Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 12

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Alle Diskussionen bezüglich des 11. SW wurden im Archiv abgelegt. Das Archiv zum 12. SW findet sich hier. (aktuelles Archiv)

*wachrüttel*

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*wachrüttel* Übermorgen beginnt theoretisch die Suche nach Jury-Kandidaten, wenn man mal den Zeitplan des SW letztes Frühjahr zugrunde legt. So langsam könnte daher mal archiviert werden und hier etwas Leben einkehren. --91.64.184.243 14:36, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

... kann man hier nicht mal mehr in Ruhe Winterschlaf halten? ;) -- Julius1990 Disk. 21:12, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
*lol* :-). --Capaci34 Ma sì! 21:16, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Preise

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Sind eigentlich beim letzten Mal überhaupt alle Preise abgeholt worden? Ab da ging's irgendwie nicht weiter, meine ich, aber vermutlich hab ich mal wieder was nicht mitbekommen. --Telrúnya 10:28, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nein, und ich hatte nicht die Zeit und Lust, noch einmal die Reihe anzustoßen. Bei diesem SW sollten wir wie früher schon einmal direkt vor der Preiswahl die Liste der Preiisträger hier vermerken, so dass ausgehakt werden kann und der Verlauf nachvollzogen werden kann. Für den einzelnen ist es nachher nur Gewühl herauszufinden, wer der nächste ist. Grüße -- Julius1990 Disk. 11:12, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Seitenschutz

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Ich weiss schon, dass zu einem Editwar mindestens zwei gehören, gleichwohl scheint mir im konkreten Fall die Sperre der Seite anstatt des Benutzers wenig hilfreich; bedenkt man doch, dass nahezu alle Beiträge des Benutzers Astrobroker (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) in jüngster Zeit sich um das Werben seiner Esoterikbücher als unnachgefragte SW-Preisspenden drehen und sogleich nach der Sperre ebenjener Benutzer auch noch brav die Zensurkeule auspackt. Eine Vollsperre der Seite verhindert dagegen laufende Jurynominierungen kurz vor Fristablauf (und wo wir i.Ü. immernoch in der Sektion III ganze zwei Kandidaten haben) und Preisspenden. Just my 2c... --S[1] 20:08, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja und? Ich denke kaum, dass durch einen Eintrag auf der Spenderliste die Verkaufszahlen für die genannten Bücher in die Höhe schnellen. Aber es ist immer wieder schön, wie hier unter irgendwelchen fadenscheinigen Gründen missliebige Einträge entfernt werden. liesel 20:13, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte wie S1 eine minimale Qualitätssicherung der "Privatspenden" durchaus für im Interesse der Allgemeinheit liegend. --Zipferlak 20:23, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wo ist das Problem? Lasst ihn doch seine Bücher reinstellen, so groß ist der Werbeeffekt bei unserem kleinen Contest hier auch nicht.--DieAlraune 20:27, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach einer VM Meldung der Seite mit der Begründung Editwar und der Tatsache, das verschiedene Benutzer gegen und für das Buch revertiert haben, habe ich mich für eine Vollsperre entschieden. Wenn hier ein Konsens erzielt wird, kann die Sperre ja umgehend wieder aufgehoben werden. Gruß --Armin P. 20:34, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Natürlich kann man nicht kontrollieren, wie wertvoll (oder wertlos) einzelne Preise sind; gerade von den Büchern bleiben viele übrig, die scheinbar niemand haben will. Wenn ich mir allerdings die Beiträge Astrobookers anschaue, dann scheint mir, dass da außer dieser Astrobücher und ein paar Diskussionsbeiträge zu einschlägigen Themen kein Mehrwert für das Projekt zu erwarten ist, und dass stattdessen Werbung die höchste Priorität hat. Und bei solchen Leuten frage ich mich, was sie bei der Wikipedia, geschweige denn bei einem High-End-Wettbewerb (der sich immer wieder auch nach außen hin zu präsentieren bemüht), zu suchen haben. --S[1] 20:39, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Solange es nur wenige Spenden wie diesen Eso-Kram gibt, sollte man dagegen nicht vorgehen. Der Werbeeffekt ist für sowas gleich Null. Wichtiger wäre es, wirklich werthaltige Spenden bei "richtigen" Firmen und Organisationen aufzutun. --Atomiccocktail 21:51, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

auch wenn ich deshalb heute vielleicht schlecht schlafe, aber +1@atomic und liesel :-) Bunnyfrosch 01:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
dito. -- southpark 08:36, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe auch das Gefühl, dass der Werbeeffekt durch den Widerstand eher größer ist, manchmal scheint mir ignorieren die bessere Strategie.--Cactus26 08:41, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an die Diskussion zwei Schreibwettbewerbe zurueck, in der die Akzeptanz eines SPIEGEL-Sachbuch- oder gar -Belletristikpakets als Dammbruch zur Indoktrination durch politisch-wirtschaftliche Interessengruppen gebrandmarkt wurde. Hier haben wir's mal mit einem wirklichen Beeinflussungsversuch zu tun, und wir sollten uns einig sein, ob das erlaubt ist oder nicht - wenn die astrologische Lebenshilfe nicht zulaessig ist, dann muesste man auch antireligioese Propaganda wie "Der Herr ist kein Hirte" etc. streichen. Bisher tendiere ich dazu, auf die muendige Entscheidung der Preistraeger zu setzen statt auf Vorzensur. Wenn es zu einer Art Kampf der Weltanschauungen durch Preisauslobungen kaeme, muesste man sich das aber neu ueberlegen. -- Arcimboldo 08:57, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe kein Problem mit dem Inhalt des Buches, Esoterik ist nicht illegal. Wie ich dem Einsteller schrieb, scheint nur keiner das Buch zu wollen, schon seit fünf Schreibwettbewerben nicht. In der Kombination mit einem ansonsten inaktiven Account, der jedes halbe Jahr aus dem Winterschlaf erwacht, um dieses Buch anzubieten, schien mir das Spam zu sein. Natürlich könnte man hier auch ein selbst signiertes Tempotaschentuch inserieren. Auch nicht illegal, würde auch keiner wollen. Aber wenn die Mehrheit der Diskutanten hier Zensur fürchtet (wie Benutzer Astrobroker), dann bitte: Macht hoch das Tor. --Minderbinder 09:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wir haben nicht nur Benutzer, die nur zu den SW Preise anbieten, wir haben auch Benutzer die nur bei den SW mitschreiben... liesel 09:41, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Minderbinder: So ein Ladenhüterpreis hat doch auch einen Vorteil: Er gibt anderen, deren Preise ausgewählt werden, ein gutes Gefühl, denn ihr Preis

ist ja aus einer größeren Grundmenge ausgewählt worden ;-) --Cactus26 09:56, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Liesel Richtig. Letzeres dient dem Ziel der Erstellung einer Enzyklopädie. Welchem Ziel der Benutzer Astrobroker mit seinen Beiträgen über die letzten zwei Jahre dient, weiß ich nicht. @Cactus Lustiger Gedanke. Aber wie gesagt: Entsperrt jemand die Seite (ich mach's nicht per eigener Beteiligung), und wenn Benutzer Astrobroker da ein Buch anbieten will: meinetwegen. In seinem Sinne rumrevertieren muss aber wohl auch nicht sein. --Minderbinder 10:02, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Durch den Link im Meinungsbild hierhergelockt und ohne die Archive der vorherigen Schreibwettberwerbe gelesen zu haben: Es gibt (vermutlich) keine allgemeine Klärung der Auswahlkriterien und evtl. Ablehnung von Privatspenden, oder? Nicht §§ oder Richtlinien, 'Klärung' meint wirklich nur 'kurze Absprache unter den Verantwortlichen'. Sind die Preise aber nicht ohnehin – in Ermangelung einer verbindlichen Wiki-Seite – nur an gesetzliche Vorgaben (Florida + D,Ö oder CH) gebunden, schließen also eher Gegenstände wie das Buch "Mein Krampf" oder Schusswaffen aus? Ansonsten muss bei Anstoß natürlich wie hier im Einzelnen diskutiert werden, ob etwas passend ist oder nicht. Konkret halte ich das Astrologiebuch nicht für ausschlussbedürftig, seh da keinen potentiell furchtbaren oder langfristigen Schaden angerichtet (selbsst im Namen 'der' Aufklärung). Der Einwand, Astrobroker (wat ein Name) sei nur hin und wieder aktiv und schreibe dann lediglich für und über Esoterikkrams, geht bzgl. des Buchs zu weit und ist kaum mehr als ein argumentum ad hominem.
Die Preissammlung ist, vereinfacht gesagt, schließlich nur ein großer Pott, der Spenden sammelt und durch seine Eigentumsdrohungen für die Preisgewinner die Motivation erhöhen soll. Inakzeptabel finde ich in diesem Rahmen eher andere Sachen, z.b. dies und das, individuell auch Bücher wie jenes, doch das ist meine Meinung und ich kann nicht explizit begründen, warum ein Astrobuch okay ist, ein Buch über Mamis ganz normale Nasen-OP´s aber nicht. Ansonsten kann man vielleicht ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Preisträger nicht zugreifen muss, wenn ihm die (übriggebliebene) Auswahl nicht gefällt (und evtl. etwas anderes gefunden werden kann) -- Hæggis 10:14, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich glaube, es geht darum, dass das Buch jedesmal eingestellt und nie genommen wird. Die Armbrust sieht interessant aus, die wäre ein guter Preis, nur dass Minderjährige ihn nicht nehmen könnten. −Sargoth 10:22, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jups, doch würde die Absprache getroffen werden, dass gewisse Preise nach mehrmaliger Ablehnung nicht mehr in den Pott kommen, gäbs den Stress nicht. Mit "evtl. etwas anderes gefunden werden kann" mein ich übrigens eine Art Trostpreis mit passendem Bild(/Bilderauswahl) im Stile einer Auszeichnung wie dieser. Wenn auch vielleicht ne Nummer kleiner.
Eben damit (minderjährigen Benutzern) müssen wir "leider", allein schon aus Datenschutzgründen, immer rechnen. -- Hæggis 19:52, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

WP:GGAA --Astrobroker 15:50, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Sternenhändler, da du in dieser Diskussion (andere hierzu kenne ich nicht) ähnlich kommunikativ wie mancher Buch-des-Anstoßes-Gegner bist, hier ein Zitat aus Wikipedia:Sei grausam: "Wenn jemand permanent seine spezielle Sichtweise verbreiten möchte, weise ihn darauf hin, dass für solche Zwecke geeignetere Stellen im Internet existieren." Buch hin oder her. -- Hæggis 19:52, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

„Wir sind in der Schule immer dazu angehalten worden, selbst in Büchern nachzuschlagen, wenn wir etwas wissen wollten.“ - Jimmy Wales (in einem Interview mit der „Welt“) (Quelle hier: Günter Schuler: Wikipedia inside - Die Online Enzyklopädie und ihre Community) --Astrobroker 10:16, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Frage ist nur, welche Bücher tatsächlich Wissen vermitteln und welche nicht ... Hast Du auch etwas inhaltlich zu dem offenbaren Desinteresse der Preisträger an astrologischem Missionsgut zu sagen? Von guten Absichten gehe ich aus, aber Dein Stil, mit inhaltsleeren Aphorismen zu antworten, statt auf Fragen zu antworten, gefällt mir nicht. -- Arcimboldo 12:43, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sektionsgrenzen

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Im letzten Wettbewerb fand ich die Grenzziehung zwischen den Sektionen bei den Kriegsschiffe etwas unglücklich. Ein Artikel über ein einzelnes historisches Schiff (z.B. SMS Hertha (1897)) wurden in der Sektion "Geschichte" einsortiert, während ein Artikel über zwei gleichartige historische Schiffe bei den exakten Wissenschaften landete (Grayback-Klasse). Mir ist schon klar, dass hier begrifflich zwischen Einzelexemplaren mit individueller Geschichte und einem Typ differenziert wurde. Wenn die Anzahl der Exemplare jedoch so gering ausfällt, wie bei großen Schiffen, verschwimmt jedoch der Unterschied. Dazu kommt, dass mir nicht wirklich einleuchten will, warum die summarischen Aufzählung der Eigenschaften eines historischen, technischen Geräts ein Thema der exakten Wissenschaft ist. Beim letzten Wettbewerb trat auf diese Weise der genannte Schiffsartikel gegen Materie und Caesium an.

Ich hatte das damals, als der Wettbewerb schon lief, angesprochen. Ist es geplant, für dieses Mal die Grenzen leicht anders zu ziehen, so dass nicht gerade so beliebte Themenfelder wie Kriegsschiffe, oder Lokomotiven auf der Grenze liegen?---<(kmk)>- 17:55, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde persönlich zwar technische Geräte zur Sektion I rechnen (auch historische Baureihen), aber: wollen wir uns bezüglich der Grenzziehungen nicht totdefinieren, hilft am ehesten das schon in der SW-Vergangenheit angewendete Prinzip „Über Zweifelsfälle entscheiden die Jury-Mitglieder“ – auch wenn das, wie letzten September, beim Publikumspreis zu einzelnen Verwerfungen geführt hat. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:14, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 - Es liegt in den Händen der Autoren und letzlich der Jury, wo welcher Artikel einsortiert und bewertet wird. Probleme gabs da keine bisher soweit ich weiß. --Succu 20:01, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jep, Jury-Entscheid und gut ist. Ein Wettbewerb, der nur Spaß und gute Artikel bringen soll, muss nicht totreglementiert werden. Die Jury hat bisher immer entscheiden dürfen, ohne das es größere Probleme gab, und sollte dies weiter tun. Dass es immer kleine Verwerfngen geben wird, kann auch eine Änderung nicht ändern. So ist die jetzige Aufteilung mit der sek 3 als quasi "thematische Resterampe" sicher auch nicht ideal, aber so what? Et läuft ... -- Julius1990 Disk. 12:53, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie viele Stufen auf dem Treppchen?

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Wie ist es mit der Anzahl der Sieger geregelt? Drei für jeden der 4 Bereiche? Stufenlos (=bis die Preise alle sind)? Entscheidet die Jury? Gude -- Hæggis 19:48, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

so viele, wie es gute artikel gibt...ca 10 waren das wohl pro sektion jeweils und ca 10 dann gesamt. --kulacFragen? 20:02, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Am Ende einen Gesamtsieger den die Jury festlegt und einen Publikumsliebling bei dem alle mitbestimmen können. --Succu 20:08, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Alles klar, danke. Noch eine Frage: Wie wird die Preisausschüttung organisiert? Treffen sich alle auf der Autobahnraststätte und dann kommt der Weihnachtsmann aus einem LkW mit den Geschenken rausgehüpft oder bekommt jederman und jederfrau ein Päckchen nach Hause geschickt?
Ich frage deshalb, weil ich mehrere Preise spenden möchte, aber nicht weiß, ob ich im Mai von zu Hause aus 4 Packete verschicken/irgendwo hinkommen kann, deswegen würde ich lieber meine Büchlein vorher an die Wikimedia schicken, die sie dann ausgibt. Gruß -- Hæggis 08:22, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es wird i.d.R. per Post verschickt oder man trifft sich einfach, falls möglich. Ob das mit WMD geht, solltest du vorher direkt mit dem Verein klären. --S[1] 13:06, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so: Üblich isses nicht, daß WMD die Postverteilzentrale macht, aber Ausnahmen sind auch nicht ausgeschlossen. @Hæggis: Falls das akut werden sollte, schreibst Du mir am besten eine Mail über meinen Dienstaccount ;) Gruß --Henriette 09:30, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bewertungskriterien

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Freunde der Jury,

wollt ihr nicht warten, bis die Wahl vorbei ist und dann erst eure Bewertungskriterien offenlegen? Es könnte ja sonst der Eindruck aufkommen, die Wahl sei schon gelaufen, bevor der letzte Stimmzettel abgegeben ist. Ein wenig mehr Respekt vor dem Wähler bitte :-) --Atomiccocktail 22:20, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

So war das nicht gemeint. ;) Ist ja auch noch spannend in Sektion III – 40:40 momentan. Ich habe das nur so als Anreiz gemacht, um die letzten unentschlossenen die Entscheidung zu vereinfachen um mal ganz offen zu reden. ;) -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:28, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das ist doch wie mit dem Wahlversprechen "Wir senken die Steuern!" - nachher kommt der Kassenwart und sagt "geht doch nicht Leute, sorry" :-) --Atomiccocktail 22:32, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Pssssssssst ;) -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:35, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Altersbeschränkung für SW-Jury

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Da die Wahl heute zu Ende geht, wollte ich noch etwas ansprechen: Was ich problematisch empfinde, ist, dass etwa im Geschichtsbereich ein 13jähriger Junge relativ viel Zuspruch bekommt und Leute ganz genau wissen, wie alt er ist und ihn sogar ihre beiden Stimmen geben. Ein sehr paradoxes Schauspiel, wenn ich sehe, dass im Vergleich Leute wie Carbidfischer und Polemos, die deutlich mehr auf dem Kasten haben und zum Teil auch vom Fach sind, stimmenmäßig abschmieren. Vielleicht wollen aber auch einige hier, dass die Artikel sich auf Mickey Maus Niveau bewegen. Für einen Wettbewerb, der einigermaßen öffentlichkeitswirksam ist und für den auch Unternehmen Dinge Spenden, dreht sich bei mir der Magen um, wenn ein 13-14 jähriges Kind wikipedia Artikel zur NS Zeit oder anderen brisanten Themen als Juror beurteilen soll, wo es auf die Genauigkeit der Formulierung und des Inhaltes ankommen muss. In meinen Augen ein sehr verantwortliches und fahrlässiges Verhalten, da ich denke, dass es Bereiche (nicht nur in der wikipedia) gibt, in denen ein höheres Alter und entsprechende Erfahrung notwendig sind. --Armin P. 23:31, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht, aber du hast etwas gegen ihn. Schon bei der Kandidatur "meines" Artikel Bern hast du bemängelt, dass ein 13-jähriger Junge den Artikel reviewt hat. Schlussendlich hast du nicht abgestimmt. Ich finde deine Art nicht in Ordnung, er ist recht und macht gute Arbeit. Gruss -- Glugi12 23:38, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es ist ein allgemeiner Standpunkt, den ich vertrete. Es hat also mit der Person nichts zu tun. Dass du es mit deinen 16 Jahren anders siehst, war zu erwarten --Armin P. 23:40, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Aber Hallo? Was ist das nun für eine Aussage? Was soll ich anderst sehen, weil ich 16 Jahre alt bin? Nur weil ich noch nicht volljährig bin. So eine Aussage finde ich einfach inakzeptabel. Leute muss man nicht nach dem Alter beurteilen. Man sollte auch Personen nicht von aussen, sondern deren innern betrachten. Und das kann man mit Wikipedia vergleichen, man sollte nicht mit dem Alter vergleichen, sondern eher mit Artikel-, Review- und sonstige, manchmal auch administrative Sachen vergleichen. So zum Beispiel ist er Vanadlismusjäger siehe hier, reviewt Artikel sehr gut (Siehe hier, nicht wenige davon führen zu einer Auszeichnung) und zudem ist er im Mentorenprogramm, hier wieder zu sehen. Er wäre ein top Admin, nicht wie andere. Mit mir verglichen, sieht man, dass ich nicht dass Zeug dazu hätte. Ich bin ab und zu in der QS tätig und stelle, wenn ich schlechte oder beleidingte Artikel sehe, SLA. Ich finde deine Ansicht leider sehr schade. Schau doch mal bei den Jungwikipedianer vorbei; du wirst erstaunt sein. Zudem finde ich es dürfen alle, alles hier machen. Kleine Aussnahme gibt es ja, aber Wikipedia ist für alle offen. Mit freundlichen Grüssen -- Glugi12 09:22, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe auch nicht behauptet, dass Umweltschützen schlechte Arbeit in der Vandalismusbekämpfung oder in der wikipedia macht. Nichtsdestrotz erwarte ich bei Posten in sensiblen Bereichen wie Admin, SW Juror, checkuser etc. nun mal ein höheres Alter als ~14 Jahre. --Armin P. 09:49, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hatte ich das gesagt? Ich finde er ist eine Person, welchem ein sensibler Bereich angetraut werden kann. Habe ich oben aufgezeigt. Ich fordere noch eine Erklärung zu deiner Aussage: "Dass du es mit deinen 16 Jahren anders siehst, war zu erwarten". Gruss -- Glugi12 09:59, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@ Glugi12: Wenn ich 16 Jahre alt wäre, würde ich mich auch über die Aussagen eines Armin P. schwarzärgern. Das war damit gemeint. Eine Bitte statt einer Aufforderung mich zu äußern hätte es im übrigen auch getan. --Armin P. 11:50, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Armin: Du weißt ja, wie es in der WP, wo man das Alter der Benutzer nicht kontrollieren kann, damit steht: Würde es eine Beschränkung geben, wäre der Ehrliche der Dumme. Ansonsten ist es ja so, dass real nur Benutzer mit einer gewissen High-End-Erfahrung Chancen haben, gewählt zu werden, und wenn tatsächlich mal ein 13jähriger das schafft (wird im angesprochenen Fall jedoch nicht zutreffen), dann ist er für mich durchaus „erwachsen“ genug, als Juror mit dabei zu sein. --S[1] 23:43, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sonderbarerweise gibt es auch minderjährige Autoren, die exzellente Artikel schreiben … —DerHexer (Disk.Bew.) 23:44, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hier hätten wir wohl gleich einen ersten Präzedenzfall. Angesichts der bisherigen Arbeit Thalans mMn vertretbar, auch wenn ich es sehr schade finde, dass damit ein sehr viel älterer (und damit natürlich erfahrenerer) Nutzer ausgestochen wird. --S[1] 23:49, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Den meinte ich mit meiner Aussage. —DerHexer (Disk.Bew.) 23:50, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die (Mit-)Arbeit und die Diskussionsfähigkeit zählen. Bemerkenswert ist, daß so ein junger Spund manchen, der sich auf sein Alter und seine Erfahrung was einbildet, in die Tasche steckt. -- smial 23:52, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wieso eigentlich Geschichtsbereich, er kandidiert doch bei Gesellschaftswissenschaften? Und Artikel bewerten ist imho einfacher als selbst ewelche dieser Qualität zu schreiben. Außerdem werden pro Sektion zwei Leute gewählt. --20% 23:55, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Armin P. meinte Umweltschützen, der noch etwas jünger als Thalan ist. Aber darum geht es ja nicht, es soll allgemein durchdacht werden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:56, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
na das ist ja logisch. falls Thalan die falschen Artikel gut findet, muss er zur Strafe sein Zimmer aufräumen. -- southpark 23:57, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mitarbeit und Diskussionsfähigkeit reichen aber nicht aus um mit 13 Jahren Artikel bspw. zum Nationalsozialismus oder anderen sensiblen Themen ("heißen Eisen") adäquat zu erfassen und zu beurteilen. Selbst in der Schule werden solche Themen m.W. in der 8. oder 9. Klasse erstmals vorsichtig angesprochen --Armin P. 23:58, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
genau, und du hast dir all dein wissen in der schule erworben? die schule hat mir nichts über die spätantike oder gar den george-kreis beigebracht, trotzdem schreibe und beurteile ich hier artikel zu allen möglichen themen. --Tolanor 02:29, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wahlergebnisse sollten akzeptiert werden. Das Alter spielt keine Rolle, nur was jemand auf dem Kasten hat. Oder haben die Älteren hier einen Runzelrabatt? Schreiben 00:04, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Öy! -- smial 00:12, 19. Feb. 2010 (CET) *beleidigt gugg*Beantworten

