem australischen Modell zu lösen. Alle Menschen, die "illegal" die Grenze über die Seerout überqueren, kommen in Lagern auf Inseln oder anderen Ländern (Pazifische Lösung), wo sie fast keine Aussicht haben auf eine Einreise nach Australien wenn kein Asylgrund vorliegt. Gleichzeitg nimmt Australien mitteln Programmen der UNCHR freiwillig Menschen aus Krisengebiten auf. Mit diesem Modell hat Australien nach eigenen Angaben das sterben in ihrem Einzugsbereich beendeten, da mit der Perspektive in einem Lager auf einer Insel oder einem fremden Land zu landen, wenige sich auf einen teueren und lebensgefährlichen Weg machen.

Kann das starke Ausweiten der Aufnahme von Flüchtlingen mitteln UNHCR Programmen in Europa (obwohl die Osteuropäer wohl per Kopf ordentlich weniger aufnehmen würden als Deutschland und Österreich), weit höherer Enwicklungshilfe und bei gleichzeitigen rigorosen Maßnahmen gegen illegalle Migranten die Lösung und das beenden der ständigen Medienberichterstattungund und das Sterben bedeuten, wenn die Anreize fehlen? --Benqo (Diskussion) 22:01, 4. Okt. 2016 (CEST)

Was willst Du noch, als dieses funktionierende Beispiel? Wer mit dem Leben seiner Kinder spielt, um ein besseres Leben zu haben, sollte wissen, was ihn erwartet. --2003:48:EE18:F626:8B9:CF01:8BB1:D1AD 22:22, 4. Okt. 2016 (CEST)
Mal nach und nach: Ausweiten der Aufnahme von Flüchtlingen mitteln UNHCR Programmen in Europa: Nein, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Weit höhere Enwicklungshilfe: Nein, denn die würde das nur weiter anheizen (sofern sie erfolgreich ist) - die Mittelmeereinwanderer sind ja keine Armutseinwanderer (wenn/weil die Afrikaner wohlhabender werden können mehr Leute das Geld dafür aufbringen) Rigorose Maßnahmen: Welche könnten das sein? Fehlende Anreize: Das (und nur das) kann es langfristig eindämmen.--Antemister (Diskussion) 22:50, 4. Okt. 2016 (CEST)
„Diese Ideen stiften Millionen von Menschen zum Verzicht auf ihr Zuhause an…Sie werden zu der irrigen und verabsolutierten Annahme verführt, dass Migration ein Menschenrecht sei…dass sich daraus andere Ansprüche automatisch ableiten würden – einschließlich der materiellen Versorgung der Migranten.“ nach Václav Klaus und Jiří Weigl in "Vera Lengsfeld: Völkerwanderung - Wie man eine Massenmigrationskrise erzeugt". --Optimum (Diskussion) 00:23, 5. Okt. 2016 (CEST)
eine echte, ehrliche Weltfriedenskonferenz wäre angebracht ... voll naiv? ja so bin ich! das neue buch vom Wuketits steht schon auf meiner leseliste --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:27, 5. Okt. 2016 (CEST)
"Der Grund für die anhaltende Armut ist die Entwicklungshilfe" sagt der ugandische Publizist Andrew Mwenda ... Denn die Hilfe wirke wie eine Belohnung für all die korrupten und inkompetenten Regime und untergrabe die Entwicklung eines kompetenten, unbestechlichen und den Interessen der Bevölkerung dienenden Staatsapparates. Die Beispiele dafür sind zahlreich. So gab die Regierung der angolanischen Provinz Kabinda 2003 2,4 Millionen US-Dollar für Weihnachtsgeschenke aus, 120 000 Dollar um den kleinen Rasen vor dem Gouverneurspalast zu mähen und 85 000 für den Schönheitswettbewerb "Miss Kabinda". Nur 40 000 Dollar flossen dagegen an die Gemeinden der Provinz zur Unterstützung der Wohlfahrtsaufgaben. Dabei wäre durchaus mehr Geld vorhanden, denn in ganz Angola sind zwischen 1997 und 2002 rund 4,2 Milliarden Dollar an Öleinnahmen schlicht verschwunden, wahrscheinlich in den privaten Taschen der herrschenden Oberschicht. Diese Summe wurde aber weitgehend ausgeglichen durch Entwicklungshilfe, denn die stieg zwischen 1999 und 2004 von 388 Millionen auf rund 1,14 Milliarden Dollar.[3] --Expressis verbis (Diskussion) 18:21, 5. Okt. 2016 (CEST)
Seit Jahren oder fast Jahrzenten sterben zehntausende Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer, die sich ein besseren Leben in Europa erhoffen. Wie kann man das endlich beenden? Es ist ja nicht so, dass es keine ungefährlichen Wege nach Europa gäbe. Diese Menschen sterben nur deswegen, weil die europäischen Gesetze es verhindern, dass sie mit normalen Verkehrsmitteln (Flugzeugen, Fähren) reisen.(nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
Naja, rein wörtlich stimmt das zwar. Aber "nur" suggeriert scheinbar, dass das der einzige Grund wäre. Es gibt aber noch viele andere "nur"s, von denen die Abschaffung eines einzigen davon die Zahl der Opfer verringern würde. Man könnte z.B. auch sagen: "Diese Menschen sterben nur deswegen, weil sie sich nicht an europäische Gesetze halten" oder "Diese Menschen sterben nur deswegen, weil es in Mitteleuropa besser als anderswo läuft bzw. sie das in überzogenem Maß glauben". Welches dieser und anderer "nur"s mit dem geringsten Kollateralschaden abzuschaffen ist oder ob mehrere davon teilweise abgeschafft werden sollen, darüber kann man diskutieren. --37.49.116.45 19:46, 5. Okt. 2016 (CEST)

bei den Menschen, die jetzt übers Meer nach Europa ströhmen, muss man ziemlich genau zwei Gruppen ganz deutlich unterscheiden, der einen Gruppe ist ihr Haus buchstäblich abgebrandt und manche von ihnen, sind der kümmerliche Rest einer Familie, die man umgebracht hat, wie ein Freund von mir aus einem dieser Krisenländer. Die anderen, nicht nur aus Afrika, werden praktisch von ihrer Familie oder Clan, Gruppe, Gemeinde usw. gezwungen zu gehen, nur wenige gehen wirklich ganz freiwillig, und auch diese haben dann 1001 gute Gründe. Die meisten glauben wirklich an das Paradiese (und manche finden es schneller, als sie wollten mitten im Meer). Aber auch ein echt politischer Flüchting und Journalist aus Nordafrika, mit Hochschulabschluss und Lebenserfahrung, der hat mir nach etwa einem Jahr in der Schweiz gebeichtet, er wusste früher wirklich nicht, dass man auch in Europa arbeiten muss... (!) Gut, er arbeitet heute viel und gerne, doch das Bild Europas und Nordamerikas, was wir selbst und die Medien und Werbung in der Welt ausbreiten, ist jenseits der Realität, das kommt noch dazu. Und dann gibt es hier auch recht viele echte Illegale, die weder verfolgt, noch gezwungen wurden, die suchen auch selten um Asyl nach, die leben in ihrer Welt unter sich und machen unauffällig ihre Jobs, egal ob legal oder illegal oder gar krimminel. Alle diese Menschen mit dem selben Kamm zu kämmen, das ist das Gleiche, wie wenn man heute noch behauptet, dass alle Deutschen Lederhosen und Schnurrbart tragen oder alle Österreicher Mozartkugel (2), die Schweizer alle nur jodelnde Käser und Millionäre sind. Libanon, das kleine und selbst krisenumschüttelte Land, hat übrigens noch mehr Flüchtlinge angenommen, als ganz Großeuropa und Nordamerika zusammen. Unsere Küche, Kultur und Kunst und Kunstfertigkeiten, verdanken wir größtenteils der Begegnung mit den Fremden, manche von uns auch ein Teil ihrer Gene, Europa hat selbst Millionen von Menschen über den Teich geschickt, freiwillig, unfreiwillig, manche sogar in Ketten. Ich kann den hirnverbrandten Quatsch von angeblicher Überfremdungsgefahr, nach fast Jahren Panikmache, wirklich nicht mehr hören. -- Ilja (Diskussion) 20:38, 5. Okt. 2016 (CEST)

@Expressis verbis: "Der Grund für die anhaltende Armut ist die Entwicklungshilfe" ist so für sich genommen nicht alles erklärend, denn dazu kommt noch dass in Schwarzafrika geltende gesellschaftliche Grundprinzip das jeder der an Geld kommt, dieses an seine Verwandschaft zu verteilen hat (sodass er damit kaum einen Anreiz hat, sein Einkommen zu steigern), was dann auch zu der abartigen Korruption führt bei der staatliche Posten nur zur Bereicherung genutzt werden. Zusammen mit einem Strom ausländischer Geldflüsse führt das zu den bekannten teuflischen Folgen über die es die bekannten Geschichtchen gibt. @Digamma: Was würde denn nun passieren, wenn sie legal per Flugzeug hierherkommen könnten. Entweder der Staat versorgt mit Sozialhilfe & Co. (das geht nur solange es finanziell möglich ist und vom Volk ertragen wird), oder es lungern dir Millionen arbeitsloser Typen herum die sich mit Betteln, Kleindiebstählen und gelegentlicher Schwarzarbeit durchschlagen. Ziemlich genau das passiert mit den Roma, aber die sind einfach zu wenig als das sie wirklich ins Gewicht fallen. Allerdings halten unsere Regierungen diese Situation aufrecht und tun mit kunstvollen Maßnahmen so als würden sie das bekämpfen. @Ilja: Es geht hier noch um "Fremde" oder sonst was. Sondern um Moslems, egal welcher Herkunft.--Antemister (Diskussion) 23:54, 5. Okt. 2016 (CEST)

Diese "autralische Lösung" funktioniert nur, weil
a) Australien von den großen Krisenherden dieser Erde weit(er) entfernt ist
b) der auf dem Meer zurückzulegende Strecke dabei deutlich weiter (und das Meer deutlich wilder) ist, weshalb
c) kaum Flüchtlinge nach Australien kommen
d) Australien dabei internationales Recht bricht (und z.B. in australischem Hoheitsgebiet aufgegriffene Flüchtlinge sofort in andere Länder abschiebt, bevor diese einen Asylantrag stellen können)
e) Australien andere Inselstaaten dafür mit Geld besticht
f) Australien horrende Summen pro Flüchtling ausgibt, laut dem oben verlinkten Artikel 350.000 Dollar pro Flüchtling.

Jeder einzelne dieser Punkte ist ein Europa entweder nicht gegeben (Geographie) oder nicht durchführbar (Finanzen, Gesetze, fehlende korrumpierbare Inselstaaten). Nur weil Australien meint, wegen etwa 1000 Flüchtlingen pro Jahr internationales Recht brechen zu müssen (und dabei vor allem auch die eigenen Werte zu verraten - gerade im Fall Australien!), müssen wir dem nicht nacheifern. Ich bin zu patriotisch, um wegen irgendwelchen Populisten unsere Werte über Bord zu werfen oder geltende Gesetze zu ignorieren. Zumal wir langfristig von den Flüchtlingen schon aufgrund der demografischen Probleme, die wir in Deutschland haben, massiv profitieren werden.--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 12:45, 6. Okt. 2016 (CEST)

Zumindest der letzte Satz ist ja mal neoliberaler Bloedsinn! Sollten wir nicht vielmehr versuchen, demografische Probleme nachhaltig vom Inland aus zu loesen? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:37, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wieso, Einwanderer sind doch im Inland?! Oder meinst du per Mutterkreuz oder so? (Okay, her mit dem Punkt Godwin.) --AMGA (d) 00:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich sprach von nachhaltig. Mit ner Auszeichnung (von mir aus auch einmaliger finanzieller Obelix, Erhoehung des Kindergeldes...) kommt man nicht weit, das ist nich nachhaltig. Das muesste schon ein gesellschaftlich-allumfassendes Programm werden. Zweitens: muss man den das ueberhaupt das "demographische Problem" unbedingt mit einer Erhoehung der Bevoelkerungszahl loesen? Und drittens (wenn man 2. mit "ja" beantworten musste) Achtung, jetz kommt ne ganz krude Verschwoerungstheorie, ueber die schon mal ein Bundespraesident zurueckgetreten ist ;) : Wir brauchen hier fuer unser demographisches Problem ganz schnell Einwanderer, also sollten wir mal in nichtallzuweiter Entfernung die Daecher von ein paar faehigen Leuten zusammenschiessen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das Problem ist, dass bisher niemand ein Rezept gefunden hat, das in einer Industrienation zu einer Geburtenrate führt, die die Bevölkerung konstant hält. Selbst die skandinavischen Länder, die oftmals als Vorbild genannt werden, bekommen das nicht hin. Natürlich kann man es besser (Skandinavien) oder schlechter (Deutschland) machen, aber selbst unter sehr guten Bedingungen reicht es (offensichtlich) nicht.--2A02:810D:D40:AA1C:4143:5B6C:5327:F4E0 21:34, 8. Okt. 2016 (CEST)
Es dürfte ja nicht so schwer sein, einem mittelmäßig begabten 25-jährigen das lateinische Alphabet und die deutsche Sprache beizubringen. Dann kann er Maschinenbau studieren, oder irgendwas in der Art, und so bekommen wir doch noch die Chirurgen und Ingenieure, die uns im letzten Jahr mal angekündigt wurden. Gleichzeitig lösen wir die demographischen Probleme und die Akademikerlücke in einem Abwasch. Wenn er dann integriert ist, wird er natürlich nach Syrien zurückgeschickt, wie Merkel das angekündigt hat (Die Kanzlerin betonte beim Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommerns in Neubrandenburg, der derzeit in Deutschland vorrangig gewährte Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention sei zunächst auf drei Jahre befristet. An die Adresse der Flüchtlinge sagte die CDU-Parteichefin: „Wir erwarten, dass, wenn wieder Frieden in Syrien ist und wenn der IS im Irak besiegt ist, dass Ihr auch wieder, mit dem Wissen, was Ihr jetzt bei uns bekommen habt, in Eure Heimat zurückgeht.“). Aber wie genau zahlt er dann von Syrien aus unsere Rente? Das hab ich noch nicht ganz verstanden...--Optimum (Diskussion) 01:05, 7. Okt. 2016 (CEST)
Genau das hat man von den türkischen "Gast"arbeitern und vielen Einwanderern danach auch gesagt: Die gehen dann wieder. Hätten die dies tatsächlich gemacht, hätten wir ein gewaltiges Problem: Zum einen wäre unserer Wirtschaft ohne diese Arbeiter und deren Nachfahren völlig am Boden, zum anderen wäre unser Staat und unsere Sozialkassen ohne deren Netto(!)zahlungen längst bankrott. Ob und wie gut es mit den jetzt angekommenen Flüchtlingen läuft hängt halt auch stark davon ab, wie man mit ihnen umgeht - integration ist keine Einbahnstraße, und wie man es nicht macht kann man z.B. in Frankreich bei den zahlreichen dortigen Einwanderern aus ehemaligen Kolonien gut sehen.--2A02:810D:D40:AA1C:4143:5B6C:5327:F4E0 21:34, 8. Okt. 2016 (CEST)
Dieses ganze Geplapper von demografischen Problemen ist lediglich der Versuch, der Arbeiterschaft in Lohndebatten den Schwarzen Peter zuzuschieben. Denn um nichts anderes geht es da. Zuerst wurden die Arbeitgeberanteile zur Rente eingefroren ("die Lohnnebenkosten sind zu hoch!" – das ist auch nur ein Code für: "die Löhne sind zu hoch!"), und da das nun ausgereizt ist, werden demografische Probleme dafür verantwortlich gemacht, dass die Renten so niedrig sind. Das ist natürlich Unsinn. Dass die Renten so niedrig sind, dass man im Alter nicht davon leben kann, das liegt nur an einem: Die Löhne sind zu niedrig. Im internationalen Vergleich. Das ist ja der Grund, warum Deutschland gerade in der größten Wirtschaftskrise sich anschickt, schon wieder Exportweltmeister zu werden und China (!) wieder auf Platz zwei zu schicken.
Mich wundert in dem Zusammenhang eigentlich nur, warum diese Hanseln, die von demografischen Problemen labern, nicht an jeder Straßenecke eins auf die Fresse bekommen. Ja, Deutschland ist schon komisch. -- Janka (Diskussion) 21:55, 7. Okt. 2016 (CEST)
Allein mit deinem letzten Satz disqualifizierst du dich für jedwede Diskussion.--2A02:810D:D40:AA1C:4143:5B6C:5327:F4E0 21:34, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ich vermute mal, du meinst den vorletzten. --37.49.116.45 23:01, 8. Okt. 2016 (CEST)
Du schriebst "Dass die Renten so niedrig sind, dass man im Alter nicht davon leben kann, das liegt nur an einem: Die Löhne sind zu niedrig." Da könnte man jetzt ziemlich das Gleiche antworten, was ich neulich Digamma geschrieben hatte: Es gibt nicht nur eine, sondern viele verschiedene Einzelmaßnahmen, die theoretisch zur Behebung denkbar sind und das Problem ganz allein lösen könnten. Aber sie haben alle mehr oder weniger große Nebenwirkungen. Wenn z.B. ab Montag alle Löhne um 30% erhöht würden, dann hätte das vor allem den Effekt, dass die Preise um vielleicht 20% steigen würden und die aktuellen Rentner real nicht mehr, sondern weniger hätten. In der Folge würde dann zwar die absolute Höhe der Rentenbeiträge anwachsen, was zumindest den Zuschussbedarf von aktuell knapp 90 Milliarden pro Jahr aus dem Bundeshaushalt verringen würde. Andererseits würde dadurch die deutsche Wirtschaft schlagartig ihre Exportfähigkeit weitgehend verlieren, und dadurch würden Millionen zusätzliche Arbeitslose (auch ehemalige Facharbeiter usw.) geschaffen. Die hätten dann natürlich auch nicht gerade Aussicht auf Altersreichtum. Im Endeffekt wäre eine derartige Maßnahme wahrscheinlich sogar kontraproduktiv. Wenn man hingegen nur die Löhne in den niedrigen Lohngruppen (also z.B. den Mindestlohn) mäßig erhöhen würde, wären die oben geschilderten negativen Effekte geringer. Allerdings wäre dann auch der positive Effekt relativ gering. Wenn man den Mindestlohn stark erhöht, dann schafft man in gewissen Branchen wahrscheinlich wieder viele zusätzliche Arbeitslose, die man dann nicht nur in ihrer Rentenphase, sondern im schlimmsten Fall während ihres ganzen Lebens querfinanzieren muss. Es ist schwer zu beurteilen, wo genau da das Optimum liegt. Allein schon, weil diese Beurteilung auch von eigenen, also subjektiven Wertvorstellungen beeinflusst wird.
Man muss auch beachten, dass es bei "Armut" im ökonomischen Sinn ja praktisch immer um relative Armut geht. Wenn alle morgen doppelt soviel wie gestern haben, dann hat sich nominell am Armutsniveau nichts geändert, weil das Verhältnis der Einkommen/Vermögen der Reichen und der Armen sich nicht verändert hat. In einem Großteil der Welt würden die meisten hiesigen "armen" Rentner immer noch finanziell zum Mittelstand zählen. (Wobei mir durchaus klar ist, dass auch relative Armut auf die Psyche schlagen kann. Aber sie führt bei uns immerhin nicht wie andernorts zum Hungertod.) --37.49.116.45 23:01, 8. Okt. 2016 (CEST)
Mir geht es nicht um das Rentenniveau, auch nicht um das Lohnniveau. Mir geht es darum, dass dieses ganze Demographiegeplapper eine Nebelkerze ist, die denjenigen, die den allgemeinen Wohlstand erarbeiten, dazu bringen soll, die Schuld/Lösung bei sich zu suchen, oder gerne auch bei den guten/bösen Hartzern/Ausländern (je nach Präferenz), anstatt sie dort zu suchen, wo es naheliegt. Nämlich bei denen, die eine Menge Geld dafür kassieren, dass sie diese Nebelkerze am Rauchen halten. -- Janka (Diskussion) 23:20, 8. Okt. 2016 (CEST)

Undeutsche Einheit...

Wer feiert heute und künftig noch freiwillig mit dem/im Osten den Tag der Deutschen Einheit? Ich nicht. --Zollwurf (Diskussion) 23:16, 4. Okt. 2016 (CEST)

Man kann es auch anders sehen und sagen, wir feiern heuer das Ende von Oktoberfest. -- Ilja (Diskussion) 23:51, 4. Okt. 2016 (CEST)
"Deutsche Einheit" gab es noch nie und wird es nie geben, genau so wie ein "deutsches Volk". Warum das keiner versteht und warum es einige trotzdem (angeblich) wollen, kann ich bisher nicht verstehen(?)--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 5. Okt. 2016 (CEST)
Natürlich gab es deutsche Einheiten. Z.B. war die deutsche Landmeile eine Längeneinheit. --37.49.116.45 14:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das deutsche Volk gibt es schon lange. Geeint war es allerdings nur, als es äußere Feinde zu bekämpfen galt. (Mehr oder weniger napoleonische Kriege, Deutsch-Dänischer Krieg, Deutsch-Französischer Krieg, Erster und Zweiter Weltkrieg) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das "deutsche Volk" ist einfach die Gesamtheit aller deutschen Staatsbürger. Somit existiert es erst seit es einen deutschen Staat gibt. (Wenn man will, kann man auch den Deutschen Bund dazu zählen.)
Also war das Heilige Römische Reich noch kein Staat? --MrBurns (Diskussion) 09:38, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wenn die "völkische Einheit" nur(!) im Kriegsfall möglich ist und dann auch nur im Spezialfall "totaler Krieg" (Volkssturm), wer kann dann Einheit wollen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:13, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wobei diejenigen, die heute so sehr das deutsche Volk beschwören, vor allem beim Zweiten Weltkrieg oftmals der Meinung sind, dass es eben nicht das deutsche Volk war, sondern nur Einzelpersonen...--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 12:22, 6. Okt. 2016 (CEST)
Typischer moderner Irrtum, das deutsche Volk sind die, deren Muttersprache Deutsch ist, abgesehen von den Schweizern. Oder anders ausgedrückt die, deren Länder zum Deutschen Bund gehörten (das Kaiserreich war nur die kleindeutsche Lösung). in den Friedenzeiten warend ei deutschen immer gespalten, auch was die Staaten angeht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:28, 6. Okt. 2016 (CEST)
Warum abgesehen von den Schweizern? Und bilden dann alle, die Englisch sprechen, das englische Volk, alle, die Französisch sprechen, das französische Volk und alle, die Spanisch sprechen, das spanische Volk? --Digamma (Diskussion) 20:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Weil die Schweizer sich nie als Deutsche betrachtet haben. (anders als Eupen-Malmedy, Österreich (Luxemburg und Liechtenstein (unsicher)), die sich erst seit Hitlers Herrschaft (Drittes Reich) nicht mehr als Deutsche bezeichnen, obwohl sowohl Eupen-malmedy als auch Österreich freiwillig beigetreten sind. (Eupen-Malmedy war eine Abtretung infolge des Ersten Weltkriegs und der Deutsche Rest Österreichs (war in erster Linie eine Dynastiebezeichnung, weil das Erzherzogtum Österreich (ob und nid der Enns) seit dem Hochmittelalter das Zentrum der Habsburgerherrschaft war) wollte schon nach dem Ersten Weltkrieg beitreten, was am Widerstand Frankreichs scheiterte)
Dein Vergleich hinkt, England, Frankreich und Spanien hatten über Jahrhunderte hinweg mehr oder wenige große Kolonialreiche, in denen sie ihre Sprache durchgesetzt haben. Das Deutsche Kolonialreich hatte nur 30 Jahre Bestand. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:23, 6. Okt. 2016 (CEST)
Was hat denn Betrachtung mit Ethnie zu tun? Du argumentierst mal so, mal so. Lass es einfach, Mit Deinen kruden Theorien kannst Du hier niemanden überzeugen. --Elrond (Diskussion) 21:36, 6. Okt. 2016 (CEST)
(BK)"Weil die Schweizer sich nie als Deutsche betrachtet haben." Das halte ich für falsch. Es ist halt nur schon etwas länger her. Was den deutschen Bund betrifft: Du weißt schon, dass auch Böhmen und Mähren dazu gehörten und Gebiete, die heute in Slowenien und Kroatien liegen? Andererseits gehörte Schleswig nicht dazu. --Digamma (Diskussion) 21:40, 6. Okt. 2016 (CEST)
Obwohl Österreich tatsächlich den Anschluss schon 1918/19 wollte, kann man den Anschluss von 1938 kaum als freiwillig bezeichnen, da die Nazis vor der Abstimmung einmaschiert sind und die Abstimmung eindeutig manipuliert war. Dass kein militärischer Widerstand gegen den einmarsch geleistet wurde, war kein Zeichen der Zustimmung, da wegen der militärischen Überlegenheit dr Deutschen jeder Widerstand zwecklos gewesen wäre. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 7. Okt. 2016 (CEST)
Schonmal von Deutschböhmen, Deutschmährern, Sudetendeutschen und Rumäniendeutschen (übrigens meine Vorfahren) gehört? das sind also alles Österreicher? Staun ... Ganz davon abgesehen hat sich der Name Österreich zunächst vom zentralen Territorium (heute Nieder- und Oberösterreich) auf das Herrscherhaus (Habsburg) und dann schrittweise auf deren gesamtes Herrschaftsgebiet ausgedehnt, wobei die Länder der böhmischen und der ungarischen Krone erst ab 1804 als Teil Österreichs betrachtet wurden. Dieses Land wurde von der deutschen Minderheit allein regiert und die slawischen Völker sowie Ungarn unterdrückt. Nachdem unagrischen Ausgleich wurden in beiden Reichsteilen die nicht deutschen bzw. magyarischen Einwohner weiter unterdrückt. das heutige Österreich ist nur der der mehrheitlich deutsche Teil Österreich-Ungarns, abzüglich Deutschböhmens, des italienisch annektierten Südtirol und eines bei Ungarn verbliebenen Teils des Burgenlands. Nebenbei gesagt waren die Deutschen in diesem land vergleichsweise moderat, in Ungarn z. B. gab es dauerhafte Magyarisierungspolitik. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:46, 7. Okt. 2016 (CEST)
Also überall, wo es Deutschirgendwas gab/gibt ist Deutschland? Prag auch? Denn da gab es ja mal eine Deutsche Universität. Oder die Amische, zumal es in den USA keine offizielle Staatssprache gibt. Wolgadeutsche nicht zu vergessen. --Elrond (Diskussion) 16:16, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die Österreicher und Ostbelgier und... sprechen also kein Deutsch?! Staun. --Elrond (Diskussion) 18:48, 6. Okt. 2016 (CEST)
Die Muttersprache meiner Eltern ist Plattdeutsch. Hochdeutsch haben sie erst in der Schule gelernt. Einen plattdeutschen Staat hat es nie gegeben. Sind meine Eltern, deiner Meinung nach, keine Deutschen? Geoz (Diskussion) 17:29, 6. Okt. 2016 (CEST)
Deutsches Volk = "Volk" (also 'ne Menge Leute) in Deutschland. Sprache ist wichtig, aber nicht alles. Sogar ohne Zuwanderer. Die Sorben sind bspw. da, wo sie schon immer waren. (Im Grunde ist das ganze Konzept "Volk", wie auch immer, mangelhaft.) --AMGA (d) 18:52, 6. Okt. 2016 (CEST)
@Elrond: Das sind ethnische Deutsche (ich sage nur: Deutscher Bund). Wenn sie sich heute nicht mehr so sehen ist das ihre Sache und mit dem schechten Ruf der Deutschen aufgrund der Nazizeit verbunden.
Ach hör doch bitte auf mit Deinem Großdeutschen Geseier! Das hatten wir erst vor kurzem und Deine 'Argumente' überzeugen mich in keiner Weise! --Elrond (Diskussion) 20:46, 6. Okt. 2016 (CEST)
Schonmal was über die Geschichte von Eupen-Malmedy gelesen? Oder die von Österreich? Ich empfehle Beschäftigung mit dem 19. Jahrhundert. Großösterreich, Deutschösterreich, Deutscher Kaiser (warum er sich nicht Kaiser von Deutschland nennen durfte Nachtrag: Wurde inzwischen neu geschrieben, siehe z. B. hier) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:59, 6. Okt. 2016 (CEST)
Die Kamellen sind olle. Dann kommen demnächst irgendwelche Leutchen ins Rheinland, predigen mir was von irgendeiner Geschichte und sagen mir, ich sei ethnisch irgendwas? Heute! sind das Belgier und Österreicher. Warum sind denn die Schweizer Deiner Meinung nach ethnisch keine Deutschen? --Elrond (Diskussion) 21:18, 6. Okt. 2016 (CEST)
@Geoz: Deine Eltern sind Deutsche und dem habe ich nie widersprochen.
@Amga: Im Gegenteil: Deutscher leitet sich nicht von Deutschland ab, sondern Deutschland vom deutschen: Land der Deutschen. (genau wie Land der Finnen, Land der Russen etc.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 6. Okt. 2016 (CEST)
Was hatte der Deutsche Bund mit ethnischem Deutschtum zu tun? Das war schlicht ein Zusammenschluss von Fürstentümern im ehemaligen Heiligen Römischen Reich deutscher Nation.
"Deutsch" ist ursprünglich die Bezeichnung der deutschen Sprache(n). Bedeutet übrigens: "Sprache des Volks". "Deutschland" das Land, wo man deutsch sprach. Aber das "deutsche Volk" ist das Volk Deutschlands und nicht das Volk, das deutsch spricht. --Digamma (Diskussion) 20:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Doch, hast du. Du hast das Deutsch-Sein über die Muttersprache definiert. Und die war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts nördlich der Benrather Linie eben vorwiegend nicht Hochdeutsch. Hochdeutsch hat man da nur gelernt, um mit der Obrigkeit zu kommunizieren und mit den anderen Einwohnern Deutschlands. Muttersprache war Hochdeutsch da nur für die Angehörigen der Oberschicht, oder für Zugezogene aus anderen Teilen Deutschlands, oder für Hannoveraner. Geoz (Diskussion) 21:07, 6. Okt. 2016 (CEST)
Habe ich irgendwann explizit von Hochdeutsch gesprochen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 6. Okt. 2016 (CEST)
Schleswig gehörte nie zum Deutschen Bund. --Expressis verbis (Diskussion) 23:23, 6. Okt. 2016 (CEST)
Nein, hast du nicht. Aber du hast die Bedeutung der deutschen Sprache auch in staatlichen Vorgängerorganisationen des heutigen Deutschland betont, wie dem Deutschen Bund. Damit hast du aber sicher nicht die lokalen Sprachen und Dialekte gemeint, sondern die Amtssprache. Und da ist es noch heute so, dass Plattdeutsch allermeistens wie eine Fremdsprache angesehen wird. Nur in Schleswig-Holstein sieht man das teilweise etwas anders. Geoz (Diskussion) 12:58, 7. Okt. 2016 (CEST)

Bla, Bla, Blasenschmerz... QDE - es gibt sie nicht die zu feiernde Einheit. Wer würde im übertragenen Sinne etwa bei Verbindung von Plus- und Negativpol ein Wunder erwarten, statt dem Kurzschluss? Gruß --Zollwurf (Diskussion) 16:19, 7. Okt. 2016 (CEST)

ach je, die Nordlichter und die Bajuvaren haben auch nie zusammengefunden, von den Preußen und den Rheinländern ganz zu schweigen, die Einigung von 1871 ist also seit 145 Jahren fehlgeschlagen. Elberfeld und Barmen sind auch nach Ewigkeiten kein Wuppertal etcpp. Man kann alles schlechtreden. --Elrond (Diskussion) 17:09, 7. Okt. 2016 (CEST)
Der Tag der Deutschen Einheit feiert sich nur als Politikum, aber nicht um Demonstration der Einheit der Bürger willen. Das gilt für Jetzt, also 2016, und vergangene Zeiten. In die Zukunft kann ich mangels Glaskugel bzw. politischem Wahlprogramm nicht schauen... --Zollwurf (Diskussion) 18:50, 7. Okt. 2016 (CEST)
Es war keine Wiedervereinigung, sondern eine Deindustrialisierung und Angliederung des Ostens durch den Westen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:06, 7. Okt. 2016 (CEST)
Gähn! Ich schenke Dir gerne eine Kelle und einen Sack Zement und Steine für Deine höchsteigene Mauer. Dann bleibst Du aber bitte hinter und machst keinen Mucks mehr - OK?! --Elrond (Diskussion) 20:22, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die kommt dann aber um Eupen-Malmedy, (evtl. Luxemburg inklusive Wallonisch-Luxemburg,) Elsaß-Lothringen, den Süden Baden-Württembergs, (evtl. Österreich inklusive Südtirol und ganz Deutsch-Westungarns (Burgenland) sowie Deutschböhmens und des Sudetenlands (kurzum: Deutschösterreich), evtl. auch Liechtenstein), die heute unter polnischer, tschechischer, russischer und litauischer Herrschaft stehenden deutschen Ostgebiete (Hinterpommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Westpreußen, Posen und natürlich Ostpreußen) und Nordschleswig herum (vielleicht auch um ganz Limburg (belgisch und niederländisch). Und danach bitte ich das Oberhaupt der Hohenzollern instädnig darum, die Kaiserwürde wieder anzunehmen und mich zum Reichskanzler zu ernennen. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 7. Okt. 2016 (CEST)
Einmal im Jahr wird im Wiedervereinten Land nachgedacht, über das Vor-, Während- und Nach der Vereinigung. Und wie schön es in Kaiserszeiten war
OMG, wie hat man im Usenet immer geschrieben: plonk! --AMGA (d) 08:38, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hä? Hast du das ":)" übersehen. (Ironische Anmerkung zu "Mauer bauen") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:49, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ich finde es persönlich gut (POV!), dass man den Tag feiert: ein Tag mehr frei, das hat noch nie geschadet und mit dem 17. Juni konnte im Westen kaum jemand etwas anfangen, aber man konnte schon baden gehen... Man ist sich wenigsten einig, dass man sich nicht einig sein kann und die ganze Welt freut sich darüber, zu großes Deutschland fürchten alle, und wir haben noch die Einheit; das Maß Bier, echt Oktoberfest. War es hier nicht schon einmal ein Thema, was eigentlich typisch deutsch sei? „Die deutsche Uneinigkeit, und es ist gut so, um die Welt zu beruhigen. Ich hätte eigentlich den 2. Juni besser gefunden, den „Tag der Deutsche Zwietracht“, zwar nichts zum Feiern, aber zum Nachdenken, es schadet auch nicht, einmal pro Jahr die Hirnschale zu lüften, um dort umzurühren, im Land der Dichter und Denker. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 20:21, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich fände es ebenfalls gut, wenn manche nicht nur am sogenannten Tag der Deutschen Einheit ihre oft unbehaarten Schädelverschlüsse öffnen, dort rumrühren, und dann denken könnten, wem sie ihre unflätigen Äußerungen als geduldete Meinungsfreiheit zu verdanken haben. Wer ist "wir", wenn "wir" nach den Sprücheklopfern das Volk sind? --Zollwurf (Diskussion) 20:58, 7. Okt. 2016 (CEST)
Es heißt "die Maß Bier", in Deutschland einheitliche Einheit. --37.49.116.45 21:24, 7. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die Korrektur, die Maß, o.k., in Norden ganz großes Bier, das gibt es! Aber ein Espresso kannste im Garten vergessen. Aber mit Nichten!: im bayerischen Biergarten, kann man auch Mitgebrachtes verzerren (nicht die Nichten!). Eine Reise-Nespresso-Maschiene (für Kapseln), die muss man noch erfinden, am besten mit Solarantrieb oder mit einer Kurbel, denn bis die Bedienung kommt, hat man so wie so viel Zeit. Prost! -- Ilja (Diskussion) 22:35, 7. Okt. 2016 (CEST)
Meine Uroma (aus Hinterpommern) hat als Maß übrigens immer so emaillierte Tassen/Messbecher (nomen est omen!) bezeichnet (Viertelliter, Halbliter...), die damals noch verbreitet waren. Hatte nichts mit Bier zu tun. --AMGA (d) 08:47, 8. Okt. 2016 (CEST)

Schade um Kreuz.net

Es ist schade, dass es die Seite kreuz.net nicht mehr gibt. Sie hatte durchaus Unterhaltungswert. --112.198.69.244 17:01, 9. Okt. 2016 (CEST)

Das Leben besteht aus Kommen und aus Gehen. -- 188.109.11.227 20:30, 9. Okt. 2016 (CEST)
2013 erloschen, letzter Stand. Laut Artikel kreuz.net haben die Behörden da die Lampe ausgemacht. Mich würde mal interessieren, ob es da Verurteilungen gab. -- Rabenbaum 23:31, 9. Okt. 2016 (CEST)
könnte nicht jemand, der es kannte, darüber einen Artikel schreiben, war ein bissiger Kläffer, wie ich meine, nicht meine Wellenlänge, aber interessant. -- Ilja (Diskussion) 10:47, 10. Okt. 2016 (CEST)

Alles ...

.... weniger schlamm schlimm, als man denkt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 12. Okt. 2016 (CEST)

ein Walzer fehlt uns noch ... -- Ilja (Diskussion) 18:54, 12. Okt. 2016 (CEST)

Kniegelenkknorpelschaden durch "Missionarsstellung"?

Bei dieser Stellung, insbesondere nicht der oberkörperabstützenden Liegeposition, lastet das gesamte Körpergewicht auf den Knien (Kniescheiben), die sich zudem in einem spitzen Winkel (Überdehnung) befinden können. Zusätzlich wirkt gelegentlich das Gewicht der Partnerin (o.ä.), bzw. erfolgt der Übergang in eine Frontreiterstellung, mit gesamten zusätzlichen Körpergewicht. Durch entsprechenden Fokus, verliert man den Zeitaspekt, Schmerzen und Abstütznotwendigkeiten aus dem Auge. Können diese Belastungen - Druck der Kniescheibe ins (überdehnte) Kniegelenk und Quetschung von Oberschenkel gegen Unterschenkelknochen eine bestehende Gelenkknorpel-/meniskusabnutzung verstärken (oder gar hervorrufen)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 11. Okt. 2016 (CEST)

nach dem entsprechenden Forschungsbericht der Vatikan-Missionsstelle ist diese Stellung ohne Bedenken zu praktizieren, vorausgesetzt, dass man sich mit Weihwasser gesprengt hatte. Dies wurde auch ohne Tierversuche ermittelt. Bericht ist leider nicht mehr zu finden. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ja gut, ist Cafe hier, dachte jedoch dass die Frage in der Auskunft als "unangemessen" empfunden wird. Die Frage ist ernst.--Wikiseidank (Diskussion) 15:35, 11. Okt. 2016 (CEST)
Dann frag deinen Arzt? Man kann sich bei ungewohnten (aber auch alltaeglichen) Bewegungen Muskeln zerren, Muskelfaserrisse zuziehen, Gelenke auskugeln, Sehnen abreissen, undundund. Am allerhaufigsten passiert aber auch garnichts. Daher, wie gesagt, laengeranhaltendes Unwohlsein einem Arzt zeigen. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
auch wenn man katholisch ist, muss weder man noch frau selbst in der Missionarstellung nicht mehr knien, Du muss nur bisschen googeln und bei Bravo, der Freundin und anderen Frauenseiten gibt es nützliche Vorschläge mit Bildern, so ein Aufklärungsbuch hat man und frau früher zur Konfirmation bekommen und ein "Joy of sex" lag an jedem Nachttisch, mit den Papiertaschentürn zusammen, jetzt ist dort Platz für Smartphone und Notebook und die nützlichen Bücher sind im Antiquarit gelandet - oder auf dem Gartensitzplatz, damit der Tisch nicht wackelt. Und eine Marsmission sieht dann wieder ganz anders, viel Erfolg. Vielleicht auch noch bisschen abnehmen? -- Ilja (Diskussion) 16:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
Während der Marsmission gibt es mangels Schwerkraft überhaupt keine Probleme mit gewichtslastbedingter Abnutzung von Knie- oder Bandscheiben. Nach der Ankunft dann lediglich eine ggü. der Erde stark verminderte Gewichtslast. Am besten gleich bewerben, die Teilnehmerzahl ist limitiert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:13, 11. Okt. 2016 (CEST)
Wie der Artikel zeigt, benutzen Afrikanische Striemen-Grasmäuse ebenfalls diese Stellung. Ich beabsichtige, eine umfangreiche Testserie durchzuführen, um der Gelenkknorpelfrage auf den Grund zu gehen. Mäuse, die einige Stunden kopuliert haben, müssten ja wegen der Gelenkbeanspruchung deutlich langsamer laufen als ihre abstinenten Artgenossen. Meine Bemühungen in der örtlichen Zoohandlung waren aber leider vergebens.--Expressis verbis (Diskussion) 19:01, 11. Okt. 2016 (CEST)
So ein pubertärer Quatsch, wollte ich schreiben. Allerdings hab ich ein böses Knie. Dumbox (Diskussion) 22:41, 11. Okt. 2016 (CEST)
...Einwand: also in der Pubertät macht man sich über die Knien noch am wenigsten Sorgen, höchstens um Grasflecken auf den Hosen, was allerdings von dem Knienen kommt. Ilja (Diskussion) 02:00, 13. Okt. 2016 (CEST)
Gesamtgemengelage kristallisiert sich: bevorzugte Stellung (auch partnerinnenabhängig, Hände frei usw.), Abstützung ausschließlich auf Kniescheiben (teilweise im spitzen Winkel), zunehmendes Körpergewicht (plus das der Partnerinnen), kumulierte Anzahl und Dauer, keine Akutverletzung aber "Vorschädigung"/Altersabnutzung (Gelenkknorpel regenerieren sich nicht). (Liegen Kniepatienten eigentlich immer unten?).--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 12. Okt. 2016 (CEST)
Auf einer frisch aufgeschütteten Schotterstrasse mit Sicherheit. Bei Übergewicht (des Herrn; hier können wir die Dame unberücksichtigt lassen) vermutlich. Dann kommt es wiederum auf die Zeitdauer an (hier sollte aber jetzt die Dame auch ein Wort haben...).
Im Prinzip sollte alles vermieden werden, was im Knien durchgeführt wird (Sex, Einkaufen, Bäume beschneiden, Fussballspielen etc.). Statt Missionarsstellung wird Das verspielte Wollhaarnashorn, Der betrunkene Elefant oder Das hemmungslose Gürteltier empfohlen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
Also bitte, hier lesen vielleicht auch Kinder mit. Wie kannst Du da so einfach über Das hemmungslose Gürteltier sprechen? Da muss man sich ja nicht wundern, wenn dieses Etablissement immer mehr in Verruf gerät.--Expressis verbis (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2016 (CEST)
Die Kinder haben damit am wenigsten Probleme, den Gürtel braucht man heute nicht mehr und das entsprechende Tier aus einem Liebespaar nannte schon in Mittelalter: „das Tier mit zwei Rücken“, ich würde da noch beifügen: und mit acht Beinen! Und siehe da, ich stelle gerade fest, dass Octopusse keine solchen Sorgen mit ihren Knien haben, also dann raus aus dem Bett und an den Baggersee, im Hallenbad kann man schon eher Schierigkeiten bekommen, es sei denn, man dreht dort zuerst vorsorglich die Sicherungen raus, bitte nicht mit nassen Fingern. -- Ilja (Diskussion) 19:03, 12. Okt. 2016 (CEST)
So ein Cafe mag ich (ehrlich!), die wirklich wichtigen Dinge im Leben kurz ansprechen (reicht auch) und dann schnell zur humoristischen Erbauung. Danke--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 13. Okt. 2016 (CEST)
Sei nicht so hypochondrisch. Alles was Spaß macht, ist nun mal ungesund. Und durch Deine Aktivität verlieren pro Akt 250 Millionen Unschuldige das Leben. Die würden sich alle glücklich schätzen, wenn ihnen jemals das Knie wehgetan hätte. Administrative Gesundheitshinweise zu diesem Thema gibt es selbstverständlich auf Wikipedia. --37.49.116.45 20:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
Huch, welch Wort entfloh da dem Gehege der Zähne? Na ja, ist ja schon lange her. Und sagt man für IP eigentlich deutsch Ih Peh oder englisch Ai Pih? Letzteres machte den angemahnten Ausruf ja zu einem kleinen Gedicht, und dann hätte man sich auf Kunstfreiheit berufen können. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2016 (CEST)

Beste Glückwünsche zum 111.!

Heute gratulieren wir Gustav Gerneth zum 111. Geburtstag. Auch wenn er mich nicht eigeladen hat. Was für eine Schnapszahl. Ist ja noch ziemlich jung(geblieben), der Mann. Nur: alle anderen sind noch jünger. Zumindest in Deutschland. Alles Gute Knabe, und halt die Ohren steif.--Ratzer (Diskussion) 12:53, 15. Okt. 2016 (CEST)

Na da kann ich mich nur anschließen! --Elrond (Diskussion) 15:24, 15. Okt. 2016 (CEST)
genau das ist es, wie ich auch immer sage, Isolde - keine Margarine - sondern mehr Butter bei die Fische! Bitte die 111 Kerzen ausblasen. -- Ilja (Diskussion) 16:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
Sperrig und lebensfroh, scheint mir. So kann das klappen. Congrats. 79.204.207.55 21:47, 15. Okt. 2016 (CEST)
aus bekannt gut informierten Kreisen hab ich soeben erfahren, dass der Preisträger unter Dopingverdacht steht, er wurde beim Kauf von Ilja Rogoff-Tabletten heimlich beobachtet. -- Ilja (Diskussion) 11:35, 16. Okt. 2016 (CEST)

Falls jemand was zu tun sucht

Aus der Metapedia, der Nazi-Wikipedia: "Zwei meiner Lieblingsartikel aus der deutschen Wikipedia sind: John Kennedy Toole und Vincent Gallo. Es ist ausgeschlossen, daß irgendwelche Linken dort drüben an diesen sehr guten Artikeln mitgewerkelt haben." Da für Metapedia schon die DNVP linkextrem ist, sollte man sie vielleicht mal überarbeiten. -- southpark 16:50, 16. Okt. 2016 (CEST)

Auf Anhieb finde ich keinen Fehl an den Artikeln (ok, neun sollte man ausschreiben, statt der Ziffer 9). Es gehört im Übrigen zum rhetorischen Repertoire, in wenig kontroversen Punkten den Gegner zu loben, denn das bezeugt Unparteilichkeit. Beim zweiten Artikel ist es vielleicht auch eine Vorliebe für die Sprüche des Beartikelten, die aber in Tat und Wahrheit vorbildlich unkommentiert wiedergegeben werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ich muss nur schmunzeln und lachen, zwar hat es nicht gebraucht, aber der Satz wäre wieder nur ein Beweis mehr, wie sehr die Metapedia danebn liegen kann. -- Ilja (Diskussion) 07:28, 17. Okt. 2016 (CEST)

Trump von Chinesen geschlagen - was nun?!

Trump wurde von einem Chinesen geschlagen - was für Konsequenzen mag das haben?! :-) --Elrond (Diskussion) 15:30, 17. Okt. 2016 (CEST)

Eine Mauer haben die Chinesen ja schon! --Maresa63 Talk 18:36, 17. Okt. 2016 (CEST)
Die sollte die Barbaren abhalten - passt also irgendwie :-) --Elrond (Diskussion) 20:14, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das kann er also auch nicht so gut, vielleicht sollte er Eile mit Weile versuchen, Mensch ärge dich! -- Ilja (Diskussion) 19:01, 17. Okt. 2016 (CEST)

Augusto Pinochet und POV

Wenn Wikipedia doch so auf POV steht, warum kann man dann nicht im Artikel Augusto Pinochet hinschreiben, dass er Abtreibungen verbieten ließ? Passt das dann nicht ins Weltbild von manch einem hier? --112.198.68.241 17:05, 15. Okt. 2016 (CEST)

Mal angenommen, jemand wollte ersthaft antworten wollen. Was für eine Antwort würdest Du bei so einer Frage erwarten? -- southpark 17:09, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ist ja Café hier. --112.198.68.241 17:24, 15. Okt. 2016 (CEST)
Also meine Frage war zumindest ernst gemeint. Mal angenommen, man wollte ernsthaft mit Dir reden. Wie soll man es nach dem Aufschlag machen? -- southpark 17:30, 15. Okt. 2016 (CEST)

@Southpark: Naja, es ist ja so, dass Chile eines der wenigen Länder ist, in denen Abtreibung gänzlich verboten sind. Das ist letztlich wegen Pinochet passiert. Würde ich sowas in dem Artikel reinschreiben, würde es zurückgesetzt werden. --112.198.90.69 17:43, 15. Okt. 2016 (CEST)

Hm, du hast anscheinend noch gar nicht getestet ob es geht. Wobei in meinem Weltbild sowohl Pinochet wie auch totale Abtreibungsverbote evil sind, beides also gut zusammen geht. -- southpark 20:04, 15. Okt. 2016 (CEST)
Dementsprechend sähe ich auch kein Problem darin, wenn du es einfach versuchst, wobei du natürlich einen brauchbaren Beleg angeben und möglichst enzyklopädisch-sachlich formulieren solltest. Viel Spaß  hugarheimur 20:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
Daran scheitert's hier ja meist, am Spaß. Also, wenkstens bei der Arbeit im ANR. Wenn de dich nich auf Satzbau und Interpunktation beschränkst - und das is meissns auch kein Spaß. 79.204.207.55 21:50, 15. Okt. 2016 (CEST)
@Southpark: Du bist also der Meinung, dass man unschuldige menschliche Wesen einfach so töten darf? Aber wenn irgendein Kakalak "zu Tode gefoltert wird" regen sich alle auf. Verkehrte Welt ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:20, 16. Okt. 2016 (CEST)
Aber sonst alles in Ordnung? --AMGA (d) 00:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
Tut mir leid, wenn Mord an kleinen, unschuldigen Menschen legal ist, man aber dafür, dass man Tieren Schmerzen zfügt aber ins Gefängnis kommt, hört sich das für mich sehr verkehrt an: der Tierschutz ist wichtiger als das menschliche Leben. Kopfschüttel --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:53, 16. Okt. 2016 (CEST)
Nimm einfach mal dein universales Interesse in die Hand und arbeite dich in die unendlich lange und vielfältige ethisch-wissenschaftliche Diskussion zum Thema Abtreibung ein, ohne Stammtischgeschrei. Ich bin sicher, du wirst feststellen müssen, dass es auf beiden Seiten der Debatte um sehr tiefe ethische Überzeugungen geht. Das anzuerkennen kann schwer fallen, es führt aber kein Weg daran vorbei. Dein Vergleich Tierschutz-Embryonenschutz ist weder neu (da gab es schon massenhaft Rede und Gegenrede) noch zielführend, da er den Kern des Dilemmas bewusst oder unbewusst verfehlt. Für mich hier EOD, jedenfalls auf diesem Niveau. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
...und allein die Formulierung irgendein Kakalak "zu Tode gefoltert wird" - wer/was immer genau gemeint ist - ausgerechnet in einer *Pinochet*-Diskussion ist ja wohl allerunterste Schublade. Kein Wunder, dass es da zu einem Holocaustleugnungsverdacht (siehe weiter oben in Cafe, noch nicht archiviert) nicht weit ist. Und es heißt im Übrigen Kakerlak(e), mit einem gewissen Interesse an Biologie und/oder Rechtschreibung sollte man das schnell erkennen. Vielleicht bleibst du besser bei Dampflokomotiven? (Nichts gegen Dampflokomotiven.) --AMGA (d) 13:49, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ja, ich meinte Kakerlak (kannte das Wort bisher nur gesprochen). Das meinte auch im übertragenen Sinn, denn wenn irgendwo in der Ukraine ode rin ländlichen regionen Chinas, oder auch beim Schlachter Tiere in Käfigen gehalten oder bei Bewusstsein getötet werden (oder ihnen sterbend die Haut abgezogen wird), regen sich alle auf, aber wenn hier unschuldige ungeborene Kinder getötet werden, weil die Mutter sich nur um ihre Karriere kümmern will und keine Kinder möchte, dann hält das jeder für legitim. Verhütung geht meiner Meinug nach noch, aber Abtreibung ist Mord! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
Deine (ausweislich Benutzerseite) Kirche sieht das anders. Von *Mord* sprechen nicht einmal die Katholen in Form des Vatikan. Fundamentalismus ist böse. --AMGA (d) 20:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
Bin ich der Vorsitzende der Bischofskonferenz oder habe sonst irgendeine amtliche Funktion? Nein. Ich habe nur meine Privatmeinung geschildert. Bei Vergewaltigung (wobei ich da der Meinung bin, dass das Kind nichts dafür kann) kann ich das noch einigermaßen, bei einer Gesundheitsgefahr sowieso, verstehen. Aber einfach nur, weil die Mutter noch jung ist, in der Ausbildung o. ä.? Und das dürfte die Mehrzahl der Abbrüche sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:20, 17. Okt. 2016 (CEST)
Abtreibungen auf "will Karriere machen" oder "ist noch zu jung" zurückzuführen ist naiv und wird der Problematik nicht im Ansatz gerecht. (Fast) keine Frau treibt leichtfertig ab, wer das glaubt, hat sich offenbar mit der Thematik noch nicht ernsthaft beschäftigt. Die Thematik ist - wie das meiste auf der Welt - nicht schwarz/weiß, auch wenn es das kompliziert macht und einfache, undifferenzierte Antworten weniger aufwändig sind.--2A02:8070:B8A:BF00:3878:AFE1:9872:42DE 22:07, 17. Okt. 2016 (CEST)

Die Antwort ist doch eigentlich einfach: Man kann mit entsprechendem Beleg (also Behandlung/Erwähnung in reputabler Literatur zu Pinochet und/oder Chile) und ohne einen entsprechenden Beleg kann man nicht. Entscheidend ist die Sekundärliteratur und nicht das Weltbild einzelner WPner.--Kmhkmh (Diskussion) 00:35, 16. Okt. 2016 (CEST)

Wäre das hier ein brauchbarer Beleg? --112.198.77.209 19:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
(quetsch) BBC? Selbstverständlich! --Telford (Diskussion) 20:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
Es sollte grundsätzlich nicht so sein das ein Personenartikel mit allen Details zu Entscheidungen einer Regierung vollgeklatscht werden die besagte Person geleitet hat. Hugo Chávez ist ein Negativbeispiel (war früher offenbar noch schlimmer).--Antemister (Diskussion) 19:13, 16. Okt. 2016 (CEST)
Der Augusto Pinochet und seine Regierung haben so viele Verbote erlassen, die kann man nicht alle in dem Artikel erfassen, hingegen könnte man in anderen Artikel, die sich mit der Problematik befassen, die Kurswechsel der Politik etwa in Polen oder in Chile und in vielen anderen Ländern der Welt berücksichtigen und vergleichen. Dass etwa die Nationalsozialisten in Deutschen zugleich Abtreibungsverbot und Zwangsabtreibungen praktizierten. Interessant wäre zum Beispiel auch eine Länderliste, welche die Haltung zur Abtreibung, deren Verbot und zu der Todesstrafe nebeneinander stellt. -- Ilja (Diskussion) 07:14, 17. Okt. 2016 (CEST)

Einzelne Zeitungsmeldung zu Entscheidungen oder Sachfragen sind, auch wenn die Information zuverlässig ist, nicht um umbedingt ausreichend, um etwas in eine enzyklopädische Biographie zu übernehmen. Besser ist da (reputable) Literatur zu Pinochet selbst, die eine bestimmte Entscheidung thematisiert bzw. behandelt, das kann fast immer übernommen werden.

Während das "Hineinklatschen" beliebiger Regierungsentscheidungen in eine Biographie nicht sinnvoll ist, gehören aber diejenigen Entscheidungen die in den Medien im Zusammenhang mit Pinochet in größerem Umfang diskutiert werden schon in den Artikel.--Kmhkmh (Diskussion) 02:41, 18. Okt. 2016 (CEST)

Dinkeltaler

Dinkeltaler kenne ich noch nicht, jetzt ist das Wort gefallen, ich habe gegooglet und ausser ein paar Rezepte und Reklame oder Bilder keine Erklärung über den oder die Dinkeltaler gefunden, nicht einmal in der Wikipedia, kennt Ihr Euch das vorstellen? Taler aus Diklemehl gebacken, bin ich richtig? -- Ilja (Diskussion) 18:00, 14. Okt. 2016 (CEST)

Kokostaler, Roggentaler, Dinkeltaler, Vollkorntaler, Grilltaler aus'm Aldi: alles runde Back- oder Grillwaren, keine bayerischen Folkloretruppen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 14. Okt. 2016 (CEST)

Hallo! Also ich hab an anderer Stelle schon geschrieben, daß ich durch meine Oma früh mit der Reformkostbewegung in Kontakt kam. Da gehörte die Verarbeitung von Dinkel dazu. Da man nicht vegetarisch dachte, nannte man die geformten Körper einfach Taler statt "Burger", wie sie für die fleischimmitierenden Veganer heißt. Dafür verwendete man Dinkelschrot und Dinkelkleie, welche mit etwas (Semmel)mehl und Eier gebunden wurden. Die Zugabe von Kräutern und Gemüseraspeln war üblich. Das ganze konnte dann entweder gedämpft oder gebraten werden, teilweise eines nach dem anderen. Etliche der Produkte, die ich als Burger in den letzten 20 Jahren kennen lernte basieren darauf, häufig wird jedoch pflanzliches Eiweiss hinzugegeben. Das andere ist "Dinkelbrot", als glutenfreie Brotalternative gefragt, kann man jedoch keine Laibe formen, auch ist das Backverhalten so, daß man eher Kleingebäck unter 250g zubereitet. Da der Begriff bereits etabliert ist, nennen einige Hersteller diese Teile auch entsprechend Taler, obwohl es eher Kekse oder Brötchen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:20, 14. Okt. 2016 (CEST)

Also, meine erste sprachliche Begegnung mit "Talern" für rundes Gebäck waren vor gut zwei Jahrzehnten sajtos tallér in Ungarn: Das waren (und sind wohl immer noch) sehr dünne, waffelartige Fladen mit Käsearoma. Vielleicht stammt der Ausdruck aus der k.u.k.-Küche? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
der Taler kommt nicht vom Clausthaler sondern wie der US-Dollar, aus Joachimsthal in Böhmen, woher auch schon der Maria-Theresia-Taler kam. Könnten wir dem Dinkeltaler nicht eine Form eines Wikipediaartikels endlich geben, ich betrette zu Beispiel nie einen Aldi oder Lidl, weil sie ihre Mitarbeiter so schlecht behandeln, jetzt stehe ich aberf vor dem Dinkeltaler, wie ein Kalb vor einer neuen Stalltür und so geht es sicher noch vielen Usern, für die machen doch unsere Wikipedia am Ende, nicht zu unserem Vergnügen, na ja, das auch noch ... Eine Runde dunkles Dinkelbier bitte Herr Ober, für alle Beteiligten. -- Ilja (Diskussion) 22:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
Mag sein, ich versteh den Gag nicht, aber die Joachimsthaler werden sich wundern, plötzlich in Böhmen zu leben. Und woran machst Du fest, ob LIDL oder ALDI ihre Mitarbeiter schlecht behandeln? Meinst Du die Hersteller Deines Computers behandeln ihre Mitarbeiter besser? Und: Was ist ein "Dinkeltaler"? --Tommes  23:29, 14. Okt. 2016 (CEST)

Gemeint ist natürlich das heutige Jáchymov, früher in Böhmen, heute Tschechische Republik, das frühere Joachimsthal, von dort kam das Silber für die Habsburger Geldherstellung und dann Uran für die Kernspaltung. Und später unendlich Leid und Sterben der politischen Häftlinge. Zum Einkaufen gehe ich selbstverständlich am liebsten dorthin, wo auch die VerkäuferInnen freundlich und zufrieden sind. Das ist weder dem LIDL noch ALDI bisher nirgens gelungen, man merkt es als Kunde. Woher mein T-Shirt oder Socken genau kommen, das kann ich nur selten so wissen, aber auch mit dem Notebook würde ich mich, sofern möglich, nach wie vor gleich entscheiden - meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 01:54, 15. Okt. 2016 (CEST)

Woher der Taler seinen Namen hat, war mir durchaus bekannt. Aber wo kam man zuerst auf die Idee, den Begriff metaphorisch aufs Gebäck zu übertragen; darum ging es doch? Gibt es noch andere kulinarische Münzen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
in der Schweiz gibt es den Schockitaler aus Schokolade in Goldfolie und in Frankreich so was aus Kartoffeln, in Deutschland kann man es sicher als Tiefkühlprodukt kaufen, den Namen habe ich vergessen, Kartoffelplätzchen als Goldtaler. -- Ilja (Diskussion) 07:50, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ja, aber immer sind es Taler, nicht wahr? Keine Mark, Pfennige, Kreuzer, Gulden, Heller... Aber Batzen ist mir noch eingefallen. Die gibt es auch in essbar. Und natürlich Kokosma-Kronen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
Bei "Batzen" würde ich aber zuerst immer an wikt:Batzen Bedeutung 2 denken ("ein größerer Klumpen eines weichen Materials"). Oder ist das (nur/eher) norddeutsche Umganssprache? --AMGA (d) 08:52, 15. Okt. 2016 (CEST)
Kannte ich, knapp südlich der Mainlinie, tatsächlich so nicht. Danke für die Info! Dumbox (Diskussion) 09:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
Der Batzen wurde doch sogar schon besungen! http://www.lieder-archiv.de/ein_heller_und_ein_batzen-notenblatt_300681.html und https://www.youtube.com/watch?v=AkCG8IIac3w --Elrond (Diskussion) 16:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
Eben, und da ist es die Münze, kein weicher Klumpen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
Der Batzen kommt ja bekanntlich aus Bern, das ist nur eine kryptische Abkürzung für einen Taler in der Bärentatze, Eintritt für Bärengraben, dort direkt an die diensthabende Bärin zu bezahlen, -- Ilja (Diskussion) 16:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
Beim kulinarischen Batzen würde ich aber eher eine etymologische Nähe zum bairischen Obatzten vermuten, als zu gemünzten Metallstücken. Geoz (Diskussion) 17:24, 15. Okt. 2016 (CEST)
Hm, alles Käse? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
Zutrauen würde ich es den Schweizern ja, dass die da heimlich auch noch Käse dranmachen. Andererseits sind sie ja bei rundem Käse mit runden Löchern wieder beim Taler. Hm... Geoz (Diskussion) 17:53, 15. Okt. 2016 (CEST)
Also nur ganz wenige Schweizer Käsesorten haben auch wirklich Löcher, das ist wieder so typische Clichés von der Schweiz. Das sind die Schweitzer Alpen mit den vielen militärischen Unterständernen und wenigen Tunels drin, die an den Schweiter Käse, sprich Emmentaler erinnern. Ilja (Diskussion) 21:17, 15. Okt. 2016 (CEST)

Mannmannmann. Ein Taler ist ein recht großer, schwerer, runder und flacher Gegenstand aus einem subjektiv wertvollem Material. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. 79.204.207.55 21:44, 15. Okt. 2016 (CEST)

Meinst Du etwa die fette Cousine oder den verehrten Ehemann? -- Ilja (Diskussion) 22:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
Tuhsche, oder wie auch immer man das schreibt ;-) 79.204.207.55 22:12, 15. Okt. 2016 (CEST)

@:Dumbox: Wärst du etwas weiter südlich der Mainlinie, wär dir sicher das bairische Wort für eine solche weiche Masse bekannt: Baaz. Der Obazt ist auch nichts anderes. --Bavarese (Diskussion) 01:41, 16. Okt. 2016 (CEST)

Ein Oberbegriff für die Taler ist die Joachimsthalsche Medaille, ganz beliebt war angäblich auch der Hustaler (1537), besonders für den Einkauf von Ablässen Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann -- Ilja (Diskussion) 08:00, 19. Okt. 2016 (CEST)

Jetzt, wo Russland mit den Säbeln rasselt: Welcher Wahlsieg wäre für den Weltfrieden gefährlicher?

Der Sieg der Ehefrau des ehemaligen Liebhabers von Monica Lewinsky oder der des Immobilienhais mit dem Vornamen einer bekannten Disney-Figur? --2003:76:E4F:1B52:C15:1D54:6416:576E 15:23, 9. Okt. 2016 (CEST)

Deine Wortwahl läßt mich trotz des letzten Habsatzes ahnen, daß Frau Clinton für Dich weniger wählbar ist. Aber im Vergleich ist sie m.E das bei weitem kleinere Übel, zumal sie weit größere politische und diplomatische Erfahrungen/Fähigkeiten hat oder besser gesagt von beiden Kandidaten die einzige. Wenn ein Herr Trump die Methode, mit der er bisher Karriere gemacht hat auf die Weltpolitik übertragen würde - Porst Mahlzeit, Dann kann man noch nicht mal irgendwohin auswandern, es wäre ziemlich überall letal. Auch wenn beide KandidatInnen keine größeren Sympathien von mir haben, ist das kleiner Übel sicher sehr klar nennbar. --Elrond (Diskussion) 17:57, 9. Okt. 2016 (CEST)
Wahnsinn, wie die wild mit dem Säbel rasseln. --Kla4 (Diskussion) 18:33, 9. Okt. 2016 (CEST)
Haha, Whataboutism, der Begriff fiel hier erst vor ein paar Tagen, aber irgendwelche *zufälligen* *Neulinge* (jaja) schaffen's immer wieder... --AMGA (d) 21:39, 9. Okt. 2016 (CEST)
das ist eine Schlagzeile aus der gelben Presse: „Ehefrau des ehemaligen Liebhabers von Monica Lewinsky“, wirklich die unterste Schublade, da werden weltweit wahrscheinlich synchron Millionen Zigarren geraucht (um das ging es ja eigentlich) und nur weil es im Oral Office passierte, wird daraus eine Schmudlgeschichte, eigentlich nur eine kleine, vielleicht gar lustige Nebensache und ich glaube, dass es in anderen Regierung und anderen Staaten dafür vielfache Paralellen gibt. Das Rauchen war sicher ungesund und das Kleid hat man reiningen können, aber welches Mädchen der Welt, das einmal den Joystick der Macht im Weißen Haus in der Hand hatte, will an so ein Souvenier verzichten? Ich kenne Keins! Der Fehler war, dass sie eine Plaudertasche war, aber auch das kann ich gut verstehen, heute hätte sie sicher auch noch mit dem iPhone ein Video gedreht, was hat die Welt da bloß versäumt! Man(n) kann nicht gleichzeitig der „Weiße Vater in Washington“ sein und Eunuch, die Geschichte, auch in der Wikipedia zu lesen, lernt uns das Gegenteil. Und was hat es überhaupt by the hell mit der jetzigen Kandidatin zu tun? Das ist das Weiße Haus und kein Weisenhaus oder weises Haus, die Arbeit der Präsidentin ist das Entscheidende. -- Ilja (Diskussion) 11:10, 10. Okt. 2016 (CEST)
Maedels und Joystick der Macht... Kennst du das? [4] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:19, 10. Okt. 2016 (CEST)

Einer der beiden Kandidaten - eh klar Trump - findet es klüger auf die Frage "Würden sie China den Krieg erklären?" mit "Who knows?" zu antworten. Mit der Begründung, dass ihm das bei Verhandlungen Vorteile bringt wenn der Gegner nicht weiß ob man bereit ist einen Krieg zu führen. Da sagt doch wohl alles zu der Frage welcher Kandidat schlechter für den Weltfrieden wäre. A5791337 (Diskussion) 16:32, 13. Okt. 2016 (CEST)

Das ist eine richtige Überlegeung, der ich aber boch beifügen möchte, dass die USA dem Nordvietnam nie den Krieg erklärt haben und was war das für ein Krieg! Hat es im Weißen Haus eigentlich eine Gummizelle? -- Ilja (Diskussion) 20:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
Die Frau Clinton ist mitverantwortlich für diverse humanitäre Katstrophen, im Irak, in Libyen, in Syrien, deren einziger Zweck es war, antiamerikanische Regierungen zu stürzen. Oder warum werden die genauso brutalen Regimes der Golfstaaten unterstützt? Weil sie den USA wohlgesonnen sind. Eine kommunistisches Regierung ist z. B. gegenüber einer islamistischen Diktatur oder Pseudorepublik eindeutig das kleinere Übel. Aber weil das ja automatisch antiamerikanisch ist, regt sich die ganze Welt auf, wenn irgendwo Kommunisten die macht übernehmen und ihre Errungenschaften einführen, weil sich diese gegen die selbsternannten "Führer der Welt" stellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:12, 21. Okt. 2016 (CEST)

Kinderehen

kann sich da jemand erinnern? I Sizilien und in Süditalien gab es solche Ehen doch von 40-50 Jahren auch noch. -- Ilja (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2016 (CEST)

Dürfte ein rassistisches Klischee von Norditalienern sein, genauso wie hühnerfickende Männer und welche, die ihre Großmütter mißbrauchen. Gibt da auch den Begriff des pornografischen Antisemitismus bei Juden, selbe Funktionsweise hier. "Vor 40 Jahren" war 1976, sollte man mal beachten. Etwas anderes mag die Zeit vor 1945 gewesen sein, aber das war vor 70 Jahren, und da verstand man sicher etwas anderes unter dem Begriff Kinderheirat, als uns unsere moralinsauren Alt-68 seit etlichen Jahrzehnte eintrichtern. Es geht schlicht um die Heirat geschlechtsreifer und sexwilliger Jugendlicher bei dieser Form, welche häufig mit der Aufnahme von "Kindern" durch die Konfirmation in den Kreis der Erwachsenen ritualmäßig zelebriert wird. Auch in Deutschland. Es ist biologisch und gesellschaft schlicht nicht zu rechtfertigen, wenn man diesen Menschen 4 bzw. damals 7 Jahre das Recht auf Familiengründung abspricht. Vor allem wenn man die bigotte gleichzeitige Ablehnung unehelicher Kinder beachtet. Ja, es gibt diese religiösen Hochzeiten in Italien immer noch, kenne zwei Ehepaare aus Deutschland, die extra deshalb dorthin fuhren. Was anderes sind aber unsere "islamischen Neubürgerinnen", wo es sich häufig um Versorgungsehen von Erwachsenen mit Jugendlichen handelt. Die Fiktion des "alten" Bartträgers (heute mangels Juden einfach mal Araber), welche die holden Jungfrauen vergewaltigen sind pornografisch-rassistische Klischees, wie sie schon der Stürmer kultivierte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
Mit Islam hat es wenig zu tun, das ist mehr die graue Vorzeit und Mittelmeerkultur, moralinschwangeren Ultrachristen in den USA sind ganz ähnlich und die Kopten in Ägypten auch. Ich weiß konkret von einem Krankenhaus in Zürich, wo vor etwa 47 Jahren ein süditalienischer Hausdienstmitarbeiter seine Ehefrau nachkommen ließ, ins Personalhaus und es kam dann erst später heraus, dass sie noch nicht einmal 14 war, lange Diskussion darüber in den Medien, dann fand man im Gesetzbuch, dass die Ehe die Menschen mündig macht, stand im Gesetz und das Amt war zufrieden und die Vorurteile gegen diese Südländer auch, die Schweiz erlebte und überlebte zwei Erdbeben, zwei ablehnte Überfremdungsinitiativen und solche Boulevardgeschichte waren natürlich ein gefundenes Fressen für bestimmte Meute, klar. Irgendwann hat dann Italien selbst im Süden die Gesetze geändert. Was will jetzt aber Deutschland mit den verheirateten Kindern machen, sie zum Nachreifen in ein Lagerhaus sperren oder ähnlich?, ich denke, dass sich das der Gesetzgeber viel zu leicht macht, in Deutschland hätten sie sowie nicht heiraten dürfen und so spaltet man unnötigerweise die Gesellschaft einmal mehr. Die Ehe macht übrigens schneller alt, wer mit 15 geheiratet hat, der ist mit 18 mindestens 21 Jahre alt. Und mit 30 pensionsreif, zumindest die Frauen, aber sie kriegen kaum was davon mit, bei ihrer Mutter und Urgroßmutter, war es ja schließlich ja auch schon so. Kinderarbeit und Kinderheirat ist schon lange verboten, die verheirateten Kinder darf doch nicht noch zusätzlich bestrafen, Schwiegereltern und die eigene Familie sind schon genug. Da treibt man die noch in die Illegalität. Sie brauchen Beratung und Hilfe, wenn es nötig sein sollte, aber dazu sind diese Ämter wahrscheinlich kaum in der Lage. So viel meine Erfahrung und meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
@Oliver (ein seltener) Widerspruch: Nur weil man etwas kann, soll man es noch lange nicht tun bzw. zulassen. Auto-/Motorradfahren können 10jährige. Trotzdem lässt man sie - aus guten Gründen - nicht im Straßenverkehr mitmachen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
Naja, nur beanspruchen Erwachsene für sich ja auch diese Freiheiten, egal ob es um 90jährige Autofahrer oder 60 jährige Schwangere geht. Mir erscheint es gesellschaft unerklärlich, wie viele "Kulturen" einen wesentlichen Teil ihrer Mitmenschen drangsalieren und beschränken, obwohl dies weder biologisch, religiös noch sozialwissenschaftlich zu begründen ist. Man unterscheidet ja auch zwischen verschiedenen Stufen des Kinder- und Jugendschutzes, genauso wie das 14.Lebensjahr zur Änderung der rechtlichen Zurechnungsfähigkeit herangezogen wird. Also nicht wirklich plausibel, was da kritisiert wird, wenn es um solche Traditionen wie in Sizilien, Rumänien oder Marokko geht. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 14. Okt. 2016 (CEST)
"Drangsalieren" ist mir nicht bekannt, "beschränken" in Form von Gesetzen (Regeln, Kompromisse) - ja. Freiheiten beanspruchen ist das eine, wenn diese (90/60jährigen) in Gemeinschaften leben, ergeben sich "automatisch"/durch Gesetze (begründete Regeln des Zusammenlebens) Grenzen ihrer "Freiheit".--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2016 (CEST)
Ist Dir nicht bekannt? Komisch, erst die Strafrechtsreform von 1997/98 gestand den Jugendlichen und Heranwachsenden (unter 21 Jahren) diese Freiheit zu. Zuvor machte sich ein 17jähriger Strafbar, der mit einer 15jährigen schlief. Seit 17 Jahren "normal legal", davor nicht, das betrachte ich als nachträglich erkannte gesellschaftliche Drangsalierung, wo der Rechtsstatus einer Ehe auch dem Jugendlichen nützt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 14. Okt. 2016 (CEST)

Zurück zur Kinderehe: Siehe auch en:Marriage#Child_marriage - die kamen noch im frühen 20. Jahrhundert auch in "fortschrittlichen" westlichen Ländern vor. -- Zerolevel (Diskussion) 20:50, 20. Okt. 2016 (CEST)

Rosinen

Warum haben manche Menschen solche Abneigung gegen Rosinen, daß es sie schon beim Aussprechen des Begriffs schüttelt? Kenne viele "eklige" Lebensmittel, aber bei keinem ist die Ablehnung so stark verbreitet? Sind das "trockene Popelesser", die einen Rückfall fürchten, oder Korinthenkacker, die nicht ihren eigenen Kot essen wollen?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 13. Okt. 2016 (CEST)

De gustibus non est disputandum, oder? Ich mag sie (wie mein kindliches Gemüt praktisch alles Süße mag), aber ja, andere nehmen Anstoß an Schrumpeligkeit, Bräune, gummiartiger Konsistenz - alles ja eigentlich Hinweise der Natur, dass dieses Obst seine besten Tage hinter sich hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
Geschmäcker sind seltsam. Ich zum Beispiel mag Rosinen eigentlich auch, habe sie früher aus dem Studentenfutter herausgepickt (mein Bruder mochte die Nüsse, das hat sich gut ergänzt). Aber in Gebäck (z.B. Kuchen, Hefezopf) kann ich sie nicht ausstehen. Die Gründe dafür, dass mir Pepsi-Cola auf Ausflügen besser schmeckt als daheim, dürften ähnlich, nämlich rein psychologisch, sein … Grüße  hugarheimur 21:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
Man solte eine Versuchsreihe mit (a) sehr hellen und (b) eher dunklen Rosinen machen. Dunkle Rosinen könnten könnten "Dreck", "Tierchen" etc. assoziieren lassen.
Im Ausland kann man Rosinen sehr gut verwenden, um in Kontakt mit Damen zu kommen:
Man fragt: "'Hall-ooh, do you have any raisins?" Wenn sie dann verunsichert "No ?!" sagt, überrascht man sie und entspannt die Situation mit einem charmanten Lächeln, leicht schräggelegtem Kopf und: "Well then - how about a date?" .... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
Hat es vielleicht was mit geschwefelten und ungeschwefelten Rosinen zu tun? Ich erinnere mich mit Schaudern an die gruselige Buttermilchsuppe meiner Mutter, in der auch immer ein paar Rosinen schwammen. Widerlich... Erst später habe ich gelernt, dass Rosinen in Schokolade durchaus akzeptabel sindHolstenbär (Diskussion) 09:07, 14. Okt. 2016 (CEST)
ich mag sie nur getrocknet und wenn sie auch beim Kochen so bleiben, die aufgequellten in Milchreis oder sonstwo ekeln mich bis zum Brechreiz --2A02:908:F35A:D100:3DD0:A71A:217F:8FC9 09:42, 14. Okt. 2016 (CEST)
Komischerweise mögen viele Leute überhaupt kein warmes Obst, also auch keine Ananas auf der Pizza oder im Hawaiitoast. Oder warme Banane mit Honig, Pflaumensoße zum Braten, Eis mit heißen Kirschen und all sowas. --Expressis verbis (Diskussion) 10:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
Unlängst (in Schweden) gegessen: Pizza Tutti Frutti (Banane, Mandarine, Ananas, Pfirsich, Erdnüsse, relativ scharfes Currypulver, 'ne Art Sahnesoße, Käse) - megalecker. Hm, kenne auch so einige Leute, die die zuletzt aufgezählen Sachen mögen, inkl. mir selbst (außer dem Braten ;-) --AMGA (d) 10:42, 14. Okt. 2016 (CEST)
Meine Vermutung: Rosinen befinden sich meist in Mischung mit anderen Lebensmitteln mit voellig anderer Konsistenz: quietschig-schlabbrig im so fluffigen Rosinenbroetchen, quietschig-schlabbrig zwischen harten Nuessen oder knusprigen Muesli, quietschig-schlabbrig im kraeftigen Weihnachtsstollen... Damit fallen Rosinen auf jeden Fall beim Essen auf, ohne dass man sie unbedingt heraus schmeckt. Da koennte ich mir vorstellen, dass das bei einigen Leuten irgendwie unbehagen ausloest (*kau* - ieeh, da ist irgendwas seltsames in meinem Essen...). Und das wird dann noch sozial verstaerkt: "ich finde Rosinen seltsam - was du auch? Dann sind Rosinen aber mal sowas von ekelhaft." So aehnlich wie Spinnen oder Mathe. Und ich mag Rosinen, Spinnen, und Mathe. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
Also ich lese hier zum ersten Mal, dass sich Leute vor Rosinen ekeln und dass das sogar ein sehr verbreitetes Phänomen sein soll. Da muss irgendeine kulturelle Konditionierung vorliegen. Bei mir in der Gegend gelten Rosinen, ganz im Gegenteil, als was besonders leckeres. Sie sind der besondere Clou in Festessen, wie der Hadler Hochzeitssuppe. Auch Rosinenstuten wurde nur an Festtagen gegessen und war in weniger üppigen Zeiten sozusagen der Ersatz für den Weihnachtsstollen. Allerdings mögen meine Leute generell gerne (Trocken-)Obst in Kombination mit anderen Speisen, die anderswo wohl eher unüblich sind, wie Kochbirnen in Eintöpfen, Backpflaumensuppe, Apfelmus als "Soße für Alles", etc. Geoz (Diskussion) 10:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
Aus den Rosinen hat man früher auch noch Kunstwein gemacht, das war natürlich auch eine Kunst, aber nichts Künstliches, etwa wie die Nesspressokapseln. Sicher auch leichter zu transportieren. Ich mag zwar Wein lieber als die Rosinen, aber nur weil sie dunkel und schrumpelig, sind sie so süß udn begehrt. Bald wird man dann auch noch die Trauben für die süssen Dessertweine ernten, mit der Edelfäule dran (sieht nicht gerade appetitlich aus) und am Ende noch den Eiswein, nach Weihnachten. Ein Eisbein bitte, aber heiß. -- Ilja (Diskussion) 11:15, 14. Okt. 2016 (CEST)

Nun habe ich einen recht großen Freundes- und Bekanntenkreis, aber daß da gehäuft keine Rosinen gemocht werden, das hab ich bislang nicht festgestellt. Da ist die Ablehnungquote bei Leberwurst oder Brokkolie oder Grünkohl oder Leber gefühlt weit größer. --Elrond (Diskussion) 11:33, 14. Okt. 2016 (CEST)

Und Rosenkohl. Rosenkohl ist scheußlich. Holstenbär (Diskussion) 12:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
Seltsam... Rosenkohl ist mein Lieblingskohl, schön mit in Butter gerösteten Semmelbröseln zum Sonntagsbraten. Bei uns tut man Rosinen übrigens auch gerne in die Blutwurst. Die muss dann ja für manche Leute das Doppel-Ekel-Paket sein 8-O Geoz (Diskussion) 13:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
Ich liebe Blutwurst, aber mit Rosinen? - Schauder! Überhaupt Fleisch mit Obst! Wenn die Natur es so gewollt hätte, würden die Äpfel an den Kühen wachens! ;-) Obst ist fürs Dessert, dort gibt es ja auch keine Frikadellen (höchstens Käse). --Elrond (Diskussion) 13:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
Birnen, Bohnen und Speck ist saulecker! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
Vor dem Herrn ist nichts unmöglich! Hier haben wir schon mal Schafe, die auf Bäumen wachsen. Preiselbeeren gehören zu Wildgerichten. Äpfel gehören zur Leber Berliner Art, als Füllung in die Weihnachtsgans (mit Backpflaumen und gerne auch Rosinen!) und ins Maul des Spanferkels! Rache ist Blutwurst und ein Gericht, das am besten kalt genossen wird ;-) Geoz (Diskussion) 14:02, 14. Okt. 2016 (CEST)
Ziegen gibt es auch auf Bäumen ;-) https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1895&bih=938&q=ziegen+auf+baum&oq=ziegen+auf+&gs_l=img.3.0.0l7.2841.5031.0.8156.11.9.0.2.2.0.79.574.9.9.0....0...1ac.1.64.img..0.11.579...0i10k1.H91hmUosr5c --Elrond (Diskussion) 15:03, 14. Okt. 2016 (CEST)
Rosenkohl ist so ne Sache fur sich... hab ich frueher nie gemocht, doch mittlerweile mag ich ihn ganz gerne. Aber er muss frisch sein (die Saeckchen im Aldi sind leider oft nicht wirklich frisch), und nach kurzem (!) Kochen die aeusseren Blaettchen mit Butter anbraten. Mmmhmmmm... Das selbe geht uebrigens auch mit Brokkoli, und ist fuer mich die einzig essbare Zubereitung von Brokkoli. Rosenkohl den man manchmal im Restaurant oder von anderen Personen vorgesetzt bekommt ist meist zerkocht beyond recognition. Rosinen in Blutwurst hab ich noch nie gesehen, und stell ich mir jetzt auch nicht so prickelnd vor. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:18, 14. Okt. 2016 (CEST)

Nur kurz, vieles ist Prägung durch die Umwelt, welche natürlich bestimmte Reize schon an Babys vermittelt. Wenn man nach Brokkoli als Baby furzt und kackert, sieht man am Gesicht der Eltern, das da was nicht in Ordnung war. Genauso verursachen Kohlsorten in früher Kindheit Blähungen und Darmbeschwerden, weshalb es von Kindern nicht gemocht wird. Genauso visuell, als süß, und damit wohlschmeckend wird gelb/braunes/rotes Essen erfahren, während grün häufig mit Bitter und unreif verbunden wird (stärkearm, chlorophyllreich). Genauso wird Grün erst durch Anbraten und Soße zu braunem, wohlschmeckenden Essen. Mir wurde der Rosenkohl als Kleinkind durch die Beigabe von Speck und Bratwurst schmackhaft gemacht :), wenn man eines nur mit dem anderen bekommt, akzeptiert man es eher, als Dinkeltaler im Rosenkohlbett :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 14. Okt. 2016 (CEST)

+ 1 zum Rosenkohl. Auf keinen Fall länger als 15 Minuten kochen. Das mit dem Anbraten leuchtet mir ein. Der Weißkohl um die Kohlroulade wird ja auch erst durch das Schmoren lecker. Werde ich mal probieren. Blutwurst mit Rosinen gibt es in den Discountern wohl wirklich nicht mehr. Die Blutwürste auf die ich geprägt bin, stammten aus Hausschlachtung. Deftiges Essen mit einer fruchtigen Note finde ich persönlich immer noch etwas interessanter, als nur die übliche Prise Zucker und der Spritzer Essig. Andersrum kann ein gemüsiges Vegetarieressen schon mit der Zugabe von nur wenigen Gramm ausgebratenem Speck richtig lecker werden, nur ist es dann ja nicht mehr vegetarisch, aber wie gesagt: alles Prägung. Geoz (Diskussion) 16:15, 14. Okt. 2016 (CEST)
Blut- und Leberwürste mit Rosinen sind so fein wie der Rosenkohl, nur den Rosenkohl sollte man nie mit Silberbesteck essen, dann schmeckt er ganz komisch bitter. Und Vegetarieressen ist doch auch nicht fleischlos, so kann es gut auch „Vegetarierblutwürste“ geben, etwa auf der Tafel von Graf Drakula. Haben wir wieder ein feines Thema gefunden -- Ilja (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
Zu Rosenkohl siehe auch hier. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
Das Video ist zwar gut, doch warum Rosenkohl eigentlich so unbeliebt sein sollte, da ist mir bisschen unverständlich, vielleicht liegt es an der Mengen, an der Jahreszeit und Zubereitung, früher war es als kostbares Wintergemüse mitten in der vegetationesarmen Jahreszeit eine begehrt Kostbarkeit. Aber alle Lebensmittel können durch die begleitumstände einem schon aus dem Hals hängen, manche Leute wissen gar nicht warum und manchmal erfährt man am Ende, dass die Betreffenden die Speise noch nie getestet haben. Und oft ist es auch nur die Optik auf dem Teller oder die Tante Frieda, die es immer serviert.
Oder ist es vielleicht die versteckte die EU-Feindseligkeit, dass man in Frankreich mit chou oder Mon petit chou wohl den Schatz ruft, mit Брюссельская капуста nichts anzufangen weißt, steckt da am Ende wieder der Putin dahinten?

-- Ilja (Diskussion) 08:24, 16. Okt. 2016 (CEST)

Das ist doch ganz einfach, Ilja: Brussels sprout sagt doch nun wohl alles - oder? Sprossen, die aus Brüssel kommen, können nur schlecht sein.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 18. Okt. 2016 (CEST)
Na, die Brüsseler Küche ist mir wirklich noch nie negativ aufgefallen - die Rognons au estragon sind für mich auch 20 Jahre danach noch unvergesslich lecker! Die wurden allerdings auch nicht im Berlaymonster zubereitet. Und gerade Rosenkohlauflauf (als "Hügelgratin") ist eines meiner Lieblingsgerichte. Grünkohl dahingegen .... Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Gemüse sind auch bei Erwachsenen verbreitet. War es nicht Bill Clinton, der eine starke Abneigung gegen Brokkoli eingestand? Und der ließ doch sonst nichts anbrennen. -- Zerolevel (Diskussion) 20:39, 20. Okt. 2016 (CEST)

Reichsbürgerbewegung und Bayern

Ich verstehe ja, dass die Anhänger der Reichsbürgerbewegung die Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen. Aber den Freistaat Bayern? --Digamma (Diskussion) 11:05, 20. Okt. 2016 (CEST)

Der Verfassungsschutz will 93 Gruppierungen der Reichsbürger erkannt haben.[5] Jüngere Nachrichten sprachen aber nur von einer aktiven Personenanzahl, die darauf schließen ließe, dass ca. 1,5 Mitglieder eine gesonderte Gruppierung betreiben würden.[6] Jemand machte sich mal die Mühe eine Übersicht über deren Auftritte zu erstellen. Generell akzeptieren sie nichts, was mit der Bundesrepublik zu tun hat. Was die Ziele angeht, so fällt da gewisses bei Wissenden in Widersprüche. Dieses Wissensdefizit ist es in erster Linie, die die Propaganda bei denen plausibel erscheinen lässt. Der Rest ist der Umgang deutscher Behörden mit dem Staatsbürger selbst geschuldet. Recht aufschlussreich mag in diesem Zusammenhang die Biografie des Peter Frühwald sein. Da liegen solche Ansätze nicht ganz so fern. Auch der laut irgend welchen Angaben im Web 2014 verstorbene Wolfgang Ebel, nach eigenen Angaben: „Reichskanzler Wolfgang Gerhard Günter Ebel“ (Wiki des „Sonnenstaatland“) kam aus dem Staatsdienst. Er war Eisenbahner. Seiner Ansicht nach wären die Bundesrepublik und ihre Länder nur „amerikanische Verwaltungszonen“: „Art. 23 GG (räumlicher Geltungsbereich des GG/ Der Bund und die Länder) in seiner damaligen Fassung aufzuheben“.[7] (S.19), von denen aus eine „jüdische Weltregierung“ (Weltjudentum) nicht mehr all zu entfernt als vermeintliche Realität darstellen ließe.[8] --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 20. Okt. 2016 (CEST)
Man sollte die Anhänger der "Reichsbürgerbewegung" wegen eines Amokläufers doch nicht gleich alle unter Generalverdacht stellen! Oh Mist, jetzt hab ich das mit den Flüchtlingen verwechselt. Gruenschuh (Diskussion) 15:07, 20. Okt. 2016 (CEST)
Die Reichsbürgerbewegungen sind politische Bewegungen, Flüchtlinge nicht. Für die Zugehörigkeit zu politischen Bewegungen hat man sich frei entschieden, Flüchtling ist man durch Herkunft, die sich noch niemand ausgesucht hat. NPD-Mitglieder behandelt man auch anders, ohne alle Bewohner Deutschlands unter Generalverdacht zu stellen.--77.179.207.171 15:27, 20. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage ist hier ob der „Reichsbürger“ seine Waffen richtig gesichert hatte. Immerhin verteidigte er sie „aktiv“ vor dem Zugriff dritter. --Hans Haase (有问题吗) 15:52, 20. Okt. 2016 (CEST)
Das stimmt, in Amerika hätte er alle Vorgaben der NRA-Lobby erfüllt-das Recht auf Waffenbesitz verteidigt und die Waffen vor dem Zugriff dritter geschützt. Um das noch besser zu erreichen, kann man Reichsbürgern raten, nur noch Minen zu erwerben und jeden Quadratzentimeter ihres Hauses zu verminen, denn diese Waffen schützen sich auch ohne eigene Anstrengung gegen Zugriffe dritter.--77.179.207.171 17:15, 20. Okt. 2016 (CEST)
Meine Frage war, warum die die Autorität der bayrischen Behörden in Frage stellen. Der heutige Freistaat Bayern ist ja schließlich identisch mit dem Vorkriegsbayern. --Digamma (Diskussion) 16:12, 20. Okt. 2016 (CEST)
[9] (S.19) --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich fürchte bei den meisten Reichsbürger ist nichtmal angekommen, dass die Polizei in Deutschland zu den Ländern gehört und Deine Frage an sich natürlich viel zu logisch für so ein abstruses Weltbild. Andererseits würde mich eine echte Antwort auch mal interessieren. Hat eine der diversen Reichsregierungen sich schonmal damit auseinandergesetzt? -- southpark 16:59, 20. Okt. 2016 (CEST)
Finanzbehörden sind Ländersache. Im alten Preussen lag der Steuersatz bei gerade 4 Prozent. Für solche traumhaften Sätze nähme mancher überschuldete Kleinunternehmer auch einen Monarchen in Kauf und würde trotz bayerischem Stammbaum gerne zum Preussen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht vertritt er noch die Legitimität des Fürstentum Ansbach, zu dem Georgensgmünd gehörte, weil der Ausländer Napoleon es 1806 an Vorkriegsbayern gab?--77.179.207.171 17:15, 20. Okt. 2016 (CEST)
Genau, womit wir dann beim Heiligen Römischen Reich wären. Wundert mich eh': warum haben die eigentlich wahllos (?) 1937 herausgepickt? Das HRR wäre doch viel cooler (◔_◔) --AMGA (d) 18:16, 20. Okt. 2016 (CEST)
Weil fast alle Rechten heute Neonazis sind und Hitler bzw. seine Ideen verehren. Ich bin sicher, die haben auch alle Mein Kampf gekauft, und bei der neuen Auflage natürlich alle Kommentare rausgestrichen. Am liebsten würden die mit der Hakenkreuzflagge rumlaufen und das Horst-Wessel-Lied singen, was aber beides verboten ist. Also singen sie neue Neonazilieder und missbrauchen die ehrbare Flagge des Kaiserreichs. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:36, 21. Okt. 2016 (CEST)
southpark, +1, die sehen sich ja monarchisch (vgl. Fitzek) und übertragen offensichtlich diese Struktur, Konkurrierende Gesetzgebung#Kollision von Bundes- und Landesrecht als „Bundes- vor Landesrecht“ --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 21. Okt. 2016 (CEST)

Wenn einige diese Nasen nicht so militant wären, könnte man das ja als Folklore durchgehen lassen, aber leider gibt es diese Militanz :-( --Elrond (Diskussion) 18:56, 20. Okt. 2016 (CEST)

Wie ich oben schub: Wenn der Staat dem Bürger gegenüber wohlwollend wäre, hätten diese Gruppen keinen Zulauf. Man kann das Spiel mit der AfD ebenso spielen. Hätte die Politik den Bürger entscheiden lassen und könnte man hier etwas aus sich machen, gäbe es die AfD nicht. Da gehören einigen Sünden dazu. Da kam jüngst ein Interview aus Texas. Darin verkündete ein deutscher Auswanderer, er werde Trump wählen, da Obama und Clinton „zu sozialistisch“ wären. Sie nähmen den Bürgern den Mut, zu unternehmen und Verantwortung zu tragen, was letztendlich jegliche Innovation und Gestaltung lähme, so dieser Auswanderer. Die Praxis der BA sieht nach nicht nur nach Inge Hannemann ganz anders aus.[10] Nur zieht man es vor, an Bildung zu sparen und wundert sich dann wenn Verschwörungstheorien umgehen. Goethe schrieb 1827 schon den Zauberlehrling. Heute will das ein Land der Dichter und Denker sein, dabei ist es ein Land der Autofahrer und Lamentierer, das teils schon zwischen Politiker und Lobbyist nicht gewissenhaft unterscheiden will. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 20. Okt. 2016 (CEST)
Schön geschrieben und viele Worte, aber kennst Du diese Geschichte?? --Elrond (Diskussion) 12:16, 21. Okt. 2016 (CEST)
Elrond, es ist das destruktive reinreden. Eine Kontrolle fand auf dem Hintergrund des Gesehenen fand dabei nicht statt. Es weht aus der Richtung: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Und vor der Innovation wurde innovativ überwacht, bis alle sich gegenseitig beobachteten und anschwärzten und die Innovation verschwand. Dabei tauten sie ihresgleichen nicht einmal den Umgang mit dem eigenen Nachwuchs zu. Bedeutet, nicht richtig hingesehen, aber Vorschriften gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 21. Okt. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter: Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. War nicht in den Schulatlanten in der BRD bis zur Wiedervereinigung Deutschland offiziell immer in den Grenzen von 1937 dargestellt? Dann bestünde der Fehler der Reichbürger darin, daran auch nach den Verträgen bei der Wiedervereinigung festzuhalten, mit allen möglichen Konsequenzen. --Bavarese (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
Nicht immer. In meinem Diercke-Westermann Weltatlas (1977) gibt es genau eine Karte, in der die Grenzen vom 31. Dezember 1937 dargestellt sind (zusätzlich zu den aktuellen Grenzen). Und das lag daran, dass der Atlas sonst vom Kultusministerium nicht für den Schulunterricht genehmigt worden wäre. Ansonsten fanden das alle schon damals lächerlich. --Digamma (Diskussion) 17:43, 21. Okt. 2016 (CEST)
In der Ausgabe von 1974 gab es jedenfalls noch neun derartige Karten. Und die Kultusministerkonferenz hat noch 1981 „Grundsätze für die Darstellung Deutschlands in Schulbüchern und kartographischen Werken für den Schulunterricht" beschlossen, darunter: "Die Darstellung der Grenze des Deutschen Reiches vom 31.12.1937 erfolgt auf den politischen Karten Europas (Staatskarten mit Flächenfärbung); auf den großformatigen physischen Übersichtskarten Mitteleuropas und Deutschlands; auf thematischen Karten, auf welchen die Darstellung der Grenze von 1937 eine wesentliche inhaltliche Bedeutung hat, die sich aus der Kartenthematik ergibt. Dabei ist als Legende zu verwenden: Grenze des Deutschen Reiches vom 31.12.1937 unter Berücksichtigung des Fortbestandes der Viermächteverantwortung für Deutschland als Ganzes und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Grundlagenvertrag und zu den Ostverträgen." --37.49.116.45 21:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
Nein. Sie ignorieren den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag von 1990, indem sie die Legitimität der Bundesregierung anzweifeln, womit sie wiederum nicht kapieren wollen, dass es eine Bedingungslose Kapitulation mit folgender alliierter Berliner Erklärung gab, ein Besatzungszustand, der erst mit dem Friedensvertrag (im Netz wird oft behauptet, es gäbe keinen Friedensvertrag, aber das ist er:) Zwei-plus-Vier-Vertrag beendet wurde. Die Bundesrepublik ist auch durch repräsentativdemokratische Beteiligung legitimiert. Im Grunde nehmen sie den Ausgang des Weltkrieges nicht zur Kenntnis, denn Völkerrecht steht nicht neben politischen Realitäten. Und das ist ihr "Fehler"-die leben noch im 3. Reich, das sagt auch ihr Name. Es wäre nicht gut, der Propaganda der Reichsbürger hinterherzudenken, sie sind einfach nur ein Teil des braunen Geschwulstes, der in den letzten Jahren versucht, übers Internet Anhänger zu gewinnen, denn die Argumentation zielt auf Leute mit Verständnislücken und braune Gleichgesinnte. Nach so einer Meldung denkt man auch nicht darüber nach, ob das ein Verein barmherziger, redlicher Bürger ist und andere falsch liegen, wie es da wieder Dresdner Politiker von CDU und FDP durchzogen.--78.51.249.214 15:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
Dass die Reichsbürger - zur Klarstellung: Ich mag sie nicht und bin keiner von denen - an einem Zustand vor den Einigungsverträgen festhalten, schrieb ich doch. Aber ich wehre mich entschieden dagegen, unter der Bezeichnung Deutsches Reich nur den NS-Staat zu verstehen. Die Weimarer Verfassung definiert den Staat, für den sie galt, im ersten Satz des Artikels 1 so: Das Deutsche Reich ist eine Republik und fährt im Artikel 2 fort' Das Reichsgebiet besteht aus .... Und auch sonst bezeichnet sie diesen Staat als Deutsches Reich. --Bavarese (Diskussion) 22:22, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht woher dieses Zitat stammt, aber einige Monate zuvor fand ich es auf dieser Webseite wieder. Vielen Dank für den Tipp! --194.140.114.177 11:21, 15. Nov. 2021 (CET)

Wir schweißen uns Unterwäsche aus Schuhen und Strümpfen

Also dieses Verwandte-Seiten-Gimmick ist schon eine tolle Sache. Hier die Assoziationen für Skiunterwäsche: [11] --PM3 19:33, 21. Okt. 2016 (CEST)

Das ist ja ne gute Idee! Statt Koffer zu schleppen, schweißt der 3D-Drucker im Hotel einfach Socken, Unterwäsche und Klamotten zusammen. Bei der Abreise werden die dann wieder eingeschmolzen und zu Blumentöpfen und Parkbänken verarbeitet. --Expressis verbis (Diskussion) 21:38, 21. Okt. 2016 (CEST)
Aber das ist doch ganz logisch:
beim Schweißen muss man schweinisch schwitzen, der Schweiß trifft dann nicht nur den Sweater, Sweatshirt,
die Skiunterwäsche (ein Geheimtipp der Schweizer Schweißer)
bis auf die Socken
und Schuhe (deshalb arbeiten auch in den 3. Welt-Ländern die Schweißer barfuß - damit der Fußschweiß des Schweißens sofort verdunstet). So ein Schweiß! -- Ilja (Diskussion) 00:31, 22. Okt. 2016 (CEST)

Frage (aber keine WP-Wissensfrage)

Ich suche ein Offline D <> En <>D Lexikon für Win 8.x.

PONS English Advanced (7.6) hat mir in der DEMO-Version sehr gut gefallen, aber das gibt es jetzt nur noch für'n Apfel und 'n Ei. Kennt jemand eine ähnliche Software, die vielleicht auch noch einen Thesaurus und Redensarten enthält? Es darf sogar etwas kosten, muss aber Offline zu betreiben sein. (OpenOffice Sprachen-PiPaPo hatte ich zur Probe installiert, das bringt es aber nicht). GEEZER … nil nisi bene 17:55, 19. Okt. 2016 (CEST)
Zusatzfrage, wenn's erlaub ist: Du suchst wohl ein Dixionary und nicht Lexikon? -- Ilja (Diskussion) 19:04, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ja, ein Fremdsprachenlexikon (so nannte man das in meiner Jugend). GEEZER … nil nisi bene 08:27, 20. Okt. 2016 (CEST)
das könnte wahrlich noch schwierig werden, war man früher mit einem Duden über Jahrzehnte und Generationem ganz zufrieden (was es nicht in Duden gab, das existierte schlicht gar nicht), heute ist der Klick an die rechte Maustaste viel schneller und meistens auch weit, weit ergiebiger. Da ist auch diese Wikipedia nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Ein Anbieter, der diesem Gratisschnellservice online eine entsprechende Software gegenüber stellen wollte, der müsste wahrscheinlich unheimlich viel Arbeit, spricht Geld, investieren und es wäre doch nur ein Rennen zwischen Hasen und Igel, denn in Kürze würden nicht nur die Wikipedianer, auch andere, diese Inhalte auch in die Wikipedia und ihre Projekte einfließen lassen und der gute Softwareanbieter hätte nur ein Lager voll Ladenhüter und Sondermüll oder kann man die Dinger, wie CD und DVD vernünftig recyclen? -- Ilja (Diskussion) 11:27, 22. Okt. 2016 (CEST)

wie nobel!,

dass man in Oslo an Kolumbien gedacht hat, das geplate Land. Aber ich denke bisschen weiter und bin der Meinung (POV), dass Jimbo und Wikipedia durchaus auch würdige Kandidaten wären, Jimmy Wales muss nicht zuerst 80 oder 90 werden, bis man an ihn denkt und dass das freie Wissen und das Vorbild der Wikipedia als Arbeitsplattform und Userbeteiligung an der Meinungsbildung zum Weltfrieden auch beiträgt, das ist hoffentlich auch in Skandinavien bekannt. Wikipedia und Google sind heute für die meisten Internet-User ganz selbstverständlich, wie der Strom aus der Leitung oder das Wasser aus dem anderem Rohr, dass die Leute gar nicht mehr nachdenken und wissen, dass es mal auch ohne gehen musste, ich habe herumgefragt, die Anworten: "Wirklich? Daran habe ich noch gar nicht gedacht, das kann ich mir gar nicht mehr vorstellen!" -- Ilja (Diskussion) 02:42, 8. Okt. 2016 (CEST)

Nachdem jetzt Bob Dylan den Literaturnobelpreis bekommen hat, tippe ich für 2017 auf Jan Böhmermann. Und weil der daraus resultierende Schwedisch-Türkische Krieg durch seine Vermittlung beendet werden wird (wichtigste Maßnahme: Erdogan wird durch Hennes nahezu gleichwertig ersetzt), bekommt er 2018 wahrscheinlich noch den Friedensnobelpreis obendrauf. --37.49.116.45 21:18, 13. Okt. 2016 (CEST)

Und was dann? Putscht Erdogans Armee wieder gegen ihn, dann aber hoffentlich mit Erfolg? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:55, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wo gab es einen nachweisbaren Putsch des Militärs? Ich sehe einen Staatsstreich von oben mit einer Verschleierungsaktion durch ein paar eingeweihte Militärs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:02, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe die von der IP aufgestellte Theorie weitergesponnen und einen erneuten Putsch wie im Juli, der allerdings nicht wieder fehlschlagen wird, sondern die AKP-Regierung ausmerzen wird. na ja, wie auch immer, in ein paar Jahrzehnten wird sowieso alles von Maschinen kontrolliert und für uns entschieden, im Krieg, im persönlichen Leben, ja sogar in der Politik, und Ende dieses Jahrhunderts werden die Maschinen intelligenter sein als die Menschen und die Weltherrschaft übernehmen. Also sollten wir leben, solange wir es noch können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 23. Okt. 2016 (CEST)

Fuck you EU....

Gemeinsam mit seinem Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin war gestern der Herr Wladislaw Jurjewitsch Surkow in Berlin. Speziell daran ist, dass dieser Mann normalerweise gar nicht nach Deutschland einreisen darf, er steht nämlich auf der Sanktionsliste der EU. Darueber regt sich nun die eine grosse deutsche Zeitung mächtig auf. Hingegen glaubt The European zu wissen: Surkow mit nach Berlin zu bringen, lässt sich also auch als deutliches “Fuck you” Putins an die Adresse der Europäer lesen. --92.106.144.76 21:50, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ich finde es um einiges schlimmer, dass Russland seine Bombenangriffe in Syrien nicht einstellt. A5791337 (Diskussion) 19:39, 21. Okt. 2016 (CEST)
Bitte, wer Islamisten bekämpft soll ein Verbrecher sein? Aber wer Sozialisten stürzen will ist gut? Typisch amerikanische Sichtweise. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 22. Okt. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter:: Nicht ablenken. Ich spreche weder von Sozialisten, noch von dem "bekämpfen von Islamisten". Ich bezeichne geziehlte Angriffe auf Kliniken und Zivilisten durch die russische (und die syrische) Luftwaffe als Verbrechen. Was daran eine "typische amerikanische Sichtweise" sein soll ist mir schleierhaft. A5791337 (Diskussion) 14:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wenn Krieg eine Lösung wäre, hätten es schon eine Lösung gegeben. Der Preis scheint stets größer als der Nutzen. -- Rabenbaum 14:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ist ja der Gipfel der Illoyalität, aus deutschem Egoismus gegen die EU-Sanktionen zu verstoßen und den Kerl reinzulassen. Ab nach Sibirien mit der Bundesregierung. --62.202.183.218 00:34, 24. Okt. 2016 (CEST)

Eine von unbeugsamen Wallonen bevölkerte Region hört nicht auf, CETA Widerstand zu leisten.

Wallonie in Bewegung
Zoll ist wieder in! A5791337 (Diskussion) 19:53, 21. Okt. 2016 (CEST)

Die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland hat höchstpersönlich mit der Regierung von Wallonien verhandelt - erfolglos. Ich ziehe meinen Hut! Bei uns manipuliert man lieber Abstimmungen und dupiert seine Basis, als Rückgrat zu zeigen. --88.68.26.111 19:44, 21. Okt. 2016 (CEST)

Hm, Leute, die so eine Art Französisch reden, aber keine Franzosen sind; da gibt es doch auch in Kanada was? Hätte man nicht einen Unterhändler aus Quebec schicken können? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:48, 21. Okt. 2016 (CEST)
jaja...Zölle und Grenzen sind ja im Moment der ganz heiße Shit.
Ich persönlich finde es demokratiepolitisch eher bedenklich, dass so wenig Leute (3,6 Millionen) einen Beschluss der ganzen EU blockieren können. A5791337 (Diskussion) 19:53, 21. Okt. 2016 (CEST)
Aha. CETA wurde also von den anderen 497 Millionen Europäern demokratisch beschlossen. -- Janka (Diskussion) 21:12, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ja, die konnten doch alle demokratisch darüber abstimmen, ob sie CETA wollen oder nicht. Das war doch am... muss irgendwann während der WM gewesen sein...--Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 21. Okt. 2016 (CEST)
Genaaau! Demokratie ist, wenn 28 Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Und wenn man dem Schaf schon ein Vetorecht eingeräumt hat, dann darf es das keinesfalls wahrnehmen. Sonst ist es das schwarze, demokratietheoretisch bedenkliche Schaf. --37.49.116.45 22:08, 21. Okt. 2016 (CEST)
Demokratie ist vielleicht nicht das Allerbeste, aber weit das Beste, was wir kennen und können (und schon das ist manchmal sehr fraglich), Demokratie ist kein Ziel oder Zustand, sondern der Weg des ewigen Lernens. Was sich in Polen und Ungarn anbahnt, das ist das Gegenteil und aus den russichen Sümpfen heulen dazu schon die Wölfe, zwei hat man soeben schon in Berlin gesichtet. -- Ilja (Diskussion) 00:02, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ich mein, wenn die so unsolidarisch sind und nicht tun wollen, was Mutti und Onkel Wolfgang sagen, dann dürfen sie sich aber auch nicht wundern, wenn sie, das nächste Mal wenns Geld gibt, kriegen die dann weniger. Oder garnix. Dann sehen die endlich mal, wo in der Demokratie der Hammer hängt. --Optimum (Diskussion) 00:03, 22. Okt. 2016 (CEST)
Akzeptiert doch endlich: Unsere "Demokratien" werden nicht vom Volk, sondern jeweils von einigen hundert (bzw. in Polen und Ungarn nur noch jeweils einer Handvoll) Möchtegernen regiert, nennen sich Abgeordnete bzw. Minister. Der Volkswille interessiert die 'nen Dreck. Hoffentlich blockieren die Wallonen den Abschluss dauerhaft. Demokratisch beschlossen wurde nix. Das haben ein paar oberste Politiker untereinander abgesprochen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ja, richtig, ich halte Rätesysteme mit imperativem Mandat und jederzeitiger Abwählbarkeitg wie in der Pariser Kommune (in der Sowjetunion gabs nur ein Pseudo-Rätestystem) für demokratischer. --MrBurns (Diskussion) 05:14, 22. Okt. 2016 (CEST)
Dieser Franklinsche Aphorismus kling zwar schön, entspricht aber eben nicht den Tatsachen. Demokratie ist, wenn 25 Schafe, vier Geier und ein Wolf über die nächste Mahlzeit abstimmen … Grüße  hugarheimur 01:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
Mal so, mal so, je nach Thematik. (Wie geht eigentlich die Abstimmung in deinem Demokratieszenario aus? Die Schafe können ja nicht den Wolf fressen. Gibt es dann veganes Rotkäppchen?) Für das vorliegende Beispiel Wallonie&CETA ist der Spruch sicherlich nicht optimal geeignet. Ich wollte bloß durch die insoweit schon zutreffende Analogie deutlich machen, dass a) man nicht erwarten kann, dass das kleine Schaf (Wallonie bzw. Belgien) seine ohnehin geringen Rechte gratis zugunsten der großen Wölfe freiwillig abtritt (von Namur als Sitz des Wallonischen Parlaments an Brüssel/Straßburg bzw. zum Teil an den im Zuge von CETA eingerichteten Hauptausschuss, der ja anscheinend manches sogar eigenständig ohne explizite Zustimmung der EU verändern darf) und dass b) die Nutzung eines festgeschriebenen Minderheitenschutzes (und sei es durch das noch viel kleinere Luxemburg) kein Beweis für Demokratieversagen ist. Die EU-Staaten wollten bisher nicht alle Rechte an Brüssel abgeben, und auf dieser Basis muss man dann verhandeln und die Souveränität kleiner Staaten und deren Verfassungen respektieren, auch wenn einem das Ergebnis nicht immer gefallen mag. Deutschland lebt jetzt ca. 60 Jahre in einer Gemeinschaft mit Vetomöglichkeiten für Belgien. Wenn es damit nicht zurecht gekommen wäre, dann hätte es eben austreten oder Unionen ohne Kleinstaaten beitreten müssen, die dann theoretisch vielleicht ihre eigenen Verträge schließen könnten.
Übrigens war die EU-Kommission ohnehin immer der Meinung (siehe auch [12]), dass "das Abkommen vom rein juristischen Standpunkt aus betrachtet in die ausschließliche Zuständigkeit der EU" falle, mithin die nationalen Parlamente keinerlei Einspruchsrecht (also noch weniger als das Schaf) bei der Verabschiedung gehabt hätten. Nur durch den politischen Druck hat sie sich überhaupt dazu bewegen lassen, es als "gemischtes" Abkommen vorzulegen. --37.49.116.45 17:21, 22. Okt. 2016 (CEST)

Von CETA und TTIP kann ich nichts halten, allein schon, weil diese Vereinbarungen frei von jeder Öffentlichkeit vereinbart werden sollten. Dass ein kleiner belgischer Stamm sich gegen diese sog. Vereinbarung stemmt macht ihn durchaus sympathisch. Hoffen wir mal, dass auch in Zukunft solche Abkommen an uns vorübergehen! --Elrond (Diskussion) 01:16, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ich schließe mich dem an. Übrigens haben CETA und TTIP entgegen teilweise gehörter anderer Behauptungen nicht hauptsächlich etwas mit der Abschaffung von Zöllen zu tun, auch weil es kaum noch Zölle zwischen der EU und Nordamerika gibt (es gibt hauptsächlich die Einfuhrumsatzsteuer, die soll aber nicht abgeschafft werden), es geht eher um die Abschaffung sog. nichttariflicher Handeshemmnisse, z.B. höhere Umweltstandards als im Partnerstaat oder ein zusätzliches Zulassungsverfahren. Und diese reduzierten Standards sollen dann auch noch mit Hilfe des Investitionsschutz für alle Zeiten zementiert werden oder für hohe Entschädigungszahlungen an die Konzerne sorgen. So ein Abkommen, das dazu führt, dass die Konmzerne, die ohnehin kaum Steuern zahlen, auch noch die Staaten erpressen können, kann man eigentlich nur gut finden, wenn man selbst davon profitiert oder die Propaganda der Profiteure blind glaubt. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 22. Okt. 2016 (CEST)

Die sozialistische Oppositionsführerin (allerdings im nationalen Parlament in Brüssel, nicht in Namur) heißt übrigens Onkelinx. Wahrscheinlich hat sie passend zu unserer Überschrift Konfektionsgröße 108 und verspeist regelmäßig ein bis drei Wildschweine zu zwei Liter Zaubertrank. --37.49.116.45 17:26, 22. Okt. 2016 (CEST)

von Demokratie und Schafen mit Wölfen
seit Franklin haben wir was dazugelernt und Demokratie ist nicht einfach die Diktatur der Mehrheit, weil die Schafe oft als Herde gegenüber den wenigen Wölfen auftreten, hätten sie sie schon längst basisdemokratisch zu Veganern umgekrempelt. Demokratie ist aber, wenn man miteinander spricht, die anschließende Abstimmung und ihre Umsetzung ist nur der kleinere Teil der Meinungsbildung, denn zuerst kommt die Aufklärung, lange Debatte und endlose Diskussionen, wie etwa in der Wikipedia. Wer schon die Aufklärung und Information verhindert, die Journalisten einfachshalber erschießen läßt oder massenweise einsperrt, einschüchtert, bedroht, dessen Abstimmungen und Wahlen sind schlicht nur Null-Wert oder gar tief im Minus. Solidarität und Gemeinsamkeit kann auch bei ganz unterschiedlicher Meinung entstehen, sogar bei unterschiedlichen Sprachen, Religionen, Größen und Interessen; die Bundesrepublik und die ganze EU, sogar die kleine Schweiz mit 26 ganz verschiedenen Bundesstaaten, Kantonen und vier Sprachen, sind ganz gute Beispiele dafür, dass es auch ganz gut funktionieren kann, wenn die Beteiligten nur wollen, die Schweizer haben sich das erste halbe Jahrtausend sich auch nur dauernd gegenseitig verprügelt, nur die äusseren Feinde haben sie geeinigt. Also auch die EU hat noch was zu lernen. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wie eben oben geschrieben, der Spruch ist heutzutage manchmal zutreffend und manchmal eher nicht. Dass es in der Neuzeit diesbezüglich auch nicht so toll bestellt ist und man manches durchaus kritisch sehen kann, zeigen bereits die erst in den 80er und 90er Jahren aufgetauchten Begriffe Zwei-Drittel-Gesellschaft und Ein-Fünftel-Gesellschaft. Es ist nun mal so, dass von zunehmender Globalisierung in erster Linie die oberen, auf dem Weltmarkt konkurrenzfähigen Schichten profitieren, und nur wenn man Glück hat, setzt sich das bis in die Mittel- oder sogar Unterschicht fort. Was z.B. den Finanzsektor betrifft, hat, wie sich in der Bankenkrise herausstellte, sogar eine Minderheit von Wölfen eine Mehrheit von Schafen über den Tisch gezogen. Die Schafe sind halt nicht nur ziemlich wehrlos, sondern manchmal auch ziemlich doof im Vergleich zu Wölfen und beschließen dann manipuliert durch die Wölfe unbewusst ihr eigenes Verderben. --37.49.116.45 17:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
In der aktuellen defekten Demokratie sähe das dann in etwa so aus:
Die Schafe stimmen ab, sie wollen frisches Gras und wenn der Schäfer mal einen guten Tag hat, führt er sie vielleicht sogar auf eine halbwegs ordentliche Wiese. Die Schafe freut das, denn die alte Wiese war schon ziemlich kahlgefressen und dagegen sieht die mittelmäßige neue Wiese ziemlich gut aus. Währenddessen verhandelt hinter dem Wohnwagen der Wolf mit dem Schäfer und schlägt diesem vor: "Ich lasse Deine besten Zuchtschafe in Ruhe, beiße mir von den weniger guten nur hie und da ein Stückchen ab und fresse bloß die verhuzelten ganz." Der Schäfer - wohlwissend um die Natur des Wolfes - erachtet dies für einen fairen Deal und stimmt zu. Ein schlechtes Gewissen hat er dabei nicht, sondern gibt sich seiner Vison einer Leistungsoptimierung hin, wofür jede vernünftige Schafsherde dankbar sein sollte. Anschließend propagiert er das Gesamtkonzept den Schafen gegenüber als Konjunkturprogramm "Sheepip", das sicherlich bald zu Wohlstand für alle führen wird, ohne allerdings irgendwelche Details preiszugeben, denn Teile dieser Antwort könnten die Schafsherde verunsichern. --84.58.88.199 22:23, 22. Okt. 2016 (CEST)

Warum darf die Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland nicht über EU, Euro und CETA abstimmen? Wer glaubt hierbei denn noch an Demokratie? Mit welchem Recht dürfen alle Telefonate, Banküberweisungen, E-Mails, ja selbst Teilnahme an online-Spielen überwacht werden? Unsere Grundrechte aus dem Grundgesetz werden preisgegeben von denen, die sich Regierung nennen oder es gerne wären. Defekte Demokratie ist das richtige Stichwort. -- Rabenbaum 16:08, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wenn ein Volk nicht permanent für den Erhalt der Demokratie kämpft, wird es seiner Grundrechte beraubt werden. Anstatt mehr Nationalbewußtsein zu fordern, sollten wir uns in Deutschand lieber um mehr Demokratiebewußtsein bemühen. Das kann jeder einzelne in seinem ganz normalen Alltag leisten, einfach durch Vorleben. Entscheidungsprozesse zu demokratisiereun funktioniert schon bei den Jüngsten. Im örtlichen Waldkindergarten bspw. wird jeden Morgen mittels Bällen und Wahlurnen über das jeweilige Tagesausflugsziel abgestimmt. --188.107.61.60 19:48, 23. Okt. 2016 (CEST)
Uuh, ein Waldkindergarten... Und dann noch mit Baellen ueber Ausfluege abstimmen. Das ist doch populistisch!nur fuer den Fall: das war Satire! "Demokratie ist wenn man miteinander spricht" (tauchte oben irgendwo auf): Bulgarien ertauschte sich gegen die Zustimmung die Visafreiheit, was ich ja irgendwie lustig/makaber/(weiss nicht recht wie ichs nennen soll) finde: "Wenn ihr mich schon ueber den Tisch zieht, dann will ich wenigstens die Seiten wechseln koennen" - clever, unsicher ob demokratisch, aber wenigstens neoliberal. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ja Waldkindergarten: Genau sowas ist es! Denn nur so lernen es die Kinder und eine solche Abstimmung sollte jedoch nie zu einer Diktatur der Mehrheit führen! Haben wir nicht oft genug erlebt, dass die Mehrheit ziemlich daneben lag. Ich empfehle allen den Film 12 Hungry Men, auf Deutsch: Zwölf Verschworene oder so ähnlich, heuet schon ein Klassiker und die 11 Jury-Mitglieder, die eigentlich schon nach Hause gehen wollten und den Angeklagten hängen lassen (25. Minute ff), wurden durch einen Einzigen überzeugt. Ja, man sollte schon im Kindergarten lernen miteinander ´reden, debattiern, disskutieren, streiten, wie in der jüdischen Schule: argumentieren, Geduld und Toleranz und Solidarit entwicklen, miteinader sprechen, ich habe mal in so einer Tageseinrichtung aushilfsweise vor ~ 30 Jahren gekocht und wir haben jeden Morgen nach dem Frühstück alle zusammen mit den Kindern (0 bis etwa 12 Jahre) beschlossen, was zum Mittagessen geben soll. Es gab nie Probleme. Demokratie muss man im Kleinen, von Klein auf erlernen, immer wieder neu üben und verteidigen, wahrscheinlich braucht es viele Generationen und wird nie perfekt sein. Übrigens, die älteste, bis heute funktionierende Demokratie ist meines Wissens in Island, die haben sogar einmal auch über die Christianisierung beraten und so haben sie heute halt neben der uns so gut bekannten Bibel mit Zubehör auch nach wie vor ihre, uns ganz unbekannte Feen und Geister oder wie sie halt bezeichnen und niemand lacht darüber, wenn man z.B. wegen einem Stein, in dem solche Wesen zuhause sind, eine Straße umleitet. Auch so was zählt unter den Begriff „demokratische Entscheidung“. -- Ilja (Diskussion) 16:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
Was CETA betrifft ist AFAICS eine Mehrheit der Europäer dagegen, bloß die Volksvertreter der Wallonen sind die einzigen, die noch dazu stehen. Alle anderen Volksverräter haben sich schon kaufen lassen. Wenn wir jetzt als Volk versagen und unsere Volksvertreter nicht auf Kurs bekommen, dann werden wir alle noch eine grenzenlose Diktatur des Kapitalismus erleben, denn alles, was uns Bürger schützen soll und könnte, ist zumeist automatisch ein "Investitionshindernis" und kann dann in "Schiedsgerichtsverfahren" sämtliche Steuergelder aus den Staatskassen ziehen.
BTW: War "Investitionshindernis" eigentlich schon mal Unwort des Jahres? Falls nein, wäre das main absoluter Favorit! Bei nährere Betrachtung ist übrigens schon mal das gesamte Grundgesetz der BRD ein nahezu uferloses "Investitionshindernis" - das wird teuer ...

--94.219.17.127 17:24, 24. Okt. 2016 (CEST)

Meine Glaskugel sagt mir: demnächst werden sie einknicken. Die große Aufmerksamkeit haben sie jetzt gehabt, nun gibts noch ein paar Fördergelder, ein paar Versprechen, für diesen und jenen ein paar Silberlinge und das wars. Um was geht es denn in Wirklichkeit bei CETA? Um Geld. Da zahlt man doch ein paar Milliarden für die Wallonie aus der Portokasse.--Optimum (Diskussion) 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)
War ja bei der SPÖ in Österreich ähnlich. Die hat zuerst nach einer Mitgliederbefragung mit einem entsprechenden Ergebnis CETA abgelehnt (nach dem es schon vorher heftigen Widerstand aus den eigenen Reihen, insbesondere aus den Gewerkschaften gab), danach wurden bei den Nachverhandlungen ein paar Auslegungsbestimmungen zum Vertrag hinzugefügt, die aber nach der Meinung von unabhängigen Experten wenig bringen, aber es hat gereicht, um die Zustimmung der SPÖ zu erreichen und diese Auslegungsbestimmungen versucht die SPÖ als großen Erfolg zu verkaufen. Das glaub ihnen zwar fast keiner, aber anscheinend hat man sich einfach nicht mehr getraut, am geplanten Signierungstermin noch gegen CETA zu sein. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 26. Okt. 2016 (CEST)

Hat das Café heute Ruhetag?

Bisher erst 2 Beiträge heute, das ist aber sehr dürftig... --MrBurns (Diskussion) 21:51, 18. Okt. 2016 (CEST)

Viel, viel schlimmer: Der 9. Oktober 2016 wird in die Annalen eingehen: In der Diskussion zum Kurier schlagen oft Beiträge im Minutentakt auf. An dem Tag nichts. Waren da alle auf dem Kuschelsofa oder im Bällebad? Grübelnd... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 18. Okt. 2016 (CEST)
Bällebad? Was is das denn? Könnten die da alle (bis auf eine/n, bislang) eventuell unter Umständen vielleicht heute auch sein? fz JaHn 22:46, 18. Okt. 2016 (CEST)
Sowas ist ein Bällebad
Siehe Kugelbad. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ach so, das. Wasses, hier, bei WIKIPEDIA, alles so gibt ... fz JaHn 00:40, 19. Okt. 2016 (CEST)
... ist nicht jedes Bad zugleich auch ein Bällebad? -- Ilja (Diskussion) 19:07, 19. Okt. 2016 (CEST)
Wenn das in die Analen (!) eingeht ...! --Delabarquera (Diskussion) 12:37, 25. Okt. 2016 (CEST)

Oberchecker versucht, vor einem deutschen Gericht zu klagen

Wer heute unbedingt was zu lachen braucht, sollte sich mal diese Gerichtsentscheidung durchlesen.

Ich meine, es gibt immer wieder Fälle von Klägern, die eigentlich gar keine Ahnung von dem haben, was sie da machen. Aber das hier... ich würde ja jetzt etwas sagen, aber man soll ja keine Witze gegen Hauptschüler machen, deshalb lass ich das mal. -- 217.236.184.3 19:06, 19. Okt. 2016 (CEST)

Wenn man eine Behörde beschimpft, beweist man also, dass einem "ein Rechtsschutzinteresse fehlt". Interessante Logik, die wohl nur ein Jurist nachvollziehen kann... --MrBurns (Diskussion) 20:47, 19. Okt. 2016 (CEST)
Nicht, wenn man "eine Behörde beschimpft", sondern wenn man das Gerichtsverfahren als Mittel zur Behördenbeschimpfung einsetzt. --37.49.116.45 20:41, 25. Okt. 2016 (CEST)
Juristen bzw. Staatsjuristen gehören zu den dümmsten Menschen der Erde.
Sie haben zwar eine Fleißleistung im aneignen von Spezialwissen (Menschgemachte Spielregeln, die in einem anderen Land schon nicht mehr gelten, also keine echte "Wissenschaft") gezeigt,
und gleich zwei Staatsexamen abgelegt, aber zum einen sind sie tatsächlich allgemein eher ungebildet ("Richter und Technik/Computer/Internet"), zum anderen aber auch einfach moralisch verkommen.
Die Frau die erst 179 Richter castete (und danach auf einen Tipp hin die Salesch nahm), sagte sie waren ALLE Arrogante dumme eitle Männer. Tobias Claren (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
Das die Bundesagentur nicht vermittelt, schon gar nicht mit den Ziel der langfristigen Vermittlung von Arbeit, ist bekannt.(Audio ab Minute 8:00, SWR Geld Markt Meinung vom 15. Oktober 2016) So gesehen ist das eigentliche Problem den Vorwurf selbst zwischen unangenehmer Wahrheit und der realen Bewertung einer verfehlten Vermittlungsleistung in Worte zu fassen dahingehend ausgelegt, die Bewertung als Beleidigung darzustellen. Nur ist das Ausstellen schlechter Arbeitszeugnisse inzwischen erlaubt. Anfechtbar ist die Unwahrheit der Aussagen.[13] Das Problem: Was soll das bitteschön dieses „Schmiergeld“ sein? Der Eingangssteuersatz liegt darüber, das Schutzvermögen ebenso. Hier hüllt sich der Text in Unvollständigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 20. Okt. 2016 (CEST)
Endlich lese ich hier mal jemanden mit einem absolut differenzierten, claren Urteil über Richter.;) --37.49.116.45 20:43, 25. Okt. 2016 (CEST)

schon gewusst?

Heute ist Tag der Bibliotheken, aber es ist ja auch Montag, --2A02:908:F35A:D100:D469:CBE7:5194:421E 10:15, 24. Okt. 2016 (CEST)

Gibt es eigentlich den Gedenktag für den Tag ohne Gedenktag?! --Elrond (Diskussion) 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)
Natürlich, Morgenstern sei Dank: [14]. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bibliothekstag und schon gemerkt, die DNB hat die 10-stelligen ISBNs alle auch auf die neuen 13 Stellen umgerechtet, die alten zehnstelligen Nummer jedoch noch neben stehen lassen, ich denke, das haben inzwischen die meisten Bibliotheken so gemacht. Jetzt haben wir also nicht nur 10 Stellen und auch nicht einfach 13 Stellen, sondern 23 Stellen. Da sind die Bibliotheken und Buchhandel schon bald so weit, wie die Zählpunktbezeichnung mit ihren 33 Stellen - alphanummerisch noch dazu! Ilja (Diskussion) 16:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
Na das nenn ich zukunftsicher ;-) > 1050 solcher Punkte dürften in absehbarer Zeit nicht erreicht werden. man sollte auch nicht vergessen, dass die 23 Stellen bei der ISBN teilweise redundant sind. --Elrond (Diskussion) 11:59, 26. Okt. 2016 (CEST)

Europa, Kanada, Umwelt, CETA

... ich bin überzeugt, dass auch die KanadierInnen überzeugt sind, dass ihre Gesetze und auch die Umwelt, Gesundheitschutz usw., die besseren sind. Bis jetzt habe ich in jedem Land die Meinung der Bevölkerung und vor allem der Regierung, Wirtschaft, Werbung, Medien gehört, dass (nur) bei ihnen alles am besten ist. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2016 (CEST)

Kann nicht sein. In Deutschland ist angeblich alles Kacke. Und das schon seit Jahrtausenden. Oder so. -- Janka (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2016 (CEST)
Bei Regierung und Werbung mag das stimmen. Bei Bevölkerung, Wirtschaft und Medien aber ganz bestimmt nicht. In allen Ländern in denen ich lange genug war, um da was von der Stimmung mitzubekommen, war man sich einig, dass dort die Politiker besonders korrupt, die Beamten besonders pedantisch und die Nachbarn besonders faul und neidisch sind, und dass diese Eigenschaften ein ganz besonderes Merkmal eben dieser besonderen Bevölkerung sind. Geoz (Diskussion) 14:22, 22. Okt. 2016 (CEST)
ich bin überzeugt, die Menschen in einem Kaff in Afrika, einer Insel im Pazifik etc. etc. sind immer (vor allem gegen Dritte) einerseits der Ansicht, dass ihre Gesellschaft quasi den Höhepunkt der Evolution darzustellen, im nächsten Augenblick können sie (vor allem gegenüber Angehörigen der eigenen Gesellschaft), genau begründen warum das eigentlich die schlechteste denkbare Gesellschaft ist und viele anderne sind besser... dieses Muster scheint in der menschlichen Natuur zu liegen. - andy_king50 (Diskussion) 17:32, 22. Okt. 2016 (CEST)
Als Beleg für diese Schilderung empfehle ich seit Jahrzehnten (etwa 38 Jahre) das absolute Fachbuch vom Prof. Janosch: Oh, wie schön ist Panama n-te Auflage, Beltz, Weinheim 2016, ISBN 3-407-76006-X, jetzt auch auf Lateinisch und Bayerisch erhältlich, Welterfolg. -- Ilja (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2016 (CEST)
Es geht weniger darum, wer aktuell die besseren Standards hat, sondern darum, daß jegliche Weiterentwicklungsversuch der Standars zwangsläufig zu Milliardenklagen gegen die beteiligten Staaten führen würden, was die Staatskassen leerfegen würde. Bestes Beispiel ist der aktuelle Irrsinn in Rumänien, wo Schadensersatz gezahlt werden soll, weil ein mickriges Goldvorkommen nicht ausgenutzt werden darf. Völlig pervers dabei ist, daß es dem Unternehmen nur um diese Klage geht, denn die Ausbeutung des Goldvorkommen wäre ein wirtschaftlicher Verlust. Schon jetzt spezialisieren sich Kanzeien darauf, solche potentiellen Klagegründe ausfindig zu machen, bloß um Staatskassen zu schröpfen. Vor etwas über einem Jahr hatte ich das schon prophezeit und jetzt kann es jeder sehen, der es sehen will. Wer sich allerdings von funkelnden Glasperlen blenden läßt, merkt gar nicht, daß sich unsere Demokratioe schleichend in eine Oligarchie der Großkonzerne umwandelt.
Zitat: "Wirtschaftliche Macht bedeutet schlussendlich auch politische Macht. Nicht nur lokal, regional oder national, sondern vor allem auf globaler Ebene. Die Oligarchen in Russland oder in der Ukraine, an die man bei so etwas denkt, sind hierbei eigentlich nur kleine Spieler – die großen Macker sitzen vielmehr in London und New York. Vor allem die Finanzindustrie, die aus Geld noch mehr Geld schöpft und diese fiktiven Gewinne in reale Unternehmenswerte investiert, spielt hierbei eine große Rolle.
Eine Studie der ETH in Zürich, die schon im Jahr 2011 veröffentlicht wurde, machte dies schon deutlich: 147 Konzerne, davon rund drei Viertel im Finanzsektor tätig, kontrollieren direkt rund 40 Prozent der Weltwirtschaft. Sie sind die "Créme de la créme" der rund 1.300 Unternehmen, die zusammen etwa 80 Prozent der globalen Wirtschaft kontrollieren, zumal sie auch an den anderen Unternehmen beteiligt sind oder auch via Kredite, Kreditausfallversicherungen und andere Finanzprodukte die Finger im Spiel haben.
Besonders problematisch ist der Umstand, dass die ganzen Gewinne dieser Konzerne sich überwiegend auf eine kleine aber einflussreiche Schicht an Menschen verteilen, die infolge dieser Finanzströme stets neue Unternehmen aufkaufen können. Diesen Prozess nennt man auch Kapitalakkumulation – wer viel Kapital besitzt, zu dem strömt auch sehr viel Geld.
Mit all diesen Milliarden an Dollars, Euros, Pfunds, Yens, usw. lassen sich jedoch nicht nur Unternehmen kaufen, sondern auch Politiker. Die personalisierten US-Wahlkämpfe verdeutlichen dies genauso wie – in schwächerem Maße – die Spenden an die Parteien hierzulande. Von irgendwelchen lukrativen Spitzenposten für Ex-Politiker die sich in ihrer Amtszeit als "brav" erwiesen haben, muss man erst gar nicht reden – die sind ohnehin schon inkludiert.
Die zunehmende Globalisierung erweist sich somit nicht unbedingt nur als Segen, sondern im Zuge der Liberalisierungen auf den Kapitalmärkten und ein fehlendes globales Kartellrecht zunehmend auch als Fluch. Organisationen wie die WTO erscheinen hierbei als schäbige Alibimaßnahmen der Staaten, die ohnehin schon kaum mehr einen wirklichen Einfluss auf die wirtschaftliche Gestaltung haben.
Vor allem jedoch verunmöglicht diese globale Finanzoligarchie die Entstehung einer gesunden Weltwirtschaft, in der eine breite Schicht an Unternehmern weltweit zur ökonomischen Entwicklung der einzelnen Länder beitragen. Wer zu groß – also zu erfolgreich – wird, muss mit einem (schrittweisen) Aufkauf und die Übernahme des Unternehmens durch die herrschende Klasse rechnen. Irgendwelcher "Streubesitz" ist hierbei nur ein Ablenkungsmanöver, mit dem man der Mittelschicht der reicheren Länder noch ein paar Brosamen überlässt.
Doch was bleibt uns, den 99 Prozent, überhaupt noch? Wir haben die Wahl zwischen einer globalen Revolution und der Zerschlagung dieser Megakonzerne, sowie einer Etablierung eines neuen und umfassenden globalen Kartellrechts, welches solche Entwicklungen trotz weitestgehend offener Märkte künftig unterbindet – oder wir beginnen mit der Rückabwicklung der Globalisierung und zerschlagen diese Unternehmenskonstrukte mit Hilfe einer Renationalisierung." --84.58.88.199 22:51, 22. Okt. 2016 (CEST)
Es geht eben nicht um die Standards, sondern um sogenannte Handelshemmnisse. Man könnte ja auf Lebensmittel einfach draufschreiben, was drin ist: dies ist ein Chlorhühnchen, dieses Brot enthält gentechnisch verändertes Getreide, diese Limonade enthält ein Zuckerkonzentrat aus Maisstärke. Dann würden aber viele Verbraucher Produkte ohne Gentechnik usw. bevorzugen. Verbraucher-Informationen sind also Handelshemmnisse und müssen möglichst eingeschränkt werden. Der Investitionsschutz im CETA-Abkommen sorgt dafür, dass auch in Zukunft solche Dummheiten unterbleiben, denn dann könnte man den Staat, der solch ein Informationsgesetz erlässt, auf entgangene Gewinne verklagen.--Optimum (Diskussion) 23:26, 22. Okt. 2016 (CEST)
Um das alles auch mal mit Belegen zu unterfüttern, muß man sich nur NAFTA anschauen: Klage gegen die USA, siehe Mexiko und Kanada oder diese Analyse.--IP-Los (Diskussion) 15:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
Auch ein bekanntes Beispiel: die Brücke über den Detroit-River. Man könnte die Geschichte für einen Witz halten, wenn sie nicht so traurig und wahr wäre. In Kurzform: Über den Detroit-River wird eine privat finanzierte Brücke mit Mautstelle zwischen den USA und Kanada gebaut. 50 Jahre später kauft ein Investor die kanadischen und USA-Anteile der Brückengesellschaft auf. Nochmal 35 Jahre später ist die Brücke allmählich zu klein für den ansteigenden Verkehr, die USA und Kanada planen (!) den Bau einer zweiten Brücke. Daraufhin verklagt der Investor Kanada aufgrund des NAFTA-Abkommens auf 3,5 Millarden Dollar vor einem Schiedsgericht. Nach 5 Jahren (!) erklärt sich das Schiedsgericht für nicht zuständig. Inzwischen wurde die Klage wohl abgewiesen, aber in dieser Zeit floss eine zweistellige Millionensumme an Anwälte und Gerichte, zu Lasten des Kanadischen Staates. --Optimum (Diskussion) 21:21, 23. Okt. 2016 (CEST)
Am absurdesten finde ich ja trotz aller Abschwächung der ursprünglichen Ideen die Schiedsgerichte. Man kann zwar noch einsehen, dass den Kanadiern angesichts der Vorgänge in Polen und Ungarn gewisse Zweifel an der rechtsstaatlichen Zukunft mancher EU-Staaten kommen könnten. Aber warum in aller Welt soll ein kanadisches Unternehmen bei einer Änderung der z.B. ungarischen Politik anders als ein deutsches oder französisches Unternehmen behandelt werden und eine Extraoption auf Klage auf Schadenersatz eingeräumt bekommen? Und warum umgekehrt ein deutsches in Kanada besser als ein kanadisches? Da gibt es nach meiner Kenntnis keinen einzigen sachlichen Grund. Außer den, dass dann in 5 oder 10 Jahren geplant ist, diese besonders leicht anfütterbare und bestechliche Extra-Sonder-Spezialgerichtsbarkeit auch EU-intern bzw. innerkanadisch einzurichten. Vattenfall, RWE und EON klagen schon heute wegen der Folgen des Atomausstiegs gegen die Bundesrepublik. Dazu braucht man kein zusätzliches Gremium, alles ist schon vorhanden. Sogar mehr als alles, denn es gibt auch in dieser Sache bereits ein damit beschäftigtes, selbstverständlich streng nichtöffentliches "Schiedsgericht".
Freihandelsabkommen an sich begrüße ich durchaus. Aber es wird immer wieder versucht, am Großteil des Wahlvolks vorbei unter dem Deckmantel sinnvoller Änderungen große, dauerhaft wirksame Geschenke an die Großunternehmen durchzuschmuggeln. --37.49.116.45 22:45, 23. Okt. 2016 (CEST)
Eben, man könnte problemlos ein Freihandelsabkommenlediglich zum Abbau von Zöllen und der Angleichung von Standards abschließen, völlig ohne problematischen Investitionsschutz oder Schiedsgerichte, deren einziger Zweck bezogen auf Staaten darin besteht vorhandene rechtliche Strukturen und demokratische Entscheidungen zu unterlaufen. Aber das wird die Politik erst machen, wenn Ceta, TTiP und ähnliche Huckepack-Versuche krachend scheitern. Nur dann wird man vielleichts endlich zu transparenten Strukturen bei der Vertagsverhandlungen und dafür das alle gesellschaftlichen Gruppen den Prozess begleiten und formen können, statt fast auschließlich nur die Lobby der (Groß)industrie. In diesen Sinne ein Hoch auf die Wallonie, möge sie lang genug ausharren--Kmhkmh (Diskussion) 07:10, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wobei ich Optimums Skepsis teile. Was sind für mehrere Weltkonzerne zusammen schon ein paar der Wallonie zusätzlich zugeschusterte Milliarden? Apple verdiente in den vierten Quartalen von 2014 und 2015 je ca. 16 Milliarden Euro. Wahrscheinlich geht unter den Großunternehmen gerade der Hut zum Geldeinsammeln rum. Die Strategie "Zuscheißen mit Geld" ist spätestens seit Kir Royal bekannt.;) --37.49.116.45 23:10, 26. Okt. 2016 (CEST)
Heutzutage zahlen die Konzerne das ja nicht mehr aus eigener Tasche, jedenfalls nicht den Hauptanteil. Dank entsprechender Lobbyarbeit müssen nur sowieso fließende Fördergelder entsprechend umgeleitet werden, man droht mit Arbeitsplatzverlusten oder stellt den richtigen Leuten lukrative Posten für ihre Nach-Politik-Zeit in Aussicht. Wahrscheinlich gibt es da noch viel diffizilere Methoden, schließlich beschäftigen sich Lobbyisten berufsmäßig mit Politikerbeeinflussung. --Optimum (Diskussion) 00:21, 27. Okt. 2016 (CEST)

kommt wie immer darauf an. Wenn man was davon hat, ist es so, wenn nicht das genaue Gegenteil. Dann lebt man im schlechtestdenkbaren Land des Universums. Wie schon weiter oben geschrieben, kriegt man so was mit, wenn man mit Einheimischen irgendwann mal vertrauter wird, was mir bislang in dreivier Ländern gelang. --Elrond (Diskussion) 22:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

Wikipedia:Zwei-Millionen-Artikel-Seite

Na, wer freut sich schon? Eine kleine Projektdiskussion ist auch schon angestoßen. --Singsangsung Los, frag mich! 18:49, 26. Okt. 2016 (CEST)

wann wir das in etwa sein? --2A02:908:F35A:D100:393B:AD4E:C323:4864 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man sich mal Wikipedia:Meilensteine ansieht, kann man erkennen, dass die Wikipedia für 10.000 Artikel etwa einen Monat braucht. Also könnte es Mitte November wohl schon soweit sein... --Singsangsung Los, frag mich! 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)
da geh ich dann schön essen, kann man die als giveaways nich mal mit griechischen Buchstaben kriegen? --2A02:908:F35A:D100:393B:AD4E:C323:4864 19:13, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich kann mich noch erinnern, als die deutschsprachige Wiki gerade 100.000 Artikel hatte^^--Carski (Diskussion) 20:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich noch an den 200.000sten Artikel. Als also 90 % der bald bestehenden Artikel noch nicht geschrieben waren. --Elrond (Diskussion) 21:54, 26. Okt. 2016 (CEST)
am 24. Januar 2003 kam der Löwenzahn als der 10'000ster Artikel zur Welt und vor etwa 13,5 Jahren hatten wir etwa 1% der heutigen Artikelzahl. Und wirklich ausnahmslos alle, bis auf einen meiner Brüder, haben mich wegen der Wikipedia nur ausgelacht, das war im Frühling 2003. -- Ilja (Diskussion) 22:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ja, die Zeit vergeht :)
Ich weiß noch, wie wir damals gewettert haben, wer der glückliche sein wird, oder die glückliche, mit dem hunderttausendsten Artikel, damals noch scheinbar eine magische Zahl - 100.000 Artikel, wow! Obwohl ich insg. bis jetzt vielleicht 200 Artikel verfasst habe, und dass nicht einmal besonders wertvolle ;)
Alle Achtung an jene, die sich wirklich Mühe geben.--Carski (Diskussion) 22:25, 26. Okt. 2016 (CEST)

Kritik an Facebook

Zum Abschnitt Hasskommentare - ich wurde auf FB auf 24 Stunden gesperrt, weil ich einen Premierminister Serbiens in Zusammenhang mit Löschungen und Sperrungen auf serbischsprachigen FB-Seiten brachte und meinte, mich deswegen direkt an FB wenden zu wollen.

http://prntscr.com/cz4swg

Wenn ich nun einen Vučić oder Erdogan, Trump oder Clinton u.a. nicht mehr nennen darf ohne gleich befristet oder dauerhaft gesperrt zu werden, dann ist das, denke ich, ebenfalls sehr bedenklich, was Meinungsfreiheit und freien Meinungsaustausch angeht. Hetzerische Hasskommentare sind natürlich ein Problem. Die kenne ich auch und habe gelernt, sie zu ignorieren. Wenn aber damit begonnen wird, jedermann- u. frau wegen seiner/ihrer Meinung oder Kritik zu sanktionieren, dann werden wir das Gegenteilige vom Bezweckten bewirken und es werden sich noch mehr Leute radikalisieren, wenn sie der Meinung sind, ihnen wird die freie Meinungsäußerung eingeschränkt. Auch das müssen wir bedenken.--Carski (Diskussion) 15:02, 26. Okt. 2016 (CEST)

Meinst du die Meinungsfreiheit wie im Grundgesetz? Oder hat Facebook in ihren AGB etwas zu Meinungsfreiheit?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das zweite ist gut.. Nach deren aktuellen AGB können sie jemanden eigentlich wegen jeder Sache sanktionieren, ganz wie es einem Admin beliebt. Ein Link zu einem Buch oder einem Musikvideo, und schon haben wir eine Urheberrechtsverletzung oder adäquates. Letztendlich ist es Privateigentum, und dem Eigentümer steht es frei zu, wen er/sie kündigen möchte. Blöd nur, wenn so ein Privateigentum ein so wichtiges Medium der Öffentlichkeit wird.--Carski (Diskussion) 16:02, 26. Okt. 2016 (CEST)
Facebook ist eigentlich ganz unwichtig, wichtig sind dort nur die User und die Werbung, das Geld, was daraus gemacht wird, wenn die Facebook-User das Medium auch beim Nichtgefallen verlasen und sperren würden, würden sie auch in Facebook was erreichen und bewegen, aber so werden sie, wie auch sonst an anderen Orten zur Fügsamkeit und zum vorauseilenden Gehorsam erzogen, so will man die Konsumenten und Wähler, gerne haben, nicht etwa Information- und Meinungsfreiheit, das muss man im Facebook vergessen, sondern dem Herdentrieb folgen, wie die Lemminge schön in Reihe und Glied von den Klippen springen. Eigentlich eine tolle Erfindung, wäre dieser Facebook schon gewesen, wenn es nicht aus kommerziellen Überbelegen und aus Populismus und Angst vor lokalen Diktatoren, Oligarchen und sonst Allmächtigen zu derartigen kunterbunten Mix aus Kitsch & Klatsch geworden wäre. Jeden Misst darf man dort ohne Belege publizieren, selbst Aufrufe zu Hass und Bilder von Hinrichtungen, Attentaten und sonst grausamen Untaten, mit samt abgehackten Körperteilen, aber wenn man dann ganz bestimmte Körperteile, etwa eine Brustwarze, noch heil an den Lebendigen zeigt, wo sie eigentlich auch hingehören würde, wird man sehr schnell gesperrt. – Ilja (Diskussion) 16:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
Der Witz ist, dass alles mit einem arglosen Scherz angefangen hat, mit dem Resultat, dass mindestens zwei Leute für 24 Stunden gesperrt wurden, namentlich der Verfasser selbst und meine Wenigkeit - wegen einer nicht einmal dummen Juxerei. Aber offenbar hat die bloße Erwähnung eines Politikers gereicht, um Sanktionen zu setzen.--Carski (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)
Facebook, braucht man das? --AMGA (d) 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
An sich bin ich gerne verlinkt, erfahre die neuesten Nachrichten und gebe meinen Senf dazu. Wenn ich aber jetzt zurückdenke, dann scheint es schon so zu sein, dass viele User leiser wurden. Und da ich seit 2003 quasi ein sozial-network-junkie bin (FB gibt es auch erst seit 2007, hier war ich schon drei Jahre bei Wikipedia bevor FB überhaupt existiert hat), weiß ich aus Erfahrung dass es mit jenen Foren abwärts geht, die zu restriktive Richtlinien einführen. Und wenn unsereiner morgen auf FB nur noch "hallo Franz, hallo Hans" schreiben darf, dann hat FB sein Peak-up erreicht und es gibt nur noch ein Going-down.--Carski (Diskussion) 21:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
Facebook hat "zu restriktive Richtlinien"? Seit wann? Dort werden noch nicht einmal Beiträge gelöscht, die Straftaten wie Volksverhetzung oder Holocaustleugnung enthalten.--2A02:8070:B8A:BF00:F9E7:E9F5:2CBE:954D 23:04, 26. Okt. 2016 (CEST)
Die offenbar nicht. Ich wurde gesperrt wegen wörtlich: "Ich sagte ja, es sei wegen Vučić... Ich werde jetzt Facebook anschreiben und welche Art von Zensur das sei." Die Antwort kam, in Form einer 24-stündigen-Sperre haha--Carski (Diskussion) 00:15, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wenn ich richtig verstehe, ist die Sperre also nicht wegen einer dritten Person, sondern wegen Deiner Äusserung zu „Zensur & Facebook“ zusammen. Also: Wir sperren jeden aus, der behauptet, dass wir Zensur üben. So etwa sagen manche Eltern von der schlagenden Sorte: Wenn Du mal behaupten solltest, dass ich Dich schlagen würde, kriegst Du für Deine Lügen von mir auch kräftig Prügel! -- Ilja (Diskussion) 00:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
Was der Grund sei, haben sie nicht geschrieben. Sie haben den oben verlinkten Beitrag entfernt weil er angeblich den Facebook-Gemeinschaftsstandards nicht entspricht, und danach folgt diese Meldung:
http://prntscr.com/czetzq
Im Endeffekt, also, weiß ich nicht, warum ich gesperrt wurde. Das lädt natürlich zu allerlei Mutmaßungen ein. Ich finde es nur interessant, dass ich als österreichischer Staatsbürger und in Wien sesshaft wegen einer Äußerung um einen serbischen Politiker gesperrt werde. Morgen folgt vielleicht eine Sperre wegen Erdogan, oder Kim Jong-li, auch nicht schlecht. Eine Kritik, zig Beschwerden von deren Anhängern, und weg bist.. Zumal ich auf Facebook Österreich oder zumindest eine deutschsprachige Facebook dieses Thema um die m.E. unangebrachten Löschungen angesprochen habe. Dort hätten sie antworten können, wo das Problem liegt. Aber ich vermute, bei denen weiß der eine nicht, was der andere tut. Facebook ist mittlerweile eine Mega-Giga-Maschinerie mit Millionen Usern, die werden wahrscheinlich gar nicht die Infrastruktur besitzen, sich um einzelne Anliegen näher zu kümmern. Dort wird offenbar schnell entschieden: "Zack! Kopf ab!", sog. Kollateralschäden werden in Kauf genommen.--Carski (Diskussion) 02:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
"An sich bin ich gerne verlinkt, erfahre die neuesten Nachrichten und gebe meinen Senf dazu." Warum machst du/man so etwas? Was bringt es (dir)? Wenn man soziale Anerkennung haben möchte, beschäftigt man sich mit echten Menschen. Wenn man wissen will, wie die Welt funktioniert, klickt man sich durch die Artikel der Wikipedia. Dann kennst du die "neuesten Nachrichten" schon, bevor sie entstehen. Es gibt keine "neuen Nachrichten", es ist alles schon bekannt bzw. schon mal passiert. Schönes Beispiel für (dumme) Statistik (wobei, ist Statistik ja immer). Von wegen immer weniger Zeitungsleser/Tagesschaugucker, also Leute, die sich mit unrecherchierten, unreflektierten (T)Eilmeldungen einmal am Tag manipulieren lassen. Die Masse lässt sich jetzt 24/7 über Daueronlinenetzwerke verrückt machen. (Einen Tag offline und sie werden unruhig und suchen überall Hilfe...)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ich bin auf dem Weg in eine der besten Zeiten meines Lebens.

sagt zumindest die Welt. Kann jemand den Jupiter entfernen, der hat Schuld. Sehr angstvoll.. --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 27. Okt. 2016 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch an Nachtfalter und recht viel hiervon!
„Gegessen wird was auf den Teller kommt!“? Man kann sich aber auch die Rosinen aus dem Kuchen picken und aus staubtrockenem Gebäck oder welligem Brot ein leckeres Süppchen kochen - wenn's nicht schmeckt mit selbstgemachter Limonade (aus der „Zitrone, die einem das Leben reicht“) runterspülen.
Steig ein in den Nachtzug und träum was richtig Feines! --2A02:2028:512:F001:D835:620C:A6D1:635D 07:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ach beim Zeus: der Jupiter ist an allem Schuld! Der alte Schwan und Ochs, ich dachte schon, dass der Pluto immer noch seine Rache übt, weil man ihn vor zehn Jahren aus dem erlauchten Klub der Planeten auf die äußerste Umlaufbahn der himmlischen Zwerge entfernt hat. Merkur bringt der Venus Grüße vom Mars, im großen Bogen an der Erde vorbei, sonst würde man ihn ja in Facebook sicher sperren, dann kommt aber der Aquarius in die Szene und macht alle naß, der Rest ist Geschichte ... -- Ilja (Diskussion) 09:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
Quid sit futurum cras, fuge quaerere, et
quem fors dierum cumque dabit, lucro
adpone nec dulcis amores
sperne, puer, neque tu choreas,
donec virenti canities abest
morosa. Nunc et Campus et areae
lenesque sub noctem susurri
composita repetantur hora,
nunc et latentis proditor intumo
gratus puellae risus ab angulo
pignusque dereptum lacertis
aut digito male pertinaci.
Was morgen wird, meide zu fragen, und rechne jeden Tag, den das Schicksal dir geben wird, dir zum Gewinn; verschmäh nicht die süßen Liebschaften und die Tänze, solange dir in deiner grünenden Jugend noch das trübe Grauhaar fehlt. Jetzt gibt es das Marsfeld und die Sportplätze, und gen Nacht soll zur verabredeten Stunde das sanfte Flüstern wiederkehren, jetzt auch das verräterische Lachen des Mädchens, das sich tief im Winkel verbirgt, und das Pfand, ihr aus den Armen entrissen, oder ihrem Finger, der es ohne rechte Entschlossenheit festhält. (Aus Horaz, Ode 1, 9) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 27. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die Ode, als wäre es gestern geschrieben, wie lebendig die angeblich tote Sprache immer noch ist! Da kann der Tag wirklich was Gutes bringen, Gruß Ilja (Diskussion) 10:36, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ich lebe nach dem Motto: Die Zukunft wird immer besser sein als die Vergangenheit. Das einzige was früher besser war, sind meine Gelenke, Augen und Ohren --Elrond (Diskussion) 11:11, 27. Okt. 2016 (CEST)

Politische Theorie

Wäre folgende Situation theoretisch möglich:

  • Partei erringt bei Bundestagswahl absolute Mehrheit (sagen wir mal, 57 % der Sitze)
  • deren Vorsitzender wird Bundeskanzler:
  • geht trotzdem eine Koalition mit einer Minderheitspartei mit sehr ähnlichen Zielen, die sagen wir mal 11 % der Sitze innehat
  • setzt neben Politikern beider Koalitionsparteien noch einen parteilosen, sagen wir mal Verteidigungsminister ein
  • macht den parteilosen Verteidigungsminister zum Vizekanzler (und keinen Politiker der Koalitionspartei!)
  • und setzt nebenbei seine Frau, die "zufällig" Ärztin ist, als Gesundheitsministerin ein.

Wäre so etwas rechtlich teilweise oder sogar vollständig möglich. Würdet ihr so einer Regierung, sagen wir mal der politischen Mitte zuzuordnen, teilweise mit konservativen, teilweise sozialistischen Bestrebungen, trauen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 22. Okt. 2016 (CEST)

Siehe Zweidrittelmehrheit, die Du mit 57 % noch nicht hast, wenn Du sie benötigen würdest. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
Eine Ärztin als Gesundheitsministerin wäre mir lieber als jemand der das Gesundheitssystem ruiniert, später Dienstleister mit privaten Kundendaten «bezahlt», Krebsbehandlungen nachweislich erschwert und absichtlich verzögert, indem er die teuren Medikamente jedem Patienten auf Wirkung durchprobieren lässt, statt das was stand der Forschung ist, ein geeignetes Medikament durch Untersuchung zu wählen. Eine Technik, die aus Tübingen kommt und in USA längst Standard ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
Aber wäre so etwas denn rechtlich möglich, seine Ehefrau zur Ministerin zu machen, und vor allem: einen parteilosen Verteidigungsminister einzusetzen, der dann anstelle des/der Vorsitzenden des Koalitionspartners sogar Vizekanzler wird, und sich durch eine Koalition, wenn man schon die Mehrheit hat, noch eine Zweidrittelmehrheit zu verschaffen, um dann z. B. das Grundgesetz zu ändern? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:24, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ich verlinke jetzt nicht, aber er im Audi-Vorstand, sie in der Politik bringt Dir aktuelle Treffer bei richtiger Suche. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 23. Okt. 2016 (CEST)

Äh? Wie soll man denn von den Mehrheitsverhältnissen auf die politische Ausrichtung kommen? 57% sagt nun gar nichts. WEitere Partei hinzunehmen kann diverse Gründe haben (sei es um über die 66% zu kommen, sei es um eine bestimmte Gruppe einzubinden) und eigene Frau zur Ministerin machen ist Nepotismus, sagt aber auch nichts zur politischen Ausrichtung. -- southpark 22:55, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ich hatte nur nachgedacht, ob so eine Regierung in Deutschland überhaupt rechtlich möglich wäre. Und ob ihr einer solchen Regierung, wenn sie die genannte Ausrichtung hat, trauen würdet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
Traust du denn der jetzigen Regierung? --Optimum (Diskussion) 23:28, 22. Okt. 2016 (CEST)
Eher nicht, das einzige, was heutige Politiker interessiert, ist es einen europäischen Superstaat zu errichten, schlechte Freihandelsabkommen, die Umwelt- und Sozialstandards aushöhlen, neoliberalen Dogmen Gesetzcharakter verleihen, und nur den Reichen vor allem überm Großen Teich was nützen. Verkehrstechnisch wird immer noch aufs Auto gesetzt, abgesehen von den Großstädten, obwohl das den größten Umweltschaden verursacht und den Menschen schadet. Die Pkw-Maut, die gekippt wurde, sollte nur Ausländer belasten, Deutsche sollten das durch Vergünstigungen bei der Kfz-Steuer zurückerhalten(!), und nur für Bundesstraßen und Autobahnen gelten. Fernbusse müssen keine Maut zahlen, obwohl sie in dieselbe Gewichtsklasse wie Lkw fallen. Und dann die Flüchtlingspolitik: es wird doch gar nicht versucht, die einzugliedern. Und es wird nicht erkannt, wer wirklich dauerhaften Schutzes bedarf: Die Christen. Wenn der letzte sozialistische Diktator gestürzt ist, werden im ganzen Nahen Osten viel schlimmere Regimes, nämlich islamistische Gottesstaaten, wie es Saudi-Arabien und der Iran vormachen, herrschen. Und da werden alle Christen und sonstigen Nichtmuslime getötet, weil sie aus islamischer Sicht falschgläubig sind. Aber es wird weggesehen, weil diese Länder nicht antiamerikanisch sind. Gnade uns Gott für diese Frevel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
Siehe Kabinett Adenauer III. Die CDU/CSU hatte 50,2% der Stimmen bekommen, verfügte also bereits über die absolute Mehrheit, ging aber eine Koalition mit der Deutschen Partei (DP) ein. Damit konnte man zwar nicht die Zweidrittelmehrheit erreichen, aber das zeigt, daß solche Koalitionen möglich sind. Als Stellvertreter des Bundeskanzlers und Bundeswirtschaftsminister fungierte der damals parteilose Wirtschaftsprofessor Ludwig Ehrhard, wenngleich er für die CDU kandidiert hatte.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 23. Okt. 2016 (CEST)
Rein rechtlich ist deine Idee problemlos möglich. Man kann so viele Koalitionen eingehen wie man will. Theoretisch wäre es auch möglich, dass alle im Bundestag vertretenen Fraktionen miteinander koalieren und es somit keine parlamentarische Opposition mehr gibt. Und Bundesminister kann man auch ohne Parlamentsmandat und freilich auch ohne Parteizugehörigkeit werden. Vizekanzler ist in Deutschland kein offizieller, verfassungsrechtlicher Titel. Normalerweise ist der Vizekanzler aber einer der Bundesminister (geht also auch ohne Parlamentsmandat, so wie übrigens auch der Bundeskanzler kein Abgeordneter und auch kein Parteimitglied sein muss).
Ob ich dieser Regierung vertrauen würde kann man so nicht sagen, dazu müsste man diese Regierung schon kennen. Diese Frage ist also nicht beantwortbar. -- Chaddy · DDÜP 17:36, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das seltene Auftreten dieser Konstellation zeigt aber, dass Parteien auch mit einer knappen Mehrheit lieber allein regieren als mit einer anderen Partei zu koalieren. Die andere Partei wird ja irgendein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Parteiprogramm haben, dass die eigenen Wähler dazu bringt, sie und nicht die erste Partei zu wählen. An die Regierung gekommen will sie dieses Ziel dann auch verwirklichen. Die erste Partei wird sich bei so einer Koalition also von eigenen Zielen verabschieden müssen, obwohl sie das eigentlich gar nicht müsste.
Die erste Partei bzw der Bundeskanzler kann ja nicht frei über Ministerposten und Viezekanzlerschaft bestimmen. Wenn seine Entscheidung der zweiten Partei nicht gefällt, wird sie die Koalition eben wieder auflösen. Wenn die zweite Partei auch zustimmt, wäre das machbar.
Posten an eigene Verwandte zu vergeben ist Nepotismus, aber in D anscheinend nicht verboten. Auch hier könnte man sich Konstellationen vorstellen, in denen das gemacht wird, z.B. wenn die Frau eine besondes populäre und beliebte Ärztin ist. Zum Vertrauen siehe Chaddy. --Optimum (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wobei CDU-Kanzler gerne noch einen weiteren Koalitionspartner haben, um ein Gegengewicht zur CSU am Kabinettstisch zu haben zum Beispiel. Kohl war wohl nie wirklich böse, dass es zur absoluten Unionsmehrheit nie reichte. An sich sind ja auch andere Parteien nie monolothisch, sondern haben verschiedene Blöcke und interessengruppen intern. Manchmal kann es hilfreich sein, die mit externer Hilfe etwas anders auszubalancieren. -- southpark 10:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
Schaue mal das Schweizer System an, das keineswegs in der Verfassung so festgelegt ist, sondern einer gewachsenen Tradition entspricht. In Deutschland könnte eine breitere Koalition auch sinnvoll sein, um Blockaden durch den Bundesrat zu vermeiden. --195.68.6.6 09:39, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die Schweizer haben eben Randgruppen in die Regierung eingebunden. Und zwar in der Reihenfolge Bauern (Minger 1929), Arbeiter (Ritschard 1974) und Frauen (Kopp 1984). --62.202.183.218 12:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
Frauen sind eine "Randgruppe"? Interessant... -- Chaddy · DDÜP 17:16, 25. Okt. 2016 (CEST)
jo, in der Schweiz ist so einiges anders ;) --> Frauenstimmrecht in der Schweiz --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 25. Okt. 2016 (CEST)
Absolut anders: In der Schweiz gab es (anders als in D übrigens) schon eine Quotenfrau als Bundespräsidentin (sogar sechs) aber noch keinen Quotenschwarzen, in den USA ist es umgekehrt. --62.202.183.218 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Die späte Einführung ist ein Anzeichen für die starke Demokratie. Die ach so guten deutschen Vorreiter in Deutschland (damals Deutsches Reich) und Österreich (damals Deutschösterreich) haben das Frauenwahlrecht 1918 nach dem Sturz der Monarchen eingeführt. 15 Jahre später hatten beide Länder autoritäre Regierungen, Nationalsozialismus (Tausendjähriges Reich, Hauptsymbol Hakenkreuz) und Austrofaschismus (Ständestaat, Hauptsymbol Kruckenkreuz). Letzterer wurde dann nach einem Fehlschlag 1934 schließlich 1938 von ersterem beseitigt. na ja, vielleicht liegt das uns im Blut, dass wir uns eine starke Regierung wünschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:48, 25. Okt. 2016 (CEST)
Aha, das Frauenwahlrecht war schuld an Hitler? Ich dachte, es war das Verbot des Hausunterrichts (jedenfalls bekommt man es so von rechten Kreisen in den USA zu hören). Das ist aber eine ziemlich krude These. Frauen haben Hitler nicht mehr gewählt als Männer, bei einer Reichtagswahl gab es wohl einen leichten Frauenüberhang für die NSDAP, bei anderen dagegen einen Männerüberhang. -- 195.68.6.6 18:01, 26. Okt. 2016 (CEST)
Unser Universal-Interessierter halt. Immer wenn man denkt, wirrer geht's nicht mehr, setzt er noch einen drauf. Mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob das alles ernst ist oder nur so'n, was weiß ich, soziologischer Test. --AMGA (d) 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
Naaa, die These würde aber viele Fragen im Sand verlaufen lassen. Das Frauenwahlrecht sozusagen als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Man weiss ja, dass sich die Deutschen insgeheim die Monarchie zurückgewünscht haben, aber alles, was sie bekamen, war Hitlers Monorchie. Wenn man dem Gedankengang weiter folgt, war Hitler wahrscheinlich - eine Frau. Das würde auch seine Zurückhaltung dem anderen Geschlecht gegenüber erklären. Die folgende Anarchie, entstanden durch seine - in Wirklichkeit vorhandene - Anorchie. Ich bin fast überzeugt. --Optimum (Diskussion) 00:47, 27. Okt. 2016 (CEST)
ich habe doch nirgendwo vom Frauenwahlrecht als Urkatastrophe gesprochen. Ich habe darauf hingewiesen, dass angeblich so "fortschrittlich demokratische Länder mit Frauenwahlrecht" wenige Jahre später von Diktaturen regiert wurden, nämlich NS und Austrofaschismus (obwahl halt, gilt Dollfuß nicht als eine Art heiliger Märtyrer?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 28. Okt. 2016 (CEST)

noch ein Geburtstag

Neben Pablo Picasso und meiner Freundin hatte gestern, den 25. Oktober, auch noch WinXP Geburtstag. Nach der Entäuschung mit Windows 2000 und dem Ärger mit ME, war es endlich was Gelungenes aus dem Hause MS, bis heute noch, auch nach 15 Jahren, etwa an jedem zehnten Computer welteweit zu finden [15]. Aus guten Gründen. Ich selbst habe es bis im Frühling verwendet und wurde dabei persönlich nie von Würmen, Viren oder troyen Pferden gebissen. Also Vista war dagegen nur eine Katastrophenübung. Wie habt Ihr die 15 Jahre überlebt? Wer hat noch die Win98 Second Edition, das war ein ähnlich treues Haustier? -- Ilja (Diskussion) 10:23, 26. Okt. 2016 (CEST)

Wenn der Rechner irgendwelche Außenkontakte hat, verbietet sich ja alles unter W7, ansonsten könnte ich wohl heute noch mit 98 SE arbeiten, war ein braves BS. Die Faustregel war immer, dass jedes zweite BS von Microsoft etwas taugt: 95 bäh, 98 ok, ME bäh etc. Für 95 bin ich damals vom Mac umgestiegen; zum ersten Mal ein Betriebssystem von Microsoft, das man ähnlich vernünftig bedienen konnte - keine Trennung zwischen Datei- und Programmmanager mehr: wenn man eine Textdatei doppelklickte, ging, oh Wunder!, die Textverarbeitung auf. Stürzte halt immer ab; damals hat man Zwischenspeichern gelernt. W2K war ja ein NT-System, und in den richtigen Händen (erfahrene Unternehmens-Admins) sehr brauchbar. Heute habe ich überall W10 drauf; läuft doch im Ganzen prima. Aber es stimmt schon: XP hat das Zeug zur Legende, damit gab es fast nie Ärger. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 26. Okt. 2016 (CEST)
W2K war super. Aber nun gut, bei mir lief sogar, man sollte es nicht glauben, ME ganz ordentlich. --AMGA (d) 20:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
Mein erster, woanders ausgesonderter, Rechner machte irnkwas mit 3.1. Konnte ich nichts mit anfangen, brauchte ich ja auch nicht. Ich hatte eine Schreibmaschine. Dann den ersten "richtigen" neuen, mit ME. Ich dachte, wenn das ein PC ist, sowas wie sie alle haben jetzt, will ich das nicht. Das Teil hat nur genervt - ich hatte aber auch keine Ahnung von der Materie. Bis ich 'nen wieder neuen bekam, mit XP. Ahjetzja, dachte ich. War toll. Dann bemerkte ich, dass MS nicht so toll ist. Ubuntu, dann Mint, seit sieben, acht Jahren... 79.204.203.190 22:18, 26. Okt. 2016 (CEST)
Richtig: UBUNTU, das ist es! Möglicherweise war Windows 2000 gar nicht so schlecht, doch fast alle älteren und Multimedia-Anwendungen funktionierten nicht mehr, dafür sein das Win ME gemacht gewesen, sagte man und es stimmte auch nicht, ich habe vielen Leuten Dual boot installiert mit Win98SE. Zu den Kunden der Buchhandlung, wo ich Buchhändler war, gehörte auch das CH-Hauptquartier der Microsoft, die PC-Version der Brockhaus-Enzyklopädie konnten sie alle nicht installieren, sie haben das ganze Haus ohne Ausnahme auf Dell umgestellt, ich fand dann mit googeln irgendwie heraus, dass es ein inzwischen bekannter Dell-DVD-Laufwerk & MS Win2000-Fehler war und dass man die Brockhaus-Enzyklopädie von der Festplatte, statt von DVD, sehr wohl installieren konnte. Wie man es machen kann, musste ich ihnen aber auch erst einmal vorführen. Netzwerkfähig war zum Glück das Windows allerdings bereits seit Windows for Work groups ganz gut, sehr gut, aber das NT 4 war dann wirklich super und stabil, nicht umzubringen (und teuer) und viele Firmen wollte es später dann möglichst lange behalten, gerade, weil USB dort noch nicht funktionierte. -- Ilja (Diskussion) 22:33, 26. Okt. 2016 (CEST)

XP ohne Probleme? Sasser ist wohl vergessen. Dabei musste man nur die Uhr zurückstellen, aber mein Telefon glühte... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 26. Okt. 2016 (CEST)

Und am 28. 10. war der tausendste Geburtstag von Kaiser Heinrich III. (siehe auch hier)! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 29. Okt. 2016 (CEST)

Bald 2 Millionen Artikel

Ich bin mal gespannt, ob auf den zweimillionsten Artikel ein LA gestellt wird. --112.198.79.223 12:32, 27. Okt. 2016 (CEST)

bei der hier herrschend Kultur der Löschtrollerei stehen die Chancen gar nicht mal schlecht. --Elrond (Diskussion) 13:26, 27. Okt. 2016 (CEST)
Wir sollten eine Kategorie anlegen: Artikel ohne Löschvorschlag, eine Liste der Artikel, die mal Löschkandidaten waren und heute als lesenswerte Artikel gelten, auch Liste der mehrmaligen Löschkandidaten und einen Zählsystem für Löschanträge pro User. -- Ilja (Diskussion) 14:29, 27. Okt. 2016 (CEST)
Chiara Ohoven wurde hundertausendmale gelöscht bevor sie endlich in die Wikipediagemeinschaft integriert wurde. --112.198.77.55 16:36, 27. Okt. 2016 (CEST)
Äh, jetzt aber daraufhin mal ne blöde Frage... Mit diesen zu löschenden, gelöschten, wiederhergestellten, getrennten, zusammengeführten, etc.pp. Artikeln kann man da wirklich so genau sagen "DAS ist jetzt der 2mio'nste ..."? Und wenn ja: wenn dann ein oder mehrere ältere gelöscht werden, ist dann dieser Artikel der ehemals 2mio'nste? Oder wartet man einfach nur einen stabilen Zeitpunkt ab, wo Artikelzahl konstant über den 2 Mio bleibt, um dann zu sagen: WP hat jetzt mehr als 2 Mio. Artikel? --Maresa63 Talk 16:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
Das ist sicher so wie mit dem x-milliardsten Erdenbürger. Da sucht man sich einen, der/die es sein kann und sagt 'Das ist sie/er' --Elrond (Diskussion) 17:33, 27. Okt. 2016 (CEST)
Die (mit Abstand) meisten existierenden Artikel hatten nie einen LA. Selbst *wenn* es 15 Jahre lang täglich durchschnittlich 100 LAs gegeben hätte (in Wirklichkeit waren/sind es viel weniger) und *nichts* gelöscht worden wäre, Mehrfach-LAs auf einen Artikel dabei gar nicht berücksichtigt, wären das nur gut 25 % von 2.000.000, sprich, mindestens 75 % aller Artikel müssten in die "vorgeschlagene" Kategorie. Nicht sinnvoll. Hatten wir das Thema nicht schon mal? --AMGA (d) 20:56, 27. Okt. 2016 (CEST)
wegen der Chiara, schreibt man It-Girl nicht eigentlich IT-Girl? Oder Computermaus? -- Ilja (Diskussion) 21:31, 27. Okt. 2016 (CEST)

Die Zahl der Löschanträge ist entgegen häufig geäußerten Behauptungen seit Jahren stark rückläufig, bis vor ein paar Jahren waren 60 LAs pro Tag normal, mittlerweile sind es meist weniger als die Hälfte.--2A02:8070:B8A:BF00:838:D748:7CD6:6CF9 22:37, 27. Okt. 2016 (CEST)

Die Zahl der neu erstellten Artikel aber auch. Daher wäre es interessanter zu sagen, wie hoch die spezifische Löschrate ist. Also Löschungen pro z.B. 1000 neu eingestellter Artikel. --Elrond (Diskussion) 22:52, 27. Okt. 2016 (CEST)
Tja und wer so behämmert ist auf exzellente Artikel wie der gerade hier:
"Cedric fiedler
Cedric "the bender" Fiedler ist ein BHL (bender hockey league) spieler. Er spielt mit seinen broken ankles und hat in den letzten spielen eine unglaubliche -144 Bilanz. In seiner karriere erzielte er schon 2 Tore. Wir graturilen ihm und wunschen eine erfolgreiche karriere"[16]
zu stellen wird dann künftig wegen seiner LA-Rate an den Pranger gestellt. Tolle Idee. Wie ioft poppt diese dämliche Idee mit dem LA-count-Pranger wohl noch hoch? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:25, 28. Okt. 2016 (CEST) P.S.: den tollen Artikel dürfte ihr dann jetzt mit einem SLA versehen.
Schon wieder weg, aber ich habe gleich denn nächsten:
"Zentral-Thai
Zentral Thai bezeichnet den größten Anteil aller Thailänder. In Bangkok leben überwiegend Menschen, die aus Zentral Thai kommen. Der Flug von Frankfurt nach Zentral Thai, damit ist Bangkok gemeint, kostet momentan 600 €."[17]
Noch ein exzellenter Artikel auf den ich besser keine (S)LA stelle, weil das meinen Count unnötig hochtreibt. Außerdem kommen wir sonst nicht so schnell an die 2 Mio. heran, also besser stehen lassen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:27, 28. Okt. 2016 (CEST)
Wow, wurde schon grundlegend überabreitet:"Bitte Eintrag verfassen! Am Besten einen Thailandexperten!"[18] Wer setzt den denn nun auf WP:KALP?
Der böse Löschtroll heißt hier: Benutzer:Anton Sevarius, bitte mal ordentlich die Meinung für seine Löschtrollerei geigen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:31, 28. Okt. 2016 (CEST)
Kann man mir die Meinung nicht wenigstens per Dudelsack oder Schalmei mitteilen, müssen es unbedingt Geigen sein? Die mag ich doch nicht... ;) --Anton Sevarius (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2016 (CEST)
Zwar nicht gelöscht, aber wenigstens umgeleitet auf Violine. Wirst du gewesen sein. --Bavarese (Diskussion) 16:58, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab grad gelernt: FiedelGeige. Umgangssprachlich wird jedenfalls in Ostösterreich das Wort "Fiedel" synonym mit "Geige"/"Violine" verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 29. Okt. 2016 (CEST)

A day's effort


So much effort, little yield
Spending hours in the field
Undistinguished Pokémon
Just those Drowzees on and on
Eevee vanished from my sight
Did not win a single fight
As those gyms were well-equipped
Lapras, Snorlax got me whipped
When my 10k egg was cracking
Seel appeared, in power lacking
Server problems did me ill
Stuck at level 13 still

-- 195.68.6.6 09:14, 28. Okt. 2016 (CEST)

"Diem perdidi!", "Ich habe einen Tag vergeudet!" rief Kaiser Titus erschüttert, als ihm auffiel an diesem Tag keine gute Tat gegangen zu haben. "You load sixteen tons and what do you get?/Another day older and deeper in debt" ächzt der Kumpel im amerikanischen Folksong. "Was hat der Mensch von all der Mühe, die er sich macht unter der Sonne? Ein Tag kommt, ein Tag geht, ein Geschlecht kommt, ein Geschlecht geht, und nichts Neues gibt es unter der Sonne" seufzt weltmüde der Prediger Salomos. Wir jammern über entgangene Pokemons. Was geht's uns gut! ;) Dumbox (Diskussion) 10:02, 28. Okt. 2016 (CEST)
Tja, so passen wir uns halt den Umständen an. Was dem einen sein Karthago, ist dem anderen sein Gyarardos ... 195.68.6.6 10:36, 28. Okt. 2016 (CEST)
So ist es wohl. Die postmodern-selbstreferenzielle Vielschichtigkeit deines Gedichtes geht mir erst allmählich auf: Man gibt dem Leben einen Sinn durch sinnloses Tun, und dann stellt sich gar die Sinnlosigkeit der Sinnlosigkeit heraus. Respekt! Allerdings könnte man fragen, ob nicht die lyrische Verarbeitung der Erfahrung ein weiterer Versuch ist, Sinn zu konstruieren. Geht die Sinnsuche also immer weiter? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 28. Okt. 2016 (CEST)
Gewiss, und das tut sie mit jeder neuen Metaebene, auf der man darüber nachdenkt oder diskutiert. ;) --195.68.6.6 10:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
Dann hören wir jetzt lieber auf, oder? So eine reductio ad infinitum kann lange dauern, und wir könnten mit dem Tag ja auch noch was Sinnvolles anfangen. ;) Dumbox (Diskussion) 11:04, 28. Okt. 2016 (CEST)
"Bulbasaur, charmander, pokeball, / Eevee, pikachu, got to catch em' all! / Kanto, johto, adventure calls,

Sinnoh, hoenn, this world ain't small! / Mewtwo, ho-oh, masterball, / Groudon, xerneas, as a trainer, I stand tall!" --Delabarquera (Diskussion) 10:54, 28. Okt. 2016 (CEST)

Mir gefällt das Gedicht. Und ich spiele kein Pokemon Go. Dafür genug Anderes um das Gefühl hinter den Zeilen nachvollziehen zu können. Natürlich provoziert man Reaktionen, wenn man so etwas ins Internet stellt. Ich finde es einfach nur lustig. --93.184.128.31 13:04, 28. Okt. 2016 (CEST)

schweinisch gut

Einmal mehr nicht aus China
wie die Blut- und Leberwürste, für so was würde ich, wenn ich Muslim wäre, sofort Trikot wechseln: Die Zutaten stehen auch alle drauf, Schwein gehabt, da kann man alles sofort in der Wikipedia nachsehen und nachvollziehen; Schweinleber (31%), Speck, Trinkwasser, Preiselbeeren (6,8%), Salz, Kartoffelstärke, Zucker, Zwiebeln, Gewürze, Milchpulver, Dextrose, Glukosesirup, Geliermittel E412 (mein Lieblings-E, Guarkernmehl), Erbsenprotein ( :-( ), Tomatenpulver, Aroma, Antioxidationsmittel E316 (auch sehr fein, Natriumisoascorbat), Konservierungsstoff E250 (Natriumnitrit – kann ohne nicht mehr leben) , nach belgischen Originalrezept, wahrscheinlich direkt aus Brüssel, deswegen die E – sehr fein: „Preiselbeeren Leberpaté“, von Spar-Austria. Schmeckt richtig herbstlich. – Ilja (Diskussion) 21:39, 28. Okt. 2016 (CEST)
Tja, blöde Deklarationspflicht. Früher hieß es bei der Leberwurst unter Metzgern einfach: "Wenn das rauskommt, was da reinkommt..." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 28. Okt. 2016 (CEST)
Was ist denn hier wieder das Problem? War denn das bei Wurst je anders?--Antemister (Diskussion) 22:37, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das Problem ist ein anderes: Benutzer:Ilja Lorek belästigt mich oft mit farbig hinterlegten Links. Dabei könnte er über seine Einstellungen, Helferlein, einen Haken bei Der Begriffsklärungs-Check hebt Links auf Begriffsklärungsseiten farblich hervor. setzen. Woher soll ich wissen, was er wirklich meint? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 28. Okt. 2016 (CEST)
Das mache ich doch extra, das schützt doch die Nachtflieger vor dem Sekundenschlaf. Ich liebe es, die Ingredienzen und das Kleingeschriebene manchmal zu enträtseln, ohne Wikipedia würde es kaum Spaß machen. Ein Metzger hat mir etwa 1982 beim Grillen gesagt: „Meine Würste dürfen auch Vegetarier mit guten Gewissen verzerren“. Das freie Wissen könnte langfristig aus den simplen Megaphagern emanzipierte Verbraucher machen, was mit den Whistleblowern alles passieren kann, können wir in den Medien tagtäglich nachlesen. Vielleicht landen wir dann alle, in so einem Paté, als Kleingeschriebene, nur mit unseren Usernames zum Erinnern. Das wird sich noch rächen, eine neue Form vom ewigen Leben, ich freue mich darauf, besser als Hades und die 77 alte Jungfern, die nur streiten, ist es sicher. -- Ilja (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2016 (CEST)

Unfassbar

Heute war der 1000. Geburtstag eines der bedeutendsten Monarchen der deutschen Geschichte. Ich spreche von Kaiser Heinrich III.. Und das wurde nirgendwo erwähnt. Wie ignorant unsere heutige Zeit doch ist. Ich selbst habe es nur indirekt bemerkt, in der Zeitung stand nämlich, dass heute St. Simon und Judas Thaddäus ist. "St. Simon und Judas". Das war doch die Goslarer Stiftskirche, in der das Herz Heinrichs III. lag. Benannt nach seinen Geburtsheiligen. Eben habe ich in unseren Artikel gesehen und bemerkt, dass nicht nur einfach sein Geburtstag, sondern ext der tausendste ist. Einfach unglaublich. Und wir haben das auch unterschlagen! Weiß hier jemand zufällig, ob er wenigstens in seiner Lieblingspfalz Goslar gefeiert wurde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 29. Okt. 2016 (CEST)

Das HRR interessiert heute halt nicht mehr viele und die Massenmedien berichten ja nur mehr darüber, was die Massen interessiert. --MrBurns (Diskussion) 00:13, 29. Okt. 2016 (CEST)
In Bochum hat man gestern getagt, lese ich; Goslar hält aus aus praktischen Gründen, die sich aber auch wissenschaftlich verantworten lassen, an 2017 fest. Also dann nächstes Jahr, kommt ja auch nicht so darauf an, 1001 ist auch eine schöne Zahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:23, 29. Okt. 2016 (CEST)
Aber wir sind eine Enzyklopädie, und als solche wäre ein Hinweis auf der Hauptseite, dass Heinrich III. am 28. Oktober 1016 das Licht der Welt erblickte durchaus sinnvoll. Nebenbei gesagt, in der Tageszeitung des Zeitungsverlags Aachen stand er auch nicht, und die führen auf ihrer bunten Seite seit kurzer Zeit Geburtstage auf, von Leuten die heute kaum mehr bekannt sind (FDP-Politiker aus der Zeit Ludwig Erhards, irgendein Künstler), der Redaktion anscheinend aus der Kindheit bekannt sind. Naja, vielleicht wollen sie verheimlichen, dass Karl nicht der einzige Kaiser war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 29. Okt. 2016 (CEST)
Was die Erwähnung hier auf der Hauptseite betrifft, kannst du auch selber Vorschläge machen, unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Vorschläge bzw. Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Jahrestage. Was die generelle Nichterwähnung in Massenmedien betrifft: vielleicht hat man sich da auch auf das alternative Geburtsjahr 1017 "geeinigt". --MrBurns (Diskussion) 00:45, 29. Okt. 2016 (CEST)
Vielleich sollten wir es so ähnlich machen, wie Google Doodle, die Jahrestage werden allgemein in krummen Zahlen gefeiert, man darf natürlich auch den 1002. oder 1101. Geburtstag gedenken, besonders in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 12:12, 29. Okt. 2016 (CEST)

man darf sich empören:

schon wieder Facebook: „Für große Empörung sorgt bereits ein Bericht von Julia Angwin und Terry Parris Jr. auf Propublica, wonach Facebook seinen Werbekunden erlaubt, Schwarze, Asiaten und Latinos als Zielgruppe auszuschließen, ...“. Wer zahlt darf alles, die anderen User sind nur Mittel zum Zweck. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 29. Okt. 2016 (CEST)

Ist das nicht umgekehrt viel interessanter: nur Asiaten als Zielgruppe? --193.154.242.47 15:08, 29. Okt. 2016 (CEST)
bei schön fermentierten Sachen wie Stinktofu und lange gelagerten Eiern ist das problemlos machbar ;-) --Elrond (Diskussion) 21:15, 29. Okt. 2016 (CEST)
ich glaub auch, da "empört" sich nur von jemandem "politisch korrekten Gutmenschen", die nicht begreifen WOLLEN, wie eine Marktwirtschaft funktioniert: die Zielgruppen für Werbung werden definiert, wie sie aus wirtschaftlichem Kalkül sinnvoll scheinen - und "rassistisch" ist der Werbe-Händler da nicht, nur (allgemein menschenverachtend) ökonomisch. - andy_king50 (Diskussion) 21:22, 29. Okt. 2016 (CEST)
Man sollte die Facebook-User manchmal daran erinnern, was diese Plattform wirklich sei, nur eine gigantische Werbemaschine und zugleich Malware-Schleuder. -- Ilja (Diskussion) 01:41, 30. Okt. 2016 (CEST)

"Auf unserem Internetauftritt finden derzeit Wartungsarbeiten statt"

efiliale der deutschen Post. Dienstag Mittag seit etwa einer Stunde, Marken kaufen und ausdrucken nicht möglich. Respekt! --2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 12:15, 25. Okt. 2016 (CEST)

gibt es noch eine Post? Auch im Web? E-Mail scheint aber zu funktionieren, was wollen wir denn sonst noch? Die Thurn und Taxis etwa zurück? -- Ilja (Diskussion) 13:57, 25. Okt. 2016 (CEST)
Gegenstände lassen sich so furchtbar schwer online verschicken :( P.S.: Eigentlich frage ich mich nur, warum ein Unternehmen wie die Post solche Wartungsarbeiten Werktags zur besten Sendezeit macht.

--2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 14:34, 25. Okt. 2016 (CEST)

Das kann man sich zwar fragen, aber man kann sich auch vorstellen, daß es Störungen gibt, die unerwartet passieren. --Maresa63 Talk 14:55, 25. Okt. 2016 (CEST)
Gegen eine Störungsbeseitigung ist ja nichts einzuwenden, wohl aber gegen Wartungsarbeiten in der Hauptgeschäftszeit. Sowas ging früher auch immer am WE, nur jetzt, nachdem vor einigen Monaten die Seite neu gestaltet wurde, seitdem komplizierter zu bedienen ist und ständig Probleme macht, wird sowas auch noch zu den denkbar ungünstigen Zeiten durchgeführt. Aber ich rege mich ja schon gar nicht mehr auf, sondern ziehe meine Konsequenzen :) --2003:76:E46:3432:7991:F76B:3FB4:C1B8 15:22, 25. Okt. 2016 (CEST)
Im besten Fall ist da ein Programmierer ein bisschen doof, im schlimmsten Fall die Seite gehackt. Aus "Wartungsarbeiten" würde ich nicht ableiten, dass das ein geplanter bzw. planbarer Vorgang wäre, im genannten schlimmsten Fall würde man vermutlich auch nichts anderes auf die Webseite schreiben. Wenn du's genau wissen willst, musst du wohl dem Unternehmen schreiben.--2A02:8070:B8A:BF00:2832:B862:FF8B:7952 20:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube, das Schreiben kann man sich sparen, das Problem dürfte bekannt sein. Nachdem gestern wieder nichts funktionierte, für die Käufe Guthaben aus der Portokasse abgezogen wurde und dann keine Marken erstellt wurden und der Kauf auch überhaupt nichtin der Verkaufshistorie auftaucht, habe ich mal kurz recherchiert: [19] Schlechter geht wohl nicht mehr. Jetzt werde ich nochmal meinem Geld hinterher rennen müssen und dann war es das mit dem Laden. Nach der Umstellung von internetmarke.de auf efiliale.de und den damit einhergehenden Änderungen nicht mehr nutzbar. --2003:76:E0E:7CE6:498F:DB2C:6399:9E5F 21:14, 30. Okt. 2016 (CET)

Doodle

Habt Ihr den Google Doodle schon ausprobiert heute, wir dürfen länger schlafen oder spielen statt finden und surfen - dabei ist der Halloween doch erst am Montag? -- Ilja (Diskussion) 02:45, 30. Okt. 2016 (CEST)

Die Sommerzeit ist noch so ein Scheiß den der Hitler in Österreich eingeführt hat und der auch nach dem Krieg geblieben ist, wie der Rechtsverkehr, die Kirchensteuer, die Rundfunkabgabe und das HGB. --109.100.148.154 (02:56, 30. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Na Hauptsache irgendwas geschrieben, egal was. --Elrond (Diskussion) 12:04, 30. Okt. 2016 (CET)
also wenigstens die Sommerzeit ist soeben vorbei gegangen, nach 2:59 kam 2:00 h. Ist das normal? Der Rechtsverkehr wurde nicht abgeschaft, links kann man aber im Bett ... schlafen gehen - gute Nacht! -- Ilja (Diskussion) 02:01, 30. Okt. 2016 (CET)
Anscheinend schon. --02:05, 30. Okt. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 109.100.148.154 (Diskussion))
Da könnte ja glatt ein heute um 02:59 geschriebener Artikel (oder auch "Artikel") um 02:00 Uhr schnellgelöscht worden sein. --MannMaus (Diskussion) 23:11, 30. Okt. 2016 (CET)

Dieses Bilderrätsel

hab ich mir im April 2014 ausgedacht. Und, was war da wohl die Lösung?

Klaws' Job von Oktober 2014 bis November 2015, wie ich gestern hier gelesen habe. --MannMaus (Diskussion) 19:26, 30. Okt. 2016 (CET)

Hast du gerade mal die Lottozahlen für nächsten Mittwoch parat? ;) Dumbox (Diskussion) 19:56, 30. Okt. 2016 (CET)
Du, ich glaube, da hat einer Wikipedia gelesen. Raus mit der Sprache: Wer von euch war da für die Besetzung verantwortlich? --MannMaus (Diskussion) 20:38, 30. Okt. 2016 (CET)

Frauenqualität

Die Wikipedia leistet Pionierarbeit und führt eine systematische Qualitätssicherung für Frauen ein. Danke, Doc Taxon! :^D --PM3 22:44, 28. Okt. 2016 (CEST)

Das ist gut so, wir haben bei der Wikipedia so wenig Frauen, die mitmachen, so muss mann durch diese Qualitätskontrolle die Menge durch die Güte ersetzen. Wahrscheinlich sind die Frauen alle viel lieber beim Facebook, um ihre Selfies, Strickmuster und Confiturerezepte zu publizieren. – Ilja (Diskussion) 23:10, 28. Okt. 2016 (CEST)
Es geht wohl eher um Artikel über Frauen als um Artikel von Frauen. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 28. Okt. 2016 (CEST)
Nein, nein! Beispiel: Hier die Qualitätssicherung für Musikalben.
Kann man noch Frauenqualitätskriterien beisteuern? Ich hatte mal als Student 23 unerlässliche Punkte aufgelistet... (z.B. Muss in Notsituationen in der Lage sein, mich 1-2 km zu tragen. etc. - würde ich ja auch für sie machen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:31, 31. Okt. 2016 (CET)
Hast du das mit dem Tragen auch getestet? Ansonsten würde ich da eher voraussetzen "muss ihr Handy immer ausreichend geladen haben (oder eine ausreichend geladene Powerbank dabei haben)", das ist heute bei Notfällen wichtiger als das tragen können, wenn man in der Nähe (d.h. in einer Entfernung, in der man leicht wieder zum Unfallort zurückfindet) keinen Handyempfang bekommt ist man heute wirklich in der extremsten Pampa unterwegs (dann reichen aber auch 1-2 km tragen nicht). --MrBurns (Diskussion) 05:36, 1. Nov. 2016 (CET)

Bundespräsidentennachfolgedesaster

Nachdem die frömmelnde Nervensäge Gauck demnächst den Sessel räumen wird, soll jetzt der unerträgliche Steinmeier als Nachfolger durchgedrückt werden, während von der anderen Seite der mindestens ebenso unerträgliche Schäuble dagegen gedrückt wird - also Supernervensäge gegen Oberzicke? Mich schaudert es bei dieser Vorstellung. --178.4.187.116 02:20, 31. Okt. 2016 (CET)

Sei froh, daß es bei euch der Hofer ned werden kann. --David Seppi (Diskussion) 02:44, 31. Okt. 2016 (CET)
Naja, wer Gauck, Steinmeier *und* Schäuble nicht ertragen kann (und vmtl. auch alle anderen, die ernsthaft im Gespräch sind, ohne das jetzt explizit geschrieben zu haben), hätte vmtl. eher gern einen Hofer... --AMGA (d) 08:10, 31. Okt. 2016 (CET)
Ähem, ich verweise hierzu auf die Anstalt zum Thema Staatsbürgerkunde, da wird das recht gut an der Wand erklärt. --178.4.184.187 12:32, 31. Okt. 2016 (CET)
In Österreich gibts ja schon lange das Phänomen, dass gar nicht o wenige Migranten Strache wählen, weil sie eben aus Arbeitsplatzangst keine weitere Migration haben wollen. Aber die FPÖ ist bei weitem nicht so weit rassistisch wie die AfD. Ansonsten halte ich für einen deutschen Bundespräsidenten die Persönlichkeit für wichtiger als die politische Ausrichtung, da er soviel ich weiß kaum Macht hat und hauptsächlich repräsentieren soll. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 31. Okt. 2016 (CET)
Ohne die Wortwahl jetzt verteidigen zu wollen (und bei Gauck bin ich da durchaus anderer Auffassung) - Ich finde es auch frustrierend, dass es scheinbar keine möglichen Kandidaten mehr gibt, die die Dinge etwas tiefer durchdringen können, und lauter typische Parteipolitiker im Gespräch sind. Bei Schäuble kommen mir die Attribute "starrsinnig", "taktierend", "hinterhältig" in den Sinn und überlagern seine vorhandenen rhetorischen Qualitäten, bei Steinmeier eigentlich nur "bieder". Ein Lammert hätte vielleicht noch etwas Erfrischendes, aber gibt es wirklich keine echten Staatsphilosophen und Visionäre mehr in der Republik? Und bei allen Schwächen des Prozesses, einer Volkswahl möchte ich nicht das Wort reden, denn dann kämen wahrscheinlich noch deutlich erschreckendere Kandidaten ins Spiel. --195.68.6.6 09:29, 31. Okt. 2016 (CET)
Einen Staatsmann wie Richard von Weizsäcker, einen Landesvater wie Johannes Rau, ja sowas würde hier wieder gut tun. Bitte keine Herzogs, Wulffs, Köhlers mehr. Gauck? Na ja..., Steinmeier und Schäuble? In Verbvindung mit der Rautenträgerin? Kein Kommentar... Joschka Fischer wär meine Wahl! Oder Gregor Gysi, beide können reden, und kommen dem "Visionär" schon sehr nahe. --Maresa63 Talk 10:41, 31. Okt. 2016 (CET)

Wenn mir jemand sagen könnte, warum ein Bundespräsident unbedingt notwendig ist, könnte ich mich auch an der Kandidatenbeurteilung beteiligen. --Gruenschuh (Diskussion) 12:11, 31. Okt. 2016 (CET)

Einerseits steht's erst mal so im Grundgesetz. Andererseits ist es doch auch nützlich, wenn man eine sichtbar exponierte Person hat, die nachdenkliche bis salbungsvoll philosophische Reden absondern kann, ohne sich damit wegen seiner/ihrer "pragmatischen", d.h. interessenorientierten Politik zum Gespött zu machen. D.h. der BP ist für's Gemüt und Feiertage zuständig, die BK'in für's Geschäft. -- Zerolevel (Diskussion) 18:24, 31. Okt. 2016 (CET)
Bei den britischen Royals (die ihre Steuerzahler übrigens weit teurer zu stehen kommen, als uns unser Präsi) wird diese Frage ja auch immer wieder gestellt. Da lautet die Antwort meist: Es ist gut, wenn es wenigsten einen im Staat gibt, der vollkommen unabhängig von Parteiinteressen und Lobbygruppen sagen kann, was ihm richtig scheint (also so eine Art weiser Hofnarr). Außerdem kann er sich weigern Gesetze zu unterschreiben, die ihm nicht passen, und nur er kann den Krieg erklären. Geoz (Diskussion) 20:02, 31. Okt. 2016 (CET)

"Desaster": Geht es nicht auch 'ne Nummer kleiner? Das Wort (eigentlich 'Unstern') bedeutet 'großes Unglück' oder 'Katastrophe'. Wie immer man zu Steinmeier, Schäuble (das sind - jeder auf seine Art - tüchtige Leute) oder den anderen genannten Personen steht, sehe ich nun nicht die große Katastrophe hereinbrechen, wenn einer von ihnen Bundespräsident wird. Also: nicht gleich echauffieren (ich weiß, 'Wutbürger' ist zur Zeit gerade große Mode), ruhig ein bisschen niedriger hängen. --Morino (Diskussion) 20:12, 31. Okt. 2016 (CET)

@Geoz: Dafür äußert sich die Queen aber äußerst selten zu politischen Themen. Das wird auch so von ihr erwartet. Ist euer BP nicht verpflichtet verfassungskonforme Gesetze zu unterschreiben? Kriege werden heute eh keine mehr erklärt. --David Seppi (Diskussion) 20:20, 31. Okt. 2016 (CET)

Viele Briten würden sich allerdings wünschen, dass sich die Queen öfters zu politischen Themen äußerte. Unser Präsi kann und soll, ganz im Gegenteil, selbst entscheiden, ob ein Gesetz verfassungskonform ist, oder nicht. O.K. Kriege werden heute nicht mehr erklärt (weil einen das wegen Führung eines Angriffskriffskrieges an den Galgen bringen könnte), aber irgendjemand muss immer noch den Verteidigungsfall ausrufen, und das ist unser Präsi. Solange er das nicht tut, bleibt der Verteidigungsminister Oberbefehlshaber, und der Kanzler hat in dieser Sache nichts zu sagen. Geoz (Diskussion) 20:51, 31. Okt. 2016 (CET)
Bitte, bitte Schäuble! Der war nun wirklich lange genug Finanzminister. Im Übrigen lausche man den weisen Worten von Rainald Grebe (das war allerdings über Köhler).--Optimum (Diskussion) 21:02, 31. Okt. 2016 (CET)
Zum Nichtunterzichnen von Gesetzen: das kommt ja nur selten vor und ein BP wird das auch kaum machen, wenn er nicht von der Verfassungswidrigkeit überzeugt ist, weil wenn er da einen Fehler macht riskiert er, vom VfGH des Amtes enthoben zu werden. Zum Verteidigungsfall: ist für absehbare Zeit extrem unwahrscheinlich in Deutschland. Außerdem kann er den Verteidigunsgfall zwar verkündigen, aber nur wenn der Bundestag ihn mit Zustimmung des Bundesrates festgestellt hat. Aus diesen Gründen halte ich seine tatsächliche Politische macht trotzdem für gering. --MrBurns (Diskussion) 05:31, 1. Nov. 2016 (CET)

Alt genug bin ich - und Lust? Eigentlich nicht, aber nun ja Pflichtgefühl hätte ich auch. Also man schlage mich vor! --Elrond (Diskussion) 22:08, 31. Okt. 2016 (CET)

Tschaa - Rainald Grebe ...?... Das Alter hätte er ja, und öffentliche Auftritte kann er auch, also ... und würdiger als Urban Priol sieht er auch aus. Aber in der Rolle wäre mir eigentlich Georg Schramm lieber. -- Zerolevel (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2016 (CET)

@Geoz: „irgendjemand muss immer noch den Verteidigungsfall ausrufen“? Niemand tut das, er wird „verkündet“. Und wenn ihn jemand „ausrufen“ würde, dann wäre das der Bundestag; denn der trifft „die Feststellung, dass der Verteidigungsfall eingetreten ist“. Wer ihn dann verkünden darf/muss, das ist eigentlich ziemlich egal. Einen Bundespräsidenten bräuchte es dazu nicht unbedingt. --Bavarese (Diskussion) 22:48, 31. Okt. 2016 (CET)

Also wenn das die wichtigste Funktion des BP ist, dann waere die Wahl ja eindeutig Til Schweiger. Wenn der den Verteidigungsfall ausrufen taet, dann taets ja keiner verstehen ("mr mssnnsjztvrtdgn"); es braeuchte aber auch auch keiner zu verstehen; der macht das selber. Und wenns keinen V-Fall gibt, dann .... Schweiger!. Peace -- Iwesb (Diskussion) 05:43, 1. Nov. 2016 (CET)

Für die, die sich von Deutschland aus im Netz sind...

