Diskussion:Hengameh Yaghoobifarah/Archiv
Abschluss?
Wurde das Studium abgeschlossen? Wenn ja, mit welchem Grad?
- Erledigt: Wohl Bachelor of Arts. Hab das ergänzt.--Blubbdidupp (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2019 (CET)
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„ein*e deutsch-iranische*r Journalist*in, Autor*in“?
Gibt es eine WP-Diskussion bzw. WP-Übereinkunft, wie bei Artikeln über Personen zu verfahren ist, die nicht als männlich oder weiblich bezeichnet werden möchten?--Kjalarr (Diskussion) 15:29, 1. Mär. 2019 (CET)
- Im Zweifelsfall eher "sie", diese Form wird nämlich auch in der Selbstdarstellung genutzt. --Julez A. 21:32, 11. Mär. 2019 (CET)
Zu geschlechtsneutralen Formulierungen in Biografien nichtbinärer Personen habe ich den Workshop „Geschlechtsneutrale Biografie“ vorbereitet und im Artikel die Einleitung entsprechend angepasst. Das zweimalige Vorkommen von movierten Wortformen (2014: Redakteurin, 2019: Herausgeberin) scheint unproblematisch (benutzt sie selber im Profil: Redakteurin, Autorin), ebenso wie das "DJ", das auch in dieser Kurzform relativ geschlechtsneutral verwendet wird (nutzt sie selbst, statt "DJane").
Ich hoffe, dass damit das Rumfummeln ein einzelnen Formulierungen des Artikels ein Ende gefunden hat. Sollten sich Änderungen ergeben – beispielsweise, weil die Person nicht mehr als weiblich oder mit weiblichen Fürwörtern bezeichnet werden will – kann das mit belastbaren Belegen eingepflegt werden.
Außerdem habe ich bei "Ehrungen und Auszeichnungen" die "2019 Shortlist" entfernt, weil auf der Internetseite ganz unten nicht der Name steht, sondern:
- Aufgrund rechtlicher Bedenken wurde der eingereichte/nominierte Text seitens der Herausgeber von deren Seite zurückgezogen.
(Und ich habe die obige Überschrift bisschen angepasst.) Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:43, 23. Nov. 2019 (CET)
deutsch-iranische Nationalität - gibt es nicht. Hat sie beide Nationalitäten? Oder soll es nicht viel mehr heißen: deutsch iranischer Herkunft? --Fiona (Diskussion) 23:05, 25. Mai 2020 (CEST)
- Das soll eine Umschreibung sein von „eine deutsch-iranische Journalistin…“. Die Staatsangehörigkeit wurde tatsächlich nicht überprüft, bzw. die genannte Formulierung findet sich so in Belegen.
- Das weist auf ein Problem hin mit der Schreibweise „… Nationalität“, weil bei kombinierten Angaben damit eine (rechtliche) Festlegung geschieht, im Unterschied zum uneindeutigen "deutsch-iranisch", was ja auch die Herkunft bedeuten kann.
- Dein Vorschlag zur Übersetzung mit "Herkunft" birgt aber auch Probleme: „deutsch-iranischer Herkunft“ – jetzt im Ausland lebend? Es bleibt unklar, was genau ausgesagt werden soll.
- Aber es kann gerne an besseren Lösungen gearbeitet werden… Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:23, 26. Mai 2020 (CEST)
- Selbst in „we are queer Berlin“, in dem sie interviewt wird, heißt es: Bloggerin und Journalistin Hengameh Yaghoobifarah. Offensichtlich ist sie damit einverstanden.--Fiona (Diskussion) 10:02, 26. Mai 2020 (CEST)
- „deutsch-iranischer Herkunft“ habe ich nicht vorgeschlagen. Um die Sprache nicht komplett zu verbiegen oder falsche Angaben zu machen, und dennoch die -in-Endung zu vermeiden kann umschrieben und weglassen werden. Muss denn die iranische Herkunft ins Intro? Sie ist in Kiel geboren. Da es im Deutschen nur ‚es‘ als genderneutrales Personalpronomen gibt, dieses aber Dinge oder weibliche Kleinkinder benennt (das Mädchen), wirkt die völlige Vermeidung von Personalpronomen gekünstelt. Ich versuch es mal.
Textvorschlag
Hengameh Yaghoobifarah (geboren 1991 in Kiel) schreibt Essays und Kolumnen zu den Themen Popkultur und Queerfeminismus und identifiziert sich als nichtbinär, das heißt weder als weiblich noch männlich.
- Leben
Hengameh Yaghoobifarah ist in Deuschland geboren und iranischer Herkunft. Nach dem Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Buchholz in der Nordheide folgte ab 2011 ein Studium in Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Universität Freiburg i. Br. mit dem Abschluss Bachelor und einer Arbeit über die Farbe Pink im feministischen Diskurs.
Seit 2014 arbeitet Yaghoobifarah in Berlin redaktionell für das Missy Magazine[2] und schreibt freiberuflich für deutschsprachige Medien, wie SPEX,[6] an.schläge – hier insbesondere von 2014 bis 2017 die rotierende Kolumne „neuland“[7] – sowie die Die Tageszeitung, seit 2016 auch die Kolumne „Habibitus“. Die Themen sind Popkultur, Queerfeminismus,[9] Körperpolitik,[10][11] Antirassismus[12] und Mode.
Yaghoobifarah veröffentliche 2016 im Missy Magazine den polemischen Artikel Fusion Revisited: Karneval der Kulturlosen, der dem „weißen Publikum“ des Fusion Festivals und dessen Veranstaltern kulturelle Aneignung und Rassismus vorwarf, unter anderem wegen zu mild gewürzter „exotischer“ Imbissangebote und des Tragens von Dreadlocks.[17] Der Text löste Diskussionen über vermeintlichen oder tatsächlichen Rassismus in der deutschen Linken aus.[18][19][20] Erweitert wurde dieser Artikel 2018 zu einem in Broschürenform veröffentlichter Essay Ich war auf der Fusion, und alles was ich bekam, war ein blutiges Herz.
Gemeinsam mit Fatma Aydemir gab Yaghoobifarah 2019 das Sachbuch Eure Heimat ist unser Albtraum heraus, ein Manifest gegen einen als antisemitisch und rassistisch verstandenen deutschen Heimatbegriff, unter anderem mit Texten von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Margarete Stokowski, Olga Grjasnowa, und Reyhan Şahin.
Beim „listen to berlin Award“ 2018 wurde Yaghoobifarah in der Kategorie „Preis für Musikjournalist*innen“ nominiert.[21]
Nicht schön. Aber besser als der Vortext. --Fiona (Diskussion) 08:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Begriffe, die ich für problematisch halte:
weißes Publikum - Weiße steht für: ...... Nordamerikaner mit heller Hautfarbe und europäischem Aussehen werden wohl nicht gemeint sein. Ich habe es in Anführungszeichen gesetzt. --Fiona (Diskussion) 12:49, 26. Mai 2020 (CEST)
essentialisierend - Die verquirlte Formulierung sowie essentialisierende Argumentationsmuster vorgeblich antirassistischer Kritik habe ich herausgenommen. Bitte erklären, was gemeint ist.
--Fiona (Diskussion) 08:58, 26. Mai 2020 (CEST)
der gelegentliche Auftritt als DJ Hengameh ist mit Facebook belegt völlig unbedeutend.--Fiona (Diskussion) 09:49, 26. Mai 2020 (CEST)
- @Fiona: Es geht eigentlich nur um die Formulierung in der Einleitung – deine weiteren Textvorschläge kannst du gerne einsetzen bzw. entsprechende Korrekturen vornehmen.
- In der Einleitung steht jetzt gar nichts mehr zur Herkunft: Ist es in Biografien nicht üblich, dazu gleich nach den Lebensdaten eine Angabe zu machen? In BKS wäre die Angabe unbedingt erforderlich (es gibt so gut wie keine Personeneinträge auf BKS ohne Angabe der Nationalität/Herkunft). Aber woher sollen BKS-Pfleger jetzt die entsprechende Information holen – sollen sie das vom Geburtsort Kiel ableiten? Und soll der "Migrationshintergrund" gänzlich weggelassen werden?
- Gruß --Chiananda (Diskussion) 15:53, 26. Mai 2020 (CEST)
- Du hast mein volles Vertrauen zu schreiben, wie du es für richtig hälst. Gruß zurück. --Fiona (Diskussion) 16:35, 26. Mai 2020 (CEST)
@Chiananda, Yaghoobifarah schreibt über sich selbst: „Redakteurin beim Missy Magazine, Bloggerin (teariffic.de & queervanity.com), Kolumnistin“.--Fiona (Diskussion) 20:16, 26. Mai 2020 (CEST)
- Und wofür sollen wir uns jetzt entscheiden? Ich hatte unten ja auf Yaghoobifarahs Missy-Profil ganz ohne Pronomen und mit (eindeutigen) Gendersternchen hingewiesen. Jetzt stehen sich also 2 grundlegende Belege gegenüber…
- Nachdem davon ausgegangen wurde, dass Yaghoobifarah nicht nur eindeutig nichtbinär ist, sondern die Beleglage auch für Geschlechtsneutralität sprach, wurden (mit einiger Konzentration) alle betreffenden Formulierungen angepasst. Ein (neuer/anderer) Beleg müsste wirklich so relevant und eindeutig sein, dass sich die Mühe der "Feminisierung" lohnt, oder meinst du nicht? Selbst wenn wir Yaghoobifarah persönlich anfragen würden nach einem belastbaren Beleg, bestände die Unklarheit weiter. Ich glaube nicht, dass es ein Fehler ist, den Artikel neutral zu halten.
- Inhaltlich habe ich nicht viel beigetragen; ich versuche nur, die (bisher) 51 Biografien in der Kategorie:Nichtbinäre Person zu betreuen und die Beleglage für diese Zuordnung sowie die Verbindlichkeit der Pronomen auf Vorderfrau*mann zu bringen.
- Siehst du denn jetzt noch Handlungsbedarf? Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:54, 27. Mai 2020 (CEST)
- Der Text kommt ohne Personalpronomen aus. Die Buchstabensuppe mit Sternchen finde ich auch nicht besser. Nach meiner Ansicht sollte der Stern nur vereinzelt eingesetzt werden.--Fiona (Diskussion) 18:50, 28. Mai 2020 (CEST)
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Mangelnde sprachliche Abwechslung
Mal abgesehen davon, dass die Biografie an sich schon nicht sonderlich spektakulär ist, so liest sich der Artikel umso trockener, weil andauernd nur der Nachname genannt wird. Soll das irgendwie zielführend sein?—Flodder666 (Diskussion) 15:59, 8. Mai 2020 (CEST)
- Der Name wird wiederholt, um geschlechtsspezifische Fürwörter und grammatische Wortformen von Personenbezeichnungen zu vermeiden (vgl. Workshop) – oder hast du einen besseren Vorschlag? Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:13, 8. Mai 2020 (CEST)
- Wie möchte die Person denn selbst bezeichnet werden? Gibt es dazu Quellen? In dem Interview in Vice wird sie (die Person) als Feministin vorgestellt; im Perlentaucher als Journalistin und Autorin. Ein Beispiel wie es besser gehen könnte, ist der Artikel Lann Hornscheidt.--Fiona (Diskussion) 23:13, 25. Mai 2020 (CEST)
- Dazu liegt tatsächlich kein eindeutiger Beleg vor, aber eine Orientierung bietet Yaghoobifarahs Missy-Profil (unten auf der langen Seite), wo Pronomen vermieden werden, im Unterschied zu anderen Profilen auf der Seite. Das finde ich ausdrucksstark, auch die Gendersterne dort und in Berichten. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:30, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ich finde es verblüffend, dass ein Biografietext geschrieben wurde ohne ein einziges Pronomen zu verwenden. Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt geht und sprachlich sogar noch einigermaßen ok (wenn auch nicht schön) wirkt. --Siesta (Diskussion) 13:43, 29. Mai 2020 (CEST)
- Dazu liegt tatsächlich kein eindeutiger Beleg vor, aber eine Orientierung bietet Yaghoobifarahs Missy-Profil (unten auf der langen Seite), wo Pronomen vermieden werden, im Unterschied zu anderen Profilen auf der Seite. Das finde ich ausdrucksstark, auch die Gendersterne dort und in Berichten. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:30, 26. Mai 2020 (CEST)
- Dazu gibt es ein paar Dutzend, siehe den Workshop „Geschlechtsneutrale Biografie“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 17:30, 29. Mai 2020 (CEST)
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Leben
Nach diesem Muster des Abschnitts Kontroversen, der jeder "Skandal"-Kolumne durch Zwischenüberschriften Wichtigkeit verleiht, könnte der Abschnitt Leben so aussehen:
Abitur und Studium
Nach dem Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Buchholz in der Nordheide studierte Yaghoobifarah ab 2011 Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Universität in Freiburg im Breisgau sowie der schwedischen Universität Linköping mit dem Abschluss Bachelor und einer Arbeit über die Farbe Pink im feministischen Diskurs.[1][2]
Redakteurin beim Missy Magazine und freiberufliche Kolumnistin
Seit 2014 lebt Yaghoobifarah in Berlin, arbeitet redaktionell für das Missy Magazine[1] und schreibt freiberuflich für deutschsprachige Medien wie SPEX,[3] an.schläge – hier insbesondere von 2014 bis 2017 die rotierende Kolumne „neuland“[4] – sowie seit 2016 die Kolumne „Habibitus“ für die Die Tageszeitung.[5] Mit Queer Vanity betrieb Yaghoobifarah von 2014 bis 2017 einen Blog, der sich mit Mode und „Körperpolitik“ beschäftigte.[6]
Sachbuch Eure Heimat ist unser Albtraum
Gemeinsam mit Fatma Aydemir gab Yaghoobifarah 2019 das Sachbuch Eure Heimat ist unser Albtraum heraus, ein Manifest gegen einen als antisemitisch und rassistisch verstandenen deutschen Heimatbegriff, mit Texten von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Margarete Stokowski, Olga Grjasnowa, und Reyhan Şahin.[7]
Twitter-Tweets in der Encyclopaedia Almanica
Das 2020 von Amina Aziz herausgegebene Nachschlagewerk Encyclopaedia Almanica versammelt Tweets von People of Color, darunter von Yaghoobifarah.[8]
Nominierung beim listen to berlin Award“
Beim „listen to berlin Award“ 2018 wurde Yaghoobifarah in der Kategorie „Preis für Musikjournalist*innen“ nominiert.[9]
Potcast mit Hengameh
Ab April 2020 veröffentlicht Yaghoobifarah wöchentlich den Podcast Auf eine Tüte: Der Potcast mit Hengameh. Dort sind verschiedene Personen aus der Politik und Popkultur zu Gast, es gab Gespräche mit Alice Hasters, Tarik Tesfu, Fatma Aydemir oder Nura.[10]
- ↑ a b Profil: Über uns. In: Missy Magazine. Abschnitt Hengameh Yaghoobifarah
- ↑ Profil: Hengameh Yaghoobifarah. In: Speakerinnen.org. 2020, abgerufen am 3. März 2020 (deutsch).
- ↑ Hengameh Yaghoobifarah: Es wird besser. Oder? In: SPEX. 31. Januar 2019, abgerufen am 3. März 2020.
- ↑ Artikelbeiträge: Hengameh Yaghoobifarah. In: an.schläge. 2020, abgerufen 3. März 2020.
- ↑ Artikelbeiträge: Hengameh Yaghoobifarah. In: taz.de. 2020, abgerufen 3. März 2020.
- ↑ Gertrud Lehnert, Maria Weilandt (Hrsg.): Ist Mode queer? Neue Perspektiven der Modeforschung. Transcript, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8376-3490-7, S. 224.
- ↑ Rezensionsnotizen bei Perlentaucher
- ↑ Sebastian Doerfler im Gespräch mit Nana Brink: „Encyclopaedia Almanica“. So tickt er, der Alman. In: Deutschlandfunk Kultur. 26. März 2020, abgerufen am 16. Juni 2020.
- ↑ Preis für Musik-journalist*innen Nominierte 2018. In: listen-to-berlin-award.de
- ↑ Hengameh Yaghoobifarah: Auf eine Tüte: Der Potcast mit Hengameh. In: SoundCloud. 2020, abgerufen am 16. Juni 2020.
einverstanden? --Fiona (Diskussion) 06:40, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Nö, es braucht doch nicht für jeden einzelnen Satz eine eigene Überschrift, oder? Und Potcast würde ich persönlich ja mit d schreiben. 😉 --Siesta (Diskussion) 07:55, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Och, schade. So kleinteilig ist es doch auch für User mit geringer Aufmerskamkeitsspanne leichter zu lesen.--Fiona (Diskussion) 09:44, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 03:19, 2. Jul. 2020 (CEST)
Fusion Revisited
Die Aussage "Der Text löste Diskussionen über vermeintlichen oder tatsächlichen Rassismus in der deutschen Linken aus." gibt die drei angegebenen Belege unvollständig bzw. verzerrt wieder. Zwei der drei Belege kritisieren weniger linken Rassismus im Yaghoobifarahs Sinne, sondern angeblich neurechte oder ethnopluralistische Argumentationsmuster in der antirassistischen Szene und nehmen Yaghoobifarahs Text dafür als Beispiel. Das müsste richtig gestellt werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 00:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
- WP:Sei mutig. Richtigstellen darfst azuch Du.--Kjalarr (Diskussion) 21:19, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist mir wohl bekannt. Der Artikel war aber zum Zeitpunkt des Kommentars gesperrt.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:24, 17. Jun. 2020 (CEST)
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Schlecky Silberstein
hier wurde Schlecky Silberstein zitiert mit blöd oder bösartig, tatsächlich war die Alternative etwas anders gestellt: Intellektuell nicht in der Lage oder blöd und bösartig, hier die Aussage in dem Interview, wobei der Text wahrscheinlich ein redigrierter Wortlaut ist.
„Entweder er versteht den Text nicht. Dann haben wir einen Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft, der nicht die intellektuellen Körner mitbringt, um einen Text zu verstehen. Das ist dramatisch. Dann erwarte ich, dass es ein Umfeld gibt, das diesen Mann vor sich selbst schützt. Die andere Möglichkeit ist, dass er absichtlich diesen Text falsch versteht – also sich absichtlich blöd stellt. Das ist bösartig, weil er diesen Text für seine eigene PR missbraucht.“
--Goesseln (Diskussion) 21:20, 18. Jun. 2020 (CEST)
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Zitate
Für das Belegen bestimmter Aussagen haben wir verschiedene technische Möglichkeiten, dem Leser, bevor er in den Link abtaucht, Informationen mitzugeben: Wer hat was wo veröffentlicht. Völlig nebensächlich ist dabei das Datum, wann Wir das gelesen haben (Abrufdatum). Wenn hier jetzt haufenweise rohe Weblinks als "Beleg" eingestellt werden, ist das ganz schlecht. Also bitte, soviel Zeit muss sein, Wer? Was? Wo? nachtragen. --Goesseln (Diskussion) 09:28, 19. Jun. 2020 (CEST)
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genderqueer (2) und [sic!]
Bettina Gaus hat sich heute, 20. Juni, zu der von Hengameh Yaghoobifarah ausgelösten Müll-Affäre geäußert und hat in ihrem Artikel in der taz, ohne den Namen Yaghoobifarah zu nennen, von „Autorin“ und von „sie/ihr“ (weibliches Personalpronomen, meine, G., Anführungszeichen) geschrieben. Diese Pronomina habe ich in meiner Paraphrasierung übernommen. Die IP 2003:dd:c721:5800:b82a:1f60:5929:1027 hat daraufhin meinen Text gesict. Das halte ich in dem Fall für Theoriefindung und wenig sinnvoll. Meines Wissens siccen wir nur dann Stellen in übernommenen Zitaten, wenn dort ein Rechtschreibfehler mitzitiert wird. In der laut WP-Artikel Sic zweiten Einsatzvariante geht es darum
eine Besonderheit des zitierten Textes hervorzuheben und gleichzeitig zu verdeutlichen, dass dem Zitierenden diese Besonderheit bewusst ist und er mit der zitierten Besonderheit nicht zugleich auch die inhaltliche Position übernimmt, sondern er sie nur deshalb übernommen hat, weil das Original sie enthält.
Da wir WP-Autoren hier aber wegen WP:TF nicht gefragt sind, sollten wir schon sehrsehr gute Gründe haben, uns hier einzubringen. Das ist in diesem Falle nicht nötig und führt uns imho (in my humble opinion) in Teufels Küche.
- 1. B.G. könnte von der genderqueeren Existenz von H.Y. nicht gewusst haben,
- und die Schlussredaktion der taz hat die Stelle übersehen
- dann würden wir siccen, dass sie, B.G., etwas nicht weiß, was wir aber wissen. Wir sind schlauer, nur wer will das über uns wissen? Wir spielen hier doch eigentlich keine Rolle, oder?
- 2. B.G. hat alles richtig gemacht (wie, das wissen wir nicht), aber die Schlussredaktion war hier im Sinne der Rollenverteilung eines Zeitungsbetriebs aktiv und hat den Text im Sinne einer traditionellen Textverständlichkeit redigriert. Was siccen wir dann?
- 3. B.G. hat absichtlich die Autorin und das weibliche Personalpronomen verwendet, um ... ja um was? Wir wissen es nicht, warum.
- und die Schlussredaktion hat das nicht gemerkt (merkwürdige Schlussredaktion, sie wird dann wohl zum Chef einbestellt werden)
- Was sollen wir dann siccen, wenn wir es doch nicht wissen? Wenn B.G. es in ihrem Text angedeutet hätte, dass ... Pünktchen³, dann könnten wir das in unseren Sics auch irgendwie paraphrasieren. Also das wird nix.
- 4. hier dürfen andere spekulieren...
Also: habe ich die Änderung von IP 2003:dd:c721:5800:b82a:1f60:5929:1027 revertiert. Mal sehen, was noch kommt. --Goesseln (Diskussion) 23:59, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Nur weil sie genderqueer ist, heußt das ja nicht automatisch, dass sie ihr cis-Personalpronomen ablehnt. Vielleicht kann das ja jemand recherchieren. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 00:10, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Oben steht ein eigenes Kapitel zu Selbstbezeichnungen und Pronomen: Es gibt unterschiedliche Quellen dahingehend.
- Ein "[sic!]" wäre fehlplatziert. Möglich wäre ein Subtext für Schreibende:
<!--sic!-->
. Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 03:22, 2. Jul. 2020 (CEST)
Stuttgart
- Marc Felix Serrao stellt in der Neuen Züricher Zeitung die jünsten Krawalle in Stuttgart in einen Kontext mit dem Text von HY, da bei den dortigen Ausschreitungen offensichtlich jeglicher Respekt gegenüber der Polizei verloren gegangen ist.«Fuck the police! Fuck the system!» Ein Teil der deutschen Gesellschaft behandelt die Polizei wie einen Sack, auf den jeder mal einschlagen kann in: NZZ, 21. Juni 2020.
(nicht signierter Beitrag von Irrgarten (Diskussion | Beiträge) 23:07, 21. Jun. 2020 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 03:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
Sperren
heute wurde auch der Artikel teilgesperrt, nachdem die Diskussionsseite bereits am 17. Juni teilgesperrt wurde. Auslöser heute war eine großflächige Überarbeitung, die dann sofort revertiert und gegenrevertiert wurde. Die derzeitige Version ist die der IP 2003:c1:3716:4701:646b:27d0:dc3b:fad1. Gemäß den hier vereinbarten WP-Spielregeln alles ok, sehe ich auch so. Fast.
Drei Dinge, die mir nicht gefallen:
- 1. Die Diskussionsseite hier sollte sofort wieder freigeschaltet werden. Das schafft den Administratoren zwar möglicherweise Mehrarbeit (Textlöschungen, VM, ...) und führt möglicherweise schon kurzfristig wieder in die Teilsperre, weil das sachfremde Interesse gleich wieder überschwappt, kann sein, dass ja (siehste!).
- 2. Der Edit der IP 2003:c1:3716:4701:646b:27d0:dc3b:fad1 war so schlecht nicht, weil er imho eine Reihe von Schwurbelformulierungen umgeschrieben hat. Gleichzeitig hat er aber auch Fettnäpfchen angefasst und in seinem Sinne umformuliert, ohne sie hier zur Diskussion zu stellen. Und er hat eine Passage gänzlich gelöscht. Das war ein bißchen viel auf einmal. Man hätte administrativ also auch die vorherige Version einstellen können.
- 3. Die jetzt gelöschte Passage mit der Stellungnahme von Schlecky Silberstein zu der ersten Strafanzeige sollte imho hier drin bleiben.
--Goesseln (Diskussion) 12:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Gesperrt wurde der Artikel, weil ich per WP:VM darum gebeten hatte. Es ging dabei nicht ausschließlich um die Edits besagter IP, sondern einen ganzen Haufen anonymer Edits in den letzten Tagen. Die TAZ Kolumne hat viel Staub aufgewirbelt und ich halte es für nicht verkehrt, zu warten, bis sich die Sache beruhigt hat und bis dahin stetigen Autoren die Artikelarbeit zu überlassen. ... Inhaltlich habe ich kein auch kein Problem mit der Version, aber wie du sagst: (a) zu viel auf einmal, (b) schlechter Stil herumzureverten ohne auf der Dis irgendwas zu sagen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 14:18, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 03:23, 2. Jul. 2020 (CEST)
Kindheit
Ich frage mich warum es notwendig ist anzugeben was HY vor dem Studium getan hat? In wie weit ist es relevant zu erwähnen wo HY das Abitur abgelegt hat, bzw in welchem Ort HY geboren wurde? So weit ich informiert bin, ist das kein durchgehend angewandter Standard. Viele weitaus bedeutendere Personen haben einen Werdegang, der frühestens mit dem Studium einsetzt. Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel Privates - also all jene Informationen die das Leben vor dem Erwachsensein angehen - wiedergegeben.
Im Übrigen gibt es sehr viele Beispiele die den Geburtsort nicht nennen. Das sollte hier auch so gehandhabt werden. (nicht signierter Beitrag von Queenofprussia (Diskussion | Beiträge) 16:27, 26. Jun. 2020 (CEST))
- Es ist absolut usus, den Geburtsort zu nennen. WP:FBIO verweist im übrigen auf die exzellenten Lemmata Hermann Hesse und Kurt Tucholsky als Referenz, beide Artikel nennen sowohl Geburtsort als auch private Details von vor dem Studium. Das Fass "ab welchem Grad an öffentlicher Bekanntheit werden wie viele Details veröffentlicht" brauchen wir hier gar nicht aufmachen, da es keine Zuverlässige Messmethode für Prominenz gibt. Ansonsten: Wir zitieren sowieso nur Informationen, die anderswo im Netz stehen. Hier ist der falsche Ort, darüber zu klagen, dass diese Informationen öffentlich zugänglich sind. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:56, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Die beiden sind aber tot. Es gibt für HY ein berechtigtes Interesse daran, dass hier HY's Kindheit - die noch nicht so lange zurückliegt wie die von Hesse/Tucholsky - nicht ausgebreitet wird. Kindheit sowie Geburtsort werden bei weitem nicht immer genannt/ausgebreitet. Hiermit eröffne ich das Fass dazu, ab wann solche Informationen - vor allem die Kindheit - relevant sind. Ich fordere zur Löschung der 'Kindheit' von HY auf. HYs Werdegang sollte frühestens mit dem Studium einsetzen, so wie es bei anderen auch geschieht, zB einer relativ jungen Person wie Berit Glanz, Beate Fricke, Jackie Thomae, Ferdinand Schmalz, Laura Freudenthaler und vielen mehr. --Queenofprussia (Diskussion) 18:06, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn es für HY ein berechtigtes Interesse gibt, gewisse Informationen zu entfernen, ist ein Mail von HY an Wikipedia:Oversight der richtige Weg. Allerdings würde es mich doch etwas überraschen, wenn das bei Geburtsort und Ausbildung der Fall wäre. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 18:18, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Unfug. Sie hat die Information, dass sie in Buchholz aufgewachsen ist, an verschiedenen Stellen öffentlich gemacht, z.B. hier, Zitat: "Als ich in der CDU-dominierten Kleinstadthölle Buchholz in der Nordheide aufwuchs". Wenn ich eine Information in 20 Sekunden googeln finden kann, dann gibt es keinen Grund, warum es nicht im Lemma stehen sollte. Abgesehen davon: In den von Dir gewählten Beispielen ist die Jugend nicht erwähnt, weil es vermutlich keine Quelle gibt; überall dort, wo es bekannt ist, wird die Jugend+Schullaufbahn etc. auch erwähnt. Klick dich doch zum Spaß mal durch junge Sportler à la Emre Can, da steht überall was zu Geburtsort und Jugend. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:44, 26. Jun. 2020 (CEST)
- LCCN no2019-039042: „Place of birth: Kiel (Germany)“. --Chiananda (Diskussion) 20:17, 26. Jun. 2020 (CEST)
- HY ist eine öffentliche Person. Soweit biografische Grunddaten und Werdegang in zuverlässigen Medien veröffentlicht sind, gehören sie in eine enzyklopädische Biografie. Darin arbeitet Wikipedia nicht anders als die Encyclopædia Britannica oder biografische Nachschlagewerke.--Fiona (Diskussion) 21:41, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 03:24, 2. Jul. 2020 (CEST)
"Autorin"
Bettina Gaus beschuldigte die „Autorin“ der Müll-Kolumne - Was bitte wollen die Anführungszeichen sagen? Entweder Gaus wird wörtlich zitiert, dann selbstverständlich so wie sie geschrieben hat, oder man umgeht bei der Paraphrasierung den Genus.
In einem Artikel von Amna Franzke in der Taz von 2017 heißt es übrigens: „... ihre ältere Schwester Hengameh...“.
Es ist durchaus vertretbar in dem Wikipedia-Artikel, Autorin ohne Anführungszeichen zu schreiben. justmy2cents.
--Fiona (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Benutzer:Chiananda hat die Stelle mit dieser Änderung verschlimmbessert, ohne vorher hier auf der Diskussionsseite nachzufragen, wie man paraphrasiert, also nicht wörtlich zitiert, sondern die Botschaft, ohne sie zu verfälschen, wiedergibt. Vielleicht kommt da noch was, dann bekommt er (Benutzer C.) hier eine Antwort. Einstweilen setze ich meine Paraphrasierung des Textes von Bettina Gaus wieder in den Erstzustand zurück. --Goesseln (Diskussion) 15:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Weil auf den taz-Seiten Y. öfters als "Autor:in" oder "Autor.in" bezeichnet wird (in Berücksichtigung ihrer Enby-Identität), und umseitig keine weiblichen Personenbezeichnungen zur Beschreibung der Person benutzt werden, dachte ich, dass in diesem Fall "Autorin" als Angabe von Bettina Gaus zu zitieren wäre (also keine Paraphrasierung). Weil ansonsten die biografische Beschreibung inkongruent würde und jed:r Autor:in ankommen und das Wort an dieser Stelle geschlechtsneutral umformieren könnte.