Und was kommt als nächstes? Eine Altersbeschränkung nach oben, weil die Senioren eh nicht mehr richtig ticken? --Voyager 00:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Au ja! (*duck und wech*) --Felistoria 00:14, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ihr müsst meine Meinung ja nicht teilen, aber äußern werde ich sie hier auf der Disk noch. --Armin P. 00:15, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dann musst du dir aber IMO auch den Vorwurf des plumpen Ageisms gefallen lassen.--goiken 00:17, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Auch wenn ich sie in der Konsequenz nicht teile, kann ich dein Anliegen verstehen und finde die Polemik dagegen wenig hilfreich. Grüße und gute Nacht, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:19, 19. Feb. 2010 (CET) P. S.: Und ich glaube, dass Thalan trotz (oder gerade wegen) seines Alters ein sehr guter Juror sein wird. Ansonsten hätte ich ihn nicht gewählt, und mit mir viele andere.Beantworten

Wenn ich mir die Diskussion hier und z.B. auch im Wikipedia:Kurier anschaue werden wir wohl bald nicht umhin kommen einen Wikipediaführerschein einzuführen. Natürlich mit amtlicher Prüfung und vorhergehenden Pflichtmentorenstunden und den entsprechenden Altersbeschränkungen. Dass hier Hinz und Kunz mitmachen dürfen kann ja wohl nicht mit den Grundprinzipien der Wikipedia vereinbar sein. --Wuselig 00:34, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was soll die Aufregung? Der Knabe ist doch nicht gewählt. Also was soll's. Im Intro Schreibwettbewerb steht was von Spaßfaktor nicht Stressfaktor ;-) Machahn 00:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Selbst wenn er gewählt worden wäre, sein Alter steht auf seiner Benutzerseite und ich denke, man kann schon davon ausgehen, dass die Menschen, die ihn wählten, sich ihn und seine Mitarbeit vorher angeschaut haben. Man muss mit ihnen nicht gleicher Meinung sein, aber kurz vor Schluss Bedenken anzumelden und den Wählern ihre Entscheidungsfähigkeit abzusprechen, erstaunt mich doch sehr. Daher mein Senf. Liebe Grüße --Catfisheye 02:26, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich kann mich noch an einen SW-Juroren erinnern, der nach der Preisverleihung, einen Löschantrag auf den Sieger-Artikel stellte. Sowas nenne ich kindisches Verhalten. liesel 06:58, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie alt war der Juror denn? :-) --Armin P. 09:49, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
volljährig, der Rest unterliegt dem Datenschutz liesel 09:58, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch damals soll es größere Diskussionen aufgrund seines Alters gegeben haben - trotz der Volljähigkeit. --Armin P. 10:21, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
das ist aber schade. gibt es nicht irgendwo eine WP:Skandalchronik, wo der geneigte leser mit wohligem grusel seinen bedürfnisse nach klatsch und tratsch nachkommen kann? :o) -- Emma7stern 10:07, 19. Feb. 2010 (CET) Beantworten

Ich finde es nicht gut, dass hier Leute aufgrund ihres Alters anstatt aufgrund ihres Wissens beurteilt werden. Wenn der 13-Jährige sich fundierte Kenntnisse angesammelt hat, wird er sicherlich ein besserer Richter sein, als ein 80-Jähriger, der sich nie für Geschichte interessiert hat. Wenn er jetzt - ich kenne ihn nicht - ein Geschichtssavant wäre, was wäre das Problem? Sollen wir lieber - überspitz gebeispielt - einen ehemaligen Wehrmachtsoffizier die NS-Artikel beurteilen lassen, weil der Juror dann selbst schon mit seinen 85-90 Jahren nach Meinung einiger zur Geschichte gehört? Meiner Meinung nach nicht. Sollen wir etwa Carl Friedrich Gauß die Entdeckerschaft auf seine, wenn auch triviale, Formel absprechen, weil er damals ein Kind war? Ist ein Magnus Carlsen weniger schachlich begabt, weil er schon mit 13 Jahren bedeutende Turniere gewonnen hat? Hat ein 13-Jähriger weniger Rechte auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, nur aufgrund seines Alters? --Constructor 07:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Autsch, ich mag es nicht, wenn man über mich diskutiert. :-( Wie auch immer, ich kann die Meinung Armin P.s durchaus akzeptieren. Ich interessiere mich sehr für Geschichte. NS-Sachen, die ich, wäre ich gewählt worden, eventuell hätte lesen müssen, könnte ich vertragen. In der Schule haben wir ja ohnehin schon etwas drüber gesprochen. Das Alter eines Jurors halte ich für meinen Teil jedenfalls für absolut nebensächlich. Aber ich wurde ja ohnehin nicht gewählt, warum also die Aufregung? ;-) Ich reviewe Geschichte sehr gern, und Geschichte hat nun mal auch noch viel mehr Seiten als Themen aus NS-Zeiten. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wieso sollte das Alter eine Voraussetzung für die Mitwirkung in der SW-Jury sein??? Selbst wenn jemand ein ausgewiesener Experte für die Spätantike ist (wobei "Experten" nicht unbedingt die besseren Autoren sind, gerade die Einschätzung einer OMA-Tauglichkeit leidet oft unter zuviel Fachwissen), was machen wir, wenn die Mehrheit der SW-Artikel zur Französischen Revolution oder der Ming-Dynastie verfasst werden? Oder was machen wir in den anderen Bereichen, in denen ein Juror sowohl sportliche als auch juristische Themen, oder sowohl einen Artikel über einen Splatterfilm als auch über Gregorianischen Gesang bewerten muss? Universalgenies a la Leibniz gibt es leider nicht mehr...

Alternativ könnte man natürlich auch darüber nachdenken, die Teilnahme am Wettbewerb zu beschränken. Wäre es nicht effektiver, wenn die Autoren bei Einreichung ihres Wettbewerbartikels nachweisen müssen, dass sie Fachleute sind (also mindestens eine Monografie oder eine Doktorarbeit zum Thema geschrieben haben)? So könnte man endlich einmal all diejenigen, die Wikipedia nur als ein Hobby betrachten loswerden! Und überhaupt, wieso soll dieser SW eigentlich noch Spaß machen, es gibt ja nicht einmal eine Medaille zu gewinnen? --Andibrunt 10:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Von mindestens einer Doktorarbeit oder Monografie war nicht die Rede. Aber da hier die Diskuteilnehmer in der Regel polemisieren wollen, hat sich die Diskussion für mich erledigt. --Armin P. 10:21, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Tut mir leid, aber ich fand Deine Fragestellung mindestens genauso polemisierend und beleidigend all denen gegenüber, die bei Wikipedia nicht als die großen Experten mitwirken, sondern versuchen, ihre "sonstigen Interessen" (Hobbys) einzubringen. Ich als Chemiker frage mich beispielsweise, wie ich im letzten Jahr nur als Juror gewählt werden konnte, da ich ja für die Sektion 2 aufgrund meines bisherigen Berufsweges mindestens genauso unqualifiziert wie ein 13-jähriger war... --Andibrunt 10:31, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn ich sehe, wie wenig ernst der Beitrag von Armin genommen wird, kann ich für mich nur konstatieren, dass Jugendwahn und Intellektuellenphobie hier bisweilen groteske Züge annehmen. --Zipferlak 10:38, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Meinst du nicht Jugendphobie und Intellektuellenwahn? liesel 10:56, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Also icke hab Armins Anliegen durchaus ernst genommen. Nur bin ich da nicht ganz einverstanden und wüsste vor allen Dingen nicht, wie man in einem anonymen Projekt regelmäßig das Alter der Kandidaten, die dieses nicht explizit angeben, kontrollieren kann. Die Beiträge, die danach kamen, scheinen mir allerdings eher emotional und wenig sachlich. Ob das Jugendwahn ist oder nicht, will ich als alter Sack lieber gar nicht wissen. --S[1] 11:05, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich denke, dass Armin absolut Recht mit der Feststellung hat, dass eine prestigeträchtige und öffentlichkeitswirksame Veranstaltung wie der SW auch entsprechend Ernst genommen werden sollte und dass die Wahl einer geeigneten Jury hierzu sehr wichtig ist. Das Alter ist dabei sicher ein Faktor, der bei der Bewertung einer Eignung eine Rolle spielt, aber eben nicht der einzige und nicht unbedingt der entscheidende. Im Moment kontrollieren wir die Eignung eventueller Juroren über ein demokratisches Verfahren, sozusagen eine WP-interne Peer-Choice. Prinzipiell halte ich das für ein gutes Verfahren und meines Wissens hat es bisher auch noch nicht versagt. Als möglicherweise problematisch sehe ich allerdings folgende Punkte:

  • Es treten in manchen Bereichen zu wenige Kandidaten auf, z.B. 3 Kandidaten für drei Posten (Jurymitglieder und Nachrücker) im Bereich "Kultur" - da wäre eine bessere Werbung für den Posten nötig. Wenn nur über die Reihenfolge entschieden werden kann, können eventuelle ungeeignete Kandidaten nicht "verhindert" werden (Wobei ich die genannten nicht meine!) Als Problem sehe ich hier, dass für einige qualifizierte Autoren die Wahl zwischen Jury-Teilnahme und Artikel-Einreichung schwer fällt. Ob die Erlaubnis, Artikel für andere Sektionen als die in denen man Jury-Mitglied ist, einzureichen hier helfen könnte, weiß ich nicht.
  • Im Prinzip kann jeder als Kandidat auftreten und bei entsprechender Anhängerschaft auch gewählt werden, was gerade durch die Möglichkeit der Stimmkummulation erleichtert wird. Hier könnte z.B. passives Stimmrecht Abhilfe schaffen
  • Die Kandidaten sind eigentlich nur für "Insider" bewertbar. Hier fände ich es sehr gut, wenn Bewerber eine kurze Vorstellung, am besten in Form ausgearbeiteter Bewertungskriterien, bieten, um eine Bewertung der Eignung einem breiteren Kreis an "Wahlvolk" zu ermöglichen
  • Eventuell sind zwei Personen je Kategorie als Jury zu wenig. Ein tatsächlich ungeeigneter Kandidat (ob POV-behaftet oder was auch immer) kann so nicht "überstimmt" werden. Hier könnte aber auch eine "Regelung für Notfälle" als Absicherung helfen, z.B. der Einsatz von Nachrückern als Schlichter bei eventuell auftretenden Streitfällen

Ob insgesamt aber ein präventives Verhüten von eventuellen Problemen durch Schaffung klarerer/besserer Regeln nötig ist oder ein Abwarten, ob das System nicht doch funktioniert wie es ist, weiß ich auch nicht. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 11:33, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eine Altersbeschränkung ist aus Gründen der Anonymität noch nicht einmal im Ansatz denkbar. Zudem wäre mir bei dem Gedanken einer pauschalen Altersgrenze, selbst wenn das machbar wäre, mehr als unwohl (einige Gründe wurden schon genannt). Die sehr jungen Kandidaten sollten sich also selbst - wie jeder, der als Juror antritt - fragen, ob sie der Verantwortung gerecht werden können. Ich hätte mit 13 nicht im Traum daran gedacht, meine Fertigkeiten so hoch einzuschätzen und die Brisanz mancher Themen zu erfassen und angemessen zu reagieren. - Trotz dieser für manchen vielleicht unbefriedigenden Schlussfolgerung sollten wir - auch die Jungen - uns also dieser Frage stellen, die Armin P. aufgeworfen hat. Es soll mir keiner erzählen, ihm bzw. ihr sei die Brisanz in der Außenwirkung, die eine herbe Fehlentscheidung haben kann, nicht bewusst. Eine Altersbegrenzung ist m. E. keine Lösung des dennoch nicht wegzudiskutierenden Problems. Hoffen wir auf die Weisheit der Kandidaten und die der Wähler. -- Hans-Jürgen Hübner 11:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
//BK// Die Idee, dass die Juroren sich vor der Wahl kurz vorstellen, finde ich auch gut, allerdings sollte diese Vorstellung eher das fachliche Knowhow betreffen, nicht deren Alter. Ansonsten müssten wir von allen diese wie auch immer sensiblen Daten verlangen, was sich mit dem Anon-Prinzip der Wiki ein wenig schlägt. Und ob das etwas bringen würde weiß ich nicht (trotz allerm Verständnis für die Bedenken): der ganze große Bereich U-Bahn in Berlin ist von einem Kollegen aufgebaut worden, der damals, wenn ich nicht irre, um die 16 gewesen ist, wie damals seiner Seite zu entnehmen war. Also. -jkb- 11:47, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie gesagt, habe ich größere Bedenken einen ~13 jährigen Jungen zum Juror zu machen. Und dabei bleibe ich auch bei, selbst wenn der Widerstand einiger hier noch so groß ist. Das ist eine so verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe, dass selbst Fachautoren davor zurückschrecken --Armin P. 11:50, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

„Auch wenn ich Armin P.s zu harsche Begründung bei dieser Jurorenwahl nicht teile - darüber könnten wir beide wohl stundenlang diskutieren :-) - hat der Kollege ja“ ein ernsthaftes Anliegen. Mir scheint der Beitrag aber unnötig polemisch, vor allem angesichts der nach meinem Eindruck falschen Annahmen. Dazu ein paar Thesen:
  • Viele Abstimmende kennen das Alter der Kandidaten nicht, sondern nur deren sonstige Artikel-Arbeit. Und das ist auch gut so.
  • Andere Abstimmende kennen das Alter wohl, weil man sich persönlich kennt. Und genau aus dem Grund möchte vielleicht mancher nicht gegen den Kandidaten stimmen, vor allem wenn andere klar in Führung liegen, die eigene Stimme also keinen Schaden anrichtet.
  • Manche anderen Kandidaten mögen älter sein, vielleicht auch fachlich geeigneter, aber sie haben sich zu sehr positioniert oder sind zu vielen anderen Benutzern auf die Zehen getreten. Sollte beim SW keine Rolle spielen, ist aber menschlich. Immerhin ist die Wahl zum Juror ja auch eine Auszeichnung, die im Wikipedia-Spiel das Reputationskonto nach oben treibt.
Die Spekulation, dass manche Abstimmende wollen, dass „Artikel sich auf Mickey Maus Niveau bewegen“, halte ich für nicht von AGF gedeckt. Auch ist die Bezeichnung von Wahlentscheidungen als „verantwort[ungslos] und fahrlässig“ eine unschöne Wählerbeschimpfung. Im Ergebnis passt es doch: Realistisch betrachtet kandidieren in der Sektion III Artikel zu Sport und zu Ortschaften. Und dazu sind Thalan und Southpark doch bestens aufgestellt. Am Ende entscheidet die Jury gemeinsam. Und deren Durchschnittsalter liegt deutlich jenseits des Wahlalters. Da Armin die preisstiftenden Unternehmen angesprochen hat, und ich bei diesem SW bisher die meisten Unternehmensspenden eingeworben habe, dazu noch ein Wort: Ich würde eine Einmischung von Unternehmens-Spendern ablehnen, könnte aber abgesehen davon die gewählte Jury gegenüber meinen Ansprechpartnern sehr gut vertreten. Ein 13-jähriger Juror ist ja nicht dabei, und wie man gerade sieht, sind minderjährige Geistesschaffende ja in der Verlagsbranche durchaus en vogue. ;-)
Wer eine bessere, erfahrenere, meinetwegen ältere Jury will, der soll beim nächsten mal selbst kandidieren oder gute Kandidaten überzeugen. Das ist das Wiki-Prinzip. Ansonsten bitte ich um etwas weniger Verbissenheit und mehr Gelassenheit. Schreibwettbewerb ist, wie die Wikipedia für Autoren sein sollte. Und so soll es doch bleiben. --Minderbinder 11:57, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Gehn wir die Sache mal von der anderen Seite an: Warum ich Umweltschützen für eine gute Wahl als Juror halte.

Umweltschüzen beteiligt sich regelmäßig an Reviews. Er tut das sehr gewissenhaft, genau und umfassend. Wahrscheinlich ist er öfter bei Reviews zugange als mancher "Experte" und hat dementsprechend auch weit mehr Reviewerfahrung. Was die Formalia (Typo, Format etc.) angeht, halte ich ihn für einen der fähigsten Mitarbeiter hier. Was aber, wenn er einen Artikel zu NS-Themen beurteilen sollte? Was, wenn ein Autor geschichtsrevisionistische Untertöne in seinen Artikel packt? Wäre da ein NS-Expert mit mehr Alter und Erfahrung nicht besser? Ich glaube nicht.

Bei einem Review und einer Beurteilung kommt es auf viele Dinge an. In erster Linie muss ein Juror aber nach Schwächen und Fehlern im Artikeln suchen. Kurz: Nicht nach dem, was da ist und richtig ist, sondern nach dem, was falsch ist oder fehlt. Wenn ich mir ansehe, wie Beiträge wie Beschneidung weiblicher Genitalien oder Teilungen Polens von einigen (erfahrenen) Mitarbeitern sehr blauäugig beurteilt werden, obgleich ich als 21-jähriger Geschichts- und Ethnologielaie auf Anhieb grobe Lücken und Mängel finde (bitte nicht als Affront auffassen, es geht mir hier um das Beispiel, und die Artikel haben auch ihre Stärken), zweifle ich an der These "Alter = Erfahrung". Man kann sich seine Bildung auch selbst aneignen; die meisten meiner Artikel schreibe ich ja auch zu Themen, die weder in meinem Abitur noch in meinem Studium vorkommen. Ich wusste beispielsweise nicht, dass Thalan so jung ist, ich finde, man merkt es auch anderen kaum an. Ich halte das für eine große Errungenschaft des Internets, weil es zeigt, dass es primär auf die eigenen Fähigkeiten ankommt und nicht auf zweitrangige Attribute wie Alter, Geschlecht, Herkunft oder Bildungsweg.-- Alt Wünsch dir was! 13:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dem schliesse ich mich an! Genau meine Meinung. Gruss -- Glugi12 13:14, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eine Orientierung, wenn auch stellenweise keine gute (die Herren vom Chiemsee waren noch nicht sehr netzerfahren):

  • Micky Maus: mind. 40 Jahre, kann ansonsten jeder ein- wie vielfältige Pinsel werden, der den Pass & sein Wahlrecht nicht verspielt hat.
  • Goofy: Muss einem legislativen Rat angehören. Keine Altersbeschränkung außerhalb des allg. passiven Wahlrechts.
  • Primus von Quack: Kompliziert, weil Universalgenie und -beauftragter. Muss vom Vertrauensträger Micky Maus vorgeschlagen werden, dem legislativen Rat angehören und kann nur durch schweres Misstrauen abgewählt werden. Keine Altersbeschränkung außerhalb des passiven Wahlrechts.

Ich letzter Zeit ist mir aufgefallen, wie sinnvoll es sein kann, klar zwischen Wiki-Argumenten („-->WP:RK“) und Nichtwiki-Argumenten („Ist aber trotzdem [deshalb] wichtig, auch wenn es den Wortlaut der Bibel nicht erfüllt“) zu unterscheiden. Das Wahlrecht entsteht bzgl. MB mit ANR-Edits und 60 Tagen aktivem Beisein. Pass (Account) natürlich vorausgesetzt. Ob jemand in den 2 Monaten sich nicht groß verändert oder ob seine verbrachte Lebenszeit um 5% zugenommen hat, interessiert dabei nicht. Die Volljährigkeit & Wahlberechtigung geht hier also mit Edits & einer Mindesterfahrung in der WP einher.
Du bist Micky Maus. Das heißt, im Normalfall gibt es keinen obersten Repräsentanten, im Extremfall vielleicht Michael Snow. Ohne jetzt die ganze WP-Struktur mit meiner lachhaften Erfahrung beschreiben zu wollen, hab ich doch schon kapiert, dass es eine wesentliche Qualifikation hier ist, den Sinn einiger Grundsätze zu verinnerlichen, ohne für deren Mitteilung, z.B. in Löschdiskussionen, Zitate herbeimühen zu müssen. Wenn Thalan und Umweltschutz dies gut & häufig bewiesen haben, können sie m.E. eine gute Wiki-Bewertung abgeben, weil sie auch schnell & treffsicher recherchieren gelernt haben, wenn etwas strittig ist. Und weil der Vergleich einmal so schön daherhinkt: Primus von Quack aka Gottfried Wilhelm Leibniz aka universalbegabtes Jurymitglied… das kann nicht eine einzige Person sein, allein der neuronensprengenden Unterteilung wegen. DIe Juroren mögen das letzte Wort in der Entscheidung haben und sind auch letztlich die Verantwortlichen, doch allein werden sie einen Artikel gewiss nicht inhatlich begutachten können, in diesem Fall gibt es spezialisierte Fachkräfte, die vllt. wegen ihrer vergleichsweise geringer bewerteten „Wiki-Kompetenzen“ nicht in die Jury gekommen sind, aber es inhaltlich voll drauf haben. Kommunikation ist hier wohl besser als jede schweigende Hackordnung.