...fällt Euch hierbei was auf [20]? --2003:76:E0E:7CE6:3422:B81E:AE2B:EA49 10:36, 1. Nov. 2016 (CET)

Jo, war schon u.a. in der *Lügenpresse* (naja, nicht wirklich Presse). Stichwörter GEMA & Google... --AMGA (d) 11:01, 1. Nov. 2016 (CET)

Globalstecker

Shanghai Hotel

Hätte es eine Chance im Hotel oder etwa am Bahnhof und Flughafen oder dort, wo Mneschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, Stecker für die wichtigsten Herkunfsländer nebeneinander zu montieren, oder findet es für bei den entsprechenden Kontrollbehören keine Gnade. Ich meine, dass man im Hotelzimmer etwa eine solche "Mehrfachsteckdose" mit entsrechedner Beschriftung, vielleicht auch in gerade den entsprechenden Sprachen und Bezeichnung versieht. Auch würde man damit - als Hotel - für seine cosmopolitische Einstellng werben können. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2016 (CEST)

So spontan würde ich denken, dass das zwar prinzipiell machbar wäre, aber ein hoch komplexes und entsprechend teures Teil dabei entstünde, wenn es auf alle nationalen Normen Rücksicht nehmen müsste. Steckdosen sehen ja nicht einfach nur anders aus, sondern resultieren auch aus unterschiedlichen Sicherheits- und Verkabelungspraktiken. Etwa die gute alte Ringleitung in UK und Commonwealth, die eine Sicherung im Stecker nötig macht. Oder Erdung und Verpolungsschutz in unterschiedlichen Systemen. Adapter sind da vermutlich insgesamt billiger. Rotkaeppchen kann hier sicher Genaueres beitragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 16. Okt. 2016 (CEST)
In China gibt's das. Siehe Foto. Fand ich extrem tofte. -- southpark 12:17, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ich find's eher interessant, dass die Chinesen sowas von Siemens kaufen müssen. Im übrigen ist das keine "Allerweltsdose". Schweizer, Italiener, Brasilianer dürfen keine Geräte mit Erdung mitbringen. -- Janka (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
Gerade für die Elektroinstallation gibt es so viele DIN-Normen und VDE-Vorschriften, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob man "fremdländische" Dosen überhaupt legal einbauen darf. Und ob diese Dose wirklich von Siemens ist, gerade in China :), bin ich mir auch nicht so sicher. --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke auch, dass die vielen nationalen (Sicherheits-)Vorschriften mehr Probleme bereiten könnten, als die Technik, ich denke auch weniger an eine Supersteckdose mit ganz vielen Löchern, sondern an eine Serie von Steckdosen, wo der Japaner neben den Amerikanern und Brasilianern und Schweizer friedlich die Notebooks auftanken könnten, ja die Deutschen könnte man natürlich auch berücksichtigen, mit ihrer DIN-Norm haben sie ja die halbe Welt beglückt. Die vielen Adapter sind teilweise gefährlicher Misst, wie ich gesehen habe, speziell die Universaladapter aus dem Reiseshop für ganz viele Länder, sie sind auch sehr schnell kaputt und dann hängen oft nackte Drähte raus und dort, wo viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern vorbeikommen, sind die Steckdosen meistens auch oft schnell defekt, weil so manchen Reisenden doch mehr Kraft als Hirn haben. -- Ilja (Diskussion) 07:04, 17. Okt. 2016 (CEST)
Was die Steckdosen mit den vielen Löchern betrifft: die sind wohl eher so zu sehen, dass sie gemäß der Vorschrift des Landes, in dem sie verwendet werden, gesichert sind und die zusätzlichen Löcher nur als Adapter zu sehen sind. Man kann ja auch bei uns z.B. Adapter kaufen, mit denen man Geräte mit den amerikanischen 120V-Steckdosen an Schuko anschließen kann, wenn das Gerät nur die 120V verträgt, machts halt auch eventuell bum. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2016 (CEST)

@southpark War die Dose so montiert? Oder steht das Bild bloß Kopf? --Maresa63 Talk 10:42, 17. Okt. 2016 (CEST)

Da die Schrift auf dem Kopf steht, sollte man auch fürs Bild davon ausgehen. --Elrond (Diskussion) 13:26, 17. Okt. 2016 (CEST)
Die auf dem Kopf stehende Schrift war ja der Anlass meiner Frage... Für den chinesischen Elektriker der Schriftzug trotzdem richtig ausgesehen haben! --Maresa63 Talk 18:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
Nicht unbedingt, ich habs auch schon gesehen, dass Steckdosen tatsächlich um 180° gedreht eingebaut waren. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das ist besonders bei Schuko-Steckdosen fatal :) --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
Besonders, wenn bei einer Überschwemmung (etwa durch überlaufende Badewanne in dem Stockwerk darüber), plötzlich das Wasser statt Strom aus den Löchern strömt, wie ich es auch schon erlebt habe; wenn die Steckdose dabei aber falsch montiert wurde, ist das Warmwasser dann auch rechts, statt links, oder umgekehrt? Ich weiß auch nicht mehr, wie das Richtige ist, weil man heute sowieso meistens nur ein Mischhahn hat oder wie heißt der Hahn mit nur einem Griff? Für die unterschiedliche Spannungen und Frequenzen könnte man für den Wechselstrom auch an der Steckdose zu Spannungswechseln drehen, bis die Spannung stimmt, ein Zusatzhebel für die Frequenzen wäre auch möglich, konsequent! Ich gehe morgen schon zum Patentamt. Denn jetzt ist sowieso schon die Zeit der Laubsägearbeiten, da kann ich mir so eine Multifil-Steckdose selbst basteln, ökologisch aus einheimischen Holz, und gespeist mit grünen Strom natürlich, aus der Freilandhaltung. Oder ich backe die Globaldase aus Spekulatius-Teig, als Advedskalender: jeder Tag ein anderes Land und Stromsystem. In der Schweiz steht dem Bastler auch noch zur Wahl und Abstimmung als Material: Hartkäse, doch nicht etwa der Emmentalerkäse, denn der hat leider zu grosse Löcher, ich denke mehr an den Tilsiter. Eine echte italienische Mozzarelladose passt dagegen auch ohne viel Arbeit auf Anhieb für alle Systeme. Meine Bastel e-Empfehlung an alle. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
Mittlerweile hat eh fast jedes Neugerät ein Universalnetzteil für 100-240V und 50-60Hz. Oft wird auch "90-264V" angegeben, gemeint ist aber der selbe Spannungsbereich, im ersten Fall bezieht sich die Angabe auf die Nennspannung, im zweiten auf die tatsächlich zulässige Spannung (die tatsächliche Netzspannung darf üblicherweise um bis zu 10% von der Nennspannung abweichen). Daher denke ich, dass Steckdosen bzw. Steckeradapter mit integriertem Spannungswandler keine große Zukunft haben. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
Steckdose war falschrum. Daneben war noch eine ähnliche, die war richtigrum montiert. -- southpark 18:55, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das wäre wahrscheinlich ein größeres Vorhaben als die Marsmission, die ganze Welt in dem Stromstecker zu globalisieren, aber es würde die Industrie, die Arbeitsplätze, die Konjuktur und den allgemeinen Wohlstand inklusive Weltfrieden sicher um einenen großen Schritt weiter bringen. Jetzt fliegt man halt im All weiter herum mit einem Universalstromadapter im Gepäck. -- Ilja (Diskussion) 15:11, 19. Okt. 2016 (CEST)
Der offensichtliche Mangel ist bei dieser Dose der Schutzleiterkontakt zu Schuko-Steckern. Dieser ist ohne weitere Adapter eindeutig unmöglich, das Einstecken des Schuko-Steckers hingegen möglich. Diesen Mangel haben auch einige Adapter, die problemlos beschaffbar sind, auch in Deutschland gehandelt werden. Auch dem französischen Stecker, der auch in der Schweiz benutzt wird, fehlt hier der Schutzleiterstift. Die Stecker aus UK/USA sieht die Dose mit Verbindungen vor. Den Prüffingertest würde sie bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 20. Okt. 2016 (CEST)
Was für ein in der Schweiz verwendeter französischer Stecker? SEV 1011 dürftest du wohl nicht gemeint haben.
Zum Thema: Zumindest in unseren Breitengraden dürfte eine solche Steckdose verboten sein, da entsprechende nationale Normen (VDE, SEV etc.) erfüllt werden müssen (nicht nur den Schutzleiter betreffend, auch die Dimensionierung des Schutzkragens, der Durchmesser der Stifte etc. muss übereinstimmen, eine Schuko-Steckdose wäre somit in der Schweiz schlicht verboten, da dieser die SEV-1011-Norm nicht erfüllt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
Kann man dieses Verbot umgehen, indem man tiefer in der Wand eine SEV-1011-Steckdose hat und die außen sichtbare dann eben nur ein Adapter mit Wandmontage ist? (Obs sowas wirklich gibt weiß ich nicht) --MrBurns (Diskussion) 17:20, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ne, das Loch in manchen Schukosteckern! Auch die Schukosteckdose ist vertieft. In USA wurden die Stifte nachträglich isoliert, da ein kleiner Finger von Kindern und Frauen mühelos dahinter passt. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 1. Nov. 2016 (CET)

Asiatischer Monat in der Wikipedia

Wow, kann ich dazu nur sagen. --112.198.79.161 16:02, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ja! Wenn es nur keine Pekingente ist ... Bitte eine Runde Nudelsuppe für alle. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 28. Okt. 2016 (CEST)
Wann kommen Los Wochos? 89.14.34.212 16:41, 28. Okt. 2016 (CEST)
Ich hätte gern Glückskekse. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 18:06, 28. Okt. 2016 (CEST)
Die Asiatische Grippe wäre auch noch so ein Thema, die kommt von den Vögeln, aus dem Land des Lächelns, auf der Seidenstraße, wo die halbseidene Thai-Mädchen ziemlich unterbekleidet im Schaufenster winken, da muss man natürlich sofort selbst niesen: „Gesundheit!“ will man allen wünschen und Ingwertee hilft gegen Erkältung und die Gesammelten Weisheiten des Dalai Lamas im Geschenkband zu Chanukka, die stärken unsere Seelenimmunität, ob‘s auch gegen Panzer vom Platz des Umfriedens hilft, das ist fraglich. Der größte Teil des Putin-Reichs ist übrigens auch asiatisch, das hört er nicht gern. Und der Mann mit Hörnchen sitzt auch schon jenseits des Bosporus in Klein Asien. Unsere Computer, Geschirr, Waschmaschinen, Unterwäsche sind meistens Made in Asia, wie auch der Tee, Pfirsiche und Kirschen und sonst viele wunderbare Dinge, etwa Siebdruck und Papier zum Beispiel, Banane und der Karpfen zu Weihnachten. Herr Ober bitte Buchstabensuppe mit chinesischen Alphabet, nein danke, heute ist doch Freitag, heute mag ich keinen Hund. –- Ilja (Diskussion) 19:57, 28. Okt. 2016 (CEST)
Die Betelnuss-Mädchen haben wir schon. --Hans Haase (有问题吗) 17:59, 1. Nov. 2016 (CET)

Schnell austrinken

Denn dieses Bild auf Commons ist bald weg. -- 88.70.207.103 14:57, 1. Nov. 2016 (CET)

Es ist SG-Wahl und keiner geht hin...

Nun haben wir schon den dritten Tag der Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November 2016 und keiner geht hin (weder alte noch neue Kandidaten). Offenbar entsorgt sich das SG gerade selber. So weit so gut. Jetzt wird also bald WP:SG frei und ich hätte gerne ein paar sinnvolle Vorschläge für die küpnftige Verwendung. Ich lege mal vor:

  • Kurzlink zu schon gewusst?, das blöde Fragezeichen bremst doch arg beim eintippen und die Seite erhält so mehr Aufmerksamkeit außerhalb des aktuellen Geheimzirkels
  • "Schon gemeckert?" oder "schlechte Gemeinschaft" als Link zum Kurier, damit die immer gleichen "die WP und die Welt ist so schlecht geworden"-Protagonisten auch künftig ihren Weg zu ihrer Lieblingsklagemauer finden.
  • ...

Weitere salonfähige Ideen? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:11, 3. Nov. 2016 (CET)

  • Neue Top-Top-Kategorie für Artikel: Informativ, Lesenswert, Exzellent, Saugut (rosa Logo; diese Artikel zeichnet aus, dass sie einerseits literarisch als auch informativ allerallerhöchsten Ansprüchen genügen, andererseits auch von AfD-Wählern, Reality-Show-Aficionados und Hauptschülern spielend verstanden werden können.
  • Kurzlink für Korrekturen: SG! = Sorgfältig geprüft. Das ist jetzt ein richtiger Brüller, weil ja auch - am anderen Ende - Schon gewusst? SG? so abgekürzt wird. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 3. Nov. 2016 (CET)
Wie wäre der Linkumbau von "Schon gewusst?" auf "Schon geprüft?" für das "SG?". Quasi die Aufforderung zur QS? Das würde dann ja ein nettes Paar ergeben... SG?/SG! --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:23, 3. Nov. 2016 (CET)


  • Schlecht Gelaufen. Hier wäre der Platz gewesen, an dem Ihr Euren Streit letzinstanzlich hättet klären lassen können. Nun müsst Ihr es aber doch im Kampf User gegen User austragen. (Zweitbedeutung Seid Gnädig). Aber ernsthaft, die Wikipedia sollte langsam darüber nachdenken, wie man administrativ effizient mit einer sinkenden Zahl engagierter Nutzer umgeht. Vielleicht muss man Institutionen verkleinern, Amtsperioden verlängern, Wettbewerbe weniger oft austragen, und Prozesse verschlanken ... Schliesslich sind weiterhin ca. 2 Millionen Artikel zu verwalten. --195.68.6.6 10:37, 3. Nov. 2016 (CET)
"Sei gemein" wäre auch eine Version. Oh, upps, verlesen... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:40, 3. Nov. 2016 (CET)
Saufgelage --MannMaus (Diskussion) 11:38, 3. Nov. 2016 (CET)
Sauguter Gedanke: Leitet auf eine Abstimmseite weiter, wo jeder User einen anderen User (mit Difflink auf den namensgebenden Beitrag) eintragen darf. Wer am Monatsende die meisten Eintragungen hat ist der SuperGuru und darf fuer den naechsten Monat einen seiner Lieblingsfeinde sperren. -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 3. Nov. 2016 (CET)

Wir werden auch 2017 ein ereignissreiches Jahr haben

Volksabstimmung über Loslösung von Spanien, Katalanisches Parlament stimmt für Unabhängigkeitsreferendum NZZ Ilja (Diskussion) 12:53, 9. Okt. 2016 (CEST)

Man braucht nicht nach Spanien zu schauen. In Deutschland wird 2017 u.a. die Landtagswahl in Nordrheinwestfalen (- Bielefeld) stattfinden und Bundestagswahl wird im September 2017 abgehalten. Innenpolitisch geht es heiß her. --112.198.101.200 09:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
Wobei eine potentielle Abspaltung, oder zumindest der Versuch davon, doch um einiges spannender ist als schnöde Standardwahlen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 11. Okt. 2016 (CEST)
Der reiche Norden will den armen Süden nicht mehr mitfinazieren, das haben wir doch schon auch in anderen Ländern gehört. Aber sie wolle weiter voll in der EU bleiben, das bedeutet auch für die EU neue Aufgaben und nach Brexit wäre die Schulkasse Europgemeinschaft wieder bei 28. Damit es ja nicht einfacher wird, und das ist sicher nur der Anfang. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ach die Katalanen... Das wievielte Referendum ist das denn? Nach meiner Zählung das Dritte. Und was kam raus? Nichts! Wenn die Zentralregierung nicht zustimmt, dann wird das alles nichts.--Antemister (Diskussion) 17:37, 16. Okt. 2016 (CEST)
Alternative wäre ein Unabhängigkeitskrieg. Ich würde ihn unterstützen, aber leider bin ich nicht der Kanzler. Ein Korsischer Unabhängigkeitskrieg hätte auch meinen Segen. Das zwischen Frankreich und Spanien geteilte und zumindest auf der französischen seite unterdrückte Baskenland sollte ebenso ein eigener Staat werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
Die Lausitz auch? Frage für einen Freund. --j.budissin+/- 09:47, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ja, als deutsches Bundesland, oder im Notfall eigener Staat, allerdings mit Deutsch als primärer Amtssprache. Die Seealpen sollten auch nach Italien zurückgegliedert werden, dafür sollte Südtirol mit dem Norden und Osten wiedervereinigt werden. Auch Luxemburg sollte wiedervereinigt werden, mit den Gebieten der zweiten Luxemburgischen Teilung allerdings nur, wenn es deutsches Bundesland wird. Französisch-Flandern sollte Teil Belgiens werden. Ödenburg sollte mit dem Burgenland wiedervereinigt werden. Schleswig auch, vielleicht als Republik Schleswig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:31, 1. Nov. 2016 (CET)
Das Fürstentum Waldeck hat eine grosse Zukunft, wenn es erst einmal mit niedrigen Steuernsätzen zum Sitz vieler internationaler Firmen wird! -- 195.68.6.6 16:29, 9. Nov. 2016 (CET)
Da fällt mir wieder mal auf: "Der reiche Norden will den armen Süden nicht mehr mitfinazieren, das haben wir doch schon auch in anderen Ländern gehört." -- Das mit den 'reichen Gebieten' im Norden, ist das eigentlich eine geo-ökonomische Konstante? Süd- vs. Nordhalbkugel, Südamerika vs. Nordamerika, Süd- vs. Norditalien, Süd- vs. Norddeutschland, Wallonen vs. Flamen, ... Wenn der empirischer Befund lautet: 'Ja, so ist es', dann die Frage: Wie erklärt sich das? (Na gut, Nordkorea vs. Südkorea. Aber das ist wohl tatsächlich ganz anders gelagert. Um so schlimmer für die Nordkoreanerinnen.) --Delabarquera (Diskussion) 11:23, 28. Okt. 2016 (CEST)
Süddeutschland? Bayern steht jetzt nicht sooo schlecht da, BW auch nicht. --David Seppi (Diskussion) 02:14, 31. Okt. 2016 (CET)
Wobei es in Nordeuropa ökonomisch schon besser als in Südeuropa läuft. Auf kontinentaler Ebene spiegelt die Verteilung immer noch die Dominanz des europäischen (frühzeitig nach Nordamerika exportierten) Modells wider. Innerhalb der europäischen Länder würde ich eher auf Zufall tippen, zumal es auch etliche Gegenbeispiele gibt. In Skandinavien (außer DK) ist schon aus klimatischen Gründen der Süden Wanderungsgewinner. Auch bei Deutschland denke ich, dass ein wichtiger Standortvorteil für Baden-Württemberg und vor allem für Bayern ein rein geografischer ist, nämlich die Nähe der Alpen als ganzjährig nutzbarem Freizeitpark bzw. einfach der kürzere Weg in den Süden Richtung CH, A, I, F. --37.49.116.45 22:57, 2. Nov. 2016 (CET)

US-Wahlsystem in Deutschland

Würde es euch gefallen, wenn in Deutschland der Bundeskanzler mit dem US-amerikanischen Wahlsystem gewählt werden würde? --84.184.242.176 16:34, 29. Okt. 2016 (CEST)

Nein! Aus vielen Gründen nicht. U.a. weil es sich um ein Mehrheitswahlrecht auf Bundesstaatenebene handelt; weil zwischen Wähler und maßgeblicher Abbstimmung Wahlmänner zwischengeschaltet sind (was im 18. Jahrhundert sinnvoll war: ohne Eisenbahn, Telefon, geschweige denn Internet - heute aber nicht mehr; weil das relative Stimmgewicht in den bevölkerungsärmeren Bundesstaataten größer ist als in den bevölkerungsreicheren etc. --Morino (Diskussion) 17:06, 29. Okt. 2016 (CEST)
Eben. Und dann die Einschränkung auf zwei Amtszeiten. Wir haben aber ein ganz anderes Problem: Deutschland ist das einzige bedeutsame Land in Europa, in dem Präsident nicht vom Volk, sondern von ein paar hundert Möchtegernen, die das Volk in allen Angelegenheiten bevormunden, nämlich den Parlamentsabgeordneten, die sich niemals an den Volkswillen halten, gewählt wird. Gleichzeitig wird auch nur eine der zwei Kammern, nämlich der Bundestag, in nur formell gleichen Wahlen, vom Volk gewählt, die andere, der Bundesrat, wird von den Ländern bestimmt. Das ist im wesentlichen noch aus dem Kaiserreich übernommen, wo der Reichstag in gleichen und geheimen Wahlen vom Volk gewählt, der Reichsrat dagegen von den Ländern mit ihren ungleichen Wahlsystemen bestimmt wurde. Wir sollten entweder ein reines Mehrheitswahlrecht (in jedem Wahlkreis wählt man Kandidaten, danach, wie gut man sie kennt, oder nach ihrer Partei, und die mit den meisten Stimmen kommen als Vertreter des Wahlkreises ins Parlament) oder ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrklausel einführen. Unser aktuelels System ist jedenfalls alles, nur nicht demokratisch. Außerdem frage ich mich, was gegen eine Wiedereinführung des semipräsidentiellen Systems wie in der Weimarer Republik spricht, in Österreich und Frankreich funktioniert es ja gut. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:54, 29. Okt. 2016 (CEST)
Und wieso genau ist unser aktuelles System "alles, nur nicht demokratisch"? --Morino (Diskussion) 18:48, 29. Okt. 2016 (CEST)
Personenwahlen gegenüber bin ich sowieso skeptisch, weil es da zu wenig um Programme und zu viel um Sympathie geht. Und dazu dann die aktuell zu beobachtenden Schlammschlachten. Insbesondere halte ich das First past the pole-System für sehr undemokratisch, weil so, im Gegensatz zu einer repräsentativen Wahl von Parteien, Minderheiten meist keinerlei Teilhabe zukommt. Bundeskanzler/-präsidentin oder Präsident sollten viel weniger wichtig sein als die um Größenordnungen repräsentativeren Parlamente, sofern diese nicht auf reiner Personenwahl (bei uns in Deutschland die Erststimmen) sondern auf einer proportionalen Wahl beruhen. Ganz daneben wird das dann, wenn bei einer solchen Personenwahl noch nicht mal diejenige sicher gewinnt, die die meisten Stimmen erhalten hat, sondern aufgrund völlig willkürlicher Vorgaben manche Stimmen mehr zählen als andere, sprich popular vote vs. Wahlmänner, wie bei Bush vs. Gore, wo Bush trotz weniger Stimmen Präsident wurde. Ob und wie es eine Mindeststimmenzahl für den Einzug in die Parlamente geben sollte (5%-Hürde) ist eine andere Sache, ich würde wohl ein paar mehr Antidemokraten von Naziparteien wie NPD/PRO/Repse etc. ertragen, wenn dafür die Hürde etwas gesenkt würde. Die entlarven sich sowieso meist selber am besten, wenn sie in den Parlamenten sitzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:05, 29. Okt. 2016 (CEST)
Diese Praxis ist auch nur noch Tradition und hat im modernen Parteienstaat keine tiefere Bedeutung mehr. Aber nachdem sie hier keine Tradition hat... @Universalinteressierter: Der dt. Bundespräsident ist ein Grüßaugust und wer den wählt ist damit ohnehin nicht relevant. Man sollte ihn eher abschaffen als sonstwie rumzupfuschen. Deutschland ist ein parlamentraisches System, nicht mehr und nicht weniger, und vor allem die Eliten klammern sich geradezu fanatisch daran fest, offenbar weil jedes Veränderung am Regierungssystem an die Machtübernahme der Nazis erinnern würde. Übrigens hieß das Oberhaus schon im Kaiserreich Bundesrat, der Reichsrat ist österreichisch.--Antemister (Diskussion) 18:09, 29. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, war wohl eine Verwechslung mit dem Reichsrat der Weimarer Republik (damals hieß ja alles Reich: Reichspräsident, Reichskanzler, Reichsminister, Reichsbahn, Reichsrat, Reichstag, Reichswehr ... halt alles was nach 1949 Bundes- hieß). Was spricht gegen das semipräsidentielle System? Österreich und Frankreich sind nicht instabil. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Okt. 2016 (CEST)

Nein! Völlig unzeitgemäß und die USler hängen nur deshalb so daran, weil sie auch eine etwas ältere Tradition haben/behalten wollen --Elrond (Diskussion) 21:02, 29. Okt. 2016 (CEST)

Weltkarte über die Regierungssysteme
Staats- und Regierungsformen der Welt
  • Parlamentarische Monarchie
  • Parlamentarische Republik
  • Parlamentarisches Direktorialsystem
  • Parlamentarische Republik mit parlamentsgebundener Exekutivgewalt
  • Semipräsidentielle Republik
  • Präsidentielle Republik
  • Konstitutionelle Monarchie
  • Absolute Monarchie
  • Einparteiensystem
  • Islamische Republik
  • Militärdiktatur/Militärjunta
  • Übergangsregierung
  • Keine eigenständige Regierung
  • (Angaben de jure laut Verfassung, nicht zwangsläufig de facto. Stand: 2024)
    Pah, schau mal das Bild samt Beschreibung:
    Keiner auf dem Planeten hat noch eine
    richtige Diktatur???
    --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 1. Nov. 2016 (CET)

    }

    @Sänger: Auch die Deutschen wählen ausgesprochen personenorientiert, auch wenn keine Personen direkt gewählt werden. Fast regelmäßig gewinnt bei Wahlen die Partei deren Kandidat die besseren Kompetenzen zugerechnet werden. Und eine Ungleichheit der Wahl gibt es auch bei hierzulande, insbesondere weil die kleinen Länder im Bundesrat übergewichtet sind (von Europawahlen mal ganz zu schweigen. Was die Sperrklausel angeht, gibt es den in Deutschland so viele Leute die der Ansicht sind das Regierungssystem müsse nur eines leisten, nämlich "die Rechten" kleinzuhalten (wenn die NPD 4,9 % bekommt, dann bruacht man die Sperrklausel damit sie nicht in ein Parlament kommt, aber bei 5,1 % ist es dann OK?). Der Sinn von Sperrklauseln liegt woanders, nämlich darin dass die verhindern das Kleinstgruppierungen einen übermäßig großen Einfluss gewinnen, denn in einem Parlament ohne Sperrklausel hätte eine große Partei bei knappen Mehrheitsverhältnissen den Anreiz, eine Koalition mit einer der fünf Ein-Prozent-Parteien einzugehen um die fehlenden zwei Sitze zu bekommen. Dann hinge die Regierungsmehrheit an dieser Gruppierung die nur ein Prozent der Wähler repräsentiert (genau die Situation tritt in SH regelmäßig auf, weil dort der SSW von der Sperrklausel ausgenommen ist). Eine Parteienzersplitterung kann die Sperrklausel nicht verhindern, in der Knesset (inzwischen immerhin 3 %-Sperrklausel) sind weiterhin zehn Parteien vertreten (es waren früher, als die Sperrklausel bei 1 % und später 2 % lag), einige Male noch mehr. Wollte man eine Zersplitterung verhindern, müsste die Sperrklausel entweder massiv höher liegen (15-20%, gab es auch schon) oder es müsste die Zahl der Fraktion begrenz werden (gibt es auch). @Universal-Interessierter: Hier kommt wieder das Problem ins Spiel welches man in Deutschland ja eigentlich bestens vom Idee der Weimarer Republik kennt, man aber offenbar nicht wahrhaben will: Ein politisches System kann (im Gegensatz zu einem Regierungssystem) nicht von einer Verfassung vorgeschrieben werden. Die Verfassung entscheidet nicht, ob ein Land politisch stabil ist, das können nur die Eliten und z. T. das Volk. Das dt. politische System ist ja bombenfest - nur ein einziger Machtwechsel der durch eine Wahl herbeigeführt wurde, das Parteiensystem eingefroren (gut, es taut gerade wieder etwas auf) und es hat sich eingebürgert (das ist vllt. die einzige wirklich gehaltvolle "Lehre aus Weimar") das eine Regierung nicht die vollkommene Unterstützung durch das Parlament hat unverzüglich abtreten muss (die in vielen parlamentarischen Systemen üblich Minderheitsregierung hat bei uns einen schweren Stand) und da geht ein semipräsidentielles System dann mal gar nicht wegen der möglichen Kohabition (auch wenn die, siehe oben, kaum eintreten dürfte), obwohl ein ähnliches Fall normal ist, nämlich unterschiedliche Mehrheitsverhältnisse in Bundestag und Bundesrat. Wenn du jetzt ein Land ohne stabiles politisches System hast und ein rein parlamentarisches System hast, dann können ständige Neuwahlen, wackelige Regierungen und Regierungswechsel die Folge sein Schau nur auf die Hauptseite, die Meldung zur Regierungsbildung in Spanien, einem rein parlamentarischen System - zehn Monate keine Regierung wegen unklarer Mehrheitsverhältnisse im Parlament. Das ist ist unerwünscht und kann im Präsidialsystem amerikanischen Typs nicht vorkommen (weil Spanien eine etablierte rechtsstaatliche Demokratie mit einer eingespielten Bürokratie ist kann das viele Monate lang gutgehen weil der Verwaltungsapparat so lange alleine klarkommt und nur Veränderungen ausbleiben). Parlamentarische Systeme gehen in Ländern wo das nicht so ist auch nicht - schau die Karte an - deshalb haben solche Länder fast alle Präsidialsysteme. Heute kommen immer mehr semipräsidentielle Systeme hinzu, ob die aber ein Fortschritt sind ist umstritten, es gibt positive wie negative Beispiele.--Antemister (Diskussion) 22:52, 30. Okt. 2016 (CET)
    Sehe ich da richtig? CH blau gefärbt? Wie soll man denn das verstehen? Die Schweizer haben sogar gar keinen Präsidenten, im Bund nur so pro forma (für das Ausland als Repräsenationsfigur des Staates), wechselt jedes Jahr um Konsenz, vielleicht in der Vereinen und in der evangelischen Kirche und Schulpfege. Ist der Rest der Karte auch so „genau“? -- Ilja (Diskussion) 23:27, 30. Okt. 2016 (CET)
    Österreich soll parlamentarisch sein? Überhaupt nicht, der Kanzler wird vom Präsidenten bestimmt. Der hält sich zwar meistens an die Mehrheit im Parlament, aber nicht immer. Parlamentarisch war Österreich nur in den frühen 1920ern. In Südafrika ist die Regierung gestürzt? Seit wann? Seit dem Ende der Apartheid? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 31. Okt. 2016 (CET)
    Südafrika: anderes Grün ("parlamentsgebundene Exekutivgewalt"). --AMGA (d) 08:13, 31. Okt. 2016 (CET)
    @UIniversal-Interessierter: Die Karte ist den den Details nicht immer ganz korrekt und aktuell, vor allem in den schwierigen Fällen. Gerade Österreich gehört dazu. Das liegt vor allem daran das der Begriff der semipräsidentiellen Systems bis heute sehr eng mit dem halbautoritären französischen Regierungssystem mit siner enorm starken Stellung des Präsidenten verbunden ist, und da fällt es schwer dieses auch auf das österreichische System welches sich kaum vom Deutschen unterscheidet anzuwenden (wobei aber z. Z. sowohl Hofer als auch VdB erklären, die Rolle des österreichischen BP stärken zu wollen). Dementsprechend gibt es, obwohl die Zahl der Länder mit solchen System gestiegen ist und weiter steigt, wollen viele Fachleute (vor allem hier in D) dieses System nicht als eigenständigen Systemtyp betrachten, und man dieses Argument auch schwer entkräften.--Antemister (Diskussion) 12:21, 1. Nov. 2016 (CET)
    Ich weiß wirklich nicht, warum ich einen Bundespräsidenten wählen sollte. Was macht der denn? Hält Neujahrsansprachen, schreitet Ehrenformationen ab und legt Kränze an Denkmälern nieder. Es ist mir so was von egal, wer das tut oder nicht tut. --Plenz (Diskussion) 19:41, 2. Nov. 2016 (CET)

    Ein Bundespräsident ist ein Guter Onkel, auch wenn er nicht singt, Walter Scheel hat sogar gesungen, das sind auch wichtige Aufgaben selbst wenn die Eingeborenen nicht viel davon merken, doch wieder so einer, der in Afrika „Liebe Neger“ sagt, den könnte man wohl jetzt nicht mehr gut gebrauchen, wahrscheinlich wäre er heute von der Auslandsreise auch nicht mehr im Originalzustand nach Hause gekommen. Und billiger als irgendwelche „yellow press f...g royals“, ist so ein demokratischer & republikanischer, liberaler Herbergsvater wahrscheinlich schon. Schwerer Job, hat nicht zu sagen nd muss aber immer reden, reden, zuhören und selbst Reden halten. -- Ilja (Diskussion) 22:16, 3. Nov. 2016 (CET)

    Repräsentative Demokratien sind schon per Definition keine Demokratien sondern Oligarchien. D.h. beide Systeme sind korrupt. Wenn du mal darüber liest aus welchem Grund solche Systeme ganz am Anfang eingeführt wurden, wie sie entstanden sind, dann wird dir schlecht, es ging darum das die Menschen allgemein zu dumm wären, und Menschenmassen irrational handeln würden und das man aus diesem Grund die Leute nicht an der Politik teilnehmen lassen soll (Dinge die sie nichts angehen), dies sollen die "noble Gentlemen" überlassen werden, also der Elite mit Besitz, und dieser Besitz soll auch gewahrt bleiben. Stattdessen sollen sich die Menschen eher mit oberflächlichen Dingen beschäftigen wie z.B. viel Konsumieren und apathisch sein. In neueren Zeiten ist es unmöglich für Regierungen die Menschen mit Gewalt ihren Willen aufzuzwingen, deswegen musste man zu subtileren Methoden greifen wie Propaganda und Meinungskontrolle. Walter Lippmann und Edward Bernays entwickelten dazu Methoden basierend auf den Theorien von Freud, diese Methoden werden gleichzeitig von Unternehmen und Regierungen benutzt. Dabei ist es ist nicht so das sich die Eliten an einen Tisch setzen und sagen "muhahaha jetzt zeigen wir es der Bevölkerung", es sind einfach Ideologien die sich mit der Zeit und viel Propaganda so gefestigt haben, diese Ideologie siehst du überall, mach einfach mal den Fernseher an, schau dir die Werbung an, hör dir "moderne" Musik an, schau dir unser authoritäres Schulsystem an. Es ist nicht so das sich die Leute die so etwas Produzieren darüber im klaren sind, es ist eben wie schon gesagt ein bestimmtes Weltbild das unseren Alltag kontrolliert. Bei uns gibt es ein Kaufhaus das mit dem slogan wirbt "Dinge von denen sie nicht wussten das sie sie brauchen", ganz am Anfang hatten sie auch ein Plakat an ihrem Gebäude mit einem geschminkten 12 jährigen Mädchen mit Handtasche usw., genau das ist diese Ideologie, apatischer Konsument. Demokratie heißt nicht das Millionen von Menschen über ihre Herrscher abstimmen, Demokratie heißt das ich selbst bestimmt mein Leben kontrollieren kann ohne das jemand mein Leben kontrolliert. Richtige Demokratien wären eher so etwas wie Räterepubliken oder Formen des Anarchosyndikalismus, aber auf keinen Fall repräsentative Demokratien.--78.50.218.165 18:10, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das hat Lübke niemals gesagt ;-) --Strange (Diskussion) 21:52, 9. Nov. 2016 (CET)

    Supermärkte

    Kaufe fast nur beim Discounter und bin deshalb eher selten im normalen Supermärkten, und fast immer wenn ich dort einkaufe fallen die mir negativ auf. Verwirrende Wegführung, enge Gänge, hohe Regale, unübersichtliches Sortiment, schlecht beleuchtet, meist schmuddeliges Umfeld und alles was nicht Nahrung und Kosmetik ist hat meist eine lausige Qualität. Nur subjektiv, geht das anderen auch so oder komme ich zufällig immer die die gammeligen Filiaen?--Antemister (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2016 (CEST)

    genau meine Erfahrung, soeben war ich beim Aldi-Ostmark, der heißt hier Hofer, Katastropher! - ich hätte dort zwischen den vollen Regalen glatt verhungern können. Ich vermisse in Österreich die früheren Julius Meinl-Geschäfte, ich glaube, die/der Billa hat sie alle gefressen. Heute chaotisch, schudelig und das Personal schlecht bezahlt sowieso, daher meistens auch gestresst und unfreundlich, Hisbola-Mitglieder - Mensch sei Dank mit Ausnahmen! Ich vermisse hier in der Ferne die Schweizer Migros-Läden. Schon beim Eingang landet man dort in der Frucht- und Gemüseabteilung und fast fängt man an sich schon auszuziehen, weil man glaubt (gestorben und) im Paradies gelandet zu sein. Die Kundin im Kopftuch erinnert einen an die Realität. Etwas haben die Billas und Tengelmanns in den Jahrzehnten von der kleinen Schweiz doch schon gelernt, leider immer noch zu wenig! Soweit meine POV-Lebensmittelladenerfahrungen. -- Ilja (Diskussion) 19:34, 29. Okt. 2016 (CEST)
    Was kaufst du auch beim Hofer ein? Das sind Discounter, denen du danken sollst, weil sie dir so billig verkaufen. Nicht du als Kunde bist der sog. König, sondern sie, die dir so gnädig sind. Und das lassen sie dich auch spüren. Dabei ist es nur deren Marktstrategie, dass sie auf Billigmarken setzen und daher billiger verkaufen können. Sprich: Sie sind auf dich angewiesen, nicht du auf sie. Den "elitären" Meinl wiederum brauch ich auch nicht. Wenn ich als erster komme, will ich auch als erster bedient werden, selbst wenn ich in schmutziger Arbeitskleidung vorm Feinkost stehe, da ist mir die Frau Doktor aber so was von egal, die hat mir gegenüber keine Sonderrechte. Weswegen ich Meinl auch nicht vermisse.--Carski (Diskussion) 22:57, 29. Okt. 2016 (CEST)
    Es gibt noch den Meinl am Graben. Dort kauf ich ohnehin nicht oft ein, weil er nicht in meiner Nähe ist, aber der ist eher für Leute, die teure Spezialitäten kaufen wollen, zwar habens auch die normalen Marken-Lebensmittel, dies überall gibt, aber um ca. 20% teurer als überall sonst. Zum Hofer: es ist keineswegs so, dass dort alles billig ist, mittlerweile habens durchaus auch Premium-Lebensmittel, allerdings ist das Preis/Leistungsverhältnis üblicherweise gut (allerdings hab ich den Eindruck, dass es dort öfters Rückrufe gibt als bei herkömmlichen Supermärkten z.B. wegen irgendwelchen Glas- oder Plastikteilen oder wegen Bakterien). Auch im nicht-lebensmittelbereich habens manchmal teure Sachen, z.B. hattens vor ein paar Monaten mal einen Computer um 999€, normalerweise sind die dann auch besser als die Computer beim Blödmarkt um 999€, aber den besten Computer bekommt man natürlich bei jedem Budget, wenn man ihn selber baut. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2016 (CET)

    Wenn Du nur im Discounter kaufst, begehst Du schon den ersten Fehler. Brot vom Bäcker ist kaum teurer aber wesentlich schmackhafter, das Fleisch vom Metzger ist nach dem Braten bezogen auf die Masse höchstens genauso teurer, oft genug preiswerter, vom Geschmack sowieso. Gemüse vom Wochenmarkt oder dem Hofladen sticht das Zeug, was man im Supermarkt & Co kriegt sowieso aus und wenns lokale Ware ist, ist es auch ökologisch besser. Die Zeit nehme ich mir gerne, auch wenn ich (mehr als) Vollzeit arbeite. --Elrond (Diskussion) 21:12, 29. Okt. 2016 (CEST)

    Deli is not eli
    Ich war in meinem Leben bisher höchstens dreimal beim Aldi und zweimal bei Lidl, zu Erstenmal beim Hofer, man soll je bekanntlich keine Vorurteile haben, komischerweise bekomme ich sie dort nur bestätigt. Die Meindl-Läden liebte ich einfach wegen dem Duft und sonst der Atmosphäre, das ist vorbei, solche Geschäfte gibt es nur noch in alten Filmen. Aber Feinkost an und für sich muss nicht unbedingt elitär sein (siehe „Delis“ in N.Y.), da sind wir auch mit schuld daran. Es gibt wunderbare Lebensmittel, die gar nicht teuer, sondern preiswert sind. Wir hatten mal vor Ort einen Dorfladen, eigentlich eine Milchsammelstelle und Käsehütte, aber der Käser hatte einfach alles und auch noch am Sonntag und am Abend bis 9 Uhr geöffnet, auf etwa 25 m², wenig Auswahl, doch frei nach O. Wilde „einfach nur das Beste“, besonders Käse. Und eine Menschenschlange stand oft bis weit nach Draussen. -- Ilja (Diskussion) 01:35, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Der Hofer ist eigentlich der beste Supermarkt bzw. Diskonter in Österreich, mit vielen guten Produkten, meist einheimische von mittelständischen Produzenten, Spitz, Hütthaler, Schärdinger, etc. Gute Weine zu vernünftigen Preisen. Gute Käsesorten nicht nur zu Apotheker-Preisen. Ein Exil-Russe den ich kenne schwört zB, dass der Wodka beim Hofer der beste ist, den man in Österreich kriegen kann, nix Russki Standard oder Stolichnaya. Ähnliches gilt für das Hofer-Ketchup oder zB Bio-Rinderfaschiertes. Die Leute gehen extra wegen dem dorthin. Natürlich ist es kein Vollmarkt. Manche Produkte findet man dort eben nicht. Da muss man eben woanders hingehen. Wer nur einmal kurz reinschaut und keine Erfahrung hat, weiß eben nicht, was man beim Hofer kauft und was man woanders suchen muss. Und dass es den Meinl (ohne d!) nicht mehr gibt, daran ist einzig und allein der Julius der Fünfte schuld, der es tatsächlich geschafft hat ein über 100jähriges Familienunternehmen, das die Weltwirtschaftskrise und zwei Weltkriege überlebt hat, zugrunde zu richten. Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs wollten alle Ungarn, Tschechen und Rumänen endlich wieder einmal einen Meinl-Kaffee trinken. Die waren ziemlich traurig, als sie erfahren haben, dass der Meinl jetzt eine Bank ist und kein Kaffeeröster mehr (auch wenn es den Markennamen jetzt wieder gibt). Diesen Platz hat jetzt auch der Hofer eingenommen. Der Amaroy-Kaffee vom Hofer ist im ganzen östlichen Mitteleuropa (CZ, SK, HU, RO, HR, SLO) quasi eine Parallelwährung, die gerne angenommen wird und die Warteizeit auf Ämtern und in Vorzimmern deutlich verkürzt. --109.100.148.154 01:56, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Du bist sicher auch einer von denen, die auf Meersalz schwören. Die Gemüseverkäufer auf dem Wochenmarkt haben sich beim selben Gemüse- und Fruchtgroßmarkt eingedeckt, bei dem das auch der Aldi oder Lidl tut. Wobei Aldi und Lidl im Zweifel sogar die bessere Qualität zu kleineren Preisen einkaufen können, eben weil sie Riesenmengen abnehmen. -- Janka (Diskussion) 02:17, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Muss Dich enttäuschen, Meersalz brauche ich nicht und tibetanischen erst recht nicht. Und Deine Behauptung würde ich gerne belegt wissen. Mein Bauer hat sein Zeug auf eigenem Acker angebaut und in meiner Umgebung wird sehr viel Gemüse angebaut. Das mag sicher auch in diversen Supermärkten in unserer Umgebung landen, spricht aber dann nicht gegen die Läden, wo ich kaufe. Die Bewegung, lokal produzierte Lebensmittel zu konsumieren gehört zudem m.E. sehr unterstützt. --Elrond (Diskussion) 12:00, 30. Okt. 2016 (CET)
    P.S.: Wer gerne italienisch kocht, aber nicht das Geld für noble Spezialitätengeschäfte hat, der deckt sich in Österreich beim Spar ein. Spar Österreich und Spar Italia sind ziemlich eng verbandelt und viele italienische Produkte gibt es auch beim Spar in Österreich: Pesto, Pasta, Panettone, Parmigiano, San-Daniele-Schinken, Kapern, Carciofini, etc. --109.100.148.154 02:26, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Ich schwöre und wette nicht, auch nicht an mehr Salz, ich salze wenig und von Meer träume ich und dem Meersalz an meiner Haut. Mein Blindenhund Willi hatte am SA frei (da ist er eigenwillig) und ich habe, trotzmeinem guten Willen einfach nichts gefunden, ja in einem Wühlkorb in der Mitte war ein rosa BH, aber nicht meine Größe, der Käse, den ich angesehen habe, war übrigens teurer, als die selbe Sorte bei der Konkurrenz. Es hat auch noch einen Computer und Plastikeimer im Angebot gehabt und jede Menge WC-Papier. Es ist schon richtig, man muss genau wissen, wo man was und wann kaufen kann, ich will mein Hirn und meine Festplatte schonen und werde lieber andere Läden besuchen, manchmal findet auch ein blindes Huhn einen Korn, Herr Ober bitte für alle die Gläser... Ilja (Diskussion) 02:34, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Der Emmentaler vom Hofer ist aber wirklich aus Milch, sogar von heimischen Kühen ohne Gen-Soja-Fütterung, und nicht aus aufgeschmolzenen Palmfetten, wie beim Billig-Diskonter im deutschen Lande. Das ist der Unterschied. --109.100.148.154 02:42, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Mein Gott, ich komme aus der Schweiz, was kauft Ihr denn ein (isst Ihr das auch?)?, womit erschreckt Ihr den alten Mann in der Nacht, jetzt werde ich bestimmt von Palmölkäse träumen, dass ich die Löcher in den Käse künstlich machen sollte - hoffentlich unter Palmen, im Schatten. Die Löcher im echten CH-Emmentaler kommen übrigens vom Heustaub, der mit der Milch kommt (natürlich durch den Kuhmagen, nicht eingestreut!) und darf nicht ganz ausgefilter werden. Kühe, für den echten Emmentaler dürfen nur Heu fressen, kein Soja oder sonst was Fremdes. -- Ilja (Diskussion) 02:57, 30. Okt. 2016 (CEST)
    Des selbi Produkt in schwitzer Fränkli choschtet di locker as doppelte. Fahr mal lieber zum Hofer nach Hard. --109.100.148.154 02:04, 30. Okt. 2016 (CET)
    P.S.: frisches Gras ist besser wie Heu. Heu ist nur eine Notlösung in nördlichen und alpinen Gefilden, wo bekanntlich im Winter nichts wächst. Der Kuhmagen verdaut aber am liebsten frisches, grünes Gras. Also eigentlich und so. --109.100.148.154 02:07, 30. Okt. 2016 (CET)
    Eben nicht, die guten Sorten von Käse sind in Österreich deutlich teuerer, fast das Dopplete als im Herkunftsland. Das überrascht, wäre aber logisch und auch ökologisch. Und die Kühe lieben das Heu, von zuviel frischen Futter, bekommen sie oft gefährliche Bauch-Blähungen und das endet nicht selten tödlich, selbst gesehen, direkt auf der Weide. -- Ilja (Diskussion) 02:13, 30. Okt. 2016 (CET)
    Wenn ich zum Bäcker, zum Fleischer und zum Wochenmarkt gehe anstatt nur zu einem Discounter oder Supermarkt, brauch ich 2 Stunden für den Einkauf, so viel Zeit hab ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2016 (CET)
    Es ist stets die Frage, wofür man sich Zeit nimmt! Zeit genug wirst Du haben, sie aber anderweitig nutzen. Das soll auch jede/r so machen, wie er/sie es will, mir ist mein Essen soviel Zeit wert. --Elrond (Diskussion) 16:56, 31. Okt. 2016 (CET)
    Weils ganz oben um "schmuddelige" Supermaerkte ging - das Phaenomen hab ich auch schon festgestellt, und auch, das die ueber die Jahre irgendwie schmuddeliger geworden sind. Vorneweg: ich kauf die "Basics" (sowas wie Klopapier, Spuehlmittel...) und verfuegbare "Markenartikel" (*kobs Kaffee, *utella, ...) im Discounter. Ich mag aber auch ganz gerne ausgefallenere Fruechte/Gemuese, meine Lieblings-Saure-Gurken oder "Ofenfrische"-Pizza mit genau dieser Salami und den langen Chilli-Schoten, und gehe daher auch oefters mal in einen Vollsortimenter. Kauflaender in der Provinz koennen manchmal ganz schoen schmuddelig sein, die in Innenstadtnaehe sind meist besser (was ich mir so NRW-weit angesehen habe). In einem meiner Kauflaender scheint es Probleme mit dem Gemuese-Einkauf zu geben, da liegt wirklich nur vertrocknetes Zeug rum, egal an welchem Wochentag ich da vorbei komme. Reals kenne ich zwei in meinem Einzugsgebiet, bei denen ist es umgekehrt: der in Innenstadtnaehe ist eher verwinkelt und verbastelt, der neue Markt auf der Gerwerbegebietswiese riesengross und uebersichtlich. Gemuesequalitaet ist in beiden ok, gebackenes ist im neuen besser. Mein Lieblingsvollsortimenter ist uebrigens ein Globus. Etwas billiger wie Kaufland, das Gemuese immer taufrisch, mit angeschlossenem Fleischer mit superfrischem Fleisch, und irgendwie sehr familiaer-freundliche Bedienungsatmosphaere. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:12, 1. Nov. 2016 (CET)
    Manchmal hab ich aber auch das Gefühl, das mehr gereinigt wird als nötig. Bei einem Merkur in Wien wurde mal dieses Fließband oder wie das heißt bei der Kassa abgewischt, obwohls 15 Min. vor Ladenschluss war und 5 Leute warteten. Beim Hofer hab ichs sogar schon mal 5 Min. vor Ladenschluss gesehen, aber das war vielleicht schon die Endreinigung, weil da war ich der Einzige bei der Kassa. Aber einmal hab ich mal in einem Supermarkt eingekauft und war ca. eine Stunde später wieder im selben Supermarkt weil ich was vergessen hatte und es beide male der Boden gereinigt und jedes mal im selben Bereich, also den Boden stündlich putzen halte ich jedenfalls für überflüssig egal wie viel da los ist, man isst ja nicht vom Boden... --MrBurns (Diskussion) 18:40, 1. Nov. 2016 (CET)
    [21]? --195.68.6.6 09:25, 3. Nov. 2016 (CET)

    Reinigung ist fast das Wichtigste, und sie machen das, ich habe diese Woche erfahren, dass es das Verkaufspersonal macht und zwar praktisch unbezahlt, wenn sie es nicht während der Öffnungszeiten machen, Überzeit ist selbstverständlich (Freiwilligenarbeit, wie Wikipedia), auch bei wenig in der Lohntüte, irgendwie muss man die Preise nach unten drücken. Als ich noch im Buchladen stand, kam wenn wir nach Hause gingen, ein Putzmann, sehr freundlich 1. Klasse, und machte Klarschiff, er hat sogar pro Stunde deutlich mehr verdient, als wir (Nachtzulage!). -- Ilja (Diskussion) 22:02, 3. Nov. 2016 (CET)

    Deshalb fangen sie ja mit der letzten Bodenreinigung üblicherweise ~15 Min. vor Ladenschluss an. Auch wird ja die Feinkostabteilung (jedenfalls in Österreich) schon vor Ladenschluss komplett ausgeräumt, weil wenn die Mitarbeiter erst bei Ladenschluss damit anfangen würden, würden sie unbezahlte Überstunden machen, aber anscheinend denkt einfach kein Manager daran, dass es kundenfreundlicher wäre, den Mitarbeitern diese ~15 Min., die pro Tag nötig wären, wenn diese Tätigkeiten nach Ladenschluss erfolgen würden, zu bezahlen. --MrBurns (Diskussion) 17:45, 4. Nov. 2016 (CET)

    Wieso eigentlich Reptiloide und nicht Canisoide?

    Wäre es nicht "sinnvoller" (hi, hi) zu glauben(!), dass die Menschheit von Canisoiden, anstatt von Reptiloiden bedroht/unterwandert/abhängig gemacht werden? Immerhin dient der Mensch bereits offensichtlich den Hunden, indem er sein Tagesrhythmus nach ihnen ausrichtet (Gassi), sie unterbringt, versorgt, bedacht, füttert und den Kot beseitigt, eine Gefühls-/Liebesbeziehung zu ihnen aufbaut usw.--Wikiseidank (Diskussion) 07:48, 1. Nov. 2016 (CET)

    Felidoide. Am erfolgreichsten, auch mit so Taktiken wie derartigen, dass es eigentlich jeder weiß und sich keiner groß dran stört. Das haben die geschickt hinbekommen. Vermutlich ist Hypnotoad beteiligt. 91.41.174.34 09:16, 1. Nov. 2016 (CET)
    Der Hund ist, im Gegensatz zur Katze, bereit sich seinem Alphatier, auch dem Menschen, fast absolut anzupassen, der Mensch ist dabei eindeutig meistens der Gewinner, „gesund durch Hund. Das Leben ohne Hund ist schlicht nur ein Hundeleben, wenn auch möglich, sagte schon unser Altmeister Loriot. Was dagegen die Kriechtiere betrifft, da es ist ganz umgekehrt, meist sind es (menschliche) Kriechere, die sich zwar scheinbar anpassen, um sich danach aber ihre Opfer brutal und absolut, nicht selten tödlich, total zu unterwerfen: Nachzulesen literarisch im Der Krieg mit den Molchen (1936). Ein krasses Exemplar war ein gewisser Herr Hitler, diese Geschichte kann jeder, auch in der Wikipedia, nachlesen, lässt uns bis heute erschüttern und solche Wiederholungen der zahlreichen Unheiligen zu fürchten. So geht es wenigsten mir, schon wieder POV, 100prozentig. – Ilja (Diskussion) 09:19, 1. Nov. 2016 (CET)
    https://en.wikipedia.org/wiki/The_Wanderer_(Leiber_novel)#Plot fz JaHn 11:55, 1. Nov. 2016 (CET)
    Und wenn man sich den ganzen Flausch wegdenkt, dann haben Katzen ja auch plötzlich wieder etwas überraschend reptiloides ;-) Geoz (Diskussion) 17:51, 1. Nov. 2016 (CET)

    Ein Hund wird von einem Menschen gefüttert und denkt 'Er muss Gott sein'. Eine Katze wird gefüttert und denkt 'Ich muss Gott sein'. Soviel zur Herrschaft der Hunde ;-) --Elrond (Diskussion) 17:13, 1. Nov. 2016 (CET)

    Wissen wir doch: →Reptiloide und →Flat Earth Society. Warum hat ihn Domian nicht zurückrufen lassen? --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 1. Nov. 2016 (CET)
    formgewandelter und verkleideter Repti
    Die Reptiloiden sollen angeblich Formwandler sein und Mimikrymeister/innen, d.h. vlt. ist der Feline oder Canisoide einer? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:46, 2. Nov. 2016 (CET)
    Hab's gefunden! Dort wird's erklärt wo die herkommen! --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 2. Nov. 2016 (CET)
    Ist gut, aber es zeigt doch nur wie der Mond entstand und das die Erde keine Scheibe sein kann. -- Ilja (Diskussion) 19:48, 2. Nov. 2016 (CET)
    Der gute Douglas Adams hat irgendwo (Last Chance to See?) mal geschrieben, dass wir wohl alle Rassisten sind, wenn es um die biologische Klasse geht (würde das dann nicht eigentlich Klassisten heißen)? Irgendwie wäre es uns, wenn wir das Schicksal erlitten, von einem wilden Tier gefressen zu werden, angenehmer, von einem Löwen, einem unserer Mit-Säugetiere, gefressen zu werden als von einem Komodowaran. Da ist vielleicht was dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:01, 3. Nov. 2016 (CET)
    Der Waran ist ein Leichenfresser und stinkt deswegen bestialisch aus dem Mund, da ist ein Leumund mit zwei Reihen frischer Löwenzähne deutlich angenehmer, am schnellsten ist aber der Weiße Hai gewesen, für alle Rassisten: eine Traumdestination, Endstation Sehnsucht, sogar die Brille und den Autoschlüssel muss man nachher nicht mehr suchen und der iPhone piepst noch einige Tage Signale, wo sich das Monster gerade aufhält, wie eine Black box beim Flugzeugabsturz, wird dann irgendwann irgenwo am Strand ausgespuckt, für umweltgerechte Entsorgung durch freiwillige WWF-Helfer. Deswegen heißt ja auch die erfolgreiche Schweizer Erfindung in allen Groß- und Kleinstadtgassen: nicht Heidi und nicht Willi, sondern der Abfallhai, ein Hai aus dem Alpenland, der lächeln nach dem Müll ausschaut, füttern erlaubt! Meine POV-Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 21:48, 3. Nov. 2016 (CET)

    Einhorn läßt Server abstürzen

    Einhorn (heraldisch) links
    ...oder so: doppelt hält besser (Schottland bis 1603)

    [[22]] Sind das wirklich alles Schiller-Fans, die auf pinke Einhorn-Schokolade stehen? Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 10:25, 2. Nov. 2016 (CET)

    na hoffentlich versucht damit niemand seinen Einhorn zu füttern, die mögen keine Schokolade. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 2. Nov. 2016 (CET)
    Die armen Viecher. Sind eh schon so selten und dann werden sie auch noch zu Schokolade verarbeitet... --Expressis verbis (Diskussion) 11:49, 2. Nov. 2016 (CET)
    Für diejenigen, die es nicht wissen: Das Einhorn (lateinisch: unicorn) ist Friedrich Schillers Wappentier. --Postfachannabella (Diskussion) 12:40, 2. Nov. 2016 (CET)
    Naja, es ist Wappentier von allem möglichen. Oder Wappenträger, bspw. des Vereinigten Königreichs: neckisch finde ich ja Das Einhorn ist angekettet, denn im Mittelalter wurde das Einhorn für ein gefährliches Tier gehalten, das nur von einer Jungfrau gezähmt werden konnte. Was *das* nun wieder symbolisieren solte, tss tss... --AMGA (d) 17:55, 2. Nov. 2016 (CET)
    Nun ja, das ist doch immer die gleiche olle Klamotte, der alte Hornochse, der immer nur „das Eine“ im Kopf hat; etwa sein „Joystick“, und der am Ende von einem weiblichen Wesen (oder gleich mehreren? Auch das gibt es!), gezähmt wird (M. Lewinsky Story oder Aschenputtel, Dornröschen, Schneeflittchen, Rotkäpchen, Die Schöne und das Biest u.v.a.). Das mit den maskierten rosa Karneval-Pferden (oder sind die etwa dem Karussell davon?), das ist doch nur die Kindergeschichte-Version dazu, als Barbie-Puppe-Zubehör). -- Ilja (Diskussion) 18:33, 2. Nov. 2016 (CET)
    N.B. "Die Schöne und das Biest" - grrrr, that's my pet peeve, the word I love to hate! "La belle et la bête" ist zu Deutsch "Die Schöne und das Tier" (vielleicht auch "Ungeheuer" - halt eine Bestie!) und kein süßes, freches kleines Biestilein. Für diese Falschübersetzung hassse ich Disney, da hilft niemals nicht kein Donald mehr! -- Zerolevel (Diskussion) 19:40, 4. Nov. 2016 (CET)
    Mit der Zeit vermasselt der Disney unsere ganze Literaturgeschichte, die UNESCO sollte so was schützen, wie die alten Mauern und Co, die Geschichte ist aber wirklich nur ein Märchen, denn in dem Realleben wird aus dem scheinbaren Prinzen bald das Thier und Biest, nachher kann man darüber in der Klatschpresse lesen und wie die Befreiung stattfand. Das interessiert dann mehr die Krimiautoren als Disney. -- Ilja (Diskussion) 18:29, 6. Nov. 2016 (CET)

    Wozu bietet man kabellose Kopfhörer für das Smartphone an?

    Damit man danach Kabel für diese Kopfhörer verkaufen kann? --2003:76:E0E:7CE6:5818:34DF:48F7:68C6 10:54, 3. Nov. 2016 (CET)

    Wahrscheinlich merken einige erst im Nachhinein, dass komplett kabellose Kopfhörer Bullshit sind, weil man sie extrem leicht verliert, also kaufen sie sich halt diese Schnur, die sie dann um den Hals legen. --MrBurns (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2016 (CET)

    Ich erinnere mich, daß es dereinst Spaßvögel äh, kreative Geister gab, die gutmeinenden Mitmenschen für teures Geld WLAN-Kabel verkauften. --Elrond (Diskussion) 13:55, 3. Nov. 2016 (CET)

    Was ihr meint sind kabellose Ohrhörer, kabellose Kopfhörer gibt es auch – sogar welche mit dem W1-Chip der AirPods –, die kann man aber nicht so schnell verlieren. Die WLAN-Kabel sind echt eine gute Idee um Idioten Geld abzunehmen. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 14:49, 3. Nov. 2016 (CET)
    Wenn sie die Mehrheit stellen, sind es keine Idioten mehr...--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 3. Nov. 2016 (CET)
    Kopfhörer ist der Oberbegriff, auch Ohrhörer sind Kopfhörer. Kopfhörer sind kleine Schallwandler, die an oder in den Ohren getragen werden.. --2003:76:E0E:7CE6:5818:34DF:48F7:68C6 18:42, 3. Nov. 2016 (CET)

    Ist wirklich noch niemand auf die Idee gekommen, von seinen alten Walkman-Kopfhörern die Kabel abzuschneiden und diese als kabellose Kopfhörer anzupreisen? -- Janka (Diskussion) 18:05, 3. Nov. 2016 (CET)

    Ich finde die Idee mit den kabellosen Kopfhörern sehr gut, die Kabel sind immer zu kurz und jetzt ist man endlich frei und kann den Smartphone auch ruhig daheim lassen! Smart! -- Ilja (Diskussion) 21:30, 3. Nov. 2016 (CET)
    Sinnvoll sind kabellose Kopfhörer mMn nur, wenn sie mit einem Bügel verbunden sind, sonst verliert man sie einfach zu leicht. Uns so lang dass man das Smartphoen daheim lassen kann ist die Reichweite von Bluetooth natürlich nicht... --MrBurns (Diskussion) 01:47, 13. Nov. 2016 (CET)

    Herr Lehrer, ..

    ich habe das was gefunden. Kann jemand verifizieren, daß auf der FF-Homepage "about:home" in dem Text unter dem Suchfeld steht "Kämpen Sie mit Mozilla für ein offenes und für alle überall zugängliches Internet. Abonnieren Sie den Mozilla-Newsletter, um mitzumachen." Ich würde ja gern mitmachen, nur wie hilft Kämpen dem Internet und ist das nicht flachs geschrieben? --Tommes  09:08, 4. Nov. 2016 (CET)

    Setzen wir also den Helm auf und ziehen in den Kamp ;-) --Giftmischer (Diskussion) 10:07, 4. Nov. 2016 (CET)
    Nein, kann ich nicht. Meiner macht den völlig pazifistischen Vorschlag: Experten für den Sehsinn empfehlen alle 20 Minuten eine Pause vom Bildschirm. Gehen Sie mal nach draußen an die frische Luft. --TheRunnerUp 10:15, 4. Nov. 2016 (CET)
    Frag mal bei denen nach, die haben Erfahrung mit dem Kämpen für ihre Ziele -- 195.68.6.6 10:25, 4. Nov. 2016 (CET)
    Das ist eben noch etwas ältere Sprache. Wie sagt doch Isegrim der Wolf zu Reinke dem Fuchs: "wî willen kempen umme olt unde nîe. / ik êsche jû tô kampe tô desser tît", und zwar will er mit ihm "kempen lîf umme lîf".--IP-Los (Diskussion) 14:40, 4. Nov. 2016 (CET)
    Jetzt schummelst du aber: niederdeutsch, unverschoben; nicht "älter". ;) Dumbox (Diskussion) 14:44, 4. Nov. 2016 (CET)
    Na ja, so halb geschummelt, denn heute sagt man "kempen" auch im Niederdeutschen nicht mehr ;-)--IP-Los (Diskussion) 22:53, 5. Nov. 2016 (CET)
    Es scheint niemand dieser Mozillisten hier mitzulesen. --Tommes  22:37, 6. Nov. 2016 (CET)

    Mit welchem Recht genehmigen sich Banken eigentlich

    ... einen Bankfeiertag? Und das auch noch an so einem lapidaren/regionalen Feiertag, wie heute (Allerheiligen).

    Es ist ja nicht so, dass da einer mit ner Schubkarre voll Geld losläuft und die Kohle zu einem anderen Kreditinstitut bringt. Das läuft doch alles elektronisch per EDV. Also sowieso automatisiert. --Susad 1978 (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2016 (CET)

    Regional? Der Tag ist in einigen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. --David Seppi (Diskussion) 15:09, 1. Nov. 2016 (CET)
    Das rechtfertigt m.M.n. nicht, dass Überweisungen nicht abgewickelt werden. --Susad 1978 (Diskussion) 15:13, 1. Nov. 2016 (CET)
    In der halben EU ist der Tag gesetzlicher Feiertag, darunter auch Bundesländer in Deutschland. Da passiert also international eh einiges nicht, also liegt es nahe den Tag zu nutzen und selbst keine Überweisungen durchzuführen. --David Seppi (Diskussion) 15:29, 1. Nov. 2016 (CET)
    Es geht mir nicht darum, dass meine Überweisung an jemanden länger dauert, das kann man ja einplanen. Mir geht es eher darum, dass sich meine Gehaltszahlung mal wieder verzögert. --Susad 1978 (Diskussion) 16:41, 1. Nov. 2016 (CET)
    An Feiertagen läuft auch die SB-Waschanlage nicht. Überbleibsel des Ladenschlussgesetzes und die Bank kann inzwischen mit dem Geld arbeiten. Läden umgingen es früher, indem sie ihr Geschäft im Gebäude des Bahnhofes unterbrachten. Deine Online-Bestellung hingegen wartet mit der Ausführung auf den nächsten Arbeitstag. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 1. Nov. 2016 (CET)
    die Bank kann inzwischen mit dem [sic!] [meinem] Geld arbeiten genau das ist die größte Frechheit!
    Meine eigentliche Frage ist, wie so eine Dreistigkeit (denn als solches empfinde ich persönlich das) gerechtfertigt ist. Ein Computer, der Finanztransaktionen tätigt interessiert sich nicht für Feiertage, mein Hungergefühl, welches gestillt werden will - was ohne Geld nicht geht, allerdings auch nicht. --Susad 1978 (Diskussion) 08:44, 2. Nov. 2016 (CET)
    Also um mein Anliegen etwas zu relativieren: Ich muss in so einem Fall einen Tag auf die Gehaltsauszahlung warten. Gut damit komm ich langsam klar. Aber wenn ich z.B. mal eine Kreditrückzahlungsrate einen Tag zu spät bezahle (aus welchen Gründen auch immer), rennt mir das Kreditinstitut die Tür ein. --Susad 1978 (Diskussion) 08:51, 2. Nov. 2016 (CET)
    Das liegt aber im deutschen Armutsdenken vergraben. Kreditkarte ist doch böse, da kann man Schulden mit machen. In Wahrheit ist es nichts anderes als wenn man einen Tank voll Kraftstoff und Ersatzkanister leer fährt. Man muss beide Gebinde im Blick haben, mit dem Unterschied, dass der Ersatzkanister am Monatsende in den Tank geschüttet wird und der Kraftstoff darin geliehen war. In der Buchhaltung ein Kinderspiel, aber wenn man einem Arbeiter das aus der Lohntüte heraus erklären soll, scheitert es recht schnell. Das die Zahlungen per Kreditkarte versichert sind, aber auch den Verkäufer bis 3 % Kosten nach Mindesttransaktionsbeitrag kosten, sagt einem keiner. Manche zahlen je nach Clearing auch nur 1,1 %. Nur kann man damit die wirtschaftlicheren Sachen kaufen, die sich hinterher erst bezahlt machen, also sich amortisieren. Der Kniff ist, wie er jetzt auch mit SEPA gekommen ist, dass man die Buchungen mit Wertstellung auf dem Konto im Voraus sieht. Daher schlagen die auch schon vorher Alarm, weil sie wissen, dass es zu einem evtl. nicht gedeckten Konto kommen wird. Das Zahlen mit Mobiltelefon funktioniert in Teilen von Afrika, aber hier nicht wirklich. Hier war es ein Kampf, den offenen und kopierbaren Magnetstreifen gegen den Chip auf der EC-Karte abzulösen. Ist das Volk erst blöd genug, kann man es auch ewig an der Nase rumführen. Und genau das passiert bereits. Hier hat niemand neue Stasi-Akten angelegt. Nur wenn jemand nicht funktioniert, bekommt er eine dicke Rechnung. Kann er sich nicht zahlen, kommt es zum Eintrag bei den Auskunfteien. Diese haben ihr Geschäftsmodell nicht geändert, aber heute sind ihre Daten die das Gesinnungszeugnis des Bürgers. Seine Kundennummer beim Gerichtsvollzieher, die bei jedem Konto hinterlegt ist ist die Gläubiger-Identifikationsnummer. Was glaubst du wie erst du dressierbar wirst, wenn das Bargeld abgeschafft ist. Von wegen Schwarzgeld, Terror Steuergerechtigkeit. Andere Wahrungen werden weiter existieren. Man muss nur ein größerer Fisch sein, um in dieser Liga zu schwimmen und die Währungen umsetzen zu können, was ggf. längere Fahrten bedeutet und damit nur feste Transaktions- bzw. Interaktionskosten darstellt, die eben sich nur für Große (Beträge) lohnen. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 2. Nov. 2016 (CET)
    Und deswegen hab ich die Frage nicht in der Auskunft gestellt. Sorry, Haase, du hast einen schönen Aufsatz geschrieben, nur leider ohne Bezug auf meine eingangs gestellte Frage. --Susad 1978 (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2016 (CET)
    Einige Banken arbeiten gebührenfrei. Irgendwo muss das Geld für die den Aufwand herkommen, um das Kreditinstitut zu betreiben. Zinsen sind im Moment nichts, außer überzogene Girokonten, oder diese 3 Tage zur Wertstellung. --Hans Haase (有问题吗) 16:57, 2. Nov. 2016 (CET)
    Ich geb's auf. --Susad 1978 (Diskussion) 13:11, 3. Nov. 2016 (CET)
    Was hast Du erwartet? Dass sich hier im Café jemand findet, der Dir Dein Gehalt am 1. November vorbeibringt?--193.80.32.42 22:34, 3. Nov. 2016 (CET) PS: Auf Wieersehen bis zum 1. Januar.--193.80.32.42 22:36, 3. Nov. 2016 (CET)
    Ich habe erwartet/gehofft, dass mir einer erklärt, warum Banken an Feiertagen keine Transaktionen durchführen.--Susad 1978 (Diskussion) 15:06, 4. Nov. 2016 (CET)
    Weil ihre Mitarbeiter an diesen Tagen großteils frei haben und daher das für die Durchführung der Überweisungen notwendige Personal nicht unbedingt verfügbar ist. --David Seppi (Diskussion) 15:10, 4. Nov. 2016 (CET)
    Ich finde, dass die Banken weltweit vernetzt und mit immer mehr Automaten und online-Kunden jeden Tag arbeiten könnten, für die Online-Dienste und Maschinen müssen sowieso Mitarbeiter und Spezialisten Tag & Nacht bereits sein, die meiste Arbeit wird aber bereits sowieso im Hintergrund gemacht und wenn man für die Maschinen schon da ist, kann man den Service auch an Menschen ausdehnen. Man will uns auch immer rund um die Uhr was verkaufen, immer mehr Menschen müssen auch an Sonn- und Feiertagen oder nachts arbeiten, das bedeutet natürlich nicht, dass man den ganzen Bankbauchladen 7/24 Stunden bereit und angeschnallt haben muss, aber zum Geldüberweisen in paar Batches, wird der sowieso anwesende Techniker auch fähig sein. Übrigens arbeitet die Bank nicht selbst mit unserem Geld, sondern lässt das Geld auch wieder für sich (und uns) arbeiten. Das arme Geld! Und für Sonn- und Feiertage verlangt die Bank auch Zinsen und Gebühren. – Ilja (Diskussion) 16:07, 4. Nov. 2016 (CET)

    Relevanz

    Angeregt durch den Kurier-Artikel Kleine Freuden #15: Manche Menschen machen wirklich alles für einen Wikipedia-Artikel rufe ich an diesem wunderschönen Novemberwochenende zu einem Café-Brainstorming auf!

    Welches ist der in Bezug auf
    • Zeitaufwand,
    • finanziellen Aufwand,
    • körperliche Anstrengungen (auch gesundheitliche Risiken),
    • legale Risiken
    • intellektuelle oder sonstige Leistungen (Beruf etc.)
    am wenigsten aufwändige Weg, offiziell relevant für eine WP-Biografie (Personenartikel) zu sein?
    Es muss doch irgendwo eine Latte liegen, die so niedrig ist, dass fast jeder darüber steigen kann (alternativ: Limbo-Stange, die so hoch liegt, dass...)
    Bitte um Vorschläge! GEEZER … nil nisi bene 10:06, 5. Nov. 2016 (CET)
    Zwei belletristische Werke in einem regulärem Verlag sollten durchaus machbar sein. Bonus: Die beiden Bücher sind auch automatisch relevant, weil sie als Erstlingswerk und Spätwerk "eine wesentliche Etappe, eine neue Entwicklung [...] im Gesamtwerk des Autors" repräsentieren.
    Falls es belletristisch nicht klappt, kann man natürlich auch Sachbücher schreiben, braucht dann aber doppelt so viel. Falls man keinen psychischen Schaden davon bekommt, kann man es ja mal mit vier obskuren Büchern für den Kopp Verlag versuchen. --132.230.195.232 10:27, 5. Nov. 2016 (CET)
    Ich würde noch weiter gehen, was die Sachbücher betrifft auf jeden Fall: jede(r) AutorInn einer in der Wikipedia genannten Quelle und jedes Wikipedia relevanten Titels sollte langfristig auch einen eigenen Personenartikel haben, damit diese Quelle auch wirklich relevant und nicht überflüssig ist, sonst tappen wir und der Wikipedia-Benutzer wieder nur im Nebel der Unsicherheit. Und so ein Artikel, auch noch so kurz, ist besser als das Unwissen, auch Zwerge haben klein angefangen. -- Ilja (Diskussion) 10:49, 5. Nov. 2016 (CET)
    Bücher für den Koppverlag können aber ganz schön aufwändig und teuer sein: Erst muss man mal eine so abtruse Idee haben, dass das Buch dort erscheinen kann (vielleicht hilft Ecstasy?), und durch das Erscheinen der Bücher macht man sich damit für alle Welt sichtbar lächerlich. Aber was tut man nicht alles für ein bisschen Ruhm, wenn auch nur in einer paranoiden Parallelwelt.--2A02:8070:B8A:BF00:C565:8D9C:B05F:5711 11:30, 6. Nov. 2016 (CET)

    Ein ausreichend spektakuläres Verbrechen sollte auch ausreichen. --Elrond (Diskussion) 18:09, 5. Nov. 2016 (CET)

    Ein spektakulärer Selbstmord sicherlich auch (ist das auch ein Verbrechen?). Aber dann hat man ja selbst nichts mehr von einem noch so schönen/interessanten Artikel. Und schreiben/beobachten kann man den selber auch nicht (mehr). --Bötsy (Diskussion) 22:54, 5. Nov. 2016 (CET)
    Verbrechen und Suizid! Amokläufe und Selbstmoratenttate haben im Facebookzeitalter Konjuktur, wie ein Mediadiarrhoe. Das so was nicht die Schule macht!:
    Der Tempel der Artemis in Ephesos fiel am 21. Juli 356 v. Chr. einer Brandstiftung durch Herostratos zum Opfer. Er beging die Tat aus Geltungssucht − sein Vorhaben, durch das Niederbrennen des Weltwunders berühmt und somit unsterblich zu werden, ist ihm gelungen.
    Ein gutes Buch oder schon eine wirklich lustige Geschichte, die Menschen glücklich oder klüger nacht, sollten deshalbt auch für einen Plaz im WikiHimmel reichen. -- Ilja (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2016 (CET)
    Jetzt kramen wir mal schnell weitere klassische Bildung hervor und erwähnen Ephialtes von Trachis. Den Zusammenhang lasse ich mal dem geneigten Publikum zum Nachlesen ungenannt ;-) --Elrond (Diskussion) 15:03, 6. Nov. 2016 (CET)
    Ja, aber es war nach einer Relevanz-Erlangungs-Methode gefragt, die möglichst wenige gesundheitliche und juristische Risiken nach sich zieht. Das war jetzt bei den antiken Beispielen weniger der Fall. Irgendwelche altägyptischen Schreiber, von denen man nur weiß, dass sie sich ein tolles Grabmal, oder so, haben bauen lassen, und sonst nichts, hatten einen sehr hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand, zählen also auch nicht. Geoz (Diskussion) 15:12, 6. Nov. 2016 (CET)
    Setz dich an des Tische Mitte,
    nimm zwei Bücher, schreib das dritte! --Bavarese (Diskussion) 15:07, 6. Nov. 2016 (CET)
    Zwar namenlos, hat es die person from Porlock doch zu gewissem Ruhm gebracht, indem sie einfach zum falschen Zeitpunkt auftauchte. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:28, 6. Nov. 2016 (CET)
    Irgendwie ist die Relevanzfrage doch ein Riesen-POV, was mir hier, wo ich bin und jetzt, in meiner Zeit relevant oder irrelevant erscheint, das kann woanders und zu anderen Zeiten und Umständen ganz anders sein. Und dann kommen noch die ganzen eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, Wahrnehmung dazu. Sich dabei nur einzubilden, dass man da das Richtige und Wichtige für den Rest der Menschheit und für die nächsten und übernächsten Generationen wählt, ist schlicht eine Anmaßung, mir scheint persönlich viel mehr wichtig zu sein; was die Menschen da draußen, von denen wir so wenig wissen – sprich unsere User (... und das kann wirklich buchstäblich jedermann und jederfrau sein) im Web auch suchen & fragen, dazu sollt die Wikipedia eine sachliche, ehrliche Informationsquelle sein, als Kontrast und Konkurrenz zu all den Seelenfängern und Wasserverkäufern und allen denen, die aus der Neugierde, dem Unwissen und dem Informationsbedürfnis der Menschen das Wasser auf ihre eigenen Mühle machen wollen, sachliches, enzyklopädisches und freies Wissen, frei von Ideologie und Marketing und allen Stricken und Fallen. Mehr nicht. Ob Klobürste oder Informatik, Psychologie oder antike Philosophie, Literatur oder gar Schund, auch darüber sollte schließlich wirklich sachliches Wissen irgendwo zu finden sein. So weit meine POV-Vorstellung von einer wirklich freien Enzyklopädie von freien Menschen, wie wir es zu sein glauben, für die freie Menschheit von heute und Überübermorgen gemacht.-- Ilja (Diskussion) 17:59, 6. Nov. 2016 (CET)
    Nachtrag: Ich hatte oben (5. Nov., 22:54 h) zwar "nur" an einen "normalen" Selbstmord gedacht (ohne andere – Unschuldige – hineinzuziehen), aber die Kategorie --> Kategorie:Attentäter der Organisation Islamischer Staat mit 5 "Teilnehmern" haben wir ja schon mal in de:WP. --Bötsy (Diskussion) 22:54, 6. Nov. 2016 (CET)
    Du meinst doch nicht im Ernst, das solche Idioten alle nur bei der IS gemeldet sind, die gibte es leider wie Sand am Meer selbst im Binnenland. -- Ilja (Diskussion) 03:48, 7. Nov. 2016 (CET)
    Die absolute Limbountergrenze ist das öffentliche Konsumieren von Kakerlaken in einem deutschen Unterschichtenfernsehsender. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:57, 9. Nov. 2016 (CET)

    es gibt zu denken: der Lebenswandel

    Das Wort Lebenswandel scheint mir nur negativ benützt zu werden, die englische Übersetzung Lifestyle als Modewort ist dagegen durchgehend positiv, Lebensstil ist wieder bisschen anders, in Wiktionary ist das Wort Lebenswandel jedoch ganz richtig beschrieben, kurz, aber korrekt, wie ist wieder der richtige Link von der Wikipedia nach Wiktionary [[wk:Lebenswandel]]? In der deutschen Wikipedia haben wir aber nur eine Weiterleitung: auf Lebensführung, das scheint mir nicht das Richtige zu sein. Und schon ist die Lücke, Nische besetzt, da springen die Esoteriker und Psychoklemptner gerne ein, das ist bedenklich. – Ilja (Diskussion) 13:16, 4. Nov. 2016 (CET)

    Woher hast Du die Information, dass das Wort nur negativ verwendet werde? Ich habe auf google.de die ersten drei Ergebnisseiten durchgeschaut, und, abgesehen vom esoterischen, gibt es dort doch eine Menge Gebräuche wie "gesunder Lebenswandel", "vorbildlicher Lebenswandel" und dergleichen. --195.68.6.6 13:37, 4. Nov. 2016 (CET)
    Das Deutsche Universalwörterbuch des Dudenverlages schreibt: "Le|bens|wan|del, der: Art der Lebensführung, des sittlichen Verhaltens im Leben: ein einwandfreier, ruhiger L.; sie führte einen liederlichen, lockeren L." Ob positiv oder negativ hängt also vom vorangestellten Attribut ab, das Wort selbst ist nicht negativ konnotiert.--IP-Los (Diskussion) 14:29, 4. Nov. 2016 (CET)
    Womöglich liegt hier einfach nur eine Verwechslung mit Lebensform vor. Von wg Esoteriker und Psychoklemptner und so. fz JaHn 14:55, 4. Nov. 2016 (CET)
    wikt war es: wikt:Lebenswandel, falls mal jemand rüberwandeln möchte. --MannMaus (Diskussion) 22:22, 4. Nov. 2016 (CET)
    Ach Gottelchen, alle Vierteljahr! Tempora mutantur... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2016 (CET)
    ja, so ändert sich alles, was bestehen will, danke @Benutzer:MannMaus für den LinkHinweis: «wikt:Lebenswandel», wo finde ich bitte eine klare Übersicht über alle solche Wiki-Verbindungen (WikiZauber)? -- Ilja (Diskussion) 08:37, 5. Nov. 2016 (CET)
    Lebenswandel ist das, was man tut. Lifestyle ist ein Etikett, das man sich umhängt. Lifestyle ist eine Schublade, in die man sich steckt. Lifestyle ist das, was den Mensch anfällig für Werbung macht. --Plenz (Diskussion) 20:26, 5. Nov. 2016 (CET)
    @Ilja Lorek:, also, auf der Hauptseite, da stehen unten die Schwesterprojekte, und wenn ich da mit der Maus auf den Link zeige, dann kommt da so ein Kästchen und da steht der Link zur Hauptseite. Auf WP:Schwesterprojekte ist das Feld mit eben diesen Schwesterprojekten größer, und da ist unten ein Link zu Spezial:Liste_der_Wikimedia-Wikis, das dürfte dich auch noch interessieren. --MannMaus (Diskussion) 21:36, 5. Nov. 2016 (CET)
    @Plenz: richtig!, @MannMaus: danke!, ich habe noch was gefunden:
    https://meta.wikimedia.org/wiki/Complete_list_of_Wikimedia_projects
    
    ich schreibe es extra so, dass man es auch ja gut sieht. Also ich bin schon mehr als ein Sechstel meines Lebens bei dem Wikipediaprojekt und seit mehr als 30 Jahren mit den Computern & Co. per Du (Buch vom Robert Weiss 1986), aber bei der Wikipedia lernt man jeden Tag, dass man noch viel, viel mehr lernen muss, ein einfaches Vollstudium würde heute schon wohl kaum ausreichen, da muss man/frau noch paar Semester drauflegen, ich denke, dass ist der Weg zur Unsterblichkeit: Keine Zeit für Funebris, ich bin beschäftigt, vielleicht nächstes Jahr, Jahrzehnt, Jahrhundert, jetzt muss ich noch den Artikel des Tages lesen ... und sowieso! Zum Lebenswandel, Lebensstil, Lifestyle usw. komm ich irgendwann doch noch, mein Lebenswandel ist: „wikilike beschäftigt“. Guten Abend, Ilja (Diskussion) 22:42, 5. Nov. 2016 (CET)
    Ja, das hab ich mir schon gedacht, dass du das selber finden wirst, war ja ganz oben auf der letzten Seite verlinkt, die ich hier erwähnt habe. --MannMaus (Diskussion) 00:02, 6. Nov. 2016 (CET)
    Ich dachte auch, dass Du das so dachtest und meinst, doch während der Ottonormaluser in der Wikipedia (meistens mit Google) schnell findig wird, wird Dieselbe für uns Bodenpersonal irgendwie bald zum Labyrinth, ein Ariadnefaden im Sinne einer guten und immer aktuellen Gebrauchsanleitung - WikiHow - [zum Selbstausdrucken] wäre sicher gar nicht so schlecht, wenn auch bereits eine neue Riesenaufgabe und Sị·sy·phus·ar·beit, Substantiv, [die] vergebliche Arbeit, die nie zu einem Erfolg führt - laut Duden. Um den Erfolg muss Wikipedianer nicht fürchten, nur merken tut's manchmal niemand. Schönen Tag! -- Ilja (Diskussion) 10:55, 6. Nov. 2016 (CET)

    Hamburg in Karnevalfieber

    und was trägt das Haus dann im Sommer?

    Ich finde bei Wikipedia zwar im Moment kein passendes Bild dazu, aber das neue Gebäude der Elbphilharmonie, aus dem alten, sieht sehr nach einer Kölner Kanevalmütze aus. Ich dachte, die Nordlichter mögen keine Fasnacht/Fasching oder dann fahren sie in den Süden, vielleicht gar nach Venedig. Aber im Dunkeln strahlt das teure Stück (LED?) und drinnen hört man Musik, ich wünsche den Bürgern an der Elbe damit viel Glück. -- Ilja (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)

    Vorbild der Architektur?
    Herrjeh, dafür haben die so lange gebraucht? Ja, ich sehe tatsächlich zum ersten Mal ein Bild der berühmten Elbphilharmonie. In meiner karnevalistisch geprägten Heimat gibt es die Volksweisheit: "Jedem Narren gefällt seine Kappe." Nun wohl... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:37, 5. Nov. 2016 (CET)
    Schön war ja als die Lichter in den Fenstern das Wort "FERTIG" bildeten. Hat den keiner unserer WPler ein WP-taugliches Bild davon?

    --Maresa63 Talk 12:41, 5. Nov. 2016 (CET)

    Bitteschön! Gruß an @Maresa63: --lewenstein (Diskussion) 10:14, 6. Nov. 2016 (CET)
    @--lewenstein Vielen, vielen Dank für das tolle Bild! Habe ich schon danke gesagt? -<-@ --Maresa63 Talk 11:22, 6. Nov. 2016 (CET)
    Ja, ist angekommen. :) --lewenstein (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)
    Klasse Analogie! Chapeau! --Delabarquera (Diskussion) 17:08, 5. Nov. 2016 (CET)

    Im dortigen Hotel gibt es Zimmer mit einem geilen Blick auf den Hafen, nur leider um mindestens den Faktor 10 zu teuer um an eine Übernachtung zu denken. --Elrond (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2016 (CET)

    Wo kann man in Hamburg für 19,50€ im Hotel übernachten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:58, 5. Nov. 2016 (CET)
    Die Zimmer mit dem geilen Blick kosten ein wenig mehr als 195 € pro Nacht. Für etwas mehr als 3000 Euro pro Nacht gibt's einen 270-Grad-Blick über die Dächer und Dampfer von Hamburg --Elrond (Diskussion) 21:24, 5. Nov. 2016 (CET)
    Zum Beispiel hier: A&O Hotel St. Pauli, Etagenbett im Schlafsaal 12,61 Euro.--Expressis verbis (Diskussion) 21:09, 5. Nov. 2016 (CET)

    „Die Lage perfekt im Getümmel der Reeperbahn Zimmer sind zwecks gerecht eingerichtet und verfügen über einen kleinen Balkon Preis - Leistung stimmt absolut sogar Fernseher im Zimmer“

    kostenlose Stornierung, nicht das Frühstück, ist inbegriffen: eine lustige Gesellschaft ist dort ziemlich sicher und wahrscheinlich trifft man dort auch noch Wikipedianer aus der ganzen Welt

    -- Ilja (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2016 (CET)

    Hätte man die knapp 800.000.000 Euro statt in dieses Gebäude für die kulturellen Bedürfnisse einiger weniger, die sich die Eintritts- und Übernachtungspreise leisten können, in die Bildung anderer Menschen gesteckt, die sich diese ansonsten nicht leisten können, wäre die Welt wieder ein bisschen besser geworden. Aber es gibt ja als Trostpreis noch die Aussichtsplattform. Da darf meines Wissens jeder rauf und kann möglicherweise auch einen Blick ins Innere riskieren. --2003:76:E0E:7CE6:D874:CB3D:27FA:7DA2 00:16, 6. Nov. 2016 (CET)
    Irgendwie scheint WP das Interesse an dem Bau verloren zu haben. Wenn man etwas weiter im Artikel liest, erfährt man mehrfach, was im Oktober 2016 passieren wird oder soll. Es ist aber schon November. Experten?! Dumbox (Diskussion) 00:36, 6. Nov. 2016 (CET)
    Große und kleine Narrenkappe?

    Öhm, naja, so gesehen haben das mit der Narrenkappe Musiktheater so an sich. Sogar noch viel berühmtere und imho ähnlichere, s. links. @ letzte IP: das ist Quark. Es gab/gibt weitaus sinnlosere Verwendungen für 800 Mille, und ich wette, du interessierst dich eh' nicht für dort gespielte Musik, sonst wüsstest du, dass die Eintrittspreise für die Elbphilharmonie (also Konzerte, nicht nur die Plattform) durchaus im Rahmen sind. --AMGA (d) 08:06, 6. Nov. 2016 (CET)

    Nein, das ist kein Quark. Eine schöne, angemessene Konzerthalle wäre auch mit einem Bruchteil dieser Summe realisierbar gewesen. Das dann übrig gebliebene Geld hätte man sehr sinnvoll da wo es fehlt investieren können. Dieser Größenwahn nimmt immer groteskere Formen an. Und das in einem Land mit einer Kinderarmutsquote von 19%. Aber was interessieren die einen schon, wenn man in gediegenem Ambiente seinen kulturellen Gelüsten frönen möchte, nicht wahr? :) --2003:76:E0E:7CE6:7810:7FCA:C6B8:31DF 10:11, 6. Nov. 2016 (CET)
    Klar. Genau dafür gibt's offensichtlich Mehrheiten. --AMGA (d) 10:37, 6. Nov. 2016 (CET)
    Sydney, da erinnere mich noch an die große und lange Debatte - fast wie in der Wikipedia, die Form sollte an die ersten Segelschiffe erinnern, war ja auch wahnsinnig teuer. Der Gedanke der IP weiter oben ist nicht ganz ohne, über die 8 mit vielen Nullen, irgendwann spielt die reale Zahl (der Nullen) keine Rolle mehr, unvorstellbar ... kann man nur sagen, also derselbe Gedanke hat auch in Zürich vor vier Jahrzehnten für jahrlange Zürcher Unruhen gesorgt: „Zürich brennt“. Heute ist das bereits ein Teil der Zürcher und Schweizer Geschichte, bewegte Zeiten - und man liebt bereits das schön restaurierte Zürcher Opernhaus aus dem 19. Jahrhundert (Büro Fellner & Helmer aus Wien) und den markanten Platz am See. Mal sehen, wie die Elbelfen diese Elbdissharmonie in 40 Jahren sehen werden, hoffentlich wird bis dann auch der Wikipidiaartikel aktuallisiert werden, mit >20 Dissertation zum Thema! Halt die Ohren & Augen offen und die Narrenkappe ab! Schönen Sonntag beim Hafenspaziergang! Wikipedia liebt Denkmäler, -- Ilja (Diskussion) 10:32, 6. Nov. 2016 (CET)
    Das dann übrig gebliebene Geld hätte man sehr sinnvoll da wo es fehlt investieren können. Das ist ja offensichtlich Träumerei. Ich glaube, auf diese Weise eingespartes Geld wurde noch niemals in soziale Projekte investiert, sondern eben eingespart. Hamburg hat gerade Olympia abgewählt, für das der Senat 1,2 Milliarden Euro auf die Hansestadt entfallene Kosten kalkuliert hat. Dass dieses Geld nun zur Sanierung von Kindergärten, Schulen oder Infrastruktur frei geworden wäre habe ich bisher noch nicht gehört. --Optimum (Diskussion) 00:24, 7. Nov. 2016 (CET)

    Ich editiere, weil ich wütend bin....

    Ich hasse Dummheit. Ich hasse Intoleranz. Ich hasse Fremdenfeindlichkeit. --Postfachannabella (Diskussion) 09:47, 6. Nov. 2016 (CET)

    Die Menschen sind dumm, sie sind intolerant und sie sind rassistisch. Deshalb sollte dagegen mit aller Kraft angeschrieben werden. Nicht mit Wut, sondern mit unumstößlichem Optimismus und Ausdauer. --Schlesinger schreib! 09:55, 6. Nov. 2016 (CET)
    take a break - have a tea
    -> [23] --213.147.161.171 14:59, 6. Nov. 2016 (CET)
    Suboptimales Denkvermögen, Abneigung gegen Veränderungen und Argwohn gegenüber allem Fremden sind soweit verbreitet, dass man es als biologisch hilfreich für das Überleben ansehen muss (Der HErr hat es so gewollt.). Also: Jedesmal wenn mir Dummheit, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit über den Weg läuft, bin ich froh, denn ich weiss: Hier bin ich Zuhause, hier bin ich unter Meinesgleichen, hier darf ich Mensch sein ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:17, 6. Nov. 2016 (CET)
    Ihr sagt es, nur kommt die Ablehnung von Veränderung von den damit verbundenen schlechten Erfahrungen was zur Folge hat, dass auch wohlwollende Veränderungen abgelehnt werden. Hätte man damals beanstandet, müsse man heute keine unbegründete Angst haben. So einfach ist das. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 6. Nov. 2016 (CET)
    Das ist genetisch so hart verdrahtet, dass es praktisch jede Generation völlig neu lernen muss.
    Darum gab, gibt und wird es diese Zyklen auch immer wieder geben. Ein kleiner Auslöser reicht da, um Jahre des Friedens und des ruhigen Zusammenlebens vergessen zu lassen. Yep, that's us..! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:28, 7. Nov. 2016 (CET)
    schokolade macht glücklich sagt irgendwer, ;0)
    ......Der Mensch, der den Menschen betrachtet, seine Wandlung vom Tier zum Erfinder, die Erkenntnis, ein Ungustl zu sein, wachsendes Gehirnvolumen und wachsende Menschheit, große Kränkungen - und das alles ohne Ziel. ;) s45 aus Schroeder , 2016 --213.147.161.94 17:31, 8. Nov. 2016 (CET)

    unbeliebt

    Wo einst Hitler‘s Wiege stand, wird bald der Baggerzahn sein Wiegelied singen, ich weiß auch nicht, was man dazu denken soll, sicher ist nur, daß die Österreicher besser mit Ludwig van Deutschand oder Sisi aus Bayern, und mi Wolfi, auch kein Österreicher, umgehen können, als mit ihrem Adolfi, ihrem Exportkind, made in k.u.k. Wikiüedia liebt Denkmäler, wie denken mal die Wikipedianer über dieses Monument (und sein Ende)? -- Ilja (Diskussion) 19:51, 17. Okt. 2016 (CEST)

    Erinnert mich hieran. --Prüm 20:11, 17. Okt. 2016 (CEST)
    ich halte den (noch nicht beschlossenen) Abriss durchaus für eine gute Lösung, das Originalgebäude wäre wohl auch wenn man es umfunktioniert hätte, wohl immer eine Pilgerstätte für Neonazis geblieben, allerdings würde ich es für besser halten, dort ein Museum zu errichten anstatt einfach irgendein Amtshaus, so wie es aktuell anscheinend geplant ist. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 17. Okt. 2016 (CEST)
    Was immer man dort machen wird, es wird falsch sein, die braune Saat ist treu, wie die Hundekacke am Schuh, aber man hat sich dort nie mit der Geschichte richtig auseinandergesetzt und ein Haus kann auch nichts dafür, was dort geboren wurde. Ich selbst bin in einer Siedlung aufgewachsen, die nach dem Krieg auf dem Gelände eines KZ aufgerichtet wurde, moderne und schöne Häuser mit viel Grün herum, die einzige Lagerbaracke, die nicht niedergebrandt wurde, war gemauert und wurde zur Musikschule und zum Kulturzentrum umfunktioniert, steht bis heute als stadtbekannte Kneipe, doch die traurige Vergangen hat man eigentlich bis heute gar nicht richtig verabeitet, irgendwo steht dort seit paar Jahren sogar ein Denkmal ohne Salz und Pfeffer, aber etwa in der Schule oder sonst haben wir davon so gut wie nie etwas gehört oder gelesen, nur beim Spielen hier und da ein schreckliches Religt gefunden. Also etwa ähnlich, wie in Braunau. Sollte es abgerissen werden, dann sollte später dort was wirklich Neues entstehen, das sich bewusst dieser Vergangenheit stellt, denn das ist keine lokale Angelegenheit, auch nicht nur ober- oder österreichisch, sondern ein großer internationeler Ideen- und Architekturwettbewerb sollte ausgeschrieben werden, gewinnen kann nur einer, Daniel Libeskind, ist doch klar. Meine Empfehlung (POV)! -- Ilja (Diskussion) 14:59, 19. Okt. 2016 (CEST)
    1. denke ich nicht, dass das Haus eine Pilgerstätte von nazis war. Zumindest ist mir nichts davon bekannt. Wobei, was ist die Definition von Pilgerstätte? Ist es eine Pilgerstätte, auch wenn alle paar Jahre vielleicht ein paar nazis dort auftauchen?
    2. welchen Zweck hat es, das Haus stehen zu lassen, nur weil ein Schicklgruber dort geboren wurde? Eigentlich ist das eine gängige Praxis für jene Leute, die sich im Positiven verdient gemacht haben. Bei Schicklgruber können wir das aber nicht sagen.
    Daher, ja, es ist ein Zeitzeugnis, aber ein Zeitzeugnis, auf welches wir, glaube ich, durchaus verzichten können.--Carski (Diskussion) 15:36, 26. Okt. 2016 (CEST)
    Auch an die unangenehmen Dinge sollte erinnert werden, damit sie sich nicht wiederholen. --Ankh-Morpork (Diskussion) 03:51, 5. Nov. 2016 (CET)
    Richtig, eine Erinnerung als Warnung, Dokumentation, was aus einem harmlosen Ort und Haus alles ausgehen kann. Natürlich hätte A.H auch an jedem anderem Ort geboren werden können, natürlich hätte auch jeder anderer seiner Mitläufer oder auch Gegner das Übel und Folgen repräsentiert, aber der Führer, der keinen Führerschein hatte, ist scheinbar nun einmal eine zentrale Figur der Katastrophe, der wir zwei Weltkriege und den Kalten Krieg und viele anderen Schrecken verdanken. Auch eine Geisterbahn könnte dort durchaus fahren. Braunau wird diesen braunen Streifen auf ihrer Bettwäsche sowieso nie verlieren können, das ist kaum Möglich, schon wegen des Ortsnamens. Dann sollten sie daraus auch das Beste machen und nicht einfach resigniert den Baggerzahn rufen, wie Geistesbeschwörer, nützt nichts und schadet nur, ihnen und allen. Das braune Pack findet immer ein Ort, um sich zu sammeln, selbst in der Hölle noch. -- Ilja (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2016 (MEZ)

    Österreichische Bundespräsidentenwahl zum xten

    Diese Laster fahren zu Hunderten auf Österreichs Straßen. Hofer (Hofer ist der österreichische ALDI) hat zwar diese Beschriftungen bereits 2012 appliziert, also lange bevor Norbert Hofer als Kandidat aufgestellt wurde, aber in dieser sehr brisanten Zeit ist diese Namensgleichheit in meinen Augen äußerst problematisch. Ich habe Hofer angeschrieben und erhielt eine nichtssagende automatisierte Antwort der Pressestelle. Mich würde interessieren, ob Ihr meine Bedenken für überzogen hält, oder ob Ihr auch der Meinung seid, dass ein politisch neutrales Unternehmen mit einem intakten Gefühl für political correctness nicht für die Dauer des Wahlkampfes diese Werbeaufschriften überdecken müsste. Andererseits könnte man unterstellen, dass die durch die Namesgleichheit zufällig entstandene Werbewirksamkeit gewollt, zumindest aber wissend (ein Übeldenkender würde vermuten wohlwollend) hingenommen wird. up (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2016 (CEST)

    Halte deine Bedenken nicht für überzogen: ABER diesen Bedenken muß sich allein die Firmenleitung stellen, denke ich. Hofer ist ein Allerweltsname, du kannst der Firma nicht verbieten, ihren Namen in ihrer Werbung zu verwenden. "Hofer Anhänger" mag grenzwertig zweideutig sein, aber das wären andere Kombinationen auch. Außerdem: du magst einen Standard-Antwort bekommen haben, aber du weißt nicht, welche Reaktionen du firmenintern ausgelöst hast. --Maresa63 Talk 08:37, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Hier ist die Wikipedia! Wir sollten uns zuvörderst über den fehlenden Bindestrich unterhalten! ;) Dumbox (Diskussion) 09:49, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Genau, dafür gibt es ja schon den stehenden Begriff "Hofer-Anhänger-Leerzeichen". Oder nein, das war ja Deppenleerzeichen. Aber egal, ist dasselbe ;-) --AMGA (d) 09:55, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Also für mich ist das ein Anhänger aus Hof. --Digamma (Diskussion) 11:01, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Firma Hofer (siehe Logo) aus Hof? (Welches eigentlich?) Na so ein Zufall. --AMGA (d) 11:23, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Nein, das ist ein Anhänger aus Altenberge, Vreden, Gotha, Berlin, Toddin, Zaragoza (Spanien), Panevėžys (Litauen), St. Petersburg (Russland) oder (unwahrscheinlich) Wuhan (China), laut Wikipedia, Schmitz Cargobull. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Mit dem "wohlwollend" ist das so eine Sache. Man mag vermuten, dass unter ALDI/Hofer-Kunden der Anteil von FPÖ-Anhängern womöglich höher ist als in der Gesamtbevölkerung, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass so ein Unternehmen mit Leichtigkeit ca. 50% der Bevölkerung (in diesen brisanten Zeiten, wie du sagst) als potentielle Kunden abschreiben will. Wenn die Werbeabteilung halbwegs professionell arbeitet, hat sie entsprechende Zielgruppenbefragungen durchgeführt und sich dann zwischen Pest und Cholera (denn ein Übertünchen wäre ja durchaus auch als Statement zu verstehen) fürs Behalten entschieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Ich finde die Idee, dass sich eine Firma, die zufällig gleich heißt wie ein Politiker, sich deshalb umbenennen oder ihre Werbeslogans ändern sollte, doch für etwas lächerlich, zumal Hofer ja kein Hitler, Stalin, o.Ä. ist. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 20. Okt. 2016 (CEST) PS: außerdem denken die Leute, wenn sie den Supermarkt Hofer (oder einen LKW von denen) sehen wohl kaum an Norbert Hofer. Ansonsten ist der Hofer nach meinen Erfahrungen durchaus in allen sozialen Schichten beliebt, ich glaube also nicht, dass sich der durchschnittliche Hofer-Kunde sehr stark von der Durchschnittsbevölkerung im Einzugsgebiet der Filialen unterscheidet. Wenn gibts wahrscheinlich bei den Hofer-Kunden sogar weniger Hofer-Wähler als bei der gesamtösterreichischen Bevölkerung, weil Hofer eher im urbanen Bereich vertreten sind und dort wurde gemäß Nachwahlbefragungen bei der 1. Stichwahl mehrheitlich VdB gewählt. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Falls der (über)nächste Spitzenkandidat einer Partei "Otto" heißt, schreibt ihr dann auch das Versandhaus in Hamburg an, die sollen ihren Slogan "Otto find ich gut" nicht mehr bringen? Gruenschuh (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2016 (CEST)
    Oiso i hoab sehr gloacht! (Unpolitisch, versteht sich. Alles andere wäre ja doch zu sehr pc.) --Delabarquera (Diskussion) 12:23, 25. Okt. 2016 (CEST)
    Es scheint nicht genug Proteste zu geben (warum auch), denn sonst hätte die Firmenleitung schon längst die Änderung - im KundenGeschäftsinteresse - veranlaßt. So wie sie es auch mit dem Duschbad mit der im Hintergrund abgebildeten Moschee (steht Morgenland für Entspannung, gar Endspannung?) tat. --Tommes  09:21, 4. Nov. 2016 (CET)

    Der Zahnarzt und das Kopftuch

    Mal zur Abwechslung wieder was Quasi-Innenpolitisches. Wie steht die hiesige Kaffeehaus-Community zu diesem Fall:

    Eklat in Stuttgart | Zahnarzt lehnt Bewerberin wegen Kopftuch ab | "Wir stellen keine Kopftuchträgerinnen ein": Ein Zahnarzt aus Stuttgart hat eine muslimische Zahnarzthelferin abgelehnt. Nun entschuldigt er sich öffentlich. | 27.10.2016 || Dass Kopftuchträgerinnen schlechtere Chancen auf ihren Traumjob haben, hat eine groß angelegte Studie kürzlich gezeigt - doch nur selten geben Arbeitgeber dies auch offen zu. Anders bei einer Zahnarzthelferin in Stuttgart: Sie hat es nun schwarz auf weiß, dass sie mit ihrem Kopftuch nicht erwünscht ist. Die erfahrene Zahnarzthelferin habe auf ihre Bewerbung hin eine eindeutige E-Mail bekommen, berichtet ihr Anwalt Bülent Döger. Darin heiße es: "Wir stellen keine Kopftuchträgerinnen ein und verstehen auch nicht, wie Bewerberinnen sich diese Toleranz vorstellen können." (SPIEGEL)

    Die Bandbreite ist m. E.:

    • "Die Maßstäbe legt der Arbeitgeber, hier also der Zahnarzt, fest. Wenn er in einem konservativen Umfeld arbeitet, dann kann ihn eine solche Helferin viele Patienten kosten. (Denn die Patienten können nicht gezwungen werden, weiterhin zu diesem Zahnarzt zu gehen.) Also darf er Kochtuch-tragende Assistentinnen ablehnen."
    • ...
    • "Das ist ein Unding, das mit dieser diskriminierenden Ablehnung! Natürlich müssen solche Arbeitgeber im Zweifelsfall per Gerichtsverfahren gezwungen werden, Frauen, die Kopftuch tragen wollen, gleich zu behandeln."

    Die Frage, die der erfahrene Jurist natürlich stellt: Warum musste der Zahndoktor seine Anti-Kopftuch-Überzeugung so sehr raushängen lassen. 'Fachliche Gründe' = 'Es gab leider eine noch besser qualifizierte Bewerberin als Sie' wären wohl kaum zu überprüfen gewesen. --Delabarquera (Diskussion) 10:50, 28. Okt. 2016 (CEST)

    Das ist aber eher keine juristische sondern eine politische Frage. Klar hätte er diese Vermeidungsstrategie wählen können und sollen (um den nachfolgenden und klar absehbaren Stress zu vermeiden und dieser Affront war in der Form sowieso mehr als entbehrlich). Aber das hat er nicht getan und damit die Fragestellung zur Diskussion gestellt.
    Ab jetzt wird es politisch, was wollen wir denn nun? Hidschāb ist okay? Tschador ist nicht mehr okay, wenn im geschlossenen Raum getragen? Was ist mir der Burka? Ist der Niqab auch noch durch die Religionsfreiheit gedeckt? Möchten wir von damit bekleideten Frauen in der Bank bedient werden oder eine so bekleidete Psychotherapeutin haben? Das ist alles definitiv keine juristische sondern eine politische Fragestellung. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:18, 28. Okt. 2016 (CEST)
    "Das ist alles definitiv keine juristische sondern eine politische Fragestellung." Ja, schon. Nur ist in einem Rechtsstaat das Politische immer juristisch unterfüttert. Im Zweifelsfall, wenn ein Berufsverband sich quasi offiziell um eine Entscheidung bemüht, muss das Bundesverfassungsgericht wie seinerzeit in Sachen Lehrerinnen / Schulen noch einmal tätig werden. -- Und nur zur Sicherheit: Mir ging es eher um die schlichte Meinung des Café-Besuchers, politisch, juristisch, ökonomisch, ästhetisch -- gleich viel. --Delabarquera (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2016 (CEST)
    Ja, soweit war mir das klar. Wenn wir einen bestimmten politischen Willen haben (irgendwo zwischen den beiden von Dir genannten Polen und den von mir eingebrachten Ausprägungen) muss das von Juristen in Schriftform gebracht werden. Anders herum, ein paar Juristen formulieren ein Gesetz und das stellt dann unseren Willen dar, ist eine Horrorvorstellung für mich.
    Ich persönlich bin da ziemlich zwiegespalten. Von den Bankern erwartet man ja auch, das sie mit Schlips und Kragen herumrennen, aber da lässt sich halt über die Religionsfreiheit nicht für die Anwendung von Hawaii-Hemd und Bermudashorts argumentieren. Wenn mir aber schon eine liebe syrische Freundin, die selber einen Hidschāb trägt (der ich übrigens den hinteren Teil meiner Sig. verdanke) sagt, sie hätte Angst vor den Burka-Trägerinnen, dann kann man den sicher nicht mehr mit Religionsfreiheit begründen. Welche Grenzen ziehen wir dann aber? Kann man dann auch das Nudelsieb für das Foto im Perso verbieten? Wer hat die Kompetenz zwischen Unfug/Spinnerei und ernst Gemeintem zu unterscheiden? Ich bin ziemlich ratlos... Vollverschleierung akzeptiere ich allerdings nicht, nicht auf der Straße und auch nicht in Gebäuden. Für mich ist dann klar die Grenze zwischen Religionsfreiheit und der Freiheit der anderen überschritten. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:07, 28. Okt. 2016 (CEST)
    (BK) Es ist, zumindest da wo ich wohne, unüblich, dass medizinisches Peronal Kopfbedeckungen trägt, sofern sie nicht aus medizinischer Sicht notwendig ist, wie z.B. im OP. Ich sehe daher keinen Grund, hier eine Ausnahme zu machen. Der Zahnarzt war einfach nur ehrlich und ich sehe keinen Grund, warum er bei dem Grund der Ablehnung lügen sollte. Er würde wahrscheinlich auch eine überzeugte Pudelmützenträgerin aus dem genannten Grund ablehnen und keine Toleranz zeigen. --2003:76:E46:3432:A87C:D5BA:8566:CE8C 12:13, 28. Okt. 2016 (CEST)
    So, oder so, ganz egal welche Position man in dieser Frage vertritt und welche Entscheidungen die Politiker/Juristen treffen, in jedem Fall handelt es sich um Symbolpolitik. Bloße Symbolpolitik, die gar keine Probleme löst, sondern nur Emotionen anspricht, halte ich in den seltensten Fällen für zielführend. Ganz im Gegenteil schafft Symbolpolitik selbst oft neue Probleme. Sieht man ja auch Wikipedia-intern am Sternchen/Kreuzchen-Streit. Umso mehr die Beteiligten auf einer formalen Regelung bestanden und die Unbeteiligten um ihre Meinung gefragt haben, umso verfahrener wurde die Situation. Sobald nämlich alle Parteien erstmal akzeptiert haben, dass es sich bei Kopftüchern/Kreuzchen in bestimmten Zusammenhängen um eine Symbol für irgendwas handelt, gibt es keine bessere Methode, die andere Partei zur Weißglut zu bringen, als das Symbol entweder zu verbieten, oder seine Verwendung obligatorisch zu fordern. Womöglich fährt man am besten, solche Fragen einfach ungeregelt zu lassen. Geoz (Diskussion) 12:36, 28. Okt. 2016 (CEST)
    Nein, reine Symbolpolitik im Brandtschen Sinne ist das ganz sicher nicht. Unwohlsein bis Angst erregende Vermummung zu verbieten ist imho legitim. Mag sein, dass sich dann Trotz regt, aber damit muss man halt leben. In vorauseilendem Gehorsam dann gar nicht erst so etwas per Gesetz zu verbieten ist ganz sicher der falsche Weg. Wir leben hier in einem von westlichen Werten geprägten Bereich, der gewissen Geflogenheiten und Bräuche hat. Wer diese nicht akzeptieren oder tolerieren kann braucht gar nicht erst nach hier kommen (was man mit den einheimischen Querschlägern anfängt wäre dabei aber ein anderes Thema; z.B. eine Türkin der dritten Generation mit deutschem Pass ist eine andere Problematik). Übrigens: nicht falsch verstehen, ich befürworte die Aufnahmen von Flüchtlinge und bin selber ehrenamtlich aktiv bei Äthiopiern, Jesiden, Syrern, Albanern...aktiv. Ich erwarte aber von denen auch, dass sie uns und unsere Kultur akzeptieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:59, 28. Okt. 2016 (CEST)
    "Trotz" wäre wohl das Mindeste, was uns Sorgen machen sollte. Schon ein Burka-Verbot wäre ein gefundenes Fressen für Islamisten, ein Kopftuch-Verbot ein ewiger feuchter Traum. Ich wette, die beten jeden Tag zu Allah, dass die Westler endlich so dumm sein werden, Kopftücher zu verbieten. Damit würden nämlich wir offiziell bestätigen, was sie selbst bisher nur behaupten können, nämlich dass Kopftücher nicht bloße Folklore und Gewohnheit sind, sondern ein aktives Bekenntnis zum (radikalen) Islam. Ein Nicht-Verbot wäre somit keineswegs ein Einknicken, oder vorauseilender Gehorsam gegenüber den Islamisten, sondern würde, ganz im Gegenteil, deren Pläne ins Leere laufen lassen. Klar darf man erwarten, dass Zugereiste die Gepflogenheiten und Sitten ihres Gastlandes respektieren. Aber dazu müssen sie diese Sitten ja erstmal kennen (lernen). Die vielen deutschen Auswanderer in die USA sind größtenteils sehr rasch gute amerikanische Staatsbürger geworden, aber doch nicht dadurch, dass man ihnen auf Ellis Island als erstes ihre Seppelhüte verboten hätte. Geoz (Diskussion) 13:31, 28. Okt. 2016 (CEST)
    "Aber dazu müssen sie diese Sitten ja erstmal kennen (lernen)." Gemach, gemach, ich arbeite ja schon daran... ^^ Die wichtigste Lektion haben sie aber alle schon gelernt: die Deutschen lieben Formulare für alles und jeden. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)
    Könntest Du für diese Behauptung eine belastbare Quelle nennen? --2003:76:E46:3432:3111:FD51:85F7:757A 18:34, 28. Okt. 2016 (CEST)
    Wenn ein Arbeitgeber heute solche Ablehnung schreibt, dann ist er wahrscheinlich nicht ganz dicht oben, dann will er provozieren und Öl ins Feuer gießen, seine Weltanschauung oder was auch immer. Natürlich muss man diese diversen Verkleidung nicht mögen, ich mag auch keine Nasenringe und blaue Haarfarbe und solchen Modekram, doch dahinten und darunter sind immer wieder auch nur Menschen wie wir zu finden. Aber besonders ein Arzt sollte ein bisschen mehr Respekt und Sensibilität haben. Und wie behandelt er Patientinnen, sprich Kundinnen im solchen Kopftuch und Zubehör? -- Ilja (Diskussion) 16:23, 28. Okt. 2016 (CEST)
    er zieht ne Dschallabija an damit die muslima sich nicht vor ihm fürchten --2A02:908:F35A:D100:F421:F9D3:8A05:3D06 16:47, 28. Okt. 2016 (CEST)

    Ich habe grundsätzlich etwas gegen Personen, die mit ihrem imaginären Freund reden und ihn sogar noch anbeten. Ein Fall für den Psychiater. Das Kopftuch ist der Beweis dafür, dass es im Kopf wehtut. Wie sagte doch einst ein weiser Mensch: Wenn einer mit unsichtbaren Wesen redet, gilt er als geisteskrank. Wenn es viele tun, nennt man es Religion. --94.223.181.179 19:02, 28. Okt. 2016 (CEST)

    Hey Geoz! Gibt's Ärger? Hab' gehört hier stänkert einer gegen Kopftücher...
    Soso. Meine Mutter und meine Großmutter haben bei der Arbeit immer Kopftücher getragen, seit ich denken kann. Queen Elisabeth tut das bei informellen Anlässen heute noch. Die hatten also alle einen an der Klatsche und/oder waren religiöse Spinner? Geoz (Diskussion) 20:07, 28. Okt. 2016 (CEST)
    So, so, dann bin ich geisteskrank nur weil ich Christ bin ;)
    Du redest mit unsichtbaren Wesen? Und, geben sie dir auch Antworten? Kein weiterer Kommentar. Gruenschuh (Diskussion) 12:21, 31. Okt. 2016 (CET)
    Seine/oder ihre Weltanschauung als die einzig wahre hinzustellen könne ich ja genauso als mental nicht ganz zweifelsfrei bewerten.
    Zum Thema Kopftuch – wir hatten in Österreich einmal folgendes Beispiel dass ein männlicher Bewerber bei einer führenden Drogeriekette abgelehnt wurde, mit dem Hinweis dass in der Filiale, wo Mitarbeiter gesucht wurden, nur Damentoiletten vorhanden waren. Der Bewerber klagte, und bekam Recht, weil das Arbeitsgericht von klarer Diskriminierung am Arbeitsplatz urteilte. Wenn, also, das Gesetz das Kopftuch erlaubt, auch als Teil eines "dress codes", dann darf man das Kopftuch nicht als Grund für eine Absage angeben. Die Freiheit endet dort, wo sie zur Unfreiheit für andere wird. Ich kann auch nicht argumentieren, wonach ich noch nie einen Autounfall hatte, also gelte für mich nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h und ich düse mit 120 durch die Straße. Der Zahnarzt hätte zudem keinen Grund für eine Absage angeben müssen. Es steht ihm frei zu, Mitarbeiter zu beschäftigen und sie ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Nur bei einer Entlassung braucht es einen rechtlichen Grund, da hiermit dem Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin gesetzlich zustehende Zahlungen entgehen und sonstige finanzielle Nachteile entstehen können. Dem Zahnarzt ging es klar um eine politisch motivierte Botschaft, und das ist mit Recht als diskriminierend einzustufen. Vielleicht war er nur naiv und meinte, ehrlich sein zu müssen, und hatte persönlich nichts gegen die Muslima. Aber auch hier gilt der Rechtsgrundsatz, wonach Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Das Grundgesetz – ich spreche lieber von demokratischen Bürgerrechten – ist schon gut, zweifelt nicht daran. Morgen erwischt es vielleicht euch, und spätestens dann wisst ihr das Grundgesetz zu schätzen. Und nein, ich bin jetzt kein Islam-Freund. Aber trotz aller Sympathie oder Antipathie ist es unsere Menschen- und Bürgerpflicht, möglichst objektiv zu sein und allen Menschen unabhängig ihrer Herkunft und sonstige Unterschiede menschlich und versöhnlich zu begegnen.--Carski (Diskussion) 04:14, 29. Okt. 2016 (CEST)
    Visuelle Umsetzung:
    Die Zahnarzt/Kopftuch-Problematik im Werke Wilhelm Buschs... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:02, 29. Okt. 2016 (CEST)

    @Wassertraeger: Es ist schon ein Unterschied zwischen einer Burka und einem gewöhnlichen Kopftuch. Erstere fällt unter Vermummung — was auch nicht religiöse, fundierte Gründe für eine Ablehnung liefert, da hinderlich für die Arbeit - zweiteres aber nicht. Ein Kopftuch läßt das Gesicht unbedeckt und ist der Arbeit nicht im Weg. Da müßte der Arbeitgeber schon politische Gründe für die Ablehnung haben. Das ist dann IMHO sehr problematisch, denn das religiöse Bekenntnis geht den AG schlicht nichts an. --David Seppi (Diskussion) 02:39, 31. Okt. 2016 (CET)

    Achtung, wir reden hier über zwei Sachen. Anlass für das Posting war ja diese, man kann es nicht anders sagen, dumme Formulierung in der E-Mail. Aus dem Spiegel-Artikel geht nicht hervor welches "Kopftuch" denn nun genau gemeint war, aber das ist ja auch nicht der ausschlaggebende Punkt für die nachfolgende Frage und Diskussion.
    Es geht hier im Thread auch darum, was ein Arbeitgeber seinen Kunden an Personal zumuten kann. Würde ich bei Zahnarzt (um mal dort zu bleiben) auf einen vollflächig tätowierten oder mit body-modification "verzierten" Mitarbeiter treffen, wäre das mein letzter Besuch dort. Das ist beides auch gesetzlich erlaubt. Nur endet ja, wie Carski es bereits so schön sagte, die Freiheit des einen da wo die Unfreiheit des anderen anfängt. Muss der Zahnarzt in Kauf nehmen, Kundschaft zu verlieren, weil er einen Mitarbeiter einstellt / einstellen muss? Ich denke nicht. Man könnte juristisch vielleicht per Gesetz den AG zwingen auch solche Bewerber zu nehmen, die (mal allgemein formuliert) aus der Masse herausstechen. Aber ob das sinnvoll ist?
    Übrigens wird den AG im seltensten Fall die Religion des Bewerbers interessieren, aber das äußere Erscheinungsbild schon. Es geht ja nicht wirklich darum, ob sich da eine Muslima bewirbt, sondern wie sie gekleidet ist. Wie ich bereits viel weiter oben schrieb müssen wir uns als Gesellschaft die Grenzen selber festlegen und die mündet ggf. dann, zumindest theoretisch möglich, in einem Kopftuchverbot. Die Grenze liegt, siehe OP, zwischen den Extremen "gar keine Kopfbedeckung" und und Niqab. Und das ich nicht weiß wo ich die Grenze haben möchte schrieb ich auch schon. Ich bin eigentlich gegen jegliche offene Religions- oder Einstellungszurschaustellung in der Arbeitswelt (ich will auch kein "Fuck the police"-T-Shirt bei einem Möbelverkäufer sehen). Wieviel Toleranz dem gegenüber aufbringen muss/soll/kann/will... ? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 06:55, 31. Okt. 2016 (CET)
    Die Grenzen des zu Akzeptierenden haben wir in unserer Gesellschaft schon lange festgelegt, sie stehen u.a. in unserer Verfassung, v.a. Art. 3 und 4. Leider scheinen manche hierzulande zu meinen, sich beim Thema Islam plötzlich über unserer Verfassung erheben zu können und bspw. die Religionsfreiheit als irgendeine Nebensächlichkeit behandeln zu können, die man eben beiseite lässt, wenn es gerade nicht in das eigene Weltbild passt. Man stelle sich mal umgekehrt den Orkan der Entrüstung vor, wenn der Zahnarzt einen Bewerber wegen einer Kette mit einem Kreuz abgelehnt hätte...--2A02:8070:B8A:BF00:6468:1EDD:7ED3:C274 14:58, 1. Nov. 2016 (CET)
    So pauschal kannst du da aber nicht mit Artikel 3 und 4 des Grundgesetzes kommen. Denn ein Kopftuchverbot z.B. in Kindertagesstätten oder in christlichen Einrichtungen ist ja laut Rechtsprechung legal. Es ist nicht so einfach, die tatsächliche Grenze zu erkennen. Man muss immer schauen, welche Grundrechte Dritter durch die freie Religionsausübung beeinträchtigt werden können, und dann gegebenenfalls abwägen. --37.49.116.45 23:10, 2. Nov. 2016 (CET)
    Christliche Einrichtungen sind ein Sonderfall, da diese die Bewerber auch nach Religionszugehörigkeit auswählen (dürfen). An Kindergärten sind Kopftücher nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts vom März vergangenen Jahres wohl (wieder?) legal (siehe hier).--2A02:8070:B8A:BF00:C565:8D9C:B05F:5711 11:21, 6. Nov. 2016 (CET)
    Letzteres war mir neu. Nichtsdestotrotz bleibt meine Kritik an deiner Darstellung bestehen, man könne quasi aus Artikel 3 und 4 schon lange eindeutig nur die Unrechtmäßigkeit eines Kopftuch- oder Niqabverbots (und nichts anderes) herleiten. Dem widerspricht ja bzgl. Kopftuch schon der "Sonderfall Christliche Einrichtungen" allein. Bei Niqab statt Kopftuch wäre die BVerfG-Entscheidung vielleicht auch andersrum ausgefallen. Selbst in deinem pdf steht übrigens: "Ein Verbot sei vielmehr nur dann gerechtfertigt, wenn eine hinreichend konkrete Gefahr für den Schulfrieden oder die staatliche Neutralität feststellbar ist. Dann sei es zumutbar, von der Befolgung eines nachvollziehbar als verpflichtend empfundenen religiösen Bedeckungsgebots Abstand zu nehmen. (...) Das BVerfG hält es außerdem für zulässig, äußere religiöse Bekundungen für eine gewisse Zeit auch allgemeiner zu unterbinden, wenn in bestimmten Schulen oder Schulbezirken aufgrund substanzieller Konfliktlagen über das richtige religiöse Verhalten die Schwelle zu einer hinreichend konkreten Gefährdung des Schulfriedens oder der staatlichen Neutralität in einer beachtlichen Zahl von Fällen erreicht werde." D.h. ein Verbot ist nicht generell durch die Verfassung ausgeschlossen. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. Aber da es im Konfliktfall immer mindestens zwei unterschiedlich Denkende gibt, kann selten mit Sicherheit prophezeit werden, wessen Freiheitsrecht gewichtiger ist und sich juristisch durchsetzt. --37.49.116.45 16:38, 6. Nov. 2016 (CET)

    Ich könnte mich über diese Thematik immer wieder amüsieren. Es sind doch gerade diejenigen, die Burkas und Kopftücher verbieten wollen, die den Grünen wegen der Idee mit dem Veggie-Day das Etikett "Verbotspartei" umgehängt haben. Aber Konsequenz und Logik waren noch nie Merkmale von Populismus. --Plenz (Diskussion) 19:47, 2. Nov. 2016 (CET)

    Der Zahnarzt könnte einfach geltend machen, dass er einer Religion (nennen wir sie "Fliegendes Zahnarztmonster") angehöre, die religiös begründete Kopftücher ablehnt. Religionsfreiheit ist ja beidseitig gegeben, nicht nur einseitig für den potenziellen Arbeitnehmer.;) --37.49.116.45 22:59, 2. Nov. 2016 (CET)

    Es sind doch immer gerade diejenigen, die unter einer schmerzhaften Phimose leiden, die gegen den nachträglichen Einbau von Feinstaubfiltern in Kaminöfen sind. Oder so... wollte auch mal beliebige Zusammenhänge her- und in den Raum bzw. als Tatsache hinstellen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:42, 3. Nov. 2016 (CET)
    Och, so beliebig erscheint mir der von Plenz hergestellte Zusammenhang gar nicht. Ich denke, es ist eine anthropologische Konstante, dass es verführerisch ist, anderen Menschen mit Regeln und Gesetzen vorzuschreiben, was sie tun und lassen dürfen, aber dass dieselben Leute sehr allergisch reagieren, wenn andere in ihren eigenen Lebensstil eingreifen wollen. Ich halte es nicht für einen Zufall, dass in der bescheuerten Veggie-Day-Debatte sofort Stimmen laut wurden, die einen obligatorischen (!) Schweinefleischtag in den Kantinen gefordert haben, an dem auch kein Auswahlgericht für Vegetarier (oder gar Moslems!) angeboten werden dürfen sollte (Stichwort: Anpassung an die "Leitkultur"). Daher meine weiter oben bereits genannte Meinung: Lifestyle-Fragen sollte man besser ungeregelt lassen. Alles andere verschärft die bestehenden Konflikte eher. Geoz (Diskussion) 09:46, 3. Nov. 2016 (CET)

    Zielgruppenorientierte Werbung

    Was man nicht so alles in seinem Spamordner findet: Millionär in einer Woche! Jeden Tag 250 € (sic!) verdienen. Da bleibt einem doch die Spucke weg, wen man damit ansprechen möchte. Schulabbruch in der 2. Klasse Grundschule oderwas?! --Elrond (Diskussion) 14:03, 3. Nov. 2016 (CET)

    Hast Du etwa nicht €998250 auf dem Konto? Ach so, geht auch anders: Jeden Tag 250€ verdienen, am 7. Tag in Vietnamesische Dong umtauschen, Millionärs-T-Shirt bestellen. --195.68.6.6 14:45, 3. Nov. 2016 (CET)
    Vielleicht hat jemand italienisch mila (für 4 X 250 €) für eine Million verstanden, meistens sind Schwindler und Betrüger, Bauernfänger, gar nicht so dumm, aber wer garantiert uns, dass nicht ein Dummer, auch noch eines Tages als Schwindler, Betrüeger und Bauernfänger reicht werden möchte: er wird in einer Woche Millionär, wenn nur genug noch weit größere Idioten reinfallen. -- Ilja (Diskussion) 21:25, 3. Nov. 2016 (CET)
    Kein Problem für einen wahrhaft Gläubigen, dessen Gott etwas sorgfältiger bei der Schöpfung war. Am viertausendsten Tag vollendete Gott das Werk...--84.136.206.38 07:40, 4. Nov. 2016 (CET)
    4000 : 365,25 = 10 Jahre, 1 Monat und eine Woche (+/-) ohne Urlaub und Feiertag schuften und dann kommen noch Steuern, Gebühren, Abgaben und Provisionen weg. Da ist man reif für die Insel oder Bestattung, da braucht man das Geld wohl kaum noch, nur die Erben und schon wieder: Todesanzeige, Parte und Posttaxen, Bestattungskosten, Grabstein, schmückendes Gemüse, Leichenschmaus für die Hinterbliebenen, Steuern, Bebühren, Abgaben, Spende für die Wikipedia und WWF, 3. Welt und den Wanderzirkus vom letzten Jahr. -- Ilja (Diskussion) 08:06, 4. Nov. 2016 (CET)

    schon weg

    war wohl ein Schnäppchen die Idee ist gut, vielleicht sollte die Wikipedia weltweit auch so etwa machen, ein Advendskalender in vielleicht 200 Sprachen - mit tollen Bildern und lesenswerten Artikeln ... oder noch besser: den ganz kurzen zum Erweitern: „Helfen Sie Wikipedia zu wachsen und lassen Sie sich das vielleicht auch noch was kosten“ - oder so, etwa Anleitung: "How to save the world". -- Ilja (Diskussion) 22:43, 3. Nov. 2016 (CET)

    Rotkäpchen, Wikipedia-Literaturrätsel

    WWWW: „Car Wolodja mit Wolf im Winterwalde“ , der zeigt schon deutlich Appetit (der Wolf), die Frage ist nur: wer ist Der dritte Mann in dem Bild der drei Könige? Etwa der Jäger im Tarnanzug oder die alte kranke Großmutter im neuen Pelzmantel - trotz Krankheit am winterlichen Waldspaziergang? In Russland kommt so was bestimmt vor. -- Ilja (Diskussion) 10:11, 4. Nov. 2016 (CET)

    Ich kenn ja den dritten nicht, aber er hat bestimmt Karies. Jeder dritte hat Karies. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:01, 4. Nov. 2016 (CET)

    ist das Foto echt?

    sieht aus, wie eine echte Fotomontage, als es den Photoshop noch nicht gab, die meisten Fälschungen sind sichtbar besser
    da waren sie nur drei

    wegen dem heutigen 99. Jahrestag der bolschewististischen Machtergreifung in Peterburg, Leningrad, Petrograd: ... und wenn man sie nicht in den GULAG geschickt hat, dann stehlen sie heute noch, die Räuber, die damals die Welt veränderten, nur nennen sie sich nicht mehr Revolutionäre oder BolscheWiki sondern Business Männer. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 7. Nov. 2016 (CET)

    Fehlt da nicht einer?
    Legende zu den Abbildungen:
    1. Marx-Brother echt, 1906, im Gefängnis
    2. Marx Brother Nachahner 1931 in Freiheit
    3. Marx Brother 1948: die Gleichen minus 1, ganz frei, die Vorbilder lebten nicht mehr. -- Ilja (Diskussion)


    Stimmt! Oktoberrevolution (Zeitrechnung). Nächstes Jahr: stimmt, hundert – und zugleich 500 Jahre Luther. Da können wir wieder prima ideologisch werden, all together. Aus Charlottograd mit kollegialer Hochachtung --Ute Erb (Diskussion) 01:33, 8. Nov. 2016 (CET) P.S. Meinst du wirklich Nachahner, Ilja, oder Tippfehler zu Nachahmer? Bis jetzt kannte ich nur Vorahner, aber ich ahne: Wortschöpfer Ilja. Da drängt sich doch glatt der Vorahmer auf ...
    Nachahmer ist doch jemand der Plagiate macht, das machten die Brüder eigentlich weniger, wenn, dann als Comedy, ich dachte das Gegenteil von Vorahnen, Ahnen oder so, keine Ahnung, wie es zustande kam ... ahn. Jemand der später kam. -- Ilja (Diskussion) 17:08, 8. Nov. 2016 (CET)

    Ist das Foto echt? (2)

    Kleiner Scherz! Nein, es wird nicht echt sein. Die Frage ist nur -- wie ist es zustande gekommen? Ich meine: das SPIEGEL-Titelbild von Clinton und Trump, mit Schlamm beschmiert. Wenn man es auf der Papierausgabe ansieht, ist das schon very special. Ich meine -- ich habe nie mit PhotoShop gearbeitet, aber ich kann mir auch bei teuren Programmen beim besten Willen nicht vorstellen, dass die sowas können. Meine einzige Erklärung: Bei Madame Tussauds Wachsbildnern wurden die Köpfe in Auftrag gegeben. Aber das kommt mir auch recht komisch vor. -- Wer klärt mich auf? [Dass die Marx-Brother-Bilder in meinen Eintrag rutschen, dafür kann ich nix.] --Delabarquera (Diskussion) 21:36, 7. Nov. 2016 (CET)

    Doch, das ist echt und wurde nach dem letzten TV-Duell der beiden aufgenommen. --132.230.195.5 09:34, 8. Nov. 2016 (CET)
    Motto im Wahlkampffieber: „Schlamm drüber!“ -- Ilja (Diskussion) 17:10, 8. Nov. 2016 (CET)

    Affären Park und Wulff

    Vitana V mit Vorbesitzerin

    Wem kommt bei Park Geun-hye's Kalamitäten mit bester Freundin samt von Samsung gestriegeltem Reitpferd derer Tochter, vergl. The Korea Times, von heute, nicht in den Sinn, wie Kai Reineke Diekmann einst Christian Isegrim Wulff austrickste, vergl. Benutzer:Elian/Vandalismusmeldung#Benutzer:Reineke Fuchs? Journalist und AFD-Politiker Roland Klaus schreibt:

    "Am 24. August 2011 hält Christian Wulff in Lindau auf einem Treffen von Nobelpreisträgern seine vielleicht bemerkenswerteste Rede als Bundespräsident. Für die meisten völlig überraschend kritisiert er den Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB und die Rettungsaktionen der europäischen Politiker: "Wer heute die Folgen geplatzter Spekulationsblasen allein mit Geld und Garantien zu mildern versucht, verschiebt die Lasten zur jungen Generation und erschwert ihr die Zukunft. All diejenigen, die das propagieren, handeln nach dem Motto: Nach mir die Sintflut." Eine schallende Ohrfeige für Angela Merkel und die Riege der Befürworter von Rettungsschirmen und Transferunion. Mit schönem Gruß aus Schloss Bellevue."

    Desweiteren spekuliert Klaus:

    "Möglicherweise war das der Zeitpunkt, zu dem in einigen politischen Zirkeln entschieden wurde, dass es notwendig sei, die Urlaubsreisen und Kreditverträge des Bundespräsidenten etwas genauer zu untersuchen und ans Licht der Öffentlichkeit zu ziehen." [24]
    "Short of extraordinary measures, there is little the U.S. can do about Park’s increasingly visible tilt to China. Her mission is to seek the peaceful reunification of the two Koreas—her so-called Dresden Initiative announced in March of last year—and she has moved to enlist the Chinese by charming them into cooperation, seeking to engage them at every opportunity." The Daily Beast, 29. Oktober 2015

    Bruce Klingner von der konservativen Heritage Foundation lobte 2014 noch Parks Annäherungspolitik, nur um indirekt zu warnen:

    "When reaching out to Pyongyang, as well as defending against North Korean threats, Washington and Seoul must implement coordinated policies based on strong mutual cooperation." 20 Seiten pdf, hier S. 5

    Ob die zum Zweck der Koreanischen Wiedervereinigung versuchte Annäherung an China Park als ähnlich unpassende Präsidentin wie einst Wulff erscheinen läßt, und darin der tiefere Grund für das Hochkochen derzeitiger Vorwürfe und Proteste zu suchen ist? Rosenkohl (Diskussion) 21:26, 8. Nov. 2016 (CET)

    Ich geh jetzt ins Bett...

    ...egal, die Welt ist morgen früh eine andere. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 9. Nov. 2016 (CET)

    Keine Angst, ich bin auch morgen früh noch derselbe. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:40, 9. Nov. 2016 (CET)
    0355: Allmählich habe ich ein dummes Gefühl… --Matthiasb – (CallMyCenter) 03:57, 9. Nov. 2016 (CET)
    ein altes Sprichtwort sagt (das machen die Sprichwörter): Der Morgen ist immer weiser als der Abend, also sehen wir weiter! Bon jour!, guten Morgen!, buongiorno!, доброе утро!, ¡buenos días, good morning allerseits: „Gooooooooooooooooog mornig Wikipedia!“ -- Ilja (Diskussion) 06:30, 9. Nov. 2016 (CET)
    Als hätte ich es geahnt... Warum bin ich heute morgen überhaupt aufgestanden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:14, 9. Nov. 2016 (CET)

    US-Präsidentenwahl

    Ab wann werden hier eigentlich Wetten mit Einsätzen auf das Ergebnis der US-Wahl angenommen? (In jedem Gefängnis und jedem besseren Café gibt es doch einen -- natürlich illegalen -- Buchmacher, der solche Wetten annimmt und die Gewinne auszahlt. Natürlich unter Einbehaltung seines Anteils. Wer würde das übernehmen?) --Delabarquera (Diskussion) 17:12, 5. Nov. 2016 (CET)

    Ach, Geld! Mein Angebot: Wenn Mimi Soltysik gewinnt, schreibe ich ihm einen Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 5. Nov. 2016 (CET)
    Service: en:Mimi Soltysik und en:Mimi Soltysik presidential campaign, 2016. --Bötsy (Diskussion) 17:43, 5. Nov. 2016 (CET)
    Eine Wahl zwischen Richtig und Falsch. Richtiger Idiot gegen falsche Schlange. Auf was soll man da wetten, wenn man nicht sicher sein kann, ob die US-Amerikaner das Richtige als falsch oder das Falsche als richtig ansehen? --2003:76:E0E:7CE6:D874:CB3D:27FA:7DA2 00:25, 6. Nov. 2016 (CET)
    Ist es nicht auch die Wahl zwischen Ex-Model und First Husband?--Postfachannabella (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2016 (CET)
    Nehme an, die Buchmacher sind zu beschäftigt, angesichts des kommenden Qualifikationskrachers, San Marino-Deutschland. Spannung garantiert. Hier wie da. -ZT (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2016 (CET)

    Auch wenn es zynisch klingen mag, ich möchte eine Wette darauf abgeben, daß ein TrumpNRAverwirrter bei der Wahl einen Menschen erschießen wird, weil er sicherstellen möchte, daß die Wahl nicht von den Demokraten gefälscht wird. Aufrufe zur durchaus bewaffneten Wahlbeobachtung sind schon durchs Netz gegangen. --Elrond (Diskussion) 22:03, 6. Nov. 2016 (CET)

    Puh, zum Glück hatte ich Unrecht! --Elrond (Diskussion) 15:39, 9. Nov. 2016 (CET)

    Das nächste mal wenn ein Populist so hohe Wettquoten hat obwohl es noch knapp werden kann, werd ich auf den wetten. Anscheinend basieren die Quoten hauptsächlich auf Meinungsumfragen und die sind nicht sehr zuverlässig. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 9. Nov. 2016 (CET)

    Gedenktag 9. November

    was alles an einem 9. November geschah, (Gedanken zum heutigen Tag, ohne jetzt die unterschiedlichen Ereignisse miteinander in Verbindung bringen zu wollen)

    • 9. November 1938 Reichspogromnacht in Deutschland
    • 9. November 1989 Mauerfall in Berlin
    • 9. November 2016 USA - Wahlen

    ein denkwürdiges Datum --Postfachannabella (Diskussion) 22:54, 9. Nov. 2016 (CET)

    • Novemberrevolution 1918
    • Hitler-Ludendorff-Putsch 1923
    • Blackout Nordamerika 1965
    • Vorratsdatenspeicherung 2007

    --62.202.180.192 23:13, 9. Nov. 2016 (CET)

    Und wenn das nicht reicht:

    Am 9. November 2016 wird niemand mehr Änderungen an dem vornehmen können, was ich hier gerade schreibe. Der Tag ist unwiederbringlich verloren. --2003:76:E15:3EC5:99DD:8638:8A4:656C 00:11, 10. Nov. 2016 (CET)

    Wenn man z.B. in Alaska sitzt, noch eine ganze Weile nicht. Genau genommen waren die US-Wahlen ja auch am 8. November jeweiliger Ortszeit, allenfalls die Auszählung vielleicht teilweise am 9. --129.13.186.3 01:43, 10. Nov. 2016 (CET)
    9. November (Deutschland) haben wir auch noch. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:50, 10. Nov. 2016 (CET)

    Lernt Chinesisch!

    "All my Chinese friends say, 'We thought we would run the world in 20 years. Now it's going to be in January'. This is not a joke. It's the natural state of development," -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 9. Nov. 2016 (CET)

    Hochmut kommt vor dem Fall. Tja. -- Janka (Diskussion) 13:15, 9. Nov. 2016 (CET)
    Nö. China ist der größte Gläubiger der USA.
    „Die Chinesen selbst haben dafür gesorgt, dass der Dollar die Nummer eins bleibt. Sie haben ihre Exportüberschüsse jahrelang in US-Anleihen gesteckt. Sie besitzen amerikanische Staatsanleihen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. Damit ist China weltweit größter Gläubiger der USA, abgesehen von der US-Notenbank.“ [25] --87.155.254.199 14:05, 9. Nov. 2016 (CET)
    Und? Dollars sind nichts weiter als US-Schuldscheine. Die können *als Einzige* problemlos den Roadrunner geben und einfach sagen: "Tja, Mister Wang, wisch dir damit doch den Arsch ab". Schulden sind immer ein Problem des Gläubigers, niemals die des Schuldners. -- Janka (Diskussion) 21:49, 9. Nov. 2016 (CET)
    Warum sind die Chinesen so dumm? --87.155.253.60 12:53, 10. Nov. 2016 (CET)
    Solange die Chinesen Englisch sprechen müssen wir uns wohl keine Sorgen machen :-) Und btw. ist Trump in ein paar Jahren wieder weg. Die "Kommunistische Partei Chinas" wird vermutlich in 20 Jahren immer noch vor sich hin korruptieren. Es lebe die Demokratie (obwohl Trump genau betrachtet eigentlich weniger Stimmen als Hillary bekommen hat). Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:28, 10. Nov. 2016 (CET)

    auch gute Nachrichten kurz vor der nächsten Berscherung

    Der neue e-Reader: tolino von Weltbild ist bis 30 Minuten wasserdicht bis 1 Meter Tiefe! Also ich halte kaum mehr als eine Minute unterwasser aus, aber es gibt mir immerhin neue Perspektive gegen zu trockene Lektüre, besonders beim Regenwetter und im kalten Winter. -- Ilja (Diskussion) 16:06, 9. Nov. 2016 (CET)

    Gibts eine Erklärung, wie das Wasser so langsam eindringen kann, dass er zwar 30 Min. wasserdicht ist, aber nicht länger? Und was ist, wenn man ihn nach 30 Min. kurz rausnimmt und dann wieder für 30 Min. eintaucht? --MrBurns (Diskussion) 16:10, 9. Nov. 2016 (CET)
    Dann löst sich die Verklebung des Gehäuses und das Teil fällt auseinander. ;-) --87.155.254.199 16:24, 9. Nov. 2016 (CET)
    wie lang muss man realistisch das Gerät trocknen lassen (bei Raumtemperatur und normaler Luftfeuchtigkeit), bevor mans wieder 30 min. ins Wasser taucht? Ich würde mal schätzen wirklich sicher ist man da nur bei mehreren Stunden, eventuell brauchts auch eine ganzen Tag... --MrBurns (Diskussion) 16:39, 9. Nov. 2016 (CET)
    Ilja, das geht ja sicher eher um das entspannte Lesen in der Badewanne, mit dem e-Reader auf den Knien. Oder im Onsen. Aber bitte keine Wellen schlagen. -- 195.68.6.6 17:25, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das ist eine gute Idee, nasse Zeitung in der Badewanne ist schon sehr lästig und beim Krieg und Frieden, musste ich immer wieder warmes Wasser nachlaufen lassen, beim Mobby Dick ist plötzlich ein Weißer Hai aufgetaucht, beim Robinsonn wollte ich zu der Schatzinsel rüber schwimmen, und beim J. Vernes 20'000 Meilen-Projekt, war alles unterwasser verschwunden, wie die Geheimnissvolle Insel und Nautilus, ich habe das Wasser rausgelassen und ich saß dannach ganz ohne Nemo im Trockenen, Wo ist Nemo? Dass mir hier niemand auf die Idee kommt in der Badewanne auch noch den Akku nachzuladen! Das gebe Stoff für neue Krimmifolge: Der Tod kam leise ins Badezimmer und so was Ähnliches. Aber zu schnorcheln mit dem Begleitbuch über das Unterwasserleben auf dem e-Reader, dass wäre schon sehr lustig, schwimme sie oder sinken sie und sind diese Dinger auch noch salzwasserresistent? -- Ilja (Diskussion) 23:54, 9. Nov. 2016 (CET)
    Ein Verkäufer hat mir mal erzählt, dass "10 m Tauchtiefe" bei Uhren bedeutet, dass man sich damit gefahrlos die Hände waschen kann, dass es deshalb aber keine Taucheruhr ist. 1 m Tiefe und das nur für 30 min bedeutet dann wohl, dass der bei Regen mal nass werden darf oder dass man eine Tasse Kaffee drüberschütten kann, wenn man das Gerät schnell wieder trocknet. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 10. Nov. 2016 (CET)
    Meist steht irgendwo etwas von ##m statischer Wassersäule. Dynamische Wasserbeaufschlagung wie z.B. Regen oder Wasser aus dem Wasserhahn sind für Geräte mit 10 m statischer Wassersäule oftmals zuviel. --Elrond (Diskussion) 22:46, 10. Nov. 2016 (CET)

    Spendet Ihr an die Wikimedia Fördergesellschaft?

    Es ist wieder soweit. Es wird wieder um eine Spende an die Wikimedia Fördergesellschaft gebeten. Habe gerade eine Mail bekommen.

    Mich interessiert, wie Ihr darüber denkt und ob diejenigen, die hier aktiv mitarbeiten, zusätzlich (regelmäßig) spenden?

    --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:52, 9. Nov. 2016 (CET)

    Alle Jahre wieder diese Frage! Viele sagen: Nein, die sind eh zu reich und die Mittelverwendung ist intransparent. Meine Frau hat irgendwann doch mal eine Dauerspende eingerichtet, weil wir einfach dieses "Buch Wikipedia" ständig benutzen. Da findet sie eine kleine Gebühr fair. 5€ / Monat, glaub ich. --Delabarquera (Diskussion) 18:53, 9. Nov. 2016 (CET)
    Dinge ändern sich. Vielleicht habe ich einen Skandal verpasst, vielleicht ist die Mittelverwendung zwischenzeitlich transparenter geworden? Also wird die Frage wohl erlaubt sein. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:16, 10. Nov. 2016 (CET)
    Klar, warum nicht. Kann man zudem ja auch von der Steuer absetzen ;-) --AMGA (d) 19:57, 9. Nov. 2016 (CET)

    Ja, natürlich, auch wenn ich zigtausend Edits und einige Dutzend angelegte Artikel auf meinem Konto habe. Schließlich gucke ich bei Sachen, die ich nicht weiß hier nach und mache es kaum noch in meinen vielen Büchern und Lexika, die ich hier in meinen Bücherregalen stehen habe. --Elrond (Diskussion) 20:18, 9. Nov. 2016 (CET)

    Indirekt schon. Eine vierstellige Summe für Objektive für bessere Bilder nur für Wikipedia zähle ich schon dazu. (Sonst müssten die immer geliehen und verschickt werden, was Kosten verursacht) Aber das machen andere Fotografen auch... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:26, 9. Nov. 2016 (CET)
    Ja, direkt. Keine Reichtümer, aber durchaus auch ein paar Euro, nicht "nur" Arbeitszeit und Wissen. Freies Wissen ist ein sehr erstrebenswertes Gut, und es gibt ja - glücklicherweise! - nicht nur die WP, um diesem Ziel näher zu kommen. --81.200.198.120 16:20, 10. Nov. 2016 (CET)

    The carneval is over und Fasching beginnt

    Die Politclowns sind in der Maske beim Abschminken und unser Karneval beginnt gerade, kann die Comedy den Wahlkampf überhaupt noch schlagen? Beim Heinrich Böll resigniert der Clown am Ende angesichts der Realsatire und ich kann mit denken, dass die Berufsspaßmacher jetzt einen schweren Stand haben, einerseits liefert ihnen die Politik unendlich Stoff und gleichzeitig müssen sie wahrscheinlich merken, dass dagegen die Spaßmacherei nur ein blasser Abbild liefern kann. Hektografierte Kopien, mehr nicht. Mal sehen! – Ilja (Diskussion) 11:55, 11. Nov. 2016 (CET)

    stimmt, so heftig wie die Realität kann kein professioneller Satiriker sein! auch wenn es sooo traurig ist! --Elrond (Diskussion) 22:02, 11. Nov. 2016 (CET)

    Verunsicherung im Silicon Valley - Die Angst vor dem Downgrade

    Hmh, klingt nicht gerade wie eine Drohung für mich, das Trump Teile Inernet abschalten will. Vielleicht fällt dann damit auch der SWIFT-Server aus. Das wäre imho eine gute bis sehr gute Aktion... Aber mal im Ernst, wieviel Internet wird eigentlich aus den den USA nach Europa und umgekehrt transportiert. Da ist mit Sicherheit ein Haufen Pornos auf den Leitungen, eben die Finanzdaten... Was ist denn neben Google, FB, Twitter noch so unterwegs? Die Pornos übernehmen die Tschechen sicher gerne, der Verlust von FB & Co würde mich persönlich genauso wenig treffen. Google wäre schon blöde, da auch duckduckgo darauf zugreift, aber ansonsten wüsste ich nicht, was mich an einer gekappten Verbindung USA/Rest-of-world treffen könnte. Stellt sich aber die Frage, ob ich da nicht ganz viele Sachen übersehen habe. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:31, 10. Nov. 2016 (CET)

    "nur Google"... es ist ja nicht nur die Suchmaschine, sondern (ich geh mal von mir aus) auch Google-Books, Gmail, Google-Kalender, Google-Maps, Google-Translator, ... das wuerde mich (auch beruflich) schon tiefergehend treffen. Youtube kaeme dann ausserdienstlich noch dazu. Google-Ads wird auf gefuehlten 90% der restlichen Webseiten benutzt. Ein Facebook-Button ist auf gefuehlten 30% der Seiten (auf denen ich so runsurf; auf den koennt ich uebrigens sehr gut verzichten). Alternativen ohne Google gehen ja auch wieder ueber amerikanische Server: Bing-Maps, andere Microsoft-Dienste (auch Windows-update z.B....). Vielmehr, was bleibt im reinen europaeischen Internet uebrig? Gmx, Spiegel-online, tagesschau... Myvideo hat den User-upload-part schon lange eingestellt. De.Wikipedia-Server stehen wohl in Amsterdam, die sollte wohl dann noch in vollem Umfang laufen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:47, 10. Nov. 2016 (CET)
    Aber da hin laufen die dann nicht mehr, weil, hier machen und lesen ja auch Leute von Amerika mit. --MannMaus (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2016 (CET)

    hm, wenn ich böses im Internet tun möchte und mir in X ein Server gespert wird, ziehe ich auf einen in Y um. Wenn ich auf einen ungeliebten Service zugreifen will, gehe ich über einen Anonymisierer oder Darknet. Wie man Teile des Internet abschalten will, ist mir nicht ganz klar, weil man problemlos ausweichen kann, zumal wohl jeder (halbwegs öffentliche) Server irgendwo gespiegelt ist, oder gespiegelt werden kann. Man kann es einigen Leuten etwas schwerer mache irgendwas zu erreichen, aber verhindern?! Oder sehe ich jetzt irgendwas grundlegend falsch?! --Elrond (Diskussion) 17:51, 10. Nov. 2016 (CET)

    Den Zugang der USA zum restlichen Internet unterbrechen kann er schon. Alle Unterseekabel und zivilen Satelliten abschalten. Dann gibts kein Internet und kein Telefon und keinen Flugverkehr und keine Banktransaktionen mehr mit dem Rest der Welt. Und keine Ölbestellungen. Die USA werden zu einem Volk von Fahrradbenutzern. Wie seine Busenfreunde in "Dschaina", vor 40 Jahren. Was ja gesund sein soll. Was geschieht eigentlich regierungstechnisch, wenn so ein Präsident-elect zu seinem wohlverstandenen eigenen Schutz wegen gewisser cerebraler Alterserscheinungen unter Vormundschaft gestellt wird? --Verhandelbar (Diskussion) 18:12, 10. Nov. 2016 (CET)
    KLar, physikalische Trennung des gesamten Netzes ist möglich. Aber wie willst Du Teile des Netzes abschalten. --Elrond (Diskussion) 21:53, 10. Nov. 2016 (CET)
    Das ist doch gar kein Problem. [26] --Verhandelbar (Diskussion) 07:03, 11. Nov. 2016 (CET)
    Dann wird der vice-president-elect zum neuen president-elect (25. Verfassungszusatz), und wie es dann weiter geht mit der Nachfolge, nach der Inauguration, steht in en:United States presidential line of succession. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:40, 10. Nov. 2016 (CET)
    Danke Euch allen für die recht bunten Antworten. Hier ist zwar das Café, aber manchmal kriegt man wirklich interessante Denkanstöße geliefert (gut, das mit der Demenz hatte ich auch schon mal auf dem Schirm, ist aber sicher auch ein nicht ganz unrealistisches Szenario bei seinen knackigen 70 Jahren). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:03, 11. Nov. 2016 (CET)
    In Deutschland hat man sojemand sogar ein zweites mal wiedergewählt: Lübke, den man auf diese Weise zum Affen gemacht hat, bloß weil man sich politisch durchsetzen wollte. Auch Ronald Reagan soll gegen Ende seiner Amtszeit mit den ersten Auswirkungen von Alzheimer zu kämpfen gehabt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:22, 11. Nov. 2016 (CET)
    fruhstuck
    --> en:Internet kill switch ? --213.147.162.115 07:34, 12. Nov. 2016 (CET)

    Trump vorne...

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen."
    Trumpete
    Trumpeltier
    Trumpolinslowenin
    Trump aus der Metro-Pole Kallstadt
    Heinz aus Kallstadt
    SUPERTRUMP Breakfast of America
      a b c d e f g h  
    8 8
    7 7
    6 6
    5 5
    4 4
    3 3
    2 2
    1 1
      a b c d e f g h  

    oh Mann, das ist ja die Krönung von diesem Jahr... --Wikiolo (D) 06:19, 9. Nov. 2016 (CET)

    Pennsylvania hat gerade geshiftet, in Wisconsinn ist der Lead etwa 3 Prozent. --Matthiasb – (CallMyCenter) 06:20, 9. Nov. 2016 (CET)
    Habs mal oben angehängt. --Wikiolo (D) 06:22, 9. Nov. 2016 (CET)
    ... und die Website der kanadischen Einwanderungsbehörde bricht zusammen. --Wikiolo (D) 06:33, 9. Nov. 2016 (CET)
    Steinmeier wird sicher den US-Bürgern politisches Asyl anbieten. -Matthiasb – (CallMyCenter) 07:01, 9. Nov. 2016 (CET)

    Vor der Wahl dachte ich: Wär' ja doch orginell, wenn jemand wie Trump Präsident werden wird, immerhin wird's dann interessant, was für Unfug er anstellt. Jetzt habe ich aber nur noch Angst... Was, wenn er auch nur ein Zehntel des Schwachsinns umsetzt, über den er vorher schwadroniert hat? --2A02:8070:B8A:BF00:F91E:3760:BF5B:27B6 07:53, 9. Nov. 2016 (CET)

    Ehrlich gesagt, ist mir Trump als Präsident ziemlich egal. America first, der Rest der Welt kümmert ich nicht. Aus tagesaktueller Sicht bedeutet das für uns doch nur, Putin und Assad können machen was sie wollen. Aber das können sie jetzt auch schon. Und TTIP ist wohl erledigt, aber das wird mehr Menschen freuen als ärgern. --93.184.128.29 08:08, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das dachte ich vor der Wahl auch, zumal Trump a) kein Alleinherrscher ist, also noch andere mitreden, und b) Trump wohl oder übel auf Berater hören muss, die das Schlimmste vermutlich verhindern. Ich hoffe du behälst Recht.--2A02:8070:B8A:BF00:F91E:3760:BF5B:27B6 08:11, 9. Nov. 2016 (CET)
    Obama wurde als Messias gehandelt, Trump als der Antichrist - beides waren selektive Wahrnehmungen, weil wir gerne in Schwarzweiß denken. The Show will go on.
    P.S. Barack, wenn du hier mitliest: Unbedingt mit einem Winz-Mikrofon verkabeln lassen, wenn du Donald beim One on One den Schlüssel zum Weißen Haus übergibst ... Cheers! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:32, 9. Nov. 2016 (CET)
    Vieleicht wird Trump doch das kleinere der beiden Übel sein ?? Mehrheit mit 276 jetzt. (ios) (Diskussion) 08:39, 9. Nov. 2016 (CET)
    "Change" hieß ja die Obama-Devise. Jetzt wird sie sich - leicht verspätet - wohl bewahrheiten. --2003:76:E15:3EC5:580C:9EBC:DAA5:B5A0 08:40, 9. Nov. 2016 (CET)

    Hallo! Da ich auf Trump gewettet hab, vieleicht nochmal ein Hinweis auf ein paar Details. Trump ist nicht nur Populist, er ist schlicht der Typ Amerikaner, mit dem sich der Großteil über Rassengrenzen hinweg identifizieren kann. Es rächt sich nun Clintons Partikularwahlkampf, der nur auf einzelne Wählergruppen und wenige Wahlkreise abgestimmt war. Selbst ein Blick auf die blauen Bundesstaaten zeigt diese Zerrissenheit des Landes in Großstädte und den Rest, den scheinbar in Europa und Deutschland keiner Ernst nahm, obwohl bereits seit längerem diese Kluft besteht. Erstaunliche Parallele zu Deutschland, wo Wahlen auch nicht mehr in den Großstädten entschieden wird. Der andere Punkt ist schlicht, daß Clinton es wie vorhergesagt nicht geschafft hat, die Unterstüzer und Sympatisanten von Sanders mitzunehmen. Den alten Mann hat sie mit der Parteiräson noch gefügig gemacht, bei der Bevölkerung sind das einfach bei vielen Knappen Entscheidungen genau die Stimmen gewesen, welche ihr fehlten. Und offenbar fehlen ihr auch die 2,3 Prozent, welche die Unabhängigen/Liberalen geholt haben. Dagegen haben die Republikaner fast alle ihre Wähler mobilisiert, um die eigenen Hochburgen zu halten, und knappe Entscheidungen für sich zu holen. Vieleicht weil man denen nicht befohlen hat, was sie denken sollen, sondern Trump ihnen das verspricht, was sie seit 8 Jahren erwarten.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:48, 9. Nov. 2016 (CET)

    Speziell zur Zerrissenheit des Landes: http://www.cracked.com/blog/6-reasons-trumps-rise-that-no-one-talks-about/ --2003:45:4577:E006:301E:9A8A:72F9:68DB 17:15, 12. Nov. 2016 (CET)
    Natürlich werden sie nicht bekommen, was Trump ihnen versprochen hat. Oh, vielleicht wird er es tatsächlich sogar versuchen. Aber so vieles, was ich von den Ankündigungen Trumps gehört habe dürfte schlicht undurchführbar sein. Angefangen mit der großen Mauer zu Mexiko. --93.184.128.29 09:04, 9. Nov. 2016 (CET)
    Große Mauer zwischen Mexiko und den USA ... Komisch, dass Menschen immer gerne Mauern bauen. Andererseits: Das hält sie beschäftigt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:08, 9. Nov. 2016 (CET)
    Lieber versprechen und versuchen als versprechen und sich hinterher nicht mehr dran erinnern. --2003:76:E15:3EC5:580C:9EBC:DAA5:B5A0 09:09, 9. Nov. 2016 (CET)
    Wenn er Frau Clinton als "corrupt" und "dishonest" bezeichnet, wird er wohl versuchen, seine Verprechungen wahrzumachen - schon aus reiner Eitelkeit (ich tu's, weil ich es kann). Das kann Verwerfungen auf dem ganzen Globus auslösen, von den Klimavereinbarungen über die Handelsbeziehungen bis zum Kampf gegen den IS. Habt ihr den FAZ-Artikel über die Konsquenzen einer echten Trump-Politik gesehen? Davor steht nur noch der Kongress mit seinem Recht, den Etat zu beschließen, Verträge zu ratifizieren etc. Oh Mannomann - ich fürchte, die USA sind auf einen pathologischen Heiratsschwindler hereingefallen, und mir geht langsam die Hoffnung aus, dass es schon nicht ganz so schlimm kommen wird, wie es kommen kann. (Hat eigentlich schon jemand Max Liebermann zitiert?) -- Zerolevel (Diskussion) 09:42, 9. Nov. 2016 (CET)

    Man muss auch mal das Positive sehen. Wenn Melania Trump als First Lady sich erneut entblößt, ist es mir lieber, als wenn First Lad Bill Clinton das tut. --129.13.186.3 10:44, 9. Nov. 2016 (CET)

    Ich denke, dass Trump nach etwa 2 Jahren hinschmeißt, weil er keine Lust mehr hat. Möglicherweise bewirbt er sich danach als Papst. --129.13.186.3 10:48, 9. Nov. 2016 (CET)

    Frage ist jetzt nur, auf welchen Planeten sollen wir jetzt auswandern?! Wenn wir Atomwaffen haben, warum benutzen wir sie nicht?! Wollen wir jetzt mal hoffen, daß die Militärs jetzt ausversehen den Code verlegt haben! --Elrond (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2016 (CET)

    Aber eins muss man dem Herrn Trump lassen. Er hat es als skrupelloser Milliardär (so er einer sein sollte) geschafft, vielen Arbeitern und Underdogs klar zu machen, daß er einer von ihnen ist. Das ist schon eine klasse Leistung. Andererseits habe ich heute morgen einen netten Kommentar gehört, daß er bzgl. Kunst- und Kulturverständnis sicher einer von denen ist. --Elrond (Diskussion) 10:58, 9. Nov. 2016 (CET)

    ich seh die neue Männerrunde schon vor mir: Trump (links) Putin und Erdogan und Merkel kellnert hier --2A02:908:F35A:D100:DD14:8FFF:268E:99F 10:53, 9. Nov. 2016 (CET)
    Jo, jetzt isses amtlich: Orange Is the New Black. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:30, 9. Nov. 2016 (CET)
    Wenigstens eine gute Nachricht hat die Nacht: TTIP ist sowas von mausetot, daß es toter nicht sein kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:54, 9. Nov. 2016 (CET)
    Sagen wir mal so; das was Herrn Trump jetzt vorschwebt, dagegen ist TTIP eine von der linken Fraktion der Gewerkschaften erdachte Vision. --Elrond (Diskussion) 12:47, 9. Nov. 2016 (CET)

    Vor genau zwei Wochen (19. Oktober 2016) in der Zeit: In Umfragen liegt Hillary Clinton fast uneinholbar vor Donald Trump.--Ratzer (Diskussion) 11:59, 9. Nov. 2016 (CET)

    und dann hat sich das FBI eingeschaltet ... 195.68.6.6 12:10, 9. Nov. 2016 (CET)
    Nun ja, das FBI hat sich doch anschließend, noch vor der Wahl, auch wieder ausgeschaltet. Und dass diese Mail-Geschichte für den Ausgang der Wahl verantwortlich war, das glauben doch nur Leute, denen sonst keine Gründe einfallen. --Delabarquera (Diskussion) 13:32, 9. Nov. 2016 (CET)

    Wenn ich Eure Beiträge und etliche Medienkommentare lese, frage ich mich schon, was passieren muss, daß Ihr aufwacht. Kern will Trump doch nur das machen, was Deutschland spätestens seit 1990 auf europäischer Ebene gnadenlos durchsetzt. Unterordnung aller anderen Interessen unter den deutschen Wunsch nach Stabilität. Während anderswo Jobs in Millionenhöhe verlorgengingen, ist der Arbeitsmarkt in Deutschland nicht nur stabil, er wächst pemanent. In etlichen Ländern wurden ganze Industriezweige stillgelegt oder in Zulieferer umgewandelt, dafür überschüttet Deutschland die Welt mit Industriegüter in nie dagewesener Höhe, was zur Erhöhung des deutschen Wohlstands führt. Was für deutsche Firmen sind in der USA aktiv? Deutsche Bank, VW, BMW - die Liste der Gesetzesverstöße ist endlos. Wirklich so unverständlich, daß auch die USA mit Sorge sieht, das Deutschland/EU der Zugang zu deren Markt erleichtert wird, außerhalb der US-Gesetzgebung? Und was das Kulturverständnis angeht, wenn eine kleine Elite sich für so wesentlich besser als der Rest hält, sollte sie keinesfalls in einer Demokratie die Macht überneht. Und dann noch eine wesentliche Zahl. Die Bevölkerung der USA hat sich in den letzten 16 Jahren um unglaubliche 40 Mil. Menschen erhöht. Gleichzeitig sieht ein Großteil der Bestandsbevölkerung, daß ihr eigener sozialer Status stagniert oder sich verschlechtert, obwohl sie 45/50 Stunden die Woche arbeiten gehen. Deutschlands Bevölkerung stagniert, und es geht denen im Kern besser. Warum sollten eine Mehrheit der Amis also nicht das Recht haben, darauf zu hoffen? Mit Clinton hätten sie eine Mischung von Bill und Obama bekommen, welche das in 16 Jahren auch nicht gepackt haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 9. Nov. 2016 (CET)

    Deutschlands Bevölkerung geht es besser? Der Mittelstand bricht langsam aber sicher weg und die einzigen Arbeitsplätze, die sich vermehren sind die Minijobs. Es profitieren hier, wie auch in den USA, nur die oberen 10.000. Darum blüht ja überall der Populismus. Sogar in Deutschland. Und das trotz historischer Vorbelastung. Irgendwie haben "die Politiker" noch nicht begriffen, was hier passiert und/oder wie man damit umzugehen hat. Ich erwarte bei der Bundestagswahl keinen AFD-Kanzler, aber die nächsten 5-10 Jahre könnten politisch sehr interessant werden. --93.184.128.28 14:04, 9. Nov. 2016 (CET)
    "nur die oberen 10.000"? Beleg fehlt. --129.13.186.3 01:06, 10. Nov. 2016 (CET)
    <QUETSCH>Erscheint mir auch als recht unwahrscheinlich, dass das so viele sein sollen. -- Zerolevel (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2016 (CET)
    Oliver, wirtschaftliche Abschottung ist doch das Gegenteil dessen, was Deutschland praktiziert. Deutschland hat wirtschaftlichen Erfolg durch Export auf Gegenseitigkeit bei gleichzeitiger starker eigener Konkurrenzfähigkeit auf der Mehrzahl der Felder. Trump will wirtschaftlichen Erfolg durch Einschränkung von Exporten, weil international auf vielen Feldern die USA gegenwärtig nur über gering bezahlte Jobs konkurrenzfähig sind und im Gegensatz zu Deutschland ein Leistungsbilanzdefizit haben. Was Trump sagte, geht mehr in Richtung der Monroe-Doktrin, "Amerika den Amerikanern". In etwa: "Kümmert euch allein um euren Krempel in Korea oder im Nahen Osten. Wir sind uns selbst genug, haben genug Bodenschätze und können auch ohne euch fast autark leben." (Dass das in einer immer kleiner werdenden Welt nicht mehr wie vor 200 Jahren geht, steht wohl außer Frage.) --129.13.186.3 01:06, 10. Nov. 2016 (CET)

    Nun allein vor dem transatlantischen Gespenst des Populismus (Inhalte Trumps sind nicht dieselben wie die von FN, AfD oder FPÖ, die Formen politischer Agitation in den USA seit jeher andere als in Frankreich, Deutschland oder Österreich – auch wenn es gemeinsame Momente sicherlich gibt und ernstzunehmen ist, wenn europäische Populisten zu Trump aufschauen) aufzuschrecken halte ich für ebenso falsch, wie checkermäßig auf den sozialen Ausschluss und die Verelendung hinzuweisen (die führt eben nicht zwangsläufig dazu, dass Menschen rechts wählen und tut es nur unter bestimmten Bedingungen). Deutsche Politiker und Journalisten klopfen sich nun herabblickend auf die „postfaktische Politik“ in den USA wechselseitig auf die Schultern für ihre eigene bloß formale Seriosität und Wahrheitstreue (Leugnung des anthropogenen Klimawandels, in der Tat ein starkes Stück). Während Trump mit erheblichem Widerstand rechnen muss, wenn er sans papiers aus den USA ausweisen möchte, erklärt Thomas de Maizière in leiserem Tonfall immer neue Länder zu „sicheren Herkunftsstaaten“ (auf Afghanistan sind wir ja immer noch gespannt), schafft die „Sonderlager“ für Asylsuchende vom Balkan und plant die Pushback-Aktionen im Mittelmeer – in diesem Deutschland, das im Vergleich zu den USA den Erwerb eines Aufenthaltsstatus durch Arbeit viel systematischer unmöglich zu machen sucht. Dass in den USA, in denen die Achtung einer political correctness viel etablierter ist als in Deutschland, Trump mit seinen sexistischen Äußerungen auf diese Weise wegkommt, ist kulturell sicherlich Besorgnis erregend. Zugleich beweisen die Stimmen aus Deutschland, dass sie Sexismus nur von Entgleisungen aus und nicht als gesamtgesellschaftliches Problem denken können – so überrascht wie man bei Trump tut, so werden etwa die Auswirkungen von Sexismus in der CDU schlicht abgestritten. Trumps natürlich billige, aber doch zumindest formal den Blick auf die Gesellschaft lenkende Retourkutsche, was denn Clinton den Frauen antun würde, kann aus diesem Blickwinkel nicht seriös erwidert, sondern nur abgetan werden. Trump sei der Radikale hört man dann, von dem sich auch bedeutende Republikaner abwenden – sicherlich, in manchen Punkten sind die Standards mancher Republikaner höher, aber hat noch jemand Cruz, Santorum, Rubio und Carson in Erinnerung? (Jeb Bush mag ja noch als normales, gesittetes, republikanisches Establishment durchgehen) Trump ist kein christlicher Fundamentalist, kein radikaler Abtreibungsgegner, kein Libertärer und er erkennt das Urteil zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehe an. Wird man sehen, wie viel von Obamacare er zurücknimmt, alles hätte Obama aber auch ohnehin nicht durch den Kongress gekriegt. Während in Deutschland unter sozialdemokratischer Maßgabe – Schröder, heute etwa auch Nahles – ein immer erbarmungloseres Workfare-Regime installiert wird, zeigt man mit dem Finger aufs unsoziale Amerika und Trump, der eine gemäßigte Haltung vertritt.

    Ich erinnere mich an eine Diskussion hier oder in der Auskunft, bei der die „linken Trump-Anhänger“ gescholten wurden. Mir liegen die Ressentiments gegen „das Establishment“ fern und ich werde keine Politik befürworten, bloß weil darin angeblich der „Volkszorn“ stecken soll, muss aber sagen, dass ich den aktuellen Beitrag von Žižek für durchaus intelligent halte. Ich finde Žižeks Feiern der Überaffirmation durchaus fragwürdig, hier trifft er damit jedoch einmal sehr scharf, was andere nicht sehen: „Das Paradox besteht darin, dass Trump den fundamentalistischen Kern der Republikanischen Partei innerhalb ihres eigenen ideologischen Rahmens nur zersetzen konnte, indem er sich rassistischer und sexistischer populistischer Vulgaritäten bediente.“ --Chricho ¹ ² ³ 14:52, 9. Nov. 2016 (CET)

    und Trump, der eine gemäßigte Haltung vertritt na ja, davon habe ich bislang wenig mitgekriegt und kann es auch bei wohlwollender Betrachtung nicht erkennen. Ich kann nur hoffen, daß er sich jetzt ein paar Experten holt, was er wohl noch nicht getan hat, die ihn vernünftig beraten. Fast habe ich den Eindruck, das Trumplager sitzt im kleinen Feierzimmer und denkt Scheißescheißescheiße, was ist denn hier passiert! --Elrond (Diskussion) 15:52, 9. Nov. 2016 (CET)
    Immerhin hat er ja noch mehr als 2 Monate Zeit bis zum Amtsantritt und ich denke die Republikaner werden auch auf ihn zugehen mit Beratervorschlägen, viele seiner Forderungen sind ja auch für die Meisten Kongressabgeordneten der Republikaner untragbar und wenn der Präsident obwohl seine Partei im Senat und Repräsentantenhaus die Mehrheit hat (laut Medienberichten ist das schon sicher fürs Repräsentantenhaus und sehr wahrscheinlich für den Senat) nicht die meisten Gesetze durchbringt, macht das für ihn und seine Partei m.E. einen schlechteren Eindruck als wenn er Wahlversprechen einfach bricht, vor Allem bei so einem Dampfplauderer. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2016 (CET)
    @Elrond: Ist jetzt nicht gerade der beinharte Wirtschaftsliberale, oder? Ist zwar populistisch, aber für die Idee der Bierdeckelsteuererklärung ist man in Deutschland auch nicht dämonisiert worden. --Chricho ¹ ² ³ 16:57, 9. Nov. 2016 (CET)
    (BK) @Oliver Du hast ein Konzept bei Trump erkannt? Im Grunde hat er doch nur das hier von sich gegeben (neben sexistischen und rassistischen Äußerungen). Du sprichst davon, daß die Menschen Veränderung wollen. Aber dafür ist Trump der falsche Mann. Was will er denn? Er will Steuern senken. Wem kommt das zugute? Den Reichen und eben nicht den Menschen, die du beschrieben hast. Diese Einahmen müssen dann von woanders kommen. Nun rate mal, wen das treffen wird. Er will illegale Einwanderer abschieben. Dumm nur, daß die Tätigkeiten ausführen, die US-Amerikaner gar nicht machen wollen. Die Industrie verlagert Standorte nach Mexiko, Indien, China? Das passiert doch in allen westlichen Ländern (inklusive Deutschland). Dann will er Nafta kündigen. Wer ist denn der große Profiteur dieses Freihandelsabkommens? US-Unternehmen. Die Lage für Arbeiter wird sich aber nicht bessern, denn Arbeitsplätze wird er damit kaum schaffen, da Unternehmen Kniffe kennen, eben doch weiterhin im Ausland zu produzieren - letztlich wird sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt dadurch nicht verbessern. Allenfalls könnten die Produkte teurer werden. Eine rein protektionistische Politik hat übrigens häufig einen Boomerang-Effekt, da dann auch andere Staaten darauf reagieren werden.
    @Elrond Bezüglich Atomwaffencodes - meinst Du so etwas?--IP-Los (Diskussion) 16:21, 9. Nov. 2016 (CET)
    Er möchte die Einkommenssteuer für Reiche sogar erhöhen. Was dran ist, wird man sehen, zunächst mal sollte man aber wahrnehmen, was da nicht ins Schema vom „radikalen Republikaner“ passt. --Chricho ¹ ² ³ 17:08, 9. Nov. 2016 (CET)
    Nach Trumps Plan soll folgendes gezahlt werden: "More than $225,000: 33%" (siehe https://www.donaldjtrump.com/policies/tax-plan) Derzeit sieht die Steuerrate so aus: bis $413.350 33%, 413.351-415.000 35%, alle darüber zahlen 39%. Wo kannst Du da eine Erhöhung erkennen? Das ist eindeutig eine Senkung - und zwar teilweise um 6%!--IP-Los (Diskussion) 17:21, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das mit der Erhöhung hat er vermutlich gelegentlich fürs Volk auf seinen Veranstaltungen gesagt. Trump hat schon so ziemlich alles und das genaue Gegenteil davon behauptet und versprochen. Man kann nach aller Kenntnis seiner Person davon ausgehen, dass sein Handeln vor allem davon abhängen wird, was ihm persönlich am meisten nützt. Wenn seine Unternehmen Geschäfte mit Russland machen, drückt man halt mal die Augen zu, wenn wieder ein paar Bomben auf Krankenhäuser oder UN-Konvois in Syrien fallen. --195.68.6.6 17:31, 9. Nov. 2016 (CET)
    Da wohl wieder mal auf ein Verwirrspiel reingefallen, wie dem auch sei, vergleich wir mit Cruz und Carson, die für flat tax eingetretene sind, und Jeb Bush, der den Spitzensteuersatz auf 28 % senken wollte. --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 9. Nov. 2016 (CET)
    "Trump ist kein christlicher Fundamentalist, kein radikaler Abtreibungsgegner, kein Libertärer und er erkennt das Urteil zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehe an." Ich finde das ist ein bemerkenswertes Urteil über jemanden, der im Prinzip jeden Tag etwas Anderes erzählt. ;-) Und es klingt schon auch ein bisschen nach Durchhalteparole. Trump ist Abtreibungsgegner, wie (un)radikal auch immer, und selbst wenn er's "on second thought" doch nicht so ist, sind das keine Punkte, von denen er jetzt mal so eben zurücktreten könnte - ohne Grund ist er ja nicht gewählt worden, und ganz so dumm werden seine Anhänger auch nicht sein. Evan McMullin, der mir bis kurz vor Schluss völlig entging, erkennt übrigens nicht nur besagtes Urteil an, sondern "sogar" human-made Global Warming. Ein überzeuger Christ außerdem, aber damit würde jedenfalls ich noch 100x-Mal besser schlafen, als mit einem rassistischen Knallkopf im Weißen Haus. Schon aus Angst vor Albträumen und das ist einer. -ZT (Diskussion) 19:14, 9. Nov. 2016 (CET)
    Der Typ, der Trump seine Unentschlossenheit pro life vorwirft. Du hast sicher recht, dass eine Durchhalteparole aus Trump keinen verlässlichen Mann macht. --Chricho ¹ ² ³ 20:40, 9. Nov. 2016 (CET)

    Trumps wird wahrscheinlich Probleme bei seinem Klientel kriegen, wenn er jetzt beginnen sollte, Kreide zu fressen und Kompromisse eingeht. Tut er das nicht, wird er weltpolitisch Probleme kriegen. Auch wenn ich ihn nicht mag, aber ich beneide ihn nicht um seine Zukunft. --Elrond (Diskussion) 20:23, 9. Nov. 2016 (CET)

    <Einschub>Ich beneide vor allem Lisa Simpson nicht, die wird noch viel größere Probleme zu lösen haben.;-)IP-Los (Diskussion) 15:16, 11. Nov. 2016 (CET)

    Angesichts der Kallstädter Vorfahren von Trump und Heinz zieht jetzt hoffentlich bald der Saumagen mit Ketchup als neue kulinarische Spezialität ins Weiße Haus ein. Das gönne ich ihnen, den Amis.;-)

    Übrigens wollte Trumps Opa eigentlich wieder von den USA zurück nach Deutschland ziehen, weil seine Kallstädter Frau Heimweh hatte. Aber weil er sich durch die Flucht nach Amerika dem Wehrdienst entzogen hatte, wurde ihm von den damals bayerischen Behörden in der Pfalz die Staatsbürgerschaft aberkannt (siehe [27]). Andernfalls wäre uns Trump als amerikanischer Präsident vermutlich erspart geblieben. Dafür hätten wir ihn dann jetzt vermutlich als Kanzlerin an der Backe. Wäre aber frisurtechnisch kein großer Unterschied zum Status Quo. --129.13.186.4 02:26, 10. Nov. 2016 (CET)

    Steht natürlich auch in unserem deutschen Artikel Frederick Trump drin. Hab ich kürzlich erst mit Genuß gelesen. Am meisten amüsiert hat mich allerdings, daß Opa Trump Friseur war! --Maresa63 Talk 17:29, 10. Nov. 2016 (CET)

    Florida

    Weiß man eigentlich schon, wie viel Vorsprung Trump in Florida hat? Wenn der Vorsprung gering ist, wäre ja eine Neuauszählung nicht ausgeschlossen... --MrBurns (Diskussion) 15:18, 9. Nov. 2016 (CET)

    Das ist nicht so schwer herauszufinden: [28] --195.68.6.6 16:23, 9. Nov. 2016 (CET)
    Also wenn ich die Zeile "est xx% in" richtig verstehe, ist noch kein Bundesstaat wirklich zu 100% ausgezählt. Eventuell knapp kanns aber bei den rot eingefärbten Staaten wohl nur noch eventuell in Arizona werden, sonst ist der Vorsprung im Vergleich zum Auszählungsgrad noch zu groß, dass sie realistisch was ändern kann, Arizona hat nur 11 Wahlmänner, ohne Arizona hätte Trump noch immer 278 Wahlmänner, also mehr als genug, da wirds wohl nicht mehr passieren, dass doch noch jemand anders als ursprünglich von den Medien verkündet wurde Präsident wird 8so wie 2000, wo Al Gore schon von den Medien als Präsident ausgerufen wurde, es dann aber doch noch George W., Bush wurde). --MrBurns (Diskussion) 16:37, 9. Nov. 2016 (CET)
    Die Fernsehstationen berücksichtigen auch noch die Art der Wahlbezirke, die noch nicht ausgezählt sind. Da kann es schon mal vorkommen, dass für einen Staat ein Sieger ausgerufen wird, wenn die Kandidaten in der aktuellen Auszählung quasi gleichauf sind. So geschehen in Ohio 2012. 195.68.6.6 17:16, 9. Nov. 2016 (CET)

    Lyrik am Morgen

    Vorsicht
    Rücksicht
    Nachsicht
    Einsicht
    Weitsicht....

    Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 09:48, 7. Nov. 2016 (CET)

    Warst du ein Fan von denen? --195.68.6.6 11:24, 7. Nov. 2016 (CET)
    Durchsicht
    Draufsicht
    Aussicht
    Fernsicht
    Uebersicht
    Absicht!

    --Nurmalschnell (Diskussion) 10:45, 7. Nov. 2016 (CET)

    Und am Abend
    kurzsichtig ............................ vielleicht sogar bald unsichtbar ... Ilja (Diskussion) 17:22, 7. Nov. 2016 (CET)
    Ich hab das Gedicht jetzt noch ein wenig in Form gebracht--lewenstein (Diskussion) 19:27, 9. Nov. 2016 (CET)
    Wohaa! Werd ich doch noch ein grosser Lyriker! --Nurmalschnell (Diskussion)
    Und was wird aus mir? Nicht mal einen eigenen Artikel habe ich hier, selbst im Wiktionary. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz  --(Elektronisch erstellt, auch ohne Unterschrift gültig) 11:38, 10. Nov. 2016 (CET)
    Jetzt gibts dich ja im Wiktionary … --lewenstein (Diskussion) 16:01, 10. Nov. 2016 (CET)
    Wow, da geht's ja ab wie in den Frühzeiten der Wikipedia! -- 109.13.27.182 16:54, 10. Nov. 2016 (CET)
    Es war mir eine Freude! --lewenstein (Diskussion) 16:01, 10. Nov. 2016 (CET)
    @Lewenstein:Danke! Deine web-Seite gefällt mir. Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 10:47, 13. Nov. 2016 (CET)
    Gern geschehen und danke für die Blumen. --lewenstein (Diskussion) 18:22, 13. Nov. 2016 (CET)

    Das Versagen der Demoskopie (Eine Erklärung)

    Ich hatte ja oben gefragt, wie es ausgeht. Es hat sich keiner getraut, was vorauszusagen. Kein Wunder! Und eben lese ich die Erklärung eines US-Ökonomen*, der in Deutschland lehrt, bei SPIEGEL Online. Darum also versagt die Demoskopie. Mal wieder! Und einen Kommentar dazu:

    "Das ist ein Tag, an dem ich viel lerne! Nicht nur, und diesmal endgültig, dass die Demoskopen Nulpen sind. Nein, ich erfahre auch, warum sie Nulpen sind.
    'Die Meinungsforscher gehören wie die Journalisten zu den Gebildeten, die fast keinen Zugang zu den Trump-Wählern haben.' (Snower)

    Also nicht so, wie ich bisher dachte: Dass die Demoskopen eine hinreichend große Zufallsauswahl der Bürger befragen; nein, sie gehen zu ihren Freunden, trinken mit denen einen Bourbon und fragen bei der Gelegenheit diese paar Freunde, wie denn wohl die Wahl so ausgeht. Und das, was sie da von 6, 7 Leuten so hören, das rechnen sie dann hoch. Ja dann!"

    | * "Dennis J. Snower ist Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel und einer der renommiertesten Ökonomen in Deutschland." --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 9. Nov. 2016 (CET)

    Es kommt halt darauf an, was man in die ermittelten Daten hineinliest, wenn einem bei 50/50 die Frage gestellt wird, wer denn nun gewinnen wird. Jedem vernünftigen Menschen (auch dem Demoskopen) ist klar, dass man in diesem Fall keine Vorhersage machen kann. Gibt er das allerdings zu, vertut er die Chance, mit 50% Wahrscheinlichkeit als Genie darzustehen. Die Alternativen sind mit 50% wahrscheinlichkeit als Idiot dazustehen oder mit 100% Wahrscheinlichkeit als Verschwendung von Atemluft. -- Janka (Diskussion) 13:13, 9. Nov. 2016 (CET)
    Im Nachhinein ist man immer schlauer - und kann Erklaerungen finden. Ein Muster bei den Meinungsumfragen war, dass die klassischen Telefonumfragen, die als beste Methode gelten, Clinton hoeher eingeschaetzt hatten. Die kleinere Anzahl an Panelbefragungen und die Robocall-Befragungen waren hingegen näher am tatsächlichen Wahlergebnis. Zu den Robocalls muss man wissen, dass in zahlreichen Bundesstaaten das automatisierte Anwählen von Handynummern verboten ist und diese daher nur Festnetznummern anwählen können. Das wurde als Grund für die Unterschiede angesehen, da somit Haushalte, die gar keinen Festnetzanschluss mehr haben (und das ist in der jüngeren Generation noch mehr der Fall), aus dem Sample herausfielen (und nur mit algorithmischen Korrekturen geschätzt werden konnten). Aber eventuell waren die Robocalls in Wahrheit die bessere Methode bei dieser Wahl: Einer natürlichen Person gegenüber ist man vielleicht zu schüchtern, seine Präferenz für Trump zuzugeben (dazu ist die Interviewering vielleicht noch weiblich und Studentin, also klassische Clinton-Klientel). Einem Roboter gegenüber, dem man nur Antworten per Tastatur geben muss, eher nicht. Das wäre der klassische Shy Tory Effect, und der Effekt, der die Prozentzahlen von Populistenparteien bei deutschen Landtagswahlen ebenso schwer vorhersagbar macht. Das ist natürlich eine mögliche Erklärung, aber keine gesicherte. --195.68.6.6 13:58, 9. Nov. 2016 (CET)
    Nur mal zur Sicherheit: Das mit der Erklärung war nicht so ganz ernst gemeint. Das hier ist dann aber schon ernst: Die Wahlvoraussagen, man wird sie nicht verhindern können. Die Menschen wollen halt mit allen Mitteln in die Zukunft schauen. Nur: Wenn die Demoskopen -- Brexit, diese Wahlen, viele andere Wahlen -- entscheidend daneben liegen und ihre Ergebnisse im Verdacht stehen, Wahlen zu beeinflussen ("Es wird ja eh die Clinton, da brauch ich nicht zu wählen."), dann muss man sich schon fragen, woran das mit dem Falschliegen liegt. Ich habe mich immer gefragt, warum der Grad der sog. "Schweigeverzerrung" (= wie viele Leute haben sich geweigert zu antworten) nicht immer mit angegeben wird. Und klar ist ja auch, dass die Leute lügen, weil sie sich fragen, was 'die' das angeht oder weil sie einfach nicht zugeben wollen, dass sie am nächsten Sonntag AfD wählen. --Delabarquera (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2016 (CET)
    Heutzutage muss man oft 10 Nummern anrufen, um effektiv einen zu befragen. Da geht es nicht nur um Schweigeverzerrung, sondern auch beispielsweise um unehrliche Antworten (aus Scham beispielsweise), um Nichterreichbarkeit (Hausfrauen kriegt man wesentlich häufiger ans Telefon als Geschäftsleite), um die Wahrscheinlichkeit, wirklich wählen zu gehen und auch um Situationsabhängigkeit, da spontane Befragung am Telefon und tatsächliches Ankreuzen am Wahltag unterschiedliche Situation sind, in denen bewusste oder unbewusste Faktoren zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Die statistische Genauigkeit (bei einer perfekten Umfrage, in der alle diese Faktoren nicht existieren) ist leicht zu berechnen und meistens im Rahmen von +/- 3 Prozent, die anderen Faktoren sind aber völlig unberechenbar und können, wie hier gesehen, unerwartete Auswirkungen habe. Die Demoskopie versucht dem mit Erfahrungswerten und statistischen Modellen und Korrekturen entgegenzutreten, Prozentzahlen sind letztlich also eine Mischung aus exakter Methodik und Handarbeit. --195.68.6.6 16:14, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das sind wertvoll Hinweise, die auf praktische Erfahrungen schließen lassen. Ich wäre übrigens ganz persönlich an Berichten / Darstellungen / Aufsätzen interessiert. Wo wird so etwas wie das mit 10 Anrufe, 1 Umfrageteilnehmer offiziell mitgeteilt? Eigentlich sollte die gravitätische "Forschungsgruppe Wahlen" da doch mal und immer wieder mal Ross und Reiter nennen, finde ich. --Delabarquera (Diskussion) 16:48, 9. Nov. 2016 (CET)
    Mal auf die Schnelle gefunden: At Pew Research, the response rate of a typical telephone survey was 36% in 1997 and is just 9% today.. Ich habe einen Abschluss in Statistik, bin aber in einem anderen Bereich als der Umfrageforschung tätig, also eher ein Interessierter mit Hintergrundwissen. -- 195.68.6.6 17:07, 9. Nov. 2016 (CET)

    Alle Politiker, Kirchenleute, Gutmenschen, Medien etc. sagen, AfD ist pfui. Jetzt ruft mich so ein Umfrageheini an und stellt mir die Sonntagsfrage. Natürlich, falls ich nicht gerade militanter Rechtsextremer bin, antworte ich mit einer braven bürgerlichen Partei. Aber in der Wahlkabine guckt mir keiner über die Schulter! Und jetzt zeig ichs denen mal richtig! Ist das keine Erklärung? Gruenschuh (Diskussion) 18:51, 9. Nov. 2016 (CET)

    " At Pew Research ..." Danke! Sowas kann ich brauchen. --Delabarquera (Diskussion) 18:55, 9. Nov. 2016 (CET)
    Nur bedingt. Denn es würe ja bedeuten, dass ein erheblicher Teil der Wähler zu feige ist, zu seiner Meinung zu stehen - trotz Anonymität.--2A02:8070:B8A:BF00:60F7:3DC8:8346:69A2 20:33, 9. Nov. 2016 (CET)

    Die Umfragen bzw. Arbeit der Demoskopen war bei weitem nicht so schlecht, wie es jetzt in den Medien (oder auch hier) dargestellt wird. Viele Umfragen haben ein knappes Ergebnis vorhergesagt (1-4% Vorsprung für Clinton), wobei die i.d.R. zusammen mit dem Ergebnis veröffentlichten statistischen Maße (z.B. Konfidenzintervalle) so groß waren, dass die Umfragen auch einen Sieg Trump hergaben. Nur wollten das viele nicht hören, und viele anderen haben das schlicht nicht verstanden. Das Problem ist (nicht nur bei Wahlumfragen), dass die meisten Journalisten von Statistik ungefähr so viel Ahnung haben wie der Durchschnittsbürger ohne mathematischen Backround - nämlich praktisch keine (woher soll diese auch kommen?).--2A02:8070:B8A:BF00:60F7:3DC8:8346:69A2 20:33, 9. Nov. 2016 (CET)

    (BK)@Grünschuh: Das ganze ist als Schweigespirale seit Jahrzehnten gut dokumentiert, allerdings geht es dabei nicht um gerne angenommene bewusste Lügen. Vielmehr ist es so das ein Umfrageinstitut ja nicht nur Leute erwischt die entweder politisch interessiert und informiert sind bzw. ohnehin immer die gleichen Wählen, sondern du fragst politisch ahnungslose Leute ins Blaue hinein welche Partei sie bei einer imaginären Bundestagswahl wählen würden. Die haben dann wenige Sekunden Zeit zu überlegen, und dann nennt man eher mal nicht eine Partei die gerade eher im schlechten Licht steht. Das muss gar nicht mal AfD oder NPD sein, wer wollte sich 2013 schon zur FDP bekennen (oder 2012 dürften die Piraten eher öfter genannt worde sein). Allerdings diskutieren prinzipbedingt nur die politisch Interessierten das Thema Wahlumfragen und die Übergehen dann so gerne mal. Die Qualität eines Umfrageinstituts hängt nun daran wie gut dieses und andere Probleme korrigieren kann. Ansonsten: Jede Umfrage hat eine Fehlerquote von 2-3 % die die können in vielen Fällen über das Ergebnis bestimmen. Und jedes Mal wenn es so kommt wird danach auf die Demoskopen eingeschlagen.--Antemister (Diskussion) 20:42, 9. Nov. 2016 (CET)

    Nur kurz, 2 Probleme. Einerseits erwarten offenbar viele Leser, das sie reale Umfrageergebnisse erhalten. Es sind aber fast immer Prognosen/Hochrechnungen, je nach "Meinungsforschungsinstitut" abweichend. Selbst CNN war in der Nacht wahnsinnig fixiert auf Wahlergebnisse vor 4 und 8 Jahren in Florida, ohne auf wesentliche andere Aspekte einzugehen. Beispielsweise, wenn ein prominenter Politiker wie Rubio als Senator antritt, ob dann nicht ein Mitnahmeeffekt für Trump am Wahltag entsteht, selbst bei Leuten, die vorher gar nicht wählen wollten, aber wenn man mal da ist. Genauso die blödsinnige Einteilung der Hispanos/Latinos als eine Gruppe. Kubaner sind anders drauf als Mexikaner, Südamerikaner anders als Migranten aus der Karibik, aber alle sprechen eine andere Sprache, die nur in der erfahrenen Ablehnung einig ist. Das wurde viel zu wenig beachtet, genauso wie bestimmte Effekte (beispielsweise die hohe Frauenquote für Clinton) überschätzt wurde. Wenn es oft um 2% geht, kann man denen keinen Vorwurf machen, das dies eine Fehlerquote ist, nur sollte man mehr Vorsicht walten lassen, vorab Wahlen für entschieden zu halten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 9. Nov. 2016 (CET)

    Noch dies dazu: @ Oliver S.Y. "... Nur wollten das viele nicht hören, und viele anderen haben das schlicht nicht verstanden. Das Problem ist (nicht nur bei Wahlumfragen), dass die meisten Journalisten von Statistik ungefähr so viel Ahnung haben wie der Durchschnittsbürger ohne mathematischen Backround - nämlich praktisch keine (woher soll diese auch kommen?)."
    Nun, wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft, die Fachleute zu einem erheblichen Teil einfach anstellt und recht gut bezahlt. Heißt: Die Leute verstehen auch nichts von der Physik ihres Automotors, sie wollen möglichst sicher, umweltschonend und sparsam fahren und erwarten von den Fachleuten Entsprechendes. (Nicht wahr, VW, Audi u. a.?) Statistik / Demoskopie: Die Ergebnisse werden ja nicht mit vielen Fragezeichen in der Stimme und in den Tabellen und Grafiken vorgetragen, sondern mit dem Gestus: "Wir, die Experten, sagen voraus, dass ..." Die Sache wäre doch ganz einfach und ehrlich, wenn die Ergebnisse / Voraussagen die Bandbreiten der Unsicherheit immer groß mit angeben würden und die entsprechenden Grafiken mit vagen Übergängen gestaltet würden; jeder Sprayer und Computergrafiker würde das leicht hinbekommen. Jeder würde auf den ersten Blick erkennen, dass alles in Unsicheren schwebt. Aber nein, es müssen ja scharfkantige Torten- und Balkengrafiken sein, die Exaktheit suggerieren! Manchmal müssten eben auch die Mathematiker sich über ein paar Soft Skills im Umgang mit ihren Abnehmern so ihre Gedanken machen. Mit anderen Worten: Man sollte vielleicht langsam verlangen, dass die demoskopischen Propheten weniger selbstbewusst auftreten. Bei Wahlen gäbe es da ein einfaches Lehrinstrument: Im Anschluss, wenn das Ergebnis feststeht, werden die Voraussagen von vorgestern mit den Namen der Institute evaluiert und gerankt. Winner und Loosers werden deutlich herausgestellt. Wie wäre das denn? --Delabarquera (Diskussion) 23:44, 9. Nov. 2016 (CET)
    Das stimmt bei einigen Umfrageinstituten, aber bei weitem nicht bei allen. Erschwerend kommt hinzu, dass diejenigen, die die Ergebnisse in der Öffentlichkeit präsentieren, oftmals nicht die verantwortlichen Wissenschaftler sind. Ganz abgesehen davon, dass vielfach (eigentlich: fast immer) in den Medien nur Bruchstücke der Aussagen (egal ob aus Berichten oder Interviews) auftauchen - und zwar nur diejenigen Teile, die sich medial gut verkaufen lassen. Und das sind nicht die auch auf Pressekonferenzen lang ausgewälzten Informationen über die Zuverlässigkeit der Umfrage. Ich kenne (wenn auch nicht aus Wahlumfragen) viele Fälle, in denen in den Grafiken der wissenscahftlichen Publikation die Konfidenzintervalle eingezeichnet waren, in den (ansonsten 1:1 übernommenen) medialen Wiedergaben aber dann fehlten (und die verantwortlichen Grafiker haben sich vermutlich auch noch über den Extraaufwand geärgert, die Grafik bearbeiten zu müssen...). Dein letzter Vorschlag ist zumindest nicht zielführend, denn er suggeriert wieder eine Genauigkeit, die die Umfragen nicht haben und nicht haben können.--2A02:8070:B8A:BF00:4CC7:4490:D8CB:4CA2 08:09, 10. Nov. 2016 (CET)

    So ganz falsch lagen die Demoskopen auch wieder nicht. Clinton hat ja immerhin mehr Stimmen als Trump geholt, nur leider nicht bei der relevanten Klientel Wahlmänner (und -frauen). Zuwenig Erfolg bei Männern, ob Wähler, Wahlmänner oder eigener, das ist das immer wiederkehrende Problem für sie. --129.13.186.4 01:28, 10. Nov. 2016 (CET)

    Küppersbusch formuliert das Phänomen gekonnt in seiner letzten taz-Kolumne: "Zudem ähnelt das Umfragethema „Trump“ anderen wie Essen bei McDonald’s, NPD wählen oder Frauenhauen: Davon halten in Umfragen viele gar nichts. Besonders die, die es tun." Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 13. Nov. 2016 (CET)

    Wählen gehen ist wichtig

    "Die Unterstützung für den künftigen US-Präsidenten Donald Trump in der Bevölkerung ist bemerkenswert gering. Nur etwas mehr als jeder vierte Wahlberechtigte (25,5 Prozent) stimmte für den Kandidaten der Republikaner. Clinton wählten 25,6 Prozent der 231,56 Millionen Stimmberechtigten. Zwei Prozent sprachen sich für die vier weiteren Kandidaten aus und 46,9 Prozent gingen erst gar nicht zu den Urnen"[29]. --2003:76:E15:3EC5:388F:EDD4:D5F6:7C6E 18:07, 10. Nov. 2016 (CET)

    Die US-Nichtwähler und Couch potatoes sind jetzt enttäuscht, weil so so viele waren! 46,9 Prozent 108 Mio und 601'640: Die Nicht-wählende-Mehrheit, jetzt demonstriert sie. Wie hat mal der andere Hollywoodschauspieler & Waisenhaus-Actor den berühmten Gorby‘s Berlin-Spruch übersetzt: „Latecomer punishes the story” Jetzt haben sie die Bescherung: „Bitte alle Darsteller wieder zurück an ihre Plätze, wir drehen diesen Take gleich noch einmal, aber jetzt bitte richtig: Action!“ -- Ilja (Diskussion) 20:42, 10. Nov. 2016 (CET)
    Da müssen wir gar nicht über den Teich gucken. Bei Europawahlen sind die in vielen Ländern nicht besser sondern teilweise deutlich schlechter. Bei Landtagswahlen sind die auch nur bedingt besser --Elrond (Diskussion) 22:03, 10. Nov. 2016 (CET)
    Der US-Präsident hat aber deutlich mehr Macht als das EU-Parlament. Die niedrige Wahlbeteiligung ist aber nichts neues, traditionell ist die Wahlbeteiligung in den USA niedrig, früher war sie sogar tendenziell eher niedriger, siehe en:Voter_turnout_in_the_United_States_presidential_elections#Other_eligibility_factors (wobei zu bedenken ist, dass sich das auf die gesamte Bevölkerung bezieht, in den 1960ern und 1970ern war wohl der Anteil der Jugendlichen noch niedriger und vor 1920 ist sie generell nicht vergleichbar mit heute was die Beteiligung bei den wahlberechtigten betrifft, weil es da kein Frauenwahlrecht gab). --MrBurns (Diskussion) 00:26, 11. Nov. 2016 (CET)
    Das ist doch alles Käse. Sowohl Trump als auch Clinton waren und sind unbeliebt. Trump hat auch nicht wesentlich weniger Wähler mobilisiert als Romney und McCain. Große Verliererin ist Clinton, die ihrem Vorgänger Obama in der Wählermobilisierung nicht ansatzweise das Wasser reichen kann. -- Janka (Diskussion) 21:56, 10. Nov. 2016 (CET)
    Ähem, Trump hat in den meisten Bundesstaaten gewonnen und ist somit designierter Präsident, egal, wie viele für ihn gestimmt haben. Und m. E. wären beibehalten Obama oder Sanders wählen ideal oder zumindest besser als "Clinton oder Trump" gewesen, beides stand jedoch nicht zur Debatte, Obama war schon 8 Jahre im Amt und Sanders wurde nicht zum Kandidat bestimmt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 10. Nov. 2016 (CET)
    Es ging nicht ums Wahlergebnis, sondern um die Beliebtheit der beiden. Und die ist absolut gesehen mäßig bis grottig. --Elrond (Diskussion) 22:13, 10. Nov. 2016 (CET)
    Dann muss man aber ehrlicherweise hinzufügen, dass der unbestimmte Teil der Nichtwähler, die hätten wählen können oder sollen, im Ergebnis keinen so großen Unterschied gemacht hätte. Denn es scheint wohl recht klar, dass auch von diesen Stimmen ein Mammutteil auf Trump und Clinton abgefallen wäre, schon weil viele mit den übrigen Optionen überhaupt nichts anfangen könnten. Da wären wir dann aber bei den viel generelleren Problemen der US-Bundespolitik und das hat nun einen Schwanz. Der Umstand der Unbeliebtheit beider überhaupt plausibler Kandidaten ist sogesehen eher als Argument für das Nichtwählen zu werten, denn wen hätte ich wählen sollen? Das geringere Übel? Bliebe nur die Protestnote via Stimme für einen der aussichtslosen Dritten, doch dazu müsst ich sie erst mal kennen und damit sind wir wieder am Anfang. Ich persönlich hätte wohl, und Clinton gewählt, aber das liefe in großen Teilen auf Verhinderung des Schlimm(st)en hinaus und auch dazu braucht es ja schon einen bestimmten Standpunkt (Trump ist sehr schlimm.) Den hat aber nicht jeder, oder umgekehrt, für manche blieb bloß Pest/Cholera, wieder anderen ist alles egal, und das muss man auch akzeptieren. Die "Schuld" für Trump nun ausg. bei den Nichtwählern zu suchen, fänd ich jdf. vermessen. Für mich sind die Medien Hauptverursacher. -ZT (Diskussion) 02:15, 11. Nov. 2016 (CET)
    Die Kandiaten der Ami-FDP und der Ami-Grünen waren noch furchtbarer als Trump und Clinton. Wenn, dann war das eine Wahl zwischen dem kleinsten von vier Übeln. -- Janka (Diskussion) 02:37, 11. Nov. 2016 (CET)
    Bei der Grünen Partei stimme ich dir da vollkommen zu, aber nicht bei der libertären Partei. Der Kandidat Gary E. Johnson hat manche m. E. ziemlich gute Ansichten. Aber ich habe keine Ahnung, wofür ich gestimmt hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 11. Nov. 2016 (CET)
    "What is Aleppo?" --194.166.238.157 19:18, 13. Nov. 2016 (CET)

    biblisches Alter

    Im Palaver oben wird ja auch die Lutherbibel verlinkt und im Text dieses Zitates werden von Adam an bis Noah viele Männer genannt, die ein wahrlich biblische Alter erreichten und in ebensolchen noch Kinder zeugten. Wie sind diese Altersangaben zu lesen? Wurden da eigentlich kürzere Zeitspannenangaben falsch übersetzt (Monde zu Jahren?) auch wenn das wieder dazu führen würde, daß sie die ersten Kinder absurd jung gezeugt hätten, oder wie kommt es zu diesen Altersangeben? Waren die Menschen nach der Sintflut schlagartig kurzlebiger? Oder wie erklären Exegeten diesen Sachverhalt? --Elrond (Diskussion) 14:55, 13. Nov. 2016 (CET)

    Nach der Sintflut wurden die auch noch alt Wenn auch nur noch 200 bis 300 Jahre (statt annähernd tausend). Irgendwo steht glaube ich, dass Gott als Strafe irgendwann das Lebensalter beschränkt hat (irgendwas mit 100). Generell kann man m. E. alles was in der Bibel vor dem Exodus (Mose's (um es als Genitiv-s zu kennzeichnen) Leben und der Auszug aus Ägypten) steht eigentlich sofort in das Reich der Legenden verweisen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:03, 13. Nov. 2016 (CET)
    Relativitätstheorie 2.0: vielleicht kam ihnen die Zeit damals so langweilig nur vor, ohne iPhone und WiFi. ??? -- Ilja (Diskussion) 20:48, 13. Nov. 2016 (CET)
    Das liegt daran, dass der Teil der Bibel aus mehreren noch viel älteren Legenden zusammengesetzt ist. Diese 10 sehr alten Könige vor der Sintflut gabs schon bei den Sumerern, teils wurden die dort >10.000 Jahre alt. Halbwegs historisch wird die Bibel erst mit Salomon (plus/minus). Bei Jahrtausende langer Überlieferung schaukelt sich sowas einfach auf, da ist kein "Umrechnungsfehler" dahinter. --MathiasDiskussion 18:21, 14. Nov. 2016 (CET)
    Eine Fußnote in meiner Einheitsausgabe behauptet: Zu den Angaben über das hohe Lebensalter der Urväter ist zu bedenken, daß sie nur in der jüngsten Pentateuchschicht stehen; diese arbeitet gern mit symbolischen Zahlenwerten, die wir heute nicht mehr durchschauen. Die babylonischen Listen der Urkönige kennen noch viel höhere Lebensjahre bzw. Regierungszeiten. Eine auch aus heutiger Sicht offensichtlich symbolische Zahl ist das Lebensalter Henochs (365 Jahre ~ solare Gottheit?). Die fällt aber, wegen ihrer "Kürze" etwas aus dem Rahmen. Geoz (Diskussion) 19:58, 14. Nov. 2016 (CET)

    Mutig die Grünen

    Dialog mit dem Belzebub 1+ finde ich ganz gut. -- Ilja (Diskussion) 21:09, 13. Nov. 2016 (CET)

    Ah, stimmt, die SZ geht auch nicht mehr mit Adblocker. Sei's drum, dann eben nicht. Liebe Werbefritze: Werbt dezent am Bildrand oder unten, ohne Ton und Blinkiblink, dann verspreche ich, eure Produktinformationen gelegentlich zu goutieren. Nein, egal was eure geschulten Psychologen sagen, Aufdringlichkeit führt nicht zum Ziel! Im Gegenteil, ich habe mir geschworen, Produkte, deren Werbung mir auf den Senkel geht, zu boykottieren, und wären sie noch so gut! Es gibt keine schlechte Publicity? Aber hallo gibt es die, für wie beschränkt haltet ihr uns eigentlich? Und weil ich gerade dabei bin: Lieber Hitmeister: Deinen Newsletter kann ich nur abbestellen, wenn ich mich vorher bei dir anmelde, ach ja? Deinen verfluchten Spam unter wechselndem Absender werde ich weiterhin blacklisten, auch wenn es mich wertvolle Lebenszeit kostet, und meine Kinder habe ich, auch im Namen womöglicher Kindeskinder, schwören lassen, bei Strafe der Enterbung und unterbliebener Fürsprache im Himmel, niemals, niemals!, etwas bei Hitmeister zu kaufen. Musste mal raus, bitte weitergehen! ;) Dumbox (Diskussion) 22:58, 13. Nov. 2016 (CET)
    So schlimm wie dieser verdammte Seitenbacher können die alle nicht sein. Womit wir wieder ontopic wären. -- Janka (Diskussion) 04:24, 14. Nov. 2016 (CET)
    Die Sperre lässt sich aber recht einfach umgehen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine ist es, das Laden der Webseite abzubrechen, wenn der Artikel schon angezeigt wird aber bevor man zu dieser Meldung weitergeleitet wird (die zeit reicht dafür bei mir leicht aus). --MrBurns (Diskussion) 07:05, 14. Nov. 2016 (CET)
    Ich hatte ein paar Stunden, bevor ich Dumbox' Beitrag gelesen habe, was bei Hitmeister bestellt. Nachdem ich vor ein oder zwei Jahren eine schlechte Erfahrung mit ihnen hatte (falsches Bild beim Artikel, das mich zu einem Fehlkauf verleitete; Rücksenden lohnte wegen des geringen Warenwerts nicht; erstattet wurde nur ein für mich wertloser Gutschein, und auch nach der Reklamation blieb das falsche Bild drin), wollte ich ihnen mal wieder eine Chance geben. Mal sehen, wie's wird. --129.13.186.3 18:19, 14. Nov. 2016 (CET)

    Schaut euch die dort gehaltene Rede von Jürgen Resch an, dem Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Schade, dass man die nicht wählen kann. Dieses Jahr ging mein Spendenbudget an die DUH. Absoluter Wahnsinn, was in hier Deutschland abgeht. Schaut euch die Rede wirklich mal an. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 07:51, 14. Nov. 2016 (CET)

    Zitat aus dem Parteitag der Grünen: "Angst ist kein guter Ratgeber! Wir brauchen Rückgrat!"
    Wenn die Industrie grün(er) wird ist es nicht besser, als wenn die Partei(en) zur Industrie werden? -- Ilja
    @Dumbox, die SZ-Site hat übrigens eine sehr denzente Werbung, ich benutze auch den Adblocker und schalte ihn halt gelegentlich aus, die Presse ohne Werbung wäre wohl die gefährlichste Propagandamaschine, in diesem Sinne müssen wir alle auch mit dem kleinerem Übel, der Werbung, zu leben lernen. Gruß -- Ilja (Diskussion) 11:28, 14. Nov. 2016 (CET)

    Wir hatten vor ein paar Tagen hier eine Podiumsdiskussion, wo es u.a. auch um Industriedinosaurier ging. Einer der Teilnehmer (irgend ein Prof für Wirtschaftsethik) sagte, daß er immer wieder sprach- und verständnislos sei, wie stark der Widerstand der etalblierten Manager großer Konzerne gegen Neuentwicklungen sei, speziell im eigenen Haus. Bis es zu spät ist und der Konzern abgewickelt werden muss, oder er zumindest deutlichen Schaden nimmt. Beispiel war für ihn aktuell die RWE, die sich jetzt in eine 'Badbank' mit den bisherigen Aktivitäten und einen Zukunftskonzern mit erneuerbaren Energien aufspalten will. Die 'Badbank' wird sich mit einiger Wahrscheinlichkeit unter Verlust von vielenvielen Arbeitsplätzen in absehbarer Zeit auflösen. Hoffen wir mal, daß die Haftung für die Schäden die bis dann von dieser Firma angerichtet wurden auf die neue Sparte übertragbar wird. --Elrond (Diskussion) 11:38, 14. Nov. 2016 (CET)

    Das ist jetzt aber kein gutes Beispiel für eine unternehmerische Fehlentscheidung, weil der Niedergang einer traditionellen Branche eben so oder so vorhersehbar ist, ganz unabhängig davon, unter welchem Dach sich die Gesellschaft befindet. Vgl. auch Die raffinierte Kernspaltung des Energie-Dinosauriers. Sozusagen eher der Jurassic Park für Dinosaurier als ein Zeichen für ihren Niedergang. --129.13.186.4 18:31, 14. Nov. 2016 (CET)
    Das ist keine Angst, sondern Vernunft, denn die meisten Neuentwicklungen sind ein Nullsummenspiel. Auch ein extrem gutes neues Produkt muss sich erstmal verkaufen. Kauft man es stattdessen ein, trägt die andere Firma das Entwicklungsrisiko. Und gerade bei großen Firmen wird das Geld sowieso über die Dienstleistung gemacht, nicht über das Produkt selbst. -- Janka (Diskussion) 22:05, 14. Nov. 2016 (CET)

    Ausländische Wurzeln

    Wer von Euch hat alles ausländische Wurzeln?

