Panhard & Levassor Type X25
Panhard & Levassor | |
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Panhard & Levassor Type X25 als Limousine
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Type X25
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Verkaufsbezeichnung: | 12 CV |
Produktionszeitraum: | 1914–1918 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Tourenwagen, Limousine, Pullman-Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 2,8 Liter |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 2770–3130 mm |
Leergewicht: |
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Vorgängermodell | Panhard & Levassor Type X21 |
Der Panhard & Levassor Type X25 ist ein Pkw- und Nutzfahrzeugmodell der 1910er Jahre. Hersteller war Panhard & Levassor in Frankreich.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fahrzeuge haben einen Ottomotor mit dem Motorcode „SU4E“. Die „4“ steht für die Anzahl der Zylinder.[1]
Der Vierzylinder-Reihenmotor hat 80 mm Bohrung, 140 mm Hub und 2815 cm³ Hubraum. Er wurde auch 12 CV genannt.[2] Besonderheit ist eine „Flector“ genannte Art der Kraftübertragung des Frontmotors zur Hinterachse, bei der elastische Gummielemente die üblichen Gelenke einer Kardanwelle ersetzen. Das Getriebe hat vier Gänge.[1]
Der Radstand beträgt zwischen 277 cm und 313 cm.[3]
Bekannt sind die Karosseriebauformen Tourenwagen, Limousine und Pullman-Limousine.
Die Pkw-Produktion lief von März 1914 bis Januar 1918. In den einzelnen Kalenderjahren wurden 446, 288, 145, 0 und 2 Fahrzeuge hergestellt. Zusammen sind das 881 Fahrzeuge, von denen 75 exportiert wurden.[1]
Vorgänger war der Type X21.
Eine rote Limousine, die früher für die Feuerwehr in Pontgouin im Einsatz war, steht in einem französischen Feuerwehrmuseum.[4]
Nutzfahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1914 bis 1915 gab es Nutzfahrzeuge auf dieser Basis. Bekannt sind Ausführung als Fahrgestell, Kastenwagen, Krankenkraftwagen und Lastwagen. 292 Fahrzeuge wurden gefertigt und keines exportiert.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Vermeylen: Panhard & Levassor entre tradition et modernité. E-T-A-I, Boulogne-Billancourt 2006, ISBN 2-7268-9406-2 (französisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Bernard Vermeylen: Panhard & Levassor entre tradition et modernité. E-T-A-I, Boulogne-Billancourt 2006, ISBN 2-7268-9406-2, S. 78–87 (französisch).
- ↑ René Bellu: Automobilia. N° 31. Toutes les voitures Françaises 1970. Salon 1969. Toutes les voitures Françaises 1920. Salon 1919. Histoire & Collections, Paris 2004, S. 74 (französisch).
- ↑ Panhard & Levassor, la doyenne des marques automobiles françaises Auf absolutelycars.fr vom 30. Dezember 2020, abgerufen am 1. Mai 2023 (französisch).
- ↑ Übersicht existierender Fahrzeuge. Auf doyennes-panhard-levassor.fr, abgerufen am 1. Mai 2023 (PDF; französisch).