Das Nichtwiki-Argument (Unterscheidung etwas schwammig, zugegeben) von Armin über die vergleichsweise nicht so weitentwickelte Lebenserfahrung kann ich verstehen, gerade wenn es sich um historische Spitzfindigkeiten handelt, die scheinbar quellensicher belegt sind und in ihrer Verzerrungsgefahr nur mit der entsprechenden Erfahrung erkannt werden können. Doch auch hier geht neben der speziellen Wiki-Erfahrung auch die arteigene Fach-Erfahrung der allg. Lebenserfahrung vor. Sprich: Ein 13-jähriger kann mehr über modernen Kolonialismus wissen & sinnvoll verarbeiten als ein 31-Jähriger (wobei man dann bis zu Schluss – persönl. Kontakt ausgenommen – nie weiß, ob der angeblich 13-jährige nicht doch 113 und der 31-jährige nicht 12 Jahre alt ist). Eben wegen dieses kann darf man nicht pauschal ausschließen -entschuldigt die Schleichwerbung: im Gegensatz zu einem Waffen- oder Sexualpraktik-AdT auf der HS, die für mich nicht unschädlich sein kann– und muss jedem die Freiheit & Anonymität lassen, seine Fähigkeiten mit einer Identität eines 13-jährigen zu schmücken.
In diesem Zusammenhang ist das „Mickey Maus Niveau“ sprachlich so polemisch mit Schlagwortsahne versehen, dass die Reaktionen nicht verwundern sollten. Doch wenn ein NS-Artikel zu begutachten ist, kann jeder seine Fachkenntnisse in die Disk einbringen, das universalbegabtsein-müssende Jurymitglied sollte dann wiki-technisch so viel drauf haben, das Wissen richtig nicht falsch einzuordnen. -- Hæggis 15:30, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Also, ich möchte noch einmal so einiges sagen. Ich kann Armin P. sehr gut verstehen. Ich bin jetzt mal so unverschämt um zu behaupten, ich bin der Teilnehmer dieser Diskussion, der am besten weiß, wie 13-jährige normalerweise sind. Und wenn ich dies in Anbetracht ziehe, würde ich einem wildfremdem 13-jährigen nicht so ohne weiteres zutrauen, Juror zu sein. Nun ist das in der Wikipedia anders. Die, die hier editieren und in meinem Alter sind, dürften zum größten Teil vandalieren. Die übrigen sind, nun ja, recht inaktiv. Nur ganz wenige regelmäßig aktive Wikipedianer meines Alters dürfte es geben. Und anhand deren Arbeit sollte man selbst festlegen, ob man sie für geeignet erachtet oder nicht. Eine allgemeine Altersbeschränkung darf es aber trotzdem nicht geben. Wer sich nominiert, muss nicht zwingend Juror werden, also soll sich auch jeder nominieren dürfen. Die Community soll dann wie gewohnt entscheiden, ob sie den Nominierten als fähig erachtet, aber dass es allgemeine Ausschlüsse gibt, ist einfach nicht gut. Ich möchte mich jetzt mal an den Toten Alten Mann bedanken, denn das, was er über mich gesagt hat, ist wohl das schönste, was ich bislang in der Wikipedia über mich gehört habe. ;-) Also noch einmal, ich verstehe Armin und respektiere seine Meinung, teile sie aber nicht. Was man von dem Alter denkt, soll jedem selbst überlassen sein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:43, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Chapeau. Ich versuche mit zittrigem Arm meinen Hut zu ziehen und stimme zu. -- southpark 15:46, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Es ist immer wieder amüsant zu sehen, wenn ein vermeintlich angegriffener ruhiger, gelassener, konstruktiver und - erwachsener - reagiert, als manch Unbeteiligter. Hut ab! -- Cymothoa Reden? Wünsche? 15:48, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde behaupten, dass der Knackpunkt weniger das Alter des Juroren ist und genauso wenig das Wissen (wie schon erwähnt: Wieso sollte sich ein promovierter Physiker qualifiziert als Naturwissenschafts-Juror zu einem Beitrag über Schleimpilze äußern können?). Erheblich mehr kommt es darauf an - und jetzt klaue ich bei Haselburg-müller -, dass man durch Erfahrung aus dem Wissenschaftsbetrieb die Qualität eines Artikels einschätzen kann (ich kenne übrigens lesefaule Uni-Professoren, die Proseminar-Arbeiten nach kurzem Überfliegen und eingehender Durchsicht des Literaturverzeichnisses bewerten). Darauf, dass man als 14jähriger üblicherweise weder diese Erfahrung noch Zugang zu wichtigen Informationsinstrumenten hat, sollte man schon hinweisen dürfen. Aber gut, gewählt ist gewählt :-) --Mai-Sachme 16:19, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Alle "demokratisch" gewählten Jobs in der Wikipedia kranken ja daran, das
  • die meisten Abstimmenden die zu Wählenden "nur" virtuell kennen - und wir alle wissen, dass das geschriebene Wort nicht immer zweifelsfrei bewertbar ist
  • sie auch nur aus ihrer eigenen aktiven Zeit beurteilen können (manche sind ja schon länger dabei als andere)
  • persönliche Vorlieben,
  • Netzwerke und
  • Bauchentscheidungen auch immer eine mehr oder weniger große Rolle spielen
  • die verschiedenen Wahlämter (SW-Juror, Mentor, Bürokrat, Schiedsgericht, OS usw.) auch ganz unterschiedliche Anforderungen stellen (beim einen Job ist Kompetenz in Reviews gefragt, beim anderen soziale Kompetenz, beim dritten Erfahrungen im Metabereich usw)
Daraus folgt: jeder muss aus seiner persönlichen Erfahrung, seinen Erwartungen usw. im Einzelfall für den jeweiligen Job eine Entscheidung fällen. Die Gewichtung der einzelnen Aspekte kann einem auch niemand abnehmen. Wenn das Lebensalter beim einen ein wichtiges Kriterium ist - warum nicht, auch wenn das ein anderer anders sehen mag. Bei einem relativ elitären Kreis wie dem SW (ja, auch wenn die gesamte Beteiligung nur im Abstimmen über die Juroren besteht) spreche ich jedem das Vertrauen aus, das er/sie seine/ihre ihm/ihr wichtigen Punkte zu werten weiss und zu einer vertretbaren Entscheidung findet.
Wünschenswert (als Verbesserungsvorschlag für den nächsten SW?) wäre vielleicht eine Kurzvorstellung der Kandidaten, ähnlich wie bei anderen Wahljobs. Und wenn sich mehr Kandidaten bereit fänden, hätte man auch eine größere Auswahl. Aber, wie immer: Es ist ja alles freiwillig hier, für viel Arbeit gibt es nur virtuelle Anerkennung (Wiki-Status ;c)) zu gewinnen. --Geos 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
PS: Die letzte Meldung von Umweltschützen war einfach Klasse - vollkommen egal, wie alt er an Jahren sein mag ,c) --Geos 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

William Pitt der Jüngere, Alexander der Grosse, Isaac Newton und René Descartes hätten wahrscheinlich auch keine Schreibwettbewerbe richten dürfen ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kleiner Änderungsvorschlag

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Ich würde da eine kleine Änderung vorschlagen: Teilweise gab es ja Interpretationsschwierigkeiten darum, in welche Kategorie ein Artikel eingereiht werden soll. (Mir ging es jedenfalls so und wird es wohl auch diesmal wieder geben...) Wie wäre es, wenn die Autoren nur einfach Artikel nominieren ohne sie gleich kategorisieren zu müsssen und die Jury kümmert sich dann völlig alleine, in welche Kategorie der Artikel passt. Evtl. kann man die Verteilung auf Kategorien auch erst am Ende 31.3. vornehmen, wenn der Artikel ausformuliert ist und man sieht, wo sich die Schwerpunkte befinden. Als Autor ändert sich somit, dass er seine Artikel in einer Art Eingangs-Ordner platziert, völlig unabhänig um was es sich da handelt. Und dann ist es auch bereits für ihn getan. --Micha 17:04, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

97% aller SW-Artikel werden korrekt sektioniert, den Rest erledigt die Jury. Änderungsbedarf ist nicht ersichtlich. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:55, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 - Zusätzlich ergäbe sich die Schwierigkeit einer einzigen unübersichtlichen SW-Review-Seite. Während des Schreibprozesses ein gewisses Feedback zu erhalten ist jetzt schon schwierig genug. --Succu 18:25, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 Änderung nicht notwendig. --Atomiccocktail 18:58, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich wäre auch wegen der besseren Übersichtlichkeit für das bisherige Verfahren. Sowohl Autoren als auch Juroren sehen auf einen Blick, was sich in ihrer Kategorie tut. Und so viele Wackelkandidaten gibt es normalerweise ja nicht. Gruß --Magiers 19:01, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zeichenbegrenzung

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Die Jury hat beschlossen, die bislang übliche Zeichenbegrenzung diesmal fallen zu lassen…“. Ich kann mich an keine Jurysitzung erinnern, bei der ich einen solchen Entschluss gefasst hätte. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:28, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das stammte wohl noch vom letzten Schreibwettbewerb, würde es aber begrüßen, wenn es diesmal wieder so wäre. Viele Grüße --Orci Disk11:33, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 hier die Einschätzung der letzten Jury. --Succu 11:56, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn wir es ändern wollen, sollten wir es möglichst bald machen. Sonst bereiten alle schon 100kb-Artikel für den Ausbau vor. ;o) Ich bin übrigens auch für die jetzige Regel und gegen die Zeichenbegrenzung. Letztes Jahr gab es nicht viele Artikel, die es genützt haben, aber damals haben die Regeländerung auch nicht alle mitbekommen. Es könnte also sein, dass es dieses Jahr häufiger zum Ausbau von größeren Artikeln kommt. Gruß --Magiers 12:26, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Würde es auch begrüßen, wenn die Zeichenbegrenzung entfiele. --S[1] 12:29, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nach der Lektüre der Jurybewertung nach dem letzten Schreibwettbewerb denke ich auch, dass wir die Zeichenbegrenzung in den verdienten Ruhestand schicken sollten. Gruß Martin Bahmann 12:37, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin auch gegen eine Zeichenbegrenzung. Wir sollten und irgendeine Diskussionsform zulegen, Mailingliste oder so. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 19:49, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mein Eindruck ist auch, dass der Wegfall der Begrenzung sich bei letztem Wettbewerb nicht nachteilig ausgewirkt hat, insofern bin ich auch dafür, das beizubehalten. Das macht den Weg für zentrale Themen frei. Es lässt sich ja ganz gut überprüfen, was sich im Wettbewerbszeitraum am Artikel getan hat.--Cactus26 07:11, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das sollte jede Jury für "ihren" Wettbewerb neu festlegen, denn eines sollte klar sein: Das macht eine Menge mehr Arbeit - und es kostet dementsprechend viel Zeit, die nicht jedem zur Verfügung steht. -- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Och, das Lesen sehe ich nicht unbedingt als Problem, aber ein sich langweilender Juror ist womöglich ein ungnädiger;-). Ihr sagt, ihr habt mit der Abschaffung der Zeichenbegrenzung gute Erfahrungen gemacht? Nun, wenn sich nicht seit einem halben Jahr auf der Festplatte vorbereitete 50-Seiten-Manuskripte reihenweise über die sowieso allseits bekannten Bildungsgüter stülpen, soll's mir recht sein. Der SW möge sich weiterhin deutlich z. B. von dem Zedler-Wettbewerb unterscheiden und zum mutigen Wettfabulieren animieren! --Felistoria 23:12, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Täusch Dich nicht: der Unterschied ist nicht so groß. Zwei der drei letzten Zedler-Gewinner kamen aus dem SW. Aber wir sind ja der Frühjahrs-SW und Zedler ist noch weit. --Magiers 23:27, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das werden wir ja sehen, denke ich. Hauptsache, den Leuten macht's Freude hier mitzumachen um die Wette. Bangemachen gilt nicht :-) --Felistoria 23:42, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich klebe nicht an der alten Zeichenbegrenzungsregel, mich stört nur, dass dies als unser Beschluss dargestellt wird, und diesmal heißt, es war ja schon beim letzten so. Wenn mir alle eine mail schicken, würde ich einen email-Verteiler einrichten. Ein paar Dinge gibt es ja auch organisatorisch zu klären, -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:20, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht kurz noch eins: Bei der "Zeichenbegrenzung" geht es ja nicht um eine Obergrenze der "fertigen" Artikel (die Disk. erweckt ein bisschen den Eindruck, es wäre so), sondern um eine Obergrenze zu Beginn des Wettbewerbs (am Stichtag), also ob nur "Artikelneubauten" oder auch -umbauten zulässig sind. Ich hoffe ja nicht, dass daraus längere Wettbewerbsartikel resultieren.--Cactus26 08:33, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Cactus26: Schon klar. Reine "Artikelumbauten" scheinen mir indes wenig wettbewerbsfähig, sollten schon erkennbare Neubauten sein. Ich persönlich würde den SW nach wie vor gern als Herausforderung für neue Artikel ansehen wollen, insbesondere auch für "unterbelichtete" Bereiche der WP. Ansonsten folge ich Uwe Gille und wünsche mir einen diesbezüglichen gemeinsamen Beschluss dieser Jury, der sich hier dokumentieren sollte. Deshalb Bitte um noch weitere Meinungen. --Felistoria 20:35, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habt ihr euch noch keinen Jurychat eingerichtet? Ist auch für andere Orgafragen sehr hilfreich. -- Wwwurm Mien Klönschnack 21:23, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie gesagt, ich bin dafür, auch Ausbauten eine Chance zu geben. Alleine bei meinem Artikel vom letzten SW hätte ich Mühe gehabt, die Ausgangsversion unter 8000 Zeichen zu rechnen. Übernommen habe ich davon aber nur ein paar wenige Formulierungen. Warum sollte es also ein Nachteil sein, wenn eine schlechte aber umfangreiche Vorversion vorhanden ist, von der man eh nichts übernimmt? Aber ich denke auch, wir sollten das entweder per E-Mail oder Chat ausdiskutieren. Bei letzterem kenne ich mich allerdings nicht aus, so dass es schön wäre, wenn jemand klare Vorgaben machen könnte, wann und wie man wo hinfinden soll. ;o) --Magiers 21:48, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Service: Macht einen Chat-Channel auf, zum Beispiel diesen. Braucht man keine Software installieren, läuft im Browser. Jetzt müsst Ihr euch nur noch auf einen Termin einigen. Dafür habe ich Euch zur Terminkoordinierung eine Mail geschickt. --Minderbinder 22:17, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin dann mal dadrin. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:22, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn jemand glaubt, einen umfangreicheren Artikel wesentlich verbessern zu können, dann versucht er das auf eigenes Risiko. -- Enzian44 09:19, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was meinst du denn mit eigenes Risiko? Beim letzten SW gab es im Nachgang nur positive Stimmen zur Neuregelung. Ich würde es vorziehen, wenn die Jury gemeinsam die Regeln festsetzt, statt hier widersprüchliche Einzelmeinungen abzugeben. --Minderbinder 09:27, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eigenes Risiko heißt, daß der Aufwand für die Verbesserung eines bereits umfangreichen Artikels nicht unbedingt mehr Erfolg im Wettbewerb bedeuten muß. Es bleibt jedem umbenommen, ob er das versuchen will. -- Enzian44 17:17, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
OK, Missverständnis aufgeklärt. Ich dachte, eigenes Risiko könnte bedeuten, man schreibt sich im März die Finger wund, und am Ende lehnt die Jury den Beitrag wegen der 7.000-Zeichen-Grenze ab. Was die Schwierigkeiten der Überarbeitung von bestehenden, umfangreichen Artikeln betrifft, gebe ich Dir recht. --Minderbinder 17:29, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zeichenbegrenzungssitzung und - entscheidung

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Die Jury hat sich jetzt virtuell getroffen und gerade noch vor SW-Beginn beschlossen, dass die Regularien zur Zeichenanzahl dieselben bleiben wie beim letzten Schreibwettbewerb. Es gibt keine feste Zeichenbegrenzung. Allerdings wird bei der Bewertung eines Artikels der Stand berücksichtigt, den der Artikel vor dem Schreibwettberb hatte. Einige Juroren möchten zudem unverbindlich darauf hinweisen, dass längere Artikel keineswegs bessere Artikel sind. -- southpark 19:46, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schön, dass diese Entwicklung von euch fortgeführt wird. Ich hoffe, die Ergebnisse werden es wie beim letzten SW danken. Grüße -- Julius1990 Disk. 19:49, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nominierungen

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Also ich finde es unglücklich, dass wenn da etwas vom Nominierungszeitraum 1. bis 31. März steht jetzt schon damit begonnen wird. Zumal, wenn jetzt ein unerfahrener Autor bereits mit der Arbeit startet, wie wied dann gewertet? Also ich wäre dafür, dass ganze wieder auf Mitternacht zu vertagen. -- Julius1990 Disk. 20:40, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

So war es auch gedacht. Ich wollte nur den Abschnitt schonmal freischalten, weil der letztes Mal auch schon rumstand. Sonst muss halt jemand um 23:59 mit flinken Fingern den Abschnitt wieder einbauen. Gruß --Magiers 20:50, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
hat sich ja erklärt. -- Julius1990 Disk. 20:51, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ich hab' die Uhrzeit mal gefettet in der Einleitung, die beiden Nominierungen wurden schon wieder entfernt. Der "Unerfahrene" liest sicher sowieso genauer und stellt sich nicht als erster hinein, oder? --Felistoria 20:54, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Oh, bei meinem ersten SW war ich einer der ersten ;) Passt scho alles ... -- Julius1990 Disk. 21:54, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anfragen zu den nominierten Artikeln

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Nominierungen von Fewskulchor

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Hallo Fewskulchor,

ich habe gesehen, dass Du Deine Nominierungen schon vor dem 1.3., also dem eigentlichen Start des SW, im ANR teilweise erheblich ausgebaut hast. Vorarbeiten im Benutzernamensraum bzw. auf der eigenen Festplatte sind zwar ok, aber was den ANR angeht, würde im Schreibwettbewerb nur der Ausbau vom 1.3. bis 31.3. gewertet. Ist das von Dir so gedacht? Also hast Du vor, die Artikel noch erheblich weiter auszubauen? Oder hast Du die Regeln in diesem Punkt missverstanden, und es wäre sinnvoller, wenn Du mit anderen Artikeln teilnimmst, die jetzt noch nicht vorhanden sind bzw. kaum ausgebaut, und an denen Du dann erst im März arbeitest?

Viele Grüße! --Magiers 09:36, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, Magiers. Ja, ich habe die Regeln wohl in diesem Punkt missverstanden. Auch Andibrunt hat mich auf meiner Diskussionsseite schon darauf aufmerksam gemacht, und ich habe ihm dort geantwortet.- Mit freundlichem Gruß, Fewskulchor 10:54, 1. Mär. 2010 (CET).Beantworten
Noch eine kleine Ergänzung, nachdem Andibrunt meine Reaktion/Anfrage inzwischen wohlwollend kommentiert hat:
Die Arbeit an den fünf von mir nominierten Artikel habe ich durch mein Missverständnis in einem Fall um 2 Wochen zu früh („Damals, das Meer“, 13.02.10), in zwei Fällen um 1 Woche zu früh („Salzwasser“ + „Erste Liebe“, 20.02.10), in einem weiteren Fall um 4 Tage zu früh („Die Unterrichtsstunde“, 25.02.10) und im letzten Fall um 1 Tag zu früh begonnen („Die kahle Sängerin“, 28.02.10). Kann die Jury meine Enttäuschung angesichts dieser knappen Fristunterschiede verstehen? (Obwohl ich natürlich wohl schon selbst schuld bin.) Und könnte sich die Jury zumindest in den letzten beiden Fällen, wo es nur um 4 Tage bzw. einen einzigen Tag geht, dazu durchringen, über den eigenen Schatten zu hüppen und eine Ausnahmeregelung zuzulassen? Fänd ick knorke, und würd mir’n bisken trösten. – Mit freundlichen Grüßen, Fewskulchor 16:03, 1. Mär. 2010 (CET).Beantworten
Das ist wirklich ärgerlich für Dich. Aber wenn hier Ausnahmen gemacht werden, zieht das einen Rattenschwanz von weiteren „Es-waren-doch-nur-wenige-Tage“-Nominierungen (ich hätte auch so einen Kandidaten) und womöglich sogar Hauen, Stechen und Meinungsbilden nach sich. Bastel doch einfach ab sofort noch ein Märzkind. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:32, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Man darf ja auch bereits bestehende Artikel antreten lassen. Falls du also noch vorhast, die von dir nominierten Artikel im Rahmen des SW wesentlich auszubauen, dann dürfte es keine Rolle spielen, dass du sie noch vor dem SW-Start eingestellt hast. Falls du hingegen meinst, im Wesentlichen schon fertig zu sein, dann wird das nicht gewertet. Allerdings traue ich den Artikeln im jetzigen Zustand eh keine Platzierung zu. --S[1] 17:11, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, gewertet werden die Bearbeitungen des Artikels ab dem 1. März; wenn z.B. ein Artikel bereits vorher gut war, wird dies "abgezogen". Gedacht ist diese Regelung als Ansporn, wichtige, "zentrale" Lemmata, die gleichwohl nur ungenügende Artikel haben, ungestört auf gutes oder sehr gutes Niveau zu bringen. --Felistoria 19:50, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe gerade nochmal mit Felistoria diskutiert: wir würden grundsätzlich keine Ausnahme machen wollen. Die Regeln mögen nicht immer einleuchtend und auch nicht immer klar genug formuliert sein, aber in einem Wettbewerb müssen sie halt auch bindend sein, sonst führt das möglicherweise bei anderen zu Missstimmungen.
Konkrete Vorschläge an Fewskulchor: überleg Dir noch mal den Vorschlag von WWW nach einem „Märzkind“. Das würde dem Geist des SW, während des Wettbewerbs zu schreiben, am besten entsprechen.
Da wir keine Zeichenobergrenze mehr haben, gibt es aber auch keinen Grund, Deine bisherigen Vorschläge abzulehnen. Also teilnehmen kannst Du natürlich mit ihnen, Du kannst im März von den SW-Reviews profitieren, wenn Du Deine Artikel dort einträgst, und kannst sie weiter verbessern und ausbauen. Wenn der Ausbau nicht groß genug ist, um am Ende auf der Platzierungsliste zu landen, kannst Du ja hinterher mit dem Artikel auf WP:KALP kandidieren, denn dort wird der vorliegende Gesamtartikel bewertet und nicht nur irgendein Ausbau.
Kleiner unverbindlicher Tip: vielleicht ist es trotzdem besser, sich auf ein, zwei Artikel zu konzentrieren, die das meiste Potential für den weiteren Ausbau haben. Auch Reviews von Kollegen kriegt man so sicher leichter, als wenn man die gleich im Fünferpack will. Aber egal, wie Du Dich entscheidest: sei nicht enttäuscht, es geht ja nicht darum, ob man einen Platz weiter oben oder unten auf einer Platzierungsliste steht, sondern um den Spass am Artikel, und da zählt der gesamte Artikel, egal ob die SW-Jury daraus nur einen Teil bewertet. Von der Teilnahme kannst Du und Dein Artikel in jedem Fall profitieren.
Viele Grüße! --Magiers 20:45, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Regeln sind eindeutig, für die Platzierung sind neben der allgemeinen Artikelqualität bei bereits vorhandenen Artikeln der Umfang der Verbesserung zwischen 1.3. 0:00 Uhr und 31.3. 24:00 Uhr entscheidend. Wer vorher schon fleißig am Artikel gewerkelt hat, der bekommt unter Umständen auch Anerkennung, nämlich bei den Artikelkandidaturen. Aber der SW ist nunmal eine Einrichtung, bei dem der Qualitätszuwachs im definierten Monatszeitraum gemessen wird. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:54, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Tragödie von Nasino

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Seit Tagen gibt es zu diesem in Sek. IV nominierten Artikel keine Rückmeldung. Warum? --Atomiccocktail 21:24, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Real Life? :-O Gruß Martin Bahmann 21:49, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Thank you Sirs! -- Atomiccocktail 09:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kategorisierung meines Artikels (Dr. von Haunersches Kinderspital)

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Nachdem ich mir nun noch einige Werke zu meinem Artikel (dieser hier) zu Gemüte geführt habe und dort diverse noch zu ergänzende geschichtliche Fakten gefunden habe, bin ich mir mit meiner Einordnung in Sektionen III nicht mehr ganz sicher. Die noch sukzessive einzuarbeitenden geschichtlichen Infos (vor allem während WWII) und die vielen bedeutenden Persönlichkeiten und Schicksale der zum Großteil jüdischen Pädiater in München, lassen mich über einen Wechsel in Sektionen IV. (Geschichte) nachdenken. Evtl. könnte ja jetzt schon mal einer der Juroren schauen. Ich denke, dass am Ende meiner Arbeit gut 80% des Artikels geschichtlich orientiert seien werden. Danke! --kingofears¿Disk? 野球 13:58, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Wenn Du das jetzt schon so gut abschätzen kannst, dann würde ich auch für eine Verschiebung plädieren. Im Zweifelsfall sprechen wir uns ja bei solchen "Mischartikeln" auch über die Sektionsgrenzen hinweg ab. Viele Grüße Martin Bahmann 19:15, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Darf eine Liste dennoch kandidieren?