    Meine Eltern stammen aus Sri Lanka. Meine Eltern sind Tamilen. Ich selbst bin in Deutschland geboren, in Zeven im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme). Ich bin auch in Zeven aufgewachsen. Seit 2014 lebe ich im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 23:21, 12. Nov. 2016 (CET)

    Meine Mutter ist aus Rheinhessen. Was das für meine Ahnengalerie bedeutet, wissen wir aus Zuckmayers Des Teufels General: Römer, Griechen, Juden, Kelten, Schweden, Franzosen, Ungarn, und, und... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:43, 12. Nov. 2016 (CET)
    Vater ist Franzose? @Dumbox: --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 23:56, 12. Nov. 2016 (CET)
    Meine Vorfahren väterlicherseits sind Rumäniendeutsche. (Etwa zwischen 1730 und 1940er bis 1990er in Siebenbürgen) Davor haben sie im Fürsterzbistum Salzburg gelebt. Aber alles Deutsche. An meinen Vorfahren mütterlicherseits kann man die starke Binnenwanderung im industriellen Zeitalter erkennen, zwischen Elsass, (Nordost-)Baden, Saarland und Rheinland gewandert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:37, 13. Nov. 2016 (CET)
    Zählen deutschpolnische Kommunisten, die den Absprung nicht geschafft haben, und statt nach England nach Stalingrad gegangen sind um sich da von den Russen erschießen zu lassen, mit? Deutsche Familiengeschichten tendieren dazu, sehr kompliziert zu sein. -- Janka (Diskussion) 01:03, 13. Nov. 2016 (CET)
    Keine Ahnung, meine Vorfahren waren auch Deutsche, die halt 7 Jahrzehnte lang (bzw. mein Großvater nur 2 Jahrzehnte, der hat als einziger schon im 2. WK den Sprung aus Rumänien geschafft, hing jedoch Zeit seines beinahe 100-jährigen (genauer 96-jährigen) Lebens an Siebenbürgen) in Rumänien gelebt haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 13. Nov. 2016 (CET)
    (eingequetscht)Welche Stadt? Hermannstadt? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 13:11, 13. Nov. 2016 (CET)
    Ja, in der Gegend. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:12, 13. Nov. 2016 (CET)

    kurze Antwort --Elrond (Diskussion) 11:47, 13. Nov. 2016 (CET)

    Danke für den Link; ich hatte die Szene ja oben angesprochen. Mancher würde vielleicht Curd Jürgens hier des Chargierens zeihen, aber ich find's großartig. ;) Dumbox (Diskussion) 14:14, 13. Nov. 2016 (CET)

    Ich habe gestern französisches Wurzelgemüse gekauft - zählt das auch? --Zollwurf (Diskussion) 12:31, 13. Nov. 2016 (CET)

    Oder als Alternativantwort: Noah hatte drei Söhne, wir sind also irgendwie alle miteinander verwandt! --Elrond (Diskussion) 12:42, 13. Nov. 2016 (CET)

    Dass wir alle irgendwie miteinander verwandt sind, wird wohl kaum jemand bestreiten. Adam des Y-Chromosoms, Mitochondriale Eva.--Niki.L (Diskussion) 13:40, 14. Nov. 2016 (CET)
    Adam hatte nur zwei, stammen wir etwa alle von zwei warmen Brüdern? Wie haben sie das eigentlich gemacht? Da schweigt wieder die Genesis, wenn es um so wichtige Fragen geht. Und hat der Kain seinen Bruder aus Homophobiegründen umgebracht? Und wie ging es weiter nach diesen ersten Schweinereien, hat man deshalbt Schweinefleisch nicht mehr essen dürden? Da braucht es wissenschaftlich Forschung und Aufklärung, das ist und die Theologie theopraktisch noch schudig. Zum Glück kam dann der Darwin und brachte bisschen Ordnung in die Evolution. Seitdem liebe ich die Schweine und ihre Blut- mit Leberwürste. Siehe auch die Fragen an einem anderem Tisch hier in diesem Café. -- Ilja (Diskussion) 12:53, 13. Nov. 2016 (CET)
    Aber die sind alle abgesoffen, bis auf eben die Noahtiker :-) --Elrond (Diskussion) 14:44, 13. Nov. 2016 (CET)
    Keiner hier hat ausländische Wurzeln, denn nur Pflanzen haben Wurzeln, Tiere und Menschen nicht. Und Pflanzen können hier nicht mitschreiben.--Antemister (Diskussion) 13:02, 13. Nov. 2016 (CET)
    Was, du hast keine Wurzeln, und ich kann hier nicht mitschreiben, weil ich welche habe? --MannMaus (Diskussion) 14:04, 13. Nov. 2016 (CET)

    @Ilja: Wie kommst Du darauf, dass Adam nur zwei Söhne hatte und dass die genesis dazu schweigt? Siehe z. B. letzter Absatz oder natürlich auch die Originalquelle: [30]. --TheRunnerUp 14:09, 13. Nov. 2016 (CET)

    (nach BK) @Ilja: "Adam hatte nur zwei, stammen wir etwa alle von zwei warmen Brüdern?" Das stimmt ganz und gar nicht und zeugt von typischer Bibelunkenntnis. Die Zahl wird nicht gesagt, Kain und Abel waren halt nur die ersten. Ich empfehle das 5. Kapitel des 1. Buchs Mose zur Lektüre: "Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb." (1. Mose 5,3–5)
    @Antemister: Übliche Metapher: Wurzeln = Abstammung, Herkunft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:12, 13. Nov. 2016 (CET)
    PS: Zum Unterschied zwischen meinem Text und dem verlinkten: Meiner stammt aus der Lutherbibel in der Fassung von 1984. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:13, 13. Nov. 2016 (CET)
    (Nach BK) Wurzel ist zwar eine BKL, aber Abstammung steht da (noch) nicht, und auf Abstammung ist das Wort Wurzel auch nicht erwähnt. --MannMaus (Diskussion) 14:17, 13. Nov. 2016 (CET)
    Sagte doch: "Wurzeln" = Metapher für Abstammung/Herkunft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:18, 13. Nov. 2016 (CET)
    Ja, du, aber dieses Onlineenzyklopädingens namens Wikipedia schweigt sich an gewissen Stellen dazu aus, hab ich bei der Gelegenheit hier festgestellt. --MannMaus (Diskussion) 14:23, 13. Nov. 2016 (CET)
    So, ich war jetzt mal mutig und bedanke mich an dieser Stelle bei Benutzer:Universal-Interessierter für das Wort "Metapher", bei Benutzer:Antemister für das Wortspiel und bei Zevener in Ostwestfalen für die Frage, ohne die beiden wäre ich nie auf die Idee gekommen, das nachzugucken. --MannMaus (Diskussion) 14:29, 13. Nov. 2016 (CET)
    Gern geschehen @MannMaus: --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 16:12, 13. Nov. 2016 (CET)

    Ich bin gebürtiger Ostfale, gelernter Preuße, erarbeiteter Westfale und aktuell Freier Hansestädter, zählt das? Immerhin musste ich mich als aus eher dialektfreier Gegend stammender mit diversen Dialekten rumschlagen, glücklicherweise meist recht verständlicher ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:20, 13. Nov. 2016 (CET)

    Leider nicht --16:12, 13. Nov. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Zevener in Ostwestfalen (Diskussion | Beiträge))

    Jaja, ich weiß schon dass das eine Metapher ist - aber eine selten blödsinnige. Und eine mit der man die Islamfreunde die sie inflationär verwenden nett veräppeln kann.--Antemister (Diskussion) 15:18, 13. Nov. 2016 (CET)

    Meine Oma ist aus Polen geflohen, als das noch Deutschland war. Zählt das als ausländische Wurzeln? --84.159.252.70 16:16, 13. Nov. 2016 (CET)
    Friesen, Polen, Dänen. Geborener Hansestädter, aufgewachsener Friese, seit 30 Jahren wieder (eine andere Stadt) Hanseat. Typischer Deutscher halt. Mit ein paar Zwischenstationen. Im Ausland war ich immer nur Deutscher; die Amis hatten im Gespräch oft ihre Wurzeln parat. Ich glaub', es gibt kaum (US-) Amerikaner, das sind fast alles Einwanderer. Und sie erfüllen jedes Klischee: wieviel Jahre haben sie gebraucht, um das Land, in das sie eingefallen sind, komplett zu übernehmen? Da kann der Herr Trump mal sehen, wie recht er hat mit seiner Angst vor den Mexikanern. Und die Deutschen mit ihrer Angst vor den Syrern, z.B. 79.204.196.166 16:52, 13. Nov. 2016 (CET)
    Die Syrer haben Amerika übernommen? Muss mir entgangen sein. -- southpark 18:29, 13. Nov. 2016 (CET)
    Hast Du nicht die Minarette neben dem Weißen Haus gesehen, die da seit einem halben Jahr stehen und den Mond anrufen oder was auch immer ein Mondezzim zu macht ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:33, 13. Nov. 2016 (CET)
    Doch, doch ein wenig kenne ich die Bibel, aber mit wem zeugte der Greise Adam die weiteren Kinder, mit der Mutter Erde etwa? Was >100 Jahre war, waren sicher nur noch die Briefträger oder Postbooten oder Milchmänner, ich kenne auch die Biologie und ein wenig auch das Leben, aus eigener Anschauung, die Eva muss in der selben Zeit schon längst auch durch die Wechseljahre gewesen sein, einige Herren der Schöpfung vergingen sich laut Bibel auch an der den eigenen Töchtern (war es nicht der Herr Lot (ohne Frau Lot), schon wieder so eine Schweinerei, stammen wir also alle von solcher Blutschande-Verbindung? Wie soll man die Kinder demzufolge im christlichen Sinne zukünftig aufklären, mit dem Storch ginge es mir persönlich eigentlich noch am besten ... -- Ilja (Diskussion) 20:33, 13. Nov. 2016 (CET)
    Opa war Spanier, hatte aber eine deutsche Mutter. Der norddeutsche Teil der Familie hat daenische Wurzeln mit drin. Die Oma und der Opa von der anderen Seite wurden in Oesterreich geboren, waren dann tschechisch (staatsbuergerschaftlich gesehen), dann deutsch, ohne bis 1946 jemals den Ort zu wechseln. Ich bin in Hessen geboren und aufgewachsen, habe aber kein mir bekanntes hessisches Blut in den Adern. --109.13.27.182 22:22, 13. Nov. 2016 (CET)
    Genetisch bin ich zu 1/16 Tatare und hälftig Schlesier. Von Kopf und Herz her allerdings Europäer / Erdenbürger. Beheimatet bin ich wahlweise in NRW/DE/EU. Nur halb scherzhaft gemeint: ehrenhalber Syrer. Such Dir was aus. Was ich nicht bin: fest in Brauchtum und Tradition meines Wohnortes verhaftet und halb blind vor Angst, es könnte sich irgendwas an unserer Leidtkultur ändern... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:13, 14. Nov. 2016 (CET)

    Bis mindestens 5 Generationen zurück *rein deutsch*, wenn auch z.T. auf dem Territorium des heutigen RU, PL und AT geboren. Aber was bedeutet das schon? Mir - *nichts*. Darum meine Kinder ja auch nicht mehr, ohne dass ich auch nur einen Gedanken an *diese* Frage verschwendet hätte... ;-) --AMGA (d) 18:40, 14. Nov. 2016 (CET)

    Bei mir auch rein Deutsch, aber eben aus heutiger Sicht F, AT, RO (evtl. auch DK, irgendwo aus Schleswig kommen noch 'n paar, also vielleicht auch aus Nordschleswig). Und ich finde deutsche Frauen auch irgendwie interessanter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:45, 14. Nov. 2016 (CET)
    Was "auch (irgendwie interessanter)"? --AMGA (d) 18:52, 14. Nov. 2016 (CET)
    Ganz am Rande bemerkt, am Südrand der deutschen Pizza meine ich, die Schweiz ist in letzter Zeit mit ein paar xenophoben Verfassungsabstimmungen in die Schlagzeilen gerückt, dass in der Schweiz etwa zwei Drittel der Ehen mit einem ausländichen Ehepartner geschlossen werden (bei f & m). Nach jahrhundertelangen chronischen Inzucht sicher eine willkommene Blutauffrischung in den Bergtälern, und die Kinder, sind's auch Secondos?, sehen irgendwie alle wie potentielle Oskargewinner oder Fotomodelle aus. Meine Empfehlung, macht weiter so, übrigens meine Herkunft ist Wien & Brünn, aber schon eine Generation zurück wird es noch weit komplizieter, das ist was für Hunde- und Pferde- oder Katzenliebhaber. -- Ilja (Diskussion) 21:18, 14. Nov. 2016 (CET)
    Dir ist offensichtlich nicht klar, dass genau das typisch deutsch ist? -- Janka (Diskussion) 22:10, 14. Nov. 2016 (CET)
    Was, "*genau* das" ("rein", "RU, PL, AT", "bedeutet nix", "Kinder nicht", die Kombination aus allem)? (Für meine Gesamtaussage: mir völlig egal, was typisch ist.) --AMGA (d) 08:15, 15. Nov. 2016 (CET)
    PS: hehe, 08:15, das passt ja ;-) --AMGA (d) 08:23, 15. Nov. 2016 (CET)
    Typisch deutsch ist, dass dir deutsches Nationalbewusstsein am Arsch vorbei geht. Das war bisher immer nur phasenweise anders. -- Janka (Diskussion) 10:26, 15. Nov. 2016 (CET)
    OK, da bin ich mir nicht sicher, aber schön, wenn es so wäre. Die Phasen waren *mehr als ausreichend*, mit Betonung auf "mehr als". Mit geht im Übrigen auch nichtdeutsches Nationalbewusstsein weitgehend am Arsch vorbei. OK, als Touristenattraktion (der Tourist war ich) fand ich den 14. Juli in Paris mal ganz nett, aber im Grunde ist es Unsinn. --AMGA (d) 15:08, 15. Nov. 2016 (CET)

    Jeder von uns hat ausländische Wurzeln. Jeder kann sich einen Taschenrechner nehmen und 1 eingeben- das ist er selbst, dann x 2, soviel Eltern hat jeder, x 2 für die Großeltern-Generation usw., für 100 Jahre etwa 4 Generationen gedacht, also 4 mal x 2 eingeben. Dann kann jeder überprüfen, wieviele Vorfahren jeder von uns vor 500 Jahren hatte und dann die Wahrscheinlichkeit schätzen, dass Ausländer in der Zahl sind. Ganze "Fluten von Ausländern" dürfte jeder "in seinen Adern" haben, wie es einige formulieren. Es kommt noch verrückter: wenn man die "Wurzeln" zum Anfang zurück verfolgt - deshalb ist das keine gute Metapher, denn Wurzeln enden nach einigen Metern, Ahnenreihen noch nach Jahrtausenden nicht - kamen alle Menschen anfangs aus Afrika, also aus dem Ausland! Kein Anthropologe bezweifelt, dass die schon damals wenig behaarten Menschen aus Afrika die Hautpigmentierung hatten, die für Afrika günstig ist: es waren Schwarze. Ursprünglich sind wir also alle Ausländer und ursprünglich sind wir alle schwarz.--78.49.255.24 12:49, 15. Nov. 2016 (CET)

    In der Essenz hast du ja ganz Recht, aber deinen exponentiellen Anstieg der Ahnenschaft muss man gehörig um den Faktor Inzucht reduzieren. Was im Umkehrschluss natürlich auch bedeutet: Je reiner, desto... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:46, 15. Nov. 2016 (CET)
    Tut mir leid liebe IP, ich muss dich enttäuschen. Meine Vorfahren der letzten Generationen sind Deutsche. (vor 1900 war eh nix mit "mit Ausländern zusammen sein" und Rumäniendeutsche blieben auch unter sich (sogar die Siebenbürger Sachsen und später angesiedelte deutsche Gruppierungen (unter anderem meine Vorfahren) hübsch getrennt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 15. Nov. 2016 (CET)
    Doch, "mit Ausländern zusammen sein" gab es in einigen Regionen ständig, wenn du Nordschleswig erwähnst, aber auch in Westpreußen, Masuren, Schlesien, Böhmen, Mähren, besonders vor der Zeit des Nationalismus, aber auch danach hab ich z.B. mehrfach deutsch-polnische und deutsch-tschechische Ehen in der Familie und unter den Vorfahren (bei gleicher Konfession). Bei den bäuerlichen Schwaben in Ungarn war die Frage, wie mobil sie waren, oder unter sich blieben, lange waren sie noch nicht dort. Bei den Sachsen in Ungarn kommt noch dazu, dass sie durch Königsprivilegien ein eigenes frühneuzeitlichees Gruppenbewusstsein hatten und besonders, dass sie sich konfessionell als Lutheraner von den kalvinistischen, katholischen und unitarischen ungarischen Nachbarn und den orthodoxen und unierten rumänischen Nachbarn abhoben. Das gesamte Gemeindeleben lief getrennt und interkonfessionelle Ehen bekam man vor Einführung standesrechtlicher Ehen Ende 19. Jahrhundert nicht getraut. Wo solche Schranken wegfielen, gab es das öfter. Aber auch Nachbarn sind irgendwie zusammen. Die städtisch-bürgerlichen Deutschen in Zentralungarn wurden im 19. Jahrhundert oft magyarisiert, siehe Ungarndeutsche. Ich kenne einen Ungarn aus Budapest mit deutschem Familiennamen und österreichischen Vorfahren, der deutsch aber erst in der Schule gelernt hat, seine Muttersprache ist ungarisch. --78.49.255.24 00:41, 16. Nov. 2016 (CET)

    "Ausländische" Wurzeln? Die Frage ist etwas komisch gestellt. Für einen Mecklenburger ist Polen nicht unbedingt "Ausland" und für einen Badener ist Frankreich auch nicht zwingend "Ausland" und ein Bayer steht einem Österreicher sehr viel näher als einem Norddeutschen. Ein Lothringer wird einem Saarländer näher stehen als einem Korsen. Der Bayer ist dem Italiener dem Lebensgefühl nach näher als der Hamburger. Man hat früher in aller Regel die Leute geheiratet, die einem nicht fremd waren. Fremde hat man aber nicht unbedingt an der anderen Sprache erkannt. "Multikulturelle" Wurzeln haben nur wenige Biodeutsche. Man wird nur wenige finden, die Chinesen, Grönländer, Indianer oder Inder in ihrer Familie haben. Was man betonen sollte ist, dass die ehemaligen Deutschen aus Osteuropa oft autogener sind (bzw. waren) als man denkt. Ist ja auch klar: Wer in Rumänien Protestant war, hat normalerweise nicht orthodox oder katholisch geheiratet. Ganz so multinational sind die Deutschen also nicht. Ich habe Juden, Griechen und Franzosen in meiner Familie und keine Norddeutschen (Gottseidank!). Das macht aber nur einen geringen Prozentsatz aus. Abstammungsgeschichtlich und kulturell bin ich Mitteleuropäer bzw. Deutscher. Das mit den 4 Großeltern und 8 Urgroßeltern ist eher eine Milchmädchenrechnung, da das voraussetzt, dass man nicht in der weiteren Verwandtschaft heiratet. Gerade auf dem Land oder in kleinen religiösen Gruppen war es früher aber so, dass jeder mit jedem irgendwie verwandt war. Man kann also weder sagen, "die Deutschen stammen direkt von Arminius" ab noch kann man sagen "wir sind multikulturell". --217.238.136.156 09:40, 16. Nov. 2016 (CET)

    Da kommt wieder der große Blödsinn: Österreicher sind kein eigenes Volk, sondern einfach die Bewohner von Österreich. Es gab in der Geschichte eben polnische, tschechische, slowenische und eben auch deutsche Österreicher. Das, was wir heute unter "Österreich" verstehen ist schlicht das meiste des deutsch bevölkerten Teils dieses Vielvölkerstaates, der aufgrund von Entente-Bestimmungen nach dem ersten Weltkrieg und dem Zerfall des Habsburgerreiches sich aber nicht Deutschösterreich nennen und erst recht nicht dem Deutschen Reich beitreten durfte. Österreich bezeichnet ursprünglich nur die heutigen Länder Niederösterreich und Oberösterreich. Da sich dieses im Laufe der Zeit zum Kernterritorium der Habsburger entwickelte, übertrug sich der Name langsam auf das Herrscherhaus und schließlich deren gesamte Besitzungen. Und als nach dem ersten Weltkrieg die andern Völker unabhängig wurden und sich die deutschen Österreicher nicht ihren "Brüdern" im Reich anschließen durften und ihnen zudem das Adjektiv Deutsch im Namen verboten wurde, wurde daraus eben das, was wir heute als Österreich kennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:05, 16. Nov. 2016 (CET)
    Weiß ja nicht, ob es das "mit deutschem Familiennamen und österreichischen Vorfahren" oder das "ein Bayer steht einem Österreicher sehr viel näher" war, dass hier plötzlich ein Vortrag zu lesen ist, den niemand verlangt hat. Hausaufgabe bis morgen: Österreichische Identität lesen.--77.180.14.86 13:56, 16. Nov. 2016 (CET)
    (Nach BK) Naja, die Frage war ja nach nicht nach Wikipedianern mit "nicht-deutschen" Wurzeln, sondern nach welchen mit ausländischen Wurzeln. Was Inland und was Ausland ist, wird aber nicht ethnisch definiert, sondern durch einen Strich auf der Landkarte, nämlich durch die Grenzen der Territorialstaaten. In meinem Fall kann ich die Herkunft meine Vorfahren mit großer Leichtigkeit, mit wenigen Ausnahmen, bis ins 17. Jh. auf ein sehr kleines, sehr klar begrenzten Gebiet eingrenzen: das Land Hadeln. Von 1689 bis 1731 stand das Land aber unter direkter kaiserlicher Verwaltung (zuletzt unter Karl VI. (HRR)), gehörte also, nach deiner Definition, zu "Deutschösterreich". Das umgebende Kurhannover, aus dem die oben erwähnten Ausnahmen in meinem Stammbaum stammten, war also ebenso Ausland, wie das Königreich Dänemark, am anderen gegenüberliegenden Ufer der Elbe (und das, obwohl die dort lebenden Dithmarscher den Hadlern sprachlich und kulturell sehr nahe stehen). Geoz (Diskussion) 14:12, 16. Nov. 2016 (CET)
    +1 Und deshalb sind Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, in Deutschland geboren und mit Eltern aus Sri Lanka auch keine "Ausländer", so einfach ist das in Wahrheit.--77.180.14.86 14:27, 16. Nov. 2016 (CET)

    Wer hat denn je behauptet, dass die Österreicher ein eigenes "Volk" sind? Bayern und "Österreicher" verbindet schon der gleiche Dialekt. Ein Tiroler und ein Salzburger steht einem Oberbayern kulturell eher näher als ein Wiener. Man kann also nicht unbedingt davon sprechen, dass Österreicher per se multinational oder "österreichisch" (im engeren Sinne) sind. Das "echte" Österreich ist eigentlich nur Niederösterreich und Oberösterreich, wie oben steht. Ein normaler Tscheche würde sich eher selten als Österreicher sehen, bestenfalls als Wiener. Mit der österreichischen Identität wäre ich daher etwas vorsichtig. Das ist wie mit der deutschen Identität im 19. Jahrhundert oder der multikulturellen Identität im 21. Jahrhundert, alles sehr konstruiert. "Und deshalb sind Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, in Deutschland geboren und mit Eltern aus Sri Lanka auch keine "Ausländer"" Stimmt, entscheidend ist aber nicht der Geburtsort oder die Sprache, sondern die Frage, ob sie einem indviduell betrachtet "fremd" sind. Mir ist z.B. ein Italiener von der Mentalität her viel näher als ein Berliner oder ein Türke. Warum nicht? Identität ist eine Schnittmengenfrage. Je größer die Schnittmengen desto größer das Gefühl der Identität. Identität lässt sich deshalb nicht am Pass oder an irgendeiner abstrakten Nation festmachen. Man kann das nicht au dem Boden stampfen und wenn man es tut, wirkt es nur lächerlich. Das lässt sich nicht diktieren.

    PS: Gebürtige Bayern gelten bis heute als Deutschlandmuffel und heimliche Separatisten. Sie sind mehr südwärts orientiert. Von einem Gefühl, spezifisch "deutsch" zu sein wie in Norddeutschland kann man da nur bedingt sprechen. Unterschiede gibt es auch zwischen Wien, München einerseits und dem Umland andererseits. Münchner z.B. sind eigentlich keine richtigen Bayern (heutzutage schon gleich gar nicht), auch wenn sie es gerne wären. Deshalb ziehen die "echten" Münchner - besonders die reichen - auch ins Umland, weil sie dann unter sich sind. In Stuttgart und Berlin ist es ähnlich. Das eigentliche biodeutsche Bürgertum distanziert sich dort vom bunten Treiben und schließt sich in Wohlstandsvierteln mehr oder weniger ab. Der Unterschied zwischen rein biodeutschen Spießervierteln und multikulturell Geprägten Vierteln ist gerade dort verblüffend. Man kann also überhaupt nicht sagen, dass alle "gleich" sind. Es bringt auch nichts, Fähnchen zu schwenken und alle zu "Deutschen" zu erklären, auch deshalb, weil die deutsche Identität im kulturellen Gedächtnis der "Deutschen" gar nicht so stark verankert ist, wie man meint. "Deutschland" gibt es erst seit 1871. Ein deutsche "Nationalgefühl" ist erst im Laufe des 19. Jahrhunderts in der breiten Masse angekommen und das auch nur mit Vorbehalt. Insofern ist es nicht ganz richtig, wenn man glaubt, dass die "Deutschen" nur wegen Hitler ein gebrochenes Verhältnis zur "Nation" hätten.--217.238.138.121 17:48, 16. Nov. 2016 (CET)

    "Deutschland" und ein deutsches Nationalgefühl gibt es erst seit 1871? Du meinst Kleindeutschland. Oder wie erklärst du, das Hoffmann von Fallersleben schon 1841 folgende Zeilen niederschreiben konnte: "Deutschland, Deutschland, über alles, über alles in der Welt. Wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, Deutschland, Deutschland, über alles, über alles in der Welt."
    "Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang. Uns zu edler Tat begeistern, unser ganzes Leben lang! Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang."
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freheit sind des Glückes Unterpfand. Blüh' im Glanze dieses Glückes, blühe deutsches Vaterland!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 16. Nov. 2016 (CET)

    Das ist gewiss nicht falsch! Aber auch nicht ganz richtig. Denn die "kleinen Leute", also die große Masse der Bevölkerung, interessierten sich zunächst nur für ihre Stadt, ihr Dorf, ihre Region und ihr Land. Die Nationsbildung war anfänglich hauptsächlich das Projekt der Eliten und des Bürgertums.--217.238.152.94 20:07, 16. Nov. 2016 (CET)

    Meine Eltern sind Tamilen. Ich spreche Tamil, aber ich kann es nicht lesen. Meine Muttersprache ist Deutsch. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:00, 17. Nov. 2016 (CET)

    Kann die Wikipedia von "Weissen ohne Highschool-Abschluß" gelesen und verstanden werden?

    Nach einer halben Woche US-Trumpf, frage ich mich, ob die de.Wikipedia im Hinblick auf die künftige de.Wahl schon das hiesige Klientel (im Betreff) anspricht? In den USA nennt man die Gruppe "white trash"... --Zollwurf (Diskussion) 17:55, 12. Nov. 2016 (CET)

    Sag' ich ewig: Wir brauchen die simple English Wikipedia auf Deutschsprach.
    How do politicians become sustainable?
    They recycle white trash. GEEZER … nil nisi bene 18:19, 12. Nov. 2016 (CET)

    Vergiss es, es gibt Leute, die stolz darauf sind (ist wirklich so, keine Ironie), noch nie ein Buch gelesen zu haben. Solche Leute haben bei uns im Betrieb beispielsweise in der Hofkolonne gearbeitet, sprich gefegt, simple Transportaufgaben erledigt etc. Aber auch einer meiner Laboranten sagte von sich, er hätte nach der Schule nie wieder ein Buch angefasst und Lesen würde er allgemein wenn irgend möglich vermeiden. Der Kerl war nicht blöde und konnte durchaus lesen (wo ich bei den erstgenannten gar nicht sicher war), wollte es aber möglichst nicht. --Elrond (Diskussion) 19:21, 12. Nov. 2016 (CET)

    versuch´s mal mit "Denglish"- damit ist Gayle Tufts ganz erfolgreich. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 19:24, 12. Nov. 2016 (CET)
    Elrond, das meiste was geschrieben wird, auch und gerade in Büchern, ist Dreck. Die Autoren wissen es, die Verleger wissen es, und das Publikum ahnt es zumindest. Andersherum ist es aber auch nicht jedem gegeben, sich nun schon im zarten Alter von 30 zur Weltliteratur hingezogen zu fühlen. Das kommt dann später. Von daher: Lesen ist zwar eine Kulturtechnik, aber ganz sicher nicht der heilige Gral, zu dem es verklärt wird. Wesentlich ist das Verständnis und ob man in einem Text etwas findet, was einen zum Nachdenken bringt. Für Autoren gilt hingegen die wichtigste Regel: Schreiben Sie kein Buch! Lernen Sie erstmal, eine Bedienungsanleitung zu schreiben, die man lesen will! -- Janka (Diskussion) 01:33, 13. Nov. 2016 (CET)
    das Problem mit den Bedienungsanleitungen ist doch Folgendes: meistens verschwinden sie.--Postfachannabella (Diskussion) 10:55, 13. Nov. 2016 (CET)

    Anderseits ist Denglish ohne die beiden Sprachschätze kaum was wert. Ich empfehle daher eine "Frei-sprachliche" Wikipedia einzuführen, wo jedes Lemma so benannt wird, wie es gerade passt. --Zollwurf (Diskussion) 21:12, 12. Nov. 2016 (CET)

    Wikipedia, ey, Alter, verstehßße, isn voll krasses Lexikon. Weißße, kann jeder mitmachen, voll cool ey! Das gibbs auch in alle Sprachen ey, deutsch, englisch, bayrisch, ostfriesisch glaub ich auch, weissich aber jetze nich genau, muss ich noch ma reschaschian. Alles steht da, was man wissen muss: Bier, Sex, Fernsehen, Fußball, voll die wichtigen Sachen ey! Is aba nur in Internet, na, bißße ja wieso en ganzen Tach. --MannMaus (Diskussion) 22:53, 12. Nov. 2016 (CET)

    Gibt es denn Untersuchungen, ob die simple.WP von den weißen High School Dropouts besser verstanden wird als die en.WP? --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 19:43, 18. Nov. 2016 (CET)

    Rätsel

    Auf welchem (doppelt verballhornten) Sportgerät wird die EU in den nächsten Jahren ihre politische Koordinierungsfähigkeiten beweisen müssen? .... Na...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:19, 15. Nov. 2016 (CET)

    Auf dem Trumpolin. Hahahahah..... ha........................ha. --2003:76:E24:D85C:B47E:D590:E958:DD61 17:20, 15. Nov. 2016 (CET)
    Der war gut, den muss ich mir merkeln! --MannMaus (Diskussion) 17:23, 15. Nov. 2016 (CET)
    Diese Bemerkung ist nicht hilfreich. --2003:45:4549:AB64:8835:A943:3779:E0E2 21:26, 18. Nov. 2016 (CET)
    War aber leider alternativlos. --129.13.186.4 07:03, 19. Nov. 2016 (CET)
    Nicht schlecht, aber (noch) nicht ganz korrekt ... noch eine Ecke weiter ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:24, 15. Nov. 2016 (CET)
    Wird es ein zähes Ringen um goldene Barren geben?--Postfachannabella (Diskussion) 09:20, 16. Nov. 2016 (CET)
    Hilfestellung: Das Sportgerät wird seine Befestingunen nicht nur im Westen haben... Mehr wird nicht verraten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 16. Nov. 2016 (CET)
    Ah! Ein Trumputin? -- 195.68.6.6 10:24, 16. Nov. 2016 (CET)
    Die IP trumphiert! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:21, 16. Nov. 2016 (CET)
    Merci - nach der Vorarbeit war das nicht mehr so schwierig. Aber lieber wäre es mir gewesen, man könnte auf dem Clintonkasparow turnen ... 195.68.6.6 14:36, 16. Nov. 2016 (CET)

    Herkunft

    Wo seid Ihr geboren und wo seid Ihr aufgewachsen, wenn ich fragen darf?

    Ich persönlich bin in Zeven (Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen) geboren und bin auch dort aufgewachsen. Ich lebe allerdings mittlerweile im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen (Wohnort muss jetzt nicht genannt werden). (nicht signierter Beitrag von Zevener in Ostwestfalen (Diskussion | Beiträge) 18:03, 17. Nov. 2016 (CET))

    Gehts Du im RL auch einfach so in ein Café, und das erste was Du wissen willst, ist (in Befehlendem Ton): Wer ist ein Ausländer - Und woher kommt der ganze andere P...? Glaubst Du wirklich, dass Du so zu sinnvollen Gesprächen und Bekanntschaften kommst? --188.22.153.83 22:06, 17. Nov. 2016 (CET)
    Äh nein im echten Leben frag ich nicht danach. Jedenfalls nicht sofort --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 22:02, 18. Nov. 2016 (CET)
    I may look like a Hamburger but I'm really a Frankfurter. -- Zerolevel (Diskussion) 22:15, 17. Nov. 2016 (CET)
    Stella errante aliqua, quam Sol fovet ignibus albis
    Martem inter bellosum atque Aeneadum genetricem
    Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 17. Nov. 2016 (CET)

    White House

    Würde eigentlich irgend eine Vorschrift den Herrn Trump daran hindern, seine Amtsräume ab 20. Januar im Trump Tower, New York City zu beziehen? Das Weiße Haus würde dann zum privaten Golfplatz mit Partyinfrastruktur fürs Wochenende, und im Camp David könnte man für den Sohnemann einen tollen privaten Abenteuerspielplatz errichten. --Verhandelbar (Diskussion) 15:31, 14. Nov. 2016 (CET)

    Hm, ich würde meinen, die *Amts*räume (s. Amtssitz) müssen sich per Gesetz (welchem?) in der Hauptstadt befinden, und daselbst dann naheliegenderweise im Weißen Haus. Ob er und Familie da auch *wohnt*, ist vmtl. eine andere Frage, aber das zu trennen wäre ja nicht zuletzt etwas unbequem. Vom Sicherheitsaufwand mal ganz abgesehen. --AMGA (d) 18:18, 14. Nov. 2016 (CET)
    Selbst wenn es dazu keine Vorschrift gibt, wäre es sehr unklug von Trump, das zu tun, wo er doch Clinton genau dies vorgeworfen hat: dienstliche Kommunikation in Privaträumen, wo die NSA sie nicht gegen Abschnorcheln sichern kann. -- Janka (Diskussion) 21:57, 14. Nov. 2016 (CET)
    Die Gerüchte dazu verdichten sich [31]. --Verhandelbar (Diskussion) 20:15, 20. Nov. 2016 (CET)

    Experiment zur Sprecherpräferenz

    An der Universität Hamburg, Fachbereich Informatik führen wir derzeit ein Crowdsourcing-Experiment zu Stimmqualität durch, bei der Leute wie Du angeben, welche von zwei Sprechbeispielen sie bevorzugen. Ich benutze Audiodaten der gesprochenen Wikipedia und die Ergebnisse meiner Forschung können nützlich sein um die gesprochene Wikipedia weiter zu verbessern (mehr Details zu unserem Forschungsprojekt: [32]).

    Ich freue mich sehr über Teilnehmer an meiner Online-Studie: [33] -- je mehr Teilnehmer und je mehr Präferenzurteile desto besser!

    Ihr seid großartig, ich habe schon viele Bewertungen bekommen (keep them coming!). ein Schönheitsfehler ist behoben und die Seite zeigt jetzt auch eine (regelmäßig aktualisierte) Statistik der eingegangenen Bewertungen. Schon gut ein Dritteldie Hälfte der benötigten Ratings sind eingegangen, weiter so! --Timo Baumann (Diskussion) 09:05, 21. Nov. 2016 (CET)

    Wurde Charles Darwin von den Sozialdarwinisten "missbraucht" oder dachte er in Teilen bereits rassistisch bzw. sozialdarwinistisch?

    und wenn ja, wieso wird Darwin dann immer als "Nichtrassist" und völlig objektiver Wissenschaftler hingestellt? Immerhin war er Kind seiner Zeit und nicht nur Naturwissenschaftler.

    Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#War_Darwin_ein_Rassist_bzw._Sozialdarwinist--217.238.130.124 08:33, 12. Nov. 2016 (CET)

    ich denke, diese Frage ist manipultiv und daher grundsätzlich schon falsch gestellt, etwa so ähnlich, wie die Frage, ob Jesus Christus ein Christ war? Also Jesus Christus war Jude und kein Christ, wäre damit auch die Frage nach Darwins Rassismus einigermaßen beantwortet? Allerdings ist es völlig richtig, dass auch Darwin ein Kind seiner Zeit war, in manchen Fragen jedoch sicher seiner Zeit weit vorraus, doch das Thema Rassismus, wie wir sie heute kennen, war damals sicher nicht die selbe Frage, im gleichen Sinne könnten wir seine Zeitgenosses abfragen, einen nach dem anderen prüfen; wir würden kaum einen Einzigen finden, der nach heutiger Sicht nicht als "Rassist" in Frage kommen würde, vielleicht hat er nur dass heute verpönte Wort Neger verwendet oder gar Mohrenköpfe gerne gegessen (wie ich früher). Möchtest Du mich heute deswegen als „Wahlhelfer von Trump“ an die Wand stellen? Ich habe auch rassenreine Kaninchen und Hühner gezüchtet und interessesiere mich bis heute um alte und seltene Rassen. -- Ilja (Diskussion) 09:20, 12. Nov. 2016 (CET)

    Na ja wirklich hilfreich ist Ihr Kommentar nicht. Ein Teil unserer Großeltern war auch vom Denken der 30er Jahre durchdrungen, deshalb waren viele von ihnen auch keine 100%igen Nazis. Was Sie schreiben ist falsch: Rassismus war früher viel präsenter als heute. Jesus war Jude, richtig, aber wenn er kein Jude gewesen wäre, hätte er auch nicht Ausgangspunkt für das Christentum sein können. Darwin hat seine Weltsicht auch nicht aus dem Nichts entwickelt. Und das Wort "Neger" hatte im 19. Jahrhundert in den entsprechenden Kreisen einen genauso problematischen Beigemschack wie "Jude" oder "Sozialdemokrat".

    Das alles ist nicht wichtig: Mir geht es um Folgendes: Beispiel: Thilo Sarrazin fabuliert über Gene und sagt gleichzeitig die demographische Krise Deutschlands wissenschaftlich völlig richtig voraus. Wie sein Werk in Zukunft rezipert werden wird, wissen wir nicht. Problematisch ist aber, dass er überhaupt über Gene fabuliert hat. Denn daran kann man, wenn man böswillig ist, anknüpfen. Ähnlich ist es mit Darwin. Er wertet den Aufstieg der USA als Folge einer erfolgreichen bilogischen Zuchtwahl, wobei er gleichzeitig eine wissenschaftliche Theorie aufstellt, die völlig richtig ist. Dass man ihn - besonders in England und Amerika - als Sozialdarwinist gerne rezipert hat, versteht sich von selbst. Entscheidend ist nicht, was Darwin beabsichtigt hat, entscheidend ist, dass Teile seines Denkens problematische Züge aufweisen. Das kann keine Kleinigkeit sein, wenn man bedenkt, das Darwin ein Bestseller war, der die Massen bewegte.--217.238.130.124 10:51, 12. Nov. 2016 (CET)

    Gegenfrage: Was kann Darwin dafür, wenn andere Seine Gedanken interpretieren und ihn für ihre Zwecke missbrauchen?! --Elrond (Diskussion) 11:09, 12. Nov. 2016 (CET)

    @217.238.130.124: Man sollte erst einmal trennen zwischen Sozialdarwinismus und Rassismus. Das sind zwar beides menschenfeindliche Ideologien, haben aber m.E. wenig miteinander zu tun. Der Sozialdarwinismus braucht keine Rassen und der Rassismus braucht keine Evolutionstheorie und keine natürliche Auslese. --Digamma (Diskussion) 12:07, 12. Nov. 2016 (CET)
    Darwin kannte noch keine Gene. Es klang schon in der Auskunft an, deshalb hier mal mit etwas Unterfütterung: Was Darwin da schrieb, war für diese Zeit typisch. Ihn verantwortlich zu machen für etwas, was danach kam, ist eine Sicht, die von heute aus geschieht. Ich gebe mal ein paar Beispiele: Engels schrieb z. B. am 13.1.1849 in der Rheinischen Zeitung ("Der magyarische Kampf"), daß nur Deutschen, Polen und Magyaren Fortschritt gebracht hätten: "Alle andern großen und kleinen Stämme und Völker haben zunächst die Mission, im revolutionären Weltensturm unterzugehen." (MEW 5, S. 168) Die Slawen und andere Völker bezeichnet er dementsprechend als "Völkerabfälle": "Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist. So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745. So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800. So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos. So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der Völkerabfall einer höchst verworrenen tausendjährigen Entwicklung. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, das Band der Einheit für ihn die russische Knute ist - das ist das Natürlichste von der Welt." (MEW 5, S. 172) Würde ich nun deine Argumentation aufgreifen, dann wäre Engels nicht nur Wegbereiter des Kommunismus, sondern auch des Imperialismus gewesen, er wäre der Mann, der mitverantwortlich war für den Ausbruch des ersten Weltkriegs. Diesen feiert er in jenem Artikel und befürwortet den Genozid: "Der nächste Weltkrieg wird nicht nur die reaktionären Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt." (MEW, S. 176). War also Engels ein Rassist? Am 29.4.1849 regt er z. B. in der Rheinischen Zeitung darüber auf, "daß die deutschen Nationalgimpel und Geldmacher des Frankfurter Sumpfparlaments bei diesen Zählungen immer noch die polnischen Juden zu Deutschen gerechnet, obwohl diese schmutzigste aller Racen weder ihrem Jargon, noch ihrer Abstammung nach, sondern höchstens durch ihre Profitwütigkeit mit Frankfurt in Verwandtschaftsverhältnis stehen kann" (MEW 5, S. 448 f.).
    War Marx ein Rassist? An Engels schreibt er am 30.7.1862: "Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren" Um zu untermauern, daß Lassalle ein "Nigger" sei, führt er weiter aus: "Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." (MEW 30, S. 257, 259)
    Schauen wir also nur einmal diese Ausschnitte an, dann kann man dieselben Vorwürfe, die du gegen Darwin erhebst, auch gegen Marx und Engels vorbringen. Diese Veröffentlichungen stammen aus derselben Zeit, teilweise sogar vor denjenigen Darwins, die Du zitiert hast. Was zeigen uns also diese Zitate? Das Denken in Rassen, der Glaube an überlegene und "minderwertige" Völker ist nicht Darwin zuzuschreiben, sondern existierte schon vorher. Bei Marx finden sich in jenem Brief genau dieselben Verbindungen zwischen Biologie und Kultur, die Du Darwin vorwirfst. War Marx also Begründer der Rassenbiologie, die mit Schädelbildung arbeitete? Wohl kaum.--IP-Los (Diskussion) 14:33, 12. Nov. 2016 (CET)
    Das alles hat man dem Fragesteller schon in der Auskunft vergeblich versucht zu erläutern. Er leugnet aber einfach alle naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und historischen Entwicklungen. Die Zielrichtung ist klar. Wenn man Darwin als Rassist hinstellt, kann man auch die Evolutionstheorie als rassistische Lehre brandmarken. Anschließend bleibt der Kreationismus als heilsbringende Alternative übrig. --Optimum (Diskussion) 15:20, 12. Nov. 2016 (CET)
    Ich weiß, aber da er dort Engels ins Spiel gebracht hat, bin ich hier einfach nochmal darauf eingegangen. das hat auf WP:AU nichts zu suchen. Bei Kreationismus fiele mir ganz spontan Luk. 12,49 und 51 ein: "Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! [...] Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht." Das klingt nicht gerade nach friedlicher Völkerverständigung.--IP-Los (Diskussion) 15:57, 12. Nov. 2016 (CET)

    Na, dass Darwin ein Kind seiner Zeit war, soll ja nicht geleugnet werden. Aber das ändert nichts daran, dass sein Werk auch unwissenschaftliche Passagen enthält, die heutzutage niemand mehr vertreten würde. Nur: Damals wusste ja niemand, dass diese Passagen unwissenschaftlich waren. Und hier genau liegt das Problem. Man konnte die unwissenschaftlichen Passagen übernehmen, um unwissenschaftliche Thesen zu stützen. Insofern sollte man Darwins Werk kritisch sehen. Im Zentrum historischer Betrachtung steht zunächst immer die Quelle und ihre Rezeption. Der Geschichtswissenschaftler fragt vor jeder Diskussion erst einmal: Welche Quelle habe ich? Was steht darin? Ist sie echt? Wer hat sie rezipiert? Welche anderen Quellen sind darin aufgenommen? Welchen Einfluss hatte sie? Welche inneren Merkmale hat sie? Welche äußeren Merkmale hat sie? Entscheidend ist nicht, was Darwin wirklich wollte, sondern was er real geschrieben hat. Und das was er real geschrieben hat, war zu 80% genial und zu 20% gefährlicher Bockmist. Die 20% Bockmist betreffen Darwins Betrachtungen der menschlichen Gesellschaft. Da Darwin nicht irgendwer war, sondern die Referenzquelle schlechthin, kann man ihn nicht "reinwaschen". Sein Werk enthält Elemente die problematisch sind. Jeder englische Rassist brauchte nur Darwins Buch aufschlagen und ihn zitieren, um die biologische Überlegenheit der Angelsachsen zu belegen. Nur das will hier ja jeder abstreiten. Quod erst demonstrandum. --217.238.140.43 18:23, 12. Nov. 2016 (CET)

    Man konnte die unwissenschaftlichen Passagen übernehmen, um unwissenschaftliche Thesen zu stützen. Das ist unsere heutige Sicht. Wenn Du hier schon die Geschichtswissenschaft anführst, dann weißt Du auch, daß man Quellen immer auch aus ihrer Zeit heraus betrachtet. Deine ganze Argumentation mißachtet diesen Punkt sträflich. Vielmehr müßtest Du fragen, ob Darwins Ansichten aus der damaligen Zeit hervorstachen? Ich habe Dir Quellen zitiert, die Dir zeigen sollten, daß Darwin da eben kein Einzelfall war. Das ist Dir aber bei Deiner Betrachtung egal - und da liegt Dein methodischer Schwachpunkt. Ich zeige es ganz einfach auf: Das wäre in etwa so, als würde ich Paracelsus einen Dummkopf nennen, weil er mithilfe der Signaturenlehre aus heutiger Sicht abstruse Schlüsse gezogen hat. Er wußte es aber nicht besser. Auch diese Theorie ist aus heutiger Sicht gefährlich, wenn sie angewandt wird. Wende ich nun Deine Argumentation an, dann wäre Paracelsus kein Arzt sondern ein Quacksalber gewesen. Du verlangst hier etwas von Darwin, was er gar nicht leisten konnte - nämlich unser Wissen und unser Kulturverständnis anzuwenden. Du wirfst Darwin im Grunde genommen vor, daß er Theorien vertrat, die heute als unwissenschaftlich gelten. Du schreibst es ja selbst: Aber das ändert nichts daran, dass sein Werk auch unwissenschaftliche Passagen enthält, die heutzutage niemand mehr vertreten würde. Weiterhin: Damals wusste ja niemand, dass diese Passagen unwissenschaftlich waren. Und hier genau liegt das Problem. Man konnte die unwissenschaftlichen Passagen übernehmen, um unwissenschaftliche Thesen zu stützen. Das war schon immer so! Theorien werden entwickelt und verworfen. Darwin hat seine Theorien für wissenschaftlich gehalten, viele andere später auch. Teile davon haben sich als falsch erwiesen. Na und? Du konstruierst daraus aber eine Schuld Darwins. Nur trägt er sie nicht. Er hat sich einfach geirrt in einigen Punkten. Er hatte eben nicht das Wissen, das wir heute besitzen. Ebensowenig kann man Marx und Engels direkt für Stalin verantwortlich machen.
    Daher ist Deine Vorgehensweise geschichtswissenschaftlich fragwürdig. Der Geschichtsdidaktiker Michael Sauer stellt z. B. fest: "Auf der Ebene der Deutungen zeigt sich, dass Schülerinnen und Schüler dazu neigen, historische Ereignisse und Sachverhalte aus der Perspektive heutiger Werte und Konventionen zu beurteilen. So wird z. B. mittelalterlichen Kreuzfahrern religiöse Toleranz und Gewaltverzicht empfohlen. Das ist zwar sicherlich eine wünschenswerte Grundahltung für die Gegenwart. Das eigentlich Historische aber fehlt bei einem solchen Urteil. Verbreitet zu sein scheint eine wohlfeilem anachronistische Art des Moralisierens: Man misst die Vergangenheit unmittelbar an der Gegenwart und wirft den Menschen und Vehältnissen von früher Dummheit, Unaufgeklärtheit und Schlechtigkeit vor. Stattdessen käme es gerade darauf an, zunächst einmal die Bedingungen und Beweggründe damaligen Handels zu rekonstruieren und als andersartig wahrzunehmen." (Sauer, Geschichte unterrichten, S. 30 f., vgl. auch Bergmann, Multiperspektivität, in: Mayer, U. u. a. [Hg.], Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, S. 76).--IP-Los (Diskussion) 19:48, 12. Nov. 2016 (CET)

    PS: Eigentlich ist es doch ganz einfach. Bitte beantworten Sie nur folgende fünf Fragen, nur mit ja oder nein:

    1. Gibt es Passagen, die in Darwins Werk unwissenschaftlich sind? Ja oder nein?

    2. Wenn es Passagen in Darwins Werk gibt, die unwissenschaftlich sind, konnten dann Darwins Zeitgenossen diese Passagen als unwissenschaftlich klassifizieren? Ja oder nein?

    3. Wenn sie diese unwissenschaftlichen Passagen nicht als unwissenschaftlich klassifizieren konnten, lag es dann nicht auch nahe, die unwissenschaftlichen Passagen zu rezipieren? Ja oder nein?

    4. Wenn diese unwissenschaftlichen Passagen rezipiert wurden, kann man dann davon ausgehen, dass Darwins Werk unwissenschaftliche Thesen stützte? Ja oder nein?

    5. Steht nun die Quelle in der Geschichtswissenschaft im Mittelpunkt oder die Sekundärliteratur? Ja oder nein?--217.238.140.43 19:04, 12. Nov. 2016 (CET)

    1. Ja.
    2. Nein, da es sich um Theorien handelte.
    3. Ja.
    4. Ja.
    5. Diese Frage kann man nicht mit Ja oder Nein beantworten, da es keine Entscheidungsfrage ist. Deine Antwort ergibt kein Sinn (Deine Frage hat den Typus: Bin ich groß oder klein? Ja. > Unsinnige Antwort. Nein > Unsinnige Anwort). Ich gebe Dir eine sinnvolle Antwort: Beides ist in der Geschichtswissenschaft wichtig, da die Auseinandersetzung mit Quellen auch den Diskurs der Fachliteratur berücksichtigen muß.
    Nun stelle ich Dir ein paar einfach zu beantwortende Fragen:
    1. War Darwin ein Wissenschaftler?
    2. Stellen Wissenschaftler Theorien auf, die sich als falsch erweisen?
    3. Stach Darwin mit seinen Ansichten bezüglich Völkern heraus?
    4. War Darwin Hellseher?
    5. Bist Du dafür verantwortlich, das Entscheidungsfragen nicht mehr richtig gestellt werden?--IP-Los (Diskussion) 19:58, 12. Nov. 2016 (CET)

    1. Nein. Er war Naturphilosoph. Er war kein professionell geschulter Wissenschaftler, der sich stur auf sein Metier beschränkte, sondern vertrat eine Weltsicht, die sich in weiten Teilen als richtig erwiesen hat (aber eben nicht in allen Teilen!). Er kannte noch nicht die Grenzen seines Metiers, so dass er auch über Gebiete urteilte, die seinen Horizont überstiegen. Ein moderner Wissenschaftler würde diese Grenzen kennen. 2. Ja. Allerdings hätte Darwin bereits aus der Aufklärungs- und Fortschrittskritik seiner Heimat lernen können, dass Wissenschaftler fehlbar sind (Stichwort: "Frankenstein") 3. Jein. Denn sein Werk war so bedeutend, dass auch die unwissenschaftlichen Passagen nicht ohne Einfluss bleiben konnten. 4. Nein 5. Schwer zu beantworten. Ich stelle keine Fragen, die mundgerecht und bequem sind.

    Nun meinerseits Fragen:

    1. War Darwin ein Naturphilosoph frei von jedem Tadel? 2. War er selbstkritisch? 3. Werden Darwins Irrtümer in Wikipedia-Artikeln berücksichtigt? 4. Wird sein Weltbild in der breiten Öffentlichkeit (also v.a. auch sein Bild von der Gesellschaft) kritisch oder unkritisch gesehen? 5. Primitiv formuliert: Ist der Darwin, den wir heute zu kennen meinen, auch der "historische" Darwin? Oder ist es nur ein Darwin, der dem Bild entspricht, das wir von Darwin haben wollen? 6. Sind Naturwissenschaftler kritisch denkende und methodisch geschulte Geisteswissenschaftler? 7. Ist historisches Urteilen objektiv? 8. Geht historische Erkenntnis von der Sekundärliteratur aus oder von der Quelle? 9. Sind Rezeptionsfragen wichtig, um den Einfluss von Texten beurteilen zu können? 10. Tragen Quellenkritik und Rezeptionsforschung zur historischen Erkenntnis oder zur Korrektur von Forschungsmeinungen bei? 11. Liegt es nicht nahe, dass Darwins Werk, wenn es um Sozialdarwinismus ging, gerade wegen seiner unwissenschaftlichen Stellen gerne gelesen wurde zumal es ja die naturwissenschftliche Autorität schlechtin war? 12. Kann man deshalb davon sprechen, dass Darwins Werk "umgedeutet" oder "missbraucht" wurde? --217.238.138.230 11:12, 13. Nov. 2016 (CET)

    Vielleich sagst Du uns zuerst was diese Fragen sollen, was willst Du dann mit den Antworten anfangen, und warum Darwin, warum wechselst Du in Deinen Fragen nicht einfach das Stichwort Darwin nicht mit einem anderem x-beliebibigen (wichtigen) Stichwort?, zum Beispiel, für den Anfang: vielleicht die Bibel? Versuch es doch mal, vielleicht kannst Du uns die meisten Fragen auch gleich beantworten und dabei auch noch überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist. Solche Fragen aufzustellen und sie zu beantworten. Schönen Sonntag. -- Ilja (Diskussion) 12:40, 13. Nov. 2016 (CET)

    Die Antwort ist ganz klar: Die Aussage im wikipedia-Artikel, dass Darwins Werk von Sozialdarwinisten "missbraucht" worden sei, ist in dieser Eindeutigkeit falsch. Die Frage ist nicht, "was bringt es uns", sondern "was sehen wir verzerrt?". Es ist ja nicht der Sinn von Wikipediaartikeln, mit Halb- und Wunschwahrheiten aufzuwarten! Sinnvoll ist die Fragestellung sehr wohl, etwa wenn es darum geht, Darwins Denken in seiner Zeit einzuordnen. Wenn wir Darwin in ein Milieu einordnen können, das Ressentiments pflegte, bringt das einen Erkenntnisfortschritt für den Leser. Wenn Darwin als rein neutraler Naturwissenschaftler gewertet wird, wird derjenige, der nach Ressentiments im 19. Jahrhunderts sucht, bei ihm nicht fündig. Er wird dann zu einem verzerrten Urteil kommen, nämlich dem, dass Darwin frei von Ressentiments war. eine solche Aussage wäre aber falsch oder somit nicht sinnvoll.

    Der Fragekatalog dient einzig dazu, Leute, die Darwin vorbehaltslos als reinen neutral-ressentimentfreien Naturwissenschaftler sehen wollen, der keinen Einfluss auf den Sozialdarwinismus hatte, festzulegen. Das ist legitim, denn man möchte ja, wenn man disktuiert, eindeutige Antworten und keine Ausflüchte.--217.238.138.230 13:21, 13. Nov. 2016 (CET)

    Nein. Er war Naturphilosoph. Er war kein professionell geschulter Wissenschaftler, der sich stur auf sein Metier beschränkte, sondern vertrat eine Weltsicht, die sich in weiten Teilen als richtig erwiesen hat (aber eben nicht in allen Teilen!). Diese Antwort zeigt, daß Du leider nicht das Vermögen besitzt, Quellen richtig zu beurteilen. Die Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich damals erst. Er war nach damaliger Auffassung Wissenschaftler. Die Grimms gelten heute auch als Sprachwissenschaftler, obwohl sie das gar nicht studieren konnten. Kein Germanist würde das anzweifeln.
    Er kannte noch nicht die Grenzen seines Metiers, so dass er auch über Gebiete urteilte, die seinen Horizont überstiegen. Quatsch, absoluter Quatsch. Wie ich oben dargelegt habe, war er damals auf der Höhe seiner Zeit. Aber das willst Du partout nicht begreifen.
    Ein moderner Wissenschaftler würde diese Grenzen kennen. Ist das jetzt Humor? Kennst Du das Manhattan Project? Was ist mit Gentechnologie? Schon einmal was von Dolly gehört? Was ist mit Stammzellenforschung? Wo setzt Du da die Grenzen? Du wirfst Darwin etwas vor, was er gar nicht kennen konnte. Auch heute kennen Wissenschaftler ihre Grenzen nicht immer. Leseempfehlung: Die Physiker.
    Allerdings hätte Darwin bereits aus der Aufklärungs- und Fortschrittskritik seiner Heimat lernen können, dass Wissenschaftler fehlbar sind (Stichwort: "Frankenstein") Erstens: Hat Darwin behauptet, er sei unfehlbar? Nein. Einen Beweis dafür, daß er sich nicht für unfehlbar hielt, gebe ich Dir weiter unten. Die Frage an sich ist aber unsinnig.
    Kommen wir nun zur wichtigsten Frage: War Darwin Hellseher? Du antwortest mit Nein. Aha. Warum, liebe IP, verlangst Du dann, daß Darwin hellseherische Fähigkeiten hätte besitzen sollen?
    Das bringt mich zu Deiner letzten Anwort: Schwer zu beantworten. Ich stelle keine Fragen, die mundgerecht und bequem sind. Ja, warum verlangst Du dann, daß ich Fragen beantworten soll, die mit Deiner vorgegebenen Methode gar nicht lösbar sind? Und jetzt mal Tacheles, liebe IP! Du, nur Du bist verantwortlich, dafür, daß in Zukunft Entscheidungsfragen nicht mehr richtig gestellt werden! Du, und nur Du hast jegliche Bildungsmisere zu verantworten! Du, und nur Du bist an den künftigen Kriegen in der Welt Schuld, weil Menschen keine Entscheidungsfragen mehr stellen können ("Wollen Sie Krieg oder Frieden?" "Ja!") Du hast das alles vorsätzlich getan, weil du dich nicht darüber informiert hast, wie solche Fragen richtig gestellt werden, genauso wie Darwin natürlich den großen Brockhaus zur Hand hätte nehmen können, um darin zu lesen, daß seine Theorie schließlich vom Sozialdarwinismus mißbraucht werden wird. J'accuse! Oder primitiv ausgedrückt: Du bist der Darwin des 21. Jh.!
    Zu Deinen Fragen:
    1. War Darwin ein Naturphilosoph frei von jedem Tadel? Schwachsinnige Frage, da sie mit dem Thema nichts zu tun hat.
    2. War er selbstkritisch? Ja, denn er schreibt z. B. in "The Different Forms of Flowers on Plants of the Same Species": "In 1862 I made the great mistake of placing a mid-styled and long-styled under the same huge net: in 1863 I avoided this error." Gegenfrage: Bist du selbstkritisch? Ich antworte schon einmal: Offensichtlich nicht, da Du weder auf Argumente eingehst, noch scheinst Du Ahnung darüber zu haben, wie Quellen analysiert werden.
    3. Werden Darwins Irrtümer in Wikipedia-Artikeln berücksichtigt? Ja. Siehe z. B. Sozialdarwinismus oder Rassismus.
    4. Wird sein Weltbild in der breiten Öffentlichkeit (also v.a. auch sein Bild von der Gesellschaft) kritisch oder unkritisch gesehen? Man setzt sich kritisch mit ihm auseinander. Dabei berücktsichtigt man aber im Gegensatz zu Dir, die historischen Umstände, siehe z. B. hier oder auf Englisch hier.
    5. Primitiv formuliert: Ist der Darwin, den wir heute zu kennen meinen, auch der "historische" Darwin? Oder ist es nur ein Darwin, der dem Bild entspricht, das wir von Darwin haben wollen? Siehe Michel Foucault, Diskursanalyse. Primitiv gegenformuliert: Ist der Darwin, den Du hier zeichnest der historische Darwin oder ist es nur Deine, Deinem Wertecodex entsprungene Meinung über Darwin? Ich beantworte es gelich für Dich: Es ist natürlich Deine Meinung, wobei Du unfähig bist zwischen historischer Betrachtung und Deinen Vortsellungen zu unterscheiden. Das mach diese Diskussion auch so sinnlos, weil man sich mit Dir leider nicht geschichtswissenschaftlich unterhalten kann, da Dir dazu schlichtweg die nötigen Voraussetzungen fehlen. Versucht man Dir das zu erklären, ignorierst Du das einfach.
    6. Sind Naturwissenschaftler kritisch denkende und methodisch geschulte Geisteswissenschaftler? Diese Frage zeugt leider wieder von Deinem Unverständnis der gesamte Materie, da sie unsinnig ist. Damals war es schlichtweg üblich, daß nicht scharf zwischen Geistes- und Naturwissenschaft getrennt wurde. Das kannst Du auch an den Humboldts erkennen.
    7. Ist historisches Urteilen objektiv? Nein. Deshalb gibt es ja so viele Arbeiten über ein und dasselbe Thema. Geschichte wird konstruiert. Diese Konstruktionen werden auf empirische Trfitigkeit hin überprüft, siehe Handro, Historische Erkenntnisverfahren, in: Arndt (Hg.): Geschichts-Methodik, S. 40.
    8. Geht historische Erkenntnis von der Sekundärliteratur aus oder von der Quelle? Eine Frage: Hast Du Geschichte studiert? Diese Frage ist nämlich völlig überflüssig, zumal ich sie oben schon beantwortet habe. Nochmals: beides ist für die historische Erkenntnis wichtig, wir befinden uns nicht mehr im 19. Jh., wo man meinte, mit Quellensammlungen ein historisch exaktes Abbild der Geschichte erstellen zu können. Ein Geschichtswissenschaftler muß bei seinen Quellenauswertungen auch immer den wissenschaftlichen Diskurs beachten. Nur Quellen zu betrachten reicht einfach nicht.
    9. Sind Rezeptionsfragen wichtig, um den Einfluss von Texten beurteilen zu können? Natürlich.
    10. Tragen Quellenkritik und Rezeptionsforschung zur historischen Erkenntnis oder zur Korrektur von Forschungsmeinungen bei? Ja.
    11. Liegt es nicht nahe, dass Darwins Werk, wenn es um Sozialdarwinismus ging, gerade wegen seiner unwissenschaftlichen Stellen gerne gelesen wurde zumal es ja die naturwissenschftliche Autorität schlechtin war? Nein, da diese Stellen damals nicht als unwissenschaftlich galten. Das haben wir aber schon mal beantwortet. Gegenfrage: Hast Du die Antwort, das Darwin kein Hellseher war, wirklich aufgrund Deiner Meinung beantwortet oder versuchst Du gerade zu beweisen, daß er ein Hellseher war und das alles hätte wissen müssen? Ich beantworte Dir das sofort: Du glaubst, Darwin war Hellseher und hätte all das vorhersehen müssen, aber das war ihm leider nicht möglich.
    12. Kann man deshalb davon sprechen, dass Darwins Werk "umgedeutet" oder "missbraucht" wurde? Ja. Aber - um es nochmals fett zu schreiben: Nur weil Darwins Werk mißbraucht wurde, trägt er keine Schuld daran. Er konnte das nicht vorhersehen.

    Nun meine Fragen:

    1. Hast Du Dich einmal ernsthaft mit den Methoden der Geschichtswissenschaft auseinandergesetzt?
    2. Bist Du Dir im klaren darüber, daß es im 19. Jh. einen anderen wissenschaftlichen Diskurs gab?
    3. Bist Du Dir im klaren darüber, daß man damals dementsprechend eine andere Auffassung von Wissenschaft hatte?
    4. Bist Du Dir im klaren, daß es im 19. Jh. einen anderen Wertecodex gab?
    5. Weißt Du, was das Wort "Hellseher" bedeutet?
    6. Glaubst Du, daß man als Wissenschaftler, Philosoph Hellseher sein muß, um diese Tätigkeiten ausführen zu dürfen?
    7. Nimmst Du die Schuld auf Dich, verantwortlich dafür zu sein, daß wir aufgrund Deiner falsch gestellten Frage demnächst eine Bildungsmisere haben werden? (ernstgemeinte Frage!)
    8. Wirst Du dafür eintreten, Johannes Gutenberg aufgrund seiner Erfindung der beweglichen Letter endlich zu verdammen, da durch seine Erfindung Religionskriege geführt wurden?
    9. Wirst Du endlich Newton verurteilen, weil durch seine falsche Theorie die Waffentechnologie verbessert werden konnte?
    10. Glaubst Du dann wirklich, daß Darwin kein Hellseher war?
    11. Begreifst Du, worauf ich mit diesen Fragen hinaus will und setzt Du Dich endlich einmal kritisch mit Deiner bisherigen Argumentation auseinander?--IP-Los (Diskussion) 13:23, 13. Nov. 2016 (CET)

    1. Ja. Ich bin Wissenschaftler und weiß, dass die Quelle unbedingt im Zentrum jeder historischen Betrachtung steht. Das gilt besonders für Epochen, die der eigenen Erfahrungswelt fern liegen. Wie will man denn z.B. ohne kritische Editionen zu einem gereiften Urteil kommen? Wie will man Forschungsmeinungen überprüfen, wenn man die Quelle nicht in die Hand nimmt? Wie will man überprüfen, welche Autoren ein Schriftsteller in seinem Werk verarbeitet hat? Es soll ja Bereiche geben, die überhaupt nicht erforscht sind. Die Quelle ist das einzige "Ding", das uns unmittelbar über die Vergangenheit informiert und zwar ungefiltert. Wissenschaftliche Diskurse sind wichtig, zentraler Arbeitsbestandteil jeden Arbeitens eines Geisteswissenschaftler bleibt aber die Beschäftigung mit der Quelle. Wie oft stellt sich heraus, dass scheinbar unwichtige Stellen von großer Bedeutung sind? Ohne Quelle keine Geschichtswissenschaft. Und wenn bei Darwin Stellen stehen, die eindeutig unwissenschaftlich und ressentimentgeladen sind, darf ich darauf hinweisen, dass weite Teile der Sekundärliteratur diese Stellen ignorieren. Das ist legitim.

    2. Ja natürlich. Es gab vor allem eine andere Sicht auf historische und kulturelle Zusammenhänge.

    3. Man hatte nicht nur eine andere Auffassung von Wissenschaft, viele Wissenschaften waren in Wirklichkeit gar keine, da sie nicht kritisch arbeiteten. Erst ab ca. 1880 kann man z.b. wirklich von einer historischen Wissenschaft im eigentlichen Sinn sprechen. Dass der Terminus "Wissenschaft" sehr dehnbar ist, ist mir klar. 4. Ja.

    5. Ja

    6. Nein, aber er hat kritisch zu sein. Blinder Glaube an die Richtigkeit der eigenen Position, blinder Glaube an die Vernunft, blinder Glaube an den Fortschritt kann fatal sein. Das allerdings wusste man schon zu Darwins Zeiten. Ich wüsste nicht, dass Darwin seine problematischen Positionen in Bezug auf Indianer, "Neger" oder Maori korrigiert hätte. Darwin hätte schon einen Trennstrich zwischen brutaler Natur ("Daseinskampf") und menschlicher Zivilisation ("domestizierte Natur") ziehen können. Tat er aber nicht. Die philosophischen Grundlagen für eine humane Weltsicht, die nicht allein auf Daseinskampf beruht, hätte es damals gegeben. Die Bibel hätte gereicht, um zu begründen, dass der Mensch nicht fatalistischen Prinzipien ("Daseinskampf") unterliegt, sondern die Welt im Guten gestalten kann. Diese Autorität wollte Darwin aber nicht gelten lassen, da er an die Allgewalt, den Fatalismus der Natur glaubte. Dass der Mensch über der Natur steht und sich über Naturgesetze hinwegsetzt sah er zwar, wollte es aber nicht so recht billigen. Darum spielt die menschliche Kultur und Geschichte in seinem Werk auch keine große Rolle. Da trifft ihn schon Schuld, auch aus damaliger Sicht. Darwin hatte im Grunde ein Glaubensproblem, eine verzerrte Perspektive auf die Welt.

    7. Entscheidungsfragen sind elementar in der Wissenschaft. Eins plus eins ist zwei. Natürlich sind Geisteswissenschaften relativ, doch nicht so relativ, dass man das, was in einer Quelle steht, einfach ignorieren kann. Außerdem: gilt es immer Entscheidungen und Güterabwägungen zu treffen. Töte ich jemanden? Ja oder nein? Genauso sind Wissensfragen erlaubt: Hat Napoleon Waterloo verloren? Ja oder nein? Es ist wie beim Bergsteigen. Wenn ich mich nicht für einen Weg entscheide, bleibe ich immer an der selben Stelle. Ich stelle ja auch keine hochkomplexen Fragen. Das ist lediglich ein Faktencheck. Natürlich ist mir klar, dass man komplexe Fragen nicht mit ja oder nein beantworten kann. Aber wie gesagt: Die Fragen sind nicht komplex, sondern sehr einfach. Es reicht, die entsprechenden Stellen bei Darwin nachzuschlagen, um festzustellen, dass er nicht "missbraucht" werden musste, um sozialdarwinistische Positionen zu vertreten.

    8. Das Beispiel ist falsch gewählt, da Gutenberg keine Texte im geistigen Sinne schuf, sondern sie lediglich reproduzierte. Er konnte daher auch keinen geistigen Einfluss ausüben. Er konnte lediglich den geistigen Einfluss anderer potenzieren. Man kann ihn daher nicht mit Darwin 1:1 vergleichen. Wählen Sie ein anderes Beispiel (z.b. Luther oder Erasmus von Rotterdam).

    9. Nein. Ich verurteile nicht sein Werk, sondern seine Ressentiments und die seiner Klasse. Und ich weise darauf hin, dass sein Werk dazu getaugt hat, diese Ressentiments in die Welt hinauszutragen (Stichwort: Rezeption). Dass Darwin nicht wissen konnte, dass er die Kultfigur des Sozialdarwinismus werden würde, ist mir klar. Es gibt aber ethische Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Dazu gehört auch, dass man bestimmte Dinge nicht als "gottgewollt" oder "naturbedingt" hinnimmt.

    10. Hellseher war er nicht. Aber er musste kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass seine Thesen (und seine fatalistische Weltsicht) die Welt bewegen würden.

    11. Wenn ich die Verdrängung anderer Völker in meinem Werk rechtfertige (die Indianer) und die Überlegenheit eines "Volkes" preise, das mir nahesteht (die Amerikaner), dann ist das durchaus verantwortungslos, da ich auf diese Weise die Ausschaltung ethischer Prinzipien billige, mit der Begründung, dass das alles Wille der Natur sei. Das Prinzip des Konkurrenzkampfes wird so über die Ethik gestellt. Er hätte ja sagen können: die Natur mag so und so funktionieren, der Mensch kann sich aber über die Gesetze der Natur hinwegsetzen und humane Lebensbedingungen schaffen, die auch Im Interesse der Schwachen sind. Hier ist die Grenze. Tat er aber nicht. Selbst wenn man Darwin zubilligt, dass er nicht hellsehen konnte uns selbst wenn man ihm zubilligt, dass er dies nicht aus böser Absicht schrieb, bleibt das, was er hier schrieb, eine beispiellose geistige Fehlleistung. Denn Natur und menschliche Kultur sind zwei verschiedene Stiefel. Der Mensch kann seine Umwelt durchaus so ordnen, dass "Daseinskampf" zwischen Individuen und Völkern nicht die oberste Maxime ist.

    12. Wenn man so argumentiert wie Sie, kann man letztlich auch den Sozialdarwinisten des 19. Jahrhunderts keine Vorwürfe machen. Sie nahmen das, was sie sahen, den Imperialismus, die krassen Vermögensunterschiede, die Konkurrenzgesellschaft und die Klassengesellschaft als naturgegeben hin. War das nicht natürlich? War das ethisch in Ordnung - aus damaliger Sicht?

    13. Ist es stets ratsam, die eigenen Normen, die eigene Kultur, das eigene Milieu und die eigenen Denkgewohnheiten zu überprüfen. Denn so verhindert man Fehlurteile und Fehlhandlungen. Auch in Gedanken kann man "sündigen". Auch das hätten Darwin und die Sozialdarwinisten eigentlich aus der Bibel entnehmen können. Wollten sie aber nicht, da es nicht ihrer Weltauffasung entsprach.--217.238.143.165 18:04, 13. Nov. 2016 (CET)

    Erst ab ca. 1880 kann man z.b. wirklich von einer historischen Wissenschaft im eigentlichen Sinn sprechen. Schon einmal etwas von von Johann Gustav Droysen gehört? Der wird heute noch rezipiert. Man könnte auch Theodor Mommsen erwähnen.
    Dass der Terminus "Wissenschaft" sehr dehnbar ist, ist mir klar. Darum geht es nicht. Daß, was wir heute als "Wissenschaft" ansehen, kann schon in fünfzig Jahren als unwissenschaftlich gelten. Das ist also kein dehnbarer Begriff, sondern daqs, was als Wissenschaft angesehen wird, ändert sich. Dementsprechend sind dein Ausführungen über Darwin nichtig.
    Ich bin Wissenschaftler und weiß, dass die Quelle unbedingt im Zentrum jeder historischen Betrachtung steht. Aber wie diese betrachtet wird, weißt Du offensichtlich nicht. Ich habe Dir jetzt mehrere Standardwerke zitiert, du bist aber darauf nicht eingegangen. Bist Du Geschichtswissenschaftler?
    Die Bibel hätte gereicht, um zu begründen, dass der Mensch nicht fatalistischen Prinzipien ("Daseinskampf") unterliegt, sondern die Welt im Guten gestalten kann. Ha, ha, ha, ha. YMMD! Man hat die Bibel damals genutzt, um eben die Überlegenheit der eigenen Kultur zu begründen und die afrikanischen Völker zu unterjochen. Was meinst Du, woher der Antisemismus stammt? Der rassenbiologische Antisemitismus konnte direkt an die Bibel anknüpfen. Vergleiche dazu bitte die Aussagen Treitschkes (religiös motiviert) und die Chamberlains! Nochmals: du verlangst hier von Darwin gegen den Strom der Zeit zu schwimmen. Das tat er bereits mit seiner Evolutionstheorie, da er sich damit gegen damalige Auffassungen wandte. Daß er aber in seinem gesamtem Denken das nicht vermochte, ist nicht außergewöhnlich, sondern er befand sich da in illustrer Gesellschaft. Wie gesagt: Du bist für die nächst Bildungsmisere verantwortlich!
    Hellseher war er nicht. Aber er musste kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass seine Thesen (und seine fatalistische Weltsicht) die Welt bewegen würden. Woran denn? Erkläre mir bitte anhand seiner Zeit, wo er dafür einen Anhaltspunkt hätte finden sollen. Wirf ihm doch auch gleich noch den Kennedy-Mord vor, den hätte er auch erkennen müssen. Was Du hier verlangst ist Hellseherei. Du weißt also nich, was Hellseher bedeutet. Nun gut, ich zitiere mal aus dem Duden Universalwörterbuch: (angeblich) entfernt stattfindende od. zukünftige Ereignisse wahrnehmen, die außerhalb jeder normalen Sinneswahrnehmung liegen. Ich zeige Dir das an Deiner Aussage: dass seine Thesen (und seine fatalistische Weltsicht) die Welt bewegen würden. Das ist Hellseherei, denn dazu hätte es übersinnlicher Kräfte bedurft. Warum wirfst Du das nicht Marx oder Engels vor. Die haben eine ähnliche Sicht gehabt, wie meine Zitate zeigen. Ach ja: Demnach sind einige der größten Unmenschen überhaupt diejenigen, die die Bibel verfaßt haben. Sie hätten erkennen müssen, daß die Bibel Unheil über die Welt bringen muß. Sie mußten - ja noch in größerem Maße als Darwin - erkennen müssen, daß ihre Schriften die Welt bewegen müssen. Dennoch gibt es dort offen antisemitische Passagen. Im Grunde hat Paulus damit die Menschen des 19. Jh. darauf getrimmt, daß sie andere Völker für minderwertig einstufen, schließlich macht er das ja mit den Juden.
    Natürlich sind Geisteswissenschaften relativ, doch nicht so relativ, dass man das, was in einer Quelle steht, einfach ignorieren kann. Außerdem: gilt es immer Entscheidungen und Güterabwägungen zu treffen. Nein, aber Du wägst eben nicht ab. Ich habe Dir gerade deshalb zeitgenössischen Quellen genannt, die eben zeigen, in welchem historischen Kontext Darwins Aussagen zu sehen sind. Du aber machst genau das, was Du hier beschrieben hast - Du ignorierst andere Quellen. Das ist nicht wissenschaftlich, sondern selektive Quellenwahl. Das ist in den Geschichtswissenschaften ein großer methodischer Faux pas!
    Genauso sind Wissensfragen erlaubt: Hat Napoleon Waterloo verloren? Ja oder nein? Tut mir leid, aber nun wird's wirklich peinlich. Das ist eine Entscheidungsfrage!
    Das Beispiel ist falsch gewählt, da Gutenberg keine Texte im geistigen Sinne schuf, sondern sie lediglich reproduzierte. Nein, ist es nicht, da es mir nicht um die geistige Haltung ging, sondern um seine Erfindung! Ohne Gutenberg wäre die Reformation nicht möglich gewesen.
    Er hätte ja sagen können: die Natur mag so und so funktionieren, der Mensch kann sich aber über die Gesetze der Natur hinwegsetzen und humane Lebensbedingungen schaffen, die auch Im Interesse der Schwachen sind. Hier ist die Grenze. Du kapierst es einfach nicht. Schreibe ich zu kompliziert? Diese Grenze gibt es heute, nochmals: Du legst heutige Maßstäbe an. Dui bist Wissenschaftler? Dann beachte bitte auch, daß ich bereits Belege gebracht habe, die klar aufzeigen, daß man damals eben hier nicht die Grenze gezogen hat. Marx und Engels haben genauso gedacht. Man könnte hier noch andere anführen, das ist abermüßig, da Du ja offensichtlich nicht in Lage bist, geschichtswissenschaftlich zu arbeiten.
    Wenn man so argumentiert wie Sie, kann man letztlich auch den Sozialdarwinisten des 19. Jahrhunderts keine Vorwürfe machen. Sie nahmen das, was sie sahen, den Imperialismus, die krassen Vermögensunterschiede, die Konkurrenzgesellschaft und die Klassengesellschaft als naturgegeben hin. Trenne bitte: Kapitalismus und Imperialismus. Diese Begriffe sollte man schon noch auseinanderhalten. Aber um auf Dein Argument einzugehen: Nein, darum geht es nicht. Man kann sehr wohl zu einem kritischen Urteil gelangen. Nur kann man das nicht alles Darwin in die Schuhe schieben, wie ich jetzt schon mehrfach erklärt habe. Übrigens waren wir beim "Du", das darfst Du weiterhin verwenden.
    Es gibt aber ethische Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Dazu gehört auch, dass man bestimmte Dinge nicht als "gottgewollt" oder "naturbedingt" hinnimmt. Diese Grenzen sind aber - wie ich schon schrieb - von Jahrhundert zu Jahrundert anders. Das, was Du heute als "gottgewollt" oder "naturbedingt" wahrnimmst, kann in ein paar Jahrzehnten revidiert werden. Du verlangst damit, daß Darwin über seine Zeit hinausblickt, mithin nicht in ihr, sondern außerhalb von ihr steht. Das geht aber nicht. Auch Du bist Deiner Zeiten Kind, auch Du hast Auffassungen, die Du nicht anzweifelst, die aber in späterer Zeit als nicht mehr tragbar gelten könnten. So könnte ich Deine Aussage, bei der Bibel Rat zu suchen, auch als naiv ansehen, die unwissenschaftlich ist und ethisch fragwürdig ist (Jesus als derjenige, der gekommen ist, Zwietracht zu säen.) Damit hättest Du dann eine Grenze überschritten, die Du hättest erkennen müssen. Ich erinnere daran, wie Bush den Irakkrieg begründet hat: "We will bring freedom to others and we will prevail." Er begründete den Krieg übrigens u. a. damit: "I'm driven with a mission from God. God would tell me, 'George, go and fight those terrorists in Afghanistan.' And I did, and then God would tell me, 'George go and end the tyranny in Iraq,' and I did." Wenn Du also hier so von oben auf Darwin herabblickend argumentierst, solltest Du Deine Positionen bitte dahingehend auch abklopfen und erkennen, wie sehr Religion aber eben auch die demokratischen Ideen mißbraucht werden können.
    dass er dies nicht aus böser Absicht schrieb, bleibt das, was er hier schrieb, eine beispiellose geistige Fehlleistung. Denn Natur und menschliche Kultur sind zwei verschiedene Stiefel. Warum polemisierst Du dann gegen Darwin, wenn er das nicht mit Absicht getan hat? Daß er sich aus heutiger Sicht geirrt hat, wurde hier nie bestritten. Das Probelm ist aber, daß Du ihm das alles zum Vorwurf machst.
    Ist es stets ratsam, die eigenen Normen, die eigene Kultur, das eigene Milieu und die eigenen Denkgewohnheiten zu überprüfen. Denn so verhindert man Fehlurteile und Fehlhandlungen. Auch in Gedanken kann man "sündigen". Auch das hätten Darwin und die Sozialdarwinisten eigentlich aus der Bibel entnehmen können. Wollten sie aber nicht, da es nicht ihrer Weltauffasung entsprach. Er war durchaus gläubig und schrieb z. B. "In meinen extremsten Gedanken war ich nie ein Atheist in dem Sinne, dass ich die Existenz Gottes verneint hätte. Ich glaube meistens, aber nicht immer (doch je älter ich werde, desto öfter), dass ‚Agnostiker’ eher auf mich zu­trifft." Deine Aussage ist aber nicht zielführend, denn es läßt sich schon an dem Prediger Henry Ward Beecher aufzeigen, daß die Bibel eben kein "Sicherheitsnetz" ist. Der war immerhin Geistlicher, der die Bibel kannte, und trotzdem hing er dem Sozialdarwinismus an. Nein, die Bibel wäre nicht die Lösung gewesen, da die Europäer gerade tiefgläubig den Imperialismus entfesselten. Ich zitiere Wilhelm II, der zum Beginn des ersten Weltkrieges in seiner berühmten Balkionrede so endete: "Vorwärts mit Gott, der mit uns sein wird, wie er mit den Vätern war!" Das Gleiche kannst Du bei allen anderen imperialistischen Mächte nachweisen. Ich erinnere daran das Wilhelm II. evangelisch war, also der Grundsatz sola scriptura galt. Ich erinnere an dieser Stelle auch an den Babel-Bibel-Streit, der Antisemiten auf den Plan rief. Du solltest also nicht wirklich die Bibel als richtigen Ausweg preisen, denn der christliche Glaube wurde in dieser Zeit genauso wie Darwins Ideen mißbraucht. Aber dafür mache ich Jesus keinen Vorwurf!--IP-Los (Diskussion) 19:45, 13. Nov. 2016 (CET)

    1. Droysen und Mommsen sind als Historiker problematisch, da für sie die gesamte Geschichte auf den Nationalstaat hinauslief. Diese Generation von Historikern schulmeisterte über vergangene Epochen und Kulturen, die ganz anders geartet waren als die ihre. Sie leistete mehr einen Beitrag zur Entwicklung des Nationalismus als zur Erkenntnis, dass die eigene Zeit eine Epoche war, die eigenen Gesetzen gehorchte.

    2. War "Re-formation" (="Rückkehr zum alten Zustand") während des ganzen Mittelalters präsent. Gutenberg spielt eine wichtig Rolle bei der Reformation, aber genauso die Entwiklcung einer bürgerlichen Stadtkultur, des frühmodernen "Staates", Wycliff, Jan Hus sowie der (stets christliche) Humanismus oder die devotio moderna. Zu sagen: "Nur Gutenberg hat es möglich gemacht", ist Blödsinn. Der Vergleich mit Darwin hinkt gewaltig, da man einen Handwerker oder Techniker nicht mit einem Philosophen, der Gedanken verbreitet, vergleichen kann.

    3. Hast du mir Quellen genannt, die auf Darwins Sozialdarwinismus überhaupt keinen Bezug nehmen, wenn ich mich nicht täusche. Genau das ist aber die Diskussionsgrundlage.

    4. Ist die Bibel keine Schrift, die eine materialistische Weltsicht verbreitet, wenigstens im Neuen Testament nicht. "Liebe Deinen Nächsten" ist eine Absage an den Materialismus. Das Christentum dient auch nicht dazu die Welt zu erklären, sondern den Menschen dazu zu ermuntern, dem Vorbild Jesu nachzueifern (Gewaltlosigkeit, Friedfertigkeit, Verzicht auf Begierden, Anbetung des Geistigen, Befolgung sittlicher Normen, Gottesfurcht, Abkehr vom Weltlichen usw.). Der grundsätzliche Appell, dem Nächsten zu dienen, ist im Grundstz eine Philosophie, die unbedingt positiv zu sehen ist. Wenn Christen in späterer Zeit dieser Philosophie nicht gefolgt sind, haben sie nicht christlich gehandelt oder in einem Sinne christlich gehandelt, der nicht den Intentionen des Religionsgründers entsprach. Was will man machen, wenn die Leute sich nicht an die Bedienungsanleitung halten?

    5. Bei Darwin ist das durchaus anders, denn er begrüßt ja eugenische Maßnahmen oder die Verdrängung fremder Völker durch "Stärkere". Insofern ist er kein Unschuldslamm, auch aus damaliger Sicht nicht.

    6. Natürlich ist mir klar, dass man mit der Bibel so gut wie alles rechtfertigen kann, wenn man will (Deswegen braucht man ja im Katholizismus den Priester als Mittler zwischen Gott und den Gläubigen, aber das nur am Rande) Du gehst aber völlig irrtümlich davon aus, dass alle Europäer damals so dachten wie Darwin und seine Schicht. Du übersiehst den Spott, den viele Zeitgenossen über Darwin und die Sozialdarwinisten äußerten. Du übersiehst, dass man die Arroganz und den Überlegenheitswahn der englischen Oberschicht aufs Schärfste geißelte. Sozialkritik, Kritik am Rassismus und Antisemitismus (siehe Mommsen) gab es zudem zuhauf. Dass Darwin "gläubig" war, ziehe ich nicht in Zweifel. Auch er konnte die Tradition in der er stand ja nicht völlig abstreifen. Seine sozialdarwinistischen Ansichten waren ja auch mit mit religiösen Vorstellungen durchaus kompatibel (Prädestinationslehre). Was man ihm schon damals zum Vorwurf machen konnte, war, dass er nicht allein eine "Theorie" vertrat, sondern eine komplette "Weltsicht", die ohne Ethik auskam. Eine Weltsicht (sogar wenn sie sich nur auf die auf die Natur beschränkt!) ist aber immer zu verurteilen, wenn sie der Ethik keinen Platz einräumt. Genau das hat aber Darwin gemacht. Und in diesem Punkt ist er zu verurteilen. Denn fortan konnte jeder, wenn er wollte, eine Weltsicht ohne Ethik als naturgegeben und unausweichlich pflegen. Das kann man auch nicht mit Zeitgebundenheit entschuldigen, denn genau daran gab es schon damals deutliche Kritik. Eine Weltsicht ohne Ethik ist und bleibt ein Monstrum! Dass eine Weltsicht, die keine Ethik kennt, aus sich heraus gefährlich sein muss, ist evident. Mit einer rein bilogischen Weltsicht, die den Daseinskampf als Prinzip von allem betrachtet, kann man jeden Vernichtungszug und jeden Krieg bequem rechtfertigen (Genauso kann man jede soziale "Schweinerei" rechtfertigen, wenn man den ökonomischen Wettbewerbsdruck des freien Marktes als naturgegeben hinstellt).

    Wer etwas hellsichtig ist, muss diese Problematik sofort erkennen. Und viele Zeitgenossen Darwins haben das Problematische daran sehr wohl gespürt.

    (Selbst wenn Darwin in seinem bürgerlichen Leben ethischen Normen der alten Weltsicht Raum gewährte, ändert das nichts, dass die neue Weltsicht, die er vertrtrat, im Kern problematisch war. Aber auch diese widersprüchliche Doppelhaltung war der damaligen Zeit nicht unbekannt. Die Kritik an der Doppelgesichtigkeit des bürgerlichen Individuums war ebenfalls Gegenstand in der englischen Literatur.)

    7. Stellt sich die Frage, ob Darwin sich dieses Problems bewusst war. Wenn ja, spricht es nicht für ihn.--217.238.130.78 21:35, 13. Nov. 2016 (CET)

    Droysen und Mommsen sind als Historiker problematisch Dennoch betrieben sie Geschichtswissenschaft.
    Der Vergleich mit Darwin hinkt gewaltig, da man einen Handwerker oder Techniker nicht mit einem Philosophen, der Gedanken verbreitet, vergleichen kann. Ohne diesen Handwerker keine Verbreitung des Gedanken, also hinkt er nicht.
    Hast du mir Quellen genannt, die auf Darwins Sozialdarwinismus überhaupt keinen Bezug nehmen, wenn ich mich nicht täusche. Genau das ist aber die Diskussionsgrundlage. Ich verstehe Deine Aussage nicht. Du behauptest, Darwin sei Schuld am späteren rassebiologischen Denken. Ich habe Dir aufgezeigt, daß Darwin in seinem Denken keine Ausnahme darstellte. Danach ist er zu beurteilen.
    Wenn Christen in späterer Zeit dieser Philosophie nicht gefolgt sind, haben sie nicht christlich gehandelt oder in einem Sinne christlich gehandelt, der nicht den Intentionen des Religionsgründers entsprach. Was will man machen, wenn die Leute sich nicht an die Bedienungsanleitung halten? Du bist ein Heuchler - anders kann ich es nicht sagen. Du machst Darwin dafür verantwortlich, daß andere Teile seines Werkes mißbraucht haben und klagst ihn dafür an. Wenn jemand die Bibel aber auslegt und deshalb Kriege begründet, dann hat er sie nur nicht verstanden.
    Gewaltlosigkeit, Friedfertigkeit, Verzicht auf Begierden, Anbetung des Geistigen, Befolgung sittlicher Normen, Gottesfurcht, Abkehr vom Weltlichen Gut, daß Du das anführst. Ich gebe mal ein paar Textbeispiele:
    Jesus gibt zu, daß er Zwietracht säen will und ruft quasi zur Gewalt auf: "Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht." (Lk, 12,51) "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden." (Mt. 10,34-39)
    Jesus fordert härtere Strafen als im AT: "hr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein." Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha ! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr ! der ist des höllischen Feuers schuldig." (Mt. 5,21-22)
    Natürlich ruft Jesus auch zum Mord an anderen Propheten auf: "Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen." (Mt. 7,17-20)
    Jesus formuliert mittels Gleichnis, was mit Nichtgläubigen ("Unkraut") geschehen soll: "Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, dass man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer." (Mt. 13,30)
    Das ohne Worte, denn es ist einfach nur noch bestialisch: "Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist." (Mt. 18,6)
    Was riet er noch seinen Jüngern - richtig, sich zu bewaffnen: "Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert." (Lk. 22,36)
    Ich glaube, als kleine Auswahl reicht das erst einmal. Kurz: Das, was in der Bibel steht, ist zu 20 % gefährlicher Bockmist (um mal Deine Wortwahl zu nehmen), auf den sich Gläubige ganz einfach stützen können. Deshalb gab es die Kreuzzüge, deshalb konnte man im Namen Gottes imperialistische Politik betreiben. Wenn Du Darwin also so auseinandernehmen willst und eben die historischen Umstände nicht berücksichtigen willst, dann solltest Du jetzt schleunigst auch die Bibel als problematisch einstufen. Und dabei habe ich hier noch nicht einmal die antisemitischen Passagen zitiert.
    Ich greife einfach mal Deine Argumente auf: Hier wird in der Bibel eine Grenze überschritten. Hier werden ethische Prinzipien verletzt. Jesus ruft zum Krieg auf. Er fordert die Folter. Er will, daß alle Andersgläubigen getötet werden. Wenn Du hier die Bibel als Empfehlung aussprichst, dann stören Dich also solche und antisemitische Aussagen offensichtlich nicht. Im Gegensatz zu Darwin kann man Dir sogar den Vorwurf machen, daß Du es besser wissen müßtest, da es genügend Beispiele gibt, daß das Festhalten an der Bibel zu Gewalt und Terror führte (Kreuzzüge, Dreißigjähriger Krieg, Irakkrieg usw.). Wenn Du hier also einseitig auf Darwin Steine wirfst, dann versündigst Du Dich, denn frei von Sünde bist auch Du nicht. Vielmehr zeigt sich Deine Überheblichkeit, die einzige Lösung in der Hand zu haben, strikt im Glauben "sciens malum et bonum".--IP-Los (Diskussion) 23:28, 13. Nov. 2016 (CET)
    @217.238… Es würde sehr weiter helfen, wenn du einfach mal differenzieren würdest zwischen Naturalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus und nicht Wissenschaft, Bibel und Christentum einfach als Antithesen dazu setzen würdest. Außerdem kann ich deine Grundannahme, in „solche und solche“ Passagen unterteilen zu können, (gerade wegen deiner kritischen Absicht) nicht nachvollziehen, es kann ja auch in einer Passage alles zusammenkommen und die eine Passage mag die Bedeutung der anderen beeinflussen.
    @IP-Los Über deine Annahmen zur Geschichtsschreibung muss ich mich schon sehr wundern. Weil nun bei den einen (Engels und Marx) das, was man Rassismus nennen mag (bei Engels würde ich das nicht sagen, da geht es um die geschichtliche Rolle nationaler Minderheiten, nicht um Rassen; wenn man die Aussagen diskutiert, wäre es sinnvoller über die Probleme eines gewissen (hegelianischen) Geschichtsverständnisses zu sprechen, als über Rassismus), geschichtlich unbedeutend erscheinen mag (bei Marx, hier haben wir private Auslassungen vor uns, dass er kein Antisemit war, wissen wir klar aus anderen Texten, seine Tendenz, Kolonialismus zur geschichtlichen Notwendigkeit zu erklären, kann man aber auch in Bezug zu einer solchen Auslassung setzen, sie mag nicht schwerwiegend sein, aber man muss sie auch nicht aus der Betrachtung wegschneiden), ist es das ja noch lange nicht beim anderen (Darwin). Du plädierst dafür, etwas aus seiner Zeit heraus zu verstehen, aber erreicht man dies etwa, indem man schlichtweg eine bestimmte angebliche Grundstimmung jener Zeit subtrahiert und ausblendet? Grundstimmungen müssen sich auch entwickeln und bei näherem Hinsehen, sind sie vielleicht gar nicht so einheitlich wie gedacht (und vllt. auch gar nicht so überwunden wie gedacht) und müssen vllt. als eine von mehreren wahrgenommen werden. Und warum bitte sollte etwas aus seiner Zeit „hervorstechen“ müssen, um von Belang für die Geschichtswissenschaft zu sein? Auch das Homogene, Nicht-Hervorstechende bedarf mitunter mühseliger Rekonstruktion. Hervorstechendes kann Brennpunkt für Veränderungen sein, etwas darin besonders gut hervortreten lassen. Es gibt aber auch die geschichtlichen Veränderungen, die sich Geschichtsschreibung ist immer auch Aneignung und geschieht in der (einer) eigenen Sprache, man benutzt also auch zum Beispiel Begriffe wie Rassismus (oder Feudalismus oder Gotik …), ohne seinen Gebrauch nun in Übereinstimmung mit damaligen Begriffen bringen zu müssen. Das entbindet nicht davon, Rassismus als historisch immer neu konfiguriertes soziales Verhältnis zu sehen, auch nicht von Begriffs- und Diskursgeschichte, aber es ist nicht so, dass nach deinem historizistischen Plädoyer nun alles klar wäre. Ich plädiere nicht umgekehrt für moralistische Geschichtsschreibung, ob nun gänzlich anachronistisch oder nach dem „hätte bereits … können“-Prinzip der IP. Aber folgende Fragen stellen sich berechtigterweise doch: Was für Rassismen werden in Darwins Werk vertreten? Welche Beziehung haben die zur Lehre von der Evolution, wo bedingen sie einander, wo stehen sie zueinander quer? Wie ist die Entwicklung von Rassismus mit der von Evolutionstheorien vor und nach Darwin allgemeiner verbunden? Wie verhält sich Darwins Werk zur Anthropologie insgesamt? Wie umgekehrt Rassentheorie zur Naturphilosophie? Was sind gemeinsame epistemische Bedingungen für (Darwins) Evolutionstheorie und (Darwins) Rassismus, was historische Konfliktzonen beider? Fragen, die man nüchtern angehen könnte, ohne ihre Bezugspunkte im vorhinein als „nicht herausstechend“ zu verwerfen. --Chricho ¹ ² ³ 03:13, 14. Nov. 2016 (CET)

    @Chricho Ich versuche etwas sehr weit auszuholen und es einfach zu erklären: Die moderne Welt kennt folgenden Hauptkanon an Werten: Arbeit, Verdienst, Konsum, Erfolg, Leistung. Diese fünf Werte sind bereits im Protestantismus-Calvinismus angelegt (den Konsum vielleicht einmal ausgenommen) (Prädestinationslehre). Im Feudalzeitalter ist Arbeit zwar notwendig, aber eher lästig als Haupttugend. Treue, Auskömmlichkeit, Gottesdienst, Gottesfurcht (auch bei den Eliten!), Leben für die Zeit nach dem Tod, Dienst usw. sind in dieser Epoche wichtig (neben anderem natürlich). Das Problem ist, dass der moderne bürgerliche Wertekanon "materielle Leistung" und "Arbeit" so heiligt, dass derjenige, der keine "materielle Leistung" bringt, der "schwach" ist, kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein kann: Er ist "unnütz", "unwert", Er wird von Gott nicht geliebt, weil er nicht tugendsam ist. Wer nicht arbeitet, wandert ins Arbeitshaus, damit er Gott gefällt. Wer hingegen reich ist, führt ein gottegefälliges Leben. Er wird von Gott geliebt. Im 19. Jahrhundert ist diese Mentalität in den Oberschichten noch stark präsent. Nur hat die Säkularisierung der Welt dazu geführt, diese Grundhaltung anders zu begründen. Man benützt die Biologie, um die Überlegenheit der ökonomischen Führungsschicht zu legitimieren. Die Entfesselung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung - um es "links" auszudrücken - auf die ganze Welt konnte man nur mit Mühen aus der Bibel begründen. Die Religion war ein "Klotz" am Bein. Daher lag es nahe, die Überlegenheit der eigenen Position als naturgegeben hinzustellen. Darwin löste die Betrachtung der menschlichen Lebenszusammenhänge von Kategorien der Kultur und der Geschichte, indem er ihn auf eine Stufe mit dem Tier stellte. Er schuf damit eine Weltsicht, die ohne Ethik auskam. Dass dies nicht seine Hauptabsicht war, ist klar, doch ändert das nichts daran, dass er ein Exponent des oben beschriebenen Denkens war. Es ist durchaus legitim, diese Grundhaltung kritisch zu sehen, zumal Darwin nicht irgendwer war, sondern eine sehr einflussreiche Geistesgröße. Darwin "stach" bestimmt nicht hervor, aber er wirkte in die Breite, weil das, was er schrieb, publikumswirksam war. Das ist entscheidend.

    Der Rassismus/Sozialdarwinismus usw. ist im Prinzip nichts anderes als eine umstrukturierte Prädestinationslehre. Man muss ihn nicht aus der Philosophie der Aufklärung, aus Hegel usw. herleiten. Wenn "Rassismus", "Sozialdarwinismus" usw. auch heute noch präsent sind, hängt dies wensetlich damit zusammen, dass die bürgerlichen Haupttugenden, Arbeit, Verdienst, Konsum, Leistung und Erfolg die gleichen geblieben sind. "Rassismus" und "Sozialdarwinismus" (und ihre mannigfachen Variationen) lassen sich direkt aus dem bürgerlichen Denken erklären, das im Grunde total materialistisch ist (auch im Hinblick auf die Religion). Diese "Arbeit", "Arbeit", "Arbeit" "Leistung", "Leistung" "Leistung" - "Erfolg", "Erfolg", "Erfolg"- Haltung finden wir im Nationalsozialismus, Kommunismus und in heutiger Zeit wieder. Das metaphysische Problem der Moderne halt, die nur noch Materialismus gelten lässt. Eigentlich ging es mir auch nur darum, darauf hinzuweisen, dass es Stellen bei Darwin gibt, die so ressentimentgeladen sind, dass man Darwin ohne weiteres als verkappten Sozialdarwinisten bezeichnen kann. Dass Darwin kein "Hellseher" war und nicht wissen konnte, wie sein Werk wirken würde, ist doch klar. Entscheidend ist aber, dass er eine Weltsicht (besser: Sicht auf die menschliche Gesellschaft) vertrat, die weit über das hinausging, was wir heute als Evolutionstheorie oder "Naturwissenschaft" verstehen. In diesem Punkt könnte man die Wikipedia-Artikel schon einmal kritisch unter die Lupe nehmen.

    Ihre Fragen sind berechigt, im Einzelnen aber schwer zu beantworten, weil man richtige Rezeptionsforschung betreiben müsste.--217.238.151.218 10:25, 14. Nov. 2016 (CET)

    Du hast mich falsch verstanden, Chricho. Es ging mir darum, daß Darwin mit seinem Denken damals keine Ausnahme darstellte. Egal, wie Du nun Engels deutest, das, was er schreibt, ist ebenfalls rassistisch. Egal, wie Du zu Marx stehst,dieser Brief zeigt rassistische Vorurteile. Das kann man nicht wegdiskutieren. Darwins Auslassungen stehen in diesem zeitlichen Kontext, den man eben nicht ignorieren darf. Den damaligen Wertecodex kann und sollte man natürlich kritisch beurteilen, nur trifft diese Kritik eben nicht allein Darwin. Sie trifft nicht die Vertreter der Evolutionstheorie allein, wie die IP es eben darzustellen sucht. Diese Weltsicht hatten auch andere, u. a. auch treue und bibelfeste Christen, darunter auch Geistliche. Hier einfach mal zu trennen in der böse rassistische Darwin, der es ja hätte besser wissen müssen und den guten Christen, die nur Liebe predigten, verkennt die damalige Gemengelage gewaltig. Diese Christen haben auch nicht die Bedienungsanleitung falsch verstanden, sondern sich auf die Bibel stützen können.--IP-Los (Diskussion) 10:43, 14. Nov. 2016 (CET)

    Ja nur darf man nicht vergessen, dass es ähnlich wie beim Nationalismus ist: Der Sozialdarwinismus ging von oben nach unten. Von der bürgerlichen Schicht (die damals nicht so breit war) ins "Publikum", in die unteren Schichten. Da spielt Darwin, meiner Meinung nach, schon eine wichtige Rolle. Christen und Geistlichkeit darf man ebenfalls nicht losgelöst von der sozialen Schicht sehen. Der Prediger in London ist nicht der Papst in Rom. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" - Dieser Grundsatz steht im Protestantismus-Calvinismus nicht unbedingt im Vordergrund. Anders im Katholizismus: Einem normalen Mönch, einem katholischen Priester oder einer Nonne fällt es nicht ein, sich zu "vermehren". Sie sagen der Welt ab. Wozu ein "Wettbewerb" oder ein "Konkurrenzkampf" mit anderen? Darum ist die rein materiell-naturalistische Weltsicht aus katholischer Perspektive ziemlich unnütz. Gottgefälligkeit liegt hier allein im Inneren, nicht im äußeren Erfolg. Das ist aber der Kern der christlichen Religion, das "Geistige", das "Innere". --217.238.146.67 11:38, 14. Nov. 2016 (CET)

    Einem normalen Mönch, einem katholischen Priester oder einer Nonne fällt es nicht ein, sich zu "vermehren". Das mag schon sein, aber was sagte Gott zum Menschen: “Crescite et multiplicamini et replete terram et subicite eam et dominamini piscibus maris et volatilibus caeli et universis animantibus, quae moventur super terram” (Gen. 1,28).
    Theologisch gesehen hat jede der Konfessionen "Makel". Die Auffassung der katholischen Kirche durch gute Werke seine Sündenlast zu verringern führte zu einer sehr materialistischen Praxis - dem Ablaßhandel. Beim evangelisch-lutherischen Glauben ist die Zwei-Reiche-Lehre problematisch, die dann im Nationalsozialismus in Verbindung mit Römer 13 fatale Folgen haben sollte (siehe Deutsche Christen). Das von Dir dargestellte Ideal ist eben genau das - ein Ideal, das selbst Päpste nicht befolgten, da sie sehr materialistisch dachten - und das schon vor der Reformation. Insofern ist ja gerade die Reformation Luthers eine Antwort auf den materialistischen Gedanken der katholischen Kirche, die sich nicht mehr der Schrift verschrieb, sondern auf die Kirchenväter stützend jenen von Dir angeprangerten Materialismus betrieb. Der Petersdom ist so nicht nur sakrale Stätte, sondern zeigt das Geltungsbedürfnis jener damaligen Päpste, die sich nicht mehr mit dem zufrieden gaben, was in der Apostelgeschichte vorgelebt worden war. Statt also den Armen zu geben, hat man's von ihnen genommen - und zwar ganz im materialistischen Sinne. Die Machtpolitik Julius' II. erklärt sich nicht durch Verbreitung des Glaubens, denn Italien war bereits katholisch. Die Errichtung prächtiger Gebäude ist ein Materialismus, wie man ihn auch heute findet, wenn Unternehmer sich riesige Wolkerkratzer errichten lassen. Hinzu kommt der Anspruch, eben den einzig wahren Glauben zu vertreten, was zwangsläufig zu Ressentiments und Konflikten führt, siehe z. B. die Bitte Benedikts XVI um die "Erleuchtung" für die Juden, was eben als Missionierung verstanden werden kann. Daher ist ja die Geschichte der katholischen Kirche keinesfalls nicht nur die von der Verbreitung von Liebe und Frieden, sondern eben auch die der Kreuzzüge und der Auslebung eines Antisemitismus, der sich im 19.Jh. gegen die Judenemanzipation wandte. Hier finden sich dann auch die Verbindungslinien zu den von Dir angesprochenen Sozialdarwinisten, die eben nicht nur bei Darwin, sondern auch in der Bibel Anknüpfungspunkte fanden. Als evangelisches Beispiel zu nennen wäre hier der Hofprediger Adolf Stoecker, auf katholischer Seite z. B. Alban Stolz. Der von Dir kritisierte Materialismus diente dabei nicht selten als Vehikel, um gegen die angeblich wuchernden Juden vorzugehen. In dieser Tradition steht auch der Nationalsozialismus, der eben nicht den Materialismus vertrat, sondern gegen ihn wetterte. Hier gibt es dann sogar Überschneidungslinien zwischen klerikalen Auffassungen und dem Kirchengegner Rosenberg, der einfach die Hingebung zu Gott durch die Hingebung zu Volk und Rasse ersetzte.
    Schaut man sich nun die geistigen Strömungen des 19. Jh. an, dann zeigt sich, daß kirchliche und rassistische Elemente nicht gegenüberstehen, sondern sich vermischen. Deutlich wird das an dem Prediger en:Josiah Strong, der den amerikanischen Imperialismus folgendermaßen rechtfertigte: "It seems to me that God, with infinite wisdom and skill, is training the Anglo-Saxon race for an hour sure to come in the worlds future. The lands of the earth are limited, and soon will be taken. Then will the world enter upon a new stage in its history- the final competition of the races. Then this race of unequaled energy, with the majesty of numbers and the might of wealth behind it- the representative of the largest liberty, the purest Christianity, the highest civilization... will spread itself over the earth." Hier gehen Missionierungsgedanke, Sozialdarwinismus und Rassismus Hand in Hand. Die Menschen haben damals also nicht einfach ihren Glauben beiseite gelegt, Gott für tot erklärt und sich damit des ethischen Handelns entledigt, nein, sie haben ihren Glauben beibehalten und gestärkt durch Bibel und Sozialdarwinismus missioniert.--IP-Los (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2016 (CET)

    So einfach ist es nicht. Zwar ist keineswegs zu leugnen, dass in der katholischen Kirche materialistisch gedacht wurde (auch nicht von allen!), aber es wurde eben nicht ausschließlich materialistisch gedacht. Und es war nicht Wesen der Kultur, ausschließlich materiell zu denken. Darauf kommt es an. Die Päpste befanden sich in einer weltlich-kirchlichen Doppelrolle, in der sie demonstrieren mussten, dass sie "wer" waren. Die faktische Macht der Päpste auf die gesamte Kirche war geringer als heute. Sie waren - nicht gänzlich - aber hauptsächlich italienische Fürsten mit religiösen Funktionen. Deshalb waren sie aber nicht "die" Kirche. Umso wichtiger war es, sich zu repräsentieren. Reichtum war ferner Mittel zum Zweck, nichts Selbstzweck. Reichtum diente nicht nur der Selbstdarstellung, sondern auch dem Genuss, der Erbauung, der Muße usw. Durch Genuss wurden auch viele Menschen, Künstler, Handwerker usw. erhalten. Das ist Heute anders. Ein modernes Hochhausgebäude haucht so protzig es auch sein mag, den Hauch des Zweckrationalismus und des Nützlichen. Es wirkt kalt, da das Emotionale ausgeschaltet ist, weil es "unnütz" ist. Es soll ja auch zur Geltung gebracht werden, dass Geld gemacht wird, um nicht ausgegeben zu werden, sondern um aus Geld Geld zu machen. Deswegen wirken die meisten modernen Bauten (Nomen est omen) banal, nüchtern und zweckmäßig, nicht barock und künstlerisch anspruchsvoll. Im Zentrum steht der Kult um das Zweckmäßige, das Nützliche. Der "Idealtyp" ist das moderne Bankgebäude. Emotionen sind in dieser Sphäre nur erlaubt, wenn sie nützlich sind, wenn sie Geld bringen ("Kulturindustrie", "Spassgesellschaft"). Ein Papst, der Seine Pflicht nicht so ernst nahm, und auf Reichtum aus war, hat diesen Reichtum auch genossen, während der Prototyp des modernen Managers nüchtern ist, zweckrational, "sparsam" (im Hinblick auf den Betrieb) und effektiv. Ganz so wie ihn Max Weber beschreibt. Der moderne Manager baut sich vielleicht sogar seine "Villa", doch ist das nur noch als ein erweiteter " - vergleichsweise spärlicher - Konsum" zu verstehen, nicht mehr als Äußerung eines großabgelegten geistig-feudalen Selbstverständnisses, das der Welt mehr verkünden soll als die banale Tatsache, dass jemand "Erfolg" gehabt hat. "Konsum" ist hier auch nicht mehr als "Muße" zu verstehen, sondern eher als "Arbeit", als "Lohn" für den Stress, den ein Unternehmer nach erfolgreicher Geldvermehrung auf sich nimmt. Der protestantische Prototyp des modernen Unternehmers im Feudalzeitalter war halt sparsam und bescheiden, weil er den Leidensweg Christi durch Arbeit nachempfinden wollte. Das hat Nachwirkungen bis heute. Entsprechend fad sehen ja auch die meisten Fabrikgebäude aus. Man soll bei der Arbeit keinen "Genuß" verspüren, sondern sich vollständig verausgaben. Wie gesagt: Es geht hier nicht um die "Bibel", sondern um Weltauffassungen, die durch die Bibel gestützt werden. Es ist z.B. ein Unterschied, ob einer Papst in einem Zeitalter wirkte, in dem die Geldwirtschaft nicht das Alltägliche war, oder ob er in einer Zeit wirkte, in der die Geldwirtschaft omnipräsent war. Aber das nur am Rande. Darwin war ein Exponent einer Zeit, in der sich eine rein materielle Weltsicht durchsetzte und da war die immaterielle Weltsicht ein Hindernis. Es sollte die Expansion der kapitalistischen (besser: der "bürgerlichen" Kultur) und ihre Negativfolgen endgültig legitimiert werden, indem man sie als naturgegeben hinstellte. Dass das nicht Darwins Hauptabsicht war ist klar, aber es entsprach der Mentalität seiner Zeit, diesen Sachverhalt als selbstverständlich hinzunehmen. Da auch Darwin das als selbstverständlich hinnahm, konnten sich andere in seiner Gesellschaft wissen. Darum geht es. Die Querverweise auf das Christentum in feudaler Zeit sind im Hinblick auf Darwin recht nutzlos, da Darwin eben kein Mensch der "Feudalzeit" mehr war, sondern ein überaus "modern-bürgerlicher" Mensch. Natürlich kann man die "Bibel" in alle Himmelsrichtungen missbrauchen, das führt aber am eigentlichen Thema vorbei. Dass die christliche Religion im Rahmen der Kolonialisierung anderer Völker "missbraucht" wurde, ist ebenfalls offensichtlich, doch ändert das nichts daran, dass sie als solches längst ein überkommenes "Auslaufmodell" war, das man durch eine neue Religion ersetzten wollte, nämlich die des biologisch begründeten ökonomisch-materiellen Daseinskampfes. Religion und Rassismus haben sich vermischt, klar, das Problem war aber nicht die Religion an sich, sondern die Tatsache, dass man das rein Materielle zur Religion machte. Das wäre auch einem Julius II. fremd gewesen. Die moderne Religion ist das Materielle. Für Immaterielles ist wenig Platz.--217.238.142.101 06:01, 15. Nov. 2016 (CET)

    Soso, der Papst hat das Geld, das er durch den Ablasshandel eingenommen hat, anschließend mit vollen Händen wieder ausgegeben. Das war dann ja eine Win-Win-Situation: Der Sünder musste nur noch die halbe Ewigkeit im Fegefeuer braten, der Papst bekam einen Palast und machte gleichzeitig noch viele Baumeister und Handwerker glücklich. Da würde ich doch sagen: Weg mit dem Materialismus und her mit dem Ablasshandel. Damals wurden ja auch nur Juden und Häretiker und keine Rassen verfolgt. Obwohl man natürlich sagen könnte, dass z.B. die Ausweisung der Morisken aus Spanien und ihre Verfolgung durch die Inquisition schon irgendwie eine rassistische Komponente hatte, egal welche Begründung man damals dafür vorschob. Aber nein, lassen wir mal diese ganzen historischen Entwicklungen weg, davon tut einem eh nur der Kopf weh, und sagen lieber, dass Rassismus und der daraus zwangsläufig folgende Materialismus Erfindungen der Aufklärung sind, und hier hauptsächlich von Darwin. Schon geschickt, wie man da über Jahrhunderte diese Rassismus/Materialismus-Verschwörung am kochen gehalten hat. --Optimum (Diskussion) 13:46, 15. Nov. 2016 (CET)

    @Optimum Na ja, wenn man wie Du mit Halbwissen hantiert, durch die Jahrhunderte springt und Äpfeln mit Birnen vergleicht, ist die Diskussion sinnlos. Die Methode, alles "zerlabern" bringt nichts. Wenn Du Dich am Papst schon so festbeißt, solltest Du dich einmal fragen, wieso es in Italien keine erwähnenswerte Reformation gab, wieso die jüdische Gemeinde in der Renaissance in Rom eine Blütezeit erlebte und wieso Rom in dieser Epoche Magnet für Geistesgrößen, Künstler und Wallfahrer war. Dass es rassismusähnliche Bewegungen in Spanien gab, bezweifle ich nicht, aber das wurde eben nicht durch eine eigene Weltsicht legitimiert, sondern war Folge sozialer Antipathien und der Politik. "Rassismus" war nicht strukturell in den feudalen Werten anleget, eher kann man noch von konfessionellen Ressentiments und Standesressentiments sprechen. Das ist in der bürgerlichen Epoche des 19./20. Jahrhunderts anders. Hier findest Du in allen europäischen Ländern rassistische Einstellungen und Vorstellungen und zwar unabhängig davon, ob die Leute Tür an Tür wohnten (das ist nämlich der entscheidende Unterschied!). Du vergleichst Epochen, die schon weit entfernt waren. Mit dem Protestantismus-Calvinismus ist das anders, da er aus der Sicht des 19. Jahrhunderts näher war. Lies halt bei Max Weber über den Calvinismus nach, bevor Du von "Verschwörungstheorien" sprichst. Wir sollten den "Papst" aus dem Spiel lassen, der ist in diesem Zusammenhang höchstens ein retardierender Faktor von zweitrangiger Bedeutung. Zurück zum eigentlichen Thema: Wenn Darwins Werk keine rassistischen Passagen enthalten hätte, hätten die Sozialdarwinisten in seiner Folge ein Problem gehabt. Nur hat es eben diese Passagen gegeben. Und das ist die eigentliche Crux. Denn man konnte sich im Schlepptau Darwins immer indirekt auf ihn und seine Sicht auf die menschlichen Lebenszusammenhänge berufen. Von Bedeutung war dies, weil Darwins Werk nicht irgendein Werk war, sondern von größter Bedeutung für das Geistesleben der damaligen Zeit.--217.238.154.67 18:10, 15. Nov. 2016 (CET)

    @IP-Los: Es geht mir ja nicht um „Kritisieren“ im Sinne von „schlecht finden“, „moralisch verurteilen“, mir ginge es darum, Zusammenhänge zu verstehen und daraus kann erst eine fruchtbare Kritik überhaupt erwachsen, die nicht bloß verurteilt, sondern Tendenzen und Gefahren ausmacht und den Blick auf blinde Flecken lenkt.
    An den Fragesteller: Das ist schlichtweg alles eine absurde Simplifizierung der Geschichte, die vorne und hinten nicht aufgeht (wie man schon an der widersprüchlichen Berufung auf das „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ sieht). Wenn jemand Naturalist ist, heißt das nicht, dass er Ethik nicht anerkennt (vgl. etwa d’Holbach). Wenn er historischer und dialektischer Materialist ist natürlich erst recht nicht, dann betont er vmtl. gar eher wie du die (allerdings kollektive) Gestaltung durch die Menschen, weils eben ein gesellschaftsphilosophischer, nicht aber naturwissenschaftlicher Materialismus ist.
    Was die Nazis angeht: Alfred Rosenberg hat sich explizit gegen einen Rassenmaterialismus gewandt (Der Mythus des 20. Jahrhunderts), dass die Rasse als geistiges Prinzip verstanden wurde, hat da nichts besser gemacht. Usw. usf. Klar, alles verschleierter Materialismus. Sorry, aber ich hoffe wirklich, dass mit irgendsoeinem Pochen auf der „Grundfrage“ keine Politik mehr zu machen ist. --Chricho ¹ ² ³ 16:40, 16. Nov. 2016 (CET)

    "Ip-Los"; Meine These:

    1. stelle ich das alles nicht in Frage. Nur geht es eben um die Frage was in der modernen Welt p r i m ä r eine Rolle spielt. Und das ist tatsächlich Arbeit, Verdienst, Konsum, Leistung, Erfolg. Ethik spielt wichtige, aber eine sekundäre Rolle. Sie richtet sich in aller Regel an diesen Primärwerten aus (und nicht umgekehrt!). Eigentlich habe ich das ja auch angedeutet. "Ethik" ist in der "ungeschminkten" bürgerlichen Welt in der Wirklichkeit auch mehr Theorie als geübte Solidarität oder Mitgefühl. Wer auf die Straße geht, weiß, dass die meisten Fußgänger sich kaum um Leute kümmern, die halbtot auf der Straße liegen oder betteln. Wenn sie es im Film sehen, sind sie erschüttert. Schon Erich Fromm und Adorno haben auf diesen Umstand hingewiesen. Die moderne Welt ist total auf Alltagsbewältigung ausgerichtet. Darum hat Ethik stets systemkonform und alltagstauglich zu sein. Man kann sich als Unternehmer sozial betätigen und zu den Untergebenen gefühlskalt sein. Man kann zu den Mitmenschen nett sein, sich im Verein und in der Kirche engagieren und gleichzeitig ein Massenmörder im Staatsdienst sein. War alles schon da. Insofern ist das mit der bürgerlichen "Ethik" und "Moral" so eine Sache ...

    2. "Wer von dieser Welt ist", muss im täglichen Existenzkampf, im ökonomischen Konkurrenzkampf oft Rücksichten nehmen, die nicht immer ethisch vertretbar sind. Er hat freilich auch individuelles Gewissen und steht gleichzeitig im Gruppenzwang, der die Einhaltung gewisser ethischer Spielregeln erwzingt. Das sei alles nicht geleugnet. Aber das Leben in der "Welt" birgt "Gefahren", "Versuchungen" und "Zwänge" (religiös gesprochen). Darum hat der Priester ja auch keine Familie. Darum geht der Mönch ins Kloster. Und darum meidet man auch in anderen Kulturkreisen die "Welt". Das Wissen darum, dass Kontemplation und Abkehr von der Welt wichtig sind, ist in unserer Kultur nicht mehr stark verankert. Die Kontemplation gilt dem Alltag, der Arbeit, dem Gelderwerb. Entsprechend kurz ausgerichtet sind auch die Zukunftskonzepte moderner Gesellschaften. Man denkt nicht mehr in Jahrhunderten, sondern in kurzen Zeiträumen. Wenn man hilft, hilft man kurzfristig vor Ort oder im Verein, aber man käme beispielsweise nie auf die Idee, in einem gesamtgesellschaftlichen Diskurs für nachfolgende Generationen dauerhafte Zukunftskonzepte zu erstellen, was ja eigentlich viel wichtiger wäre als irgendeine punktuelle "gute" Tat (kennen wir alles). Wenn man heutzutage schreibt, schreibt man im allgemeinen für "Geld" oder für "Erfolg", aber nicht um der Sache willen. Diese Grundhaltung ist typisch. Das soll nicht heißen, dass man in früheren Zeiten n i c h t für Geld gearbeitet hätte, nur hat man eben nicht n u r für Geld gearbeitet.

    3. Ist ein Normensystem, das sich primär an Arbeit, Verdienst, Konsum, Leistung, Erfolg orientiert in sich problematisch, Es zwingt das bürgerliche Subjekt zu einer gewissen schizophrenen Grundhaltung. Einerseits spürt man die destruktive Grundsttruktur der eigenen Konkurrenz-Kultur ("Wunsch nach Humanität"), andererseits sieht man den Zwang, in diesem Normensystem bestehen zu müssen. Wer keinen Erfolg hat, wird tendenziell nicht anerkannt, wer nichts leistet, hat keine Selbstachtung, wer nicht konsumiert, kann nicht mithalten, wer nichts verdient, kann nicht überleben und wer keine Arbeit hat, fällt komplett aus der Ordnung der bürgerlichen Welt. Darum wird Ethik einerseits als notwendig erachtet, andererseits aber als störend empfunden. In der Realität passt man die Ethik den Lebensbedürfnissen an ("alltagstaugliche Ethik").

    4. Sind Arbeit, Verdienst, Konsum, Leistung, Erfolg elementar bei der Bewertung und Einordnung der Mitmenschen. Wer nicht arbeitet, gilt als "Schmarotzer". Wer nichts verdient, gilt als "Null", wer nicht konsumiert, gilt als nicht ernst zu nehmender "Außenseiter", wer nichts leistet, gilt als "Schädling" und wer keinen Erfolg hat, wird nicht zur Kenntnis genommen. Darum ist Erfolg unbedingt wichtig, Leistung sehr nützlich, Konsum erstrebenswert, Verdienst elementar und Arbeit lebenszentral. Man produziert sich und stellt sich dar, um als gesellschaftlich wettbewerbsfähig und begehrenswert zu gelten. Statussymbole sind sehr wichtig. Natürlich wird eine solche Gesellschaft das, was nicht unmittelbar nützlich oder verwertbar ist, ablehnen. Auch Menschen, im Extremfall sogar Behinderte (war alles schon da). Wozu auch noch Religion, Kunst und "Kultur", wenn sie mehr als nur "Geld bringen", "unterhalten" oder "Lebensberatung" im Arbeitsalltag bieten?

    5. Ist eine Kultur, die so geartet ist, im Innersten immer unruhig, psychotisch, latent bis offen aggressiv, je nachdem halt, ob Arbeit, Verdienst, Konsum, Leistung und Erfolg für alle zugänglich sind. Sie wird sich immer auf Expansionskurs bewegen und gleichzeitig alles dafür tun, dass der Schein möglichst gewahrt wird.

    5. Natürlich ist klar, dass nicht alle so denken, doch ist unübersehbar, dass wir es hier mit einer psychischen Grundstruktur des bürgerlichen Subjekts zu tun haben, die in etwa durchaus so beschrieben werden kann. Entscheidend ist nicht, was irgendein moderner Philsoph von sich gibt, entscheidend ist, was in der Bildzeitung steht. Die repräsentiert den Durchschschnitt. Da muss man hinschauen. Wen interessieren irgendwelche Geistesgrößen und Individualethiker auf die ohnehin kaum jemand hört?

    6. Sind Erscheinungen wie der "Rassismus", der "Sozialdarwinismus" oder "rechtes Gedankengut" eigentlich eine logische Folge dieses Wertekanons. Wenn die Leute sich darüber die Augen reiben, dass rechtes Gedankengut urplötzlich aus der Mitte der Gesellschaft kommt, zeigt das bestenfalls, dass man nicht erkannt hat, dass reiner Materialismus und Caritas nur als ständiger Widerspruch zueinander existieren können. Das ist auch die tiefere Ursache, wieso z.B. der Sozialismus so in die Hose gegangen ist. Das Paradies der Werktätigen hätte ja - auf Basis "überlegener" ethischer Normen - lauter Menschen erzeugen müssen, die gut, edel und fleißig sind. Hat es aber nicht. Und im heutigen Amerika sieht die Misere ja auch nicht anders aus. (Die USA sind für die Art des hier beschriebenen Denkens noch viel repräsentativer als Kontinentaleuropa).

    7. War Darwin kein Naturwissenschaftler, der neben der Zeit lebte, sondern in der Zeit. Das merkt man seinem Werk bei genauerem Lesen sehr deutlich an. Er trennte naturwissenschaftlichen und gesellschaftsphilosophischen Materialismus keineswegs, sondern brachte beide in Einklang so wie viele seiner Zeitgenossen. Er vertrat eben eine ganze Weltsicht und nicht eine auf sein Fachgebiet eng beschränkte rein naturwissenschaftliche Theorie.

    8. Heißt Weltsicht, dass man eine andere mögliche Weltsicht nicht wahrnimmt, denn dann wäre es ja keine Weltsicht mehr. Die Sozialdarwinisten "glaubten" an den Konkurrenzkampf aller gegen alle, an den "struggle for life". Insofern war das mehr als Ideologie oder Theorie, es war "Religion", eine "Religion", die sich aus der Grundstruktur der eigenen kulturellen Normen ableitete.

    9. Ragt Darwin als Rassist oder Sozialdarwinist bestimmt nicht heraus, man kann aber nicht behaupten, dass er keine rassistischen oder sozialdarwinistschen Positionen vertreten hätte. Er ist kein Gegenstück zu den Sozialdarwinisten, sondern genauso wie diese Kind der selben Epoche, ein Vertreter bürgerlicher Werte, ein bürgerlicher Philosoph.--217.238.152.94 19:53, 16. Nov. 2016 (CET)

    Du machst es Dir m. E. da etwa zu einfach. Erfolgsorientiert war der Mensch schon immer. Nach Deiner These hätte es früher Frieden geben müssen, den gab es aber nicht. Das beste Beispiel dafür sind ja gerade die Kreuzzüge. "Du sollst nicht töten." ist ein eindeutiges ethisches Gebot. Dieses Gebot hatte aber keine Bedeutung, sobald es gegen Andersgläubige ging. Kreuzzüge wurden durch Päpste ausgerufen, d. h., der Verteter Jesu auf Erden auf dem Stuhl Petri rief zum Krieg und damit zum Töten auf. Aber nicht nur das! Es bürgerte sich dann sogar ein, daß ein Sündenerlaß zugebilligt wurde, d. h., das Brechen dieses Gebotes verhieß auch noch eine Belohnung.
    Gerade in früheren Zeiten war die wirtschaftliche Situation für viele Menschen im wahrsten Sinne ein Existenzkampf, so daß ethische oder gar religiöse Werte nicht immer berücksichtigt wurden. Deshalb mußten viele auch am Sonntag arbeiten, obwohl dieser Tag ja eben arbeitsfrei sein sollte. Die Menschen verstießen aber dagegen, weil sie sonst verhungert wären. Es zeigt sich vielmehr, daß die Kirche hier gar keinen Ausweg bot. Sie setzte eben keine ethischen Maßstäbe - entweder, weil ihr Handeln nicht ethisch war (Ablaßhandel, Kreuzzüge, Inquisition), oder, weil solche ethischen Maßstäbe schlichtweg für die Bevölkerung nicht einhaltbar waren.
    Der Blick auf die Jahrunderte zeigt vielmehr, daß die rassisch begründete Überlegenheit nur neben eine andere gesetzt wurde, nämlich die der religiösen. Deutlich wird das, wenn man die imperialistische mit der frühneuzeitlichen Kolonialpolitik vergleicht. Die spanischen Eroberer zogen im Namen Gottes in die neue Welt, ihnen folgten Missionare. Tausende von Ureinwohnern mußten ihr Leben lassen bei der Arbeit für die Europäer. Als ihre Zahl abnahm, bediente man sich des Sklavenhandels. Den konnte man übrigens sehr gut begründen - durch die Bibel: "Ihr Sklaven, seid gehorsam in allen Dingen euren irdischen Herren; dient nicht allein vor ihren Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens und in der Furcht des Herrn." (Kolosser 3, 22) Selbst eine schlechte Behandlung der Sklaven ist durch die Bibel sanktioniert: "Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen. Denn das ist Gnade, wenn jemand um des Gewissens willen vor Gott Übel erträgt und Unrecht leidet. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr für Missetaten Schläge erduldet? Aber wenn ihr leidet und duldet, weil ihr das Gute tut, ist dies Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen" (1 Petrus 2, 18-21). Die Bibel legt hier eine Weltordnung fest, die die Unterdrückung, ja Mißhandlung von Menschen, verteidigt. Nun frage ich dich: Ist es besser, schwer mißhandelt zu werden, weil man ein Sklave ist oder weil man einer anderen "Rasse" angehört? Die Frage ist ziemlich leicht zu beantworten - weder noch! Die Kirche hat aber damals nicht etwa etwas gegen die Zustände unternommen, sondern fleißig Missionare in die neue Welt geschickt.
    Zur Zeit des Imperialismus kam nun die rassistische Kompenente hinzu. Das heißt aber keinesfalls, daß die von mir angesprochene angebliche kulturelle und religiöse Überlegenheit damit nicht auch angewandt worden wäre. Sie war sogar stärker vertreten, indem man eben die Menschen in den Kolonien nicht tötete, sondern versuchte, ihnen höhere Kultur und vor allem auch Glauben zu "vermitteln".
    Halten wir also fest: Durch Darwin sind die von Dir angesprochenen ethischen Normen nicht etwa beseitigt worden, noch ist er der eigentliche Grund, warum sie deshalb nicht immer angewandt wurden. Vielmehr läßt sich beobachten, daß unter den Augen der Kirche und sogar durch diese, elementare ethische Normen, wie wir sie heute kennen, gebrochen wurden. Die Bibel diente dazu, diese Normbrüche zu begründen, so wie später Darwins Werke dazu herangezogen wurden. Im Zeitalter des Imperialismus kam neben der kulturreligiösen Begründung der Überlegenheit noch die rassebiologische hinzu. Beide ergänzten sich dabei. Die Bibel wurde damals also nicht verwendet, dieser Entwicklung entgegenzutreten, sondern im Gegenteil, sie wurde nach alter Tradition dazu verwendet, sie zu begründen.--IP-Los (Diskussion) 11:09, 17. Nov. 2016 (CET)

    Gewiss nicht falsch. Ich denke aber eher, dass das Mittelalter in materieller Hinsicht unterentwickelt war. Nicht die Ökonomie oder die Grundherrschaft machte dem Menschen so sehr zu schaffen als die Naturgewalten und Krankheiten. Die Mär, dass Arbeit härter gewesen sei und Hunger größer, stimmt nur bedingt. Es gab z.B. Zeiten, in denen eine ausgesprochen günstige Agrakonjunktur herrschte und Bauern eine begehrte Arbeitskraft waren. Dazu kommt, dass es "den" Staat in dieser Form noch nicht gab. Fehden mied man daher nach Möglichkeit und Bauernaufstände auch, da sie den adeligen Wohlstand gefährdeten. Man wird hier wohl von Region zu Region unterscheiden müssen. Nicht jeder Bauer war leibeigen, nicht jeder war arm. In den Städten ist es wohl ähnlich. So beginnt die Leibegenschaft in vielen Regionen Europas erst ab 1500. Man denke auch daran, dass viele Hungeraufstände in "moderner" Zeit stattfanden (Weberelend, Pauperismus usw.). Der Missbrauch der Bibel lässt sich nicht wegleugnen. Allerdings trat die Religion im 19. Jahrhundert immer mehr in den Hintergrund, um imperialistische Ideologien zu begründen. Der Konnex von christlicher Religion und Rassebiologie ist freilich da. Man konnte ja eine über 1000jährige Tradition nicht einfach wegwischen. Nur liegt der Unterschied darin, dass die Menschen aufgrund anderer sozioökonomischer Bedingeungen und anderer ideologischer Grundvoraussetzungen in früheren Zeiten anders "gepolt" waren als im angehenden Industriezeitalter. Arbeitszeit und Arbeitsintensität nehmen im 18./19. Jahrhundert dramatisch zu, da die Arbeitslosigkeit als Massenphänomen in Erscheinung tritt (erhöhter Konkurrenzdruck), sich Menschen an Maschinen anpassen müssen und die Nacht zum Tag wird. Das Tempo war in früheren Zeiten langsamer, die Verhältnisse statischer usw. "Besser" war es wohl nicht, aber eben auch nicht zwingend "schlechter".

    PS: Phänomene wie den Sozialismus und den Faschismus kann man nur sehr bedingt mit dem Christentum begründen und wenn dann eben nur indirekt über "Materialisierung" des Christentums zur reinen Arbeitsreligion.--217.238.141.86 17:58, 17. Nov. 2016 (CET)

    Der Nationalsozialismus folgt verschiedenen Traditionslinien, zu denen neben Rassismus und Sozialdarwinismus auch christliche Elemente zählen. Die Reichsparteitage waren wie Gottesdienste organisiert, der Materialismus wurde kritisiert und mit dem Antisemitismus verbunden ("jüdisches Finanzkapital"). Damit konnte man die Menschen sehr gut "abholen", da ihnen sowohl Ritus als auch die Kritik an den sozialen Umständen aus Gottesdiensten bekannt waren. Die Verbindung der Kritik am Materialismus und Antisemitismus folgt ebenfalls einer Traditionslinie aus dem 19. Jh., die auch Geistliche wie Stoecker geprägt haben. :Natürlich gab es im Mittelalter unterschiedliche Entwicklungen, die Leibeigenschaft war aber bedingt durch die Grundherrschaft in vielen Regionen Mitteleuropas schon sehr früh ausgeprägt. Das bedeutete ja nicht zwangsläufig Hunger, bedeutete aber eben extreme Ungleichheit, die auch durch die Bibel begründet werden konnte. Es zeigt sich dadurch aber auch, daß unsere heutigen ethischen Maßstäbe nicht mit denen früherer Zeiten (19. Jh., frühe Neuzeit, Mittelalter) zu vergleichen waren. Die katholische Kirche ruft heute nicht mehr zu Kreuzzügen auf, während es im Mittelalter als legitim galt. Es sei daran erinnert, daß Friedrich II. sogar mit einem Kirchenbann durch Papst Gregor IX. belegt wurde, da er den versprochenen Kreuzzug immer wieder aufgeschoben hatte.
    Dein Ausgangspunkt ist ja nun, daß Darwin die Bibel hätte konsultieren können, um seinen Fehler einzusehen. Setzten wir heutige Maßstäbe und Exegese an, dann wäre das der Fall. Schaut man sich die kulturellen Strömungen damals an, war das nicht so einfach, da die Bibel damals z. B. gegen die Judenemanzipation genutzt wurde und auch schon, um die afrikanischen Völker zu "zivilisieren" (siehe z. B. Kapkolonie). Die Bibel bot damit unterschiedliche Auslegungen an, u. a. eben auch die der kulturellen Überlegenheit. Darwins Ausführungen waren damit auf der "Höhe" der Zeit und boten nun neben kulturellen Erklärungsmustern auch angeblich naturwissenschaftliche an. Das Zitat Strongs zeigt ja gerade die Verquickung beider Begründungen, nämlich die angeblich rassische Überlegenheit der Angelsachsen und die von Gott gewollte anzustrebende Weltherrschaft. Diese wird damit begründet, daß gerade die Angelsachsen gottgläubig sind und ein reines Christentum errichten wollen.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 18. Nov. 2016 (CET)

    Entscheidend ist, auf welcher kulturellen Grundlage eine Ideologie wurzelt. Dass das "Christentum" des Jahres 2016 nicht mehr viel mit dem aus dem Jahre 200 oder 1400 zu tun hat, ist doch klar. Es sind schlicht und ergreifend völlig verschiedene Kulturen. Dass man Christentum im 19. Jahrhundert als Versatzstück für die eigenen materialistisch-imperalistischen gedanken benützt hat, habe ich nie bestritten. Der Unterschied liegt darin, dass ein so interpretiertes "modernes" Christentum nicht die Zugkraft entwickeln wie eine rein biologistische Ideologie. PS: Die reale Leibeigenschaft (übermäßig viel Frondienste u.a.) war in Mitteleropa keineswegs vorherrschend, sondern ein Sammelsurium verschiedener Leiheformen. Ab 1600 gab es z.B. in Altbayern keine Leibeigenschaft mehr. Vgl. z.B. http://www.genealogie-kiening.de/grund.htm http://deutschland-im-mittelalter.de/Staende/Bauern"Den" Bauern gab es so und so nicht geneuasowenig wie "den" Adeligen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass viele Landadelige eigentlich nichts anderes waren als bessere Bauern. Die Unterschiede waren also z.T. nicht immer "soooo" groß wie man meint.--217.238.142.81 20:26, 21. Nov. 2016 (CET)

    Ich verstehe dich ja Wikipedia, aber...

    ...uns allen fehlen 7,9 Millionen Euro! --87.140.195.133 11:37, 12. Nov. 2016 (CET)

    oh, mir fehlt weit mehr Geld! --Elrond (Diskussion) 11:48, 12. Nov. 2016 (CET)
    Du hast über 8 Millonen Euro Schulden? Ich hoffe du hast auch entsprechende Sicherheiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:42, 12. Nov. 2016 (CET)
    Nö, keine Schulden, aber ich habe Pläne/Ideen für Projekte, die weit mehr als 8 Mega€ fressen würden :-) --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Nov. 2016 (CET)
    Das beruhigt mich aber jetzt echt, wär ja schlimm, wenn wikipedia verschuldet wäre, wenn man bedenkt wieviel Arbeit und Zeit dafür investiert wird... Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 19:29, 12. Nov. 2016 (CET)
    "Das ist doch nur, weil DIE DA OBEN auch bei der WP-Foundation korrupt sind und sich die Spenden in die Taschen stecken!" Sagt mein Milchmädchen. Oder war es doch mein Steuerberater? Weiß ich nicht mehr. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 21. Nov. 2016 (CET)

    Es gibt sogar obdachlose Wikipedianer

    Habe mich für diesen Thread extra abgemeldet. Man soll ja wissen, wie editiert wird: In der Winterübernachtung für Obdachlose war vor einer Stunde wecken und da das Frühstück in der Kirchengemeinde erst in einer Stunde losgeht, gibt es jetzt den ein Euro Kaffee bei Ronald McDonald. Mit freiem wlan wird erstmal die BEO abgearbeitet und gesichtet. Wie findet ihr das?--2.247.244.205 06:32, 16. Nov. 2016 (CET)

    Wie finden wir was? Das es für einen Euro Kaffee beim Mäckes gibt, Dass Du obdachlos bist oder freis WLAN dort!?
    1. gar nicht, bin Teetrinker, 2. nicht gut, 3. irritierend dass es in D-Land noch erwähnenswert ist und kein Standard. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:24, 16. Nov. 2016 (CET)
    Jedenfalls hoffen wir, dass die Obdachlosigkeit nichts mit der Wikipedia zu tun hat. -- 195.68.6.6 09:43, 16. Nov. 2016 (CET)
    Meine Frage bezog sich natürlich auf die mit der Überschrift gewählte Thematik. Insoweit ist sie von Wasserträger noch nicht beantwortet.
    Und nein: Wikipedia ist wohl nicht schuld daran. Als nächstes geht es dann in die Bücherei, da kann ich meine Edits mit Einzelnachweisen belegen.--88.128.80.207 09:55, 16. Nov. 2016 (CET)
    GOTT ist schuld. An allem. Muß ja. Jedenfalls kann man nicht immer alles auf s Wetter schieben. Oder auf s Alter. fz JaHn 10:02, 16. Nov. 2016 (CET)
    Putin ist schuld --141.90.9.62 14:39, 16. Nov. 2016 (CET)
    Sei lieber froh, dass du an nem Ort gelandet bist, der wenigstens 'n McDoof hergibt, inkl. WLAN, frei auch noch. Von einer Winterübernachtung, in der man geweckt wird, mutmaßlich von führsorglichen Mitmenschen dazu, mal ganz zu schweigen. Soll hier bloß niemand glauben, dass das in Deutschland (jenseits großer Städte) so Standard wär. Zum Glück kannst du noch nicht lange obdachlos sein (ansonsten hättest du die Mitleidphase hinter dir), was die Wahrscheinlichkeit immens erhöht, dass du's nicht mehr lange sein wirst. Viel Glück dabei, und bloß nichts schleifen lassen, falls das ernst gemeint ist. Mir kommt das Geschreibsel irgendwie bekannt vor. -ZT (Diskussion) 19:48, 16. Nov. 2016 (CET)
    Ich trolle hier nicht, wollte vielmehr mal einen Einblick in das Leben eines etwas anderen Wikipedianers geben. Ich bin schon länger"auf Platte", die Idee zum Posting kam mir heute lediglich, weil jemand meinen wirtschaftlichen Zustand mit Dummheit gleichsetzte. Und natürlich bin ich froh um die Möglichkeiten, die mir in dieser Großstadt gegeben werden, deswegen bin ich ja hier. Selbstmitleid? Fehl am Platz. Da hast Du mein Posting wohl mit Übereifer gelesen. Und ja: Ich komm hier wieder raus--82.113.121.194 20:42, 16. Nov. 2016 (CET)
    Das dürfte Dir aber nichts Neues sein. Ansonsten frage mal den nächsten mit Adipositas Gestraften oder Stotterer. Denen geht es nicht anders. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:59, 18. Nov. 2016 (CET)
    Vor nicht all zu langer Zeit hatten wir mal eine obdachlose Wikipedianerin hier. Einige wissen noch, wie das ausging. Jedenfalls wundert es mich bei ihr nicht, dass sie obdachlos ist - ohne jetzt irgendwie Vermutungen anstellen zu wollen, die in der Öffentlichkeit unpassend sind. Aber es ist nun mal Tatsache, dass viele Obdachlose in irgendeiner Weise psychisch krank sind und gerade deswegen dann auf der Straße landen. -- 79.223.80.112 16:07, 18. Nov. 2016 (CET)
    Wenn die Story denn gestimmt hat ("psychisch krank" hat *du* geschrieben...) --AMGA (d) 09:17, 19. Nov. 2016 (CET)
    Ja, genau. Wenn. Und außerdem haben auch viele mit Obdach Gehirnprobleme. fz JaHn 17:50, 21. Nov. 2016 (CET)

    Man redet immer über Zweiklassenmedizin

    Kann man sowas darunter verstehen: [34]? --Carier (Diskussion) 09:44, 17. Nov. 2016 (CET)

    Wobei schon die Formulierung eigentümlich unlogisch ist. Links Alle Kassen und rechts Privatkassen. Watt denn nu?! Entweder alle, oder nicht alle! --Elrond (Diskussion) 09:54, 17. Nov. 2016 (CET)
    Nun Unterschiede gibt es bei den Sprechzeiten, ob man sich als Arzt mit so etwas Freunde macht? Lohan (Diskussion) 09:58, 17. Nov. 2016 (CET)
    Das Behandlungsspektrum ist in diesen Praxen auch nicht identisch, so bekommen Gesetzliche kein MRT und müssen wohl, für einige Dinge zuzahlen, die bei den Privaten mit drin sind. Man munkelt auch, dass es bei den Privatärzten große Unterschiede bei telefonischer Erreichbarkeit und Wartezeit für Termine hin zum Positiven geben soll. --Carier (Diskussion) 10:05, 17. Nov. 2016 (CET)
    In solchen Diskussionen helfen nur Fakten kein gemunkel. Ich habe das bisher noch nicht erlebt das man kein MRT bekommt wenn es medizinische notwenig ist. Lohan (Diskussion) 10:09, 17. Nov. 2016 (CET)
    Laut Leistungsspektrum bekommt man in der gesetzlichen Praxis kein MRT, in der privaten schon. Kann man ja im Link unter "Diagnostik" nachlesen. Vielleicht werden die Kassenpatienten dann ins KH überwiesen, wenn die mal eins brauchen? --Carier (Diskussion) 10:22, 17. Nov. 2016 (CET)
    Nuja, in *der* Praxis. Geht man halt in eine andere. --AMGA (d) 12:33, 17. Nov. 2016 (CET)

    Zweiklassenmedizin klingt grundsätzlich schon einmal schlecht. Entscheidend ist aber vor allem, wie gut das Basisangebot ist, das solidarisch finanziert wird - wenn dieses dem Stand der Medizin entspricht, über akzeptable Ressourcen verfügt und man sich für mehr Geld dann noch Wohlfuehladdenda leisten kann (Einzelzimmer im Krankenhaus, Zeitgewinn, zusätzliche evtl. präventive Diagnostik zu Befriedigung der Neugierde; Patentgeschützte neue Medikamente statt langfristig etablierte auch dann, wenn erstere nur einen relativ bescheidenen Vorteil bieten; meinetwegen auch wissenschaftlich nicht glaubhafte Alternativmedizin, wenn man's zu zahlen bereit ist), dann ist so eine Zweiklassenmedizin für mich ein gutes System. Andernfalls nicht. Langfristig bietet es auch allen Vorteile, da die "Reichen" medizinischen Fortschritt finanzieren (z.B. Entwicklung neuerer, zunächst einmal teurer Medikamente oder Diagnoseverfahren), von denen langfristig auch die anderen profitieren können. -- 195.68.6.6 10:27, 17. Nov. 2016 (CET)

    Ich kann es nicht nachvollziehen, wir haben in Deutschland nach wie vor einen absolut hohen Standard. Und MRT werden wenn es medizinisch notwenig ist von den Kassen übernommen. Das es viele Ärzte sich nicht leisten können ein MRT bei sich zu haben ist nachvollziehbar, dafür gibt es radiologische Praxen. Lohan (Diskussion) 10:30, 17. Nov. 2016 (CET)
    Ein MRT-Gerät kostet einen siebenstelligen Eurobetrag und wird vielleicht 10 Jahre eingesetzt, klar hat man das nicht in jeder Praxis, aber wer eins hat versucht normalerweise auch, es möglichst voll auszulasten. Dass sie MRT für Privatpatienten anbieten heißt nicht unbedingt, dass sie ein Gerät haben, sie könnten auch mit einer radiologischen Praxis zusammenarbeiten und für die Privatpatienten die Termine vereinbaren, während die Kassenpatienten nur die Überweisung bekommen und alles selbst organisieren müssen. Ich sehe aber die teilweise langen Wartezeiten für Kassenpatienten durchaus für problematisch, die sind teilweise so lang, dass sich in dieser Zeit durchaus auch der Zustand des Patienten erheblich verschlechtern kann. --MrBurns (Diskussion) 01:41, 18. Nov. 2016 (CET)

    Berufnörgler mögen sich bitte in andere hochzivilisierte Länder begeben und sich dem dortigen Medizinsystem ergeben. Als Beispiel möchte ich GB nennen, oder mittlerweile auch Skandinavien. Dort gibt es sicher eine ausreichende Basisversorgung, aber einigen Schnickschnack, den man hier als selbstverständlich voraussetzt eher nicht. Was es in Skandinavien allerdings mehr gibt ist Zeit mit dem Arzt. In diesen Gesprächen gibt es dann aber (für viele Deutsche völlig unakzeptable) Anweisungen, den Lebensstil zu ändern und nicht Pillen zu futtern. --Elrond (Diskussion) 11:11, 17. Nov. 2016 (CET)

    Als Privatpatient muss ich aber das mit der Zwei-Klassen-Medizin bestätigen. Das heißt aber nicht, dass die Privatpatienten immer besser dran sind. Man bekommt aber normal sofort einen Termin, alle notwendigen Bahandlungen etc. Nachteile: man bekommt auch nicht so notwendige, aber teure und oft auch eher nicht sehr sinnvolle Behandlungen (z.B. Operationen werden einem oft fast aufgedrängt). Aus Gesprächen mit Ärzten weiß ich auch, dass viele mit den Privaten die Gesetzlichen quersubventionieren, d.h. deren überhöhte Preise finanzieren den Alltag der Praxis. Als Privater muss man auch alle Rechnungen zahlen, auch wenn die Versicherung das hinterher nicht anerkennt. Das ist häufiger, als man glaubt, bestimmt bei 10 Prozent der Rechnungen kommt so was vor (also Teile davon). --Hachinger62 (Diskussion) 15:50, 17. Nov. 2016 (CET)

    Das mit den überhöhten Preisen kann ich bestätigen. Ich war mit meiner Mutter auch privat mitversichert und einmal hat eine private Ärztin für ein 10-minütiges Gespräch (ohne sonstige Leistungen) 110€ verlangt. Auch hab ich gehört, dass z.B. MRT-Geräte gar nicht allein mit Kassenleistungen finanzierbar sind, es braucht dafür auch die Einnahmen von Privatpatienten und Wissenschaftlern, die die Geräte außerhalb der Öffnungszeiten benutzen. Und das obwohl Diagnosezentren sehr lange Öffnungszeiten haben (ich kenn z.B. eines, das hat Mo-Sa 7-20 Uhr geöffnet, also 78 Stunden pro Woche). --MrBurns (Diskussion) 01:41, 18. Nov. 2016 (CET)
    Hier in meiner Mittelstadt haben wir eine radiologische Gemeinschaftspraxis, die einen Gerätepark hat, den es vor 25 Jahren wohl nur an wenigen großen Unikliniken gegeben hat. Ob das so nötig ist, kann ich nicht beurteilen, wohl aber, daß Geräte, die je? einen siebenstelligen Betrag gekostet haben irgendwie finanziert werden müssen und das tun eben wir, die Patienten mit den Beiträgen. Erst mal egal ob Kasse oder privat. Das so was nicht unbedingt zur Kostendämpfung beiträgt dürfte klar sein. --Elrond (Diskussion) 10:53, 21. Nov. 2016 (CET)
    Wenn ich mich recht erinnere ist es so: MRT-Geräte kosten siebenstellig (ganz teure können auch in den achtstelligen Bereich kommen, aber die gibts nur in großen Krankenhäusern), CT-Geräte 6-7-stellig, normale Röntgen- und Ultraschallgeräte sehr viel weniger. Und gerade MRT bringt viel, weil man vieles nur richtig mit MRT erkennt und Geräte mit 3T sind deutlich besser als mit 1-1,5 Tesla (Auflösung ca. 2-3x höher, da die Auflösung bei Geräten mit ~1 Tesla im schlechtesten Fall nur ~1 mm ist, bringt das schon einiges, wenn man z.B. kleine Tumore im Gehirn erkennen will, auch sonst gibts erstaunlich viele kleine Strukturen im Körper). Und jedenfalls in Österreich muss man schon wirklich eindeutig schwer krank sein oder sehr akute Symptome haben, um im Krankenhaus untersucht zu werden, da sind diese Diagnosezentren für Früherkennung und bei manchen chronischen Krankheiten unverzichtbar, außer das Gesundheitssystem wird grundlegend geändert (also mehr auf Krankenhäuser zentralisiert), was ich aber für unwahrscheinlich halte. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 22. Nov. 2016 (CET)

    Reich werden ohne Zinsen!

    Wenn ich aus dem Fenster schaue, fällt mein Blick auf eine Reklametafel, auf der ein gewisser Herr M. sein neuestes Buch anpreist. Anscheinend beinhaltet es eine narrensichere Gebrauchsanweisung, wie man innerhalb kürzester Zeit zum Millionär wird.

    Dieses Buch ist offensichtlich ein Segen für die ganze Menschheit. Die Agentur für Arbeit könnte eine Menge Geld sparen, wenn sie nur einmal 5 Millionen Exemplare kauft und an alle HartzIV-Empfänger verteilt. Hilfe zur Selbsthilfe - und bald würden alle HartzIV-Empfänger zu potenten Steuerzahlern mutieren, sodass sich die Kosten für die 5 Millionen Bücher in absehbarer Zeit amortisiert haben.

    Im nächsten Schritt sollte das Buch schnellstens auf arabisch übersetzt und an alle Flüchtlinge verteilt werden. Dann dauert es nicht mehr lange, und sie haben das, was ihnen die Schleuserbanden versprochen haben: ein Eigenheim und ein tolles Auto vor der Tür. Davon würde sogar unsere Autoindustrie profitieren. --Plenz (Diskussion) 13:10, 19. Nov. 2016 (CET)

    Wobei ich bei solchen Werbungen immer wieder zutiefst beeindruckt bin, welch Altruismus diese Menschen antreibt, könnten sie doch ohne sich die Mühe zu machen solche Bücher zu schreiben um andere Menschen glücklich zu machen mithilfe ihrer Methoden ohne Arbeit ein sorgenfreies Leben gönnen! --Elrond (Diskussion) 13:19, 19. Nov. 2016 (CET)
    Die Hoffnung ist reich zu werden durch den Verkauf solcher Bücher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:36, 19. Nov. 2016 (CET)
    Schon klar, aber der Witz liegt doch tiefer. Die Autoren wollen dem geneigten Käufer Ideen antragen, die der Autor ja schließlich selber ausführen könnte, ohne ein Buch schreiben und mit jämmerlichem Honorar verkaufen zu müssen. Jeder, der für fünf Groschen Verstand hat würde das durchschauen. --Elrond (Diskussion) 23:57, 19. Nov. 2016 (CET)
    Wenn diese Ratgeberbücher wirklich etwas taugen würden, dann gäbe es nur drei oder vier von denen: Ein Buch für die glückliche Liebe, eins für langes Leben und Gesundheit, eins zum Geldverdienen und eins für ... noch irgendwas. Dass in den Buchhandlungen aber ganze Regale voll mit solcher Ratgeberliteratur stehen, ist der empirische Beweis, dass sie nichts taugen. Allerdings taugt auch solche dumpfe Reklametafel-Reklame nichts, denn die Werbefuzzis, die dem Herrn M. sowas verkauft haben, hatten nicht das geringste Interesse am Verkauf von Herrn M.s Büchern, ausschließlich am Verkauf ihrer Reklame. So wird Herr M. wohl nicht reich... Geoz (Diskussion) 15:54, 19. Nov. 2016 (CET)
    Und letztlich: Wenn das Buch recht hätte und buchstäblich jeder würde Millionär werden - was würde das bewirken? Die Frage ist ja nicht, wieviel Geld Du nominell hast, sondern was Dein Geld Dir kaufen kann. Zu Zeiten der Hyperinflation war es leicht, aber ziemlich nutzlos, Multimilliardär zu sein. (Wenn ich das Geheimnis des leichten Reichtums hätte, würde ich es jedenfalls für mich behalten.) -- Zerolevel (Diskussion) 19:56, 19. Nov. 2016 (CET)
    Solche Anleitungen: „How to ...“ gibt es schon seit ewig, sie funktionieren alle wunderbar NICHT, nur für den Autor vielleicht, doch auch das ist unsicher, Verlage meiden in der Regel solche Titel, es gab jedoch auch mal Ausnahmen, die wären enzyklopädiereif, doch aus der Wikipedia musste nach Jahren so ein Buch auch null-komma-plötzlich raus. Solche Erfolge wecken nicht nur Neugierde, sie wecken auch Misstrauen und Neid und Aggressionen. Löschanträge in der Wikipedia. Lasst Finger davon, als Autor und Leser. Ein Buch war aber historisch gesehen ein Bestseller: Wie man den VW-Käfer repariert, für absolute Anfänger (John Muir (1918-1977) US-Ingenieur: How to Keep Your Volkswagen Alive: A Manual of Step-by-Step ... A Manual of Step-by-Step Procedures for the Compleat Idiot ... Englische Erstausgabe 1969,[1] und Vorbild für alle Nachahmer, Techniker, Ingenieure, Bastler, Verlage und Autoren, Erfinder und ... Betrüger, Trittbrettfahrer, Schlawiner, Schwindler, - wie man sieht bis heute (z.B. die erfolgreichen Dummies-Bücher), der andere John Muir war aber schwer in Ordnung! Typisch amerikanisch. Und typisch VW (damals, noch ganz ohne Umweltgedanken und Abgastests. Ehrlich, das ist aber meistens die Ausnahme. -- Ilja (Diskussion) 09:54, 20. Nov. 2016 (CET)
    Du meinst natürlich diesen: en:John Muir (engineer). Interessant, ein Nachfahr des anderen, wusste ich nicht! Und ein paar Jährchen später war es auch. Aber in der Tat, das war ein tolles Buch und die Bibel für uns Garagenschrauber. Auch wenn mir einmal der Motor meines 1600ers bedenklich in Gesichtsnähe fiel, weil wir anleitungsgemäß erst die Aufhängung gelöst hatten - der Typ 3 hatte aber keine starren Antriebswellen. Heute müssste der Gute in Amerika womöglich mit einer Millionenklage rechnen - auch eine Art reich zu werden, insbesondere für Anwälte. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:36, 20. Nov. 2016 (CET)
    zu Dritt haben wir mal einen VW-Motor auf der Straße mit Bordwerkzeug gewechselt, für etwa 700 DM fabrik-reviediert und den alten Motor gleich zurück zur Fabrikrevision abgegeben, auch ein Beitrag zur Umweltschutz, vor der Ölkrise, Benzin hat damals noch deutlich unter eine Mark gekostet und der Käfer brauchte gut über 10 l/100km davon, der typische VW-Sound dazu war gratis. Ohne die Anleitung, die wir an der Tankstelle gekauft haben, wäre es wohl nicht gegangen. 2'000'000 Exemplare - die 19. Auflage (1999) bis heute, wie unsere de.wikipedia, gratuliere beiden! und noch Einer:
    Christopher Boucher: How to Keep Your Volkswagen Alive Syracuse University. Syracuse, NY ©2002, OCLC 383688100 (Thesis Syracuse University 2002, 256 Seiten; "Submitted in partial fulfillment of the requirement for the degree of Master of Fine Arts in Creative Writing in the Graduate School of Syracuse University"). Eine Diss über diesen Bucherfolg und das „How to“ der Amerikaner.
    Ein ähnliches „How to“-Buch über das Editieren von Wikipedia mit allen Haken und Ösen, Glück, Pech und Pannen, Freude und Schwierigkeiten, bis zu den Endlos-Diskussionen, Edit wars und Löschanträgen, das wäre sicher auch ein Hit - weltweit. Gruß -- Ilja (Diskussion) 10:53, 20. Nov. 2016 (CET)
    1. Für alle, die es genau wissen wollen: John Muir: Es lebe mein Volkswagen: eine Reparaturanleitung, Schritt für Schritt, für den Auto-Trottel; 1200, 1300,2,3, 1500, 1600 und 1700 (Originaltitel: How to keep your Volkswagen alive ... , © 1969, übersetzt von Ruth Shamai und Herbert Jeschke. Zeichnungen von Peter Aschwanden, Shamai, Hamburg 1978, ISBN 3-9800189-0-3 (Spiralheftung, 308 Seiten); John Muir (1918-1977) (Begründer), Tosh Gregg (Bearbeiter), Peter Aschwanden (1942–2005, US-amerikanischer Zeichner): How to Keep your Volkswagen Alive: a Manual of Step by Step Procedures for the Compleat Idiot, 19. Auflage, Avalon Travel Publishing, Emeryville, CL 2001, ISBN 1-56691-310-1 (476 Seiten, englisch).
    2. schoko-mousse für alle :-)
      Ein globales bedingungsloses Grundeinkommen und Asteroidenbergbau - Asteroid Mining Can Get $100 Billion For Everyone On Earth könnte helfen.... vielleicht? --213.147.163.185 11:59, 20. Nov. 2016 (CET)
      Zitat: "...Jeder, der für fünf Groschen Verstand hat würde das durchschauen...." Wenn die Menschen für fünf Groschen Verstand hätten, würde KEINE Werbung funktionieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 21. Nov. 2016 (CET)

      Hahaha, heute habe ich gesehen, um *welchen* "Herrn M." es sich handelt - die Werbung steht ausgerechnung vor der Uni hierzustadt, Philosophische Fakultät ;-) Sollte ich je mit dem Gedanken gespielt haben, so eine Art Buch zu kaufen: *jetzt* nicht mehr. Aber die wahre Zielgruppe tickt vermutlich anders ;-) --AMGA (d) 20:27, 21. Nov. 2016 (CET)

      Solche Geldversprechen schaltet wahrscheinlich irgendwelche Funktionen des Gehirn aus, als diese Pilotenspiele bei Gericht gelandet sind war es beeindruckend, wieviele äArzte, Anwälte und sonst gebildete Menschen, auch noch mitgemacht haben. Ich denke, das ist die Gier, ein Urtrieb aus den Notzeiten, Gruppenwanderungs mit Mose durch die Wüsste oder was Ähnliches, hinterher sind alle klüger und schreiben dazu kluge Ratgeber: Du sollst ... und Du sollst nicht ... ! Dann macht man daraus Gesetze und Religionen, Ideologien, aber wenn das „Schnelle Geld“, Gold oder der Braten duftet, dann vergisst man alles, was die Großmutter schon wusste. Man nennt es dann die Versuchung, den Teufel oder Sündenfall. -- Ilja (Diskussion) 10:47, 22. Nov. 2016 (CET)

      Was ganz anderes

      Einmal ganz ohne Putin oder Trump oder sonst wem, einmal mehr kommen mir unsere liebsten Freunde in den Sinn: die Autos und die Tiere. Wäre es nicht an der Zeit, einen schönen Wikipediaartikel oder wengstens eine Liste zu schreiben über die Tiernamen, welche den Autos von den Kunden, von den Verbrauchern, und/oder von den Marketingfachleuten und Journalisten gegeben werden? Von der Ente bis zum Jaguar, Mustang, Lupo oder Rabbit, ach ja, der gute Käfer und der Manta waren auch noch da, Panda und sonst noch die halbe Hagenbeck-Tierschau. Der Hai, der auf unseren Straßen lacht ist übrigens kein Auto, sondern ein bärensicherer Luxusabfalleimer aus dem Binnenland Helvetien, Schweizer Exportschlager, der Name „Abfallhai“ wurde von Zürcher Tagesazeiger-Journalisten erfunden. Und die lustige WC-Ente, auch in dem Alpenland erfunden, parkiert meist neben der Toilettenschüssel. -- Ilja (Diskussion) 02:13, 21. Nov. 2016 (CET)

      Adler, nomen est omen
      1. Barracuda (Plymouth)
      2. Beetle (Volkswagen)
      3. Bison (Chevrolet heavy-duty truck)
      4. Blackhawk (Stutz)
      5. Bluebird (Nissan/Datsun)
      6. Bronco (Ford)
      7. Charger (Dodge)
      8. Cheetah (rare 1960s high-performance sports car)
      9. Cobra (Shelby, Shelby-Ford)
      10. Cougar (Mercury)
      11. Fox (Audi, Volkswagen)
      12. Gazelle (Singer)
      13. Honey Bee (Nissan/Datsun)
      14. Impala (Chevrolet)
      15. Jaguar (outgrowth of S.S. Cars, formerly Swallow Sidecars, Ltd.)
      16. Lark (Studebaker)
      17. Marlin (AMC)
      18. Mustang (Ford)
      19. Pinto (Ford)
      20. Rabbit (Volkswagen)
      21. Ram (Dodge)
      22. Road Runner (Plymouth)
      23. Sable (Mercury)
      24. Skylark (Buick)
      25. Spider/Spyder (Porsche)
      26. Stag (Triumph)
      27. Sting Ray/Stingray (Chevrolet Corvette)
      28. Super Bee (Dodge)
      29. Thunderbird (Ford)
      30. Viper (Dodge)
      31. Wasp (Hudson)
      32. White Eagle (Kissel)
      33. Wildcat (Buick)
      Service. GEEZER … nil nisi bene 09:13, 21. Nov. 2016 (CET)
      34. Iltis (Volkswagen)
      34. Käfer (Volkswagen)
      35. Laubfrosch (Opel)
      36. Spider (Alfa Romeo)
      37. Topolino (Fiat)
      38. Hornet (AMC)
      39. Beagle (Bedford)
      40. Ente (Citroen)
      41. Puma (Ford)
      42. Pony (Hyundai)
      43. Wolf (Bundeswehr-G-Klasse)
      44. Hai (Monteverdi)
      Ergänzung --2003:76:E3D:17CB:FD11:103C:BB58:17B8 11:58, 21. Nov. 2016 (CET)
      45. Ameise
      46. Tausendfüßler
      --Nurmalschnell (Diskussion) 14:11, 21. Nov. 2016 (CET)
      47. Fabryka Samochodów Gepard
      48. Leopard Automobile
      49. Panda so einige
      50. Tiger
      51. Ford Taurus
      noch zu 31., war doch schon, sehe ich gerade: Wasp oder Wasp = Wespe
      (Ohne Nr., ich bin kein Auto!) --MannMaus (Diskussion) 14:45, 21. Nov. 2016 (CET)
      Danke im Stall, wo nehnem wir jetzt im Winter nur das Futter her? War da nicht noch Haflinger für ein (militärisches) Geländefahrzeug aus Österreich? Steyer/Puch mit Mercedes, oder so was? Und bei den Militärfahrzeugen käme noch ganz viel mehr dazu, aber das wäre dann wieder ein Thema für sich, der deutsche Tiger aus dem Weltkrieg passt nicht so ganz zu dem Rabbit von heute. Aber ich werde es sammeln, hoffentlich kriege ich keine Flöhe. Ach, wie hat der Noah das mit den Flöhen und Bandwürmern gemacht? -- Ilja (Diskussion) 16:17, 21. Nov. 2016 (CET)
      danke Euch!
      Zum "Haflinger" gibt's/gabs noch einen "Pinzgauer" --RobTorgel 16:30, 21. Nov. 2016 (CET)
      Es gäbe da noch den Hunt, der auch Hund genannt wird, aber hier nicht so ganz reinpasst, sonst nennt noch einer den Drahtesel. --MannMaus (Diskussion) 16:37, 21. Nov. 2016 (CET)
      Wenn der zaehlt, moechte ich auch noch ein Krokodil einreichen. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:45, 21. Nov. 2016 (CET)
      Wenn militärische Landfahrzeuge mitzählen, dann gibt es jede Menge, siehe etwa [35] und [36]. --129.13.186.3 20:39, 21. Nov. 2016 (CET)
      Doch mit Nummer, nämlich 37. --129.13.186.4 20:29, 21. Nov. 2016 (CET)
      Danke für den Krokodil, den möchte ich nicht auf der Straße seitlich einparken müssen, wenn wir schon bei den Schienenfahrzeugen sind, da hieß auch irgendwo ein Tram Karpfen oder sonst nach Fisch. Sagt man zu dem 2CV außerhalb von Deutschland auch so tierisch? Ich kenne das Auto eigentlich nur als "Döschwo", die Ente (I fly bleifrei ... ) kam dann irgedwann mal nach. -- Ilja (Diskussion) 11:17, 22. Nov. 2016 (CET)
      52. Reliant Kitten
      53. Firebird (Pontiac)
      54. De Tomaso Mangusta
      55. Puma (Ford)
      56. Raptor (Ford)
      57. Robin (Reliant)
      58. Scorpian (Grinnall)
      59. Sunbird (Pontiac)
      60. Tiger (Sunbeam)
      61. Matra Bagheera
      62. Bobcat (Mercury)
      63. Eagle (AMC)
      64. Colt (Mitsubishi)
      GEEZER … nil nisi bene 14:40, 22. Nov. 2016 (CET)
      65. Das Schwein
      ohne Nr, denn Pony hatten wir schon, aber ich meinte Ford Mustang,
      66. Nasenbär
      67. Anteater (Ameisenbär)
      68. Großer Frosch
      69. Hängebauchschwein
      70. Silberfloh (na gut, den Silberfloh müssen die Biologen erst entdecken, aber es könnte ein Floh sein!)
      Ich hab dann noch Katzenbuckel, Haifischmaul, Mövenflügel, Brathähnchen, Froschauge, Entenbürzel, Bambino, und Stoffhund (nicht ganz im Sinne der Aufgabenstellung) hier gefunden. --MannMaus (Diskussion) 14:54, 22. Nov. 2016 (CET)

      gute Idee

      und endlich sind die lästigen Radfahren und Fussgänger aus dem Weg, sogar die Vögel & Fliegen vliegen weg ...

      Unser Hauptseite heute, 23. November 2016; also die zwei Bilder oben, ich weiß nicht, aber ich würde wahrscheinlich persönlich die Krähe bevorziehen. Was passiert jetzt dort in Osten der EU? Von dem Singvogel Corvus corone erfährt man jedenfalls in unserer Wikipedia von heute noch weit mehr und auch viele interessante und gute Aspekte, wenn es nur bei den Politikern und Sing-Singvögeln öfter auch so wäre. Ich werde vielleicht doch noch ein Birdwatcher, war schon mal lange Zeit liiert mit den Naturfreunden und es ist doch eine recht angenehme Abwechslung zum politischen Alltag. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 23. Nov. 2016 (CET)

      Fahrer Gesucht: Übel

      Fahrer Gesucht

      Wer wir sind:

      Du möchtest gerne als Fahrer unterwegs sein und dir deine Zeit flexibel einteilen? Dann melde dich jetzt als Fahrer bei Uber an. Werde Teil einer starken Community, lerne interessante Leute kennen und trage dazu bei, die Mobilität in deiner Stadt zu optimieren. Warum:

      Werde für’s Fahren bezahlt
      Sei dein eigener Chef und teile deine Zeit flexibel ein
      Die Anmeldung ist kostenlos und unkompliziert - innert wenigen Schritten kannst du loslegen
      Auszahlungen werden wöchentlich getätigt

      Voraussetzungen:

      Ein gültiger Führerschein
      Wohnort in der Schweiz
      Freude am Fahren!

      Weitere Informationen:

      Je nachdem ob du ein professioneller Fahrer bist oder eine Privatperson gibt es unterschiedliche Voraussetzungen und Verdienstmöglichkeiten.

      Braucht man beim Uber keine Taxifahrerprüfung mehr? -- Ilja (Diskussion) 16:19, 23. Nov. 2016 (CET)

      Deswegen wurde UberPop in Deutschland mittlerweile verboten. Ob die Schweiz da größere Gesetzeslücken bietet oder ob Uber einfach probiert, wie lange es gut geht, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 23. Nov. 2016 (CET)

      eingeschränkter Zugriff

      plötzlich taucht im Netzwerk- /Freigabecenter eingeschränkter Zugriff auf hinter der üblichen Netzwerkadresse und vor den "grünen Stufen" auf. Ich habe nichts gemacht. Was ist da los und wie kann ich das entfernen? (win7)--88.153.6.93 10:22, 24. Nov. 2016 (CET)

      ADHS im Erwachsenenalter

      Hallo! Es betrifft 2 Milionen Erwachsene allein in Deutschland. Und wenn ich mein Handeln selbstkritisch betrachte, gibt es Ähnlichkeiten in der Wikipedia bei der Arbeitsweise wie dem Konfliktverhalten. Keine Ahnung, ob das irgendwo schon angesprochen wird, aber ich würde gern auf diesen Artikel [37] hinweisen, den jeder für sich selbst mal lesen sollte, und drüber nachdenken, was das für ihn selbst wie für das Verständnis gegenüber Kollegen hier bedeutet.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 9. Nov. 2016 (CET)

      Um Himmels Willen. SOOOOO viele Trumps? -- Janka (Diskussion) 21:51, 9. Nov. 2016 (CET)
      Ich antworte als IP, weil es nicht zu persönlich werden soll. Ich habe einen mittlerweile erwachsenen Sohn mit ADHS-Symptomatik, und ich habe mir immer eingeredet, dass es auch ohne Therapie und Medikamente gut gehen wird. Es ist nicht wirklich gut gegangen, und ich mache mir Vorwürfe. Jetzt lässt er sich auf eigene Initiative behandeln, aber der Start ins Leben ist erst einmal vergeigt. Alles Verständnis für ADHS-Betroffene von mir! Und macht was dagegen! 89.12.71.103 21:58, 9. Nov. 2016 (CET)
      Weißt du denn, ob es mit Therapie und Medikamenten besser gegangen wäre? Vielleicht wäre es sogar schlechter geworden. Steht so ja auch in dem verlinkten Artikel: "Häufig handelt es sich bei den Patienten auch um so genannte Therapieversager, denn sie haben schon eine Odyssee von Behandlungen hinter sich. Weder Antidepressiva, noch Neuroleptika haben ihnen wirklich gegen Depressionen, quälende Unruhe, Chaos und Konzentrationsstörungen helfen können. Vielleicht haben sie das Krankheitsbild sogar verschlimmert, weil der Patient noch ein paar Baustellen mehr hat, aber immer noch keinen Überblick und keine Struktur im Leben." --129.13.186.3 01:37, 10. Nov. 2016 (CET)
      Völlig richtig. Steile These: wer sein AHDS völlig wegtherapiert wird völlig durchschnittlich. Will man das? -- Janka (Diskussion) 02:37, 10. Nov. 2016 (CET)
      Will mal meine zwei Zentner dazu werfen: 1. Vergeigt ist da nichts, weil es im Leben immer Aufs und Abs gibt, manchmal Neustarts, es gibt eine Kommen, aber auch ein Gehen! 2. In der Kategorie von Schuld sollte man nicht denken. Es geht eher um Ursachen, manchmal ist man eben nicht so gut informiert, oder hat sich lieber hinter dem Alltagstrott versteckt. Insbesondere geht es ja um Lösungen. 3. Wer ADS oder ADHS hat und stattdessen der zeitgenössischen Mode wegen auf Depressionen behandelt wird, gerät unter Umständen erst recht auf die schiefe Bahn, was das Mischungsverhältnis von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin als wichtige Botenstoffe betrifft. Einfach mal nur testweise die Mischungsverhältnisse weiter durcheinander zu bringen, tut nicht gut. 4. Was interessieren uns die Auswirkungen auf Wikipedia? LOL. -- 178.12.159.158 09:41, 10. Nov. 2016 (CET)
      @89.12.71.103 "ich habe mir immer eingeredet, dass es auch ohne Therapie und Medikamente gut gehen wird. Es ist nicht wirklich gut gegangen, und ich mache mir Vorwürfe." Völlig bescheuerte Idee. Du hast exakt eine Chance gehabt, die Weichen zu stellen. Du hast auf der Basis Deines Wissens und Deines Bauchgefühles entschieden keine Therapie anzugehen.
      Natürlich kannst Dich jetzt selber zerfleischen und in eine tiefe Depression verfallen, aber hilft das irgendwem? Fakt ist, dass Du viel zu nahe dran bist an Deinem Sohn, Abstand hilft klarer zu sehen (meine Frau hatte auch mal einen Azubi mit ADHS. Der konnte die Ausbildung nicht beenden, hat aber mit Hilfe des AG dann andere Möglichkeiten gehabt und genutzt. Gemerkt hat das vorher keiner, weder Schule, noch Eltern oder Kinderarzt...). Ich denke, Du hast kein Dutzend Kinder, wo Du gute Erfahrungen sammeln kannst und den möglicherweise optimalen Weg für den letzten Sproß wählst, also wirst Du immer wieder ein erstes Mal über etwas entscheiden müssen.
      Der Blick nach vorne ist angesagt! Schaue zu, dass Du Deinen Sohn, bei was auch immer, gut unterstützt. Der zweite Bildungsweg lässt ihn im Zweifelsfall alle Optionen offen. Er hat also bestenfalls ein paar Jahre verloren.
      Und nur mal so als Anregung: Ritalin ist kein Allheilmittel und hat auch seine Nebenwirkungen. Wärest Du mit ihm zum Arzt marschiert wäre mit guter Wahrscheinlichkeit Ritalin verschrieben worden und das wäre es mehr oder weniger gewesen. So ist es zumindest bei mehreren Fällen in meinem Dunstkreis gewesen. Der einzige "gute" Fall ist der, wo die Mutter ihren Job aufgegeben hat und sich sehr intensiv um ihren Sohn kümmert. Der Knabe platzt zwar fast vor Intelligenz, aber er kriegt die Leistung nicht wirklich auf die Straße. Die Familie quält sich mit ihm durch das Gymnasium. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die am Ende nicht auch sagen: "das hätte wir auch besser gekonnt". NB: der hat gar einen Mix aus ADHS und Autismus.
      Vielleicht ist es Dir ein Trost, aber ADHS ist "nur nervig", ich könnte Dir schnell einige Sachen aufzählen die deutlich übler sind. Für Deinen Sohn kann es weitergehen, bei anderen ist der Weg plötzlich zu Ende...
      Also: nein, ihr seid keine Scheiss-Eltern. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:59, 10. Nov. 2016 (CET)
      Du hast mich zum Nachdenken gebracht. Dank dir dafür! 77.178.110.154 20:48, 10. Nov. 2016 (CET) (IP von oben)
      Bei ADHS in schwerer Ausprägung ist man wohl gut damit beraten, Medikamente in Anspruch zu nehmen, die zumindest für einige Stunden die Konzentration/Selbstwahrnehmung verbessern. Nur sollte man es nicht mit der Dosierung unter- oder gar übertreiben. Sicherlich, wenn einer/eine ihren eigenen Beruf aufgibt und sich nur noch auf das ADHS-Kind konzentriert, hat es bessere Noten und schafft vielleicht das Abitur. Aber was dann? Irgendwann muss das Kind es auch alleine schaffen. Wie immer im Leben heißt es auch hier: Den richtigen (!) Mittelweg finden. Aber das ist schwierig. Verführbar (Diskussion) 23:11, 13. Nov. 2016 (CET)
      Wobei es bei Ritalin ja nun prinzipbedingt keine Mittelweg gibt. Ansonsten: ja, volle Zustimmung. Ziel einer jeden Erziehung muss die selbständige und eigenverantwortlichen Lebensführung sein. Je früher umso besser (≠ alleine lassen). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:20, 15. Nov. 2016 (CET)
      Da hattest du mich leicht missverstanden. Ritalin selbst ist kein Mittelweg, sondern ein Weg. Es gibt Menschen mit ADHS/ADS, die nur leicht betroffen sind oder durch sehr hohe Intelligenz komplett kompensieren können. Die brauchen auch keine Medikamente. Aber wenn man es denn nehmen will/muss, dann sollte die Dosierung passen. Eine viel zu schwache Dosierung, die also keinerlei Wirkung zeigt, ist Unsinn. Da verzichtet man lieber ganz auf das Medikament. Eine zu starke Dosierung, so nach dem Motto "heute noch ein Bröselchen von dem Stoff mehr, das gibt bei der Schulprobe vielleicht noch 3 Punkte mehr", ist auch nichts (gerne bei überehrgeizigen Eltern zu beobachten). Den "richtigen Mittelweg" bezog ich auf die Bereitschaft mancher Eltern (meist der Mutter) ihre eigene Karriere aufzugeben und nur für das Kind bzw. dessen Schulkarriere da zu sein. Eine solche Entscheidung kann später vielleicht bereut werden, muss aber nicht. Zu deinem Einwurf "je früher desto besser (selbständig)", möchte ich anmerken, dass ich das nicht so sehe. Ein Kind zu früh sich selbst zu überlassen, hat m.E. häufig zur Folge, dass es gegenüber anderen Kindern benachteiligt ist. Ganz besonders gilt das natürlich für Kinder mit Handicap, die es naturgemäß schwerer haben. Verführbar (Diskussion) 12:57, 20. Nov. 2016 (CET)
      ADHS oder auch leichte Formen von AUtismus lassen sich mittels Verstand und starkem Willen durchaus recht weit kompensieren, sprich, es kann eine Anpassung des eigenen Verhaltens an die Umgebung erreicht werden - aber das kostet! Es laugt einen aus, man muß sich ständig entgegen seiner Natur verhalten, kennt sich selber kaum noch und wird bei jedem Mißerfolg von Schuldgefühlen geplagt. Die Umgebung hat meist nichts besseres zu tun, als eine fortwährende Steigerung dieser Bemühungen um Anpassung zu fordern und jeden mißlungenen Versuch hart zu sanktionieren, das ohnehin stark beschädigte Selbstwertgefühl der Betroffenen mit Füßen zu treten und ihnen ins Gesicht zu spucken.
      Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht - so heißt es - und gemessen am Umgang hierzulande mit irgendwie von der Idealnorm abweichenden Personen sieht das nicht gut aus für uns, denn wer sich bei uns nicht ausreichend optimieren läßt, wird aussortiert. --178.4.187.54 18:51, 24. Nov. 2016 (CET)

      Wie macht man das bitte?

      Vielleicht ist das ja eher eine Wissensfrage für die Auskunft, aber das Thema ist mir doch etwas zu schräg: Meine Frau und ich (ver)zweifeln an einer Gebrauchsanleitung. Sie ist schwer erkältet und will sich einen "Erkältungs Tee" (sic!) zubereiten. Die Anleitung sagt dazu glasklar:

      Nehmen Sie 1 Filterbeutel aus der Verpackung. Übergießen Sie in einer Tasse den Filterbeutel mit 150 ml kaltem Wasser und erhitzen Sie diesen bis zum Sieden. Decken Sie die Tasse ab ... (etc.) ..."

      Wir gehen zunächst davon aus, dass sich der Filterbeutel (und nicht der Benutzer) in der Tasse befinden soll, wenn er mit kaltem Wasser übergossen wird, und dass nicht allein der nasse Filterbeutel, sondern der gesamte Inhalt der Tasse zum Sieden gebracht werden soll. Aber wie soll man mit normalen Küchengeräten das kalte Wasser in/mit der Tasse erhitzen? Muss der Käufer dieses Tees auch noch schnell einen Camping-Tauchsieder erwerben? Welche Bestrahlungsdauer sollte man bei Gebrauch einer Mikrowelle ansetzen? Provisorisch hat meine Frau den Absud in einem kleinen Töpfchen auf dem Herd erhitzt, aber das entspricht eben nicht der Anleitung. Also - sind jetzt wir zu blöd, oder ist die Anleitung blöd? Was würdet ihr raten? Verwirrter Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:57, 14. Nov. 2016 (CET)

      Falls du etwas Hirn vorrätig hast, schalte es einfach dazu. Was willst du mit so einem Quatsch? Beweisen, dass andere Leute Idioten sind, Zerolevel, und du nicht? Ich nehme dir keine Sekunde deine angeblich Verwirrtheit ab. Wer sich wegen so einer Sache hier um einen neuen Abschnitt bemüht, der ist nämlich tatsächlich der Idiot! --Hubertl (Diskussion) 22:10, 24. Nov. 2016 (CET)
      Ist das evtl. die Anleitung für die Mikrowelle? Ich kenne einige, die ihren Tee so zubereiten (Filterbeutel in Tasse, mit kaltem Wasser aufgießen, und dann in der MW erhitzen. - Ich selber erhitze nur das Wasser, und hänge dann den Beutel klassisch rein, und laß ihn ziehen.) --Maresa63 Talk 20:51, 14. Nov. 2016 (CET)
      Dascha grade den Punkt - von µWelle steht da nüx. Ich hab's oben wörtlich zitiert; und das Wie des Erhitzens bleibt der Kreativität überlassen. Ist schon somewhat crayzee. -- Zerolevel (Diskussion) 20:56, 14. Nov. 2016 (CET) Meine Antwort von vorhin hat sich irgendwie vermittels Iljas Beitrag verlöschen lassen, eing'artch. -- Zerolevel (Diskussion) 22:26, 14. Nov. 2016 (CET)
      Tatsächlich, in GB und US wird immer öfter die Mikrowelle auch zum Teewasserkochen verwendet, neulich sah ich eine Teekanne aus England und da stand es auch drauf, dass es für die Teezubereitung in der Mikrowelle besonders geeignet sein, ich dachte, es sei ein Witz, doch ich fragte herum und es wurde mir bestätigt, manche geben´s nicht gerne zu, aber es ist bequem, wie der Teebeutel auch. Aber der selbe Tee funktioniert ganz bestimmt auch ganz auf die alte Art, da bin ich sicher. Gruß an alle Teeliebhaber -- Ilja (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2016 (CET)
      (BK)Dann fragt sich nur, wo der Tee gekauft wurde, ob er etwas komisch riecht... und ob's entsprechende Kekse dazu gab... palm<-- nicht die Palme --Maresa63 Talk 21:03, 14. Nov. 2016 (CET) gut, daß hier das Cafe ist, und nicht die Auskunft
      Der Tee kam frischestens vom Apothekenzulieferer (bestellt), leider völlig keksfrei. Wie ein Erkältungstee un-komisch riechen sollte, entzieht sich meiner Erfahrung. :-( Es wird sich weisen, wie der Metabolismus meiner Frau reagiert - W8 & C. -- Zerolevel (Diskussion) 22:40, 14. Nov. 2016 (CET)
      "Also - sind jetzt wir zu blöd, oder ist die Anleitung blöd?" Hmm, ich würde die Tasse in die Mikrowelle stellen und über die Frage nicht weiter nachdenken. Die Mikrowelle solltest Du natürlich einschalten. Wie lange es dauert, bis das Wasser in der Tasse kocht, dürfte man aus Erfahrung wissen oder man schaut in die Anleitung. Ein guter Anhaltspunkt ist immer - die Tür in der Mikrowelle hat ja eine Scheibe, durch die man hereinsehen kann - wenn man auf der Wasseroberfläche Blubberblasen aufsteigen sieht. --2003:76:E24:D85C:1DBD:B29C:E3E3:AAC4 22:23, 14. Nov. 2016 (CET)
      Nu - wenn Ihr's auch nicht deutlich besser wisst, liegt's wohl nicht primär an uns, ergo (a) Zubereitung per Teeglas (zwecks besserer Observation) in die Mirkowelle; oder besser (b) Anleitung souverän ignorieren und kochendes Wasser aus dem Wasserkocher zapfen. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:33, 14. Nov. 2016 (CET)
      Ganz offensichtlich ist bei dieser Zubereitungsanweisung etwas schiefgegangen, die Grammatik stimmt ja auch hinten und vorne nicht. Möglicherweise ein Übersetzungsunfall. Also überlegen wir mal, was gemeint sein könnte und Sinn ergäbe. Viele dieser Heiltees sollen kalt aufgegossen und dann gekocht werden (ob das viel bringt, kann ich nicht beurteilen). Eine Tasse (engl. cup) ist auch ein Hohlmaß, bei uns traditionell ca. 150 ml. These: Den Beutel soll man mit 150 ml kaltem Wasser übergießen, gerne auch im Topf, wenn man keine Mikro hat, und dann kochen, oder aber eben auch gleich in dem Trinkgefäß, wenn man ein ebensolches mikrogeeignetes und die passende Strahlenschleuder besitzt, zubereiten. Bei mir bei 800 Watt knapp zwei Minuten, Versuch macht kluch. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:42, 14. Nov. 2016 (CET)
      Bisschen anders gefragt, wer ließt heute schon Gebrauchsanleitung, früher kaufte man mit jedem PC oder Software noch mindestens ein Buch mit, manchmal gleich mehrere, heutzutage schauen ich Teenagern zu, wie sie ohne viel zu übelegen, die seltsamsten eDinger relativ schnell zu beherschen lernen, ob Smartphone oder Tablet, ob ein Onewheeler oder sonst was Verrücktes (3D-Drucker), die Leute nutzen von den Möglichkeiten meistens nur ein schmales Segment, aber Gebrauchsanleitung, Handbuch, Kleingedrucktes, das ist was für die Wikipedianer und wenn was schiefgegangen ist. -- Ilja (Diskussion) 00:27, 15. Nov. 2016 (CET)
      Die Anleitung ist blöd: "diesen" im zweiten Satz - wtf? Tipp: ignorieren, und so zubereiten, wie man das immer mit Teebeuteln macht (hast du ja mit b) schon erkannt). Mikrowelle ist nix für Tee. --AMGA (d) 08:10, 15. Nov. 2016 (CET)
      Vielleicht ist die Anleitung nicht ganz neu, sondern ganz alt: Tee + Wasser in einen Blechtopf und dann über das Lagerfeuer halten. --212.197.182.124 09:03, 15. Nov. 2016 (CET)
      Vielleicht wäre es an der Zeit die Gebrauchsanleitung, nicht nur beim Tee, bisschen genauer - auch in anderen Sprachen, unter die Luppe zu nehmen, aber vor allen das Kleingeschriebene: beim Twining stehen auch zwei hübsche Grafiken dabei (preparation suggestion), Teekanne schenkt uns sogar gleich drei Bildchen und eine Minute Zubereitungszeit mehr, verlangt aber 100°C für das kochende Wasser, was uns aber in arge Schwierigkeiten bringen könnte, wenigsten haben wir es schon in der Grundschule so gelernt, dass man dafür ans Meer müsste, auch hat man nicht immer ein Laborthermometer in der Küche. Kräuertee, eigentlich Infusion genannt, sollte aber kein ganz kochendes Wasser bekommen, dafür dutlich mehr Zeit.
      Nebenbei: bekommt man den Tee im Restaurant serviert liegt der Teebeutel neben der Tasse und das Wasser ist schon deutlich abgekühl, kam es auch aus der Kaffeemaschine, welche jedoch höchstens ~ 90°C produziert, die Tasse war kalt und der Weg bis zum Tisch des Gastes lang. Das Espresso ist dann meistens schon besser. -- Ilja (Diskussion) 10:01, 15. Nov. 2016 (CET)
      @ keiner liest mehr die Gebauchsanleitung: weil man die in den meisten Faellen vergessen kann. Letztens erst wieder, Flat-TV einrichten bei den Grosseltern, Zitat Gebrauchsanleitung (nur uebertragen, da ich mich an das genaue Schwurbelwort leider nicht mehr erinnern kann): "Um SuperViewTM einzuschalten, waehlen Sie im Menue 'SuperViewTM einschalten' aus" - Ach, Raketenwissenschaft... zweimal an- und wieder ausgeschalten, keinen Unterschied erkannt. Lassmer lieber aus, denn bisher haben die ja auch immer ohne SuperViewTM fernsehen koennen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 15. Nov. 2016 (CET)
      Wie soll man 150ml in einem Topf erhitzen? Angenommen, der hätte einen Boden mit einem Durchmesser von 15cm (hast Du eine Herdplatte, die klein genug ist?), dann hättest Du gerade mal 0,8cm Wassertiefe, also knapp die Höhe die ein normaler Teebeutel an Breite hat. Wenn man den also in das Wasser legt, kann man, winzigen Topf und sehr kleine Herdplatte vorausgesetzt, tatsächlich im Topf aufkochen.
      Da wird die Mikrowelle wohl das Mittel der Wahl sein, wenn nicht gerade der Beutel mittels Metallklammer zusammengehalten wird.
      Apropos Teebeutel: ihr wisst schon, was üblicherweise in den Schwarzteebeuteln der bekannten Anbieter drin ist? Das was abends zum Schichtende in der Fabrik aufgekehrt wird... (Teeglossar#D dust eben)
      Da stört die Temperatur von vielleicht 65°C, die der Kaffee hat, wenn er beim Gast am Tisch ankommt auch schon nicht mehr.
      Nö, bescheuerte Anleitung. Egal was gemeint war, ich würde den Teebeutel in die Tasse befördern und mit kochendem Wasser übergiessen. Ob das 150 mL oder 180 mL sind wäre mit ehrlich gesagt sch***egal, ebenso ob ich das erst in kaltem Wasser einweichen soll. Aber vermutlich würde ich dann binnen 3 Stunden an Hodenkrebs sterben, wenn ich von der Anleitung abweiche. ^^
      Was waren eigentlich die Inhaltstoffe? Ich stehe bei so etwas ja eher auf DIY, zum Beispiel mittels solchen Seiten: [38]. Der Salbei wuchert mir sowieso unkrautartig den Garten zu, da kann er auch mal ein paar Blätter lassen. Frisch zubereitet schmeckt er nicht ganz so grässlich. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:41, 15. Nov. 2016 (CET) P.S.: Vielleicht gibt es einen fähigen Apotheker bei Euch, der euch eine passende Mischung zubereiten kann? Die gibt es wirklich noch... Dann bekommst Du auch keine komischen Anleitungen.