- Entweder 100%ig geschlechtsneutral, oder 100%ig genderspezifisch. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:39, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich mitten in einem Satz lese "Autorin", dann stutze ich und verstehe das als sogenannte Autorin. Ich habe mich gefragt, ob ihr damit der Status aberkannt wird.--Fiona (Diskussion) 06:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
- @Chiananda: hätte-Fahrradkette Bettina Gaus "Autor:in" oder "Autor.in" oder "Autorin", und das mit oder ohne Gänsefüßchen oben oder unten, geschrieben, dann hätte ich einen Fehler gemacht, das nicht so zu paraphrasieren. Hat sie aber nicht. Sie hat schlicht Autorin geschrieben. Und also paraphrasiere ich Autorin. Und das auch ohne die altkluge Sic!ceritis, die hier ja auch schon mal empfohlen wurde. Lies mal nach, was eine Paraphrasierung ist. --Goesseln (Diskussion) 10:02, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, ich fürchte, du verstehst nicht, was Paraphrasierung bedeutet, nämlich: „die sachliche Wiederholung einer empfangenen Botschaft mit den eigenen Worten“. In diesem Fall können die „eigenen Worte“ nicht deine oder meine sein, sondern diejenigen, welche die WP-Kategorie der Biografie vorgibt. Wenn z.B. in der Bio einer Enby-Person, die sich als "neutrois" definiert, eine Rezeption zitiert wird, die von "der Künstlerin" spricht, muss das mit den passenden Worten genderneutral praphrasiert werden – oder als Zitat kenntlich gemacht werden, um semantische Inkongruenz zu vermeiden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:29, 28. Jun. 2020 (CEST)
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Name
Hieß sie früher Yaghoobi (oder Yaghoubi), also persisch یعقوبی, DMG Yaʿqūbī? Vgl. Geschichte des AEG (dort ging Hengameh Yaghoobi 2011 in die 13. Klasse). --Georg Hügler (Diskussion) 12:17, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Auch dafür braucht es einen, der sich mit Persisch bzw. mit persischen Namen besser auskennt, aber jedenfalls findet man es häufig, dass ein persischer Name aus Bausteinen zusammengesetzt ist, die dann aber nicht immer genutzt werden. Wieso auch immer, mit den Details kenn ich mich nicht aus. Yaʿqūbī und Faraḥ sind in diesem Fall zwei Bausteine. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:12, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Solange ein früherer Name in der Öffentlichkeit keine größere Rolle spielt, braucht sowas in der Biografie nicht erwähnt zu werden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 15:34, 4. Jul. 2020 (CEST)
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Polizeipräsidentin
Momentan lässt sich die Seite wohl selbst angemeldet nicht redigieren. Ich wollte aus der "Polizeipräsidentin" eine "Berliner Polizeipräsidentin" machen, weil es ansonsten nämlich so klingt, als ob die Dame für ganz Deutschland zuständig ist. Jezabeliberté (Diskussion) 03:59, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist nicht die Berliner Polizeipräsidentin, sondern die Polizeipräsidentin in Berlin.--Fiona (Diskussion) 06:48, 30. Jun. 2020 (CEST)
Auch okay, solange das der offizielle Titel ist. Jezabeliberté (Diskussion) 02:55, 1. Jul. 2020 (CEST)
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taz Redaktion unter Polizeischutz
Laut eines Berichts des rbb steht die taz-Redaktion aufgrund von etlichen Anfeindungen jetzt unter Polizeischutz. Die taz hat am vergangenen Sonntag um ein Beratungs- und Sicherheitsgespräch im Zusammenhang mit der Kolumne gebeten. Ursprüngliche Berichte, nach denen HY selbst um Polizeischutz bat, bestritt HY auf Twitter vehement ab. Sie habe schließlich einen Ruf zu verlieren. Quellen: rbb: Nach Kolumne über Polizei und Müll - "taz" wendet sich wegen bedrohter Kolumnistin an Polizei; Focus: Text über Polizisten und Müll - Autorin von umstrittener „taz“-Kolumne reagiert auf Bericht über Polizeischutz nach Drohungen--Irrgarten verirrt? 11:21, 30. Jun. 2020 (CEST)
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Bettina Gaus
ist ein Taz-Urgestein und ein Schwergewicht im Journalismus. Warum wird denn ausgerechnet ihre Stellungnahme herauszensiert? Wohingegen (mir) Schlecky Silberstein bis dato völlig unbekannt war.
Ich habe Satz den wie zuvor formuliert wieder eingesetzt. Bitte keinen weiteren Revert.--Fiona (Diskussion) 06:12, 22. Jun. 2020 (CEST)
"ausgewogen" darstellen, heißt nicht, eigenmächtig zu gewichten, um zu insinuieren es gebe genausoviel Zustimmung/Verteidigung wie Kritik. --Fiona (Diskussion) 06:20, 22. Jun. 2020 (CEST)
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Steinmeier
In den 13-Uhr-Nachrichten bei Deutschlandfunkkultur wurde heute (22.6.2020) Steinmeier zitiert, die Passage findet sich gedruckt im Internet des Handelsblatts und wahrscheinlich auch an anderen halbwegs zuverlässigen Orten:
- Wer Polizistinnen und Polizisten angreift, wer sie verächtlich macht oder den Eindruck erweckt, sie gehörten ,entsorgt', dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen.
- Bundespräsident Steinmeier kritisiert Vandalismus und Gewalt, Das Handelsblatt, 22. Juni 2020
Was mag er da wohl mit ,entsorgt' (in Gänsefüßchen) gemeint haben? Für mich (meine Theoriefindung) zitiert er H.Y. Das wurde nun von der IP 178.4.168.138 als "frei erfunden" entfernt. Mal sehen, wie sich das hier noch so entwickelt. --Goesseln (Diskussion) 15:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- @Goesseln: Die Tagesschau vom 22.6. stimmt dir diesbezüglich zu: "[...] damit spricht der Bundespräsident indirekt auch eine umstrittene Kolumne in der TAZ an." Ab Minute 2:23. Da die Tagesschau eine reputable Quelle ist, kann das somit mMn als Reaktion Steinmeiers in den Artikel eingearbeitet werden. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:06, 24. Jun. 2020 (CEST)
- ok, ist jetzt wieder drin. --Goesseln (Diskussion) 21:33, 24. Jun. 2020 (CEST)
- @Goesseln: Die Tagesschau vom 22.6. stimmt dir diesbezüglich zu: "[...] damit spricht der Bundespräsident indirekt auch eine umstrittene Kolumne in der TAZ an." Ab Minute 2:23. Da die Tagesschau eine reputable Quelle ist, kann das somit mMn als Reaktion Steinmeiers in den Artikel eingearbeitet werden. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:06, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Ok, aber bitte mit einem anderen Beleg, denn der Artikel im Handelsblatt ist hinter einer Paywall (bitte zukünftig als Kommentar im Beleg vermerken).
- Um eine solch "staatsmännische" Angelegenheit zu belegen, braucht’s mehr als einen unzugänglichen Artikel, dem weder das Zitat noch die Interpretation der Angelgenheit zu entnehmen sind.
- Was lässt sich sonst zu dieser relevanten, aber dennoch sehr indirekten präsidentialen Erwähnung der Kolumne finden? Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:58, 25. Jun. 2020 (CEST)
- paywall ist kein Argument.
- einen Zweit- oder Drittbeleg kannst du auch selbst erkugeln. Zum Beispiel diesen
- --Goesseln (Diskussion) 01:07, 25. Jun. 2020 (CEST)
- und zum Thema "sehr indirekt": du maulst schon wieder. Herr Steinmeier ist so höflich, nicht den Namen der Autorin zu nennen, ist auch schon wieder nicht recht. Hätte er sie doch mal so richtig anprangern sollen, dann hättest Du jetzt ein Opfer präsidialen Bindestrich-bashings und könntest loslegen. Vielleicht sind seine Redenschreiber etwas umsichtiger als die von Herrn Seehofer, und auch klüger (Lebensklugheit) als H.Y. --Goesseln (Diskussion) 01:16, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Das "indirekt" ist hier aber der entscheidende Faktor: Weil Steini es nicht ausdrücklich gesagt hat, bedarf es der bezeugten Interpretation einer zuverlässigen Informationsquelle. Und eine solche ist von dem einfügenden Autor zu erwarten, und in diesem Fall bitte eine allgemein zugängliche, sofern auffindbar. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:10, 25. Jun. 2020 (CEST)
- albern, was du hier veranstaltest. Wenn du eine im Moment noch paywallfreie, seriöse Berichterstattung über Steinmeiers Formulierung brauchst, dann musst du halt selbst ein bisschen kugeln. Aber ich geb dir nach dem Bundespräsidialamt noch eine Info:
-
- Er stellte sich auch gegen die taz-Kolumne: Wer Polizisten angreife, verächtlich mache "oder den Eindruck erweckt, sie gehörten 'entsorgt', dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen", so Steinmeier. (Nico Fried: Merkel bremst Seehofer, Süddeutsche Zeitung, 22. Juni 2020)
- --Goesseln (Diskussion) 09:49, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Das "indirekt" ist hier aber der entscheidende Faktor: Weil Steini es nicht ausdrücklich gesagt hat, bedarf es der bezeugten Interpretation einer zuverlässigen Informationsquelle. Und eine solche ist von dem einfügenden Autor zu erwarten, und in diesem Fall bitte eine allgemein zugängliche, sofern auffindbar. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:10, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte unterlasse weitere persönliche Herabwürdigungen wie „du maulst schon wieder“ oder „albern, was du hier veranstaltest“. --Chiananda (Diskussion) 15:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
Hab ich wieder herausgenommen: Der deutsche Bundespräsident verurteilte am 22. Juni in einer öffentlichen Rede die Metapher von der „Entsorgung“.[1] Steinmeier bezieht sich nicht auf die Kolumne. Solche Eigeninterpretationen gehen gar nicht.--Fiona (Diskussion) 11:21, 25. Jun. 2020 (CEST)
- ↑ Bundespräsident Steinmeier kritisiert Vandalismus und Gewalt, Das Handelsblatt, 22. Juni 2020
Überzeugt,. Ich setze es wieder ein mit der Quelle SZ.--Fiona (Diskussion) 11:24, 25. Jun. 2020 (CEST)
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Frage nach der deutsch-iranischen (?) Herkunft
Die Herkunft von Yaghoobifarah wird aktuell im Lemma nicht erläutert. Das ist hier meines Erachtens aber relevant, da sie sich selber als "person of color" bezeichnet und in der Diskussion auch teilweise argumentiert wird, dass die von ihr aufgrund ihrer Herkunft gemachten Diskriminierungserfahrungen quasi als "mildernde Umstände" zu betrachten wären (vgl. z.B. hier: "[...] Autorinnen oder Autoren, die selbst mehrfach zum Ziel rassistischer Beleidigungen und Bedrohungen geworden seien, gleichwohl „ein anderes Verhältnis zu dem Thema haben und das in emotionalere und zugespitztere Worte fassen, als Autorinnen oder Autoren ohne entsprechende Erfahrungen“"). Es ist dem uninformierten Leser nicht ersichtlich, wieso sie sich als PoC bezeichnet (zumal sie phänotypisch nicht als "of color" auffällt) oder wieso sie rassistische Diskriminierungserfahrungen gemacht haben sollte. Bilder zeigen eine hellhäutige Brünette, der Geburtsort "Kiel" hilft auch nicht weiter. Insofern sollte die Tatsache, dass sie deutsch-iranische Wurzeln hat (?), vernünftig bequellt wieder in den Text hinein. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:06, 22. Jun. 2020 (CEST)
- und bei der Gelegenheit vielleicht auch etwas über die Berufstätigkeit, wahrscheinlich (meine Kugel-TF) selbständiger Apotheker in Buchholz, ihres Vaters, und wenn dem so wäre, dann hätte die Generation vor ihr schon die ökonomische Integration in die obere deutsche Mittelstandsgesellschaft geschafft (wenn man mal von dem Gejammer der Berufsverbände der Ärzte und Apotheker im Allgemeinen absieht), und es bliebe ihr, nachdem das bereits geschafft war, im Ökonomischen nichts mehr aufzusteigen, was bei anderen Migranten mehrere Generationen braucht. --Goesseln (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn sich das belegen lässt, gehört es selbstverständlich in den Artikel. Das wurde übrigens bereits mehrmals ausdiskutiert (vgl. z.B. Diskussion:Tim_Mälzer#Causa Tim Mälzer): Beruf und sozialer Status der Eltern sind in WP:BIO Artikeln natürlich relevant. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:11, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Lässt sich nicht belegen. Die jüngere Schwester, Peimaneh Yaghoobifarah (Artikel in der TAZ), hat 2010 am selben Gymnasium in Buchholz Abitur gemacht.--Fiona (Diskussion) 21:00, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Der Apotheker in Buchholz lässt sich per Impressum der Heide Apotheke belegen: http://www.heide-apotheke-buchholz.de/impressum (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:F0C:F144:74AF:5D14:46CB:3C95 (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2020 (CEST))
- soweit kugeln kann ich auch, aber das ist kein Beleg. Sie müsste sich schon selbst dazu geäußert haben, oder an einer verlässlichen Stelle müsste diese Verbindung erwähnt sein. --Goesseln (Diskussion) 23:44, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Der Apotheker in Buchholz lässt sich per Impressum der Heide Apotheke belegen: http://www.heide-apotheke-buchholz.de/impressum (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:F0C:F144:74AF:5D14:46CB:3C95 (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2020 (CEST))
- Lässt sich nicht belegen. Die jüngere Schwester, Peimaneh Yaghoobifarah (Artikel in der TAZ), hat 2010 am selben Gymnasium in Buchholz Abitur gemacht.--Fiona (Diskussion) 21:00, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
Der Text schlug als spontane Idee die Mülldeponie vor
Wo kann ich nachlesen, dass das mit der Mülldeponie eine spontane Idee war?[1] Wer sagt das? Ich halte sowas für eine eigene Interpretation, die wir gemäss WP:TF unterlassen sollen. Wenn Yaghoobifarah selbst irgendwo schreibt, dass das eine spontane Idee war, kann man es mit entsprechender Standpunktzuweisung natürlich verwenden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 23:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Im Originaltext selbst steht: „Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie.“ Daher kommt also das Wort „spontan“. Nur weil die Autorin in ihrer Kolumne das so schreibt, bedeutet das noch lange nicht, dass dem so ist. 1) Einfälle sind immer spontan, warum dies also anführen? 2) Glaubt jemand ernsthaft, sie hätte das spontan so gedacht, schnell getippt, den Text dann aber nicht mehr durchgelesen, durchdacht, mit den Redakteuren besprochen etc.? 3) Man kann das „spontan“ auch anders interpretieren, als absichtliche Absicherung – war ja gar nicht so ernst gemeint usw. Ob das also tatsächlich eine spontane Idee war, ich habe da meine Zweifel, wissen wir nicht, es ist also ein Interpretation, die nicht in den Text herein gehört, jedenfalls nicht als eigene Wertung eines Wiki-Autors. Ich werde daher auch den entsprechen Part die Tage wieder aus dem Text nehmen, wenn nicht hier eine Begründung erfolgt, warum es den in dieser Form dahin gehört. --ClenX (Diskussion) 00:25, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe das jetzt als (übertragenes) Zitat gekennzeichnet.
- Es macht schon einen großen Unterschied, ob jemand schreibt:
- Deshalb fordere ich…
- Deshalb bleibt nur noch…
- oder:
- Da gäb’s noch diese Möglichkeit…
- Um klarzumachen, dass Y. als Aktivist:in keine politische Forderung gestellt hat und auch nicht eine Schlussfolgerung für eine politische Lösung gezogen hat, ist die Unterscheidung wichtig: Y. äußert das quasi assozierend, ohne Verbindlichkeit. Sie will nur das Bild hochkommen lassen. Schlimm genug.
- Das ist aber keine "Interpretation" oder Theoriefindung, sondern zwangsläufige Bedeutung von Y.s Wortwahl.
- Ich persönlich stimme der Kritik von Übermedien zu: "Gleichsetzung von Menschen mit Müll" geht nicht, auch nicht als Assoziation. Aber die Kolumne sollte nicht verfälschend wiedergegeben werden. Ich dachte übrigens, die Seite wäre "vom Netz genommen", deshalb hatte ich auf die Archiv-Version zurückgegriffen.
- Bei der Gelegenheit: Es hat sich gezeigt, wie unsinnig die überhastete Newstickeritis war, nachdem selbst der CSU-Innenminister heute bei seiner Anzeigenplanung innehalten musste. Auch die umseitig gelisteten Reaktionen der Folgetage sind schon wieder überholt, mittlerweile gibt es sehr viel treffendere und tiefergehende Kritiken. Am besten warten wir auf eine Veröffentlichung, die den Sachverhalt und seinen Verlauf zusammenfasst (Sekundärliteratur). Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:35, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist aber keine "Interpretation" oder Theoriefindung, sondern zwangsläufige Bedeutung von Y.s Wortwahl.
- Wer sagt, dass das die zwangsläufige Bedeutung von Y.s Wortwahl ist? Wo kann ich das nachlesen? Du ziehst hier eigene Schlüsse darüber,wie der Text zu verstehen ist, und stellst sie als Tatsache dar. Genau das ist eben Theoriefindung und deshalb zu unterlassen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 07:00, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt einfach mal das subjektive schlug als „spontanen Einfall“ die Mülldeponie vor entfernt und das fragliche Zitat aus dem Einzelnachweis in den Fliesstext verschoben. So sieht man viel besser, worum es eigentlich geht, finde ich, und überlässt jegliche Wertung und Einordnung den darunter folgenden Meinungen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:29, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Bei der Gelegenheit: Es hat sich gezeigt, wie unsinnig die überhastete Newstickeritis war, nachdem selbst der CSU-Innenminister heute bei seiner Anzeigenplanung innehalten musste. Auch die umseitig gelisteten Reaktionen der Folgetage sind schon wieder überholt, mittlerweile gibt es sehr viel treffendere und tiefergehende Kritiken. Am besten warten wir auf eine Veröffentlichung, die den Sachverhalt und seinen Verlauf zusammenfasst (Sekundärliteratur). Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:35, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist doch eine sauber Lösung. Finde ich gut so. --ClenX (Diskussion) 11:51, 24. Jun. 2020 (CEST)
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Geschlecht
In ihrem Pass steht doch weiblich und sie wird auch in fast allen Medien als Autorin erwähnt. Bei aller Liebe, im Rahmen der enzyklopädischen Neutralität ist sie zumindest de jure immer noch eine Frau. --Zintex (dis) 14:34, 26. Jun. 2020 (CEST)
Im Übrigen ist es äußerst schändlich, dass der Artikel HY ein Geschlecht zuordnet, welches nicht auf HY zutrifft. Dass es hier immer wieder unverbesserliche Hasser gibt, die unfähig sind das einzusehen, ist ein Skandal. --queenofprussia (dis) 16:34, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Nice bait. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:47, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Zitat Yaghoobifarah 2018: „Ich bin non-binary oder auf Deutsch: nicht-binär. Das ist ein Schirmbegriff für sehr viele unterschiedliche Gender […]“.
- Missy Magazine: Hengameh Yaghoobifarah *1991, Redakteur*in…
- Nichts Schändliches. --Chiananda (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Quer durch alle ernst zunehmenden Medien von Zeit über Perlentaucher bis Migazin und Bento wird sie als Autorin in dieser Schreibweise bezeichnet. Und noch ein Video von 2019, NDR: Die Autorin Hengameh Yaghoobifarah spricht mit....und sie hat in Freiburg studiert....ist Journalistin beim Missy Magazin, Kolumnistin bei der Taz --Fiona (Diskussion) 15:01, 28. Jun. 2020 (CEST)
Also sollten wir auch von „Autorin“ schreiben. Alles andere wäre Theoriefindung, wenn wir uns einfach über die Quellen hinwegsetzen. Kann man ja ins Intro schreiben, dass sie sich als nicht-binär betrachtet. NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:08, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde das Intro nicht ändern, weil es einigen Usern wichtig ist nicht das Genus zu verwenden. Einen Konflikt und vielleicht Editwar braucht niemand.--Fiona (Diskussion) 18:44, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt keine Belege dahingehend, dass die Lemmaperson andere Pronomen bevorzugt als in den Quellen. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 18:52, 28. Jun. 2020 (CEST)
- (Warum) Gibt es zu dieser Thematik eigentlich keine allgemein verbindliche Beschlusslage? Es werden im Zuge des Zeitgeistes immer mehr relevante Leute mit ungewöhnlichem Geschlecht auftauchen... ist dabei immer zwangsläufig auf den Wunsch der Lemmaperson einzugehen? Sinn oder nicht Sinn mal dahingestellt, es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier - einem populären Meme folgend - die ersten Leute auftauchen, die sich als Geschlecht Kampfhubschrauber identifizieren. Muss das dann jeweils in der Artikelarbeit berücksichtigt werden? Ich habe grade mal einige Artikel durchgesehen und Lann Hornscheidt scheint mir ein vielversprechender Präzedenzfall zu sein. Evtl. kann man sich von dort "neutrale" Formulierungen abgucken. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:28, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Und zu genau welchem Sachverhalt möchtest du eine „allgemein verbindliche Beschlusslage“? Die 188 nichtbinären Biografien haben jeweils individuell angepasste Lösungen; bisher sind alle ok. Diejenigen Enbies, die weibliche oder männliche Pronomen ablehnen, werden neutral beschrieben und kommen ohne Sternchen oder Unterstrich aus. In seltenen Fällen oder in den Personendaten und auf Wikidata werden für die Personenbezeichnungen Schrägstriche benutzt (Künstler/in). Nur für BKS-Einträge fehlt eine Lösung. Genauere Infos zu den einzelnen Personen finden sich im Workshop. Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:12, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Ich betrachte die "individuell angepassten Lösungen" (langfristig) als problematisch. Aktuell haben wir "nur" 55 Lemmapersonen; es werden aber in Zukunft deutlich mehr werden. Die Frage ist, ob wir jedem Murks mitmachen (müssen). Was ist, wenn jemand relevant wird, der das Pronomen "dey" bevorzugt? Oder "eos"? Oder "hen"? Zitat: " Ich frage hen nach hens Namen" (Siehe Pronomen im Nichtbinär-Wiki). Wenn nun ein enby darauf besteht, mit dem korrekten Pronomen im Lemma beschrieben zu werden: Machen wir das mit? Wir müssen das jetzt an dieser Stelle nicht ausdiskutieren, ich sehe da nur einiges an Konfliktpotential auf die Wikipedia zukommen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:29, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Und zu genau welchem Sachverhalt möchtest du eine „allgemein verbindliche Beschlusslage“? Die 188 nichtbinären Biografien haben jeweils individuell angepasste Lösungen; bisher sind alle ok. Diejenigen Enbies, die weibliche oder männliche Pronomen ablehnen, werden neutral beschrieben und kommen ohne Sternchen oder Unterstrich aus. In seltenen Fällen oder in den Personendaten und auf Wikidata werden für die Personenbezeichnungen Schrägstriche benutzt (Künstler/in). Nur für BKS-Einträge fehlt eine Lösung. Genauere Infos zu den einzelnen Personen finden sich im Workshop. Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:12, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Im MB zur gendergerechten Sprache hat sich eine große Mehrheit gegen geschlechtergerechte Schreibweisen ausgesprochen. Sternhchen u.a. sind auch noch nicht barrierefrei. Wenn diese Formen in den Duden aufgenommen werden, kann auch Wikipedia sie für Biografien wie diese verwenden. Bis dahin können wir nur den Quellen folgen. Manche verwenden Schreibweisen mit Stern oder Unterstrich u.a., die meisten nicht. Bei den Pronomen ist noch schwieriger. Chiananda hat sich intensiver damit beschäftigt.
- Lann Hornscheidt hat sich ausdrücklich gegen Genus-Ansprachen für sich positioniert. Das hat HY nicht, jedenfalls habe ich keine Quelle gesehen, in der sie das tut. In der NDR-Sendung von 2019 wird sie in der weiblichen Form vorgestellt - und hat nicht widersprochen. --Fiona (Diskussion) 19:38, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Es wäre tatsächlich zu diskutieren, ob die für die bei Artikeln binärer Personen verbindliche Struktur des ersten Satzes "XY ist eine deutsche Z" auch bei nicht-binären Personen eingehalten werden kann, da man beim Lesen massiv stolpert, wenn der Satz mit "XY schreibt für Magazine" beginnt, es klingt einfach nicht nach WP. Wäre nicht "XY ist eine nicht-binäre Person, die auf dem Gebiet des Journalismus tätig ist" auch möglich und würde den grammatikalischen Konventionen viel eher entsprechen?--ChickSR (Diskussion) 13:59, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, damit wird sie über die Geschlechtsidentität definiert. Dafür ist sie aber nicht relevant. Dann eher: ist im Journalismus tätig und wurde mit Kolumnen bekannt (o.ä.).--Fiona (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Gibt es eine andere Variante, die die grammatikalische WP-Konvention nicht sprengt? "XY ist eine Person, die auf dem Gebiet Z arbeitet. XY definiert sich als nicht-binär."?--ChickSR (Diskussion) 14:43, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, damit wird sie über die Geschlechtsidentität definiert. Dafür ist sie aber nicht relevant. Dann eher: ist im Journalismus tätig und wurde mit Kolumnen bekannt (o.ä.).--Fiona (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2020 (CEST)
Ja: „Y. ist eine Person, die…“ ist eine naheliegende Formulierung, auch im Workshop empfohlen.
@Politikundwirtschaft: Wie du dem Artikel "Nichtbinäre Geschlechtsidentität" entnehmen kannst, ist deine obige Befürchtung grundlos, dass hier „die ersten Leute auftauchen, die sich als Geschlecht Kampfhubschrauber identifizieren“: Es gibt nur 3 infrage kommende Geschlechtskategorien. Oder dass die Biografien sich danach zu richten hätten, wenn eine nichtbinäre Person „dey“ oder „eos“ als Pronomen wünscht. Hierfür gibt’s im Deutschen keine Möglichkeit, folglich ohne Pronomen, genderneutral. Das Problem hat die gesamte Berichterstattung, auch die Medien wissen nicht genau, wie sie Y. bezeichnen und beschreiben sollen.
Diese Biografie müsste einen eindeutigen und belegten Grund liefern dafür, dass Y. als nichtbinäre Person (binäre) weibliche Bezeichnungen und Pronomen wünscht. Bisher sehe ich dafür nichts Einschlägiges. Dass Y. gelegentlich selber weibliche Wortformen für sich benutzt und nichts dagegen hat, so beschrieben zu werden, reicht nicht. Mehrere Enbies bevorzugen „they“, akzeptieren aber auch Weibliches. Wie Perfect Tommy unten schreibt: „es deutet vieles darauf hin, dass sie nicht mit Pronomen angeredet werden will.“ Und der Twitter-Link wird in der Biografie gar nicht bemüht, sondern das Missy-About, bei dem nur Y. mit einem neutralisierenden Gendersternchen gekennzeichnet ist: „Redakteur*in… als freie*r Journalist*in, Essayist*in“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:13, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Was sich eine Lemmaperson wünscht ist im allgemeinen nicht maßgeblich für die enzyklopädische Darstellung. Manche Lemmapersonen wünschen auch, dass der Artikel über sie gelöscht wird, was selten begründbar ist. Und noch einmal. Twitter ist für Wikipedia keine zuverlässige Quelle. Missy ist auch kein Argument. Weil dieses Medium genderneutrale Schreibweisen verwendet.--Fiona (Diskussion) 06:54, 30. Jun. 2020 (CEST)
- In diesem Punkt stimme ich dir zu! Genauso ist es ja z.B. mit Nationalitäten, die von manchen Leuten als Zuschreibung auch abgelehnt werden. Man müsste hier also schreiben: "Hengameh Yaghoobifarah ist eine deutsche Person, die im Bereich Journalismus, Publizistik und Aktivismus tätig ist." Richtig?--ChickSR (Diskussion) 09:42, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Finde ich korrekt. Um die Konstruktion (ist eine Person) verständlich zu machen, könnte ergänzt werden: ... und sich nach eigenen Angaben als nicht-binär identifiziert.--Fiona (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man dann im Folgenden nicht wieder die weibliche Form (bezogen auf die Person) verwenden? Also z.B.: "Sie [die Person] studierte X and der Universität Y."?--Politikundwirtschaft (Diskussion) 10:57, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Finde ich korrekt. Um die Konstruktion (ist eine Person) verständlich zu machen, könnte ergänzt werden: ... und sich nach eigenen Angaben als nicht-binär identifiziert.--Fiona (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Nach meiner Ansicht: ja. Es geht darum, dass der Text flüssig im Stil einer Enzyklopädie geschrieben ist und dabei berücksichtigt, dass sich die Lemmaperson nicht als weiblich oder männlich versteht.--Fiona (Diskussion) 13:50, 30. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde eine Einleitung ohne Geschlecht unbefriedigend, da mein Hirn sofort eine Rückfrage stellt. Möglicherweise ist das ja gewünscht, um der Gesellschaft das Geschlechtsdenken abzutrainieren. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, fände ich den vorgeschlagenen Nachsatz von Fiona hilfreich: und sich nach eigenen Angaben als nicht-binär identifiziert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:19, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Abzutrainieren - das stehen mir die Haare zu Berge. Wikipedia hat weder einen Erziehungs- noch einen Gleichschaltungsauftrag.--Fiona (Diskussion) 13:53, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Finde auch, dass das Geschlecht in der Einleitung erwähnt werden muss und nicht erst im Privatleben. Also nochmal: Hengameh Yaghoobifarah ist eine deutsche Person, die in Journalismus, Publizistik und Aktivismus tätig ist. Yaghoobifarah identifiziert sich nach eigenen Angaben als nicht-binär. Dennoch wäre man nun als unbedarfter Rezipient (insbesondere aufgrund des für deutsche Ohren nicht sofort zuzuordnenden Namens) interessiert, mit welchem biologischen Geschlecht die Person geboren wurde. Bei Lann Hornscheidt erfährt man das über den Geburtsnamen Antje. Aber wie lässt es sich hier lösen?--ChickSR (Diskussion) 11:39, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Da sie als Person (die) beschrieben wird, kann man anschließen: Sie identifiziert sich nach eigenen Angaben als nicht-binär.