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Hallo Jury Sektion Geschichte. Es ist mir klar, dass Listen explizit vom Schreibwettbewerb ausgenommen sind. Aber: Seit über 2 Jahren arbeiten 3 Autoren (Benutzer:Störfix, Benutzer:JFKCom und Benutzer:presse03) an der Liste der Denkmäler in Coburg, in der über 800 denkmalgeschützte Objekte der Stadt einzeln detailliert beschrieben und auch gegeneinander zugeordnet werden. Auch alle Fotos und Grafiken stammen von den genannten Autoren. Die Arbeit an der Liste mit ihren 35 Unterlisten geht in diesem Monat nach einem gewaltigen Endspurt der Vollendung entgegen. Eigentlich liest sich diese "Liste" wie eine Baugeschichte der Stadt Coburg. Meine Frage ist: Darf ein solches Projekt eigentlich auch im Schreibwettbewerb kandidieren? --presse03 00:49, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hast viel vor. Du willst doch nicht etwa jemand zumuten, das alles zu lesen? ;-) Mein Vorschlag wäre nur eine Seite z.B. Buchstaben K oder M;-) --Störfix 08:35, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dreiteilige Antwort (auch wenn ich nicht die Jury Geschichte bin):
  1. Termin: Euer Projekt ist überwiegend vor dem 1. März entstanden. Im SW würde nur der Ausbau vom 1. März bis 31. März im Artikelnamensraum bewertet. Das dürfte schon mal nicht passen.
  2. Liste: Dazu habe ich bislang folgende Diskussionen gefunden: Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 6#Sektion für Listen? und Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 11#Listen (und lesenswerte bzw. exzellente Artikel)? Ich sehe das auch so, dass Listen nicht richtig ins Wettbewerbskonzept passen und nach meiner persönlichen Ansicht, auch die schönst ausgearbeitete Liste es schwer haben wird, im direkten Vergleich mit einem Artikel, der einfach mehr Hintergrundinformationen und Erklärungen bieten kann, zu punkten. Deswegen bekommen sie ja auch bei WP:KALP unterschiedliche Auszeichnungen.
  3. Projekt aus mehreren Artikeln: Auch dazu gab es schon Diskussionen, z.B. aktuell in diesem SW: Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion1#Blaue Fichtenholzwespe. Wie das letztes Jahr genau beim Hyänenprojekt von Bradypus gehandhabt wurde, müsste die damalige Jury erklären. Ausgezeichnet wurde jedenfalls nur ein "stellvertretender" Artikel. Auch hier würde ich es so sehen: kandidieren tut ein Artikel, der Ausbau weiterer Artikel kann positiv in die Wertung der Juroren einfließen, aber es treten nicht z.B. zehn zusammenhängende Artikel gegen einen einzigen an.
Fazit: Sehr schönes Projekt, aber für den SW leider dreimal nein. Auch wenn ich sehe, dass solche Projekte gerne auch in einem Wettbewerb gefördert werden sollen, passen sie m.E. zum aktuellen SW-Reglement nicht. Viele Grüße! --Magiers 11:06, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zu Nr. 2 noch der ergänzende Hinweis auf Wikipedia_Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv_10#Schachweltmeisterschaft 1986/Partien. Grüße −Sargoth 11:46, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
...und auf Magiers' Punkt 3: ich erinnere, dass einer der Sekt.-I-Juroren bei unserer Abschlusssitzung die Typfelhüane als „stellvertretend für das gesamte H.-Projekt“ benannte und das wohl auch in die Sektionshitparade mit eingeflossen ist. Die Gesamtjury hat aber ausdrücklich den T.-h.-Artikel als Einzeltext auf einen vorderen Platz gesetzt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:55, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
NB: Das kann man auch hier und hier nachlesen.

Alles klar. War nur eine Frage. --presse03 12:57, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Ich glaube, den Antworten ist, zumindest von mir, nichts mehr hinzuzufügen. Es wäre aber schön, wenn Du mit einem anderen (Artikel)Projekt am Schreibwettbewerb teilnehmen würdest. Viele Grüße Martin Bahmann 14:38, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sektion III

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Möchten die Juroren der Sektion III den dort eingereichten Beiträgen nicht grünes Licht geben? --S[1] 15:53, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ist mir auch schon aufgefallen und ich wollte nachfragen. Ich dachte nur, es sei unhöflich zu fragen, ob die Juroren der Sektion III den gesamten März Urlaub genommen haben. :-)) --kingofears¿Disk? 野球 15:56, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das muss doch nicht sein, eine Zeichengrenze haben wir sowieso nicht und die genauen Zuordnungen kann man erst machen wenn die Artikel fertig sind und die Hauptaugenmerke feststehen. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 14:23, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Auszug aus Wikipedia:Schreibwettbewerb#Nominierte Artikel "Angenommene Artikel sind mit gekennzeichnet." ;-)) --n8eule78 14:38, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mir solls ja wurscht sein, wie Ihr das mit der Annahme und Zuordnung anstellt. Solltet euch vielleicht im Chat treffen und auf eine einheitliche Vorgehensweise einigen, damit es nicht zu solchen irritierenden Passagen kommt. --S[1] 19:09, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Norddeutsche Mission: von Sektion 2 nach 3 übertragen. Diskussion: Der Artikel wurde am 21.9.2008 angelegt, seit dem 28.10.2009 trägt er den Vermerk "hier muss nochmal jemand mit Fachkenntnis ran, sowie ein wenig Format brauchs in den unteren Abschnitten auch noch Ich möchte diesen Schreibwettbewerb nutzen, den Artikel zusammen mit anderen Helfern auf ein hohes Qualitätsniveau zu bringen. --Johann31 07:28, 7. Mär. 2010 (CET) - Den Artikel sehe ich nicht in Sektion 2. Ich würde eine Verschiebung in Sektion 3 vorschlagen. Wenn der Geschichtsteil dominierend wäre, evtl. Sektion 4. Wie sehen das andere Juroren? --Magiers 10:49, 7. Mär. 2010 (CET)----@magiers: In Sektion 4 möchte ich den Artikel nicht allzu gern haben, denn er wird nur zu einem Drittel von der Geschichte der NM handeln; zwei Drittel sollen sich mit der gegenwärtigen Wirksamkeit beschäftigen. Mit Sektion 3 bin ich einverstanden.--Johann31 08:28, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Privatspende

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Ich spendiere diesen SW eine Kleinigkeit (Privatspende) für den besten Artikel im Bereich Architektur/ Bautechnik. Da ich das noch nie gemacht habe wüsste ich gerne, wie die übliche Prozedur abläuft. Ist die Jury- oder die Publikumswertung maßgeblich oder entscheide ich das etwa selbst? Meldet sich die Jury, der Autor oder muss ich mich selbst darum kümmern, den Sieger ausfindig zu machen, so dass er seinen Preis erhält? --Concrete and Steel 12:32, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde einfach sagen, ein Sonderpreis ist gewonnen, wenn ein Artikel die vom Stifter gestellte Bedingung (= bestplatziert in einem bestimmten Themenbereich) erfüllt hat. Die Jury hat mit der Preisvergabe nichts zu tun, die bestimmt lediglich die Platzierungen. --S[1] 14:09, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Concrete and Steel,
Du spendest den Preis, also kannst Du die Regeln bestimmen. Wähl einfach selbst aus, wem Du den Preis vergeben willst. Du kannst es aber auch vom Jury-Votum abhängig machen. Entweder ist sowieso ein entsprechender Artikel in der Top-Ten der Sektion 2 platziert oder wir könnten nach Wunsch auch eine Extra-Entscheidung für den Sonderpreis treffen.
Die Preisvergabe ist wie S1 schreibt keine Sache der Jury sondern eine zwischen den Spendern und den Gewinnern. Am besten sprichst Du den Glücklichen direkt an (z.B. per Mail-Funktion), dass er Dir seine Adresse schicken soll.
Übrigens: auch wenn Du den Preis nach eigenen Kriterien vergibst, ist es sinnvoll, das Endergebnis der Jury/Publikumswahl abzuwarten, damit es da zu keinen Beeinflussungen kommt.
Viele Grüße! --Magiers 22:26, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Biographien von Wissenschaftlern

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Eine Biographie besteht unweigerlich in einer Darstellung von historischen Abläufen und Zusammenhängen. Die Inhalte der Arbeit werden sinnvollerweise nicht in der Biographie, sondern in speziellen Fachartikeln dargestellt, auf die mit Wikilinks verwiesen wird. Mir ist daher nicht ganz klar, warum es vom Arbeitsgebiet des Subjekts abhängt, ob ein Biographieartikel in Sektion 1 (Exakte Wissenschaften), oder in Sektion 4 (Geschichte) gewertet wird. Zudem gibt es Abgrenzungsprobleme. War Goethe ein exakter Wissenschaftler, wie es seine Farbenlehre nahe legt? Wie sieht es mit Paracelsus, oder Rudolf Steiner aus?---<(kmk)>- 18:22, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hinweis: Es geht um den SW-Artikel Michael Faraday. --Succu 18:30, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Allgemein gesprochen: Ich denke nicht, dass sich Leben und Werk so leicht bei einer Person trennen lassen, dass man jedes Leben als historisch sieht, das Werk in andere Artikel auslagert und die Beziehungen zwischen dem einen und dem anderen ignoriert. Jeder Artikel über das Leben einer Person ist ja nur insofern relevant, wie in ihm auf die besonderen Leistungen der Person Bezug genommen wird. Das sollte auch der Fokus sein, aus dem eine Biografie geschrieben ist. Beim Beispiel Goethe wäre z.B. nicht unbedingt jede Liebschaft Goethes lexikonrelevant, aber die aus der der Werther entstand eben schon.
Bei strittigen Artikeln kann die Jury im Nachhinein immer noch entscheiden, ob historische oder andere Gesichtspunkte im Fokus stehen. Konkret zum Fall Faraday müssten sich aber die Juroren aus Sektion 1 und 4 äußern. Gruß --Magiers 20:32, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Magiers hat das IMHO ganz schön dargelegt. Bei Biographien ist in der Regel auch der historische Kontext wichtig, um das Leben der Person und ihre Leistungen entsprechend zu interpretieren (was wären Leonardo da Vincis Arbeiten ohne die Renaissance und umgekehrt?). Insofern hätte ich jetzt bei dem o.g. Beispielsartikel keine Probleme, ihn im Rahmen der Sektion IV zu werten. Im Zweifelsfall schaut sich einer der Juroren bei solchen Artikeln eben den wissenschaftlichen Teil mit an und bewertet diesen aus Sicht der Sektion I. Viele Grüße Martin Bahmann 21:28, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nominierung

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Verstehe ich das richtig, dass man einen beliebigen Artikel nominieren darf, der noch nicht nominiert wurde? Also dürfte ich theoretisch einen beliebigen Artikel nominieren, der nicht von mir stammt, aber diesen Monat angelegt wurde? Στε Ψ 16:32, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wenn der Hauptautor zustimmt: warum nicht. --S[1] 16:51, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Und wenn er nicht zustimmt, eine eigene Teilnahme aber auch ablehnt? Στε Ψ 16:57, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Tja... bei Fremdnominierungen für Lesenswerte oder Exzellente Artikel gehört es ja auch zum guten Ton, erst das Einverständnis des Autors einzuholen. Und wenn dieser aus irgendeinem Grund keine Kandidatur wünscht, sollte man es halt berücksichtigen. --S[1] 17:05, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wettbewerbsversionen

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Mein Dank an MiBi für den "Kultur"-Putz! Ich habe mal einen Vorschlag editiert, weil (für Jury+Publikum) bei "Ausbau" vielleicht auch der direkte Blick in die "Ausgangsversion" ganz hilfreich sein könnte? --Felistoria 18:30, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das wäre sicher hilfreich. BTW: wo sind die Autorennamen hin? --Succu 18:37, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Jury soll sich nicht von Namen beeinflussen lassen? —DerHexer (Disk.Bew.) 18:38, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das nicht, aber spätestens bei der Preisvergabe werden wir Probleme kriegen: "Der Preis für den 3. Platz in Sektion IV geht an den Artikel X, doch wer ist der Autor?" --Voyager 18:42, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Autoren wurden m.W. in der Nennung der "Wettbewerbsversionen" nie genannt. Die Jury hat sie in der Regel in ihren Notizen, oder? Also ich hab' sie notiert... --Felistoria 18:50, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Autoren stand bisher immer bei den Artikeln, zumindest in den letzten zwei Jahren. --Succu 18:52, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das macht imho durchaus Sinn, vor allem für den Publikumspreis. Denis Barthel 18:57, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Beim letzten SW war das nicht so. Autoren waren uns da vollkommen egal, auch wenn wir natürlich von einigen uns gemerkt hatten, wer sie verfasst hat. Kann ex post immer noch einer hinschreiben, wer denn nun Hauptautor war. Für die Bestimmung des Siegers, sowohl der Jury als auch des Publikums, sollte doch wahrlich nur der Inhalt zählen. Die Namen sind dann später nur noch für die Preisvergabe notwendig. —DerHexer (Disk.Bew.) 19:01, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Beim vorletzten SW war's genauso. Die Autorennamen kann man ja leicht der Versionsgeschichte der Artikel entnehmen. Im Unterschied zu den letzten beiden Malen haben wir dieses Mal die Altversion dabei, was ich für die Bewertung hilfreich finde. Gruß und ebenfalls danke an Minderbinder für die Aufbereitung der Sektion 2. --Magiers 19:25, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Dann hat meine Erinnerung wohl getrogen. Persönlich ist mir das egal. Ich habe mich nur gewundert, da in der Version von heute morgen die Namen noch zu finden waren. --Succu 19:27, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Succu: und ich hätt' beschwören können, dass der Autor nie da stand;-) Mir ist eben erst übrigens der Difflink bei "Ausbau" klar geworden - und weshalb da die Autoren eben u.U. nicht ersichtlich sein können. Das ist, glaub' ich, nicht so gut für den interessierten Flaneur, sieht für den vielleicht so aus, als ob die Artikel alle im letzten Moment eingestellt wurden. Eventuell also diesen Vergleichsdiff "Ausbau" ganz weglassen und nur die beiden entscheidenden Versionen zeigen? --Felistoria 20:02, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Den Diff "Ausbau" finde ich überhaupt nicht nützlich. Wer sieht da schon durch?! Anfangs- und Endzustand eines Artikels mit einem Klick zu erreichen ist vielleicht für euch als Jury nützlich, da bei einigen Artikeln die Versionsgeschichte innerhalb des Wettbewerbsmonats sicher etwas länglich geworden ist. Das müßt ihr entscheiden. Für den Publikumspreis ist das glaube ich nicht so relevant. --Succu 20:22, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Sorry für die Einmischung in innere Jury-Angelegenheiten. Es gab dazu heute morgen ein kleines Vorgespräch mit Uwe, in dessen Folge er meinen Vorschlag für Sektion I übernahm. Dabei habe ich bewusst die Autorennamen weggelassen, um die Abstimmenden während der Wahlphase für den Publikumspreis nicht vom wesentlichen abzulenken: dem Artikel. Das haben wir bei den letzten drei SW auch so gehandhabt: Einfach nur ein Link auf die Wettbewerbsversion. (SW 11, SW 10, SW 9) Die Ergänzung um den Diff bei Ausbauten ergibt sich aus der Lockerung der 7.000-Zeichenregel, um die differenzierte Bewertung von Neuanlagen vs. dem Ausbau von 46-kB-Bestandsartikeln zu erleichtern. Bitte verändert es, wie es passt. Es wäre dabei sicherlich schön, wenn die Sektionen einheitlich sind. Viel Freude beim Lesen und Bewerten! --Minderbinder 20:27, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür, entweder den Ausbau als Difflink oder die Ausgangsversion mit anzugeben, da einige Artikel doch von einem erheblichen Startpolster profitieren, wenn man sie mit Neuanlagen vergleicht. Dabei geht's aus meiner Sicht weniger um uns Juroren (wir sind sicher in der Lage, die Ausgangsversion auch in der Versionsgeschichte zu erreichen und kennen unsere Artikel inzwischen auch schon ganz gut), sondern eher für die Publikumsabstimmer oder einfach zur Dokumentation, wenn jemand später nachvollziehen will, was genau bewertet wurde.
Ich bin aber auch für Einheitlichkeit über die Sektionen, und wir können uns auch gerne auf eins beschränken: entweder Diff-Link oder Vorversion. Wie sind die Meinungen von anderen (auch Nicht-Juroren)? Verwirrt der Diff-Link (den ich selbst eigentlich prima finde, weil man von dort schnell zu den relevanten Versionen kommt) den Otto-Normal-Leser eher? Gruß --Magiers 21:30, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Macht das ruhig mit den Diff-Links, aber bitte einheitlich durch alle Sektionen. Warum die Autoren rausgenommen werden, verstehe ich nicht. Als ob die Jury das nicht wüßte. Wenn Urteilende (Jury oder Publikum) völlig losgelöst von den Autoren urteilen sollen, müssen wir das Procedere ändern. (Anonyme Nominierungen - wie das gehen soll, weiß ich auch nicht). Brauchts aber nicht, gibt in Wikipedia schon genug Regularien. -- Atomiccocktail 21:36, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: auch bei den letzten drei Schreibwettbewerben wurden bei den Wettbewerbsversionen nicht die Hauptautoren genannt. Das ist also nichts neues. --Minderbinder 21:40, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die einheitliche Aufbereitung der Wettberwerbsartikel-Links. Das Weglassen der Autoren in dieser Liste halte ich (ACK MiBi) im Hinblick der Stimmabgabe für den Publikumspreis für vorteilhaft.--Cactus26 15:33, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Schreibwettbewerb am Ende?