      Auf der Packung Rooibostee steht folgender Hinweis:" Teebeutel immer mit frischem, sprudelnd kochendem Wasser aufgießen und mindestens 5 bis 6 Minuten ziehen lassen! Nur so erhalten Sie ein sicheres Lebensmittel!"

      Vielleicht war die andere Anleitung für einen anderen Filter gedacht, den man aus Hygienegründen auskocht. Sind da vielleicht Bedienungsanleitung und Kochvorschrift durcheinandergeraten?

      Ich schwöre bei Erkältung übrigens auf Acerola-Tabletten. Die werden aus Acerola-Kirschen gewonnen und haben einen hohen Vitamin C-Gehalt. Grüße und gute Besserung--Postfachannabella (Diskussion) 14:33, 15. Nov. 2016 (CET)

      @Wasserträger + Dumbox: Das Produkt nennt sich "Bad Heilbrunner Erkältungs Tee", der pharmazeutische Unternehmer sitzt in D-83670 Bad Heilbrunn - die Sprache ist demnach wohl kein Babelfisch-Problem, sondern plain native dysgraphia; und es enthält laut Papierumbeutelung 1,6 g Weidenrinde, 0,4 g Lindenblüten, sowie Süßholzwurzel und 7 weitere Blütensorten, alles "geschnitten". Inwiefern es zur korrekten Extraktion von Weidenrinde und Lindenblüten wichtig wäre, mit kaltem Wasser zu beginnen - wir sind halt keine Pharmakologen. Evtl. ziehe ich mich zurück auf "und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" - ich muss nachher ohnehin noch etwas abholen. Wenn ich was erfahre, gebe ich nochmals Laut. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:53, 15. Nov. 2016 (CET)

      Weidenrinde und Süßholz sind wohl der Schlüssel. Ich habe mal bei der älteren Generation nachgefragt und wurde beschieden, dass man Rinden und Wurzeln "abkochen" (so heißt das fragliche Prozedere: siehe Dekokt) muss, damit sich was löst. Persönlich nehme ich lieber gleich Aspirintabletten... @Wasserträger: Doch, ich habe solche Töpfchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 15. Nov. 2016 (CET)
      Süßholz kann man ja auch raspeln!--Postfachannabella (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2016 (CET)
      Wenn ich das mache, mittlerweile: Schade um das schöne Süßholz! Außer Spänen nix gewänen. ;) Dumbox (Diskussion) 16:10, 15. Nov. 2016 (CET)
      Wenn es Dich interessiert kann ich mal nachhaken, zwei Apotheker und Fachleute aus der Lebensmittelüberwachung habe ich mindestens im mittelbaren Zugriff. Allerdings wäre mir neu, das ein der benannten Zutaten wirklich ausgekocht werden muss. Mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen sollte passen.
      Aber die Zutaten stehen hier komplett aufgelistet: [39] und auch, dass es Beutel ohne Metall sind --> Mikrowelle geht definitiv. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:33, 15. Nov. 2016 (CET)
      Rum mit Schwarztee und Honig würde ich sagen, ins Bett und so viel davon trinken, bis es zwei Tassen geworden sind, dann schlafen und von Südsee träumen, Feuerland, dort ist es ganz heiß. -- Ilja (Diskussion) 17:13, 15. Nov. 2016 (CET)

      P.S.: Beim Apotheker meines Vertrauens gewesen und ihn gefragt; seine Reaktionen: (1) Nanu, wie soll denn das gehen? (2) Sowas habe ich ja noch nie gesehen! (3) Das würde ich einfach wie einen normalen Teebeutel mit heißem Wasser übergießen, das ergibt keinen wirklich relevanten Unterschied. Na denn! (Aber ein Blödsinn bleibt diese Anleitung doch.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:11, 15. Nov. 2016 (CET)

      Der letzte Punkt ist aber richtig und nicht ganz unwichtig, die Infusion, als Tee würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, soll lange in der Wärme ziehen dürfe, auch ruhig 10 bis 20 Minuten, die Tasse dehalb vorwärmen, für solche Zwecke sind dann große und dicke Tassen mit Deckeln (die gibt es für Kräuter-Beutel). Gute Besserung! hat der Rum noch nicht geholfen -- Ilja (Diskussion) 05:18, 16. Nov. 2016 (CET)

      Heute, Kinder, wird’s was geben

      Heute, Kinder, wirds was geben!

      Heute werden wir uns freun!

      Welche Wonne, welches Leben

      Wird in unserm Hause seyn;

      Niemals werden wir noch wach,

      Heysa, heut ist Stoppoktag!

      Zwei Jahre Kerker sind vorbei. Glaubt jemand an eine Besserung? Warten wir es mit ausserordentlich viel AGF ab... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:24, 15. Nov. 2016 (CET)
      Find ich überhaupt nicht gut von dir, dich so zu verhalten, Nightflyer. --Hubertl (Diskussion) 22:12, 24. Nov. 2016 (CET)
      Hast du jetzt vor nach Liliana, Stoppok wegzumobben? --112.198.69.204 08:44, 15. Nov. 2016 (CET)
      Ich denke das entscheidende Wort ist "warten". Glaubt irgendwer ernsthaft, er würde zappelig vor der Tastatur sitzen und die Sekunden bis zum Ablauf der Sperre, nägelkauend versteht sich, verbringen?
      Ich finde die Frage, ob er denn überhaupt noch mal aktiv wird spannender. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:50, 15. Nov. 2016 (CET) P.S.: Allerdings nicht mal spannend genug um das jetzt zu beobachten. Wenn er wieder editiert und wieder zu normaler Kommunikation gefunden hat, dann ist es doch gut so. Andernfalls dürfte es schnell wieder hochkochen. Wenn er denn überhaupt...
      a) Müsste er jetzt nicht entsperrt sein? b) Hätte er nach "1 Jahr, 364 Tage, 18 Stunden, 10 Minuten und 48 Sekunden" nicht schon gestern entsperrt werden müssen? Gab doch einen 29. Februar. 77.177.16.66 14:12, 15. Nov. 2016 (CET)
      Die Sperre ist weg: [Spezial:Beiträge/Reiner Stoppok]. Rein theoretisch könnte er also editieren, wenn er denn wollte. Ob das gestern oder erst heute der Fall war kann ich jetzt nicht sagen. Allerdings würde ich an Deiner Stelle von einem WP:AP wegen dem fehlenden Tag eher Abstand nehmen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:36, 15. Nov. 2016 (CET)
      *big grin 77.177.16.66 16:41, 15. Nov. 2016 (CET)
      Irgendwie stimmte da aber die Auswertung nicht: 44,85 % (135 Benutzer) stimmten für eine Sperrdauer von 2 Jahren oder niedriger. 55,15 % (166 Benutzer) stimmten für eine Sperrdauer von 2 Jahren oder höher. - da sich das zu 100% addiert, haben also genau 0.00% fuer eine Sperrdauer von exakt 2 Jahren gestimmt? -- 195.68.6.6 18:20, 15. Nov. 2016 (CET)
      Schau nochmal hin: "44,85 % stimmten für eine Sperrdauer von 2 Jahren oder niedriger, 55,15 % (166 Benutzer) stimmten für eine Sperrdauer von 2 Jahren oder höher." Die Exakt-2-Jahre-Befürworter sind also in den 135 und 166 inkludiert. Der Schnitt von 55 % ging mitten durch die "2-Jährigen".-- Zerolevel (Diskussion) 19:16, 15. Nov. 2016 (CET)
      Dann sind die Aussagen aber falsch bzw. irrefuehrend. Faktisch haben 137 fuer eine Sperrdauer von 2 Jahren oder niedriger gestimmt und 187 fuer eine Sperrdauer von 2 Jahren oder hoeher (23 Benutzer fallen unter beide Kategorien). Um das Kriterium festzustellen, waere es sinnvoller, nur die Prozentzahlen von "2 Jahre oder mehr als 2 Jahre" und "mehr als 2 Jahre" zu vergleichen, um darzustellen, dass an diesem Wert die 55%-Schranke liegt. -- 109.13.27.182 23:13, 15. Nov. 2016 (CET)

      Echt unfassbier

      Auch zwei Jahre nach seiner Sperre hat RS immer noch seinen persönlichen "Fanclub": Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Reiner Stoppok (erl.). Wenn das mal keine Treue ist... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 17:49, 16. Nov. 2016 (CET)

      Wer braucht noch Tageszeitungen?

      Mir ist gerade beim durchgehen einer Tageszeitungswebsite aufgefallen, dass es sich bei 90 % der Artikel um nichts anderes handelt als um die Zusammenfassung einer oder mehrerer Pressemitteilungen oder Werbeaussendungen. Oder besser gesagt:

      Die Umschrift einer Zusammenfassung einer Zusammenfassung einer einer oder mehrerer Pressemitteilungen oder Werbeaussendungen.

      Als Beispiel: Die US-Marine meldet, dass der Zerstörer USS Zumwalt einen Maschinenschaden hatte. Wer braucht duzende verschiedene Varianten davon in denen nicht mehr Info steht als in der original Pressemitteilung.

      Bei Nachrichten zu Trump ist es noch schlimmer. Brauche ich wirklich hunderte Beiträge zu einzelnen Twitternachrichten von Trump in denen überall steht was Trump getwittert hat? Warum geh ich nicht gleich zu Trumps Twitter-Account wenn ich wissen will was er so twittert? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:42, 23. Nov. 2016 (CET)

      Are you really sure, that he twitters in german? --MannMaus (Diskussion) 19:37, 23. Nov. 2016 (CET)
      Und dann gibt's da noch diese freiwilligen Autoren, die in ihrer Freizeit aus den Meldungen noch ein Online-Lexikon basteln, hab ich mal gehört. Damit auch alle wissen, warum man darauf verzichten kann, stehen da jeweils die Quellen drunter. Mir fällt jetzt gerade der Name nicht ein. Wer braucht denn den Quatsch? --MannMaus (Diskussion) 19:44, 23. Nov. 2016 (CET)
      Haben wir 2001? Spätestens zu dem Zeitpunkt hatte sich der Nutzen von Zeitungen erledigt, von Tageszeitungen schon 1896/1926.--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 24. Nov. 2016 (CET)
      @Wikiseidank:: Mit Tageszeitungen meine ich natürlich die Webseiten der Organisationen die hauptsächlich früher Mal Tageszeitungen waren. K.A. Wie man die heutzutage nennt? Nachrichtenportale? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 14:53, 24. Nov. 2016 (CET)

      @MannMaus:: Aber auch die Wikipedia braucht keine 100 (1000?) unterschiedliche Übersetzungen bzw. Kurzzusammenfassungen von ein und derselben Pressetext einer Regierung. Wenn in Pakistan eine Drohne einschlägt dann sind ja offensichtlich ganze Horden von Praktikanten bzw. "Journalisten" damit beschäftigt den Agenturtext minimal umzuformulieren. Das Beispiel von oben zur USS Zumwalt.

      Im Standards steht:

      "Das modernste Kriegsschiff der US-Marine, der Hightech-Zerstörer Zumwalt, hat im Panama-Kanal eine Panne erlitten. Wegen eines Maschinenschadens habe der Raketenzerstörer seine Fahrt durch den Kanal nicht fortsetzen können, berichteten die US-Marine und Medien am Dienstag."

      in der Welt steht:

      "Doch nun hat der Hightech-Zerstörer im Panamakanal erneut eine Panne erlitten. Wegen eines Maschinenschadens habe der Raketenzerstörer seine Fahrt durch den Kanal nicht fortsetzen können, berichten die US-Marine und amerikanische Medien."

      In Spiegel Online schreibt:

      "Die Zumwalt blieb mit Antriebsproblemen im Panamakanal stecken und musste abgeschleppt werden. Ein Sprecher der Navy bestätigte, das Schiff bleibe bis auf Weiteres im Hafen, um den Grund für die Schwierigkeiten zu klären."

      Die Leute die das umformulieren müssen ja alle bezahlt werden. Die könnten stattdessen etwas sinnvolles machen. Etwas, dass auch Mehrwert bringt. Etwas von dem Zeug von dem sie vermutlich in ihrem Publizistik Studium gehört haben. Recherchieren oder so? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 14:53, 24. Nov. 2016 (CET)

      Recherchieren? Vor Ort? Hundert Leute vor Ort treten sich nur gegenseitig auf die Füße, da wird einer hingeschickt, der kriegt von 100 Redaktionen je ein Taschengeld... Und selbst wenn da ganz viele von unterschiedlichen Redaktionen bei einer Pressekonferenz sitzen, kriegen alle dasselbe mit (hoffentlich!). Tatsachen sind Tatsachen, die werden halt umformuliert, je nach sprachlichem Niveau und politischen Ansichten der Zielgruppe. Jede Zeitung will halt ihre Leser binden, dass die ja nicht zur Konkurrenz gehen, um das zu erfahren, was überall, nur bei ihnen nicht steht. Marktwirtschaft nennt man das. Und Umformulierung Nr. Anzahl aller Zeitungen + 1 ist halt die Wikipedia, nur eine, aber eine unwichtige. Und Wikinews gibt's auch noch. Gebraucht werden sie nicht, aber es gibt sie, und sie werden gelesen, auch in unterschiedlichen Übersetzungen (also eine pro Sprache). "Gebraucht" im Sinne deiner Fragestellung werden sie nicht, aus den von mir erwähnten Gründen, es sind nur Umformulierungen der erwähnten Quellen, aber du bist trotzdem hier. Aber ja, du hast schon irgendwo Recht. Und ich lese manchmal eine Überschrift - zwei Sätze - mehr auf Seite 2 - und nachdem ich Seite 2 gelesen habe, fühle ich mich oft genauso schlau wie nach der ersten Überschrift. --MannMaus (Diskussion) 15:40, 24. Nov. 2016 (CET)
      Noch vor 30 Jahren wäre das viel spannender gewesen. Da hätte in der Bildzeitung gestanden: Amerikanischer Hightech-Zerstörer Zumwalt erleidet vor turnusmäßiger Werftinspektion kleinen Maschinenschaden im Panamakanal. Und im Neuen Deutschland stände: Der amerkanische Hightech-Zerstörer Zumwalt, das Aushängeschild des amerikanischen Monopolkapitalismus, scheitert kläglich im Panamakanal. --Expressis verbis (Diskussion) 23:54, 24. Nov. 2016 (CET)

      Eine politische Prognose

      "Als ob, zum Beispiel, gegen die liberale und soziale Forderung der Völkervereinigung und der wirtschaftlich-politischen Zusammenfassung unseres Erdteils nun durchaus und allein der Begriff der völkischen Bindung und des Nationalismus zu stehen habe. Große Teile (...) zeigen sich stimmungsmäßig bereit, solche Gedankengänge anzunehmen. Aber sie sind ja falsch. (...) Das demokratische und soziale Deutschand, ich bin tief überzeugt davon, darf vertrauen, dass die gegenwärtige Konstellation vorübergehend ist und dass die Zukunft, trotz allem, ihm gehört. Das Rasen der nationalistischen Leidenschaften ist nichts weiter als ein spätes und letztes Aufflackern (...) Und alle Tatsachen des Lebens und der Entwicklung, die wirtschaftlichen, technischen und geistigen, zeugen dafür, dass die Zukunft auf dem Weg liegt, den einzuschlagen die Völker längst gewillt sind, den Weg in die soziale Welt der Einheit, der Freiheit und des Friedens.“ - Kurz Luft holen, dann Autor und Datum ansehen. Gruß --Logo 12:37, 24. Nov. 2016 (CET)

      Wundert mich kein bißchen. Wir spielen hier schon lange allen möglichen Mist nach, der vor rund siebzig bis hundert Jahren schon einam abgelaufen ist. Sehr schön sind übrigens auch die Zukunftsprognosen von Nils Bohr, der für weit mehr Verstand hatte, als nur für Physik, und seiner Zeit und rund siebzig bis hundert Jahre voraus war im Denken. --178.4.187.54 18:18, 24. Nov. 2016 (CET)

      neu bei dnb.de

      Bei DNB heißt es schon eine Weile: „Verlinkungen auf die Wikipedia stehen aus technischen Gründen zurzeit nicht zur Verfügung“. Weißt da jemand, was für Gründe das sind oder woran es wirklich liegt? Auch die sonst praktischen Links zu den Verlagsinfos zum Titel sind schon längere Zeit nicht in Funktion. -- Ilja (Diskussion) 15:28, 23. Nov. 2016 (CET)

      @Ilja Lorek: das hängt unter anderem mit dem kaputten Personendaten-Tool zusammen. -- hgzh 10:00, 25. Nov. 2016 (CET)

      FAZ: "Braucht Wikipedia unser Geld? "

      alle Klarheiten beseitigt? -- Ilja (Diskussion) 17:42, 23. Nov. 2016 (CET)

      Oh ja, mein Lieblingsteil: "Für Christian Rickerts... ist die Sache klar: „... Da halte ich eine gewisse Absicherung für notwendig, es können ja auch mal Gelder ausbleiben.“ Stimmt, Geld von mir zum Bleistift. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:52, 24. Nov. 2016 (CET):
      Ganz klar, da spielt Misstrauen und Missgunst mit, auch noch vielleicht Naivität und Neigung zum Boulevard, auch bei der guten alten FAZ, sollte es zwar nicht sein, aber die Zeiten sind danach! Und ein Großbetrieb, wie die Wikipedia es trotz aller non commerz nun einmal geworden ist, braucht Reserven, groß genung für lange Zeiten, Heu und ´Marmelade für den Winter. Oder soll man mal für eine Viertelstunde, dann Stunde, dann ein Tag oder gar eine Woche die Wikipediaserver ausruhen lassen? Abkühlen? Gut, es gibt heute bereits genug Trittbrettfahren mit kopierten Daten im Netzt, mit ihrer Werbung und Viren und Würmen oder Troyasiegermannschaften bestückt. Vielleicht würde die Welt das Fehlen der Wikipedia zeitlang gar nicht merken, wenn es nicht in der Wikipedia steht, dann gibt es da auch gar nicht ... oder? -- Ilja (Diskussion) 16:52, 24. Nov. 2016 (CET)
      Missgunst / Neid? Nein, klare Fehlinterpretation. Mich stört das wachsende Missverhältnis Jahresbudget/Vorrat. Wie viele Jahre Geldreserven wären denn wohl angemessen? Imho vielleicht ein Jahr und das nur bezogen auf die Sicherung des Betriebs plus ganz wenig Verwaltung. Alles darüber hinaus sollte nicht (gezielt) bevorratet werden, sondern das Spendenziel nach unter angepasst werden. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:34, 25. Nov. 2016 (CET)
      Da ich ein Lebenlang in Non-Profit-Werken mitwirkte und die Bedeutung der Abhängikeit von Spenden gut abschätzen kann, würde ich sagen, mindestens drei Jahre Heuvorrat muss ein Laden, wie die Wikipedia schon haben. Das ist kein Kaninchenzüchterverein und kein Rentnertreff, das ist eine große Maschinerie und ein Unternehmen von weltweiten Bedeutung, so ein Schiff braucht auch erfahre Mannschaft, Infrastruktur, da laufen verschiedene Verträge über mehrere Jahre, da kann man nicht, im Falle eines Falles, einfach den Schirm zumachen und nach Hause gehen. Und die Abhängigkeit von Spenden ist auch Abhängigkeit von der Weltwirtschaftslage, Konjunktur und allegemeinen Großwetterlage ... -- Ilja (Diskussion) 11:05, 25. Nov. 2016 (CET)

      etwas andere Prognose

      Dichtung

      Fährt der Dichter Dylan nach Schweden? Das wäre schon wirklich nobel und ich würde mich über das Foto von Bob Dylan in Frank sehr gefreut. Ist von der Wikipedia jemand eingeladen worden? Dann kommt er vielleicht auch zur Nobelmania nach Lindau. -- Ilja (Diskussion) 02:19, 25. Nov. 2016 (CET)

      Nein hat er gesagt (ohne Quelle, aber doch sehr leicht zu finden). --91.115.227.145 08:20, 25. Nov. 2016 (CET)
      Von mir aus kann er gerne bei seiner Musik bleiben, anstatt sich als Literat einstufen zu lassen. --91.115.227.145 08:21, 25. Nov. 2016 (CET)
      Seine Lieder sind aber nun einmal Dichtung und diese Darbietung wird von Professoren allgemein zu der Literatur gezählt, früher schrieb man gar ganze Romane in Versform, um es besser auswendig lernen zu können -- Ilja (Diskussion) 09:57, 25. Nov. 2016 (CET)

      Nicht mal mehr 1000 Artikel,

      bis die 2 Millionen Marke erreicht ist! Der Schampus ist bereits kalt gestellt, kann jemand noch die Gläser verteilen und die Ballons mit Helium (oder Wasserstoff, wer einen Knall-Effekt braucht) füllen? Konfetti und so wäre auch nicht schlecht. Ich bestücke derweil den Kuchen mit 2 Millionen Kerzen. Wo hab ich die jetzt nur hingelegt...?--79.192.33.93 18:32, 17. Nov. 2016 (CET)

      Wer wird es sein? Wird der Artikel wieder zur Löschung vorgeschlagen wie einst Ernie Wasson? Wird das Lemma unser Lebensgefühl zur Zeit wiederspiegeln? Wird es ein Symbol unserer Kultur sein? Fragen über Fragen.....--Tromla (Diskussion) 02:29, 18. Nov. 2016 (CET)
      Wie nennt man eigentlich diesen Effekt, das alle auf bestimmte Schwellwerte schielen? "erreichte der DAX die wichtige Marke von 10.000 Punkten", "der zweimillionste Artikel", "wurde der sechstmilliardste Mensch geboren" und viele andere. Der zweimillionste Artikel wird vermutlich nur eine WL für eine ungebräuchlicher Bezeichnung auf eine Chemikalie sind oder so etwas. Trotzdem schielen alle darauf (ja, ich auch ^^). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:24, 18. Nov. 2016 (CET)
      Weiterleitungen werden ja gar nicht mitgezählt. --MrBurns (Diskussion) 07:57, 18. Nov. 2016 (CET)
      Okay, dann eben eine BKL zum einem koreanischen Nachnamen. Die Prinzipaussage dürfte aber auch so klar gewesen sein. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:56, 18. Nov. 2016 (CET)
      Quecksilber(IV)-fluorid wäre uninteressant genug? Also, ich wünsche mir ja einen Bert, die Vornamensträger sind aber schon alle da, würde doch aber zu Ernie passen. Was gibt's dann hier zur Feier des Tages? Kekse! --MannMaus (Diskussion) 14:24, 18. Nov. 2016 (CET)
      BKS werden auch nicht gezählt. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:02, 18. Nov. 2016 (CET)
      Zurzeit veröffentlichen ja sowieso nur "die Doofen" einen neuen Artikel, nämlich diejenigen, die nicht mitkriegen, dass Artikel Nr. 2.000.000 ansteht :-) --BangertNo (Diskussion) 16:09, 18. Nov. 2016 (CET)
      Warum die Doofen? Gibt es für den 2.000.000sten Artikel einen Preis? Einen vergoldeten Wikikuli, oder die goldene Mattscheibe?! Oder was hätte ich sonst davon?! --Elrond (Diskussion) 17:40, 18. Nov. 2016 (CET)
      Es war nicht ganz so ernst gemeint, Elrond.--BangertNo (Diskussion) 17:55, 18. Nov. 2016 (CET)
      immerhin haben wir jetzt Propheten bei der Wiki ;-) --Elrond (Diskussion) 18:01, 18. Nov. 2016 (CET)
      Ich sehe mir auch gerade die Wette für das Datum des 2.000.000sten Artikels an. Das wird eng. Aber diese eine Lücke beim heutigen Datum ist doch erstaunlich. Wird aber noch interessant.--79.192.33.93 18:33, 18. Nov. 2016 (CET)
      Sind nicht mittlerweile ca. ein Drittel aller Wikipedia-Artikel Biographien von noch lebenden Menschen? Für diesen einen lebenden Mensch wären diese warholeschen "fünf Minuten Ruhm" doch sicher nicht ganz unwichtig, oder?
      In den Kategorien Frau und Mann sind zusammen zur Zeit 629.694 Artikel, also inklusive bereits verstorbener Personen. Bei knapp zwei Millionen Artikeln insgesamt machen die Biografien somit kein Drittel des Artikelbestandes aus. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 19:02, 18. Nov. 2016 (CET)
      IP 79.., eng? Benutzer:MGChecker hat die Wette gewonnen. Das gibt höchstens noch ein Unentschieden. --MannMaus (Diskussion) 19:19, 18. Nov. 2016 (CET)
      Quatsch, ich hab mich verzählt, heute hätte er noch gewonnen, morgen der nächste. --MannMaus (Diskussion) 12:20, 20. Nov. 2016 (CET)
      @MannMaus: Stimmt. Eng wird es nicht mehr. Ca. 600 Artikel sind es noch, das dürfte also in 1-2 Tagen der Fall sein. Wenn es aber 3 Tage dauert, dann gewinnt ganz knapp jemand anderes. Würde mich aber überraschen, da schon innerhalb der letzten 24h 400 Artikel angelegt wurden.--79.192.33.93 20:20, 18. Nov. 2016 (CET)
      Es fehlen 600 Artikel. Wenn alle, die das jetzt lesen, einen kleinen Beitrag leisten, ist unsere Kampagne in einer Stunde vorüber. --2003:45:4549:AB64:8835:A943:3779:E0E2 21:51, 18. Nov. 2016 (CET)
      Noch 500! --MannMaus (Diskussion) 23:01, 18. Nov. 2016 (CET)
      Nicht mal mehr 300! Haben bereits alle Gläser? Wenn nur noch 100 fehlen, zünde ich die Kerzen an!--79.192.33.93 12:48, 19. Nov. 2016 (CET)
      2 Millionen Artikel sind zu pflegen: regelmäßig auf eine geänderte Faktenlage zu überprüfen und bei Bedarf den Artikel an die aktuelle Situation anpassen. Ich weiß nicht, was es dabei zu feiern gibt. --Plenz (Diskussion) 12:53, 19. Nov. 2016 (CET)
      Sagen wir mal: Zwei Millionen Artikel wären zu pflegen. Tatsächlich trifft man auf eine unermeßliche Zahl von Leichen, an denen seit Jahren niemand mehr etwas gemacht hat (irgendwelche Kategorie- oder Tippfehlerkosmetik allein nützt nicht sonderlich viel). Seufz... --2003:45:454E:8A48:F8DD:EE71:3B05:EFEC 23:58, 25. Nov. 2016 (CET)

      Der zweimillionste Artikel wird, typisch de.wikipedia, mit einem freundlichen LA begrüßt werden. --112.198.101.149 13:09, 19. Nov. 2016 (CET)

      Was gibt dir die Hoffnung, ausgerechnet der zweimillionste Artikel könnte so gut sein, dass er keinen LA bekommt? --Plenz (Diskussion) 13:12, 19. Nov. 2016 (CET)
      Das mit dem LA ist eine Tradition, die vom 1.000.000. Artikel stammt. Nicht alle Artikel müssen wirklich gepflegt werden, viele behandeln eine abgeschlossene Faktenlage. --Morten Haan 🎧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 13:20, 19. Nov. 2016 (CET)
      Da man eh nicht so genau titulieren kann,welcher Artikel die nummer 2000000 trägt, wird meist der beste genommen, vielleicht kommen wir da ja um einen LA herum ^^ Ncoh 134 Artikel. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 15:25, 19. Nov. 2016 (CET)
      Er ist da! --MannMaus (Diskussion) 17:15, 19. Nov. 2016 (CET)
      Ja, die Frage ist: welcher und von wem? --Morten Haan 🎧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 17:17, 19. Nov. 2016 (CET)
      Eben waren es 50 mehr, und bei den neuen Artikeln bei den vorherigen 50 stand oben Faulenstraße. --MannMaus (Diskussion) 17:21, 19. Nov. 2016 (CET)
      Michenerit, so steht's bei den Meilensteinen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 19. Nov. 2016 (CET)
      So, dann wollen wir mal! --MannMaus (Diskussion) 17:44, 19. Nov. 2016 (CET)
      Ja, ein wahrer Meilenstein. Hach, wie passend. -- 79.223.80.112 17:48, 19. Nov. 2016 (CET)
      Gerade der 2.000.000. Artikel ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich eine Faktenlage selbst für ein Mineral ändern kann: z.B. weil irgendwelche Wissenschaftler eine neue Mineralklasse definieren. panta rhei. --Plenz (Diskussion) 17:55, 19. Nov. 2016 (CET)
      Wer will Kuchen? Ging sogar schneller, als erwartet. Der nächste Meilenstein: 2.222.222 Artikel. Wird aber noch dauern. Bis dahin sollten wir uns freuen.--79.192.33.93 19:05, 19. Nov. 2016 (CET)
      Meine Glückwünsche an dieser Stelle noch dem Autor und dem Gewinner der Wette. --MannMaus (Diskussion) 12:22, 20. Nov. 2016 (CET)

      Nummer 2.000.000

      Ich habe das mal in der Datenbank nachgeprüft: Nummer 2.000.000 ist nach Bereinigung von Weiterleitungen der Artikel Denis Nikisha mit der ersten Version um 15:52:53 Uhr, erstellt von Benutzer:Bingo123 ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Die Zählweise von Mediawiki ist etwas undurchsichtig, in der Datenbank kommt man insgesamt auf eine andere Anzahl von Artikeln als in der angezeigten Statistik. Formal ist dies aber auf jeden Fall der Jubiläums-Artikel, wenn man andere Parameter unberücksichtigt lässt. Viele Grüße --FNDE 23:35, 20. Nov. 2016 (CET)

      Warum mögen die Bayern die Norddeutschen nicht?

      (zumindest mehrheitlich). Ich frage nur, weil mir aufgefallen ist, dass man bei den Einheimischen südlich der Donau sehr großen Wert darauf legt, nicht "deutsch" zu sein. Umgekehrt hält man in der Regel auch nicht viel von Multikulti. Mir scheint man in Bayern den Sizilianern sehr viel näher sein. Vielleicht erklärt das auch den ökonomischen und politischen Erfolg dieses Bundeslandes. An der Sprache kann es nicht liegen, denn die ist in Bayern oftmals korrekter als z.B. in Berlin oder NRW. --217.238.136.140 16:59, 22. Nov. 2016 (CET)

      Die deutsche Geschichte, speziell des 19. Jahrhunderts (siehe auch Deutscher Krieg), liefert schon gewisse Anhaltspunkte für Vorbehalte der Bayern gegenüber den "Saupreißen". Das ist heute natürlich längst Folklore, aber Folklore wirkt ja auch. Dazu kommt der Gegensatz katholisch - protestantisch, denn da geht es nicht nur (und heute kaum noch) um Religion, sondern durchaus um Kultur und Lebensart, was halt in ein gewisses "Mia san mia"-Gefühl mündet. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 22. Nov. 2016 (CET)
      Die Nähe zu den Sizilianern erklärt den ökonomischen Erfolg? Die Situation in Italien ist sicherlich eine völlig andere (mit bedeutenderen ökonomischen Unterschieden im Nord-Süd-Verhältnis, Regionalismus im Norden und Süden, aber wohl stärkerer Separatismus im Norden, dort auch ausgeprägterer Rassismus und faschistische Elemente, parteilpolitisch mit Lega Nord als CSU-Pendant in Venetien und der Lombardei – natürlich mit kürzerer Tradition wie bei allen italienischen Parteien).--Chricho ¹ ² ³ 18:34, 22. Nov. 2016 (CET)
      Das ist auch die Topografie: die Bergvölker (Flossbauer) und Küstenbewohner (Seefahrer), das sind ganz unterschiedliche Temperamente, während es in Ufernähe öfter Blutauffrischung gab, hat man in den Bergtälern Jahrhundert lang in der Familie geheiratet und der subalpine Jodmangel hat auch noch was dazu bewirkt. Bis dann die Touristen kamen, Ski und Rodel gut und Gaudi auf der Skihütte ... Heute ist es alles bereits globalisiert und dann kommen aber wieder die Lokalpolitiker und wollen alles zurückdrehen. -- Ilja (Diskussion) 19:18, 22. Nov. 2016 (CET)
      "Subalpiner Jodmangel" wurde in Bayern traditionell durch alpines Jodeln überkompensiert. --129.13.186.4 17:19, 23. Nov. 2016 (CET)

      Je weiter eine Volksgruppe 'vom Schuss' ist, desto größer ist die Provinzialität. In Norddeutschland gab es schon vor langer Zeit einen regen internationalen Handel und man kannte Menschen aus aller Herren Länder, so gab es auch eine eher große Toleranz. Es gibt auch andere Gegenden in D, die durch Provinzialität 'glänzen', beispielsweise Eifel/Hunsrück. Auch in diese Gegenden kamen selten Fremde und entsprechen groß waren die Vorbehalte, wenn doch mal einer dort auftauchte. Bergvölker wie die Eifler, die Bayern, die Sachsen haben da nach meiner Beobachtung einiges gemein, auch die Abneigung gegen die Flachländer --Elrond (Diskussion) 21:23, 22. Nov. 2016 (CET)

      'Tschuldigung, aber so ein Gebabbel! Wart ihr in letzter Zeit mal in München? Alles flach da. Die Berge sind nicht weit, in der Tat, mit den ältesten und wichtigsten Pässen nach Südeuropa, da, wo unsere Kultur mal begann. Und von München geht es in alle Richtungen weiter. Nach eurer Logik könnte man für den Norden eine Gegend wie Dithmarschen als Vergleichspunkt nehmen: flach, Wasser drumherum, praktisch kein Kontakt zur Außenwelt über Jahrhunderte. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 22. Nov. 2016 (CET)
      München und andere Großstädte wie Nürnberg mögen eine Ausnahme sein. Und in der tiefen Provinz in der Norddeutschen Tiefebene gibt es sicher auch Provinzialismus. Tendenziell ist es aber so, wie vom mir ausgeführt. --Elrond (Diskussion) 22:06, 22. Nov. 2016 (CET)
      Nö. Der Zusammenhang von abgelegenen Wohngebieten und Provinzialität (seien sie an rauen Küsten gelegen, oder wilden Bergtälern) besteht so nicht. Was Gegenden "weit vom Schuss" angeht, kenne ich mich aus. Ich stamme selbst aus einer Gegend in der allertiefsten Norddeutschen Tiefebene (und lebe da jetzt auch wieder). Da ist bis Ende des 2. Weltkriegs (abgesehen von ein paar holländischen Kanalbauern und ein paar durchziehenden Söldnern) niemals "frisches Blut" hingekommen. Stattdessen sind die Leute da nach Möglichkeit immer weggezogen: Im Frühmittelalter nach England, im Hochmittelalter nach Osten, in der Neuzeit nach Amerika. Dennoch gab es (über die zahlreichen kleinen Häfen) immer kulturelle Kontakte zum Rest der Welt, genauso, wie es den in abgelegenen Tälern (über die zahlreichen unbekannteren Gebirgspässe) gab. Ich sag nur: Schmuggel! Woher haben die hinterwäldlerischen Ostfriesen denn ihre Teetradition)? Von den kosmopolitischen Briten (geschmuggelter Tee, um die Preußen und Bayern, etc., während der Kontinentalblockade zu versorgen!) Provinzialität entsteht nicht durch abgelegene Wohngebiete, sondern durch die Abneigung gegen die zentralistische Bevormundung durch die Hauptstädter in den Metropolen. Ich denke, die Bayern mögen die Norddeutschen nicht (falls diese Behauptung denn generell überhaupt so stimmen sollte), weil die gegenwärtige Hauptstadt zufälligerweise in Norddeutschland liegt. Läge sie in Wien, wären die Sympathien womöglich ganz andere. Geoz (Diskussion) 23:38, 22. Nov. 2016 (CET)
      Es gibt ein altes Sprichwort (auf Servus-TV aufgeschnappt !!) "Wo die Täler sind tief, ist der Geist oft eng." Tja, wie kam man da wohl drauf? -- Muck (Diskussion) 23:45, 22. Nov. 2016 (CET)
      München ist ein Bummsdorf. Keiner mag Bayern. Die Oberbayern mögen nicht mal die Niederbayern und umgekehrt. Und ich bin aus Bauern, aber nur dank Napoleon... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:01, 23. Nov. 2016 (CET)

      Ich denke, das ist eine alte Rivalität, die heute von bestimmten Politikern und Kräften gerne gefüttert wird, die Bayern mögen auch München nicht besonders und sind aber doch wieder enorm stolz auf ihre Hauptstadt, die Religion spielt da wahrscheinlich keine große Rolle, obwohl es immer vermutet wird, vielleicht liegt es aber an dem Bier oder Käse, vielleicht ist es wirklich die Topografie und Geschichte, ich denke, es ist auch in anderen Ländern sehr ähnlich: fragt doch z.B.: einmal die Schweden und Norweger, wie es miteinander so haben, da kommen schnell beide Seiten mit den Dänen, Geschichte, Kriegen und erzählen ihren Käse. Ich selbst wuchs in einer Straße auf, die zugleich eine Grenze zwischen zwei Stadtteilen (die früher sogar zwei verschiedene Städte waren, Brünn & Königsfelden) war und ist, meine Freunde haben es nie verstanden, dass ich auch auf die andere Straßenseite ging und lernte von dort sogar die Mädchen kennen - das war für sie unverzeilich! -- Ilja (Diskussion) 11:22, 23. Nov. 2016 (CET)

      jaja, Oberdorf gegen Unterdorf, aber gemeinsam gegen das Nachbardorf... Jau, das kenne ich auch zur Genüge, auch aus meiner Heimatstadt. ;-) Scheint ingendwie sehr tief in den Genen zu schlummern. --Elrond (Diskussion) 11:28, 23. Nov. 2016 (CET)
      Ist die Abneigung gegen München nicht eine gegen die da "oben" - von w sie regiert werden? - das ist doch bei allen Hauptstädten so. --K@rl 11:32, 23. Nov. 2016 (CET)
      Ja, fast überalle, aber nicht etwa in Frankreicht oder in Böhmen, da schwärmen fast alle von der Paris und Prag, auch die Russen bekommen bei dem Wort Moskau feuchte Augen, auch wenn es sich nur um einen Grenzübergang zwischen Schweiz und Deutschland in Kanton Schaffhausen handelt. Nicht aber die Leningrader, ach was schreibe ich, die heißen jetzt schon wieder anders: Sanktpetersburger oder nur Burger, Salpeterer, wie heißt es korrekt? -- Ilja (Diskussion) 11:59, 23. Nov. 2016 (CET)

      Vielleicht ist es ja auch eher andersherum, dass die Nordlichter die Bayern auch nicht so dolle finden?! Als vor zehn Jahren das Eröffnungsspiel zur WM in München stattfand, mit den Sepplhüten und den Dirndl im Stadion, oder auch beim G8/G7-Gipfel, als die anderen Regierungsvertreter mit Bayerischer Dumtudelei und Sepplhüten und Maßbier empfangen wurden, da habe ich mich in Grund und Boden für Deutschland geschämt. Holstenbär (Diskussion) 12:57, 23. Nov. 2016 (CET)

      Aber diese seltsamme Mode-Maskarade mit Lederhose und Dirndl, Masskrug und sonstige Utensilien ist schon wieder eine ganz andere Ebene, oft nur saisonal, Fussball und Oktoberfest. Es tragen auch nicht mehr alle Kinder die einst obligatorischen Matrosenanzüge und die Herren mit Schiffermütze über Glatze fahren auch öfter Porsche als ein Segelschiff, und die Hawaiihemden wird der neue Präsident vielleich wieder als Playboytracht wieder einführen müssen, sind ja fast ausgestorben. -- Ilja (Diskussion) 13:13, 23. Nov. 2016 (CET)
      ganz zufällig jetzt in YouTube endeckt, Qualität aus Bayern, nicht nur beim Bier, ist da vielleicht die Anwort zu suchen? Übrigens hat Bayern nach dem 1945 überdurchnittlich viele Flüchtlinge aufgenommen,[Belege fehlen] als US-Besatzungszone, nicht freiwillig und nicht ohne Widerstand und heute sind einige von den wichtigsten Wirtschaftsstützen[Belege fehlen] in Bayern gerade aus den Flüchtlingsfamilien[Belege fehlen] entstanden. Nur ganz nebenbei gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 23. Nov. 2016 (CET)
      Unbelegtes Geblubber markiert. --Tommes  23:05, 24. Nov. 2016 (CET)
      Das wäre eigentlich Schulwissen, willst noch belegt haben, dass die Wiesn nicht in Berlin erfunden worden ist und/oder die Sisi aus Bayern stamm, ich werde die Belege für das Geblubber schon zusammenstellen. Die Firma Fahrzeug- und Maschinenbau Gustav Kroboth ist schon ziemlich typisch, wenn sie auch nicht auf die Dauer das Glück und damit auch den Erfolg hatte, doch das gehört auch zum Spiel. Da war Rudolf Houdek schon deutlich erfolgreicher: „Es ist Wurst woher die Kabanos stamm, die deutschen Cabanossi kommen aber von Houdek“. Gruß -- Ilja (Diskussion) 02:36, 25. Nov. 2016 (CET)

      Ich mag Bayern auch nicht (also nicht als Region und Landschaft). Aber bayrische Autos mag ich (jedenfalls Audi, BMW hingegen nicht so). Der beste Bayer war Burschi --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 19:38, 23. Nov. 2016 (CET)

      Der Unterschied liegt auch darin, dass (Alt-)Bayern kein ausgeprägtes Arbeiter- und Proletariermilieu kannte, sondern bäuerlich geprägt war. Die Bayern haben folglich ein ganz anderes Verhältnis zum Besitz und Eigentum und damit zum Staat an sich. Mit "Sozis" kann man in Bayern bis heute wenig anfangen, eine Menschensorte, die uns suspekt ist.--217.238.140.89 13:20, 25. Nov. 2016 (CET)

      Meldung 008 aus Trumpistan

      Angeblich soll die neue Administration von Trumpistan ein neues verbindliches Bürger-Motivationsritual planen: Alle Trump-Untertanen, also alle Trump-Anhänger und die es nicht werden wollen, sollen sich auf speziellen Nationalflaggenteppichen viermal mal täglich Richtung Trump-Tower knien und fünfmal ekstatisch "Make America great again" schreien (verlorene Arbeitszeit trägt der Arbeitgeber). Kann das mal jemand überprüfen(Kopp-verlag, RT-deutsch,etc)? Ich muss nämlich grad mal zu einer spirituellen Sitzung mit Nancy Reagan (offline), ich lasse mir die Zukunft der USA voraussagen für die nächsten 96 Monate. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:47, 24. Nov. 2016 (CET)

      Trump bans shredded cheese. Make America grate again. -- Janka (Diskussion) 18:46, 24. Nov. 2016 (CET)
      er hat es auch nicht leicht -- Ilja (Diskussion) 22:00, 25. Nov. 2016 (CET)

      Warum gibt es kein Bewertungsportal für Tageskliniken und psychiatrische Institutsambulanzen?

      Gibt es da keinen Bedarf oder wie? Ich meine, es gibt Bewertungsportale für Krankenhäuser, dann kann ich es nicht verstehen, wieso es das für Tageskliniken nicht gibt.

      Ich wollte nämlich liebend gerne eine schmetternd negative Bewertung abgeben, weil meine Aufnahme heute geplatzt ist. Man hat mich im wahrsten Sinne des Wortes "vergessen" - meine Akte war nicht da und von einem Termin wusste man auch nichts. Wer so eine katastrophale Organisation hat, von dem möchte ich mich nicht behandeln lassen. -- 79.223.80.112 15:57, 25. Nov. 2016 (CET)

      Frag doch mal in der > Auskunft. Da sind vielleicht eher n paar helle Kerlchen zu finden, die sowas beantworten können. Vielleicht. fz JaHn 19:41, 25. Nov. 2016 (CET)
      Oder frag mal Liliana, die kennt sich mit sowas aus. --2003:76:E3D:17CB:198:CEF7:980D:E210 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)
      Nee, frag lieber bei der Auskunft. fz JaHn 20:39, 25. Nov. 2016 (CET)

      Flüchtlingszahlen der Türkei

      Seit ich vor anscheinend schon zwei Jahren diesen Artikel in der FAZ gelesen habe, habe ich bei den hohen Angaben bezüglich Flüchtlingszahlen in der Türkei immer Zweifel. Sind diese Zahlen eigentlich unabhängig überprüft und bestätigt, oder werden sie wie ein Topos einfach weitergereicht – sei es aus Unüberlegtheit oder politischem Interesse? --= (Diskussion) 16:31, 25. Nov. 2016 (CET)

      Kinderüberraschung

      Was für eine Überraschung, für Ferrero sollen Kinder das Spielzeug in die Plastikeier verpackt haben. Soll in Rumänien passiert sein, also in einem EU Mitgliedsland. Die traurige Ironie dabei, Hersteller wurden dazu aufgefordert ehrlich ihre Etiketten zu kennzeichnen. Kinder Überraschung tut das ja scheinbar.--O omorfos (Diskussion) 10:54, 24. Nov. 2016 (CET)

      Das ist eine Riesensauerei, dass unsere Kinder hier gebrauchtes Spielzeug bekommen, mit dem schon Kinder in Rumänien gespielt haben! --2003:76:E3D:17CB:F1E7:CFEF:74EE:C908 11:16, 24. Nov. 2016 (CET)
      Makaberer Witz, aber der war gut.--O omorfos (Diskussion) 11:33, 24. Nov. 2016 (CET)
      Kinder-Überraschung ... ich mag das, den ein Wort zwei völlig verschiedene Bedeutungen bekommt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:32, 24. Nov. 2016 (CET)
      Schlechte Journalistenarbeit, würde bei der Wikipedia nicht durchkommen, eine Frau hat gesagt, dass ihr eine andere Frau gesagt hat, was ihr gestern erzählt wurde usw. Es geht nicht um Kinderarbeit, sondern um Heimarbeit, schlecht bezahlt, aber die Leute reissen sich mangels Alternative weltweit um den Job und das wirkt sich auf die Entlohnung aus, auch in den Alpentälern von Bayern, Österrreich oder in der Schweiz. Wenn dann auch die Kinder dabei mitmachen, was nicht auszuschließen ist, kann trotzdem nicht der Auftraggeber was dafür, das ist auch in der Landwirtschaft so und in anderen vergleichbaren Familienbetrieben. Kinderarbeit ist aber deutlich anders definiert und auch da gibt es ganz große Unterschiede, mit den Adventsreklamen der vielen Hilfwerke, die jetzt um die Herzen und Spenden konkurrieren, wird da oft ein Mitleidbild von Elend gezeichnet, der mit der Realität selten übereinstimmt. Und so manches Übel wird übersehen, weil es nicht so filmreif wäre. -- Ilja (Diskussion) 17:09, 24. Nov. 2016 (CET)
      Klar kann der Auftraggeber was dafür. Bisher dachte Ich immer, das Spielzeug wird in der Fabrik in die Eier gepackt und nicht irgendwo in rumänischen Privathäuser wo die ganze Familie mitanpackt.--O omorfos (Diskussion) 21:54, 24. Nov. 2016 (CET)
      Logisch wird die Schokolade nicht irgendwo in der Pampa oder in den Privathäusern verarbeitet und verpackt, das ist eben die mangelhafte journalistische Arbeit udn Information, aber der inhaltliche Kleinkram muss vorher zusammengefügt und vorbreitet werden, so sind auch die hohen Stückzahlen zu verstehen und Minilöhne zu lesen, geht dabei sicher nicht um die Schokoladeneier, sondern um deren Innereien, um sozusagen die Küken, Hühnchen oder halt die Kinderüberraschungen, zweimal habe ich es aus Neugierde als Wikipedianer gekauft und jedesmal war ich wirklich auch überrascht, wie blödsinnig es war und die Schokolade eher fad und langweilig ... Nein, die Hülle wurde nicht im Privaträumen gehandhabt, Lebensmittel haben weltweit ihre eigene Gesetzgebung und Schokolade verlangt noch tiefe Temperaturen, das können sich wohl nur die wenigsten rumänische Familien heute leisten, und ganz bestimmt nicht, wenn sie Heimarbeit leisten. -- Ilja (Diskussion) 02:12, 25. Nov. 2016 (CET)
      Wie zumeist viel Lärm um nichts. Das Thema hat auch nur die wenigsten interessiert. Lass dir das Geld für die Ü-Eier von der Wikipedia ersetzen.--O omorfos (Diskussion) 11:24, 25. Nov. 2016 (CET)
      Die Kinderüberraschung ist gar keine Überraschung sondern teuer Mist und Sondermüll, Marketingerfolg, mehr nicht, kurz vor der Kasse im Sondergestell für die quengelnde Kindergeister – eine Nervenprobe, ich habe immer gesagt, wer im Laden blöd tut, der darf nicht mehr mitkommen. "Gut, dann tue ich bei Mami blöd." war die Antwort.
      Wir sollten eine Wikipediaschokolade machen, mit einem lustigen und kindergerechten Wikipediaartikel drin. Schöne Bilder zum Sammeln und gute Schokolade, die Kinder gerne mögen, für mich bitte lieber Käse, freies Wissen als Zugabe für alle. Da müsste man nicht jährlich um Spenden betteln. Nur so als eine Advendsidee. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 19:06, 25. Nov. 2016 (CET)
      Eine gute Empfehlung. Wikipedia Schokolade, hätte man auch was zu naschen für seine Spende und das Gefühl etwas gutes getan zu haben und dafür belohnt worden zu sein.--O omorfos (Diskussion) 10:06, 26. Nov. 2016 (CET)

      2x Zahlenprobleme in 1 Tagesschau-Artikel

      Mathe (eigentlich ja nur ganz simpel Zaehlen, ganz ohne Rechnen) ist schon schwer fuer Journalisten [40]:

      1) "Nun hatte der Hersteller den Router - wie das heutzutage üblich ist - schon ab Werk mit einem eigenen, individuellen Schlüssel versehen, der aus 16 unterschiedlichen Ziffern bestand" - Na Hossa, wieviele unterschiedliche Ziffern gibts nochmal? (ich weiss wies gemeint ist, aber wieso schreibens die dann so?)
      2) "Bei einem individualisierten Passwort des Herstellers, das wie in diesem Fall aus 16 Zahlen besteht, besteht eine Ausspähwahrscheinlichkeit von eins zu 16 Billiarden" - "Billiarden" sind schon mal richtig, es sind aber nur 10. Und dasses auf einmal 16 "Zahlen" sind, naja geschenkt.
      Frag ich mich, was die eigentlich noch so den lieben langen Tag so verdatteln ohne dasses auffaellt. Und dafuer Zahl ich Gebuehren... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:00, 24. Nov. 2016 (CET)
      Hexadezimal hätte mal 16 Ziffern zu Verfügung--2003:4D:2C25:557E:D41E:109E:286B:589C 22:39, 24. Nov. 2016 (CET)
      Schränkt aber die Sicherheit des Passwortes wesentlich ein, wenn ich einen Zeichenvorrat von 16 habe und jedes nur einmal verwenden darf. --91.115.227.145 08:18, 25. Nov. 2016 (CET)
      Nicht wirklich, 16! sind immer noch über 20 Billionen. --132.230.195.6 11:15, 25. Nov. 2016 (CET)
      Mit Brute Force ist das auf einem handelsüblichen PC in ein paar Stunden zu knacken. bei 16 Hexadezimalziffern ohne Einschränkungen gibt über 1,8*10^19 Möglichkeiten, da braucht man schon einen Supercomputer um mit Brute Force in ein paar Stunden fertig zu sein. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 26. Nov. 2016 (CET)

      Europa League

      Werden Schalke und Mainz heute Ihre Spiele in der Europa League gewinnen? Schalke ist sicher weiter, Mainz hingegen muss gewinnen, um eine Chance auf das Weiterkommen zu haben. Schalke tritt heute daheim gegen OGC Nizza an. Mainz spielt ebenfalls gegen einen französischen Verein (AS Saint-Étienne). --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 16:08, 24. Nov. 2016 (CET)

      Ich denke, beide haben eine Möglichkeit, zu gewinnen, eine Niederlage ist aber auch nicht auszuschliessen. Es könnte aber auch ein oder zwei Unentschieden geben. Lass uns abwarten und morgen sehen wir, ob ich recht hatte. --195.68.6.6 16:26, 24. Nov. 2016 (CET)
      Na, da ist meine Prognose doch voll eingetroffen! -- 195.68.6.6 12:19, 25. Nov. 2016 (CET)
      @195.68.6.6: Schalke 04 hat im fünften Spiel den fünften Sieg eingefahren, Mainz 05 ist nach einem torlosen Unentschieden ausgeschieden. Im letzten Spiel gegen Qäbälä geht es um die goldene Ananas. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 16:48, 26. Nov. 2016 (CET)

      Bernsteinelch

      Ich glaub, mich streift ein Elch und adelig ist er auch noch! Kein Wunder, dass man ihn lange suchen musste, ich liebe die Wikipedia für solche Artikel, auch die, mit den schwulen Pinguinen, so was macht Freude zu lesen. Schönen Sonntag. -- Ilja (Diskussion) 09:41, 27. Nov. 2016 (CET)

      Umfrage

      Du bist nicht allein - ist noch jemand da, der kein Smartphone hat? Zusatzfrage: Weißt jemand mehr über den Autor und den Beitrag, was mich bei YouTube wirklich ärgert, sind die Beiträge ohne Erklärung und Quellenangaben. Wer hat es wann und wo gezeichnet und gibt es noch mehr von ihm? -- Ilja (Diskussion) 11:37, 25. Nov. 2016 (CET)

      Ja, hier! Und mein Prepaid Handy soll schon wieder gekündigt werden, weil ich zu lange nix aufgeladen habe. Wie viel mag da wohl schon an Guthaben schlummern... Dafür habe ich 6 Eipots; ach ja, Eier muss ich noch holen --Giftmischer (Diskussion) 16:26, 25. Nov. 2016 (CET)

      Wie wärs mal, wenn Du einfach nach seinem Namen suchst? (Hier ist zwar nicht die Auskunft, aber eine bekannte Suchmaschine hilft trotzdem weiter.) --TheRunnerUp 14:05, 25. Nov. 2016 (CET)
      Besonders schön wäre auch gewesen, nicht nur die zermatschte, mit dem Vorspann vereinnahmte Kopie dieses Deppenleerzeichen-Kriegers präsentiert zu bekommen. --2003:45:454E:8A48:F8DD:EE71:3B05:EFEC 00:47, 26. Nov. 2016 (CET)

      Wie smart muss/darf das Phone sein? Meines könnte zwar irgendwie ins Netz, so richtig vorgesehen ist es aber nicht, zumal der Bildschirm für meine alten Augen auch zu klein wäre. --Elrond (Diskussion) 16:54, 25. Nov. 2016 (CET)

      danke @TheRunnerUp für die Anregung, Daumen nach oben, kein Wikipedia Artikel für Steve Cutt, der Daumen wieder nach unten, ich google den ganze Tag für die Wikipedia, ich dachte nur, jemand wüsste etwas mehr von dem Künstler, wäre ja gut möglich, hier ins Café kommen doch alle irgendwann mal um ein Bier zu trinken, ja Kaffee gibt es hier tatsächlich auch, auch kofenfreie Milch und stilles Mineralwasser, auf Wunsch auch Stille Nacht; saisonal bedingt, zum Stillen bitte dort in die stille Ecke stillvoll wechseln, dort aber bitte auf das Rauchen zu verzichten, ich wünsche ihrem Baby und der Mutter guten Zug. -- Ilja (Diskussion) 19:32, 25. Nov. 2016 (CET)

      Leben ohne Smartphone Irgendwie kann ich mich damit voll identifizieren, aber die Moral dieses Videos hat m. E. sozialdarwinistische und propagandistische Züge. Nur wer ein Smartphone hat, kann überleben. Wer keins hat, wird aussortiert. --ChemPro (Diskussion) 10:54, 26. Nov. 2016 (CET)

      Ich überlege mir langsam mir so ein Smartphone zuzulegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:45, 27. Nov. 2016 (CET)

      Sind die (Alt-)Bayern anders als der Rest der Republik,

      weil es dort kein so ausgeprägtes Arbeiter- und Proletenmilieu gab wie in NRW, Hamburg oder Berlin? (nicht signierter Beitrag von 217.238.140.89 (Diskussion) 13:22, 25. Nov. 2016 (CET))

      Meinst jetzt jahrhundertlange Inzest von bäuerlichen Rosenkranzrasslern gäbs nur dort? Das gibts auch im Emsland. Denke da wirken einfach nur diver Klischess, die das Selbstverständnis von der Beurteilung durch Fremde sehr stark abweichen lässt. Übrigens nimmt es das Proletariat ziemlich übel, wenn man es als Proleten bezeichnet. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 25. Nov. 2016 (CET)
      Der Soziologieprof einer Freundin sagte mal, daß das Gebiet Eifel/Hunsrück bis in die 70er des letzten Jahrhunderts das größte geschlossene Inzestgebiet Europas gewesen sei. --Elrond (Diskussion) 16:58, 25. Nov. 2016 (CET)
      Das war in Altbayern wohl eher eine Sache der gstandnen Bauern: Spätestens in der übernächsten Generation hatte das Stück Feld/Wald/Wiese, das einmal der Braut als Aussteuer mitgegeben worden war, wieder heimzufallen. Das „ausgeprägte Arbeiter- und Proletenmilieu“ der Knechte und Mägde (mit Heiratsverbot ohne Ehekonsens einer Obrigkeit, mit seinen unehelichen Schrazen) war da flexibler. - Aber anders als der Rest der Republik? Vielleicht wegen der langen Herrschaftsdauer der Wittelsbacher in dem relativ geschlossenen Territorium Altbayerns, das ja gerade dadurch charakterisiert ist. Wo sonst gab es ein „angestammtes Herrscherhaus“? Wichtig auch die Einschätzung der Bayern durch Bismarck als Reichsfeinde mit dem Höhepunkt im Kulturkampf, der den konfessionellen Gegensatz zum Prinzipienstreit (die Bayern als Ultramontane) erhob (z. B. im Kampf um die Ziviltrauung). Natürlich vom Klerus ge- und missbraucht. Und vieles andere. Aaaber: Gerade wegen der Kirchenbindung der Bevölkerung waren in den altbayrischen Wahlkreisen, von kleineren Inseln und Nestern abgesehen, in der NS-Zeit die Wahlergenbnisse auf dem Land für die Partei höchst unerfreulich: auch darin anders als im Rest der, naja, Republik. Aber wirklich anders? Wenn das Laute und Kracherte das typisch Bayrische wäre, vielleicht. Ist es aber nicht, man hört es naturgemäß halt als Erstes oder Einziges. --Bavarese (Diskussion) 19:37, 25. Nov. 2016 (CET)
      Nur mal so über "das größte geschlossene Inzestgebiet" nachgedacht: Ergibt der Superlativ einen Sinn? Ich hätte ja gedacht, je kleiner, desto Inzest. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:47, 25. Nov. 2016 (CET)
      Zum 'Größten': Es ist auf keinen Fall ein homogenes Gebiet. Es waren/sind unglaublich viele Inzestpunkte, die über dieses Gebiet verteilt sind. Jedes Dorf war ein abgeschlossenes Inzestgebiet, wo nach spätestens dreivier Generationen jeder mit jeder verwandt war. Dazu ein Beispiel. Ein Kollege erzählte von einem Verwandten, der in den 50ern eine Frau aus einem Nachbardorf (das ca. 4 km entfernt lag!) heiratete, was ja schon naja war. Nun hatte diese Frau ein Haus geerbt und der Mann zog ins Nachbardorf. Das war so was von ungeheuerlich, denn wenn schon so was passierte, dann zog die Frau ins Dorf des Mannes, daß es in beiden Dörfern über Jahre ein Thema blieb. Noch in den 80ern war er der 'Welsche' der Fremde, der einem Einheimischen die Arbeit wegnahm. Noch in den 60ern gab es so gut wie keine Durchgangsstraßen durch die Eifel, irgendwo hörte jede Straße auf und man musste zu Fuß weiter. --Elrond (Diskussion) 23:30, 25. Nov. 2016 (CET)

      Alles Quark. In Bayern waren die bäuerlichen Leiheformen im Mittelalter und in der Neuzeit großzügiger. Außerdem konnten Bauern an übergeordnete Gerichtsinstanzen appellieren. Das war im Vergleich zu anderen Territorien im Reich schon sehr viel fortschrittlicher. Die Bayern hatten eine ausgeglichenere Besitzstruktur und akzeptierten daher die Obrigkeit im Allgemeinen. Im Bauernkrieg von 1525 gab es z.B. keine größeren Unruhen in Bayern. Die Bayern sind nicht nur "Bauern", sondern auch begabte Beamte, Juristen und Administratoren - bis zum heutigen Tag. --217.238.135.179 13:51, 26. Nov. 2016 (CET)

      Ja, und da ist es wieder mal, diese Erhabenheit der Nachkommen von Häuslern und Kleinbauern. Egal ob es 2, 5 oder 8 Hektar und ne Kuh waren, es war das eigene. Und die Baiern ein Volk davon. Während natürlich Preußen und der Restdeutschlands total feudal weiterhin in Knechtschaft und Fron für die Feudalherren schufteten, beutete man sich und die Familie in Baiern selbst aus. Mal davon abgesehen, daß der Bauernkrieg nur in Mittel- und Süddeutschland tobte, und Baiern wie das Rheinland, Westfalen, Brandenburg und Norddeutschland davon unberührt blieben. Problem dürfte hier doch wohl eher sein, daß Baiern bis heute ein industriell stark unterentwickeltes Land wäre, wenn es nicht zentralstaatlich subventionierte Betriebsansiedlungen in großem Umfang gegeben hätte. Von Rottal bis Wunsiedel griff man dazu noch die Zonenrandförderung ab, auch da, obwohl man gar nicht an die Zone angrenzte... Also nicht die eigenen Federn herausputzen, und sich mit fremden Federn schmücken. Ansonsten noch so ein Vorurteil, die meisten "Prolls" sind Kinder von Beamten, Juristen und Bauern und anderen Nichtarbeitern, die sich wie welche benehmen, dabei aber meist die negativsten Aspekte überbetonten. Nur so als Gegenthese.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 26. Nov. 2016 (CET)

      Das ist nicht ganz richtig. Denn Bayern hatte nach 1815 durchaus industrielle Zentren z.B. Nürnberg, Ludwigshafen und Augsburg. Nach 1900 war München durchaus ein Maschinenbau- und Luftfahrtzentrum (Messerschmitt). Und auf dem Gebiet "Kunst" und "Kultur" konnte München leicht mit London, Wien oder Paris mithalten. So simpel ist es also nicht. Bayern hat früh in Zukunftstechnologien investiert, während der Norden sich auf Stahlindustrie und alte Industrien beschränkte. In NRW ist das offenkundig und bis heute spürbar. Wichtig war nach 1945, dass Bayern über eine Bevölkerung verfügt hat, die nicht an sozialistische Lösungen glaubte, sondern daran, dass der Bürger dem Staat dienen muss, indem er auf Ansprüche verzichtet, arbeitet, spart und eine kluge Politik befürwortet. Das hat Bayern einen Vorteil verschafft.--217.238.134.130 20:35, 27. Nov. 2016 (CET)

      Man darf auch nicht vergessen, dass es in Bayern keine Erbteilung gab. Darum gab es auch viele Höfe, die 20 Hektar oder mehr hatten, z.B. in Niederbayern. --217.238.134.130 20:39, 27. Nov. 2016 (CET)

      Wieso nimmt der Rechtspopulismus in Deutschland

      so zu? Wer ist schuld daran?--217.238.141.86 18:05, 17. Nov. 2016 (CET)

      Merkel & Co. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:08, 17. Nov. 2016 (CET)
      Ich hab die schon beim erste Ausländernachweis den Tamilen kaum glauben können, aber nach dem zweiten und dem dritten und dem hier oben ist alles klar. Geduldiges Einhämmern des eigenen Weltbildes ist wohl eine Forenstrategie.--77.179.198.247 14:17, 18. Nov. 2016 (CET)
      Warum Merkel und wer ist Co? --Elrond (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2016 (CET)
      @Elrond: Merkel und die anderen Politiker lassen die einheimische Bevölkerung links liegen und kümmern sich mehr um die Menschen, die eingewandert sind und dessen Kinder --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 22:05, 18. Nov. 2016 (CET)
      näh ne?! Das ist jetzt Satire - oder?! --Elrond (Diskussion) 22:10, 18. Nov. 2016 (CET)
      @Elrond:Ist keine Satire --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 22:13, 18. Nov. 2016 (CET)
      Stimmt, ist Blödsinn! Wenn Du argumentieren würdest, daß Politiker und andere Lobbyisten (incl. AFD und andere Wutbürgervertreter) nur an sich denken, könnten wir diskutieren, aber diese These ist schlich dämlich. Tschuldigung. --Elrond (Diskussion) 22:18, 18. Nov. 2016 (CET)
      Ganz im Gegenteil. Ich bin gewiss kein Merkel-Fan und erst recht kein CDU-Wähler, aber den Atomausstieg und die Öffnung der Grenzen halte ich für absolut richtig, da fühle ich mich überhaupt nicht irgendwo liegen gelassen. --Plenz (Diskussion) 12:56, 19. Nov. 2016 (CET)
      Er frisst zu viel. --2003:76:E3D:17CB:8159:9BF8:5A87:8FA5 21:53, 17. Nov. 2016 (CET)

      Ganz einfach, auch frühere Umfragen ergaben ein "rechtes" Potential in der Bevölkerung von 25 bis 40 Prozent, je nach Fragestellungen. Über Jahrzehnte fanden diese aber in den großen Parteien wie der SPD und CDU ihre Heimat. Durch das Ausscheiden von führenden Politikern dieser Richtung wie durch die "Vereinheitlichung in der liberalen Mitte" verloren sie ihre Heimat, wodurch sich eine "neue" Form der Meinungsäußerung zwischen der ehemals rechten Mitte und dem faschistischen Populismus herausbildete. Eine politische Gemeinschaft, welche 35 Prozent Nichtwähler für völlig unwesentlich hielt, braucht sich darüber eigentlich nicht erstaunen. Vor allem wenn man Kollegen wie unseren besten Jens sieht, der alles neben seinem rechten Ohr für rechtspopulistisch hält.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 17. Nov. 2016 (CET)

      Wer ist Jens? Jens Spahn?

      Für ein Erstarken des Rechtspopulismus sind in allererster Linie diejenigen verantwortlich, die diesen Rechtspopulismus betreiben - Pegida, AfD, Seehofer, usw. Aber auch Medien und "liberale" Politiker, die ständig davon reden, man müsse "die Sorgen der Menschen ernst nehmen", wenn es da facto um die Verbreitung von Rassismus, Homophobie und Hass geht.--2A02:8070:B8A:BF00:2C18:7193:AC96:FEA5 23:57, 17. Nov. 2016 (CET)

      Man kann dem Skorpion schwerlich vorwerfen, dass er sticht. -- Janka (Diskussion) 00:52, 18. Nov. 2016 (CET)
      Klar, man muss das verstehen: Hetze gegen Minderheiten, Aufrufe zur Gewalt, Beleidungen und Bedrohungen an poltische Gegner - dafür können die alle nichts, die wurden so geboren... Ich glaube, du merkst selber, wie unsinnig es ist, Rechtspopulisten nicht vorzuwerfen, dass sie agieren, wie sie agieren, wenn sie die Grundlagen unseren gesellschaftlichen Zusammenlebens gefährden.--2A02:8070:B8A:BF00:5C6D:CDFC:C54A:74E5 08:18, 18. Nov. 2016 (CET)
      Du kannst offensichtlich die Fabel nicht korrekt deuten. Also gut, mache ich das für dich. Es bring dem Frosch nichts, sich über die Eigenarten des Skorpions bei diesem zu beschweren. Er wird sich nicht ändern. Es bringt daher auch nichts, die Verantwortlichkeit für das Erstarken des Rechtspopulismus bei den Rechtspopulisten zu suchen. Die waren schon vorher so und werden auch weiterhin so sein. Die Verantwortung liegt bei denen, die sich keine Gedanken machen und mit Leuten zusammengehen, die letztlich gegen ihre Interessen handeln werden. -- Janka (Diskussion) 13:27, 18. Nov. 2016 (CET)
      Liebe IP, dass ist aber wohl das Problem dieser Zeit, daß vermeintlich Linke die Demokratie nach ihrem Gusto definieren. Das funktioniert schon nicht, wenn sie als Mehrheit Minderheiten drangsaliert, wenn eine kleine Elite in Medien, Kultur und Politik sich aber zusammenschließt, um der Bevölkerungsmehrheit ständig Vorschriften und Vorwürfe zu machen, klappt das nicht. Fängt schon damit an, daß permanent der Rassismusbegriff so ausgeweitet wurde, daß man mit diesem vermeintlichen KO-Argument heute gar nichts mehr erreicht, so beliebig ist das. Das ist genauso populistisch wie die Diffamierung jeder Ablehnung als Hass. Das ist Kindergartensprache, aber nicht Merkmal einer intelektuellen Auseinandersetzung mit dem Andersdenkenden. Was die Homophobie angeht, so ist das auch so ein wirrer Vorwurf, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Es ist ja gerade Merkmal der politischen Äußerungen vieler Rechtspopulisten, sich nicht in dieses alte Nazisystem einzubringen. Nur ist die Ablehnung gleichgeschlechtlicher Ehen nicht auf Rechtspopulisten beschränkt, sonst gäbe es diese bereits. Ein Problem könnte aber wirklich sein, daß so lange so viel von der pluralistischen Gesellschaft als Addition von Minderheiten geredet wurde, daß man vergessen hat, zu was diese eigentlich addiert werden sollen. Es gibt schlicht kein Rechts-Links-Bild mehr, daß Faschos, Rechtsextreme und Rechtspopulisten genauso Globalisierungsgegner, Vegetarier, Bioköstler, Atomkraftgegner und gegen jedwede Vermischung von Religion und Staat sind wie Antifa, Linke, Sozialisten, Sozialdemokraten und grüne Fundis, falls es davon überhaupt noch welche gibt. Populär bedeutet nie richtig, sondern einfach nur die Stimmung einer Mehrheit oder großen Bevölkerungsgruppe. Und was die AfD an geht, so profitierte die hier in Berlin einerseits von Politikverdrossenheit, aber auch von fehlenden Chancen zur Teilhabe an der politischen Willensbildung, daß die Kandidatenaufstellung der Parteien schon seit langem in Kungelrunden unter wenigen Parteioberen ausgemacht wird. So etablierte man eben die Kaste, welche heute ein Hauptangriffsziel der Rechtspopulisten in ganz Europa ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:51, 18. Nov. 2016 (CET)
      Man darf - nein, muss - Rassismus Rassismus nennen, wenn er solcher ist. Und Homophobie Homophobie. Wenn jemand einen Schwarzen nicht als Nachbar haben möchte, weil er schwarz ist, dann ist das Rassismus, was denn sonst? Wenn jemand Homosexualität als widernatürlich bezeichnet, Homosexuelle zählen möchte oder gleich in den Knast werfen will - dann ist das menschenverachtende Homophobie, und das so zu nennen ist völlig richtig (was wohl nur diejenigen bestreiten, die diese Meinung teilen, was ich von die eigentlich nicht erwarte). Und dies gilt auch dann, wenn (wie bei der AFD fast schon Normalität) danach immer wieder abgewiegelt wird, es sei ja nicht so gemeint gewesen, aber...
      Natürlich sind rechtspopulistische Ansichten nicht nur auf diejenigen beschränkt, die in der Öffentlichkeit als solche bezeichnet werden, ebensowenig wie die nur als rechtspopulistsch bezeichnete AFD reihenweise rechtsextreme Forderungen und Äußerungen von sich gibt. Nun ist es nicht verboten, rassistische Äußerungen u.ä. von sich zu geben, aber dann muss man halt damit leben, auch als Rassist bezeichnet zu werden. Was mich an vielen Rechtspopulisten (auch und gerade von AFD und Verbündeten) mit am meisten stört: Einerseits extreme Beleidigungen und Diffamierungen über irgendwelche Bevölkerungsgruppen von sich geben mit der Aussage, dass man das ja wohl noch sagen dürfe, aber lächerlich empfindlich sein, wenn man mal selber kritisiert wird. Meinungsfreiheit ist halt keine Einbahnstraße.
      Wenn du das Thema "Teilhabe an politische Willensbildung" und "Kandidatenaufstellung" ausgerechnet mit Erfolgen der AFD in Verbindung bringst, zeigst du zumindest Humor: Eben jene Partei, die die gesamte sächsische Landtagswahl gefährdet, weil sie gegen die innerparteiliche Demokratie verstoßen hat. Eben jene Partei, die beim Kandidatenparteitag in BaWü die Presse ausschließt, damit niemand außerhalb der Partei die "Willensbildung" nachvollziehen kann. Das ist bestimmt die Partei, die man sinnvollerweise wählt, wenn man mehr direkte Mitbestimmung möchte, eine Partei, die noch nicht einmal die Basics der repräsentativen Demokratie beherrscht.--2A02:8070:B8A:BF00:5C6D:CDFC:C54A:74E5 08:52, 18. Nov. 2016 (CET)
      +1 Besser hätte man es kaum formulieren können.--77.179.198.247 14:17, 18. Nov. 2016 (CET)
      Was ist, wenn ich einen Schwarzen als Nachbarn haben möchte, weil er schwarz ist? Die Crux an diesem unsäglichen Rassismusgelaber allenthalben ist, dass es genug Dummköpfe gibt, die auf diese hypothetische Frage eingehen und sie ernsthaft erörtern wollen. Dadurch wird der politische Raum mit Dummschwatz gefüllt, der reale Probleme gar nicht auf die Tagesordnung kommen lässt. -- Janka (Diskussion) 09:39, 18. Nov. 2016 (CET)
      Zu Gehlmann (dem SA-Abgeordneten): Er hat es richtig gemacht. Als Hinterbänkler für die AfD ist er 'ne Nullnummer. Sollte sich der Wind nochmal drehen und Petry doch noch abgesägt werden (von Gauland, Trixie Storch et al.) hat er sich damit für höhere Weihen empfohlen. Andernfalls bleibt er halt in seiner Dreckecke sitzen, da war er vor dieser Äußerung schon. -- Janka (Diskussion) 10:05, 18. Nov. 2016 (CET)
      "SA"? Was hat der den mit der Sturmabteilung zu tun? Hat Gehlmann mal gesungen: "Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen! SA marschiert mit ruhig festem Schritt! Kam'raden, die Rotfront und die Reaktion erschossen, marschier'n im Geist in unsern Reihen mit!? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 19. Nov. 2016 (CET)
      Gott behüte, das heißt natürlich Sachsen-Anhalt. -- Janka (Diskussion) 20:30, 19. Nov. 2016 (CET)
      Schönes Beispiel, daß man mit Abkürzungen stets sehr vorsichtig umgehen sollte! ;-) --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Nov. 2016 (CET)
      Wieso nimmt er zu? Weil er es kann/weil es ihm möglich ist. Aufgrund der vorhandenen Massenkanäle, insbesondere Internet, ist die Reichweite weitaus größer, als mit Flugblättern oder Demos. Warum nutzen nicht andere Populisten diese Kanäle für bessere(?) Zwecke? Das machen sie, nur "siegt" der, mit der einfachsten Botschaft an die größte potentielle Zielgruppe. Rechtspopulismus ist sehr einfach. Man wendet sich nach der Erschaffung eines Feindbilds mit einfachen Phrasen an die ängstlichen und dummen (auch Studierte können aus Angst dumm werden). Offensichtlich besteht - trotz Bildung - ein tief verängstliches Potential (Russe, Terror, ISlam, Kommunisten, Vogelgrippe, Klimawandel, BSE, Glyphosat, Chemtrails, Horrorclowns usw.). Eine wichtige Rolle bei der Verängstlichung spielt die Religionisierung im Kindesalter. Der gesetzte Keim der Angst vor dem alles beobachtenden und sehenden Weihnachtsmann wird in der Lebensmitte vielleicht mal negiert (Atheist), spätestens bei der ersten größeren Krankheit oder von dem Tod betelt man dann wieder nach einem Heiland.--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 18. Nov. 2016 (CET)
      Angst vorm Russen ist aber Staatsdoktrin. --2003:45:4549:AB64:8835:A943:3779:E0E2 21:51, 18. Nov. 2016 (CET)

      Er nimmt ja nicht nur in DE zu, sondern weltweit: AT, FR, NL, HU, SK, PL, USA, UK, ..... -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 08:11, 18. Nov. 2016 (CET)

      Das ist eine von diesen einfachen Fragen, auf die es leider keine einfache Antwort geben kann. Genausowenig wie man zur Lösung solcher Probleme einfache Antworten geben kann, zumal viele darunter keine Probleme sehen :-( Sicher keine befriedigende Antwort, aber mehr kann ich nicht dazu sagen. --Elrond (Diskussion) 11:22, 18. Nov. 2016 (CET)

      Es gibt da eine Interessenkongruenz, keine Zusammenarbeit, zwischen den Extremisten. Aber das ist nur ein Teil der Antwort, die rechten, nationalistischen Bewegungen tauschen ihre Strategien auch unablässig untereinander aus, AfD mit FPÖ und FN, UKIP mit Trump. Wenn sie Boden gewinnen sollten, gehen sie auch wieder aufeinander los, wie "in der guten alten Zeit" 1880-1945. Dazu kommt noch das keineswegs demokratische Putin-Russland, das interessiert ist, die westlichen Mächte EU und USA von innen zu schwächen, sonst bekommen sie die Hegemonie über ihre Nachbarschaft, besonders die Ukraine, nicht zurück.--77.179.198.247 14:17, 18. Nov. 2016 (CET)

      Es ist naiv zu glauben, dass Rechtspopulismus in Deutschland aus dem Nichts komme. Rechtspopulismus kommt auch daher, weil die Herren und Damen Politiker die einheimische Bevölkerung links liegen lassen und sich um die eingewanderten und deren Kinder kümmern --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 22:08, 18. Nov. 2016 (CET)

      Hm, solch hahnebüchende Behauptungen werden nicht richtiger, wenn man sie permanent wiederholt. --Elrond (Diskussion) 00:37, 19. Nov. 2016 (CET)
      Das nervt, wenn die dich ständig aus dem Schlaf klingeln.--146.52.107.130 00:16, 19. Nov. 2016 (CET)
      Hm, ich und meine Freunde: wir *sind* die "einheimische Bevölkerung" und sehen das anders. Dreist, wenn Anhänger einer "Denk"richtung, die bei Wahlen bislang noch nie auch nur (!) 25 % Zustimmung hatte, in Anspruch nimmt, sie vertrete oder sei "das Volk"/die Bevölkerung (und nein, sonst tut das so keiner). --AMGA (d) 09:28, 19. Nov. 2016 (CET)
      @Amga: Äh nö ich nehme nicht in Anspruch, das Volk zu vertreten bzw. das Volk zu sein --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:02, 19. Nov. 2016 (CET)
      Deshalb unterliegen sie ja auch dem Zwang, sich montäglich zu versammeln und sich in Sprechchören einzureden, das Volk zu sein. --Plenz (Diskussion) 17:46, 19. Nov. 2016 (CET)

      Ich in „Allmystery“: „Ich finde man wäre ziemlich naiv zu glauben, dass Rechtspopulismus und Rechtsextremismus einfach so herkommt. Rechtspopulismus und Rechtsextremismus entsteht, weil die Politik die einheimische deutsche Bevölkerung links liegen lässt und sich mehr um die eingewanderte Bevölkerung und dessen Kinder kümmert.

      Der werte „Realo“: „Ja die böse, böse Weimarer Republik, hat die Nazis und Hitler erst möglich gemacht. Obwohl... damals gabs doch noch gar keine Flüchtlinge.

      Vielleicht überlegst du dir mal, warum Rechtspopulismus und Rechtsextremismus kein allein deutsches Phänomen ist, auf das wir ein Patent haben, sondern eins ist, das die ganze westliche Welt angefallen und angefressen hat. Fast wie ein Virus, aber eben auch nur fast.

      Die Gründe hab ich schon so oft genannt, dass ich es leid bin, sie ein 231. Mal zu wiederholen.

      Mit der Politik an sich hat es eigentlich wenig zu tun, mit den Flüchtlingen noch weniger - nur der Pöbel lässt seine kranken aggressiven Komplexe an den Flüchtlingen aus, die das erstmal ziemlich verwirrt. Man muss da schon ein bisschen tiefer bohren.

      Und „KillingTime“ (als Reaktion auf „Realo“): „Weil überall weltweit die gleiche Scheiße läuft, die Bevorzugung von Fremden, während die einheimische Bevölkerung immer mehr verarmt. Natürlich müssen Fremde bevorzugt werden, es ist die einfachste Variante eines Teile-und-Herrsche. Aber die angestammte Bevölkerung ist nun mal nicht blöd, sie wehren sich. Egal ob in Sachsen, Schweden, den Banlieues von Frankreich, in England... Lies doch mal die Kommentare bei der DailyMail, die Engländer haben genau so die Schnauze voll von Political Correctness, Moscheebau und übergriffigen Arabern. Du hast völlig Recht, das ist kein deutsches Phänomen.

      Hier und Hier findet Ihr die Beiträge --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 21:07, 19. Nov. 2016 (CET)

      So entsteht des Postfaktische im Internet, das früher "wahnhaft" und "ohne Realitätsbezug" hieß, heute manchmal "AfD" oder "FPÖ": ein Anonymer verlinkt in einem Forum auf seine eigenen Aussagen in einem anderen Forum und glaubt, so irgendetwas über die Realität bewiesen zu haben. Hier wird mehrfach behauptet, aber nirgends bewiesen, "Fremde" würden "bevorzugt" und das auch noch zu einem Teile-und-Herrsche von (ja, von wem?) irgendwelchen dunklen Mächten erklärt. Als ob in einer Gesellschaft nur aus "einheimischer Bevölkerung" keine Konkurrenz existierte und alles von Friede und Freude und einheitlichem Willen wäre, ohne Konflikte. Dass Migrationen mit dem Zerfall der Empires und Arbeitskräftemangel in den 60er Jahren, heute vorwiegend mit Verfolgungen, Bürgerkriegen und starkem Wohlstandsgefälle und besseren Verkehrs- und Informationsmöglichkeiten zu tun haben, wollen Rechtsextreme nicht wissen. Dass Migrationen politisch gemanagt werden-so hat die aktuelle Regierung die Zuwanderer vom Westbalkan zurückgeschickt, als Flüchtlinge aus dem vom Bürgerkrieg verheerten Syrien die Möglichkeit der Flucht erkannten und mit der Türkei ein Abkommen geschlossen, dass für alle EU-Länder, auch Griechenland ein Auskommen irgendwie (man kann streiten, wie) ermöglicht-wollen Rechtsextreme nicht wissen. Dass solche geregelten Migrationen nicht von vorn herein ein Problem sein müssen und auch in den mit Abstand meisten Fällen nicht sind, wollen Rechtsextreme nicht wissen. Irgendwelche dunklen Mächte müssen sich vorgenommen haben, die "einheimischen Bevölkerungen" zu zerstören. Es gab auch auch früher schon einmal einen, der vor laufenden Kameras sagte "Der Völkerfriede kann nur erreicht werden, wenn..." Das Dritte Reich begann dann aber den Krieg. Wir haben es hier offenbar mit einem zu tun durch alle möglichen Foren läuft und immer dasselbe erzählt. Da haben dort die nebenbei sehr ausführliche Diskussionen nichts geändert, das wird hier nicht anders sein. Aber sicher behandelt es teilweise die von der IP am Anfang gestellte Frage.--77.179.190.84 00:16, 20. Nov. 2016 (CET)
      Tja, wenn man von *Zeven* (nix gegen Zeven) bis nach *Ostwestfalen* (nix gegen Ostwestfalen) kommt, sieht mal halt einiges von der Welt, was man dann allen überall mitteilen muss, 231 Mal mindestens (*allmystery*, autsch!) Der letzte war übrigens originell: weltweit ... Bevorzugung von Fremden ... einheimische Bevölkerung immer mehr verarmt. Na dann ist doch alles ganz einfach - gerade die Freunde einfacher Antworten und Lösungen müssten das doch zu schätzen wissen! Müssen halt *alle* in ein anderes Land wechseln, also ein *bisschen* weiter als von Zevn nach Ostwestfalen, aber prinzipiell nichts anderes - und alles wird gut! --AMGA (d) 08:19, 20. Nov. 2016 (CET)
      Bsp.: In der Hamburger Hafencity ist gerade für 24 Millionen Euro ein neues Flüchtlingsheim gebaut worden. Die Anlage ist für 720 Personen ausgelegt und steht da drei Jahre, dann wird die Fläche anderweitig genutzt. Mein Taschenrechner sagt mir, dass das 925 Euro pro Person und Monat sind. Nur als Kaltmiete ist das ein ziemlich stolzer Betrag. Wenn man das andererseits für eine Familie mit vier Personen berechnet - Mann, Frau und zwei Kinder - , erkennt man schnell, warum diese Einrichtung gebaut werden musste: Wohnungen für 3.700 Euro pro Monat sind in Hamburg dünn gesät. Da gibts ein Reetdachhaus in Blankenese, vielleicht ein, zwei Häuser an der Alster, aber dann wirds auch schon knapp. --Optimum (Diskussion) 09:49, 20. Nov. 2016 (CET)
      Zwei Beispiele aus Leipzig: ein Flüchtlingsheim bestand für etwa ein Jahr im seit längerem leer stehenden Plattenbau von Interpelz am Brühl (Leipzig), aber die sind alle ausgezogen, das Gebäude wird zur Zeit ausgebaut. Ein anderes ist in der Nähe der Bio-City, der Deutschen Nationalbibliothek und des Max-Planck-Instituts. Das sind solche weißen Rotkreuz-Zelte.--77.180.219.24 12:33, 20. Nov. 2016 (CET)
      @Optimum: Das ist eine Milchmädchenrechnung. Der überwiegende Teil der genannten Summe geht für den Kauf der Container drauf. Und diese werden nach den drei Jahren entweder an einen anderen Standort versetzt, oder verkauft. Du kannst also nicht die Summe auf die Personen umlegen.
      Allerdings sind die Container jener Unterkunft wohl auch unverhältnismäßig teuer - vielleicht wäre es günstiger gewesen, von vornherein an derselben Stelle eine dauerhafte Flüchtlingeunterkunft zu bauen? Aber ob das AFD&Co besser gefunden hätten...? Außerdem fordern Vereine wie Pro Asyl schon lange mehr dezentrale Unterbringung, diese ist i.d.R. auch günstiger. Aber auch diese Forderung wurde meines Wissens bisher von Rechtspopulisten nicht unterstützt, im Gegenteil.--2A02:8070:B8A:BF00:AC7E:A09D:BFC7:6DC7 19:25, 20. Nov. 2016 (CET)
      Die ist nur dann günstiger, wenn man das im Arbeiterquartier macht und nicht in der Teddybärenwerferzentrale. Und du wunderst dich, dass die Armleuchter AfD wählen? -- Janka (Diskussion) 23:49, 20. Nov. 2016 (CET)
      Nein, denn es geht um relative Zahlen. Und relativ günstiger ist relativ günster, auch in Gegenden, in denen es absolut teurer ist.--2A02:8070:B8A:BF00:2D32:6CF3:9726:7E8E 21:40, 21. Nov. 2016 (CET)
      Wenn etwas in absoluten Zahlen nicht günstiger ist, ist es überhaupt nicht günstiger, sondern ein Schmarrn, um die Leute zu verarschen. -- Janka (Diskussion) 00:48, 22. Nov. 2016 (CET)
      Also der Reihe nach: Es gibt (wenigstens in Hamburg, andere sind da noch nicht so weit) das Ziel, die Flüchtlinge in allen Stadtteilen zu verteilen. Wenn nun die Unterbringung in Stadtteil x teurer ist als in Stadtteil y, dezentrale Unterbringung aber jeweils günstiger ist als zentrale, dann gilt x(dezentral)<x(zentral) und y(dezentral)<y(zentral) - und zwar unabhängig von dem Verhältnis von x zu y. Jetzt verständlicher? Wobei bei o.g. Flüchtlingsunterkunft der Stadtteil wohl nur eine untergeordnete Rolle für die Kosten spielte, entscheidend für die hohen Ausgaben waren ganz andere Faktoren.--2A02:8070:B8A:BF00:1CA0:E6CC:999C:A3D9 09:12, 22. Nov. 2016 (CET)
      In "teuren" Stadtteilen gibt es üblicherweise keine Baulücken. Das heißt, man müsste zum Bau eines Flüchtlingsheims dort erstmal eine teure Wohnimmobilie erwerben, abreißen und auf dem Gelände ein Containerdorf aufstellen. Es versteht sich von selbst, dass so etwas weit teurer ist, als kurzfristig zwanzig Wohnungen im Quartier zu 2000€ anzumieten. Unsinn ist aber auch letzteres. Wenn man nur auf die Kosten guckt, würde man alte Hallen im Hafenrandgebiet umbauen. Kurz gesagt: Es geht nicht um Kosten, es geht bei der dezentralen Unterbringung um die Vermeidung sozialer Brennpunkte. Und sofern man sie im Villenviertel ausführt geht es um eine Demonstration von politischer Korrektheit. Auf Kosten des Steuerzahlers. Zugunsten der Besitzenden. -- Janka (Diskussion) 14:41, 22. Nov. 2016 (CET)
      Die letzten Beiträge hier mit den Zahlen zeigen, wie "der Markt" ein gesellschaftliches Problem als Geldruckmaschine/Konjunkturpaket nutzt, alles schön unter dem Motto "eilig", "dringlich" gegenüber den völlig überforderten Volksvertretern, die den Verwaltungen vorstehen (Regie/Regierung). Ein Honigtopf für Populisten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 21. Nov. 2016 (CET)
      Die Subventionen werden breit unter den Besitzenden gestreut. Mein Nachbar konnte z.B. zwei langjährig leerstehende Einliegerwohnungen in seinem Haus nun endlich an den Staat vermieten. Eigentlich gehört der als Mitarbeiter im städtischen Bauhof ja eher zum SPD-Klientel, aber geerbt ist halt geerbt. Haste gut gemacht, Mutti. -- Janka (Diskussion) 13:04, 21. Nov. 2016 (CET)
      Die Frage war ja, warum der Rechtspopulismus zunimmt - und dann wurde oben mal eben so locker behauptet nirgends bewiesen, "Fremde" würden "bevorzugt". Diese Container in der Hafencity sind ja nur ein Beispiel. Man muss nur mal "Lageso" gugeln, da werden dann schon mal Beträge von 50 Euro pro Person und Tag aufgerufen. Die Wahrheit ist, man weiss gar nicht, wie hoch die Kosten eigentlich sind. Die Gemeinden werden gezwungen, die Leute unterzubringen, und dafür wird jeder Betrag rausgehauen, egal wieviel. Klar, dass man das dann nicht so gerne öffentlich macht. Das muss man in Zusammenhang sehen mit arbeitslos gewordenen, die drangsaliert werden, weil ihre Wohnung ein paar Quadratmeter zu groß oder ein paar Euro zu teuer ist. Und schon ist der Anstieg des Rechtspopulismus nicht mehr ganz so geheimnisvoll. --Optimum (Diskussion) 19:53, 21. Nov. 2016 (CET)
      Es gibt kaum etwas widerlicheres als das gegeneinander Ausspielen sozial schwacher Gruppen, in diesem Fall Flüchtlinge und Hartz-4-Empfänger. Ehrlich, geht's noch niveauloser? Weil also einige Kommunen ihr Geschäft nicht im Griff haben, weil einige Unternehmer die Not der Flüchtlinge ausnutzen, um auf Kosten der öffentlichen Hand Kasse zu machen, deshalb würden Flüchtlinge bevorzugt? Jer Arbeitslose hierzulande - so beschissen und oftmals unwürdig deren Situation auch sein mag - wird immer noch besser untergebracht und versorgt als die Flüchtlinge in den Massenunterkünften. Ich wüsste zumindest nicht, dass die als Standard vorgesehene Unterbringung von Arbeitslosen aus 10qm großen Zweibettzimmern mit Etagenküche besteht. Was können denn die Flüchtlinge dafür (und was haben sie davon), wenn Kommunen mehr Geld als nötig für ihre Unterbringung ausgeben (sofern das überhaupt der Fall ist)?
      Himmel, wir sind einer der reichsten Nationen der Welt, wir werden ja wohl noch stark genug sein in Deutschland geborene Bedürftige und Flüchtlinge menschenwürdig zu versorgen. Wenn es dich stört, dass sozial Schwache hierzulande mies behandelt werden, dann setz' dich dafür ein, dass es besser wird. Aber unterlasse es, die Schuld auf diejenigen zu schieben, denen es noch dreckiger geht. Dadurch wird nämlich von niemandem die Situation auch nur ein bisschen besser. Wenn wir Bürger die falschen Parteien wählen, denen reichere Reiche wichtig und ärmere Arme egal sind (und dazu gehört auch die AfD, denn diese verfolgt ebenfalls eine neoliberale Wirtschafts- und Sozialpolitik), dann ist das nicht die Schuld der Flüchtlinge.--2A02:8070:B8A:BF00:2D32:6CF3:9726:7E8E 21:40, 21. Nov. 2016 (CET)
      Und um deine Behauptung auch mit Zahlen zu widerlegen: Laut dem von dir verlinkten Artikel lagen die Kosten pro Flüchtling im Durchschnitt bei 652 Euro (das Maximum bei 1500 Euro, das Minium bei unter 150 Euro, wobei die Verwaltungkosten noch dazukommen). Pro Arbeitslosen liegen die Ausgaben der öffentlichen Hand (siehe hier, S. 4) bei 19.000 Euro pro Jahr (=1583 Euro pro Monat) und damit deutlich höher; selbst die reinen Tranferleistungen liegen pro Arbeitlosen pro Monat noch über den Durchschnittswerten der Ausgaben pro Flüchtling. (Was dezidiert nicht bedeutet, dass ich diese Ausgaben bzw. Leistungen als zu hoch empfinde, im Gegenteil.)--2A02:8070:B8A:BF00:2D32:6CF3:9726:7E8E 21:45, 21. Nov. 2016 (CET)
      Ich habe an keiner Stelle den Flüchtlingen auch nur ein Fitzelchen an Schuld zugeschoben. Aber inzwischen ist es offensichtlich so, dass man sich als widerlich und niveaulos beschimpfen lassen muss, wenn man nicht zu 100% die Mainstream-Linie vertritt. Daher für mich hier EOF. --Optimum (Diskussion) 22:22, 21. Nov. 2016 (CET)
      Optimum, die andere IP hat geschrieben "Es gibt kaum etwas widerlicheres als das gegeneinander Ausspielen sozial schwacher Gruppen, in diesem Fall Flüchtlinge und Hartz-4-Empfänger. Ehrlich, geht's noch niveauloser?" Ich weiß ja nicht, wie dünnhäutig du sonst bist, aber ich sehe das als Angriff auf diese Argumentationsweise, nicht gegen dich als Person, dich kennt niemand. Das bewerte ich ganz ähnlich, wirst du nicht ändern können. Weiter oben hast du ein teures Flüchtlingsheim in Hamburg als Bsp. genannt, ich hab zwei dagegen gehalten, ein Zeltlager und eines in einer leerstehenden Immobilie, die also nicht so teuer waren. Ich sehe nicht, dass du darauf etwas geantwortet hast. Es gibt viele solche billigen Unterkünfte in leer stehenden Immobilien, in Bautzen wurde bekanntlich eine angezündet. Die andere IP hat dir gerade eben geantwortet, dass ein Arbeitsloser pro Monat teurer ist, was ein sehr gutes Argument ist. Ich sehe nicht, dass du darauf etwas geantwortet hast. Es hätte reifer gewirkt, du hättest dich mit den Argumenten auseinander gesetzt, statt plötzlich den Unterdrücketen einer "100 % die Mainstream-Linie" zu spielen, die es so einheitlich nicht gibt und nie gab.--85.179.23.75 13:12, 22. Nov. 2016 (CET)
      IPs sind nicht satisfaktionsfähig, können also gar niemanden wirksam beschimpfen. -- Janka (Diskussion) 00:54, 22. Nov. 2016 (CET)
      Und was ist die (von wem auch immer festgelegte) Mainstream-Linie, die man zu 100% vertreten muss? Geoz (Diskussion) 01:14, 22. Nov. 2016 (CET)
      Duckmäusertum vor den Lautsprechern. Das war in Deutschland schon immer Mainstream. -- Janka (Diskussion) 01:29, 22. Nov. 2016 (CET)
      Liebe IP: Es wurden von Merkel aus außenpolitischen Gründen (Angst vor einer Umwandlung der "muslimischen" Länder Albanien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina in Dschihadistenparadise) grob eine Million Menschen ins Land geholt, die die nächsten 5 Jahre zu >90% Sozialleistungen beziehen werden, in den darauffolgenden 5 Jahren noch zu >50%. Und das sind gutwillige Schätzungen unserer dollen Arbeitsministerin. Das macht in absoluten Zahlen 652€/Mannmonat * 12 Monate * 900000 Mann * 5 Jahre = 35 Mrd. €. Und danach nochmal 20 Mrd € in den folgenden 5 Jahren. Also pro Jahr 5,5 Mrd. Euro, die irgendwer erarbeiten muss. Grob geschätzt muss jeder aus der arbeitenden Bevölkerung (40 Mio) 140 Euro im Jahr allein für diese Einzelleistung Merkels abdrücken. Zum Vergleich: Die meisten Arbeiter können diese Summe innerhalb von zwei Monaten ansparen. Da geht also ein Sechstel des Ersparten flöten. Zehn Jahre lang.
      Und ich verrate dir auch, wer es nicht bezahlen wird: Die Gatten der Teddybärwerferinnen. Die gehen zu ihrem Steuerberater und fragen den, was sie sonst noch alles als Verluste geltend machen können, und ob das mit der Vermietung ihrer Wohnungen zwecks Flüchtlingsunterbringung nicht irgendwie steuermindernd geltend gemacht werden könnte. Gemeinnütziges Engagement bei gleichzeitig erhöhtem Renovierungsbedarf und so. Warum, ja warum nur kommt sich der Durchschnittsarbeiter hier verarscht vor? -- Janka (Diskussion) 01:18, 22. Nov. 2016 (CET)
      Janka, "Es wurden von Merkel aus außenpolitischen Gründen (Angst vor einer Umwandlung der "muslimischen" Länder Albanien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina in Dschihadistenparadise) grob eine Million Menschen ins Land geholt": ich weiß nicht, worauf sich diese Analyse bezieht, aber die Bewohner von Bosnien-Herzegowina und im Kosovo sind nur zur Minderheit religiös, die in Albanien noch weniger, Dschihadistenparadiese sind das nicht und waren es nie. Unter den religiösen Muslimen in Albanien werden die Bektaschi-Anhänger normalerweise getrennt gezählt, die für Islamismus sehr unempfänglich sind. Sollte sich das auf die syrischen Flüchtlinge beziehen, wären deine Sozialhilfe-Angaben Prophetie, nicht ernst zu nehmen. Sollte sich das auf die Bürgerkriegsflüchtlinge nach den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien beziehen: dort spielte Dschihadismus praktisch keine Rolle. Das Problem war dort Nationalismus, nicht Dschihadismus, dazu kenne ich einige Literatur. Ohne Bibliotheksgänge zu verlangen, die beste Reportage ist diese dort in 10 Teilen von 1999, also ohne Kosovokrieg, deren Einschätzungen sehr nahe an der Fachliteratur liegen und wo sehr viele Verantwortliche reden. Du wirst aus der gesamten Reportage und den Äußerungen der Interviewten sehen: Dschihadismus spielte dort faktisch keine Rolle. Sollten die gemeint sein, drängelt sich mir die Frage auf, warum solche Jahresrechnungen, Marke Eigenbau, nicht bei den fast drei Mio. Russland-, Rumänien- und Polendeutschen aufgemacht werden, die damals als Spätaussiedler kamen. Aber ich weiß nicht, ob sich das auf die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Ex-Jugoslawien, oder die Flüchtlinge von 2015 bezieht, die Behauptung der "außenpolitischen Gründe (Angst vor einer Umwandlung der "muslimischen" Länder Albanien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina in Dschihadistenparadise)" ist in beiden Fällen ohne Substanz, also nicht korrekt.--85.179.23.75 13:12, 22. Nov. 2016 (CET)
      Was genau verstehst du an Angst vor einer Umwandlung nicht? Merkel hat die Leute nicht aus Menschenfreundlichkeit ins Land geholt, auch wenn ihr das immer wieder angedichtet wird. Merkel wollte verhindern, dass die IS-Agenten, die mit dem Flüchtlingstreck mitgekommen sind in diesen drei sehr armen, sehr instabilen Ländern ihr Netzwerk aufspannen können. Die gehen genauso vor wie die NPD in Ostdeutschland, dort wo der Staat sich für nicht zuständig erklärt machen die einen Parallelstaat auf. Und praktischerweise gäbe es da ja dann auch einen Haufen von hundertausenden Habenichtsen die dort feststecken, die nun wirklich ganz dringend Unterstützung benötigten. Da ist es Merkel und de Maiziere tausendmal lieber, wenn man die Leute durchwinkt, um sie hier versorgt und unter Kontrolle zu wissen. -- Janka (Diskussion) 14:29, 22. Nov. 2016 (CET)
      So meinst du das. Ich glaube, das war viel einfacher: da waren hunderttausende Menschen schon auf dem Weg und es stellte sich für die Politik nur die einfache Frage: Alle durch Zwang und Gewalt zurückschicken oder diese aufnehmen und danach ein politisches Regulativ suchen. Sie kamen auch durch Mazedonien, Serbien und Ungarn oder Kroatien und Slowenien, nicht durch Bosnien, den Kosovo oder Albanien.--85.179.23.75 15:14, 22. Nov. 2016 (CET)
      Die sind nicht durch den Kosovo geflohen, weil sie da an jeder Ecke ausgeraubt worden wären. Kosovo ist ein bitterarmes, von Kriminellen regiertes Land. Albanien liegt auf dem Weg dahin, Bosnien dahinter. Was glaubst du aber wohl wäre passiert, wenn Ungarn seinen Zaun ein wenig früher gebaut hätte? Dann wäre der Treck dorthin verschoben worden. Schimpft noch irgendwer auf den Orbán? Nein, denn er war zwar frech mit seinem Zaun, dann aber auch wieder brav, dass er Merkel Zeit für ihren Flüchtlingsdeal mit der Türkei und vor allem mit Griechenland gegeben hat. Da hatte es kurzzeitig eine Machtverschiebung zugunsten der Südosteuropäer gegeben, Merkel sollte nicht mehr so tun können, als wäre sie die Chefin von Europa. Orbán und Kurz konnten sich als die profilieren, die für Deutschland und gegen Griechenland die Kohlen aus dem Feuer holen. Später hat Italien dasselbe nochmal versucht, da war der Österreicher sofort Gewehr bei Fuß und wollte den Brenner abriegeln. Hört man davon noch was? Kurz gesagt: Griechenland und Italien können Deutschland nicht erpressen, denn die Länder dazwischen schmusen sich lieber an Deutschland ran anstatt den Zwergenaufstand zu proben. -- Janka (Diskussion) 23:06, 23. Nov. 2016 (CET)


      Deine Analyse mag richtig sein (obwohl ich immer noch nicht wirklich weiß, wer hier warum mit Teddybären wirft). Aber was, ja was gewinnt der Durchschnittsarbeiter, wenn er ein Knallkopp in seinem Namen Flüchtlingsheime anzündet? Da lachen sich doch ganz andere Leute ins Fäustchen (die wahrscheinlich keine Teddys werfen, vermute ich). Geoz (Diskussion) 01:35, 22. Nov. 2016 (CET)
      Eristische Dialektik von dir, Geoz? Der Durchschnittsarbeiter zündet keine Flüchtlingsheime an, sonst würden die alle brennen. Der Durchschnittsarbeiter ärgert sich darüber, wie er als armer Schlucker nun die Taschen der Zweitwohnungs-Besitzenden füllen darf und wenn er darüber zurecht erbost ist auch noch als potentieller Flüchtlingsheimanzünder verunglimpft wird. -- Janka (Diskussion) 02:52, 22. Nov. 2016 (CET)
      Eristische Dialektik kann ich gar nicht. War nur schlampig formuliert, nachträglich geändert. Wir können uns aber vielleicht darauf einigen, dass der Durchschnittsarbeiter nichts davon hat AfD zu wählen, weil die nämlich nur gegen Leute aufwiegeln, die noch weniger haben als der Durchschnittsarbeiter und eben nicht gegen Zweithausbesitzer. Geoz (Diskussion) 20:01, 22. Nov. 2016 (CET)
      Aber wer sind dann die o.g. Aufwiegler und Knallköppe? Die Zweithausbesitzer? Hm... --AMGA (d) 08:16, 23. Nov. 2016 (CET)
      Leute, die reichlich spät erkannt haben, dass es in der Politik um schön verpackte Lügen geht und die sich dann gesagt haben: Dat kannich och! -- Janka (Diskussion) 23:15, 23. Nov. 2016 (CET)
      Optimum, ich kenn' dich nicht und weiß aus den Beiträgen, die du hier schreibst kaum, was für eine Meinung du vertrittst. Aber es ging hier um Rechtspopulisten, und da ist deine Argumentationslinie weit verbreitet. Und wird natürlich sehr wohl und vielfach auf Flüchtlinge projeziert. Wie auch mit der unbelegten und (s.o.) leicht zu widerlegenden Behauptung, Flüchtlinge würden bevorzugt (was oftmals leider nichts anderes ist als der Versuch, Gruppen aufeinanderzuhetzen, damit diese nicht merken, wer wirklich schuld ist an der Misere - ich wünsche mit die gleiche Vehemenz, mit der auf den vermeintlichen oder realen Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen herumgeritten wird, einmal für eine Debatte über Kapitalertragssteuern u.ä.. Da geht es nämlich um ganz andere Summen.).
      Es ist auch kein Zufall, dass mit dem Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen auch die Zahl der entsprechenden Straftaten ansteigt - und zwar in einem Ausmaß, dass es eben nicht mehr um ein paar wirre Einzeltäter geht, sondern diese Taten bei vielen aus dem entsprechenden Spektrum zumindest nicht verurteilt, wenn nicht sogar begrüßt werden. Und das werde ich auch weiterhin als niveaulos und widerlich bezeichnen, weil es das Projezieren eigener Probleme auf diejenigen, denen es noch schlechter geht, nunmal ist - auch wenn es mittlerweile hierzulande offensichtlich so ist, dass man solche Tatsachen nicht mehr offen aussprechen soll (von wegen Mainstream, und so, schön wär's... Ich wünsch mir mal wieder einen Aufstand der Anständigen, Zeit wär's). Mir fällt dazu nur noch das hier ein, und damit sollten wir die Debatte wohl tatsächlich beenden...--2A02:8070:B8A:BF00:1CA0:E6CC:999C:A3D9 09:12, 22. Nov. 2016 (CET)

      Dieser Versuch, die Anti-Islam-Bewegung mit solchen Rechenspielchen und Verteilungskämpfen erklären wie es unsere Eliten gerne tun (das verlinkte Video stellt das gut dar), um diese Bewegung als Sammelbecken der "Abgehängten" (um die man sich jetzt vllt. (auch) kümmern sollte) betrachten geht fehl, denn die Ablehnung des Islam hat sehr wenig mit dem Einkommen zu tun (ich kenne z. B. einen Hartzer der da total dafür ist, aber sehr viel mehr Wohlhabende die dagegen sind). Im übrigen ist ja auch nicht so dass nur eher wohlhabende Hausbesitzer von der Flüchtlingskrise/Islamisierung allg. profitieren, sondern auch der kleine Wachmann/Koch/Putzkraft (und ebenso. Handwerker, Sozialarbeiter, Jurist, Dolmetscher) findet dadurch ebenso Arbeit und damit Einkommen. Diese Sichtweise, AfD, Pegida & Co. so zu sehen ist bequem, impliziert das ganze doch das ich mit etwas Geld und Propaganda diesen kleinen Haufen schon wieder losbekomme bzw. ich ihn auch nicht sonderlich ernst nehmen muss. So ist es aber nicht, dahinter stehen Leute die einfach den Islam ablehnen. Aber unsere Eliten scheinen inzwischen auch von einer anderen Variante dieses islamistischen Viruses infiziert zu sein.--Antemister (Diskussion) 23:46, 24. Nov. 2016 (CET)

      Wieso nimmt der Rechtspopulismus in Deutschland so zu? Wer ist schuld daran? (eine Antwort - aus meiner Sicht)
      Ersteinmal Schuld in dem Sinne ist niemand bzw. wir alle. Warum entwickeln wir auch Dinge wie z.B. das Internet. Das Internet (und anderes) ermöglicht gewisse Dinge. Bspw. Communitys. Nun haben wir auf der einen Seite die seit Ewigkeiten mit Papier (Geld, Gesetze etc.) bestehende Gesellschaft und auf der anderen Seite Communitys. Das eine hält nur mittels Papier zusammen und das andere einfach so. Und dreimal dürft ihr raten was gerade kaputt geht (...).
      Ein Beispiel wo man dies m.E.n. sehr gut sieht https://www.youtube.com/watch?v=aVAFnpe2WZQ . Selbst LeFloid versteht es im Endeffekt nicht: Ich seh da meinen Großvater (wie ich ihm auf Zettel schreibe wann er doppelt linker Mausklick machen muss und wann nicht) und bspw. unsere Bundeskanzlerin ist nicht so viel jünger, die brauchen 7 Mio. um zu Ergebnissen zu kommen die nicht so toll sind wie dies eine Community ansonsten gewohnt ist (mag auch sein das sie Aufträge etwas ungerecht untereinander verteilen, aber wie bekommt jemand älteres der einfach sehr viel mehr Aufwand hat ansonsten Aufträge ...).
      weiter oben war das hier verlinkt https://www.allmystery.de/themen/pr34841-513 kofi schreibt dort am 19.11.2016 um 10:51: (...)Wie ist es bei mir? Ich denke spontan oder assoziiere beim Wort "Islam" auch Begriffe wie Problem oder Gewalt. Das liegt daran, dass ich in die Schule gegangen bin und da eben die besten (unter anderem rabiate) Schlägereien von Muslimen, woher sie auch immer kommen (Türkei, Libanon etc.) kamen. Ich bin es genauso gewohnt, dass viele Muslime ein etwas außergewöhnliches Sozialverhalten an den Tag legen. Das liegt wiederum daran, dass ich vor Ort das eben so interpretiere. Man muss kein reiner Deutscher sein, um das so zu interpretieren. Ich kann dir jetzt, an dieser Stelle einen schwarzafrikanischen Jugendlichen schreiben lassen, in D geboren und aufgewachsen, der dir auch einen längeren Beitrag dazu schreibt. Von seinem Eindruck aus seiner Schule und aus seinem Ort. Das ist nichts unbedingt sehr persönliches, sondern Eindruck, den Muslime selber durch ein manchmal besseres Sozialverhalten korrigieren müssten. (...) Der Rest seines Beitrages ist auch interessant. Die Ansicht kann ich so weder bestätigen noch negieren, einfach weil ich da keine Berührungspunkte habe. Aber wenn ich jetzt sehe, dass es Menschen gibt die Ihre Wiese mit Erde auffüllen, weil der Biber Wasser anstaut und dann irgendjemand ihnen das verbieten will, oder Schüler die überprüfen lassen wollen ob ihre Noten korrekt erteilt und diese dann keine Antworten erhalten, ja bis hin zu verschiedenen Sozialforderungen. Es verunsichert die Menschen wenn Ihnen der Arzt sagt sie seien krank und derjenige der ihnen soziale Unterstützung bieten soll 'sie sind es nicht' (möglicherweise um eine schwarze Null zu erreichen?). Und im Endeffekt auch Richter, die auf alles mögliche eingehen, aber nicht auf den Sachverhalt.
      Schlussendlich verärgert dies alles die Menschen und im Endeffekt ist 'der Ausländer' der gemeinsame Nenner.
      Ich versuche bspw. mit dem BNE da quasi eine Verknüpfung "beider Welten". Denn eigentlich (soweit ich dies sehe) haben wir derart viele Ressourcen (auch schon heute) in der Bundesrepublik und auf der Welt, das wir keine Probleme haben können (außer wir wollen unbedingt welche haben). Grüße --Serotas (Diskussion) 09:34, 28. Nov. 2016 (CET)

      Liegt die Mortalitätsrate in Deutschland höher als in Syrien?

      Einer meiner Bekannten hat diese Frage tatsächlich aufgeworfen (!). Er ging davon aus, dass in 5 Jahren Bürgerkrieg in Syrien 400000 Menschen gestorben sind. Das macht pro Jahr ca. 80000 und pro Tag ca. 250 Tote. In Deutschland sterben pro Jahr 900000 und pro Tag 2500 Menschen. Gemessen daran, dass Deutschland rund 3,5 mal mehr Einwohner hat, stellt sich also durchaus die Frage, ob die Mortalitätsrate in Deutschland höher liegt. Ist der Tod hierzulande allgegenwärtiger? Oder hat mein Bekannter nur eine "Meise"--217.238.147.241 09:50, 28. Nov. 2016 (CET)

      Die (ohnehin nur grob geschätzte) Zahl von 400.000 bezieht sich auf die durch den Bürgerkrieg umgekommenen Menschen. Aber auch ohne Bürgerkrieg wären in Syrien in dieser Zeit Menschen gestorben (Altersschwäche, Krankheit Unfälle, etc.) Diese sind in der Zahl nicht enthalten, während die Vergeichszahl für Deutschland sich auf solche Todesfälle bezieht. --Morino (Diskussion) 10:02, 28. Nov. 2016 (CET)

      Das ist richtig. Tatsächlich ist die "normale" Mortalitätsrate in Syrien angesichts einer viel jüngeren Bevölkerung aber deutlich geringer. Vgl. http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/sterberate.aspx Nimmt man rein theoretisch an, dass es in Syrien eine gleich hohe Sterberate gibt wie in Deutschland müsste man 82.000.000 durch 900.000 rechnen. Das ergibt ein Verhältnis von ca. 91:1. Bei gleicher Sterberate müssten also in Syrien ca. 288.000 Menschen pro Jahr sterben (bei etwas über 26 Millionen Einwohnern). Die Todesrate wäre im Krieg also ca. 30% über derjenigen in Friedenszeiten. Da aber die "normale" Mortalitätsrate wegen der deutlich jüngeren Bevölkerung erheblich darunter liegt, stellt sich die Frage, ob der Tod in Deutschland präsenter und erfahrbarer ist als in Syrien.--217.238.147.241 10:39, 28. Nov. 2016 (CET)

      Vergleich mal [41] mit [42]. Deutschlands Bevölkerung wird immer älter, es kommen wenig junge Menschen nach. Die syrische Bevölkerung wächst rasant, es kommen sehr viele junge Menschen nach. Ältere Menschen sterben und erkranken eher als junge Menschen. Also müssen in Deutschland prozentual gesehen mehr Menschen sterben, weil die "Risikogruppe" halt zunehmend größer ist. --79.242.93.62 11:18, 28. Nov. 2016 (CET)
      Die Frage ist doch, ob jene 400.000 Menschen während des Krieges oder durch den Krieg gestorben sind. Im zweiten Fall läge die Zahl der in Syrien insgesamt Gestorbenen nochmal deutlich über den 400.000. Wobei sich dabei natürlich zwangsläufig Abgrenzungsprobleme ergeben, zwar nicht bei den durch Waffengewalt ermordeten, aber bei denen, die aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung, fehlenden Nahrungsmitteln, etc sterben.--2A02:8070:B8A:BF00:118F:CC20:A875:1D77 19:21, 28. Nov. 2016 (CET)

      Wieso sehen protestantische Kirchen meist so

      hässlich aus? Gottes Ziegenställe?--217.238.153.120 13:34, 27. Nov. 2016 (CET)

      Die Protestanten sind entstanden aus Protest gegen ablaßfinanzierte Prunk-, Protz- und Verschwedungssucht der Katholiken, die sich unter anderem in deren prunkvollen Kirchenhäusern widerspiegelt. Will man als Gegenbewegung ernst genommen werden, sollte man sich klar abgrenzen und im Zweifelsfall das Gegenteil machen und das Gegenteil zu einer großen, prunkvollen Kirche ist eine kleine, häßliche Kirche, was zudem auch besser zu deren knapperem Budget paßt. --94.219.13.240 14:02, 27. Nov. 2016 (CET)
      wieso häßlich? Eher bescheiden... Liegt alles im Auge des Betrachters. --Maresa63 Talk 16:49, 27. Nov. 2016 (CET)
      Die Altarreliefs in vielen Kirchen in den Niederlanden mit den abgeschlagenen Gesichtern oder Köpfen wirken auf mich nicht Eher bescheiden, sondern tatsächlich hässlich. Mir scheint, da ging es weniger um Protz als um den Heiligenkult. Liegt alles im Auge des Betrachters. Ja, wie man sieht: Ganz sicher. --Bavarese (Diskussion) 17:36, 27. Nov. 2016 (CET)
      Siehe Reformatorischer Bildersturm. Protestantisch ist vieles, von calvinistischen Gebetshallen zu anglikanischen Kathedralen. Schwer da zu verallgemeinern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2016 (CET)
      + 1 So wurde ja die Frauenkirche in Dresden speziell konzipiert, als Beweis, dass auch Lutheraner genauso protzige Kirchen bauen können, wie die Katholiken. (Wobei ich persönlich gerade barocke Architektur oft gar nicht so schön finde, sondern eher überladen.) Geoz (Diskussion) 17:58, 27. Nov. 2016 (CET)

      Ich dachte als Kind wirklich, die katholische Mater Dolorosa in Berlin wäre eine Scheune, bei der das Dach weggeweht wurde. Dagen war die evangelische [43] zwar Kriegsversehrt, aber wirklich schlossartig. Es kommt also auch sehr darauf an, von wem eine Kirche errichtet wurde. Oder wie Opa (Lutheraner) sagt, es ist das Haus und nicht das Hafenbordell Gottes. Natürlich können auch ältere Damen dort nett sein, aber hässlich und schön sind schon merkwüridige Merkmale, wenn es um Gebäude geht, die nach religiösen Regeln entstanden sind. Dazu kommt der Geiz vieler Katholiken, welche kein Geld für schöne Kirchen ausgeben wollen, und deshalb überall Stuckmarmor verbauten. Also Gips und Spucke mit nischt dahinter, wie die entsprechende Bespielung. Denn wie Katholischer Glaube auch sein kann, zeigt ja deren Ausprägung in Afrika und Südamerika.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 27. Nov. 2016 (CET)

      Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass man über Geschmack nicht streiten kann. Manche Kunststile sind zu manchen Zeiten populärer. Viel hängt damit zusammen, wann die Kirchen gebaut wurden. Gegenreformation und Barock brachten in Süddeutschland entsprechende Mengen an Prachtkirchen hervor; wer das schön findet, wird das mit katholisch assoziieren (Frauenkirche, wie von Geoz erwähnt, ein lutherischer Gegenangriff). Die Industrialisierung brachte Katholiken in einstmals rein protestantische Gefilde; Resultat waren neubarocke und neugotische Gotteshäuser - nicht jedermanns Geschmack, aber teilweise, Stuckmarmor oder nicht ;), durchaus sehenswert (etwa Marienkirche (Offenbach am Main); oder eben auch noch Bauhauskirchen in den 1930ern. Und dann die Welle der Umsiedler nach dem Krieg: gestaltlose Kirchen aus den 50ern, und dann massenweise katholischer Brutalismus in den 60ern (die Betonelemente immer konvex gebogen, weil das sakral ist... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:50, 27. Nov. 2016 (CET)
      Ach ja, der Stuckmarmor. Natürlich hat der mit Geld zu tun. Der echte war vor Jahrhunderten einfach zu teuer. Heute ist das anders. Die Herstellung des Stuckmarmors aus relativ billigen Materialien, aber in ungeheuer aufwändigen Arbeitsgängen wäre erheblich teuerer als den Marmor aus - sagen wir mal: - dem weltweiten Steinumschlaghafen Carrara herzutransportieren und zu bearbeiten. --Bavarese (Diskussion) 19:10, 27. Nov. 2016 (CET)

      "Dresden" hat man in Bayern, Österreich und Italien in jedem besseren Kloster auf dem platten Land. Ich finde schon, dass z.B. der Gründerzeitstil in katholischen Gebieten gelungener wirkt als in protestantischen. Irgendwie hat man mehr Geschmack auf diesem Gebiet. Im Übrigen wird das auch von Protestanten und Juden, die in Bayern leben, bestätigt. Sie sagen, dass der Zugang z.B., zur Malerei, dort ein ganz anderer ist. Ist ja auch logisch. In jedem bayerischen Kuhdorf gab es früher Maler und Kunsthandwerker. Mit Schmuck und Kleidung ist es ähnlich. Keine Frau in Portugal, Italien oder Österreich würde so rumrennen wie manche Prominente in Berlin oder Hamburg. Katholische Kirchen sind, sofern sie nicht direkt in der total modernen Großstadt liegen und irgendwann nach 1900 errichtet wurden, "TEMPEL" einer Weltreligion mit römisch-universaler Tradition und keine Gebäude von irgendwelchen religiösen Vereinen. Päpste und Fürsten in katholischen Ländern wollten dem Auge der Menschen etwas bieten und Lebenslust vermitteln. Das ist wohl der Unterschied. --217.238.134.130 21:04, 27. Nov. 2016 (CET)

      Du wolltest also gar keine Frage stellen, sondern der Welt etwas sagen, das du schon weißt. Gut für dich, Glückwunsch! Aber ein wenig ärgerlich für die, die auf deine vermeintliche Frage differenziert zu antworten sich bemühten. Sei's drum. Dumbox (Diskussion) 22:27, 27. Nov. 2016 (CET)
      Lange Zeit waren die protestantischen Kirchen tatsächlich recht „schlicht“ bis langweilig, meistens grau in grau, wer heute etwa den Berner Münster oder die ehemalige Lausanner Kathedrale besichtigt, der ahnt nur, was da bei der Reformation alles zerstört wurde, so etwas wie der IS heute, die Bilderstürme vor 500 Jahren und zuvor noch die Husitenkriege waren keine Gesangstunden.
      Heute haben es viele Gemeinden aber wieder bisschen korrigiert, es gibt aber keine einheitliche Regel, jede Gemeinde kann es weitgehend frei bestimmen (und bezahlen) und so gibt es auch ganz große Unterschiede. Ich finde am lustigsten aber die Simultankirchen, katholisch mit reformiert zusammen im gleichen Raum, es geht doch auch! Und in Diessenhofen gibt es aber noch die ehemalige Klosterkirche, die ist vorn und hinten katholisch gewesen (also zwei Kirchen) und heute protestantisch oder gar ganz profan, weltlich und hinter der Altarwand gibt es noch eine dritte Kirche, die ist im ersten Stock und katholisch, und der Altar ist drehbar. Die Akustik ist fantastisch und so finden dort Konzerte statt, nur im Sommer, denn es ist sehr feucht und kalt. Die Kirchenbänke sehr hart und unbequem, anatomisch falsch gebaut, Decke und Kissen mitnehmen. -- Ilja (Diskussion) 01:22, 28. Nov. 2016 (CET)
      Ja, im Süddeutschen wird vieles für Kunst gehalten, was bei näherer Betrachtung einfach nur Kitsch ist. Muss ich Banksy zitieren? -- Janka (Diskussion) 03:15, 28. Nov. 2016 (CET)
      @ 217.etc: Du scheinst ein sehr meinungsstarker Mensch zu sein. Solche Meinungen kann man haben (oder auch nicht), aber ich wüsste schon gerne genauer, wer die jüdischen und protestantischen Gewährsleute sind, die deine Meinung teilen (Einheimische oder Zugezogene?) Zu: In jedem bayerischen Kuhdorf gab es früher Maler und Kunsthandwerker. Das ist kein Argument, denn in jedem holländischen Kuhdorf gab es früher ebenso Maler und Kunsthandwerker. Zu: Keine Frau in Portugal, Italien oder Österreich würde so rumrennen wie manche Prominente in Berlin oder Hamburg. Das ist ebenfalls kein Argument, denn keine Frau in England, Schweden oder Deutschland würde so rumrennen wie manche Prominente in Rom oder Sao Paolo. Der Unterschied, den du benennnst, ist der zwischen Normalos und Promis, nicht der zwischen Katholen und Evangelen. Geoz (Diskussion) 10:43, 28. Nov. 2016 (CET)
      Ich finde nicht, dass protestantische Kirchen *hier* hässlich aussehen. Vielleicht ist das von Region zu Region unterschiedlich? Die Evangelischen hier haben nämlich zahlreiche ehemals katholische Barockkirchen "übernommen". Aber auch die später gebauten können sich sehen lassen wie die Christuskirche in Karlsruhe und die Christuskirche in Mannheim. Potthässlich aus heutiger Sicht sind aber viele Betonkirchen beider Konfessionen aus dem 20. Jahrhundert. Wobei in 50 Jahren darüber vielleicht anders geurteilt wird!? --2A02:8071:191:9500:D4FD:916E:7EDE:87F5 18:00, 28. Nov. 2016 (CET)
      „Potthässlich aus heutiger Sicht …“: Wenn man nachliest, wie enthusiastisch seiner/ihrerzeit das betonene Krabbenschalendach von Le Corbusiers Kirche Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp gepriesen wurde, und mit der heutigen Diskussion darüber vergleicht, dann ist man froh um jede aus Armut der Kirchengemeinde unterbliebene Modernisierung. Es gibt protestantische Kirchen, die sind noch wie in der Zeit Luthers, und man geht zutiefst berührt wieder hinaus. --Bavarese (Diskussion) 19:04, 28. Nov. 2016 (CET)
      Verallgemeinerungen sind sinnlos. Willst du jetzt hier allen deinen Geschmack aufdrängen? Jetzt mal meiner: Ronchamp ist nach wie vor beeindruckend, katholische UND protestantische/evangelische Kirchen im Stil ihrer Zeit und *in ihrem Kontext* sind völlig okay, 1:1-"Nachempfinden" *vorgestriger* Geschmäcker war eigentlich zu keiner Zeit gut, zum Glück reflektiert man das seit dem 20. Jahrhundert verstärkt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und nein, früher waren auch bildende Kunst, Musik usw. nich "besser" oder "beeindruckender". --AMGA (d) 19:34, 28. Nov. 2016 (CET)
      Ich dränge niemandem etwas auf - du darfst es ganz genau wissen: Ich dachte an Protestanten, die mit Tränen in den Augen aus Kirchen in Unterfranken hinausgingen - und du - hoffentlich - auch nicht. Und ich bin im übrigen so wenig vorgestrig wie du - wieder: hoffentlich - nicht von übermorgen. --Bavarese (Diskussion) 19:47, 28. Nov. 2016 (CET)

      In meinem Kaff ist die evangelische Kirche einer skandinavischen Holzkirche nachempfunden und ein Touristenmagnet. Die katholische Kirche ist ein Betonachteck und wird nur für katholische Touristen genutzt, die meinen, auch im Urlaub unbedingt sowas zu benötigen. In dem Dorf in dem ich zuvor wohnte gibt es zwei mehrere hundert Jahre alte evangelische Kirchen mit entsprechender Barockausstattung, eine davon sogar als barockes Stiftsensemble mit Kanonissenwohnhäusern usw. Ein reformatorisches Kleinod. Daneben gibt es aber auch noch ein nichtmal hundert Jahre altes katholisches Mönchskloster mit geradezu bombastischer Kirche, die in allem was sie ist artifiziell wirkt. Historismus total. In der naheliegenden Kreisstadt sieht das sehr sehr ähnlich aus. Die evangelischen Kirchen sind entweder im Barock hängengeblieben oder sie sind Betonwürfel. Die wenigen katholischen Kirchen sind entweder Betonachtecke oder ahmen in seltenen Fällen eine barocke Kirche nach.

      Zusammengefasst: Die Prämisse ist Unsinn, denn wo sollte bitte in Franken eine evangelische Kirche herkommen, die mit barocker Ausstattung glänzen kann und nicht ein kirchliches Disneyland darstellt? Im Norden sieht es ganz umgekehrt ganz genauso aus, hier gibt es praktisch keine katholischen Kirchen und wenn es sie gibt sind es Betonzweckbauten. -- Janka (Diskussion) 02:34, 29. Nov. 2016 (CET)

      Was ist die Sportart Hm Hm Hm - tm Hm? (von der Auskunft hierher verschoben)

      Ich habe soeben die Quizduelle-Folge vom 02. November nachgehört. In der Finalrunde stellt der Moderator die Frage In welcher Sportart gehörte der Deutsche Alexander Zverev im Herbst 2016 zu den 20 besten Spielern der Welt? Abgesehen davon, dass Zverev lt. Wikipediaeintrag als beste Plazierung den Rang 21 aufscheinen hat, gab die Kandidatin die oben angeführt Antwort, die vom Moderator als richtig gewertet wurde. --TheRunnerUp 21:02, 26. Nov. 2016 (CET)

      Dann verbesser das doch selbst. Es ist ein immenser Wartungsaufwand ohne Hilfsmittel, wenn irgendwer solche temporären Angaben in Artikel schreibt, und sich nie wieder drum kümmert. Ein Klick auf ATP, und da bekommt man das Profil mit der Angabe, daß er am 17.10.2016 Platz 20 erreichte [44].Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 26. Nov. 2016 (CET)
      Meine Frage (die von einer IP ohne meine Zustimmung von der Auskunft ins Cafe verschoben wurde) war nicht, warum dort 21 steht, sondern was es mit der Antwort auf sich hat. Vielleicht gibt es da irgend einen running gag oder was ähnliches, was ich als Nicht-Deutscher nicht verstehe. --TheRunnerUp 21:17, 26. Nov. 2016 (CET)
      Welche Folge meinst Du? Am 2.11. waren Dirk Steffens und Florian Schroeder zu Gast. Was waren die 3 anderen Antworten?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 26. Nov. 2016 (CET)
      Genau diese Folge, aber das Finale. Dort gibt es offene Fragen und es war die 2 richtige Antwort der Teamkaptänin (?) des team Deutschland. In der Version, die ich aus der Mediathek heruntergeladen habe bei 43:35 --TheRunnerUp 22:09, 26. Nov. 2016 (CET)
      OK, Danke an Youtube, als ich höre da eindeutig hm hm Tennis. Also richtige Antwort. [45]Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 26. Nov. 2016 (CET)
      Interessant, dass man "Tennis" hier nicht verstehen kann (völlig ironiefrei gemeint). Klänge das auf Österreichisch so anders? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 26. Nov. 2016 (CET)
      Danke euch - offenbar ist es Zeit, dass ich zum HNO-Arzt gehe :-( Ich habe die Stelle auf 3 Geräten (PC, Notbook, Smartphone) angehört, mit und ohne Kopfhörer etc. aber ich schaffe es einfach nicht. --TheRunnerUp 19:55, 29. Nov. 2016 (CET)

      Was haltet Ihr von einem elektronisch gesicherten Keuschheitsgürtel für männliche Sexualstraftäter?

      Ich denke da vor allem an die jetzigen Ereignisse.--217.238.158.111 17:22, 6. Dez. 2016 (CET)

      Gibt es so was etwa? --Entinator (Diskussion) 17:32, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich frage mich sehr ernsthaft, wie man, wenn man so eine Idee hat, diese von vornherein auf "männliche Sexualstraftäter" einschränken kann. Warum steht da nicht einfach "Sexualstraftäter" oder besser noch, "Sexualstraftäter/innen"? Solange die Täterschaft von Frauen weggelächelt oder von vornherein als nicht nennenswert eingestuft wird ist doch keinerlei ernsthaftes Bemühen um einen wirksamen Opferschutz sichtbar.--Nico b. (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2016 (CET)

      Nichts. btw: Warum willst du das eigentlich wissen? A5791337 (Diskussion) 17:48, 6. Dez. 2016 (CET)

      Dazu müsste man vorher wissen, von wem Gefahr ausgeht. Man kann ja nicht alle Priester unter Generalverdacht stellen.
      So jetzt mal ohne Sarkasmus: Was soll die Frage??? --Simon-Martin (Diskussion) 17:52, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich stimme für einen elektronisch gesicherten Maulkorb für Dummschwätzer. --84.59.23.142 17:54, 6. Dez. 2016 (CET)
      @Fragesteller: Sexuell belästigen kann Mann auch ohne Zuhilfenahme des Gliedes. Da muss man nur mal die Zeitungen der letzten Wochen und Monate lesen. Willst Du den männlichen Sexualstraftätern etwa präventiv auch fesseln, knebeln und blenden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 6. Dez. 2016 (CET)
      @Rôtkæppchen₆₈ Das klingt jetzt aber stark nach dem hier. Zur Frage: Liebe IP, Deine Frage bezüglich der Flüchtlinge wurde doch schon diskutiert. Warum willst Du das Thema via Hintertür immer wieder neu aufmachen?--IP-Los (Diskussion) 18:13, 6. Dez. 2016 (CET)
      @IP-Los:: Lass ihn doch. Uns ist sowieso allen mehr oder weniger langweilig und wenn sich schon mal einer vom AfD-Stammtisch hierher verirrt... A5791337 (Diskussion) 18:33, 6. Dez. 2016 (CET)
      Irrt der Mann sich im Verhalten,
      sollte man ihn neu verschalten.
      Fraun und Männer wissen das.
      Schließlich woll'n ja alle Spaß!
      Sonst bleibt es beim Alten ...
      Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:00, 7. Dez. 2016 (CET)
      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:58, 6. Dez. 2016 (CET)

      Rein Hygienisch dürfte es problematisch werden, wenn man als Mann keinen Zugriff zum Glied hat, immerhin endet dort ja auch der Harnleiter. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 7. Dez. 2016 (CET)

      Bei mir die Harnröhre. Zugriff zu einem Harnleiter stelle ich mir ohne Narkose schmerzhaft vor. 217.232.134.107 17:09, 7. Dez. 2016 (CET)
      Es gibt käfigförmige Lösungen ohne Hygieneproblem, erhältlich überall dort, wo es Sextoys gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 7. Dez. 2016 (CET)
      Zu Ende gedacht - auch Schwachsinn hat ein Recht darauf -, keine so schlechte Idee. Warum auf Sexualstraftäter beschränken? Wird doch längst darüber nachgedacht, was man alles, auch an nicht-verkehrsbezogenen Straftaten, bestrafen kann mit Führerscheinentzug. Da wär das doch im Sinn der Prävention vielleicht noch wirkungsvoller. --Bavarese (Diskussion) 17:06, 7. Dez. 2016 (CET)
      Das sicher, aber es wäre halt nicht menschenwürdekompatibel und somit vollkommen indiskutabel. Wenn jemand solche Maßnahmen freiwillig auf sich nimmt, dann ist das seine Sache, aber ein Zwang wäre mit Sicherheit nicht mit der hiesigen Rechtsordnung vereinbar. Beim Führerscheinentzug habe ich da so meine Zweifel. Fehlender Führerschein oder beschlagnahmtes Auto ist kein wirksames Mittel gegen unbefugtes Autofahren. Wenn einer das Auto beruflich bracht, nimmt er halt Urlaub und sonst fährt er halt Bus und Bahn. Auf dem Land ist eine Überwachung eines Führerscheinentzugs sowieso unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 7. Dez. 2016 (CET)
      Nur mal lateral erwähnt: Hauskater werden auf Anraten des Tierarztes (unter Narkose) kastriert, und leben dadurch (a) länger (b) gesünder (weniger Infeltionen durch Kämpfe) und werden (c) schmusiger. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:34, 7. Dez. 2016 (CET)
      Wenn Du schon auf solche Vergleiche kommst, wer könnte Interesse haben, dass Sexualstraftäter a) länger leben (das kommt einem vielleicht nur so vor, Relativitätstheorie für die Lenden), b) gesünder werden (noch nie was von Gottesstrafe gehört?), c) wer möchte mit einem Sexualstraftäter denn überhaupt noch schmusen?
      Ich denke, dass eine solche Aktion, selbst unter Vollnarkose, die Menschen noch verückter und gewaltbereiter machen könnte, denn jetzt würden sie sich erst richtig als wahre Opfer vorkommen, die meisten Agressiven haben dafür ja äh schon 1001 Gründe bereit; frühgeboren, zu heiß oder zu kalt gebadet, zu lange oder zu kurz gestillt, böser Blick und sonst immer die Anderen: die Rothaarigen, die Blondinen, die Dicken und die Dünnen, alle haben ihn immer nur ausgelacht, weil er zu spät kam oder zu früh oder gar nicht, und am allerschlimmsten sin immer die mit Brille oder die, deren Name mit E beginnt oder a, i, y, j oder ß enthält, oder mit e oder a endet, die sie schuld! Denn morden kann ein Kastrat auch, und nicht alle Kastrierten werden Sänger, vielleicht erst als Engel, ich weiß es nicht, mal abwarten! -- Ilja (Diskussion) 20:21, 7. Dez. 2016 (CET)
      Die singenden Kastraten wurden alle vor Erreichen der Pubertät und dem damit verbundenen Wachstum des Kehlkopfes kastriert. Bei fertigen Männern ändert sich nichts mehr am Kehlkopf, da kann man untenrum schnibbeln, so viel man will. Außerdem ist Kastration als Maßnahme bei Sexualstraftaten sowieso überholt, da es ja mittlerweile eine Antiandrogentherapie gibt. Und auch hier hat der Sexualstraftäter die Wahl: Antiandrogentherapie und Freiheit oder keine Antiandrogentherapie und Haft oder Sicherungsverwahrrung oder Suizid wie im Falle Alan Turings. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 7. Dez. 2016 (CET)
      Wobei Alan Turin kein Sexualstraftäter, sondern schwul und dem gesellschaftlichen Druck der damaligen Zeit nicht gewachsen war und wahrscheinlich Selbstmord beging. --Elrond (Diskussion) 22:16, 7. Dez. 2016 (CET)
      Schon klar. Damals war Homosexualität auch im UK eine Straftat. Aus damaliger Sicht war er Sexualstraftäter und musste eine Antiandrogentherapie über sich ergehen lassen, die zu seinem Suizid am 7. Juni 1954 geführt hat. Erst am 24. Dezember 2013 wurde ihm eine königliche Begnadigung zuteil, fast 60 Jahre zu spät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 7. Dez. 2016 (CET)
      Der Fall von Alan Turin ist besonders tragisch, der Mensch Turin war ausserordentlich begabt, aber sonst normal, normal schwul, pervers war einfach nur seine Umgebung, wie in die Deutschland: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. In dem katholischen Frankreich und in der prüden Eidgenossenschaft lebten Abertausende deutsche Flüchtlinge und Vertriebene, Männer aus der Bundesrepublik auf der Flucht vor der deutschen Justiz und vor § 175, Tausende kamen noch temporär dazu. Als Junge wurde man ständig von Männern angesprochen, leider weniger von hübschen Frauen, und ich dachte mir dabei immer, siehste; so geht es wohl sonst auch den hübschen Mädchen und jungen Frauen im Falle der s.g. „Normalos“: „Fräulein willst Du mit mir Café trinken?“, in Zürcherdeutsch proletarisch verkürzt: „Freulein wotsch Kafi?“, wie habe ich mir damals schon die französische Sprache gelobt , die von faire d'amoure sprach und von voulez vous coucher avec voulez moi?, und Visitez ma tente mademoiselle! wo es deutsch nur plump „bummste“, da war es noble „baiser“ (= deutsch für küssen) auf französisch, auch 69 oder auch zwischen den gleichen Geschlechtern. Was für ein Kulturunterschied! Und in Deutschland kamen Männer, die Männer liebten, dafür auch noch lande nach Auschwitzbefreiung jahrzehnte lang ins bundesdeutsche Knast. Heute spricht man so gerne von der Homophobie in den arabischen und islamischen Ländern, aber die war damals Qualität aus Kruppstahl „made in germany“ (oder halt auch „made in great britain“), was für eine Schande für sonst so zivilisierten Gesellschaften. -- Ilja (Diskussion) 22:58, 7. Dez. 2016 (CET)

      Also wir müssen uns nicht über Details der Taten von Sexualstraftätern austauschen, aber wie groß ist der Anteil der Penetration an der Tat und was ist das eigentliche Ziel? Eine Penetrierung kann auch durch Hilfsmittel erfolgen. Was dabei aber weiter wirkt ist der Sexualtrieb bei Erkrankten, oder die Erregung beim Großteil der Täter, welche vieleicht Sadisten oder Anhänger von Gewaltphantasien sind. Diese sind übrigens nicht heilbar, weil jederzeit der Rückfall in solches Verhalten droht. Egal ob Kastration oder Käfig, wo ein Wille, da ein Weg. Soweit ich weiß, ist das einzige wirksame Mittel eine Kombinationstherapie aus Betreuung und Medikamenten. Die wirken aber nicht nur hormonell, sondern auch auf andere Züge des Wesens, weswegen sie etliche als geistige Kastration ablehnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 7. Dez. 2016 (CET)

      Ja, die Gewalt an und für sich muss im Auge behalten werden, nicht einfach nur die Sexualität oder deren Ausrichtung! Und die Gewalt mit Sexualität - auch wenn beide oder alle Beteiligten damit angeblich einverstanden sein sollten - sollte einfach tolal verpönt sein. Gestrichen, fertig, no go!, Taboo! -- Ilja (Diskussion) 23:08, 7. Dez. 2016 (CET)
      Dieses Verhalten ist nicht "heilbar", weil es sich nicht um eine Krankheit handelt. Krankhaft kann allenfalls das unbedingte Verlangen sein, die Gewaltphantasien in die Tat umzusetzen. Da steht normalerweise die Impulskontrolle vor und die kann schwach ausgeprägt sein. Dagegen kann man, sofern der Täter einsichtig ist und nicht völlig verblödet, etwas tun. Vorgehen wie bei Suchterkrankungen. Medikamente können dabei helfen, den überbordenden Wunsch nach Sex abzumildern. Gegen das Verlangen nach Gewalt helfen die gar nichts, dagegen hilft nichts außer der Einsicht des Patienten, dass Gewalt kein akzeptiertes Verhalten darstellt. -- Janka (Diskussion) 10:59, 8. Dez. 2016 (CET)

      Hat jemand eine Preisliste?

      Hier wäre auch mal interessant, was die Anmietung kostet und wie das eigentlich steuerlich zu behandeln ist.

      Was kostet das jetzt konkret? Zum Beipiel ein Mittagessen mit Maas oder ein Abendessen mit Nahles? Kostet Gabriel einen Aufschlag? --2003:76:E3D:17CB:D920:1BEF:8B1D:74D1 13:47, 23. Nov. 2016 (CET)

      Keine Preisliste, aber Silvester mit Bieber kostet eine halbe Million (zum Glück nur Dollar und nicht Euro). --TheRunnerUp 16:13, 23. Nov. 2016 (CET)
      Ist schon wieder vorbei, die Medien müssen aber auch alles ausplaudern! @TheRunnerUp: Nun ja, 1,05 US$ zum € aktuell; bis du da die Wechselgebühren bezahlt hast... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:23, 23. Nov. 2016 (CET)
      Waas? Das kostet was? Ich dachte, da bekommt man noch Geld dazu. :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:03, 23. Nov. 2016 (CET)
      So ein Mist. Ich wollte gerade darauf sparen, Gabriel für ein Hot-Dog-Wettessen kaufen zu können. --2003:76:E3D:17CB:D920:1BEF:8B1D:74D1 17:27, 23. Nov. 2016 (CET)
      @Dumbox: Jaaa - da steht tatsächlich US-Dollar ich war gedanklich und rechentechnisch noch beim NTD. --TheRunnerUp 10:12, 25. Nov. 2016 (CET)
      Wie hoch sind die Honorare für Unternehmensberater? Die Frage ist wer die jüngste kleine Rentenreform „bezahlt hat“ oder nur vllt besser „bezahlen wird“. Eine deutsche first Lady wollte auf vorgeschlagene Suchbegriffe Einfluss nehmen. Statt dem Anwender zu überlassen „Welche meintest Du?“, kamen wir hier der Informationsunterdrückung ein Stück näher. Hätte nun die Personalagentur wegen Zugangserschwerung per Suchtreffer ihrer Internetpräsenz geklagt, wäre das andere Gesicht öffentlich bekannt geworden. Bitte „Zensur“ darf man doch nicht im Zusammenhang mit Demokratie sagen. Da zeigt sich wieder, ob man die Demokratie, die Demokraten oder einen (vermeintlichen) demokratischen Staat hinter sich gelassen hat. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 30. Nov. 2016 (CET)

      Rätsel 2

      Damit Ihr schlafen könnt: Von dem gesuchten Fahrzeug haben wir sogar ein Foto --2003:76:E3D:17CB:FD11:103C:BB58:17B8 17:44, 21. Nov. 2016 (CET)

      Ein Auto hat das Nummernschild ML8ML8ML8. Von welcher Marke ist das Auto - und welche Farbe hat es? GEEZER … nil nisi bene 09:16, 21. Nov. 2016 (CET)

      Ist das eine Frage vom guten alten Trivial-Pursuit-Typ: "Welches Bein des Hähnchens ist länger, das linke oder das rechte?" (Um die Sache abzukürzen: Ich hab damals die richtige Antwort gleich gewusst. Stand dann auch auf der Karte: "Das linke".) -- Wenn also dieser Typ, dann: BMW - Grün.
      Ach so, ich hab ja vergessen die Begründung dazuzuschreiben! (dazu zu schreiben? Sieht auch blöd aus. Na, ist ja auch egal.) Also, BMW, weil bei VW kein M vorkommt. Grün, weil Grün die achte Farbe im aufgefächerten Farbspektrum ist. (Wer das nicht versteht, der muss des Herrn Richter Thomas Fischer Kolumne über die Wahrheit im rechtlichen Sinne lesen!) --Delabarquera (Diskussion) 16:10, 21. Nov. 2016 (CET)
      Nein. Das Rätsel ist logisch und offiziell und etwa 20 Jahre alt - und ich bin begeistert, dass man die Lösung nicht so einfach im Web finden kann. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 21. Nov. 2016 (CET)
      Hinweis: Hängt mit einem sehr berühmten Kinderbuch zusammen (Nein, nicht Biene Maja) - und lässt sich doch im Web finden.
      Morgen kommt die Auflösung (ich WILL einfach, dass ihr eine schlaflose Nacht habt...! Warum soll es euch besser gehen als mir?) GEEZER … nil nisi bene 17:22, 21. Nov. 2016 (CET)
      ... euch werd' ich nochmal Hinweise geben <hrmpf!> GEEZER … nil nisi bene 17:49, 21. Nov. 2016 (CET)
      Und was hat jetzt dieses Auto mit diesem Nummernschild zu tun? --MannMaus (Diskussion) 18:37, 21. Nov. 2016 (CET)
      [46] --2003:76:E3D:17CB:FD11:103C:BB58:17B8 19:24, 21. Nov. 2016 (CET)
      Jo, an dem hab ich auch dranrumueberlegt. Aber warum isses ein Golf? Und kein - Trabant? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:57, 21. Nov. 2016 (CET)
      Weil ersterer bei den Amis als VW Rabbit verkauft wurde … Grüße  hugarheimur 20:29, 21. Nov. 2016 (CET)
      Das ist klar, und was ist mit ML8ML8ML8 und warum hat der Wagen welche Farbe (weiß?) - warum? Wegen dem Song von Jefferson Airplane White Rabbit? Wie passt das zusammen? --2003:4D:2C25:5584:C0F3:74AD:AC80:1BEC 20:47, 21. Nov. 2016 (CET)
      Weil der Hase in dem Film(ausschnitt mit dem mir geantwortet wurde) weiß ist. --MannMaus (Diskussion) 21:20, 21. Nov. 2016 (CET)
      @MannMaus: Sprich das Nummernschild englisch aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 21. Nov. 2016 (CET)
      Danke, ich hab's verstanden. Und die IP vielleicht (oder wahrscheinlich?) auch, nachdem sie den Film gesehen hat. --MannMaus (Diskussion) 21:26, 21. Nov. 2016 (CET)
      Ah so, sorry, wollte nicht klugsch... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:28, 21. Nov. 2016 (CET)
      Trotzdem danke, ich wusste irgendwie nicht, wie ich's der IP schreiben sollte. Ist verziehen. Zum Klugsch(reiben) sind wir doch außerdem hier. --MannMaus (Diskussion) 22:29, 21. Nov. 2016 (CET)
      Und wie ist das jetzt mit dem Hühnchen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:06, 22. Nov. 2016 (CET)

      Man kann Laterales weiter treiben (diesmal ohne Hilfestellungen!!!):

      • Welchen Wagen - aus obiger Liste - würde Franz Kafka fahren? (Das ist AfD-simpel, deshalb keine Belohnung beim Auffinden)
      • Welche Automarke - die nur ein einziges Tierart-Modell (in Varianten) herausbrachte (noch nicht in obiger Liste) - würde Jesus fahren? (Für Agnostiker und A-Theisten schwierig, Belohnung: Weitere Tiernamen-Autos für obige Liste...)
      • Welche tierische Automarke - nicht in obiger Liste - würde Charles Darwin fahren? (Relativ sauschwer oder kinderleicht)
      GEEZER … nil nisi bene 10:41, 22. Nov. 2016 (CET)
      Jesus war eine Eselreiter, weil Esel sehr ruhig gehen können und weiße Eselin war eigentlich nur Königen vorbehalten, er hiet sich selbst für einen. Aber selbst mit dem Tiger im Tank, kenne ich keine Automarke, die Esel irgenwie bedeuten könnte, der Esel sitzt in der Regel hintem Lenkrad oder am Nebensitz. Aber wie wäre es mit Pinto oder Mustand, rein äusserlich? Oder Adler, das war ein göttliches Tier und für die Himmelfahrt sicher nicht ganz schlech, fleigt wahrscheinlich bisschen höhen, als die Ente. Sonst wäre Käfer, Ente oder Topolino wahrscheinlich als Bescheidenheitssymbol eine Alternative. -- Ilja (Diskussion) 11:35, 22. Nov. 2016 (CET)
      Ich mag zwar solche Rätsel, aber kann es sein, das Frage 2 mehrere Antworten hat? Jesus fährt natürlich einen Lamb-orghini (Lamb = Lamm), welche typischerweise nach berühmten Kampfstieren benannt werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 22. Nov. 2016 (CET)
      Darum mache ich das! Damit ich Besseres zurückkriege. :-) Eigentlich war es es ein Chystler - aber Lamborghini ist für die Ewigkeit. GEEZER … nil nisi bene 13:15, 22. Nov. 2016 (CET)
      Bei Darwin liegt der Bedford Beagle ja auf der Hand, Ich hab nur überlegt, ob Du zwischen Auto und Fahrzeug unterscheidest, denn dann würde ich Darwin den Tortoise gönnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 22. Nov. 2016 (CET)
      Auch nicht schlecht; das war sein Zweitwagen. Hauptsächlich war der Pungs Finch angedacht. Immer wenn Darwin ihn irgendwo parken würde, würden die Leute sagen: "Look, Darwin's Finch!" GEEZER … nil nisi bene 14:30, 22. Nov. 2016 (CET)

      Dann vieleicht noch ne Frage aus der Richtung, in welchem Auto wäre Klein Artus mit seinem Papa durch die Gegend gefahren? Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 22. Nov. 2016 (CET)

      Excalibur? --AMGA (d) 14:32, 22. Nov. 2016 (CET)
      Merlin? --Innobello (Diskussion) 14:32, 22. Nov. 2016 (CET)
      Alfa Romeo? Dumbox (Diskussion) 15:05, 22. Nov. 2016 (CET)
      Ja, Dumbox Lösung war gemeint. Artus Papa = Uther Pendragon, Drachenhaupt. Das Symbol von Alfa enthält eine Schlange mit Drachenhaupt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 22. Nov. 2016 (CET)
      Sorry, etwas spät, ich weiß. Aber könnte mir kleinen Begriffsstutzigen noch mal jemand die Lösung für "Nummernschild ML8ML8ML8" langsam und in kleinen Schritten erklären? Das ging mir hier alles zu schnell. :-( --Delabarquera (Diskussion) 10:19, 30. Nov. 2016 (CET)
      Schritt 1: Der Golf hieß in den USA ursprünglich Rabbit. Schritt 2: Rabbit heißt Hase. Schritt 3: Lies das Nummernschild laut auf Englisch. Schritt 4: Schau dir diese Szene aus Disneys Alice in Wonderland an und achte darauf, was der white rabbit singt. Schritt 5: Stelle fest, dass das so klingt, wie was du vorgelesen hast. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:34, 30. Nov. 2016 (CET)
      Ich danke laut und höflich für deine Bemühungen, Dumbox! Jetzt ist's mir klar. Klar ist mir auch, dass solche Rätsel meine geistigen Kapazitäten extremst überfordern. --Delabarquera (Diskussion) 16:34, 30. Nov. 2016 (CET)

      Frisch

      Das erwartet der Restaurantbesucher.
      Diesen Ausgangspunkt bei der Bestellung erwartet nur der naive Restaurantbesucher.

      Hallo! Kam letzte Woche bei uns die Frage auf, was ein Restauntbesucher erwartet, wenn er "Rinderroulade" frisch zubereitet bestellt. Für mich ist das ein Widerspruch ansich, da man kein Schmorgericht zeitnah zubereiten und anbieten kann. Aber andere meinten, daß sie sonst ein Tiefkühlprodukt erwarten. Wie stehts bei Euch? Betrifft ja auch Gerichte wie Haxe, Hackbraten oder in der Weihnachtszeit beliebt ne halbe Ente.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:46, 26. Nov. 2016 (CET)

      so wird wird es wohl gemeint sein. Und dass die Roulade am gleichen Tag entstand (hoffentlich) und nicht eben dazwischen noch tiefgekühlt wurde, sonst würde der Gast wohl ziemlich lange warten können und dazwischen vielleicht noch die Stadt besichtigen oder ins Kino gehen, das Auto waschen, mit den Kindern ins Zoo gehen. Der Siebeck schrieb seinerzeit zu der inflationären Verwendung von "frisch" in der Restaurantwerbung: etwas anderes als frisch sollte der Gast gar nicht erwarten müssen, wer damit extra wirbt, hat vielleicht ein schlechtes Gewissen. So könnte man es also ruhig auch streichen, weglassen. -- Ilja (Diskussion) 00:17, 27. Nov. 2016 (CET)
      Naja, Schmorgerichte werden auf Vorrat gekocht, die können dann durchaus schon 3,4 Tage im Kühlschrank stehen, wenn sie nicht verderben. Ging mir bei TK um Convinience, als vorgefertigte Teile, die nur noch geschmort werden. Frisch ist für mich frisches Fleisch, das im Lokal gerollt und gekocht wird, ggf. vorgerollt beim Metzger gekauft. In Zeiten, wo alles als glutenfrei vermarktet wird, halte ich adjektive eh für inflationär, und damit wertlos als Information. Mein Lieblingsspruch "Ist der Kuchen frisch? Ja, heute frisch aufgetaut." - in ner Bäckerei mit eigener Backstube.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 27. Nov. 2016 (CET)
      Eigentlich ist das doch einfach. Ein Brot ist dann frisch, wenn es nicht vom Vortag stammt. So kannst du das mit der Rinderroulade auch handhaben -- Janka (Diskussion) 02:58, 27. Nov. 2016 (CET)
      Nicht wirklich, denn wenn Du als Gastronom 12 Stunden am Tag warme Küche anbietest, kannst nicht jederzeit "frisch Rouladen" schmoren. Ist weder hygenisch noch geschmacklich auch nötig, und manche raten sogar zum Übernachten, damit die Sauce einziehen kann, und das Fleisch mürber wird. Übrigens, seitdem das Nacktbackverbot aufgehoben ist, stammt auch Frisches Brot manchmal von Gestern :) Oliver S.Y. (Diskussion) 03:12, 27. Nov. 2016 (CET)
      Man darf jetzt nackt backen? Whopee! Dumbox (Diskussion) 09:17, 27. Nov. 2016 (CET)
      Nackbacken darf man jetzt wieder, aber der Kopf und alle Haare müssen bedeckt bleiben. sonst ist des nicht koscher. Und Gluten weglassen. -- Ilja (Diskussion) 09:45, 27. Nov. 2016 (CET)

      Die "aber bitte frisch- Metalität" treibt hierzulande teils komische Blüten: "ist das Steak auch frisch" . "wir hätten auch x Tage abgehangene" (wo X immer noch deutlich zu wenig ist)- "da nehme ich doch lieber das FRISCHE." ARGHHH... -andy_king50 (Diskussion) 22:34, 27. Nov. 2016 (CET)

      Kundin fragt die Verkäuferin; „Haben Sie wirklich was ganz Frisches hier in diesem Laden?“
      „Ja, ich bin frisch verliebt!“ -- Ilja (Diskussion) 01:25, 28. Nov. 2016 (CET)
      Oder das Gegenteil: Haben Sie noch was gutes von 2010 (und meint einen Wein), aber sicher, da haben wir noch Rind, Schwein und etwas Lamm im Tieffrierer. --Elrond (Diskussion) 14:44, 28. Nov. 2016 (CET)

      In einer halbwegs soliden Speisegaststätte setze ich einfach voraus, daß nicht mit Tiefkühlware gearbeitet wird, sondern mit, wo erforderlich, zeitnah vorgegarter Ware. Mir wäre es peinlich, extra nach dieser Selbstverständlichkeit zu fragen. Und umgekehrt ist schlicht naiv bzw. unbedarft, wer glaubt, es würde funktionieren, auf seine Bestellung hin eine rohe Roulade (oder Gänsekeule &cet.) in die Pfanne zu werfen. --2003:45:4546:AA64:813C:A9DA:957D:3B8C 21:50, 30. Nov. 2016 (CET)

      Fidel Castro bis zuletzt unbeirrt

      Comandante Fidel Castro wollte ja eigenen Worten zufolge nach der Befreiung Kubas die repräsentative Demokratie einführen, hat sich das dann aber doch kurzfristig anders überlegt. Mit Blick auf den nördlichen Nachbarn soll er einer bislang unbestätigten Meldung kurz vor seinem Tod geseufzt haben „Gott sei Dank, hab ich diesen Fehler nicht gemacht“. Ober, eine Cohiba bitte, *hust,hust*. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:37, 27. Nov. 2016 (CET)

      Es eine interessante These dazu.[47] --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 30. Nov. 2016 (CET)
      das ist wohl nur ein Fake, eins von vielen, nie habe ich so was gelesen oder gehört und ich beobachte eigentlich von Beginn so ziemlich alles, was zum Thema Kuba passiert, ... wegen dem Alten Mann, der eins auf Meer zu fischen fuhr und den jungen Schriftsteller um ganze Jahrzehte überlebte, wie auch der Castro die meisten seine Gegner und alle ihre Mordeversuche überlebte. Und ein Kind jeder Hautfarbe, dass heute in Kuba auf die Welt kommt hat größer Überlebenschancen als ein farbiges Kind in den Vereinigten Staaten, nicht vergessen! Das steht sogar in der CIA-Statistik. -- Ilja (Diskussion) 12:55, 30. Nov. 2016 (CET)
      Dass solche Erfolge allerdings mit, ich sag' mal so, idiotischem Vorgehen in x anderen Bereichen "erkauft" werden müssen, hat etwas Desillusionierendes. Dazu kommt, dass bei offiziellen Statistiken realsozialistischer Länder *erfahrungsgemäß* Vorsicht und insbesondere Zwischen-den-Zeilen-Lesen (soweit das bei Statistiken geht) angesagt ist. Und ja, ich bin davon überzeugt, dass es sich in Kuba besser lebt, als in... Haiti. So weit, so gut. --AMGA (d) 13:24, 30. Nov. 2016 (CET)

      Echte Typen gesucht ...

      Für die Wikipedia-Weihnachtsfeier versuche ich, eine komplette Liste aller WP-Typen zu erstellen. Wenn genug zusammenkommen, werden sie in Kategorien zusammengefasst (D'OOH!) Das muss doch schon mal jemand gemacht haben, oder ...!?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:11, 25. Nov. 2016 (CET)

      • Der Die-(Nach)Welt-soll-MEINE-Sicht-der-Dinge-kennenlernen-Typ: jugendlich, POVig, hektisch, häufig in der VM
      • Der Jesus/Darwin/Homosexualität/FDP/-lebe-ewig-hoch-Typ; konservativ, themenbezogen, platzhirschend
      • Der Was-ihr-schreibt-ist-Mist-ich-zeig-euch-mal-wie-das-geht-Typ; Oberoberlehrer, alle Themen, korrigiert Disk.-Beiträge von anderen Usern
      • Der Sammler-Typ (Hörnchen, Minerale, Briefmarken, Pornodarstellerinnen, Bischöfe, Bäche in Sachsen,...): extrem motiviert, extrem fokalisiert
      • Der Kategorie-Typ: Schreibt weniger Artikel, aber liebt es zu kategorisieren, zu unterkategorisieren, zu unterunterkategorisieren etc.
      Und wo steigt die Party, wo findet die Bescherung statt? Ich würde gerne Plätzchen backen, Weihnachskarpfen oder Weihnachtsgans, bzw. -ente braten, schöne Päckchen machen und dazu Rosmarinkartoffeln mit Speck und Zwiebeln. Und je nach Wunsch auch selbstverständlich halal, koscher, vegan, ohne Alkohol und Gluten, ohne Kristalzucker, Laktose und gehärtete Fette, natürlich ohne E! Und für die allerstrengsten Diätfreunde male ich den Teufel einfach an die Wand, den kann man ungegessen nach Feier verabschieden, er ist ja schließlich auch nur ein Sohn Gottes und die Weihnacht ist ja ein Fest der Versöhnung ... eine Tochter darf es auch werden. Und vorher noch als Übung: wir feiern alle zusammen ausgiebig die Chanukka, die ist ja auch sehr lustig und dauert sogar noch länger. Schönes Advend. -- Ilja (Diskussion) 18:41, 25. Nov. 2016 (CET)
      • Das fleißige Lieschen, schreibt zwar selber keine Artikel sucht und findet aber Rechtschreib- und Sonstwiefehler und berichtigt sie und ergänzt genauso fleißig.
      • Ich_kann_ zu_jedem_Thema_einen_Artikel_schreiben_und_tue_es_auch
      • Die_anderen_haben_sowieso_keine_Ahnung_und_ich_zeige_es_ihnen_auch
      • Relevant ist nur das. was ich für relevant halte, alles andere muss unbedingt gelöscht werden!!! --Elrond (Diskussion) 20:48, 25. Nov. 2016 (CET)
      • Typ Wikipedianerin: die moderne Frau von heute mit Qualitätssicherungsbaustein --Postfachannabella (Diskussion) 21:09, 25. Nov. 2016 (CET)
      • die_echte_Typen_gesucht_Liste_ist_eine_Prangerliste_und_Prangerliste_müssen_sofort_gelöscht_werden_Typ
      das nicht ganz so fleißige Lieschen --> --Maresa63 Talk 21:19, 25. Nov. 2016 (CET)
      Die Quasselstrippen. --MannMaus (Diskussion) 22:01, 25. Nov. 2016 (CET)
      Aber nur im Cafe ;-) --Elrond (Diskussion) 22:39, 25. Nov. 2016 (CET)
      ja, ich glaube, aus ähnliche Gründen sind schon die besten Artikel entstanden, nicht nur über Quantenphysik, die Freundin sitzt vor dem Facebook und macht Selfies mit Küsschen für die ganze Welt und der Freund schreibt in der Wikipedia über Ausgrabungen oder sonst was Wichtiges um die Welt zu retten. ... Ilja (Diskussion) 16:34, 28. Nov. 2016 (CET)
      OMG - Frustration, Seelenqual und Mangel an Körperkontakt als Grundlage und "Triebfeder" der grössten Enzyklopädie der Welt !!! Das klingt wie ein Thema von Dan Brown!
      Wissen das die anderen ..?
      Vielleicht sollten wir diesen Thread von einem Admin löschen lassen ?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:37, 30. Nov. 2016 (CET)
      Es wird doch staendig intensiv versucht, es die anderen wissen zu lassen: schau mal einen Tag lang auf WP:VM vorbei ;)
      Aber ob diese ominoesen "anderen" ;) (wie definieren die sich, und in wie fern sind die eigentlich anders?) es auch verstehen, duerfte wieder ne andere Geschichte sein... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 1. Dez. 2016 (CET)

      Stille

      Hört ihr das auch?

      ...ganz schön ruhig hier und in der Auskunft. Die Haase'schen mäandernden Ausschweifungen fehlen seit Mitte November etwa. Was ist da los, ist er im Winterurlaub? Nicht dass ich das vermissen würde, es ist mir nur aufgefallen. --Susad 1978 (Diskussion) 12:54, 30. Nov. 2016 (CET)

      Falls du *Hans Haase* meinst, so täuscht dich dein Eindruck: Er hat heute hier vielmehr *erstmals* seit *Anfang* November editiert, siehe weiter oben. Aber in den letzten Tagen ist es hier generell relativ ruhig, das ja. --AMGA (d) 13:10, 30. Nov. 2016 (CET)
      Ja, den meine ich. Aber sonst schwafelt er hier doch ganze Romane runter--Susad 1978 (Diskussion) 13:37, 30. Nov. 2016 (CET)
      OK zu spät, ich nehme alles zurück. --Susad 1978 (Diskussion) 13:57, 30. Nov. 2016 (CET)
      Ist Dein Thema mit den Richtlinien vereinbar? --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 30. Nov. 2016 (CET)
      Auf jeden Fall beenden sie beim Anklicken die Stille: --2003:45:4546:AA64:813C:A9DA:957D:3B8C 22:01, 30. Nov. 2016 (CET)
      hach, es wird halt langsam Weihnachten... und den Rest vom Satz hab ich dann auch nicht mehr gehoert ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:48, 30. Nov. 2016 (CET)
      Schau schau , hätte ich den Roman am Stück geschrieben, würden die übliche 3 Konten nicht immer dazwischen pamphleten. Wird Wikipedia auch mal privatisiert? Das Privatfernsehen macht Werbepausen, die WP:Auskunft macht Unterbrechungen für Metapalaver. Die FAZ fragt sich für was die Wikipedia Geld braucht.[48] Ich frage mich, ob Metapalaver Geld bringt? --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 30. Nov. 2016 (CET)
      Die Frage erinnert an das alte philosophische Rätsel: "Wenn im Wald ein Baum umfällt, kann man das dann hören, auch wenn man gar nicht da ist?" Tjaja. Generationen von Philosophen haben sich darüber die Köpfe zerbrochen. --Optimum (Diskussion) 19:38, 30. Nov. 2016 (CET)
      Das "Wald-Baum-Fällt-Um"-Demo ist nicht mehr zeitgemäß: Stell Dir vor das Netz ist gehackt und keiner weiss ob er redet! --Zollwurf (Diskussion) 20:58, 30. Nov. 2016 (CET)
      Nachdem ein gewisser deutscher Provider mal wieder über Monate hinweg mit bekannten Sicherheitslücken in der Firmware geschludert hat, aber ein eigenes Sicherheitszentrum betreibt und mehr als eine Behörde auch munter zuschauen, fragt sich nur wie lange es noch bis wir die Schlagzeile schreiben, dass selbst die Koloskopien von IT-Sicherheitsbeauftragten online gestellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:40, 1. Dez. 2016 (CET)
      Als Selbstdarsteller und Haasprediger, würde ich Sorge haben, dass die EEG´s aus den ärztlichen Verbünden gehackt werden.--2003:75:AF17:6400:2920:9C1A:164E:7680 10:22, 1. Dez. 2016 (CET)
      „Haasprediger“, sehr originell! Warst Du Teilnehmer?[49] --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 1. Dez. 2016 (CET)
      Leider nein, wie du siehst, ist das Problem noch nicht gelöst.--2003:75:AF17:6400:E829:BDDD:BE0:3DBC 15:47, 1. Dez. 2016 (CET)
      Das des Providers laut Eigenen Angaben schon, hast Du noch eines? --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 2. Dez. 2016 (CET)

      Was tun gegen Propaganda in Nachrichtenforen

      Inzwischen ist es schon ziemlich unerträglich. In den Politikforen von Nachrichtenwebseiten ist die Hälfte der Posts von Leuten geschrieben die pure Propaganda verbreiten. Vor allem in Artikeln zu Russland ist es extrem schlimm. Die Anzahl der Leute die 1:1 die Ansichten der russischen Regierung verbreiten ist enorm. Ständig liest man die einschlägigen Phrasen und Buzzwords. Man ist geneigt unter jedes zweite Post "Bullshit-Bingo" zu schreiben.

      Aber auch in bei anderen Themen gibt es Propaganda. Etwa User die leicht erkennbare Propaganda für die Putschregierung in Thailand machen oder für eine Partei in Mazedonien.

      Was kann eine Nachrichtenseite gegen so was tun? Was kann ein User tun?

      Ich persönlich hätte nichts dagegen, dass nur Leute in Nachrichtenforen posten dürfen, die ein Abo der Zeitung haben. So wie die taz das macht (jeder Post muss extra freigeschalten werden) finde ich nicht so gut weil das immer ewig dauert. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:54, 16. Nov. 2016 (CET)

      Was bist denn du für ein Hirnschüssler, Es lebe der Zentralfriedhof? Gehts noch? Du prangerst an, was du selbst genau so machst. Was willst denn? Hier Propapanda verbreiten? Bist du ein Kotzbrocken oder tust du nur so? Oder willst du damit nur sagen, dass alle anderen so deppat sind, nur du bist es nicht. Magst nicht einmal zum Stammtisch kommen, damit ich dir geistig die Wadl firericht? --Hubertl (Diskussion) 22:15, 24. Nov. 2016 (CET)
      @Hubertl:: Ja, ich hab dich auch lieb. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:51, 2. Dez. 2016 (CET)
      ich denke, da ist es am besten sie zu ignorieren, dann läuft es irgendwann aus, wichtig ist, dass man sich das immer im Hinterkopf bewusst sei, auch etwa in der Wikipedia, sogar hier in diesem Café, leicht zu erkenennen an russischen Vornamen und am Wodkaglas vor sich ... -- Ilja (Diskussion) 18:53, 16. Nov. 2016 (CET)
      Im Grunde bringen diese Foren gar nix, von mir auch könnten die allesamt abgeschafft werden. Über Nachrichten kann man ja bei Bedarf irgendwo anders diskutieren (zB hier ;-), wo es Nur-Nachrichten-Leser nicht sehen müssen. (Und die Möglichkeit zu bewerten, ob einem ein Artikel über ein Erdbeben, einen Flugzeugabsturz, einen Todesfall etc. "gefällt" bzw. ob er evtl. 5 Sterne bekommen soll, gleich mit.) Aber schon klar, das wird nicht passieren: die Nachrichtenseiten wollen mit so Kram schließlich Nutzer anlocken. Und wenn es überwiegend Idioten sind, egal. --AMGA (d) 19:01, 16. Nov. 2016 (CET)
      Mit den Sterne-Bewertungen habe ich kein Problem, da geht es eindeutig ja um die Qualität des Artikels und nicht darum, ob einem der Inhalt gefällt. "Gefällt mir" sehe ich kritischer, weil es sich ebene auch auf den Inhalt beziehen kann. Ansonsten halte ich Zensur nicht für angebracht, man sollte auch abweichende, durch Propaganda beeinflusste Meinungen akzeptieren (wobei wohl jede politische Meinung durch irgendeine Propaganda beeinflusst ist), solange sie nicht beleidigend sind, zu Straftaten auffordern, den Holocaust leugnen o.Ä.--MrBurns (Diskussion) 19:07, 16. Nov. 2016 (CET) Was den konkreten Fall Russland betrifft: ich bin der Meinung, dass da die meisten Massenmedien im deutschsprachigen Raum relativ ungefiltert westliche Propaganda verbreiten (z.B. bei MH17 wurden schon die Russen als Urheber das Abschusses vermutet, bevor überhaupt eine Untersuchung eingeleitet war, die Beteiligung von Rechtsextremen an der Euromaidan-Bewegung wurde großteils totgeschwiegen, etc,), da ist es klar, dass dann die, die an die Russische Propaganda glauben ein besonderes Bedürfnis haben, zu antworten. --MrBurns (Diskussion) 19:11, 16. Nov. 2016 (CET)
      Das ist eben *nicht* eindeutig, viele Leser bewerten nicht so. Nicht, dass mich das groß interessieren würde ;-) --AMGA (d) 19:15, 16. Nov. 2016 (CET)
      (BK) Dieses Vorgehen hat Methode. Diese Russland-Trolle sind immer unterwegs, schließlich werden sie von der russischen Regierung dafür bezahlt. Die schaffen es jede überfahrene Katze zu einem Politikum hochzuschaukeln. Ist so ähnlich wie die Lautsprecherwagen, und die Propaganda-Nachrichtensender, die es während des Kalten Krieges gegeben hat. Ziel dieser Aktionen ist negative politische Stimmung zu machen und die Bevölkerung zu polarisieren um Konsensfindung und wirkliche Problemlösungen zu verhindern, auch um eine Regierung oder die EU handlungsunfähig zu machen. Ähnliche Organisationen gibt es auch von anderen Ländern aus und von manchen Parteien oder Lobbyorganisationen. Wie kann man reagieren? 1. Erkennen was da gemacht wird. 2. Wirkungsvoll ist häufig den Positionen der Trolle völlig übertrieben zuzustimmen und den Thread mit "...und freundliche Grüße an den Kreml" oder so ähnlich abzuschließen, damit deutlich wird, dass man erkannt hat, woher der Wind kommt. Das Spiel ist sofort wirklungsols, wenn raus ist, welche Interessen da vertreten werden. 3. Man kann natürlich 100% damit rechnen, dass der Troll diesen Zusammenhang vehement leugnet. Die Hohe Kunst ist in diesem Fall zu versuchen zu provozieren, dass sich der Troll soweit von der offiziellen Linie abwendet, dass er anfangen muss, gegen die russische Politik zu argumentieren, dann überschwänglich dafür loben: Schachmatt!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:16, 16. Nov. 2016 (CET)
      Hm, was tut man eigentlich gegen Propaganda in den Nachrichten selbst? Willkuerliches Beispiel von grade eben ([50]): "Mike Rogers, früher Leiter des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus und bis gestern Kandidat für das wichtige Amt des CIA-Direktors, wurde offensichtlich Opfer einer "stalinistisch anmutenden Säuberung" im Drumpf-Team." - s. anmutende Saeuberung steht zwar noch in Anfuehrungsstrichen, wer aber den ziemlich radikalen Ausspruch getan hat, geht nicht eindeutig hervor (wohl nicht so wichtig...)
      Weiter: "Kushners Vater musste auf Betreiben des damaligen Staatsanwalts Chris Christie für ein Jahr ins Gefängnis. Die Beziehung zwischen Drumpfs Schwiegersohn und Christie war also mehr als vorbelastet." Wieviel mehr? Was soll mir der Satz mit "mehr als" suggerieren?
      Und weiter: "Immer deutlicher wird, dass Drumpf wohl nicht wirklich mit einem Wahlsieg gerechnet hatte. Jedenfalls gab es kein Schattenkabinett, nicht einmal Namen für die besonders wichtigen Posten im Bereich der nationalen Sicherheit. Ganz offensichtlich hat Drumpf auch Probleme, hochkarätige Leute zu finden, die für seine Regierung arbeiten wollen." - "Immer deutlicher" - warum les ich das dann +/- so zum ersten Mal? "nicht einmal" - ja sowas aber auch! "Ganz offensichtlich" - vollkommen offensichtlich? Warum nicht nur offensichtlich? Oder neutral, ganz ohne "offensichtlich"?
      Ok, das war jetz nicht das schlimmste Beispiel, aber dafuer das aktuellste. Und wenn man mal mitzaehlt, bringt tagesschau.de uebrigens 1x die Woche einen China-Bashing-Beitrag. Meist anlasslos, ueber Umweltverschmutzung, Wohnungsmarkt, daily-life wasweissich, mit denen kann man auch schoen Buzzword-Bingo spielen. Vor etwa 5 Jahren gabs das auch etwa 14-taegig bis monatlich mit dem Iran. Seitdem Ahmadinedschad weg ist und das Atomabkommen steht, passiert im Iran irgendwie komischerweise nichts mehr.
      Nee, die Trolle in den Kommentarsektionen sind da eigentlich ziemlich wurscht.--Nurmalschnell (Diskussion) 19:58, 16. Nov. 2016 (CET)
      Weil Benutzer Nurmalschnell offenbar aus berufener Quelle weiß, dass die Drumpf-Mannschaft in Wirklichkeit nur Ringelreihe mit Anfassen spielt, müssen wir etwas "gegen Propaganda in den Nachrichten selbst" tun, also die Pressefreiheit bevormunden? Jeder weiß, dass Medienaufmerksamkeit geweckt wird, in dem Fall hat sich Rogers u.a. an amerikanische Medien gewandt, deshalb findet man oft ähnliche Berichte in entfernten Medien, hier deutschen Zeitungen. Demokratische Meinungsbildung funktioniert nicht, indem man Medien vorschreibt, was sie alles nicht zu bringen haben, sondern bedeutet, selbst denken und bewerten. Solang es solche Berichte in amerikanischen Medien gibt, muss man sich keine Sorgen um die Pressefreiheit dort machen, wenn aber, wie in der Türkei schon telefonisch mitgeschnitten, Chefredakteure auf Personalanweisungen "Jawohl, Herr Präsident...Zu Befehl, Herr Präsident" entgegnen, oder den Präsidenten nur noch mit freiem Oberkörper oder mit Bräuten ohne Bräutigam zeigen, wird es anders. Wie man mit Pressefreiheit umgeht, machen auch in Deutschland NPD und AfD schon vor. Politiker müssen damit leben, dass kritisch über sie berichtet wird, auch Drumpf. Das Schlagwort Lügenpresse, "Die Presse lügt", "Pinocchiopresse" kommt vorwiegend aus NS-Milieu und hat die Funktion, die Presse einzuschüchtern und, wenn das nicht geht, den eigenen Anhang vom schädlichen Selbstdenken abzuschirmen, dass sie nur noch ihren Führern glauben.
      @Es lebe der Zentralfriedhof: Direkte Einschüchterungsversuche würde ich der Moderation melden, justiziable Morddrohungen, das gibt es manchmal, anzeigen, wenn du sie siehst. Dazu kann man auch Stiftungen, die sich mit Rechtsextremismus im Internet beschäftigen, kontaktieren. Diskussionen kannst du versuchen, weil Kommentare aber kurz sind, kommt es denen auf markige Worte an, nicht selbst nachzudenken oder überzeugt zu werden. Als würde man eine Schallplatte mit Sprung überzeugen. Ansonsten Meinungsfreiheit achten, man wird nie alle überzeugen können. Ich habe den Eindruck, vor zwei Jahren war es schlimmer, langsam begreifen sie, dass das Überschwemmen von Kommentarspalten nicht viel nutzt, es dauert aber noch ein wenig. Was die wirklichen Russlandtrolle aus Russland betrifft, glaube ich, dass sie numerisch überschätzt werden, sie sind nur bei speziellen Themen zu beobachten, die hiesigen Rechten sind mehr. Wichtiger ist die Frage, wo der Kreml solche rechten Strukturen finanziert und unterstützt, das macht er.--78.55.128.251 13:07, 17. Nov. 2016 (CET)
      Whut? "Weil Benutzer Nurmalschnell offenbar aus berufener Quelle weiß, dass die Drumpf-Mannschaft in Wirklichkeit nur Ringelreihe mit Anfassen spielt,..." - ich hab dir den Artikel verlinkt, aus dem ich das weiss. Und jeder, der den Artikel unkritisch liest (und das duerfte leider die grosse Mehrheit sein) weiss das jetz auch. Wir muessen nicht die "Pressefreiheit beformunden" (wie soll das eigentlich gehen?), und ich will Medien nicht vorschreiben, was sie bringen/nicht bringen, sondern WIE sie es bringen. Beispiele hab ich gebracht. Wenn es solche Berichte in amerikanischen Medien gibt, dann muss(!) die tagesschau das dazu sagen, da kann die nicht nur einfach ein paar Anfuehrungszeichen drummauscheln.
      Zur AfD-Parteitag-Sache (zu der es uebrigens bei der tagesschau einen ungewohnt und angenehm unaufgeregten Artikel gab): nunja, warum sollen sich die Knallkoeppe nicht erstmal hinter verschlossene Tueren setzen und ihre Gedanken etwas ordnen? Ich bin mir sicher dass das nicht schaden wuerde. Hinterher kann ein Journalist doch immernoch an den Vorstand (oder wen auch immer) herantreten und fragen, was denn nun beschlossen wurde, was die AfD den nun fuer Alternativen verkuenden moechte (oder so..). Und wenn die AfD dann immernoch sagt "das sagen wir dir nicht", dann bleibt ja immernoch Zeit darueber zu spekulieren was sie denn wirklich will. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:42, 17. Nov. 2016 (CET)
      Das hat die Tagesschau gesagt, du musst es nur lesen: "so formulierten es laut Medien Vertraute aus dem Umfeld Rogers'." Außerdem ist sie eine Nachrichtensendung, Hintergrundmedien sind seit bald 60 Jahren andere, das wird sich auch nicht ändern, weil es ein einzelner anordnet. Im übrigen glaube ich, du unterschätzt die Medienkompetenz der meisten Leser, wenn du glaubst, sie würden Nachrichten unkritisch lesen.
      Damit wäre die AfD die erste "demokratische" Partei, die die Medien von Parteitagen ausschließt, welche sich später die Ergebnisse im Führungsrapport abholen dürfen. Der Witz ist, dass diese Antidemokraten, Pressefreiheit gehört zur Demokratie, Vorkämpfer der Demokratie spielen.--77.179.198.247 13:46, 18. Nov. 2016 (CET)
      Der einzige Grund warum es diese Kommentarsektionen gibt ist als Honigtopf. Schließt man sie, wird der Artikel auf Twitter und Facebook kommentiert und dann entgleitet der Redaktion die Kontrolle über die Wirkung ihres Geschreibes auf das Publikum völlig. -- Janka (Diskussion) 04:39, 17. Nov. 2016 (CET)
      Propaganda ist der Versuch mit manipulativen Mitteln ein Thema den eigenen (dadurch nicht automatisch schlechten/Gegenpropaganda) Absichten anzueignen. Daher muss der Vorwurf der Propaganda nicht nur genannt (Totschlagargument), sondern auch begründet werden. Nur weil sich jemand (propagandamäßig) auf die Seite einer Partei schlägt, hat er nicht immer/in jedem Einzelfall Recht/Unrecht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:32, 17. Nov. 2016 (CET)
      Wobei gerade so Nachrichtenseiten sehr oft die Diskussion zu einem bestimmten Artikel sperren und dabei oft alle Beiträge löschen, oft mit Begründungen wie "keine konstruktive Diskussion" oder "Verstoß gegen die Kommentarregeln". Obs dann wirklich so schlimm war, dass die Kommentare über das, was vom Gesetzgeber als freie Meinungsäußerung durchgeht, hinausgegangen sind, kann man nicht beurteilen. Die Moderatoren solcher Seiten können ja die Kommentare nach Belieben löschen, da das Recht auf freie Meinungsäußerung nur gegenüber dem Staat besteht, nicht gegenüber privaten Webseitenbetreibern. --MrBurns (Diskussion) 01:56, 18. Nov. 2016 (CET)
      Die meisten Kommentare auf Nachrichtenseiten müsste man bereits als "Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von allen" aussortieren. -- Janka (Diskussion) 02:52, 18. Nov. 2016 (CET)

      Wir haben es auch mit einem Kommerz-Problem der ins Netz transferierten Presse zu tun. Beispiel „Die Zeit“. In der Papierausgabe stehen 12 Leserbriefe, die alle interessant sind, weil sie von Redakteuren aus Hunderten Zuschriften ausgesucht wurden. Unter einem Artikel bei Zeit-Online stehen 200 Kommentare. Davon sind 3 interessant. Ich bin als Leser also aufgefordert, 1 Stunde unbezahlte Redakteursarbeit zu machen, weil sich die Zeit nicht ausreichend Manpower leisten kann. Eben deshalb werden auch Kommentarfunktionen unter umstrittenen Themen (Flüchtlingspolitik) ganz einfach geschlossen. Bei der TAZ ist 1 Frau für die Online-Kommentar-Administration zuständig. 16-Std-Tag, Nervenzusammenbruch. --Logo 14:06, 18. Nov. 2016 (CET)

      Nur weil sie nicht deine Meinung haben, muss es nicht heißen das es Propaganda ist. Gibt auch genug westliche Propaganda, keine Sorge.--85.181.196.250 00:50, 19. Nov. 2016 (CET)
      Besser ist es auch. Es ist ja nun nicht so, dass das (ich übervereinfache jetzt mal) "West-System" und das "Russland-System" im Ganzen irgendwie gleichwertige Alternativen sind. --AMGA (d) 09:19, 19. Nov. 2016 (CET)
      Wer will, soll nach Russland fahren und dort einen regierungskritischen Blog betreiben. Wäre mal interessant, wie das so in der Praxis läuft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:34, 19. Nov. 2016 (CET)
      Wieso? Was passiert dann? Gibt es eigentlich in D einen "regierungskritischen Blog" oder ist es nicht üblich, in einer Demokratie die Regierung (auf Zeit) zu hinterfragen/kritisieren? Nur weil jemand kritisiert wird, heißt es nicht, dass er schlecht wäre.--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 21. Nov. 2016 (CET)

      Duzen bei Anne Will

      Warum duzt Anne Will in der gerade laufenden Sendung Anne Will den Journalisten Giovanni di Lorenzo? Kann mich nicht erinnern, dass sie in der Sendung je jemand geduzt hätte. --= (Diskussion) 22:37, 20. Nov. 2016 (CET)

      Weil sie vielleicht per Du sind? --Verhandelbar (Diskussion) 22:39, 20. Nov. 2016 (CET)
      Das habe ich als Grund ausgeschlossen, da ich angenommen habe, dass sie sicher auch schon mit anderen Gästen per Du war. --= (Diskussion) 22:43, 20. Nov. 2016 (CET)
      @=: Auch wenn sie mit anderen per du ist, dann muss sie das ja nicht unbedingt in der Sendung tun.--Antemister (Diskussion) 23:10, 20. Nov. 2016 (CET)
      Eben genau das meinte ich. Giovanni di Lorenzo ist sicher nicht der erste Gast, mit dem sie privat per Du ist. Wieso duzt sie ihn denn in der Sendung im Unterschied zu anderen? --= (Diskussion) 23:20, 20. Nov. 2016 (CET)

      Ich fürchte, dass wirst Du sie selber fragen müssen, denn hier wird Dir das niemand zu Deiner Zufriedenheit sagen können. --Elrond (Diskussion) 23:46, 20. Nov. 2016 (CET)

      Gegenfrage: ist das wichtig, ist das interessant, geht es uns was an? Wahrscheinlich haben es die zwei vor der Sendung miteinander auch genügend geklärt und dann ist es alleine deren Sache, lass Dir das doch ins Englische im Kopf übersetzten und dann haste auch keine Probleme mehr damit. So mache ich es manchmal, wenn ich nicht verstehe, wer wem Du oder Sie sagen soll, darf oder muss. Da war ich schon manchmal verlegen. -- Ilja (Diskussion) 01:47, 21. Nov. 2016 (CET)
      "... ist das wichtig, ist das interessant, geht es uns was an". Nun ja, sagen wir mal das gute alte "Einerseits / Andererseits".
      * Einerseits -- warum denn nicht, juckt ja keinen. Ist ehrlich und ohne künstliche Verstellung. Usw.
      * Auf der anderen Seite -- es stört zumindest den Eindruck von Objektivität und Gleichbehandlung der Gäste, wenn in einer offiziellen und medien-öffentlichen Situation die Moderatorin jemanden als einzigen "bevorzugt" oder mit dem "vertraulich tut" (oder welches Wort auch immer gewählt werden soll).
      Heißt, verallgemeinert: Wenn uns bei Öffentlich-Formellem nix was angeht und nix mehr stört, dann gehen auch die wesentlichen "Umgangsformen" [mein Gott, was hatte ich denn da geschrieben?] -- schönes, unbekanntes, uraltes Wort -- irgendwann flöten. Dann sind die Relativierungen des Musters Jeder-wie-er-mag einfach das Einzige, was noch zählt. Und das, finde ich, kann es auch nicht sein. --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 21. Nov. 2016 (CET)
      1. Die Zeiten ändern sich. Warum sollten sich Leute, die sich privat duzen, vor den Fernsehzuschauern verstellen? - 2. Hab heute vormittag über 3 nach 9 drübergezappt, auch da wurde GdL laufend geduzt!. - 3. Ich bin mir natürlöch sicher, daß hier niemand Anne Will mit Sandra Maischberger verwechselt, aber bei letzterer würde mich auch nicht wundern, wenn sie GdL duzt, die kennen sich mindestens seit Live aus dem Alabama, vielleicht gibts ja eine ähnliche Verbindung zu Anne Will? --Maresa63 Talk 14:12, 21. Nov. 2016 (CET)

      Wer das proletarische "Du" pflegen will, soll es tun. Ich nicht. Man ist ja vornehm. Persönliche Distanz und Höflichkeit sind ein Gebot guter Manieren. Als ob sich die Leute näher stehen würden, nur weil sie "Du" zueinander sagen ... --217.238.142.81 19:43, 21. Nov. 2016 (CET)

      Hm, ein "Sie" ist nicht unbedingt höflich. Insbesondere nicht in einer "Du"-Umgebung. --AMGA (d) 20:22, 21. Nov. 2016 (CET)
      Normalerweise bespricht man vor der Sendung mit allen Beteiligten, wie sie angesprochen werden wollen, denn es ist fast jammerpeinlich, wenn man dann "Herr Professor, Doktor, Doktor" stottert, auch das habe ich erlebt, man soll es verständlich und wenn möglich, auch einfach machen, es ist nicht etwa Bevorzugung, jemanden Du zu sagen, es gibt da gewisse Regel und Sitten, aber das Du etwa an einen Dienstboten ist sicher keine Bevorzugung, man könnte auch noch "er" zu jemanden sagen. Oder sag einem Polizisten Du. Und bei den Adelstiteln machen wahrscheinlich alle irgendwann peinliche Fehler, "Herr Graf" sagt man zum Beispiel nur in der Wiener Operette oder im Café Sacher. Einem "echten" Graf sagt es so nicht. Also lieber gleich das bürgerlich Du oder Sie. Die Botschafter bitte aber steht "Exzellenz" ansprechen und den Pfarrer "Hochwürden". Den Herrn Dalai Lama nicht Herr Lama oder Onkel Dalai, sondern "Ihre Heiligkeit" ansprechen, bitte vorher üben, das geht sonst nicht so leicht von der Zungen. Aber er lacht dann sowieso immer! -- Ilja (Diskussion) 11:00, 22. Nov. 2016 (CET)

      Na ja, es ist auch eine Frage der sozialen Intelligenz. Wenn man jeden duzt, hat man auch jeden nah auf der Pelle. Will man das? Und gibt es im öffentlich-politischen Leben oder am Arbeitsplatz wirkliche "Freunde"? Wohl kaum. Ältere Leute wissen, wieso sie das "Sie" bevorzugen. --217.238.136.140 17:04, 22. Nov. 2016 (CET)

      In Frankreich sagten die Kinder den Eltern noch lange Sie, ich weiß nicht, on es noch so ist. Aber es ist auch ein bisschen Illusion, Gemeinheiten und Bosheiten, kann man sowohl per Sie, wie Du sagen, Sie Esel! klingt sogar noch mehr beleidigend als Du Schwein!. Sprachgefühl, Taktgefühl, das Du schaft noch nicht eine wirklich Freundschaft und Vertrautheit und es soll sogar echte Liebespaare geben, die sich immer Sie sagen, damit es etwa die Miarbeiter, Kollegen, Ehepartner oder Vorgesetzten nicht merken und es kann dann sogar als Liebesgeflüster sicher sehr romantisch und literarisch werden. ... selten und entsprechend kostbar in unserer Zeit, in der sonst alles nur geil sein sollte. Wie hat die Leda mit Zeuss geprochen, als er temporär ein Schwan war und sie schängerte? Waren Kleopatra und Cesar per Du? Ein Thema für die Literatur- und Sprachforschung, wahrscheinlich sehr interessant und sicher uferlos (die ate Frage: Zu Dir oder zu mir? heißt dann etwa vielversprechend: Zu Ihnen oder bleiben wir hier? -- Ilja (Diskussion) 19:08, 22. Nov. 2016 (CET)
      Die "wissen" das i.d.R. nicht, sondern haben es einfach "im Blut". Im übrigen bin ich auch "älter". Imho ist gewohnheitsmäßiges "Siezen" halt genau das: Gewohnheit. Irgendwie fadenscheinig "begründetes" Siezen ist Wichtigtuerei. --AMGA (d) 08:23, 23. Nov. 2016 (CET)

      Man zeigt halt, dass man einer besseren Gesellschaftsschicht angehört.--217.238.139.3 16:49, 2. Dez. 2016 (CET)

      Nützt die AFD der Demokratie

      in Deutschland?--217.238.142.81 20:28, 21. Nov. 2016 (CET)

      Nur insofern, dass es eine weitere Wahlmöglichkeit gibt. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 21. Nov. 2016 (CET)
      Nutzen die Moslems der Demokratie?--Antemister (Diskussion) 23:56, 21. Nov. 2016 (CET)
      Ich glaub keine Religion nützt der Demokratie. Noch bis zum 2. Weltkrieg war die katholische Kirche generell demokratiefeindlich, in Italien hat sie z.B. die Faschisten unterstützt und nach dem 2. Weltkrieg hat sie Nazis bei der Flucht geholfen. Nur im Osten in der Nachkriegszeit hat sie die Demokratie eindeutig unterstützt aber auch nur, weil man sie im Vergleich zum Realsozialismus als geringeres Übel gesehen hat. Generell hat ja jede monotheistische Religion die Ansicht, der einzig wahre Glaube zu sein, da wird ein Element der Demokratie (Religionsfreiheit) von Strenggläubigen nur hingenommen, wenn sichs nicht vermeiden lässt oder eine andere Religion dominant ist, das gilt für alle monotheistischen Religionen. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 22. Nov. 2016 (CET)
      @Antemister:: "Nutzen die Moslems der Demokratie?". Merkwürdige Frage. Ist es nicht eher umgekehrt? Sollte die Demokratie nicht den Menschen nützen? Und weiter: Wie sieht es mit dir aus: Nützt du der Demokratie? Und noch weiter: Nutzen Verallgemeinerungen, die 1,57 Milliarden Menschen in einen Topf werfen, der Demokratie? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 15:01, 24. Nov. 2016 (CET)
      @Es lebe der Zentralfriedhof:, das ist doch Ironie und eine spöttische Anspielung auf unsere Islamfreunde die in den Moslems Lösungen für alle finden wollen. Weil die Ausgangsfrage so seltsam ist.--Antemister (Diskussion) 22:54, 24. Nov. 2016 (CET)
      @Antemister:: Sry, aber mein Ironiedetektor ist derzeit leider etwas defekt weil mir in letzter Zeit ständig Leute unterkommen die so was absolut ernst meinen (Siehe uach: Wikipedia:Café#Was_tun_gegen_Propaganda_in_Nachrichtenforen). Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:50, 2. Dez. 2016 (CET)
      Die AfD vertritt Meinungen, die in der Merkel-CDU keine Chance auf Gehör mehr haben. Insofern ganz sicher ein Gewinn an Meinungsvielfalt und damit Demokratie. Gesellschaftlicher Fortschritt wäre es dann, wenn die Vertreter und Wähler dieser Mindermeinungspäpste erkennen, dass sie eine Minderheit darstellen und daher andere Minderheiten respektieren lernen. Davon ist die AfD weit entfernt. Ich wünsche ihr dauerhaft 5-10%. -- Janka (Diskussion) 01:56, 22. Nov. 2016 (CET)
      Die AfD erfüllt auf alle Fälle die Staubsaugeraufgabe glänzend. Wo wären sonst die Wählerstimmen gelandet? Versteckt im Pool der anderen oder bei den Nichtwählern? Ansonsten, welche Demokratier? Es ist nicht wirklich Demokratie, wenn eine Partei, welche nur über 12% Zustimmung bei der Bevölkerung während der letzten Wahl erreicht hat, sich den Bundespräsidentenstuhl im Hinterzimmer auskungelt. Stellt sich also auch die Frage, nützt die SPD der Demokratie, oder nutzt die SPD die Demokratie aus? Beste Erklärung, alles nur ein Großes Spiel, die Darsteller kommen und gehen, die Zuschauer bleiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:36, 22. Nov. 2016 (CET)
      Man muss es so sehen: In der Vergangenheit haben diese Zombies aus der AfD (ich nenne jetzt mal keine Namen, die wissen schon selbst, was sie für eine Scheiße bauen) die Hinterzimmer-Posten der CDU abgegriffen, als Kreistagsabgeordnete, Schuldirektoren, Dienststellenleiter. Jetzt sind sie in der AfD und kommen an diese lukrativen Pöstchen nicht mehr ran. Wenn das kein Grund ist, die AfD gut zu finden, was dann? -- Janka (Diskussion) 02:43, 22. Nov. 2016 (CET)
      Das meine ich ja, ein Herr Gauland war ja kein Niemand, Leiter der Hessischen Staatskanzlei... Und der steht für mich nur als Symbol für diesen "Nationalkonservatismus" made in Westdeutschland. Von Storch passt auch in das Schema, wobei sicher nicht jeder mit "von" im Namen dazugehört, aber das Beharren auf den Pseudoadel hat was Rückwärtsgewandtes vorprogrammiert. Und auch Frau Petry ist westsozialisiert in Bergkamen, woher stammt da also diese Haltung? Da gehts nicht mehr um ehemalige Postenträger, sondern 25 bis 50% ganzer CDU/CSU-Kreisverbände, welche diese Grundhaltung pflegten und pflegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:00, 22. Nov. 2016 (CET)
      Richtig. Und mit der CDU als Rückhalt konnten diese Leute sich als "Mehrheit" und "staatstragend" darstellen. Erinnere dich doch mal an die erbitterten Gefechte um §218, da kommt dieser gesamte rückwärtsgewandte Scheiß bereits zum Vorschein. Ich bin daher auch nicht traurig, wenn die AfD jetzt einmal richtig gepusht wird und sich möglichst viele dieser Schreibtischtäter entblöden. Am besten noch die Kirchen mitnehmen (die haben sich schlauerweise ja schon distanziert). Und dann, wie gesagt, zurück auf 5-10% und die CDU bei jedem Wiedereintritt eines dieser Zombies schön daran erinnern, was die alles so abgesondert haben. -- Janka (Diskussion) 03:28, 22. Nov. 2016 (CET)
      Adelige genießen am Land oft noch ein hohes ansehen, also zumindest in dieser Gegend ist es nicht unbedingt so falsch, den Adel als Vertreter der Mehrheit zu sehen. Da würden vielleicht auch ohne Listenwahlrecht und der in Parteien üblichen Vetternwirtschaft Adelige gewählt werden. z.B. die Beliebtheit von Karl-Theodor zu Guttenberg war auch nach dem Doktorarbeits-Skandal in seiner Gegend ungebrochen, nur im restlichen Bundesgebiet war die Einstellung zu ihm so gespalten, dass er zurücktreten musste. --MrBurns (Diskussion) 05:54, 22. Nov. 2016 (CET)
      Das muss was typisch Süddeutsches/Österreichisches sein. Mein Physiklehrer (guter Mann übrigens) war einer mit v. und der hat sich da ein Ei drauf pellen können. Sein großer Bruder, der eine heruntergekommene Domäne geerbt hat ebenfalls. Ist aber tatsächlich Bürgermeister von dem Kaff. Von 50 Einwohnern. -- Janka (Diskussion) 06:04, 22. Nov. 2016 (CET)
      Sowas wird in mancher Kleingemeinde einfach ausgeknobelt, und der Verlierer beim Schafskopf muss den Posten machen, nicht der Beste :) Oliver S.Y. (Diskussion) 11:05, 22. Nov. 2016 (CET)
      Ich halte das repräsentative System in Kleinstgemeinden für Bullshit. In solchen Gemeinden könnten sich leicht alle Bürger versammeln, ohne formale Hierarchie und gemeinsam Beschlüsse fassen, da brauchts keine gewählten Vertreter und eigentlich auch keinen Bürgermeister (es kann ja jeder Vorschläge einbringen über den Vorsitzenden kann bei jeder Versammlung ad-hoc abgestimmt werden). Aber wahrscheinlich sind die Deutschen einfach darauf erzogen, dass es für alles eine Obrigkeit geben muss, auf die man hört. In der Schweiz funktionieren Gemeindeversammlungen teilweise mit tausenden Teilnehmern... --MrBurns (Diskussion) 11:35, 22. Nov. 2016 (CET)
      Wir sollten den Titel des Schultheiß oder Schulzen wieder für sowas einführen. Ansonsten ist die Schweiz ein denkbar falsches Beispiel. Mit den Maires, Ammaanns, Hauptmänner und Gemeindespräsidenten ist das System bis heute sehr unübersichtlich. Nur gibt es in jeder Gemeinde solchen Posten, denn wer vertritt sie sonst? Du siehst die Ordnung von Oben, aber untereinander? Und auch die englischen Stewards/Bailiffs wurden aus den Dorfgemeinschaften heraus gewählt. Ohne das funktioniert kein Dorf, denn wer bezahlt sonst die Rechnungen für dieses?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 22. Nov. 2016 (CET)
      Eine Gemeinde mit 50 Personen wird nicht sehr viele finanzielle Posten haben. Da wäre es durchaus noch möglich, jeden Posten in der Versammlung zu beschließen. Für die Verwaltung kann man ja dann jemanden wählen, ähnlich wie den Kassier bei einem Verein. Der wäre dann aber als Gemeindediener den Beschlüssen untergeordnet. --MrBurns (Diskussion) 11:52, 22. Nov. 2016 (CET)

      Kauft ihr eigentlich noch Musik?