- Hengameh ist ein persischer weiblicher Vorname. Wenn es dafür eine belastbare Quelle gibt, könnte das in eine Fußnote schreiben. --Fiona (Diskussion) 12:19, 30. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe ein Interview mit (Queer-) Feministin Hengameh Yaghoobifarah auf der Website der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen gefunden. Die Seite kann wohl als unverdächtig gelten zu diskrimieren. Sie wird vorgestellt als „Hengameh Yaghoobifarah bloggt und schreibt als freie Autorin“ und gefragt „Du verstehst dich als nicht-binär verortete Person.“ Im Copyright steht 2020.
In dem Buch Feminismus Revisited von ERica Fischer, Berlin Verlag 2019, wird in dem KApitel über HY durchängig das weibliche Pronomen verwendet. @Chiananda, es erschließt sich mir immer weniger, dass Wikipedia verkrampft den Genus und Pronomen vermeiden soll.--Fiona (Diskussion) 12:19, 30. Jun. 2020 (CEST)
@ChickSR, magst du einen Textvorschlag für das Intro formulieren, der dann, wenn Konsens hergestellt wurde, übertragen werden kann?--Fiona (Diskussion) 13:55, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:34, 10. Jul. 2020 (CEST)
Aussprache
Wie wird der Nachname ausgesprochen? Das Y wie ein "j"? Wird das gh gesprochen oder ist es stumm? Was ist mit dem Doppel-o? Lautschrift wäre toll. Vielen Dank --2003:CD:272B:1700:AC3F:2387:6238:7987 17:16, 26. Jun. 2020 (CEST)
- mein Beitrag kam gleichzeitig, habe ich erst hinterher gesehen.
- Nachdem Michael Naumann (80) gestern bei Deutschlandfunk Kultur nicht in der Lage war, den Namen auszusprechen und der Moderator Korbinian Frenzel (40) versäumte, ihm beizustehen, sollte hier eine Aussprachehilfe im Artikelintro eingefügt werden. Ein Freiwilliger für Farsi bei Wikipedia:Lautschrift scheint allerdings zu fehlen. Wenn es denn überhaupt ein Name aus dem Persischen ist: staatliche Herkunft der Familie nicht gleich individuelle Sprache. --Goesseln (Diskussion) 17:52, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Ein anhörenswerter Beitrag von Naumann.--Fiona (Diskussion) 09:04, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Es könnte jemand in der persischsprachigen Wikipedia Amtshilfe erbitten. Kann @Benutzer:Atlasowa weiterhelfen?--Fiona (Diskussion) 08:42, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Für die persische Aussprache wär Imruz mein Tipp, grundsätzlich: Auf Persisch sollte das هنگامه یعقوبیفرح sein. Y wie deutsches J aussprechen, Doppel-O in etwa als U, das GH ist nicht stumm. Detaillierte Angaben sollte jemand machen, der tatsächlich Persisch kann. Unabhängig davon: Als in Deutschland geborene hat sich für ihren Namen sicher in irgendeiner Form mindestens eine "nicht-originale" Aussprache gebildet. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 17:35, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo Man77 und ihr Interessierten, die (hier bekannte und wohl auch in ihren Dokumenten vermerkte) englische Umschrift ist natürlich tendenziell abenteuerlich, da man bei Englisch ja nie weiß ... Das „Hengameh“ ist hingegen noch nachvollziehbar, und bei ihrem Familiennamen wird's eben anglisiert. Als von Man77 ausgewählter Spezialist für Persisch kann ich allerdings nur Folgendes vermitteln: Der Name Hengameh Yaghoobifarah heißt im persischen Original, wie Man77 richtig vermutet, هنگامه يعقوبى فرح, DMG Hangāme Ya‘qūbī-Faraḥ mit der wörtlichen Übersetzung (Junker/Alavi: Persisch-deutsches Wörterbuch, Leipzig 1970, S. 854, 861, 548): Vorname: „Rotte, Menge, Ansammlung, Skandal, Durcheinander, Wirrwarr“; Familienname: etwa „Freude wie Jakob“. Allerdings kann es sich beim Vornamen auch um ein anderes Wortspiel handeln, denn persisch هنگام, DMG hangām, also ohne Schluss-e, heißt sowohl „Zeitdauer“ als auch „Oktave“ und auch allgemein „Tonleiter“ (als Musikbegriffe). Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie sie selbst ihren Namen ausspricht.
- Die Aussprache des Vornamens ist eindeutig, hingegen der Nachname (in deutscher Lautschrift): „Jaghubifarah“ („gh“ wie deutsches Gaumen-r, und eigentlich müsste das Schluss-h mitgesprochen werden, tut es aber aller Wahrscheinlichkeit nach deutschen Ausspracheregeln nicht).
- Man muss dazu wissen, dass Personennamen im Allgemeinen in sämtlichen orientalischen Sprachen eine bestimmte Bedeutung haben. Und in Bezug zu den derzeitigen Diskussionen über ihre Kolumne hat es ja auch ein bisschen geklappt ... ;-)--Imruz (Diskussion) 22:33, 27. Jun. 2020 (CEST)
- diesem Video stellt sie sich selbst vor, man hört die Aussprache ihres Namens aus ihrem eigenen Mund.--Fiona (Diskussion) 22:59, 27. Jun. 2020 (CEST) Info: In
- Darin stellt sie sich gleich nach 30 Sekunden als Online-Redakteurin, Bloggerin, Autorin und Aktivistin vor. Ich frage mich, warum sie hier nicht genau so bezeichnet wird und in der Einleitung eine unpräzise Beschreibung gewählt wird. --Autumn Windfalls (Diskussion) 23:16, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das stimmt. Es war unser (verkrampftes) Bemühen genderneutral zu schreiben. Dieser Anspruch wurde an den Artikel herangetragen.--Fiona (Diskussion) 23:19, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, das wurde nicht "an den Artikel herangetragen", sondern es wurde recherchiert (auch von mir). Wenn ich auf eine nichtbinäre Biografie treffe, will ich die Nichtbinärität und möglichst die persönliche Bevorzugung/Beanspruchung von Pronomen 100%ig belegt wissen. Die recherchierten Ergebnisse wurden oben bei "Mangelnde sprachliche Abwechslung" und eins drüber in Ruhe diskutiert und ich habe mich für weiterhin "neutral" ausgesprochen. Soll zur Beschreibung mit weiblichen Wortformen gewechselt werden (kein Problem), müssten dafür aber auch eindeutige Belege geliefert werden; der bisherige bei Speakerinnen.org („Redakteurin…, Bloggerin…, Kolumnistin…, freie Autorin“) reicht dafür nicht. Solange wir es nicht exakt wissen, können wie eine Enby-Person nicht als Binäre beschreiben: In Biografien müssen Personenbezeichnungen und Pronomen bzgl. Genus und Sexus übereinstimmen, und bei Enbies richtet sich das danach, was diese Personen beanspruchen/bevorzugen.
- Aber wenn die Beschreibung umgeschrieben wird zu "weiblich", müsste es möglichst schon in der Einleitung kenntlich gemacht werden, dass hier eine nichtbinäre Person weibliche Pronomen beansprucht (was völlig in Ordnung wäre). Es gibt nichtbinäre Dragqueens (frisch: Adore Delano), die sich als Mann ansprechen und beschreiben lassen, und in ihrer Queenrolle als weiblich.
- Was nicht geht: Enbies auf eine binäre Geschlechterrolle festlegen, wenn sie das nicht ausdrücklich wünschen. Falls ein solcher Wunsch bei Y. besteht, würdet ihr das sicher schnell herausfinden… Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:04, 28. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Fionas Video stammt vom 11.06.2015 – das war vor ihrem Coming-out. --Chiananda (Diskussion) 03:07, 28. Jun. 2020 (CEST)
- @LH7605, Blobstar: Hättet ihr Lust zu einer Einschätzung? Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:12, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Chiananda, wie du weißt, habe ich selbst den Artikel genderneutral mitbearbeitet. Schon einmal hatte ich gefragt und keine Antwort bekommen: wo schreibt sie, dass sie „ausdrücklich wünsch(en)t“ nicht mit dem weiblichen Pronomen und Genus angesproche zu werden? Und wo gab es es ein Coming-out?
- 1) Coming-Out ist bei uns selbst definiert als unter anderem "Prozess einer Person, sich zu ihrer [...] Geschlechtsidentität im [...] öffentlichen Kreis zu bekennen". Wenn HY auf einer Bühne eines Festivals sich hinstellt und zur Menge sagt "Ich bin nonbinary", ist es genau das; nichtbinär ist eine Geschlechtsidentität wie männlich und weiblich Geschlechtsidentitäten sind. 2) Dass HY ausdrücklich wünscht, nicht mit weiblichen Pronomen bezeichnet zu werden, zeigt die Angabe auf dem Twitter-Account von HY: "they/them / de: kein pronomen" [2] --Blobstar (Diskussion) 13:42, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Chiananda, wie du weißt, habe ich selbst den Artikel genderneutral mitbearbeitet. Schon einmal hatte ich gefragt und keine Antwort bekommen: wo schreibt sie, dass sie „ausdrücklich wünsch(en)t“ nicht mit dem weiblichen Pronomen und Genus angesproche zu werden? Und wo gab es es ein Coming-out?
- Aha, dafür muss man auf Twitter suchen. Gehört nicht zu den Quellen, mit denen in Wikipedia gearbeitet wird. Hab ich das richtig verstanden: wenn jemand, der sich selbst als sie und Journalistin beschrieben hat und sich so beschreiben lässt, bei einem Vortrag sagt "ich bin nichtbinär", muss Wikipedia gleich spuren und die Einleitung unpräzise und einen Artikeltext verkrampft umschreiben? Was ich ja getan habe, aber suboptimal finde.--Fiona (Diskussion) 13:51, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Erstens, nee, ich hab nicht auf Twitter "gesucht", sondern nach Präsenzen/Accounts der Person selbst, wo sie(die Person) selbst ihre Pronomen angibt. Zweitens, "spuren"? Könnte man auch formulieren: SObald neue Informationen über eine Person da sind, sollte der Artikel über die Person aktualisiert werden. Ganz normaler Wiki-Anspruch. Da die Geschlechtsidentität eine nicht-fremdbestimmte Kategorie ist, gibt es diese Information nur von der Person selbst. Dassder Artikel geschlechtsneutral bzw. nicht binär formuliert ist, ist doch gut und entspricht der Realität der Person. --Blobstar (Diskussion) 14:08, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Aha, dafür muss man auf Twitter suchen. Gehört nicht zu den Quellen, mit denen in Wikipedia gearbeitet wird. Hab ich das richtig verstanden: wenn jemand, der sich selbst als sie und Journalistin beschrieben hat und sich so beschreiben lässt, bei einem Vortrag sagt "ich bin nichtbinär", muss Wikipedia gleich spuren und die Einleitung unpräzise und einen Artikeltext verkrampft umschreiben? Was ich ja getan habe, aber suboptimal finde.--Fiona (Diskussion) 13:51, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Unter deinen Twitter-Link habe ich keine eindeutige Information gefunden. Ich habe auch keine Lust alls Beiträge zu durchsuchen. Bitte leg eine nachvollziehbare Quelle vor.
- Verkrampft formulierte Artikel, weil man Pronomen nicht gebrauchen und den Beruf nicht nennen kann, weil man keinen Genus verwenden darf - das ist alles andere als gut. --Fiona (Diskussion) 14:31, 28. Jun. 2020 (CEST)
Grr, bitte nicht alle durcheinander. Das "Coming-out" war spätestens bei ihrem Artikel in Zeit Online vom 2. September 2018: „Ich bin non-binary oder auf Deutsch: nicht-binär.“ Und auf ihrem Twitter-Account habibitus steht oben über "22.942 Follower": „they/them / de: kein pronomen“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:21, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass Twitter kein Beleg ist, ja? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:24, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Gänzlich ignorieren sollte man eine direkt von der Person stammende Äußerung auf Twitter aber auch nicht. Die Belegregeln sind kein Dogma. Vor allem nicht, da sich die Zeiten (Digitalisierung) rasend schnell ändern. Wikipedia sollte sich im betreffenden Fall an anderen Medien orientieren. Wikipedia kann nicht die Rolle einer Avantgarde übernehmen und mit als erste diese Sprachregeln übernehmen, sollte aber auch nicht völlig ignorant gegenüber den Wünschen der Person bzw. diesen sprachlichen Herausforderungen seien.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde Twitter für viele Dinge super. Aber meine Twitter-Bio kann ich jeden Tag zwanzig Mal ändern wie ich will. Das ist ganz einfach keine zuverlässige Informationsquelle. Wenn es wirklich wichtig ist, dann lassen sich sicher Belege in weniger volatilen Quellen finden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:44, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Darin muss ist zustimmen. Was getwittert oder gefacebookt wird, ist so flüchtig wie die Launen der User.--Fiona (Diskussion) 19:36, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Was jemand in einem Interview sagt doch auch. Am nächsten tag kann er seine Meinung schon ändern. Es geht ja nicht darum, Artikel auf Tweets aufzubauen. Man muss nur sich so tun, als ob diese nicht existieren. Halten wir fest, es deutet vieles darauf hin, dass sie nicht mir Pronomen angeredet werden will. --Perfect Tommy (Diskussion) 23:54, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Darin muss ist zustimmen. Was getwittert oder gefacebookt wird, ist so flüchtig wie die Launen der User.--Fiona (Diskussion) 19:36, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde Twitter für viele Dinge super. Aber meine Twitter-Bio kann ich jeden Tag zwanzig Mal ändern wie ich will. Das ist ganz einfach keine zuverlässige Informationsquelle. Wenn es wirklich wichtig ist, dann lassen sich sicher Belege in weniger volatilen Quellen finden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:44, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Gänzlich ignorieren sollte man eine direkt von der Person stammende Äußerung auf Twitter aber auch nicht. Die Belegregeln sind kein Dogma. Vor allem nicht, da sich die Zeiten (Digitalisierung) rasend schnell ändern. Wikipedia sollte sich im betreffenden Fall an anderen Medien orientieren. Wikipedia kann nicht die Rolle einer Avantgarde übernehmen und mit als erste diese Sprachregeln übernehmen, sollte aber auch nicht völlig ignorant gegenüber den Wünschen der Person bzw. diesen sprachlichen Herausforderungen seien.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2020 (CEST)
Und wenn jemand auf Twitter schreibt, sein Wunschpronomen sei „seine Hoheit“? Sollen wir das dann auch auf Wikipedia übernehmen? Meiner Meinung nach sollten wir uns an die deutsche Rechtschreibung halten. Nach dieser gibt es für einzelne Individuen die Pronomen er/sie/es. Sofern ein „divers“ im Ausweis steht, können wir für die Person dann „es“ verwenden. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 01:15, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Hengameh ist ein weiblicher Vorname. Lann Hornscheidt bspw. hat sich einen geschlechtsneutralen Vornamen gegeben. Ich sehe bei HY keine zwigende Notwendigkeit den biografischen Text anzupassen. --Fiona (Diskussion) 01:33, 30. Jun. 2020 (CEST) "es" hat im Deutschen eine andere Bedeutung als han in Finnischen, das inkludierende Pronomen. "es" ist hingegen geschlechtslos. Dinge sind "es“.
- „es“ sagt man doch auch zu Menschen: DAS Baby, DAS Mädchen, DAS Mitglied, DAS Oberhaupt usw. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 01:50, 30. Jun. 2020 (CEST)
- (nach BK) Nein, das sehe ich nicht so. Soziale Netzwerke sind für Wikipedia keine zuverlässige Quelle. Was jemand im Interviw sagt, und es wird publiziert, bleibt. Ich finde es fragwürdig, dass eine Enzyklopädie ihre Texte danach ausrichten soll, wie jemand angesprochen werden will und das aus Twitter herleitet.--Fiona (Diskussion) 01:19, 30. Jun. 2020 (CEST)
- „es“ sagt man doch auch zu Menschen: DAS Baby, DAS Mädchen, DAS Mitglied, DAS Oberhaupt usw. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 01:50, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Wollt ihr das nicht lieber oben im Abschnitt "#Geschlecht" klären helfen?
- Der Vorname einer Person entscheidet nicht darüber, wie sie angeredet und beschrieben werden will. Dazu geben sowohl die Antidiskrimierungsstelle des Bundes wie das neue Duden-Handbuch Geschlechtergerechte Sprache eindeutige Anweisungen (!): Die Person höflich danach fragen! Und sich dann dran halten.
- @A11w1ss3nd: Bitte lese auch du endlich den Artikel "Nichtbinäre Geschlechtsidentität", um hier weiter mitreden zu können. --Chiananda (Diskussion) 03:22, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Bei den Empfehlungen geht es um die direkte Ansprache, nicht um die Darstellung in einer Enzyklopädie.--Fiona (Diskussion) 06:46, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Ein wichtiger Punkt.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:29, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Ja.
- Ein weiterer wichtiger Punkt wäre m.E., sich klarzumachen, dass die Wikipedia bei der Darstellung von Personen tatsächlich nicht den eigenen Wünschen der oder des Betroffenen, sondern der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung folgt.
- Selbst wenn die Person irgendwann vor kurzem ein (überdies offenbar nur schwer zu dokumentierendes) Coming-Out hatte, wird sie gut dokumentiertermaßen (in der aktuellen Presse ebenso wie in ihrem KollegInnenkreis und sogar in einem Interview, in dem sie über ihre nicht-binäre Verortung spricht) als "Autorin" wahrgenommen und hat dem (anders als bspw. Lann H.) auch nicht öffentlichkeitswirksam widersprochen.
- Die Enzyklopädie kann in diesem Fall ohne Weiteres das weibliche Pronomen und auch die weiblichen Tätigkeitsbezeichnungen verwenden.
- Da man sie in der Einleitung und auch an anderen Stellen auch problemlos als "Person" (grammatisches Femininum) bezeichnen kann, ist die Verwendung des Pronomens "sie" ohnehin nicht problematisch. Dass sie sich als nicht-binär bezeichnet, kann man wie schon angedacht zusätzlich erwähnen. Wenn es irgendwann zu einer in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Debatte darüber kommt und sie sich dann klar in die eine oder andere Richtung äußert und das auch von der Berichterstattung übernommen wird, kann man den Artikel ggf. immer noch anpassen. Das Vorwegnehmen und sich irgendwelche Skrupel machen, braucht man hier aber nicht, meine ich.--Jordi (Diskussion) 02:00, 1. Jul. 2020 (CEST)
- (Ich hoffe, dass die Anzahl der Doppelpunkte stimmt.) Zum Thema: Die Lemmaperson betreibt offenbar einen Pod/tcast. Stellt diese Person sich da eventuell auch vor? Dann könnte man diese Aussprache doch als Grundlage der IPA nehmen. 89.204.139.146 02:33, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ihre eigene Aussprache geht eigtl. auch bereits sehr klar aus dem oben schonmal verlinkten Video aus 2015 hervor (Sekunde 26).--Jordi (Diskussion) 02:38, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Hab ich gesehen, aber da wurde ja dran rumgemäkelt. Jezabeliberté (Diskussion) 02:56, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Für mich hört es sich ungefähr nach NichtA11w1ss3nd • Diskussion 02:59, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Die Aussprache ist doch eigentlich kein Problem. Imruz hat ja weiter oben schon geschrieben "Hangāme Ya‘qūbī-Faraḥ" (Hangāme, meist jedoch "Héngameeh" gesprochen, ist als "Hengameh" überaus häufig, und auch Yaghoubi (mit all seinen Schreibvarianten) ist kein seltener Name. Wann und ob Hengameh Y. noch "-Bifaráh" drangehängt hat, machts auch nicht schwieriger), und so hats nun A11w1ss3nd wohl auch richtig IPAisiert. --Georg Hügler (Diskussion) 04:03, 1. Jul. 2020 (CEST)
an. --
- Für mich hört es sich ungefähr nach NichtA11w1ss3nd • Diskussion 02:59, 1. Jul. 2020 (CEST)
- (Ich hoffe, dass die Anzahl der Doppelpunkte stimmt.) Zum Thema: Die Lemmaperson betreibt offenbar einen Pod/tcast. Stellt diese Person sich da eventuell auch vor? Dann könnte man diese Aussprache doch als Grundlage der IPA nehmen. 89.204.139.146 02:33, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ein wichtiger Punkt.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:29, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Bei den Empfehlungen geht es um die direkte Ansprache, nicht um die Darstellung in einer Enzyklopädie.--Fiona (Diskussion) 06:46, 30. Jun. 2020 (CEST)
@Fiona: Deine Aussage: „Was sich eine Lemmaperson wünscht ist im allgemeinen nicht maßgeblich für die enzyklopädische Darstellung“, ist nicht allgemeingültig. Insbesondere nicht bei Trans*personen: Ein biologischer Mann, der zur Frauenrolle gewechselt ist, wird dann als "Frau" geführt und beschrieben (Transfrau) und nicht als "Mann" kategorisiert oder beschrieben. Das betrifft fast 200 binäre Transbiografien, bei denen das so gehandhabt wird. Was für Trans*personen gilt, ist auch bei NB-Biografien anzuwenden (sie sind eine Unterkat der Kategorie:Transgender-Person): Ihr ursprüngliches Geschlecht ist nicht ausschlaggebend, sondern ihr aktuelles Gender bzw. ihre Geschlechtsidentität. Die Zuordnung zur NB-Kategorie basiert immer auf der öffentlichkeitswirksamen Bekanntgabe einer Selbstdefinition. Bei NB-Personen kommt noch die Pronomenwahl dazu; das ist in der englischsprachigen Presse und Wikipedia selbstverständlich, meist wird sich danach gerichtet.
Und um nicht allzuviel Beruhigung aufkommen zu lassen: Es gibt deutsche Gesetzentwürfe, um demnächst Namen und Geschlecht frei wählen zu können, evtl. sogar alle 10 Jahre neu… Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:25, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Pack den Strohmann wieder weg. Hier ging es nicht darum, dass wir sie (die Person) als „Frau“ bezeichnen, sondern dass wir weibliche Pronomen und Substantiv-Endungen verwenden. Funfact: Gerade sie sagte 2017 in diesem Video bei 0:52 „Weiblichkeit hat nichts mit Frausein zu tun“], was bei der deutschen Sprache ja auch stimmt. Diese alberne Debate sollte beendet werden. Die Quellen benutzen weibliche Pronomen und Bezeichnungen, also werden wir das auf Wikipedia auch tun. Den Genderkram hat man mit dem Verweis auf „nicht-binär“ abgehakt. Ende. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 03:42, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Um eine Ansprache als "Frau" geht es nicht, das war nie in der Diskussion. Wie sprechen grundsätzlich keine Lemmaperson als Frau und Herr XXXX an. Die Empfehlungen meinen aber solche Ansprachen, z.B. in offiziellen Schreiben. Es geht um Genus und Pronomen. Wie ich gesehen habe, hast du meinen Literaturhinweis angenommen und bist zumindest damit einverstanden, sie als Journalistin zu bezeichnen. --Fiona (Diskussion) 06:38, 1. Jul. 2020 (CEST) (Frau hat sie ja aus aus ihrer Sprache eliminiert. Sie spricht von Frauen als „Personen mit Gebärmutter“. Sind dann Männer „Personen mit Penis und Hoden“? Ein biologistischer Essenzialismus im Gewand von "Queerfeminismus". Feminismus dürfte es dann eigentlich auch nicht mehr heißen. Ich hoffe, ihr schlagt soetwas nicht in eurem Workshop vor.)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
Textvorschlag Einleitung
Hengameh Yaghoobifarah (geboren 1991 in Kiel) ist eine deutsche Person, die auf den Gebieten Journalismus, Publizistik und Aktivismus tätig ist. Sie identifiziert sich nach eigenen Angaben als nicht-binär. Hengameh ist ein weiblicher persischer Vorname.--ChickSR (Diskussion) 14:03, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Den letzten Satz schlage ich vor in eine Anmerkung zu packen:
- [Anm. 1]
- Anmerkungen
- ↑ Hengameh ist ein weiblicher persischer Vorname.
--Fiona (Diskussion) 14:22, 30. Jun. 2020 (CEST)
- In Personenartikel gehören Erklärungen der Vornamen nicht rein, dazu gibt es Vornamen-Artikel. Das hat mit diesem Lemmagegenstand nichts zu tun, hier auch nichts zu suchen und ist sonst nirgends bei Wikipedia gemacht. Will man das bei jeder Person mit einem für nicht-persische Ohren "uneindeutigem" Namen einführen? --Blobstar (Diskussion) 14:32, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Eben nur dann, wenn anders nicht klar wird, mit welchem biologischen Geschlecht jemand Nicht-Binäres geboren wurde.--ChickSR (Diskussion) 16:39, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe grade mal bei Sasha Hostyn nachgeschaut (einzige Transgender der mir spontan einfiel). Dort steht das "Geburtsgeschlecht" im Lemma: "In einem Interview bezeichnete sich Sasha Hostyn 2014 als transgender.[12] Von Geburt an ist Hostyn männlich, ordnet sich aber dem weiblichen Geschlecht zu ("male-to-female transgender")." Wäre eine ähnliche Formulierung nicht letztendlich am einfachsten und transparentesten für alle? "Hengameh ist von Geburt an weiblich, identifiziert sich aber [seit Zeitpunkt X?] als nicht-binär." oder ein ähnlicher Satz. Es bleibt ein Fakt, dass die deutsche Sprache nicht für ungeschlechtliche Artikel gemacht ist und sich diese "neutral" verfassten Artikel immer verhackstückt anhören werden (und müssen). Und das gilt im übrigen auch - no offense - für die meisten der im Workshop vorgeschlagenen Alternativen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 15:06, 30. Jun. 2020 (CEST)
- „Hengameh ist ein deutsche Journalistin“. Der Rest muss gar nicht in die Einleitung. Man weiß weder seit wann Hengameh Y. sich als nicht-binär identifiziert, noch bis wann sie es tun wird, und auch nicht warum. Müsste „das Nicht-binäre“ nicht mit Sekundärliteratur belegt werden? --Georg Hügler (Diskussion) 15:33, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Man könnte für diesen Spezialfall auch noch einbauen: "eine Person, die auf den Gebieten XYZ tätig ist und von Medien als Autorin bezeichnet wird". So spart man sich den Trouble mit der Erklärung des Vornamens. Präzedenzfall für Lösung "wird von Medien als XY bezeichnet" bei Dissonanz zwischen Selbst- und Fremdbezeichnung ist Matthias Horx.--ChickSR (Diskussion) 16:42, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Mit so etwas sollten wir gar nicht erst anfangen (Auch bei Horx nicht). Wenn im Intro steht als was welche Gruppe die Lemmaperson sieht, kann man sich gleich den restlichen Artikel ersparen. Das ist POV durch die Vordertür. --Zinnmann d 17:58, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Gut, dann muss es bei Horx auch raus.--ChickSR (Diskussion) 18:27, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Erledigt. Bei Fragen/Problemen können wir das gerne dort diskutieren. --Zinnmann d 18:34, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Gut, dann muss es bei Horx auch raus.--ChickSR (Diskussion) 18:27, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Mit so etwas sollten wir gar nicht erst anfangen (Auch bei Horx nicht). Wenn im Intro steht als was welche Gruppe die Lemmaperson sieht, kann man sich gleich den restlichen Artikel ersparen. Das ist POV durch die Vordertür. --Zinnmann d 17:58, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Man könnte für diesen Spezialfall auch noch einbauen: "eine Person, die auf den Gebieten XYZ tätig ist und von Medien als Autorin bezeichnet wird". So spart man sich den Trouble mit der Erklärung des Vornamens. Präzedenzfall für Lösung "wird von Medien als XY bezeichnet" bei Dissonanz zwischen Selbst- und Fremdbezeichnung ist Matthias Horx.--ChickSR (Diskussion) 16:42, 30. Jun. 2020 (CEST)
- „Hengameh ist ein deutsche Journalistin“. Der Rest muss gar nicht in die Einleitung. Man weiß weder seit wann Hengameh Y. sich als nicht-binär identifiziert, noch bis wann sie es tun wird, und auch nicht warum. Müsste „das Nicht-binäre“ nicht mit Sekundärliteratur belegt werden? --Georg Hügler (Diskussion) 15:33, 30. Jun. 2020 (CEST)
Hengameh Yaghoobifarah (geboren 1991 in Kiel) ist eine deutsche Journalistin. Sie versteht sich als nicht-binär.
und alles andere in den folgenden Abschnitten. --Goesseln (Diskussion) 18:50, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Auf Aktivistin würde ich schon bestehen wollen, da diese Bezeichnung hilfreich ist, um zu markieren, dass sie nicht oder nur peripher investigativ arbeitet (Belege zuhauf im Artikel) und ihre Haupteinnahmequelle auch nicht in taz-Kolumnen besteht. Ähnlich Kübra Gümüşay.--ChickSR (Diskussion) 18:55, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Goessels Vorschlag ist auch für mich ok. --Fiona (Diskussion) 19:02, 30. Jun. 2020 (CEST)
Hier ein leicht ergänzter Vorschlag für das Intro:
- Yaghoobifarah ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Aktivistin. Yaghoobifarah definiert sich selbst als nichtbinäre Person, akzeptiert aber auch weibliche Pronomen.
- <ref name="Fischer 2019">Erica Fischer: Gender-Outlaw: Hengameh Yaghoobifarah. In: Dieselbe: Feminismus Revisited. Berlin-Verlag, München März 2019, ISBN 978-3-8270-1387-3, S. 151–178, hier S. 152 (Seitenvorschau in der Google-Buchsuche); Zitat: „Gleich zu Beginn unseres Gesprächs […] will sie die von ihr gewünschte Ansprache klären: ‚Ich will nicht als Frau, sondern als nichtbinäre Person angesprochen werden, das heißt, dass ich mich nicht als Frau, aber auch nicht als Mann identifiziere. Es soll dann nicht Frau Hengameh heißen oder so, sondern einfach die Journalistin Hengameh oder so.‘“</ref>
Das nichtbinär stand schon im November 2019 im Intro. Grundsätzlich befürworte ich eine NB-Angabe in der Einleitung, aber das stößt nicht bei allen 188 NB-Biografien auf Akzeptanz. In diesem Fall ist es aber geradezu angebracht, weil sie eben auch Aktivistin dafür ist.
Als Vergleichsbeispiel Arca (Musikerin):
- 2018 hatte Arca ihr Coming-out als nichtbinäre Person und verwendet seitdem weibliche oder geschlechtsneutrale Pronomen (im Folgenden als weiblich beschrieben).
Die Info zum Namen gehört nicht in die Bio – es sei denn, das wurde öffentlich aufgegriffen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:26, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Der Vorschlag für eine Info zum Vornamen in einer Fußnote war nur eine Hilfskonstruktionen. Dein Vorschlag ist ok, doch es ist nicht notwendig den Namen zu wiederholen, da sie selbst weibliche Pronomen aktzeptiert.
Hengameh Yaghoobifarah (geb. 1991 in Kiel) ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Aktivistin. Sie definiert sich selbst als nichtbinäre Person, akzeptiert aber auch weibliche Pronomen.