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Nachdem heute im Kurier ein Beitrag zur Krise des SW veröffentlicht wurde, sollten wir mal drüber reden, wie der SW denn zu retten ist. Auch ich fände einen Untergang schade, konnte dieses mal aber nicht teil nehmen. Also, was machen? Mittlerweile gibt es viele Wettbewerbe. Der SW ist nicht mehr allein oder gar Exklusiv. Und dann gibt es ihn auch noch 2x im Jahr. Mein Vorschlag also: Reduktion. Einmal im Jahr, als Jahreshöhepunkt, sollte in Zukunft genug sein. Das macht den SW dann doch wieder zu etwas Besonderem, weil vergleichsweise Seltenem. Marcus Cyron 02:24, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe den Kurierartikel nicht wirklich begründet, viel heiße Luft. 72 Artikel sind viel, wenn auch weniger als bei den letzten. Die Außenwahrnehmung war immer begrenzt und war allenfalls in den Zeiten gegeben, als die WP noch etwas Spektakuläres war, mittlerweile ist sie doch quasi das Etablishment im Web 2.0. Ziel des SW war es immer, dürftige Artikel binnen eines Monats auszubauen und wenn nur 10 Exzellente dazu kommen, hat er meiner Meinung nach seinen Zweck erfüllt. Die Unkenrufe, dass der SW tot sei, gibt es bei jeder Auflage. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:45, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe diesen Beitrag eher als Weckruf, am Publikumspreis teilzunehmen. Dass die Teilnehmerzahl nicht stetig steigen kann, halte ich für natürlich. Mein Eindruck ist ein wenig, dass eher die kleinen, etwas unperfekten Artikel diesmal weniger sind, weil man weiß, dass sie ohnehin keine Chance haben. Das finde ich ein wenig schade, weil diese den SW oft auch ein wenig bunter gemacht haben. Das Umsteigen auf 1x pro Jahr ist natürlich eine Option, das würde ich aber erst bei weniger als 10 pro Sektion in Erwägung ziehen.--Cactus26 08:17, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(Nach BK mit Cactus) Da hat Florian zum journalistischen Mittel des kontraintuitiven Aufmachers gegriffen. Im Kurier ist das legitim. Ab dem dritten Absatz des Artikels relativiert er das ja auch. Ich sehe es eher als ein Mittel, mehr Leute zur Publikumspreis-Abstimmung zu kriegen. Zur Zählung (sind 72 Artikel wenig?): Ich hatte beim aktuellen SW den Eindruck, dass die meisten nicht-fertigen, kaum ausgebauten Artikel zurückgezogen wurden, das waren also (fast) nur echte Kandidaten. Das war in der Vergangenheit auch schon anders. Eine bereinigte Statistik über die letzten sechs SW wäre nicht schlecht. Zu Marcus' Vorschlag der Frequenzhalbierung: Nichts überstürzen. Manchen Teilnehmern mag der Herbst besser passen als das Frühjahr oder umgekehrt. Die würde man dann ausschließen. Das wahrgenommene Nachlassen der Beteiligung mag auch andere, einmalige Gründe haben. Es ist zu früh, hier einen Trend zu konstatieren. Der Wettbewerb im Herbst 2010 sollte also stattfinden. Wenn dann die Beteiligung weiter sinkt, können wir noch einmal drüber sprechen. --Minderbinder 08:22, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wir haben die regelmäßigen Baustein-Wettbewerbe und die Artikelmarathons. Diese Wettbewerbe liegen zwar bei den Inhalten der Artikel auf einem anderen Qualitätsniveau, verlangen aber trotzdem einiges an Aufwand. Es kann sich nun mal nicht jeder dazu aufraffen, ständig bei einem Wettbewerb mitzumachen. Somit gehen die Autoren- und evtl. auch die Artikelzahlen zurück. Die Reduzierung auf einen Wettbewerb halte ich nicht für eine so schlechte Idee.
Der SW ist nicht tot. Er ist nur jetzt in eine Phase eingetreten, wo er zur Routine geworden ist. Die Folge ist aber auch, dass viele gar nicht mehr die Zeit und die Lust etc. haben, routinemäßig einen SW-Artikel zu schreiben. liesel 08:27, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Man sollte aber nicht vergessen, dass alle 3 Wettbewerbe durchaus verschiedene Zielgruppen ansprechen (was Überschneidungen nicht ausschließt). Gruß, Denis Barthel 09:05, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
In die Bewertung, ob der SW den Bach runtergeht oder nicht, sollte einfließen, wieviele Artikel ausgezeichnet werden. Erst wenn also Ende des Monats die Artikel in die Kandidaturen gehen und dann nach drei Wochen wieder raus sind, kann man das doch tatsächlich abschätzen. Gibts irgendwo eine Statistik, wieviele Artikel pro Schreibwettbewerb ausgezeichnet wurden? Ich meine sowas mal gesehen zu haben, weiß aber nicht mehr wo. Gruß--Ticketautomat 08:34, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Guckstu hier.--NSX-Racer | Disk | B 08:38, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es mag sicherlich das Problem geben, dass der SW nicht mehr als das große Community-Event in Wikipedia wahrgenommen wird. Neben den ganzen anderen kleinen internen Wettbewerben hat Wikimedia Deutschland ja mit der Zedler-Medaille selbst eine Konkurrenzveranstaltung etabliert (und es dürfte einigen aufgefallen sein, dass überraschend viele eingereichten Vorschläge im letzten Jahr zuerst als Versuchsballon im SW liefen), der zudem mehr als nur die gutgemeinten Sachpreise als Anreiz lieferte (Skillshare wirbt ja auch zurzeit damit, dass bis zu 6500 Euro bei deren Schreibwettbewerb verteilt werden). Dabei war der Idealismus bisher der größte Anreiz, beim SW mitzumachen, vielleicht ist das aber bei der jetzigen Größe der Wikipedia (und dem gestiegenen Anspruch an die Wikipedia-Artikel, dem man ohne eine große Bibliothek in der Stadt oder im eigenen Arbeitszimmer entsprechen kann) kein wirklciher Ansporn mehr.
Trotzdem ist der SW (noch) nicht tot, es haben sich auch dieses mal wieder Autoren eingefunden, die zuvor nicht beim SW in Erscheinung getreten waren, und die eine durchaus vorzeigbare Arbeit abgeliefert haben. Es liegt an uns allen, auch in Zunkunft den SW als eine Veranstaltung für Wikipedia und für die Wikipedianer wahrzunehmen - diejenigen, die den SW zurecht als eine liebgewonnene Tradition sehen, müssen dafür sorgen (z. B. durch Werbung in den Redaktionen und Wikiprojekten), dass er auch weiterhin als lebendig wahrgenommen wird, dann finden sich im Herbst schon genug Mutige, denen das Gefühl, unter Zeitdruck und im fairen Wettbewerb miteinander ihre beste Arbeiten abzuliefern, mehr wert ist als die in Aussicht gestellten Batterien, DVDs oder Goldmedaillen. --Andibrunt 08:42, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Welche Batterien? Klar sind die Sachpreise gut gemeint. Wer bessere eintreiben kann: Nur zu. Ein bischen Arbeit ist das schon, allemal mehr als sich darüber zu mokieren. Es ist auch selbstverständlich, dass ein Sachpreis im Wert von 100 EUR bei einem im Resultat Exzellenten Artikel zu einem Stundenlohn von unter einem Euro führt. Es geht um Symbole, um eine Erinnerung an eine erfolgreiche Anstrengung und eine bestimmte Zeit. Für Geld würde ich hier nicht schreiben. --Minderbinder 08:48, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Batterien bezieht sich auf die hama-Spende beim SW 10, im gleichen SW regte man sich über eine Türkeireise auf - und aktuell setzen die Initiatoren von skillshare mit ihrem Wahlslogan "Wir sind geiler als der SW, weil wir haben 6.500 Euro" nochmals darauf auf. Ich für meinen Teil habe das Einwerben von Preisen seit SW 10 entsprechend eingestellt (weil keinen Bock, ständig auf die Fresse zu bekommen, weil zu wenig, zu viele, falsche, zu billige, zu teure oder aus welchen Gründen auch immer beschissene Preise). -- Achim Raschka 08:58, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bevor das noch weiter missverstanden wird: für mich sind die Batterien genauso wenig ein Anreiz gewesen, mich an einem potenziell exzellenten Artikel zu versuchen, wie die Aussicht auf eine Reise oder eine Medaille nebst Geldpreis. Es hat aber den Anschein, dass die monetären Vorteile der "Konkurrenz"verstaltungen zu sehr in den Vordergrund gestellt werden, wodurch die Ziele und Ideale dieses Wettbewerbs verblassen. Das sollte überhaupt keine Kritik an denjenigen sein, die sich um Preise von Sponsoren für den SW bemüht haben. Eher eine Kritik an denjenigen, die die gegenteilige Entwicklung unterstützen (beispielsweise der Verein mit seinem Zedler-Wettbewerb, der möglicherweise Autoren vom weniger gut dotierten SW abhält). --Andibrunt 09:18, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der SW ist nicht tot, er riecht nur ein wenig komisch. (Frei nach Frank Zappa) Denis Barthel 09:05, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der SW ist überhaupt nicht tot, die letzten beiden Male wollte ich teilnehmen, habe die Artikel auch geschrieben, aber bin leider zu spät fertiggeworden. Was soll gesagt werden? Der SW ist mMn nach wie vor ein Anreiz für Autoren, neben den "Alltagsartikeln" mal etwas Besonderes zu schreiben und ein größeres Projekt anzugehen. Auf die Preise kommt es nicht an. Der SW ist gerade für Autoren spannend, man lernt aus den Artikeln der "Konkurrenz" und kann sich jedesmal kräftig Scheibchen abschneiden, wenn es um die eigene Arbeit geht. Quantitativ kann man den SW nicht beurteilen, auf die Qualität der Ergebnisse kommt es an. Und die stimmen - nach wie vor. --Capaci34 Ma sì! 09:13, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mal eine Frage: Wieviele der Leute, die hier den angeblichen Untergang des SW beklagen, haben überhaupt mitgemacht? --84.226.237.16 09:39, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke, die Entwicklung des Schreibwettbewerbes spiegelt recht gut die Entwicklung der Wikipedia im Allgemeinen. Es werden inzwischen nicht mehr ganz so viele neue Artikel in der Wikipedia veröffentlicht wie noch vor zwei, drei Jahren, und die Ansprüche sind - meiner Meinung nach zu Recht - klar gestiegen. Mit Stubs ist man nicht mehr so geduldig; mehr oder weniger explizit erwartet wird, dass ein Autor schon bei der Publikation eines neuen Artikels ein zumindest halbwegs "fertiges" Produkt präsentiert (inkl. Referenzierung, Literaturangaben, Verlinkungen, vernünftiger Einleitung, evtl. Infobox, Bilder etc.) Gleichzeitig verschiebt sich der Fokus etwas und es werden immer mehr ältere, schwächere Artikel ausgebaut, was ich auch für dringend erforderlich halte. All das ist nun auch beim SW zu sehen: In der Sektion 2 gibt es überhaupt nur noch drei (!) Neuanlagen von Artikeln, ansonsten wurden z.T. auch längere vorhandene Beiträge neugefasst. Daneben geht der Trend zu immer umfassenderen Artikeln, die nun immer regelmäßiger ein Volumen von mehr als 50 KB (und teilweise deutlich mehr) haben. Wenn man sich einmal die absurde Mühe machen würde, die Beiträge dieses SW mit denen der letzten Wettbewerbe auf der Basis des Volumens (KB-Stärke) zu vergleichen, dürfte es schon rein quantitativ keinen Rückschritt gegeben haben. Was qualitativ geleistet wird, ist nach wie vor erstaunlich. Ich habe in den letzten zwei Wochen die Artikel gelesen (man braucht wirklich viel Zeit dafür) und war teilweise mächtig beeindruckt von den Beiträgen. Was man vielleicht bedauern kann, ist, dass nun - in Folge der gestiegenen Ansprüche - die wohlproportionierten, nicht alles erschöpfenden, dabei aber klug strukturierten, "knackigen" Artikel etwas seltener werden. Der Trend - oder wenigstens der Wille des Autors - geht zum Perfektionismus, mit allen Vorteilen (siehe oben) und Nachteilen (zum Teil zu detaillierte Beiträge, gelegentlich mit Hang zum Geschwätz). --Happolati 09:54, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir zu, Happolati, muss dich aber in einem Punkt korrigieren - und kann dich, der ja ausdrücklich bedauert „In der Sektion 2 gibt es überhaupt nur noch drei (!) Neuanlagen von Artikeln“ auf diese Weise vielleicht etwas beruhigen: Ich habe in dieser Sektion (neben 2 Artikelausbauten) 5 Neuanlagen eingereicht, die Arbeit daran allerdings, als SW-Neuling, größtenteils ein paar Tage zu früh zu veröffentlichen begonnen, sodass 4 dieser Artikel nicht mehr als neu gewertet werden konnten (s.o. „Nominierungen von Fewskulchor“). Damit sieht die Bilanz in Sektion 2 in dieser Hinsicht genauso positiv aus wie in Sektor 1 (beide initiierten 7 Neuanlagen), was den SW als motivierenden Faktor auch für den Bereich „Kultur“ durchaus bestätigt.--Fewskulchor 10:09, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, Fewskulchor. Bei meiner Zahl von drei Neuanlagen bin ich von dieser Übersicht ausgegangen. Am Rande hatte ich mitbekommen, dass Du leider Deine Beiträge etwas zu früh platziert hattest. Toll und sehr sportlich, dass Du Dich dann noch entschloissen hast, Die Stühle zu schreiben. Was ich aber eigentlich sagen sollte (und was vielleicht nicht klar geworden ist nach meinem Beitrag oben): Ich halte es für eine ganz normale Entwicklung, dass der Fokus sich allmählich verschiebt (weniger Neuanlagen, stattdessen Ausbau von bestehenden Artikeln etc.). Diese Entwicklung lässt sich an der Wikipedia im Allgemeinen und am SW im Besonderen ablesen. Deshalb von einer Krise zu sprechen, halte ich für übertrieben. --Happolati 11:20, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Weniger Neuanlagen, stattdessen Ausbau von bestehenden Artikeln? Als Pfleger eines Portals, bei dem jeden Tag durchschnittlich 5–6 neue Artikel reinkommen, die Mehrheit davon mäßiger bis schlechter Qualität, kann ich nur sagen: Reines Wunschdenken. --S[1] 11:29, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
+ 1. (Komme im Uebrigen deswegen nicht zum Artikelschreiben, da ich mich nur um die Grobfehlerbehebung/formatierung kuemmern kann und gleichzeitig noch die P:QSW ueberquillt, habe deswegen auch meinen Artikel aus dem SW zurueckgezogen, da keine Zeit nebenbei noch einen guten Artikel zu schreiben.--MKP:W  13:34, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre es wünschenswert, dass es diesen Trend noch deutlicher gibt (ich würde da zustimmen). Aber dass es ihn gibt, lässt sich mE nicht bezweifeln. Die Zahl der Neuanlagen ist seit einiger Zeit rückläufig, und immer öfter werden auf WP:KALP Artikel ausgezeichnet, die ausgebaut wurden. Da passt es eben ins Bild, dass von 18 Artikeln der Sektion 2 lediglich drei bis sieben Artikel (je nach Zählweise) Neuanlagen sind. --Happolati 11:35, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Könnte man nicht neben den üblichen Rubriken eine Sonderrubrik einführen, wo etwas besonderes verlangt wird. Das könnte jedes mal etwas anderes sein. So könnte man beispielsweise einmal nach einem Videobeitrag fragen oder einer Computergrafik, einem gesprochenen Textbeitrag, eine Audioaufnahme mit Naturgeräuschen (Vogelgezwitscher vielleicht), einem Artikel zu einem Gedicht oder Gemälde oder Musikstück. --Goldzahn 10:13, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ist sicher eine Idee, aber ich finde gerade schön, dass der SW prinzipiell für alles offen ist. Wenn ich z.B. den Skillshare-Wettbewerb anschaue: Artikel mit Bezug zu Lüneburg und zum Handwerk – reizt mich null. Da kann man noch so viel Tausende Euros ausloben. Dazu Höchstgrenze bis 8000 Zeichen, das war zuletzt die Grenze für den Vorwettbewerbs-Zustand eines SW-Artikels. Auch der letzte Zedler-Wettbewerb beweist für mich: so lange die SW-Artikel hinterher auch gegen externe Konkurrenz absahnen, entsteht die Qualität anscheinend hier. Also keinen Grund, uns selbst totzusagen. Gruß --Magiers 10:28, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Etwa per Cactus: es ist ein Weckruf, der wohl doch wichtig ist, und wenn man hier etwas leicht verbessern kann, ist nur gut. Als tot sehe ich SW aber nicht. -jkb- 10:48, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Öffnen für Neulinge?

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Trotzdem möchte ich mal ein Thema aus dem Kurierbeitrag herausgreifen: wie können wir den SW besser für Neuautoren öffnen? Immerhin wird für ihn einige Monate lang auf der Hauptseite Werbung gemacht. Die Seite wird auch hin und wieder vandaliert, was zumindest beweist, dass sie wahrgenommen und aufgerufen wird. Trotzdem ist die Hürde für Neulinge anscheinend sehr hoch.

Mir ist gerade dieses Jahr aufgefallen, dass auch Wikipedianer, die hier schon länger aktiv sind, Probleme mit den Regeln des SWs haben. Dass Artikel zu früh entstehen oder noch zwei Minuten vor Ablauf erst ihre zukünftige Übersetzung angekündigt wird. D.h. es gibt selbst unter Wikipedianern einen harten SW-Kern, der sich mit dem Wettbewerb auskennt und mehr oder minder regelmäßig dran teilnimmt (und dann hier auch mitdiskutiert), und viele andere, die ihn nicht genau kennen und vermutlich Scheu haben, mitzumachen. Wie bekommen wir also mehr Neulinge von ganz außen aber auch aus dem Kreis der Autoren? Gruß --Magiers 10:39, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Newcomer-Award? Artikel treten natürlich in den Fachkategorien an, aber es gibt eine Zusatzwertung für Beiträge von SW-Neulingen, und zwar sowohl durch die Jury als auch im Publikumspreis. SW-Neuling ist jemand, der in vergangenen Schreibwettbewerben noch keinen Artikel nominiert hat. Das können auch altgediente Wikipedianer sein. --Minderbinder 10:52, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab mal einen Neuling, der einen Artikel während der Schreibwettbewerbsphase massiv überarbeitet hat, direkt darauf angesprochen, er solle den Artikel doch beim Schreibwettbewerb anmelden, vgl. Diskussion:Adolf Schlatter#Überarbeitung?, und empfehle das zur Nachahmung. Adrian Suter 10:57, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Eines der Probleme, welches ich sehe ist, dass der Schreibwettbewerb unattraktiv ist. Nicht der Preise wegen, aber der begrenzten Themenvielfalt. Derzeit haben wir die Kategorien Exakte Wissenschaften, Kultur, Gesellschaftswissenschaften und Geschichte. Eine Auffächerung der Gebiete würde den Wettbewerb meines Erachtens nach attraktiver machen.

Warum nicht 8 statt 4 Kategorien, orientiert an den in der Hauptseite verlinkten Portale:

  • Geographie
  • Geschichte
  • Gesellschaft
  • Kunst und Kultur
  • Religion
  • Sport
  • Technik
  • Wissenschaft

Für mich persönlich wäre dies ein Grund wieder mitzumachen.

Auch dass es meist "Stümpfe" oder komplett neue Artikel sein müssen, finde ich abschreckend. Oft bin ich schon über einen Artikel gestolpert, den man bestimmt aufwerten und mit Quellen belegen könnte, um ihn attraktiver und informativer zu machen. Doch solch Arbeit zählt Null in diesem Wettbewerb.

Dies war nur eine Meinung, nämlich meine und die behalte ich ;) Wie gesagt, eine größere, auf den ersten Blick ersichtliche Themenvielfalt kann dazu beitragen. --Gregor kumm ocke 12:36, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Auch dass es meist "Stümpfe" oder komplett neue Artikel sein müssen, finde ich abschreckend. Oft bin ich schon über einen Artikel gestolpert, den man bestimmt aufwerten und mit Quellen belegen könnte, um ihn attraktiver und informativer zu machen. Doch solch Arbeit zählt Null in diesem Wettbewerb. Das ist doch Quatsch, da seit dem letzten Schreibwettbewerb keine Zeichenbegrenzung mehr vorhanden ist und somit auch größere Artikel verbessert werden können. Uns war es letztlich egal, wie der Artikel vorher aussah. So viele ehemals große Artikel wurden auch gar nicht eingereicht. Weiß allerdings nicht, wie es diesmal aussieht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:45, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nein - das wäre des Guten zu viel. Und würde bedeuten, wir brauchen acht Juroren mehr, was schon acht potentielle Autoren weniger bedeutet. Zudem wird die Preisfindung bei 16 Leuten kaum noch machbar. Was ist zudem "Wissenschaft"? Sport gibt es selten in größerer Menge, Religion ebenso. Und Naturwissenschaften gibt es gar nicht (verbirgt sich wohl hinter "Wissenschaft", aber warum Geografie oder Geschichte keine Wissenschaft sein soll, erschließt sich mir nicht). Marcus Cyron 12:48, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es sind ja zu allen denkbaren Themen Artikel erlaubt. Dies hat nichts mit der Kategorisierung zu tun. Noch mehr Kategorien bedeutet noch mehr Juroren (die erst einmal gefunden werden müssen und die sich in der Regel aus den aktiven Autoren rekrutieren). Mehr Kategorien bedeutet auch weniger Artikel je Kategorie, dies verringert zwar den Aufwand für die Juroren, verringert aber auch die Qualität der einzelnen Artikel, da der Wettbewerb weniger wird. liesel 12:53, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich mal ganz forsch und behaupte ihr habt den Knackpunkt nicht erkannt. Hier ein Beispiel: Ich bin jetzt neuer Autor und besitze ein enormes Fachwissen über Sychronpaddeln im Einbaum, einer Sportart, die kaum noch betrieben wird. Nun würde diese nach jetzigem Stand der Gesellschaftswissenschaft zugeschrieben werden, richtig?
Hier die Definition:
Hierzu gehören vor allem Artikel aus dem Bereich Sozialwissenschaften wie Soziologie, Politik- und Wirtschaftswissenschaft, Psychologie, Ethnologie oder Religionswissenschaft. Auch Geisteswissenschaften wie zum Beispiel Philosophie und Theologie gehören in diese Sektion, mit Ausnahme aber von Geschichte und Kultur. Ebenso finden alle Artikel aus dem Bereich Sport (einschließlich Biografien), Verkehr (darunter Eisenbahn und Luftfahrt) sowie alle Artikel mit vornehmlich geographischem Bezug – Städte, Regionen, Staaten – in dieser Sektion Aufnahme.
Nun kommt Lieschen Müller und schreibt einen Artikel über die kulturelle Metropole Potzblitzhagen und Hans Meier über Keltische Philosophie im Wandel des Vollmonds. Drei absolut nicht miteinander vergleichbare Themen. Sprich Sport, Geografie und Theologie/Religion. Diese enorm großen Themengebiete konkurrieren nun in dieser einen Kategorie um den Sieg? Und ja, ich schreibe absichtlich von Konkurrenz, immerhin reden wir ja von einem Wettbewerb ;) Der Anreiz, einen Artikel bei mehr Kategorien zu schreiben, wäre auf Grund der höheren Erfolgsaussichten viel höher und größer. Und ja, dann müssen halt mehr Juroren her. Ich stell mich gern zur Verfügung, wenn Bedarf besteht. Denn wenn meine Rechnung aufgeht, treten bei mehr Kategorien auch mehr Leute an. Der Wettbewerb tritt mehr in den Vordergrund und beim nächsten mal sind vielleicht wieder mehr Leute bereit, den Juror zu spielen. Ich hab einfach den Eindruck, dass Reform und Wandel, Experimente und Wagnisse in der Wikipedia vermieden werden. Ich versteh eure Argumentation, aber Stagnation bringt auch keine Besserung. --Gregor kumm ocke 13:34, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist heute schon ein Problem, dass man relativ hoch entwickelte Wikiskills braucht, um einen Artikel im Alleingang so zu stemmen, dass er was reisst. Das "Erweckungserlebnis", das ich im SW5 hatte (als ich als relativer Neuling den 3. Platz holte), ist heute nur noch schwer möglich, und zwar aufgrund des für Neulinge schwer durchschaubaren, ausgeklügelten/aufgeblähten Formalapparats und aufgrund Artikelkonventionen stilistischer und formaler Art, die gefühlt vorhanden sind, aber nirgenwo festgeschrieben sind und erst durch entsprechende "Fingerübungen" wirklich erlernbar sind. Erfahrungsgemäß ist der Wille, anderen bei ihren SW-Beiträgen zur Hand zu gehen, gerade was formale und stilistische Überarbeitungen angeht, eher schwach ausgeprägt. Es kommt mir vor, als bestünde eine Scheu, den Hauptautoren in ihr "Werk" zu pfuschen. Vielleicht sollten wir diese Tugend der kollegialen Zusammenarbeit fördern und auch die Leistung des besten und eifrigsten "Supporters" würdigen. --DieAlraune 12:59, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht komische Idee, aber man könnte zum Beispiel einen Dienst anbitten, dass gewisse Personen den Artikel durchlesen oder bei all den Formatierungen, etc. helfen. Also Kleinigkeiten, mit Vorlagen übernehmen, welche bei den Neulingen meistens auf Schwierigkeiten stösst. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 13:10, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Dienst wird scheitern. Der Mensch lebt irgendwie für sich allein. Als ich damals an diesem Wettbewerb teilnahm und meinen Artikel gleichzeitig in die Review stellte und aktiv um Hilfe bat, geschah gar nichts! Wenn sich hier schon beschwert wird, dass zu wenig Juroren auftauchen um die Artikel zu lesen, wie soll es dann erst mit Leuten werden, die auch noch mit schreiben sollen? Das ist jetzt sehr schwarz gemalt, aber so kommt es teilweise rüber. An sich wäre ein solcher Dienst prima und ich würde sogar mithelfen. Nur einige Artikel sind inhaltlich so speziell, dass eine Mithilfe wohl vieles nur verschlimmbessern würde. --Gregor kumm ocke 13:34, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich meine auch nicht, inhaltlich mit zu wirken, sondern stillistisch und formal. Es bräuchte einfach freiwillige Helfer und ich würde sogar mithelfen. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 14:01, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Zu den Sektionen: es ist im Grunde so, dass es drei recht einheitliche Sektionen (1, 2 und 4) gibt und die Sektion 3, in die eben alles andere reinkommt, was in den anderen nicht passt. Die könnte man natürlich noch weiter aufteilen, ich sehe aber wenig Sinn drin, da es 1. noch mehr Juroren bräuchte und 2. diese Sektionen dann wahrscheinlich nur mit wenigen Artikeln ausgestattet wären (es gab in den letzten Schreibwettbewerben immer nicht sonderlich viele Artikel zu Sport oder Geographischem). In den letzten Wettbewerben waren die Artikelanzahlen in den Sektionen eigentlich immer recht ähnlich.
Als Haupthindernis (neben mangelnder Zeit, gerade Neulinge düften für wirklich gute Artikel eher mehr als weniger Zeit benötigen) für die Teilnahme neuer Leute sehe ich die hohe Qualität der Beiträge der "alteingesessenen" SW-Teilnehmer an. Da kann ich mir gut vorstellen, dass viele gar nicht erst im SW anfangen, weil sie glauben, da hätten sie ohnehin keine Chance. Was will man aber dabei machen, es kann ja schlecht den "alten Hasen" gesagt werden, sie sollen schlechtere Artikel schreiben, damit Neulinge eine Chance haben. Viele Grüße --Orci Disk 14:04, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde die Idee eines Preises für Neuautoren in jedem Fall interessant (verbunden mit der Hoffnung, dass Socken die Moral aufbringen, sich da zurückzuhalten). Überhaupt sollte der SW m.E. noch mehr in Richtung "Dabeisein ist alles" gehen, in der auch das Mitmachen mit kleinen Artikeln zumindest durch ein kollektives Schulterklopfen honoriert wird. Das bedeutet nicht, dass die Qualität der Spitzenartikel sinken soll, aber dass der SW für jeden einen Platz zum Mitmachen, Hereinschnuppern und beim nächsten Jahr vielleicht im größeren Rahmen Zuschlagen bietet.
In dem Zusammenhang finde ich es auch schade, dass sich meistens in den Reviews so wenig tut. Es hätte dieses Jahr einige Artikel gegeben, wo ich mir gewünscht hätte, dass noch im Wettbewerbszeitraum hilfreiche Tips von Kollegen kommen. Als Juror muss ich mich vorab ja zurück halten, und kann dann nur hinterher meckern. ;o)
Und was die Sektionen angeht, sehe ich auch die dritte Sektion als die einzig wirklich Uneinheitliche. Sie ist aber auch nicht größer als die anderen, so dass eine weitere Unterteilung nur Mini-Sektionen produzieren würde. Jedenfalls bin ich gespannt darauf, was die dortigen Kollegen aus der Vielfalt machen werden. Gruß --Magiers 14:34, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
ACK Magiers und Orci. Die Sektionsaufteilung halte ich für gelungen, bestenfalls könnte man offensichtlicher machen, was in eine Sektion (v.a. bei 3) so alles reingehört (damit nicht einer glaubt, sein Thema käme nicht vor). Einen Sonderpreis für Neueinsteiger finde ich eine guten Ansatz, die Sockengefahr halte ich hier für nicht sonderlich groß. Beim Review habe ich genau die gleiche Beobachtung gemacht wie Magiers. Beim 10. SW gab da ja schon mal einen gestifteten Preis für den besten Reviewer, was ich eine nette Idee fand. Wie wäre es denn mit folgendem Gedanken: Alle Teilnehmer wählen den besten Reviewer?--Cactus26 15:03, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zunächst einmal finde ich den Artikel von Florian gelungen. Gute Schreibe für einen Kurier-Artikel. Florian relativiert seinen knackigen Einstieg im Text ja schon bald. Ich muss sagen: Inhaltlich überzeugt mich kein Argument, das hier auf dieser Diskussionsseite vorgetragen wird, um die These einer Krise zu fundamentieren. Ich habe eine ganz andere Wahrnehmung: Das Ding ist ein echter Klassiker geworden. Wir haben kontinuierlich hohe Beitragszahlen. Wir haben versierte Autoren und Juroren. Wir haben herausragende Artikel-Produkte. Zur Frage, wie man an Neuautoren herankommt: Vielleicht sollte man ein knackiges PDF entwickeln und vor dem Start des jeweiligen SW bereithalten. Dieses kann sich jeder Aktiv-Wikipedianer, der Student ist, ausdrucken und an das Schwarze Brett seiner Fakultät hängen. Ich vermute viel Autorenpotential unter den Jung-Akademikern in DACH. Noch zu einigen Nebenaspekten der Diskussion. Review: Selbst der Mann: Aktiv auf die Guten des Fachs, der Wikipedianer des Vertrauens zugehen und um Feedback bitten. Das hab ich mir angewöhnt, mit teils herausragenden Rückmeldungen. Sektionssystem: Wie lange haben wir eigentlich daran gebastelt, um eine recht gleichmäßige Verteilung der Artikelzahlen hinzubekommen? Jetzt stimmt es offenbar. Nun gilt: Never change a running system. Abschließend eine persönlich Bemerkung: Mich hat der diesmalige SW anders erwischt als sonst. Ich hatte nichts vorbereitet, wollte erst auch gar nicht, weil ich kein mich so richtig packendes Thema hatte. Schließlich habe ich mich für ein ganz neues Themenumfeld entschieden: Etwas zur Geschichte der SU. Das ist eine großartige Erfahrung und hat mir zwei ganz wichtige „Artikel-Auftrage“ eingebracht, weil ich Artikel-Leerstellen bei uns gesehen habe, die ich unbedingt gefüllt sehen möchte. That’s Schreibwettbewerb. --Atomiccocktail 15:28, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das mit dem PDF zum Aufhängen möchte ich unterstützen. Für Jung-Akademiker, die noch nicht etabliert genug sind, um laufend in peer-reviewed journals zu publizieren, ist der Schreibwettbewerb interessant. Einen Wikipedia-Artikel, den man geschrieben hat, kann man nämlich nicht gut auf seine Publikationsliste setzen, eine gute Platzierung beim Schreibwettbewerb schon eher. Adrian Suter 16:14, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Öhm, nein, ganz sicher nicht. Fossa net ?! 17:21, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jaaa, ich weiss, was Du meinst; vielleicht müsste es schon die Zedler-Medaille sein. Adrian Suter 17:23, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Auch wenn es manchen wehtut: Neulinge sind nicht zu doof prima Artikel zu schreiben, sondern es fehlt schlicht der Anreiz: Hochwertige Geld- oder Sachpreise wuerden einfach mehr reissen. Fossa net ?! 17:21, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Man könnte ja für jedes KB Artikel ein KB Gold versprechen. −Sargoth 17:27, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Stagnation auf hohem Niveau oder auch mal kleine quantitative Rückschritte sind doch kein Drama. Zu Tode geritten ist nur durch hundertfache Wiederholung, ständig irgendwas für tot zu erklären (am besten gleich die Wikipedia). Außerdem finde ich es etwas respektlos, einem Wettbewerb den Totenschein auszustellen, während noch rund 70 Autoren (!) auf das Ergebnis für ihre meist anspruchsvollen Artikel warten und acht Jury-Mitglieder ihrer schwierigen Aufgabe nachgehen. Stullkowski 17:28, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