      Die Frage ist mir gekommen, als ich nach einer sehr schrägen Sängerin bei Amazon geschaut habe. 1 Titel von ihr kostet da 1,29 Euro. -- Mögliche Antworten auf die Frage oben, die ich sehe: (0) Nein, ich kaufe nicht, sondern lade irgendwo kostenlos runter oder bekomme die Files von Freunden. (1) Ja, Vinyl, weil klassisch. (2) Ja, CD, weil einfach und gewohnt. (3) Ja, Übers Internet, weil besserer Klang als bei Youtube und Spotify. (4) Ja. Egal, welches Medium, ich kaufe, weil ich ein wertkonservativer, ethischer Mensch bin. Heißt: Um den Künstlern ein Entgeld für ihre Arbeit zu geben. (5) ... [Wer Sven Regeners Wutrede über die Umsonst-Kultur noch nicht kennt, kann sie sich ja bei der Gelegenheit anhören.] --Delabarquera (Diskussion) 09:47, 25. Nov. 2016 (CET)

      Wir sitzen im gleichen Glashaus; und auch der Wikipedia hat man viel Übles nachgesagt. Nach 15 Jahren freie Enzyklopädie, verkaufen sich auch Bücher bestens, und sogar Lexika und andere Nachschlagewerke überschwemmen den Buchmarkt. Es war also nicht ganz umsonst, was wir da machen, wenn auch unbezahlt (wahrscheinlich auch unbezahlbar). Es gibt viele Künstler und Gruppen, die haben sich gerade mit Youtube und Internet weltweit bekannt gemacht und verdienen auch mit der Umsonstkultur ihr gutes Brot und Butter drauf. Es reicht sogar noch für die Wurst (oder Vegan-Aufstrich). -- Ilja (Diskussion) 10:10, 25. Nov. 2016 (CET)
      1985: Warum sollte man Musik kaufen. Die läuft "kostenlos" im Radio und das kann man mit einem Kassettenrekorder aufnehmen, die Bänder wiederum konnte man unendlich kopieren/vervielfältigen. 1985 haben Musiker "Unsummen" verdient. Sehr schön bei diese Diskussion finde ich immer "homefucking kills prostitution".--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 25. Nov. 2016 (CET)
      "Homedrinking is killing Gastwirt." 89.244.78.205 13:32, 25. Nov. 2016 (CET)
      Wenn schon, dann den mit der Prostitution. --2003:45:454E:8A48:F8DD:EE71:3B05:EFEC 00:28, 26. Nov. 2016 (CET)
      Tonfilm ist wirtschaftlicher und geistiger Mord!
      Diese Kackmaden sind schon so oft "ermordet" worden und leben immer noch. Unkraut vergeht halt nicht. -- Janka (Diskussion) 14:28, 25. Nov. 2016 (CET)
      Ich kaufe CDs von Bands, die ich mag, weil
      (1) mir auch der haptischen Komponente gelegen ist (deswegen kaufe ich auch pBooks, die ich gut finde, selbst wenn ich sie schon digital gelesen habe) und
      (2) viele Alben bei den üblichen Verdächtigen (Amazon ...) nicht in verlustfreien Formaten angeboten werden. Grüße  hugarheimur 14:54, 25. Nov. 2016 (CET)
      @Ilja "Nach 15 Jahren freie Enzyklopädie, verkaufen sich auch Bücher bestens, und sogar Lexika und andere Nachschlagewerke überschwemmen den Buchmarkt." -- Nu ja, aber einige, u. a. den großen, scheinbar unsterblichen Brockhaus, hat die Wikipedia, wie wir wissen, die schiere Existenz gekostet. --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 28. Nov. 2016 (CET)
      2,3,4 und 5. Als junger Mensch (ich bin 21) habe ich alles. Ich kaufe mir ca. 2 CDs im Jahr, wenn ich weiß, dass ich den Künstler mag und sichergehen kann, dass mir nichtn bloß ein oder zwei Titel auf der CD gefallen. Allerdings habe ich auch einen Haufen Songs, die ich nicht bezahlt habe, wie die meisten Leute in meinem Alter. Warum? Ganz einfach weil es so einfach ist. Man hört bei Youtube rein, es gefällt, zwei Klicks und der Song ist auf dem PC. Vorher überfliege ich nur noch schnell, ob nicht am Ende nerviges Gequatsche oder so zu hören ist -- Vezoy (Diskussion) 13:28, 28. Nov. 2016 (CET)

      Als alter Mann werde ich mir die hier nächste Woche auf jeden Fall kaufen, als CD. Heute hab ich es leider nicht mehr geschafft und muss das Wochenende ohne auskommen. Vinyl wäre natürlich zu überlegen, aber so was kriegt man hier in der Provinz nicht so einfach (und nein, per Netz kaufe ich mir so was normalerweise nicht, da gehe ich zum Händler meines Vertrauens (den es hier noch gibt). --Elrond (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2016 (CET)

      Hasen

      Hat jemand von Euch Hasen? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 08:13, 1. Dez. 2016 (CET)

      Warum? Hast Du etwas loszuwerden? Grün anstreichen und… --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 1. Dez. 2016 (CET)
      Meinst Du Hasen oder Hauskaninchen. Wenn Du dazu Fragen hast, kann ich Dir die Seite sweetrabbits.de empfehlen. --2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7 09:53, 1. Dez. 2016 (CET)
      @Hans Haase: Nein habe keine Hasen. Ich mag einfach Hasen. @Beiträge/2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7, 2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7: Hauskaninchen natürlich --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 07:12, 2. Dez. 2016 (CET)
      Warum fragst Du nach Hasen, wenn Du Hauskaninchen fragst? Magst Du denn auch Pferde? Also die mit den Streifen? Sorry, aber "natürlich" ist das sicher nicht das durcheinander zu werfen. Ansonsten gilt die goldene Regel: Je unspezifischer die Frage und unspezifischer die Antwort. Aber ja, ich hatte zwei Kaninchen, bis die Gebissfehlstellung und der blöde Marder das beendet haben. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:55, 2. Dez. 2016 (CET)
      @Wasserträger: Gebissfehlstellung? Oh! --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 16:11, 2. Dez. 2016 (CET)
      Daran sind die Hasenzahnsaurier auch ausgestorben. --Oltau 16:48, 2. Dez. 2016 (CET)

      Französischer Revolutionskalender für die Grünen und Umweltschützer?

      Warum verwenden die diversen Grünen, Umweltschützer, Naturschutzbünde und alle Leute, die meinen, die Natur durch Gedenk- und Aktionstage schützen zu können, nicht den Französischer Revolutionskalender (auch den EN-Artikel lesen!)? Dort geht es gerade fast immer um die Natur, Pflanzen und Tiere!

      Und ich liebe diesen Kalender immer noch!

      14. Frimaire CCXXV = Tannen des Genus Abies! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:39, 4. Dez. 2016 (CET)

      die Wirtschaftsseite müsste sich dadurch auch erfreuen, eine Revolutionstunde ist mehr als 40% länger, als die bisherige Stunde, da könnte man die Öffnungszeiten und die Arbeitszeiten günstig wirtschaftsfreundlich anpassen, da die Sekunden aber kürzer wären, wäre in Zukunft auch der Sekundenschlaf vielleicht bisschen weniger gefährlich. Übrigens: es gibt ja schon zahlreiche Sprachen, welche die Naturbeziehung in den Monaten aus der Epoche der Revolution und Vernunft als Göttin bereits übernommen haben, etwas Tschechisch und andere slawischen Sprachen, dort sind die Naturerreignisse namensgebend: der „Listopad“ ist im Herbst der Monat der fallenden Blätter, der „Leden“ ist z.B: der Monat des Eises. Klingt doch sehr malerisch, zumindest in Europa, nicht in Australien. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 4. Dez. 2016 (CET)

      Gleichgeschlechtliche Ehe und Adoption

      Hallo miteinander,

      als klarer Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe inklusive Adoptionsrecht interessiert mich einfach mal, was andere Wikipedianer darüber denken. Seid ihr für bzw. gegen die Homoehe und sollten gleichgeschlechtliche Paare auch Kinder adoptieren dürfen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? -- Vezoy (Diskussion) 13:15, 28. Nov. 2016 (CET)

      Homoehe: Ich bin klar dafür, aber Befürworter? Ich bin der Meinung, daß hier einfach ein Unrecht beseigt wurde. Für mich gibt als keine Liebe bze. Verantwortungs-/Zusannengehörigkeitsgefühl 2.Klasse. Und in einer Zeit, wo Eheschließungen sinken und die Scheidungsrate steig - tja: Respekt an alle, die es wagen! - Wenn Adoption: dann auch hier: gleiches Recht, gleiche Hürden für alle. (Zur Adoption an sich, egal ob von Hetero- oder Homo-Paaren, habe ich eine ziemlich kritische Meinung, da es oft mehr auf das Ego der neuen Eltern ankommt, als auf das Wohl der Kinder und der womöglich noch lebenden leiblichen Eltern...) --Maresa63 Talk 14:26, 28. Nov. 2016 (CET)

      Gleichgeschlechtliche Ehe, ein klares Pro und das deutsche Adoptionsrecht ist eh schon so streng, dass es keine Unterschiede machen sollte zwischen irgendwelchen verbindlichen/legalen Lebenspartnerschaften, also auch hier ein Pro. --Elrond (Diskussion) 14:41, 28. Nov. 2016 (CET)

      In Bremen haben sich Pinguine (männliches Paar) ganz klar als Adoptiveltern bewährt, bei den Menschen habe ich POV-Bedenken, mir war schon ein Vater eins zu viel, gleich zwei zu bekommen ohne gefragt zu werden, da würde ich vielleicht wenig begeistert sein, die anderen Kindern, mit denen ein Kind selbstverständlich ständig Kontakt hat, die sind manchmal sehr unbarmherzig. Bei Frauen ist es anders, die können ihre Kinder und Weihnachtsplätzchen selbst machen, da werden vielleicht auch weit weniger Konflikte erwartet, obwohl, es ist noch nicht so lange her ...
      Ein Schwulenpaar kann, wenn schon, dann ein halberwachsenes Kind adoptieren - mit seiner Zustimmung, oder eine Art Zweckverbindung mit Lesbenpaaren aufbauen. Das wäre vielleicht eine sinnvolle Alternative, ich denke: ein Kind hat das Recht auf eine Mutter (d.h. eine Frau mit zwei Brüsten ... ! ist nicht unwichtig ) und vielleicht auch zwei Mütter ...
      Aber das mit dem Eierlegen aus Bremen, das müsste man bei dem Menschen auch noch probieren, auch die mögliche Alternative dazu von Loriot: Das Frühstücksei. --- Ilja (Diskussion) 16:28, 28. Nov. 2016 (CET)


      Ist die Ehe nicht ohnehin ein Auslaufmodell? Mir kommts schon fast so vor als seien Homosexuelle faktisch die letzten, die sich den Scheiß noch antun wollen. -- Janka (Diskussion) 02:16, 29. Nov. 2016 (CET) (glücklich geschieden)

      genau das dachten wir auch mit Freunden, als diese Debatte einst begann, Normalos leben in der wilden Ehe und ihre bisherigen Vorbilder als Nonkormisten wollen plötzlich ganz schön brav bürgerlich oder gar kirchlich heiraten, aber sie wollen hauptsächlich ernst genommen werden, etwa gegenüber Behörden und Ärzten im Krankheitsfalle oder später auch im Alter - zum Beispiel im Alterheim. Die Ämter handeln oft, wie es ihnen gerade in den Kram passt, einmal ist alles sehr verbindlich: "Sie leben doch zusammen!" und einmal (vielleicht aus dem selben Mund) dann genau umgekehrt: "Was wollen Sie eigentlich, Sie sind doch gar nicht verheiratet" - auch im Spital und ähnlich. Die s.g. Homoehe soll vor der Willkür beschützen, ob es wirkt, da bin ich mir nicht ganz sicher, auf dem Papier vielleicht, aber die echten eifrigen Homophoben, etwa die Frommen, die kann es noch neu motivieren. Bosheit macht erfinderisch! -- Ilja (Diskussion) 04:19, 29. Nov. 2016 (CET)
      Gegen die Ungleichbehandlung von Nicht-Verheirateten im Krankenhaus gibt es ein einfaches Mittel. Lügen. So energisch und frech wie es nur geht. Mit Behörden will man sowieso nichts zu tun haben und da will man üblicherweise auch nicht, dass der Partner mit in die Scheiße reinschlittert. Den braucht man schließlich später noch zum wiederausgraben. -- Janka (Diskussion) 11:13, 29. Nov. 2016 (CET)

      Was mich am meisten am fehlenden Adoptionsrecht ärgert ist, dass jeder kohldumme Hetero hinter der nächsten Mülltonne Kinder zeugen kann (sieht man jeden Tag bei den Teenie-Müttern auf RTL II & Co.), aber man den Schwulen und Lesben nicht zutraut, gute Eltern sein zu können. Und dass eine Frau Murkel und ein Herr Seehofer die Ehe zwar schützen wollen, aber selber geschieden, bzw. kinderlos, bzw. außerehelich bekindert sind, ist an Unverschämtheit kaum zu fassen. Holstenbär (Diskussion) 15:16, 30. Nov. 2016 (CET)

      Zustimmung, das finde ich auch so, ich bin dafür, dass es möglich wäre, aber, dass man&man es doch lieber nicht machen, denn ich kenne viele Menschen, die als Kind adoptiert wurden und viele Paare, die Kinder adoptierten und bin auf den heutigen Tag, den 30. November 2016, kenne ich leider keinen einzigen Fall, der auch gelungen wäre. Ich lass mich gerne belehren, es sollte möglich sein, aber mir ist noch nie jemand von den Eltern oder Kindern begegnet, der nach zwanzig oder fünfzig Jahren sagen könnte: „Es sei gelungen und geglückt“. Dafür war ich schon an manchen Begräbnis, das irgendwie mit einer früheren Adoption verbunden war ... Schade drum oder eigentlich: schrecklich! -- Ilja (Diskussion) 18:36, 30. Nov. 2016 (CET)
      Ich habe noch keine/ keinen Adoptierte/n kennen gelernt, die/der nicht, trotz inniger und harmonischer Beziehung zu den Adoptiveltern, an den wirklichen Eltern interessiert wäre und keine (schwache bis starke) psychische Komplexe entwickelt hätten. Dafür sorgt auch das weitere fremde und "verwandtschaftliche" Umfeld, inklusive Schule. Bei den gleichgeschlechtlichen Adoptionen kommt für die betroffenen Kinder analog und zusätzlich ein weiteres, hauptsächlich durch das Umfeld geprägte (ablehnende) Belastungsfeld hinzu. Welche Auswirkungen das hat, werden wir erst in paar Jahren erfahren, wenn diese Generation herangewachsen ist. Die Alternative Waisenhaus ist aber (meist) auch nicht ohne psychische Spätfolgen, sodass wir da differenzierter rangehen sollten.--2003:75:AF17:6400:E829:BDDD:BE0:3DBC 14:31, 1. Dez. 2016 (CET)

      Heterosexuelle Eltern zu haben ist aber auch kein Garant für eine glückliche Kindheit, siehe hier, hier, hier, hier, oder auch hier. Holstenbär (Diskussion) 14:49, 1. Dez. 2016 (CET)

      Da gebe ich dir recht, das ist aber ein Problemkreis, der bei Hetero- und/ oder Homo-Eltern gleich typisch auftritt/ auftreten kann.--2003:75:AF17:6400:E829:BDDD:BE0:3DBC 15:38, 1. Dez. 2016 (CET)
      Genau das glaube ich eben nicht... Heteros können Kinder quasi als "Nebenwirkung" beim rumbumsen bekommen, da stellt sich dann oftmals erst hinterher die Frage, ob man dem Kind ein Heim, eine Zukunft oder Liebe bieten kann und will. Ein Homopärchen muss sich diese Fragen zwangsläufig vorher stellen. Natürlich ist das keine Garantie für irgendwas, aber es ist zumindest ein Argument für eine Adoption. Holstenbär (Diskussion) 12:07, 2. Dez. 2016 (CET)
      Du könntest genausogut auch fragen, warum man als Einzelperson keine Kinder adoptieren kann. "Alleinerziehende" sind heutzutage doch usus. -- Janka (Diskussion) 23:36, 1. Dez. 2016 (CET)
      Die Ehe ist für mich eine Sache zwischen Mann und Frau, und zur Adoption: Ich wäre nicht gern von Homosexuellen adoptiert worden. generell sehe ich das heutige Adoptionsrecht skeptisch. Wenn jedoch Schwule in meiner Nähe waren, habe ich als kleines Kind immer meine Beine in den Arm genommen und bin so schnell weggerannt, wie ansonsten kaum. Und dabei musste ich noch höllisch aufpassen, niemanden umzurennen, Besonders nicht die schönen Mädchen, das hätte ich mir nie verziehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:02, 2. Dez. 2016 (CET)
      Hihihi, im Wiederholungsfall aber bitte auch nicht die weniger schönen Mädchen über den Haufen rennen. Auch dann nicht, wenn sie ein Problem mit Menschen, die dir nichts getan hatten, für nicht besonders knusper halten sollten.--77.179.178.116 14:50, 3. Dez. 2016 (CET)
      Deine Ansichten über Ehe und Adoption sind Dein gutes Recht, und wenn Du mit der Homophobie gut leben kannst, ist das auch okay. Aber ob ein Kind lieber im Heim lebt als bei zwei Homosexuellen, die es ver- und um-sorgen, sollte nicht aus eine Phobie heraus normativ entschieden werden. Übrigens - es gibt Menschen, die heiraten ganz normal, bekommen Kinder und merken erst im späteren Leben, dass sie homosexuell sind (z.B. Oscar Wilde; aber auch mein Frisör). Würdest Du deren Kindern auch raten, ganz schnell von Papa wegzulaufen? Ich bin nicht schwul und weiß auch nicht, wer in meinem Bekanntenkreis homosexuell ist, weil es mir nämlich scheißegal ist. Wer mein Freund ist, ist mein Freund, und ein A***loch bleibt ein A***loch, egal, wie er/sie/es gendert. -- Zerolevel (Diskussion) 19:54, 2. Dez. 2016 (CET)
      Hatte vor allem Angst, dass die Sex mit mir wollen und das mich die anderen für schwul halten. Ich bin der Meinung, es gibt nichts besseres, schöneres, schützenswerteres und wertvolleres als Frauen, was die Schwulen nicht kapieren wollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 3. Dez. 2016 (CET)
      Genau diese Angst nennt man "Homophobie." Wenn mir ein Schwuler einen Antrag macht (ist vor Jahrzehnten vorgekommen), sage ich einfach, aber bestimmt "nein danke" (und wenn ein US-Ami mir erzählt, "Jesus loves you," sage ich auch "Sorry, I don't swing that way.") Und was dein "nichts besseres, schöneres, schützenswerteres und wertvolleres als Frauen" angeht - (1) ich habe im Beruf Frauen kennengelernt, die nicht ganz so zart-blaublümelig schutzbedürftig waren, sondern ziemlich taffe Powerfrauen; und (2) wenn du meinst, dass die Schwulen "das nicht kapieren wollen", hast Du nicht über Homosexualität begriffen. Viele Schwule verehren bestimmte Sängerinnne (z.B. Zarah Leander, glaube ich), sie sind nur sexuell einfach anders gepolt. Würdest du auch einem Linkshänder vorhalten, dass er nur "nicht kapieren will", wie viel besser die rechte Hand ist? Ich bin extremer Linkshänder und wurde als Grundschüler zum rechtshändig Schreiben umerzogen (eine wirklich sehr schmerzhafte Erfahrung); seitdem habe ich große Sympathie für Menschen, die darauf bestehen, ihrer eigenen Natur gemäß zu leben und nicht nach den Vorstellungen anderer. -- Zerolevel (Diskussion) 19:11, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ohne dir etwas vorschreiben zu wollen, Zerolevel, ich würde nicht auf jedes Blabla hier eingehen. Schützenswerte Frauen, klar, und universal interessierte Ritter in glänzender Rüstung. Wer's braucht. Bin übrigens auch umdressierter Linkshänder (nur fürs Schreiben), lebe aber ganz gut damit. Und kann alles, was an mir schräg ist, auf meine unterdrückte linke Schreibhand schieben... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ähem, ich bin selber Linkshänder. Und zu den Frauen: Ganz im Gegenteil, ich interessiere mich sogar eher für Frauen, die wissen was sie wollen und manchmal auch schön zuschlagen können, nicht gerade zimperlich sind, wenn es mal Streit gibt. Aber es gibt genügend Vergewaltiger und Frauenhelden, die in Frauen nichts als Sexualobjekte sehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:30, 4. Dez. 2016 (CET)

      Eine politische Lösung für Syrien u. a.

      Ich meine mich vage zu erinnern, dass wir das so oder so ähnlich hier schon mal hatten. Aber diese Frage passt immer, wenngleich sie vielleicht ein wenig zu ernsthaft fürs Café ist, das gebe ich zu. Aber sei's drum. -- Eben lese ich beim SPIEGEL:

      "Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hat sich dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump als potenzieller Verbündeter im Kampf gegen Terrorismus angedient. Dafür müsse sich Trump allerdings über Widerstand in der US-Regierung hinwegsetzen, sagte Assad dem portugiesischen Fernsehsender RTP in einem Interview." | spiegel.de

      Jetzt ist nicht das multiple Stereotyp gemeint (= "Trump ist blöd und Assad ist blöd und extrem grausam"), sondern die Frage, was mit Ländern wie Syrien im halbwegs realistisch gedachten Idealfall überhaupt möglich wäre. Meine Vorannahme ist diese: Demokratien westlichen Typs sind in vielen Teilen der Welt, darunter die arabischen Länder, einfach nicht machbar. Das zeigt die Erfahrung: Ein Diktator verschwindet, auf welchem Weg auch immer > Es folgt der Bürgerkrieg > Der nächste Diktator hat sich durchgesetzt. Also, wer hat -- es darf auch was Angelesenes sein -- einen realistischen Vorschlag, a) für Syrien, b) für Länder wie Afghanistan, Simbabwe und, demnächst wohl: Südafrika? Rauslassen würde ich persönlich alle wohlfeilen Schuldzuweisungen, die nicht für eine Lösung taugen: der Kapitalismus ist schuld, der Einfluss des Westens verhindert das Heil, die alten Kolonialverhältnisse haben die Verantwortung, usw. Was letzte angeht: 50 bis 70 Jahre nach der der Kolonialzeit sind die Länder endlich mal für sich selbst verantwortlich. -- Nun denn, was soll passieren? In Syrien und anderswo? --Delabarquera (Diskussion) 13:02, 16. Nov. 2016 (CET)

      Deine Vorannahme ist unsinnig. Der arabische Raum war jahrhundertelang vom Osmanischen Reich beherrscht, welches direkt von Statthalterregimes des Okzidents abgelöst wurde. Deswegen gibt es keine moderne demokratische Tradition und deshalb sind die Leute auf den Okzident und seine gesellschaftlichen Ideale auch nicht gut zu sprechen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Leute dort demokratische Verhältnisse nicht auch besser fänden als eine Diktatur. Nur soll das ja gar nicht kommen. USA und EU wollen mit Hilfe regionaler Kräfte (Saudi-Arabien, Katar) in Syrien im Moment wieder ein Statthalterregime errichten, das den Einfluss Russlands in der Gegend minimiert. Für den Assad-Clan und die Alawiten geht es in dieser Auseinandersetzung hingegen um die Existenz. Für Sunniten sind Alawiten nämlich Ketzer, und da brauchst du nicht einmal irgendwelche Salafisten, Wahabiten oder sonstige Spinner zu fragen. Guck dir mal den Heiligenkult an, der um Basil Assad und den alten Hafez getrieben wird. Sollten die Saudis und Katar doch noch irgendwie den Fuß in die Tür bekommen, können wir uns darauf einstellen, dass fast die gesamte alawitische Bevölkerung Syriens demnächst hier bei uns oder in Israel lebt (sofern die sie reinlassen, was ich aus taktischen Gründen für nichtmal unwahrscheinlich halte.) -- Janka (Diskussion) 15:12, 16. Nov. 2016 (CET)
      "Das heißt aber noch lange nicht, dass die Leute dort demokratische Verhältnisse nicht auch besser fänden als eine Diktatur." Nun ja, das bezweifle ich nicht. Nur eben: Zwischen 'etwas gut finden' und 'etwas politisch durchsetzen' liegt der entscheidende Unterschied. Du führst m. E. Begründungen für die Lage an, skizzierst aber keine realistischen Lösungsmöglichkeiten. Um die Lösungsmöglichkeiten war's mir aber zu tun. Die Begründungen für den gegenwärtigen, extrem komplexen Konflikt kann ich -- auch in der Wikipedia -- nachlesen. Da ist gute Arbeit geleistet worden. --Delabarquera (Diskussion) 15:21, 16. Nov. 2016 (CET)
      Da wäre ich mir nicht so sicher, den meisten dürfte es ziemlich egal sein, ob sie mitregieren, Hauptsache, es wird ein islamischer Gottesstaat durchgesetzt, mit der Scharia und ähnlichem. Und was wollen die Türken in dem Gebiet? Vielleicht ihre alten Provinzen zurückerobern? Der türkische Militarismus beruht ja irgendwie auf Rachegelüsten für die wirtschaftliche Abhängigkeit und die Niederlage des ersten Weltkriegs. Wenn ein deutscher Staatschef auf die Idee käme, die Ostgebiete, die ja sogar nicht durch militärische Eroberung, sondern aufgrund ihrer deutschen Bevölkerung zu Deutschland gehört hatten, würden alle anderen sofort Bomben über Berlin abwerfen. Aber Ankara darf so was? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:54, 16. Nov. 2016 (CET)
      Das ist, ich sag's zur Sicherheit, eine ehrlich gemeinte Verständnisfrage: "... den meisten dürfte es ziemlich egal sein, ob sie mitregieren, Hauptsache, es wird ein islamischer Gottesstaat durchgesetzt ..." Wer ist mit die meisten gemeint? Es sind da ja nicht überall islamistische Gruppen und Parteiungen in die Kämpfe verwickelt. Und selbst wenn: Die verschiedenen Gruppierungen müssten sich auf die Feinheiten in puncto Ethnien, Sprachen, kulturelle Voraussetzungen und, in unserem westlichen Sinn, auf einen Minderheitenschutz einigen. --Delabarquera (Diskussion) 23:57, 16. Nov. 2016 (CET)
      Historische Aufteilung Syriens in 7 Teilstaaten/gebiete

      Hallo! Es gibt keine "Demokratie westlicher Prägung", welche man als Blaupause heranziehen kann. Westliche Staaten mit dominanter Zentralregierung unter einem Präsidenten wie Frankreich und die USA stehen förderale Systeme wie Deutschland und der Schweiz gegenüber. Dazu kommen diverse Monarchien, wo absolutistische Feudalherren allgemein akzeptiert werden (UK, BeNeLux, Spanien, S/NOR/DAN) Die größte Spaltung innerhalb eines Landes dürfte Belgien haben, wo eine ethnische wie sprachliche Spaltung allgemein akzeptiert wird. Also ist es immer zum Scheitern verurteilt, wenn westliche Überheblichkeit und Theoretiker einer anderen Kultur sowas aufzwängen wollen. Es gibt Friedensforscher, die sowohl für Ex-Jugoslawien, Libyen und nun auch Syrien ein System nach Schweizer Kantonsrecht für die einzig realistische Lösung halten. Denn nur dann bekommt man Christen/Alewiten/Sunniten und Schiiten (samt Drusen und Jesiden) halbwegs getrennt, bzw. wieder zusammen, wenn der Libanon endlich mit Westsyrien wiedervereinigt wird, was einer der Gründe für die Instabilität dieses Landes ist, was heute der Westen vielfach ignoriert. Dazu noch eine klare Struktur nach der eigenen Ethnie, also sowohl Eigenständigkeit für Kurden als auch Araber (als was sich die meisten Syrer empfinden), wobei zu beachten ist, daß es 2 arabische Dialekte gibt, denn der Euphrat teilt dort die Mittelmeerkultur um Damaskus von der Kultur, die eher dem heutigen sunnitischen Teil des Iraks verbunden ist. Das wäre auch dort eine Lösung, denn nach Abspaltung der Kurden im Irak werden die Schiiten sicher weiter ihre eigene Staatsbildung vorantreiben. Da wäre es gar nicht so unsinnig, mit Schutzmächten wie Saudi Arabien und der Türkei den Sunniten als Mehrheitsbevölkerung einen Status zu sichern, der ihrer Geschichte entspricht. Natürlich geht das nicht ohne weitere ethnische Säuberungen, aber auch die Trennung Türkei/Griechenland und Indien/Pakistan lief nicht ohne sowas ab. Zur Zeit stehen sich aber Fraktionen gegenüber, welche die Beute Syrien stets als Ganzes wollen, weil man fürchtet, auch anderswo die unterdrückten nationalen Minderheiten damit zu ermutigen, welche teilweise ja bereits in der EU aufmucken (Schotten, Basken, Korsen, Katalanen).Oliver S.Y. (Diskussion) 02:23, 17. Nov. 2016 (CET)

      Die Lösung dieses Konfliktes liegt im Verhältnis USA-Russland. Direkt nach der Wahl Trumps hat Obama die gemäßigten Kopfabschneider von der nussigen Front (wir erinnern uns: die, die die Russen aus US-Sicht noch tags zuvor auf keinen Fall abschießen durften!) auf die US-Terrorliste gesetzt. Das hat der sicher nicht gemacht, weil er Trump oder Putin so toll findet, sondern ausschließlich, weil er Clinton und ihrer Falkenriege aus innerparteilichen Gründen nicht widersprechen durfte. Trump ist um ein besseres Verhältnis zu Russland bemüht, aber nicht, weil er Putin so toll findet, sondern weil es sinnvoller ist, den Russen was zu verkaufen als zu versuchen sie zu unterwerfen. Das klappt nämlich nicht, und hätten Spezis wie Nuland oder Clinton auch nur den Funken Ahnung von europäischer Politik oder Geschichte, den man ihnen andichtet, wüssten sie das auch.
      Im Übrigen wurde Trump unter anderem auch deshalb gewählt, weil er mit America first seine Politik griffig auf den Punkt bringen konnte. Ende des Interventionismus, Ende übermäßiger Militärausgaben, Ende internationaler Abhängigkeiten, die genau dies bedingen. -- Janka (Diskussion) 04:24, 17. Nov. 2016 (CET)
      Sry, aber das ist Unfug, der durch das ständige Wiederholen in deutschen Medien nicht wahrer wird. Den Syrienkonflikt gab es schon lange vor dem Eingreifen von Russland! Denn Putin/Russland hat dort dem Westen unter Führung der USA ziemlich großen Freiraum zur Lösungssuche, sowohl militärisch als auch politisch gegeben. Trumps Mannschaft ist eigentlich nur realistisch, was andere Nationen wie Frankreich und Deutschland nicht sein wollen. Der Westen hat in Syrien keine politischen oder kulturellen Partner. Die "fortschrittlichsten" in diese Richtung sind und waren die Alewiten unter Assad! Man muß die nichtmal gut finden, aber die einzigen Alternativen dazu sind die Truppen von Nusra und IS, oder religiöse Ausrichtungen, die von der wahabitischen oder schiitischen Glaubensprägung des Islam dominiert werden, welche der Westen ja auch ablehnt. Übrigens stimmt es auch nicht, daß Trump das Ende des Interventionismus will. Nur will die USA gar nicht mehr die Weltmacht sein, welche für fremde Interessen Kriege führt. Also wird es ruhiger in der Ukraine, Jugoslawien, Syrien und auf den Philipinen, aber sicher nicht in Afghanistan oder Panama, wo es starke amerikanische Interessen gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 17. Nov. 2016 (CET)
      Wo schreiben deutsche Medien das bitte? Die schreiben ausschließlich vom bösen Russen, der mit dem Assad gemeinsame Sache macht, um die tollen Werte von Demokratie und Gedöns, vertreten durch die nussigen Kopfabschneider und ihre Tarnorganisationen (Weißhelme etc.), nicht siegen zu lassen.
      Verrate mir bitte den Unterschied in den amerikanischen Interessen in Afghanistan und den Philippinen. In beiden Fällen geht es darum, Russland bzw. China auf der Nase herumzutanzen. Panama: geschenkt. -- Janka (Diskussion) 13:23, 17. Nov. 2016 (CET)
      Achso, und wenn du denkst, Russland wäre in diesem Konflikt erst seit dem militärischen Eingreifen Partei, dann denke nochmal. Die Betreiben da seit 1971 die Marinebasis Tartus, die praktisch den einzigen ganzjährig nutzbaren, nicht abriegelbaren Kriegshafen Russlands im europäischen Vorgarten darstellt. Ist doch klar, dass die Falken in USA und EU die Russland wegnehmen wollen, und da kommt so eine bunte Revolution ja gerade recht. Man kann die CIA ja auch noch son bisschen nachhelfen lassen… -- Janka (Diskussion) 13:31, 17. Nov. 2016 (CET)
      Du bist doch eigentlich ganz helle. Schon seit Marx weiß eigentlich Europa um die große Rolle von Afghanistan für den innerasiatischen Verkehr in Nord-Süd wie Ost-West-Richtung. Denn es gibt geologisch keine Alternativrouten! Da geht es also erstmal um die Kontrolle von Indien/Pakistan sowie Iran, und nicht um China. Die sitzen schon längst in Gwadar, und brauchen nicht über Zug und Straße sprechen. Denn dann würden Stützpunkte am Khyber, Gomal und Bolan reichen. Der Spanisch-Amerikanischer Krieg fand bereits 1898 statt. Und ein Blick auf den Pazifik zeigt warum. Bei den Philippinen stößt die Pazifische Strömung von Westen kommend erstmals auf größere asiatische Landmassen. Darum sind die Inseln dort für die Marine wie für den Welthandel von immenser Bedeutung, was schon die Spanier wußten, die so einen Teil ihrer Seefahrt steuerte. Das hat also beides mit Geopolitik zu tun, aber nicht wirklich etwas mit China oder Ölvorkommen im Südchinesischen Meer.Und ich denke auch mit Tartus irrst Du Dich gewaltig. Da gehts nicht um den Vorgarten Europas, den hat man mit Kaliningrad und der Krim schon immer gehabt. Es geht dort eher um die Einflusssphäre Nahost, vom Suezkanal über Mekka, Israel/Jerusalem bis nach Ankara. Denn nicht nur Rußland ist in der NATO-Zange, sondern die Türkei hat damit auch 3 angreifbare Seiten, die vierte wird durch Griechenland abgedeckt. Geopolitik macht Spaß, aber ist etwas beständiger, als einzelne Politiker oder Parteien.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 17. Nov. 2016 (CET)
      Letzte Bemerkung meinerseits und noch einmal: Begründungen und Analogien sind das eine, Überlegungen, wie ein solcher multifaktorieller Konflikt hier wie sonst gelöst werden könnte, das andere. Mir war und ist es um die Lösungsmöglichkeiten zu tun. -- P. S. "Du bist doch eigentlich ganz helle", ich nehme an auf den vorausgehenden Janka bezogen -- eine solche Bemerkung nennt man, glaub ich, 'gönnerhaft'. Schwieriges Wort, schwierige Sache. :-D --Delabarquera (Diskussion) 17:20, 17. Nov. 2016 (CET)
      Jepp. Der Oliver denkt vermutlich, er würde mir was Neues erzählen, wenn er in seinen Worten die amerikanischen Eurasien-"World-Island"-Gedankenspiele wiedergibt. Das ist das große Schachspiel. Tartus ist der einzelne Nadelstich. Die Amis müssen da rumstänkern, genau wie an allen anderen Ecken, sonst ist ihr ganzer imperialer Traum futsch und mit ihm auch ihre bisherige Eroberung Europa, die geht dann an Russland. (Deutschland ist dabei in der komfortablen Position der Umworbenen, und das war bereits vor dem 2. Weltkrieg so. Deshalb gab's keine Entscheidungsschlacht auf deutschem Boden, man haut der Braut Europa schließlich nicht den Kopf ab, wenn sie später noch was arbeiten soll. Warum ist der Putin wohl immer noch lieb zu uns, obwohl wir ihn so schroff abweisen? Warum wurschtelt Russland in der deutschen Politik rum? Warum die Amis noch viel heftiger?) -- Janka (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2016 (CET)
      Und zum Thema Demokratie: Wahre Demokratie gibt es nur in der Schweiz (durch die direkten Volksabstimmungen) und für eine relativ kurze, meist negativ gesehene Zeit der deutschen Geschichte, was allerdings auf die wirtschaftliche Lage zurückzuführen: In der Weimarer Republik. Das war wirklich ein demokratisches Wahlsystem: Reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrklausel und Ergebnisverzerrung durch Zusatzmandate. Andere Wahlsysteme verzerren die Ergebnisse. Im Kaiserreich mit absoluten Mehrheitswahlrecht konnte zum Beispiel eine Partei, die mehr Stimmen als eine andere bekommen hatte, trotzdem weniger Mandate bekommen, wenn sie weniger Wahlkreise gewonnen hatte. Beispielsweise erlangten die Sozialdemokraten bei der Reichstagswahl 1881 mehr Sitze als 1878, obwohl sie weniger Stimmen bekommen hatten. Andererseits verloren sie 1887, obwohl sie mehr Stimmen als 1884 bekommen hatten, beträchtlich an Sitzen. Aber das ist ein anderes Thema, sagt jedoch sehr viel über unsere "Werte" aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 18. Nov. 2016 (CET)
      Das ist jetzt aber eine ziemlich einseitige Sicht auf Demokratie. Die Weimarer Republik existierte bis 1933. Was war denn an den Präsidialkabinetten demokratisch? Der Reichstag war entmachtet, man ging im Grunde wählen, ohne daß Mehrheitsverhältnisse überhaupt eine Rolle spielten, denn Hindenburg ernannte die Regierungen nach Gusto. Ebert wurde übrigens nicht gewählt, erst Hindenburg. Kommen wir zum Wahlrecht. Wenn jemand als deutscher Staatsbürger damals im Ausland gelebt hat, durfte er nicht wählen. Damit wurden also Menschen von der Wahl ausgeschlossen. Problematisch war auch das von Dir so demokratisch angesehene Wahlrecht ohne Sperrklausel, denn es führte dazu, daß 15 Parteien im Reichstag saßen und somit eine Regierungsbildung äußerst schwierig wurde.
      Zum Kaiserreich: Hier existierten je nach Land unterschiedliche Wahlsysteme. Das Drei-Klassen-Wahlrecht Preußens beeinflußte auch die Reichsebene, da es neben dem Reichstag auch den Reichsrat gab. Außerdem ist das Kaiserreich, wenn Du schon diese Diskussion ausfmachst, natürlich auszuklammern, da es sich hier nie um eine Demokratie gehandelt hat (siehe Bismarcksche Reichsverfassung): Der Kaiser ernannte z. B. - losgelöst von jeglicher Wahl - den Reichskanzler (so wie es dann auch ab 1930 in der Weimarer Republik geschah). Damit hatte das Volk keinerlei Einfluß auf die Regierungsbildung. Die Wahlsysteme auf Länderebene waren wie bereits dargelegt unterschiedlich und entsprachen z. B. in Preußen nicht demokratischen Standards.
      Allerdings ist das Konzept Demokratie sehr viel komplexer, vgl. als Einfrührung z. B. Nohlen/Grotz (Hg.): Kleines Lexikon der Politik, S. 90 - 93, Lemma Demokratie.--IP-Los (Diskussion) 11:05, 19. Nov. 2016 (CET)
      Ich habe vom Reichstagswahlrecht des Kaiserreichs als Beispiel für die undemokratischen Auswirkungen des absoluten Mehrheitswahlrechts gesprochen. Die Landeswahlsysteme als ungleiche Wahlsysteme sind sowieso ausgeklammert. Und was ist an Verstärkter Verhältniswahl, Grabenwahl, relativer Mehrheitswahl (z. B., dass die Partei, die in einem amerikanischen Bundesstaat die relative Mehrheit der Stimmen erhält, alle für diesen vorgesehenen Sitze im Repräsentantenhaus bekommt), romanischer Mehrheitswahl (Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt automatisch, wenn 25 % der Wahlberechtigten für ihn gestimmt haben) oder (personalisierter) Verhältniswahl mit hoher Sperrklausel (und in Deutschland Überhangmandaten) bitte schön so demokratisch? Mir ging ausdrücklich nicht um die aktive Wahlberechtigung und ob dabei viele Bürger ausgeklammert werden, sondern ausschließlich um die Wahl an sich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:40, 19. Nov. 2016 (CET)
      Demokratie hat folgende Kriterien: a) Volkssouveränität und politische Gleichheit aller, wobei b) bürgerliche Grundrechte damit verkoppelt sind sowie der rechtsstaatliche Schutz, c) gleiche Partizipationsmöglichkeiten für die Bürger (aktives und passives Wahlrecht). All das ist bei den von Dir angeführten Beispielen (noch) gegeben. Dabei ist es auch unerheblich, wie viele Personen gewählt haben, denn als Wähler hast Du nicht nur die Entscheidung, was Du wählst, sondern auch, ob Du wählst. Das gehört dann eben zum demokratischen Prozeß.
      Gehen wir das mal durch: relativer Mehrheitswahl: Zählt Deine Stimme in dieser Wahl etwa weniger als andere? Nein, das tut sie nicht. Du kannst ja beeinflussen, welche Partei in den Kongreß einzieht, und zwar wie jeder andere auch. Deine Stimme zählt z. B. nicht weniger, weil Du arm bist. Wie dann die Sitze verteilt werden, steht auf einem anderen Blatt.
      romanischer Mehrheitswahl (Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt automatisch, wenn 25 % der Wahlberechtigten für ihn gestimmt haben) Das stimmt so nicht. Im ersten Wahlgang benötigt ein Kandidat die absolute Mehrheit. Im zweiten Wahlgang gewinnt derjenige mit den meisten Stimmen. Alle Stimmen zählen übrigens gleich. Wenn Du nicht zur Wahl gehst, und jemand mit geringer Wahlbeteiligung gewählt wird, so ist das Deine Entscheidung. Du hättest ja wählen gehen können. Im übrigen wurde so auch der Reichspräsident in der Weimarer Republik gewählt, der weitreichende Befugnisse (siehe Art. 25, 47 und besonders 48 WRV) hatte.
      Verhältniswahl mit hoher Sperrklausel 5% ist aber keine hohe Sperrklausel. Überhangmandate drücken ja gerade den Wählerwillen aus, da hier jemand die Möglichkeit bekommt, in den Bundestag zu kommen, der von der Mehrheit des Wahlkreises gewählt wurde. Ist es denn für Dich demokratischer, wenn der Kandidat, den Du und die meisten anderen gewählt haben, weil er sich für Eure Belange einsetzt, nicht im Bundestag vertreten wäre, weil er einem Listenplatz weichen mußte?--IP-Los (Diskussion) 13:52, 19. Nov. 2016 (CET)
      Wie war das noch? 2013 15 Prozent der Stimmen nicht berücksichtigt. Ich habe gar nichts gegen Überhangmandate, nur sollten die anderen Parteien entsprechend ihres Wahlergebnisses Ausgleich bekommen. Des weiteren bin ich der Meinung, dass man entweder die Mandatsvergabe komplett nach Ländern vornehmen sollte (inklusive der dann etwas moderateren Sperrklausel) oder alles nach bundesweiten Parteilisten machen sollte. Ganz davon abgesehen, dass die Direktkandidaten sowieso meistens nur nach ihrer Partei gewählt werden, und die Partei wiederum nach eigener Mitgliedschaft oder Spitzenkandidaten. Zu verstärkter Verhältniswahl (stärkste Partei bekommt Zusatzsitze) und Grabenwahlrecht (ein fester Teil der Abgeordneten wird nach Mehrheitswahlrecht in den Wahlkreisen gewählt, ein anderer nach Verhältniswahl, sodass die Fraktionsgröße einer nicht unbedingt mit dem Stimmanteil zusammenhängt) hast du übrigens keinen Kommentar abgegeben, hältst du sie also ebenfalls für illegitim? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 19. Nov. 2016 (CET)
      Wenn man Demokratie auf das Mehrheitsprinzip reduziert, macht man es sich zu einfach und übersieht die Probleme einer Diktatur der Mehrheit. --84.58.120.193 00:26, 26. Nov. 2016 (CET)
      (Nach BK) Und zum relativen Mehrheitswahlrecht, wie es zum Beispiel in den USA gilt. Bei den Bundestagswahlen würden dann beinahe alle Sitze an die Union gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 26. Nov. 2016 (CET)

      Eine funktionierende Demokratie setzt eine breite Mittelschicht voraus. Armut und Demkoratie gehen nicht gut zusammen.--217.238.140.250 08:15, 5. Dez. 2016 (CET)

      Wissen über Compact Cassetten

      Wem fällt was auf?

      Nun bin ich mal gespannt wer was weiß und sagen kann? --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 2. Dez. 2016 (CET)

      Meinst Du, dass auf der rechten Spule kein Band ankommt?! --Elrond (Diskussion) 23:28, 2. Dez. 2016 (CET)
      Das ist in Ordnung. Das Band ist vorhanden, die Cassette funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 3. Dez. 2016 (CET)
      Warum ist das Band auf der Spule im äußeren Bereich so viel dunkler als im inneren? Ich denke doch, normalerweise sollte das halbwegs gleichmäßig sein. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 3. Dez. 2016 (CET)
      Warum läuft das Band über die feststehenden Stifte? Ich dachte, dazu sind die weißen Rollen da. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die ist so offen, also kaputt. --MannMaus (Diskussion) 01:34, 3. Dez. 2016 (CET)
      Das wurde bei einigen Cassetten gemacht, auf das Band grade auf den Wickel zu führen. Die Rolle soll die Reibung bei der Umlenkung verringern, der Stift leiert nicht aus ist im Winkel stabiler als die stifte und Rollen. Damit wurde versucht, das was BASF mit dem SM errichte anderweitig und schon früher gemacht. Und, nein, die 5 Schrauben samt 2ter Gehäuseschale sind nicht das Problem. Nur kann so besser erkannt werden, um was es geht. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 3. Dez. 2016 (CET)
      Hmmm … extrem kurzes Vorspannband? --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 3. Dez. 2016 (CET) Wenn die Stifte für gleichmäßige Wickel sorgen sollen, warum ist der Wickel denn so ungleichmäßig? Hat da einer das Band dreier Cassetten zu einer XXL-Cassette zusammengeklebt? --Rôtkæppchen₆₈ 02:45, 3. Dez. 2016 (CET)
      Nochmal zur Farbe: schaut das wirklich so aus, oder ist das ein fotografisches Artefakt? Ich habe nur mehr 3 Compact Cassetten, aber bei denen ist die Farbe des Wickels total gleichmäßig und ich kann mich generell nicht an starke Helligkeitsunterschiede erinnern. Allerdings hatte ich glaub ich immer nur Kassetten mit max. 90 Minuten, unter XXL würde ich größere Längen verstehen (es gab sogar mal eine mit 180 Minuten, da war aber das Band so dünn, dass die Klangqualität sehr schlecht war, war eigentlich nur für Sprachaufnahmen geeignet, nicht für Musik). --MrBurns (Diskussion) 09:24, 3. Dez. 2016 (CET)
      Ich könnt' sie, denk ich, nicht abspielen. Rechts und links vom Tonkopf werden bei mir Bandführungen zur Höhenstabilisierung eingeführt, die bei dem Bild nicht frei zu sein scheinen. Irrtum vorbehalten --RobTorgel 10:28, 3. Dez. 2016 (CET)
      Schmunzel, schmunzel, eigener Admin, mal was Neues.--2003:75:AF10:200:41E2:1920:4393:9E28 10:32, 3. Dez. 2016 (CET)
      Nein, auch nicht. Bandgabeln usw. passen. Wie schon oben angemerkt, die Cassette funktioniert wenn sie zusammengebaut wird. Wer sieht die Besonderheit? --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 3. Dez. 2016 (CET)
      Ja, das Vorspannband ist kurz und ein Hinweis!
      Ja, eine Klebestelle ist im Band. Der Zustand des Bandwickels kommt vom ungleichmäßigen spulen. Möglicherweise ist nicht ganz sorgfältig geklebt worden. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 3. Dez. 2016 (CET)
      Es gab doch Casetten mit Eisen- und mit Chrom-Bändern. Die Bänder waren farblich etwas unterschiedlich. Mehr weiss ich wirklich nicht mehr... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:50, 3. Dez. 2016 (CET)
      Chromdioxid waren farblich schwarz, Eisen braun. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die zwei Auskunftsmeister sind auf dem richtigen weg. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 3. Dez. 2016 (CET)
      Zwei unterschiedliche Bandsorten zusammengeklebt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:01, 3. Dez. 2016 (CET)

      Die Kassette kommt aus Südostasien. --112.198.78.7 12:50, 3. Dez. 2016 (CET)

      Möglicherweise das Gehäuse.
      Nein, es sind identische Bänder. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 3. Dez. 2016 (CET)
      Dass die eine Schreibsperre fehlt und dass keine Chrom-Codierung da ist, kann wohl nicht die Frage sein ? --RobTorgel 14:15, 3. Dez. 2016 (CET)
      Gut beobachtet. Die andere Löschlasche ist an der abgenommenen Gehäuseschale. Die sind IMHO immer symmetrisch anreiht, obwohl die Schalen bei Schauben, Bandführung und Stiften Unterschiede aufweisen. Da das Band nicht aus dem Gehäuse kommt, ist die Bandsortencodierung nicht berücksichtigt. Ich glaube, ihr seid zusammen kurz vor der Lösung. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 3. Dez. 2016 (CET)
      Falschrum zusammengeklebt? Aber ob sie dann noch abspielbar ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:36, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die Magnetschicht zeigt zum Kopf. Das ist ok. --Hans Haase (有问题吗) 14:49, 3. Dez. 2016 (CET)

      Ich würde mal folgende Idee in den Topf werfen: der innere Bereich wird beim Wickeln weniger gut geführt wie der äussere, anscheinend wird das Band beim Wickeln in den Aussenbereichen durch seitliche Bauteile irgendwie genauer ausgerichtet als in der Mitte. Je "ebener" und dichter die Fläche, desto weniger ungerichtete Reflektion = "desto schwärzer"- andy_king50 (Diskussion) 14:53, 3. Dez. 2016 (CET)

      Zu viel Magnetband insgesamt: Wenn die Casette zur Hälfte abgespielt ist, ist die rechte Spule so voll gewickelt (weil dort der Radius kleiner ist und daher mehr Bandwicklungen nötig sind), dass sie an der linken Spule anstreift? --212.183.84.21 15:19, 3. Dez. 2016 (CET)
      Gute Ansätze! Nein, die Wickel wachsen nicht zusammen, die berühren sich zu keiner Zeit und an keine Position des Bandes. Die Wickelfehler bzw. das unsaubere Übereinanderlegen des Bandes ist korrekt erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 3. Dez. 2016 (CET)
      Dann sehe ich in der Nähe der zwei feststehenden Stifte Reibstellen an der bogenförmigen Rippe im Gehäuse. Ist das Vlies so richtig? Ich dachte immer, das Cassettengehäuse ist mit zwei Folien ausgekleidet, nicht mit Vlies mit Noppen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 3. Dez. 2016 (CET)
      Diese Noppenfolie brachte das Gehäuse so mit. Nur deswegen ist sie da drin. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 3. Dez. 2016 (CET)
      Tatsache ist, dass das Foto falsch ist, in der Wikipedia damit als Bildmaterial nichts zu suchen hat. Der Urheber sollte also das Bild löschen und wenn es geht berichtigt neu fotografieren. Bandpolster und/ oder Schirmblech sind zueinander falsch eingesetzt.--2003:75:AF10:200:41E2:1920:4393:9E28 17:23, 3. Dez. 2016 (CET)
      Bandkissen und Schirmblech sind richtig eingesetzt und würden anders nicht passen, ohne dass der Betrieb störungsfrei möglich wäre. Du vergisst, dass Wikipedia nur ein Projekt ist. Selbst wenn das Bild für die Wikipedia nichts wäre, hat es für andere Projekte durchaus Berechtigung. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die kleinen rechteckigen Löcher, durch die Autostop-Abtasthebel oder Löschkopf von Autoreverselaufwerken durchgucken sollen, sind etwas zu klein geraten. So stoßen Löschkopf oder Autostop-Abtasthebel am Cassettengehäuse an. So sieht es richtig aus.--Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 3. Dez. 2016 (CET)
      Nein, das ist ok. Achte mal mehr aufs Band. --Hans Haase (有问题吗) 18:42, 3. Dez. 2016 (CET)

      Die Cassette spielt 210 Minuten, das Band ist 300 m lang. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 3. Dez. 2016 (CET)

      Und? soll das die Lösung sein? Dann war das Rätsel eines der dümmsten, die ich in der Auskunft und hier je gelesen habe. Kein Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:43, 3. Dez. 2016 (CET)
      Ich schrub ja schon oben zusammengeklebt und XXL-Cassette, ohne mich auf Länge oder Spielzeit festzulegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 3. Dez. 2016 (CET)
      Ich schrub Dir darüber, dass Du auf dem richtigen Weg bist. So dumm kann das Rätsel nicht sein, wenn wie bekommt man 300 m auf einen Bandwickel, wenn es 120er Kassetten gibt, die mit knapp 180 m den Bandwickel so voll haben, dass keine 150 min möglich sind? --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ja und? Jetzt bist du den Beweis schuldig, das das ein extrem dünnes Band war. Also, leg los...Woher...Hersteller...Vertrieb... Ich kann auch behaupten, das die Erde eine Scheibe ist! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 4. Dez. 2016 (CET)

      Das Band besteht aus den Bändern von 2 DDS4-Cartridges. --Hans Haase (有问题吗) 00:57, 4. Dez. 2016 (CET)

      Dann schreib das gefälligst zum Bild hinzu oder ersetze es durch das Bild einer üblichen Cassette. Die Wikipedia hat nicht nur richtige Texte, sondern auch fehlerfreie Bilder verdient. Höre auf daraus ein verniedlichendes Gesellschaftsspielchen zu machen. Wenn du dich weigerst, sollte ein Admin die Ergänzung der doppelten und zusammengeklebten Bänder eintragen.--2003:75:AF11:C800:8C55:4E9F:163D:94F7 08:22, 4. Dez. 2016 (CET)
      Gestern schon schlecht gelaunt gewesen und dann auch noch schlecht geschlafen? Oder woher sonst kommt Dein agressiver Tonfall? Und übrigens, warum muss das ein Admin machen: WP:SM --193.81.35.24 10:14, 4. Dez. 2016 (CET) PS: Was das "Rätsel" hier betrifft, muss ich allerdings Nightflyer zustimmen - fällt wohl in die Rubrik Ein Haase macht sich wichtig ;-)--193.81.35.24 10:20, 4. Dez. 2016 (CET)
      Nu so wichtig wirklich nicht. Der Cafe-Talk hat wohl einiges an Fakten gebracht, sowohl wie das Band läuft, wie die Compact Cassette funktioniert, und wo es heute so dünnes, von den Abmessungen passendes Band gibt. Ich denke, um aussagekräftige Artikel zu schreiben, sollte so eine Denke dabei sein, rein um vollständige Artikel zu haben, auch wenn man sie nicht ausleben kann. Aber diese V6-IP scheint auf Postion „Contra“ Cyanacrylate verschüttet zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 4. Dez. 2016 (CET)
      @Fremdband: Ein Kumpel hat für einen en:EIAJ-1-Videorecorder Band aus VCR-Videocassetten auf die Originalspulen gewickelt. VCR war mal in den 1970er-Jahren hip und heute genauso exotisch wie VCR. Jetzt müsste ich das Band mehrerer VHS-Cassetten aneinanderkleben, um eine Spule EIAJ-1-Band vollzukriegen. Wahrscheinlich wäre eine 12,7-cm-Spule voll E300-Band von der Spielzeit her deutlich länger als die 15 Minuten Originalspielzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 4. Dez. 2016 (CET)
      Linear Tape Open? --Hans Haase (有问题吗) 23:45, 4. Dez. 2016 (CET)
      Jepp, das hat mein Kumpel ebenfalls verwurstet, erkennbar am kreuzförmig abgeschlossenen Vorspannband, das das manuelle Anlegen auf der Leerspule bei Beginn von Aufnahme bzw Wiedergabe unheimlich erleichtert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 5. Dez. 2016 (CET)
      Google mal nach Sony AV 3400. Das ist das Schätzchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 5. Dez. 2016 (CET)
      Portapak? --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 5. Dez. 2016 (CET)
      Die Bilder in unserem Artikel und in der Google-Bildersuche weichen ab. Ich muss mal das Gerät suchen gehen. Das liegt kaum benutzt bei mir in der SchatzAbstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 5. Dez. 2016 (CET) Das Teil in meiner Abstellkammer heißt Sony-Matic AV-3420CE. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 5. Dez. 2016 (CET)

      AIRBNB

      Habt ihr Erfahrungen mit AIRBNB? Ist es zu empfehlen? Was muss ich vor dem regestrieren beachten? oder erspare ich mir den stress und suche mir lieber ein günstiges Hotel?--95.112.128.144 19:33, 4. Dez. 2016 (CET)

      Also ich hab eigentlich vor allem gute Erfahrungen gemacht. Ich war mehrmals mit Freunden - unter deren Account - in größeren Appartments die eigentlich alle ziemlich gut waren. Einmal in Prag mit 6 anderen in einer Topwohnung und einmal zu Viert in Quebeq. Immer sehr sauber, groß, super ausgestattet (so sachen wie Großbildfernseher, Plattenspieler mit hunderten Platten, voll ausgerüstete Küche usw.) und ziemlich günstig (so ca. 40-50 €/Person). Probleme gab es da keine. Man muss halt danach selber saubermachen. Einmal war ich alleine mit einem eigenen Account in New York. Dort war der Preis sehr niedrig (35€ ist für die Stadt ein absoluter Kampfpreis). Das war zwar eher eine Massenunterkunft aber das war mir vorher schon klar.
      Grundsätzlich kann man sagen, dass es für jede Preisklasse was gibt und ich es in Zukunft wohl auf jeden Fall in Betracht ziehen werde. A5791337 (Diskussion) 20:08, 4. Dez. 2016 (CET)
      Zunächst danke für deine Antwort, da du ja auch einen eigenen Account hast und nichts weiter darüber erwähnt hast, gibt es wohl keinerlei Schwierigkeiten bei einer möglichen Anmeldung.--95.112.128.144 20:57, 4. Dez. 2016 (CET)
      Anmeldung ist einfach. Bild machen, Namen und Zahlungsmodalitäten angeben und los gehts. Anzumerken ist aber noch, dass dich der potentielle Gastgeber im Vorfeld auch ablehnen kann und dich danach bewertet (so wie du ihn). A5791337 (Diskussion) 21:47, 4. Dez. 2016 (CET)
      Mir ging es mehr um so missbrauch von meinen Daten und ähnliches. Eine einfache Email Identifikation reicht also? Brauche also nur ein brauchbares Bild um hübsch genug zu sein, damit ich nicht abgelehnt werde? Wie Ich vom Flughafen in die Wohnung komme, wird wohl mein Problem sein vermute ich.--95.112.128.144 22:32, 4. Dez. 2016 (CET)
      Du musst deine Kreditkarte angeben weil das Zahlen ja über Airbnb läuft. Ich glaub auch, dass man eine Telephonnummer angeben muss (Da hab ich aber eine andere angegeben weil ich in den USA kein Service hatte. Wenn du eine Wohnung anfragst, sieht der Host (der Gastgeber) dein Bild und eine kurze Nachricht von dir. Damit entscheidet er ob er dich aufnimmt. Wobei ich nicht glaube das viele Leute abgelehnt werden. Danach sieht er wohl auch deine Telefonnummer und du seine. Wie du in die Wohnung kommst kannst du mit dem Host (deinem Gastgeber) über Textnachrichten oder Telefon absprechen. Der kann dir sicher Tipps dazu geben. A5791337 (Diskussion) 23:12, 4. Dez. 2016 (CET)
      Also brauche ich ein Photo, eine Telefonnummer und eine Kreditkarte. Nochmals danke für deine ganzen Erfahrungen. Wenn Kreditkarte die einzige Zahlungsmöglichkeit ist, muss ich mir wohl erst eine besorgen.--95.112.128.144 23:47, 4. Dez. 2016 (CET)
      Also ich hab meine Kreditkarte angegeben. Ob man auch anders zahlen kann - Paypal oder so - weiß ich nicht. Da schaust du am besten auf deren Homepage nach (Man kann ja einfach mal auf "Registrieren" klicken und auf die Pflichtfelder achten). A5791337 (Diskussion) 11:33, 5. Dez. 2016 (CET)

      Alexander/Sascha

      Litauen im Osten

      Sascha scheint ja eine osteuropäische Koseform von Alexander zu sein - aber im Gegensatz zum orientalischen Iskender schaffe ich es nicht, Sascha und Alexander zu verbinden. Wie ist denn das aussprachlich abzuleiten? Holstenbär (Diskussion) 22:50, 4. Dez. 2016 (CET)

      Es kommt aus der russischen Kindersprache, etwa wie Djadja für Onkel oder Njanja für das Kindermädchen. Da ist die Akustik formend gewesen. -- Ilja (Diskussion) 22:56, 4. Dez. 2016 (CET)
      Kindersprache? Würde ich wiedersprechen. Eher bezweifel ich die These, daß alle Formen von Alex+Endung auf Alexander den Großen zurückgehen. Die Griechen siedelten neben den Slawen an der Nordostküste des Schwarzen Meeres mehr als 2 Jahrtausende, wodurch es zum Kulturaustausch kam. Für das Verständnis ist darum der Ausgangspunkt wichtig, " Αλέξις" - Alexis für Helfer/Verteidiger/Schützender. Formen wie Alexos und Alexes sind benauso bekannt wie Alexas. Übrigens auch in England, wo Shakespeare eine Nebenfigur bei Antonius und Cleopatra benannte. Im Litauischen findest Du davon bis heute die Form des Aleksas, und dort hast Du dann auch die Silbe -sas, welche man als Koseform zu Sasa/Sasha/Sascha abwandelte. Auf der Karte siehst Du, wie verbreitet Litauisch mal im heutigen russischen Sprachraum war. Frage mich nicht nach nem Buch dafür, offenbar selbst in der Wikipedia die Namenskunde nicht sonderlich stark ausgeprägt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:15, 5. Dez. 2016 (CET)
      Naja, die Silbe -scha findet sich aich bei anderen slawischen Koseformen: Aljoscha, Mischa, Andrjuscha, Goscha, Grischa, Jascha, Mischa etc pp. und die Vorsilbe Sa- findet sich auch in anderen Koseformen des Namens Alexander: Sandra, Sandro etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 5. Dez. 2016 (CET)
      Denke das sind teilweise aber lediglich Demunitive wie -chen im Deutschen. Denn Mischa ist eine Verkürzung von Michael. Und von Sascha ist diese Form dann Saschenka. Hier wurde aber nach der Ableitung gefragt. Hast Du eine andere Antwort wie man von Alexander auf Sascha kommt. Denn Deiner These nach müßte es ja Alexscha, Alescha oder Xanscha heißen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 5. Dez. 2016 (CET)
      Tja, das ist der Litauische Machtbereich, wir wissen nicht mehr, wie es sprachlich war, ich kenne das Russisch und das russiche Sprachgefühl und schießlich ist auch Ilja nur eine Abwandlung vom griechischen Elias. Jedenfalls ist die Endung mit a oder я (-ja) in Russisch sehr beliebt und verbreitert, ganz besonders in dem Diminutivbereich. So ist auch der Wladimir, der Herrscher über Mir (die Welt), zuhause nur ein Wolodja Володя. -- Илья Ilja (Diskussion) 00:45, 5. Dez. 2016 (CET)
      Boh Ey, könnt Ihr auch was anderes als Herumnörgeln wenn Ihr selbst keine Antwort habt? Das hier das Cafe, nicht der Artikel. Auf ne Benotung von Antworten hab ich echt keinen Bock. Nennt einfach aus den letzten 500 Jahren eine Quelle der russischen Literatur, welche das erklärt, und gut. Das die Panslawen inklusive Bulgaren und Russen die ehemalige Größe und Macht der Litauer kleinschreiben, während sie den Rus zum Giganten erklären, sollte man nicht noch weiter pflegen. Es gab dort überall schon Menschen, bevor die Russen kamen, und deren Nachfahren sind auch heute noch dort. Nur das sie Russisch sprechen, ohne Russen zu sein. Darum war die Frage ja auch richtig auf Osteuropa bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:52, 5. Dez. 2016 (CET)
      es geht wohl auch nicht um Russisch, sondern um Altslawisch, wo das wahrscheinlich bereits passierte, denn der Name kam mit der christlichen Religion über alle slawischen Sprachen, in der litauischen Sprache hat es neben den deutschen noch mehr slawische Einflüsse, konnte ich kürzlich durch langen Sprachkontakt feststellen, erfahren. Natürlich war es wahrscheinlich auch umgekehrt, und Panslawismus muss man bei mir sicher nicht suchen, da wird man nicht findig, im Gegenteil, ich kenne sehr genau die Unterschiede und die vielen Konflikte und Kriege. -- Ilja (Diskussion) 01:23, 5. Dez. 2016 (CET)

      Wenn man bei Google eingibt "Entfernung messen ohne Smartphone"...

      ...kommt als Ergebnis "Keine Ergebnisse gefunden", dafür werden Ergebnisse angezeigt für "Entfernung messen mit Smartphone". Es geht nicht mehr ohne (Smart devices)--Wikiseidank (Diskussion) 17:34, 4. Dez. 2016 (CET)

      Andere Messmethoden wie (bis zu 100m lange) Massbänder, Laserentfernungsmessung und Triangulation sind keineswegs obsolet, da die GPS-Position um bis zu 100m abweichen kann. Und in Gebäuden ist GPS ohnehin oft nicht verfügbar. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 4. Dez. 2016 (CET)
      PS: "entfernung messen mit smartphone" hat 0 treffer, "entfernung messen mit dem smartphone" (also grammatikalisch korrekt) einen Treffer, "entfernung messen ohne smartphone" dank diesem Abschnitt mittlerweile auch eine Treffer, entfernung messen mit smartphone (ohne Anführungszeichen) 168.000 treffer, entfernung messen ohne smartphone >2,7 mio. Treffer. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 4. Dez. 2016 (CET)
      Wenn wenig darüber zu finden ist, wie man ohne ein Gerät auskommt, ist das ein gutes Zeichen: Die Abhängigkeit von dem Gerät wird (noch) nicht angenommen. Ich finde auch keine Treffer für "Filme schauen ohne <dieses Dingens>"; andere AV-Medien werden also als bekannt vorausgesetzt. Was mich besonders mit Blick auf die Jugend optimistisch stimmt: Null Treffer für "Schummeln ohne <dieses Dingens>". Grüße Dumbox (Diskussion) 16:54, 5. Dez. 2016 (CET)
      wobei man generell sagen muss, dass google bei der Anführungszeichen-Suche relativ wenig findet. Ich hatte schon mal 0 Treffer mit Anführungszeichen und wurde dann auf die Suche ohne Anführungszeichen weitergeleitet und da war im 1. Treffer der Satz genauso drin, wie ich ihn vorher bei google mit den Anführungszeichen eingegeben habe. Offenbar indexiert google nicht bei allen Webseiten den vollständigen Text, sondern bei vielen nur die drin vorkommenden Wörter. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 5. Dez. 2016 (CET)

      Nimmt sich die ÖVP eigentlich noch ernst?

      Zuerst heißt es ja, die Parteilinie der ÖVP sei "keine Wahlempfehlungen". Dann spricht sich der Parteiobmann und Vizekanzler für Van der Bellen aus, kurz darauf bekundet der Klubobmann, dass Hofer der bessere Kandidat sei. Ersterer wirft letzterem nun Illoyalität und Bruch der Parteilinie vor. [51]


      Wie darf man das jetzt verstehten? Quod licet Parteiobmann non licet Klubobmann? --194.96.189.64 22:23, 28. Nov. 2016 (CET)

      Wenn ich Österreicher wäre dann würde ich Norbert Hofer als Bundespräsidenten wählen. --213.147.165.196 20:26, 29. Nov. 2016 (CET)
      Danke für die Information. Ich nicht. Inwiefern hat uns dieser Austausch weitergebracht? 89.12.76.138 20:33, 29. Nov. 2016 (CET)
      Dieser Mann ist einer der wenigen europäischen Politiker die noch Rückgrad haben mit einigen wenigen Ausnahmen in der CSU und anderer neueren populären Parteien.--213.147.165.196 21:00, 29. Nov. 2016 (CET)
      Da verwechselst Du etwas. Rückgrat(falls Du das meinst) ist etwas anderes als Starrsinn und Hirnriss. Nur zur Begriffserklärung. --Elrond (Diskussion) 23:40, 30. Nov. 2016 (CET)
      Der Witz war gut ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hammer  Gruß  hugarheimur 12:54, 30. Nov. 2016 (CET)
      Scheiße labern ist politisches Tagesgeschäft. -- Janka (Diskussion) 02:13, 29. Nov. 2016 (CET)

      Ich freu mich schon auf die nächste Verschiebung. Vielleicht haben diesmal alle Wahlbriefumschläge die Verschlussklappe unten, sodass die Wahlzettel drohen, herauszurutschen. Oder aus Versehen wurde als dritte Option "Steinmeier" mit draufgedruckt...--Expressis verbis (Diskussion) 19:33, 30. Nov. 2016 (CET)

      Laut Medienberichten ist die Anwendung der Gesetzesänderungen, die die Bundesregierung nach der ursprünglichen Stichwahl vorgenommen hat, möglicherweise verfassungswidrig, weil die Wahl vor Allem durch die Veränderung des Stichtages anders ausgehen könnte. Das könnte zu einer erneuten Wahlwiederholung führen. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 3. Dez. 2016 (CET)
      Da hat das Parlament vorgesorgt, und den neuen Stichtag als Verfassungsbestimmung beschlossen [52]. Dadurch wird diese Regelung selbst Teil der Verfassung und kann nicht verfassungswidrig sein. Quasi Verfassungsdurchbrechung. --188.22.225.62 04:12, 6. Dez. 2016 (CET)

      Boxen: "Vorfeld seines Kampfes", Show oder echte Aggression?

      Kann jemand, der sich da auskennt, helfen, diese Frage zu klären? Vor Boxkämpfen wird immer mal wieder berichtet, dass die Boxer verbal, manchmal physisch aufeinander losgehen. -- Beispiel:

      "Wo Dereck Chisora ist, gibt es Ärger. Er ohrfeigte Ex-Weltmeister Vitali Klitschko, prügelte sich mit Landsmann David Haye bei einer Pressekonferenz und auch im Vorfeld seines Kampfes um den britischen Titel gegen Dillian Whyte in Manchester (am 10. Dezember live und exklusiv auf ranFIGHTING.de) war wieder Beef angesagt. | Im britischen Fernsehen eskalierte ein heißes Wortgefecht der beiden Streithähne. Chisora schüttete Whyte ein Glas Wasser ins Gesicht, woraufhin dieser sein leeres Glas in Richtung Chisora feuerte. Sicherheitspersonal musste die beiden trennen, der Presse-Termin wurde abgebrochen."

      Ist das nun reine Show, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Kampf zu lenken, vorher orchestriert und abgesprochen wie beim Catchen? Oder sind manche der Kämpfer, wie hier Chisora, derart mit Aggressionshormonen aufgeladen, dass sie gar nicht anders können, und die Sache ist echt? --Delabarquera (Diskussion) 10:03, 6. Dez. 2016 (CET)

      Nur Show. Wissen aber schon ältere Jugendliche, oder? Zum Thema könnte man sonst dieses lesenswerte Buch besorgen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 6. Dez. 2016 (CET)

      Christkind kommt (nicht)!

      Wiener Zeitung regt sich auf, dass ein Pfarrer den Kindern in der Schule (nicht im Kindergarten!) sagte, dass es gar kein Christkind gibt und dass die Geschenke von Menschen sind. Ich finde es schrecklich dämlich; soll man denn (gar als Pfarrer) die Kinder etwa belügen? Das Christkind ist sowieso nur eine Martin-Luther-Kreation, nicht 2000 Jahre, sondern erst bald 500 Jahre alt, als Ersatz für den Heiligen Nikolaus, den es aber wahrscheinlich wirklich gegeben hat. Ich würde Kindern nie die Märchen von Osterhase & Co. vorenthalten, auch nicht die etwa von Leda und Schweian oder Europa mit Stier im Bett, aber ganz klar immer nur die klaren Tatsachen, wie es auch bereits sehr gut beschrieben in der Wikipedia steht, soll man etwa die Wikipedia vor den Kindern verstecken, die finden es dann sowieso ganz besonders sicher aus. Und wenn nicht, dann sollten wir uns aber alle ganz große Sorgen machen. Schießlich machen wir die Enzyklopädie nicht etwa fürs Klo, sondern auch zuletzt für diese Kinder, freies Wissen, bitte daher auch immer möglichst ganz klar kindergerecht und verständlich (OMA-Regel) schreiben, damit die Kinder nicht so schnell zu Facebook weglaufen. Meine Bitte und Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 10:44, 2. Dez. 2016 (CET)

      Aus dem Bauch heraus: Ich bin ich gegen die Christkind-Aufklärung der Kinder. Das hat mit dem allgemeinen Hintergrund zu tun. Es gibt Wahrheiten, so in Richtung Sinn des Lebens bzw. des Lebensabschnitts, da helfen brutal einfache Sätzchen nicht weiter. Man vergleiche: Fragt die Ehefrau den Mann nach 10 Ehejahren: "Liebst du mich noch?" Was und vor allem wem hülfe da die Wahrheit? --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 2. Dez. 2016 (CET)
      Was genau ist eigentlich dieses Christkind? Das Kind von Jesus (von Nazareth) Christus?--Wikiseidank (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2016 (CET)
      Geschenkbringer, wird heute oft vom Coca-Cola-Weihnachtsmann beseitigt (Amerikanisierung) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 2. Dez. 2016 (CET)
      Ich fand das Christkind immer ganz ansprechend... [53] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 2. Dez. 2016 (CET)
      Bin zwiegespalten. Einerseits sollte man den Schülern ihren Glauben an Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee & Co. belassen, um ihre zarten Seelen zu schonen und um hysterische Wein- und Schreikrämpfe zu vermeiden. Andererseits ist es in der 12. Klasse dann doch schon angebracht, den Kindern durch Kirchenleute die Wahrheit offenbaren zu lassen, so ungefähr zwischen Führerscheinanmeldung und Wahlunterlagenempfang. --Saloa (Diskussion) 19:13, 2. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin der Meinung, diesen Blödsinn sollte man lassen. Was bei so was rauskommt sieht man ja. Kinder legen sich nachts hin um den Osterhasen zu sehen, schmeißen ihre Zähne weg um sie der Zahnfee zu geben die ihnen Wünsche erfüllen soll. ich hab mal an den Weihnachtsmann einen Wunschzettel über hunderttausende Ritter, Burgen, Piraten und Schiffe geschrieben. Und ich wollte alle Römer. habe ich nie bekommen. Das einzige, was man Kindern erzählen sollte, sollte die Bibel sein, die Kinder sollten den christlichen Glauben haben, und nicht solche materielle Wünsche die sie durch diese Wunschfiguren erfüllt haben wollen. Und kritzeln später überall Adolf Hitler hin. Oder schreien "Allahu Akbar". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 2. Dez. 2016 (CET)
      Ganz deiner Meinung! Die Kinder sollten einen gefestigten Glauben haben, woran auch immer. Denn wenn sie den nicht haben, könnten sie auf die Idee kommen, die Welt wäre ungerecht oder die Wissenschaft wäre etwas Reales. Oder noch schlimmer: Sie könnten zu kritischen Demokraten werden, die weder den etablierten Parteien noch den gebührenfinanzierten Lügenmedien glauben. Sowas geht gar nicht! --Saloa (Diskussion) 23:39, 2. Dez. 2016 (CET)
      Ähem, ich würde meinen Glauben als gefestigt bezeichnen und bin ein Gegner der aktuellen Berichterstattung und würde mich durchaus als kritischen Demokraten bezeichnen. Und wenn die Kinder an die Worte des Propheten Mohammed glauben und ihnen folgen, sit das nicht unbedingt gut. Ich sage nur: Scharia. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:45, 3. Dez. 2016 (CET)
      @Saloa: Ich rege an, den Kindern zumindest den Glauben an den Storch (falls noch vorhanden) schon deutlich vor der 12. Klasse zu deaktivieren, sonst gehörst Du schneller als gewünscht zur Großelterngeneration. Aber nach meiner Erfahrung werden Kinder bereits im Grundschulalter über die realities of life aufgeklärt - im besten Fall durch die Lehrer, sonst durch die peer group. Ein NB zum Glauben: "Glaube, Hoffnung, Liebe" (1. Kor. 13) - schon Paulus wusste, dass der Glaube nicht mit der Liebe oder der Hoffnung identisch ist; ich sehe da sogar oft einen direkten Gegensatz. -- Zerolevel (Diskussion) 19:39, 2. Dez. 2016 (CET)
      Biblische Erziehung, von Christkind keine Spur, Jesus war ein Jude (kein Christ!) und wenn es ihn gab, hat er auch nicht Weihnacht sondern Chanukka gefeiert, und wenn wir auch nicht wissen, wann er geboren werden sollte, wir wissen ziemlich sicher, dass es nicht zu Weihnachtszeit war. Aus dem alten Testament emphielt sich besonders die Grillpartygeschichte mit Izak als Kindererfrühziehung, als ich das dazugehörige Bild als Kind zum Erstenmal sah, beschoss ich sofort ganz spontan: in diesem Verein werde ich nie Mitglied werden, auch nicht ohne. -- Ilja (Diskussion) 09:07, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ungläubige sau. Altes Testament? Wenn, dann meine ich, ist das neu wichtiger. Ich würde als Gegenaktion zu dieser islamistischen Koranverteilung eine Aktion "Lies das Neue Testament!" ins Leben rufen. Wobei ich sagen muss, was ich an der Bibel überhaupt nicht mag, ist 1. Mose 28,17. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:54, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ich möchte da einmal die Bergpredigt ins Spiel werfen "5:27 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. 5:28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 5:29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 5:30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt. Von der Ehescheidung: 5,31-32 5:31 Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr eine Scheidungsurkunde geben. 5:32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.". So sehr entfernt von den fundamentalistischeren Scharia-Interpretationen finde ich das nicht. -- southpark 12:59, 4. Dez. 2016 (CET)
      money is short, life is hard- here is your fucking christmas card, ;)
      Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar! Volle Aufklärung! Was bringt dieser Obskurantismus und diese Lügen wer die Geschenke bringt? Kulturgeprägtes Wunschdenken & Wohlfühl-Illusion?! --213.147.161.152 13:20, 4. Dez. 2016 (CET)
      Was bist den du für ein ausgewachsener Vollkoffer? Redet von voller Aufklärung und loggt sich aus. Angewandte Volltrottelei? Hey, wir Österreicher stehen zu dem was wir sagen! Welche Ausnahme willst du hier betreiben? --Hubertl (Diskussion) 17:02, 6. Dez. 2016 (CET)
      Na komm, @Benutzer:Southpark, willst du jetzt wirklich eine Exegese der Bergpredigt starten? Da haben schon viele Generationen dran gearbeitet. Mal in aller Kürze: Die Bergpredigt richtet sich fundamental gegen Buchstabengläubigkeit; dass man also seinen Freifahrtschein in den Himmel hätte, wenn man die religiösen Gesetze nur genau befolgt. So einfach ist es nicht, und das ist der genaue Gegensatz zu fundamentalistischen Religionsauslegungen. Wenn man eine verheiratete Frau nur begehrt (und he, mal unter uns, wer könnte das vermeiden?), hat schon verloren und muss darauf vertrauen, dass der/die/das da oben sich mit der condicio humana auskennt und die Sache schon richtet (auf Theologisch: Gnade). Auf einer weiteren Ebene sollte man beachten, dass es hier im zeitgenössischen Kontext speziell um Männerverhalten geht. Mit einem formellen Scheidebrief konnte ein Mann eine Frau (nicht umgekehrt!) ins existentielle Nichts schicken, ganz legal und abgesegnet. Da war eine Portion schlechtes Gewissen durchaus angebracht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 4. Dez. 2016 (CET)
      Natürlich ist das alles immer komplizierter :-) Wobei die angeblich buchstabengenaue Deutung ja gerade Mode hat und von unseren Interessierten anscheinend auch bevorzugt wird. Mich interessiert vor allem ob dem wirklich so ist, oder nur manchmal wenn's passt? -- southpark 13:57, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ähem, laut Scharia müssen Frauen, die von Fremden vergewaltigt wurden, wegen außerehelichem Sex gesteinigt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:22, 4. Dez. 2016 (CET)
      Sunni? SHia? Welche Schule? Welche Fatwas? Mir scheint ja, der Islam ist nch zerstrittener, uneindeutiger und widersprüchlicher in seiner Rechtsauslegung als das Christentum. Und das will was heißen. -- southpark 10:06, 5. Dez. 2016 (CET)
      Hehe, apropos Bergpredigt: ab 18:24. Ts-ts, diese öffentlich-rechtlichen aber auch... --AMGA (d) 13:24, 4. Dez. 2016 (CET)

      Ich habe bereits zweimal aktiv, bei den eigenen, und dreimal als direkter Beobachter erlebt, wie Kindern im Alter von fünf bis neun der Glaube an's Christkind genommen wurde; in unserem Falle den Weihnachtsmann. Die coolste Reaktion kam von der siebenjährigen Tochter eines Freundes: Augenbraue hoch, "Ach was?!" Kein Wort mehr. Die dramatischste Reaktion brachte ein Achtjähriger: Schippe, weinen, schluchzend dann:" Ich bekomm' den Gameboy nicht???" Ansonsten meist staunende Ungläubigkeit und Argumente dafür, dass es doch sehr wohl den Weihnachtsmann bzw. das Christkind gäbe. Das eine Elternpaar hatte das vorher schon im Rollenspiel geprobt. ////( 79.204.213.16 14:50, 4. Dez. 2016 (CET)

      Richtig, liest mal die Bibel, aber richtig, AT + NT, Koran natürlich auch dazu, die Unterschiede sind aber gar nicht so groß, Sex & Crime, mit ein bisschen Geschichte und lustigen oder auch sehr grausamen Geschichten vermischt, vom Christkind steht aber nichts drin. Und viel Geschichtsverfällschung dazu, nicht einmal die Boschewiki haben so geschwindelt, dann muss natürlich noch der Glaube dran, im 21. Jahrhundert gibt es aber z.B. unsere Wikipedia, ich würde daher empfehlen lieber an die Wikipedia, trotz aller Kritik, lieber zu glauben vertrauen, als an Twitter und Facebook und die unheiligen Schriften. Trotzdem sollte man nach wie vor über die Religion lernen und auch über Weihnachtsmann und andere Plüschtiere, egal, wie man es aber nennt, die Kinder sollte man vor solchen Kinderkram lieber beschützen, es gibt 1001 viel interessantere Geschichten, die alle wahr sind und die man den Kindern lieber beibringen könnte. Auch in der Wikipedia gibt es viele Artikel, die schon kleinen Kindern gut gefallen könnten. Und wenn man den Kindern schon Märchen erzählt, dann immer auch vorher erklären, was ein Märchen ist; wie etwa die Werbung oder Wahlversprechen der Politiker, von der Wahrheit manchmal sehr weit entfernt. Und dann aber die Kinder nie mehr kritisieren, wenn sie selbst mal schwindeln, lügen oder betrügen, sie erzählen doch einfach nur ihre Märchen, wundern wir uns nicht darüber, das ist auch eine Kunst. -- Ilja (Diskussion) 15:54, 4. Dez. 2016 (CET)

      Mag an meiner Sozialisierung liegen, aber irgendwie schnallte ich schon als Dreijähriger, daß es keinen einen Weihnachtsmann geben kann, denn davon laufen in der Adventszeit zuviel gleichzeit herum. Die Erklärung, daß dies "Arme Männer" seien, welche aus schlechtem Gewissen den Weihnachtsmann helfen, fand ich angesichts deren Sprache und Alkoholdunst für naheliegend. Denke das Geheimnis ist für viele eben das Nichtwissen um die Herkunft der Geschenke als Weihnachtsgeheimnis, nicht die Person vom Christkind/Weihnachtsmann. Die wird den Kindern häufig ja zwangsweise per Rollenspiel eingeimpft. Das es das Christkind nur als Bundes/Westdeutschen Aberglauben gibt, fiel einem atheistisch-protestantischen Hosenscheißer auch leichter zu glauben. Alles eine Frage der Blickrichtung, nur hat kein Pfaffe das Recht, sowas zu machen, wenn er selbst den sonstigen Bücherkult für bare Münze verkauft. Man kann nicht das Christkind ablehnen, aber an die Kreuzigung glauben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:03, 4. Dez. 2016 (CET)

      Du schändlicher, antichristlicher Leugner. Warum schreibst du nicht 666 in deinen Namen? --87.79.111.196 21:23, 4. Dez. 2016 (CET)
      Zur Erinnerung, mit Christentum hat das Christkind kaum etwas zu tun, die katholische Kirche ist noch sehr lange Zeit dem Sankt Nikolaus und den Drei Königen treu geblieben, aber unsere Warenhauswelt und Reklame vermischt das alles. Das Christkind war der Kampf der Reformierten gegen die Heiligenverehrung. Es gibt aber immer noch viele Christen, die bis heute das Christkind gerade aus reliogiösen Gründen ablehnen. Aber inzwischen feiern auch Moslems und andere Religionen unsere Weihnachten mit Christstollen und Marzipan ... und mit Kopf- und Bauchweh am nächsten Morgen. -- Ilja (Diskussion) 22:30, 4. Dez. 2016 (CET)
      Die Sache geht weiter .....--213.147.163.75 16:57, 6. Dez. 2016 (CET)

      Worin besteht der Sinn moderner Computer?

      Mal von anspruchsvollen Spielen und ähnlichem abgesehen: Was bringt die fortschreitende Entwicklung der Computer den Menschen, die lediglich mal einen Brief schreiben, kleinere Bildbearbeitungen oder ähnliche Dinge machen möchten? Ein Beispiel: Ich betreibe ein altes Thinkpad mit 1,5GHz-Prozessor, 512MB Ram und Windows 98, natürlich nicht mehr online, sondern nur noch für o.g. Dinge. Dieser Computer fährt in 31s hoch, und ist damit schneller als mein Win7-Rechner mit SSD. Das Arbeiten läuft völlig flüssig ab.

      Wieso gibt es heute so "schlanke" Systeme nicht mehr? Sowas wie Windows 98, dass noch weiter unterstützt wird, damit man damit auch ins Netz kann? Wieso muss ich mir einen Computer zulegen, der zig mal mehr Leistung hat als benötigt und damit die einhergehenden Probleme in Kauf nehmen? Dreifache Zeit zum Hochfahren, höhere Betriebstemperatur > Lüftergeräusch usw... Mir kommt das vor als würde man in der Autoindustrie immer das Modell mit 500PS und 6 Liter Hubraum nehmen müsste, obwohl man nur ein wesentlich kleineres und kostengünstigeres Auto benötigt. --2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7 09:49, 1. Dez. 2016 (CET)

      der erste Golf (Auto) war in der Standardversion leichter, als ein heutiger, den man mit allen Mitteln auf leicht getrimmt hat und verbrauchte auch etwas weniger Benzin. Hatte dafür aber nur einen Bruchteil der Motorleistung. Warum braucht man einen modernen Golf? Oder jedes Jahr, oder allerallerspätestens jedes zweite Jahr ein neues Handy?! Solche Fragen sind müßig. Weil man glaubt(!) immer neue Dinge haben zu müssen? Weil man glaubt, daß die neuen Dinge besser sind? Weil man glaubt (such Dir was aus). --Elrond (Diskussion) 10:08, 1. Dez. 2016 (CET)
      Ein Golf I hat nicht den Sicherheitsstandard heutiger Autos, da kann ich das verstehen. Aber ein abgespeckter Computer mit abgespecktem Betriebssytem hätte für den Anwender o.g.Programme keine negativen Konsequenzen, sondern nur Vorteile. Es kann doch nicht sein, dass die Menschheit so blöd ist zu glauben, dass... --2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7 11:11, 1. Dez. 2016 (CET)
      Das Mehr an Gewicht kommt weniger durch die Sicherheitseinrichtungen, sondern durch die Annehmlichkeiten die durch Elektromotoren etc. erkauft werden. Zudem sind die Motoren größer und schwerer geworden. Die Karosserie ist durch neue Verbundwerkstoffe dagegen nicht im gleichen Maß schwerer geworden. --Elrond (Diskussion) 20:13, 2. Dez. 2016 (CET)
      Netbook#Marktentwicklung. Warum noch abgespeckte Computer verkaufen, wenn sowieso jeder einen in der Hosentasche trägt? --89.246.168.64 11:36, 1. Dez. 2016 (CET)
      Der 386er würde langsam werden, wenn die eingeschleuste Spionagesoftware bedient wird. Heute kann schlampig und ressoucen-verschwenderisch programmiert werden, es juckt nicht, kauf Dir einen neuen Computer, der alte geht nach Guiyu oder Agbogbloshie. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 1. Dez. 2016 (CET)
      Apropos Guiyu, Green IT ist nur langsamer und damit früher wegen Performance obsolet. Es mag für den Office-Maschine gut gehen. Zocker-PCs sind teils lumpig gebaut, um beim Anschaffungspreis attraktiv zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 1. Dez. 2016 (CET)
      Guiyu wurde aber platt gemacht China's Notorious E-Waste Village Disappears Almost Overnight China Deals With Growing Electronic Waste Challenge --87.153.121.99 16:06, 1. Dez. 2016 (CET)
      Man kann übrigens seinen Computer erneuern, ohne dabei Müll zu verursachen, da sich auch sehr alte Computer und Computerteile üblicherweise noch über ebay und/oder Kleinanzeigenportale verkaufen lassen, zwar bringen sehr alte Komponenten manchmal nur mehr 1€, aber immerhin verhindert man damit Müll. Manchmal können sogar alte Komponenten, die noch nicht "Vintage" sind, erstaunlich hohe Preise erzielen (z.B. im oberen zweistelligen Eurobereich für eine einzige Komponente). --MrBurns (Diskussion) 18:14, 1. Dez. 2016 (CET)
      Das ist zwar löblich, kann aber ziemlich riskant werden, wenn man nicht über die Kompetenzen verfügt, eine Festplatte wirklich rückstandsfrei zu säubern. Dazu sehr erhellend dieser c't-Artikel.--Nico b. (Diskussion) 14:03, 7. Dez. 2016 (CET)
      Naja, so schwer ist das nicht, mit etwas googeln findet man schnell gute Software für das nachhaltige entfernender Daten, außerdem kann man ja auch alle Komponenten außer die Festplatte verkaufen. Wenn man den Computer als ganzer ohne gewipte HDD entsorgt ist das übrigens auch riskant, wenn man die HDD nicht nachhaltig löscht, sollte man sie physisch zerstören. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 7. Dez. 2016 (CET)


      MMn ist der Grund, warum man selbst für einfache Aufgaben heute so viel Power braucht, dass heute Dinge wie Betriebssysteme und sogar viele einfache Webseiten unnötig aufgeblasen sind. Teilweise geht es da nur um optische Effekte oder darum, möglichst alles inkludiert zu haben, teilweise ist wohl auch der Grund, dass man einfach nicht weiter optimieren muss, weil heute eh schon fast jeder einen halbwegs leistungsfähige CPU, GPU und eine Breitband-Internetverbindung hat. Ich habe eine sogar mit 150 Mbps, meine CPU (Intel Core 2 Quad Q6600 (SLACR) ist aber (bezogen auf das Releasedatum) 9,5 Jahre alt, aber noch immer schneller als einige moderne Low-End-CPUs, Webseiten laden damit teilweise schon eher langsam (also in mehreren Sekunden), wohl einfach weil das Rendering so aufwändig ist (allerdings kann ich noch immer 4k-Videos ruckelfrei abspielen, aber ich glaub da macht heute meine deutlich neuere Grafikkarte die Hauptarbeit), die 150 Mbps sollten ja sonst mehr als genug sein (der Ping ist auch sehr niedrig bei mir). Die CPU wird bald ersetzt werden (natürlich auch Mainboard und RAM), mal schauen, ob dann auch das Internetsurfen wieder schneller wird... --MrBurns (Diskussion) 15:41, 1. Dez. 2016 (CET)
      Ein Computer mit langsamerem Prozessor müsste ja billiger sein, sonst nimmt jeder den Computer mit dem schnelleren, egal ob er ihn braucht oder nicht. Die gleichen Abschläge entstehen durch die langsamere Festplatte, Speicher, Grafikkarte, kein USB 3.0 usw. Der abgespeckte Computer wäre so billig, dass die Hersteller kaum noch eine Gewinnspanne haben. Daher fällt der Neuwert nicht auf null, sondern das Produkt wird irgendwann aus dem Programm genommen. Außerdem wollen die meisten Leute mit ihrem Computer zwar nur Briefe schreiben, vielleicht aber doch mal ein Video auf Youtube gucken oder die Bilder der letzten drei Sommerurlaube auf einen USB-Stick kopieren. --Optimum (Diskussion) 21:41, 1. Dez. 2016 (CET)
      Um die Bilder der letzten 3 Sommerurlaube auf den USB-Stick zu kopieren braucht man üblicherweise keine sonderlich schnelle Festplatte oder gar SSD, da die meisten USB-Sticks eher langsam sind und man dafür meist ohnehin viel Zeit hat. youtube rennt sogar auf meiner uralt-CPU in 4k noch Ruckelfrei, da ist eher die Grafikkarte entscheidend, außer man hat keine diskrete Grafikkarte sondern nur eine APU. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 2. Dez. 2016 (CET)
      PS: übrigens gehen die PC-Verkäufe seit Jahren zurück, mMn ist der Hauptgrund dafür anders als meist in den Medien berichtet nicht, dass Leute statt PCs Tablets und Smartphones kaufen (sind zum richtigen Arbeiten keine Alternative, ich kenne auch niemanden, der den PC wegen dem Tablet oder Smartphone abgeschafft hat), sondern dass der Durchschnittsbenutzer heute mit einem PC Druchschnitts-PC von vor 7 Jahren noch gut zurecht kommt, während bis vor ~10 Jahren ein PC mit einem Alter von 3 Jahren meist schon zu langsam war. --MrBurns (Diskussion) 02:47, 2. Dez. 2016 (CET)
      Das oben beschriebene Win98 hat USB 1.0 mit einer Geschwindigkeit von 0,2 MB/s. Durchschnittliche Bilder haben heute 4MB bis 8MB. Wenn man in jedem Urlaub 200 Bilder knipst, kann man die nun innerhalb von 7 Stunden auf einen USB-Stick kopieren. Viel Spaß. --Optimum (Diskussion) 20:51, 2. Dez. 2016 (CET)
      Die Geschwindigkeit von USB 1.0/1.1 ist ca. 1,2 MB/s (jedenfalls in Full Speed, aber das ist die Geschwindigkeit, die Massenspeichergeräte üblicherweise verwenden, Low Speed gabs eher bei Mäusen und Tastaturen). 200 Bilder pro Urlaub sind heute aber eher wenig. Abgesehen davon sind auch 7 Stunden ok, wenn man die Bilder erst am nächsten Tag braucht. Man muss ja nicht sitzen bleiben und zuschauen. Ich halte das Beispiel aber für eher irrelevant, kaum jemand hat noch so einen alten PC, USB 2.0 (max. ~40 MB/s) würde eher als Beispiel taugen, außerdem muss man wegen USB keinen neuen Rechner kaufen, da tuts eine Steckkarte um ein paar € und fast jeder hat irgendjemanden im Bekanntenkreis, der ihm die einbauen kann. Bei Laptops kanns aber anders ausschauen, weil die haben oft keine Erweiterungssteckplätze (manche haben aber PCMCIA oder Express Card). --MrBurns (Diskussion) 00:13, 3. Dez. 2016 (CET)
      Frage gelesen? Ich betreibe ein altes Thinkpad mit 1,5GHz-Prozessor, 512MB Ram und Windows 98...Wieso gibt es heute so "schlanke" Systeme nicht mehr? Der Computer des Fragestellers dürfte also aus dem vorigen Jahrhundert stammen. Dass man 10 Jahre alte PCs mit Windows Vista noch benutzen kann, ist doch klar.--Optimum (Diskussion) 22:50, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich hab mich bewusst nicht auf dieses Beispiel bezogen, weil ich es wie gesagt für wenig relevant halte. so alte Computer hat keiner mehr. Vista hab ich übrigens nie verwendet, wie mein PC neu war (Februar 2008), hab ich XP installiert, später dann 7. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 7. Dez. 2016 (CET)

      Vielleicht gibt es doch noch schlanke Systeme: Warum nicht einen Raspberry Pi mit Open Office nutzen? 217.191.69.227 18:46, 6. Dez. 2016 (CET)

      Ein brandaktuelles Surface Pad von Microsoft verdient durchaus auch die Bezeichnung "schlank", sowohl was Form und Gewicht angeht als auch die Geschwindigkeit, mit der die wichtigsten Programme und Funktionen bereitgestellt werden. Von daher finde ich die Eingangsfrage etwas irreführend; es ist nicht so, dass es keine schlanken Systeme mehr geben würde, sondern so, dass der Standard-PC für Heimanwender nicht mehr als schlankes System produziert wird.--Nico b. (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2016 (CET)

      Was haltet Ihr von der Zuwanderung?

      Und von der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel? --217.238.139.147 11:41, 4. Dez. 2016 (CET)

      Ausgelutschtes Thema, der nächste bitte. Oder alternativ: warum erzählst du uns nichts von deiner Meinung? --Prüm 12:44, 4. Dez. 2016 (CET)
      Hat es die ganze Menschheitsgeschichte hindurch gegeen, wird es immer geben. Und ansonsten ein Thema bei dem man spektakulär zusehen kann, wie bei Leuten das Hirn kollabiert, sie jegliche Fähigkeit zum Denken und Differenzieren verlieren und in Phantasiewelten leben. -- southpark 12:56, 4. Dez. 2016 (CET)
      Sonst nichts neues auf der Welt? Das Thema haben wir schon seit langem und es ist damit genau wie bei Witzen: Es wird nicht interessanter, je öfter man es erzählt. Herr Ober, einen extra starken Kaffee bitte!--ChemWolf (Diskussion) 13:09, 4. Dez. 2016 (CET)
      Zuwanderung? - Find ich gut, wenn sie unbewaffnet erfolgt! ;-D --Dontworry (Diskussion) 13:22, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ja, wie "Einheimische" halt. Bewaffnete finde ich auch tendenziell nicht so gut. --AMGA (d) 13:32, 4. Dez. 2016 (CET)

      Die Zuwanderer sind ja - meist - unbewaffnet. Frau Merkel hat eine ungewöhnlich menschliche Flüchtlingspolitik gezeigt, also top! Und Art. 16a GG II bis IV gehört dringend gestrichen! Allerdings sind ein paar isolierte Forderungen, wie diejenige des Professors aus Lübeck oder Kiel, Arabisch als Pflichtfach einzuführen, überzogen.

      Aber vor allem überzogen sind Befürchtungen diverser Rechtspopulisten und Co. KG, eine "Islamisierung" oder gar die Einführung der Shari'a könnte drohen. Wenn überhaupt Überfremdung angeprangert werden soll, dann doch eine Amerikanisierung! --ObersterGenosse (Diskussion) 14:34, 4. Dez. 2016 (CET)

      Immer wieder dazu oder eine würdige Alternative --Elrond (Diskussion) 15:57, 4. Dez. 2016 (CET)

      Also ich höre hier viel Blabla kein pro und kein contra. Vergesst es! --217.238.148.220 17:36, 4. Dez. 2016 (CET)

      Hm, es gehört schon eine gute Portion Ignoranz dazu, aus Harras Rede kein Pro für Zuwanderung ableiten zu können! --Elrond (Diskussion) 19:29, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ich - Österreicher - hab eine Menge "zugewanderter" Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen aus aller Herren Länder (Mazedonien, Jamaika, Schweden, Deutschland, Thailand, China, Belgien, Ägypten, Mexiko, Indien). Alles tolle Menschen. Ich hoffe das beantwortet deine Frage. A5791337 (Diskussion) 20:14, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ich hingegen freue mich, dass es halbwegs differenziert zugeht und nicht nur schwarz-weiß-Malerei und Geschrei stattfindet :-) -- southpark 21:40, 4. Dez. 2016 (CET)
      Das Problem ist nicht die Zuwanderung. Nebenbei würde man keine „besseren Menschen“ bekommen. Die muss man sich selbst machen und das geht nicht so wie man sich das hier vorstellt. Merkel kann zwar im Gegensatz zu einigen Parteikollegen und des Koalitionspartners lesen, lebt aber doch schon einen Hauch von Kohl und einen anderen von Margot Honecker aus. Die Leute Papiere ausfüllen zu lassen, die hinterher ungesichtet entsorgt werden, ist weder menschlich noch zielführend. Und dafür, dass man Politiker heute wie den Pfarrer bestellen kann, zeigt wie fähig und willig mache von ihnen sind. Besser kann man den Populismus nicht züchten. --Hans Haase (有问题吗) 01:52, 5. Dez. 2016 (CET)

      Also ich halte es für äußerst bedenklich, wenn es heißt, dass 60% der Asylbewerber faktische Analphabeten sind. Sieht man sich nämlich die Bevölkerungspyramide an und berücksichtigt man die aktuelle Zuwanderung, bedeutet dies, dass in 15-20 Jahren (spätestens!) rund 20% der männlichen Bevölkerung zwischen 15 und 35 Jahren kaum lesen und schreiben können. Einmal ganz abgesehen davon, dass dann ein riesiger Männerüberschuss in dieser Altersgruppe herrscht (man denke nur an die Sexualnot und die Folgen daraus!). In Kombination mit einer alternden Gesellschaft und einer weiter anhaltenden Zuwanderung ergibt sich dann eine dreifache Belastung. Kehrt die Eurokrise zurück oder wird der Euro entwertet (Inflation), kommt es zu einer Arbeitslosigkeit, ergibt sich eine sechsfache Belastung. Sechsfache Belastung bedeutet aber zwangsläufig einen weiteren Rückgang der Geburten und damit eine weitere Reduktion der Regenerationsfähigkeit. Was das alles bedeutet, kann man sich ausmalen. Im Grunde sind die Konsequenzen ja bereits jetzt zu spüren. Es ist schade, dass es von linker Seite dazu keine differenzierten Kommentare gibt (außer Buschkowsky und Sarrazin). --217.238.140.250 08:02, 5. Dez. 2016 (CET)

      Wenn es 60 % faktische Analphabeten wären, könnte das sein, aber so ist es eher ein "differenzierter Kommentar von der rechten Seite", sicher aus einer facebook-Gruppe. Dass dann "in 15-20 Jahren (spätestens!) rund 20% der männlichen Bevölkerung zwischen 15 und 35 Jahren kaum lesen und schreiben können", würde bedeuten, dass das gesamte Bildungssystem mit Grundschulen auch für Nicht-Migranten in der nächsten Zeit durch eine spezielle Bildungs-Neutronenbombe ausfällt. Und dass Inflation zu einer stärkeren Arbeitslosigkeit führt, ist faktischer volkswirtschaftlicher Analphabetismus.--77.180.231.30 09:44, 5. Dez. 2016 (CET)
      Der Sarrassansin weiß nicht was Epigenetik ist. Chinesen sind intelligent. Dennoch scheut Deutschland nicht, jegliche auffindbare Dummheit vor dort zu importieren. Und dazu gehört der Umgang der kleinen Leute mit der Ein-Kind-Politik, die Tochter abzutreiben und Sohn heranzuziehen, der hinterher mehrheitlich alleine dasteht. In Deutschland hat das Problem damit begonnen, dass der stattliche Herr aus der Pfalz amtsmüde wurde. Damit hat er den Weg und die Mentalität dieser Nachfolger zu sehr geprägt. Wären wir hier noch Dichter und Denker, Macher und Unternehmer, hätten wir kein Problem mit Zuwanderung. Aber nein, mann musste da Autofahrer und Lamentierer heranziehen, denen man nun erzählt, man soll doch das Pipi in den Popo stecken, damit sie besser am Arbeitsplatz funktionieren. Diese sehen natürlich am Arbeitsmarkt verdrängt. Es ist genau diese Basis an Beamten, die sich geistig nicht in Amt und Würden betrachten, sondern versuchen Geld zu verdienen. Das zeichnet sich an einer Mentalität ab, die eben nur vermeintliche Lösungen im Abkassieren, Verhindern von Familiennachzug, Parkplatzrückbau und Heuern von Politessen, verursachen von Stau und installieren von Verkehrsüberwachung, Kaputtsparen von Infrastruktur und Verscherbeln dieser von Steuergeldern bezahlten Bauwerken an private. Da ist der Versuch, einen Flughafen zu bauen nur ein Teil. Die Korruption kommt dann noch oben drauf. Diese Arbeitsergebnisse kann ein Populist leider mit links ebenso gut erledigen. Und es hilft nichts, wenn gemäßigte Politik den Radikalen nicht das Wasser reichen will, aber beim Wähler rumheulen, er solle doch wieder das Kreuz auf dem Wahlzettel an derselben Stelle wie beim letzten Mal machen. Der Unfug hat zu Zeiten der NPD noch zurecht funktioniert. Bei den Grünen war das etwas anderes. Warum die Piraten scheiterten, hat die AfD gelernt. Dass die FDP auf der Westerwelle ins Abseits gesurft ist, hat Gabriel, Nahles und Co. kalt gelassen. Man kann es ja mediokratisch verzögern, nur sind Journalisten nicht dumm und die Kritik kommt schon durch, jedoch nicht zur gewünschten Sendezeit und nicht aus jedem Ende der Welt. Dass europäische Grenzen offen waren, hat nur die humanitäre Katastrophe da draußen sichtbar gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 5. Dez. 2016 (CET)

      Ganz ehrlich, ich komme mit vielen die hier her kamen besser aus, als mit einheimischen. Warum? 1. Sind die, die ich kennenlernen durfte, weit aus ruhiger und friedlicher und sind bemüht sich hier einzufügen, man mag es glauben oder nicht aber viele Einwanderer aus Syrien sprechen in unserem kleinen Städtchen schon besser Deutsch als 60% der Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind. 2. Der Umgang, wenn man Vorurteilsfrei an die Sache rangeht, ist wirklich entspannend, wenn ich bei Ihnen im Flüchtlingsheim bin werde ich zum Abendessen eingeladen und ihre Freundlichkeit kennt da kaum eine Grenze. Im Gegensatz muss ich sagen, darf man hier niemals ausversehen ein 20 jährigen auch nur anrempeln (Weihnachtsmärkte sind ja überfüllt da vermeidet man sowas nicht) ohne direkt gesagt zu bekommen "Stress oder willst aufs Maul?" und zu guter letzt 3. sie zwängen mir nichts auf, keine gesellschaftliche Form oder ihre Religion und was das schönste ist, sie unterhalten sich mit denen, die mit ihnen eine Unterhaltung möchten, Vorurteilsfrei. Wohingegen schon alleine wegen einer dunklen Hautfarbe unseren Mitmenschen aus dem warmen Süden missachtende Blicke zugeworfen werden. Das gipfelte darin, dass wir von zwei älteren Herren schon aus einem Cafe gebeten wurden weil solche wie meine Begleitung (2 Syrer und 1 Südafrikaner) hier nicht erwünscht wären. Es mag auch Asylanten geben die sich hier daneben benehmen aber genauso gibt es einige Einheimische die nicht das Gelbe vom Ei sind und letzteres ist bei uns besonders im Bereich 16 - 24 Jahre weitaus stärker vertreten.--RedRede mit mir 16:00, 5. Dez. 2016 (CET)

      Seit Adam und Eva aus Afrika (oder wo immer das gewesen sein mag) rausgeschmissen wurden, ist die Geschichte der Menschheit eine Geschichte der Migration. Besiedlung des Vorderen Orients, Besiedlung Europas, Asiens, Australiens, Amerikas; und dann die weiteren Wanderungswellen. Zuwanderung passiert. Punkt. Es kommt nur darauf an, sich bestmöglich damit zu arrangieren. -- Zerolevel (Diskussion) 19:30, 5. Dez. 2016 (CET)


      "viele Einwanderer aus Syrien sprechen in unserem kleinen Städtchen schon besser Deutsch als 60% der Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind"--217.238.137.99 09:25, 6. Dez. 2016 (CET) Wunschdenken?

      Wunschdenken? Nein eher Realität. Der hier herrschende Jugendslang ist weit abseits des gelernten Deutsches, dass man kein Hochdeutsch spricht sondern im Dialekt ist eine Sache aber wenn die Fähigkeit richtige Sätze zu bilden schon fehlt ist das was ganz anderes. --RedRede mit mir 09:59, 6. Dez. 2016 (CET) PS: komm gerne mal vorbei und wir schländern durch unseren beschaulichen Weihnachtsmarkt, dann wirst du sehen was ich derzeit sehe ;)

      Na ja ich bin selbst Jugendlicher und bin eher der Ansicht, dass Migranten ein Problem mit der deutschen Sprache haben. --217.238.156.226 10:17, 6. Dez. 2016 (CET)

      Teilweise würde ich dir auch recht geben, es unterscheidet sich halt doch stark von Stadt zu Stadt, man sollte halt niemals alles über einen Kamm scheren ;) --RedRede mit mir 10:58, 6. Dez. 2016 (CET)
      Übrigens an diesem Beispiel erkennt man das Flüchtlings-Management. Daran hätten diese Politiker lernen können. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 7. Dez. 2016 (CET)

      der erste grüne Präsident weltweit?

      Oder gab es den Fall schon irgendwo auf der Welt, wir haben es nicht gemerkt, einen grünen Politiker, der Staatspräsident wurde? -- Ilja (Diskussion) 01:28, 5. Dez. 2016 (CET)

      Raimonds Vējonis für die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 5. Dez. 2016 (CET)
      danke, und 22 Jahre jünger -- Ilja (Diskussion) 02:27, 5. Dez. 2016 (CET)
      Anzumerken ist dass VdB zwar ursprünglich bei den Grünen war und im Wahlkampf von den Grünen (zur Stichwahl auch von anderen Parlamentsparteien) unterstützt wurde, aber offiziell als unabhängiger Kandidat angetreten ist und seine Mitgliedschaft bei den Grünen auch vor Beginn des Wahlkampfes zurückgelegt hatte. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 5. Dez. 2016 (CET)
      Ein Wahnsinn, wie ehrlich dieser VdB doch ist! Und ganz sicher hat er - als absolut unabhängiger Kandidat - nicht einen Euro, was sag ich: Cent!! - von den Grünen für den Wahlkampf angenommen. Und wenn sich einer der Grünen ihm aufgedrängt haben soll, seine Wahlkampf mit Zettelverteilen zu unterstützen, hat er mit Sicherheit - mit Hinweis auf seine Unabhängigkeit - dankend abgelehnt. Und die hunderten Mails, die ich von den Grünen bekommen habe mit dem Hinweis, doch bitte da und dort mich als Claqueur zu betätigen, die sind sicher nur aufgrund eines gehackten Servers der Grünen bösartigerweise abgeschickt worden. --Hubertl (Diskussion) 13:27, 5. Dez. 2016 (CET)
      VdB hat nie geleugnet, dass er von den grünen unterstützt wird, aber er hat sich selbst als überparteilicher Kandidat (natürlich mit grüner Vergangenheit) gesehen. Und er hat sich ja dann auch von anderen Parteien unterstützen lassen (ob die Unterstützung von anderen Parlamentsparteien zur Stichwahl nur ein Bekenntnis oder auch mit finanziellen Zuwendungen oder sonstiger Wahlkampfhilfe verbunden war, weiß ich aber nicht). Jedenfalls hat das Wahlkampfteam VdB von den 4 Mio. €, die sein Wahlkampf für die Stichwahl-Wiederholung gekostet hat, laut eigenen Angaben 2,5-3 Mio. € aus privaten Spenden bekommen. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 5. Dez. 2016 (CET)

      Keine Ahnung, ich finde nirgendwo den politischen Verbleib von Joachim Gauck nach 1990. Wenn er beim Bündnis 90 war, dann ggf. auch ab 1993 Mitglied der Grünen. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 5. Dez. 2016 (CET)

      Weder Gauck noch van der Bellen sind doch noch grün, eher welk. --Oltau 13:45, 5. Dez. 2016 (CET)
      Du willst doch nicht ernsthaft VdB mit Gauck in einen Topf werfen? Hätte Hofer gewonnen, dann wäre das ein möglicher Vergleich gewesen (intellektuell), aber VdB ist da ein deutlich anderes Kaliber. --Hubertl (Diskussion) 14:03, 5. Dez. 2016 (CET)
      Sechs Jahre Schlafwagen statt Geisterbahn: Als Kind fand ich die Geisterbahn ganz lustig, die Mädchen haben sich gefürchet und man durfte sie halten, dann habe ich Dasselbe im Schlafwagen ausprobiert auch ohne mich fürchten zu müssen, ganz im Gegenteil ... und ganz klar, die Wahl gestern ist gut ausgegangen, beim Münchner Oktoberfest heißt die Geisterbahn „Fahrt zur Hölle“, die tschechische Presse übersetzt Geisterbahn mit „Horrorhaus“ (dům hrůzy)!
      Ich denke, sechs Jahre mit einem grünen Professor kann Österreich und Europa nur gut gebrauchen, der Hofer kann seine Bretterbude im Würstlprater betreiben. Gute Fahrt und Gutnacht. -- Ilja (Diskussion) 14:24, 5. Dez. 2016 (CET)
      Interessant wird ja auch, ob VdB in 6 Jahren wieder antritt, wenn ja, wird er fast sicher wiedergewählt (ist so Tradition in Österreich), aber dann wäre er am Ende seiner 2. Amtszeit 84. Ich denke also Hofer könnte in 6 Jahren wieder ein ernstzunehmender BP-Kandidat werden. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 5. Dez. 2016 (CET)
      Ob VdB wiedergewählt werden würde, wage ich zu bezweifeln, Hofer ist 2022 aber ganz sicher kein ernstzunehmender Kandidat. Bis dahin liegt die FPÖ wieder in Trümmern, nach der nächsten Nationalratswahl wird die FPÖ an der Regierung beteiligt sein (höchstwahscheinlich mit der ÖVP). Was eine Regierungsbeteligung mit den Freiheitlichen macht, hat die Schüssel-Ära gelehrt. --188.22.225.62 04:08, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich glaube aus 2 Gründen, dass VdB falls er wieder antritt wieder gewählt wird (vorausgesetzt sein Gesundheitszustand ist noch in Ordnung, sonst wird er aber ohnehin nicht antreten): erstens wurden seit 1945 alle Bundespräsidenten, die zu einer Wiederwahl angetreten sind, auch wiedergewählt, andererseits denke ich, dass VdB einen ähnlichen Stil haben wird wie Heinz Fischer, der auch sehr beliebt war und 2010 mit fast 80% wiedergewählt wurde, wobei außer die FPÖ keine Parlamentspartei einen Gegenkandidaten aufgestellt hatte (der 3. Kandidat war von der Kleinpartei CPÖ). --MrBurns (Diskussion) 10:35, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin der Meinung, dass die Österreicher denjenigen als Bundespräsidenten wählen der die meisten Haare im Gesicht hat. Deshalb wird es vermutlich auch keine Frau und Hofer müßte etwas an seinem Auftreten ändern sonst bleibt er ewig zweiter. A5791337 (Diskussion) 10:19, 7. Dez. 2016 (CET)
      also hat HiFi 2004 und 2010 wohl gewonnen, weil er die dicksten Augenbrauen hat, weil bei diesen beiden Wahlen waren alle, die angetreten sind, unbebartet. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 7. Dez. 2016 (CET)
      (BK)@Oliver S.Y.: Aus unseren Artikeln Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen und Bündnis 90/Die Grünen geht hervor, dass sich Bündnis 90 und Die Grünen erst zweieinhalb Jahre nach dem Austritt Gaucks aus dem Bündnis 90 zusammengeschlossen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 5. Dez. 2016 (CET)
      Nochmals die Frage, wann trat er aus B90 aus. Das er am 4.10.90 das Mandat niederlegte ist ja nicht mit dem Parteiaustritt verbunden gewesen, sondern eher wegen seiner Aufgabe.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:14, 5. Dez. 2016 (CET)
      War er denn überhaupt Mitglied? In diversen Online-Foren findet sich - ohne konkreten Beleg - die Aussage, dass Gauck nur Listenkandidat des Bündnisses war, nicht aber Mitglied.--2A02:8070:B8A:BF00:34C3:ECFA:D974:1017 22:34, 5. Dez. 2016 (CET)
      Die "grünen" Parteien in den baltischen Staaten sollte man aber nicht mit den westeuropäischen Grünen vergleichen. Beide haben zwar die Parteifarbe grün und haben ökologische Themen, sind aber politisch mitte-rechts und aus agrarischen Parteien hervorgegangen bzw. haben ein ländlich-kleinbürgerlich Wählerklientel, im Gegensatz den westlichen Grünen, die aus der modernen Umweltbewegung kommen, mitte-links und (heute nicht mehr ganz so) urban geprägt sind. Die ÖDP in Bayern geht etwas in die Richtung.--Antemister (Diskussion) 21:49, 7. Dez. 2016 (CET)
      Die deutschen Grünen sind aber auch auf dem besten Weg nach rechts. Schau Dir nur mal Kretschmann und Palmer an und die Tatsache, dass Beck aus dem Bundestag fliegt. Dazu müssen die Grünen den Mehrheitsbeschaffer für die CDU/CSU abgeben. Mit Mitte-links ist das nicht mehr kompatibel, auch wenn aus rechtspopulistischer Sicht das immer noch „links“ ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 7. Dez. 2016 (CET)

      Aufwand für Haftanlagen

      Hallo! Vieleicht habt Ihr ne Antwort auf diese Frage. Das deutsche Strafrecht ist ja grob gesprochen gegen 2 Tätergruppen gerichtet. Verbrecher, bei denen Fluchtgefahr besteht, und Verbrecher, welche brav zu ihrem Hafttermin die Strafe antreten und absitzen. Warum wird für beide Gruppen trotzdem ein Aufwand betrieben, als ob sie gleichzeitig die Gesellschaft bedrohen? Ich rede nichtmal von Offenen Vollzug, aber Einschlusszeiten, Zellenregeln und Langeweile können doch nicht ernsthaft so unreflektiert Mittel der Resozialisierung sein. Hab von einem ferner Bekannten gehört, der nun für 14 Monate reingegangen ist. Timing so, daß er zu Weihnachten 2017 wieder bei seiner Familie ist, was mir schon wie Wunschurlaub vorkommt. Bei guter Führung entsprechend früher. Einsicht in die Schuld vorhanden, Schadensersatz gegenüber dem Opfer wurde geleistet. Wegen Bewährung aber Haft geboten. Der sitzt da nun für einen Betrag X, damit ihn das Justizsystem bewacht und versorgt. Früher gabs den Unterschied zwischen Zuchthaus und Gefängnis, dazu noch Festungshaft. Warum kennt unser System keine solche Stufen mehr?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 5. Dez. 2016 (CET)

      Was die Einschlusszeiten betrifft: das wird wohl schon deshalb nicht stark reduziert werden, weil dann der Überwachungsaufwand größer wäre. Auch bei vermeintlich braven Häftlingen ist anzunehmen dass sie überwacht werden müssen, manche tun ja nur so, als ob sie sich fügen und starten dann irgendwann einen Fluchtversuch. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 5. Dez. 2016 (CET)
      Wirklich? Ich kenne nur Berichte von Langzeithäftlingen auf der Flucht, die schon durch Verhaftung in die U-Haft kamen. Wer mit dem Bus zur Haftanstalt fährt, warum sollte der fliehen? Außer es gibt Gründe innerhalb der Haftanstalt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:17, 6. Dez. 2016 (CET)
      Bei Leuten, die nicht in U-Haft waren mag das stimmen, allerdings ist bedenken, dass Fluchtgefahr nur ein möglicher Grund für eine U-Haft ist. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 6. Dez. 2016 (CET)
      Schon früher wurden die Unterschiede nach Sozialprognose gemacht, die sich hauptsächlich danach richtete, ob der Delinquent nun dem Adel angehörte, Vermögen besaß oder ein Habenichts war. Das ist schon nicht so prickelnd. Heutzutage wird der "Normalo" durch Haft am Härtesten bestraft, weil er dadurch den Arbeitsplatz verliert. Der Vermögende hat das Problem nicht, der Habenichts und "Dauerkunde" auch nicht. Ausgeglichen wird das dadurch, dass der "Normalo" üblicherweise niemals einfahren muss (Bewährung).
      Dein Bekannter ist, da er ja wohl gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat offensichtlich schon Dauerkunde der Justiz und sollte daran dringend was ändern. -- Janka (Diskussion) 04:44, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin der Meinung, das mit dem Strafregister sollte dringend reformiert werden, da sollte der Arbeitgeber nur einen Einblick auf die Daten bekommen, die wirklich sensibel für den Arbeitsplatz ist, das Allgemeine Recht jedes Arbeitgebers, einen Strafregisterauszug zu verlangen sollte abgeschafft werden. Das erschwert die resozialisierung stark. Die Reichen können sich übrigens eher nach §153a StPO Abs. 1 Nr. 1,2,4,5, insbesondere Nr. 2 vom Prozess freikaufen, vor allem bei Eigentums- und Steuerdelikten, vergleiche Bernie_Ecclestone#Kontroversen. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 6. Dez. 2016 (CET)
      Weil wir grad dabei sind, darf ich eine Querfrage hinzufügen? Ich hab mich, solange ich über solche Fragen nachdenke, gefragt, warum Gefängnisse Geld kosten statt Gewinne zu erwirtschaften? Ich meine, da arbeiten die Gefangenen, für 1,50 Euro / Stunde, wie ich heute in der SZ gelesen habe. (Da ging es, auch interessant, darum, warum für die Gefangenen, die arbeiten, keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden.) Warum werden Gefängnisse nicht wie gute produktive Unternehmen organsiert? Bei diesen Stundenlöhnen hätten sie doch ohnehin einen Vorsprung, und wenn Facharbeiter als Sozialarbeiter eingestellt würden -- Facharbeiter, die zeigen, wie es geht, wäre das für eine günstige Sozialprognose ja auch nicht schlecht. Fehlt es hier einfach aus einer alten Tradition heraus -- "So haben wir das immer gemacht, und Gefängnisse waren nie wirtschaftlich, sondern haben immer gekostet!" -- an Phantasie? --Delabarquera (Diskussion) 10:12, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ein Gefängnis wird man auch bei Gratisarbeit nie gewinnbringend organisieren können, außer vielleicht in der allerniedrigsten Sicherheitsstufe, sonst sind die Überwachungskosten einfach zu hoch. Außerdem arbeitet nicht jeder, Zwangsarbeit gibts ja in Deutschland der BRD seit 1945 ca. 1950 nicht mehr (die Meisten die im Gefängnis arbeiten tuns, weil sie sich eine frühere Entlassung und andere Vorteile erhoffen, die €1,50/Stunde sind nicht wirklich ein Anreiz). Daher halte ich vor Allem für weniger schwere Delikte die Verurteilung zu gemeinnütziger Arbeit für eine sinnvolle Alternative, die bringt der Gesellschaft auch wirklich was, Gefängnisarbeit trägt hingegen nur einen Beitrag zur Gefängnisfinanzierung bei. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 6. Dez. 2016 (CET)
      Kannst mal auf YouTube nach gewalt gefängnis suchen. Die erste Seite sollte aktuelle Situation aus journalistischer Sicht wiedergeben. Aus den USA kommt der Trend in Richtung einer Gefängnisindustrie, die davon lebt irgendwelche Leute einzusperren. Voraussetzung war aber die deutsche Unsitte, Geschäfte auf Kosten anderer zu machen. Es gibt Orte dort, die leben ausschließlich davon, auf Staatskosten andere Leute der Freiheit zu berauben. Die Rechtmäßigkeit relativiert sich dabei, da es dabei nicht nur um Existenzen geht, sondern auch von kommunalpolitischem Interesse ist. Damit ist die rote Linie bereits überschritten, die das Interesse bekunden könnte, Freiheitsrechte groß zu schreiben und das Bemühen dahin zu wenden, die Zahl der Rückfälligen klein zu halten. Das Geschäft der Gutachten mit Wunsch macht ebenfalls Schule.[54] Im Fall Gustl Mollath äußerte sich die Gutachterin Ziegert, die nicht nur vom Erstellen von Gutachten lebt und bekam darauf hin vorerst weniger Gutachteraufträge, bis sie sich erneut an die Presse wandte. Mollath selbst spricht von „Weißen Gefängnisse“. Das Problem dabei ist, dass dabei der demokratische Rechtsstaat fundamental untergraben wird. Die Steuerfahnder-Affäre zeigt wie sich der Staat aus der Demokratie zur Oligarchie verwandelt. Die Hackordnung, die sich auch in einem Knast entwickelt, ist dabei nur Mittel zum Zweck, wie die Folge Mobbing von Qurks & Co zeigt.[55] Man kann auch längst Teilen eines Verwaltungswasserkopfes im Staat vorwerfen, dass sie Missstände schaffen, die sie hinterher selbst verwalten können. Viel Entbürokratisierung endete in Umbürokratisierung. Es haben sich nur Zuständigkeiten geändert, und damit Personal und Macht über Bereiche. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 6. Dez. 2016 (CET)
      Wie sich das in Deutschland zeigt, hat arte herausgefunden,[56] darin auch der Beitrag über ein teilprivates Gefängnis. Es zeigt wie die Schuldenbremse als getarnte Staatsschulden den Staat in weiten Teilen nur dazu bringt nicht selbst zu investieren und das Geld der Steuerzahler wie arme Leute ausgibt – soviel wie grade im Geldbeutel ist,[57] ungeachtet was man dafür bekommt. Ein Versuch der auch in Südeuropa mangels Durchsetzens von geltendem Recht scheiterte und ein Kompromiss zwischen Wachstum im globalen Wettbewerb und der Überschuldung ist. Die Frage ist nur wer die Gewinne aus der Investition einstreicht. Un da zeicht isch dass die Schulden vergemeinschaftet wurden und die Gewinne privatisiert. Aus diesen Berichten, sowie der WP ist zu entnehmen, dass der inhaftierte den Staat ca. 100 Euro/Tag kostet. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 6. Dez. 2016 (CET)
      Zunächst muss differenziert werden, wer im Gefängnis warum arbeitet. In Bayern beispielsweise sind erwachsene Strafgefangene zur Arbeit verpflichtet - wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss für die Kosten (ja, ok, einen Teil) der Unterbringung selbst aufkommen. In einem Gefängnis gibt es verschiedene Betriebe - nämlich diese zur Versorgung der Anstalt als solcher und Unternehmerbetriebe, die für Firmen Arbeiten übernehmen. Die Betriebe zur Selbstversorgung, also Küche, Wäscherei und solche Kleinigkeiten haben in der Regel keine Kapazitäten, um noch für Dritte Arbeiten übernehmen zu können. Sprich: Alle Gefangenen, die in diesen Betrieben gebunden sind, können keinen Gewinn erwirtschaften. Die Unternehmerbetriebe hingegen machen so gut wie immer Plus - aber nicht in dem Maße, wie es nötig wäre, um für die anderen Gefangenen mit aufzukommen. Zusätzlich zu den Gefangenen, die zur Arbeit verpflichtet sind, gibt es auch noch jede Menge andere, die es eben nicht sind. Sei es aus Alters- oder Krankheitsgründen. Und hier wäre der Knackpunkt der Überlegung: Wenn diese Gefangenen schon im Gefängnis nicht arbeiten, wie sollen sie dann "draußen" gemeinnützige Arbeit verrichten? Geht nicht. Also müssen sie bestraft werden - mit einer Haft. Dann bräuchte man Angestellte, die die Arbeiten der sonst arbeitenden Gefangenen übernehmen (denn wir wissen ja, das diese zu gemeinnütziger Arbeit "draußen" verurteilt wurden) und verursachen damit noch mehr Kosten. So gesehen ist das bestehende System dann doch schon wirtschaftlich am sinnvollsten, gell? --Alix (Diskussion) 10:45, 7. Dez. 2016 (CET)
      Wobei ich mir nicht sicher bin, dass wirklich alle Betriebe rentabel sind. laut einer Doku über Gefängnisse dürfen die gefangenen z.B. in der Küche oft scharfe Messer verwenden, daher der Überwachungsaufwand muss dann deutlich höher sein als z.B. im Hof oder in der Zelle. Da frag ich mich, ob es nicht billiger wäre, keine Häftlinge mit Küchenarbeit zu haben aber dafür einen billigen Großküchenbetreiber zu engagieren und weniger Wärter zu brauchen. Ansonsten: was passiert in Bayern, wenn ein erwachsener und gesunder Gefangener nicht arbeiten will und keinen finanziellen Mitteln hat? Häuft der dann nur Schulden an die er nachher zurückzahlen muss, falls er das irgendwann kann, oder gibts da eine andere Lösung? --MrBurns (Diskussion) 16:13, 7. Dez. 2016 (CET)
      Ein sicherer und zugleich humaner Strafvollzug ist ungeheuer teuer, weit mehr als ein Luxushotel, warum bringt man die Straftäter nicht gleich im *****Hotel privatwirtschaftlich (Trend der Zeit) unter, mit einer geblondeten und gut gepolsterterten Straftäterin (Gendergerechtigkeit!) als persönliche Muse, Mitgefagene und Aufsichtsperonal (ev. gar gegenseitige Strafverschärfung), da brechen sie beide sicher nicht so schnell aus. -- Ilja (Diskussion) 23:36, 7. Dez. 2016 (CET)

      Philosophisch-wertende Konsequenzen von Unendlichkeit

      > https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Universum&diff=160401500&oldid=160400983

      Yay! Ins Cafe archiviert! Soll das hier ernsthaft einer lesen? Na dann erstmal einen Absinth bitte! --Nurmalschnell (Diskussion) 16:46, 6. Dez. 2016 (CET)
      Wieso nicht, da müsste man es ja auch lesen?! :P Ich empfehle den ersten Beitrag als Einstieg und dann weiter ab der 3. 3. Meinung ;) --Entinator (Diskussion) 17:30, 6. Dez. 2016 (CET)
      Das hilft jez' zwar nicht im Grossen, aber im Kleinen:
      Es soll ein Universum im Multiversum gebe, bei dem nach jedem Waschvorgang mehr Socken aus der Waschmaschine kommen, als man hineingetan hat... und die Leute da werden deshalb fast wahnsinnig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2016 (CET)
      Nun ja, irgendwohin müsen die Socken schließlich, die Erhaltungssätze gelten schließlich auch multiuniversell ;-) --Elrond (Diskussion) 17:35, 7. Dez. 2016 (CET)
      Ach, die wikipedianischen Sockenarmeen kommen aus einem Paralleluniversum. Wer hätte das gedacht? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 7. Dez. 2016 (CET)

      Die Videokünste der Irischen Eisenbahnen (Iarnród Éireann)…

      …kann man in diesem wundervollen Video erahnen: https://www.youtube.com/watch?v=4asWiAHcoq0 und das stammt sogar von September diesen Jahres. Naja, jetzt kann wenigstens keiner sagen, es werden Steuergelder für Marketing verschwendet… LG -- Metrophil 18:43, 6. Dez. 2016 (CET)

      Die Idee find' ich eigentlich ganz gut. Die Umsetzung üben wir noch ... --Simon-Martin (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2016 (CET)
      putzig, schadenfreudig, kommt direkt von Herzen, die Bahnunfälle sind aber nicht minder spektakulär, und haben oft weit mehr Tote als die nur unter der Brücke eingeklemmte Ladung. -- Ilja (Diskussion) 23:24, 7. Dez. 2016 (CET)

      PKW-Maut

      Irgendwie kommt es mir sehr komisch vor. Mir ist noch in Erinnerung wie Merkel einst verkündete, dass es mit ihr keine Pkw-Maut geben würde. Ich meine bei der Umsetzung der Lkw-Maut gab es viele warnende Münder, die voraussahen, dass wenn die Lkw-Maut kommt, die für Pkws auch nur noch eine Frage der Zeit ist. Nun geht die Pkw-Maut wohl nun wirklich klar und keiner regt sich auf? Oder ist das meine Filterblase? --87.140.193.207 20:33, 1. Dez. 2016 (CET)

      Das ist nicht komisch, das war klar. Die PKW-Maut war das Prestigeprojekt der CSU, und in den sauren Apfel musste Merkel beißen. Jetzt, da die Maut von der Kfz-Steuer abgekoppelt ist, gibt es nicht eine, sondern zwei Einnahmequellen. Momentan ohne Minus für die Autofahrer, aber wenn in Zukunft Maut und Steuer "angepasst" werden müssen, dann natürlich schon. Und das Zusatzgeld kommt von den Leuten, die sich nicht alle zwei Jahre ein neues SUV mit schöngerechneten Emissionswerten leisten können. Ist doch alles prima! Hauptsache, die Typen mit den komischen ausländischen Nummernschildern müssen eine Vignette kaufen. Dafür zahlt man doch gerne. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 1. Dez. 2016 (CET)
      Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. --Oltau 21:08, 1. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin für eine Pkw-Maut, allerdings nicht für die Dobrindt-Maut. Sondern eine echte, die sich nach gefahrenen Kilometern und nach Auto-Dimensionen richtet. Generell sollte diese für alle Straßen gelten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:20, 1. Dez. 2016 (CET)
      Und was ist der Vorteil gegenüber einer erhöhten Mineralölsteuer? --Digamma (Diskussion) 21:36, 1. Dez. 2016 (CET)
      Genau. Abschaffung der Kfz-Steuer. Es sind ja die Ergebnisse der Kfz-Steuer und der Mineralölsteuer bekannt. Da könnte man doch eine draus machen und hätte die SUVs und Ähnliche im Kasten. Oder sehe ich das falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:07, 1. Dez. 2016 (CET)
      Also, ich würde ja für jedes Automodell bestimmte Kilometerpreise festlegen, die dann an den Staat geblecht werden. Je fetter das Auto, umso fetter der Betrag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:13, 1. Dez. 2016 (CET)
      Tolle Idee. Der Staat kontrolliert also meine gefahrenen Kilometer und weiss genau, wo mein Auto (nicht ich) zu jedem Zeitpunkt war. Hast du mal über die Konsequenzen nachgedacht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 1. Dez. 2016 (CET)
      Ausbau der Straßen würde ich übrigens auch beenden und das ganze Geld in Ausbau und Wiederaufbau des Schienennetzes stecken. Es gab einmal ein Land, das reichte vom Rheinland (unter anderem von Eupen) bis an die Memel und von den Alpen bis an den Belt, und das hatte eines der dichtesten Schienennetze der Welt, auf 540.858 km² Fläche kamen insgesamt annähernd 65.000 km Eisenbahnen, davon gut 58.000 km in Staatsbesitz. Oder die DDR, die hatte bis 1990 das dichteste Schienennetz Europas. Auf einer Fläche von weniger als 110.000 km² mehr als 12.000 km. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:39, 2. Dez. 2016 (CET)
      Die Abschaffung der Kfz-Steuer und die Kompensierung durch eine entsprechende Erhöhung der Minalölsteuer wäre die beste Lösung (da würden schon die Erhebungskosten der Kfz-Steuer wegfallen), wenn man geschlossene Grenzen hätte. So führt das nur zu einer Ausweitung des Tanktourismus in die Nachbarländer. Was habt ihr eigentlich gegen SUV? Ich fahre einen Kompakt-SUV der 7 Liter Diesel auf 100 km verbraucht (bei Langstrecken weniger), da schluckten meine Limousinen vorher mehr. --Oltau 22:57, 1. Dez. 2016 (CET)
      In der Zukunft werden E-Autos gefahren, die am heimischen Solarpanel auf dem Dach geladen werden. Die Einnahmen aus der Mineralölsteuer werden zurückgehen. Mit der PKW-Maut schafft man sich jetzt schon den Ersatz. Meine Prognose: mit steigender E-Auto-Quote wird auch die Maut steigen. -- 79.208.23.95 03:52, 4. Dez. 2016 (CET)
      "Mir ist noch in Erinnerung wie Merkel einst verkündete..." Merke: Was Politiker vor einer Wahl verkünden, dient nur dem Stimmenfang. Egal wie sehr sie sich dabei verarschen, nach der Wahl ziehen sie ihr Ding durch. Dann scheren sie sich nicht mehr um ihr Geschwätz von gestern. Besonders bei Angela "U-Turn" Merkel müßte das doch mittlerweile jeder verstanden haben. --2003:76:E47:597A:ADAF:71E9:CF6B:56C5 21:44, 1. Dez. 2016 (CET)
      Deshalb wird sie nächstes Jahr auch abgewählt. Das Dumme ist nur, unter Rot-Rot-Grün wird’s noch schlimmer ... --Oltau 21:59, 1. Dez. 2016 (CET)
      Wieso? Haben die sich den Sozialismus abgeschminkt? Zugegeben, was die Außenpoltik angeht, halte ich keine der aktuellen Parteiern für tauglich, aber innenpolitisch wäre Sozialismus gar nicht so schlimm. Und was soll daran schaden? Gut, die SPD, das sind die "Sozialfaschisten", die Linke, das sind die Nachfolger der SED-Diktatoren und die Grünen, das sind bekloppte (ex-)Maoisten. Wie wäre es mit einer neuen Partei? "Freie Sozialistische Volkspartei Deutschlands" (FSVPD) oder so. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)
      Sozialismus ist etwas für Leute, die nicht rechnen können und keine Ahnung von Wirtschaft haben. Komischerweise steht Deutschland nur heute noch besser als andere Länder da, weil ein Sozi eine gewisse Agenda durchsetzte. --Oltau 23:06, 1. Dez. 2016 (CET)
      Hör mit deiner neoliberalen wirtschaftspropaganda auf, nicht das Wirtschaftswachstum, sondern das Wohl und die Freiheit der Bürger sind wichtig. Ich fordere Volksabstimmungen, ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrklausel (na gut, von mir aus kann auch ein Teil durch Mehrheitswahl bestimmt werden, aber die Mandatsverteilung sollte bundesweit erfolgen, um die Gefahr von Überhangmandaten zu reduzieren), Verstaatlichung von Eisenbahnen, Post- und Energieversorgung, vereinzelten Industriebetrieben, von Banken, Enteignung internationaler Großkonzerne und Verkauf an Kleinunternehmer, Erhebung von Einfuhrzöllen, Ausbau des Sozialstaats, eine einheitliche Krankenversicherung (zur Verhinderung von Profitorientierung sollten Ärzte verbeamtet oder wenigstens einheitlich vom Staat bezahlt werden, Bezahlung der Leistung erfolgt nach Erfolg der Behandlung, wird nicht die beste Behandlung gewählt, hat das strafrechtliche Konsequenzen für behandelnden Arzt und Klinikleitung, Krankenhäuser sollten generell in Kommunal- oder Staatseigentum stehen), staatliche Kontrolle der Wirtschaft (Filialschließung und Unternehmensfusion benötigen einer Genehmigung), starker Kündigungsschutz, bei Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Roboter erhöhte Steuern, auf Arbeit an Maschinen, die intelligent sind und die Menschen entlassen sowie schlussendlich sogar unterwerfen könnten müssen Haftstrafen von mindestens 15 Jahren ohne Bewährung stehen ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 2. Dez. 2016 (CET)

      @Nightflyer: Die Grünen hatten schon vor Zeiten die Verbrauchskosten im Blick: Der Preis pro Liter Benzin müsse auf 5 DM gesteigert werden; der Aufschrei war generell und ohrenbetäubend, wie beim fleischfreien Tag. Der dürre Sinn hinter der Maut ist, dass Ausländer und grenznah lebende Mitmenschen sich jenseits der Grenze bevorraten können und somit ihre vielen, vielen Inlandsfahrten einem ausländischen Steuersäckel zugute kämen. (Dem Bürger wird gerne eine angeborene Steuerunehrlichkeit unterstellt.) Hic Rhodos, hic cassa - das geht in Richtung Nullsummenspiel, aber mein Euro-6-Flitzer wird dann wohl sogar bezuschusst; absurdes Theater aus München. -- Zerolevel (Diskussion) 22:59, 1. Dez. 2016 (CET)

      Was hat ma eigentlich gegen Road pricing, das wäre doch europaweit die gerechteste Lösung und wo Du jetzt bist, nicht nur Dein Auto, das kann man auch jetzt schon sehr genau feststellen, mit dem Handy und Computer und sowieso, die Autonummern werden jetzt schon auch ohne Maut schon ganz beiläufig überwacht, manchmal ist man auch heilfroh deswegen, wenn man seinen Porsche kurz vor der ungarischen Grenze noch in Österreich von der Polizei wiederfindet, mit kluger Lösung könnte man schon auch verhindern, dass die Eherpartner oder Chef unkontrolliert kontrolieren können, doch wer mit dem Firmenauto auf Firmas Kosten etwa unterwegs ist, sollte zumindest in der Arbeitszeit der Firma gegenüber gewisse Transparenz zeigen (oder das Firmenauto tagsüber nicht vor dem Puff parken, es sei denn, man verkauft weiße Westen oder andere Hilfsmittel, für die Volksbelustigseinrichtungen). Man könnte im gleichen Abwasch auch die Parkgebühren und Zufahrtsbewilligunge, sonderregelung und die ganze Bürokratie europaweit sehr effizient erledigen. Maut und Parkplaketten, Pickrl und Vigenetten, die Steuer und Abgas und Tüf und sonst Kontrollen und die Diebstablsicherung noch oben drauf. Wenn man auf seinem Smartphon sein geparktes Auto auch in der Dunkelheit und Nebel finden würde - und das Handy würde aufgrund bestimmter typischen Eingabefehler herausfinden, dass der Lenker wohl zu müde oder gar betrunken ist, und es auch dem Auto (und nicht der Polizei!) mitteilen, dann wäre doch allen gedient, ein Googleauto brächte Einen dann trotzdem ins Bett, sogar ins eigene ... Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 10:25, 2. Dez. 2016 (CET)
      Mer ham nix gegen Road pricing. Das ist aber eigentlich über die Besteuerung des Benzinpreises abgedeckt (mal von den kleinen Verlusten durch Tanken im Ausland abgesehen). Da ich im Ausland lebe, aber auch mal mit dem Auto nach Deutschland fahre, um mit der Familie meine Eltern zu besuchen, möchte ich ungern jedesmal langatmig Zeit mit bürokratischen Vorkehrungen verbringen. Inzwischen haben wir ein eigenes Auto, früher aber haben wir solche Fahrten regelmässig mit dem Mietwagen gemacht, muss man dafür dann also jedesmal eine neue Vignette oder was auch immer erwerben? Ob das bürokratische Monster, das die CSU-Maut ist, letztlich überhaupt nach Abzug der Kosten noch Geld bringt, wagen manche Experten nicht zu bantworten)
      Die Politiker geraten dann eventuell auch in einen Zielkonflikt, haben sie (in D) in der Entfernungspauschale doch das genaue Gegenteil des Road Pricing implementiert - sich weiter entfernt vom Arbeitsort niederzulassen (und dadurch vielleicht beim Hauspreis zu sparen) wird mit finanziellem Anreiz versehen, das Auto statt des Nahverkehrs zu benutzen ebenfalls. Früher wars noch arger, ein Haus neu zu bauen und damit noch mehr Landschaft zu verbrauchen, wurde mit finanziellem Anreiz gegenüber dem Kauf eines schon bestehenden versehen. Kein Wunder, dass manches Dorf einen kaum noch bewohnten Kern mit einem wuchernden Gürtel darum besitzt. -- 195.68.6.6 11:29, 2. Dez. 2016 (CET)

      Bürokratischer Rebound–Effekt, dazu fand Dirk Asendorpf heraus, dass Sparsamkeit zu Mehrverbrauch führen, kann. Wenn Energie nichts kostet, würden die Amerikaner 20…30 % mehr verbrauchen, die Europäer 40…70 %. Ich sehe das als einen Ostagisierungs-Index, also wie weit sind wir schon wieder DDR geworden. Gebühren ohne Mehrwert und mit fraglicher Lenkwirkung. Eine Umweltplakette gibt es prinzipiell für jedes Auto, spätestens seit Dieselgate ist klar wie das läuft. Man kann die Umweltplakette als ZulassungsZUSATZgebühr betrachten, denn wird Fahrzeug mit anderem Nummerschild wieder in den Verkehr gebracht, muss die Umweltplakette neu „gekauft“ werden. Richtig wäre es, sie gleich auf die Fahrzeug-Identifizierungsnummer auszustellen, darum ist sie nichts anderes als eine ZulassungsZUSATZgebühr. Nestle bekam einen Negativ-Award für die Trinkwasserbegrenzung in Schulen. Mit der Umweltplakette lief es genauso, nur traute sich von diesen Feiglingen hier niemand einen Award auszustellen, dafür mischen jetzt die Fundamentalisten vor und nach legalisierten Dieselgate am Wasserfarbkasten Blautöne zusammen und suchen nach noch nicht verwendeten Ziffern. Mit der Maut wird es ganz ähnlich werden. Sollte man hier schon von Trump-Effekt sprechen? --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 2. Dez. 2016 (CET)

      Jede Gesellschaft muss definieren, welche Leistungen für alle erbracht werden und welche aufgrund von "ungerechter" Mehrnutzung extra zu bezahlen ist. Eigentlich ein Unding, dass es bisher keine Autogebühr gibt, wenn man sich die Steigerungsraten der letzten Jahrzehnte betrachtet.--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 2. Dez. 2016 (CET)
      @Universalgelehrter Deine Vorschläge gehen Richtung Planwirtschaft. Wie gut die funktioniert hat, kann man sehr schön an der DDR erkennen - und die stand noch gut da.
      Gehen wir das mal durch: Verstaatlichung von Eisenbahnen, Post- und Energieversorgung, vereinzelten Industriebetrieben, von Banken Zur Verstaatlichung von Industriebetrieben siehe DDR > hat nicht funktioniert, da kaum rentabel. In China sind die Betriebe rentabel, aber dort sind die Verhältnisse schlimmer als in kapitalistischen Ländern, also: entweder sozial verträglich und unrentabel oder rentabel und ausbeuterisch, wenn der Staat übernimmt. Banken: Ich verweise auf die BayernLB - der Staat sollte also eher regulieren, als daß er Banken führt, denn damit wird Korruption ja noch effizienter, da nun nicht einmal mehr Lobbyarbeit notwendig ist. Das gilt natürlich auch für staatliche Industriebetriebe (siehe z. B. Umweltschutz in der DDR, Stichwort: Bitterfeld).
      zur Verhinderung von Profitorientierung sollten Ärzte verbeamtet oder wenigstens einheitlich vom Staat bezahlt werden, Bezahlung der Leistung erfolgt nach Erfolg der Behandlung, wird nicht die beste Behandlung gewählt, hat das strafrechtliche Konsequenzen für behandelnden Arzt und Klinikleitung Wer will dann noch Arzt werden? Wie ungerecht soll es dann noch werden? Kommunalverwaltungen können Steuern in Prestigebauten versenken oder staatliche Banken Fehlinvestitionen tätigen, aber ein Arzt soll für kleinere Fehler gleich ins Gefängnis? Wie willst Du denn feststellen, ob die Behandlungsmethode die richtige war? Kleine Denkaufgabe: ich bin Bürgermeister, es ist Wahl, du bist Arzt und Gegenkandidat. Ich schicke jemanden zu Dir, der sich behandeln läßt und anschließend meint, er sei falsch behandelt worden. Wie geht die Wahl wohl aus? Oder: die Klinikleitung will Geld von mir, ich möchte dieses aber für das neue Rathaus. Ich schicke eine Gutachterkommission ins Krankenhaus, die feststellt, daß dort jemand wegen einer Fehldiagnose drei Tage länger im Krankenhaus bleiben mußte. Tja, dann werde ich wohl das Rathaus bauen können, da die Klinikleitung entweder hinter Gitter kommt oder zumindest klein beigibt, wenn ich ihr mögliche Konsequenzen aufzeige (zumal meine Kommission sicher noch weiter graben könnte, also die letzten fünf Jahre unter die Lupe nehmen könnte). Kurz: tolle Idee, da kann ich jeden diskreditieren, der mir nicht gefällt und die Kontrolle über die Finanzen und Einrichtungen im Gesundheitswesen habe ich auch noch.
      staatliche Kontrolle der Wirtschaft (Filialschließung und Unternehmensfusion benötigen einer Genehmigung) Wie viele Beamte sollen sich denn damit beschäftigen? Das wird sicher kein Aufwand, wenn z. B. Aldi beschließt, eine Filiale zu schließen und erst einmal eine Expertenkommission entscheiden muß, ob das denn verträglich ist (da Aldi sonst natürlich klagen könnte, muß so eine Entscheidung juristisch sicher sein und kann nicht einfach nach Gutdünken gefällt werden). Da das sicher nicht nur eine Filiale pro Jahr sein wird und auch andere Unternehmen Filialen unterhalten, ist das sicher kein großer bürokratischer Aufwand und kostet dem Steuerzahler auch nichts.
      Enteignung internationaler Großkonzerne und Verkauf an Kleinunternehmer Da bin ich mal gespannt, wie ein Unternehmer mit fünf Mitarbeitern mehrere hundert oder tausend Autos oder Waggons oder oder herstellen soll. Na gut es gibt ja noch Maschinen. Ach nein, denn Du forderst ja auch:
      bei Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Roboter erhöhte Steuern, auf Arbeit an Maschinen, die intelligent sind und die Menschen entlassen sowie schlussendlich sogar unterwerfen könnten müssen Haftstrafen von mindestens 15 Jahren ohne Bewährung stehen. Dafür gibt es übrigens auch ein Vorbild - das hieß DDR und hat, wie oben bereits angedeutet, wunderbar funktioniert. Du willst dann doch mal ein Auto kaufen? Für 250000 Euro gehört dir der neueste Trabant. Oder Du willst per Zug reisen? Nun ja, wie wäre es mit einer Reise von Berlin nach Hamburg für 2000 Euro (denn irgendwie müssen die Kosten ja gedeckt werden) - oder aber die Preise bleiben so, aber dafür verrottet das Schienennetz und du fährst Holzklasse mit rostigem Boden, weil der Staat sich keine neuen Waggons mehr leisten kann oder diese nicht verfügbar sind, da man dann doch nur zwei pro Monat produzieren kann.--IP-Los (Diskussion) 22:42, 2. Dez. 2016 (CET)
      Ich fordere nicht, dass was du darstellst, du "neoliberaler Kapitalfaschist". Ich habe nicht von Fehldiagnose, sondern von schlechter Behandlung gesprochen. Beispiel: Patient hat schwere Krankheit. Es gibt zwei Behandlungsmethoden: Eine günstige, altbekannte, allerdings nicht sehr erfolgreiche, und eine teure, garantiert erfolgreiche. Die Krankenkasse zahlt nur die günstige, wahrscheinlich erfolglose. Die Klinik will nicht draufzahlen und wendet sie an. Der Patient stirbt. Ist sowas toll? Und zum Kommunalpolitiker: Wenn der das Geld in sinnlosen Neubauten verschwendet und nicht in irgendwas sinnvolles wie zum Beispiel Schulsanierung steckt, wird der wegen Veruntreuung vor Gericht gestellt. Bei schwerem vergehen könnte man das als "Volksverrat" anklagen und mit 20 Jahren Haft ohne Bewährung oder in besonders schlimmen Fällen dem Tod bestrafen (nur wenn es nicht anders geht). Mit den Angaben über Einschränkung der Größe bezog ich mich vor allem auf den Handel und das Dienstleistungsgewerbe und meinte auch eher eine lokale Einschränkung. Ich würde kleine Läden bei fehlendem Gewinn subventionieren und weniger Steuern verlangen. Und zur Expertenkommission und Aldi-Klage: Wieso sollten irgendwelche Kapitalgesellschaften den Staat verklagen, im Gesetz wird festgeschrieben, dass das vom Staat genehmigt werden muss und damit basta. Zu den aktuellen Politikern: Edeka sagt danke Gabi (bei 0:48) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 3. Dez. 2016 (CET)

      Betrifft Deutschland: Ich bin ja für eine verpflichtende Jahresvignette für alle inländischen Autos, sagen wir 100 Mack im Jahr, das wären gut 4 Mrd Mack im Jahr. Die Ausländer würde ich einladen. Stellt euch das mal vor, wie geil das wäre. Wir laden alle unsere europäischen Freunde einfach mal ein und geben ihnen die Fahrten auf unseren Autobahnen aus. Wäre ich sofort dabei. --Krächz (Diskussion) 01:00, 3. Dez. 2016 (CET)

      @Universal-Interessierter Nun mal langsam. Das, was Du hier bringst, ist ein absolut inakzeptables Verhalten. Lies bitte mal WP:KPA! Ich habe Dir nur aufzeigen wolle, wohin Deine Vorschläge führen.
      Deine Vorschläge sind übrigens nicht ganz neu, Beispiel: "Bei schwerem vergehen könnte man das als "Volksverrat" anklagen und mit 20 Jahren Haft ohne Bewährung oder in besonders schlimmen Fällen dem Tod bestrafen (nur wenn es nicht anders geht)." Das, was Du da vorschlägst, haben die Nationalsozialisten bereits vorgeschlagen. Ich werde diesen Unsinn (z. B. von Rosenberg) aber hier jetzt nicht zitieren, um Dir das aufzuzeigen. Du machst es Dir zu einfach. Schon Dein Behandlungsbeispiel geht häufig nicht mit der Realität überein, weil es Fälle gibt, wo eine Heilung nicht garantiert ist. Stell Dir folgendes Szenario vor: Behandlungsmethode A günstiger, Behandlungsmethode B teurer. B ist in einigen Fällen wirksamer, kann aber auch zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen. Patient bekommt A. Willst Du dann also Gefängnisstrafen aussprechen, weil B besser sein könnte, aber eben nicht zwangsläufig muß? Was ist, wenn nach B behandelt wird, sich aber herausstellt, A hätte denselben Erfolg gehabt? Gibt es dann auch eine Strafe wegen Verschwendung von Ressourcen? Du hast hier leicht reden, weil Du eben kein Arzt bist. Wie wäre es, wenn jeder, der durch Rechtschreibfehler unsere schöne deutsche Sprache verunstaltet, ein Ordnungsgeld von 5 Euro pro Fehler zahlen muß? Dann müßten wir beide ganz schon blechen. Würdest Du dann aber trotzdem noch etwas schreiben? Das mag Dir absurd vorkommen, aber genauso ist Deine Forderung, jemanden für etwas zu bestrafen, was er vielleicht nicht einmal abschätzen kann, denn viele medizinische Fälle sind wie gesagt nicht so eindeutig, wie Du es hier darstellst.
      Wenn der das Geld in sinnlosen Neubauten verschwendet und nicht in irgendwas sinnvolles wie zum Beispiel Schulsanierung steckt, wird der wegen Veruntreuung vor Gericht gestellt. Wer definiert denn, wann es sich um einen sinnlosen Neubau handelt? Nehmen wir an, das Gemeindehaus zerfällt bereits. Außerdem haben einige Gebäude repräsentative Aufgaben. Damit ist der Willkür wie schon bei Deinem Krankenhausbeispiel Tür und Tor geöffnet. Dafür gibt es bereits ein geschichtliches Vorbild - nennt sich Drittes Reich. Gleiche Argumentation, dazu Korruption und willkürliche strafrechtliche Verfolgung.
      Und zur Expertenkommission und Aldi-Klage: Wieso sollten irgendwelche Kapitalgesellschaften den Staat verklagen, im Gesetz wird festgeschrieben, dass das vom Staat genehmigt werden muss und damit basta. Damit sind dann aber Behörden beteiligt, so dass deren Entscheidungen u. U. angefochten werden können (es sei denn, Du möchtest nebenbei auch noch den Rechtsstaat abschaffen). Deshalb könnte gegen eine Nichtgenehmigung geklagt werden, was Aldi auch ganz sicher wird, wenn es z. B. um 10 Filialien ginge, die mächtig Verluste einfahren. Die Entscheidung der Behörde bedürfte dann einer Begründung. Ist die juristisch nicht einwandfrei, dann wird's Klagen geben, also benötigt man dann Experten.
      Mit den Angaben über Einschränkung der Größe bezog ich mich vor allem auf den Handel und das Dienstleistungsgewerbe und meinte auch eher eine lokale Einschränkung. Ich würde kleine Läden bei fehlendem Gewinn subventionieren und weniger Steuern verlangen. Wie willst Du dann Einnahmen generieren? In Deutschland hat sich eine Dienstleistungsgesellschaft entwickelt. Wenn Du das Dienstleistungsgewerbe so umkrempelst, werden viele Menschen arbeitslos. Was meinst Du, warum sich Tante-Emma-Läden nicht mehr halten konnten? Willst Du vier Stunden einkaufen gehen, weil jeder kleine Laden nur bestimmte Waren anbietet? So war das nämlich noch in den 50er Jahren.--IP-Los (Diskussion) 14:17, 3. Dez. 2016 (CET)
      Ich war nicht ganz fertig geworden. ich bin der Meinung, es sollte selbst im kleinsten Kaff einen Lebensmittelladen, einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Apotheke geben und die nächsten weiterführenden schulen oder Arztpraxen sollten höchstens 15 km entfernt sein. Die Unternehmer interessiert nur Profit und Effizienz. Mir ist aber mehr am wohl aller als am Profit weniger gelegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:30, 3. Dez. 2016 (CET)
      Solche Läden rentieren sich leider nicht. Da müßte der Staat sehr stark subventionieren. Das könnte man natürlich realisieren, nur fragt sich, wie viele bereit wären, dafür auch höhere Steuern zu bezahlen, um in einem Laden einzukaufen, bei dem die Preise dann auch noch höher wären. Die Veränderung der Struktur ist gerade auch in meinem Wohnort sehr gut nachvollziehbar: zu DDR-Zeiten arbeiteten die meisten im örtlichen Betrieb, da ist man dann auch im Konsum einkaufen gegangen. Heute arbeiten die meisten auswärts (eben auch, weil die Betriebe oftmals nicht rentabel wirtschafteten und deshalb entweder verschwanden oder modernisiert und so weniger Arbeitskräfte benötigt wurden), dementsprechend wird auch der Einkauf außerhalb erledigt, da das sowieso auf dem Heimweg liegt. So ein Dorfladen hat es da unheimlich schwer, weswegen viele Konsumläden auch eingegangen sind. Wie sinnvoll wäre außerdem ein Kindergarten für zwei Kinder? Dort lernen die Kinder dann weder Sozialverhalten noch wäre das von den Kosten her tragbar. Wie willst Du in der Grundschule Gruppenarbeit mit zwei Kindern bewerkstelligen? Diese Sozialform ist aber ebenso wichtig wie Einzel- oder Partnerarbeit. Im Sportunterricht wäre dann vieles gar nicht realisierbar. Dörfer, in denen solche Verhältnisse herrschen (d. h. relativ wenige Kinder), gibt es nämlich in einigen Ecken Deutschlands.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 3. Dez. 2016 (CET)
      Nun dann würde ich Unternhemen anregen bevprzugt Leute mit Kindern einzustellen. Wenn kein Betreuungsanagebot da ist, bekommen die leute natürlich auch keine Kinder. Für die Großstädte würde ich Zuzugsverbot erteilen, nur mit Sondergenehmigung kann man dahin umziehen. Es braucht einfach überall öffentlichen Nahverkehr. Und mit hohen Einfuhrzöllen könnte man den Import verringern, sodass Unternehmen nicht mehr in Rumänien, Mazedonien, Moldawien, Bangladesch oder China herstellen lassen, weil die Löhne dort billig sind. Die Einfuhrzölle müssen so bemessen sein, dass die Ersparnis dadurch aufgefressen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 3. Dez. 2016 (CET)
      @Universal-Interessierter, was ist denn in dich gefahren? Oder hast du vllt. einen frz. Mihigru? Hier die ganzen gescheiterten Politikansätze aus dem Hause Hollande (dessen einzige Leistung es war, seinem Land eine erneute Kandidatur zu ersparen) neu ausbuddeln? Betriebsschließungen nur mit Genehmigung und Haftstrafen für Manager beim Vorwurf geplanter Obsolenzenz? Wer will denn unter solchen Bedingungen wirtschaften? Verstaatlichung durch die Hintertür?--Antemister (Diskussion) 14:39, 4. Dez. 2016 (CET)
      Nein, das ist schon viel älter und gab's auch in Deutschland: Drittes Reich, DDR. Das ist aber alles grandios gescheitert. Beispiel:
      Für die Großstädte würde ich Zuzugsverbot erteilen, nur mit Sondergenehmigung kann man dahin umziehen. Siehe DDR. Teilweise bekamen Menschen schlichtweg keine Zuzugsgenehmigung, wenn sie vom Dorf in die Stadt ziehen wollten. Solcherlei Zwänge schränken die Freiheit des Bürgers massiv ein. Das Ende vom Lied kennen wir ja.
      Und mit hohen Einfuhrzöllen könnte man den Import verringern, sodass Unternehmen nicht mehr in Rumänien, Mazedonien, Moldawien, Bangladesch oder China herstellen lassen, weil die Löhne dort billig sind. Protektionistische Politik stärkt nicht die eigene Wirtschaft, sondern führt zu Verteuerung und Konflikten. Deutschland ist ein Exportland, damit würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden und den EU-Binnenmarkt verlassen. Wenn man der deutschen Wirtschaft und damit auch der Bevölkerung nachhaltig schaden wollte, dann sollte man genau das tun.
      Halten wir fest: Du willst die Freiheit der Bürger massiv einschränken (Ende der Freizügigkeit), massive Subventionierungen durchsetzen und sorgst gleichzeitig dafür, daß dem Staat wichtige Einnahmequellen verloren gehen (Zerschlagung von großen Firmen, Zerstörung der deutschen Exportwirtschaft). Folge: der Staat wird sich massiv verschulden, die Bürger werden gegängelt, verlieren ihre Arbeitsplätze (denn wir produzieren mehr als wir auf dem Binnenmarkt verbrauchen), die Preise und Steuern werden steigen (um die Neuverschuldung zumindest abzufedern) - das klingt alles nicht sehr gut. Wozu eine rigide staatliche Wirtschaftspolitik führt, kannst Du übrigens an der DDR-Wirtschaftspolitik in den frühen 50er Jahren erkennen. Das mündete dann in den 17.Juni 1953.--IP-Los (Diskussion) 15:34, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ich will nur verhindern, dass die Großstädte weiter wachsen. Entgegen der Erwartung vieler steigt die Lebensqualität dadurch nicht, sondern sinkt. (siehe 19. Jahrhundert) @IP-Los: Wie wär's mit einer Zeitreise rund 150 Jahre zurück. Das mittlere bis späte 19. Jahrhundert muss für dich doch die Traumzeit sein: kein Sozialstaat, extreme Armut der Arbeiter, Wachsen der Großstädte, reoche Industriebarone haben immer mehr, ganz viel Marktwirtschaft ...
      Ich will nicht den Export, sondern die Fertigung deutscher Firmen in Billiglohn-Ländern beenden. Dadurch gibt es zwei große Armutsfaktoren: 1. Hier werden hunderttausende Arbeitsplätze abgebaut und die Leute rutschen ohne jede Versorgung in die Armut. Was rauskommt wurde im Abschnitt über Adoption durch Homosexuelle eindrucksvoll beschrieben, als Beispiel dafür, dass auch bei heterosexuellen Eltern die Kinder mitunter leiden: Drei Kinder, alle stammen aus Familien Arbeitsloser, alle vernachlässigt oder misshandelt und gestorben. Wem verdanken wir diese Gesellschaft? Birne und Gas-Gerd. Das findest du also toll. Zum Glück bist du nicht Bundeskanzler.
      2. Die eigene Wirtschaft in diesen Ländern wird abgebaut und den Leuten geht es noch schlechter.
      In der Kaiserzeit und den 1920ern wurde auch alles im Inland hergestellt und viel exportiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:44, 4. Dez. 2016 (CET)
      Wie wär's mit einer Zeitreise rund 150 Jahre zurück. Das ist lustig. Genau das willst Du! Deine Vorschläge sind teils schon im Kaiserreich umgesetzt worden! Ende des 19. Jh. gab es bereits eine protektionistische Politik, z. B. seitens des Kaiserreichs gegen Rußland. Das hat die ohnehin schon nicht so guten Beziehungen noch weiter verschlechtert. Bismarck hat nur nicht erkannt, daß man Politik nicht von wirtschaftlichen Maßnahmen trennen kann und meinte, daß würde sich nicht auf die Beziehungen auswirken. Das hat es aber. Ich will also nicht ins 19. Jh. zurück. Ich fordere auch keine freie Marktwirtschaft, noch sehe ich im Mnchesterkapitalismus das Heil. Ich möchte aber auch keine Planwirtschaft, denn die hat nie funktioniert. Ich möchte auch nicht, daß der Staat bestimmt, wo ich denn wohnen soll, noch Unternehmen führt, mit deren Hilfe er sich das Wirtschaftsmonopol sichern kann. Der Staat sollte aber einen Rahmen setzen, z. B. auch bei Bankgeschäften oder bei großen Firmenfusionen (damit eben nicht Trust entstehen wie Ende des 19. Jh. in den USA).
      In der Kaiserzeit und den 1920ern wurde auch alles im Inland hergestellt und viel exportiert. Dann schau mal, wie es den Menschen dort ging! Im Kaiserreich gab es noch Kinderarbeit, die Goldenen Zwanziger bedeuteten für viele dennoch einen ständigen Kampf gegen den Hunger. Was also hat es gebracht? Außerdem wurde eben nicht alles im Inland hergestellt, sondern natürlich gehandelt. Motor der deutschen Industrialisierung war z. B. die Schwerindustrie, während die Textilindustrie von Großbritannien beherrscht wurde.
      Ich will nicht den Export, sondern die Fertigung deutscher Firmen in Billiglohn-Ländern beenden. Damit schädigst Du den Export aber! Wenn Deutschland Zölle erhebt, machen das andere Staaten auch. Genau das passierte zu Zeiten des Kaiserreichs (siehe oben - Rußland).
      Was rauskommt wurde im Abschnitt über Adoption durch Homosexuelle eindrucksvoll beschrieben, als Beispiel dafür, dass auch bei heterosexuellen Eltern die Kinder mitunter leiden: Drei Kinder, alle stammen aus Familien Arbeitsloser, alle vernachlässigt oder misshandelt und gestorben. Schau Dir bitte erst einmal die Lebensverhältnisse im Kaiserreich oder den 20er Jahren an. Du idealisierst hier schrecklich! Was das mit Homosexualität zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Vielmehr wünscht Du Dir anscheinend etwas zurück, was es nie gegeben hat. Dein Weltbild idealisiert vergangene Zeiten, als noch alles scheinbar in Ordnung war. Ich muß Dich enttäuschen - das war es nie. Schon in den 20er Jahren gab es eine Weltwirtschaft, in der Großkonzerne international agierten. Schon damals träumte man den Traum rein nationaler Betriebe befreit von der internationalen Finanzwirtschaft (siehe Rosenberg, Mythus des Zwanzigsten Jahrhunderts). Aber selbst die Nazis haben diese Großkonzerne nicht zerstört, sondern im Gegenteil sogar noch vergrößert (siehe IG Farben), damit man eben konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt blieb. Über Dein Idealbild von Familie brauchen wir uns erst gar nicht zu unterhalten. In den 50ern waren noch Prügel und Mißhandlungen angesagt - das verdrängst Du hier wohl. In noch früheren Zeiten mußten die Kinder die Familie mit ernähren, teils auch, weil die Väter keine Arbeit hatten. Was meinst Du, wie es da in den Familien aussah?
      Erkläre mir doch also einmal, wie das, was Du hier vorschlägst, wirklich funktionieren soll! Wie willst Du also verhindern, daß andere Staaten auch Zölle erheben? Wie willst Du die deutsche Wirtschaft, die eine Exportwirtschaft ist, weiterhin konkurrenzfähig halten, wenn Du Firmen zerschlägst und die Modernisierung der Betriebe stoppst? Wie willst Du damit Qualität und erschwingliche Preise sichern? Wie willst Du Einnahmen für den Staat generieren, wenn Du steuerzahlende Unternehmen zerschlägst und zusätzlich kleine Betriebe subventionierst? Wie willst Du denn Arbeitsplätze erhalten, ja schaffen, wenn ausländische Konkurrenzunternehmen durch ihren Technologievorsprung (der dann kommen wird) billiger und besser produzieren? Wie willst Du die deutschen Produkte dann im Ausland verkaufen, wenn sie teurer sind, aber qualitativ nicht einmal ebenbürtig mit Konkurrenzprodukten?--IP-Los (Diskussion) 23:19, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ist doch klar: das geht nicht. Zustände wie "Kaiserzeit und den 1920ern" waren ja wohl *das Letzte*, und nicht nur weil jeder, der sich dafür interessiert(!), weiß, wohin die jeweils geführt haben. --AMGA (d) 10:01, 5. Dez. 2016 (CET)

      Alles ganz einfach: Wir besinnen uns auf Platon und führen die Herrschaft der Besten ein. Das ergibt dann z.B. ein Triumvirat aus Hans Haase, Rotkäppchen und mir selbst, weil wir drei in summa so ziemlich alles wissen, und was wir mal nicht wissen, kann nicht relevant sein. Okay? </Politische Philosophie> Und damit wären alle politischen Diskussionen erledigt. :-D -- Zerolevel (Diskussion) 11:12, 5. Dez. 2016 (CET)

      Das Problem ist nur, daß solche Triumvirate ja auch nicht sehr lange hielten und danach Bürgerkrieg folgte. Mal abgesehen davon, daß das für alle Teilnehmer bis auf Octavian nicht gut ausging.--IP-Los (Diskussion) 12:28, 5. Dez. 2016 (CET)
      Dann geht das wohl aus wie bei Asterix: "Dann mach' ich das Triumvirat eben alleine!" -- Zerolevel (Diskussion) 18:51, 7. Dez. 2016 (CET)
      YMMD :-)--IP-Los (Diskussion) 11:01, 8. Dez. 2016 (CET)

      Der kleine Prinz macht gerne Scherze

      Suhrkamp in neuem Look, die Taschenbuch-Cover von Suhrkamp waren nie sehr einfallsreich, wenn auch bunt, jetzt hat man online einfach nachgebessert: Amazon.de, bei der DNB kommt es genau so. -- Ilja (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2016 (CET)

      Wann ist es soweit?

      Die Terroranschläge am 11. September 2001 sind etwas länger vorbei. Wann ist Berlin an der Reihe? 91.62.143.116 00:23, 7. Dez. 2016 (CET)

      Sollte es jemand wissen, wird er es hier nicht schreiben. --Simon-Martin (Diskussion) 08:47, 7. Dez. 2016 (CET)
      die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Wahrsagerwebsite, ausserden hat 1987 der Leonard Cohen einen (oder mehrere ...) Manhattan und dazu einen Berliner als Dessert zu sich genommen, etwa um JFK zu gedenken. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 7. Dez. 2016 (CET)

      Als gestandener Verschwörungstheoretiker solltest Du die üblichen Verdächtigen fragen, also Freimaurer, Illuminanten, die Weisen von Zion und natürlich das Oberalien Merkel! --Elrond (Diskussion) 10:36, 7. Dez. 2016 (CET)

      Neenee, es gibt schon einen, der es weiß (nein, nicht eine, und es geht hier nicht um den Kanzlerkandidaten). Aber der sagt es uns wieder nicht, „weil Einzelheiten die Bevölkerung beunruhigen würden“. --Bavarese (Diskussion) 16:54, 7. Dez. 2016 (CET)
      Einen Anschlag in Berlin haben VTler übrigens schon 2011 erwartet. Damals habe ich den Vorhersagen geglaubt, heute bin ich Skeptiker. ?Raubdinosaurier¿ 23:53, 7. Dez. 2016 (CET)
      In Berlin gibts eben keine Ziele. Ein IS-Terrorist, der das Berliner Tor sprengt, blamiert sich spätestens bei der Frage, wieviele Ungläubige denn darin gearbeitet haben. --2003:8D:6F15:A40B:3934:EF4F:74AD:A195 22:43, 8. Dez. 2016 (CET)

      Wikipedia überfordert

      Gerade muss ich lesen, dass die Wikipedia kapituliert hat. Nein, nicht Trump ist der Grund, sondern ausgerechnet der TSV 1860 München, siehe: http://www.n-tv.de/sport/der_sport_tag/07-12-2016-article19269711.html --(nob) (Diskussion) 16:47, 7. Dez. 2016 (CET)

      Bei n-tv können die noch nichtmal die richtige Version verlinken. Total überfordert, die da. -- Janka (Diskussion) 18:06, 7. Dez. 2016 (CET)
      Kann da niemand bei dem Verein vorbei gehen und ihne auch zeigen, wie sie die aktuellen Zustände auch in der Wikipedia verwirklichen können? Ohne Zeit- und Reibungsverlust! Im Facebook können sie das scheinbar schon alle. -- Ilja (Diskussion) 23:21, 7. Dez. 2016 (CET)
      Bedrohungen überall für die Wikipedia. Erst bringt 1860 München unsere Systeme zum kollabieren, und jetzt droht auch noch eine feindliche Übernahme! -- 195.68.6.6 16:40, 8. Dez. 2016 (CET)

      Glaubt Ihr an die sichere Rente?

      In 50 Jahren? --217.238.139.3 17:52, 2. Dez. 2016 (CET)

      In 50 Jahren brauche ich keine Rente mehr. Joupie ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:59, 2. Dez. 2016 (CET) Jaja Blabla--217.238.139.3 18:12, 2. Dez. 2016 (CET)
      Die Renten sind sicher - wenn der, der den Spruch damals losgelassen hat, dann wieder Arbeitsminister ist, bestimmt. --MannMaus (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2016 (CET)
      Wieso soll man daran glauben? Ob ich denke, dass es in 50 Jahren Rente gibt? Ja, ich denke schon. Die letzten Gesellschaften hatten alle eine Versorgung für Mitmenschen, die kein Einkommen erzielen können. Eine rein freiheitliche/liberale Gesellschaft würde sich nicht lange halten.--Wikiseidank (Diskussion) 18:35, 2. Dez. 2016 (CET)

      In 50 Jahren?! Wer über solche lange Zeiten Prognosen wagt, ist nicht seriös! --Elrond (Diskussion) 20:00, 2. Dez. 2016 (CET)

      Leute, dieses Geschwafel von der unsicheren Rente ist PR der privaten Rentenversicherer. So lange es eine Volkswirtschaft gibt, so lange ist die Rente sicher. Im Extremfall könnte der Staat natürlich einfach mal das staatliche Rentensystem abschaffen, aber es spricht ebenso nicht dagegen die Renten zu erhöhen sodass private Rentenversicherungen für den Normalbürger sinnvoll werden. Egal wie die Rente organisiert werden, es kann immer nur das aktuelle BIP verteilt werden (Mackenroth-Theorem)--Antemister (Diskussion) 23:17, 2. Dez. 2016 (CET)
      „Niemand hat die Absicht die Renten abzuschaffena oder zu kürzen“.
      Alle Vorhersagen sind ziemlich schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. -- Ilja (Diskussion) 08:53, 4. Dez. 2016 (CET)

      "So lange es eine Volkswirtschaft gibt, so lange ist die Rente sicher." Ja eben, die "Volkswirtschaft" gibt es ja nicht mehr. Deutschland ist Teil des internationalen Kapitals. Wo leben Sie, im Mittelalter? --217.238.139.147 11:38, 4. Dez. 2016 (CET)

      In 50 Jahren wird die deutsche Gesellschaft um die Hälfte bis zwei Drittel geschrumpft sein - trotz Zuwanderung und total gealtert sein. Mit anderen Worten: Es wird so und so zu großen Verwerfungen kommen. Wenn pro Generation ein Viertel oder ein Drittel weniger Kinder geboren werden, wirkt sich das schon in kurzer Zeit dramatisch aus. --217.238.139.147 11:40, 4. Dez. 2016 (CET)

      Nein, denn es gibt keine 100%ige Sicherheit, weder staatliche noch private Pensionsvorsorgen sind für 50 Jahre zu sichern.Wie auch? Irgendwas wird es aber dann schon geben so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen für alle vielleicht? --213.147.163.127 15:16, 4. Dez. 2016 (CET)
      Es gibt nicht nur keine 100%-Sicherheit, sondern vielmehr gar keine Möglichkeit gesamtwirtschaftlich vorzusorgen. Es wird Jahr für Jahr ein bestimmter Teil des des jeweiligen Jahres BIP an die Rentner gehen. Ganz unabhängig von demografischen Entwicklungen. @217.238: Eine Volkswirtschaft gibt es so lange bis wir nicht zurück in die reine Jäger- und Sammler-Gesellschaft fallen.--Antemister (Diskussion) 18:03, 4. Dez. 2016 (CET)
      Das Rentensystem gehört reformiert und die Beiträge an der Zahl der Kinder bemessen, dann gibt es auch wieder mehr Nachwuchs weil er finanzierbar ist und das Problem ist gelöst. Zwei Kinder als Normalfall, wer weniger hat bezahlt einen saftigen Zuschlag, weil andere die Kinder großziehen und finanzieren müssen, die später mal seine Rente zahlen, wer mehr hat bekommt einen Nachlass bis hin zur Befreiung. --2003:76:E47:597A:4DB3:8F61:C2F9:4FCB 18:26, 4. Dez. 2016 (CET)

      Vorraussagen bezüglich der nächsten 50 Jahre sind dann doch etwas sehr mutig. Aber ich mach mir da keine besonderen Sorgen. A5791337 (Diskussion) 20:17, 4. Dez. 2016 (CET)

      Die Rente ist sicher. Unsere neuen Freunde aus dem Ausland werden alle brav einzahlen. --2001:A61:12F5:E301:A88F:7083:1DC2:7CDF 21:09, 4. Dez. 2016 (CET)
      "Unsere neuen Freunde aus dem Ausland"??? Du und ich, wir haben gemeinsame Freunde? Die aus dem Ausland kommen (Deutsches oder österreichisches Ausland)? Und die dann sowohl deine (vermutlich Deutschland) und meine (Österreich) Rente zahlen? Aha. Das verstehe wer will. Vermutlich wolltest du damit irgendwas sagen, was du dir direkt nicht getraut hast und bist deshalb auf vage "ironische" Andeutungen ausgewichen. A5791337 (Diskussion) 23:21, 4. Dez. 2016 (CET)
      alles wird gut
      Wir könnten mit Asteroidenbergbau anfangen und Quintillions generieren und so die Pensionen für alle absichern! too far out? --213.147.163.73 08:19, 5. Dez. 2016 (CET)

      Ein Blödsinn ist es, Leute dafür zu bestrafen, dass sie keine Kinder haben. Das führt nur dazu, dass diejenigen, die keine Kinder haben, aber sich welche wünschen, erst recht keine bekommen. Das gilt besonders für Gebildete und Akademiker zwischen 25 und 40. Wer glaubt, dass unser Wohlstand gottgewollt ist, sollte sich die Verhältnisse in den USA gut anschauen. Detroit hat es vorgemacht.--217.238.140.250 08:10, 5. Dez. 2016 (CET)

      Es werden immer weniger Menschen von ihrer rente lee können und in die Grundsicherung abrutschen. Wer etwas anderes "glaubt", ist naiv. Darum kann ich allen Mittel- und Geringverdienern nur raten, ihr Geld beizeiten auszugeben, denn was sie im Alter noch besitzen, wird ihnen von der Grundsicherung abgezogen. Der Altersarmut zu entgehen wird längerfristig nur Spitzenverdienern gelingen. --84.59.23.142 17:47, 6. Dez. 2016 (CET)
      @84.59: So lange diese Regelung so bleibt. Die kann die Regierung sollte es politisch opportun sein ganz schnell ändern.--Antemister (Diskussion) 23:35, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ist die Rente sicher... Also, sofern der technische Fortschritt sich so weiter verhält wie bisher wird in 50 Jahren (wahrscheinlich schon in 10) jeder Rentner einen Roboter haben, den er im Zweifel auch arbeiten gehen schicken kann. Insofern stellt sich diese Frage eigentlich nicht und man fragt sich warum die Politiker sie sich stellen.
      Derzeit ist eigentlich eher die Frage wem die Roboter gehören werden. Allen Menschen (wir haben alle daran mitgewirkt soetwas verfügbar zu haben) oder einzelnen "Superreichen" (halt der der "erster" ist). Muss dann jeder Mensch durch einen Feuerreifen springen um einen Roboter zu bekommen/mieten?
      Im Endeffekt bieten die ganzen dritten Weltländer schon heute einfach nur etwas günstiger ihre Handarbeit an, als dies in Industrienationen Maschinen machen würden (also die Leute dort springen quasi durch einen Feuerreifen). Und wenn ich Foren, Wikipedia, usw. sehe, wo quasi nur die Serverkosten +/- anfallen, im Endeffekt ist die Frage welche Richtung wir nehmen wollen, endweder 'günstiger als Maschinen anbieten' (nur was...) oder 'den kapitalistischen Teil diesbezüglich fallen lassen'. Oder Handarbeit wird wieder mehr Wert. (beginnt grade der Postkapitalismus?)
      Also wenn du fragst ob du in 50 Jahren was zu essen haben wirst und einen 160k-HD Monitor o.ä. vermutlich. Selbst bei 100% Rentnern. Was ist Luft Wert (von Bäumen produziert), und was ein Produkt (von Robotern produziert). Selbst bei einem Dritten Weltkrieg, Roboter können Häuser dann wohl so schnell wieder aufbauen, so schnell kann man die garnicht kaputt machen... . Ist nur die Frage für wenn diese Technik dann verfügbar ist.--Serotas (Diskussion) 11:26, 9. Dez. 2016 (CET)

      Desaster: BKA kann Stellen nicht besetzen

      Es reicht jetzt nicht mal mehr für Polizeideutsch(Lehrmaterial)! Ober, den Duden bitte, ich muss noch eine Bewerbung schreiben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:20, 3. Dez. 2016 (CET)

      Öhm, auch die Anforderung an die Mindestgröße wurde bereits gesenkt, lese ich. Heißt das jetzt, dass die Leute immer kleiner werden (liegt vermutlich auch am Bildungssystem)? Oder weist das alles nicht vielleicht darauf hin, dass qualifizierte Bewerber sich nicht für den Job interessieren? Dann müsste man wohl da ansetzen und den Beruf attraktiver machen. Kostet aber. Also doch lieber die Anforderungen senken. Und ja, Abitur hat wenig mit perfekter Rechtschreibung zu tun. Es geht da durchaus auch um andere Fertigkeiten und Kenntnisse. Insofern ist eine "Modernisierung" des Tests für sich keine schlechte Idee. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2016 (CET)
      Naja, ich glaube, der Test entspricht auch nicht dem allgemein Üblichen. Meiner Kenntnis nach besteht er sowohl aus einem Aufsatz, wo es um den Inhalt geht, und die Leute ihren üblichen Wortschatz verwenden können, und ein Diktat, bei dem diverse Sonderfälle des Dudenregulariums abgefragt wird. Wenn man bedenkt, wer sich zu solch körperbetontem Arbeitsplatz wie einem BKA-Polizisten bewirbt, ist eher anzunehmen, daß Kandidaten, welche sowohl die körperlichen als auch geistigen Anforderungen erfüllen, wesentlich bessere Berufschancen haben, um sich dort zu bewerben. Ich würde angehende Deutschlehrer mit Nahkampfkenntnissen auch eher im Grundschulbereich deutscher Großstädte einsetzen als beim BKA, wo es um internationale organisierte Kriminalität geht, also Kenntnisse in Englisch, Arabisch und Serbo-Kroatisch wesentlicher sind, als Sprachexperimente ala "Flussschifffahrt auf einem philippinischen Mahagonifloß".Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die organisierte Kriminalität freut sich sicherlich auf diese Nachricht. --112.198.78.7 12:48, 3. Dez. 2016 (CET)
      Die haben bestimmt die Kandidaten abgeworben, um bessere Phishing-Mails zu formulieren, denn die sind tatsächlich besser geworden. Sagte da Robert Bosch nicht etwas zu Geld und Löhnen? Wir sind nicht Amerika, wie man im Silicon Valley sieht. Als Vorbild sieht die deutsche Politik hier praktisch das Nachmachen der Obdachlosigkeit und der Wohnkosten von dort. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 3. Dez. 2016 (CET)
      Quatsch, die besten verbliebenen Kandidaten sitzen jetzt beim Bundesverfassungsschutz vor der Pforte... --Zollwurf (Diskussion) 14:57, 4. Dez. 2016 (CET)

      Also das was ich von der örtlichen Polizei bei mir weiß ist, dass von 5 Bewerbern dieses Jahr (5 sind da schon reichlich wenige), 4 schon allein bei dem mathematischen Teil durchgefallen sind und der ist für jeden Realschulabsolventen mit Leichtigkeit zu schaffen. So geht's aber derzeit überall zu weshalb überlegt wird die Anforderungen runter zu stufen um einen gewissen Nachwuchs zu erhalten... --RedRede mit mir 15:42, 5. Dez. 2016 (CET)

      Service nur zur Info: Hier kann man sich ein Bild davon machen, welche Kenntnisse man bei der Polli Plolie Potzil Polizei erwartet. ("Keine Antwort ist richtig.") -- Zerolevel (Diskussion) 19:15, 5. Dez. 2016 (CET)

      Ich hab beim 1. Versuch 26/30 geschafft (also gerundet 87%, hätte wohl gereicht), aber bei den Sprichwörtern nur 3/5 (sonst in jeder Kategorie 4/5 oder 5/5). Ob das bei den Sprichwörtern gereicht hätte? (könnte aber daran liegen, dass ich Österreicher bin, ich glaub bei uns kennt man einige in Deutschland bekannte Sprichwörter nicht, das Umgekehrte gilt natürlich auch). --MrBurns (Diskussion) 23:51, 5. Dez. 2016 (CET)
      <prahl>30/30</prahl> --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 6. Dez. 2016 (CET)

      Ich stifte 5 € für den erfolgreichen Artikel Polizeideutsch (fällig nach 1 Monat überleben im ANR). *Hust* --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:46, 9. Dez. 2016 (CET)

      Speisekarte für das Cafe?