- <ref name="Fischer 2019">Erica Fischer: Gender-Outlaw: Hengameh Yaghoobifarah. In: Dieselbe: Feminismus Revisited. Berlin-Verlag, München März 2019, ISBN 978-3-8270-1387-3, S. 151–178, hier S. 152 (Seitenvorschau in der Google-Buchsuche); Zitat: „Gleich zu Beginn unseres Gesprächs […] will sie die von ihr gewünschte Ansprache klären: ‚Ich will nicht als Frau, sondern als nichtbinäre Person angesprochen werden, das heißt, dass ich mich nicht als Frau, aber auch nicht als Mann identifiziere. Es soll dann nicht Frau Hengameh heißen oder so, sondern einfach die Journalistin Hengameh oder so.‘“</ref>
--Fiona (Diskussion) 06:41, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Von diesen Vorschlägen finde ich diesen noch am besten. Jedoch sollte ", akzeptiert aber auch weibliche Pronomen" mMn in den Abschnitt "Leben". --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 09:10, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Autor (und Kategorie:Autor) ist ein Allerweltsbegriff, wenn man nicht weiß, was schreiben. In diesem Fall hat H.Y. einen Essay und einen Beitrag geschrieben. Das bisschen kann man auch unter Journalist subsumieren. --Goesseln (Diskussion) 10:18, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Von diesen Vorschlägen finde ich diesen noch am besten. Jedoch sollte ", akzeptiert aber auch weibliche Pronomen" mMn in den Abschnitt "Leben". --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 09:10, 2. Jul. 2020 (CEST)
- ‚Journalist‘ ist zwar leider keine geschützte Berufsbezeichnung, doch klassischer Journalismus ist ihre Arbeit nicht. Sie schreibt in den eigenen Identitätssorgen verhaftete Meinungstexte. --Fiona (Diskussion) 19:00, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Das Wort, das hier gesucht wird ist „Kolumnistin“.—NichtA11w1ss3nd • Diskussion 19:19, 2. Jul. 2020 (CEST)
- ‚Journalist‘ ist zwar leider keine geschützte Berufsbezeichnung, doch klassischer Journalismus ist ihre Arbeit nicht. Sie schreibt in den eigenen Identitätssorgen verhaftete Meinungstexte. --Fiona (Diskussion) 19:00, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Relevant ist sie, weil der Band, den sie mitherausgegeben hat, einen Perlentauchereintrag hat. Darin wird sie als Journalistin und Autorin beschrieben. Das können wir ins Intro übernehmen wie von Chiananda vorgeschlagen. akzeptiert weibliche Pronomen sollte jedoch in den Artikeltext. Das ist kein wesntlicher Aspekt des Artikel, sondern eine Erklärung.--Fiona (Diskussion) 06:51, 3. Jul. 2020 (CEST)
Den Vorschlag von Chiananda habe ich nun umgetzt. Im Text ersetzt ich verwendet aber für sich selbst zumeist weibliche Pronomen mit akzeptiert für sich aber auch weibliche Pronomen.
Könnt ihr damit leben?--Fiona (Diskussion) 14:38, 3. Jul. 2020 (CEST)
- nein, das "Aber" konstruiert einen Gegensatz, der ist aber in der selbstverschuldeten Unmündigkeit sprachlich derzeit nicht lösbar, erst unter Neusprech wird das dann gehen. --Goesseln (Diskussion) 20:02, 3. Jul. 2020 (CEST)
- In Ordnung, 'aber' ist 'raus.--Fiona (Diskussion) 10:14, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Ja.--ChickSR (Diskussion) 23:31, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
Sogenannter „Queerfeminismus“
Im Artikel steht, sie schreibe u. a. zum sog. „Queerfeminismus“. Verlinkt wird jedoch allgemein zu „Queer-Theorie“. Dem Normalbürger bleibt das alles jedoch ein Rätsel, weil in Queer-Theorie das Wort „Queer-Feminismus“ kein einziges mal fällt. Vielleicht kann einer dort ja mal „Queerfeminismus“ unterbringen, so dass man das dann auch direkt verlinken kann.—NichtA11w1ss3nd • Diskussion 10:38, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ich frage mich, ob wir die Komposition „Queerfeminismus“ überhaupt ungeprüft übernehmen sollten und nicht stattdessen lieber einzeln schreiben "sie beschäftigt sich mit Feminismus und ist eine Vertreterin der Queer-Theorie" oder so ähnlich; denn die beiden Bewegungen haben doch sehr unterschiedliche Ansatzpunkte, die Queer-Leute halten (biologische) Geschlechter insgesamt für sozial konstruiert (Stichwort "undoing Gender") während der breite Feminismus die grundsätzliche Existenz von Männlein und Weiblein bzw. biologischem Geschlecht nicht anzweifelt sondern nur eine Gleichberechtigung der Geschlechter- und Geschlechtsidentitäten zu erwirken versucht. Es ist ja auch hervorzuheben, dass große Teile des Feminismus die Queer-Theorie grade heraus ablehnen (siehe z.B. die Debatte über JK Rowling und ihre Äußerungen zu Transmenschen). Infolgedessen ergibt es einfach Sinn, das strikt zu trennen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Sie ist kein Wissenschaftlerin und damiut auch keine Vertreterin der Queer-Theorie. Die Weiterleitung, die eine IP angelegt hat, ist falsch. Ich habe einen SLA darauf gestellt, damit das Lemma fei wird für einen Artikel. Solange bitte keinen Wikilink auf den Begriff, der übrigens Queer-Feminismus geschrieben wird.--Fiona (Diskussion) 14:11, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Es wäre mir neu, dass man Wissenschaftlerin sein muss, um „Essays und Kolumnen“ über (Queer-)Theorie zu schreiben.--NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:16, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Sie ist kein Wissenschaftlerin und damiut auch keine Vertreterin der Queer-Theorie. Die Weiterleitung, die eine IP angelegt hat, ist falsch. Ich habe einen SLA darauf gestellt, damit das Lemma fei wird für einen Artikel. Solange bitte keinen Wikilink auf den Begriff, der übrigens Queer-Feminismus geschrieben wird.--Fiona (Diskussion) 14:11, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Sofern man in nur in Publikumsmedien und Blogs veröffentlicht, ist man kein Vertreter einer Theorie. Ich finde schon Essay zu hoch gegriffen, wenn man darunter eine „geistreiche Abhandlung“ versteht. Du müsstest schon Fachpublikationen nachweisen oder Rezeption als "Vertreterin der Queer-Theorie". Meines Wissens wird HY wird der Geschlechterforschung oder anderen Fächern nicht rezipiert. Womit auch? --Fiona (Diskussion) 15:10, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Im Text steht doch gar nichts von "Vertreterin" der Queer-Theorie. Fakt ist nunmal, dass es einen Wikipedia-Artikel über sie nur gibt (vor ihrem Müll-Artikel gab es den ja auch schon), weil sie Texte geschrieben hat, die eigentlich ausschließlich um das Thema Queer-Theorie und Rassismus kreisen bzw. über diese Themen redet usw. und dafür eine mediale Relevanz erfahren hat, die einen Wikipedia-Artikel rechtfertigte. Es wäre also mehr als seltsam, wenn wir nicht erwähnen würden, über welche Themen sie schreibt. Ich bin natürlich deiner Meinung, dass sie wissenschaftlich weder positiv bzw. ernsthaft rezipiert wurde noch irgend etwas dort geleistet hat. Was wäre denn dein Alternativ-Vorschlag? Meinetwegen können wir statt "Essays und Kolumnen" auch einfach nur neutral Texte schreiben (wäre vlt eh besser, weil sie ja auch Bücher geschrieben hat). --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:24, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Unter Veröffentlichungen fehlt das Buch "Trigger-Warnung: Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen", zu dem sie beitrug. Imho ist eine klare Trennung in diesem Bereich zwischen Aktivismus, journalistischen und akademischen Beiträgen schwierig. --Perfect Tommy (Diskussion) 15:36, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ihre Texte kreisen, doch sie ist keine Vertretein der Queer-Theorie. Ich verstehe dein Problem nicht. Der Intro-Vorschlag beschreibt sie als „Journalistin, Autorin und Aktivistin“. Punkt. --Fiona (Diskussion) 15:42, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe es so, dass noch angeführt werden soll wofür sie Aktivistin ist bzw. über welche Themen sie schreibt. Das ließe sich aber leicht hinzufügen und belegen.--Perfect Tommy (Diskussion) 15:46, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Ihre Texte kreisen, doch sie ist keine Vertretein der Queer-Theorie. Ich verstehe dein Problem nicht. Der Intro-Vorschlag beschreibt sie als „Journalistin, Autorin und Aktivistin“. Punkt. --Fiona (Diskussion) 15:42, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Aber bitte nicht im Intro, das nur die wichtigsten Aspekte des Artikels zusammenfasst.
- Trigger-Warnung ist ein Sachbuch und kein wissenschaftliches, ihr Beitrag kein "akademischer". In der Besprechung in der FR heißt es: In dem Sammelband aus dem Verbrecher Verlag mit 22 kurzweiligen Beiträgen geht es um Diskussionen innerhalb linker Gruppen, an denen die Linken selbst leiden.--Fiona (Diskussion) 15:49, 1. Jul. 2020 (CEST) Kein Essay, sondern ein Interview: In dem Gespräch erklären Hengameh Yaghoobifarah und Stefanie Lohaus, nach welchen Kriterien die „Missy“-Macherinnen Autorinnen aussuchen und bringen es auf den Punkt, warum es unter den marginalisierten Gruppen zu gegenseitigen Verletzungen kommt: --Fiona (Diskussion) 15:53, 1. Jul. 2020 (CEST)
- @Fiona B.: (Nach BK) WER spricht von „Vertreterin“? Ich nicht. Jedenfalls sollte man wie bei jedem anderen Schreiberling auch bei H.Y. (auch in der Einleitung ungefähr) hinschreiben, mit welchen (speziellen) Themen sie sich befasst (eine Universalgelehrte ist sie ja offenbar nicht). Natürlich können wir das im Intro auch erstmal grober umreißen, aber gar nichts ist doch schon sehr seltsam und unüblich. Mein Vorschlag: „Ihre Texte kreisen um Themen der linken Identitätspolitik“ :-D. Ich warte auf deinen Vorschlag. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:58, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Muss man nicht. Darum bekommmst du auch von mir keinen Vorschlag. Der Artikel ist viel zu klein für ein ausführliches Intro. Dein Vorschlag greift ein Thema heraus und macht es dadurch prominent. Sie kreist auch um Körper und Mode. Womit wird sie denn rezipiert? Im Intro sollte nur stehen, was auch im Artikel dargestellt ist. Zu mehrals die Hälfte besteht er aus der Rezeption der Müll-Kolumne. Also: erst einmal den Artikel ausbauen, dann kommt das Intro.--Fiona (Diskussion) 16:15, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
Vorschlag: "Leben" in Unterpunkte aufteilen
und zwar in .1 "Persönliches"/Privates/wie auch immer: da rein der Hintergrund, die Geschlechtsidentität, deren Erklärung dadurch auch weiter oben im Artikel landet, das mit den Depressionen; und .2 "Karriere" mit den Sätzen über ihre Veröffentlichungen bei diesem jenem Magazin, dem Buch und Podcast. --Blobstar (Diskussion) 14:47, 3. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, liegt nahe, habe ich mal umgesetzt und zwei Einzelabsätze zurechtgeschoben.
- Außerdem habe ich in der 2020er-Anthologie eine Aussage zu Y.s Pronomen "they" gefunden und zusammen mit dem Twitter-Account @habibitus angegeben. Die Pronomen-Nennung gehört in diesem Fall auch in die Einleitung, um die Darstellung kongruent zu halten. Aus einer Kategorisierung als "Nichtbinäre Person" ergibt sich für die Wikipedia ein automatischer Anspruch auf genderneutrale biografische Beschreibung, sofern von der Person nicht anders gewünscht.
- Meine Änderungen habe ich versucht, in Einzelschritten nachvollziebar zu machen; zu einigen <ref> habe ich kurze Zitate zugefügt (ist bei Online-Belegen durchaus erwünscht).
- "Autorin" habe ich gegen "Kolumnistin" ausgetauscht, ich denke, das trifft es besser; Y. ist ja kaum eine Sachbuchautorin.
- Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:54, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Gut gemacht.--Fiona (Diskussion) 07:50, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
Seitenabruf-Statistik
Aufrufe des Artikels „Hengameh Yaghoobifarah“ der letzten 90 Tage, ⌀ 94 tägl. im Mai, 50 im April, 45 im März (Nichtbinären-Charts):
{ {Graph:PageViews|90|Hengameh Yaghoobifarah}}
Abrufe 1. Jan. bis 22. Juni 2020: 137.379 = ⌀ 790 täglich (54 % mobil)
(Anm.: Die Anzeige der obigen Vorlage:Graph:PageViews klappt nicht immer sofort.)
Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:48, 23. Jun. 2020 (CEST)
- und was willst du hier auf der Diskussionsseite des Artikels damit sagen, sollen wir jetzt etwa bei allen "interessanten" Personen einen solchen Thread auf der Diskussionseite einrichten? Und wozu gibt es auf der Artikelseite dann ganz unten eine Schaltfläche "Abrufstatistik" ? Deine Begeisterung für deine Artikelarbeit in Ehren, aber das ist ein bisschen zuviel des Guten. Daher habe ich die Anzeige mal "entschärft", und eigentlich werde ich den ganzen Thread wegen WP:Disk entsorgen, wenn ich mal wieder vorbeikomme. --Goesseln (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Zeigt den Verlauf des Interesses am Artikel. --Chiananda (Diskussion) 03:57, 29. Jun. 2020 (CEST)
- es wird immer toller, nun soll der Abschnitt in dieser Form archiviert werden, obwohl von drei dritten Meinungen zwei gegen diese Anzeige sind. Den Baustein habe ich mal entschärft. --Goesseln (Diskussion) 09:53, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Um was geht es eigentlich? Im Artikel steht doch gar nichts von der Statistik. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:30, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Ich sehe jetzt nicht direkt, inwiefern die Statistik WP:Disk widerspricht. Wenn's der Arbeit am Artikel dient... Vielleicht auch nicht, aber das bei jedem einzelnen - auch anderen - Diskussionsbeiträgen auch noch zu diskutieren, würde wohl ins Unendliche führen. Alledings sollte der Beitrag chronologisch eingedordnet werden, das ist die übliche Praxis auf Diskussionsseiten. Die Statistik prominent ganz oben zu verlinken, dafür sehe ich keinen Grund und Handhabe. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 10:42, 29. Jun. 2020 (CEST)
Kann kein Problem erkennen, sehe aber auch keinen unmittelbaren Nutzen.Dass des großes Interesse an dem Artikel gibt, ist keoine Überraschng angesichts der Bericherstattung. Louis Wu (Diskussion) 22:20, 30. Jun. 2020 (CEST)- Ich korrigiere mich: es ist überflüssig, zumal man sich ja auch so die Abrufdaten holen kann. Außerdem: was ist denn die Aussagekraft dier Anzeige? Louis Wu (Diskussion) 21:22, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Wozu soll die Diskussion darüber inklusive 3M jetzt genau dienen? Die Erle hat nen Typo (falls es nicht Absicht ist). -- 2.247.250.174 15:22, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 06:03, 8. Okt. 2020 (CEST)
Abschnitt über den taz-Kommentar gegen die Polizei und Strafanzeigen dagegen
Dass die Polizeigewerkschaft wegen eines Textes Strafanzeige erstattet, passiert sicher nicht alle Tage. Deshalb ist der gelöschte Abschnitt meiner Einschätzung nach relevant. CC: @Chiananda: --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 17:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Für eine Behandlung dieser Kolumne ist es noch viel zu früh. Eine bleibende Bedeutung wird sich erst erweisen müssen. Wenn die Wikipedia die Angelegenheit jetzt in den Artikel aufnimmt, schafft sie das Bleibende und greift es nicht auf. --82.113.121.189 18:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Gestern schreibt Y. einen Blogbeitrag, der anschließend umseitig mit verfälschtem Inhalt eingefügt wurde – augenscheinlich mit bestimmter Absicht. Der Blogbeitrag selber ist dümmlich, entspricht einer studentischen Meinungsäußerung.
- Darauf folgt heute die Anzeige. Na und? Bisher kein Grund, irgendwas in der Richtung in dieser Mini-Biografie zu erwähnen. Entsprechend lautete mein Kommentar bei der Entfernung des ganzen Abschnitts:
- „Inhalt entfernt: kein Grund, hier tagesaktuelle Geschehnisse an die große Glocke zu hängen → falls sich öffentlichkeitswirksame Konsequenzen ergeben, kann das Thema "von oben" (aus Sekundärliteratur) beschrieben werden.“
- Nun hat Benutzer:Pepe1979 mit dieser Rücksetzung einen Edit-War begonnen, statt die Angelegenheit hier anzusprechen. Ich werde meine Entfernung mit der entsprechenden Aufforderung wiederholen, dann mag Pepe1979 vor weiteren Aktionen hier argumentieren. Es dürfte genügend Beobachter geben, ansonsten kann eine „Dritte Meinung“ eingeholt werden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:50, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn der Text keine stärkere Rezeption (außerhalb von Social Media Aufregung) erhält, ist die Kontroverse hier nicht relevant. --Johannnes89 (Diskussion) 21:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Der Text wurde nicht nur auf Social Media diskutiert, sondern hat in Dutzenden Zeitungen Meldungen ausgelöst, siehe:
- https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/polizisten-mit-muell-verglichen-polizeigewerkschaften-zeigen-taz-an/25921506.html
- https://www.spiegel.de/kultur/polizeigewerkschaft-erstattet-strafanzeige-gegen-die-taz-a-19cb471c-13c5-4675-bfe4-7c06ee17a6fc
- https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/polizeigewerkschaft-erstattet-strafanzeige-gegen-taz-16818137.html
- https://www.welt.de/vermischtes/article209717747/Deutsche-Polizeigewerkschaft-erstattet-Strafanzeige-gegen-taz.html
- https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/polizisten-mit-muell-verglichen-polizeigewerkschaften-zeigen-taz-an-71314378.bild.html
- Die Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte einen Kommentar zu der Kolumne, welcher kritisierte, in der taz dürfe "Satire auch volksverhetzend" sein:
https://www.nzz.ch/international/mehr-klicks-mit-volksverhetzung-die-neue-truebe-taz-ld.1561596?mktcid=smsh&mktcval=Twitter
- Noch nie hat eine Kolumne von Hengameh solche Resonanz und Rezeption bundesweit ausgelöst, daher ist es selbstverständlich notwendig, sie in ihrem Wikipedia-Eintrag zu erwähnen--Pepe1979 (Diskussion) 22:27, 16. Jun. 2020 (CEST).
- Der Text wurde nicht nur auf Social Media diskutiert, sondern hat in Dutzenden Zeitungen Meldungen ausgelöst, siehe:
- Wenn der Text keine stärkere Rezeption (außerhalb von Social Media Aufregung) erhält, ist die Kontroverse hier nicht relevant. --Johannnes89 (Diskussion) 21:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
Unglaublich, dass man hier noch eine Relevanzdiskussion führen muss. Interessant. Sehr interessant. Gehört natürlich in einen Kontroversen-Abschnitt in den Artikel eingearbeitet. (nicht signierter Beitrag von Wolsberg (Diskussion | Beiträge) 22:31, 16. Jun. 2020 (CEST))
- Eine Strafanzeige ist eh erst mal nicht bedeutend, man kann jeden Unsinn anzeigen. Das die kleinere der beiden Polizeigewerkschaften, Wendts laute Kloppertruppe, nicht mal einen Strafantrag stellt sondern ganz simpel um Prüfung eines Sachverhaltes bittet (nicht anders ist eine Anzeige), sollte Einen eh hellhörig machen. Relevant ist dagegen die Kontroverse, ob so eine Satire die Grenzen normalen Anstandes nicht (weit) übersteigt und was später der Presserat sagt. Über ein mögliches Strafverfahren sollte erst berichtet werden, wenn es denn zu einem Strafbefehl/Gerichtsverfahren kommt. Relevanz sehe ich alleine wegen der umfassenden Berichterstattung in nahezu allen großen Zeitungen. --ClenX (Diskussion) 22:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nur nicht nervös werden: Wir sind hier die Enzyklopädie-Abteilung, zu Tagesaktuellem bitte wechseln zum Schwesterprojekt Wikinews. --Chiananda (Diskussion) 22:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Die bundesweite Berichterstattung in Zig-Zeitungen samt Kommentar in der NZZ bezeugt die Relevanz.
- Das Lächerliche ist ja, dass Sie, @CHiananda, in den Wiki-Artikel mehrere Sätze über ein völlig unbedeutendes Podcast von HY eingefügt haben, aber eine bundesweite Debatte über die Anti-Polizei-Kolumne aus dem Wiki-Artikel herausstreichen wollen. Sie wollen hier offenbar Kritik unter den Teppich kehren. Das wird nicht klappen. Ich beantrage, dass ab jetzt Dritte Meinungen gehört werden.--Pepe1979 (Diskussion) 23:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Und auch diese bundesdeutsche publizistische Kontroverse um HY versucht @CHiananda zu zensieren:
- Im Jahr 2017 hatte Yaghoobifarah mit einer Kolumne Rassismus-Vorwürfe auf sich gezogen, nachdem sie dort die deutsche Kultur pauschal als "Dreckskultur" bezeichnet hatte.[1][2][3]--Pepe1979 (Diskussion) 23:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- ↑ https://taz.de/Kolumne-Habibitus/!5453932/
- ↑ https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-kampf-gegen-rechts-kolumne-a-1174855.html
- ↑ https://www.cicero.de/kultur/rassismus-debatte-im-netz-hass-rede-taz-deutsche-dreckskultur
- Ja ja, alle erfahrenen Autor:innen kennen sich eh mit der Einschätzung solcher tagesaktuellen Ereignisse in Bezug auf Wikipedia:Biografien aus und können die (zeitliche) Relevanz beurteilen. Du verstehst das Konzept einer Enzyklopädie nicht, bitte halte die fleißigen Ameisen nicht von ihren systemrelevanten Pflegearbeiten ab. --Chiananda (Diskussion) 23:19, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Eine "fleißige Ameise", die wohlwollende Erwähnungen von irrelavanten Mini-Podcasts der HY einfügen will, aber eine bundesweite Debatte unter den Teppich kehren will. Schon klar. Wir werden noch sehen, wie die anderen Wiki-Autoren das einschätzen.--Pepe1979 (Diskussion) 23:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich halte es für eindeutig relevant und düfte für weitere Medienartikel in den nächsten Tagen sorgen. --KurtR (Diskussion) 23:34, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Chiananda hat leider durch sein Verhalten deutlich gemacht, dass er politisch nicht neutral handelt, sondern hier einen Artikel zensieren will, um HY positiver darzustellen.--Irrgarten verirrt? 23:45, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich gebe KurtR und Irrgarten absolut Recht. Relevanz ist eindeutig gegeben. Gruß --Wolsberg (Diskussion) 01:13, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Chiananda hat leider durch sein Verhalten deutlich gemacht, dass er politisch nicht neutral handelt, sondern hier einen Artikel zensieren will, um HY positiver darzustellen.--Irrgarten verirrt? 23:45, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich halte es für eindeutig relevant und düfte für weitere Medienartikel in den nächsten Tagen sorgen. --KurtR (Diskussion) 23:34, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Eine "fleißige Ameise", die wohlwollende Erwähnungen von irrelavanten Mini-Podcasts der HY einfügen will, aber eine bundesweite Debatte unter den Teppich kehren will. Schon klar. Wir werden noch sehen, wie die anderen Wiki-Autoren das einschätzen.--Pepe1979 (Diskussion) 23:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
Sollte sich herausstellen, dass die Kolumne eine zeitüberdauernde Rezeption erhält (kein eintägiges „Rauschen im Blätterwald“, wie man so sagt), sollte sie mit der Rezeption zusammen im Artikel erwähnt werden. Ich gebe nur zu bedenken, dass die Medien immer gerne über Stöckchen springen, die Yaghoobifarah hinhält. Sie provoziert in ihren Kolumnen durch Polemik und Pauschalattacken, dann regen sich alle auf, und dann ist es wieder vorbei. Die Frage ist, ob man solchen Spielchen so viel Raum einräumen muss und ob jeder Quark Eingang in eine Enzyklopädie finden muss... (Den Vorwurf des Whitewashings kann man mir übrigens nicht machen, ich halte wenig bis nichts von der Arbeit dieser Autorin, bin aber in jedem Fall für eine angemessene neutrale Darstellung.) --Siesta (Diskussion) 07:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
Die Kolumne und ihre Rezeption ist klar relevant. Alles andere erscheint mir, auch wenn hier ausschweifend anderes behauptet wird, als klares Whitewashing. Die Diskussion folgt wieder einmal den mittlerweile hier üblichen Doppelstandards, die dieses Projekt, wenn sich da nichts ändert, im politischen Bereich umbrauchbar machen werden. Beispiele, bei denen die Relevanz solcher Kontroversen nie in Frage gestellt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Fleischhauer#Kontroversen https://de.wikipedia.org/wiki/Henryk_M._Broder#Rezeption Wir können hier bei Yaghoobifarah gern entscheiden, dass das alles nicht relevant ist. Aber dann bitte nicht wundern, wenn auch in vielen anderen Artikeln aufgeräumt wird. Grüße, Schelm (Diskussion) 08:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
So, die klare Mehrheit der Nutzer sieht die Relevanz dieser Kontroverse gegeben, jetzt sollte sich Chiananda geschlagen geben. Nach Aufhebung des Schutzes der HY-Artikel wird der Abschnitt "Kontroversen" wieder aufgenommen. Außerdem sollte er noch um eine kurze Erwähnung des NZZ-Kommentars ergänzt werden, der von einer "als Satire getarne Volksverhetzung" sprach.--Pepe1979 (Diskussion) 10:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wie immer gilt "zeitüberdauernde Rezeption" sollte gegeben sein, daher schlage ich vor noch ein wenig zu warten, ob sich diese wirklich einstellt. --Siesta (Diskussion) 10:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wieviele Strafanzeigen hat denn die Polizei aufgrund von Artikeln gestellt, die in eigentlich reputablen Medien erschienen sind. Eben - genau deswegen zeitüberdauernd relevant und mittlerweile breit rezipiert. Grüße, Schelm (Diskussion) 11:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Zeitüberdaurnd? Hast du eine Glaskugel? Alle oben verlinkten Artikel sind vom 16.6. He3ute gibt`s keine. Wir sollten schon bei den Fakten bleiben und nicht bei solchen Vermutungen. --Siesta (Diskussion) 11:25, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Falsch, auch heute gibt es Artikel, etwa hier in Meedia, dem wichtigsten Medien-Fachdienst: https://meedia.de/2020/06/17/polizeigewerkschaft-erstattet-strafanzeige-gegen-die-taz/
Damit ist auch die Relevanz für eine Mediendebatte gegeben.--Pepe1979 (Diskussion) 12:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Pepe1979: Bevor du weitere Onlinebelege ohne Datum und Abrufdatum einfügst, lese bitte kurz Hilfe:Einzelnachweise zur grundlegenden Formatierung: Datum & Abrufdatum sind internationaler Standard (s.a. Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Ergänze also umseitig deine fehlenden Angaben. Sonst würde dein Verhalten als Belästigung von erfahrenen Wikipedia-Autor:innen interpretiert, die das jedesmal nachbearbeiten müssen, um den enzyklopädischen Prinzipien der deutschsprachigen Wikipedia zu entsprechen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:04, 22. Jun. 2020 (CEST)
Ob Wikipedia jeden Selbstdarsteller- und Newstickerquark breittreten muss, ist eine berechtigte Frage. Da dem aber so ist (Beispiele von heute sind leicht zu beschaffen), werden wir wohl kaum heute anfangen, von nun an keine Strafanzeigen mehr zu kolportieren: die letzte lassen wir noch drin, hier ziehen wir nun den Schlussstrich und geloben Besserung. Da die Mülläußerung heute mittag in DeutschlandRadio Kultur Thema war, sollte der Hörer und WP-Leser auch eine Chance haben, sich hier zu vergewissern, was Sache ist. Also bitte den Artikel schleunigst wieder freischalten und hier den Sachverhalt in zwei Sätzen und zwei Belegen darstellen, und eben nicht die Anzeige. Und wenn die Taz-Redaktion sich äußert, dann ein dritter Satz und ein dritter Beleg. Oder so ähnlich. --Goesseln (Diskussion) 13:13, 17. Jun. 2020 (CEST)
- FAZ hat heute auch nochmals berichtet: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/muellabfuhr-der-taz-kommentar-zur-kolumne-ueber-die-polizei-16819362.html --Irrgarten verirrt? 17:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
Zu Sache: Die Strafanzeige wurde gegen die Taz gestellt, nicht gegen die Lemmaperson. Strafanzeigen wegen provozierender satirischer Texte von Kolumnisten gab es schon zuvor, gehört in den Artikel über das Medien. --Fiona (Diskussion) 19:10, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist unwahr, die GDP hat ausdrücklich gegen die Lemmaperson Strafanzeige erstattet (auch wenn es juristisch unsinnig ist, man kann gegen niemanden Anzeige erstatten; im übrigen können nur natürliche Personen sich strafbar machen). Siehe https://twitter.com/GdPHauptstadt/status/1272889409235570689/photo/2 Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft hat eine Strafanzeige geschrieben und dabei offen gelassen, gegen wen, siehe: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/polizeibeschaeftigte-verunglimpfende-kolumne-der-taz/ --ClenX (Diskussion) 19:20, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Benutzer:ClennX, Twitter ist für Wikipedia keine zuverlässige Quelle. Und bitte lies deine selbst verlinkten Seiten verstehend „DPolG erstattet Strafanzeige. Polizei beschäftigte verunglimpfende Kolumne der taz“
- Zur Kenntnis: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/polizisten-mit-muell-verglichen-polizeigewerkschaften-zeigen-taz-an/25921506.html https://www.spiegel.de/kultur/polizeigewerkschaft-erstattet-strafanzeige-gegen-die-taz-a-19cb471c-13c5-4675-bfe4-7c06ee17a6fc https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/polizeigewerkschaft-erstattet-strafanzeige-gegen-taz-16818137.html https://www.welt.de/vermischtes/article209717747/Deutsche-Polizeigewerkschaft-erstattet-Strafanzeige-gegen-taz.html https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/polizisten-mit-muell-verglichen-polizeigewerkschaften-zeigen-taz-an-71314378.bild.html --Fiona (Diskussion) 20:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Erstmal Ordnung in die Ebenen gebracht. Für die Diskussionsseite kann ich jede Quelle nehmen, die ich für geeignet halte; wir sind hier nicht im Artikel. Im übrigen haben Sie kein Argument gebracht, was denn falsch an meiner Darstellung sein soll. Ihre Behauptung, die Strafanzeige wurde nicht gegen die Lemmaperson gestellt, bleibt jedenfalls falsch. Hier der Auszug der Pressemitteilung der GdP Berlin: „Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat am Dienstagnachmittag Strafanzeige gegen die Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah und die taz gestellt.“ Eindeutiger geht es doch nun wirklich nicht. --ClenX (Diskussion) 22:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
Seltsame Debatte. Die WP ist doch eine Enzyklopädie, kein Newsticker. Angemessen ist es, ein paar Tage die Entwicklung abzuwarten (Medienecho, juristische Folgen) und dann angemessen zusammenzufassen, falls das mehr wird als ein zweitägiger Sturm im Wasserglas.--Kjalarr (Diskussion) 21:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- +1: Genau. Solange kein Konsens gefunden wird, ist nix Tagesaktuelles einzufügen. Ich vertraue in der Hinsicht auf Siestas Kompetenz (wie üblich) --Chiananda (Diskussion) 21:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
„taz“ verteidigt Müll-Kolumne. In: Uebermedien. + Tagespiegel. --KurtR (Diskussion) 02:46, 18. Jun. 2020 (CEST)
Da hier Satire angesagt ist, wiederhole ich die Äußerung von Benutzer Chiananda hier eins drüber:
Genau. Solange kein Konsens gefunden wird, ist nix Tagesaktuelles einzufügen. Ich vertraue in der Hinsicht auf Siestas Kompetenz (wie üblich)
aha, dann schreib doch gleich
der Konsens bin ich [Vorsicht: Satire]
Wer hingegen meint, dass Hengameh Yaghoobifarahs Satirekünste und der taz-Chefredakteurin Barbara Junges Zitierkünste zu Kurt Tucholsky hier jetzt schon paraphrasiert werden sollten, dem stelle ich einen etwas vollständigeren Literaturbaustein zur Verfügung:
- Boris Rosenkranz: „taz“ verteidigt Müll-Kolumne, in: Übermedien, 17. Juni 2020
--Goesseln (Diskussion) 10:22, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ich liebe es, ein neues Fass aufzumachen, aber wenn der Abschnit in (im Wesentlichen) dieser Form bleiben sollte (und das sollte er tendenziell), wäre es m. E. deutlich sinnvoller, dort chronologisch zu Sortieren - auch in der Überschrift, auch wenn die gerne allgemeiner "Kontroversen" heißen könnte - also Dreckskultur vor Müllhalde. --131Platypi (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2020 (CEST)
Herrje, vorgeschlagen war, in zwei Sätzen den Stand der Dinge kurz zusammenzufassen. Einige argumentierten, dass Wikipedia kein Newsticker sei, sondern eine Enzyklopädie und man warten könne, um keine facts per Wikipedia zu schaffen. Und das findet man nun vor: einen Abschnitt Kontroversen, der länger ist als die eigentliche Biografie, in den hineingeworfen wurde, was die Kommantarspalten der Medien zu einer einzigen Kolumne in der Taz so hergeben. Kaum jemand hat sich vorher für Hengameh Yaghoobifarah interessiert. Das meiste davon betrifft Kritik an der Taz. Warum hier und nicht im Artikel Taz?--Fiona (Diskussion) 13:23, 18. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe nun die Kritik an der Taz herausgenommen und die Kontroverse um einen Artikel von 2016 aus "Leben" versetzt. Wenn schon, denn schon. --Fiona (Diskussion) 13:32, 18. Jun. 2020 (CEST)
Nach dem Muster des Abschnitts Kontroversen, der nun jeder Skandal-Kolumne durch Zwischenüberschriften Wichtigkeit verleiht, könnte der Abschnitt Leben so aussehen:
Müll-Affäre
für den Fall, dass die Müll-Affäre sich noch auswächst, hier noch weitere Artikel:
- Barbara Junge: In eigener Sache: Ringen um einen Text in: taz, 20. Juni 2020:Eine Kolumne, so satirisch sie auch gemeint gewesen sein mag, die so verstanden werden kann, als seien Polizisten nichts als Abfall, ist daneben gegangen. Das tut mir leid.