+++1 zu Stullkowski @Fossa Auf welcher Datenbasis verkündest du das? Halte ich für falsch, außer wir reden über echte Summen (mehrere Tausend bar). Ansonsten: Treib halt solche hochwertigen Geld- oder Sachpreise ein, das kannst du sicher. --Minderbinder 17:29, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dass mit Preisen ein großer Anreiz zu setzen wäre, glaube ich eher weniger. Wer in erster Linie finanzielle Interessen verfolgt, vertut seine Zeit nicht in so einem Projekt. Wer dagegen von außen kommt, um mal einen Preis abzusahnen, tut sich meistens schwer mit unseren Grundprinzipien, siehe Zedler-Preis. Und noch sind ja dort trotz vergleichsweise hoher Preisgelder die Teilnehmerzahlen geringer. Abgesehen davon finde ich die Preise auch dieses Jahr durchaus attraktiv, und es wurmt mich, dass ich keine Chance auf das Max-Frisch-Paket habe. ;o) Gruß --Magiers 20:14, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Dass die Anzahl der High-End-Autoren stagniert, ist nicht (nur) das Problem des Schreibwettbewerbs, sondern der ganzen Wikipedia. Zwar kommen tagtäglich Hunderte von neuen Artikeln hinzu, das betrifft allerdings bis auf Einzelfälle nur noch Nischenthemen, bei denen es meist nicht viel mehr als ein paar KB zu schreiben gibt, z.B. weil es kaum verwertbare Quellen gibt bzw. diese sich auf ein paar mittelmäßige Websites beschränken. An die Verbesserung bereits bestehender (und zentralerer) Artikel trauen sich jedoch viel zu wenige heran, denn viele denken schlichtweg, ein Autor sei man nur mit einer Neuanlage, selbst wenn diese noch so schlecht und unausgereift ist. Folglich sinken (trotz des Wegfalls der Zeichenbegrenzung!) die Beitragszahlen des SW, weil man mit potenziellen neuen Artikeln nicht genug Input hat, um etwas auf High-End-Niveau zu schaffen, während sich nur wenige, sehr erfahrene Wikipedianer an den Bestand (bei dem der Nachholbedarf enorm ist) heran trauen. Daraus folgt: solange nicht die Mehrheit der bestehenden und potenziellen Autoren begreift, dass der inhaltliche Anspruch langfristig viel mehr zählt als die Millionenjagd, wird sich auch nichts an der Statistik des SW grundlegend verbessern. Da kann man noch so viel Werbung bei Neulingen machen und noch so nette Preise ausloben. Zwar werden, sollte mal ein Auto als Hauptpreis gestiftet werden, wohl wesentlich mehr Benutzer teilnehmen, ob dabei allerdings auch signifikant mehr exzellente Beiträge rauskommen? Glaube ich irgendwie nicht so recht. (Leider hört man schon mal sowas, wenn man abermals irgendwo sagt, dass die Verbesserung des Bestandes wichtiger ist als das Füllen von Nischenbereichen. Daher bin ich eher pessimistisch, was den möglichen Wandel in den Köpfen der WP-User angeht. Ist aber mein rein persönlicher POV.) --S[1] 21:26, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

+1 Στε Ψ 21:35, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke, bisher gibt es (fast) einen Konsens zu folgendem:

  1. Keine überstürzte Veränderung der SW-Frequenz, der 13. SW findet im Herbst 2010 statt. Danach sieht man weiter.
  2. Einführung eines zusätzlichen Newcomer-Awards für SW-Neulinge, aber ohne separate Fachkategorie. Erstmals beim 13. SW, Regeln müssen wir noch etwas ausführen.
  3. Sektionsaufteilung und Jurystärke bleibt im 13. SW gleich.
  4. Wahl des besten Helfers (hilfreichen Reviewers, Kartenzeichners, Helfers, Fotografen, etc.) durch die Teilnehmer des SW. Könnte man eigentlich jetzt schon machen.

--Minderbinder 17:29, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu 1-3, Ablehnung zu 4: das wurde beim SW X schon vorgeschlagen; rein die Arbeit, alle Reviews zu sichten ist too much für die Jury. −Sargoth 17:33, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bei 4 hätte man ja auch ein bisschen das Problem, dass diese Dichotomisierung in Autor und Helfer problematisch sein kann. --Happolati 17:37, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Sargoth: Nein, das soll nicht die Jury leisten. Genau wie Cactus es oben vorschlug: Jeder Teilnehmer, der einen Artikel in der Wertung hat, kann einen besten Reviewer benennen. --Minderbinder 17:43, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das klingt schon mal besser. Allerdings wird die Jury durch einen Review auch beeinflusst und sollte das dann nach der Artikelauswahl sichten. −Sargoth 17:51, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem Preis "Beste Miniatur", an dem Artikel bis zu einer bestimmten Größe (z. B. 10 Kb) nur miteinander um den Sieg konkurrieren? Das würde die Einstiegshöhe senken. Στε Ψ 17:40, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Fände ich gut und der 4 Punkte einfach zu Besten Reviewer. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 17:51, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nummer 2 ist absolut kontraproduktiv, wenn man richtig gute Autoren anlocken will, die sind naemlich oft besser als viele WP-Regulars. Fossa net ?! 17:54, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube, du hast den Vorschlag nicht verstanden. Ein Newcomer schreibt einen Artikel im Bereich Geschichte, der kandidiert ganz normal in Sektion IV und wird dort mit den Artikeln der alten Hasen zusammen verglichen und von der Jury gerankt. Es gibt also in allen vier Sektionen gemischt Artikel von Newcomern und Alteingesessenen, die um den Sektionssieg und den Gesamtsieg antreten. Daneben und zusätzlich gibt es eine sektionsübergreifende Wertung der Newcomer-Artikel. Wenn also ein richtig guter, neuer Autor besser als viele WP-Regulars ist, dann räumt er den Sektionsgewinn und den Gesamtgewinn und den Newcomer-Award ab. Aber es gibt ja noch die Plätze eins bis acht (oder eins bis zehn). Und auf den hinteren Plätzen des Newcomer-Awards würden dann auch Artikel platziert, die in der Gesamtwertung keine Chance haben. Beim Verteilen der Preise dürfen dann nach den Gesamtsiegern zusammen die ersten Sektionssieger und Newcomer-Award-Sieger zugreifen, dann die Sektionszweiten und Newcomer-Award-Zweiten usw. --Minderbinder 18:00, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eben, +1. Ich denke, dass ein Aufteilen auf Wettbewerb Alte Haasen vs Neulinge sogar auch deshalb kontraproduktiv wäre, weil die sich minderwertig oder ähnlich abgeschoben fühlen könnten. Sie sollen mit den anderen zusammen wetteifern. Dafür schaut man, welche es gut gemacht haben. -jkb- 18:08, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sonderpreise finde ich gut, auch einen für Newcommer. Aber glaubt hier im Ernst jemand, daß beim SW irgendwer erst auf die ausgelobten Preise schaut und davon seine Teilnahme abhängig macht? Stullkowski 18:12, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube das nicht, aber ein wenig mehr Ruhm und Ehre können nicht schaden. --Minderbinder 18:16, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn jemand teilnimmt um einen Preis zu erhaschen ist er da natürlich fehl am platze. Aber da die Olympischen Spiele seit längerer Zeit korrumpiert und mit Drogen verseucht sind, kann man hier dann das Motto "dabei sein ist alles" ausleben :-) -jkb- 18:24, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Um nochmal auf die Hilfe für Neuautoren zurückzukommen: Ich habe im März drei Autoren von guten neuerstellten Artikeln auf eine Teilnahme angesprochen, die alle in etwa so reagierten: "SW? Hab ich gar nicht drüber nachgedacht, aber gerne!" Insofern fände ich die gezielte "Rekrutierung" von Teilnehmern schon wichtig. Στε Ψ 18:29, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist mir bei der Auswertung sehr positiv aufgefallen, vielen Dank dafür. -- Achim Raschka 18:33, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ein wenig Statistik

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Ich habe gerade mal den SW 11 in der Statistik ausgewertet, also den SW direkt vor diesem, der hier zum Ende des WP-SW hochstilisiert wird. Das Ergebnis:

SW Nr. Laufzeit Nominierte Platzierte Anteil Exzellente Anteil Lesenswerte Anteil
11 09/09 99 37 (37,4%) 36 (36,4%) 9 (9,1%)

Damit lag der SW 11 in seiner Beteiligung deutlich hinter SW 4 und leicht hinter 6, 7, 8 und 10 zurück, die Quote der ausgezeichneten Artikel - insbesondere der Exzellenten - lag dagegen nie wirklich höher. Rein subjektiv würde ich noch einige Artikel aus diesem Wettbewerb als potenziell auszeichnungswürdig sehen. Betrachtet man also den SW 11 ist von einer Leiche noch lange nichts zu erkennen, auch die Autoren sind sehr durchwachsen und es gibt eine Reihe von Leuten, die erstmalig teilgenommen haben (Details).

Zum SW 12: Es gibt tatsächlich einen Autoreneinbruch - insgesamt haben wir etwa 20-30 Artikel weniger als in den letzten Wettbewerben. Das letzte mal hatten wir einen vergleichbaren Einbruch vom SW4 auf SW5 - von 136 auf 96, wobei ich dort eher die höhere Zahl als ungewöhnlich ansehen würde. Bei den Autoren sehe ich allerdings auch beim SW12 eine vergleichbare Mischung aus alten und neuen Autoren. (Details) Insgesamt erwarte ich beim SW12 einen vergleichbaren High-End-Anteil wie in den vorgegangenen Wettbewerben - entspricht also einer Prognose von 26 exzellenten Artikeln innerhalb eines Monats - wenn mir jemand eine WP-Aktion zeigt, die einen vergleichbaren Output hat (und zwar diesmal ohne größeren Einbruch der parallel stattfindenden SW-unabhängigen Artikelkandidaturen), nehme ich auch eine Schaufel und helfe beim begraben. Gruß -- Achim Raschka 18:25, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Inhaltlich sehe ich das aehnlich wie Achim, blosz finde ich die Bapperl als Auszeichnung und damit als Messmethode weitgehend wertlos: Es wurden schon zu viele wirklich unenzyklopeadische und einfach schlechte POV-Essays von Jesusfreund (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) ausgezeichnet, sowas entwertet die Bapperl (auch wenn es sicher exzellente Exzellente gibt). Fossa net ?! 18:36, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Achim danke für die Auswertung. @Fossa, magst du bitte Erwägungen zum Wert der Exzellenz-Bapperl auf der Diskussion von KALP führen, bevor dieser Thread hier durch Jesusfreund-Bashing zertrollt wird. Hier geht es um den Schreibwettbewerb und wie wir ihn verbessern könnten. Vielen Dank. --Minderbinder 18:40, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die wertlosen Bapperl interessieren mich ob ihrer Wertlosigkeit nicht, hier ging es darum klarzumachen, dass Achim inhaltlich recht hat, obwohl seine Messmethode unzureichend ist. Fossa net ?! 18:45, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@fossa (nach Bk): Die Methode nutzt die einzige zur Verfügung stehende objektive Bewertungsoption (objektiv dadurch, dass der Auswerter nicht selbst wertet sondern existierende Wertungen der Community nutzt). Natürlich könnte man auch die "Findet-Fossa-Gut-Skala" nehmen. -- Achim Raschka 18:42, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist eben keine objektive Bewertungsoption, letzlich isses bloss rhetorisches Gedoens. Das ist zwar schade, laesst sich aber nicht aendern. Fossa net ?! 18:45, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

@achim. vielen dank für die statistik, die ich auch unabhängig von der diskussion hier interessant finde. insgesamt bestärkt die auswertung aber meinen eindruck, dass der SW, wie oben schonmal gesagt, ein "klassiker" geworden ist, der ziemlich gut läuft. (auch wenn ich diesmal weder mit artikeln noch als jurorin dabei sein konnnte).--poupou review? 12:10, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die ganze Statistik hat einen Schönheitsfehler. Wurden denn alle Artikel aus dem SW11 überhaupt zu KALP vorgeschlagen? Die Antwort kann ich euch gleich geben, Nein. Deswegen kann sie nicht neutral ausgewertet werden, da sie nur die Artikel zählt die vorgeschlagen und gewählt wurden. Es gibt nämlich Leute (unter anderem ich) die sich etschlossen haben selber nie (bei mir nie mehr) einen eigen Artikel (Sprich einen am dem sie wirklich gearbeitet haben) auf der KALP einzutragen. Aus dem einfachen Grund weil die die Nerfen schont. Bobo11 21:06, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Yo - nur 1) ist dieser Fehler ziemlich gleichverteilt über alle SWs und 2) schmälert es den Erfolg nicht, wenn einzelne noch nicht vorgeschlagen sind. Ich habe allerdings bis zum SW 11 ganz gut im Auge, welche Artiekl potenziell noch eine Chance auf eine Kandidatur haben könnten, nur beim SW 12 bin ich noch nicht up to date. -- Achim Raschka 21:11, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bekanntgabe?

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Wann werden denn die Sieger (endlich) bekanntgegeben? Στε Ψ 11:20, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Jury tagt an diesem Wochenende. Insofern dürfte die Antwort lauten: baldTM. --Andibrunt 11:23, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Laut Vorderseite endete die Frist heute. Wenn sie es nicht schaffen sollten wir umgehend ein Temp-De-SW-Juror gegen alle einleiten und das Schiedsgericht entscheiden lassen. blunt.™ 11:29, 1. Mai 2010 (CEST)
Aus gut informierten Kreisen liegt mir die Information vor, dass Thalan sich gestern auf den Weg gemacht hat, seinen Sitz in der Jury einzunehmen. Falls es keine Entscheidung geben sollte, übernimmt der Personenkreis mit dem besten Überblick sicher gerne diese Aufgabe. −Sargoth 11:31, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
When it's done.TM --Voyager 11:40, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
jury tagt grad und redet sich die köpfe heiß. da diverse jurymitglieder heute abend noch quer über deutschland erwartet werden, wird sie zwangsläufig heute noch fertig werden müssen. -- southpark 11:57, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Du kiebitzt auch 2010 wieder? Alter Jurygeier! :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:03, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
So faul wie Southpark bekanntermaßen ist, könnte man in seinem Fall den Juror-Job in Sektion III durchaus als Kiebitzen bezeichnen. SCNR. --Minderbinder 12:08, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
*dzdz* Typisch Südpark – lässt sich auch noch wählen, bloß um in Ruhe einen dieser Vögel geben zu können! -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:22, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Na dann, viel Spaß noch beim Verhandeln und bitte belebt doch die gute alte Tradition des obligatorischen Juryfotos wieder. --S[1] 12:13, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Southpark knipst schon, keine Angst. Ansonsten haben wir gerade die TOP 3 der jeweiligen Sektionen durchdiskutiert. Wir liegen also gut in der Zeit ;-) Gruß Martin Bahmann 12:19, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wobei die Jury noch sehr unschlüssig ist, wer denn am Ende des Löschantrag stellt. -- southpark 12:34, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Muß der aus der Jury kommen? Ich habe da so'ne russische Stadt, ein Zappa-Album, einen sowieso unsinnigen Flora-Artikel und ein paar andere irrelevante Schreibwerke im Auge ... -- Achim Raschka 13:06, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gute Idee, einfach auf alle Konkurrenz-Artikel LA stellen, schon hat man gewonnen ;) (nur wenn zwei das machen, trifft es auch den eigenen, das wäre doof). Viele Grüße --Orci Disk 13:48, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Umgekehrt: Der Artikel, auf den der LA-Antrag gestellt werden soll, wird durch die Jury mit Schreibwettbewerbs-Sieger markiert. --Hei_ber der gerade rote Ohren ob des Lobs aus wirklich berufenem Munde bekommt.
OK, würde es dann helfen, den SW zu gewinnen, wenn man auf den eigenen Artikel einen LA stellt ;)? Viele Grüße --Orci Disk 14:05, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

wir überlegen ja, die Autoren der Top 10 zwangsweise für das Schiedsgericht zu nominieren ;-) -- southpark 14:15, 1. Mai 2010 (CEST) btw: Nicht mehr lange.Beantworten

Gute Autoren als Instanz für Benutzerkonflikte im Rahmen der Erstellung einer freien Enzyklopädie - klingt erstmal nciht unplausibel ... -- Achim Raschka 14:26, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Southpark hat sich missverständlich ausgedrückt; er wollte eigentlich vorschlagen, die jeweiligen 8 Jurymitglieder in Zukunft automatisch ins Schiedsgericht zu überführen, wegen der unbestreitbaren Kompetenz zum Ausgleich und zur Gerechtigkeit in einem strukturierten Rahmen... :-p -- Felistoria 22:02, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bekanntgabe!