      Hallo! Ich brauche mal Eure Hilfe, bzw. Meinung. Heute gab es den vierten Versuch, einen Artikel über Lakefleisch zu erstellen. Mal wieder in solch grottiger Qualität, daß ich nen SLA gestellt habe. Es ist aber unstrittig, daß es dieses Gericht gibt, und in der Winterzeit oft bei Freiluftevents oder beim Grillen verwendet wird. Ähnliche Schicksale erlitten der Metaxateller, der Taxiteller und Pommes Rot Weiß, die es scheinbar als WL Pommes rot-weiß doch noch in die Wikipedia geschafft haben. Fachlich ist meine Position klar, die auch das Portal und viele LA-Steller teilen, aber offenbar gibt es einen Bedarf bei Autoren wie Lesern für sowas. Wie könnte man das unter Beachtung der Richtlinien in der Wikipedia ernsthaft darstellen? Die Abschnittsüberschrift klingt ja wie ein Scherz, aber ich wirklich schon mehrfach ernsthaft drüber nachgedacht, für sowas Unterseiten in einem Projekt anzulegen, entweder einem bereits vorhandenen, oder dem Wikipedia:Bistro :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 8. Dez. 2016 (CET)

      32. Lakefleischessen in Wenighösbach, jeder weißt natürlich wo das ist, also im Januar erfahren wir mehr, vielleicht kann dort ein Wikipedianer verkosten gehen. Und wenn er das heil übersteht, dann einen neuen Versuch starten. Ich wünsche guten Appetit, Wasser marsch! -- Ilja (Diskussion) 17:29, 8. Dez. 2016 (CET)
      Hm, mir erschließt sich nicht ganz der gemeinsame Nenner für die Rotlinks. "Metaxiteller" etc. sind Phantasienamen, die sich jeder Imbisswirt selbst ausdenken und auf seine Speisekarte schreiben kann. Daran ändert sich auch nichts, wenn diese Phantasienamen auf vielen Speisekarten stehen. Die Speise selbst ist nicht definiert, also nicht lemmatauglich. "Pommes Rot Weiß" finde ich als Weiterleitung akzeptabel, und zwar nicht, weil es (in manchen Gegenden) womöglich sogar auf der Speisekarte steht, sondern weil es klar definiert ist. Lakefleisch (kannte ich bis heute überhaupt nicht) scheint nun weder ein Phantasiename zu sein, noch ohne Definition. Grundsätzlich halte ich das also für lemmawürdig. Als Schnelllöschgrund hattest du ja auch nur die schlechte Artikelqualität genannt, nicht grundsätzliche Lemmaunwürdigkeit. Das Vorgehen sollte also bei "sowas" (was immer du genau damit meinen solltest) in jedem Fall ein anderes sein. Geoz (Diskussion) 20:21, 8. Dez. 2016 (CET)
      Naja, Metaxateller ist zumindest so standardisiert, daß es eine Sahnesauce mit dieser Spirituose ist, welche über Fleisch gegeben wird. Dort wie beim Lakefleisch ist der Name teilweise ja Programm. Nur von keiner Literatur über Reiseführerstandard beschrieben. Genauso halte ich [58] aus fachlicher Sicht für völlig plausibel, und als Quelle geeignet. Aber chefkoch.de als Quelle generell lehne ich ab, und somit kritisieren mich dann manche, die meine Meinung nicht für beachtenswert halten, und keinen Artikel für besser halten als solchen. Gibt noch mehrere andere Begriffe, die hier während der Jahre auftauchten, Dönerbox, Schichtsalat, Papageienkuchen. Es wird nichtmal die Existenz bestritten, aber die Zubereitungsarten variieren teilweise extrem. Einerseits tut es mir da um den Elan leid, den gerade viele neue Nutzer dort reinlegen, anderseits will ich unser heutiges Level nicht wieder absenken, und dadurch häufiger in der LD für EuT-Artikel kämpfen. Zwickmühle, wo ich keine echte Lösung sehe.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 8. Dez. 2016 (CET)

      Nichts für Ungut, aber warum wird dann gelöscht, gar schnellgelöscht?! Du stellst doch selber die Lemmawürdigkeit dar. Da gehören QS-Bausteine hin! Dein Verhalten bezeichne ich als Löschtrollerei! --20:37, 8. Dez. 2016 (CET)

      Weil wir in 5 Jahren von keinem der Autoren auch nur den Hauch von Beleg gesehen haben. Wie heute, wo es zum mittelfränkischen Kulturgut erklärt wird, aber fachlich so viele Fehler enthielt, die nichtmal die Infos der Quelle wiedergaben. Das kann man nichtmal in einer QS retten. Denn um es mal auch zu sagen, daß Gericht kenn ick als Berliner seit meiner Kindheit. Nur wird dafür Kaßlerkamm verwendet, also gepökelt und geräuchert, und es wird nicht als Volksbelustigung zubereitet. Und ich maße mir auch kein Urteil an, für andere ist schlicht Pökelkamm [59]. Gibt sicher noch andere Namen. So kann man das aber nichtmal in einen Bestandsartikel einbauen, wenn man ernstgenommen werden will.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 8. Dez. 2016 (CET)
      Wenn man sich die Rezeptur anschaut, scheinen "Lakefleisch" und "Pökelkamm" tatsächlich dasselbe zu sein. Vielleicht ist aber gerade der Aspekt der "Volksbelustigung" der unterscheidende Faktor? Fleisch in Blätter zu wickeln, in der Erde zu vergraben und darüber ein großes Feuer zu entzünden scheint eine uralte Garmethode zu sein. Auf Papua-Neuguinea macht(e) man das mit ganzen Schweinen. Auf Chiloé macht man das noch heute mit einer Art Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten und Meeresfrüchten. Im Spessart macht man das anscheinend mit gewürztem Pökelfleisch (in Alufolie, statt in Blättern). In allen Fällen werden größere Mengen (z.T. rituell) für größere Gruppen zubereitet. Allerdings fürchte ich, dass solche eher anthropologisch-ethnologischen Quellen noch schwieriger aufzutreiben sein könnten, als reputable Kochbücher... Geoz (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)
      Kochrezepte sind doch prinzipiell extrem unterschiedlich. Warum sollte man das nicht alles unter einen Deckel bekommen? Vor kaum 50 Jahren hatte man keine elektronischen Waagen, sondern benutzte Plastik-Meßbecher oder arbeitete gleich mit Über-den-Daumen-Angaben wie "eine Tasse Mehl" oder "eine Prise Salz". Was man in Bremen als Grünkohl bezeichnet, würde ein wohlmeinender Schleswig-Holsteiner nichtmal seinem Hund anbieten. Trotzdem kann man das doch in einem Artikel unterbringen, eben mit dem Hinweis auf die Variationen. Variationen gibts bei allen möglichen Dingen. Die Chemiker sagen ja auch nicht: "Oh je, Kohlenstoff hat mehrere Isotope, und dann gibt es auch noch Graphit und Diamant und sowas... Viel zu kompliziert, das löschen wir mal lieber." Schwerwiegender ist da schon das Quellenproblem. Wer schreibt schon ein Fachbuch über Lakefleisch? Hat da jemand, der ein Kochbuch schreibt, die Deutungshoheit über Gerichte, die meine Oma immer ganz anders zubereitet? Wär aber schade, wenn das Stichwort dann überhaupt nicht auftaucht.--Expressis verbis (Diskussion) 22:36, 8. Dez. 2016 (CET)
      Zu deiner letzten Frage: Oral History ist mittlerweile eine anerkannte Methode der Geschichtswissenschaft (einfach Leute erzählen lassen, wie es früher mal so war). Wenn Wikipedianer das machen, betreiben sie damit allerdings unerwünschte Original Research. Gerade in Essen&Trinken-Artikeln wird das aber oft stillschweigend geduldet. Man lässt das dann als triviales, allgemein bekanntes Wissen durchgehen, das selbst laut unserem Regelwerk nicht belegt werden muss. Nur, wie allgemein bekannt sind die Spezialitäten des Spessarts? Geoz (Diskussion) 00:55, 9. Dez. 2016 (CET)
      Heute verweisen wir ja auf andere Projekte wie Wikibooks oder Rezeptewiki. Nur damit vergraulen wir manches "zarte Pflänzchen", was sich zurückgewiesen fühlt (und wird). Ich suche darum eine Möglichkeit, in der Wikipedia testweise sowas zu gestalten. Nicht als "Oral History", eher als Plattform für Brainstorming, und ich bin damit zu Euch gekommen, weil es eben nicht den fachlichen Maßstäben von EuT entspricht, sondern ich würde es eher als "Alltagskultur" in seiner einfachsten Form beschreiben. Deren Existenz unstrittig ist, bei der man aber vieleicht einfach etwas lockerer Themen zusammentragen soll. Wie gesagt, mein Arbeitstitel wäre Wikipedia:Bistro, wenn ich das als Portal aufziehe, brauche ich nur 2 Mitstreiter. Kenne die Regeln ja gut genug, um sie in meinem Sinne auszulegen^^, nur sollte das kein Witz werden, sondern schon entsprechende Substanz haben. Und sei es, das man die besten Rezepte der Datenbanken zusammenträgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 9. Dez. 2016 (CET)
      Nun Bistro sougeriert schnell und Du meinst, dass man sich dabei Zeit lassen könnte, vielleicht sollte der Name, wie hier Café, auch diese Seite mehr signalisieren, wie wär´s mit Küche oder Hausherd, Foyer auf französisch, da kann man sich nicht nur aufhalten und aufwärmen, sondern auch etwas [nicht] anbrennen lassen. Oder sonst oder was in der Richtung. Entdeckung der Langsamkeit: it: „sottovoce“ oder „non troppo“ gefällt mir, hätte vielleicht in der Wikipedia eine innovative Bedeutung.
      In Österreich gibt es beispielsweise das Register der Traditionellen Lebensmittel, in dem auch die Sachertorte gelistet ist. Vielleicht könnte man sich daran orientieren und die verschiedenen Benennungen auf diese Weise zusammentragen, möglicherweise auch erstmal in so einer Art Sandbox. Dann müsste man noch die Abgrenzung zu anderen Portalen wie Essen und Trinken definieren. --Expressis verbis (Diskussion) 10:50, 10. Dez. 2016 (CET)

      MM

      „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“ war gestern -- Ilja (Diskussion) 10:25, 9. Dez. 2016 (CET)

      Der eigentliche Witz ist ja, dass Neuperlach selbst in großen Teilen ein Hochhaus- == Problemviertel ist. -- Janka (Diskussion) 13:44, 9. Dez. 2016 (CET)
      genau, aber jetzt hat man dafür die Schuldigen. Was mich dabei noch zusetzlich irgendwie nachdenklich macht, dass diese Unterkunft in der Überschwemmungzone gebaut wird, so hat man im Mittelalter in der Schweiz die Juden gehandhabt, in dem man sie in eine Überschwemmungszone des Reins ausgewiesen hat. Alte Muster? -- Ilja (Diskussion) 13:58, 9. Dez. 2016 (CET)
      DAS mit der Überschwemmungszone hat mich auch gewundert. Und dann noch die Aufforderung, daß die so vermauerten die Mauer gefälligst nicht (positiv) für sich nutzen dürfen können sollen (Ballspiel, Kletterwand). --Maresa63 Talk 14:19, 9. Dez. 2016 (CET)
      Das ist Zynismus, das haben die Ostberliner auch nicht dürfen. Es fehlen noch die Wachtürme. Tolle Zeiten stehen uns bevor... -- Ilja (Diskussion) 00:11, 10. Dez. 2016 (CET)

      Adventskalenderfenster aufgemacht und in der Deutschen Nationalbibliothek funktioniert der Link auf die Wikipedia wieder, was eine gute Nachricht ist, die schlechte Nachricht kommt aber auch, die Wikipedia-Personensuche funktioniert jetzt nicht. Wahrscheinlich hat es kaum ein Zusammenhang, aber es ist trotzdem Schade. -- Ilja (Diskussion) 10:52, 10. Dez. 2016 (CET)

      Postfaktisches Weihnachten

      Lehret die Kleinen zu glauben, dann ist es einfacher, wenn sie erwachsen sind. Wo doch jeder weiß, dass die Erde eine Scheibe und nur der Hogfather real ist. Igor, bitte eine Bloody Mary... Happy Hogswatch! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 10. Dez. 2016 (CET)

      Weihnachten ist schon seit Jahrhunderten postfaktisch. Jesus wurde wahrscheinlich nicht mal am 25. Dezember geboren. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Dez. 2016 (CET)
      Wurde er überhaupt geboren. Die Gelassenheit von Josef in der Sache legt eher die Vermutung nahe, Gott hat ihn einfach vor die Tür gelegt. Graf Umarov (Diskussion) 15:11, 10. Dez. 2016 (CET)
      Hm, ich finde die Argumentation des Artikels nicht sehr schlüssig. Als Motiv, dass Eltern ihren Kindern solche Lügengeschichten auftischen, wird angeführt, dass sich die Erwachsenen in ihre eigene Kindheit zurücksehnen, wo Imaginäres noch real war. Diese Erinnerungen können dann ja aber nicht so traumatisch gewesen sein, obwohl sie doch alle selbst einmal rausgefunden haben müssen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Die Begeisterung, mit der Kinder verlangen, dass man ihnen jeden Abend ein Märchen vorliest, belegt, meiner Meinung nach, ebenfalls den Durst von Kindern nach Imaginationen. Wäre es nun gesunder für sie, wenn man ihnen stattdessen nur neutrale und gut belegte Artikel aus der Wikipedia vorläse? Kinder haben auch keine Probleme damit, wenn sie von Erwachsenen unterschiedliche Erklärungen für den selben Sachverhalt erhalten, selbst wenn sich diese gegenseitig ausschließen. Anstatt sich zu fragen, ob sie womöglich von bestimmten Erwachsenen angelogen werden, speichern Kinder alle diese Erklärungen als gleichermaßen möglich nebeneinander ab. Zweifel an den Aussagen Erwachsener kommen erst in der Pubertät auf, und dann werden gleichermaßen alle Erklärungen von Erwachsenen angezweifelt, selbst die zutreffenden und objektiv wahren. Der "Schock", dass man Erwachsenen nicht trauen kann, kommt also sowieso, weil er hormongesteuert ist und nicht faktenbasiert. Geoz (Diskussion) 16:22, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe mich dem Problem elegant entzogen, indem ich vorgegeben habe, nicht zu wissen, worum es da überhaupt geht (auch eine weisse Schwindelei). Ich habe die Kinder erzählen lassen, habe nachgefragt und es mir dann von ihnen erklären lassen, wie sie es sich vorstellen. Wenn es nicht mehr weiterging, war es das eben für das Jahr. Ab 4 1/2 Jahren hatte "er" dann seine Logik beisammen und hat "ihr" (3 1/2) dann alles erklärt. Sie hat einen Moment vor sich hingestarrt - man konnte das Nachdenken praktisch hören - dann strahlend ihr typisches Bardamengelächter ertönen lassen, als hätte sie gerade den besten Witz aller Zeiten gehört. Kinderverziehung kann so einfach sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 10. Dez. 2016 (CET)
      Den Weihnachtsmann gibt es nicht und damit basta. Ich habe nicht mehr daran geglaubt, seitdem ich mit 5 meine Spielzeugheere und -flotten nicht bekommen hatte. (Ritte, Römer, Piraten) Die Kinder sollten viel mehr die Weihnachtsgeschichte kennen, denn die ist wahr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:13, 10. Dez. 2016 (CET)
      Tut mir Leid, dir die grausame Wahrheit sagen zu müssen, aber die drei Weisen an der Krippe Jesu sind genauso "wahr", wie die zwölf guten Feen bei der Taufe Dornröschens. Was natürlich nicht heißen soll, ein literarischer Topos im Märchen, oder sonst wo, könne keine metaphorische, oder irgendwie sonstige Wahrheit enthalten, so im übertragenen Sinn, oder so. Geoz (Diskussion) 17:52, 10. Dez. 2016 (CET)
      Hör bitte mit deiner Propaganda auf, du antitheistischer (Hass-)Prediger und Leugner. Du kommst dafür nicht in den Himmel, da kannst du noch so gut und wohltätig leben, um in den Himmel zu kommen ist die einzige Bedingung der Glaube. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 10. Dez. 2016 (CET)
      Das einzige, was ich an der Bibel ablehne, findet sich im Alten Testament (das eigentlich ja jüdisch ist), nämlich 1. Mose 29,17: "Aber Leas Augen waren ohne Glanz (Humbug!), Rahel dagegen war schön von Gestalt und Angesicht." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 10. Dez. 2016 (CET)
      @Geoz: Ich mache das auch heute noch so. Irgendeiner der Wirklichkeitsstränge verwirklicht sich dann tatsächlich. Manchmal aber auch mehrere. Wenn man sich nicht schon zu Anfang auf eine bestimmte "Wahrheit" festlegt, wird die Wirklichkeit gleich viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 19:56, 10. Dez. 2016 (CET)
      "The test of a first rate intelligence is the ability to hold two opposed ideas in the mind at the same time, and still retain the ability to function." Hat F. Scott Fitzgerald schon 1936 gewusst. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 10. Dez. 2016 (CET)
      Besinnliches zum Thema, obwohl gar nicht weihnachtlich. -- Janka (Diskussion) 19:52, 10. Dez. 2016 (CET)


      In allen Gaubensfragen gibt es eine ganz einfache Erklärung für Kinder, nämlich daß es Geschichten/Legenden sind, die auf die eine oder andere Art entstanden sind und an die manche/viele Menschen gerne glauben, auch wenn nicht alles/kaum etwas davon wirklich passiert ist. Meine Zwerge kommen damit sehr gut zurecht. Letzten Ostern hat der ältere bspw. laut überlegt, ob der Osterhase wirklich existiert und dann beschlossen, sich auf die Geschichte einzulassen, weil das Ostereiersuchen dann mehr Spaß macht. Die Kleine ist gerade in der magischen Phase, da ist es schnuppe, ob der Osterhase in der Realität oder in der Phantasie existiert. Ein Dauerbrenner zum Thema darf dabei nicht unerwähnt bleiben: en:Yes, Virginia, there is a Santa Claus. --88.69.255.33 19:07, 10. Dez. 2016 (CET)
      Diese Virginiageschichte ist schon sehr amerikanisch, bei der Wikipedia hätte der heutige Benutzer:Francis Church bisschen Probleme und sicher ein Baustein bekommen, dass er keine Quellen und Belege zitiert. Warum glaubt man eigentlich, dass Weihnachten auch ganz ohne Glauben, nicht ganz auch lustig wären? Ich habe es nie geglaubt und trotzdem als Kind, fast immer, recht schön gefunden, den Duft nach Orangen und sonst guten Sachen, Kerzenlicht und die Geschenke, den Karpfen in der Badewanne, da braucht man doch kein Zauberkram, da können die Menschen auch selber zaubern - wenn sie es nur wollen. Nur singen wollte ich nicht. Es gab da einen Film vor vielen Jahren aus Frankreich, wie ein Einbrecher von den Kindern für Noёl gehalten wird und er hat keinen Mut ihnen zu gestehen: ich bin kein Christkind, Weihnachtsmann, Noёl oder sonst so was Verlogenes, ich bin ein ehrlicher Einbrecher und Räuber. Weißt jemand von Euch, wie es hieß? -- Ilja (Diskussion) 20:51, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe den französischen Film gefunden: Zum Glück gibt es ihn doch (« Le Pays d’où je viens ») 1956 vom Marcel Carné mit Gilbert Bécaud in der Hauptrolle. Ilja (Diskussion) 09:12, 11. Dez. 2016 (CET)

      Die Jugend erbt die Welt, die die Alten versauen

      Die Zukunft der Welt gehört der Jugend, die Gegenwart aber wird von den Alten regiert. Könnte ein Regierungssystem funktionieren, in dem Menschen über 40 von der Regierung (bzw. der Wahl derselben) ausgeschlossen werden? Holstenbär (Diskussion) 12:30, 9. Dez. 2016 (CET)

      Äußerst unwahrscheinlich, denn sonst hätte es solch ein Regierungssystem irgendwann irgendwo auf der Welt schon mal gegeben. Ist so, wie eine Gesellschaft ohne Drogen: theoretisch denkbar aber praktisch unmöglich. Übrigens halte ich deine Prämisse für falsch. Die Zukunft gehört nie der Jugend, denn wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist, sind die Jungen ja auch schon alt geworden. Geoz (Diskussion) 13:38, 9. Dez. 2016 (CET)
      Aus eigener Erfahrung, Leute unter 40 haben eigentlich gar keine Zeit für Politik. Wenn Du beachtest, daß eine "fundierte" Ausbildung bis etwa 25 dauert, dann die Berufserfahrung erworben werden muss, und auch noch die Familienplanung parallel erfolgt, sind viele erst mit etwa 35 etabliert genug, um sich zweimal in der Woche für Mandat und Partei Zeit zu nehmen. Und ich glaube Du überschätzt die Moral, bislang hat noch jede Jugendbewegung, welche durch Sturz des Alten an die Macht kam, im entsprechenden Alter diese Macht behalten und verteidigt. Meist sogar härter, weil sie wußten, wie leicht man stürzt. Es würde auch nur zu einer relativen Umkehr der Politik kommen. Was sind die Elemente der Jugend? Experimentierfreundigkeit, Spontanität, Unbekümmertheit, hohe Emotionalität? Wohin soll solche Politik führen, als zu Kriegen und Dauerkonflikten zwischen Jugendregierungen? Uns droht die Tyrannei der Alten, aber die hat wenigsten die nötige Konstanz für die Gesellschaft in sich, weil die meisten Fehler bereits gemacht wurden, oder erfahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 9. Dez. 2016 (CET)
      Diese Überlegung ist wohl aus der gleichen Mottenkiste, wie der alte Spruch der Alten und ewig Gestrigen, dass das Leben erst dann beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund begraben oder war es umgekehrt? Einfach zu dumm, wie einst der Spruch: „Trau keinem über 30!“ Plötzlich war man 30,5 und schaute die nachfolgende Generation mit der Sorge an: soll etwa davon meine Rente abhängig sein? Bis vor Kurzem hatte die Menschheit fast sollche Jugendhaus-Idylle, denn mit 40 war schon ein großer Teil der Bevölkerung kompostiert (schau die älteren Biographien in der Wikipedia doch bisschen genauer an!), ich zweifle, dass dadurch die Welt damals besser war. -- Ilja (Diskussion) 13:52, 9. Dez. 2016 (CET)
      @Oliver S.Y.: So so, unter 40 hat man keine Zeit für Politik. Ich frage mich, wie Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen dann schon mit 29 Jahren zur wichtigsten Persönlichkeit der deutschen Politik werden konnte. Er hat dann ziemlich bald den 44 Jahre älteren Reichskanzler entlassen, alle paar Jahre eine neue Reichsleitung eingesetzt, als er seinen gewünschten Krieg beginnen konnte war er 55, später hat ihn sein letzter Reichskanzler, selbst designierter "Landesvater", eigenmächtig abgesetzt und die Regierung an den SPD-Chef übergeben, Friedrich Wilhelm Viktor Albert ist dann mit 59 Jahren ins Exil gegangen und lange Zeit später nach vielen Jahren als Kritiker der neuen Politik erst in der Mitte des "Hitlerkriegs" mit 82 Jahren gestorben. Bravo, ein bewegtes politisches Leben für Deutschland. In diesem Sinne: Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands! Heil, Kaiser, Dir! Fühl in des Thrones Glanz ... (Und zum Anhören ...) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 9. Dez. 2016 (CET)
      Die Frage, wie er mit 29 Jahren zur wichtigsten Persönlichkeit der deutschen Politik werden konnte, ist wirklich einfach zu beantworten: der Vorgänger starb an Kehlkopfkrebs. Als einziger vorgesehener Nachfolger musste er Zeit haben, selbst wenn er es nicht gewollt hätte. Als das dynastische Erbschaftsprinzip noch galt, konnte man zu einem der wichtigsten Herrscher Europas werden und die einzige eigene Leistung dazu war, doch noch geboren zu werden, als Erbe von ihm. Zwar gab es dort Widerstände, aber er blieb bedeutend bis zu seinem Tod. Der genannte Friedrich Wilhelm Viktor Albert ist geradezu ein Paradebeispiel der von Oliver S.Y. genannten nachteiligen Eigenschaften jugendlicher Politiker, wie man aus seinen Aktennotizen und Reden weiß, sein öffentliches Verhalten musste bestätigt werden und wenn das in Urlaubsstimmung zu lax geschah, musste er versprechen, sich fortan zurück zu halten.--78.55.165.212 23:57, 9. Dez. 2016 (CET)
      Also ein wirklich tolles Beispiel, ne degenerierten Adeligen, der an die Macht gekommen ist, weil sein Vater starb. Frage war hier aber nach der Jugend, und nicht ob ein Junge Feudalherscher werden sollte. Aber wenn Du schon Bismarck ansprichst, schau Dir mal seine Biografie an. 1815 geboren, bis 1935 Schule und Studium. Dann während der Referendariatszeit etwas vom Wege abgekommen. Ab 1838 Militär, ab 1839 (mit 24 Jahren) Landwirt. Mit 29 Heirat, und in den folgenden 8 Jahren Zeugung dreier Kinder. 1847, im Alter von 32 Jahren wurde er erstmals Parlamentabgeordneter, aber als Nachrücker. Erst 1849, mit 34 Jahren beschloß er Berufspolitiker zu werden. Es folgte aber 1851 kein Regierungsamt, sondern er wurde Diplomat. Nach 11 Jahren im diplomatischen Dienst wurde er 1862 im Alter von 47 Jahren ohne vorherige Regierungserfahrung als Minister oder Staatssekretär zum Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt. Da hast Du den damals wie heute üblichen Weg. Also seit dem Cursus publicus immer wieder ein ähnlich langer Weg, den die Menschheit wohl aus Erfahrung wiederholt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 9. Dez. 2016 (CET)

      Guck dir bitte als historisches Beispiel die "Bewegung" an. Also das Original in Braun. Bis auf den Adi waren die alle jung. Kannst mal sehen, was dann für eine Scheiße bei rauskommt. -- Janka (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2016 (CET)

      Bei Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension gab es eine Folge, in der alle wichtigen Posten im Staat durch junge Menschen bestzt wurden, welche die Alten ausgegrenzt und unterdrückt haben. -- 88.69.255.33 19:12, 10. Dez. 2016 (CET)

      Ist alles ein Schmarrn, weil dann Leute das Sagen hätten, die zu einem großen Teil hier nicht historisch verwurzelt sind, folglich auch keine Ahnung von unserem Land haben. Außerdem sind die meisten Linken unter 40 eine Karikatur ihrer Eltern und Großeltern. Eigene Ideen gleich null. Die kopieren einfach alles, was ihnen anerzogen worden ist. Dass wir aber eine breite Jugendbewegung brauchen, die mit der übertriebenen Weltoffenheit, der Eurorettungspolitik, der Fiesmichan-Kultur, der Arbeitsbettelei, dem Prekariatsunwesen, unsicheren Renten, der LMA-Mentalität der Oldies endlich einmal aufräumt, ist sonnenklar. Die Rezepte der 68er helfen uns nicht mehr weiter. Wir brauchen ein neues, gemäßigtes Nationalbewusstsein! Dass man Renten auf Anhieb um 50% kürzt, halte ich für ethisch vertretbar. Wer hat denn Billionenschulden hinterlassen? Ja eben, die Alten. --217.238.131.151 10:44, 11. Dez. 2016 (CET)

      Naja, wenn man bedenkt, daß die meisten, die heute arbeiten, als Rentner in die Grundsicherung fallen werden, dann spricht das schon für eine radikale Reform des Umlageprinzips, aber nicht mit dem Rasieremsser, sondern lieber im Sinne einer Umverteilung von reich zu arm bitte. --178.10.141.127 13:46, 11. Dez. 2016 (CET)

      Haben die Linken eigentlich einen genetischen

      Intelligenzvorsprung? Ich weise darauf hin, dass Schüler in Bildungstests hervorragend abschneiden, die aus Berlin-Neukölln kommen, aus Essen, Hamburg und Bremen.--217.238.130.30 17:15, 18. Dez. 2016 (CET)

      Du hälst Dich wohl für einen ganz Schlauen? --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 18. Dez. 2016 (CET)
      klar: Ein kluges Wort und schon gilst du als Linker!, Zusatzfrage: Haben die Rechten die Dummheit gepachtet, gefressen oder in die Wiege gelegt bekommen? Es muss gar nicht beantwortet werden, die Antwort ist uns allen bewusst, sonnenklar. Hoffentlich, wenn nicht: es steht jetzt in der Wikipedia, auch ohne Quellen und ohne Belege, POV! -- Ilja (Diskussion) 19:25, 18. Dez. 2016 (CET)
      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 18. Dez. 2016 (CET)

      Hättet Ihr gerne einen

      schwulen Papst? Im Zeitalter der Weltoffenheit wäre das doch einmal etwas Neues.--217.238.146.98 12:26, 8. Dez. 2016 (CET)

      Ich hätte am liebsten gar keinen Papst. Die verlogene Glaubensindustrie gehört abgeschafft. Im übrigen gibt es im Vatikan statt Frauen Sängerknaben, Ministranten und junge geile Theologiestudenten. Ich bin sicher, wir hatten schon viele, viele schwule Päbste. Holstenbär (Diskussion) 12:36, 8. Dez. 2016 (CET)
      Trotz der ganzen warmen Worte von Papst Franziskus ist die katholische Kirche doch eher auf dem gegenteiligen Weg: Jahrhundertelang konnten Schwule problemlos Kleriker werden und so ehelos glücklich werden. „Plötzlich“ hat die katholische Kirche entdeckt, dass der Schwulenanteil in Priesterseminaren widernatürlich hoch ist und hat Schwulsein in Priesterseminaren verboten. Die dabei angeführten Gründe halten wissenschaftlichen Kriterien nicht stand, obwohl sie angeblich „auch unter Hinzuziehung von Medizin und Psychologie“ entstanden sind. Wenn die katholische Kirche schon Medizin und Psychologie hinzuzieht, sollte sie auch einsehen, dass gleichgeschlechtliche Empfindungen keine Krankheit sind, sondern eine ganz normale, unpathologische Varietät menschlicher Sexualität. Da die Kirche als Tendenzbetrieb aber hemmungslos diskriminieren darf, gibt es leider kein Mittel dagegen. So verscherzt es sich die katholische Kirche nachhaltig mit schwulen Gläubigen. Ein (offen) schwuler Papst ist daher illusorisch. Was mit offen schwulen Klerikern passiert, hat die Kirche am Beispiel David Berger deutlich gezeigt. Trotz ihres laut Leygraf-Studie zu 36 Prozent schwulen Personals ist die katholische Kirche also nichts für Schwule. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 8. Dez. 2016 (CET)
      Ich hätte gerne eine Päpstin. --Simon-Martin (Diskussion) 16:14, 8. Dez. 2016 (CET)
      …am besten gleich eine subsaharaafrikanischstämmige, lesbische, behinderte, evangelische, linkshändige Päpstin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 8. Dez. 2016 (CET)
      Dazu passend... Holstenbär (Diskussion) 12:33, 9. Dez. 2016 (CET)

      oh, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir schon mehrere davon hatten! --Elrond (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)

      Technische Frage: bei den Priestern, wie prüft man im Zölibat die Hetero- oder Homo-, wenn eigentlich überhaupt gar keine Sexualität erlaubt sei? Wie zeigt sich das bei verordenter Abstinenz? Beim Fasten gibt es doch auch kein Unteterschied zwischen Veganern und Vegetarianern und Rohkostlern. Hunger ist auch immer ohne Gluten und die Gedanken sind selbst in der Kirche frei. In diesen Sinne sind doch auch alle Prister auch bi- oder gar zero-
      Grau mein Freund ist alle Theorie ;-) Da mag es sicher bestimmte Verhaltenskodizes geben, die Praxis sieht in vielen Fällen anders aus. Priester sind nun mal (zum Glück!) Menschen und haben auch eine Sexualität, die sie teilweise ausleben. Und da gibt es wie bei den Nichtpriestern die wildesten Spielarten. Da Homosexualität zu den recht häufigen Spielarten der Sexualität zählt, kann man mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie auch in hohen Priesterämtern vorkommt. Fastenregeln wird ja auch gerne gebrochen, teilweise mit raffinierten Begründungen. So wurden Kälber vor der Geburt aus den Leibern der Kühe geschnitten und da diese Kälber in Wasser schwammen und keine Luft atmeten zu Fischen erklärt, die man während der Fastenzeit verspeisen darf, oder Schweine ertränkt, die qua dieser Todesart auch zu Fischen mutierten. --Elrond (Diskussion) 20:34, 8. Dez. 2016 (CET)
      In Tschechien wurde da ein ziemlich gemeines, menschenrechtswidriges Verfahren entwickelt: Am Genital wird die Durchblutung gemessen, während dem Kandidaten Bilder gezeigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 8. Dez. 2016 (CET)
      Wir haben in der Pubertät über die komischen Gewänder der Priester gelästert („Männer in Nachthemden“ oder „Männer im Unterrock“), dass diese Kleidung, zusammen mit oft großer Wampe, die mögliche Erregung beim Anblick der oft nur spärlich bekleidenten Bräute, vor allem, wenn sie sich noch bücken der knien (das war mal so vor dem Traualtar ... ) tarnen, nun gilt es offenbar auch für die Bräutigame und ... Ilja (Diskussion) 10:34, 9. Dez. 2016 (CET)
      Nein. Ich bin homophob, da zieht man weisse Kleidchen nur in der Krippe an;-) --Zollwurf (Diskussion) 22:18, 11. Dez. 2016 (CET)
      So wie ich das sehe, gibt es hier keine Katholiken, die zu ihrem Glauben stehen. Ich sag mal so viel: Hier reden die, die von der katholischen Kirche so viel verstehen wie mein Klempner von der Heisenbergschen Unschärferelation. Sie, die Klempner, fühlen sich aber natürlich berufen, fachmännisch (Gibt es hier Frauen im Café?) mitzureden. "It's the Wiki-Style, stupid!" Jaja, ich weiß. --Delabarquera (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2016 (CET)

      Es gibt noch Hoffnung

      Alles schon mal dagewesen ;o)

      nicht Nikolaus aber Nikola One, Tesla bekommt jetzt noch einem Mitbewerder mit klangvollen Vornamen. Kostet bisschen mehr als die anderen, bringt aber bedeutend mehr, und das mit der Bergüberwindung finde ich ganz besonders verlockend. -- Ilja (Diskussion) 13:16, 11. Dez. 2016 (CET)

      Dieser LKW wird mit Erdgas angetrieben. Sauberer als Diesel allemal, und die Energierückgewinnung während Bergabfahrten ist sicherlich ein sinnvolles Zubehör. Die Frage ob das Ding ökonomisch sinnvoll ist zeigt sich aber erst in der Gesamtkostenrechnung. Mit echten Zahlen. Und wenn es das nicht ist, wird es auch nicht gekauft. Spediteure müssen und können rechnen.
      Los Angeles will ja irgendwann in näherer Zukunft alle nicht-elektrischen Laster aussperren. Das wäre ein denkbares Anwendungsgebiet. Siemens hat dafür eine andere Idee mit einem aktiv spurgeführten LKW, der den Strom aus der Oberleitung bezieht (aber überholen kann) und für die letzte Meile ebenfalls eine Stützbatterie verwendet. Ist auch schon fast fertig entwickelt. Jetzt kommt es darauf an, welche gesetzlichen Vorgaben tatsächlich kommen. -- Janka (Diskussion) 14:01, 11. Dez. 2016 (CET)
      So etwas gibt es doch schon lange: Oberleitungsbus ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Sturmjäger (Diskussion) 22:21, 11. Dez. 2016 (CET)
      Tolle Ideen... dafür zu sorgen dass die elendigen LKW auf Strecken von tausenden Kilometer die Autobahnen verstopfen? Schon mal was von der Bahn gehört? Elektrisch betrieben. Schon lange etabliert.--Antemister (Diskussion) 14:29, 11. Dez. 2016 (CET)
      Die Bahnstrecken in den Westen der USA sind voll ausgelastet. Da kommt mehrfach pro Stunde und Richtung ein kilometerlanger Güterzug mit Containern im Doppelstock. Das zu lösende Problem ist der Stückgutverkehr in den Ballungsräumen. Dafür werden so oder so Lastwagen benötigt, eine zweite Infrastruktur dafür zu schaffen wäre unbezahlbar. -- Janka (Diskussion) 14:50, 11. Dez. 2016 (CET)
      ich habe da weiter im Web rechechiert, die Richtung stimmt, jetzt ist die Firma Nikola noch weiter gegangen und will statt die Hybritautos mit Erdgas, die Wasserstofftechnologie für ihre eLaster. Wenn die LKW endlich ele werdeekrisch fahren, kann man sie auch schnell auf reinen Akkubetrieb umstellen, wenn die Akkus noch besser und günstiger werden und die Infrakstukctur vorhanden. Alle wichtigen Autohersteller arbeiten bereits an solchen Pilotprojekten und wer daran nicht forscht, denn wird es bald auch nicht mehr geben.
      Antwort vom Audi die schlafe auch nicht! -- Ilja (Diskussion) 18:16, 11. Dez. 2016 (CET)

      So was gibt es doch auch aus deutschen Landen. --Elrond (Diskussion) 23:00, 11. Dez. 2016 (CET)

      ja so was Ähnliches fahren die Schweizer Zusteller schon lange, gelb, leise und praktisch, robust und abgasfrei, ich weiß leider nicht, wo sie es her haben, werde nachfragen. -- Ilja (Diskussion) 23:22, 11. Dez. 2016 (CET)
      kurz gegooglet - schon gefunden Kyburz in Freienstein ZH, Schweiz -- Ilja (Diskussion) 23:34, 11. Dez. 2016 (CET)
      Hoch auf dem gelben Wagen ... ! ... in meiner Kindheit war der Paketzustellwagen noch blau, auch die Briefkästen, und der Motor hatte nur 1 PS, umweltfreundlich, nur ließ es ab und zu was fallen, da freuten sich die Spatzen drauf. Und da kommt schon wieder ein blauer Postwagen! -- Ilja (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2016 (CET)
      Hier gibt es Paketzustellwagen in gelb, braun, weiß und schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Dez. 2016 (CET) PS: Ich sitze grad vor dem Rechner, mache diesen hier und warte auf den gelben Paketwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 12. Dez. 2016 (CET)

      Wikipedia Krankheiten/Slang

      Es entsteht ja in vielen Sprachen, besonders unter der Jugend ein Slang. Letztens habe ich im Radio über Internet Slang gehört, das es auch in der deutschen Wikipedia einen Slang gibt. Zum Beispiel das Wort Abschreiberitis, bedeutung ist logisch. Ich habe auf der Wikipedia dieses WWort ein einziges mal gefunden. Das war auf dem Cafe Archiv im zweiten Quartal 2012, also Hier. Ich wollte mal fragen ob irgendwer von euch schonmal von diesem Trend gehört hat.--MeraVagahau (Diskussion) 04:20, 12. Dez. 2016 (CET)

      Der Begriff kommt mir häufig unter, allerdings nicht IN der Wikipedia, sondern ÜBER die Wikipedia, geäußert von Lehrkräften (oft welche die es bevorzugen, dass ihre eigenen Publikationen als Quelle herangezogen werden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 12. Dez. 2016 (CET)

      Natürlich gibt es hier einen Slang, der sich meist in kryptischen Abkürzungen manifestiert. Da gibt es eine QS, BK, SLA, ANR, BNR, BD und wohl dutzende (wenn icht gar hunderte mehr. Nachzulesen hier --Elrond (Diskussion) 10:35, 12. Dez. 2016 (CET)

      Das ist total POVig mit dem Slang. Der ANR muss OMAtauglich sein, also slangfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 12. Dez. 2016 (CET)
      Danke für den Link auf das Hilfe:Glossar, ich wollte mir schon einmal einen Spickzettel machen, jetzt denke ich mehr an die 613 Gebote und Verbote des Judentums, da nützt gar kein Spikettel mehr, das braucht ein Telefonbuch! Könnten wir nicht in einer klaren und höfflichen Sprache miteinander reden, ohen Abkürzung und Rätsel? Was wir den Usern auch zugute kommen lassen wollen. Es fällt mir ein: unsere Buchhalterin hat uns eines Tages etwa dreimal oder noch mehr gesagt, sie müsse früher Feierabend machen, sie habe GV. Wir haben alle nicht gesagt, aber als sie dann wirklich gegangen ist, sagte mein Chef zu uns, es freue ihn, dass sie auch ihr Geschlechtsleben ausleben kann und deshalbt auch früher nach hause geht, vielleicht um noch vorher zu duschen oder so, aber warum müssen wir das alle auch erfahren, dass sie am Abend Geschlechtsverkehr haben will? Später haben wir dann aber von ihr erfahren, dass sie in ihrem Verein die jährliche Generalversammlung hatten. Wir hatten halt sehr viele medizinische Fachbücher im Verlagsprogramm. -- Ilja (Diskussion) 12:19, 12. Dez. 2016 (CET)
      @MeraVagahau: „Abschreiberitis, bedeutung ist logisch.“ Was soll daran logisch sein? Diese ganzen pseudomedizinischen Wortkreationen sind Schwachsinn. Die Endung -itis drückt eine Entzündung aus. Wieso ist der Abschreiber entzündet? --Bavarese (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2016 (CET)

      Germanische Kunstaktion

      Vandalen besprühen Vereinsheim --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:25, 12. Dez. 2016 (CET)

      Nun ja, immerhin beweist der Schreiber eine gewisse geschichtliche Bildung. Hätte er noch Nordafrika und Plünderung Roms eingewirkt, hätte er gar höhere humanistische Bildung bewiesen ;-) --Elrond (Diskussion) 17:05, 12. Dez. 2016 (CET)
      Geschichtliche Bildung? Bei Wikipedia abgeschrieben: Vandalen, Einleitung. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:40, 12. Dez. 2016 (CET)
      Den BKH davor hat der Autor wohl übersehen. --Digamma (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2016 (CET)
      Blödsinn, das waren Angelsachsen. Der aufgesprühte Name Shirley stammt nicht aus dem Vandalischen. --Oltau 18:00, 12. Dez. 2016 (CET)
      Das kommt davon, dass es heute in der Schule offensichtlich nicht mehr um den Erwerb von Wissen, sondern von Kompetenzen geht. Präzisiertes Lernziel: In Wikipedia Vandalen finden und richtig abschreiben können. Top, 15 Punkte! --Bavarese (Diskussion) 18:55, 12. Dez. 2016 (CET)
      die Nachricht hat schon einen Bart und Shirley hat den Verehrer bereits erhört, die Geschädigten haben bei allen Shirleys in der Umgebung angeklopft und dabei auch die € 500 für die Reinigung eingesammelt - sie verkauften das Foto dieser Kunstauktion all den Shirlies als eine Liebeserklärung, welche Shirley könnte dabei schon widerstehen? Übrigens: aus der Geschichte über Vandalen gibt es kein Hinweis auf die Verwendung von Spraydosen, in Nordafrika hat man immer schon andere Argumente angewendet, das ist dort in der Gegend wahrscheinlich endemisch. -- Ilja (Diskussion) 19:04, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ich weiß nicht ob ihr insgeheim schon alle so denkt, aber nach dem dritten Lesen glaube ich doch an eine Parodie. Quelle: Die taz.--Antemister (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2016 (CET)
      Nicht Parodie, aber typischer taz-Humor, möchte ich denken. Man gewöhnt sich dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 12. Dez. 2016 (CET)
      Vandalen: ich habe mich, wie so oft, in Youtube weitergebildet, also Shirley und Sprayfarbe habe ich nicht entdeckt. -- Ilja (Diskussion) 22:48, 12. Dez. 2016 (CET)

      Besteht zwischen dem demographisch zu erwartenden Männerüberschuss

      in Deutschland und vermehrten Sexualstraftaten ein Zusammenhang?--217.238.140.250 08:14, 5. Dez. 2016 (CET)

      Du wünschst Dir vermehrte Sexualstraftaten? Warum? --Logo 08:18, 5. Dez. 2016 (CET)

      Ich wünsche mir keine blöden Antworten! --217.238.140.250 08:40, 5. Dez. 2016 (CET)

      Wir wünschen uns aber keine blöden Fragen. Schleich dich, die Ecke stinkt, aus der du grad gekrochen kommst! --Hubertl (Diskussion) 13:28, 5. Dez. 2016 (CET)

      Zwischen Männern und Sexualstraftaten besteht ein deutlicher Zusammenhang. Trotzdem erscheint es mir politisch schwer durchsetzbar, alle Männer bis zum 70. Lebensjahr prophylaktisch wegzusperren. Auch wenn das die Sexualstraftaten nahe Null senken würde. -- southpark 08:47, 5. Dez. 2016 (CET)

      Beleg für den „zu erwartenden Männerüberschuss“? Die Überalterung sollte - zusammen mit der besseren Haltbarkeit der Damen - eher zu einer Verweiblichung führen. -- Simon-Martin (Diskussion) 08:51, 5. Dez. 2016 (CET)

      Berechnung: Laut Daten des Statistischen Bundesamts gab es 2014 in der Altersgruppe 18 bis 35 in Deutschland 8,4 Mio. Männer und 8,0 Mio. Frauen (Datenquelle: Destatis, Männerüberhang: 5 %). Nach aktuellen Prognosen kann man von ca. 1,6 bis 2 Mio. Einwanderern 2015/2016 ausgehen, von denen ca. 70 - 80 % alleinstehende Männer, 10 % Paare und 2 % alleinstehende Frauen in dieser Altersgruppe sind. Die 18- bis 35-Jährigen in Deutschland werden sich demnach Ende 2016 in etwa aus 9,8 Mio. Männern und 8,1 Mio. Frauen zusammensetzen. Dies ergibt einen Männerüberhang von ca. 21 %.--217.238.140.185 09:05, 5. Dez. 2016 (CET)

      Also mehr Frauen holen und es gibt weniger Sexualstraftaten? -- southpark 09:10, 5. Dez. 2016 (CET)
      Aha, es geht also wieder einmal darum, Flüchtlinge als Gefahr darzustellen. Gähn. --Simon-Martin (Diskussion) 09:28, 5. Dez. 2016 (CET)
      #Was haltet Ihr von der Zuwanderung? – Stichwort China. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 5. Dez. 2016 (CET)
      es liegt doch an der Hand, dass Frauenmangel bei den Überschussmännern gewisse Spannung und Agression verursacht, die Reaktionen können ganz unterschiedlich sein, aber es kann auch zu Kriminalität führen. Das weißt man genug aus der Geschichte und da gibt es auch viele Lösungen, besser gesagt Lösungsversuche, die mehr oder weniger alle misslungen sind. Am wohlsten ist's wahrscheinlich beiden Geschlechtern paarweise, da gibt es natürlich auch noch Reibungszonen, die Kunst und Literatur leben davon, auch Anwälte und Richter. Normalerweise sorgte die Natur immer irgendwie um die Ausgeglichenheit,Harmonie, wenn aber der Mensch hineinfunkt, muss er auch um Nachhilfe besorgt sein, die Lösung mit Prostitution finde ich nicht gerade als befriedend und befriedigend, die Rolling Stones habe es ja schon vor einem Jahrhundert zum Hit gemacht, das sich weit mehr als nur „befriedigent“ verkaufte, weltweit, bis heute. -- Ilja (Diskussion) 10:36, 5. Dez. 2016 (CET)

      Wie wärs, Du gibst zunächst mal die genauen Datenquellen für Deine Behauptungen an? Insgesamt gibt es nämlich nach den Bevölkerungsvorausberechnungen keinen Männer-, sondern einen Frauenüberschuss. Dass das bei 18- bis 35-Jährigen 2014 (!) anders ist, wäre bitte ganz konkret zu belegen. Noch wichtiger wären die "aktuellen Prognosen". Wo sind die her? Sie dürften erheblich zu hoch liegen, insbesondere weil es sehr viel Rückwanderung gibt. Und schließlich die Behauptungen über die Zusammensetzung der Zuwanderung, die bedürften unbedingt eines konkreten Belegs, sie sind wahrscheinlich falsch. Es handelt sich übrigens durchgängig um Berechnungen (auf Basis von Fortschreibungen des Zensus 2011), das Statistische Bundesamt zählt nicht die Leute (dazu bedürfte es einer Volkszählung). Gar nicht geht es aus diesem Grunde, den ganzen Krempel eigenhändig zusammenzuzählen, wie Du das am Schluss Deines Postings machst. Bitte erstmal die Daten klarziehen.--Mautpreller (Diskussion) 11:07, 5. Dez. 2016 (CET)

      Warum sollte ein "Männerüberschuss" zu erwarten sein? A5791337 (Diskussion) 11:31, 5. Dez. 2016 (CET)

      Es gibt einen Männerüberschuss bei den Einwanderern. Manche vermuten, dass das zu einem Männerüberschuss in der Gesamtbevölkerung führen wird, aber das glaube ich eher nicht, weil kurzfristig die Einwandererzahl nicht dafür nicht hoch genug ist und langfristig zu erwarten ist, dass (wie bei jeder bisherigen Einwanderungswelle), die Männer zu einem großen Teil ihre Familien nachkommen lassen werden. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 5. Dez. 2016 (CET)

      Tolle Provokationsfrage. Simple Antwort - in sozialen Gesellschaften mit Männerüberschuss kommt es erstmal zur Häufung freiwilliger sexueller Ersatzhandlungen der Männer miteinander. Das wird auch der 17jährige Frauenmörder sicher bald zu spüren bekommen. Die Gewalt gegenüber Frauen hängt von der gesellschaftlichen Toleranz dieser gegenüber ab, und häufig auch einem fehlenden Problembewußtsein, wegen fehlender Kenntnisse dessen. Wenn sich die Frage auf aktuelle Taten in der Presse bezieht, so hat das nichts mit "Männern" an sich zu tun, sondern Typen aus patriarchalischen Randgesellschaften der Welt, wo Gewalt gegen Frauen, Kinder und Tiere zum "Normalen" Recht der Männer gehört. Was auch nichtmal was mit dem Islam zu tun hat, sondern einfach eine Spezialität von Berg- und Dorfbewohnern ist. Der andere Aspekt ist halt, daß dieser Gruppen "jung, männlich, unverheiratet" die finanziellen Möglichkeiten für die gesellschaftlich akzeptierte Ersatzhandlung der Prostitution fehlen. Das kombiniert mit der gesellschaftlichen Ächtung von Beziehungen mit "Natives" führt vor allem wegen der Dauer dieser Situation ohne Aussicht auf Besserung zu Gewaltexzessen. Hat aber in der EU nichts mit dem Männerüberschuss zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 5. Dez. 2016 (CET)

      Nanana, ich wohn’ auch auf’m Dorf und bei uns ist es mitnichten so, dass Gewalt gegen Frauen, Kinder und Tiere ein Gewohnheitsrecht wäre. Im Übrigen sieht man doch, wohin der Männerüberschuss führt: Die glücklich unbeweibten werden halt Wikipedia-Autoren ... --Oltau 13:16, 5. Dez. 2016 (CET)
      Hallo Nachbar! Als Bucher nehme ich Euch mal da heraus. Es geht mir um dörfliche Strukturen wie in der Uckermark, Prignitz oder Erzgebirge, nicht um ein Dorf kurz hinter der Berliner Stadtgrenze.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 5. Dez. 2016 (CET)
      Hallo Tonni, an deinem Uckermark-Bashing werde ich micht selbstredend auch nicht beteiligen . --Oltau 13:40, 5. Dez. 2016 (CET)
      Ach, dadurch sind die vielen vergewaltigten Artikel hier zu erklären? Jetzt wird mir manches klarer. --129.13.186.4 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)

      Es gibt auch für dieses Problem eine alte Lösung. -- Zerolevel (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2016 (CET)

      rein ökonomisch gesehen wäre das sicher eine vernünftige Lösung, der eine Mann wäscht und der andere bügelt, der dritte trocknet das Geschirr ab. Und alle zusammen können dann Karten spielen. Und beim Elternabend in der Schule stellen sie sich als die „Beziehungsgruppe des Kindes“ vor. In den Studentenkommunen der 70er gab es schon so was ähnliches und damals war man entsetzt, jetzt muss der Gesetzgeber noch die Bezeichnung dazu finden, eine „Eheähnliche Gemeinschaft“ oder so was. Der Vorteil wäre, dass wenn einer der Männer ausfällt, dass es ab sofort gleich einen Ersatzmann gibt, so wie im Fußball; fliegender Wechsel. Und ich bin sicher, wenn die Frau einmal etwa davon laufen würden, würde sich sofort mehr als nur eine Nachfolgerinnen melden, freiwillig. Die Vorteile für alle Beteiligten und für den Staat auch überwiegen, wo wäre dann noch ein Problem? -- Ilja (Diskussion) 22:38, 5. Dez. 2016 (CET)
      So sieht das in China aus. Darin die Rollen von Gesellschaft, Politik und Medien:[60][61]=[62] und [63] Von den „Trostfrauen“ kein Wort, aber die gibt es ja hier schon. Hotels bekamen eine Bettensteuer. Das Schlafzimmer ist drauf und dran beteuert zu werden und die die noch nicht zahlen werden zu Zahlern gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 5. Dez. 2016 (CET)
      Bei Bratkartoffelverhältnis leitet die Wikipedia weiter. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Dez. 2016 (CET)
      Das ist wieder einmal ein Unsinn mehr in der Wikipedia, Bratkartofelverhältnis ist gar nicht wild und schon gar keine Ehe, eine echte Nutzgemeinschaft, meistens sogar sehr vernüftig, der Mann bringt z.B. die Wäsche zum Waschen und bekommt auch was zum Essen, zahlt vielleicht auf der anderen Seite etwas auf die Miete oder sogar alles und bringt auch noch auf dem Heimweg die Flaschen in die Altglassammlung oder so, dafür bekommt er Zuwendungen, wie bei der Mutter oder Geliebten, halt meist nur temporär, sehr individuell gestalltet, erwachsene und nicht bevormundte Menschen dürfen ihre Emotionalbindunge ziemlich frei selbst wählen, hat Vor- und Nachteile und geht auch oft daneben, fast wie im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 23:20, 5. Dez. 2016 (CET)

      @217.238.140.250:: Wer soll denn die Sexualstraftaten begehen? Hast du Angst, dass du mit einer Straftat reagierst für den Fall das du keine Frau findest? Oder glaubst du, dass sich die anderen nicht zurückhalten können? Oder wünscht du dir mehr weibliche Zuwandererinnen um den Überschuss wieder auszugleichen? A5791337 (Diskussion) 16:36, 6. Dez. 2016 (CET)

      Na ja, dass ein Überschuss an jungen Männern nicht automatisch zu mehr sexueller Gewalt führt, zeigen die meisten technischen Universitäten. Und sogar einzelne Studentenverbindungen. --Simon-Martin (Diskussion) 17:04, 6. Dez. 2016 (CET)

      Nur leicht off-topic: Ich finde es ganz erstaunlich, wie schnell aus Leuten, die sich eben gerade noch für „Männerrechte“ eingesetzt haben und meinten, Frauen sollten sich wieder mehr auf ihre Kernkompetenzen besinnen, auf einmal Feministen werden können. Hut ab!  hugarheimur 14:33, 7. Dez. 2016 (CET)

      Leute, dadurch das mal eben mehr Männer als Frauen in einer Gruppe gibt führt nicht dazu dass die Mänenr nun anfangen plötzlich schwerste Verbrechen zu begehen. Da passiert was anderes: Prostition wird massiv zunehmen!--Antemister (Diskussion) 22:32, 7. Dez. 2016 (CET)
      Prost! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 04:28, 13. Dez. 2016 (CET)

      Warum die de.Wikipedia.org nur armselige zwei Millionen hat

      Arme Wikipedia, könnte man leicht glauben, nach 15 Jahren muss sie vor Weihnachten um Plätzchen singen und hat, die deutsche Version, nur zwei armselige Millionen Artikel. Zufällig habe ich bisschen mit Farben gespielt, es ist ja bald Ostern, und in der englischsprachigen Wikipeda den Artikel en:Shades of red gefunden - und die vielen wunderbaren, dort verlinken Artikel über das Rot und seine ganz verschiedenen Nuancen, en:Scarlet zum Beispiel, ich dachte an den Scharlach, den ich als Kind gehabt habe, Vom Winde verweht habe ich erst bisschen später gelesen. In unserer de.Wikipedia macht man immer wieder und viel zu schnell #REDIRECT und blums: alle Farben landen in einem einzigen Artikel, wie in dem Malkasten eines Kindergärtnes. Das nur als Beispiel, aber es ist mir sonst schon oft aufgefallen. Eigentlich Schade um die Farbenpracht. Und auch nicht gerade enzyklopädische Verallgemeinerungen, denke ich ... -- Ilja (Diskussion) 00:34, 27. Nov. 2016 (CET)

      dann programmiere und starte einen Bot wie die Schweden und eine eigentlich Wnzigwiki (Nation leider vergessen), der neue Artikel anlegt. Bei den Schweden gibt es jetzt soweit ich gelesen habe, von nahezu jeder Spezies dieses Planeten einen Artikel. Dann wären die Germanen grob bei 4 - 5 Millionen Artikeln. So schnell kämen die Löschbrigaden gar nicht nach, es sei denn, sie würden auch einen Bot programmieren. Aber ich sehe schon die überquellenden Löschdiskussionen (natürlich von Bots geführt), weil Du Löschungen natürlich nicht zulässt ... (to be continued) --Elrond (Diskussion) 17:53, 27. Nov. 2016 (CET)
      Wenn manche nur halb soviel Arbeit in Artikelverbesserung und -erstellung stecken würden, wie sie auf Diskussionsseiten verlabern, wären die nächste Million nicht weit und die Qualität ein ganzes Stück weit höher. --Tommes  21:08, 28. Nov. 2016 (CET)
      Na dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen. --Elrond (Diskussion) 22:52, 2. Dez. 2016 (CET)
      Touché! --2003:45:4546:AA64:813C:A9DA:957D:3B8C 21:52, 30. Nov. 2016 (CET)
      Würde man nicht in Artikelanzahl, sondern in Artikelqualität rechnen, hätte die de.Wikipedia mindestens fünf mal mehr als die cz.Wikipedia, die aber auch drei mal mehr als die pl.Wikipedia hat als die fl.Wikipedia je haben könnte. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:10, 30. Nov. 2016 (CET)
      Weil wir näher an einer Enyzklopädie sind als die anderen Schrott-pedias. Und trotzdem noch weit weg. Quantität ist für andere Sprachversionen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:14, 30. Nov. 2016 (CET)
      Ich finde ja den Gedanken, dass bei eher kleinen Sprachen die Bot-Artikel Sinn machen, da damit dann auf die großen Sprachversionen verlinkt werden kann, ganz gut. Für die de. Wikipedia ist dagegen auch der gefundene Weg der richtige. --195.200.70.47 18:00, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ja, wir Deutschen, wir wissen eben (besser als die anderen), wie es geht. (((Das mit dem Wilhelm schluck ich jetzt mal *grhgh* runter.))) --Delabarquera (Diskussion) 16:45, 13. Dez. 2016 (CET)

      Alle Jahre wieder

      kommen die Jahresrückblicke. Das Jahr ist fast beendet, die Woche nach Weihnachten interessiert keinen, schließlich ist man am verdauen der ganzen weihnachtlichen Speisen. Politisch war viel los (Trump, Wahl in Österreich, Brexit...) und wissenschaftlich auch (Sonde zerschellt auf dem Mars...). Geben diese Rückblicke nicht Momente der Ruhe in der doch so hektischen Weihnachtszeit? Schnee, Kaminfeuer und eine Tasse heiße Schokolade (oder heißem Tee) haben zwar auch die Wirkung aber das haben die meisten nicht (mehr) zuhause, zumindest was das Kaminfeuer anbelangt. Und ich entspanne hier im Café der Wikipedia. Irgendwas stimmt nicht mit mir. ;)--ChemWolf (Diskussion) 19:42, 13. Dez. 2016 (CET)

      Dieses Jahr war für mich persönlich nicht wirklich erfolgreich. Vielleicht wird 2017 ein besseres Jahr --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)

      Denket daran, immer wenn man glaubt, schlimmer kann es nicht mehr werden, das Leben kann uns lehren: Schlimmer geht's immer!, also freuen wir uns über das Gute und sehen wir, dass es besser wird, die Entscheidung in Österreich in den Wahlen und die Weiterführung der Schlafwagen, das ist schon viel versprechend, das kann im 2017 noch besser werden. 500 Jahre Luther und die Folgen, der Blick in den Nahen Osten zeigt uns, wie es damals etwa in Europa gegangen ist, damals hat noch Europa die Flüchtlinge und Todeopfer selbt produziert und die Vertrieben waren verdammt froh, dass sie irgendwohin fliehen durfen, auch übers Meer usw. 71 Jahre Frieden im Mitteleuropa sind etwas noch nie dagewesenes. EU sei Dank! - der Gott alleine oder sein Junior schaften das weit mehr als die 2000 Jahre nicht. -- Ilja (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2016 (CET)

      Was denkt Ihr über den Terroranschlag in Berlin?

      Stört Euch das oder geht es so weiter wie bisher? (nicht signierter Beitrag von 217.238.134.153 (Diskussion) 17:39, 20. Dez. 2016‎)

      Reicht Dir Dein Abschnitt oben nicht mehr? Was willst Du jetzt von uns? Sollen wir jetzt alle, die Du für gefährlich hältst, prophylaktisch lynchen oder was??? --Simon-Martin (Diskussion) 17:43, 20. Dez. 2016 (CET)
      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 18:23, 20. Dez. 2016 (CET)

      Ich stelle nur fest, dass der Staat die Pflicht hat, seine Bürger zu schützen. Punkt.

      Also alles nichtdeutsche Gesokks raus! Und was machst Du mit deutschen Konvertiten oder mit dem NSU-Volk oderoderoder? Alles raus aus D? Nur wohin? --Elrond (Diskussion) 00:04, 21. Dez. 2016 (CET)
      Dann fordere doch ein LKW-Verbot! --MannMaus (Diskussion) 22:27, 20. Dez. 2016 (CET)
      Es ist nicht möglich, dass der Staat den Bürger vor allen möglichen gefahren schützt. bei einem generellen LKW-Verbot fahrt dann vielleicht einer mit dem Auto rein, aber der wirtschaftliche Schaden wäre enorm. Überall wo große Menschenmassen zusammenkommen LKW-sichere Poller aufzustellen wäre wahrscheinlich zu teuer (in manchen Fällen müsste man einfahrbare Poller verwenden, damit LKW für normale Ladetätigkeit und Baufahrzeuge noch rein können). Es kommt auch keine auf die Idee, das Autofahren generell zu verbieten, obwohl in Deutschland an Autounfällen sicher viel mehr Leute streben als an Terroranschlägen (über 3.000 pro Jahr vs. max. ein paar Dutzend pro Jahr). Der Staat kann nur versuchen, Terrorverdächtige vor einem Anschlag ausfindig zu machen un daran zu hindern und das macht er auch (mit durchaus hohem finanziellen Einsatz gemessen an der Gefahr, wenn mans mit anderen Gefahren vergleicht), nur jeden Plan kann man halt nicht aufdecken. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 20. Dez. 2016 (CET)

      Also als Berliner: Ich finde den morgendlichen Radweg zur Arbeit weit schreckenseinflößender und objektiv gefährlicher als jeden terreorgefährdeten Weihnachtsmarkbesuch. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass andere Berliner sonderlich beeindruckt sind. Beim Turmbläserkozeit heute Abend waren ähnliche viele Menschen wie sonst und die Stimmung war auch ähnlich. Wie jemand twitterte. Ansonsten verbitte ich mir, dass jetzt irgendwelche Dorffuzzis in Aufregung und Bohei verfallen. Meine je. -- southpark 23:06, 20. Dez. 2016 (CET)

      Das ist das schöne in Deutschland. Jeder Dorffuzzi kann sich eine Wohnung in Berlin suchen und sich da superweltmännisch fühlen. -- Janka (Diskussion) 23:25, 20. Dez. 2016 (CET)
      Die Frage sollte sein: Nicht ob, sondern wann. Deutschland ist kein Ort der Glückseligen und war es nie. Hinkender Vergleich: Nach Angaben der Deutschen Bahn müsse ein Triebfahrzeugführer im Berufsleben durchschnittlich zwei bis drei Suizide verkraften. Ich hab es seit langen erwartet, bin deshalb nicht sonderlich überrascht. Ich war übrigens selbst am 24. November auf dem Weihnachtsmarkt dort. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 20. Dez. 2016 (CET)
      Ich hoffe sehr, dass war ein Wintermarkt. Weihnachtsmarkt vor dem ersten Advent - buuh! -- southpark 23:32, 20. Dez. 2016 (CET) Senf: Aldi Nord --Nightflyer (Diskussion) 23:49, 20. Dez. 2016 (CET)
      Ich hoffe, das war ein Herbstmarkt! --MannMaus (Diskussion) 00:00, 21. Dez. 2016 (CET)
      Würde ich so nicht sehen. Aber Berlin ist auf jeden Fall ein gutes Training um mit Unsicherheit und Verwirrung umzugehen. Das blüht einem hier an jeder Ecke. Und "Radfahren im Berufsverkehr" ist auf jeden Fall eine gute Methode, um die Überlebensinstikte zu schärfen. -- southpark 23:32, 20. Dez. 2016 (CET)
      Du, Southpark, ich habe öfters mit Berlinern zu tun. Die sind bereits unfähig an Orte außerhalb Berlins zu gelangen. Weil ihre S-Bahn-Karte da nicht gilt und zusätzlich Geld auszugeben und sich Gedanken über Fahrpläne machen zu müssen, das wäre ja unbequem. Das ist auch der einzige Grund dafür, dass diese Menschen in der Stadt leben - Bequemlichkeit. Die eigene Wohlfühlzone niemals verlassen zu müssen. Ganz Harte verlassen nicht mal ihren Kiez. Das muss dieser Überlebensinstinkt sein, von dem du berichtest. -- Janka (Diskussion) 00:27, 21. Dez. 2016 (CET)


      Bei einem Flug in den Urlaub ist die Fahrt mit dem Auto zum Flughafen weit gefährlicher als der Flug und trotzdem hat kaum einer Angst mit dem Auto zu fahren, aber etliche Flugangst. Was sagt uns das? Dass subjektives Empfinden und objektive Datenlage oftmals weit auseinanderlegen. Postfaktisch also. Was sagt uns das in Bezug auf die Anschläge in Europa und den USA? Da wollen sich Irre an denjenigen rächen, die in den Heimatländern der Irren von Streitkräften aus Europa und den USA bekämpft werden und das hat mit den Migranten nur insofern zu tun, dass die vor den Irren und den Kämpfen gegen die Irren fliehen. Das wollen die Populisten natürlich nicht sehen und schieben den Migranten nun den schwarzen Peter zu. Billig und schäbig! --Elrond (Diskussion) 23:52, 20. Dez. 2016 (CET)

      Das Wort "postfaktisch" finde ich da irreführend. Ängste waren noch nie von Fakten bestimmt, also können sie auch nicht postfaktisch sein. Afaktisch wäre also richtig. Das liegt wohl daran, dass Ängste primitive Instinkte sind. Generell hat man wohl am meisten vor Gefahren Angst, die entweder irgendwelche Urinstinkte ansprechen oder die man selbst erlebt hat, bei anderen Gefahren hängt es wohl hauptsächlich davon ab, wie oft man von einer bestimmten Gefahr hört und von einem Terroranschlag mit 12 Toten wird halt um Größenordnungen mehr berichtet als z.B. über einen Busunfall mit 12 Toten. Und über Flugzeugabstürze wird schon deshalb mehr berichtet als über Autounfälle, weil sei eben nicht alltäglich sind und es oft dutzende Tote auf einmal gibt. außerdem kommt beim Fliegen wohl oft der selbe Urinstinkt dazu, der auch Höhenangst erzeugt. --MrBurns (Diskussion) 00:00, 21. Dez. 2016 (CET) PS: ein weiterer Grund, warum relativ wenige vorm Autofahren angst haben ist eventuell, dass man den Eindruck hat, die Kontrolle zu haben, was aber nur bedingt der Fall ist (man hat über sein eigens Fahrzeug Kontrolle, außer es gibt irgendein technisches Versagen, über die anderen Verkehrsteilnehmer aber keinesfalls). --MrBurns (Diskussion) 00:04, 21. Dez. 2016 (CET)
      Jeh nu, dann eben afaktisch. Irrational ist so was allemal und das Instrumentalisieren dieser Irrationalitäten von Populisten trotzdem billig und schäbig. --Elrond (Diskussion) 00:11, 21. Dez. 2016 (CET) P.S. und wenn sich diese Populisten auch noch christlich und sozial schimpfen, könnte ich kotzen. --Elrond (Diskussion) 00:13, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ja, doch: Diese Feder dürfen sich die Medien an den Hut stecken, die die Migrationsbewegung des letzten Jahres völlig irrational begleitet haben. Das was jetzt kommt ist bloß das Echo. -- Janka (Diskussion) 00:43, 21. Dez. 2016 (CET)
      Die Medien sind eben kommerziell und daher sensationslüstern. Das lässt sich nicht ändern. Der große Fehler bei der Migrationswelle ist tatsächlich im Regierungsbereich zu sehen: man war völlig unvorbereitet darauf, obwohl die Flüchtlinge wie sie ankamen schon seit Wochen unterwegs waren und mit Kenntnis der geopolitischen Lage insbesondere in Syrien hätte man es sicher shchon ein halbes Jahr vorher wissen können. Ich habe ja den Verdacht, dass man das in der Politik anfangs absichtlich eskalieren hat lassen, um von der Griechenlandkrise, die ja vor der Flüchtlingswelle das Hauptthema in den Medien war, abzulenken. Leider hat man die Langzeitfolgen nicht bedacht oder unterschätzt. --MrBurns (Diskussion) 03:03, 21. Dez. 2016 (CET)
      Öhm, nö. Es gibt ja nicht nur die Regenbogenpresse. Und die Blödzeitung ist ja beispielsweise auch erst auf den Zug aufgesprungen, als Merkel sich festgelegt hatte. Und abgesprungen, als Merkel mit dem öffentlichen Nachdenken über ihre Fehlleistung begann. Da ist viel mehr Kalkül dahinter als du denkst. Nicht umsonst sind die olle Springer und die olle Mohn ja ganz dicke mit unserer Kanzlerdarstellerin.
      Diese Medien die wir haben gieren nicht mehr nach Sensationen, sie produzieren bereits selbst welche. "Was, es gibt keinen Krieg? Das ist ja 'ne Katastrophe! Hier Mädel, hast du 10 Millionen. Geh und kauf uns einen!" (Extrabonus für: Wer wurde parodiert? Durch wen?) -- Janka (Diskussion) 03:25, 21. Dez. 2016 (CET)

      Also ich stelle fest, nach Eurer Meinung ist ein von außen importierter Terror anscheinend kein allzu großes Problem. Gut zu wissen, wie Linke ticken. Ich fühle da mehr mit den Opfern. (nicht signierter Beitrag von 217.238.149.58 (Diskussion) )

      Was würdest Du mit Deiner irrationalen Wut machen, wenn es 'dummerweise' keine solchen Anschläge gäbe? Nebenbei; ich bin kein Linker, sondern ein möglichst rational denkender Mensch und versuche Probleme von mehreren Seiten her zu bedenken. Das ist natürlich nicht so effekthascherisch und eher mühselig und auch manchmal mit schmerzhaften Erkenntnissen verbunden, ist aber mittelfristig wohl die beste Lösung, für alle Seiten. --Elrond (Diskussion) 11:19, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe eher den Eindruck, dass Du über den Anschlag ungefähr so glücklich bist wie Erdogan über den Putschversuch. Du wärest glücklicher, wenn es noch mehr Opfer gäbe. --Simon-Martin (Diskussion) 09:12, 21. Dez. 2016 (CET)
      Na, das würde ich 217.etc jetzt noch nicht gleich unterstellen wollen. Allerdings bestätigt er mit seinem Kommentar, dass Populisten eher die Gefühlsschiene fahren. Leute (Politiker, Werbefuzzis, Medienheinis, etc), die immer und immer wieder nur an die Gefühle anderer Leute appellieren, wollen diese Leute über den Tisch ziehen. Immer. Leute, die auf sowas anspringen, werden über den Tisch gezogen. Zu welcher Sorte von "gefühligen" Leuten 217.etc gehört, ist mir jetzt noch nicht klar. Geoz (Diskussion) 09:33, 21. Dez. 2016 (CET)
      Den Leuten die ihre Gefühle immer dann entdecken wenn es ihnen in den Kram passt. -- Janka (Diskussion) 11:49, 21. Dez. 2016 (CET)
      @217.238.149.58:: "Gut zu wissen, wie Linke ticken. Ich fühle da mehr mit den Opfern." Für mich klingt das aber eher so, als bist du gerade massiv dabei, die Opfer für deine eigene politische Propaganda einzuspannen. Aber hey, wenn der Seehofer das kann, wieso nicht auch eine namenlose IP aus Bayern? Aber wer weiß? Vielleicht bist du sogar der Seehofer :-) ? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 11:53, 21. Dez. 2016 (CET)

      Ich verehre Herrn Seehofer, der Mann hat Realitätssinn, eine bayerische Nationaltugend. In jedem Fall ist es dämlich, Leute nach Deutschland zu holen, die aus sicheren Herkunftsländern kommen, aber Terroranschläge verüben wollen. Im Übrigen gilt der Grundsatz: Steter Tropfen höhlt den Stein! Bei Multikulti geht es schon lange nicht mehr um billige Arbeitskräfte oder um Flüchtlinge, es geht darum, das Land und seine Gesellschaft total zu verändern, im Sinne der globalen Eliten. Deutschland soll wurzellos und damit schwach werden. Dass der Nationalismus gerade dort stark wird, wo Identitäten schwach sind, hat man vergessen. Diese Erkenntnis hätte uns die Geschichte des 19. Jahrhunderts lehren müssen. Eine starke Nation wird nicht nationalistisch sein, eine schwache sehr wohl. Die wahren Förderer des Nationalismus sind die Weltoffenen. Ohne Multikulti und Globalisierung keine AFD. --217.238.149.68 15:23, 21. Dez. 2016 (CET)

      Tschuldigung, aber wenn ich dieses inhaltsfreie Geschwurbel höre weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Wer sind die globalen Eliten? Freimaurer, Illuminanten, das internationale Zionistntum? Oder steckt am Ende der Herr Seehofer dahinter?! Der Nationalismus ist meist da besonders stark, wo das Wissen klein ist und die Angst groß. Wurzellos wird man, wenn man keine eigene Meinung mehr hat und die kriegt man am ehesten, wenn man denkt und sich objektiv informiert und nicht, wenn man Emotionen folgt. --Elrond (Diskussion) 16:32, 21. Dez. 2016 (CET)
      "In jedem Fall ist es dämlich, Leute nach Deutschland zu holen, die aus sicheren Herkunftsländern kommen, aber Terroranschläge verüben wollen." Und wem genau unterstellst du das jetzt? Bevor du antwortest: Dir ist schon klar, dass du denjenigen Hochverrat, Beihilfe zum Mord und eine Menge mehr Straftatbestände unterstellst? Und btw: Dir ist schon klar, dass die CSU Mitglied der Regierung ist?Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:35, 21. Dez. 2016 (CET)
      So ist es gekommen. Die wissen garnicht wer ihnen warum die Bundesrepublik anzündet. Ob Wirtschaftsflüchtling, real Verfolgter oder Terrorist als Trittbrettfahrer im Flüchtlingsstrom, egal – alle rein ohne Fingerabdruck, Lichtbild oder Papiere. Hat jemand in einem Krisengebiet der Bundesrepublik geholfen, hatte der ein echtes Problem als Dank dafür Schutz zu erhalten. Ich denke an Übersetzer am Hindukusch. Die, die sich die Flucht finanziell oder gesundheitlich nicht leisten konnten, durften die Bomben ertragen. Hätten sie in Berlin ihren Flughafen bei Zeit fertig bekommen, dann wäre Geld für ein paar Poller da gewesen.[64] Bei einem Heiratsvisum und Familienzusammenführung hatte der Verwaltungswasserkopf der Bundesrepublik schon immer blöd getan. Aber wenn versucht wird, offene Stellen der Berufe, die keiner machen möchte, zu besetzen, dann ist alles willkommen, auch diese Herren von denen man keine Vorratsdaten hat. Und wer noch nicht radikalisiert ist, der wird in ein anderes Asylheim geschickt und von seiner Familie „aus Gründen des Platzes“ getrennt. Dann kann die Familie nicht sagen: „das sind sind keine Freunde für Dich“. Aufsichtspflicht ist doch nur etwas fürs Jugendamt, wenn es darum geht jemand die Kinder wegzunehmen. Der Preis für diesen bisher praktizierten rassistischen Schwachsinn wird mit so einem Anschlag wieder und wieder fällig. Das kommt von der ANTIFAmilienpolitik, die den Mensch und seine Würde auf seine Arbeitskraft zu reduziert. Hätte man von Anfang an eine Einwanderungspolitik, hätte man auch keine nicht-beschafften Poller gebraucht. Aber nein, man musste eine illegalen Schwarzarbeitsmarkt ins Leben rufen.[65] Nur zum Vergleich: Ein bekennendes Einwanderungsland hat gegen die Untergrabung von geltendem Recht, ein „Pamphlet“ veröffentlicht. Ja, „Pamphlet“! So nennt es eine ehrliche Regierung selbst.[66] ← (S.2) --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ähm, Pamphlet ist das englische Wort für Broschüre oder Flugblatt. Der en.wp-Artikel verlinkt auch völlig korrekt auf unseren Artikel Flugschrift. Was ist denn nun so besonders daran, dass die US-Regierung eine Broschüre Broschüre nennt? --2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 19:24, 21. Dez. 2016 (CET)
      Flugschriften als virale Information sind ein geeignetes Mittel, wenn Informations- und Internetsperren bestehen. Das Problem entsteht, wenn die Regierung das Aushebeln oder Abschaffen von geltendem Recht zulässt. Regt sich jemand über die USA oder die Türkei auf und vergisst vor der eigenen Tür zu kehren? --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 22. Dez. 2016 (CET)

      "Globale Eliten" sind Leute, die ihr Vermögen überall auf der Welt untergebracht haben und weltweit vernetzt sind. Das trifft auf die meisten Superreichen in Deutschland zu. Die politische Elite und Teile des Medienestablishments gehören in den Dunstkreis dieser Gruppe. Für die meisten von Ihnen sind nationale Belange, wie sie sich nun einmal in einer Demokratie ergeben, eher hinderlich. Sie wollen die totale Freiheit des Kapitalverkehrs. Ist ja auch logisch. Wenn chinesische Unternehmen in Deutschland investieren wollen, wollen sie von keinen Nationalismen gehindert werden. Umgekehrt ist das schon anders. Die Bundesregierung war im Übrigen sehr wohl vorbereitet. Sie handelt aus Absicht, weil sie Deutschland von Grund auf verändern will, aus rein ideologischen Gründen. Teile der Zuwanderungspraxis sind tatsächlich sehr fragwürdig, was die Umsetzung des Rechts anbelangt. In 50 Jahren werden 5 von 6 Schülern einen Migrationshintergrund haben (ohne deutschen Elternteil). Wir werden das noch erleben. Im Übrigen erzählt mir keiner, dass "die" durchschnittlichen Berliner "Wurzeln" haben, höchstens die Berliner, die sich seit 150 Jahren abschotten und dem dortigen "Bürgertum" zurechnen (so wie Sarrazin). Meinungen ersetzen keine Tradition und damit keine Erfahrungswerte. Wer ohne Wurzeln ist, lebt im reinen Alltag. Ihm fehlt der Horizont, der nötig ist, um über sich selbst nachdenken zu können. Wenn ich nicht weiß, woher ich komme, weiß ich auch nicht, wer ich bin.--217.238.149.68 20:42, 21. Dez. 2016 (CET)

      höchstens die Berliner, die sich seit 150 Jahren abschotten und dem dortigen "Bürgertum" zurechnen (so wie Sarrazin) Fällt Dir am Namen Sarrazin etwas auf? Das ist ein Name, der auf einen Migrationshintergund verweist! Thilo Sarrazin wurde übrigens in Gera geboren, der gehört ganz gewiß nicht zum Berliner Bürgertum, sondern ist zugewandert. Diese Migrationsbewegungen treten verstärkt seit der Industrialisierung auf (es gab sie aber auch schon vorher, siehe Hugenotten). Schau Dir mal die Schalker Meistermannschaft von 1934 an. Da kannst Du diese Migrationsbewegungen (damals aus den polnischsprachigen Gebieten) sehr schön nachvollziehen. Was Du hier also beschreibst, ist wahrlich nichts Neues.
      Meinungen ersetzen keine Tradition und damit keine Erfahrungswerte. Dann frage doch mal nach typischen Traditionen und nach deutscher Kultur! Die AfD schreit ja permanent nach Erhaltung der deutschen Kultur, nur gelesen oder verstanden hat sie offenbar niemand. "Edel sei der Mensch, / hilfreich und gut!" Gegen wen richtet sich die Polemik? Gegen sogenannte Gutmenschen, wie sie Goethe forderte. Was ist an guten Menschen denn falsch? Lessings "Nathan" scheint wohl auch nicht so richtig gelesen worden zu sein. "An die Freude" wird wohl auch nur selektiv wahrgenommen, jedenfalls nicht folgende Verse: "Alle Menschen werden Brüder, / Wo dein sanfter Flügel weilt." Was also bringen Traditionen und Kultur, wenn sie doch nicht beachtet werden, selektiv verfahren und nicht ganzheitlich gedacht wird? Was bringt so ein Denken, wenn auf der einen Seite auf das kulturelle Erbe verwiesen wird, dann aber Begriffe wie "völkisch" verharmlost werden? Vielmehr solltest Du Dich fragen, seit wann nationalistisch gedacht wird und was sich daraus entwickelt hat! Stichpunkte: Imperialismus, zwei Weltkriege. Wenn Du also hier von Erfahrungen schreibst, dann zeigt diese doch: zwischen stark nationalistisch ausgeprägten Staaten kommt es sehr schnell zu Konflikten und Krieg. Außerdem neigen die Menschen dann dazu, ihr Gehirn auszuschalten. Bestes Beispiel: die Maut der CSU. Klar, die geht nur gegen Ausländer - wer das glaubt, der ist wirklich naiv. Aber da muß die CSU dann einfach nur die Nationalismuskarte ausspielen und kann endlich das durchsetzen, was sie schon seit Jahrzehnten (!) versucht - eine Maut für alle.
      Bei Multikulti geht es schon lange nicht mehr um billige Arbeitskräfte oder um Flüchtlinge, es geht darum, das Land und seine Gesellschaft total zu verändern, im Sinne der globalen Eliten. Du gehst hier ganz einfach davon aus, daß Kultur etwas Unveränderliches ist. Das stimmt aber nicht. Kultur verändert sich permanent. Die Sichtweisen der Menschen im 19. Jh. waren andere. Schau Dir doch einfach mal die Veränderung in der Eßkultur in den vergangenen einhundert Jahren an. Würdest Du heute noch mit Gedärmen umwickelte Hühnerbeine essen? Das war früher bei uns auf dem Dorf aber üblich. Man braucht also nicht einmal die üblichen Verdächtigen Pizza, Döner und Hamburger aufzuzählen, um diese Veränderungen feststellen zu können. Kultur ist also kein nationaler Monolith, sondern entsteht durch gegenseitige Beeinflussung. Das läßt sich sowohl an der Literatur (vgl. z. B. Goethes "Westöstlicher Divan" oder "Werther", siehe die Verbreitung des Fauststoffes, vgl. auch den Minnesang, der starken französischen Einfluß aufweist) als auch volkskundlichen Quellen (z. B. Märchen, vgl. Perrault und Grimms Kinder- und Hausmärchen, siehe die populären Sammlung Tausendundeine Nacht) nachweisen. Das, was Du also als Multikulti bezeichnest, ist ein Zustand, der auch früher schon herrschte (vgl. die Hugenotten in Preußen, aber auch die verschiedenen Kulturen innerhalb Deutschlands). Selbst innerhalb Deutschlands kann man so durchaus noch einen "Kulturschock" erleben, z. B. in der traditionellen regionalen Küche.
      Wenn ich nicht weiß, woher ich komme, weiß ich auch nicht, wer ich bin. Non sequitur. Nicht alle Menschen sind darauf angewiesen, ihren eigenen Hintergrund genauestens zu kennen, um sich ihrer selbst bewußt zu sein. Es gibt Menschen, die definieren sich über ihre Herkunft, andere tun das aber nicht und leben trotzdem nicht in den Tag hinein. Viel schlimmer ist es, wenn Kultur und Werte vereinnahmt werden, um eine bestimmte politische Ideologie durchzudrücken und Menschen erklären zu wollen, wie diese Kultur und Werte dementsprechend zu interpretieren seien.--IP-Los (Diskussion) 01:03, 22. Dez. 2016 (CET)

      Veget-Arier Adolf Hitler

      Tja, Hitler war Vegetarier. Ist es jetzt nun "pöse" Vegetarier zu sein? Gilt Vegetarismus = Nationalsozialismus? --112.198.77.13 16:04, 12. Dez. 2016 (CET)

      Man muß 2 Sachen unterscheiden. Wie viele Personen seiner Zeit ist Hitler mit Elementen der Lebensreformbewegung aufgewachsen. Dazu gehört auch die Ablehnung psychogener Stoffe wie Alkohol und Nikotin. In dem Umfeld war Hitler sehr gesundheitsbewußt als er mit 43 seine Ernährung umstellte. Ein Alter, wo auch heute Männer zur Krebsvorsorge gedrängt werden. Meiner Kenntnis nach ist es die Krebsangst gewesen, welche ihn dazu brachte, keine Moral oder Ethik. Macht sich zwar gut, wenn man die Völkische Bewegung damit in Verbindung bringen will, aber es war eine sehr persönliche Entscheidung von ihm.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:08, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ja, nein, nein, nächste Frage. Das Thema kommt hier gefühlt alle zwei Wochen. Ich wäre sehr für Archivieren (Sorry, Oliver!), aber erfahrungsgemäß ist die Frage ein Renner, und jeder Stammgast muss jedesmal wieder etwas Geistreiches beitragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2016 (CET)
      Wenn es wenigstens nur hier wäre. --89.246.196.171 16:15, 12. Dez. 2016 (CET)
      Oliver hat doch schon alles gesagt: Hitler hatte „keine Moral oder Ethik“ (und da stimme ich ihm zu). --Altkatholik62 (Diskussion) 00:31, 14. Dez. 2016 (CET) Nachtrag: Oliver natürlich, nicht dem lächerlichen Schnauzbartträger. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:33, 14. Dez. 2016 (CET)

      er ist nicht gekommen

      Nein, Bob Dylan ist nicht nach Schweden, dort ist ja auch schon kalt und dunkel, verständlich, doch auch Schade, ich hätte ihn zu gerne (POV) im Frak gesehen, aber ich kann es auch in meiner Fantasie nachvollziehen, schon sehr komisch, irgendwie verstehe ich ihn, er ist und bleibt der junge Rebell, der die Dinge sagt und tut, die der Welt nicht gefallen nicht in den Kram passen, in der erlauchten Welt in Stockholm mit all der Presse und Promis, da passt er einfach nicht hin. Und er ist sich auch bewundersnwert treu geblieben und lässt sich nicht in den Promi-Betrieb einspannen, vielleicht kommt er dafür einmal nach Lindau am Bodensee zu dem jährlichen Nobelpreisträgerntreff. Ist da nicht hie und da auch ein Wikipeedianer (mit Kamera) dabei? Wäre doch was! Meine Empfehung. -- Ilja (Diskussion) 20:34, 11. Dez. 2016 (CET)

      Wahrscheinlich hat der Streitgeist von Dylan sich schlicht geweigert einen Frack zu tragen und darum Termingründe vorgeschoben :-) --Elrond (Diskussion) 22:57, 11. Dez. 2016 (CET)
      Und Ilja scheint ja gar nicht soooo weit vom Bodensee entfernt zu leben? Also: Auf nach Lindau, und mach ein paar gute Bilder. Tipp: In Langenargen gibts ein tolles Lokal, direkt am Schwäbischen Meer! --Giftmischer (Diskussion) 23:07, 11. Dez. 2016 (CET)
      Shit, ich seh gerade, die haben bis Anfang 02/17 Betriebsferien :-(( --Giftmischer (Diskussion) 23:11, 11. Dez. 2016 (CET)

      Rebell? Hmmm... Auf mich macht das eher den Eindruck, dass sich Bob Dylan schlicht für etwas Besseres hält. Ich war nie ein Fan, aber bei mir hat der sich für diese Aktion keine Sympathiepunkte erarbeitet. --93.184.128.29 07:56, 12. Dez. 2016 (CET)

      Ach Du je, das wird ihm aber jetzt furchtbar wehtun ;-) Wenn so was gar nicht seine Welt ist, wovon ich stark ausgehe, ist es schlicht konsequent, sich an so was nicht zu beteiligen. --Elrond (Diskussion) 10:30, 12. Dez. 2016 (CET)
      Der Mann hat nie um diesen Preis gebettelt und hat ihn auch nicht nötig. -- Janka (Diskussion) 10:36, 12. Dez. 2016 (CET)

      Jetzt kommen die Fans... :-) Aber gut, ist ja nicht so, dass ich den Punkt nicht verstehen kann. Schicke Kleidung und "gehobene Gesellschaft" versuche ich selber zu vermeiden, wo immer es geht. Aber wir reden hier nicht vom goldenen Buch von Hintertupfingen. Und das konsequente Ignorieren des Nobelpreises wirkt auf mich tatsächlich sehr arrogant. Wenn Dylan den Preis nicht haben will, soll er es sagen. Aber so... --93.184.128.31 13:58, 12. Dez. 2016 (CET)

      Irrelevanter Funfact: in meinem Dorf wo ich herkommen tue, in der tiefen Oberlausitz, gab es mal eine Baeckerei "Dylan", gesprochen Duehlahn. Deswegen hab ich wohl irgendwie den Zwang entwickelt, jedesmal "Bob Duehlahn" zu lesen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2016 (CET)

      Der Bob Dylan, den wir alle kennen und manche von uns auch verehren, das war ein junger Rebel, auf den letzten Aufnahmen, die auch schon ein paar Jahre alt sind, ist er schon ein wenig älter geworden und vielleicht ist er auch nicht mehr so gesund und fitt, wie früher, warum kann man nicht einfach davon ausgehen, dass er von der Ehre überrascht und überfordert ist, ich lese seine alten Texte und fast überall finde ich Anworten, dass er sich nicht beugen und verkaufen möchte. Das Geld kann ihn nicht anlocken, das bekommt er auch so überwiesen und hat es auch nicht so nötig und all die Medien und VIPs und noblen Herren, die mag er wahrscheinlich nicht sehen. -- Ilja (Diskussion) 19:17, 12. Dez. 2016 (CET)

      Damit haben vorzugsweise Leute ein Problem, die von Dylan eh' nichts halten. Die man also in diesem Diskurs getrost ignorieren kann. BTW, Leonard Cohen noch kurz vor seinem Tod zum Nobelpreis für Dylan: Das wäre, als ob man den Mt. Everest dafür auszeichnete, der höchste Berg zu sein ("like pinning a medal on Mount Everest for being the highest mountain"). Nett :) Die beste Dylan-Cohen-Anekdote übrigens, neulich irgendwo wiedergelesen: Cohen zu Dylan: "Du bist die Nummer Eins." Dylan: "Nein, Du bist die Nummer Eins. Ich bin die Nummer Null." Hörtipp noch: http://www.dylanradio.com/ = 24/7 nur Bob Dylan (oder seltener irgendwas anderes mit Bezug zu Dylan). --AMGA (d) 18:13, 13. Dez. 2016 (CET)

      ...und Patti Smith, da war ja auch was ;-) Ob sie sich das vor 40 Jahren in Stockholm hätte träumen lassen? (Ob es *Zuschauer* von damals gab, die jetzt live bei der Nobelpreis-Verleihung dabei waren?!) --AMGA (d) 18:41, 13. Dez. 2016 (CET)
      Danke für die Patti Smith vor 40 Jahren, hier ist ihre Dankesrede für Bob vom 10, Dezember 2016. Ich hätte ihn zu gern dort gesehen, aber sie hat es noch besser gemacht, als er es wohl meistern würde, nei, er hätte sich dort wohl kaum wohl gefühlt, denke ich ... Ilja (Diskussion) 01:46, 14. Dez. 2016 (CET)

      Im Frühjahr ist noch ein Termin für den Meister um seine schlappe Million $ zu bekommen, er muss noch eine Rede in Schweden halten, also ich würde ihn schon für ein paar Promille davon vertreten, ich wüsste vielleicht nicht gerade was zu sagen, aber etwas würde mir schon bis einfallen, ich könnte mich natürlich in der Wikipedia besten vorbereiten, meine Empfehlung! Nach Stockholm im Winter wollte ich schon immer ... -- Ilja (Diskussion) 19:32, 14. Dez. 2016 (CET)

      ab heute fährt die deutsche Bahn AG keine Schlafwagen mehr.

      Eine der schönsten Arten zu reisen, wird scheinbar aussterben, jetzt pennt man und frau dafür sitzend im vollgestopften Bus und bekommt auch nichts zum Trinken, sonst müsste man irgendwo noch eine Pinkelpause machen. Eine PET-Flasche mit breiter Öffnung (Eistee) ins Gepäck ...

      Im Zeitalter von TGV, Thalys, ICE, Flugzeug und Reisebus ist ein Schlafwagen ja wohl auch anachronistisch. Und dann gibt es diese Beutel mit Superabsorber, die als Notfalltoilette, Reiseurinal, mobiles WC etc verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 12. Dez. 2016 (CET)
      Die waren auch vor JAhren schon eine Zumutung. Es fehlte nur das Öl für die Sardinendose ;-) --K@rl 07:57, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ich empfinde die Busse als reinen Anachronismus, eingepfercht wie in Indien, von Wien nach Paris in 14 Stunden (theoretisch), von Rumänien nach Portugal, 2 Tage. Seit gestern sollte man auch durch den Gotthard unten durch können, und am Brenner wird auch gebaut. Und im großen Teil Europas fährt die Bahn inzwischen auf grasüberwachsenen wackligen Geleisen, in Tempo wie zu Kaiserszeiten. Die Straßen sind dort kein bisschen besser und zu fliegen ist für die meisten dieser entkräfteteten „Billigstarbeitskräfte“ (human capital) kaum zu bezahlen, auch wenn es uns vielleicht sehr billig erscheint, die armen Leute aus dem Osten sparen alles für die Familie (oft nährt ein Familienemitglied zu Hause 4 Verwandte und mehr) oder für den Hausbau zuhause. Der Nachtbus von Wien nach Polen kostet z.B. 15 Euro, etwa so, wie die ÖV-Fahrkarte zum Flughafen kosten würde. Das ist Globalisierung von unten, nach meiner Ansicht in falsche Richtung. -- Ilja (Diskussion) 08:25, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe auch schon Fernzüge mit Einpferchung erlebt, wenn nämlich freitags und sonntags abend die ganzen Wehrpflichtigen zwischen Kaserne und Heimat gereist sind. Aber die Wehrpflicht wurde ja mittlerweile abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin mal in Brasilien mit einem Fernbus gefahren. Die sind deutlich komfortabler als alles, was man in Europa kennt, zu vergleichbaren Preisen (oder wahlweise mit dem aus Europa bekannten Komfortniveau deutlich billiger), wobei diese Kombination aus Preis und Komfort in Europa bei einem Bus wohl nicht möglich wäre. Aber vielleicht wären ja einige Bereit, für Liegesitze in Bussen einen entsprechenden Aufpreis zu zahlen... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 12. Dez. 2016 (CET)
      Die ÖBB schaffen es interessanter Weise, ihre Nachtzüge mit Schlafwagen profitabel zu betreiben und hat einige der DB-Nachtzüge übernommen. Auf Strecken, die von Deutschland ins Ausland führen gibts noch viele Schlafwagen von ausländischen Bahngesellschaften. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2016 (CET)
      Nun in Österreich hat man jetzt nach der Präsidentenwahl versprochen, es wird eine Schlafwagenfahrt folgen, also nicht schlecht! Ein Luxus in der heutigen Zeit, das hätte die Britten wahrscheinlich jetzt auch gerne gehabt.Aber wohin? -- Ilja (Diskussion) 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)
      Seit heute fährt der ÖBB-Nachtzug Zürich-Berlin-Hamburg, und ist deutlich günstiger als das Angebot der DB vorher. Wie die Deutsche Bahn es geschafft hat, aus dem stets gut gefüllten und für seinen Komfort und Service gelobten Schweizer "Hotelzug" CityNightline innerhalb weniger Jahre nach der Übernahme einen defizitären, service- und stillosen Zug zu machen, in dem man noch froh sein konnte, wenn wenigstens der Wagen vorhanden war, mit dem man fahren sollte, ist ein Lehrstück für planerische Blödheit der Extraklasse. Wahrscheinlich waren die Planer alle aus Stuttgart zwangsversetzt worden.--Nico b. (Diskussion) 19:30, 12. Dez. 2016 (CET)
      Irgendwann wird man es vielleicht wiederentdecken und als Tourismusatraktion betreiben. Die Passagierdmpfer sind verschwunden und es fahren heute so viele Kreuzfahrtschiffe, wie noch nie herum. Bahnkreuzfahrten, wie es schon in manchen Ländern gibt, nur die vielen Tunnels und Lärmschutzwände, die dreckigen Vorbahnhöfe zerstören die Idylle. Ich schlage vor, was wir hier schon mal besproche haben, auf Lenins Spuren von Zürich über Berlin und Schweden, Finnland nach Sankt Petersburg, am Finnischen Bahnhof wird man von Bolschewiki (Harz IV,-Comparsen aus Deutschland) empfangen und man muss eine Rede halten. Der Termin von Ostermontag West in Zürich bis Ostermontag örtodox wäre natürlich gan besonders gefragt. Unterwegs wird Wikipedia gelesen und ergänzt. Ach ja, war gar kein Schlafwagen, macht nichts, war auch nicht plombiert, wie man es uns erzählt habe. -- Ilja (Diskussion) 23:30, 12. Dez. 2016 (CET)

      Die Bahn hatte die Wahl zwischen Schlafwagenzug und Nacht-ICE und die Wahl ist zum Glück auf den Nacht-ICE gefallen. So kommt man auch noch um Mitternacht von München weg und ist am nächsten Morgen zuhause in Hamburg. Und kann sich da dann in das eigene Bett legen, während der Schlafwagenzug noch auf irgendeinem Bahnhof im Ruhrpott rumstehen würde. -- Janka (Diskussion) 01:09, 13. Dez. 2016 (CET)

      Das stimmt teilweise, aber nur auf wirklichen Hochgeschwindigkeitsstrecken ist ein ICE so viel schneller als ein Nachtzug. Außerdem hätte man ja auch schnelle Nachtzüge anbieten können, die technisch einfach ICEs sind, nur mit anderer Wagenausstattung. Das hat die DB aber nie gemacht. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 13. Dez. 2016 (CET)
      Das wäre ja auch innovativ gewesen.--Nico b. (Diskussion) 09:56, 13. Dez. 2016 (CET)
      So ein ICE wird im Betrieb nicht getrennt. Folglich könnte man die entsprechend umgebauten Garnituren pratisch ausschließlich im Nachtzugbetrieb einsetzen, was nicht wirtschaftlich ist. Ein weiteres Problem ist, dass der Nachtzug ja gerade eben nicht schnell sein soll, damit die Leute zumindest zu sieben Stunden Schlaf kommen. Mir persönlich würde nachts schon eine Betreuung reichen, die ähnlich wie auf einem Langstreckenflug ist. -- Janka (Diskussion) 02:42, 14. Dez. 2016 (CET)
      Dass die Leute gerne lange im Nachtzug fahren, damit sie länger schlafen können, halte ich für unwahrscheinlich, ich kenne kaum jemanden, der im Zug lange und gut schlafen kann. Zwar werden die Fahrgäste und Schaffner nach Mitternacht sehr viel leiser als mans von Tagzügen kennt, aber es rumpelt und vibriert trotzdem noch. Für eine Rückfahrt bringt es den meisten sicher mehr, 3 Stunden früher da zu sein und sich zuhause noch mal hinzulegen, als länger im Zug zu sein. Bei der hinfahrt geht das natürlich oft nicht, weil man dann oft zu Zeiten ankommen würde, zu denen es ungünstig ist, in der Unterkunft einzuchecken, allerdings liege ich persönlich sogar lieber auf so einer langen Bank am Bahnsteig als im Liegewagen, da es dort keine Vibrationen gibt und gegen den Lärm Ohrstöpsel helfen. Außerdem fahren viele im Nachtzug internationale Strecken, die so lange sind, dass man auch mit ICE-Geschwindigkeit noch lange genug brauchen würde, um sich ausschlafen zu können, falls man das prinzipiell in einem Zug überhaupt kann. Was die Betreuung betrifft: mMn sollte die aber über Verkauf von Speisen und Getränken finanziert werden, nicht über den Fahrpreis, weil bei mittellangen Strecken (bis ~1000 km Luftlinie) die Bahn oft noch deutlich preisgünstiger ist als ein Flug und dieser Vorteil nicht wegfallen sollte. Und ich kenne viele Leute, die im Zug gar keine Betreuung brauchen, weil sie ihr Proviant und was sie sonst alles brauchen selber mitnehmen und auf den oft überteuerten Zugfras verzichten (auch z.B. den Weckdienst braucht heute fast keiner mehr, weil fast jeder weiß, wie man sich am Handy einen Alarm stellt). --MrBurns (Diskussion) 03:02, 14. Dez. 2016 (CET)
      Betreuung heißt für mich im Nachtzug im wesentlichen, dass es eine Aufsicht für das Gepäck gibt. Und das das Personal auf Ruhe achtet, z.B. indem die Wagenübergänge gesperrt werden und in den Ruhewagen ein Handheld-Tablet-Computerverbot gilt. Ansonsten wird da außer einem Trinkwasserspender, funktionierender Toiletten und vielleicht noch einer Decke nichts benötigt. -- Janka (Diskussion) 03:43, 14. Dez. 2016 (CET)
      Das mit dem Sperren der Wagenübergänge macht aber erst einige Zeit nach dem letzten Halt wirklich Sinn, weil sonst die Leute nicht zu ihren reservierten Plätzen kommen (die Aufenthalte in den Bahnhöfen sind oft zu kurz um gleich in den richtigen Wagen zu gehen). Da manche Nachtzüge auch z.B. um 2:xx irgendwo halten und es ohnehin nur außerhalb der Speisewagenöffnungszeiten sinnvoll ist (hat der nicht sogar durchgehend Betrieb?), wird das nicht immer viel bringen. Ein Verbot in jedem Abteil zu überwachen ist kaum zu machen, wäre viel zu personalintensiv und außerdem wollen die Fahrgäste wohl auch nicht ständig überwacht werden. Mehr als zufällig erwischte Personen darauf aufmerksam zu machen und auch Beschwerden anderer Fahrgäste zu diesem Thema zu reagieren geht also wohl kaum. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 14. Dez. 2016 (CET)
      Sperren der Wagenübergänge dürfte aus Sicherheitsgründen unzulässig sein, siehe Eisenbahnunfall von Nancy. Tabletverbot im ganzen Zug ist unverhältnismäßig. Anderswo genügen Ruhezonen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 14. Dez. 2016 (CET)
      Dort waren die Außentüren verriegelt, was ich ebenfalls für gefährlich halte. Wagenübergänge werden auch im Normalbetrieb manchmal gesperrt, wenn z.B. der Übergang defekt ist. Kommt im ICE normalerweise nicht vor, in Wagenzügen ist das aber nicht so selten. Der Zug fährt dann trotzdem weiter. Ein Krachmachverbot muss einfach nur am Eingang der Ruhewagenzone angeschlagen werden, so schlimm dass sich die Leute nicht an allgemein vereinbarte Regeln halten würden ist das Fernzugpublikum zu Glück nicht. (Selbst der Landstreicher, der mal ohne passende Fahrkarte schräg gegenüber saß ließ sich von mir ohne laut zu werden überzeugen, dass er zum Zigaretterauchen doch bitte in den Raucherwagen gehen möge.) -- Janka (Diskussion) 08:10, 14. Dez. 2016 (CET)
      MMn sollte ein Zug, wenn ein Übergang aus technischen gründen gesperrt ist, bei jedem Halt 5 Min. mehr Aufenthalt haben, weil die Fahrgäste einerseits mit sowas nicht rechnen (und daher die Zeit für die Suche des richtigen Wagens laut Wagenstandsanzeiger nicht einplanen), andererseits es bei 2 Min. Standzeit oft nicht möglich ist, z.B. von ganz vorne nach ganz hinten zu kommen und Wagenstandsanzeiger oft schwer zu finden sind und für manche wohl auch schwer zu lesen und Gelegenheitsbahnreisende eventuell gar nicht wissen, dass es sowas überhaupt gibt. Außerdem steht im Artikel Wagenstandsanzeiger: "Im Jahr 2014 waren 20 Prozent der Züge von DB Fernverkehr falsch gereiht. [...] Ein Anteilswert von 20 Prozent wurde auch im Frühjahr 2016 genannt." Ob die Bahn die Aufenthalte bei defekten Übergängen tatsächlich verlängert weiß ich aber nicht.--MrBurns (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2016 (CET)

      Autokennzeichen

      Warum muss eigentlich jedermann erkennen sollen, woher ein Auto komme, diejenigen, die es wissen müssen, verfügen über Onlinedatenbankverbindungen, wo sie alles erfahren, was sie angeht, aber warum muss man zum Beispiel mit Vorurteilen kämpfen, nur weil daüber ein Boulerdblatt schrieb oder jemand vor 37,5 Jahren in der Gegend ein schlechte Erfahrung machen durfte. Rein zufällig. Es wird mit der Anmedlung und Zulassung sowieso viel geschwindelt, wegen Steuren und Versicherung. Und dann noch diese unsinnige Eitelkeit bestimmte Nummer zu haben? „Ich wollte eine Nummer, aber das Fräulein am Schalter hat mich nicht gewähren lassen!“ Eine einfache Zufallskommbination nur aus Ziffern und Buchstaben, zentral registriert, die letzten zwei Ziffern gelten dem Halterwechsel, sonnst bleibt die Nr. ein Leben lang ein ganz fester Bestandteil des Wagens - von der Herstellung bis zur Verschrottung - und sie wird, wenn möglich, nicht so schnell nach dem Fahrzeufableben wieder vergeben, damit würde man auch die Diebstähle, Betrügereien und sonst allelei Krimminalität mit dem Auto verhindern. -- Ilja (Diskussion) 12:38, 12. Dez. 2016 (CET)

      In Deutschland hat der Kfz-Halter mittlerweile ein Recht auf ein Wunschkennzeichen, soweit noch frei und nicht gesperrt. Reservieren geht aber meines Wissens nicht. Ein Leben lang dasselbe Kennzeichen haben z.B. die Fahrzeuge in Großbritannien. In Österreich gibt es meines Wissens halterbezogene Kennzeichen, die der Halter bei Fahrzeugwechsel mitnehmen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 12. Dez. 2016 (CET)

      unser Kreis hatte bis vor einigen Jahren ein einheitliches zweibuchstabiges Autokennzeichen. Aber die Wunden der 1971 durchgeführten Gebietsreform schmerzten wohl immer noch unerträglich, denn in einigen Gemeinden wurde, als die Möglichkeit bestand, nahezu augenblicklich der Antrag eingereicht, dass eigene, meist dreibuchstabige lokalpatriotische Kennzeichen einzuführen seien. Nun gibt es in unserem Kreis mittlerweile vier Kennzeichen und in besagten Gemeinden gehört es zum guten Ton, nein, man stempelt sich zum Außenseiter, wenn man nicht das separatistische Kennzeichen wählt. Wenns denn Kennzeichen mit Straßennamen gäbe, ich bin sicher, die würden auch genommen. --Elrond (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2016 (CET)

      NÖ-ZU 1860. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:28, 12. Dez. 2016 (CET)
      @Informationswiedergutmachung: Bei mir: NÖ-ZU 1871 --Altkatholik62 (Diskussion) 00:27, 14. Dez. 2016 (CET)

      Ja, aber zu meiner Frage noch: sonst hängt man den Datenschutz heute immer wieder so in den Vordergrund, aber etwa an Hand der Autonummer, heißt so oft, da fährt wieder so ein verdammter ... ! kann beliebig ausgefüllt werden. Es geht doch höchstens den Zöllner (wurde abgeschaft) oder die Polizei was an, woher ich eigentlich komme, und diese haben dazu heute bereits ihre Lösung, ein Strichcode am Auto würde ja dazu auch vollkommen genügen. ---- Ilja (Diskussion) 23:05, 12. Dez. 2016 (CET)

      Vielleicht sollte man dann auch den Dialekt abschaffen/verbieten ...? --212.183.83.208 14:36, 13. Dez. 2016 (CET)
      In Deutschland wurden die Zöllner nicht abgeschafft. Die haben mit Hinterlandkontrollen und Schwarzarbeitsbekämpfung immer noch viel zu tun. Außerdem filzen sie die ganzen Amazon-Päckchen aus Hongkong und China nach nicht CE-konformer Ware und Produktfälschungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
      Ich fand es, etwa im Vergleich zu Frankreich, immer angenehm, im Großen und Ganzen zu wissen, woher ein Auto kommt. Nicht nur aus welchem Bundesland. Einfach so, weil ich so etwas gerne weiß. Dann gibt es noch einen wichtigeren Grund für mein Wissenwollen: Wenn ein Ortsfremder vor mir herfährt oder sehr langsam fährt, dann denke ich: "Gut, der kennt sich nicht aus." Ich fahre dann dem entsprechend vorsichtiger. Ansonsten halt: die Tradition. Ist halt so. Das mit den Dialekteinfärbungen gefällt mir in dem Zusammenhang gut: Ein Teil der Identität. Und dann auch noch: Warum haben so viele Leute Angst davor, dass die Nachbarn was über sie wissen und Fremde ihnen "was ansehen". Ich weiß: der Datenschutz! Das ist für viele, wie unter einer Webcam nackt duschen, wenn einer weiß, woher sie kommen und dass sie gerade über den Kudamm gehen. Für mich ist es nicht so. Ich fühl mich da nicht nackt. Die Leute sind halt unterschiedlich. P. S. @Rotkäppchen: Deine Einlassung geht selbst für Café-Verhältnisse am Thema vorbei, glaube ich. --Delabarquera (Diskussion) 17:39, 14. Dez. 2016 (CET)

      Rettet die Wikipedia!

      Klimaforscher in den USA bringen ihre Daten in Sicherheit Die Apokalypse beginnt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:58, 14. Dez. 2016 (CET)

      als er noch "nur" der Kandidat war, der Blonde, hat er mehrmals die Kirche(n) gekränkt, einfach nur wegen seines Unwissens ("ein Blonder hat Matura gemacht ... das war einmal der kürzeste Blondinenwitz!). Jetzt kriecht er ihnen natürlich in den Hintern (bei seinem Volumen!), nicht aus weltanschaulichen Gründen, sondern nur wegen seiner Berechnung, seinem Po-Pulismus, das muss man ernst nehmen und trotzdem nicht nachgeben, irgendwann ist auch D. Trump am Ende seiner Laufbanh gelandet und die Wikipedia wird trotzdem weiter bestehen! Ich glaube fest daran und nicht an irgenwelchen Weihnachtsmann -- Ilja (Diskussion) 16:49, 14. Dez. 2016 (CET)

      das kann bestimmten anderen Ländern nur recht sein. Etliche Forscher werden ev. die USA verlassen, die ihren Platz als Nation der Spitzenforschung demontiert und ins Mittelfeld abrutscht. So einen Braindrain gabs schon in etlichen anderen Ländern, u.a. in Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Danach war die Spitzennation der Chemieforschung, der Physik, der Mathematik etc. nur noch Mittelmaß. Ein nicht kleiner Teil der Spitzenforscher der USA sind Nicht-US-Amerikaner und die werden, wenn ihnen die Bedingngen genommen werden, schnell abwandern (müssen). Auch so kann man eine Nation ruinieren. --Elrond (Diskussion) 17:22, 14. Dez. 2016 (CET)

      Ich erinnere mich mit Grausen an meine Industriezeit, wo unser Forschungsleiter mehrfach gegen die Koofmichs ankämpfen musste, die die so furchtbar teure Forschung immer wieder abgeschafft wissen wollten. Am Ende haben sie es geschafft, die Forschung wurde geschreddert, was u.a. auch mich den Job kostete. Endergebnis war, das fünf Jahre später die Firma marktunfähig war, weil keine neuen Produkte mehr angeboten wurden, auch weil die externe Firma, die im Auftrag die Ergebnisse (= neue Produkte) liefern sollte es nicht konnte (oder wollte) sicher auch, weil die Erfahrung fehlte. Die Reste (hauptsächlich Produktionsanlagen und Kundendaten) wurden vom einst stärksten Konkurrenten aufgekauft. --Elrond (Diskussion) 17:43, 14. Dez. 2016 (CET)

      Du musst das global sehen. Es fand eine notwendige Marktbereinigung statt, und die mit Verantwortung beladenen Herren in der Führungsetage wurden für ihre mutigen Entscheidungen sicher angemessen belohnt. Alles gut! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 14. Dez. 2016 (CET)
      mit der angemessen Belohnung magst Du wohl recht haben und bummelig zwei Jahre waren die Bilanzen wohl optimiert, es macht mich trotzdem traurig bis wütend, erlebt zu haben, wie ein Technologieführer, bei dem ich zudem sehr gerne gearbeitet habe zugrunde gerichtet wurde. --Elrond (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
      Schau doch mal was von der Forschung übrig geblieben ist: Finden sie einen Beweis, dass die Mischung alter Substanzen als wirksam beschreibt. Nein, neue suchen wir nicht, das ist zu teuer. Auf den Mond fliegen? Nein, zu teuer, Verschwörungstheorien sind billiger. Neue Technik? Ja, aber nur so dass man über Zölle den Verbrauchern das Geld aus der Tasche ziehen kann. Sie muss pünktlich kaputt gehen, damit das Volk prekärer wird und Geld verliert. Dann können wir besser regieren. Und was passiert mit dem Schrott? Vorschriften so verschärfen, dass alles nur exportiert werden muss, egal ob Elektromülldeponie Agbogbloshie oder Elektronikschrott in Guiyu. Erst Abwrackprämie, dann Dieselgate und schon sind die Autos doppelt verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 14. Dez. 2016 (CET)
      Nebenbei, dort ist Winter.[67] --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 14. Dez. 2016 (CET)


      Das ist nicht nur mit der innerbetrieblichen Forschung so. Diese Pfenniggnipfler richten im Design und in der Fertigung denselben Schaden an. Guck dir bitte mal die Abdeckungen der Sakkohalter in einem Porsche Cayenne an. Plastikscharnier mit Achsen so dünn wie die Mine eines Druckbleistifts und wenn man das Ding ohne es abzureißen aufbekommt guckt man auf das nackte Blech. Dafür zahlt man dann 80.000 Euro. Lächerlich. Jede Abteilung braucht so ein tiefes Burgverlies, wo man die Kostenrechner bei erster Gelegenheit drin entsorgen kann. Vermissen tut die garantiert keiner. -- Janka (Diskussion) 04:52, 15. Dez. 2016 (CET)
      Selbst im bodenständigen Bergbau treiben die ihr Unwesen. Wirklich jeder weiß, dass Prospektion und Exploration antizyklisch betrieben werden sollten, d.h. dass man neue Lagerstätten suchen soll, wenn die Rohstoffpreise niedrig sind. Dann hat man eine gut untersuchte Lagerstätte vorzuweisen, sobald die Preise wieder steigen. Gemacht wird natürlich immer das genaue Gegenteil. Sobald die Preise sinken, werden zuerst die Geologen entlassen und die Explorationsabteilungen geschlossen, weil die ja zu viel Geld kosten und nur das produzierende Bergwerk Gewinn abwirft. Sobald die Preise wieder steigen und man feststellt, dass man nichts in der Hand hat, als ein Bergwerk, das sich unerbittlich dem Ende seiner Laufzeit nähert, bricht regelmäßig Panik aus, und sie heuern jeden an, der einen Spaten halten kann und versuchen für teures Geld andere produzierende Bergwerke aufzukaufen. Stattdessen werden sie dann meist selbst geschluckt... Geoz (Diskussion) 08:39, 15. Dez. 2016 (CET)

      Bearbeiten-Fenster: Farben zum Unterschied zwischen "Text" und "Steuerzeichen"

      Hallo zusammen. Ich arbeite stets ohne den Visual-Editor. Neulich hatte ich eine hilfreiche Einstellung, hab sie aber vergessen. Im Bearbeitungsfenster waren einzelne Elemente deutlich Unterschieden: "Oberflächentext des Artikels", dann "Fußnotenbefehle und Text" und so weiter. Wie kann ich das einstellen? Atomiccocktail (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2016 (CET)

      Einstellen klingt nach Einstellungen, hilfreich nach Helferlein und deine Beschreibung wie die Beschreibung dort von wikEd, aber ich kenne das nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:53, 14. Dez. 2016 (CET)
      Tatsächlich! Danke für den Tipp! --MannMaus (Diskussion) 19:57, 14. Dez. 2016 (CET)
      Ich Danke Dir, dass du es gefunden hast! Atomiccocktail (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2016 (CET)
      Bitte! Ich bin übrigens wirklich wie beschrieben vorgegangen und habe mir gedacht, ich kann ja mal gucken, ob das nicht so zu finden ist, wie du es beschrieben hast. Manches ist hier halt gut sortiert. Und jetzt benutze ich es. Ja, was sehe ich denn da? Rückgängig! Da muss ich ja in so gewissen Fällen gar nicht mehr abbrechen und von vorne anfangen! --MannMaus (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)

      Nützt die Zuwanderung bildungsferner Schichten unserem Rentensystem

      oder verschärft sie die Situation nicht noch dadurch, dass sie indirekt zu einem Geburtenrückgang führt? Man bedenke, dass eine Investition in bildungsferne Schichten eine Investition ist, die anderswo nicht gemacht werden kann. Wenn ich einen 20- oder 30jährigen versorge, der nicht lesen und schreiben kann, also über keine berufliche Qualifikationen verfügt, kommt das doch teurer, als wenn ich als Staat in ein Neugeborenes investiere. Hört sich im ersten Moment vielleicht krude an, ist aber durchaus eine ernst gemeinte Frage. Wenn ich so und so viel Hundertausende oder Millionen versorge, muss das Geld doch anderswo fehlen. Oder nicht? Wäre es sinnvoller, die Zuwanderung zu beschränken (auf Hochqualifzierte) und das dadurch gesparte Geld in eigene Kinder zu investieren? Ja oder nein? --217.238.140.189 11:06, 12. Dez. 2016 (CET)

      Du wiederholst dich. -- southpark 11:14, 12. Dez. 2016 (CET)
      "Du wiederholst dich." Link auf die Vorausgehendes von 217.238.140.189 wäre angenehm. Erspart langes und auch im Ergebnis sehr ungewisses Suchen. Wir nehmen hier ja doch alles und jeden ernst, oder? --Delabarquera (Diskussion) 11:21, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ja, das wird hier oben von der bayerischen IP schon wiederholt durchgezerrt. Im Intro der Seite steht, hier sei "- fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert". Bis auf Kreativität im Umgang mit Statistiken sieht man bei dem Lieblingsthema der IP davon nichts. Ja oder nein?--77.179.33.166 11:42, 12. Dez. 2016 (CET)
      Wenn die Menschen nicht schwarzarbeiten, profitieren davon sicher auch die Rentner, und teielweise werden sie irgendwann von diesen bildungsfernen Schichten (was für menschenverachtende Ausdrucksweise!), auch bedient, gepflegt, gefüttert und auf den Topf gebracht. Ich weiß, dass es eine undankbare Rolle ist, aber gerade das Sozialgefälle macht bestimmten „Schichten“, auch den Sozialschmarotzern und Trittbrettfahrern, das Leben ganz besonders angehnem. -- Ilja (Diskussion) 12:03, 12. Dez. 2016 (CET)

      Das Wort "bildungsferne Schichten" ist wenigstens ehrlich. Ihre Diskussion ist nicht ehrlich, sondern linkes Blabla. So hält man die Rechtspopulisten jedenfalls nicht auf. --217.238.140.80 09:13, 13. Dez. 2016 (CET)

      Den Rechtspopulismus will er bekämpfen, na sowas, selten so gelacht.--85.181.251.91 00:53, 14. Dez. 2016 (CET)
      Der Ausdruck, zwei Worte, „bildungsferne Schichten“ drückt ev. auch die Bildungsferne oder Vorurteile, bzw. Ahnunhslosigkeit dessen, der ihn verwendet, ich kenne einen Ali, Doc iur, der ist Lagerist und eine Svetlana, Ärztin, die verkauft Brötchen. Ich kenne dagegen auch Leute ohne Hauptschulabschluss, denen gehören Häuser und Firmen und die haben oft das sagen bei uns. Es ist sicher ein Problem, dass viele Ausländer oft nicht einmal gute Sprachkenntnisse haben, aber Menschen ohne Ahnung, ohne Bildung und was noch Schlimmer, ohne Charakter, die gibt es leider überall auf der Welt. Und die kommen jetzt nicht gerade in den Westen um unsere Kinder zu verspeisen, nebenbei gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 14:21, 13. Dez. 2016 (CET)

      Mag sein, das ändert aber nichts daran, dass Migranten in der Pisastudie wesentlich schlechter abschneiden als Biodeutsche. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn Millionen kommen, wirkt sich das Bildungsdefizit so oder so aus. Da spielt der Einzefall leider keine Rolle mehr. Für mich ist der Blick in die Statistik entscheidend.--217.238.151.133 18:40, 13. Dez. 2016 (CET)

      Glaubst Du etwa, dass Du in der Fremde ein gute Pizzabäcker wärest? Die Pisa Resultate sagen noch nicht über die Beitragszahlunge in die Rentenkassen und wie ich bereist erwähnt habe, unsere Rentner profitieren sicher zur Zeit schon davon, dass es genügend Arbeitskräfte in der Pflege und an vielen anderen Stellen für sie gibt. Das Rentensystem stützen die Zuwanderer auf jeden Fall, im Gegensatzt zu den eingeborenen Schmarotzern, die es leider auch noch genügend gibt. Und die traurigen Trittbrettfahrer aus allen Gebieten, die haben schon lange auf die Chance ihres Lebens gewarten, wie etwa die Menschenhasser von Rechts. -- Ilja (Diskussion) 23:34, 13. Dez. 2016 (CET)
      Sogenannte „bildungsferne Schichten“ haben statistisch die höchste Reproduktionsrate – daher eindeutige Antwort: Ja. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:22, 14. Dez. 2016 (CET)
      Genau, während der Mann in der Weiterbildung seiner Berufskarriere nacheifert, macht der Pizzakourier zuhause seine Kinder: :-) Arbeitsteilung, gut so! Er kann dafür deren Bildungskosten und die der Aufzucht übernehmen. Vielleicht hat er noch Glück dabeit und der junge Pizzakurier war ein Werkstudent mit hohen I.Q. oben und nicht nur Sixpack vorn. -- Ilja (Diskussion) 02:42, 14. Dez. 2016 (CET)

      gähn, hatten wir das Thema nicht gerade? langsam wird das fad. Reden wir lieber darüber was uns Rechtspopulisten und Nazis kosten und welche Auswirkungen das auf die Rente hat. Die rassischten Angriffe kosten den Staat ein Vermögen. Dazu kommt noch eine ganze Liste von Ausgaben beim Verfassungsschutz und der Prevention. Und die Ausfälle wegen Imageschäden - Dresden kann da wohl ein Lied davon singen - gehen vermutlich in die Milliarden. Und mich kosten sie eine Menge Nerven... A5791337 (Diskussion) 13:45, 16. Dez. 2016 (CET)

      Was haltet Ihr von der Bildungspolitik der Grünen

      in Baden-Württemberg? -217.238.140.80

      Gehts noch ein Bisschen allgemeiner? Aber anhand deiner letzten Fragen hier nehme ich mal an, dass die von dir gewünschte Antwort irgendwo in die Richtung "Wie können die unsere armen Kinder schon mit 1 1/2 Jahren zu Homosexuellen machen wollen" etc. geht. --217.7.189.66 13:11, 13. Dez. 2016 (CET)
      Zur Info--217.7.189.66 13:40, 13. Dez. 2016 (CET)
      Meines Wissens schaffen das die ekligen Mädchen von ganz alleine. -- Janka (Diskussion) 15:08, 13. Dez. 2016 (CET)
      Da gibt es noch einen weiteren Calvin-und-Hobbes-Streifen, der mal vor Jahren in der hiesigen Tageszeitung war. Hoffentlich finde ich den noch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 13. Dez. 2016 (CET)

      Die ist rischtisch juut ey!!! --Elrond (Diskussion) 16:35, 13. Dez. 2016 (CET)

      Nein, das meinte ich gar nicht. Ich meinte, dass Baden-Württemberg in sämtlichen Bildungstests dramatisch zurückgefallen ist, seit die Grünen das Sagen haben (und ihre Klientel). Worin liegen die Ursachen?--217.238.151.133 16:49, 13. Dez. 2016 (CET)

      Ist das postfaktisch gefühlt, oder gibt es da auch valide Quellen? --Elrond (Diskussion) 16:52, 13. Dez. 2016 (CET)
      Steht im Internet, das muss reichen. --AMGA (d) 17:35, 13. Dez. 2016 (CET)
      ...aber im Ernst, auch aus dem Internet, gibt's aber offenbar auch *als Papier*. Da ist BaWü im "Dynamik-Ranking" (2016 vs. 2013) tatsächlich auf dem letzten Platz. JEDOCH: zusammen mit Sachsen, das seit jeher eine CDU-Regierung hat, und wo die Grünen noch nie eine Rolle gespielt haben. Platz 1 und 2 nach diesem Ranking Saarland (GroKo!) und Hamburg (Rot-Grün). Sprich: einen direkten Zusammenhang zwischen "Bildungsdynamik" und Regierungsparteien auf Länderebene gibt es offensichtlich nicht. Da spielen kompliziertere Zusammenhänge eine Rolle, wie bei fast allem. Nix für Leute, *die auf einfache Antworten aus sind*. --AMGA (d) 17:50, 13. Dez. 2016 (CET)
      Ich hab da zwei Begriffe, an denen sich die Misere festmacht: „Werkrealschule“ als umbenannte Hauptschule und „Gemeinschaftsschule“ als abgewertete Realschule, die auch noch die Gymnasien mit runterziehen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 13. Dez. 2016 (CET)

      Vgl. die Statistik bei: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bildung-in-deutschland-der-norden-holt-auf-baden-wuerttemberg-schmiert-ab-a-1118576.html Auffällig ist, dass Bundesländer besonders gut abschneiden, in denen eine ausgesprochen konservative Regierung an der Macht ist (CSU!) oder von einem relativ geringen Migrantenanteil geprägt sind (Sachsen!). Die "Bildungsydynamik" sagt rein gar nichts über den "Ist-Zustand" aus.--217.238.151.133 18:36, 13. Dez. 2016 (CET)

      Wenn man Kleinkindern von Homosexuellen erzählt, werden sie genau das. Genauso wenn man ihnen verschleierte Muslimas vor die Nase setzt. Die machen das nach, was sie als Vorbild wahrnehmen. Und zur Bildungspolitik grüner Regierungen gibt es hier eine gute Kolumne. Da werden mal eben Noten abgeschafft, Lernziele gesenkt, man strebt das Ziel an, dass die Kinder in erster Linie Spaß haben sollen. Die folgen sieht man dann in 20 Jahren, bzw. schon jetzt an deren Sozialverhalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
      Dann ist doch alles klar, man muss Kindern nur ein paar mal heterosexuelle Menschen zeigen, dann werden auch homosexuelle Kinder Heteros, wo ist das Problem?. Wie, das ist nicht so einfach? Eben! --Elrond (Diskussion) 20:16, 13. Dez. 2016 (CET)
      Bei dir weiß man nie so richtig, ob du den Blödsinn ernst meinst oder nicht. Grüße  hugarheimur 19:36, 13. Dez. 2016 (CET)
      Meint er. Meine Eltern sind Lehrer, ich bin keiner geworden. Myth Busted!--DresdnerFlo (Diskussion) 19:37, 13. Dez. 2016 (CET)
      Wenn man kleinen Kinder vom Schneewittchen erzählt, werden sie zwergwüchsig, wenn man ihnen vom Rotkäpchen erzählt, werden sie Großmütter, wenn man ihnen vom Osterhasen erzählt, beommen sie bunte Eier, wer solchen Blödsinn glaubt und schreibt oder weitererzählt, der ist nicht ganz dicht, der sollte Bananen essen, die stopfen, oder sonst so ein Aberglauben, ich denke in der Wikipedia sind wir ein wenig weiter gekommen. Und wenn die Kinder auch wirklich schwul oder lesbisch werden sollten - soll man sie dann etwa nicht mehr lieb haben, sind sie dann weniger wert als Heteros? Zuerst ein bisschen überlegen, bevor man da antwortet, die Warnung aus der Zeit des Dritten Reiches sollte uns allen für mehr als 1'000 Jahre reichen. Meine Empfehlung! Ilja (Diskussion) 23:09, 13. Dez. 2016 (CET)
      Wer Homosexualität verdammt, hat sich in meinen Augen bereits selbst als Gesprächspartner ausgeschaltet. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:42, 14. Dez. 2016 (CET)
      Gottes Schöpfung hat sich als viel vielfältiger herausgestellt, als sich die Autoren von drittem und fünftem Buch Mose vorstellen konnten. Und wenn der Vatikan gleichgeschlechtlich empfindende Menschen implizit als krank bezeichnet, dann hält er wahrscheinlich auch die Psychopathia sexualis aus dem vorletzten Jahrhundert für aktuell und wissenschaftlich fundiert. Papst Franziskus hat mit dem „Geschenk der Berufung zum Priestertum“ gezeigt, dass alle seine queerfreundlich interpretierten Äußerungen der letzen Jahre nichts als Lippenbekenntnisse sind und dass die katholische Kirche kein µ von ihrer erzhomophoben Haltung abgerückt ist und das, obwohl der Klerus zu ca. 36 Prozent schwul ist und deswegen sogar ein Papst zurückgetreten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 14. Dez. 2016 (CET)
      36%? So genau kann man das feststellen? Da müssen sich aber einige geoutet haben. Aber wie sonst auch, die größten Kritiker der Elche… -- Janka (Diskussion) 02:26, 14. Dez. 2016 (CET)
      Das ist OR/TF anhand der Zahlen der Leygraf-Studie[68]. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 14. Dez. 2016 (CET)
      Deckt sich aber ungefähr mit dem, was r.-k. Bischöfe schon vor 30 Jahren unter der Hand erzählten. Übrigens war (ist?) das – sehr ernste – Problem der sexualisierten Gewalt gegen Minderjährige keinesfalls auf die römische Kirche beschränkt, und auch nicht auf Übergriffe von Männern gegen Jungen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:30, 16. Dez. 2016 (CET)
      Das geistert ja zzt. durch die Presse, ich sag nur Jungfußballer, Jungturnerinnen und -turner. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 16. Dez. 2016 (CET)

      Das Problem der Bildungspolitik in Baden-Württemberg in jüngerer Zeit wird hier ganz gut beschrieben; die Grünen haben damit eher wenig zu tun. --WAH (Diskussion) 11:38, 14. Dez. 2016 (CET) Ich weiß nicht, ob der Philologenverband in BW das genauso sieht? http://www.phv-bw.de/Standpunkte/Bildungspolitik/Stimmen-zur-Schulstrukturdebatte.html217.238.145.173 16:46, 14. Dez. 2016 (CET)

      Gabriel wird kochen vor Wut

      Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern und jetzt das: Kaum hat er den langweiligen Silberschopf erfolgreich in eine Sackgassenposition weggelobt, setzt der einzige noch halbwegs beliebte SPD-Spitzenpolitiker kurzentschlossen zum Sprung an, verläßt seine ausgesprochen komfortable und beliebtheitssteigernde Position als EU-Parlamerntsvorsitzender und landet direkt in Berlin. Da wird es auch nix nutzen, daß schnell mal zum Telefon gegriffen wird und schwarzmalerische Pressemeldungen lanciert werden, denn der Schulz wird ganz sicher nicht so dumm sein, sich vom Gabriel zum Steinbrück machen zu lassen, sondern seine Sympathiewerte weiter steigern, bis er es ernsthaft mit Merkel aufnehmen kann. Ich kann mir eher vorstellen, daß es letzten Endes der Schulz sein wird, der den Gabriel zum Steinbrück macht und dann hätten wir alle etwas zum Lachen. --178.4.187.54 18:35, 24. Nov. 2016 (CET)

      und was kocht man dann Gutes in so einem Falle? Schweinbraten oder Ochsenschwanzsuppe? Bisschen Gemüse und etwas Süßes? Meeresfrüchte, Tutti Frutti oder Gehacktes? -- Ilja (Diskussion) 09:50, 25. Nov. 2016 (CET)

      Soderle, Karriereplanung für Schulz steht! Der springt jetzt für Steinmeier als Außenminister ein, profiliert sich in dieser Zeit als visionärer Redner und läßt sich dann 2021 als Kanzlerkandidat aufstellen. Gabriel wird nach seiner erfolgosen Kanzlerkandidatur 2017 kein Hindernis mehr sein und personelle Alternativen jibbet nich. --94.219.13.240 14:31, 27. Nov. 2016 (CET)

      2021? Ich tippe auf 2017, denn Gabriel weiss, dass er keine Chance hat. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:17, 29. Nov. 2016 (CET)
      Aber der Schulz weiß auch, daß es für ihn noch zu früh ist und wird sich nicht verheizen lassen wollen. Dann soll die SPD eben 2017 die machtgeile Nahles aufstellen, die peilt das nicht und dann kann 2021 der Schulz durchgewunken werden. --84.59.23.142 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)
      "Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern ..." Wegen solcher humoriger Blicke auf das Körpergewicht (es ging um Kim Dotcom Schmitz, nicht um Gunter, nein: Sigmar Gabriel) bin ich vor ein paar Wochen aus dem ZEIT-Forum entfernt worden. Ich solle bitte sachlich argumentieren. Nun denn! Das gebe ich hier jetzt einfach mal weiter. Dann fühl ich mich gleich besser, psychisch entlasteter. --Delabarquera (Diskussion) 00:19, 14. Dez. 2016 (CET)
      Klar doch! Ärgere Dich nicht über diese humorlosen Wichtigtuer;) --94.219.20.244 23:25, 19. Dez. 2016 (CET)

      Wer schreibt mir (und anderen) ein Google-Skript?

      Also, das klingt jetzt vielleicht komisch, es hat aber einen ernsthaften Hintergrund: Ich habe mir immer mal wieder überlegt (Auslöser jetzt unmittelbar: ein Artikel in der heutigen SZ auf S. 14: "Manchmal behält der Schwachsinn die Oberhand. Der Tiroler Bibliothekar Helmuth Schönauer hat seit 1982 viertausend Rezensionen verfasst. Jetzt liegen sie gesammelt vor"), dass ich die (ja, ich weiß, das heißt: eine bestimmte Form der) Relevanz der vielen heute lebenden deutschen Schriftsteller gerne mal mit Google-Trefferzahlen belegen möchte. Also beispielsweise: Martin Walser, Schriftsteller: 115.000 Hits. Nora Gantenbrink, Schriftstellerin: 219 Hits. -- Das ist, wenn jeder Eintrag extra ermittelt wird, eine mühevolle Sache. Ich würde das gerne so machen, dass ich Listen mit SchriftstellerInnen-Namen erstelle, die dann über ein Skript automatisch abgearbeitet werden, sodass -- es muss ja nicht umweglos gleich in der Tabellenverarbeitung sein -- hinter dem Namen die Trefferzahlen stehen. Frage: Kennt jemand jemanden, der da (für Window 10, ein bekannter Browser, z. B. Chrome) ein Skript beisteuern könnte, das Google in dieser Weise ausfragt. (Ja, ich hab es selbst versucht. Hat nicht funktioniert. Ich bin offenbar zu doof dazu.)

      Schon hier, damit es in diesen Punkten keine Diskussionen geben muss: (1) Ob die Sache mit den Hitlisten hier wie sonst sinnvoll ist, da kann man geteilter Meinung sein, ich weiß. Ich will da nichts Alleinseligmachendes schaffen, sondern nur eine "operationalisierbare Aussageform". (2) Ob solche automatisierten Abfragen mit Googles Geschäftsbedingungen kompatibel sind -- ich weiß es einfach nicht. An Google ist ja, aus begreiflichen Gründen, nicht ranzukommen. Ich hab es, ist schon eine Weile her, einmal versucht. Wenn die Jungs noch schlauer wären als sie eh schon sind, dann würden sie diese Möglichkeit selbst verticken. Liste mit 1.000 Abfragen für 49 Cents oder so. Wäre ein gutes Geschäft, glaube ich. Aber wer weiß, wer weiß: Vielleicht gibt es das und ich kenne es wieder mal nur nicht. Hinweise erbeten! --Delabarquera (Diskussion) 11:24, 2. Dez. 2016 (CET)

      Weils hier im Cafe ist: die Anzahl Suchergebnis-Anzahl ist ja sowas von grosser Mist... neulich was gesucht, auf der Ergebniss-Seite 1 wurden mir 5 Ergebnisse inklusive 3 mit irrelevanter Werbung ("Kaufen Sie Suchergebniss hier!") "von etwa 50", wie oben angezeigt, auf 3 Ergebniss-Seiten angeboten. Auf der zweiten stand dann sinngemaess "Tschuldigung, keine Suchergebnisse", und unten wurdens nur noch 2 Seiten. Auf den beiden uebrig gebliebenen Suchergebnissen (von "50"!) kam mein Suchbegriff, so wie ich ihn eingegeben hatte, uebrigens nicht vor. Das war verschwendete Lebenszeit... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2016 (CET)
      Also, wofür ich meine Lebenszeit schon verschwendet habe! Da spielt das keine Rolle mehr. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 2. Dez. 2016 (CET)
      Das ist zwar wohl nicht schwer zu programmieren (in der Linux-Shell dürfte es in einer Zeile gehen). Aber sobald man die Anfrage zigmal innerhalb kurzer Zeit durchführt, wird Google den ganzen betreffenden Netzwerkbereich blocken oder genauer gesagt jeder einzelnen Abfrage ein Captcha vorschalten. Das kann man zwar vermeiden, indem man mit einer Vielzahl von Proxies arbeitet. Aber ich gehe davon aus, dass dir sowas nicht gratis zur Verfügung steht. --129.13.186.3 15:33, 5. Dez. 2016 (CET)
      Danke, 129.13.186.3! Das ist alles gut nachvollziehbar. Was das mit dem "Netzwerkbereich blocken" angeht: Wenn die Abfragen im normalen Tempo, die ein menschlicher Abfrager hat, gehalten werden, müsste das aber akzeptabel sein. Es geht ja auch, wenigstens in meinem Fall, nicht um Millionen von Abfragen, sondern um 300er- bis 1.000er-Päckchen. (Wie oben schon gesagt: Wenn Google das selbst vermarkten würde, wäre es einfacher.) In Zweifelsfall würde ich das auch gerne an jemanden, der das macht, gegen Bezahlung "out-sourcen". Kennst du jemanden? :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)
      Ich kenne hier im Haus leider niemanden solchen, vor Weihnachten ohnehin nicht. Und bezahlt erst recht nicht, denn ich verschenke nur freies Wissen. Wenn in der Datei input z.B. zeilenweise die Schriftstellernamen der Form Martin Walser liegen (erstmal mit einer kurzen Datei ausprobieren, denn der output kommt erst ganz am Ende raus), ergibt unter Cygwin der Befehl awk '{print "https://www.google.de/search?q=\\\""$0"\\\"+Schriftsteller"}' input|sed -e 's/ /+/g'|xargs -n1 -I % sh -c "sleep 3; wget -q -O - --execute robots=off --user-agent=Mozilla %"|grep -o '<title>.*</title>\|[1-9][0-9\.]* Ergebnis'|sed '$!N;s/\n/ /'|sed -e 's{^<title>\([^"]*\) Schriftsteller - Google-Suche</title>\( [0-9.]*\) Ergebnis${"\1"\2{' -e 's/\([0-9]\)\.\([0-9]\)/\1\2/g' eine Ausgabe mit Zeilen der Form "Martin Walser" 12345. Das sleep-Kommando gibt an, dass man sicherheitshalber zwischen den Anfragen noch 3 zusätzliche Sekunden warten soll, ist aber vermutlich überflüssig. Allerdings scheint Google dermaßen schwankende Werte zu liefern, dass es für den gewünschten Zweck praktisch unbrauchbar ist. Ich hatte für Fritz Haber (zugegeben kein klassischer "Schriftsteller", deshalb ohne diesen Begriff gesucht) jetzt einmal 476.000, dann 2.350.000 dann 542.000, dann 433.000, dann wieder 2.320.000. Abweichung um den Faktor 5 bis 6, damit kann man so gut wie gar nichts anfangen. --129.13.186.4 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
      Ein großes DANKE für die wirklich guten Hinweise, 129.13.186.4! Was die schwankenden Google-Werte angeht -- das habe ich auch immer wieder mal festgestellt. Was uns allerdings zu den weiterführenden Fragen bringt: Woran liegt das? / Warum weist Google solche Werte aus, wenn sie nichts besagen? -- Und natürlich dann: Wie könnte man die Idee, eine "operationalisierbare Definition" von "Bedeutender Schrifsteller" = Anzahl der Erwähnungen im Netz erarbeiten? Gibt es Stand-alone-Zähler, die zuverlässig(er) sind als Google? Irgendwie kann ich von dieser Idee nicht lassen. :-) || Nachtrag: Wenn du so großzügig bist, solche Dinge open source zu verschenken -- vielleicht kommen wir ja im kommenden langen Jahr mal in der Sache zusammen. "Gut Ding will immer Weile haben." --Delabarquera (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)
      [69]: "I decided I would use Google search result counts to try and get a quick sense of which term is more widely used." "Don't do that. It has long since been debunked as a linguistic methodology. Google's mechanics may be trade secrets, but we have Google employees on the record saying that these numbers are estimates, and indeed the Google API doco itself explicitly said so some years ago. (...) These "hit counts" are a meaningless metric. Do not rely upon them." Wahrscheinlich extrapoliert jeder Server die Gesamtzahl aus demjenigen Teil der Nutzdaten (gecachete Kopien), die auf ihm liegen, ohne die anderen Server zu diesem Zweck miteinzubeziehen. Ich weiß auch nicht, wo es zuverlässigere Zähler mit hinreichend großer Datenbank gibt. Vermutlich legen Suchmaschinenbetreiber auf eine genaue Angabe keinen großen Wert, solange sie das nicht vermarkten können. Mehr als ein paar hundert Einträge werden ja bei Google sowieso nie angezeigt, deshalb ist bei darüber hinausgehenden Zahlen der Schätzfehler für die Suche selbst belanglos. Ansonsten: Ich verschenke eigentlich lieber Angelkurse als Fische.;) Und um ehrlich zu sein, es gibt hier bestimmt viele, die sich wesentlich besser als ich mit dem Angeln auskennen. --129.13.186.3 19:59, 18. Dez. 2016 (CET)
      *schmunzel (unterdrück)* Sind denn wenigstens die Abfragen site:zeit.de martin walser, schriftsteller zuverlässig? Also egal ob Bing oder Google? Ich werde mal einen Versuch über ein paar Tage hin machen. --Delabarquera (Diskussion) 23:21, 18. Dez. 2016 (CET)

      Experiment zur Sprecherpräferenz

      An der Universität Hamburg, Fachbereich Informatik führen wir derzeit ein Crowdsourcing-Experiment zu Stimmqualität durch, bei der Leute wie Du angeben, welche von zwei Sprechbeispielen sie bevorzugen. Ich benutze Audiodaten der gesprochenen Wikipedia und die Ergebnisse meiner Forschung können nützlich sein um die gesprochene Wikipedia (sowie freie Spracherkennung und -synthese) weiter zu verbessern (mehr Details zu unserem Forschungsprojekt: [70]).

      Ich freue mich sehr über Teilnehmer an meiner Online-Studie: [71] -- je mehr Teilnehmer und je mehr Präferenzurteile desto besser!

      Ihr seid großartig, ich habe schon viele Bewertungen bekommen (keep them coming!). ein Schönheitsfehler ist behoben und die Seite zeigt jetzt auch eine (regelmäßig aktualisierte) Statistik der eingegangenen Bewertungen. Schon 90% mehr als zwei Drittel gut ein Drittel die Hälfte der benötigten Ratings sind eingegangen, weiter so! --Timo Baumann (Diskussion) 13:28, 10. Dez. 2016 (CET)
      Das ist eine unglaublich interessante Fragestellung! Ich hoffe, dass die Ergebnisse dann zum Nachlesen hier angezeigt werden. --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 17. Dez. 2016 (CET)
      Danke für die lieben Worte Delabarquera! Klar, die Ergebnisse werde ich hier mitteilen -- wahrscheinlich aber erst wenn die Ergebnisse zur Veröffentlichung angenommen sind. Bis dahin freue ich mich natürlich noch übre weitere Ratings (es fehlen jetzt wirklich nicht mehr viele Ratings, gogogo!) Unter anderem wird das Ergebnis übrigens dafür genutzt werden, ins Wiktionary möglichst gute Audio-Beispiele einzufügen, die Community profitiert also direkt! --Timo Baumann (Diskussion) 12:02, 19. Dez. 2016 (CET)

      Mord und Totschlag

      a) Ein Motorradfahrer fährt einen Fußgänger mit "63 bis 68 Stundenkilometer" tot, der besoffen bei rot über die Ampel läuft. Anklage lautet auf "Mord". [72] b) Ein Mann mit "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" erwürgt seine Frau, lagert sie in einem Fass ein und erzählt Lügengeschichten über den Verbleib seiner Frau. Eine Anklage wird nicht erhoben, da es sich um nichts anderes als um "Totschlag" handeln kann, und dieser ist verjährt. [73]

      Bin ich der Einzige, der das merkwürdig findet? --93.132.12.81 20:58, 8. Dez. 2016 (CET)

      Welches der Merkmale für Mord hälst Du für plausibel und nach so vielen Jahren für beweisbar? These für Verteidigung, Affekthandlung unter Einwirkung psychoaktiver Substanzen. Da verurteilt Dich ohne Beweis kein Richter wegen Mordes.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 8. Dez. 2016 (CET)
      Mordlust käme bei "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" in Frage. Aber wie gesagt, schwer zu beweisen. Bei der Sache mit Motorradfahrer ist es wohl eher so das die Staatsanwalt heir versucht abzuschrecken.--Antemister (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)
      Mordlust reicht nicht, es muss eine tatsächliche Tötung eines Menschen und eine der in § 211 Abs. 2 StGB genannten Voraussetzungen erfüllt sein. Der Staatsanwalt muss das beweisen, sonst ist es kein Mord. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Dez. 2016 (CET)
      Beim Motorradfahrerfall scheint es ja auch problemnlos möglich zu sein. --95.112.224.18 11:43, 9. Dez. 2016 (CET)
      Wobei man tatsächlich manchen Verkehrsteilnehmern die Mordlust unterstellen kann, besonders am Freitag- und Samstagabend in den Städten, was da manchmal zwischen zwei Rotlichphasen abläuft ist erschreckend, ich habe lange Zeit in der Hörweite solcher Hauptstraße gewohnt und manchmal sah man in der Nähe des Fußgängerstreifen noch tagelang die Blutspuren. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 9. Dez. 2016 (CET)
      Solche Taten machen einen doch nur noch sprachlos, ich frage mich immer wieder wie soll das alles weitergehen..... sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft das es ihnen so egal ist wenn Menschen totgefahren werden, umgebracht? Ich bin immer wieder traurig was in unserer Gesellschaft passiert..... Lohan (Diskussion) 11:58, 9. Dez. 2016 (CET)
      Das verwendete Tatwerkzeug ist gemeingefährlich, damit ist das Mordmerkmal erfüllt. Beweis ist gerade eben, dass es eine beliebige Person getroffen hat. Ebenso hätte ein Kind an selber Stelle bei Rot über die Ampel laufen können. -- Janka (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2016 (CET)
      Aus dem Artikel Mord: "Der Täter muss vorsätzlich einen anderen Menschen getötet [haben]" --95.112.224.18 23:27, 9. Dez. 2016 (CET)
      Für den Vorsatz würde aber der Dolus eventualis reichen, es muss mMn nicht eine direkte Tötungsabsicht bestehen; es sollte also ausreichen, wenn man z.B. eine Bombe pflanzt, um einen Raubüberfall zu ermöglichen: ein gemeingefährliches Mittel plus akzeptieren, dass dadurch evtl. Menschen getötet werden. Beim Frauenkiller dürfte nicht (mehr) nachweisbar sein, das ein qualifizierendes Mordmerkmal vorlag. Beim Motorradfahrer halte ich die Mordanklage auch für falsch, da er im Zweifel nicht mit einem Unfall rechnete (das wäre für ihn ja genauso gefährlich) und er mutmaßlich freie Fahrt hatte (wenn der Fußgänger Rot hatte); wenn die überhöhte Geschwindigkeit ursächlich für den Unfall war, ist das IMO fahrlässige Tötung. Die Mordanklage könnte IMO nur gehalten werden, wenn der Motorradfahrer schon vorher angekündigt hätte: "Heute schieß' ich einen ab." (= Vorsatz plus Mordlust). -- Zerolevel (Diskussion) 21:36, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ist schon wieder Jura-Erstsemester-Tag? --Zollwurf (Diskussion) 23:44, 11. Dez. 2016 (CET)
      Ach ja, wirklich? (Semesterbeginn war früherTM immer im September/Oktober.) Dann geb ich gerne Nachhilfe - meine Examina sind zwar gute 40 Jahre alt, aber für's erste Semester sollte es hoffentlich noch reichen. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 12. Dez. 2016 (CET)
      "Semesterbeginn war früherTM immer im September/Oktober." Trotzdem gibts genug Leute, die im 1.Semester sind, da das Wintersemester noch nicht vorbei ist. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 14. Dez. 2016 (CET)
      Die Frage schicken wir mal an Thomas Fischer bei ZEIT Online. Der erklärt es dann vom fachlichen Standpunkt aus. -- Nachtrag in Sachen "Ist schon wieder Jura-Erstsemester-Tag?", doch nunmehr für Examenskandidaten, ein anderer Fall hier! --Delabarquera (Diskussion) 13:38, 17. Dez. 2016 (CET)

      Wort der letzten 24 Tage

      Wie kann man ein Wort, das gerade mal dreieinhalb Wochen alt ist und bisher nur in einem einzigen Kontext im deutschen Sprachgebrauch und den Medien aufgetaucht ist, zum Wort des Jahres küren? Dieses Wort wäre ohne die Erklärung zum Wort des Jahres genausoschnell in der Versenkung verschunden, wie es aufgetaucht ist. Es hätte wirklich genug andere Wörter gegeben als so ein Supernovaneologismus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 9. Dez. 2016 (CET)

      Mutti hat es geadelt und ihre Claquere mussten da einfach zugreifen. -- Janka (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2016 (CET)
      @user:Rotkaeppchen68: Ich wundere mich gerade, so kenne ich dich nicht. Selbst der WP-Artikel Postfaktische Politik ist schon zweieinhalb Monate alt, der Begriff "postfaktisch" mindestens seit August Teil des öffentlichen Diskurses, das englische Äquivalent "post-truth" natürlich schon viel länger. Woher kommt deine Zeitangabe "dreieinhalb Wochen alt"? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 9. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe diesen Begriff das erste und bisher einzige Mal Mitte November wahrgenommen, als die Oxford Dictionaries das Wort post-truth zu deren Wort des Jahres erklärten. In deutschsprachigen Medien hieß es dann die (englischsprachigen) Oxford Dictionaries hätten das (deutschsprachige) Wort postfaktisch zum internationalen Wort des Jahres erklärt. Von post-truth war in den deutschsprachigen Meldungen nichts zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 9. Dez. 2016 (CET)
      Service > https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Postfaktische_Politik#Das_Kanzlerinnenwort_des_Jahres fz JaHn 21:10, 9. Dez. 2016 (CET)
      Das Doofe ist nur, dass alle deutschsprachigen Belege für den Begriff postfaktisch oder postfaktische Politik aus dem Dezember 2016 stammen, auch wenn damit politische Ereignisse vor Dezember 2016 bezeichnet werden. Es ist also eine ex-post-Bezeichnung, die frühestens ziemlich genau Mitte November 2016 als medial verbreitete Übersetzung des außerhalb Deutschlands entstandenen Begriffs post-truth entstanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ich verstehe es immer noch nicht. Unser Artikel ist aus dem September, mit einem eindeutigen Beleg vom 22. August. Oder machst du gerade einen postfaktischen Metascherz? ;) Dumbox (Diskussion) 08:53, 10. Dez. 2016 (CET)
      Der Spiegel, Heft 33 vom 13.8.2016, Kommentar Ausland, verwendet "postfaktisch". --Morino (Diskussion) 12:32, 10. Dez. 2016 (CET)
      Das Wort des Jahres muss gar nicht besonders häufig verwendet worden sein, sondern einfach «zeittypisch», theoretisch kann es auch nur einmal, ein einziges Mal gefallen sein, aber dann wirklich zufreffend und einprägsam, bissig, für die Epoche, es macht nicht, dass man es bald auch wieder vergisst, bei manchen dieser Wörter ist es sogar dringend geboten. Und manchmal tasächlich gelungen. Wendehals, nein, das war der Vogel des Jahres, aber Abwrackprämie, Schwarzgelt macht keine Affären mehr, ist zum Alltag geworden, und das Wort Reisefreiheit ist inzwischen so selbstverständlich, dass man darüber nicht mehr spricht und die heute U25, verstehen gar nicht, wie man wegen so was auf die Straße ging, oder sogar über den Todesstreifen: Eiserner Vorhang, war da einmal so etwas? -- Ilja (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2016 (CET)
      Das Wort selbst ist ja ein Kampfbegriff der Medien, die sich immer auch als "Überwacher" der Staatsorgane gesehen haben, eben als selbsternannte "vierte Gewalt". Man hatte sich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, dass Anschuldigungen in großen Lettern auf der Titelseite kamen, spätere Widerrufe aber klein auf Seite 3. Die Medienleute hatten auch kein schlechtes Gewissen, wenn dabei wie bei Kachelmann Leumund und Karriere draufgingen. Als jetzt aber in Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik immer mehr Menschen die Medien der Lüge bezichtigten, wurde offensichtlich eine kritische Masse überschritten und nun versucht man mit Rhetorik den Karren wieder rumzureißen: die Medien sind in Besitz der Wahrheit, also der Fakten, wer da widerspricht macht das also faktenlos - postfaktisch.
      Dabei muss es gar nicht so extrem zugehen, wie bei dem ehemaligen US Today-Reporter Jack Kelley, der jahrelang Reportagen aus Kriegs- und Krisengebieten frei erfunden hat, die auch von deutschen Medien übernommen wurden, und der sogar für den Pulizer-Preis nominiert wurde (die englische WP hat eine interessante Liste solcher Skandale [74]). Manche Leute halten schon das Verschweigen von Namen und Nationalität bei Straftaten ausländischer Mitbürger für eine Art Lüge.
      Ich vermute, besonders die kleinen einspaltigen Artikel in Printmedien wie der Bildzeitung werden bei Bedarf frei erfunden. Ich habe mal einen etwa zehnzeiligen Artikel aus der Bild ausgeschnitten und jahrelang an meiner Pinnwand kleben, der die Überschrift trug: "Mann beim Bügeln in flüssiger Schokolade ertrunken."--Optimum (Diskussion) 03:01, 10. Dez. 2016 (CET)
      „Good morning, ich bringe nur mal (kurz und bündig) den Tee“: Und nun in Erwartung des Unwortes des Jahres
      Mein persönliches Wiki-WortdesJahres ist dank Benutzer:Akas Aufmerksamkeit: „Halbgeviertstrich“ (unten auch Bisstrich/Gedankenstrich genannt), was beweist, dass bei Wikipedia auch im kleinen auf die Einhaltung von Qualitätsstandards geachtet wird. Ebenso beruhigend z. B. die gewissenhafte Diskussion zu der Frage, ob (Benutzer:)Duschgeldrache als Duschgel–Drache oder als Duschgeld–Rache zu interpretieren bzw. auszusprechen sei. Einen un–komplizierten Tag wünscht :−! --Vitavia (Diskussion) 08:12, 10. Dez. 2016 (CET)
      Wo die Politik(er) versagt (versagen) oder sich der Demokratie entledigen will (wollen), ist sicher die Presse, bzw. die Medien, so zu sagen, die letzte Hoffnung, wenn die aber auch bereits der Regierung gehört oder korrupt und populistisch ist, ist diese Hoffung auch nur trügerisch. Aber wir Leser bestimmen auch mit, über den Wert der Nachrichten, wer bunte Bilder und schwarz-weiß Erklärung liebt, der darf sich nicht mehr wundern, wenn man uns mit den Schlagzeilen schlägt, dann haben wir es auch verdient. Einfach Holzschnittwahrheiten ohne Quellenangaben und ohne Schattierung fliegen bei der Wikipedia zuerst in die Qualitätskontrolle und dann auf die Löschkandidatenliste und in die Löschkandidatenlistediskussion (30 Buchstaben), dieser Mechanismus der Wikipedia ist eigentlich noch fast wichtiger, als das ganze freie Wissen, was die Wikieichhörnchen angehamstert haben. Immer auch hinter die Nachrichten zu schauen, hinterfragen und überlegen, wer hat es wann gesagt, zu wem und warum? Seit es die Wikipedia und ihre zahlreichen Schwesternprojekte gibt, gibt es in Web einige Tausend von Wikis, dieser weltweite Beitrag der Wikipedia zur Demokratisierung der Information ist noch nicht genug gelobt worden, natürlich kann man auf dieser Weise auch Misst verbreiten, das nur nebenbei. Schönen Tag! -- Ilja (Diskussion) 10:44, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ist post faktisch eigentlich richtig? Es würde ja bedeuten, dass man es zunächst mit Fakten versucht hätte und danach (post) ohne Fakten? Wobei man auch postfaktisch mit Fakten arbeitet, nur mit anderen, also nicht den "richtigen" Fakten. Aber gibt es "richtige" Fakten, bzw. wer bestimmt, welche Fakten "richtig" sind?--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 10. Dez. 2016 (CET)
      Nein, der Begriff meint etwas anderes: In der Vergangenheit standen Fakten im Vordergrund (um und über die man natürlich streiten konnte). In der postfaktischen Zeit sind die Fakten egal, es geht um Empfindungen, Emotionen, Empörungen. Wie Michael Gove, damals britisches Regierungsmitglied und für den EU-Austritt, in der Brexit-Debatte so schön sagte: "Die Leute haben genug von den Experten". Bloss keine Fakten, die könnten ja die große Empörung bloß stören. --Morino (Diskussion) 22:00, 10. Dez. 2016 (CET)
      Es ging in der Politik noch nie um Fakten. Diese Behauptung ist schon eine Lüge. Es ging und geht beim Belügen der Wähler vor der Wahl schon immer um Emotionen und der, der sie am besten kontrolliert gewinnt die Sache. Man kann allenfalls behaupten, dass das politische Lügen angesichts der erhöhten Diskrepanz zwischen der behaupteten Realität und der erfahrenen (Beispielhaft: "Fördern und Fordern" vs. "Fordern und Fordern", Ukraine-Krise, Aleppo vs. Mossul-Berichterstattung) an Qualität eingebüßt hat. -- Janka (Diskussion) 22:29, 10. Dez. 2016 (CET)
      Ehrlich gesagt, Janka, geht mir der inflationäre Gebrauch des L-Wortes mittlerweile auf den Senkel. Das läuft nämlich genau in Richtung postfaktisch. Wenn sowieso alle Politiker (Autoverkäufer, Schullehrer, WP-Autoren...) lügen, dann kommt es gar nicht mehr so drauf an, oder? Dass man seine Sache nicht über die Fakten, sondern über Affekte wie Stolz, Angst, Sicherheitsgefühl, Solidarität, Mitleid gewinnt, wusste schon die antike Rhetorik. So sind wir Menschen nun mal gestrickt. Als der arme, oft gescholtene Nobbi Blüm sein berühmtes "Die Renten sind sicher!" sprach, hat er nicht gelogen, sondern nur die Binsenweisheit, dass eine Gesellschaft den Generationenvertrag irgendwie, wenn auch mit Einschränkungen, wird aufrecht erhalten können und müssen (was wäre die Alternative?), ins Affektive übersetzt. Eine ganz andere Qualität ist aber erreicht, wenn offenkundig Unwahres einfach ignoriert wird, oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Desinformation hat es immer gegeben; wenn wahr oder falsch aber gar nicht mehr interessieren, dann haben wir ein Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 10. Dez. 2016 (CET)
      Richtig. Es kommt nicht mehr darauf an. Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eine Lügenkampagne gegen die EU und für den EU-Ausstieg in GB? Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eines notorischen Lügners wie Donald Trump? Weil die Gegenseite eben auch lügt, und das unverschämt als Wahrheit ausgibt. Ich habe vor einigen Monaten geschrieben, nur ein al integer geltender Kandidat wie Bernie Sanders könne gegen Trump gewinnen und die Demokratische Partei würde das noch rechtzeitig mitbekommen. In letzterem habe ich mich furchtbar geirrt. Diese Leute glauben ihre Lügen selbst wie Mitglieder eines Multilevel-Marketing-Schwindels. -- Janka (Diskussion) 23:28, 10. Dez. 2016 (CET)
      Meines Erachtens ist aber die Wahl zum Jahr des Jahres absolut nachvollziehbar: 2016. Die Begründung: "'Zwar war 2016 alles andere als ein unumstrittenes Jahr, aber trotz oder vielleicht sogar wegen zahlreicher Tragödien, Kriege und politischer Krisen ist es das Jahr, das die Menschen in diesem Jahr am meisten bewegt hat', erklärt die Jury-Vorsitzende Margot Hilgers-Dürrenmatt. 'Immerhin fanden alle wichtigen Ereignisse dieses Jahres im Jahr 2016 statt.'"--IP-Los (Diskussion) 11:56, 11. Dez. 2016 (CET)
      ...oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Spielst Du damit auf Merkels Satz "Mit mir wird es keine PKW-Maut geben." an oder meinst Du die Atomkraft-Laufzeitverlängerung mit anschließendem Ausstieg oder vielleicht die Mehrwertsteuererhöhung von 2005, bei der aus 2% der CDU und 0% der SPD in der Summe dann 3% wurden? :) --Optimum (Diskussion) 12:46, 11. Dez. 2016 (CET)
      Nein, so etwas meine ich ausdrücklich nicht. Eine echte "Lüge" (und darum geht es mir, das Wort soll nicht für alles benutzt werden!) erkenne ich nur bei der Maut-Geschichte, da Merkel gemäß dem Wortlaut ihrer Äußerung jetzt, nachdem Seehofer und Dobrindt ihr Spielzeug bekommen haben, hätte ihren Hut nehmen müssen. Würde sogar ich für so einen Quatsch für übertrieben halten, aber ja, war gelogen. Sinneswandel, etwa nach einem einschneidenden Ereignis wie beim Atomausstieg, würde ich hingegen jedem Politiker zubilligen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:27, 11. Dez. 2016 (CET)
      Das ist doch alles Pipifax. Die große Lüge um die es geht ist: Wir haben kein Geld für … (Hartzer, Krankenpflegerinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Schulen, Sportstätten, Straßen usw. usw. usw.) Plötzlich kommen >1 Mio. Sozialhilfeempfänger ins Land und es ist Geld dafür da. Die Bewältigung der Bankenkrise konnte man das ja noch als "Griechenlandrettung" verkaufen und so den schwarzen Peter den faulen Griechen zuschieben. Die Ausrede gibt es jetzt nicht mehr. Dieses Geld war immer da, es wurde uns bloß vorenthalten, weil Hartzer, Krankenpflegerinnen einen höheren Lohn zu bezahlen etc. keinen so großen Gewinn versprechen wie das Geld in Griechenland in Betongold umzusetzen. Kaum sind die Betongoldgräber wieder hier, ist auch das Geld wieder da. Kein Zufall. -- Janka (Diskussion) 13:48, 11. Dez. 2016 (CET)
      Belege? --2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 15:16, 11. Dez. 2016 (CET)
      Guck dir an, in was in Griechenland so alles von deutschen Banken investiert wurde. Flughäfen, die keiner braucht, Olympiastätten die keiner braucht, Autobahnen die keiner braucht. Alles auf Kredit und mit wunderbarer Marge. Bezahlt jetzt alles der deutsche Steuerzahler. Weil der griechische ja Pleite ist. Und nun geht es munter weiter, werden weitere Hochhausghettos in Ballungsräumen hochgezogen, die so keiner haben will, die aber definitiv kommen werden, weil die Neubürger ja unbedingt alle zu ihren Landsleuten ziehen wollen. Die Mieten steigen jetzt schon. Wunderbare Gewinne locken! -- Janka (Diskussion) 19:14, 11. Dez. 2016 (CET)


      Diese ganze Geschichte mit dem neuen "postfaktischen" wird dann interessant wenn man weiß das Politik an sich "non-faktisch" ist bzw. dass ein zentrales Wesensmerkmal von Politik ist. In der Politik (und oft genug auch bei Entscheidungen im Privatleben oder in der freien Wirtschaft) ging es immer und wird es immer darum gehen, Wertvorstellungen (die man leicht abwertend als Empfindungen, Emotionen, Empörungen bezeichnen kann) umzusetzen. So etwas geht immer dann leicht über die Bühne wenn sich die Wertvorstellungen der Regierung mit denen der Regierten (bzw. dem Teil der regierten der in der Lage ist, politisch aktiv zu werden) weitgehend identisch sind. Ist dies nicht der Fall und eine Regierung will ihrem Volk Entscheidungen aufzwingen, die dort keine Rückendeckung haben, dann muss eine Regierung zu mehr oder weniger repressiven Methoden greifen um diese surchzusetzen. Dabei ist es im übrigen relativ egal ob eine Regierung autoritär oder demokratisch: Die autoritären baltischen Staaten der Zwischenkriegszeit oder in neuer Zeit z. B. Pakistan mussten kaum zu Repressionen greifen, um ihre Politk durchzusetzen. Alle kommunistischen Regierungen dagegen schon, und zwar massiv. Das man jetzt zu diesem Wort greift ist wohl dahingehend zu verstehen dass die westlichen Regierung seit dem Fall des Kommunismus nicht mehr gewohnt sind, fundamentale Kritik einstecken zu müssen, denn was in den letzten Jahrzehnten an Kritik an Regierungen kam, das war entweder sehr soft, von parlamentarischer Opposition, die regelmäßig ja selbst an der Regierung ist, oder aber von vernachlässigbaren Randgruppen. @Optimum, Morino, Janka: Im Wahlkampf wurde schon immer übelst gelogen, und das ist schon so selbstverständlich dass es niemand mehr wirklich wahrgenomen hat. In der Presse finden sich auch unzählige völlig falsche bis massivst verzerrte Berichte. Wer sollte aber hier das Anprangern? Die Presse, die Politik? Etwas anderes ist wenn solche "Fake News" von außen kommen: Die können MSM und Politk wirksam aufs Korn nehmen. @Rotkäppchen: Also ich kenne dieses Wort doch schon seit Sommer. Du musst aber berücksichtigen dass das "Wort des Jahres" nicht aus einer Abstimmung (weder im Volk noch unter Journalisten) hervorgeht, sondern es wird einfach von einem staatsnahem Verein gekürt. Das ist nur deren Sichtweise (wie war das denn mit der Lichtgrenze?).--Antemister (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2016 (CET)


      Mal zurück zu "postfaktisch". Das Wort ist etwas ungücklich gewählt, weil es suggeriert, es sei früher um beleghaft zutreffende Fakten gegangen und jetzt nicht mehr. So ist es natürlich nicht und das ist bei näherer Betrachtung auch nicht gemeint. "Fakten", "Wissen", "Realität" sind etwas, auf das man sich einigt, ein Konsens als Ergebnis gemeinsamer Beobachtungen und Bewertungen. Objektiv und Subjektiv sind dabei relativ und vieles läßt sich gar nicht Objektivieren.
      Mit "postfaktisch" ist gemeint, man habe sich früher ernsthaft darum bemüht, zu gemeinsamen Betrachtungen und Bewertungen von Sachlagen zu finden, während heutzutage nur noch emotionale Erregung geschürt wird, also die Sachebene weitesgehend verlassen wird und sich alles nur noch in einem Strudel der Gefühle abspielt. Das hat Vorteile, denn wer seinen Verstand ausschaltet und sich ganz seinen Gefühlen hingibt, wird Dinge nicht mehr kritisch hinterfragen und wer dann inmitten von Angst, Unsicherheit und Zweifel keine eigenen Ideen zur Lösung von echten oder vermeintlichen Problemen mehr findet, wird sich leichter blenden lassen, wenn er nach Erlösung sucht. Just my 2 cents. --178.4.177.41 13:39, 18. Dez. 2016 (CET)

      Wird es in einer Woche eine Sensation geben?

      Sollen wir zu Gott (oder mehreren, je nach Glaubensrichtung) beten, das am 19. Dezember die Wahlmänner/frauen den Trump nicht wählen? Es besteht ja eine minimale Chance... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)

      beten und hoffen, Daumen halten, kann sicher nicht schaden, nützt es nichts, hat es auch nichts gekostet, doch wetten würde ich doch lieber nicht.
      Zusatzfrage ist sicher erlaubt, was würde passieren wenn? Hat es schon je gegeben? -- Ilja (Diskussion) 22:55, 12. Dez. 2016 (CET)
      Wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit erhält, wählt den Präsidenten das Abgeordnetenhaus (noch nie vorgekommen), den Vizepräsidenten der Senat (einmal, 1836, vorgekommen; der ursprüngliche Kandidat wurde doch gewählt). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:03, 12. Dez. 2016 (CET)
      Immerhin wird der Verlierer nicht etwa nach der Landessitte geteert und gefedert ... oder skalpiert! Für einen entsprecheden Wikipedia-Artikel könnten die Amis schon was bringen. Einmal ist immer das erstemal ... -- Ilja (Diskussion) 23:12, 12. Dez. 2016 (CET)
      Addendum: Eine absolute Mehrheit für den Gegenkandidaten hat es, unnötig zu sagen, noch nie gegeben. Er wäre dann gewählt. Allerdings haben einige Bundesstaaten Gesetze gegen "faithless electors". Ob diese Gesetze dann aber tatsächlich den Wahlausgang bestimmen dürfen, ist durchaus unklar und könnte, bei einer der stabilsten Verfassungen der Weltgeschichte, tatsächlich zu einer Verfassungskrise führen. Not gonna happen, though... Dumbox (Diskussion) 23:17, 12. Dez. 2016 (CET)
      Rein formell wundert es mich, dass sich der Kandidat schon als Sieger fühlt und entsprechend feiern lässt, eigentlich wäre es fair und richtig noch so lange bissche Zurückhaltung zu üben, sonst ist das US-Wahlverfahren nur eine teuere Farse und Komödie. Es wäre also an der Zeit, es mal zu probieren und die männliche Blondine bisschen über Demokratie zu unterrichten. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2016 (CET)
      Nun hat der fragliche Kandidat die Grenzverletzung des Propriums ja freilich zu seinem Markenzeichen gemacht, keine Überraschung also. Es gibt aber wirklich eine parteiübergreifende Initiative, durch abgestimmte Wahl eines unabhängigen Kandidaten Trump die absolute Mehrheit zu verweigern. Der Konsens wäre dann einen Republikaner, aber nicht Trump, zum Präsidenten zu befördern. Not gonna happen, though... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:55, 12. Dez. 2016 (CET)
      Die Götter muss man nicht anbeteln, dass mach die schon selbst. Immerhin heißt es "America first" und nicht "God first". Warum war Trump noch mal das Übel?--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 13. Dez. 2016 (CET)
      [Off topics: "Dumbox for President!" Von wegen: Kennt sich da aus, in dem US-Laden."] --Delabarquera (Diskussion) 11:27, 13. Dez. 2016 (CET)
      Beten hilft ... aber nicht immer. Nachdem er alle seine Wahlversprechen bereits vor der Inauguration gebrochen hat, wird er sicherlich Präsident – kontrafaktisch eben. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:37, 14. Dez. 2016 (CET)
      Er = Der-dessen-Name-nicht-genannt-wird. TRUMP! Miep-miep-miep *Versteck aufsuch* --Altkatholik62 (Diskussion) 00:47, 14. Dez. 2016 (CET)
      Beten hilft - den sollte ich eigentlich mal übersetzen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:40, 14. Dez. 2016 (CET)
      Die Definition eines ox erfüllt Donald offensichtlich nicht bezüglich der Fruchtbarkeit, aber immerhin bezüglich der geistigen Beengtheit. Das Etikett dumb hingegen kann man ihm beim besten Willen nicht anhängen, dazu zwitschert er zu viel. Also allenfalls Trumpox wird Präsident, nicht Dumbox. --129.13.186.3 15:36, 14. Dez. 2016 (CET)
      Wir sollten vielleicht alle zusammen einen wissenschaftlichen Doppelblindversuch starten, in zwei Gruppen, die eine Gruppe betet, dass Trump nicht gewählt wird, die andere Gruppe betet nicht (!), je nach dem, welche der gewählten Gruppe mehr erfolgreich werden sollte, können wir dann auch streng wissensctlich belegen, ob das mit dem Beten wirklich was an sich hat oder ... nicht! Es kostet wenigstens nicht gerde viel und schaden kann es auch nicht unbedingt, es sei denn, man lässt dabei das Bügeleisen heiß werden oder die Milch überkochen, vergisst mit dem Hund Gassi gehen oder Kinder in die Schule schicken - oder Ähnliches. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 14. Dez. 2016 (CET)
      Da moechte ich doch glatt auf dieses Vorgaenger-Experiment hinweisen: Benutzer:Martin-vogel/Experimentaltheologie --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 14. Dez. 2016 (CET)
      Danke @Nurmalschnell für den Hinweis, doch angeblich muss man auch das Beten können, denn der Glaube und das Vertrauen vesetzen bekanntlich sogar die Berge; ich will z.B. schon seit 50 Jahren einen Berg ein wenig zur Seite schieben, damit ich das Meer sehe, aber der Erfolg lässt sich bisher nur durch Satelitten messen. -- Ilja (Diskussion) 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)
      @Ilja sag ich doch, beachte die Aussage nach den drei Pünkten. @Play It Again, SPAM: Von solchen Artikeln würde ich in de:WP abraten, die landen (leider oft genug) als „Essay“ auf der LD und dann im Papierkorb (obwohl ich dem Thema durchaus etwas abgewinnen könnte, ebenso wie der Frage, warum es mehr Lottogewinner gibt, als statistisch vorherzusagen ist). --Altkatholik62 (Diskussion) 00:15, 16. Dez. 2016 (CET)
      Ich könnte mich ja auf die eine Studie beschränken, die die Wirkung auf Herzkranke untersuchte und herausfand: "Man darf für Leute beten, aber sie selber dürfen davon nichts erfahren. Dann schadet es ihnen auch nicht." Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:56, 17. Dez. 2016 (CET)

      Wäre ein Wikieory sinnvoll?

      [Da hat es ein kleines Formatierungsproblem gegeben! :-) ]

      Einer der schönsten Einwände in den Diskussionsforen ist ja bekanntlich: Das und das sei 'Theoriefindung'. (Nebenbei: Ein seltsames Wort. Werden Theorien gefunden? Und wenn ja: Was ist daran so schlimm? Egal.) Auf der anderen Seite laufen hier -- also bei der WP, nicht (nur) im Café -- so viele kluge Leute rum, die wahrscheinlich in ihrem Beruf die Theorien machen, die sie anschließend in die Artikel schreiben oder schreiben lassen, dass ich mich frage, ob es nicht gut wäre, einen WP-Sidekick zu gründen, in dem von der Astrophysik bis zur Zwangsräumung "Theorie gefunden" wird. Das ginge m. E. nur unter Klarnamen. Universität / Forschungseinrichtung und Institut könnten, aber müssten nicht angegeben werden. Es zählt allein die Leistung. (Was leider auch heißt, dass jemand von den eingetragenen Mitgliedern mit qualifizierter Mehrheit wegen Nicht-Qualifiziertheit ausgeschlossen werden kann. Hart, aber fair. Er kann dann ja sein eigenes Ding gründen.) -- Also mich würde schon interessieren, was da so alles gefunden und später als Theorie so publiziert würde. Nun denn, Freunde! Der Jahreswechsel Richtung 2017 steht an. Wie wär's? --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 13. Dez. 2016 (CET)

      Njaaa, machen wirs doch wie wirs schon immer handhaben: die im Beruf entwickelten Theorien ordentlich veroeffentlichen und pruefen lassen, und anschliessend hier mit Quellenangabe eintragen. Ausserdem man kann auch die Theorien von anderen eintragen, man ist nicht auf die eigene beschraenkt, das ist doch gleich viel besser. Und auch hier: "Es zaehlt allein die Leistung"... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 13. Dez. 2016 (CET)
      Na gut, dann eben nicht. Vergibt die WP halt mal wieder einen Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft. --Delabarquera (Diskussion) 15:40, 13. Dez. 2016 (CET)

      Ach du je, das gäbe was ;-) Es gibt nicht den Wissenschaftler und es gibt nicht die Wissenschaft. Näheres magst Du Dir hier anschauen. Was Wissenschaft ist und wie sie zu betreiben ist, ist nämlich nicht ganz so einfach zu beschreiben. --Elrond (Diskussion) 17:22, 13. Dez. 2016 (CET)

      "Theoriefindung" ist meistens ein Euphemismus für Blabla und muss nicht zwingend was mit Wissenschaft zu tun haben. Jedes Stichwort benötigt eine Begriffsdefinition, z.B. Als Bösewicht (Plural Bösewichte oder Bösewichter) bezeichnet man in fiktionalen Geschichten, in der Literatur, im Film oder in Computerspielen den Antagonisten (Gegenspieler, Widersacher) des oder der Helden... Das kann unter Umständen zu Definitionen führen, die andere völlig anders machen würden. Wenn es dann auch noch beleglos ist, wird es "Theoriefindung" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 13. Dez. 2016 (CET)
      Ich wollte die Sache eigentlich auf sich beruhen lassen, aber das mit dem Bösewicht reizt nun doch: Denn den Artikel gibt es ja nun, wie man sieht. Dass eine Definition so vielleicht gar in einem Buch steht, macht das die Sache klarer und besser? -- Zoom jetzt aufgezogen: Dass in den Geisteswissenschaften oft ein heilloses Kuddelmuddel bei der Begriffsfestlegung entsteht, wird keiner, der da auch nur für 1 Jahr gelebt hat, bestreiten. Schließen wir daraus -- wie das ja einige tun --, dass die WP bei den Naturwissenschaften klasse ist, bei den Geisteswissenschaften und den anverwandten Gesellschaftswissenschafen aber halt nur den oft unsinnigen, chaotischen Stand der wissenschaftlichen Dinge, des 'Diskurses' reproduziert? -- Aber gut, ich hab mein Ansinnen, meinen Vorschlag ja eh schon zurückgezogen... --Delabarquera (Diskussion) 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)
      „Und wenn ein Bösewicht – etwas Übles spricht – dann nehm ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht ...“ (Comedian Harmonists, Otto Waalkes: Mein kleiner grüner Kaktus.) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:37, 14. Dez. 2016 (CET)
      In meiner Erinnerung geht das etwas anders. [http://www.songtexte.com/songtext/comedian-harmonists/mein-kleiner-gruner-kaktus-63fee2e3.html Hier] steht es auch anders: „Und wenn ein Bösewicht was Ungezognes spricht//dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.“ Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen im Karton//hollari, hollari, hollaroooo! --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 14. Dez. 2016 (CET)
      Stimmt. Mein kleiner grüner Kaktus ... ist eingegangen. An Wassermangel! Das muss man erstmal können ... --Altkatholik62 (Diskussion) 00:19, 16. Dez. 2016 (CET)
      @Delabarquera, ich weis nicht so recht wo du mit deiner Frage hin möchtest. Es gibt so viele Arten von Theoriefindung. Einmal natürlich die schon angesprochene wissenschaftliche, aber da haben wir doch eigentlich schon Wikiversity für. Oder meinst du bspw. politische Theoriefindung? Die findet derzeit (in der Bevölkerung) ja eher auf Facebook usw. statt (halt Themen wie, wollen wir Juden eher vergaßen oder integrieren usw.; Zwangsräumung toll oder nicht...). Dort findet es halt relativ unkategorisiert statt, was dann wohl zu den bekannten Problemen führt (bspw. Bots werden ja auch hier eingesetzt, nur hier korregieren Sie halt defekte Links usw.). Meinst du so ein Wiki? Ich fände das glaube ich gar nicht mal so verkehrt. Würde glaube ich Facebook wieder mehr zu einem sozialen Netzwerk machen, statt zur Plattform politischer Theorien. Grüße --Serotas (Diskussion) 09:23, 16. Dez. 2016 (CET)
      @Serotas Ich hab meinen Vorschlag ja schon zurückgezogen. Vielleicht ist es doch besser, in den üblichen Zeitschriften und Verlagen, deren es ja wahrhaftig genug gibt, zu veröffentlichen. Es war halt die Idee, dass Fachleute auf dem kurzen Weg ihre Ideen austauschen. Da könnten -- hätten auch Verweise auf geplante Veröffentlichungen dabei sein können. Vorabdiskussionen sind -- wären da ja manchmal ganz hilfreich. Aber gut. --Delabarquera (Diskussion) 13:52, 18. Dez. 2016 (CET)

      Hat die heutige Demokratie ein Problem mit dem

      Niveau? --217.238.159.109 13:29, 17. Dez. 2016 (CET)

      alt? - James Cameron versucht jedenfalls sein bestes.--Wikiseidank (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2016 (CET)
      Mit wessen? (also: wem seinem?) --Bavarese (Diskussion) 18:12, 17. Dez. 2016 (CET)

      Zumindest gibt es ein Problem mit dem Niveau von Internet-Trollen, die permanent sinnfreie Fragen stellen.--2A02:8070:B8A:BF00:118D:67D3:64FC:441A 20:39, 17. Dez. 2016 (CET)

      Du solltest besser Niwo schreiben ;-) Niveau kommt aus dem Französischen und wird vom Ästäblischmänt so geschrieben --Elrond (Diskussion) 17:53, 18. Dez. 2016 (CET)

      Friedrich Wagenfeld

      der Bremer Friedrich Wagenfeld war ein Sohn eines Höckerwarenhändlers, das ist einfach auf Händler verlinkt, das hilft überhaupt nicht weiter, das Wort wird dann überhaupt nicht weiter geklärt, nicht einmal der tausendgscheite Google weißt da weiter, von der freien Enzyklopädie, wie war wieder dern Name?, ganz zu schweigen. Dabei wird das Wort in älteren Büchern oft verwendet, ich dachte immer, dass wären Kleinwaren oder so was ähnliches, aber wenn wir schon in der Wikipedia alle so genau nehmen, sollten wir auch bei alten Berufsbezeichnung und Ähnlich, auch ins Detail gehen, dass ein Höckerwarenhändler [auch] ein Händler war ist einfach plausibler, aber hat er von Dromedaren die Höcker nach Bremen importiert, um sie in der flachen Landschaft den Ostfriesen als Berge zu verkaufen? Der Schelm!, ... oder was war es denn für Ware, diese Höcker, und Höckerwaren? -- Ilja (Diskussion)

      ich habe da noch was verlinktes in der Wikipedia gefunden, demzufolge wäre Höcker einfach ein Händler ohne Laden, eine Vorstufe zum Krämer, der schon einen Kram oder Kramen hatte, Höckerwaren gib es wohl kaum höckern hieße handeln, und Höckerwarenhändler eigentlich ein Pleonasmus oder so was Ähnliches. Oder verkaufte ein Höckerwarenhändler seine Waren an die Höcker, die es dann weiter verhöckerten? Wäre auch eine Erklärung und das würde aus dem Höcker plötzlich einen Großhändler machen, Kapitalismus für Anfänger. -- Ilja (Diskussion) 08:39, 18. Dez. 2016 (CET)
      Im Niederdeutschen bedeutet hökern "handeln" i.d.R. von Kleinwaren etc. der konkrete Preis wird im Unterschied geschachert (Entlehnung aus dem hebräisch/jiddischen), also das, was der "Höker" in seine mhd./mnd. "Hucke" ursprünglich von Hofstelle zu Hofstelle oder auf Märkten verkaufte. Ein Pendant zum bekannteren Kiepenkerl. Daher hat hökern umgangsprachlich heute auch die Bedeutung, dass man z.B. Hausrat der keine Verwendung mehr findet eben schnell zu verhökern sucht. Α.L. 09:10, 18. Dez. 2016 (CET)
      Danke, intuitiv habe ich es schon immer so verstanden, mir ging es in meiner Fragestellung mehr um die Wikipedia, um unsere Arbeitsweise, den Höckerwarenhändler auf Händler einfach umzulinken ist nach meiner Ansicht zu wenig enzyklopädisch, waren es Höckerwaren mit den der Händler handelte oder war es ein Höcker, ein Reisender? Und der Begriff Höcker, Hausierer und so was ähnliches, der müsste eigentlich noch ausgiebiger erklärt werden. Ich wohnte zeitlang richtig ganz tief auf dem Lande (Fuchs udn Hase) und es landeten immer wieder solche fliegende Händler bei uns in der Küche, heute meistens mit Auto unterwegs, der eine war aber mit dem Moped und einer mit dem Fahrrad mit Anhänger auf dem Weg, der Letzte hat seinen Führschein im Alkohol buchstäblich ertränkt. Und sie boten an wirklich noch fantastische Vielfalt (... ich fuhr allerdings jeden Tag in die Stadt zur Arbeit), aber einen echten Bauchladen haben sie leider nicht mehr gehabt, aber in den Bauernhöfen waren sie teiweise noch wie zu Hause und wussten genau die Schuh- und BH-Größe ihrer Kundschaft und wo in der Küche die Schnapsflasche steht, und brachten denen wirklich fast alles, was diese (alten Leute) etwa brauchten und viele Gechichte, die nicht in der Zeitung und im TV zu finden waren. Ich meine, Internet hat damals gerade angefangen und der Katalogversandhandel schon langsam aufgehört, diese Hof-zu-Hof-Hausierer waren teilweise wirklich noch echte Dienstleister, Einige, einige Kinder der Bauer hatten auch bisschen was ähnliches (Augenfarbe, Haarfarbe, Nase, Hasenscharte, von manchen dieser Reisebenden, es gab sicher auch Gauner und Trittbrettfahrer, nur die abgelegenen Bauernhöfe verschwanden langsam und nachhaltig und die 4x4-Autos der jungen Generation taten das Übrige. In der Literatur kommt der Höcker aber noch oft vor und sollte daher auch in der Wikipedia Platz finden. Noch vor dem Höckerschwan, Amazon und Ebay. -- Ilja (Diskussion) 10:32, 18. Dez. 2016 (CET)
      Was im Norden ein Höcker ist, heißt anderswo Buckel, auch im übertragenen Sinn. So entspricht der Kiepenkerl dem Buckelkrämer. Wie Alexander bereits angedeutet hat, ist die etymologische Nähe vom Höker zum Huckepack teilweise in Vergessenheit geraten und bedeutet nur noch "(mit Kleinkram) handeln" (ähnlich wie beim Hucker, ein Hilfsarbeiter, der auch ohne Tragegestell auf dem Rücken so genannt wird). Geoz (Diskussion) 10:57, 18. Dez. 2016 (CET)
      (BK) Man achte auch auf die Schreibung - der Vokal ist lang. Höker waren Kleinhändler, die mit Nahrungsmitteln handelten, vgl. schon im Redentiner Osterspiel, wo Lucifer zum Höker (penesticus) sagt: "Segghe, my dunket an dyner sprake, / Ok stynkstu na der herink lake, / Gycht du hebbest en hoker wesen / Unde hebbest den herink ute lesen" (Sage, mir dünkt an deiner Spreche, auch stinkst du nach Heringslake, bekenne, du bist ein Höker gewesen und hast den Hering ausgelesen.) Das Bremische Wörterbuch gibt als Handelswaren "besonders fette Waaren, Salz, Getraide" an (Bd. 2, S. 562).
      Interessant ist die Etymologie. Sowohl Pfeifer als auch Kluge (wohl Grimm folgend) vermuten obige, von A. L. angegebene Herkunft. Das Mecklenburgische Wörterbuch verweist im Lemma "Hœker" (Bd. 3, Sp. 753) allerdings auf "Hake, Hoke", das waren "Kaufleute, denen der Alleinhandel in Butter, Heringen, Dorsch, Aal, Rotscher, Käse, Speck und anderen gesalzenen Waren, sowie Teer, Tran, Lichtern und Seife zustand. Der Verkauf von Kaffee, Zucker, Gewürz und Tabak in Paketen war den Krämern vorbehalten, während Hirse, Grütze, Eisen, Stahl, Salz, Tabak in Rollen von Haken und Krämern nach Belieben verhandelt werden durften." (ebenda, Sp. 373). Unter den zahlreichen Belegen, die bis ins 13. Jh. reichen, wird u. a. Dietrich von Lohe angeführt: "den 7. Julius starf Gultzow, de rike hak, an der Pest", vgl. auch eine Feuerordnung von 1676: "so sollen die Haken und alle diejenigen, so auf den Kauf oder für ihre Haushaltung Lichte ziehen, es bey Tage und nicht bey der Nacht verrichten". Der Anschluß an "Hocke" wäre zwar auch gegeben, doch das /a/ damit nicht zu erklären. Das Verb "hocken" ist übrigens erst im Neuhochdeutschen bezeugt, vgl. Pfeifer: "Das erst im Nhd. (16. Jh.) bezeugte Verb steht mit mnl. hucken, nl. hukken ‘niederkauern’ ablautend (wohl mit intensivierender Konsonantendoppelung) neben mhd. hūchen, nhd. (veraltet) hauchen, mnd. mnl. hūken ‘niederkauern, in die Knie gehen, sich ducken’, anord. hūka ‘kauern’." Im Mittelniederdeutschen belegt ist "hocke"/"hake", was allerdings die aufgestellten Garben meint, dementsprechend stellte der "hocker" die Garben auf (so sollten "II m[ark]. eyneme hockere" gezahlt werden [1515, zit. n. Schiller/Lübber, Mnd. Wb., Bd. 2, S. 276]). Schaut man sich nun die schon alten Belege für "hake" an, das offenbar mit "hoker" zusammenhängt (vgl. die Varianten hoke, hokemann), dann paßt die Herleitung auf "Hocke" zeitlich nicht: "Höker m. (älter auch Höke, Höcke) ‘Kleinhändler’, wohl auf eine Form mit nd.-md. Lautung zurückgehend. Mhd. hucke, (md.) hocke, höcke ‘Kleinhändler’, mnd. hōke sowie mhd. huckener, hucker, (md.) hockener, hocker, mnd. hōker(e), hȫker(e) sind wahrscheinlich Bildungen zu ↗Hucke ‘Traglast’ und ↗Hocke (s. d.)". Das Wort "Hucke" ist aber laut Lemma erst im 15. Jh. belegt, "hake" (das Pfeifer hier unterschlägt) taucht bereits als "Luthbertus hake" 1283 auf (Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 373).--IP-Los (Diskussion) 11:16, 18. Dez. 2016 (CET)
      Danke für die ausführliche Etymologie, was jetzt natürlich, wie so oft schon, neue Fragen stellt, die Höckerware wird heute, bzw. in den letzten Jahrzehnten eher als abwertend bezeichnet, minderwertig, als ich googlete, fand ich auch die Wortwendung: "Die Ware sei „Höckerware“", weil der Detailhändler, der Wiederverkäufe jetzt darauf hocken bliebt, also schwerverkäuflicher Ramsch, doch mir scheint eher, dass die „Höckerware“ zumindest wertfrei gemeint wurde, wenn nicht, wie Du oben erwähnts, nur eine ganz bestimmte Art vo Waren, die der Höcker verkaufen durfte - ach, da kommen natürlich noch alle die Obrigkeits- und Zunftvorschriften dazu, die waren sicher in der Zeit und regional immer wieder anders. Und was war jetzt der Vater als Höckerwarenhändler? Verkaufte er als Grossist Höckerwaren an die Höcker, Detailisten und war er einfach ein Höcker und gar kein Höckerwarenhändler? Genauer, war er schon ein Krämer oder noch ein Reisender, fliegender Händler, Hausierer? -- Ilja (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2016 (CET)
      Im Artikel Friedrich Wagenfeld steht aber doch eindeutig "Hökerwarenhändler". Und unter Händler steht dann "Kleinhändler, vor allem auf Märkten, werden auch als Höker ... bezeichnet." Wo ist überhaupt das Problem und wie kommt ihr auf "Höcker"? --Expressis verbis (Diskussion) 22:54, 19. Dez. 2016 (CET)

      Schlank ist in

      Der Weihnachtsmann hat abgenommen - wie wird es 2017 mit dem Osterhasen werden, wird er zum Zweckkaninschen oder Hamster schrumpfen? -- Ilja (Diskussion) 08:47, 18. Dez. 2016 (CET)

      Das ist doch nichts neues. Chipstüten haben seit einiger Zeit auch nur noch 175 g Inhalt und der Beispiele gibt es viele weitere. Das sind altbekannte sozialistische Methoden, da durfte es auch keine Preissteigerungen geben und so wurde das Gebinde eben kleiner/leichter. Ergo; alles ist Mutti schuld! --Elrond (Diskussion) 17:58, 18. Dez. 2016 (CET)

      Auch die Extrawurst wird jetzt noch extra dünn geschnitten, mit den Käsescheiben kann man die Fenster verglasen, mit den Joghurtbechern hat es mal angefangen, ich wusste nicht, dass die Sozialisten etwa Läden betreiben und gar die Milka-Schokolade herstellen. Wie sieht eigentlich die Marxschokoladenfigur für den Weihnachtsbaum aus? Und zu den Zimtsternen, gibt es auch Hammer und Sichel aus süßen Bisquit-Teig? Die Kinder aus Karl-Marx-Stadt haben danach gefragt. Und auch den Pute-Braten zum Feste rechtzeitig aus Sibirien, put in zum Auftauen in die Mikrowelle. -- Ilja (Diskussion) 19:48, 18. Dez. 2016 (CET)

      Ju du du

      oder auch en:Jufudu Dam, vedammt, da bauen die irgendwo in der Walachei oder in China eine große Talsperre und nur allein die englischsprachige Wikipedia berichtet dann auch darüber (... und die norsk!), nicht einmal die Chinesen selbst, aber das Bauverfahren RCC, deutsch Walzbeton, ist bei uns so gut wie unbekannt, dabei sind schon viele solche Staudämme entstanden, erstaunlich!, aber auch Straßen, Landepisten und Hafenanlagen, darüber muss man googlen, hier in Europa ist man dazu aber skeptisch, ich denke, ich weiß auch warum. Aber in der Wikipedia würde ich davon gerne mehr erfahren. Unser deutschsprachiger Beitrag zur Weltaufklärung ist noch zu mager, wie dieser Beton. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 18. Dez. 2016 (CET)

      Prüfungsgebühren an der Universität Laval

      Liebe Wikipediar,

      meine Brieffreundin studiert in Laval Anthropologie und hat jetzt in dieser Woche ihre Prüfung. Wir schreiben uns jetzt seit 15 Tagen und sind ineinander sehr verliebt. Nun muss sie 475 Dollar Prüfungsgebühren bezahlen was mich etwas stutzig macht. Sie bat mich ihr das Geld zuzuschicken, anderenfalls würde sie die Prüfung nicht machen können. Ich will ihr ja nichts unterstellen, aber es ist doch etwas merkwürdig! Ich hier in Deutschland und sie in Iowa City, wo sie wohnt zur Untermiete. Könnt ihr mir sagen ob es richtig wäre ihr das Geld zu schicken? Stimmt es denn wirklich mit den Prüfungsgebühren. Ich möchte sie nicht verlieren, aber ich möchte auch nichts falsches tun. Wer kann helfen? Danke schon mal im Vorraus für Eure Hilfe.

      Geraldine63 (nicht signierter Beitrag von Geraldine63 (Diskussion | Beiträge) 17:39, 26. Dez. 2016 (CET))

      Rechne mal 2+2 zusammen. Zwei Wochen Briefkontakt, 475$. Natürlich ist das ein Scam. Aber wenn du reich bist und gern zockst, kannst du das Geld natürlich schicken. Die Chance, dass du nicht verarscht worden bist, ist nicht höher als 6 plus Superzahl im Lotto, aber vermutlich auch nicht sehr viel geringer. Wieso eigentlich Iowa City und Laval? Liegen nicht sehr nahe beisammen. 77.176.105.142 18:05, 26. Dez. 2016 (CET)
      Sie wohnt in Iowa City (wo es die University of Iowa gibt) und studiert an der Universität Laval, die in Québec liegt? Das sind rund 1700 km Luftlinie. Wenn das nicht gerade ein Fernstudium ist, dürfte das ein ziemlich weiter Weg sein, um Lehrveranstaltungen zu besuchen.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 26. Dez. 2016 (CET)
      Für einen IKM-Schreiber wären 15 Tage eine vertretbare Investition an «Teilzeit». Andererseits erzählte Mike Judge, dass er seine zwei Trickfilmhelden nicht sofort auf Zelluloid gebracht hatte, da der auf die Kamera sparen musste. Ein baugleiches Erbstück ging nicht an ihn. So bleibt die Frage, was Du von Deiner Brieffreundin tatsächlich weiß. Wenn es Dir ernst ist, kannst Du einen Flug buchen. Keine Zeit? Kein Geld? So werden arme Leute Opfer und bleiben Verlierer. Nebenbei: Keine Zeit bedeutet: „es ist mir nicht wichtig“. --Hans Haase (有问题吗) 18:19, 26. Dez. 2016 (CET)
      Eine Universität Laval gibt es gar nicht, das ist dort die Université de Montréal oder die von Quebeck (kann sie überhaupt französisch?), zwischen den Feiertagen ist Ferienzeit, auch in Canada und keine Prüfungen, und keine Gebühren, meistens sind sogar die Bibliotheken geschlossen, Es gibt schon Prüfungsgebühren an mancher Uni, aber die Studiengebühren sind dann meistens viel höher. -- Ilja (Diskussion) 18:26, 26. Dez. 2016 (CET)
      Nein, Ilja, das sind zwei verschiedene Universitäten, wie auch an den Artikeln ersichtlich. Die Université de Montréal (UdeM) liegt, wie der Name schon sagt, in Montréal, die Université Laval (ULAVAL) befindet in der Ville de Québec (Québec City) - also in einer ganz anderen Stadt. Aber Du kannst der Uni-Leitung hier ja mal mitteilen, daß sie gar nicht existieren. ;-) Dann fragt sich allerdings, wie Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, dort Biochemie studieren konnte und dann ohne Studium so einfach am MIT promovieren durfte.--IP-Los (Diskussion) 18:56, 26. Dez. 2016 (CET)
      P.S.: Es stellt sich außerdem die Frage, warum jemand, der weitab in einer englischsprachigen Region wohnt, an einer französischsprachigen Universität studiert, denn die Studenten dort müssen Französischkenntnisse aufweisen können, siehe z. B. hier für Anthropologiestudenten: "Le candidat dont la langue d'enseignement des études primaires et secondaires n'est pas le français doit faire la preuve d'un niveau minimal de connaissance de la langue française. À cette fin, il doit passer le Test de français international (TFI) auprès d'un établissement du réseau Educational Testing Service (ETS) au moment du dépôt de la demande d'admission et obtenir un résultat minimal de 441/990. Selon le résultat, le candidat pourrait devoir suivre un ou plusieurs cours de français en scolarité préparatoire. Le candidat avec un résultat de 860 et plus est directement admissible au programme. Toutefois, ses compétences en français écrit seront évaluées à son arrivée et, le cas échéant, un cours de français correctif pourrait être ajouté à son cheminement." Hier mal das Vorlesungsverzeichnis für die Erstsemester im Herbst.--IP-Los (Diskussion)
      Ich fasse es mal zusammen: die kanadische Stadt Laval City ist nördlich von der Stadt Montreal und dort gibt es aber KEINE Universtät Laval (rot!), die französischsprachige Université Laval heißt Laval nicht nach dem Ort sondern nach ihrem Gründer François de Montmorency-Laval und ist in: 2325, rue de l'Université, Québec G1V 0A6 zu finden, also recht weiter. Und in der Stadt Laval selbst gibt es einzelne Institute der Universität Quebec und Universität Montreal, aber bisher kein Institut der Université Laval, ja es ist wirklich bisschen verwirrend, aber vielleicht ist es schon ein Teil der Aufnahmeprüfung. Siehe auch: Liste der Universitäten in Kanada oder auch Universities Worldwide, Links to 9473 Universities in 207 countries (December 18th, 2016), auch dort, beim Klaus Förster, ist das mit Laval und den Universitäten dort offenbar nicht ganz klar. -- Ilja (Diskussion) 20:32, 26. Dez. 2016 (CET)
      Ach, das meinst Du. Ich bin eher davon ausgegangen, daß oben der Uni-Name gemeint sei. Mea culpa. Meine Ausführungen treffen aber auch zu, wenn der Ort gemeint sein sollte: große Entfernung (ca. 1700 km mit dem Auto), französischsprachige Unis.--IP-Los (Diskussion) 10:35, 27. Dez. 2016 (CET)

      Ich bin ja versucht zu sagen, dass auch du uns verklapsen willst, Geraldine63. Das ist der älteste Trick der Welt und immer noch fallen Menschen auf so etwas herein. Mach es dir einfach: Schreib deiner Brieffreundin, dass du leider keine 475 Dollar hast. Geht es danach weiterhin um das Geld, ist es hoffentlich auch dir klar, dass es sich ausschließlich um einen Betrüger handeln kann. -- Janka (Diskussion) 20:52, 26. Dez. 2016 (CET)

      Vielleicht ist es bereits die Prüfungsaufgabe in Antropopopologie deiner Überseefreundin: das Geld aus dem Internet zu gewinnen, und wenn mann es geschickt macht, kann es weltweit sicher hier und da auch funktionieren, wenn nicht, da hat es auch nichts gekostet. Früher kamen solche Liebesbriefe vor allem aus Nigeria. -- Ilja (Diskussion) 21:32, 26. Dez. 2016 (CET)
      Da verwechselst Du jetzt aber was. Die aus Nigeria wollten doch immer Geld schicken, und nicht kassieren - und da gleich um einege Größenordnungen mehr ;-) --TheRunnerUp 08:52, 27. Dez. 2016 (CET)
      Ja, ich glaube auch,daß was was du meinst, nennt sich jetzt WMDE-Spendenaktion! Sorry, das mußte jetzt sein --Maresa63 Talk 11:39, 27. Dez. 2016 (CET)
      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fütterung beendet. --84.59.233.209 01:25, 27. Dez. 2016 (CET)

      An allem sind die Flüchtlinge schuld!

      Ob es regnet, ob es hagelt,
      Ob es schneit oder ob es blitzt
      Ob es dämmert, ob es donnert,
      Ob es friert oder ob du schwitzt,
      Ob es schön ist, ob's bewölkt ist,
      Ob es taut oder ob es gießt,
      Ob es nieselt, ob es rieselt,
      Ob du hustest, ob du niest:
      An allem sind die Flüchtlinge schuld!


      Die Flüchtlinge sind an allem schuld!
      Wieso, warum sind sie dran schuld?
      Kind, das verstehst du nicht, sie sind dran schuld!
      Und sie mich auch! Sie sind dran schuld!
      Die Flüchtlinge sind, sie sind und sind dran schuld!
      Und glaubst du's nicht, sind sie dran schuld,


      An allem, allem sind die Flüchtlinge schuld!
      Ach so!
      Ob das Telefon besetzt ist,
      Ob die Badewanne leckt,
      Ob dein Einkommen falsch geschätzt ist,
      Ob die Wurst nach Seife schmeckt,
      Ob am Sonntag nicht gebacken,
      Ob der Prinz of Wales schwul,
      Ob bei Nacht die Möbel knacken,
      Ob dein Hund 'n harten Stuhl:


      Ob der Dietrich dich versteuert,
      Ob die Dietrich Kopf bis Fuß,
      Ob Okasa sich verteuert,
      Ob 'ne Jungfrau sagt: „Ich tu's",
      Ob es kriselt bei der Danat,
      Ob ein Witz im Radio alt,
      Ob die Garbo 'n hohlen Zahn hat,
      Ob der Kuß im Tonfilm knallt:
      An allem sind die Flüchtlinge schuld!...


      Daß der Schnee so furchtbar weiß ist
      Und dazu, was sagt man, kalt,
      Daß dagegen Feuer heiß ist
      Und daß Bäume stehn im Wald,
      Daß 'ne Rose keine Zwiebel
      Und daß Schabefleisch geschabt
      Daß der Heine gar nicht übel
      Und der Einstein ganz begabt:


      An allem sind die Flüchtlinge schuld! …


      Nach einem Liedtext von Friedrich Hollaender, Erstinterpretin Annemarie Hase (Hörprobe). --178.4.177.41 14:30, 18. Dez. 2016 (CET)

      Alles Blödsinn, da ein großer Teil der Asylbewerber rein gar nichts mit Flucht und Vertreibung zu tun hat. Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung bedeutet nicht, dass man gegen die zeitweilige Aufnahme echter Flüchtlinge ist. Differenzieren Sie! Wenn in Essen z.B. drei von 30 Schulkindern einen biodeutschen Hintergrund haben, sind nicht die "Flüchtlinge" schuld, sehr wohl aber eine fehlgesteuerte Zuwanderungspolitik. All das wird im Übrigen von der CSU (und unter der Hand von vielen CDU-Politikern) ganz zu recht angeprangert. Spielen Sie hier nicht den politischen Kindergarten auf Sozialistenniveau!--217.238.130.30 14:58, 18. Dez. 2016 (CET)

      @biodeutsche IP: Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil! Von Asylbewerbern war in meinem Beitrag mit keinem Wort die Rede und auch nicht von Zuwanderung oder Kritik an selbiger. Offenbar ist "Flüchtlinge" ein Reizwort für Dich, das sofortige Eskalation inkl. persönlicher Angriffe nach sich zieht. Warum nur? --178.4.177.41 15:20, 18. Dez. 2016 (CET)
      Und was bezweckt du mit deinem Gedicht hier? Dass das auch nicht zu einem sinnvollen Diskurs zum Thema Flüchtlinge beiträgt, ist dir hoffentlich klar.--Sylvia Anna (Diskussion) 15:42, 18. Dez. 2016 (CET)
      Allerdings ist den Islamfreunden ja ganz recht, die "Flüchtlinge" (bzw. natürlich die Moslems) in den Mittelpunkt der Probleme zu stellen - dann trifft die Ablehnung weniger sie selbst. Einwanderung ist in Deutschland übrigens ganz genau geregelt - allerdings im Sinne der Islamfreunde und nicht den Erwartungen der Normalbürger. Die Flüchtlinge/Moslems verhalten sich vollkommen korrekt.--Antemister (Diskussion) 15:58, 18. Dez. 2016 (CET)

      "Einwanderung ist in Deutschland ganz genau geregelt." Sicherlich, darum werden viele Gesetze de facto ja nicht angewendet. Flüchtlinge, die aus sicheren Herkunftsstaaten der EU nach Deutschland kommen, dürften gar nicht aufgenommen werden. Man lese das im Grundgesetz nach. Die Aussage "Die Flüchtlinge/Moslems verhalten sich vollkommen korrekt." ist so pauschal, dass sie problematisch sein muss. Flüchtlinge sind auch nicht gleich Moslems. Wieder einmal viel Blaaablaaablaaa Vgl. im Übrigen: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/asyl-160000-geduldete-fluechtlinge-aid-1.5991126 --217.238.130.30 16:32, 18. Dez. 2016 (CET)

      @217.238: Ich benutze immer lieber den Begriff Moslems, um nämlich echte/weniger priviligierte Flüchtlinge nicht mit den Leute hier in Deutschland gleichzusetzen. Letztlich ist die Flüchtlingskrise vor allem eine Islamisierungskrise. Es diese Leute kommen aus wohlhabenden Familien, haben ihr Einkommen und soziales Umfeld verloren und müssen jetzt jahrelang auf einem sehr niedrigem Niveau als Flüchtlinge (und danach beim Wiederaufbau) leben bzw. ihre Ersparnisse verbrennen. Wenn da jetzt die deutsche/schwedische Regierung diesen Leuten anbietet das jeder der es schafft die deutsche Grenze auf illegalem Wege zu überschreiten, eine Wohnung und ein gutes Einkommen erhält, dann wäre schon doof sich nicht auf den Weg zu machen. Stellt der Staat das ab, so würden sich die meisten Leute recht bald von selbst, ohne Zwang, auf den Weg zurück machen (bzw. bei wirklichen Kriegsflüchtlingen natürlich erst nach Kriegsende)--Antemister (Diskussion) 17:14, 18. Dez. 2016 (CET)

      Na ja, hier ist das Cafe, hier kann man auch jeden tendenziösen politischen POV-Unfug posten. Die Gutmenschen, die solches Teug verbreiten, werden noch bittere Tränen weinen, wenn sie denn erkennen werden, was sie befürworten: den unkontrollierten Zustrom von Jedermann: auch normalen Familien, die mehrheitlich auf Kosten der Arbeitnehmer leben; aber auch Leuten, denen "Recht und Gesetz" ein absolutes Fremdwort sind, die ihren "Gott" über Recht und Gesetz stellen oder sogar klar in kriminieller Absicht hier her kommen. - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 18. Dez. 2016 (CET)


      Eigentlich kann man hier das Wort „die Anderen“ verwenden, Juden, Zigeuner, Beamten, Schwule, Linke, Intellektuelle, Dicke, Fromme, Grüne, Schwarze, bleiche Reiche, Vegetarier, Fremde, Linkshändler, Radfahrer, Polizisten, Blondinen, Pfeife rauchende Nonnen, was man auch will und gerade missbrauchen könnte: die Frauen, die Männer, die Jungen, die Alten. Schublade auf und wieder zu, den Hirn ausgeschaltet lassen. -- Ilja (Diskussion) 18:35, 18. Dez. 2016 (CET)
      Danke für den Hinweis auf den Hollaender und die Radfahrer:) --178.4.177.41 19:47, 18. Dez. 2016 (CET)
      Nicht zu vergessen, wie schon der geniale Georg Kreisler in den sechziger Jahren hier das korrekte Problembewusstsein anmahnte und bald darauf hier die korrekte und konsequente Lösung aller Probleme skizzierte.--77.179.49.127 19:44, 18. Dez. 2016 (CET)
      Sehr schön! Das erinnert mich doch gleich an Onkel Arthurs Wahlspruch - der hat das genau so gesehen. Gerade jetzt in Zeiten omnipräsenter Terrorgefahr besonders aktuell übrigens auch diese Freiheitserklärung von Kreisler. --178.4.177.41 20:19, 18. Dez. 2016 (CET)
      Vgl. Deutschland Nur 34.000 Flüchtlinge haben einen Job - 400.000 suchen noch Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt kommt nur stockend voran. Immerhin sind durch die Krise rund 50.000 neue Jobs entstanden - für Deutsche. Ilja (Diskussion) 13:47, 19. Dez. 2016 (CET)
      Wer zahlt denn für diese Jobs? --Tommes  22:35, 19. Dez. 2016 (CET)
      Wie wäre es mit denen, die bspw. an den Waffenlieferungen in die Heimatländer der Flüchtlinge verdienen? --94.219.20.244 23:28, 19. Dez. 2016 (CET)
      Dieser Schwachfug mit 50,000 neue Jobs. Die bringen wirtschaftlich nix. Das sind reine Sozial-x-Berufe, die ohne die inkompetente Einwanderungspolitik besser investiert worden wären.
      Genausogut könnte die Regierung jedem ein Auto schenken und dann stolz sagen, dass mehr Jobs in der Autoindustrie geschaffen wurden. Zahlt ja nur der "Staat". --2001:A61:12B6:9B01:4D61:3396:35C4:1951 11:31, 20. Dez. 2016 (CET)
      Jawohl! Wirtschaftlich bringen die Jobs überhaupt nix! Außer, dass diese Menschen dann Einkommen haben, das sie ausgeben. Und überhaupt: Sozial-x-Berufe, Sicherheitsberufe und Berufe in der öffentlichen Verwaltung! Lehrer, Kindergärtner, Berufsschullehrer, Wissenschaftler, Sozialarbeiter, Berufsberater, Krankenpfleger, DRK, Caritas, Ärzte, Security, Polizisten, Beamte, Verwalter, Vermieter! Schwachfug, unwirtschaftliche Kinkerlitzchen! Das müssen alles "wir" bezahlen, von unseren Steuern und Sozialabgaben! Das muss sich ändern! In Zukunft nur Lehrer für die Fremdsprache Deutsch für Deutsche-da ist das viel besser investiert!
      Wenn man einigen Leuten zuhört, was Flüchtlinge alles dürfen, 1. nicht in "unsere" Sozialsysteme gehen, 2. "uns" nicht die Arbeitsplätze wegnehmen, 3. keine Jobs schaffen. Was dürfen sie dann? Damit sind wir genau bei dem Lied oben. Vor über 10 Jahren hörte man solche Weisheiten von Skinheads mit weißen Schnürsenkeln, jetzt reden fünf bis zehn Prozent so. Die Schwäche der Zahl versuchen sie mit Größenwahn und Nervigkeit auszugleichen. Aber die Flüchtlingswelle 2015 ist nicht der Beginn und die Ursache des Rechtsrucks, der begann eher, die Österreicher hier werden es bestätigen, aber auch in Deutschland begann er mindestens 2013/14. Noch aber gilt Art. 1-20 GG.--78.52.118.26 12:03, 21. Dez. 2016 (CET)

      @78.52: Vor über 10 Jahren hörte man solche Weisheiten von Skinheads mit weißen Schnürsenkeln, jetzt reden fünf bis zehn Prozent so. Nein, war damals genauso so schon Mainstream. Nur gab es keine Partei die das in hohen Politik artikulierte weil es bis dato keiner geschafft hat entsprechendes auf die Beine zu stellen. Und es offen zu sagen war vor Sarrazin deutlich problematischer.--Antemister (Diskussion) 23:34, 21. Dez. 2016 (CET)

      frohe Botschaft

      Die gute Nachricht
      das Weihnachtswunder für alle, die an das Christkind nicht glauben wollen: er ist auferstanden, wer? Nicht der oder der, nein Der, ach diese Beiden: der gute Deutsche und der edle Wilde, RTL hat für Weihnachten den Winnetou neu gedreht, ein Albaner ist der Apachenchef. Als er den Vertrag mit RTL unterschrieb wusste er weder, wer Karl May war noch was die Institution Winnetou ist. Ein Ehrenamt! Die Landschaft natürlich wie gehabt; in Kroatien, vertraute Bilder der kargen Balkansteppe und Karst, alle Clinches bedient und Nostalgie-Sehnsüchte erfüllt. Warum es überhaupt eine Neuverfilmung braucht, ist mir nicht ganz klar. – Ilja (Diskussion) 11:52, 20. Dez. 2016 (CET)

      Häuser muss man lüften,

      Türen öffnen. Das bestreite ich nicht. Ist es deshalb intelligent, die Türen auszuhängen, die Fenster zu entfernen und die Dachziegel abzuheben? Man sollte einmal einen Versuch machen, am Besten in Berlin. Die sind sehr experimentierfreudig. Leben Sie in einem Haus, das kein Dach hat, keine Fenster und Türen. Seien Sie weltoffen.(nicht signierter Beitrag von 217.238.149.58 (Diskussion) )

      Na, Deutscher Aufsatz scheint nicht deine Stärke zu sein. Suche Analogien, die noch tiefsinniger wirken. Wie wärs mit Kaninchenstall, Wandschrank, Brustbeutel? --87.184.137.46 08:59, 21. Dez. 2016 (CET)
      (BK) Ungefähr so sehen viele Häuser in den Gegenden aus, aus denen Menschen zu uns fliehen.
      Aber das ist ja nicht Dein Problem. Du bist nur gerade euphorisch, weil Du einen (noch weitgehend unaufgeklärten) Anschlag zur dreckigen Hetze missbrauchen kannst. --Simon-Martin (Diskussion) 09:02, 21. Dez. 2016 (CET)
      <quetsch>Du meinst sicher kriegszerstörte Häuser. Da fragt man sich sogleich, wer hat denn diese Häuser zerstört? Deutsche, Russen, Amerikaner, Syrer, ..? Wer hat denn einen arabischen Frühling gefeiert ohne sich Gedanken um den nächsten Winter zu machen? Wer hat in einem friedlichen Syrien zu den Waffen gegriffen? --Tommes  11:08, 21. Dez. 2016 (CET)
      Um zwei Fragen zu beantworten: Assad hat Scharfschützen auf damals noch friedliche Demos angesetzt und ohne massive Unterstützung aus Russland, USA, Iran, Türkei. Saudi-Arabien wäre der Krieg schon lange vorbei. Das ist die Tragik eines Bürgerkriegs den Externe am Laufen halten können ohne direkt seine Folgen abzubekommen. -- southpark 11:13, 21. Dez. 2016 (CET)
      UND? Ist es jetzt besser? Wer hat denn den "Rebellen" Waffen gegeben? Die USA? Haben sie gewußt, daß die Russen Assad Waffen liefern werden? Ist jemand den Türken in den Arm gefallen? Habe ich all die anderen Maßnahmen gegen Assad verpaßt? Nebenbei: An "friedliche Demonstranten" glaube ich erst, wenn ich es sehe. Davon gibt es auch hierzulande "zuviele". Ich hoffe, Du verstehst. --Tommes  11:43, 21. Dez. 2016 (CET)
      Hirne sollte man schneien lassen zum Feste und die Köpfe, Betonschädel auslüften! -- Ilja (Diskussion) 10:28, 21. Dez. 2016 (CET)

      Die Globalisierung ist schön, toll und wundervoll. Darum sind ja auch alle, die vorgeben dagegen zu sein, dafür. Nur wenigen "Sozis" leuchtet es ein, dass die Globalisierung Nachteile haben könnte. Eine übertriebene Weltoffenheit und ein übertrieben schwaches Identitätsbewusstsein nützt dem internationalen Kapital und damit den Superreichen ungemein. Es ist inkonsequent aus linker Sicht einerseits den starken Staat zu fordern und anderseits alles dafür zu tun, dass die Identitfikation mit dem eigenen Land möglichst gering ausfällt. Beides gehört zusammen. Oder anders ausgedrückt: Wo war denn der Aufstand der "Deutschen" bei der Bankenrettung? Wer wehrt sich gegen die Entwertung der Sparguthaben? Haha. Welche Partei? Bei Fußballspielen die Fähnlein schwenken das kann jeder. Das ist etwas für die Naiven. Ihr merkt noch nicht einmal wie Ihr jetzt schon abgekocht werdet und wie Ihr als das nachplappert, was Euch die Funktionärs- und Finanzeliten eintrichtern. Heute seid ihr noch beinharte "Sozis" und morgen wählt Ihr die AFD oder die CSU. Das wird ein Genuss Euch dabei zuzusehen. Muhahah!