- Stefan Reinecke: Die taz, die Polizei und der Müll: Wir müssen reden in: taz, 20. Juni 2020:Warum die Polizei-Müll-Kolumne aus der taz mehr als grenzwertig ist und radikale Identitätspolitik in bleiernes Schweigen führt.... to be continued. --Goesseln (Diskussion) 10:08, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Der Perlentaucher zitiert Reineke: „Die Hybris, diskursive Regeln ignorieren zu dürfen, gedeiht offenbar auf dem Humus des Bewusstseins, Betroffene zu repräsentieren, recht gut. Aber dieses Recht hat niemand in der taz. Kein Opferstatus rechtfertigt Kollektivherabwürdigungen. Polemik? Gerne. Menschenfeindliche Metaphorik? Nein...Das linksalternative Bild, dass eine taz-Autorin mit Migrationshintergrund, die 'nach oben' (Polizei) tritt, alles darf, weil sie angeblich aus einer Position der strukturellen Unterlegenheit schreibt, ist allzu gemütlich. Den Text durchzieht eine Geste sozialer Verachtung, die in der Müll-Metapher mündet. Die Polizisten, die unbrauchbar für alles sind - das ist der Blick von den Anhöhen diskursiver Bildungs- und Sprachmacht nach unten.“
--Fiona (Diskussion) 07:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Saskia Hödl: Wer spricht? Wer schweigt? Die taz besteht aus vielen sehr unterschiedlichen Stimmen. Doch nicht alle sprechen unter den gleichen Voraussetzungen., taz, 21. Juni 2020 : Ich stehe zur Autor:in, das Ressort ebenso und auch viele weitere Kolleg:innen aus dem Haus haben direkt, intern oder öffentlich bereits ihre Solidarität bekundet.
- Hödl ist die (verantwortliche) Ressortleiterin taz zwei
--Goesseln (Diskussion) 10:20, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Elisa Britzelmeier und Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung am 22. Juni: Schwerer Konflikt bei der "Taz" Es geht in diesem Konflikt weniger um die so oft hilflos gestellte Frage, was denn Satire dürfe. Der Streit geht tiefer, und er spiegelt vermutlich einen Generationenkonflikt im Journalismus wieder, wie ihn nicht nur die Taz erlebt - über die Frage, wie subjektiv der Blick von Autoren sein darf oder soll. ... Vor allem einige jüngere Autoren wollten sich oft nicht mit Analysen oder argumentierenden Meinungsartikeln begnügen, sondern mit Härte angreifen, oft aus persönlicher Betroffenheit.
- Johannes Eisenberg in der Taz am 22. Juni zu Seehofers Anzeigenankündigung: Verteidigung taz-Kolumne: Wieso soll das verboten sein?
- Eisenberg ist Anwalt von Yaghoobifarah.
--Fiona (Diskussion) 13:42, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Knut Cordsen denkt über das „Zeitalter des Kolumnismus“ und „eine Kolumne, die zur Staatsaffäre wurde“ nach und fragt am Schluss: „Könnte es sein, dass die Autor_in ihre eigene Position beständig in die eines Parias verkehrt, obwohl sich dies überhaupt nicht mit der Wirklichkeit deckt?“ In: BR Kuluturbühne, 22. Juni 2020
--Fiona (Diskussion) 21:49, 22. Jun. 2020 (CEST)
- DieZeit: Taktisches Missverständnis. Eine "taz"-Kolumnistin schrieb über Polizisten auf Mülldeponien, dann drohte ihr der Bundesinnenminister mit Anzeige. Nicht nur er will den Text partout missverstehen. --KurtR (Diskussion) 01:35, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Constantin van Lijnden und Corinna Budras diskutieren im F.A.Z. Einspruch Podcast über "strafbare Hetze" in der „taz“ und die Ankündigung von Bundesinnenminister Horst Seehofer, die Autorin anzeigen zu wollen: F.A.Z. Einspruch Podcast: Strafbare Hetze in der „taz“?--Irrgarten verirrt? 19:23, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Die Ankündigung ist vom Tisch; Seehofer verzichtet auf eine Strafanzeige. Damit ist das auch nicht mehr relevant für die Biografie. --Fiona (Diskussion) 13:33, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Thomas Berbner in den Tagesthemen vom 22. Juni 2020 (ab 00:59):
- Es gibt durchaus auch geistige Brandstifter [sic]. Die Berliner Tageszeitung setzt in einer Kolumne Polizeibeamte auf eine Stufe mit Müll. Eine Grenzüberschreitung, aber beileibe nicht der erste Versuch der taz, linksextremistisches [sic] Gedankengut salonfähig zu machen. Da hilft es auch wenig, es hinterher zur Satire zu erklären.
- --Anti ad utrumque paratus 17:04, 29. Jun. 2020 (CEST)
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Yaghoobifarah feat. Yaghoobifarah - Vorschlag den Artikel zu kürzen
Laut WP:WSIGA sollten Wikipedia-Artikel „eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein.“ Die Relevanz der Lemmaperson beruht darauf, dass der von ihr mitherausgegebene Sammelband einen Perlentauchereintrag hat. Inzwischen wäre auch der Sturm, der nach ihrer Müll-Kolumne losbrach, in einer Löschdiskussion wohl ein Behaltensgrund. Und sonst? Nicht wirklich Bedeutsames.
Ich schlage vor den Artikel auf ein dem angemessenes Maß zu kürzen. Informationen, die auf Eigendarstellung beruhen, habe ich schon einmal herausgenommen. Und nicht alles, was man zusammengooglen kann, muss in einen Artikel. (WP:Belege, WP:OR)
Die Ausführlichkeit des Abschnitts zu den Kontroversen misst ihnen eine Bedeutung zu, die sie nicht haben. Der Hype ebbt schon ab. Die Anzeige der Polizeigewerkschaften richtet sich gegen die Taz, nicht gegen Yaghoobifarah. Die Argumente der Kontroverse lassen sich in drei Punkten zusammenfassen.--Fiona (Diskussion) 09:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ok, wenn sich zu ihrem Aktivismus bzgl. Depression und zu ihrem Potcast wirklich keine Rezeption finden lässt.
- Und der taz-interne Absatz könnte verschoben werden zum betr. Abschnitt bei "Die Tageszeitung" und von hier verlinkt werden.
- Aber zur Kolumne finde ich gerade einen interessanten Artikel:
- Anatol Stefanowitsch, interviewt von Timo Grampes: Seehofer und die „taz“-Kolumne: Ein texthermeneutisches Versagen. In: Deutschlandfunk Kultur. 26. Juni 2020:
- „Ich möchte nicht auf die Texte von Hengameh Yaghoobifarah verzichten müssen, weil Hermeneutik einigen Leuten zu anstrengend ist“.
- Hab aber gerade keine Zeit dafür… ;) Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:55, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Schnee von gestern. Dass sich Stefanowitsch an Seehofer abarbeitet, war zu erwarten. Seehofer hat jedoch sein Ansinnen einer Anzeige zurückgenommen. Um ihn gibt es mehr Kommentare. Die Kolumne ist dafür nur das Stichwort.
- Will sagen: die kontroverse Diskussion muss nicht in jede Verästelung abgebildet werden. Die Hauptargumente lassen sich zusammenfassen, Näheres können interessierte LeserInnen in den Belegen nachlesen.
- Menschen zu Abfall zu erklären verletzt die Menschenwürde.
- Ganz falsch. Das war Satire (ob gute oder schlechte, ist egal), die darf alles, und eine gelungene Kritik an der Polizei. Den Kritikern mangelt es an Textverständnis.
- Ein grottenschlechter Text, der sein Genre verfehlt, und (unlektoriert) nicht hätte gedruckt werden sollen.
- Will sagen: die kontroverse Diskussion muss nicht in jede Verästelung abgebildet werden. Die Hauptargumente lassen sich zusammenfassen, Näheres können interessierte LeserInnen in den Belegen nachlesen.
- +1, ich traue dir das zu, dass du das sinnvoll kürzt. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 10:39, 8. Jul. 2020 (CEST)
taz + GdP: Gestern Abend in der Phoenix Runde (ab ab 21:40) hat Jasmin Kalarickal von der taz quasi offiziell erklärt (nach einigem Herumgestottere), dass die Gleichsetzung Menschen–Müll falsch sei. Die Kolumne sei innerhalb der taz umstritten, werde aber im Kontext von Satire diskutiert (die taz hätte dazu 3 zusammenfassende Seiten publiziert [3]). Dietmar Schilff (stellv. Bundesvorsitzender GdP) erklärte offiziell, dass nur die GdP Berlin Anzeige gegen die taz gestellt habe, während die Gesamt-GdP den Presserat angeschrieben und um Klärung gebeten hätte (das halte ich für relevant bzgl. HY [4]). Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:31, 10. Jul. 2020 (CEST)
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Deniz Yücel hat sich auch zu Wort gemeldet
in seinem Hausblatt Die Welt unter dem Titel Wer ist bloß diese Satire, die angeblich immer alles darf? - leider hinter der Paywall.
Für die Badische Zeitung hat eine namensgleiche Autorin zwischen 2013 und 2016 Artikel/Kolumnen veröffentlicht. Bei dem Foto hab ich mich gefragt, ob es sich um eine Doppelgängerin handelt oder ein Jugendbild. --Fiona (Diskussion) 13:56, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Tolles Fundstück! Da könnte man von einer visuellen Radikalisierung sprechen. Zu deiner Kenntnisnahme dieser Jetzt-Artikel von heute über das angeblich falsche Gendern der Lemmaperson.--ChickSR (Diskussion) 16:33, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Jetzt-Artikel ist vom 17. Juli und war mir schon beim Erscheinen als "nicht relevant" aufgefallen, weil der Aufhänger Y. klar daneben gegriffen ist, Zitat:
- „…dass sehr viele Menschen und Medien Hengameh Yaghoobifarah falsch gegendert haben.“
- Denn auch wir ambionierten Autor:innen konnten nur herausfinden, dass Y. sowohl they beansprucht als auch selber feminine Formen verwendet.
- Das Probem mit der Beschreibung von neutralen Nichtbinären (32 von 58 nichtbinären Biografien wollen weder maskuline noch feminine Formen) besteht natürlich weiterhin, muss aber im Zusammenhang mit Y. nicht vertieft werden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 17:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Jetzt-Artikel ist vom 17. Juli und war mir schon beim Erscheinen als "nicht relevant" aufgefallen, weil der Aufhänger Y. klar daneben gegriffen ist, Zitat:
- Ich fange an die Schriftstellerinnen zu verstehen, die sich über die Vergewaltigung der deutschen Sprache im Namen des genderns wirklich betroffen sehen. --Fiona (Diskussion) 17:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
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Doppelte Erwähnung Ihres Geschlechts
Ich finde die doppelte Erwähnung ihres Geschlechts - mag das für sie persönlich auch wichtig sein - unpassend, weil an unterschiedlichen Stellen und ohne zusätzliche Information in dem Artikel vorkommend. Eigentlich sollte ein Wikipedia-Artikel auf solche Doppelungen verzichten.
Insbesondere in der Einleitung ist es m.E. unangebracht, weil nicht ihre wesentliche Eigenschaft bzw. Leistung ist, nicht-binär zu sein. Hier würde ich vielmehr anregen, Bezug auf die all-cops-are-berufsunfähig-Debatte zu nehmen, hierfür ist sie nämlich tatsächlich in weiten Kreisen "bekannt" geworden.
Mein Vorschlag - nicht editierberechtigt - wäre es, in der Einleitung wie folgt zu schreiben:
Hengameh Yaghoobifarah (geboren 1991 in Kiel) ist eine nicht-binäre deutsche Journalistin, Kolumnistin und Aktivistin.
--2A02:908:13C8:95A0:FC4B:330:905:BD3A 09:39, 25. Aug. 2020 (CEST)
- Nö, nicht-binäre ist ein unbekanntes Fremdwort, sollte nicht einfach ohne Erläuterung herumstehen. Und "nichtbinäre Journalistin" wäre zunächst ein Widerspruch in sich selbst.
- Ist in diesem Fall auch etwas tricky, weil Yaghoobifarah wohl beide Pronomen akzeptiert und auch in der Berichterstattung uneindeutig benannt wird. Das macht es erwähnenswert.
- Doppelte Erwähnung ist kein Problem, wird ja beim 2. Vorkommen genauer erläutert. Gilt auch für die Tätigkeitsbezeichnungen in der Einleitung. Gruß --Chiananda (Diskussion) 22:50, 25. Aug. 2020 (CEST)
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Beruf des Vaters
@Squasher: Ich verweise auf ein 3M im Lemma Tim Mälzer bei dem sich eine Mehrheit der Nutzer dafür ausgesprochen hat, dass bei WP:BIO-Artikeln der Beruf der Eltern - sofern bekannt und öffentlich - als Teil der Biographie relevant ist. Zumindest der Beruf des Vaters als Apotheker ist hier öffentlich bekannt. Könntest du nochmal detailliert darstellen, wieso du der Meinung bist, ausgerechnet hier wäre eine Ausnahme von der üblichen Praxis angebracht? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 22:08, 21. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde Tim Mälzer wirklich nicht mit Yaghoobifarah vergleichen wollen. Yaghoobifarah wird bedroht, Mälzer nicht. -- O.Koslowski Kontakt 08:55, 22. Jan. 2021 (CET)
- Wer ihren Namen + Wohnort in der Kindheit googelt, findet als ersten Treffer (!) das Impressum der Heide-Apotheke in Buchholz, "Inh. Jalil Yaghoobifarah". "Yaghoobifarah" ist als Name denke ich selten genug, als dass man davon ausgehen kann, dass davon nicht besonders viele in Buchholz leben. Ob der Beruf des Vaters hier genannt wird oder nicht, trägt kein Stück zu ihrer oder seiner "Sicherheit" bei, wer die Apotheke finden will, findet sie auch. Mit der gleichen Begründung könnten wir auch Buchholz komplett aus dem Lemma streichen.
Jeglichen Privatsphäre-Bedenken gegenüber steht das berechtigte Interesse der Leser an der Biographie in der Öffentlichkeit stehender prominenter Personen. Da sie einen Schwerpunkt auf die Migrationshistorie ihrer Familie legt, würde ich argumentieren, es ist relevant zu wissen, ob sie aus einer sozial schwächeren Migrantenfamilie kommt oder ihr Vater vielmehr Inhaber einer Apotheke ist. Martin hat das in der anderen Diskussion gut formuliert: es ist für WP:BIO Artikel "schon relevant, ob man mit einem golden Löffel im Mund geboren wurde, oder sich erst mühsam hoch kämpfen musste".--Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:18, 22. Jan. 2021 (CET)- Kann man so sehen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Fall nicht wirklich vergleichbar ist, und wir keine "Lex Mälzer" konstruieren sollten. --O.Koslowski Kontakt 17:11, 22. Jan. 2021 (CET)
- Wer ihren Namen + Wohnort in der Kindheit googelt, findet als ersten Treffer (!) das Impressum der Heide-Apotheke in Buchholz, "Inh. Jalil Yaghoobifarah". "Yaghoobifarah" ist als Name denke ich selten genug, als dass man davon ausgehen kann, dass davon nicht besonders viele in Buchholz leben. Ob der Beruf des Vaters hier genannt wird oder nicht, trägt kein Stück zu ihrer oder seiner "Sicherheit" bei, wer die Apotheke finden will, findet sie auch. Mit der gleichen Begründung könnten wir auch Buchholz komplett aus dem Lemma streichen.
- War das ein administrativer Edit? Es ist zumindest eine inhaltliche Entscheidung, ob man die auch in Medien rezipierte, angeblich bürgerliche Herkunft, den Beruf des Vaters angibt. Eher eine Relevanzfrage, WP:Bio tangiert das weniger.--Perfect Tommy (Diskussion) 09:40, 22. Jan. 2021 (CET)
- kein administrativer Edit. Als Grund für die Kürzungen wurde in beiden Fällen WP:BIO genannt [5][6].--Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2021 (CET)
- Wenn sich die Nutzer nicht äußern wollen, klären wir es halt per 3M.--Politikundwirtschaft (Diskussion) 22:19, 24. Jan. 2021 (CET)
- kein administrativer Edit. Als Grund für die Kürzungen wurde in beiden Fällen WP:BIO genannt [5][6].--Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2021 (CET)
Der zum Beruf des Vaters von Benutzer:ChickSR am 1. Okt. 2020 als Beleg angegebene Welt-Artikel ist bezahlgeschützt, und im 2. Beleg von Perlentaucher taucht "Apo…" nicht auf. Also? --Chiananda (Diskussion) 02:11, 25. Jan. 2021 (CET)
- Chiananda, ich habe diese Information am 1.10. vom Perlentaucher zitiert, der den Welt-Artikel hinter der Paywall zusammengefasst hat und in seinem Beschreibungstext das Wort "Apothekertochter" verwendet hat. Kurios, dass das Wort nun aus beiden Online-Quellen verschwunden ist. Hat jemand die Printausgabe vom 1.10.? Ich kann im Genios-Archiv die Formulierung "Dabei ist sie am Ende mit der identitätspolitischen Folie "deutsche Apothekertochter" besser zu verstehen" finden, es hat also definitiv in der Zeitung gestanden. In dieser archivierten Version des Perlentaucher steht auch "Apothekertochter". Ob Hengameh danach rechtlich gegen die Formulierung vorgegangen ist, kann ich nicht nachvollziehen.--ChickSR (Diskussion) 14:16, 25. Jan. 2021 (CET)
- Das Zitat mit der Apothekerstochter steht nach wie vor im Welt-Artikel, ist halt nur hinter der Paywall. Ich hab es unten nochmal in ganzer Länge zitiert. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:08, 25. Jan. 2021 (CET)
Weil es keinen Beleg dafür gibt, dass der Beruf des Vaters in der öffentlichen Darstellung als "gesichertes Wissen" gilt, beende ich hiermit die 3M. Over and out. --Chiananda (Diskussion) 14:51, 25. Jan. 2021 (CET)
- Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2021 (CET) Info: Das 3M ist natürlich nicht beendet, weil ein User am prüfen einer Quelle scheitert. --
Der Ping kam bei mir nicht an, ich bin jetzt nur nochmal zufällig hier gelandet. Entschuldigt daher die späte Rückmeldung, ich entziehe mich für gewöhnlich keiner solchen Nachfrage. Es wurde nachvollziehbar im Support-Team per ticket dargelegt, dass aufgrund der beruflichen Hintergründe und der vorhandenen Namen Rückschlüsse auf enzyklopädische irrelevante Personen gezogen werden können, die dadurch potentiell Schaden erleiden. Es geht um Folgen aus den öffentlich gemachten Angaben, insofern ist es nicht wirklich kurios, wenn im Nachgang nun entsprechende Informationen in den entsprechenden Medien weg sind. Es gibt ja einen sehr konkreten Grund dazu. Ein Admin-Edit war das nicht, Admins entscheiden nichts inhaltlich. WP:BIO ist aufgrund des Hintergrunds aber m.E. zwingend anzuwenden. Man darf dabei nicht vergessen, dass es bei der Frage überhaupt nicht um die umseitige Lemmaperson geht, sondern eine andere. Gruß, Squasher (Diskussion) 21:30, 26. Jan. 2021 (CET)
- Im SZ-Magazin war schlicht die Rede von Akademikerhaushalt, das habe ich jetzt mal ergänzt und hoffe, dass das auf Zustimmung stößt. Polibil (Diskussion) 12:33, 29. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank dafür! Das sollte nun erledigt sein. Willi P • Disk • 13:48, 29. Jan. 2021 (CET)
- 3M: Private Details minimieren
Die Darstellung des privaten Umfelds sollte abhängig gemacht werden von der Art der Bekanntheit einer Person und ob die Person offen über ihren privaten Hintergrund spricht. Weder ist Y. ein VIP mit öffentlich bekannten privaten Details, noch scheint Y. offen über Privates zu reden oder reden zu wollen (meine ich). Die vorgeblichen Belege für den Beruf des Vaters sind auch nicht ausreichend, um dem Relevanz zu verleihen. Außerdem ist die Bedrohungslage der Person zu berücksichtigen. --Chiananda (Diskussion) 02:10, 25. Jan. 2021 (CET) - Wenn man sich den Zusammenhang erst ergooglen muss, hat das her nichts zu suchen. Und wer weiß, ob das überhaupt der Vater ist. Das wäre dann Theoriefindung. Louis Wu (Diskussion) 08:19, 25. Jan. 2021 (CET)
- Nur für das Protokoll: Die belegte Quelle für die Aussage findet sich hier [7]: "Mit den Labeln „Queer“ und „Kind iranischer Einwanderer“ hat sie sogar einen beeindruckenden Doppel-Whopper zu bieten. Dabei ist sie am Ende mit der identitätspolitischen Folie „deutsche Apothekertochter“ besser zu verstehen.", Zitat Ulf Poschardt. Genau das war ja meine Argumentation oben, dass es angesichts ihrer Identitätskonstruktion als diskriminierte Migrantin für Leser von Interesse sein kann, dass sie aus "gutbürgerlichem" Akademikerhause stammt. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:05, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M: Tim Mälzer liegt in der Bekanntheit Größenordnungen über Yaghoobifarah, von daher ist bei ihm auch das allgemeine Interesse am Umfeld bei ihm höher. Hier würde ich (auch ohne Berücksichtigung der Bedrohung) das Detail weglassen. -- Jonathan 13:49, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M Detail nicht relevant für Artikel. --Brahmavihara (Diskussion) 15:17, 25. Jan. 2021 (CET)
- Grundsätzlich halte ich den Beruf der Eltern schon für relevant, da er Aussagen über die Sozialisation macht und häufig auch mit der Karriere einer Person in Zusammenhang steht. In diesem Fall würde ich jedoch Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Weniger bekannte Personen höher gewichten. Da sie/es den Beruf des Vaters nicht thematisiert, sollte er auch hier nicht erwähnt werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:15, 25. Jan. 2021 (CET)
- Wer die ethnische Herkunft zu einer zentralen Kategorie seiner publizistischen Tätigkeit macht und dabei seine soziale Herkunft verschweigt, erscheint bigott, das kritisiert der Welt-Artikel, und daher ist diese Kritik auch für die Biographie relevant.--ChickSR (Diskussion) 16:44, 25. Jan. 2021 (CET)
- Dass der Vater Apotheker sein soll, sehe ich weder als ethnische noch als besondere/relevante soziale Herkunft. Wäre der Vater ein relevanter Politiker, Mitglied einer adeligen Familie o.ä. könnte man das erwähnen, so sehe ich da keinen Grund. Apotheker ist jetzt nicht wesentlich spannender als Supermarktleiter oder Anwalt oder Notarzt. -- Jonathan 16:54, 25. Jan. 2021 (CET)
- In dem fraglichen WELT-Artikel geht es (von mir bewusst jetzt mal scharf formuliert) darum, dass Yaghoobifarah von unter anderem Deniz Yücel (Zitat) „Verlogenheit“ unterstellt wird, da sie ihre Herkunft aus dem akademischen Bildungsbürgertum bewusst verschweigt und sich als Kämpferin für diskriminierte Gruppen, als "eine von ihnen" inszeniert. Ich zitiere nochmal aus dem Artikel, Porschard bezieht sich auf diese Kolumne von Yücel [8]:
Aber verlogen würde es, „wenn man die dauernde Predigt an ‚die Weißen‘ (die Deutschen), ihre Privilegien zu überprüfen, am wenigsten auf sich selbst anwendet“. Yücel, der aus einer Arbeiterfamilie kommt, betont dabei, dass die Protagonistinnen und Protagonisten dieses Diskurses häufig selbst aus bürgerlichen Familien kommen oder zu den Bildungsaufsteigern gehören: „Sie simulieren Fight the Power, wo sie selbst Teil der medialen und kulturellen Power geworden sind.“
Also der Grund, die soziale Herkunft zu erwähnen, wäre hier grade die Tatsache, dass kritisiert wird, dass Yahgoobifarah ihre soziale Herkunft in der öffentlichen Debatte bewusst verschweigt, um - nun ja - ihr Image als "diskriminierte, queere Migrantin" zu pflegen.--Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:10, 25. Jan. 2021 (CET)- Das Yücel-Argument halte ich auch für unbedingt erwähnenswert. Ich verstehe gar nicht, warum sich manche hier dagegen sträuben, es als legitim anzuerkennen. Es ist eine im Kern linke (klassenbezogene/ökonomische/materialistische) Kritik, wenn auch in einem nicht-linken Medium vorgetragen.--ChickSR (Diskussion) 20:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- Auch eine materialistische Kritik ist eben nur dann eine gute Kritik, wenn sie gegen den politischen Gegner angewendet wird ;) --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:55, 26. Jan. 2021 (CET)
- Das Yücel-Argument halte ich auch für unbedingt erwähnenswert. Ich verstehe gar nicht, warum sich manche hier dagegen sträuben, es als legitim anzuerkennen. Es ist eine im Kern linke (klassenbezogene/ökonomische/materialistische) Kritik, wenn auch in einem nicht-linken Medium vorgetragen.--ChickSR (Diskussion) 20:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- In dem fraglichen WELT-Artikel geht es (von mir bewusst jetzt mal scharf formuliert) darum, dass Yaghoobifarah von unter anderem Deniz Yücel (Zitat) „Verlogenheit“ unterstellt wird, da sie ihre Herkunft aus dem akademischen Bildungsbürgertum bewusst verschweigt und sich als Kämpferin für diskriminierte Gruppen, als "eine von ihnen" inszeniert. Ich zitiere nochmal aus dem Artikel, Porschard bezieht sich auf diese Kolumne von Yücel [8]:
- Dass der Vater Apotheker sein soll, sehe ich weder als ethnische noch als besondere/relevante soziale Herkunft. Wäre der Vater ein relevanter Politiker, Mitglied einer adeligen Familie o.ä. könnte man das erwähnen, so sehe ich da keinen Grund. Apotheker ist jetzt nicht wesentlich spannender als Supermarktleiter oder Anwalt oder Notarzt. -- Jonathan 16:54, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M Wie Chiananda, Louis Wu, Jonathan und Siehe-auch-Löscher, hat hier eher keinen Belang, kann wegbleiben dieses Kinkerlitzchen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:50, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M die zweite Einwanderergeneration (Stichwort Migrationshintergrund) ist auch vom sozialen Status der Eltern im Herkunftsland und im Einwanderungsland abhängig. Das ist kein irrelevantes Kinkerlitzchen. Wenn wir hier schreiben könnten, stammt aus einem gutbürgerlichen Haushalt, dann ist damit etwas anderes gesagt als stammt von leibeigenen Landarbeitern aus xxx ab.