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Und da ist sie auch schon. Ging ja flott. ;o) —DerHexer (Disk.Bew.) 14:56, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Gemessen an meinen Voten beim Publikumspreis liegt die Jury ja komplett daneben! Aber trotzdem Danke für eure Arbeit, ihr 8. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:58, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Menno, da lassen die einen Artikel gewinnen, den ich nichtmal gelesen habe ....
Insgesamt ein sehr schönes Ergebnis - danke an die Jury und natürlich auch an alle Autoren, die hier mal wieder eine Latte richtig guter Arbeit abgeliefert haben. -- Achim Raschka 15:05, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich schließ mich mal vollumfänglich an. Ach, könnt ich doch selber nur halbwegs so gut schreiben. Sehr interessante Artikel, gute Auswahl: Bravo! --84.56.112.174 15:19, 1. Mai 2010 (CEST) (sorry, war net o'gmeldet -- Gnu1742 17:52, 1. Mai 2010 (CEST))Beantworten
Dann mussten wir also doch kein WP:SW-Jury-Problem eröffnen… Danke an die Jury fürs viele Lesen und die Bewertungen. Werden die Notizen zu den Artikeln veröffentlicht oder den Autoren irgendwie anders zugänglich gemacht? Für einen weiteren Ausbau wären die Sicherlich hilfreich. Gruß blunt.™ 16:21, 1. Mai 2010 (CEST)
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Auch ich hätte gerne die Kritikpunkte von Hermetikers und meinem bearbeitenden Artikel gewusst. --Grüße aus Memmingen 19:24, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Liebe Jury, liebe Wettbewerber, liebes Publikum,

ich habe das Ergebnis des Schreibwettbewerbs vorhin gesehen und war perplex. Das hätte ich nicht gedacht. Denn ich hatte mit einer Platzierung in der Sektion gerechnet, vielleicht, nicht aber auf Vorderplätze in der Gesamtwertung. Die Überraschung ist umso schöner.
Ich möchte mich für die Auszeichnung, die ich heute erfahren habe, von ganzem Herzen bedanken. Zuallererst bei der Jury, die sich auch diesmal der umfangreichen Arbeit des Lesens, der Reflexion, des Austauschs, des Vergleichens und der Bewertung gestellt hat. Auch denjenigen, die mir seit langem gewogen sind, möchte ich danken. Kritik und Zuspruch sind die besten Treiber für Verbesserung. Es ist des Autors Glück, wenn er registrieren darf, dass seine „Werke“ geschätzt werden.
Dieser Tag ist für mich nicht nur ein Tag der Arbeit, sondern ein Tag großer Freude. --Atomiccocktail 20:51, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Den Worten von Atomiccocktail kann ich mich nur anschließen. Danke an alle, die in Diskussionen, Review, Überarbeitungen etc. mitgeholfen haben. Besonderen Dank natürlich an die Jury für die Arbeit und die wohlwollende Bewertung "meines" Artikels. Viele Grüße --Orci Disk 21:42, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
auch von mir einen großen dank erstmal an die jury. den großartigen worten von Atomiccocktail möchte ich mich anschließen. ich bin gerade ein bisschen sprach(los)arm. viele grüße, -- emma7stern 22:12, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ebenso meinen herzlichen Dank an die Jury für ihr Engagement und die investierte Zeit. Dazu eine Bitte: Falls irgendwo leicht verwertbare Notizen zum Artikel existieren, würde ich mich freuen, wenn diese einfach auf die Diskussionsseite als eine Art Reviewbeitrag gestellt würden. Gruß --Lutz Hartmann 22:52, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, auch ich schließe mich den Danksagungen an die Jury und alle die an den Artikeln mitgebastelt haben an. Grüße Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 13:02, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Und der Dank der Jury geht vor allem an Martin Bahmann, der uns nicht nur die location für die Sitzung zur Verfügung gestellt hat, sondern auch einen interessanten geselligen Abend beschert hat. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:34, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Herzlichen Dank an Martin! Aber auch vielen Dank an die Teilnehmer für die zahlreichen lesens- und wissenswerten Artikel. Gruß --Magiers 19:47, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1: Dem schließe ich mich auch sehr gerne an! -- Felistoria 20:02, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Liste der Preisträger

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Zusammenstellung zur Erleichterung beim Preisaussuchen: Bin ich schon dran? Wer einen Preis gewählt hat, kann (sich) in der Liste durchstreichen. Sortiert von --Minderbinder 21:20, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube die ersten zwölf haben dann gewählt, obwohl morray noch frei ist. Wie ist das bei zwei Autoren? Wie geht es weiter? blunt.™ 15:04, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich habe bewusst darauf verzichtet, blunt. und Happolati zu informieren, da ich auf morray warten wollte - jetzt doch nicht mehr? -- Achim Raschka 16:21, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@blunt Danach werden alle vier (oder wieviel auch immer) Preisträger einer Stufe gemeinsam benachrichtigt. Hab ich gerade für die vier Preisträger von Nr. 12 gemacht. Diese können dann wild parallel aussuchen. Wenn der letzte der vier fertig ist, sollte er/sie die Preisträger der nächsten Stufe benachrichtigen. @Achim Das Fehlen von morray hab ich übersehen. Ich schlage vor, wir warten mit dem Aussuchen nach Stufe 12, bis er gewählt hat. Rückabwicklung halte ich für übertrieben. --Minderbinder 16:24, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oh, sorry, das mit morray lief dann etwas daneben. Happolati hatte mich auf meiner Disk als nächsten angesprochen. blunt.™ 20:22, 2. Mai 2010 (CEST)

Allgemeine Preise

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Gesamtsieger:

  1. Tragödie von Nasino von Atomiccocktail
  2. Edelgase von Orci
  3. Das Eismeer von Emma7stern
  4. Eigentumstheorien von Lutz Hartmann
  5. Die Ehe der Maria Braun von DieAlraune
  6. Sudetendeutsches Freikorps von Schreibensorry, ich hatte vergessen mich hier einzutragen... habs erst jetzt gesehen. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 12:58, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  7. Wohlen AG von Voyager
  8. Michael Faraday von Succu
  9. Ortler von Svíčková
  10. Smaragdlibellen von morray und Achim Raschka

Noch nicht oben enthaltene Sektionssieger:

  1. Landesbühne Niedersachsen Nord von Happolati - Todesopfer an der Berliner Mauer von blunt.
  2. Kreuzbandriss von Kuebi/DGOU - Sophienkirche (Dresden) von Paulae - Dörentrup von Aeggy/Projekt OWF-L - Erster Weltkrieg in Südwestafrika von Chrischerf
  3. Gießkannenschimmel von Ixitixel- Buxheimer Chorgestühl von Memmingen und Hermetiker - Jaroslawl von S1 - Hungersnot in Zentralkenia 1899 von Perlenklauben
  4. Flora und Vegetation der maltesischen Inseln von Denis Barthel - Emblematik von Eisenacher - Lienz von Geiserich77 - Alfred Lawson von Tvwatch
  5. Schwarz-Erle von IKAl - Wetzlarer Dom von Philipp Wetzlar - Gott von Magenspülung - Empúries von Haselburg-müller
  6. Fichtensteinpilz von Toffel - Punk in der DDR von Gripweed - Angus Campbell von UW - Expo 67 von Concrete and Steel
  7. Siedlung Eisenheim von Wuselig - Azorian-Projekt von Florian Adler
  8. Montagne Pelée von Florean Fortescue - Ida (Essen) von 80.139.88.248

Publikumspreis

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Vielen Dank an alle Abstimmenden und Florian Adler für die Organisation. Mit dem Preis hätte ich wirklich nicht gerechnet und freue mich sehr. Ohne Marcela (Bilder), Spurzem (Stil) und JD (Versionspuzzle) hätte ich den Artikel nicht so gut hin bekommen. blunt.™ 15:04, 2. Mai 2010 (CEST)

Reform

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Ich habe noch mal über die Diskussion nachgedacht, die hier bzgl. der schwindenden Teilnehmer geführt wurde. Wie wäre es mit einem Schreibwettbewerb für jedes Quartal. Allerdings immer nur zu einem Themengebiet.

  1. Quartal - Exakte Wissenschaften
  2. Quartal - Kultur
  3. Quartal - Gesellschaftswissenschaften
  4. Quartal - Geschichte

So wäre auch die Jury nicht zu sehr ausgelastet. Sprich es gäbe mehr potenzielle Autoren. Nur eine Idee. Aber ein Brainstorming wäre doch mal nicht übel bezüglich frischen Windes :) --Gregor kumm ocke 20:17, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Verstehe ich irgendwie nicht, wie wäre dann der Gesamtsieger zu ermitteln? --S[1] 20:27, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Klingt für mich wie das bisherige System in kompliziert. -- southpark 20:30, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kein Gesamtsieger. Die Wettbewerbe wären jeder autark für sich. Es würde also immer noch Sieger pro Wettbewerb geben, aber jeder Wettbewerb hätte nur eine Kategorie. --Gregor kumm ocke 22:05, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Einen Gesamtsieger könnte man am Ende des Jahre ja vielleicht noch optional wählen. --Gregor kumm ocke 22:06, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Außer dass man dann nur eine SW-Chance pro Jahr hat (zumindest ich könnte nur in einer Sektion mitmachen, vielen anderen wird es ähnlich geben) sehe ich keine Veränderung. Dann besser kompakte Schreibwettbewerbe wie bisher. Viele Grüße --Orci Disk 22:12, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1 zu Orcis Hinweis auf dann nur noch jeweils ein jährliches thematisches Zeitfenster. Außerdem empfehle ich allen SW-Bilderstürmern, sich noch mal in Ruhe den Vortext der Jury-Entscheidungen plus die Top-10 durchzulesen. Kurz gesagt: Es gibt keine „Krise des SW“. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:28, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, wenn ich das so deutlich sage, aber die Idee ist Unfug, und das unter zwei Aspekten: Erstens benachteiligt die Idee die Autoren, die nur in einem oder zwei Themenfeldern gut schreiben, gegenüber den „Universalisten“, die zu jedem Gebiet gut schreiben und die bei einer Umsetzung an jedem Wettbewerb teilnehmen könnten, während sie jetzt sich auf einen Artikel (mit Nebenartikeln) beschränken müssen. Zum anderen ist nicht garantiert, dass die Teilnehmerzahlen bei einer Aufsplittung wirklich steigen würden - die paar Universalschreiber bringen keine wesentliche Steigerung und sind auch jetzt schon Teilnehmer. Was dem Schreibwettbewerb wirklich fehlt sind neue Autoren. Die sinkenden Teilnehmerzahlen sind meiner Meinung nach Ausdruck des expertenunfreundlichen Klimas des Projekts, das potentielle Qualitätsautoren (und damit potentielle SW-Teilnehmer) abschreckt. -- 80.139.59.73 22:19, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die (vermeintliche) "Reduzierung" der Teilnehmer entpuppt sich m.E. bei näherem Hinsehen womöglich als Irrtum: 1. war zwar z.B. 2007 (als ich zum ersten Mal in einer SW-Jury war) die Anzahl der ohnehin nicht "wertbaren" Artikel recht hoch in "meiner" Sektion, in der sich auch 2. schon deshalb mehr Artikel befanden, weil's nur 3 Sektionen gab. 3. sind die Anforderungen an "exzellente" und "lesenswerte" Artikel enorm gestiegen, so dass zwangsläufig a) die überraschenden Inhalte hier weniger auftauchen können, ebenso wie b) auch eine Aussage wie weiter oben die von Gnu1742 (Ach, könnt ich doch selber nur halbwegs so gut schreiben...) auf eine gleichsam "natürlich" sich verringernde Teilnehmerzahl hindeuten könnte. Das macht den Wettbewerb aber m.E. keineswegs unspannender; jedenfalls hat man als Jury nicht etwa weniger "Stoff" zu bewältigen, eher mehr als vor drei Jahren (so jedenfalls meine Wahrnehmung). Das "expertenunfreundliche Klima" hat durchaus auch damit zu tun, dass immer mehr User (auch alteingesessene...) das sich gleichsam "einsam" entfernende sog. "High end" als unerreichbar wahrnehmen müssen. Klasse ist eben nie auch Masse; das war nur noch vor zwei, drei Jahren in der WP nicht so deutlich ausgemeißelt. Und 4. sollte man nicht auf die Vielfalt, die sich durch die verschiedenen Sachgebiete ergibt, verzichten; das ist auch für's Publikum spannender, denn dieses entscheidet erwartbar anders als eine Jury, und das finde ich persönlich z.B. prima bei dem "Publikumspreis" (der bei einem Sachgebietswettbewerb langweilig wär', weil er logischerweise oberlehrerhaft ausfallen müsste...) -- Felistoria 23:28, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde gerade die Vielfalt des SW spannend und dass man dadurch insbesondere für den Publikumspreis und bei der Jurytätigkeit "gezwungen" wird, sich mit fremden Themengebieten auseinanderzusetzen. Gerade die Leseerlebnisse solcher Artikel finde ich besonders eindrucksvoll, wenn es dem Autor gelingt, mir Einblick in ein Gebiet zu vermitteln, bei dem ich nicht daran geglaubt hatte, je einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Was die abnehmenden Teilnehmerzahlen anbelangt (wenn die des letzen SW überhaupt als statistisch signifikant zu werten sind), sehe ich das so, wie es Felistoria anschaulich ausgedrückt hat. Das beeindruckende Spitzenniveau schreckt Autoren ab. Hier sollten wir Brainstorming betreiben, wie wir dem entgegenwirken können. Eine Idee war ja schon ein speparater Preis für SW-Rookies, was ist denn aus dieser aus meiner Sicht guten Idee geworden?--Cactus26 08:04, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, war auch nur eine Idee. --Gregor kumm ocke 09:15, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe schon oft mitgemacht beim SW, als Schreiber und einmal als Juror. Ich würde an diesem Event nichts ändern. Man kann meines Erachtens nicht von einer Krise des SW reden. Er hat sich gefestigt und erzeugt in dieser Gemeinschaft Spaß und gute Artikel. Zwei Ziele, gegen die nichts einzuwenden ist. Was ich beachtlich finde ist, dass es mit dem SW mittlerweile auch gelingt, größere Überblicksthemen ganz nach vor zu bringen – siehe diesmal die Edelgase.
Ich hatte neulich schon mal vorgeschlagen, dass wir ein PDF-Sheet entwickeln sollten zum Ausdruck und Aushang an Schwarzen Brettern von Fakultäten/Fachbereichen/Instituten der Unis. Es gibt in diesem Land so viele Studenten. Da ist enormes Potenzial für gute Autoren. Wir sollten es stärker nutzen. --Atomiccocktail 09:31, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Das Problem ist schlichtweg, dass um auf dem Niveau zu schreiben, dass heute verlangt wird, man fast eine Autorenteam sein muss. Einer allein schafft das fast nicht mehr, bzw. ist auf zumindest auf ein gute Rückmeldung aus der Review angewiesen. Denn einen solchen Artikel schüttelt man nicht einfach so aus dem Ärmel (Gerade wenns eine Neuanlage ist), in der Zeit kann man problemlos mehrer und denoch gute Artikel schreiben. Daher versteh ich die erfolglosen Schreiber, die sich nach ein zwei Wettbewerbe zurückzeihen, weil sie einfach kein Verhältiss zwischen Aufwand und Ertrag sehen. Für mich scheint die mangelhatfe Beteiligung an der Schreibgericht-Rewiew das grössere Problem zu sein, als die eher kleine Teilnehmerzahl. Gerde für Schreibwettbewerb-Neulinge ist die Standortbestimung via Rewiew wichtig, und verhindert Frustpotenzial. Denn auf Anhieb ist ein vorderer Platz eher unwahrschinlich. Also ist nicht nur das Anwerbene neuer Autoren für den Schreibwettbewerb wichtig sondern auch, dass man die, die man schon hat, über mehre Wettbewerbe halten kann. -- Bobo11 09:46, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde jetzt die Problem nicht am Niveau der Artikel festmachen wollen. Ja, das ist hoch und in den letzten Jahren wahrscheinlich auch gestiegen. Ich sehe das Problem eher im Zeitfaktor. Neben dem Schreiben des Artikels, gehört ja auch noch die Recherche etc. dazu. Wenn man dann ein Thema hat, bei dem man die Literatur nicht griffbereit in der heimischen Bibliothek stehen hat, wird es noch schwieriger. So eine Arbeit kann fast nur derjenige leisten, der sonst den ganzen Tag nicht viel zu tun hat. liesel 09:56, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Liesel, das meine ich unter Autorenteam. Einer alleine schafft das schon aus zeitlichen Gründen fast nicht mehr. Recherche ist ja das eine, aber meist musst du auch noch den Fotos/Pläne/Skizzen nachrennen, damit der Artikel auch noch bebildert werden kann. Bobo11 10:04, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Widerspruch. Mein Artikel ist in weniger als 4 Wochen entstanden. Als Einzelarbeit. Die Reviewer habe ich direkt angesprochen. Das mache ich bei jedem Artikel so, den ich ins Review schicken. Funktioniert gut. --Atomiccocktail 10:08, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Recherche, Fotos etc. kann man aber auch schon vor dem Wettbewerb machen, in dem Wettbewerbs-Monat muss nur das Schreiben erfolgen (und selbst das kann man ausdehnen, wenn man offline oder im BNR vorher anfängt). Dass das Review gerade für Neulinge wichtig ist, sehe ich auch so. Viele Grüße --Orci Disk 10:13, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Man kann natürlich schlecht Neulinge gewinnen, wenn sie am dritten Tag des Monats schon gesagt bekommen, dass sie viel früher hätten mit der Recherche und dem Vorschreiben anfangen müssen, wenn sie eine ernsthafte Chance im SW haben wollen. Zwar habe ich bisher immer erst am ersten Wettkampftag mit der Artikelarbeit angefangen, doch geht diese Vorgehensweise nur bei möglichst randständigen und somit auch von der Literatur her überschaubaren Themen (wozu ich auch mal Atomiccocktails großartigen Siegerartikel zähle) - und wenn man ein paar Urlaubstage übrig hat ;). Gerade wenn der Ausbau zentraler Artikel gefördert werden soll, müssen wir eingestehen, dass dieser innerhalb des im SW vorgegebenen Zeitraums kaum möglich ist. Insofern wäre für solche zentrale Themen eine Vorgehensweise wie beim Zedler-Preis, wo einfach Monate vorher ein Stichtag angegeben wird, ehrlicher denen gegenüber, die erstmals beim SW mitmischen wollen. Oder wir akzeptieren, dass Neulinge einen langen Atem und/oder viel Talent brauchen, um im SW nicht völlig chancenlos zu sein, auch wenn sich das dann in sinkenden Teilnehmer- und Artikelzahlen (bei einem gleichzeitig weiter ansteigenden Niveau der Artikel) ausdrückt. --Andibrunt 10:29, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK)Dennoch auch du (Atomiccocktail), hast einen Reviewer gebraucht, auch wenn du ihn dir selber besorg hast. Denn nicht jeder hat da seinen persönlichen Helfer, bzw weiss wenn er für welches Problem denn anschreiben muss. Ich sagte ja nicht das es unmöglich ist es im Alleingang zu schaffen, dennoch schränkt es die Anzahl der Autoren ein. Vieleicht muss ich mich klarer ausdrücken. Mit Anwerben alleine ist es nicht getan, die Teilnehmer am Schreibwettbewerb müssen auch betreut werden. Ansonsten sind sie das nächste man nicht mehr dabei. Es ist sinnvoller einen Teilnehmer anzuwerben und zu halten der dann 3-4 Schreibwettbewerbe mitmacht (Und vielleicht am ende unter die ersten 3 kommt), als drei Teinehmer anzuwerben die gefrustet nach einem Schreibwettbewerb aufgeben (weil sie nicht einmal plaziert waren). Bobo11 10:20, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wenn schon Reform, dann ein grosser SW im Jahr (weniger ist häufig mehr) und dafür mehr Zeit fürs Schreiben von Artikeln. (Viele bereiten die SW-Artikel ja offline vor, weil ein Mt. für Recherchen und Schreibarbeit für viele zu knapp ist. Und der konkrete SW-Monat ist dann evtl. auch nicht für alle ideal. Bei den SW-Monaten kam bei mir besipielsweie häufig was dazwischen und ein Monat später wärs ideal gewesen.) --Micha 10:50, 4. Mai 2010 (CEST) Also konkreter Vorschlag: ein SW im Jahr, dafür drei Monate Frist fürs Schreiben von Artikeln. Vorteile: Genug Zeit und durch die seltere Durchführung steigt wieder die Aufmerksamkeit und Wichtigkeit der Sache und schlussendlich des Siegers. Ebenso lassen sich so einfacher Preise finden, als dass man ständig alle halbe Jahre Spender finden muss. --Micha 10:54, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde auch, dass man die Olympischen Spiele auf den gesamten 4-Jahres-Zeitraum einer Olympiade strecken sollte, weil es ja ungerecht ist, wenn eine 400-m-Läuferin zwar im März 2011 ihre Höchstform erreicht, im Sommer 2012 aber keine Gold-Chance besitzt...
Im Ernst: Wir haben, auch für jeden begabten Neuwikipedianer, jährlich zwei punktuelle (die SWe) sowie einen ganzjährigen (die Bapperl) Anreiz für tolle Artikel. Das ist sowohl als auch, nicht entweder oder, und das ist gut so. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:59, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1 zu Micha, den Vorschlag finde ich prinzipiell OK. Die aktuelle Begrenzung des Schreib-Zeitraumes auf die einmonatige Nominierungsphase ist sowieso nicht wirksam, da man es ja niemandem untersagen kann, Artikel in seinem BNR lange im Voraus vorzubereiten. Man könnte daher diese Begrenzung ganz aufheben und den SW immer einmal pro Kalenderjahr stattfinden lassen, wobei die konkreten Termine auch mal von Monat zu Monat variiert werden können, um z.B. auch mal Studenten, die gerade im März ihre Klausuren haben und somit vmtl. keine Zeit zum Schreiben, ansprechen zu können. Und wer meint, an jedem SW teilnehmen zu müssen und aus diesem Grund unbedingt am bisherigen sechsmonatigen Turnus festhalten will, kann ja dank des Wegfalls der zeitlichen Begrenzung gleich zwei oder mehr Beiträge pro SW einreichen. In der Summe ändert sich für ihn dann doch eh nichts, oder? --S[1] 11:03, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Alle (halbe) Jahre wieder das gleiche ermüdende Theater. Der Schreibwettbewerb ist nicht tot, doch manche versuchen mit aller Kraft, ihn totzureden. Zu diesem immer gleichen Spiel gehören auch Unmengen von mehr oder weniger sinnvollen "Reform"-Vorschlägen, die in dieser oder ähnlicher Form schon x-mal durchgekaut und wiedergekäut wurden. --Voyager 11:19, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