      Für Dich scheint das Wort 'Links' ein Universalwort für alles Böse, Dumme, Unangenehme zu sein, ob es passt oder nicht. Irgendwann wird es aber dümmlich und selbstvorführend. --Elrond (Diskussion) 11:24, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ich finds irgendwie lustig, wenn jemand gegen das "internationale Kapital" schreibt und dann für die CSU eintritt. Die CSU ist genauso neoliberal wie die CDU und sicher etwas neoliberaler als die SPD. Die AfD scheint mir eine rein populistische Partei zu sein, da fallen auch z.B. Widersprüche auf zwischen Europaprogramm und Bundesprogramm (einmal gegen und einmal für den Mindestlohn). --MrBurns (Diskussion) 12:52, 21. Dez. 2016 (CET)

      Die CSU ist keine neoliberale Partei, sondern stockschwarz. Nirgendwo sind die Vermögensverhältnisse so ausgeglichen, der Mittelstand so breit wie in Bayern. Wir sind reicher, schöner, klüger und konservativer. Das beste Mittel gegen die Armut ist eine Politik gegen die Politik der Umverteiler. Wenn sich Leistung lohnt, hat der "Arme" mehr davon, als wenn ihm jeder Cent aus der Tasche genommen wird, um die Menschheit (und die Banken) zu beglücken. Was wir brauchen sind biodeutsche Kinder, Sparguthaben, die sich verzinsen, Häusle für alle und gute Arbeitsverhältnisse sowie wenig Konkurrenz am Arbeitsmarkt.(nicht signierter Beitrag von ‎217.238.149.68 (Diskussion | Beiträge) )

      Das Wichtigste hast Du natürlich vergessen, Du Dumerle; die Bescheidensten seid ihr noch zudem und so zurückhaltend mit Eurer Meinung. Tststs, wie konntest Du das nur vergessen! --Elrond (Diskussion) 15:39, 21. Dez. 2016 (CET)
      Das ist ja wohl Realsatire. Bist Du Agent Provocateur der Titanic? --Simon-Martin (Diskussion) 15:16, 21. Dez. 2016 (CET)

      Ich meine das ganz ernst. Überall wo die "Roten" regieren, müsste doch das Paradies herrschen. Die Armen müssten gebildet sein und wohlhabend. Wieso ist das in Bundesländern anders, in denen Jahrzehntelang die "Schwarzen" regiert haben? Die Antwort ist einfach: Die Armut ist das Brot des Sozialismus! --217.238.149.68 15:28, 21. Dez. 2016 (CET)

      Je mehr ich von diesen platten Phrasen lese, desto sicherer werde ich, dass Du nur ein Bot bist. Egal ob Mensch oder Programm. --Elrond (Diskussion) 16:31, 21. Dez. 2016 (CET)
      Bayern war früher das Armenhaus der Republik. Ohne die Transferzahlungen aus NRW wäre es das auch heute noch. Bayern ist furchtbar strukturschwach, ohne die Großzentren Nürnberg und München geht gar nichts, der Rest Bayerns lebt von Landwirtschaftssubventionen der EU und Zuschüssen, die in diesen beiden Regionen erwirtschaftet werden. Franz-Josef-Strauss hat damals, als er Verteidigungs- und Bundesfinanzminister war mit Rüstungsfirmen udh gedealt – unter der Bedingung, dass in Bayern investiert wird. So sind sie, die Bayern. Immer auf den eigenen Vorteil bedacht und dann auch noch großspurig am Prahlen, was sie für dolle Hengste seien. -- Janka (Diskussion) 17:33, 21. Dez. 2016 (CET)
      Zumal ausgerechnet in den beiden angesprochenen Städten seit Jahrzehnten (mit jeweils kurzen Unterbrechungn) die SPD regiert...--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 19:16, 21. Dez. 2016 (CET)
      Die IP 217... kann man wohl kaum ernst nehmen. Bei der Umverteilung geht es darum, den Besserverdiener etwas mehr Steuern abzuknöpfen (dass die Konzerne davon meist unberührt sind ist wieder eine andere Sache, das ist unter konservativen Regierungen auch nicht anders) um denen, die keine Arbeit finden (weil die Konzerne ja dank Neoliberalismus irgendwo billig produzieren und mit wenig oder keine Zöllen importieren können) und denen, die von den Konzernen nicht genug Geld bekommen, weil es eben wegen der Arbeitslosigkeit genug Leute gibt, die diese Jobs für sehr wenig Bezahlung machen, um überhaupt ein eigenständiges Einkommen zu haben, sowie Leuten, die körperlich oder psychisch nicht in der Lage sind zu arbeiten, ein etwas besseres Leben zu ermöglichen. die wirklich Armen zahlen da auch keine Einkommenssteuern und relativ niedrige Sozialversicherungsbeiträge. Aber egal ob die 217er-IP das jetzt ernst meint oder Satire betriebt, sieht man doch recht gut, wie es die rechten und konservativen Politiker schaffen, dass gerade die Arbeiterklasse gegen etwas ist, was ihr eigentlich zu Gute kommt. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2016 (CET)

      Bayern ist schon lange kein "Armenhaus" mehr, Rosenheim, Regensburg, Landshut, Freising und viele andere sind aufstrebende Städte. Vorher war auch nicht alles "agrarisch". Das ist viel zu simpel. Umverteilung ist Mist, wie schon Ludwig Erhard feststellte, der letzte Fachmann in einer deutschen Regierung. Umverteilung bestraft diejenigen die tüchtig sind, ganz gleich welcher Vermögensklasse sie angehören. Erhard war im Übrigen auch gegen Zuwanderung. Ja warum wohl? Glaubt Ihr wirklich, dass es sich lohnt die gesamte 3. Welt aufzunehmen? Die Produktivkraft der Hatz IVler und vieler Niedriglohnverdiener ist unerheblich. Die sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland kein ernst zu nehmender Faktor. Gescheiter wäre diese Leute in gut bezahlte Berufe zu bringen. Das geht aber nur, wenn man die Ware Arbeitskraft gezielt verknappt und nicht durch Zuwanderung ständig verbilligt. Aber Ihr findet ja Letzteres so toll. Und für eine Bildungspolitik wie in Bayern oder Sachsen kann man Euch auch nicht begeistern.--217.238.149.68 20:29, 21. Dez. 2016 (CET)

      „..., wie schon Ludwig Erhard feststellte, der letzte Fachmann in einer deutschen Regierung“ - Was die vielen CSU-Minister seit Ludwig Erhard angeht, sind wir tatsächlich mal einer Meinung. Der Rest ist nicht ernst zu nehmen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:44, 21. Dez. 2016 (CET)

      Die von dir genannten Städte gehören alle zum Einzugsgebiet von München, abgesehen von Regensburg haben alle diese Städte erhebliche Pendlerströme nach München (bei Regensburg ändert sich das mittlerweile auch) und hätten ohne die Stadt München in den letzten 20 Jahren eine andere Entwicklung genommen. Dort, wo die Metropolregionen keine Ausstrahlung mehr haben (z.B. nördliches Oberfranken) schaut es vielerorts ziemlich düster aus. Zu deinem letzten Satz: Nein, für eine Bildungspolitik, die so sehr wie kaum eine andere für eine Abhängigkeit der Bildungschancen von der Herkunft sorgt, kannst du mich nicht begeistern (wie auch sonst kaum jemanden).--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 20:55, 21. Dez. 2016 (CET)

      Eine Bildungsgleichheit bringt nichts, wenn der kluge Sohn aus armen Verhältnissen mit den dummen Söhnen aus reichen Verhältnissen gleichgemacht wird. Dann zählt am Ende Vitamin B und man hat dann Verhältnisse wie in Berlin oder anderswo, wo seit Jahrhunderten Gesellschaftsschichten herrlich nebeneinanderher leben, ohne sich ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen. Sarrazin ist ein Musterbeispiel. Rosenheim gehört zwar zu Einzugsbereich von München, hat aber einen sehr bedeutenden Bahnhof und stellt eine wichtige Verkehrsachse nach Süd- und Osteuropa dar. Dass München nun einmal das Zentrum im Süden ist, ist nichts Neues. aber Bayern besteht ja auch nicht nur aus Oberbayern.--217.238.149.68 21:11, 21. Dez. 2016 (CET)

      In Bayern wäre man schon froh, wenn der kluge Sohn aus armen Verhältnissen die gleichen Chancen hätte wie der dumme Sohn aus reichen Verhältnissen. Den Rest fass' ich mal als ironisch gemeint auf, sonst ergibt es in Bezug auf das von Seilschaften durchsetzte Bayern (und vor allem die CSU) keinen Sinn.--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 22:16, 21. Dez. 2016 (CET)
      aber Bayern besteht ja auch nicht nur aus Oberbayern Stimmt, da gibt es noch die Franken (und denen sagt man besser nicht, dass sie Bayern sind ;-) --Elrond (Diskussion) 21:44, 21. Dez. 2016 (CET)
      Rosenheim? Was kommt als nächstes, Traunstein? Rosenheim ist ein Kaff und würden die Ösis da nicht umme Kurve brausen bahntechnisch völlig uninteressant.
      Ich schließe mit: Der stolze Batzi und der stolze Türke, die stehen sich näher als sie es wahrhaben wollen. -- Janka (Diskussion) 21:59, 21. Dez. 2016 (CET)
      Für die "Ösis" ist Rosenheim aber nur irgendein Durchgangsbahnhof, die Züge über Westbahn/Inntalbahn bleiben dort nämlich gar nicht stehen. --MrBurns (Diskussion) 15:18, 25. Dez. 2016 (CET)

      Miley Cyrus ganz privat (?) oder doch öffentlich?

      Miley Cyrus ganz brav

      Von dieser lieben jungen Frau ist man ja einiges gewöhnt. In ein Kloster würde sie z.B. nicht gut passen. Aber tritt Miley Cyrus wirklich so auf? Oder nur zu Weihnachten? Oder ist das Foto gefälscht? Da könnte man(n) durchaus von der musikalischen Darbietung abgelenkt werden...--Ratzer (Diskussion) 13:17, 21. Dez. 2016 (CET)

      Bemühe die Revers-Bildersuche von Google. Wenn das Bild nirgendwo außer auf Imgur, Pinterest, tumblr und 4chan zu finden ist, ist es mit Sicherheit eine Montage. -- Janka (Diskussion) 13:36, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ziemlich klar gephotoshoppt. --Gripweed (Diskussion) 13:44, 21. Dez. 2016 (CET)
      Aber sie hat es schon drauf von ihrer musikalischen Leistung abzulenken. --Gripweed (Diskussion) 13:49, 21. Dez. 2016 (CET)
      Ich bin mal so frei und poste etwas, das bei der Übersetzung seine Ironie vollständig verliert: Zu viel Karosseriearbeit. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 21. Dez. 2016 (CET)
      Too much body work, hehe ;-) --Ratzer (Diskussion) 13:56, 21. Dez. 2016 (CET)
      Google findet viele Hinweise Hier ist die Vorlage, sie hat schon recht viele ähnliche Bilder gebracht, aber diese Fotomontage ist reichlich misslungen, der Bauchnabel ist buchstäblich verrutscht. Naturquelle: „Das hat uns gerade noch gefehlt!“ würde mann im Kloster sagen, also in einem Männerkloster würde man sich über diese Darbietungen sicher freuen. (-: Aber wenn man auch sonsz so bisschen in der Geschichte der Kloster nachliest und nachdenkt, ich glaube, dass hinter den Mauern manche Sau mehr schon rausgelassen wurde, denn mager waren sie selten und warum sie im MA schon die Babyklappe hatten, das kann man sich auch noch leicht ausdenken. Frohes Fest mit der neuen Miley Cyrus CD: Bitte ein Sekt für alle! -- Ilja (Diskussion) 15:33, 21. Dez. 2016 (CET)
      Neue Miley-Cyrus-CD? Gibt's doch gar nicht, swiv. Die bislang letzte war aber richtig gut. Und darum vmtl. auch nicht in den Charts (das meine ich völlig ironiefrei). Die zugehörige Tour mit den Flaming Lips war auch relativ krass, im Grunde nicht mehr teeny-kompatibel. Gern weiter so. --AMGA (d) 19:47, 21. Dez. 2016 (CET)

      Schulpflicht

      weißt vielleicht jemand von Euch Bescheid, wie es in Frankreich wirklich mit der Schulpficht ist? Ich lese gerade bei Amazon: der André Stern [Sohn von Arno Stern ] 1971 in Paris geboren, ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor. Er unterrichtet Musik, hält Vorträge, arbeitet intensiv im Bereich Informatik und bekleidet mit großem Erfolg verschiedene Positionen in der Tanz- und Theaterwelt. Er ist ein glücklicher Mensch – beruflich und sozial erfüllt. Und er ist nie zur Schule gegangen, denn in Frankreich gibt es keine Schulpflicht. Weil er immer wieder nach seinem ungewöhnlichen Bildungsweg gefragt wird, hat er sich entschlossen, über dieses Thema ein Buch zu schreiben. Zitat Ende - Klingt bisschen unglaublich, reißerisch, Boulevard. Was hält ihr davon? -- Ilja (Diskussion) 18:08, 21. Dez. 2016 (CET)

      In deinem in der Überschrift verlinkten Artikel wird eine Schulpflicht behauptet, auch UNESCO spricht von Compulsory education lasts 11 years from age 6 to age 16. --178.115.129.232 18:32, 21. Dez. 2016 (CET)
      Wenn ich den verlinkten Abschnitt richtig verstehe, dann gibt es seit 1882 eine Unterrichtspflicht, aber keine Schulpflicht --TheRunnerUp 19:37, 21. Dez. 2016 (CET)
      Irgendwie ähnlich ist es auch in Deutschland und in der Schweiz gemeint, auch da gibt es, je nach Bundesland oder Kanton, bewilligte Ausnahmen, dass Kinder zuhause und nicht in der Schule unterichte wurden, was und wie sollte vielleicht auch in der Wikipädia erwähnt werden. Grundsätzlich sollte es aber auch als Schulpflicht gesehen werden. Nicht dass noch neue Analphabeten entstehe, von denen hat es auch jetzt noch mehr als genug. -- Ilja (Diskussion) 03:35, 22. Dez. 2016 (CET)

      Mal was ganz anderes...

      Bestimmt bekannt, aber immer wieder sehenswert: Die Vögel. Das lenkt vielleicht von aktuellen Problemen etwas ab. Startet gerade auf ZDFneo. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 21. Dez. 2016 (CET)

      nicht gerade lustig und auch nicht weihnachtlich ... aber gut. Die Vögel aber als Daphne du Mauriers und Meister Hitchcocks Vorbild und im Original noch Theaterkomödie, im Wolkenkuckuckucksheim und so, zum Kuckuck, wie schreibt man es richtig, das wäre auch richtig sehenswert und etwas zum Lachen, wenn auch nicht ganz kindertauglich, doch niemals langweilig. Gut auch bei Vogelgrippe und gegen Winterdepressionen. -- Ilja (Diskussion) 03:46, 22. Dez. 2016 (CET)
      hier was wein-nachtliches...--213.147.163.192 13:58, 22. Dez. 2016 (CET)
      Der Film von Hitchcock hat was aktuelles, während man bei der Jahrtausende alten Kommödie noch herzlich lachen kann, gibt es bei Daphne und Hitchcock nur kalte Schauer, aber immerhin: die antiken Vögel opfern am Ende als Lösung ihrer Probleme noch zeitgemäß den Göttern ihre Geschwister, während im Film dagegen die Zwist und der Streit unter Menschen endlich aufhört; worauf sich als Reaktion auch die Vögel beruhigen, ich finde so etwas als ein guter Ansatz für Berlin heute und andere ähnliche Schreckensorte, ein Christkindmarkt hinter Mauern wie ein Gefägnisshof würde ich kaum besuchen wollen, das ist sogar eine Einladung für Totalverrückte, wir brauchen offene Fenster, Türen, Tore und nicht noch mehr Gitter und Hindernisse. Die Vögel im Film protestieren gegen Gitter, würde ich auch! Nichts verstanden von der Hitchcocks Weihnachtsbotschaft? Dann bitte die Komödie und den Film noch einmal anschauen. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 22. Dez. 2016 (CET)

      Lügenpresse - alles nur ein Missverständnis?

      Lügenpresse ist ja das Schlagwort zwischen Medien und Wutbürgern. Davon deutlich zu unterscheiden ist ja Lückenpresse, ein Begriff den auch die FAZ manchmal versteht. Damit scheint sich alles als ein grosses Missverständnis herauszustellen. Wie Sprachexperten der Uni Dresden, die nicht namentlich genannt werden wollen, herausgefunden haben wurde bei einschlägigen Demonstrationen tatsächlich immer wieder „Lückenpresse“ skandiert, was im sich im östlichen Dialekt als „Lüggenpresse“ ausspricht. Am Ende haben westdeutsche Leitmedien, die mit sprachlichen Eigenheiten in den neuen Bundesländern nicht hinreichend vertraut sind, das immer wieder als Lügenpresse verstanden. Einfach nur ein Missverständnis, das aber die Nation nachhaltig gespalten hat. Damit stehen nach vertraulichen Mitteilungen namhafter Medienkommentatoren nun, kurz vorm Jahresendfest, die Zeichen wieder ganz auf Versöhnung des Volkes, von Ost nach West und von Oben nach Unten. Ober, ein Lückenrätse...äh, die Zeitung bitte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:20, 14. Dez. 2016 (CET)

      dann scheinen die nicht nur Probleme mit der Artikulation, sondern auch mit der Rechtschreibung zu haben! http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/1607030599/1.3367343/article_multimedia_overview/luegenpresse-ist-das-unwort.jpg http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2301810/940x528?v=1421140860000 http://www.fr-online.de/image/view/2015/0/12/29545250,31137581,dmFlashTeaserRes,epd_018C4E00F6D25BF6.jpg --Elrond (Diskussion) 10:33, 14. Dez. 2016 (CET)
      Das gönnte nu auch was midd diesem Biesa-dingens da zu dun ham, villeischt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:56, 14. Dez. 2016 (CET)
      Genauso wie "Volksvertreter", statt "-verräter" --Susad 1978 (Diskussion) 11:27, 14. Dez. 2016 (CET)
      Dann muss man aber auch berücksichtigen, dass "Medien" ebenfalls nur undeutlich ausgesprochen ist und in Wirklichkeit "Mädchen" heißt: Die Leute trauen den Mädchen nicht mehr. Mädchenexperten haben nachgewiesen, dass besonders bundesweit agierende Mädchen im letzten Jahr eindeutig versagt haben. --Optimum (Diskussion) 12:18, 14. Dez. 2016 (CET)

      wir sind aber in der Wikipedia, wo sind die Belege? --- Ilja (Diskussion) 18:26, 14. Dez. 2016 (CET)

      In der Lücke, äh Lügge, wo sonst? --95.208.248.12 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)

      @Itu: @Elrond:, @Optimum: und @Ilja Lorek:: Die Medien mag niemand. Für die eine Seite (Rechte) ist sie die Lügenpresse, für die anderen (Linke und Ausländer) sind die Medien die Hetzer. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2016 (CET)

      wie kommst Du darauf, dass ich die Medien nicht mag? --Elrond (Diskussion) 20:19, 15. Dez. 2016 (CET)
      @Elrond: Das habe idh nicht gesagt. Ich finde es einfach komisch und lustig, dass die Medien nur falsch machen können in den Augen Angehöriger beider Gruppen --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2016 (CET)
      Was soll denn das heißen, dass niemand die Medien möge, die Leute sind im Gegenteil richtig geil auf die Medien, was zwar nicht gerade Liebe bedeutet, aber ein Begehren, immerhin! Wie in der Liebe und beim Sex, man muss auswählen und nicht alles was geil aussieht, führt auch zum Glück und zur Befriedigung, ja, einfach ist es wirklich nicht. -- Ilja (Diskussion) 00:11, 17. Dez. 2016 (CET)

      L. Cohen Weihnachtsweise

      Leonard Cohen - „Hallelujah“ - jetzt wird es überall wiedeholt gespielt, als Weihnachtslied, dabei wird in dem Lied nur das AT und die irdische Liebe und Kraft der Lenden und Legenden auseinandergenommen, erwähnt, doch keine Spur von Weihnacht oder sonst was Christliches. Hören die Leute etwas - was nicht drin ist oder bin ich es, der es nicht versteht? In Zusanne wäre wenigsten Jesus gesegelt, was natürlich auch nicht zutrift, aber immerhin! Schön auf jeden Fall!!! -- Ilja (Diskussion) 18:41, 14. Dez. 2016 (CET)

      In welchen Kreisen verkehrst Du, wo das ein Weihnachtslied ist? Das ist mir bisher noch nie untergekommen. --TheRunnerUp 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)
      In Warenhäusern, Einkaufszentren, im Suppermarkt gestern u.Ä., auch auf dem Weihnachtsmark, ... und im Radio, heute ~ 3 x in der selben Stunde, war auch schon in früheren Jahren so, kam mir immer ganz komisch vor, verschiedene, auch (mir) ganz unbekannte InterpretInnen, am besten ist aber in Youtube die jüngste Cohen-Aufnahme. Ich dachte immer, dass ich in dem Lied vielleicht was übersehen habe, was es doch zum Weihnachtsthema machen würde. -- Ilja (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)
      Heiligabend bei Ralf Sögel -- Janka (Diskussion) 04:57, 15. Dez. 2016 (CET)
      Danke, das habe ich noch nie gehört, ist einige Etagen tiefer, als L. Cohen war, das Witzige ist, dass das Lied „Hallelujah“ wirklich sehr schön ist, auch von den meisten Anderen geungen, die ihn so gerne covern, doch mit den Weihnachtsthema hat das Cohenlied, trotz des wiederholten Wortes Hallelujah, und trotz seiner eigenständigen Bibelauslegung wirklich nichts zu tun, ich habe mir dabei immer gedacht, dass ich es selbst bisher vielleicht einfach nicht gefunden habe, nicht verstehe, aber da ist nichts. Oder irre ich mich?
      Musikalisch gefällt es mir, wie die meisten Lieder von L. Cohen. Warum in dem ebenfalls sehr schönen Lied „Zusanne“ der Jesus auftauchen musste, kommt mir jetzt wieder in den Sinn? Ob es Cohen‘s Religiosität war oder einfach nur künstlerische Freiheit und bisschen Wortspielerei? Von den religiösen Leuten wird es sofort sehr kitschig gedeutet, sieht man auch in YouTube und sonst im Web.
      Aber vielleicht ist es gar nicht so gut, wenn man sich mit den Songtexten zu viel beschäftigt, der Bob Dylan bekam dafür zwar nobles Geld und eine Medaille, und ich lese jetzt alle seine im Web verfügbaren Texte und überlege, was dahinten steckt. Da kommt vielleicht der Musikgenuss bisschen zu kurz. – Ilja (Diskussion) 14:00, 15. Dez. 2016 (CET)
      Das Wort "Hallelujah" gehört im Übrigen im Christentum zu Ostern, nicht zu Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2016 (CET)
      Nö, katholisch zum Proprium im ganzen Kirchenjahr, nur in der Fastenzeit wird es nach römischem Ritus unterdrückt. Vgl. auch "der Engel mit dem komischen Namen" in der dritten Strophe des bekannten Weihnachtslieds. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 15. Dez. 2016 (CET)

      Vorsicht, TF! Die Assoziation zu Weihnachten kommt vielleicht aus dem angelsächsischen Bereich, wo Händels Messias eine kirchenmusikalisch bedeutende Rolle spielt. Und was Jesus und das Segeln (engl. sailing) betrefft: Es gibt ja einige Erzählungen in den Evangelien, in denen Jesus „mit im Boot“ ist bzw. mit seinen Leuten auf den See Genzaret hinausfährt. Nicht umsonst wird die Kirche manchmal als ein Schiff (navis ecclesiae) symbolisiert. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)

      Beim Messias ist das Halleluja (nämlich der allseits bekannte Chorsatz) aber auch Bestandteil des 2. Teils: Passion und Auferstehung. Außerdem ist das Werk in Mitteleuropa wohl genauso populär. --TheRunnerUp 10:52, 16. Dez. 2016 (CET)
      der Spiegel-Online hat da ein kleine Zusammenstellung der Cover-Versionen von Leonard Cohen gemacht und es mit Hallelujah zum Orgasmus“ benannt, es gibt natürlich das Mehrfache davon, auch im YouTube, aber nirgendwo habe ich etwas von Weihnachten und Christkind oder so gefunden. Die talentierte sechzehnjährige tschechische Slowakin Patricia Janečková (ein „Gottkehlchen“) sang es 2014 sogar in der Kirche vor dem Altar und vor Nonnen in ihrer Muttersprache Patrícia Janečková & Daniel Čapkovič - Hallelujah (Leonard Cohen), wahrscheinlich kennen sich selbst die Frommen kaum aus in der heiligen Bibel, das könnte man noch versteh, doch was ich nicht verstehe, dass sie nicht die Wikipedia lesen. Doch Weihnacht ist bekanntlich ein „Fair d’amour“, ein Fest der Liebe und ich hoffe nur, dass dabei auch die praktizierte weltliche Nächstenliebe, die 1:1-Liebe, körperlich und direkt, auch ohne Weihrauch und Engel Aloisius: „... luiah sag i!“ nicht all zu kurz kommt. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 16. Dez. 2016 (CET)

      Volkswagen

      Volkswagen führt Englisch als Konzernsprache ein. DAs finde ich etwas befremdlich. Da könnten sie sich doch gleich in "people car" umbenennen. Wenn schon, denn schon! 217.251.202.221 21:58, 14. Dez. 2016 (CET)

      Es ist auch bei kleineren Konzernen und Firmen üblich Englisch als Lingua franca zu nutzen. Da hinkt VW eher dem allgemeinen Trend hinterher. --Elrond (Diskussion) 23:24, 14. Dez. 2016 (CET)
      Mein ehemaliger Arbeitgeber hatte das schon vor 22 Jahren. Englisch als Lingua franca ist wirklich nichts neues. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Dez. 2016 (CET)

      Wenn, dann nicht People car sondern etwa Popular car, PopCar oder so, oder etwas mit Folklore auf Rädern. Oder wolltest Du den VW gleich PbJ Car - Power by Joy Car benennen? Warum nicht gleich eine neue Bezeichnung? Der Smart hat es auch geschaft, wurde uns zuerst als das Swatch-Auto angepriesen. Ilja (Diskussion) 02:13, 15. Dez. 2016 (CET)

      Der Smart ist ja auch aus der Idee von Nicolas G. Hayek, dem Gründer und damaligen Präsidenten der Swatch-Gruppe, entstanden, der sich dann erst VW als Partner suchte und später bei Mercedes landete, als VW ausstieg. --Blutgretchen (Diskussion) 09:33, 15. Dez. 2016 (CET)

      Ja, in Foren wie denen des Spiegels überschlagen sich schon die Kommentare von Leuten, die keine Ahnung von internationalen Firmen haben. In einer Gruppe von lauter Deutschen Englisch zu sprechen ist natürlich lächerlich, aber man kann schwerlich von den Kollegen in Übersee erwarten, fliessend Deutsch zu lernen. --195.68.6.6 11:48, 15. Dez. 2016 (CET)

      Ich finde es gewöhnungsbedürftig dass Volkswagen Englisch als Konzernsprache einführt --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:29, 15. Dez. 2016 (CET) Sicher ist das ganz vor allem ein PR-Fehler, eine Selbstverständlichkeit/interes Zeug in einem Großkonzern so groß mitzuteilen; damit steht der Konzern sowohl bei denen die es Befürwortern als bei grundsätzlichen Gegner dieser Aktion schlecht da. @195.68, sei da nicht ganz so überheblich: Für Leute die nicht gut Englisch können ist so was grausam; für Außenstehende, denen rein idell ein Teil der eigenen Kultur genommen wird, gehts ja noch, aber Mitarbeiter fühlen sich, auch wenn selbst nicht betroffen, an den Rand gedrängt. Ganz schlimm ist wohl für ältere Leute in gehobenen Positionen, die damit auf Abstellgleis geschoben werden. Für nicht-Studierte sind gute Englischkenntnisse auch bei den jüngeren noch nicht selbstverständlich.--Antemister (Diskussion) 23:59, 15. Dez. 2016 (CET)

      Das war nicht überheblich gemeint (gegen, sondern genau in dem Sinne, dass dort Leute Notwendigkeiten nicht wahrhaben wollen. Und die Umstellung auf Englisch als Arbeitssprache ist in der Tat ein schwieriger Prozess, der nicht von heute auf morgen abgehen wird. Da gibt es mehrere Kategorien von Mitarbeitern - solche, die es schon können, solche, denen die Praxis fehlt, die es sich aber erarbeiten können, und solche, die es nicht schaffen werden. Für letztere gilt es, Möglichkeiten zu schaffen - sie beispielsweise in ein rein lokales Team einzubinden. Bei Neueinstellungen ist dann darauf zu achten, dass schon eine fundierte Basis besteht, ob nun in der ersten oder zweiten meiner Kategorien weiter oben angesiedelt.
      :Als ich vor 20 Jahren in einer globalen Firma in der Schweiz angefangen habe, war dieser Prozess der "Globalisierung" noch im Gange (damals im Wesentlichen auf die Zusammenarbeit mit den USA bezogen), und es gab in der Tat ein paar, die sich dann ein wenig auf dem Abstellgleis gefühlt haben. Das ist ein Problem im Rahmen der Umstellung, für das individuelle Lösungen gefunden werden müssen. Aber aufgrund der Umstellungsprobleme gar nicht erst damit anzufangen, wäre fatal für eine Firma, die im globalen Wettbewerb bestehen will. Will man Vertriebsleiter und Entwicklungsmitarbeiter in allen Weltregionen danach auswählen, dass sie Deutsch beherrschen? Dann reduziert sich die Auswahl auf ein Minimum (wenn man überhaupt das geeignete Personal findet) und die Qualität leidet massiv.
      Den Leserbriefeschreibern zufolge scheint das aber kein Problem zu sein, den Mitarbeitern im Ausland Deutsch als Arbeitssprache aufzudrücken, während im Gegensatz dazu Englisch hier in Deutschland ein Riesenproblem zu sein scheint. --195.68.6.6 09:38, 16. Dez. 2016 (CET)
      Habe heute per Post das aktuelle Volkswagen-Magazin bekommmen, das war noch ganz altmodisch deutsch. (Na ja, per Post ist ja auch recht altmodisch.)--194.118.213.219 20:11, 16. Dez. 2016 (CET)

      Baculum

      wer sein Baculum bisher vergeblich suchte, der findet heute in der Süddeutschen den Grund, mann sollte es auch der frau zum Lesen geben, guten Morgen! -- Ilja (Diskussion) 09:04, 15. Dez. 2016 (CET)

      Der Spiegel hat es zwölf Minuten früher gewusst :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
      schön, dass wir Menschen - trotz aller Aufklärung - noch solche Geheimisse haben und der Forschung noch ganz große Aufgaben bevorstehen, und jedesmal, wenn ich jetzt einen Bonomo mit Gips vorbei gehen sehe, werde ich lächend denken, dass so etwas bei den Menschen nur beim Hochsprung, Weitsprung und kaum beim Dreisprung und Seitensprung passieren kann. Und da passt, wegen der Gendergerechtigkeit, in der SZ irgendwie auch noch die verlinkte Geschichte des Eiersprungs dazu, ... wenn uns bald schon wieder die Ostern vor der Tür stehen werden. -- Ilja (Diskussion) 13:26, 15. Dez. 2016 (CET)
      Haben wir jetzt etwa die Sauergurkenzeit, da ist im Web ein Artikel, der hat schon Bart, in den 4 Jahren seit dem hätte mann ihn schon finden können, wenn er mal wirklich verloren war... aber das Lächeln der Suzanne Harvey, der Autorin, das verät uns eigentlich noch bisschen mehr als die paar Zeilen. -- Ilja (Diskussion) 13:32, 15. Dez. 2016 (CET)

      Bevor Viagra erfunden wurde, hat man manchen ungewollten Softie ein Baculum aus Chromstahl oder Plastik, Keramik eingebaut, ich finde im Google noch viele Beiträge zum Thema und interessanterweise sind es meistens junge Frauen, die sich damit schmunzeld, lächeld fotografieren lassen. Also die Walrossviagra ist schon eindrucksvoll auch noch der Krummstab des Waschbären, der hat sich scheinbar auch gewaschen, mich wundert, dass es kein Bischof für sich entdeckt hat. Ist das Baculum etwa das Geheimniss des Einhorns gewesen? -- Ilja (Diskussion) 16:59, 16. Dez. 2016 (CET)

      GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert

      «Curiosity kills the cat», sagte man mir und ich habe mir viel meiner natürlichen Neugier abgewöhnt, gut so, aber die Wikipedia ist nun mal eine Enzyklopädia und die ist von Neugierigen (Wikipedianern) für (Neugiere) Benutzer gemacht, das ist auch der eigentliche der Sinn der Sache. Wenn eine promovierte Althistorikerin ihr Geburtstag nicht bekannt geben möchte, ist ihr gutes Recht, aber stellt ihren eigene Lebenssinn auf dem Kopf. Da wühlt man in den alten Archiven oder gar unter der Erde nach angebliche wichtigen Fakten für die Menschheitszukunft und so eine banale Kleinigkeit, wie das Geburtsdatum soll unbekannt bleiben, 2016 sollten zumindest die akademisch gebildeten Frauen auch schon so weit sein, dass sie endlich der dämlichen Anti-Aging-Werbung entkommen sind, meine POV-Ansicht. Sind die HistorikerInnen eigentlich neu- oder altgierig? Wie sieht es die Wikipediagemeinde? -- Ilja (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2016 (CET)

      Die Wikipediagemeinde hat nichts gegen die Weiterveröffentlichung bereits veröffentlichter (Geburts)daten relevanter Personen. --MannMaus (Diskussion) 12:11, 16. Dez. 2016 (CET)
      Das wußte ich schon immer, aber die beschriebenen Person offen noch nicht, und das war meine Frage, wie erfahren wie diese Geheimzahl? Und dürfen wir sie dann ohne Einwilligung des Lemmas veröffentlich? Datumschutz?
      Übrigens das Wort relevant finde ich ziemlich irre irrelevant in diesem Zusammenhang, tut aber meine Frage auch nicht näher klären. Soll man etwa in einem netten Schreiben bei den betroffenen Personen anfragen? Das war mein erster Gedanke und ich überlege und überlege und überlege das noch immer ... ?!? Danke. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 16. Dez. 2016 (CET)

      Ist Wikipedia politisch neutral oder eher

      linkslastig?--217.238.141.231 08:57, 16. Dez. 2016 (CET)

      links, rechts oder die extreme Mitte, das sind Begriffe der Geschichte, heute überholt, männliche, weiblich hat auch schon das Dritte als Kind dazu bekommen, aber für alle, die#s nicht ganz begriffen haben, die Wikipedia ist von der Idee und Konzeption sozial, ökologisch, liberal, ideologisch und weltanschaulich neutral, revolutionell offen für Altes und sogar für Neues, also eher konservativ, Wikipedia loves monuments, Wikipedia loves natürlich auch die Natur, unbekannte Sprachen, PortnodarstellerInnen und Banalitätetn, genau wie die griechische Philosophie und Altes und Neues Testament. Sogar über Esoterisches erfährt man hier weit mehr als bei den Esoterikern, über Vegetarismus mehr als den Vegetariern lieb ist und auch sonst: die Wikipedia ist, wie die Wikipedianer selbst, aber sie ist erst 15 und in der Pubertät, da kann noch alles werden, es hängt von uns allen ab. Habe ich alle Klarheiten definitiv beseitigen können? -- Ilja (Diskussion) 09:32, 16. Dez. 2016 (CET)
      Wenn man rechts steht, ist die Mitte links. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Dez. 2016 (CET)

      Was möchtest Du mit dieser Suggestivfrage bezwecken? --Elrond (Diskussion) 09:33, 16. Dez. 2016 (CET)

      • Anagramme für "politisch neutral" sind
        • Schaltpult Ironie
        • Parole Unsittlich
        • Punische Tortilla (!)
        • Polit-Uni raschelt
        • Putin liest Choral
        • Lachen ist Politur
        • Each input is troll
      Das spricht doch für sich, oder? GEEZER … nil nisi bene 10:42, 16. Dez. 2016 (CET)
      YMMD ;-) Aber warum füttern wir den den 217er-Troll (oder Bot?!) eigentlich? Okay, am Stammti im Café mag das angehen, aber... --AMGA (d) 11:44, 16. Dez. 2016 (CET)
      Ok, wenn das ein "alter Bekannter" sein sollte, dann ändere ich meine Meinung unten eventuell. Was aber nicht heisst, dass das Thema der Ausrichtung nicht grundsätzlich von Interesse wäre. -- 195.68.6.6 11:58, 16. Dez. 2016 (CET)
      Naja... [75], [76]... Da will wohl jemand das linke Lügenlexikon mit schelmischen Fragen auf den rechten Weg bringen. --Joyborg 12:35, 16. Dez. 2016 (CET)

      Oliphant le citrus stampft wie toll unparteiisch, mein lieber Scholli, tun Parteibeschlüsse gar nichts gelten? schon setzt sein Pali-Leintuch Rost an, dagegen ist Ricinus total help, Rosenkohl (Diskussion) 15:17, 16. Dez. 2016 (CET)

      (BK) Nun ja, es ist ja keine "verbotene" Frage und letztlich auch ein interessantes Thema, zu dem man verschiedene Hypothesen aufstellen kann. Die Frage a priori auszuschliessen, halte ich nicht für sehr glaubwürdig - man kann ihm natürlich vorwerfen, dass das "linkslastig" in der Fragestellung schon eher abwertend wirkt. Nun muss man unterscheiden zwischen den Beitragenden und den Inhalten. Die Generation und das Milieu, die Wikipedia getragen haben (viele Studenten und Akademiker), sind tendenziell eher Mitte-links orientiert. Die Konzeption, dem wirtschaftlichen Interesse der Verlage ein offenes, nicht-kommerzielles Angebot entgegenzustellen, ist es auch eher (wie von Ilja schon angedeutet). Das betrifft unsere europäische Landscahft, es ist aber auch darauf zu verweisen, dass unser Gründer Jimbo Wales dem libertären Spektrum der USA zuzuordnen ist und offenbar auch ein Bewunderer der Schriften Ayn Rands. Sein Mitgründer Larry Sanger scheint mir auch eher konservativ zu sein.
      Aber genau wie bei Zeitungen (das Feuilleton traditionell weiter links, die Wirtschaftredaktion weiter rechts orientiert) gibt es Themenbereiche, in denen das ganz anders aussieht. Thema Waffen, Kriege und Rüstung, Autos und Motorräder, Betriebswirtschaft etc. sind Beispiele. Dann gibt es die Bereiche politischer Grabenkämpfe, in denen hier die eine Seite, dort die andere mal die Oberhand haben mag.
      Gute Wikipedia-Autoren überprüfen aber ihre eigene Maxime kritisch und bemühen sich, in ihren Beiträgen die vorhandenen Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen angemessen zu repräsentieren. Offen tendenziöse Artikel gibt es zwar, sie sind aber in der eindeutigen Minderheit. Und ich finde solche weit häufiger in Pharmaartikeln als in politischen (Cholesterin war beispielsweise mal ein solches Schlachtfeld und hebt immer noch die Argumente einer bestimmten Seite sehr stark hervor. Die meisten, die der Wikipedia eine politische Ausrichtung vorwerfen, sind selbst in noch deutlich stärkerer Mission unterwegs.--195.68.6.6 10:55, 16. Dez. 2016 (CET)
      Eine Enzyklopädie sollte immer dem Geist der Aufklärung verpflichtet sein. Das passt zu keiner Ideologie, erst recht nicht zum Weltbild von fremdenfeindlichen Verbrechern. --Simon-Martin (Diskussion) 10:59, 16. Dez. 2016 (CET)
      Was dann aber wieder zu unterschiedlichen Interpretationen führt - hier gibt es z.B. manche, die behaupten, man müsse alle Religionen ablehnen, um an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten. Das ist selbst eine Ideologie. Bei dem Thema sollte eine Enzyklopädie sollte beschreiben, was die Glaubensinhalte sind und gleichzeitig wissenschaftlich nicht haltbare Anteile (beispielsweise die meisten Geschichten des Alten Testaments) darstellen und sauber trennen. Das geht am besten, wenn die Personen mit unterschiedlichen Standpunkten zusammenarbeiten. --195.68.6.6 11:56, 16. Dez. 2016 (CET)
      Den letzten Satz unterschreibe ich im Namen aller linken, rechten und sonstigen Socken, halte mich aber ansonsten bei solchen Themen raus. An der Fragestellung fällt mir auf, dass mir die Option "rechtslastig" fehlt. Gibt es die nicht in den Augen des Fragestellers? Alles was nicht "neutral" ist, ist linkslastig? In dem Sinne ist die Wikipedia (hoffentlich) linkslastig. --MannMaus (Diskussion) 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)
      Immer wieder lustig - oder eher nicht - wie junge, lebensunerfahrene Fragesteller - die langsam die Komplexität der Welt erkennen - versuchen, komplexe Sachverhalte in ein Pauschalurteil zu pressen... Oder woher kommt dieses schwar-weiß Denken? Digitalisierung 0/1?--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 16. Dez. 2016 (CET)

      Um es bisschen aufzulockern, der Spruch war früher: Das Herz schlägt links und die Faust rechts. mit 100'000 Varianten, von der Handgranate bis zur Pistole, mein Handy trage ich auch immer in der rechten Tasche, doch gibt es Menschen, deren Herz rechts ist, ich meine anatomisch, und wie ist es eigentlich bei Tieren? Und wie heiß wissenschaftlich diese Abweichung? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 16. Dez. 2016 (CET)

      Situs inversus, gibt's auch im Tierreich, z.B. beim Schneckenkönig (schönes Wort, übrigens). Wenn die betroffene Person aber Linkshänder ist, stimmt der Spruch dann wieder, oder nicht? Geoz (Diskussion) 14:41, 16. Dez. 2016 (CET)
      Danke für den Schneckenkönig, wie oft kommt so was vor? Und wissen die Situs-inversus-Träger eigentlich etwas, von ihrem Glück? Hat es Nachteile? „Schatz lass mich Dein Herzschlag höhren!“ ... ° ? ! ? °- „Du tickst ja gar nicht richtig!“ -- Ilja (Diskussion) 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)
      Meine Mutter behauptet, eine Bekannte zu haben, die zwei Blinddarmnarben hat, weil die Ärzte sie zuerst auf der falschen Seite aufgemacht haben. Ansonsten ist sowas wohl unproblematisch. Geoz (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)

      "neutral" heißt für mich v.a. dem allgemeinen Zeitgeist widersprechen können ... --217.238.132.156 16:59, 16. Dez. 2016 (CET)

      Interessant dazu: Fake-News: Kann Wikipedia die Wahrheitsinstanz unserer Zeit bleiben?
      "Eine neue Studie der im amerikanischen Boston beheimateten Harvard Business School („Do Experts or Collective Intelligence Write with More Bias? Evidence from Encyclopædia Britannica and Wikipedia“) kommt zu dem Ergebnis, dass die Wikipedia in ihrer 15-jährigen Geschichte noch nie so ausgewogen war wie heute. Die Analyse von Shane Greenstein und Feng Zhu zeigt, dass Artikel anfangs eine linke Schlagseite hatten, im Lauf der Zeit aber in die Mitte drifteten."
      Das Problem ist, dass es wirklich "neutral" im Sinne einer zeitgeistunabhängigen Definition nicht gibt, selbst im Bereich der Wissenschaften. --195.68.6.6 17:21, 16. Dez. 2016 (CET)

      Café auf dem Mars

      nach der Ansicht der taz-Mitarbeiterin Margarete Stokowski, noch rot (* 1986, mit Migrationshintergrund, "Polnisch Blut"), die auch im Spiegel-online regelmäßig schreibt, würden wir längst zu Kaffeefahrten auf den Mars eingeladen werden, wenn man nur wirklich daran forschen würde, etwa so ernsthaft, wie Mann sich bemüht, selbst in den Frauenjournalen aus den Mädchen und jungen Frauen für die Männer leichtverdauliche Kost zu machen, Frauen zu Gespielinnen der Helden zu erziehen und sich die Hosen mehr ausziehen zu lassen, als sich die Hosen selbst anzuziehen. In ihrem neuen Buch erklärt sich auch deutlich und selbst für die Männer gut verständlich, wie sie das meint. So deutlich, dass die rechte Macho-Wiki: wikimannia.de (ist die wikimania etwa nicht geschützt?) richtig darüber geifert, was aber, nach meiner Ansicht, für die Autorin und ihr Buch eher Reklame bedeutet. Viel Feind, viel Ehre!, sagen die Indianer. Das Buch ist bei Rowohlt erschienen und heißt Untenrum frei, September 2016, ISBN 978-3-498-06439-6 (Festeinband). Ein schönes Weihnachtsgeschenk, es war längst fällig, auch wenn man nicht an das Oster- oder Playboy-Häschen und Ähnliches glaubt. An der Weihnachtskarpfen kann man trotzdem glauben, die Gänseleber etwa auch und den Satz: Aus Zeitschriften wie Cosmopolitan und Joy lernen wir Hunderte Arten, demütig an einem Schwanz zu lutschen und ebenso viele Arten, den eigenen Körper so hinzubekommen, dass wir möglichst häufig die Gelegenheit dazu kriegen ... würde die Menschheit dieselben Anstrengungen in die Raumfahrt stecken wie die Redaktionen von Frauenzeitschriften in Blowjob-Ratgeber, könnten wir längst zum Kaffeetrinken auf den Mars. ja, diesen Satz sollte man (Mann und Frau!) sich buchstäblich an der Zunge zergehen lassen, meine Buchempfehlung. -- Ilja (Diskussion) 14:58, 16. Dez. 2016 (CET)

      Die Bombe, die man zur Rechtfertigung der Entwicklung einer bemannten Marsrakete bräuchte, muss noch erfunden werden. Simply Mansplained, mein Frollein. -- Janka (Diskussion) 17:30, 16. Dez. 2016 (CET)
      Hm, was möchte lieber? Kaffeetrinken auf dem Mars - Playboyhäschen, das demütig...? - Schwere Entscheidung...--Optimum (Diskussion) 18:19, 16. Dez. 2016 (CET)
      Nichts von beiden Möglichkeiten, Café in der Küche (Espresso), auf der Terasse gibt es nur Portionen (solo tedesco), weißgott was uns auf dem Mars erwartet ... und die Kaninchen im Garten mit Enten und Hühnern hoppeln. -- Ilja (Diskussion) 20:16, 16. Dez. 2016 (CET)
      Die marsianischen Häschen haben bekanntlich Titten aus Stahl und sind auch sonst ziemlich tough: [77] [78] Disclaimer: Es werden Schwänze abgeschnitten, nicht gelutscht. -- Janka (Diskussion) 23:32, 16. Dez. 2016 (CET)
      ein biohanfbier bitte
      das geht vielleicht alles schneller als erwartet -> [79] & da Don't you know it's true, girl, there's no one else but you? Would I lie to you, baby, yeah. --213.147.162.161 19:14, 18. Dez. 2016 (CET)

      Au wei Wikipedia (Grundlagenartikel)

      Ich habe mal ein Review der Grundlagenartikel gemacht (=solche, die für die Allgemeinheit am wichtigsten sind). Nicht eben wenige haben eine Qualität, die man eigentlich nicht auf die Welt loslassen kann (oder zumindest: loslassen sollte).

      Was machen wir da bloß? Weihnachtliche Grüße, --Weltseher (Diskussion) 16:09, 23. Dez. 2016 (CET)

      Zuerst müsste man eine Methode entwickeln, mit der man die Grundlagenartikel, die für die Allgemeinheit am wichtigsten sind, überhaupt einmal identifiziert. Quantitativ über die Abrufzahlen? Da dürften aktuelle Ereignisse (Skandale, Krisen, Kriege, etc.) und prominente Personen (Stars, Starletts, Royals, etc.) am wichtigsten sein. Qualitativ? Wer ist die Allgemeinheit? Was ist wirklich wichtig? Warum? Geoz (Diskussion) 16:37, 23. Dez. 2016 (CET)
      Keine Bange, der Welthellseher hat da klare Vorstellungen: Dinge wie Erde (alles nicht-Naturwissenschaftliche raus) und Gott (Feuerbach rulez). Gefühlt 99% aller, die über Artikelqualität schimpfen, meinen damit, dass die Artikel nicht so sind, wie sie persönlich sie gerne hätten. 89.14.39.41 16:44, 23. Dez. 2016 (CET)
      Die Wikipedia ist natürlich noch lange nicht perfekt, aber bereits auch besser, als alles andere, was mit der Wikipedia zu vergleichen wäre, wenn ich mich irre, möchte ich gerne ein Beispiel (für die Wikipedia als Vorbild) sehen, ich lerne gerne noch etwas dazu. Wikipedia ist noch nicht ganz 16 Jahre alt, da kann's noch paar Pickel geben, warten wir doch noch 6 oder 12 oder 17,5 Jahre, dann sehen wir es wahrscheinlich auch noch bisschen klarer, gelassener. Kein Grund zu klagen und kein Grund aufzugeben: Freude herrscht!-- Ilja (Diskussion) 17:23, 23. Dez. 2016 (CET)

      Nur, warten wird da leider nicht viel nützen... durch warten ist noch nie etwas großartiges entstanden, die Relativitätstheorie ist auch nicht durch Warten entstanden, sondern durch die geniale geistige Leistung eines einzelnen - die zu erbringen viele andere Physiker einfach nicht in der Lage waren. WP ist ein gutes Praxisbeispiel für das Versagen bzw. für die Grenzen eines basisdemokratischen Systems, in dem Laien/Dilettanten gleichviel zu sagen haben, wie Profis/Experten/Hochbegabte: das Gesamtergebnis wird immer durchschnittlich sein, und es auch bleiben, solange an dem System nichts geändert wird. Manche Grundlagenartikel haben nicht nur keinen besonderen Nutzen, sondern schaden sogar durch ihre Form/Existenz der Allgemeinheit (egal ob diese nun durch mangelnde Begabung seitens der Lexikonschreiber, oder durch die Beratungsresistenz oder Fachidiotie der Autoren zustande gekommen ist). Ich seh' da schwarz für die Zukunft... genausowenig wie sich in den letzten Jahren an manchen Artikeln etwas zum besseren geändert (oder überhaupt geändert) hat, wird das auch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten oder Jahrhunderten geschehen - aus den genannten Gründen. Und die (deutschsprachige) Welt bekommt dann leider oft Mist vorgesetzt... bis in alle Ewigkeit (?) - --Weltseher (Diskussion) 19:38, 23. Dez. 2016 (CET)

      Ich denke, gerade hier steht sich WP durch überzogene Anforderungen durch einige User (und der Akzeptanz derselben) selbst im Weg. Ich stand schon öfter vor der Frage, Artikel zu "Grundlagenthemen" eines Fachgebietes zu erstellen und verzichte darauf mittlerweile, man kann da schnell in die Mühlen von besserwissenden Nichtartikelerstellern, konkurrierenden Lehrmeinungen etc. kommen. Unerfreulich und wenig zielführend= Die Interessenabwägung führt dann halt eher zum "Spezialartikel" als zum Wagnis des Übersichtsartikels.... - andy_king50 (Diskussion) 19:44, 23. Dez. 2016 (CET)

      @Weltseher irrt gewaltig, schon mal von der Wartungsarbeit gehört, ich selbst bin hier z.B. seit mehr als 13 Jahren so ein Hüttenwart und Warten ist bei mir nicht die Hände einfach nur in den Schoss zu legen, da blieben sie auch nicht lange ruhig, Warten bedeutet auch Unterhalt, wenn Du ein altes Haus bewohnst, muss Du auch immer Dein Haus gut pflegen, wenn Du ums Haus gehts, vergiss dabei Deine Werkzeugkiste nicht, bei einer 16-jährigen Wikipedia muss man noch kein Waxing und Peeling machen, kein Anti-Aging, aber ein bisschen „natürlich schön“, das liegt schon drin, kann nie schaden, nützt nichts, schadet auch nicht! -- Ilja (Diskussion) 20:13, 23. Dez. 2016 (CET)

      Naja also wie gesagt, solange hier nicht einmal ein hochbegabter Lexikon- und Artikelschreiber ordentlich durchgreift und einiges grundlegend in Ordnung bringt, solange wird Wikipedia das Prädikat "mangelhaft" behalten - und etliche Grundlagenartikel das Prädikat "ungenügend". Viele Grüße, --Weltseher (Diskussion) 14:25, 27. Dez. 2016 (CET)

      Was haltet Ihr davon die Renten um 50%

      zu kürzen? Ich bin 18 und weiß jetzt schon, dass meine Rente in 50 Jahren dramatisch abgewertet sein wird (EZB-Geldpolitik, mangelnde Geburten usw.). Da meiner Generation Billionenschulden hinterlassen worden sind, halte ich es für gerecht, die Renten massiv zu senken, und zwar jetzt. Es ist ja nicht so, dass die ältere Generation in ihrer Mehrheit (nicht alle!), ein positives Verhältnis zu diesem Staat hätte. Über Demokratie und Mitmenschlichkeit wird ja viel gelabert, aber kaum über Nachhaltigkeit und saubere Bilanzen.--217.238.131.151 10:50, 11. Dez. 2016 (CET)

      Hör doch auf mit deinem neoliberalen Gefasel von Bilanzen, die Rente müssen erhöht, und nicht gesenkt werden. Und aus Steuergeldern finanziert werden. Je mehr Geld umso höher der Steuersatz, ab 10.000 € Einnahmen pro Monat zum Beispiel eine Reichensteuer von 45 % des Einkommens. Und an den deutschen Staat muss jedes Unternehmen, dass in Deutschland Filialen hat, sowie jeder, der im letzten Jahr länger als 1 Monat in Deutschland gelebt hat (nicht nur für ein, zwei tage hier war) sowie jeder deutsche Staatsbürger entsprechend seinem Vermögen einen festen Steuersatz zahlen. Das wäre gerecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:03, 11. Dez. 2016 (CET)
      Neoliberalismus gegen Neosozialismus! ;-) Das verspricht spannend zu werden! --Elrond (Diskussion) 11:49, 11. Dez. 2016 (CET)

      Anstatt Steuergelder in die Zuwanderung zu stecken und in Ostrenten, wäre eine intensive Familienpolitik doch das Beste gewesen, um die Renten zu sichern. Das hat mit "neoliberal" nichts zu tun, sondern mit simpler Logik. Je mehr Ältere umso höhere Lasten für die Jugend, je höhere Lasten desto weniger Kinder, je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Je höhere Lasten pro Kopf desto weniger Kinder. Je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Das geht dann so weiter, bis das Rentensystem eine Lachnummer ist und die Bevölkerungspyramide wie eine umgedrehte Pyramide aussieht. Tut mir Leid, aber die Renten müssen gekürzt werden, um diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Eine Millionärs- oder Milliardärssteuer wird da nicht helfen, da es hier um wirklich gewaltige Beträge geht.--217.238.131.151 11:54, 11. Dez. 2016 (CET)

      was haltet Ihr davon die Smartphones für alle unter 25 zu halbieren, sie dürften sich jedoch, wir sind human - frei entscheiden, ob längst oder quer geschnitten wird. -- Ilja (Diskussion) 13:10, 11. Dez. 2016 (CET)
      Du beklagst dich über schlechte Aussichten für die Rente, kritisiert gleichzeitig aber Zuwanderung?! Die einzige Möglichkeit, die Renten längerfristig stabil zu halten ist eine stabile Bevölkerungsstruktur, und die erreichen Industrienationen ausschließlich über Zuwanderung. Keine Industrienation der Welt erreicht eine Geburtenrate, die für den Erhalt der Bevölkerungszahl (geschweige denn -struktur) notwendig ist. Entsprechend wird man das auch nicht mit einer noch so guten Familienpolitik ausgleichen können (wenn auch abschwächen), ohne Zuwanderung geht's also nicht.--2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 15:29, 11. Dez. 2016 (CET)
      Sorry, 2A02, du plapperst hier Propaganda der privaten Rentenversicherer ("unsere Produkte sind demografiesicher!") und der Islamfreunde ("wir brauchen viele junge kräftige Männer hier"). Wäre die Situation so wie hier vorgemacht, so hätten Afrika und der arabische Raum ausgezeichnete Rentensysteme und ältere Deutsche würden dorthin auswandern um in den Genuss diese Bedingungen zu kommen. Relevant ist nicht die Zahl der arbeitenden Leute, sondern einzig und allein das jedes Jahr erwirtschaftete BIP. Dieses Geld kann dann zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung verteilt werden. Unsere wirtschaftlich wenig aktiven Moslems sind daher eine erhebliche Belastung, will man ihnen die gleichen Leistungen wie für die restliche Bevölkerung anbieten.--Antemister (Diskussion) 15:50, 11. Dez. 2016 (CET)
      Natürlich kommt es auch auf das Wirtschaftsvolumen an. Allerdings begehst du dabei einen weit verbreiteten Denkfehler: Es kommt aus Arbeitnehmersicht weniger auf absolute Beträge an, sondern vor allem auf den Anteil der Lohnzahlungen, die dafür abgeführt werden muss. Und dieser steigt zwingend an, wenn eine Arbeitskraft für mehr Rentner aufkommen muss, denn die Rente richtet sich wiederum nach Lohnentwicklung. Zumal ein Wachstum pro Arbeitskraft, das eine drastisch sinkende Bevölkerungszahl ausgleichen kann, völlig unrealistisch ist. Also brauchen wir Zuwanderung, sofern wir keine anderen praktikablen Lösungen finden (wobei sich hierbei sogar ausnahmsweise Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler mal einer Meinung sind). Und natürlich hängt das Funktionieren eines Rentensystem nicht nur von der Bevölkerungsentwicklung aber - aber eben auch.
      Was nun religiöse Fragen damit zu tun haben ist mir schleierhaft - und wohl jedem anderen auch. Mir wäre es zumindest neu, dass sich Rentenbeiträge oder -bezüge nach Religionszugehörigkeit richten.--2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 18:54, 11. Dez. 2016 (CET)
      Antemister, deine "Islamfreunde" gibt es kaum. Erfahrungsgemäß engagierten sich viele für die Integration syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge aus Humanismus, ich weiß nicht, ob du das verwerflich findest, nicht aus einer Einstellung gegenüber einer Religion. Man hilft Menschen, nicht Religionen mit Ämterberatung und Sachspenden. Wirklich fundierte islamwissenschaftliche Kenntnisse haben viele nicht. Das sieht aber auf der Seite der Islamfeinde, die sich gern als "Islamkritiker" verbrämen, wesentlich schlimmer aus. Das ist "Islamkritik" ohne Ahnung vom Islam. (Der einzige Islamwissenschaftler dort, Tillschneider, betont oft, dass er nichts gegen den Islam hat. Er will nur keine Nicht-Deutschen in Deutschland, handelt also aus neurechten, national-extremistischen Gründen.) Man muss nicht immer ein Gegensatzpaar künstlich bilden. Die gesamte rechte, politische Islamfeindlichkeit hat Ursachen, die nicht einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Islamwissenschaft entspringen. Schon al-Qaeda verfolgt die Strategie, durch Terroranschläge westliche Gesellschaft zu polarisieren (nicht islamfeindlich zu machen), um durch diesen Druck auch die nicht-salafistische, sehr heterogene Anhängerschaft anderer islamischer Richtungen in seine Arme zu treiben. ISIS verfolgt diese Strategie ebenso. Die westlichen Rechten betreiben Islamfeindlichkeit, um ein anschlussfähiges Thema in Teilen der Gesellschaft zu finden, womit sie genau tun, was al-Qaeda und ISIS wollen. Es gab 2008 in Köln einen gescheiterten "Anti-Islam-Kongress", der deshalb scheiterte, weil einer der Veranstalter Jörg Uckermann (Gewaltverbrecher und Betrüger, wie einige rechtsextreme Politiker), versehentlich die Strategie dahinter bekanntgab. Den Fehler werden rechte Politiker nicht noch einmal machen. Indem du also der mitmenschlich handelnden Mehrheit der Gesellschaft eine Motivation unterschiebst, über die die meisten nie nachgedacht haben werden ("Islamfreunde"), polarisierst und ideologisierst du das Thema. Bei den "wirtschaftlich wenig aktiven Moslems" (was man von vielen Neuzugewanderten behaupten könnte), scheinst du nicht viel vom Leben in Deutschland mitbekommen zu haben. Zum Thema oben: mit 18 Jahren hab ich auch viel Mist gebaut, aber einige Themen, wie die volkswirtschaftliche Rentenbilanz in 50 Jahren hab ich zum Glück gerade noch vermieden. Da ist Iljas Vorschlag am klügsten.--85.181.250.163 18:38, 11. Dez. 2016 (CET)

      Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen. Die sollen die Alten sicherlich nicht mitnehmen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 12. Dez. 2016 (CET) Ihr schreibt alle wir brauchen "Zuwanderung". Was hilft uns aber eine Zuwanderung, wenn z.B. 60% der Flüchtlinge und Asylbewerber o f f i z i e l l faktische Analphabeten sind? Wir brauchen keine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und in den Niedriglohnsektor, denn das führt zu höheren Abgabenlasten und niedrigeren Löhnen und damit - indirekt - zu einer niedrigeren Geburtenrate. Einfach ausgedrückt: Ein Neugeborenes kommt wesentlich billiger als irgendjemand, der über 20 oder 30 ist und nie oder nur symbolisch eine Schule besucht hat. Hochqualifizierte machen meist einen Bogen um Deutschland, da Steuern und Abgaben viel zu hoch sind. Und den unqualifizierten Handwerker und VW-Arbeiter braucht heute auch keiner mehr. Darum frage ich mich schon, ob diese unüberdachte Form der Zuwanderung den Geburtenmangel nicht noch verstärkt. Immerhin ist eine "Zuwanderung", wie sie in Deutschland gehandhabt wird, ja auch eine Form von Umverteilung. Umverteilung bedeutet aber indirekt eine Belastung junger steuerzahlender Familien.--217.238.143.107 09:40, 12. Dez. 2016 (CET)

      Deine o f f i z i e l l zu 60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht, auch wenn du das in deiner Welt so gern gehabt hättest, dass du es hier nicht nur zwei mal, sondern hundert mal wiederholst. Es ist Quatsch, ein Märchen, eine Lüge. Einen symbolischen Schulbesuch gibt es bei diesen 70 % und mehr, die nicht nur in der Grundschule, sondern auch darüber hinaus in Mittelschulen, Fachschulen, Gymnasien oder Hochschulen waren, nicht.--77.179.33.166 11:18, 12. Dez. 2016 (CET)
      Wenn jemand hier in der Grundschule nicht lernt, die deutsche Sprache zu lesen und zu schreiben, ist er später ein Analphabet. Der Araber, der in der Schule gelernt hat die arabische Sprache zu lesen und zu schreiben befindet sich im Bezug auf die deutsche Sprache im gleichen Zustand der Unkenntnis. Arabischkenntnisse in Wort und Schrift nützen dir auf dem deutschen Arbeitsmarkt so richtig gar nichts. (Und nein, einfach ist das nicht. Mein Vater hat als deutscher Muttersprachler in der Schule Polnisch lernen müssen. Der ist auch nach 60 Jahren noch nicht schriftsicher im Deutschen. Und nein, doof oder faul ist der auch nicht, sonst hätte er wohl kaum einen Handwerksmeisterbrief.) -- Janka (Diskussion) 14:08, 12. Dez. 2016 (CET)
      Dann wären wir alle Analphabeten, ohne eine Ausnahme auf der gesamten Welt. Nein, Analphabetismus ist klar definiert, da muss er sich einen anderen Begriff suchen, weil es ihm so wichtig ist. Nicht-deutschsprachig sind unter den syrischen Flüchtlingen mehr als 60 % bei der Ankunft. Aber vielleicht 70-80% beherrschten nach meinem Eindruck englisch, das lernt man nicht beim Barbier in Deir ez-Zor, da hätten schon wieder die Lüge. Mein Großvater war nebenbei auch Handwerksmeister und war auch nicht sehr schriftsicher im Deutschen, aber weil er ein umerzogener Linkshänder war... Meine Handschrift finden auch viele nicht nett.--77.179.33.166 14:36, 12. Dez. 2016 (CET)
      Funktionaler Analphabetismus. Bitte schön. (Und ja, in Arabien, Thailand, China, und vielen vielen anderen Ländern bin ich Analphabet. Ich will da aber auch nicht arbeiten müssen.) -- Janka (Diskussion) 18:03, 12. Dez. 2016 (CET)
      In vielen Berufen braucht man in Deutschland keine Deutschkenntnisse. Du kannst ja mal den vielen tausend Mitarbeitern, die v.a. ausländische Unternehmen z.B. im High-Tech-Bereich mit nach Deutschland bringen, erklären, sie seinen Analphabeten. Oder selbiges jenen Wissenschaftlern an deutschen Universitäten erklären, die kein oder nur rudimentär Deutsch können (davon gibt's nämlich eine Menge). Beide Gruppen würden sich vermutlich köstlich darüber amüsieren.--23:19, 12. Dez. 2016 (CET)
      Du bist ein lustiger Spaßbold. Ich habe mal bei der deutschen Dependance einer Toyota-Tochter gearbeitet. Es wird dich überraschen, aber: Die bringen ihre Leute gleich mit! Die kommen nicht nach Deutschland und suchen sich dann erst hier Japaner mit Deutschkenntnissen, die für sie hier arbeiten. Und für was wurde ich wohl eingestellt? Richtig, als technischer Übersetzer und Dolmetscher Deutsch-Englisch. Weil die eben auch wussten, dass ihre eigenen Leute hier in Deutschland Analphabeten sind und deren Ingenieure selbst mit Englischkenntnissen nur begrenzt weiterkommen.
      Und auch die Zustände an Universitäten sind mir wohlbekannt. Hier wimmelt es von Ghanaern, Nigerianern und Chinesen. Die ausländischen Studenten bleiben fast alle in ihrer Gruppe, weil sie eben Verständigungsprobleme haben. Ich kannte genau einen chinesischen Kommilitonen, der so gut Deutsch sprach, dass er den Vorlesungen und Übungen folgen konnte. Mit anderen konnte ich mich gerade so auf Englisch unterhalten - und es lag nicht an mir. Wie die die Prüfungen bestanden haben will ich gar nicht so genau wissen. Kurzum: Was du erzählst, hält einer Erprobung in der Praxis nicht stand. -- Janka (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2016 (CET)
      Es gibt einige wenige meist wirtschaftliche oder sozialwissenschaftlichen Studiengänge, die ganz oder teilweise auf Englisch stattfinden, der Rest der Studenten muss das hohe Level annähernd deutsch-muttersprachlicher Fähigkeiten erwerben. Das beherrschen viele sehr gut, mit Ausnahme der Studenten in oben genannten Studiengängen, zeitweiliger Austausch-Studenten und Deutsch als Fremdsprache-Studenten, die noch daran arbeiten. Aber solche ausgesuchten Einzelbeispiele, "Erprobungen aus der Praxis" sagen nicht viel, es gibt auch nicht nur Hochschulen. Natürlich kann es Probleme geben, wenn die Sprache nicht vollständig beherrscht wird, aber im Unterschied zu früheren Migrationswellen, wo einige ältere Menschen, z.B. aus Russland, kein Deutsch können, sollen diemal alle Migranten ohne Ausnahme gründlich Deutsch lernen.--85.181.251.91 23:16, 13. Dez. 2016 (CET)
      Im Grunde ist das alles festgezurrt, funktionaler Analphabetismus war schon ein Thema, bevor die große Flüchtlingswelle auf uns zuschwappte. Das ist ein echtes Zugangshindernis auf dem Arbeitsmarkt, viel mehr als fehlende Zeugnisse. Wenn jemand eine Arbeitsanweisung nicht korrekt lesen und Dokumentation nicht korrekt ausfüllen kann, hat der Betrieb ein Riesenproblem. Faktisch kann man so einen Handwerker, so gut er praktisch auch sein mag, nicht allein auf eine Baustelle schicken. Ein Großbetrieb kann das noch eher ausgleichen, ging früher ja auch, aber gerade diese Band- und Hilfsarbeiterjobs werden aktuell ja wegautomatisiert. Was bleibt sind Dokumentationsarbeiten. -- Janka (Diskussion) 03:24, 14. Dez. 2016 (CET)
      Du sagt, ich sei ein Spaßbold, um dann gleich meine Aussage zu bestätigen? Nämlich dass es zahlreiche Menschen hierzulande gibt, die hier arbeiten können, ohne Deutsch zu sprechen - denn genau diese hast du ja selbst bei deinem Arbeitgeber kennengelernt. Und was die Universitäten betrifft: Mir geht es weniger Studenten (auch wenn, wie die IP schreibt, es Studiengänge auf Englisch gibt, wobei das nicht "einige wenige" sind, sondern deutschlandweit immerhin rund 800), sondern um Mitarbeiter an den Universitäten. Ich habe immer wieder Mitarbeiter verschiedener Lehrstühle an verschiedenen Universitäten kennen gelernt, die kein oder nur wenig Deutsch sprachen. Warum sollte das ein Problem sein? Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch, Wissenschaftssprache ist Englisch, Publikationen sind auf Englisch, Kontakte zu anderen Fachleuten laufen auf Englisch, Konferenzen werden auf Englisch abgehalten und die Vorlesungen sind - auch in deutschsprachigen Studiengängen - ebenso zumindest hin und wieder auf Englisch. Die meisten können dann schon relativ bald genügend Deutsch für Alltagsaktivitäten, aber für politische Diskussionen oder gar wissenschaftliches Arbeiten reicht's nicht. In vielen Fachbereichen ist es problematischer, wenn ein Mitarbeiter kein Englisch kann als wenn er kein oder nur schlechtes Deutsch spricht. Und nein, mit Analphabetismus hat das wirklich nichts zu tun. Oder bezeichnest du den deutschen Wissenschaftler mit für Publikationen unzureichenden Englischkenntnissen auch als Analphabeten? --95.208.248.12 23:03, 14. Dez. 2016 (CET)
      Du hast amüsieren ins Spiel gebracht. Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Verständigungsprobleme überhaupt nicht amüsant sind. Sondern ein ernsthaftes Problem, sonst hätte man mich da nicht angestellt. Die Leute waren in der Lage, bei einem japanischen Arbeitgeber mit >90% japanischen Kollegen (und >95% Japanischsprechern) zu arbeiten. Man hätte dieses Raumschiff auch irgendwo sonst abwerfen können, wäre gar nicht aufgefallen. Nur, dumm gelaufen, für den Außenkontakt brauchten praktisch alle einen der wenigen deutschsprachigen Kollegen. Das hat nur funktioniert, weil die Arbeit drinnen:draußen 10:1 verteilt war. So wurde dann auch eingestellt. Jetzt machst du das bitte in einem Handwerksbetrieb, in einer Handelsgesellschaft oder in einem Krankenhaus und du wirst merken, dass das niemals funktionieren kann, weil es zuviel Kundenkontakt gibt. (Und weil die den Preis zweisprachiger Angestellter nicht bezahlen wollen.)
      Und ja, wenn ein Professor nicht wirklich Englisch kann und dann auf geheiß seines Fachbereichs seine Vorlesung auf Englisch halten muss, dann fühle ich mich wie von einem Analphabeten unterrichtet. Leider auch so erlebt, für zwei ausländische Kommilitonen, die - um die Absurdität auf die Spitze zu treiben - perfekt Deutsch konnten. -- Janka (Diskussion) 02:04, 15. Dez. 2016 (CET)
      Du brauchst mir nicht in Dingen zu widersprechen, die ich nicht behauptet habe...--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 20:01, 18. Dez. 2016 (CET)

      "Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen." Das ist nicht falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Denn ein Haus und ein Unternehmen ist nur so viel wert, wie die Ökonomie als Ganzes funktioniert. Habe ich keine Arbeit, ist das "Häusle" schneller weg, als man denkt. Häuser können auch verfallen, wenn kein Geld mehr da ist. Und was nützt mir Immobilienbesitz, wenn Leute in meinem Haus sind, die keine Miete bezahlen können? Detroit ist das Musterbeispiel. Mit den lieben Aktien ist es auch nicht anders. --217.238.143.107 09:45, 12. Dez. 2016 (CET)

      Richtig. Der Bestands-Immobilienbesitz entwertet sich auf dem Land vollautomatisch dadurch, dass die Leute wegziehen und in den Ballungsräumen dadurch, dass bestimmte Viertel "schlechter" werden, weil das Publikum sich de-diversifiziert. Das ist ein ganz normaler Prozess. Deshalb gibt es doch die Luxussanierungen, über die in den Ballungsräumen geklagt wird. Das ist der verzweifelte Versuch, gegen den Wertverfall der eigenen Immobilie zu arbeiten. -- Janka (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2016 (CET)

      85.181: Die "Islamfreunde" im engeren Sinn, das sind der harte Kern dieser Leute, nicht das kleine Mitläuferlein die mal eben wirkliche Regierungstreue beweisen wollen, etwas wozu man sonst kaum eine Möglichkeit hat. Wären es keine Islamfreunde, dann würde die "Flüchtlingshelfer" vor allem damit beschäftigt sein diesen Leuten den Islam auszutreiben. Aber das tun sie nicht.Zumindest im groben kenne ich schon diese Islamisten-Strategie, die seit bald 20 Jahren gut aufgeht, das ist mir nicht neu. Die Untersuchung mit genauen Daten zur wirtschaftlichen Aktivität der Moslems in Deutschland habe ich nicht mehr gefunden, aber deren Sozialprodukt/Kopf ist weit geringer als die der nicht-Muslime hier (wenig berufliche Qualifiktion, hohe Arbeitslosigkeit, geringe Erwerbsquote) In Schweden, wo sehr viel mehr Geld für die Moslems ausgegeben wird, liegt die Arbeitslosenquote für nicht in Schweden geborene Personen bei 20 % - und natürlich sind das nicht alle Moslems. Hilfe aus "Humanismus" ist im übrigen hier ziemlich zynisch - ich sorge dafür dass die ehemailge Ober- und Mittelschicht ihr gutes Lebens behält, der Rest kann bleiben wo er ist. Mit 18 hab ich solche Aussagen zur Rente auch noch geglaubt, bis ich irgendwann auf das Mackenroth-Theorem gestoßen bin. Aber das ist keine Frage des Alters ob man das kennt oder nicht. @2A02:8070: Prinzipiell hast du mit diesem Einwand natürlich recht und er ist auch mir bekannt. Allerdings, von einem Bruttokeinkommen von 60.000 € die Hälfte abgeben, das ist machbar, auch wenn so mancher da Gift und Galle spucken wird beim Blick auf die Gehaltsabrechnung. Wäre mir aber lieber als 30k brutto und 10 % Abgaben. Ein Wachstum, welches das sich verschlechternde Verhältnis Arbeitnehmer/Rentner mehr als ausgleicht, das haben wir schon das ganze 20. Jhd. hindurch, denn, es wächst vor allem die Zahl der Rentner durch die steigende Lebenserwartung (im Gegenteil, in er Vergangenheit war bzw. ist es in manchen Gegenden weiterhin dass das hohe Bevölkerungswachstum das Wirtschaftswachstum mehr als aufgefressen hat - man denke an die Verarmung Afrikas vor allem in den 1970ern). Das Funktionieren eines Rentensystem hängt am BIP pro Einwohner, und nur daran, aber dieses kann wiederum durch die Bevölkerungsentwicklung beeinflusst werden. Und jetzt Einwanderung von Unqualifizierten Leuten, auf einen Arbeitsmarkt auf dem die Arbeitslosenquote bei Ungelernten auch heute noch bei kaum unter 20 % liegt? "Analphabeten" bzgl. der Flüchtlinge ist dennoch ein übles Geschwätz - in deren Herkunftsländer gibt es längst ein Volksschulsystem, und darüber hinaus sind die alles Ober- und Mittelschicht. Aber deren Bildung ist natürlich nicht an europäischen Standards zu messen.--Antemister (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)

      Das verstehe ich nicht, ich habe noch nie versucht, einem Atheisten gegen seinen Willen den Atheismus "auszutreiben", einem Christen das Christentum "auszutreiben", einem religiösen Juden das Judentum "auszutreiben", einem Hindu den Hinduismus "auszutreiben". Bin ich da ein Hinduismusfreund, Christentumsfreund, Judentumsfreund und Atheismusfreund in einem? Welche "Islamisten-Strategie" meinst du? --85.181.251.91 23:16, 13. Dez. 2016 (CET)
      Antemister, sofern du Interesse an ernsthaften Debatten hast, dann lerne bzw. akzeptiere doch bitte erstmal, dass der Islam eine Religion ist, und Muslime weder eine Ethnie noch eine Nationalität noch eine auch nur ansatzweise homogene Bevölkerungsgruppe darstellen. Was du schreibst wirkt durch dein ständiges Verwenden von "Moslems" oder "Islam" o.ä. statt der vermutlich eigentlich von dir gemeinten Gruppen "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" schlicht absurd.--2A02:8070:B8A:BF00:190F:17C1:FEAA:D491 23:09, 12. Dez. 2016 (CET)

      @2A02:8070, 85.181: Nein, ich benutze den Begriff "Moslems" ganz bewusst, eben weil nicht nicht "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" meine, sondern es gerade um Moslems geht. Die mit dieser Personengruppe weltweit verbundenen Probleme sind zentral mit ihrer seit vier Jahrzehnten um sich greifenden Religionsauslegung verbunden. Und wer solche Leute trotzdem im Land haben will, den muss ich wohl das irgendetwas mit einer Affinität zum Islam in Verbindung stehen. Ich selbst habe täglich mit "Zuwanderer", "Flüchtlingen" (aus Jugoslawien) oder "Personen mit Migrationshintergrund" zu tun, und nach einer Weile muss man die medial anerzogenen Attitüden gegen solche Leute ablegen falls man mit ihnen normal umgehen will. (Skurrille Anekdote von heute, von einer Iranerin, die beklagt sich darüber das hier Bayern offensichtlich von Frauen erwartet wird das sie den ganzen Tag daheim hocken, kochen, putzen und Kinder hüten und sie beim Frisör gefragt wird ob ihr Mann mit dem neuen Haarschnitt einverstanden ist. Kann man nur dazu sagen "mach rüber [in den Osten], da isses anders.")--Antemister (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)

      Schade. Wenn man über eine Milliarde Menschen in einen Topf wirft, disqualifiziert man sich nicht nur argumentativ, man beraubt sich auch selbst der Möglichkeit eines differenzierten Erkenntnisgewinns. Cemile Giousouf und Abu Bakr al-Baghdadi, Tawakkol Karman und Pierre Vogel, Abdus Salam und John Allen Muhammad - was haben diese Menschen gemeinsam, außer dass sie Muslime sind? --2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 20:01, 18. Dez. 2016 (CET)
      Nicht jeder der muslimisch erzogen wurde muss deswegen auch so einer sein. Allerdings ist es so dass (durch Umfragen und Wahlen belegt) dass in den meisten Ländern zwischen 60 % und 80 % der Moslems mehr oder weniger dem Islamismus zuzurechnen sind. Da kann man schon von "den Moslems" sprechen, zumal die Islamisten ja eher mal die Wortführer sind.--Antemister (Diskussion) 23:55, 21. Dez. 2016 (CET)
      Es ist richtig, dass die verschiedenen Gruppierungen des Islamismus (wichtig ist, zu wissen, wer das genau ist) in den letzten vier Jahrzehnten stark Anhang gewannen. Aber "in den meisten Ländern zwischen 60 % und 80 % der Moslems" zu viel, das gibt es nur in wenigen Regionen, wie Saudi-Arabien, einige Gebiete Afghanistans, Pakistans, zeitweise in Ägypten vielleicht, schon in Tunesien erreichte Ennahda schon bei seinem Wahlsieg 2011 nie solche Werte, bei der nächsten Wahl schon wieder deutlich weniger, was auch zeigt, dass solche Wahlergebnisse nicht sehr stabile Zustände zeigen. Bei den syrischen, libanesischen, nordafrikanischen, westafrikanischen, südostasiatischen Muslimen werden solche Anteile definitiv nicht erreicht, das ist in den verschiedenen Religionskapiteln der Länder oft nachlesbar, Türkei auch nicht, selbst die AKP erreicht nie solche Werte. In den ehemals sozialistischen Ländern des Balkans und der ex-UdSSR ist meist der Atheisten-Anteil bis heute höher und selbst unter den religiösen Muslimen sind da nirgendwo die Islamisten in der Mehrheit, in vielen Regionen kaum vorhanden. Richtig ist auch, dass sie, um neuen Anhang zu Gewinnen, oft lautstarker (wie viele Radikale) oder sozialer (Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen usw.), auch aus strategischen Gründen, auftreten, aber das macht sie in den allermeisten Regionen .trotzdem nicht zur Mehrheit.--78.55.144.23 12:14, 22. Dez. 2016 (CET)
      @78.55: Nicht jeder dieser Leute muss aktiv mitmischen, es reicht schon die passive Unterstützung dieser Leute, wenn man an sie Geld spendet oder ihre Moscheen besucht. Wo ist er denn nun, der zivilgesellschaftliche Widerstand dagegen? Den gibt es eig. nur in der Türkei in nennenswertem Umfang, ansonsten sind das meistes verstreute Grüppchen, denen in der westlichen Propaganda breitester Raum eingeräumt Raum - die Person Malala ist hier etwa zu nennen. Nicht in allen Ländern mag die Unterstützung dieser Leute so ausgeprägt sein, aber es reicht (wobei Tunesien dabei schon eher ein Ausnahmefall ist, und die mit saudischem Geld finanzierte Islamisierung Bosniens ein drückendes Problem ist.--Antemister (Diskussion) 18:43, 26. Dez. 2016 (CET)
      @217.238.143.107: Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 13. Dez. 2016 (CET)

      "60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht" Tut mir leid, aber das ist linkes Wunschdenken. Die Tagesschau hat für mich weniger Autorität als das, was Wissenschaftler sagen: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article153237847/Viele-Fluechtlinge-im-Grunde-Analphabeten.html Da erübrigt sich jede Diskussion mit linken Realitätsverweigerern. Diese Erkenntnisse werden auch durch die Pisastudie eindeutig belegt. Träum weiter! --217.238.140.80 09:21, 13. Dez. 2016 (CET) "Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?" Ja eben, das hat der Staat ja nicht. Warum sind den Bahnlinien, Straßen, Schwimmbäder und Brücken in einem derart desolaten Zustand? Fest steht, dass Milliarden konsumiert und verknuspert wurden für sinnlosen Humbug. --217.238.140.80 09:24, 13. Dez. 2016 (CET)

      @217.238.1...: Nee, ist nicht belegt, durch keine PISA-Studie. Syrien hat an keiner PISA-Studie, egal ob 2000, 2003, 2006, 2009, 2012 oder 2015 jemals teilgenommen. Die Länderergebnisse sind alle im Internet, aus den Nachbarländern Libanon und Türkei gibt es Ergebnisse, aus Syrien nicht. Da schau her. PISA-Studien untersuchen Schüler der 9. Klassen, da liegt es in der Natur der Sache, dass sie nie 2/3 Analphabeten oder auch funktionale Analphabeten finden, denn die sind fast nie so lange in der Schule. Vielmehr suchen sie strukturelle Defizite der verschiedenen Schulsysteme aufzuzeigen. Was in deinem Lieblings-Welt-Artikel geschehen ist, ist ein Zusammenrühren- und Übertragungsfehler nach dem Stille-Post-Prinzip. Dieter Lenzen bezieht sich da auf diesen integrationspolitischen Dikussionsbeitrag (mehr ist das nicht) von Ludger Wößmann, in dem dieser allerdings missverständlich die PISA-Ergebnisse für Albanien und die TIMSS-Ergebnisse für Syrien und Albanien zusammenrührt. An der TIMSS-Studie 2011 hat Syrien teilgenommen, die aber nur mathematische und naturwissenschaftliche Fähigkeiten 15-jähriger Schüler untersucht und da kam heraus, dass die Lösungskompetenz mathematischer Sachaufgaben 15-jähriger Schüler in Syrien vergleichsweise nicht so gut ist, Lesekompetenz und Alphabetisierung untersucht die TIMSS-Studie nicht. Das hat auch Lenzen oder die "Welt" nicht verstanden, weil es Wößmann mit den PISA-Ergebnissen für Albanien verrührt. Das sind also deine "o f f i z i e l l faktischen Analphabeten". Es geht hier um Lösungskompetenzen 15-jähriger Schüler zu mathematischen Sachaufgaben, die nichts über die Gesamtbevölkerung und nichts zum Analphabetismus aussagen. Da ist Wößmanns Formulierung "funktionaler Analphabetismus" (bei TIMSS-Ergebnissen) eine übertriebene Zuspitzung, die falsch verstanden wurde. Tatsächlich ist der Alphabetisierungsgrad, die Lesekompetenz in Syrien bei über 70 % (siehe Karte im verlinkten Artikel), gemäß der UN-Zahlen, die auf eigenen Volkszählungen in Assad-Syrien beruhen und die hier im CIA-World-Factbook wiedergegeben werden, bei 86,4 %. Das sind die offiziellen Zahlen zu Syrien.
      Jetzt zu deiner Lesekompetenz, die mit 18 Jahren größer sein könnte: Die Tagesschau hat keine Zahlen erfunden, sondern gibt die Ergebnisse jener IAB-Umfrage unter Flüchtlingen von 2015 wieder, die ich dir ebenfalls verlinkt habe, wenn du es genauer wissen willst. Das scheinst du aber nicht wissen zu wollen, denn die hast du nicht einmal registriert. Also deine 2/3 Analphabeten sind ein Märchen, eine Realitätsverweigerung, unterfüttert mit falsch verstandenen Meldungen. Du kannst mir auch nicht erzählen, dass du nicht wenigstens irgendeine gegenteilige Medienmeldung bemerkt hast, wie diesen aktuelleren Welt-Artikel, den liest du bitte, er bezieht sich auf eine Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) Köln. Ich weiß, das passt schlecht ins Weltbild, aber das wäre dann rechte Realitätsverweigerung. Im Übrigen bin ich eher linksliberal. Aber wenn ich deine heutige "Mitarbeit" in Diskussion:Postfaktische Politik, heute wurdest du gesperrt, sehe, den üblichen Whataboutism, sind für dich wohl alle links der AfD Linksradikale.--85.181.251.91 20:17, 13. Dez. 2016 (CET)
      Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hubertl (Diskussion) 22:36, 30. Dez. 2016 (CET)

      Warum gibt es keinen Wikipedia-Adventskalender?

      Nahezu jedes Unternehmen und jeder Online-Shop hat mittlerweile einen Adventskalender im Zwangsangebot, um die Besucher, Kunden und sonstige wirtschaftliche Nützlinge im letzten Monat des Jahres zu erfreuen. Warum gibt es dieses geistige Knobelding bei der Wikipedia nicht? Wär doch schön, wenn man ab 1. Dezember täglich jeweils ein Türchen öffnet, wo sich dann z.B. Links zu den schönsten Artikeldiskussionen, den kürzesten Artikelstandzeiten oder ähnliche Stilblüten befinden... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 12:06, 1. Dez. 2016 (CET)

      Zustimmung! Oben als Script ähnlch wie die Hinweise zu Wahlen o. ä. /Oder auf der Hauptseite: Zufällige oder nicht ganz so zufällige themenbezogene Artikel oder Bilder würden sich gut dafür eignen. Oder oben im Intro vom Cafe... Ist jetzt aber leider zu spät... --Maresa63 Talk 12:13, 1. Dez. 2016 (CET)
      O.K., dann ab sofort hier in diesem Abschnitt täglich bis zum 24. ein Link zu einem Artikel mit Adventsthematik. 1. Dezember: Das Wort mit vier Tz: Mortzatzventzkrantz --MannMaus (Diskussion) 13:18, 1. Dez. 2016 (CET)
      Das Bild vom 1. Dezember --MannMaus (Diskussion) 13:18, 1. Dez. 2016 (CET)
      Du meinst wohl Atzventzkrantzkertze. --87.153.121.99 (15:54, 1. Dez. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
      Atzentzkrantzkertzenantzünder. [80] --87.155.240.86 16:25, 1. Dez. 2016 (CET)
      Weil Atheisten, Agnostiker, Asthmatiker, Hindus, Buddhisten, Frauenrechtlerinnen, Schachspieler und Gynäkologen Hals-Nasen-Ohren-Fachärzte auf keine Niederkunft Ankunft warten ??? Erfüllt nicht Schon gewusst? diese Funktion? Da kann man doch auch Knobeln, wie der Teaser "Der Maler ... der Gemäldefälschungen..." (Maler ... der gefälschten Gemälde) mit dem Artikel zusammenhängt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:19, 1. Dez. 2016 (CET)
      Ja, und der Artikel des Tages, aber der ist heute so gar nicht adventlich und das haben wir doch alles immer. Obwohl Photochlorierung - Licht - Advent, passt doch. Und die Frauenrechtlerinnen die sind doch alle ganz begeistert von Maria, solange keiner behauptet, dass sie Jungfrau war und daran erinnert, dass sie einen Sohn geboren hat. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 1. Dez. 2016 (CET)
      Da (m Bild) brennen aber recht viele Kerzen für den 1. Dezember. Ist das etwa ein Xtra-Kranz? --Zollwurf (Diskussion) 14:58, 1. Dez. 2016 (CET)
      Huch, ja, Moment, ich tausche ihn aus. Bitteschön! --MannMaus (Diskussion) 16:35, 1. Dez. 2016 (CET)
      Schwarze Kerzen im Advent? Nun denn. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 1. Dez. 2016 (CET)
      Die Kerzen scheinen nachtblau zu sein. --87.155.240.86 22:58, 1. Dez. 2016 (CET)
      Im Netz gibts einen Mathe-adventskalender [[81]] zum Knobeln, nur so ein Hinweis. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 15:05, 1. Dez. 2016 (CET)

      Ihr dürft übrigens alle hier mithelfen, ich bin nicht der Weihnachtsmann oder Nikolaus und it's immer noch a Wiki. --MannMaus (Diskussion) 09:43, 2. Dez. 2016 (CET)

      Das Bild vom 2. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 11:06, 2. Dez. 2016 (CET)
      Jemand muesste mal ein scharfes, gut ausgeleuchtetes aber nicht ueberblitztes, weissabgeglichenes Bild von typischen Muerbeteigplaetzchen machen... uebrigens wieder ein Wort mit tz, und diesmal sogar mit tzch ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:06, 2. Dez. 2016 (CET)
      Hmmm – Wikipedia-Adventskalender – wie könnte der aussehen? Ich glaube, ich habe da eine Idee dazu? --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 2. Dez. 2016 (CET)
      Hantz, datz itzt hier der Atzventzkalender, kapiertzt du datz nicht? --MannMaus (Diskussion) 11:37, 2. Dez. 2016 (CET)
      Das Bild vom 3. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 10:47, 3. Dez. 2016 (CET)
      Und heute gibts einen Nutzknacker :)--Nurmalschnell (Diskussion) 10:47, 3. Dez. 2016 (CET)
      Und ich spendier' die ätzende Mutzik datzu :-) --Innobello (Diskussion) 11:59, 4. Dez. 2016 (CET)
      Ja, und ich verlinke mal den Artikel Martzipankartoffel tzum Bild. --MannMaus (Diskussion) 12:11, 4. Dez. 2016 (CET)
      Das Bild vom 4. Dezember: Martzipankartoffeln--Expressis verbis (Diskussion) 12:06, 4. Dez. 2016 (CET)
      Das Bild vom 5. Dezember: Weihnatzgurke--Nurmalschnell (Diskussion) 13:33, 5. Dez. 2016 (CET)

      Hoffentlich kommen wir nicht irgendwann anderen Bildern in anderen Abschnitten in die Quere. --MannMaus (Diskussion) 23:33, 5. Dez. 2016 (CET)

      Das Bild vom 6. Dezember: Der heilige Nikolautz--Expressis verbis (Diskussion) 00:15, 6. Dez. 2016 (CET)
      Dann müssen wir umgruppieren. Hier zum 6. Dezember natürlich der heilige Nikolautz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:17, 6. Dez. 2016 (CET)
      dann muessen wir um die Verlaengerung des Streitgespraeches hier eins drunter bitten ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:06, 6. Dez. 2016 (CET)
      Der übrigens der Schutzpatron der Metzger ist. Zwei richtige tz, gantz ohne Blötzinn. --MannMaus (Diskussion) 09:47, 6. Dez. 2016 (CET)
      der in einer baufälligen Butze hautzt --Innobello (Diskussion) 09:58, 6. Dez. 2016 (CET)
      Ich meinte natürlich tzwei. --MannMaus (Diskussion) 12:23, 6. Dez. 2016 (CET)
      Darf ich - darf ich - darf ich am 24.? - In den Weihnachtzfarben Rot(z) und Grün? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 6. Dez. 2016 (CET)
      Und heute im Atzventzskalender:
      Der Atzventzkalender! --MannMaus (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2016 (CET)
      Atzventzkalender --MannMaus (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2016 (CET)
      Noch keiner heute? Na dann hab ich heut fuer euch nen Mitzeltzweig :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:57, 8. Dez. 2016 (CET)]]
      Mitzeltzweig zum 8. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 18:57, 8. Dez. 2016 (CET)
      Einen Tzwibbogen aus dem Ertzgebirge zum 9. Detzember! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 9. Dez. 2016 (CET)
      Tzwibbogen zum 9. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 9. Dez. 2016 (CET)
      Heute ist der Weihnachtzmarkt dran. --MannMaus (Diskussion) 09:08, 10. Dez. 2016 (CET)
      "Blauer Baum" auf dem Weihnachtzmarkt Essen --MannMaus (Diskussion) 09:09, 10. Dez. 2016 (CET)
      Und heute ein Räuchermännchen, bzw. gleich mehrere Räuchermännchentz. --Expressis verbis (Diskussion) 01:38, 11. Dez. 2016 (CET)
      Bild zum 11. Dezember: Räuchermännchentz (Mehrzahlform) --Expressis verbis (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2016 (CET)
      Und heute gibtz Glühwein ohne tz, ist aber auch der tzwölfte, der fängt ja schon mit tz an. --MannMaus (Diskussion) 17:01, 12. Dez. 2016 (CET)
      Tzum tzwölften einen Glühwein --MannMaus (Diskussion) 17:01, 12. Dez. 2016 (CET)
      Hey, da haben wir ja Glück in den nächsten Tagen: der Dreitzehnte, der Viertzehnte, der Fünftzehnte... :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2016 (CET)
      Und so weiter bis zum vierundtzwantzigsten. Und hier das Mothsgungel oder auch Motzgungel. --MannMaus (Diskussion) 18:00, 13. Dez. 2016 (CET)
      Und hier das Mothsgungel oder für euch auch Motzgungel. --MannMaus (Diskussion) 18:00, 13. Dez. 2016 (CET)
      Oh, da hab ich geschlafen. Heute ist doch auch Santa Lutzia, das schwedische Fest, bei dem Dich blonde Frauen in Nachthemden besuchen.--Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 13. Dez. 2016 (CET)

      Heute gibt es ein Lebensmittel mit geschützter geographischer Angabe. --MannMaus (Diskussion) 19:44, 14. Dez. 2016 (CET)

      Zum 14.12.:Ein Lebensmittel mit geschützter geographischer Angabe. --MannMaus (Diskussion) 19:44, 14. Dez. 2016 (CET)
      Heute gibt´s eine Weihnachtspyramide mit Katze. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 15. Dez. 2016 (CET)
      Bild zum 15.12.: Weihnachtspyramide mit Katze. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 15. Dez. 2016 (CET)
      Ich verlinks mal: Weihnachtspyramide mit Katze. Brauchen wir eigentlich noch einen Artikel Lichtergestzell? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:18, 15. Dez. 2016 (CET)
      Einen Weihnatzmarkt zum 16. Detzember! --Nurmalschnell (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)
      Bild zum 16.12.: Weihnatzmarkt --Nurmalschnell (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)
      Weihnachtzmarkt hatten wir schon am 10., wenn auch mit anderem Bild. (Ich fand es so schön!) Nehmen wir den Aachener Weihnachtzmarkt. --MannMaus (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2016 (CET)
      Jetzt hab ich das Bild signiert und meinen Beitrag nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2016 (CET)
      Weihnachtzmarkt hatten wir schon. Darum heute noch ein Bild vom Aachener Weihnachtzmarkt. --MannMaus (Diskussion) 18:23, 16. Dez. 2016 (CET)
      "Am Weihnachtsbaume ... die Zweiglein brennen ... und auch die eine oder andere Wunderkertze...--Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 17. Dez. 2016 (CET)
      Bild zum 17.12.: Weihnachtzbaum mit Wunderkertze --Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 17. Dez. 2016 (CET)
      Weihnachtzberg Ich denke, sollte es im nächsten Jahr wieder einen Adventskalender geben, wird der auf einer Extraseite sein. --MannMaus (Diskussion) 18:57, 18. Dez. 2016 (CET)
      Ein Weihnachtzberg --MannMaus (Diskussion) 18:57, 18. Dez. 2016 (CET)
      Weihnachtzhaus Husum --MannMaus (Diskussion) 19:56, 19. Dez. 2016 (CET)
      19.12. Das Weihnachtzhaus in Husum, hier ein Blick ins Krippentzimmer --MannMaus (Diskussion) 19:56, 19. Dez. 2016 (CET)
      Wie verlinkt man das denn jetzt? Verschneiter Winterwald?--Expressis verbis (Diskussion) 01:12, 20. Dez. 2016 (CET)
      Bild zum 20.12.: Verschneiter Winterwald (wahrscheinlich gibt´s zu Weihnachten wieder keinen Schnee, tztztz :)--Expressis verbis (Diskussion) 01:08, 20. Dez. 2016 (CET)
      Zum 21.12. ein Adzventzauto. Macht hoch die Tür ...

      --Innobello (Diskussion) 10:47, 21. Dez. 2016 (CET)

      Jetzt hätten wir hier noch gerne den Link tzum Atzventzartikel: Macht hoch die Tür. --MannMaus (Diskussion) 14:15, 21. Dez. 2016 (CET)

      Der Weihnachtzbaum --MannMaus (Diskussion) 17:58, 22. Dez. 2016 (CET)

      Ich hab dann mal den Weihnachtzbaum aufgestellt. --MannMaus (Diskussion) 17:58, 22. Dez. 2016 (CET)

      Und zum 23.12: "Früher war mehr Lametta" bzw. Lametzta --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 23. Dez. 2016 (CET)

      Puh, ganz schön anstrengend, die Sache mit dem tz. Hoffentlich fällt uns für den Weihnachtzabend noch ein Wort mit tz ein. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 23. Dez. 2016 (CET)

      Ich haett noch so 3 Dingertz mitz tz, so Durchschnittz-Atzventzkalenderzeugtz halt (eintz davon is nichtmal artikelwuerdig...), aber nicht so richtig watz fuer Heiligabentz. Und sorry fuer den doppelten W'markt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:00, 23. Dez. 2016 (CET)
      Macht doch nichtz, haben wir dazu halt tzwei Bilder. Und Artikel gibtz für morgen auch noch genug. Auch (fast) mit Tz. --MannMaus (Diskussion) 13:44, 23. Dez. 2016 (CET)
      Er ist da! Der Weihnachtzmann. So, dann war es das mit dem ersten Wikipedia-Atzventzkalender und ich wünsche allen ein frohetz Weihnachtzfetzt! --MannMaus (Diskussion) 16:14, 24. Dez. 2016 (CET)
      Der Weihnachtzmann --MannMaus (Diskussion) 16:14, 24. Dez. 2016 (CET)

      Liest Trump die Wikipedia?

      Ist Trump ein Ungläubiger? Oder kann er vielleicht nicht lesen? -- Ilja (Diskussion) 11:30, 18. Dez. 2016 (CET)

      Ich halte es für sehr vernünftig, nicht an die globale Erwärmung zu glauben. Man sollte das messen. -- Janka (Diskussion) 12:05, 18. Dez. 2016 (CET)
      Tatsächlich, ist auch keine Frage der Religion, sondern mit unseren Sinnen wahrnembar und mit Instrumenten messbar, ich habe persönlich Freude daran, wenn es nicht so kalt wird, POV, aber möglicherweise ist es bald wieder ganz anders, cool. Aber die on Menschen verursachten Veränderungen auf dem blauen Planet Erde sind nun einmal nicht von der Hand zu weisen, ob man es lieber kälter oder wärmer hätte, da werden wir gottlob nicht gefragt, nicht wegen den Gletschern, sondern einfach um natur- und menschenwillen muss man an unserem Verhalten etwas ändern, damit noch etwas erhalten bleibt, was und wie und warum, das wird sicher immer heiß umstritten sein, aber doch kein Thema für geföhnte fette Blondinen (m. or f.), -- Ilja (Diskussion) 14:05, 18. Dez. 2016 (CET)
      Amerika ist zu seinem Wohlstand und seiner Intelligenz gekommen, indem es Öl aus dem Boden gepumpt hat. Das ist es was dabei vergessen wird. Deutschland hatte das lange mit der Atom-Lobby. Heute wird jährlich rund 600.000 mal 300.000 Leuten der Strom abgestellt. Leute mit Existenzängsten haben mit der Arbeitslosigkeit einen Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird. Die Gesellschaft verlangt ja schon Versagen von ihnen. Mit solchen Leute, und besonders denen neunmal-schlauen Vorschriftenmachern kann man nicht zum Mond fliegen und keiner würde ihnen die Verantwortung für ein Atomkraftwerk übertragen. Also stellen wir die Dinger gleich ab, denn wir haben ja Fachkräftemangel. Für diese diktierte Unfähigkeit wird dann noch die Sonne am Himmel besteuert, um die Ideologie, den ganzen Schwachsinn Salonfähig zu machen zu bezahlen. Nicht nach vorne schauen, lieber Perspektiven verbauen und subtil hetzen ist viel einfacher. Wie viele Leute machen sich stark, ein Windrad abzustellen oder einen brauchbaren Ausbau des Stromnetzes zu verhindern? Hauptsache dagegen. Kein Wunder bekommt Ai Weiwei hier Asyl. Kann es sein, dass ihm China zu schnell ist? --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 21. Dez. 2016 (CET)
      Dann bau mal postfaktisch ein modernes Windrad! ;-) Nene, Leute wie Trump bringen keinen Fortschritt, ein funktionierendes System kann einige von solchen Typen verkraften, aber mehr auch nicht. Als Präsident wird er, so er sich nicht ändert, mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Desaster, nicht nur für die USA. --Elrond (Diskussion) 14:27, 21. Dez. 2016 (CET)
      Elrond, hier! Erst gebaut und schon abgestellt, wenn Ideologen auf eine Idee kommen und schon soll die Menschheit wieder in der Steinzeit leben. Ich könnte mir ja auch eine Trompete in den Allerwertesten schieben und jedesmal wenn ein wenig Wind drückt behaupten, der so erzeugte Schall wäre gottgewollt. Ein wenig mystischer formuliert, kann man damit Geld verdienen, wenn man genügend Leute findet, die sich für solche Märchen begeistern. Dann streiche ich meine Hauptverwaltung außen blau wie die Preisterkaste in Jodhpur, dabei hat das schon der Hubbard-Klub im Stechpalmenwald nachgemacht. --Hans Haase (有问题吗) 03:59, 26. Dez. 2016 (CET)

      Ist das mit den "Bezahl-Links" eigentlich für die WP irgendwo offiziell geregelt? Wenn ja: Bitte einen Hinweis für mich und andere Unwissende. -- Ich wollte eben eine verlinkte Stelle in der taz nachlesen, worauf erschien:

      "Typisch taz: Kapitalismus nicht verstanden. | Wir setzen auch weiterhin auf Freiwilligkeit und lassen unsere UserInnen entscheiden, ob und wie viel sie bezahlen. Werden Sie Teil dieser Idee: Ein monatlicher Beitrag zu taz.zahl ich sichert unsere Unabhängigkeit und den freien Zugang zu unseren Inhalten. || FREIWILLIGES SOZIALES JA!"

      Wie man zu diesem Bezahl-Modell steht, ist hier nicht so wichtig. Aber sollte man Links, die ein Abonnement fordern, wirklich in der WP verwenden? Man kann ja alternativ auf Zeitung / Tag / Seite in der Druckausgabe angeben. Für die Studierenden, die über das jeweilige Thema ihre Masterarbeit schreiben und dann halt in die UB gehen müssen, um nachzulesen. (Ok, bei der taz kann man das mit einem Klick umgehen, bei der WELT aber nicht.) --Delabarquera (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2016 (CET)

      Die Frage wird immer wieder gestellt, vielleicht sollte der Hinweis unter Wikipedia:Belege etwas prominenter angebracht werden: "Die Kostenpflichtigkeit einer Internetquelle ist kein Ausschlusskriterium für ihre Verwendung als Beleg" (letzter Satz im Abschnitt Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Auch wenn man eine Druckausgabe angeben kann, spricht dies nicht gegen einen zusätzlichen Link auf ein Online-Angebot, ob es nun kostenlos oder -pflichtig ist - die Situation ist eigentlich gleich wie bei gedruckten Büchern und Zeitschriften: Diese sind üblicherweise auch nicht kostenlos, man muss sie entweder erwerben oder eine Bibliothek aufsuchen. So ist es auch bei kostenpflichtigen Online-Ressourcen: Neben dem käuflichen Erwerb besteht auch bei diesen oft die Möglichkeit, sie in einer Bibliothek (oder als Bibliotheksbenutzer sogar von zuhause aus) kostenlos einzusehen. Im übrigen wäre das hier doch eher eine Frage zur Wikipedia und kein Kaffeehaus-Thema? Gestumblindi 16:27, 18. Dez. 2016 (CET)
      Ich befasse mich persönlich sehr oft mit diesem Thema, bis heute konnte ich damit aber noch ganz gut umgehen (es auch umgehen, das trifft zu), entweder finde ich dieselbe Antwort auch anderswo oder man kann auch in den meisten guten Bibliotheken gratis zugreifen, Bücherkauf ist auch nicht gerade billig und die kann man auch an der selben Adresse ausleihen. Aber immerhin, wenn wir schon dabei sind, die freie Online-Informationen ohne Kosten, die sollte die Wikipedia auch vermehrt anbieten und vielleicht auch mit einem Baustein entsprechend markieren: etwa „Volltext online, kostenfrei, freies Wissen!. -- Ilja (Diskussion) 18:17, 18. Dez. 2016 (CET)
      Danke! Ihr habt zu meiner Weiterbildung in Sachen WP beigetragen! --Delabarquera (Diskussion) 12:59, 19. Dez. 2016 (CET)
      Nebenbei: heute am 19. Dezember 2016: 1'890'035 Hochschulschriften, online im Volltext und kostenfrei zugänglich, sind heute in der DNB bereits verzeichnet, morgen werden es sicher wieder ein paar mehr, das „Freie Wissen“, wofür wir uns doch alle einsetzen, das ist bereits reichlich verbügbar, wir müssen es nur noch anwenden, ich würde vorschlagen: dass wir alle in der Wikipedia noch bisschen mehr darauf achten, danke - und natürlich alles andere nicht vernachlässigen ... ist doch klar! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 19. Dez. 2016 (CET)

      Bei vielen Zeitungen wird einem der Teaser angezeigt, dann kommt die Anmeldeaufforderung. Aber wenn man mit dem richtigen Referrer dort aufschlägt, wird alles angezeigt. Ein richtiger Referrer ist z.B. Google. Also die Überschrift der Tante zum Frass vorwerfen und dann den ganzen Artikel lesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:05, 25. Dez. 2016 (CET)

      Wie sinnvoll wäre es, wenn eine Privatperson eine Kampagne für die Mitarbeit in der Wikipedia macht?

      Angenommen eine wohlhabende Privatperson möchte mehr Menschen zur Mitarbeit in der Wikipedia ermutigen. Aus diesem Grund finanziert die Person eine Kampagne, zum Beispiel in Printmedien, im Rundfunk, im Fernsehen und/ oder im Internet. Die Kampagne informiert die Rezipienten über die Möglichkeiten zur Mitarbeit in der Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten, z.B neue Artikel verfassen, bestehende Artikel verbessern, Fotos auf Commons hochladen, etc. Denkt ihr, dass eine solche Kampagne den erwünschten Effekt erzielen würde, für mehr, häufigere und diversifiziertere Mitarbeit in der Wikipedia zu sorgen? Danke für euren Beitrag, --Herr Proton (Diskussion) 19:59, 18. Dez. 2016 (CET)

      Das wird nicht viel bringen, weil die Wikipedia nicht mehr das ist, was sie früher mal war. Da sind neu gewonnene Mitarbeiter oft schneller wieder weg, als man bis drei zählen kann. --2003:76:E22:B98A:D908:73E5:C34B:8182 20:25, 18. Dez. 2016 (CET)
      Was weiterhin gut funktioniert, ist Fotos auf Commons hochladen. Da kann noch immer jeder mitmachen, ohne ständig angepupt zu werden und wenn es Photos sind zu Dingen, die uns noch fehlen - wohlmöglich noch in guter Bildqualität - wäre das ein echter Mehrwert; s.a. Bilddokumentation. Kürzlich gab es einen Fernsehbeitrag über zwei von unseren Hanseln, die im Auto herumfahren, um Denkmäler u.ä. zu photographieren. Bezüglich der Mitarbeit als Autor könnte es hilfreich sein, wenn man etwas zum besseren Verständnis der Mitarbeit hier beitragen könnte, was vermutlich am ehesten über Insiderberichte funktionieren würde. Man könnte auch WP-Tutorials als Video online stellen, um mal mit der Zeit zu gehen. --178.4.177.41 20:46, 18. Dez. 2016 (CET)
      Dann sollte man in der Kampagne den potentiellen Neuautoren auch erklären wie die Dinge hier funktionieren. Dass hier nicht jeder machen kann, was er will. Dass es nunmal Regeln gibt, die beachtet werden sollen. Dass man Regeln nicht einfach missachten kann, weil sie einem persönlich nicht passen. Dass die WP kein allgemeines Vereinsregister ist, nicht die gelben Seiten, kein Ort zur Selbstdarstellung, keine Fancruft etc. Dass man die Regeln erst kennen und verstehen sollte, bevor man daran arbeitet, sie sinnvoll zu ändern. Manchen muss man wohl auch erst mal erklären, was eine Enzyklopädie ist und wie ein enzyklopädischer Artikel aussieht. Dass man hier nicht nur aus Eigennutz Artikel einstellen soll, während man sich ansonsten einen feuchten Kehricht um das Projekt schert. Dass man hier zu oft auf Leute trifft, die auf Kindergartenniveau argumentieren. Dass es hier zu viele Leute gibt, die nicht fähig sind, objektiv und neutral zu sein. Dass es aus diesen Gründen es möglicherweise nicht wert ist, hier allzuviel Arbeit und Zeit zu investieren, geschweige denn sein Herzblut.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:46, 18. Dez. 2016 (CET)
      @Sylvia Anna: Dafür reicht in vielen Fällen die Wikipedia:Starthilfe. --.js 01:41, 19. Dez. 2016 (CET)
      Ja, es gibt hier ganz viele Seiten, wo sich Neulinge informieren können. Sind auch gar nicht schwer zu finden. Man muss nur links auf den Link zum Autorenportal klicken. Nur tun das sehr viele offensichtlich nicht. Das sieht man den Artikeln dieser angeblich hoffnungsvollen Neuautoren dann auch an. Man kann heutzutage von den Leuten ja offenbar noch nicht einmal verlangen, dass sie die Einleitung einer Seite wie die Auskunft oder Fragen zur Wikipedia oder der Relevanzcheck zu lesen und die Angaben dort zu befolgen.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:37, 19. Dez. 2016 (CET)
      @Herr Proton: In dem Projekt Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Neue Ehrenamtliche findest Du ein mit Spendengeldern finanziertes Projekt mit diesem Ziel und auch Ansprechpartner. Ob Spenden an WMDE auf ein bestimmtes Projekt beschränkt werden können, weiß ich nicht, aber eine Kontaktaufnahme kann sicherlich nicht schaden, wenn jemand (Du?) eine große Summe für eine bestimmte Kampagne beisteuern möchte. :) --.js 01:41, 19. Dez. 2016 (CET)
      @.js: Danke für den Link zum Projekt. Ich habe mal mir die Seiten mal durchgelesen, jedoch nichts über eine spezifische Spendenmöglichkeit für dieses Projekt gefunden. Grundsätzlich stelle ich mir nur die Frage, ob man durch eine solche Kampagne wirklich neue Benutzer in die Wikipedia holen kann. Meine Erfahrung sind natürlich nicht repräsentativ, doch wenn ich Bekannte frage, ob sie wüssten, dass man in der Wikipedia mitarbeiten kann, reagieren viele völlig überrascht. Wie siehst Du bzw. wie seht ihr das? --Herr Proton (Diskussion) 20:46, 19. Dez. 2016 (CET)
      Ergänzung: Weißt Du, welches Budget dieses Projekt momentan hat? Oder anders gefragt: Welche Summe müsste man aufbringen, um ein großes Publikum zu erreichen? --Herr Proton (Diskussion) 20:59, 19. Dez. 2016 (CET)
      @.js: Bist du noch da? --Herr Proton (Diskussion) 19:53, 22. Dez. 2016 (CET)
      @Herr Proton: jein ;) diese Diskussion ist mal wieder sehr echauffierend und unkonstruktiv in überwiegendes Newbie-Bashing abgedriftet (nicht durch Dich), da sehe ich keinen Vorteil drin. Deine Fragen kann ich nur teilweise beantworten. Zu den Zahlen können am besten die Mitarbeiter*innen des Teams Ideenförderung etwas sagen, die sind meines Wissens ab Januar wieder erreichbar (die Diskussionsseiten natürlich auch schon vorher). Zu den Spendensummen und -verwendungen hier ein paar Veröffentlichungen:
      Die anderen Fragen schriftlich zu beantworten fällt mir schwer, wenn Du mir eine Teleonnummer mailst können wir gerne dazu telefonieren, oder ab Januar in der Wikipedia:Telefonberatung. --.js 23:25, 25. Dez. 2016 (CET)
      [ Sidestep ] -- @Sylvia Anna "... Dass man hier zu oft auf Leute trifft, die auf Kindergartenniveau argumentieren." Ernst gemeinte Frage: Könntest du ein paar (ja ohnehin anonyme) Beispiele für das Kindergarten-Argumentieren geben? Auch Beispiele für in deinen Augen hervorragenden Argumente-Austausch wären mir sehr willkommen.) Erläuterung: Ich hocke an einem größeren Essay zur Argumentationstheorie und sammle da, was mir unter die Finger kommt. Auch Beispiele aus der WP. Gerne auf meine Benutzer-Seite. Oder hier, wenn allgemein interessant. --Delabarquera (Diskussion) 13:08, 19. Dez. 2016 (CET)
      @Sylvia Anna, das klingt nach einem Gorilla draussen vor der Diskotür oder nach dem ersten Tag im Kindergarten (oder Altersheim), die Wikipedia zu erklären braucht nur ganz wenige Sätze oder gleich mehrere Tage. Um Menschen zu Wikipedianern zu machen, muss man sie allgemein an das Thema Freies Wissen und Enzyklopädie heranführen – warum wir was machen – sie interessiert machen und dann sie selbst entscheiden lassen, ob sie nur spenden wollen oder ein paar Zeilen, oder ob sie sich in das Thema vertiefen und verlieren wollen und all diese inzwischen unübersichtlich geworden Pfade betreten wagen. Das man nicht auf den Boden spuckt, das muss man nur noch in den miesesten Spelunken und Kaschemmen an die Wand hängen. Und ein Handbuch, eine gute und praktische Übersicht (vielleicht sogar zum Ausdrucken), ja darauf würden wir uns wahrscheinlich alle freuen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 13:30, 19. Dez. 2016 (CET)
      @Delabarquera: Schau halt mal bei den Loeschkandidaten vorbei (falls du da nicht schon warst). Da gibts etwa eine Handvoll Benutzer, bei denen mir das Mitlesen regelmaessig echt zu bloed wird ;) Da gehts so ungefaehr wie: "Dieser Artikel hat dieses Problem und sollte deshalb geloescht werden" - "Du bist wohl @#$%! Lern erstmal lesen!" Oder hinterfotziger: "Das du nicht lesen kannst ist wohl offensichtlich!" Oder "Du versuchst mir hier schon wieder (!!!) meine Foermchen wegzunehmen! Kannst du dir nicht einen anderen Sandkasten suchen?" Und das Problem im Artikel, was auch mMn oftmals wirklich ein Problem ist, bleibt liegen... Selten gibts aber auch sehr konstruktive Loeschdiskussionen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:39, 19. Dez. 2016 (CET)
      Die deutschsprachige Wikipedia ist halt typisch deutsch geworden. Neulingen wird beim kleinsten Fehler gleich die dicke Hausordnung über den Kopf geschlagen und irgendwo wird sich immer eine Regel finden, gegen die sie verstoßen haben. Am Anfang gab es sowas noch nicht. Da gab es einen kleinen, höflichen Hinweis auf die Disk, dass dieses oder jenes vielleicht noch nicht ganz optimal war und so wuchsen die neuen Autoren in das Projekt, ohne gleich mit Überheblichkeit angegangen zu werden. So konnte das Projekt wachsen und gedeihen, die Mitarbeiterzahl stieg stetig, bis, ja... bis.... --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD2 15:57, 19. Dez. 2016 (CET)
      Das mag auch vorkommen. Aber dass Neulinge nicht sofort alles richtig machen ist nicht das Problem. Dass viele - wenn sie nicht sowieso nur ihren Verein, Kunden, Band etc. promoten wollen - einfach loswursteln ohne sich auch nur ein bisschen über Richtlinien und Gepflogenheiten informiert zu haben, das ist das Problem. Und ja, Kindergartenargumentationen bekommt man vor allem mit, wenn man mal eine Weile die Löschdiskussionen mitliest. Beispiel: "Firma ABC hat einen Artikel (große bekannte Firma), dann will ich für meine Firma XYZ auch einen Arikel (kleine neugegründete Klitsche)." Wenn dann noch Leute, die nicht erst seit gestern dabei sind nach dem Motto argumentieren "ich mach mir meine Relevanzkriterien wie sie mir passen", dann ergreife ich endgültig die Flucht. Dabei ist auch beliebt, nur den Teil der RK zu zitieren, der einem passt.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:22, 19. Dez. 2016 (CET)
      Das Gefühl habe ich irgendwie auch, aber am Anfang war Wikipedia etwa ein Optimist (als Segelschiff-Klasse), inzwischen fahren wir in einem recht komplizierten HighTech-Bus, braucht bisschen mehr als nur guten Willen und Optimismus, selbst diese zwei Grundbausteine scheinen nicht alle immer bereit zu haben. Ja, das Schiff Wikipedia ist groß geworden, die 15jährige bekommt Zahnspange und sonst noch ein paar der Dinge, die Teenager in der Pubertät bekommen müssen, um das kommende WikiRaumschiff durch den Kosmos des freien Wissens zu fahren, wird man einmal wahrscheinlich bisschen mehr lernen müssen, wir wollen kein Bounty erleben. Nichts gegen Südsee und Brotbäume, aber etwa ausgepeitscht will heute kaum jemand noch werden, wenn ja, bitte woanders das Glück versuchen. -- Ilja (Diskussion) 16:20, 19. Dez. 2016 (CET)
      Wir können alles ausprobieren, was spricht dageben, flüstern oder singen, tanzen, twittern, YouTube wäre sicher auch ein Versuch wert, oder sogar den Facebook ... ???, wie macht man eigentlich einen Blog? Über die Gründe und Motive der Wikipedianer im Blog zu berichten, lesen das die Leute? Vielleicht müsste man die Wikipediamitarbeit gar verbieten, dann würden vielleicht Viele mitmachen wollen? :-) Ich weiß es nicht, aber ich versuche es immer wieder. -- Ilja (Diskussion) 19:09, 19. Dez. 2016 (CET)
      @Ilja Lorek: Ja, das klingt doch gut. Bist Du in einer dieser Richtungen schon tätig? Wie stehst Du zu den klassischen Medien wie Print oder Fernsehen? --Herr Proton (Diskussion) 20:49, 19. Dez. 2016 (CET)

      Angenommen, man setzt eine solche Kampagne erfolgreich um und schafft es, mehr Freiwillige von der Mitarbeit in der Wikipedia zu überzeugen. Gilt denn dann "mehr Wikipedianer = bessere Wikipedia"? Was wäre da gegebenenfalls noch zu beachten? --Herr Proton (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2016 (CET)

      Nein. Quantität ist nicht gleich Qualität. Man müsste eben sicherstellen, dass die neuen Autoren gute Arbeit leisten. Dazu müsste man sie wohl an die Hand nehmen, anstatt sie einfach auf die WP loszulassen.--Sylvia Anna (Diskussion) 22:41, 19. Dez. 2016 (CET)
      Du hast eine sehr seltsame Auffassung von der Wikipedia. Sie ist unter anderem auch zu dem geworden, was sie ist, weil jeder auf sie losgelassen worden ist. Der Rest hat sich dann von selbst ergeben, Gutes blieb, Schlechtes wurde entsorgt. Das was Du Dir wohl vorstellst, gab es in ähnlicher Form schonmal. Kannst Du im Artikel Nupedia nachlesen. War letztendlich nicht so sehr erfolgreich. --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD2 23:07, 19. Dez. 2016 (CET)
      Ich habe eine sehr genau Auffassung davon, wie ein Projekt wie dieses funktionieren sollte. Wie es tatsächlich 'funktioniert' und zu was es geworden ist, ist davon weit entfernt. Deshalb habe ich auch schon vor Jahren meine Mitarbeit hier stark eingeschränkt, auch wenn ich hier und da noch Artikelarbeit leiste. Wenn ich schon wieder die Newstickeritis sehe, die mal wieder im Schatten des mutmaßlichen Anschlags in Berlin vor sich geht, krieg ich Würgereize. Sinnvolle enzyklopädische Arbeit ist meiner Ansicht nach was anderes.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:47, 19. Dez. 2016 (CET)
      Das finde ich gut, dass Du einsiehst, dass Du nicht zur Wikipedia passt bzw. die Wikipedia nicht zu Dir und Dich deswegen zurückziehst. Andere sind leider nicht so konsequent und schaden dem Projekt damit. Ich finde ebenfalls, dass man etwas gut funktionierendes nicht zu verändern versuchen sollte, weil es einem persönlich nicht gefällt, sondern ggf. sogar etwas neues, eigenes ins Leben rufen sollte. Daraus können tolle Dinge erwachsen. --2003:76:E22:B98A:E43F:1BD6:44E8:8CD2 01:01, 20. Dez. 2016 (CET)
      Du meinst im Gegensatz zu den vielen hier, die glauben, sie hätten das Recht, die Regeln zu ignorieren, weil sie ihnen nicht passen? Ich habe mich weitgehend zurückgezogen, weil man mit solchen Leuten nicht vernünftig zusammenarbeiten kann. Kampf gegen Windmühlen liegt mir nicht so.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:43, 20. Dez. 2016 (CET)
      So militärisch durchgedrillt darf man an die Wikipedia nicht herangehen. Man muss auch mal fünf gerade sein lassen und im Zweifelsfall für den Angeklagten Partei ergreifen. Es etwas lockerer sehen und weniger Pedantismus an den Tag legen. Die Regeln wurden von den Mitarbeitern gemeinsam entwickelt und sind nicht in Stein gemeißelt. Je mehr man davon schafft, desto anfälliger wird das System. Wenn man das beherzigt, dann läuft es auch viel flüssiger. --2003:76:E1E:ED19:4859:17D6:564A:6FB5 14:58, 20. Dez. 2016 (CET)
      Küssen kann der Mauermörder!
      Wollen wir etwa in der Wikipedia auch so etwas tun? Mauern und Maullecken? Ich nicht!
      Bist du sicher, dass du verstanden hast, wovon ich rede? Es fängt ja schon an mit den ewigen Grabenkämpfen zwischen selbsternannten Inklusionisten und Exklusionisten. Und diese Kämpfe werden nicht konstruktiv ausgetragen. Ich weiß ja nicht, was du hier so für Erfahrungen hast und wieviel Erfahrung du hier in den einzelnen Bereichen hast. Meine Erfahrungen sind eindeutig.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:17, 20. Dez. 2016 (CET)
      Die „Wikipedia ist kein“, diesmal wende ich einmal an diese schreckliche Frase, die Wikipedia ist kein Kindergarten mit Aufnahmeprüfung oder Matura als Vorbedingung, auch kein Disko für Auserwählte, oder ein Altersruheort für Nobelpreisträger, die Wikipedia ist keine Welpenschule und keine Wiese für WauWaus, welche die Neulinge verbellen oder besteigen wollen, statt dessen biite freundlich beschnuppern und miteinader kommunizieren, spielend in die Gemeinschaft aufnehmen und nicht einfach nur den Drachen rauslassen, lasst den Drachen lieber in die Wolken der Fantasie aufsteigen und freut Euch über jede neue Anregung. Nach den Napoleonskriegen hat man in Europa überall die Stadtmauern abgerissen, lassen wir doch nicht schon wieder neue Mauern bauen oder entstehen, auch nicht etwa virtuel, wir sind doch, to hell, weder der Genosse Ulbricht noch eine blonde Fönwelle. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 20. Dez. 2016 (CET)

      Gibt es etwas vergleichbares wie Wikipedia:Café auch in der englischen Wikipedia?

      Gibt es einen ähnlichen Bereich wie Wikipedia:Café auch in der englischsprachigen Wikipedia? --Herr Proton (Diskussion) 03:17, 21. Dez. 2016 (CET)

      schau unter en:Wikipedia:Village pump, ist nicht so gemütlich, wie hier im Café, dort wird aber mehr gearbeitet, als diskutiert (entspricht etwa der Wikipedia:Projektdiskussion). Dort vielleicht unter en:Wikipedia:Village pump (miscellaneous), wenn Du was besseres findest, kannst Du uns darüber berichten.
      Oder Du kannst diesen „de:Kaffee“ (espresso tedeco) auch in anderen Wikipedias anbieten und auch dort solche gemütliche Kaffeehäuser einrichten, wäre wohl nicht das Schlechteste, ... ich komme zum Abwaschen. -- Ilja (Diskussion) 12:27, 21. Dez. 2016 (CET)
      Village pump ist mehr eine Auskunft, die Diverses, das nicht unter Sonstiges passende schluckt, hat aber einen Charakter hat, der zur Auskunft hier passt. Es ist anzumerken, dass die dortige Auskunft, die sich Referenztisch nennt, in Themen unterteilt ist und eigentlich zum Schreiben der WP gedacht ist, wobei sie auch dort ganz andere Probleme auf dem Weg dort hin lösen muss. Und seien es nur die Computer, mit denen wikipädiert wird, wieder flott zubekommen, was nicht zuletzt an deren Obsoleszenz liegt, nicht immer erfreulich ausfällt. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 21. Dez. 2016 (CET)
      Danke auf jeden Fall für eure Hilfe. Ich werde mal schauen, ob ich etwas noch etwas anderes finden kann. --Herr Proton (Diskussion) 19:51, 22. Dez. 2016 (CET)
      en:WP:Teahouse --.js 23:31, 25. Dez. 2016 (CET)

      Ein Ornament ist ein Verbrechen

      Kunst: Wenn alle, die sich Tätovierer nennen so arbeiten würden, würde wahrscheinlich sogar Adolf Loos dazu seine Meinung ändern, und ich ev., auch noch.... Ilja (Diskussion) 15:22, 21. Dez. 2016 (CET)

      Dafür gäb's viel weniger Menschen mit Tatoos, solche Kunstwerke können sich vermutlich die meisten typischen Tatoo-Kunden nicht leisten.--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 22:12, 21. Dez. 2016 (CET)
      Vielleicht sollten alle Tätovier ein Volkshochschulekurs im Zeichnen und Malen machen, und dann auch noch Weiterbildung in Kalt-Nadel, Aqua Tinta und Kupferstich, bevor sie in die Menschen reinstechen, ich habe im Web irgendwo Schaufensterfiguren gesehen, an denen Tatoo-Künstler räumlich zeichnen üben und zugleich auch ihre Kunst unter Beweis stellen, ohne sowas zuerst zu sehen, würde ich keine Nadel an mich lassen. Was nützt es, wenn der Stecher nachher sagt: „Sie wollten Tätovieren, das kann ich gut und das geht auch sicher nicht mehr weg, aber zu zeichen habe ich bissher leider noch nicht lernen können.“ Nur akademisch diplomierte Tatookünstler dürfen auch unter die Haut arbeiten, sonst lieber zuerst mit Henna-Tatoo anfangen, in 3 bis 4 Wochen ist auch diese Zierde wieder abgewaschen. By by Arschgeweih! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 18:06, 23. Dez. 2016 (CET)
      und immer gut auf die Kundenwünsche hören, sonst passiert so was ;-) --Elrond (Diskussion) 13:31, 24. Dez. 2016 (CET)

      Warum läuft das immer gleich oder sehr ähnlich ab?

      Ausweis finden, Fahndungsfoto veröffentlichen, Familie interviewen, Tötung des Gesuchten bekanntgeben. --2003:76:E1E:ED19:981E:7CD0:2154:E8AA 12:33, 23. Dez. 2016 (CET)

      Offenbar wird das in dieser Form besonders gut akzepiert von der Bevökerung. Die eigentliche Frage ist doch, ob ein Paßinhaber das Teil selber am Anschlagsort deponiert oder ob das jemand für ihn erledigt. Ganz aktuell der Anri Amris bspw. paßt wirklich perfekt zu den Erwartungen und auch zu den recht konkreten Andeutungen in Politikeransprachen am Tag des Anschlags. Stell Dir mal vor, wie enttäuscht die alle gewesen wären, hätte man einen biodeutschen Busfahrer als Täter präsentiert anstelle eines kriminellen Asylanten. --94.219.30.244 18:10, 23. Dez. 2016 (CET)
      Was glaubst Du, warum gerade kein "biodeutscher Busfahrer" der Mörder/Terrorist war? --194.25.240.90 03:46, 25. Dez. 2016 (CET)
      Die Frage wird erst dann in der WP beantwortet, wenn die Antwort aus glaubwürdigen Quellen veröffentlicht wird.
      Eine Möglichkeit wäre, dass die Terroristen selbst sicherstellen wollen, dass man erfährt, wer die "Heldentat" begangen hat. Irgendwelchen Bekennerschreiben oder -videos glaubt heutzutage ja keiner mehr. --Simon-Martin (Diskussion) 18:51, 23. Dez. 2016 (CET)
      Das denke ich auch. Dass die Polizei (oder sonst wer) die Beweise inkl. Fingerabdrücke fälscht halte ich für unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 24. Dez. 2016 (CET)
      Och komm, erinnere Dich mal an die "Beweisführung" für angeblich von Saddam versteckte Massenvernichtungswaffen u.ä. --92.212.6.1 13:34, 24. Dez. 2016 (CET)
      Na, das waren die Amis und sie haben es trotzdem nicht glaubwürdig hingekriegt - und so eine Aktion von den deutschen Diensten??? Und zu welchem Zweck (der nicht auf anderem Wege viel einfacher zu erreichen wäre) hätte es sein sollen? --Simon-Martin (Diskussion) 23:02, 24. Dez. 2016 (CET)
      Über sowas denke ich nicht groß nach, bin kein Verschwörungstheoretiker. Mir reicht es schon, Fragen aufzuwerfen und dann ganz gemütlich auf Antworten zu warten. Den Quatsch betreffend Saddams Massenvernichtungswaffen haben die auch ganz ohne meine Hilfe herausbekommen. Die Sache mit den Ausweisen und den Erschießungen macht einfach einen seltsamen Eindruck und das wirft Fragen auf, die nach Antworten verlangen. Ich denke, es ist richtig, solche Fragen anzusprechen, damit gesehen werden kann, daß hier ein Informationsbedarf herrscht. Ziel sollte sein, die Transparenz zu erhöhen, damit weniger Raum für wilde Phantasien und letztlich auch weniger Raum für verdeckte Schweinereien bleibt. --94.219.30.244 12:21, 25. Dez. 2016 (CET)
      Was bitte haben "Saddams Massenvernichtungswaffen" mit einem Terroranschlag in Deutschland zu tun? Wenn Trump Frauen in den Schritt greift ist das ja auch kein Beweis dafür, dass das auch Sigmar Gabriel macht? Das eine hat mit dem anderen genau gar nichts zu tun. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:57, 25. Dez. 2016 (CET)
      Irrtum Deinerseits, "Saddams Massenvernichtungswaffen" waren nur ein Hirngespinst und nie wirklich existent. Deine Frage müßte demnach lauten: "Was bitte haben Hirngespinste mit einem Terroranschlag in Deutschland zu tun?" --94.219.30.244 19:34, 25. Dez. 2016 (CET)

      Frohe Weihnachten

      [82] [83] --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 24. Dez. 2016 (CET)

      alles fake mit santa und den fliegenden renntieren ... [84] ob das christkindl auch so fliegt? --213.147.163.223 12:32, 24. Dez. 2016 (CET)
      Die Weihnachtsgrüße des Physikers sind schon richtig. Immerhin heben die beiden allenfalls in Gedanken ab. Physikalisch bleiben sie am Boden. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 24. Dez. 2016 (CET)

      Bundestagswahl

      Hoffentlich legt sich das Bundesinnenministerium für die nächste Bundestagswahl auf den 24. September fest, da dürfte ich dann nämlich schon wählen. Am 17. September ginge das nicht (weil das Datum der Volljährigkeit genau dazwischen fällt). Aber ehrlich gesagt, finde ich es mit einer starren Altersgrenze ziemlich diskriminierend, weil es macht eigentlich de facto keinen Unterschied ob man jetzt beispielhaft 17 Jahre und 360 Tage alt oder 18 Jahre und 2 Tage wäre, trotzdem dürfte man beim einen Mal nicht wählen und beim anderen Mal schon. Ich finde, man sollte das Wählen schon ab Geburt an erlauben (was natürlich nicht heißen soll, dass 2-Jährige wählen sollen, sondern dass jeder ab dem Zeitpunkt wählen darf, an dem er selbst es für richtig findet. Und niemand ist ja zum Wählen gezwungen.) --84.44.186.121 12:37, 24. Dez. 2016 (CET)

      Das Datum macht keinen Unterschied, du darfst sowieso nicht wählen, du musst zum Zeitpunkt des Erstellens der Wählerverzeichnisse wahlberechtigt sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 24. Dez. 2016 (CET)
      Sicher? Wird das Verzeichnis nicht so erstellt, dass alle erfasst werden, die zum Wahltag wahlberechtigt sind? --Elrond (Diskussion) 13:47, 24. Dez. 2016 (CET)
      Im verlinkten Artikel steht "In Deutschland wird das Wählerverzeichnis zu einem nach der jeweiligen Wahlordnung festgelegten Termin aus den Daten des Einwohnermeldeamtes angelegt. Hierbei werden dann alle jeweils wahlberechtigten Personen erfasst. Hiernach wird eine Frist für die Einsicht in das Wählerverzeichnis sowie die Anträge auf Eintragung in selbiges gewährt. Dies ist insbesondere für hinzugezogene Wahlberechtigte von Bedeutung." Liest sich für mich so. als könnte sich jemand, der zwischen Stichtag und Wahltag wahlberechtigt wird, einen Antrag auf Eintrag stellen. --Maresa63 Talk 11:06, 26. Dez. 2016 (CET)
      Das Bundeswahlgesetz ist doch erfrischend eindeutig: Wahlberechtigt sind alle Deutschen, "die am Wahltage (1) das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben" (§ 12, Hervorhebung von mir). Was sollte es denn für ein Problem sein, für das Wählerverzeichnis einen Auszug vom Einwohnermeldeamt zum Datum der Wahl minus 18 Jahren zu bekommen? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 26. Dez. 2016 (CET)

      Wikipedia - wie was wo denn?

      das Wichtigste an der Wikipedia ist nach meiner POV-Sicht nicht die Pedia, nicht das (freie) Wissen, sondern das Freie und nicht die Pedanterie, sondern die Wiki, die geniale Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von ganz vielen Projekten und Ideen und Sprachen (!!!) in einem globalen Werke, das kann man im Jahr von Brexit und Trump und ähnlichen sektierischen Entwicklungen, gar nicht genug betonen. Wieviele Wikis gibt es nach sechzeh Jahren in der ganzen Welt, das weißt nicht einmal die Wikipedia und Google zusammen, was sicher Schade ist. Übrigens sind auch die Lemminge eigentlich nur Einzelgänger und wirken trotzdem (manchmal) zusammen, die Filmindustrie hat ihnen mal Wahnsinn angedichtet, Kollektivismus als Bedrohung der Welt, das bleibt kleben! Und die Wikipedianer sind irgendwie auch bisschen so. -- Ilja (Diskussion) 09:55, 26. Dez. 2016 (CET)

      Lebenserwartung sink in den USA erstmals seit 1993

      https://www.washingtonpost.com/national/health-science/us-life-expectancy-declines-for-the-first-time-since-1993/2016/12/07/7dcdc7b4-bc93-11e6-91ee-1adddfe36cbe_story.html?utm_term=.70a60a58371b Tja, ein neue große Errungenschaft der neoliberalen Politik.--85.181.196.224 16:57, 16. Dez. 2016 (CET)

      aber die Erwatungen steigen weiter: länger, weiter, schneller, billiger, usw. -- Ilja (Diskussion) 19:17, 16. Dez. 2016 (CET)
      Interessant, dass das trotz Obamacare passiert. Wenn man sich die Details anschaut: das mit den Herzkrankheiten könnte wohl am Trend zu Fettleibigkeit in den USA liegen, aber von woher kommt der signifikante Anstieg bei "unintended injuries"? Da wäre Interessant, ob da eher der Anteil an Arbeitsunfällen, Verkehrsunfällen, Haushaltsunfällen oder Freizteitunfällen gestiegen ist. Jedenfalls scheint die Frage nicht leicht zu beantworten sein, sie schrieben, dass sie den Grund nicht wissen und u.A. gestiegenen Drogenkonsum vermuten. Im text wird auch "drog overdose" erwähnt, das scheint aber in der Grafik nicht auf, zählt das auch zu "unintended injuries"? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 16. Dez. 2016 (CET)
      Der Neoliberalismus muss für alles herhalten, oder? lol. Jetzt sogar für das frühere sterben. CDU/ÖVP sowie SPD/SPÖ betreiben mit der EU seit Jahrzehnten neoliberale Politik. Die EU ist ein neoliberales Wirtschaftsprogamm. Und uns gehts bestens. Eine vergleichliche Wohlfahrt wie in Mittel-und Nordeuropa gibt es weltweit nicht. Also weniger schimpfen uns' Leben genießen. --Benqo (Diskussion) 20:40, 16. Dez. 2016 (CET)
      Es gehört schon eine recht eigenwillige Definition von Neoliberalismus dazu, um Deine Thesen zu stützen! ;-) --Elrond (Diskussion) 17:50, 18. Dez. 2016 (CET)
      Ein vollständig noeliberales Gesundheitssytems (insbesondere ein Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen) würde mit Sicherheit zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen, weil sich viele einfach keine Behandlungen mehr leisten könnten. Allerdings dürfte das Gesundheitssystem der USA in den letzten paar Jahren wegen Obamacare eher weniger neoliberal geworden sein. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 16. Dez. 2016 (CET) PS: übrigens ist das Programm der EU auch sonst nicht vollständig neoliberal, z.B. die Vorschriften zum Verbraucherschutz sind teilweise eher paternalistisch, ebenso Vorschriften zu Arbeitsschutz, Sicherheit von Kraftfahrzeugen sowie Produktqualität allgemein. Wenn man das alles liberalisieren würde, würde die Zahl der Unfalltoten sicher deutlich ansteigen. Und auch die Vorschriften zu Emissionen sind sicher nicht neoliberal und führen sicher zu einer erhöhten Lebenserwartung, siehe Great Smog und die aktuelle Situation in Teilen Chinas, insbesondere Peking (siehe Peking#Umweltprobleme). --MrBurns (Diskussion) 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)
      Das es der EU "bestens" aufgrund ihrer neoliberaler Wirtschaftspolitik der letzten 2 Jahrzehnte ginge, ist wohl ein schlechter Witz. Man schaue auf die wirtschaftliche Stituation von Teilen Süd- und Osteuropas und selbst den wirtschaftlich "gut" dastehenden Ländern Mittel- und Nordeuropas nehmen Armut und Ungleichheit zu. Politisch ist die verhasst wie noch nie und es gibt einen stetig wachsenden Rechtspopulismus und Nationalismus queer durch Europa, der sich unter anderem natürlich auch aus den Folgen der neoliberalen Politik speist.
      Ist es ist zwar in der Tat billig oder modisch alles gleich dem Neoliberalismus zuzuschreiben, aber in vielen Fällen ist er tatsächlich ein struktureller Faktor.--Kmhkmh (Diskussion) 21:04, 16. Dez. 2016 (CET)
      Sogar in den meisten Westeuropäischen Staaten ist die Kaufkraft bei der arbeitenden Bevölkerung seit 1985 rückläufig, was hauptsächlich an Liberalisierungen im Arbeits- und Immobilienmarkt liegt. Und auch z.T. an der Finanzkrise 2008, die ebenfalls durch neoliberale Politik verursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 16. Dez. 2016 (CET)
      Neoliberal ist auch so ein negativ besetzter, schwammiger Begriff. Die meisten verstehen wohl darunter "weniger Staat, mehr privat". Kann man ja auch darunter verstehen. Das nicht alles in privater Hand sein soll, vetsteht sich für mich von selbst. Das Gesundheitswesen in den USA finde ich als Europäer auch skandalös. Aber in den meisten anderern Bereichen ist "mehr Privat" eine Erfolgsgeschichte. Sei es Post, Strom-und Gasversorgung, Telekommunikation oder Stahlindustrie. Private Krankenversicherung halten viele auch für notwenig und richtig. Das es die Gesetzliche bei uns gibt, ist wichtig und gut. Aber wenn ich für Leistung bezahle, will ich auch den Chefsartzt sprechen können und ein Zimmer im KH für mich alleine und nicht hören, dass soetwas unfair ist. Das Gesundheitswesen finanziert sich nicht von allein. --Benqo (Diskussion) 21:25, 16. Dez. 2016 (CET)
      Das Gesundheitswesen finanziert sich eben gerade nicht durch die Leute, die meinen für 50 Euro im Monat zusätzlich den Anspruch auf eine Chefarztvisite zu erlangen (wozu immer das gut sein soll), sondern durch die Masse der gesetzlich versicherten Beitragszahler, die praktisch niemals krank sind und daher auch keine Leistungen beziehen müssen. Gäbe es diese Masse nicht, würde allein dein Chefarztwunsch dich locker 500 Euro monatlich kosten. Vermutlich gäbe es in deiner Stadt nicht einmal ein Krankenhaus. -- Janka (Diskussion) 23:39, 16. Dez. 2016 (CET)
      Der Gesetzgeber hat wohl aber auch nichts dagegen, wenn ich in ein Privatkrankenhaus gehe und die OP die Versicherung bezahlt. LG PS: Es sind eher um die 160 Euro im Monat --Benqo (Diskussion) 00:06, 17. Dez. 2016 (CET)
      Die 160 Euro sind denke ich mal für beides, EZ+Chefmurkser. Ansonsten solltest du deinem Versicherungsagenten einen bösen Besuch abstatten. Die Versicherungsbeiträge für die Behandlung in einem reinen "Privatkrankenhaus" wirst du dir von deinem Gehalt nicht leisten können, das habe ich dir versucht klarzumachen. Aber um es gemütlicher und einfacher zu gestalten, ein anderes Beispiel:
      Stell dir vor, da gibt's eine Eisenbahn. Du fährst immer erster Klasse, und bildest dir ein, du hättest mit deiner "teuren" Fahrkarte für den ganzen Quatsch bezahlt. Falsch. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Man würde dir und den anderen Erste-Klasse-Spezis empfehlen, doch ein Auto mit Chauffeur vulgo Taxi zu bestellen. Das wäre nichtmal unbequemer, aber preislich für dich so unerschwinglich, dass du auf die nächste Reise verzichten müsstest. Jetzt verstanden? -- Janka (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)
      Na, da sind auch 80% aller Kosten des Zahnarztes dabei und alle Kosten von Medikamenten, die die Gesetzliche nicht zahlt. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Da fragt man sich, wieso es solche Sitzplätze überhaupt gibt, wenn sie sich nicht rechnen, wie du meinst ;-) Die ÖBB fährt auch nicht freiwillig in Gegenden, wo sie keine Gewinne erzielen können. Sie werden vom Staat dafür bezahlt, dass sie das tuen. Das ist auch gut so. Es gibt aber keinen Grund, wieso nicht private Anbieter dafür bezahlt werden, dass zu tun. Diese könnten aufgrund vom Wettbewerbsdruck einen Anreiz haben, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten. Für den Steuerzahler. LG --Benqo (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2016 (CET)
      Eben nur wenn ein entsprechender Wettbewerb praktisch existiert. D.h. eine private ÖBB wird nur dann biller und besser, wenn der Staat wirkliche Alternativen zur Auftragsvergabe besitzt.--Kmhkmh (Diskussion) 00:55, 17. Dez. 2016 (CET)
      Die Erste-Klasse-Abteile rentieren sich, wenn sie in Kombination mit zweite-Klasse-Abteilen verwendet werden. Wenn man einen Zug nur mit 1. klasse macht, rentiert sich der üblichrweise nicht, weil nicht genug Leute mitfahren würden. In der ersten Klasse kosten die Fahrkarten das doppelte, aber es gibt weniger Sitzplätze pro Wagen und die durchschnittliche Auslastung ist geringer. Daher wär ich mir nicht mal sicher, ob die Gewinnspanne in der 1. Klasse überhaupt höher ist. und private Zusatzversicherungen zahlen nur Zusatzleistungen und sind daher trotz der relativ geringen Beiträge (im Schnitt niedriger als der Kassenbeitrag) rentabel. Manche Leistungen kann man aber auch privat nehmen und muss dann eventuell weniger lang warten und zahlt mehr, da ist durchaus eine Querfinanzierung gegeben, bei manchen Leistungen wie z.B. einem Einzelzimmer handelt es sich um reinen Luxus, den ich nicht für problematisch halte im Sinne, dass er zu Zweiklassenmedizin führt. Im Spital wird man medizinisch nicht besser behandelt, weil man ein Einzelzimmer hat, nur hat man eventuell auch einen besseren Arzt, was man durchaus hinterfragen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 17. Dez. 2016 (CET)
      Dir is offensichtlich nicht klar, dass ein Unternehmen seine Kosten nicht allein pro Stück kalkulieren kann, sondern einen nicht unerheblichen Batzen Geld für die Bereitstellung der Betriebsmittel aufwenden muss. Und diese Betriebsmittelkosten lassen sich ausschließlich über einen genügend hohen Umsatz wieder einspielen. Das geht weder mit Ersteklasse-Reisenden noch mit Privatpatienten. Diese sind Trittbrettfahrer, die von der Masse der Normalleistungsbezieher subventioniert werden.
      Zahnersatz-Zusatzversicherungen sind im übrigen sinnloser Schwachsinn. Kann man nicht ohne Doppelung sagen. Jeder Mensch braucht in seinem Leben eines Tages einen Zahnersatz (extrem frühzeitiges Versterben mal ausgenommen) und man weiß auch im Voraus ziemlich genau, was so ein Gebiss nach Wunsch denn dann Kosten wird. Kleine bis mittlere vierstellige Summe. Solche fix kalkulierbaren "Risiken" sind keine Risiken und daher braucht man keine Versicherung dafür. Ist der gleiche Schmu wie bei Kapital-Lebensversicherungen, nur dass es bei der Zahnersatz-Zusatzverischerung nicht mal einen Steuervorteil gibt. Wenn man das im Kopf durchdenkt, merkt man, dass das Kopfkissen der bessere Aufbewahrungsort für das Geld ist. Vom gesparten Geld kauf man sich dann ganz viele Steaks, um die Zähne auch zu feiern. -- Janka (Diskussion) 06:10, 17. Dez. 2016 (CET)
      Das "skandalöse" Gesundheitssystem in den USA is weitgehend ein Produkt der Privatisierung bzw. der privaten Versicherungen. Die von dir angesprochenen "sinnvollen" Privatisierungen sind in vielen eher problematisch, vor allem aber verstoßen sie meist gegen die Voraussetzungen der wirtschaftwissenschaftlichen Theorien auf die sich ihre Befürworter so gerne berufen. Um die optimierenden Eigenschaften des Marktes nutzen zu können, muss zunächst einmal ein ausreichender Wettbewerb existieren oder geschaffen werden, sonst bekommt monopolartige Privatunternehmen, die meist nichts verbessern und letztlich wird dann nur öffentliches Eigentum missbraucht um private Gewinne zu erzeugen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:14, 17. Dez. 2016 (CET)
      Ich weiß nicht was du meinst. Also in Österreich gibt es eine Reihe von Unternehmen, die private Krankenversicherungen anbieten. Da existiert kein Monopol. Ad Monopole generell: Im Grunde sind kurzfristige Monopole nichts schlechtes. Apple war aufgrund von Innovationen z.B. ein kurzfristiges Monopol im Bereich Smartphones. Das Monopole ihre Marktmacht ausnützten wollen, ist selbstverständlich. Zum Glück sind die staatlichen Monopole Geschichte. Auf Anhieb fällt mir eigentlich im deutschsprachigen Raum kein echten Monopol mehr ein. Kennst du eines? Monopole werden heute eigentlich ziemlich hartnäckig bekämpft. Siehe Google in den USA, dass auch in die EU ausstrahlt. Nur Wettbewerb kann den bestmöglichen Preis und die bestmögliche Qualität bieten, na klar. Ohne Konkurrenz ist die Gefahr groß, dass ein Unternehmen faul und Ineffizienz wird, also mMn eher eine Gefahr für Fortschritt. LG --Benqo (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)
      "Monopol" bezog sich nicht Krankenversicherungen, sondern auf die Privatisierung (traditionell) staatlicher Infrastrukturleistungen (Verkehr, Energie, Wasser, Kommunikation. Strafvollzug, öffentliche Sicherheit, sozialer Wohnraum). Monopole oder Oligopole werden in meiner Wahrnehmung kaum bekämpft, die entsprechenden Kartellämter waren in den letzten Jahrzehnten eher zahnlose Tiger. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt inbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Ziel von Unternehmen ist die Profitmaximierung und diese lässt sich in vielen Kontexten (nur) "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" erreichen, aber keineswegs in allen. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbies stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar.--Kmhkmh (Diskussion) 00:48, 17. Dez. 2016 (CET)
      Bei vielen Infrastrukturen die du genannt hast, existieren keine Monopole mehr, was früher die Regel war. Hochbezahlte Beamte, fragwürdige Verbindungen in die Politik, extrem hohe Pensionen, wo der Otto-Normal-Verbraucher nur noch den Kopf geschüttelt hat. Also gut, dass viele davon nun in privater Hand sind. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt insbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Dieser Effekt tritt natürlich nicht ein, wenn es keine Konkurrenz gibt. Deshalb war und ist Liberalisierung von gewissen Märkten auch Richtig und wichtig gewesen. [...] aber keineswegs in allen [...] Das weiß ich nicht. Das ist lediglich eine Behauptung von dir. Es kommt darauf an, welche Branche es trifft. Wenn der Konsument etwas nicht annimmt und möchte, wird es wenige Unternehmen geben die sich viel Mühe um ein gutes und gleichzeitig preisgünstiges Produkt bemühen. Der Staat kann aber auch Vorgaben und gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die Unternehmen in einer Branche zu einer bestimmten Qualität verpflichten. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbys stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar. Profimaximierung ist für jedes Unternehmen eines der zentralen Ziele. Wäre auch seltsam wenn nicht ... (AG's sind z.B. den Aktionären verpflichtet, die sich natürlich ein stabiles Unternehmen erwarten, dass ihnen eine Dividende ausschüttet) Das sich bestimmte Unternehmen dem Wettbewerb enziehen ist schade und wird natürlich bestmöglich durch Wettbewerbsbehörden bekämpft. die genau dafür geschaffen wurden. LG
      An der Profitmaximierung ist nichts Seltsames, man muss sich nur klar sein was sie bedeutet. Der Wettbewerbsentzug den du ansprichst ist z.B. eine Folge davon, d.h. Unternehmen werden sich immer dem Wettbewerb entziehen, wenn sie es können. Ein Grund der in solchen Fällen den Wettbewerb einschränkt sind die Markeintrittskosten. Im Übrigen ob überbezahlte CEOs und Aktionäre nun wirklich besser sind als die "hochbezahlten" (Führungs)Beamten sei dahingestellt. Letztlich muss man auf die Makrodaten schauen, um zu beurteilen, ob die Privatisierungen funktionieren oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2016 (CET)
      Gibt es denn in AT noch keine Privatbahnen? Hier in die D werden die immer mehr, die deren Angebote sind fast immer besser, u.a. schon einmal die freundlichen Schaffner (nette Geschichte dazu: Hier bei mir im Dorf war es so das morgens der wichtigste Zug des Tages (also morgens um 7.30) nicht an allen Bahnhöfen hielt weil es die Bahn nicht schaffte das einzutakten. Jahrzehntelang - meine Großeltern haben schon diesbezüglich Bittbriefe an die Bahn geschrieben. Seit es eine Privatbahn übernommen hat gehts, klar, die muss Gewinne machen, die kann es sich so einen Spaß nicht leisten. Der Zug ist heute voll besetzt). Um ganz fair zu sein muss man aber noch sagen das die Privatbahnen keine Altlasten in ihren Betriebsstrukturen mitbringen und nur neueste Technik haben. Bei vielen dieser "Privatsierungen" von Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen, die ein natürliches Monopol darstellen, handelt es sich aber de facto (und manchmal auch de jure) doch um eigentlich Beleihungen, wo der Staat im weitesten Sinne einen Privaten beauftragt für eine bestimmte Zeit eine solche Dienstleistung zu erbringen, wobei genau festgelegt ist was alles zu tun ist. Ich mein, wie soll eine private Müllabfuhr wirtschaftlich funktionieren? Zwei Unternehmen nacheinander die gleiche Strecke abfahren lassen und jede leert die Hälfte der Tonnen, da macht doch keiner mit. Da wird immer die Kommune ein bestimmtes Unternehmen beauftragen müssen. Und wenn die keine ordentliche Arbeit abliefern macht es schnell jemand anderes. Zurück zur Ausgangslage: Typischerweise gelten die übergewichtigen/fehlernährten, die natürlich auch älter werden als wesentlicher Grund dafür. Glaubt mal nicht, die Ärmeren wären früher besser gesundheitsversorgt gewesen. @Kmhkmh: Die Populisten™ deren Aufstieg angeblich durch die "neoliberale" Politik begünstigt wird, sind im übrigen gerade die die diese "neoliberale" Politik am deutlichsten propagieren - und genau damit und dafür erhalten sie Unterstützung von den Normalbürgern, auf deren Iniatitive hin diese Politik in abgeschwächter Form von den etablierten seit Jahrzehnten betrieben wird. Dass manches, aber ganz nicht alles davon diesen Normalbürgern schadet, ist ein anderes Thema.--Antemister (Diskussion) 22:48, 17. Dez. 2016 (CET)
      Das Rechtspopulisten meist auch nur (oft noch verstärkte) neoliberale Wirtschaftpolitik ist ene der großen Ironien dieser Zeit. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Proteststimmen trotzdem an sich ziehen, vor allem eben die der tatsächlich und gefühlt verarmten. Die meisten Leute lesen halt kaum Wahlprogramme und die Rechtspopulisten machen wohlweislich mit ihren wirtschaftspolitischen Plänen kaum Wahlkampf.--Kmhkmh (Diskussion) 02:46, 18. Dez. 2016 (CET)
      Niemand der einen klaren Verstand hat liest Wahlprogramme. Jeder weiß, dass da Utopien drinstehen, die sowieso nicht umgesetzt werden. Entweder weil der Koalitionspartner es nicht will oder weil der Schwachsinn nachdem er furchtbar schiefgegangen ist einen die nächste Wahl kosten würde. Nur so konnte der in Merkel personifizierte Stillstand überhaupt die Richtlinienkompetenz für das Regierungshandeln erlangen. Sie *sollte* ja gar nichts ändern. Dafür war sie gewählt. Leider ging das nicht. Bankenkrise, Atomgau, Eurokrise, Ukrainekrise, Flüchtlingskrise. Durch alles ist Merkel mit irrsinnigem Opportunismus unbeschadet durchgekommen. Stand davon irgendwas im Wahlprogramm der CDU? Ich meine nicht. -- Janka (Diskussion) 14:59, 18. Dez. 2016 (CET)
      Es gibt in Österreich vor Allem die WESTbahn. Aber die fahrt nur auf einer Strecke und die ist besonders rentabel, daher kann sie im Vergleich mit den ÖBB ähnliche Leistungen zu niedrigeren Preisen 8allerdings mit höherer Auslastung) anbieten (die Sitze in der 2. Klasse sind sogar bequemer, eventuell weil man keine richtige 1. Klasse hat, daher Ledersessel nicht als Luxusmerkmal für die 1. klasse vorbehalten muss, dafür findet man wegen der hohen Auslastung öfter als bei der ÖBB keinen Platz, insgesamt würde ich den Komfort für in etwa gleich einschätzen, die WESTbahn hat aber z.B. den Service, dass man Karten ohne Aufpreis im Zug kaufen kann). Nur ist das nicht mit der ÖBB vergleichbar, weil die ÖBB eben auch unrentable Nebenstrecken betreiben muss (die ÖBB kann eine Strecke nur mit Zustimmung des Landes einstellen), während Private sich auf die rentabelsten Strecken konzentrieren. Eine Grundversorgung kann daher generell nicht ohne staatliche Zuschüsse gewährleistet werden. Da Priavatbahnen aber zwingend Profite machen müssen und gewinne nicht an den Staat abliefern, sind wenn man die Grundversorgung privat zur Verfügung stellen muss die Kosten für den Steuerzahler höher. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 18. Dez. 2016 (CET)

      {Ping|Kmhkmh}}, nein, das ist keine Ironie unserer Zeit: Politik ist nicht nur (auch wenn man das gerade in Deutschland gerne so sieht) nicht nur ein (Um)verteilen von Geld. In der Politik geht es um Wertvorstellungen. Und den allermeisten Leute geht es beim Geld erst mal um "Innen und Außen" und erst dann um "Oben und Unten". Schon immer. Nur ist meistens "Innen gegen Außen" eher selten im Mittelpunkt der Diskussion. Hier sehr aufschlussreich dazu, von dem ich auch die prägnante Formulierung habe. (NB: Gemeint ist natürlich die Verteilung des Volkseinkommens, und wie der gewohnt ahnungslose Benz hier auf den Radikalismus kommt erklärt er auch nicht)--Antemister (Diskussion) 18:25, 26. Dez. 2016 (CET)

      Die angesprochene Privatisierung der Infrastrukturleistungen ist eine Katastrophe. Dann geht es nur noch um Profitmaximierung: Unprofitable Sparten und Filialen werden geschlossen, Personalkosten gespart, Waren schlechter Qualität verkauft. Findest du es toll, wenn du zum nächsten Lebensmittelladen oder zur nächsten Bank 50 km fahren musst, die Post keine erreichbaren Dienststellen mehr hat, dir der Strom abgeschaltet wird, wenn du nicht zahlen kannst etc. pp. Die Unternhemen interessiert nur ihr Gewinn. Denen ist egal, ob es 10 Grad unter null ist oder du ein kleines Kind, das Licht, warme, geregelte Mahlzeiten o. ä. braucht. Ärzte operieren am Fließband, Pflegepersonal in Kliniken gibt es kaum noch, aus den Wasserleitungen kommt modrige, giftige Plörre aus dem Abwasserkanal, ungefiltert, weil zu teuer. Und zu den Eisenbahnen: Das "verrotten" des deutschen Schienensystems ist auf die Profitorientierung der Bundesbahn und den Geldmangel in der DDR zurückzuführen. Wie wäre es mit einem Blick auf die Länderbahnen und die Reichsbahn: Gut ausgebautes und instandgehaltenes Streckennetz, leistungsfähige Fahrzeuge auf dem technischen Niveau der Zeit, die allen Anforderungen gerecht wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:17, 18. Dez. 2016 (CET)
      Er hat REICHsbahn gesagt! --Bavarese (Diskussion) 12:22, 18. Dez. 2016 (CET)
      Na und? Weißt du, wie die Weimarer Verfassung beginnt?
      Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und vom Willen beseelt, sein Reich in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und zu festigen, dem inneren und dem äußeren Frieden zu dienen und den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern, hat sich diese Verfassung gegeben.
      Erster Artikel: Das Deutsche Reich ist eine Republik. Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.
      [...]
      Die Fettmarkierungen stammen von mir. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:48, 18. Dez. 2016 (CET)
      Zu verrottenden Gleisen: siehe auch Railways Act 1993, insbesondere3 Abschnitt "Folgen der Privatisierung". --MrBurns (Diskussion) 23:45, 18. Dez. 2016 (CET)
      Was aber vor allem an den überzogenen Erwartungen liegt: Da hat der Staat einen Betrieb abgewirtschaftet und will jetzt privatisieren: Und klar, welcher private gibt erst viel Geld für den Kauf aus und buttert dann zusätzlich in wenigen Jahren nochmal Unsummen hinein um ein, zwei Jahrzehnte Investitionrückstand aufzuholen. Nee, nee, Politiker, das macht dir keiner. @Universal-Interessierter: "Reichsbahn"? Huch, da denke ich mehr an die DDR.--Antemister (Diskussion) 23:37, 21. Dez. 2016 (CET)
      Sie haben ja nicht mal den Status Quo erhalten. Die Infrastruktur war bereits 1997 in einem deutlich schlechteren Zustand als 1994, wie das Gesetz in Kraft getreten ist. Das spricht dafür, dass nicht einmal die notwendigen Wartungen von den privaten Betreibern gemacht wurden. --MrBurns (Diskussion) 06:45, 23. Dez. 2016 (CET)

      LegoBau

      Eine Bushaltestelle aus lauter Legosteinen, in London, das müsste man genauer anschauen, wie es geht, -- Ilja (Diskussion) 08:36, 25. Dez. 2016 (CET)

      Frag doch im Hamley's Toy Store nach, dieser Laden hatte sicher seine Hände im Spiel... Nachtrag: mit selber anschauen ist es aber nichts mehr. Wenn's ich richtig lese existierte es vom 19.06. - 15.07.2014. --Maresa63 Talk 09:05, 25. Dez. 2016 (CET)
      Schade, das habe ich übersehen, das hätte mich gerade interessiert und gewundert, wie sich die Legosteine im Wetter und im Zeitverlauf bewährt haben. -- Ilja (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2016 (CET)
      Die Wetterfestigkeit kannst Du in diversen Legoländern anschauen z.B. hier. Dort wittern die Bauten teilweise schon seit Jahren und sind erstaunlich resistent. --Elrond (Diskussion) 12:06, 25. Dez. 2016 (CET)
      Waren vermutlich gut verleimt und lackiert. Die Anzeige der Liniennummern ist in einem Foto deutlich sichtbar, aber mich würde interessieren, wie man die Datums- und Uhrzeitanzeige umgesetzt hat. --TheRunnerUp 10:49, 25. Dez. 2016 (CET)
      Acryl wird auch bei Fahrzeugleuchten benutzt und ist relativ UV-beständig. Ein Kunstharzlack fault dir auch innen am Fenster ab, wenn die Sonne rein scheint. Autolack ist Acyllack. Bei Oldtimern wurde teils noch Kunstharzlack benutzt. Dann muss bei Ausbesserungen das ganze Teil neu lackiert werden. Bei Aufklebern und Werbebeschriftungen ist das dasselbe. PVC macht es nicht so lange wie Acyl. Von den Fahrzeugleuchten kommen in Europa die schlechtesten vor. In teilen Asiens und USA ist mehr Sonne. Da muss das Zeug mehr aushalten. Plexiglas aus PVC würde bald milchig und vergilbt, Acyl hält länger. Ist die Oberfläche mit der Zeit doch in Mitleidenschaft gezogen worden, kann man reinigen, abschleifen, Silikone und Fette entferen und mit Acrylklarlack, bei dem es Unterschiede gibt, die Oberfläche wiederherstellen und schützen. Da nur wenige µm abgetragen werden, genügt auch bei Farbfiltern (rot/gelb) derselbe Klarlack. Wenn die Legosteine verklebt sind, sind sie auch dicht und recht stabil. Gefrierendes Wasser könnte ein größeres Problem werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 25. Dez. 2016 (CET)
      Och Hänschen, wenn man von Chemietechnik so wenig Ahnung und/oder nur Lehrbücher aus den 50ern oder bestenfalls 60ern vorliegen hat, sollte man sich ein wenig zurückhalten, sprich die Klappe halten bzw. die Finger von der Tastatur. Dein Beitrag ist ein krude Mischung aus falsch verstandenem Halbwissen mit Fehlern gespickt. P.S. Legosteine bestehen aus ABS Da kommt zwar auch irgendwo ein Acryl im Namen vor, aber es ist trotzdem kein Acryl, wie Du es meinest, denn das ist PMMA oder vulgo Plexiglas. --Elrond (Diskussion) 11:34, 26. Dez. 2016 (CET)
      Dummes Geschwätz, Plexiglas ist in keinem Fall aus PVC.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:16, 25. Dez. 2016 (CET)
      Die Lego-Brücke hält schon seit Jahren das Wetter aus, ist wahrscheinlich nicht aus Plastik sondern aus ... was? Widerspricht auch allen Bau- und Logik-Regeln, so ist es mit der Haltbarkeit. Das Lego-System ist fantastisch, aber voll Rätsel, auch nach dem Durchlesen der Artikel komme ich nicht ganz draus, bei WorldCat gibt es 612 Hochschularbeiten weltweit zum Stichwort Lego, wenn ich da blätter, ist das nicht einfach nur die Sprache, warum ich nur Bahnhof verstehe.
      Mich wundert's, dass Lego und etwa Ytong (oder ähnlich) nicht zusammen spannen, das könnte den Hausbau zum Spiel machen, wahrscheinlich haben die meisten von uns schon mit Lego gespielt und könnten so statt virtuelles Second Life ein reales zweites oder drittes Zuhause für sich oder ihre Kindern mit den Kindern spielend aufbauen, denn mit den großen Ytong-Bauklötzen zu bauen ist wirklich bisschen, wie ein so Spiel für große ehemalige Lego-Schüler, auch wenn es tatsächlich ganz ernst sein sollte! -- Ilja (Diskussion) 20:41, 25. Dez. 2016 (CET)
      Ilja, diesmal bist nicht auf der Höhe der Zeit. Ein Bekannter von mir hat schon um 1970 sein Haus aus vorgefertigten Bausteinen selbst gebaut, obwohl Verwaltungsangestellter und Null Ahnung vom Bau... Allerdings waren es Elemente aus Bimsstein, weil in Nordhessen. Heute nimmt man Styropor oder sowas wie in diesem Video. Youtube hat einige Videos mit ähnlichen Beispielen. --91.62.134.128 22:20, 25. Dez. 2016 (CET)
      Danke, da habe ich noch etwas, aber ich hätte doch lieber was Unbrennbares, zuerst maßstabgerecht mit Plastikklötzen im Wohnzimmer ausprobiert, bis alle zufrieden sind und dann aus Porobeton oder „Klugen Steinen“ draussen trocken - die Kunst der Fuge - schnell nachgebaut, ohne Beton, aussen mit Photovoltaik und innen Ikea-Regale oder so verkleidet. Und wenn man umzieht, kommt das Haus vielleicht sogar mit. -- Ilja (Diskussion) 22:52, 25. Dez. 2016 (CET)
      Die Lego-Brücke ist nicht aus Plastik. Wegen Gebrauchsmusterschutz und Name war die Absprache mit dem Markeneigentümer notwendig. Für ihn kann es indirekte Werbung darstellen. Eine Bushaltestelle muss nicht so viel tragen wie ein Brücke. --Hans Haase (有问题吗) 03:22, 26. Dez. 2016 (CET)
      ach was, die Lego Brücke ist wirklich nicht aus großen Plastksteinen gebaut worden?, was für eine herbe Enttäuschung und das zu Weihnachtszeit! Hoffentlich fährt wenigstens der Lego-Expres drüber und unten fahren die Lego-Busse durch, elektrisch und selbstgesteuert. Bitte ein Lego-Bitter für mich. Im Glas und nicht im Plastikbecher. -- 09:42, 26. Dez. 2016 Ilja (Diskussion) 16:57, 26. Dez. 2016 (CET)

      ist diese Frucht echt und wie heißt sie richtig?

      Santa ... fruit -- ist es ein Kürbis oder was? -- Ilja (Diskussion)

      Echt. Natürlich ... Passionsfrucht (passion fruit). Dieses besonders schöne Exemplar (Ich denke jetzt eher an The Incredible Hulk als an die Passionsgeschichte) stammt aus Brasilien. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2016 (CET)
      Ja was denn, die Passionsfrucht kenne ich ja genügend, in der Schweiz jetzt fast das ganze Jahr in der Migros und im Coop angeboten, aber muss man für solche Prachtexempare etwa in die >18-Abteilung oder werden die für besonders verdiente Mitarbeiterinnen schon in den Ursprungsländern aussortiert? Nie gesehen, wäre doch sicher ein Schlager zum Valentinstag oder zur Konfirmation oder so. Und die Farbe? Bleibt die grün? Alles Bio? Beim Googeln finde ich es aber nicht. -- Ilja (Diskussion) 15:31, 24. Dez. 2016 (CET)
      Schon Goethe wusste: Googeln ist wie mit Frauen: Man muss nur die richtigen Worte wählen, um zum Erfolg zu gelangen.
      => penis-shaped fruit passion brazil <= Ho! Ho! Ho! Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:52, 24. Dez. 2016 (CET)
      schon wieder brazil! Wie so es nur enden? ist das dies die Bibel-Geschichte?, Gruß -- Ilja (Diskussion) 16:41, 24. Dez. 2016 (CET)
      Für Früchte in Supermärkten gibt es Standardformen (und -größen), alles, was nicht dieser Form entspricht, wird aussortiert und verarbeitet, untergepflügt oder einfach entsorgt. Das gilt nicht nur für Früchte, die phallig ausschauen, sondern auch z.B. für zusammengewachsene Karotten. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 25. Dez. 2016 (CET)
      Es heißt phallisch'. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 26. Dez. 2016 (CET)
      Wahrscheinlich nur Zufall, Laune der Natur oder sogar nur ein Fake zum Fotografieren und Filmen, immer nur dasselbe Bild mit diesen zwei einzigen Früchten plus Dame in ihrem Garten, ich denke nicht, dass es reproduzierbar wäre, und Amazon hat es bereits im Angebot! Denn im Prinzip lassen sich viele Früchte in ihrer Entstehungsphase so formen, man kann auch Tomaten und Kürbisse etwa in Würfelform oder Ähnliches formen und so später gewinnen, auch Birnen habe ich derart schon gesehen, in der Glasflasche gewachsen und am Ende das Glas zerschagen. Es gelingt vielleicht auch nur eine Frucht von vielen Versuchen, doch für ein sensazionelles Pressefoto für die Yelow Press reicht es schon meistens. Ich wollte schon ein Paradiesgartenfruchtladen damit anfangen, ich denke, dass nur die Schlange echt wäre - und die fehlenden Kostüme. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 24. Dez. 2016 (CET)
      Das gab es neulich auch als Gemüse.[85] Fleischeslust als Obst oder Gemüse???? --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 26. Dez. 2016 (CET)
      ich sah jetzt im Supermarkt ganz viele phallige Früchtchen, da könnten die Vegis auch ihre Fleischeslust füttern, gehört wahrscheinlich alles quadratisiert, bzw. kubisch soll in der Zukunft alles werden und dann in Dosen abgefüllt, bzw. tiefgekühlt. Die Würste nur in Scheiben! Die Melanzani heißt sogar gut deutsch Eierfrucht, da muss frua wohl einen Bogen machen - dort hin! -- Ilja (Diskussion) 09:57, 27. Dez. 2016 (CET)

      Papierwerd

      was lange werd ... ein Provisorium, was schon ein Lebenlang dauert, wieder einmal mehr, wird über das Globusprovisrium in Zürich diskutiert, ich finde, POV, dass das heutige Provisorium eine der schönsten Bauten von Zürich sei, an einem Ort im Zentrum, beim Bahnhof und in einer noblem Zurückhaltung gebaut, die ihres Gleichen lange suchen müsste, selbst in der protestantischen Limmatstadt, wo das Protzen nicht gerade sehr häufig vorkommt. Ich kam vor etwas 45 Jahren auf den Gedanken, daß nur Provisorien von Dauer sind. In der Schweiz gibt dafür einige Beispiele, einige sind schlimm, aber diese Limmatinsel und das provisorische Warenhaus vom Karl Egender sind schöne Denkmale, sogar Schlachten hat dort gegeben, denk mal ... -- Ilja (Diskussion) 09:02, 27. Dez. 2016 (CET)

      Neuartiges UFO Instrument

      Hat irgendeiner von euch eine Ahnung wie Dieses Instrument heißt? Es klingt irgendwie lustig...--101.190.247.183 02:04, 26. Dez. 2016 (CET)

      Hang (Musikinstrument) --Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 26. Dez. 2016 (CET)
      Man darf es aber nur im Schnee spielen...scnr. 80.143.218.160 12:10, 26. Dez. 2016 (CET)
      Das funktioniert nur im Schee - schweizer Erfindung. --Optimum (Diskussion) 12:55, 26. Dez. 2016 (CET)
      Hang? Das Instrument heißt „verbeulter Kugelgrill“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 26. Dez. 2016 (CET)
      schon wieder eine schweizer Erfindung, die Schwyzer haben viele Hänge und einen Hang zu erzählen: toll - wurde schon verfilmt: Am Hang (Film), mit schriftliche Anleitung dazu: Am Hang. -- Ilja (Diskussion) 18:33, 26. Dez. 2016 (CET)

      In diesem Fall ist es eine sogenannte Handpan, von der Schweizerischen Firma Asachan. Panart hat mit der Produktion der Hang aufgehört, aber das Wort schützen lassen, deshalb nennt man die INstrumente entweder Handpans, Pantams oderSound sculptures.--MeraVagahau ... (Diskussion) 07:33, 27. Dez. 2016 (CET)

      Oh ja, wenn man mit Handpan googelt kommt Einiges zum Vorschein, scheint zu gefallen und ist nicht laut und aufdriglich. Ilja (Diskussion) 09:12, 27. Dez. 2016 (CET)
      Wäre "Handpan" eigentlich für einen eigenen Artikel relevant?--MeraVagahau ... (Diskussion) 02:15, 28. Dez. 2016 (CET)

      George Michael stirbt an Weihnachten

      Ist das jetzt irgendwie Ironie des Schicksals, dass der Texter und Produzent des Weihnachtsklassikers Last Christmas ausgerechnet an Weihnachten verstirbt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 26. Dez. 2016 (CET)

      Wäre viel schöner gewesen, wenn er weiter leben würde und dafür das Lied ausstirbt.--Simon-Martin (Diskussion) 12:00, 26. Dez. 2016 (CET)
      +1. Ich will nicht wissen, wie sehr einem jetzt die Ohren wehtun würden, wäre er vier Wochen vorher gestorben. --L47 (Diskussion) 12:07, 26. Dez. 2016 (CET)
      Richtig ironisch wäre es doch, wenn er last Chrismas gestorben wäre... --Optimum (Diskussion) 12:53, 26. Dez. 2016 (CET)
      Das wird er nächstes Jahr ab morgen sein. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 19:33, 26. Dez. 2016 (CET)
      Der Postillon liest hier anscheinend mit: +++ Last Christmas: George Michael gestorben +++. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 28. Dez. 2016 (CET)
      Erstens: Dass er diesen Titel nicht mehr hören kann hat er selbst oft genug gesagt. Andererseits dürfte er allein mit dieser Scheibe seinen gesamten Lebensstil finanziert haben. -- Janka (Diskussion) 14:59, 26. Dez. 2016 (CET)
      Was das Lied betrifft: Das gibt es ja durchaus Hoffnung.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 26. Dez. 2016 (CET)
      Interessanterweise war Last Christmas nie irgendwo als Single Nr. 1 der Charts... dafür aber immer mal wieder (jährlich) in selbigen, schon richtig. Aber auch die anderen Sachen hätten gut für Lebensstil-Finanzierung gereicht (zweimal meistverkaufte Single des Jahres in den USA, Careless Whisper 1985 und Faith 1988, das haben vor ihm nur Elvis und die Beatles und seither niemand weiter geschafft, soweit ich das überblicke). Und sowas halt... --AMGA (d) 00:09, 27. Dez. 2016 (CET)

      Ist die Todesursache jetzt schon offiziell? Bisher wurde in manchen Medien vermutetet, er starb an Herzversagen - aber jetzt an Weihnachten? --TheRunnerUp 20:23, 26. Dez. 2016 (CET)

      Man kann sogar zu Weihnachten an Herzversagen sterben. Aufgrund der allgemein etwas ungesünderen Lebensweise in diesen Tagen wie fettes Essen oder Alkoholkonsum, dürfte die Wahrscheinlichkeit sogar ein klein Wenig größer sein als an anderen Tagen im Jahr. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 21:03, 26. Dez. 2016 (CET)
      Andere Leute werden zur Weihnachtszeit geboren, es gibt sogar ganz Mutige, die heiraten. Und sehr viele Menschen auf der ganzen Welt ignorien die Festtage und freuen sich vielleicht auf den Silvester. Bei den Ortodoxen, bei der Ostkirche, hat die Christmas und die Weihnachtsgans noch 13 Tage Verspätung, während „das Volk, dem es geschah“, bereits die Chanukka hinter sich hat. -- Ilja (Diskussion) 21:59, 26. Dez. 2016 (CET)

      Schlafbus

      So ein Schlafbus ist halt geil!

      Schlafwagen abgeschafft, ist das da jetzt etwa der Ersatz ? -- Ilja (Diskussion) 14:46, 27. Dez. 2016 (CET)

      Das abgebildete Teil kommt aber so nicht durch den TÜV. Die Gasflaschen… --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 27. Dez. 2016 (CET)
      Sind das französische Kennzeichen?! Die haben das nie sooo eng gesehen. --Elrond (Diskussion) 17:33, 27. Dez. 2016 (CET)
      Das sind bundesdeutsche Kennzeichen vor 1956. -- Janka (Diskussion) 18:00, 27. Dez. 2016 (CET)
      Andere Schlafwägen boomen: http://www.rotel.de/das-rollende-hotel.html# --Bavarese (Diskussion) 19:18, 27. Dez. 2016 (CET)
      Es gibt jetzt auch Schlaftaxis: http://www.hna.de/reise/eine-nacht-im-taxi-schlafen-new-yorks-neues-budget-hotel-zr-7174884.html --GeorgDerReisende (Diskussion) 13:37, 28. Dez. 2016 (CET)

      Vorfall am Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz

      Wo auch immer der Artikel jetzt hingeschoben wird oder wurde. WIR SIND EINE ENZYKLOPÄDIE UND KEIN NEWSTICKER!!!!!!!!!! WANN GEHT DAS ENDLICH INS HIRN MANCHER LEUTE???????????????--Giftmischer (Diskussion) 00:12, 20. Dez. 2016 (CET)

      Newsticker. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 00:17, 20. Dez. 2016 (CET)
      <quetsch>Geht es auch ein bißchen leiser? Danke. --Tommes  09:17, 20. Dez. 2016 (CET)
      Wann genau sollte denn deiner meinung nach ein Artikel dazu angelegt werden? Sobald die erste wissenschaftliche Publikation dazu erscheint, also in 1 oder 2 Jahren? --Sakra (Diskussion) 00:22, 20. Dez. 2016 (CET)
      Zumindest sollte man den Ermittlungsbehörden bis zur ersten Pressekonferenz Zeit geben. Wie beim Beifahrer entsteht hier sonst die Gefahr der Verbreitung von Unwahrheiten, eben weil derzeit niemand "solide recherchiert". Wenn bei Reuters ein Mitarbeiter falsch übersetzt, und den Beifahrer zum Polen erklärt, und dies eine Stunde später zurückgenommen wird zeigt das die problematische Quellen- und Beleglage. Eben weil wir hier keine Profis sind, und nur eine Collage unterschiedlichster Details zusammentragen. Ich denke aber auch, wir müssen über eine Institution nachdenken, die für sowas gedacht ist. Aber nicht während eines Ereignisses sondern in Ruhe ohne aktuellen Anlass. Trifft ja auch auf Katastrophen und Events zu, und Wikinews wird als Alternative nicht angenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:25, 20. Dez. 2016 (CET)
      Denächst kommt doch dieses ?Antifakenewsgesetz. Einfach so lange warten. Dann sind alle Nachrichtenmeldungen bestätigt und korrekt und nur RT sendet noch echte, unzensierte Nachrchten. Persönlich bin ich aber der Meinung, dass Zensur keine Lösung ist, auch wenn sie Antifakenewsgesetz heißt. Was fehlt, ist Erziehung zu Medienkompetenz. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 20. Dez. 2016 (CET)
      ich denke, dass heute bereits viele Menschen von der Wikipedia auch die notwendige Information erwarten, enzyklopädisch aber frisch, Wikipedia hat sich diesen Ruf aufgebaut und irgendwie ist es auxh zur Verpflichung geworden, mit aller Zurückhaltung und Vorsicht, aber wir müssen auch schauen, wie Wikipedia gesucht und gelesen wird, freies Wissen, wie alt muss es sein, damit es frei ist, wie lange muss das Wild abhängen, bis es in der Wikipedia serviert werden darf. 2 Stunden, 2 Tage oder zweit Wochen? Und wer will bestimmen, wann es so weit ist, seriös wird man nicht durch Abwarten, sondern durch entsprechende Abwiegung und Formulierung, das ist sicher anspruchsvoller, aber wikipedia-like. -- Ilja (Diskussion) 09:11, 20. Dez. 2016 (CET)
      Das Zauberwort hier heisst für mich nicht "freies Wissen", sondern "gesichertes Wissen". Das ist die Grundlage unserer Arbeit hier, und ein Tweet ist niemals die Quelle. Unsere Arbeit fängt immer erst dort an, wo Journalisten oder Wissenschaftler ihre Arbeit bereits geleistet haben, zumindest in Grundzügen. Solange die Journalisten noch damit beschäftigt sind, Verlautbarungen mit grösster Zurückhaltung weiterzugeben, ist für eine enzyklopädische Bearbeitung überhaupt kein Raum. Deshalb geht es hier auch überhaupt nicht um Zensur, sondern darum, unsere eigenen Ansprüche ernst zu nehmen und uns von Sensationsgeilheit und 5-Sekunden-Ruhm abzugrenzen. Eine Willenserklärung der Wikipedia-Community etwa in dem Sinne, dass Artikel über Ereignisse unerwünscht sind, solange diese noch nicht von unabhängigen Redaktionen recherchiert worden sind, wäre schon mal ein Anfang.--Nico b. (Diskussion) 12:52, 20. Dez. 2016 (CET)


      @Giftmischer: Da kannst du so laut schreien, wie du willst. Das geht in die Köpfe der Leute nicht rein. @Sakra: Ein Artikel sollte angelegt werden, wenn man wenigstens mal weiß, wie das Lemma zu heißen hat, und wenn man gesicherte Erkenntnisse zu einem Vorfall hat, anstatt nur Vermutungen, und die Relevanz damit belegt ist.--Sylvia Anna (Diskussion) 09:48, 20. Dez. 2016 (CET)

      Das ursprüngliche Lemma, wie hier in der Abschnittsüberschrift nachzulesen, war wirklich lächerlich. Soll die auf Nachrichtenmedien bezogene Medienkritik künftig gleich auch die Wikipedia mit einschließen müssen? --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 21:48, 29. Dez. 2016 (CET)

      Warum haben die Bayern überall die Nase vorn?

      Die sind doch so rückwärtsgewandt und kulturfern?

      Hmmm...

      https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Staatsbibliothek https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Pinakothek https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Pinakothek https://de.wikipedia.org/wiki/Pinakothek_der_Moderne https://de.wikipedia.org/wiki/Antiquarium_(München) https://de.wikipedia.org/wiki/Walhalla https://de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom (mit bayerischen Geldern mitfinanziert!) https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerischer_Barock https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Nymphenburg https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Fraunhofer https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Diesel#Ausbildung_in_Augsburg https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_I._(Bayern) https://de.wikipedia.org/wiki/Gegenreformation https://de.wikipedia.org/wiki/Münchner_Schule_(Bildende_Kunst) https://de.wikipedia.org/wiki/Simplicissimus https://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht https://de.wikipedia.org/wiki/Fugger https://de.wikipedia.org/wiki/Münchner_Moderne

      Alles Bauernland gei? Muuuh!!! --217.238.149.68 21:07, 21. Dez. 2016 (CET)

      Jetzt lass dir mal von einem aus nicht-CSU-Deutschland zeigen, wie man in der Wikipedia intern verlinkt
      Bayerische Staatsbibliothek
      Neue Pinakothek
      Alte Pinakothek
      Pinakothek der Moderne
      Antiquarium (München)
      Walhalla
      Kölner Dom (mit bayerischen Geldern mitfinanziert!) Echt? Super!
      Bayerischer Barock
      Schloss Nymphenburg
      Joseph von Fraunhofer
      Rudolf Diesel#Ausbildung in Augsburg
      Maximilian I. (Bayern)
      Gegenreformation
      Münchner Schule (Bildende Kunst)
      Simplicissimus
      Bertolt Brecht
      Fugger
      Münchner Moderne

      --MannMaus (Diskussion) 21:18, 21. Dez. 2016 (CET)

      Die größten Löcher der Welt haben wir in NRW und auch den größten künstlichen Berg der Welt. Und natürlich auch den größten Bagger. Und für die bayerische Zahlungen für den Kölner Dom hätte ich mal gerne absolute Zahlen, nicht dass mal so 1000 € waren. Zudem würde ich für wohl jedes Beispiel von Dir ein adäquates Gegenbeispiel finden, aber das wäre müßig und platt. --Elrond (Diskussion) 21:26, 21. Dez. 2016 (CET)

      Einige Bayern haben erwiesenermaßen die Nase ziemlich weit oben. Vorn sollte sie bei jedem Menschen sitzen. --21:41, 21. Dez. 2016 (CET)

      Die Ursprünge der genannten Beispiele liegen weit in der Vergangenheit. Vielleicht müsste es eher heißen: Warum hatten die Bayern die Nase vorn? Gegenwärtig haben die Bayern die Nase vor allem ökonomisch vorn. Deshalb können sie die Errungenschaften früherer Zeiten hegen und pflegen. Zu kreativen Neuschöpfungen regt der Fleiß und die Spießigkeit nicht an. Das findet man schon eher in den Schmelztiegeln des Ruhrgebiets oder Berlins. Was man heute ökonomischen Erfolg nennt, werden kommende Generationen ohnehin nur noch als Grundstein der ökologischen Katastrophe sehen.--217.191.85.197 21:54, 21. Dez. 2016 (CET)

      Blubb? Quaaak? BlubbBlubb? Hrmpft? --2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 22:10, 21. Dez. 2016 (CET) Wollte nur mal sehen, wie es ist, inhaltleere Unfugsfragen zu stellen. Mir persönlich gibt das aber irgendwie keine Befriedigung, aber es ticken ja auch nicht alle Menschen gleich. Mach' also nur weiter hier, solange kannst du immerhin woanders keinen Unfug veranstalten.

      Verhoenung!!!

      Mir reicht es, wenn ich Euch verhöhne!!!

      Ignorant und dumm bist Du, sonst hättest Du längst begriffen, dass und wie man hier signiert. --Elrond (Diskussion) 23:09, 21. Dez. 2016 (CET)

      Ich glaub die 217 ist wirklich Horst Seehofer, der sich auf den Ruhestand vorbereitet und ein neues Hobby sucht. -- southpark 22:40, 21. Dez. 2016 (CET)

      Sehe ich das übriugens richtig, dass quasi alle Errungenschaften in München sind? -- southpark 22:42, 21. Dez. 2016 (CET)

      @Southpark: Äh, nein!? Fugger, Brecht, Diesel -> Augsburg, Wallhalla in Regensburg. München ist nur die Hauptstadt halt.--Antemister (Diskussion) 23:28, 21. Dez. 2016 (CET)
      Aber die Fuggerei, das ist doch der pure Sozialismus. Buh! -- Janka (Diskussion) 00:15, 22. Dez. 2016 (CET)
      Alle Menschen haben die Nase vorn, [1] wenn ich es mir richtig überlege, vorn ist doch dort wo die Nase ist. -- Ilja (Diskussion) 03:37, 22. Dez. 2016 (CET)
      1. falls sie nicht gerade jemandem in den Hintern kriechen!
      2. Ich frage mich, was diese polemischen Fragen sollen. Erst ging es um nationale Identität, jetzt um nationale Spaltung? Ich polemisiere mal zurück: München war ja auch mal aus gutem Grund die sogenannte "Hauptstadt der Bewegung", viele der führenden Nazis kamen aus Bayern und haben diese "Bewegung" entscheidend mitgeprägt, z. B. Göring, Himmler, Streicher. Genauso wie zu Weimar Buchenwald gehört, sollte man bei München (immerhin schon ein wichtiges literarisches Zentrum in den 1920ern) eben auch Dachau nicht vergessen.--IP-Los (Diskussion) 09:27, 22. Dez. 2016 (CET)

        Das ist nicht falsch, allerdings war München nicht repräsentativ für ganz Altbayern, das bis zuletzt weitgehend katholisch dominiert war. Die Gleichung konservativ=nationalsozialistisch ist in Bayern jedenfalls nicht richtig. Das ist auch eine der Gründe, wieso sich heutzutage niemand etwas denkt, wenn man ein bayerisches Nationalbewusstsein hat. Die meisten Nazis hatten zu Bayern nur einen oberflächlichen Bezug ähnlich wie gewisse Vertreterinnen religiöser Minderheiten heutzutage, die meinen, dass sie zu Bayern gehören, nur weil sei einmal ein Dirndl angehabt haben. Wenn man sich auf dem Land für Hitler begeisterte, dann deswegen, weil dort eine ganz enorme Armut herrschte (Bayerischer Wald, Garmisch, Oberland) und weil die Nazis eine Entschuldgung bäuerlicher Betriebe versprachen. Der Nationalismus für Deutschland spielte eher eine geringe Rolle. Das war mehr eine Sache der Protestanten.(nicht signierter Beitrag von 217.238.149.68 (Diskussion) )

        Was haben eine US-Kaserne und die Villa eines CSU-Spezln gemeinsam? An beide schreibt man "AMIGOHOME". - Ist uralt, aber der CSU-Troll ist ja so stolz auf die bayrische Vergangenheit ... --Simon-Martin (Diskussion) 12:24, 22. Dez. 2016 (CET)
        Kannte ich trotz des hohen Alters noch nicht, deshalb dankeschön dafür! --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 22:07, 29. Dez. 2016 (CET)
        Mia san no so richtige Bayern,
        mia stingan noch Kuahstoi und Schnaps.
        Mia sauffan wia de Lecha, und 60er Fans sama ah.
        Aufd Nacht do geh ma zum Fensterln, mit Haferlschuah und Huat.
        Und a Preiss, wenn bloß sei Mei aufmacht
        dann hod a Pech ghabt, dann spuckt a Bluad.
        Und a Preiss, wenn bloß sei Mei aufmacht
        dann hod a Pech ghabt, dann spuckt a Bluad.
        Im Winta do fahr ma mim Snowboard
        übers Rossfeid owi wie die Sau.
        Und wenn uns do oana im Weg steht,
        dann werda breddlebn niedagfahn, oba haargenau!
        Wir lieben unsre Freiheit, und wir vegln gern im Suff.
        An Schmaitzler voa da Abendschau und jeden Dog drei Liter Stoff,
        An Schmaitzler voa da Abendschau und jeden Dog drei Liter Stoff,
        Da Tacho steht auf Hundert, heift nix, Sepp, do miass ma zruck!
        I glab awei, der Hund war no ned ganz hi,
        I moan awei, der hod no a weng zuckt!
        Heid mach ma's ohne Stuazhelm, he do werds erst so richtig schee
        Heid fahr ma a boa Asylantn zam, mid unsana BMW
        Am Samsdog, do geh ma in die Disko,
        do misch ma de Hascher auf,
        des arbatsschaiche Gsindl
        des unsa Geid verraucht.
        Wir lieben unsre Wälder,
        und an Watzmann bloß vo om.
        Im Winta do wasch ma uns go ned,
        und im Summa do geh ma zum bodn.
        Im Winta do wasch ma uns go ned,
        und im Summa do geh ma zum bodn
        Mia essn bloß Schweinsbrodn und Wammal
        mit Ketchup und Pommfritt.
        Mia hoaßn olle Sepp und Franz
        und Huaba oda Schmid.
        Auf's Oktoberfest fahr ma mim Radl,
        oba a Mountainbike muaß sei!
        Ja wos ein echta Bayer is
        der geht hoid mit da Zeit.
        Ja wos ein echta Bayer is
        he der hod ned bloß a Radl, Mann, der fahrt a Mountainbike!
        Da Tacho steht auf Hundert, heift nix, Sepp, do miass ma zruck!
        I glab awei, der Hund war no ned ganz hi,
        I moan awei, der hod no a weng zuckt!
        Heid mach ma's ohne Stuazhelm, he Mann, do werds erst so richtig schee
        Heid fahr ma a bo Asylantn zam, mit unsam Chopper von A.M.E
        Mia san nu so richtige Bayern,
        und hart wie deutscher Stahl.
        Mia san fia jedn scheiß zum hom, BEWEIS: die letzte Wahl
        mia san nu so richtige Bayern,
        mid Muskln, Charm und Grips.
        Jed'n Fehla machma zwar drei moi,
        jo aba lerna, he, lerna dean ma nix.
        Jed'n Fehla machma glei drei moi
        jo aba lerna dean ma nix, ZEFIX!
        Soviel zu meinen - ich bin Salzburger - lieben Nachbarn: Den Bayern (Oder zumindest denjenigen Teil der sich - wie offensichtlich auch die 217erIP - als Christlich Sozialer Untertan versteht). Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 12:24, 22. Dez. 2016 (CET)
        Die Nazis waren nicht nur am Land beliebt, die NSDAP war nicht nur zuerst in München aktiv, sie hat auch dort erstmals eine größere Anhängerschaft gehabt. Nicht umsonst wurde dort auch der erste Machtübernahmeversuch durchgeführt --MrBurns (Diskussion) 07:42, 23. Dez. 2016 (CET)
        Das richtige Bayern rot markiert

        Bitte nicht vergessen, dass das eigentliche Bayern doch ziemlich klein ist und das heutige Bayern ein rein politisches Gebilde ist. Schwaben (auch eher ein politisches Gebilde) und Franken kam vergleichsweise spät dazu. Zudem sich "echte" Schwaben und Franken nur ungern als Bayern beschimpfen lassen wollen, leider aber diese oberbayerischen Lederhosen und Trachten übernehmen, weil die lokalen Trachten in Vergessenheit geraten sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man die Mentalität, Dialekt und Art des Lebens zwischen Oberbayern und Schwaben gar nicht vergleichen kann. Selbst in Schwaben unterteilt man sich lieber in Allgäuer, Ober-/Mittel-/Ostschwaben usw., weil Schwaben eben auch ein rein politisches Gebilde ist. Die kleineren Regionen überschreiten ja auch Landes- und Staatsgrenzen. Haben wir alles einem kleinen Franzosen zu verdanken. hlrmnt 13:08, 22. Dez. 2016 (CET)

        Das eigentliche Bayern ist historisch betrachtet keineswegs "klein", wenigstens im Vergleich zu den meisten übrigen deutschen Landschaften. Franken, das "Ländle" und Schwaben sind noch viel provinzieller, da diese Gebiete keinen ernst zu nehmenden Territorialstaat kannten. Das wirkt in der Mentalität noch immer nach. Wenn man in Bayern einen Flughafen braucht, wird er gebaut, ohne dass groß demonstriert wird. 1001 Meinungen sind in Bayern verpönt. Ein Identitätsbewusstsein war in "Schwaben" und Franken schon vor 1945 anders strukturiert, viel kleinräumiger. Wenn man in Stuttgart ("Stutengarten"!) lebt, gehört man entweder zu denen da "unten" oder zur besseren Gesellschaft (die "oben"). Die Tübinger sind eine eigene Gruppe und Badener usw. Das ist in Bayern schon anders. Da ist man viel selbstbewusster und einiger, gehorsam und loyal gegenüber der Obrigkeit, aber nur solange, wie es der Allgemeinheit und damit dem eigenen Geldbeutel nützt. Demonstrationen (etwas für Faulpelze und Spinner!), das Beschmutzen von Gehwegen, das Nichtbeachten von Ampelsignalen und Respektlosigkeiten gegenüber der Polizei und allerlei ähnliche Unsitten sind uns fremd. Wenn nur alle Berliner so wären ... Dass man heutzutage in Bayern nicht mehr so gottesgläubig ist, ist zu bedauern, ist aber auch vielleicht kein Wunder bei Bischöfen aus dem roten Norden, die sozialistischer sind als Fidel Castro. Da geht man besser nicht in die Kirche. Was würdet Ihr sagen, wenn Peter Gauweiler Oberbürgermeister von Berlin wäre? Ein Traum! Paradiesische Zustände wären das dort. Volle Kassen, kluge Schüler, kein Finanzausgleich, glückliche Beamte ... die braven Bürger könnten wieder Kuchen essen, ohne von irgendwelchen Schreihälsen und Utopisten gestört zu werden, die demonstrieren. Deutschland könnte wieder gedeihen.

        PS: Dass "Franz" einer der bevorzugten bayerischen Name ist, ist mir neu. Den Namen gibt es recht häufig, aber es nicht so, dass jeder "Franz" heißt. Johann, Joseph und Maximilian schon eher. "Schmid" ist zwar häufig, häufiger sind aber Meier, Lechner, Huber usw. Man erkennt hier sofort, ob jemand aus Norddeutschland ist, wenn man seinen Namen liest. Bei Bewerbungen könnte das ein Nachteil sein. Ein Österreicher oder gar ein echter Bayer würde nie "Mann" sagen. "Mia san nu so richtige Bayern, und hart wie deutscher Stahl" würde auch niemand sagen, erstens weil man sich nicht als "Teutone" empfindet und zweitens, weil das wenn schon "daitscha Stoi" heißen müsste. Drittens würde man jemanden, der sich so ausdrückt, sofort in die Irrenanstalt schicken. "Hart" ist bei uns niemand, höchstens von der Arbeit und vom Leben. Es heißt auch nicht "awei" sondern "oiwei". Man hat bei uns auch nicht "Grips", sondern "Hirn". "Mit Muskln" würde auch keiner sagen, man würde eher sagen "mit Kraft". Ja wos ein echta Bayer is, ist falsch, es muss heißen, "Ja (eigentlich auch nicht "ja", sondern eher "jo") wos a echda Baia is". Man muss das auch nicht betonen, erstens weil das selbstgefällig ist und zweitens, weil man ein Bayer ist und das daher auch nicht betonen muss. Was man ist, ist man und was man nicht ist, muss man betonen. Darum wird ein echter Bayer vornehm schweigen, wenn Norddeutsche mit ihrer angeblichen bayerischen Identität prahlen (und sich damit selbst ausgrenzen; v.a. norddeutsche Neureiche, die nichts sind, aber akzeptiert werden wollen). Esel soll man am Blöken nicht hindern. Wenn es darum geht, sich von anderen abzugrenzen, ist das freilich manchmal etwas anderes. Das macht man aus Selbstschutz oder Provokation, aber nie aus Prinzip. Wenn der Bayer intolerant ist, denkt er sich schon etwas dabei. Abgrenzen tut man sich am Besten dadurch, dass man die Norddeutschen einfach reden lässt. Prinzip passive Intoleranz. Die reden gerne und viel und bewirken am Ende ja doch nichts. "Mia san fia jedn scheiß zum hom" ist falsch es muss heißen: "Mia san fia an jedn scheiß zum hom". "Im Winta do wasch ma uns go ned,:und im Summa do geh ma zum bodn" ist auch falsch "Im Windta do wasch ma uns goa ned und im Summa do gemma zum bon (schwer zu schreiben, aber auf keinen Fall "bodn"). "He" sagt bei uns kein Mensch. Das mit dem Charme könnte schon eher gehen, da Französische Lehnwörter im Bayerischen beliebter sind anders als bei den Teutonen (so z.B. "Merci"). Franzosen und Bayern sind sich in ihrer Mentalität sehr nah. Ketschup und Schweinbraten verbietet sich aus prinzipiellen Gründen. Das essen nicht einmal Wilde. Und Mountainbikefahren ist keineswegs so "in" bei einem feudalen Menschenschlag, der sich außerhalb des Berufslebens nicht gerne bewegt. Schnaps trinken war früher etwas für die "geidigen" bzw. "geldigen" Leute, man hat eher einen Most oder ein im Dorf gebrautes Bier getrunken und einen Wirtshausbesuch konnte sich auch nicht jeder leisten. Ein derartiger Lebensstil wie oben beschrieben ist etwas für Primitivlinge, die mit der Dorfehre nichts zu tun haben. Auf gut Deutsch: Integrationstest nicht bestanden. Das Machwerk eines vollkommenen XXX unwissenden Menschen, der bestimmt kein "eingeborener" Salzburger ist, denn Salzburgerisch ist letztendlich nichts anderes als ein bayerischer Subdialekt. Bayerisch ist der meist gesprochene Dialekt des deutschsprachigen Raums, schon deshalb ist es etwas befremdlich, so ein Pamphlet wie oben zu verfassen. Ah ja und weil das Empören bei euch Norddeutschen so zum Volkssport gehört, empfehle ich Euch, Euch zu empören. So habt Ihr Euch empört? Gut so. Merkt Euch Eines: Ich bin nicht impertinent und auch nicht arrogant, sondern betone lediglich meine eigene Identität mit allem Nachdruck. Wer das tut, tut sich letztlich selbst einen Gefallen, vor allem politisch und finanziell und darauf kommt es in der Demokratie doch an, den eigenen Vorteil zu wahren. Oder? Alles andere wäre ja Zeichen einer großen Unmündigkeit und letztlich "dumm".

        Frage: Wer will mehr Kabarett? Etwa zu Frau Merkel und Muttikulti/Multikulti?--217.238.151.60 18:06, 22. Dez. 2016 (CET)

        Hans Söllner, 2005
        @217erID: Zu viel der Lorbeeren. Den Text hab natürlich nicht ich verfasst. Noch nie was von Hans Söllner gehört? Oben angeführter Text ist von dessen Album "Hey Staat!" aus dem Jahre !1989! Und wie Host Seehofer und so Leute wie du in einer bemerkenswert lange aufgeführten Realsatiere tagtäglich aufs neue beweisen, absolut zeitlos. P.S.: Und, dass vom Söllner noch nie was gehört hast, ist eher ein Hinweis darauf, dass du selbst nicht so 100% in Bayern integriert bist. Der ist nämlich dort eine ziemliche Berühmtheit... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 17:12, 25. Dez. 2016 (CET)

        So viel zu unseren Expansionsplänen: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Bayerns#/media/File:Karte_Herzogtum_Bayern_im_10._Jahrhundert.png (Karte bitte visualisieren)

        Tja, wäre die IP nicht zu faul gewesen, mal den Link da oben anzuklicken, hätte sie erfahren, daß das "Machwerk" nicht von dem User, der es zitiert, stammt, sondern von Hans Söllner - der ist übrigens ziemlich bayerisch...--Giebenrath (Diskussion) 19:02, 22. Dez. 2016 (CET)

        Na und? Deswegen wird dieses "Machwerk" auch nicht besser.--217.238.151.60 19:40, 22. Dez. 2016 (CET)

        Erzähl uns mehr von den hessisch-österreichischen Grenzgebieten! Davon gibt es Lachanfälle, während Deine Hetze in anderen Themen zum Kotzen ist!--80.187.113.44 20:17, 22. Dez. 2016 (CET)

        Jetzt hetzt er nicht mehr "nur" gegen Ausländer, sondern gegen alle Nichtbayern. Seit Wochen spamt er Auskunft und Café mit rassistischen Suggestiv- und Provokationsfragen zu und kein Admin sperrt die Range 217.238.? Diese 6-h-Sperre [86] hat gar nichts gebracht, als sie abgelaufen war, gings wieder von vorne los. Vielleicht kann @Kurator71: sich das nochmal genauer ansehen, er hat damals die Sperre der VM bearbeitet?--217.7.189.66 07:23, 23. Dez. 2016 (CET)
        Naja, einerseits hat er sich durch seine verräterische Empfehlung, das Publikum hier im Café solle sich empören, nun definitiv als Troll geoutet. Andererseits scheint ihm hier keiner so recht diesen Gefallen tun zu wollen, also: Mission fehlgeschlagen. Sperrung wäre damit womöglich sogar eher kontraproduktiv. Geoz (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2016 (CET)
        Er hält sich vermutlich für besonders schlau, dass wir ihn für einen dieser "linken Provocateure" halten, die angeblich Bayern, die CSU oder "Rechte" in Misskredit bringen wollen. Keine Angst, IP, für den Misskredit sorgen Bayern, die CSU und "Rechte" ganz ohne provokativ zu tönen allein durch ihr Handeln. -- Janka (Diskussion) 10:19, 23. Dez. 2016 (CET)
        Jo, das ist Gekasper, das mit enzyklopädischer Mitarbeit nichts zu tun hat. Allerdings sperre ich ungern ohne VM und mal eben die Range, weil da Kollateralschäden zu erwarten sind. Wenn es also weiter geht, einfach auf der VM mit der Bitte um Rangesperre melden. Gruß, --Kurator71 (D) 10:36, 23. Dez. 2016 (CET)
        Hatte ich in der oben verlinkten VM ja schon mal gemacht, aber die Konsequenz war leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Da die IP sich ständig ändert und man nur an Stil und Inhalt erkennt, dass jeweils die gleiche Person dahinter steckt, ist die "Beweisführung" halt auch schwierig. Das Dilemma zwischen Nervensäge abschalten und Kollateralschäden vermeiden verstehe ich. Vielleicht muss mans auch einfach aushalten, wobei mir Ignorieren passender als dagegen Argumentieren erscheint.--217.7.189.66 11:28, 23. Dez. 2016 (CET)

        Also zum Thema Bayern gibt es nur eins zu sagen, und zwar das was wir immer sagen: "Mia san mia!" Und mehr gibt es zu unserem Selbstverständnis einfach nicht zu sagen! Und zu jeglicher Kritik an unseren 12 Mio. Bewohnern sagen wir nur "Macht´s erstmal besser!" ;-) In diesem Sinne "Frohe Weihnachten!" Liebe Freunde :-) --DonPedro71 (Diskussion) 11:52, 23. Dez. 2016 (CET)

        Bayern hat zwei große Stärken, a) die Alpen und b) das Bier, beide, die Berge und das Bier, haben natürlich, wen wundert es, auch ausserhalb von Bayern sehr viel Freude, so sind auch manche Friesen, Protestanten und Preußen den Bayern grundsätzlich sehr freundlich besinnt und schon bei der Reichsgründung, konnten die Bayer sich ein paar Vorteile verschaffen und sichern. Ein wahrer Bergfreund wird immer, auch ungewollt, auf Seiten von Bayern sein, immer in der stummen Furcht, dass Bayern die alte Drohung wahrnimmt und samt den Bergen irgendwo davon segelt. Das ist natürlich POV und ohne Quellenangaben und Belege, aber ich habe es seit Jahrzehnten so wahrgenommen, dass in den Bergen und in München auch Bremer und Haburger in Lederhosen auftauchen und fesche Berlinerinnen im Dirndel servieren und sogar dabei Bayrisch zu sprechen versuchen, zu groß ist die Versuchung: die weißen Wolken und das blaue Himmel rund um sie, dort will man schon gerne ein Engel sein. -- Ilja (Diskussion) 22:37, 23. Dez. 2016 (CET)

        Mädchen wie Landschaften

        Wäste Gabi

        kann mir jemand, aus der großen Wikipedianergemeinde, da wieder einmal weiterhelfen? War das etwa ein Lied, ein Gedicht oder ein Bild, ein Buch oder Film, Zitat? Mädchen wie Landschaften - ich weiß nicht, was es bedeutet, es war aber mal bedeutend und ich weiß heute nicht einmal mehr genau, wann. Wenn ich den Google befrage, wie ich immer zuerst probiere, kommen mit Moorleichen als Google-Vorschlag entgegen, jetzt im Dezember, brrrr .... das habe ich aber wirklich nicht gesucht! Danke. Ilja (Diskussion) 20:29, 23. Dez. 2016 (CET)

        Gemeint ist damit, dass im bewaldeten, hügeligen Harz ein roter Zug in einen Tunnel einfährt. So hat's jedenfalls der literarisch interessierte Deutschlehrer und Codirex erklärt. -- Janka (Diskussion) 00:46, 24. Dez. 2016 (CET)
        Oha. Ich hingegen bin bei irnkeinem Russen? Osteuropa? Buch, aber keine Lyrik. Ich frag nachher mal in der Familie herum. 79.204.206.117 05:34, 24. Dez. 2016 (CET)
        Wie ist das?
        NACH BOZEN UND INNSBRUCK, AUCH IN MERAN: Buchvorstelhmg von Berty Skuber in der "Artforum Gallery" Fries der schwarzen frauen Frauen wie Landschaften. Landschaften als Körper und Körper wie Berge. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:00, 24. Dez. 2016 (CET) Assoziation: Die wüste Gåbi... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:00, 24. Dez. 2016 (CET)
        A: „Was hälst Du von der Puszta?“
        B: „Was ist das?“
        A: „Kennst Du die Wüste Gobi?“
        B: „Kenn ich auch nicht!“
        A: „Und die Lüneburger Heide?“
        B: „Lass mich doch in Ruhe mit Deinen Weibern!“ Ilja (Diskussion) 19:15, 24. Dez. 2016 (CET)
        Ich hab eine Klassenkameradin namens Gabi mal die wüste Gobi genannt. Die war vielleicht böse… --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 26. Dez. 2016 (CET)
        Der Name allein böte schon hinreichenden Grund dazu... --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 22:24, 29. Dez. 2016 (CET)

        Zweifel am zweitem Leben

        Dieses Second Life? Gibt es noch oder schon still bestattet worden? Man liest und hört seit etwa 4 Jahren gar nichts mehr. Auch nicht in der Wikipedia, was einen verwundert, denn die freie Online-Enzyklopädie pflegt sonst immer top aktuell zu sein. Sind die User jetzt alle endgültig beim Youtube gelandet - oder wo? -- Ilja (Diskussion) 22:59, 24. Dez. 2016 (CET)

        Ja, man kann das noch spielen. Irgendjemand meinte mal Anfang des Jahres, ich müsste mir unbedingt mal seinen Dungeon da drin ansehen. Das war ähnlich interessant wie der Dungeon, den meine Ex mal in Minecraft gebaut hat. -- Janka (Diskussion) 00:01, 25. Dez. 2016 (CET)
        Spielt man heute nicht mehr so viel oder anders, oder was ist die Ursache des Wandels, Ich habe diesen Hype nie ganz begriffen, ich wollte mich damit auch nicht befassen, aber ich wurde auch deswegen heftig kritisiert, denn dort konnte man angeblich sogar Geld verdienen und ich habe mich seit 2003 scheinbar völlig unsinnig - mit dem utopischen Projekt Wikipedia beschäftigt, was von den meisten Menschen eher als pure Zeitverschwendung damals gesehen wurde. Jemand sollte dem Artikel ein paar Zeilen widmen, wie es am Ende von 2016 mit dem Zweiten Leben steht, gibt es noch ein Drittes Leben oder gibt es also doch kein richtiges Leben im Falschen?, ist die digitale Esoterik damit beendet? Ich fürchete, es lauert um die Ecke irgendwo wieder so etwa. -- Ilja (Diskussion) 00:46, 25. Dez. 2016 (CET)
        Daran siehst du doppelt schön, dass die meisten Menschen keinerlei Fantasie besitzen. Erstens brauchen Sie VR-Pron, anstatt einfach mal ihr Kopfkino anzuwerfen, und zweitens halten sie VR-Pron für das nächste große Ding. Nope, süße Katzenvideos sind ein viel größeres Ding. Bei Google hat man offensichtlich genug Fantasie. -- Janka (Diskussion) 02:50, 25. Dez. 2016 (CET)


        Auf welcher Grundlage wird der betreffende Artikel mit seiner Aussage

        „Informationen zu aktuelleren Nutzerzahlen gibt es nicht. Die Zahl der aktiven Nutzer und die mediale Präsenz sind in den letzten Jahren jedoch kontinuierlich stark zurückgegangen.“

        und dem dazugehörigen Quellennachweis

        „Igor Basic: «Second Life» – der Traum vom zweiten Leben ist geplatzt. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 15. April 2015, abgerufen am 19. Juli 2016.“

        hier jetzt als ungewartete Leiche diffamiert? --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 22:33, 29. Dez. 2016 (CET)

        Neues aus der Luftaufsichtsbaracke

        Sinniges Bild, zumindest wenn man es nicht großklickt.

        Ich glaube, ab heute kann man sie guten Gewissens in einem Atemzug mit dem Loremo nennen. Man darf gespannt bleiben. --2003:76:E1E:ED19:75F7:22DF:BE04:69CD 21:01, 27. Dez. 2016 (CET)

        Hab Dich nicht so, an dem wird seit viel längerer Zeit gebaut; OK, er dient seinem Zweck, aber wenn er mal fertig wird, geht die Welt unter (letzter Satz des Kapitels). **Verschwörungsmodus** Da gibt es sicher eine uns vorenthaltene Weissagung, dass es beim Flughafen genauso sei! **/Verschwörungsmodus** --Elrond (Diskussion) 21:37, 27. Dez. 2016 (CET)
        Neue Dienststelle im Geschäftsbereich des Potsdamer Infrastrukturministeriums: Die Flughafenbauhütte! --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 23:01, 29. Dez. 2016 (CET)

        Fidel-Castro-Straße

        „Ist das der Sonderzug nach Castro?“ Ilja (Diskussion) 09:05, 29. Dez. 2016 (CET)

        Nach dem Wunsch des Revolutionsführers und nach dem neuen Gesetzt, sollen in Cuba keine Straßen, Plätze oder etwa Bars nach Castro benannt werden, auch kein Denkmal oder Mausoleum wie am Roten Platz. Da kriegen ein paar Staatsmänner ganz rote Ohren und wahrscheinlich werden sich auch seine Kritiker daran stoßen. Die Frage eines Wikipedianer muss aber erlaubt sein, gibt es schon in der Restwelt ausserhalb von Kuba Castro Brücken, Castrobüsten oder Brunnen? Es heißen natürlich sehr viele Orte schon Castro (römische Erbschäft: ein Feldlager), die sind aber nicht gemeint. Die ehemaligen sozialistischen Bruderländer haben wahrscheinlich schon alles wieder zurück umbenannt, doch hieß es etwa in der Ex-DDR etwas (Schulen, Arbeitererholungsheime oder so Tabakläden) nach dem Fidel, ich kann mich beim besten Willen an keine solche Benennung irgendwo erinnern. Kann man wenigstens ein T-Shirt aus dem Urlaub in Kuba nach Hause bringen oder wird die Ausfuhr auch verboten werden (Kulturgut-Export). -- Ilja (Diskussion) 12:37, 28. Dez. 2016 (CET)

        Anscheinend nicht viele. --Komischn (Diskussion) 16:15, 28. Dez. 2016 (CET)
        Für Castro und Prauxel ist die Sonne untergegangen.
        Nun, in Deutschland wurde ja eine ganze Stadt nach ihm benannt. Allerdings zusammen mit dem deutschen Sozialrevolutionär Victor Prauxel (1852-1921). --King Rk (Diskussion) 20:59, 28. Dez. 2016 (CET)
        Jeah! das ist Humor wie ich ihn liebe! --Elrond (Diskussion) 21:41, 28. Dez. 2016 (CET)
        Aaauuaah! ;) Dumbox (Diskussion) 21:20, 28. Dez. 2016 (CET)

        en:List of things named after Fidel Castro. Tatsächlich nicht allzu viele. Der Park in Oleiros, Spanien ist nur folgerichtig, die haben da auch schon eine Che-Guevara-Statue (dank der Irgendwie-Links-Lokal-/Regionalpartei Alternativa (!) dos Veciños, die dort seit 1987 stabil an der Macht ist, mit zuletzt 2015 > 60 %). Sachen gibt's. --AMGA (d) 10:06, 29. Dez. 2016 (CET)

        Die meisten Castro Streets gibt es in den USA, auch ein Viertel in San Francisco The Castro - wo es sogar schön warm zu sein scheint.
        Ich denke, die Kubaner werden ihn trotzdem verehren und wenn man es staatlich verhindern möchte, um so mehr. Bald werden sie ihn noch zum Heiligen erklären lassen wollen. Möglicherweise ist das der Trick des Staates, um Fidel weiterhin leben zu lassen. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 29. Dez. 2016 (CET)
        Lenin in Amerika Asyl für Lenin in Seattle, USA, daneben häten noch manche Führer Platz kann ich das Bild hier nicht enbinden? -- Ilja (Diskussion) 16:50, 29. Dez. 2016 (CET)

        Das häßlichste Lemma

        Aus meiner Sicht: Lobsang Tenpe Gyeltshen (6. Jebtsundamba Khutukhtu), dicht gefolgt von Ngawang Lobsang Tenpe Gyeltshen (Tshemönling Hutuktu). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:04, 23. Dez. 2016 (CET)

        Einige Lemmata, auf die Du zuletzt verschoben hast, rangieren aber knapp dahinter, z.B. John Stewart, Earl of Mar (1479/1480–1502/1503) oder Alfred Richter (Politiker, Juli 1895). Wenn Du schon so eine Vorlage lieferst... ;o) Gruß --Magiers (Diskussion) 09:30, 23. Dez. 2016 (CET)

        Und du meinst, das Politiker nicht wie Fuballspieler behandelt werden sollen?

        --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:59, 23. Dez. 2016 (CET)

        @Magiers: Besonders scheußlich sind aber die Gekreuzigten wie Reginald de Vautort († vor 1129) oder Konrad von Pont († nach 1435). Auf Anhieb finde ich über 200 Lemmata, die mit † nach dem Komma beginnen. Und es sind noch ein paar mehr. Ach ja: John Stewart, Earl of Mar (1479/1480) ist auch nicht viel besser, besonders glücklich war ich mit dem oberen Lemma auch nicht, aber ich habe den Verschub bzw. den SLA begründet. Der Rückverschub war und ist in meinen Augen Vandalismus. Und keinen scheint Margarete von Brandenburg (1449/50–1489) oder Elizabeth of York (1444–1503/04) zu stören... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:04, 23. Dez. 2016 (CET)
        Bitte erklär uns, wie ein „schöner Artikel“ sein sollte, könnte oder muss. Oft ist nur eine spärliche Information vorhanden und kann natürlich, bei entsprechenden Fakten, beliebig erweitert werden, wir sind keine Boulevard-Wiki, für Ausschmückung und Zierwerk wenig geeignet. Sollen wir bei jeder Person noch die Körpermaße, Tatoos und Muttermale darstelen oder sonst ein Kessel Buntes? Ich finde: richtig, wahr, gut und wichtig ist auch bereit „schön“ interessant, und wir haben in der Wikipedia auch noch ein großes Heu- und Wintervorrat an wirklich schönen Artikeln, an denen sich ganze Murmeltierschulen über den langen Winterschlaf erfreuen können (wenn sie WiFi haben). -- Ilja (Diskussion) 10:39, 23. Dez. 2016 (CET)
        Es geht hier nicht um den Inhalt, sondern um die Lemmata. 80.143.201.247 10:56, 23. Dez. 2016 (CET)

        Sehr hässlich sind auch Assimilation (Meteorologie und Klimatologie) (redundant, da Klimatologie ein Teilgebiet der Meteorologie ist), Zentrierung (Geodäsie und Markscheidewesen), MLW (Medizin-, Labor- und Wägetechnik), Marcus Aemilius Lepidus (Konsul 187 v. Chr. und 175 v. Chr.) und Trennstelle (Fahrleitung von Bahn- und Obussystemen). 80.143.201.247 12:34, 23. Dez. 2016 (CET)

        Ganz witzig, wenn auch nicht ganz zum Thema passend, fand ich die Kategorie:Gericht (Essen), die natürlich keine Unterkategorie der Kategorie:Gericht (Essen und Trinken) ist. --MannMaus (Diskussion) 15:45, 23. Dez. 2016 (CET)

        Also ob das häßlich ist, weiß ich nicht, aber mir erscheint Fabryka Firanek, Tiulu i Koronek „Szlenkier, Wydżga i Weyer“ für ein Lemma in der de:WP völlig ungeeignet. Aber auch sowas unsiniges wie die Kategorie:Gmina Dębowiec (Powiat Cieszyński), obwohl as keine Kategorie:Gmina Dębowiec gibt. Glaube, außer mir wissen auch viele anderen nichtmal, wie man dieses Sonderzeichen e schreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 23. Dez. 2016 (CET)

        Wirklich kein Schmuckstück, liegt wohl an dem Lemma, zum Glück, dass sie nicht auch noch «biustonoszi a spodenki» produziert haben. -- Ilja (Diskussion) 17:46, 23. Dez. 2016 (CET)
        ??? Was ist daran hässlich? Können die Leute was für ihren Namen? No jokes with names, oder wie war das doch?-Antemister (Diskussion) 23:44, 23. Dez. 2016 (CET)
        Habe nach dem Hinweis der IP Marcus Aemilius Lepidus (Konsul 187 v. Chr. und 175 v. Chr.) (und Aulus Sempronius Atratinus (Konsul 497 und 491 v. Chr.)) gemäß den Gebräuchen des Fachbereichs verschoben. Manchmal lässt sich ja noch was tun bei unhandlichen Lemmata :) Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 10:06, 24. Dez. 2016 (CET)
        Das unhandlichste und dümmlichste Lemma ist übrigens Walter Ullmann (Jo Lherman, Gaston Oulmàn). Die Ehre für diesen Lemmadünnpfiff gebührt übrigens Mautpreller. Schlecht, schlechter, Walter Uhlmann. Ich schäme mich echt fremd für dieses grausige POV-Lemma. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:00, 30. Dez. 2016 (CET)

        Erfindungen, die nicht gebraucht werden

        eine Kaffeemaschine soll den Kaffee nicht nur brühen, sondern sogar zuvor auch noch rösten, wie lange soll dann der arme Kaffeeliebhaber auf sein Morgenespresso dann warten müssen? Nescafé rein und aus dem Hause eilen, Red bull in der Hand. Und übriges; der frisch gerösteter Kaffee soll angeblich zuerst noch ein paar Tage ruhen, bevor er sein Aroma entfaltet, das wohl am Rande bemerkt! 18:42, 26. Dez. 2016 --Ilja (Diskussion) 18:43, 26. Dez. 2016 (CET)

        Bevor ich einen Nescafé trinke, nehme ich lieber einen Schluck aus der nächstgelegenen Pfütze :) --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 19:31, 26. Dez. 2016 (CET)
        Frisch gerösteter Kaffee wird abgeschreckt, danach passiert nichts wesentliches mehr in der Bohne. Ich bezweifle allerdings, dass man bei der Heißluftröstung von sehr wenigen Bohnen wirklich stabile Röstergebnisse erzielen kann. Das hängt viel zu sehr davon ab, wie die Bohnen zufällig im Kamin stecken, einige Ecken kriegen fast gar keine Hitze ab, andere werden überhitzt. Bei großen Anlagen ist der Kamin größer und es gibt daher nicht so viele Randbohnen. -- Janka (Diskussion) 21:08, 26. Dez. 2016 (CET)
        Ob es nicht auch nur so eine „Internetfreundin“ ist! Bereits 2014 sollte die Maschine schon auf den Markt kommen, das Geld hat er wohl im Web aufgetrieben, hübsches Spielzeug, das kann ich nur bestätigen, ich habe auf irgendeiner Messe mir mal auch schon so eine kleine Röstmaschine hoffnungsvoll angesehen und auch schon zugesehen, wie Eriträer und Äthiopier zuhause den Kaffee einfach in der Pfanne auf dem Herd rösten, ich riechte das einfach sehr gerne, nachher muss ich den Kaffee nicht einmal trinken. Ein paar Bohnen auf die Herplatte genügen ... -- Ilja (Diskussion) 21:47, 26. Dez. 2016 (CET)

        Meine Großmutter hat in den 60ern in der DDR den grünen Kaffee in einem speziellen Pfännchen auf dem Herd geröstet. Damals durfte ich noch keinen Kaffee trinken, nach Aussagen meiner Mutter war das aber auch kein Verlust. Ob es an der mangelnden Qualität des Rohstoffes lag (keine Ahnung, wo sie das Zeug damals her hatte) oder an der mangelnden Verarbeitung, es muss jedenfalls greusslig geschmeckt haben. So einen Schnickschnack hole ich mir jedenfalls nicht ins Haus. --Elrond (Diskussion) 21:56, 26. Dez. 2016 (CET)

        Der nächste Schritt wäre den Kaffee auch noch selbst anzubauen, es muss ja in dem Grower immer nur das Gras wachsen, man kann auch etwas für die Oma tun. Natürlich Bio und sonst umweltfreundlich und ökologisch, zuerst bitte auf dem Dach die PV installieren. -- Ilja (Diskussion) 22:05, 26. Dez. 2016 (CET)


        Was mich ärgert ist, dass mit solchen Firlefanzmaschinen das Wissen der Leute, die professionell und wegen der Konkurrenz auch hervorragend schmeckenden Kaffee rösten, negiert wird. Das ist der pure Aberglaube, der da waltet. -- Janka (Diskussion) 22:14, 26. Dez. 2016 (CET)

        Wo bitte kann man denn Rohkaffee in Haushaltsmengen kaufen? Und warum sollte der dann besser schmecken als Kaffee, den Profis mit professionellen Maschinen hergestellt haben? Man kann auch Wein selbst herstellen und der wird manchmal sogar ganz gut, aber wenn man einen richtigen Gourmet-Wein trinken möchte, dann geht man doch zum Fachhandel. Aber bei Kaffee denken die Leute, wenn sie die "Krönung" kaufen wär das das Ende der Fahnenstange.--Expressis verbis (Diskussion) 00:53, 27. Dez. 2016 (CET)
        Also grüne Kaffeebohnen kann man schon kaufen, zum Beispiel beim Schwarzenbach in Zürich, in Niederdorf, ein herrlicher Laden, in Winterthur an der Wartstraße (etwa Nr. 7), und ich denke, in den größeren Orten gibt es noch solche Spezialisten. Sicher auch im Web. Den selbstgemachten Wein oder selbstgebrautes Bier, na ja, ist was für Liebhaber, nicht vom Bier oder Wein, sondern von der Urhebern. Aber ein selbstgebackener Kuchen schmeckt meistens schon weit besser als im Suppermarkt, sogar oft besser, als vom Bäckermeister, woran mag es wohl liegen? Ich bin selbst begeistert, wenn Menschen stricken, malen, dichten oder Brot backen, Konfiture machen, auch wenn sie sebst nähen oder ihre Kinder im Natursprung noch selbst entstehen lassen, es muss nicht alles perfekt werden, das Machen ist oft lustiger als das Konsumieren oder bloses zuschauen. Aber wozu immer diese neue Maschinen? Eine altmodische kleine Hausrösterrei, auch nachgebaut, ist schon sehr lustig und kann ein Mittelpunkt der Party werden. Das ist wie mit dem perfekten Gasgrill, alles überflüßig, die besten Würste gibt es irgendwo am Flußlauf an Holzfeuer und am Boden ohne Technik und Schnickschnack. Dafür vielleicht noch mit ein paar Tannenadeln und gebratenen Mücken gewürzt. Weniger kann wirklich oft weit mehr sein. -- Ilja (Diskussion) 01:21, 27. Dez. 2016 (CET)
        Rohkaffee gibt es in Wien praktisch überall zu kaufen. Wird von den Zuwanderern aus dem Balkan stark nachgefragt. --Hubertl (Diskussion) 04:04, 30. Dez. 2016 (CET)

        Diesseits der Union

        [Stegner: Meine Leidenschaft gilt nur der SPD und keiner Koalition. Wir suchen eine Mehrheit diesseits der Union. https://www.welt.de/politik/deutschland/article160617271/Gefaehrdern-keine-Chance-zum-Untertauchen-lassen.html] Wie muss man das verstehen? --2003:76:E1E:ED19:75F7:22DF:BE04:69CD 10:46, 27. Dez. 2016 (CET)

        Na, welcher Politiker träumt nicht von der absoluten Mehrheit? --Simon-Martin (Diskussion) 10:48, 27. Dez. 2016 (CET)
        In Diesseits könnte eventuell sogar eine solche zustande kommen. 217.249.123.133 11:41, 27. Dez. 2016 (CET)
        Hab ich was verpasst?!? Steht der Anschluss umittelbar bevor?!? --194.118.41.43 11:47, 27. Dez. 2016 (CET)
        Meinst Du den Anschluß Bayerns an Österreich?! Da hoffen wir nun schon so lange ... --88.68.68.32 12:45, 27. Dez. 2016 (CET)

        Ein Anschluss Österreichs an Deutschland wäre für die Sozialdemokraten besser, ein Anschluss Bayerns an Österreich würde nur die ÖVP nach vorne katapultieren und dem Sozialismus auf Dauer schaden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:56, 27. Dez. 2016 (CET)

        Ähem, kurze Verständnisfrage: Welcher Sozialismus und wo? --88.68.68.32 22:16, 27. Dez. 2016 (CET)
        In den Gebieten, die entweder hierzu oder dazu hierzu gehört haben. Ach, wie schön wäre es, wenn eine Union Demokratischer Sozialistischer Deutscher Republiken (UDSDR) zu Stande käme. Gliedstaaten: Schleswig-Holstein, Lübeck, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Westfalen, Lippe, Rheinland, Luxemburg, Nassau, Hessen, Frankfurt, Pfalz, Saarland, Elsaß-Lothringen, Baden, Hohenzollern, Württemberg, Bayern, Vorarlberg, Liechtenstein, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Deutschböhmen, Sudetenland, Franken, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Lausitz, Brandenburg, Mecklenburg, Pommern, Schlesien, Posen, Westpreußen und Ostpreußen. Gelistet habe ich vom Norden dem Westen entlang in den Süden und weiter in den Nordosten. Amtssprachen sind Deutsch und regional außerdem Dänisch, Französisch, Polnisch, Tschechisch, Litauisch und diverse andere Sprachen. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 28. Dez. 2016 (CET)
        Höm ... Du meinst also einen Sozialismus, der erst durch Gründung einer UDSDR entstehen würde, nach dem Vorbild Deutscher Bund oder Deutsches Kaiserreich? Daß der von Dir prophezeite Schaden am Sozialismus nicht einen real existierenden Sozialismus betrifft, sondern sich mehr in einer Hinderung Deines Plans, einen großdeutschen soziaistischen Staatenbund zu errichten, niederschlägt, hätte ich dann verstanden. So weit, so gut. Warum aber sollte ein Anschuß Bayerns an Österreich diesem Deinem ambitionierten Vorhaben im Wege stehen? --88.68.68.32 01:08, 28. Dez. 2016 (CET)
        Weil dann in allen vier wichtigen Teilen, (Klein-)Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein und Österreich Konservative die stärlste Gruppierung darstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:15, 28. Dez. 2016 (CET)
        Der Zug ist eh schon abgefahren. Schau mal hier, wie das bei uns derzeit aussieht. Das gilt für den Rest der genannten Staaten in ähnlicher Form. --178.4.184.219 16:04, 28. Dez. 2016 (CET)
        Sprich, Großdeutschland. Das war weder "schön", noch wird es das jemals. --AMGA (d) 11:46, 29. Dez. 2016 (CET)
        Je nun, Großdeutschland, Kleineuropa, wer weiß schon, wohin das alles noch führen wird. Grexit, Brexit, who will be Nextit? Und die faschistoiden Tendenzen, die sich in den letzten ~ 30 Jahren in ganz Europa eingeschlichen haben, quellen inzwischen aus allen Ritzen empor. Das Geschimpfe auf die Sozis ist auch wieder zurück und weltweit findet eine Art Krieg2.0 statt. Schön geht anders. --178.4.107.226 13:30, 29. Dez. 2016 (CET)
        Wieso? Vor 150 Jahren haben sich das alle außer den Preußen gewünscht. Nur weil 1918 dann so ein paar Siegermächte dagegen waren und es erst 1938 von einem menschenverachtenden Regime verwirklicht wurde, ist der Gedanke auf alle Zeiten verdammt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:08, 29. Dez. 2016 (CET)
        Meintest Du Amga? dann bitte eins weniger einrücken. --178.4.107.226 15:06, 29. Dez. 2016 (CET)
        Falls er mich meinte: "alle Zeiten" - wer weiß, aber *wir* werden keine Mehrheiten in (von den genannten mindestens) Luxemburg, Elsaß-Lothringen, Deutschböhmen, Sudetenland, Pommern, Schlesien, West- und Ostpreußen erleben, die den gleichen "Gedanken" haben. Und *gegen* Mehrheiten daselbst wird es nicht *schön*, wie ich schon schrieb. (Verdammt, muss man sowas 2016 im Ernst schreiben? Ist das nicht auch so sonnenklar?) --AMGA (d) 17:09, 29. Dez. 2016 (CET)
        Je nun, wer weiß schon, wie sich das alles noch entwickelt. Wenn alle anderen sich von Europa loslösen würden, wäre das theoretisch vorstellbar. Vielleicht hilft ja Putin von Osten ein wenig mit und wir teilen die Gebiete unter uns auf. Dann könnte man einen mächtigen Dreistaatenbund Großdeutschland-Rußland-China gründen und die Welt wäre unser ...;) --178.4.107.226 19:30, 29. Dez. 2016 (CET)
        Jetzt zum dritten Mal: und das wäre *schön* ("Ach, wie schön wäre es" schrieb Universal-Interessierter) bzw. der Weg dahin wäre "schön"? Nie im Leben. Nicht so schön, als wenn alles bliebe, wie es ist. --AMGA (d) 08:41, 30. Dez. 2016 (CET)

        Was tun mit der schönen Nordmanntanne nach dem Fest?

        Genießen Sie noch ein wenig die Stimmung ...

        Gerade las ich die Eilmeldung "FC Augsburg befördert Baum zum Cheftrainer" und dachte, welch pfiffige Idee! Schlimmer kann es nicht werden, und es ist auch eine schöne Geste unter Eukaryoten. Es war aber dann doch anders gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:39, 28. Dez. 2016 (CET)

        Einige Zoos freuen sich über Spenden, weil Elefanten die Teile mit großem Genuß verputzen, wenn sie mal dran kommen. Aber bitte ohne Lametta! --178.4.184.219 15:42, 28. Dez. 2016 (CET)
        Ja, da musste der Cheftrainer sich seinen Christbaum doch selbst nach Hause holen. Aber ehrlich gesagt, ich trauere immer noch Wolfgang Wolf als Cheftrainer in Wolfsburg nach. Früher gab es auch mal den bekannten "Schock für Reimann" (beim HSV glaube ich). Letztens war nicht mehr so viel los mit interessanten Trainernamen, da ist das mal wieder eine Belebung. --195.68.6.6 17:03, 28. Dez. 2016 (CET)
        Es gibt weitere Fussballträner, die einem in weihnachtlicher Stimmung in den Kopf kommen: Erich Rutemöller, Friedhelm Funkel, Bernd Lichte, Wilhelm Kreuz, Gert Engels, Peter Lux, Michael Weiß, Patrick Weiser, Konrad Weise (quasi die drei Weisen aus Kalau...), Lothar Matthäus, Reinhard Saftig, Johannes Kau, Annika Fröhlich, und mein Lieblingsträner: Viktor Krippnik GEEZER … nil nisi bene 17:27, 28. Dez. 2016 (CET)
        Recycling von genadelten Weihnachtsbäumen und Eierschalen, von Omeletten des ganzen Jahres
        So lange die Winterabende noch so lang dauern, kann man auch die Rinde vorsichtig schälen und dann alles zu Ostern als Osterbaum dekorieren, nicht mit Glaskugeln, sondern mit leeren Eierschalen und vor allem mit Frühlingsgrün, etwa mit frisch treibenden Bläterzweigen nach dem Bauschnitt im Winter. Kommisch, schrecklich kitschig und überraschen erfrischend. -- Ilja (Diskussion) 16:22, 29. Dez. 2016 (CET)

        Falls man die Tanne noch einpflanzen kann, weil sie Wurzeln im Topf hat und nicht abgesägt ist, pflanzt sie in einen Wald etc. Guten Rutsch wüscht Juicebable (Diskussion) 23:35, 29. Dez. 2016 (CET).

        Das habe ich einmal mit einem Werbegeschenk gemacht, ist ein großer Baum geworden, leider zu nahe am Haus, Fehler gemacht ...! Am Waldrand habe ich immer wieder ausgepflanze Bäumchen gesehen, nicht alle haben es überlebt, wie Dackel oder Zwergkaninchen, die man nicht mehr haben will, wie Hänsel und Gretel im Wald ausgesetzt. Meine Zukunftsidee für Unternehmungsgründung, Weihnachtsbäume im Topf einfach zu vermieten und dann fachmännisch wieder in die Muttererde einpflanzen, wenn man mit der Gartenschere bisschen nachhilft, kann man sie jahrelang schön in Form und klein halten. Wer Garten hat, der kann es auch selbst versuchen, bisschen Know-how und Erfahrung und eine Portion Geduld zusammen mit Glück braucht es schon, denn der Winter ist eigentlich Ruhezeit für den Baum und die Tage in der Wärme wecken ihn - obwohl er nachher wieder schlafen soll. Das gelingt, wenn er vorher gut vorbreitet wurde und noch nicht ganz wintrerlich eingeschlafen ist, dann fängt der Winter für ihm erst im Januar an und das ist besser als zwei Winter im Jahreslauf. -- Ilja (Diskussion) 10:09, 30. Dez. 2016 (CET)

        Knut Kiesewetter

        • Knut Kiesewetter: „Komm aus den Federn Liebste“, es kommt mir irgendwie bekannt vor, die Melodie und die Situation, weißt vielleicht jemand, ob die Melodie auch irgendwo in einem anderem Song bereits Verwendung fand. -- 19:50, 29. Dez. 2016 (CET)
        Jepp, The Brothers Four - Come to my Bedside my Darlin. --King Rk (Diskussion) 20:01, 29. Dez. 2016 (CET)
        danke, ein herrliches Liebeslied, dass es damals in den prüden USA überhaupt durchging, das ist mir bis heute ein Rätsel, aber wahrscheinlich suchten die Zensoren nur bestimmte Wörter und nicht den Sinn des Textes und die Bedeutung. Knut Kiesewetter (†) hingegen kam in seinem „Kirchenlied“ nicht auf die Idee die Braut aus dem Bett zu holen, hat lieber Schnaps getrunken, halt friesisch cooles Temperament. -- Ilja (Diskussion) 21:25, 29. Dez. 2016 (CET)
        Die Brothers-Four-Version ist nur ein Cover (von 1965), eigentlich ist das von Eric Andersen, veröffentlicht 1964 auf der Kompilation New Folks Vol. 2 (Album mit Phil Ochs, en:Lisa Kindred und einem Bob Jones aka Robert L. Jones), 1965 dann auf seinem ersten Soloalbum en:Today Is the Highway. Also aus der Greenwich-Village-Folk-Szene, die hat sich 1964 nicht (mehr) allzu viel darum geschert, was "der Rest" für angemessen hielt. Der Originaltext unterscheidet sich zudem vom deutschen ziemlich, jeglicher Hinweis auf Kirche/Heirat fehlt und der Ehestand (oder nicht) der Protagonisten ist im Grunde nicht erkenntlich. --AMGA (d) 08:30, 30. Dez. 2016 (CET)
        Ja, ich finde die Kiesewetters Übersetzung eher als Neuschöpfung, ziemlich ironisch, würde ich sagen, die Originalversion spricht auch (ganz unamerikanisch) gar nicht erst von Heirat, sondern von der reinsten Nächstenliebe und zwar nicht etwa im Autokino, sondern im Bett! ... und das teure Petticoat landet auf dem Boden, das Arme! Wer weißt es heute noch, was ein Petticoat war, und wie wichtig es damaligen Teenagern erschien. :-) Nota bene: ich würde niemandem anraten, die Braut zur Hochzeit aus dem Bett zu rufen, wer nicht freiwillig aufsteht, den kann man lieber gleich auch im Bett besuchen, aber vielleicht doch nicht heiraten. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 09:53, 30. Dez. 2016 (CET)

        Science Fiction Filme und DVB-T2

        Wer hat Science Fiction Filme (oder ähnliches, auch South Park-/Simpsonfolgen) parat, in denen der "Widerstand" über alte Mittelwellensender kommuniziert, die eigentlich (aufgrund des technischen "Fortschritts") abgeschaltet sein müssten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 30. Dez. 2016 (CET)

        Domain wikidata.de

        Wir haben ja wikipedia.de als Verteilungsseite. Wenn ich aber auf wikidata.de gehe, wird mir die Seite zum Verkauf angeboten. Domaininhaber ist Juri Wajnick, der als Adresse das Studentenwerk der Uni Bochum angegeben hat, der Hostmaster sitzt in Hanoi. War WMDE bzw. WMF da zu langsam? --Gereon K. (Diskussion) 10:10, 29. Dez. 2016 (CET)

        ähnlich bei wikidata.net - ich denke, da will nur ein schlauer Junge ein bisschen spekulieren, doch was soll es jemanden am Ende bringen? Da macht man sich vielleicht nur vergebliche Hoffungen:
        meta-wiki.de,
        commons.de,
        wiktionary.de,
        wikibooks.de,
        wikiquote.de,
        wikiversity.de,
        wikisource.de,
        wikinews.de,
        wikidata.de,
        wikivoyage.de und alle die zukünftigen Schwesternprojekte; ... und noch mit den Domains: .net, .org, .info usw. - möchte man die jetzt alle auf Vorrat hamstern und schützen lassen? Sogar mit allen möglichen Vehlschleibungswarianten? Da gibt es auch schon viele Spekulanten, die so ähnlich speckulierene und ... Speck ansetzen. So wie bei whisky.com (Horst Lüning - Käufer) oder der xbox („Wer hat das erfungen?“ = Steff Gruber - Verkäufer) wird es wohl nur wenigen gelingen, aber vielleicht soll man darüber doch noch nachsinnen. -- Ilja (Diskussion) 13:46, 29. Dez. 2016 (CET)
        Zumindest eine mittlere vierstellige Summe habe ich mit sowas mal verdient, aber ungeplant. War relativ überrascht, dass die Domain jemand haben wollte, obwohl rückblickend nicht völlig abwegig ;-) Immerhin weit mehr, als ich je im Lotto gewonnen habe. Vmtl. hätte ich sogar noch etwas höher gehen können, so schnell zugestimmt wurde. Nein, es war/ist nicht amga.de, damit habe ich nix zu tun. --AMGA (d) 16:51, 29. Dez. 2016 (CET)
        schön, dann lass uns spekulieren, der Horts Lüning hat den bisherigen Höchstpreis für ein Webdomain bezahlt, er meint, es muss ja nicht sofort rentieren und erklärt uns als Unternehmer (der wirklich auch was unternomen hat), warum, sein Erfolg gibt ihm Recht, Steff Gruber und Microsoft haben über die xbox und das Geld, dass dafür in die Schweiz floss, Stillschweigen vereinbart (und eingehalten! (-: ), ich weiß nur, dass er dann relativ lange auf einer schönen Weltreise war. Auch nicht so schlecht. Aber er hat noch mehr Joker im Ärmel. -- Ilja (Diskussion) 17:05, 29. Dez. 2016 (CET)

        Auf wikidata.de war bis vor einiger Zeit tatsächlich eine Art Datenbank (oder zumindest eine Weiterleitung auf eine). Also Spekulation würde ich dem Domain-Eigentümer nicht vorwerfen (sofern es noch derselbe ist wie damals). 88.65.122.70 19:54, 29. Dez. 2016 (CET)

        gut, wir meinen alle nur das Beste, doch die Frage stellt sich trotzdem, soll die Wikimedia für die >10 Wikipediageschwistern alle möglichen Domains aufkaufen, um sie für sich zu sichern, das gibt schätzungsweise weit über Tausend Domainsnamen, was würde das denn etwa kosten (und uns bringen) und was kann jemand mit (z.B.) Wikidata.cc oder Wikibooks.to alles anfangen? -- Ilja (Diskussion) 12:13, 30. Dez. 2016 (CET)

        Horst Lüning

        Kennt jemand von Euch die Blogs auf YouTube von Horst Lüning? Ich habe ein paar Stunden seine Beiträge, lose Plaudereien über Akkus, Batterien, Tesla und sonst Elektrofahrzeuge und Automobilindustrie zugehört und auch bisschen geschaut, es ist nicht gerade ganz "enzyklopädisch", was der Ing. und Dr. uns erzählen möchte, aber vielleicht macht gerade das; ihn und seine Blogs symaphtisch und so erfolgreich, sein Whisky scheint sich jedenfalls auch so gut zu verkaufen und auch seine Ideen sind nicht leicht von der Hand zu weisen, jedenfall finde ich nur ganz selten einen Grund ihm zu widersprechen, obwohl ich selbt kein Whisky-Fan bin. Aber dass er sich mit Elektromobilität ganzheitlich beschäftigt, das ist sehr zu begrüßen, ich werde es noch aufmerksam beobachten und vielleicht Manches etwa auch mehrmals hören. -- Ilja (Diskussion) 22:36, 29. Dez. 2016 (CET)

        Wenn man selbst eine progressive liberale/libertäre politische Grundhaltung hat, stimmt man Lüning sicherlich in sehr vielem zu. Bei seinen Beiträgen zum Klimawandel, der deutschen Bahn sowie einigen Aussagen in seinen Videos mit Thema Ernährung krempeln sich mir allerdings die Fußnägel hoch. Wikipedia kommt bei ihm übrigens nicht gut weg. --Paramecium (Diskussion) 11:04, 30. Dez. 2016 (CET)
        danke, ich bin natürlich nicht überall durch, doch hat er sich selbst irgendwann zu Wikipedia geäussert? Ich sehe ihn weniger als Guru, sonder als ein Beispiel, sein Erfolg ist schon bisschen aussergewöhnlich und ich überlege, woran es liegen mag. Sicher ist auch der Whisky daran beteiligt, by hell, andere trinken sich damit mit samt Familie und Vermögen ins Grab und er kann fröhlich und frohlockend von Destilerie zu Destilerie im Tesla fahren und Videos drehen, nicht dass ich ihn etwa selbst beneiden würde, doch es macht doch bisschen nachdenklich. Ob das mit dem Olivenölversand, dass nach seinen Worten am Anfang im Betracht war, ob das heute auch so wäre? Er meint, dass sein Whisky am Lager nicht schlecht wird, das war der Grund für die Entscheidung damals, ob das alles ist? Oder ist seine betont nichtprofesionelle Art am Ende das Geheimnis und das wirklich Professionelle in seinem Marketingskonzept? -- Ilja (Diskussion) 12:26, 30. Dez. 2016 (CET)
        Er hat vor einigen Jahren ein Video zu Wikipedia gedreht. Ansonsten erwähnt er Wikipedia auch in seinen anderen Videos immer mal wieder. Whisky verkauft sich natürlich besser als Olivenöl und bietet höhere Gewinne. Wenn man als Händler geschickt Paletten kauft und zurückhält, kann man den Wert bei einigen seltenen Malts um das 5- bis 30-fache steigern und so hohe fünfstellige Gewinne pro Palette einfahren. Öl wird im Lager nur ranzig. ;-) Man darf nicht vergessen, dass seiner Frau (Gründerin und Chefin von whisky.de) der wesentliche Teil des Unternehmenserfolges zu verdanken ist. Die Firma hat schon 16 Jahre erfolgreich gewirtschaftet, bevor Lüning 2009 mit den Drehs der Whisky-Videos anfing. Warum Lüning mit dem Blog so erfolgreich ist, weiß ich allerdings auch nicht. Mich interessierten ursprünglich nur die Whisky-Verkostungen. Den Unterblog schau ich seit 4 Jahren nebenbei mit mal mehr (Unternehmertum, Politik ect.) und mal weniger (Elektroautos, Computertechnik ect.) Interesse. --Paramecium (Diskussion) 16:16, 30. Dez. 2016 (CET)
        Ist Wikipedia ein echtes Wiki?, veröffentlicht am 19. Januar 2013. Was könnte man da antworten? Leider hat er in seinen Beobachtungen und Anmerkungen zur de.Wikikipedia.org ziemlich genau ins Schwarze getroffen, mich würde es zwar nicht mehr abschrecken, aber auch hier im Café können wir täglich fast genau das Selbe lesen und beobachten: Man kann es vielleicht auch irgenwie erklären und verteidigen, aber unsere stolzen Relevanzskriterien sind wirklich nur ein kleinlicher Misst und verhindert am Ende doch das, was wir eigentlich machen wollen, ... wir machen trotzdem weiter. -- Ilja (Diskussion) 23:54, 30. Dez. 2016 (CET)

        Review

        Ich hab, da diese Themen wohl in der Öffentlichkeit etwas mehr hochkommen, die Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 und Reichsbürgerbewegung für ein Review vorgeschlagen. Diese Themen dürften 2017 ja der Renner werden. -- Behaltbar (Diskussion) 21:41, 30. Dez. 2016 (CET)

        Das Café...

        Korkensammeln... ein wohlfeiles Hobby.

        Das

        zählt gute Zugriffszahlen und jetzt gerade 50.000 Bearbeitungen, davon gut 5000 Prozent von Ilja Lorek – Ilja ist bestimmt am Ausschank mit Provision beteiligt. Die "number of minor edits" ist auch bedeutend: haben Minderjährige hier etwa Zutritt? Wurde die ältere Versionshistorie mal verschoben? Das Versionshistorieschieben war früher ja mal schwer die Mode. War das wirklich damals nötig, oder mehr so ein innerer Drang für einige Admins? Wann ist oder war hier eigentlich im Café das Zehnjährige? Schön, dass der Kaffee nach ±10 Jahren und 1 Löschantrag hier noch immer nicht kalt geworden ist. Trotz Eisberg-Meldungen ist nie jemand nach draußen gelaufen. Diese Seite war immer recht friedlich. Super! -- 92.72.161.147 03:16, 28. Dez. 2016 (CET)

        Viele Fragen. Ja. Ja. Technisch notwendig. 5. Mai 2015. --AMGA (d) 10:20, 28. Dez. 2016 (CET)
        gut beobachtet, von allen Würstchen, die hier serviert werden, darf ich für den Hund die Knochen einpacken. ... und von den vielen Sektflaschen Korken, das bringe ich zum Kork-Recycling nach Kork am Rhein. -- Ilja (Diskussion) 16:08, 29. Dez. 2016 (CET)
        Das muss wohl die Gratulation gewesen sein. -- Behaltbar (Diskussion) 09:37, 31. Dez. 2016 (CET)

        Ist Individualismus in der Wissenschaft wichtig?

        Ich denke schon. -- ?

        Was ist Individualismus? Was ist ein Individuum? -- Behaltbar (Diskussion) 21:41, 30. Dez. 2016 (CET)

        Klar! --Elrond (Diskussion) 23:44, 30. Dez. 2016 (CET) Individualismus bedeutet für mich, dass man "anders" ist, nicht so leicht in eine Schublade gesteckt werden kann. Ich habe die Frage nur gestellt, weil in der Wissenschaft heutzutage Konformismus herrscht. Lebensläufe ähneln sich wie ein Appel und ein Ei, Karrieren verlaufen nach dem selben Muster, man glaubt lauter Musterakademiker vor sich zu haben. Querköpfe und originelle Ideen scheinen nicht mehr gefragt zu sein. (nicht signierter Beitrag von 217.238.130.239 (Diskussion) 11:14, 31. Dez. 2016 (CET))

        Damals schrieb....

        Vor langer Zeit schrieb Harry von Wuff (heute: HvW) über das Café: "Das Café ist so abgelegen, dass es nicht wirklich stört. Viele Diskutanden plädieren außerdem für Toleranz statt Reglementierung, dem schließe ich mich an. Vielleicht wäre ein Tässchen hin und wieder für viele ganz gut gegen die manchmal vorherrschende Verbissenheit bei der 'Arbeit'." Möge es im kommenden Jahr auch so bleiben. -- Behaltbar (Diskussion) 09:55, 31. Dez. 2016 (CET)

        Erstmal musses wieder so werden. Finde ich. fz JaHn 10:41, 31. Dez. 2016 (CET)

        1 + 1 = 0

        Gigon/Guyer, zwei Person ohne einen Wikipedia-Personenartikel, ich will sie nicht trennen oder zersägen, aber nach meiner Ansicht, sollten wenigsten zwei kurze Personenartikel, mit dem Hinweis auf die gemeinsame Firma entstehen, damit wir auch die entsprechenden Kategorien und sonstige Felder ausfüllen könnten, wir haben noch recht viele solche "Doppelpersonen" oder gar noch mit mehreren Personen, das widerspricht aber unserer Strategie zu den einzelnen Personen jeweils einen Datensatz zu erstellen. Als Beispiel: Dieser Artikle hat nur Kategorien: Architekturbüro (Schweiz) und Unternehmen (Zürich), wo bleiben dabei die Menschen aus Fleisch und Knochen, z. B. mit Geburtsdatum usw.? (-- Ilja (Diskussion) 15:59, 19. Dez. 2016 (CET)

        Nicht relevant, keinen Artikel. --Tommes  22:24, 19. Dez. 2016 (CET)
        Man kann Weiterleitungen kategorisieren. --Drahreg01 (Diskussion) 23:14, 19. Dez. 2016 (CET)
        JA, aber hier ist nicht einfach nur ein Problem mit Weiterleitung, sondern dass zwei Personen gar keinen Personeartikel haben, obwohl sicher beide durchaus auch RELEVANT @Tommes, sondern als Bureau oder Firma, Ateliergemeinschaft, Duet, Paar, Gruppe, Team oder sonst eine Verbindung, aber die personenbezogenen Angaben als solche nicht wikipediamäßig behandelt werden. z.B. beim DMV, Dr. Müller Verlag, wäre sicher interessant neben der ganzen Verlagsgeschichte, die noch weiter geht, auch die Daten vom Wolfgang Müller als Person und Vita in einem Artikel, möge noch so kurz, zu erfassen mit Geburtsort, Datum, Studium, Promotion und Veröffentlichungen, nicht einfach nur in der heutigen GmbH verschwinden lassen, sonst greifen viele unsere Wikipediawerkzeuge nicht mehr. Sehr viele Persoene sind auch mit allen ihren Geburtstagen, Studium, Promotion, Vorstrafen und so weiter in einem Firmen- oder Organisation- Institutionartikel "versteckt" und als Peronen nicht mehr richtig zu behandeln, es geht hier nicht um Ehre, Prestige oder Relevanz, es geht einfach um Datenbanktproblem einer Enzyklopädie, mit Weiterleitungen zwar bisschen umgelenkt, das Problem damit aber nicht gelöst. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 20. Dez. 2016 (CET)
        Ein anders Beispiel: sehr ähnlich Miller & Maranta, könnten wir solchen „Mehrpersonen“ wenigstens zuerst einmal eine Kategorie zuordnen? Und auch den Weiterleitungen, damit mit man einam überblicken kann, wie groß das Problem überhaut ist und was man am besten machen könnte, keinen Aktionismus, ach keine lange Debatte bitte, sondern zuerst Fakten sammeln und dabei überlegen, Vordenken ist noch besser als Nachdenken. -- Ilja (Diskussion) 12:11, 20. Dez. 2016 (CET)

        War da nicht was in den Relevanzkriterien, dass alle Professoren per se relevant sind? Oder gilt das nur für Professoren deutscher höherer Bildungseinrichtungen?! --Elrond (Diskussion) 23:36, 20. Dez. 2016 (CET)

        Ja, das entspricht ganz genau der simplen Regel-Vereinfachung, ein Ordinarius muss in der Regel eine Diss und eine Habilitation veröffentlich haben und damit wäre er schon einfach relevant, auch wenn ihn viellleicht kaum jemand kennt und er gemütlich seine Emeritierung abwartet, dann gibt es irgendwann für die Nachkommen noch ein Festbuch und Eintrag im Kürschnerlexikon, aber das muss doch nicht in der Wikipedie ein Kriterium sein, es kann schon eine einzige Veröffentlichung die öffentliche Menung wesentlich beschäftigen und natürlich auch der Autor relevant sein, ein Architekt zum Beispiel baut mistens auch für und in der Öffentlichkeit, man sollte es nicht einfach so hinnehmen, sondern auch den Menschen hinter der Idee kennenlernen. Das gilt auch für alle in der Wikipedia als Quelle angegeben Werke, wenn hier jemand zitierfähig sein soll, dann wollen wir und unsere User, Wikipediabesucher, wissen um was es geht und wenn der Autor und seine Hintergrund sein, genaus so, wie jeder Doktor auch seinen Doktorvater hat, der ihn vielleicht wesentlich beeinflusst hat und auch der müsste irgendwo stehe, wenn man, wenn wir von dem Doktor als Autor oder Politiker, Künstler, Intellektueller usw, sprechen, genaus so würden uns bei einem Professor seine Studenten und seine Doktoren interessieren, was aus seinen Forschungen und aus seiner Lehre geworden ist. Alles Relevante... -- Ilja (Diskussion) 09:42, 21. Dez. 2016 (CET)
        Ich schätze, es gibt im Bereich des Zugangs zum Studium mehr Gleichheit als noch zum Beispiel in der Zeit des Humanismus, aber für weitere Werdegänge spielt dann doch eine Herkunft, Prägung oder Beziehunngen aus akademischer Familie eine Rolle, etwa ob es da beim Krankenhausarzt bleibt oder zur Übernahme der Praxis eines Elternteils kommt, oder ob der Papa da etwas über seine Studentenverbindung, Lions oder Rotary drehen kann. -- Behaltbar (Diskussion) 12:22, 31. Dez. 2016 (CET)
        Marek & Vacek haben auch nur einen gemeinsamen Artikel. --87.153.112.32 10:36, 28. Dez. 2016 (CET)

        Frage

        Vier Migrantenkinder beim lernen. Ist auch bitter nötig, denn sonst reißen sie unseren Schnitt runter die Gfraster! Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 14:27, 27. Dez. 2016 (CET)

        Für die Sonderauswertung der PISA-Studie wurden die Erfolgschancen von Migrantenkindern in 17 Ländern verglichen. Nach der Auswertung gehört Deutschland zu den Staaten, in denen die Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit Migrationshintergrund und den einheimischen Schülern am stärksten ausgeprägt sind. Über 25 Prozent der Schüler der ersten Generation, die nicht in Deutschland geboren sind und deren Eltern aus dem Ausland stammen, erreichen der Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zufolge in Mathematik nicht das Basisniveau. Unter den Jugendlichen der zweiten Generation, die also hier geboren sind, liegt der Anteil sogar bei mehr als 40 Prozent.

        Frage: 1. Alles Lüge? Alles Fake? 2. Ist die deutsche Zuwanderungspoltik ein Erfolg?--217.238.146.127 11:54, 27. Dez. 2016 (CET)

        Selber Migrantenkind! Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 11:55, 27. Dez. 2016 (CET)
        Die deutsche Bildungslandschaft ist insgesamt marode, das Bildungskonzept ist dysfunktional, das Budget minimal und die Ergebnisse sind - gemessen am Potential Deutschlands - einfach nur erbärmlich. Da wir aber kein anderes Kapital haben, als den Verstand, steuert die marode Bildungspolitik Deutschland geradewegs an die Wand. Das können die Migrantenkinder auch nicht verhindern und rein über eine verbesserte Zuwanderungspolitik könnte man die inländische Bildungsmisere ganz sicher nicht kompensieren. --88.68.68.32 12:42, 27. Dez. 2016 (CET)
        Na klar. Jetzt sind die bösen Flüchtlinge also auch am deutschen Bildungsversagen schuld. --Simon-Martin (Diskussion) 14:10, 27. Dez. 2016 (CET)
        Es ist unklar, wer da mit wem verglichen wird, aber es stimmt sicher, dass die Sprache und das Einkommen, auch etwa die Wohnungsröße, Wohnlage der Familien, sicher auch einen großen Einfluss in der Schule haben, das aber nur indirekt mit dem Migrationshintergrund was zu tun. -- Ilja (Diskussion) 15:09, 27. Dez. 2016 (CET)
        Diese Studien kommen auch zu dem Schluß (vgl. z. B. OECD-Studie), daß in Deutschland die soziale Herkunft eine große Rolle spielt. Da Zuwanderer häufig im Niedriglohnsektor arbeiten, sind natürlich auch sie davon betroffen. Das Problem ist also weniger - so wie Du es suggerierst - ein Problem der Zuwanderungspolitik, sondern das der Sozial- und Bildungspolitik. Du kannst das mit den USA vergleichen: Dort ist der Anteil der Schwarzen und Latinos an Colleges wesentlich geringer als der von Weißen. Sind Weiße schlauer? Nein, denn auch hier liegt der Grund in der sozialen Herkunft, siehe z. B. en:Racial inequality in the United States#Racial wealth gap. Diese Effekte lassen sich eben auch in Deutschland nachweisen, wobei Migranten davon eben stärker betroffen sind und damit Bildungsnachteile haben, genauso wie andere Gruppen mit geringem Einkommen. Diese Problem wird sich daher durch eine Änderung der Zuwanderungspolitik nicht lösen lassen. Da gibt es ganz andere Schwierigkeiten (z. B. Identitätsüberprüfung und und und).--IP-Los (Diskussion) 20:07, 27. Dez. 2016 (CET)
        Du kannst da noch so viele Sozialpädagogen reinwerfen, solange Ufuk und Mehmet zuhause lernen, dass Vaddern der Boss ist und dass sie als sein Vetreter auf die *ältere* Schwester achtzugeben (gleich: Befehle zu erteilen) hätten, werden sie Lehrerinnen nicht als Respektspersonen wahrnehmen. Und Lehrer, die ihnen nicht auf die Schnauze hauen wenn sie nicht gehorchen, auch nicht. Das ist ein grundsätzliches Werteproblem. Das gab es früher hier bei den Eingeboreren auch und wir alle waren froh, als es endlich aus der Mode gekommen war. Nun importieren wir uns den Scheiß wieder. Warum? -- Janka (Diskussion) 20:17, 27. Dez. 2016 (CET)
        Gute, richtige, wichtige Frage. Wir erarbeiten uns über Generationen einen Gesellschaftsvertrag und erlauben (wem eigentlich?), dass dieser mühsam erkämpfte von Vertragsexternen gebrochen wird.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 27. Dez. 2016 (CET)
        Bildung ist keine Einbahnstraße! Das deutsche Bildungssystem brachte und bringt die klügsten Köpfe hervor. Wenn es trotzdem "Minderbegabte" gibt, sollte man die Ursache bei der jeweiligen Persönlichkeit suchen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 27. Dez. 2016 (CET)
        Ich finde diese Diskussion ein bisschen zu wenig differenziert, beides stimmt, aus deutschen Denkstuben sind wohl die wichtigsten Erfindungen des 19. und 20 Jahrhundert rausgekommenm vom Fahrrad bis zur Waschmaschine, MP3 und Spitalhygiene, aber es ist trotzdem Schade oder gar große Schande, dass 2016 die Bildung noch immer so stark geschichtet ist, aber vielleicht müsste man darüber und über die Ursachen grundsätzlich noch weit mehr wissen, nicht die Spitzenforschung und Elitenunversitäten sind vielleicht am Ende so entscheident, sondern die Bücherauswahl auf den Nachttischen der Durschnittsleute, meine POV-Sicht dieser Sache. -- Ilja (Diskussion) 21:11, 27. Dez. 2016 (CET)
        "Bildungsferne Schichten" ist eine dieser Euphemismen mit denen verdeckt werden soll, dass es einfach Eltern gibt, die nicht ihre Kinder nicht suboptimal, sondern gar auf eine Gesellschaft hin erziehen, die in dieser Form in Deutschland nicht existiert. Bzw. nur als Parallelgesellschaft existiert. Das ist etwas völlig anders als Kinder deutscher "Eingeborener", die schlecht oder gar nicht erzogen werden. Diese erkennen nämlich später ihr Defizit. Da kann man dann ansetzen. Wohingegen Einwandererkinder von ihren Eltern ja durchaus Werte vermittelt bekommen. Nur eben unter Umständen welche, mit denen du hier völlig quer liegst. Und dann kommen die "Moslemversteher" die sagen: Die Gesellschaft ist schuld, denn sie diskriminiert diese Menschen. Und das fällt natürlich auf fruchtbaren Boden. Wenn jemand anders schuld ist, dann muss man ja nichts tun. Auch in der Schule nicht. Sind ja eh alles Nazis. -- Janka (Diskussion) 23:01, 27. Dez. 2016 (CET)
        Verbessern ließe sich diese Situation nur durch eine gezielte und konsequente Durchmischung. Kinder werden durch ihr Umfeld im Regelfall stärker beeinflußt als durch ihr Elternhaus. Problematisch wird es daher vor allem dann, wenn eine der hiesigen Grundordnung zuwiderlaufende Erziehung zusammenfällt mit Ghettoisierung. Würde man diese Familien stattdessen gezielt und einzeln in der Nachbarschaft gehobener Schichten unterbringen, würden die Kinder sich diesem Umfeld anpassen und die Schichtdurchlässigleit nach oben würde sich verbessern. --88.68.68.32 23:32, 27. Dez. 2016 (CET)
        Diesen Familien den entsprechend teuren Wohnraum in der Nachbarschaft gehobener Schichten öffentlich zu finanzieren, darf man wohl als politisch völlig unmöglich beschreiben. Davon abgesehen dürfte die Ghettoisierung maßgeblich selbst so gewollt sein. --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 22:48, 29. Dez. 2016 (CET)
        Ich würde bei der 217.238er IP davor warnen, ungeprüft alles als Diskussionsgrundlage zu nehmen, was er gezielt ausschneidet und hochhält, denn er hat schon gesagt, dass es ihm Spaß macht, die anderen seine Verzerrungen diskutieren zu lassen. Dabei zeigte er schon einmal, dass er ausgeprägten Nonsense behauptet. Auch hier entsprechen die von der IP aufgestellten Behauptungen nicht den von der OECD selbst veröffentlichten PISA-Ergebnissen 2012. S. 6 oben sind da die Ergebnisse, das ist die aktuellste PISA-Studie mit mathematischem Schwerpunkt, die PISA-Studie 2015 hatte einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, die 2009 hatte den Schwerpunkt Lesekompetenz, das wechselt sich im Turnus ab. Es gibt auch gute Nachrichten 2012. Die Differenz zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund hat gegenüber der PISA-Studie 2003 deutlich abgenommen, nicht nur in Mathematik. In Naturwissenschaften hat die Differenz noch deutlicher abgenommen und in der Lesekompetenz war sie nie besonders hoch, in Mathematik ist sie heute am höchsten, früher in Naturwissenschaften. Auch stimmt der anfängliche Befund, in der zweiten Generation sei der Abstand größer, heute nicht mehr. Da ist die IP, der es darum geht, Negativ-Stereotypen zu verbreiten und sie als unabänderliches Schicksal zu verkaufen, jetzt dran, erst einmal nachzuweisen, woher sie die falschen, weil nicht mehr aktuellen Zahlen hat.--85.179.119.218 00:45, 28. Dez. 2016 (CET)
        Von welcher Aussagekraft sind pauschale Bezugnahmen auf sogenannten Migrationshintergrund überhaupt (noch)? Das ist ein Topf, in den ziemlich unterschiedliche Dinge zusammengeworfen werden. --2003:45:453D:5033:54EF:5E1C:5EA3:8354 22:53, 29. Dez. 2016 (CET)

        Jaja, ich bin auch nicht blöd! Das ist alles sehr problematisch, was 85.179 schreibt, da die Zahl der Migranten absolut betrachtet erheblich gestiegen ist. Wenn man Migranten der dritten oder vierten Generation hier hat, sagt dies nichts über die Migranten aus, die hier jüngst zugewandert sind. Entscheidend ist aber: Die OECD wertet - anders als das Statistische Bundesamt - Migrantenkinder, die in Deutschland geboren sind, als deutsche Kinder. Das verzerrt die Statistik nachhaltig und fundamental. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!!!

        Man kann also 2006 und 2015 schlecht vergleichen. Denn Migrantenkinder, die nicht in Deutschland geboren sind, werden naturgemäß leichter an Migrantenkinder Anschluss finden, die hier geboren sind, als an solche, die einen rein biodeutschen Hintergrund haben. Da aber ein sehr beträchtlicher Teil der Schüler einen Migrationshintergrund hat, von der OECD aber als "deutsch" angesehen wird, erscheint es so, als würden Migrantenkinder als solche sich an die "Biodeutschenkinder" annähern. Ich vermute mal ganz stark, dass die hier suggerierten "Erfolge" darauf zurückzuführen sind, dass Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit schneller und effizienter eingeschult werden, was durchaus positiv zu bewerten ist. Von einem grandiosen Erfolg der Bildungspolitik kann deshalb aber nicht gesprochen werden.

        Die Tatsache, dass Deutschland sich seit der Pisastudie 2006 nicht dramatisch verbessert hat, lässt den Schluss zu, dass sich auch die Migrantenkinder nicht wesentlich verbessert haben. Wenn sie sich wesentlich verbessert hätten, hätten biodeutsche Kinder schlechter abschneiden müssen. Das ist die Logik, die sich aus der Statistik ergibt. Die hier angegebene Studie ist in unserem Zusammenhang wenig aussagekräftig, da keine absoluten Zahlen Auskunft geben. So wird nicht angegeben, wo deutsche Migrantenkinder denn eigentlich international zu verorten sind. Die Studie nennt nicht die konkrete Punktezahl, die Migrantenkinder zu verzeichnen haben.

        PS: Migrantenkinder aus Mischehen werden meines Wissens nach nicht als Migranten in der Statistik berücksichtigt. Das verzerrt auch die Statistik. Entscheidend ist aber ohnehin, was die Arbeitgeber sagen. Vgl. die Zusammenfassung zweier Migranten: https://mediendienst-integration.de/artikel/oecd-studie-zu-integrationsindikatoren-2015-mangelnde-chancengleichheit-fuer-migrantenkinder.html --217.238.150.102 08:33, 28. Dez. 2016 (CET)

        Wieso "Migrantenkinder aus Mischehen", und nicht "Deutschenkinder aus Mischehen"? Zu kompliziert? Für dich? Für Bayerngebildete generell (scnr)? --AMGA (d) 10:30, 28. Dez. 2016 (CET)

        Einigen wir uns auf "Kinder aus Mischehen".--217.238.141.205 10:39, 28. Dez. 2016 (CET) :)

        Wir wären dir alle dankbar wenn du auhören würdest hier herumzuschreien (so viel zu dem "entspannt zurücklehnen" von oben). D.h. konkret: Bitte lass das Fettschreiben von ganzen Sätzen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 11:12, 28. Dez. 2016 (CET)
        Das ist die Krux mit Statistiken: Je komplexer, desto hilfreicher, aber desto leichter auch zu missbrauchen, je nachdem, was man sich herauspickt. Die OECD hat schlicht eine weitere Differenzierung hinzugefügt, nämlich nach Geburt im Inland oder Ausland. Das ist völlig vernünftig, den geboren im Inland bedeutet gleicher Staat, gleiche Gesellschaft, gleiche Gesetze, gleiche Behörden, gleiches Schulsystem etc. In der besten aller möglichen Welten müssten Migrantenkinder der zweiten Generation also deutlich besser abschneiden als solche der ersten. Da sie das nicht in wünschenswertem Umfang tun, sieht man, dass an dieser Stelle Handlungsbedarf besteht, sprich Integration. Hier haken die Stammtische ein: "Integrationsverweigerung" hie, "systematische Benachteiligung von Migranten" da. Dass es in Wirklichkeit viel komplizierter ist, belegt wiederum die Statistik, wenn man Bildungsgrad der Eltern, soziale Stellung, Einkommen, Wohnort und so weiter einrechnet. Keiner kann behaupten, die Problemanalyse sei einfach. Ich hege aber die Befürchtung, du hättest aber lieber eine klare Statistik, die belegt, dass Kenan prinzipiell dümmer ist als Kevin, und dass Deutschland das klügste Land der Welt wäre, wenn Kenan nicht die Zahlen verdürbe. Die kannst du dir leicht selber basteln, du musst halt nur ein paar entscheidende Faktoren weglassen. Dumbox (Diskussion) 12:27, 28. Dez. 2016 (CET)
        (BK) @217.238.1... Ja, schrei hier nicht so rum. 1. Deine zuerst fett geschriebene Behauptung ist schlichtweg falsch, weil du in deinem Artikel den Satz nicht zu Ende gelesen hast "... nach "im Ausland geboren" (Einwanderer), "im Inland geboren" (Einheimische) und Nachkommen von diesen beiden Gruppen.", in diesem Paper der OECD selbst wird auch S. 6 von "Schülern mit Migrationshintergrund der zweiten Generation" geschrieben. 2. suchen PISA-Studien Defizite der Bildungssysteme, nicht der Schüler aufzuzeigen, denn sie vergleichen nicht die Unterschiede nach namentlichen Schülern, sondern nach Ländern. Auf die wirre Idee, das als Beweis defizitärer Schülergruppen, statt Bildungssystemen zu nehmen, kam zuerst Sarrazin. Natürlich ist den PISA-Autoren klar, dass Schüler mit Migrationshintergrund, deren Eltern oft erst einmal finanziell schlechter gestellt sind und die selbst erst die Sprache lernen müssen, Nachteile haben und die müssen die Bildungssysteme ausgleichen. Dabei erhielt das deutsche Bildungssystem anfangs die schlechtesten Noten, die skandinavischen Bildungssysteme die besten Noten, obwohl dort ein ähnlich hoher Migrantenanteil aus ähnlichen Ländern existiert, was einmal mehr zeigt, wozu sie fähig sind. 3. Auf solchen Irrsinn "...dass sich auch die Migrantenkinder nicht wesentlich verbessert haben. Wenn sie sich wesentlich verbessert hätten, hätten biodeutsche Kinder schlechter abschneiden müssen." muss man erst einmal kommen. Benachteiligte Patienten des Gesundheitssystems haben sich noch immer nicht wesentlich verbessert, weil sie noch immer nicht gesünder sind, als gesundheitlich nicht benachteiligte Nicht-Patienten? 4. hatte ich gesagt, du sollst bitte erst einmal nachweisen, woher du die Zahlen am Anfang überhaupt hast, denn die aktuellen PISA-Zahlen von 2012 zu mathematischen Fähigkeiten, S. 6 oben, sind ganz andere. Die hast du nicht nachgewiesen.--92.230.141.127 12:41, 28. Dez. 2016 (CET)
        Man kann da eine einfache Feldstudie machen. Ich bin in einer kleinen Hochhaussiedlung aufgewachsen. Ein Haus stand besonders nah an der Autobahnauffahrt, das war das "Haus der Türken". Dort waren 12 von 32 Wohnungen an türkische Familien verkauft oder vermietet. Ansonsten war je Haus vielleicht ein türkischer Name an der Klingelplatte. Also ein klassischer "sozialer Brennpunkt", nur total harmlos. Soweit so uninteressant. Interessant war der Vater einer Mitschülerin, die in dem Haus wohnte, das nun am weitesten vom "Türkenhaus" entfernt war. So weit, dass es an dem Ende einen zweiten Spielplatz gab. Wir kannten den Vater gar nicht, am Ende der vierten Klasse stand er aber auf einmal bei uns vor der Tür. Er suchte jemanden, der ihm in der Schule beistand. Er hatte sich durchgefragt und war auf meinen Vater gekommen, der den Lehrern beim Elternsprechtag wohl dermaßen eingeheizt hatte, dass denen die Ohren später noch geschlackert haben. Es kam raus, dass er Angst hatte, seine Tochter würde in der 5. und 6. Klasse (Orientierungsstufe am selben Schulort) in die "Türken-Klasse" gesteckt, die im wesentlichen aus den Schülern der Grundschule in den Nachbarorten (echte soziale Brennpunkte) gebildet werden würde. Das wollte er nun überhaupt nicht.
        Mein Vater war nicht da, der Nachbar lies sich aber ebenso gerne von meiner Mutter helfen. Ein kurzes Telefonat mit der Schule ergab, dass der Klassenverband erhalten werde und seine Tochter selbstverständlich weiterhin in meiner Klasse bleiben würde und dass er sich keine Sorgen zu machen brauche. Erleichtert und mit überschwenglichem Dank zog er von dannen.
        1. Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater die Hilfe meiner Mutter ebenso gern annahm wie die eines Mannes?
        2. Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater Angst hatte, seine Tochter würde in Zukunft in eine Klasse voller frühpubertierender türkischer Jungs gehen müssen?
        3. Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater keinerlei Bedenken bezüglich frühpubertierender deutscher Jungs hatte?
        4. Warum überrascht es mich nicht, dass dieser Vater einen finanziellen Mehraufwand auf sich nahm, um seine Tochter möglichst weit vom "Haus der Türken" fernzuhalten?
        Die Tochter trug im übrigen von Anfang an Kopftuch, später diesen grauen Kaftan. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Selbstschutz. -- Janka (Diskussion) 14:25, 28. Dez. 2016 (CET)

        Also, Kinder von Asiaten oder Südamerikanern haben nicht sodie Probleme in Mathematik. Hat halt alles wieder nix mit nix zu tun...

        1. Lieber "92.230" Deine Argumente sind reine "Klugwisserei". https://www.oecd.org/berlin/themen/PISA-2012-Deutschland.pdf nennt selbstverständlich "Zahlen", aber Zahlen, die nur bedingt belastbar sind, da überhaupt nicht klar ist, wer ein "Migrant" im Sinne der OECD ist. Da die Gesamtzahl der Migranten im Sinne des Bundesamts für Statistik zugenommen hat, liegt die Vermutung nahe, dass sich der Punkteabstand zwischen den Migranten (im Sinne der OECD) und den deutschen Kindern im (Sinne der OECD) hauptsächlich deshalb verringert hat, weil die absolute Zahl an deutschen Kindern (im Sinne des Bundesamtes für Statistik) abgenommen hat. Kein normaler Mensch weiß hierzulande, dass die OECD Migranten anders definiert als das Bundesamt für Statistik. Ist das redlich? Wohl kaum. Jeder Normalbürger wird Ausländer und Migranten in einen Topf werfen. Dazu will die Studie ja wohl auch verleiten. Ob dies Absicht ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es wäre auch möglich, dass sich die Übersetzer dieses Unterschieds nicht bewusst waren. :)

        2. Wenn ich in den Hagebaumarkt gehe und 100 Schrauben kaufen will, nützt es mir nichts, wenn der Verkäufer mir mitteilt, dass in der Schachtel, die ich in der Hand habe, Schrauben sind, wenn sich darin 50 Schrauben und 50 Nägel befinden. Jeder vernünftige Kunde wird bei siner solchen Gelegenheit an die Decke springen! Wenn die Schachtel jetzt billiger ist als vor 10 Jahren, weil sich damals darin 60 Schrauben und 40 Nägel befanden, hilft mir der Preisvorteil rein gar nichts.

        3. Mit einer derartigen Argumentationsweise wird man beim Thema Migration ständig konfrontiert. Daher wäre es ausgesprochen wünschenswert, wenn man biodeutsche Kinder, Migrantenkinder und Ausländerkinder direkt miteinander vergleichen könnte. Es wäre auch sinnvoll, wenn man alle drei Gruppen in Unter-, Ober- und Mittelschicht unterteilen würde (insgesamt also 9 Gruppen). Täte man das, müsste man feststellen, dass Bildung kulturell bedingt ist. Denn die biodeutsche Unterschicht würde dann vermutlich besser abschneiden als die migrantische Unterschicht in Deutschland. Quod erat demonstrandum.

        4. Vor 100 Jahren war man da schon weiter, indem man Protestanten, Katholiken und Juden verglich. Juden gingen öfter auf das Gymnasium als Protestanten und Protestanten öfter als Katholiken. Dafür verbesserten sich Katholiken prozentual betrachtet mehr als Juden und Protestanten. Mit Multikulti hatte das nichts zu tun (die meisten Juden waren schon über 1000 Jahre da), sondern mit der kulturell-religiösen Prägung. Dass man damals noch Schulgeld zahlen musste, sei fairerweise erwähnt. Wenn man so argumentiert wie Du, müssten Juden deshalb gebildeter gewesen sein, weil sie reich waren. Die Frage stellt sich nur dann, warum waren sie reicher? Eben, weil sie gebildeter waren. Diese Bildung hatte aber zentral mit ihrer Religion zu tun, da die Ausübung der jüdischen Religion den Gläubigen zum Lesen zwang, anders als etwa im Katholizismus, soziokultureller Hintergrund halt. Auch die besondere Situation im Ghetto hat hier wohl eine Rolle gespielt (weitgehender Ausschluss von praktischen Tätigkeiten). Soziokulturelle Faktoren sind also nicht belanglos, sondern elementar.

        5. Die skandinavischen Länder kann man nur bedingt vergleichen, da zwischen diesen Ländern traditionell ein reger Migrationsverkehr stattfindet - und zwar von Skandinaviern. Finnland hat ferner einen geringen Migrationsanteil. Auch hier kann man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Auch Japan, China und Südkorea sind nicht vergleichbar, weil die Migrationsquote dort gering ist (von Ausländern).

        6. Wenn deutsche Schüler (unklar, ob biodeutsch oder "deutsch" im Sinne der OECD) in der Pisastudie 2006 auf immerhin 532 Punkte kamen (Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht) kann unser Bildungssystem so schlecht nicht sein. Das Problem liegt nicht im Bildungssystem, sondern in der soziokulturellen Prägung. :)

        7. Wird niemand ernsthaft bestreiten, dass Afrikaner das Gesundheitssystem wegen eines Sonnenbrands weniger belasten als "weiße" Biodeutsche. Man sieht also, auch die Biologie spielt im Leben ein Rolle :) - Das ist nicht meine Art zu argumentieren, sondern Deine.

        8. Ist es nicht meine Schuld, wenn derart spitzfindig argumentiert werden muss.

        9. Geht es mir um die Frage, ob die Pisastudie in dieser Form überhaupt aussagekräftig ist. Alles andere ist unerheblich.--217.238.154.2 14:29, 28. Dez. 2016 (CET)

        Du hast die PISA-Studie offensichtlich aussagekräftig genug gefunden, um damit hier anzufangen. Nun steht da aber gar nicht pauschal "Ausländer sind blöd", erst recht nicht "Flüchtlinge sind gefährlich". Und außerdem ist sie sowieso viel zu differenziert für einfache Behauptungen. Du wirst eine andere Quelle für Deine Hetze suchen und bestimmt auch finden. --Simon-Martin (Diskussion) 15:00, 28. Dez. 2016 (CET)
        Also wieder kein Beleg, woher die Zahlen am Anfang stammen. Statt dessen geistvolles Dozieren über Sonnenbrand in Afrika, Vergleiche mit Nägeln, Schrauben und Muttern, Ahnungslosigkeiten über jüdische Geschichte in Deutschland, Behauptungen über einen "regen Migrationsverkehr" zwischen den skandinavischen Ländern "traditionell", nach dem bekannten Motto Ich-behaupte-jetzt-meine-Wahrheit-später-fällt-mir-eventuell-ein-Beweis-ein, ein "quod erat demonstrandum", bei dem wohl niemand verstanden hat, was eigentlich bewiesen werden sollte. Besonders genial ist der Satz "Da die Gesamtzahl der Migranten im Sinne des Bundesamts für Statistik zugenommen hat, liegt die Vermutung nahe, dass sich der Punkteabstand zwischen den Migranten (im Sinne der OECD) und den deutschen Kindern im (Sinne der OECD) hauptsächlich deshalb verringert hat, weil die absolute Zahl an deutschen Kindern (im Sinne des Bundesamtes für Statistik) abgenommen hat." Addiert man jetzt in der Statistik die Punktezahl aller Beteiligten? Aber kein Beleg für die Zahlen am Anfang. Wer diskutiert auf der Basis überhaupt erst. Ich nicht, da würde ich mich lächerlich machen.--92.230.141.127 01:09, 29. Dez. 2016 (CET)
        Ein kleines Rechenbeispiel dazu:
        Man nehme eine Guppe AB von insgesamt 100 Schülern. Untergruppe A besteht aus 80 Schülern, die einen Durschschittswert von 50 Punkten erreichen, Untergruppe B besteht aus 20 Schülern, die einen Durschschittswert von 40 Punkten erreichen. Der Punkteabstand beträgt 50 - 40 = 10 Punkte.
        Jetzt vergrößert sich Gruppe B um zehn Schüler. Das ergibt eine Guppe AB von insgesamt 110 Schülern. Untergruppe A besteht weiter aus 80 Schülern, die einen Durschschittswert von 50 Punkten erreichen, Untergruppe B besteht nun aus 30 Schülern, die einen Durschschittswert von 40 Punkten erreichen. Der Punkteabstand beträgt aber immer noch 50 - 40 = 10 Punkte.
        Was sich hingegen ändert, ist der Durchschnittswert des Punkteergebnisses der Gesamtgruppe, aber das war ja gar nicht Thema. --88.68.26.159 14:13, 1. Jan. 2017 (CET)

        natur 2.0

        dreaming of a white christmas on the Weihnachtsinseln

        Warten auf den Naturschnee - Winter 2016: nicht nur, dass die Kinder, die im Natursprung entstanden sind, immer seltener werden, wir müssen bald auch den Schnee aus Kolumbien importieren. Gut, dass man noch Golf spielen kann oder mit dem Golf GTI am Rotlicht albanisches Rennen. Am Besten im Winter an die Weihnachtsinseln ans Meer fliehen. -- Ilja (Diskussion) 15:37, 30. Dez. 2016 (CET)

        Ich glaub, ich werd´ zum Elch. Und bitte vor dem Speichern mal bisschen die tüpografie schecken--Giftmischer (Diskussion) 20:18, 30. Dez. 2016 (CET)
        Rechtschreibung? Nee, wir müssen umlernen. -- Behaltbar (Diskussion) 08:53, 31. Dez. 2016 (CET)
        Aus den Krabben der Weihnachtsinsel lässt sich sicher ein Silvestercocktail zubereiten! Schon ein Grund mehr, um dorthin zu fahren. Knoblauch mitnehmen, wer weißt schon, ob sie es dort haben. -- Ilja (Diskussion) 16:40, 31. Dez. 2016 (CET)

        Was war das Denkwürdigste für Euch in der Wikipedia im Jahre 2016?

        Jahresende kommt...

        Ich für meinen Teil hätte nicht mit so viel Theater im SG gerechnet. Und dieses Theater spiegelt auch ein bisschen das Phänomen wider, das wir in den den Parlamenten in D und A ja auch haben. -- Behaltbar (Diskussion) 21:58, 30. Dez. 2016 (CET)

        Eindeutig die ominöse SG-Causa. Altſprachenfreund; 21:59, 30. Dez. 2016 (CET)
        Was ist daran "ominös"?--Antemister (Diskussion) 22:41, 30. Dez. 2016 (CET)
        Dass eine einzige Parteimitgliedschaft für soviel Unruhe sorgt. Altſprachenfreund; 22:58, 30. Dez. 2016 (CET)
        Es hat alles während der olympischen Winterspiele in Sotschi im Februar 2014 angefangen. Bis dahin habe ich an die westlichen Medien geglaubt. Im deutschen Fernsehen liefen bis dahin viele gute Dokus, auch über Russland, den Nahen Osten und Zentralasien. Eine deutsche Familie verbrachte ein Jahr Erlebnisurlaub fürs Fernsehen am Baikalsee. Die Plattdeutsch-Sendung vom NDR schickte einen schwarzen Redakteur ins plattdeutschsprechende Dorf nach Sibirien zu den dortigen Mennoniten. Karl Schranz trank mit Vladimir Putin Obstler in der Österreich-Hütte in Krasnaja Poljana. Die Welt schien in Ordnung, Multi-Kulti schien zu funktionieren und die alten Gräben zwischen den Völkern aus dem Zweiten Weltkrieg schienen langsam ziemlich vergessen. Doch dann kam der Maidan, der Abschuß des malayischen Flugzeugs über der Ukraine, die ganze Syrien-Scheiße, der islamische Staat, dann die Flüchtlingswelle 2015, die ganze Anti-Orban-Propaganda, Wir-Schaffen-Das, die naiven Willkommens-Wachler zwischen dem Keleti-Bahnhof in Budapest, dem Westbahnhof in Wien und Passau und Freilassing. Dann kam Charlie Hebdo, Bataclan, Nizza, Moelenbeek, Berlin, München, Freiburg, Würzburg, Ansbach, Frontex, Al-Sisi in Ägypten, Jemen, Libyen, Tschetschenen gegen Afghanen am Westbahnhof, beim Milleniumstower und in Floridsdorf, Morde und Vergewaltigungen in Traiskirchen, die Amokfahrt von Graz, die Grapscher von Köln und vieles mehr. Gleichzeitig startete eine nie dagewesene Beschwichtigungspropaganda auf allen Kanälen, die es auch bis in die Wikipedia hereinspült. Kritische Distanz zu dem Themen gibt es nicht mehr. Heute wird von Putin-Trollen gesprochen, von AfD- oder FPÖ-Trollen. Ehemals seriöse Zeitungen wie die Süddeutsche, die FAZ, oder die Zeit behaupten das, der Spiegel sowieso. Es gibt praktisch nur mehr Trolle oder glorreiche Kreuzritter für die Sache der Aufklärung und des Guten. Dazwischen gibt es praktisch nichts mehr, keine normalen Bürger, die eben auch eine Meinung haben ohne Marionetten irgendeiner fremden Macht oder Ideologie zu sein. Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour sind in der Zwischenzeit auch gestorben und würden sie noch leben und posten, würden sie wohl mit ihrer Meinung schnell gesperrt. Ein tiefer Spalt geht durch die Gesellschaft und auch durch die Wikipedia-Community. Ich selber bin kein Deutscher, sondern Österreicher. Und zwar so einer der die meiste Zeit in Osteuropa lebt, in Rumänien und in Ungarn, wo der mediale Mainstream doch ein wenig anders ist, als in der deutschen Bundesrepublik. Wenn ich mich heute wundere, was hier an Meinung ins Projekt reinschwappt und das Wort dagegen erhebe, bin ich sofort gesperrt. Tut mir leid, ich bin eben anders sozialisiert und lebe nicht in eurer rosaroten bundesdeutschen Lebenswirklichkeit. Trotzdem bin ich deutschsprachig und hab früher einmal geglaubt, Teil dieses Projekts de.Wikipedia zu sein. Anscheinend geht das aber nicht mehr. Das Internet insgesamt ist auch Scheiße geworden, alles was einmal gut war, ist heute schlecht: ICQ, Skype, Google, Amazon, Facebook, was auch immer. Die gute alte Zeit ist wohl vorbei und der kalte Wind des Kommerzes und der Globalisierung hat sich die Beute geschnappt, die früher einmal unsere nette, freundliche und lustige Spielwiese war. Und das traurige ist, es wird nie mehr wieder so wie es einmal war. Das Internet und mit etwas Verzögerung auch die Wikipedia, ist gekapert von Kommerz, Lobbyisten, politischer Propaganda, subtilem Marketing und am schlimmsten Polarisierung. Damals, als nur fünf Millionen Leute insgesamt weltweit im Internet waren und davon hauptsächlich junge, gebildete, alternative Stundenten, egal ob aus Indien, Brasilien, Japan oder Schweden, damals war es noch lustig. Heute ist alles zu einem Boulevard- und Propaganda-Schlachtfeld verkommen, so dass ich am liebsten ganz den Stecker ziehen würde. Natürlich lese ich noch manchmal mit, weil unser Projekt hier ja doch sehr viel Info liefert, die man in der Offline-Welt lange suchen muss (die haben wird ja selber umgebracht). Aber mitarbeiten macht leider keinen Spass mehr. --109.100.148.154 23:05, 30. Dez. 2016 (CET)
        Als dieser Artikel über die Silvestervorfälle 2015/2016 angelegt wurde, über deren Umfang die deutsche Bevölkerung von Behörden und Medien erst verspätet informiert wurde, prallten auch die Gruppen „Döner“ versus „Drehspießteller“ aufeinander.
        Gut dass du gegen Gewalt bist und uns noch mal an alle Gewalttaten erinnerst – soweit sie von Ausländern begangen wurden. Irgendwie muss man den Schiessvorschlag auch auf Frauen und Kinder an der Grenze ja begründen. Es gibt Strömungen im Bereich "links" die deutlich mehr Gewaltverzicht wollen.
        Der andere Punkt: ja, macht das Internet noch Spaß? Guter Punkt. Gleichwohl, wir leben im digitalen Zeitalter, nicht mehr im analogen. Widerstand ist zwecklos, sagten die Borg. Es entstehen politische Gegenwelten in den Social Media. Die Wikipedia ist da regelrecht auch ein Angriffsziel. -- Behaltbar (Diskussion) 00:10, 31. Dez. 2016 (CET)
        Also das Erreichen des 2 Millionsten Artikels war doch sehr schön in diesem Jahr. Persönlich finde ich, dass dies das Highlight war. Dementsprechend einen guten Rutsch zusammen.--ChemWolf (Diskussion) 12:06, 31. Dez. 2016 (CET)
        Sehr schön auf den Punkt gebracht und zusammengefaßt, liebe österreichische IP. Was Wikipedia betrifft, genügt hier ein Blick elf Abschnitte weiter oben, bis der Kellner wunschgemäß abgeräumt hat (danach dann halt im Archiv). In diesem Sinne. --2003:45:4573:C803:287B:B119:49F8:D875 15:13, 31. Dez. 2016 (CET)

        Spannend war doch, dass einige den Dschungelfanclub gleich wie einen Angriff auf den Erbadel und die Feudalgesellschaft interpretierten. -- 94.221.221.209 10:34, 2. Jan. 2017 (CET)

        Bild

        kann mir jemand vielleicht etwas mehr zu diesem Bild sagen? soll in Hamburg sein, Google findet aber nichts, was wundert. -- Ilja (Diskussion) 07:21, 31. Dez. 2016 (CET)

        darum gehts.
        Ich versuchs mal spontan. Ich sehe eine Außenfläche mit einem Relief. Darüber steht "Deutschland muss leben, auch wenn wir sterben müssen". Darunter sind marschierende Soldaten zu sehen. Es ist also ein Denkmal. Ein Graffiti darunter sagt: "... Strukturen angreifen". Möchtest du den Ort wissen?
        Also zunächst mal ist das Zitat wohl dem Soldatenabschied entnommen. Und zugleich führt uns das Zitat bei Google weiter zum 76er Denkmal aus dem Jahre 1936 und folgender Erörterung.
        Und sicherlich hat auch die Wikipedia etwas dazu zu sagen, nämlich hier, unter Dammtor. Und da sehen wir, es geht um das Gedenken an das 76. Infanterieregiment. Das Denkmal hätte einen eigenen Artikel verdient, stattdessen haben wir aber nur einen Sammelartikel. Das heißt dann "Importwünsche", Artikelstube, umschreiben, verschieben, Ursprungsartikel kürzen. Man hätte das von Anfang an getrennt machen können, wäre der Inklusionismus nicht so negativ konnotiert.
        Auch andere Inhalte in diesem Artikel haben eigentlich nur den Zusammenhang, dass sie nahe diesem Stadttor liegen, und müssten ausgelagert werden.
        Ilja, ich wünsch dir ein gutes Neues! -- Behaltbar (Diskussion) 07:59, 31. Dez. 2016 (CET)
        @Behaltbar Mein Dank, Lob und Zustimmung, danke für die Antwort, Lob für die Schnelligkeit (Hut ab!) und Zustimmung, dass die Erscheinung sehr denkwürdig ist und dass man zumindest in der Wikipedia deutlicher das freie Wissen dazu beitragen müsste, das Gegendenkmal ist eine Sache, aber die meisten von uns haben es 3D nicht gesehen und ich finde, nach 80 Jahren weckt es immer noch sehr schlechte Gefühle von (fast) allen, die irdendwie davon erfahren. Gespenster brauchen viel Licht, Scheinwerfer, frische Luft. Und viertens wümsche ich Dir Behaltbar und allen Wikipedianern -> auch den IP-ianern, ein gutes Ende des alten und gutes Neue Jahr. Der noch sehr jungen Wikikipia wünsche ich auch, sie soll uns alle um Generationen überleben. -- Ilja (Diskussion) 09:17, 31. Dez. 2016 (CET)
        Kein Thema. Ich hab mal Klone des Artikels bestellt, dann machen wir über dieses Denkmal einen eigenständigen Artikel. Ich hoffe, auch das Café überlebt. Erlebnisgastronomie zahlt sich im kulturellen Bereich aus. -- Behaltbar (Diskussion) 09:43, 31. Dez. 2016 (CET)
        Siehe in diesem Zusammenhang auch: Deutschland muss sterben. --Gripweed (Diskussion) 14:56, 31. Dez. 2016 (CET)
        Menschen und Mensch Gemachtes ist selbstverständlich auch sterblich, in 100 oder 1000 Jahren wird aus Deutschland und Wikipedia, vielleicht ganz was anderes, hoffentlich besseres, aus uns wird Asche, mit der man Geranien düngen kann, mit dem Kompost natürlich ähnlich, für die katholischen Wikipedianer, die Wikipedia hat bereits tausendfach Früchte getragen, so viele Kinder haben nicht einmal Fische und Frösche, geschweige Vögel, was aus Deutschland geworden ist, wird man in der Wikipedia lesen können, mit allen archivierte Diskussionen - ein Objekt für Web-Archäogen, mögen die Kinder, die heute in der Nacht gezeugt werden, über uns Zeugnis ablegen! Wau, das ist ein Satz, wie aus einer Bundespräsidentenrede. Mich friert's sofort am Rücken. Ich lass es trotzdem stehen, hier darf man ja! -- Ilja (Diskussion) 15:41, 31. Dez. 2016 (CET)

        Microsoft und der Orthographieimperialismus

        Es heißt Sylvester!!!

        Ich finde, man muss jedes Jahr wieder Stellung beziehen: Nein, lieber Windows-Kalender, es heißt Silvester, nicht Sylvester. Ihr werdet nicht damit durchkommen, auch in zehn Jahren nicht! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 31. Dez. 2016 (CET)

        ach was; die Meldung geht um, dass Trump den Silvester mit Sylvester Stalone feiern möchte, in manchen Sprachen, etwa in französisch, lateinisch, polnisch usw. wird der Silvester wirklich mit y gefeiert, ob i oder y, es geht bald vorbei. -- Ilja (Diskussion) 15:18, 31. Dez. 2016 (CET)
        Sylvester und Tweety Silvester-Schreibweisen: Sylvester steht vor der Tür, stern.de, 31. Dezember 2016. --87.155.254.115 16:46, 31. Dez. 2016 (CET)
        Datei:Crowing pains-PD Looney Tunes- sylvester + foghorn.png
        Der ist schon viel länger berühmt!
        Jetzt endlich Silvester vorbei, jedes Jahr das selbe Theater, happy New Year!, Zeit für einen Sonntagspaziergang mit der Sylvia in die silva, Gruß an die Rhea Silvia genannt Ilia und felis silvestri. Oder in der Wikipedia neue Löschdisskusion anzulegen. -- Ilja (Diskussion) 03:36, 1. Jan. 2017 (CET)

        Silvesterfeier in Berlin

        Mit dieser Stimmung schmeckt der Sekt sowieso viel besser.

        Verboten sind: "Glasflaschen oder sonstige Gegenstände/Behältnisse, die aus Glas oder einem anderen zerbrechlichen oder besonders hartem Material sind, Spraydosen, PET-Flaschen über 0,5 Liter, alkoholische Getränke aller Art, scharfe und spitze Gegenstände, Waffen jeder Art, Feuerwerkskörper, Fahnen- oder Transparentstangen von mehr als 1 Meter Länge, Getränkedosen, größere Mengen von Papier oder Papierrollen, Megaphone, Tiere, Laser-Pointer, sowie Hocker, Stühle, Kisten, Rucksäcke, große Taschen und Reisekoffer."[87]. Muss man dann zu Hause anstoßen, wenn man das mit einem Gläßchen Sekt machen möchte? --2003:76:E1E:ED19:4443:7FEC:B31C:13A8 14:10, 31. Dez. 2016 (CET)

        Das sind wohl schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit, wen soll das schon wundern, ins Theater bring man auch keiner Baller oder Hunde und Klappstühle. Niemand muss dorthin und jeder darf, Eintritt gratis. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 31. Dez. 2016 (CET)
        Nur mal eine Ebene weiter oben auf [88] schauen: „Neben den zahlreichen, internationalen Stars gibt es ein verlockendes Angebot kulinarischer Köstlichkeiten aus der ganzen Welt.“ Dieses Angebot wird, so steht zu vermuten, nicht gratis sein. --2003:45:4573:C803:287B:B119:49F8:D875 15:53, 31. Dez. 2016 (CET)
        Hast du irgendwo schon einmal gratis gegessen? Selbst bei der Tafel musst du etwas bezahlen. --87.155.254.115 16:43, 31. Dez. 2016 (CET)
        Selbstverständlich bin ich schon eingeladen worden! --2003:45:4573:C803:287B:B119:49F8:D875 20:36, 31. Dez. 2016 (CET)
        Steu... ach so, Steuerbordzahler!

        Ja soll die Feier etwa der Steuzahler bezahlen müssen? -- Ilja (Diskussion) 16:46, 31. Dez. 2016 (CET)

        Silvester ohne Alkohol? Ist Berlin jetzt völlig deppert geworden? Oder islamisch? Da ist Alk auch verboten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:00, 31. Dez. 2016 (CET)
        Ein Leben ohne Alkohol: Enthaltsamkeit macht einsam. --87.155.254.115 18:28, 31. Dez. 2016 (CET)
        Na, dann lieber einsam als betrunken. Wenns weiter nichts ist.--Antemister (Diskussion) 23:50, 31. Dez. 2016 (CET)
        Sofern der Sekt wirklich verboten ist und nicht nur der selbst mitgebrachte, nicht vom Caterer käuflich erworbene. --2003:45:4573:C803:287B:B119:49F8:D875 20:36, 31. Dez. 2016 (CET)
        Hmm, es gibt vor Ort ein Buffet, aber bezahlen muss man mit Münzgeld, denn Papier (und damit auch Geldscheine) sind ja verboten. Ist ja auch so gefährlich, jeder weiß wie einfach man einen Amoklauf mit messerscharfen Seiten Papier begehen kann. -- 79.229.204.8 23:17, 31. Dez. 2016 (CET)
        Natürlich und logisch, bisschen Nachdenken: das ist doch keine Buddelparty, Big-Boddle-Party, das Treffen von den ganzen großen Flaschen in berlin findet wahrscheinlich an anderen Orten Statt, das ist eine Gratisveranstaltung für die Berliner und Gäste und die Kosten dafür, versucht man, wie so oft, durch die Einnahmen, aus der Konsumation. Jede Kritik finde ich persönlich ein wenig daneben, man kann in Berlin an Tausend und eine andere Party gehen, Alkohol ist kaum verboten, nur da Mitbringen von Alkohol ist verboten. Einfach bisschen Überlegen, wie man es sonst machen könnte. Wenn es sonst jemand ganz gratis machen würde, dann wird es ganz gefährlich, dann wir auch teuer, denn der will wahrscheinlich irgendwelche Propaganda machen. Gruß – Ilja (Diskussion) 23:45, 31. Dez. 2016 (CET)

        Ansichten von Irrgeleiteten

        Hier werden neuerdings Threds gelöscht, die friedlich verlaufen, nur weil die Inhalte Pfui sind. Ich möchte daher daran erinnern, daß man sowas durch weglöschen nicht verbessern kann, sondern nur durch Überzeugen. Außerdem entspricht das auch nicht unseren Normen und Werten:

        „Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.“

        Voltaire wurde das fälschlich zugeschrieben; Eigentliche Quelle ist die Biographin Voltairs: Evelyn Beatrice Hall: The Friends of Voltaire

        --188.107.203.142 23:43, 31. Dez. 2016 (CET)

        Wird auch hier besprochen. --84.144.123.128 02:00, 1. Jan. 2017 (CET)
        Nachtrag: Neuerdings auch hier. Vielleicht wird die Diskussion gleich ins Café verlegt, so zerstückelt ist ja auch blöd. --84.144.123.128 02:25, 1. Jan. 2017 (CET)
        <quetsch> Das paßt schon so. Die Diskussion hier lief die letzten Tage nur über Editkommentare. Vielen Dank für den Link auf die Quelle dieser Aktion. Meinethalben muß das nicht weiter aufgebauscht werden. Wir haben schon genug bürgerkriegsähnliche Zustände in der Wikipedia. --88.68.26.159 14:56, 1. Jan. 2017 (CET)
        Die Wikipedia ist halt ein Spiegelbild der Gesellschaft. --84.144.123.128 22:33, 1. Jan. 2017 (CET)

        Alles nur halb so schlimm, wenn Du erst mal admin geworden bist, wirst Du die ganze Sache bestimmt ganz andersansehen. Unsere Wikipedia ist nun einmal von lebendigen Menschen gemacht und bewohnt, die alle so ihre eigenen Vorstellungen hegen, wie sie sein sollte. Ich hätte zum Beispiel gerne auch Manches bisschen anders und quatsche zu viel und zu gern, einfach Alterserscheinungen – da bin ich mir sicher. Aber im Gegensatz zu der Restwelt, geht es hier noch sehr human zu und hier kannst Du auch was beitragen, dass es besser wird, draußen ist es sicher auch wünschenswert und möglich, aber nicht so leicht wie hier. Üben, würde ich spontan vorschlagen. ---Ilja (Diskussion) 04:08, 1. Jan. 2017 (CET)

        Haben wir ein Problem

        mit dem Terror? Alles fake?--217.238.151.167 08:14, 20. Dez. 2016 (CET)

        spüre ich da einen unterton der freude? -- southpark 09:01, 20. Dez. 2016 (CET)
        Weder Panikmache noch Schadenfreude kann uns helfen, das ist genau der Zweck dieser schrecklich Verwirrten. Nicht polarisieren, sondern analysieren. -- Ilja (Diskussion) 09:15, 20. Dez. 2016 (CET)
        Wieder traut sich niemand, das wahre Problem zu nennen. Stattdessen wird schon "überlegt, wie mit den Weihnachtsmärkten umzugehen ist". Ja, schließen wir uns ein in Enklaven des Beisammenseins. Die Verrückten laufen draußen herum und wer es ebenfalls tut, ist selbst schuld? Wer schuf diese Bedingungen? Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. --Tommes  09:21, 20. Dez. 2016 (CET)
        Du meinst, Terrorismus gehört nicht zu "unserem Kulturbereich"? Das ist falsch. Siehe Geschichte. --AMGA (d) 09:29, 20. Dez. 2016 (CET)
        <quetsch>Au ja, lasst uns endlich eine Mauer zwischen uns und den Fischköpfen bauen. Und jeder, der Appel oder Guten Tach sagt, wird gnadenlos in seinen Kulturbereich abgeschoben. Grüße  hugarheimur 19:38, 20. Dez. 2016 (CET)
        hugarheimur: Du weißt sehr wohl, was gemeint ist. Siehe Unterschiede vs. Gemeinsamkeiten. Im Übrigen sind Fischköppe und Guten Tach-Sager fast ausschließlich keine wohlstandsalimentierten, ungebetenen Gäste mit Anspruchsdenken, permanenter Terrorgefahr, immanenter Frauenfeindlichkeit und komplett intolerant. --Tommes  11:01, 21. Dez. 2016 (CET)
        @Tommes: natürlich habe ich dich ganz gut verstanden, wollte dir nur nicht direkt ins Gesicht sagen, dass du Schwachsinn abgesondert hast. PS: Ich finde es erstaunlich, wer auf einmal alles glaubt, solche xenophoben, menschenverachtenden Aussagen wären wieder gesellschaftlich in Ordnung. Mit erschrockenen Grüßen  hugarheimur 13:45, 21. Dez. 2016 (CET)
        Rein statistisch sind gestern mehr als 9 Menschen in Verkehrsunfällen gestorben. Trotzdem nehmen die meisten Menschen ohne Angst am Straßenverkehr teil. So sollte man auch mit Anschlägen umgehen. Terroristen stützen sich nicht auf die Zahl der Toten, sondern auf die verbreitete Panik. Leider unterstützen die Medien die Terroristen in diesem Punkt immer wieder. --132.230.195.5 10:11, 20. Dez. 2016 (CET)
        Eine der dämlichsten Vergleiche. Für die Angehörigen der Mordopfer in Berlin sicher beruhigend. Aber hat alles wieder nix mit nix zu tun. --2001:A61:12B6:9B01:4D61:3396:35C4:1951 11:28, 20. Dez. 2016 (CET)
        ...wegen ein paar mehr "Verkehrstoten" wurde von Innenminister fuer heute Trauerbeflaggung angeordnet? Unwahrscheinlich... Ausserdem moechte ich mal folgendes Gedankenspiel anregen (keine Sorge, im Innenministerium ist man mit Sicherheit (*g) schon so weit): Der LKW ging gegen 16 Uhr verloren (leider habe ich nich nicht gefunden, wo genau), dabei hat er doch sehr wahrscheinlich einige Mautbruecken passiert. Wenn wir die Daten den Mautkammeras nicht ausschliesslich zur Mautberechnung benutzen wuerden und die Polizei in Echtzeit darauf zugreifen koennte, waeren vielleicht weniger Menschen gestorben. - Spinnerei von mir hier? Ich wette eine Cafe-Runde Bier, dass dieser Vorschlag kommt, und spaetestens mit dem naechsten verlorenen LKW auch umgesetzt wird. Und in Zuge dessen werden dann PKW-Daten gleich mit weitergenutzt, denn man muss ja immer einen Schritt voraus sein! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 20. Dez. 2016 (CET)
        Wenn du überfahren wirst, ist es dir egal, ob es ein IS-Terrorist war oder ein Rentner, der Gas und Bremse verwechselte. Und dass unser Innenminister alles tut um Terroristen bei der Verbreitung von Angst in der Bevölkerung zu unterstützen, wissen wir auch schon seit dem abgesagten Fußballspiel und den vorenthaltenen Einzelheiten, die uns ja verunsichern könnten. --132.230.195.5 12:10, 20. Dez. 2016 (CET)
        Liebe Schweizer Uni-IP, möchtest du uns etwas Bestimmtes mitteilen, oder nur ein wenig zündeln? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:12, 20. Dez. 2016 (CET)
        @IP2001:A61:12B6:9B01:4D61:3396:35C4:1951 Warum ist das ein dämlicher Vergleich? Wenn der Lastwagen aufgrund eines Unfalls in die Menschenmenge gefahren wäre (denn auch so etwas gibt es leider), ist das dann nicht so schlimm? Ist jemand, der verunglückt, weil die Straße marode ist, nicht so bedauernswert wie jemand, der von einem Irren in die Luft gesprengt worden ist? Hier kann man nicht das eine gegenüber dem anderen aufwiegen. Oder glaubst Du, die Angehörigen von "normalen" Unfallopfern trauern weniger? Ein Verlust ist immer schrecklich, egal, wie er zustandekommt. Natürlich stellt sich jetzt die Frage: Hätte man das verhindern können, wenn es eine Überwachung durch das Mautsystem gegeben hätte? Vielleicht. Oder der Irre hätte einfach Straßen genutzt, wo das System nicht verwendet wird.
        Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. Das ist keine Lösung, wie das Beispiel Israel zeigt. Da gibt es eine Mauer und trotzdem Anschläge. Die Gefahr besteht nämlich auch darin, daß in Deutschland potentielle Terroristen leben, die sogar in Deutschland geboren sind - was meinst Du warum einige Konvertierte nach Syrien fahren? Die können aber auch genauso gut hier zuschlagen. Zudem reduziert sich das Problem nicht einzig auf Islamisten, siehe NSU oder RAF.--IP-Los (Diskussion) 12:26, 20. Dez. 2016 (CET)
        ebenso @ Tommes: Es fehen keine Betonblöcke an Weihnachtsmärkten, es fehlen solche an den Grenzen unseres Kulturbereiches. Diese scheinbar so einfache Lösung scheitert schon an der schlichten Tatsache, dass niemand weiß, wo diese Grenze denn eigentlich liegt. Außengrenze Bayerns? Außengrenze der Bundesrepublik? Außengrenze der DACH-Staaten? In letzter Zeit kam hier öfters ein Universalinteressierter ins Café, der der Ansicht war, diese Grenzen wären die Maas, die Memel, der Etsch und der Belt. Das schien mir seltsam, weil sich besagter Universalinteressierter gleichzeitig als gläubiger Lutheraner vorstellte. Wie kann sich der mit all die Katholiken in Bayern, Böhmen, Österreich und Südtirol im selben "Kulturbereich" befinden? Dann die Außengrenze der EU? Dann gehören die Briten bald nicht mehr zu unserem "Kulturbereich" und die Amerikaner haben nie dazu gehört. Dann alle Demokratien westlicher Prägung mit einer überwiegend christlichen Bevölkerung? Warum will Trump dann eine Mauer bauen? Ist Mexiko etwa keine Demokratie westlicher Prägung mit überwiegend christlicher Bevölkerung? Und so weiter... Geoz (Diskussion) 13:29, 20. Dez. 2016 (CET)
        Du wirst in den nächsten Jahren beobachten, wo die Grenze unseres Kulturbereiches liegt. Wer stehen an der Grenze zu einer zweiten Kolonisierung Afrikas. Sie wird vielleicht weniger brutal sein als vor 200 Jahren, aber dafür umso gründlicher verlaufen. Die Afrikaner sind diesmal schon viel mehr an unseren "Kulturbereich" gewöhnt und auch geben sich den Konsumverlockungen auch viel eifriger hin. -- Janka (Diskussion) 14:34, 20. Dez. 2016 (CET)
        Als Grenze würde ich einfach die Kármán-Linie empfehlen. Wird in zukünftigen Generationen hoffentlich auch überwunden werden.--Simon-Martin (Diskussion) 18:15, 20. Dez. 2016 (CET)
        Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas von 1,2 Milliarden auf 2,4 Milliarden verdoppeln. Was meinst Du, wo diese zusätzlichen 1,2 Millarden hin wollen, wenn es ihnen zu Hause nicht mehr gefällt? Die drei Frontex-Schiffe werden da kaum was ausrichten können. --Optimum (Diskussion) 22:04, 20. Dez. 2016 (CET)
        @Optimum: Hör auf solche malthusianistische Propaganda zu glauben, von hunderten Millionen schwarzer Bestien, die nur darauf warten über die [sic!] Europa herzufallen. Die ganze Grenzüberwachung, die doch nichts anderes als ein militärisches Muskelspiel ist, nützt nichts so lange die durchkommen dort bestens versorgt werden. Wenn auf diese Leute hier dauerhaft nur die Massenunterkunft ohne Geldleistungen wartet, dann ist das Problem gelöst und nur noch die härteren Kriminellen müssen abgefangen werden. So oder so ist diese illegale Einwanderung demografisch für Afrika vollkommen irrelevant. 1. Mio. Auswanderer ≈ 1 ‰ der Bevölkerung Afrikas. Statistisches Rauschen. Wohin sind denn 500 Mio. Chinesen die letzten Jahrzehnte ausgewandert?--Antemister (Diskussion) 18:10, 26. Dez. 2016 (CET)
        Die Bevölkerungsentwicklung Afrikas ist Fakt, keine Propaganda. (Wo hast Du was über schwarze Bestien gelesen?) Und es ist doch offensichtlich einerseits so, dass es der Bevölkerung in Afrika nicht so richtig gut geht und andererseits haben wir momentan Flüchtlinge aus Afrika in D. Das werden dann eben mehr. Wieviel Promille das in Afrika ist, ist doch egal. --Optimum (Diskussion) 21:54, 2. Jan. 2017 (CET)

        "Haben wir ein Problem mit dem Terror?" 1.: Wer sind wir? 2.: Natürlich. Und nicht erst seit gestern. Ich darf an die NSU-Morde erinnern. Auch an die hunderten, rechtsradikal motivierten Brandstiftungen in Deutschland. An diverse Anschläge der RAF und natürlich an die Anschläge islamistischer Terroristen. Insgesamt ist die Zahl der Anschlägen aber schon seit Jahrzehnten rückläufig. Siehe Terroropfer in Westeuropa: Die Zahlen sinken, die Angst steigt. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:40, 20. Dez. 2016 (CET)

        Kein vernünftiger Mensch kann bestreiten, dass wir in Deutschland ein Problem mit islamistischen Terroristen haben. Rechter und linker Terror ist schlimm genug! Auf einen Import von gewalttätigen Islamisten kann man getrost verzichten! So zu tun, als sei das kein Problem, indem man in alter Manier auf andere hinweist, ist nichts anderes als Schöngerede!

        Du hast deine Signatur vergessen... Also: Grenzen zu, keine ausländischen Terroristen mehr importieren, inländische Terroristen exportieren (nach Madagaskar, oder was?) Problem gelöst? Geoz (Diskussion) 17:51, 20. Dez. 2016 (CET)

        Die Kultur und Werte großer Teile der Bevölkerung z.B. in München oder in Altötting unterscheiden sich massiv von der Kultur und den Werten großer Teile der Bevölkerung z.B. in Bautzen oder Chemnitz (von den jeweiligen kleinräumigen Unterschieden zwischen Land und Stadt ganz zu schweigen). Bzgl. Religion, Ressentiments, Sprache, politischen Ansichten, Wirtschaft, usw. (Liste fast beliebig fortsetzbar). Dazwischen muss also irgendwo eine Grenze verlaufen - nur wo? Und wie viele Betonköpfeblöcke bräuchte man für diese Grenze? --95.208.248.111 21:03, 20. Dez. 2016 (CET)

        Fassen wir zusammen: Trauerbeflaggung wegen Unfall; da "sie" eh unter uns sind, brauchen wir keine Grenzen; der NSU/die RAF töteten wahllos Personengruppen, indem sie Menschenansammllungen angriffen. Mal ehrlich, geht's noch? --Tommes  21:46, 20. Dez. 2016 (CET)
        Die Trauerbeflaggung hätte es vermutlich auch wegen eines Unfalls mit 12 Toten und 40 Verletzten unter *Weihnachtsmarktbesuchern* gegeben. Alles eine Pietätsfrage. -- Janka (Diskussion) 22:02, 20. Dez. 2016 (CET)
        Es gibt auch wegen Unfällen Trauerbeflaggung, sofern der Unfall besonders oder folgenschwer ist - z.B Eislaufhalle Bad Reichenhall, Eisenbahnunfall von Bad Aibling, usw. Nur die Hysterie in der Bevölkerung, die unterscheidet sich.
        Auf was du mit NSU und RAF hinauswillst verstehe ich nicht: Beide töteten vielfach auch mehr oder weniger wahllos Menschen; auch mit Bomben (zumindest versuchten sie es immer wieder, der NSU war damit glücklicherweise nicht so "erfolgreich", wie die Terroristen es wollten).--95.208.248.111 22:31, 20. Dez. 2016 (CET)
        @Tommes:: Wenn dein Beitrag eine Antwort auf meinen Beitrag ist, dann würde ich dich bitten, mir keine Vorschläge in den Mund zu legen (von wegen Grenzen abschaffen und so). Und wenn es darum geht, dass Terroristen wahllos Menschen töten, dann ist das eine typische Eigenschaft von Terroristen und auf keinen Fall ein spezifisches Exklusivmerkmal des islamistischen Lagers. Ich hoffe, dass ich dazu keine Wikilinks posten muss, es gibt aber dazu mehr als genug Beispiele von allen möglichen politischen, extremistischen Strömungen. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 22:36, 20. Dez. 2016 (CET)
        Erstens ist meine Antwort nicht allein auf Deinen Beitrag bezogen, sonst hätt ich ihn so gekennzeichnet, wie Du es eben tatest. Zweitens: Hat der NSU wahllos gewmordet? Hat die RAF wahllos gemordet? Bitte immer in Bezug auf größere Menschenansammlungen. Kollateralschäden werden sie sicher als unvermeidlich hingenommen haben. --Tommes  10:53, 21. Dez. 2016 (CET)
        Der NSU hat wahllos gemordet. Selbst wenn man deine Vorbedingungen nimmt, die keine allgemeinen Kriterien für wahllose Morde sind, was sind für dich Nagelbomben in Einkaufsstraßen?--78.52.118.26 12:16, 21. Dez. 2016 (CET)
        @Tommes:: Der NSU hat wahllos irgendwelche Bürger erschossen und mehrfach Bomben an öffentlichen Plätzen abgelegt. Wo da der Unterschied zu dem aktuellen islamistischen Attentäter sein soll musst du mir wirklich mal genauer erklären. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 13:23, 21. Dez. 2016 (CET)
        Selbst wenn man diesen Gruppierungen eine Wahl unterstellte, dann ließe sich so etwas natürlich auch für den IS konstruieren, da dieser wie die vorgenannten Gruppierungen ein Feindbild besitzt. All diesen Gruppierungen sind "Kollateralschäden" völlig egal, sie wollen Angst säen (daher ja Terrorismus). Deutlich kannst Du das auch am Oktoberfestattentat erkennen oder an der Entführung des Flugzeugs „Landshut“ - letztere steht ja in Zusammenhang mit der RAF. Ich finde es eher befemdlich, daß Du hier offensichtlich die NSU- und RAF-Morde kleinreden möchtest, denn anders läßt sich Deine Aussage nicht interpretieren. Deshalb also: gibt es islamistischen Terror: ja! Ist es die einztige terroristische Gefahrenquelle in Deutschland: nein.--IP-Los (Diskussion) 17:43, 21. Dez. 2016 (CET)
        Wobei die RAF ja eigentlich keine so große Gefahrenquelle mehr ist, weil sie sich vor 20 Jahren aufgelöst hat. Und wie der Verfassungsschutz in das Oktoberfestattentat verwickelt ist, das vor 36 Jahren stattfand, ist immernoch nicht genau geklärt. Die Wahrscheinlichkeit, durch islamistischen Terror gefährdet zu werden, ist also ungleich größer. Allerdings nochmal um einige Zehnerpotenzen höher ist die Gefährdung durch LKW-Fahrer, die während der Fahrt Zeitung lesen oder ihr Handy bedienen.--Optimum (Diskussion) 00:49, 22. Dez. 2016 (CET)

        Wie wäre es mit einer "Politipedia"?

        Jeder diskutiert dort seine politische Meinung mit anderen. Wäre zumindest amüsant. Politiker und Medien hätten keinen Einfluss. ---217.238.130.239 11:14, 31. Dez. 2016 (CET)

        So was hier?--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 31. Dez. 2016 (CET)
        Weil hier einige Kreise mitgestalten und Breitenwirkungen haben wollen von links/rechts bis hin zu den inoffiziellen Belehrern im Sinne der Bundeszentrale für politische Bildung. -- 84.62.93.174 20:03, 2. Jan. 2017 (CET)

        Geschenk für alle

        Das alte Jahr dauert angeblich um die Ausgleichsekunde länger, genießt diese geschenkte Zeit, der Neujahrkuss kann noch bisschen länger dauern und vergisst Eure Uhren nicht zu korrigieren. -- Ilja (Diskussion) 23:53, 31. Dez. 2016 (CET)

        Was? Eine Sekunde länger?? Da hab ich meine Sektflasche ein bisschen zu früh geköpft!! Aber was ist schon eine Sekunde? Ein frohes 2017 wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 00:42, 1. Jan. 2017 (CET)
        Das war sicher die US-Wahl, dass die Welt von Schreck stehen blieb,wenigstens hat dafür heute unsere moderne Zeit auch korrekturmöglichkeiten ausgedacht und muss so was physikalisches nicht dem Papst überlassen, stellt Euch mal vor, was passieren täte, wenn dies heute noch in Vatikan entschieden wäre. Da wären die Russen und die Türken und die Protestanden sicher sofort dagegen. Ich finde es gut, dass es jetzt die Schweizer Uhrindustrie im Alleingang macht, schließlich verstehen sie was davon, wie die Uhren ticken und diese Uhren in der Schweiz, die gehen sowieso ganz anders, also sind sie neutral, weil sehr genau. Die neue Bundespresidentin für das Jahr 2017 wurde auch nicht etwa kompliziert gewählt, sondern turnusgemäss bestimmt, sie hat auch kaum was zu sagen. Ilja (Diskussion) 04:28, 1. Jan. 2017 (CET)
        Deswegen haben auch nur die Bewohner westlich von uns die zusätzliche Sekunde im letzten Jahr bekommen, wir haben sie erst dieses Jahr um 1 Uhr erhalten. --132.230.195.6 11:42, 1. Jan. 2017 (CET)
        aus Österreich ein Link dazu mit der Bahnhofsuhr in der Schweiz, symbolischer kann man wohl nicht mehr werden, die Schweiz als ein Granitberg im bewegten Europa und für die ganze Welt eine Sekunde, von dem kostbarsten, was wir haben: der Zeit, geschenkt. Schöner kann das Jahr kaum beginnen. Und zu der Stabilität: panta rhei!, denn auch in der Schweiz gilt: dass nur was sich verändert auch beständig bleibt und nur die Provisorien von Dauer sind. Bei dem Zürcher Globusprovisorium kann man es sehen. --- Ilja (Diskussion) 20:22, 1. Jan. 2017 (CET)
        "All things are a flowing,/Sage Heracleitus says;/But a tawdry cheapness/Shall outlast our days" dichtet Ezra Pound, der große Durchblicker der kapitalistischen Moderne. Und fällt dann selbst auf plumpen Antisemitismus und die Versprechungen des Faschismus herein, blinden Auges für die tawdry cheapness des Mussolinitums. Wenn je ein Dichter selbst zur tragischen Gestalt wurde, dann Pound. Und heute? Nachdenkliche Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 1. Jan. 2017 (CET)
        Nichts gegen Granitberge, aber was du dort verlinkt hast ist keine Schweizer Bahnhofsuhr. die Striche sind viel zu fein. So muss das Ding aussehen:
        . --Nico b. (Diskussion) 18:01, 2. Jan. 2017 (CET)

        Die IPs sind an allem schuld

        Zumindest erkennt man ihnen inzwischen sämtliche Rechte ab. Obwohl die Richtlinien etwas ganz anders vorsehen, werden IPs zunehmend nur noch als Lästlinge betrachtet, die man jederzeit zertreten kann, wenn einen irgendetwas stört. Gerade erst letzte Nacht knipst Seewolf bspw. mal aben eine IP aus, ohne daß es dazu überhaupt eine VM gegeben hätte. Offenbar wurde er von Rotkäppchen hinter den Kulissen dazu aufgefordert. Besonders pikant ist der Umstand, daß derselbe Admin in derselben Nacht unübersehbar deutlich gemacht hat, wie abschätzig und destruktiv er grundsäzlich Nutzern unter IP gegenüber eingestellt ist.

        Jetzt wird bestimmt wieder gewettert, solche Probleme solle man auf der Disku des sperrenden Admin diskutieren, bzw. auf AP, oder auch SP oder als grundsätzliche Anfrage auf AN usw. Das funktioniert aber nicht, weil dort Anfragen von IPs zu Sperrungen im Regelfall sofort wieder gelöscht werden und der Anfragende sofort gesperrt wird. Bei erneutem Versuch einer Ansprache unter einer anderen IP dasselbe Spiel. Führt man das weiter, endet das ganze gerne mal in einer Treibjagd durch die ganze WP, selbst wenn der Nutzer unter IP offiziell vollständig vom erhobenen Vorwurf entlastet wurde.

        Das ganze Thema Umgang mit IPs hat inzwischen eine destruktive Eigendynamik entwickelt, die ohne Sinn und Verstand durch die WP rauscht und keine Reflektion mehr zuläßt. Erinnert Euch bitte mal daran, daß alle Versuche, mit ausgewählten Benutzern eine Enzyklopädie zu erstellen, völlig in die Grütze gegangen sind. Die Ausgrenzung von IPs schadet der WP weit mehr, als alle Vandalen und Trolle zusammen es je könnten. --178.4.184.219 15:40, 28. Dez. 2016 (CET)

        Tja, das Leben, das Leben ist eben nicht fair. Damit musst du leben lernen. --112.198.98.15 15:46, 28. Dez. 2016 (CET)
        Wie Du siehst, lebe ich noch, aber es ist einfach schade um dieses Projekt. --178.4.184.219 15:50, 28. Dez. 2016 (CET)
        Melde dich halt an. --87.153.112.32 17:26, 28. Dez. 2016 (CET)
        Witzbold. Das würde nichts an der Gesamtsituation ändern. --178.4.184.219 21:32, 28. Dez. 2016 (CET)
        Ginge es nach mir, du bekämst unangemeldet kein Komma hier geschenkt. --Hubertl (Diskussion) 22:32, 28. Dez. 2016 (CET)
        Na, dann können wir ja alle froh sein, dass es nicht nach Dir geht. --2003:76:E1E:ED19:DD3F:291C:642D:B1A2 23:06, 28. Dez. 2016 (CET)

        In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder editiert ohne mich anzumelden. Meine Erfahrung: Wenn man ordentlich arbeitet und im Zweifel sinnvoll begründet - und sei es nur in der Zusammenfassung - dann wird man jedenfalls in der DE-Wikipedia auch fast immer ordentlich behandelt.--Berlin-Jurist (Diskussion) 11:00, 29. Dez. 2016 (CET)

        Solange sich niemand stößt an dem, was Du tust, gibt es natürlich keine Probleme. Aber wenn sich jemand gestört fühlt, wird im Regelfall automatisch zum Nachteil des Nutzers unter IP entschieden und gehandelt. Es ist gerade so, als würden die Schutzaspekte der WP-Regeln in der praktischen Umsetzung nur für angemeldete Nutzer gelten, obwohl die Regeln selber eine solche Unterscheidung nicht vorsehen. Sehr auffällig ist auch, daß Regeln, die zum Schutz von IPs vor unfairer Behandung formuliert wurden, nicht umgesetzt werden und wenn man auf diese Regeln hinweist, wird das vom Tisch gewischt, als wäre es völlig unrealistisch, diese Regeln einzuhalten.
        Wenn man sich nichteinmal an selbst gegebene Vorgaben hät, entsteht - neben Rechtsunsicherheit - zwangsläufig ein Legitimationsdefizit und das beides sorgt für permanente Spannungen. --178.4.107.226 13:18, 29. Dez. 2016 (CET)
        Solange sich niemand stößt an dem, was Du tust, gibt es natürlich keine Probleme. Das stimmt ja. Aber - und das ist die erfreuliche Erkenntnis - stößt sich eben an meinen Edits wohl deshalb meist niemand, weil ich zum einen anscheinend sinnvolle Aspekte beitrage und zum anderen diese auch anscheinend gut genug begründe, ggf. eben auch vorsorglich auf der Diskussionseite. Deshalb klappt das auch als IP. Wenn ich ohne die Zusammenfassungszeile oder die Diskussionsseite zu benutzen agieren würde, oder dort provozieren oder unsachlich werden würde, dann würde vielleicht nicht immer klar werden, warum meine Edits wohl meist inhaltliche Verbesserungen darstellen.--Berlin-Jurist (Diskussion) 13:25, 29. Dez. 2016 (CET)
        Das heißt aber, daß Du unter IP nur in konfliktfreien Bereichen arbeiten kannst. Das sind allerdings eher Nischen geworden. In vielen Bereichen wird jede inhaltliche Änderung durch "Andere" als Störung gewertet. Da hilft es auch wenig, wenn man seine Beiträge erklärt. Aber es geht gar nicht darum, ob man unter IP Konflikten aus dem Weg gehen kann, sondern um die Art und Weise, wie damit umgegangen wird, wenn ein Konflikt da ist. Wenn sich dann wenigstens die Admins darum bemühen würden, die WP-Regeln durchzusetzen, würde es vermutlich funktionieren. Aber dem ist eben nicht so und deshalb sind Nutzer unter IP so häufig schutzlos. Begründet wird das gerne auch mit dem Hinweis, wer sich nicht anmeldet, führe vermutlich eh Böses im Schilde und deswegen sei die Schlechterstellung gut und richtig; im Sinne von Präemption. Zu allem Überfluß läßt man sich dann auch noch als Vandalenjäger feiern, als harter Hund, der sowas anstrengendes durchhält. Bewundernswert wäre es allerdings nur, wenn man sich dabei auch an die Regeln halten würde, anstatt bloß schneller zu ziehen als der eigene Schatten. --178.4.107.226 19:51, 29. Dez. 2016 (CET)
        Also ich habe als IP auch in konfliktreichen Bereichen erfolgreich gearbeitet. Deine Arbeit kann ich nicht beurteilen. Leider habe ich aber bei nicht wenigen Benutzern - angemeldet oder nicht - feststellen müssen, dass diese wohl in erster Linie meinen, sie würden ihre Beiträge sinnvoll erklären, dies aber für den Durchschnittsbenutzer leider nicht erkennbar ist. Ganz abgesehen davon, dass Grundvoraussetzung natürlich ist, dass die Beiträge inhaltlich wirklich sinnvoll sind - wo es daran bereits fehlt, kann man natürlich auch nichts mehr erfolgreich erklären. Und genau an dieser Stelle sind viele Benutzer leider uneinsichtig.--Berlin-Jurist (Diskussion) 21:35, 29. Dez. 2016 (CET)
        Da habe ich über die Jahre einen ganz anderen Eindruck gewonnen als Du. Schaut man sich Diskussionen an, ist es häufig so, daß Beiträge unter IP abqualifiziert werden, daß IPs gezielt provoziert weren und dann unter irgendeinem Vorwand eine VM abgesetzt wird die dann mit kWzeM o.ä. abgearbeitet wird. Klar läuft das nicht immer so und in manchen Situationen kommt man als IP auch durch, aber es gibt eine unübersehbar Ungleichbehandlung zum Nachteil der Nutzer unter IP, was nicht sein dürfte. Möglicherweise bist Du so geschickt, daß Du unter IP gut zurecht kommst, aber Du bist auch ein sehr erfahrener Nutzer.
        BTW: Erinnerst Du Dich noch an die Berichte von Southpark, als der unter IP einen Artikel angelegt hatte? Finde leider die Unterseite nicht wieder, aber das gilt heute im wesentlichen immer noch. --178.4.107.226 22:18, 29. Dez. 2016 (CET)
        BTW: Mit Verlaub, deine Beiträge sind in zwei Richtungen Zeitverschwendung: für deine Zeit und die der anderen, die das vielleicht lesen. --Hubertl (Diskussion) 22:52, 29. Dez. 2016 (CET)
        Schönes Beispiel dafür, wie IPs herabgesetzt und provoziert werden. Gestern war es noch etwas moderater, heute schon deutlich schärfer. --178.4.107.226 00:15, 30. Dez. 2016 (CET)
        Nachtrag: Sowas rundet das Bild weiter ab. --178.4.107.226 00:23, 30. Dez. 2016 (CET)
        Ach du armes Opfer. Wirst von allen geknebelt. Keiner versteht dich! Tut mir leid, aber IPs werden von meiner Disku schon seit vielen Jahren einfach gelöscht. Ich habe gute Gründe es zu tun. Sie sind mir vor allem unsympatisch. So ganz grundsätzlich. Ich empfinde sie als merkwürdige Hineinschleicher in ein System, ohne bereit zu sein, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Heute bin ich der, morgen ein anderer. Eklig, brrrr. --Hubertl (Diskussion) 00:34, 30. Dez. 2016 (CET)
        Tja IP, wenn man das liest, da kann man natürlich auf den ersten Blick entsetzt sein. Aber man kann auch tiefer schauen. Eine IP hat von mir jede Unterstützung, wenn sie deshalb IP ist, weil der Benutzer neu ist und es sich einfach noch nicht ergeben hat, dass er sich angemeldet hat - dann kann man dem neuen Benutzer auch gewisse Dinge nachsehen. Diese Unterstützung ist nicht mehr angemessen, wenn jemand - so wie in Deinen Worten ich - ein erfahrener Benutzer ist, aber sich eben nur aus Prinzip nicht anmeldet und dann auch noch - man könnte ja neu sein - auf WP:AGF pocht. Nein, Anonymität ist kein Argument: Als IP gibt man mehr Daten preis als wenn man sich unter einem Fantasienamen anmeldet. Meiner Meinung nach gibt es genau einen „guten“ Grund, um dauerhaft als IP zu editieren und nicht als angemeldeter Benutzer: Dass nicht über die eigenen Beiträge feststellbar ist, was die fragliche Person sonst schon so zusammeneditiert hat - und wenn man das vermeiden möchte, wird man schon seine (guten?) Gründe dafür haben.
        Quintessenz: Ich behandle IPs dennoch fair. Aber es geht nicht nur mir auf die Nerven, wenn so manche IP in so mancher Diskussion quasi nur darauf wartet aufquieken zu können wie ein gequälter Hund.
        Und nun halte ich mich an den Rat meines alten Mitstreiters Hubertl und lasse es mit diesem Post hier bewenden...--Berlin-Jurist (Diskussion) 00:49, 30. Dez. 2016 (CET)
        Schade, daß es wieder so läuft. Ich habe hier mit keinem Wort auf AGF gepocht, verstehe die Regeln allerdings so, daß AGF für alle Nutzer gelten sollte und nicht nur für Anfänger. Es wäre auch kein Problem, wenn man IPs, die erfahren erscheinen, keinen Welpenschutz zubilligen möchte. Problematisch ist vor allem die Schlechterstellung mit Begründungen, wie Du sie selber formulierst, denn so balancieren IPs zwischen zwei Abgründen: Entweder machen sie einen Anfängerfehler und werden zu unrecht als Vandalen gesperrt oder sie machen vieles richtig und werden unter Pauschalverdacht gestellt, weil sie nicht angemeldet sind.
        Diese Vorstellung, daß jemand "darauf wartet aufquieken zu können wie ein gequälter Hund", dürfte übrigens mMn eine häufige Erwartungshaltung gegenüber IPs sein. Das würde zumindest teilweise erklären, warum so oft überreagiert wird, wenn eine IP irgendwo anstößt. --178.4.107.226 01:45, 30. Dez. 2016 (CET)
        Es gibt keine überzeugende Begründung, warum man überhaupt unangemeldet editieren können muss. --AMGA (d) 08:36, 30. Dez. 2016 (CET)
        Doch, es gibt auch sehr gute Gründe, ich habe aus solchen beruflichen Gründen jahrelang nur unter IP gearbeitet, nicht etwa weniger, aber doch halt bisschen anders und ich habe bedei auch ganz nebenbei, aber mit Aufmerksamkeit und Neugierde auch beobachtet, was es bedeutet als „IP-Wikipedianer“ - „IP-Indianer“ - „IPianer“: für mich war es statt etwa mehr Unverbindlichkeit und Freiheit, weit mehr Verantwortung und noch mehr Genauigkeit, aber das ist eben auch nicht immer so. -- Ilja (Diskussion) 10:53, 30. Dez. 2016 (CET)
        S. oben: keine überzeugende Begründung. Das mit den beruflichen Gründen verstehe ich überhaupt nicht, welche sollen denn das sein? Ich spreche ja nicht von Realnamenspflicht. --AMGA (d) 11:47, 30. Dez. 2016 (CET)
        Lies Dir bei Gelegenheit mal ein paar der Abschiedsbriefe von angemeldeten Nutzern durch, die hier durchaus produktiv mitgearbeitet haben, aber denen es irgendwann gereicht hat. Viele von denen arbeiten seitdem nur noch unter IP mit. --188.107.203.142 00:12, 1. Jan. 2017 (CET)
        Na dann ist doch alles perfekt, wenn ihnen das besser gefällt! Am Anfang dieses Threads sah es noch ganz anders aus! (Aber was ist jetzt mit den "beruflichen Gründen"? Kann mich an keinen Abschiedsbried mit selbigen erinnern. Nicht, dass ich oft Benutzerabschiedsbriefe lesen würde...) --AMGA (d) 15:26, 2. Jan. 2017 (CET)
        Nur weil etwas besser als unerträglich ist, ist nicht automatisch "perfekt", sollte man meinen. --94.219.2.176 15:38, 2. Jan. 2017 (CET)
        Konstatiere: Die IPs sind an allem schuld und man [erkennt] ihnen inzwischen sämtliche Rechte ab, aber das ist immer noch besser als unerträglich. Sprich die Wikipedia ist die Hölle ;-) Viel Spaß noch. --AMGA (d) 15:55, 2. Jan. 2017 (CET)
        Ist das Dein ernst? Es dürfte offensichtlich sei, daß sich das "unerträglich" auf das Empfinden der Nutzer bezogen hat, die ihren Account mit einem Paukenschlag stillgelegt haben. --94.219.2.176 17:32, 2. Jan. 2017 (CET)
        Okay, das sind also *völlig andere* IPs als die, die sich weiter oben beschweren. Aber wie soll man das erkennen? --AMGA (d) 19:40, 2. Jan. 2017 (CET)
        PS Außerdem kann man seinen Account stilllegen, und dann mit einem anderen nahtlos weitermachen. Kannste glauben, ich weiß das aus *original research*. --AMGA (d) 19:42, 2. Jan. 2017 (CET)
        Woher stammt Dein Zitat "*völlig andere*"? --94.219.2.176 23:10, 2. Jan. 2017 (CET)
        Das ist kein Zitat, sondern eine Emphase. --AMGA (d) 09:34, 3. Jan. 2017 (CET)

        Sollte Englisch die europäische Hauptsprache werden?

        Verschiedene historische Grenzziehungen für die Europa-Asien-Grenze

        Im Anschluss an das da oben: "Volkswagen | Volkswagen führt Englisch als Konzernsprache ein. Das finde ich etwas befremdlich."

        Vor Jahren gab es mal den Vorschlag, dass Europa eine gemeinsame Sprache braucht, und das sei nun mal nicht Esperanto, sondern Englisch. (Ich hab einen Artikel von Florian Rötzer gesucht und schnell gefunden. Weiteres hier.) Allerdings sind bei den wolkigen Forderungen der arte-Art ein paar Dinge kritisch zu durchdenken. Die Forderung: "M+2, ist doch klar! Oder nicht? So heißt die Empfehlung der EU: Jeder Europäer sollte drei Sprachen lernen - seine Muttersprache und zwei andere europäische Sprachen." Heißt: Von Sondertalenten abgesehen, sind die Menschen schon von der Zweisprachigkeit überfordert. (Ich kenne Leute, die fünf Sprachen flüssig sprechen, u. a. Deutsch und Arabisch. Aber wenn sie eine Seite auf Deutsch schreiben sollen, muss man sich sehr anstrengen, herauszufinden, was sie eigentlich meinen. Von den Normalfehlern in Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung ganz zu schweigen.) Dann muss man noch beachten, dass ja viele für den Erhalt der sprachlichen Vielfalt sind, und da ergäbe sich ein anderes Modell. Hierzulande wäre es: Englisch | Deutsch | Heimatdialekt | Weitere Fremdsprache(n). Vorauszusehen: Die Dialekte werden auf der Strecke bleiben. So wie eben heute kaum noch einer Plattdeutsch spricht. Auf der anderen Seite: Es hätte natürlich große Vorteile, wenn unsere Enkel-Generation muttersprachlich Englisch spräche. (Und wir könnten GB locken, weil GB jede Menge EU-bezahlte Sprachlehrer exportieren dürfte, die natürlich auch das entsprechende Lebensgefühl und angelsächsische Werte vermitteln würden. Vielleicht würde so der Brexit sogar rückgängig gemacht? Vielleicht verlässt aber auch Frankreich unter Protest die EU? Schwieriges Thema, schon klar.)

        Also, zum neuen Jahr mal ein Stimmungsbild für die mittlere Zukunft:

        • Englisch als gemeinsame europäische Muttersprache, ja oder nein?

        --Delabarquera (Diskussion) 12:50, 30. Dez. 2016 (CET)

        Hallo! Das Schlimmste daran ist für mich, auch bei Dir klingt ein Verständnis von Europa durch, das Ortelius im 17.Jh. vor 500 Jahren definiert hat. Die beigefügte Karte zeigt, wie anmaßend die Gleichsetzung der EU mit Europa ist. Darum ist auch der Gedanke einer Hauptsprache deplatziert. Halb Europa versteht sich, weil die slawischen Sprachen untereinander kompatibler sind, als es Englisch/Niederländisch und Deutsch trotz genauso enger Verbindung sein können. Sprachen wie Deutsch, Französisch oder Spanisch sind ja eigentlich schon imperiale Hauptsprachen, welche kleineren Sprachgruppen übergestülpt wurden. Und diese wachsen damit bis heute Zweisprachig auf, siehe Basken, Korsen oder Katalanen. Geht mir nichtmal um die Kleingruppen wie Sorben oder Ladiner. Das Problem mit Englisch ist, daß viele es stückweise verstehen, auch Stupid Englisch genannt. Es wäre sehr schwer, die Menschen auf diesen Standard zu bringen, der für eine anerkannte Hauptsprache nötig wäre. Paradox bei Deinem Vorschlag ist ja, daß das größte Englischsprachige Land sich 2017 aus der EU und Europa ausklingt, was es noch weniger Plausibel macht. Das VW es als Handelssprache einführt, erleichtert die internationale Zusammenarbeit, aber dem Bandarbeiter in Spanien, Slowakei und Italien werden weiterhin die Anweisungen in der jeweiligen Landessprache gegeben. In welcher Sprache der VW-Vorstand die Menschen und Staaten bescheißt ist dabei egal. Es kann also nur eine Sprache als Hauptsprache geben - Deutsch. Diese wird in den meisten Ländern als Muttersprache gesprochen, viele andere benachbarte Nationen verstehen das (Benelux), in Osteuropa ist es schon heute eine vielgesprochene Handelssprache durch den Tourismus und engen Handel mit Deutschland und Österreich (auf die Wurzeln vor 45 brauch man da gar nicht eingehen) und nicht zu vergessen, daß durch die europäische Binnenmigration für Arbeit und wegen Flucht sowohl auf dem Balkan, Anatolien aber auch in Portugal, Italien und Spanien große Personengruppen leben, welche Deutsch vieleicht nicht schreiben können, aber Sprechen. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 30. Dez. 2016 (CET)

        Warum so ausschließlich denken und handeln? Momentan ist es schon so, dass Englisch eine Lingua Franca nicht nur für Europa ist. Warum sollte man daran etwas ändern. Was spricht gegen Mehrsprachigkeit? Aus guten Gründen wurde die Politik der 70er, Dialekte zu unterbinden aufgegeben um sie jetzt sogar zu fördern. Sprachen sind identitätsgebend und Mehrsprachigkeit für den überwiegenden Teil der Menschen kein Problem (wenn sie denn wollen). Selbst Frau Petry rühmt sich ihres guten Englisch. --Elrond (Diskussion) 13:48, 30. Dez. 2016 (CET)

        Dann versuche einfach mal, in Rostock-Lichtenhagen, Dresden-Mitte oder Duisburg-Marxloh den Weg zur nächsten Bushaltestelle zu erfahren, oder in einem Lokal, ob im Essen Rind- oder Schweinefleisch ist. Vergiss es, "Eure" Lingua France beherschen nichtmal alle Leute mit Abitur, geschweige denn die Durchschnittsbevölkerung. Nur ohne die kommt niemand weiter, oder er tankt in Bulgarien Diesel statt Benzin, weil ja Petrol in Englisch dransteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 30. Dez. 2016 (CET)
        Mir ist schon klar, dass auch nach Abitur nicht automatisch ein ausreichendes Englisch gesprochen/verstanden wird. Das kriege ich bei meinen Studierenden regelmäßig mit. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass im internationalen Umgang Englisch die Verkehrssprache ist. Das haben auch schon kleine Handwerkbetriebe mitgekriegt, die bei Ausschreibungen plötzlich eine englischsprachige Bewerbung einreichen mussten, obwohl die Baustelle in D lag. Während meiner Industrietätigkeit mussten meine Laboranten auch Englisch können, wer es nicht konnte, ging in eine Schulung und das war noch die milde Variante, es gibt Betriebe die sagen ihren Monteuren: "In zwei Monaten geht es nach Posemuckel, mach Dein Englisch bis dahin frisch!" So geschehen meinem Bruder; vor knapp 20 Jahren. Mein Englisch ist auch wahrlich nicht makellos, aber das erwartet niemand, man muss nur so viel können, wie es die Umstände erfordern, also von - bis. --Elrond (Diskussion) 15:58, 30. Dez. 2016 (CET)
        Häh, das mit Bulgarien verstehe ich nicht. "Petrol" ist da doch nicht Englisch, sondern der Firmenname, und bei Benzin stehen die Oktanzahlen, die Diesel nicht hat. Wie überall. --AMGA (d) 16:25, 30. Dez. 2016 (CET)
        Auf Bulgarisch heißt Benzin sogar Benzin^^. Ging darum wenn ein Mitarbeiter der Tankstelle auf einmal gezwungen würde, Englisch zu verwenden. Hatte es ja wahrscheinlich sogar in der Schule. Er sucht aber nicht den Englischen Fachbegriff heraus, sondern nimmt ewas, was ihm in Erinnerung geblieben ist, und so ähnlich war. Ohne das wäre der Reise gezwungen zu fragen, so sind Mißverständnisse vorprogrammiert. Gibt ja auch Lokale mit englisch-deutschen Speisekarten hier in Berlin, da kräuseln sich selbst mit meinem Tamilenglisch die Fußnägel, es wird irgendwas 1:1 übertragen, was man mal aufgeschnappt hat. Nur nocht getoppt, wenn Nicht-Muttersprachler Deutsch etwas ins Englische übersetzen müssen, ohne den Begriff in der Muttersprache zu kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 30. Dez. 2016 (CET)
        de facto ist Englisch international schon so weit, zwei Inder aus unterschiedlichen Regionen sprechen miteinander englisch, zwei Eidgenossen auch, neulich am Tisch zwei Japaner sprechen miteinander englich: nein, es waren nicht zwei Japaner, sondern ein Japaner und ein Chinese aus Hong Kong. Super! -- Ilja (Diskussion) 16:09, 30. Dez. 2016 (CET)

        Da alle Kulturen laut linksliberalem Mainstream ohnehin gleich sind, ist es nur legitim, Englisch zur Standardsprache zu machen. Eine elitäre deutsche Hochsprache ist den Herren und Damen Ideologen ein Dorn im Auge. Weil die biodeutsche Bevölkerung pro Generation um mindestens ein Drittel abnimmt, ist Deutsch ja ohnehin überflüssig. Das Deutsche schafft sich ab. Eine intellektuelle Hochsprache wird dann nur noch in wenigen Zentren gesprochen wie in Oxford. Deutschland wird dann eine Art Handwerkerenglisch sprechen. Das ist keine "Hetze", sondern knallharter Realismus :):):) --217.238.130.240 16:44, 30. Dez. 2016 (CET)

        Gäääähn! (oder wie heißt das noch mal auf Englisch und Türkisch und Arabisch?!) --Elrond (Diskussion) 16:48, 30. Dez. 2016 (CET)
        P.S. Wobei ein durchschnittlicher linksliberaler Mainstreamer wahrscheinlich ein besseres Deutsch spricht als ein durchschnittlicher Pegidaa ;-) --Elrond (Diskussion) 16:51, 30. Dez. 2016 (CET)

        Würde ich nicht sagen. Die AFD ist immer noch eine Partei mit sehr hohem Akademikeranteil. Das Bildungsbürgertum hat so seine eigene Meinung, wenn es um das linke Publikum geht. https://www.youtube.com/watch?v=KWuinyJgKew--217.238.130.240 16:54, 30. Dez. 2016 (CET)

        Immerhin kannst DU Deutsch nicht lesen. Ich schrieb PEGIDA und nicht AFD! --Elrond (Diskussion) 17:04, 30. Dez. 2016 (CET)

        Die Techniken der diskursiven Destruktion sind mir bekannt. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus! (nicht signierter Beitrag von 217.238.130.240 (Diskussion) 18:03, 30. Dez. 2016 (CET))

        So kann man natürlich auch versuchen eigene Fehler zu kaschieren. Mindestens genauso alt wie die mir zur Last gelegten falschen Unterstellungen. Schwach und billig! --Elrond (Diskussion) 18:43, 30. Dez. 2016 (CET)

        Welche Unterstellungen?--217.238.130.240 21:24, 30. Dez. 2016 (CET)

        (Nach multiplem BK) Quatsch! Eine einheitliche europäische "Muttersprache" ist überflüssig. An Englisch als internationaler Verkehrssprache kommt man wohl kaum noch herum (wenn ich Gottkaiser von Terra wäre, würde ich übrigens aus allerlei Gründen Spanisch in dieser Rolle bevorzugen, bin ich aber nicht). Da reicht aber meistens schon das "international Pidgin of broken english". Um einem polnischen Arbeiter auf der Baustelle in Spanien Anordnungen zu geben, müssen weder Chef, Vorarbeiter noch Arbeiter Englisch auf muttersprachlichem Niveau können. Selbst bei hochqualifizierten Piloten und Kapitänen auf großer Fahrt ist das Englisch oft sehr holprig und auf ein ganz bestimmtes Fachvokabular beschränkt. Französisch, das im 18. und 19. Jh. ja zumindest schon mal die Sprache der europäischen Eliten (bis nach Russland) gewesen ist, taugt ebenso wenig, wie Russisch, oder gar Deutsch zur Einheitssprache. Das Modell Muttersprache (plus lokaler Dialekt/Minderheitensprache), plus Englisch, plus noch eine (oder mehrere) Fremdsprachen ist das praktikabelste. Übrigens soll das Denken in verschiedenen Sprachen auch ein gutes Training für das Denkvermögen sein. Ein und derselbe Sachverhalt kann in verschiedenen Sprache sehr unterschiedlich aufgefasst werden. Geoz (Diskussion) 17:10, 30. Dez. 2016 (CET)
        +1 Mein Reden! --Elrond (Diskussion) 17:23, 30. Dez. 2016 (CET)
        Na ja, welch ein Vorschlag.. . Das ist praktisch der Fall, und zwar schon seit Jahrzehnten. Es hatte da mal eine Umfrage gesehen [89], nachdem eine Mehrheit die Einführung von Englisch als Co-Amtssprache befürworten würde (würde ich auch, allerdings glaube ich der Umfrage nicht so recht - selbst in FR ist eine Mehrheit dafür!?) @Delabarquera: als gemeinsame europäische Muttersprache? Wie soll das gehen? Das geht nur als Zweitsprache, und da ist es sie schon längst, auch wenn weiterhin (außerhalb von Norden+NL) meist nur die besser Gebildeten es gut sprechen. Daran lässt sich auch, Brexit hin- oder her, nichts mehr ändern, auch wenn die notorischen Franzosen eine zweite Fremdsprache fordern die dann natürlich Französisch ist (Wie gut sind eig. junge Franzosen/Akademiker heute in Englisch?) @Elrond: Gleiche Frage, gibt es denn bei uns noch weiterhin Abiturienten die sich mit Englisch schwer tun? Klar, die meisten lernen es erst im Studium richtig, aber inzwischen sollte es doch so sein das die Schule eine wirklich gute Basis gelegt hat.--Antemister (Diskussion) 19:15, 30. Dez. 2016 (CET)
        @Antemister: ja, es gibt Abiturienten, die selbst einfache englische Texte kaum verstehend lesen können, ohne Wörterbücher oder Onlineübersetzer nutzen zu müssen. Es ist manchmal zum Mäusemelken. Da ist es aber weitestgehend unabhängig woher die Leute kommen (es sei den, sie sind englische Mittersprachler). --Elrond (Diskussion) 19:22, 30. Dez. 2016 (CET)

        Warum sollte man denn Englisch noch als Hauptsprache einführen müssen? Es ist doch schon längst da. An vielen Universitäten werden Studiengänge nur noch auf Englisch gelehrt, selbst auf deutschen Internetseiten deutscher Universitäten kommt „plötzlich“ ein englischer Lebenslauf ohne Übersetzung, da scheint eine Sehnsucht nach früheren Jahrhunderten zu herrschen, nur dass man Latein gegen Englisch getauscht hat. In der Zeitung steht die Sportart „Trial“ ohne Erläuterung da, die kennt der Rentner Erwin B. ja bestimmt. Da braucht man nichts mehr einzuführen, die Sprache hat ihren Eroberungsfeldzug schon längst angetreten. Altſprachenfreund; 19:30, 30. Dez. 2016 (CET)

        Da verstehst du was ganz falsch. Englisch als Unterrichtssprache ist das Arschgeweih der Uni. Niemand braucht es, niemand erwartet es und niemand findet es in der dargebotenen Ausführung irgendwie verführerisch. Aber die Prinzessinnen in der Unileitung müssen das halt haben, besonders die, deren Fach zu wenig andere Herausforderungen bietet. Also im wesentlichen Wiwis. Und die anderen müssen da natürlich mitziehen, denn Wiwis als Speerspitze der "Modernisierung" der Uni - die würden einfach einen Merger machen und weg wären die schönen Posten. -- Janka (Diskussion) 20:31, 30. Dez. 2016 (CET)
        Kann ich mir teilweise durchaus vorstellen. Ich habe auch noch von keinem an einer Universität gehört, Bachelor und Master seien toll, auch wenn diese Errungenschaften freilich woanders her kamen. Allerdings finde ich so etwas doch etwas befremdlich. Altſprachenfreund; 20:36, 30. Dez. 2016 (CET)
        Wann hast Du mit den Unileutchen gesprochen?! Seit einigen Jahren haben die Profs in aller Regel ihren Frieden mit Bologna geschlossen, zumindest in meinem Dunstkreis, aber da tummeln sich fast nur Natur- und Ingenieurwissenschaftler. Klar gibt es immer Verbesserungsbedarf, aber wenn es den nicht mehr gibt, ist man tot. --Elrond (Diskussion) 21:25, 30. Dez. 2016 (CET)
        Anfang November zuletzt. Tenor: „Wir haben versucht, soviel wie möglich aus Magister-/Diplom-Zeiten zu bewahren. Passt schon irgendwie.“ Begeisterung klingt anders. Altſprachenfreund; 21:30, 30. Dez. 2016 (CET)
        tja, so unterschiedlich ist das, aber hier läuft gerade ein Generationswechsel ab und eine Berufungskommission jagt die nächste, ich bin gerade in zweien tätig. Wie sagte Heisenberg es dereinst so schön. Neue Theorien setzen sich durch, indem die Alten aussterben und nicht dadurch, daß man sie überzeugt. --Elrond (Diskussion) 23:55, 30. Dez. 2016 (CET)
        Wenn Englisch als Unterrichtssprache nicht zugelassen wird bekommst du aber keine Profs aus Nicht-Deutsprachistan an die Uni. Die Zürcher Naturwissenschaften von sowohl Uni als auch ETH könntest du dann gleich zumachen. Und für die Studierenden sehe ich hier auch vor allem Vorteile, wenn das Studium mehrsprachig läuft. Für allfällige Auslandsaufenthalte bist du damit auf jeden Fall besser aufgestellt.--Nico b. (Diskussion) 16:48, 2. Jan. 2017 (CET)

        Na ja wenn ich mir die Techniker an den deutschen Unis anschaue, kann ich nur lachen. Ein ziemlich unbeholfener Versuch, sich an das US-System anzupassen. Wie war das mit dem Diplomingenieur? Spitzenwissenschaft ist auch in der eigenen Sprache möglich. Krampfhafte Anpassung an andere führt dazu, dass man eigene Vorzüge unter den Teppich kehrt und Individuelles aufgibt. Was an der TU betrieben wird, ist MCDonalds light. In den Geisteswissenschaften würde man den Kopf über die dortige Wissenschaftspolitik schütteln, da fließt das Geld nämlich viel spärlicher.(nicht signierter Beitrag von 217.238.130.240 (Diskussion) 21:35, 30. Dez. 2016 (CET))

        Man sollte jetzt aber auch Bachelor/Master auch nicht schlechter reden als er ist: Statt erst kurz vor Ende kommst du schon nach der Hälfte der Zeit ins Labor, arbeitest richtig mit und schreibst eine Arbeit dazu. Die beiden Abschlüsse ermöglichen bequem einen Wechsel von Universität und/oder Spezialisierung. Du kannst dazwischen Praktika oder ein Auslandssemester einschieben oder auch dazwischen arbeiten, ohne dass das den Studienverlauf tangiert. Wenn nach zwei, drei Jahren nicht mehr weitermachen kannst (weil dir das Geld ausgeht oder einem ungeplantem Kind) und willst (weil dir Studieren nicht liegt oder sich für eine Frau das lange Studium ohnehin nicht auszahlt) dann kannst du erhobenen Hauptes mit einem Abschluss herausgehen (bzw. zumindest ohne das Stigma des Studienabbruchs). Und der dt. Diplomingenieur ist auch nur dswegen so angesehen weil es in D keine schlechten Unis gibt.--Antemister (Diskussion) 22:28, 30. Dez. 2016 (CET)

        Na ja, vielleicht hast Du ja recht. Aber eine gewisse Skepsis gegenüber den Naturwissenschaftlern bleibt. Die sind personell derart "aufgebläht", dass man sich schon fragt, ob hier immer Wissenschaft auf hohem Niveau betrieben wird. In den Geisteswissenschaften sind Bachelor und Master jedenfalls ein reiner Witz. Ohne Promotion geht da gar nichts und wenn Du eine Festanstellung willst, musst Du Dich ohnehin habilitieren. (nicht signierter Beitrag von 217.238.130.239 (Diskussion) 11:14, 31. Dez. 2016 (CET))

        Englisch als gesamteuropäisches Dialekt: so hat Brexit noch einmal gewonnen, Großbritannien tritt aus der EU raus und ganz Europa tritt dem Megabritannien bei, wie eins die Normannen. Trotzdem und trotz allen Bedenken, finde ich es irgendwie praktisch und sympathisch, wenn möglichst Viele auch Englisch lernen, mag es auch nicht perfekt sein, aber wir können auch heute noch Shakespeare lauschen und die Gebrauchsanleitung für den neuen Computer studieren (oder das Telefonito Handy benennen). Schweiz hat vier Sprachen und heute verständigen sich die Landeskinder mit der fünften Landessprache, mit Englisch und manche sprechen es heute schon sogar besser als Hochdeutsch. Ob es gut oder schlecht ist, das ist am Ende sekundär, praktisch ist es! Und was kann von einer Verkehrsprache noch mehr verlangen, als dass man sich versteht, das ist nicht verkehrt. Anderseits haben sich die Landsleute in Nordirland oder in Ex-Jugoslawien sehr wohl miteinander verständigen können und haben trotzdem oder gerade deswegen aufeinander geschossen. So darf man also von der Lingua franca nicht all zu viel erwarten. Ein gutes Buch lesen und dem nobel nuschelnden Bob Dylan lauschen. -- Ilja (Diskussion) 02:17, 31. Dez. 2016 (CET)

        Dass das Sprechen von Englisch weniger den Briten, als den USA geschuldet ist, ist Dir aber soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 09:16, 31. Dez. 2016 (CET)
        Mitgliedsländer des Europarats
        Es gibt auch noch ein anderes Europa, das sind die Mitglieder des Europarats. Sitz Straßburg. Hier sind auch Großbritannien, Schweiz, Türkei und Russland drin. Eine gemeinsame Basis ist die Europäische Menschenrechtskonvention. Wir in Deutschland wären übrigens besser damit gefahren, wenn wir zwei Währungen akzeptiert hätten: DM und Euro, Preisaushänge in beiden Währungen.-- Behaltbar (Diskussion) 09:10, 31. Dez. 2016 (CET)
        Welche Vorteile, außer dem Bedienen liebgewonnener Gewohnheiten hätte das gebracht?! --Elrond (Diskussion) 09:16, 31. Dez. 2016 (CET)
        Die Mitgliedschaften in der EU oder in der Euro-Gemeinschaft könnten schneller gekündigt werden.
        Zum 1. Januar 2002 hin wären viele Preise nicht neu erfunden worden. -- Behaltbar (Diskussion) 10:56, 31. Dez. 2016 (CET)
        Pro Europa, die Grenzen von Europa sind nicht gnz fest, siehe oben die Karte, wo ist Europa entstanden: im Nahen Osten, englisch Middel East. Für mich gehört zu Europa z.B. bestimmt auch Israel und die Länder am Kaukasus, Nordafrika mit Bauchschmerzen, aber vielleicht auch Australien und Neuseeland. Und USA hat ihr Englisch auch aus GB.
        Pro Englisch: Jetzt erlebt, junge Leute aus Russland, Ukraine und Polen, die könnten sich alle eigentlich in ihren Muttersprachen miteinander auch ganz gut verständigen, sie sprachen mit einander aber Englich, die einen sehr gut und die anderen bisschen weniger, aber es ging gut - und ihre Vorfahren waren sich meistens ganz tiefverfeindet, bis heute - ganz nebenbei. -- Ilja (Diskussion) 16:32, 31. Dez. 2016 (CET)
        Russen und Ukrainer sprechen miteinander auf Englisch? Is' ja krass. Sind die auch schon so weit?--Antemister (Diskussion) 23:48, 31. Dez. 2016 (CET)
        Kaum aus den Weihnachtsferien zurück -- "Offline, muss sein!" --, sehe ich, was ich quasi versehentlich da losgetreten habe. Das war gar nicht meine Absicht, aber DANKE für die vielen Hinweise und Ansichten. Ich deute das, was ich jetzt gelesen habe, mal so: Als Vehikel ist E gut und eingeführt, mehr braucht es aber auch nicht. Und: Die Unis -- nun gut, manche Unis wollen halt angeben. Andere, die technischen, müssen E zulassen, weil sie sonst keine Lehrer bekommen. Insgesamt / Diskussion: Prädikat Erhellend. --Delabarquera (Diskussion) 21:34, 5. Jan. 2017 (CET)

        Was ...

        ... bedeutet eigentlich Metaerfahrung? Die WP kennt das Wort nicht. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:47, 30. Dez. 2016 (CET)

        Das sind wahrscheinkicg Erfahrungen, die ein Gebiet überschreiten; zum Beispiel: Metaphysik und Wirtchaftsinformatik, oder in einem Hotel, sowohl in der Küche, im Service, wie im Büro der Wäscherei, Hausdienst usw.In der Fahrschule nicht nur am Steuer und die Verkehrregeln, sondern vieleicht auch das Rad gewechselt oder mit dem Fahrlehrer Café getrunken or more ... -- Ilja (Diskussion) 16:01, 30. Dez. 2016 (CET)
        Gemeint ist damit, dass man hier genügend Erfahrungen außerhalb von Artikeln gesammelt hat, also in Diskussionen und dergleichen. Einer der üblichen Pauschalvorwürfe bei Adminkandidaturen, zu viel Metaerfahrung wird nicht gern gesehen und zu wenig auch nicht. Wer sich zu selten auf Diskussionsseiten rumtreibt gilt hier dann quasi als untauglich für die Admintätigkeit.--Steigi1900 (Diskussion) 16:18, 30. Dez. 2016 (CET)
        Könnte auch die Erfahrung im Bereich des Meta-Wikis bezeichnen. --Zenith4237VJ (Diskussion • Beiträge) 17:06, 30. Dez. 2016 (CET)
        Wenn Du Dich genügend in den Metabereichen (:AU, :C) der WP herumgetrieben hast, wirst Du eine Metaerfahrung machen. Vielleicht sogar ein Metaerlebnis haben oder gar eine Metasensation wahrnehmen. 79.204.196.158 17:43, 30. Dez. 2016 (CET)
        Meta bedeutet in der Regel "über". Mit dem diesem "meta/über" sind zum Beispiel die Löschdiskussionen gemeint. Snoopy, bei den Wahlen werden die Admin-Knöpfe als voller Set geliefert, und dazu zählt auch "Löschdiskussionen, Löschfunktion und das Verschwindenlassen von Artikeln" bzw. nach anderer Meinung "Stehenlassen von Schrott". Da möchten die Leute schon wissen, wie du tickst. Es gibt da immer wieder diese Sandburg-Erfahrungen, dass jemand anderes die zertritt und dann sagt "bau dir doch eine neue Burg, die alte Burg war sowieso Scheisse". Das ist Autorenerfahrung.
        Ferner wird natürlich nicht ausgesprochen, aber gedacht: "Unter welchem Konto hat der Kandidat vorher rumgesockt?" Das ist die Adminsicht. Wer Unterwäsche auch mal wechselt, ist bei den Admins ein Troll. -- Behaltbar (Diskussion) 08:46, 31. Dez. 2016 (CET)
        Metaerfahrung ist in etwa gleichbedeutend mit Artikelarbeit (in Adminkandidaturen). Wer zu viele Artikel schreibt, hat automatisch nicht genug Metaerfahrung, also beteiligt sich nicht an Diskussionen oder Meinungsbildern und ist deshalb als Admin ungeeignet. Wer zu wenige Artikel schreibt, hat keine Artikelerfahrung und ist deshalb als Admin ungeeignet. Wer zuviel Metaerfahrung hat, sich also in LDs betätigt und Meinungsbilder organisiert, kann keine Artikel schreiben und ist deshalb als Admin ungeeignet. Wer zu wenig Metaerfahrung hat, ist als Admin ungeeignet. Wer genau die richtige Mischung zwischen Metaerfahrung und Artikelarbeit findet, ist als Admin ungeeignet, da der Kandidat keine Richtschnur zu erkennen gibt, nach der er handelt. Soweit klar? ;-) --Tonialsa (Diskussion) 19:31, 1. Jan. 2017 (CET)
        Also, da stellet mer ons mal janz domm. Da fragemer ons einfach: Wat is a Metaerfahrung? > (Teilweise schon gesagt, nur mal ein wenig anders proportioniert.) Meta... ist die Stufe drüber. Beispiel: Metakommunikation = Kommunikation über Kommunikation. Metaerfahrung: Erfahrung mit der Erfahrung. (Der Rest, die Kritik, ist dann begründete Vermutung: einen deutschen Terminus Metaerfahrung findet man so gut wie nicht, dafür aber jede Menge zum englischen meta experience. Da kommen dann die üblichen Fragen nach der guten Übersetzung auf.) --Delabarquera (Diskussion) 22:45, 5. Jan. 2017 (CET)

        Grundsätzliches über diese Seite

        Mal paar Zitate aus der WP:VM [90]:

        • wird neuerdings zur Verbreitung von rassistischen, ausländerfeindlichen Behauptungen in Form von scheinheiligen Fragen missbraucht: [6], [7] und [8]. Ist das völlig in Ordnung? --Schlesinger schreib! 22:01, 4. Jan. 2017 (CET)
        • Sprich: Kann sich Schlesinger drauf verlassen, genau nicht gesperrt zu werden, wenn er gegen den braunen Pöbel vorgeht? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:13, 4. Jan. 2017 (CET)

        Da die VM geschlossen wurde, hier meine Antwort an Benutzer:Schlesinger und Benutzer:Sänger. Wenn Ihr Beide es vieleicht noch nicht mitbekommen habt, Ihr seit mit Euren Positionen keineswegs allein in der Wikipedia, aber es gibt auch andere Positionen mit mehreren Unterstützern. Dabei beziehe ich mich auf den Gesamtkomplex der Schiedsgerichtdiskussion. Wer andere an "braunen Pöbel" betrachtet, sollte sich fragen, was für Pöbel er zu sein meint. Denn das Gegenteil ist keinesfalls immer moralisch besserstehender "linker Pöbel". Nur mal paar Beispiele:

        • Ist Trump ein Ungläubiger? Oder kann er vielleicht nicht lesen? -- Ilja (Diskussion) 11:30, 18. Dez. 2016 (CET)
        • mit dem Terror? Alles fake?--217.238.151.167 08:14, 20. Dez. 2016 (CET)
        • Kunst: Wenn alle, die sich Tätovierer nennen so arbeiten würden, würde wahrscheinlich sogar Adolf Loos dazu seine Meinung ändern, und ich ev., auch noch.... Ilja (Diskussion) 15:22, 21. Dez. 2016 (CET)
        • Warum haben die Bayern überall die Nase vorn? Die sind doch so rückwärtsgewandt und kulturfern?
        • Ist das jetzt irgendwie Ironie des Schicksals, dass der Texter und Produzent des Weihnachtsklassikers Last Christmas ausgerechnet an Weihnachten verstirbt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 26. Dez. 2016 (CET)

        Es gilt: "Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert." - wer damit anfängt, sich als der entsprechende Erlauber zu verhalten, hat das Seitensystem nicht verstanden. Eher ist wohl das Problem, daß viele kritische Threads von IPs und Neuangemeldeten kommen, selbes Problem wie auf der Auskunftseite. Nur wäre die Accountpflicht da nur eine seh niedrige Hürde, wie unsere Sockenexperten zeigen. Also nehmt es von der BEO, denn Euer politische Kompass passt nur zur Feststellung von Erlaubtem.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 4. Jan. 2017 (CET)

        Ich finde eigentlich keine der von dir zitierten Kommentare schlimm, wenn man die Ironie erkennt. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 4. Jan. 2017 (CET)
        ... aber es gibt auch andere Positionen mit mehreren Unterstützern... leider, leider. Ironie,? ich bitte doch sehr...--Nightflyer (Diskussion) 23:54, 4. Jan. 2017 (CET)
        War eher sarkastisch als ironisch gemeint. Im Kern gehts darum, daß hier viele Benutzer einfach nur Spaß haben wollen, und sich nicht politisch betätigen oder positionen. Ich nenne es mal die "liberale Mitte", welche eine ziemliche Toleranz in alle Richtungen hat, und nicht bestimmte andere Benutzer als rechten Pöbel diskreditiert, während man sich selbst in der Position der vermeintlichen Mehrheit wähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:03, 5. Jan. 2017 (CET)
        Du willst also nur Spass hier haben? Mit solchen Threads? In welche Schublade darf ich dich einsortieren? --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 5. Jan. 2017 (CET)
        Gar nicht, denn ich unterscheide eben klar zwischen der Arbeit in Artikeln und Kategorien, und etwas Smalltalk auf Diskussionsseiten. Kannst mich da zwischen der kürzlich verblichenen Frau Limbach und Frau Hamm-Brücher einstufen, zu liberal für nen Sozi, zu sozial für nen Liberalen :) Im Ernst, wenn es gewollt ist, sollte man jegliche politische Unterhaltung von solchen Seiten ausschließen. Aber wenn man sich über Trump lustig machen darf, wer zieht da die Grenze, wo die Freizügigkeit endet, oder Politik beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:22, 5. Jan. 2017 (CET)
        Öhm, hm, wie sage ich's vorsichtig... mit politischer Selbsteinschätzung kann man sich täuschen... --AMGA (d) 09:21, 5. Jan. 2017 (CET)

        Das Cafe ist der selbsterklärte Honeypot für solche Stammtischdiskussionen. Die IPs fühlen sich ernstgenommen und ziehen irgendwann wieder von dannen. Das ist das Konzept des Stammtischs und wer das nicht kapiert, soll sich in seine Dachgeschosswohnung zurückziehen und dort einen Kaffee aus Guerillaanbau oder sowas trinken. Da stört ihn dann auch keine provokante Gegenmeinung. -- Janka (Diskussion) 01:42, 5. Jan. 2017 (CET)

        Naja, immerhin heißt es Wikipedia:Café, und nicht Wikipedia:Stammtisch (das leitet wo ganz anders hin weiter; *dahin* trauen sich die genannten IPs nicht, oder nur *inkognito* ;-) ... --AMGA (d) 09:18, 5. Jan. 2017 (CET)

        Wenn sich die Rechten hier ein faschistisches Biotop einrichten und Spaß haben wollen, bitte, sie sind ja mittlerweile genug. Die können ja ihre neue Seite Wikipedia:Kameradentreff Germania nennen. --Schlesinger schreib! 09:26, 5. Jan. 2017 (CET)

        Jochen Bittner beschreibt das heute auf ZON ganz schön: [91]. Sollte mal jeder drüber nachdenken. --Carier (Diskussion) 09:45, 5. Jan. 2017 (CET)
        Wenn hier die Stühle nach Rechs und Links unterschieden werden, dann setze ich mich bewusst zwischen alle Stühle. Aber bitte nicht unten durch... ! Und machmal klingt für mich die Kritik wie ein Lob und Englegesang: Denn es ist so ähnlich, wie mit dem Regen, es kommt immer darau an, was man erwartet und was man will, es gibt ja zahlreiche Länder, da beten jeden Tag die Menschen zum Himmel um das Nass und unsereiner flucht schon beim ersten Tropfen, so lange bei uns das Wasser aus dem Hahn noch kommt. -- Ilja (Diskussion) 09:52, 5. Jan. 2017 (CET)


        Es gibt diskussionswürdige Meinungen und abwegige. Die Grenze ist individuell und ein vernünftiger Wirt greift erst ein, wenn der Stammtisch allzu laut wird. Das ist hier nicht der Fall. Kann aber passieren, wenn der selbsternannte Nazijäger Schlesinger weiterhin dem selbsternannten besorgten Bürger 217.238. den Mund verbieten will. Das führt nirgendwohin, außer dass unser schöner Honeypot weg ist und sich die IP eben im Artikelnamensraum austobt. Dann kann der Schlesinger sich gesteigerter Wichtigkeit sicher sein. Früher nannte man sowas Blockwart. Ups, falscher Gedanke, das waren ja nicht die Schlesingers, sondern die anderen. -- Janka (Diskussion) 12:12, 5. Jan. 2017 (CET)

        Ich und Nazijäger? Und dann noch Blockwart? Du hast eine blühende Fantasie. Ich jage keine Nazis, ich will sie hier nur rausschmeißen, ist das schlimm? Apropos, willst du nicht auch lieber rüber ins Café Vaterland gehen? --Schlesinger schreib! 12:23, 5. Jan. 2017 (CET)
        Schlesinger, Du bist hier wirklich auf einer sehr seltsamen Mission. Ein Thema, das Du auch in der VM ankreidest stammt z.B. von Benutzer:Zevener in Ostwestfalen, schau mal auf seine Benutzerseite und frag Dich, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich dahinter ein Rassist verbirgt, wie Du unterstellst. --Carier (Diskussion) 13:00, 5. Jan. 2017 (CET)
        Du wirst verzeihen, dass ich mir zunächst deine Benutzerseite anschaue, und natürlich deine zahlreichen Beiträge. Und, welch' Überraschung, komme ich zu einem ganz bestimmten Ergebnis. Habe die Ehre. --Schlesinger schreib! 13:21, 5. Jan. 2017 (CET)
        Kinnas, vertracht Euch. fz JaHn 13:28, 5. Jan. 2017 (CET)
        Hier streitet sich doch niemand. Ganz im Gegenteil, ich amüsiere mich köstlich über die Engstirnigkeit mancher Menschen :) --Carier (Diskussion) 13:34, 5. Jan. 2017 (CET)
        Oha. Troll, Sockenpuppe oder beides? SCNR, --AMGA (d) 19:03, 5. Jan. 2017 (CET)
        Und selbst? Pausenclown, Provokateur oder beides? SCNR, --Carier (Diskussion) 22:28, 5. Jan. 2017 (CET)
        Tja, *ich* kann mir das zwischen/nach ein paar Tausend angelegten Artikeln leisten. Was ist eigentlich ein C-Arier - so etwas wie C-Prominenz? --AMGA (d) 11:06, 6. Jan. 2017 (CET)
        Da kann ich leider bei Weitem nicht mithalten, weil ich nebenbei noch ein Leben habe. Was ist eigentlich A-MGA, sowas wie A-Ariary? Kleiner Tipp: Car ist die englische Bezeichnung für Auto. Wird mir jetzt zu albern mit der Paranoia einiger hier, kannst gerne alleine weiterspielen :D --Carier (Diskussion) 13:08, 6. Jan. 2017 (CET)
        Keineswegs, sondern ein Bewohner eines Randgebiets im Osten der griechischen Welt, das vielfältigen und unterschiedlichen Kultureinflüssen ausgesetzt war. Multikulti lebt! Geoz (Diskussion) 13:02, 6. Jan. 2017 (CET)
        Ein Dreckschmeißer macht keinen guten Rausschmeißer. Solltest du dir mal durch den Kopf gehen lassen. -- Janka (Diskussion) 15:21, 5. Jan. 2017 (CET)

        Da ich hier erwähnt wurde beziehe ich auch Stellung. Mein Thread „Fußball-Nationalspieler ausländischer Abstammung“ hat keinen rassistischen Hintergedanken. Ich fand es einfach interessant, dass nicht nur Deutschland oder Frankreich Spieler mit ausländischen Wurzeln haben sondern auch beispielsweise die Norweger. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 16:03, 5. Jan. 2017 (CET)

        Natürlich kann man hier über alles mögliche diskutieren. Man muss aber auch nicht. Wenn in einem Cafe im echten Leben jeden Tag der gleiche Typ von der Afd kommt. Und wenn der immer lautstark mit allen über das ewig gleiche politische Thema diskutieren will. Und wenn er damit irgendwann die Mehrheit der Gäste nervt...

        ...dann wird ihm der Wirt sagen müssen, dass er hier nicht mehr erwünscht ist, weil er allen anderen auf den Sack geht und ihm das Geschäft versaut. Und genau das ist hier passiert. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:09, 5. Jan. 2017 (CET)

        Wenn ich jeden Tag einen Thread zu Thema "AfD ist doof" aufmache werdet ihr mir auch irgendwann sagen, dass ich das lassen soll auch wenn sich natürlich immer jemand findet der mit mir diskutieren will. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:17, 5. Jan. 2017 (CET)
        Das ist wahr --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 19:17, 5. Jan. 2017 (CET)

        Stirbt die Wikipedia?

        seit vielen Stunden nicht korrigierter Vandalismus. Wir wählen kein Vandalenjäger zu Admins. hmm... --Schnabeltassentier (Diskussion) 02:19, 31. Dez. 2016 (CET)

        Das Sterben der Wikipedia (falls es das gibt) wird sicher nicht durch lauter kommentarlose Zurücksetzungen und, wäre die AK durchgegangen, darauffolgende Sperren behoben. --Zenith4237VJ (Diskussion • Beiträge) 03:23, 31. Dez. 2016 (CET)
        Es gab mal einen anderen Fall, einen Artikel über einen Bundestagsabgeordneten/Lehrer, wo eine Beleidigung, ich glaube irgendein A-Wort, 40 Tage drinstand. Wir haben das Instrument "Sichtung markieren", aber dafür braucht man auch Leute. Nicht nur RCler, sondern auch Menschen, die sich ihre Beobachtungsliste anschauen, etwa, weil sie einen Artikel angelegt haben.
        Jahrelang, gerade von der Generation 2003-2005, wurde proklamiert: Arbeitsklima/Sozialklima sei scheiss-egal, solange der Artikelbestand wächst. Die Wikipedia, was einige sogar mit dem Leben gleichsetzen, sei kein Ponyhof. Eine Zeit lang wuchsen ja die Autorenzahlen alljährlich an, sodass sich eine Foundation und Vereine bildete, die a. Spenden und b. den Erfolg des Projekts und steigende Autorenzahlen für sich proklamierten und sogar "Ziele setzen" wollten. Mit mehreren Projekten versuchte Wikipedia, neue Autoren zu gewinnen. Bis Sommer 2012 sollte 5.000 neue Enzyklopädisten dazu kommen – stattdessen gingen 5.000. Das ist ein Eisberg-Phänomen. Noch schwimmt er ja.
        Aber wie sagte damals doch unserer damaliger Gott Jimbo Wales: Von einem miesen Sozialklima fühlen sich die intelligenten Menschen eben nicht angezogen. Natürlich könnte man einiges jederzeit ändern, aber das bedürfte es der Fähigkeit, Fehler einzugestehen. Solange man so von Wikipedia:Machtstrukturen faselt, und damit die Diktatur einer Gruppe meint, wird man irgendwann auch mal die Ohnmacht erleben. So einen Hans Bug wollte man da einfach nicht hören. Wer sich beschwert, wird auf das Recht zu gehen hingewiesen. Gern hilft man auch nach. -- Behaltbar (Diskussion) 06:18, 31. Dez. 2016 (CET)
        PS: hier mal ein Beispiel für gutes Arbeitsklima: Benutzer Diskussion:Lilifee100123. Nachhaltigkeit im sozialen Umgang miteinander. Ich fand den Link auf der Diskussionseite der o.g. Adminkandidatur.
        ich glaube nicht, dass solcher Scherz unbedingt als Vandalismus gesehen muss und ich weiß zudem, dass das nicht unbedint einen Admin bedarf, das wieder zu korrigieren. Ein Lächeln, ein Mausklick und schon ist die Welt wieder im Frieden und unsere Wikipedia gerettet. Sterben werden wir alle, die Wikipedia kann uns aber alle überleben, was für eine schöne und tröstliche Vorstellung! Guten Morgen. -- Ilja (Diskussion) 07:29, 31. Dez. 2016 (CET)
        Cyanea lamarckii, oder Blå brandmand, wie die Dänen sagen
        Ich empfand diesen "Vandaleneintrag" sogar eher als freundlich gemeint. Das Leben dieser Tiere wird in der Tat nicht wirklich beschrieben. Wer zum Beispiel etwa wissen will, ob diese Tiere (Blaue Nesselqualle) lieber allein oder im Schwarm leben, oder je nach Jahreszeit mal so und so, steht auf dem Schlauch.
        Es ist vermutlich die Eigenart der Wikipedianer, sich für alle Mögliche, Großes und Kleines, gleichwertig zu interessieren. Das simple Gegenmodell ist es, sich "Struktur" und einen "Fokus" zu schaffen, indem man vieles für unwesentlich erklärt. Diese Herangehensweise findet man in der Wikipedia auch oft. Das Thema war eigentlich "sterbende Wikipedia", aber die Blaue Nesselqualle finde ich jetzt gerade auch interessant. -- Behaltbar (Diskussion) 07:46, 31. Dez. 2016 (CET)
        Keine Angst, die Wikipedia wird überleben. Durch diverse Grüppchenbildung im Admin-Bereich und den damit einhergehenden Verhaltensweisen wird nur die Autorenschaft nicht weiter wachsen, was zu Qualitäts- und Quantitätseinbußen führte und führen wird, aber sterben wird sie nicht. Also keine Angst. --2003:76:E1E:ED19:4443:7FEC:B31C:13A8 09:38, 31. Dez. 2016 (CET)
        Ein typisches Missverständnis und Fehldeutung der Wiki: Die Wikipedia zu kritisieren, Fehler melden, statt Hand anzulegen und es wieder gut zu machen, Da hat schon mancher Journalist einen Artikel geschrieben (davon lebt er ja), statt unbezahlt zwei Worte oder ein Datum zu korrigieren. -- Ilja (Diskussion) 15:51, 31. Dez. 2016 (CET)
        Wir werden alle sterben. --87.155.254.115 18:33, 31. Dez. 2016 (CET)
        Richtig, die Mortalität beträgt auf lange Sicht 100 % (es gab bisher max. 1 Ausnahme, das geht in der Rundung unter). -- Zerolevel (Diskussion) 00:07, 3. Jan. 2017 (CET)
        @Zerolevel: max. 1 Ausnahme? Schade, dass die Bibel heutzutage wenig gelesen wird. Henoch starb nicht und Elija starb auch nicht. Also vorsichtig mit "max.".. --141.90.9.62 12:36, 9. Jan. 2017 (CET)
        @IP 14190.9.62: Ich geb's ja zu, die beiden waren mir entfallen - mea culpa, mea maxima (!!) culpa.Aber IIRC wurden beide "entrückt", also stante pedante / per Feuerwagen ins Himmelreich aufgenomen, und durften nicht weiter des irdischen Wandels pflegen, oder? Und was hülfe es dem Menschen, wenn er nicht sterbt, aber keine Gelegenheit mehr hat, genussvoll den irdischen Versuchungen zu widerstehen? Wo bleibt denn da der Spaß? Ich finde, die zählen nicht so richtig als Unverstorbene. (Und was sagen eigentlich die Erben dazu?) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 18:31, 9. Jan. 2017 (CET)

        Wieso wird Finnland eigentlich als Pisamusterland angesehen

        bei einem sehr geringen Migrationsanteil? (4-5%!)--217.238.153.88 17:16, 29. Dez. 2016 (CET)

        Weil die Leistungen aus dem angegebenen Grund im Durchschnitt sehr gut sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:32, 29. Dez. 2016 (CET)
        Und für die steile These hätte ich gerne eine Quelle. --Simon-Martin (Diskussion) 17:36, 29. Dez. 2016 (CET)
        Ist postfaktisch, da brauchste keine Quelle. Weil es da so wenige Flüchtlinge gibt, ist dafür die Suizidrate höher, als in D. Und die Kohlendioxidemissionen pro Kopf auch. Und die Anzahl von Patenten pro (Mio.) Einwohner ist in FI niedriger, trotz PISA. (Fakt!) Aber den Zusammenhang habe ich mir eben ausgedacht ;-) --AMGA (d) 18:18, 29. Dez. 2016 (CET)
        Das kommt von der Kälte im Winter und den vielen Mücken, Elchen und Bären im Sommer, den langen Wegen und langen Nächten, die Saunas tun den Rest.
        als die Finnoungarn in den Westen wanderten, sahen sie unterwegs irgendwo in der Speppe einen Wegweiser: rechts nach Finnland, links nach Ungarn (geradeaus nach Estland). Diejenigen, die lesen konnten, die gingen nach rechts, in Ungarn hat man es mir aber genau umgekehrt erzählt... -- Ilja (Diskussion) 18:53, 29. Dez. 2016 (CET)
        Dazu gibt es eine eigene Studie:
        und eine Übersicht in der Wikipedia:
        Wenn Du das alles gelesen hast und dann immer noch Fragen offen sind, komm gerne wieder. Aber bitte nicht vorher. --178.4.107.226 21:30, 29. Dez. 2016 (CET)
        Laut Bildungssystem in Finnland#PISA-Ergebnisse liegt das außerdem an den Fernsehfilmen mit Untertiteln … Ich denke aber: Außer Lernen (und evtl. Sauna, Sex oder Suizid) gibt es im langen finnischen Winter einfach nichts anders zu tun … -- HilberTraum (d, m) 21:53, 29. Dez. 2016 (CET)

        In meinem Berufsleben in der Industrie bin ich mit Menschen aus aller Herren Ländern auch aus Finnland und Südkorea zusammengekommen und jetzt in meinem Leben an einer deutschen Hochschule tue ich es auch wieder. Was immer auch in Tests wie dem Pisa-Test abgeprüft wird -mein Eindruck ist, dass alle nur mit Wasser kochen und ich kann nicht feststellen, dass Pisa-Primusse besser oder schlechter im Berufsleben oder im Studium sind. Es gibt aus allen Ecken der Welt richtig gute Leute und auch grottige. Meine Erfahrungen betreffen einen Zeitraum von etwa 30 Jahren. Spezialerfahrung mit Leuten aus den USA ist, dass dort Leute von den bekannten Eliteunis in der Regel sehr gut sind und solche von Feldwaldundwiesenunis in der Regel eher weniger gut. --Elrond (Diskussion) 22:47, 29. Dez. 2016 (CET)

        Auch wenn man das Thema Moslems nicht überbewerten sollte - 1 % oder 10 % Moslems in der Schule reißen es nicht raus - ignorieren sollte man es nicht beim Vergleich zweier Länder. Ausschlaggebend ist vielmehr ob das was in so einer Studie abgefragt wird auch gelehrt worden ist, und dieser Typ Fragen hatte bis dato in der der dt. Bildungspolitik wenig Beachtung fand bzw. erst danach, in der Ober- und Berufsschule im Lehrplan stand (das sollte heute anders sein). @Elrond: Mach nicht den Fehler und tu so als die PISA-Studie die Qualität des Bildungsystems oder gar die Qualifikation der ganzen Bevölkerung beschreiben würde. So isses nun mal nicht, und das hat auch keiner so vorgesehen - hier wurden die Fähigkeiten 15jähriger in einigen wenigen Bereichen verglichen. @Hilbertraum: Wie kommen denn die auf die untertitelten ausländischen Filme? Das ist nur Englischkenntnisse relevant (im übrigen ist der Absatz hier ziemllich esoterisch, weil das wesentliche, die Lehrmethoden, gar nicht vorkommen. @178.4: Der seehr spezielle (hüstl) Artikel hier (müsste eig als TF gelöscht) trieft nur so von Rassismus, betrachtet er doch "Migranten" erstmal pauschal als "dümmer". Ist leider in diesen Kreisen völlig normal. Den Artikel sollte man eben nicht ernst nehmen.--Antemister (Diskussion) 23:40, 29. Dez. 2016 (CET)
        Wissenschaft ist Diskriminierung im Sinne von Unterscheidung. Eine Meinung zu Unterschieden zwischen Menschen haben die Leute so oder so. Da ist es mir lieber, wenn man versucht, die Situation mittels Erhebungen zu untersuchen, denn sonst wüßte man gar nicht, wo unfaire Benachteiligung stattfindet, sondern würde nur über unterschiedliche Meinungen streiten.. --88.68.26.159 15:07, 1. Jan. 2017 (CET)

        Thesen, die ich irgendwo gelesen habe:

        1. Multiple choice ist im deutschen Bildungssystem unüblich, während woanders die Lehrer das nicht anders kennen.
        2. Die deutsche Schülerschaft macht diese Aktion halt mit, weil es verlangt wird. Aber ohne Belohnung keine Mühe.
        3. Es gibt Staaten, die Legasteniker gleich nicht mitmachen lassen.
        4. die Fragen gehen von einer gleichen Reihenfolge von Themen in allen Lehrplänen aus.

        --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:03, 6. Jan. 2017 (CET)

        "Thesen, die ich irgendwo gelesen habe:..."
        Das ist mal was wirklich Lehrreiches! (Das Smartphone-Android hatte keinen Knopf zum Unterschreiben. :-) )--Delabarquera (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2017 (CET)
        Die Geschichte mit den finnougrischen Migranten und dem Wegweiser in der Steppe hat mir eine Finnin anders erzählt: die Intelligenten gingen nach Ungarn - die Mutigen nach Finnland. Den Rest kann sich jeder selbst ausdenken. --Kiskörös (Diskussion) 17:44, 15. Jan. 2017 (CET)

        Reichen die Beweise gegen Russland aus?

        Guter Artikel in der Sueddeutschen, hier wird mal abgewogen und sachlich berichtet- dies im Gegensatz zur NZZ für die erwiesen zu sein scheint, dass die "Hackerangriffe" tatsächlich im Auftrag der russischen Regierung erfolgt sind. Obama will offenbar vor allem noch einmal Härte gegen Putin demonstrieren um seinen Nachfolger auf diese Art unter Druck zu setzen. --2A02:1205:34E3:1CC0:CCD8:B137:833D:88DF 18:06, 30. Dez. 2016 (CET)

        Um handeln zu können, braucht es keiner eindeutigen Beweise. Das haben Bush im Irakkrieg und Putin auf der Krim doch eindrucksvoll bewiesen.--IP-Los (Diskussion) 19:49, 30. Dez. 2016 (CET)
        Wir leben in einem postfaktischen Zeitalter. Das ist nur nichts Neues, auch wenn der Begriff gerade modern geworden ist. Altſprachenfreund; 19:59, 30. Dez. 2016 (CET)
        Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld, sagt man in Gronau. Und bei den Clintons und den Obamas ist jetzt Putin schuld an Trumps Erfolg? -- Behaltbar (Diskussion) 21:44, 30. Dez. 2016 (CET) PS: Ist postfaktisches Zeitalter nun das Synonym für Lügenpresse?

        es ist aber schon bisschen merkwürdig, wenn der Putin jetzt so gelobt wird, egal von wem, da frage ich mich ganz automatisch, was die Urache und was die Wirkung. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 31. Dez. 2016 (CET)

        Mag sein, dass ich langsam zum Trump-Versteher mutiere, aber sollten wir das nicht notgedrungen alle? Sowohl Putins Reaktion auf Obamas Maßnahmen als auch Trumps Lob Putins folgen einer klaren Logik von Trash-Literatur und Trash-Fernsehen. Alles nur ein Spiel unter Alphamännchen. Jetzt klopfe ich dir auf die Schulter, später ziehe ich dich vielleicht über den Tisch oder hau dir eine rein. Hauptsache, wir kommen cool rüber. Möge der Bessere gewinnen! Willkommen in der wunderbaren Männerwelt der Schulbullys und Gebrauchtwagenverkäufer! Wenn es nicht so schlimme reale Folgen hätte, könnte man sich tatsächlich entspannt zurücklehnen und zusehen, wie das mit Zaphod Beeblebrox und den Vogonen ausgeht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 31. Dez. 2016 (CET)

        Heute neu: Der künftige US-Präsident Donald Trump findet die Hacker-Vorwürfe gegen Russland „unfair“. Ausserdem will Trump bald neue Informationen enthüllen...und er plädiert für mehr Briefe, weil Computer „unsicher“ seien. Also, bleibt es auch 2017 spannend... --93.194.109.150 13:03, 1. Jan. 2017 (CET)

        Gute Idee, die Hackerangriffe werden die Schneckenpost fördern, neue Zustellkräfte mit russischen Vornamen oder Akzent können weltweit angestellt werden. -- Ilja (Diskussion) 20:00, 1. Jan. 2017 (CET)
        Bißchen schwach für die Weltmacht USA, dass die keinen Schutz gegen Hackerangriffe haben. Andererseits hat die Clinton berufliche geheime Emails privat abgerufen, also sitzt die Schwachstelle auch in den vor dem PC. --141.90.9.62 12:28, 9. Jan. 2017 (CET)

        Und Trump wird Staatsgeheimnisse austwittern. Ganz ohne Hackerangriffe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:11, 18. Jan. 2017 (CET)

        Weil ich damit auf ein „Forum“ verwiesen wurde, hier meine Meinung dazu:
        Der behauptete Zusammenhang zwischen den Podesta-Leaks, Russland und der Clinton-Wahlniederlage reproduziert nur die Verschwörungstheorien des in der demokratischen Parteispitze derzeit grassierenden linksliberalen McCarthyismus [92] [93]. Dass es so etwas geben könnte, habe ich bis vor Kurzem nicht für möglich gehalten. Wenn man aber mit der unbeliebtesten Präsidentschaftskandidatin aller Zeiten in den Wahlkampf zieht, darf man sich nicht wundern, wenn man verliert und muss sich einen Strohmann/Vogelscheuche/Sündenbock aufbauen, dem man die völlig selbstverschuldete Wahlniederlage anlasten kann. Dass es nicht die Spur eines Beweises für die Anschuldigungen, Russland stünde hinter den Veröffentlichungen, gibt, versteht sich wie bei allen Verschwörungstheorien von selbst. Und selbst wenn das der Fall wäre, erklären die E-Mail-Leaks nicht die Stimmabgabe für Trump, wie The Nation [94], das TIME Magazine [95], und Fox News [96] in ungewöhnlicher Einmütigkeit feststellen. Auch ist die Putin-Verschwörungstheorie unter den US-amerikanischen Behörden nicht unumstritten, wie hier bei USA Today zu lesen ist. Auch Assange selbst weist die Vorwürfe zurück.
        Kurzgefasst: Left-liberal McCarthyism. Such a FUCKIN' STUPID BULLSHIT. -Thylacin (Diskussion) 20:20, 18. Jan. 2017 (CET)