- Wenn die Lemmaperson aber anscheinend alle Hebel in Bewegung setzt, dass zwar ihre nationale Herkunft aber nicht der soziale Status ihrer Herkunftsfamilie in der Öffentlichkeit thematisiert wird, dann, ja dann weiß ich auch nicht. Dann würde ich drauf verzichten. Kommt Zeit kommt Rat, und die Sache mit der sozialen Herkunft spielt in einem Jahr in einem autobiografischen Text mit einem Mal doch eine Rolle.
- Also: Geduld und die Apotheke nicht nennen (nebenbei: ich hatte das und anderes zur Familie seinerzeit auch schon mal ergoogelt). --Goesseln (Diskussion) 17:13, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M Irrelevantes privates Detail, zudem in diesem konkreten Fall nicht mit WP:BIO vereinbar. Willi P • Disk • 18:05, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ergänzung meiner dritten Meinung: Die Argumentation von ChickSR ist auch einleuchtend. Ich kenne die publizistische Tätigkeit der Person nun wenig. Sollte es jedoch zitierfähige Kritik in dieser Richtung geben, darf das auch zitiert werden. Den Welt-Artikel kann ich nicht lesen. Allerdings sollte das durch die entsprechende Kritik bequellt werden und nicht durch das Impressum der Apotheke. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2021 (CET)
- Grundsatzfrage: Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, dürfte ich (als Welt-Abonnent, der hinter die Paywall gucken kann) diesen Artikel (1) hier zum Zweck der Debatte ganz oder in Teilen temporär posten oder ihn (2) auf Nachfrage anderen Nutzern zugänglich machen (z.B. per Mail schicken?). Irgendwie wäre es der Diskussion denke ich zuträglich, wenn andere Nutzer Einblick in die Quelle hätten? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:12, 25. Jan. 2021 (CET)
- Darfst Du nicht, allenfalls zitieren, siehe Zitatrecht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:16, 25. Jan. 2021 (CET)
- Boah, Politikundwirtschaft: Kannste dich vielleicht mal einbremsen? Nur weil du in einem einzigen Artikelchen ein Wörtchen gefunden hast, machst du hier so’n Wirbel? Geh und les mal bisschen Sekundärliteratur zur Abwechslung. --Chiananda (Diskussion) 22:25, 25. Jan. 2021 (CET)
- Es geht um weit mehr als "nur ein Wörtchen": nämlich Kritik einer enzyklopädisch relevanten Meinung an der Tatsache, dass Yaghoobifarah ihre akademisch-bürgerliche Herkunft bewusst versschweigt um sich als diskriminierte, queere Migrantin zu vermarkten. Ich schlage vor nach deinem Fail bei der Überprüfung der Quelle hältst du mal ein bisschen den Ball flach, was das Thema "anderen Empfehlungen zur Quellenarbeit machen" angeht. Im übrigen: Wenn du meinst, meine Beiträge hier wären sachlich oder methodisch falsch, stell halt eine Vandalismusmeldung aber heul nicht herum. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:29, 26. Jan. 2021 (CET)
- Lerne zu differenzieren: Ein Wörtlein in einem einzelnen Artikel kann keinesfalls als "enzyklopädisch relevant" angesehen werden. Es könnte höchstens im Kontext einer Konfliktdarstellung mit Nennung des Autors und Jahrs erwähnt werden.
- Falls du den Konflikt, in dessen Zusammenhang das Wort im Welt-Artikel vorkommt, umseitig thematisieren willst (also von mehreren Seiten beleuchtet), eröffne dazu einen anderen Thread hier, statt das einmalige Vorkommen umseitig als grundlegende Kennzeichnung des familiären Hintergrunds im Abschnitt "Leben" reinzuquetschen. --Chiananda (Diskussion) 18:41, 26. Jan. 2021 (CET)
- Es geht um weit mehr als "nur ein Wörtchen": nämlich Kritik einer enzyklopädisch relevanten Meinung an der Tatsache, dass Yaghoobifarah ihre akademisch-bürgerliche Herkunft bewusst versschweigt um sich als diskriminierte, queere Migrantin zu vermarkten. Ich schlage vor nach deinem Fail bei der Überprüfung der Quelle hältst du mal ein bisschen den Ball flach, was das Thema "anderen Empfehlungen zur Quellenarbeit machen" angeht. Im übrigen: Wenn du meinst, meine Beiträge hier wären sachlich oder methodisch falsch, stell halt eine Vandalismusmeldung aber heul nicht herum. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 09:29, 26. Jan. 2021 (CET)
- Boah, Politikundwirtschaft: Kannste dich vielleicht mal einbremsen? Nur weil du in einem einzigen Artikelchen ein Wörtchen gefunden hast, machst du hier so’n Wirbel? Geh und les mal bisschen Sekundärliteratur zur Abwechslung. --Chiananda (Diskussion) 22:25, 25. Jan. 2021 (CET)
- Darfst Du nicht, allenfalls zitieren, siehe Zitatrecht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:16, 25. Jan. 2021 (CET)
- Grundsatzfrage: Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, dürfte ich (als Welt-Abonnent, der hinter die Paywall gucken kann) diesen Artikel (1) hier zum Zweck der Debatte ganz oder in Teilen temporär posten oder ihn (2) auf Nachfrage anderen Nutzern zugänglich machen (z.B. per Mail schicken?). Irgendwie wäre es der Diskussion denke ich zuträglich, wenn andere Nutzer Einblick in die Quelle hätten? --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:12, 25. Jan. 2021 (CET)
- 3M Bei vielen Biografien wäre dieser Zusatz schlichtweg egal und es würde gar keine Diskussion geben. In diesem konkreten Fall ist es anders, WEIL der Schutz der Privatsphäre der Lemmaperson und ihrer Familie zu erhalten ist. (Anm.: Möglicherweise wissen nicht alle Autoren, dass Personen wie die hier beschriebene - und auch deren Familienangehörigen - mit Hassbekundungen terrorisiert werden. M.E. haben wir auch hier eine Verantwortung und müssen diese gegen die Verantwortung für die Dokumentation enzyklopädischer Inhalte abwägen). Auf WP:BIO heißt es: "Im Zweifel für die Privatsphäre". Grüße --X2liro (Diskussion) 21:51, 25. Jan. 2021 (CET)
- Kompromissvorschlag: "Apothekertochter" zugunsten des Schutzes der Privatsphäre raus, aber bürgerliche Herkunft unter Kritik erwähnen.--ChickSR (Diskussion) 09:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- 3M muss nicht in den Artikel und ist irrelevant. Man muss weder unnötige Details über Menschen, die auf NSU 2.0-Listen stehen (!) in den Artikel packen, noch steht eine „bürgerliche Herkunft“ in Widerspruch zu der Tatsache, dass Yaghoobifarah Queerfeindlichkeit und Rassismus erfährt. Polibil (Diskussion) 10:25, 26. Jan. 2021 (CET)
- Dieser Widerspruch wurde aber von zitierfähigen Medien thematisiert und ist daher biographisch relevant. Man kann es auch anders nennen: "Vater mit akademischer Ausbildung und überdurchschnittlichem Gehalt" oder so. Es geht ja nur darum, dass man den Apotheker nicht so einfach bei Google findet und dann bedrohen kann (wobei ich bezweifle, dass die Information bei Wikipedia denen hilft, die solche Ziele tatsächlich haben, da man sie ja auch durch einfaches Googeln bekommen kann).--ChickSR (Diskussion) 13:26, 26. Jan. 2021 (CET)
- 3M Selbstverständlich sind die Berufe der Eltern relevant und sollten nach Möglichkeit genannt werden, weil da elterliche Umfeld viel über die Entwicklung eines Kindes aussagen. Zweimot (Diskussion) 10:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- 3M Ich halte die Information nicht für relevant und die Persönlichkeitsrechte sind hier besonders betroffen. Ich würde aber auch ChickSR zustimmen: Wenn ihre Herkunft in kritischen Quellen diskutiert wird, kann man das natürlich so erwähnen. MfG --Yhdwww (Diskussion) 14:27, 26. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Willi P • Disk • 13:48, 29. Jan. 2021 (CET)
und wandelte den in Subkulturen verbreiteten Slogan All cops are bastards („Alle Polizisten sind Bastarde“) zur Überschrift: „All cops are berufsunfähig“.
Ich habe leider noch etwas zu meckern.
Den Inhalt einer Kolumne, die zum Streitfall geworden ist, der sich zur Affäre auswächst, zusammenzufassen, stellt eine Aufgabe dar, die wir als Wikipedia-AutorInnen nicht versuchen sollten zu lösen. Es kann nur schief gehen. Der Satz oben ist bereits eine Interpretation, Yaghoobifarah hat diesen Zusammenhang selbst nicht hergestellt, das war Barbara Slowik, die Polizeipräsidentin, in ihrem besonnenen internen Schreiben an die 25.000 Mitarbeiter der Polizei → (Eine Kolumne der „taz“ polarisiert auch in der eigenen Redaktion) --Fiona (Diskussion) 17:33, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Ich gehe zwar davon aus, dass die Anspielung von der Autorin beabsichtigt war, aber ich stimme zu, dass der Satz so wie er im Lemma steht problematisch ist (er kommt rüber wie eine Tatsachenbehauptung). Ich schlage vor, umzuformulieren à la "Der Titel der Kolumne wurde weitläufig als Anspielung auf den Slogan Acab verstanden". Insgesamt haben sich die meisten Medien im Hinblick auf den Titel der ACAB Interpretation angeschlossen:
* ndr.de: "angelehnt an den polizeifeindlichen Linksaußen-Slogan "All Cops are Bastards"" (hier)
* nzz: "Der Sound erinnert an Neonazi-Portale [...] «All Cops are Bastards» ist eine der wenigen Parolen, auf die sich beide Extreme einigen können." (hier)
* MOPO: "Das fällt bereits bei dem Titel des Textes auf, der eine wenig subtile Anspielung auf den Ausspruch „All cops are bastards“, kurz ACAB ist." (hier)
* fr: "Heute kursiert das Kürzel Acab für „All cops are bastards“ – „Alle Polizisten sind Bastarde“"(hier)
--Politikundwirtschaft (Diskussion) 18:32, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Wurde weitläufug verstanden - nö. Slowik hat den Zusammenhang wohl als erste hergestellt. Und wenn die Poliziepräsidentin das tut, dann ist es prominent genug, um mit Standpunktzuweisung zitiert/paraphrasiert zu werden. ich frage mich überhaupt, warum ausgerchnet ihre Stellungnahme fehlt.--Fiona (Diskussion) 18:47, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab nix dagegen, Slowik zu zitieren; es darf am Ende nur nicht so rüberkommen, als wäre es eine Einzelmeinung oder ausschließlich die Interpretation von Slowik. Aus welcher-auch-immer Formulierung muss hervorgehen, dass die Überschrift in Teilen der Presse (ergo unabhängig von Slowik) genauso gedeutet wurde. Deshalb schlug ich das Adjektiv "weitläufig" vor, bin aber auch für andere Formulierungen offen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:11, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Wurde weitläufug verstanden - nö. Slowik hat den Zusammenhang wohl als erste hergestellt. Und wenn die Poliziepräsidentin das tut, dann ist es prominent genug, um mit Standpunktzuweisung zitiert/paraphrasiert zu werden. ich frage mich überhaupt, warum ausgerchnet ihre Stellungnahme fehlt.--Fiona (Diskussion) 18:47, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Es muss so rüberkommen, dass Slowik diesen Zusammenhang hergestellt hat. Die anderen kamen später. Abgeschrieben liegt nahe.--Fiona (Diskussion) 19:31, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Kann sein, dass sie abgeschrieben haben; kann aber auch sein, dass sie ganz allein drauf gekommen sind. Sooo subtil ist die Anspielung imho jetzt nicht. Es als Einzelposition von Slowik hinzustellen ist mindestens genauso falsch, wie es als unumstößliche Tatsache zu verkaufen. Formulierungsvorschlag: "Polizeipräsidentin Barbara Slowik(1) sowie nach ihr auch und einige Medien(2)(3)(X) deuteten die Überschrift als Anspielung auf den Slogan ACAB." oder so ähnlich. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:43, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Es muss so rüberkommen, dass Slowik diesen Zusammenhang hergestellt hat. Die anderen kamen später. Abgeschrieben liegt nahe.--Fiona (Diskussion) 19:31, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Wer hat denn das behauptet, was du unterstellst? Es geht darum die kontroversen und unterscheidlich begründeten Reaktionen darzustellen. Und das interne Schreiben der Polizeipräsidentin, über das eine renommierte Tageszeitung berichtet, ist relevanter als die Meinung eines Boulevardblatts. Wir müssen nicht alles in den Artikel kippen. Derzeit insinuiert der Text als habe Yaghoobifarah den Zusammenhang selbst hergestellt oder selbst beabsichtigt. Ich denke Kolumne und Rezeption müssen sauber getrennt werden.
Im Juni 2020 griff Yaghoobifarah in einer Kolumne der Tageszeitung taz unter der Überschrift „All cops are berufsunfähig“ die Proteste gegen Rassismus bei der Polizei auf. Sie schrieb: „Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind? […] Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“
--Fiona (Diskussion) 20:14, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Mir geht es um Folgendes: Es macht einen deutlichen Unterschied, ob eine Meinung bzw. Interpretation (ausschließlich) von einer staatlichen Stelle/Behörde (wie eben die Polizeipräsidentin eine ist) vertreten wird, oder ob andere Medien diese Einschätzung teilen. Ich bin sofort dabei, Kolumne und Rezeption zu trennen. Ich möchte nur, dass im Teil Rezeption deutlich wird, dass nicht nur die Polizei in der Überschrift eine Anlehnung an den Slogan ACAB erkennt, sondern diese Interpretation von diversen relevanten Medien, wie zum Beispiel auch dem NDR, geteilt wird. Ob oder nicht diese Medien bei Slowik abgeschrieben haben, wissen wir nicht und für sich genommen sind sie relevante und reputable Quellen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:53, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Barbara Slowik ist nicht die Polizei. Es ist doch beachtlich, dass sie nicht in den Tenor der Polizeigewerschaften fällt, sondern die 25.000 Mitarbeiter der Polizei auf die Meinungsfreiheit hinweist und dabei die Slogans Alle Soldaten sind Mörder und All cops are bastards nennt. Das ist doch ein ganz anderes Kaliber als man es von einer Polizeipräsidentin erwarten würde. Bitte lies mal im biografischen Artikel nach, wofür Slowik steht.--Fiona (Diskussion) 21:28, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Es geht nicht um Slowik als Privatperson oder die Frage wofür sie steht (das geht aus dem WP:BIO Artikel übrigens auch nicht klar hervor). Geäußert hat sie sich in ihrer Funktion als Polizeipräsidentin. Wie gesagt: Ich bin sofort dafür, Slowik in den Artikel zu nehmen. Meines Erachtens ist die Behauptung, die anderen Quellen hätten bei Slowik abgeschrieben nicht belegbar, somit TF. Soweit wir wissen haben diverse reputable Quellen unabhängig voneinander den Bezug der Überschrift zum Slogan ACAB hergestellt; und ich verstehe nicht, wo das Problem ist, das im Artikel darzustellen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 08:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ähäm, es geht um Slowik als Polizeipräsidentin in Berlin. Sie hat die 25.000 Bedienstenten der Polizei an die Presse- und Meinungsfreiheit erinnert. Liest du auch mal die Quellen und was andere hier schreiben?--Fiona (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so unmissverständlich ausdrücke, oder ob du Dir Mühe gibst, mich absichtlich nicht zu verstehen. Die ursprünglich von Dir in diesem Thread beanstandete Textpassage drückte aus, dass der Titel "All Cops Are Berufsunfähig" von verschiedenen Medien als an den Slogan "All Cops Are Bastards" angelehnt interpretiert wurde. Diese Bedeutung ist durch deine Edits verloren gegangen. Mit Slowik und der Meinungsfreiheit hat das ganze nur insofern zutun, als dass Slowik "All Caps Are Bastards" als Beispiel für eine durch die Meinungsfreiheit gedeckt Aussage nennt. Deshalb mein Vorwurf: Du hast mMn berechtigterweise die ursprüngliche Formulierung kritisiert, aber das was du jetzt mit Slowik ergänzt hast, ist inhaltlich eine Andere Aussage. Statt ein schlecht formuliertes A einer Enzyklopädie angemessen zu formulieren, hast du A gelöscht und B in den Artikel geschrieben. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2020 (CEST)
Was ist das denn für eine komische Diskussion? Der Slogan und der Kolumnentitel sind doch augenfällig aufeinander bezogen:
- All cops are bastards
- All cops are berufsunfähig
Warum sonst hätte Y. in ansonsten ungewöhnlicher Art und Weise 3 englische Wörter mit einem deutschen kombinieren wollen, das auch mit "b" anfängt? Dafür braucht’s auch keinen Beleg! Wobei die Polizeipräsidentin Barbara Slowik sicher gerne dazu ergänzt werden kann. Die oben einleitende Behauptung "Yaghoobifarah hat diesen Zusammenhang selbst nicht hergestellt" ist wirklich sinnfrei.
Der Slogan tauchte bereits vor der Kolumne in der TV-Berichterstattung der US-Unruhen auf, einmal wurde das auch per T-Shirt-Ansicht verdeutlicht. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:50, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, das ist nicht sinnfrei. Du interpretierst ihre Kolumne selbst, weil du es für augefällig hälst. Das ist TF und nicht gewünscht. Was spricht gegen meinen Vorschlag oben, an den sich die Reaktionen, Deutungen, Interpretationen der verschiedenen Rezipienten anschließen können?--Fiona (Diskussion) 06:53, 25. Jun. 2020 (CEST)
In der jetzt vorliegenden Fassung ist die Tatsache, dass die Überschrift eine Anlehnung an den Slogan ACAB ist bzw. als solche rezipiert wurde, komplett verschwunden.
- Die ursprünglich hier kritisierte Formulierung betonte die (bequellte) Interpretation der Überschrift als eine Anlehnung an den Slogan ACAB
- Die nun vorliegende Fassung zitiert Slowik als Einzelmeinung und der Slogan ACAB taucht nur noch als ein von ihr gewähltes Beispiel im Kontext der Presse- und Meinungsfreiheit auf; die Überschrift fehlt.
Es wurde eine (in der Formulierung durchaus kritikwürdige) Passage berechtigterweise gelöscht, aber durch etwas völlig anderes (für sich genommen relevantes) ersetzt. Die Interpretation der Überschrift der Kolumne fehlt nun. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 18:01, 25. Jun. 2020 (CEST)
Aha, also die Slowik hat es als erste herausgefunden und dann auch herausposaunt, dass da ja das allseits bekannte (?) ACAB, oder A.C.A.B. stehe. Wenn dem so wäre. Wenn dem so ist. Ist dem so? Ein bißchen googlen, und dann finde ich am 17. Juni den hier im Artikel auch bereits zitierten Boris Rosenkranz in Übermedien, mit einem interessanten, weil übereifrigen, Verschreiber: Konkret geht es um die Kolumne „Habibitus“ von Hengameh Yaghoobifarah. „ACAB: All cops are berufsunfähig“ steht über dem aktuellen Text. Nee, lieber B.R., „ACAB“ steht in der taz eben nicht, das haste dir mal eben dazugedichtet, weil dir das ja sonnenklar ist. Oder B.R. hat das bei der Polizeipräsidentin abgeschrieben, wenn denn die vor dem 17. Juni dem B.R. ihre Entdeckung bereits durchgesteckt hatte. Keine Ahnung. Dass in der anschließenden Diskussion in "Übermedien" das „ACAB“ von keinem der Diskutanten in Frage gestellt wird sondern heftig über ACAB diskutiert wird, liegt woran? Also, ich, ich kann das nicht beurteilen, ich bin kein Experte für Anti-xxx-sprech, aber es scheint mir nach der Lektüre von Übermedien schon so zu sein, dass da in der taz, für den, der lesen kann, tatsächlich ACAB steht, was sonst?
Also kann das hier im Artikel auch ziemlich direkt eingebracht werden, vielleicht mit einem, wie auch oben bei Steinmeier heftig geforderten, Beleg (=B.R.).
Es fehlt vielleicht noch eine Bestätigungsmail aus der taz-Redaktion, H.Y.s Chefin hat sich zu dem Akronym ACAB nicht geäußert, ihren zwei kritischen Kollegen ist das möglicherweise vor lauter Sichärgern gar nicht erst aufgefallen, möglicherweise... ... und der taz-Chefin auch nicht ? ... --Goesseln (Diskussion) 19:38, 25. Jun. 2020 (CEST)
- mein Fehler, den Unterschied zwischen online und print habe ich nicht bedacht, also daher gestrichen, könnte auch jemand ganz löschen, führt nicht weiter. --Goesseln (Diskussion) 13:48, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Ich verlinke mal den Artikel von Boris Rosenkranz vom 17. Juni in Übermedien: Polizist*innen als „Abfall“ bezeichnet. „taz“ verteidigt Müll-Kolumne. ..... „ACAB: All cops are berufsunfähig“ steht über dem aktuellen Text... . Illustriert ist das mit einer Collage aus Screenshots. Und tatsachlich kann man lesen: 14 taz2 ACAB: All cops are berufsunfähig - offensichtlich die Seite 14 der Print-Ausgabe. Boris hat also die Zeitung gelesen und wir die Online-Version. Und da steht: Abschaffung der Polizei: All cops are berufsunfähig.
- Matthias Meisner und Alexander Fröhlich im Tagesspiegel am 18. Juni: „Polizeipräsidentin Barbara Slowik verwies in einem internen Schreiben an die 25.000 Mitarbeiter der Polizei darauf, dass die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik sehr weitreichend geschützt sei. Sie nannte etwa die höchstrichterlichen Entscheidung zu „ACAB“ („All Cops Are Bastards“) und „Alle Soldaten sind Mörder“. Die Rechtssprechung sei eindeutig, erklärte Slowik.“
- Am 23. Juni schreibt Samira El Ouassil in Übermedien: „Vielleicht ist es einfach ein wütendes Pamphlet gegen die Polizei als Institution, die in der Tradition von „Alle Soldaten sind Mörder“ oder „All Cops are Bastards“ zu lesen ist. Beides ist gerichtlich von der Meinungsfreiheit gedeckt.“
--Fiona (Diskussion) 00:29, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht liegt es daran, dass nicht alle hier des Englischen mächtig sind, ansonsten kann ich einfach nicht verstehen, warum die bewusste, absichtliche Abwandlung des Slogans "All cops are bastards" zu "All cops are b…" nicht 100%ig eindeutig sein sollte.
- Vielleicht können wir es im Text sachlich-objektiv-neutral beschreiben mit: "66,67 % Zeichengleichheit (14 von 21 Zeichen)"? --Chiananda (Diskussion) 20:28, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Die Diskussion hier erstaunt mich ein wenig. Der Titel unterscheidet sich von Yaghoobifarahs restlichem Text dadurch, dass er die einzige Stelle ist, in der eine vollständige englische Verbalphrase mit einem deutschen Adjektiv kombiniert wird. So etwas machen Autoren nicht aus Versehen. Bleibt die Frage, was HY damit aussagen will. Angesichts der Alliteration von berufsunfähig und bastards und der Tatsache, dass der gesamte Text auch sonst wenig subtil ist, muss man nicht lange nach einer verborgenen Botschaft suchen. Wer dennoch zweifelt, dass der Titel eine sehr deutliche Anspielung auf ACAB ist, möge bitte eine eigene Interpretation für dieses ungewöhnliche englisch-deutsche Mischmasch im Artikel nennen. --Zinnmann d 21:00, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Es geht darum nicht eigenmächtig etwas in den Titel eines Textes hineinzulegen. Was HY aussagen will, ist nicht unsere Sache zu ergründen. Wenn man sauber enzyklopädisch arbeitet, verbietet sich das. Es gibt viel Reaktion, Interpretation und Meinung zu einem eigentlich flachen Text (der imo sein Genre verfehlt hat). Wir brauchen nur zusammenzufassen, abzubilden. Das ist unser Job. Im übrigen dürfen wir es getrost den LeserInnen überlassen sich eine Meinung zu bilden. --Fiona (Diskussion) 21:35, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Sobald Du einen Text nicht mehr 1:1 wiedergibst, interpretierst Du ihn. Kommunikation beruht darauf, dass diese Interpretationen nach bestimmten Mustern erfolgen. Gegen diese Muster kann verstoßen werden. Im Rahmen sinnvoller Kommunikation ist das aber nur möglich, wenn dadurch gleichzeitig eine andere Aussage gemacht wird. Hier findet ein Wechsel der Sprache statt. Warum? Um auf ein bekanntes Muster (ACAB) anzuspielen. Da muss nichts interpretiert werden. Oder wie erklärst Du Dir die an dieser Stelle sonst unnötige Verwendung der englischen Phrase? --Zinnmann d 21:52, 26. Jun. 2020 (CEST)
- Wir nehmen nur an, was das Acronym bedeutet. Wenn es so offensichtlich wäre, warum findet man es in keinem der vielen Texte, die die Kolumne deuten und beurteilen? (Ich habe vielleicht nicht alle gelesen. Ihr?) Die Rezeption gibt vor, was wir darstellen. Es mag manche schmerzen, doch wir sind Drittverwerter. --Fiona (Diskussion) 22:07, 26. Jun. 2020 (CEST) Wenn ihr das Acronym wichtig findet, kann die Überschrift aus der Print-Version doch übernommen werden.
Wenn die Mehrheit das anders sieht und gern erklären möchte, dann macht, was ihr wollt. Ich bin hier raus. Mit dem Artikel hatte ich mich ursprünglich mal auf Anfrage beschäftigt. Die Person interessiert mich nicht. Der Hype erstaunt mich. Nur eins geht nicht: zu schreiben, dass die Autorin den Slogan umgewandelt hat. Das setzt voraus, dass wir ganz genau zu wissen vorgeben, was ihre Intention war und ihre kreative Handlung. Man kann in etwa beschreiben: die Überschrift lautete in der Print-Version: ACAB ........ das Acrynonym A.C.A.B. steht auch für ....--Fiona (Diskussion) 22:25, 26. Jun. 2020 (CEST)
In Wikipedia lese ich: In der linken Szene verwenden einige Menschen alternativ „All Cops are Bullshit“, da der Begriff „Bastard“ auch rassistisch verwendet wird. Die Taz gilt doch Zeitung der „linken Szene“.--Fiona (Diskussion) 22:44, 26. Jun. 2020 (CEST) Bullshit, wörtlich: Bullenscheiße - passt auch besser zu alle Polizisten auf den Müll.
Ein weiterer Aspekt, den man berücksichtigen sollte, wenn man die Bedeutung der Überschrift des Artikels direkt mit der Absicht der Verfasserin Y. in Verbindung bringen will, ist die nicht seltene Praxis, dass die Überschriften auch in Meinungsartikeln von der Redaktion oft geändert oder sogar völlig neu "erfunden" werden. Habe das vor rund 20 Jahren selbst mal erlebt, als ich als Ghostwriter für einen Landespolitiker einen Meinungsartikel in der FAZ zum Thema "Eingetragene Lebenspartnerschaft" verfasst hatte. Die Überschrift, mit der der Artikel abgedruckt wurde, hatte mit der von mir ausgewählten nicht das Geringste zu tun und wurde ohne Absprache so verwendet. Ob es im TAZ-Artikel von Y. auch so war weiß ich natürlich nicht. Es spricht aber evtl. dafür, mit Interpretationen was mit der Überschrift beabsichtigt war, vorsichtig zu sein. --Erfurter63 (Diskussion) 10:28, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist gängige Praxis. Titel und Dachzeilen werden von der Redaktion gemacht, was nicht ausschließt, dass die Überschrift der/des Freien übernommen wird. --Fiona (Diskussion) 13:05, 27. Jun. 2020 (CEST)
Der NDR-Redakteur schreibt: In der Kolumne "All Cops are berufsunfähig" - angelehnt an den polizeifeindlichen Linksaußen-Slogan "All Cops are Bastards" - Na ja. --Fiona (Diskussion) 15:50, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mussklprozz (Diskussion) 15:54, 12. Feb. 2021 (CET)
Tagesthemen-Kommentar
Kaum zu glauben: Benutzer:Chiananda entfernt den Kommentar von Thomas Berbner in den Tagesthemen, mit fadenscheiniger und offensichtlich unzutreffender Begründung, es stünde dort nichts Neues gegenüber den anderen Quellen:
- Da der entfernte Text offensichtlich zuvor nicht gelesen wurde: Der Vorwurf geistiger Brandstiftung wie auch die Zuordnung zu anderen Versuchen der taz, „linksextremistisches Gedankengut salonfähig zu machen“, sind neu und haben, zumal für die Tagesthemen eher ungewöhnlich, ein besonderes Gewicht.
- Die Tagesthemen sind das Medium mit der mit Abstand größten(!) Reichweite unter den aufgeführten. Selbst wenn Teile des Zitats redundant wären, was sie nicht sind, wären zuvor andere Kommentare zu streichen.
So, jetzt bin ich auf die wahren Gegenargumente sehr gespannt. --Anti ad utrumque paratus 23:02, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kaum zu glauben: Du willst meinen Kommentar nicht verstehen:
- „entferne Thomas Berbner mit seinem Kommentar (!) i.d. Tagesthemen: er kritisiert die taz, wie das Zitat belegt, die Kolumne wird in einem Satz als "Menschen und Müll auf gleiche Stufe gestellt" = also nichts neues, zuvor schon zusammengefasst.“
- Bitte schauen und hören ab 09:51 bis 10:00 Minuten der Tagesthemen vom 22. Juni 2020.
- Könnte höchstens mit Namen und Sendung (+ "Kommentar", weil persönliche Meinung) kurz erwähnt werden im 1. Satz des Absatzes. Gruß --Chiananda (Diskussion) 23:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kaum zu glauben: Du willst meinen Kommentar nicht verstehen:
- Strohmann-Argumentation. Nicht „Menschen und Müll auf gleiche Stufe gestellt“ wurde zitiert, sondern der nicht-redundante schwerwiegende Vorwurf geistiger Brandstiftung, der eindeutig an den Yaghoobifarah-Beitrag geht, und dessen Vergleich mit anderen Versuchen der taz, „linksextremistisches Gedankengut salonfähig zu machen“. Im Gegensatz dazu wäre „+ "Kommentar"“ neben bereits erfolgter Nennung der Absender tatsächlich redundant. Aber von mir aus, dann aber auch bei allen anderen Quellen dieses Absatzes. Das sind nämlich (mit Ausnahme der Zeit-Meldung) alles Kommentare. --Anti ad utrumque paratus 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Während hier die Kürzung und Zusammenfassung der Positionen diskutiert wirde, ergänzt du eine weitere.
- Der Kommentar beschäftigt sich nicht mit der Lemmaperson und/oder dem Text, sondern nimmt ihn als Stichwort. Die Kritik richtet sich gegen die Taz.
- Die Entfernung von Chiananda unterstütze ich. Ich schläge vor alle Kommentare, die noch kommen, zunächst auf der Disk. zu sammeln.--Fiona (Diskussion) 07:20, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ja. Wird nicht zum ersten Mal vorgeschlagen.
- Zum Vorwurf des Strohmann-Arguments habe ich nochmal nachgehört, der Kommentar lautet wörtlich (09:51–10:00):
- Es gibt durchaus auch geistige Brandstifter: Die Berliner Tageszeitung setzt in einer Kolumne Polizeibeamte auf eine Stufe mit Müll. Eine Grenzüberschreitung, aber beileibe nicht der erste Versuch der taz […].
- Da wird also nur die taz als "Brandstifter" für die Stuttgarter Unruhen angegriffen – auf der Basis der umseitig aufgeführten „Gleichsetzung von Menschen mit Müll“. Kein direkter Bezug zu Y. Gruß --Chiananda (Diskussion) 23:08, 9. Jul. 2020 (CEST)
- "Es gibt durchaus auch geistige Brandstifter. Die Berliner Tageszeitung setzt in einer Kolumne Polizeibeamte auf eine Stufe mit Müll." Der bezieht sich direkt auf die fragliche Kolumne. Hier keinen direkten Bezug zu HY sehen zu wollen, nur weil der Name nicht explizit genannt wird, finde ich etwas fragwürdig. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist in jedem Falle dafür Sorge zu tragen, dass hier nicht unter dem Deckmantel des "Kürzens" die Kritik entschärft wird. Es gilt genau abzuwägen, welche Kritik man behält+zitiert und welche "zusammengefasst" und weggekürzt werden kann. Ich bin da bei Anti und halte den Kommentar für gewichtig, zumindest deutlich gewichtiger als einiges anderes im Artikel. Also wieso zum Beispiel wird Christian Brandes (Autor) namentlich zitiert, den kennt kein Mensch und die Tatsache, dass er es als einziger als "Satire" erkannt hat, macht ihn nicht relevanter als die Tagesthemen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 10:15, 10. Jul. 2020 (CEST)
- "Es gibt durchaus auch geistige Brandstifter. Die Berliner Tageszeitung setzt in einer Kolumne Polizeibeamte auf eine Stufe mit Müll." Der bezieht sich direkt auf die fragliche Kolumne. Hier keinen direkten Bezug zu HY sehen zu wollen, nur weil der Name nicht explizit genannt wird, finde ich etwas fragwürdig. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist immer das Publikikationsorgan in der Verantwortung und in der Pflicht. So richten sich Presseratsrügen nicht gegen die Verfasser von Kolumnen, sondern das Medium, das so etwas gedruckt hat → Die_Tageszeitung#Presseratsrügen und Gerichtsverfahren Sarrazin gegen taz. Wir sollten unterscheiden, welche Kommentare sich schwerpuktmäßig mit dem Text beschäftigt haben und welche sich gegen die Taz richten, wie der Kommentar des NDR. Wie ich oben vorgeschlagen habe, kann man die Positionen unter 3 Punkten zusammenfassen.--Fiona (Diskussion) 13:49, 10. Jul. 2020 (CEST) Nach meiner Ansicht erhalten Lemmapersonen durch das Aufbähen solcher Kontroversen-/Kritikabschnbitte eine überdimensionierte Bedeutung, die sie tatsächlich gar nicht haben. HY ist keine bedeutende Journalistin oder Autorin. --Fiona (Diskussion) 13:53, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Übrigens weiß das selbstverständlich auch der Journalist Berbner. Er nennt die Taz und nen Namen der Verfasserin nicht.--Fiona (Diskussion) 14:06, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @Politikundwirtschaft Zudem verbitte ich mir die implizite Unterstellung, dass hier unter dem Deckmantel des "Kürzens" die Kritik entschärft wird. Ich halte das für einen persönlichen und unsubstanzierten Angriff, da ich zu kürzen vorgeschlage habe. Du kannst dir anhand meiner Bearbeitungen und meiner Beiträge selbst ein Bild davon, dass ich gerade Kritik eingearbeitet habe. Angesichts dessen solltest du deine Unterstellung schleunigst zurücknehmen.--Fiona (Diskussion) 13:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Das war noch nicht mal ansatzweise ein PA. Ich habe auch nicht impliziert, dass hier bereits Kritik entschärft wird (und schon gar nicht von Dir, schließlich hat Chiananda den fraglichen Kommentar gelöscht), sondern darauf hingewiesen, dass wir vorsichtig sein müssen, dass genau das nicht passiert. Im Zweifelsfall lieber die Kontroverse umfangreicher Darstellen als nötig, als sie nur verkürzt wiederzugeben. Lieber ein paar Meinungen mehr zitieren, als Stimmen weglassen. Und wie gesagt: Solange Schlecky Irgendwer relevant ist, ist zweifellos auch Thomas Berbner relevant.--Politikundwirtschaft (Diskussion) 14:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @Politikundwirtschaft Zudem verbitte ich mir die implizite Unterstellung, dass hier unter dem Deckmantel des "Kürzens" die Kritik entschärft wird. Ich halte das für einen persönlichen und unsubstanzierten Angriff, da ich zu kürzen vorgeschlage habe. Du kannst dir anhand meiner Bearbeitungen und meiner Beiträge selbst ein Bild davon, dass ich gerade Kritik eingearbeitet habe. Angesichts dessen solltest du deine Unterstellung schleunigst zurücknehmen.--Fiona (Diskussion) 13:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Gut, dass du zurückruderst. Nein, wir müssen nicht alles und jeden paraphrasieren. --Fiona (Diskussion) 14:53, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Auf den Kommentar des Sprachwissenschaftlers Stefanowitsch, der entschieden die Autorin und ihren Text verteidigt, hat Chinananda hier auf der Diskussion erst einmal hingewiesen und nicht in den Artikel geschrieben. Deine Unterstellung von Motiven gegenüber verantwortlich arbeitenden Autoren geht völlig an der Realität vorbei, ist nur Misstrauen schürende Stimmungsmache.--Fiona (Diskussion) 14:13, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Chefredakteur des freitag, Michael Angele, stellte sich auch hinter HY: „Man hört, dass die Kolumne zu den Gewaltexzessen in Stuttgart beigetragen haben soll. Nun, das Partyvolk wird die Kolumne kaum gelesen haben.“ Die Kommentare kommentieren inzwischen andere Kommentare. Man ist um Wettstreit, wer das Ganze "richtig" zu beurteilen vermag. Sollen wir das alles in dieser Biografie abbilden? --Fiona (Diskussion) 14:26, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der freitag ist hart linksliberal, dass HY da gut wegkommt, ist ungefähr so überraschend, wie die Tatsache, dass sie bei Tichys Einblick nicht gut wegkommt. Spannend sind die Einordnungen aus der Mitte der Gesellschaft - und dazu gehören die Tagesthemen. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 14:53, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Chefredakteur des freitag, Michael Angele, stellte sich auch hinter HY: „Man hört, dass die Kolumne zu den Gewaltexzessen in Stuttgart beigetragen haben soll. Nun, das Partyvolk wird die Kolumne kaum gelesen haben.“ Die Kommentare kommentieren inzwischen andere Kommentare. Man ist um Wettstreit, wer das Ganze "richtig" zu beurteilen vermag. Sollen wir das alles in dieser Biografie abbilden? --Fiona (Diskussion) 14:26, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Aha, du willst also deinen POV, was du für die "Mitte" hälst, zum Maßstab machen? Wer linksliberal ist, verteidigt Autorin und Text? Falsch. Kritik und Verteidigung folgen nicht einem Links-Rechts-Schema. Vielleicht befasst du du dich erst einmal mit den Kommentaren.--Fiona (Diskussion) 14:58, 10. Jul. 2020 (CEST)
@Politikundwirtschaft: Du schreibst: „Lieber ein paar Meinungen mehr zitieren, als Stimmen weglassen“ – so bist du drauf? Dazu finden sich doch bestimmt noch paar Dutzend Leserzuschriften mit persönlichen Meinungsäußerungen… bitte keine weglassen! *grrr*
Aber die Analyse als Satire sollte vom Sprachwissenschaftler Stefanowitsch genommen werden statt einzig vom namenlosen Christian Brandes (Autor), Schlecky genannt. Es sollten Argumente und Institutionen aufgeführt werden, nicht "Stimmen" – ist kein Voting hier. Eine Enzyklopädie bildet das bekannte Wissen ab, nicht gesammelte Meinungen.
Sollte „geistige Brandstifung“ erwähnt werden, dann nur zusammen mit einer erklärenden Begründung, die direkt auf den Kolumneninhalt Bezug nimmt (Kolumnen sind per se nur "eine Meinung"). Anfolgend würde z.B. die freitägliche Chefredakteursmeinung zitiert. Aber bisher sehe ich nicht genügend konkreten Inhalt, um das überhaupt in der Biografie zu erwähnen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:29, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Was taugt eine Kolumne, die nur von einem Linguisten "richtig" verstanden wird? In der Rezeption einer Kolumne bilden wir nicht Wissen ab, sondern Meinungen, Argumente. Bettina Gaus, Stefan Reinecke, Pieke Biermann sind selbstverständlich relevante "Stimmen".--Fiona (Diskussion) 19:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Also mir fehlt die Rezeption der Stimme von Michael Naumann (Minute 3 bis 6),[9] Renomée, Werdegang und journalistische Reputation qualifizieren ihn wohl am ehesten als kompetenten Beobachter und Vertreter des Mainstreams, zumal er auch nicht so eng in der Sache drinsteckt wie die anderen Stimmen, also taz-Mitarbeiter oder Polizisten.--Jordi (Diskussion) 21:38, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Das Interview war schon einmal im Gespräch. Auch nach meiner Meinung eine wichtige Stimme.--Fiona (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mussklprozz (Diskussion) 15:54, 12. Feb. 2021 (CET)
Hengameh gendert selbst nicht konsequent
Das ist biographisch Off-Topic, ich wollte es aber trotzdem mal anmerken und die Quelle hier anführen: In diesem schönen Plauderpodcast mit Nilz Bokelberg sagt Hengameh bei 32:23: „Schweden sind angenehmer als Deutsche“. Dass sie selbst den durchgängigen Singular-Genderstern für sich im kürzlich erschienenen SZ-Magazin-Porträt eingefordert hat, wirkt vor diesem Hintergrund wenig glaubwürdig.--ChickSR (Diskussion) 17:21, 11. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du einen Beitrag damit einleitest, dass er Off-Topic ist, bedeutet das, dass er hier nicht hingehört. Das ist kein Forum. Polibil (Diskussion) 18:28, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das kann aber eine Quellensammlung zur Problematik der Bezeichnung sein, die diesesn Widerspruch thematisieren kann. Andere können so außerdem auf den Podcast aufmerksam werden und ihn biographisch auswerten.--ChickSR (Diskussion) 18:31, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das ist eine nicht-verwendbare Primärquelle, verbunden mit deinen persönlichen Mutmaßungen. Einen Widerspruch gibt es da übrigens auch nicht so wirklich, nur weil Don Alphonso als Pronomen "er" einfordert, heißt das ja auch nicht, dass er bei jedem Witzchen das er macht (das ist ja der Kontext im Podcast) gendern muss. Relevant ist es in jedem Fall nicht. Polibil (Diskussion) 18:43, 11. Feb. 2021 (CET)
- Da kommen wir zu einem grundsätzlichen Punkt, der mir insgesamt nicht geklärt scheint: Wenn ein seriös produzierter, Podcast mit relevantem Host ein Interview führt, warum soll es dann eine nichtverwendbare Primärquelle sein?--ChickSR (Diskussion) 18:48, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das ist bestimmt eine berechtigte Frage, die aber auch besser andernorts diskutiert wird. Hier ist das Hauptproblem aber doch ein anderes; es handelt sich um eine Primärquelle und es ist überhaupt nicht klar, was überhaupt belegt werden soll. Dass auch Hengameh nicht perfekt ist und ab und zu nicht gendert? Ist das einen Eintrag in den Artikel wert? Polibil (Diskussion) 18:55, 11. Feb. 2021 (CET)
- Ich wollte eigentlich nur sagen, dass auch die längst archivierte Diskussion um die nichtbinäre Bezeichnung nicht abgeschlossen sein kann, da die Lemmaperson konstant die Regeln des Sprechens über sie modifiziert, siehe dazu unten mehr.--ChickSR (Diskussion) 19:03, 11. Feb. 2021 (CET)
- Zu der Diskussion (die auch nicht wieder geführt werden muss, die Wikipedia-Community hat ja ihre Haltung sehr deutlich gemacht) trägt der Podcast nicht bei. Polibil (Diskussion) 19:25, 11. Feb. 2021 (CET)
- Ich wollte eigentlich nur sagen, dass auch die längst archivierte Diskussion um die nichtbinäre Bezeichnung nicht abgeschlossen sein kann, da die Lemmaperson konstant die Regeln des Sprechens über sie modifiziert, siehe dazu unten mehr.--ChickSR (Diskussion) 19:03, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das ist bestimmt eine berechtigte Frage, die aber auch besser andernorts diskutiert wird. Hier ist das Hauptproblem aber doch ein anderes; es handelt sich um eine Primärquelle und es ist überhaupt nicht klar, was überhaupt belegt werden soll. Dass auch Hengameh nicht perfekt ist und ab und zu nicht gendert? Ist das einen Eintrag in den Artikel wert? Polibil (Diskussion) 18:55, 11. Feb. 2021 (CET)
- Da kommen wir zu einem grundsätzlichen Punkt, der mir insgesamt nicht geklärt scheint: Wenn ein seriös produzierter, Podcast mit relevantem Host ein Interview führt, warum soll es dann eine nichtverwendbare Primärquelle sein?--ChickSR (Diskussion) 18:48, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das ist eine nicht-verwendbare Primärquelle, verbunden mit deinen persönlichen Mutmaßungen. Einen Widerspruch gibt es da übrigens auch nicht so wirklich, nur weil Don Alphonso als Pronomen "er" einfordert, heißt das ja auch nicht, dass er bei jedem Witzchen das er macht (das ist ja der Kontext im Podcast) gendern muss. Relevant ist es in jedem Fall nicht. Polibil (Diskussion) 18:43, 11. Feb. 2021 (CET)
- Das kann aber eine Quellensammlung zur Problematik der Bezeichnung sein, die diesesn Widerspruch thematisieren kann. Andere können so außerdem auf den Podcast aufmerksam werden und ihn biographisch auswerten.--ChickSR (Diskussion) 18:31, 11. Feb. 2021 (CET)
- Wenn man sich auf Code-Switching beruft, wie in der letzten Kolumne, geht natürlich jeder Regelbruch, auch beim Gendern. Also: Man fordert für sich selbst das Gendern, behält sich aber selbst vor, andere Gruppen nicht zu gendern. Nach dieser Regel kann man aber von anderen nicht erwarten, konsequent zu sein. Wie geht eine Enzyklopädie damit um?--ChickSR (Diskussion) 18:58, 11. Feb. 2021 (CET)
- Solange das keiner zitierfähigen Sekundärquelle auffällt, gar nicht. --Φ (Diskussion) 19:04, 11. Feb. 2021 (CET)
- Ein weiterer Versuch, die Lemmaperson ins Lächerliche zu ziehen und wertkonservative Inhalte zu überhöhen. Scheint mittlerweile zum Tagesgeschäft mancher Tickeritisbefallener zu gehören. Gibt’s da keine Impfung gegen? --Chiananda (Diskussion) 22:04, 11. Feb. 2021 (CET)
- Dieser Thread ist wirklich offtopic. Kein Beitrag zur Artikelverbesserung zu erkennen. Lass das bitte. Siesta (Diskussion) 23:15, 11. Feb. 2021 (CET)
- Ein weiterer Versuch, die Lemmaperson ins Lächerliche zu ziehen und wertkonservative Inhalte zu überhöhen. Scheint mittlerweile zum Tagesgeschäft mancher Tickeritisbefallener zu gehören. Gibt’s da keine Impfung gegen? --Chiananda (Diskussion) 22:04, 11. Feb. 2021 (CET)
- Meine Güte, die Lemmaperson, ist doch nicht relevant, weil sie "gendert" oder nicht „gendert“. Eine Lemmaperson diktiert der Wikipedia auch keine Schreibweisen. Offtopic, um was zu beweisen?--Fiona (Diskussion) 09:56, 12. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiona (Diskussion) 09:56, 12. Feb. 2021 (CET)
- Wozu, wenn nicht zur eigenen Überhöhung, dient denn deine persönliche Beleidigung, Chiananda? Argumentativ hat dein Beitrag nicht gerade viel hergegeben. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:501:40C0:D26F:DBC2:6D4E:2C7E (Diskussion) 21:54, 17. Feb. 2021 (CET))
Beruf des Vaters
Nur für das Protokoll:
Wer als Migrant nicht mit jammert, sondern Aufklärung und Freiheit fordert, wird zur besonderen Zielscheibe: Er wird Haustürke oder Fifi-Migrant geschimpft von Apothekertöchtern wie Hengameh Yagobifarah, die sich weiter schrecklich unterprivilegiert fühlen.
Die Welt, [10]. Wir müssen das Beruf-des-Vaters-Faß nicht wieder aufmachen, aber ihre bourgeoise Klassenzugehörigkeit wird in der Presse weiterhin rezipiert. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:30, 11. Mär. 2021 (CET)
- Wie aufdringlich willst du noch werden?
- „Nicht nur musste Yaghoobifarah wegen Morddrohungen umziehen – nein, es reicht, so hört man, aus, mit Yaghoobifarah zusammenzuarbeiten, um Morddrohungen zu erhalten.“ --Chiananda (Diskussion) 01:01, 12. Mär. 2021 (CET)
- Das hat mit "aufdringlich sein" überhaupt nichts zu tun. Dir sollte eigentlich bekannt sein, dass die WP keine moralische Instanz ist sondern lediglich abbildet. Wenn die Presse wiederholt schreibt, sie sei Apothekerstochter, dann ist irgendwann halt der Punkt erreicht, wo die WP:BIO Argumentation lächerlich wird. ist Mit "Akademikerhaushalt" haben wir ja einen gangbaren Mittelweg gefunden, mir ging es nur um Prinzip, nochmal herauszustellen, wie weit wir uns hier verbiegen während andere einfach sagen 'sagen was Sache ist'. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 07:23, 12. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 04:10, 13. Mär. 2021 (CET)
HYs "Gäste"
"mit Gästen wie Mohamed Amjahid, Tucké Royale, Nura, Max Czollek oder Alice Hasters". Was bedeutet das Definition durch Beispiele? --fossa net ?! 03:56, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Die waren in ihrem Podcast zu Gast, das ergibt sich aus dem wiedereingefügten Beleg. --Chiananda (Diskussion) 05:42, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Zum einen ist der Beleg DeutschePodcasts.de undgültig, aber ich bestreite ga nciht, daß die genannten Gäste waren. Das «wie» impliziert aber, daß die Gäste eine oder meherere Gemeinsamkeiten aufweisen. Welche sollen das sein? --fossa net ?! 15:11, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Service: “schließt ein oder mehrere zur Veranschaulichung eines vorher genannten Begriffs angeführte Beispiele an“ --Polibil (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Der vorher genannte Begriff ist «Gäste». Jede*r Mensch kann irgendwie «Gast», auch Kanzi (Bonobo) könnte ein möglicher Gast sein. Das Wort Gast bedarf keiner Veranschaulichung. --fossa net ?! 16:52, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Wo kämen wir hin, wenn wir in einer Enzyklopädie etwas veranschaulichen würden! Was genau ist Dein Problem mit der Nennung von Beispielen? --Polibil (Diskussion) 17:15, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Der vorher genannte Begriff ist «Gäste». Jede*r Mensch kann irgendwie «Gast», auch Kanzi (Bonobo) könnte ein möglicher Gast sein. Das Wort Gast bedarf keiner Veranschaulichung. --fossa net ?! 16:52, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Service: “schließt ein oder mehrere zur Veranschaulichung eines vorher genannten Begriffs angeführte Beispiele an“ --Polibil (Diskussion) 16:42, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Zum einen ist der Beleg DeutschePodcasts.de undgültig, aber ich bestreite ga nciht, daß die genannten Gäste waren. Das «wie» impliziert aber, daß die Gäste eine oder meherere Gemeinsamkeiten aufweisen. Welche sollen das sein? --fossa net ?! 15:11, 18. Jun. 2021 (CEST)
Die "Gemeinsamkeit" ist, dass Y. als Journalist’in in der Podcast-Reihe mit den Genannten Gespräche geführt hat, die Einzelnen also quasi interviewte. Und weil das belegt ist, sind sie auch nennenswert (als Auswahl). --Chiananda (Diskussion) 04:34, 27. Jun. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 04:34, 27. Jun. 2021 (CEST)
Was ist nun mit der KadeWe Reklame ?
Wer traut sich, das hier einzufügen, einschliesslich der Rezeption in Presse und "Untergrund" ? (nicht signierter Beitrag von 77.13.95.77 (Diskussion) 01:45, 27. Sep. 2020 (CEST))
- Was soll damit sein? War’s ein Thema in den Nachrichten? Gibt’s Sekundärliteratur? Ist das ein wichtiges Bestandteil von Yaghoobifarahs "Leben" oder "Wirken"?
- Oder geht’s nur darum, paar Wellen im "Untergrund" zu schlagen? --Chiananda (Diskussion) 04:27, 30. Sep. 2020 (CEST)
- Rausgeschmissen, nur POV-Newstickeritis, müsste erst weitere Wellen schlagen, um von Bedeutung zu sein. --Chiananda (Diskussion) 01:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Chiananda, gib mal ihren Namen in die Google-Bildersuche ein. Die Kampagne hat ordentliche Wellen geschlagen. Aber ich habe Besseres zu tun, als mich mit dir zu streiten :)--ChickSR (Diskussion) 18:35, 8. Nov. 2020 (CET)
- Chiananda, die Sache ist nicht erledigt, die Kampagne wird auch im SZ-Portät erwähnt, wird also über einen längeren Zeitraum rezipiert. Ich würde es gerne wieder eintragen.--ChickSR (Diskussion) 12:58, 4. Feb. 2021 (CET)
- Rausgeschmissen, nur POV-Newstickeritis, müsste erst weitere Wellen schlagen, um von Bedeutung zu sein. --Chiananda (Diskussion) 01:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
https://www.google.com/search?q=kadewe+hengameh+yaghoobifarah bestätigt aus meiner Sicht die Relevanz. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:35, 4. Feb. 2021 (CET)
- Ok, also keine "Eintagsfliege". Ich werte die Berichte jetzt nicht aus, aber wünschenswert wäre neben der konkreten Info und Kritik(en) auch eine Stellungnahme von Y. dazu. Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:06, 4. Feb. 2021 (CET)
Aktivistin?
Was macht sie denn zur Aktivistin? Im Artikel sind aus meiner Sicht doch eher journalistische Tätigkeiten beschrieben oder hab ich was übersehen? --Grindinger (Diskussion) 08:44, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Sehe ich auch so. Die Zuschreibung ist ohne nachvollziehbaren Beleg (also nicht nur eine Behauptung auf irgendeiner Website) nicht zu halten. Bloggerin wäre wohl zutreffender. --Zinnmann d 10:06, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Die Argumente für die Kennzeichnung als "Aktivistin" stehen im Archiv und sind unbestritten. Y. schreibt eben meist nicht nur über etwas, sondern zu einem Thema, bezieht Stellung, beispielsweise 2016 in Zeit-Artikeln. Das ist eindeutiger und akzeptierter „Aktivismus“; Y. bezeichnet sich auch selbst so in einem Video. Ich möchte das gerne wieder in die Einleitung setzen, weil es sie von einer "neutralen" Journalistin unterscheidet.
- Und der Hinweis auf die Identität sollte auch in der Einleitung verbleiben, weil eben das verschiedentlich in der Öffentlichkeit unklar bleibt. Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:48, 8. Okt. 2020 (CEST)
- "Aktivist" oder "Aktivistin" ist kein sonderlich gut definierter Begriff. Laut Aktivist bezeichnet er Personen, die mit besonderen Leistungen bestimmte Ziele verfolgen. Welche Leistungen wären das hier? Und welche Ziele? Soweit ich das überblicke, schreibt Yaghoobifarah. Punkt. Treibt sie davon abgesehen Initiativen voran? Beteiligt sie sich an Barcamps o.ä.? Unternimmt sie sonst irgendetwas, um ihre Ziele (nochmals: welche?) voranzutreiben? Falls nicht, ist dann auch sonst jeder Blogger automatisch ein Aktivist? Oder jeder Journalist? Hinzu kommt das Problem, dass auf Seiten der Rechten "Aktivist" längst als Pejorativum genutzt wird. Nun muss man diesem Sprachgebrauch nicht unbedingt folgen. Aber dann sollte mit der Erwähnung zumindest ein deutlicher Informationsgewinn verbunden sein. Den sehe ich im aktuellen Text nicht. Viele Grüße --Zinnmann d 02:21, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, nachdem ein oder zwei belegte Beispiele für ihr aktivistisches Eintreten wieder aus dem Artikel entfernt wurden, spricht im Text nichts mehr für diese Aussage.
- Aber dass Y. eindeutig Partei ergreift und sozialpolitische Absichten verfolgt, dürfte schnell ersichtlich sein. Während ein Journalist nur von etwas berichtet und vielleicht bisschen Meinung beisteuert, und während ein Blogger munter seine Meinung breittritt, macht Y. ihre Ansicht klar und bezieht eindeutig und wiederholt Stellung. Deshalb braucht die Einleitung auch eine unterscheidende Kennzeichnung zu anderen Journalistinnen und Bloggerinnen.
- Wir hatten auch schonmal eine Sekundärliteratur, die Y. als Aktivistin bezeichnet, aber ich habe im Moment kein Zeitfenster, um das nachzurecherchieren… ;) Gruß --Chiananda (Diskussion) 06:01, 8. Okt. 2020 (CEST)
Angeblicher Beruf der Mutter und angeblicher zweiter Vorname
Es handelt sich hierbei aller Wahrscheinlichkeit nach um die Trollerei einer IP. Uns wurde per E-Mail an den Support glaubwürdig versichtert, dass die als „Beleg“ zitierten Textpassagen aus dem Buch frei erfunden seien. Ich bitte darum, den Artikel im Auge zu behalten und bei weiteren Vorkommnissen dieser Art gegen anonyme Bearbeitung sperren zu lassen. – Danke und Gruß, --Mussklprozz (Diskussion) 14:35, 24. Jan. 2021 (CET)
- Stimmt. Ich habe das Buch seit Gestern (wieder) vorliegen, ihr Essay "Blicke" in diesem Sammelband enthält die zitierten Passagen nicht, weder auf den angegebenen Seiten noch sonst irgendwo. Frei erfundener Blödsinn. Ist halt leider immer schwer analoge Quellenangaben zu überprüfen, wenn man das Buch nicht hat.Ich hab das Lemma (wieder) mit im Blick... --Politikundwirtschaft (Diskussion) 16:17, 24. Jan. 2021 (CET)
- @Georg Hügler: Achtung Falschzitat! Nochmal explizit zum zweiten Vornamen: Die angebliche Quelle (S. 57 in der 2019 Ausgabe von "Eure Heimat ist unser Albtraum") ist definitiv falsch. Dort steht ncihts von "Mohammed", auf den Seiten 56-68 steht der Essay "Liebe" von Sharon Dodua Otoo, der inhaltlich überhaupt nichts mit der hier relevanten Lemmaperson zu tun hat. In den Beiträgen von Yaghoobifarah tauchen diese Informationen nicht auf! --Politikundwirtschaft (Diskussion) 17:02, 24. Jan. 2021 (CET)
Journalist:in
Lieber @Georg Hügler:, Lieber @Zinnmann:, mich würde interessieren auf welcher Grundlage ihr Änderungen rückgängig gemacht habt; Yaghoobifarah hat ja darauf aufmerksam gemacht, dass die Bezeichnung „Journalistin“ falsch ist. Die Begründungen in den Reverts (unerwünscht oder „WP gendert nicht“) kann ich nicht nachvollziehen, schließlich handelt es sich auch bei der von euch offenbar bevorzugten Form „Journalistin“ um eine (in diesem Fall feminin) gegenderte Form. In der jetzigen Form ist der Artikel falsch, man müsste also mindestens Benutzer:Chiananda/Geschlechtsneutrale_Biografie_–_Workshop berücksichtigen und geschlechtsneutrale Bezeichnungen wählen, wenn die Ablehnung gegen den Doppelpunkt so groß ist. Grüße Polibil (Diskussion) 19:47, 18. Feb. 2021 (CET)
- Laut dem Kulturmagazin Perlentaucher ist Frau oder Herr Yaghoobifarah eine Journalistin. Was die Benutzerseite eines WP-Autors oder Twitter dazu publizieren ist da weniger relevant. Wo ist belegt, dass es sich nicht um eine Journalistin handelt? --Georg Hügler (Diskussion) 19:54, 18. Feb. 2021 (CET)
- Der entsprechende Tweet wurde in einer der revertierten Änderungen zitiert. Ich halte Yaghoobifarahs eigenes Wissen über das Geschlecht in diesem Fall für verlässlicher (und in diesem Fall auch aktueller) als den Perlentaucher. Twitter publiziert ja auch gar nicht (wie auch, das ist eine Plattform), sondern die Person um die es hier geht gibt Auskunft über ihr Geschlecht. Polibil (Diskussion) 19:58, 18. Feb. 2021 (CET)
- Sind Selbstauskünfte bzw. -darstellungen von Personen denn valide Belege für Personenartikel der WP? --Georg Hügler (Diskussion) 20:08, 18. Feb. 2021 (CET)
- Fürs Geschlecht? Warum sollte der Perlentaucher da besser Bescheid wissen als die betroffene Person? Polibil (Diskussion) 20:12, 18. Feb. 2021 (CET)
- (BK)Ich denke, was Fragen der eigenen geschlechtlichen Identität angeht schon. Auch wenn es sprachlich nicht so glatt klingt würde ich hier eine Formulierung wählen, die gänzlich ohne Gendermarkierung auskommt. Grüße --X2liro (Diskussion) 20:18, 18. Feb. 2021 (CET)
- Egal wie oft die Gender-Lobby es hier versucht: Wir werden nicht anfangen zu gendern (ihr könnt diesbezüglich natürlich gerne ein neues Meinungsbild starten...). Auch nicht "durch die Hintertür" indem wir irgendwelche Selbstbezeichnungen übernehmen. Hier wird auf Teufel komm raus versucht, Präzedenzfälle zu schaffen und Schlupflöcher zu suchen um ein missliebiges Abstimmungsergebnis zu unterlaufen und dazu kann man nur ganz nüchtern festhalten: kein Konsens. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:28, 18. Feb. 2021 (CET)
- Das ist am Thema vorbei. Die Abstimmung bezog sich auf ein gänzlich anderes Thema (generisches Maskulinum). Hier geht es aber um ein Spezifikum, nämlich eine einzelne Person (Angela Merkel wird auch als Politikerin und nicht als Politiker bezeichnet). Es geht hier auch nicht um das Gendern, auf das du dich bezeichnest (sprich: geschlechtergerechte Sprache), sondern ums grammatikalische gendern. In dem Sinne stellt selbstverständlich auch „Journalistin“ eine gegenderte Form (nur halt die Falsche). Ich möchte also darum bitten zum Thema zurückzukehren und sich mit themenfremden Überlegungen zur „Gender-Lobby“ zurückzuhalten. Polibil (Diskussion) 21:44, 18. Feb. 2021 (CET)
- Der springende Punkt ist: Wir übernehmen hier nicht wild irgendwelche Selbstbezeichnungen als "Fakt". Die Wikipedia hat in der Darstellung hier Wahl zwischen "Journalist" und "Journalistin". Irgendwelche dritten Varianten sind inakzeptabel (und es ist völlig egal wie HY sich selbst oder ihre "Geschlechtsidentität" bezeichnet). Solche Selbstdarstellerei müsste als Werturteil und "Meinung" gekennzeichnet werden, iSv "HJ bezeichnet sich selbst als Kampfhubschrauber". --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:54, 18. Feb. 2021 (CET)
- Hallo, die Nichtbinäre Geschlechtsidentität ist wohl etwas anderes und keine persönliche Meinung oder eine Wahnvorstellung (Ohne mich tatsächlich mit dem weiten Feld der 'Luftfahrzeug-Identitäten' jemals befasst zu haben, ;-) ). Angesichts von Schreib- und Lesekonventionen bin ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch gegen eine dritte Variante (mit dem Doppelpunkt), würde aber nach wie vor für eine Formulierung wie: "HY ist journalistisch und schriftstellerisch tätig." plädieren. Die deutsche Sprache gibt das ja zum Glück her. Übrigens - falls nicht ohnehin schon allen bekannt - finde ich es ganz interessant, wie Wikipedia mit dem Thema bei anderen Biografien im Bereich "Kategorie:Nichtbinäre Person" umgeht: Nicht einheitlich. Vielleicht können alle Beteiligten nochmal überlegen, ob eine unmarkierte Formulierung ein Kompromiss wäre, der niemandem weh täte und uns Zeit für andere Wikipedia-Themen ließe? Grüße --X2liro (Diskussion) 22:26, 18. Feb. 2021 (CET)
- Der springende Punkt ist: Wir übernehmen hier nicht wild irgendwelche Selbstbezeichnungen als "Fakt". Die Wikipedia hat in der Darstellung hier Wahl zwischen "Journalist" und "Journalistin". Irgendwelche dritten Varianten sind inakzeptabel (und es ist völlig egal wie HY sich selbst oder ihre "Geschlechtsidentität" bezeichnet). Solche Selbstdarstellerei müsste als Werturteil und "Meinung" gekennzeichnet werden, iSv "HJ bezeichnet sich selbst als Kampfhubschrauber". --Politikundwirtschaft (Diskussion) 21:54, 18. Feb. 2021 (CET)
- Das ist am Thema vorbei. Die Abstimmung bezog sich auf ein gänzlich anderes Thema (generisches Maskulinum). Hier geht es aber um ein Spezifikum, nämlich eine einzelne Person (Angela Merkel wird auch als Politikerin und nicht als Politiker bezeichnet). Es geht hier auch nicht um das Gendern, auf das du dich bezeichnest (sprich: geschlechtergerechte Sprache), sondern ums grammatikalische gendern. In dem Sinne stellt selbstverständlich auch „Journalistin“ eine gegenderte Form (nur halt die Falsche). Ich möchte also darum bitten zum Thema zurückzukehren und sich mit themenfremden Überlegungen zur „Gender-Lobby“ zurückzuhalten. Polibil (Diskussion) 21:44, 18. Feb. 2021 (CET)
- Egal wie oft die Gender-Lobby es hier versucht: Wir werden nicht anfangen zu gendern (ihr könnt diesbezüglich natürlich gerne ein neues Meinungsbild starten...). Auch nicht "durch die Hintertür" indem wir irgendwelche Selbstbezeichnungen übernehmen. Hier wird auf Teufel komm raus versucht, Präzedenzfälle zu schaffen und Schlupflöcher zu suchen um ein missliebiges Abstimmungsergebnis zu unterlaufen und dazu kann man nur ganz nüchtern festhalten: kein Konsens. --Politikundwirtschaft (Diskussion) 20:28, 18. Feb. 2021 (CET)
- Sind Selbstauskünfte bzw. -darstellungen von Personen denn valide Belege für Personenartikel der WP? --Georg Hügler (Diskussion) 20:08, 18. Feb. 2021 (CET)
- Der entsprechende Tweet wurde in einer der revertierten Änderungen zitiert. Ich halte Yaghoobifarahs eigenes Wissen über das Geschlecht in diesem Fall für verlässlicher (und in diesem Fall auch aktueller) als den Perlentaucher. Twitter publiziert ja auch gar nicht (wie auch, das ist eine Plattform), sondern die Person um die es hier geht gibt Auskunft über ihr Geschlecht. Polibil (Diskussion) 19:58, 18. Feb. 2021 (CET)
Es geht nicht darum, ob "Selbstbezeichnungen" einer Person für den Artikel übernommen werden, sondern darum, ob aus diesen auf die gewünschten Pronomen und Bezeichnungsformen zu ihrer biografischen Beschreibung geschlossen werden kann. Nichtbinäre Personen, die belegterweise geschlechtsneutral angesprochen werden wollen (im angelsächsischen Raum meist mit they/them/their), müssen auch biografisch geschlechtsneutral beschrieben werden. Das dürfte unzweifelhaft sein. In einem solchen Fall werden keinerlei Sexus-spezifischen Personalpronomen verwendet; bei Umschreibungen mit Person oder Mensch werden natürlich die dazu grammatisch kongruenten Pronomen und Artikel gewählt.
Welche Mittel der geschlechtsneutralen Beschreibung gewählt werden, ist kontextabhängig. Findet sich keine Möglichkeit zur neutralen Umschreibung, bietet sich bisher nur die Notlösung mit einfachem Schrägstrich an: Autor/in – vor allem in {{Personendaten}} und auf BKS und in Wikidata. Schreibweisen mit Genderzeichen wie Sternchen, Doppelpunkt oder Unterstrich werden bisher im Fließtext nicht akzeptiert (nur in Zitatform) und führen zu unnötigen Edit-Wars.
Aber es stellt sich die Frage, wie genau Y. bezeichnet werden will, denn im letzten Jahr war recherchiert worden, dass Y. sowohl weibliche wie auch neutrale Formen für sich akzeptiert. Wenn Perlentaucher Y. als weiblich ansieht, reicht das aber nicht als belastbare Grundlage, denn taz und Missy Magazin nutzen demgegenüber für Y. nur geschlechterübergreifende Formen. Hier müsste nochmal konkret herausgearbeitet werden, warum nicht weiblich.
Falls nur geschlechtsneutral, dann wären die sexusspezifischen Personalpronomen zu entfernen und neutrale Bezeichnungen zu wählen. Insbesondere müssten die beiden Kernbezeichnungen in der Einleitung angepasst werden, beispielsweise journalistisch und schriftstellerisch tätig o.ä. Gruß --Chiananda (Diskussion) 22:34, 18. Feb. 2021 (CET)
- "Aber es stellt sich die Frage, wie genau Y. bezeichnet werden will, [...]" Stellt sich diese Frage wirklich? Diskutieren wir in Zukunft bei jedem WP:BIO Artikel darüber, wie die Lemmaperson bezeichnet werden will? Nehmen wir vorbehaltlos und bedingungslos Rücksicht darauf, welche Geschlechteridentität sich Leute (möglicherweise temporär) zugelegt haben? Wir sehen hier wunderbar, was da für Probleme entstehen: Wir haben eine widersprüchliche Quellenlage. Was nun? Perlentaucher gewichtiger als Eigenaussage auf Twitter? Beides nennen? Keins nennen? Theoriefindung betreiben? Also ich halte das für unpraktikabel. Möglicher Workaround: "Sie wurde im Jahr ... als Frau geboren und firmiert seitdem unter wechselnder Geschlechteridentität". --Politikundwirtschaft (Diskussion) 23:17, 18. Feb. 2021 (CET)
- Hast du vielleicht meine Kennzeichnung „belegterweise“ überlesen? Und was redest du von WP:BIO-Artikeln, wenn es hier nur um die paar Dutzend Nichtbinären geht? Niemand verlangt vor dir, bei denen mitzuarbeiten. Der rechtliche Anspruch nichtbinärer Personen auf geschlechtsneutrale Anrede ist seit Dez. 2020 bescheinigt. Aber nicht alle Nichtbinäre beanspruchen Geschlechtsneutralität, vermutlich nur zwei Drittel. Das hängt auch davon ab, wie aktuelle Presseberichte das handhaben.
- Lustig ist, dass ttt – titel, thesen, temperamente zumindest versucht, Y. mit gesprochenem Gendersternchen neutral zu beschreiben, aber dann doch sexusspezifisch gendert: die Autor:in. Also weiterhin ungeklärt… --Chiananda (Diskussion) 23:30, 18. Feb. 2021 (CET)
Was spricht dagegen, die Einleitung etwa so zu formulieren "H.Y. (...) schreibt journalistische und belletristische Texte." und im weiteren Verlauf die von H.Y. selbst verwendeten weiblichen Pronomen zu nutzen? --Zinnmann d 23:50, 18. Feb. 2021 (CET)
- Hallo zusammen, die Diskussion ist seit dem letzten Beitrag von Zinnmann eingeschlafen. Könnte jemand nochmal präzise das Argument nennen, das gegen eine Formulierung gänzlich ohne Markierung des Geschlechts ("ist journalistisch und belletristisch tätig") spricht? So wird es in zahlreichen Biografien nicht-binärer Personen gehandhabt. Eine derartige Formulierung mag sich sprachlich ungewöhnlicher anhören, aber anders als bei den Varianten "Journalistin" oder "Journalist:in" würden wir vermeiden, dass Wikipedia hier eine Position bezieht. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:06, 15. Mär. 2021 (CET)
- Da hatte eine IP zurückgegendert zur weiblichen Form. Das SZ-Zitat zum Pronomen mit Sternchen „sie*“ als Ausnahme ist belastbare Sekundärliteratur. Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:44, 16. Mär. 2021 (CET)
- 3M: Der Ansatz, möglichst umschreibend zu formulieren (hier also nun: »ist eine deutsche nichtbinäre Person und journalistisch und schriftstellerisch tätig.«), um Diskussionen und EW aus dem Weg zu gehen, ist mir natürlich klar. Dennoch halte ich diese Form (die augenscheinlich dem Sinn nach auch oberhalb vorgeschlagen wurde) eher für kontraproduktiv, weil de facto eher herabsetzend: Ich z.B. kann auch journalistisch und schriftstellerisch tätig werden (tat ich auch schon). Deswegen bin ich aber noch lange keine Journalistin und keine Schriftstellerin (w Form stimmt hier bei mir). Y. hingegen übt diese beiden Berufe aber wohl tatsächlich aus und ist damit nicht (einfach) nur journalistisch und schriftstellerisch tätig. Meint, --194.166.149.37 19:29, 16. Mär. 2021 (CET)
- Nein ,da liegst du falsch: Die Umschreibung mit "Person" ist gerne gesehen bei der Berichterstattung über Nichtbinäre, und Personen sind auf ihren Gebieten "tätig". Es gibt ja leider keine neutralen Wortformen für "Schriftsteller:in" oder "Journalist:in". Es ginge vielleicht Schriftstellernde im Plural, im Singular müsste das aber gegendert werden: ein Schriftstellernder, eine Schriftstellernde, also auch keine Lösung. --Chiananda (Diskussion) 03:05, 17. Mär. 2021 (CET)
- Gegen die Umschreibung mit "Person" gibts eh keinen Einwand. Ich sehe es, wie beschrieben, das …isch tätig als problematisch an. Natürlich sind die Personen auf ihrem Gebiet tätig. Doch auf einem Gebiet tätig zu sein, sagt noch nichts näheres darüber aus, in welcher Eigenschaft die Betätigung erfolgt. Das kann eben beruflich sein, aber eben auch einfach nur als Hobby, als Laie. Nichts gegen letzere beide, ist ehrenhaft. Doch hier ist es ja eindeutig die Ausübung des Berufs und im Intro soll ja nicht irgendeine Tätigkeit hinein, sondern der/die Beruf/e. Vielleicht habe ich es damit verständlicher dargestellt, worauf ich hinauswill? --194.166.149.37 07:59, 17. Mär. 2021 (CET)
- Und wenn man schreibt: "...ist beruflich schrifstellerisch und journalistisch tätig"? --X2liro (Diskussion) 08:56, 17. Mär. 2021 (CET)
- Gegen die Umschreibung mit "Person" gibts eh keinen Einwand. Ich sehe es, wie beschrieben, das …isch tätig als problematisch an. Natürlich sind die Personen auf ihrem Gebiet tätig. Doch auf einem Gebiet tätig zu sein, sagt noch nichts näheres darüber aus, in welcher Eigenschaft die Betätigung erfolgt. Das kann eben beruflich sein, aber eben auch einfach nur als Hobby, als Laie. Nichts gegen letzere beide, ist ehrenhaft. Doch hier ist es ja eindeutig die Ausübung des Berufs und im Intro soll ja nicht irgendeine Tätigkeit hinein, sondern der/die Beruf/e. Vielleicht habe ich es damit verständlicher dargestellt, worauf ich hinauswill? --194.166.149.37 07:59, 17. Mär. 2021 (CET)
- Ok, dann "beruflich…tätig". Aber die IP will eigentlich nur systemgrammatische Haare spalten, denn in der deutschsprachigen Wikipedia werden in Einleitungen von Biografien ja grundsätzlich nur die wichtigen "Tätigkeiten" aufgeführt, in welcher Schreibweise auch immer. --Chiananda (Diskussion) 05:47, 18. Mär. 2021 (CET)
- Der Einwand der IP ist schon berechtigt. Die im Zusammenhang mit nichtbinären Personen verwendeten adjektivischen Formulierung sind stilistisch wenig elegant und mitunter auch einfach falsch. Etwa wenn bei Norrie May-Welby das Zeichnen von Comics zur Ideologie transformiert wird ("cartoonistisch tätig"). Meine Bitte wäre: Öfter mit Vollverben (zeichnet Comics, schreibt Glossen, ...) arbeiten und dieses staubtrockene Amtsdeutsch einmotten. BTW: Ist Systemgrammatik etwas ähnliches wie "Systemparteien"? Ich hoffe doch nicht. Das sticht nämlich heftig ins weiche Linguistenherz. --Zinnmann d 06:56, 18. Mär. 2021 (CET)
- Was geschlechtsneutrale Formulierungen angeht, fehlt noch bisschen Routine; Verbesserungsvorschläge welcome ;)
- „Systemgrammatiker“ sind eine Minderheitsposition in der Sprachwissenschaft (Eisenberg, Glück, Bayer, Meinunger), die das generische Maskulinum verteidigen. Und Probleme haben, selbstbestimmte Geschlechtsidentitäten sprachlich anzuerkennen. Ist grad alles im Wandel… Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:46, 20. Mär. 2021 (CET)
- Ha, ich hätt ja still und leise den bösen Seitenhieb übergangen und ertragen. Aber nun kann ich das bittesehr so nicht mehr stehenlassen: Solch einen Schuh, verehrtester Chiananda, möchte ich mir denn doch nicht anziehen lassen. Auch wenn ich da unter IP schreibe, kennst mich gut genug, sodass ich das nur als Häkelei im Sinne von AGF anzusehen gewillt bin, gelle, Chiananda. *drohendfingererhoben*, pah! (Und sowas muss ich dann auch noch an meinem GT lesen, *gräm*.)
- Und danke, Zinnmann, für die mich verstanden habende Unterstützung („Der Einwand der IP ist schon berechtigt.“). --194.166.149.37 23:46, 20. Mär. 2021 (CET)
- Weil ich eine Fingerphobie habe, frage ich vorsichtshalber nach: Was schlägst du als berechtigte Lösung vor? Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:59, 22. Mär. 2021 (CET)
- Geschätzter, was immer eine Fingerphobie ist: Um ehrlich zu sein, bekanntlich ist es leichter Kritik zu üben, weiß auch ich noch nicht wirklich eine passende Lösung. Einen ersten Ansatz in die richtige Richtung hättest du schon genannt durch den Einschub von "beruflich…tätig", im Konkreten wäre das also etwa so (mit Satzumstellung):
- »ist eine deutsche, beruflich journalistisch und schriftstellerisch tätige, nichtbinäre Person.«
- Oder: »ist eine deutsche, beruflich im Journalismus und in der Schriftstellerei tätige, nichtbinäre Person.«
- Aber vielleicht ginge es ja doch einfach wieder auf die Doppelpunkt-Version Journalist:in und Schriftsteller:in zurückzugehen. Georg Hüglers Argumentation hier in der Disk war ohnehin nur darauf bezogen, dass im Perlentaucher die weiblichen Formen stehen, ohne jedoch hinzuzufügen, dass dort auch steht: „Yaghoobifarah ist nicht-binär, identifiziert sich also weder als männlich noch als weiblich.“ Wir haben es also selbst nach dem Perlentaucher keineswegs nur mit einer "Selbstauskunft bzw. -darstellung einer Person" zu tun, sondern einfach nur, was die Berufsbezeichnungen betrifft, mit einem patscherten Umgang des Perlentauchers in dem Zusammenhang. … Und irgendwann wird man*frau auch hierzuWP sich daran gewöhnen müssen, dass sich die Welt nunmal seit der deWP-Gründung unaufhaltsam weitergedreht hat und – ob es so manchen gefällt oder nicht – es heutzutage nicht mehr nur Mann und Frau als geheiligte Geschlechtsidentitäten und Geschlechtszuschreibungen gibt, meint --194.166.149.37 06:53, 23. Mär. 2021 (CET)
- Geschätzter, was immer eine Fingerphobie ist: Um ehrlich zu sein, bekanntlich ist es leichter Kritik zu üben, weiß auch ich noch nicht wirklich eine passende Lösung. Einen ersten Ansatz in die richtige Richtung hättest du schon genannt durch den Einschub von "beruflich…tätig", im Konkreten wäre das also etwa so (mit Satzumstellung):
Polizeischutz
Gibt es eine belegbare Quelle, dass Hengameh Yaghoobifarah unter Polizeischutz steht, eine pikante Sache, angesicht ihrer/es Angriffs auf die Polizei? --DaubiKo (Diskussion) 20:52, 15. Mär. 2021 (CET)
- Gibt es überhaupt eine Quelle? Ich gehe davon aus, Du hast https://www.google.com/search?q=hengameh+yaghoobifarah+polizeischutz schon gesichtet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:26, 17. Mär. 2021 (CET)
Formulierung des Artikels ohne Personalpronomen
Stattdessen ständige Wiederholung des Namens, nur um ein "er" oder "sie" oder "*" zu vermeiden. Das ist extrem schlechtes deutsch. Kann man sich nicht auf den vorn verwendeten Ausdruck "Person" beziehen und mit "sie" weitermachen? (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:7F00:3E04:C8C2:2B5B:7247:FAB4 (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2021 (CEST))
- Muss man nicht. --Georg Hügler (Diskussion) 15:12, 8. Mai 2021 (CEST)
- Zur geschlechtsneutralen Beschreibung wird auch von vielen Nichtbinären der Name als angemessen empfunden – das allgemeine Stilgefühl der Leserschaft interessiert da weniger. Für Fälle mit dem englischen they bietet sich keine Alternative an.
- @Georg Hügler: Deine Umschreibung mit "die Person Yaghoobifarah" war Unfug; lass sowas bitte.
- Und dein nächster Versuch des absichtsvollen Missgenderns einer Person führt zu einer Vandalismusmeldung. --Chiananda (Diskussion) 20:24, 8. Mai 2021 (CEST)
- Es ist schon schade, dass es im Deutschen so eine elegante Lösung wie das englische singular they (dessen wörtliche Übersetzung ins Deutsche halt gleich aussehen würde wie Singular feminin: "they have" - "sie [gemeint ist aber Plural] hat"...) nicht gibt. Einen Namen ständig zu wiederholen, ist sehr schwerfällig und wirklich schlechter Stil. Da dürften sich wohl alle einig sein. Aber das muss hier wohl in Kauf genommen werden, solange sich nichts anderes etabliert hat... Gestumblindi 01:31, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Man könnte sie(dmw) HY abkürzen. Oder dieses isländische han benutzen. --fossa net ?! 01:46, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Ich bitte euch: Weder ist es „sehr schwerfällig und wirklich schlechter Stil, einen Namen ständig zu wiederholen“, noch wird in WP-Biografien etwas von "Lemmaperson" geschrieben. Ausrufezeichen.
- Viele Nichtbinäre bevorzugen die Ansprache/Beschreibung ohne Pronomen, also nur mit ihrem Namen, selbst wenn er dabei öfters wiederholt wird. Das braucht ein wenig Gewöhnung, und dann stört das auch nicht mehr. Einige Stadtverwaltungen sind genau aus diesem Grund dazu übergegangen, ihre Adressaten in Anschreiben nur noch mit Namen zu begrüßen.
- Die unkundige Umschreibung als Lemmaperson mache ich jetzt wieder weg – niemand hat sich daran zu stören, wenn da wiederholt Yaghoobifarah steht. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:27, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Von Dir möchte ich ab jetzt «Xenu, Gottkönigin der Unterwelt, unbestrittene Herrscherin der Vickypedia, das Fossa» angesprochen und zitiert werden, okay, @user:Chiananda? Das sind ab jetzt auch meine Pronomen. --fossa net ?! 03:04, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Nebenbei: Jede Person ist nicht-binär. Ja, auch Marilyn Monroe und Clint Eastwood sind nicht-binär. Einfach mal den Unterschied zwischen Idealtypus und Realtypus nachschlagen. Bei Geschlechtern ist die Verteilung aber sehr bimodal. --fossa net ?! 04:27, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Lass den Unfug. Ich betreue alle 188 nichtbinäre Personen und kann anhand der jeweiligen Beleglage mittlerweile gut einschätzen, was angebracht ist.
- Die umseitige Biografie wurde von mehreren Auskennern gegendert, da besteht kein Bedarf nach Unkundigen, die mit der Sense durchgehen und auch noch Zitate und ganze Belege entfernen. Das meiste habe ich revertiert. Änderungswünsche bitte hier vorbringen. --Chiananda (Diskussion) 05:41, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Selbstverständlich ist die dauernde Namenswiederholung schlechter Stil. Das würde dir jeder Stilratgeber bestätigen. Es gibt hier offenbar gute Gründe dafür, sich sprachlich schlecht auszudrücken, die ich akzeptiere, aber schlecht und mühsam zu lesen bleibt es. Es gibt Sprachen, die sich besser oder schlechter für nichtbinäre Ansprache/Beschreibung eignen, das Deutsche gehört hier offensichtlich zu den weniger geeigneten. Es wären kreative Lösungen gefragt, mit denen ein vernünftiger Textfluss wiederhergestellt wird, und die dann auch breit akzeptiert sind (wie das englische singular they), aber so weit sind wir halt noch nicht. Gestumblindi 12:06, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Sehe ich weitestgehend wie Gestumblindi. Also, in diesem Fall und einen m.E. schlechteren Stil hinnehmend Wiederholung des Namens statt eines Pronomens oder anderer Umschreibungen. --X2liro (Diskussion) 12:59, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Selbstverständlich ist die dauernde Namenswiederholung schlechter Stil. Das würde dir jeder Stilratgeber bestätigen. Es gibt hier offenbar gute Gründe dafür, sich sprachlich schlecht auszudrücken, die ich akzeptiere, aber schlecht und mühsam zu lesen bleibt es. Es gibt Sprachen, die sich besser oder schlechter für nichtbinäre Ansprache/Beschreibung eignen, das Deutsche gehört hier offensichtlich zu den weniger geeigneten. Es wären kreative Lösungen gefragt, mit denen ein vernünftiger Textfluss wiederhergestellt wird, und die dann auch breit akzeptiert sind (wie das englische singular they), aber so weit sind wir halt noch nicht. Gestumblindi 12:06, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Wie würde man eigentlich mit all dem umgehen, wenn der Name "Maria Müller" wäre? Hengameh ist ja, falls Frau Yaghoobifarah das noch nicht geändert hat, der Vorname der im Artikel behandelten Person. Und dieser ist – wie Maria, Claudia, Elisabeth etc. – ein (zumindest von persischsprechenden Menschen) nur weiblich wahrgenommener Personenname. --Georg Hügler (Diskussion) 13:09, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Oben hat Chiananda ja die Kategorie nichtbinäre Personen verlinkt, da gibt es einige Beispiele. Z.B. bei Liv Hewson oder Heinrich Horwitz wird es wie hier gemacht, bei Marianna Salzmann oder Eddie Izzard mit (binäres Geschlecht zuordnenden) Pronomina. Hängt vllt. immer vom Einzelfall ab. Grüße --X2liro (Diskussion) 13:20, 18. Jun. 2021 (CEST)
- Wie würde man eigentlich mit all dem umgehen, wenn der Name "Maria Müller" wäre? Hengameh ist ja, falls Frau Yaghoobifarah das noch nicht geändert hat, der Vorname der im Artikel behandelten Person. Und dieser ist – wie Maria, Claudia, Elisabeth etc. – ein (zumindest von persischsprechenden Menschen) nur weiblich wahrgenommener Personenname. --Georg Hügler (Diskussion) 13:09, 18. Jun. 2021 (CEST)
@Gestumblindi: Hier verstehe ich dich nicht, denn wie kann etwas „schlechter Stil“ sein, wenn es keine Alternative zum Vergleichen gibt?
Dein Kollege Zinnmann findet die Umschreibung mit "eine Person, die …" untragbar (Diskussion:Hengameh#Yaghoobifarah).
Beide Schreibweisen sind einfach nur gewöhnungsbedürftige Lösungen eines neuen Problems der deutschen Sprache, an dem sich schon seit Jahrzehnten abgearbeitet wird. Und solange wir keine Genderzeichen verwenden dürfen, bleiben die beiden geschlechtsneutralen Schreibweisen leider alternativlos. Gruß --Chiananda (Diskussion) 06:12, 20. Jun. 2021 (CEST)
Geschlecht
Laut Focus ist die Person eine Frau! Beleg: https://www.focus.de/politik/deutschland/statement-auf-kolumne-junger-polizist-rechnet-mit-taz-autorin-ab-mit-jedem-satz-waechst-meine-wut_id_12135985.html (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:8F3B:F686:BC28:93EB:E528:FAB9 (Diskussion) 19:59, 24. Jul. 2021 (CEST))
- Nur weil ein wertkonservatives Medium wie Focus vor einem Jahr in Unkenntnis von Yaghoobifarahs Geschlechtsidentität war (oder diese bewusst ignoriert hat), lässt sich die deutschsprachigen Wikipedia als Enzyklopädie nicht verwirren. --Chiananda (Diskussion) 03:47, 25. Jul. 2021 (CEST)
Hasskommentare und Morddrohungen
Wenn da steht:
"Seit 2014 lebt Yaghoobifarah in Berlin. Yaghoobifarah erhielt neben sehr vielen Hasskommentaren auch zahlreiche Morddrohungen und wechselte deswegen den Wohnort."
sollte im Text, nicht in Fußnoten, zumindest ein Hinweis stehen, weshalb diese Hasskommentare geschrieben wurden. Zur Auswahl stehen in erster Näherung: "Ausländerin", "queer" oder sonst was, ihre Äußerungen über Polizisten, ihre Werbung für das KaDeWe. -- Eine schöne Übersicht findet sich hier. Wird das nicht ausgeführt, ist der Hinweis witzlos, weil davon auszugehen ist, dass alle halbwegs prominenten Personen heutzutage solche Drohungen von durchgeknallten anonymen Misalkoanthropen bekommen. --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 15. Mär. 2022 (CET)
- Über die Motivation der Hasskommentar-Schreiber*innen können wir wohl in Mangel geeigneter Quellen vor allem spekulieren (Rassismus, Sexismus, Transfeindlichkeit liegen als Motive wohl nahe). Mit geeigneter Quelle kann man im Artikel z.B. ein "erhält neben sehr vielen rassistischen/sexistischen/etc." ergänzen, notwendig erscheint mir das aber, insbesondere wegen der ausführlichen Darstellung der Kontroversen im Rest des Artikels, nicht. --Polibil (Diskussion) 13:30, 15. Mär. 2022 (CET)
Enzyklopädisch nicht relevant...
...als was sie sich selbst bezeichnet oder wie sie genannt werden will. Sie ist als Frau geboren, hat als Frau gelebt und dann kann das auch so im Artikel stehen, Biologie ist kein Wunschkonzert. Auf den ganzen nichtbinären Blödsinn kann dann ein eigener Abschnitt im Artikel verweisen. Des Weiteren macht das Weglassen von Pronomen und die statt dessen überproportional oft genutzte Nennung ihres extrem langen und für mitteleuropäische Leser nunmal schwer zu lesenden Nachnamen den Artikel mehr oder minder unlesbar. Das liest sich hier eher wie ne Selbstbeschreibung aus der taz statt wie ein Lexikon-Artikel. --2001:9E8:46BD:7E00:C525:6E61:6862:E700 20:47, 23. Sep. 2022 (CEST)
- Der Verweis auf "die Biologie" ist einerseits streitbar und andererseits kein Argument sie in eine binäre Schublade zu sperren, wenn diese für sie selbst ein Problem darstellt, da die Nicht-Binarität ein zentraler Aspekt der Identität und Person ist. Darüber hinaus wird deine Behauptung auch nicht dem gesetzlich legitimierten dritten Geschlecht gerecht und wir müssten bei jeder Transperson auf deinen regressiven, subjektiven Standpunkt zurückfallen. Des Weiteren liefert dein Eintrag keinerlei Argumente dafür, dass der Artikel enzyklopädisch nicht relevant sei, was, vor dem Hintergrund ihrer journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeiten genauso falsch ist wie vor dem Hintergrund des Umstands öffentlicher Kontroversen. --2001:638:50D:1F00:996F:9C00:20F0:5956 13:58, 27. Okt. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Habbe H (Diskussion) 18:50, 8. Mai 2023 (CEST)