(BK) @S1: Einen Startzeitpunkt braucht es trotzdem, weil die Jury ja selber die Regeln ausgestalten kann. Also muss die Jurywahl sehr früh oder unmittelbar nach dem vergangenen SW durchgeführt werden. Oder man macht mal ein paar Regeln und Kriterien an Artikel für sämtliche Jurys verbindlich. Es ist ja auch nicht so, dass bei einer Eiskunstlaufkür jedesmal neue Kriterien angewendet werden nur weil die Jury ändert. Da würde kein Eiskunftläufer mehr Höchstleistungen erbringen können, weil er nicht weiss, ob er sich nun auf Sprünge oder Pirouetten konzentrieren muss. Das Resultat ist dann, dass er einfach beides nicht kann. --Micha 11:24, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Voyager: Ein paar Gedanken zur Verbesserung machen, darf man da doch schon noch. Die Japaner nennen das übrigens Kaizen. ;-) --Micha 11:26, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mein Reden. Reform ist ja nichts schlechtes. Voyager, auch deine geliebten Olympischen Winterspiele wurden oftmals verändert :D
Aber wie gesagt, es war eine Idee die ich kurzfristig hatte und gleich spontan hier her schrieb. Spricht wenig dafür und viel dagegen wie es aussieht, aber ich mach mir eben ab und an meine Gedanken. --Gregor kumm ocke 11:37, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Micha, ich halte es eher mit der angelsächsischen Philosophie: "Never change a winning team" bzw. "If it ain't broken, don't fix it" ;-) --Voyager 11:42, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In der Informatik gibt es da einen ähnlichen Spruch: "Never touch a running system". Denn wenn man ein laufendes System auswechselt, bekommt man wieder sämtliche Kinderkrankheiten, die beim alten System nämlich über die Zeit auskuriert wurden. - Du hast da schon recht. Bisher gehts ja ordentlich und von den Teilnehmer beklagt sich ja auch praktisch keiner. Warum was ändern, was bisher problemlos funktionierte. --Micha 11:50, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Man kann auch auf deutsch dazu sagen: "Nicht in laufenden Maschinen greifen!" ;-) liesel 11:53, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Autsch. Das geht ja dann schon Richtung Unfallverhütung. :-) --Micha 11:59, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Man kann in der Wikipedia im Allgemeinen wie auch beim Schreibwettbewerb im Besonderen Entwicklungen konstatieren; wäre ja auch komisch (bzw. eher besorgniserregend), wenn's nicht so wäre. Aber weder die WP noch der SW ist von einer Krise befallen. Ich sehe das jedenfalls recht gelassen. --Happolati 12:10, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke auch nicht das es eine Grundreform braucht, sonder eher ein bisschen Feinjustierung. Die macht man auch an einer noch funktionierenden Maschiene. Denn man sollte beachten, dass die anfänglich Begrenzung auf neue (bzw. kurze) Artikel auch weggefallen ist. Wieso sollte man sich da nicht auch die Gedanken machen dürfen, ob nicht 1 Monat doch bissel arg kurz sein könnte, gerade für Artikel die bei null anfangen müssen. Oder eben ob es neben der Jury und Teilnehmer ev. noch eine weitere Gruppe braucht. Oder eben versucht vom Einzelkämpfertum, zu einem Teamwettbewerb zu gelangen. Denn für der positiven Effekt für die Wikipedia ist es eigentlich egal, wie genau der Wettbewerb durchgeführt wird, solange er regelmässig durchgeführt wird um die Wikipedia zu verbessern. -- Bobo11 12:26, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
den Punkt mit dem Team verstehe ich noch nicht - bislang war es doch nie verboten, in Teams zu arbeiten und wir haben es sogar auch immer so gehandbabt, dass die einzelnen Teammitglieder sich am Ende auch am Preistopf bedienen, wie ich es diesmal bsp. mit morray gemacht habe. Wir haben zudem regelmäßig Beiträge von ganzen Wikiprojekten (Ostwestfalen und Ostfriesland), Teams aus zwei/drei Leuten etc. Wie kommt ihr also darauf, dass es schlimm ist, wenn man ein Team braucht - bildet doch einfach beim nächsten SW eines, gerne auch mit Integration von Neulingen und ebenfalls gerne auch mit einem Sonderpreis für die beste Teamarbeit. Where is the problem in this case?
Zu dem jährlichen Rhythmus: habe ich kein Problem mit und ich habe es auch schonmal vorgeschlagen - nur solltet ihr bedenken, dass ein solcher Schritt erst dann als erfolgreich zu werten ist, wenn er mehr als die dopplete Menge Schreiberlinge und (ausgezeichnete) Artikel produziert als die halbjährlichen Wettbewerbe es jetzt tun; und das Potenzial an einer Verdopplung der Schreiberschaft sehe ich schlicht nicht.
Den Vorschlag von Atomic mit dem Poster finde ich dagegen klasse, den sollte man forcieren und ein solches Poster auch gerne bereits deutlich vor der Nominierungsphase realisieren und aushängen - alle Leute , die den SW kennen, kennen dagegen auch die de fakto halbjährliche Vorbereitungsphase - und selbige wird meines Wissens trotzdem von den wenigsten genutzt, im Gegenteil schieben viele der regelmäßigen High-end-Teilnehmer auch zwischen den Wettbewerben noch ein/zwei Artikel in die Bapperl-Kandidaturen, wie ich es bsp. mit einem Team kurz vor dem SW mit der Vulva und direkt nach dem SW mit dem Riesenhai gemacht habe. -- Achim Raschka 13:44, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die zeitliche Beschränkung (4 Wochen) würde ich lassen; nicht auszudenken, wenn auf einmal lauter Abhandlungen anstelle von Artikeln entstünden; das war auch, mein' ich, nie der Sinn dieses Wettbewerbs, der ursprünglich das Erstellen neuer Artikel anregen sollte und nunmehr eben mit qualitativem Ziel ausgerichtet wird. Ansonsten sehe ich das wie Achim - jeder kann es probieren, allein oder im Team. Das Entscheidende des Schreibens an einem nominierten Artikel ist die Schonung, die man als Autor genießt und die einem Gelegenheit gibt, sozusagen sportiv mit der eigenen Schreibe umzugehen (so ging's mir immer...). Außerdem kann jeder auch noch kurz vor dem Gong einen Artikel einreichen: niemand muss müssen, und das ist gut so. Zu bedenken gebe ich auch, dass ein einziger "großer" Wettbewerb im Jahr dann kaum noch Juroren finden würde, die voll berufstätig sind und das Ganze als Hobby betreiben; eine solche Jury wäre nämlich ein Fulltime-Job. Dass das Review nicht so zum Zuge kommt, könnte gelegentlich auch mit dem unterdessen recht hohen Niveau der SW-Beiträge zu tun haben, so dass sich einfach niemand das Lektorat zutraut; ähnliche Effekte habe ich auch im "normalen" Review schon beobachtet. -- Felistoria 15:23, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde gerade die zeitliche Begrenzung auf vier Wochen extrem wichtig um mich zu motivieren ein Thema allumfassend in Angriff zu nehmen. --Succu 15:31, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zwischenüberschrift

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Mehrfach angesprochen wurde das Problem des eher schwachen Schreibwettbewerbsreview. Ich schlage als Reform vor, dass beim nächsten Schreibwettbewerb ein Preis für den besten Reviewer ausgelobt wird. Gewählt wird geheim, wie beim Publikumspreis. Wahlberechtigt sind nur die am jeweiligen Schreibwettbewerb offiziell angemeldeten Autoren. Autorenteams stimmen geschlossen ab. Wer als Reviewer also gewinnen will muss sich bei mehreren Autoren "beliebt machen"--Wuselig 18:36, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

+1.--Cactus26 18:55, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+2.--Denis Barthel 19:14, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
gute Idee --fl-adler •λ• 19:19, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+4 --Atomiccocktail 19:21, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+5 - Einen Versuch ist es wert. --Succu 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+6 --Paramecium 19:47, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+7 --S[1] 20:40, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+8 Ein Anreiz für die Lektorarbeit zu setzen, ist sicher nicht falsch. --Bobo11 21:08, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+9. -- perlenklauben 21:58, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+10 --Minderbinder 22:02, 4. Mai 2010 (CEST) Siehe auch Diskussion vor kurzem. Jeder SW-Teilnehmer sollte drei Stimmen vergeben können, Kumulieren ist erlaubt. --Minderbinder 22:02, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+11 kann ich mir sehr gut vorstellen Lutz Hartmann 22:12, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1 Super Idee! Στε Ψ 17:23, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1=13 Gerne auch mit der Ergänzung von Minderbinder. --Joe-Tomato 18:45, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
-68 --Micha 19:07, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Schön und gut - hatten wir als Sonderpreis auch schon, getaucht hats trotzdem nüscht. Vielleicht sollten mal alle, die hier mit +X stehen darüber nachdenken, warum sie selbst sich eben nicht (oder nicht mehr) am Review beteiligt haben. Für mich kann ich diese Frage sehr einfach beantworten: Um einen anständigen Review eines Artikels zu machen bracuhe ich in der Regel ca. 2h incl. lesen, manchmal sogar länger - ich bin jedoch berufstätig (8h Standardbürozeit), habe eine Familie mit vier Kindern (von denen das vierte in genau diesem SW-Monat kam; daher eh erst abends ab ca. 9 Uhr etwas Ruhe) und bin dann, wenn ich Zeit hätte in der Regel so platt oder so angenervt von der WP, dass die Option Review für mich wegfällt. Ich denke, so oder so ähnlich wird auch die "Ausrede" jedes anderen ausfallen - und genau deshalb denke ich auch, dass auch ein Sonderpreis wenig an der Gesamtsituation Reviewbeteiligung ändern wird. -- Achim Raschka 18:54, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe – Tit for Tat – vor allem in der Sektion reviewt, in der ich mich selbst beteiligt habe, und zwar gerade bei den Leuten, die mir schon in der Vergangenheit geholfen haben oder selbst Tipps zu meinen Kandidaten abgegeben haben. Mir hat ja schon die zeit gefehlt, alle Beiträge überhaupt für den Publikumspreis ordentlich durchzulesen; mehr als zwei kann ich so unmöglich reviewen.-- Alt Wünsch dir was! 00:34, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mir fiel wieder einmal auf, dass auch die Autoren selbst wenig Interesse an einem Review haben - gerade einmal 47 Artikel wurden auch auf Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb aufgeführt. Wieso von so vielen nicht einmal der Versuch unternommen wird, die Reviewseite zu nutzen kann man nur erraten - ist es Unkenntnis über die Existenz dieses Services, Desinteresse oder schlechte Erfahrung („da meldet sich sowieso niemand“)??? Eine stärkere Werbung fürs Review sollte also auf beiden Seiten erfolgen - sowohl bei den Autoren als auch beim Publikum. Ansonsten ACK Achim - wenn Sonderpreise o. ä. zu Power-Reviewer analog zu den Power-Sichtern führen, sollten wir es lieber sein lassen. Wir brauchen nciht wenige, die viel reviewen, sondern mehr Leute, die sich überhaupt die Zeit für einen Review nehmen können und wollen. Ich hatte zwei Artikel als Freundschaftsdienst durchgearbeitet und war damit ganz gut ausgelastet. Mehr musste auch nicht sein, ansonsten wären die Reviews zu manuellen Rechtschreibprüfungen verkommen, ohne dass strukturelle oder inhaltliche Fragen ernsthaft angegangen wären. --Andibrunt 01:04, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es gäbe ja auch noch eien anderes Verfahren für den Reviewer-Preis, die das power-Userverfaren eher vermeidet. In dem jeder Autor bzw. Autorenteam einen möglichen Preisträger vorschlagen kann, der dann auf ein Zettelchen geschrieben wird und in einen Hut geschissen wird, aus dem die Glücksfee dan ein Zettelchen rauszieht. Kurz das man diesen Preisträger nach dem Losverfahren ermittelt. Wenn jemand es schaft von mehr als einem Autor nominiert zu werden, wiso nicht. Bobo11 21:13, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Reform-Vorschlag II: Wikipedia-Impact-Faktor (oder an die Leser denken)

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Noch ein Reform-Vorschlag: Den „Wikipedia-Impact-Faktor“ (WIF) mit in die Bewertung eines Artikels einfließen lassen.

Was ist der WIF?

Der müsste noch genauer definiert werden, aber prinzipiell gibt er darüber Auskunft, wie oft ein Artikel in einem bestimmten Zeitraum aufgerufen wurde bzw. an welcher Stelle er in der Rangliste der am meisten aufgerufenen Artikel der Wikipedia steht. Werkzeuge dafür gibt es genug (siehe z.B. [1]).

Warum den WIF in die Bewertung einbeziehen?

Die Qualität der Wikipedia definiert sich vor allem über die Qualität der Artikel, die am meisten aufgerufen werden (und schon gar nicht über die Anzahl der Artikel). Wir haben eine Reihe exzellenter Artikel und sogar Schreibwettbewerbssieger, die einen sehr niedrigen WIF haben. Machen wir uns nichts vor: Kein Artikel wird signifikant häufiger aufgerufen, nur weil er oben einen "grünen Stern" hat (zieht man den internen Traffic von Wikipedianern und den durch das einmalige Erscheinen als Artikel des Tages ab). Sicher, solche Artikel (ich nehme bewusst ein eigenes Beispiel) sind auch wichtig, haben aber nun mal einen deutlich kleineren Kreis an interessierten Lesern als beispielsweise Leukämie oder Durchfall. Beides Artikel mit hohem Impact, aber qualitativ sehr mäßig.

Aber Neuanlagen haben keinen WIF!

Ja, richtig, aber gibt es im Jahr 2010 mit über 1 Million Artikeln überhaupt noch weiße Flecken (sprich rote Links), die das Potenzial zu einem „Blockbuster“ (definiere ich hier mal als zu den Top-1000 im Traffic gehörend) haben? Wohl kaum, denn wenn es eine so bedeutende Lücke war, warum hat dann keiner zuvor den Artikel angelegt? Ausnahmen sind aktuelle Ereignisse wie Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010, die allerdings auch nur kurzzeitig einen hohen WIF haben (siehe [2]), oder möglicherweise Auslagerungen wie Kreuzbandriss aus Kreuzband.

Wie soll der WIF in die Bewertung eingehen?

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die nachfolgend diskutiert werden sollen. --Kuebi [ · Δ] 11:21, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte nichts davon. Der Schreibwettbewerb ist und war in erster Linie ein Autorenwettbewerb und kein Anbiedern bei den Lesern. Wenn wir jetzt anfangen, den Teilnehmern Vorschriften zu machen, was sie gefälligst schreiben und wovon sie besser die Finger lassen sollen, dann ist der Spassfaktor ziemlich schnell am Ende. Die reine Zahl der Aufrufe sagt zudem nichts über die wissenschaftliche oder kulturelle Bedeutung aus. Ein Artikel über die Simpsons oder einen Filmstar - erst recht, wenn er gut geschrieben ist - wird immer mehr Aufmerksamkeit seitens der Leser erhalten als irgendein "Viech", ein "öder" Künstler oder ein "langweiliger" Wissenschaftler. --Voyager 11:36, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das sind keine Vorschriften sondern Anreize. Jeder kann hier nach wie vor über das schreiben was er will (so lange bestimmte allgemein bekannte Rahmenbedingungen eingehalten werden). --Kuebi [ · Δ] 12:04, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

KISS! Wer den SW partout totreden will, sollte möglichst komplizierte Reformvorschläge machen. Stullkowski 11:42, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Tot ist der SW erst dann, wenn keine Diskussion mehr darüber stattfindet! --Kuebi [ · Δ] 12:04, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich sehe wieviele Bauerke in der Schweiz noch fehlen, die unter eidgenöäsischem Denkmalschutz stehen, also Kulturgut von nationalem Wert sind. Seh ich da noch ganz viele mögliche Artikel. Desweitern ist ja die Begerenzung auf neue kurze Themen weggefallen, also ist jeder Ortschaftsartikel der noch kein Babel hat, ein möglicher Kandidat für eine Schreibwettberwerb. Gleiches gilt alle anderen Themen. Leider sind gerade die Übersichtsartikel bzw. Hauptarikel zu grossen Themengebiete keine wiklich geeigenten Kandidaten für einen Schreibwettbewerb, denn dafür ist schlicht weg mehr Zeit bzw. Manpower notwendig. z.b. der Artikel Europa, beinhaltet soviele Teilgebiete, dass dies einer allein kaum abdecken kann. Gerade in solchen Gebieten ist es sinnvoller jeden einzelnen Unterabschnitt (bzw. eigener Unterartikel) nach einander und vor dem Hauptartikel auszubauen. Es erscheint vieleicht unlogisch hinten anzufangen, aber oft ist es besser für die Detail ein siehe auch ... auf einen exzelenten Arrtikel einzubauen als die Infos auf Teufel komm raus in den Hauptarikel zu stecken. Ich kann den OmA-Leser nämlich auch mit einer Detailfülle erschlagen. Gerade bie SChlussel-Artikel muss auf eine gute Allgemeinverstädlichkeit geachte werden, was in der Regel heist, dass man die Detail auslagern muss. Al einzig sinnvolle Möglichkeit, solche "wichtigen " Artikel in den Schreibwettberwerb zu bringen, ist der Weg, in dem ich dafür eien Sonderpreis aufstelle. Alles andere ist halte ich für eine nicht zuveratwortenden Eingriff. Mir ist nämlich lieber der Fachmann für Sclerosomatidae schreibt den Artikel Sclerosomatidae, als das er nichts schreibt weil nur der Arikel Spinnentiere zu Auswahl steht. Bobo11 12:14, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die Forderung, zentrale Artikel im SW mehr zu fördern, ist so alt wie der SW selbst. Es wurden sogar schon eigene Wettbewerbe über 3 Monate Dauer dafür ausgeschrieben, die sich verlaufen haben - aus dem eifachen Grund, dass kaum jemand wirklich Lust und Ressourcen hat, sich an ein solches Monster zu setzen. Mit dem Wegfall der Zeichenbegrenzung haben wir seit dem letzten SW die Möglichkeit geschaffen, zumindest formal jeden Artikel zu nehmen, unabhängig von der Ausgangslage, was de fakto natürlich mit dem Wunsch verbunden ist, dass Ausbauten von zentralen Artikln folgen sollen (was hier mit den Edelgasen, Aspergillus, Gott, dem Kreuzbandriss, ... ja auch geschehen ist). Des weiteren fliesst natürlich in jede Jury-Entscheidung auch ein wenig Impact hinein - ein zentraleres Thema bekommt idR eher den Segen der Jury als ein Randthema gleicher Qualität. Ich sehe also hier eigentlich auch weiterhin keinen weiteren Korrekturbedarf und vor allem fände ich es ungünstig, wenn man jetzt auch noch hingeht und bsp. einen wie auch immer ermittelten IF als (Zahlen)-faktor in eine Jurywertung aufzunehmen verpflichten würde. An der Autarkie der Juryentscheidung sollten wir imho entsprechend auf gar keinen Fall rütteln. -- Achim Raschka 12:17, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Der Vorschlag mit dem Sonderpreis ist aber schon mal ein guter und konkreter Ansatz.
@Achim Raschka: Das Beispiel Vulva, mit einem sehr hohen Impact Factor, war zwar kein SW-Beitrag zeigt aber doch, dass es prinzipiell geht auch solche Artikel auf ein Topniveau zu bringen.--Kuebi [ · Δ] 12:23, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich geht es - in dem Fall in einem größeren Team - und es sollte auch immer gefördert werden, nur sehe ich dazu in diesem Kontext keine wirklich Option und auch keine Notwendigkeit, es zu erzwingen, indem wir Quoten bzw. Bewertungsfaktoren verbindlich machen. Appelle, Sonderpreise etc. gerne (gab es aber auch immer mal wieder), nur nix, was den Prozess kompliziert macht oder Zwänge generiert. -- Achim Raschka 12:31, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Am Rande: mich wundert ja, dass Eigentum als zentrales Thema hier immer vergessen wird :-) Ansonsten ist "Wertigkeit und Anspruch des Themas" durchaus in die Juryberatungen mit eingeflossen. -- southpark 12:53, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Man muss nüchtern sehen, dass eine Generalüberholung von sehr stark frequentierten Artikeln ein ziemliches Harakiri werden kann. Das sieht dann schnell nach einer Eigenmächtigkeit eines SW-Einzelautors oder eines SW-Autorenteams aus, jeweils vom Club der Besserwisser. Und schon ist der Konflikt da.
Der SW soll auch und unbedingt Spaß machen. Es es nicht wunderbar zu sehen, wie aus noch so „randständigen“ Themen plötzlich große Stoffe werden? Und wie Achim oben schreibt: Wir immer wieder Riesenthemen, die im SW antreten. Was könnte größer sein als „Gott“? Und was ist mit „Eigentum“ – ein Kulturfaktor erster Klasse.
Seht zum Spaß mal in die anderssprachigen Wikis. Gibt es dort Schreibwettbewerbe? Funktionieren die? Wir in der deutschsprachigen Wikipedia sind meines Erachtens ziemlich gut aufgestellt mit diesem Event. --Atomiccocktail 13:49, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das der harte und schwierige Weg hochfrequentierte Artikel zu überarbeiten und genau deshalb sollte das auch – in welcher Form auch immer – beispielsweise im SW „belohnt“ werden. Ich denke aber auch, dass im Rahmen eines SW eine Generalüberholung einfacher sein sollte. Da ist eine gewisse „Legitimierung“ gegeben und Konflikte sind nur bei Konflikthemen zu erwarten. Außerdem: warum nicht im Team solch heiße Themen bearbeiten? Gemeinsam tritt man stärker auf (funktioniert das nur deshalb so selten, weil wir zu sehr Individualisten sind?) Größer als Gott? Z.B. sein Sohn [3] vers. [4]. Ersterer liegt nur knapp vor [5] und alle zusammen deutlich hinter [6] (Kopfschüttel) --Kuebi [ · Δ] 15:47, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"Harte und schwierige Wege" werden gemeinhin bezahlt, und zwar ziemlich gut. Kommt man hin und wieder in die Realität zurück. Eventuell könntet ihr ja mal drüber nachdenken, die Seite KALP nicht immer wieder zum Spielfeld kleinpinseliger Wunschlisten zur Kommasetzung werden zu lassen; dann hätten auch mal Autoren was davon - und die Leser auch. Lasst den Gedanken doch einfach die Flügel und stutzt sie nicht noch mehr als die WP das ohnehin unterdessen tut. -- Felistoria 17:10, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was hart und schwierig ist muss nicht bezahlt werden. Anerkennung, Lob und v.a. Unterstützung können auch in solchen Fällen den Weg frei machen. Ja, beides ist in der WP Mangelware. Es muss ja nicht der SW sein, um unsere Longseller auf Topniveau zu bringen (siehe Vulva), aber es wäre eine Möglichkeit. --Kuebi [ · Δ] 19:21, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich gebe offen zu, dass ein Thema mit zentraler Bedeutung für mich einen Bonus gehabt hätte bei der Bewertung, als ich beim siebten Schreibwettbewerb in der Jury saß. Das stand auch so in meinen Bewertungskriterien. Ich glaube aber andererseits nicht, dass man das ganze irgendwie angemessen objektivieren kann oder formalisieren sollte. Anstelle von Aufrufzahlen könnte man z.B. ebenso gut die Zahl der Verlinkungen aus dem Artikelnamensraum heranziehen. Das ganze formal als Kriterium zu etablieren wirft aber beispielsweise Fragen auf dazu, ob und wieweit der Aspekt der zentralen Bedeutung andere Bewertungskriterien als Trumpfkarte sticht, und wie damit Probleme ala "dieser Artikel ist wichtiger, aber dieser sprachlich gelungener" gelöst werden sollen. -- Uwe 22:38, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe das ziemlich kritisch: Bedeutsamkeit schön und gut, aber hier geht es eigentlich um die Autoren. Es ist super, wenn jemand z.B. aus Religion einen Exzellenten macht, aber was ist, wenn einer irgendwo einen islamischen Philosophen des 11. Jahrhunderts rauszieht, in 4 verschiedene Bibliotheken rennt und sich die drei Standardwerke in zwei Sprachen organisiert, um allumfassend einen Lexikonartikel zu zaubern, den man nirgendwo sonst findet? Ich will damit davor warnen, engagierten Autoren Knüppel zwischen die Beine zu werfen, indem man sie dem Druck aussetzt, "wichtige" und "zentrale" Artikel zu überarbeiten. Hier soll es doch in erster Linie um die Motivation guter Autoren gehen, nicht um einen zweiten Wartungsbausteinwettbewerb. Natürlich ist es Autoren hoch anzurechnen, wenn sie sich in vermintes Gelände wagen und unbeschadet herauskommen. Für mich machen der Reiz dieses Wettbewerbs aber eher abseitige Themen wie der Pfad der Tränen oder Kulturheidelbeeren aus. ich denke nämlich auch, dass zu diesen Themen brauchbareres Feedback kommt als bei komplexen, bei denen die Abstimmung unter den drei Hauptautoren ohnehin schon schwer genug ist.-- Alt Wünsch dir was! 00:49, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Weg mit verwelkendem Lorbeer, auf zu neuen Schlachten!

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Nachdem die letzten Preise ausgesucht, die übliche Debatte um eine Reform verebbt ist und ein paar Wochen verstrichen sind: wäre es nicht sinnvoll, auf der SW Seite wenigstens eine Ankündigung des nächsten Wettbewerbs zu geben, am besten mit grobem Zeitrahmen? -- 80.139.84.63 10:05, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten