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  1. 1,1,1-Trifluorethan: Trifluorethan ist ein hochentzündliches Gas, welches mit Luft explosionsfähige Gemische bildet. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 9,5 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 19 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Sorbe">G. Sorbe: ''Sicherheitstechnische Kenndaten chemischer Stoffe.'' - 82. Ergänzungslieferung 6/2001, ecomed Verlag Heidelberg, ISBN 3-609-73060-9.</ref> Mit einer [[Relative Dichte|relativen Gasdichte]] von 2,96 (Luft = 1)<ref name="Sorbe"/> ist das Gas schwerer als Luft und sammelt sich deshalb am Boden.<ref name="gestis"/>
  2. 1,1-Difluorethen: 1,1-Difluorethen bildet mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 4,7 Vol.‑% (125 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 25,1 Vol.‑% (664 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 390 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Bei thermischer Zersetzung bildet sich Fluorwasserstoff.
  3. 1,2-Propandiol: 1,2-Propandiol hat einen [[Flammpunkt]] bei 101 °C.<ref name="Brandes"/> Die Verbindung bildet somit erst oberhalb dieser Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,6 Vol.‑% (80 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 12,6 Vol.‑% (400 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 420 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  4. 1,4-Butandiol: *In Deutschland unterliegt Butandiol nicht dem [[Betäubungsmittelgesetz (Deutschland)|Betäubungsmittelgesetz]] (BtMG), aber es könnte u.U. unter die Definition von {{§|2|AMG_1976|juris}} Abs. 1 [[Arzneimittelgesetz (Deutschland)|Arzneimittelgesetz]] (AMG) fallen, sobald es für die Anwendung an Mensch oder Tier bestimmt ist. BDO ist nach herrschender Meinung als [[Funktionsarzneimittel]] einzustufen.<ref>{{Literatur| Autor = Erwin Deutsch, Hans-Dieter Lippert| Titel = Kommentar zum Arzneimittelgesetz (AMG) (German Edition)| Verlag = Springer| ISBN = 3-642-01454-2| Jahr = 2010| Seiten = 64–66| Online = {{Google Buch| BuchID= e10TTssGmUkC| Seite = 64}}| Zugriff= 2010-11-6}}</ref> Der Verkauf und die Herstellung von [[Arzneimittel]]n ohne Genehmigung ist strafbar. Dagegen spricht jedoch das Urteil des EuGH vom 10. Juli 2014 (AZ: C‑358/13 und C‑181/14<ref>https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=EuGH&Datum=10.07.2014&Aktenzeichen=C-358/13</ref>), wonach das AMG nur angewendet werden kann, wenn es sich bei der entsprechenden Substanz um ein Arzneimittel handle und nicht bei Stoffen, „die nur konsumiert werden, um einen Rauschzustand hervorzurufen, und die dabei gesundheitsschädlich sind“. Zumindest bezogen auf [[Cannabinoidmimetikum|synthetische Cannabinoide]] sei dies nicht der Fall, da mit deren Einnahme weder medizinische noch therapeutische Ziele verfolgt würden, sondern die Einnahme ausschließlich zur Erzielung eines Rauschzustandes erfolge<ref>http://www.kanzlei-kaempf.net/strafrecht-handel-mit-gamma-butyrolacton-gbl-liquid-ecstasy-zu-konsumzwecken-2/</ref>. Eine höchstrichterliche Entscheidung in Bezug zu BDO steht aber noch aus.
  5. 1,4-Dioxan: Dioxan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 11 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,9 Vol.‑% (70 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 22,5 Vol.‑% (820 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von 8 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von 58 °C. Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,7 mm bestimmt.<ref name="Brandes"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 375 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 5·10<sup>−13</sup> S·m<sup>−1</sup> sehr gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit - TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  6. 1,5,9-Cyclododecatrien: 1,5,9-Cyclododecatrien bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit den [[Flammpunkt]]en von 88 °C für ein Isomerengemisch<ref name="GESTIS" />, 81 °C für das (''E'',''E'',''E'')-Isomer<ref name="Brandes"/> und 93 °C für das (''E'',''E'',''Z'')-Isomer<ref name="Brandes"/> gilt die Substanz als schwer entflammbar. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 4 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 244 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  7. 1948: * {{0}}[[8. März]]: [[Peggy March]], US-amerikanische Schlagersängerin und ‑texterin
  8. 1975: * [[24. Juli]]: [[Konrad Bansa]], deutscher Handball‑ und Beachhandballtorwart
  9. 1-Butanol: 1-Butanol gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb des [[Flammpunkt]]es können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen Flammpunkt bei 35 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,7 Vol.‑% (52 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 11,3 Vol.‑% (350 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes" /> Der maximale Explosionsdruck liegt bei 8,4 bar.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 325 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  10. 1-Chlorbutan: 1-Chlorbutan gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb der Flammpunktes können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −12 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,8 Vol.‑% (65 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,1 Vol.‑% (390 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes" /> Der maximale Explosionsdruck liegt bei 9,6 bar.<ref name="Brandes" /> Mit einer [[Mindestzündenergie]] von 1,24 mJ sind Dampf-Luft-Gemische extrem zündfähig.<ref>Fenn, J.B.: ''Lean flammability limit and minimum spark ignition energy'' in Ind. Eng. Chem. 43 (1951) 2865–2869.</ref><ref>Calcote, H.F.; Gregory, C.A.; Barnett, C.M.; Gilmer, R.B.: ''Spark Ignition – Effect of Molecular Structure'' in [[Ind. Eng. Chem.]] 44 (1952) 2656–2662, {{DOI|10.1021/ie50515a048}}.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 245 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  11. 1-Decanol: Die Verbindung bildet bei höheren Temperaturen entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 108 °C.<ref name="Brandes"/> Die [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] liegt etwa bei 0,6 Vol.‑% (40 g/m<sup>3</sup>).<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 250 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  12. 1-Pentanol: 1-Pentanol gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb der Flammpunktes können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 43 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,3 Vol.‑% (47 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,5 Vol.‑% (385 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Der maximale Explosionsdruck liegt bei 8,4 bar.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 320 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  13. 2010: Moby Dick: 20. November 1969: Der [[Sonar]]-Spezialist Commander Ahab spürt an Bord eines US-amerikanischen U‑Bootes einen merkwürdigen Kontakt auf. Doch niemand nimmt ihn ernst. Das U‑Boot wird daraufhin plötzlich von einem riesigen Wal attackiert und in zwei Teile gerissen. Commander Ahab überlebt, verliert dabei jedoch sein linkes Bein.
  14. 2,3,3,3-Tetrafluorpropen: 2,3,3,3-Tetrafluorpropen bildet brennbare Gas-Luft-Gemische und wird als hochentzündlich eingestuft. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 6,2 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 12,3 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Honeywell"/> Eine zweite Quelle gibt einen Bereich von 6,7 Vol.‑% bis 11,7 Vol.‑% an.<ref>Shigeo Kondo, Kenji Takizawa, Akifumi Takahashi, Kazuaki Tokuhashi, Junji Mizukado, Akira Sekiya: ''Flammability limits of olefinic and saturated fluoro-compounds'' in J. Hazard. Mat. 171 (2009) 613–618, {{DOI|10.1016/j.jhazmat.2009.06.042}}.</ref> Die [[Zündtemperatur|Selbstentzündungstemperatur]] liegt zwischen 400 °C<ref>Martin Graz, Uwe Wuitz: [http://www.r744.com/news/files/a293/obrist_paper.pdf Flammability Investigation of Different Refrigerants using an operating MAC system in a simulated front end collision situation].</ref> und 405 °C.<ref name="Honeywell"/> Bei der Verbrennung wird giftiger und ätzender [[Fluorwasserstoff]] sowie [[Carbonylfluorid]] (COF<sub>2</sub>) frei.<ref name="Honeywell"/><ref>Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung: [http://www.umweltbundesamt.de/produkte/dokumente/test_report_hfo1234yf_2010_06.pdf Final Test Report: Ignition behaviour of HFO1234yf] (PDF; 2,4 MB) vom 8. Oktober 2009, abgerufen am 10. Juni 2013.</ref>
  15. 24. Juli: * [[1975]]: [[Konrad Bansa]], deutscher Handball‑ und Beachhandballtorwart
  16. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: {{FNZ|1|gruppe=Resultat 2014|Disqualifiziert nach positivem Dopingtest auf [[Hydrochlorothiazid]]e.<ref>{{internetquelle |url=http://www.fia.com/sites/default/files/basicpage/file/20141017/14-10-17_ZEHE_Decision%20ADC.pdf |hrsg=Fédération Internationale de l’Automobile |titel=FIA ANTI‐DOPING DISCIPLINARY COMMITTEE. Mr Michael ZEHE – Decision notified on 14.10.2014 |datum=2014-10-17 |zugriff=2015-05-19 |format=PDF}}</ref>}}
  17. 2,6-Difluorbenzamid: |Titel=Ozonolysis of Alkenes and Study on the Reaction of Polyfunctional Compounds. Part 58. Ozonolysis of 2,6‐Difluoro Derivative of β,β‐Dimethylstyrene as Effective Way to 2,6‐Difluorobenzamide (VI) and Synthesis of Novel Difluorobenzurone Analogues (X).
  18. 2-Butanol: 2-Butanol gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb der Flammpunktes können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 23 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,6 Vol.‑% (51 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 11 Vol.‑% (340 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 390 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  19. 2-Ethoxyethanol: Ethylglycol bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 40 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,8 Vol.‑% (67 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 15,73 Vol.‑% (590 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref><ref name="GESTIS" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,78 mm bestimmt.<ref name="Brandes" /><ref name="GESTIS" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /><ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 235 °C.<ref name="Brandes" /><ref name="GESTIS" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 4,9·10<sup>−7</sup> S·m<sup>−1</sup> eher gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit – TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref><ref name="GESTIS" />
  20. 2-Ethylhexanol: 2-Ethylhexanol bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit einem [[Flammpunkt]] von 73 °C gilt die Substanz als schwer entflammbar.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen ca. 0,79 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und ca. 43 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 270 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  21. 2-Hexanol: 2-Hexanol ist eine farblose Flüssigkeit, die unter [[Normaldruck]] bei 140 °C siedet. Die [[Dampfdruck]]funktion ergibt sich nach [[Antoine-Gleichung|Antoine]] entsprechend log<sub>10</sub>(P) = A−(B/(T+C)) (P in Torr, T in °C) mit A = 8,4, B = 2076 und C = 237 im Temperaturbereich von 25 bis 142 °C.<ref name="Brandes"/> Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] von 45 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% (45 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 7 Vol.‑% (298 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref>
  22. 2-Methylhexan: 2-Methylhexan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −10 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,0 Vol.‑% (42 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 6,0 Vol.‑% (250 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 280 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  23. 2-Methylpentan: 2-Methylpentan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −20 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,2 Vol.‑% (40 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7 Vol.‑% (250 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 300 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  24. 2-Methyltetrahydrofuran: 2-Methyltetrahydrofuran bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von −12 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref><ref name="GESTIS"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,5 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,9 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Watanabe"/><ref name="Penn">Datenblatt der Firma PENN Specialty Chemicals, Inc., [http://www.pennakem.com/pdfs/methf5.pdf pdf].</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren [[Explosionspunkt]] von −15 °C sowie einen oberen Explosionspunkt von 18 °C. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 270 °C.<ref name="Watanabe">Watanabe, K.; Yamagiwa, N.; Torisawa, Y.: ''Cyclopentyl Methyl Ether as a New and Alternative Process Solvent'' in Org. Proc. Res. Dev. 11 (2007) 251–258, {{DOI|10.1021/op0680136}}</ref><ref name="Penn"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  25. 3,3-Dimethylpentan: 3,3-Dimethylpentan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −15 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,9 Vol.‑% (40 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 6,9 Vol.‑% (285 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 320 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  26. 3-Hexanol: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] von 41 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% (45 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 7 Vol.‑% (298 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG). Die [[Zündtemperatur]] beträgt 305 °C. Sie fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref><ref name="GESTIS" />
  27. 3-Methyl-1-butanol: 3-Methyl-1-butanol bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 42 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,2 Vol.‑% (44 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,5 Vol.‑% (385 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,91 mm bestimmt.<ref name="Brandes"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 440 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  28. 3-Methylpentan: 3-Methylpentan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] kleiner −7 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,2 Vol.‑% (40 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7,0 Vol.‑% (250 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Es erfolgt eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB).<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 300 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  29. (419624) 2010 SO16: {{Literatur | Autor = A. A. Christou, [[David J. Asher|D. J. Asher]] | Titel = A long‐lived horseshoe companion to the Earth | Sammelwerk = Monthly Notices of the Royal Astronomical Society | Band = 414 | Jahr = 2011 | Datum = 2011-07-11| Nummer = 4| Seiten = 2965–2969| DOI= 10.1111/j.1365-2966.2011.18595.x|Online=[http://star.arm.ac.uk/preprints/2011/574.pdf Vorabdruck als PDF auf Armagh Observatory]|Zugriff=2011-04-09}}
  30. 42V: Die Aktivitäten betreffend 42 V sind in Europa mittlerweile eingestellt. Stattdessen wird von deutschen Automobilherstellern seit 2010 für die Aufgabenstellung die Lösung favorisiert, ein zweites Teilbordnetz mit einer Spannung von 48 Volt vorzusehen, welches das 12‑Volt‑Netz ergänzt.<ref Name="Vollmer-2011">{{Internetquelle |url=http://www.all-electronics.de/deutsche-oems-setzen-standards/ |titelerg=48-V-Bordnetz, Teilnetzbetrieb und Ladeschnittstelle |titel=Deutsche OEMs setzen Standards |autor=Alfred Vollmer |werk=All-Electronics.de |hrsg=[[Hüthig GmbH]] Fachportal |datum=2011-06-14 |zugriff=2015-12-21}}</ref>
  31. 5. Mai: * [[2012]]: [[George Knobel]], niederländischer Fußballspieler und ‑trainer
  32. 60-Meter-Band: Üblicherweise werden Amateurbänder international durch die [[VO Funk]] zugewiesen. Beim 60-Meter-Band erfolgt die Freigabe versuchsweise und national noch sehr unterschiedlich, gestützt auf eine Empfehlung der [[Internationale Fernmeldeunion|Internationalen Fernmeldeunion]].<ref>Recommendation ITU‑R M.1042-3</ref> Die [[World Radio Conference]] 2015 hat entsprechend einer Empfehlung der WRC-12 <ref>Resolution 649 (WRC-12)</ref> einer globalen Zuweisung des 60-Meter-Bandes zugestimmt.<ref>[http://www.arrl.org/news/world-radiocommunication-conference-approves-global-60-meter-allocation Mitteilung der ARRL]</ref> Der für den [[Amateurfunkdienst]] zugewiesene Bereich soll zwischen 5351,5 und 5366,5 kHz liegen, bei einer effektiven Strahlungsleistung von bis zu 15 Watt. Der Beschluss muss noch in nationales Recht umgesetzt werden.
  33. Aachener Verkehrsverbund: Es ist geplant, einen „Tarifverbund Rheinland“ zu schaffen. Dabei handelt es sich um einen VRS‐Tarifkragen, der den gesamten AVV‐Raum umfasst. Für Fahrten innerhalb des AVV beziehungsweise innerhalb des VRS soll weiterhin der jeweilige Verbundtarif gelten. Für alle Fahrten zwischen AVV und VRS soll dann einheitlich der VRS‐Tarif gelten. Ausgenommen sind VRS‐Schülerticket und VRS‐Jobticket.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.avv.de/fileadmin/sites/avv/download_FTP/Zweckverband/68_Top_4.pdf | titel=Vorlage Nr. 22/2011 zu Top 4.5 ZV-Versammlung am 20.12.2011 | zugriff=2013-04-22 | format=PDF; 252 kB}}</ref>
  34. Abe Kōbō: * 1951 – „Das Verbrechen des Herrn S. Karuma“ ({{lang|ja|壁―S・カルマ氏の犯罪}}, ''Kabe S. Karuma-shi no hanzai'')
  35. Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen: Auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien wird die Zahl der manifest von Medikamenten abhängigen Menschen in Deutschland auf ca. 1,4 ‑ 1,9 Millionen geschätzt. In etwa 80 % der Fälle handelt es sich dabei um eine Abhängigkeit von Benzodiazepinen,<ref>[http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=1.9147.9179 Medikamentenabhängigkeit]. Webseite der [[Bundesärztekammer]]. Abgerufen am 15. Dezember 2013.</ref> welche ein hohes Abhängigkeitspotential aufweisen.
  36. Abschied von der Spaßpädagogik: Unter Verweis auf [[Horst W. Opaschowski]] benennt er als Grundübel erstens die aus der „Sattheit“, dem „Über-Versorgtsein“ entspringende hedonistische Grundeinstellung einer [[Spaßgesellschaft]], in der die eigene Person, der eigene materielle Vorteil und billiges, schnelles Vergnügen höher bewertet werden als der Mitmensch;<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 19‒21, 64, 94</ref> zweitens die Versorgungsmentalität der Bürger eines reichen Landes, die vom Sozialstaat auch dann noch alimentiert werden wollen, wenn sie durchaus in der Lage wären, für sich selbst zu sorgen.<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 29f</ref> Zu den Konsequenzen der Genusssucht und der „überzogenen Ich-Bezogenheit“ zählen [[Übergewicht]]<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 25f</ref>, [[Überschuldung]]<ref name="spa22">Abschied von der Spaßpädagogik, S. 22</ref>, [[Abhängigkeitssyndrom|Abhängigkeit]]<ref name="spa22"/>, [[Prostitution]]<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 27</ref>, „Körperkult“<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 45</ref>, bizarre Amüsements wie das [[Speed-Dating]]<ref name="spa22"/>, scheiternde Partnerschaften<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 38‒40</ref>, [[Psychische Störung|psychische Störungen]] und „Wohlstandskrankheiten“ wie [[Depression]]en und [[Angststörung|Angst]].<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 40‒42</ref> Die Über-Alimentierung der Bürger führe zu „Leistungsverweigerung“, zum „Leistungsabzocken“<ref name=spa30 />, zu einem Mangel an [[Verantwortung|Selbstverantwortlichkeit]]<ref name=spa30>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 30</ref> und dazu, dass sich ''„immer mehr [[Asozialität|Asoziale]] aufs Nehmen konzentrieren“''<ref name=spa30 /> und dass das soziale Netz ''„als Verweil-Hängematte oder Spaß-Trampolin missbraucht“'' werde.<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 33</ref> Bei aller Bespaßung und materiellen Sorglosigkeit seien die Menschen innerlich leer und mit sich selbst profund unzufrieden, was Wunsch neben dem Faktor Egoismus als die Hauptursache dafür angibt, dass sie mit anderen Menschen in Konflikt geraten: in der Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz, auf nationaler Ebene sogar bis hin zum Krieg.<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 35f, 57, 82, 85</ref> Das notdürftige Übertünchen des seelischen Ausgebranntseins durch immer neue Amüsierformen vergleicht Wunsch mit den „Pestorgien“, die im Mittelalter in der [[Weltuntergang|Endzeitstimmung]] des [[Schwarzer Tod|Schwarzen Todes]] gefeiert worden seien.<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 85</ref> Die Gesellschaft zahle für ihre Hybris bereits jetzt einen hohen Preis, und Wunsch sieht ihren Untergang vorher, wobei er weder Verweise auf [[Oswald Spengler]]s Werk ''[[Der Untergang des Abendlandes]]'' und auf [[Ulrich Beck]]s Kritik an der [[Risikogesellschaft]] noch einen Vergleich mit dem [[Untergang des Römischen Reiches]] scheut.<ref>Abschied von der Spaßpädagogik, S. 27, 33f, 64, 47, 83‒85, 199</ref>
  37. Abū Muhammad al-Maqdisī: Vor den jordanischen Parlamentswahlen von 1993 veröffentlichte al-Maqdisī ein Buch mit dem Titel „Demokratie ist eine Religion“ (''ad-Dīmuqrāṭīya dīn''), in dem er die These vertrat, dass Demokratie und [[Tauhīd]] unvereinbar seien und Demokratie insofern [[Kufr|Unglaube]] gleichkäme.<ref>Vgl. Lahoud: ''In Search of Philosopher‐Jihadis''. 2009, S. 206.</ref> In einer Schrift von 1996 setzte er sich mit der jordanischen Verfassung auseinander und versuchte zu zeigen, dass sie nicht mit dem Islam vereinbar sei, weil sie anstelle der [[Scharia]] [[positives Recht]] zugrundelege und darüber hinaus Dinge wie Pressefreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Redefreiheit vorsehe, die im Widerspruch zum Islam ständen.<ref>Vgl. Wagemakers: ''The Transformation of a Radical Concept''. 2009, S. 93.</ref> Die Schrift wurde später von az-Zarqāwī und al-Qaida benutzt, um die ersten irakischen Wahlen im Januar 2005 zu diskreditieren.<ref name="kazimi" />
  38. Abundanz (Kommunalrecht): Der Umstand der Abundanz bedeutet nicht zwingend, dass die betreffende Kommune keinerlei Haushalts‐ und Finanzprobleme besitzt. Vom Haushaltsstatus her kann sich eine abundante Kommune durchaus im [[Haushaltssicherungskonzept]] oder gar [[Vorläufige Haushaltsführung|Nothaushaltsrecht]] befinden. Der Begriff „Abundanz“ ist deshalb sprachlich missverständlich. Inhaltlich handelt es sich um Kommunen, die nach den normierten, fiktiven Berechnungsgrundlagen des jeweiligen Gemeindefinanzierungsgesetzes eine den Finanzbedarf übersteigende Finanzkraft aufweisen. Mit tatsächlich überschießender Finanzkraft hat dies jedoch nichts zu tun. Die Frage der Abundanz und die Anzahl der – fiktiv – als abundant eingestuften Kommunen ist vielmehr auch von der Höhe der gesamten Finanzausgleichsmasse abhängig. Insofern kann eine Abundanz auch dann vorkommen, wenn der Finanzausgleich unterdotiert ist, der Ausgleichsgrad angehoben wird, die Differenz zwischen
  39. Abū Nuʿaim: * Christopher Melchert: [http://books.openedition.org/ifpo/3078 Abū Nu‘aym’s Sources for Ḥilyat al‑awliyā’, Sufi and Traditionist], p. 145-159 (aus: Geneviève Gobillot, Jean-Jacques Thibon: ''Les maîtres soufis et leurs disciples des IIIe-Ve siècles de l'hégire (IXe-XIe): Enseignement, formation et transmission'' (Études arabes, médiévales et modernes) Presses de l’Ifpo, 2012)
  40. Aceton: Aceton bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von −20 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,5 Vol.‑% (60 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 14,3 Vol.‑% (345 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren Explosionspunkt von −23 °C sowie einen oberen Explosionspunkt von 8 °C. Die Explosionsgrenzen sind druckabhängig. Eine Erniedrigung des Druckes führt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches. Die untere Explosionsgrenze ändert sich bis zu einem Druck von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drücken kleiner als 100 mbar an. Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck analog.<ref name="PTB" />
  41. Acetylaceton: Acetylaceton bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 34 °C.<ref name="GESTIS"/> Die [[Explosionsgrenze|unteren Explosionsgrenze (UEG)]] liegt bei ca. 1,7 Vol.‑% (71 g/m<sup>3</sup>).<ref name="GESTIS"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,92 mm (50 °C) bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 340 °C.<ref name="GESTIS"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  42. Acher-Rench-Korrektion: * Bernhard Burkart, Bernhard Walser: [http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1334309/rpf_ref531_Acher-Renchkorrektion.pdf Die Acher‐Rench‐Korrektion.] (PDF, 2,2 MB).
  43. Acrylsäure: Acrylsäure bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 48–55 °C.<ref name="GESTIS"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 3,9 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 19,8 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,86 mm bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 395 °C.<ref name="GESTIS"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  44. ADNA: Tatsächlich wurde wiederholt publiziert, dass aus Bernstein nicht nur [[DNA-Sequenzierung|sequenzierbare]] aDNA isoliert werden kann,<ref>K. O. Walden, Hugh M. Robertson: ''[http://mbe.oxfordjournals.org/content/14/10/1075.short Ancient DNA from amber fossil bees?]'' In: ''Molecular Biology and Evolution'' Band 14, Nr. 10, 1997, S. 1075–1077.</ref><ref>Rob DeSalle, J. Gatesy, W. Wheeler, D. Grimaldi: ''DNA sequences from a fossil termite in Oligo-Miocene amber and their phylogenetic implications.'' In: ''[[Science]]'' Band 257, Nr. 5078, 1992, S. 1933–1936, {{DOI|10.1126/science.1411508}}.</ref><ref>Raúl J. Cano, Heridrik N. Poinar, Norman J. Pieniazek, Aftim Acra, George O. Poinar Jr.: ''Amplification and sequencing of DNA from a 120–135-million-year-old weevil.'' In: ''[[Nature]]'' Band 363, Nr. 6429, 1993, S. 536-538.</ref> auch aus [[Chloroplast]]en-DNA,<ref>Josep A. Rosselló: ''The never‐ending story of geologically ancient DNA: was the model plant Arabidopsis the source of Miocene Dominican amber?'' In: ''Biological Journal of the Linnean Society'' Band 111, Nr. 1, 2014, S. 234–240, {{DOI|10.1111/bij.12192}}.</ref><ref>Kathrin Feldberg, Jochen Heinrichs, Alexander R. Schmidt, Jiří Váňa, Harald Schneider: ''Exploring the impact of fossil constraints on the divergence time estimates of derived liverworts.'' In: ''Plant Systematics and Evolution'' Band 299, Nr. 3, 2013, S. 585–601, {{DOI|10.1007/s00606-012-0745-y}}.</ref> sondern auch Proteine<ref>Jeffrey L. Bada, Xueyun S. Wang, Hendrik N. Poinar, Svante Pääbo, George O. Poinar: ''Amino acid racemization in amber-entombed insects: implications for DNA preservation.'' In: ''Geochimica et Cosmochimica Acta'' Band 58, Nr. 14, 1994, S. 3131–3135, {{DOI|10.1016/0016-7037(94)90185-6}}.</ref> und sogar lebensfähige Organismen.<ref>C. L. Greenblatt, A. Davis, B. G. Clement, C. L. Kitts, T. Cox, R. J. Cano: ''Diversity of microorganisms isolated from amber.'' In: ''Microbial Ecology'' Band 38, Nr. 1, 1999, S. 58–68, {{DOI|10.1007/s002489900153}}.</ref><ref>R. J. Cano, M. K. Borucki: ''Revival and identification of bacterial spores in 25- to 40-million-year-old Dominican amber.'' In: ''[[Science]]'' Band 268, Nr. 5213, S. 1060–1064, {{DOI|10.1126/science.7538699}}.</ref> Diese Nachweise wurden kontrovers diskutiert.<ref>David A. Grimaldi: ''Amber: window to the past.'' Harry N. Abrams, Publishers, 1996.</ref><ref>Jeremy J. Austin, Andrew J. Ross, Andrew B. Smith, Richard A. Fortey, Richard H. Thomas: ''Problems of reproducibility – does geologically ancient DNA survive in amber–preserved insects?.'' In: ''Proceedings of the Royal Society of London B: Biological Sciences'' Band 264, Nr. 1381, 1997, S. 467–474, {{DOI|10.1098/rspb.1997.0067}}.</ref><ref>Gabriel Gutiérrez, A. Marin: ''[http://mbe.oxfordjournals.org/content/15/7/926.short The most ancient DNA recovered from an amber-preserved specimen may not be as ancient as it seems.]'' In: ''Molecular Biology and Evolution'' Band 15, Nr. 7, 1998, S. 926–929.</ref><ref>Jeremy J. Austin, Andrew B. Smith, Richard H. Thomas: ''Palaeontology in a molecular world: the search for authentic ancient DNA.'' In: ''Trends in Ecology & Evolution'' Band 12, Nr. 8, 1997, S. 303–306, {{DOI|10.1016/S0169-5347(97)01102-6}}.</ref><ref>Beth Shapiro, M. Hofreiter: ''[http://press.princeton.edu/chapters/s5_10100.pdf Ancient DNA.]'' Humana Press, 2012, Kapitel V.15, S. 475–481.</ref>
  45. Aer Lingus: Am 19. Juni 2012 gab Ryanair bekannt, einen dritten Anlauf zur Übernahme von Aer Lingus unternehmen zu wollen. Insgesamt bot man 694 Millionen Euro für die Gesellschaft.<ref>[http://www.flightglobal.com/news/articles/ryanair-makes-surprise-bid-for-aer-lingus-373180 Flightglobal.com: "Ryanair makes surprise bid for Aer Lingus" (20. Juni 2012)]</ref> Hinsichtlich wettbewerbsrechtlicher Bedenken, die den Übernahmeversuch 2006/2007 letztlich verhinderten, wies man unter anderem auf die Übernahme von [[British Midland Airways]] durch [[International Airlines Group|IAG]] (die Muttergesellschaft von [[Iberia (Fluggesellschaft)|Iberia]] und [[British Airways]]) hin, die von den Behörden genehmigt wurde. Am darauffolgenden Tag veröffentlichte Aer Lingus eine Presseerklärung, in der man das Ryanair-Angebot ablehnte. Zur Begründung erklärte man, dass Ryanairs Angebot angesichts der Profitabilität von Aer Lingus, sowie der vorhandenen Barreserven von über 1 Mrd. Euro zu niedrig sei. Darüber hinaus verwies man auch auf wettbewerbsrechtliche Zweifel. Genannt wurde sowohl die Entscheidung der EU-Kommission zum ersten Übernahmeversuch, als auch die noch laufende Untersuchung des Anteils von 29,82 Prozent von Ryanair an Aer Lingus durch die britischen Wettbewerbsbehörden.<ref>[http://corporate.aerlingus.com/media/corporateaerlinguscom/content/pdfs/Statement_Re_Ryanair_Offer.pdf Aer Lingus Group plc - Statement regarding Ryanair Offer (20. Juni 2012)]</ref> Am 27. Februar 2013 untersagte die EU-Kommission nach der EU‑Fusionskontrollverordnung die Übernahme durch Ryanair ein weiteres Mal, da der Wettbewerb auf 46 Strecken behindert werden würde.<ref>http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-167_de.htm</ref>
  46. Afghanistan: * [http://www.wissen.sf.tv/permalink/artikel/3347610 SF Wissen: Multimedia‐Dossier zum Thema «Afghanistan»]
  47. Agria Gramvousa: <ref name = "Checklist">Costas A. Thanos, Christina Fournaraki: ''Floristic List of the Anthemis glaberrima Plant Micro‐Reserve (CRETAPLANT: A Pilot Network of Plant Micro-Reserves in Western Crete, LIFE04NAT_GR_000104).'' 2008, [http://cretaplant.biol.uoa.gr/plants/FloraAnthemisen.pdf PDF-Datei]. Zugriff am 7. Juli 2012.</ref>
  48. Ägyptische Hieroglyphen: Die Anfänge dieser Schrift lassen sich bis in die [[Prädynastik (Ägypten)|prädynastische Zeit]] zurückverfolgen. Die früher gewöhnlich zugunsten der [[Keilschrift]] entschiedene Frage, ob die sumerische Keilschrift oder die ägyptischen Hieroglyphen die früheste menschliche Schrift darstellen, muss wieder als offen gelten, seit die möglicherweise bislang ältesten bekannten Hieroglyphenfunde aus der Zeit um 3200 v. Chr. ([[Naqada-Kultur|Naqada III]]) in [[Abydos (Ägypten)|Abydos]] aus dem prädynastischen Fürstengrab U‑j zum Vorschein gekommen sind.<ref>Günter Dreyer: ''Umm el-Qaab I, Das prädynastische Königsgrab U-j und seine frühen Schriftzeugnisse''. Zabern, Mainz 1998, ISBN 3-8053-2486-3.</ref> Die nach Meinung [[Günter_Dreyer|Günter Dreyers]] voll ausgebildeten Hieroglyphen befanden sich auf kleinen Täfelchen, die – an Gefäßen befestigt – vermutlich deren Herkunft bezeichneten. Einige der frühen Zeichen ähneln [[Keilschrift|sumerischen]] Schriftzeichen. Daher ist eine Abhängigkeit nicht ganz auszuschließen, aber auch in umgekehrter Richtung möglich. Diese Fragen werden kontrovers diskutiert.<ref>Francis Amadeus Karl Breyer: ''Die Schriftzeugnisse des Prädynastischen Königsgrabes U-j in Umm el-Qaab: Versuch einer Neuinterpretation.'' In: ''The Journal of Egyptian Archaeology,'' 2002, Nr. 88, S. 53-65.</ref>
  49. Ährenmaus: | colspan="3" | ― || colspan="3" | ―
  50. Ahueccaniae: | ISBN= 978‐3‐11‐014818‐3
  51. Ai Ōtsuka: | align="center"|Sakuranbo -Cocktail- <br><small>{{lang|ja|さくらんぼ ―カクテル―}}</br></small>
  52. Akkreditierung (Diplomatie): Die übrigen Mitglieder des diplomatischen Personals (dazu gehören [[Botschaftsrat|Botschaftsräte]], Botschaftssekretäre, [[Attaché]]s wie Wirtschafts-, Handels-, Finanz-, Landwirtschafts-, Kultur-, Presse-, Militärattachés und die Botschaftsseelsorger und ‑ärzte) werden in keinem förmlichen Verfahren bestellt. Die Bestellung einiger Funktionsträger (Militär-, Marine- und Luftwaffenattachés) kann aber von der vorherigen Zustimmung des Empfangsstaates abhängig gemacht werden ({{§§|0_191_01|ch|seite=a7.html|text=Art. 7}} Satz 2 WÜD).
  53. Aktivierter-Kettenenden-Mechanismus: | year = 2002 | month = | title = Hyperbranched polyethers by ring‐opening polymerization: Contribution of activated monomer mechanism | journal = Journal of Polymer Science Part A: Polymer Chemistry | volume = 41 | issue = 4 | pages = 457–468 | bibcode = | doi =10.1002/pola.10605 }}</ref> Die Reaktion so durch den AM-Mechanismus zu erzwingen kann erwünscht sein, um den Anteil an cylclischem Nebenprodukt (gebildet durch Backbiting) zu minimieren oder um Polymere mit Hydroxy-Endgruppen herzustellen.<ref name="Handbook of ROP">{{bibISBN|9783527319534|Seite=39}}</ref>
  54. Akutagawa-Kompositionspreis: * 2002 [[Natsuda Masakazu]] ''Astration for orchestra : in memory of [[Gérard Grisey]]'' ({{lang|ja|アストレーション〜オーケストラのための―ジェラール・グリゼイの追憶に―}})
  55. Albert Wunsch: *Markus Höffer-Mehlmer: [http://www.zeit.de/1998/43/199843.drogecontra_.xml ''Liebe? Na klar! Albert Wunsch hat unrecht ‒ und seine Klage ist nicht neu''], Die Zeit online, 15. Oktober 1998
  56. Albrecht-Nikolai-Pokal: | Hans‐Joachim Fietz (Warburg)<ref name="Fietz" />
  57. Alecs Recher: Recher arbeitete von 2007 bis 2011 als Geschäftsführer der [[Demokratische Juristinnen und Juristen der Schweiz|Demokratischen Juristinnen und Juristen]] Zürich. Im Abstimmungskampf um das [[Partnerschaftsgesetz]] leitete Recher gemeinsam mit [[Roland Munz]] die Kampagne des Pro‐Komitees in den Kantonen [[Kanton Zürich|Zürich]] und [[Kanton Schaffhausen|Schaffhausen]].
  58. Alexander Jegorowitsch Wrangel: Alexander Wrangel, aus der Familie [[Wrangel]], war der älteste Sohn von Egor (Hans Georg Hermann) Ermolajewitsch Freiherr von Wrangel (1803‒1868) und seiner Frau Daria (Dorothea) Alexandrowna, geb. Rausch von Traubenberg (1807‒1851).
  59. Alexandra Kertz-Welzel: 2005‒2011 unterrichtete sie im Schuldienst am [[Gymnasium am Stadtgarten (Saarlouis)|Gymnasium am Stadtgarten]] die Fächer Deutsch, Musik und Philosophie und war als Dozentin für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Hochschule für Musik in Saarbrücken tätig. Im April 2011 folgte ihre Berufung als Professorin an die Ludwig-Maximilians-Universität. Im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] ''LMUexcellent'' ist sie seitdem auch Mentorin der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/lmu_excellent/index.html | titel=Exzellenzinitiative | zugriff=2013-11-10}}</ref>
  60. Alfonso de la Torre: * [[:es:Visión deleitable]] ‒ Artikel der Span. Wikipedia zu ''Visión deleitable''
  61. Alice Cibois: *Cibois, A., Thibault, J. C., & Pasquet, E. ''The molecular basis of the plumage colour polymorphism in the Tahiti reed‐warbler Acrocephalus caffer.'' In: Journal of Avian Biology, 43(1), 3–8., 2012
  62. ʿAlī ibn Muhammad al-Dschurdschānī: * Alnoor Dhanani: ''Jurjānī: ʿAlī ibn Muḥammad ibn ʿAli al‐Ḥusaynī al‐Jurjānī (al‐Sayyid al–Sharīf).'' In: Thomas Hockey u. a.: ''The Biographical Encyclopedia of Astronomers.'' Springer, New York 2007, ISBN 978-0-387-31022-0, S. 603–604 ([http://islamsci.mcgill.ca/RASI/BEA/Jurjani_BEA.pdf PDF-Datei])
  63. Allan-Herndon-Dudley-Syndrom: Bis jetzt gibt es keine etablierte Therapie des AHDS. Aus theoretischen Erwägungen sollte [[Tiratricol|TRIAC]] (Triiodothyroacetat, ein auch normalerweise im Körper gebildetes nicht klassisches Schilddrüsenhormon) von Nutzen sein, allerdings wurde in klinischen Studien mit Kindern, die TRIAC erhielten, kein Vorteil gesehen. Möglicherweise liegt das daran, dass die Therapie in diesen Fällen zu spät begonnen wurde. Im Jahre 2014 wurde ein Fall beschrieben, in dem eine Therapie mit TRIAC, die bereits im Säuglingsalter begonnen wurde, zu einer signifikanten Verbesserung der geistigen Entwicklung und der Mobilität führte.<ref>Ainhoa Iglesias, Olga Esther Alonso, Ana Gómez‐Gila, Juan A. Campos‐Cerveró, María Palomares, Eduvigis Contreras, Beatriz Morte, Maria Jesús Obregón, Juan Bernal, José C. Moreno: [http://www.eta2014.com/tl_files/downloads/scientific-programme-wednesday.pdf TRIAC TREATMENT OF AN INFANT WITH ALLAN‐HERNDON‐DUDLEY SYNDROME (AHDS): EFFECTS ON IODOTHYRONINES IN SERUM AND CEREBRO‐SPINAL FLUID]. 38th Annual Meeting of the European Thyroid Association, Santiago de Compostela, Spain, September 10th, 2014.</ref>
  64. Allee des Jahres: | 2008 || [[Bergahorn]]‑[[Spitzahorn]]-[[Eschen (Pflanzengattung)|Eschen]]‑[[Krim-Linde]]n‑Allee || zwischen [[Kluis]] und [[Neuenkirchen (Rügen)|Neuenkirchen]] || [[Mecklenburg-Vorpommern]] || {{Coordinate|NS=54/30/44/N|EW=13/18/21/E|type=landmark|text=Karte|region=DE-MV|name=Allee zwischen Silenz und Neuenkirchen}} || 7 km || Die Allee folgt von Silenz in der Gemeinde Kluis aus der Kreisstraße 5. Sie besteht aus rund 1000 Bäumen, die meisten davon sind zwischen 80 und 100 Jahre alt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/buendnis-ruft-am-20-oktober-den-ersten-tag-der-allee-aus-allee-2008-ist-auf-ruegen/ | titel=Bündnis ruft am 20. Oktober den ersten „Tag der Allee“ aus. „Allee 2008“ ist auf Rügen | hrsg=bund.net | zugriff=2013-03-22}}</ref><ref name="allee des jahres" />
  65. Allstar SZD-54 Perkoz: Der SZD-54 wurde 1991 von Adam Meus als Nachfolger des bekannten Doppelsitzers [[PZL Bielsko SZD-50|SZD-50 Puchacz]] entwickelt, jedoch aufgrund der politischen und finanziellen Situation des Herstellers und des Landes erst 2011 in die Produktion gebracht. Das Flugzeug wurde nach den Bauvorschriften CS‑22 entwickelt und ist für den [[Kunstflug]] sowie die Utility-Kategorie der [[Europäische Agentur für Flugsicherheit|EASA]] zugelassen (2013 in der 17,5-m-Variante und 2014 in der 20-m-Variante)<ref>http://easa.europa.eu/system/files/dfu/FR-MAC1.A.574_Appendix_F_TCDS_issue02.pdf EASA Zulassung</ref>.
  66. Alm (Bergweide): Der überwiegende Teil der Nordalpen und westlichen französischen Pyrenäen wäre ohne Almwirtschaft bis auf ca. 1.500 Meter durchgehend bewaldet. Das Weidevieh hält die Almflächen waldfrei und fördert damit [[Pflanzengesellschaft]]en, die ansonsten nur auf Sonderstandorten wie Felsköpfen, flachgründigen Humusauflagen oder in [[Lawinenstrich]]en vorkommen. Historisch kam die Almwirtschaft auch in Mittelgebirgen wie im Riesengebirge, im Schwarzwald oder in den Vogesen vor.<ref name="Knipper">Corina Knipper: ''Die räumliche Organisation der linearbandkeramischen Rinderhaltung: naturwissenschaftliche und archäologische Untersuchungen.'' Geowissenschaftliche Fakultät der Eberhard‐Karls‐Universität Tübingen, 2009, S. 104.</ref>
  67. Alonso de Proaza: * [http://www.academia.edu/4065527/_Oratio_luculenta_de_laudibus_Valentie_de_Alonso_de_Proaza._Edicion_critica_y_traduccion_Liburna._Revista_de_Humanidades_5_2012_155-223 José Manuel Ruiz Vila: ''Oratio luculenta de laudibus Valentie de Alonso de Proaza. Edición crítica y traducción.'' Lıburna 5 Noviembre 2012, 155‒223, ISSN: 1889‒1128]
  68. Aloys Schulte: 1885 wechselte Schulte als Großherzoglich Badischer Archivrat an das [[Generallandesarchiv Karlsruhe]] und wurde Redakteur der ''[[Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins]]''. 1892 wurde er auf einen Lehrstuhl für neuere Geschichte der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] berufen, stieß jedoch als Katholik auf erheblichen Widerstand in der Fakultät und nahm 1895 einen Ruf der [[Universität Breslau]] an, wo er von 1896 bis 1903 als ordentlicher Professor wirkte. 1901‒1903 leitete er zugleich das [[Deutsches Historisches Institut in Rom|Königlich Preußische Historische Institut]] in [[Rom]], bevor er 1903 an die [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität]] in [[Bonn]] wechselte, wo er 1928 emeritiert wurde.
  69. Altaussee: In der Folgezeit wurde das Salzkammergut für die [[Sommerfrische]] entdeckt. Das nahe [[Bad Ischl]] entwickelte sich zu einem prominenten Kurort und war ab 1849 [[Kaiservilla|kaiserliche Sommerresidenz]]. Durch die Anwesenheit des Adels in der Region wurde das Ausseerland immer mehr zum Anziehungspunkt für die vornehme Gesellschaft. 1847 baute der Offizier und Schriftsteller [[Joseph Christian Freiherr von Zedlitz]] auf Anraten [[Adalbert Stifter|Adalbert Stifters]], der den Ort schon kannte, als erster Gast ein Sommerhaus am [[Altausseer See]]. Es folgte die Familie des Dichters [[August Daniel von Binzer]]. 1864 erwarb die Familie des späteren deutschen Reichskanzlers [[Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst]] ein Haus und baute es zur Sommervilla um. Schon bald zog es viele Künstler und Vertreter der Wiener Gesellschaft nach Altaussee<ref>{{Literatur |Autor=Reinhard Lamer |Titel=Das Ausseer Land. Geschichte und Kultur einer Landschaft |Verlag=Styria |Ort=Graz |Jahr=1998 |ISBN=3-222-12613-5 |Seiten=172f}}</ref>, das seit 1848 durch die Aufhebung der Grundherrschaft eine politische Gemeinde geworden war. Im Jahr 1877 wurde die [[Salzkammergutbahn|Kronprinz‑Rudolf‑Bahn]] eröffnet und das Ausseerland war schließlich infrastrukturell bestens für den Fremdenverkehr erschlossen.
  70. Alternative für Deutschland: Die abgeschafften Grenzkontrollen sollen nicht durch neue zwischenstaatliche Barrieren ersetzt werden. [[Maut]]gebühren werden abgelehnt. Die Kosten von Straßen und Autobahnen würden in den meisten Ländern bereits über Mineralöl‐ und Kfz-Steuern abgedeckt werden.<ref name="Europawahlprogramm" />
  71. Alter: [[Charlotte Bühler]], eine der Begründerinnen sowohl der Entwicklungs- als auch der Gerontopsychologie, wies bereits 1933 darauf hin, dass Menschen sich lebenslang entwickeln, nahm aber auch an, dass im Mittelpunkt der Psychologie des Alters die Vorbereitung auf das Ende stehe, und konzipierte die psychologische Entwicklung des Menschen infolgedessen als Kurve, die bis zur Lebensmitte anstieg und danach abfiel. Dieses „[[Defizitmodell des Alters]]“ gilt in der Gerontologie seit den 1980er Jahren als überholt.<ref>Charlotte Bühler: ''Der menschliche Lebenslauf als psychologisches Problem.'' 1933; Heinz-Hermann Krüger: ''Handbuch erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung.'' 2006, S. 345; Annegret Möser: ''Mein Eigenes finden dürfen ‒ im Konflikt der Generationen. Impulse für eine neue Wahrnehmung der Kommunikation zwischen Jung und Alt in den Mitarbeitergruppen der Telefonseelsorge.'' Lit Verlag, 2002, S. 102f.</ref>
  72. Altmühlüberleiter: |'''― oberirdisch''' || 6,0 km
  73. Ameerega: <ref name="Brown & Twomey 2009">Jason L. Brown & Evan M. Twomey: ''Complicated histories: three new species of poison frogs of the genus Ameerega (Anura: Dendrobatidae) from north‐central Peru.'' Zootaxa, 2049, S. 1–38, 2009</ref>
  74. American Israel Public Affairs Committee: Das '''American Israel Public Affairs Committee''' ('''AIPAC''', dt.: „Amerikanisch-israelischer Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten“) ist eine pro[[israel]]ische [[Lobbyismus|Lobby]] in den [[USA]] mit über 100.000 Mitgliedern. Es wurde 1953 durch [[Isaiah L. Kenen]] als ''American Zionist Committee for Public Affairs'' gegründet und später in ''American Israel Public Affairs Committee'' umbenannt. In den USA gilt es als die bedeutendste unter den proisraelischen Lobbys und als eine der bedeutendsten Lobbys der USA überhaupt.<ref>[[John J. Mearsheimer]] & [[Stephen M. Walt]]: ''The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy'' (= ''HKS Faculty Research Working Paper Series.'' No. 06‐011). Harvard Kennedy School, 13. März 2006 ([http://mearsheimer.uchicago.edu/pdfs/A0040.pdf PDF; 1,201 MB])</ref> Der Hauptsitz der Organisation ist [[Washington, D.C.]] Abhängig von der Höhe des gespendeten Geldbetrages werden Mitglieder zu exklusiven Veranstaltungen eingeladen.<ref>[http://www.aipac.org/act/join-the-club Join The Club], abgerufen am 4. März 2015 </ref>
  75. Amerikanisches Mahagoni: [[Datei:Current range of big-leaf mahogany in South America.jpg|miniatur|Aktuelle Verbreitung in Südamerika nach J. Grogan, A. G. Blundell, R. M. Landis, A. Youatt, R. E. Gullison, M. Martinez, ... & R. E. Rice: ''Over‐harvesting driven by consumer demand leads to population decline: big‐leaf mahogany in South America.'' In: ''Conservation Letters.'' 3, 1, 2010, S. 12–20.]]
  76. Amische Literatur: Ein Ausgangspunkt dieser Entwicklung war die Zunahme privater amischer [[Einklassenschule]]n im 20. Jahrhundert. Um deren wachsenden Bedarf an geeigneten Lesematerialien zu befriedigen, gründeten zwei amische Farmer, David Wagler und Joseph Stoll, 1964 den [[Verlag]] ''Pathway Publishers''.<ref>[http://pathway-publishers.com/ Pathway Publishers] Offizielle Webseite</ref> In zwei Zeitschriften aus diesem Verlag, ''The Young Companion'' und ''Family Life'', wurden bereits früh auch fiktionale Texte veröffentlicht ‒ oftmals anonym, da Individualität bei den Amischen nicht die hohe Bewertung findet, die sie in der übrigen amerikanischen Gesellschaft genießt.<ref name="nelson152"/> 1999 veröffentlichte Brad Igou einen aus diesen Texten zusammengestellten Sammelband.<ref>Brad Igou (Hrsg.): ''The Amish in Their Own Words.'' Herald Press, 1999, ISBN 0-8361-9123-4.</ref>
  77. Amphiesmenoptera: * Einige Köcherfliegen (z. B. die afrikanische Art ''[[Pseudoleptocerus chirindensis]]''<ref>{{cite journal |last=Huxley |first=John |coauthors=Peter C. Barnard |title=Wing‐scales of Pseudoleptocerus chirindensis Kimmins (Trichoptera: Leptoceridae) |journal=Zoological journal of the Linnean Society |volume=92 |issue=3 |date=1988-03-15 |pages=285-312 |doi=10.1111/j.1096-3642.1988.tb01514.x |language=english}}</ref>) besitzen ähnlich [[Schuppe (Schmetterling)|beschuppte]] Flügel wie die meisten Schmetterlinge. Die meisten Köcherfliegen tragen zwar keine Schuppen auf ihren Flügeln, sondern Haare, welche aber Homologien zu den Schmetterlingsschuppen erkennen lassen.
  78. AMSilk: * Wohlrab, S., Müller, S., Schmidt, A., Neubauer, S., Kessler, H., Leal‐Egaña A. & Scheibel, T.: ''Cell adhesion and proliferation on RGD-modified recombinant spider silk proteins'', in: Biomaterials 33 (2011).
  79. Amt Sachsenburg: * [[Frank Boblenz]]: Überblick über die Territorialgeschichte des Landkreises Sömmerda vom Ende des 14. Jahrhunderts bis 1994. – In: Sömmerdaer Heimatheft 5 (1993), S. 9‑49.
  80. Anastasia Danae Lazaridis: * ''Ο Ελληνικός κόσμος ανάμεσα στην Ανατολή και τη Δύση 1453―1981. Πρακτικά του 1<sup>ου</sup> Ευρωπαϊκού συνεδρίου νεοελληνικών σπουδών, Βερολίνο, 2―4 Οκτοβρίου 1998''. Επιμέλεια [[Asterios Argyriou|Αστερίου Αργυρίου]], Κωνσταντίνου Α. Δημάδη, Αναστασίας Δαναής Λαζαρίδου. Athen, Ελληνικά γράμματα, 1999, 2 Bde., Bd. 1: ISBN 960-344-859-1, Bd. 2: ISBN 960-344-860-5, Set: ISBN 960-344-861-3.
  81. Anchee Min: 1995 folgte Mins erster Roman, ''Katherine'' (''Land meines Herzens''), die Geschichte einer amerikanischen Lehrerin, die in China Englisch unterrichtet und an ihrer Dissertation arbeitet; zuerst erfolgreich, scheitert sie zuletzt spektakulär. In dieser Geschichte prallen die Kulturen aufeinander, und Min nutzt diese Konfrontation für ein Portrait des modernen China. In ihrem 1999 erschienenen zweiten Roman, ''Becoming Madame Mao'' (''Madame Mao''), zeichnet Min die Persönlichkeit und das Leben von Maos Ehefrau Jiang Qing nach, die als Mitglied der ''[[Viererbande (China)|Viererbande]]'' eine treibende Kraft hinter der Kulturrevolution und eine der meistgehassten Persönlichkeiten des Landes war. ''Wild Ginger'' (''Wilder Ingwer''), 2002, erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in der Zeit der Kulturrevolution verzweifelt um soziale Anerkennung ringt und sich die repressive Parteilinie darum nach und nach zu eigen macht. In ihren nächsten Romanen ''Empress Orchid'' und dem Fortsetzungsband ''The Last Empress'' (''Die Kaiserin auf dem Drachenthron'' 2004; ''Die letzte Kaiserin'' 2007) wendet Min sich einem zurückliegenden Kapitel der chinesischen Geschichte zu und erzählt die Geschichte der einflussreichen und oft verleumdeten Kaiserinwitwe [[Cixi]] (1835‒1908). Im Zentrum von Mins jüngsten Roman, ''Pearl of China'' (2010), steht die Schriftstellerin [[Pearl S. Buck]].
  82. Anders Hultgård: | ISBN=978‐3‐11‐017264‐5
  83. Andiva: ''Andiva ivantsovi'' wurde im Jahr 1977 an der [[Winterküste]] (Зимний Берег) des [[Weißes Meer|Weißen Meers]] in [[Russland]] entdeckt. Im Jahr 2002 wurde es von [[Michail Alexandrowitsch Fedonkin]] zum Rang einer neuen [[Gattung (Biologie)|Gattung]] erhoben und wissenschaftlich beschrieben.<ref name=Fedonkin>{{Literatur | Autor=Fedonkin, M. A.| Jahr=2002| Titel=Andiva ivantsovi gen. et sp. n. and related carapace‐bearing Ediacaran fossils from the Vendian of the Winter Coast, White Sea, Russia| Sammelwerk=Italian Journal of Zoology| Band=69 (2)| Seiten=175–181| DOI=10.1080/11250000209356456}}</ref>
  84. Andrea Germer (Japanologin): * {{Literatur|Autor=mit Barbara Holthus|Titel=Danjo fubyōdō to wāku raifu baransu. Doitsu ni okeru shakai henka to shōkoka mondai ({{lang|ja|男女平等とワーク・ライフ・バランス ― ドイツにおける社会変化と少子化問題}} = Gender Inequalities and Work-life Balance. Social Change and Low Fertility in Germany)|Reihe=DIJ [Deutsches Institut für Japanstudien] Working Papers|Nummer=08/1|Ort=Tōkyō|Jahr=2008|Online=[http://www.dijtokyo.org/publications/WP0801_GenderIneq-Work-lifebalance.pdf PDF]}}
  85. Andreas Zick: Zick studierte nach dem Abitur 1984 [[Psychologie]] und [[Evangelische Theologie|evangelische Theologie]] an der [[Ruhr-Universität Bochum]] ([[Diplom-Psychologe]] 1988). Von 1990 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der [[Bergische Universität Wuppertal|Bergischen Universität Wuppertal]] und leitete von 2004 bis 2006 das Projekt „Group‐focused Enmity in Europe“. 1996 wurde er an der Fakultät für Psychologie der [[Philipps-Universität Marburg]] mit der Dissertation ''Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse'' zum [[Dr. rer. nat.]] promoviert.
  86. Andrea Thema: * Andrea Thema: ''Altarinstallation in drei Phasen in der katholischen Kirche St. Clemens im ökumenischen Gemeindezentrum Nürnberg‐Thon: Jesu Christi Weg'', Eigenverlag, 2009 ISBN 978-3-00-026554-9
  87. André Géraud: * Pertinax: ''Les Fossoyeurs. Défaite militaire de la France. Armistice. Contre-révolution.'' Éditions de la Maison française, New York 1943 (Band 1: [[Maurice Gamelin|Gamelin]] ‒ [[Édouard Daladier|Daladier]] ‒ [[Paul Reynaud|Reynaud]], Band 2: [[Philippe Pétain|Pétain]]).
  88. Angel Beats!: Produzent Toba entschied sich dafür den Anime im Animationsstudio [[P.A. Works]] produzieren zu lassen, obwohl bisher die meisten Werke von Key von [[Kyōto Animation]] animiert wurden. Toba begründete seine Entscheidung damit, dass ihm P.A. Works bereits im Vorfeld durch Mitarbeit an ''[[Fullmetal Alchemist]]'' und ''[[Darker than Black]]'' aufgefallen sei, bei denen ebenfalls Aniplex als Produzent in Erscheinung trat. Wirklich überzeugt habe ihm aber die Arbeit des Studios an der Animeumsetzung von ''[[true tears]]'', von deren hohen Qualität er beeindruckt gewesen sei. Bei einem Treffen mit Maeda sollen sie auf das Thema zu Sprechen gekommen sein, wobei auch Maeda keine Einwände gegenüber einer solchen Kooperation gehabt habe, da er ebenfalls durch ''true tears'' auf P.A. Works aufmerksam geworden sei. So fiel letztlich die Entscheidung den Anime durch das Studio animieren zu lassen. Zugleich ernannte Toba [[Seiji Kishi]] zum Regisseur der Serie, da er die nötige Erfahrung und Durchsetzungskraft gehabt habe um die Mitarbeiter von P.A. Works hinreichend zu motivieren, von denen viele noch recht jung seien.<ref name="to-big" /><ref name="jung">{{Internetquelle |url=http://news.dengeki.com/elem/000/000/249/249233/ |titel={{lang|ja|麻枝さんは新たな境地に達しようとしている――『Angel Beats!』岸監督を直撃}} |hrsg=ASCII Media Works |werk=Dengeki Online |datum=2010-03-31 |zugriff=2010-04-04 |sprache=ja}}</ref>
  89. Ängstlichkeit: *Daniel Goleman: ''Emotional Intelligence. Why It Can Matter More Than IQ''. Bantam, New York 1995, Seiten 221‒223. ISBN 0-553-09503-X
  90. Anliegenmanagement: Baden‐Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Nordrhein‐Westfalen zur Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bürgern genutzt.
  91. Anstalt (Recht): In Deutschland sind die (rechtlich verselbständigten) Anstalten des öffentlichen Rechts mögliche Träger der [[Mittelbare Staatsverwaltung|mittelbaren Staatsverwaltung]], so z.B. öffentliche [[Sparkasse]]n oder öffentlich‐rechtliche [[Rundfunkanstalt]]en. Als eigenständige Rechtssubjekte sind in Deutschland gegenwärtig nur öffentlich-rechtliche Anstalten bekannt. Der allgemeine Anstaltsbegriff als Zusammenfassung von Sach- und Personalmitteln zugunsten eines bestimmten Zwecks findet sich allerdings auch jenseits der rechtsfähigen Anstalten öffentlichen Rechts. Im öffentlichen Bereich stellen Anstalten daher eine mögliche Organisationsform für [[öffentliche Einrichtung]]en dar.
  92. Antipädagogik: Weitaus stärker und direkter als von Stirner und Borgius war die Antipädagogik von den antipsychiatrischen Bewegungen beeinflusst, deren Vertreter seit den 1960er Jahren Kritik am gesellschaftlichen Umgang mit [[Psychische Störung|psychisch Kranken]] geübt hatten.<ref>{{Literatur | Autor=[[Maud Mannoni]] | Titel=La education impossible | TitelErg= | Auflage= | Verlag= | Ort=Paris | Jahr=1973 | ISBN= | Seiten= }}, deutsch: ''Scheißerziehung: Von der Antipsychiatrie zur Antipädagogik.'' Frankfurt/M. 1976 ({{Google Buch|BuchID=zBGriAmwSxgC |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}, spanische Übersetzung)</ref> Braunmühl beruft sich explizit auch auf [[Carl Rogers|Carl R. Rogers]], den Schöpfer der [[Klientenzentrierte Psychotherapie|klientenzentrierten Psychotherapie]].<ref>{{Literatur | Autor= Ekkehard von Braunmühl | Titel=Antipädagogik | TitelErg=Studien zur Abschaffung der Erziehung | Auflage= | Verlag= tologo verlag | Ort=Leipzig | Jahr=2006 (erstmals 1975) | ISBN=978-3-9810444-3-0 | Seiten=103 }}; {{Literatur | Autor=Carl R. Rogers | Titel=On Becoming a Person | TitelErg=A Therapist’s View of Psychotherapy | Auflage= | Verlag= | Ort= | Jahr=1961 | ISBN= | Seiten= }}; {{Literatur | Autor=Carl R. Rogers | Titel= Freedom to Learn for the 80s | TitelErg= | Auflage= | Verlag= | Ort=1982 | Jahr= | ISBN= | Seiten= }}</ref> Zu den ersten Publikationen, durch die der Terminus „Antipädagogik“ in den gesellschaftlichen Erziehungsdiskurs eingeführt wurde, zählt Heinrich Kupffers 1974 publizierter Aufsatz ''Antipsychiatrie und Antipädagogik''; Kupffer, der an der Pädagogischen Hochschule Kiel das Fach [[Sozialpädagogik]] lehrte, übertrug darin die Kritik an einer Psychiatrie, die den Kranken entmündigt, auf die Pädagogik.<ref>{{Literatur | Autor=Heinrich Kupffer | Titel=Antipsychiatrie und Antipädagogik | TitelErg= | Sammelwerk=Die deutsche Schule | Band=66 | Nummer=9 | Jahr=1974 | Seiten=591‒604 | DOI =}}; [http://www.sos-kinderdorf.at/informationen/wie-wir-arbeiten/fachpublikationen/fachartikel/pages/sozialpaedagogik-und-familienpaedagogik.aspx Sozialpädagogik und Familienpädagogik] mit Informationen über Heinrich Kupffer</ref> Vor den 1970er Jahren hatten Autoren diesen Ausdruck zwar gelegentlich verwendet, jedoch noch kaum in seiner späteren Bedeutung.<ref>Vgl. z. B. {{Literatur | Autor=Richard M. Meyer | Titel=Geschichte der deutschen Literatur | TitelErg=Erster Band: die deutsche Literatur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts | Auflage=2. | Verlag=Georg Bondi | Ort=Berlin | Jahr=1920 | ISBN= | Seiten=493 }} ({{Google Buch|BuchID=YqcPAAAAQAAJ |Seite=493|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}) </ref>
  93. Anton Maegerle: * ''Vom Obersalzberg bis zum NSU. Die extreme Rechte und die politische Kultur der Bundesrepublik 1988–2013. NS‐Verherrlichung, rassistische Morde an Migranten, Antisemitismus und Holocaustleugnung''. Edition Critic, Berlin 2013, ISBN 978-3-981-45486-4.
  94. Apple Music Festival: Zeitraum: 11. – 15. März<ref>{{cite web|url=http://www.apple.com/pr/library/2014/02/19Apple-Announces-iTunes-Festival-Coming-to-SXSW-Five-Amazing-Nights-Five-Amazing-Shows.html |title=Apple Announces iTunes Festival Coming to SXSW―Five Amazing Nights, Five Amazing Shows |publisher=Apple |date=2014-02-19| accessdate=2014-07-21| offline= }}</ref>
  95. ʿAqīda: Auch in den heutigen [[Salafismus|Salafi]]-Zirkeln ist es üblich, die eigenen Glaubensüberzeugungen in ʿAqīda-Schriften zusammenzufassen. An diesen Schriften lässt sich die jeweilige religiöse und ideologische Ausrichtung der betreffenden Personen und Kreise erkennen.<ref>Vgl. Joas Wagemakers: ''A quietist Jihadi: the ideology and influence of Abu Muhammad al-Maqdisi''. Cambridge Univ. Press, Cambridge [u.a.], 2012. S. 8-10.</ref> So hat zum Beispiel [[Abū Muhammad al-Maqdisī]] im Oktober 1997 eine Schrift mit dem Titel „Dies ist unser Glaubensbekenntnis“ (''Hāḏihī ʿaqīdatu-nā'') abgefasst, in der er auch seine Position zum [[Takfīr]] und zum [[Dschihad]] darlegte.<ref>Vgl. Nelly Lahoud: “In Search of Philosopher‐Jihadis: Abu Muhammad al‐Maqdisi’s Jihadi Philosophy” in ''Totalitarian Movements and Political Religions'' 10 (2009) 205-220. Hier S. 213, 218.</ref>
  96. Arabische Hornviper: |Autor=Ratib M. El‐Oran, Walid N. Al‐Melhem, Zuhair S. Amr
  97. Arbeiterpartei Kurdistans: Das [[EuG]] hat in erster Instanz Anfang 2008 einer Klage der PKK gegen ihre Aufnahme in die Liste terroristischer Vereinigungen durch die EU in der Fassung des Jahres 2002 infolge eines Verfahrensmangels stattgegeben.<ref>{{Internetquelle|url=http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?docid=66771&doclang=DE&mode=&part=1|titel=Urteil des Gerichts (Siebte Kammer) vom 3. April 2008 – PKK/Rat (Rechtssache T‑229/02)|hrsg=[[Gerichtshof der Europäischen Union]]|werk=http://curia.europa.eu/|datum=2008-04-03|zugriff=2012-05-10}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/7328238.stm|titel=EU court annuls PKK terror ruling|hrsg=[[BBC News]]|datum=2008-04-07|zugriff=2012-05-10|sprache=en}}</ref> Der zwischenzeitlich behobene Fehler betrifft die aktuellen Terrorlisten der EU nicht, so dass das Urteil auf die gegenwärtige Einstufung der PKK als terroristische Vereinigung keinerlei Auswirkung hat.<ref>{{Literatur|Autor=Frank Meyer, Julia Macke|Titel=Rechtliche Auswirkungen der Terroristenlisten im deutschen Recht|Sammelwerk=Online-Zeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung im Strafrecht|ISSN=1865-6277|Band=12/2007|Jahr=2007|Monat=12|Seiten=454|Online=[http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/archiv/07-12/index.php?sz=6#454 online]|Zugriff=2012-05-10}}</ref>
  98. Arbeitsgewohnheiten: Im Erziehungsdiskurs des englischsprachigen Raumes gelten gute Arbeitsgewohnheiten heute als [[charakter]]liche [[Kompetenz (Psychologie)|Kompetenzen]], die ‒ neben der [[Soziale Kompetenz|sozialen Kompetenz]] und einem guten Karrieremanagement ‒ grundlegend wichtig für die Erreichung akademischer und beruflicher Ziele sind. Die Arbeitsgewohnheiten bilden damit eine Dimension des [[Selbstmanagement]]s. Die Übergänge zwischen den Arbeitsgewohnheiten einerseits und dem Sozial- und Kommunikationsverhalten in der Schule und am Arbeitsplatz andererseits sind gelegentlich fließend, etwa im Falle der [[Pünktlichkeit]], die über die soziale Dimension hinaus auch eine Voraussetzung dafür ist, dass kein Unterricht bzw. keine Tätigkeit versäumt wird.
  99. Archbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  100. Archimedes: Ihm wird auch die Erfindung eines [[Odometer]]s zugeschrieben. Ein entsprechendes Odometer mit einem Zählmechanismus mit Bällen wurde von Vitruv beschrieben. Vitruv verrät den Erfinder nicht (nur, dass er von den ''Alten'' überliefert wurde<ref>''a maioribus traditam''</ref>), doch wurde auch hier Archimedes als Erfinder vermutet.<ref>[http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Vitruvius/10*.html#ref:odometer Vitruv ''De Architectura''], Buch 10, Kapitel 9, Bill Thayer, mit Kommentar.</ref><ref>André Wegener Sleeswijk: ''Vitruvius´ waywiser.'' Archives internationales d'histoire des sciences, Band 29, 1979, S. 11–22, ''Vitruvius Odometer'', Scientific American, Oktober 1981. Sleeswijk fertigte eine Replik des bei Vitruv beschriebenen Odometers an und vermutete, dass es auf Archimedes zurückging</ref> Auch ein Wasseruhr-Mechanismus, der Bälle als Zähl-Hilfsmittel freigibt, beschrieben in einem arabischen Manuskript, wurde ihm zugeschrieben.<ref>D. R. Hill ''On the Construction of Water Clocks: Kitâb Arshimídas fi`amal al‑binkamât'', London: Turner & Devereux, 1976</ref>
  101. Argeneau: | 13.5 || Ein Vampir für jede Jahreszeit - Ein Vampir zum Valentinstag || April 2013 || „Vampire Valentine“ ‒ Bitten By Cupid (Sammelband mit Pamela Palmer und Jaime Rush) || Januar 2010
  102. Argininkatabolisches mobiles Element: ACME treten üblicherweise nicht in [[Antibiotikum]]-sensitiven ''[[Staphylococcus aureus]]'' (MSSA) auf.<ref>R. V. Goering, L. K. McDougal u. a.: ''Epidemiologic Distribution of the Arginine Catabolic Mobile Element among Selected Methicillin-Resistant and Methicillin-Susceptible Staphylococcus aureus Isolates.'' In: ''Journal of Clinical Microbiology.'' 45, 2007, S. 1981–1984, {{DOI|10.1128/JCM.00273-07}}.</ref> Das mobile genetische Element einer [[Spermidin]]-[[Acetyltransferase]]-enthaltenden ([[Gen]] ''speG'')<ref>G. S. Joshi, J. S. Spontak, D. G. Klapper, A. R. Richardson: ''Arginine catabolic mobile element encoded speG abrogates the unique hypersensitivity of Staphylococcus aureus to exogenous polyamines.'' In: ''Molecular microbiology.'' Band 82, Nummer 1, Oktober 2011, S. 9–20, {{ISSN|1365-2958}}. {{DOI|10.1111/j.1365-2958.2011.07809.x}}. PMID 21902734. {{PMC|3183340}}.</ref> ACME wurde vermutlich während der [[MRSA]]-[[Epidemie]] der [[ST8:USA300|USA300-Stämme]] von ''S. epidermidis'' in ''S. aureus'' übertragen.<ref>P. J. Planet, S. J. LaRussa u. a.: ''Emergence of the Epidemic Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus Strain USA300 Coincides with Horizontal Transfer of the Arginine Catabolic Mobile Element and speG-mediated Adaptations for Survival on Skin.'' In: ''mBio.'' 4, 2013, S. e00889-13–e00889-13, {{DOI|10.1128/mBio.00889-13}}.</ref><ref>Binh An Diep, Gregory G. Stone u. a.: ''The Arginine Catabolic Mobile Element and Staphylococcal Chromosomal Cassette Linkage: Convergence of Virulence and Resistance in the USA300 Clone of Methicillin‐Resistant.'' In: ''The Journal of Infectious Diseases.'' 197, 2008, S. 1523–1530, {{DOI|10.1086/587907}}.</ref> Dadurch wird das [[Habitat]] von Staphylokokken über den Bereich der [[Nasenflora]] hinaus erweitert,<ref>Miling Yan, Sünje J. Pamp u. a.: ''Nasal Microenvironments and Interspecific Interactions Influence Nasal Microbiota Complexity and S.aureus Carriage.'' In: ''Cell Host & Microbe.'' 14, 2013, S. 631–640, {{DOI|10.1016/j.chom.2013.11.005}}.</ref> so dass sie auch intakte Haut besiedeln können, wodurch die Übertragung auf andere Organismen erleichtert wird. Neben ACME kommen als Virulenzfaktoren in Staphylokokken unter anderem noch das ''Panton-Valentine-[[Leukozidin]]'', das ''phenol-soluble modulin'' und teilweise auch [[Enterotoxin]]e vor.<ref>H. Hao, M. Dai, Y. Wang, L. Huang, Z. Yuan: ''Key genetic elements and regulation systems in methicillin-resistant Staphylococcus aureus.'' In: ''Future microbiology.'' Band 7, Nummer 11, November 2012, S. 1315–1329, {{ISSN|1746-0921}}. {{DOI|10.2217/fmb.12.107}}. PMID 23075449.</ref><ref>F. C. Tenover, R. V. Goering: ''Methicillin-resistant Staphylococcus aureus strain USA300: origin and epidemiology.'' In: ''The Journal of antimicrobial chemotherapy.'' Band 64, Nummer 3, September 2009, S. 441–446, {{ISSN|1460-2091}}. {{DOI|10.1093/jac/dkp241}}. PMID 19608582. [http://jac.oxfordjournals.org/content/64/3/441.full.pdf+html PDF].</ref>
  103. Ärztlicher Psychotherapeut: '''Ärztlicher Psychotherapeut''' ist eine Sammelbezeichnung für approbierte Mediziner, die eine psychotherapeutische Qualifikation nachweisen können. Ärztliche Psychotherapie ist ein geplanter interaktioneller Prozess nach ausführlicher Diagnostik unter definierter Zielsetzung und gezielter Auswahl von Methoden und Techniken oder eines Verfahrens. Die Therapieplanung und ‐durchführung ist eingebettet in einen ärztlichen Erfahrungskontext von leichten, aber auch schweren Erkrankungen und das Wissen um bio‐psychosoziale und psychosomatische Zusammenhänge. <ref name="Psycho">[http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/aerztliche-psychotherapie-herpertz.pdf Spezifische Rolle der Ärztlichen Psychotherapie] (PDF; 357 kB)</ref>
  104. Aschauer Ache: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  105. Aspidella: ''Aspidella'' wird neben der Typlokalität St. John’s ([[Fermeuse-Formation]] der [[St. John’s Group]]) auf der [[Bonavista Peninsula]] und am [[Mistaken Point]] ([[Mistaken-Point-Formation]] der [[Conception Group]]) in [[Neufundland]] angetroffen. Weitere Funde stammen aus der [[Twitya-Formation]] in [[British Columbia]] und aus der [[Albemarle Group]] von [[North Carolina]].<ref>{{Literatur | Autor=Hibbard, J. P. u. a.| Jahr=2009| Titel=Significance of New Ediacaran Fossils and U‐Pb Zircon Ages from the Albemarle Group, Carolina Terrane of North Carolina| Sammelwerk=The Journal of Geology| Band=117 (5)| Seiten=487.| DOI= 10.1086/600863}}</ref> Auch aus dem [[Rawnsley Quartzite]] in [[Südaustralien]] ist das Taxon bekannt.
  106. Association Biostimulants in Agriculture: Hervorgegangen ist die ABISTA aus der Fachtagung ''Mikroorganismen als Mittler zwischen Düngung und Pflanzenschutz'' (Micro‐organisms as agents between fertilization and plant protection) mit 62 Teilnehmern aus 12 Ländern, die sowohl die Industrie als auch die Wissenschaft repräsentierten. Die Tagung wurde organisiert durch die [[Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft]], das [[Julius Kühn-Institut]] sowie die Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau der [[Humboldt Universität]] Berlin und fand 2014 in [[Braunschweig]]statt.<ref>[http://dpg.phytomedizin.org/fileadmin/tagungen/03_PPPHE/Doku/2014/MinutesPPPHE2014.pdf Protokoll des 6. Symposiums zu Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit in Europa]</ref>
  107. Astereae: ** ''Akeassia'' J.‑P.Lebrun & Stork: Sie enthält nur eine Art:
  108. Asterios Argyriou: * ''Ο Ελληνικός κόσμος ανάμεσα στην Ανατολή και τη Δύση 1453―1981. Πρακτικά του 1<sup>ου</sup> Ευρωπαϊκού συνεδρίου νεοελληνικών σπουδών, Βερολίνο, 2―4 Οκτοβρίου 1998''. Επιμέλεια Αστερίου Αργυρίου, [[Konstantinos A. Dimadis|Κωνσταντίνου Α. Δημάδη]], [[Anastasia Danae Lazaridis|Αναστασίας Δαναής Λαζαρίδου]]. Athen, Ελληνικά γράμματα, 1999, 2 Bde., Bd. 1: ISBN 960-344-859-1, Bd. 2: ISBN 960-344-860-5, Set: ISBN 960-344-861-3.
  109. Astrid van Nahl: Im März 2013 stieß Astrid van Nahl als Chefredakteurin von [[Alliteratus]] mit einem offenen Brief an das [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]], welches den [[Deutscher Jugendliteraturpreis|Deutschen Jugendliteraturpreis]] stiftet und den Arbeitskreis für Jugendliteratur jährlich mit 480.000 Euro fördert, eine neue Debatte um diese Auszeichnung an.<ref>[http://www.laetitia-verlag.de/210/Dokumentation_zum_DJLP.html laetitia-verlag.de] Dokumentation zum DJLP</ref> In dem Brief heißt es u. a.: „Wir leben in einem Land, das seit einigen Jahren eine überreiche Kinder- und Jugendliteratur hervorbringt, die sich in keiner Weise verstecken muss und um die wir im Ausland oft genug beneidet werden. Aber manchmal, da gibt es offenbar Situationen (Ausnahme: Sport), da haben wir Deutschen immer noch nicht gelernt, auf eigene Leistungen stolz zu sein und diese ganz objektiv [...] nach außen zu vermitteln ‒ und es ist keineswegs nationalistisch, das zu tun.“<ref>[http://www.alliteratus.com/pdf/DJP_korrespondenz.pdf Offener Brief] unter [[Alliteratus|alliteratus.com]]</ref> Einen Monat später 2013 griff die ''Initiative deutschsprachiger Kinder- und JugendbuchautorInnen und IllustratorInnen''<ref>[http://djlp-initiative.jimdo.com/ djlp-initiative.jimdo.com] Startseite der ''Initiative deutschsprachiger Kinder- und JugendbuchautorInnen und IllustratorInnen''</ref> van Nahls Kritik und Anregungen auf und begründete eine Initiative, die von mehr als 500 Autoren und Illustratoren unterzeichnet wurde, darunter auch von Gewinnern des Deutschen Jugendliteraturpreises wie [[Milena Baisch]], [[Finn-Ole Heinrich]], [[Klaus Kordon]], [[Paul Maar]], [[Salah Naoura]], [[Ursula Poznanski]] und [[Anja Tuckermann]].<ref>{{Webarchiv | url=http://djlp-initiative.jimdo.com/die-unterschriftenliste/ | wayback=20130424014354 | text=djlp-initiative.jimdo.com}} Unterschriftenliste der unterzeichnenden Autoren und Illustratoren</ref>
  110. Asyl: Um die 6.000–8.000 Asylwerber (Zahlen der 2000er) werden jährlich in ein Drittland abgeschoben, nach Dublin-Verordnung an das Erstantragsland rücküberstellt oder reisen freiwillig vor Beendigung des Verfahrens aus (weil ihnen die Aussichtslosigkeit des Verfahrens klar wurde).<ref name="inex 2013">Judith Welz: ''[https://inex.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/ag_divpol/INEX-working-paper-Nr-1-%C3%96st-Abschiebepolitik-in-Zahlen-JuWe-310314.pdf Die österreichische Abschiebepolitik in Zahlen. 1995 bis 2013.]'' INEX working paper Nr. 1, Universität Wien, März 2014 (pdf, inex.univie.ac.at); insb. Tabelle 1: ''Abschiebungen, Dublin‐Überstellungen und „freiwillige“ Ausreisen in Österreich zwischen 1995 und 2013.'' S. 6; <br/>Weitere Zahlen siehe auch ''[http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/start.aspx Asylwesen - Statistik.]'' BMI.</ref><ref>Zum Dublin-Verfahren vergl. auch ''[http://www.sosmitmensch.at/site/momagazin/alleausgaben/27/article/226.html Dublin-II Asyl: Richtig stranden.]'' SOS Mitmensch: ''MO Magazin für Menschenrechte.'' #27, 2012 (artikel online, sosmitmensch.at).</ref> Ein Asylverfahren dauert im Regelfall durchschnittlich vier Monate.<ref name="SN 20150606">''[http://www.salzburg.com/nachrichten/dossier/fluechtlinge/sn/artikel/asyl-genehmigt-was-jetzt-152888/ Asyl genehmigt. Was jetzt?]'' Dossier, ''Salzburger Nachrichten'' online, 6. Juni 2015, insb. ''Was passiert mit anerkannten Flüchtlingen?'' und ''Wie schnell erhalten Kriegsflüchtlinge Asyl?''.</ref><!--in vorigen Abschnitt-->
  111. Atomarer Transistor: Zugleich markiert das Bauelement des Karlsruher Forscherteams die untere Grenze der Miniaturisierung, da Strukturgrößen, die kleiner als ein Atom sind, lithographisch nicht hergestellt werden können. Das Bauelement stellt einen Quantentransistor dar, der Leitwert des Source-Drain-Kanals wird über die Gesetze der Quantenmechanik festgelegt. Es kann bei Raumtemperatur und unter realen Umgebungsbedingungen betrieben werden, das heißt weder Kühlung noch Vakuum werden benötigt.<ref>{{Literatur | Autor = Fangqing Xie, Robert Maul, Christian Obermair, Wolfgang Wenzel, Gerd Schön, Thomas Schimmel | Titel = Multilevel Atomic‐Scale Transistors Based on Metallic Quantum Point Contacts | Sammelwerk = [[Advanced Materials]] | Band = 22 | Jahr = 2010 | Datum = 2010-05-11| Nummer = 18| Seiten = 2033–2036| DOI= 10.1002/adma.200902953}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = F.-Q. Xie, L. Nittler, Ch. Obermair, Th. Schimmel | Titel = Gate-Controlled Atomic Quantum Switch | Sammelwerk = [[Physical Review Letters]] | Band = 93 | Jahr = 2004 | Datum = 2004| Nummer = 12| Seiten = 128303| DOI= 10.1103/PhysRevLett.93.128303|Online= [http://www.aph.uni-karlsruhe.de/schimmel/Texte/Photonik0512-AtomarerTransistor.pdf PDF]}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=Thomas Schimmel, Christian Obermair, Fangqing Xie | Titel=Atomare Elektronik | TitelErg=Mit einzelnen Atomen elektrische Ströme schalten| Sammelwerk=Nanotechnik | Jahr=2005 | Datum=Dezember 2005 | Nummer=6 | DOI= |Online= [http://www.aph.uni-karlsruhe.de/schimmel/Texte/Photonik0512-AtomarerTransistor.pdf PDF]}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.beilstein.tv/tvpost/the-single-atom-transistor-perspectives-for-quantum-electronics-at-room-temperature/ | titel=The single-atom transistor | titelerg=perspectives for quantum electronics at room temperature | autor=Th. Schimmel | hrsg=Beilstein-TV | datum=2012-04-11 | zugriff=2013-01-01 | sprache=englisch | format=Video}}</ref>
  112. ATR 42: * Am 27. Januar 2009 landete eine ATR-42-Frachtmaschine der [[Empire Airlines]] im Auftrag von [[Federal Express]] auf dem [[Lubbock Preston Smith International Airport]] vor dem Aufsetzpunkt und rutschte bei gefrierendem Regen von der Landebahn. Durch ein geringes Feuer wurden die beiden Piloten leicht verletzt.<ref>{{Internetquelle|titel=Crash During Approach to Landing Empire Airlines Flight 8284, Avions de Transport Régional, Aerospatiale Alenia ATR 42‐320, N902FX, Lubbock, Texas, January 27, 2009|url=http://www.ntsb.gov/doclib/reports/2011/AAR1102.pdf|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111017023627/http://www.ntsb.gov/doclib/reports/2011/AAR1102.pdf|archiv-datum=2011-10-17|hrsg=[[NTSB]]|zugriff=2014-12-20|format=PDF; 1,32 MB|sprache=en}}</ref>
  113. Attack on Titan: |{{0}}1||7. April 2013||Nisen Nengo no Kimi e – Shiganshina Kanraku (1)<br /><small>({{lang|ja|二千年後の君へ ―シガンシナ陥落①―}})</small> ||Für dich in 2000 Jahren – Der Fall von Shiganshina (Teil 1)
  114. Audi R8: Das auf 99 Exemplare limitierte Editionsmodell Audi R8 LMX hat einen 5,2 Liter V10 FSI Motor mit 419 kW (570 PS). Er ist einer der ersten Serienwagen der Welt, der mit eingebautem Laser-Fernlicht in den Verkauf geht. Dabei sind die LED-Frontscheinwerfer mit je einem Laser-Spot ausgerüstet, der bei eingeschaltetem Fernlicht ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h aktiv wird. Der Lichtkegel der neuen LED-Laser-Lichtkombination hat die doppelte Leuchtweite eines normalen Voll‑LED‑Scheinwerfers. Der Durchmesser des blauen Laserstrahls mit 450 Nanometer [[Wellenlänge]] beträgt 0,3 mm. Das blaue Laserlicht wird mithilfe eines [[Leuchtstoff]]s in weißes Licht mit einer [[Farbtemperatur]] von 5.500 Kelvin umgewandelt. Der Audi R8 LMX kam im Sommer 2014 in Deutschland für 210.000 Euro auf den Markt.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.audi-mediaservices.com/publish/ms/content/de/public/pressemitteilungen/2014/05/09/audi_r8_lmx.html|titel=Audi R8 LMX|hrsg=Audi Mediaservices|datum=9. Mai 2014|zugriff=12. Mai 2014}}</ref>
  115. Aufzugs- und Fahrtreppenkartell: Die Klagen von Otis (Rechtssachen T-141/07, T-142/07, T-145/07 und T-146/07) und Kone (Rechtssache T-151/07) wurden mit Urteil vom 13. Juli 2011 abgewiesen. Die Klage von Schindler (Rechtssache T-138/07) wurde mit Urteil vom 13. Juli 2011 überwiegend abgewiesen.<ref>EuG, Urteil vom 13. Juli 2011, Rs. T-138/07 (online: [http://lexetius.com/2011,3022 Lexetius.com/2011,3022])</ref> Lediglich die Klagen von ThyssenKrupp (Rechtssachen T‑144/07, T‑147/07, T‑148/07, T‑149/07, T‑150/07 und T‑154/07) hatten teilweise Erfolg: In Bezug auf die festgesetzten Bußgelder wurde entschieden, dass kein Fall eines Wiederholungstäters vorliegt und die Geldbußen somit nicht zu erhöhen waren, entsprechend wurden die Geldbußen reduziert.<ref>EuG, Urteil vom 13. Juli 2011, Rs. T-144/07 (online: [http://lexetius.com/2011,3023 Lexetius.com/2011,3023])</ref> Die Klagen wurden im Übrigen abgewiesen. Die Geldbuße gegen ThyssenKrupp reduzierte sich somit auf 319,78 Mio. €.
  116. August River: * {{Literatur| Autor= S. J. Patersonac, W. J. Perryb | Herausgeber= | Titel= The geology of the upper Sepik‐August River Area, New Guinea | Sammelwerk= Journal of the Geological Society of Australia | Band= Volume 11 | Nummer= Issue 2 | Verlag= | Ort= | Jahr= 1964 | Seiten= 199–211 | ISSN= | LCCN= | Originaltitel= | Originalsprache= en | Übersetzer= | Online= | DOI= 10.1080/00167616408728572 | arxiv= |PMID= | Zugriff= | Kommentar=}}
  117. Ausbildungsentschädigung: Der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] erklärte sie dagegen in einer Entscheidung von 2010 für rechtens, da „ausbildende Vereine davon abgehalten werden (könnten), in die Ausbildung junger Spieler zu investieren, wenn sie keinen Ersatz der dafür aufgewendeten Beträge erhalten könnten, falls ein Spieler nach Abschluss seiner Ausbildung einen Vertrag als Berufsspieler mit einem anderen Verein abschließt“. Insbesondere gelte dies für kleinere Vereine, deren diesbezügliche Investitionen „von erheblicher Bedeutung für die Erfüllung der sozialen und erzieherischen Funktion des Sports sind“. Die Einschränkung der freien Arbeitsplatzwahl durch fällige Abgaben seitens des neuen Arbeitgebers sei daher verhältnismäßig. Das Gericht stellte jedoch ebenso fest, dass sich die Entschädigung an der Höhe der tatsächlichen Ausbildungskosten der Vereine orientieren muss und nicht über das hinausgehen soll, was zur „Förderung der Anwerbung und Ausbildung von Nachwuchsspielern und zur Finanzierung dieser Tätigkeiten erforderlich“ ist.<ref>[http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=80365&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 ''Entscheid der Rechtssache C‑325/08'']. Große Kammer des EUGH, 16. März 2010 (abgerufen 25. April 2014).</ref>
  118. Ausdauer (Psychologie): [[Sturheit]] bezeichnet dasselbe wie Ausdauer, impliziert ‒ ähnlich wie [[Trotz]] und [[Starrsinn]] ‒ meist aber Kritik am verfolgten Ziel und ist damit negativ besetzt:
  119. Auslassungszeichen: {{Satzzeichen|’ … <br/> ‐ – <br/> —}}
  120. Außenseiter: Der Psychologe [[Daniel Goleman]] benennt als Hauptursache für unfreiwilliges Außenseitertum bei Kindern eine unzureichende [[Emotionale Intelligenz|emotionale]] und [[Soziale Kompetenz|soziale Kompetenz]]. Besonders betroffen seien schüchterne, zaghafte und ängstliche Kinder sowie aggressive Kinder, die zu Wutausbrüchen neigen und Signale aus ihrer Umwelt vorschnell als Ausdruck von Feindseligkeit deuten. Über solche [[Temperament]]sfaktoren hinaus handle es sich um sozial „unmusikalische“ Kinder, deren soziale Ungelenkigkeit andere unbehaglich mache. Sie verstehen emotionale Signale nicht korrekt und sie reagieren auf die Emotionen anderer nicht richtig. Sie werden von Gleichaltrigen nicht als Kinder eingeschätzt, mit denen man Spaß haben kann, und sie wissen nicht, wie man einen anderen dazu bringt, sich wohlzufühlen.<ref>{{Literatur | Autor=Daniel Goleman | Titel=Emotional Intelligence | TitelErg=Why It Can Matter More Than IQ | Auflage=1 | Verlag=Bantam | Ort=New York | Jahr=1995 | ISBN=0-553-09503-X}}, S. 249‒251; Kenneth Dodge, Esther Feldman: ''Social Cognition and Sociometric Status'', in: Steven Asher, John Coie (Hrsg.): ''Peer Rejection in Childhood'', New York: Cambridge University Press, 1990</ref>
  121. Auswendiglernen: Eine bedeutende Tradition des Auswendiglernens gibt es auch im [[Christentum]]. Ob bereits Jesus selbst seine Anhänger zum Auswendiglernen wichtiger Aussprüche veranlasste, ist nicht sicher.<ref>[[Craig Blomberg]]: ''Die historische Zuverlässigkeit der Evangelien''. VTR, Nürnberg 1998, S. 44–47.</ref> Die [[Kirchenvater|Kirchenväter]] empfahlen, Teile der [[Bibel]] ‒ insbesondere das [[Neues Testament|Neue Testament]] und die [[Buch der Psalmen|Psalmen]] ‒ auswendig zu lernen.<ref>Thomas Dienberg: ''Einübung in geistliche Vollzüge ‒ Formen geistlichen Lebens.'' In: Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (Hrsg.): ''„Lasst euch vom Geist erfüllen!“ (Eph 5,18) ‒ Beiträge zur Theologie der Spiritualität.'' Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5195-8, S. 190, S. 187–241. ({{Google Buch|BuchID=ETq0Rlq8fc4C|Seite=190|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}); Moritz Grünwald: ''Über den Einfluss der Psalmen auf die Entstehung der katholischen Liturgie mit steter Rücksichtnahme auf die talmudisch-midraschische Literatur.'' [[J. Kauffmann Jüdischer Buchverlag und Buchvertrieb|J. Kauffmann]], Frankfurt am Main 1890, S. 150. ({{Google Buch|BuchID=uHhAAAAAYAAJ|Seite=150|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref> In der Neuzeit wurde auch das Auswendiglernen des [[Katechismus]] üblich. So empfahl [[Martin Luther]] das Auswendiglernen seines [[Der Kleine Katechismus|Kleinen Katechismus]].<ref>[http://www.ekiba.de/download/Vorrede_Kleiner_Katechismus.pdf Vorrede zum Kleinen Katechismus] (PDF; 24 kB)</ref>
  122. Autodidakt: * [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] (1646‒1716), deutscher Universalgelehrter und Philosoph
  123. Auto-GP-World-Series-Saison 2012: | align="left" | {{GBR|Adrian Quaife-Hobbs|A. Quaife‑Hobbs}}
  124. Autoritative Erziehung: Die deutschen Psychologen [[Reinhard Tausch|Reinhard]] und [[Anne-Marie Tausch]] übertrugen Lewins Überlegungen 1977 auf die Kindergartenerziehung und sprachen von einem „partnerschaftlichen“ oder „sozial integrativen“ Stil. Anders als Lewin und Baumgart konzipierten sie die Bandbreite der Erziehungsstile nicht als ein zwischen zwei Polen (autoritäre Erziehung ‒ permissive Erziehung) aufgespanntes Spektrum; sie gingen vielmehr davon aus, dass Autorität und Responsivität zwei voneinander unabhängige Dimensionen von Erziehung sind, die in einer zweidimensionalen Matrix dargestellt werden müssen.<ref>Reinhardt Tausch, Anne-Marie Tausch: ''Erziehungspsychologie: Begegnung von Person zu Person.'' 1963.</ref>
  125. Autoskopie: Autoskope Erlebnisse wurden des Öfteren von [[Hirntod|klinisch Toten]] und später Reanimierten berichtet. Es gibt bis heute nur sehr wenig wissenschaftliche Untersuchungen dieses Phänomens. Autoskopie konnte u.a. im Zusammenhang mit [[Epilepsie|epileptischen]] Anfällen und vaskulären Hirnschädigungen nachgewiesen werden. Blanke et al. beschrieben 2004 phänomenologische, neurologische und neuroanatomische Korrelate autoskoper Symptome bei sechs Patienten, um erstmals eine testbare Hypothese über die zugrundeliegenden neuralen Mechanismen zu entwickeln.<ref>O. Blanke, T. Landis, L. Spinelli & M. Seeck (2004) Out‐of‐body experience and autoscopy of neurological origin. ''Brain'' '''127''' (2), 243-258.</ref>
  126. Aya Hisakawa: * Tsuki to Taiyō no Meguri – [[Lupin III|Lupin Sansei]]: Twilight Gemini no Himitsu ED ({{lang|ja|月と太陽のめぐり‐ルパン三世 トワイライトジェミニの秘密}} ED)
  127. Azoren-Lorbeer: Innerhalb der Gattung ''Laurus'' wurden traditionell zwei Arten unterschieden, der mediterran verbreitete [[Echter Lorbeer|Echte Lorbeer]] ''Laurus nobilis'' und der [[Makaronesien|makaronesische]] Azoren-Lorbeer ''Laurus azorica''. Im Jahr 2002 schlugen Rivas-Martinez und Kollegen<ref>Salvador Rivas-Martínez, Tomás E. Díaz, Federico Fernández-González, Jesús Izco, Javier Loidi, Mario Lousã, Ángel Penas (2002): Vascular plant communities of Spain and Portugal. Addenda to the Syntaxonomical checklist of 2001. Itinera Geobotanica 15(1-2): 5-922.</ref> in einer geobotanischen Arbeit vor, die Pflanzen von den Kanarischen Inseln von ''Laurus azorica'' abzutrennen und als eigenständige Art '' Laurus novocanariensis'' aufzufassen, der sie nach morphologischen Merkmalen größere Ähnlichkeit zu ''Laurus nobilis'' als zu ''Laurus azorica'' im neuen Sinne zusprechen; darin sind ihnen einige Bearbeiter gefolgt. Spätere Untersuchungen<ref>Abdel-Moneim Ibraheim Aboel-Atta (2009): On the taxonomy of Laurus L. (Lauraceae). Evidence from Isozymes, RAPD and ISSR. Academic Journal of Plant Sciences 2(2): 82-91.</ref><ref>F. Rodríguez‐Sánchez, B. Guzmán, A. Valido, P. Vargas, J. Arroyo (2009): Late Neogene history of the laurel tree (Laurus L., Lauraceae) based on phylogeographical analyses of Mediterranean and Macaronesian populations. Journal of Biogeography 36(7): 1270–1281. {{doi|10.1111/j.1365-2699.2009.02091.x}}</ref><ref>Paulina Kondraskov, Nicole Schütz, Christina Schüßler, Miguel Menezes de Sequeira, Arnoldo Santos Guerra, Juli Caujapé-Castells, Ruth Jaén-Molina, Águedo Marrero-Rodríguez, Marcus A. Koch, Peter Linder, Johanna Kovar-Eder, Mike Thiv (2015): Biogeography of Mediterranean Hotspot Biodiversity: Re-Evaluating the 'Tertiary Relict' Hypothesis of Macaronesian Laurel Forests. PLoS ONE 10(7): e0132091. {{doi|10.1371/journal.pone.0132091}}</ref> stellen diese Abtrennung allerdings in Frage, weil die beiden vorgeschlagenen Taxa weder nach genetischen noch nach morphologischen Daten gegeneinander differenziert werden können. Nach den genetischen Daten können insbesondere Pflanzen aus Marokko keiner der drei Arten mit Sicherheit zugeordnet werden. Damit ist sogar die Monophylie von ''Laurus azorica'' s.l. in Frage gestellt, möglicherweise gibt es tatsächlich nur eine Art der Gattung.
  128. Baccano!: * Bd. {{0}}1: {{Literatur|Titel=Baccano!. The Rolling Bootlegs|ISBN=4-8402-2278-9|Monat=Februar|Jahr=2003}}<br /><span style="visibility:hidden;">Bd. 01:</span> ({{lang|ja|バッカーノ!―}} The Rolling Bootlegs, dt. „Baccano!. Der laufende Schmuggel“)
  129. Badenhausen: Die Überlieferung des Ortsnamens zeigt, dass im ersten Vokal des Bestimmungswortes (im Dialekt begründet) ein Schwanken zwischen ‑a- und ‑o- stattgefunden hat: Badenhusen ‑ Bodenhusen. Das Grundwort veränderte sich ebenfalls: Älteres ‑husen wurde seit der Mitte des 16. Jh. abgelöst durch ‑hausen.
  130. Bad Mitterndorf: Ein Hauptanliegen dieses Netzwerkes lautet: ''„Der Verein Netzwerk Salzkammergut stellt die Förderung von Wissenstransfer und von innovativen Impulsen für Regionalentwicklung in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Er organisiert vielfältige Bildungs‐, Kultur–, Wissenschafts– und Medienprojekte.“''<ref>http://www.netzwerk-salzkammergut.net/ueber-uns/ Abgefragt am 8. Dezember 2014</ref>
  131. Ba Duan Jin: '''Übung 7: Die Augen weit öffnen ‒ Qi vermehren'''
  132. Baduhenna: * [[Günter Neumann (Philologe)|Günter Neumann]]: ''Germanische Göttinnen in lateinischen Texten.'' In: ''[[Namenkundliche Informationen]]'' 83/84 (2003), S. 41–54. Wieder in: Heinrich Hettrich, Astrid van Nahl (Hrsg.): ''Günter Neumann: Namenstudien zum Altgermanischen.'' (= ''[[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde|Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände]]'' 59). de Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978‐3‐11‐020100‐0, S. 226–237 ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E59_4.1?rskey=IgD4HL&result=9 kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei [[de Gruyter]]).
  133. Baedeker-Reiseführer: Die Bekanntheit der Marke "Baedeker" konnte auch zu reinen Reklamezwecken ausgenutzt werden, indem Werbeschriften wie Baedeker aufgemacht wurden. Dadurch sollte das Kundeninteresse besonders geweckt werden. Diese kurzlebigen Druckwerke wurden schon aus Aktualitätsgründen nach ihrer Lektüre zumeist weggeworfen und tauchen heute nur sehr selten auf. Das abgebildete Beispiel zeigt einen in Baedeker-Rot gehaltenen Werbeprospekt der damals in der Wiener [[Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Innere Stadt/E–He|Goldschmiedgasse]] 4-6 ansässigen Firma Koppel, Frisch & Cie. von 1908/09, die als [[Liste der k.u.k. Hoflieferanten 1899|kaiserl. und königl. Hof‑und Kammer-Lieferant]] für hochwertige Stoffe für sich warb. Sogar der vielen Baedekern beigegebene Spruch von [[Johann Michael Moscherosch|Philander von Sittewald]] wurde dabei verfremdet übernommen: ''Wer kaufen will, der wähl' fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' ‑ Geld bloss mit ‑ Tret' an am frühen Morgen Und lasse heim die Sorgen. Ph''.
  134. Bahauddin Amili: * Hashemipour, Behnaz (2007). "ʿĀmilī: Bahāʾ al‐Dīn Muḥammad ibn Ḥusayn al‐ʿĀmilī". In Thomas Hockey et al. The Biographical Encyclopedia of Astronomers. New York: Springer. pp. 42–3. ISBN 978-0-387-31022-0. ([http://islamsci.mcgill.ca/RASI/BEA/Amili_BEA.pdf PDF version])
  135. Bahnhof Luzern: * {{Bahnlinie|RE || EC}} Luzern‒[[Bahnhof Chiasso|Chiasso]]‒[[Bahnhof Milano Centrale|Milano Centrale]]
  136. Bahnstrecke Leipzig–Geithain: Nachdem zur Verbesserung der Eisenbahninfrastruktur zwischen Leipzig und Chemnitz in Jahren 2008 bis 2012 mehrfach ein Ausbau der Relation Leipzig–Neukieritzsch–Borna–Geithain–Chemnitz untersucht worden bzw. der Beginn einer Vorplanung für den Ausbau jener [[Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz|Strecke über Borna]] angekündigt worden war,<ref>{{Internetquelle | url=http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Kein-schneller-Fernverkehr-fuer-Chemnitz-artikel7362935.php| titel=Kein schneller Fernverkehr für Chemnitz | titelerg=Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok: Direktverbindung Chemnitz-Leipzig derzeit kein Thema| autor=Samira Sachse| hrsg=[[Freie Presse]]|datum=2010-04-26| zugriff=2012-02-12}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2003393| titel=Chemnitz soll wieder an schnellen Fernverkehr angekoppelt werden| hrsg=Sächsische Zeitung [online]| datum=2008-11-24| zugriff=2012-02-12}}</ref><ref>[http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/bahnanbindung-chemnitz100.html ''Sachsen investiert in Strecke Chemnitz-Leipzig'']. In: ''[[Mitteldeutscher Rundfunk]]'', 28. Januar 2012. Abgerufen am 29. Januar 2012.</ref> haben der Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn im Januar 2013 einen Vertrag zur vorlaufenden Variantenauswahl für den Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke Chemnitz–Leipzig unterzeichnet. Nunmehr sollte sowohl ein Ausbau über Bad Lausick als auch über Borna untersucht werden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3195086/ssat20130104.html |datum=4. Januar 2013 |titel=Vertrag zur vorlaufenden Variantenauswahl für den Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke Chemnitz‒Leipzig unterzeichnet |hrsg=Deutsche Bahn AG |zugriff=2013-01-04}}</ref> Im Ergebnis der Voruntersuchung wurde die Streckenführung über Bad Lausick (und damit die Einbeziehung der Bahnstrecke Leipzig–Geithain) als Vorzugsvariante festgelegt. Als wesentliche Vorteile dieser Variante wurden eine realisierbare Reisezeit von 50 Minuten sowie fahrgastfreundliche Umsteigebeziehungen zu den übrigen Fernverkehrslinien im Leipziger Hauptbahnhof angegeben. Im Juli 2013 unterzeichneten der Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn eine Planungsvereinbarung für den weiteren Ausbau und die durchgängige Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Leipzig–Chemnitz. Der Freistaat Sachsen stellte hierfür Planungsmittel in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.<ref name="SMWA-2013-07-16">{{Internetquelle|url=http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/185942|datum=16. Juli 2013 |titel=Freistaat Sachsen und Deutsche Bahn bringen Planungsvereinbarung für Elektrifizierung und Ausbau der Strecke Leipzig – Chemnitz auf den Weg|hrsg=Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |zugriff=2014-08-21}}</ref> Die Vorplanung ist im Sommer 2014 abgeschlossen und im August 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt worden.<ref name="SMWA-2014-08-19">{{Internetquelle|url=http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/193749 |datum=19. August 2014 |titel=Elektrifizierung und Streckenausbau Leipzig – Chemnitz: Vorplanung abgeschlossen |hrsg=Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |zugriff=2014-08-20}}</ref> Im Zuge der Strecke Leipzig–Geithain sind neben der Elektrifizierung demnach insbesondere die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit auf Leipziger Stadtgebiet auch zwischen Engelsdorf Werkstätten und Liebertwolkwitz sowie vier punktuelle Maßnahmen zur Erhöhung der Streckengeschwindigkeit vorgesehen. Dazu gehören auch eine Streckenverlegung nahe dem Haltepunkt Lauterbach-Steinbach und der damit einhergehende Ersatz eines Bahnübergangs durch eine Straßenüberführung.<ref name="SMWA-2014-08-19-Karte">{{Internetquelle|url=http://www.medienservice.sachsen.de/medien/medienobjekte/download/102964#193749 |datum=19. August 2014 |titel=Wesentliche Ergebnisse der Vorplanung |format=PDF, 220 kB |hrsg=Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr |zugriff=2014-08-20}}</ref> Medienberichten zufolge ist eine Inbetriebnahme frühestens nach acht Jahren zu erwarten.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/ICE-Anschluss-fuer-die-Region-kommt-in-fruehestens-acht-Jahren-artikel8943218.php| titel=ICE-Anschluss für die Region kommt in frühestens acht Jahren | titelerg=Die Vorplanungen für den Ausbau der Bahnstrecke von Chemnitz nach Leipzig sind abgeschlossen. Rund 250 Millionen Euro wird das Vorhaben verschlingen.| autor=Jan-Dirk Franke| hrsg=[[Freie Presse]]|datum=2014-08-19| zugriff=2014-08-21}}</ref> Der Freistaat Sachsen beabsichtigt, die weiteren Planungen zeitnah zu beauftragen und diese anteilig zu finanzieren.<ref name="SMWA-2014-08-19" /> Das Projekt wurde für den [[Bundesverkehrswegeplan]] 2015 angemeldet.<ref name="db-2013-07-16">{{Internetquelle|url=http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4195866/ssat20130716.html |datum=16. Juli 2013 |titel=Freistaat Sachsen und Deutsche Bahn bringen Planungsvereinbarung für Elektrifizierung und Ausbau der Strecke Leipzig – Chemnitz auf den Weg |hrsg=DB Mobility Logistics AG |zugriff=2013-07-19}}</ref><ref name="SMWA-2014-08-19" />
  137. Bahnstrecke Leipzig–Hof: Zwischen Februar und Dezember 2012 erfolgte die Elektrifizierung des Abschnitts Herlasgrün–Plauen, in diesem Zuge mussten auch drei Straßenüberführungen erneuert werden.<ref name="db-pm-2012-12-12">{{Internetquelle |url=http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3183700/ssat20121212.html | datum=12. Dezember 2012 |titel=Reichenbach‒Hof: Deutsche Bahn übergibt neugebaute Straßenüberführungen und 15 Kilometer elektrifizierte Strecke zwischen Herlasgrün und Plauen |hrsg=Deutsche Bahn AG |zugriff=2012-12-12}}</ref>
  138. Bahnstrecke Medina–Mekka: Am 26. Oktober 2011 wurde bekanntgegeben, dass das saudisch-spanische Konsortium [[Al‑Shoula Group]] für die Umsetzung der Phase 2 ausgesucht wurde. Es setzte sich zusammen aus [[Talgo]], [[Renfe]], [[Administrador de Infraestructuras Ferroviarias|Adif]], [[Copasa]], Imathia, Consultrans, Ineco, Cobra, Indra, Dimetronic, Inabensa, OHL, AL-Shoula und Al-Rosan.<ref>[http://international.adif.org.es/# NN: ADIF participation in phase 2].</ref><ref>[http://www.vialibre-ffe.com/noticias.asp?not=7879&cs=inte NN: Adjudicado al consorcio español el contrato de alta velocidad en Arabia Saudí].</ref> Die Auftragssumme für die Fahrzeuge und deren Unterhaltung beträgt 1,6 Mrd. €.<ref>[http://www.talgo.com/index.php/es/ampliar.php?id=168&sec=noticias|title NN: Talgo se adjudica el contrato de Arabia. Patentes Talgo].</ref>
  139. Bahnstrecke Stendal–Uelzen: Ende 2014 begannen die Arbeiten zur ersten Baustufe des zweigleisigen Ausbaus der Eisenbahnstrecke Stendal–Uelzen. Nachdem vorbereitende Arbeiten bereits ausgeführt sind, wird im Jahr 2015 der bisher bestehende rund dreizehn Kilometer lange zweigleisige Begegnungs- und Überholungsabschnitt zwischen Brunau-Packebusch und Rademin in östlicher und westlicher Richtung verlängert. Das betrifft die Streckenabschnitte zwischen Hohenwulsch und Brunau-Packebusch sowie zwischen Rademin und Salzwedel. Für beide Streckenabschnitte werden insgesamt etwa 21 Kilometer an Strecke mit einem zweiten Gleis erweitert werden. Der Ausbau wird auf etwa 57 Millionen Euro geschätzt. Begründet wird der Ausbau mit der Erhöhung der Kapazität für den Güterverkehr sowie mit einem verbesserten Ablauf für den Regionalverkehr. Die Inbetriebnahme des jeweils zweiten Gleises ist für das 3. Quartal geplant, der Abschluss dieser Baustufe ist für 2016 vorgesehen.<ref>{{Internetquelle|url = http://www.deutschebahn.com/file/pr-leipzig-de/8597948/japlWWGH5ymJg29Byy5rQaK_F7w/9131112/data/Faktenblatt_Stendal_Uelzen.pdf?hl=stendal%20uelzen|titel = Zweigleisiger Ausbau Stendal‒Salzwedel‒Uelzen.Ausbau der Streckenabschnitte Hohenwulsch‒Brunau-Packebusch und Rademin‒Salzwedel|titelerg = Faktenblatt 001/2015 EPF/JB ST 1/1|hrsg = [http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/start.html DB Mobility Networks Logistics]|autor = Inhaltsverantwortlicher: Oliver Schumacher|datum = 2015-03-31|zugriff = 2015-04-02}}</ref><ref>DB Mobility Logistics, 20. März 2015: [http://www.deutschebahn.com/presse/leipzig/de/hintergrund/db-in-der-region/8597978/db_in-sachsen-anhalt.html Ländersteckbrief: Die DB in Sachsen-Anhalt. Zahlen, Daten und Fakten zur Deutschen Bahn in Sachsen-Anhalt]</ref>
  140. Baku (Begriffsklärung): * „[[Zweites Baku]]“ und „[[Drittes Baku]]“ ‒ Erdölfördergebiete in Russland, nordöstlich von [[Samara]] bzw. in [[Sibirien|Westsibirien]] am [[Ob]] bei [[Surgut]]
  141. Ballauf-Wilhelmswörth: * Reinhard Wolf, Joachim Lösing, Irene Severin: ''1993: 13 neue Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe''. In: Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe. ''carolinea, 52''. 1994, S. 123‑150
  142. Bambusfahrrad: Das erste Bambusrad wurde der Öffentlichkeit bereits am 26. April 1894 vorgestellt.<ref>[http://www.bikebamboo.com/bamboo_bicycles.php The Bamboo Cycles Co. Ltd. auf der Website ''Bike Bamboo''], englisch, abgerufen am 16. Mai 2013.</ref><ref>[http://www.rsv-wendlingen.de/historische-gruppe/bambus-rad Bambusfahrrad von 1895]</ref> In den 1890er Jahren wurden mehrere Patente zur Fertigung von Bambusfahrrädern angemeldet. John Howard aus Dudley patentierte Rahmenverbindungen in 1895.<ref>Bambusfahrrad, {{Patent|Land=GB|V-Nr=189520837|Titel=An Improved Method of Connecting Metal Tubes or Rods, or Lengths of Bamboo or Wood, as Used in Constructing the Frames for Cycles or other Carriages. | A-Datum = | V-Datum = 1896-10-31 | Erfinder = | Anmelder=Fabrik John Howard [[Dudley]], [[Worcestershire]]}}</ref> George Sanders und John William Holland meldeten ein ähnliches Patent mit der Nummer GB189512173 (A) ― 1896-06-22 an. Die Hersteller Franz Grundner und Otto Lemisch aus [[Klagenfurt]] patentierten 1898 diverse Leichtbaufertigungsarten auch für Bambusfahrräder.<ref>Bambusfahrrad, {{Patent|Land=GB|V-Nr=189802861|Titel=Improvements in the Frames of Velocipedes | A-Datum = | V-Datum = 1898-04-09 | Erfinder = | Anmelder=Franz Grundner, Otto Lemisch, [[Klagenfurt]], Österreich}}</ref>
  143. Bandschnalle: Erst seit den 1990er Jahren setzen sich immer mehr die Bandschnallen auf den Uniformen der Feuerwehrangehörigen durch. Dies mag auch dadurch begründet sein, dass mittlerweile nicht mehr nur [[Orden und Ehrenzeichen]] als Bandschnalle tragbar sind, sondern auch Leistungsabzeichen und Ehrungen auf [[Landkreis|Kreisebene]] als Bandschnalle verfügbar sind. Diese Entwicklung hat sich zudem durch die vermehrte Verleihung sogenannter Einsatzabzeichen ‒ also Abzeichen, die bei längerer Teilnahme an einem Naturkatastropheneinsatz verliehen werden ‒ verstärkt.
  144. Baosheng Dadi: * Osaki, Yasuko: ''Hosei-taitei – Taipei dairyūdō hoankyū no sekai'' (Baoshengdadi – Die Welt des Baoan-Tempels in Taipei). Tokyo: Shunpūsha, 2007 ({{lang|ja|尾崎保子『保生大帝 ― 台北大龍峒保安宮の世界』春風社}})
  145. Barbier-Reaktion: Die '''Barbier-Reaktion''',<ref>{{OrgSynth|Kurzcode=v77p0107 |Autor=George D. Bennett, [[Leo A. Paquette]] |Titel=Allylindation in Aqueous Media: Methyl 3‐(Hydroxymethyl)‐4‐Methyl‐2‐Methylenepentanoate |Jahrgang=2000 |Volume=77 |Seiten=107 |ColVol= |ColVolSeiten= |doi=10.15227/orgsyn.077.0107 }}</ref><ref>{{cite journal | title = Use of Cyclic Allylic Bromides in the Zinc–Mediated Aqueous Barbier–Grignard Reaction | author = Gary W. Breton, John H. Shugart, Christine A. Hughey, Brian P. Conrad, Suzanne M. Perala | journal = Molecules | year = 2001 | volume = 6 | pages = 655–662 | url = http://www.mdpi.org/molecules/papers/60800655.pdf | doi = 10.3390/60800655}}</ref> auch '''Barbier-Umlagerung''' genannt, ist eine [[Namensreaktion]] aus dem Bereich der [[Organische Chemie|organischen Chemie]]. Sie ist benannt nach dem französischen [[Chemiker]] [[Philippe Barbier|Philippe Antoine François Barbier]] (1848–1922), dem Doktorvater von [[Victor Grignard]].<ref name=’’Clayden’’>J. Clayden, N. Greeves, S. Warren, P. Wothers: ''Organic Chemistry''; Oxford University Press, Oxford 2001, 1. Edition; ISBN 978-0-19-850346-0. </ref> Sie wurde 1898, also nur zwei Jahre vor der [[Grignard-Reaktion]], zum ersten mal veröffentlicht.<ref name="Wang_202-205">Z. Wang: ''Comprehensive Organic Name Reactions and Reagents, 1 Volume Set''. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey 2009, S. 202–209, ISBN 978-0-471-70450-8.</ref>
  146. Barrington Volcano: Der ausgedehnte [[Regenwald]] in diesem Gebiet wächst auf den vielen verwitterten rotbraunen Böden.<ref>Paul Adam: ''New South Wales Rainforests. The Nomination for the World Heritage List.'' National Parks and Wildlife Service of N. S. W., Sydney 1987, ISBN 0-7305-2075-7, S. 78.</ref><ref name="Intraplate Volcanism">Robert W. Johnson, Jan Knutson, Stuart R. Taylor (Hrsg.): ''Intraplate volcanism in eastern Australia and New Zealand.'' Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1989, ISBN 0-521-38083-9, [https://books.google.com.au/books?id=4NBOn7ecZeAC&lpg=PA35&hl=de&pg=PA123#v=onepage&q&f=false S. 123].</ref> Schmucksteine wie [[Zirkon]]e, [[Saphir]]e und [[Rubin]]e wurden durch den Vulkan gebildet.<ref name="Earth Sciences">F. L. Sutherland, C. M. Fanning: ''Gem‐bearing basaltic volcanism, Barrington, New South Wales: Cenozoic evolution, based on basalt K–Ar ages and zircon fission track and U–Pb isotope dating.'' In: ''Australian Journal of Earth Sciences.'' Bd. 48, Nr. 2, 2001, S. 221–237, {{doi|10.1046/j.1440-0952.2001.00851.x}}.</ref> Benachbart am [[Careys Peak]] soll sich ein [[Schlot (Geologie)|Schlot]] des erloschenen [[Schildvulkan]]s befinden. Das den Vulkan umgebende Gebiet ist von subalpinen [[Schnee-Eukalyptus]]-Waldgebieten bewachsen, mit Regenwald am Ende der Steilhänge und in den feuerfreien Rinnen.
  147. Basilika Gößweinstein: * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz''. 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 184―190.
  148. Bathonea: * Şengül Aydıngün: ''Küçükçekmece Gölü Havzası (Bathonea?) Kazıları (2009‒2012)'': In: İstanbul Araştırmaları Yıllığı 2 2013, S. 41-53 ([http://bathonea.org/yayin/Main-Frames/yay009.pdf Volltext]).
  149. Bauerschaft: Die preußischen Gemeindelexika der einzelnen Provinzen im Jahr 1895 dokumentieren mit ''‑bauerschaft'' zusammengesetzte Wohnplatznamen.
  150. Baurutitan: <ref name="titanosaurus">Jeffrey A. Wilson, [[Paul Upchurch]]: ''A revision of Titanosaurus Lydekker (dinosauria ‐ sauropoda), the first dinosaur genus with a „Gondwanan“ distribution.'' In: ''Journal of Systematic Palaeontology.'' Bd. 1, Nr. 3, 2003, {{ISSN|1477-2019}}, S. 125–160, {{doi|10.1017/S1477201903001044}}.</ref>
  151. Befund (Archäologie): Die Fundumstände werden photographisch, zeichnerisch und in Textform sowie neuerdings das [[Laserscanning|3D-Laserscanning]]<ref>[https://www.uni-due.de/imperia/md/content/computerlinguistik/digitale_arch__ologie____berarbeitet__-_sebastian_kirch.pdf Sebastian Kirch B. Sc.:'' Archäoinformatik ‐ Digitale Archäologie Informationstechnologien und Visualisierungstechniken in der Archäologie.'' SS 2010, Universität Duisburg]</ref> dokumentiert. Diese Dokumentation dient als Grundlage für die wissenschaftliche Bearbeitung und Auswertung der Ausgrabung im Sinne der Rekonstruierbarkeit, da der Befund durch eine Ausgrabung immer zerstört wird.
  152. Beginn des Menschseins: | Das [[Embryonenschutzgesetz]] schützt die {{"|befruchtete, entwicklungsfähige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung}} an. Voraussetzung ist hierbei nicht, dass sie sich tatsächlich weiterentwickelt.<br />Der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] entschied am 18. Oktober 2011 im [[Oliver Brüstle#Brüstle-Urteil|Fall Brüstle]] im Zusammenhang mit der Richtlinie 98/44/EG über den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen:<ref>Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 18. Oktober 2011, Rechtssache C‑34/10 [http://curia.europa.eu/jcms/jcms/P_81411/]</ref> {{"|Jede menschliche Eizelle vom Stadium ihrer Befruchtung an, jede unbefruchtete menschliche Eizelle, in die ein Zellkern aus einer ausgereiften menschlichen Zelle transplantiert worden ist, und jede unbefruchtete menschliche Eizelle, die durch Parthenogenese zur Teilung und Weiterentwicklung angeregt worden ist, ist ein ,menschlicher Embryo‘ im Sinne von Art. 6 Abs. 2 Buchst. c der Richtlinie.}}
  153. Beharrlichkeit: {{Dieser Artikel|befasst sich mit Beharrlichkeit im Sinne der Ontologie. Für die Tugend der Beharrlichkeit ‒ im Sinne der Psychologie und Pädagogik ‒ siehe [[Ausdauer (Psychologie)]], für die sportliche Ausdauer siehe [[Ausdauer]].}}
  154. Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler: Der sächsische [[NSLB]]-Gauobmann [[Arthur Hugo Göpfert (Politiker)|Arthur Hugo Göpfert]] hatte im Zusammenwirken mit der [[Universität Leipzig|Landesuniversität Leipzig]] dazu aufgerufen, ein „Bekenntnis freier und politisch nicht gebundener deutscher Gelehrter“ zu veröffentlichen, einen „Ruf an die Gebildeten der Welt“. Dieser „Ruf“ versprach eine „[[Völkische Bewegung|volksgebundene]] Wissenschaftspflege“, aus der allein die völkerverbindende Macht der Wissenschaft erwachsen könne. Weiter hieß es: „Aus dieser Überzeugung heraus richtet die deutsche Wissenschaft an die Gebildeten der ganzen Welt den Appell, dem Ringen des durch [[Adolf Hitler]] geeinten deutschen Volkes um Freiheit, Ehre, Recht und Frieden das gleiche Verständnis entgegenzubringen, welches sie für ihr eigenes Volk erwarten“. Die begleitenden Ansprachen hielten nacheinander der Rektor der Leipziger Universität, der Veterinär und Tierzüchter [[Arthur Golf|Richard Arthur Golf]], schon vor der ''[[Machtergreifung]]'' Vertrauensdozent des [[NS-Studentenbund]]es, ferner [[Eugen Fischer (Mediziner)|Eugen Fischer]], [[Martin Heidegger]], [[Emanuel Hirsch]], [[Wilhelm Pinder]], [[Ferdinand Sauerbruch]], [[Eberhard Schmidt (Rechtswissenschaftler)|Eberhard Schmidt]],<ref>Angegeben ist im deutschen Text „Prof. Schmidt, Hamburg“ sowie dass er ein Jurist ist; bei den Übersetzungen steht aber immer „Eberhard“, daher handelt sich um den Strafrechtler (1891‒1977): in Hamburg bis 1935, dann in Leipzig, Göttingen u. Heidelberg (Rektor 1952), vgl. [http://mundipedia.com/PersonSchmidtEberhard Mundipedia]. Schmidt erscheint nicht in der Liste der Bekennenden.</ref> der Theologe [[Friedrich Karl Schumann]] und der Germanist [[Friedrich Neumann (Germanist)|Friedrich Neumann]].
  155. Belagerung von Ōsaka: * 激闘大坂の陣―最大最後の戦国合戦. [[Gakken]], 2000, ISBN 4-05-602236-4.
  156. Belchen (Schwarzwald): * Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Institut für Ökologie und Naturschutz (Hrsg.): ''Der Belchen – Geschichtlich-naturkundliche Monographie des schönsten Schwarzwaldberges.'' (= ''Natur‑ und Landschaftsschutzgebiete Baden-Württembergs.'' Band 13). Karlsruhe, 1989, ISBN 3-88251-136-2, 1320 Seiten.
  157. Belgrad: Der Sturz der [[Haus Obrenović|Obrenović]]‐Dynastie 1903 veränderte das politische Klima im [[Königreich Serbien]]. Aus dem latenten Konflikt um die Vormacht im Westbalkan zwischen [[Österreich-Ungarn]] und Serbien, der durch die [[Bosnische Annexionskrise|bosnische Annexion]] und die [[Balkankriege]] weiter genährt wurde, erwuchs aus dem [[Attentat von Sarajevo]] am 28. Juni 1914 ein enthemmter Konflikt, der die europäische [[Julikrise]] auslöste. Der balkanische Regionalkonflikt schaukelte sich so zum [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hoch.
  158. Bendorfer Brücke: |ORT=[[Koblenz]]‐[[Niederwerth]]‐[[Bendorf]]
  159. Benjamin Spock: ::deutsch: {{Literatur | Autor= | Titel=Dein Kind ‒ dein Glück | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Niggli und Verkauf | Ort=Teufen, St. Gallen, Bregenz, Wien | Jahr=1952 | ISBN= | Seiten= }}<br />danach: {{Literatur | Autor= | Titel=Säuglings- und Kinderpflege | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Deutsche Buchgemeinschaft | Ort= | Jahr=1957 | ISBN= | Seiten=}}
  160. Berghaus Iseler: Die Universität Tübingen plant wegen anstehender Sanierungskosten von 1,3 Millionen Euro den Verkauf ihres Gästehauses. Zwischen 2000 und 2012 wurden durch eine schwache Auslastung des Gästehauses Zuschüsse von insgesamt 390.000 Euro erforderlich.<ref>[http://www.uni-tuebingen.de/landingpage/newsfullview-landingpage/article/gutachter-empfiehlt-verkauf-von-berghaus-iseler.html Gutachter empfiehlt Verkauf von Berghaus Iseler: Hohe Zuschüsse und 1,3 Millionen Euro Sanierungsbedarf ‒ Universität stellt weitere Gästehäuser auf den Prüfstand.]</ref>
  161. Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung: * Rapp, M./ Kluge, U./ Penka, S./ Vardar, A./ Aichberger, M./ Mundt, A./ Schouler‐Ocak, M./ Mösko, M./ Butler, J./ Meyer‐Lindenberg, A./ Heinz, A. (2015): „When local poverty is more important than your income: mental health in minorities in inner cities“, in: World Psychiatry 14(2): 249-50.
  162. Bernard Fisher (Mediziner): * mit Edwin R. Fisher, Stewart Anderson, Lamar Eaton, Norman Wolmark: ''Fifteen‐year prognostic discriminants for invasive breast carcinoma''. In: ''Cancer'', Vol. 91, Nr. S8, 2001, S. 1679−1687
  163. Bernd Jentzsch: **Auszug: ''Ein Streifzug der Tiere.'' In Horst Heidtmann, Hg.: ''Die Verbesserung des Menschen. Märchen.'' Beiträge von [[Franz Fühmann]] u. a. ― [[Luchterhand Literaturverlag]], Darmstadt 1982 ISBN 3472614137 S. 172-180
  164. Bernd Schroeder: *''Bier & Spiele'', 1978, 14‑Teilige Serie, Regie: Michael Verhoeven
  165. Berner Prozess: * Urs Hafner: ''Verschwörung, Gegenverschwörung.'' In: Schweizer Nationalfonds: ''Horizonte.'' Juni 2008, S. 22‒24 ([http://www.snf.ch/SiteCollectionDocuments/horizonte/77/77_22_23_24_d.pdf online] (PDF-Datei; 370 kB); zu den Forschungen von Michael Hagemeister, mit Fotos vom Prozess).
  166. Bernhard Böschenstein: Er war und ist mit zahlreichen Gelehrten und Schriftstellern persönlich bekannt und befreundet, u. a. mit [[Friedrich Dürrenmatt]]<ref>Vgl. Bernhard Böschenstein: ''Dürrenmatts Verhältnis zu Gedichten. Erinnerungen und Deutungen.'' In: ''Lesezeichen. Semiotik in Raum und Zeit.'' Hrsg. von H. Herwig, I. Wirtz, St. B. Würffel. Tübingen/Basel: Francke 1999, S. 441‒448.</ref>, [[Peter Szondi]]<ref>Vgl. Peter Szondi: ''Briefe.'' Hrsg. von Christoph König und Thomas Sparr, Frankfurt a. M. 1993.</ref>, [[Paul Celan]]<ref>Vgl. Bernhard Böschenstein: ''Gespräche und Gänge mit Paul Celan.'' In: Giuseppe Bevilacqua, Bernhard Böschenstein: ''Paul Celan: zwei Reden.'' Marbach am Neckar: Deutsche Schillergesellschaft 1990.</ref> und [[Theodor W. Adorno]]<ref>Vgl. den Film ''Pourquoi des poètes en un temps de dénuement? Trois approches de Hölderlin par Bernard Böschenstein''. Réalisation Stéphane Rousseau. DVD, Corseaux 2009: http://vimeo.com/60489216</ref>.
  167. Bernhard Schnell: **Band II: Text A ‑ C. Niemeyer, Tübingen 1988. ISBN 3-484-36023-2
  168. Bernstein: Tatsächlich wurde wiederholt publiziert, dass aus Bernstein nicht nur [[DNA-Sequenzierung|sequenzierbare]] [[aDNA]] (alte DNA) isoliert werden kann,<ref>K. O. Walden, Hugh M. Robertson: ''[http://mbe.oxfordjournals.org/content/14/10/1075.short Ancient DNA from amber fossil bees?]'' In: ''Molecular Biology and Evolution'' Band 14, Nr. 10, 1997, S. 1075–1077.</ref><ref>Rob DeSalle, J. Gatesy, W. Wheeler, D. Grimaldi: ''DNA sequences from a fossil termite in Oligo-Miocene amber and their phylogenetic implications.'' In: ''[[Science]]'' Band 257, Nr. 5078, 1992, S. 1933–1936, {{DOI|10.1126/science.1411508}}.</ref><ref>Raúl J. Cano, Heridrik N. Poinar, Norman J. Pieniazek, Aftim Acra, George O. Poinar Jr.: ''Amplification and sequencing of DNA from a 120–135-million-year-old weevil.'' In: ''[[Nature]]'' Band 363, Nr. 6429, 1993, S. 536-538.</ref> auch aus [[Chloroplast]]en-DNA,<ref>Josep A. Rosselló: ''The never‐ending story of geologically ancient DNA: was the model plant Arabidopsis the source of Miocene Dominican amber?'' In: ''Biological Journal of the Linnean Society'' Band 111, Nr. 1, 2014, S. 234–240, {{DOI|10.1111/bij.12192}}.</ref><ref>Kathrin Feldberg, Jochen Heinrichs, Alexander R. Schmidt, Jiří Váňa, Harald Schneider: ''Exploring the impact of fossil constraints on the divergence time estimates of derived liverworts.'' In: ''Plant Systematics and Evolution'' Band 299, Nr. 3, 2013, S. 585–601, {{DOI|10.1007/s00606-012-0745-y}}.</ref> sondern auch Proteine<ref>Jeffrey L. Bada, Xueyun S. Wang, Hendrik N. Poinar, Svante Pääbo, George O. Poinar: ''Amino acid racemization in amber-entombed insects: implications for DNA preservation.'' In: ''Geochimica et Cosmochimica Acta'' Band 58, Nr. 14, 1994, S. 3131–3135, {{DOI|10.1016/0016-7037(94)90185-6}}.</ref> und sogar lebensfähige Organismen.<ref>C. L. Greenblatt, A. Davis, B. G. Clement, C. L. Kitts, T. Cox, R. J. Cano: ''Diversity of microorganisms isolated from amber.'' In: ''Microbial Ecology'' Band 38, Nr. 1, 1999, S. 58–68, {{DOI|10.1007/s002489900153}}.</ref><ref>R. J. Cano, M. K. Borucki: ''Revival and identification of bacterial spores in 25- to 40-million-year-old Dominican amber.'' In: ''[[Science]]'' Band 268, Nr. 5213, S. 1060–1064, {{DOI|10.1126/science.7538699}}.</ref>
  169. Bertha Markheim: Anfang der 1850er Jahre kam sie mit der revolutionären [[Arbeiterbewegung]] in Kontakt. Sie war zeitweilig die Verlobte des späteren preußischen Finanzministers Johannes Miquel, der damals Mitglied des [[Bund der Kommunisten|Bundes der Kommunisten]] war, und reiste in dessen Auftrag 1854 nach [[London]]. Dort lernte sie die Familie Marx kennen<ref>''Karl Marx. Chronik seines Lebens in Einzeldaten''. Moskau 1934, S. 222.</ref> und trat in Briefwechsel mit Karl<ref>Bertha Levy an Karl Marx. Ende Mai bis Anfang Juni 1854. ''[[Marx-Engels-Gesamtausgabe]]''. Abteilung III. Bd. 7, S. 385 und 982.</ref> und seiner Frau Jenny Marx.<ref>Karl Marx an Bertha Markheim 12. Oktober 1862 und 18. November 1862; Jenny Marx an Bertha Markheim (Ende 1862) und 28. Januar 1863, Bertha Markheim an Jenny Marx 7. Februar 1863; Jenny Marx an Bertha Markheim 12. Februar 1863, 6. Juli (1863) und 13. Oktober 1863. Siehe auch Die Briefe von Jenny Marx an Bertha Markheim in Bert Andréas, S. 173–183 und Marx-Engels-Gesamtausgabe. Abteilung III. Bd. 12 (im Druck).</ref> Miquel und Bertha Levy trennten sich, weil ihre jüdischen Eltern eine Ehe mit einem Christen missbilligten,<ref>Bert Andréas, S. 117.</ref> hielten jedoch ihre Korrespondenz bis 1892 aufrecht.<ref>Bertha Markheim an Johannes Miquel 30. August 1860. (''Der Bund der Kommunisten''. Bd. 3, Berlin 1984, S. 483; Wilhelm Mommsen: ''Johannes Miquel''. Bd. 1, Berlin 1928; Bert Andréas, S. 117 sowie S. 45.)</ref> Im April 1854 heiratete sie den Fuldaer Garnfabrikanten und jüdischen Kaufmann [[Joseph Markheim]] (* 18. März 1820 in [[Zwesten]], [[Kreis Ziegenhain]]; † 20. Februar 1901 in Fulda).<ref>Michael Mott: ''Ein Mann, der viele Fragen offen lässt. Der jüdische Kaufmann Joseph Markheim war Mitbegründer der Turngemeinde Fulda 1848''. In: ''Fuldaer Zeitung'', 23. September 2009, S. 15.</ref> Das Paar wohnte in der Schloßstraße 1 in [[Fulda]]. Joseph Markheim brachte vier Töchter mit in die Ehe,<ref>„Eine Gouvernante mosaischer Confession, die die Erziehung von vier Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren leiten und gründlichen Unterricht in den Realien, in der deutschen und französischen Sprache, so wie im Clavierspiel ertheilen kann, wird gesucht. ― Gutmüthigkeit und liebevolle Behandlung der Zöglinge ist ein Haupterforderniß. Weitere Auskunft auf portofreie Anfragen ertheilt Joseph Markheim in Fulda“. In: ''Allgemeine Zeitung des Judenthums'', Leipzig, vom 8., 15. und 22. September 1855, [http://books.google.de/books?id=9ApFAAAAcAAJ&pg=PA506&dq=Joseph+Markheim+in+Fulda&hl=de&sa=X&ei=I1vtUI-UI8nEswa8loC4DA&redir_esc=y#v=onepage&q=Joseph%20Markheim%20in%20Fulda&f=false books.google.de].</ref> eine gemeinsame Tochter des Ehepaars hieß Jenny.<ref>„Ich hoffe von ganzem Herzen, daß Ihre kleine Jenny bald wieder genesen möge u. daß sie Ihnen heranblühen möge wie unser liebes Jennychen“. (Jenny Marx an Bertha Markheim [Ende 1862]. Bert Andréas, S. 174.)</ref> Jenny Markheim wurde am 18. Juli 1859 in Fulda geboren und heiratete 1887 den Witwer und Tabakhändler Hermann Bonheim. Am 17. Oktober 1928 starb sie in Hamburg und ist auf dem jüdischen Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf beerdigt.
  170. Bevasiranib: | Strukturformel = <div align="left" size="+1">{{nowrap|<tt>(3'‑5') dT‑dT‑U‑G‑G‑A‑G‑U‑G‑G‑U‑U‑C‑C‑G‑G‑U‑C‑G‑U‑G<br />
  171. Bezeichnungssysteme sowjetischer und russischer Kraftfahrzeuge: * И.Н. Порватов, С.Р. Кристальный: ''Классификация и маркировка автомобилей. Методические указания к практическим занятиям по дисциплине «основы конструкции автомобилей»'', Московский Автомобильно-Дорожный Государственный Технический Университет, Кафедра автомобилей, Москва 2010. УДК 629.33‑048.445 ББК 39.33-7
  172. Bienenrecht: Jede gewerbsmäßige Imkerei muss Pflichtbeiträge in die landwirtschaftliche '''Berufsgenossenschaft''' zahlen. Ein Unternehmen der Imkerei gilt als nicht gewerbsmäßig betrieben, wenn nicht mehr als 25 Bienenvölker gehalten werden ({{§|4|sgb_7|juris}} Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 [[Siebtes Buch Sozialgesetzbuch|SGB VII]]). Die '''Versicherungspflicht''' in der landwirtschaftlichen Alters- und Krankenkasse besteht für alle Landwirte, deren Unternehmen die gesetzliche Mindestgröße erreicht. Unternehmer ist, wer seine berufliche Tätigkeit selbstständig ausübt (§§ {{§§|alg|juris|seite=__1.html|text=1}} Abs. 2 Satz 2 [[Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte|ALG]], {{§§|kvlg_1989|juris|seite=__1.html|text=2}} Abs. 3 Satz 1 [[Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte|KVLG]]). Darunter fallen also ‒ im Gegensatz zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ‒ von vornherein nur Erwerbsimker. Der Versicherungspflicht unterfallen schließlich nur solche Unternehmen der Imkerei, die mindestens 100 Bienenvölker umfassen (§§ {{§§|alg|juris|seite=__1.html|text=1}} Abs. 5 Satz 2 ALG, {{§§|kvlg_1989|juris|seite=__1.html|text=2}} Abs. 2 KVLG).
  173. Bilder im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums (Wien): [[Datei:Kunsthistorisches Museum Wien - Nordwand - Stiegenhaus.jpg|miniatur|KHM ― Nordwand: Lünettenbilder von Makart (links nach rechts): ''Michelangelo mit der Erweckung Adams'', ''Allegorie der profanen und religiösen Malerei'', ''Tizian''. Unten Zwickel-und Interkolumnienbilder von Gustav Klimt (links nach rechts): ''[[Römisches und Venezianisches Quattrocento (Klimt)|Römisches und Venezianisches Quattrocento]]'', ''[[Griechische Antike und Aegypten (Klimt)|Griechische Antike und Aegypten]]'', ''[[Altitalienische Kunst (Klimt)|Altitalienische Kunst]]'']]
  174. Bildungssystem in Japan: *Das [[Schuljahr]] beginnt in Japan am 1. April.<ref>„Durchführungsbestimmungen des Schul‑ und Erziehungsgesetzes“, Ministerialverordnung Nr. 14 des Bildungsministeriums vom 30. März 2012 ({{lang|ja|学校教育法施行規則 平成二四年三月三〇日文部科学省令第一四号}}), Artikel 59 (für Grundschulen), 104 (für Oberschulen) 113 (für Mittelschulen).</ref>
  175. Binti Jua: Eineinhalb Jahre nach Koolas Geburt ereignete sich der Vorfall, der Binti Jua weltweite Aufmerksamkeit einbrachte. Am 16. August 1996 kletterte ein dreijähriger Junge über den Zaun des Geheges und fiel sechs Meter tief auf den Betonboden. Während die Mutter und weitere Zeugen des Vorfalls aus Angst, das Tier würde dem Kind vermutlich Schaden zufügen, aufgeregt schrien, ging Binti zu ihm und nahm es in den Arm ― so, wie sie es auch mit ihrem eigenen Nachwuchs tat. Als sich ein weiterer Gorilla näherte, trug sie den Jungen zu einer Pforte des Geheges, wo sie ihn vorsichtig ablegte und das Zoopersonal ihn übernehmen konnte. Der Junge verbrachte vier Tage im Krankenhaus, erholte sich aber vollständig von seinem Sturz.<ref name="de Waal">{{cite book |title= Our Inner Ape|last= de Waal|first= Frans|authorlink= Frans de Waal|coauthors= |year= 2005|publisher= Riverhead Books|location= New York, New York|isbn= 1573223123|page=3 |pages= |url= }}</ref> Das Geschehen wurde von einem Besucher mit seiner Videokamera festgehalten.
  176. Bioökonomie: Auf europäischer Ebene wird das Konzept einer biobasierten Wirtschaft (biobased economy) bereits seit Ende der neunziger Jahre diskutiert.<ref name="Enriquez" /> EU-Forschungskommissar [[Janez Potočnik]] stellte erstmals 2005 das Konzept einer wissensbasierten Bioökonomie unter Verwendung der oben genannten Definition vor.<ref>[http://ec.europa.eu/research/conferences/2005/kbb/pdf/kbbe_conferencereport.pdf EU (2005): Conference Report - New perspectives on the knowledge-based bio-economy.] (PDF; 3,0 MB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Unter deutscher Ratspräsidentschaft wurde am 30. Mai 2007 auf der Konferenz „En Route to the Knowledge-Based Bio-Economy“ die sogenannte Kölner Erklärung (Cologne Paper) formuliert,<ref>[http://www.bio-economy.net/reports/files/koln_paper.pdf EU (2007): En Route to the Knowledge-Based Bio-Economy (KBBE).] (PDF; 261 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> die neben Nahrungsmitteln, Biomaterialien, Bioprozessen, Bioenergie auch die Biomedizin als Handlungsfeld identifizierte. Welche Bereiche die Bioökonomie umfasst, wird in zahlreichen Veröffentlichungen uneinheitlich definiert. Die EU klammert diesen Bereich aus. Einem Communication Paper der EU-Kommission vom 29. Februar 2012 liegt sogar ein engerer, vor allem auf Land- und Forstwirtschaft bezogener Fokus zugrunde.<ref>[http://ec.europa.eu/agriculture/eip/pdf/com2012-79_en.pdf EU-Kommission (2012): Commission Paper on the European Innovation Partnership Agricultural Productivity and Sustainability.] (PDF; 42 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Eine andere Veröffentlichung der EU-Kommission vom 13. Februar 2012 hingegen betont vor allem Innovation, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit im Sinne industrieller Prozesse und des Umweltschutzes.<ref>[http://ec.europa.eu/research/bioeconomy/pdf/201202_innovating_sustainable_growth.pdf EU-Kommission (2012): Commission Paper on Innovating for Sustainable Growth: A Bioeconomy for Europe.] (PDF; 90 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Im Gegensatz zur Sichtweise der europäischen Politik zählt die US-Regierung den Bereich der Biomedizin ausdrücklich zur Bioökonomie hinzu,<ref>[http://www.whitehouse.gov/sites/default/files/microsites/ostp/national_bioeconomy_blueprint_april_2012.pdf US-Regierung (2012): National Bioeconomy Blueprint.] (PDF; 1,2 MB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> genauso wie die OECD.<ref>[http://www.keepeek.com/Digital-Asset-Management/oecd/economics/the-bioeconomy-to-2030_9789264056886-en OECD (2009): The Bioeconomy to 2030. Designing a Policy Agenda.] Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Deutschland hingegen bezieht die Biomedizin in der „Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“ des [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] nur indirekt mit ein.<ref>[http://www.bmbf.de/pub/biooekonimie.pdf BMBF (2010): Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.] (PDF; 3,4 MB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Dabei handelt es sich vor allem um den Bereich der industriellen Herstellung von Biomolekülen, zu denen neben biologischen pharmazeutisch aktiven Substanzen auch Nahrungsergänzungsmittel oder Prozess-Enzyme hinzugerechnet werden. Im Juli 2013 stellten die Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zudem die "Politikstrategie Bioökonomie" vor,<ref>[http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/BioOekonomiestrategie.pdf?__blob=publicationFile BMBF und BMELV (2013): Politikstrategie Bioökonomie. Nachwachsende Ressourcen und biotechnologische Verfahren als Basis für Ernährung, Industrie und Energie.] Abgerufen am 16. Oktober 2013.</ref> die ausführlich das Potential der Bioökonomie, gleichzeitig aber auch Zielkonflikte thematisiert. Weitere Staaten haben Strategien mit Bezug zur Bioökonomie vorgelegt.<ref>[http://owwz.de/fileadmin/Biotechnologie/Presse/BBB1341_final.pdf Society of Chemical Industry and John Wiley & Sons, Ltd (2012): The transition to a bio-economy: national perspectives.] (PDF; 567 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Finnland bezieht seine Bioökonomie-Strategie vor allem auf die Nutzung von Biomasse aus der Forstwirtschaft,<ref>[http://www.forestindustries.fi/Infokortit/forerunnerinthebioeconomy/Pages/default.aspx Finnish Forest Industries Federation (2012): The forest industry is a forerunner in the bioeconomy.] Abgerufen am 20. März 2013.</ref> ähnlich wie Kanada.<ref>[http://bioeconomy.dk/BritishColumbia_Bioeconomy_Report.pdf BC Committee on Bio-Economy (2011): BC Bio‐Economy.] (PDF; 704 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Wie Irland<ref>[http://www.teagasc.ie/publications/2008/20080609/ForesightReportVol1.pdf Teagasc Foresigh (2008): Towards 2030 - Teagasc's Role in Transforming Ireland's Agri-Food Sector and the Wider Bioeconomy.] (PDF; 6,3 MB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> setzt die dänische Regierung auf Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie und Klimaschutz. Der Begriff Bioökonomie selbst wird im dänischen Konzept nicht genannt.<ref>[http://www.mim.dk/NR/rdonlyres/54887891-D450-4CD7-B823-CD5B12C6867A/0/DanishAgreementonGreenGrowth_300909.pdf Dänische Regierung (2009): Agreement on Green Growth.] (PDF; 181 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Norwegen erweitert den Fokus auf die Vernetzung verschiedener Ressourcenströme.<ref>[http://bioeconomy.dk/Norway_Bionaer_programme.pdf The Research Council of Norway (2012): BIONÆR - Research Programme on Sustainable Innovation in Food and Bio-based Industries.] (PDF; 393 kB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref> Schweden zieht mit der Einbeziehung von Konsumenten in den wirtschaftlichen Wandel eine zusätzliche gesellschaftliche Perspektive ein.<ref>[http://bioeconomy.dk/Sweden_Strategy_Biobased_Economy.pdf Formas (2012): Swedish Research and Innovation Strategy for a Bio-based Economy.] (PDF; 1,0 MB) Abgerufen am 20. März 2013.</ref>
  177. Bitmessage: BM‐2nTX1KchxgnmHvy9ntCN9r7sgKTraxczzyE
  178. Blackbird (Landsegler): Bereits 1969 baute der Aerodynamiker Andrew Bauer einen Rotorsegler, der 1,2-mal schneller als der direkte Rückenwind fuhr.<ref>{{Cite web|last=Bauer|first=Andrew|title=Faster Than The Wind|url=http://projects.m-qp-m.us/donkeypuss/wp-content/uploads/2009/06/Bauer-Faster-Than-The-Wind-The-Ancient-Interface.pdf| accessdate=2011-02-11|format=PDF; 4,7 MB}}, [http://www.dcss.org/bauer_cart.jpg Foto von Bauer mit seinem Rotorwagen]</ref> Da dies jedoch nie von unabhängiger Stelle bestätigt wurde, blieben viele Fachleute skeptisch, und einige waren sogar der Meinung, es sei physikalisch unmöglich.<ref>{{Cite web|last=Blackford|first=B.L.|title=The physics of a push‐me pull‐you boat|url=http://ajp.aapt.org/resource/1/ajpias/v46/i10/p1004_s1?isAuthorized=no| accessdate=2011-11-15}} Der Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit Gegenwind-Fahrzeugen. Für die Richtung mit dem Wind setzt es die einfache Windgeschwindigkeit als Limit fest: "On the other hand, the maximal downwind speed under the same conditions would be equal to wind speed (...)"</ref><ref>{{Cite web|last=Allain|first=Rhett |title=Physics and directly downwind faster than the wind (DWFTTW) vehicles|url=http://scienceblogs.com/dotphysics/2008/12/physics-and-directly-downwind-faster-than-the-wind-dwfttw-vehicles.php| accessdate=2011-11-15}} "This is the same situation as people trying to make energy from nothing."</ref><ref>{{Cite web|last=Frauenfelder|first=Mark |title=What I’ve Learned About Wind Carts|url=http://blog.makezine.com/archive/2010/11/what-ive-learned-about-wind-carts.html| accessdate=2011-11-15}} zitiert den Physik-Professor Paul J. Camp mit : "Impossible, would violate conservation of momentum and conservation of energy"</ref> Andere Forscher kamen wie Bauer zum Schluss, dass so ein Fahrzeug keineswegs gegen physikalische Gesetze verstoße.<ref>{{Cite web|author=Mac Gaunaa, Stig Øye, Robert Mikkelsen|title=Theory and Design of Flow Driven Vehicles Using Rotors for Energy Conversion|url=http://orbit.dtu.dk/fedora/objects/orbit:55484/datastreams/file_3748519/content| accessdate=2012-05-02}} "It is theoretically possible to build a wind driven car that can go in the downwind direction faster than the free stream wind speed (using a propeller in the air)"</ref><ref>{{Cite web|last=Drela|first=Mark|title=Dead-Downwind Faster Than The Wind (DFTTW) Analysis|url=http://www.boatdesign.net/forums/attachments/propulsion/28167d1231128492-ddwfttw-directly-downwind-faster-than-wind-ddw2.pdf| accessdate=2011-02-11|format=PDF; 59 kB}} "This confirms that the
  179. Blick in den Spiegel: |LEN = 4x 55‒60
  180. Blochinger Sandwinkel: * hervorragendes wissenschaftliches Demonstrations‑ und wissenschaftliches Forschungsobjekt für wasserwirtschaftliche und ökologische Studien über die Entwicklung eines Sukzessionsbereichs, in dem häufige Überflutungen, Ufer‑ und Sedimentverlagerungen die Ausbildung einer natürlichen Flusslandschaft mit landschaftstypischem Weichholz-Auewald fördern,
  181. Blood: The Last Vampire: Von [[Jun’ichi Fujisaku]], der später auch Regie bei ''[[Blood+]]'' führte, stammen zwei Bände: ''Yami no Izanau – Blood: The Last Vampire'' ({{lang|ja|闇を誘う血―}}BLOOD THE LAST VAMPIRE; ISBN 4-8291-6109-4) im Januar 2001 und ''Shanhai Aibō – Blood: The Last Vampire'' ({{lang|ja|上海哀儚―}}BLOOD THE LAST VAMPIRE; ISBN 4-8291-7474-9) im Juli 2001. Letzteres wurde im Dezember 2012 (ISBN 978-4-04-380901-1) von Kadokawa Shoten erneut aufgelegt.
  182. Boin: Am 24. April 2005 wurde durch [[Ōzora Shuppan]] das Illustrationsbuch ''Boin Best Selection. „boin“ Official Fanbook'' (Boin Best Selection―{{lang|ja|『boin』オフィシャルファンブック}}; ISBN 978-4-7767-9119-5) veröffentlicht.
  183. Bombe (Fehlermeldung): Seitdem es fest in die Computer als [[Festwertspeicher|ROM]]-Bausteine eingesetzt wurde, benutzt das Betriebssystem [[TOS (Betriebssystem)|TOS]], das auf den Computern der [[Atari ST]]-Reihe und deren Nachfolger eingesetzt wird, ebenfalls kleine Bombensymbole, um einen Fehler anzuzeigen. Hier erscheint jedoch nur eine bestimmte, von der Art des Problems abhängige Anzahl von Bomben am linken Rand des Bildschirms, auf halber Höhe. Fehler in einzelnen Anwendungen haben hier oft nicht den Absturz des Systems zur Folge, da TOS ursprünglich nur die Ausführung eines Programmes zu jedem Zeitpunkt erlaubt (mit Ausnahme von sogenannten ''Accessories'') und somit parallel laufende Anwendungen nicht, wie bei einem [[Multitasking]]-Betriebssystem, beeinflusst werden können. In einem solchen Fall verschwindet die Anzeige nach kurzer Zeit wieder, und das Gerät kehrt zur Benutzeroberfläche des Betriebssystems zurück (solange keine so fatalen Fehler auftraten, die dies unmöglich machen). Bei den ersten Geräten, die im Spätsommer 1985 ausgeliefert wurden und das Betriebssystem noch auf Diskette mitgeliefert bekamen, wurden statt der Bomben (Atom‑)Pilze verwendet.
  184. Bordnetz: Stattdessen wird von deutschen Automobilherstellern seit 2010 die Lösung favorisiert, ein zweites Teilbordnetz mit einer Spannung von 48 Volt vorzusehen, welches das 12‑Volt‑Netz ergänzt.<ref Name="Vollmer-2011" />
  185. Borsdorfer Apfel: * [http://link.springer.com/article/10.1007/s10341-013-0192-0 Molekulargenetische Analyse des ‘Maschanzker’/‘Borsdorfer’‐Sortenkomplexes]
  186. Boswau & Knauer: * Boswau & Knauer G.m.b.H. (Hrsg.): ''Bauausführungen 1‑2'', Berlin u. a. o.J. [um 1905]
  187. Brandenberger Ache: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  188. Brauner Laubfresser: <ref name="King+Symondson">R. Andrew King, et al.: ''Prey choice by carabid beetles feeding on an earthworm community analysed using species‐and lineage‐specific PCR primers.'' In: ''Molecular Ecology'' 19, Nr. 8, 2010, S. 1721–1732, [[doi:10.1111/j.1365-294X.2010.04602.x]].<br />• W. O. C. Symondson, D. M. Glen, M. L. Erickson, J. E. Liddell, C. J. Langdon: ''Do earthworms help to sustain the slug predator Pterostichus melanarius (Coleoptera: Carabidae) within crops? Investigations using monoclonal antibodies.'' In: ''Molecular Ecology'' 9, Nr. 9, 2000, S. 1279–1292, [[doi:10.1046/j.1365-294x.2000.01006.x]].</ref>
  189. Braunkohlebergbau: Braunkohle dient in Deutschland vor allem der [[Stromerzeugung]]. Der [[Flächenverbrauch]] der deutschen Braunkohletagebauten beträgt ca. 2400 km²<ref>[http://www.goethe.de/ges/umw/dos/ene/koh/de1593520.htm ''Braunkohle im Visier der Umweltschützer'']. [[Goethe-Institut]]. Abgerufen am 9. Mai 2013.</ref>, was der vierfachen Fläche des [[Bodensee]]s bzw. nahezu der Fläche des [[Saarland]]es entspricht. Deutschlandweit waren 2013 ca. 16.410 Menschen im Braunkohlebergbau beschäftigt, etwa 1,5 % weniger als 2012.<ref>[http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/Downloads/Rohsit-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=2 ''Deutschland ‒ Rohstoffsituation 2013'']. [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]]. Abgerufen am 6. Februar 2015.</ref>
  190. Brennersee: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  191. Brita (Unternehmen): [[Heinz Hankammer]] gründete das Unternehmen 1966 mit der Idee, herkömmliches Leitungswasser zu optimieren. Brita wurde nach der Tochter Hankammers benannt. Mit dem „AquaDeMat“ brachte das Unternehmen Brita erstmals ein Produkt auf den Markt, das Wasser für den Einsatz in Autobatterien entsalzte und zunächst an Tankstellen vertrieben wurde. Es folgte der erste Tischwasserfilter für den Haushalt, dessen Produktion 1970 im Garten des Unternehmers aufgenommen wurde. Für diesen Tischwasserfilter meldete Heinz Hankammer ein Patent an<ref>[http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?FT=D&date=19700806&DB=EPODOC&locale=en_EP&CC=DE&NR=7017889U&KC=U&ND=2 VORRICHTUNG ZUR WASSERREINIGUNG (DE7017889 (U) ― 1970-08-06)] EP Register Datenbank Patentamt</ref> und legte den Grundstein für die Expansion des Unternehmens. 1979 bot Brita die ersten austauschbaren Kartuschen an.
  192. Britisches Mandat Mesopotamien: * Jacobsen, Mark: ''Only by the Sword': British Counter‐insurgency in Iraq'', erschienen in ''Small Wars and Insurgencies'' 2, Nr. 2 (1991): 323–63
  193. British National Party: Am 17. September 1993 wurde, im Rahmen einer Nachwahl des Wahlkreises Millwall, in [[London Borough of Tower Hamlets|Tower Hamlets]] zum ersten Mal ein BNP‐Politiker in einen Gemeinderat gewählt. Dies führte zu massivem Widerstand militanter antifaschistischer Gruppen. Die von ehemaligen [[Trotzkismus|Trotzkisten]] dominierte „Anti-Fascist Action“ (AFA) agierte auch unter Einsatz von Gewalt gegen die BNP-Anhänger und -Anhängerinnen. Bei verschiedenen Veranstaltungen beider Seiten kam es zu regelrechten Straßenschlachten.
  194. Büchelberg (Gunzenhausen): Oben in Silber drei rote, mit goldenen Kuppeln gekrönte Türme, die beiden äußeren mit je einem goldenen Tor, der mittlere überhöht und mit einem goldenen Missionskreuz ― vermindert dem heraldischen Zeichen des Diakonieverbandes Hensoltshöhe Gunzenhausen entlehnt. Unten in Grün über goldenem Dreiberg an drei Stielen hängende silberne Kartoffelblüte ― Hinweis auf den blühenden Saatkartoffelanbau der Gemeinde.<ref>Heimatbuch der Stadt Gunzenhausen, S. [244]</ref>
  195. Budweiser Budvar: Anders verhält es sich hingegen im [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]]. Dort sind sowohl Anheuser-Busch als auch Budějovický Budvar als Inhaber der Marke „Budweiser“ eingetragen. Dies liegt an einer Besonderheit des britischen Markenrechts, dass zwei Verwender eine Marke oder zwei sich zum Verwechseln ähnliche Marken im Falle redlicher gleichzeitiger Benutzung („honest concurrent use“) oder bei Vorliegen sonstiger besonderer Umstände eintragen lassen können. Der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] hat am 22. September 2011 entschieden,<ref>[http://curia.europa.eu/jurisp/cgi-bin/gettext.pl?where=&lang=de&num=79889077C19090482&doc=T&ouvert=T&seance=ARRET Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Union vom 22. September 2011 in der Rechtssache C‑482/09 Budějovický Budvar, národní podnik gegen Anheuser-Busch Inc.]</ref> dass diese Regelung nicht gegen Unionsrecht verstößt. Beide Hersteller vertreiben seit über 30 Jahren im Vereinigten Königreich Biere unter der Bezeichnung „Budweiser“, welche sich hinsichtlich des Geschmacks, des Erscheinungsbildes und des Preises so deutlich unterscheiden, dass die britischen Verbraucher beide Biere als jeweils eigenständige Marken wahrnehmen.
  196. Bügelfibel von Freilaubersheim: Bei archäologischen Ausgrabungen im Jahr 1873 auf dem Flurstück „Pfarracker“ in Frei-Laubersheim wurden in einem [[merowinger]]zeitlichen fränkischen [[Reihengräberfeld]] 21 Körpergräber (sowie 10 ältere Brandgräber) [[in situ]] gefunden. In nicht nummerierten Frauengräbern wurden zahlreiche Beigaben gesichert, darunter Granatscheibenfibeln, Perlen, Bergkristallwirtel, Glasbecher, Tongefäße. Unter den Funden befanden sich auch zwei paarige, teilvergoldete und 9,5 cm lange [[Bügelfibel]]n aus Silber, von denen die zweite auf der Rückseite runenbeschriftet ist. Die Vorderseite der Fibeln zeigt auf der halbkreisförmigen Kopfplatte mit Kerbschnittverzierungen einen Besatz mit fünf Rundeln, und die [[Rhombus|rhombische]] Fußplatte bildet zur Spitze ein stilisiertes Tierhaupt. Für die Datierung wird heute mehrheitlich die Zeit von 520 bis 560/65 angesetzt. Die Funde befinden sich im [[Landesmuseum Mainz]] (Inv.-Nr. N 1760).<ref>Max Martin: ''Kontinentalgermanische Runeninschriften und „alamannische Runenprovinz“ aus archäologischer Sicht.'' In: [[Hans-Peter Naumann]] (Hrsg.): ''Alemanien und der Norden. Internationales Symposium vom 18.–20. Oktober 2001 in Zürich.'' (= '' Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände'' 43). de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978‐3‐11‐017891‐3, S. 176 (Abb. 5 B1), 179, 199 ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E43_8?rskey=W7DNTo&result=31&dbq_0=Freilaubersheim&dbf_0=gao-fulltext&dbt_0=fulltext&o_0=AND kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei de Gruyter).</ref>
  197. Bundesgesetz über die Invalidenversicherung: Zwischen 1968 und 2008 wurde das IVG fünf Mal revidiert.<ref> [http://www.iv-pro-medico.ch/fileadmin/inhalte/pdf/Geschichte_der_IV.pdf Meilensteine der IV‐Geschichte] iv-pro-medico 2012</ref><ref>1. IVG-Revision 1968</ref><ref>[http://www.admin.ch/ch/d/as/2002/3721.pdf 2. IVG-Revision] 1987/88 (PDF; 30 kB)</ref><ref>[http://www.admin.ch/ch/d/ff/2000/280.pdf 3. IVG Revision] 1992 (PDF; 11 kB)</ref><ref>[https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2001/3205.pdf 4. IVG-Revision 2004] Botschaft über die 4. Revision des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung vom 21. Februar 2001</ref><ref>[http://www.bsv.admin.ch/dokumentation/gesetzgebung/00092/01581/ 5. IVG-Revision] 2008</ref> Dabei wurde das Leistungs- und Verwaltungssystem der IV schrittweise auf- und ausgebaut.
  198. Bundesstraße 10: Seit 1. August 2012 wird die [[Lkw-Maut in Deutschland|Lkw-Maut]] auf den Abschnitten von der A 62 bis Pirmasens, von der A 65 ([[Wörther Kreuz]]) bis Karlsruhe, von der A 81 bis Stuttgart‐Zuffenhausen und von Dornstadt bis Ulm fällig.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung|url=http://www.bmvbs.de/cae/servlet/contentblob/78794/publicationFile/51369/mautplicht-4-und-mehrstreifige-bundesstra%C3%9Fen-uebersicht.pdf|titel=Übersicht der künftig zu bemautenden 4‐ und mehrstreifigen Bundesstraßenabschnitte gemäß Bundesfernstraßenmautgesetz|format=PDF; 89 kB|datum=2012-02-13|zugriff=2012-02-18}}</ref>
  199. Bundesstraße 274: * {{Internetquelle|autor=Bundesanstalt für Straßenwesen|hrsg=Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung|titel=Bundesstraßenverzeichnis mit den Fern‐ und Nahzielen|url=http://www.bast.de/cln_031/nn_169964/SharedDocs/Publikationen/bverz,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bverz.pdf |seiten=288|datum=2009-08-01|zugriff=2013-02-25|format=pdf, 2,68 MB}}
  200. Bundesstraße 500: * [http://www.bast.de/cln_033/nn_42742/SharedDocs/Publikationen/bverz,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bverz.pdf Bundesstraßenverzeichnis mit den Fern‐ und Nahzielen − BVERZ 2009] (PDF-Datei; 2,68 MB)
  201. Bundestagswahlkreis Hamburg-Altona: | ‒
  202. Bundestagswahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg: | ‒
  203. Bundestagswahlkreis Hamburg-Eimsbüttel: | ‒
  204. Bundestagswahlkreis Hamburg-Mitte: | ‒
  205. Bundestagswahlkreis Hamburg-Nord: | ‒
  206. Bundestagswahlkreis Hamburg-Wandsbek: | ‒
  207. Bundestagswahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I: | ‒
  208. Bundestagswahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III: | ‒
  209. Bundestagswahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II: | ‒
  210. Bundestagswahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II: | ‒
  211. Bundestagswahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I: | ‒
  212. Bundestagswahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I: | ‒
  213. Bundeswasserstraße: Nach Artikel 89 Absatz 1 [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|GG]] ist mit Inkrafttreten des Grundgesetzes die [[Bundesrepublik Deutschland]] Eigentümerin der bisherigen Reichswasserstraßen geworden, die gemäß Artikel 89 Absatz 2 GG gemeinsam mit den später hinzutretenden, insbesondere neu gebauten, Wasserstraßen des Bundes als '''Bundeswasserstraßen''' unmittelbar durch den Bund verwaltet werden. Erst 1968 wurde dann das Recht der Bundeswasserstraßen umfassend im WaStrG [[Kodifikation|kodifiziert]]. Das WaStrG übernahm dabei im Ausgleich der unterschiedlichen Interessen des Bundes und der Länder in noch weiterem Umfang als der Staatsvertrag von 1921 den Grundsatz, dass der Bund zwar privater Eigentümer der Bundeswasserstraßen ist, dass er dieses Eigentum aber im Wesentlichen verkehrsbezogen nutzt. An den Seewasserstraßen und den Mündungstrichtern der Binnenwasserstraßen des Bundes setzten die Länder im Gesetzgebungsverfahren über den Bundesrat weitreichende Nutzungsbefugnisse durch, soweit dadurch nicht die Verkehrsfunktion der Seewasserstraßen beeinträchtigt wird.<ref>S. zur Gesetzgebungsgeschichte BVerwG, Urteil vom 6. Juli 1990 ‑ 4 A 1/87 ‑, BVerwGE 85, S.  223, 230ff.</ref>
  214. Bunkamura Prix des Deux Magots: * 1991 [[Yamada Kōichi]] für ''Toryufō – aru eigateki jinsei'' ({{lang|ja|トリュフォー ―ある映画的人生―}}, „[[François Truffaut|Truffaut]] - ein cineastisches Leben“)
  215. Bürgerbeteiligung: | colspan="2" style="background:#FFDEAD" | Agenda‑Setting
  216. Bürgermeisterei Gebhardshain: * 1855‒1894: Wilhelm Müller
  217. Burg Matsuyama (Iyo): * {{Literatur|Autor={{lang|ja|三浦正幸}}|Titel={{lang|ja|図説江戸三百藩「城と陣屋」総覧―決定版 (西国編)}}|Verlag=Gakken|Jahr=2006|ISBN=4-05-604379-5}}
  218. Burg Meersburg: Eine früher angenommene Ersterwähnung Meersburgs in einer im Original verlorenen Urkunde [[Otto III. (HRR)|Ottos III.]] vom 27. August 988 (MG. DD. O. III. 446‒448, Nr. 46) ist nach der jüngeren Forschung eher auf Merseburg zu beziehen und scheidet für die Frühzeit der Burg (und des Ortes) Meersburg daher aus.<ref>Ronald Neumann: Die Tausendjahrfeier der Stadt Meersburg (1988). 'Irrtum von Amt' oder berechtigtes Jubeljahr?, in: Archiv für Diplomatik (AfD) 37 (1991), S. 49-54.</ref><ref>Hermann Schmid: Meersburg 988 oder Merseburg 988?. Altes und Neues zur unhaltbaren Meersburger Tausendjahrfeier 1988 in Gestalt einer Entgegnung, in: Archiv für Diplomatik (AfD) 39 (1993), S. 9–18.</ref><ref>Hermann Schmid: Meersburg 988 oder Merseburg 988? Altes und Neues zur unhaltbaren Meersburger Tausendjahrfeier 988 in Gestalt einer Entgegnung, 1993.</ref>
  219. Burkhard Heim: Obwohl die Ansätze Burkhard Heims keine Rolle in der Physik spielen, stellten Walter Dröscher und Jochem Häuser Heims Theorie bzw. eine Erweiterung (Extended Heim Theory) seit 2003 vereinzelt auf einigen ingenieurwissenschaftlichen Konferenzen in den USA, wie den ''Joint Propulsion Conferences'' der [[American Institute of Aeronautics and Astronautics|AIAA]] und den SPESIF- und STAIF-Konferenzen, vor.<ref>[http://arc.aiaa.org/action/doSearch?author=Dr%C3%B6scher%2C+Walter&author=Hauser%2C+Jochem&action=searchAuthor AIAA-Beiträge] aiaa.org; [http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/basic_connect?qsearch=Dr%C3%B6scher%2C+Walter&version=1 ADS] harvard.edu; [http://proceedings.aip.org/resource/2/apcpcs/1208/1/168_1?isAuthorized=no SPESIF‐2010]; [http://proceedings.aip.org/resource/2/apcpcs/746/1/1430_1?isAuthorized=no STAIF 2005] aip.org; [http://idw-online.de/pages/de/news111911 AIAA-Forschungspreis für Professor Dr. Jochem Häuser] idw-online.de, abgerufen am 4. Februar 2014</ref><ref>Kelvin F. Long: ''Deep space propulsion - a roadmap to interstellar flight.'' Springer, New York 2012, ISBN 978-1-4614-0606-8, S.295 [http://books.google.at/books?id=EAD2-GrarkEC&pg=PA295&lpg=PA295&dq=deep+space+propulsion+heim+theory&source=bl&ots=dPmuuBe1QT&sig=3Lu8S_wOUQjgvTT9b984qKT-u-k&hl=en&sa=X&ei=mFQuUK7cFM7Xsgal6IDYDw&ved=0CCsQ6AEwAA#v=onepage&q=deep%20space%20propulsion%20heim%20theory&f=false @google books]; Marc G.Millis, et al.: ''Frontiers of propulsion science.'' American Institute of Aeronautics and Astronautics, Reston 2009, ISBN 978-1-56347-956-4, S. 218–221,[http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1101/1101.1063.pdf pdf overview]</ref>
  220. Bürohaus Herrlichkeit 1: Der [[Weser-Kurier]] schrieb am 8. Januar 1992: „Unsere altehrwürdige „Wasserkommode“ – nun hat sie eine Schwester bekommen. Etwas feiner und kleiner in ihren Maßen, doch trotz des Altersunterschiedes von knapp 120 Jahren von unübersehbarer Ähnlichkeit.“ Eberhard Syring erläutert dazu: „Man kann eine besondere Balance in dieser Architekturhaltung bemerken, eine Balance zwischen Zurückhaltung und Präsenz, zwischen historischen und modernen Bezügen, zwischen Bildhaftigkeit und Abstraktion.... Sei es das Prinzip der Miniaturisierung, das Haslob und Hartlich anwandten, als sie das Wuppesahl‐Gebäude auf dem Teerhof als kleinen Bruder des Wasserturms inszenierten. Ein Motiv, auf das Ungers verschiedentlich zurückgegriffen hat“.<ref>Eberhard Syring: [http://www.bzb-bremen.de/images/Dateien/SpurenImStadtraum.pdf ''Spuren im Stadtraum''], S. 40/41.</ref>
  221. Butane: | 1,4 Vol.‑% || 1,5 Vol.‑%
  222. Butene: | 1,2 Vol.‑% / 28 g·m<sup>3</sup>
  223. BWF Grand Prix 2013: |[[RWE‐Sporthalle]]
  224. BWF Grand Prix 2014: |[[RWE‐Sporthalle]]
  225. BWF Grand Prix 2015: |[[RWE‐Sporthalle]]
  226. Cache: Existieren mehrere Caches, so bilden diese eine ''Cachehierarchie,'' die Teil der [[Speicherhierarchie]] ist. Die einzelnen Caches werden nach ihrer Hierarchieebene (engl. {{lang|en|''level''}}) durchnummeriert, also Level‑1 bis Level‑n oder kurz L1, L2 usw. Je niedriger die Nummer, desto näher liegt der Cache am schnellen „Benutzer“; die niedrigste Nummer bezeichnet daher den Cache mit der schnellsten Zugriffszeit, dieser wird als erstes durchsucht. Enthält der L1-Cache die benötigten Daten nicht, wird der (meist etwas langsamere, aber größere) L2-Cache durchsucht usw. Das geschieht solange, bis die Daten entweder in einer Cacheebene gefunden (ein „Cache Hit“, s. u.) oder alle Caches ohne Erfolg durchsucht wurden (ein „Cache Miss“, s. u.). In letzterem Fall muss auf den langsamen Hintergrundspeicher zugegriffen werden.
  227. Cambridge Encyclopedia of Language: * C‑ F. Voegelin (T) und F. M. Voegelin, Universität Indiana, Anthropologische Abteilung
  228. Campher: Campher bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 77 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,6 Vol.‑% (38 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 4,5 Vol.‑% (280 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 460 °C.<ref name="GESTIS"/><ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  229. Canes-Venatici-II-Zwerggalaxie: Trotzdem besitzt die Zwerggalaxie aufgrund eines hohen [[Masse-Leuchtkraft-Beziehung|Masse-Leuchtkraft-Verhältnisses]] von 340 eine Gesamtmasse von etwa 2,5 [[Million]]en [[Sonnenmasse]]n. Dies impliziert eine für diesen Galaxientyp nicht untypische Dominanz durch [[Dunkle Materie]] <ref name="Simon2007">{{cite journal|last1=Simon|first1=J. D|last2=Geha|first2= M.|year=2007|title=The Kinematics of the Ultra‐faint Milky Way Satellites: Solving the Missing Satellite Problem|journal=The Astrophysical Journal|volume=670|pages=313|doi=10.1086/521816}}</ref>.
  230. Canes-Venatici-I-Zwerggalaxie: | title=The Kinematics of the Ultra‐faint Milky Way Satellites: Solving the Missing Satellite Problem
  231. Carl Mannich: *{{Literatur|Titel=Über g‐Strophanthin (Ouabain) und g‐Strophanthidin|Sammelwerk= Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft|Band=(A and B Series)Vol.75(12)|Jahr=1942|Seiten=737-750}}
  232. Carl Muth: * Dorle Gribl: ''Solln in den Jahren 1933‒1945. Spurensuche im Münchner Süden.'' München 2006, ISBN 978-3-937200-08-8, S. 59‒66.
  233. Carl Paul: * ''Theodor'' (1862-1928), Pharmazeut und ordentlicher Professor für Pharmazie und angewandte Chemie der [[Universität München]].<ref>[http://litten.de/fulltext/paul.htm Freddy Litten:Theodor Paul ‒ Kurzbiographie.]</ref> Er war der Vater vom Physik-Nobelpreisträger [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]].
  234. Carly Fiorina: '''Cara Carleton „Carly“ Fiorina'''<ref>[http://www.mrctv.org/blog/5-things-you-may-not-know-about-carly-fiorina 5 Interesting Facts About Carly Fiorina], abgerufen am 20. September 2015</ref><ref>[http://www.infoplease.com/ipa/A0880007.html Biographie auf infoplease.com], abgerufen am 20. September 2015</ref> (* [[6. September]] [[1954]] in [[Austin (Texas)|Austin]], [[Texas]] als ''Cara Carleton Sneed'') ist eine [[Vereinigte Staaten von Amerika|US-amerikanische]] [[Politiker]]in und frühere [[Manager (Wirtschaft)|Managerin]]. Von 1999 bis 2005 war sie [[Chief Executive Officer]] des US-amerikanischen [[Technologieunternehmen]]s [[Hewlett-Packard]] (HP). Sie kandidierte 2010 als republikanische Herausforderin erfolglos um den Sitz von Senatorin [[Barbara Boxer]] aus Kalifornien. Im Mai 2015 gab sie ihre Bewerbung um die US‑Präsidentschaftskandidatur der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] bekannt.
  235. Carmen Scheide: Carmen Scheide studierte Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte in [[München]], [[Freiburg im Breisgau]] und [[Moskau]]. Von 1995 bis 2005 arbeitete sie als Assistentin für Osteuropäische Geschichte an der [[Universität Basel]]. 1999 wurde sie [[Promotion (Doktor)|promoviert]] mit einer Studie über Frauenalltag und Frauenpolitik in der [[Sowjetunion]] von 1921 bis 1930 am Beispiel der Moskauer Arbeiterinnen. Von 2005 bis 2008 war sie Fachberaterin bei der Redaktion Geschichte des WDR/arte für eine 6‐teilige Fernsehproduktion zur Geschichte Europas mit dem Titel „Wir Europäer“. 2009 war sie Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters der Universität Konstanz mit dem Projekt „Partisanenkampf zwischen nationalem Mythos und politischer Tabuisierung: Konkurrierende Erinnerungskulturen in Litauen, Weißrussland und Russland“. 2010 und 2011 hatte sie Lehrstuhlvertretungen an der [[Universität St. Gallen]] und an der Universität Konstanz inne. 2011 [[Habilitation|habilitierte]] sie an der Universität Basel, wo sie seither als Privatdozentin tätig ist.
  236. Caroline Y. Robertson-von Trotha: Zu Robertson-von Trothas Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkten gehören die Themenfelder [[Globalisierung]] und [[kultureller Wandel]], [[Multikulturalität]] und [[Integrationspolitik]], [[Kulturerbe]] sowie Theorie und Praxis der [[Öffentliche Wissenschaft|Öffentlichen Wissenschaft]]. In den Eröffnungsreden der Karlsruher Gespräche von 1997<ref> Glaser, Hermann (Hrsg.)/Robertson, Caroline Y. (Red.) (1997): Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft. Aspekte aus Wissenschaft und Praxis, Bd. 1, Karlsruhe.</ref><ref> Robertson-Wensauer, Caroline Y. (1997): Karlsruher Gespräche 1997 STADT-ANSICHTEN - Ein Vorwort -. In: Glaser, Hermann (Hrsg.): Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft. Aphorismen zu Stadtansichten. Karlsruher Gespräche 1997, Bd. 2. Karlsruhe, S. 1-2.</ref> und 1998<ref> Robertson-Wensauer, Caroline Y. (1998): Karlsruher Gespräche 1998: (Ohn)Macht der Politik - Ein Grußwort. In: Glaser, Hermann/dies. (Hrsg.): Problemkreise der Angewandten Kulturwissenschaft. (Ohn)Macht der Politik. Karlsruher Gespräche 1998, Bd. 1. Karlsruhe, S. 12-17.</ref> entwarf sie einen Begriff der ‚Öffentlichen Wissenschaft‘ als Synonym einer interdisziplinären und dialogbasierten Wissenschaftskommunikation.<ref> Robertson-Wensauer, C. Y. (1999): Einleitung. Wozu ‚Angewandte Kulturwissenschaft‘ an einer technischen Hochschule? In: dies. (Hrsg.). Interfakultatives Institut für Angewandte Kulturwissenschaft. Universität Karlsruhe (TH). 1989‐1999 Zehn Jahre interdisziplinäre Institutsarbeit. Karlsruhe, S. 19-23.</ref><ref> Interfakultatives Institut für Angewandte Kulturwissenschaft der Universität Karlsruhe (TH) [= IAK] (1998): Öffentliche Wissenschaft. In: iak newsletter, Jg. 1, Heft 1, S. 3-4.</ref> In der Folge bettete sie das Konzept in den historisch-soziologischen Kontext ein<ref> Robertson-von Trotha, C. Y. (2007): ‚Öffentliche Wissenschaft‘ – ein notwendiger Dialog. In: Klaus, J./Vogt, H. (Hrsg.): Wissensmanagement und wissenschaftliche Weiterbildung. Dokumentation der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium an der Universität Karlsruhe (TH). Hamburg, S. 7-20. </ref><ref> Vergara Gomez, Silke (2011): Erfolgsfaktoren von Weiterbildungsstudiengängen: eine empirische Analyse. Kasseler Management Forum Band 6. Kassel, S. 31-32. </ref> und führte im Jahr 2012 eine erste von mehreren Analysen „im Spiegel der Web 2.0-Kultur“<ref> Robertson-von Trotha, C. Y. (2012): [http://www.zak.kit.edu/3232.php Öffentliche Wissenschaft im Spiegel der Web 2.0-Kultur]. In: dies./Jesús Muñoz Morcillo (Hrsg.): Öffentliche Wissenschaft und Neue Medien. Die Rolle der Web 2.0-Kultur in der Wissenschaftsvermittlung. Karlsruhe, S. 19-35.</ref> durch.<ref> Robertson-von Trotha, C. Y. (zusammen mit Jesús Muñoz Morcillo) (2014): [http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000041163 Öffentliche Wissenschaft in Sonderforschungsbereichen: Inside Science]. Erweiterter Abschlussbericht des DFG-Pilotprojekts SFB 588 TP Ö. Berichtszeitraum vom 1. Juni 2010 bis 30. Dezember 2013. In: EVA STAR, Karlsruher Institut für Technologie.</ref> Zugleich etablierte sie als Gründungsdirektorin des ZAK in Karlsruhe ihre Konzeption der ‚Öffentlichen Wissenschaft in Theorie und Praxis‘ auch institutionell: Neben der Forschung und der Lehre bildet diese eine der drei gleichberechtigten Säulen, auf denen das Zentrum basiert.<ref> Orgeldinger, Sibylle (2002): Zentrum an der Uni fördert den Dialog der Wissenschaften. Institut für Kulturwissenschaft fusioniert mit Studium generale [sic]. In: Badische Neueste Nachrichten, 16. Juli 2002.</ref><ref> Rümmele, Klaus (2002): Schwer auf ZAK. In: UNIKATH, 33. Jahrgang, Heft 4, S. 40-41.</ref>
  237. Cello Akademie Rutesheim: * Bosch‐Streichersolisten
  238. Centaurus A: * 1999 Mit dem Röntgenteleskop Chandra werden mehr als 200 neue Punktquellen lokalisiert.<ref>{{Literatur|Autor = R. P. Kraft, J. M. Kregenow, W. R. Forman, C. Jones, S. S. Murray|Titel = Chandra Observations of the X‐Ray Point Source Population in Centaurus A|Sammelwerk = The Astrophysical Journal|Band = 560|Nummer = 2|Jahr = 2001-10-20|Seiten = 675-688|DOI = 10.1086/323056|Online = http://stacks.iop.org/0004-637X/560/i=2/a=675|Zugriff = 2015-10-14}}</ref>
  239. Center.tv: Der Sender war bislang der einzige, der neben der Verbreitung im Kabelfernsehen auch via [[DVB-T]] empfangen werden konnte (montags bis freitags von 17:00 bis 22:00 Uhr [[Partagierung|partagiert]] mit QVC).<ref>bremische-landesmedienanstalt.de: [http://www.bremische-landesmedienanstalt.de/fileadmin/user_upload/content/dateien/DVB-T_Belegung_ab_Jan2012.pdf DVB‐T Programmbelegung Bremen/Unterweser] (PDF; 285 kB)</ref>
  240. Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene: CENAP ist eine private Organisation, jedoch weder ein [[eingetragener Verein]] noch besitzt er vereinsähnliche Strukturen. Einen [[Vorstand]] im rechtlichen Sinne oder eine [[Satzung (Privatrecht)|Satzung]] gibt es nicht. Die Anzahl der aktiven Mitglieder beträgt laut ehemaliger Partnerorganisation [[Gesellschaft zur Erforschung des UFO‐Phänomens|GEP]]<ref group="Anm">GEP - Gesellschaft zur Erforschung des UFO‐Phänomens</ref> zwischen drei und fünf.<ref name="gep_08-08-2011"/> Die Koordination der ansonsten unabhängig voneinander agierenden Mitglieder sowie die Darstellung nach außen oblag bis 2014 dem Gründer Werner Walter.
  241. Centrum für Jüdische Studien: In der Vergangenheit kuratierte das CJS Ausstellungen u.a. in der [[Heilandskirche (Graz)|Heilandskirche]] (2010) und im [[Akademisches Gymnasium (Graz)|Akademischen Gymnasium Graz]] (2012). Vorträge werden regelmäßig in Graz und Umgebung wie dem [[GrazMuseum]], [[Pavelhaus]], [[Literaturhaus Graz]], [[Steiermärkisches Landesarchiv|Steiermärkischen Landesarchiv]], [[Afro-Asiatisches Institut|Afro-Asiatischen Institut]], [[Grazer Synagoge]], [[ORF-Landesstudio]] Steiermark und [[Meerscheinschlössl]] organisiert. Zusammen mit anderen Institutionen nahm man an Tagungen und Workshops wie im [[Jüdisches Museum Berlin|Jüdischen Museum Berlin]] („Nicht nur Bildung, nicht nur Bürger. Juden in der Populärkultur“)<ref>Kooperationsveranstaltung des Jüdischen Museums Berlin, der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des [[Leo Baeck Institut]]s, des Centrums für Jüdische Studien Graz und des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden Hamburg, [http://jerome-segal.de/Berlin-Tagung.pdf Tagungsprogramm] (PDF, 152 KB)</ref> und in der [[Universität Budapest]] („Jüdisches Leben im ungarisch-österreichischen Grenzraum des 19. und 20. Jahrhunderts“)<ref>Veranstalter: Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz; Fakultät für Mitteleuropäische Studien an der Andrássy Universität Budapest; Zentrum für deutschsprachige jüdische Kultur Mitteleuropas an der Eötvös-‐Loránd-‐Universität Budapest, [http://www.andrassyuni.eu/upload/File/Veranstaltungen/Univeranstaltungen/ProgrammTagungJuedischesLeben-AUB-Stand-19-09-2012.pdf Tagungsprogramm] (PDF, 2 MB)</ref> teil. So fand 2013 an der Universität Graz die International Conference „European-Jewish Literatures and World War I“ mit Gästen wie [[Alfred Bodenheimer]], [[Małgorzata Dubrowska]], [[Claudia Erdheim]] und [[Jay Winter]] statt.
  242. Chabad: '''Chabad''' ([[Hebräische Sprache|Hebräisch]]: חב"ד) oder '''Lubawitsch''' ([[Jiddisch]]: ליובאוויטש, Ljubawitsch) ist eine [[Chassidismus|chassidische]] Gruppierung oder Dynastie innerhalb des [[Orthodoxes Judentum|orthodoxen Judentums]], die von Rabbi [[Schneur Salman|Schneur Salman von Ljadi]] (1745–1812) im späten 18. Jahrhundert begründet wurde. Anhänger der Bewegung werden als ''Lubawitscher-'' oder ''Chabad‑Chassidim'' bezeichnet.
  243. Chalinolobus tuberculatus: Wenn die [[Dämmerung]] einbricht, verlassen die Tiere ihr Tagesquartier<ref>Richard W. Griffiths (2007): Activity patterns of long‐tailed bats (Chalinolobus tuberculatus) in a rural landscape, South Canterbury, New Zealand. New Zealand Journal of Zoology Volume 34, Issue 3: 247-258. {{doi|10.1080/03014220709510083}} (free access)</ref> und gehen auf die Suche nach [[Nahrung]]. Dabei legen sie pro Nacht Entfernungen von bis zu vier Kilometern zurück. Bei der Jagd auf fliegende [[Insekten]] bevorzugen sie [[Waldrand|Waldränder]] und kleine [[Lichtung]]en, im Wald oder auf offenen [[Acker|Feldern]] jagen sie seltener. Als [[Insektenfresser]] ernähren sie sich von fliegenden Insekten wie [[Mücken]], [[Nachtfalter|Motten]] und [[Eintagsfliegen]]. Kurz nach [[Sonnenaufgang]] verkriechen sie sich wieder in ihre Schlafplätze. Sie können flexibel in ihrer Ernährung sein, da in [[Gefangenschaft]] lebende Tiere auch [[Mehlwürmer]] und größere Insekten, wie z.B. eine [[Gottesanbeterinnen|Gottesanbeterin]] fressen.
  244. Chaosforschung: Andere Beispiele sind der [[Schmetterlingseffekt]]<ref name="AbrahamUeda2000">{{cite book|author1=Ralph Abraham|author2=Yoshisuke Ueda|title=The Chaos Avant-garde: Memories of the Early Days of Chaos Theory|url=http://books.google.com/books?id=0E667XpBq1UC&pg=PA91|accessdate=19. August 2012|year=2000|publisher=World Scientific|isbn=978-981-02-4404-0|page=91}} S. 91.</ref> beim [[Wetter]], [[Turbulente Strömung|Turbulenzen]], [[Wirtschaftskreislauf|Wirtschaftskreisläufe]], bestimmte Musterbildungsprozesse, wie beispielsweise [[Erosion (Geologie)|Erosion]], die Entstehung eines [[Verkehrsstau]]s, [[Neuronales Netz|neuronale Netze]] sowie [[Low Frequency Fluctuation]]<ref>{{cite journal | last = Fujiwara | coauthors = Kubota, Lang | year = 1981 | title = Low‐frequency intensity fluctuation in laser diodes with external optical feedback | journal = Applied Physics Letters | volume = 38 | issue = 4 | pages = 217–220 | doi =10.1063/1.92314}}</ref> in [[Laserdiode]]n.
  245. Charakter: Ein weitaus moderneres Charakterkonzept entwickelte [[Aristoteles]] im 4. Jahrhundert v. Chr. in seiner [[Nikomachische Ethik|Nikomachischen Ethik]]. Aristoteles stellt darin fest, dass der Mensch, um gut und glücklich zu leben, [[Tugend]]en ([[Arete|aretai]]) besitzen müsse. Dabei unterscheidet er zwischen Verstandestugenden, die durch Belehrung erworben werden, und Charakter- bzw. ethischen Tugenden (''aretai ēthikai''), die der Mensch sich durch [[Übung]] und [[Gewohnheit]] aneigne. Zu den letzteren zählt er ‒ neben den drei [[Platon|platonischen]] [[Kardinaltugend]]en [[Tapferkeit]], [[Besonnenheit]] und [[Gerechtigkeit]] ‒ unter anderem die [[Großzügigkeit|Freigiebigkeit]], die hohe Gesinnung und die Wahrhaftigkeit.<ref>[http://www.reinhold-specht.de/seminararbeiten/nikomachische/seite16.php Nikomachische Ethik]; Otto Willmann: ''Geschichte des Idealismus'', Braunschweig: Vieweg und Sohn, 1907, S. 522</ref> Der Mensch werde mit solchen sittlichen Tüchtigkeiten nicht geboren, bringe jedoch die Anlage mit, um sie zu entwickeln. Die Kultivierung des Charakters (ἕξις, ''hexis'') ist für Aristoteles ein langwieriger Prozess des moralischen Übens und Eingewöhnens. Den idealen Rahmen hierfür bilde die [[Polis]], die mit ihren Regelsystemen gewährleiste, dass das Individuum nicht nur belehrt, sondern an gleichförmiges tugendhaftes Handeln gewöhnt werde.<ref>Otfried Höffe: ''Aristoteles’ Politische Anthropologie'', S. 21-35, in: Otfried Höffe (Hrsg.): ''Aristoteles'', Berlin: Akademie Verlag, 2001, ISBN 3-05-003575-7, S. 29; Hava Tirosh-Samuelson: ''Happiness in Premodern Judaism: Virtue, Knowledge, and Well-Being'', Hebrew Union College Press, 2003, ISBN 0-87820-453-9, S. 24</ref>
  246. Charles Wheeler (Maler): Charles Wheeler wurde als Sohn von John Edward Wheeler und dessen Frau Victoria Julia geb. Francis geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Mutter mit der Familie etwa 1891 nach Australien in den Stadtteil [[Williamstown (Victoria)|Williamstown]] von Melbourne. Charles Wheeler begann 1895 eine Lehre als [[Lithograf]] und 1896 eine Kunstausbildung an einem Working Men's College. Ab 1898 machte er ein Abendstudium im Zeichnen an der [[National Gallery of Victoria Art School]] bei [[Frederick McCubbin]], von 1904 bis 1906 studierte er in der Klasse für Malerei bei [[Lindsay Bernard Hall]].<ref>Mark Pennings: ''Fighting the donkey’s tail: Charles wheeler and „ultra‐modernism“.'' In: ''Journal of Australian Studies.'' 16, 32, 1992, S. 19 ff., [[DOI:10.1080/14443059209387083]]</ref>
  247. Charta der Grundrechte der Europäischen Union: Der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] hob durch das Urteil in den verbundenen Sachen C-293/12 und C-594/12<ref>Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 8. April 2014. In den verbundenen Rechtssachen C‑293/12 und C‑594/12 ([http://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?language=de&num=C-293/12 InfoCuria], Datenbank des Gerichtshofs).</ref>
  248. Chieko Honda: <ref name="Autobiografie">{{Literatur|Autor=Chieko Honda|Titel={{lang|ja|自叙伝}} („Autobiografie“)|Sammelwerk={{lang|ja|CHOKI!!LAND―豪華本―}}|Herausgeber={{lang|ja|大沢事務所内CHOKI!!ファンクラブ}}|Jahr=1987|Seiten=18–22}}</ref>
  249. Chiemgau-Einschlag: 2014: Im Rahmen einer Mineralogen-Tagung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Syktyvkar<ref>[http://www.minsoc.ru/FilesBase/070215453111670.pdf (Yushkin Memorial Seminar–2014). Syktyvkar, … Academician N. P. Yushkin ―Problems and perspectives of modern mineralogy]</ref> vom CIRT, in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss Microscopy GmbH und Oxford Instruments GmbH NanoScience, neue Analysen der im Streufeld aufgefundenen exotischen Materialien veröffentlicht.<ref>[http://www.chiemgau-impakt.de/wp-content/uploads/2014/05/poster-Russland-micrometer-copy-Komprimiert.pdf Meteorite impact on a micrometer scale: iron silicide, carbide and CAI minerals from the Chiemgau impact event (Germany) Michael A. Rappenglück (InfIS), Frank Bauer (Oxford Instruments GmbH NanoScience), Kord Ernstson (CIRT), Michael Hiltl (Carl Zeiss Microscopy GmbH)]</ref> In dem vom LfU als industriell entstanden bezeichneten Material konnten folgende Stoffe nachgewiesen werden: Eisensilizide Fe<sub>3</sub>Si ([[Hapkeit|Gubeit]]) - Fe<sub>5</sub>Si<sub>3</sub> ([[Hapkeit|Xifengit]]) - Fe<sub>2</sub>Si ([[Hapkeit]]), Mineral SiC:(β)3C-SiC ([[Moissanit]]), Nanodiamanten in FeSi-Matrix, Mineral [[Krotit]] und Mineral [[Dicalciumdialuminat]]. Weitere Materialien aus dem vermuteten Einschlagsgebiet sind das neue Gestein Chiemit<ref>[http://www.lpi.usra.edu/meetings/lpsc2012/pdf/1430.pdf Chiemit - 43rd Lunar and Planetary Science Conference (2012)]</ref> und glasartiger Kohlenstoff mit C: 58,86% O: 39,91% sowie 1,23%: Na, S, Fe, Si, Al, K, Cl, Ca besteht, welcher bei 3800–4000 K entsteht. Das CIRT sieht dies als Bestätigung, dass es sich nicht nur um Materialien handelt, welche sekundär im Laufe des Impaktvorgangs entstanden sind, sondern finden im Rahmen dieser Untersuchung acht Materialien, welche von bisherigen Meteoriteneinschlägen bekannt sind.
  250. Chinesische Malerei: Zu den derzeit den bekanntesten Malern seines Landes zählt [[Cao Yingyi]] (* 1939 in Tongling / Provinz Anhui). In amerikanischen Kunstkreisen wird er als "Impressionist der chinesischen Tusch‐ und Aquarellmalerei" bezeichnet. Anfang der 1990er Jahre erhielt Cao Yingyi den Ehrenbürgertitel der beiden amerikanischen Städte Columbia City (South Carolina) und Bethlehem (Pennsylvania). In Bethlehem City wurde der 24. September 1993 zum "Cao Yingyi‐Tag" erklärt. Cao Yingyi hatte zahlreiche namhafte Lehrmeister, u. a. war er Schüler des großen chinesischen Malers [[Fu Baoshi]] (1904‐65), der heute zu den bedeutendsten Malern Chinas im 20. Jahrhundert gerechnet wird. Schon als junger Mann kam Cao Yingyi mit der westlichen Malerei in Kontakt. Er wurde sowohl vom französischen Impressionismus als auch von sozialkritischen Künstlern wie der Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts in chinesischen Kunstkreisen sehr bekannten [[Käthe Kollwitz]] (1867‐1945) oder dem belgischen Künstler [[Frans Masereel]] (1889‐1972) beeinflusst. Neben eindrucksvollen Landschaftsmalereien Cao Yingyis, deren lyrische Qualität dem Maler den Titel "Dichter der chinesischen Tuschmalerei" eingebracht hat (man spricht heute in China sogar vom "Cao‐Stil"), ist auch die [[Dunhuang]]-Serie zu erwähnen, Bilder, die innerhalb der chinesischen Kunstwelt eine Sonderstellung einnehmen und als außerordentliche Rarität angesehen werden dürfen. Mit seinen Kalligraphien gilt Cao Yingyi – in der Nachfolge des großen Malers [[Qi Baishi]] (1863‐1957) – als der führende chinesische Maler des Krebsmotivs in China. Im Kölner Chinajahr 2012 war Cao Yingyi Ehrengast.
  251. Chinolin: Mit Luft bildet Chinolin ab seinem [[Flammpunkt]] von 101 °C zündfähige Luft-Dampf-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1 Vol.‑% (54 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7 Vol.‑% (376 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name=gestis/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 480 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1. Bei Bränden können [[Stickoxide|nitrose Gase]] als Zersetzungsprodukte auftreten.<ref name=gestis/> Die [[elektrische Leitfähigkeit]] ist mit 2,2·10<sup>−6</sup> [[Siemens (Einheit)|S]]·m<sup>−1</sup> eher gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit – TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  252. Chloracetaldehyd: Chloracetaldehyd bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit einem [[Flammpunkt]] von 70 °C gilt die Substanz als schwer entflammbar.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 3,9 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 9,0 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" />
  253. Chlormethan: Chlormethan ist ein farbloses Gas. Die [[Dampfdruck]]funktion ergibt sich nach [[Antoine-Gleichung|Antoine]] entsprechend log<sub>10</sub>(P) = A−(B/(T+C)) (P in kPa, T in K) mit A = 6,9, B = 1449 und C = 48 im Temperaturbereich von 308 bis 373 K.<ref name="Brandes" /> Die [[Kritischer Punkt (Thermodynamik)|kritische Temperatur]] beträgt 143 °C, der [[Kritischer Druck|kritische Druck]] 66,7 bar und die [[Kritischer Punkt (Thermodynamik)|kritische Dichte]] 0,353 g·cm<sup>−3</sup>.<ref name="Brandes" /> Die Verbindung bildet leicht entzündliche Gas-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 7,6 Vol.‑% (160 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 19 Vol.‑% (410 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1 mm (50 °C) bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 625 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  254. Chōchin: Datei:Asakusa‐Kaminarimon.jpg|Große Chōchin am Tempeltor des [[Sensō-ji]] in [[Asakusa]], Tokyo
  255. Chōon: In horizontaler Schreibweise (''yokogaki'') ähnelt er einem horizontalen [[Geviertstrich]] (―), in vertikaler Schreibung (''tategaki'') ist der Strich vertikal. Allerdings hat der Chōon bei [[Minchō]]-Schrifttypen mit ihren [[Serife]]n einen Anstrich und teilweise liegt der Chōon auch etwas höher als der Geviertstrich lateinischer Schriftsätze und ist etwas breiter:
  256. Chorleitung: Während sich professionelle ‒ vor allem unter künstlerischen Gesichtspunkten geprägte ‒ Chorleiter über die schlechte Allgemeinsituation beklagen, besteht momentan ein sehr großer Bedarf an qualifizierten Chorleitern im [[Nebenamt]], vor allem im Bereich der [[Popularmusik]].
  257. Chorvereinigung „Jung-Wien“: *<!--Quelle: Programm Frühlingskonzert im großen Musikvereinssaal Wien 10. Mai 1978-->''Festkonzert 25 Jahre Chorvereinigung „Jung-Wien“.'' Langspielplatte-LP Columbia E 042‑33077. Wien 1971.
  258. Christiane Erdmann: * “Frauenzimmer”(#1076‐1082) Holz farbig gefasst, Höhe 142‐193 cm, 2014<ref>{{Internetquelle |url= http://www.taunus-nachrichten.de/kronberg/aktuelles/kronberg/holzwerke-zwei-jahrzehnten-christiane-erdmann-id16815.html|titel= Holzwerke aus zwei Jahrzehnten |zugriff=2015-04-25}}</ref>
  259. Christian Seibert (Pianist): Im März 2013 gründete er die Kleist-Musikschule in Frankfurt (Oder). Im selben Jahr wurde Christian Seibert zum künstlerischen Leiter der „Lounge‐Konzerte“ der [[Europa-Universität Viadrina]] in Frankfurt (Oder) ernannt.<ref>[http://oderpost.de/index.php/rubriken/bildung-wissenschaft/universitaet/item/740-viadrina-lounge-konzerte-europa-universitaet-startet-feierabend-konzertreihe-im-logensaal Viadrina Lounge-Konzerte] Oderpost, 20. Oktober 2013</ref>
  260. Christliche Erziehung: Das Christentum entstand mit dem Anspruch einer Erneuerung des bereits in der [[Tanach|hebräischen Bibel]] bestehenden [[Bund (Bibel)|Bundes]] [[Gott]]es mit den Menschen, dessen äußeres Zeichen [[Jesus Christus]] war.<ref>Baur (1892), S. 7f</ref> Christus erschien im [[Neues Testament|Neuen Testament]] als der erwartete [[Heiland]], als Erlöser, wobei der Begriff der [[Erlösung]] pädagogisch gefasst war, nämlich als Befreiung des seit dem [[Sündenfall]] schuldig geborenen Menschen von der [[Sünde]].<ref>Baur (1892), S. 15</ref> Bereits für den griechischen Theologen [[Clemens von Alexandria]] (um 150‒um 215) war Christus der göttliche Erzieher, der alle Lehrer der Menschheitsgeschichte übertrifft; die christliche Religion ist für ihn die wahre [[Paideia]].<ref>{{Literatur | Autor=Meinolf Vielberg | Titel=Klemens in den Pseudoklementinischen Rekognitionen | TitelErg=Studien zur literarischen Form des spätantiken Romans | Auflage= | Verlag=Akademie Verlag | Ort=Berlin | Jahr=2000 | ISBN=3-05-003492-0 | Seiten=86 }} ({{Google Buch|BuchID= J6Ja-1u-OMsC |Seite=86 |Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}); auch nach der Bibel war Jesus Christus ein Lehrer (Lukas 10,38‒42; Johannes 3,2)</ref> Unter Hinweis auf [[Evangelium nach Matthäus|Matthäus]] 18,17 haben die christlichen [[Konfession]]en bis ins 20. Jahrhundert Anspruch auf eine universale Lehrgewalt vertreten.<ref>{{Literatur | Autor=Wingolf Lehnemann | Titel=Kirchen, Schulen, Staat | TitelErg=Religionsunterricht im 19. Jahrhundert | Herausgeber=Ruth-E. Mohrmann | Sammelwerk=Individuum und Frömmigkeit | WerkErg=Volkskundliche Studien zum 19. und 20. Jahrhundert | Verlag=Waxmann | Ort=Münster | Auflage= | Jahr=1997 | ISBN=3-89325-558-3 | Seiten=131‒144 }}</ref>
  261. Christliche Literatur: Ein englischsprachiger Klassiker der christlich [[Apologetik|apologetischen]] Literatur ist [[G. K. Chesterton]]s Werk ''Orthodoxy'' (1908). Hohe Auflagen erreichen Autoren apologetischer ‒ besonders protestantischer ‒ Literatur in Nordamerika, darunter z. B. [[David Wilkerson]] (''The Cross and the Switchblade'', 1962), [[Francis Schaeffer]] (''The God Who Is There,'' 1968; ''A Christian Manifesto,'' 1981), [[Peter Kreeft (Theologe)|Peter Kreeft]] (''Between Heaven and Hell,'' 1982), [[Charles Colson]] (''How Now Shall We Live,'' 1999) und [[Rick Warren]] (''The Purpose Driven Life,'' 2002).
  262. Christoph Scheytt: * Höchstfrequenz‐Funktransceiver bis über 100 GHz
  263. CLAW-Hypothese: * M Galí, R Simó: ''A meta‐analysis of oceanic DMS and DMSP cycling processes: Disentangling the summer paradox.'' Global Biogeochemical Cycles, 2015, [[doi:10.1002/2014GB004940]] ([http://www.researchgate.net/profile/Marti_Gali_Tapias/publication/275641588_Gali_Simo_2015_SI/links/5541248c0cf2718618dc9af9.pdf Zusatzinfo frei]).
  264. Clostridium chauvoei: * Mauro Dalla Serra1, Mayra Tejuca Martínez: ''Pore‐forming Toxins.'' eLS. John Wiley & Sons Ltd, 2011, {{DOI|10.1002/9780470015902.a0002655.pub2}}
  265. Cloudcroft (Sternwarte): Von 1995 bis 2002 übernahm die [[NASA]] die Sternwarte und stattete sie mit einem 3 m-Flüssigspiegelteleskop aus, um damit nach [[Weltraumschrott]] zu suchen. Damit einher ging eine Umbenennung zu ''NASA Orbital Debris Observatory''. Mit einer Reihe von Schmalbandfiltern wurden zudem [[Galaxie]]n mit moderater [[Rotverschiebung#Kosmologische Rotverschiebung|kosmologischer Rotverschiebung]] im Sichtfeld des Teleskops untersucht.<ref name="1998HICK">{{cite journal|bibcode = 1998ApJS..115...35H |author= Paul Hickson, Mark K. Mulrooney |title=University of British Columbia–NASA Multi‐Narrowband Survey. I. Description and Photometric Properties of the Survey |url=http://iopscience.iop.org/0067-0049/115/1/35/pdf/36666.pdf |journal=[[Astrophysical Journal|The Astrophysical Journal Supplement Series]] |date=1998-03-01 |volume=115 |issue=1 |pages=35–42 |doi=10.1086/313080 }}</ref> Teile des Teleskops wurden später im [[Large Zenith Telescope]] weiterverwendet. Die Suche nach Weltraumschrott wird von der NASA anderweitig fortgesetzt, beispielsweise mit dem 1,3 m-MCAT<ref>Mulrooney, M.; Hickson, P.; Stansbery, Eugene G.: [http://nix.nasa.gov/search.jsp?R=20100010834&qs=N%3D4294950110%2B4294961598%2B4294491865 ''Orbital Debris Detection and Tracking Strategies for the NASA/AFRL Meter Class Autonomous Telescope (MCAT)'']</ref> auf dem [[Kwajalein]]-Atoll und dem Curtis Schmidt-Teleskop im [[Cerro Tololo Inter-American Observatory]].
  266. CO2-Steuer: [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 den Kohlenstoffdioxidausstoß gegenüber 1990 um 80 % zu reduzieren. Zudem soll bis in die 2030er Jahre der Elektrizitätssektor [[Dekarbonisierung|dekarbonisiert]], d. h. weitgehend CO<sub>2</sub>-frei werden.<ref>{{Literatur | Herausgeber=UK Department of Energy and Climate Change | Jahr=2011 | Monat=7 | Titel=Planning our electric future: a White Paper for secure, affordable and low‑carbon electricity | ISBN=9780101809924 | Online=[https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/48129/2176-emr-white-paper.pdf PDF]}}</ref> Um die Umstellung zu fördern, wird auf die Produktion von Kohlendioxid ein [[Mindestpreis]] von £18.08/Tonne ({{Wechselkurs|GBP|EUR|Faktor=18.08|NKS=2}} Euro/Tonne) erhoben. Dieser Mindestpreis wird zusätzlich zu den sich aus dem [[EU-Emissionshandel]] ergebenden Kosten berechnet und soll unter den aktuellen Marktbedingungen hoch genug sein, um einen Umstieg von emissionsintensiven Kohle- auf weniger emissionsstarke Gaskraftwerke zu bewirken.<ref>[http://www.theguardian.com/environment/2015/apr/02/carbon-floor-price-hike-will-trigger-uk-coal-slowdown-say-analysts? ''Carbon floor price hike will trigger UK coal slowdown, say analysts '']. In: ''[[The Guardian]]'', 2. April 2015. Abgerufen am 3. Mai 2015.</ref>
  267. Colo (Gorilla): Colos Eltern waren ''Millie'' (genannt ''Christina'') und ''Baron'' (genannt ''Macombo''), die beide in Afrika geboren und dort eingefangen wurden. Weil Colo von ihrer Mutter zurückgewiesen wurde, übernahmen die Pfleger des Zoos ihre Betreuung. Anfangs wurde sie "Cuddles" (engl. für ''kuscheln'', ''verhätscheln'') genannt, später aufgrund eines Wettbewerbs nach dem Ort ihrer Geburt ― '''Col'''umbus, '''O'''hio ― benannt.
  268. Coma-Berenices-Zwerggalaxie: Trotzdem besitzt die Zwerggalaxie aufgrund eines hohen [[Masse-Leuchtkraft-Beziehung|Masse-Leuchtkraft-Verhältnisses]] von 450 eine Gesamtmasse von etwa 1,2 [[Million]]en [[Sonnenmasse]]n. Dies impliziert eine für diesen Galaxientyp nicht untypische Dominanz durch [[Dunkle Materie]] <ref name=Simon2007>{{cite journal|last=Simon|first=J.|coauthors=Geha, M.|year=2007|title=The Kinematics of the Ultra‐faint Milky Way Satellites: Solving the Missing Satellite Problem|journal=The Astrophysical Journal|volume=670|pages=313|doi=10.1086/521816}}</ref>.
  269. Comités de Defensa de la Revolución: * Nachbarschaft und das Wohnumfeld nach ökologischen Kriterien zu gestalten und zu verbessern<ref>{{internetquelle |autor=Edgar Göll |url=http://www.izt.de/fileadmin/downloads/pdf/IZT_WB83.pdf |format=PDF; 1,36 MB |titel=Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in Kuba: Überblick und kritische Würdigung eines Weges zur Zukunftsfähigkeit |titelerg=WerkstattBericht 83 |werk=IZT ‒ Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung |seiten=13 |datum=Dezember 2006 |zugriff=9. Mai 2010}}</ref><ref>[http://www.libertaddigital.com/noticias/noticia_1276314212.html ''La Defensa de la Revolución Cubana, según la Agencia EFE''], Libertad Digital.es vom 27. September 2007 (Artikel der Agentur EFE)</ref>
  270. Condylomata acuminata: Etwa 1 % bis 2 % der sexuell aktiven Bevölkerung haben sichtbare Feigwarzen.<ref>Susanne Krüger Kjær, Trung Nam Tran, Par Sparen, Laufey Tryggvadottir, Christian Munk, Erik Dasbach, Kai‐Li Liaw, Jan Nygård, Mari Nygård: [http://jid.oxfordjournals.org/content/196/10/1447.full ''The Burden of Genital Warts: A Study of Nearly 70,000 Women from the General Female Population in the 4 Nordic Countries.''] In: ''The Journal of Infectious Diseases.'' 196, 2007, S. 1447, {{DOI|10.1086/522863}}.</ref> Darüber hinaus weisen ca. 5 bis 10 % der Bevölkerung [[subklinisch]]e HPV-assoziierte Läsionen im [[Anogenitalbereich]] auf, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind und in der Regel nicht diagnostiziert werden. Bei ca. 60 % der Bevölkerung lassen sich [[Antikörper]] gegen HPV im Blut finden, die eine frühere Infektion nachweisen.<ref>[http://www.arhp.org/files/HPVCP_figure_1.gif arhp.org]</ref> Das Risiko, im Laufe des Lebens eine HPV-Infektion durchzumachen, wird folglich zwischen 75 % und 80 % beziffert.<ref name="kidhpv">[https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/hpv2.php#inhalt5 ''Humane Papillomviren und Krebs: Antworten auf häufige Fragen – Ansteckungswege: Wie werden die Viren übertragen?''], [[Deutsches Krebsforschungszentrum#Krebsinformationsdienst|Krebsinformationsdienst]] des [[Deutsches Krebsforschungszentrum|Deutschen Krebsforschungszentrums]] (DKFZ), Heidelberg. Vom 17. Februar 2014. Zuletzt abgerufen am 4. September 2014.</ref>
  271. Coniophis: * Jean-Claude Rage: ''{{lang|fr|Le Gisement du Bretou (Phosphorites du Quercy, Tarn‐et‐Garonne, France) et Sa Faune de Vertebres de l'Eocene Superieur.}}'' In: ''Palaeontographica Abteilung A'' 25, 1988. S. 3–27.
  272. Connaissance de l’Orient: * ''L'Antre aux fantômes des collines de l'Ouest'' (Sept contes chinois anciens xiie ‑ xive), trad. [[André Lévy]] et René Goldman, 1re éd. 1972) -- « format poche », 1987, 182 p. ISBN 9782070711697
  273. Continente Modelo: Das Unternehmen startete 1985 aus dem Zusammenschluss der beiden Supermärkte Modelo und Continente. Während Modelo einem ausländischen Konzern gehörte, ist Continente rein portugiesischen Ursprungs. Es errichtete 1985 in [[Matosinhos]] seinen ersten Verbrauchermarkt, genannt „Continente“. Sie ist der [[Flagshipstore]] von ''Sonae Distribuição''. Sie hat sechs Jahre hintereinander den „Superbrands“‐Preis erhalten, eine Auszeichnung für Marken, die sich gegenüber den Konkurrenten durch besondere Leistung hervortun. Darüber hinaus wurde Continente in Portugal zum 9. Mal hintereinander zur "Marke des Vertrauens" gekürt.<ref>[http://www.executivedigest.pt/2011/03/15/continente-passa-a-ser-marca-unica-do-retalho-alimentar-da-sonae/ Executive Digest Online] aufgerufen 15. März 2011 (pt)</ref>
  274. Cooling Flow: Derzeit muss man davon ausgehen, dass die aufgrund der Theorie eigentlich zu erwartenden enorm hohen Abkühlungsraten in Wirklichkeit sehr viel kleiner sind, da es bisher nur wenige Indizien für die Existenz solcher kalten strahlenden Gase in den meisten Galaxienhaufen gibt<ref>{{Literatur|Autor=J. R. Peterson, S. M. Kahn, F. B. S. Paerels, J. S. Kaastra, T. Tamura, J. A. M. Bleeker, C. Ferrigno, J. G. Jernigan|Titel=High‐Resolution X‐Ray Spectroscopic Constraints on Cooling‐Flow Models for Clusters of Galaxies|Sammelwerk=The Astrophysical Journal|Band=590|Nummer=1|Jahr=2003|Seiten=207–224|DOI=10.1086/374830}}</ref>. Dies wird als ''Cooling Flow Problem'' bezeichnet. Es existieren mehrere Theorien, warum man bisher nur so wenige Indizien findet.<ref>{{Literatur|Autor=J.R. Peterson, A.C. Fabian|Titel=X-ray spectroscopy of cooling clusters|Sammelwerk=Physics Reports|Band=427|Nummer=1|Jahr=2006|Seiten=1–39|DOI=10.1016/j.physrep.2005.12.007}}</ref> Einige davon sind:
  275. Corps Holsatia Kiel: * Hermann Hagenah, Thomas Otto Achelis: ''Das Corps Holsatia in der Geschichte Schleswig-Holsteins: Festschrift zur 120‐jährigen Wiederkehr des Stiftungstages des Corps Holsatia zu Kiel''. Wäser 1938.
  276. C-Port: Der Hafen am Küstenkanal verfügt über einen 570 m langen [[Kai (Uferbauwerk)|Kai]], Anlegestellen für fünf [[Europaschiff]]e und ist ausgerichtet auf den Umschlag von [[Schüttgut|Schütt‐]], [[Massengut|Massen‐]] und [[Schwergut|Schwergütern]], [[Container]]n und [[Stückgut]].<ref>[http://www.c-port-kuestenkanal.de/dreamsite/config_download.php5?Verzeichnis=ON_aktuell-55&Datei=Mitteilung_BusinessPluss2011.pdf ''c‐Port geht zur Business Plus in Lingen vor Anker.''] Presseinformation des c-Port Zweckverbands IIK, abgerufen am 8. Juli 2012.</ref>
  277. Cross-Border-Leasing: * ''Der Unter- oder Rückmietvertrag'' („user lease agreement“) räumt der Kommune das Nutzungsrecht für 50 % der Restnutzungsdauer (meistens 25‐30 Jahre) durch den Trust wieder ein.
  278. Culicoides impunctatus: ''Culicoides impunctatus'' tritt in Schwärmen<ref>http://www.snh.org.uk/publications/on-line/advisorynotes/29/29.htm</ref> in Moor- und Waldgebieten auf.<ref>D. S. Kettle: ''The spatial distribution of Culicoides impunctatus Goet. under woodland and moorland conditions and its flight range through woodland.'' In: ''Bulletin of Entomological Research'', Band 42, Nr. 02, September 1951, S. 239–291, {{DOI|10.1017/S0007485300025323}}.</ref> Zur Beutesuche bevorzugen die [[adult]]en Weibchen die Morgen- und Abendstunden.<ref>http://www.snh.gov.uk/docs/C207696.pdf</ref><ref>Alison Blackwell: ''Diel flight periodicity of the biting midge Culicoides impunctatus and the effects of meteorological conditions.'' In: ''Medical and Veterinary Entomology'', Band 11, Nr. 4, 1997, S. 361–367, {{DOI|10.1111/j.1365-2915.1997.tb00423.x}}.</ref> Ihre [[Wirt (Biologie)|Wirte]] im schottischen Hochland sind Rinder (38,4 %), Rehwild (23,0 %), Schafe (9,9 %), außerdem Menschen (0,3 %).<ref>A. Blackwell, W. Mordue: ''Identification of bloodmeals of the Scottish biting midge, Culicoides impunctatus, by indirect enzyme‐linked immunosorbent assay (ELISA).'' In: ''Medical and Veterinary Entomology'', Band 8, Nr. 1, 1994, S. 20–24, {{DOI|10.1111/j.1365-2915.1994.tb00378.x}}.</ref> Ihre Beute können sie auf eine Entfernung von bis zu 200 m ausfindig machen.<ref>http://www.downgardenservices.org.uk/midge.htm</ref> Bei der [[Olfaktorische Wahrnehmung|olfaktorischen Orientierung]] spielen [[1-Octen-3-ol]], [[Urin]], [[Phenol]]verbindungen, [[Aceton]] und [[Kohlendioxid|CO<sub>2</sub>]] eine Rolle.<ref>Blackwell, C. Dyer, A. J. Mordue, L. J. Wadhams, W. Mordue: ''The role of 1‐octen‐3‐ol as a host‐odour attractant for the biting midge, Culicoides impunctatus Goetghebuer, and interactions of 1‐octen‐3‐ol with a volatile pheromone produced by parous female midges.'' In: ''Physiological Entomology'', Band 21, Nr. 1, März 1996, S. 15–19, {{DOI|10.1111/j.1365-3032.1996.tb00830.x}}.</ref><ref name="Bhasin" /> CO<sub>2</sub> dient dabei der exakten Lokalisierung.<ref name="Bhasin" />
  279. Cyanoacetylen: | Dichte = 0,8167 g·cm<sup>−3</sup> (17 °C)<ref>Dannhauser, W.; Flueckinger, A.F.: ''Dielectric Constant of Hydrogen‐Bonded Liquids. I. Cyanoacetylene'' in [[J. Chem. Phys.]] 38 (1963) 69–71, {{DOI|10.1063/1.1733497}}.</ref>
  280. Cyclohexan: ''Cyclohexan'' bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −18 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,0 Vol.‑% (35 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 9,3 Vol.‑% (326 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> <!--Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von −x °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von xx °C.--> Die Explosionsgrenzen sind druckabhängig. Eine Erniedrigung des Druckes führt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches. Die untere Explosionsgrenze ändert sich bis zu einem Druck von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drücken kleiner als 100 mbar an. Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck analog.<ref name="PTB"/>
  281. Cyclohexanon: Cyclohexanon bildet entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 43 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,3 Vol.‑% (53 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 9,4 Vol.‑% (380 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG<ref name="Brandes"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,95 mm bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 430 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  282. Cyclopentan: Cyclopentan ist leichtentzündlich und schwach wassergefährdend (WGK 1). Es bildet infolge seines niedrigen Siedepunktes von 49 °C und seines [[Flammpunkt]]es von −51 °C leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,4 Vol.‑% (41 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,0 Vol.‑% (233 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="gestis"/> Mit einer [[Mindestzündenergie]] von 0,24 mJ sind Dampf-Luft-Gemische extrem zündfähig.<ref>Fenn, J.B.: ''Lean flammability limit and minimum spark ignition energy'' in Ind. Eng. Chem. 43 (1951) 2865–2869.</ref><ref>Calcote, H.F.; Gregory, C.A.; Barnett, C.M.; Gilmer, R.B.: ''Spark Ignition – Effect of Molecular Structure'' in Ind. Eng. Chem. 44 (1952) 2656–2662.</ref> Hohe Konzentrationen von Cyclopentan können zu Bewusstlosigkeit führen.
  283. Cyclopropan: Beim Erhitzen von Cyclopropan, welches mit Deuteriumatomen markiert wurde, beobachtete man eine "geometrische Isomerisierung": ''cis''-1,2-Dideuteriocyclopropan bildet in einer Gleichgewichtsreaktion ''trans''-1,2-Dideuteriocyclopropan.<ref>B. S.Rabinovitch, E. Schlag, K. Wiberg: ''Geometrical and Structural Unimolecular Isomerization of Sym‐Cyclopropane‐d<sub>2</sub>.''In: ''[[Journal of Chemical Physics]].'' 28 (1958), S. 504.</ref><ref>E. W. Schlag, B. S. Rabinovitch: ''Kinetics of the Thermal Unimolecular Isomerization Reactions of Cyclopropane-d<sub>2</sub>.'' In: ''[[Journal of the American Chemical Society]].'' 82 (1960), Nr. 23, S. 5996–6000. {{DOI|10.1021/ja01508a008}}</ref>
  284. Cyclopropylgruppe: Hier wurden zwei Energieminima identifiziert. Beide Konformationen sind "bisektisch", unterscheiden sich nur durch die Position des Carbonylsauerstoffatoms. Im einen Fall zeigt das O-Atom zum Dreiring hin, im anderen das H-Atom; beidemal sollte die Konjugation optimal sein.<ref>H. N. Volltrauer, R. H. Schwendeman: ''Microwave Spectra, Dipole Moments, and Torsional Potential Constants of cis‐ and trans‐Cyclopropanecarboxaldehyde''. In: ''J. Chem. Phys.'' 54 (1971), S. 260, {{DOI|10.1063/1.1674602}}.</ref>
  285. Cypraeoidea: Der ursprüngliche Name diese Überfamilie war Cyprae'''acea'''. Nachdem die Regeln zur Benennung von Lebewesen von der [[International Commission on Zoological Nomenclature|ICZN]] geändert wurden, mussten die Suffixe ‑acea oder ‑aceae im Namen vieler Überfamilien der Wirbellosen gegen ‑oidea ausgetauscht werden<ref name="ICZN" />. In vielen älteren Werken finden sich noch die Suffixe -acea und -aceae wieder.<ref name="Keen" /><ref name="Moore" /><ref name="Schilder" />
  286. Daidarabotchi: {{Zitat-ja|平津驛家西一二里、有岡。名曰―大櫛。上古有人、體極長大、身居丘壟之上、手摎海濱之蜃。大蛤也。其所食貝、積聚成岡。時人、取大朽之義、今謂大櫛之岡。其踐跡、長卌余步、廣廿余步。尿穴徑可廿余步計。|Übersetzung=12 ''ri''<ref name="Einheiten">300 ''bu'' = 1 ''ri'' = 500–600 m</ref> westlich der Poststation von Hiratsu befindet sich ein Ōgushi genannter Hügel. In alten Zeiten lebte hier ein Mensch von extrem großer Gestalt. Er saß auf einem Hügel und sammelte mit seinen Händen riesige Muscheln<ref>das verwendete Schriftzeichen ist das für ''[[shen (Muschel)|shen]]'', ein chinesisches Riesenmuschel-Monster. Im Japanischen eine Riesen-''hamaguri'' ([[Japanische Venusmuschel|Venusmuschel]])<!-- Meretrix lusoria --></ref> vom Strand. Die verzehrten Muscheln stapelten sich zu einem Hügel. Zu jener Zeit hieß dieser Hügel Ōkuchi (etwa ‚große Abfälle‘), heute Ōgushi. Die Fußabdrücke des Riesen waren mehr als 40 ''bu''<ref name="Einheiten" /> lang, mehr als 20 ''bu'' breit und das durch seinen Urin erzeugte Loch hatte einen Durchmesser von mehr als 20 ''bu''.|ref=<ref name="Fudoki Naka">{{Internetquelle|url=http://miko.org/~uraki/kuon/furu/text/fuudo/hitachi/hitachi03.htm|titel={{lang|ja|衣袖漬常陸國風土記 香島郡/那賀郡}}|werk={{lang|ja|大日本真秀國 風土記}}|sprache=ja|zugriff=2011-08-28}}</ref>}}
  287. Dainan Kōshi: * {{Literatur|Autor={{lang|ja|牧久}}|Titel={{lang|ja|「安南王国」の夢―ベトナム独立を支援した日本人}}|Jahr=2012|Verlag=Wedge|ISBN=978-4-86310-094-7}}
  288. Dallos: Von der ersten Folge bzw. VHS wurden 10.000 Exemplare verkauft<ref>{{Literatur|Autor = |Titel = {{lang|ja|若者――アニメビデオはオリジナルで}}|Herausgeber = |Sammelwerk = Nikkei Ryūtsū Shimbun|Band = |Nummer = |Auflage = |Verlag = |Ort = |Jahr = 1985|Seiten = 23|ISBN = |Tag = 21|Monat = 10}}</ref> und von der ganzen Reihe 20.000 Exemplare.<ref name="Nikkei Sangyo" />
  289. Daniel Schüßler: * Mehrfache Nominierungen für den Kölner Theaterpreis 2008<ref>[http://www.buecherlesung.de/veranstaltungen/Koelner%20Tanz_011208.pdf ''Kölner Tanz‐ und Theaterpreise 2008 Die Nominierungen des zweiten Halbjahres'']. Eingesehen am 25. Oktober 2015.</ref>, 2012, 2014<ref>[http://www.theaterszene-koeln.de/news.php?id=3413 ''25. Kölner Tanz- und Theaterpreise 2014 - Die Nominierungen des 2. Halbjahres'']., Eingesehen am 25. Oktober 2015.</ref>, 2015 <ref>[http://www.sk-kultur.de/aktuell/detail/news/26-koelner-tanz-und-theaterpreise-2015/]</ref>.
  290. Dankbarkeit: Im [[5. Buch Mose]] kündigt Gott an, diejenigen zu bestrafen, die „genug haben“, Gott, der ihnen dies alles geschenkt hat, aber nicht „mit Freude und Lust des Herzens“ dienen.<ref>[http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/5_mose/28/#47 5. Buch Mose, 28:47]</ref> Neid und [[Habgier]] werden auch in den [[Zehn Gebote]]n gebrandmarkt. Um solche natürlichen Begierden in gute Impulse zu verwandeln, schreibt die jüdische Tradition Dankgebete („[[Bracha]]“) vor, die ‒ besonders bei [[Orthodoxes Judentum|orthodoxen Juden]] ‒ als selbstverständliche Alltagsrituale den gesamten Tagesablauf begleiten. Auch am [[Sabbat]] sind die Gläubigen angehalten, Gottes Segnungen zu zählen und zu feiern.<ref>[http://followingtheancientpaths.wordpress.com/2010/05/09/count-your-blessings-shabbat-lchaims-for-may-8/ Count Your Blessings – Shabbat L’Chaims for May 8]</ref>
  291. Das Böse: Der Mensch besitzt, seit er die Frucht vom [[Baum der Erkenntnis]] genossen hat, allerdings die Freiheit, gut oder böse zu handeln. Die bösen Neigungen des Menschen ‒ die Neigungen, dem Willen Gottes zuwiderzuhandeln ‒ werden im Judentum als ''Yetzer hara'' ([[Hebräische Sprache|hebräisch]]: יצר הרע, ‚böse Neigung‘) bezeichnet.<ref>[http://www.myjewishlearning.com/life/Life_Events/BarBat_Mitzvah/About_BarBat_Mitzvah/Age_Requirement/Good_Inclination.shtml The Birth of the Good Inclination]; [http://ohr.edu/ask_db/ask_main.php/27/Q2/ Is man intrinsically evil?]</ref> In der [[Tanach|hebräischen Bibel]] erscheint der Begriff zweimal, nämlich in [[1. Buch Mose|Genesis]] 6,5 und Genesis 8,21.<ref>[http://www.bibel-online.net/text/biblia_hebraica/1_mose/6/#5 Genesis 6,5], [http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/1_mose/6/#5 dieselbe Textstelle nach Luther 1912]; [http://www.bibel-online.net/text/biblia_hebraica/1_mose/8/#21 Genesis 8,21], [http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/1_mose/8/#21 Luther 1912]</ref> Das ''Yetzer hara'' ist keine dämonische Kraft, sondern eine üble Variante der Antriebe, die der Mensch zum physischen Überleben grundsätzlich braucht. So kann z. B. das Bedürfnis nach Nahrung zur [[Völlerei]] oder das [[Libido|Fortpflanzungsbedürfnis]] zum [[Sexueller Missbrauch|sexuellen Missbrauch]] führen. Das ''Yetzer hara'' ist angeboren, wird mit dem Heranreifen des jungen Menschen aber vom ''Yetzer tov'' (‚gute Neigung‘) ersetzt.<ref>[[Avot de-Rabbi Nathan]], Kapitel 16</ref>
  292. Datenschutzbehörde (Österreich): Die Datenschutzbehörde ist als eine dem Bundeskanzleramt nur mehr organisationstechnisch (Telefonnummer etc.) angegliederte weisungsfreie Behörde eingerichtet. Aufgrund der früher engeren organisatorischen Angliederung der (damals noch: Datenschutzkommission) hatte der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] mit Urteil vom 16. Oktober 2012<ref name="eugh">[http://www.dsk.gv.at/DocView.axd?CobId=49093 Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 16. Oktober 2012, Rs C-614/10]</ref> festgestellt, dass die Datenschutzkommission nicht die von der [[Richtlinie 95/46/EG (Datenschutzrichtlinie)]] vorgeschriebene „völlige Unabhängigkeit“ aufwies. Diese Verurteilung ging auf eine Beschwerde der Bürgerrechtsorganisation [[ARGE Daten]] bei der [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]] zurück. Aufgrund der Beschwerde hatte die Europäische Kommission gegen Österreich ein [[Gerichtshof der Europäischen Union|Vertragsverletzungsverfahren]] vor dem Europäischen Gerichtshof eingeleitet. In der Folge schlug der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs in seinem Schlussantrag<ref>[http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=124563&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=2553796 Schlussantrag vor dem EuGH vom 3. Juli 2012 im Verfahren C‑614/10.]</ref> dem EuGH vor, der Klage stattzugeben.<ref>[http://www.orf.at/#/stories/2128980/ EuGH-Anwalt: Österreich verstößt gegen Datenschutzrichtlinie] abgerufen am 3. Juli 2012</ref> Der Europäische Gerichtshof gab der Klage am 16. Oktober 2012 statt.<ref name="eugh" /> Durch eine Gesetzesänderung<ref>[http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2013_I_57/BGBLA_2013_I_57.html Novelle 2013].</ref> wurde die Datenschutzkommission darauf hin als unabhängige Behörde eingerichtet und ihre völlige Unabhängigkeit im Sinne der Datenschutz-Richtlinie sichergestellt.<ref>[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/I/I_02131/fname_281037.pdf Erläuterungen zur Regierungsvorlage] (abgerufen 3. September 2013; PDF; 86 kB).</ref>
  293. David Matusiewicz: * Matusiewicz D, Neumann A, Wasem J, Lux G (2014): Kostenstudie zur Familiären Amyloid Polyneuropathie (FAP) mit Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung ‐ Methodik und Analyse, in: Gesundh ökon Qual manag, 2014, 5, 19. Jg. S. 217–223.
  294. Dazai-Osamu-Preis: * 2007 - [[Segawa Shin]] für ''Chūba wa utau – mit Tuba'' ({{lang|ja|チューバはうたう―mit Tuba}})
  295. Deepflight: 2007 kam Fossett bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, bevor er seinen Tieftauchrekord verwirklichen konnte. Hawkes Ocean Technologies besitzt mit diesem U-Boot die Technologie, die tiefste bekannte Meerestiefe ([[Witjastief 1]]; 11.034 m) zu erreichen. Später wurde der Deep Flight Challenger von Virgin Oceanic der [[Virgin Group]] übernommen und betrieben.<ref> [http://www.virginoceanic.com/vehicles/submersible/ Subs Technical Spesifications] virginoceanic.com</ref><ref>[http://www.deepflight.com/Infosheet1DeepFlIght%20Challenger.pdf DeepFlIght Challenger: the World’s Only Full‐Ocean Depth Submersible] deepflight.com, abgerufen am 25. April 2012</ref>
  296. Deesen: Alte Bezeichnungen von Deesen sind 1220 quartam partem decimae in campo Dedenhusen prope Luthardessen, 1240 (13. Jahrhundert) Deddenhusen, um 1290 Deddenhosen, 1302 decimam in Deddenhusen, 1320 in villa, que Deddenhusen dicitur, um 1360 Dedenhusen, 1425 Dedessen und 1568 Deensen. Es liegt eine Bildung mit dem Grundwort -husen vor, das dann zu ‑sen verkürzt wurde und einem schwach flektierenden Kurznamen als Bestimmungswort. Der Personenname ist als Dedo oder Deddo anzusetzen und in diesen Formen auch gut belegt, seine Herkunft ist allerdings umstritten.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher107.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  297. Deinstedt: Alte Bezeichnungen von Deinstedt sind 1329 in Deynstede (als Name offenbar identisch mit [[Deinste]] bei Stade), um 900 villa Tunstede (Zuordnung unklar), 1315 Deinstede, 1383 Deynstede, 1433 tho Deyenste, 1542 tho Deynstede, 1587 Deinste und 1684 Deinste. Von der Grundform „Dein-s-sted-“ ist auszugehen. Es ist ein stark flektierender männlicher Personenname + „‑sted(e)“; Personenname Dego, Dago. Der Name Deinstedt geht wahrscheinlich auf den Personennamen Deinhart (Degenhart) zurück. Im [[Niederdeutsche Sprache|Niederdeutschen]] gibt es kein ursprüngliches „–ei-“. Dieses ist in Ortsnamen erst sekundär entstanden, zumeist durch Ausfall eines Konsonanten, entweder „–g-“ oder „–d-“. Hier bietet sich „–g-“ an und ein Personenname „Dego, Dago“. <ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher107.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  298. Dekorationsmalerei: Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es ein jährlich stattfindendes internationales Treffen der weltbesten Dekorationsmaler, das sich ''SALON'' nennt. 1996 fand das erste Treffen in [[Frankreich]] statt. Weitere Orte waren z. B. [[Paris]], [[New York City]], [[London]], [[Oslo]], [[Chicago]], [[Aarhus]], [[Versailles]], [[Brügge]] und [[Atlanta]]. Lange Zeit war [[Karl Groissenberger]] der einzige deutschsprachige Teilnehmer dieses Treffens.<ref>[http://www.grossklein-online.at/download/2010/meisterstrasse-treffen-der-weltbesten-dekormaler.pdf Farb‐ und Malwerkstätte Groissenberger: beim Treffen der weltbesten Dekorationsmaler auf grossklein-online.at], (PDF; 169 kB), abgerufen am 20. März 2012.</ref> Das letzte Treffen fand im März 2012 in [[Hamburg]] statt und stellte ein Projekt des Vereins ''Freifrau von Schulz e.V.'' dar.<ref>[http://www.freifrauvonschulz.de/uploads/media/Salon_2012_Infoblatt.pdf Projektbeschreibung Salon 2012] auf freifrauvonschulz.de, (PDF; 507 kB), abgerufen am 20. März 2013.</ref>
  299. Delligsen: Angesichts der zunächst deutlichen „‑husen“-Belege und ihrer überwiegend Hildesheimer Überlieferung aus dem 12. und beginnenden 13. Jahrhundert wird von einer Bildung mit dem Grundwort „-husen“ ausgegangen. Das Bestimmungswort enthält einen zweigliedrigen Personennamen. Nach den ältesten Belegen ist von einem „Dis(i)wald“ auszugehen. Das Zweitelement des Personennamens gehört zum Personennamen-Stamm „wald, waldan“ für „herrschen“. Problematischer ist die Deutung des Erstelements des Personennamens. Einige Forscher setzen einen Personennamen-Stamm „disja“ an, der zu einem aus „(filu-)deisei“ („Klugheit“) zu erschließenden germanischen Adjektiv „des“ („klug, weise“) gehören soll.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher107.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  300. Delmenhorst: Der Ortsname Delmenhorst ist eine Ableitung des Flußnamens [[Delme]], der durch den Ort fließt. Die Endung „-horst“ kommt in Norddeutschland, aber auch in den Niederlanden und Belgien sowie in England in zahlreichen Ortsnamen vor. Es gehört zu mittelniederdeutsch und mittelniederländisch „hurst, horst“, altenglisch „hyrst“, mittelhochdeutsch „hurst, hürste“, althochdeutsch „hurst“. Die Bedeutung ist „Gebüsch, Gestrüpp, Buschwald, Gehölz, Gesträuch, Niederholz“, auch „bewachsene kleine Erhöhung in Sumpf und Moor“. Der Name Delme ist bisher nicht sicher gedeutet worden. Seine Bildung mit „‑(m)ana“ oder „-(m)end-/(m)and-“ ist aber anzunehmen. Das indogermanische „dhelbh-“ ist zu vermuten. Es bedeutet „vertiefen, aushöhlen“. Beschreibungen des Flusses Delme bestätigen die Herkunft: „Geestflüsse wie die Delme und die Welse haben sich mit ihren Talauen tief in diese Grundmoränenplatte eingeschnitten“.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher107.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  301. Delme: Der Name Delme ist bisher nicht sicher gedeutet worden. Seine Bildung mit „‑(m)ana“ oder „-(m)end-/(m)and-“ ist aber anzunehmen. Das indogermanische „dhelbh-“ ist zu vermuten. Es bedeutet „vertiefen, aushöhlen“. Beschreibungen des Flusses Delme bestätigen die Herkunft: „Geestflüsse wie die Delme und die Welse haben sich mit ihren Talauen tief in diese Grundmoränenplatte eingeschnitten“.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher107.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  302. Densha Otoko: * ''Densha Otoko – Bijo to Junjō Otaku Seinen no Net Hatsu Love Story'' (電車男―美女と純情ヲタク青年のネット発ラブストーリー) von [[Machiko Ocha]] (御茶まちこ ''Ocha Machiko''), 1 Band
  303. Dentist: <ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62003CJ0437:DE:HTML Rechtssache C‑437/03 Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich]</ref>}}
  304. Der englische Patient: Die Figur, mit der der Roman eröffnet, ist die junge Hana, die Ondaatje bereits in seinem vorausgegangenen Roman, ''In der Haut eines Löwen'' (1987), eingeführt hatte. Hana war als Krankenschwester nach Italien gelangt und ist jetzt knapp 21 Jahre alt. Ihr einziger Patient ist ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannter Mann, der sich nicht recht erinnert, wer er ist; Hana hält ihn für einen Engländer. Die Villa San Girolamo, ursprünglich ein Kloster, hatte deutsche Truppen beherbergt und nach deren Abzug ein provisorisches Krankenhaus, das bald evakuiert worden war, weil es sich als von den Deutschen vermint erwiesen hatte. Unter dem Vorwand, den nicht transportfähigen Engländer nicht verlassen zu wollen, war Hana mit dem Patienten dort ganz allein zurückgeblieben. Ihre wahren Motive werden nach und nach erkennbar: Hana hat zu viel Leid mitangesehen und zu viele Verluste erlitten. Ihr sind nicht nur allzu viele Patienten gestorben ‒ auch ihr Mann, ihr Kind und ihr Stiefvater sind im Krieg umgekommen. Hana fürchtet ernsthaft, dass ein Fluch auf ihr liegt, durch den jeder, den sie liebt, sterben muss. In der Pflege des englischen Patienten, der entgegen aller Wahrscheinlichkeit immer noch am Leben ist, hat sie eine Aufgabe gefunden, die sie vor dem Zerbrechen bewahrt. Sie spritzt ihm Morphium, liest ihm vor und kümmert sich um den Garten, der sie beide ernährt.
  305. Der Jüngling: Zentrales [[Thema (Literatur)|Thema]] des Romans ist eine gestörte Kommunikationssituation, die als Ursache, Symptom und Folge einer ins Chaos gleitenden Gesellschaft zu verstehen ist. Ihren Ausdruck findet sie im Schweigen der Figuren (etwa zwischen Wersilow und Sonja) ebenso wie in der ziellosen Geschwätzigkeit Arkadijs.<ref>Neuhäuser, S. 747f</ref> Die zeitgenössische Gesellschaft befindet sich in einem Zustand fundamentaler Unordnung und des Verfalls, und der Roman zeigt, wie die junge Generation in den Wirbel des Chaos gezogen wird.<ref>Neuhäuser, S. 748</ref> Sämtliche sozialen Bindungen lösen sich auf, am augenfälligsten die Institution der [[Familie]]: Arkadij hat einen biologischen und einen juristischen, aber keinen sozialen Vater; Vater (Wersilow) und Sohn (Arkadij) werben um dieselbe Frau (Katharina); Wersilows Tochter möchte Katharinas Vater heiraten und würde dadurch potenziell zur Schwiegermutter ihres eigenen Vaters.<ref>Neuhäuser, S. 748‒750</ref> Alle Figuren der Handlung sind isoliert.<ref>Neuhäuser, S. 753</ref>
  306. Der Kaiser von Atlantis: |Hilde Aronson‐Lindt<ref name="Kaufmann" /><ref name="Karas35">Karas, S. 35.</ref>
  307. Der lachende Vampir: Der Berliner Comicverlag [[Reprodukt]] veröffentlichte den Manga [[2003]] mit einer Altersempfehlung ab 18 Jahren. Das Nachwort schrieb [[Jaqueline Berndt]]. Die Verkaufszahlen der deutschsprachigen Übersetzung waren nicht besonders gut.<ref>http://comicforum.de/showthread.php?t=79930</ref> Der 2004 in Japan veröffentlichte zweite Teil (ハライソ―笑う吸血鬼 2 ''Haraiso: Warau Kyūketsuki 2'', Paradies: Der lachende Vampir 2) ist in Deutschland bislang nicht erschienen.
  308. Detektiv Conan: Zur Animeserie und zu den Kinofilmen werden auch so genannte „[[Anime-Comic]]s“ herausgebracht, von denen in Japan zwischen Juni 1996 und August 2000 50 Bände erschienen. Später folgten noch einmal fünf Bände unter dem Titel ''Meitantei Konan: Itsutsu no Jūyō Shorui'' ({{lang|ja|名探偵コナン―5つの重要書類}}). Ferner wurde zu den Kinofilmen ein Movie Guide veröffentlicht.
  309. Detmold: Detmold wurde 783 als ''Theotmalli'' erstmals erwähnt, nach [[Einhard]] und anderen leitet sich der Name von der althochdeutschen- altsächsischen Bezeichnung einer Volkgerichtsstätte ([[Thing]]) ab (''Theot'' für das ''Volk''; ''mahal'' für ''Gericht, Gerichtsstätte''), deren Ursprung vermutlich bis zurück in die Römerzeit reicht.<ref>[[Jürgen Udolph]]: ''Namenkundliche Studien zum Germanenproblem.'' (= ''[[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde|Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände]]'' 9). de Gruyter, Berlin/New York 1994, ISBN 978‐3‐11‐014138‐2, S. 588 ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E09_11?rskey=xcJlHp&result=24&dbq_0=Tungrer&dbf_0=gao-fulltext&dbt_0=fulltext&o_0=AND kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei [[de Gruyter]]).</ref> In diesem Jahre soll hier [[Karl der Große]] in den [[Sachsenkriege (Karl der Große)|Sachsenkriegen]] von den [[Sachsen (Volk)|Sachsen]] geschlagen worden sein.
  310. Deutsche Kolonialschule für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe: * Deutsche Kolonialschule Witzenhausen (Hrsg.): ''Festschrift zum 40jährigen Bestehen der Deutschen Kolonialschule Witzenhausen 1898‐1938.'' Duderstadt 1938.
  311. Deutscher Keglerbund Classic: In der Wertung ist derjenige besser platziert, der die meisten Kegel gespielt hat. Bei gleicher Anzahl gespielter Kegel ist derjenige besser platziert, der das bessere Abräumergebnis hat.Ist auch hier Gleichheit, entscheidet über die Platzierung die geringere Anzahl der Fehlwürfe. Wenn noch keine Rangfolge zu ermitteln ist, wird das niedrigste Ergebnis einer Serie aus Vor‐ und Endlauf zu Ungunsten des Betreffenden gewertet. Ist auch hier Gleichheit, wird das zweitniedrigste Ergebnis genommen usw.
  312. Deutsches Zentrum für Altersfragen: Das DZA wurde 1973 gegründet<ref>Kramer N., « Die Verwissenschaftlichung des Alters in den grauen Gesellschaften Westdeutschlands und Großbritanniens », C. Reinecke et T. Mergel (dir.), Das Soziale ordnen. Sozialwissenschaften und gesellschaftliche Ungleichheit im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main, Campus, 2012, p. 281‑306.</ref>.
  313. Deutsche Tinnitus-Liga: Die DTL vermittelt Hilfe zur Selbsthilfe ‒ von Betroffenen für Betroffene; hilft Betroffenen, ihr Leben aktiv und selbst zu bestimmen; vermittelt ihren Mitgliedern das Gefühl der Sicherheit, nicht mehr mit ihrem Tinnitus allein zu sein; vertritt die Interessen der Betroffenen, um ihre Situation in gesundheitlicher, gesellschaftlicher und rechtlicher Hinsicht zu verbessern; informiert die Bevölkerung, insbesondere die Betroffenen und bietet entsprechende Aufklärung; fördert Forschung, Lehre und Ausbildung, um den Wissensstand bei Tinnitus zu verbessern und zu verbreiten; will das Hören an sich und die damit verbundenen erstaunlichen Fähigkeiten des Gehörsinns stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken, um der Entstehung von Ohrgeräuschen und Schwerhörigkeit durch Präventivmaßnahmen entgegenzuwirken; berät ihre Mitglieder in persönlichen, fachlichen und sozialrechtlichen Fragen, auch mithilfe von Fördermitgliedern und befreundeten Fachleuten; bietet Entscheidungshilfen bei der Therapie- und Klinikwahl; fördert den Erfahrungsaustausch der Betroffenen untereinander: in Selbsthilfegruppen oder über ihre Zeitschrift Tinnitus-Forum.
  314. Deutsch-japanische Beziehungen: * Peter Pantzer, Sven Saaler: ''Japanische Impressionen eines Kaiserlichen Gesandten. Karl von Eisendecher im Japan der Meiji-Zeit / {{lang|ja|明治初期の日本―ドイツ外交官アイゼンデッヒャー公使の写真帖より}}'' (Deutsch/Japanisch). Iudicium-Verlag, München 2007 (450 S., mit zahlreichen Photographien und anderen Bildquellen).
  315. Deutschsprachige Wikipedia: Nicht alle Benutzerrollen, die über die Zeit in MediaWiki, der verwendeten Software, ergänzt wurden, wurden auch sofort in der deutschsprachigen Wikipedia verwendet. So wurden im Juli 2006 die ersten drei ''Checkuser'' gewählt, eine im November 2005 eingeführte Benutzerrolle,<ref>[http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CheckUser_policy&oldid=1455848 Meta-Wiki: CheckUser_policy, Stand 12. Mai 2009]</ref> die die IP-Adressen angemeldeter Nutzer einsehen kann.<ref>*{{Literatur|Autor=Wikipedia|Titel=Wikipedia:Checkuser/Wahl ‐- Wikipedia, Die freie Enzyklopädie|Jahr=2008}}</ref> Über den Einsatz der im August 2006<ref>[http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:Log&offset=20061012122017&limit=500&type=rights&month=&year=], [http://svn.wikimedia.org/viewvc/mediawiki/branches/REL1_10/extensions/Oversight/HideRevision.php?view=log]</ref> eingeführten ''Oversight''-Funktion, mit der zum Datenschutz Versionen versteckt werden können, wurde im Mai 2009 ein bestätigendes Meinungsbild abgehalten.
  316. Dibutylphthalat: Dibutylphthalat bildet erst bei höheren Temperaturen entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 157 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,1 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 1,97 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Es erfolgt eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 400 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 1,8·10<sup>−7</sup> S·m<sup>−1</sup> (30 °C) eher gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit - TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  317. Dichlormethan: Dichlormethan kann entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 13 Vol.‑% (450 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 22 Vol.‑% (780 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die Verbindung lässt sich allerdings nur sehr schwer entzünden. Das zeigt sich in der sehr hohen [[Mindestzündenergie]] von 9300 mJ.<ref name="TRBS 2153">Technische Regel für Betriebssicherheit – TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref> Es konnte deshalb auch kein [[Flammpunkt]] gemessen werden. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 605 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 4,3·10<sup>−9</sup> S·m<sup>−1</sup> eher gering.<ref name="TRBS 2153" />
  318. Die Brüder Karamasow: * 1922–1927 ‒ ''Die Brüder Karamasow'' (Musik: [[Otakar Jeremiáš]])
  319. Diedrich Diederichsen: Zum Einstieg bei der ''Spex'' verfasste Diederichsen Texte für die selbstgeschaffene Kolumne „Krieg und Frieden“, in der er in Folge aktuelle kulturelle Ereignisse und Tendenzen aus persönlicher Sicht kommentierte. Die Zeitschrift ''Spex'' (Untertitel: „Musik zur Zeit“) fungierte als zentrales Forum für Diskussionen des zeitgenössischen Lebens im subkulturellen Milieu. Die Zeitschrift wurde in den folgenden Jahren stark von Diederichsens Textbeiträgen und seiner redaktionellen Arbeit geprägt. Außergewöhnlich textlastig, ausführlich und fundiert wurden die kulturellen Bezüge, Affektionen und Positionen von zeitgenössischer Pop‑, [[Underground (Kultur)|Underground]]- und [[Independent]]-Musik zur Sprache gebracht. Der persönliche – teils identifikatorische, teils analytische – Bezug zur jeweils besprochenen Musik und den jeweiligen Musikern wurde nicht ausgeklammert, sondern in den untereinander verschränkten Kritiken und Berichten thematisiert. Die im Selbstverlag herausgegebene Zeitschrift ''Spex'' (deren Mit-Herausgeber Diederichsen bis 2000 blieb) wurde als publizistische Plattform genutzt, um Meinungsbildung und [[Diskurs]]politik jenseits des [[Mainstream]]s, möglichst unabhängig von den Interessen der Musikindustrie zu betreiben. Der persönliche Bezug zur Leserschaft wurde in den direkten Antworten auf Leserbriefe und in den Editorials, Kolumnen und Rubriken hergestellt, wo zum Teil allgemeine Nachrichten der Unterhaltungsbranche aus stark subjektivistisch gefärbter Perspektive wiedergegeben wurden. Diedrich Diederichsen trug mit seiner Haltung bei der ''Spex'' erheblich dazu bei, dass die Zeitschrift mit ihren Punk-[[Fanzine]]-Bezügen eine Opposition aufbaute zu den seinerzeit erfolgreichen [[Zeitgeist]]/[[Lebensstil|Lifestyle]]/[[Yuppie]]-Publikationen wie ''[[Tempo (Zeitschrift)|Tempo]]'' und ''[[Wiener (Zeitschrift)|Wiener]]''.
  320. Die letzte Kommune: Das Stück geht der Frage nach, was alles möglich ist in einer Welt der Individualisierung und der Single‐Wohnungen, die in Berlin allein über 80 % der Haushalte ausmachen. Es zeigt die Gesellschaft im Kleinen, das Generationenverhältnis beim Zusammenleben von älteren und jüngeren Menschen und die Grenzen der persönlichen Möglichkeiten und Vorstellungen beim Zusammenwohnen. Bei der Beschreibung neuer Generationen-Verhältnisse und der Suche nach neuen Formen des Zusammenlebens ist viel Platz für die Themen ''Liebe im Alter'', Krankheit, Hoffnung und das Recht auf eine erste oder zweite Chance.<ref>[http://www.grips-theater.de/programm/spielplan/produktion/44 Materialien zu „Die letzte Kommune“ - Ein Schauspiel mit Musik von Peter Lund und Thomas Zaufke, GRIPS-Theater, 21. September 2013]</ref> Auf der Bühne stehen sich drei Generationen gegenüber:
  321. Die Mutter des Erfolgs: Chinesische Eltern legen meist weniger Wert als westliche Eltern darauf, dass ihre Kinder außerhalb der Familie [[Freundschaft]]en pflegen oder in eine [[Peergroup]] eingebunden sind. Auch Sport ‒ die Hauptleidenschaft vieler europäisch-amerikanischer Schulkinder ‒ gilt nicht als wichtig. Chua bildet hier keine Ausnahme. Ihre Töchter durften weder Spielverabredungen haben oder bei anderen Kindern übernachten noch an primär sozialen Aktivitäten wie dem [[Schultheater]] teilnehmen.<ref>Battle Hymn of the Tiger Mother, S. 3; andererseits darf Sophia, als sie in Carnegie Hall ein Konzert gibt, ihren ganzen Schuljahrgang einladen (S. 139).</ref>
  322. Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr: File:Flag of Germany (1946-1949).svg|{{FIAV|historical|1}} {{FIAV|000100}} C‑Doppelstander; [[Erkennungsflagge für deutsche Handelsschiffe]] 1946–1949
  323. Dieter Hermann: Hermann arbeitet auch zu Fragen der [[Kriminalprävention]] und hat das ''Heidelberger Audit‐Konzept für urbane Sicherheit (HAKUS)'' entwickelt.<ref>[http://www.defus.org/urbane-sicherheit/Media/Konzept-3-Kurz.pdf Heidelberger Audit‐Konzept für urbane Sicherheit (HAKUS)] (PDF; 405 kB)</ref> Zudem ist er Mitglied der ''Forschungsgruppe Religion und Gesellschaft'', die die religiöse [[Sozialisation]] von Kindern untersucht.<ref>[http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak2/krimi/werte.html Forschungsgruppe Religion und Gesellschaft]</ref>
  324. Diethylamin: Diethylamin bildet mit Luft leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −26 °C.<ref name="Sorbe"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,7 Vol.‑% (50 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,1 Vol.‑% (305 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Sorbe">Sorbe - Sicherheitstechnische Kenndaten chemischer Stoffe, 131. Ergänzungslieferung 8/2009, ecomed-Verlag.</ref> Es erfolgte eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Sorbe"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 305 °C.<ref name="Sorbe"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  325. Difluormethan: Difluormethan ist ein hochentzündliches Gas, welches mit Luft explosionsfähige Gemische bildet. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 13,5 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 27,5 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref>Kondo, S.; Takizawa, K.; Takahashi, A.; Tokuhashi, K.; Mizukado, J.; Sekiya, A.: ''Flammability limits of olefinic and saturated fluoro-compounds'' in [[J. Hazard. Mat.]] 171 (2009) 613-618. {{DOI|10.1016/j.jhazmat.2009.06.042}}</ref> Es ist schwerer als Luft und mit 3,65 g/l schlecht löslich in Wasser.<ref name="gestis" />
  326. Digital Game-based Learning: Abhängig von der Zielgruppe unterscheiden sich digitale Lernspiele in Art und Ausrichtung ihrer Elemente. Beim ''Computer-based Training'' (CBT), ''Web-based Training'' (WBT) sowie virtuellen Lernwelten stehen die Lerninhalte im Vordergrund, weshalb diese Formen zwischen E-Learning und DGBL einzuordnen sind. "Ordentliche" Lernspiele wie [[Addy]] oder [[Meister Cody ‒ Talasia]], die gezielt unter Berücksichtigung pädagogischer Aspekte entwickelt wurden, sowie kommerzielle Videospiele wie [[Sim City]], bei deren Entwicklung Lerneffekte keine Rolle spielten, bilden die typischen Vertreter von Lernspielen im Sinne des DGBL. <ref name="ms">{{internetquelle |url= https://www.alexandria.unisg.ch/export/DL/34407.pdf |autor=Dr. Christoph Meier und Dr. Sabine Seufert | titel=Game-based Learning: Erfahrungen mit und Perspektiven für digitale Lernspiele in der betrieblichen Bildung.|hrsg= In: A. Hohenstein & K. Wilbers (2005): "Handbuch E-Learning", Köln: Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst|zugriff=2014-11-25|datum= }}</ref>
  327. Dihydropyran: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Der [[Flammpunkt]] beträgt −9 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 13,8 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 240 °C<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'' Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  328. Diisopropylether: Diisopropylether bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −28 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,0 Vol.‑% (45 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 21 Vol.‑% (900 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der maximale [[Explosionsdruck]] beträgt 9,3 bar.<ref name="Brandes" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,94 mm (50 °C) bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 405 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  329. Dimethylacetamid: Die Verbindung bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 66 °C.<ref name="GESTIS"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,8 Vol.‑% (64 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 11,5 Vol.‑% (415 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 490 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  330. Dimethylsulfoxid: Dimethylsulfoxid bildet oberhalb des [[Flammpunkt]]es bei 88 °C entzündbare Dampf-Luft-Gemische.<ref name="Brandes"/> Die [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] liegt bei 1,8 Vol.‑% (58 g/m<sup>3</sup>). Eine [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG) kann wegen der thermischen Zersetzung der Substanz nicht bestimmt werden.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 270 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 2·10<sup>−7</sup> S·m<sup>−1</sup> eher gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit - TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  331. Di-n-butylether: Di-''n''-butylether bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 25 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,9 Vol.‑% (48 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,5 Vol.‑% (460 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Grenzspaltweite#Gruppen|Grenzspaltweite]] wurde mit 0,86 mm (50 °C) bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 175 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T4.
  332. Diphenylether: Diphenylether bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit einem [[Flammpunkt]] von 115 °C gilt die Substanz als schwer entflammbar.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,8 Vol.‑% (55 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 15 Vol.‑% (1060 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 610 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  333. Diplomatenstatus: Diplomaten im engeren Sinne sind die Missionschefs ([[Botschafter]], [[Apostolischer Nuntius]], [[Geschäftsträger]]) und sonstige Mitglieder des diplomatischen Personals wie [[Gesandter|Gesandte]], [[Botschaftsrat|Botschaftsräte]], Botschaftssekretäre und [[Attaché]]s der Botschaften und der [[Apostolische Nuntiatur|Apostolischen Nuntiatur]] und die Sonderattachés der Botschaften, z. B. Wirtschafts-, Handels-, Finanz-, Landwirtschafts-, Kultur-, Presse-, Militärattachés und die Botschaftsseelsorger und ‑ärzte.
  334. Direct Sequence Spread Spectrum: Während des Zweiten Weltkriegs waren das Patentwesen und der technische Wissensaustausch zwischen den USA und Europa behindert, sodass in den USA und Europa weitgehend unabhängig an [[Frequenzspreizung|Frequenzspreizverfahren]] geforscht wurde. Erst nach dem Krieg gewann man Übersicht über die einzelnen Beiträge. Das US-Standardwerk ''Spread Spectrum Communications Handbook'' von ''Marvin Kenneth Simon''<ref name="buch-dQ77sKbzOGwC-44">Marvin Simon: ''Spread Spectrum Communications Handbook, Electronic Edition.'' McGraw Hill Professional, 2001, ISBN 9780071395700, S. 44. {{Google Buch|BuchID=dQ77sKbzOGwC|Seite=44}}</ref> gibt eine Übersicht über Entstehung und den heutigen Stand der Technik. Darin wird der bemerkenswert frühe Beitrag des Schweizer Erfinders [[Gustav Guanella]] gewürdigt, der bereits im Jahr 1942 zu einer bedeutenden Schweizer Patentanmeldung führte. Das Patent trägt den Titel ''Verfahren zur Übermittlung von Nachrichten, die mit Hilfe von Steuersignalen verschleiert werden'' und wurde durch Guanellas Arbeitgeberfirma [[Brown, Boveri & Cie]] (BBC) mit Sitz in Baden (Schweiz), angemeldet. Neben anderen im Ausland erteilten Patenten wurde das entsprechende Deutsche Patent 1952 erteilt.<ref>{{Internetquelle|url=http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?FT=D&date=19520814&DB=EPODOC&locale=de_EP&CC=DE&NR=846562C&KC=C |titel=Espacenet -Originaldokument DE846562 (C) ― 1952-08-14|autor= |werk=espacenet.com |datum= |zugriff=2014-12-30}}</ref>
  335. Distanzfunktion (Mikroökonomik): * William M. Gorman: ''Quasi‐Separable Preferences, Costs, and Technologies.'' University of North Carolina, 1970, mimeo. [Ausführlich zusammengefasst in C. Blackorby und A. F. Shorrocks (Hrsg.): ''Separability and Aggregation. The Collected Works of W. M. Gorman.'' Bd. 1. Oxford University Press, Cambridge u.a. 1996, ISBN 978-0-19-828521-2 (auch online: {{DOI|10.1093/0198285213.003.0007}}).]
  336. Dongyueshi: '''Dongyueshi''' ({{zh|p=Dongyueshi yizhi|v=东岳石遗址|en=Dongyueshi site}}) ist eine neolithische Stätte im Südosten des Dorfes Dongyueshi (chin. Dongyueshicun) der Großgemeinde Dazeshan 大泽山镇 der kreisfreien Stadt [[Pingdu]] (平度市) der [[Bezirksfreie Stadt|bezirksfreien Stadt]] [[Qingdao]] in der Provinz [[Shandong]] im Osten der [[Volksrepublik China]]. Sie wird auf die Zeit von 1900―1600 v. Chr. datiert.<ref>http://www.sach.gov.cn/tabid/300/InfoID/4319/Default.aspx</ref>
  337. Doppelte Optik: Thomas Mann selbst beschrieb – noch ohne Verwendung dieses Begriffs – in der 1911 entstandenen [[Novelle]] ''[[Der Tod in Venedig]]'' das Talent des fiktiven Schriftstellers Gustav von Aschenbach, „den Glauben des breiten Publikums und die bewundernde, fordernde Teilnahme der Wählerischen zugleich zu gewinnen“,<ref>Thomas Mann: ''Der Tod in Venedig. Erzählungen.'' Aufbau‑Verlag, Berlin und Weimar 1980, S. 193.</ref> womit das Konzept bereits angelegt war und zu ihrer Übertragung auf die Novelle selbst einlädt, die ihrerseits sowohl zu den erfolgreichsten deutschen Novellen gehört als auch für ihren Reichtum an Wortgewandtheit und Anspielungen geschätzt wird.
  338. Dorfkirche Blochwitz: In seiner heutigen Form geht das Gebäude auf das Jahr 1668 zurück, als die Kirche anlässlich der Hochzeit der Agnes von Einsiedel mit Siegfried von Lüttichau umgebaut wurde.<ref name="website">{{Internetquelle |url=http://www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.de/pfarrbereiche-und-kirchspiele-2/blochwitz.html |titel=Blochwitz |hrsg=Kirchenbezirk Meißen‑Großenhain |zugriff=2015-08-21}}</ref>
  339. Dorfkirche Dahmsdorf: * {{Literatur|Autor=Steinike, U.; Steinike, K.|Titel=Zur Siedlungs‐ und Kirchenbaugeschichte von Dahmsdorf, Landkreis Oder‐Spree, mit besonderem Augenmerk auf die Feldsteinkirche St. Thomas|Sammelwerk=Geohistorische Blätter Berlin 21| Band=| Nummer=| Jahr=2011|Ort=|Verlag=|Seiten=1–28 (28 Abb.)| ISBN=}}
  340. Dostojewski (Fernsehserie): '''Dostojewski''' ist ein mehrteiliger russischer [[Fernsehfilm]]. Das im Jahre 2010 für den staatlichen russischen Sender [[Rossija 1]] produzierte [[Filmbiografie|Biopic]] erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski]] (1821‒1881).
  341. Drachenhäuser: Am 21. Oktober 1797 bestieg der britische Geologe, Reisende und Schriftsteller John Hawkins<ref>John Hawkins: ''An Account of the Discovery of a very Ancient Temple on Mount Ocha in Euboea''. In: R. Walpole: ''Travels in Various Countries of the East.'' London 1820, S. 285‐293 ([https://archive.org/details/travelsinvarious00walp online]).</ref> den Berg Ochi bei Karystos, der schon in der Antike den Namen Oche trug.<ref>[[Strabon]], ''Geographie'' 10,1,6 ([http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0197%3Abook%3D10%3Achapter%3D1%3Asection%3D6 online]): {{lang|grc|Κάρυστος δέ ἐστιν ὑπὸ τῷ ὄρει τῇ Ὄχῃ}} (Karystos liegt am Fuss des Berges Ocha).</ref> Hawkins war in der Bucht von Karysto an Land gegangen, um auf dem 1398 Meter hohen Berg zu [[Triangulation (Geodäsie)|triangulieren]]. Unvermutet stieß er auf dem zerklüfteten Gipfel auf das wuchtige Gebäude, das heute Ochi-Drachenhaus genannt wird. Er vermaß und skizzierte es und kam zu dem Schluss, dass es sich hier um einen frühen Vorläufer der griechischen Tempel handle. Seine Entdeckung lockte seither immer wieder Archäologen an, so insbesondere [[Heinrich Ulrichs]], der zusammen mit [[Friedrich Gottlieb Welcker]] das Ochi-Drachenhaus untersuchte und seine Erkenntnisse 1842<ref>[[Heinrich Ulrichs]]: ''Intorno il tempio di Giunone sul Monte Ocha vicino a Carystos.'' In: ''Annali dell’Instituto di Corrispondenza Archaeologica'', Rom 1842, S. 5–11.</ref> und 1863<ref>[[Heinrich Ulrichs]]: ''Ueber den Tempel der Juno auf dem Berge Ocha bei Carystos'' in: A. Passow (Hrsg.): ''Reisen und Forschungen in Griechenland.'' Weidmann, Berlin 1863, Band 2, S. 252–259 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/ulrichs1863/0269?sid=18eabf15897838ac7e58b6060b30ca29&nixda=1&ft_query=Ocha&navmode=fulltextsearch&leftcolumn_compactview_hidden=1 online])</ref> publizierte.
  342. Drall (Welle): Im Detail unterscheidet man Makro- und Mikrodrall: Makrodrall besitzt eine erkennbar gerichtete Struktur, die die Oberflächenrauheit dominiert, während bei Mikrodrall diese schmiermittelfördernde Struktur in der Oberflächenrauheit verschwindet. Die im Folgenden vorgestellten Begriffe sind daher nur auf Makrodrall anwendbar. Sie werden unter anderem in der [[ISO 25178]]-3<ref name=iso25178>[[ISO 25178|ISO/DIS 25178]]-3:2008: ''Geometrische Produktspezifikation (GPS) ― Oberflächenbeschaffenheit: Flächenhaft, Teil 3: Spezifikationsoperatoren''</ref> zur Beschreibung des Dralls einer Welle verwendet:
  343. Druckluft-Ölsperre: Die erste Druckluft-Ölsperre wurde 1961 in Deutschland im [[Hamburger Petroleumhafen]] errichtet. Die Federführung hatte der damalige Baurat Dr.-Ing. Erich Stehr vom ehemaligen Amt für Strom- und Hafenbau. Die heute größten Anlagen stehen in [[Rijeka]], Kroatien, mit 972m Länge und [[Umm an-Nar]], Vereinigte Arabische Emirate, mit 500 m Länge.<ref>{{internetquelle|hrsg=Hydrotechnik Lübeck GmbH|url=http://www.hydrotechnik-luebeck.de/druckluftolsperren-seit-50-jahren-weltweit|titel=Druckluftölsperren – seit 50 Jahren weltweit|zugriff=2014-06-24|sprache=deutsch}}</ref> Das System wurde mit Hilfe von Forschungsgeldern des [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit|Bundesumwelt- und ‑bauministeriums]] von der Firma Hydrotechnik Lübeck weiter entwickelt und kann inzwischen auch zur Schalldämpfung im Wasser bei Rammarbeiten oder [[Munitionssprengung]]en auf See eingesetzt werden.
  344. Dürrach (Isar): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  345. Dyskalkulie: Einen neuen Zweig der Lerntherapie im Bereich der Dyskalkulie stellen sogenannte [[Serious Game|Serious Games]] dar. So gibt es spezialisierte Computerspiele, die sich an den individuellen Lernfortschritt anpassen und gezielt die Schwächen der Betroffenen fördern. Das Computerlernspiel [[Meister Cody ‒ Talasia]] bietet zudem einen diagnostischen Test, der von Psychologen der Universität Münster entwickelt wurde.<ref>[https://www.meistercody.com/de/seite/wissenschaft/ ''Cody-Test'' Link zu wissenschaftlichen Hintergründen des CODY-Projektes. Abgerufen am 12. Mai 2015]</ref>
  346. Dysprosium(III)-chlorid: Dysprosium(III)-chlorid liegt als gelblichweiße perlmuttartige glänzende Schuppen vor. Es besitzt eine [[monoklin]]e Kristallstruktur mit der {{Raumgruppe|C2/m|lang}}<ref name="Lax">{{Literatur | Autor = Jean D’Ans, Ellen Lax | Titel = Taschenbuch für Chemiker und Physiker | Verlag = | ISBN = 978-3-540-60035-0 | Jahr = 2007 | Online = {{Google Buch | BuchID = ssy59etLaksC | Seite = 442 }} | Seiten= 442}}</ref> entsprechend der von [[Aluminium(III)-chlorid]] mit den Gitterparametern ''a'' = 691 pm, ''b'' = 1197 pm, ''c'' = 640 pm, β = 111,28° und Z = 2.<ref>S. Cahen, R. Vangelisti: ''Synthesis, structure and magnetic properties of lanthanide trichlorides‐GIC: Stage-2 DyCl3–GIC.'' In: ''[[Journal of Physics and Chemistry of Solids]].'' 67, Nr. 5–6, 2006, S. 1223–1227, {{DOI|10.1016/j.jpcs.2006.01.094}}.</ref> Das Hexahydrat ein hellgelber Feststoff.<ref name="SigmaH" />
  347. Eberhard Häfner: * ''La Grammaire des Pierres ― Die Grammatik der Steine'', Póemes ― Gedichte, übertragen von Alain Jadot, verlegt bei V. Rougier, Soligny-la-Trappe 2014, ISBN 979-10-93019-01-7
  348. Ebikon: Die Ebikoner Stimmbürger haben sich im Februar 2005 für die Umzonung eines Industriegebietes an der Grenze zu Dierikon ausgesprochen und somit den Bau eines überregionalen Freizeit- und [[Einkaufszentrum|Einkaufkomplexes]] ''Ebisquare'' gutgeheissen. Nach dem Rückzug des französischen Hauptinvestors 2009 übernahm 2011 die Halter AG die Rechte für die Realisierung des Projekts. Das Projekt erfuhr daraufhin einige Anpassungen und wurde in ''Mall of Switzerland'' umbenannt.<ref>Neue Zürcher Zeitung: [http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/mall-of-switzerland-kurz-vor-baubeginn---schindler-steigt-aus-zus-1.18312539 ''Mall of Switzerland kurz vor Baubeginn - Schindler steigt aus''] (30. Mai 2014) auf nzz.ch</ref> Der [[Spatenstich]] für das Einkaufszentrum, dass rund 140 Geschäfte, Restaurants und Bars, sowie 12 [[Kino|Kinosääle]] und einen Wellness-, Fitness- und Spa-Bereich enthalten wird, war am 11. Juni 2014.<ref>20 Minuten: [http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Jetzt-wird-die-Mall-of-Switzerland-gebaut-23052674 ''Jetzt wird die Mall of Switzerland gebaut''] (11. Juni 2014) auf 20min.ch</ref> Die Eröffnung ist für Herbst 2017 geplant, als Ankermieterin soll die [[Migros]] auftreten, welche neben dem Supermarkt auch ein Sportgeschäft und das Fitnesscenter betreiben soll.<ref>Neue Luzerner Zeitung: [http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/lu/luzern/Die-Migros-zieht-in-die-Mall-of-Switzerland;art92,463358 ''Die Migros zieht in die Mall of Switzerland''] (18. Dezember 2014) auf luzernerzeitung.ch</ref> Zur Erschliessung der Mall of Switzerland ist per 2022 die Verlängerung der [[RBus|Trolleybuslinie 1]] zum Einkaufszentrum geplant.<ref>[http://vvl.ch/index.php/download_file/view/1113/359/ öV‐Konzept AggloMobil tre] Verkehrsverbund Luzern, 12. Mai 2015</ref>
  349. E-Book: Auch Bibliotheken fungieren als Anbieter von E-Books: Um elektronisch gespeicherte Bücher für eine zeitlich begrenzte Ausleihe verfügbar zu machen, nutzen beispielsweise öffentliche Bibliotheken zentrale Dienstleister. Diese erwerben und speichern E-Books (und andere elektronisch gespeicherte Medienformen)<ref>[http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Kommissionen/Kom_ErwBest/2012_Miedtke_ebooksK%C3%B6ln24.2.12.pdf Neue Trends rund um E‐Books] (PDF)</ref>.
  350. Ecclesiam suam: * [http://alt.drs.de/fileadmin/HAVII/Interreligioeser_Dialog/Ecclesiam_suam.pdf Deutscher Text aus der Seite der Diözese Rottenburg-Stuttgart], Quelle: Papst Paul VI., ''Die Wege der Kirche. Rundschreiben „ECCLESIAM SUAM“'', Johannes‐Verlag Leutesdorf am Rhein 1966, Imprimatur N. 15/1966 [[Trier|Treveris]], die 23 m. Februarii 1966 Paulus Vicarius Generalis; Deutscher Text nach den bischöflichen Amtsblättern. Die Abschnittsnummerierung folgt der [[Acta Apostolicae Sedis|AAS]] und der englischen Fassung. Verbesserung nach der lateinischen Fassung. Die Rechtschreibung wurde der gegenwärtigen Form angeglichen.
  351. Edo-Moji: | Dieser Stil wurde in der Werbung und in Programmheften für Kunst wie das ''[[Kabuki]]'' und ''[[Rakugo]]'' verwendet. Entwickelt wurde er von Okazakiya Kanroku ({{lang|ja|岡崎屋 勘六}}; 1746‐1805), dessen Künstlername ''Kantei'' ({{lang|ja|勘亭}}) war.
  352. Edouard Bauty: Edouard Bauty war der Sohn von Charles Bauty (1842‒1910), protestantischer Pfarrer am kantonalen Krankenhaus in Lausanne. Die Familie Bauty stammte ursprünglich aus der [[Dauphiné]]. Edouard Bauty besuchte das Progymnasium (wo er Schulkamerad des späteren Schweizer Generals [[Henri Guisan]] war) und das klassische Gymnasium in Lausanne, studierte danach Theologie an der Universität Lausanne und schloss 1897 mit dem [[Lizentiat#Schweiz|Lizentiat]] ab.<ref>[http://www2.unil.ch/saul/archivore/opac/doc_num.php?explnum_id=11013 ''§ 3 Grades.''] In: ''Compte-rendu pour 1897. Département de l’instruction publique et des cultes.'' Adrien Borgeaud, Lausanne 1897.</ref> Nach dem Studium besuchte Bauty während zwei Jahren die Kunstschule [[Friedrich Fehr]] in [[München]].<ref name="fan">[http://www.lexpressarchives.ch/Default/Scripting/ArticleWin.asp?From=Search&Key=EXP/1968/09/07/2/Ar00211.xml&CollName=EXP_1960_1969&DOCID=988251&PageLabelPrint=2&Skin=SwissFr&Enter=True&AppName=2&sPublication=EXP&sPublication=IMP&sQuery=%22Edouard%20Bauty%22&sSorting=%2553%2563%256f%2572%2565%2c%2564%2565%2573%2563&sDateFrom=%2530%2531%2f%2530%2531%2f%2531%2537%2533%2538&sDateTo=%2533%2531%2f%2531%2532%2f%2532%2530%2530%2539&ViewMode=GIF&FontSize=l2 ''Edouard Bauty.''] In: ''Feuille d’Avis de Neuchâtel.'' 7. September 1968, S. 2.</ref> Entsprechend trat er neben seinem Wirken als Journalist auch als [[Kunstmaler]] in Erscheinung. Er veranstaltete mehrere [[Vernissage]]n mit seinen Werken.<ref>[http://www.letempsarchives.ch/Default/Scripting/ArticleWin.asp?From=Search&sSorting=IssueDateID%2Cdesc&Key=JDG%2F1950%2F09%2F22%2F4%2FAr00403.xml&PageLabelPrint=4&AW=1407049944685&CollName=JDG_1950_1959&DOCID=21941&sScopeID=All&Skin=LeTempsFr&enter=true&sQuery=%22Edouard+Bauty%22&RefineQueryView=%2552%2565%2563%2568%2565%2572%2563%2568%2565%2572%2520%2570%2561%2572%256d%2569%2520%256c%2565%2573%2520%2572%25u00e9%2573%2575%256c%2574%2561%2574%2573&sPublication=JDG&rEntityType=&sSearchInAll=true&StartFrom=40&ViewMode=GIF&Continuation=0 ''A la Galerie Moos ‒ Edouard Bauty.''] In: ''Tribune de Genève.'' 22. September 1950, S. 4.</ref> 1902 heiratete er in [[Paris]] Anna Berthe Raach.
  353. Edwin Hauberrisser: * ''Über dentale Kiefer-Osteomyelitis (dentaler Markabszess)''. In: Deutsche Vierteljahrschr. f. Zahnchirurgie, München/Wiesbaden 1922, S. 67‒75.
  354. Egelseewiesen: Der Moorwaldkomplex ist ein artenreicher Fichten‑Kiefern-Birken­‑Moorwald, der einen äußerst hohen Totholzanteil aufweist.
  355. Ehrgeiz: [[Datei:James Tissot - A Woman of Ambition.jpg|mini|[[James Tissot]]s Ölgemälde ''A Woman of Ambition'' (1883‒85) zeigt eine junge Frau, deren Interesse, in der Politik mitzureden, im späten 19. Jahrhundert die Gemüter der Männer erregt.]]
  356. Ehrlich-Schwöbel-Barriere: Die '''Ehrlich-Schwöbel-Barriere''' oder '''Schwöbel-Barriere''' ist eine [[Potentialbarriere]], die sich an der Stufenkante von mehrlagigen [[Oberflächenphysik|Oberflächen]] ausbildet. Sie wurde nach [[Gert Ehrlich]], der sie 1966 erstmals mit dem [[Feldionenmikroskop]] beobachtete,<ref>{{Literatur | Autor = Gert Ehrlich, F. G. Hudda | Titel = Atomic View of Surface Self‐Diffusion: Tungsten on Tungsten | Sammelwerk = [[The Journal of Chemical Physics]] | Band = 44 | Jahr = 1966 | Datum = 1966-02-01| Nummer = 3| Seiten = 1039–1049| DOI= 10.1063/1.1726787}}</ref> und [[Richard Schwöbel]], der sie theoretisch beschrieb,<ref>{{Literatur | Autor=Richard L. Schwoebel, Edward J. Shipsey | Titel=Step Motion on Crystal Surfaces | Sammelwerk=[[Journal of Applied Physics]] | Band=37 | Nummer=10 | Jahr=1966 | Monat= | Seiten=3682–3686 | Originalsprache=en | DOI=10.1063/1.1707904 | Online=[http://libgen.io/scimag/get.php?doi=10.1063/1.1707904 PDF]}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = Richard L. Schwoebel | Titel = Step Motion on Crystal Surfaces. II | Sammelwerk = Journal of Applied Physics | Band = 40 | Jahr = 1969 | Datum = 1969-02-01| Nummer = 2| Seiten = 614–618| DOI= 10.1063/1.1657442}}</ref> benannt.
  357. Einbürgerung: Das Einbürgerungsverfahren beginnt mit dem Antrag, zu dem neben dem ausgefüllten Formblatt Formblatt N-400 Anlagen, eine Liste sämtlicher Auslandsaufenthalte seit Erwerb der Greencard, Passfotos und Gebühren in Höhe von 680 US-Dollar gehören. Bewerber, die dies wünschen, können mit der Einbürgerung auch ihren Namen ändern oder sich z. B. einen [[Mittelname]]n zulegen.<ref>[http://www.uscis.gov/portal/site/uscis/menuitem.5af9bb95919f35e66f614176543f6d1a/?vgnextoid=480ccac09aa5d010VgnVCM10000048f3d6a1RCRD&vgnextchannel=db029c7755cb9010VgnVCM10000045f3d6a1RCRD ''N-400, Application for Naturalization''], USCIS</ref> Bewerber unter 75 Jahren werden anschließend ins nächstgelegene ''Field Office'' der Behörde geladen, um dort ihre Fingerabdrücke nehmen zu lassen.<ref name="steps">[http://www.uscis.gov/USCIS/files/M-1051.pdf ''10 Steps to Naturalization''] (PDF; 1,7 MB), USCIS</ref> Der nächste Schritt ist ein Interview, zu dem die Bewerber ebenfalls ins ''Field Office'' gebeten werden; von Bewerbern unter 75 Jahren sind bei diesem Termin auch ein Englisch- und ein [[Einbürgerungstest]] zu absolvieren.<ref name="steps" /> Bewerber, über deren Anträge positiv entschieden wird, legen ‒ entweder noch während des Interviewtermins oder an einem späteren Termin – ihren Treueeid auf die [[Verfassung der Vereinigten Staaten]] ab, geben ihre ''Permanent Resident Card'' ab und nehmen ihre Einbürgerungsurkunde entgegen.<ref name="steps" /> Ein Ausscheiden aus der bisherigen Staatsangehörigkeit wird von amerikanischer Seite nicht erwartet.
  358. Einsteinium: Bei Einsteinium handelt es sich um ein künstliches, radioaktives Metall mit einem Schmelzpunkt von 860 °C, einem Siedepunkt von 996 °C und einer Dichte von 8,84 g/cm<sup>3</sup>.<ref name="HAIRE_1990"/> Es kristallisiert im [[Kubisches Kristallsystem|kubischen Kristallsystem]] in der {{Raumgruppe|Fm-3m|lang}} mit dem Gitterparameter ''a'' = 575 pm, was einem [[Kubisch-flächenzentriertes Gitter|kubisch flächenzentrierten Gitter]] (f.c.c.) beziehungsweise einer kubisch dichtesten Kugelpackung mit der Stapelfolge ABC entspricht. Die Radioaktivität ist derart stark, dass dadurch das Metallgitter zerstört wird.<ref name="ES_METALL">R. G. Haire, R. D. Baybarz: ''Studies of einsteinium metal'', in: ''[[Journal de Physique Colloques]]'', '''1979''', ''40'' (C4), S. 101–102 ({{DOI|10.1051/jphyscol:1979431}}; [http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/21/88/27/PDF/ajp-jphyscol197940C431.pdf PDF]; [http://www.osti.gov/scitech/servlets/purl/6582609/6582609.pdf PDF (Maschinoskript)]).</ref> Das Metall ist divalent und besitzt eine merklich hohe Flüchtigkeit.<ref>Phillip D. Kleinschmidt, John W. Ward, George M. Matlack, Richard G. Haire: ''Henry’s Law vaporization studies and thermodynamics of einsteinium‐253 metal dissolved in ytterbium'', in: ''[[Journal of Chemical Physics|J. Chem. Phys.]]'', '''1984''', ''81'', S. 473–477 ({{DOI|10.1063/1.447328}}).</ref>
  359. Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie: * Hirnfunktions-SPECT: FP-CIT- (Abk. für <sup>123</sup>I-N-ω-fluoropropyl-2β-carbomethoxy-3β-(4-iodophenyl)nortropane) und IBZM- (Abk. für <sup>123</sup>I-Jodbenzamid<ref>{{Literatur | Autor = W. Reiche, M. Grundmann, G. Huber | Titel = Die Dopamin(D2)-Rezeptor-SPECT mit 123I-Jodbenzamid (IBZM) in der Diagnostik des Parkinson-Syndroms | Sammelwerk = Der Radiologe | Band = 35| Nummer = 11| Seiten = 838–843 | Jahr = 1995 | Online = [http://www.infodoctor.org/cgi-bin/abstracts_de.pl?uid=8657887 Abstract]}}</ref>) SPECT zur Diagnostik und Differenzierung von Parkinsonsyndromen und gegenüber weiteren degenerativen Hirnerkrankungen<ref>{{Literatur|Autor=Gregor K Wenning, Eveline Donnemiller, Roberta Granata, Georg Riccabona, Werner Poewe|Titel=123I‐β‐CIT and 123I‐IBZM‐SPECT scanning in levodopa‐naive Parkinson's disease|Sammelwerk=Movement Disorders|Band=13|Nummer=3|Jahr=1998|Seiten=438–445|DOI=10.1002/mds.870130311|PMID=9613734}}</ref>
  360. Eis-Albedo-Rückkopplung: * {{Literatur| Autor=Irina V. Gorodetskaya, Mark A. Cane, L.‐Bruno Tremblay, Alexey Kaplan| Herausgeber=Taylor & Francis| Titel=The effects of sea‐ice and land‐snow concentrations on planetary albedo from the earth radiation budget experiment| Sammelwerk=Atmosphere-Ocean, 44:2, 195-205| Band=44| Nummer=2|Originalsprache=englisch| DOI=10.3137/ao.440206| Zugriff=2013-01-01}}
  361. Elbingerode (bei Herzberg am Harz): Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1206 Alvelingerot, 1209 Elvelingerod, 1258 Elvelingerode; Elvelingeroth, 1311 Elvelingerode, 1319 Eluelingerode, 1330 Elvelingherode, 1341 Elbelingerode, 1343 Eluelingerode, 1427 Elbingerode und ab 1500 Elvelingerod. Der Ortsname ist mit dem Bildungselement „‑inge-rode“ gebildet worden. Der ursprüngliche Sinn des Siedlungsnamens kann ungefähr als „Rodung der Leute des N.N.“ beschrieben werden. Dieser Ortsnamentyp ist im Gebiet rund um den Harz beliebt gewesen. Elbingerode im Kreis Wernigerode wird wahrscheinlich wie Elbingerode im Kreis Osterode/Harz als „Rodungsstelle der Sippe des Athalwin“ zu verstehen sein.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher109.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  362. Eligius Dekkers: Großes Ansehen erwarb sich Eligius Dekkers durch zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, aber auch durch populärwissenschaftliche Schriften. Seine bedeutendste Leistung ist die Begründung des [[Corpus Christianorum]], einer Reihe, die sich der Publikation kritischer Neueditionen der Werke der Kirchenväter und Kirchenschriftsteller widmet. Für diese Reihe erarbeitete er selbst den ''Clavis Patrum Latinorum'', das Verzeichnis der lateinischen Kirchenschriftsteller und ihrer Werke. Zu seinen Ehren und zur Förderung der von ihm begonnenen Arbeit wurde an der Universität Leuten der ''Dom Eligius Dekkers Fund for the Edition and Transmission of Pre‐Modern Texts & Ideas'' gegründet.
  363. Emergency Liquidity Assistance: Als '''Emergency Liquidity Assistance''' (ELA, Notfall-Liquiditätshilfe<ref>[http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/EZB_Publikationen/verfahren_fuer_die_gewaehrung_von_notfall_liquiditaetshilfe.pdf?__blob=publicationFile ''Verfahren für die Gewährung von Notfall-Liquiditätshilfe (Emergency Liquidity Assistance ‒ ELA)''], bundesbank.de, abgerufen am 20. Juni 2015</ref><ref>[http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Presse/EZB_Pressemitteilungen/2013/2013_03_22_beschluesse_ezb_rat.pdf?__blob=publicationFile ''Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) März 2013''], bundesbank.de, abgerufen am 10. Februar 2015</ref>) wird ein Instrument der [[Nationale Zentralbank|nationalen Notenbanken]] des [[Eurosystem]]s bezeichnet.
  364. Emil Pfeiffer: * ''Flora von Wiesbaden. Namentliches Verzeichnis der in der Umgegend von Wiesbaden vorkommenden Farnpflanzen und Blütenpflanzen''. In: ''Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde.'' 73, Wiesbaden 1921, S. 2‒40.
  365. Emil Sulze: * [[Klaus Raschzok]]: ''Emil Sulze und der protestantische Kirchenbau''. In: Jens Bulisch, Dirk Klingner, Christian Mai (Hrsg.): ''Kirchliche Kunst in Sachsen. Festgabe für Hartmut Mai zum 65. Geburtstag''. Sax-Verlag: Beucha 2002, S. 197‐221.
  366. Emslandlager Walchum: Im Dezember 1936 wurde geplant das Lager auf eine Kapazität von 1000 Gefangenen zu erhöhen. Dieser Plan wurde bis 1939 umgesetzt. Die Gefangenen wurden von 200 SA‐ und Justizbeamten bewacht, das Lager war allerdings nur selten voll belegt.<ref name="gedenkstätte" />
  367. Energiewende: Beispielsweise betrug die Nettoimportabhängigkeit in Deutschland 2013 laut [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]] bei der Kernenergie nahezu 100 %, bei [[Mineralöl]] 98 %, bei Naturgasen 88 % und bei der [[Steinkohle]] 87,0 %. Die Kosten für diese Energieimporte betrugen 99,4 Mrd. Euro, etwa 70 % der gesamten Rohstoffimportkosten. Russland lieferte 34,8 % des Erdöls, 34,1 % des Erdgases und 24,8 % der Steinkohleimporte.<ref>[http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/Downloads/Rohsit-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=2 ''Deutschland ‒ Rohstoffsituation 2013'']. [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]]. Abgerufen am 6. Februar 2015.</ref> Im Jahr 2013 waren die Erneuerbaren Energien mit einem Anteil von 38,7 % an der heimischen Primärenergieerzeugung nach der Braunkohle mit 41 % Anteil und mit großem Abstand vor Erdgas mit 9,3 % der zweitwichtigste heimische Energieträger.<ref>[http://www.ag-energiebilanzen.de ''Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2013'']. AG-Energiebilanzen. Abgerufen am 14. Januar 2015.</ref> Insgesamt importiert Deutschland pro Jahr fossile Energieträger mit ca. 2800 TWh, wofür ca. 90 Mrd. Euro aufgewandt werden müssen.<ref>Matthias Günther, ''Energieeffizienz durch Erneuerbare Energien. Möglichkeiten, Potenziale, Systeme'', Wiesbaden 2015, S. 182.</ref>
  368. Ennenkel (Adelsgeschlecht): * Achatz II. (* 1513 in Albrechtsberg; † 23. März 1574 Abtei Maria Laach, Andernach, Rheinland-Pfalz) Herr auf Albrechtsberg, Nußdorf an der Traisen, Sitzenthal und Zeillern, war Beisitzer des niederösterreichischen Landrechts, dann 1559 [[Raitherr]]. Am 24. April 1552 verkaufte er die Herrschaft Groß und 1559 kaufte er Sitzenthal und 1571 den Rest der Herrschaft [[Zeillern]], 1569 hatte er den anderen Teil nach Aussterben derer von Lappiz von seiner Großmutter geerbt. Achatz heiratete 1540 Esther Vogt (1520‒1550) und 1555 Sophia von Trauttmansdorff (1535‒1571).
  369. Enno von Rintelen: Er entstammte einem alten [[Herford]]er [[Stadtrat|Ratsgeschlecht]] und war der Sohn des [[Preußen|preußischen]] [[Generalleutnant]]s [[Wilhelm von Rintelen|Wilhelm Rintelen]] (1855‒1938), der im Jahr 1913 mit allen Nachkommen in den erblichen preußischen [[Adel]]sstand erhoben wurde, und der Hedwig Russell (1865‒1953). Rintelen heiratete am 9. Juni 1920 in Stettin Ernina Boy-Keßler (* 23. April 1897 in Stettin; † 5. Februar 1988 in Heidelberg), die Tochter des preußischen [[Major]]s Harry von Keßler und der Elsbeth Rückforth, [[Adoption|Adoptivtochter]] der Franziska Boy. Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn.
  370. Entziehung und Neuerteilung der Fahrerlaubnis: Am 26. April 2012 hat der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] entschieden, dass auch eine ab dem 19. Januar 2009 in einem anderen EU-Staat ausgestellte Fahrerlaubnis einer Person in Deutschland ohne weitere Formalitäten anerkannt werden muss, vorausgesetzt eine evtl. vorhandene Sperrfrist ist zum Zeitpunkt der Ausstellung abgelaufen und die Wohnsitzerfordernisse wurden eingehalten.<ref>siehe hierzu [[Europäischer Gerichtshof]], [http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=122168&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=121401 Urteil vom 26. April 2012, Az C‑419/10]</ref>
  371. Envihab: Ein Aufenthalt von Astronauten im All führt zu einer deutlichen Schwächung des Herz-Kreislauf-Systems genauso wie zum erheblichen Abbau von Muskel- und Knochenmasse und ‑stärke. Dies haben Astronauten mit der älteren Bevölkerung – insbesondere Bettlägerigen und damit Immobilisierten – gemein; ein Aspekt, der vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ähnliche Zustände sind aber auch bei jungen, bewegungsarmen Menschen zu finden. Die Kosten, die aufgrund der Bewegungsarmut und entsprechender Folgekrankheiten auftreten wie [[Osteoporose]], [[Diabetes mellitus|Diabetes]], Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle sowie mehrere Formen von Krebs sind immens.
  372. Epitaph World Tour: |align="center" rowspan="7"|―
  373. Epocha: Dostojewski gründete die Zeitschrift im Januar 1864 als Nachfolger für die am 24. Mai 1863 verbotene ''Wremja''. De iure war Michail der Herausgeber, da Fjodor Dostojewski aufgrund seiner Vorstrafe herausgeberisch nicht tätig sein durfte. Die Redaktion hatte die Adresse Meschtschanskaja 1+7 (heute: Kasnatscheiskaja).<ref name="spe"/> Die erste Ausgabe erschien am 21. März mit der ersten Folge der Prosaarbeit ''[[Aufzeichnungen aus dem Kellerloch]]''.<ref>{{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=A Writer in His Time | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=2010 | ISBN=978-0-691-12819-1 | Seiten=7f }}</ref> Als Michail am 22. Juli 1864 überraschend starb ‒ er wurde nur 43 Jahre alt ‒, geriet die Zeitschrift unter Druck. Obwohl ''Epocha'' nie den wirtschaftlichen Erfolg von ''Wremja'' erreicht hatte und stark verschuldet war, erklärte Dostojewski sich bereit, Michails Witwe und die Kinder zu ernähren.<ref>{{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=The Miraculous Years, 1865–1871 | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=1995 | ISBN=0-691-04364-7 | Seiten=26 }}; {{Literatur | Autor=Alexander Burry | Titel= Multi-Mediated Dostoevsky | TitelErg= Transposing Novels Into Opera, Film, and Drama | Verlag=Northwestern University Press | Ort=Evanston, Illinois | Jahr=2011 | ISBN=978-0-8101-2715-9 | Seiten=9 }}</ref> Offizieller Herausgeber wurde [[Alexander Ustinowitsch Porezki|Alexander Porezki]]. Wichtigster Autor war [[Nikolai Nikolajewitsch Strachow|Nikolai Strachow]], weitere Beiträge kamen von D. W. Awerkijew, W. W. Krestowski, A. N. Maikow und J. P. Polonski.<ref name="spe"/> [[Nikolai Semjonowitsch Leskow|Nikolai Leskow]] publizierte in der Zeitschrift seine Novelle ''[[Die Lady Macbeth von Mzensk]]'' (1865), [[Iwan Sergejewitsch Turgenew|Iwan Turgenew]] seine Erzählung ''Phantome'' und Apollon Grigorjew, der im Oktober 1864 überraschend starb, seine Memoiren.<ref>Lantz, S. 127</ref>
  374. EQ. Emotionale Intelligenz: Das menschliche Verhalten wird sowohl vom [[Verstand]] als auch von Gefühlen angetrieben; beide sind eng verknüpft. [[Gefühl]]e sind ein Produkt der [[Evolution]]; da diese sich langsam vollzieht und mit einem beschleunigten gesellschaftlichen Wandel nicht Schritt hält, erscheinen Gefühle archaisch; das emotionale Repertoire, auf das Menschen bei der Bewältigung von Problemen noch heute zurückgreifen, ist auf die Anforderungen des [[Pleistozän]] zugeschnitten.<ref>Emotional Intelligence (1995), S. 3‒5</ref> Gefühle sind quintessenzielle Handlungsimpulse: [[Wut]] führt zu Angriff, [[Angst]] zur Flucht, [[Glück]] begeistert zum Tun, [[Überraschung]] führt zu Erkunden, [[Ekel|Abscheu]] zum Ausspucken und [[Traurigkeit]] zu Anpassung an den Verlust und zu Neuorientierung.<ref>Emotional Intelligence (1995), S. 6f</ref> Neurologisch werden die Gefühle vom [[Limbisches System|limbischen System]] repräsentiert, der Verstand vom ‒ entwicklungsgeschichtlich sehr viel jüngeren ‒ [[Neocortex]]. Die Beziehungen zwischen beiden Systemen sind hochkomplex; so entstand die [[Mutterliebe]] z. B. erst mit dem Neocortex. Auch die heutige Subtilität und Komplexität von Gefühlen (z. B. Gefühle über Gefühle) hat sich erst mit dem Neocortex entfaltet.<ref>Emotional Intelligence (1995), S. 10‒12</ref>
  375. Erasmuskapelle: Um die Mauern standfest auf dem feinkörnigen Schwemmsand des Kemptener Untergrunds zu sichern, wurden sie mit einem [[Fundament|Betonfundament]] unterfangen. Die [[Spannbeton]]platten der Decke liegen nicht auf dem historischen Mauerwerk auf, sondern werden von Bohrpfählen getragen. Die Treppe und der Boden des Schauraums wurden aus Feinbeton gegossen. Nach dem Auflegen der Betondecke konnte mit der Oberflächenfertigstellung und dem Innenausbau des Schauraums begonnen werden.<ref>Birgit Kata: ''Der Schauraum Erasmuskapelle in Kempten (Allgäu).'' 1. Auflage. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2011, ISBN 978-3-89870-706-0, S. 34f.</ref><ref>[http://www.kempten.de/de/neugestaltung-sankt-mang-platz-erasmuskapelle.php ''Neugestaltung St. Mang-Platz mit archäologischem Schauraum in der Erasmuskapelle.''] In: kempten.de. (abgerufen am 12. Juni 2012) oder {{Literatur|Autor=Harald Derschka, Elke Weinhardt, Roger Mayrock, Azer Arasli, Ernst Sontheim|Herausgeber=Stadt Kempten: Sikko Neupert, Birgit Kata|Titel=Der St. Mang-Platz und seine Geschichte|Ort=Kempten (Allgäu)|Jahr=2010|Seiten=16‒21}}</ref>
  376. Erbschaftsteuer in Deutschland: Mit Urteil vom 17. Dezember 2014 hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts §§ 13a und 13b und § 19 Abs. 1 des Erbschaftsteuer‑ und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) für verfassungswidrig erklärt. Die Vorschriften sind zunächst weiter anwendbar; der Gesetzgeber muss bis zum 30. Juni 2016 eine Neuregelung treffen. Zwar liege es im Entscheidungsspielraum des Gesetzgebers, kleine und mittlere Unternehmen, die in personaler Verantwortung geführt werden, zur Sicherung ihres Bestands und zur Erhaltung der Arbeitsplätze steuerlich zu begünstigen. Die Privilegierung betrieblichen Vermögens sei jedoch ohne eine Bedürfnisprüfung unverhältnismäßig, soweit sie über den Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen hinausgreift. Ebenfalls unverhältnismäßig sei die Freistellung von Betrieben mit bis zu 20 Beschäftigten von der Einhaltung einer Mindestlohnsumme und die Verschonung betrieblichen Vermögens mit einem Verwaltungsvermögensanteil bis zu 50 %. §§ 13a und 13b ErbStG seien auch insoweit verfassungswidrig, als sie Gestaltungen zulassen, die zu nicht zu rechtfertigenden Ungleichbehandlungen führen, was insbesondere willkürliche Betriebsaufspaltungen zur Vermeidung der Mindestlohnsumme sowie „Cash-Gesellschaften“ betreffe, die lediglich gegründet wurden, um Geld als Betriebsvermögen deklarieren zu können. Die genannten Verfassungsverstöße hätten zur Folge, dass die vorgelegten Regelungen insgesamt mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar seien. Ein [[Sondervotum]] von drei der acht beteiligten Richter hält sie darüber hinaus für unvereinbar mit dem Sozialstaatsprinzip des [https://dejure.org/gesetze/GG/20.html Art. 20] Abs. 1 GG.<ref>http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2014/bvg14-116.html;jsessionid=0D8889E3250D880467B445A3C9C3932C.2_cid370?nn=5399876</ref>
  377. Erholungsurlaub: Einen Anspruch auf ''Urlaubsabgeltung'', das heißt eine Zahlung für nicht genommene Urlaubstage, hat der Arbeitnehmer nur, wenn er seinen Urlaub aufgrund der Beendigung des [[Arbeitsverhältnis]]ses nicht nehmen kann. Stirbt der Arbeitnehmer, ist sein Abgeltungsanspruch [[Erbschaft|vererblich]].<ref>EuGH, [http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=153580&doclang=DE Urteil] vom 12. Juni 2014, C‑118/13 (Bollacke; [[Europäischer Urteilsidentifikator|ECLI]]:EU:C:2014:1517)</ref>
  378. Erich Weede: * Erich Weede: ''[https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2006/juni/ungleicher-wohlstand-oder-armut-f%C3%BCr-alle Ungleicher Wohlstand oder Armut für alle?]'', Internationale Politik 6, Juni 2006, S. 114‑117
  379. Erinnerungs- und Denkmale in Lübeck: In der [[Breite Straße (Lübeck)|Breiten Straße Nr. 61]] wohnte 1891 [[Heinrich Titus Borchers]], Teilhaber der Druckerei ''Gebrüder Borchers'', und Jahre vorher ein gewisser ''von Moltke''. In den täglich dort gedruckten ''Lübeckischen Anzeigen'' rief dieser am 3. Mai 1891 erstmals zu Spenden für ein Denkmal ''von Moltkes'' auf. Den Entwurf des beim Lübecker [[Bauamt|Stadtbauamt]] beschäftigten aus [[Österreich-Ungarn|Österreich]] stammenden [[Architekt]]en [[Julius Alexander Kubik]] führte 1893 der [[Bildhauerei|Bildhauer]] [[Emil Köhne]] bei der Steinhauerei [[J. C. Rechtglaub]] aus. Dessen Inschrift lautete: ''In diesem haus lebte Graf Helmuth von Moltke, 1804 ― 1806''
  380. Erkerode: Der Ortsname ist eine Bildung mit dem Grundwort [[-rode]]. Das Bestimmungswort ist der Personenname Erik. Dessen Grundlage ist umstritten; vermutlich ist von einer Personennamens‑Bildung mit „aro“ für „Adler“ auszugehen. Zugrunde liegen kann auch ein abgeleiteter Kurzname oder ein Vollname mit dem Zweitbestandteil „‑rik“. Dieser ist dem Personennamen‑Stamm „ricja“ für „reich, mächtig“ zuzuordnen. Eine Entscheidung, welche der beiden die korrekte Deutung des Ortsnamen-Ursprungs ist, ist nicht möglich. Beide Personennamen-Elemente sind im Altsächsischen häufig verwendet worden.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher109.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  381. Erneuerbare Energien: Obwohl der Anteil der erneuerbaren Energien am Energiebedarf erst bei rund 12 % liegt, sind Deutschlandweit mittlerweile deutlich mehr Menschen in der Erneuerbare-Energien-Branche beschäftigt als in der konventionellen Energiebranche. 2003 belief sich die Gesamtzahl der Arbeitsplätze in der konventionellen [[Energiewirtschaft]] auf 260.000; eine Zahl, die von der Regenerativbranche bereits im Jahr 2007 mit rund 250.000 Stellen fast erreicht wurde.<ref>Vgl. [[Jeremy Rifkin]]: ''Die dritte Industrielle Revolution''. Frankfurt am Main 2011, S. 56.</ref> Im Kohlebergbau waren 2013 deutschlandweit ca. 31.000 Menschen beschäftigt, von denen bis Ende 2018 etwa die Hälfte der Arbeitsplätze durch die dann auslaufende [[RAG Deutsche Steinkohle AG#Subventionen|Steinkohlesubvention]] wegfallen wird.<ref>[http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/Downloads/Rohsit-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=2 ''Deutschland ‒ Rohstoffsituation 2013'']. [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]]. Abgerufen am 6. Februar 2015.</ref> Im Jahr 2014 waren rund 123.000 Arbeitsplätze dem Export von erneuerbaren Energien zuzuschreiben, was 44 % der Beschäftigten bei Anlagen und Komponenten entspricht.<ref name="BMWI Beschäftigung" />
  382. Ernst Albert Fabarius: * ''Die Völkerkunde und die Kolonialwissenschaft.'' In: ''Der deutsche Kulturpionier'', Jg. 1 (1900/1901) Nr. 3, 45‐49.
  383. Ernst Garden: '''Ernst Garden''' (* [[20. November]] [[1900]] in [[Strzelce Krajeńskie|Friedeberg]]; † vermutlich Anfang [[1945]] in [[Berlin]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Filmproduktionsleiter]] und [[Filmherstellung|‑herstellungsleiter]].
  384. Ernst-Mach-Gymnasium Hürth: [[Datei:Hürth, Skulpturen - Brief und Päckchen - des Künstlers Karl‐Heinz Klein.jpg|mini|Figuren Brief und Päckchen erinnern an die ehemalige Bestimmung des Schulgebäudes]]
  385. Eronite Movie Productions: * Sexgeil ‐ Julia treibts mit allen
  386. ERSC Ottobrunn: Nachdem Nachwuchsmannschaften schon vorher am Spielbetrieb teilnehmen, meldet die Abteilung des ''ERSC'' erstmals 1983 eine Seniorenmannschaft für den Eishockeyspielbetrieb. Diese konnte sich bisher noch für keine höherklassige Liga als der [[Eishockey-Bayernliga|Bayernliga]] qualifizieren, in der sie zuletzt von 1998 bis 2004 mitspielte. Nach dem Abstieg spielt die Mannschaft seit 2004/05 wieder in der ‒ fünftklassigen ‒ Landesliga Bayern, wo sie 2005/06 in die Qualifikationsrunde zur [[Eishockey-Bayernliga]] u.a. gegen die Mannschaft von [[VER Selb]] antrat und in der Saison 2006/07 den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde erreichte. Am Ende der Saison 2009/10 stieg die erste Seniorenmannschaft zwar sportlich aus der Landesliga Bayern ab, wurde aber vom Verband erneut als nachrückende 15. Mannschaft in die Landesliga Süd-West eingeteilt. Nach der Saison 2010/11 stieg die Mannschaft in die [[Eishockey-Bezirksliga Bayern|Bezirksliga]] gab, konnte aber den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga erreichen.
  387. Erziehung: Mit [[Heinz Walter Krohne]] und [[Michael Hock]] unterscheidet man zwischen [[Erziehungskonzept]]en und [[Erziehungsstil]]en. Während Erziehungskonzepte Bündel von Einstellungen, Zielen und Überzeugungen sind, bezeichnet der Ausdruck „Erziehungsstil“ die individuellen Verhaltenstendenzen von Eltern und Erziehern. Beispiele für Erziehungskonzepte sind eine leistungs- oder bildungsorientierte, emanzipatorische, [[Antiautoritäre Erziehung|antiautoritäre]] oder christliche Erziehung. Unterschiedliche Erziehungsstile dagegen zeichnen sich durch unterschiedlich hohe Niveaus von [[Autorität]], [[Rapport (Psychologie)#Responsivität|Responsivität]] und [[Empathie]] aus. Der Erziehungsstil kann sich ‒ der individuellen [[Emotionale Intelligenz|emotionalen]] und [[Soziale Kompetenz|sozialen Kompetenz]] und dem [[Temperament]] des Erziehenden entsprechend ‒ von Person zu Person stark unterscheiden, ist beim Einzelnen aber meist recht stabil.<ref>Heinz Walter Krohne, Michael Hock: ''Elterliche Erziehung und Angstentwicklung des Kindes: Untersuchung über die Entwicklungsbedingungen von Ängstlichkeit und Angstbewältigung.'' Huber, Bern 1994; Heinz Walter Krohne, Michael Hock: ''Erziehungsstil.'' In: D. H. Rost (Hrsg.): ''Handwörterbuch pädagogischer Psychologie.'' Beltz, Weinheim 1998.</ref>
  388. Erziehungskonzept: Wie Harm Paschen aufgewiesen hat, sind Erziehungskonzepte dadurch gekennzeichnet, dass sie insbesondere zum Zeitpunkt ihrer Entstehung Defizite anderer verbreiteter Erziehungskonzepte behaupten und Alternativen aufweisen.<ref>{{Literatur | Autor=Harm Paschen | Titel=Das Hänschen-Argument | TitelErg=Zur Analyse und Evaluation pädagogischen Argumentierens | Auflage= | Verlag=Böhlau | Ort=Köln | Jahr=1988 | ISBN=3412051888 | Seiten=1‒11, 31f }}</ref>
  389. Erziehungsnorm: Obwohl der Begriff von Pädagogen häufig verwendet wird und zu den Definitionselementen des Begriffes „Erziehung“ zählt, ist von [[Pädagogik|pädagogischer]] Seite aus kaum je der Versuch unternommen worden, ihn genau zu bestimmen. Selbst in einigen pädagogischen [[Fachlexikon|Reallexika]] fehlt das Lemma ganz.<ref>Zum Beispiel {{Literatur | Autor=Hartwig Schröder | Titel=Didaktisches Wörterbuch | TitelErg= | Auflage=3 | Verlag=Oldenbourg | Ort=München, Wien | Jahr=2001 | ISBN=3-486-25787-0 | Seiten= }} ({{Google Buch|BuchID= bhINNSEcPB0C|Seite= |Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref> Auch Hans Bokelmann z. B. bestimmt Erziehungsnormen nur vage als „gewisse Lebensvorstellungen“, die einer Erziehung zugrunde liegen.<ref>{{Literatur|Autor=Hans Bokelmann|Titel=Pädagogik|TitelErg=Erziehung, Erziehungswissenschaft|Herausgeber=J. Speck, G. Wehle|Sammelwerk=Handbuch pädagogischer Grundbegriffe|WerkErg=|Verlag=|Ort=München|Auflage=|Jahr=1970|ISBN=|Seiten=178‒267}}; vgl. derselbe: Erziehungsnormen, in: {{Literatur | Autor=Christoph Wulf (Hrsg.) | Titel=Wörterbuch der Erziehung | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Piper | Ort= | Jahr=1997 | ISBN=3492103456 | Seiten= }}</ref> Eine genauere Betrachtung hatte Oswald Kahnt, ein Pionier der wissenschaftlichen Pädagogik, aber schon 1902 vorgenommen, als er beschrieb, wie aus übergeordneten, allgemeinen Erziehungsnormen ([[Erziehungsziel]]en) mit Hilfe der [[Psychologie]] untergeordnete, spezielle Erziehungsnormen abgeleitet werden können, die die Erziehung im Detail orientieren.<ref>{{Literatur | Autor=Richard Oswald Kahnt | Titel=Idee einer allgemeingültigen Pädagogik | TitelErg= | Auflage= | Verlag= | Ort= | Jahr=1902 | ISBN= | Seiten=46ff }} ({{Google Buch|BuchID=73IUAQAAIAAJ |Seite=46 |Linktext=vollständige Online-Version|Land=US}})</ref>
  390. Erziehungsziel: Unter einem '''Erziehungsziel''' versteht man in der [[Pädagogik]] diejenige erwünschte psychische Disposition des Kindes oder Jugendlichen, auf deren Verwirklichung ein bestimmtes [[Erziehungskonzept]] ausgerichtet ist. So lässt sich als Ziel der [[Christliche Erziehung|christlichen Erziehung]] beispielsweise der [[Glaube]] benennen, während als Ziele moderner [[Charaktererziehung]] Kompetenzen wie [[Empathie]] und [[Selbstregulation (Psychologie)|Selbstregulation]] angegeben werden können. Das [[Bildungssystem der DDR]] zielte auf eine [[Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit]] ab. Erziehungsziele zählen ‒ neben [[Erziehungsnorm]]en und [[Erziehungsmethode]]n ‒ zu den Definitionselementen des Begriffes [[Erziehung]].<ref>{{Literatur | Autor=Claudia Isabelle Köhne | Titel=[http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-11924/koehne_komplett.pdf Familiale Strukturen und Erziehungsziele zu Beginn des 21. Jahrhunderts] | TitelErg=Eine internet-basierte Befragung von Müttern. Dissertation | Auflage= | Verlag=Universität Duisburg-Essen | Ort= | Jahr=2003 | ISBN= | Seiten=191}}</ref>
  391. Essigsäureethylester: ''Ethylacetat'' bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −4 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2 Vol.‑% (73 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 12,8 Vol.‑% (470 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von −8 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von 25 °C. Die Explosionsgrenzen sind druckabhängig. Eine Erniedrigung des Druckes führt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches. Die untere Explosionsgrenze ändert sich bis zu einem Druck von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drücken kleiner als 100 mbar an. Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck analog.<ref name="PTB"/>
  392. Essigsäureisobutylester: ''iso-Butylacetat'' bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 18 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,3 Vol.‑% (60 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,5 Vol.‑% (510 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 420 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  393. Essigsäure-n-butylester: ''n-Butylacetat'' bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 27 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,2 Vol.‑% (58 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7,5 Vol.‑% (360 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der maximale [[Explosionsdruck]] beträgt 8,6 bar.<ref name="Brandes" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1,02 mm bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 390 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  394. Essigsäure: Reine Essigsäure gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb des Flammpunktes können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 38,5 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 6 Vol.‑% (148 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 17 Vol.‑% (430 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Der maximale Explosionsdruck beträgt 6,3 bar.<ref name="GESTIS" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1,69 mm bestimmt.<ref name="GESTIS" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 485 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  395. Essigsäure-sec-butylester: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] von 16 °C.<ref name="Brandes" /> Die [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) liegt etwa bei 1,3 Vol.‑% (63 g/m<sup>3</sup>).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 410 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  396. Essigsäure-tert-butylester: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] von 1 °C.<ref name="Brandes" /> Die [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) liegt etwa bei 1,3 Vol.‑% (64 g/m<sup>3</sup>).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 435 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  397. Esso-Häuser: An dieser Entwicklung hat sich eine Debatte entzündet,<ref>{{Internetquelle | url=http://www.zeit.de/2013/52/esso-haeuser-hamburg-streit | titel=Rettet den Schmuddel! | hrsg=ZEIT ONLINE | datum=2013-12-19 | zugriff=2014-01-11}}</ref> durch die die Esso-Häuser bundesweite Aufmerksamkeit erlangt haben. Die Initiative Esso‐Häuser tritt seit 2010 für die Sanierung und den Erhalt der Häuser ein.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.initiative-esso-haeuser.de/ | titel=Willkommen bei der Initiative Esso Häuser, die Initiative gegen den Abriss der Esso-Häuser. | hrsg=Initiative Esso-Häuser | zugriff=2013-12-21}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.mopo.de/news/spielbudenplatz-esso-haeuser--angst-vor-abriss-,5066732,5214516.html | titel=Räumung der Kiez-Hochhäuser: So wurden die Bruchbuden einst bejubelt | hrsg=Hamburger Morgenpost | datum=2010-09-23 | zugriff=2013-12-21}}</ref> Nach zwei Treffen der Initiative Esso-Häuser mit der Eigentümerin legten diese im Mai 2011 ein [[Gutachten]] vor, nach dem ein Abriss unumgänglich sei. Die Bürgerinitiative gab daraufhin ein weiteres Gutachten in Auftrag, aus welchem hervorgeht, dass die Gebäude nicht zwingend abgerissen werden müssen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13432436/Esso-Haeuser-sollen-bleiben.html | titel=Esso-Häuser sollen bleiben | autor=Eva Eusterhus | werk=Die Welt | datum=2011-06-16 | zugriff=2013-12-21}}</ref> Im Jahr 2013 stellte die Bayerische Hausbau einen Abrissantrag,<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article119003366/Marode-Esso-Haeuser-Unternehmen-stellt-Abrissantrag.html Marode Esso-Häuser: Unternehmen stellt Abrissantrag] abendblatt.de, 14. August 2013.</ref> kurz zuvor hatte das Bezirksamt Hamburg-Mitte ein neues Gutachten zu Gebäuden und Garagen beauftragt, bei dem exemplarisch von den 70 begutachteten Bauteilen aus Dach, Tiefgarage und Hülle nur ein einziges in Ordnung war.<ref>[http://www.taz.de/!121938/ Esso-Häuser kommen weg] taz.de, 15. August 2013.</ref> Das durch die DR-Architekten vorgelegte Gutachten dokumentierte eine weit vorangeschrittene Schädigung der Stahlbetonkonstruktion und empfahl Maßnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.hamburg.de/mitte/archiv-2013/4008400/bam-20130613-gutachten-esso-haeuser.html | titel=Esso-Häuser: Gutachten stellt schwere Schädigung der Gebäudesubstanz fest | hrsg=Stadt Hamburg | datum=2013-06-13 | zugriff=2013-12-21}}</ref> Neben einer Bewertung des Bauzustandes wurden auch die Kosten einer Sanierung den Kosten eines Neubaues gegenübergestellt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.hamburg.de/contentblob/4009684/data/bam-20130613-gutachten-esso-haeuser-zusammenfassung-dl.pdf | titel=Esso‐Hochhäuser: Zusammenfassende Darstellung der aktuellen Gutachtenergebnisse | hrsg=Stadt Hamburg | datum=2013-06-12 | zugriff=2013-12-21}}</ref> Das Gutachten der Stadt kam in vielen Punkten zu dem gleichen Ergebnis wie die drei bereits vorhandenen Gutachten und wurde daher vom [[Bund der Steuerzahler (Deutschland)|Bund der Steuerzahler]] für die Kosten von rund 100.000 Euro scharf kritisiert.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.ndr.de/regional/hamburg/steuerzahlerbund117.html | titel=Von überflüssigen Gutachten und Fehlplanungen | hrsg=Norddeutscher Rundfunk | datum=2013-10-17 | zugriff=2013-12-21}}</ref> Während des Streites um den Abriss wurde die Wohnqualität durch fehlende Instandhaltung eingeschränkt. So wurde im Februar 2013 den Mietern die Nutzung der Balkone vom Bezirksamt untersagt und im Juni 2013 die Tiefgarage gesperrt, da laut Gutachten die Stahlbetonkonstruktion im Inneren durch Zersetzung so stark beschädigt sei, dass Einsturzgefahr für die [[Tiefgarage]] und die daraufstehenden Gebäude nicht ausgeschlossen werden könne.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article117114393/Esso-Haeuser-Tiefgarage-ist-ab-sofort-gesperrt.html Esso-Häuser: Tiefgarage ist ab sofort gesperrt] abendblatt.de, 14. Juni 2013.</ref>
  398. Essstörung: Als Apologet des Konzepts der [[Emotionale Intelligenz|emotionalen Intelligenz]] deutet der Psychologe [[Daniel Goleman]] Essstörungen als Ausdruck mangelhafter [[Emotionale Bildung|emotionaler Bildung]]. Er verweist dabei u. a. auf eine Langzeitstudie, die Gloria Leon ([[University of Minnesota]]) in den 1990er Jahren mit 900 Highschool-Schülerinnen durchgeführt hat. Besonders zwei Auffälligkeiten erwiesen sich in dieser Studie als starke Prädiktoren für eine künftige Anorexie oder Bulimie: erstens mangelnde [[Resilienz (Psychologie)|Resilienz]] und zweitens eine gestörte emotionale [[Selbstwahrnehmung]]. Mädchen, die später an einer Essstörung erkrankten, neigten erstens bereits Jahre zuvor dazu, auf Bagatellprobleme und -ärgernisse mit unangemessen negativen Gefühlen zu reagieren, über die sie sich nicht selbst beruhigen konnten; zweitens verstanden sie ihre Gefühle nicht, sondern wurden davon überwältigt und konnten sie nicht effizient managen. Wenn diese zwei emotionalen Tendenzen mit Unzufriedenheit über den eigenen Körper zusammenfiel, entwickelte sich entweder eine Anorexie oder eine Bulimie. Dass ‒ wie oft angenommen ‒ stark kontrollierende Eltern, Sexualangst oder ein vermindertes Selbstwertgefühl die Störungen mitverursachen, hat Leons Studie nicht bestätigt.<ref>Gloria R. Leon u.a.: ''Personality and Behavioral Vulnerabilities Associated with Risk Status for Eating Disorders in Adolescent Girls'', Journal of Abnormal Psychology, Band 102, 1993; {{Literatur | Autor=Daniel Goleman | Titel=Emotional Intelligence | TitelErg=Why It Can Matter More Than IQ | Auflage=1 | Verlag=Bantam | Ort=New York | Jahr=1995 | ISBN=0-553-09503-X}}, S. 246‒249</ref>
  399. Ethianum: Ziel des Green+ Hospitals-Programms von [[Siemens Healthcare]] ist es, mit einem modularen Konzept ökonomische, ökologische und qualitative Ziele im Gesundheitswesen in Einklang zu bringen.<ref>[http://www.healthcare.siemens.de/infrastructure-it/green-hospitals/green-hospitals Green+ Hospitals] www.healthcare.siemens.de</ref> Dem Programm folgend ist das Ethianum bis in architektonische Details hinein auf [[Nachhaltigkeit]] und [[Energieeffizienz]] ausgerichtet. Gebäudebetrieb, IT-Infrastruktur, Patientenversorgung und Logistik folgen dem Prinzip umweltfreundlichen Wirtschaftens mit natürlichen Ressourcen. Das Ethianum ist eine emissionsfreie Klinik ohne direkten CO<sub>2</sub>‐Ausstoß.<ref>[http://ethianum-klinik-heidelberg.de/die-gruene-klinik-in-heidelberg.html Die grüne Klinik] www.ethianum-klinik-heidelberg.de</ref>
  400. Ethin: Ethin bildet wie alle niederen Kohlenwasserstoffe mit Luft leicht entzündbare Gemische. Zusätzlich neigt die Verbindung resultierend aus ihrem endothermen Charakter zum explosiven Selbstzerfall in die Elemente.<ref name="Ullmann">P. Pässler, W. Hefner, K. Buckl, H. Meinass, A. Meiswinkel, H.-J. Wernicke, G. Ebersberg, R. Müller, J. Bässler, H. Behringer, D. Mayer: ''Acetylene'', in: ''[[Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie]]'', Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2008; {{DOI|10.1002/14356007.a01_097.pub3}}.</ref><ref>W. Rimarski: ''Brand- und Explosionsgefahren beim Acetylen'', in: [[Angew. Chem.]] 42 (1929), S. 933–936; {{DOI|10.1002/ange.19290423802}}.</ref> Die sicherheitstechnischen Kenndaten können neben den auf Verbrennungsprozessen beruhenden Eigenschaften mit zunehmender Konzentration an Ethin durch die Zersetzungsreaktion beeinflusst werden. So basiert die [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) mit 2,3 Vol.‑% (24 g/m<sup>3</sup>)<ref name="GESTIS"/><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> sicher auf einer reinen Verbrennung. Angaben zur [[Explosionsgrenze|oberen Explosionsgrenze]] (OEG) mit 82 Vol.‑%<ref name="Ullmann"/>, resultierend aus korrekt angewandten, genormten Prüfverfahren, sind wegen der für eine Verbrennung notwendigen, aber geringen Sauerstoffkonzentration eher mit der Selbstzersetzung begründbar. Da für die Selbstzersetzung kein Sauerstoff notwendig ist, wird die obere Explosionsgrenze auf 100 Vol.‑% gesetzt<ref name="GESTIS"/><ref name="Brandes"/>, da im Ergebnis bzw. Ausmaß einer Explosion die physikalisch-chemische Ursache eher zweitrangig ist.
  401. Ethno-Musiktherapie: Im Orient entwickelte sich ein neues Tonsystem – das ''„[[Maqam (Musik)|Makamsystem]]“''. Islamische Gelehrte wie etwa Al‑Kindi, Al‑Farabi, Al‑Rhasi, [[Avicenna]], u.a. verknüpften die Anwendung dieses Musiksystems sowohl mit der Vorstellung eines engen Wechselspiels zwischen seelischen und körperlichen Prozessen, als auch mit dem Konzept der [[Humoralpathologie]] – der Vier-Säfte-Lehre. Nunmehr wurden „[…] bestimmte Melodientypen, Rhythmen und sogar die vier Saiten der Laute mit bestimmten Körpersäften, Affekten, Primärqualitäten, Kardinaltugenden, Jahres‑ & Tageszeiten, Gestirnkonstellationen usw. in direkte Beziehung gesetzt und in vielfältigen Verknüpfungen zu ganzen Systemen zusammengefügt.“ (Kümmel 1977)<ref>Zitiert nach Werner F. Kümmel: ''Musik und Medizin – Ihre Wechselbeziehung in Theorie und Praxis von 800 bis 1800''. Verlag Karl Alber, Freiburg 1977</ref>
  402. Ethylbenzol: Ethylbenzol gilt als entzündliche Flüssigkeit. Oberhalb der Flammpunktes können sich entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 23 °C.<ref name="Sicherheitstechnische Kenngrößen"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1 Vol.‑% (43 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7,8 Vol.‑% (340 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Sicherheitstechnische Kenngrößen"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 430 °C.<ref name="Sicherheitstechnische Kenngrößen">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Er wird als gesundheitsschädlich eingestuft.
  403. Ethylenglycolmonoisopropylether: Ethylenglycolmonoisopropylether bildet mit Luft leicht entzündbare Gemische. Der [[Flammpunkt]] beträgt 43 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,4 Vol.‑% (64 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 13 Vol.‑% (565 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 240 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  404. Ethylnitrit: Ethylnitrit bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −35 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 3,0 Vol.‑% (90 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 50 Vol.‑% (1555 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der maximale [[Explosionsdruck]] beträgt 11,6 bar.<ref name="Brandes" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,96 mm bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 90 °C.<ref name=GESTIS/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T6.
  405. Ethylvinylether: Vinylethylether bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von −45 °C.<ref name="GESTIS"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,7 Vol.‑% (50 g·m<sup>−3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 28 Vol.‑% (835 g·m<sup>−3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 200 °C.<ref name="GESTIS"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T4.
  406. Eugen Fink: Fink entwickelte eine Sozialphänomenologie, koexistentiale Anthropologie und eine systematische Erziehungsphilosophie. Nach dem Zusammenbruch allgemeinverbindlicher Leit- und Weltbiler in der Moderne und Spätmoderne, oder, wie Fink mit Nietzsche sagt, mit der Heraufkunft des Nihilismus, stellt sich die Frage, welche produktive Rolle die Wissenschaften und damit auch die Erziehungswissenschaft überhaupt in einer beschleunigten, technisierten und ökonomisierten Gesellschaft spielen können und ob sie gesellschaftlich relevante Leitbildorientierung hervorzubringen können.<ref> Fink, Eugen (1992): Natur, Freiheit, Welt. Philosophie der Erziehung. Herausgegeben von Franz-A. Schwarz. Würzburg.</ref> Fink beschreibt diese krisenhafte Situation des modernen Menschen als Notlage. Die Notlage ist die "pädagogische Grundsituation unserer Zeit". Fink beginnt mit einer anthropologischen Analyse von Praxisfeldern. Er beschreibt in der sozialphänomenologischen Analyse fünf „Grundphänomene des menschlichen Daseins“ als kulturelle Praxen : Ästhetische (Spiel), politische (Herrschaft, Macht, Technik), tätig-kulturelle (Arbeit), geschlechtliche (Liebe), zeitliche (Tod) Praxen <ref> Fink, Eugen (1987): Existenz und Coexistenz: Grundprobleme der menschlichen Gemeinschaft. Würzburg.</ref> werden durch eine sechste, pädagogische (Erziehung) ergänzt.<ref> Fink, Eugen (1970): Erziehungswissenschaft und Lebenslehre. Freiburg i.Br.</ref> Diese Praxen gelten als soziale (koexistentielle) und leibliche Praxen in Zeit und Raum menschlich-politischer Gesellschaft und als Ausdruck existentieller Sorge um das Dasein nach dem „Ende der großen Erzählungen“ (Lyotard). In der Erziehung werden Sorge und Fürsorge, Lernen, Staunen und Fragen sowie Beraten werden zu koexistentiellen, lebensweltlichen Handlungsfeldern, die produktiv auf der Bruchhaftigkeit, Endlichkeit und Zufälligkeit menschlicher Existenz reagieren und den Bezug zur Welt, dem Anderen und Fremden offenhalten und eröffnen.<ref> Brinkmann, Malte (2012): Beraten ‐ Fragen - Lernen. Zur triangulären Struktur der generativen Erfahrung in der Phänomenologie des Kindes, des Alterns und bei Eugen Fink. In: Shchyttsova, T. (Hg.): In statu nascendi. Geborensein und die intergenerative Dimension des menschlichen Miteinanders. Nordhausen. S. 205–230.</ref> Weil es keine autoritative, letztgültige oder universale Sinndeutung von Welt und Gesellschaft mehr gibt, ist es Aufgabe insbesondere der Pädagogik, Sinndeutungen in leiblich und weltlich gebundener Freiheit entwerfend und gemeinschaftlich zu produzieren. Das geschieht ohne Aussicht darauf, eine endgültige Versöhnung der modernen Bruchhaftigkeit und Unübersichtlichkeit zu erlagen. <ref> Fink, Eugen (1987): Existenz und Coexistenz: Grundprobleme der menschlichen Gemeinschaft. Würzburg.</ref>
  407. Eukalypten: ''Eukalyptus'' spec. profitiert von Waldbränden, da seine Wurzelstöcke und Samen ein Feuer überleben und sehr schnell wieder austreiben, bevor andere Pflanzenarten sich erholt haben. Das Feuer ist für ''Eukalyptus'' spec. in der Gesamtbilanz positiv im Wettbewerb mit anderen Waldpflanzen,<ref name="Shugart1981"> H. H. Shugart, I. R. Noble: ''A computer model of succession and fire response of the high‐altitude Eucalyptus forest of the Brindabella Range, Australian Capital Territory.'' [http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1442-9993.1981.tb01286.x/abstract abstract] In: ''Australian Journal of Ecology'', Band 6, Nr. 2, 1981, S. 149–164.</ref> denn es dient nicht nur der Beseitigung von Parasiten, sondern hilft dem Eukalyptus bei der Fortpflanzung ([[Pyrophilie]]). Besonders durch die hohe Hitze des Feuers können die Samenschalen des Baumes platzen. Viele ''Eukalyptus''-Arten bilden sogenannte [[Lignotuber]] aus, die ein Wiederaustreiben auch nach völliger Zerstörung der oberirdischen Pflanzenteile ermöglichen.
  408. Europäische Bewegung Frankreich: | key_people = [[Jean‐Marie Cavada]]
  409. Europäisches Hochschulinstitut: Am 7. November 2011 gab die EU-Kommission bekannt, den Aufbau eines "Zentrums für Medienpluralismus und ‑freiheit" mit 600.000 Euro zu bezuschussen. Das Zentrum soll im Dezember 2011 seine Arbeit aufnehmen, wird unter anderem als Beobachtungsstelle dienen, politische Studien erarbeiten und wissenschaftliche Seminare durchführen.<ref>[http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/10273_de.htm Meldung der EU-Kommission: Neues Zentrum für Medienfreiheit]</ref>
  410. Europäisches Institut für Klima und Energie: Die große Rezeption der vom Gründungsmitglied E.G. Beck vertretenen Argumente war einigen Klimaforschern aber eine kritische Stellungnahme wert.<ref>Realclimate [http://www.realclimate.org/index.php/archives/2007/05/beck-to-the-future/ ''Beck to the future'', Gastkommentar von Georg Hoffmann]</ref><ref>Rabett Run: [http://rabett.blogspot.de/2007/04/found-in-margins-recently-eli-has-been.html Found in the margins]; Beitrag vom 12. April 2007</ref> Bei einem Besuch von Vertretern von EIKE beim [[Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung]] im April 2011 nahm dessen Direktor, [[Hans Joachim Schellnhuber]], zu den klimaskeptischen Positionen von EIKE Stellung und widersprach anhand von Fachliteraturquellen den vorgebrachten Argumenten in sieben Themengebieten.<ref name="PIK">[http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/PIK_EIKE_Argumentesammlung.pdf EIKE‐Besuch am PIK – Sammlung von Sachargumenten] (PDF; 145 kB)</ref>
  411. European Case Law Identifier: Als Ausgangsbasis wird vom EuGH das Urteil des Gerichtshofs vom 12. Juli 2005 in der Rechtssache Schempp (C‑403/03) herangezogen. Dieses hat den ECLI: ''EU:C:2005:446''. Dabei steht
  412. European Market Infrastructure Regulation: * Derivatgeschäfte in Bezug auf Wertpapiere, Währungen, Zinssätze oder ‑erträge, oder andere Derivat-Instrumente, finanzielle Indizes oder Messgrößen, die effektiv geliefert oder bar abgerechnet werden können,
  413. Eutatus: <ref name="Carlini et al. 2009">Alfredo A. Carlini, Martín Ricardo Ciancio, John J. Flynn, Gustavo J. Scillato‐Yané und André R. Wyss: ''The phylogenetic and biostratigraphic significance of new armadillos (Mammalia, Xenarthra, Dasypodidae, Euphractinae) from the Tinguirirican (early oligocene) of Chile.'' In: ''Journal of Systematic Palaeontology'' 7 (4), 2009, S. 489–503</ref>
  414. Evaluation: * Bewertung anhand präzise festgelegter und offengelegter Kriterien (Evaluations‐/Bewertungskriterien)
  415. Eva Souhrada-Kirchmayer: Die Datenschutzkommission war bis Ende 2013 die Behörde, die Entscheidungen zur Vollziehung des österreichischen Datenschutzgesetzes zu treffen hatte. Sie war nach den Organisationsänderungen infolge eines Urteils des [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshofes]]<ref name="eugh">[http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=128563&pageIndex=0&doclang=de&mode=lst&dir=&occ=first&part=1&cid=427791 EuGH 16. Oktober 2012, Rechtssache C‑614/10.] Abgerufen 2. September 2013.</ref> als unabhängige Behörde organisiert. Als geschäftsführendes Mitglied war Frau Souhrada-Kirchmayer sowohl Entscheidungsträgerin (Senatsmitglied) als auch Leiterin des Geschäftsbetriebs dieser Kommission. Im Zusammenhang damit war Frau Souhrada-Kirchmayer Mitglied [[Österreich]]s in der [[Artikel-29-Datenschutzgruppe]], einem Beratungsorgan der Europäischen Kommission in Datenschutzangelegenheiten und verschiedener nationaler und internationaler Arbeitsgruppen.<ref name="ard">[http://www.ars.at/referenten/referent/eva_souhrada_kirchmayer/ Referentenbeschreibung]. Abgerufen 15. September 2013.</ref>
  416. Evelyn Kustatscher: Zu ihren Erstbeschreibungen gehört ''Asterotheca thalensis''<ref>E. Kustatscher, J. H. A. Van Konijnenburg-van Cittert: The Ferns from the Triassic Flora of Thale (Germany). Neues Jahrbuch der Geologie und Paläontologie Abhandlungen 261, 2011, S. 209‒248</ref>, die zu den [[Marattiaceae]] gehört, der [[Palmfarne|Palmfarn]] ''Bjuvia thalensis'' Kustatscher & Van Konijnenburg-van Cittert 2010<ref>Kustatscher, Van Konijenburg-van Cittert: Seed ferns and cycadophytes from the Triassic flora of Thale (Germany). In: Neues Jahrbuch für Geologie und Paläontologie, 258(2), 2010, S. 195-217</ref>, ''Phlebopteris fiemmensis'' Kustatscher, Dellantonio & Van Konijnenburg-van Cittert 2014<ref>E. Kustatscher, E. Dellantonio, J. H. A. Van Konijnenburg-van Cittert::The ferns of the late Ladinian, Middle Triassic flora from Monte Agnello, Dolomites, Italy. Acta Palaeontologica Polonica 59 (3), 2014, S. 741–755a</ref>, ''Chiropteris monteagnellii'' Kustatscher, Dellantonio & Van Konijnenburg-van Cittert 2014, ''Cladophlebis ladinica'' Kustatscher, Dellantonio & Van Konijnenburg-van Cittert 2014.
  417. Eyedea: |title = What's the Big Eyedea? |publisher= City Pages |date =2001-09-12 |accessdate = 2008-07-20}}</ref> (* [[9. November]] [[1981]] in [[Saint Paul (Minnesota)| Saint Paul, Minnesota, USA]]; † [[16. Oktober]] [[2010]])<ref>http://www.bloginity.com/2010/10/eyedea-dead-at-28-michael-larsen-indie-singer-of-rhymesayer/</ref>, Künstlername '''Eyedea''', war ein US-amerikanischer [[Freestyle (Musikstil)|Freestyle‐]] und [[Underground (Kultur)|Underground]][[rap|rapper]].
  418. Facepalm: Damit sollen verschiedene Gefühle (Fassungslosigkeit, [[Schamgefühl|Scham]], [[Verlegenheit]], [[Zweifel|Skepsis]], [[Frustration]], [[Ekel]] oder [[Unglück]]), vor allem aber Ärger und „[[Fremdschämen|Fremdscham]]“ über die „Dummheit“ oder Ungeschicklichkeit einer Person oder Tat ausgedrückt werden.<ref name=ortner>H. Ortner. [http://web.mit.edu/comm-forum/mit7/papers/Ortner-MiT7-UnstableEmotions.pdf (Un)Stable emotions] (PDF; 266 kB), MiT7 unstable platforms: the promise and peril of transition, May 13‐15, 2011, Boston. S. 19</ref><ref name="vichot">{{cite web | url= http://smartech.gatech.edu/bitstream/handle/1853/28098/vichot_ray_200905_mast.pdf?sequence=1 | title=“Doing it for the lulz?”: Online Communities of Practice and Offline Tactical Media | author = Ray Vichot | format = pdf| date = Mai 2009| editor = Georgia Institute of Technology | accessdate=2011-11-15 | language = englisch }}</ref> Die deutsche Redewendung ''„sich an den Kopf fassen“'' oder ''„sich an den Kopf greifen“'' kann als „kein Verständnis für etwas haben“ wiedergegeben werden<ref>Dudenredaktion (Hrsg.): ''Deutsches Universalwörterbuch.'' 7. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, S. 1041</ref>.
  419. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie: |Psychologische Kinder‐ und Jugendlichenpsychotherapeuten|| style="text-align:right"|3.110
  420. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: |Psychologische Kinder‐ und Jugendlichenpsychotherapeuten|| style="text-align:right"|3.110
  421. Faggenbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  422. Faguibine: Der See ist Teil eines Systems aus fünf miteinander verbundenen, tiefliegenden [[Senke (Geomorphologie)|Senken]], die sich in Abhängigkeit von der Höhe des jährlichen Hochwassers des Flusses Niger mehr oder weniger mit Wasser füllen. Der See Faguibine ist mit Abstand die größte dieser Senken mit einer Oberfläche von 590 km².<ref>Hamerlynck, O.; Chiramba, T.; Pardo, M.: ''[http://www.dialoguebarrages.org/dialoguebarrages/index2.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=25&Itemid=39 Gestion des écosystèmes du Faguibine (Mali) pour le bien‐être humain : adaptation aux changements climatiques et apaisement des conflits.]'' United Nations Environment Program 2009, S. 2</ref><ref>Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und Mali-Nord: ''[http://home.snafu.de/straub/pmn/karten/plots_v10/500000_mini_sat_150i.pdf Karte im Maßstab 1: 500,000 mit dem Faguibine] (PDF; 1,6 MB)'', 2005.</ref> Der [[Niederschlag]] in der Umgebung des Sees beträgt weniger als 200 mm pro Jahr und hat nur einen marginalen Einfluss auf die Wasserstände in den Senken.
  423. Fallbach (Inn, Baumkirchen): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  424. Fallbach (Inn, Innsbruck): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  425. Far Cry 2: |Designer = [[Louis‑Pierre Pharand]] <small>(Producer)</small><br />[[Clint Hocking]] <small>(Creative Director)</small><br />[[Patrick Redding]] <small>(Story Designer)</small>
  426. FC Schalke 04: | langname = Fußballclub Gelsenkirchen‑Schalke 04 e.V.
  427. Felix Rosenberg: Felix Rosenberg wuchs als drittältestes von sechs Kindern des aus dem [[Freiamt (Schweiz)|Freiamt]] im [[Kanton Aargau]] stammenden Journalisten und Generalsekretärs der späteren CVP [[Martin Rosenberg]] in Bern auf. Eine seiner Schwestern war [[Monika Rosenberg]] (1947‒2010), Bundeshausredaktorin der [[NZZ]].
  428. Feminisierung der Armut: * {{cite journal |title=Re‐thinking the "Feminization of Poverty" in Relation to Aggregate Gender Indices |year=2006 |last1=Chant |first1=Sylvia |journal=Journal of Human Development |volume=7 |issue=2 |pages=201–220 |doi=10.1080/14649880600768538}}
  429. Ferdinand Schörner: * Klaus Schönherr: ''Ferdinand Schörner. Der idealtypische Nazigeneral.'' In: Roland Smelser, Enrico Syring (Hrsg.): ''Die Militärelite des Dritten Reiches. 27 biographische Skizzen.'' Ullstein, Berlin, Frankfurt am Main 1995. ISBN 3-550-07080-2. S. 497‒509.
  430. Festung Pillau: * 1689 [[Wilhelm von Brandt]] Generalmajor ‐ später Gouverneur von Magdeburg (1692–1701) und Küstrin (1701)
  431. Feuerschwänziger Springaffe: * Julio César Dalponte, Felipe Ennes Silva, José de Sousa e Silva Junior: ''[http://www.scielo.br/pdf/paz/v54n32/v54n32a01.pdf New species of titi monkey, genus Callicebus Thomas, 1903 (Primates, Pitheciidae), from southern Amazonia, Brazil].'' Papéis Avulsos de Zoologia, Volume 54 (32):457‑472, 2014
  432. Feuerstein: In anderen Gegenden Deutschlands tritt Feuerstein ebenfalls auf, allerdings seltener, wurde aber auch dort gefunden und verwendet.<ref name="Leopold">Matthias Leopold, Jörg Völkel: ''Neolithic flint mines in Arnhofen, southern Germany: a ground‐penetrating radar survey.'' In: ''Archaeological Prospection'', Band 11, Nr. 2, Mai 2004, S. 57–64. [[doi:10.1002/arp.222]].</ref><ref name="Kienlin">Tobias L. Kienlin, Pawel Valde-Nowak: ''Neolithic transhumance in the Black Forest mountains, SW Germany.'' In: ''Journal of Field Archaeology.'' Band 29, Nr. 1–2, 2004, 29–44. [[doi:10.1179/jfa.2004.29.1-2.29]].</ref>
  433. Feuilletonroman: Unter einem '''Feuilletonroman''' (auch: Zeitungsroman, Fortsetzungsroman, Fortsetzungsgeschichte) versteht man einen [[Roman]], dessen einzelne Kapitel in einer [[Publikumszeitschrift]] veröffentlicht werden. Auf die serielle Veröffentlichung folgt später oft auch eine Buchveröffentlichung. Im 19. Jahrhundert war der Feuilletonroman in einigen Teilen Europas die vorherrschende Form der Erstpublikation von Romanen. Große Popularität haben damit u. a. [[Eugène Sue]] und [[Alexandre Dumas der Ältere]] erlangt. Obwohl die serielle Publikation Texte mit kurzen Spannungsbögen und [[Cliffhanger]]n ‒ also tendenziell [[Unterhaltungsliteratur|Unterhaltungs-]] und [[Trivialliteratur]] ‒ begünstigt, haben auch einige Meisterwerke der Weltliteratur als Feuilletonromane begonnen, darunter etwa die Arbeiten von [[Gustave Flaubert]], [[Lew Nikolajewitsch Tolstoi|Lew Tolstoi]] und [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Fjodor Dostojewski]].
  434. FH Joanneum: * Software‐Entwicklung und Digital Media Development
  435. Filippo Anfuso: * Rom―Berlin in diplomatischem Spiegel, übersetzt von Egon Heymann, Essen, 1951, S. 41.
  436. Finanzplatz: Als Finanzplatz werden in der Regel Städte oder [[Stadtstaat]]en ([[Singapur]], [[Monaco]]) bezeichnet, der Begriff wird aber auch für (meist kleinere) Länder verwendet. Die [[Schweiz]] wird aufgrund ihres [[Steuerrecht (Schweiz)|Steuerrechts]] häufig als Finanzplatz bezeichnet. Eine Besonderheit bilden sogenannte [[Offshore-Finanzplatz|Offshore-Finanzplätze]], die sich durch niedrige Steuern, ein hohes Maß an Vertraulichkeit und Geheimhaltung (keine Weitergabe von Informationen über Finanztransaktionen und Eigentumsverhältnisse) und eine minimale Finanzmarktaufsicht und ‑regulierung auszeichnen. Dabei handelt es sich meist um kleinere Inseln, die gesonderte Rechtssubjekte darstellen (etwa die [[Kanalinseln|Kanalinsel]] [[Jersey]] als [[Kronbesitzungen der britischen Krone|Kronbesitz der britischen Krone]], [[Gibraltar]] als [[Britische Überseegebiete|britisches Überseegebiet]]).
  437. Fischbach (Ötztaler Ache): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  438. Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Dostojewskis Förderer Belinski war Vertreter eines [[Atheismus|atheistischen]] [[Sozialismus]] und warb bei seinem 24-jährigen Protégé erfolgreich für die Lektüre von [[Étienne Cabet|Cabet]], [[Pierre Leroux|Leroux]], [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] und [[Ludwig Feuerbach|Feuerbach]].<ref>{{Literatur | Autor=Malcolm Jones | Titel=Dostoevsky and the Dynamics of Religious Experience | Verlag=Anthem Press | Ort=London | Jahr=2005 | ISBN=1-84331-205-0 | Seiten=4 }} ({{Google Buch|BuchID=L52TNlWprfcC |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }}); {{Literatur | Autor=Kenneth A. Lantz | Titel=The Dostoevsky Encyclopedia | Verlag=Greenwood Press | Jahr=2004 | ISBN=0-313-30384-3 | Seiten=32‒38}}</ref> In der Zeitschrift ''[[Otetschestwennye Sapiski|Vaterländische Annalen]]'' veröffentlichte er Anfang Februar 1846 auch Dostojewskis Novelle ''[[Der Doppelgänger (Dostojewski)|Der Doppelgänger]]''. Die Begeisterung, die Belinski und seine Freunde für den Debütroman gezeigt hatten, war jedoch schon wieder verflogen; das zweite Werk nahmen sie weitaus kühler auf.<ref>{{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=The Seeds of Revolt, 1821–1849 | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=1976 | ISBN=0-691-06260-9 | Seiten=175 }}</ref> Dostojewski fühlte sich im Belinski-Kreis bald offen abgelehnt.<ref>{{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=A Writer in His Time | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=2010 | ISBN=978-0-691-12819-1 | Seiten=89 }} ({{Google Buch|BuchID=lp1RpM8o9BQC|Seite= |Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> Zuflucht fand er im Kreis von Nikolai Beketow, der [[Charles Fourier]] und dem [[Frühsozialismus|utopischen Sozialismus]] nahestand.<ref>{{Literatur | Autor=Kenneth A. Lantz | Titel=The Dostoevsky Encyclopedia | Verlag=Greenwood Press | Jahr=2004 | ISBN=0-313-30384-3 | Seiten=31 f. }}; {{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=The Seeds of Revolt, 1821–1849 | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=1976 | ISBN=0-691-06260-9 | Seiten=206 ff. }}</ref> Bei den Brüdern Betekow lernte er die Brüder Maikow und [[Alexei Nikolajewitsch Pleschtschejew]] kennen, deren Gedichte [[Pjotr Iljitsch Tschaikowski]] später vertonte. Mit ihnen besuchte Dostojewski vom Winter 1846/47 an Treffen des Kreises von [[Michail Wassiljewitsch Butaschewitsch-Petraschewski|Michail Petraschewski]]. Petraschewski besaß viele verbotene Bücher; und Dostojewski informierte sich darin über die aktuellsten sozialen und politischen Ideen der Zeit, besonders über die von Fourier und [[Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon|Saint-Simon]].<ref>{{Literatur | Autor=Kenneth A. Lantz | Titel=The Dostoevsky Encyclopedia | Verlag=Greenwood Press | Jahr=2004 | ISBN=0-313-30384-3 | Seiten=310 ff.}}; {{Literatur | Autor=Joseph Frank | Titel=Dostoevsky | TitelErg=The Seeds of Revolt, 1821–1849 | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=1976 | ISBN=0-691-06260-9 | Seiten=239 ff. }}</ref> Gemeinsam mit Sergej Durow und Nikolai Speschnjow gehörte Dostojewski zum radikalen Flügel der [[Petraschewzen]], der eine Revolution gegen die zaristische [[Despotie]] befürwortete.<ref>{{Literatur | Autor=Konstantin Mochulsky | Titel=Dostoevsky | TitelErg=His Life and Work | Verlag=Princeton University Press | Jahr=1967 | ISBN=0-691-06027-4 | Seiten=126 }}</ref>
  439. Fjodor Michailowitsch Dostojewskis Briefe: *{{Literatur | Autor= | Titel=Die Briefe an Anna 1866‒1880 | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Athenaeum | Ort=Bodenheim | Jahr=1990 | ISBN=978-3761083963 | Seiten= }}
  440. Flagge Deutschlands: Datei:Flag of Germany (1946-1949).svg|{{FIAV|historical|1}} {{FIAV|000100}} C‑Doppelstander, [[Erkennungsflagge für deutsche Handelsschiffe]] (1946–1951)
  441. Flockenschwämme: Neben den Basidien findet man zylindrische bis keulenförmige, [[moniliform]]e oder spindelförmige, dünnwandig und sulfoaldehydpositive [[Gloeozystide]]n, die mitunter an der Basis etwas bauchig sein können. Sie messen in der Regel 25–150 × 4–13 µm und haben einen öligen bis körnigen oder hyalinen Inhalt, der sich in [[KOH]] hellgelb verfärbt. Die Gloeozystiden ragen nicht oder nur geringfügig über die Basidien hinaus. Die stark [[Amyloidität|amyloiden]] und acyanophilen Basidiosporen sind breit ellipsoid bis fast kugelig und messen 4–7 × 3–7 µm. Sie sind stachelig bis warzig ornamentiert, dünn- oder leicht dickwandig und haben in der Regel einem deutlichen [[Apiculus]]. Das Sporenornament verschwindet in 6 %‑iger [[KOH]].<ref name="Hjortstam1982" /><ref name="Maekawa1994" /><ref name="Ginns1994" /><ref name="Wu1996" /><ref name="Mycokey" />
  442. Floitengrund: Der den Floitengrund entwässernde ''Floitenbach'' entspringt dem [[Floitenkees]] auf rund {{Höhe|2150}} und mündet bei [[Ginzling]] ({{Höhe|969}}) in den [[Zemmbach]]. Der Bach ist 10,7 km lang und entwässert ein [[Einzugsgebiet]] von 38,8 km².<ref>[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref> Der ökologische Zustand des Floitenbachs ist sehr gut bis gut.<ref>[http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/umwelt/wasser/informationen/downloads/karte_2_ist_zustand_20090730.pdf Karte: Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan, Ökologischer Zustand – Tirol] (PDF; 3,3 MB)</ref>
  443. Flöthe: Alte Bezeichnungen des Ortes sind 780‑802 Flotide, 1013 Flathi, 1142 Flatide, 1187 Flothethe, 1189 Vlothe und 1194 Flotethe. <ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher111.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  444. Flugplatz Bremgarten: Das zweite Teilgebiet wird von der ehemaligen Kiesgrube gebildet, die sich im Süden des Gewerbeparks Breisgau befindet. Ihre Grenzen befinden sich in rund 40 m Abstand zur Max‑Immelmann‑Allee, entlang des oberen östlichen Randes der Kiesgrube sowie am Böschungsfuß der K 4998 (Süden).
  445. Folgen der globalen Erwärmung in Kalifornien: Zu den besonders betroffenen Regionen gehört der Westen Nordamerikas, mit einem um etwa 70 % höheren Temperaturanstieg als im weltweiten Mittel. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die im Westen der USA verbreiteten [[Arides Klima|ariden]] Landflächen sich deutlich schneller erwärmen als der [[Ozean]].<ref>Susan Moser, Guido Franco, Sarah Pittiglio, Wendy Chou, Dan Cayan: [http://www.waterplan.water.ca.gov/docs/cwpu2009/0310final/v4c02a15_cwp2009.pdf ''The Future Is Now: An Update on Climate Change Science Impacts and Response Options for California''.] [[California Energy Commission]], PIER Energy‐Related Environmental ResearchProgram, 2009. </ref>
  446. Formaldehyd: Formaldehyd bildet mit Luft in einem weiten Konzentrationsbereich explosionsfähige Gemische. Der Explosionsbereich liegt zwischen 7 Vol.‑% (87 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|unterer Explosionsgrenze]] (UEG) und 73 Vol.‑% (910 g/m<sup>3</sup>) als oberer Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref>
  447. Forschungsdateninfrastruktur: Als '''Forschungsdateninfrastruktur''' wird innerhalb der [[Forschungsinfrastruktur]] die Gesamtheit an Infrastruktureinrichtungen bezeichnet, die [[Forschungsdaten]] der Forschung (Wissenschaftlern) für [[Sekundäranalyse]]n mittels Infrastruktureinrichtungen kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung stellen. Die bereitgestellten Daten sind meist an wissenschaftlichen Fragestellungen ausgerichtet. Der Begriff wird besonders in den Sozialwissenschaften gebraucht.<ref>[http://www.ratswd.de/rat/aufgaben.php Aufgaben und Struktur | RatSWD ‒ Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten<!-- Bot generated title -->]</ref> Ziel ist eine [[Elektronische Archivierung]] von Daten empirischer Erhebungen. Insbesondere bei Personenbezogenendaten sind bei diesen Datenbereitstellungen [[Datenschutz]]bedingungen zu beachten und werden ggf. durch [[Anonymisierung]]smaßnahmen umgesetzt.
  448. Fotscher Bach: | NACHWEIS-QUELLHÖHE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  449. Frans Haacken: * 2007 Schwerin, Schleswig-Holstein-Haus: Überklebt ‒ Plakate aus der DDR.
  450. Franz Dusika: Im Juli 2013 legte eine Historikerkommission den abschließenden Bericht zum Projekt ''Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“'' vor. Darin schreibt der Historiker [[Peter Autengruber]]: „Dusika erhielt im Jänner 1939 von der ‚Vermögens‐Verkehrsstelle‘ die Genehmigung zur ‚Übernahme‘ des Geschäftes von Abraham Adolf Blum in der [[Brünnerstraße]] 45. Blum war Fahrradhändler und galt 1938 als [[Nürnberger Rassengesetze#Reichsbürgergesetz|Jude]]. Die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] stellte Dusika ein ‚politisches Zeugnis‘ aus und bestätigte, dass er Mitglied der NSDAP sowie [[Oberscharführer_(SA)#Dienstränge|SA‐Oberscharführer]] sei.“<ref name="oliver"> [[Oliver Rathkolb]], Peter Autengruber et al.:[http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf ''Forschungsendbericht: Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte'', (PDF; 4,4 MB)], Hrsg. v. Verein zur Wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte. Wien 2013. S. 82–83</ref> Laut diesen Erkenntnissen war Dusika schon [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|vor 1938]] als „Illegaler“ Mitglied der damals in Österreich verbotenen NSDAP. Dusika habe, so der Bericht, die von ihm geleitete Radsportzeitschrift ''Österreichischer Radsport'' nach dem ''[[Anschluss Österreichs]]'' ausdrücklich in den Dienst der neuen Machthaber gestellt, die die Ablösung eines bisherigen Radsportfunktionärs so kommentierte: „Schlesinger ist ein [[Jüdischer Mischling|Judenmischling]] und somit im neuen Deutschland unmöglich.” Ab Dezember 1938 trug die Zeitschrift den Namen ''Ostmark Radsport''.<ref>Oliver Rathkolb, Peter Autengruber et al.: Wien 2013. S. 85–86</ref> In folgenden Beiträgen wurde unter anderem der [[Polenfeldzug|Angriff auf Polen]] im September 1939 als „Abwehrkampf für die gerechteste Sache der Welt“ gerechtfertigt, ein überschwänglicher nationalistischer Ton gepflegt sowie dem „Führer“ gehuldigt: „Ein Einziger nur hat es gewußt: unser Führer! Sein Genius überstrahlt alles.“ (Ostmark Radsport, Juli 1940, 3)<ref>Oliver Rathkolb, Peter Autengruber et al.: Wien 2013. S. 88</ref> Nach dem Krieg bestritt Dusika, ein überzeugter Nationalsozialist gewesen zu sein, auch weil er jüdische Verwandte habe, die ermordet worden seien.<ref>Oliver Rathkolb, Peter Autengruber et al.: Wien 2013. S. 90</ref>
  451. Franz Kainberger: * Kainberger FM, Engel A, Barton P, Huebsch P, Neuhold A, Salomonowitz E: ''Injury of the Achilles tendon:'' ''Diagnosis with sonography'' In: AJR Am J Roentgenol 1990;155:1031‐1036 - PMID 2120931
  452. Franz Kaufmann (Unternehmer): Politisch wurde Franz Kaufmann in Graz im Mai 1963 für die [[ÖVP]] in den Stadtsenat der Landeshauptstadt Graz entsandt. Er gehörte diesem bis zum Jahre 1974<ref>[http://www.graz.at/cms/ziel/606872/DE/ StadträtInnen ab 1946] auf der Seite der Stadt Graz abgerufen am 4. November 2011</ref> an, und zwar als politischer Referent für die Angelegenheiten des Gewerbe‐ und Marktamtes sowie des Statistischen Amtes verantwortlich. Ab 1973 kamen noch die Agenden für das Beschaffungsamt und die Wirtschaftsförderung dazu.
  453. Frauen in der Bauwirtschaft im Mittelalter: diese Mitgliedschaft von Meisterehefrauen und ‑witwen aber nicht, dass diese
  454. Free produce movement: | title = Slave sugar boycotts, female activism and the domestic base of British anti‐slavery culture
  455. Freie Software: Freie Software hat durch ihre Grundsätze einen starken Fokus auf Zusammenarbeit und Zusammenhelfen in einer Gemeinschaft: An öffentlich geführten Freie-Software-Projekten kann sich jeder beteiligen. Dies schließt den kommerziellen und gewerblichen Nutzen nicht aus, da diese Freiheit nicht eingeschränkt wird. Das Wort ''frei'' im Begriff ''Freie Software'' bezieht sich auf [[Freiheit]] und nicht auf ''kostenlos''; Freie Software hat nichts mit monetären Kosten oder Geld zu tun.<ref name=verkaufen>[http://www.gnu.org/philosophy/selling.de.html Freie Software verkaufen] (gnu.org)</ref> Freie Software ist in der Regel kostenlos, aber unterliegt keiner solchen Einschränkung. Eine freie Software darf kommerziell verwendet, zu jedem Preis verkauft oder weitervertrieben werden und ist dennoch Freie Software, solange die Freiheitsrechte sichergestellt bleiben. Dafür erlaubt die am häufigsten verwendete GPL jedoch nicht, eine GPL-Software kompiliert zu verkaufen und für die Quelltext-Bereitstellung einen gesonderten hohen Preis zu verlangen (über einer geringen Erstellungsgebühren, z. B. Medium), was Kommerzialisierungsoptionen von GPL-Software in der Praxis einschränken kann.<ref name="gplselling">{{cite web|url=http://www.gnu.org/licenses/gpl.html#section6|title=GNU GENERAL PUBLIC LICENSE Version 3, 29 June 2007 - Conveying Non-Source Forms.|quote=''(1) a copy of the Corresponding Source for all the software in the product that is covered by this License, on a durable physical medium customarily used for software interchange, for a price no more than your reasonable cost of physically performing this conveying of source, or (2) access to copy the Corresponding Source from a network server at no charge.'' |publisher=gnu.org |accessdate=2015-06-17 |date=2007-06-29 |language=englisch}}</ref><ref name="gnuselling">{{cite web|url=http://www.gnu.org/philosophy/selling.html |quote=''Hohe oder niedrige Preise und die GNU GPL - [...] die GNU GPL verpflichtet, den Quellcode auf weitere Anfrage bereitzustellen. Ohne eine Begrenzung des Preises für den Quellcode wäre es ihnen möglich einen Preis festzulegen, der für jedermann zu hoch zu bezahlen wäre ‑ wie eine Milliarde Euro ‑ und somit vorgeben den Quellcode freizugeben, obwohl sie ihn in Wahrheit verbergen. Darum müssen wir in diesem Fall den Preis für den Quellcode begrenzen, um die Freiheit der Nutzer zu gewährleisten.'' |title=Freie Software verkaufen |publisher=gnu.org |date=2015-06-17 |accessdate=2015-06-17}}</ref><ref>[http://www.techrepublic.com/blog/linux-and-open-source/is-it-legal-to-sell-gpl-software/ Is it legal to sell GPL software?] ''Please note that as much as you wish only applies to the executable form of the software, not its source code.'' by Marco Fioretti on Techrepublic.com, 19. Nov 2013 (englisch)</ref>
  456. Freinet-Pädagogik: {{Lückenhaft|Dass computergestützte Textverarbeitung die Schuldruckerei nicht zu ersetzen vermag, ist eine Meinung, die unbelegt bleibt und nicht nachvollziehbar begründet ist. ‒ Streichung? Belege für gängige Lehrmeinung? Darstellung der Gegenposition?}}
  457. Friedrich-Fröbel-Haus: Zum 75. Todestag Fröbels entwarf Gropius einen weitläufigen Kindergartenkomplex mit vielseitigen Funktionen. Das L-förmige Gebäude bestand architektonisch aus drei Teilen. Das Hauptgebäude sollte Kindergarten, Kinderhort und Wohnungen der Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und Praktikantinnen enthalten. Zudem war eine eigene Badeanlage und ein Lesezimmer vorgesehen. Im Untergeschoss war die Zentralküche, der Speiseraum für das Personal, Sanitätsräume sowie die Wohnung des Hausmeisters untergebracht. Im Obergeschoss waren die Spielzimmer und Tagesräume mit großen Fensterfronten nach Süden vorgesehen. Im Südwesten des Hauptgebäudes setzte ein großer halbkreisförmiger Saal den Höhepunkt des Kindergartens. Im Süd-Osten etwas abgesetzt und um eine Etage erhöht sollte das dreistöckige Fröbel-Forschungsinstitut errichtet werden. Im Garten gab es Spielplätze, Stallbauten für Kleinvieh und Geflügel und Blumen‑ und Gemüsebeete. Am Waldrand in näherer Entfernung des Hauptgebäudes sollte das Kindererholungsheim mit mehreren Pavillons errichtet werden.
  458. Friedrich Piel: * ''Die Tavola Doria ― Modello Leonardos zur Anghiarischlacht.'' In: ''Pantheon'' XLVII (1989) 83-97.
  459. Frisiavonen: Die Frisiavonen werden nicht zu den ''Germani cisrhenani'', den Linksrheinischen Germanen, gezählt. Historisch fassbar sind sie durch etliche inschriftliche Belege.<ref>Hermann Reichert: ''Lexikon der altgermanischen Namen.'' Wien 1987, S. 292f.</ref> Diese stammen mehrheitlich aus dem Kontext [[Auxiliartruppen|auxiliarer Militärangehöriger]] wie beispielsweise die Erwähnung des Ethnonyms im Beleg der ''Cohors I Frisiavonum'' (siehe Bild).<ref>{{CIL|7|178}}; [http://romaninscriptionsofbritain.org/inscriptions/279 RIB 279]</ref> Die Frisii und mithin die Frisiavonen gelangten seit dem [[Drusus|Drusischen Feldzug]] 12 v.Chr. zum Zweck der Ausbreitung des Einflußbereichs des Imperiums bis an die Elbmündung unter römische Abhängigkeit.<ref>[[Klaus-Peter Johne]]: ''Die Römer an der Elbe. Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch-römischen Antike.'' Akademie-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-05-003445-4, S. 90f.,109-113. ([http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/230628 kostenpflichtig] bei de Gruyter)</ref> In der Folge stellten die Frisiavonen, wie andere Stämme in Niedergermanien (unter anderen Bataver und Tungerer), nach der [[Julius Civilis|Civilis-Revolte]] (''[[Bataveraufstand]]'' 69 n.Chr.) bis in die Spätantike militärische Kontingente bereit. Als kleinerer ethnischer Verbund waren sie eine [[Klientel]]gruppe der bedeutend größeren Stämme.<ref>Carol van Driel-Murray: ''Ethnic Soldiers: The Experience of the Lower Rhine Tribes.'' In: Thomas Grünewald, Sandra Seibel (Hrsg.): ''Kontinuität und Diskontinuität. Germania inferior am Beginn und am Ende der römischen Herrschaft.'' (= ''Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände'' 35). de Gruyter, Berlin/New York 2003, ISBN 978‐3‐11‐017688‐9, S. 200–216; hier 210–213. ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E35_13?rskey=68n7sC&result=3&dbq_0=Ethnic+Soldiers&dbf_0=gao-fulltext&dbt_0=fulltext&o_0=AND kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei de Gruyter); {{CIL|7|00068}} = [http://romaninscriptionsofbritain.org/inscriptions/109 RIB 109].</ref> In dieser Hinsicht wird der inschriftliche Name in späterer Zeit ein militärischer Traditionsname als das diese Einheiten noch relevant aus Frisiavonen gebildet waren.
  460. Fritz Gerlich: Fritz Gerlich wuchs als ältester von vier Söhnen des Stettiner Fischgroßhändlers und Kaufmanns Paul Gerlich in einem [[Calvinismus|calvinistisch]] geprägten Elternhaus in Stettin auf. Ab Herbst 1889 besuchte er das Stettiner [[Marienstiftsgymnasium]]; vier Jahre später wechselte er in die Gymnasialstufe. 1901 empfing er sein Reifezeugnis. Am 9. Oktober 1920 heiratete er in München Sophie Botzenhart, geb. Stempfle (1883–1956).<ref>Rudolf Morsey: [http://downloads.eo-bamberg.de/5/467/1/64878975437564935082.pdf ''Fritz Gerlich, publicist and prophet ‒ how did he resist the Nazis?''] Website der Stadt Bamberg (PDF; 50,45 KB)</ref>
  461. Fritz Kasparek: Die Ereignisse hielt Kasparek in seinem Buch ''Fritz Kasparek, Ein Bergsteiger. Fritz Kasparek, einer der Bezwinger der Eiger‐Nordwand erzählt von seinen Bergfahrten'' fest, das in der ersten Auflage 1939 noch Passagen enthielt, die den Kampf des „deutschen Volkes und dessen national Auftrieb“ beschrieben. In der zweiten Auflage von 1956 fehlen diese Passagen. Kasparek war zudem in den 1930ern der [[Schutzstaffel|SS]] beigetreten und im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] spätestens 1942 [[SS-Unterscharführer]]. Nach dem Krieg wurde Kasparek als [[Entnazifizierung|Belasteter]] geführt und schlug eine Karriere als [[Kaufmann]] ein.<ref name="strassennamen"/>
  462. Fritz Tobias: Öffentlich bekannt wurde Tobias als Autor der elfteiligen Serie ''„Stehen Sie auf, van der Lubbe!“'', die 1959/60 im ''Spiegel'' erschien.<ref>Erste Folge: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42622980.html ''„Stehen Sie auf, van der Lubbe!“ Der Reichstagsbrand 1933 – Geschichte einer Legende'']. In: ''Der Spiegel'' 43, 21. Oktober 1959, S. 45–60.</ref> Darin und in seinem 1962 erschienenen Buch zum [[Reichstagsbrand]] vertrat Tobias die bis heute umstrittene These, der niederländische Anarchokommunist [[Marinus van der Lubbe]] sei beim Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 Alleintäter gewesen. Dabei stützte sich Tobias u. a. auf die Aussagen des damals ermittelnden Kriminalkommissars und späteren [[SS-Sturmbannführer]]s [[Walter Zirpins]] sowie eigene Untersuchungen.<ref name="Maegerle">[[Anton Maegerle]]: ''Vom Obersalzberg bis zum NSU. Die extreme Rechte und die politische Kultur der Bundesrepublik 1988–2013. NS‐Verherrlichung, rassistische Morde an Migranten, Antisemitismus und Holocaustleugnung''. Edition Critic, Berlin 2013, ISBN 978-3-981-45486-4, S. 304ff.</ref> Tobias’ ''Spiegel''-Serie zum Reichstagsbrand wurde von dem ehemaligen Pressechef im NS-Außenministerium [[Paul Karl Schmidt]] redigiert.<ref> Christian Plöger: ''Von Ribbentrop zu Springer. Zu Leben und Wirken von Paul Karl Schmidt alias Paul Carell.'' Marburg 2009, ISBN 978-3-82882-136-1 (zugleich Diss. phil. [[Universität Münster]] 2009), S. 322-336; Wigbert Benz: ''Paul Carell. Ribbentrops Pressechef Paul Karl Schmidt vor und nach 1945.'' Berlin 2005. ISBN 3-86573068-X, S. 69-75.</ref> Peter-Ferdinand Koch behauptet, Tobias habe die Kontakte von Paul Karl Schmidt zum ''Spiegel'' hergestellt.<ref>Peter-Ferdinand Koch: ''Enttarnt – Doppelagenten. Namen, Fakten, Beweise''. Salzburg 2011, S. 219.</ref>
  463. Fruchtbringende Gesellschaft: * Klaus Conermann: ''Köthen.'' In: Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit. Hrsg. Wolfgang Adam u. Siegrid Westphal in Verbindung mit Claudius Sittig. 3 Bde. Berlin: de Gruyter 2012, II, S. 1211‒1252.
  464. Fukunaga Takehiko: Große Teile seines Lebens verbrachte Fukunaga, der u. a. an Tuberkulose litt, in Sanatorien. Er und die Dichterin [[Harajō Akiko]] sind die Eltern des Schriftstellers [[Ikezawa Natsuki]],<ref>{{Internetquelle|url=http://kotobank.jp/word/池沢夏樹|titel={{lang|ja|池沢夏樹}}|werk={{lang|ja|デジタル版 日本人名大辞典+Plus}} bei kotobank.jp|hrsg=Kodansha|datum=2009|sprache=ja|zugriff=2012-03-20}}</ref> der wiederum der Vater der Synchronsprecherin [[Ikezawa Haruna]] ist.<ref>{{Literatur|Autor=Ikezawa Haruna|Titel={{lang|ja|「私は書かないの?」作家の家に生まれた私の迷い}}|Sammelwerk={{lang|ja|文藝春秋SPECIAL}}|Kapitel={{lang|ja|著名人24人の秘話―私はこうして家族の危機を乗り越えた}}|Nummer=19|Jahr=2012|Verlag=Bungei Shunjū-sha}}</ref> Von dem im Westen wenig bekannten Autor erschien 2012 in deutscher Übersetzung der Roman ''Des Grases Blumen''.
  465. Für Elise: Das Grundgerüst des ''poco moto'' überschriebenen Klavierstückes bilden drei periodische Teile, die mit improvisatorisch wirkenden Zwischenspielen aufgelockert und miteinander verbunden werden und die rondoartige Form A‒B‒A‒C‒A ergeben.
  466. Fürstenberg (Weser): Alte Bezeichnungen des Ortes sind um 1350 Vorstenberch, 1369–1370 Vorstenberg, 1399 Forstinberg, 1410 Furstenberge, 1446 Forstenbergk und 1495 Fcrstenberg. Der Ortsname ist eine Bildung mit dem Grundwort „‑berg“. Mit dem Appellativ „vörste“ („Fürst“) liegt ein plausibles Bestimmungswort vor, denn dieses Wort erscheint häufig in Burgen- und Schlössernamen. „Fürst“ wäre eine überzeugende Deutung, aber es gibt eine weitere Deutungsmöglichkeit durch das Wort „First“ („Giebel, obere Kante“). Die hervorgehobene Lage Fürstenbergs würde diese Deutung stützen. Letztlich sind beide Deutungen möglich.<ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher111.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  467. Fürth: | Überschrift = Sitzverteilung im Stadtrat 2014‒2020
  468. Furusiyya FEI Nations Cup 2013: | rowspan=2 align=center|4 || rowspan=2| {{FIN}} || colspan=2| [[Henri Kovács]] mit ''Carolus Z'' <br /> [[Anna‐Julia Kontio]] mit ''Fardon'' <br /> [[Kaarlo Kovács]] mit ''Cassius'' <br /> [[Maiju Mallat]] mit ''Urleven van de Helle'' || align=center| || align=center| || || || || ||
  469. Fusionsenergie: <ref name="StrongNeutronSources">Matthias Englert, Giorgio Franceschini, Wolfgang Liebert: [http://www.ianus.tu-darmstadt.de/media/ianus/pdfs/matthias/Strong_Neutron_Sources_final.pdf ''Strong Neutron Sources – How to cope with weapon material production capabilities of fusion and spallation neutron sources?''] 7th INMM/Esarda Workshop, Aix‐en‐Provence, 2011 (PDF; 2,3 MB).</ref>
  470. Gailbach (Drau): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  471. Gail: | NACHWEIS-QUELLHÖHE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  472. Galgenwiesen: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung, Pflege und Verbesserung eines vielfältig strukturierten Gebiets als Lebensraum für vom Aussterben bedrohte, gefährdete und geschützte Tier‑ und Pflanzenarten, sowie als kulturhistorisch und ästhetisch bedeutendes Landschaftselement.
  473. Gam (Raja Ampat): '''Gam''' ({{idS|''Pulau Gam''}}, auch ''Pulau Gaman'')<ref>Guido Bohne, David E. Hill und Ryan Kaldari: [http://www.peckhamia.com/peckhamia/PECKHAMIA_87.1.pdf ''Male and female Diolenius Thorell 1870 (Araneae: Salticidae) from Pulau Kri, Raja Ampat, West Papua, Indonesia'', PECKHAMIA 87.1, 23. Januar 2011, 1―6], abgerufen am 21. April 2015.</ref> ist eine Insel des Archipels von [[Raja Ampat]] vor der Küste [[Westneuguinea]]s ([[Indonesien]]).
  474. Gannet Island: {{Literatur | Autor={{lang|en|R. M. Briggs, M. D. Rosenberg}} und weitere | Titel={{lang|en|Geology and geochemistry of Gannet (Karewa) Island, Tasman Sea: A rift‐related nephelinitic tuff ring}} | Sammelwerk={{lang|en|New Zealand Journal of Geology and Geophysics}} | Herausgeber={{lang|en|Royal Society of New Zealand}} | Ort={{lang|en|}} | Jahr=1997 | Band={{lang|en|Volume 40, Issue 3}} | Seiten=263-273 | Originalsprache=en | DOI=10.1080/00288306.1997.9514759}}
  475. Garbatka-Letnisko: : Garbatka‑Dziewiątka
  476. Gaston Bridel: Nach dem Studium trat Bridel 1919 als Redaktor in die Zeitung ''[[Gazette de Lausanne]]'' ein und wurde 1927 zum Generalsekretär ernannt. Anfang 1938 wechselte er als Direktor-Chefredaktor zur ''Tribune de Genève'', die sich unter seiner Leitung zu einem populären Qualitätsblatt entwickelte.<ref>''Bridel, Gaston.'' In: Schweizer Lexikon, Rotten Verlag, Visp 1991‒1993, S. 278.</ref> Ende 1960 wurde er pensioniert.
  477. Gedruckte Elektronik: * 1986: OFET <ref name="Tsu86">{{Literatur | Autor = A. Tsumura, H. Koezuka, T. Ando | Titel = Macromolecular electronic device: Field‐effect transistor with a polythiophene thin film | Sammelwerk = Applied Physics Letters | Band = 49 | Jahr = 1986 | Datum = 1986-11-03| Nummer = 18| Seiten = 1210–1212| DOI= 10.1063/1.97417}}</ref>
  478. Geistlicher Rang in Japan: Vom Hofe wurde dabei eine Erlaubnistafel (''doshō'') überreicht, welche in strafrechtlicher Hinsicht wichtig war und die beim Tode zurückzugeben war. Selbstordinierte Mönche, das sind solche die ohne Genehmigung im geistlichen Stand lebten, bezeichnete man als ''jido'' ({{lang|ja|自度}}<ref>vgl.: {{lang|ja|山口敦史; 日本霊異記の「自度」について―〈私度僧の文学〉を考える}}; in: {{lang|ja|日本文学論集, 16号, (平4年 3月)}}</ref>), sie machten sich wegen Steuerhinterziehung strafbar.<ref>vgl.: [http://zenwort.lima-city.de/nihonryoiki/nr_htm/nr_fs03/nr_fs03_14.html Nihon Ryōiki] III, 14</ref> Mit dem Aufkommen der von [[Saichō]] verbreiteten Lehren (ab ca. 800) wurde die strenge Kontrolle der Sangha hinfällig.
  479. Gemeinsame Agrarpolitik: Mit dem Abbau der staatlichen Unterstützung der Landwirtschaft liegt die EU dabei im internationalen Trend. Nach Berechnungen der OECD wurde der Gesamtumfang der Stützungsmaßnahmen in den Industrieländern von durchschnittlich 3 % im Zeitraum 1986‑1988 auf weniger als 1 % (2011‑2013) zurückgefahren.<ref>http://www.oecd-ilibrary.org/sites/agr_pol-2014-sum-de/index.html?contentType=%2fns%2fSummary&itemId=%2fcontent%2fsummary%2f16f29128-de&mimeType=text%2fhtml&containerItemId=%2fcontent%2fsummary%2f16f29128-de&accessItemIds= </ref> Mit Transferleistungen im Umfang von 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegt die Europäische Union aktuell leicht unter dem OECD-Schnitt von 1,1 Prozent /BIP. Die niedrigsten Stützungsniveaus im OECD-Vergleich sind in Neuseeland, Australien und Chile zu beobachten. Anders ist die Lage in Norwegen, der Schweiz, Japan, Korea und Island, wo zwischen der Hälfte und zwei Drittel der Bruttoagrareinnahmen aus Transferleistungen stammen.<ref>http://www.keepeek.com/Digital-Asset-Management/oecd/agriculture-and-food/agricultural-policy-monitoring-and-evaluation-2014/producer-nominal-protection-coefficient-npc-by-country-1995-97-and-2011-13_agr_pol-2014-graph7-en#page1</ref>
  480. Gemeinschaft des hl. Franz von Sales: Bereits 1889 waren einige Mitglieder als Missions‑Katechetinnen nach [[Indien]] entsandt worden. Daraus entwickelte sich die [[Ordensgemeinschaft]] „[[Salesianische Missionarinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria]]“ (Ordenskürzel: [[SMMI]]). Als weiterer Zweig entstand eine klösterliche Laiengemeinschaft mit einfachen [[Gelübde]]n, die am 26. April 1911 offiziell von [[Rom]] anerkannt wurde. Diese beiden Gruppierungen verschmolzen 1968 zu einer gemeinsamen Organisation unter einem Höheren Rat. Ebenfalls 1968 bildete sich „ad experimentum“ (zur Probe) ein männlicher Zweig, der zwischenzeitlich zu einer unabhängigen Gemeinschaft herangewachsen ist.
  481. Gemischtorientierte Ehe: Viele heterosexuelle Ehefrauen schwuler Männer sind bezüglich der sexuellen Orientierung ihres Partners lange Zeit vollständig im Dunkeln. Andere ‒ eventuell sehr liberale Frauen ‒ wissen zwar, dass ihr Mann bisexuell ist, unterschätzen aber die tatsächliche Stärke seiner homosexuellen Neigung.<ref>Grever, S. 36, 45; Carrie A. Moore: [http://deseretnews.com/dn/view/0,1249,660207378,00.html ''Gay LDS men detail challenges'']. [[Deseret Morning News]], 30. März 2007. (Abgerufen am 5. Februar 2012)</ref> Dass eine Frau bisexuelle Tendenzen toleriert oder vielleicht sogar interessant findet, kann sie für einen homosexuellen Mann zusätzlich anziehend machen, weil er sich stärker angenommen fühlt und weniger lügen muss.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.brigitte.de/liebe/beziehung/familie-verlassen-51614/ | titel= Er hat seine Familie verlassen - für einen Mann | zugriff=2014-04-18 }}</ref>
  482. Genesee and Wyoming: | [[Western Kentucky Railway]] || WKRL || || 2005 || [[Rail Management Corporation]] || im Januar 2011 stillgelegt<ref>[http://www.stb.dot.gov/decisions/readingroom.nsf/UNID/F130445CD1A87E7B8525781E00701C1E/$file/41358.pdf Surface Transportation Board: Docket No. AB 449 (Sub-No. 3X): Western Kentucky Railway, LLC—Abandonment Exemption―in Webster, Union, Caldwell and Crittenden Counties, Ky.] (PDF; 63 kB)</ref>
  483. Gen Re: Die '''Gen Re''' oder '''General Re''' (kurz für ''General Reinsurance Corporation'') ist ein weltweit agierendes [[Rückversicherung|Rückversicherungs­unternehmen]], das in den Bereichen Schaden/Unfall und Leben/Kranken tätig ist und Rückversicherungsprodukte und ‑dienstleistungen anbietet. Es gehört zu [[Berkshire Hathaway | Berkshire Hathaway Inc.]], der Holdinggesellschaft von Starinvestor [[Warren Buffett]].
  484. Gensui: August 1871 wurden die beiden Offizierstitel ''Dai-Gensui'' ({{lang|ja|大元帥}}, dt. „Groß-Gensui“) und ''Gensui'' eingeführt, wobei der ''Dai-Gensui'' der Führer des Heeres und der Marine und ''Gensui'' Führer des Heeres war. Kurze Zeit später wurde dies dahingehend korrigiert bzw. präzisiert dass ''Dai-Gensui'' der Ehrentitel des Kaisers als Befehlshaber beider Streitkräfte im Falle eines persönlich geleiteten Feldzuges ist und ''Gensui'' der des Kronprinzen oder vergleichbaren Ministers.<ref name="Teramura">{{Literatur|Autor=Yasumichi Teramura|Titel={{lang|ja|明治国家の政軍関係―政治的理念と政軍関係}} (dt. „Zivil-Militärische Beziehungen im Meiji-Staat. Politische Prinzipien und zivil-militärische Beziehungen“)|Sammelwerk={{lang|ja|政策科学}} (dt. „Politikwissenschaften“)|Band=10|Nummer=1|Monat=Oktober|Jahr=2002|ISSN=0919-4851|Seiten=73–84|Herausgeber=[[Ritsumeikan-Universität]]|Online=[http://www.ps.ritsumei.ac.jp/assoc/policy_science/101/101_07_teramura.pdf Online-Volltext] (PDF; 80 kB)}}</ref>
  485. Gen Urobuchi: Beeinflusst durch die 1996 erschienenen, einflussreichen [[Erogē]]-[[Japanisches Adventure|Adventures]] (interaktive Romane mit pornografischen Szenen) ''[[Shizuku (Computerspiel)|Shizuku]]'' und ''[[Kizuato]]'' des Herstellers [[Leaf (Spieleentwickler)|Leaf]] entschloss er sich selber als Autor in diesem Bereich tätig zu werden.<ref>{{Internetquelle|url=http://news.dengeki.com/elem/000/000/260/260281/|titel={{lang|ja|続編の構想もあった――Xbox 360版『ファントム』虚淵玄さんインタビュー}}|werk=DengekiOnline|datum=2010-05-24|sprache=ja|zugriff=2012-02-25}}</ref> Er gründete gemeinsam mit anderen im Jahr 2000 das auf derartige Spiele spezialisierte Unternehmen [[Nitroplus]] (''Nitro+''),<ref name="ANN-Interview">{{Internetquelle|url=http://www.animenewsnetwork.com/interview/2014-09-17/gen-urobuchi/.78542|titel=Interview: Gen Urobuchi|werk=Anime News Network|datum=2014-09-17|sprache=en|zugriff=2014-09-18}}</ref> als dessen leitender Szenarioschreiber er arbeitet.
  486. Geologie Neuseelands: {{Literatur | Autor={{lang|en|J. A. Gamble, I. C. Wright, J. A. Baker}} | Sammelwerk={{lang|en|New Zealand Journal of Geology and Geophysics}} | Titel={{lang|en|Seafloor geology and petrology in the oceanic to continental transition zone of the Kermadec‐Havre‐Taupo Volcanic Zone arc system, New Zealand}} | Herausgeber={{lang|en|The Royal Society of New Zealand}} | Ort={{lang|en|Wellington}} | Band={{lang|en|Volume 36, Issue 4}} | Jahr=1993 | Seiten=417–435 | DOI=10.1080/00288306.1993.9514588 | Originalsprache=en}}
  487. George F. Cahill Jr.: Cahill studierte ab 1944 an der [[Yale University]]. Er unterbrach die Ausbildung für einen zweijährigen Militärdienst und beendete 1949 sein Studium mit dem Bachelor-Abschluss.<ref name="Anesth Analg">''George F. Cahill, Jr. Our Baxter‐Travenol Lecturer for 1965.'' In: ''Anesth Analg.'' 43, 1964, S. 700.</ref> Das Medizinstudium am College of Physicians and Surgeons (P&S) der [[Columbia University]] schloss er 1953 ab.<ref name="Annual Review of Nutrition">George F. Cahill: ''Fuel Metabolism in Starvation.'' In: ''Annual Review of Nutrition.'' 26, 2006, S. 1–22, {{DOI|10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258}}.</ref> Anschließend war er als Assistenzarzt am Peter Bent Brigham Hospital in [[Boston]] tätig. Von 1955 bis 1957 forschte er im Labor von [[Albert Baird Hastings]], bevor er 1958 nach einem weiteren klinischen Jahr an das [[Joslin Diabetes Center]] wechselte. Nach der Rückkehr von [[Albert Renold]] nach Europa war Cahill von 1962 bis 1978 wissenschaftlicher Leiter der Einrichtung.<ref>Cahill, 2006, S. 5.</ref><ref>C. Ronald Kahn, Mary K. Iacocca: ''[http://www.joslin.org/tribute-to-george-f-cahill-jr.html A tribute to Dr. George F. Cahill, Jr.]'' Joslin Diabetes Center, 31. Juli 2012.</ref> Von 1962 bis 1990 war er am [[Howard Hughes Medical Institute]] tätig,<ref name="nyt">Denise Grady: ''[http://www.nytimes.com/2012/08/17/health/george-f-cahill-jr-diabetes-expert-dies-at-85.html George F. Cahill Jr., Diabetes Expert, Dies at 85.]'' In: ''[[The New York Times]].'' 17. August 2012.</ref> ab 1972 als wissenschaftlicher Beirat, ab 1978 als wissenschaftlicher Leiter und später bis 1989 als stellvertretender als Leiter der Einrichtung.<ref>Cahill, 2006, S. 17f.</ref> 1970 wurde Cahill Professor an der [[Harvard University]], dort unterrichtete er bis zu seiner Emeritierung 1990.<ref name="cahill17">Cahill, 2006, S. 17.</ref><ref name="nyt" /> Als Professor für Biologie leitete er ab 1989 für sieben Jahre einen Biologiekurs am [[Dartmouth College]].<ref>Cahill, 2006, S. 18.</ref>
  488. Georges-Henri Martin: Martin war der Sohn des früh verstorbenen Journalisten und Historikers William Martin (1889‒1934, 1924‒1933 Chef des Auslandressorts des ''[[Journal de Genève]]'', Professor an der [[École polytechnique fédérale de Lausanne|Eidgenössischen Technischen Hochschule]] in [[Lausanne]]) und der Germaine Martin geb. Pochelon (1889‒1973).<ref>{{HLS|31583|''Martin, William''|Autor=Jacques Barrelet}}.</ref> Er war verheiratet mit Simone Zélah Martin geb. Vincent und hatte mit ihr einen Sohn, Christophe.<ref>[http://www.gen-gen.ch/MARTIN/Georges-Henri/1406537 Stammbaum] auf der Website der ''Société Genevoise de Généalogie''.</ref> Nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der [[Universität Genf]] war er zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] stellvertretender Rotkreuzdelegierter in den USA.
  489. Geprüfter Betriebswirt nach der Handwerksordnung: Ein zentraler Aspekt des Rahmenlehrplans ist die Kompetenzorientierung, die Aspekte der Fach‐, Methoden‐, Führungs‐ und Sozialkompetenz in sich trägt. Die Bearbeitung komplexer Problemlösungen spiegelt sich in der Ausgestaltung der schriftlichen Prüfungsteile wider. Diese werden anhand betrieblicher Situationsaufgaben formuliert, die als Abbilder der betrieblichen Realität kompetenzorientierte Prüfungen zulassen.
  490. Gerald D. Feldman: * ''Armee, Industrie und Arbeiterschaft in Deutschland 1914 bis 1918''. J.H.W. Dietz Verlag, Bonn u.a. 1985, ISBN 9783801201104. Überarbeitete und übersetzte Version der englischen Erstausgabe, ''Army, Industry and Labor in Germany, 1914‑19l8'' von 1966.
  491. Gerichtsdolmetscher: In der Regel greifen Gerichte auf selbständige Dolmetscher oder Dolmetscherbüros zurück. In Ausnahmefällen können auch eigene Bedienstete, etwa ein [[Urkundsbeamter der Geschäftsstelle]], verwendet werden. Wer als Dolmetscher verpflichtet wird, liegt im Ermessen des [[Richter]]s. Die Heranziehung eines Dolmetschers durch eine Behörde kann jedoch durch Verwaltungsvorschrift dahingehend geregelt sein, dass auf öffentlich bestellte und beeidigte Sprachmittler besonderer Bedacht zu nehmen ist. Die Beauftragung von Dolmetschern durch ein Gericht unterliegt dem [[Öffentlicher Auftrag|Vergaberecht]].<ref>[http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=83842&pageIndex=0&doclang=DE&mode=lst&dir=&occ=first&part=1&cid=310845 Urteil des EUGH vom 18. November 2011, Az. RS C‑226/09, betrifft Dolmetscher- und Übersetzerdienstleistungsauftrags für mehrere im Asylbereich zuständige Behörden.]</ref>
  492. Gerichtsvollzieher (Deutschland): Zunächst wird der GV auf eine gütliche Einigung gem. § 802 b ZPO hinwirken (Zahlungsaufschub mit Einverständnis des Gläubigers oder [[Ratenzahlung]], vgl. {{§|802b|zpo|juris}} [[Zivilprozessordnung (Deutschland)|ZPO]]). Der Gerichtsvollzieher kann auch bewegliches Vermögen ‒ z. B. Bargeld, Kraftfahrzeuge, Schmuck ‒ [[Pfändung|pfänden]] ([[Sachpfändung]]). Allerdings hat er sich an die allgemeinen Pfändungsregelungen, insbesondere an das sog. Kahlpfändungsverbot (§{{§|811|zpo|juris}} ff. ZPO) zu halten.
  493. Gerlosbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  494. Geroldsbach (Inn): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  495. Gesamtausgabe (Heidegger): * Nietzsches Metaphysik. Einleitung in die Philosophie – Denken und Dichten. Band 50 ({{lang|ja|ニーチェの形而上学 哲学入門―思索と詩作}}, ''nīche no keijijōgaku tetsugaku nyūmon - shisaku to shisaku''), übersetzt und hrsg. von Akitomi Katsuya und Kamio Kazutoshi, 2000, 190 S.<ref>[http://www.sobunsha.co.jp/detail.html?id=4-423-19632-1.html Detailseite zu Band 50]</ref>
  496. Geschichte der Homosexualität in den Vereinigten Staaten: In Downtown Manhattan beheimatete der Stadtteil [[Greenwich Village]] eine homosexuelle Szene, in der weibliche und männliche [[Cross-Dressing|Cross-Dresser]] auf Maskenbällen auftreten konnten, etwa in der [[Webster Hall]]. Empfangen wurden Homosexuelle auch in Privatclubs wie dem von [[Polly Holladay]]. In den frühen 1930er Jahren entwickelte sich der [[Times Square]] zum schwulen Distrikt, in dem homosexuelle Männer in ''Boarding Houses'' (deutsch etwa: Pensionen) häufig unbehelligt zusammenlebten. Einschlägige [[Cruising (Homosexualität)|Cruising]]-Bereiche waren unter anderem die Hafendocks, wo Einheimische mit Seeleuten in Kontakt kommen konnten. [[Klappe (Sex)|Öffentliche Toiletten]] wurden bereits seit der Wende zum 20. Jahrhundert zur Aufnahme homosexueller Kontakte genutzt. Auch in anderen amerikanischen Großstädten entstanden erste Treffpunkte, etwa in [[San Francisco]], wo 1933 die ''Black Cat Bar'' eröffnet wurde. Für die meisten Amerikaner waren diese Subkulturen weitgehend unsichtbar; wie der Historiker [[George Chauncey]] aufgewiesen hat, bestanden in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts jedoch zahlreichere und vielfältigere homosexuelle soziale Welten als etwa in der Mitte des Jahrhunderts. Generell gilt, dass Homosexuelle und Bisexuelle im frühen 20. Jahrhundert weniger als in späteren Zeiten unter dem Druck standen, sich hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung festzulegen und als schwul zu bekennen, und mehr Freiheit besaßen, zwischen unterschiedlichen Welten zu „pendeln“.<ref>McGarry/Wasserman, S. 60–65, 102f; George Chauncey, ''Gay New York'', S. 131, 272‒278</ref>
  497. Geschichte der Pädagogik: Mit der Ausbreitung des [[Christentum]]s wurde die öffentliche Erziehung vor allem an die Kirche angebunden. In den Dom- und Klosterschulen wurden neben dem antiken Fächerkanon der „[[Sieben Freie Künste|sieben freien Künste]]“ vor allem der christliche Glaube an die Mitglieder des [[Klerus]] vermittelt. [[Jesus Christus|Christus]] selbst war ein Lehrer,<ref>Lukas 10,38‒42; Johannes 3,2</ref> und unter Hinweis auf [[Evangelium nach Matthäus|Matthäus]] 18,17 haben die christlichen [[Konfession]]en bis ins 20. Jahrhundert Anspruch auf eine universale Lehrgewalt vertreten, wobei das höchste Ideal der [[Christliche Erziehung|christlichen Erziehung]] der [[Glaube]] war.<ref>Wingolf Lehnemann: ''Kirchen, Schulen, Staat. Religionsunterricht im 19. Jahrhundert'', S. 132f, in: Ruth-E. Mohrmann (Hrsg.): ''Individuum und Frömmigkeit: Volkskundliche Studien zum 19. und 20. Jahrhundert'', Münster: Waxmann, 1997, ISBN 3-89325-558-3, S. 131‒144</ref>
  498. Geschichte der Philosophie: * [[Heinz Kimmerle]]: [http://www.institut-interkulturell-ifi.de/dateien/Heinz%20Kimmerle-Interkulturelle%20Geschichte.pdf Philosophie – Geschichte – Philosophiegeschichte] (PDF; 334 kB), in: Wege zur Geschichte: Konvergenzen – Divergenzen – Interdisziplinäre Dimensionen, hrsg. v. Hamid Reza Yousefi, Hermann‐Josef Scheidgen, Klaus Fischer und Heinz Kimmerle, Nordhausen 2010, S. 39–62.
  499. Geschichte der Zahnmedizin: In Österreich gibt es dreierlei Arten von Zahnärzten: Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, die nach einem vollständigen Allgemeinmedizinstudium eine entsprechende Facharztausbildung absolvieren mussten. Im Rahmen der EU-Angleichung wurde dieser Ausbildungsgang 1998 eingestellt. Es wurde nun unterschieden zwischen Zahnärzten, die ab 1998 ein Zahnmedizinstudium – ähnlich wie in Deutschland aufgebaut – absolvieren mussten, und [[Dentist]]en, die bis 1975 nach einer absolvierten Lehre zum [[Zahntechniker]] eine zusätzliche Spezialausbildung absolviert haben, die aus praktischen und theoretischen Inhalten bestand. Die Mitglieder dieses Berufszweigs, die einen Teil der Zahnarzttätigkeit ausüben, haben eine dreijährige nicht universitäre Ausbildung zurückgelegt und können nach Aussagen der österreichischen Regierung nicht mit Ärzten gleichgesetzt werden. Die Ausübung des Berufes des Dentisten ist durch das Dentistengesetz geregelt. Nach § 6 Absatz 1 des Dentistengesetzes war der Dentist berechtigt, seinen Beruf unter der Berufsbezeichnung „Zahnarzt“ zu führen und neben dieser Berufsbezeichnung die Ausbildungsbezeichnung „Dentist“ in Klammer anzufügen. Österreich wurde vor dem Europäischen Gerichtshofs wegen des Dentistengesetzes verklagt und unterlag.<ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62003CJ0437:DE:HTML Rechtssache C‑437/03 Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich]</ref>
  500. Geschichte Indiens: Der Widerstand gegen die [[Britisch-Indien|britische Kolonialherrschaft]], vor allem unter [[Mahatma Gandhi]] und [[Jawaharlal Nehru]], führte 1947 zur Unabhängigkeit. Der [[Subkontinent]] wurde in zwei [[Staat]]en aufgeteilt, den [[Säkularismus|säkularen]] (Hindu‑)Staat Indien und den kleineren [[Islam|islamischen]] Staat [[Pakistan]]. Nach zwei vorangegangenen Kriegen mit Pakistan führte ein dritter Krieg 1971 zur Abspaltung Ostpakistans und zur Gründung des neuen Staates [[Bangladesch]].
  501. Geschützter Bindestrich: Im internationalen [[Zeichenkodierung]]ssystem [[Unicode]] liegt das Zeichen „‑“ auf folgender Position:
  502. Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik: Es besteht eine moderierte GWS‐[[XING]]‐Gruppe als Anlaufpunkt für GWS‐Mitglieder und für alle Interessierten an dem weiten Feld der Wirtschafts‐ und Sozialkybernetik. In der Gruppe sind Themen aus Unternehmenskybernetik, Managementkybernetik, Organisationskybernetik, soziologischer Systemtheorie, Soziakybernetik, systemischem Management u.a. unabhängig von ihrer methodischen Ausrichtung willkommen.
  503. Geumgang: Der Fluss entspringt als ''Tteunbongsaem'' in dem Dorf ''Subun-ri'' und östlich des {{Höhe|875}} hohen ''Sunmusan'', im Bezirk [[Jangsu]]‐gun der Provinz [[Jeollabuk-do]].<ref name="Visit_Korea_2" /> Auf seinem Weg nach Norden wird der Fluss 7 km nordöstlich von [[Jinan]]-eup im Stausee [[Yongdam]] aufgestaut.<ref name="K-water_1" /> Weiter nördlich erfolgt westlich von [[Daejeon]] mit dem [[Daecheong]]-Dam eine weitere Aufstauung des Geumgang.<ref name="K-water_1" /> Danach fließt der Fluss westlich weiter und macht bei [[Gongju]] einen scharfen rechtwinkligen Knick nach Süden, um dann über [[Beyeo]] nach ca. 50 km bei [[Gunsan]] in das [[Gelbes Meer|Gelbe Meer]] zu münden.<ref name="HB-Verlag_S112-113" />
  504. Gewaltprävention: In den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] wird Gewaltprävention u. a. an den [[Bildungssystem in den Vereinigten Staaten|öffentlichen Schulen]] durchgeführt. Eines der größten Programme ist das 1985 von Linda Lantieri ins Leben gerufene [[Resolving Conflict Creatively Program]].<ref>[http://www.ncrel.org/sdrs/areas/issues/envrnmnt/drugfree/sa2lk16.htm Resolving Conflict Creatively Program] Offizielle Website; Daniel Goleman: [http://www.nytimes.com/1992/03/03/science/pioneering-schools-teach-lessons-of-emotional-life.html?pagewanted=all&src=pm ''Pioneering Schools Teach Lessons of Emotional Life''], ''New York Time''s, 3. März 1992</ref> Ein weiteres ist [[PATHS|PATHS ‒ Parents and Teachers Helping Students]], das 2004 von Debbie Smith gegründet wurde und hinter dem ein Wissenschaftlerteam um Mark T. Greenberg ([[University of Washington]]) steht.<ref>[http://www.paths2choice.com/ PATHS] Offizielle Website </ref>
  505. Giegler: *[[Carl Christian Giegler]] (1844‒1921), deutschstämmiger Gouverneur in der ägyptischen Provinz Sudan
  506. Gielde: Alte Bezeichnungen des Ortes sind 953 Gelithi, 970‑972 Gellithi, 1140 Gelithe, 1174 Gelithe, 1188 Geledhe, 1303 Gilede und 1339 Gylde. <ref>[http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher113.html Der ''Ortsnamenforscher'' auf NDR 1 Niedersachsen], Recherche [[Jürgen Udolph]]</ref>
  507. Girls’ Generation: Im August 2010 starteten Girls’ Generation mit ihren Aktivitäten in [[Japan]], beginnend am 11. August mit der Veröffentlichung der DVD ''New Beginning of Girls’ Generation'' ({{lang|ja|少女時代到来~初来日記念盤~}}, ''Shōjo Jidai Tōrai – Hatsurainichi Kinenban''; dt. etwa: „Girls’ Generations Ankunft – Andenkens-CD ihres ersten Mals in Japan“), die sieben Musikvideos und weitere Bonus-Materialien beinhaltet. Die DVD erreichte Platz 4 der Oricon-DVD-Charts, womit Girls’ Generation die erste [[K-Pop]]-Mädchengruppe ist, die es unter die ersten 5 schaffte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.oricon.co.jp/news/rankmusic/79147/full/|titel=“美脚”グループ・少女時代、韓国女性グル―プ初のDVD総合TOP5入り|werk=OriconStyle|datum=2010-08-25|zugriff=2012-11-23|sprache=ja}}</ref> Das große Debüt-Event in Japan fand am 25. August im Tokio Ariake Coliseum vor 22.000 Gästen statt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.sponichi.co.jp/entertainment/news/2010/08/25/kiji/K20100825Z00000530.html|titel=美脚がウリです 「少女時代」ついに日本で“解禁”|werk=Sponichi Annex|datum=2010-08-25|zugriff=2011-04-27|sprache=ja}}</ref> Für ihre Veröffentlichungen in Japan stehen Girls’ Generation bei [[Nayutawave Records]] unter Vertrag, einem Tochterlabel von [[Universal Music|Universal Music Japan]]. Am 8. September 2010 erschien ihre japanische Debüt-Single „[[Genie (Lied)|Genie]]“ in Japan und Südkorea. „Genie“ ist die japanische Version des Hits „Sowoneul Malhaebwa“. Die Single enthält beide Versionen.<ref>{{Internetquelle|url=http://10.asiae.co.kr/Articles/new_view.htm?sec=ent0&a_id=2010090811425593516|titel=Girls’ Generation's Japanese debut single to go on sale|autor=Lucia Hong|datum=2010-09-08|werk=10asia.co.kr|zugriff=2010-09-08|sprache=en}}</ref><ref name="sanspo.com_Japan">{{Internetquelle|url=http://www.sanspo.com/geino/news/100611/gnj1006110506018-n1.htm|titel={{lang|ja|“韓”動美脚9人娘,8月に日本デビュー}}|werk=sanspo.com|datum=2010-06-11|zugriff=2010-07-28|sprache=ja|archiv-url=https://web.archive.org/web/20100614003516/http://www.sanspo.com/geino/news/100611/gnj1006110506018-n1.htm|archiv-datum=2010-06-14}}</ref><ref name="Japan_debut">{{Internetquelle|url=http://www.oricon.co.jp/news/entertainment/77100/full/?cat_id=tw|titel={{lang|ja|ガールズK-POP真打ち登場 “美脚”美女9人組・少女時代が日本進出}}|werk=oricon.co.jp|datum=2010-06-11|zugriff=2010-07-28|sprache=ja}}</ref> Die Single stieg direkt auf Platz vier der [[Oricon|Oricon-Charts]] ein mit 45.000 verkauften Kopien in der ersten Woche.<ref>{{Internetquelle|url=http://10.asiae.co.kr/Articles/new_view.htm?sec=ent0&a_id=2010091413123763501|titel=Girls' Generation enters Oricon weekly chart at No.4|werk=10asia|autor=Lucia Hong|datum=2010-09-14|zugriff=2010-09-14|sprache=en}}</ref> Bis Ende Oktober wurden mehr als 100.000 Einheiten der Single verkauft, weshalb es von der [[Recording Industry Association of Japan]] mit dem Gold-Status ausgezeichnet wurde.<ref>{{Internetquelle|url=http://10.asiae.co.kr/Articles/new_view.htm?sec=ent0&a_id=2010110312571673414|titel=Girls' Generation reaches gold with Japanese single "Genie"|werk=10asia|datum=2010-11-03|zugriff=2010-11-03|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://english.kbs.co.kr/Entertain/EntertainmentNews/view.html?No=7547|titel=Girls Generation to Release Mini Album 'Hoot' on October 27|werk=[[Korean Broadcasting System|KBS]] Global|datum=2010-10-20|zugriff=2010-10-21|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://economy.hankooki.com/ArticleView/ArticleView.php?url=entv/201010/e2010102215431693960.htm&ver=v002|titel=소녀시대 일본서 亞최초 걸그룹 '더블 골드' 신화 도전|werk=Hankooki|datum=2010-10-22|zugriff=2010-10-31|sprache=ko}}</ref>
  508. Glandorf: Der Name Glandorf ist vermutlich keltischen Ursprungs, denn ''Glane'' bedeutet wohl „hell, klar, glänzend, fließend“; zudem war „Glan“ Bestandteil des Namens des keltischen Wassergottes [[Liste keltischer Götter und Sagengestalten|Glanus]] oder Glanos<ref>[[:Datei:Glan Stein.jpg|Abbildung]] von der Kärntner [[Glan (Kärnten)|Glan]]</ref>. Etwa im 6. Jahrhundert vor Christus wurden die [[Kelten]] durch die [[Germanen]] vertrieben, die das Gebiet daraufhin besiedelten. Anderer Ansicht ist der [[Namenforschung|Namensforscher]] [[Hermann Jellinghaus]]. {{Zitat|Kein Teil des alten Deutschlands zwischen Rhein und Elbe, also grade des Gebietes, in welchem keltische und slawische Ortsnamen bislang nicht nachgewiesen wurden, hat so zahlreiche Dorfnamen, die sich sicherer Deutung widersetzen, wie die Gegend der Ems und ihrer Zuflüsse. …Glandorf: Glanathorpe 1070. Von dem in die Ems fließenden Bache Glane. Man hat das Wort für keltisch erklärt. Aber dann wäre es nicht so häufig: Glane bei Wildeshausen und bei Gronau, Glanhorst, Kr. Minden, Glanemeier bei [[Barkhausen (Bad Essen)|Barkhausen]], [[Landkreis Wittlage|Kr. Wittlage]], die [[Glenne]], Kr. Lippstadt, der Glenbach im [[Deister]].|[[Hermann Jellinghaus]]<ref>Hermann Jelinghaus: Dorfnamen um Osnabrück, Osnabrück 1922,S.3 u. S. 15</ref>}} Gerade die Häufigkeit des Wortes „Glane“: wie z. B. [[Glaner Braut]], [[Glanerbeek]] hält er für den Beweis [[Urgermanisch|germanischen]] Ursprungs; ein Adjektiv „glan“ bedeutet glänzend, blinkend, das zugehörige Verbum heißt glennen‑glänzen oder gliman‑glan‑glunum.<ref>„Glane, Kr. Iburg, ursprünglich Teil von Bisbeck: Glana, Glano 1088 Glandorf: Glanathorpe 1070. Von dem in die Ems fließenden Bache Glane. Man hat das Wort für keltisch erklärt. Aber dann wäre es nicht so häufig: Glane bei Wildeshausen und bei Gronau, Glanhorst, Kr Minden, Glanemeier bei Barkhausen, Kr Mittlage, die Glenne, Kr Lippstadt, der Glenbach im Deister. Von einem Adjektiv glan, glänzend, blickend. Vgl. Doornkaat 1, 634 unter glennen, glänzend, zu einem Verbum *glinan- glan—glunum.“ siehe Hermann Jelinghaus: Dorfnamen um Osnabrück, Osnabrück 1922, S. 15</ref> 1872 hat man ein altgermanisches Gräberfeld, Einzelurnen mit Knochenresten und Brandstellen, auf dem Donnerbrink ausgegraben. Im [[Mittelalter]] gehörte Glandorf wie seine Nachbargemeinden [[Bad Iburg]], [[Bad Laer]], [[Bad Iburg|Glane]] und [[Remsede]] zum Gau Sutherberge bzw. Suderberggau oder Gau Süderberge, dessen Name sich von der Lage südlich des [[Osning]] (Teutoburger Wald) herleiten lässt. Die erste urkundliche Erwähnung der Gegend geschieht in einer Urkunde [[Ludwig der Deutsche|Ludwigs des Deutschen]] vom 8. Dezember 851, in der mehrere Höfe in Laer und [[Erpen]], in der Urkunde Arpingi genannt, dem Marienkloster in [[Herford]] geschenkt werden: „[…] in pago, quod dictur Sutherbergi, in villa quae nuncupatur Lodre […] et in eodem pago, in villa quae vocatur Arpingi.“<ref>[[Roger Wilmans]]: [http://books.google.de/books?id=XnIAAAAAcAAJ&printsec=frontcover ''Die Kaiserurkunden der Provinz Westfalen: 777 – 1313''], 1867, S. 113f.</ref> Lodre ist hier das heutige Bad Laer, das bis ins 17. Jahrhundert noch Loder oder Loer geschrieben wurde. Glandorf war bis um 1200 eine Filiale der Mutterpfarre in Laer, hatte aber um 1400 schon einen zweiten Geistlichen. Wann die Loslösung von Laer erfolgt ist, lässt sich aus den Urkunden des Pfarrarchivs allerdings nicht ersehen.<ref>F. Jostes und W. Effmann: ''Vorchristliche Altertümer im Gaue Süderberge'', 1888, S. 3</ref>
  509. Glaner Bach: {{Zitat|Kein Teil des alten Deutschlands zwischen Rhein und Elbe, also grade des Gebietes, in welchem keltische und slawische Ortsnamen bislang nicht nachgewiesen wurden, hat so zahlreiche Dorfnamen, die sich sicherer Deutung widersetzen, wie die Gegend der Ems und ihrer Zuflüsse. …'''Glane''', Kr. Iburg, ursprünglich Teil von [[Visbeck (Bad Iburg)|Visbeck]]: Glana, Glano 1088 Glandorf: Glanathorpe 1070. Von dem in die Ems fließenden Bache Glane. Man hat das Wort für keltisch erklärt. Aber dann wäre es nicht so häufig: Glane bei Wildeshausen und bei Gronau, Glanhorst, Kr. Minden, Glanemeier bei [[Barkhausen (Bad Essen)|Barkhausen]], [[Landkreis Wittlage|Kr. Wittlage]], die [[Glenne]], Kr. Lippstadt, der Glenbach im [[Deister]].|[[Hermann Jellinghaus]]<ref>Dr. Hermann Jellinghaus: Dorfnamen um Osnabrück, Osnabrück 1922, S. 3 u. S. 15 </ref>}} Gerade die Häufigkeit des Wortes „Glane“: wie z. B. in [[Glaner Braut]], [[Glanerbeek]] hält er für den Beweis [[Urgermanisch|germanischen]] Ursprungs; ein Adjektiv „glan“ bedeutet glänzend, blinkend, das zugehörige Verbum heißt glennen-glänzen oder gliman‑glan‑glunum. <ref>„Glane, Kr. Iburg, ursprünglich Teil von Bisbeck: Glana, Glano 1088 Glandorf: Glanathorpe 1070. Von dem in die Ems fließenden Bache Glane. Man hat das Wort für keltisch erklärt. Aber dann wäre es nicht so häufig: Glane bei Wildeshausen und bei Gronau, Glanhorst, Kr Minden, Glanemeier bei Barkhausen, Kr Mittlage, die Glenne, Kr Lippstadt, der Glenbach im Deister. Von einem Adjektiv glan, glänzend, blickend. Vgl. Doornkaat 1, 634 unter glennen, glänzend, zu einem Verbum *glinan- glan—glunum.“ siehe Dr. Hermann Jellinghaus: Dorfnamen um Osnabrück, Osnabrück 1922, S. 15 </ref> So steht die Ableitung nicht einwandfrei fest.
  510. Glashaus (Budapest): Der jüdische Fabrikant von Arthur Weiss ließ in den 1920er Jahren ein Geschäfts‑ und Wohngebäude bauen. Architekt war Lajos Kozma, der das Glashaus im [[Bauhaus]]-Stil entwarf. Bekannt ist das in verschiedenen Farben gestaltete gläserne Treppenhaus.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.beatpunk.org/stories/das-glashaus-in-budapest/ | titel=Das Glashaus in Budapest | autor=Hanno Plass | hrsg= | datum=30. April 2010 | zugriff=2015-01-07}}</ref>
  511. Gleirschbach (Isar): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  512. Glenne: Der Name „Glenne“ ist wahrscheinlich keltischen Ursprungs. Auf [[gälisch]] ([[Irische Sprache|irisch]]) bedeutet ''glen'' „Tal“. Anderer Ansicht ist der westfälische [[Namenforschung|Namensforscher]] [[Hermann Jellinghaus]]. {{Zitat|Kein Teil des alten Deutschlands zwischen Rhein und Elbe, also grade des Gebietes, in welchem keltische und slawische Ortsnamen bislang nicht nachgewiesen wurden, hat so zahlreiche Dorfnamen, die sich sicherer Deutung widersetzen, wie die Gegend der Ems und ihrer Zuflüsse.|[[Hermann Jellinghaus]]<ref>Hermann Jelinghaus: ''Dorfnamen um Osnabrück.'' Osnabrück 1922, {{DNB|574100083}}, S. 3 u, S. 15.</ref>}} Gerade die Häufigkeit des Wortes „Glane“ hält er für den Beweis [[Urgermanisch|germanischen]] Ursprungs; ein Adjektiv "glan" bedeutet glänzend, blinkend, das zugehörige Verbum heißt glennen‑glänzen oder gliman‑glan‑glunum.<ref>"Glane, Kr. Iburg, ursprünglich Teil von Bisbeck: Glana, Glano 1088 Glandorf: Glanathorpe 1070. Von dem in die Ems fließenden Bache Glane. Man hat das Wort für keltisch erklärt. Aber dann wäre es nicht so häufig: Glane bei Wildeshausen und bei Gronau, Glanhorst, Kr Minden, Glanemeier bei Barkhausen, Kr Mittlage, die Glenne, Kr Lippstadt, der Glenbach im Deister. Von einem Adjektiv glan, glänzend, blickend. Vgl. Doornkaat 1, 634 unter glennen, glänzend, zu einem Verbum *glinan- glan—glunum." siehe Hermann Jelinghaus: ''Dorfnamen um Osnabrück.'' Osnabrück 1922, S. 15.</ref> So steht die Ableitung nicht einwandfrei fest.
  513. GLONASS: Beim GPS nutzen alle Satelliten die gleichen Frequenzen und werden mittels [[Codemultiplexverfahren]] (CDMA) und darin eingesetzten [[Gold-Folge]]n unterschieden. In GLONASS wird CDMA ab der GLONASS‑K‑Satellitengeneration eingesetzt und basiert auf [[Kasami-Folge]]n.<ref>Russia to Put 8 CDMA Signals on 4 GLONASS Frequencies [http://www.insidegnss.com/node/1997], insidegnss.com, abgerufen am 21. März 2010 (englisch).</ref>
  514. Glyoxal: Glyoxal kommt als [[Spurengas]] in der Atmosphäre vor, als Abbauprodukt von Kohlenwasserstoffen.<ref>M. Vrekoussis, F. Wittrock, A. Richter, J. P. Burrows: ''Temporal and spatial variability of glyoxal as observed from space.'' In: ''Atmos. Chem. Phys.'' 2009, 9, S. 4485–4504 ([http://www.atmos-chem-phys.net/9/4485/2009/acp-9-4485-2009.html Abstract]).</ref> Die troposphärischen Konzentrationen liegen hierbei bei üblicherweise 0-200 pptv, in verschmutzen Regionen bis zu 1 ppbv.<ref>Volkamer, Rainer, et al. "A missing sink for gas‐phase glyoxal in Mexico City: Formation of secondary organic aerosol." Geophysical Research Letters 34.19 (2007).</ref>
  515. GoAir: | Leitung = Wolfgang Prock‑Schauer ([[Chief Executive Officer|CEO]])
  516. Godorfer Hafen: Mit drei Entscheidungen vom 11. August 2009, die am 2. September 2009 verkündet wurden, hob das Verwaltungsgericht Köln den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung aus formalen Gründen auf und stellte die [[aufschiebende Wirkung]] der Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss wieder her, was faktisch einen Baustopp bedeutete.<ref name="ksta.de">http://www.ksta.de/html/artikel/1246883848608.shtml</ref><ref name="ksta.de"/><ref name="rundschau-online.de">http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1251882083621.shtml</ref><ref name="rundschau-online.de"/><ref name="express.de">http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gericht-stoppt-ausbau-des-godorfer-hafens_artikel_1251217092115.html</ref><ref name="express.de"/><ref>VG Köln, Beschluss vom 11. August 2009 ‑ 14 L 764/09; VG Köln, Urteil vom 11. August 2009 ‑ 14 K 4719/06; VG Köln, Urteil vom 11. August 2009 ‑ 14 K 4720/06</ref> Seitdem ruht die Baustelle. Gegen den Beschluss über die aufschiebende Wirkung legte die Bezirksregierung [[Beschwerde (Recht)|Beschwerde]] und gegen die den Planfeststellungsbeschluss aufhebenden Urteile [[Berufung (Recht)|Berufung]] ein. Am 29. Juli 2010 bestätigte das [[Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen|Oberverwaltungsgericht in Münster]] zunächst im vorläufigen Rechtsschutz die formalen Bedenken gegen den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung und bestätigte damit den Baustopp.<ref>OVG Münster, Beschluss vom 29. Juli 2010 ‑ 20 B 1320/09 ‑, KommJur 2010, S. 423 ff.; vgl. auch http://www.ovg.nrw.de/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2010/12_100729/index.php.</ref> Die HGK kündigte an, ein neues Genehmigungsverfahren zu beantragen.<ref>http://www.hgk.de/pdf/presse/20110316.pdf</ref> Mit zwei Urteilen vom 15. März 2011 wies dann das Oberverwaltungsgericht in Münster auch die Berufungen in der [[Hauptsache]] zurück, nachdem bereits die Bezirksregierung ihre Berufungen zurückgenommen hatte und nur noch der Vorhabenträger seine Berufungen weiter betrieben hatte.<ref>OVG Münster, Urteil vom 15. März 2011 ‑ 20 A 2147/09 ‑, zitiert nach juris</ref><ref>OVG Münster, Urteil vom 15. März 2011 ‑ 20 A 2148/09 ‑, DVBl 2011, S. 767 ff.</ref>. Das Verwaltungsgericht und das Oberverwaltungsgericht legten ihren Entscheidungen übereinstimmend die Auffassung zugrunde, dass über das gesamte Vorhaben kein einheitliches Planfeststellungsverfahren der Bezirksregierung hätte durchgeführt werden dürfen, sondern dass einzelne Verfahren über verschiedene Vorhabenbestandteile hätten durchgeführt werden müssen, für die nicht ausschließlich die Bezirksregierung zuständig gewesen wäre. Mit dem Hafenvorhaben selbst setzen sich die Entscheidungen hingegen kaum auseinander.
  517. Gō Koyama: * ''Kihonken no naiyō keisei: Rippō ni yoru kempō kachoku no jitsugen'' ({{lang|ja|基本権の内容形成―立法による憲法価値の実現}}, „Die Ausgestaltung der Grundrechte. Zur Verwirklichung der Verfassungsvorgaben durch Gesetzesrecht“). Shōgakusha, Tokio 2004, ISBN 4-86031-025-X.
  518. Google Inc.: | Branche = Internetdienstleistungen, ‑handel, Werbung, Softwareentwicklung
  519. Gottfried Bachl: Seit 1983 war Bachl Professor für [[Dogmatik]] an der Theologischen Fakultät der [[Universität Salzburg]], 1991–1995 als Dekan und anschliessend bis 1997 als Prodekan.<ref>{{Internetquelle | url= http://www.uni-salzburg.at/fileadmin/multimedia/Systematische%20Theologie/documents/CV_team/CV_Bachl.pdf | titel= Curriculum Vitae em. Univ.‑Prof. Dr. Gottfried Bachl | zugriff=2014-06-19}} (PDF)</ref>
  520. Gottfried Rückle: *Praxis des Zahlenrechnens, Rom‐Verlag, R. Otto Mittelbach, Charlottenburg 1925
  521. Gough-Joule-Effekt: | Titel=Thermodynamics of a simple rubber‐band heat engine
  522. Graschdanin: [[Datei:Vladimir P. Meshchersky.jpeg|mini|Wladimir Meschtscherski (1839‒1914), der Gründer des ''Graschdanin'']]
  523. Green-Kubo-Relationen: Sie sind nach [[Melville S. Green]]<ref>{{Literatur | Autor = Melville S. Green | Titel = Markoff Random Processes and the Statistical Mechanics of Time‐Dependent Phenomena. II. Irreversible Processes in Fluids | Sammelwerk = The Journal of Chemical Physics | Band = 22 | Jahr = 1954 | Datum = 1954-03-01| Nummer = 3| Seiten = 398–413| DOI= 10.1063/1.1740082}}</ref> und [[Ryogo Kubo]]<ref>{{Literatur | Autor = Ryogo Kubo | Titel = Statistical-Mechanical Theory of Irreversible Processes. I. General Theory and Simple Applications to Magnetic and Conduction Problems | Sammelwerk = Journal of the Physical Society of Japan | Band = 12 | Jahr = 1957 | Datum = 1957-06-15| Nummer = 6| Seiten = 570–586| DOI= 10.1143/JPSJ.12.570}}</ref> benannt.
  524. Gregor Schwake: Von 1917 bis 1920 folgte die kirchenmusikalische Ausbildung (u.a. bei Schlüter in Coesfeld, Nather in der Schweiz, [[Friedrich Wilhelm Franke]] und [[August von Othegraven]]).<ref name="Basilius Senger 498">Basilius Senger: ''Pater Gregor Schwake 1892‒1967''. In: ''[[Erbe und Auftrag]]'', Jg. 43 (1967), S. 498–500, hier S. 498.</ref> Ab Dezember 1920 absolvierte Schwake sein musikwissenschaftliches Studium bei Fritz Volbach (1861–1940) an der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Westfälischen Wilhelms-Universität]] in [[Münster (Westfalen)|Münster]].<ref>Fritz Volbach: ''Erlebtes und Erstrebtes''. E. Schneider, Mainz 1956, S. 148.</ref> Im Oktober 1923 legte er seine Dissertation über den Orgelbauer [[Jacob Courtain]] und dessen Werk vor, am 3. Januar 1924 erfolgte die Promotion. Nach Abschluss der musikalischen Ausbildung übernahm Pater Schwake die Aufgabe des [[Organist]]en an der Abtei Gerleve.
  525. Gregory W. Pedlow: * ''The Politics of NATO Command, 1950‑1962''
  526. Griechischer Ahorn: * [[Pavle Fukarek]]: ''Bemerkungen zu einigen balkanischen und balkano‐karpatischen Baum‐ und Straucharten.'' In: ''Feddes Repertorium.'' Band 81, Nr. 1–5, 1970, S. 163–170, [[doi:10.1002/fedr.19700810113]].
  527. Grießbach (Großache): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET=<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  528. Gröna Tåget: * Geräuschniveau in den Zügen zwischen 64‒67 dB(A)
  529. Gronne: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung und Beruhigung eines gefährdeten Feuchtgebietes im stadtnahen Bereich, dem mit seinen Wasser‑, Verlandungs- und Landflächen als Lebensraum der Vogelwelt (Rast‑, Nahrungs‑ und Nistflächen) große Bedeutung zukommt. Das Schutzgebiet muss wegen des notwendigen Populationsaustausches im Zusammenhang mit dem Donauried und den anderen Donaustauseen gesehen werden.
  530. Großblütiges Heusenkraut: <ref name="Wageningen">Plant Protection Service, Wageningen, NL and Centre for Ecology and Hydrology ‐ Wallingford, UK (editors): Ludwigia grandiflora (Michx.) Greuter & Burdet. A guide to Identification, Risk Assessment and Management. June 2011.</ref>
  531. Großer Preis der Buchhändler: |8||''Biburia koshodō no jiken techō<br />Shioriko san to kimyō na kyakujintachi'' ({{lang|ja|ビブリア古書堂の事件手帖<br />―栞子さんと奇妙な客人たち}})||[[Mikami En]]||153.0||[[ASCII Media Works]]||
  532. Großheide (Mönchengladbach): | style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:center;" |[[Datei:Bus logo Basel.png|24px|Bus]]|| style="text-align:center"| {{Buslinie|009|#000000|#3C72B8|#000000}} || (''[[Süchteln]], Busbahnhof – [[Viersen Busbahnhof|Viersen, Busbahnhof]] – [[Rintgen#Busverkehr|Viersen, Gereonsplatz]] – [[Beberich]] – [[Ummer#Busverkehr|Ummer]] –'') [[Helenabrunn#Busverkehr|VIE‑Helenabrunn, Wegweiser]] – '''MG, Franziskushaus''' – '''Großheide''' – [[Bunter Garten]] – [[Alter Markt (Mönchengladbach)|Alter Markt]] – [[Mönchengladbach Hbf|Mönchengladbach Hbf]] – [[Hermges]] – [[Dahl (Mönchengladbach)|Dahl]] – [[Ohler (Mönchengladbach)|Ohler, Ohlerfeld]]|| <small>[[NEW mobil und aktiv Mönchengladbach|NEW - MöBus]], der Abschnitt zwischen Süchteln<br />und Helenabrunn wird nur zeitweise befahren.</small>
  533. Grundlsee (Gemeinde): Im Jahr 1877 wurde die [[Salzkammergutbahn|Kronprinz‑Rudolf‑Bahn]] eröffnet und das Ausseerland war schließlich infrastrukturell bestens für den Fremdenverkehr erschlossen. Bereits 1879 wurde in Grundlsee mit dem hölzernen Dampfboot ''[[Erzherzog Johann]]'' der touristische Dampfschifffahrts-Verkehr aufgenommen. Unter den Künstlern und Intellektuellen, die ihren Sommerurlaub in Grundlsee verbrachten, oder sich dort dauerhaft niederließen, sind der Großindustrielle und Volkskundler [[Konrad Mautner]], der [[Neurologe]] und Begründer der [[Psychoanalyse]] [[Sigmund Freud]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.freud-museum.at/freud/chronolg/1930-d.htm |titel=Freud-Museum: Sigmund Freud Chronologie 1930 |zugriff=2014-04-06}}</ref> und der Dirigent [[Herbert von Karajan]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_A/Ausseerland.xml |titel=Musiklexikon: Ausseerland |zugriff=2014-04-06}}</ref> besonders hervorzuheben.
  534. Gülen-Bewegung: * Jonathan Lacey: ''The Gülen Movement in Ireland: Civil Society Engagements of a Turkish Religio‐cultural Movement'', in: Turkish Studies 10/2 (2009).
  535. Gunggl: Die Gunggl wird durch den 3,8 km langen Gungglbach entwässert.<ref>[http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/umwelt/wasser/informationen/downloads/karte_2_ist_zustand_20090730.pdf Karte: ''Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan, Ökologischer Zustand – Tirol''] (PDF-Datei, 3,16 MB, tirol.gv.at).</ref> Der Gungglbach entsteht aus dem Zusammenfluss mehrere Quellbäche in der Gunggl unterhalb der [[Melkerscharte]] auf rund {{Höhe|1750|AT}} und mündet bei [[Rauth (Gemeinde Finkenberg)|Rauth]] auf {{Höhe|1021|AT}} in den [[Zemmbach]]. Sein [[Einzugsgebiet]] umfasst die gesamte Gunggl und beträgt 12,5 km²,<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref> davon waren mit Stand 1988 0,5 km² (4 %) vergletschert.<ref>Max H. Fink, Otto Moog, Reinhard Wimmer: ''Fließgewässer-Naturräume Österreichs''. Umweltbundesamt Monographien Band 128, Wien 2000, S. 50 ([http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/M128.pdf PDF, 475 kB], umweltbundesamt.at).</ref>
  536. Günter Kollmann: | jahre-vereine =1963–1967 [[TSV Quakenbrück|Quakenbrücker TSV]]<br />1967‒1968 [[VfL Osnabrück (Basketball)|VfL Osnabrück]]<br />1968‒1969 ATV Düsseldorf<br />1969‒1970 VfL Osnabrück<br />1970‒1978 Quakenbrücker TSV
  537. Günter Schmahl: | Titel=Phase contrast studies of biological specimens with the x‐ray microscope at BESSY
  538. Gunzō-Nachwuchspreis: * 1998 [[Kamada Tetsuya]] für ''[[Maruyama Masao (Historiker)|Maruyama Masao]]-ron'' ({{lang|ja|丸山真男論}}) und [[Chiba Kazumiki]] für ''Bungaku no ichi [[Mori Ōgai]] shiron'' ({{lang|ja|文学の位置―森鴎外試論}}) und [[日比勝敏]] für ''Monogatari no gaibu kōzōka no kiseki Takeda Taijun-ron josetsu'' ({{lang|ja|物語の外部・構造化の軌跡―武田泰淳論序説}})
  539. Gurgler Ache: |NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  540. Gürteltiere: <ref name="Carlini et al. 2009">Alfredo A. Carlini, Martín Ricardo Ciancio, John J. Flynn, Gustavo J. Scillato‐Yané und André R. Wyss: ''The phylogenetic and biostratigraphic significance of new armadillos (Mammalia, Xenarthra, Dasypodidae, Euphractinae) from the Tinguirirican (early oligocene) of Chile.'' In: ''Journal of Systematic Palaeontology'' 7 (4), 2009, S. 489–503</ref>
  541. Gusle: Die Gusle als Emblem nationalistischer Tendenzen der Volkskultur in den 1980er und 1990er Jahren wurde und wird in satirischer Weise kommentiert. So hatte [[Rambo Amadeus]] 1989 ein Album ''Hoćemo Gusle'' genannt, dessen satirisches Cover Rambo mit einer Gusle bewaffnet, einen Drachen über dem [[Lovćen]] reitend darstellt. Nach einem der bizarren Ereignisse während der [[Antibürokratische Revolution|Antibürokratischen Revolution]] in Montenegro benannt, als die protestierenden Exponenten der Parole ''Hoćemo Ruse'' (Bringt uns die Russen) nach einer öffentlichen Medienkritik zurückruderten und behaupteten sie hätten in Wahrheit ''Hoćemo Gusle'' (Bringt uns Guslen) gerufen,<ref>John Lampe, Mark Mazower (Hrsg.): ''Ideologies and National Identities: The Case of Twentieth‐Century Southeastern Europe''. CEU Press, Budapest 2004, ISBN 963-9241-82-2, S. 301.</ref> bedient es sich der allgemeinen Parodie über die neue "Volkskultur" mit den charakteristischen Ausprägungen im Neo- und [[Turbo-Folk]] Genre, in denen Rambo Amadeus die Gusle in Video-Clips, sowie deren Metrum und den Stil heroischer epischer Poesie in Riffs von Rap-Songs veralberte. Dabei schwingt jedoch beim Künstler immer ein echtes Anliegen und der Respekt gegenüber der Volkspoesie mit.<ref>Marko Živković: ''Serbian Turbo-Epics.'' 2012, S. 286–287.</ref> Aus Rambo Amadeus plakativer Nutzung der Gusle in der Funktion des identifikationsstiftenden Merkmals der Folklore und Volkspoesie, sowie im gleichzeitigen parodistischen Verspotten der Turbo-Folk Szene, kondensiert sich nach Marko Živković die Idee, das in der ablehnenden Haltung der modernistischen urbanen Elite im neuen Serbien gegenüber der "traditionellen Szene" oftmals nicht die Ironie des Genres wahrgenommen wurde.<ref>Marko Živković: ''Serbian Turbo-Epics.'' 2012, S. 288.</ref>
  542. Gustav Adolf Müller (Schriftsteller): Müller wurde als Sohn eines Volksschullehrers in Buch bei [[Waldshut]] geboren, er war ein Großneffe von [[Joseph Beck (Theologe)|Joseph Beck]] (1803–1883)<ref>Karl Brechenmacher: ''Joseph Beck (1803–1883). Ein badischer Spätaufklärer''. Tübingen 1984, S. [https://books.google.de/books?id=XOiMaR_ddyAC&pg=PA2&lpg=PA2&dq=%22Gustav+Adolf+M%C3%BCller%22+AND+1928&source=bl&ots=GkQzVF7G8M&sig=wAy63eVkHEfmW-qBVe6NvBwtbA0&hl=de&sa=X&ei=RGkiVaehH4SzsQHvjoPgBw&ved=0CDoQ6AEwBQ#v=onepage&q=%22Gustav%20Adolf%20M%C3%BCller%22%20AND%201928&f=false 2–3].</ref>. Er besuchte das Gymnasium in [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]], [[Stuttgart]] und [[Konstanz]] und studierte 1886/87 zwei Semester an der [[Universität Tübingen]] Literatur, Kunstgeschichte sowie Archäologie. Seit 1886 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung [[AV Guestfalia Tübingen]]. Seine archäologischen Interessen führten zu einer längeren Italienreise 1887‒88. Müller heiratete im Jahr 1888 und verlegte seinen Wohnsitz 1889 nach [[München]], wo er dichterisch und wissenschaftlich tätig war. Aus dieser Zeit resultiert auch seine Freundschaft mit dem Münchner Schriftstellerehepaar [[Elise Beck|Elise]] und [[Julius Beck (Schriftsteller)|Julius Beck]]. Von 1893 bis 1897 war er in [[Straßburg]] mit [[Robert Forrer]] Redakteur der „Antiquitäten-Zeitschrift“. In diese Zeit war er auch als ehrenamtlicher Konservator der [[Goethe]]-Sammlung in [[Sessenheim]] tätig. In diesem Zusammenhang entstand auch sein „heiter-ernster Sang vom Rhein“, ''Die Nachtigall von Sesenheim. Goethes Frühlingstraum'' über Goethes Liebe zu [[Friederike Brion]].
  543. Gustav Marchet: Marchet wurde 1846 als Sohn eines Apothekers in Baden bei Wien geboren. Nach seiner Gymnasialzeit in Kremsmünster studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Graz und Wien. 1869 trat er als Praktikant in die niederösterreichischen Statthalterei ein und unterrichtete an der [[Forstakademie Mariabrunn]] Wirtschaft und Recht. 1875 wurde er an der [[Hochschule für Bodenkultur]] in Wien, der er seit der Gründung im Jahre 1872 angehörte, zum a.o. Professor und 1883 zum Ordinarius für Verwaltungs‐ und Agrarrecht bestellt. 1884/85, 1892/93 und 1905/06 hatte er die Leitung des [[Liste der Rektoren der Universität für Bodenkultur Wien|Rektorats]] inne.
  544. Gustavsee: Gustav Müller, der Direktor einer Braunkohlen‑Gewerkschaft, führte 1882 einige Probebohrungen auf der bayerischen Mainseite durch. Daraufhin ließ er erste kleine Gruben und 1902 die [[Zeche]] Gustav I zum Abbau von [[Braunkohle]] errichten. Sie entstand dort, wo sich heute die ''Siedlung Kimmelsteich'' befindet. Wie im Bergbau üblich, erhielt die [[Mutung]] Müllers Vornamen. 1903 wurde in der Nähe der Grube das [[Kraftwerk Dettingen]] in Kombination mit einer [[Brikettfabrik]] fertiggestellt und betrieben. Man verlegte Bahngleise vom Grubenrand zum Bahnhof in [[Dettingen (Karlstein)|Dettingen]]. 1907 fuhr dort die erste [[Dampflokomotive]].
  545. Gustinus Ambrosi: Noch vor dem Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war Ambrosi von Generallandesbauinspektor [[Albert Speer]] benachrichtigt worden, dass er für die Mitwirkung an der bildhauerischen Gestaltung des Gartens der Reichskanzlei in Berlin ausgewählt worden sei. Nachdem seine Modelle von vier dekorativen Brunnenfiguren aus dem Themenbereich der griechisch-römischen Mythologie ([[Narziss]], [[Venus (Mythologie)|Venus]], [[Diana]] und [[Bacchus]]) Gefallen gefunden hatten, erhielt er den Auftrag sie zu zu schaffen. Infolge des herrschenden Materialmangels während des Krieges konnten nur zwei Skulpturen in Bronze gegossen werden. Die neue Nähe zu Regimegrößen wie dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, [[Adolf Ziegler (Maler)|Adolf Ziegler]], half Ambrosi dabei, Denunziationen wegen seiner Nähe zum [[Austrofaschismus|austrofaschistischen]] Regime abzuwenden. Ein im Mai 1938 gestellter Antrag auf Mitgliedschaft in der [[NSDAP]] wurde 1941 zurückgestellt, da einige NSDAP-Funktionäre Ambrosis Mitgliedschaft in der [[Vaterländische Front|Vaterländischen Front]] kritisch betrachteten, obwohl Ambrosi seine Mitgliedschaft in der Einheitspartei des [[Ständestaat#Österreich|Dollfuß-Schuschnigg-Regimes]] als Zwangsmitgliedschaft ohne aktive Teilnahme bezeichnete. Erst ein internes Schreiben von Speer an [[Heinrich Himmler]] machte Ambrosi in den Augen des neuen Regimes über jeden Zweifel erhaben. Speer schrieb: „Daß Ambrosi vor dem Umschwung ein bewußter Anhänger des Dollfuß‐und Schuschnigg‐Regimes gewesen wäre, könnte ihn ([[Adolf Hitler]]) nicht dazu veranlassen, auch nur einen Augenblick von der Beschäftigung eines der befähigtsten Bildhauer Deutschlands abzusehen.“ Die politische Vernetzung und Akzeptanz Ambrosis in Berlin half ihm in den folgenden Jahren, weitere Denunziationsversuche zu unterbinden.<ref name="strassennamen" />
  546. Gymnemasäuren: ! class="hintergrundfarbe6" colspan="5" | Gymnemasäuren<ref name="Kurihara">{{Literatur | Autor = Yoshie Kurihara | Titel = Characteristics of antisweet substances, sweet proteins, and sweetness‐inducing proteins | Sammelwerk = Critical Reviews in Food Science and Nutrition | Band = 32 | Jahr = 1992 | Datum = 1992| Nummer = 3| Seiten = 231–252| DOI= 10.1080/10408399209527598}}</ref>
  547. Haarnadel: [[Datei:Bobby pin.jpg|mini|hochkant|Haarklammer oder ‑klemme]]
  548. Hab dich lieb, Suzuki-kun!!: Eine von [[Yui Tokiumi]] geschriebene [[Light Novel]] erschien im Dezember 2009 unter dem Titel ''Suki Desu Suzuki-kun!! – Pure White Love'' ({{lang|ja|好きです鈴木くん!!―ピュア・ホワイト・ラブ}}). Außerdem erschien am 29. Juli 2010 ein Spiel zur Serie unter dem Titel ''Suki Desu Suzuki-kun!! – 4-nin no Suzuki-kun'' ({{lang|ja|好きです鈴木くん!!~4人の鈴木くん~}}) für [[Nintendo DS]]. Es wurde von [[Idea Factory]] produziert.<ref>[http://www.ideaf.co.jp/suzuki/ Idea Factory] zum Spiel (japanisch)</ref>
  549. Habgier: Im [[Judentum]] gilt das Prinzip ''„deed before creed“'' (deutsch: „Handeln geht vor Glauben“);<ref>[http://www.thejewishchronicle.net/view/full_story/2558437/article-All-adulturer-stoning-aside--Jacobs’-year-of-living-biblically-changed-his-life-?instance=news_special_coverage_right_column All adulturer-stoning aside, Jacobs’ year of living biblically changed his life]</ref> Mogel, die ihr [[Erziehungskonzept]] aus der jüdischen Tradition entwickelt, betont, dass richtiges Verhalten wichtiger sei als „richtiges Fühlen“. Weil auch die Verhaltenstherapie postuliere, dass die Gefühle dem Verhalten folgen,<ref>[http://searchingformrswelby.typepad.com/searching_for_mrs_welby/2011/10/feelings-follow-behavior.html Feelings follow behavior]</ref> sei es sinnvoll, dass die Eltern das [[Klage (Verhalten)|Sich-Beklagen]] und Betteln des Kindes unterbinden; das Kind werde dann nicht nur das unerwünschte Verhalten unterlassen, sondern früher oder später tatsächlich weniger Gier und mehr Dankbarkeit empfinden. Ein Kind könne auch lernen, ein „Nein“ der Eltern auf zivilisierte Weise anzunehmen. Mogel empfiehlt, die Leidenschaftlichkeit des Kindes zu respektieren und wertzuschätzen (weil sie starke Antriebe in ihrem Kind ja gutheißen), ohne seinem Betteln nach immer neuen Dingen nachzugeben.<ref>The Blessings of a Skinned Knee, S. 117f, 122f</ref> Das „Nein“ der Eltern brauche das Kind weder nachzuvollziehen noch anzuerkennen. Da es noch nicht die Reife besitzt, um zwischen Erwünschtem und Benötigtem zu unterscheiden, rät Mogel Eltern davon ab, an die Einsicht des Kindes zu appellieren. Ebenso wenig hält sie davon, einem Kind einen Wunsch auszureden oder madig zu machen.<ref>The Blessings of a Skinned Knee, S. 120‒122</ref>
  550. Habitattrennung: Die meisten Arten sind dazu befähigt, über weniger geeignete Räume (biogeographische Korridore) zu geeigneten Habitatinseln zu gelangen. Solche Korridore müssen jedoch den Minimalanforderungen dieser Arten genügen.<ref>Susan P. Bratton, Jeffrey R. Hapeman, Austin R. Mast: ''The lower Susquehanna River Gorge and floodplain (USA) as a riparian refugium for vernal, forest‐floor herbs.'' In: ''Conservation Biology'', Band 8, Nr. 4, 1994, S. 1069–1077, {{DOI|10.1046/j.1523-1739.1994.08041069.x}}.</ref><ref>Hannah J. O'Regan: ''The Iberian Peninsula–corridor or cul-de-sac? Mammalian faunal change and possible routes of dispersal in the last 2 million years.'' In: ''Quaternary Science Reviews'', Band 27, Nr. 23, 2008, S. 2136–-2144, {{DOI|10.1016/j.quascirev.2008.08.007}}.</ref> Korridore werden auch Verbindungswege bei Neubesiedelungen genannt wie der [[Besiedlung Amerikas#Theorien zur Erstbesiedlung|„Beringiakorridor“]] bei der Erstbesiedelung Nordamerikas durch den Menschen.<ref>Knut R. Fladmark: ''Routes: Alternate migration corridors for early man in North America.'' In: ''American Antiquity'', Band 44, Nr. 1, Januar 1979, S. 55–69.</ref> Den gleichen Korridor benutzten gleichzeitig auch zahlreiche Pflanzen und Tiere wie [[Elch]] oder [[Haushund|Hund]]. Eine der Minimalanforderungen betrifft die Mindestbreite eines Korridors.<ref>Susan C. Spackman, Jeffrey W. Hughes: ''Assessment of minimum stream corridor width for biological conservation: species richness and distribution along mid-order streams in Vermont, USA.'' In: ''Biological Conservation'', Band 71, Nr. 3, 1995, S. 325–332, {{DOI|10.1016/0006-3207(94)00055-U}}.</ref>
  551. Hacklerregelung: <ref name="RIS 1">{{Internetquelle|titel=Diskothekenbetreiber kann Schwerarbeiter sein|hrsg=[[Die Presse]]|url=http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/616074/Diskothekenbetreiber-kann-Schwerarbeiter-sein|datum=2010-12-05|zugriff=2011-12-19|kommentar=dazu [[Rechtsinformationssystem der Republik Österreich|RIS]]-Rechtssatz [https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_20100727_OGH0002_010OBS00103_10K0000_001 0126106] und [https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_20100727_OGH0002_010OBS00103_10K0000_002 0126107]: {{"|Text=Wesentliches Wesensmerkmal des § 1 Abs 1 Z 1 [[Schwerarbeitsverordnung|SchwerarbeitsV]] ist der notwendige Wechsel zwischen Tag‑ und Nachtdienst.}} und {{"|Text=Bei der Nachtarbeit ist die Tätigkeit nicht entscheidend; vielmehr kommt es auf das Kriterium „Nacht“ an. In diesem Sinn fallen auch „leichtere“ berufliche Tätigkeiten unter diesen Tatbestand.}}}}</ref>
  552. Halbgeviertstrich: Für Fälle wie hier, in denen ein Strich eine Ziffer ersetzt, sieht [[Unicode]] den ziffernbreiten Strich „‒“ (U+2012) als speziellen Halbgeviertstrich vor.
  553. Half-Life: Im Januar 2013 veröffentlichte Valve native Beta-Versionen von ''Half-Life'' für [[Linux]] und [[Mac OS X|OS X]] auf ''[[Steam]]''.<ref name="SteamCommunity_Linux_OSX_Ankuendigung">{{Internetquelle | url=http://steamcommunity.com/games/221410/announcements/detail/1766803738387712627 | titel=Half-Life 1 Beta released for Linux | werk=[[Steam]] Community ‒ Gruppe „Linux Beta Access“ | autor=Alfred Reynolds | hrsg=[[Valve Corporation]] | datum=2013-01-25 | zugriff=2013-02-10 | sprache=en}}</ref>
  554. Halo (Spieleserie): Mit ''Halo 4'' (2012) startete die Reclaimer-Trilogie<ref>{{Internetquelle | url=http://de.ign.com/preview/9801/Halo-4-ist-der-Startschuss-zur-neuen-Reclaimer-Trilogie | titel=Halo 4 ist der Startschuss zur neuen Reclaimer-Trilogie | autor=Tino Hahn | hrsg=[[IGN Entertainment]] | datum=2011-08-29 | zugriff=2013-04-07}}</ref> und erbrachte innerhalb der ersten 24 Stunden Einnahmen von 220 Millionen Dollar.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.usatoday.com/story/tech/gaming/2012/11/12/halo-4-sales-first-day/1700277/ | titel='Halo 4' snags $220 million on first day | autor=Brett Molina | hrsg=[[USA Today]] | datum=2012-11-12 | zugriff=2013-04-07}}</ref> Der Nachfolger ''Halo 5: Guardians'' erschien daraufhin im Oktober 2015 exklusiv für die [[Xbox One]]. Zuvor erschien Anfang November 2014 eine Kompilation von Halo 1‒4 [[Remastering|remastert]] als Komplettbox exklusiv für die [[Xbox One]] unter dem Titel ''Halo ''‒ ''The Master Chief Collection''; darin enthalten war auch eine Vorabversion des Multiplayers von ''Halo 5: Guardians''.
  555. Hamburger Klimawoche: Schirmherren sind die Schüler [[Felix Finkbeiner]], UN‐Botschafter für Klimagerechtigkeit und Gründer von „[[Plant-for-the-Planet]]“ und seine Hamburger Teamkollegin Jule Schnakenberg. Unterstützt wurde die Klimawoche von der [[Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien]].
  556. Hanna Wolff: Mit vier Kindern war sie neben ihrem Beruf ''freischaffende Mutter'' ‑ wie sie sich selbst nannte.
  557. Hanni und Nanni: 1991 entstand bei [[Tokyo Movie]] die 26-teilige [[japan]]ische [[Anime]]-Serie ''Ochame na Futago – Clare Gakuen Monogatari'' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|おちゃめなふたご ―クレア学院物語―}}, dt. „Schelmische Zwillinge – Clare-Schulgeschichten“), die sich an den englischen Originalbüchern orientiert und unter dem Titel ''Hanni und Nanni'' schon mehrfach im deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden ist. Die deutsch synchronisierte Fassung wurde erstmals 1997 auf dem [[KiKA|Kinderkanal]] ausgestrahlt.
  558. Hans A. Huber: Nach langen Wanderjahren in der Schweiz, in Frankreich, England und Deutschland trat Huber 1945 in die Geschäftsleitung und den [[Verwaltungsrat (Schweiz)|Verwaltungsrat]] der Huber & Co. AG ein, der Firma des Grossvaters und Vaters (Verlag der ''Thurgauer Zeitung''). Bis 1977 war er Geschäftsführer und Vizepräsident der Huber & Co. AG.<ref>''Zum 90. Geburtstag von Hans A. Huber.'' In: ''Thurgauer Zeitung.'' 12. Mai 1999, S. 19.</ref> 1970‒1982 war er Mitglied des Verwaltungsrates und des Ausschusses der [[Schweizerische Depeschenagentur|Schweizerischen Depeschenagentur]].
  559. Hans-Helmuth Knütter: Seit den 1990er Jahren<ref>Olaf Kistenmacher: ''Vom „Judas" zum „Judenkapital". Antisemitische Denkformen in der Kommunistischen Partei Deutschlands der Weimarer Republik, 1918-1933''. In: Matthias Brosch, Michael Elm, Norman Geißler, Brigitta Elisa Simbürger, [[Oliver von Wrochem]] (Hrsg.): ''Exklusive Solidarität. Linker Antisemitsmus in Deutschland. Vom Idealismus zur Antiglobalisierungsbewegung''. Metropol, Berlin 2007, ISBN 978-3-938690-28-4, S. 71.</ref> pflegt Knütter enge Kontakte in „rechtsextreme Kreise“.<ref>Anton Maegerle: ''Rechtsextremistische Gewalt und Terror''. In: [[Thomas Grumke]], [[Bernd Wagner (Kriminalist)|Bernd Wagner]] (Hrsg.): ''Handbuch Rechtsradikalismus. Personen – Organisationen – Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft''. Leske + Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3399-5, S. 161.</ref> So war er unter anderem Referent bei Organisationen am rechten Rand des politischen Spektrums wie der [[Gesellschaft für freie Publizistik]] (GfP),<ref name="Panorama">N. N.: [http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2002/erste7922.html ''CDU-Mitglieder in rechtsextremistischen Organisationen aktiv'']. Presseerklärung, [[Panorama (Magazin)|Panorama]], 6. Juni 2002.</ref> der [[Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft|Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft]] (SWG),<ref>[http://www.swg-hamburg.de/Vortrage/vortrage.html Vorträge]. Webseite der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft, abgerufen am 1. Dezember 2013.</ref> dem [[Studienzentrum Weikersheim]] (SZW),<ref>[[Jens Mecklenburg]] (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 208.</ref> den [[Die Deutschen Konservativen|Deutschen Konservativen]], beim [[Cannstatter Kreis]],<ref>Achim Wörner: ''Ein „Brandstifter“ darf im städtischen Ratskeller zündeln''. In: ''Stuttgarter Zeitung'', 29. März 2001, S. 21.</ref> der [[Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt|Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt]] (ZFI),<ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 211.</ref> bei der Landesgruppe NRW der [[Landsmannschaft Ostpreußen]] (LO),<ref name="DietzschMaegerle" /> beim [[Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis]] (VPM),<ref name="DietzschMaegerle" /> bei der Arbeitsgemeinschaft ''Junge Generation'' (AJG) beim [[Bund der Vertriebenen]] (BdV)<ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 349.</ref> und der [[Deutsche Burschenschaft|Deutschen Burschenschaft]] (DB).<ref>Hans-Helmuth Knütter: [http://www.burschenschaft.de/presse/textmaterial/festrede-burschentag-2013.html ''Auf dem Weg in eine andere Republik – Vom Rechtsstaat zum Linksstaat: Was wir tun sollten''] (Vortrag vom 25. Mai 2013). Webseite der [[Deutsche Burschenschaft|Deutschen Burschenschaft]], abgerufen am 22. Januar 2014.</ref> Darüber hinaus publizierte er in oder stand folgenden rechtslibertären, rechtskonservativen oder rechtsextremen Organen als Interviewpartner zur Verfügung: ''[[eigentümlich frei]]'',<ref>[http://ef-magazin.de/autor/hans-helmuth-knuetter/ Hans-Helmuth Knütter in eigentümlich frei]. Webseite von eigentümlich frei, abgerufen am 22. Januar 2014.</ref> ''[[Nation24|Europa Vorn]]'',<ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 409.</ref> ''[[Deutschland-Magazin]]'',<ref name="Mestmacher2001"/> ''[[Mut (Zeitschrift)|Mut]]'',<ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 419.</ref> ''[[Ostpreußenblatt]]'',<ref name="DietzschMaegerle" /> ''[[Criticón]]'',<ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 401.</ref> ''[[TM - Transparenz der Medien]]'',<ref>Anton Maegerle: ''Vom Obersalzberg bis zum NSU: Die extreme Rechte und die politische Kultur der Bundesrepublik 1988-2013. NS‐Verherrlichung, rassistische Morde an Migranten, Antisemitismus und Holocaustleugnung'' (= Studien zum Rechtsextremismus und zur Neuen Rechten, Band 1) . Edition Critic, Berlin 2013, ISBN 978-3-9814548-6-4, S. 94.</ref> ''[[Burschenschaftliche Blätter]]'',<ref>Hans-Helmuth Knütter: ''Unruhige Zeiten für Burschenschafter? Eine chronologie öffentlicher Vorfälle mit burschenschaftlichem Bezug''. In: ''[[Burschenschaftliche Blätter]]'', Ausgabe 1/2007.</ref> ''[[Zur Zeit]]'',<ref>Bernhard Tomaschitz: [http://www.zurzeit.at/index.php?id=1180 ''„Schwarz–Gelb“ ist bereits politisch gelähmt“''] (Interview). In: ''[[Zur Zeit]]'', Nr. 1–2/2011.</ref> ''[[Die Aula (Zeitschrift)|Die Aula]]'', ''Der Republikaner''<ref name="Speit" /> und ''[[Zuerst!]]''. Eine ständige Mitarbeit<ref>Stefan Kubon: ''Die bundesdeutsche Zeitung „Junge Freiheit“ und das Erbe der „konservativen Revolution“ der Weimarer Republik. Eine Untersuchung zur Erfassung der Kontinuität „konservativ-revolutionärer“ politischer Ideen'' (= Spektrum Politikwissenschaft, Band 35). Ergon-Verlag, Würzburg 2006, ISBN 978-3-89913-527-5, S. 48.</ref> bestand bei der ''[[Junge Freiheit|Jungen Freiheit]]''.<ref>[http://www.jungefreiheit.de/Autoren.52.0.html Autoren]. Webseite der Junge Freiheit, abgerufen am 1. Dezember 2013.</ref><ref>Jens Mecklenburg (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 414.</ref>
  560. Hans J. Briegel: * mit Gemma De Las Cuevas, Wolfgang Dür, Miguel A. Martin‐Delgado: {{Literatur | Autor = Gemma De Las Cuevas, Wolfgang Dür, Miguel A. Martin‐Delgado, Hans J. Briegel | Titel = Unifying all classical spin models in a Lattice Gauge Theory | Sammelwerk = Physical Review Letters | Band = 102 | Jahr = 2009 | Seiten = 230502 | DOI = 10.1103/PhysRevLett.102.230502 | arxiv=0812.3583 |Typ=wl}}
  561. Hans-Joachim Bannier: * ''Molekulargenetische Analyse des ‘Maschanzker’/‘Borsdorfer’‐Sortenkomplexes''. (zusammen mit Alberto Storti, Christian Holler, Bernd Kajtna, Thomas Rühmer, Alois Wilfling, Claudio Soldavini, Josef Dalla Via und Sanja Baric). In: ''Erwerbs-Obstbau'', Oktober 2013, S. 99 - 107
  562. Hans Joachim Schellnhuber: Darüber hinaus wurde Schellnhuber auch in der [[Kontroverse um die globale Erwärmung]] rezipiert. [[Joachim Wille]] kommentierte in der Frankfurter Rundschau, Schellnhuber scheue sich nicht, „populär zu werden“, was den „notorischen ‚Klimaskeptikern‘“ die „Zornesröte ins Gesicht“ treibe.<ref name="FR mission" /> Schellnhuber selbst berichtete davon, wie ihm während eines Vortrags in [[Melbourne]] von einem Mann ein [[Galgenstrick]] entgegengehalten worden war, und warnte vor einer für Klimaforscher zunehmend bedrohlichen Atmosphäre.<ref>{{cite web | url=http://www.theaustralian.com.au/news/nation/climate-anger-dangerous-says-german-physicist/story-e6frg6nf-1226095587105 | title=Climate anger dangerous, says German physicist | accessdate=2014-02-01 | author=Brendan Nicholson | coauthors=Lauren Wilson | date= 2011-07-16| work=[[The Australian]]}}</ref> Wie die FAZ schreibt, ignoriere er jedoch meist Angriffe gegen seine Person.<ref>{{cite web | url=http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-weg/hans-joachim-schellnhuber-der-temperatur-fuehler-1679610.html?printPagedArticle=true | title=Der Temperatur-Fühler | accessdate=2014-01-24 | author=Henrike Rossbach| date= 2008-09-01| work=[[FAZ]]}}</ref> Diese würden nach Aussage Schellnhubers häufig anonym im Internet oder von „selbsternannten Experten“ geäußert, es handle sich nur um eine „kleine Stichprobe“. Problematisch daran sei, dass man (als Rezipient) nicht wirklich die Möglichkeit habe zu werten, welche Kritik profund und welche weniger profund sei.<ref name="RBB">{{cite web | url=http://www.innovatives-brandenburg.de/de/Wissenschaftsbotschafter/Prof-Dr-Hans-Joachim-Schellnhuber-CBE | title=Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber im Gespräch mit Thomas Prinzler | format=Interview, Audio, 14:53 min | accessdate=2014-02-02 | work=[[RBB Inforadio]]}}</ref> Die Wissenschaft sei „so kompliziert geworden, dass große Teile der Bevölkerung ihr nicht mehr folgen“ könnten.<ref name="lobbyisten">{{cite web | url=http://www.spiegel.de/spiegel/a-721168.html | title= Lobbyisten: Die Wissenschaft als Feind | accessdate=2014-02-02 | author=Cordula Meyer| date= 2010-10-04| work=[[Spiegel Online]]}}</ref> In der Vergangenheit sei dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vorgeworfen worden, sich zu wenig mit den Argumenten der [[Klimaskeptiker]] auseinanderzusetzen.<ref name="PIK EIKE">{{cite web | url=http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/PIK_EIKE_Argumentesammlung.pdf | title=EIKE‐Besuch am PIK – Sammlung von Sachargumenten | format=PDF | accessdate=2014-02-02| publisher=Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung}}</ref> Laut [[Spiegel Online]] habe Schellnhuber „nichts gegen fachlichen Austausch“ mit den Klimaskeptikern vom [[Europäisches Institut für Klima und Energie|Europäischen Institut für Klima und Energie]] (EIKE), „solange deren Vertreter sich an die Regeln wissenschaftlicher Praxis“ hielten.<ref name="lobbyisten" /> Auf eine Einladung Schellnhubers hin trugen bei einem Treffen im April 2011 mehrere Vertreter von EIKE ihre Argumente vor. Aus Sicht der Forscher des PIK ergaben sich daraus keine wesentlichen neuen Erkenntnisse.<ref name="PIK EIKE" /> Sich mit EIKE-Vertretern auf ein politisches Podium zu setzen, lehnte Schellnhuber jedoch ab. Dies würde bei Laien den Eindruck erwecken, „dass sich dort Experten auf Augenhöhe streiten“.<ref name="lobbyisten" />
  563. Hans Kofler: Kofler absolvierte das [[Humanistisches Gymnasium|Humanistische Staatsgymnasium]] und nahm anschließend an der [[Universität Innsbruck]] ein Studium der [[Klassische Philologie|klassischen]] und [[Romanistik|romanischen Philologie]] auf, das er 1919 mit der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] und der [[Lehramt]]sprüfung in Latein, Griechisch und Italienisch abschloss. Anschließend war er bis 1939 Lehrer am Mädchen-Realgymnasium in [[Innsbruck]]. Zugleich studierte er [[Rechtswissenschaften]] und wurde 1926 [[Doktor der Rechte]]. Bei einem Studienurlaub 1929/30 konnte er in Leipzig (u. a. bei [[August Fischer (Orientalist)|August Fischer]] und [[Hans Heinrich Schaeder]]<ref name="Ellinger500">Ekkehard Ellinger: ''Deutsche Orientalistik zur Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945''. Deux-Mondes-Verlag, Edingen-Neckarhausen 2006, S. 500.</ref>) seine bereits in Innsbruck erworbenen Fähigkeiten der semitistischen Philologie vertiefen.<ref name="Fususxxi">Muhjī ʾd-Dīn ibn ʿArabī: ''Fuṣūṣ al-ḥikam = Das Buch der Siegelringsteine der Weisheitssprüche'' (= ''Veröffentlichungen der Hammer-Purgstall-Gesellschaft''. 2). Übersetzt von Hans Kofler. Einleitung, Auszug aus der Einführung des Abū ʾl-ʿAlā Afīfī und Literaturverzeichnis von Ernst Bannerth. Akademische Druck‐ und Verlagsanstalt|Akademischen Druck‐ und Verlagsanstalt, Graz 1970, S. xxi.</ref> 1931 wurde er Mitglied in der [[Deutsche Morgenländische Gesellschaft|Deutschen Morgenländischen Gesellschaft]].<ref name="Ellinger500" /> 1932 habilitierte er sich in Innsbruck für [[Orientalistik|Orientalische Philologie]] und [[Islamwissenschaft]]<ref name="Fususxxi" /> und war ebenda als Privatdozent tätig.<ref name="Ellinger500" /> 1939 wurde er als planmäßiger außerordentlicher Professor für Arabistik und Islamwissenschaft an die [[Universität Wien]] berufen.<ref name="Ellinger500" /><ref name="Fususxxi" /> 1940 wurde er Mitglied der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] (Mitglieds-Nr. 7.870.419).<ref>Ekkehard Ellinger: ''Deutsche Orientalistik zur Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945''. Deux-Mondes-Verlag, Edingen-Neckarhausen 2006, S. 38.</ref>
  564. Hans-Martin Stäbler: Stäbler wurde in Herbrechtingen<ref>[http://www.diestaeblers.de/?page_id=12 Hans-Martin Stäbler – Lebenslauf]</ref> bei Heidenheim geboren und wuchs in [[Reutlingen]] auf. Schon als junger Mann von 18 Jahren will er die Bedeutung des persönlichen [[Glaube#Christentum|Glaubens]] an [[Jesus Christus]] entdeckt haben. Daraus sei die ehrenamtliche Mitarbeit sowohl in der Jugend- als auch der Musikarbeit der örtlichen evangelischen Kirchengemeinde erwachsen. Nach seiner [[Wehrdienst]]zeit in Pfullendorf und Ulm begann er eine Ausbildung im Bereich der Starkstromelektrik und Steuerungselektronik mit dem Berufsziel Elektroingenieur. Ab 1973 absolvierte er ein [[Evangelische Theologie|Theologiestudium]] am [[Evangelistenschule Johanneum|Johanneum]] in Wuppertal, wo er 1976 zum [[Verkündigung]]sdienst ordiniert wurde. Danach war er zunächst fünf Jahre lang Landesjugendwart in einer landeskirchlichen Gemeinschaft in Württemberg ([[Altpietistischer Gemeinschaftsverband]]) und anschließend von 1981 bis 1990 Landesjugendreferent im [[Evangelisches Jugendwerk in Württemberg|Evangelischen Jugendwerk]] (EJW) und im CVJM-Landesverband in Württemberg.<ref>[http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht/hans-martin-staebler-wird-generalsekretaer-196311.html Christen in der Wirtschaft: Hans-Martin Stäbler wird Generalsekretär], jesus.de, abgerufen am 27. Mai 2014.</ref> Zehn Jahre lang engagierte er sich ehrenamtlich im Verwaltungsrat der [[Konfessionsschule#Evangelische_Bekenntnisschulen|Freien evangelischen Schule]] in Reutlingen. Seine berufsbegleitende Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher, sein journalistisches Volontariat und die Ausbildung beim [[ERF Medien (Deutschland)|Evangeliumsrundfunk]] (ERF) in Wetzlar waren weitere Stationen beruflicher Weiterbildung, bevor er 1986 seinen zweiten kirchlichen Ausbildungsabschluss im Fachbereich Jugendarbeit absolvierte.<ref>[http://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2014/118/index.php Verdienstkreuz am Bande am 4. April 2014 verliehen], bayern.de, abgerufen am 27. Mai 2014.</ref> Von 1990 bis 2012 amtierte er als Generalsekretär des [[CVJM-Landesverband Bayern|CVJM-Landesverbandes Bayern]]. In dieser Zeit führte er „Konfi-Castles“ für Konfirmandengruppen auf der CVJM-Burg Wernfels durch und gründete die missionarischen Projekte „Missiopoints“, bei denen ein Mitarbeiter für drei Jahre an einen Ort entsandt wird, um dort eine CVJM-Arbeit zu gründen oder eine bestehende zu beleben.<ref>[http://www.cvjm.de/presse-bereich/presse-archiv/presse-vor-2014/presse-2011/wir-haben-viel-grund-danke-zu-sagen/ ''Wir haben viel Grund Danke zu sagen'' – mit Stäbler verlässt ein CVJM-Urgestein die unmittelbare Arbeit im CVJM], cvjm.de, abgerufen am 27. Mai 2014.</ref> Stäbler ist Mitinitiator und Redakteur des Mitgliedermagazins ''CVJM Life''. Er ist auch in seinem Wohnort Lauf auf lokaler Ebene als engagierter Christ für den CVJM in der Stadt und im Kreis bekannt. Er ist Mitarbeiter in der weltweiten [[Christlicher Verein Junger Menschen|YMCA]]-Bewegung (Young Men’s Christian Association) und Mitglied in der Mitgliederversammlung des Evangeliumsrundfunks (ERF-Medien), des CVJM-MissioCenters Berlin und der Evangelistenschule Johanneum. Von 1991 bis 2011 war Stäbler Geschäftsführer der „CVJM Bayern Reise + Service GmbH“<ref>[http://www.cvjm-lohr.de/download.php?fileID=16 CVJM-Brief (PDF; 1136 kB)], cvjm-lohr.de, Gemeinsame öffentliche Erklärung vom 14. Juni 2011.</ref> und dort Initiator und Leiter von Israel-Ferienbibelschulen (Bibel life). Stäbler initiierte und begleitete internationale Bildungs‐ und Versöhnungsprojekte unter anderem in Israel, Ruanda, Südafrika, Namibia und Chile.
  565. Hans Purin (Architekt): * ''Haus M.'', [[Feldkirch]]-Altenstadt, 1970‐71
  566. Hans Sillescu: *Multidimensional nuclear magnetic resonance in complex liquids analyzed by a simple model for non‐Markovian molecular reorientation, J. Chem. Physics, Band 104, 1996, 4877
  567. Haran: * [[New Int. Readers Version]] ([[Englische Sprache|englisch]]):<br />„Terah started out from Ur in Babylonia. He took his son Abram with him. He also took his grandson Lot. Lot was the son of '''Haran'''. And Terah took his daughter‑in‑law Sarai. She was the wife of his son Abram. All of them left together to go to Canaan. But when they came to '''Haran''', they settled down.“ {{Bibel|Gen|11|31|NIRV}}
  568. Harry Frankfurt: Frankfurt hat an der [[Johns Hopkins University]] studiert, wo er 1949 den Bachelor- und 1954 den Doktorgrad erlangte. Anschließend war er Soldat der [[United States Army]]. 1956 wurde er ''Assistant Professor'' an der [[Ohio State University]]. 1962 folgte eine Position als ''Associate Professor'' für Philosophie an der [[State University of New York]] in [[Binghamton (New York)|Binghamton]], New York. 1963 wechselte er als ''Research Associate'' an die [[Rockefeller University]] in [[New York City]], wo er 1964 zum ''Associate Professor'' befördert wurde und 1969 schließlich eine volle Professur erlangte. Von 1966 bis 1973 saß er als ''Chairman'' der Philosophiegruppe der Rockefeller University vor. 1978 wechselte er zur [[Yale University]], dessen ''Department of Philosophy'' er von 1978 bis 1987 als ''Chairman'' vorsaß. Neben Philosophie lehrte Frankfurt in dieser Zeit auch [[Rechtswissenschaft]]. Die letzten Jahre seiner formalen Lehr- und Forschungstätigkeit (1990‒2002) verbrachte er an der [[Princeton University]]. Frankfurt ist verheiratet und hat zwei Töchter.<ref name="gt">{{Internetquelle | url= http://www.greatertalent.com/HarryFrankfurt/ | titel=Harry Frankfurt | zugriff=2013-10-24}}</ref>
  569. Haschem Sabbaghian: In den Jahren 1990 bis 1992 war Haschem Sabbaghian als Oppositioneller inhaftiert. Wegen seiner Mitgliedschaft in der [[Iranische Freiheitsbewegung|Freiheitsbewegung]], wo er Stellvertreter von Parteiführer [[Ebrahim Yazdi]] war, wurde er am 1. Oktober 2010 in [[Isfahan]] zusammen mit Yazdi festgenommen und ist seitdem in Haft.<ref>{{Internetquelle|titel=State‐Facilitated Media Sources|url=http://migs.concordia.ca/documents/Iranian_Domestic_Media_Monitoring_Report_September_27_October_3_2010.pdf|werk=MIGS|zugriff=2013-08-27|autor=Stacy Topouzova|datum=2010}}</ref>
  570. Hausanschlussstation: Als Grundlage für die Parameter dient die Pflicht des Betreibers innerhalb der Wohneinheiten eine Temperatur von 22 Grad bei ‑14 Grad Außentemperatur zu gewährleisten (Bei maximaler Stellung des Thermostatventils).
  571. Hausa-Zwergmaus: | colspan="3" | ―
  572. Haushund: Weit verbreitet war der Haushund in Kulturen der [[Jungsteinzeit]], wo er zum Teil schon separat [[Bestattung|bestattet]] wurde.<ref>Robert J. Losey u. a.: ''Canids as persons: Early Neolithic dog and wolf burials, Cis-Baikal, Siberia.'' Journal of Anthropological Archaeology, Band 30, Heft 2, 2011, S. 174–189 {{DOI|10.1016/j.jaa.2011.01.001}}</ref><ref>Jörg Petrasch: ''Von Menschen und Hunden: Befunde aus Kreisgrabenanlagen der [[Oberlauterbacher Gruppe]] und der [[Lengyel-Kultur]] und deren Interpretationen.'' In: E. Studeníková u. B. Hänsel (Hrsg.), ''Zwischen Karpaten und Ägäis: Neolithikum und ältere Bronzezeit. Gedenkschrift für V. Němejcová‑Pavúková.'' Internat. Arch., Stud. Honoraria 21 (Rahden / Westf.), S. 295–308.</ref> Bereits aus der ersten bäuerlichen Kultur [[Mitteleuropa]]s, der [[Bandkeramik]] (seit 5500 v. Chr.), gibt es Hunde in Gräbern und Siedlungen, wie zum Beispiel im schwäbischen [[Vaihingen an der Enz]].<ref>A. Bentley/R. Krause/T. D. Price/B. Kaufmann: ''Human mobility at the early Neolithic settlement of Vaihingen, Germany: evidence from strontium isotope analysis.'' In: Archaeometry 45, 2003, S. 471–486.</ref> Es handelt sich dabei nicht um wolfsähnliche Hunde, sondern mittelgroße Rassen. In der bandkeramischen Siedlung von [[Zschernitz]] in Sachsen wurde im Jahre 2003 ein separat bestatteter [[Torfhund]] (''Canis palustris'') gefunden.<ref>Henriette Kroll: ''Hundeleben im Neolithikum.'' In: Von Peißen nach Wiederitzsch. Archäologie an einer Erdgas-Trasse. Gröbers (MITGAS), 2004, S. 75–77.</ref> Auch der nahezu vollständig erhaltene [[Torfhund von Burlage]] wurde zunächst für [[prähistorisch]] gehalten. Neuen [[Radiokohlenstoffdatierung]]en zufolge starb dieser Hund jedoch erst in der Neuzeit, zwischen 1477 und 1611.<ref>{{Literatur | Autor = Markus Bertling, H. Gill-Ferking, H. Rosendahl | Titel = The bog dog from Burlage | Herausgeber = Alfried Wieczorek, Wilfried Rosendahl | Sammelwerk = Mummies of the world | Verlag = Prestel | Ort = München | Jahr = 2010 | Seiten = 298–299 | ISBN = 978-3-7913-5030-1 | Kommentar = englisch}}</ref>
  573. Hausnummer: Während umgangssprachlich auch in Österreich die Hausnummer ein Überbegriff der Orientierungsnummer ist, ist es nach dem Gesetz genau umgekehrt.<ref>[http://www.statistik.at/adress-gwr-online/handbuch2.pdf Adress-GWR-Online] (PDF; 116 kB) Seite 12 Punkt 2.2.38 (Abgerufen am 3. Juni 2009).</ref> So kann rechtlich die Orientierungsnummer eine Hausnummer oder eine Konskriptionsnummer sein. Maßgebend für die Verwendung sind die Regeln des Adressverzeichnisses. Als Orientierungsnummern sind auch Grundstücksnummern möglich (zumindest vorläufig, bis z. B. bei Neubauten eine Orientierungsnummer vergeben ist). Die Hausnummer ist innerhalb einer Straße eindeutig, die Konskriptionsnummer ist eindeutig innerhalb einer Ortschaft oder einer Gemeinde, die Grundstücksnummer ist eindeutig innerhalb einer Katastralgemeinde. Bei alleinstehenden Objekten (Kirchen, Kapellen usw.) können Grundstücksnummern auf Dauer als Adresse im Adressverzeichnis vorhanden sein.<ref>Statistik Austria: ''Adress‐GWR-Online. Handbuch Teil A Kapitel 2. Warten von Adressen, Version 0.3 22. November 2010.'' S. 9–10.</ref> Nur 0,03 % aller Adressen sind Sonderadressen die keine Orientierungsnummer haben (z. B. Würstelstände, Marktstände, Kioske, die sich auf Gehsteigen vor Häusern befinden). Im Adressregister sind dafür Vermerke wie „vor Nr. xy, Kiosk“ vorgesehen.<ref>Adress-GWR-Online Handbuch, S. 19.</ref>
  574. Healing Response: '''Healing Response''' ([[englische Sprache|engl.]]: ''healing'' = ‚heilen‘; ''response'' = ‚Antwort‘) ist ein Begriff aus der angloamerikanischen Medizinliteratur. Er steht dabei allgemein für die zur Heilung einer Krankheit führende Reaktion des Körpers. Er wird sehr vielfältig verwendet (zum Beispiel bei Wundmanagement<ref>{{Literatur | Autor = Judith D. Salley‐Guydon, Roy A. Tassava | Titel = Timing the commitment to a wound‐healing response of denervated limb stumps in the adult newt, Notophthalmus viridescens | Sammelwerk = [[Wound Repair and Regeneration]] | Band = 14 | Jahr = 2006 | Datum = 2006-07-01| Nummer = 4| Seiten = 479-483| DOI= 10.1111/j.1743-6109.2006.00154.x}}</ref>, Arthroskopie<ref name=q2>Newsletter des Universitätsklinikums Gießen und Marburg GmbH vom 6. Mai 2006; [http://www.uniklinikum-giessen.de/ortho/Newsletter_6.pdf pdf]</ref> und internistischen Erkrankungen<ref>{{Literatur | Autor = David J. Bentrem, Raymond J. Joehl | Titel = Pancreas: Healing response in critical illness | Sammelwerk = Critical Care Medicine | Band = 31 | Jahr = 2003 | Datum = 2003-08| Nummer = Supplement| Seiten = S582-S589| DOI= 10.1097/01.CCM.0000081428.35729.73|PMID=12907888 }}</ref>). Er findet sich bereits (in engerer Bedeutung) auch im deutschen Schrifttum wieder<ref name=q2 />, beispielsweise als [[Kreuzbandriss#Healing-response-Technik|Healing-Response-Technik beim Kreuzbandriss]].
  575. Hebalm: Die Hebalm liegt auf dem Höhenrücken der nördlichen [[Koralm]]. Dieses Gebirge ist ein nord-südlich verlaufender Höhenzug im Südosten der [[Alpen]]. Er hat keine ausgeprägten Gipfelprofile, sondern ruhige und sanft verlaufende Gebirgsformen. Die höchsten Erhebungen ragen nicht wesentlich über den Hauptkamm empor.<ref name="BinderDiss">Franz Binder: ''Metamorphe Gesteine des Koralpenostabhanges.'' Maschinschriftliche Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der philosophischen Fakultät der Universität Wien. Hochschulschrift, keine ISBN, kein Verlag. Wien 1966. Seiten 1 ff. Literatur zum Gebirge mit Schwerpunkt Geologie auf den Seiten 110–114.<!--Österr. Nationalbibliothek Wien Signatur: 1040497-C KAR--></ref> Wegen seiner flachen Oberfläche wurde das Hebalmgebiet auch als Platte bezeichnet.<ref>''Atlas der Steiermark.'' Kartenblatt Nr. 8: Wilhelm Leitner: ''Die Oberflächenformen der Steiermark.'' Graz 1964. Gesamtwerk erschienen bei: Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz 1953–1970. <!--Österr. Nationalbibliothek Wien Signatur (Kartensammlung): 891020-E KAR. Nicht verwechseln mit „Heimat‑Atlas der Steiermark“! --></ref>
  576. Hedwig Holtz-Sommer: * [[Ruth Negendanck]]: ''Künstlerkolonie Ahrenshoop. Eine Landschaft für Künstler.'' Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 2001, ISBN 3-88132-294-9. S. 192‑198
  577. Heinrich Fink: Laut dem [[Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz|bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz]] befürwortet Fink eine Zusammenarbeit der VVN‑BdA mit gewaltorientierten [[autonome]]n Gruppen.<ref>[http://www.verfassungsschutz.bayern.de/imperia/md/content/lfv_internet/service/vsb_2012_vorabdruck_screen_1_.pdf Verfassungsschutzbericht Bayern 2012], S. 138</ref><ref>[http://www.verfassungsschutz.bayern.de/imperia/md/content/lfv_internet/verfassungsschutzbericht_2011.pdf Verfassungsschutzbericht Bayern 2011], S. 215-216.</ref> Eine Klage gegen diese Einschätzung wurde 2014 vom [[Bayerisches Verwaltungsgericht München|Bayerischen Verwaltungsgericht München]] abgelehnt.<ref name="SZ.">[http://www.sueddeutsche.de/bayern/prozess-gegen-staatsregierung-antifaschistisch-statt-linksextremistisch-1.2155510 Prozess gegen Staatsregierung. Antifaschistisch statt linksextremistisch], in: ''Süddeutsche Zeitung'', 2. Oktober 2014.</ref> Die VVN-BdA ging gegen das Urteil in [[Berufung (Recht)|Berufung]], womit es ohne Rechtskraft blieb.<ref>[http://bayern.vvn-bda.de/2014/10/07/klage-der-vvn-bda-gegen-freistaat-abgewiesen-landesverband-geht-in-berufung/ ''Klage der VVN-BdA gegen Freistaat abgewiesen – Landesverband geht in Berufung''].</ref>
  578. Heinz Goerke: * [http://www.efg.med.uni-muenchen.de/download/nachruf-heinz-goerke.pdf Erhard Grunwald: ''Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. mult. Heinz Goerke (13.12.1917‐16.6.2014)'' (Nachruf) Seite der Erich-Frank-Gesellschaft, München]
  579. Heinz Grossekettler: 3. Koordinationsmängel‐Diagnosekonzept (KMD‐Konzept / CFD‐concept)
  580. Helen Hobbs: Hobbs begann ihr Studium an der [[University of Pennsylvania]], sie erwarb 1974 an der [[Stanford University]] einen [[Bachelor]] in [[Humanbiologie]] und 1979 einen [[M.D.]] als Abschluss des Medizinstudiums an der ''[[Case Western Reserve University]] School of Medicine''. Ihre Facharztausbildung zur [[Innere Medizin|Internistin]] absolvierte sie am ''Columbia‑Presbyterian Medical Center'' in [[New York City]], dem ''Parkland Memorial Hospital'' und dem ''University of Texas Southwestern Medical Center'' (UTD), beide in [[Dallas]]. 1983 erwarb sie die Anerkennung als Fachärztin ''(Board certification)'' für Innere Medizin und 1986 für [[Endokrinologie]] und [[Stoffwechsel]]medizin. Von 1983 bis 1987 arbeitete sie als [[Postdoktorand]]in bei [[Michael Stuart Brown|Michael Brown]] und [[Joseph Goldstein]] in der Abteilung für [[Molekulargenetik]] an der UTD.
  581. Helikopter-Eltern: Wie Mogel ausgeführt hat, liegt die Problematik dieses Verhaltens nicht nur darin, dass betroffene Eltern Risiken, die ihren Kinder drohen, systematisch falsch einschätzen. Mogel kritisiert, dass diese Eltern sich ‒ obwohl sie liebevoll, intelligent, einfühlsam und äußerst engagiert sind ‒ in ihrer Erziehungsarbeit weitgehend auf ein [[Mikromanagement (BWL)|Mikromanagement]] der wechselnden Stimmungen des Kindes beschränken und darüber das große Ganze der Erziehung aus dem Blick verlieren: dem Kind Werte zu vermitteln und es zu [[Resilienz (Psychologie)|Widerstandsfähigkeit]] und Selbstständigkeit anzuleiten („[[Charaktererziehung]]“).
  582. Helmut Berger (Bergingenieur): * ''Technische Gesteinskunde''. In: ''Brockhaus-‐Taschenbuch der Geologie'', 1961
  583. Helmut Kellershohn: Über den Sammelband ''Kapitalismus und / oder Demokratie? Beiträge zur Kritik "marktkonformer" Demokratieverhältnisse'' (2014) hieß es auf dem Portal für Politikwissenschaft durch den Rezensenten Clemens Reichhold: „Fern einer moralisierenden Kapitalismuskritik bietet der Band eine analytisch differenzierte Perspektive auf die sozialen und politischen Formen kapitalistisch‑krisenhafter Vergesellschaftung. Analysiert werden dabei Diskurse, Räume und Strukturen, in denen um die Hegemonie gerungen wird.“<ref>Clemens Reichhold, Rezension zu: Wolfgang Kastrup / Helmut Kellershohn (Hrsg.): Kapitalismus und / oder Demokratie? Münster: 2014, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/38210-kapitalismus-und--oder-demokratie_46113, veröffentlicht am 26. März 2015.</ref>
  584. Henrik Samuel Nyberg: * ''Hilfsbuch des Pehlevi. I. Texte und Index der Pehleviwörter. II. Glossar.'' 2 Bände, Uppsala 1928‒31
  585. Heptane: | 1,1 Vol.‑% || 1,0 Vol.‑% || || 0,9 Vol.‑% || 1,1 Vol.‑% || 0,9 Vol.‑% || || ||
  586. Hera Delgado: *2011 Studio Bizarr: Die Epsilon‐Sklaven
  587. Herapathit: Chemisch handelt es sich bei Herapathit um Chininsulfatperiodit (oder auch Iodchininsulfat oder Chininbisulfatpolyiodid oder Chininhydrogensulfatpolyiodid) mit der chemischen Formel 4·(C<sub>20</sub>H<sub>24</sub>N<sub>2</sub>O<sub>2</sub>)·H<sub>2</sub>·3·(SO<sub>4</sub>)·2·(I<sub>3</sub>)·6·(H<sub>2</sub>O), wobei sich mehrere verschiedene Kristalle mit diesen Bestandteilen durch die unterschiedlichen [[Oxidationsstufe]]n von Iod herstellen lassen, die jedoch alle ähnliche Eigenschaften wie Herapathit besitzen. Hergestellt wird Herapathit durch Lösung von schwefelsaurem Chinin in [[Essigsäure]] unter Zugabe von Iod.<ref name=joerg/> Die ausfallenden nadelförmigen Kristalle sind farblos, im auffallenden Licht jedoch prächtig grün metallglänzend. Herapathit ist schwer löslich in Wasser und leicht löslich in [[Alkohole]]n. Es polarisiert Licht fünfmal stärker als [[Turmalin]] und wird in Polarisationsfiltern verwendet. Die Farbeigenschaften des [[Dichroismus|dichroitischen]] Materials entstehen durch [[Iodid]]anion-Ketten.<ref>''[http://www.peter-hug.ch/lexikon/herapathit Herapathit].'' In: ''Meyers Konversations-Lexikon.'' 1888.</ref><ref>C. D. West: [http://www.minsocam.org/ammin/AM22/AM22_731.pdf ''Crystallography of herapathite.''] In: ''American Mineralogist.'' Vol. 22, Nr. 5, 1937, S. 7310 (PDF).</ref><ref>{{Literatur | Titel = Ueber die Darstellung großer, als Turmaline zu optischen Zwecken brauchbarer, Krystalle von schweselsaurem Jod‐Chinin (Herapathit) | Sammelwerk = Annalen der Physik | Band = 166 | Jahr = 1853 | Nummer = 12| Seiten = 616–622| DOI= 10.1002/andp.18531661211|Online=[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15175j/f634.image.swf PDF] }}</ref>
  588. Herbert Haag (Theologe): * Hans Jörg Kuhn: ''Herbert Haag (1915–2001) Katalog des Nachlasses in der Zentral‐ und Hochschulbibliothek Luzern (Ms.N.103).'' Luzern 2004.
  589. Herbert Scheithauer: Nach seinem [[Zivildienst]] studierte Scheithauer ab 1991 an der [[Universität Bremen]] Psychologie und Soziologie; 1998 erhielt er seinen Abschluss mit einer Diplomarbeit „Zum Zusammenhang von Depressiven Störungen, kritischen Lebensereignissen und Problemlösungsverhalten bei [[Jugendliche]]n“. Anschließend war er ab 1999 [[Wissenschaftlicher Mitarbeiter]] am Zentrum für [[Klinische Psychologie]] und [[Rehabilitation]] der Universität Bremen. Von 2000–2001 war er Präventionsfachkraft beim Bremer [[Kinderschutz]]‐Zentrum des Deutschen Kinderschutzbundes, Thema: schulische Prävention. 2003 wurde er bei [[Franz Petermann]] zum Dr. phil. promoviert mit einer [[Dissertation]] über „Entwicklungsorientierte Metaanalyse geschlechtsspezifischer Formen aggressiven Verhaltens im Kindes‐ und Jugendalter”. Er blieb als Post‐Doc am Bremer Zentrum, bis er 2004 eine [[Juniorprofessur]] für Pädagogische und Entwicklungspsychologie an der [[FU Berlin]] erhielt. Seit 2010 ist er Professor für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der FU.
  590. Hermann Battaglia: Battaglia ist ausgebildeter Lehrer. 1962 wurde er Mitglied des Gemeinderats [[St. Gallen]]<ref name=link>[http://issuu.com/srgdeutschschweiz/docs/link909 ''Zum Rücktritt von Hermann Battaglia.''] In: ''Link. Magazin des Publikumsrats und der Mitgliedgesellschaften der SRG SSR idée suisse Deutschschweiz.'' Nr. 9/2009.</ref> (seit 2005 «Stadtparlament») und Sekretär der von der sozialistischen Bodensee-Internationale ins Leben gerufenen sozialistischen Planungsgemeinschaft. Nach einigen Jahren im Schuldienst wurde er 1967 Alleinredaktor der St. Galler SP-Zeitung [[Volksstimme (St. Gallen)|''Volksstimme'']].<ref name="klartext">Bettina Büsser: [http://www.klartext.ch/?p=8719 ''«Ich kusche nicht einfach.»''] In: [[Klartext (Medienmagazin)|''Klartext.'']] 10. Juli 2007.</ref> Am 1. April 1968 trat er in die Redaktion der [[Berner Tagwacht|''Tagwacht'']] ein und war vom 1. Oktober 1968 bis Ende 1969 deren Chefredaktor.<ref>''Aenderungen auf der «Tagwacht»-Redaktion.'' In: [[Berner Tagwacht|''Tagwacht.'']] 1. Oktober 1968, S. 1.</ref> 1970‒1972 war er Bundesstadtredaktor des AZ-Rings, 1972‒1973 Bundeshausredaktor und Stellvertreter des Inlandchefs der [[Schweizerische Depeschenagentur|Schweizerischen Depeschenagentur]] (SDA) und 1973‒1976 Pressechef der Generaldirektion PTT.<ref name="klartext" /> 1976‒1979 war er Chefredaktor der ''[[Berner Nachrichten]]'' sowie, nach der Fusion von ''Berner Tagblatt'' und ''Berner Nachrichten'' zur ''[[Berner Zeitung]]'' 1979, für kurze Zeit Planning Director/Marketingleiter der neuen Zeitung.<ref>[http://www.zeit.de/1978/25/lust-zum-wechsel/seite-3 ''«Lust zum Wechsel.»''] In: ''[[Die Zeit]].'' 16. Juni 1978.</ref> Nach einem Abstecher zu Ringier übernahm er die Chefredaktion der ''Coop-Zeitung'' und wurde schliesslich Leiter der Coop-Presse in Basel.<ref>Klaus Bonanomi: [http://www.klartext.ch/?cat=4&paged=26 ''Leben in grösseren Räumen.''] In: ''Klartext.'' 10. Juli 2007.</ref>
  591. Herz-Jesu-Kirche (Pressig): * Über den [[Pfeiler]]n der Rundbögen der Seitengänge des [[Kirchenschiff]]s befinden sich zwölf Mosaik[[Medaillon (Ornament)|medaillon]]s (sechs auf jeder Seite) mit den [[Apostel]]n, jedoch mit einer Besonderheit ‒ zwei davon wurden ausgetauscht: Statt [[Judas Ischariot]] ist der [[Matthias (Apostel)|heilige Matthias]] und statt [[Jakobus der Jüngere]] ist [[Paulus von Tarsus|Paulus]] dargestellt.
  592. Herzsee (See in Tirol): |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  593. Heterodontosaurus: Richard J. Butler, David B. Norman, Alfred W. Crompton, Laura B. Porro, Alan J. Charig: ''The postcranial osteology and phylogenetic position of the small ornithischian dinosaur Changchunsaurus parvus from the Quantou Formation (Cretaceous: Aptian–Cenomanian) of Jilin Province, north‐eastern China.'' In: ''Palaeontology.'' Bd. 54, Nr. 3, 2011, S. 667–683, {{DOI|10.1111/j.1475-4983.2011.01046.x}}.
  594. Hethiter: Aufgrund seiner Seltenheit und schwierigen Herstellung wurde es zunächst zu kultischen [[Brauch|Bräuchen]] in Form von winzigen [[Statue|Figurinen]] und Sonnenscheiben oder zur Grundsteinlegung wichtiger Bauten [[Nagel|Nägel]] und [[Pflock|Pflöcke]] benutzt.<ref>Jana Siegelová: ''Gewinnung und Verarbeitung von Eisen im hethitischen Reich im 2. Jahrtausend v. u. Z.'', [[Náprstek-Museum]], 1984, S. 71‑178</ref> Weiterhin galt es als Prestigemetall zur Repräsentation. Es finden sich im Archiv Boğazkale mehrere Kopien eines gleichen Textes, der beschreibt, wie der König [[Anitta]] von seinem letzten Widersacher, dem Herrscher von [[Purušḫanda]], einen eisernen Thron und [[Zepter]] als Anerkennung seiner Oberhoheit bekommt.<ref>Jens Nieling: ''Die Einführung der Eisentechnologie in Südkaukasien und Ostanatolien während der Spätbronze- und Früheisenzeit'', aarhus university press, 2009, ISBN 978-8779344440. auf S. 41</ref> Eisen in diesem Umfang symbolisiert hier nicht nur ein Zeichen unglaublichen Reichtums, sondern gleichzeitig Ausdruck von Macht in geradezu mythischen Dimensionen. Nur Göttern schrieb man sonst zu, dass sie eiserne Sitzgelegenheiten haben.<ref>Jana Siegelová: ''Metalle in hethitischen Texten'', in: Anatolian Metals III, [[Deutsches Bergbau-Museum Bochum]], 2005, auf S. 38</ref> Ein [[Schmieden]] aus den seltenen [[Eisenmeteorit]]en scheint aufgrund der Größenordnung ausgeschlossen. Eine Fundgruppe von sechs eisernen [[Artefakt (Archäologie)|Artefakten]] aus einem Grab in [[Alaca Höyük]], darunter ein Dolch mit einem goldenen Griff, könnte das belegen. Chemische Analysen weisen auf eine menschliche Herstellung hin, da der Nickelgehalt mit 2,4 % und 2,7 % für eine Herstellung aus Meteoreisen zu gering ist.<ref>Jens Nieling: ''Die Einführung der Eisentechnologie in Südkaukasien und Ostanatolien während der Spätbronze- und Früheisenzeit'', aarhus university press, 2009, ISBN 978-8779344440. auf S. 39 f.</ref> Eine reichverzierte Prunkaxt mit eisernem Blatt, auf 1450 bis 1365 v. Chr. datiert, wurde in [[Ugarit]] gefunden, das zum unmittelbaren hethitischen Einflussgebiet gehörte.<ref>[[Hans-Günter Buchholz]] (Hrsg.): ''Erkennungs-, Rang- und Würdezeichen'', Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen, 2012, S. 132 [http://books.google.de/books?id=870fopS1hPYC&pg=PA208&lpg=PA208&dq=Ugarit+,%27%27Erkennungs-,+Rang-+und+W%C3%BCrdezeichen%27%27,+buchholz,&source=bl&ots=y39R1-bMWu&sig=AMOZD4oY3GDHY2lIgKWX4DSOA1s&hl=de&sa=X&ei=kviLUtvKGsfStAb_uIC4Bw&ved=0CDEQ6AEwAA#v=onepage&q=Ugarit%20%2C%27%27Erkennungs-%2C%20Rang-%20und%20W%C3%BCrdezeichen%27%27%2C%20buchholz%2C&f=false (Google Books)], ISBN 9783525254431.</ref>
  595. Heuaktion: Bedingt durch die militärischen Erfolge der [[Rote Armee|Roten Armee]] in der [[Operation Bagration|Sommeroffensive 1944]] kam die „Heuaktion“ im Oktober 1944 zum Erliegen. Parallel zur „Heuaktion“ wurden 15‐ bis 20‐jährige Jugendliche als [[Luftwaffenhelfer]] rekrutiert. Hier federführend war der HJ-Funktionär Nickel und die ihm unterstehende „Dienststelle Hauptbannführer Nickel“, die ihre Tätigkeit auf weitere besetzte Länder ausdehnte. Nach unterschiedlichen Angaben wurden zwischen 4.000<ref>Als Gesamtzahl ausgewiesen, bezugnehmend auf einen Bericht Nickels vom August 1944: Gerlach, ''Morde'', S. 1090.</ref> und 21.000<ref name ="Herbert 258" /> Jugendliche in Weißrussland teilweise zwangsweise rekrutiert, überwiegend als [[Flakhelfer]].
  596. Hexane: | 1,0 Vol.‑% || 1,2 Vol.‑% || 1,2 Vol.‑% || 1,2 Vol.‑% || 1,2 Vol.‑%
  597. Hikaru Koto: * Hikaru - Hikaru Koto Photo Collection (ひかる―古都ひかる写真集) — (Futabasha) — Juni 2004 (ISBN 4-575-29694-5)
  598. Hikaru Okuizumi: * 2005 ''Mōdaru na jishō. Kawabata Kōichi jokyōju no sutairisshu na seikatsu'' ({{lang|ja|モーダルな事象―桑潟幸一助教授のスタイリッシュな生活}})
  599. Himeyuri-Mahnmal: * 2006 ''Okinawa jūgun shōjo kangotai – saigo no Nightingale'' ({{lang|ja|沖縄従軍少女看護隊―最後のナイチンゲール}}), Dramenkomplex des [[NHK|japanischen Fernsehens]]
  600. Hirabayashi-Taiko-Literaturpreis: ** [[Watanabe Tamotsu]] für ''Chūshingura mō hitotsu no rekishi kankaku'' ({{lang|ja|忠臣蔵―もう一つの歴史感覚}})
  601. Hirokazu Koreeda: * 2008: ''Daijōbu de aru yō ni – Cocco owaranai tabi'' ({{lang|ja|大丈夫であるように -Cocco 終らない旅‐}})
  602. Hiroki Azuma: * ''Dōbutsuka suru Postmodern. Otaku kara mita Nihonshakai'' ({{lang|ja|動物化するポストモダン―オタクから見た日本社会}}, dt. „Die zum Tier machende Postmoderne. Die japanische Gesellschaft vom Otaku aus gesehen“). [[Kōdansha]], 2001
  603. Hirosuke-Märchen-Preis: * 2012 [[Nishina Sachiko]] für ''Chiisana tomodachi - hoshi neko san no ohanashi -'' ({{lang|ja|ちいさなともだち―★星ねこさんのおはなし★―}})
  604. Hiroyuki Sawano: * ''[[Ao no Exorcist]]'' ({{lang|ja|青の祓魔師 ―劇場版―}}; 2012)
  605. Hochmut: Seit seiner Entstehung in der biblischen Zeit hat der Begriff ‒ parallel zum Wandel des Menschenbildes ‒ einen beständigen Bedeutungswandel durchlaufen.
  606. Höhenbach (Lech): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  607. Höhere Alkane: | Vol.‑%
  608. Holmer Maschinenbau: Auf der ''beet europe'' in Seligenstadt am 17. Oktober 2012 haben die Produkte '''Terra Dos T3''' und '''Terra Felis 2''' den Vergleichstest mit anderen Fabrikaten gewonnen. <ref name="vtest" >[http://www.liz-online.de/meldungen/alle/datum/2012/10/31/roder-und-reinigungslader-im-test.html www.liz-online.de Roder und Reinigungslader im Test- Ergebnisse Seligenstadt]</ref><ref name="vtestPDF" >[http://www.frankenrueben.de/images/media/Publikation.pdf www.frankenrueben.de Rodertest Seligenstadt 2012 ‐ Test der Arbeitsqualität von Zuckerrübenerntemaschinen (abgerufen am 12. März 2013)] (PDF; 1,0 MB)</ref>
  609. Hominisation: Der anatomisch moderne Mensch ist allerdings nicht die einzige Art, die erlernte Eigenschaften an die nachfolgende Generation weitergibt.<ref>Kate Douglas: ''Culture club.'' In: ''New Scientist.'' 20. November 2010, S. 38–41</ref> Ein bekanntes Beispiel ist das „Kartoffelwaschen“ einer Population von [[Japanmakak]]en auf der Insel [[Kōjima]]. In einer Übersichtsarbeit von Andrew Whiten und [[Jane Goodall]] wurden 1999 mehrere Dutzend gruppenspezifisch tradierte Verhaltensweisen bei Schimpansen nachgewiesen, darunter auch [[Werkzeuggebrauch bei Tieren#Schimpansen|Werkzeuggebrauch bei Schimpansen]],<ref>Andrew Whiten, [[Jane Goodall]] et al.: ''Cultures in chimpanzees.'' In: ''Nature.'' Band 399, 1999, S. 682–685, [[doi:10.1038/21415]]</ref> 2001 wurde beispielsweise „Kultur bei [[Wale]]n und [[Delfine]]n“ beschrieben,<ref>Luke Rendell, Hal Whitehead: ''Culture in whales and dolphins.'' In: ''Behavioral and Brain Sciences.'' Band 24, 2001, S. 309–324, [[doi:10.1017/S0140525X0100396X]]</ref> 2003 bei Orang-Utans<ref>Carel P. van Schaik et al.: ''Orangutan Cultures and the Evolution of Material Culture.'' In: ''Science.'' Band 299, Nr. 5603, 2003, S. 102–105, [[doi:10.1126/science.1078004]]</ref> und bei [[Weißschulterkapuziner]]n.<ref>Susan Perry et al.: ''Social Conventions in Wild White‐faced Capuchin Monkeys: Evidence for Traditions in a Neotropical Primate.'' In: ''Current Anthropology.'' Band 44, Nr. 2, 2003, S. 241–268</ref> Ein wesentlicher Unterschied zwischen Tieren und dem Menschen besteht daher nicht in der Existenz von kulturell tradierten Merkmalen, sondern darin, dass Jungtiere sich durch [[Lernen am Modell|Beobachtungslernen]] Verhaltensweisen ihrer Eltern aneignen, während Menschen ihr Wissen auch aktiver, durch [[Instruktion]]en (‚Lehrer‘ und ‚Schüler‘) weitergeben.
  610. Homomonument: Zum 20‐jährigen Jubiläum wurde von 9. bis 10. September 2007 gefeiert. Außerdem zeigte die öffentliche Bibliothek von Amsterdam die Ausstellung ''(Homo-)Monument van Trots'' („(Homo-)Monument von [[Gay Pride|Stolz]]“) bis 6. Januar 2008, wo auch verschiedene Fachleute und Besucher aus aller Welt erklärten was das Monument für sie bedeutet.<ref>[[Algemeen Nederlands Persbureau|ANP]]: [http://amsterdamgay.tribe.net/m/thread/3f5ec921-e43b-4a26-bad6-05df8dc554ac 20 years homomonument], amsterdamgay.tribe.net, 9. September 2007</ref> Danach ging die Ausstellung auf Tour.
  611. Homosexualität im Islam: Die konservative Auffassung des islamischen Rechts betrachtet, weniger auf den Koran als vielmehr auf verschiedene Überlieferungen [[Hadith|Hadithe]] gestützt, homosexuellen Geschlechtsverkehr ''(liwāṭ, siḥāq)'' als zu bestrafendes Vergehen, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Die Frage nach der Art der Bestrafung hat in den islamischen Rechtsschulen ''([[Madhhab|Madhāhib]])'' zu einem Dissens geführt.<ref>Ausführliche Darstellungen der unterschiedlichen Rechtsmeinungen der klassischen sunnitischen Gelehrten zur Bestrafung homosexueller Akte bieten Aḥmad ibn ʿAbdalwahhāb [[Al-Nuwayri|an-Nuwairī]] (1279–1333), ''Nihāyat al-arab fī funūn al-adab'', Band 2 (Kairo 1924), S. 202–210; as-Sayyid Sābiq (1915–2000), ''Fiqh as-sunna'', Band 2, Beirut 1985, S. 427–436, sowie der (anoym verfasste) fünfte Band ''(kitāb al-ḥudūd)'' des von ʿAbdarraḥmān al-Ǧazīrī (1882–1941) begonnenen vergleichenden [[Fiqh|''fiqh'']]-Werks ''al-Fiqh ʿalā al-maḏāhib al-arbaʿa'' („Die Rechtswissenschaft nach den vier Rechtsschulen“), Beirut, o.J., S. 139–149. Eine detaillierte Studie zum mann-männlichen Geschlechtsverkehr im islamischen Recht bietet Arno Schmitt, „Liwāṭ im fiqh – Männliche Homosexualität?“, in: ''Journal of Arabic and Islamic Studies'', Band 4 (2001–2002), S. 59–110. Siehe auch [http://www.islam-qa.com/index.php?ref=38622&ln=eng&txt=homosexual „The punishment for homosexuality“] ‒ eine Art Rechtsgutachten eines anonymen Verfassers (mit wahhābitischer Tendenz) über die Bestrafung von homosexuellem Geschlechtsverkehr.</ref> Während die [[Hanafiten|Ḥanafiten]] als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung über die Bestrafung einer Person, der ''liwāṭ'' nachgewiesen wurde, in das Ermessen des einzelnen Richters stellen und eher auf Züchtigung ''(taʿzīr'', durch Auspeitschung) plädieren, sehen andere Rechtsschulen wie die [[Mālikiten]] und die [[Hanbaliten|Ḥanbaliten]], analog zu ''zinā'' ([[Ehebruch]]) für einen ''verheirateten'' Täter die Steinigung als Todesstrafe vor (nicht unbedingt jedoch für einen unverheirateten). Mögliche Strafen sind Auspeitschung (als Züchtigung) und Verbannung für eine gewisse Zeit. Die [[Wahhabiten|Wahhābiyya]] genannte Richtung des sunnitischen Islams ḥanbalitischer Richtung sieht als Bestrafung dessen, der ''liwāṭ'' begeht, ebenfalls die Todesstrafe vor.<ref>Die [[Wahhābiten]] berufen sich vor allem auf [[Aḥmad ibn Ḥanbal]] und seine Nachfolger, d.h. die [[Hanbaliten|ḥanbalitische]] Rechtsschule; zu den strafrechtlichen Auffassungen dieser und der anderen sunnitischen Rechtsschulen siehe die in der vorhergehenden Anmerkung genannten vergleichenden ''fiqh''-Kompendien ''Fiqh as-sunna'' von Sābiq und ''al-Fiqh ʿalā al-maḏāhib al-arbaʿa.''</ref> In sieben islamischen Ländern kann homosexueller Geschlechtsverkehr bei Männern mit dem Tode bestraft werden: im [[Jemen]], [[Iran]], [[Sudan]], [[Saudi-Arabien]], [[Nigeria]] (nördliche Landesgebiete), [[Mauretanien]] und in den [[Vereinigte Arabische Emirate|Vereinigten Arabischen Emiraten]].<ref name="ilga 7 countries">[[ILGA]]: [http://ilga.org/ilga/en/article/1111 ''World Day against Death Penalty – Seven countries still put people to death for same-sex acts''] (englisch)</ref> In vielen anderen islamisch geprägten Staaten werden Haftstrafen verhängt, während nur in wenigen islamisch geprägten Staaten wie in [[Albanien]], in der [[Türkei]], in [[Indonesien]] und in [[Jordanien]] homosexuelle Akte nicht kriminalisiert werden.
  612. Honorarberatung: In Ländern, in denen die Honorarberatung per Gesetz als einzige Beratungsform durch Verbot der Provisionsberatung erzwungen wurde, wird ein hoher Rückgang der Zahl der Berater beobachtet. Die verbleibenden Berater erzielen Honorare, die von Haushalten mit geringem bis durchschnittlichem Einkommen nicht bezahlt werden können oder wollen. Finanzberatung findet für diese Personenkreise nur noch eingeschränkt statt, Finanzprodukte werden beratungslos über das Internet gekauft. Es wird ein deutlicher Rückgang in der Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit Versicherungs- und Altersversorgungsprodukten beobachtet, was Kritiker als Signal für zukünftige Armutsprobleme interpretieren und als Versagen der Honorarberatung als Instrument des Verbraucherschutzes.<ref>Franke/Funke/Gebken/Johanning: ''Provisions‐ und Honorarberatung. Eine Bewertung der Anlageberatung vor dem Hintergrund des Anlegerschutzes und der Vermögensbildung in Deutschland'', 2011, S. 4ff.</ref>
  613. Honorat II. de Savoie, marquis de Villars: Er war der Sohn von René de Savoie, genannt ''der Bastard von Savoien'', Comte de [[Villars-les-Dombes|Villars]], [[Großmeister von Frankreich|Grand Maître de France]], und der Anne Lascaris, Comtesse de Tende.<ref name="lettre-henryIV">Recueil des lettres d'Henry IV, Kapitel 1, S. 14, Anmerkung 1 ([[:s:Recueil des lettres missives de Henri IV/1571/24 janvier ― À mon cousin monsieur le marquis de Villars|lien Wikisource]])</ref>
  614. Horlachbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  615. Horst-Jürgen Gerigk: Gerigk hat ‒ hauptsächlich in [[Heidelberg]] ‒ [[Slawistik]], [[Philosophie]] und [[Anglistik]]/[[Amerikanistik]] studiert. Zu seinen Lehrern zählten [[Hans-Georg Gadamer]] und [[Paul Fussell]]. Für seine von [[Dmitrij Tschižewskij]] betreute Doktorarbeit über Dostojewskis Roman ''[[Der Jüngling]]'' wurde er 1964 zum Dr. phil. promoviert. 1971 folgte die Habilitation für das Fach Russische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft. Im selben Jahr war er Mitbegründer der Internationalen Dostojewskij-Gesellschaft, der er 1998‒2004 als Präsident vorstand; seit 2004 ist er ein Ehrenpräsident der Einrichtung.
  616. Höttinger Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  617. Hubble-Konstante: Messungen mit dem [[Weltraumteleskop]] [[Chandra (Teleskop)|Chandra]] ergaben:<ref>[http://chandra.harvard.edu/photo/2006/clusters/ Chandra Photo-Album: Galaxy Clusters & the Hubble Constant, 6. August 2008.]</ref><ref>{{Literatur | Autor = Massimiliano Bonamente, Marshall K. Joy, Samuel J. LaRoque, John E. Carlstrom, Erik D. Reese, Kyle S. Dawson | Titel = Determination of the Cosmic Distance Scale from Sunyaev‐Zel’dovich Effect and Chandra X‐Ray Measurements of High‐Redshift Galaxy Clusters | Sammelwerk = The Astrophysical Journal | Band = 647 | Jahr = 2006 | Datum = 2006-08-10| Nummer = 1| Seiten = 25–54| DOI= 10.1086/505291|arxiv=astro-ph/0512349}}</ref>
  618. Hugh Davies: * [http://www.soundbasis.net/pdfs/Davies_Portrait.pdf Jean Martin ''Hugh Davies ‐ Instrumentenerfinder und Performer''] (pdf)
  619. Hugo Stamm: 2014 ging Hugo Stamm beim Tages-Anzeiger in Teilpension. Seinen ''Sekten-Blog'' betreibt er weiter. Er lebt in Zürich und hat zwei Kinder.<ref>Jean‑Martin Büttner: [http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Ich-wuerde-Scientology-niemals-verbieten-wollen/story/12768111 ''«Ich würde Scientology niemals verbieten wollen».''] Interview in: [[Tages-Anzeiger]] vom 9. Mai 2014</ref>
  620. Hülftenschanz: Die für den Ort namensgebende [[Feldschanze]] in der Hülften wurde von den Stadtbasler Truppen zuvor widerstandslos eingenommen. Die Baselbieter Truppen hatten sich aus dieser zurückgezogen, da sie den Basler Angriff auf Liestal via Pratteln‐Erli‐Frenkendorf erwarteten.
  621. Hunolstein (Morbach): Das [[Wappen]] der ehemaligen Gemeinde Hunolstein zeigt den Eingangsturm der Burg in Gold und Silber auf blauem Grund. [[Heraldik|Heraldisch]] rechts des Turmes steht ein silbernes Schild mit rotem Balkenkreuz ― das Wappen [[Kurtrier]]s. Links des Turmes ist ein goldenes Schild mit zwei roten Balken und zwölf roten Steinen zu sehen ― das Wappen der [[Hunolstein (Adelsgeschlecht)|Vögte von Hunolstein]].
  622. Hyphidie: * Die Dendro‑ und Dichohyphidien gehören zum zweiten Typ. Dabei handelt es sich um Hyphidien, die spärlich bis stark verzweigt sind.
  623. Hypo Alpe Adria: Die '''Hypo Alpe Adria''' war ein [[Kreditinstitut|Bankkonzern]] mit Sitz im österreichischen [[Land (Österreich)|Bundesland]] [[Kärnten]], der aus der 1896 gegründeten Landes-Hypothekenanstalt Kärnten hervorgegangen ist. Die '''Hypo Alpe-Adria-Bank International AG (HBInt)''' war die Holdinggesellschaft der in Südosteuropa tätigen '''Hypo Group Alpe-Adria (HGAA)'''; die '''Hypo Alpe‐Adria‐Bank AG (HBA)''' die österreichische Tochtergesellschaft. In Summe war der Konzern mit 384 Niederlassungen in 12 Ländern (u.a. in Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien und Montenegro, Bosnien und Herzegowina) tätig und gemessen an der Bilanzsumme das sechstgrößte Geldhaus Österreichs.<ref name="Griss-Kommission">[http://cdn.untersuchungskommission.at/pdf/BerichtHypo-Untersuchungskommission.pdf#page=5 ''Bericht der unabhängigen Untersuchungskommission zur transparenten Aufklärung der Vorkommnisse rund um die Hypo Group Alpe‐Adria'']. Bericht vom 2. Dezember 2014, pdf, 394 Seiten, abgerufen am 13. Dezember 2014</ref>
  624. Ibn asch-Schatir: * David A. King: [http://islamsci.mcgill.ca/RASI/BEA/Ibn_al-Shatir_BEA.htm ''Ibn al‐Shāṭir: ʿAlāʾ al‐Dīn ʿAlī ibn Ibrāhīm'']
  625. ICE S: Als einziger [[Mittelwagen]] des Zugverbandes ist seit Mitte 2006 der ''810 101-6'' eingereiht, ehemals einer der drei Mittelwagen des ursprünglichen ICE S (''410 201-8'' mit Drehgestellen des ICE 3). In diesem befinden sich überwiegend Messgeräte und ‑einrichtungen. Stationiert war der zu [[DB Systemtechnik]] gehörende Zug bis 7. Februar 2006 in [[Minden]]/Westfalen, seither in München. Zuvor kam für längere Zeit ein umgebauter Erste-Klasse-Wagen (''801 422-7'') aus einem regulären [[ICE 1|ICE-1-Zug]] zum Einsatz, welcher aber im Rahmen des Redesign-Programms der ICE 1 benötigt wurde.
  626. Ichirō Mizuki: * Hitoshi Hasebe: "Anison - Kashu Ichiro Mizuki Sanjuu Shuunen Kinen Nekketsu Shashinshuu" (兄尊(アニソン)―歌手水木一郎三十周年記念熱血写真集) (1999, Oakla Publishing) ISBN 4-8727-8461-8
  627. Identikit: Freimütig gibt Lise jedem zur Auskunft, dass sie in Rom ihren Freund treffen werde, mit dem sie ‒ wie sich bald zeigt ‒ aber keinen festen Treffpunkt vereinbart hat, sodass sie immer und überall nach ihm Ausschau hält. Zur Erkennung hält sie ein Buch vor sich hin. Der Zuschauer ahnt schon nach kurzer Zeit, dass dieser Freund gar nicht existiert und dass Lise in Wirklichkeit auf der Suche nach etwas ungeheuerlichem ganz Anderem ist.
  628. I (Kana): Für die Kombination {{lang|ja|いぃ}} bzw. {{lang|ja|イィ}} gibt es jedoch keine einheitliche Regelung im Hepburn-System, nach der Variante ''Hyōjun-shiki'' in der Fassung von 1974 wird diese als ''yi'' transkribiert.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.halcat.com/roomazi/doc/hyouzyunC.html|titel={{lang|ja|標準式ローマ字つづり―引用}}|autor={{lang|ja|海津知緒}}|datum=2003-12-06|sprache=ja|zugriff=2013-10-27}}</ref>
  629. Ikuo Kabashima: * {{lang|ja|戦後政治の軌跡――自民党システムの形成と変容}} Iwanami Shoten 2004. ISBN 400023644X.
  630. Ilse Dvorak-Stocker: Dvorak-Stocker wurde 1922 als Tochter des Grazer Verlegers [[Leopold Stocker]] und seiner [[Sudetenland|sudetendeutschen]] Frau geboren.<ref name="landwirt">[http://www.landwirt.com/Ilse-Dvorak-Stocker-verstorben,,10069,,Bericht.html ''Ilse Dvorak-Stocker verstorben'']. auf: landwirt.com, abgerufen am 24. November 2014.</ref> Ihr Bruder fiel im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].<ref name="landwirt"/> Dvorak-Stocker studierte [[Anglistik]], [[Geschichte]] und [[Philosophie]] an der [[Karl-Franzens-Universität Graz]] und wurde 1950 zum [[Dr. phil.]] promoviert.<ref name="Nachruf">Nachruf auf Prof. Dr. phil. Ilse Dvorak‐Stocker, Verlagsinhaberin i.R., Sitzung des Gemeinderates vom 14. April 2011, S. 32–33.</ref> Danach übernahm sie die geschäftsführende Leitung des [[Leopold Stocker Verlag]]es von ihrem Vater und leitete ihn zunächst (bis 1972) gemeinsam mit ihrer Mutter Marianne Stocker.<ref name="landwirt"/> 1995 übergab sie die Geschäfte an ihren Sohn [[Wolfgang Dvorak-Stocker]].<ref>''Juden, Schafe, Apfelwein''. In: ''[[profil (Zeitschrift)|profil]]'', Nr. 10/10, 8. März 2010.</ref> Dvorak-Stocker war ab 1997 verwitwet und Mutter von zwei Kindern.<ref name="landwirt"/>
  631. Imagawa Ujizane: Das verschaffte ihm eine Entlastung seiner angespannten Lage.<ref group="Anm.">Takayuki Wakabayashi Atsushi ({{lang|ja|若林淳之}}): ''Die Leiden des Imagawa-Klans – das Ende des Imagawa Regierung'' ({{lang|ja|今川氏真の苦悶―今川政権の終焉}}), Hrsg. [[Universität Shizuoka]], Fakultät für Bildungswissenschaften, Bericht 6, 1955. Wakabayashi schreibt dort, Ujizane habe erkannt, dass das traditionelle System mit direkten Steuern auf lokale Familien eine Sackgasse sei, allerdings aufgrund der ständigen Invasionen durch benachbarte Fürsten nicht in der Lage gewesen, sein System von unabhängigen Bauern umzusetzen, was später die Grundlage der [[Edo-Zeit]] war.</ref> Diese Volksfeste waren beliebte, vorher bereits von [[Oda Nobunaga]] durchgeführte Maßnahmen zum Erhalt der öffentlichen Moral, konnten aber den Niedergang und die Unruhe im Gebiet der Imagawa nicht aufhalten.
  632. Impedanzspektroskopie: Eine Überprüfung der Impedanzspektren kann mit Hilfe der [[Kramers-Kronig-Beziehungen]] erfolgen. Dazu kann der [[ZHIT]]-Algorithmus genutzt werden oder der von Boukamp vorgeschlagene Test<ref>{{Literatur | Autor=Bernard A. Boukamp | Titel=A Linear Kronig‐Kramers Transform Test for Immittance Data Validation | Sammelwerk=Journal of The Electrochemical Society | Band=142 | Nummer=6 | Verlag=ECS - The Electrochemical Society | Jahr=1995 | Monat=Juni | Seiten=1885-1894 | ISSN=1945-7111 | DOI=10.1149/1.2044210}}</ref> mit linearer Anpassung und Transformation.
  633. IndyCar Series 2014: * [[Jack Hawksworth]]: [[Indy Lights]] (Schmidt Peterson c/w Curb‐Agajanian) → BHA/BBM with Curb Agajanian
  634. Indy-Lights-Saison 2013: | rowspan="4" | {{USA|Sam Schmidt Motorsports|Schmidt Peterson Motorsports}}<br />{{USA|Sam Schmidt Motorsports|Schmidt Peterson c/w Curb‐Agajanian}}
  635. Infanterie-Regiment „Graf Bose“ (1. Thüringisches) Nr. 31: Am Ostermontag, dem Tag an dem die [[Schlacht von Arras (1917)|Frühjahrsschlacht von Arras]] begann, erhielten die 31er in ihrem Ruhequartier den Befehl zwischen [[Kanton Vitry-en-Artois|Gavrelle―Rœux]] in Stellung zu gehen. Der 11. April sollte hier für die um die Kompanie 2./85 verstärkten 31er ein [[Großkampftag]] werden, da sie einen Abgriff abwehrten. Der Kunstmaler [[Nikolaus Bachmann]],<ref>[http://www.dithmarschen-wiki.de/Nikolaus_Bachmann Nikolaus Bachmann (1865-1962)]</ref> der die Stellungen während des Krieges mehrmals besuchte, hielt diesen Tag aus seinen persönlichen Eindrücken für das Regiment auf einem [[Ölmalerei|Gemälde]] fest.
  636. Infanterie-Regiment „Herzog von Holstein“ (Holsteinisches) Nr. 85: Mitte Februar kam es in die Etappe nach [[Kanton Cambrai-Ouest|Blécourt]]. Von hier das Regiment Anfang März zu den letzten Vorbereitungen des [[Unternehmen Alberich|Unternehmens Alberich]] heranzugezogen, um danach in das Ruhequartier nach [[Denain]] zu kommen. An der Frühjahrsschlacht von Arras nahm das Regiment zwischen [[Fresnes-lès-Montauban|Fresnes―Gavrelle]] seit dem 11. April teil. Nachdem das Regiment dort am 22. sein II. Bataillon verlor, wurden es in die Ruhequartiere in der Etappe der 2. Armee in und um [[Cambrai]] verlegt.
  637. Infinitiv: Infinitive werden ‒ wie alle Verben ‒ im Normalfall [[Kleinschreibung|kleingeschrieben]]. Sie können jedoch auch substantivisch gebraucht werden und müssen dann [[Großschreibung|großgeschrieben]] werden. Beispiele: ''das Aussterben der Dinosaurier, zum Lachen sein, meines Erachtens, ohne Ansehen, viel Redens machen''. Wenn die [[Substantivierung]] nicht eindeutig ist – eindeutig wird sie z. B. durch einen vorangestellten [[Artikel (Wortart)|Artikel]] –, erlaubt der [[Duden]] sowohl Klein- als auch Großschreibung; seit der 25. Auflage empfiehlt er jedoch Großschreibung (Beispiel: ''Irren ist menschlich''). Bei Infinitiven mit [[Reflexivpronomen]] (Beispiel: ''sich regen bringt Segen'') liegt keine Substantivierung vor, sodass Kleinschreibung notwendig ist; bei der Substantivierung solcher Verben entfällt das Reflexivpronomen nämlich ''(sich regen'' → ''das Regen)''.
  638. Ingbert Koppermann: Am 5. März 1975 stellte Koppermann im Bundesliga-Spiel Hannover BG gegen den Hamburger TB mit zweiundfünfzig erzielten Punkten einen neuen Rekord für die Basketball-Bundesliga auf, der in der Saison 1976/1977 durch den [[Jugoslawische Basketballnationalmannschaft|jugoslawische]] Weltklassespieler [[Ljubodrag Simonović|Ljubodrag „Duce“ Simonović]], in seinem ersten Bundesligaspiel für den [[Brose Baskets|FC Bamberg]], übertroffen wurde.<ref>[http://www.wbeyersdorf.de/archiv/saison/saison77.htm „Duce“ Simonovic neu in Bamberg] – Saison 1976/1977. Website wbeyersdorf – Brose Baskets Fan-Seite. Abgerufen 31. Oktober 2011.</ref><ref>[http://www.sports-reference.com/olympics/athletes/si/ljubodrag-simonovic-1.html Ljubodrag Simonović's profile] Olympische Sommerspiele 1972 ‒ Website SR/Olympic Sports ‒ Athletes and Results. Abgerufen 30. Mai 2012.</ref><ref>[http://turkey2010.fiba.com/pages/eng/fa/player/p/pid/63823/sid/2907/tid/390/_/1970_World_Championship_for_Men/index.html Ljubodrag Simonović's profile] ‒ Participation in 5 FIBA Competition. Website FIBA. Abgerufen 30. Mai 2012.</ref><ref group="Anm" name="">Für den [[1. FC 01 Bamberg#Basketballabteilung|FC Bamberg]] erzielte der fünffache Europaauswahlspieler und Olympiateilnehmer 1972 Ljubodrag Simonović (1,95 Meter) in seinem ersten Spiel in der Basketball-Bundesliga, beim Start in die Saison 1976/1977, gegen den [[SSC Göttingen]], mit fünfundfünfzig Punkten einen neuen Punkterekord in der BBL. „Duce“ Simonović wurde weltweit bekannt, als er als Teilnehmer an den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspielen 1972]] in [[München]] das olympische Dorf aus [[Protest]] gegen eine Entscheidung der Fédération Internationale de Basketball ([[Fédération Internationale de Basketball|FIBA]]) vor Turnierende verließ und nicht dorthin zurückkehrte. Simonović hatte zuvor in vier Spielen des olympischen Basketballturniers siebenundvierzig Punkte für [[Jugoslawische Basketballnationalmannschaft|sein Team]] erzielt. Anlass für sein Verhalten war die, auch nach einem offiziellen Protest des jugoslawischen Basketballverbandes, erfolgte Wertung eines Spiels in der Gruppe B, obwohl ein [[Doping]]fall festgestellt wurde (Dem [[Puerto Rico|puerto-ricanischen]] Olympiaauswahlspieler Miguel „Mickey“ Coll wurde, nach dem Spiel [[Puerto Rico]] gegen [[Jugoslawien]] (79:74), bei den [[Olympische Sommerspiele 1972#Basketball|Olympischen Sommerspielen 1972]] die verbotene Anwendung von [[Ephedrin]] nachgewiesen.). Die Fédération Internationale de Basketball ([[Fédération Internationale de Basketball|FIBA]]) verzichtete auf [[Sanktion]]en gegen das Team. Die FIBA drohte lediglich damit, die Mannschaft aus Puerto Rico im Wiederholungsfall zu [[Freistellung (Arbeitsrecht)|suspendieren]]. Der damals 23 Jahre alte jugoslawische Basketballer, bereits mit 120 Länderspieleinsätzen und fünf Berufungen in die FIBA Europaauswahl, kam danach nie wieder für die Nationalmannschaft Jugoslawiens, mit der er 1970 FIBA [[Weltmeisterschaft|Weltmeister]] werden konnte, zum Einsatz.</ref>
  639. Innocence of Muslims: | DS = Anna Gurji: Hilary<ref>{{Internetquelle | url=http://www.dailymail.co.uk/news/article-2203900/First-picture-film-maker-enraged-Muslim-world-controversial-movie--terrified-actress-dumped-taking-starring-role.html | titel=First picture of film-maker who has enraged the Muslim world with a controversial movie ‒ and the terrified actress he duped into taking a starring role | hrsg=Daily Mail | datum=2012-09-15 | zugriff=2012-09-17 | sprache=en}}</ref><br />Cindy Lee Garcia<ref>{{Internetquelle | url=http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-19657880 | titel=Actress Cindy Lee Garcia sues over Innocence of Muslims | hrsg=BBC| datum=2012-09-20 | zugriff=2012-09-20 | sprache=en}}</ref>
  640. Insektengift: Zur Therapie von Insektengiftallergien werden meist die auslösenden Insektengifte niedrig dosiert verabreicht.<ref>Martin D. Valentine, et al.: ''[http://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJM199012063232305 The value of immunotherapy with venom in children with allergy to insect stings.]'' (PDF) In: ''New England Journal of Medicine'' 323, Nr. 23, 1990, S. 1601–1603.</ref><ref>Iris Bellinghausen, Gudrun Metz, Alexander H. Enk, Steffen Christmann, Jürgen Knop, Joachim Saloga: ''Insect venom immunotherapy induces interleukin‐10 production and a Th2‐to‐Th1 shift, and changes surface marker expression in venom‐allergic subjects.'' In: ''European Journal of Immunology'' 27, Nr. 5, 1997, S. 1131–1139, {{DOI|10.1002/eji.1830270513}}.</ref>
  641. Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie: * Deutsch, Walter; Haid, Gerlinde; Hemetek, Ursula; Pietsch, Rudolf (2000): Volksmusik‐Wandel und Deutung: Festschrift Walter Deutsch zum 75. Geburtstag. Wien: Böhlau (Schriften zur Volksmusik, 19).
  642. Interferenz (Physik): In der [[Quantenmechanik]] spielen Interferenzphänomene eine entscheidende Rolle. Teilchen (und allgemeiner beliebige Zustände eines Systems) werden durch [[Wellenfunktion]]en beschrieben. Diese sind die Lösungen der [[Schrödingergleichung]], die eine Form ähnlich einer [[Wellengleichung]] annehmen kann. Damit können sich Teilchen, also Materie, in der Quantenmechanik wie Wellen verhalten und auch interferieren (siehe auch [[Welle-Teilchen-Dualismus]], [[Materiewelle]]n). Ein bekanntes Beispiel ist etwa die Interferenz von [[Elektron]]en in einem [[Doppelspaltexperiment]]<ref name="Tonomura1989">{{Literatur | Autor = A. Tonomura, J. Endo, T. Matsuda, T. Kawasaki, H. Ezawa | Titel = Demonstration of single‐electron buildup of an interference pattern | Sammelwerk = American Journal of Physics | Band = 57 | Jahr = 1989 | Datum = 1989-02-01| Nummer = 2| Seiten = 117–120| DOI= 10.1119/1.16104}}</ref> (siehe auch: die Bilder rechts!) oder die Interferenz zweier [[Bose-Einstein-Kondensat]]e.
  643. Internationale humanitäre Ermittlungskommission: * Charles Garrawaya: ''The International Humanitarian Fact‐Finding Commission.'' In: ''Commonwealth Law Bulletin.'' 34(4)/2008. Routledge on behalf of the Legal and Constitutional Affairs Division of the Commonwealth Secretariat, S. 813–816, {{ISSN|0305-0718}}
  644. Internationales Größensystem: | ISO 80000‑1 || Nov. 2009 || Aug. 2013 || ''General'' || ''Généralités'' || ''Allgemeines''
  645. Internetabhängigkeit: * Ko, Chih‐Hung, et al. "College students with Internet addiction decrease fewer Behavior Inhibition Scale and Behavior Approach Scale when getting online." Asia‐Pacific Psychiatry (2014).
  646. Inverse Photoemissionsspektroskopie: * {{Literatur | Autor = H. Scheidt | Titel = Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Bremsstrahlungs‐Isochromatenspektroskopie | Sammelwerk = Fortschritte der Physik/Progress of Physics | Band = 31 | Jahr = 1983 | Nummer = 7| Seiten = 357–401| DOI= 10.1002/prop.2190310702}}
  647. Ionenspur: | title=Ion Explosion Spike Mechanism for Formation of Charged‐Particle Tracks In Solids
  648. Irak: Seit der Gründung 1920 kam keine gemeinsame nationale Identifikation der drei Volksgruppen, [[Schiiten]], [[Kurden]] und [[Sunniten]] zustande. Diese mangelnde nationale Einigkeit ließ Platz für radikalislamische Machtbestrebungen. Vor dem Sturz Saddams regierten die Sunniten, nach Abzug der Amerikaner die Schiiten, die das vormals herrschende Regierungsgefüge unter „fadenscheinigen“ Argumenten „sprengten“ ([[Baath-Partei]]). Die ethno‑religiösen Auseinandersetzungen verstärkten sich weiter und stellen akut eine Bedrohung für die irakische Einheit dar.<ref>[http://pw-portal.de/rezension/36758-nation-building--theoretische-betrachtung-und-fallbeispiel-irak_44777]</ref>
  649. Irene Meichsner: Ein Artikel von Irene Meichsner in der ''[[Frankfurter Rundschau]]'' zu angeblichen Fehlern im [[Intergovernmental Panel on Climate Change|IPCC]]-Bericht zum Klimawandel wurde von der Zeitung nach einer Beschwerde von [[Stefan Rahmstorf]] wieder zurückgezogen.<ref>{{Internetquelle| hrsg=[[Frankfurter Rundschau]] | url=http://www.fr-online.de/klimawandel/klimawandel-die-wahrheit-ueber-fehler-des-klimarats,1473244,2679180.html| titel=''Klimawandel: Die Wahrheit über Fehler des Klimarats''| datum=2010-04-30| zugriff=2011-12-12}}</ref>. Über diesen vorgeblichen Erfolg Rahmstorfs berichtete unter anderem die ''[[New York Times]]''. Wegen eines Blogbeitrags Rahmstorfs dazu verklagte Meichsner 2011 den Klimaforscher und Regierungsberater erfolgreich auf [[Unterlassung]]. Der Konflikt wurde unter anderem Gegenstand eines Austauschs von Artikeln und Stellungnahmen mit der [[Wissenschafts-Pressekonferenz]], dem Verband der [[Wissenschaftsjournalismus|Wissenschaftsjournalisten]] und deren Chefredakteur [[Markus Lehmkuhl]].<ref>[http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/PIK%20zu%20WPK_final.pdf Anmerkungen des Potsdam‐Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) + zum Text „Unabhängiger Wissenschaftler oder politischer Agitator“ + von Markus Lehmkuhl in WPK Quarterly II/2011] (aufgerufen 8. Januar 2014; PDF; 130 kB), [http://www.wpk.org/quarterly/einzelartikel/anmerkungen-der-wpk-quarterly-redaktion-und-markus-lehmkuhl.html Anmerkungen der WPK-Quarterly Redaktion zur Kritik des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zum Text „Unabhängiger Wissenschaftler oder politischer Agitator?“ von Markus Lehmkuhl im WPK Quarterly 2/2011].
  650. Irmgard Griss: Von 2003 bis 2013 war Griss Mitglied des Universitätsrats der Universität Graz, von 2005 bis 2010 dessen Vorsitzende. In den Jahren 2010 und 2011 war sie Präsidentin des Netzwerks der Höchstgerichtspräsidenten der Europäischen Union. Sie ist Mitglied und Sprecherin des Senats des [[European Law Institute]].<ref>[http://cdn.untersuchungskommission.at/pdf/BerichtHypo-Untersuchungskommission.pdf#page=393 ''Bericht der unabhängigen Untersuchungskommission zur transparenten Aufklärung der Vorkommnisse rund um die Hypo Group Alpe‐Adria'']. Bericht vom 2. Dezember 2014, abgerufen am 6. Dezember 2014.</ref> Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat sie 2010 als Ehrenmitglied aufgenommen.<ref name=akad/>
  651. Isisaurus: Anfangs wurde dieses Skelett 1997 als Art von ''[[Titanosaurus]]'' – ''Titanosaurus colberti'' – beschrieben. 2003 stellten [[Jeffrey Wilson]] und [[Paul Upchurch]] fest, dass diese Art tatsächlich einer eigenen Gattung zugeschrieben werden muss, die sie ''Isisaurus'' nannten.<ref name="titanosaurus">Jeffrey A. Wilson, [[Paul Upchurch]]: ''A revision of Titanosaurus Lydekker (dinosauria ‐ sauropoda), the first dinosaur genus with a „Gondwanan“ distribution.'' In: ''Journal of Systematic Palaeontology.'' Bd. 1, Nr. 3, 2003, S. 125–160, {{doi|10.1017/S1477201903001044}}.</ref>
  652. Islamische Expansion: Im religiösen Bereich waren die Araber recht tolerant, jedenfalls solange es nicht „Heiden“ betraf: Anhänger der [[Buchreligion]]en – also Christen, Juden und in Persien auch die Zoroastrier – durften ihren Glauben behalten und durften nicht dazu gezwungen werden, diesen aufzugeben.<ref>Vgl. grundsätzlich [[Adel Theodor Khoury]]: ''Toleranz im Islam.'' München/Mainz 1980.</ref> Während Juden und Christen mehrfach im [[Koran]] erwähnt werden, stellen die Zoroastrier einen Sonderfall dar, denn sie werden nur ein einziges Mal in Sure 22,17 erwähnt und gehörten streng genommen keiner Offenbarungsreligion an. Nach einigem Zögern wurden sie aber von muslimischen Religionsgelehrten miteinbezogen und nicht als Götzenverehrer betrachtet, die zwangsbekehrt werden sollten.<ref>Zum Verhältnis Zoroastrismus und Islam vgl. einführend Shaul Shaked: ''Islam.'' In: Michael Stausberg, Yuhan Sohrab‐Dinshaw Vevaina (Hrsg.): ''The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism.'' Chichester 2015, S. 491–498.</ref> Die Überlieferung zeigt zudem, dass muslimische Autoren (später vor allem solche persischer Abstammung) ein recht großes Interesse am [[Zoroastrismus]] hatten und iranische Elemente teils die frühe arabisch-islamische Literatur beeinflusst haben.<ref>Vgl. Shaul Shaked: ''Islam.'' In: Michael Stausberg, Yuhan Sohrab‐Dinshaw Vevaina (Hrsg.): ''The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism.'' Chichester 2015, hier S. 492–495.</ref>
  653. ISO 6937: | [[―]] || [[¹]] || [[®]] || [[©]] || [[™]] || [[♪]] || [[¬]] || [[¦]] || bgcolor="#CCFFCC" colspan="4" | || [[⅛]] || [[⅜]] || [[⅝]] || [[⅞]]
  654. ISO 8859-10: | [[Gradzeichen|°]] || [[ą]] || [[ē]] || [[ģ]] || [[ī]] || [[ĩ]] || [[ķ]] || [[·]] || [[ļ]] || [[đ]] || [[š]] || [[ŧ]] || [[ž]] || [[―]] || [[ū]] || [[ŋ]]
  655. ISO 8859-7: | ''[[Geschütztes Leerzeichen|NBSP]]'' || [[‘]] || [[’]] || [[£]] || [[Eurozeichen|€]] || [[Griechische Drachme|₯]] || [[¦]] || [[Paragraphenzeichen|§]] || [[Trema|¨]] || [[Copyrightzeichen|©]] || [[ͺ]] || [[«]] || [[¬]] || ''[[Weiches Trennzeichen|SHY]]'' || || [[―]]
  656. ISO 8859: |¯||Ż||Ż||¯||Џ||style="background-color:#ccffcc;"| ||―||¯||¯||Ŋ||ฏ||Æ||Ÿ||¯||Ż
  657. Isobutylamin: Isobutylamin ist eine farblose Flüssigkeit, die unter [[Normaldruck]] bei 66 °C siedet. Die [[Dampfdruck]]funktion ergibt sich nach [[Antoine-Gleichung|Antoine]] entsprechend log<sub>10</sub>(P) = A−(B/(T+C)) (P in Pa, T in K) mit A = 5,9, B = 1051 und C = −70 im Temperaturbereich von 248 bis 347 K.<ref name="Brandes"/> Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] von −13 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,9 Vol.‑% (57 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 10,8 Vol.‑% (330 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 370 °C.<ref name="Brandes"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  658. Isosorbid: Der Ersatz von Mono[[ethylenglycol]] (MEG) als Diol in dem [[Polyester]] [[Polyethylenterephthalat]] (PET) führt zum Polyisosorbidterephthalat (PIT), das sich durch eine außerordentlich hohe thermische Stabilität (bis 360 °C unter Stickstoff) auszeichnet. Allerdings bedingt die geringere Reaktivität der sekundären Hydroxygruppen im Isosorbid relativ niedrige Molmassen und hohe Restgehalte an [[Terephthalsäure]], die die zu geringer chemischer Stabilität der erhaltenen Polymeren führen. Daher werden heute Polyester mit Isosorbid und MEG als Diolkomponenten untersucht, die verbesserte Eigenschaften zeigen, wie z.B. geringere Verfärbung.<ref>US-Patentanmeldung US 2006/0173154A1 [http://www.google.com/patents/US20110077377 Process for making low color poly(ethylene-co-isosorbide) terephthalate polymer], Erfinder: L. Charbonneau, Anmelder: E.I. du Pont de Nemours and Company, veröffentlicht am 3. August 2006</ref><ref>{{cite journal | doi = 10.1002/macp.201100146| title = Efficiency Increase of Poly (ethylene terephthalate‐co‐isosorbide terephthalate) Synthesis using Bimetallic Catalytic Systems | year = 2011 | last1 = Bersot | first1 = J.C. | last2 = et al. | journal = Macromol. Chem. Phys. | volume = 212 | issue=19 | pages = 2114-2120}}</ref>
  659. IT-Cluster Rhein-Main-Neckar: Im Jahr 2010 publizierte die französische Risikokapital-Firma ''Truffle Capital'' in ihrer Studie „Truffle 100 European Clusters“, dass die Region Rhein-Main-Neckar 50 Prozent des weltweiten Umsatzes der hundert größten europäischen [[Softwareanbieter]] auf sich vereint. Sie verglich die Region Rhein-Main-Neckar als IT-Cluster mit dem [[Silicon Valley]] als „Silicon Valley Europas“.<ref>[http://www.truffle.com/wp-content/uploads/laterthan_052010_pressrelease/actu_616/PR_Truffle100EuropeanCluster2010_181110.pdf Pressemitteilung Truffle Capital: Region Rhein‐Main‐Neckar hat in der europäischenSoftwarebranche weiter die Nase vorn.] (PDF; 175 kB)</ref>
  660. Itō-Sei-Literaturpreis: **Kategorie Rezension: [[Takahashi Hideo]] für ''Haha naru mono, kindai bungaku to ongaku no basho'' ({{lang|ja|母なるもの―近代文学と音楽の場所}})
  661. Iwan Iwanowitsch Panajew: Panajew, Sohn wohlhabender Eltern, besuchte in Moskau von 1824 bis 1830 ein Internat für junge Adlige, die ''Blagorodni Pansion''. Anschließend ging er nach Sankt Petersburg, wo er bis 1844 im Staatsdienst beschäftigt war, davon die meiste Zeit im Bildungsministerium. Bereits in den 1830er Jahren hatte er einige Gedichte veröffentlicht, wandte sich dann aber der Prosa zu, anfangs vor allem aus Bewunderung für den populären Schriftsteller [[Alexander Alexandrowitsch Bestuschew|Alexander Bestuschew]]. Panajews Erstlingswerk, der [[Powest]] ''Spal’nia svetskoi shenshchiny'' (1835), war eine romantische Fantasie über einen unverstandenen Dichter, der sich in eine Dame der Gesellschaft verliebt. Im Jahr darauf folgte das zweite Werk, ''Ona budet sčastliva'' (1836). Die beiden Erzählungen fanden Leser und Panajews Karriere nahm ihren Anfang.<ref>{{Literatur | Autor=Ruth Sobel | Titel=Panaev’s “The Onager” | TitelErg=A Hybrid Between Society Tale und Physiological Sketch | Seiten=73‒84 | Herausgeber=Neil Cornwell | Sammelwerk=The Society Tale in Russian Literature | WerkErg=From Odoevskii to Tolstoi | Verlag=Editions Rodopi | Ort=Amsterdam, Atlanta | Auflage= | Jahr=1998 | ISBN=90-420-0329-4}} ({{Google Buch|BuchID=giiu8SXQ1MkC |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref>
  662. Izumi-Kyōka-Literaturpreis: * 2010 [[Shinoda Masahiro]] für ''Kawaramono no susume, shie to shura no kioku'' ({{lang|ja|河原者ノススメ―死穢と修羅の記憶}})
  663. James Q. Wilson: James Q. Wilson wuchs in [[Long Beach (Kalifornien)|Long Beach]], Kalifornien auf, wo er öffentliche Schulen besucht hat. Bis 1952 studierte er an der [[University of Redlands]], leistete dann Militärdienst in der [[United States Navy]] (1952‒1955) und studierte anschließend an der [[University of Chicago]], wo er im Fach [[Politikwissenschaft]] 1957 den Masters- und 1959 den [[Ph.D.]]-Grad erlangte. Von 1961 bis 1987 lehrte er an der [[Harvard University]], von 1985 bis 1997 an der [[University of California, Los Angeles]] und danach an der [[Pepperdine University]].
  664. James Samuel Coleman: * [[Karl-Dieter Opp|Karl‐Dieter Opp]]: Das individualistische Erklärungsprogramm in der Soziologie. Entwicklung, Stand und Probleme. ''[[Zeitschrift für Soziologie]]'' 38: 26‐47 (2009).
  665. Jan Jakob Maria de Groot: * ''The religious system of China''. 6 Bände, 1892‒1910
  666. Jan Mayen: 1960 wurde der [[Flugplatz]] [[Jan Mayensfield]] mit einer heute 1,6 km langen unbefestigten [[Start- und Landebahn]] angelegt. In seiner Nähe wurden eine Wetterstation und die bemannte [[LORAN|„Long Range Navigation“]] (Loran‑C)-Basis [[Olonkinbyen]] errichtet. Diese ist heute die einzige verbliebene bewohnte Siedlung auf Jan Mayen. Die aus 18 Personen bestehende Mannschaft wird alle sechs Monate ausgetauscht.
  667. Jan V. Wirth: * ''Helfen in der Moderne und Postmoderne. Fragmente einer Topographie des Helfens.'' Verl. für Systemische Forschung im Carl‐Auer‐Verl., Heidelberg 2005, ISBN 978-3-89670-349-1.
  668. Japanische Buchstempel: '''Japanische Buchstempel''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|蔵書印}}, ''Zōshoin'', auch: „Bucheignerzeichen“) dienen dazu den Eigentümer oder Besitzer von Büchern und Manuskripten zu kennzeichnen.<ref name="Misuda1999">{{Literatur| Autor=Norihisa Misuda |Titel={{lang|ja|日本古典籍書誌学辞典}} |Herausgeber=Muneo Inoue et alii | Datum=1999-03-00 |Seiten=352 |Verlag=Iwanami Shoten | ISBN=4-00-080092-2 | Originalsprache=ja}}</ref><ref name="Misuda1984">{{Literatur |Autor=Misuta Norihisa |Datum=1984-07-00 |Titel={{lang|ja|蔵書印}} |Sammelwerk={{lang|ja|日本古典文学大辞典}} |Herausgeber=Ichiko Teiji, Noma Kōshin |Nummer=4 |Seiten=23 |Verlag=Iwanami Shoten |ISBN=4-00-080061-2 }}</ref><ref name="Kawase1983">{{Literatur |Autor=Kazuma Kawase |Jahr=1982 |Monat=10 |Titel={{lang|ja|日本書誌学用語辞典}} |Seiten=174–175 |Verlag=Yūshōdō Shoten |ISBN=4-8419-0283-X}}</ref><ref name="Horikawa2010">{{Literatur |Autor=Takashi Horikawa |Titel={{lang|ja|書誌学入門―古典籍を見る・知る・読む}} |Jahr=2010| Monat=03| Tag=29 |Seiten=96–99 |Verlag=Bensei Shuppan |ISBN=978-4-585-20001-7}}</ref><ref name="Watanabe1999">{{Literatur | Titel={{lang|ja|蔵書印}} |Autor=Morikuni Watanabe |Jahr=1998 |Monat=06 |Sammelwerk={{lang|ja|日本古典文学大事典}} |Herausgeber=Ōsone Shōsuke et alii |Seiten=735–736 |Verlag=Meiji Shoin |ISBN=4-625-40074-0}}</ref><ref name="NLBF1999">{{Literatur |Titel={{lang|ja|蔵書印}} |Herausgeber={{lang|ja|図書館用語辞典編集委員会}} | Sammelwerk={{lang|ja|最新図書館用語大辞典}} (Neuestes Lexikon bibliothekarischer Fachbegriffe)|Datum=2004-04-00 |Seiten=292 |Verlag=Kawashishobō |ISBN=4-7601-2489-6}}</ref> Sie sind als solche in ihrer Funktion den [[Exlibris]]<ref group="Anm.">Exlibris werden im Japanischen mit dem Begriff ''Zōshohyō'' ({{lang|ja|蔵書票}}) bezeichnet. Die Verwendung von Exlibris wird als typisch westliche Entwicklung oft auch entgegengesetzt zur Verwendung von Bücherstempeln, als typisch asiatischer Entwicklung, betrachtet.</ref><ref name="Kida2008">{{Literatur |Titel={{lang|ja|本の情報事典}} |Kapitel={{lang|ja|66 蔵書印 印章の歴史とともに}} |Autor=Jun’ichirō Kida |Seiten=92 |Jahr=1991 |Monat=01 |Verlag=Heibonsha |ISBN=4-7852-0047-2}}</ref><ref name="Wakayama2012">{{Internetquelle |url=http://kenpakunews.blog120.fc2.com/blog-entry-439.html |titel={{lang|ja|コラム「持ち主を示すハンコ」}} |werk={{lang|ja|和歌山県立博物館ニュース}} |autor=Präfekturmuseum Wakayama |datum=2015-02-21 |zugriff=2012-04-23 }}</ref> vergleichbar. Als Buchstempel wird sowohl der Stempelabdruck, als auch der dazugehörige Stempel bzw. das [[Siegel]] als Prägewerkzeug verstanden.
  669. Japanische Gebärdensprache (JSL): Der [[Japanischer Gehörlosenverband|japanische Gehörlosenverband]] erzielte zwar unter anderem durch Ausdauer und Geduld immer mehr Akzeptanz und Verbreitung der japanischen Gebärdensprache in der Bevölkerung Japans, aber die Gebärdensprache ist nach wie vor nicht gänzlich akzeptiert und stellt, anders als in Deutschland, keine eigene Sprache dar.<ref>[http://ssjj.oxfordjournals.org/content/5/1/17.abstract Resistance and Co‐optation: the Japanese Federation of the Deaf and its Relations with State Power] abgerufen am 28. November 2010.</ref>
  670. Japanisches Kabinett: !―
  671. Japanisches Münzamt: Im Januar 1875 wurde William Kinder zusammen mit 10 weiteren Kontraktausländern entlassen, die Prüfung und Analyse übernahm E.D. Dillon, die Leitung des Münzbüros und die Beratung wurde dem englischen Metallurgen [[William Gowland]], der zugleich als Erforscher von Hügelgräbern ([[Kofun]]) und als einer der Begründer der modernen japanischen Archäologie gilt, übertragen.<ref>{{Literatur|Autor=Takashi Matsushita|Herausgeber={{lang|ja|大阪産業経済リサーチセンター}}|Titel={{lang|ja|官営工場が大阪産業集積の形成に与えた影響の相異性 ― 大阪砲兵工廠と造幣局の比較を通じて ―}} (Dissimilarity of the Effects of State-run Factory is Given to the Formation of Osaka Industrial Accumulation: Through the Comparison of Osaka Arsenal and Osaka Mint) |Sammelwerk={{lang|ja|産開研論集}}| Nummer=25|Jahr=2013|Monat=03| Seiten=37-50| ISSN=0915-082X| Kommentar=Mit einer Übersicht über die in der Münzanstalt Ōsaka beschäftigten Kontraktausländer auf S. 41|Online=http://www.pref.osaka.lg.jp/attach/1949/00103312/25RONSHUmatsushita.pdf |Zugriff=2015-04-11| Originalsprache=ja}}</ref> Zwei Jahre später 1877 wurde das Münzbüro in die heute noch übliche Bezeichnung Münzamt ({{lang|ja|造幣局}}) umbenannt und am 1. April 2003 in eine Selbstverwaltungskörperschaft umgewandelt. Die Münzprägeanstalt stellt ausschließlich Hartgeld her. Papiergeld wird dagegen in der [[Nationale Druckerei|Staatlichen Druckerei]] gefertigt.
  672. Jean Löhe: Da ein Wechsel ins Opernfach aufgrund seines Alters aussichtslos schien, gab der fast 60‑jährige Sänger nach gerade zehnjähriger Prominenzlaufbahn seine Karriere im medialen Rampenlicht auf. Er trat gelegentlich noch als Oratoriensänger auf, gab private Konzerte, erschien bei festlichen Events. Fast wie zum Ausgleich für sein so kurzes Sängerwirken war ihm ein langes Leben beschert. Er starb 89‑jährig am 28. August 1990 in seiner Heimatstadt Köln. Sein Tenor zählt zu den großen Stimmen der deutschen Nachkriegs-Epoche.
  673. Jefferson Davis: Was Davis’ Haltung zur [[Sklaverei in den Vereinigten Staaten|Sklaverei]] anging, so schrieb er selbst in seinen Memoiren: {{Zitat-en|As a mere historical fact, we have seen that African servitude among us ― confessedly the mildest and most humane of all institutions to which the name ‘slavery’ has ever been applied ― existed in all the original states, and that it was recognized and protected in the fourth article of the Constitution.<ref>Jefferson Davis: ''The Rise and Fall of the Confederate Government'', Band 1. ISBN 978-0306804182, S. 66ff</ref> That persons of the African race were not, and could not be, acknowledged as ‘part of the people’, or citizens, under the Constitution of the United States.<ref>Jefferson Davis: ''The Rise and Fall of the Confederate Government'', Band 1. ISBN 978-0306804182, S. 70ff</ref> We may well leave it to the instinct of that common humanity, which a beneficent Creator has implanted in the breasts of our fellow-men of all countries, to pass judgment on a measure by which several millions of human beings of an inferior race ― peaceful, contented laborers in their sphere ― are doomed to extermination.<ref>Jefferson Davis: ''The Rise and Fall of the Confederate Government'', Band 2. ISBN 978-0306804182, S. 600ff</ref>|Übersetzung=Als reine historische Fakten haben wir gesehen, dass die afrikanische Knechtschaft unter uns – eingestandenermaßen die mildeste und humanste aller Einrichtungen, die jemals den Namen ‚Sklaverei‘ trugen – schon früher in allen ursprünglichen Staaten existierte und dass sie im vierten Artikel der Verfassung anerkannt und durch diesen geschützt ist. Dass Personen der afrikanischen Rasse jetzt und in Zukunft nicht als ‚Teil des Volkes‘, oder Bürger, im Rahmen der Verfassung der Vereinigten Staaten anerkannt werden können. Überlassen wir es getrost dem Instinkt jener gewöhnlichen Menschlichkeit, die ein gütiger Schöpfer in die Herzen unserer Mitmenschen aller Länder implantiert hat, um ein Urteil über eine Maßnahme zu fällen, durch die mehrere Millionen menschlicher Geschöpfe einer minderwertigen Rasse – friedliche, zufriedene Arbeiter in ihrer eigenen Lebenswelt – zu ihrer Ausrottung verdammt werden.}}
  674. Jeremy Bentham: * „I do really take it for an indisputable truth, and a truth that is one of the corner stones of political science―the more strictly we are watched, the better we behave“ (Farming Defended, S. 277).
  675. Jess Harnell/Filmografie: | ''102 Dalmatians: Puppies to the Rescue'' || Jean‑Pierre Le Pelt ||
  676. Jimmu: {{Folgenleiste|VORGÄNGER=―|NACHFOLGER=[[Suizei]]|AMT=[[Liste der Tennō|Tennō]]|ZEIT=660–585 v. Chr.}}
  677. Jirō Atsumi: # {{lang|ja|他人酒}} („Sake eines anderen“, 21. Januar 1981) mit Umsatz mehr als 300.000 Stück<ref name="YS">Yomiuri Shimbunsha, Kulturabteilung, {{lang|ja|『この歌この歌手―運命のドラマ120〈下〉』}}, Bibliothek für gegenwärtige Kultur, 1997, S. 59, ISBN 4-390-11602-9</ref>
  678. Joaquin Mazdak Luttinger: Bekannt ist er für die Einführung der [[Luttingerflüssigkeit]]en<ref>{{Literatur | Autor = J. M. Luttinger | Titel = An Exactly Soluble Model of a Many‐Fermion System | Sammelwerk = Journal of Mathematical Physics | Band = 4 | Jahr = 1963 | Datum = 1963-09-01| Nummer = 9| Seiten = 1154–1162| DOI= 10.1063/1.1704046}} Ein Fehler von Luttinger wurde von Daniel C. Mattis und [[Elliott Lieb]] korrigiert, siehe {{Literatur | Autor = Daniel C. Mattis, Elliott H. Lieb | Titel = Exact Solution of a Many‐Fermion System and Its Associated Boson Field | Sammelwerk = Journal of Mathematical Physics | Band = 6 | Jahr = 1965 | Datum = 1965-02-01| Nummer = 2| Seiten = 304–312| DOI= 10.1063/1.1704281}}</ref> (eindimensionale wechselwirkende [[Fermiflüssigkeit]]en, die sich aber anders als landausche Fermiflüssigkeiten in drei Dimensionen verhalten) und seine Beiträge zur Theorie der Fermiflüssigkeiten, insbesondere der Begründung der [[Landautheorie]] der Fermiflüssigkeiten<ref>{{Literatur | Autor = P. Nozières, J. M. Luttinger | Titel = Derivation of the Landau Theory of Fermi Liquids. I. Formal Preliminaries | Sammelwerk = Physical Review | Band = 127 | Jahr = 1962 | Datum = 1962-09-01| Nummer = 5| Seiten = 1423–1431| DOI= 10.1103/PhysRev.127.1423}}</ref> Außerdem behandelte er den [[De-Haas-van-Alphen-Effekt]] für wechselwirkende Elektronen.<ref>{{Literatur | Autor = J. M. Luttinger | Titel = Theory of the de Haas-van Alphen Effect for a System of Interacting Fermions | Sammelwerk = Physical Review | Band = 121 | Jahr = 1961 | Datum = 1961-03-01| Nummer = 5| Seiten = 1251–1258| DOI= 10.1103/PhysRev.121.1251}}</ref> Das Luttingertheorem<ref>{{Literatur | Autor = J. M. Luttinger | Titel = Fermi Surface and Some Simple Equilibrium Properties of a System of Interacting Fermions | Sammelwerk = Physical Review | Band = 119 | Jahr = 1960 | Datum = 1960-08-15| Nummer = 4| Seiten = 1153–1163| DOI= 10.1103/PhysRev.119.1153}}</ref> besagt, dass das von der [[Fermifläche]] umschlossene Volumen bei wechselwirkenden Elektronen in einem äußeren Potential nur von der Zahl der Elektronen abhängt, unabhängig von der Wechselwirkung. Mit Kohn wies er Supraleitung für Fermionen-Systeme in drei Dimensionen bei abstoßender Wechselwirkung nach<ref>{{Literatur | Autor = W. Kohn, J. M. Luttinger | Titel = New Mechanism for Superconductivity | Sammelwerk = Physical Review Letters | Band = 15 | Jahr = 1965 | Datum = 1965-09-20| Nummer = 12| Seiten = 524–526| DOI= 10.1103/PhysRevLett.15.524}}</ref>, womit sie demonstrierten, das Supraleitung auch ohne Phonon-Wechselwirkung möglich war.
  679. Jōban-Linie: Die Wiederinbetriebnahme des Abschnittes Hirono–Haranomachi ist abhängig vom Fortschritt der [[Dekontamination]] der verseuchten Gebiete und der Rückkehr der Bevölkerung. Entgegen dem Willen der [[Gewerkschaft]] der Eisenbahner wurde am 1. Juni 2014 der bereits der Betrieb zwischen Hirono und Tatsuta wiederaufgenommen.<ref>{{Internetquelle|url = http://www.jrmito.com/press/140530/20140530_press01.pdf|titel = Joban-Linie (Hirono–Tatsuta): Wiederaufnahme des Betriebes|autor = |hrsg = JR East Mito|werk = |datum = 2014-05-30|sprache = ja|zugriff = 2014-12-22}}</ref> Die Gewerkschaft Doro-Mito befürchtet, dass die Eisenbahner von der radioaktiven Strahlung geschädigt werden.<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=Doro-Mito Strikes Against Work Exposed to Radiation|Herausgeber=|Sammelwerk=Doro-Chiba Quake Report|Nummer=62|Ort=|Jahr=2014|Monat=Juni|Tag=19|Online=[https://dorochibanewsletter.files.wordpress.com/2013/10/doro-chiba_qr_062a.pdf pdf]}}</ref> Der Abschnitt Odaka–Haranomachi soll wieder in Betrieb genommen werden, wenn der Evakierungsbefehl für das entsprechende Gebiet aufgehoben wird, was für April 2016 angestrebt wird.<ref>{{Internetquelle|url = http://www.minpo.jp/pub/topics/jishin2011/2013/04/post_6951.html|titel = 避難区域解除後に再開 常磐線「原ノ町駅―小高駅」|autor = |hrsg = |werk = |datum = |sprache = ja|zugriff = 2014-12-23}}</ref><ref>{{Internetquelle|url = http://www.kahoku.co.jp/tohokunews/201411/20141125_62006.html|titel = 避難区域に待望の食堂 12月8日開店|autor = |hrsg = |werk = |datum = |sprache = ja|zugriff = 2014-12-23}}</ref> Ab Februar 2015 soll ein Ersatzbus zwischen Tatsuta und Haranomachi verkehren.<ref>{{Internetquelle|url = http://www.kahoku.co.jp/tohokunews/201411/20141128_65019.html|titel = JR常磐線の不通区間に代行バス|autor = |hrsg = |werk = |datum = 2014-11-28|sprache = ja|zugriff = 2014-12-23}}</ref>
  680. Jochen Kuhn: *2013: Die Jury des Festivals Aye, Aye Nancy‐Lorraine zeichnete ''Sonntag 3'' durch eine besondere Erwähnung aus.
  681. Jochen Sattler: Seit 2004 betreibt Jochen Sattler die Moderatorenschule München -Zentrum für Kommunikations- und Medientraining (München, Berlin, Wien, Zürich). Er zählt zu den führenden Medientrainern, professionellen Kommunikations‐Coaches und Speakers im deutschsprachigen Raum. Jochen Sattler schult Leistungs‐ und Entscheidungsträger aus Unternehmen,Politik, Sport, Wirtschaft und Verbänden und bildet Moderatoren aus, leitet zudem Managertrainings in den Bergen und bei Segeltörns, hält Vorträge und Seminare.
  682. Jōgi Tsukino: * ''Omase na Petit Ange – complete!!'' ({{lang|ja|おませなプティ・アンジュ―}}complete!!; Wani Magazine-sha, 2005, ISBN 978-4-89829-496-3)
  683. Johann Amos Comenius: Komenský zierte bis 1990 die tschechoslowakische 20‑Kronen‑[[Banknote|Note]], nunmehr die tschechische 200‑Kronen‑[[Banknote|Note]]. Im südmährischen Städtchen [[Uherský Brod]], einem der möglichen Geburtsorte des Comenius, befindet sich ein Museum, dass durch eine umfangreiche Ausstellung, Forschung und Veröffentlichung dem berühmtesten Sohn der Region Rechnung trägt. <ref> [http://www.mjakub.cz/ Homepage: Muzeum J. A. Komenského, Uherský Brod]. </ref>
  684. Johannes Conen: *"Herzkeime" Gedichte von Nelly Sachs und Vertonungen von Selma Meerbaum‐Einsinger Gedichten. Schauspiel und Gesang: Martina Roth. Bewegtbild, Komposition und Gitarre: Johannes Conen 'bbt' bewegtbildtheater. Premiere 17. Februar 2011 Synagoge Schweich
  685. Johann Georg Krönlein: * Johann Georg Krönlein: „Aus Groß‐Namaqualand“ – ''Berichte der Rheinischen Missionsgesellschaft No.?'' (1863), 209–222.
  686. Johann Heinrich Bisterfeld: Johann Heinrich Bisterfeld war Autor zahlreicher bedeutsamer Schriften zu theologischen und philosophischen Themen. Durch diese Publikationen aber auch durch einen regen Briefwechsel mit hervorragenden Gelehrten stellte er für einige Jahre den Kontakt zwischen den wissenschaftlichen Zentren Westeuropas und dem abgelegenen Siebenbürgen her. Seine umfangreiche Reisetätigkeit nach West- und Mitteleuropa in diplomatischer Mission als Vertreter seines Fürsten nützte er dazu, die wissenschaftlichen Verbindungen zu festigen, über die er seit seinem Studium in den Niederlanden verfügte.<ref name="Familie30"/> So stand er etwa in Kontakt mit [[Johann Amos Comenius]], [[John Dury]] und [[Samuel Hartlib]].<ref name="Leinkauf Ueberweg">Vgl. das Bisterfeld-Kapitel von [[Thomas Leinkauf]], in: [[Helmut Holzhey]]/ [[Wilhelm Schmidt‑Biggemann]] (Hrsg.), Philosophie des 17. Jahrhunderts. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Nord‑ und Ostmitteleuropa ([[Grundriss der Geschichte der Philosophie|Ueberweg]] 17. Jahrhundert 4.1), Basel 2001, 261‑266.</ref>
  687. Johann Kaspar Zeuß: Nach dem Abschluss unterrichtete er zunächst am dortigen Gymnasium. Sein 1837 veröffentlichtes Buch ''Die Herkunft der Baiern von den Markomannen'' brachte ihm den [[Ehrendoktor]] der [[Universität Erlangen]] ein. Im gleichen Jahr wechselte Zeuß nach [[Speyer]] und nahm schließlich 1847 eine Professur ‒ wieder in [[München]] ‒ an. Ab 1842 war er korrespondierendes Mitglied der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]]. In Speyer gehörte er 1842 dem Vorstand des [[Historischer Verein der Pfalz|''Historischen Vereins der Pfalz'']] an und verfasste für ihn die Werke ''Traditiones possessionesque Wizenburgenses'' (1842) sowie ''Die freie Reichsstadt Speier vor ihrer Zerstörung nach urkundlichen Quellen örtlich geschildert'' (1843).<ref>Friedrich Johannes Hildenbrand: ''Festschrift zur Einweihung des Historischen Museums der Pfalz, am 22. Mai 1910'', S. 25–43, Speyer, 1910</ref> 1856 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften|Preußische Akademie der Wissenschaften]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle| hrsg=[[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften]]| url=http://www.bbaw.de/die-akademie/akademiegeschichte/mitglieder-historisch/alphabetische-sortierung?altmitglied_id=3089&letter=Z| titel=Mitglieder der Vorgängerakademien
  688. Johann Max Böttcher: 1981<ref>''Hamburger Stiftungsverzeichnis''. In: Initiativkreis Hamburger Stiftungen und Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei (Hrsg.): ''Bürger und Gesellschaft. Stiftungen in Hamburg''. Convent, Hamburg 2003, ISBN 3-934613-44-6, S. 146.</ref> gründete er mit seiner Frau Lisa die ''Johann-Max-Böttcher-Stiftung'' in [[Vaduz]] im [[Fürstentum Liechtenstein]]. Diese verschreibt sich insbesondere dem [[Umweltschutz]], der [[Jugendförderung]], der Sicherung von [[Demokratie]] und [[Marktwirtschaft]] sowie regionalen Projekte in Norddeutschland.<ref name="Stiftung">Vorstellung von Johann Max Böttcher und der Böttcher‐Stiftung auf der Webseite der Helmut-Schmidt-Universität</ref> Seiner ehemaligen Schule fühlten er sich und die Stiftung ferner durch großzügige Sach- und Geldspenden verbunden.<ref>[http://www.shz.de/lokales/husumer-nachrichten/edler-fluegel-von-einem-edlen-spender-id283428.html ''Edler Flügel von einem edlen Spender'']. In: ''[[Husumer Nachrichten]]'', 19. Mai 2012.</ref> Die Stiftung vergibt darüber hinaus seit mehreren Jahren den ''Böttcher-Preis'' (an die jahrgangsbesten Absolventen) und das jüngst geschaffene ''Johann Max Böttcher-Stipendium'' (an zivile Studenten) der [[Helmut-Schmidt-Universität]] der Bundeswehr.<ref name="Stiftung"/>
  689. Johann Valentin Andreae: * Carlos Gilly: ''Die Rosenkreuzer als europäisches Phänomen im 17. Jahrhundert und die verschlungenen Pfade der Forschung'', in: ''Das Rosenkreuz als europäisches Phänomen des 17. Jahrhunderts.'' Akten zum 35. Wolfenbütteler Symposium, edd. C. Gilly – F. Niewöhner, Amsterdam, In de Pelikaan ― Stuttgart, Frommann-Holzboog, 2001, pp. 19-56. http://www.saavedrafajardo.org/Archivos/LIBROS/Libro0804.pdf
  690. Jonathan Stock: * 2015 bekam er den Ernst-Cramer-Reportage‐Preis für „Goliaths Krieg“<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-128859903.html Goliaths Krieg] In: [[Der Spiegel]] </ref> über die Gaza‐Offensive "[[Operation Protective Edge]]"
  691. Jörg Bofinger (Archäologe): * Februar – Juli 2001: Organisation des internationalen Kongresses „Kultur und Tourismus in ländlichen Räumen Europas“. In Zusammenarbeit mit dem Leader‑II-Projekt (Aktionsgruppe Oberschwaben), dem Landratsamt Sigmaringen und der Landesanstalt Entwicklung ländlicher Raum, Schwäbisch Gmünd.
  692. Josef C. Neckermann: Nach dem Tod J.C. Neckermanns 1928 trat zunächst der älteste seiner beiden Söhne, der spätere Versandhausgründer Josef Neckermann, in die Geschäftsführung ein und erweiterte das Handelsnetz. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges musste das zerstörte Unternehmen neu aufgebaut werden, zunächst mit Importkohle aus England. 1948 übernahm Josef Neckermanns Bruder Walter (1914‒1972) die Leitung und baute das Unternehmen stark aus. Als er 1972 starb, übernahm seine Witwe Elsa die Geschäfte. In dieser Zeit kam zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens der Heizöl-Vertrieb hinzu. 1995 übergab Elsa Neckermann den Besitz und die Führung des Unternehmens an ihre Tochter Marlene Neckermann (* 1944). Mit ihrem Lebensgefährten Dieter Heisig (* 1942), beide branchenfremde Quereinsteiger, strukturierte diese das Unternehmen um. 1996 wurde eine erste Tankstelle für Biodiesel eröffnet. 1999 ging J.C. Neckermann eine strategische Partnerschaft mit dem französischen Mineralölkonzern [[Elf Aquitaine]] ein: das Endverbrauchergeschäft wurde ausgegliedert. In [[Bosnien-Herzegowina]] wurde eine Niederlassung zur Sanierung der Tankanlagen des [[Flughafen Sarajevo|Flughafens Sarajevo]] gegründet. Im Rahmen der Aktion „Oil for democracy“ lieferte J.C. Neckermann im Auftrag der Europäischen Kommission [[Schweröl]] an 300 von der Opposition zur [[Slobodan Milošević|Milošević]]-Regierung kontrollierte Städte in [[Serbien]], nach dessen Sturz auch an das Hauptheizwerk in [[Belgrad]], 2001 [[Bitumen]] für den Straßenbau nach [[Ex-Jugoslawien]].
  693. Josef Hampel: * ''Die Veränderungen des Sorptionsvermögens der Gemische von Calciumoxyd mit Eisen III‐oxyd und von Calciumoxyd und Berylliumoxyd mit Chrom III‐oxyd während ihrer chemischen Vereinigung'' (Aktive Oxyde. 98. Mitteilung). Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 1936, 226. Jg., Nr. 2, S. 132-138.
  694. Josef Rissaweg: Josef Rissaweg war der Sohn eines Armeewaffenfabrikanten aus der [[Erlachgasse]]. Der Gastwirt und Hausbesitzer war Ehrenmitglied mehrerer gemeinnütziger Vereine und Kassier sowie im Verwaltungsausschuss der Kinderbewahranstalt und des ersten Kinderhorts in Favoriten. Von 1890 bis 1891 war Rissaweg Bezirksvorsteher von Favoriten, gleichzeitig von 1890 bis 1911 [[Wiener Landtag und Gemeinderat|Gemeinderat]], sowie zwischen 1895 und 1911 auch [[Gemeindevorstand (Österreich)|Stadtrat]]. Er galt als Anhänger des [[Antisemitismus|antisemitisch]]-[[Völkische Bewegung|völkischen]] Lagers unter der Führung von [[Georg von Schönerer]]. 1896 war Rissaweg an der Gründung der Gemeinderatsfraktion „[[Deutschnationale Bewegung|Deutschnational]]e Vereinigung“ beteiligt.<ref>[[Michael Wladika]]: Hitlers Vätergeneration. Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie, [[Böhlau]], S. 237ff, Wien‐Köln‐Weimar, 2005, ISBN 978-3-205-77337-5</ref>
  695. Joseph B. Keller: Für seine Berechnung einer Teekanne, deren Tülle nicht tropft,<ref>{{cite journal |title=Pouring Flows |author=Jean-Marc Vanden‐Broeck, Joseph B. Keller |journal=Physics of Fluids |volume=29 |issue=12 |year=1986 |pages=3958-3961 |doi=10.1063/1.865735}}</ref> wurde ihm der [[Ig-Nobelpreis]] für Physik des Jahres 1999 zugesprochen.<ref>{{cite web |url=http://www.improbable.com/ig/winners/ |title= Winners of the Ig Nobel Prize |accessdate=16. Oktober 2012}}</ref> 2012 erhielt er abermals den Ig-Nobelpreis für eine Arbeit über die Bewegung eines Pferdeschwanzes.<ref>Keller ''Ponytail motion'', SIAM Journal of Applied Mathematics, Band 70, 2010, S. 2667–72.</ref>
  696. Joseph Goebbels: Beunruhigt war er über die Pläne der Brüder Strasser, in Berlin eine Tageszeitung herauszugeben ‒ genau dasselbe hatte er mit dem ''Angriff'' vor. Aber hierfür benötigte er Hitlers finanzielle Unterstützung, an dessen Führungsqualitäten er zu zweifeln begann. Im Januar 1930 notierte er: „Hitler trifft wie gewöhnlich wieder keine Entscheidung. Es ist zum Kotzen mit ihm. […] Hitler selbst arbeitet zu wenig. So geht das nicht weiter. Und hat nicht den Mut, Entscheidungen zu fällen. Er führt nicht mehr.“<ref>Karl-Günter Zelle: ''Hitlers zweifelnde Elite: Goebbels – Göring – Himmler – Speer.'' Schöningh, Paderborn 2010, S. 54.</ref> Als Goebbels Ende Januar 1930 bei Hitler in München war, bemühte sich dieser sehr um ihn und versprach ihm sogar die [[Reichspropagandaleitung der NSDAP]]. Getröstet fuhr Goebbels zurück. Als dann im März 1930 tatsächlich die Zeitung der Strasser-Brüder herauskam, war Goebbels voller Groll: „Hitler hat in dieser Sache allein schon 4 Mal sein Wort gebrochen. Ich glaube ihm gar nichts mehr. […] Wie soll das erst mal werden, wenn der in Deutschland den Diktator spielen muss?“
  697. Joseph Louis Gay-Lussac: * [http://dingler.culture.hu-berlin.de/person/pnd/118716581 Artikel von/über Joseph Louis Gay‐Lussac] im [[Polytechnisches Journal|Polytechnischen Journal]]
  698. J-Pop: Die Boygroups von [[Johnny & Associates]] sind sehr bekannt. Im Jahre 2001 veröffentlichte deren Band [[SMAP (Band)|SMAP]] die Kompilation ''SMAP Vest'', die sich mehr als eine Million mal in der ersten Woche verkaufen konnte.<ref>Oricon [http://www.oricon.co.jp/search/result.php?kbn=ja&types=rnk&year=2001&month=4&week=1&submit5.x=16&submit5.y=9 2001年04月第1週の邦楽アルバムランキング情報] In ''[[Oricon]]'' (japanisch), abgerufen am 27. März 2013</ref> Im November desselben Jahres etablierte das Musiklabel ''J Storm'' mit ihrer Band [[Arashi]]. Die Single ''Sekai ni Hitotsu Dake no Hana'' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|世界に一つだけの花}}), von SMAP, verkaufte sich mehr als zwei Millionen mal und wurde die meistverkaufte Single im Jahre 2003 in Japan. 2007 wurde die Musikgruppe [[Kinki Kids]] für 25 Nummer-eins-Hits in Folge seit ihrem Debüt von den Guinness World Records mit dem Weltrekord ausgezeichnet.<ref>Oricon [http://www.oricon.co.jp/news/music/46544/ デビュー以来シングル25作連続初登場1位――KinKi Kids、ギネス世界記録で表彰] In ''[[Oricon]]'' (japanisch), abgerufen am 27. März 2013</ref> Männliche Künstler gewannen außerdem vier Mal in Folge bei den Kōhaku Uta Gassen.<ref>natalie [http://natalie.mu/music/news/12246 白組勝利!「NHK紅白歌合戦」大成功のうちに終了] In ''natalie.mu'' (japanisch), abgerufen am 27. März 2013</ref> Außerdem war Arashi mit der Kompilation ''All the Best! 1999–2009'' auf der Spitze der jährlichen Oricon-Charts im Jahre 2009. Die Kompilation hat sich seitdem fast zwei Millionen mal verkauft.
  699. Judenmission: * [http://www.fes.de/BerlinerAkademiegespraeche/publikationen/religion/documents/Judenmmission.pdf Advent‐ZachäusKirchengemeindeLadenkirche: ''Christen und Juden. Zur Frage der „Judenmission“''] (Berlin 2010; PDF; 447 kB)
  700. Jüdischer Friedhof (Anrath): Der jüdische Friedhof, auf dem auch die [[Juden]] aus [[Neersen]] begraben wurden, liegt in der Zisdonk unweit der alten Landstraße[[ Mönchengladbach]]‒[[Krefeld]].
  701. Jüdisches Museum Westfalen: * 1999: ''Stille Gärten ‒ beredte Steine. Fotografien jüdischer Friedhöfe''
  702. Jugend am Werk Steiermark: Als in Österreich mit der [[Hochkonjunktur]] der 1960er‐Jahre die Arbeitslosigkeit drastisch sank, überlegte die Vereinsleitung die Auflösung der Organisation. Es kristallisierte sich jedoch bald ein neuer Tätigkeitsbereich heraus: In vielen Kursen wurden bereits Jugendliche mit Behinderung betreut, und so wurde die Arbeit mit Menschen mit Behinderung das neue zentrale Aufgabengebiet. Auf Grundlage des Steiermärkischen Behindertengesetzes (1964) wurden neue, diesbezügliche Angebote installiert.
  703. Jugenddelegierte zur Generalversammlung der Vereinten Nationen: Seit 1981 empfehlen die [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (UN) ihren Mitgliedsstaaten, Jugenddelegierte zu entsenden, um so eine bessere [[Jugendpartizipation]] zu gewährleisten. Viele Länder, u. a. auch Deutschland (seit 2005)<ref>[http://viamun.de/?page_id=1461 ''Jugenddelegierte zur UN‐Generalversammlung''], Website der Hochschulgruppe ''ViaMUN'' der [[Europa-Universität Viadrina]], abgerufen am 8. Mai 2013</ref> und Österreich,<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/475424_Junge-Stimmen-in-der-UNO.html ''Junge Stimmen in der UNO''], [[Wiener Zeitung]], abgerufen am 8. Mai 2013</ref> nehmen dieses Angebot wahr und wählen Jugenddelegierte aus, die Teil der [[diplomat]]ischen Delegation ihres jeweiligen Landes zur [[Generalversammlung der Vereinten Nationen]] nach [[New York City]] sind. Jedes teilnehmende Land entsendet jedes Jahr zwei Jugenddelegierte.
  704. Jules Hoffmann: 2011 erhielt er gemeinsam mit [[Bruce Beutler]] und [[Ralph M. Steinman]] den [[Nobelpreis für Physiologie oder Medizin]]. Gewürdigt wurden Hoffmanns und Beutlers Entdeckungen über die Aktivierung der angeborenen Immunität.<ref name="nobel">[http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2011/ The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2011] bei nobelprize.org, 3. Oktober 2011 (englisch; abgerufen am 3. Oktober 2011).</ref> Hoffmann und Mitarbeiter zeigten in der Fruchtfliege (''[[Drosophila melanogaster]]'') modellhaft, wie das angeborene Abwehrsystem gegen Mikroben funktioniert.<ref>[http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2011/advanced-medicineprize2011.pdf Scientific Background – Activitation of the immune system] Veröffentlichung des Nobelpreiskomittees, abgerufen am 18. März 2015</ref><ref>Lemaitre B, Nicolas E, Michaut L, Reichhart JM, Hoffmann JA. ''[http://ac.els-cdn.com/S0092867400801725/1-s2.0-S0092867400801725-main.pdf?_tid=e9764abc-cd76-11e4-91a4-00000aacb361&acdnat=1426687313_9d7cd2c9a0fa10883d7ca391522ca89a The dorsoventral regulatory gene cassette spätzle/Toll/cactus controls the potent antifungal response in Drosophila adults]''. In: ''Cell'', 86:973‐983</ref>
  705. Julius Tandler: {{Zitat|Es gibt lebensunwertes Leben vom Standpunkt des Individuums aber auch vom Standpunkt der Bevölkerungspolitik und auch hier geraten Individuum und Allgemeinheit oft in Konflikt. Die Einschätzung des Wertes des eigenen Lebens ist und bleibt ein Teil der persönlichen Freiheit; es gibt nicht nur ein Recht auf Leben, sondern auch eine Pflicht zu ''leben'' und die Abschätzung zwischen Pflicht zu bleiben und Recht zu gehen, ist Angelegenheit des Individuums.|Julius Tandler|Sonderdruck aus der „Wiener Medizinischen Wochenschrift“ 1924, Nr. 4‐6, S. 17}}
  706. Juni 2014: * [[Frankfurt am Main]]/[[Europäische Union]]: Die [[Europäische Zentralbank]] (EZB) senkt die Zinsen des [[Euro]] für [[Hauptrefinanzierungsinstrument|Hauptrefinanzierungsgeschäfte]] auf ein historisches Tief von 0,15 Prozent und beschließt erstmals Negativzinsen in Höhe von ‑0,10 Prozent für die [[Einlagefazilität]].<ref>[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ezb-beschliesst-strafzinsen-12974136.html FAZ.net: EZB-Entscheidung, EZB beschließt erstmals Strafzinsen]</ref> Nach der Entscheidung der EZB übersteigt der [[DAX|Deutsche Aktienindex (DAX)]] erstmals die 10.000-Punkte-Marke.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dax-knackt-10-000-punkte-rekord-wegen-billigen-gelds-von-ezb-a-973505.html Spiegel Online: Dax knackt 10.000-Punkte-Marke: Rekord mangels Alternative] vom 5. Juni 2014</ref>
  707. Jürgen Stroop: *Ziviah Lubetkin: ''Die letzten Tage des Warschauer Gettos.'' [sic!] In: ''Neue Auslese.'' Heft 1, 3. Jg. 1948. Hrsg. Alliierter Informationsdienst, S. 1‒14; wieder als Einzeldruck: [[VVN]]-Verlag, Berlin 1949 (zuerst in Engl. in ''Commentary'', New York).
  708. JWH-018: JWH-018 kann durch [[Friedel-Crafts-Acylierung]] von 1-Pentylindol und Naphthalin-1-carbonylchlorid dargestellt werden. Naphthalin-1-carbonylchlorid wird durch Reaktion von [[1-Naphthalincarbonsäure]] (zugänglich aus [[1-Bromnaphthalin]] mittels [[Grignard-Reaktion]] mit CO<sub>2</sub>) mit [[Thionylchlorid]] gewonnen. 1-Pentylindol entsteht aus [[Indol]] und [[1-Brompentan]].<ref name="WHO">WHO: [http://www.who.int/medicines/areas/quality_safety/4_5_review.pdf JWH‐018. Critical Review Report] S. 9</ref>
  709. Kaasa health: Es folgte die Meister-Cody-Reihe, die sich an Grundschulkinder mit [[Lernstörung]]en richtet. [[Meister Cody ‒ Talasia]], eine Test- und Trainingssoftware für Kinder mit [[Dyskalkulie]]<ref>[https://www.meistercody.com/de/ Meister Cody – Talasia. Abgerufen am 22. Dezember 2015]</ref>, wurde in Zusammenarbeit mit Forschern des Psychologischen Instituts der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Westfälischen Wilhelms-Universität]] [[Münster (Westfalen)| Münster]]<ref>[http://www.uni-muenster.de/CODY/training.html ''CODY-Training'' Website der Uni Münster. Abgerufen am 12. Mai 2015]</ref> entwickelt und erschien erstmals am 01. Dezember 2013.
  710. Kabinett Vogel I (Thüringen): | [[Hans-Henning Axthelm]] <small>bis 27. August 1992</small> <br /> [[Frank-Michael Pietzsch|Frank‑Michael Pietzsch]] <small>ab 17. September 1992</small> || CDU
  711. Kakovatos: Dörpfelds Grabungen förderten aus den zu seiner Zeit bereits zum Teil geplünderten Gräbern eine ganze Reihe frühmykenischer Grabbeigaben zu Tage, die heute im [[Archäologisches Nationalmuseum (Athen)|Nationalmuseum von Athen]] aufbewahrt werden und beweisen, dass sich auch in Triphylien wie in den Landschaften [[Argolis]], [[Lakonien]] und [[Messenien]] kleinräumige Herrschaftsbereiche mit hervorgehobenen Siedlungs- und Begräbnisstätten frühmykenischer Eliten herausbildeten. Neben [[Mykenische Keramik|mykenischer Keramik]] in der Gestalt von sog. Palaststilamphoren des frühen 15. Jahrhunderts v. Chr. fanden sich u.a. auch [[Bernstein]]schmuck (mehr als 500 Bernsteinperlen), [[Amethyst]]- und Glasperlen, Elfenbeineinlagen, Goldschmuck sowie ein in Gestalt einer Eule verziertes Goldblech, das enge Parallelen in zeitgleichen Gräbern [[Messenien]]s hat. <ref>[[Birgitta Eder]]: ''Zur historischen Geographie Triphyliens in mykenischer Zeit'', in: Fritz Blakolmer ‒ Claus Reinholdt - Jörg Weilhartner ‒ Georg Nightingale (Hrsg.), ''Österreichische Forschungen zur Ägäischen Bronzezeit 2009. Akten der Tagung vom 6. bis 7. März 2009 am Fachbereich Altertumswissenschaften der Universität Salzburg'' (2009), S. 109.</ref> Ein minoisch-mykenischer [[Siegelring]], der angeblich durch [[Arthur Evans]] erworben wurde und bei Kakovatos gefunden worden sein soll, befindet sich heute im [[Ashmolean Museum]] in Oxford (sog. Ring des Nestor) und gilt als "Meisterwerk der minoisch-mykenischen Glyptik". <ref>Ingo Pini, The 'Ring of Nestor', Oxford Journal of Archaeology 17, 1998, 1-13.</ref> Die Herkunft aus Kakovatos ist allerdings unbestätigt. Die jüngsten datierbaren Funde aus den Gräbern gehören der Periode [[Späthelladikum|Späthelladisch]] IIB, also dem 15. Jahrhundert v. Chr. an.
  712. Kalium-N,N-dimethylglycinat: Kalium-''N'',''N''-dimethylglycinat wurde 1935 von [[IG Farben]] für den [[Alkazid-Prozess]] ([[Gaswäsche]]) zur selektiven Entfernung von [[Schwefelwasserstoff]] (und [[Kohlendioxid]]) aus Kokerei- und Raffineriegasen patentiert.<ref>{{Patent| Land =US| V-Nr =1990217| Typ =| Titel =Separation of hydrogen sulphide from gaseous mixtures containing the same| A-Datum = 1932-06-18| V-Datum =1935-02-05| Erfinder =Hans Bähr, Helmut Mengdehl| Anmelder =IG Farben| DB =Google}}</ref> Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Entwicklung von [[BASF]] übernommen und in 50 kommerziellen Anlagen zwischen 1950 und 1976 eingesetzt.<ref>[http://www.climit.no/en/Protected%20Library/Amino%20Acid%20Workshop%203.2.2011/Amino%20Acid%20solvents%20-%20overview,%20application%20and%20experience%20at%20SINTEF%20NTNU.pdf Amino acid solvents – Overview, application and experience at SINTEF/NTNU]</ref> Anschließend wurde es durch [[Methyldiethanolamin|MDEA]] ersetzt.<ref>[http://www.protreat.com/files/publications/CO2_Removal_from_Syngas.pdf CO<sub>2</sub> Removal from Syngas Using Piperazine‐Activated MDEA and Potassium Dimethyl Glycinate].</ref>
  713. Kamal Sido: '''Kamal Sido-Kurdaxi''' (auch: ''Kemal Sîdo''; * [[1961]] in [[Afrin]], [[Syrien]]) ist ein syrisch-[[Kurden|kurdischer]] [[Historiker]], der in Deutschland lebt.<ref>„Ich dachte, die ganze Welt spricht Kurdisch“, Lebensgeschichten der kurdischen Migranten, von Memo Şahin, mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Udo Steinach, Pro Humanitate 2013, ISBN‐ 3‐933884‐12‐8</ref>
  714. Kaohsiung-Vorfall: Als die KMT am 21. Januar 1979 [[Yu Deng-Fa]], einen renommierten Veteranen der Dangwai-Bewegung, verhaftete, deutete die Opposition dies als Zeichen, dass das Regime entschlossen war, an Repression und Diktatur festzuhalten. Die Angehörigen der Bewegung beschlossen daher, ihren Protest künftig in Demonstrationen auf offener Straße zum Ausdruck zu bringen, was den Konflikt zwischen KMT und Dangwai-Bewegung zunehmend eskalieren ließ.<ref>Chen, Fupian (2007): ''The development of public opinion during “The Formosa Arrest” – With an Analysis of the Main-stream Print Media.'' In: ''Taiwan Historical Research,'' 14 (1), 191–230 (美麗島大逮捕”前後國內輿論情勢之發展―以主流平面媒體爲主的分析).</ref>
  715. Kaoru Shibayama: * ''I-58 Fujōseri'' ({{lang|ja|イ―58浮上せり}}), 2002
  716. Kapitol (Havanna): Die mächtigen Eingangstore aus Bronze sind mit Reliefs geschmückt, auf denen die gesamte Geschichte Kubas von der Eroberung [[1492]] durch [[Christoph Kolumbus]] bis zum Zeitpunkt der Erbauung des Kapitols dargestellt ist. Nach dem Sturz des verhassten Diktators Gerardo Machado [[1933]] durch eine Volksbewegung wurden alle Hinweise auf ihn von der aufgebrachten Bevölkerung unkenntlich gemacht. Im Boden der Eingangshalle ist ein in Gold gefasster 24‐karätiger Diamant zu sehen, der „Stern von Cuba“. Er markiert den Kilometer Null des kubanischen Straßennetzes. Außerdem steht hier die 17 m hohe und 40 t schwere, vergoldete Bronzestatue „La Republica“.
  717. Kapuziner: * [[Guregh Hovhannes Zohrabian]] (1881‒1972), Weihbischof in Kilikien, "[[Ehrwürdiger Diener Gottes]]"
  718. Karibische Legion: Ziel der Legion war der Sturz der [[Diktatur|Diktatoren]] von Nicaragua ([[Anastasio Somoza García]]), der Dominikanischen Republik (Rafael Leónidas Trujillo Molina) sowie des Präsidenten von Honduras, [[Tiburcio Carías Andino]]. Im September 1947 scheiterte der Versuch, mit einer kombinierten See-, Land- und Luftoperation, die von der kubanischen Insel Cayo Confites ausging, Trujillo zu stürzen. Im März/April 1948 kämpfte die Legion als Teil des so genannten Nationalen Befreiungsheers im costa‑ricanischen Bürgerkrieg; ihr Einsatz führte zum Sturz der Regierung von [[Rafael Ángel Calderón Guardia]]. 1949 endete der der zweite Versuch, Trujillo zu stürzen, nach einer Luftoperation in der Bucht von Luperón in der Dominikanischen Republik in einem Fiasko. 1950 entzogen die Regierungen Kubas und Guatemalas aufgrund von Untersuchungen der [[Organisation amerikanischer Staaten]] (OAS) den Exilgruppen ihre Unterstützung. Dies bedeutete das Ende der Legion.
  719. Karl Albrecht (Pädagoge): Albrecht promovierte 1925 bei [[Gustaf Deuchler]]. Die Dissertation verband Methoden der empirischen Psychologie mit dem Mathematikunterricht in [[Volksschule]]n und wurde als ''„exakte und fleißige, scharf geschliffene Arbeit“'' gewertet.<ref>[[Fritz Giese]]: ''Albrecht, K. Struktur und Entwicklung des sachrechnerischen Bewusstseins.'' in: [[Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde]], 1926, Band 27, S.440</ref> 1926 war Albrecht [[Wissenschaftlicher Assistent]]<ref name="Kürschner" />, von 1927 bis 1937 [[Wissenschaftlicher Rat]] am Seminar für Erziehungswissenschaft Hamburg<ref>Klaus-Peter Horn: ''[http://books.google.de/books?id=e5HnXY_hQxQC&lpg=PA32&dq=%22karl%20albrecht%22%20hamburg&hl=de&pg=PA32#v=onepage&q=%22karl%20albrecht%22%20&f=false Erziehungswissenschaft in Deutschland im 20. Jahrhundert: zur Entwicklung der sozialen und fachlichen Struktur der Disziplin von der Erstinstitutionalisierung bis zur Expansion.]'' Julius Klinkhardt, 2003, S.32, ISBN 3781512711</ref><ref>Hartwig Fiege: ''Die Lehrerbildung im Pädagogischen Institut der Universität Hamburg von 1945 bis 1969''. Verlag Verein für Hamburgische Geschichte, 1991, S.7, ISBN 3923356439</ref>, dann Dozent und ab 1939 Professor an der Hamburger [[Hochschule für Lehrerbildung|Hansischen Hochschule für Lehrerbildung]].<ref>Eckart Krause, Ludwig Huber, Holger Fischer: ''Hochschulalltag im "Dritten Reich"''. D. Reimer, 1991, S.1086, ISBN 3496008822</ref> Ab 1942 leitete er als Professor und Oberstudiendirektor die 1941 neu errichtete [[Lehrerbildungsanstalt]] I zur Ausbildung von [[Volksschullehrer]]n in der Armgartstraße<ref>Ulrike Gutzmann: ''Von der Hochschule für Lehrerbildung zur Lehrerbildungsanstalt.'' Droste Verlag, 2000, S.625, ISBN 3770016092</ref>, nach deren Zerstörung 1943 in der ehemaligen Oberschule am Stadtpark.<ref>Uwe Schmidt: ''Hamburger Schulen im Dritten Reich.'' Hamburg 2010, S. 506 (Anm. 1852), ISBN 978-3-937816-74-6</ref> Am 10. August 1945 reichte Albrecht einen Bericht über die Tätigkeit der Lehrerbildungsanstalt während der NS-Zeit ein, in dem er darstellte, dass die NSDAP in seinem Institut keinen Einfluss gehabt habe.<ref>Uwe Schmidt: ''Hamburger Schulen im Dritten Reich.'' Hamburg 2010, S. 733 (Anm. 2641), ISBN 978-3-937816-74-6</ref><ref>Karl Albrecht: ''Bericht vom 10.8.1945''. in: [[Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg|StAHH]], 361-7 Staatsverwaltung ‒ Schul- und Hochschulabteilung: 4026-07 [Schließung der Lehrerbildungsanstalten 1945–1946]</ref> Am 24. August 1945 schloss die britische Militärverwaltung die drei Lehrerbildungsanstalten in Hamburg. Albrecht gab mehrere Rechenbücher für Volksschüler heraus. Im November 1933 unterzeichnete er das [[Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler]]. Er leitete einen Mathematik-Arbeitskreis des [[NS-Lehrerbund]]s im Gau Hamburg.
  720. Karl Anspach: * Christhard Schrenk: ''Karl Anspach - Ein blinder Kaufmann revolutioniert das Blindenhandwerk. Mit Beiträgen zur Geschichte der Württembergischen Blindengenossenschaft Heilbronn, des Württembergischen Blindenvereins und seiner Heilbronner Ortsgruppe sowie des Vereins deutschredender Blinder''. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 2009 (= Kleine Schriftenreihe des Stadtarchivs Heilbronn, Band 57), ISBN 978‑3‑940646‑03‑3.
  721. Karl Pestalozzi: Pestalozzi studierte Theologie und Germanistik an den [[Universität Zürich|Universitäten von Zürich]] und [[Universität (Tübingen)|Tübingen]]. Er promovierte 1958 bei [[Emil Staiger]]. Von 1959 bis 1968 war er Assistent bei [[Wilhelm Emrich]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]], wo er sich 1968 habilitierte. Von 1968 bis 1999 war er ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der [[Universität Basel]], 1975‒76 versah er ebendort das Amt des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät und 1990‒92 dasjenige des Rektors.
  722. Karl Schmid (Zürich): * 18. September 2007‒2. März 2008 „Unbehagen im Kleinstaat“, [[Museum Bärengasse]] 22, Zürich
  723. Karl Theodor zu Guttenberg (1921–1972): Guttenberg begann seine Schulausbildung auf dem [[Stella Matutina (Jesuitenkolleg)|Jesuitenkolleg Stella Matutina]] in [[Feldkirch]] in [[Vorarlberg]], das im März 1934 nach [[Kolleg St. Blasien|St. Blasien]] im [[Schwarzwald]] umzog. Ein Großonkel Guttenbergs war der [[Bistum Szombathely|Bischof von Steinamanger]], [[János Mikes]].<ref name="fn" /> Guttenbergs Vater [[Georg Enoch Freiherr von und zu Guttenberg]] wurde beim sogenannten [[Röhm-Putsch]] am 1. Juli 1934, morgens um 3 Uhr abgeholt und kam ‒ trotz verbürgter Todesnachrichten ‒ nach einigen Wochen wieder frei.<ref name="fn">Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg: ''Fußnoten'', S. 13 f.</ref> 1936 wechselte Guttenberg auf das [[Wirsberg-Gymnasium|Alte Gymnasium]] in [[Würzburg]], wo er 1938 das Abitur ablegte. Danach ging er als Offizieranwärter zur [[Wehrmacht]] und nahm am [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] teil.
  724. Karl Wilhelm Fricke: 2010 wurde er vom Förderverein der Gedenkstätte Berlin‑Hohenschönhausen mit dem [[Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen#Hohenschönhausen-Preis|Hohenschönhausen‑Preis]] geehrt.<ref>{{cite web|url=http://www.foerderverein-hsh.de/hshpreis.html|title=Gedenkstätte|publisher=}}</ref>
  725. Katechetenschule: Die erste Katechetenschule entstand um das Jahr 150 in [[Alexandria]]. Sie wurden nach dem Muster der heidnischen Philosophenschulen eingerichtet und gilt als die erste christliche Bildungseinrichtung, in der auch die griechische Philosophie rezipiert wurde.<ref>{{Literatur | Autor=Gustav Baur | Titel=Die christliche Erziehung in ihrem Verhältnisse zum Judentum und zur antiken Welt | TitelErg= | Herausgeber=K. A. Schmid, Georg Schmid | Sammelwerk=Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf unsere Zeit | WerkErg=2. Band | Verlag=Cotta | Ort=Stuttgart | Auflage= | Jahr=1892 | ISBN= | Seiten=1‒93 }} ({{Google Buch|BuchID=kgchAQAAMAAJ |Seite=339 |Linktext=vollständige Online-Version|Land=US}})</ref> Unterrichtet wurde in allen Gebieten der Theologie, [[Rhetorik]], klassischen [[Literatur]] und elektischen [[Philosophie]]. Die Katechetenschule stand unter der Aufsicht des Bischofs. Die Bischöfe ernannten auch die Lehrer der Anstalt. Der erste bekannte Lehrer war [[Pantaenus]], ein alter [[Stoa|Stoiker]] und Missionar. Darauf folgte [[Clemens von Alexandria]], dieser gilt als theologischer Vater der Schule. Unter [[Origenes]] erlangte die Philosophie großen Einfluss auf die Theologie.
  726. Katō Shūichi: Nachdem er 1988 bereits eine Gastprofessur an der [[Ritsumeikan-Universität]] innehielt,<ref>{{Internetquelle|url=http://kshu.web.fc2.com/chrono4.htm|titel={{lang|ja|第4期:1977―2003}}|sprache=ja|zugriff=2012-07-19}}</ref> wurde er 1992 Direktor des Museums für Weltfrieden ({{lang|ja|国際平和ミュージアム}}, ''Kokusai Heiwa Myūjiamu'') der Universität.<ref name="kotobank">{{Internetquelle|url=http://kotobank.jp/word/加藤周一|titel={{lang|ja|加藤周一}}|werk={{lang|ja|デジタル版 日本人名大辞典+Plus}} bei kotobank.jp|sprache=ja|zugriff=2012-07-19}}</ref>
  727. Kaukasus-Ahorn: * [[Pavle Fukarek|P. Fukarek]]: ''Bemerkungen zu einigen balkanischen und balkano‐karpatischen Baum‐und Straucharten.'' In: ''Feddes Repertorium.'' Volume 81, Issue 1-5, 1970, S. 163-170, Wiley {{doi|10.1002/fedr.19700810113}}
  728. Kazuko Hara: * ''Yosakoibushi junshin o-uma'' ({{lang|ja|よさこい節―純信お馬―}}, engl. ''The History of Yosakoibushi''), 1990
  729. K computer: Der '''K computer''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|京}}, ''Kei'', [{{IPA|keː}}], dt. „10 Billiarden, 10 [[Vorsätze für Maßeinheiten|Peta]]-“)<ref>{{Internetquelle|url=http://www.riken.go.jp/r-world/info/info/2010/100705/|titel={{lang|ja|次世代スーパーコンピュータの愛称は「京(けい)」と決定―10ぺタを表し、京速(けいそく)コンピュータとしてなじみがあることなどが選考の理由―}}|hrsg=RIKEN|datum=2010-07-05|sprache=ja|zugriff=2011-06-22}}</ref> ist ein japanischer [[Supercomputer]]. Mit einer Rechenleistung von 10,51 Peta[[FLOPS|flops]] (gemessen nach [[LINPACK]]-Benchmark) galt er im November 2011 als das schnellste Rechnersystem der Welt.<ref>[http://www.fujitsu.com/global/news/pr/archives/month/2011/20111102-02.html "K computer" Achieves Goal of 10 Petaflops]</ref>
  730. Keiji Nakazawa: Das [[Friedensmuseum Hiroshima|Hiroshima Peace Memorial Museum]] veranstaltete vom 4. Februar bis zum 11. Juli 2011 die Ausstellung „''War through the Eyes of Children ― With the Help of Barefoot Gen''“.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.pcf.city.hiroshima.jp/hpcf/english/information/H23kikakuten/index.html | titel=Hiroshima Peace Memorial Museum Special Exhibition. „War through the Eyes of Children ―With the Help of Barefoot Gen“ | hrsg=Hiroshima Peace Culture Foundation | archiv-url=https://web.archive.org/web/20110710003136/http://www.pcf.city.hiroshima.jp/hpcf/english/information/H23kikakuten/index.html | archiv-datum=2011-07-10 | zugriff=2014-08-27 | sprache=en}}</ref>
  731. Keiko Takemiya: * ''[[Izaron Densetsu]]'' ({{lang|ja|イズァロ―ン伝説}}, 1982–1987, 12 Bände)
  732. Keise-Inseln: Die '''Keise-Inseln''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|慶伊瀬島}}, ''Keise-shima'') ist eine Gruppe von drei [[japan]]ischen Inseln im [[Ostchinesisches Meer|Ostchinesischen Meer]]. Nach ihrem Namen im [[Ryūkyū-Sprachen|lokalen Dialekt]] wird die Gruppe in amtlichen Dokumenten auch ''Chībishi'' ({{lang|ja|チービシ}}) genannt.<ref>{{Internetquelle|url=http://ryukyu-lang.lib.u-ryukyu.ac.jp/srnh/details.php?ID=SN20615|titel={{lang|ja|チービシ}}|werk={{lang|ja|語彙詳細 ― 首里・那覇方言}}|sprache=ja|zugriff=2012-12-02}}</ref><ref name="kaiho" />
  733. Kelchsauer Ache: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  734. Kenji Fujimoto: Fujimoto veröffentlichte 2003 seine Memoiren ''Kimu Jon’iru no ryōrinin – majika de mita kenryokusha no sugao'' ({{lang|ja|金正日の料理人―間近で見た権力者の素顔}}, dt. etwa „Kim Jong-Ils Koch – Das ungeschminkte Gesicht eines Machthabers aus der Nähe betrachtet“, zu englisch: ''I was Kim Jong Il’s Cook'', zu deutsch: Ich war Kim Jong-ils Koch), in denen er Details über seine Erlebnisse mit Kim Jong-il beschreibt.
  735. Kerama-Inseln: Die '''Kerama-Inseln''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|慶良間諸島}}, ''Kerama-shotō'' oder {{lang|ja|慶良間列島}}, ''Kerama-rettō''; [[Ryūkyū-Sprachen|Okinawaisch]]: ''Kirama''<ref>{{Internetquelle|url=http://ryukyu-lang.lib.u-ryukyu.ac.jp/srnh/details.php?ID=SN10935|titel={{lang|ja|キラマ}}|werk={{lang|ja|語彙詳細 ― 首里・那覇方言}}|sprache=ja|zugriff=2012-12-02}}</ref>) sind eine Inselgruppe der [[japan]]ischen [[Präfektur Okinawa]] im [[Ostchinesisches Meer|Ostchinesischen Meer]].
  736. Kertz: *[[Walter Kertz]] (1924‒1997), deutscher Geophysiker
  737. Kharoshthi-Schrift: * Salomon, Richard: ''Indian Epigraphy. A Guide to the Study of Inscriptions in Sanskrit, Prakrit, and the Other Indo‐Aryan Languages.'' Oxford University Press, New York 1998, S. 42-55.
  738. Kieferbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  739. Kii-Ōshima: In den 1880ern versuchten das [[Osmanisches Reich|Osmanische Reich]] und Japan ihre [[Japanisch-türkische Beziehungen|gemeinsamen Beziehungen]] zu festigen, da beide durch [[Ungleiche Verträge]] seitens der westlichen Großmächte benachteiligt wurden. Zu diesem Zweck sandten die Osmanen 1889 eine diplomatische Gesandtschaft unter Konteradmiral [[Osman Pascha (Mirliva)|Osman Pascha]] auf der Fregatte ''Ertuğrul''. Als das 26 Jahre alte Holzschiff am 15. September 1890 während der Taifunsaison entgegen den Warnungen der Japaner [[Yokohama]] verließ, geriet es vor Kashino in einen Sturm und lief auf die Felsen auf, wobei 587 Seeleute und Passagiere umkamen. Die 69 von den Dorfbewohnern geretteten Überlebenden wurden am 5. Oktober von den japanischen Kriegsschiffen [[Kongō (1877)|Kongō]] und [[Hiei (1878)|Hiei]] abgeholt und erreichten am 2. Januar 1891 [[Istanbul]].<ref name=":1">{{Internetquelle|url = http://www.mofa.go.jp/mofaj/files/000038230.pdf|titel = {{lang|ja|特別展示 日本とトルコ ―国交樹立90年― 展示史料解説}}|autor = |hrsg = [[Außenministerium (Japan)|Japanisches Außenministerium]]|werk = |datum = 2014|sprache = ja|zugriff = 2015-03-18|kommentar = Festschrift zum 90-jährigen Jubiläum der Aufnahme gemeinsamer diplomatischer Beziehungen}}</ref><ref name=":2" /> Einige der Verwundeten wurden zuvor auch von dem deutschen Kanonenboot [[SMS Wolf (1878)|''Wolf'']], nach [[Kobe]] gebracht.<ref>{{Literatur|Autor = |Titel = History of the Turkish frigate Ertuğrul|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = |Verlag = |Ort = |Jahr = 1965|Seiten = 16|ISBN = |Online = {{URN|nbn|de:gbv:3:5-2259}}}}</ref>
  740. Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten: * North Carolina: Sexueller Kontakt mit einer Person unter 16 Jahren ist nur dann gestattet, wenn der Partner maximal 4 Jahre älter ist, außer die Personen sind miteinander verheiratet.<ref>[http://www.ncga.state.nc.us/gascripts/Statutes/StatutesTOC.pl?Chapter=0014 § 14‑27.7A. Statutory rape or sexual offense of person who is 13, 14, or 15 years old.]</ref>
  741. Kindschaftsrecht (Österreich): Seit Februar 2013 kann die ''Obsorge beider Eltern'' (die auch schon vorher bestand) von beiden unverheirateten Eltern einvernehmlich am Standesamt einmalig bestimmt werden.<ref>''[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/234/Seite.234004.html Obsorge beider Eltern.]'' [[help.gv.at]].</ref> Kommt keine Einigung zustande, kann die gemeinsame Obsorge nach Anruf des Familiengerichts auch gegen den Willen eines Elternteils herbeigeführt werden. Die alte Bestimmung in {{§|166|ABGB|RIS-B|DokNr=10001622}} ABGB, {{"|Mit der Obsorge für das uneheliche Kind ist die Mutter allein betraut.}}, wurde vom [[Österreichischer Verfassungsgerichtshof|Österreichischen Verfassungsgerichtshof]] (G 114/11‐12 vom 28. Juni 2012).<ref name="öVGH" >{{§§|URL|2= https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/attachments/2/8/0/CH0006/CMS1346743992713/obsorge_g114-11.pdf |3=Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 28. Juni 2012}} G 114/11‐12 über den Antrag des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien vom 6. September 2011, Z 48 R 207/11p (online, [[ris.bka]]).</ref> aufgrund einer [[Zaunegger vs. Deutschland|Entscheidung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (''Zaunegger vs. Deutschland'']], vom 3. Dezember 2009, Beschwerde 22028/04) als [[Österreichische Verfassung|verfassungswidrig]] aufgehoben, und mit dem ''Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz'' 2013 (KindNamRÄG, {{BGBl|I Nr. 15/2013}}) neu geregelt.<ref>''[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/234/Seite.234004.html Obsorge beider Eltern.]'' und ''[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/171/Seite.1710529.html Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013 – beschlossene Änderungen.]'' help.gv.at.</ref>
  742. Kinokuniya-Theater-Preis: |1966 || [[Seihai]] || [[Akihama Satoshi]], [[Yonekura Masakane]], [[Baba Emiko]], [[Muramatsu Eiko]] || ―
  743. Kizuna (Satellit): Laut der [[Japan Aerospace Exploration Agency|JAXA]] wird Kizuna bei Nutzung einer 45-Zentimeter-Satellitenantenne eine Downloadgeschwindigkeit von 155 Mb/s bieten. Für den industriellen Bereich wird bei einer 5-Meter-Antenne eine Bandbreite von 1,2 Gb/s angegeben.<ref>JAXA: [http://www.jaxa.jp/pr/brochure/pdf/04/sat07.pdf 超高速インターネット衛星―WINDS] (PDF, englisch; 1,4 MB)</ref>
  744. Klasse 119: | [[Zerstörer 6 (D 180)|Zerstörer 6]]<br />ex USS Charles Ausburne (DD‑570) || D180 || DBRB || – || 12.04.1960 || 09.10.1967 || 1968 an Fa. Harmsdorf in [[Lübeck]], abgebrochen || [[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F013260-0005, Kieler Woche, Zerstörer Z 6 (D 180).jpg|200px|Zerstörer 6 bei der Kieler Woche 1962]]
  745. Klaus Schubert (Sprachwissenschaftler): * ''trans‐kom. Zeitschrift für Translationswissenschaft und Fachkommunikation. Wissenschaftliche Online‐Zeitschrift.'' Redaktion: Leona Van Vaerenbergh, Klaus Schubert seit 2008
  746. Klaus Staffa: Darüber hinaus leitet er diverse, vorwiegend berlinische Trommelprojekte, ‑workshops und ‑zentren, u.a. das 1997 - zusammen mit [[Christoph Renner]] - gegründete Berliner Percussionszentrum „groove e.V.” sowie das „groove Power Percussion”-Projekt beim alljährlichen Berliner [[Karneval der Kulturen]].
  747. Kleine Japanische Waldmaus: * {{Literatur| Autor=Oldfield Thomas| Titel=[http://www.biodiversitylibrary.org/part/72509 The Duke of Bedford’s zoological exploration in Eastern Asia―I. List of mammals obtained by Mr. M. P. Anderson in Japan]| Sammelwerk=Proceedings of the Zoological Society in London| Band=Bd. 1905| Nummer=2| Jahr=1906| Seiten=331–363}}
  748. Kleines Lautertal: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung der hochwertigen Wacholderheide mit Steppenheidenelementen und verschiedenen Sukzessionsstadien mit der äußerst vielfältigen und seltenen Flora und Fauna der Trocken‑ und Halbtrockenrasen, die Erhaltung der Felsstandorte und rutschenden Trockenhänge, der Erhalt und die Förderung naturnaher Waldgesellschaften im Trockental und den schattigen Talhängen mit schutzwürdigen Tier‑ und Pflanzenvorkommen, sowie eines offenen Wiesentales mit der mäandrierenden Kleinen Lauter. Schutzzweck ist insbesondere:
  749. Kneiting: Zudem erscheint es laut Manfred Kroneder<ref>Manfred Kroneder In: ''Gemeinde Pettendorf ‒ Geschichte und Gegenwart.'' S. 267–268.</ref> wahrscheinlich, dass die Römer bei Kneiting, also nördlich der Donau, einen Siedlungsposten unterhielten. Kroneder verweist darauf, dass einige topographische Besonderheiten und spätere geschichtliche Entwicklungen es nahelegen, dass die Römer von Kneiting aus Weinberge bei Winzer (heute ein Ortsteil von Regensburg) bewirtschafteten. Auch der Historiker [[Schuegraf]] verwies auf einen strategisch wichtigen Wach- und Signalturm der Römer nördlich der Donau bei Kneiting.<ref>J.R. Schuegraf In: ''Das römische Castrum am Ring.'' VHVO 10 (1846), S. 184–252.</ref>
  750. Köcherfliegen: Ein auffälliges Merkmal der Köcherfliegen sind die mehr oder weniger stark behaarten Flügel, von denen sich der Name dieser Ordnung ableitet ([[Griechische Sprache|griechisch]] ''Trichos'' ‚Haar‘ und griech. ''Pteron'' ‚Flügel‘). Diese sind in Ruhe dachartig auf den Hinterleib der Tiere gelegt. Bei einigen Arten können diese Flügel jedoch verkümmert sein oder ganz fehlen (nicht in Mitteleuropa). Die Vorderflügel sind meist bräunlich oder gelblich gefärbt (manchmal weißlich oder schwarz, selten auch farbig) und oft gefleckt oder gemustert. Die Vorderflügel sind meist länger als die Hinterflügel, da diese breiter sind, ist ihre Fläche nahezu gleich groß. Im Flug sind die Flügel durch als Koppelungsmechanismus wirkende Häkchen und Borsten miteinander verbunden und bilden eine funktionale Einheit. Wenige Köcherfliegen tragen [[Schuppe (Schmetterling)|Schuppen]] auf ihren Flügeln, z. B. die afrikanische Art ''Pseudoleptocerus chirindensis'', ähnlich [[Schmetterlinge]]n.<ref>{{cite journal |last=Huxley |first=John |coauthors=Peter C. Barnard |title=Wing‐scales of Pseudoleptocerus chirindensis Kimmins (Trichoptera: Leptoceridae) |journal=Zoological journal of the Linnean Society |volume=92 |issue=3 |date=1988-03-15 |pages=285–312 |doi=10.1111/j.1096-3642.1988.tb01514.x |url=http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1096-3642.1988.tb01514.x/abstract |language=english |accessdate=2013-03-15}}.</ref> Der Körper der Köcherfliegen ist mehr oder weniger lang gestreckt. Am [[Thorax (Gliederfüßer)|Thorax]] sitzen drei meist lange und schlanke Beinpaare, lange dornartige Fortsätze („Sporne“) an der [[Tibia (Gliederfüßer)|Tibia]] sind ein wichtiges Merkmal zur Unterscheidung der Familien. In manchen Familien sind die Mittelbeine der Weibchen als Schwimmbeine abgeplattet (zur Eiablage). Der Hinterleib ist walzenförmig. Am Hinterende des Hinterleibs sitzen die Kopulationsorgane, die vielfältig umgebildet sind und das wichtigste Merkmal zur Bestimmung der Arten darstellen. Seitlich am Kopf sitzen meist recht große und gut entwickelte [[Facettenauge|Komplexaugen]], die 3 Stirnaugen ([[Ocellus|Ocellen]]) können je nach Familie vorhanden sein oder auch fehlen. Die Fühler sind schnurförmig und meist sehr lang, ihre Länge kann die Körperlänge deutlich übersteigen. Die Köcherfliegen besitzen leckende [[Mundwerkzeuge]], wobei die [[Mandibel]]n vollständig fehlen oder rudimentär und funktionslos sind. An den [[Maxille]]n sind große, beinartige [[Palpus|Palpen]] an ausgebildet, die manchmal peitschenförmig verlängert sein können. Die Unterlippe ([[Labium (Insekt)|Labium]]) ist ausstülpbar und bildet ein so genanntes Haustellum. Dieses trägt am Vorderende (aus dem Prämentum als Teil des Labiums gebildet) viele kleine Haare (Mikrotricha), die ein System verbundener Kanälchen bilden. Am Hinterende gehen sie in eine Rinne über, deren obere Hälfte vom Epipharynx (Innenseite des Clypeolabrums) gebildet wird und die zur eigentlichen Mundöffnung, die verborgen im Inneren liegt, hinführt. Das Haustellum kann durch Druckanstieg der Haemolymphe ausgefahren und durch Muskeln wieder eingefahren werden. Mit ihm sind die Tiere in der Lage, durch Kapillarkräfte Wasser und [[Nektar (Botanik)|Nektar]] aufzusaugen. Allerdings nehmen die erwachsenen Köcherfliegen bei manchen Arten überhaupt keine Nahrung auf (z. B. Enoicyla, Fam. Limnephilidae: Lebensdauer der Imagines hier ca. 14 Tage). Die Lebensdauer des geflügelten Imaginalstadiums beträgt bei den meisten Arten ca. 4 Wochen. Bei Arten mit [[Dormanz#Dormanz in der Zoologie|Imaginal-Diapause]] kann sie 5 bis 6 Monate betragen.
  751. Kogepan: * ''Kogepan: Pan nimo iroiro arurashii….'' ({{lang|ja|こげぱん―パンにもいろいろあるらしい…。}}), Sony Magazines, ISBN 4-7897-1592-2, August 2000
  752. Kohlenbach (Großache): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  753. Kohlensäurediethylester: Diethylcarbonat bildet entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von 25 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,4 Vol.‑% (69 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 11,7 Vol.‑% (570 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,83 mm bestimmt.<ref name="Brandes"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 445 °C.<ref name="Brandes"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  754. Kohlensäuredimethylester: Dimethylcarbonat ist eine leichtentzündliche, farblose [[Flüssigkeit]]. Bei Normaldruck siedet die Verbindung bei 90 °C.<ref name="Xing">Yan Xing, Dongbei Shao, Wenjun Fang, Yongsheng Guo, Tuisen Lin: ''Vapor pressures and flash points for binary mixtures of tricyclo[5.2.1.0<sup>2.6</sup>]decane and dimethyl carbonate'' in Fluid Phase Equilibria 284 (2009), S. 14–18. {{DOI|10.1016/j.fluid.2009.06.002}}.</ref> Die [[Dampfdruck]]funktion ergibt sich nach [[Antoine-Gleichung|Antoine]] entsprechend log<sub>10</sub>(P) = A−(B/(T+C)) (P in kPa, T in K) mit A = 11,7067, B = 2158,837 und C = −153,531 im Temperaturbereich von 310 K bis 364 K.<ref name="Xing"/> Der [[Kritischer Punkt (Thermodynamik)|kritische Punkt]] wird bei einer Temperatur T<sub>c</sub> = 284 °C und einem Druck [[Kritischer Druck|P<sub>c</sub>]] = 48 bar mit einer kritischen Dichte von 3,97 mol·l<sup>−1</sup> erreicht.<ref>Steele, W.V.; Chirico, R.D.; Knipmeyer, S.E.; Nguyen, A.: ''Vapor Pressure, Heat Capacity, and Density along the Saturation Line, Measurements for Dimethyl Isophthalate, Dimethyl Carbonate, 1,3,5-Triethylbenzene, Pentafluorophenol, 4-tert-Butylcatechol, α-Methylstyrene, and N,N‘-Bis(2-hydroxyethyl)ethylenediamine'' in J. Chem. Eng. Data 42 (1997), S. 1008–1020. {{DOI|10.1021/je970102d}}.</ref> Es besitzt einen Flammpunkt von 14 °C und eine Zündtemperatur von 458 °C. Zwischen 4,22 und 12,87 Vol.‑% bildet sie mit Luft explosive Gemische.<ref name="Merck" />
  755. Kohlensäureethylmethylester: Im Gemisch mit [[Ethylencarbonat]] oder [[Propylencarbonat]] wird die Verbindung in nichtwässrigen Elektrolytlösungen für [[Lithiumbatterie]]n und [[Lithium-Ionen-Akkumulator]]en verwendet.<ref>{{Literatur | Autor = Michael S. Ding, Kang Xu, T. Richard Jow | Titel = Liquid‐Solid Phase Diagrams of Binary Carbonates for Lithium Batteries | Sammelwerk = Journal of The Electrochemical Society | Band = 147 | Jahr = 2000 | Datum = 2000-01-05| Nummer = 5| Seiten = 1688–1694| DOI= 10.1149/1.1393419}}</ref><ref name="Chris K. Dyer, Patrick T. Moseley, Zempachi Ogumi, David A. J. Rand, Bruno Scrosati">{{Literatur | Autor = Chris K. Dyer, Patrick T. Moseley, Zempachi Ogumi, David A. J. Rand, Bruno Scrosati | Titel = Encyclopedia of Electrochemical Power Sources | Verlag = Newnes | ISBN = 0-44452745-1 | Jahr = 2013 | Online = {{Google Buch | BuchID = TAi_QBsTz5UC | Seite = 76 }} | Seiten = 76 }}</ref><ref>{{Literatur | Autor = George E Blomgren | Titel = Electrolytes for advanced batteries | Sammelwerk = [[Journal of Power Sources]] | Band = 81–82 | Jahr = 1999| Datum = September 1999| Seiten = 112-118| DOI= 10.1016/S0378-7753(99)00188-3}}</ref>
  756. Koleopterologie: <ref name="silkworm">W. T. M Forbes: ''The silkworm of Aristotle.'' Classical Philology, Bd. 25, Nr. 1 (Jan. 1930), S. 22‑26 [http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Journals/CP/25/1/Silkworm_of_Aristotle*.html als htlm]</ref>
  757. Kolla: ‐ die Förderung der kulturellen Identität,<br />
  758. Kölner Hafen: Der [[Hafen Godorf]] liegt an Rhein-km 671,9. Bei der Hafengründung 1901 als Umschlaganlage für Braunkohle gehörte Godorf noch nicht zur Stadt Köln. Nach Eröffnung der Eisenbahnstrecke Vochem‐Brühl‐Wesseling am 1. April 1901 folgte die Werft zwischen Godorf und Wesseling. 1928 kam das heutige Hafenbecken I hinzu, 1960 eröffnete die Betreibergesellschaft zusammen mit der Shell-Raffinerie das Becken II („Ölhafen“). 1961 wurde das Hafenbecken III („Gashafen“) fertiggestellt. Nach dem Krieg begann die Hafentätigkeit wieder am 1. September 1945, seitdem schlägt er chemische Flüssigkeiten und Gase der benachbarten Fabriken um ([[Rheinland Raffinerie|Shell Rheinland Raffinerie]], [[Rheinische Olefinwerke]] (heute [[Lyondellbasell]])), für deren [[Tankschiff]]e besondere Vorrichtungen wie Flüssiggutlöschanlagen installiert sind. Er ist der umschlagsstärkste Kölner Hafen. Güter der Gruppe „Erdöl, Mineralölerzeugnisse, Gase“ sowie verschiedene chemische Produkte wie Säuren und Laugen sind mit 5 Mio. t (84 % des Gesamtumschlages) die wichtigste der dort umgeschlagenen Gütergruppen. Es folgen Salz (281600 t), Kies (233400 t) oder Feuchthydrat (203600 t). Der Godorfer Hafen verfügt über 170200 m² Landfläche und 192900 m² Wasserfläche (53 %). Als einziger Kölner Hafen ist seine Wasserfläche größer als die verfügbare Landfläche. An vier Kränen und 17 Anlagen für flüssige bzw. gasförmige Gefahrgüter wurden 2011 insgesamt 3310 Schiffe mit einer Tonnage von 5919,2 Mio. t be- und entladen.
  759. Kombinierte Spinal- und Epiduralanästhesie: Die '''kombinierte Spinal- und Epiduralanästhesie''' ([[Englische Sprache|engl.]] ''Combined spinal and epidural anaesthesia'', ''CSE'') ist eine spezielle Methode in der [[Anästhesie]], die die Verfahren der [[Spinalanästhesie]] und [[Epiduralanästhesie]] (syn. Periduralanästhesie) vereint. Dadurch wird eine rückenmarksnahe [[Regionalanästhesie]] bewirkt. Die CSE wird insbesondere im [[Geburtshilfe|geburtshilflichen]] und [[Orthopädie|orthopädischen]] Bereich eingesetzt. Dieses Prinzip der kombinierten Anästhesie wurde erstmals 1937 durch den US-amerikanischen Chirurgen [[Angelo Luigi Soresi]] (1877–1951) angewendet. Soresi war es auch, der die Technik des ''hängenden Tropfens'' (''hanging drop technique'') zum Auffinden insbesondere des lumbalen Periduralraumes beschrieb.<ref>Neruda, B.; Schmitz‐Franken, A.: ''Angelo Luigi Soresi (1877–1951), Inaugurator of Combined Spinal Epidural Anaesthesia (CSE) and the Hanging Drop Technique.'' Regional Anesthesia & Pain M Medicine: September/October (2008) Volume 33 Issue 5</ref>
  760. Königsspringer Hamburg: Mitte 1984 beschlossen einige Personen, die Schachsparte des [[Niendorfer TSV]] zu verlassen und einen reinen Schachverein zu gründen. Die Mitgliedschaft wuchs schnell und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang. Der KSH zählt mit 152 Mitgliedern (Stand: Dezember 2013) zu den größeren Schachvereinen in Hamburg. Die Mitgliederstruktur reicht vom Grundschüler bis zum Senioren und vom Anfänger mit einer [[Deutsche Wertungszahl|DWZ]] von 800 bis zum Internationalen Meister [[Frank Lamprecht]] mit 2400 DWZ. Acht Erwachsenen‑Mannschaften und sechs Jugend‑Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Der Verein ist bekannt für seine Jugendarbeit und stellt regelmäßig neben vielen Teilnehmern die meisten Betreuer bei den Hamburger Jugend‑Einzelmeisterschaften (HJEM). Die Jugendarbeit des Vereins wurde 1995 mit dem grünen Band für vorbildliche Talentförderung ausgezeichnet. Der KSH besitzt ein eigenes Clubheim.
  761. K-On!: Die nähere Umgebung der Schule und der Stadt basiert auf realen Schauplätzen von [[Kyōto]], die für den Anime angepasst wurden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.sankakucomplex.com/2009/05/15/k-on-2d-vs-3d-comparison/ |titel=K-ON! 2D vs 3D Comparison |werk=Sankaku Complex |datum=15. Mai 2009 |zugriff=31. Mai 2009 |sprache=en}}</ref> Bereits in vielen vorherigen Werken wie ''[[Die Melancholie der Haruhi Suzumiya]]'', ''[[Clannad (Anime)|Clannad]]'' oder ''[[Kanon (2006)|Kanon]]'' hatte sich Kyōto Animation an realen Vorbildern orientiert. So sind unter anderem Teile des [[Aquädukt]]s des [[Nanzen-ji]] im Vorspann zu sehen.<ref>{{Internetquelle |url=http://animeaffairs.wordpress.com/2009/04/28/close-encounters-of-the-k-on-kind/ |titel=Close encounters of the K-ON! kind |hrsg=ディエゴの日々 |datum=29. April 2009 |zugriff=31. Mai 2009 |sprache=en}}</ref> In dem recht schlicht gestalteten Schulgebäude, in dem ein Großteil der Handlung spielt, stechen aus Holz geschnittene [[Schildkröte]]n hervor, welche die Geländer der Aufgänge zieren und auch innerhalb der Klassenräume immer wieder von der „Kamera“ aufgegriffen werden. Dies ist zugleich eine Referenz auf das alte Schulgebäude der 1937 errichteten und von [[William Merrell Vories]] entworfenen Grundschule [[Toyosato (Shiga)|Toyosato]], in der sich auch die Räumlichkeiten wiederfinden lassen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www46.tok2.com/home/arc/shiga/shiga_12.htm |titel={{lang|ja|豊郷小学校}} |hrsg={{lang|ja|建築+街並探訪}} – Visit Architecture and Street |zugriff=31. Mai 2009 |sprache=japanisch}}</ref><ref>{{Literatur|Titel={{lang|ja|豊郷小旧校舎 TVアニメ"舞台"に――「けいおん!」 ファン続々活気のリズム}}|Sammelwerk=[[Kyōto Shimbun]], Ausgabe [für den Raum] [[Präfektur Shiga|Shiga]], Morgenausgabe|Tag=15|Monat=August|Jahr=2009}}</ref>
  762. Konsonantencluster: Der im Auslaut vorkommende [[Stimmhafter velarer Nasal|Nasal]] [ŋ] ist ‒ obwohl er in der Pinyin-Umschreibung als <ng> dargestellt wird ‒ ein einzelner Konsonant. Im Auslaut besitzt das Hochchinesische insofern überhaupt keine Konsonantencluster.
  763. Konto: | 1|| 1000–1999 || Umlaufvermögen|| Konten für Warenbewegungen, für kurz‐ und mittelfristigen Finanzen sowie die aktive Rechnungsabgrenzung
  764. Kopfhörer: Zur Messung der Belastung der Ohren durch Kopfhörer können laut [[Physikalisch-Technische Bundesanstalt|Physikalisch-Technischer Bundesanstalt]] sogenannte [[Kunstkopf|Kunstköpfe]] eingesetzt werden.<ref>ptb.de: [http://www.ptb.de/de/publikationen/jahresberichte/jb2003/oe1/nachrichtenausabteilung/abteilung1_25.htm ''Bericht über mögliche Gehörschäden durch übermäßig lautes Spielzeug''] (deutsch, abgerufen am 3. Februar 2011)</ref> Unterschiedlichen Studien zufolge sind Kopfhörer in Verbindung mit MP3-Playern o.ä. Geräten in der Lage, sehr hohe und potentiell schädliche Lärmpegel bis zu 126 dB am Trommelfell zu erzeugen. Besonders bei Lautstärkeeinstellungen über 60 % sei zur Vorsicht geraten.<ref>Hayo A. Breinbauer et al: ''Output capabilities of personal music players and assessment of preferred listening levels of test subjects. Outlining recommendations for preventing music‐induced hearing loss.'' The Laryngoscope 122.11 (2012): 2549–2556.</ref> Dies sei insbesondere bei den im Gehörgang luftdicht sitzenden Ohrhörern ein Problem, da hier die Schallwandler ganz in der Nähe des Trommelfells sitzen und hier viel eher hohe Schalldruckpegel wirksam werden können.<ref>[http://derstandard.at/1271374888051/Ohrstoepsel-Mit-120-Dezibel-ins-Ohr ''Mit 120 Dezibel ins Ohr''] Der Standard vom 21. April 2010, abgerufen am 31. Oktober 2010</ref> Schall mit dieser Intensität kann bereits bei kurzfristiger Einwirkung Gehörschäden verursachen (siehe [[Schalldruck]]). Als maximale Lärmschwelle wird in der Literatur ein Pegel von 85 dB über acht Stunden angegeben, ab dem mit irreversiblen Hörschäden zu rechnen ist. Dies entspricht beispielsweise 88 dB über vier Stunden, 91 dB über zwei Stunden und so weiter (siehe auch [[Lärmschwerhörigkeit]]).<ref>Jerry L. Punch, Jill L. Elfenbein, Richard R. James: ''Targeting hearing health messages for users of personal listening devices.'' American journal of audiology 20.1 (2011): 69–82.</ref>
  765. Koreakrieg: Die Zahl der oft unschuldigen Opfer bei den [[Massaker in Südkorea|Massakern in Südkorea]] war aufgrund der [[Antikommunismus|antikommunistischen]] Hysterie besonders hoch. So gibt es dokumentierte Berichte über viele Massenhinrichtungen, bei denen Mitglieder der Kommunistischen Partei und von angeblich kommunistenfreundlichen Gruppierungen getötet wurden. Zugleich wurden unzählige Zivilisten – manchmal auch deren Familien mit Kindern und Greisen<ref>[http://japanfocus.org/-J_S_-Chang/2979 "Children 'Executed' in 1950 South Korean Killings: ROK and US responsibility"] von Charles J. Hanley, Jae-Soon Chang, in ''The Asia-Pacific Journal'', Vol 49-5-08, 7. Dezember 2008. abgerufen am 3. Januar 2014 (englisch)</ref> – von US-Truppen ermordet, weil sie angeblich mit dem kommunistischen Nordkorea zusammengearbeitet hatten.<ref>[http://www.jinsil.go.kr/English/Information/notice/read.asp?num=500 "The Truth and Reconciliation Commission of Korea: Uncovering the Hidden Korean War"] von Kim Dong‐choon, in ''Truth and Reconciliation Commission'', 5. März 2010. abgerufen am 3. Januar 2014 (englisch)</ref> Nach offiziellen amerikanischen Dokumenten beläuft sich die Zahl der Ermordeten auf etwa 300.000 Personen. Dabei waren viele Menschen nur aus Not den Kommunisten beigetreten – diese verteilten, um Unterstützer zu werben, Nahrungsmittel an alle neuen Mitglieder und Aktivisten. Gerade in den weitgehend zerstörten Gebieten mit häufig wechselnden „Besatzern“ hing das Überleben der Familien von dieser Hilfe ab.
  766. Kormoran (Art): In Österreich existierte noch im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts eine relativ große Kolonie (bis 300 Brutpaare) in der Lobau bei Wien, die ab 1915 durch Abschüsse zunehmend dezimiert und nach 1926 völlig aufgegeben wurde. Einige kleinere Brutkolonien blieben jedoch noch mehrere Jahrzehnte erhalten. Die Kolonie bei Orth (Donau) war von 1919 bis 1966 durchgehend besetzt, die letzte Brutkolonie bei Marchegg (March) wurde ab 1960 durch Jagd stark dezimiert und nach der Brutsaison 1971 nicht mehr besetzt. <ref>Aubrecht, Gerhard (1991). Historische Verbreitung und aktuelle Brutversuche des Kormorans in Österreich. In: Vogelschutz in Österreich Nr. 6. Mitteilungen der Österr. Gesellschaft für Vogelkunde. [http://www.zobodat.at/stable/pdf/VOSCHOE_006_0044-0047.pdf]</ref> Erst ab 2001 etablierten sich wieder dauerhafte Brutkolonien in Österreich. Der Bestand wuchs bis 2008 schnell auf 235 Paare, ging dann aber infolge bestandsregulierender Maßnahmen in der Bodensee-Kolonie stark zurück. Bei der letzten vollständigen Erhebung 2012 wurden an den drei Standorten (Bodensee, March-Auen, Neusiedlersee) insgesamt nur 65 Brutpaare gezählt. <ref>Parz-Gollner, R., T. Zuna-Kratky, W. Niederer & E. Nemeth, 2013: Status of the breeding population of Great Cormorants in Austria in 2012. – In: Bregnballe, T., Lynch, J., Parz-Gollner, R., Marion, L., Volponi, S., Paquet, J-Y. & van Eerden, M.R. (eds.) 2013. National reports from the 2012 breeding census of Great Cormorants Phalacrocorax carbo in parts of the Western Palearctic. IUCN-Wetlands International Cormorant Research Group Report. Technical Report from DCE – Danish Centre for Environment and Energy, Aarhus University. No. 22: 10-13. [http://dce2.au.dk/pub/TR22.pdf]</ref> In 2014 zeigte sich am Bodensee (65 Paare) und am Neusiedlersee (23 Paare) wieder ein aufsteigender Trend. <ref> Niederer W., 2014. Der Kormoran im Naturschutzgebiet Rheindelta. [http://www.vorarlberg.at/pdf/kormoranbericht_2014_rhei.pdf PDF] und Nemeth, Erwin. 2014. Die Brutbestände der Reiher, Löffler und Zwergscharben im Neusiedler See‐Gebiet im Jahr 2014. In: Ornithologisches Monitoring im Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel. Bericht über das Jahr 2014, S. 41-43l. [http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/tl_files/images/downloads/Vogelmonitoring/NP_Vogelmonitoring_Bericht_2014.pdf PDF]</ref>
  767. Kornspitz: Im Herbst 2011 entschied das [[Österreichisches Patentamt|Österreichische Patentamt]], dass es sich bei der Bezeichnung Kornspitz um eine [[Gattungsbezeichnung]] handle und der markenrechtliche Schutz daher in Zukunft nicht mehr möglich sei. Gegen den nicht rechtskräftigen Bescheid des Patentamtes wurde von backaldrin The Kornspitz Company Berufung beim [[Oberster Patent- und Markensenat|Obersten Patent- und Markensenat]] eingelegt,<ref>{{Internetquelle| url = http://ooe.orf.at/news/stories/2513119/| titel = Kampf um die Bezeichnung Kornspitz| zugriff= 2011-12-15| hrsg = ooe.ORF.at| datum = 2011-12-14}}</ref>, der den Fall an den [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshof]] weiterleitete.<ref>[http://ooe.orf.at/news/stories/2603311/ ''Streit über „Kornspitz“ vor EU-Gericht''], Artikel auf [[ORF]].at vom 12. September 2013</ref> Der EuGH stellte in einem Urteil (Rechtssache C‑409/12) vom 6. März 2014 fest, dass ein Markenname verfallen kann, wenn sich die Konsumenten nicht mehr bewusst sind, dass es sich um eine Marke handelt, und der Begriff in die Alltagssprache übergegangen ist, verwies jedoch das Verfahren zurück an die österreichischen Gerichte.<ref>[http://derstandard.at/1392687391689/Marke-Kornspitz-droht-zu-verfallen ''derStandard.at - Marke "Kornspitz" droht zu verfallen'']. Artikel vom 6. März 2014, abgerufen am 7. März 2014.</ref><ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62012CJ0409:DE:NOT ''EuGH-Urteil - Rechtssache C‑409/12 - Backaldrin Österreich The Kornspitz Company GmbH gegen Pfahnl Backmittel GmbH'']. Urteil des Europäischen Gerichtshof vom 6. März 2014, abgerufen am 7. März 2014.</ref>
  768. Kramers-Kronig-Beziehungen: In den Ingenieurswissenschaften kommen die Kramers-Kronig-Beziehungen vor allem im Rahmen von [[Impedanzspektroskopie|impedanzspektroskopischen Messungen]] zum Einsatz, wo aus ihrer Nichterfüllung auf eine fehlerhafte Messung des Frequenzganges geschlossen wird. <ref>{{cite journal|author= B.A. Boukamp | title= A Linear Kronig‐Kramers Transform Test for Immittance Data Validation |journal= J. Electrochem. Soc | volume=142|pages= 1885–1894|year=1995}}</ref><ref>{{cite journal|doi=10.1016/j.electacta.2014.01.034|author= M. Schönleber, D. Klotz and E. Ivers-Tiffée | title= A Method for Improving the Robustness of linear Kramers-Kronig Validity Tests |journal= Electrochimica Acta | volume=131|pages= 20–27|year=2014}}</ref>
  769. Kreuzrastquelle: Die '''Kreuzrastquelle''' ist eine Quelle in den [[Lienzer Dolomiten]] in [[Osttirol]] (Gemeinde [[Untertilliach]]). Die Quelle befindet sich nordseitig des Lababachs am südostseitigen Wandfuß des Eggenkofels auf einer Seehöhe von {{Höhe|1589|AT|link=true}}<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref> Der [[Gailtaler Höhenweg]] führt an der Kreuzrastquelle vorbei.
  770. Kugel: Der Begriff der Kugel lässt sich auf Räume anderer [[Dimension (Mathematik)|Dimension]] übertragen. Analog zur dreidimensionalen Vollkugel ist für eine [[natürliche Zahl]] <math>n</math> eine <math>n</math>''‑dimensionale Kugel'' definiert als Menge aller Punkte des <math>n</math>‑dimensionalen euklidischen Raumes, deren Abstand zu einem gegebenen Punkt (dem Mittelpunkt) kleiner gleich einer positiven reellen Zahl <math>r</math> (dem Radius) ist. Den [[Rand (Topologie)|Rand]] der <math>n</math>‑dimensionalen Kugel, also die Menge aller Punkte, deren Abstand vom Mittelpunkt gleich <math>r</math> ist, bezeichnet man als ''<math>(n-1)</math>‑dimensionale Sphäre'' oder kurz ''<math>(n-1)</math>‑Sphäre''. Wenn man ohne weitere Angaben von ''der <math>n</math>‑dimensionalen Kugel'' spricht, meint man meist die <math>n</math>‑dimensionale [[Einheitskugel]]; in diesem Fall liegt der Mittelpunkt im Ursprung des Koordinatensystems und der Radius ist gleich 1.
  771. Kume-jima: <ref name="dictionary">{{Internetquelle|url=http://ryukyu-lang.lib.u-ryukyu.ac.jp/srnh/details.php?ID=SN11658|titel={{lang|ja|クミジマ}}|werk={{lang|ja|語彙詳細 ― 首里・那覇方言}} / Shuri-Naha Dialect Dictionary|sprache=ja|zugriff=2012-12-01}}</ref>
  772. Kunigundenkirche (Pottenstein): * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz.'' 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 337―340.
  773. Kunstforum Baden-Badener Versicherung: Das '''Baden‐Badener Kunstforum''' im saarländischen Sankt Ingbert ist eine Galerie für Gegenwartskunst in privater Trägerschaft. Während der Geschäftszeiten können die Exponate in den Räumlichkeiten der lokalen Vertretung der [[Baden‐Badener Versicherung]] AG besichtigt werden.
  774. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen: Zu den Gründern des Kunstvereins gehörten bekannte Künstler und Professoren aus dem Umfeld der [[Kunstakademie Düsseldorf|Kunstakademie]], allen voran der damalige Akademiedirektor und Maler [[Friedrich Wilhelm von Schadow|Wilhelm von Schadow]] sowie der Akademie‐Professor [[Karl Josef Ignatz Mosler]], sowie regionale und überregionale adlige und bürgerliche Honoratioren. Hauptzweck des Vereins war nach Art. 1 der Satzung: „die Kunst zu befördern – daher die Künstler und Kunstjünger in ihren Bestrebungen aufzumuntern und zu unterstützen, allgemeine Theilnahme für das Schöne anzuregen, und dahin zu wirken, daß die Kunst vorzugsweise dem Schmucke des öffentlichen Lebens sich widme und so Gelegenheit erhalte, die würdigsten Denkmale ihres Strebens der Zukunft zu überliefern.“<ref>''Statut des Kunst‐Vereins für die Rheinlande und Westphalen'' mit Stand vom 23. Januar 1829</ref> Kunstwerke von in Düsseldorf wirkenden als auch von überregionalen Künstlern sollten angekauft und im Kreise der Mitglieder verlost bzw. der Öffentlichkeit übergeben werden. Daneben wollte der Verein auch von sich aus aktiv werden und durch Bestellung von neuen und dem Einsatz für die Erhaltung von bestehenden Kunstwerken das öffentliche Leben künstlerisch bereichern. Bis zu seinem Umzug in einen festen Ausstellungsraum hatte der Kunstverein seinen Sitz im [[Düsseldorfer Schloss]], in dem im 19. Jahrhundert auch die Akademie untergebracht war. In diesem fanden die ersten jährlichen Ausstellungen statt. Die ersten Mitglieder kamen aus ganz Deutschland, vornehmlich aus den ''[[Rheinprovinz|Rheinlanden]]'' und ''[[Provinz Westfalen|Westfalen]]'', und waren Förderer und Sammler der [[Düsseldorfer Malerschule]]. Um die Jahrhundertwende zählte der Verein fast 14.000 Mitglieder. Von dort musste der Verein nach einem schweren Brand im März 1872 ausziehen und residierte auf Vermittlung von Fürst Karl Anton von Hohenzollern danach für mehrere Jahre im [[Schloss Jägerhof]] bzw. nutze Räumlichkeiten der [[Alte Tonhalle|Tonhalle]] in der [[Schadowstraße (Düsseldorf)|Schadowstraße]] 91. Ab 1881 nutzte der Verein die damalige [[Alte Kunsthalle (Düsseldorf)|Düsseldorfer Düsseldorfer Kunsthalle]], das bis zur Beschädigung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und dem anschließenden Abriss auf dem heutigen [[Grabbeplatz]] gelegen war. Von Anfang an war das Vereinsleben des Düsseldorfer Kunstvereins stets auch durch künstlerische und kulturpolitische Auseinandersetzungen mit den Düsseldorfer Verhältnissen und dem allgemeinen Kunstgeschmack der Zeit geprägt. Wiederholt war der Kunstverein daher Ort und mitunter auch Anlass für verschiedene und teilweise heute vergessene Kunst‐und Künstlerkämpfe, etwa zwischen der ''Düsseldorfer Kunstakademie'' und der unabhängigen Künstlerschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
  775. Kupfer-Hort-Kultur: * Paul A. Yule, A New Prehistoric Anthropomorphic Figure from the Sharqiyah, Oman, in: ‘My Life is like the Summer Rose’ Maurizio Tosi e l’Archeologia come modo de vivere, Papers in Honour of Maurizio Tosi on his 70th Birthday, C. Lamberg-Karlovsky‒B. Genito‒B. Cerasetti (eds.), BAR Intern. Series 2690, Oxford, 2014, 759–60, ISBN 978 1 4073 1326 9
  776. Kupferschiefer: Der Kupferschiefer wurde während der [[Wuchiapingium|Wuchiaping-Stufe]] des Oberen [[Perm (Geologie)|Perm]] ([[Lopingium]]), dem letzten Abschnitt des Erdaltertums ([[Paläozoikum]]) vor etwa 258 Millionen Jahren abgelagert. Er markiert nach langer Festlandszeit den Beginn einer Periode der Meeresbedeckung im heutigen Zentraleuropa. Diese Periode ist in Gestalt der [[Zechstein]]-Serie dokumentiert. Der Kupferschiefer gilt offiziell als unterste und älteste Ablagerung der ''Werra-Formation'', die wiederum die unterste und älteste Formation des Zechsteins ist.<ref name="men11">M. Menning, B. Schröder, E. Plein, T. Simon, J. Lepper, H.‐G. Röhling, C. Heunisch, K. Stapf, H. Lützner, K.‐C. Käding, J. Paul, M. Horn, H. Hagdorn, G. Beutler, E. Nitsch: ''Beschlüsse der Deutschen Stratigraphischen Kommission 1991–2010 zu Perm und Trias von Mitteleuropa.'' Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Bd. 162, 2011, Nr. 1, S. 1–18, [[DOI:10.1127/1860-1804/2011/0162-0001]]</ref><ref>Josef Paul: ''Weißliegend, Grauliegend und das Zechstein-Konglomerat: die Rotliegend/Zechstein-Grenze.'' In: Deutsche Stratigraphische Kommission (Hrsg.; Koordination und Redaktion: H. Lützner und G. Kowalczyk für die Subkommission Perm-Trias): ''Stratigraphie von Deutschland X. Rotliegend. Teil I: Innervariscische Becken.'' Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Bd. 61, 2012, S. 707–714</ref> Er ist einer der markantesten geologischen Leithorizonte in Deutschland und Europa.
  777. Kursiv: Als '''kursiv''' (laufend, von {{laS|''currere''}} ‚laufen‘, ‚rennen‘) werden ''zur Hervorhebung'' entsprechend ''ausgezeichnete'' [[Text]]stellen und ‑passagen bezeichnet. Hierbei sind die [[Glyphe|Formen der Schriftzeichen]] in [[Schreibrichtung]] schräg geneigt und werden dadurch unter den sonst senkrecht ([[recte]]) zur [[Schriftlinie|Zeile]] stehenden [[Schriftzeichen]] hervorgehoben – einzelne Formen können gänzlich unterschiedlich sein.
  778. Kurt Adel: Kurt Adel war mit Marie Hilscher verheiratet und vierfacher Vater. Den Bergtod seines ältesten Sohnes 1976 hat er nur schwer verkraftet. ‒ Gefestigt vor allem durch die Erfahrungen, die er mit Menschenverachtung und Opportunismus während der Zeit des Nationalsozialismus machen musste, hatte er ein unbedingt sicheres Auftreten gegenüber Autoritäten. Im Wissenschafts- und Schulbetrieb, aber auch gegenüber der Kirche, der er als gläubiger Katholik angehörte, scheute er sich nicht Ungerechtigkeiten und Amtsmissbrauch zu bezeichnen und mit großer Zivilcourage gegen die Betroffenen vorzugehen. So führte er Beschwerde gegen den [[Regens]] des Wiener Priesterseminars, dessen Ablöse er durchsetzte, er erreichte auch die Entfernung eines Lehrerkollegen, der den Unterricht für nazistische Indoktrination missbrauchte. Ohne Präzedenzfall war die Rückgabe seines ihm verliehenen Ordens.
  779. Kuschelpädagogik: Scharfe Kritik an dem Begriff hat der in Zürich lehrende Erziehungswissenschaftler [[Jürgen Oelkers]] geübt. Oelkers berichtet, der Kampfbegriff werde vor allem von solchen Konservativen ins Feld geführt, deren Schulkritik eher auf einem Affekt gegen die [[Reformpädagogik]] ‒ besonders gegen die „[[Antiautoritäre Erziehung|antiautoritäre Bewegung]]“ ‒ als auf Kenntnis der aktuellen Schulrealität beruhe; infolgedessen tendieren diese Kritiker dazu, die Einführung von mehr [[Schulische Disziplin|Disziplin]] als Königsweg zur Behebung schulischer Probleme zu erachten.<ref>Jürgen Oelkers: [http://paed-services.uzh.ch/user_downloads/1832/Studientage2010.pdf ''Kuschelpädagogik oder nicht?''] (PDF; 159 kB) Vortrag, gehalten an der [[Universität Zürich]], 8. September 2010</ref>
  780. Kustodie/Kunstsammlung der Universität Leipzig: * Rudolf Hiller von Gaertringen, Cornelia Junge, Simone Schulz: ''Kustodie.'' In: Senatskommission zur Erforschung der Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (Hrsg.): ''Geschichte der Universität Leipzig. 1409‒2009.'' Band 4/2. Leipzig 2009, S. 1514–1541.
  781. Lady Chatterley: Zur selben Zeit kehrt Cliffords Wildhüter, Oliver Mellors, nach Wragby Hall zurück. Mellors, ein Bergarbeitersohn, war im Krieg Offizier und in Indien stationiert. Da er mal die [[British English|englische Hochsprache]], mal den Derbyshire-Dialekt spricht, weiß Connie nicht, wie sie ihn sozial einordnen soll. Weil Standesunterschiede in ihrer Welt von größtem Gewicht sind und Connie ohne Kenntnis seines Status nicht einmal weiß, wie sie mit ihm reden kann, spielt diese Frage für sie eine erhebliche Rolle.<ref name="shmoop">[http://www.shmoop.com/lady-chatterleys-lover/oliver-mellors.html Oliver Mellors] www.shmoop.com</ref> Doch nicht nur Mellors ambivalente soziale Stellung, sondern auch sein selbstgenügsames Leben in einer Waldhütte, seine Unnahbarkeit und seine Verachtung für die Herrschaften fasziniert sie. Im Gegensatz zu dem reinen Kopfmenschen Clifford ist Mellors ein realer Mann aus Fleisch und Blut, der ‒ wie Connie beobachtet ‒ arbeitet, Feuer macht, isst, trinkt und seinen Körper wäscht.<ref name="shmoop"/> Nach anfänglicher Reserviertheit und Sprödigkeit beider Seiten bricht die sexuelle Spannung sich schließlich Bahn, und Connie und Mellors beginnen ein leidenschaftliches Liebesverhältnis.
  782. Lafatscher Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  783. Lampertswalde: * Martinskirche, seit 1883 unter diesem Namen ([[Martin Luther]] soll in Lampertswalde gepredigt haben), die älteste Erwähnung einer Kirche im Ort ist aus dem Jahr 1206 überliefert. Der Altarraum wurde 1973 durch den sächsischen Künstler [[Werner Juza]] gestaltet.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.de/pfarrbereiche-und-kirchspiele-2/kirche-lampertswalde.html | titel=Kirche Lampertswalde | hrsg=Kirchenbezirk Meißen‑Großenhain | zugriff=2014-03-10}}</ref>
  784. Landkreis Erlangen-Höchstadt: Der [[Kreistag]] besteht in der [[Kommunalwahlen in Bayern 2014|Amtszeit 2014‒2020]] aus 60 Kreisräten und dem Landrat:
  785. Landkreis Kronach: | Überschrift = Sitzverteilung im Kreistag 2014‒2020 (zzgl. Landrat)
  786. Lansermoor: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  787. Lanser See: Es handelt sich um einen [[Moor]]see, der vom nordöstlich gelegenen [[Lansermoor|Seerosenweiher]] und durch Grundwasser gespeist wird.<ref name="bgprofil" /> Er entwässert im Südwesten über den Lanser-See-Bach. Dieser fließt Richtung Westen durch das [[Viller Moor]] nach [[Vill (Innsbruck)|Vill]], wo er in den [[Viller Bach]] mündet, der nach circa 2 km in der Sillschlucht in die [[Sill]] fließt.<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  788. Laserionisation bei Atmosphärendruck: *{{Literatur|Autor=M. Constapel, M. Schellenträger, O. J Schmitz, S. Gäb, K. J Brockmann, R. Giese, Th Benter|Titel=Atmospheric‐pressure laser ionization: a novel ionization method for liquid chromatography/mass spectrometry|Sammelwerk=Rapid Communications in Mass Spectrometry|Band=19|Nummer=3|Jahr=2005|Seiten=326–336|DOI=10.1002/rcm.1789}}
  789. Lasnitzen: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  790. Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke: Eines der Merkmale der AKW der Baulinie ―GenerationIII/III+ ist ihre Auslegung für eine Laufzeit von etwa 60 Jahren, während die Vorgänger-Reaktoren für etwa die Hälfte dieser Laufzeit ausgelegt sind. Bei einer Kraftwerkstechnik, die sich durch hohe [[Fixkosten]] auszeichnet, sollte man eigentlich meinen, dass eine Verdoppelung der gesamten Laufzeit die spezifischen Betriebskosten pro kWh erheblich reduzieren würde; das trifft aber nicht zu. Bankkredite müssen innerhalb von 15-20 Jahren getilgt werden. In einer abgezinsten Cashflow-Kalkulation haben Kosten und Erträge in der Vorausberechnung von mehr als 10-15 Jahren kein großes Gewicht mehr. Staatliche Kreditbürgschaften wie zum Beispiel diejenigen der US-Regierung haben u.a. den großen Vorteil, dass ihre Laufzeit bis zu 30 Jahren betragen kann.
  791. Lausanne: ! Staatsangehörigkeit !! 2014<ref name="Portrait_2015">{{Internetquelle | url=http://www.scris.vd.ch/Data_Dir/ElementsDir/5658/36/F/Portrait_de_Lausanne_2015.pdf | titel=Portrait en chifffes - 2015 | hrsg=Statistique Vaud ‐ Section Lausannw| datum=18. Juni 2015 | zugriff=21. November 2015 | format=pdf }}</ref>
  792. Lawrence Rabiner: Von ihm stammen einige Algorithmen für digitale Filterung und digitale Spektralanalyse wie die [[Bluestein-FFT-Algorithmus|Chirp z-Transform]] (1969)<ref>Lawrence R. Rabiner, Ronald W. Schafer, Charles M. Rader: ''The chirp z-transform Algorithmus and its application.'' In: ''Bell Syst. Tech. J.'' 48, 1969, S. 1249–1292</ref> und verschiedene Methoden zur Synthese von [[Filter mit endlicher Impulsantwort|FIR]] (mit Methoden der [[Lineare Programmierung|Linearen Programmierung]] und [[Tschebyscheff-Filter]]).<ref>Rabiner ''Techniques for Designing Finite‑Duration Impulse‑Response Digital Filters'', IEEE Trans. on Communication Technology, Vol. COM‑l9, Nr. 2, April 1971, S. 188‑195</ref><ref>Rabiner ''Linear Program Design of Finite Impulse Response (FIR) Digital Filters'', IEEE Trans. on Audio and Electroacoustics, Vol. AU‑20, Nr. 4, Oktober 1972, S. 280‑288</ref>
  793. LeBaron (Begriffsklärung): * [[William LeBaron]] (1883‒1958), amerikanischer Komponist und Filmproduzent
  794. Lebensrechtsbewegung: Die Idee des Lebensschutzes wird teilweise religiös begründet, indem man sich etwa auf das christliche Menschenbild beruft. US-amerikanische Lebensrechtsaktivisten stützen sich auf [[christliche Theologie]] und religiöse Metaphern sowie [[deontologische Ethik]].<ref>RA Lake: ''Order and disorder in anti‐abortion rhetoric: A logological view''. In: ''Quarterly Journal of Speech''. 74, Nr. 4, 1984, S. 425–443. [[doi:10.1080/00335638409383708]].</ref> Außerdem greifen Lebensrechtsaktivisten auf aufklärerische Traditionen oder andere philosophische Theorien zurück. Häufig wird auf das beispielsweise von [[Immanuel Kant]] formulierte Argument verwiesen, wonach die Würde des Menschen gerade darin bestehe, niemals „Mittel zum Zweck“, also letztlich Objekt anderer, sondern immer „Selbstzweck“ zu sein. Lebensrechtler argumentieren, die Ablehnung aller Schwangerschaftsabbrüche stehe auch in der Folge „abendländischer Werte“. Um ihren Anspruch auf umfassende Veränderung der Gesellschaft in ihrem Sinne zu begründen, stellt sich die Lebensrechtsbewegung als legitime Vertreterin unterschiedlicher moralischer Traditionen dar.<ref>Michi Knecht, ebd. S. 148</ref>
  795. Lebensstandard: Im 20. Jahrhundert kam es, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, zu einem rapiden Wachstum des Lebensstandards in Industrieländern. Damit verbunden wuchs z.B. die Körpergröße bei Skandinaviern, Deutschen und Franzosen im Mittel um etwa 18 Zentimeter.<ref name="größe"/> Es stiegen unter anderem auch die Lebenserwartung und der Bildungsstand, die Kindersterblichkeit nahm rapide ab. Die Ungleichverteilung des Lebensstandards in den USA nahm nach dem Zweiten Weltkrieg weiter ab, stieg jedoch seit Mitte der 1970er Jahre wieder an. Langfristige Entwicklungen bei Einkommensunterschieden folgten auch in den meisten westeuropäischen Ländern und westlichen Ablegern einer U‑Kurve: Die Ungleichheit im Einkommen ging gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis etwa 1970 zurück und steigt seitdem in den [[OECD]]-Mitgliedsstaaten wieder an.<ref name="oecdlebquali">OECD: How was Life? Global Well-being since 1820. Oktober 2014. [http://www.oecd.org/berlin/publikationen/how-was-life-zusammenfassung.pdf Zusammenfassung S. 2]</ref><ref>[http://www.oecd.org/els/soc/income-distribution-database.htm OECD Income Distribution Database: Gini, poverty, income, Methods and Concepts], 19. Juni 2014</ref>
  796. Lego: Ab 1996 war der Legostein vom [[Deutsches Patent- und Markenamt|Deutschen Patent- und Markenamt]] als [[Marke (Recht)|Marke]] eingetragen. Dagegen gingen mehrere Wettbewerber vor. Am 16. Juli 2009 bestätigte der [[Bundesgerichtshof]] in letzter Instanz die vom [[Bundespatentgericht (Deutschland)|Bundespatentgericht]] ausgesprochene Löschung der Marke. Im Interesse der Allgemeinheit müssten Formen vom Markenschutz freigehalten werden, deren wesentliche Merkmale eine technische Funktion erfüllten. Die Noppen auf der Oberseite des Spielsteins seien Teil des für Lego typischen Klemmsystems und hätten damit ausschließlich eine technische Funktion, urteilte der Bundesgerichtshof. Entsprechend urteilte am 14. September 2010 auch der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]].<ref>EuGH, Urteil vom 14. September 2010 – C‑48/09 P. [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,717475,00.html ''Richter geben Lego-Steine zum Kopieren frei''.] In: ''[[Spiegel Online]]'', 14. September 2010.</ref>
  797. Lennard-Jones-Potential: Eine weitere Form des Lennard-Jones-Potentials ist das '''Lennard-Jones-(exp,6)-Potential''', bei dem der abstoßende Term [[Exponentialfunktion|exponentiell]] ist.<ref>{{Literatur|DOI=10.1063/1.1740026|Autor=Edward A. Mason|Titel=Transport Properties of Gases Obeying a Modified Buckingham (Exp‐Six) Potential|Sammelwerk=Journal of Chemical Physics|Nummer=22|Seiten=169–186|Jahr=1954}}</ref> Es ist ein Spezialfall des [[Buckingham-Potential]]s:<ref>{{Literatur|DOI=10.1098/rspa.1938.0173|Autor=R. A. Buckingham|Titel=The Classical Equation of State of Gaseous Helium, Neon and Argon|Sammelwerk=Proceedings of the Royal Society of London|Band=Series A, Mathematical and Physical Sciences|Nummer=168|Seiten=264–283|Jahr=1938}}</ref>
  798. Leo-IV-Zwerggalaxie: Trotzdem ist die Masse der Galaxie mit etwa 1,5 [[Million]]en [[Sonnenmasse|M<sub>{{Unicode|☉}}</sub>]] derartig hoch, dass ein Masse-Leuchtkraft-Verhältnis von 150 resultiert. Dies impliziert eine nicht untypische Dominanz durch [[Dunkle Materie]] auch für diese Zwerggalaxie<ref name=Simon2007>Simon, J. D.; Geha, M. (2007). "The Kinematics of the Ultra‐faint Milky Way Satellites: Solving the Missing Satellite Problem". The Astrophysical Journal 670: 313. {{DOI|10.1086/521816}}.</ref>.
  799. Leonard Berlin-Bieber: Für diese Übergangsphase von zwei Jahren und die notwendige finanzielle Unterstützung spricht auch, dass die Lage des mehrstöckige Hauses und deren neue Räumlichkeiten an der [[Alster#Binnenalster|Binnenalster]] zwar prominent war, denn zu den unmittelbaren Nachbarn gehörten der Kaufmann [[Heinrich Amsinck (Reeder)|Heinrich Amsinck]], der Bankier Gottlieb [[Jenisch (Familie)|Jenisch]], die Witwe des Kaufmanns [[August Abendroth]], u.a., aber ein modernes Atelier nicht vorhanden war, sondern gebaut werden musste<ref group="Anm.">Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass das Dach in irgendeiner Art ausgebaut war. Als Bewohner in den Vorjahren war eingetragen: Gebr. Jaffé. Dies können Isaac Joseph Jaffé (1806‒1890) und dessen Sohn David Abraham Jaffé (1842‒1920) gewesen sein. Sie verkauften um 1869 ihr Geschäft eines Leinen-Lagers an Schönfeld & Wolters. Als weitere Bewohner waren um 1870 noch Herr od. Frau Goldschmidt, Familienangehörige.</ref>. Bei dem Neubau hätte der bekannte österreichische Fotograf [[Ludwig Angerer]] mit seinen Erfahrungen helfen können, da er:
  800. Lerntransfer: Manche Lernprozesse, etwa der [[Altsprachlicher Unterricht|altsprachliche]] und der [[Instrumentalunterricht]], stehen traditionell in dem Ruf, der Entwicklung anderer Kompetenzen besonders förderlich zu sein.<ref>[http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did=4244428/1qazvvp/index.html Latein macht klug] Über Lernirrtümer und ihre Ursachen</ref> Hier muss jedoch differenziert werden zwischen Transfereffekten, die auf die Inhalte und Methoden dieses Unterrichts zurückgehen, und der Einübung guter [[Arbeitsgewohnheiten]]. Insbesondere [[Hochbegabung|begabte]] Kinder erwerben, weil sie sich über viele Schuljahre hinweg auf ihre schnelle Auffassungsgabe verlassen, oft keine guten Arbeitsgewohnheiten ‒ wie [[Fleiß]] und ein systematisches Vorgehen im Meistern schwieriger Lernstoffe ‒, was sie gegenüber Mitschülern, die von früh an gelernt haben, sich alles hart zu erarbeiten, langfristig benachteiligt.<ref>Carol S. Dweck: [http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=the-secret-to-raising-smart-kids ''The Secret to Raising Smart Kids''], [[Scientific American]], 28. November 2007</ref> Beim nicht-[[Immersion (Sprachwissenschaft und Erziehung)|immersiven]] Fremdsprachen- ebenso wie beim Instrumentalunterricht müssen jedoch alle Inhalte hart und [[Implizites Lernen|explizit]] erarbeitet werden. Auch hochbegabte Kinder, die in anderen Fächern [[Implizites Lernen|implizit]], d. h. scheinbar mühelos lernen, können in diesen Disziplinen nur bestehen, wenn sie viel [[Übung|üben]] und gute Arbeitsgewohnheiten erwerben, die ihnen später freilich auch auf anderen Gebieten nützlich werden.<ref>{{Literatur | Autor=Manfred Spitzer | Titel= Musik im Kopf | TitelErg=Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk | Auflage=8. | Verlag=Schattauer | Ort=Stuttgart | Jahr=2008 | ISBN=978-3-7945-2427-3 | Seiten=325 }} ({{Google Buch|BuchID=tnGsexlOjrcC|Seite=325|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref>
  801. Lernziel: * {{Literatur | Autor=Margaret Ammons | Titel=The Definition, Function, and Use of Educational Objectives | TitelErg= | Sammelwerk=The Elementary School Journal | Band=62 | Nummer=8 | Jahr=Mai 1962 | Seiten=432‒436 | DOI =}}
  802. Leslie Aiello: * ''The Expensive Tissue Hypothesis: co‐evolution of the brain and the digestive system in humans and other primates.'' In: ''International Journal of Anthropology'', Band 9, Nr. 3, 1994, S. 166, [[doi:10.1007/BF02575406]]
  803. Le Temps (Schweiz): 1798 gründete Gabriel-Antoine Miéville aus [[Grandson]] den ''Peuple vaudois. Bulletin officiel''. Der Name der Zeitung wechselte mehrmals, wurde 1800 zum ''Bulletin hélvetique'' und wegen Aufwiegelung der Bevölkerung geschlossen, auferstand aber umgehend wieder als ''Journal hélvetique'', wurde 1803 zum ''Bulletin vaudois'' und schliesslich am 3. Januar 1804, um Verwechslungen mit dem politischen Konkurrenten ''Nouvelliste vaudois'' auszuschliessen, zur ''Gazette de Lausanne''. 1816 übernahm die ''Gazette'' das 1804 gegründete ''Journal suisse'' und nannte sich fortan ''Gazette de Lausanne et Journal suisse''.<ref>[http://www.letempsarchives.ch/Default/Scripting/ArticleWin.asp?From=Search&Key=GDL/1932/07/25/8/Ar00801.xml&CollName=GDL_1930_1939&DOCID=83821&PageLabelPrint=8&Skin=%4c%65%54%65%6d%70%73%46%72&enter=%74%72%75%65&AppName=%32&AW=%31%34%30%33%31%36%34%32%34%32%34%31%33&sPublication=%47%44%4c&sScopeID=%41%6c%6c&sSorting=%49%73%73%75%65%44%61%74%65%49%44%2c%64%65%73%63&sQuery=%22%42%75%6c%6c%65%74%69%6e%20%48%u00e9%6c%76%65%74%69%71%75%65%22&rEntityType=&sSearchInAll=%66%61%6c%73%65&ViewMode=HTML ''1798‒1932. L’histoire de la Gazette de Lausanne et Journal suisse.''] In: ''Gazette de Lausanne.'' 25. Juli 1932 (Sondernummer der ''Gazette de Lausanne'' zum 50-Jahr-Jubiläum), S. 9.</ref>
  804. Leutascher Ache: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  805. Leverhulme-Medaille (Royal Society): | 2013 || [[Konstantin Novoselov]] || {{lang|en|“For revolutionary work on graphene, other two‐dimensional crystals and their heterostructures that has great potential for a number of applications, from electronics to energy.”}}
  806. Lexikon der altgermanischen Namen: * Robert Nedoma: ''Altgermanische Anthroponyme in runenepigraphischen (und anderen) Quellen. Ein Projektbericht.'' In: Dieter Geuenich, Wolfgang Haubrichs, Jörg Jarnut (Hrsg.): ''Person und Name.'' (= ''[[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde|Reallexikon der Germanischen Altertumskunde – Ergänzungsbände]]'' Band 32) de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978‐3‐11‐016880‐8, S. 105-126. ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E32_8?rskey=1trT55&result=5&dbq_0=Lexikon+der+altgermanischen+Namen&dbf_0=gao-fulltext&dbt_0=fulltext&o_0=AND kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei [[de Gruyter]]).
  807. Lexikon zur byzantinischen Gräzität: * Erich Trapp: Zu den slavischen Wörtern im byzantinischen Schrifttum, in: I. Podtergera (Hg.), Schnittpunkt Slavistik. Ost und West im wissenschaftlichen Dialog. Festgabe für Helmut Keipert zum 70. Geburtstag. Göttingen 2012, II 235‐250.
  808. Lichtsee: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  809. Lindblad-Gleichung: * {{Literatur|Autor=Vittorio Gorini, Andrzej Kossakowski, E. C. G. Sudarshan|Titel=Completely positive dynamical semigroups of N‐level systems|Sammelwerk=Journal of Mathematical Physics|Band=17|Nummer=5|Verlag=|Jahr=1976|Monat=05|Tag=01|Seiten=821–825|ISSN=0022-2488|Online=[http://scitation.aip.org/content/aip/journal/jmp/17/5/10.1063/1.522979 aip.org]|DOI=10.1063/1.522979}}
  810. Linearbandkeramische Kultur: * Corina Knipper: ''Die räumliche Organisation der linearbandkeramischen Rinderhaltung: naturwissenschaftliche und archäologische Untersuchungen.'' Dissertationsschrift. Eberhard‐Karls‐Universität, Tübingen 2009.
  811. Linie 1: * [[Christiane Reiff]]: Lola, alte Frau, Bouletten‐Trude, Angestellte u. a.
  812. Liste anarchistischer Organisationen: * [[Melbourne Anarchist Club]] (Australien)<ref>[http://mac.anarchobase.com/ Melbourne Anarchist Club].''„(Ratified at the MAC Annual General Meeting, October 28, 2007) Anarchism is both a political philosophy and a social movement. As a social movement, anarchism aims to create a classless, non‐hierarchical society; that is, a society ‘without rulers’ (anarchy). As a political philosophy, anarchism maintains that the creation of such a society is both possible and desirable. Anarchists are those who actively work towards realising this possibility“''. Abgerufen am 26. Mai 2011</ref>
  813. Liste der Anime-Titel/0–9: {{Anime-Listeneintrag|0 |2009 |F |1 |8-gatsu no Symphony – Shibuya 2002–2003 |j=8月のシンフォニー ―渋谷 2002~2003 |s1=Wao World}}
  814. Liste der Anime-Titel (1990–1994): {{Anime-Listeneintrag|0|1991|S|26|Hanni und Nanni|j=おちゃめなふたご ―クレア学院物語―|jt=Ochame na Futago – Clare Gakuin Monogatari|s1=[[TMS Entertainment|Tōkyō Movie]]|mark=year}}
  815. Liste der Anime-Titel (2006–2007): {{Anime-Listeneintrag|0|2007|O|1|Deep Imagination – Sōzō Suru Idenshi-tachi|j=DEEP IMAGINATION―創造する遺伝子たち|s1=[[Studio 4°C]]|mark=year}}
  816. Liste der Anime-Titel (2008–2009): {{Anime-Listeneintrag|0|2009|F|1|8-gatsu no Symphony – Shibuya 2002–2003|j=8月のシンフォニー ―渋谷 2002~2003|s1=Wao World|mark=year}}
  817. Liste der Anime-Titel (2012–2013): {{Anime-Listeneintrag|0|2012|S|13|Code:Breaker|j=コードブレイカ―|s1=[[Kinema Citrus]]|mark=year}}
  818. Liste der Anime-Titel/C: {{Anime-Listeneintrag|0 |2012 |S |13 |Code:Breaker |j=コードブレイカ― |s1=[[Kinema Citrus]]}}
  819. Liste der Anime-Titel/D: {{Anime-Listeneintrag|0 |2007 |O |1 |Deep Imagination – Sōzō Suru Idenshi-tachi |j=DEEP IMAGINATION―創造する遺伝子たち |s1=[[Studio 4°C]]}}
  820. Liste der Anime-Titel/E: {{Anime-Listeneintrag|2 |2012 |O |1 |Eureka Seven AO – Jungfrau no Hanabana-tachi |j=エウレカセブンAO ―ユングフラウの花々たち― |jt=Eureka Sebun AO – Yungufurau no Hanabana-tachi |s1=[[Bones (Studio)|Bones]]}}
  821. Liste der Anime-Titel/H: {{Anime-Listeneintrag|0 |2013 |S |13 |Hakkenden – Tōhō Hakken Ibun |j=八犬伝―東方八犬異聞― |s1=[[Studio Deen]]}}
  822. Liste der Baudenkmäler im Västernorrlands län: | Bezeichnung = IOGT‑lokalen Babelsberg
  823. Liste der Baudenkmäler in Lindau (Bodensee): |Beschreibung=jetzt Musikschule, reich gegliederter zweigeschossiger Neurenaissancebau in Rotsandstein, mit zwei Türmen, Erkern, Terrasse mit Freitreppe, von Georg von Hauberrisser, 1887‒90
  824. Liste der Baudenkmäler in Schmallenberg: | Bödefeld<br />St.-Vitus‑Schützen‑Straße 10
  825. Liste der Baudenkmäler in Willich: |Beschreibung = Der Anrather jüdische Friedhof, auf dem auch die Neersener Juden begraben wurden, liegt in der Zisdonk unweit der alten Landstraße Mönchengladbach‒Krefeld. Dieser Friedhof war schon vor 1800 vorhanden. Es sind noch insgesamt 9 Grabsteine erhalten, die bis zu 1,74 m hoch sind und in ihren Umrissen an die traditionelle Form der dem Moses am Berg Sinai übergebenen 10 Gebotstafeln erinnern. Eingetragen sind Namen von Verstorbenen mit Geburts- und Sterbedaten zwischen 1810 und 1906. Die Grabinschriften sind hebräisch abgefasst, was erst in diesem Jahrhundert durch deutschsprachige Inschriften ersetzt oder ergänzt wurde. Die Steine werden im Einzelnen in der Anlage beschrieben. Die Unterschutzstellung der Anlage ist aus städtebaulichen und kulturhistorischen sowie volkskundlichen Gründen im öffentlichen Interesse.
  826. Liste der Biografien/Bie: * [[Martin Conrad Biermann von Ehrenschild|Biermann von Ehrenschild, Martin Conrad]] (1662–1715), dänischer Etats- Justiz‐ Staats- und Landrat der Herrschaft Pinneberg
  827. Liste der Biografien/Gard: * [[Ernst Garden|Garden, Ernst]], deutscher Filmproduktionsleiter und ‑herstellungsleiter
  828. Liste der denkmalgeschützten Objekte in Admont: |Beschreibung = Die Ortskapelle in Gstatterboden wurde anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens von den Steiermärkischen Landesforsten gebaut und am 24. Juni 1962 geweiht. Der Tabernakel stammt von [[Gottfried Prabitz]], die Glasfenster stammen
 aus der Werkstätte des [[Stift Schlierbach|Klosters Schlierbach]] und zeigen die hll. Clemens, Josef und Hubertus. Die einzige Glocke stammt aus [[St. Florian bei Linz]] und trägt die Hubertuslegende als Halbrelief mit dem Schriftzug: ''Ich rufe und segne ‐ Kapelle Gstatterboden 1962''.
<ref>{{Internetquelle|url=http://www.weng.at/uploads/media/Hubertuskapelle_in_Gstatterboden.pdf|titel=Hubertuskapelle
 in
 Gstatterboden|zugriff=2012-08-15|format=PDF; 31 kB}}</ref>
  829. Liste der Ehrendoktoren der Universität Augsburg: * [[Akihiro Takeichi]], Ordinarius für fundamentale Menschenontologie an der Graduiertenschule für Menschen‑ und Umweltforschung der Universität Kyoto (1995)
  830. Liste der Eisenbahnlinien in Schleswig-Holstein: * Pünktlichkeit des SPNV 2014 in Schleswig‐Holstein: [http://www.nah.sh/assets/LVS-Blog/Dokumente/2014-01Pnktlichkeit-Linien.pdf| Linienübersicht]
  831. Liste der Figuren aus Cars: Lightning McQueens Boxencrew sind normale [[Gabelstapler]]. Nachdem McQueen nicht in die Box ging, um die Reifen zu wechseln und fast den Saisonsieg einbüßte, kündigen sie. Der wahrscheinlich amtierende Crew Chief ‒ der offizielle Crewchef wurde kürzlich entlassen ‒ wurde dann von McQueen „Chuck“ genannt. Dieser antwortete wütend „Ich heiße nicht Chuck“. Im Abspann wird er als „Nicht Chuck“ (ein Wortspiel) bezeichnet und wird in der Originalversion synchronisiert von Mike „No Name“ Nelson.
  832. Liste der französischen Kantone: ― Canton n° 25 (Toulouse-11) |
  833. Liste der Generale und Admirale der Bundeswehr im Auslandseinsatz: | Befehlshaber der EU‑Ausbildungsmission
  834. Liste der höchsten orthodoxen Kirchenbauten: | align="center"|93,8<ref>Старый Рыбинск. История города в описаниях современников XIX—XX веков. ― Рыбинск: Михайлов посад, 1993. ― С. 154</ref>
  835. Liste der IPA-Zeichen: |geriebenes, nicht gerolltes Zäpfchen‑r; im deutschen Sprachraum vermutlich häufigste Aussprachevariante von deutsch ''r''; stimmhaftes Gegenstück zu [{{IPA-Text|χ}}];<br />[{{IPA-Text|r}}], [{{IPA-Text|ʀ}}] und [{{IPA-Text|ʁ}}] sind in der deutschen Sprache [[Allophon|freie Allophone]]
  836. Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: |Beschreibung=Sicherung des gleichnamigen Naturschutzgebietes vor Beeinträchtigungen sowie zur Verwirklichung seines Schutzzwecks. Erhaltung von Flächen als Teillebensraum von im Naturschutzgebiet beheimateten Tier‑ und Pflanzenarten.
  837. Liste der Mobilfunk-Discounter in Deutschland: ''WhatsApp SIM'' startete am 7. April 2014 in Kooperation mit der Messenger-App ''[[WhatsApp]]'' und dem Netzbetreiber [[E-Plus]]. Als Besonderheit wird das Datenvolumen, das durch die Nutzung des Dienstes ''WhatsApp'' anfällt, bis zu einer Höhe von 1 GB nicht berechnet. Optional zubuchbar ist die ''WhatsAll''-Option für 10 Euro im Monat, mit der man 600 Einheiten (entspricht 600 Minuten, 600 SMS oder 600 MB) individuell nutzen kann. Während nach Verbrauch des Inklusivkontingents an Gesprächsminuten oder SMS der normale Preis berechnet wird, erfolgt bei der Internetflatrate eine Drosselung auf max. 56 kbit/s. Das Starterpaket ist online direkt bei E-Plus sowie in diversen Onlineshops und Tankstellen erhältlich.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.teltarif.de/whatsapp-eplus-tarif-gestartet-buchen-prepaid/news/55153.html|autor=Rita Deutschbein|hrsg=Teltarif|titel=E-Plus startet WhatsApp-Tarif: Tarif mit gratis WhatsApp-Nutzung jetzt verfügbar|datum=2014-04-07|zugriff=2014-04-10}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://eplus-gruppe.de/whatsapp-sim-e-plus-startet-mobilfunktarif-mit-kostenloser-whatsapp-datenflat/|autor=Klaus Schulze-Löwenberg|hrsg=E-Plus Gruppe|titel=WhatsApp SIM ‑ E-Plus startet Mobilfunktarif mit kostenloser WhatsApp-Datenflat|datum=2014-04-07|zugriff=2014-04-10}}</ref>
  838. Liste der Nationalparks in der Volksrepublik China: | width="13%"|{{zh|v=八达岭―十三陵风景名胜区|kurz=}}
  839. Liste der Nationalschätze Japans (Japanische Schriftstücke): | [[Wakan rōeishū]], Rolle 2 ({{lang|ja|倭漢抄下巻}}, ''wakanshō gekan''), Konoe-Ausgabe<ref>{{Internetquelle | url = http://www.tnm.jp/modules/r_free_page/index.php?id=551 | titel={{lang|ja|陽明文庫創立70周年記念特別展「宮廷のみやび―近衞家1000年の名宝」}} | hrsg = [[Nationalmuseum Tokio]] | zugriff= 2014-12-27 | datum = 2009-00-00 | sprache=ja}}</ref>
  840. Liste der Nationalschätze Japans (Schreine): | ''Tōzai Sukibei'' ({{lang|ja|東西透塀}}, etwa „Ost-West-Zaun“)<ref group="Anm." name="sukibei">Es handelt sich dabei eigentlich um eine ursprünglich feste bauliche Struktur ähnlich einer Wand, die durch Schnitzarbeiten durchbrochen ist und dadurch in Form und Funktion zu einem Zaun wird.</ref><ref>{{Internetquelle|url=https://kotobank.jp/word/透塀-541094|titel={{lang|ja|すき‐べい【透(き)塀】}}|werk={{lang|ja|デジタル大辞泉}} bei kotobank.jp|sprache=ja|zugriff=2015-01-05}}</ref>
  841. Liste der Naturdenkmale in Cottbus: |Ewald‑Haase‑Straße,<br />Nähe Hausnummer 15
  842. Liste der Naturschutzgebiete in Ulm: |Beschreibung=Erhaltung und Beruhigung eines gefährdeten Donaualtwassers mit Wasser‑, Verlandungs- und Landflächen vorwiegend als Lebensraum der Vogelwelt (Rast‑, Nahrungs‑ und Nistflächen). Für das Schutzgebiet ist wegen des notwendigen Populationsaustausches ein Zusammenhang mit dem Donauried und den anderen Donaustauseen zu sehen.
  843. Liste der Stadtteile von St. Pölten: | style="text-align:right" data-sort-value="1939" | <br /><small>(1939‑55)</small> 1971<br />'''1939'''<br /><small>(1939‑55)</small> 1971
  844. Liste der Stolpersteine in Berlin-Westend: | Dr. jur. Max Spittel, geboren am 21. November 1876 in Aachen war Senatspräsident am [[Kammergericht]]. Er hatte das Grundstück 1929 erworben, das er mit seiner Ehefrau Berta Spittel bewohnte. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und dem Inkrafttreten des „[[Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums|Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums]]“ wurde Max Spittel als Jude im April 1933 zwangsweise beurlaubt und im September 1933 in eine niedrigere Richterfunktion am [[Landgericht Berlin]] versetzt. Auf der Grundlage der sog. Nürnberger Rassegesetze („[[Reichsbürgergesetz]]“) im Jahre 1935 wurde er aus dem Richterdienst entlassen. 1941 übernahm die SS-Organisation "Gemeinnützige Wohnungs‑ und Heimstätten-GmbH Dachau" das Grundstück. Familie Spittel hatte das Haus bereits zuvor verlassen müssen. Mit dem 18. Transport vom 15. August 1942 wurden Max und Berta Spittel nach Riga deportiert, wo sie nach ihrer Ankunft am 18. August 1942 ermordet wurden. <br /> Für Max Spittel gibt es zusätzlich einen auf seinen Richterstatus bezogenen Stolperstein vor dem Kammergericht in der [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Elßholzstraße*|Elßholzstraße]] 30 – 33.<ref name="STE" /><ref name="Eichkamp" />
  845. Liste der Tourneen von Beyoncé Knowles: |style="background-color: #DCDCDC;" align="center" width=5|2003||style="background-color: #DCDCDC;" align="center"|'''[[Dangerously in Love Tour]]'''||style="background-color: #DCDCDC;" align="center"|3. November 2003 &‐ 19. November 2003 <small>(Europa)</small>||style="background-color: #DCDCDC;text-align:center"|9
  846. Liste der Vizegouverneure von Nevada: |1889–1891<br />{{0|1889‑1891}}
  847. Liste ehemaliger IPA-Zeichen: |―
  848. Liste georgischer Schriftsteller: * [[Alio Adamia|Adamia, Alio (1914―1980)]] - ალიო ადამია
  849. Liste kurdischer Ortsnamen und geographischer Bezeichnungen in Syrien: |[[al‑Darbasiya]] (الدرباسية) || Dirbêsî || Stadt || [[Gouvernement al-Hasaka]] ||
  850. Liste starker Verben (deutsche Sprache): | || '''aufbleiben'''<br>''ebenso:'' ab‑, an‑, aus‑, beisammen‑, da‑, dabei‑, daran‑, darauf‑, darin‑, dran‑, drauf‑, drin‑, fern‑, fort‑, liegen‑, über‑, weg‑, zu‑, zurück‑, zusammenbleiben || bleibt auf || blieb auf || aufgeblieben ||
  851. Liste von Computerspielen nach Genre: *[[Meister Cody ‒ Talasia]]
  852. Liste von Persönlichkeiten der Stadt Freiburg im Breisgau: * 1982: [[Eugen Keidel]], Oberbürgermeister a. D.<br /><small>''Zur Würdigung seiner Verdienste um die Stadt Freiburg während seiner 20‐jährigen Amtszeit als Oberbürgermeister''</small>
  853. Liste von Sprachen in Europa: '''S''': [[Sardische Sprache|Sardisch]], [[schottisch-gälische Sprache|Schottisch-Gälisch]], [[Schwedische Sprache|Schwedisch]], [[Scots]], [[Selonisch]], [[Sephardische Sprache|Sephardisch]] (auch ''Ladino'' oder ''Judenspanisch''), [[Serbische Sprache|Serbisch]], [[Skoltsamische Sprache|Skoltsamisch]], [[Slowakische Sprache|Slowakisch]], [[Slowenische Sprache|Slowenisch]], [[Spanische Sprache|Spanisch]] (Kastilisch, aber auch Katalanisch, baskisch u.a.), [[Südsamische Sprache|Südsamisch]], [[Sorbische Sprache|Sorbisch]] (Ober‑ und Niedersorbisch)
  854. Lithium-Luft-Akkumulator: <ref name = "Abraham1996">{{Literatur |Autor = Kuzhikalail M. Abraham, Zhiping Jiang | Herausgeber=The Electrochemical Society | Titel = A Polymer Electrolyte‐Based Rechargeable Lithium/Oxygen Battery | Sammelwerk = Journal of The Electrochemical Society | Band = 143 | Jahr = 1996 | Monat=Januar | Nummer = 1| Seiten = 1–5| ISSN=1945-7111 | DOI= 10.1149/1.1836378}}</ref>
  855. Liturgie: In der schweizerischen, reformierten Tradition wurde die Liturgie immer wieder neu gestaltet. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine fünfteilige Struktur entwickelt, welche sich ‒ in aller gestalterischen Freiheit ‒ zu bewähren scheint. Diese Struktur ist einfach zu vergleichen mit jener der lateinischen Rhetorik ([[Marcus Tullius Cicero|Cicero]]) sowie mit der Struktur des klassischen, aristotelischen Theaters und umfasst im Wesentlichen: Sammlung ‒ Lob und Anbeten ‒ Lesung und Predigt ‒ Fürbitten (Abendmahl) ‒ Sendung und Segen. Der Vergleich mit der lateinischen, resp. griechischen Tradition ist darin zu sehen, dass vom Introitus bis zum erlösenden, segnenden Abschluss eine vergleichbare Form von Dramaturgie zu beobachten ist. Diese (verbindliche) Struktur der Liturgie lässt gleichwohl eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten zu. In jüngster Zeit sind deshalb Modelle entwickelt worden, nach denen Gottesdienste auch als kommunikative Anlässe verstanden und entsprechend gestaltet werden.
  856. Lokale Gruppe: [[Datei:Magellanic Clouds ― Irregular Dwarf Galaxies.jpg|mini|Die zwei Magellanschen Wolken]]
  857. Loteae: * Dmitry D. Sokoloff, Galina V. Degtjareva, Peter K. Endress, Margarita V. Remizowa, Tahir H. Samigullin and Carmen M. Valiejo‐Roman: ''Inflorescence and Early Flower Development in Loteae (Leguminosae) in a Phylogenetic and Taxonomic Context'', In: ''International Journal of Plant Sciences'', Volume 168, Number 6, 2007, S. 801-833
  858. Louis Artan: Er begann eine militärische Ausbildung, verließ die Armee jedoch schon mit zwanzig Jahren wieder. Die folgenden Jahre verbrachte er in den [[Ardennen]], wo er zahlreiche Landschafts- und Naturkizzen machte. Hier lernte er die Landschaftsmaler [[Edouard Delvaux]] (1806‒1862) und [[Henri-Joseph Marcette]] (1824‒1890) kennen. Den Winter 1858 verbrachte er in [[Paris]], wo er die Bekanntschaft mit den Vorreitern des französischen Impressionismus, [[Gustave Courbet]] und [[Camille Corot]], sowie dem französischen [[Marinemaler]] [[Eugène Boudin]] machte. Aus dieser Zeit stammen Œvres von der [[Seine]], der Umgebung von [[Fontainebleau]] und [[Barbizon]].
  859. Louis Blaringhem: * Christophe Charle et Eva Telkes, Les professeurs de la Faculté des sciences de Paris. Dictionnaire biographique, 1901–1939, Histoire biographique de l'enseignement, Paris, Institut national de la recherche pédagogique/Centre national de la recherche scientifique, 1994, pp. 42‑44
  860. Louis De Vos: Am 29. April 1964 stürzte Louis De Vos während seiner Teilnahme am [[Sechstagerennen]] von Montreal nach dem Zusammenprall mit einem anderen Fahrer. Er erlitt einen Schädelbruch und fiel sofort ins [[Koma]]. Zwei Tage später starb er in Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.nytimes.com/1964/05/02/cyclist-dies-of-head-injury-after-mishap-in-6day-race.html?_r=1 |titel=Cyclist Dies of Head Injury After Mishap in 6‐Day Race|autor= |werk=[[The New York Times]] | sprache=en |datum= |zugriff=2015-12-17}}</ref>
  861. Ludwig Reindl: Reindl wurde während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]s am 1. Jänner 1942 mit Mitgliedernummer 9.032.052 in die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] aufgenommen. Zudem war Reindl Mitglied von [[Nationalsozialistische Volkswohlfahrt|NSV]], [[Deutsche Arbeitsfront]] und [[Reichsluftschutzbund]]. Aufgrund seiner Tätigkeit als Betriebs- und Geschäftsführer des „Tox‐Tinten‐und Klebstoff‐Werkes“, an dem die [[Wehrmacht]] zu 67 % beteiligt war, wurde Reindl als [[UK-Stellung|„unabkömmlich“]] eingestuft. Nach 1945 wurde Reindl als [[Entnazifizierung|„Minderbelasteter“]] kategorisiert.<ref>[http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“] (PDF; 4,4 MB), S. 274, Forschungsprojektendbericht, Wien, Juli 2013</ref>
  862. Ludwig Schick: Von 1981 bis 1987 war er Mitarbeiter am Bischöflichen [[Offizial]]at Fulda und von 1981 bis 1993 [[Ökumenische Bewegung|Ökumenereferent]] und Vorsitzender der Ökumenischen Kommission. 1987 wurde er zum [[Domkapitular]] im [[Bistum Fulda]] berufen und am 1. September 1995 zum [[Generalvikar]] der Diözese ernannt. Papst [[Johannes Paul II.]], der ihm bereits 1996 den Titel [[Prälat|Päpstlicher Ehrenprälat]] verliehen hatte, ernannte Schick am 20. Mai 1998 zum [[Titularbischof]] von ''[[Auzia (Titularbistum)|Auzia]]'' und zum [[Weihbischof]] in Fulda. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm Erzbischof [[Johannes Dyba]] am 12. Juli desselben Jahres. Sein [[Wahlspruch]] lautet: ''Sapientia nobis a Deo'' ([[Jesus Christus]] ‒ die Weisheit, uns von Gott gegeben).
  863. Luftatmung bei Knochenfischen: Bei ''[[Hypostomus]]'' ([[Loricariidae]]) entstand das Luftatmungsorgan aus dem [[Verdauungstrakt]].<ref name="Glass" /> Die Magenwände von ''[[Hypostomus plecostomus]]'' sind im Vergleich mit anderen Knochenfischen sehr viel dünner, transparent und faltenlos.<ref>Dagmara Podkowa, Lucyna Goniakowska‐Witalińska: ''Morphology of the air‐breathing stomach of the catfish Hypostomus plecostomus.'' In: ''Journal of Morphology'', Band 257, Nr. 2, 2003, S. 147–163, {{DOI|10.1002/jmor.10102}}.</ref>
  864. Luís Cabral de Moncada: * Epistemologia jurídica, Boletim da Faculdade de Direito 24, 1948, S. 167–179; 25, 1949, S. 409–420; 26, 1950, S. 154‑176; 27, 1951, S. 211–227.
  865. Luren: Die '''Luren''' (auch ''Loren'', ''Lur'' oder ''Luri'', [[Lurische Sprache|in lurischer Sprache]]: لُر) sind eine zu den [[Iranische Völker|iranischen Völkern]] gehörende [[Ethnie]], die bis in das 20. Jahrhundert hinein überwiegend als [[Nomaden]] lebte.<ref>David J. Phillips: Peoples on the Move: Introducing the Nomads of the World. Pasadena 2001, S. 273ff.</ref><ref>Richard Tapper: Tribe and State in Iran and Afghanistan. New York 1983.</ref><ref>April Fast: Iran.The Land. New York 2005. S. 19ff.</ref><ref>René Peyrous: Retour d'Ulysse de Troie vers Ithaque. S.116ff.</ref> Ihr Hauptsiedlungsgebiet erstreckt sich von einem Zentrum um das [[Zāgros-Gebirge]] im westlichen [[Iran]] bis in den Südosten des [[Irak]].<ref>John Limbert: ''The origins and appearance of the Kurds in pre‐Islamic Iran.'' In: ''Iranian Studies.'' Bd. 1, Heft 2, 1968, S. 41–51, hier S. 47, {{doi|10.1080/00210866808701350}}.</ref> Insgesamt leben in den Hauptsiedlungsgebieten sowie in den iranischen Großstädten geschätzt knapp fünf Millionen Luren.<ref> [https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/ir.html ''Iran''.] The CIA World Factbook, 22. Juni 2014 (6 % von 80.840.713 Einwohnern)</ref>
  866. Luther Emmett Holt: Nach dem Studium wandte Holt sich der Pädiatrie zu ‒ eine Spezialisierung, die formal noch nicht anerkannt war. Seine Arbeitsplätze waren zunächst seine eigene Kinderarztpraxis, das ''New York Infant Asylum'' in [[Mount Vernon (New York)|Mount Vernon]] und das ''New York Nursery and Children’s Hospital''.<ref name="bmj"/>
  867. Luthern: Mit dem neuen Luthernbrunnen, dem Jakob Minder‐Weg zum neuen Kreuz, dem restaurierten Strahlenkranz der Muttergottes in der Badbrünnlikapelle und der Neugestaltung des Dreilindenplatzes mit Bäumen, Pflasterflächen und Ruhebänken hat der Wallfahrtsort sehr an Charme gewonnen und lädt zum Verweilen ein.<ref>{{Internetquelle | url=http://kath.ch/index.php?&na=11,10,0,0,d,56179| titel=Einweihungsfeier Projekt „Lebendiges Luthern Bad“ im Wallfahrtsort Luthern Bad| autor=Gastbeitrag| hrsg=kath.ch: Portal katholische Kirche Schweiz| datum=2010-10-11| zugriff=2011-01-02}}</ref>
  868. Lynsay Sands: | 13.5 || Ein Vampir für jede Jahreszeit – Ein Vampir zum Valentinstag || April 2013 || „Vampire Valentine“ ‒ Bitten By Cupid (Sammelband mit Pamela Palmer und Jaime Rush) || Januar 2010
  869. Lyrisches Ich: * [http://loesener.de/wp-content/uploads/2013/04/loesener-lyrisches-ich.pdf ''Hans Lösener: Subjektivierung und Artikulation. Zum Begriff des lyrischen Ichs'']. Auf: ''loesener.de''. Abgerufen am 15. April 2014. ([[Portable Document Format|PDF]], ursprünglich erschienen in: Jutta Schlich und Sandra Mehrfort (Hrsg.): ''Individualität als Herausforderung. Identitätskonstruktionen in der Literatur der Moderne (1770 ‐ 2006)''. [[Universitätsverlag Winter]], Heidelberg 2006, S. 1-17.)
  870. Macitentan: | Andere Namen = * IUPAC: ''N''‑[5-(4-Bromphenyl)-6-{2-[(5-brom-2-pyrimidinyl)oxy]ethoxy}-4-pyrimidinyl]‑''N''′‑propylsulfamid
  871. Mack & Schühle: Das Unternehmen wurde 1939 als regionales Weinhandelshaus Mack & Schühle [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] gegründet und 2001 in eine [[Aktiengesellschaft]] umgewandelt.<ref>[http://www.genios.de/fachzeitschriften/artikel/LMZ/20000512/mack-schuehle-ist-bei-bersee-weinen/050012080.html ''Mack & Schühle ist bei Übersee-Weinen der Größte….''] In: ''Lebensmittel Zeitung'', 12. Mai 2000, S. 20.</ref> Der Unternehmenssitz wurde im Jahr 2011 um einen Neubau erweitert. Das Familienunternehmen hat sich auf den weltweiten Handel mit Weinen spezialisiert und führt das Geschäft bereits in der dritten Generation. Der Jahresumsatz betrug im Jahr 2011 rund 211 Mio Euro und im Jahr 2012 rund 239 Mio. Euro.<ref name="JA_2012" /> Alle Aktienanteile befinden sich im Besitz der Familie Mack.<ref name="emas">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2013/DE-175-000178_Mack-Schuehle-AG_2013.pdf ''Umwelterklärung 2013 nach der EMAS‐VO 1221/2009''] (PDF; 2,3 MB). emas.de, S. 9. Abgerufen am 15. Mai 2014.</ref>
  872. Mädchenerziehung: Ein gesellschaftlicher Diskurs über Mädchenerziehung entstand erstmals in der Zeit der [[Reformation]]. Die Reformatoren waren der Überzeugung, dass jeder erwachsene Mensch ‒ Mann oder Frau ‒ sich durch eigenes Lesen die Kenntnis des reinen [[Glaube]]ns erwerben sollte. Da die [[Kloster|Frauenklöster]], die bis dahin einen Großteil der Mädchenbildung geleistet hatten, in großer Zahl geschlossen wurden, bemühten [[Martin Luther]] und [[Johannes Bugenhagen]] sich sehr um mögliche Nachfolgemodelle.<ref>{{Literatur |Autor=[[Wilhelm Hector Richard Albrecht Lexis]] |Titel=Das Unterrichtswesen im Deutschen Reich |Band=Band 2 |Jahr=1904 |Seiten=244‒248}}</ref>
  873. Mädchen: In Deutschland gab es in den 1980er Jahren erste Ansätze hinsichtlich einer geschlechtsdifferenzierenden Mädchenforschung. Die damalige Ausweitung und verstärkte Förderung von Frauenstudien und -projekten fand auch Niederschlag in Projekten und Lehrveranstaltungen speziell zu [[Mädchen in der Jugendhilfe|Mädchenarbeit]] an universitären Einrichtungen. Der 6. Jugendbericht 1984 lieferte durch 39 Expertisen zu Lebenswelten von Mädchen und deren Perspektiven eine fundierte Basis. Es leitete sich die Forderung nach einer zielgerichteten Förderung von Mädchen in sämtlichen Bereichen der [[Jugendhilfe]] ab.<ref>Margitta Kunert-Zier: ''Erziehung der Geschlechter - Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenz in sozialpädagogischen Feldern'', : Die achtziger Jahre - Mädchenarbeit sichtbar machen, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2005, ISBN 3-531-14657-2 Seite 30ff</ref> 1991 hat die Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin [[Claudia Franziska Bruner]] eine erste Übersicht über Ergebnisse der noch jungen [[Mädchenforschung]] veröffentlicht.<ref>Claudia Franziska Bruner: ''Mädchenforschung in der Bundesrepublik Deutschland: eine Literaturdokumentation'', Weinheim, München: DJI Verlag, 1991, ISBN 3-87966-327-0 </ref> 2008 folgte ein Übersichtsartikel von [[Helga Kelle]].<ref>Helga Kelle: ''Mädchen: Zur Entwicklung der Mädchenforschung'', in: Ruth Becker, Beate Kortendiek (Hrsg.): ''Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie'', Wiesbaden: Springer, 3. Auflage 2010, ISBN 978-3-531-17170-8, S. 418‒427</ref> Als einschlägige Expertinnen gelten die Medienwissenschaftlerin [[Maya Götz]] und die Erziehungswissenschaftlerin [[Petra Focks]].<ref>[http://www.maya-goetz.de/ Maya Götz]; [http://www.petra-focks.de/ Petra Focks]</ref>
  874. Mae Nam Bang Pakong: | NACHWEIS-MÜNDUNGSHÖHE= <ref name="7.">{{internetquelle| url= http://flood.dpri.kyoto-u.ac.jp/ihp_rsc/riverCatalogue/Vol_04/09_Thailand-7.pdf| titel=Thailand―7 Mae Nam Bang Pakong| zugriff= 24. November 2013| format= PDF}}</ref>
  875. Maerki Baumann & Co.: Der Jurist Conrad Baumann wurde neuer Partner von Friedrich Maerki. Die Bank hiess ab nun Maerki, Baumann & Co. Nach dem Ableben von Conrad Baumann 1947 trat seine Witwe und Miterbin Lotte Baumann‑Heberlein als Direktorin und erste Frau ins Unternehmen ein. Sie brachte weitere Investoren mit und das Kapital verdoppelte sich. Rund zwei Jahre später wurde die Bank zur Aktiengesellschaft firmiert und hiess Maerki Baumann & Co. AG. 1970 folgte der Zürcher Unternehmer Hans A. Syz als Direktor und Verwaltungsratsdelegierter auf den Gründer Friedrich Maerki.
  876. Mafia (Gesellschaftsspiel): Diese Variante ist eigentlich ein komplett eigenständiges Spiel. Es ist nicht für große Spieleranzahlen, sondern für genau 5 Spieler (plus ‒ aber nicht notwendigerweise ‒ einen Spielleiter) gedacht, daher der Name [[Pentagramm]]. Es gibt nur Spezialfiguren: einen Mafioso, einen Seelenretter, einen Terroristen, einen Pentagramm-Meister und einen Anderen. Diese haben jeweils spezielle Siegbedingungen, die je nach Regelvariante leicht unterschiedlich sein können, aber einen sehr intriganten Spielverlauf garantieren.
  877. Magallanes-Fagnano-Verwerfung: Die '''Magallanes-Fagnano-Verwerfung''' (auch Magallanes-Fagnano-Falte, {{EsS|Falla Fagnano-Magallanes}}) ist eine kontinentale [[Transformstörung]].<ref>Emanuele Lodolo, Marco Menichetti, Roberto Bartole, Zvi Ben‐Avraham, Alejandro Tassone, Horacio Lippai: ''Magallanes-Fagnano continental transform fault. (Tierra del Fuego, southernmost South America).'' In: ''Tectonics.'' 22, Nr. 6, 2003, S. 1076, {{Bibcode|2003Tecto..22f..15L}}, [[doi:10.1029/2003TC001500]].</ref> Die Falte markiert die Grenze zwischen der [[Scotia-Platte]] und der [[Südamerikanische Platte|Südamerikanischen Platte]] und schneidet durch kontinentale Erdkruste. Sie verläuft unter dem westlichen Teil der [[Magellanstraße]], dem [[Almirantazgo]]-Fjord und dem [[Fagnano-See]].
  878. Magellansche Wolken: [[Datei:Magellanic Clouds ― Irregular Dwarf Galaxies.jpg|miniatur|300px|Beide Magellanschen Wolken]]
  879. Magnetic Marker Monitoring: Es existieren verschiedene Messgeräteanordnungen und Magnetfeldsensoren, die alle auf der dreidimensionalen Lokalisation magnetischer Marker beruhen. „Superconducting Quantum Interference Devices“- Sensoren ([[SQUID]]s) ermöglichen die Erfassung kleinster Signale bis 10<sup>−15</sup> Tesla.<ref name="MMM2">{{Literatur | Autor = O. Kosch, W. Weitschies, L. Trahms | Titel = On-line localization magnetic markers for clinical applications and drug delivery studies | Sammelwerk = Biomag 2004: Proceedings of the 14th International Conference on Biomagnetism: Boston, Massachusetts, USA, August 8-12, 2004 | Jahr = 2004 | Seiten = 261-262}}</ref><ref name="MMM3">{{Literatur | Autor = Werner Weitschies, Olaf Kosch, Hubert Mönnikes, Lutz Trahms | Titel = Magnetic Marker Monitoring: An application of biomagnetic measurement instrumentation and principles for the determination of the gastrointestinal behavior of magnetically marked solid dosage forms | Sammelwerk = [[Advanced Drug Delivery Reviews]] | Band = 57 | Jahr = 2005 | Nummer = 8| Seiten = 1210-1222| DOI= 10.1016/j.addr.2005.01.025}}</ref> Eine Messung mit diesen Sensoren ist sehr aufwändig, da die Sensoren gekühlt werden müssen (Tieftemperatur-SQUIDs mit flüssigem [[Helium]], Hochtemperatur-SQUIDs mit flüssigem [[Stickstoff]]). Durch die hohe Magnetfeldempfindlichkeit der Sensoren ist im Allgemeinen eine magnetische Abschirmung erforderlich. Die Anwendung der SQUIDs ist daher sehr teuer und bleibt auf experimentelle Zwecke begrenzt. Ein anderer Sensortyp sind [[Hall-Sensor]]en (benannt nach [[Edwin Hall]]), die eine Empfindlichkeit bis 10<sup>−8</sup> Tesla aufweisen und damit oberhalb urbaner Störungen (magnetische Störungen z. B. durch Klinikbetten, Fahrstühle) liegen <ref name="MMM4">{{Literatur |Autor=V. Schlageter, B. Thevoz, Y. de Ribaupierre, B. Meyrat, N. Lutz, P. Kucera|Titel=Noninvasive examination of gastrointestinal motility by using magneto-detection|Sammelwerk=Neurogastroenterol Motil|Band=|Nummer=10|Jahr=1998|Seiten=105|DOI=}}</ref><ref name="MMM5">{{Literatur | Autor = E. Stathopoulos, V. Schlageter, B. Meyrat, Y. Ribaupierre, P. Kucera | Titel = Magnetic pill tracking: a novel non‐invasive tool for investigation of human digestive motility | Sammelwerk = Neurogastroenterology & Motility | Band = 17 | Jahr = 2005 | Nummer = 1| Seiten = 148-154| DOI= 10.1111/j.1365-2982.2004.00587.x}}</ref>. Sie benötigen keine magnetische Abschirmung und arbeiten bei Raumtemperatur. Um eine große Reichweite zu erzielen, erweisen sich die bei den Hall-Sensoren eingesetzten magnetischen Marker als sehr groß und sind somit ungeeignet für medizinische Anwendungen.
  880. Magnetosphärisches elektrisches Konvektionsfeld: Der Zusammenstoß von solarem Wind mit dem [[Erdmagnetfeld]] erzeugt ein [[elektrisches Feld]] in der inneren [[Magnetosphäre]] (<math>r < 10~\text{a}</math>, mit a dem Erdradius), das '''magnetosphärisches elektrisches Konvektionsfeld'''. Es ist im Wesentlichen von der Morgen- zur Abendseite ausgerichtet. Das mitrotierende Plasma der inneren Magnetosphäre driftet senkrecht zu diesem Felde und senkrecht zu den Kraftlinien des [[Erdmagnetfeld]] '''B'''<sub>o</sub>. Der Erzeugungsprozess dieses Feldes ist noch nicht vollständig verstanden.<ref>I. Pukkinen u. a. (Hrsg.): ''The Inner Magnetosphere: Physics and Modelling.'' Geophysical Monograph AGU, Washington, D.C., 2000.</ref> Eine Möglichkeit wäre ein Reibungsprozess zwischen solarem Wind und der Grenzschicht der Magnetosphäre – der [[Magnetopause]]. [[Rekonnexion]] der magnetischen Feldlinien ist eine andere Möglichkeit. Schließlich ist ein hydromagnetischer Dynamoprozess in den Polargebieten der Magnetosphäre denkbar. Aus Satellitenmessungen ergibt sich heute ein ziemlich gutes Bild der Struktur dieses Feldes.<ref name="Heppner">J.P. Heppner In: E. R. Dyer (Hrsg): ''Critical Problems of Magnetospheric Physics.'' Nat.Akad. Sci., Washington DC 107, 1972.</ref><ref name="Iijima">{{Literatur | Autor = T. Iijima, T. A. Potemra | Titel = Large-Scale Characteristics of Field-Aligned Currents Associated with Substorms | Sammelwerk = Journal of Geophysical Research | Band = 83 | Jahr = 1978 | Datum = 1978| Nummer = A2| Seiten = 599–615| DOI= 10.1029/JA083iA02p00599}}</ref> Es existieren eine Reihe von Modellen dieses Feldes.<ref>{{Literatur | Autor = C.E. McIlwain | Titel = A Kp dependent equatorial electric field model | Sammelwerk = Advances in Space Research | Band = 6 | Jahr = 1986 | Datum = 1986| Nummer = 3| Seiten = 187–197| DOI= 10.1016/0273-1177(86)90331-5}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = A. D. Richmond u. a. | Titel = Mapping Electrodynamic Features of the High-Latitude Ionosphere from Localized Observations: Combined Incoherent-Scatter Radar and Magnetometer Measurements for January 18–19, 1984 | Sammelwerk = Journal of Geophysical Research | Band = 93 | Jahr = 1988 | Datum = 1988| Nummer = A6| Seiten = 5760–5776| DOI= 10.1029/JA093iA06p05760}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = D. R. Weimer | Titel = A flexible, IMF dependent model of high‐latitude electric potentials having “Space Weather” applications | Sammelwerk = Geophysical Research Letters | Band = 23 | Jahr = 1996 | Datum = 1996| Nummer = 18| Seiten = 2549–2552| DOI= 10.1029/96GL02255}}</ref>
  881. Magnetresonanzmikroskop: Wird ähnlich wie beim [[Rastertunnelmikroskop]] direkt das Magnetfeld der Oberfläche mit Hilfe von [[SQUID]]s (die den [[Josephson-Effekt]] ausnutzen) abgetastet, so spricht man von '''Rasterkraftmagnetmikroskop''', '''MRFM''' oder '''Rastermagnetmikroskop'''. Dieses Verfahren wird bei der Untersuchung von Strukturen im [[Nanometer]]bereich oder darunter eingesetzt, um zum Beispiel [[Halbleiter]]strukturen oder [[Protein]]e zu untersuchen. Die Grundlagen und theoretische Möglichkeiten wurde erstmals 1991 beschrieben<ref>{{Literatur | Autor = J. A Sidles | Titel = Noninductive detection of single‐proton magnetic resonance | Sammelwerk = Applied Physics Letters | Band = 58 | Jahr = 1991 | Datum = 1991-06-17| Nummer = 24| Seiten = 2854–2856| DOI=10.1063/1.104757}}</ref>. Das erste MRFM Bild wurde 1993 am ''IBM Almaden Research Center'' aufgezeichnet (Bild mit 1 µm vertikaler und 5 µm horizontaler Auflösung der Oberfläche einer paramagnetischen Substanz).<ref>{{Literatur | Autor = O. Züger, D. Rugar | Titel = First images from a magnetic resonance force microscope | Sammelwerk = Applied Physics Letters | Band = 63 | Jahr = 1993 | Datum = 1993-11-01| Nummer = 18| Seiten = 2496–2498| DOI= 10.1063/1.110460}}</ref> Eine Auflösung im Nanometerbereich wurde 2003 erreicht<ref>{{Literatur | Autor = Shih-hui Chao, William M. Dougherty, Joseph L. Garbini, John A. Sidles | Titel = Nanometer-scale magnetic resonance imaging | Sammelwerk = Review of Scientific Instruments | Band = 75 | Jahr = 2004 | Datum = 2004-04-05| Nummer = 5| Seiten = 1175–1181| DOI= 10.1063/1.1666983}}</ref>. Die Beobachtung des magnetischen [[Spin]] eines einzelnen [[Elektron]]s gelang 2004.<ref>{{Literatur | Autor = D. Rugar, R. Budakian, H. J. Mamin, B. W. Chui | Titel = Single spin detection by magnetic resonance force microscopy | Sammelwerk = Nature | Band = 430 | Jahr = 2004 | Datum = 2004-07-15| Nummer = 6997| Seiten = 329–332| DOI= 10.1038/nature02658}}</ref>
  882. Mainauer Kundgebung: stattgefunden. Sie gaben eine Erklärung zu den Gefahren der neu entdeckten Nuklearwaffen‐Technologie ab — eine
  883. Mainichi-Kulturpreis: *** [[Fukushima Yoshihiko]]<ref>[http://jglobal.jst.go.jp/crawler_target.php?JGLOBAL_ID=200901052558935756&row24=2 Werke]</ref> für ''Kōka danryū chūgoku kyodai kasen o meguru mizu to kankyō mondai'' ({{lang|ja|黄河断流―中国巨大河川をめぐる水と環境問題}})
  884. Makete: * {{Literatur | Autor = Ruth Evans | Titel = ‘We are managing our own lives . . . ’: Life transitions and care in sibling‐headed households affected by AIDS in Tanzania and Uganda | Sammelwerk = Area | Band = 43 | Jahr = 2011 | Nummer = 4| Seiten = 384-396| DOI= 10.1111/j.1475-4762.2010.00954.x}}
  885. Mali: Die ganzjährig bestehenden Seen liegen beiderseits des Niger und heißen [[Niangay]] und [[Faguibine]]. Letzterer ist mit 590 km² Oberfläche in der Regenzeit der größte See des Landes. Die zahlreichen saisonalen Seen füllen sich in der Regenzeit mit Wasser, die bedeutendsten von ihnen heißen [[Débo-See|Débo]], [[Lac Fati|Fati]], [[Lac Teli|Teli]], [[Lac Korientze|Korientze]], [[Lac Tanda|Tanda]], [[Lac Do|Do]], [[Lac Garou|Garou]] und [[Lac Aougoundou|Aougoundou]].<ref name="GeoData341">John F. McCoy (Hrsg.): ''Geo Data — The World Geographical Encyclopedia.'' Farmington Hills 2003, ISBN 0-7876-5581-3, S. 341.</ref> Durch die seit den schweren Dürren der frühen 1980er Jahre abnehmenden Regenfälle und vor allem dem Bau von Staudämmen am oberen Niger trocknen Niangay und Faguibine neuerdings regelmäßig aus.<ref>O Hamerlynck, Chiramba T, Pardo M: ''[http://www.dialoguebarrages.org/dialoguebarrages/index2.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=25&Itemid=39 Gestion des écosystèmes du Faguibine (Mali) pour le bien‐être humain : adaptation aux changements climatiques et apaisement des conflits.]'' United Nations Environment Program 2009, S. 21.</ref><ref>Leo Zwarts, Kone Bakary: ''[http://www.altwym.nl/uploads/file/361_1289481552.pdf People in the Inner Niger Delta].'' (PDF; 8,3 MB) In: Leo Zwarts, Pieter van Beukering, Kone Bakary u. a.: ''The Niger, a lifeline: Effective water management in the Upper Niger Basin.'', Veenwouden 2005, ISBN 90-807150-6-9, S. 85.</ref>
  886. Manfred Kahlweit: * ''Alterung von Niederschlägen durch Umlösen (Ostwald‐Reifung''. Angewandte Chemie 77(9): S. 431, 1965.
  887. Manfred Lindner (Archäologe): * [[Robert Wenning]], Ulrich Hübner: ''Nachruf Manfred Lindner (1918-2007)'', ZDPV 125, 2009, S. 94‒100
  888. Manji Inoue: *{{Internetquelle | url=http://www.wako.co.jp/exhibitions/188 | titel={{lang|ja|井上萬二白磁展 ―傘寿記念―}} | hrsg=Wako |datum=2009-00-00 | zugriff=2015-03-18 | sprache=ja| kommentar=Mit Abbildungen}}
  889. Marianismo: * Karen T. D'Alonzo und Manoj Sharma: ''The influence of marianismo beliefs on physical activity of mid‐life immigrant Latinas: a Photovoice study''. In: ''Qualitative Research in Sport and Exercise''. 2, Nr. 2, 2010, S. 229–249. {{doi|10.1080/19398441.2010.488031}}
  890. Marienkapelle (Beselich): Die [[Kapelle (Kirchenbau)|Kapelle]] ‒ zu Ehren der Vierzehn Nothelfer benediziert ‒ verdankt ihren Ursprung der Initiative eines [[Franziskanische Orden|Franziskaner]]-[[Eremit]]en, des [[Ordensbruder]]s Leonhard (bürgerlicher Name: Georg Niederstraßen). Er wird 1709 geboren und baut nach einem ausgedehnten Wanderleben in der Nähe des ehemaligen [[Kloster]]s Beselich zunächst 1763 ein Einsiedlerhäuschen. Im Folgejahr erfolgt die [[Grundsteinlegung]] der Kapelle durch Pfarrer Johannes Schuld aus Obertiefenbach. Das Baugelände haben die Eigentümer, der Fürst von Salm und der Graf von Westerloo, zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung des Kapellenbaus erfolgt durch Schenkung des Baumaterials von der Gemeinde Obertiefenbach und durch einige großzügige Geldspenden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung aus Obertiefenbach wird die Kapelle erstellt und am 8. September 1767 vom Obertiefenbacher Pfarrer Löhr nach dem Wunsch von Niederstraßen auf den Namen Maria Hilf und zu Ehren der Heiligen Vierzehn Nothelfer geweiht.
  891. Marie Veit: * [http://www.transparentonline.de/index.php?option=com_joomdoc&task=doc_download&gid=89&Itemid=77 Von Bultmann zur Didaktik des Religionsunterrichtes, Eine Testamentsvollstreckung ‒ Vortrag in einem Festakt des Fachbereiches Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg/Lahn aus Anlass der Goldenen Promotion am 18. Dezember 1996 <small>(pdf)</small>]
  892. Marija Dmitrijewna Dostojewskaja: Marija Dmitrijewna Constant war die Enkelin eines Franzosen, der während der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] aus seiner Heimat hatte fliehen müssen. In erster Ehe war sie mit dem Beamten Alexander Iwanowitsch Issajew verheiratet. 1847 wurde ein Sohn Pawel geboren. Marija war belesen, gebildet und begabt, litt aber an Tuberkulose; Issajew war Alkoholiker und die Familie lebte in Armut. Einige von Issajews Charakterzügen hat Dostojewski später für die Figur des Marmeladow in ''[[Schuld und Sühne]]'' verwendet.<ref name="lantz">Lantz: ''The Dostoevsky Encyclopedia'', S. 103‒106</ref>
  893. Marinebasis Tartus: Bei den beiden schwimmenden [[Schiffsanleger]]n, an denen die russischen Kriegsschiffe anlegen können, handelt es sich um eine Art großen [[Schwimmsteg]] des Typs PM-61M (russ. ПМ‑61М; PM steht für Pontonbrücke; ПМ = понтонный мост / pontonny most).<ref>Anmerkung: Das Grundmodell PM-61 hat folgende Maße; Breite 8 m; Bordhöhe 2,20 m; Tiefgang 0,75 m; Belastbarkeit je Sektion 250 t</ref> Einer der beiden Schiffsanleger stammt aus dem Jahre 1999.<ref name="autogenerated2">[http://ria.ru/defense_safety/20090720/177967779.html ВМФ РФ модернизирует пункт базирования кораблей в Сирии] (russ.; RIA novosti; 20. Juli 2009; Die russische Seekriegsflotte modernisiert die Marinebasis in Syrien.)</ref> Die schwimmenden Schiffsanleger haben einen Abstand von 150 m voneinander. Sie ragen auch nicht senkrecht in das Hafenbecken, sondern in einem Winkel von 45° in Richtung zur Einfahrt in das Hafenbecken, so dass anlegende Schiffe ohne große Kursänderung an der Pontonbrücke anlegen können. Wegen dieser schwimmenden Anleger ist die Durchfahrt in das Hafenbecken auf 120 m verengt.
  894. Marktgebiet (Erdgas): Innerhalb eines Marktgebietes gibt es eine Vielzahl von [[Bilanzkreis]]en, über die alle eingebrachten Handelsmengen abgerechnet werden. Die Bilanzkreise stellen somit die in einem Marktgebiet aktiven Händler bzw. Transportkunden dar. In jedem Bilanzkreis gibt es einen Bilanzkreisverantwortlichen (BKV), der einen Bilanzkreisvertrag mit dem Marktgebietsverantwortlichem abschließt, um den Ausgleich und die Abrechnung von Abweichungen zwischen ein‐ und ausgespeisten Gasmengen zu regeln; dabei kann externe [[Regelenergie (Gasnetz)|Regelenergie]] benötigt werden, um physische Differenzen zwischen Ein- und Ausspeisung ausgleichen zu können. Bilanzkreisverantwortliche sind für eine ausgeglichene Bewirtschaftung der Bilanzkreise und somit primär für die Vermeidung der Notwendigkeit von Regelenergie verantwortlich. Trotzdem entstehender Regelenergiebedarf wird durch Marktgebietsverantwortlichen (MGVen) zentral und diskriminierungsfrei durch entsprechende Ein- und Verkäufe ausgeglichen.
  895. Martialis heureka: * Carlos Roberto Ferreira Brandão, Jorge Luis Machado Diniz, Rodrigo dos Santos Machado Feitosa (2010): The venom apparatus and other morphological characters of the ant Martialis heureka (Hymenoptera, Formicidae, Martialinae). Papéis Avulsos de Zoologia (São Paulo)Volume 50(26): 413‑423.
  896. Martin Conrad Biermann von Ehrenschild: Biermann von Ehrenschild war der Sohn von [[Conrad Biermann von Ehrenschild]] (1629–1698) und dessen Frau Anna geb. Knoff (1647–1669). Er war [[Gutsherr]] der [[Adliges Gut|Adligen Güter]] Gyldensteen und Harritslevgård. Er stand im dänischen Dienst und war königlich dänischer Etats- [[Justizrat|Justiz]]‐ und Staatsrat, Vize‐ und [[Zeremoniar]], sowie Repräsentant des [[Ordenskapitel]]s. Von 1698 bis 1703 war er Land[[drost]] der Herrschaft Pinneberg und wurde wegen [[Korruption]]s<nowiki />verdacht von der „Hohen Landkommission“ abgesetzt. Sein Nachfolger wurde [[Claus Hartwig von Perckenthin]].
  897. Martin Joseph Mack: * Christoph Heil: ''Martin Joseph Mack (1805–1885) – konservativer Katholik und akribischer Neutestamentler'', in: Zwischen katholischer Aufklärung und Ultramontanismus. Neutestamentliche Exegeten der „Katholischen Tübinger Schule“ im 19. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die katholische Bibelwissenschaft (Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts‐ und Wissenschaftsgeschichte 79), hg.v. Matthias Blum / Rainer Kampling, Stuttgart: Franz Steiner, 2012,131‐146.
  898. Martin Lattke: Sein Repertoire umfasst neben Ensemble‐ und Liedliteratur von der Renaissance bis zur Moderne, Oratorien und Kantaten, bevorzugt aus dem Schaffen Bachs, auch Opernliteratur. Sein Debüt als [[Evangelist (Oratorium)|Evangelist]] im [[Weihnachtsoratorium (Bach)|Weihnachtsoratorium]] von J.S. Bach hatte er 2008 im [[Teatro La Fenice|GranTeatro La Fenice]] in [[Venedig]] unter der Leitung von [[Riccardo Chailly]]. Konzerte führten ihn u. a. in das [[Teatro Comunale di Firenze|Teatro del Maggio Musicale Fiorentino]] nach Florenz, mit [[Kurt Weill]]s ''[[Die sieben Todsünden (Ballett)|Die sieben Todsünden]]'' zum libanesischen Nationalorchester nach Beirut und regelmäßig für die großen Passionsaufführungen mit dem [[Thomanerchor]] unter Leitung von Thomaskantor [[Georg Christoph Biller]] in die [[Thomaskirche]]. Im Rahmen seiner sängerischen Tätigkeit unternahm er Tourneen durch Europa, in die USA, nach Australien, Kanada, Russland, Korea, Afrika, Mittelamerika und in den Nahen Osten.
  899. Martin Pehnt: * Martin Pehnt et al, ''Nanoparticle precursor route to low‐temperature spray deposition of CdTe thin films''. In: ''[[Applied Physics Letters]]'' 67, (1995), {{DOI|10.1063/1.115094}}.
  900. Martin Tajmar: Neuere Arbeiten von Tajmar deuten auf eine Fehlinterpretation seiner Messresultate hin. Möglicherweise beeinflusste das zur Kühlung verwendete flüssige Helium die Messapparatur.<ref>{{Literatur | Autor = M. Tajmar, F. Plesescu | Titel = Fiber‐Optic‐Gyroscope Measurements Close to Rotating Liquid Helium | Sammelwerk = AIP Conference Proceedings | Band = 1208 | Verlag = AIP Publishing | Jahr = 2010 | Seiten = 220–226| DOI= 10.1063/1.3326250}}</ref>
  901. Martyn Lloyd-Jones: Martyn Lloyd-Jones hat Verehrer aus den unterschiedlichsten Denominationen. Ein vieldiskutierter Aspekt seines Vermächtnisses ist seine Verbindung zur [[Charismatische Bewegung|Charismatischen Bewegung]]. Respektiert von vielen Kirchen dieser Bewegung, lehrte er die [[Geistestaufe]] als eine bestimmte Erfahrung im Gegensatz zu der Vorstellung von Konversion und Erneuerung durch den Heiligen Geist.<ref>John Piper: ''A Passion for Christ-Exalting Power'', Bethlehem Conference for Pastors: Desiriŋ God (January 30, 1991)</ref> Tatsächlich drängte er seine Zuhörer zum Ende seines Lebens stärker, eine Erfahrung mit dem Heiligen Geist zu suchen. In seiner Auslegung zu {{B|Eph|6|10–13|ELB}} schreibt er beispielsweise: <blockquote>Weißt du irgend etwas von diesem Feuer? Wenn du nichts davon weißt, bekenne es Gott und gib es zu. Bereue und bitte Ihn, seinen Geist zu senden und seine Liebe in dich zu gießen, bis du geschmolzen und bewegt wirst, bis du mit seiner göttlichen Liebe gefüllt bist und kenne Seine Liebe zu dir und erfreue dich in ihr als sein Kind und schau auf die Hoffnung der kommenden Herrlichkeit. 'Lösch nicht den Geist'', sondern vielmehr sei 'erfüllt vom Geist' und 'freue dich in Christus Jesus' (Eph. 4, 30).<ref>Do you know anything of this fire? If you do not, confess it to God and acknowledge it. Repent, and ask Him to send the Spirit and His love into you until you are melted and moved, until you are filled with his love divine, and know His love to you, and rejoice in it as his child, and look forward to the hope of the coming glory. 'Quench not the Spirit', but rather 'be filled with the Spirit' and 'rejoice in Christ Jesus'. Lloyd‐Jones 1976, S. 275</ref></blockquote>
  902. Marvin Kren: Kren sammelte vorab Erfahrungen durch Assistenzen in den Bereichen Regie, Kamera und Produktion sowie als Schauspieler. Er absolvierte ein FH‐Studium für europäische Wirtschafts- und Unternehmensführung in Wien. Sein Kurzfilm ''Schautag'' ist der Abschluss seines zweijährigen Aufbaustudiums im Fach Regie an der Hamburg Media School.
  903. Masahito Soda: * ''Subaru - Soda Masahito Drawing Collection'' ({{lang|ja|SUBARU―曽田正人作画集}}, 2002, [[Artbook]] zu ''Subaru'')
  904. Masayo Miyagawa: * ''One – Ai ni naritai'' (One―{{lang|ja|愛になりたい}}), 1986–1988
  905. Maschaal Tammo: Die Ermordung führte zu Protesten in vielen Ländern der Welt und diplomatischen Interventionen der USA und der EU.<ref name="wt15">{{cite web | title=Syrien: Tötung eines Oppositionellen mobilisiert Kurden | website=www.t-online.de | date=22. Mai 2015 | url=http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_50451418/syrien-toetung-eines-oppositionellen-mobilisiert-kurden.html | accessdate=30. November 2015}}</ref> Eine militärische Einheit der syrischen Aufständischen trägt den Namen Mischʿal-at‑Tammu-Brigade.<ref>[http://www.kurdwatch.org/syria_article.php?aid=2797&z=de Kurdwatch, Interview mit Usama Sulaiman Mansur Hilali, 26. März 2013]</ref>
  906. Materielles Kulturgut Japans: '''Materielles Kulturgut Japans''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|有形文化財}}, ''Yūkei Bunkazai'') ist eine amtliche Klassifikation von Kulturgütern, die vom japanischen ''[[Amt für kulturelle Angelegenheiten]]'' vorgenommen wird. Dabei muss das Kulturgut für die Ernennung einen Kriterienkatalog erfüllen und ein gesetzlich geregeltes Ernennungsverfahren durchlaufen.<ref name="AKA">{{Internetquelle| url= http://www.bunka.go.jp/bunkazai/pamphlet/pdf/pamphlet_en_03.pdf| titel=Cultural Properties for Future Generations| datum=2007-06| werk=Administration of Cultural Affairs in Japan ― Fiscal 2009| hrsg=[[Bunka-chō|Amt für kulturelle Angelegenheiten]]|zugriff=2012-01-20|sprache=en|format=pdf}}</ref> Die Ernennung erfolgt durch den [[Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (Japan)|Minister für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie]].
  907. Matronae Turstuahenae: | Sammelwerk=Nordwestgermanisch| Reihe= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde| Band=Band 13| Verlag=de Gruyter| Ort=Berlin u.a.| Jahr=1995| ISBN= 978‐3‐11‐014818‐3| Seiten=272–291| Online=[http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E13_14?rskey=hRPu5w&result=16&dbq_0=Theo+Vennemann&dbf_0=gao-fulltext&dbt_0=fulltext&o_0=AND kostenpflichtig] ''Germanische Altertumskunde Online'' bei de Gruyter}}
  908. Matthey-Zwergmaus: | style="text-align:left" | [[Körpergewicht]] in Gramm || 6–7 || 6,5 || 2 || colspan=3 | ― || 3,0–7,3 || 4,5 || 20 || 3,2–7,0 || 4,8 || 13 || 2,6–8,0 || 4,5 || 20
  909. Matthias S. Fifka: * ''Scientology in Deutschland und den USA ‒ Strukturen, Praktiken und öffentliche Wahrnehmung'' (mit Nadine Sykora), Münster: LIT Verlag, 2009, 179 S.
  910. Max Cresswell: * Semantic competence. ''Meaning and Translation'' (F. Guenthner and M. Guenthner-Reutter, eds), Duckworth, 1978, S. 9‑27.
  911. Max von Esterle: * [[Franz Kranewitter]]: ''Ein Besuch bei Max von Esterle.'' Tiroler Morgen‐Zeitung, 25. Dezember 1908 Nr.69, S.4−5
  912. Mazen Kerbaj: [[Datei:Mazen iritjal10.jpg|mini|Mazen Kerbaj während des ''[[Irtijal]]''‑Festivals 2010]]
  913. Median Cut: '''Zentralwert-Schnitt''' (engl. ''median cut'', in einigen Programmen auch als '''Median-Schnitt''' bezeichnet) ist ein [[Sortierverfahren]] für n‑dimensionale Daten. Diese werden schrittweise in Gruppen ähnlicher Werte unterteilt, indem eine Wertegruppe an ihrem [[Zentralwert]] unterteilt wird.
  914. Meereis: Die Ursachen für die unterschiedlichen und teilweise zunehmenden Trends, trotz zunehmender Luft- und Wassertemperaturen, sind nicht endgültig geklärt. Zum einen könnte die Abnahme der Ozonschicht über der Antarktis ([[Ozonloch]]) zirkumpolare Winde verstärkt haben. Dadurch wird das Eis über eine größere Fläche verteilt und größere Flächen offenen Meeres können zufrieren.<ref>{{Literatur|Autor=Turner et al.|Titel=Non‐annular atmospheric circulation change induced by stratospheric ozone depletion and its role in the recent increase of Antarctic sea ice extent |Sammelwerk=Geophysical Research Letters|Jahr=2009|DOI=10.1029/2009GL037524}}</ref> Zum anderen könnte Modellrechnungen zufolge der aufgrund von verstärktem Niederschlag und Schmelzwassereintrag abnehmende Salzgehalt des südlichen Ozeans eine Ursache sein.<ref>{{Literatur| Autor=Zhang | Titel=Increasing Antarctic sea ice under warming atmospheric and oceanic conditions | Sammelwerk=J. Clim. | Jahr=2007}}</ref>
  915. Megalith: * Andrew Sherrat: The genesis of megaliths: Monumentality, ethnicity and social complexity in Neolithic north‐west Europe JASTOR 2010 ISSN 0043-8243
  916. Meinung: [[Parmenides]] unterschied in seiner ebenfalls fragmentarisch erhaltenen Schrift ''Über die Natur'' (5. Jh. v. Chr) ''Aletheia'' (ἀλήθεια, „Wahrheit“) und ''Doxa'' (δόξα, „Meinung“). Im Gegensatz zu Xenophanes hielt er menschliche Erkenntnis für möglich, schränkte jedoch ein, dass sie ausschließlich durch [[Denken]] (νοεῖν, ''noein'') erlangt werden könne; die auf Beobachtung basierende [[Naturphilosophie]] gelange ‒ ebenso wie der Mythos ‒ lediglich zur Meinung, also zum Schein.<ref>{{Internetquelle | url=http://12koerbe.de/pan/parmen.htm | titel=Parmenides: Fragmente | zugriff=2013-10-15}}; {{Literatur | Autor=Jan Rohls | Titel=Offenbarung, Vernunft und Religion | TitelErg=Ideengeschichte des Christentums, Band 1 | Auflage= | Verlag=Mohr Siebeck | Ort=Tübingen | Jahr=2012 | ISBN=978-3-16-151012-0 | Seiten=48 }} ({{Google Buch|BuchID=QhASb6KkSWYC|Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> Ein Jahrhundert später unterschied [[Sokrates]] die ''Doxa'' von der ''[[Episteme|Epistêmê]]'' (ἐπιστήμη, „Wissen“). [[Platon]] folgte ihm darin und bezog „Meinung“ auf die veränderlichen, sinnlich wahrgenommenen Dinge, die kein Wissen im engen Sinne zulassen; er unterschied zwei Gestalten der Meinung, nämlich die Vermutung (εἰκασία, ''eikasia'') einerseits und den [[Glauben]] bzw. die [[Überzeugung]] (πίστις, ''pistis'') andererseits.<ref>{{Literatur | Autor=Jan Rohls | Titel=Offenbarung, Vernunft und Religion | TitelErg=Ideengeschichte des Christentums, Band 1 | Auflage= | Verlag=Mohr Siebeck | Ort=Tübingen | Jahr=2012 | ISBN=978-3-16-151012-0 | Seiten=53‒56 }} ({{Google Buch|BuchID=QhASb6KkSWYC|Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> [[Aristoteles]] wich davon insofern ab, als er feststellte, dass jeder Meinung zwangsläufig eine Überzeugung (''pistis'') innewohne: ''„denn es ist nicht möglich, dass jemand, der eine Meinung hat, von dem, was ihm wahr zu sein scheint, nicht überzeugt ist“''.<ref>[[De anima]], Buch III, Teil 3</ref>
  917. Meister Cody ‒ Talasia: |Bild = Meister Cody ‒ Talasia Logo.png
  918. Melach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  919. Mellum: Im Herbst und Frühjahr suchen weitere Arten von [[Wasservogel|Wat- und Wasservögeln]] die Insel und die sie umgebenden Sandplaten und Wattflächen auf. Hier können sie ungestört rasten und fressen ‒ entscheidende Voraussetzungen, um das nötige Fettpolster für den Weiterflug ins Winterquartier oder in das Brutgebiet anlegen zu können.
  920. MEN – Metallwerk Elisenhütte: Die Metallwerk Elisenhütte GmbH rüstet die gesamte Polizei in Deutschland mit „Grüner Munition“ aus. Die Projektile dieser Munition enthalten kein [[Blei]] und die [[Zündhütchen]] und Treibladungen sind frei von giftigen Stoffen.<ref>[http://www.men-defencetec.de/uploads/media/2010.12.11_Rhein-Lahn-Zeitung_01.pdf MEN schreibt schwarze Zahlen] (PDF; 166 kB) Rhein‐Lahn‐Zeitung vom 11.Dezember 2010</ref>
  921. Mercedes-AMG GT: |align="center" colspan="2"| AMG SPEEDSHIFT DCT<br />7‑Gang Sportgetriebe
  922. Mercedes-AMG: | zitat= Als erstes eigenständig entwickeltes Automobil ist der SLS das Highlight in der über 40‑jährigen Firmengeschichte. | offline=
  923. Mercedes-Benz M 270/M 274: Der ''M 270'' bzw. der ''M 274'' ist eng mit den BlueDIRECT-V‑Motoren [[Mercedes-Benz M 276|''M 276'']] und [[Mercedes-Benz_M_157/M_278|''M 278'']] verwandt. Er verfügt dementsprechend über eine Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung dritter Generation, die über einen A-Düsen-Piezoinjektor realisiert wird. Neben der konventionellen, homogenen Gemischbildung wird in den hubraumstarken Derivaten auch die [[Schichtladung|Schichtladung]] umgesetzt, was in Verbindung mit der Aufladung ein Novum in der Motorentechnik darstellt.
  924. Merenberg: Merenberg gehört zum Einzugsbereich der Haupt- und Realschule [[Mengerskirchen#Westerwaldschule|Westerwaldschule]] in Mengerskirchen‐Waldernbach. Weiterhin besuchen Schüler weiterführende Schulen in [[Weilburg]].
  925. Mesosoma: Der Ausdruck '''Mesosoma''' bezeichnet bei [[Taillenwespen]] (Apocrita), also den [[Hautflügler]]n mit Wespentaille, die Verschmelzung des gesamten [[Thorax (Gliederfüßer)|Thorax]] mit dem ersten [[Segmentierung (Biologie)|Segment]] des Hinterleibs ([[Abdomen (Gliederfüßer)|Abdomen]]).<ref>Vilhelmsen, Lars, Istvan Miko, Lars Krogmann: ''[http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1096-3642.2009.00576.x/full Beyond the wasp‐waist: structural diversity and phylogenetic significance of the mesosoma in apocritan wasps (Insecta: Hymenoptera).]'' In: ''Zoological Journal of the Linnean Society.'' Band 159, Nr. 1, 2010, S. 22–194, {{DOI|10.1111/j.1096-3642.2009.00576.x}}</ref><ref>Bernhard Seifert: ''Ameisen: beobachten, bestimmen.'' Naturbuch Verlag, Augsburg 1996, ISBN 3-89440-170-2, S. 10–16.</ref><ref>Malkiat S.Saini, Surjit S. Dhillon: ''[http://www.jstor.org/stable/10.2307/3494624 Metapleural transformations with respect to propodeum and metapostnotum in Hymenoptera.]'' In: ''Florida Entomologist.'' 1980, S. 286–292.</ref>
  926. Metal Organic Framework: Ein neues Verfahren zur Herstellung metallorganischer Gerüste (MOFs) haben Forscher des Instituts für Funktionelle Grenzflächen (IFG) des [[KIT]], der [[Jacobs University Bremen]] und weiterer Einrichtungen entwickelt. Hierbei wachsen die MOF-Strukturen [[epitaktisch]], das heißt schichtweise, auf der Oberfläche von Substraten (SURMOFs – Surface Mounted Metal Organic Frameworks). So lassen sich Größe und Form der Poren ebenso wie deren chemische Funktionalität für die jeweilige Anwendung maßschneidern. Eine spezielle Methode, die sogenannte Flüssigphasen-Epitaxie (LPE – Liquid Phase Epitaxy) gestattet es, auch Gerüststrukturen herzustellen, die sich mit den normalen nasschemischen Methoden nicht erzeugen lassen. Zur Herstellung dieser neuartigen, als SURMOFs 2 bezeichneten Serie von MOFs synthetisierten die Wissenschaftler verschiedene organische Moleküle unterschiedlicher Länge. Die Porengröße der neuen metallorganischen Gerüstverbindungen beträgt bis zu drei mal drei Nanometer. Die Forscher arbeiten daran, die Länge der organischen Streben noch weiter zu vergrößern, um noch größere Proteine und im nächsten Schritt sogar metallische Nanopartikel in die Gerüststrukturen einzubetten, was interessante Anwendungen in der Optik und Photonik ermöglichen würde.<ref>{{Literatur|Autor=Jinxuan Liu, Binit Lukose, Osama Shekhah, Hasan Kemal Arslan, Peter Weidler, Hartmut Gliemann, Stefan Bräse, Sylvain Grosjean, Adelheid Godt, Xinliang Feng, Klaus Müllen, Ioan‐Bogdan Magdau, Thomas Heine, Christof Wöll|Titel=A novel series of isoreticular metal organic frameworks: realizing metastable structures by liquid phase epitaxy|Sammelwerk=Nature Scientific Reports 2, Article number: 921|Jahr=2012|DOI=10.1038/srep00921}}[http://www.nature.com/srep/2012/121204/srep00921/full/srep00921.html full text]</ref>
  927. Methacrylsäure: Methacrylsäure bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit einem [[Flammpunkt]] von 68 °C gilt die Substanz als schwer entflammbar.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,1 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,7 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 385 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  928. Methyl-Coenzym-M-Reduktase: Weil die Methyl-Coenzym-M-Reduktase in allen methanogenen und methanotrophen Archäen vorkommt,<ref name=Thauer98 /> kann das mcrA-Gen als [[phylogenetisch]]en Marker für diese Organismen verwendet werden.<ref>Michael W. Friedrich : ''Methyl‐Coenzyme M Reductase Genes: Unique Functional Makers for Methanogenic and Anaerobic Methane‐Oxidizing Archaea.'' In: ''Methods in Enzymology.'' Volume 397,2005, ISSN 0076-6879, S. 428–442.</ref>
  929. Methylvinylether: Methylvinylether ist hochentzündlich ([[Flammpunkt]] −60 °C) und bildet mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,2 Vol.‑% (54 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 28,2 Vol.‑% (694 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 220 °C.<ref name="GESTIS" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Es ist chemisch instabil und neigt zur spontanen, [[exotherm]]en [[Polymerisation]]. Bei Kontakt mit Säuren und sauren Stoffen (z. B. [[Calciumchlorid]]) bildet sich [[Acetaldehyd]].
  930. Methylvinylketon: Methylvinylketon neigt zur Bildung explosiver Peroxide und zur spontanen Polymerisation, die schon durch Sonnenlicht ausgelöst werden kann. Die Dämpfe von Butenon bilden mit Luft explosionsfähige Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −7 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,1 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 15,6 Vol.-% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 491 °C.<ref name="GESTIS" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  931. Metro Shanghai: [[Datei:SHM_evolution_mid.gif|thumb|Entwicklung des U‑Bahnnetzes (1996-2013)]]
  932. Meyer Lansky: * 2005: ''The Lost City'' ‒ Spielfilm mit [[Dustin Hoffman]] als Meyer Lansky.
  933. Michael Buckmiller: * Die Perspektive sozialer Utopien ‑ ein historischer Blick nach vorn. In: F. Heckmann/E. Spoo (Hg), Wirtschaft von unten ‑ Selbsthilfe und Kooperation. Heilbronn 1997.
  934. Michael Dobson (Anglist): * Michael Dobson: ''The Making of the National Poet: Shakespeare, Adaptation and Authorship, 1660‑1769.'' Oxford. Clarendon Press, 1992. ISBN 0-19-818323-2
  935. Michail Michailowitsch Dostojewski: Michail Michailowitschs Dostojewskis Vater, Michail Andrejewitsch Dostojewski (1789‒1839), war Arzt an der Moskauer Marijinski-Klinik für die Armen. Die Mutter, Maria Fjodorowna, geb. Netschajewa (1800‒1837), hatte ihn am 14. Januar 1820 geheiratet.
  936. Micro Planner: [[Program Evaluation and Review Technique|PERT]] wurde 1958 Rahmen des [[UGM-27_Polaris|Polaris]]-Projektes entwickelt. Durch diese Technik wurde bei der Entwicklung und Herstellung der Polaris-Raketen eine Zeitersparnis von schätzungsweise 45 % erzielt. In den siebziger Jahren wurde PERT sowohl für militärische als auch kommerzielle Anwendungen weiterentwickelt.<ref name="c1">Gail Bowen: [http://www.emeraldinsight.com/doi/abs/10.1108/eb037581 ''How project management helped the B‐2 Stealth Bomber to take off''] In: ''Aircraft Engineering and Aerospace Technology.'' Band 67, Nummer 4, 1995, S. 11-12. {{DOI|10.1108/eb037581}}</ref> Nach einer ersten Anwendung für Apple II [[Mikrocomputer]] 1979 stand die Software X-PERT für den kommerziellen Einsatz ab 1980 zur Verfügung. 1988 wurde die Version 6 für den gleichzeitigen Einsatz sowohl für Microsoft als auch für [[Macintosh]] vorgestellt.<ref name="buch-8j0EAAAAMBAJ-71">''InfoWorld.'' S. 71. {{Google Buch|BuchID=8j0EAAAAMBAJ|Seite=71}}</ref> 1993 bekam Micro Planner X-PERT die zweite [[Macworld]]-Auszeichnung für das zweitbeste Projektmanagementprogramm gefolgt von weiteren Auszeichnungen in den Folgejahren.
  937. Middle School (Vereinigte Staaten): Da die Schuldistrikte autonom entscheiden, welchem Konzept ihre Schulen folgen, sind die Bezeichnungen „Middle School“ und „Junior High School“ in der Praxis nicht immer sehr aussagekräftig; viele „Middle Schools“ und „Junior High Schools“ kombinieren Elemente der Konzepte beider Schularten. Grundsätzlich bestehen zwischen beiden Konzepten jedoch erhebliche Unterschiede. So liegt in der Junior High School ‒ dem Vorbild des [[College]] entsprechend ‒ der Akzent auf der akademischen Förderung und dem Wettbewerb der Leistung, in der Middle School dagegen auf der Kooperation und der Förderung der ganzheitlichen (intellektuellen, kreativen, sozialen, emotionalen) Entwicklung der Schüler.<ref name="edu"/>
  938. Miliyah Katō/Diskografie: | align="center"|Piece of Cake: Ai wo Sakebō feat. Mineta Kazunobu </br><small>{{lang|ja|ピース オブ ケイク―愛を叫ぼう―}}</br>''Schreiende Liebe''</small>
  939. Miliyah Katō: Als Teil der Zelebrierung des 10-jährigen Bühnenbestehen veröffentlichte sie im Januar 2015 ihre 30. Single mit dem Titel ''Shōnen Shōjo'' ({{lang|ja|少年少女}}), bei der der Erfolg genauso wie bei den letzten Singles ausblieb.<ref>Generasia [http://www.generasia.com/wiki/Shounen_Shoujo_%28Kato_Miliyah%29 Shounen Shoujo (Kato Miliyah)] In ''generasia'' (englisch), abgerufen am 2. April 2015</ref> Im Juli wurde ihr erstes Mixalbum mit dem Titel ''Kato Miliyah M-Mix: Mastermix Vol.1'' veröffentlicht, das von DJ Shuya erstellt wurde. Am 2. September des Jahres veröffentlichte sie eine kollaborative Single ''Piece of Cake: Ai wo Sakebō'' ({{lang|ja|ピース オブ ケイク―愛を叫ぼう―}}) mit Kazunobu Mineta, die auf #54 der Charts debütierte und damit ihre erste Single ist, die es nicht in die Top 50 geschafft hat. Für den 25. November verkündete man die Single ''Lipstick'' ({{lang|ja|リップスティック}}), die eine Antwort auf ihr Lied ''Dear Lonely Girl'' ({{lang|ja|ディア・ロンリーガール}}), welches zu diesem Zeitpunkt bereits 10 Jahre zuvor veröffentlicht wurde, darstellen soll und von ihrem damaligen weiblichen Publikum handelt, das nun erwachsen geworden ist.<ref>Ronald [http://aramajapan.com/news/music/newrelease/kato-miliyah-to-release-new-single-lipstick/51693/ Kato Miliyah to Release New Single “Lipstick”] In ''Arama JAPAN'' (englisch), abgerufen am 22. November 2015</ref>
  940. Mimizuka: <ref name="Inoue 6">{{Literatur|Autor=Seiji Inoue|Titel={{lang|ja|日本人の〈集合的記憶〉と国際理解教育の課題―歴史教科書問題の周辺と底流を見つめつつ―}}/Amnesia in Japanese “Public Memories” of Being Victimizers in East-Asia during the Last Four Centuries. Reconsidered as an Issue in Education for International Understanding|Herausgeber=IDEC, [[Universität Hiroshima]]|Sammelwerk=Journal of International Development and Cooperation|Band=Vol. 8|Nummer=2|Jahr=2002|Seiten=6|ISSN=1341-0903|Online=[http://www.hiroshima-u.ac.jp/upload/69/IDEC%20Journal/第8巻・第2号(0.8MB).pdf#page=11 Online-Ausgabe]}}</ref>
  941. Minakami (Berg): <ref name="janis">{{Internetquelle|url=http://www.janis.or.jp/users/gann/tisitu/100sen/oka_1/minakamiyama.htm|titel={{lang|ja|おまんじゅうのような山――皆神山}}|autor={{lang|ja|渡辺 佳美}}|sprache=ja|zugriff=2012-01-09}}
  942. Mitsuru Adachi: * ''Asaoka Kōkō Yakyūbu Nisshi: Over Fence'' ({{lang|ja|浅丘高校野球部日誌― オーバーフェンス}}), seit 2011
  943. Mittelbare Staatsverwaltung: Anstalten sind z. B. die öffentlichen [[Sparkasse]]n oder die öffentlich‐rechtlichen [[Rundfunkanstalt]]en.
  944. Miwa Ueda: * ''Papillon – Hana to Chō'' ({{lang|ja|パピヨン―花と蝶―}}, ''Papiyon – Hana to Chō''), 2006–2009
  945. Miyako Ishiuchi: * ''Endless Night 2001 Ren’ya no Machi – Ishiuchi Miyako Shashinshū.'' {{lang|ja|連夜の街―石内都写真集}}, „Endlose Nacht 2001“ 1981, ISBN 4-89830-088-X.
  946. Miyazaki Hidekichi: * [http://www.nippon.com/ja/currents/d00103/ スーパー高齢者の陸上大会――「現役」アスリートたちの熱い戦い.] In: ''[http://www.nippon.com/ja Nippon.com]'', 18. Dezember 2013, abgerufen am 29. August 2014, Japanisch.
  947. Moana Carcasses Kalosil: Er ist Mitglied der Partei ''Green Confederation (GC)'', deren Parteivorsitzender er zeitweise war. Von 2003 bis 2004 war er Außenminister, von 2004 bis 2005 Finanzminister, von 2009 bis 2010 Innenminister und Arbeitsminister und von 2010 bis 2011 Finanz- und Wirtschaftsminister. Nachdem Premierminister [[Sato Kilman]] am 21. März 2013 zurückgetreten war, wurde Moana Carcasses Kalosil am 23. März 2013 mit den Stimmen von 34 der 52 Abgeordneten des [[Parlament von Vanuatu|Parlaments]] zum Nachfolger gewählt. Am 15. Mai 2014 wurde er durch ein [[Misstrauensvotum]], bei dem 35 Abgeordnete gegen ihn und nur 11 für ihn stimmten, gestürzt. Zu seinem Nachfolger wurde [[Joe Natuman]] gewählt.<ref>{{Internetquelle | url = http://www.news.net/article/1335771/? | werk = news.net | titel = Vanuatu elects new PM after Carcasses loses no‑confidence vote | sprache = en | zugriff = 2014-05-17}}</ref><ref>{{Internetquelle | url = http://www.abc.net.au/news/2014-05-15/an-vanuatu-elects-new-prime-minister/5455740 | werk = Australia Network News | titel = New PM Joe Natuman says Vanuatu should live within its means, after ousting Moana Carcasses in no-confidence vote | sprache = en | zugriff = 2014-05-17}}</ref>
  948. Mobile Tierhaltung: '''Mobile Tierhaltung''' (auch '''Mobile Weidewirtschaft''') ist ein Sammelbegriff für die modernisierten, [[subsistenz]]- ''und'' marktorientierten Formen [[Extensive Tierhaltung|extensiver]], ganzjähriger [[Fernweidewirtschaft]] von [[Lokale Gemeinschaften|lokalen Gemeinschaften]] ''ehemals'' [[Nomadismus|hirtennomadisch]] lebender Völker in trockenen und kalten [[Biom|Offenlandbiomen]].<ref name="spektrum.de">[http://www.spektrum.de/lexikon/geographie/mobile-tierhaltung/5177 Stichwort: „mobile Tierhaltung“ im ''Lexikon der Geographie.''] Spektrum.de. Abgerufen am 19. März 2014.</ref> Dies umfasst die verschiedensten Formen der [[Landnutzung]] mit [[Halbnomadismus|halbnomadischer]] bis halbsesshafter, sowie ganzjähriger oder [[Transhumanz|saisonaler Wanderweidewirtschaft]] – je nach den vorhandenen ökologischen und ökonomischen Bedingungen und Erfordernissen.<ref name="Knipper">Corina Knipper: ''Die räumliche Organisation der linearbandkeramischen Rinderhaltung: naturwissenschaftliche und archäologische Untersuchungen.'' Geowissenschaftliche Fakultät der Eberhard‐Karls‐Universität Tübingen, 2009.</ref>
  949. Moclobemid: '''Moclobemid''', 4-Chlor-''N''‐(2-morpholinoethyl)benzamid, ist eine kristalline Substanz, die entweder als freie Base oder als Hydrochlorid (Schmelztemperatur 208 °C) eingesetzt wird. Moclobemid ist ein substituiertes Benzamid, das strukturelle Verwandtschaft mit [[Sulpirid]] und [[Remoxiprid]] zeigt.
  950. Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation: [[Lokalanästhetikum|Lokalanästhetika]] haben an diesen Zähnen häufig nur eine eingeschränkte Wirkung, woraus eine Behandlung meist nur unter [[Sedierung|Analgosedierung]] oder in [[Anästhesie#Allgemeinanästhesie|Allgemeinanästhesie]] möglich ist. Als Füllungs- bzw. Ersatzwerkstoffe bei MIH‑Zähnen sind [[Komposit (Zahnmedizin)|Komposite]], Konfektionierte Metallkronen, [[Glasionomerzement]] (nur als temporäre Füllung) geeignet. Nicht empfehlenswert ist die Verwendung von [[Amalgam]] wegen der hohen Kälte-/[[Wärmeleitfähigkeit]] dieser temperaturempfindlichen Zähne und weil der heranwachsende Organismus möglichst keinen zusätzlichen [[Schwermetalle|Schwermetallbelastungen]] ausgesetzt sein soll. Bei nur geringen Defekten kann eine [[Zahnversiegelung|Fissurenversiegelung]] ausreichend sein (Grad I). Überempfindlichkeit nach [[Füllungstherapie]] können durch korrekte Anwendung des [[Adhäsivtechnik|Adhäsivsystems]] und der dadurch erreichten vollständigen Versiegelung der [[Dentinkanälchen]] vermieden werden. Engmaschige Nachsorgetermine im Abstand von drei bis vier Monaten einschließlich [[Professionelle Zahnreinigung|professioneller Zahnreinigung]] und regelmäßiger lokaler [[Fluoridierung]] sind unumgänglich.
  951. Moldawien: Das Eisenbahnnetz hat eine Länge von 1190 km und ist in 1520‑mm-[[Breitspur]] ausgeführt. Es gibt keine elektrifizierten Strecken, der Verkehr wird mit Dieseltriebfahrzeugen durchgeführt.
  952. Monasterium: *Deutsch‐Ordens Zentralarchiv
  953. MonA TV: MonA produziert keine eigenen Programme, sondern stellt als Lizenzinhaber zwei Programmplätze für wechselnde Sender zur Verfügung. Zurzeit sind dies in Bremen/Unterweser ganztägig [[Disney Channel (Deutschland)]] und [[QVC]]. <ref>[http://www.bremische-landesmedienanstalt.de/fileadmin/user_upload/content/dateien/dvbt/DVB-T_Belegung_ab_Jan2014.pdf (bre(ma: DVB‐T Programmbelegung Bremen/Unterweser ab 17.Januar 2014] (PDF; 281 kB)</ref>
  954. Mönchengladbach: * ''[[Mönchengladbach Ost|Ost]]:'' [[Bettrath-Hoven|Bettrath‑Hoven]], [[Bungt]], [[Mönchengladbach-Flughafen|Flughafen]], [[Giesenkirchen|Giesenkirchen‑Mitte]], [[Giesenkirchen-Nord|Giesenkirchen‑Nord]], [[Hardterbroich-Pesch|Hardterbroich‑Pesch]], [[Lürrip]], [[Neuwerk-Mitte|Neuwerk‑Mitte]], [[Schelsen]], [[Uedding]]
  955. MTBE: ''tert''-Butylmethylether bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −28 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,6 Vol.‑% (58 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,4 Vol.‑% (310 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Watanabe etal">K. Watanabe, N. Yamagiwa, Y. Torisawa: "Cyclopentyl Methyl Ether as a New and Alternative Process Solvent", in: ''[[Org Process Res Dev]].'' '''2007''', ''11'', S. 251–258; {{DOI|10.1021/op0680136}}.</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von −33 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von −5 °C. Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1 mm bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 460 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 3,0·10<sup>−11</sup> S·m<sup>−1</sup> eher gering.
  956. Mühlebach (Naturschutzgebiet): Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des hochwertigen Feuchtgebietes mit seinen Kopfbinsen- und Seggenriedern, Schilf‑ und Hochstaudenbeständen, Feuchtwiesen und naturnahen Weichholzbeständen als Lebensraum für eine stark bedrohte Tier‑ und Pflanzenwelt sowie die Sicherstellung des Tertiäraufschlusses als geologisches Denkmal und des Mühlebachs als kulturhistorisches Denkmal. Daneben sollen auch die vorhandenen Streuobstbestände, die laubholzbestandenen Raine sowie die aufgelassene Kiesgrube geschützt werden.
  957. Muhyī d-Dīn Ibn ʿArabī: * ''Fusus al-hikam'' („Ringsteine der göttlichen Weisheit“); 1947 zuerst ins Deutsche übersetzt von [[Hans Kofler]], erschien 1970 als ''Das Buch der Siegelringsteine der Weisheitssprüche'' in der Grazer [[Akademische Druck‐ und Verlagsanstalt|Akademischen Druck‐ und Verlagsanstalt]] (2. Auflage 1986, ISBN 3-201-01333-1). 1955 erfolgte eine (unvollständige) Übersetzung ins Französische durch [[Titus Burckhardt]]; diese französische Übersetzung wurde von Wolfgang Herrmann ins Deutsche übersetzt und 2005 als ''Die Weisheit der Propheten'' von Chalice in Zürich (ISBN 3-905272-71-7) verlegt.<ref>Fateme Rahmati: ''Der Mensch als Spiegelbild Gottes in der Mystik Ibn ʿArabīs'' (= ''Studies in Oriental religions''. Volume 55). Harrassowitz, Wiesbaden 2007, S. 6.</ref>
  958. Müller (Handelskette): * 2006 Erwin Müller erhält den Gründerpreis Baden‐Württemberg
  959. Multi-configuration Time-dependent Hartree: * {{Literatur | Autor = U. Manthe, H.-D. Meyer, L. S. Cederbaum | Titel = Wave‐packet dynamics within the multiconfiguration Hartree framework: General aspects and application to NOCl | Sammelwerk = [[The Journal of Chemical Physics]] | Band = 97 | Jahr = 1992 | Datum = 1992-09-01| Nummer = 5| Seiten = 3199–3213| DOI= 10.1063/1.463007}}
  960. Mundipharma: In den 2000er Jahren wurde das Unternehmen mehrfach für soziales Engagement und Familienfreundlichkeit ausgezeichnet, u.a. vom Bundesfamilienministerium. Zum dritten Mal erhielt Mundipharma 2015 das Arbeitgeber‐Gütesiegel „Great Place to Work“.<ref>[http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Mundipharma-wieder-unter-den-100-besten-Arbeitgebern;art680,1345384 Mundipharma wieder unter den Besten] auf nnp.de, abgerufen am 24. August 2015</ref> Im Kontrast zu den Auszeichnungen des Unternehmens stehen Vorwürfe wie bspw. die Sabotage der Betriebsratsarbeit.<ref>[http://www.fr-online.de/wirtschaft/mundipharma-pharmakonzern-stellt-betriebsrat-kalt-,1472780,31534990.html Pharmakonzern stellt Betriebsrat kalt] auf fr-online.de, abgerufen am 24. August 2015</ref><ref>[http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Mundipharma-Streit-im-Betriebsrat-immer-schlimmer;art680,376356 Mundipharma: Streit im Betriebsrat immer schlimmer] auf nnp.de, abgerufen am 24. August 2015</ref>
  961. Münz- und Medaillensignatur: * Paul Arnold, Max Fischer †, Ulli Arnold: ''Friedrich Wilhelm Hörnlein 1873―1945'', Hrsg.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Münzkabinett Dresden 1992.
  962. Museum Fünf Kontinente: * ''From Samoa with Love? Samoa‐Völkerschauen im Deutschen Kaiserreich. Eine Spurensuche'' (verlängert bis 30. November 2014)
  963. Musikphysiologie: Im Jahre 1994 wurde die [[Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin]] gegründet, 1998 die 'Schweizerische Gesellschaft für Musik‐Medizin (SMM)' und 2009 die '[[Österreichische Gesellschaft für Musik und Medizin|Österreichische Gesellschaft für Musik und Medizin (ÖGfMM)]]'.
  964. Musō Jikiden Eishin Ryū: * {{cite book |last=Kyo |first=Ichisuke |year=2005 |title=Iaidō Shinan -Musō Jikiden Eishin-Ryū- (居合道指南 ―無双直伝英信流―) |publisher=Airyudo |location=Tokyo |isbn=4-7502-0273-8 |language=Japanisch |ref=ky2005}}
  965. Mutarotation: <small>D</small>-[[Gluconsäure]] ([α]<sup>20</sup><sub>D</sub> = −6,72°) liegt im Gleichgewicht mit [[Glucono-1,5-lacton|γ-Glucono-1,5-lacton]] ([α]<sup>20</sup><sub>D</sub> = +67,8°) und δ-Glucono-1,6-lacton vor ([α]<sup>20</sup><sub>D</sub> = +63,5°).<ref>{{Literatur|Autor=K. Rehorst|Titel=Zur Kenntnis einiger Oxy‐säuren der Zuckergruppe, I.: d‐Zuckersäure und d‐Glykonsäure|Sammelwerk=Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft (A and B Series)|Band=61|Nummer=1|Jahr=1928|Seiten=163–171|DOI=10.1002/cber.19280610126}}</ref> Im Gleichgewicht liegt die optische Drehung bei +12°.<ref>W. Bähr, H. Theobald: ''Organische Stereochemie.'' Springer-Verlag, 1973.</ref> Die Gleichgewichtseinstellung erfolgt in diesem Fall über die [[Lakton]]-Bildung.
  966. Myokardinfarkt: Der Anteil psychosozialer Faktoren wie Depression, Angst, Persönlichkeit, Charakter, sozialer Isolation und chronischem Stress bei der Entstehung einer KHK wird seit Jahrzehnten ohne klares Ergebnis untersucht.<ref>Zu den Studien, in denen emotionale [[Prognose|Prädiktoren]] nachgewiesen werden konnten, zählt z. B. die folgende: Stephen Manuck, Frederick N. Garland: ''Coronary-Prone Behavior Pattern, Task Incentive, and Cardiovascular Response'', Psychophysiology, Band 16, Heft 2, März 1979, S. 136‒142</ref> Gesundheitsschädliches Verhalten, Stress, Rauchen, zu reichliche Ernährung etc. haben unbezweifelbar Einfluss. Diskutiert wird weiter, inwieweit beispielsweise eine Aktivierung von Blutplättchen oder des neuroendokrinen Systems mit Ausschüttung von Stresshormonen mit den Folgen einer Verengung der Blutgefäße, Verschlechterung der Fließeigenschaften des Blutes sowie Anstieg von Herzfrequenz und Blutdruck zusätzliche auslösende Qualitäten aufweist.<ref>{{cite journal |author=A. Rozanski, J. A. Blumenthal, J. Kaplan|title=Impact of Psychological Factors on the Pathogenesis of Cardiovascular Disease and Implications for Therapy|journal=[[circulation]]|volume=|issue=|pages=2192–2217|year=1999|pmid=10217662|doi=}}</ref> Eine Studie aus dem Jahr 2006 zur Zeit der [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006|Fußball-Weltmeisterschaft]] hat gezeigt, dass die mit [[Fußball]] verbundenen Emotionen das Risiko für einen Infarkt erheblich steigern und dass dies besonders für Menschen zutrifft, die eine bekannte koronare Herzkrankheit haben.<ref>{{cite journal |author=U. Wilbert-Lampen, D. Leistner, S. Greven, T. Pohl, S. Sper, C. Völker, D. Güthlin, A. Plasse, A. Knez, H. Küchenhoff, G. Steinbeck |title=Cardiovascular Events during World Cup Soccer |journal=[[The New England Journal of Medicine]] |volume=358 |issue=5 |pages=475–483 |year=2008 |pmid= |doi= }}</ref> Diese Erkenntnis wird jedoch in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert: So konnte eine zweite Studie im gleichen Zeitintervall in der gleichen Region (Bayern) keinen Einfluss der Fußballweltmeisterschaft 2006 auf das Risiko eines Myokardinfarkts nachweisen.<ref name="PMID24182671">D. Niederseer, C. W. Thaler u. a.: ''Watching soccer is not associated with an increase in cardiac events.'' In: ''International journal of cardiology.'' Band 170, Nummer 2, Dezember 2013, S. 189–194, {{ISSN|1874-1754}}. {{DOI|10.1016/j.ijcard.2013.10.066}}. PMID 24182671. </ref>
  967. Nabka: ** ''[[Stipagrostis scoparia]]''.<ref name="El-Bana">{{Literatur |Autor=M. I. El‐Bana u. a.|Jahr=2007 |Titel=Role of host identity in effects of phytogenic mounds on plant assemblages and species richness on coastal arid dunes |Sammelwerk=Journal of Vegetation Science|Band= 18 (5)|Seiten=635–644}}</ref>
  968. Nagaru Tanigawa: * ''Gakkō o Deyō! – I-My-Me'' ({{lang|ja|学校を出よう!}}–I‐My‐Me, August 2003)
  969. Namenszusatz: Ursprünglichste Form des Namenszusatzes ist der [[Herkunftsname]] als Sippenzugehörigkeit oder Wohnstättenname, also etwa die germanischen Bildungssilben ''[[-er|‑er]]/[[-ing|‑inger]]'', ''‑mann'', denen heute ein wörtlich zu verstehendes ''von'' entspricht (holl. ''de, ten, van, van’t''; frz. ''de, de l’, du, de la''; ital. ''di, del, dello, della, dei, delle, da, dal'' usw., keltisch ''O’, Mc''). Aus den Herkunftsnamen entwickelt sich das ''[[Adelsprädikat]]''.
  970. Naphthalin: Spuren von Naphthalin werden von [[Magnolien]] und einigen [[Hirsche|Hirscharten]] <ref> Gassett J, Wiesler D, Baker A, Osborn D, Miller K, Marchinton R & Novotny M (1997) ''Volatile compounds from the forehead region of male white-tailed deer (Odocoileus virginianus)'',. J. Chem. Ecol. 23: 569-‐578.</ref> produziert. Außerdem wurde der Stoff bei einer [[Termiten]]art nachgewiesen, die es offenbar als Abwehrstoff gegen natürliche Feinde wie Ameisen und giftige Pilze verwendet.
  971. Nationale Prozessbibliothek: Obwohl auf allen Verwaltungsebenen relevante Geschäfts‐ bzw. Verwaltungsprozesse aufgenommen und dokumentiert worden sind, ist es derzeit schwierig, einen umfassenden Überblick über diese Prozesse und deren IT-Unterlegung zu erhalten. Ein Portal im Sinne einer Kollaborationsplattform zur Zusammenführung von Prozessmodellen ist bisher nicht verfügbar und auch im internationalen Kontext nicht bekannt. Mit der „Nationalen Prozessbibliothek“ (NPB) soll diese Lücke geschlossen werden.
  972. Nationales Konzept Sport und Sicherheit: 1979 wurde vom Bundesinnenministerium ein Gutachten zum Thema ''Sport und Gewalt'' in Auftrag gegeben, das 1982 veröffentlicht wurde. Verfasser des Gutachtens war der [[Soziologe]] [[Gunter A. Pilz]], der bereits seit 1975 mit den Schwerpunkten "Sport und Gewalt" am Institut für Sportwissenschaft der [[Universität Hannover]] als [[Honorarprofessor]] arbeitet. Ziel des Gutachtens war ein zielgruppenorientierter Einsatz von [[Sozialarbeiter]]n und [[Sozialpädagogen|‐pädagogen]] zur Reduktion von Gewalthandlungen im Rahmen von Profifußballspielen. In der Folge des Gutachtens wurden in Bremen, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin sozialpädagogische Fanprojekte eingerichtet. Die Fanprojekte wurden unter dem Dach der Deutschen Sportjugend (als Teil des [[Deutscher Sportbund|Deutschen Sportbund]]) zusammengefasst und eine Koordinierungsstelle(KOS) gebildet. Ein einschneidendes Ereignis für die Forcierung eines Sicherheitskonzeptes war das Endspiel um den [[Katastrophe von Heysel|Europapokal der Landesmeister zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin 1985]] im Brüssler [[Heysel-Stadion]], bei dem in der Folge von Ausschreitungen 39 Menschen ums Leben kamen. Die Meinungen über die soziale Arbeit mit Fußballfans gingen aber zunächst sehr auseinander. Der DFB, der zu diesem Zeitpunkt noch Träger der Fußball Bundesliga war, und die Vereine standen dem sehr kritisch und teilweise auch ablehnend gegenüber. Nach Auffassung des DFB war das Verhalten von Fußballfans ein gesellschaftliches Problem, das auch durch die Gesellschaft gelöst werden müsste.<ref>[http://www.exmatrikulationsamt.de/index.php?act=Attach&type=post&id=39035 aus dem Referat von Patrick Ament TU-Dresden zum Thema Fußballfans und Fanprojekte]</ref> Dennoch bewegte sich auch in einigen Vereinen etwas. So wurden Fanbeauftragte eingesetzt, die vorwiegend selbst aus der Fanszene stammen und eine Art Interessensvertretung für die Belange der Fußballfans darstellten. Das Standing wie auch der tatsächliche Einfluss der Fanbeauftragen war aber je nach Verein sehr unterschiedlich und die Akzeptanz eher gering.
  973. Nationalmuseum von Bosnien und Herzegowina: Wegen Finanzierungsproblemen war das Museum 2004 für den Besucherverkehr zeitweilig geschlossen worden. Den Hintergrund zu dieser Entwicklung bildet die strittige strukturelle Einbindung sieben bedeutender Museen der Föderation von Bosnien-Herzegowina, die von der Zentralregierung des Landes bislang unberücksichtigt gelassen wurde.<ref>[http://www.compresspr.at/node/27959 COMPRESS, Verbindungsbüros der Stadt Wien. Mitteilung vom 20. Oktober 2004]</ref> Im Verlauf des Jahres 2011 erwog man die Einstellung des gesamten Betriebes im Nationalmuseum.<ref>[http://dastandard.at/1324501350416/Bosnien-und-Herzegowina-Landesmuseum-vor-Schliessung Landesmuseum vor Schließung. Nachricht vom 27. Dezember 2011 auf www.dastandard.at]</ref> Am 28. Dezember 2011 stellte das Museum seine Arbeit für die Öffentlichkeit ein, weil das verfügbare Budget nicht mehr für die wichtigsten Aufgaben ausreichte, wie die Gehälter der Mitarbeiter oder die grundlegenden museologisch-konservatorischen Aufgaben.<ref>[http://dastandard.at/1326502819707/Landesmuseum-Sarajevo-Kulturelles-Erbe-steht-vor-Zerstoerung Kulturelles Erbe steht vor Zerstörung. Bosniens älteste Wissenschaftsinstitution wurde geschlossen – Ein Historiker im Interview. Nachricht vom 16. Januar 2012 auf www.dastandard.at]</ref> Der Museumsdirektor [[Adnan Busuladzic]] rechnete seit dieser Zeit mit der Beendigung des Betriebes im Jahr 2012.<ref>Chajm Guski: [http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/12265 ''Der Schatz von Sarajevo Dem Nationalmuseum mit seiner kostbaren Haggada droht die Schließung''.] Nachricht vom 9. Februar 2012 auf www.juedische-allgemeine.de</ref><ref>[http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=MOTION&reference=B7-2011-0281&language=DE Doris Pack im Namen des Ausschusses für Kultur und Bildung: Entschließung des Europäischen Parlaments zu Sarajevo als Kulturhauptstadt Europas 2014. B7‑0281/2011]</ref>
  974. Natürliche Grenzen Frankreichs: *Sébastien Dubois: ''La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe ‑ XIXe siècle)'', in: Laurence Van Ypersele (Herausgeber) ''Imaginaires de guerre. L'histoire entre mythe et réalité, actes du colloque tenu à Louvain-la-Neuve du 3 au 5 mai 2001'', Presses universitaires de Louvain et Academia Bruylant, Transversalités Nr. 3, Louvain-la-Neuve, 2003, S. 171-200, ISBN 2-87416-004-0 et 2-87209-697-3
  975. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin: Das Wasserwerk wurde 1872/73 zur Versorgung der westlichen Vororte Berlins gebaut. Das Wasser wurde aus Brunnen gefördert und im Wasserwerk aufbereitet und dann u.a. zu den [[Wassertürme Charlottenburg|Wassertürme]] auf dem Spandauer Berg geleitet. Das Maschinenhaus ist im Originalzustand erhalten, damit ist es das älteste erhaltene Wasserwerk in Berlin. Der Betrieb des Wasserwerks wurde 1969 wegen technischer und hygienischer Mängel eingestellt. Die Förder‑ und Filteranlagen sind im Originalzustand zu besichtigen. Zur Anlage gehören [[Dampfmaschine]]n mit ihren großen Schwungrädern und den dazu gehörigen Schöpfpumpen sowie rote Backsteingebäude mit einem markanten 35 Meter hohen [[Schornstein]]. Die Gesamtanlage steht als Objekt 09046570,T unter [[Denkmalschutz]] <ref>http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/kultur-und-wissenschaft/veranstaltungsorte/artikel.190069.php</ref><ref>http://www.unterwegs-in-berlin.de/unterwegs-in-berlin/naturschutzzentrum-oekowerk-berlin/</ref><ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/cgi-bin/hidaweb/getdoc.pl?DOK_TPL=lda_doc.tpl&KEY=obj%2009046570 Wasserwerk Teufelssee auf der Denkmalliste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt]</ref> Ab 1990 wurde mit Mitteln der [[Denkmalpflege]] eine Sanierung der Gebäude durchgeführt.<ref name="berlinhandbuch" />
  976. Navisbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  977. N-Decan: ''n''-Decan bildet oberhalb der Flammpunktstemperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 46 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,7 Vol.‑% (41 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 5,4 Vol.‑% (320 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes" /> Die [[Explosionsschutz|Grenzspaltweite]] wurde mit 1,01 mm bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[ATEX#Gerätegruppen|Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 200 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Explosionsschutz#Temperaturklassen|Temperaturklasse]] T4.
  978. Nederbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  979. Negoro-nuri: * [[Miho Museum]]: ''Shikki Negoro – Chūsei ni saita hana''. Menome, Tōkyō 2013 ({{lang|ja|朱漆「根来」― 中世に咲いた華}}). Katalog (436 Seiten) zur gleichnamigen Ausstellung im Miho Museum, Shigaraki
  980. Neidernach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  981. Nekrolog 1715: | [[24. Januar]] || [[Martin Conrad Biermann von Ehrenschild]] || dänischer Etats- Justiz‐ Staats- und Landrat der Herrschaft Pinneberg || ||
  982. Nekrolog 1945: | || [[Ernst Garden]] || deutscher Filmproduktionsleiter und ‑herstellungsleiter || ||
  983. Neodym-Eisen-Bor: '''Neodym-Eisen-Bor''' ist eine [[Legierung]] aus [[Neodym]], [[Eisen]] und [[Bor]] mit der Zusammensetzung Nd<sub>2</sub>Fe<sub>14</sub>B, aus der als [[Werkstoff]] die derzeit stärksten [[Dauermagnet]]e hergestellt werden. Es zählt zu den Werkstoffen der [[Seltenerdmagnet]]e und wurde 1982 unabhängig voneinander bei den [[General Motors|General Motors Research Laboratories]]<ref>{{Literatur|Autor=J. J. Croat, J. F. Herbst, R. W. Lee, F. E. Pinkerton|Titel=High‐energy product Nd‐Fe‐B permanent magnets|Sammelwerk=[[Applied Physics Letters]]|Band=44|Nummer=1|Verlag=|Jahr=1984|Monat=01|Seiten=148–149|Online=[http://libgen.io/scimag/get.php?doi=10.1063/1.94584 PDF]|DOI=10.1063/1.94584}}</ref> und [[Hitachi Metals|Sumitomo Special Metals]] entwickelt.<ref>[http://www.waltbenecki.com/uploads/hitachi_in_the_news.pdf Hitachi Metals, Ltd. – The Magnet Industry Newsmaker]</ref> Der Werkstoff findet dort Einsatz, wo starke Dauermagnetfelder benötigt werden. Beispielanwendungen sind [[Lautsprecher]] und [[Kopfhörer]], [[Gleichstrommotor]]en in Akkuwerkzeug, in [[Linearmotor]]en für [[Festplatte]]n zur Steuerung der Schreib- Leseköpfe bis hin zu den elektrischen Generatoren, die in [[Windkraftanlage]]n eingesetzt werden. Daneben existieren Trivialanwendungen wie Haftmagnete, als Spielzeug und Magnete für künstlerische Gestaltung.
  984. Neopentan: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Gas-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,3 Vol.‑% (40 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7,5 Vol.‑% (230 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 450 °C.<ref name="GESTIS" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  985. Netherton-Syndrom: * M. Kogut, M. Salz, E. N. Hadaschik, J. Kohlhase, M. Hartmann: ''Eine neue Mutation führt zum gesamten Spektrum der typischen Merkmale des Netherton‐Syndroms.'' In: ''[[Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft]].'' Bd. 13, Nr. 7, Juli 2015, S. 691–693, [[doi:10.1111/ddg.12453]], PMID 26031502.
  986. Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle: [[Datei:GesamtausgabenNBSErfurtLeipzigHalle.png|mini|kumulierte Gesamtausgaben für die Neubaustrecke Erfurt‒Leipzig/Halle.]]
  987. Neumarkt in der Oberpfalz: Der [[Stadtrat]] besteht aus 40 [[ehrenamt]]lichen Stadträten und dem Oberbürgermeister. Die Sitze der Stadträte verteilen sich in der [[Kommunalwahlen in Bayern 2014|Amtszeit 2014‒2020]] wie folgt:<ref>[http://www.neumarkt.ratsinformation.info/bi/pa021.asp?SORT=1amkurz%20Liste Ergebnisse der Stadtratswahl in Neumarkt i.d.OPf.]</ref>
  988. Nezu-Schrein: Im Schrein finden mehrere Matsuri (Schreinfeste) statt.<ref name="nedujinja-maturi">{{Internetquelle|url=http://www.nedujinja.or.jp/maturi/g.html|titel={{lang|ja|行事}}|hrsg=Nezu-Schrein|sprache=ja|zugriff=2011-06-05}}</ref> Das wichtigste ist das Reisai ({{lang|ja|例祭}}) und wird am 21. September abgehalten. Das Matsuri ist neben dem Kanda Matsuri des [[Kanda Myōjin]] und dem Sannō Matsuri des [[Hie-Schrein]]s eines der drei Tenka Matsuri ({{lang|ja|天下祭}}, dt. etwa: „Reichsfeste“), die auf Shogun [[Tokugawa Ienobu]] zurückgehen der drei [[Mikoshi]] (tragbare Schreine) stiftete und damit zu den wichtigsten Festen des alten [[Edo]] gehörten.<ref name="nedujinja-k4" /><ref>{{Literatur|Autor=Endō Jun|Titel=The early modern period: in search of a Shinto identity|Herausgeber=[[Inoue Nobutaka]], Itō Satoshi, Endō Jun, Mori Mizue|Sammelwerk=Shinto – A Short History|Verlag=RoutledgeCurzon|Jahr=2003|Übersetzer=Mark Teeuwen, John Breen|ISBN=0-415-31179-9|Seiten=128|Online={{Google Buch|BuchID=yBFFAz4z3gUC|Seite=128}}|Originaltitel={{lang|ja|神道―日本生まれの宗教システム}}}}</ref> Ein weiteres großes und besonderes ist das „Azaleenfest“ ({{lang|ja|つつじまつり}}, ''Tsutsuji-matsuri'') vom 9. April bis 5. Mai während der Azaleenblüte.<ref name="nedujinja-maturi" />
  989. N-Heptan: ''n''-Heptan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −4 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% (46 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 6,7 Vol.‑% (280 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG)<ref name="Brandes"/> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von −5 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von 27 °C. Der [[maximale Explosionsdruck]] beträgt 9,4 bar.<ref name="GESTIS"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,91 mm bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS"/> Mit einer [[Mindestzündenergie]] von 0,24 mJ sind Dampf-Luft-Gemische extrem zündfähig.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 220 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 7,0·10<sup>−14</sup> S·m<sup>−1</sup> sehr gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit - TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  990. N-Hexan: ''n-''Hexan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −20 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1 Vol.‑% (35 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8,9 Vol.‑% (319 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von −28 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von 7 °C. Die Explosionsgrenzen sind druckabhängig. Eine Erniedrigung des Druckes führt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches. Die untere Explosionsgrenze ändert sich bis zu einem Druck von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drücken kleiner als 100 mbar an. Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck analog.<ref name="PTB"/>
  991. Nichtregierungsorganisation: | colspan="2" style="background:#FFDEAD" | Agenda‑Setting
  992. Nicola Armaroli: * Nicola Armaroli et al.: ''Charge‐Transfer Interactions in Face‐to‐Face Porphyrin‐Fullerene Systems: Solvent‐Dependent Luminescence in the Infrared Spectral Region''. In: ''[[Chemistry – A European Journal]]''. 6, Nr. 9, 2000, S. 1629–1645, {{DOI|10.1002/(SICI)1521-3765(20000502)6:9<1629::AID-CHEM1629>3.0.CO;2-Z}}.
  993. Niedertalbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  994. Nihonjinron: *[[Tadanobu Tsunoda|Tsunoda, Tadanobu]] ({{lang|ja|角田忠信}}). 1978. ''Nihonjin no Nō'' ({{lang|ja|日本人の脳―脳の働きと東西の文化}}, The Japanese brain). Tokyo, Japan: [[Taishūkan Shoten]] ISBN 4-469-21068-4.
  995. Niijima: Südwestlich befindet sich die Insel [[Shikine-jima]], 1000 m westlich [[Jinai-tō]] ({{lang|ja|地内島}}) und 300 m südlich [[Hanshima]]<ref>zur Lesung vgl. {{Literatur|Autor=Akira Yasuda, Ichiyo Isobe|Titel={{lang|ja|伊豆新島南東部における大海食崖の後退について ―空中写真を用いた火砕丘の侵食量の測定―}}|Sammelwerk=Bull. Geol. Surv. Japan|Band=Vol. 46|Nummer=9|Seiten=457–475|Jahr=1995|Online=http://www.gsj.jp/Pub/Bull/vol_46/46-09_02.pdf}}</ref>
  996. Nikolaikirche (Stettin): * Nikolaus Hövisch, 1535‒1541
  997. Nikolai Nikolajewitsch Strachow: '''Nikolai Nikolajewitsch Strachow''' ([[Russische Sprache|russisch]]: Никола́й Никола́евич Стра́хов; * [[16. Oktober]] [[1828]] in [[Belgorod]]; † [[24. Januar]] [[1896]] in [[Sankt Petersburg]]) war ein russischer Philosoph, Publizist und Literaturkritiker. Gemeinsam mit [[Nikolai Jakowlewitsch Danilewski|Nikolai Danilewski]] und [[Konstantin Nikolajewitsch Leontjew|Konstantin Leontjew]] gehörte er zu den Hauptvertretern der ''[[Potschwennitschestwo]]''-Bewegung, einer Gruppierung innerhalb der [[Slawophile]]n des 19. Jahrhunderts, die eine Europäisierung Russlands abwenden wollte, einzelne westliche Konzepte ‒ besonders die Freiheit und den Wert des Individuums ‒ aber zu integrieren versuchte. Strachow stand einige Jahre lang [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Fjodor Dostojewski]] nahe und wurde später ein langjähriger Freund von [[Lew Nikolajewitsch Tolstoi|Lew Tolstoi]].
  998. Ningyo: Im 2. Register ({{lang|ja|二之目録}}) des ''Ehon Sayo Shigure'' ({{lang|ja|絵本小夜時雨}}, dt. „Bilderbuch des nächtlichen Regens“) von Hayami Shungyōsai findet sich unter ''Naniwa Higashibori ni Igyo o Tsuri'' ({{lang|ja|浪華東堀に異魚を釣}}, dt. „Der Fang des seltsamen Fischs im Ostkanal von Naniwa“) aus der [[Edo-Zeit]] eine Geschichte über den Fang eines ''Igyo'' („seltsamer Fisch“). 1800 wurde im Nishibori-Hirano-machi von [[Ōsaka]] ein 3 [[Shaku]] (90 cm) langer Fisch gefangen. Nach dem Buch gilt er als eine Art ''Ningyo''. Er hatte ein menschliches Gesicht, die Schuppen einer [[Mugil cephalus|Großköpfigen Meeräsche]] und die Stimme eines Kleinkindes.<ref>{{lang|ja|近藤 瑞木}} (Mizuki Kondō): {{lang|ja|『百鬼繚乱―江戸怪談・妖怪絵本集成』}} (''Hyakki Ryōran. Edo Kaidan, [[Yōkai]] Ehon Shūsei''). Kokusho Kankōkai, Tokio 2002, ISBN 4-336-04447-3, S. 108–109</ref> Bei [[Shigeru Mizuki]] findet er sich unter der Bezeichnung ''Hatsugyo'' ({{lang|ja|髪魚}}, dt. „Haarfisch“).<ref>{{lang|ja-Jpan|水木 しげる}} (Shigeru Mizuki): {{lang|ja|『【図説】日本妖怪大全』}} (''(Zusetsu) Nihon Yōkai Taizen''). [[Kōdansha]], Japan 1984, ISBN 4-06-256049-6, S. 361</ref>
  999. Nitromethan: Nitromethan bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 36 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 7,3 Vol.‑% (180 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 63 Vol.‑% (1600 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren Explosionspunkt von 33 °C sowie einen oberen Explosionspunkt von 86 °C. Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1,11 mm bestimmt.<ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 415 °C.<ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  1000. Noma-Literaturpreis: | ''Hinoyama, yamazaruki'' ({{lang|ja|火の山―山猿記}})
  1001. Nonnendamm: Der Nonnendamm ({{Coordinate|simple=y||type=landmark|name=Nonnendamm|text=Spandauer Westende |NS=52.531627 |EW=13.280115|region=DE-BE}}, {{Coordinate|simple=y||type=landmark|name=Nonnendamm|text=Nonnendamm/ Ecke Nikolaus-Groß-Weg|NS=52.531326|EW=13.281460|region=DE-BE}}, {{Coordinate|simple=y||type=landmark|name=Nonnendamm|text=Ostende Nonnendamm am Kanal|NS=52.531202|EW=13.289506|region=DE-BE}}) besteht seit den 1990er Jahren noch aus 670 Meter Anliegerstraße, wovon 100 Meter in Siemensstadt liegen. In der Straßenliste von Charlottenburg sind 700 Meter für die Straßennummer 3259 aufgeführt, für Siemensstadt 100 Meter. Diese Straße ist in der [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin#RBS-Klasse|RBS-Klasse]] „VWEG“ (Verbindungsweg) eingeordnet und im Straßenentwicklungsplan (StEP) nicht kategorisiert (Klasse V), da er für die Stadtplanung ohne Bedeutung ist. Jedoch nach der OKSTRA-Klasse „G“ unterliegt der Ausbauzustand den Bedingungen einer Kommunal-(Gemeinde-)straße, weshalb die Kanalüberbrückung (westlicher Ausgang der neuen Schleuse Charlottenburg) entsprechend neu- und ausgebaut ist. Die amtlichen Angaben zum Landeskartenwerk in der Berliner Straßenliste sind für die Bezirke Spandau (Siemensstadt) und Charlottenburg-Wilmersdorf (Charlottenburg-Nord) gleich. Die Postleitzahl ist 13627. Erschlossen wird er im [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentlichen Nahverkehr]] mittelbar in Zone B vom Bus 123 und über den Nikolaus-Groß-Weg von der U‑Bahnlinie U7 (Halemweg).<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Nonnendamm-13627-Berlin kauperts.de: Nonnendamm in 13627 Berlin], abgefragt 1. Mai 2015, berlin.kauperts.de</ref><ref name="fis-nonnendamm">[http://fbinter.stadt-berlin.de/rbs/rbs-slct-str.jsp?beznr=&otnr=&strnr=&strname=Nonnendamm&hausnr=&go=choose&mapLabel=&targetUrl=http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=zoomStartWithStructure%2526center=$%28xstat%29,$%28ystat%29%2526width=500%2526height=500%2526mapId=k5_farbe@senstadt Adresssuche Nonnendamm im Landeskartenwerk mit Flurstücksgrenzen, Straßennamen und Grundstücksnummern; von den Vermessungsämtern der 12 Bezirke auf Grundlage der ALK-Berlin (Automatisierte Liegenschaftskarte) hergestellt.], abgefragt 1. Mai 2015</ref>
  1002. Norbert Baas: * Norbert Baas: [https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2006/september/schwarzmeer-kooperation ''Schwarzmeer-Kooperation. Herausforderungen an die Politik für ein „europäisches Meer“.''] In: [[Internationale Politik (Zeitschrift)|Internationale Politik]] 9, September 2006, S. 118‑120.
  1003. Nordkoreanischer Film: [[en:Cinema of Korea#Divided Korea ― North Korea]]
  1004. Nördlicher Riesenmausmaki: Auch in der Fortpflanzung gibt es Unterschiede zu den südlichen Verwandten. Die Paarung erfolgt teilweise schon im Juli oder August und damit einige Monate früher als beim Südlichen Riesenmausmaki und die Art dürfte [[Promiskuität|promiskuitiver]] sein. Ein Indiz dafür sind auch die großen Hoden der Männchen, die bis zu 5,5 % ihres Körpergewichtes ausmachen und die in Relation zur Körpergröße die größten aller Primaten sind.<ref>Rode‐Margono, E.J.; Nekaris, K.; Kappeler, P.M.; Schwitzer, C. (2015). ''The largest relative testis size among primates and aseasonal reproduction in a nocturnal lemur, Mirza zaza.'' American Journal of Physical Anthropology. [[doi:10.1002/ajpa.22773]]</ref> Normalerweise werden Zwillinge geboren, hin und wieder auch Drillinge. Der Abstand zwischen zwei Geburten beträgt etwa ein Jahr.
  1005. Nordrhein-Westfalen: Nach Erhebungen des amerikanischen Wirtschaftsmagazins [[Fortune (Zeitschrift)|Fortune]] haben vier der [[Liste der größten Unternehmen der Welt|hundert umsatzstärksten Unternehmen der Welt]] ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen.<ref>{{Internetquelle|hrsg=[[CNN]] Money; [[Fortune (Zeitschrift)|Fortune]]|zugriff=2011-12-20|datum=2011|titel=Global 500. Our annual ranking of the world's largest corporations |sprache=en|url=http://money.cnn.com/magazines/fortune/global500/2011/countries/Germany.html}}</ref> Einer Erhebung des [[Wirtschaftsblatt]]es zufolge waren 2009 in Nordrhein-Westfalen die zehn umsatzstärksten Unternehmen [[E.ON]] (Versorger), [[Metro AG|Metro]] (Einzelhandel), [[Deutsche Telekom]] (Telekommunikation), [[Aldi Nord]] und [[Aldi Süd]] (Einzelhandel), [[Rewe Group|Rewe]] (Einzelhandel), [[RWE]] (Versorger), [[Deutsche Post DHL|Deutsche Post AG]] (Logistik und Transport), [[ThyssenKrupp]] (Maschinen- und Anlagenbau), [[BP|Deutsche BP]] (Versorger) und die [[Bayer AG]] (Pharma und Chemie).<ref name="WIRTSCHAFTSBLATTRANKING">{{Internetquelle|url=http://www.wirtschaftsblatt.de/data/pdf/WB_4-09_Top300_neu.pdf|hrsg=Wirtschaftsblatt|zugriff=2011-12-20|datum=2009-05|titel=TOP 300. NRW Unternehmen|format=PDF; 911 kB}}</ref> Deutschlandweit kann das Land mit rund 135 Milliarden € (rund 29 Prozent aller [[Direktinvestition]]en in Deutschland, beide Stand Ende 2009) die höchsten ausländischen Direktinvestitionen aller deutschen Länder verbuchen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.dus.emb-japan.go.jp/profile/deutsch/wirtschaft/Wirtschaft%20NRW%20auf%20einen%20Blick.pdf|format=PDF; 755 kB|hrsg=Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf|titel=Die wirtschaftliche Beziehung Japans mit Nordrhein‐Westfalen. Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens auf einen Blick|datum=2010-10|zugriff=2011-12-20}}</ref>
  1006. Nosokomiale Infektion: Die US‑Umweltschutz-behörde EPA unterstützt in diesem Zusammenhang die Zertifizierung von Produkten mit dem Zeichen Antimicrobial Copper (Cu+) mit 99,9 % Wirksamkeit gegen MRSA, Staphylokokkus aureus, Enterobacter aerogenes, Pseudomonas aeruginosa, E. coli O157:H7 und Vancomycin-resistenter Enterococcus faecalis.<ref>http://antimicrobialcopper.com/de/warum-antimikrobielle-kupferwerkstoffe/die-marke.aspx</ref>
  1007. Nothomb: * [[Paul Nothomb]] (1913‑2006), belgischer Schriftsteller
  1008. Nuklearkatastrophe von Fukushima: Die Hüllen der Brennstäbe bestehen aus einer [[Zirkalloy]] genannten Zirkoniumlegierung. Bei Temperaturen ab etwa 800 °C reagiert das [[Zirkonium]] mit dem umgebenden Wasserdampf unter Bildung von Zirkoniumoxid und [[Wasserstoff]].<ref>{{Literatur |Online={{Webarchiv | url=http://juwel.fz-juelich.de:8080/dspace/bitstream/2128/291/1/Energietechnik_36.pdf | webciteID=5xnDxMQoG | text=S. 10 PDF, 6 MB}} |Seiten=1 |Jahr=2004 |Titel=Entwicklung und Untersuchung von Katalysatorelementen für innovative Wasserstoff-Rekombinatoren |Autor=Inga Maren Tragsdorf |Herausgeber=Forschungszentrum Jülich |ISBN=3-89336-384-X |ISSN=1433-5522 |Sammelwerk=Reihe Energietechnik / Energy Technology |Band=Band / Volume 36}}</ref> Die mit dem [[Oxidation]]svorgang verbundene erhebliche Wärmeentwicklung treibt diesen weiter voran ([[exotherme Reaktion]]). Ab ca. 1.200 °C nimmt die Oxidation des Zirkoniums dramatisch zu.<ref name="grs-kernschmelze">{{Webarchiv | url=http://www.grs.de/aktuelles/was-ist-eine-kernschmelze | webciteID=5xrxA2hif | text=''Was ist eine Kernschmelze?''.}} [[Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit]], 18. März 2011, archiviert vom [http://www.grs.de/aktuelles/was-ist-eine-kernschmelze Original] am 11. April 2011, abgerufen am 21. März 2011.</ref><ref name="Makhijani">Arjun Makhijani: {{Webarchiv | url=http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Moegliche_Folgen_Unfall_Fukushima.pdf | webciteID=5xd7PN6ht | text=''Mögliche Folgen des Unfalls in der Fukushima Nuklearanlage''}} (pdf). In: ''ippnw.de''. archiviert vom [http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Moegliche_Folgen_Unfall_Fukushima.pdf Original] (PDF; 129 kB) am 2. April 2011, abgerufen am 2. April 2011. Zusammenfassung des Papiers „Post‐Tsunami Situation at the Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant in Japan“.</ref>
  1009. NUTS:IT: | | ―
  1010. Obernberger Rohrsee: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1011. Obrovac (Serbien): 1722 war Obrovac eine Gemeinde mit 126 Hausplätzen und einer rein serbischen Bevölkerung, die unter dem Patriarchen Arsen Crnojevic im Jahre 1692 eingewandert war. 1782 wurde die serbisch‑orthodoxe Kirche gebaut. Sie ist noch heute im Besitz eines goldenen Kelches aus dem Jahre 1737. Anfang des 19. Jahrhunderts begannen die Deutschen, sich in der serbischen Gemeinde niederzulassen.<ref>[http://www.obrovac-boroc-oberndorf.net/]</ref>
  1012. Obstanser See: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1013. Octane (Chemie): | 0,8 Vol.‑% || 0,8 Vol.‑% || 0,8 Vol.‑% || 0,8 Vol.‑% || 0,8 Vol.‑% || || 0,8 Vol.‑% || 0,8 Vol.‑% ||
  1014. Octocrilen: In den letzten Jahren wurde eine Häufung von [[Kontaktallergie]]n bei Verwendung von Octocrilen in Sonnenschutzmitteln berichtet, die bei Erwachsenen anscheinend im Wesentlichen auf eine vorherige [[Photosensibilität (Dermatologie)|Photosensibilisierung]] durch die äußerliche Anwendung von [[Ketoprofen]]-Präparaten zurückzuführen ist. Insgesamt scheinen primäre Sensibilisierungen gegen Octocrilen selten zu sein.<ref>{{Literatur|Autor=A.C. de Groot, D.W. Roberts |Titel=Contact and photocontact allergy to octocrylene: a review |Sammelwerk=Contact Dermatitis |Band=70 |Nummer=4 |Seiten=193–204 |Jahr=2014 |DOI=10.1111/cod.12205}}</ref><ref>J. Geier, Deutsche Kontaktallergie-Gruppe in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e.V., ''Änderungen der DKG‐Testreihen zum 1. Januar 2015'', Nov. 2014, http://winalldat.ivdk.org/winalldatdoc/DKG-Aenderungen_Januar_2015.pdf.</ref>
  1015. Oecusse (Gemeinde): * Boaventura Soares da Silva u. a. (Hrsg.): ''Perfil Distritu Oecusse.'' Direksaun Nacional Administrasaun Local, Dili, Timor‐Leste, 2012 ([http://descentralizasaun.files.wordpress.com/2013/08/12_oecussi.pdf tetum, PDF-Datei]).
  1016. Offene Wissenschaft: In den 1990er Jahren wurde der Begriff der ‚Öffentlichen Wissenschaft‘ neu und entscheidend für den deutschen Sprachraum von der [[Soziologe|Soziologin]] und [[Kulturwissenschaftler]]in [[Caroline Y. Robertson-von Trotha]] geprägt. In den Eröffnungsreden der Karlsruher Gespräche von 1997 und 1998 entwarf sie einen Begriff der ‚Öffentlichen Wissenschaft‘ als Synonym einer [[interdisziplinär]]en und dialogbasierten Wissenschaftskommunikation.<ref> Robertson-Wensauer, C. Y. (1999): Einleitung. Wozu ‚Angewandte Kulturwissenschaft‘ an einer technischen Hochschule? In: dies. (Hrsg.). Interfakultatives Institut für Angewandte Kulturwissenschaft. Universität Karlsruhe (TH). 1989‐1999 Zehn Jahre interdisziplinäre Institutsarbeit. Karlsruhe, S. 19-23.</ref><ref> Interfakultatives Institut für Angewandte Kulturwissenschaft der [[Universität Karlsruhe]] (TH) [= IAK] (1998): Öffentliche Wissenschaft. In: iak newsletter, Jg. 1, Heft 1, S. 3-4.</ref> In der Folge bettete sie das Konzept in den historisch-soziologischen Kontext ein<ref>Robertson-von Trotha, C. Y. (2007): ‚Öffentliche Wissenschaft‘ – ein notwendiger Dialog. In: Klaus, J./Vogt, H. (Hrsg.): Wissensmanagement und wissenschaftliche Weiterbildung. Dokumentation der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium an der Universität Karlsruhe (TH). Hamburg, S. 7-20. </ref><ref> Vergara Gomez, Silke (2011): Erfolgsfaktoren von Weiterbildungsstudiengängen: eine empirische Analyse. Kasseler Management Forum Band 6. Kassel, S. 31-32. </ref> und führte im Jahr 2012 eine erste von mehreren Analysen „im Spiegel der [[Web 2.0]]-Kultur“<ref>Robertson-von Trotha, C. Y. (2012): [http://www.zak.kit.edu/3232.php Öffentliche Wissenschaft im Spiegel der Web 2.0-Kultur]. In: dies./Jesús Muñoz Morcillo (Hrsg.): Öffentliche Wissenschaft und Neue Medien. Die Rolle der Web 2.0-Kultur in der Wissenschaftsvermittlung. Karlsruhe, S. 19-35.</ref> durch.<ref>Robertson-von Trotha, C. Y. (zusammen mit Jesús Muñoz Morcillo) (2014): [http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000041163 Öffentliche Wissenschaft in Sonderforschungsbereichen: Inside Science]. Erweiterter Abschlussbericht des DFG-Pilotprojekts SFB 588 TP Ö. Berichtszeitraum vom 1. Juni 2010 bis 30. Dezember 2013. In: EVA STAR, Karlsruher Institut für Technologie.</ref> Zugleich etablierte sie als Gründungsdirektorin des ZAK in Karlsruhe ihre Konzeption der ‚Öffentlichen Wissenschaft in Theorie und Praxis‘ auch institutionell: Neben der Forschung und der Lehre bildet diese eine der drei gleichberechtigten Säulen, auf denen das Zentrum basiert.<ref> Orgeldinger, Sibylle (2002): Zentrum an der Uni fördert den Dialog der Wissenschaften. Institut für Kulturwissenschaft fusioniert mit Studium generale [sic]. In: [[Badische Neueste Nachrichten]], 16. Juli 2002.</ref><ref> Rümmele, Klaus (2002): Schwer auf ZAK. In: UNIKATH, 33. Jahrgang, Heft 4, S. 40-41.</ref>
  1017. Öffentliches Baurecht (Deutschland): {{§|2|baugb|dejure}} Abs. 3 BauGB hat der Gesetzgeber in Anlehnung an [[europarecht]]liche Vorgaben ([[Plan-UP]]- und [[Plan-UVP]]‑Richtlinien) als „Verfahrensgrundnorm“<ref>BT-Drs. 15/2250, S. 42</ref> gestaltet. Nach seiner Vorstellung sollen hier diejenigen Belange ermittelt und bewertet werden, die für die spätere (materielle) Abwägung nach {{§|1|baugb|dejure}} Abs. 7 BauGB von Belang sind. Das herrschende Schrifttum bemängelt die verfahrensrechtliche Einordnung: Ein „Ermitteln und Bewerten“ sei seiner Natur nach ein materiell-rechtlicher Vorgang. Eine verfahrensrechtliche Einordnung schaffe eine unnötige und künstliche Aufspaltung des Abwägungsvorganges. So soll nach Vorstellung des Gesetzgebers ein [[Ermittlungsdefizit]] wohl unter {{§|2|baugb|dejure}} Abs. 3 BauGB fallen, Bewertungsmängel aber unter {{§|1|baugb|dejure}} Abs. 7 BauGB.<ref>Vgl. zum Ganzen Berkemann in: ''Berkemann/Halama,'' § 2, Rn. 64 f.; Erbguth in ''JZ 2006,'' 484/492; Uechtritz in ''ZfBR 2005,'' 11; Pieper in ''Jura 2006,'' 817; Hoppe in ''FS Rengeling,'' 2008, S. 263/265; Kraft in ''NVwZ 2007,'' 304.</ref>
  1018. Ökonomische Bildung: Lernens von anderen Formen des gesellschaftlichen Lernens infage stellen - und stellen die Frage "Ökonomisches Lernen als Selbstzweck? Ein Irrweg der Wirtschaftsdidaktik.<ref>[http://www.ipw.uni-hannover.de/fileadmin/politische_wissenschaft/GWP_2_2014_Haarmann.pdf Haarmann M.P. (2013): Ökonomisches Lernen ‒ Selbstzweck oder Teil des gesellschaftlichen Lernens? In: GWP H. 2, S. 189-200]</ref>
  1019. Ökumenisches Lernen: * [[Klaus Goßmann]] (Hrsg.) ''Ökumenisches Lernen in der Gemeinde''. Unter Mitarbeit von D.Friederici, F.Grau, I.Lembke, K.Onnach und E.Spengler, Comenius‑Institut Münster, Gütersloh 1988, ISBN 3-579-02826-X.
  1020. Ölkofer Ried: In den landwirtschaft­lich nicht genutzten Flächen im Gewann Röthenbach befindet sich der [[Botanik|botanisch]] interessanteste Bereich: Schilf‑, Hochstaudenbestände und Pfeifengraswiesen bieten Lebensraum für gefährdete Feuchtgebietspflanzen.
  1021. On Bullshit: Am Anfang und erneut am Ende des Textes bemerkt Frankfurt, dass wir in unserer Kultur ständig von ''Bullshit'' umgeben seien. Am meisten interessiert ihn dabei derjenige ''Bullshit'', der im öffentlichen Leben sichtbar werde, besonders in der [[Werbung]] und in der [[Öffentlichkeitsarbeit]], etwa von Parteien und Politikern, wobei Werbung, [[Öffentlichkeitsarbeit|PR]] und Politik heute sehr nahe benachbart seien.<ref>{{Literatur | Autor=Harry G. Frankfurt | Titel=On Bullshit | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=2005 | ISBN=0-691-12294-6 | Seiten= 1, 22}}</ref> ''Bullshit'' werde unvermeidlich dann hervorgebracht, wenn Menschen gezwungen seien oder auch nur Gelegenheit erhalten, über Dinge zu sprechen, von denen sie nicht genug verstehen. Im öffentlichen Leben sei dies leider sehr oft der Fall. Als zweite Ursache für eine Flut von ''Bullshit'' nennt Frankfurt die verbreitete Überzeugung, dass in einer [[Demokratie]] jeder Bürger zu sämtlichen Angelegenheiten, die sein Land betreffen, dezidierte [[Meinung]]en haben müsse. Darüber hinaus möchten viele, die sich als bewusst moralisch Handelnde verstehen, sogar Vorkommnisse und Bedingungen in aller Welt bewerten; wenn Faktenkenntnisse fehlen, entstehe auch hier unausweichlich ''Bullshit''.<ref>{{Literatur | Autor=Harry G. Frankfurt | Titel=On Bullshit | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Princeton University Press | Ort=Princeton, New Jersey | Jahr=2005 | ISBN=0-691-12294-6 | Seiten=62‒64}}</ref>
  1022. One Piece – Der Fluch des heiligen Schwerts: Der japanische Verlag [[Shueisha]] veröffentlichte zusätzlich nach der Filmpremiere am 2. Juli 2004 zum Film einem [[Anime-Comic]] in zwei Bänden unter dem Titel ''Gekijōban One Piece: Norowareta Seiken'' ({{lang|ja|劇場版}}One Piece {{lang|ja|―呪われた聖剣―}})<ref name="JMV3">{{Internetquelle|url=http://books.shueisha.co.jp/CGI/search/syousai_put.cgi?isbn_cd=4-08-873707-5&mode=1|titel=劇場版One Piece/―呪われた聖剣― (上)|sprache=ja|hrsg=Shueisha|zugriff=2013-01-18}}</ref><ref name="JMV4">{{Internetquelle|url=http://books.shueisha.co.jp/CGI/search/syousai_put.cgi?isbn_cd=4-08-873708-3&mode=1|titel=劇場版One Piece/―呪われた聖剣― (下)|sprache=ja|hrsg=Shueisha|zugriff=2013-01-18}}</ref> bzw. im Inhaltsverzeichnis englisch als ''One Piece The Movie: The Cursed Holy Sword'' übersetzt.<ref>|劇場版 One Piece ― 呪われた聖剣―|''Gekijōban One Piece: Norowareta Seiken'' in zwei Bänden erschienen am 2. Juli 2004. ISBN 4-08-873707-5 und ISBN 4-08-873708-3.</ref>
  1023. Open Government: Auskunft zur Nutzung und Erwartungen an Open Government Angebote aus Bürgerperspektive in der [[D-A-CH]] Region sowie weiteren Vergleichsländern liefert die seit 2010 jährlich durchgeführte Studie eGovernment MONITOR<ref>[http://www.egovernment-monitor.de eGovernment MONITOR]</ref> der [[Initiative D21]] und des Institute for Public Information Management<ref>[http://www.ipima.de/ Institute for Public Information Management]</ref>. Der Studie zufolge sind 17% der deutschen Onliner ab 18 Jahren Portale zur Beteiligung an politischen Entscheidungen über das Internet, z.B. Online‑Bürgerhaushalte oder Petitionen, bekannt. 8% haben diese Portale bereits genutzt. Zum Vergleich sind es in Österreich 31% Kenner und 19% Nutzer.<ref>Initiative D21; ipima (Hrsg.): [http://www.egovernment-monitor.de/fileadmin/uploads/Studien/2015/150715_eGovMon2015_FREIGABE_Druckversion1.pdf eGovernment MONITOR 2015. Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten im internationalen Vergleich] (PDF-Datei; 1,97MB), 2015, S. 33.</ref>
  1024. Open Source: Die mögliche Fehlinterpretation des [[zweideutig]]en Wortes ''frei'' war Teil der Motivation für den [[Terminus]] ''Open Source'', der ab Ende der 1990er Jahre mit [[Linux]] populär wurde.<ref>[http://www.forbes.com/forbes/1998/0810/6203094a.html For the love of Hacking] auf [[forbes.com]]</ref> Der Vorschlag kam 1998 von Christine Peterson vom [[Foresight Institute]]<ref name="history">[http://opensource.org/history History of the Open Source Initiative]</ref><ref>{{cite book|title=Technology In Government, 1/e|url=http://books.google.com/books?id=0BIJ69iZyZ0C&pg=PA25 |year=2006 |publisher=Jaijit Bhattacharya|isbn=978-81-903397-4-2|page=25}}</ref> bei der Gründung der OSI und Open-Source-Bewegung. Die frischgegründete Open-Source-Bewegung entschied sich, ''Open Source'' anstelle des bereits existierenden FSF Terminus ''Freie Software'' zu etablieren,<ref>{{Webarchiv | url=http://opensource.org/free-notfree.html | wayback=19991013111143 | text=Why `Free Software' Is Too Ambiguous}} opensource.org</ref> da man hoffte, dass die Verwendung der Bezeichnung ''Open Source'' die "Frei"-Mehrdeutigkeit beseitigt und damit eine bessere Akzeptanz des ''Open Source''-Konzepts auch bei der Wirtschaft ermöglicht. Außerdem vermied der Begriff ''Open Source'' eine Assoziation mit der Free Software Foundation und der [[GNU General Public License]], die aus wirtschaftlicher Sicht problematisch sein kann.<ref name="gplselling">{{cite web|url=http://www.gnu.org/licenses/gpl.html#section6|title=GNU GENERAL PUBLIC LICENSE Version 3, 29 June 2007 - Conveying Non-Source Forms. |quote=''(1) a copy of the Corresponding Source for all the software in the product that is covered by this License, on a durable physical medium customarily used for software interchange, for a price no more than your reasonable cost of physically performing this conveying of source, or (2) access to copy the Corresponding Source from a network server at no charge.'' |publisher=gnu.org |accessdate=2015-06-17 |date=2007-06-29 |language=englisch}}</ref><ref name="gnuselling">{{cite web|url=http://www.gnu.org/philosophy/selling.html |quote=''Hohe oder niedrige Preise und die GNU GPL - [...] die GNU GPL verpflichtet, den Quellcode auf weitere Anfrage bereitzustellen. Ohne eine Begrenzung des Preises für den Quellcode wäre es ihnen möglich einen Preis festzulegen, der für jedermann zu hoch zu bezahlen wäre ‑ wie eine Milliarde Euro ‑ und somit vorgeben den Quellcode freizugeben, obwohl sie ihn in Wahrheit verbergen. Darum müssen wir in diesem Fall den Preis für den Quellcode begrenzen, um die Freiheit der Nutzer zu gewährleisten.'' |title=Freie Software verkaufen |publisher=gnu.org |date=2015-06-17 |accessdate=2015-06-17}}</ref><ref>[http://www.techrepublic.com/blog/linux-and-open-source/is-it-legal-to-sell-gpl-software/ Is it legal to sell GPL software?] ''"Please note that "as much as you wish" only applies to the executable form of the software, not its source code."'' by Marco Fioretti on Techrepublic.com, 19. Nov 2013 (englisch)</ref> Der Begriff ''Open-Source-Software'' sollte auch eine Überlegenheit des kollaborativen, ''"offenen"'' Entwicklungsprozesses (siehe ''[[The Cathedral and the Bazaar]]'' von [[Eric Steven Raymond]]) hervorheben.
  1025. Operation Wolkensäule: Die IDF verwendete während der Operation [[Twitter]] und einen [[Blog|Liveblog]]. Der Twitteraccount der IDF gewann in weniger als einem Tag 50.000 Follower hinzu.<ref>{{cite news|url=http://www.boston.com/news/world/middle-east/2012/11/15/israel-and-hamas-battle-social-media-well/O2zOPWK7t3FG4QeMBhxVpL/story.html|title=Israel and Hamas battle on social media as well|last=Bohn|first=Lauren E|date=2012-11-15|agency=Associated Press|work=Boston Globe|accessdate=2012-11-15}}</ref> Von Seiten der Hamas wurde Twitter benutzt, um Raketen und Mörserattacken zu verkünden und Meldungen über israelische Gefallene zu verbreiten.<ref name="Twitter">{{cite web| location=UK|first=Alex|last=Spillius|date=2012‐11‐15|url=http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/israel/9681645/Israelis-and-Palestinians-in-first-Twitter-war.html|title=Israelis and Palestinians in first Twitter war|work=The Telegraph|accessdate=2012-11-16}}</ref> ''[[Foreign Policy]]'' sprach von einem Meilenstein der Militärkommunikation.<ref name="Twitter" /><ref>{{cite web|url=http://blog.foreignpolicy.com/posts/2012/11/14/israel_defense_forces_live_blogs_gaza_offensive|title=Israel Defense Forces live blogs Gaza offensive|last=Friedman|format=[[World Wide Web]] log|first=Uri|work=Foreign Policy|date=2012-11-15| accessdate=2013-10-15}}</ref>
  1026. Option für die Armen: Vertreter der [[Befreiungstheologie]] und der sozialethischen Forschung haben die Option für die Armen zunehmend auch als Kriterium zur Bewertung von Umweltkonflikten herangezogen.<ref>Clodovis Boff/Jorge Pixley, Die Option für die Armen: Gotteserfahrung und Gerechtigkeit. Düsseldorf 1987; Leonardo Boff, ''Unser Haus, die Erde: Den Schrei der Unterdrückten hören.'' Düsseldorf 1996, S. 197 ff.; Bettina Hiller/Johannes Dingler, "Armutsorientierungen in den Umweltwissenschaften – Beiträge der Umweltforschung zu einer ‚Option für die Armen’" in: Clemens Sedmak (Hrsg.), ''Option für die Armen: Die Entmarginalisierung des Armutsbegriffs in den Wissenschaften.'' Freiburg u.a. 2005., ISBN 978-3451287770, S. 489-513.</ref> Ausgangspunkt dieser Forderung ist die Beobachtung, dass Umweltzerstörung einzelne Gesellschaftsgruppen stärker belastet als andere, etwa hinsichtlich der Sozialfolgen des Klimawandels, der die [[Entwicklungsland|Entwicklungs]]- und [[Schwellenland|Schwellenländer]] in stärkerem Maß betrifft als die verursachenden Industrieländer. Da die Folgen ökologischer Degradation sozialräumlich ungleich verteilt sind, müsse sich die Kirche auch in der Umweltpolitik anwaltschaftlich auf der Seite der Entrechteten einsetzen. Ein Positionspapier der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] zum [[Klimawandel]] (2007) plädiert daher dafür, die „Option für die Armen“ auch auf die Opfer des Klimawandels anzuwenden (Zf. 40).<ref>Deutsche Bischofskonferenz (Hrsg.), Der Klimawandel: Brennpunkt globaler, intergenerationeller und ökologischer Gerechtigkeit. Bonn 2007. Ähnlich in der Argumentation: [[Evangelische Kirche in Deutschland]]/Deutsche Bischofskonferenz (Hrsg.), ''[http://www.ekd.de/EKD-Texte/sozialwort/sozial3.html Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit]. Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland.'' Hannover/Bonn 1997, Zf. 105 ff. ― Weiterführend: Thorsten Philipp, ''Grünzonen einer Lerngemeinschaft. Umweltschutz als Handlungs-, Wirkungs- und Erfahrungsort der Kirche.'' München 2009. ISBN 978-3865811776.</ref>
  1027. Optischer Verschiebungssatz: Der Zusammenhang wurde erstmals 1923 von [[Karl Freudenberg]] beschrieben.<ref>{{Literatur|Autor=Karl Freudenberg, Fritz Brauns, Heinrich Siegel|Titel=Die Konfiguration der Mandelsäure und anderer α‐Oxysäuren|Sammelwerk=Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft (A and B Series)|Band=56|Nummer=1|Jahr=1923|Seiten=193–200|DOI=10.1002/cber.19230560126}}</ref> Damals untersuchte er Derivate des (+)-[[Alanin]], deren Drehwertverschiebung er mit den Derivaten von (+)-[[Milchsäure]] verglich. Da die Konfiguration der <small>L</small>-(+)-Milchsäure bekannt war, schloss er, dass das (+)-Alanin ebenfalls <small>L</small>-Konfiguration besaß.
  1028. Orda-Horde: Im ausgehenden [[15. Jahrhundert]] wurde das Khanat der Orda-Horde aufgelöst, entlang der Linie [[Irtysch]]―[[Balchaschsee]] zwischen der Weißen Horde und dem [[Tschagatai-Khanat]] aufgeteilt und in deren Reichen eingegliedert.
  1029. Organisationsstruktur der SS: ! SS‐<br />Nummer
  1030. Organische Leuchtdiode: [[Martin Pope]] und Mitarbeiter der [[New York University]] entwickelten 1960 [[ohmscher Kontakt|ohmsche Elektrodenkontakte]] zur Injektion von [[Ladungsträger (Physik)|Ladungsträgern]] in organische [[Kristall]]e im unbeleuchteten Zustand.<ref>{{Literatur | Autor = H. Kallmann, M. Pope | Titel = Positive Hole Injection into Organic Crystals | Sammelwerk = The Journal of Chemical Physics | Band = 32 | Jahr = 1960 | Nummer = 1| Seiten = 300–301| DOI= 10.1063/1.1700925}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = H. Kallmann, M. Pope | Titel = Bulk Conductivity in Organic Crystals | Sammelwerk = Nature | Band = 186 | Jahr = 1960 | Nummer = 4718| Seiten = 31–33| DOI= 10.1038/186031a0}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = Peter Mark, Wolfgang Helfrich | Titel = Space‐Charge‐Limited Currents in Organic Crystals | Sammelwerk = Journal of Applied Physics | Band = 33 | Jahr = 1962 | Nummer = 1| Seiten = 205–215| DOI= 10.1063/1.1728487}}</ref> Im Weiteren beschrieben sie die nötigen energetischen Anforderungen ([[Austrittsarbeit]]en) für Elektrodenkontakte, die Elektronen bzw. Löcher ([[Defektelektron]]en) in einen organischen [[Halbleiter]] injizieren können. Solche Kontakte sind die Basis für die Ladungsinjizierung bei allen modernen OLED-Geräten.
  1031. Orgelbau Friedrich Weigle: | Kirche<ref name="Wurmberg">{{internetquelle|hrsg=Orgel‐Förderverein Wurmberg e. V. |url=http://www.ofv-wurmberg.de/pdf/Satzung%2010 |titel=Satzung des Orgel‐Förderverein Wurmberg e. V. |datum=10. September 2009 |zugriff=18. März 2009}}</ref>
  1032. Orionwerk (Hannover): * vom 1. April 1931, mit Sitz in der ''Ferdinand- Wallbrecht- Straße'', und für die Orionwerk AG (in englischer Sprache): ''Improvements in semi-automatic photographic devices''.<ref>[http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?locale=de_EP&CC=GB&usg=ALkJrhiNKwS4xYsVhUKjx3jzlNM8qwC5Lw&NR=372057 ''Bibliografische Daten: GB372057 (A) ― 1932-05-05'']</ref>
  1033. Orthorexia nervosa: In ihrem einflussreichen Buch ''[[The Blessings of a Skinned Knee]]'' (2001) hat die amerikanische klinische Psychologin [[Wendy Mogel]] die Gewohnheit vieler Eltern, die Ernährung ihrer Kinder mit [[Argusaugen]] zu überwachen und ihnen die Bissen vermeintlich gesunder Lebensmittel in den Mund zu zählen, als eine Hauptursache dafür benannt, dass Kinder Essstörungen entwickeln. Für besonders schädlich hält Wendy Mogel es, wenn individuelle Lebensmittel nicht nur als gesund bzw. ungesund, sondern darüber hinaus auch als moralisch gut bzw. schlecht kategorisiert werden. Wenn man die Frage nach einer gesunden Ernährung zur Unterscheidung von Gut und Böse heranziehe, werde sie ‒ so kritisiert Mogel ‒ zur Ersatzreligion.<ref>Wendy Mogel: ''The Blessings of a Skinned Knee: Using Jewish Teachings to Raise Self-Reliant Children.'' Scribner, New York/ London/ Toronto/ Sydney/ Singapore 2001, ISBN 0-684-86297-2, S. 161–173. ({{Google Buch|BuchID= Ux9jnsddvtEC|Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}); vgl. Eva-Maria Schnurr: [http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/05/Titel_Ernaehrung.xml ''Die Besser-Esser.''] In: ''Die Zeit.'' 13. September 2006.</ref>
  1034. Ostentrop: Die ältesten Hinweise auf eine Kapelle in Ostentrop stammen aus dem Jahr 1368. In diesem Jahr gelobte ''Gerhart [[Vogt von Elspe|van Elspe]], Pastor zu Sconholthusen'' dem ''Rotgher van Osterendorp'', dass er und seine Nachfolger an allen Kirchweih‐ und Hauptfesttagen sowie in jedem Monat einmal, insgesamt 17 mal im Jahr, in der Kapelle zu ''Osterendorp'' Messe lesen wollen.<ref name="Heft1" />
  1035. Ost-Pipistrelle: Ost-Pipistrellen verpaaren sich im Herbst. Während des Winterschlafs lagern die Weibchen die [[Spermien]] in der [[Gebärmutter]] ein. Der [[Eisprung]] und die anschließende [[Befruchtung]] finden erst im Frühling statt. Nach einer Tragezeit von etwa 44 Tagen bringen die Weibchen in den Mutterstuben getrennt von den Männchen meist zwei Jungtiere zur Welt. Dabei wiegen die Jungen zusammen bis zu 52 % des Gewichts einer ausgewachsenen Fledermaus. Neugeborene sind haarlos, die Haut rosig, die Augen geschlossen und die Ohrmuschel zusammengefaltet. In der Zeit nach der Geburt nehmen die Jungtiere pro Tag im Schnitt 0,15 g an Gewicht zu.<ref> Hoying, K. M. & Kunz, T. H. (1998): ''Variation in size at birth and post‐natal growth in the insectivorous bat Pipistrellus subflavus (Chiroptera: Vespertilionidae).'' Journal of Zoology, 245(1), 15-27.</ref> Die Weibchen erkennen ihre Jungen aus der Distanz an den lauten Rufen. Im Alter von 3 Wochen beginnen die Jungtiere mit den ersten Flugversuchen und begeben sich bereits eine Woche später selbständig auf Futtersuche. Nach 45 Tagen erreichen die Jungen ihre volle Größe und sind nur noch anhand der [[Epiphysenfuge]]n von den ausgewachsenen Tieren zu unterscheiden. Meist überlebt nur eines der beiden Jungtiere eines Wurfs.
  1036. OS X: Das [[GNUstep]]-Projekt macht sich diese grundsätzlich in OS X immer noch vorhandene Möglichkeiten der Portierbarkeit, zu nutzen und entwickelt einen [[freie Software|freien]] Nachbau der OS X-Frameworks und ‑Bibliotheken. Mit GNUstep lassen sich Anwendungen, die für OS X entwickelt wurden, ohne große Anpassungen für [[Linux]], [[Unix]] oder [[Microsoft Windows|Windows]] [[Compiler|kompilieren]] und danach nutzen.
  1037. Otetschestwennye Sapiski: Die '''Otetschestwennye Sapiski''' ([[Russische Sprache|russisch]]: Отечественные записки; deutsch etwa: „Vaterländische Notizen“,„Vaterländische Annalen“) waren eine russische Monatszeitschrift mit Sitz in [[Sankt Petersburg]], die von 1818 bis 1884 erschien. Ihre Abonnenten gehörten überwiegend der liberalen [[Intelligenzija]] an. Einige bedeutende Werke der russischen Literatur ‒ darunter [[Iwan Alexandrowitsch Gontscharow|Iwan Gontscharow]]s ''[[Oblomow]]'' (1859) und [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Fjodor Dostojewski]]s ''[[Der Jüngling]]'' (1875) ‒ sind als [[Feuilletonroman]]e der ''Otetschestwennye Sapiski'' geschrieben und hier erstmals publiziert worden.
  1038. Ötzi: Von diesem kleinen in mütterlicher Linie vererbten Erbgutabschnitt lagen die ersten genetischen Daten zu Ötzi vor, welche ihn einer Untergruppe der [[mtDNA]]-[[Haplogruppe]] K1 zuordneten, zu der derzeit keine Überlebenden bekannt sind.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz|titel=HAPLOGRUPPE K|url=http://www.biologiezentrum.at/mpdh/info/K.htm |archiv-url=https://web.archive.org/web/20071220123915/http://www.biologiezentrum.at/mpdh/info/K.htm |archiv-datum=2007-12-20 |zugriff=28. April 2009}}</ref><ref>Phillip Endicott et al.: [http://www.biomedcentral.com/1471-2156/10/29 Genotyping human ancient mtDNA control and coding region polymorphisms with a multiplexed Single-Base-Extension assay: the singular maternal history of the Tyrolean Iceman], 19. Juni 2009</ref> Jedoch existieren andere Untergruppen von K1 sowie die übergeordnete [[Haplogruppe K (mtDNA)|Haplogruppe K]].<ref name="Ötzi entstammte einem untergegangenen Volk">{{internetquelle|autor=FAZ.de|url=http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/anthropologie-vetter-aus-uralten-zeiten-1728110.html|titel=Vetter aus uralten Zeiten|datum=2008|zugriff=17. Februar 2010|sprache=deutsch}}</ref><ref>F. Rollo u. a.: ''Complete Mitochondrial Genome Sequence of the Tyrolean Iceman.'' In: ''Current Biology'' Volume 18, Issue 21, 2008, S. 1687–1693. {{DOI| 10.1016/j.cub.2008.09.028}} PMID 18976917</ref> Im November 2012 wurde die Ableitung präsentiert, dass die mitochondriale DNA des Eismannes vor allem mit bäuerlichen Populationen des [[Spätneolithikum]]s übereinstimmt, während mehr oder weniger zeitgleiche Jäger- und Sammlerpopulationen deutliche Unterschiede im Erbgut aufweisen.<ref name="BBC_Nov12">[http://www.msnbc.msn.com/id/49760676/ns/technology_and_science-science/t/iceman-was-central-europe-native-new-research-finds/#.UKILy2eUtv1 Iceman was Central Europe native, new research finds] NBC-News, 9. November 2012 (abgerufen am 13. November 2012)</ref><ref>[http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2012/11/13/studie-oetzi-kein-sardischer-migrant.html Ötzi war kein sardischer Migrant] Südtirol News, 13. November 2012 (abgerufen am 13. November 2012)</ref> Einen aufschlussreichen Vergleich bietet das vollständig vorliegende [[Mitochondriale DNA|mitochondriale Genom]] des 7000 Jahre alten [[Epipaläolithikum|epipaläolithischen]] Skeletts [[Braña‑1]] (La Braña‑Aritero, [[Provinz León]]),<ref>Federico Sánchez-Quinto et al.: ''Genomic Affinities of Two 7,000-Year-Old Iberian Hunter-Gatherers.'' In: ''Current Biology'', Band 22, Heft 16, S. 1494–1499 [[doi:10.1016/j.cub.2012.06.005]]</ref><ref>[http://www.livescience.com/21246-cavemen-bones-oldest-human-dna.html Cavemen Bones Yield Oldest Modern Human DNA] LiveScience, 28. Juni 2012 (abgerufen am 13. November 2012)</ref> das wie verschiedene andere [[Mesolithiker]] zur [[Haplogruppe U]] (U5) gehört. Erbgut für den Vergleich stammt außerdem von einem Skelett der [[Grübchenkeramische Kultur|Grübchenkeramischen Kultur]] aus [[Gotland]] sowie von einem südschwedischen Bauern der [[Trichterbecherkultur]]<ref>P. Skoglund, H. Malmström, M. Raghavan, J. Storå, P. Hall, E. Willerslev, M.T.P. Gilbert, A. Götherström, M. Jakobsson: ''Origins and genetic legacy of Neolithic farmers and hunter-gatherers in Europe.'' In: ''Science'', Band 336, 2012, S. 466–469 [[DOI:10.1126/science.1216304]]</ref> und von einem [[eisenzeit]]lichen Bauern aus Bulgarien.<ref>[http://forwhattheywereweare.blogspot.de/2012/06/more-north-iberian-epipaleolithic-mtdna.html More North Iberian Epipaleolithic mtDNA (and first Epipaleolithic nuclear DNA)] Blog ''forwhattheywereweare'' (abgerufen am 15. November 2012)</ref> Aus dem Vergleich wurde abgeleitet, dass die bäuerlichen Gesellschaften aus dem Vorderen Orient und Südeuropa einwanderten und sich auch später lange nur in begrenztem Maße mit regional ansässigen Jäger- und Sammlervölkern gemischt haben.
  1039. Outright Monetary Transactions: Der [[Generalanwalt (EuGH)|Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof]], [[Cruz Villalón]], wertete in seinem Schlussantrag vom 14. Januar 2015 OMTs als unkonventionelle währungspolitische Maßnahme, die grundsätzlich vom Mandat der EZB erfasst sei.<ref>Vgl. EuGH, [http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62014CC0062:DE:HTML Schlussanträge des Generalanwalts Pedro Cruz Villalón], C‑62/14, Rn. 158.</ref> Für unionsrechtlich problematisch weil wirtschaftspolitisch geprägt erachtet er allerdings die aktive und einflussreiche Rolle der EZB in den (genuin politischen) EFSF- und ESM-Programmen.<ref>Vgl. EuGH, [http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62014CC0062:DE:HTML Schlussanträge des Generalanwalts Pedro Cruz Villalón], C‑62/14, Rn. 143–147.</ref> Im Ergebnis bejaht er diesbezüglich die Vereinbarkeit mit dem AEUV unter der Voraussetzung, dass sich die EZB „jedes unmittelbaren Eingreifens in die Finanzhilfeprogramme enthält, an die das OMT‑Programm anknüpft“, und der „Begründungspflicht sowie den Erfordernissen, die sich aus dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ergeben, in strikter Weise nachkommt“.<ref>Vgl. EuGH, [http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62014CC0062:DE:HTML Schlussanträge des Generalanwalts Pedro Cruz Villalón], C‑62/14, Rn. 158, 263.</ref> Die zusätzliche Vorlagefrage des Bundesverfassungsgerichts, ob außerdem ein Verstoß gegen das Verbot monetärer Staatsfinanzierung ({{Art.|123|aeuv|dejure}} AEUV) vorliegt, verneint Villalón unter dem Vorbehalt, dass das Programm, wenn es zur Anwendung gelangen sollte, „unter zeitlichen Umständen durchgeführt wird, die tatsächlich die Bildung eines Marktpreises für die Staatsschuldtitel ermöglichen“. Derzeit bestünden allerdings keine Anhaltspunkte dafür, dass ein „unverhältnismäßige[r]“ Anreiz für den Erwerb von Staatsanleihen auf dem Primärmarkt geschaffen wird.<ref>Vgl. EuGH, [http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62014CC0062:DE:HTML Schlussanträge des Generalanwalts Pedro Cruz Villalón], C‑62/14, Rn. 258–261, 263.</ref>
  1040. Ovalbumin: Das Gen für Ovalbumin ist beim [[Haushuhn]] (''Gallus gallus domesticus'') auf [[Chromosom]] 2 zu finden und umfasst 8 [[Exon]]s und 5900 [[Basenpaar]]e (5,9 kbp). Die [[Transkription (Biologie)|transkribierte]] [[mRNA]] enthält 1392 Basen und nach der [[Translation (Biologie)|Translation]] und weiterer [[posttranslationale Modifikation|posttranslationaler Modifikation]] entsteht das 385 [[Aminosäuren]] lange Ovalbumin mit einer [[Molekülmasse]] von 42,8 [[Dalton (Einheit)|kDa]].<ref>[http://www.ensembl.org/Gallus_gallus/geneview?gene=ENSGALT00000020995 ENSEMBL-Eintrag]</ref> Die Aminosequenz des Hühner-Ovalbumins wurde 1981 vollständig aufgeklärt.<ref>Nisbet, Andrew D. ''et al.: The complete amino‐acid sequence of hen ovalbumin.'' European Journal of Biochemistry, Band 115, Nr. 2, 1981, S. 335–345, [http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1432-1033.1981.tb05243.x/full PDF]</ref>
  1041. Özgür Gürerk: *mit [[Bernd Irlenbusch]] und [[Bettina Rockenbach]]: ''Motivating Teammates: The Leader’s Choice of Positive and Negative Incentives'', Journal of Economic Psychology, 30 (2009), S. 591‐607
  1042. P-adische Zahl: Mit diesen formalen [[Laurent-Reihe]]n in <math>p</math> kann man rechnen wie mit den gewöhnlichen <math>p</math>-adischen Entwicklungen reeller Zahlen: Addition von rechts nach links mit Übertrag, Multiplikation nach Schulmethode. Beachten muss man nur, dass sich Überträge ins Unendliche fortsetzen können, beispielsweise ergibt die Addition von <math>\ldots 44444_5</math> und <math>1_5</math> die Zahl <math>0_5</math>. Das fehlende [[Vorzeichen (Zahl)|Vorzeichen]] ist also tatsächlich nicht nötig, da auch alle [[Inverses Element|Inversen]] ‒ [[#negativ|negative Zahlen gibt es nicht]] ‒ eine <math>p</math>-adische Darstellung (1) haben.
  1043. Paläoklimatologie: Einige Indizien sprechen dafür, dass sich während der ''Sturtischen'' und der ''Marinoischen Eiszeit'' eine Serie von ''Schneeball-Erde-Events'' ereignete, mit einer völligen Vereisung aller Landmassen und Ozeane über eine Dauer von jeweils mehreren Millionen Jahren. Eine wesentliche Stütze dieser relativ jungen Hypothese, die seit den 1990er Jahren umfassend geprüft wird, sind mächtige [[Kaltzeit|glazigene]] Ablagerungen, die an vielen Orten der Erde zu finden sind und die sich [[Paläomagnetik|paläomagnetischen]] Untersuchungen zufolge zum Teil in unmittelbarer Äquatornähe gebildet haben.<ref name="Paul Hoffman et al. 1998">[http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/281/5381/1342?ijkey=fe9362867b4d235f4e770a9e78dfbfc0940c34a2 ''A Neoproterozoic Snowball Earth''], Science Vol. 281, Nr. 5381, S. 1342–1346, 28. August 1998.</ref> Als mögliche Ursache der wiederkehrenden Vereisungsvorgänge wird eine zyklische Klimakonstellation unter Einbeziehung von Plattentektonik, Verwitterung, Abtragung und Kohlenstoffdioxid-Bindung angenommen, die sich solange wiederholte, bis eine oder mehrere ihrer Komponenten (beispielsweise durch Kontinentalverschiebungen) aus dem Kreislauf ausscherten.<ref name="Nick Eyles">{{cite journal | author = Nick Eyles | authorlink = | year = 2008 | month = Februar | day = | title = Glacio-epochs and the supercontinent cycle after ∼ 3.0 Ga: Tectonic boundary conditions for glaciation | journal = Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology | volume = 258 | issue = 1–2 | pages = 89–129 | doi = 10.1016/j.palaeo.2007.09.021 | pmid = | id = | quote = | language=en}}</ref> Zusätzlich könnte eine selbstverstärkende Eis-Albedo-Rückkopplung die weltweite Abkühlung auf bis zu –50 °C gefördert und erheblich beschleunigt haben.<ref name="Irina V. Gorodetskaya">{{cite journal | author = Irina V. Gorodetskaya, Mark A. Cane, L.‐Bruno Tremblay, Alexey Kaplan | authorlink = | year = 2006 | month = | day = | title = The effects of sea‐ice and land‐snow concentrations on planetary albedo from the earth radiation budget experiment | journal = Atmosphere-Ocean | volume = 44 | issue = 2 | pages = 195–205 | doi = 10.3137/ao.440206 | pmid = | id = | quote = | language=en}} (abgerufen am 6. November 2014)</ref> Der natürliche ''Kohlenstoffzyklus'' kam auf diese Weise fast zum Erliegen, und in den Meeren sank die Biomasseproduktion auf ein Minimum. Dies änderte sich erst, als das ungenutzte atmosphärische Reservoir vulkanischer CO<sub>2</sub>-Emissionen einen extrem hohen Schwellenwert erreichte (eventuell im Bereich von 100.000 ppm), der das Dauerfrost-Klima zum Kippen brachte und ein globales Tauwetter auslöste. Innerhalb von etwa 40.000 Jahren verwandelte sich die Erde von einem tiefgefrorenen Schneeball unter chaotischen Witterungsbedingungen ([[Überflutung]]en, [[Starkregen]], [[Wirbelsturm|Wirbelstürme]]) in ein „Supertreibhaus“ mit tropischen Temperaturen von mindestens 40 °C.
  1044. Panzers Wespenbock: <ref name="silkworm">W.T.M Forbes: ''The silkworm of Aristotle'' Classical Philology Vol. 25, No. 1 (Jan. 1930), pp22‑26 [http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Journals/CP/25/1/Silkworm_of_Aristotle*.html als htlm]</ref>
  1045. ParisBerlin: ⁃ Die „Debatte des Monats“ setzt sich mit deutsch-französischen und europäischen Fragestellungen auseinander;
  1046. Parlamentswahl in Schottland 2003: | align="right" | ‑248.513
  1047. Partnerschaft: [[Martin Luther|Luther]] griff im 16. Jahrhundert den [[Zölibat]] an und bestritt den sakramentalen Charakter der Ehe. Bei [[Ehebruch]] und böswilligem Verlassen ließ er nicht nur eine Trennung von Tisch und Bett, sondern für den unschuldigen Teil sogar die Möglichkeit einer Wiederverheiratung zu. Nachdem die Ehe in die Hand der protestantischen Obrigkeit fiel, wurde sie allerdings auch strenger als jemals zuvor normiert; nichteheliche Lebensgemeinschaften sowie [[Vorehelicher Geschlechtsverkehr|vor-]] und außereheliche sexuelle Beziehungen wurden kriminalisiert und verboten ‒ eine Praxis, der sich die katholische Kirche bald anschloss.<ref>Westphal, Schmidt-Voges, Baumann (2011), S. 17f</ref> Die Arbeitswelten von Frau und Mann waren, wie [[Heide Wunder]] aufgewiesen hat, in der [[Frühe Neuzeit|frühen Neuzeit]] allerdings noch komplementär und gleichberechtigt nebeneinander; eine Abwertung des weiblichen Beitrages begann erst mit der Entstehung der [[Bürgerliche Gesellschaft|bürgerlichen Gesellschaft]].<ref>{{Literatur | Autor=Heide Wunder | Titel=Er ist die Sonn', sie ist der Mond | TitelErg=Frauen in der Frühen Neuzeit | Auflage= | Verlag=C. H. Beck | Ort=München | Jahr=1992 | ISBN=3-406-36665-1 | Seiten= }}</ref>
  1048. Pathogenität: Pathogenität wird durch [[Toxizität]] und Aggressivität eines Pathogens gekennzeichnet.<ref name="Casadevall">A. Casadevall, L. A. Pirofski: Host‐Pathogen Interactions: The Attributes of Virulence. In: ''[[J Infect Dis]].'' 184(3)337-344 (2001). PMID 11443560. [http://jid.oxfordjournals.org/content/184/3/337.full.pdf+html PDF]</ref> Die Aggressivität setzt sich aus Eindringen, Verbleib und Vermehrung des Pathogens zusammen.<ref name="Casadevall" /> Beispielsweise sind ''[[Clostridium tetani]]'' oder ''[[Corynebacterium diphtheriae]]'' wenig aggressiv, aber sehr toxisch, während ''[[Streptococcus pneumoniae]]'' nur wenig toxisch ist.<ref>F. S. Stewart: Bacteria in health and disease. In: ''Bacteriology and immunology for students of medicine''. Williams and Wilkins, Baltimore 1968, S.72–91</ref> Pathogene werden nach ihrem Gefahrenpotential für den Menschen in vier [[Biologische_Schutzstufe#Risikogruppen|Risikogruppen]] eingeteilt. Die Arbeit mit ihnen erfolgt in der entsprechenden [[Biologische Schutzstufe|biologischen Schutzstufe]] (engl. {{lang|en|''Biosafety Level''}}), mit BSL-1 für Tätigkeiten mit apathogenen bis hin zu BSL-4 für Tätigkeiten mit hochpathogenen Erregern.
  1049. Pavel Dotchev: '''Pavel Dotchev''' (auch ''Pawel Dotschew'' geschrieben, {{bgS|Павел Дочев}}; * [[28. September]] [[1965]] in [[Sofia]]) ist ein ehemaliger [[Bulgarien|bulgarischer]] [[Fußball]]spieler und jetziger [[Fußballtrainer|‑trainer]]. Dotchev verbrachte einen Großteil seiner Spielerlaufbahn in [[Deutschland]], vor allem beim [[SC Paderborn 07]], bei dem er ebenso als Trainer aktiv war, und besitzt auch die [[deutsche Staatsangehörigkeit]]. Seit Juni 2015 trainiert er den [[FC Erzgebirge Aue]].
  1050. Pavle Fukarek: * P. Fukarek: ''Bemerkungen zu einigen balkanischen und balkano‐karpatischen Baum‐und Straucharten.'' In: ''Feddes Repertorium.'' 81/1-5 (1970), S. 163-170, Wiley {{doi|10.1002/fedr.19700810113}}
  1051. Pcfritz.de Onlinestore: Mahlow berief sich auf die Rechtsprechung. Es gab hierzu mehrere Urteile: Der [[Wiederverkäufer|Wiederverkauf]] von [[Recovery-CD|Recovery-Datenträgern]] ist laut Urteil des [[Bundesgerichtshof]]es vom 6. Juli 2000 legal.<ref>Bundesgerichtshof, Entscheidung vom 6. Juli 2000, Aktenzeichen I ZR 244/97 ([http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2000-7&nr=22588&linked=urt&Blank=1&file=dokument.pdf online])</ref> Gegen den Einzelverkauf von Recovery-CDs ohne [[Echtheitszertifikat]] kann nach der Entscheidung des [[Bundesgerichtshof]]s vom 6. Oktober 2011 vorgegangen werden.<ref>Bundesgerichtshof, Entscheidung vom 6. Oktober 2011, Az. I ZR 6/10 ([http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=2392 online])</ref> Der Handel mit [[Softwarelizenz]]en wurde vom [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshof]] 2012 bestätigt.<ref>Europäischer Gerichtshof, Rechtssache C‑128/11 ([http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=121981&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=1437095 online])</ref>
  1052. Peene-Werft: Nach 2000 baute die Werft hauptsächlich Spezial- und [[Containerschiff]]e. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt im Jahr 2012 rund 750.<ref name="ReferenceA">Ostsee-Zeitung Stralsund: ''Peene-Werft: Schiffbau in Wolgast steht vor dem Aus''. 13. März 2012</ref> 2003 betrug der Umsatz 113,3 Millionen Euro. Am 7. Juni 2010 erfolgte eine Neuausrichtung der Werft, durch die [[Fusion (Wirtschaft)|Verschmelzung]] der [[Volkswerft Stralsund|Volkswerft Stralsund GmbH]] und der Peene-Werft GmbH entstand die [[P+S Werften|P+S Werften GmbH]]; Gesellschafter waren die Hegemann-Gruppe mit rund sieben Prozent Beteiligung und die HSW Treuhand‐ und Beteiligungsgesellschaft mbH mit rund 93 Prozent.
  1053. Pembrolizumab: == PD‑L1 und PD‑L1-Expression ==
  1054. Pentane: | 1,4 Vol.‑% || 1,3 Vol.‑% || 1,3 Vol.‑%
  1055. Pertinax: * ist das Pseudonym des französischen Journalisten [[André Géraud]] (1882‒1974)
  1056. Pēterburgas Avīzes: Die Holzschnit-Illustrationen von Augusts Daugulis<ref>[http://www.makslasvesture.lv/index.php/Augusts_Daugulis Latvijas mākslas vēsture]: Über den Künstler Augusts Daugulis (1830―1899)</ref> trugen mit zur Popularität der Zeitschrift bei. Die satirische Beilage ''Dzirkstele'' (Funken) hieß ab Nr. 11 ''Zobugals'' (Spötter). Besonders diese satirischen Beiträge waren Ursache von Eingriffen der Zensur.
  1057. Peter Grassberger: * mit Procaccia ''Measuring the Strangeness of Strange Attractors'', Physica D, Band 9, 1983, S. 189‒208
  1058. Peter Sorokin: Er gilt mit [[Fritz Peter Schäfer]] vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen als Erfinder des [[Farbstofflaser]]s (1966)<ref>Sorokin, J. R. Lankard ''Stimulated Emission Observed from an Organic Dye, Chloro-aluminum Phthalocyanine'', IBM J. Res. Devel., Band 10, 1966, S. 162-163. Als Pumplaser wurde ein gepulster Rubinlaser verwendet.</ref><ref>P. P. Sorokin, J. R. Lankard, V. L. Moruzzi, E. C. Hammond ''Flashlamp‐Pumped Organic‐Dye Lasers'', J. Chem. Phys., Band 48, 1968, S. 4726</ref>. Sorokin publizierte vor Schäfer, sorgte aber als Gutachter (Referee) dafür, dass die deswegen zunächst zurückgewiesene Arbeit von Schäfer doch noch in Applied Physics Letters veröffentlicht werden konnte (Schäfer erkannte als Erster einen wichtigen Aspekt der Farbstofflaser- deren Durchstimmbarkeit).<ref>[http://www.deutsches-museum.de/fileadmin/Content/040_BN/PDFs/Prismentexte/Erster_Farbstofflaser.pdf Erster Farbstofflaser, Deutsches Museum, pdf]</ref>
  1059. Philipp Blom: Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in [[Universität Wien|Wien]] und [[Universität Oxford|Oxford]] und wurde 1996 in Oxford mit einer Dissertation über die Nietzsche‐Rezeption und das Rassendenken im Kulturzionismus promoviert.
  1060. Photoelektronenbeugung: *{{Literatur | Autor = Karl‐Michael Schindler | Titel = Photoelektronenbeugung | Sammelwerk = Chemie in unserer Zeit | Band = 30 | Jahr = 1996 | Nummer = 1| Seiten = 32–38| DOI= 10.1002/ciuz.19960300106}}
  1061. Piburger See: Der See entwässert am nordwestlichen Ende über den Piburger Seebach<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>, der nach einem knappen Kilometer und der Überwindung von rund 100 Höhenmetern in die [[Ötztaler Ache]] mündet.
  1062. Pilgramsreuth (Rehau): Das Kartoffeldenkmal im Kirchhof wurde 1990 aufgestellt. Um 1647 begannen in Pilgramsreuth [[Hans Rogler]] und andere Bauern systematisch mit dem Feldanbau der [[Kulturgeschichte der Kartoffel|Kartoffel]], es handelt sich dabei um den frühesten bisher bekannten Kartoffelanbau in Deutschland. Die Bronzeplastik auf einem Steinsockel zeigt einen Bauersmann mit Kartoffelgrabegerät und eine kniende Bäuerin mit Kartoffelkorb, beide in bäuerlichen Gewändern des 17. Jahrhunderts. Nach Heimatforscher Arno Ritter aus [[Hranice u Aše|Roßbach]] wurde die Kartoffel von Hans Rogler von Roßbach nach Pilgramsreuth gebracht. Er wertet dies als Beleg, dass Kartoffeln schon in seinem Heimatort ein verbreitetes Nahrungsmittel waren.<ref>[http://www.asch-boehmen.de/bestaende/10768.pdf ''Kartoffelanbau/Roßbach als Kartoffel‐Ursprungsort''] (pdf; 84 kB)</ref>
  1063. Pillersee: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1064. Ping-Pong-Fraktur: Die '''Ping-Pong-Fraktur''' ist eine Bezeichnung für eine kindliche [[Knochenbruch|Impressionsfraktur]].<ref>D. S. Wheeler, T. R. Shope: ''Depressed fracture in a 7‐month‐old who fell from bed.'' In: ''Paediatrics.'' 1997; 100, S. 1033–1034.</ref> Der [[Schädelknochen]] ist hierbei eingedrückt und wie ein eingedrückter [[Tischtennisball]] verformt. Ein Frakturspalt kann dabei nicht festgestellt werden. Die Diagnose erfolgt mittels [[Computertomographie]].
  1065. Pinnisbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1066. Piperidin: Piperidin bildet entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Mit einem [[Flammpunkt]] von 4 °C gilt die Substanz als leicht entflammbar.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,3 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,3 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS" />
  1067. Pirmin Meier: * Pirmin Meier: [http://www.zsv-online.ch/images/stories/zsv-wort/zsv_wort_33.pdf ''Karl Kloter, der Jahrhundertchronist.''] In: ''Wort'', Zeitschrift des Zürcher Schriftstellerverbands und Verbandes der Ostschweizer Autorinnen und Autoren (ZSV), Nr. 33, 2011, ISSN 2235-2309, S. 19‒33 (PDF; 2 MB)
  1068. Pissarro – Der Vater des Impressionismus: Der Schwerpunkt lag auf den Land- und Stadtlandschaften sowie den Eindrücken der in Frankreich so wichtigen Häfen, die er im Laufe seines Lebens schuf. Dabei wurden die ersten Bilder noch während einer Reise mit seinem Künstlerfreund [[Fritz Melbye]] in Südamerika und seinem Geburtsort [[Saint Thomas]] geschaffen, während die letzten dann in der Normandie entstanden. Im Rahmen der Ausstellung wurden rund 50 weitere Bilder von [[Paul Cézanne]], [[Jean-Baptiste Camille Corot]], [[Gustave Courbet]], [[Paul Gauguin]], [[Vincent van Gogh]], [[Édouard Manet]], [[Claude Monet]] und weiteren Künstlern dieser Epoche präsentiert. Die Arbeiten von Pissarro waren immer geprägt von seiner Verbundenheit des Impressionisten‐Kreises mit Cézanne, Monet, [[Pierre-Auguste Renoir]] und [[Alfred Sisley]], die ebenfalls als bedeutende Künstler dieser Epoche zu sehen sind.
  1069. Pitze: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1070. PKP-Baureihe EP08: |Nummerierung=EP08‑001 bis EP08‑015
  1071. PKP-Baureihe ET21: |Nummerierung=ET21‑01 bis ET21‑658
  1072. PKP-Baureihe ET40: |Nummerierung=ET40‑01 bis ET40‑60</br>EP40‑41
  1073. PKP-Baureihe ET41: Drei einzelne Hälften von ET41 wurden 1990 bis 1994 zu den EU07‑537, ‑544 und ‑545 umgebaut.
  1074. Plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung: *{{Literatur|Autor=Eugen Unger|Titel=Die Erzeugung dünner Schichten. Das PECVD‐Verfahren: Gasphasenabscheidung in einem Plasma|Sammelwerk=Chemie in unserer Zeit|Band=25|Nummer=3|Jahr=1991|Seiten=148–158|DOI=10.1002/ciuz.19910250306}}
  1075. Plataforma de Afectados por la Hipoteca: Noch im Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens erklärte der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshofs]] Bestimmungen des spanischen Hypotheken- und Zwangsvollstreckungsrechts für unvereinbar mit dem europäischen Verbraucherschutzes.<ref>{{Internetquelle | url=http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=135024&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 | titel=Urteil EuGH in der Rechtssache C‑415/11 (14/03/2013) | hrsg=curia.europa.eu | zugriff=2013-07-02}}</ref> Die Regierung versprach mit dem vom Parlament schließlich am 14. Mai 2013 beschlossenen Maßnahmen im Rahmen des laufenden Gesetzgebungsverfahrens Abhilfe zu schaffen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.boe.es/diario_boe/txt.php?id=BOE-A-2013-5073 | titel=Ley 1/2013, de 14 de mayo, de medidas para reforzar la protección a los deudores hipotecarios, reestructuración de deuda y alquiler social (15/05/2013) | hrsg=boe.es | zugriff=2013-07-02}}</ref> In weiten Teilen der öffentlichen Meinung wie auch von der PAH werden die beschlossenen Maßnahmen und gesetzlichen Regelungen jedoch als unzureichend oder sogar verfassungs- und menschenrechtswidrig kritisiert.<ref>{{Internetquelle | url=http://blogs.uab.cat/dretmercantil/2013/06/01/ley-de-proteccion-de-los-deudores-hipotecarios-una-respuesta-insuficiente/ | titel=Ley de Protección de los Deudores: Una respuesta Insuficiente | hrsg=uab.cat | zugriff=2013-07-13}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://afectadosporlahipoteca.com/2013/05/28/respuest-pah-a-la-ley-12013-clausulas-abusiva-partido-popular-que-vulnera-derechos-humanos/ | titel=Respuesta de la PAH a la Ley 1/2013 del Partido Popular: una ley inútil, ilegal y que vulnera derechos humanos | hrsg=afectadosporlahipoteca.com | zugriff=2013-07-02}}</ref> Die Fristenregelung von einem Monat ab Inkrafttreten zum Einspruch gegen missbräuchliche Vertragsklauseln in bestehenden Zwangsvollstreckungsverfahren im Sinne des Urteils des [[EuGH]] und das Fehlen einer aktiven Kommunikationspolitik seitens der Regierung über diesen Sachverhalt wurden von der katalanischen Anwaltskammer als Versuch der Verschleierung zum neuerlichen Nachteil der Betroffenen gewertet.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.elperiodico.com/es/noticias/sociedad/agota-plazo-para-denunciar-clausulas-hipotecarias-abusivas-2414559 | titel=Se agota el plazo para denunciar cláusulas hipotecarias abusivas (11/06/2013) | hrsg=elperiodico.com | zugriff=2013-07-02}}</ref>
  1076. Polyphosphazene: Eine weitere Alternative stellt das fluoranaloge Polydifluorphosphazen (NPF<sub>2</sub>)<sub>n</sub><ref>{{Literatur|Autor=T.L. Evans, H.R. Allcock |Titel=Poly(difluorophosphazene): A new intermediate for the synthesis of poly(organophosphazenes) |Sammelwerk=J. Macromol. Sci., Chem. |Band=16 |Nummer=1 |Seiten=409–423 |Jahr=1981 |DOI=10.1080/00222338108082059}}</ref> dar, das allerdings Polymerisationstemperaturen von 350 °C erfordert und in gängigen Lösungsmitteln unlöslich ist,<ref>{{Literatur |Autor=H.R. Allcock, D.B. Patterson, T.L. Evans |Titel=Synthesis of Open‑Chain Poly(difluorophosphazene) and its Reactions with Alkoxides |Sammelwerk=Macromolecules |Band=12 |Nummer=2 |Seiten=172–177 |Jahr=1979 |DOI=10.1021/ma60068a002}}</ref> aber sich besonders für die Umsetzung mit Metallorganylen zur Bildung von Polyalkyl- bzw. Polyarylphosphazenen mit P-C-Bindungen eignet.
  1077. Pomona Island: 2011 wurde an der Küstenlinie der Insel [[Molybdänit]] im ansonsten überwiegenden [[Granit]] gefunden. Da im Gestein keine [[Quarz]]adern vorhanden waren, wurde auf eine [[Lagerstättenkunde|magmatisch‐hydrothermale]] Aktivität in Verbindung mit der [[Kristallisation]] von [[Pluton_(Geologie)|Pluton]]en vor ca. 157 Millionen Jahr bei einer [[Scherzone|scherzonennähnlichen]] mesothermalen Mineralisation geschlossen<ref>Scott, J.M./Palin, J.M. (2011): ''[http://www.otago.ac.nz/geology/research/petrology/micro_scale/granite_related_mineralisation.html Molybdenite in Pomona Island Granite at Lake Manapouri, Fiordland]'', New Zealand Journal of Geology and Geophysics</ref>, was neuere Theorien zur geologischen Geschichte Südneuseelands bestätigte.
  1078. Potschwennitschestwo: * {{Literatur | Autor=Fjodor M. Dostojewski | Titel= Два лагеря теоретиков (Zwei Lager von Theoretikern) | TitelErg= | Sammelwerk=Wremja | Band=2 | Nummer=2 | Jahr=1862 | Seiten=143‒163 | DOI =}} {{Internetquelle | url=http://rvb.ru/dostoevski/01text/vol11/1862/87.htm | titel=russischer Originaltext | zugriff=2013-12-02}}
  1079. Präimplantationsdiagnostik: Die immer verbreitetere Anwendung der PID weltweit ist nicht zuletzt auf eine Ausweitung des [[Indikation]]enspektrums zurückzuführen. So wird heute die PID nicht nur zum Nachweis von etwa 200 [[Erbkrankheit]]en<ref>Vgl. The Preimplantation Genetic Diagnosis International Society (PGDIS), Guidelines for good practice in PGD: programme requirements and laboratory quality assurance, in: Reproductive BioMedicine Online, 16, 2008, S. 134–147. (Quellenangabe aus dem [http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/03878/06152 erläuternden Bericht vom 28. Juni 2011] des schweizerischen [[Bundesamt für Gesundheit|Bundesamtes für Gesundheit]] zur Änderung von Art. 119 BV und zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes, S. 9)</ref> genutzt, sondern darüber hinaus für andere Zwecke wie etwa um die Erfolgsrate der [[In-vitro-Fertilisation]] zu erhöhen, oder zur [[Geschlechterselektion]] mit oder ohne Krankheitsbezug. Die Ausweitung der Indikation ist auch gegenüber dem Indikationenspektrum im Falle der [[Pränataldiagnostik]] (PND) zu beobachten; so werden mittels PID Krankheiten diagnostiziert, die auch bei einer PND untersucht werden könnten, deren Diagnose aber nicht üblich ist.<ref>„First, PGD testing of adult‐onset disorders (Huntington disease, familial predispositions to cancer, polycystic kidney disease, etc) appears to be more widespread than is the case for prenatal diagnosis. Second, testing may be requested and performed for relatively less severe or less predictable diseases: a quarter of the centres offer PGD for CMT disease, which is not a common prenatal diagnosis.“ A.Corveleyn et al., Provision and quality assurance of preimplantation genetic diagnosis in Europe, in: [[European Journal of Human Genetics]], 2008, 16, S. 290–299; hier S. 297. (Zitat und Quellenangabe aus dem [http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/03878/06152 erläuternden Bericht vom 28. Juni 2011] des schweizerischen [[Bundesamt für Gesundheit|Bundesamtes für Gesundheit]] zur Änderung von Art. 119 BV und zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes, S. 10)</ref><ref>Der Text dieses Abschnittes entstammt ganz oder teilweise dem [http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/03878/06152 erläuternden Bericht vom 28. Juni 2011] des schweizerischen [[Bundesamt für Gesundheit|Bundesamtes für Gesundheit]] zur Änderung von Art. 119 BV und zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes, S. 15–21. Dieser Text untersteht nach [http://www.admin.ch/ch/d/sr/231_1/a5.html Art. 5 Abs. 1 Bst. c] des schweizerischen [[URG|Urheberrechtsgesetzes]] als Bericht einer Behörde nicht dem Urheberrechtsschutz.</ref>
  1080. Präsidentenwahl in der Republik China 1996: |style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|DPP|hell|TW}}"| ||Peng Ming‑min (彭明敏),<br />Frank Hsieh (謝長廷)
  1081. Präsidentschaftswahl in Afghanistan 2014: |[[Sar-i Pul (Provinz)|Sar‐i Pul]]|| class="hintergrundfarbe6"| 74711 || class="hintergrundfarbe6"| 50,41 ||57097 ||38,53 ||826 ||0,56 ||373 ||0,25 ||672 ||0,45 ||1933 ||1,30 ||3472 ||2,34 ||9113 ||6,15
  1082. Preis der Japanischen Akademie der Künste: *2002 [[Hiruta Jirō]] ''Kokuchi'' ({{lang|ja|告知 ―2001―}})
  1083. Pressbaum: Nach den [[Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015|Gemeinderatswahlen 2015]] ist erste Vizebürgermeisterin Irene Wallner-Hofhansl (ÖVP) und zweiter Vizebürgermeister ist Alfred Gruber (SPÖ). Mit dem 16. Februar 2015 wurde eine [[Koalition]] von VP Pressbaum (ÖVP) und PRO Pressbaum SPÖ fixiert<ref>meinbezirk.at: [http://www.meinbezirk.at/pressbaum/politik/pressbaum-sieht-rot-schwarz-oevp-spoe-koalition-fixiert-d1245032.html Pressbaum sieht rot-schwarz ‒ ÖVP-SPÖ Koalition fixiert]</ref>.
  1084. Pressig: | Überschrift = Sitzverteilung im Marktgemeinderat 2014‒2020
  1085. Primera División de Costa Rica 1933: Die Saison 1933 war die 13. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen acht Mannschaften teil. Heredia holte den vierten Meistertitel in Folge, es war der 8. in der Vereinsgeschichte.
  1086. Primera División de Costa Rica 1940: Die Saison 1940 war die 20. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen sechs Mannschaften teil. Cartago gewann zum 3. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1087. Primera División de Costa Rica 1945: Die Saison 1945 war die 25. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen sieben Mannschaften teil. Alajuela gewann zum 4. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1088. Primera División de Costa Rica 1948: Die Saison 1948 war die 28. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen sieben Mannschaften teil. Heredia gewann zum 12. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1089. Primera División de Costa Rica 1950: Die Saison 1950 war die 30. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen neun Mannschaften teil. Alajuela gewann zum 6. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1090. Primera División de Costa Rica 1955: Die Saison 1955 war die 35. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen zehn Mannschaften teil. Heredia gewann zum 14. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft. Die Meisterschaft wurde erst 1956 beendet.
  1091. Primera División de Costa Rica 1957: Die Saison 1957 war die 37. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen acht Mannschaften teil. Saprissa gewann zum 3. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1092. Primera División de Costa Rica 1969: Die Saison 1969 war die 50. Spielzeit der [[Primera División de Costa Rica]], der höchsten costa‑ricanischen Fußballliga. Es nahmen zehn Mannschaften teil. Saprissa gewann zum 9. Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.
  1093. Proarticulata: * ''[[Andiva]]'' <small>Fedonkin</small>, 2002<ref>{{Literatur | Autor=Fedonkin, M. A.| Jahr=2002| Titel=Andiva ivantsovi gen. et sp. n. and related carapace‐bearing Ediacaran fossils from the Vendian of the Winter Coast, White Sea, Russia| Sammelwerk=Italian Journal of Zoology| Band=69 (2)| Seiten=175–181| DOI=10.1080/11250000209356456}}</ref>
  1094. Propargylalkohol: Die entzündliche, farblose Flüssigkeit hat einen charakteristischen Geruch. Mit einem Flammpunkt von 33 °C<ref name="Gestis"/> können sich mit der Luft ab dieser Temperatur explosionsfähige Gemische bilden. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 2,8 Vol.‑% (66 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 78 Vol.‑% (1817 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Gestis"/> Der Dampf ist schwerer als Luft. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 365 °C. <ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Unter dem Einfluss von Hitze, Licht, [[Oxidationsmittel]]n und [[Peroxide]]n kann Propargylalkohol [[Polymerisation|polymerisiert]] werden. Mit Oxidationsmitteln können heftige Reaktionen unter Hitzeentwicklung stattfinden. Eine Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes ist durch den Geruch nicht feststellbar.
  1095. Propin: Propin bildet leicht entzündliche Gas-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,8 Vol.‑% (30 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 16,8 Vol.‑% (280 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG). Die [[Mindestzündenergie]] beträgt 0,11 mJ.<ref name="BG RCI T033">BG RCI-Merkblatt T 033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Jedermann-Verlag 2009, ISBN 978-3-86825-103-6.</ref> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,74 mm bestimmt. Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 340 °C. Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Analog zum [[Acetylen]] neigt Propin als endotherme Verbindung zum explosiven Selbstzerfall bei höheren Temperaturen und Drücken.<ref>F. Fitzgerald: Nature 186 (1960) 386–387 {{DOI|10.1038/186386a0}}.</ref>
  1096. Propodeum: '''Propodeum''' (aus [[Altgriechische Sprache|altgr.]] ''πρό'' ‚vor‘ und ''πόδιον'' ‚Fuß‘, ) bezeichnet bei [[Hautflügler]]n mit Wespentaille das erste [[Segmentierung (Biologie)|Segment]] des Hinterleibs ([[Abdomen (Gliederfüßer)|Abdomen]]).<ref name="Dade">Harry A. Dade: ''[http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=_JEaMktVWEMC&oi=fnd&pg=PA15&dq=Propodeum+anatomy&ots=MxrqlAwJ8U&sig=is2Ba62TicG9N8ZmXOj10zPruss Anatomy and dissection of the honeybee.]'' IBRA, 1994, S. 25.</ref><ref>Hajimu Takada: ''[http://eprints.lib.hokudai.ac.jp/dspace/handle/2115/9756 Aphidiidae of Japan (Hymenoptera).]'' In: ''Insecta Matsumurana.'' Band 30, Nr. 2, 1968, S. 67–124.</ref><ref>Vittorio Delucchi: ''[http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1439-0418.1956.tb01599.x/abstract Beiträge zur Kenntnis der Pteromaliden (Hym., Chalcidoidea).]'' In: ''Zeitschrift für Angewandte Entomologie.'' Band 38, Nr. 2, 1956, S. 121–156.</ref><ref>Wolter Hellén: ''Die Mymariden Finnlands (Hymenoptera: Chalcidoidea).'' Societas pro Fauna et Flora Fennica, 1974, {{DNB|740427326}}.</ref> Die Einheit aus Propodeum und [[Thorax (Gliederfüßer)|Thorax]] bildet das [[Mesosoma]].<ref>Lars Vilhelmsen, Istvan Miko, Lars Krogmann: ''[http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1096-3642.2009.00576.x/full Beyond the wasp‐waist: structural diversity and phylogenetic significance of the mesosoma in apocritan wasps (Insecta: Hymenoptera).]'' In: ''Zoological Journal of the Linnean Society.'' Band 159, Nr. 1, 2010, S. 22–194, [[doi:10.1111/j.1096-3642.2009.00576.x]]</ref><ref>Malkiat S. Saini, Surjit S. Dhillon: ''[http://www.jstor.org/stable/10.2307/3494624 Metapleural transformations with respect to propodeum and metapostnotum in Hymenoptera.]'' In: ''Florida Entomologist.'' 1980, S. 286–292.</ref> Es weist kein [[Sternum (Gliederfüßer)|Sternum]] auf und ist fest mit dem [[Metanotum]] verwachsen.
  1097. Propylenoxid: Propylenoxid bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von −37 °C.<ref name="GESTIS" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,9 Vol.‑% (45 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 38,8 Vol.‑% (938 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref><ref name="GESTIS" /> Der maximale Explosionsdruck beträgt 9,1 bar.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes" /> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,7 mm (50 °C) bestimmt.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes" /> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="GESTIS" /> Mit einer [[Mindestzündenergie]] von 0,13 mJ sind Dampf-Luft-Gemische extrem zündfähig.<ref name="GESTIS" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 430 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  1098. Protector Shoal: * [https://www.bodc.ac.uk/data/information_and_inventories/cruise_inventory/report/jr206.pdf S James Clark Ross JR206 Cruise Report: Volcanic and Continental Slope Processes, South Georgia and South Sandwich Islands. P.T. Leat, A. J. Tate, T. J. Deen, S.J. Day & M.J Owen: British Antarctic Survey Cruise Report: Falkland Islands – South Georgia – South Sandwich Islands – Halley – Montevideo. Report of RRS James Clark Ross cruise JR206, January‐March 2010]
  1099. Protestantische Stadtkirche Homburg: In den Jahren 1697 bis 1699 wurde die zerfallene [[Gotik|gotische]] [[Kapelle (Kirchenbau)|Kapelle]] des Homburger [[Friedhof]]s zu einer von Norden nach Süden ausgerichteten protestantischen [[Hallenkirche]] umgebaut, an dessen Nordende sich ein hölzerner [[Kirchturm|Turm]] befand. Dieser Turm wurde von 1779 bis 1785, nach Plänen des herzoglichen [[Pfalz-Zweibrücken|pfalz-zweibrückischen]] [[Geometer]]s Franz Georg Schaefer ([[Schwarzenacker]]) durch einen [[Barock|barocken]] Turm ersetzt. Nach der [[Unierte Kirchen (evangelisch)|Union]] der [[Evangelisch-lutherische Kirchen|lutherischen]] und [[Reformierte Kirchen|reformierten]] Gemeinden im [[Königreich Bayern|bayerischen]] [[Rheinkreis]] (''Pfalz''), zu der Homburg seit 1816 gehörte, wurde die zu klein gewordene Hallenkirche 1870 abgerissen, wobei der Turm stehen blieb. Von 1871 bis 1874 kam es zum Neubau des [[Kirchenschiff]]es, das sich nun in Ost‐West‐Richtung erstreckte, und zum Umbau des barocken [[Portal (Architektur)|Portals]] im [[Neugotik|neugotischem Stil]]. Die Pläne hierfür stammten vom Architekten und [[Königreich Bayern|königlich-bayrischen]] Bezirksbaumeister Rau. 1935 erfolgte eine Erweiterung der Kirche durch den Anbau einer [[Sakristei]]. Am 14. März 1945 zerstörte ein Fliegerangriff den Chor und beschädigte das Kirchenschiff stark. In der Folge wurde die Kirche für einige Jahre einer [[Restaurierung]] unter der Leitung des Architekten Ludwig Wolfart (Homburg) unterzogen und 1949 wieder eingeweiht. Wolfart leitete auch eine erneute Restaurierungsmaßnahme in den Jahren 1969-70, bei der ein [[Fußboden]] aus [[Kalkstein]]platten verlegt, die [[Kirchengestühl|Kirchenbänke]] durch Stühle ersetzt, sowie ein neuer Altar und ein [[Ambo]] an Stelle der Kanzel angeschafft wurden. 2003 kam es wieder zu einer Restaurierung.<ref name="flyer">[http://www.evpfalz.de/gemeinden_cms/fileadmin/user_upload/homburg/homburg/dateien/Stadtkirche_Flyer.pdf Die Protestantische Stadtkirche Homburg] (PDF; 2,8 MB) Auf: www.evpfalz.de, abgerufen am 6. Dezember 2012</ref><ref name="info">[http://www.kunstlexikonsaar.de/kunst-im-sakralen-raum/artikel/kat/homburg-1/-/kirchenbau-und-kunst-im-sakralen-raum-nach-1945-im-saarland-protestantische-kirchen-saarpfalz-krei-2/112/ Informationen zur Prot. Stadtkirche] Auf: www.kunstlexikonsaar.de, abgerufen am 27. Juli 2012</ref>
  1100. Provinz (Niederlande): | [[’s-Hertogenbosch|’s‑Hertogenbosch]]
  1101. Proxima Centauri: {{Literatur |Autor = Steven H. Saar, Robert A. Donahue | Titel = Activity‐Related Radial Velocity Variation in Cool Stars | Sammelwerk = The Astrophysical Journal | Band = 485 | Jahr = 1997 | Datum = 1997-08-10| Nummer = 1| Seiten = 319–327| DOI= 10.1086/304392}}
  1102. PSD Bank Westfalen-Lippe: | Aufsichtsrat = Franz‑Josef Kukuk (Vors.)<br/>Christian Boehnke (stellv. Vors.)
  1103. Pseudopotential: Das Pseudopotential wurde zuerst 1934 von [[Hans Hellmann]] eingeführt.<ref>Hans Hellmann ''A New Approximation Method in the Problem of Many Electrons'', Journal of Chemical Physics (Karpow‐Institute for Physical Chemistry, Moscow), Band 3, 1935, S. 61, Hans Hellmann, W. Kassatotschkin ''Metallic Binding According to the Combined Approximation Procedure'', Journal of Chemical Physics (Karpow‐Institute for Physical Chemistry, Moscow), Band 4, 1936, S. 324.</ref> Die Methode fand weitverbreitete Anwendung in Bandstrukturrechnungen der [[Festkörperphysik]], wobei [[James C. Phillips]] Ende der 1950er Jahre ein Pionier war (später mit [[Marvin Cohen]], [[Volker Heine]] und anderen).
  1104. Psychopathographie Adolf Hitlers: Im Falle von Hitler birgt die Psychopathographie besondere Probleme. Erstens müssen Autoren, die über Hitlers persönlichste Angelegenheiten schreiben, mit der Gefahr umgehen, dass ein voyeuristisches Lesepublikum ihnen unkritisch jede noch so dünn belegte Spekulation abnimmt ‒ so wie dies etwa im Falle von [[Lothar Machtan]]s Buch ''Hitlers Geheimnis'' (2001) geschehen ist.<ref>Lothar Machtan: ''Hitlers Geheimnis: Das Doppelleben eines Diktators'', Berlin: Fest, 2001, ISBN 3828601456; [http://www.perlentaucher.de/buch/7721.html Lothar Machtan: Hitlers Geheimnis] perlentaucher.de</ref>
  1105. Psychotherapeut: Die folgende Tabelle zeigt für das Jahr 2011, wie viele Angehörige der jeweiligen Berufsgruppen an der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Versicherter beteiligt waren (Leistungen aus Kapitel 35 des [[Einheitlicher Bewertungsmaßstab|Einheitlichen Bewertungsmaßstabs]] - psychosomatische Leistungen, psychotherapeutische Leistungen und Psychodiagnostik).<ref>Sabine Herpertz u.a.: [http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/aerztliche-psychotherapie-herpertz.pdf ''Studie zur Versorgungsforschung.''] Vorläufiger Abschlussbericht Dezember 2011 (pdf; 357 kB)</ref> Zu beachten ist, dass bei einigen Berufsgruppen - Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Neurologie und Fachärzte für Nervenheilkunde, sowie die Hausärzte - die einzelnen Angehörigen in nur geringem Maße psychotherapeutische Leistungen erbringen, während psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Kinder‐ und Jugendlichenpsychotherapeuten fast ausschließlich psychotherapeutische Leistungen erbringen.
  1106. Pure Data: * Sei Matsumura: ''Pd Recipe Book ―Pure Dataではじめるサウンドプログラミング'' ISBN 978-4-86100-780-4
  1107. Pyrrolidin: Die Verbindung bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Der [[Flammpunkt]] beträgt 3 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,6 Vol.‑% (47 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 10,6 Vol.‑% (314 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/><ref name="Ullmann"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 320 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2. Pyrrolidin verursacht schwere Verätzungen der Haut und Augen.
  1108. Quality time: Unter '''Quality time''' ([[Englische Sprache|engl.]] für „Qualitätszeit“) versteht man im gesellschaftlichen Diskurs des englischsprachigen Raumes, besonders der [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], die Zeit, in der man seinen – andernfalls vielleicht vernachlässigten – Kindern, seinem Partner oder seinen Freunden besondere Aufmerksamkeit widmet.<ref>Cathryn L. Booth, K. Alison Clarke-Stewart, Deborah Lowe Vandell, Kathleen McCartney, Margaret Tresch Owen: ''Child-Care Usage and Mother-Infant ‘Quality Time’.'' In: ''Journal of Marriage and Family'', Band 64, Heft 1, Februar 2002, S. 16–26; Pia Haudrum Christensen: ''Why More ‘Quality Time’ Is Not on the Top of Children’s Lists. The ‘Qualities of Time’ for Children.'' In: ''Children & Society'', Band 16, Heft 2, April 2002, S. 77‒88; Joseph Price: ''Parent-Child Quality Time. Does Birth Order Matter?'' In: ''The Journal of Human Resources'', Band 43, Heft 1, 2008, S. 240–265.</ref>
  1109. Quarzsand: In Deutschland betrug die Jahresförderung an (reinem) Quarzsand 2014 nach Angaben des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe (MIRO) 10,4 Mio. Tonnen. Davon sind fast 2 Mio. Tonnen exportiert worden, wobei mehr als drei Viertel (77 %) des Exports in die [[Benelux]]-Länder ging.<ref> Dieter Huy, Harald Andruleit, Hans-Georg Babies, Harald Elsner, Doris Homberg-Heumann, Jürgen Meßner, Simone Röhling, Michael Schauer, Sandro Schmidt, Martin Schmitz, Michael Szurlies, Bernard Wehenpohl: ''Deutschland ‒ Rohstoffsituation 2014.'' Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover 2015, ISBN 978-3-943566-29-1, S. 46 ([http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/Downloads/Rohsit-2014.pdf online])</ref> Der Quarzsand wird überwiegend durch Abbau von geologisch relativ jungen oder sehr jungen [[Lockersedimente]]n gewonnen, unter anderem in [[Uhry (Königslutter)|Uhry]] (südliches Niedersachsen) oder in [[Haltern am See]] (Münsterland). Teilweise fällt er jedoch auch als Nebenprodukt des Abbaus und der Aufbereitung von [[kaolin]]­haltigem [[Sandstein]] an, beispielsweise im [[Mittlerer Buntsandstein|Mittleren Buntsandstein]] der Oberpfalz (siehe → [[Monte Kaolino]]). Eines der bedeutendsten quarzsandfördernden Unternehmen Deutschlands ist die [[Quarzwerke Gruppe]] mit Hauptsitz in [[Frechen]].
  1110. Qutb ad-Din asch-Schirazi: * Kaveh Niazi: ''Quṭb al‐Dīn Shīrāzī and the Configuration of the Heavens. A Comparison of Texts and Models''. Dordrecht: Springer, 2014 (Archimedes, ISSN 1385-0180 ; 35), ISBN 978-94-007-6998-4
  1111. Radionuklidtherapie: | [[MIBG-Therapie]] || [[Neuroendokriner Tumor|Neuroendokrine Tumoren]], insb. [[Phäochromozytom]] || aktive Aufnahme in [[Neuroendokrinologie|neuroendokrine Zellen]], Speicherung in [[Neurosekretion|neurosekretorischen]] [[Granula]] || [[Metaiodbenzylguanidin]] || <sup>131</sup>[[Iod|I]] || überw. β‑Strahler || 8,02 Tage || siehe auch [[MIBG-Szintigrafie]]
  1112. Radio Swiss Jazz: Der Sender startete am 1. September 1998 in Bern als Wort- und Musikkanal unter dem Namen ''Swiss Culture & Jazz''. Er entstand aus dem englischsprachigen Programm ''Channel1'', das über den eingestellten [[Telefonrundspruch]] und für kurze Zeit bis zum Start von Swiss Culture & Jazz über [[Astra Digital Radio]] verbreitet wurde. Im Jahr 2001 wurde er auf 100 Prozent Musik umgestellt und läuft seither unter dem Namen ''Radio Swiss Jazz''. Das Programm von Radio Swiss Jazz ist ein Mix aus Jazz (etwa 70 Prozent), Soul und Blues ‒ Musikstile, die ihre Wurzeln in der afro-amerikanischen Musik haben.
  1113. Radurschlbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1114. Rage (Band): Rage selbst wird parallel dazu von Peavy zusammen mit Marcos Rodriguez und Vassilios „Lucky“ Maniatopoulos fortgeführt. Beide sind seit ihrer Kindheit selbst Rage-Fans gewesen und wurden von Peavy persönlich eingeladen der Band beizutreten.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.youtube.com/watch?v=8c2HhfjgUNU|titel=Rage - New Line-up Episode #2 (OFFICIAL)|werk=youtube.com|datum=2015-06-25|zugriff=2015-07-07}}</ref> Offiziell vorgestellt wurden beide im Juni 2015. Rodriguez war bereits 2014 mit seiner Band ''Soundchaser'' als Vorgruppe für Rage auf Tour. Maniatopoulos war zuvor als Sänger bei ''Tri State Corner'' aktiv, wo auch sein früherer Mentor und ehemaliger Rage-Drummer Christos Efthimiadis Mitglied ist.<ref>{{internetquelle|url=http://www.rage-official.com/rage-announce-new-line%E2%80%90up/|titel=RAGE announce new line‐up|werk=rage-official.com|datum=2015-08-18|zugriff=2015-08-18}}</ref> Der erste Liveauftritt in der neuen Formation fand am 14. November auf dem [[Metal_Hammer#Bands_2015|Metal Hammer Paradise 2015]] im Ferienpark [[Weißenhäuser Strand]] statt. Ein neues Album ist bereits in Produktion und ist für Frühjahr 2016 angekündigt. Für den 22. Januar ist die EP ''My Way'' angekündigt.
  1115. Ralf Bartenschlager: Am [[Deutsches Krebsforschungszentrum|Deutschen Krebsforschungszentrum]] leitet er seit 2014 die Abteilung „Virus‐induzierte Carcinogenese“ und ist Sprecher des Forschungsschwerpunkts "Infektion, Entzündung und Krebs".
  1116. Ralph Ogden: <small>'''Players of the Year''' ‒ '''All-West Coast Conference'''
  1117. Rasseliste: * '''Niederösterreich''': Für gelistete Hunde gilt ein verschärftes Hundehaltegesetz. Um einen gelisteten Hund halten zu können, muss jeder Besitzer neben einer erhöhten Hundeabgabe und diversen zusätzlichen Einschränkungen einen gesetzlich geregelten Sachkundenachweises erbringen.<ref>[http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LrNo/LRNI_2010011/LRNI_2010011.pdf NÖ Hundehaltungsgesetz]</ref><ref>[http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LrNo/LRNI_2010053/LRNI_2010053.pdf Hundehalte-Sachkundeverordnung (pdf)]</ref><ref>[http://www.landtag-noe.at/service/politik/landtag/LVXVII/04/412-1/412-1G2.pdf NÖ Hundeabgabegesetz (pdf; 12 kB)]</ref> Der Verfassungsgerichtshof wies eine Klage gegen das NÖ Hundehaltegesetz ab, da „‚Kampfhunde‘ von anderen Menschen typischerweise als solche mit erhöhtem Gefährdungspotential wahrgenommen werden und daher besondere Maßnahmen erforderlich sind, um diesen anderen Menschen Vertrauen in das sichere und keine unzumutbaren Belästigungen verursachende Führen solcher Hunde an öffentlichen Orten zu verschaffen.“<ref>[http://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/attachments/5/2/5/CH0006/CMS1327050160935/hunde_niederoesterreich_g24-11.pdf Verfassungsgerichtshof G 24/11‐7, G 26/11‐6, G 45/11‐6. 6. Oktober 2011] (PDF; 255 kB)</ref>
  1118. RBus: In einem zweiten Schritt soll die Linie 1 ab Dezember 2019 zum neuzuschaffenden Umsteigeknoten Ebikon Bahnhof verlängert werden, im Dezember 2021 soll die Linie zur [[Mall of Switzerland]] verlängert werden. Dazu soll der Abschnitt Maihof–Ebikon Bahnhof–Mall of Switzerland in zwei Etappen elektrifiziert werden, um den Betrieb mit Doppelgelenktrolleybussen zu ermöglichen.<ref name="AggloM3">[http://vvl.ch/index.php/download_file/view/1113/359/ öV‐Konzept AggloMobil tre] Verkehrsverbund Luzern, 12. Mai 2015</ref>
  1119. Real: * [[Theodor Real]] (1881‐1971), Schweizer Flugpionier und Generalstabsoffizier
  1120. Rebound (Ökonomie): * Reinhard Madlener, Blake Alcott: ''Rebound: Stand der Forschung.'' In: [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2013/1212/bundestag/gremien/enquete/wachstum/gutachten/m17-26-13.pdf Herausforderungen für eine technisch-ökonomische Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum unter besonderer Berücksichtigung der Systematisierung von Rebound‐Effekten und Problemverschiebungen.] (PDF-Datei; 748 kB) Deutscher Bundestag, Berlin, Dezember 2011, S. 19–28.
  1121. Recaro Holding: 2004 übernahm Recaro Aircraft Seating die Mehrheit an AAT Composites in Südafrika, Kapstadt ‒ ein Unternehmen, das aus Faserverbundwerkstoffen Produkte für die Luftfahrtindustrie herstellt. <ref name="Artikel">{{Internetquelle | url=https://www.linkedin.com/company/aat-composites | titel=AAT Composits| autor=Pressemitteilung | hrsg=linkedin| zugriff=2014-11-19}}</ref>
  1122. Recte: In der [[Typografie]] wird – heute selten – als '''recte''' eine „normale“, „reguläre“, „gerade“ (nicht [[kursiv]]e) Schrift respektive ein [[Schriftschnitt]] bezeichnet, wobei die Zeichenformen senkrecht zur Zeile stehen. Bei deutschsprachigen Computerprogrammen ([[Textverarbeitung]], [[Satz (Druck)|Satz]]programme etc.) werden stattdessen (je nach Betriebssystem sowie verwendeter Anwendung und Schriftart) verschiedene andere Begriffe [[synonym]] verwendet – z. B. '''Normal''', '''Regular''', '''Standard''' (i. d. R. in nominalisierter Schreibweise) – oder bei diesem Schriftschnitt wird in Listen nur der [[Schriftfamilie]]nname dargestellt während der ‑schnittname weggelassen wird.
  1123. Reflektron: Der Ionenspiegel in diesem Reflektrontyp besitzt zwei Bereiche mit unterschiedlichen elektrischen Feldern. Dies erlaubt es, beide Ableitungen von ''t(U)'' in Bezug auf ''U'' auf null zu stellen. Dadurch können, im Vergleich zu Reflektrons mit einem Feld, größere Streubreiten kinetischer Energie kompensiert werden. Üblicherweise werden Reflektrons mit zwei Feldern bei der ''orthogonal acceleration time-of-flight mass spectrometry'' (oa-TOF-MS, Flugzeitmassenspektrometrie mit orthogonaler Beschleunigung) verwendet. Der Aufbau nach Mamyrin beinhaltet zwei hochdurchlässige leitfähige Gitter zur Trennung der beiden Feldbereiche. Die Auflösung in einem Reflektron mit zwei Feldern wird hauptsächlich durch die Streuung der Ionen durch die Gitter,<ref>{{cite journal | last1 = Bergmann | first1 = T. | last2 = Martin | first2 = T. P. | last3 = Schaber | first3 = H. | year = 1989 | title = High‐resolution time‐of‐flight mass spectrometers: Part I. Effects of field distortions in the vicinity of wire meshes | url = | journal = Rev. Sci. Instrum | volume = 60 | issue = | pages = 347 | doi=10.1063/1.1140436}}</ref> die Streubreite der kinetischen Energie der Ionen nach der pulsierten Ionisierungsquelle und der Genauigkeit des Aufbaus festgelegt. Zur Minderung der Streuung sollte der Bereich der ersten Entschleunigung relativ groß sein. Der Effekt der Streuung der Ionen auf die Auflösung kann durch einen geeigneten Gitteraufbau gemindert werden.<ref>D.S. Selby, V. Mlynski, M. Guilhaus: ''Demonstrating the effect of the ‘polarised grid geometry’ for orthogonal acceleration time-of-flight mass spectrometers.'' In ''Rapid Communications in Mass Spectrometry'' (2000), Band 14, Ausgabe 7, S. 616.</ref>
  1124. Reiko Shimizu: * ''[[Himitsu – Top Secret]]'' ({{lang|ja|秘密 ―トップ・シークレット―}}, ''Himitsu – Toppu Shīkuretto''), seit 2001
  1125. Reinhold Schneider: Reinhold Schneider war Sohn von Wilhelm Schneider und dessen Frau Luise Wilhelmina Augusta, geb. Messmer. Die Eltern führten das renommierte Hotel Messmer, in dem das deutsche Kaiserpaar [[Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach|Augusta]] und [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]] jahrzehntelang während seiner regelmäßigen Aufenthalte in Baden wohnte.<ref>Die Patentante Reinhold Schneiders ‒ [[Brenners Park-Hotel & Spa|Augusta Maria Wilhelmine Brenner]], geb. Messmer (1863‒1956) ‒ war selbst auch das Patenkind [[Kaiserin Augusta]]s. (Siehe: Cordula Koepcke: ''Reinhold Schneider. Eine Biographie.'' Würzburg 1993: Schlussfolgerung aus dem Registereintrag zu Augusta Brenner und den Einträgen auf Seite 9 und 237, zudem bestätigt vom Baden-Badener Stadtarchiv)</ref>
  1126. Reinkarsee: |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1127. Reisfische: |label1= Sulawesi‑Reisfische 
  1128. Remigius Faesch (Baumeister): * [[Traugott Geering]]: ''Der Neubau des Zunfthauses zum Schlüssel durch Roman Fäsch 1485‒1488,'' in: ''Basler Jahrbuch'' 1884, S. 170‒180
  1129. Rheinpark-Center: * {{Internetquelle | url= https://www.bauforumstahl.de/upload/documents/veranstaltungen/Praesentationen/Denkm10_Rheinpark-Center_Neuss.pdf| titel= Rheinpark‐Center Neuss – Umbau und Erweiterung eines Einkaufszentrums“ | titelerg= | autor= Torsten Parsiegla | hrsg= PGG Planungsgruppe Bauen U. Gerstner GmbH | datum= 2010-11-19| zugriff=2015-01-24| format= PDF | kommentar= Umfangreiche Vortragsfolien zum Umbau des Einkaufszentrums mit vielen Bildern vor, während und nach dem Umbau}}
  1130. Rhön: <ref name="bichlmeier">Harald Bichlmeier: ''Einige indogermanistische Anmerkungen zur mutmaßlichen Ableitungsgrundlage des Ortsnamens Leipzig: dem Flussnamen urgerm. *Līƀō‑ bzw. dem Gebietsnamen urgerm. *Līƀi̯a- (mit einem Exkurs zum Namen der Rhön und einem Anhang mit weiteren Überlegungen zum Namen der Elbe).'' In: ''Namenkundliche Informationen.'' Bd. 101/102, 2013, S. 49–75, {{URN|nbn|de:bsz:15-qucosa-150726}}.</ref>
  1131. Richard C. Atkinson: * R.C. Atkinson, “Computerized Instruction and the Learning Process,” American Psychologist, Vol. 23, 1968, pp. 225‐239.
  1132. Richtlinie 2004/48/EG (Schutz der Rechte an geistigem Eigentum): Die deutsche Umsetzung kam aufgrund einiger kontrovers diskutierter Fragen deutlich verspätet, sie hätte eigentlich bis Ende April 2006 erfolgen müssen. Der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] stellte in einem [[Vertragsverletzungsverfahren]] auf Antrag der Europäischen Kommission am 5. Juni 2008 fest, das Deutschland seiner Umsetzungspflicht nicht nachgekommen war.<ref>Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 5. Juni 2008, Rechtssache C‑395/07 (Kommission/Deutschland)</ref> Die Richtlinie war daher nach Rechtsprechung des [[Bundesgerichtshof]]s in der Zeit vom Ablauf der Umsetzungsfrist bis zum Inkrafttreten des Umsetzungsgesetzes in Deutschland wenigstens in einzelnen Fragen [[Richtlinie (EU)#Unmittelbare Wirkung|direkt anwendbar]].<ref>Thomas Heymann: ''[http://www.heylaw.de/downloads/2009/01/das-gesetz-zur-verbesserung-der-durchsetzung-von-rechten-des-geistigen-eigentums.pdf Das Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums.]'' In: ''Computer und Recht'' (CR) 2008, S. 568–575, hier S. 569.</ref>
  1133. ROBEX: Das '''Regional Operational Meteorological Bulletin Exchange''' (ROBEX) Schema<ref>International Civil Aviation Organization (ICAO), ROBEX Handbook, Twelfth Edition ― 2004 (Amended – April 2011)</ref> ist ein Standard für den Austausch und die Verarbeitung von [[Wetter]]<nowiki/>nachrichten, die operationellen Einfluss auf den [[Flugbetrieb]] haben (also z.B. dafür sorgen, dass ein Pilot eine andere Flugroute wählt). Ursprünglich nur für den Austausch von [[METAR]] definiert, wurde ROBEX bald um Spezifikation für den Austausch von [[AIREP]]- und [[Terminal Aerodrome Forecast|TAF]]-Nachrichten erweitert. Diese alphanumerischen [[Operational Meteorological Information|OPMET]]-Nachrichten werden beispielsweise von Wetterstationen oder einem [[VAAC]] herausgegeben (''originating tributary offices'') und von ROBEX-Centern (''bulletin compiling centres'') gesammelt. Die ROBEX-Center leiten die Nachrichten entweder direkt weiter (Unwetter-Warnungen) oder stellen sie zu eigenen Bulletins zusammen und leiten sie dann weiter. Empfänger sind zum Beispiel [[Flugberatungsdienst]]e oder die [[Flugsicherung]]. Das ROBEX-Schema wurde ursprünglich 1972 definiert und befindet sich seit 1974 vor allem im asiatisch-pazifischen Raum (ICAO Regionen "ASIA/PAC" und "MID") im Einsatz.
  1134. Rochenbach (Inn): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1135. Rofenache: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1136. Roger de Diesbach: Von 1970 bis 1976 arbeitete de Diesbach bei der [[Schweizerische Depeschenagentur|Schweizerischen Depeschenagentur]], wo er den Recherche- und Reportagedienst aufbaute. Nach der «Helikopteraffäre», als er gegen die Weisung seines Vorgesetzten eine Reportage über die Lieferung von Polizeihelikoptern an General [[Pinochet]]s [[Chile]] publizierte und die Weisung öffentlich machte, wurde er entlassen.<ref>[http://www.letempsarchives.ch/Default/Scripting/ArticleWin.asp?From=Search&Key=JDG/1976/09/24/24/Ar02403.xml&CollName=JDG_1970_1979&DOCID=355393&PageLabelPrint=24&Skin=LeTempsFr&enter=true&AW=1406902757856&AppName=2&sPublication=JDG&sScopeID=DR&sSorting=IssueDateID%2cdesc&sQuery=diesbach&rEntityType=&sSearchInAll=true&sDateFrom=%2530%2531%2f%2530%2531%2f%2531%2539%2537%2535&sDateTo=%2531%2532%2f%2533%2531%2f%2531%2539%2537%2536&ViewMode=HTML ''Suspension d’un journaliste de l’ATS ‒ le comité de la FSJ prend position.''] In: ''[[Journal de Genève]].'' 29. September 1976.</ref> Er arbeitete anschliessend als [[Bundeshaus (Bern)|Bundeshauskorrespondent]] für die ''Tribune de Lausanne'', verliess die Zeitung jedoch nach zehn Jahren, nachdem sie sich nach der Umbenennung in ''[[Le Matin (Schweiz)|Le Matin]]'' zur [[Boulevardzeitung]] gewandelt hatte.
  1137. Roggenstede: Die Gemarkung umfasst knapp 500 Hektar. Bis auf Teile der westlichen Flächen handelt es sich um von der Nordsee überschlicktes Niederungsmoor. Die Restfläche im Westen wurde durch Sturmfluten im 13. Jahrhundert seines Moorbesatzes weitgehend beraubt. Bei der einsetzenden Verlandung durch Anschwemmung von Kleinpartikeln durch die Flutbewegungen der Nordsee entstand hier ertragreichere Seemarsch. Die Gesamtfläche ist als 'Alte Marsch' zu bezeichnen. Es hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine 'Knickschicht', eine wasserundurchlässige Erdschicht gebildet. Diese lässt das Oberflächenwasser aus der Ackerkrume nicht absickern. Bis um 1963 kam zu diesem Dilemma noch eine total unbefriedigende Vorflut. ― Die gesamte Fläche zwischen Roggenstede und Schwittersum, von Westerholt bis Dornum bildet eine riesige Senke. Hier sammelte sich das von der Geest abfließende Oberflächenwasser und staute vor den höher gelegenen jungen Poldern. War das Dorf ursprünglich ein Bauerndorf mit den entsprechenden Handwerkern, so gibt es hier, im Jahre 2005, noch zwei landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe. Etliche Flächen werden nicht bearbeitet.
  1138. Roj TV: Das Bundesverwaltungsgericht setzte die Verfahren im Februar 2010 aus und legte dem [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshof]] (EuGH) zu den Rechtssachen C‑244/10 und C‑245/10 eine [[Vorabentscheidungsverfahren|Frage zur Vorabentscheidung]] vor. Der EuGH entschied am 22. September 2011, dass deutsche Vereinsverbote wegen Verstoßes gegen den Gedanken der Völkerverständigung nicht europäischem Recht zuwiderlaufen (insbesondere [[Richtlinie 89/552/EWG (Fernsehrichtlinie)|Fernsehrichtlinie 89/552/EWG]]), "sofern die genannten Maßnahmen nicht die Weiterverbreitung im eigentlichen Sinne von Fernsehsendungen, die dieser Veranstalter von dem anderen Mitgliedstaat aus ausstrahlt, im Hoheitsgebiet des Empfangsmitgliedstaats verhindern".<ref>[http://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?language=de&jur=C,T,F&num=c-244/10&td=ALL Mesopotamia Broadcast A/S METV (C-244/10) und Roj TV A/S (C-245/10) gegen Bundesrepublik Deutschland. Ersuchen um Vorabentscheidung: Bundesverwaltungsgericht - Deutschland.] Urteil des Gerichtshofes (Dritte Kammer) vom 22. September 2011.</ref>
  1139. Rolf Fieguth: '''Rolf Fieguth''' (* [[2. November]] [[1941]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher [[Slawist]] und emeritierter Professor für [[Slawische Sprachen]] und Literaturen an der [[Universität Freiburg (Schweiz)|Universität Freiburg]] (Schweiz). Seine Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie ([[Russischer Formalismus]], Mitteleuropäischer [[Strukturalismus]], [[Roman Ingarden]], Theorie des Gedichtzyklus und des [[Poems]]), russische Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts und polnische Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts. Außerdem ist er tätig als Herausgeber und Übersetzer wissenschaftlicher und literarischer Werke aus dem Russischen, Polnischen und Französischen. Er ist der Herausgeber einer deutsch-polnischen Ausgabe von [[Cyprian Norwid]]s Gedichtzyklus Vade‐mecum (1866) sowie, gemeinsam mit [[Fritz Arnold (Publizist)|Fritz Arnold]], der Gesammelten Werke von [[Witold Gombrowicz]].
  1140. Römisches und Venezianisches Quattrocento (Klimt): Das Gesicht der Ekklesia weist starke Ähnlichkeit mit einem der ''Zwei Mädchen mit Oleander'' (1890) auf, einem im selben Jahr wie die Entwürfe für die Zwickel- und Interkolumnienbilder entstandenen Gemälde Klimts. Das Prozessionskreuz im ''Römischen Quattrocento'' ähnelt dem ''Heinrichskreuz'' aus dem [[Basler Münsterschatz]], die [[Tiara]] vor Ekklesia einer [[Pius IX.]] im Jahr 1877 geschenkten Papstkrone. Gesichtszüge und Kleidung des Dogen gleichen der Erscheinung [[Leonardo Loredan]]s auf einem Porträt von [[Giovanni Bellini]].<ref>Alice Strobl: ''Gustav Klimt ― Die Zeichnungen 1878-1903''. Verlag Galerie Welz, Salzburg 1980. ISBN 978-3853490167, S. 86.</ref> Die Gestalt des Löwen erinnert an die bekannte Skulptur auf der [[Markusplatz#Piazzetta|Piazzetta]] in Venedig.
  1141. Röntgen-Nahkanten-Absorptions-Spektroskopie: *{{Literatur | Autor = Jochen Haase | Titel = SEXAFS und NEXAFS. Röntgen‐Absorptionsspektroskopie an Adsorbat‐bedeckten Oberflächen | Sammelwerk = Chemie in unserer Zeit | Band = 26 | Jahr = 1992 | Nummer = 5| Seiten = 219–231| DOI= 10.1002/ciuz.19920260506}}
  1142. Rosamond Harding: 1933 publizierte sie die Schrift “The Pianoforte ― its history traced to the Great Industrial Exhibition, 1851” (Das Pianoforte – seine Geschichte bis zur Großen Industrieausstellung 1851). Diese Studie war dem Stand der sonstigen musikalischen Forschung so weit voraus, dass dieses Buch für mehr als 50 Jahre den Standard der Klavierforschung setzte.
  1143. Rosanna: |NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1144. Rougion: Gerhard Rasch schlägt anders vor,<ref>Gerhard Rasch: ''Die bei den antiken Autoren überlieferten geographischen Namen im Raum nördlich der Alpen vom linken Rheinufer bis zur pannonischen Grenze, ihre Bedeutung und ihre sprachliche Herkunft''. Band 2. Heidelberg 1950 (= Ergänzungsband zum RGA 47, 2005), ISBN 978‐3‐11‐017832‐6, ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA-E47_9 kostenpflichtig] abgerufen über [[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde#Germanische Altertumskunde Online|GAO]], [[Verlag Walter de Gruyter|De Gruyter]] Online), S. 55.</ref> dass es sich bei Rougion (wie auch in einigen anderen Fällen) um einen von Ptolemaios irrtümlich für einen Ortsnamen gehaltenen Völkernamen handeln könnte; dieser Vorschlag wird von anderen Namenforschern nicht gestützt.<ref name=rga>Vgl. {{RGA|25|387|388|Rougion|[[Hermann Reichert]]}} ([http://www.degruyter.com/view/GAO/RGA_4465 kostenpflichtig] abgerufen über [[Reallexikon der Germanischen Altertumskunde#Germanische Altertumskunde Online|GAO]], [[Verlag Walter de Gruyter|De Gruyter]] Online)</ref>
  1145. RPG Maker: Am 29. September 2011 wurde von Enterbrain auf deren Website ツクールWeb – neben dem neuen ''RPG Maker DS+''<ref>[http://tkool.jp/products/rpgdsplus/index.html RPGツクールDS+]</ref> – eine erweiterte Version des RPG Maker VX mit der Bezeichnung ''VX Ace'' angekündigt<ref>[http://tkool.jp/sp/newtitle2011.html "2011年12月15日、ふたつのRPGツクールが新たな世界を創造する――" Ankündigungsseite zu VX Ace]</ref>, die unter anderem eine im Programm integrierte Funktion zum Zusammenbauen von Charaktergrafiken aus einem Pool von Vorlagen beinhaltet sowie – neben einem abgeänderten Kampfsystem – die Ruby-Bibliothek RGSS3 nutzen wird<ref>[http://ebten.jp/p/4582350663051/ "RPGツクールVX Ace|エビテン" RPG Maker VX Ace zum Vorbestellen mit den ersten kleinen Informationsbrocken]</ref>. Das Erscheinungsdatum in Japan wurde auf den 15. Dezember 2011 angesetzt.
  1146. Rubidiumoxalat: Rubidiumoxalat [[Kristallisation|kristallisiert]] als Monohydrat (COO)<sub>2</sub>Rb<sub>2</sub> im [[monoklines Kristallsystem|monoklinen]] Kristallsystem.<ref name="Lax">Jean D'Ans, Ellen Lax: ''Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale, Band 3.'' 4. Auflage, Springer, 1997, ISBN 978-3-5406-0035-0, S. 686f. ({{Google Buch|BuchID=oWjEKDnsJgEC|Seite=686}})</ref> und ist isomorph zum [[Kaliumoxalat]]<nowiki/>-Monohydrat.<ref name="Pedersen1">Björn Pedersen: "The Equilibrium Hydrogen-Hydrogen Distances in the Water Molecules in Potassium and Rubidium Oxalate Monohydrates" in ''Acta Cryst.'', '''1966''', ''20'', S. 412ff. {{doi|10.1107/S0365110X66000951}}</ref> Vom [[Hydrat#Anhydrat|Anhydrat]] existieren bei Raumtemperatur zwei [[Polytypie|Modifikationen]]: Eine Modifikation ist monoklin und [[Strukturtyp#Isotypie|isotyp]] zu [[Caesiumoxalat]], die andere ist [[orthorhombisches Kristallsystem|orthorhombisch]] und isotyp zum Kaliumoxalat.<ref name="Dinnebier">R. E. Dinnebier, S. Vensky, M. Panthöfer, M. Jansen: "Crystal and molecular structures of alkali oxalates: first proof of a staggered oxalate anion in the solid state." in ''Inorg. Chem'', '''2003''', ''42''(5), S. 1499–1507. PMID 12611516.</ref> Frisch hergestelltes wasserfreies Rubidiumoxalat enthält zunächst hauptsächlich die monokline [[Phase (Materie)|Phase]], diese wandelt sich jedoch langsam irreversibel in die orthorhombische Modifikation um.<ref name="Vensky">Dissertation: "Konformationsaufklärung anorganischer Oxoanionen des Kohlenstoffs", Sascha Vensky, Universität Stuttgart, 2004. S. 117ff. [http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/1912/pdf/Dissertation-S_Vensky.pdf PDF]</ref> 2004 wurden zwei weitere Hochtemperaturphasen von Rubidiumoxalat entdeckt.<ref name="Dinnebier1">{{Literatur | Autor = Robert E. Dinnebier, Sascha Vensky, Martin Jansen, Jonathan C. Hanson | Titel = Crystal Structures and Topological Aspects of the High‐Temperature Phases and Decomposition Products of the Alkali‐Metal Oxalates M<sub>2</sub>[C<sub>2</sub>O<sub>4</sub>] (M=K, Rb, Cs) | Sammelwerk = Chemistry - A European Journal | Band = 11 | Jahr = 2005 | Datum = 2005-02-04| Nummer = 4| Seiten = 1119–1129| DOI= 10.1002/chem.200400616}}</ref>
  1147. Rüdiger Wehner: * 1960‐1967: Mitglied der [[Studienstiftung des deutschen Volkes]]
  1148. Rudolf Hofmann: * [[Rudolf Hofmann (Architekt)]] (1851‒1938), deutscher Architekt <!-- GND=1012273881, VIAF=170563190 -->
  1149. Rudolf Meimberg: '''Rudolf Meimberg''' (* [[19. Dezember]] [[1912]] in [[Prüm]]; † [[4. November]] [[2011]]<ref>[http://www.adwmainz.de/fileadmin/adwmainz/bilder/personen/leibniz-preis/leibniz-tabelle.pdf Verleihung der Leibniz‐Medaille 1961 bis 1999] auf adwmainz.de, abgerufen am 6. Januar 2016</ref>) war ein deutscher [[Wirtschaftswissenschaftler]] und [[Hochschullehrer]].
  1150. Ruetz: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1151. Ruhestetter Ried: * Lebens‑ und Rückzugsraum einer artenreichen und gefährdeten Pflanzen‑ und Tierwelt, insbesondere der [[Glazialrelikt]]arten
  1152. Rurouni Kenshin: [[Sony Music Entertainment]] veröffentlichte zu ''Rurōni Kenshin'' 1996 bis 1997 fünf CDs mit der [[Filmmusik|Hintergrundmusik]], die teilweise in mehreren Version, wie Gitarren-, Elektrogitarren- oder Akustik- und Gesangsversionen, enthalten ist. Diese sind die ''Rurouni Kenshin OST 1'' (るろうに剣心), ''Rurouni Kenshin OST 2 - Departure'' (るろうに剣心 : 明治剣客浪漫譚 ― オリジナル・サウンドトラック ~ディパーチャー), ''Rurouni Kenshin OST 3 - Journey to Kyoto'' (るろうに剣心~明治剣客浪漫譚~III), ''Rurouni Kenshin OST 4 - Let it Burn'' (るろうに剣心 : 明治剣客浪漫譚 ― オリジナル・サウンドトラック 4 ~レット・イット・バーン) und ''Rurouni Kenshin - The Director's Collection'' (るろうに剣心 : 明治剣客浪漫譚 ― オリジナル・サウンドトラック ~ディレクターズ・コレクション).
  1153. Ruschweiler und Volzer See: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung, die Förderung und die weitere Verbesserung der ökologischen Wertigkeit eines [[Hochmoor]]restes von beachtlicher Größe und der ihn umgebenden verschiedenen Moorbiotope als Lebensraum einer artenreichen, charakteristischen Pflanzen‑ und Tierwelt, als Archiv der natur- und landschaftsgeschichtlichen Entwicklung sowie für wissenschaftliche Zwecke.<ref>{{NaturBW|939001000023}}, Abschnitt „Schutzzweck“</ref>
  1154. Ruth Fischer: * [[Mario Keßler]]: ''Ruth Fischer (1895‒1961). Ein Leben mit und gegen Kommunisten''. Böhlau Verlag, Köln 2013.ISBN 978-3-412-21014-4.
  1155. Sachsen-Franken-Magistrale: Die symbolische Inbetriebnahme des elektrifizierten Abschnitts erfolgte am 5. Dezember 2013, die kommerzielle folgte zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013.<ref name="fp-2013-12-05">{{Literatur | Autor= Jan-Dirk Franke | Titel= Bahnfahrt nach Nürnberg dauert künftig wieder deutlich länger | Sammelwerk= [[Freie Presse]] | Band= | Nummer= | Jahr= 2013 | Monat= 12 | Tag= 5 | Seiten= 2 | ISSN= | Online= [http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Bahnfahrt-nach-Nuernberg-dauert-kuenftig-wieder-deutlich-laenger-artikel8630586.php online] }}</ref> Die Kosten der 74 km langen Elektrifizierungsmaßnahmen wurden Ende 2013 mit insgesamt 160 Millionen Euro beziffert (einschließlich Planungskosten). Insgesamt wurden rund 175 km Gleis mit Oberleitung überspannt und rund 3000 Oberleitungsmasten gesetzt. 31 Brücken wurden um- oder neugebaut.<ref name="db-2013-12-05">DB Mobility Logistics AG (Hrsg.): ''Elektrifizierter Streckenabschnitt Reichenbach‒Hof pünktlich zum Fahrplanwechsel 2013/2014 fertig gestellt''. Presseinformation vom 5. Dezember 2013.</ref>
  1156. Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien: Zu den Aufgaben der SLM gehören die Zulassung, Beaufsichtigung und Beratung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter in Sachsen. Außerdem überwacht sie die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen ‒ hierzu zählen u. a. die Sicherung der Meinungsvielfalt, der Jugendmedienschutz sowie die Einhaltung der Programmgrundsätze und Werberegelungen.
  1157. Saga Hiro: 1984 erschien eine weitere Autobiografie ''„Ruten no Ōhi“ no Shōwa-shi. Maboroshi no „Manshū-koku“'' ({{lang|ja|「流転の王妃」の昭和史―幻の"満州国"}}, dt. „Die [[Shōwa-Zeit|Shōwa]]-Historie ‚Die unstete Prinzessin‘. Das geisterhafte ‚Mandschukuo‘“; ISBN 4-391-10818-6), das zusätzlich noch den Selbstmordzwischenfall am Berg Amagi behandelt. 1992 erschien eine völlig neu überarbeitete Fassung namens ''Ruten no Ōhi no Shōwa-shi'' ({{lang|ja|流転の王妃の昭和史}}, dt. „Die [[Shōwa-Zeit|Shōwa]]-Historie Die unstete Prinzessin“; ISBN 4-10-126311-6). Diese wurde 2003 von [[TV Asahi]] als 2-teiliger Fernsehfilm ''Ruten no Ōhi – Saigo no Kōtei'' ({{lang|ja|流転の王妃・最後の皇弟}}, dt. „Die unstete Prinzessin – Der letzte Kaiser“) umgesetzt. Diese benutzte die realen Namen, wobei Hiro von [[Takako Tokiwa]], Pujie von [[Yutaka Takenouchi]] und Puyi von Wang Bozhao gespielt wurden.
  1158. Sakura Taisen: Die erste dreibändige Light-Novel-Reihe ''Sakura Taisen Zen’ya'' unter der redaktionellen Leitung der Red Entertainment Corporation (damals noch Red Company, {{lang|ja|レッドカンパニー}}) von Satoru Akahori geschrieben und von Hidenori Matsubara illustriert und dem Skript zu ''Ai Yueni – Sakura Taisen Kayō Show'' ({{lang|ja|愛ゆえに―サクラ大戦歌謡ショウ}}) von Hiroi Ōji und Naoki Nagashima ({{lang|ja|永島 直樹}}) wurden durch [[Media Works]]’ ''[[Dengeki Bunko]]'' ({{lang|ja|電撃文庫}}) publiziert. Alle weiteren Bücher wurden durch [[Fujimi Shobo]]s ''[[Fujimi Fantasia Bunko]]'' ({{lang|ja|富士見ファンタジア文庫}}) herausgegeben.
  1159. Sammlungen und Museen im Bereich der Geisteswissenschaften der Universität Leipzig: Der Grundstock für viele der heute existierenden Sammlungen von zum Teil nationalem und internationalem Rang wurde im 19. Jahrhundert gelegt. So hat die ägyptische Sammlung ihren Ursprung im Jahre 1842 mit dem Ankauf eines Zedernholzsarges durch Gustav Seyffarth (1792‒1885). Heute ist das ägyptische Museum die bedeutendste Universitätssammlung ihrer Art in Deutschland. Auch wurde das aus einem „Kabinett für Archäologie und Kunst“ hervorgegangene Antikenmuseum seit 1840 sukzessive erweitert und zählt heute, neben dem Albertinum in Dresden, zu einem der wichtigsten archäologischen Museen innerhalb Sachsens.
  1160. Samuel R. Delany: 1962 erschien Delanys erster Roman „''The Jewels of Aptor“ (dt. „Die Juwelen von Aptor“, 1985)'', welchen der bekennende Schwule bereits im Alter von 19 Jahren zu schreiben begann und bald auf Drängen seiner damaligen Ehefrau [[Marilyn Hacker]] an einen Verleger schickte. Ihm folgte die „Tomoron“-Trilogie („''Captives of the Flame''“, „''The Towers of Toron''“, „''City of Thousand Suns''“), welche zwischen 1963 und 1965 erschien. Der Durchbruch gelang ihm aber erst 1966 mit seinem Werk „''Babel-17“ (dt. 1975)'', das ihm den [[Nebula Award]] und eine Nominierung für den [[Hugo Award]] einbrachte. Der Hugo Award wurde ihm dann 1970 für ''„Time Considered as a Helix of Semi-Precious Stones“'' verliehen. Das 1973 erschienene „''Equinox''“, auch bekannt als „''The Tides of Lust“ (dt. „Äquinoktium“, 1994)'', brachte ihm wegen seiner expliziten erotischen Darstellungen Pornographie-Vorwürfe ein. Mit den enigmatischen Romanen „''Dhalgren''“ (1974, dt. 1980), das [[Paul Di Filippo]] als „Fellini's Satyricon der SF“ bezeichnete, und mit „''Triton''“, (1976, dt. 1981) schuf er seine Hauptwerke. 1984 erschien dann „''Stars In My Pocket Like Grains Of Sand''“ (dt. „In meinen Taschen die Sterne wie Staub“, 1985), der stilistisch radikalste Roman aus Delanys Feder, ein „Versuch <nowiki>[...] an die Grenzen der sprachlich-literarischen Kommunikation vorzudringen“ (Florian F. Marzin). Delanys ‒  vor allem hinsichtlich der Darstellung von Gewalt und Sexualität ‒  radikalster Roman „Hogg“ erschien erst 1995, obwohl er bereits während seiner Arbeit an „Dhalgren“ an dieser Erzählung schrieb.</nowiki>
  1161. Sanna (Inn): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1162. Sano Tsunetami: * Asahi, Keiko: Sano Tsunetami – kindai-kokka no paionia. In: W. Michel/Y.Torii/M.Kawashima (hrsg.): Kyūshū no rangaku – ekkyō to kōryū. Kyōto: Shinbunkaku Shuppan, 2009, 289-296 ({{lang|ja|朝日恵子「佐野常民 ― 近代国家のパイオニア」.ヴォルフガング・ミヒェル・鳥井裕美子・川嶌眞人共編『九州の蘭学 - 越境と交流』、思文閣出版}}).
  1163. Säuglings- und Kinderpflege: '''Säuglings- und Kinderpflege''' (1952 auch: '''Dein Kind ‒ dein Glück'''; [[Englische Sprache|engl.]] Originaltitel der gebundenen Ausgabe 1946‒1957: '''The Common Sense Book of Baby and Child Care''', Titel der Taschenbuchausgabe: '''Baby and Child Care''', seit 1985: '''Dr. Spock’s Baby and Child Care''') ist ein Erziehungsratgeber des amerikanischen Kinderarztes [[Benjamin Spock]]. Die jüngeren Auflagen (seit 1985) entstanden unter der Mitwirkung verschiedener Koautoren (Michael B. Rothenberg, Steven Parker und Robert Needlman). Das 1946 erstmals aufgelegte Werk gilt als das ‒ nach der [[Bibel]] ‒ in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] meistverkaufte Buch des 20. Jahrhunderts.<ref>{{Literatur | Autor=Thomas Maier | Titel=Dr. Spock | TitelErg=An American Life | Auflage= | Verlag=Basic Books | Ort=New York | Jahr=2003 | ISBN=0465043151 | Seiten=462}}</ref> Allein bis zu Spocks Tode im Jahre 1998 wurde es in 42 Sprachen übersetzt und erreichte weltweit eine Gesamtauflage von fast 50 Millionen Exemplaren.<ref name="nyt98">[http://www.nytimes.com/learning/general/onthisday/bday/0502.html Benjamin Spock, World’s Pediatrician, Dies at 94], New York Times, 17. März 1998</ref> In deutscher Übersetzung ist das Buch seit 1952 erhältlich.
  1164. Sauldorfer Baggerseen: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung und Verbesserung der Sauldorfer Baggerseen sowie der angrenzenden, ökologisch mit den Seen vernetzten Talauenbereiche als Brut‑, Rast‑ und Nahrungsbiotop für zahlreiche Tierarten, insbesondere für gefährdete Vogelarten, aber auch für Amphibien, Wasserinsekten und Kleinfischarten.
  1165. Schallenburg (Sömmerda): Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes erfolgte am 19. Februar 1327.<ref>[[Wolfgang Kahl (Autor)|Wolfgang Kahl]]: ''Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. ''Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 247.</ref> Das Dorf Schallenburg liegt an einem Übergang der [[Unstrut]] und wurde durch die mittelalterliche Burganlage ''Schalkenburg'' geschützt. Schallenburg<ref name="Schallenburg">[[Frank Boblenz]]: Überblick über die Territorialgeschichte des Landkreises Sömmerda vom Ende des 14. Jahrhunderts bis 1994. – In: Sömmerdaer Heimatheft 5 (1993), S. 9‑49</ref> lag im Spätmittelalter im Amt Sömmerda und gehörte zusammen mit dem Flecken bzw. der Stadt Sömmerda ab 1418 als Lehn des Stiftes Fulda zur [[Erfurter Staat|Stadt Erfurt]].<ref name="erfurt">{{Literatur |Autor= Enno Bünz |Herausgeber= Verein für Geschichte und Altertumskunde der Stadt Erfurt e.V. |Titel=Aus der Geschichte des Dorfes „Sulza“ bei Erfurt. Ein Beitrag zur Wüstungsforschung in Thüringen |Sammelwerk=Archäologie und Bauforschung in Erfurt |Band= 5 |Verlag=Druckhaus Köthen |Ort=Erfurt |Jahr= 2001 |Kapitel= Karte «Das Landgebiet der Stadt Erfurt um 1500»|Seiten=100|ISBN= 3-9807188-8-3}}</ref>
  1166. Schamlippenverkleinerung: In vielen Erotik-, Lifestyle- und [[Softporno]]-Magazinen, wie zum Beispiel dem ''[[Playboy (Magazin)|Playboy]]'' und vergleichbaren Medien, „gelten neben einer vollständigen Rasur unsichtbare innere Schamlippen heute als Standard“.<ref name="DGPFG">''Designer‐Vagina ‐ Anmerkungen zur Pornographisierung der Intimität'' - 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) 23.‐25. Mai 2013, Berlin [http://www.ispog2013.com/tl_files/images/2013-05-23-DGPFG-ISPOG-Intimchirurgie.pdf Volltext] (PDF; 139 kB)</ref> Die inneren Schamlippen werden mittels [[Grafiksoftware|Grafikbearbeitung]] entfernt, per [[Weichzeichnung]] unkenntlich gemacht oder die Frauen so fotografiert, dass diese nicht sichtbar sind. Im Ergebnis erscheint der weibliche Genitalbereich auf einen schmalen, glatten Spalt reduziert.<ref>R. Bramwell: ''Invisible labia: The representation of female external genitals in women's magazines.'' In: ''Clinical Ethics.'' Band 17/2, S. 187–190, [[doi:10.1080/14681990220121293]].</ref> Einerseits soll damit den (vermeintlichen) ästhetischen Bedürfnissen der Leser und Konsumenten entsprochen werden. Andererseits existieren juristische Schranken: Sichtbare innere Schamlippen können unter den [[Jugendmedienschutz|Jugendschutzbestimmungen]] einiger Länder als detailgetreue Darstellung der Genitalien verstanden werden und den freien Verkauf der Zeitschrift verhindern.<ref>[http://vimeo.com/9924049 ''Hungry Beast: Labiaplasty''] Dokumentation der ABC (Videoversion) (abgerufen am 4. August 2010)</ref><ref>[http://www.heraldsun.com.au/news/vagina-segment-on-abc-tv-show-hungry-beast-causes-a-stir/story-e6frf7jo-1225836937331 ''Vagina segment on ABC TV show Hungry Beast causes a stir.''] Herald Sun (abgerufen am 4. März 2010)</ref> Der 2010 innerhalb einer wissenschaftlichen Studie erfolgte, statistische Vergleich von Vulva-Darstellungen in verschiedenen Medien bestätigte diese Entwicklung. Im Vergleich zu medizinischer Literatur sowie feministischen Publikationen waren die inneren Schamlippen in pornographischen Abbildungen signifikant kleiner und zeigten eine geringere Varianz.<ref>H. Howarth, V. Sommer, F. M. Jordan: ''Visual depictions of female genitalia differ depending on source.'' In: ''Med Humanit.'' Band 36, 2010, S. 75–79. PMID 21393286</ref>
  1167. Schamrock – Festival der Dichterinnen: Seit 2009 gibt es in München in der [[Pasinger Fabrik]] die regelmäßige Lesereihe „Schamrock – Salon der Dichterinnen“. Hervorgegangen ist das Festival aus dem Schamrock‑Salon der Dichterinnen. Thematisiert und erörtert wird in Lesungen, Performances und Diskussionen unter anderem, wie sich Frauen mit ihren Werken erfolgreich im Literaturbetrieb positionieren können.<ref name="Presse 2012">[http://www.schamrock.org/Festival_2012/pressestimmen.html Pressestimmen zum Festival 2012]</ref> Vom Erfolg der Reihe ermutigt, plante [[Augusta Laar]] gemeinsam mit [[Alma Larsen]] und [[Sarah Ines Struck]] für 2012 ein internationales Festival mit Lesungen und Performances.
  1168. Scheidung: Der Soziologe Frank Furstenberg beschrieb 1987, wie sich Geschiedene, um sich von der Last des Scheiterns ihrer Ehe zu befreien, von ihrem früheren Partner scharf distanzieren, und zwar mit einer Vehemenz, die an ein „rituelles Tabu“ erinnere.<ref>{{Literatur | Autor=Frank F. Furstenberg, Jr. | Titel=Fortsetzungsehen | TitelErg=Ein neues Lebensmuster und seine Folgen| Sammelwerk=Soziale Welt | Band=38 | Nummer= | Jahr=1987 | Seiten=29‒39 | DOI =}}; [http://www.jstor.org/discover/10.2307/40878027?uid=3737864&uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=47699049794357 Vorschau]</ref>
  1169. Schelm: Der Roman schildert ‒ meist episodenhaft ‒ aus der Perspektive seines Helden, wie sich dieser in einer Reihe von Abenteuern durchs Leben schlägt. Der Schelm stammt aus einer Unterschicht; er ist deshalb ungebildet, aber „bauernschlau“. Er durchläuft gesellschaftliche Schichten und wird zu deren Spiegel. Der Held hat keinen Einfluss auf die Geschehnisse um ihn herum, schafft es aber immer wieder, sich aus brenzligen Situationen zu retten. [[Don Quijote]] kann man als Schelmenroman rezipieren. Werke ab 1800 sind teilweise heute noch bekannt und haben dazu beigetragen, den Begriff 'Schelm' und den Begriffsinhalt bis heute zu erhalten.
  1170. Schergenbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1171. Schlacht um Nürnberg: [[Datei:Nuremberg population 1920‒1950.svg|miniatur|Bevölkerungsentwicklung von Nürnberg zwischen 1920 und 1950]]
  1172. Schlatt (Gewässer): '''Schlatt''' oder '''Flatt''' ist der [[Niederdeutsch|niederdeutsche]] Name für einen [[Heideweiher]], ein naturnahes, stehendes, meist abflussloses Kleingewässer von geringer Tiefe, das von [[Oberflächenwasser]] gespeist wird und vom Grundwasser weitgehend unbeeinflusst ist. Einzeln können solche Gewässer Zu‑ und Abfluss von Bächen haben. Das Wasser wird durch eine wasserhaltende Schicht gestaut. Schlatts können zeitweilig trocken fallen.
  1173. Schleicherbach (Brixentaler Ache): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1174. Schlickerbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1175. Schlossbach (Inn): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1176. Schmetterlinge: Da auch einige [[Köcherfliegen]] ähnlich [[Schuppe (Schmetterling)|beschuppte]] Flügel tragen (z. B. die afrikanische Art ''Pseudoleptocerus chirindensis''<ref>{{cite journal |last=Huxley |first=John |coauthors=Peter C. Barnard |title=Wing‐scales of Pseudoleptocerus chirindensis Kimmins (Trichoptera: Leptoceridae) |journal=Zoological journal of the Linnean Society |volume=92 |issue=3 |date=1988-03-15 |pages=285-312 |doi=10.1111/j.1096-3642.1988.tb01514.x |language=english}}</ref>) und zudem beide über ihre Labialdrüsen im Larvalstadium [[Seidensekretion|Seide sezernieren]] oder bearbeiten, werden sie auf einen gemeinsamen Vorfahren „[[Amphiesmenoptera]]“ zurückgeführt.<ref>{{cite journal |last=Whalley |first=Paul |title=A review of the current fossil evidence of Lepidoptera in the Mesozoic |journal=Biological Journal of the Linnean Society |volume=28 |issue=3 |pages=253-271 |date=2008-06-28 |doi=10.1111/j.1095-8312.1986.tb01756.x |language=english}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=D. Grimaldi & M. S. Engel |Jahr=2005 |Titel=Evolution of the Insects |Verlag=Cambridge University Press |ISBN=0-521-82149-5}}</ref> Auch Genuntersuchungen weisen in diese Richtung: das [[Serinproteasen|Serpin]]-2-[[Gen]] ist bei Schmetterlingen und Köcherfliegen gut vergleichbar, was auf eine hohe [[Konservierung#Evolution|Konservierung]] des Gens und eine engere [[Phylogenese|Verwandtschaft]] der beiden Ordnungen schließen lässt.<ref>{{cite journal |last=Yonemura |first=Naoyuki |coauthors=''et al.'' |title=Conservation of a pair of serpin 2 genes and their expression in Amphiesmenoptera |journal=Insect Biochemistry and Molecular Biology |volume=42 |issue=5 |year=2012 |pages=371-380 |language = english |doi=10.1016/j.ibmb.2012.01.008}}</ref>
  1177. Schmirnbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1178. Schneider Electric: Anfang 2014 hat Schneider Electric [[Invensys]] gekauft.<ref>[http://iom.invensys.com/DE/Pages/IOM_SchneiderInvensys.aspx Schneider Electric übernimmt Invensys] 17. Januar 2014</ref><ref>[http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-1188_de.htm Fusionskontrolle: Kommission genehmigt Übernahme von Invensys durch Schneider Electric im Bereich der Automatisierungs‑ und Steuerungstechnik] 29. November 2013</ref>
  1179. Schönach (Gerlos): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1180. Schüchternheit: Schüchterne und ängstliche Menschen sind häufig [[Introversion und Extraversion#Introversion|introvertierte]] Persönlichkeiten. Extrovertierte schöpfen ihre Kraft aus dem Umgang mit anderen Menschen, Introvertierte schöpfen aus sich selbst.<ref>Erika B. Hilliard: ''Living Fully With Shyness and Social Anxiety: Comprehensive Guide to Gaining Social Confidence.'' New York: Marlowe & Company, 2005, ISBN 1-56924-397-2, S. 10 ({{Google Buch|BuchID=GVwh1CU6PAoC|Seite=10|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref> Es gibt allerdings auch schüchterne Extrovertierte. Diese haben ihre Kindheitsscheu überwunden und gelernt, sich erfolgreich unter Menschen zu bewegen; trotz ihrer Sozialkontakte fühlen sie sich häufig aber isoliert und einsam.<ref>Ward K. Swallow: ''The Shy Child: Helping Children Triumph over Shyness.'' Hachette, 2000, ISBN 0-446-93107-1 ({{Google Buch|BuchID=zn5ihONxBg4C|Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}); [[Philip Zimbardo|Philip G. Zimbardo]]: ''Shyness: What It Is ‒ What to Do About It.'' Addison-Wesley, London 1977, ISBN 0-201-55018-0, S. 32 f. ({{Google Buch|BuchID=DDpDUcNDbLUC |Seite=32|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref> Die Psychologen Mark Snyder und [[Daniel Goleman]] sprechen im selben Zusammenhang von „sozialen Chamäleons“, die ihre hochentwickelten sozialen Fähigkeiten nicht in Balance mit den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen zu halten vermögen.<ref>Mark Snyder: ''Impression Management: The Self in Social Interaction.'' In: L. S. Wrightsman, K. Deaux (Hrsg.): ''Social Psychologie in the ‘80s.'' Brooks/Cole, Monterey 1981; [http://www.nytimes.com/1985/03/12/science/social-chameleon-may-pay-emotional-price.html?pagewanted=all ''‘Social chameleon’ map pay emotional price.''] In: ''The New York Times.'' 12. März 1985; {{Literatur | Autor=Daniel Goleman | Titel=Emotional Intelligence | TitelErg=Why It Can Matter More Than IQ | Auflage=1 | Verlag=Bantam | Ort=New York | Jahr=1995 | ISBN=0-553-09503-X | Seiten=119 f}}</ref> Umgekehrt gibt es auch nicht-schüchterne Introvertierte. Diese fühlen sich unter Menschen zwar wohl und kommen gut mit ihnen zurecht, ermüden in Gesellschaft aber schnell und müssen sich, um ihre Energie wiederherzustellen, zurückziehen.<ref>Erika B. Hilliard: ''Living Fully With Shyness and Social Anxiety: Comprehensive Guide to Gaining Social Confidence.'' Marlowe & Company, New York 2005, ISBN 1-56924-397-2, S. 10 ({{Google Buch|BuchID=GVwh1CU6PAoC|Seite=10|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}}); Anthony Kemp: ''The Musical Temperament: Psychology and Personality of Musicians.'' Oxford University Press, 1996.</ref>
  1181. Schulabbruch: Von wissenschaftlicher Seite ist das Phänomen „Schulabbruch“ besonders gut in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] untersucht. Weil es in den USA keinen dem [[Hauptschulabschluss]] bzw. der [[Mittlere Reife|mittleren Reife]] entsprechenden Schulabschluss gibt, ein Schulabbruch also die einzige „Alternative“ zum Erwerb der Studienerlaubnis (''[[High School]] Diploma'') darstellt, ist das Problem ''Dropout'' in diesem Land besonders augenfällig.<ref>Vgl. [[:en:High School Dropout in the United States]]</ref> Im Jahre 2009 verließen 8,1 % der amerikanischen High School-Schüler die Schule ohne einen Abschluss.<ref>[http://nces.ed.gov/fastfacts/display.asp?id=372 Fast Facts] Amerikanische Schulstatistik</ref> Zu den [[Prädiktor]]en des Schulabbruchs gibt es heute zahlreiche wissenschaftliche Studien; das Augenmerk gilt meist sozialen und akademischen Risikofaktoren.<ref>Z.B. Marcellars L. Mason: ''The Influence of Selected Academic, Demographic and Instructional Program Related Factors on High School Student Dropout Rates'', 2008; Sara Battin-Pearson: ''Predictors of Early High School Dropout: A Test of Five Theories'', Journal of Educational Psychology, 2000</ref> Eine alternative Deutung hat der Psychologe [[Daniel Goleman]] vorgenommen, der bemerkt, dass Schulabbrecher oft [[Einzelgänger]] bzw. [[Außenseiter]] seien, deren [[Emotionale Intelligenz|emotionale]] und [[Soziale Kompetenz|soziale Kompetenz]] unzureichend geschult sei.<ref>{{Literatur | Autor=Daniel Goleman | Titel=Emotional Intelligence | TitelErg=Why It Can Matter More Than IQ | Auflage=1 | Verlag=Bantam | Ort=New York | Jahr=1995 | ISBN=0-553-09503-X}}, S. 249‒251</ref> Er bezieht sich dabei u. a. auf eine Studie von Stephen Asher und Sonda Gabriel, die beobachtet hatten, dass ca. 25 % der Kinder, die bereits in der Grundschule bei ihren Altersgenossen unbeliebt waren, die High School abbrachen.<ref>Stephen Asher, Sonda Gabriel: ''The Social World of Peer-Rejected Children'', Konferenzpapier, American Educational Research Association, San Francisco, März 1989</ref>
  1182. Schuld und Sühne: Die Figuren Marmeladow und dessen Frau Katerina Iwanowna tragen Züge von Dostojewskis erster Ehefrau [[Marija Dmitrijewna Dostojewskaja]] und ihres ersten Ehemannes Alexander Iwanowitsch Issajew.<ref>{{Literatur | Autor=Kenneth A. Lantz | Titel=The Dostoevsky Encyclopedia | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Greenwood Press | Ort= | Jahr=2004 | ISBN=0-313-30384-3 | Seiten=103‒106 }} ({{Google Buch|BuchID=XfDOcmJisn0C |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref>
  1183. Schulförderverein: '''Schulfördervereine''' dienen heutzutage als [[gemeinnützig]]e [[Förderverein]]e der Förderung der Bildungs- und Erziehungsanliegen einer [[Schule]], seltener mehrerer Schulen. Sie sind in der Regel ein Zusammenschluss von [[Elternschaft|Eltern]], Erziehungsberechtigten, Lehrkräften, Kindern, Jugendlichen, Erziehenden, Freunden, [[Alumni|Ehemaligen]] und anderen Förderern, wie Unternehmen, freiberuflich Tätigen und sonstigen engagierten Bürgern, die ergänzend zu den etatmäßigen Mitteln die Anliegen einer Schule und ihrer Schüler unterstützen wollen. Schulfördervereine sind ‒ neben [[Stiftung]]en, Unternehmen ([[Sponsoring|Sponsoren]]) und Privatpersonen ‒ für Schulen in Deutschland die wichtigsten [[Drittmittel]]geber.
  1184. Schulmarketing: Das Einwerben und die Annahme von Sponsoring ist in allen Bundesländern grundsätzlich erlaubt.<ref>Jens Radü: ''[http://www.spiegel.de/schulspiegel/werbung-an-schulen-mit-keksreklame-auf-taschengeld-jagd-a-373275.html Werbung an Schulen: Mit Keksreklame auf Taschengeld-Jagd]'', Der Spiegel, 6. September 2005</ref> Jedoch dürfen sich weder Lehrer noch Schüler zu Gegenleistungen verpflichten; ebenso unzulässig ist es, Lehrpersonal für den regulären Unterricht zu sponsern; Sponsoren dürfen auch keine Personendaten der Gesponserten weitergeben.<ref>Jens Radü: ''Werbung an Schulen: Mit Keksreklame auf Taschengeld-Jagd'', Der Spiegel, 6. September 2005; Helmut Schorlemmer: ''Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule im Spannungsfeld von Werbemaßnahmen und Sponsoringaktivitäten – Ergebnisse einer Studie'', in: Edda Müller, Ingrid Gottschalk, Ulrich Lissek, Volker Nickel, Andrea Liesner, Fritz Heidorn, Martina Schmerr, Helmut Schorlemmer, Verbraucherzentrale Bundesverband (Hrsg.): ''Werbung und Sponsoring in der Schule''. Berliner Wissenschafts-Verlag, 2006, ISBN 978-3-8305-1136-6., S. 85ff. (S. 89, 98)</ref> Aufgrund ihres verfassungsrechtlich verankerten Neutralitätsgebots dürfen Schulen beim Abschluss von Sponsoringverträgen weder Unternehmen bevorzugen noch Exklusivverträge abschließen, sondern sind in dieser Hinsicht dem Wettbewerbsrecht verpflichtet.<ref> Helmut Schorlemmer: ''Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule im Spannungsfeld von Werbemaßnahmen und Sponsoringaktivitäten – Ergebnisse einer Studie'', in: Edda Müller, Ingrid Gottschalk, Ulrich Lissek, Volker Nickel, Andrea Liesner, Fritz Heidorn, Martina Schmerr, Helmut Schorlemmer, Verbraucherzentrale Bundesverband (Hrsg.): ''Werbung und Sponsoring in der Schule''. Berliner Wissenschafts-Verlag, 2006, ISBN 978-3-8305-1136-6., S. 85ff. (S. 98)</ref> Unter welchen Bedingungen Sponsoren und Schulleiter sich wegen [[Vorteilsgewährung]] oder [[Bestechung]] bzw. wegen [[Vorteilsannahme]] oder [[Bestechlichkeit]] strafbar machen können, hat 2011 der [[3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes]] geklärt; danach liegt bei verwaltungsrechtlich rechtmäßigem Handeln ‒ insbesondere bei Vorliegen einer [[Verwaltungskosten#Verwaltungskosten in der Rechtswissenschaft|Verwaltungskostennorm]] ‒ ''kein'' unlauterer korruptiver Kauf einer Diensthandlung vor.<ref>BGH, Urteil vom 26. Mai 2011 ‒ 3 StR 491/10 ([http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&nr=57076&anz=1&pos=0&Frame=4&.pdf PDF]); Birgit Link: ''[http://schulrechtplus.luchterhand.de/schulleitungsrsnplus/lpext.dll/Infobase/srsn_006/srsn_006_044?f=templates&fn=document-frame.htm&2.0 Werbung an Schulen]'', in: Ute Adolf/Birgit Link/Martina Maier: Schulrecht Sachsen, Online-Informationssystem, Luchterhand Fachverlag, Dezember 2013; Ralf Busch: „Kostenloser Computer für eine Schulfotoaktion – Erlaubtes 'Schulsponsoring' oder strafbare Korruption? (BGH, NJW 2006, 225)“, NJW 2006, S. 1100; Jan Schlösser: „Bestechung durch ‚Public Fundraising‘“?, StV 2011, S. 300; Kai Ambos, Pamela Ziehn: „Zur Strafbarkeit von Schulfotografen wegen Bestechung oder Vorteilsgewährung gemäß §§ 333, 334 StGB“, NStZ 2008, S. 498 ([http://www.department-ambos.uni-goettingen.de/index.php/component/option,com_docman/Itemid,133/gid,100/task,doc_download/ PDF]); Mark Zöller: „Strafbarkeit eines Fotografen wegen Vorteilsgewährung bzw. Bestechung im Rahmen der Schulfotografie“, ZJS 2011, S. 550 ([http://www.zjs-online.com/dat/artikel/2011_6_503.pdf PDF])</ref>
  1185. Schuppe (Schmetterling): Außer Schmetterlingen tragen nur einige [[Köcherfliegen]] ähnliche Schuppen auf ihren Flügeln, z. B. die afrikanische [[Art (Biologie)|Art]] ''Pseudoleptocerus chirindensis''.<ref>{{cite journal |last=Huxley |first=John |coauthors=Peter C. Barnard |title=Wing‐scales of Pseudoleptocerus chirindensis Kimmins (Trichoptera: Leptoceridae) |journal=Zoological journal of the Linnean Society |volume=92 |issue=3 |date=1988-03-15 |pages=285–312 |doi=10.1111/j.1096-3642.1988.tb01514.x|language=en |accessdate=2013-03-15}}</ref>
  1186. Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern: Seit 2014 bis zur Auflösung der Schutzkommission im Jahr 2015 war Horst Miska Vorsitzender der Schutzkommission.<ref>{{cite web | url=http://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/ForschungundEntwicklung/Schutzkommission/Vorsitzende/Vorsitzende_Schuko.html | title=Vorsitzende der Schutzkommission | accessdate=2015-11-08 | format=HTML | publisher=Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe }}</ref> Zwischen 2012 und 2014 war [[Rolf-Dieter Wilken]] Vorsitzender der Schutzkommission, der seit 2002 Mitglied und seit 2009 Vorsitzender des Fachbereichs Natur- und Ingenieurswissenschaften war.<ref>{{cite web | url=http://www.schutzkommission.de/SubSites/SK/DE/DieSchutzkommission/Leitung/Lebenslauf_Wilken.pdf?__blob=publicationFile | title=Rolf‐Dieter Wilken, Prof. Dr., Lebenslauf | accessdate=2015-11-08 | format=PDF | publisher=Schutzkommission beim Bundesministerium des Inneren | archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714145713/http://www.schutzkommission.de/SubSites/SK/DE/DieSchutzkommission/Leitung/Lebenslauf_Wilken.pdf?__blob=publicationFile | archivedate=2014-07-14 }}</ref> Zuvor war seit 2010 [[Johann Wilhelm Weidringer]] der Vorsitzende. Der ehemalige Vorsitzende (1987–2003) und Ehrenvorsitzende (2003–2012), [[Arthur Scharmann]], verstarb am 13. April 2012 im Alter von 84 Jahren.<ref>{{cite web | url=http://www.schutzkommission.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/SK/DE/2011/Nachruf_Scharmann.html | title=Trauer um den Ehrenvorsitzenden Prof. Scharmann | accessdate=2015-11-08 | format=HTML | publisher=Schutzkommission beim Bundesministerium des Inneren | archiveurl=https://web.archive.org/web/20140715000424/http://www.schutzkommission.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/SK/DE/2011/Nachruf_Scharmann.html | archivedate=2014-07-15 }}</ref> Ehrenvorsitzender der Schutzkommission war [[Heinz Reichenbach]].<ref name="MitgliederVerz"/>
  1187. Schwangerschaftsabbruch: In Afrika sind 97 Prozent der Abbrüche unsicher (nicht fachgerecht durchgeführt), in Lateinamerika 95 Prozent, in Asien je nach Region zwischen 40 und 65 Prozent. In Ostasien, Nordamerika, Westeuropa hingegen sind die Abbrüche fast zu 100 % sicher, in Osteuropa beträgt der Unsicherheitsfaktor 13 %.<ref>G Sedgh et al.: ''Induced abortion: incidence and trends worldwide from 1995 to 2008'' [http://www.guttmacher.org/pubs/journals/Sedgh-Lancet-2012-01.pdf online] (PDF; 385 kB), Originalartikel In: ''[[The Lancet]]'' [[doi:10.1016/S0140‐6736(11)61786‐8]].</ref>
  1188. Schwarzlofer: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1189. Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung: Neben der gedruckten Publikation – sie beschränkt sich aus Platzgründen auf die Auflistung der A-Objekte – sind die im Inventar enthaltenen Kulturgüter auch als Kantonslisten (aufgeteilt in A- und B-Objekte)<ref>http://www.bevoelkerungsschutz.admin.ch/internet/bs/de/home/themen/kgs/kgs_inventar.html, Zugriff am 26. Juli 2012</ref> und als Geografisches Informationssystem (GIS)<ref>http://map.kgs.admin.ch/, Zugriff am 26. Juli 2012</ref> ‒ ebenfalls eine Neuerung ‒ im Internet verfügbar.
  1190. Schwerarbeitsverordnung: * {{Internetquelle|titel=Diskothekenbetreiber kann Schwerarbeiter sein|hrsg=[[Die Presse]]|url=http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/616074/Diskothekenbetreiber-kann-Schwerarbeiter-sein|datum=2010-12-05|zugriff=2011-12-19|kommentar=dazu [[Rechtsinformationssystem der Republik Österreich|RIS]]-Rechtssatz [https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_20100727_OGH0002_010OBS00103_10K0000_001 0126106] und [https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_20100727_OGH0002_010OBS00103_10K0000_002 0126107]: {{"|Text=Wesentliches Wesensmerkmal des § 1 Abs 1 Z 1 SchwerarbeitsV ist der notwendige Wechsel zwischen Tag‑ und Nachtdienst.}} und {{"|Text=Bei der Nachtarbeit ist die Tätigkeit nicht entscheidend; vielmehr kommt es auf das Kriterium „Nacht“ an. In diesem Sinn fallen auch „leichtere“ berufliche Tätigkeiten unter diesen Tatbestand.}}}}
  1191. Seeache (Isar): | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1192. Selbständigkeit (beruflich): In den [[Vereinigte Staaten|USA]] müssen Selbständige, deren Netto-Jahreseinkommen 400 Dollar oder mehr beträgt, dieses Einkommen direkt der Steuerbehörde [[Internal Revenue Service|IRS]] melden und dort auch einen [[Social Security]]-Beitrag abführen. Wenn das Nettoeinkommen weniger als 400 Dollar, das Bruttoeinkommen eines Jahres jedoch 600 Dollar oder mehr beträgt, kann das Einkommen dem IRS freiwillig gemeldet werden, damit diese Verdienstzeit für die Social Security angerechnet wird. Wenn die Einnahmen vom Ehepartner einer Person erwirtschaftet werden, die den (in der Selbständigkeit gering verdienenden) Partner in der eigenen Steuererklärung mitberücksichtigt, muss das Einkommen auf jeden Fall angegeben und versteuert werden. Darüber hinaus zahlen Selbständige auch Beiträge für [[Medicare]].<ref>[http://www.socialsecurity.gov/pubs/EN-05-10022.pdf If you are self-employed] Merkblatt des IRS (2013)</ref> Im Einzelnen geregelt sind die Pflichten Selbständiger im ''Self-Employed Contributions Act'' (SECA) von 1954. Kodifiziert ist dieses Gesetz in den §§ 1401‒1403 des [[Internal Revenue Code]]. Gering verdienende Selbständige können die Hälfte ihrer SECA-Beiträge von der Steuer (''Federal Tax'') absetzen.<ref>[http://www.inc.com/encyclopedia/self-employment-contributions-act-seca.html Self-Employed Contributions Act (SECA)]</ref>
  1193. Sender Raichberg: Raichberg - Umbau auf DVB-T.jpg|Umbauarbeiten für DVB‑T an der Sendeanlage Raichberg im September 2007
  1194. Sentinel-1: Die Daten sollen für die Bereiche [[Umweltinformationssystem|Umwelt]], [[Klimafolgenforschung]], Verkehr, Wirtschaft und Sicherheit genutzt werden. Aus ihnen werden dann zeitnah (“[[Neartime-Daten|near‑real time]]” in etwa einer Stunde) Bilder und Karten für die Warnung vor [[Extremwetterereignis]]sen, für die Schifffahrt und auch für Langzeitforschungen erstellt, vor allem für Europa, Kanada und die beiden Polarregionen. Aufbauend auf vorhergehenden Missionen (genannt wird der 2012 ausgefallene [[Envisat]]) werden Anwendungen ergänzt, die eine Serie von Langzeitdaten benötigen, ebenso wie die Langzeitauswirkungen des Klimawandels erforscht – etwa die Ausdehnung des arktischen Meereises, die [[Massenbilanz (Glaziologie)|Massenbilanzierung]] der kontinentalen Eisschilde und der Gletscher. Das Radar kann zudem zwischen dem dünneren, einjährigen Meereis und dem gefährlicheren, viel dickeren mehrjährigen Eis unterscheiden, um die ganzjährige Navigation in den eisbedeckten Zonen der Arktis und Sub-Arktis für die Schifffahrt sicherer zu machen. Umweltdaten können für die Ermittlung von [[Ölverschmutzung]]en und anderen Umweltverschmutzungen eingesetzt werden.
  1195. Sepp Leodolter: * {{Literatur|Autor=Lukas A. Hefler, Clemens B. Tempfer, Christoph Grimm, Antje Lebrecht, Eva Ulbrich, Georg Heinze, Sepp Leodolter, Christian Schneeberger, Manfred W. Mueller, Axel Muendlein, Heinz Koelbl|Titel=Estrogen‐metabolizing gene polymorphisms in the assessment of breast carcinoma risk and fibroadenoma risk in Caucasian women|Sammelwerk=Cancer|Band=101|Nummer=2|Jahr=2004|Monat=Juli|Tag=15|Seiten=264–269|DOI=10.1002/cncr.20361}}
  1196. Septifer: <ref name="Zenetos">Argyro Zenetos, et al.: ''Alien species in the Mediterranean Sea by 2010. A contribution to the application of European Union’s Marine Strategy Framework Directive (MSFD). Part I: Spatial distribution.'' Mediterranean Marine Science, 11(2): 381‐493, 2010.</ref>
  1197. Serbischer Felsenteller: <ref name="Quartacci+al2002">Mike F. Quartacci, Olivera Glišić, Branka Stevanović, Flavia Navari‐Izzo: ''Plasma membrane lipids in the resurrection plant Ramonda serbica following dehydration and rehydration.'' In: ''Journal of Experimental Botany.'' Band 53, Nr. 378, 2002, S. 2159–2166, [[DOI:10.1093/jxb/erf076]].</ref>
  1198. Sexualpädagogik der Vielfalt: Wegen ihrer sexualpädagogischen Ansichten<ref>[http://www.hna.de/lokales/kassel/prof-elisabeth-tuider-ueber-zeitgemaesse-sexualpaedagogik-3665092.html Tuider über ihr Bild zeitgemäßer Sexualpädagogik], Interview auf HNA.de, 30. Juni 2014.</ref><ref>[http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-die-aufgeklaerte-generation/-/id=660214/nid=660214/did=13070640/wbyxgq/index.html ''Die aufgeklärte Generation – Wie lehrt man heute Sexualkunde?''] In: ''[[SWR2]] Forum.'' 6. Mai 2014 (Audio-Datei; Diskussion mit Elisabeth Tuider u. a.)</ref> veröffentlichte der Schriftsteller [[Akif Pirinçci]] im Juli 2014 auf Facebook eine derbe [[Kritik]] über Elisabeth Tuider, die daraufhin in [[Social Media|Sozialen Medien]] Beschimpfungen und Drohungen ausgesetzt war. Tuider wurde daraufhin unter anderem von dem Sozialwissenschaftler [[Heinz-Jürgen Voß (Sozialwissenschaftler)|Heinz-Jürgen Voß]] mit einer Solidaritätskampagne unterstützt.<ref name="taz_270714">Simone Schmollack, Martin Reeh: [http://www.taz.de/Rechtspopulismus-im-Internet/!142954/ ''Akif Pirinçci provoziert Mordaufruf''.] In: ''[[Die Tageszeitung|taz.de]]'', 27. Juli 2014, abgerufen am 29. September 2014.</ref> Aufgrund der Beleidigungen gegen Heinz‐Jürgen Voß verhängte das Bonner Amtsgericht einen Strafbefehl in Höhe von 80 Tagessätzen (zu 100 Euro) gegen Akif Pirinçci, der den Strafbefehl akzeptierte.<ref>[http://www.rundschau-online.de/bonn/-juwel-der-dummheit--autor-akif-pirin-ci-laesst-es-nicht-auf-prozess-ankommen,15185502,29611756.html Autor Akif Pirinçci lässt es nicht auf Prozess ankommen] Bonner Rundschau vom 19. Januar 2015.</ref>
  1199. Sexuelle Selektion: Andere Formen von Sexualdimorphismus, wie zum Beispiel das [[Prachtkleid|Prachtgefieder]] von [[Asiatische Pfauen|Pfau]] oder [[Paradiesvögel|Paradiesvogel]], können nicht durch natürliche oder intrasexuelle Selektion, aber durch die Bevorzugung ihrer Träger bei der [[Partnerwahl]] erklärt werden. Das Geschlecht mit dem höheren Aufwand wählt den Partner. Bei vielen Arten sind das durch den höheren Elternaufwand die Weibchen („female choice“).<ref name="kappeler" /> Bei einigen Arten wählen die Männchen<ref name="Miller">{{Literatur |Autor=G. F. Miller |Titel=Die sexuelle Evolution |Verlag=Spektrum Akademischer Verlag |Jahr=2001 |Seiten=112–115 |ISBN=978-3-8274-1097-9}}</ref> (z. B. [[Odinshühnchen|Odins]]- und [[Thorshühnchen]]). Das wählende Geschlecht kann bei einigen Arten auch durch andere Einflüsse bestimmt sein, z. B. durch das Nahrungsangebot, das die Menge und Qualität von [[Spermatophore]]n beeinflusst, die Weibchen von den Männchen erhalten,<ref>{{Literatur |Autor=Darryl T. Gwynne |Titel=Testing Parental Investment and the Control of Sexual Selection in Katydids: The Operational Sex Ratio |Sammelwerk=The American Naturalist |ISSN=0003-0147 |Band=136 |Nummer=4 |Seiten=474–484 |Jahr=1990 |Monat=10 |Tag=1 |Online=[http://www.jstor.org/stable/2462189 online] |Zugriff=2011-07-12}}</ref> durch den Aufwand der Partnerwahl selbst<ref name="Miller2" /> oder durch das operationelle Geschlechterverhältnis.<ref>{{Literatur |Autor=Patrick S. Fitze, Jean‐François Le Galliard |Titel=Operational sex ratio, sexual conflict and the intensity of sexual selection |Sammelwerk=Ecology Letters |Band=11 |Nummer=5 |Seiten=432–439 |DOI=10.1111/j.1461-0248.2008.01158.x |ISSN=1461-0248 |Zugriff=2011-07-12 |Jahr=2008 |Monat=5 |Tag=1 |Online=[http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1461-0248.2008.01158.x/abstract online]}}</ref>
  1200. Shangshan: Die [[Shangshan-Kultur]] wird auf 11400‐8600 vor heute<ref>http://china.jst.go.jp/R/W0883A/08A1203797.html</ref> bzw. „11000-9000 cal BP“<ref> http://antiquity.ac.uk/projgall/liu1/index.html</ref> datiert.
  1201. Shigetarō Yamamoto: Nachdem Gouverneur [[Sekinari Nii]] angekündigt hatte, sich zur [[Gouverneurswahl in Yamaguchi 2012|Gouverneurswahl im Juli 2012]] zurückziehen zu wollen, erklärte Yamamoto im März 2012 seine Kandidatur für die Nachfolge. Er kandidierte mit Unterstützung Niis und der Präfekturverbände von LDP und [[Kōmeitō]]. Wichtigster der drei Gegenkandidaten war der von der [[Midori no Mirai]] unterstützte Energieforscher [[Tetsunari Iida]], der seinen Wahlkampf auf die nationale energiepolitische Debatte über die Zukunft der Kernkraft konzentrierte – in der Stadt [[Kaminoseki (Yamaguchi)|Kaminoseki]] im [[Kumage-gun (Yamaguchi)|Landkreis Kumage]] im Südosten der Präfektur plant [[Chūgoku Denryoku]] ein [[Kernkraftwerk Kaminoseki|neues Kernkraftwerk mit zwei Reaktoren]], das schon seit Jahrzehnten heftig umstritten war; dennoch wurde 2009 mit Landgewinnungs- und anderen vorbereitenden Maßnahmen für den Bau begonnen. Im Wahlkampf änderte Yamamoto seine Position zum Kraftwerk Kaminoseki: Hatte er vorher für eine Fortsetzung der nach dem Großen Ostjapanischen Erdbeben unterbrochenen Arbeiten plädiert, schlug er nun ein „Einfrieren“ vor, bis die Zentralregierung eine neue Energiepolitik formuliert habe. Gouverneur Nii hatte bereits angekündigt, die im Oktober 2012 auslaufende Genehmigung zunächst nicht zu verlängern. Ein weiteres Wahlkampfthema war die vom Pentagon beschlossene Stationierung von [[Bell-Boeing V-22|„Osprey“]]-Kipprotorflugzeugen in Iwakuni, die wegen Sicherheitsbedenken umstritten ist. Yamamoto sprach sich im Wahlkampf gegen einen Einsatz der Maschinen aus, solange die Sicherheitsbedenken nicht ausgeräumt sind.<ref>{{internetquelle|url=http://jp.wsj.com/Japan/Politics/node_485450|sprache=ja|titel={{lang|ja|山口知事に山本氏=「脱原発」の飯田氏破る―オスプレイ搬入に反対}}|werk=[[The Wall Street Journal]]|datum=2012-07-29|zugriff=2012-08-24}}</ref><ref>{{internetquelle|url=http://www.nishinippon.co.jp/nnp/item/315472|sprache=ja|titel={{lang|ja|山口県知事に山本氏当選 上関原発の凍結表明}}|werk=Nishi-Nippon Shimbun|datum=2012-07-30|zugriff=2012-08-24}}</ref><ref>{{internetquelle|url=http://www.tokyo-np.co.jp/article/politics/news/CK2012073102000088.html|sprache=ja|titel={{lang|ja|山口知事選 「脱原発」善戦に衝撃}}|werk=Tōkyō Shimbun, Morgenausgabe|datum=2012-07-31|zugriff=2012-08-24}}</ref><ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/text/nn20120726f1.html|sprache=en|titel=Nuclear politics in Yamaguchi. Green power, anti-Osprey upstart vs. old guard on conservative turf|werk=[[The Japan Times]]|datum=2012-07-26|zugriff=2012-08-24}}</ref><ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/text/nn20120823b7.html|sprache=en|titel=New Yamaguchi governor to freeze plan to build nuclear plant|werk=[[The Japan Times]]|datum=2012-08-23|zugriff=2012-08-24}}</ref> Bei deutlich gestiegener Wahlbeteiligung setzte sich Yamamoto mit rund 48 % der Stimmen gegenüber 35 % für Iida durch. Er trat das Gouverneursamt am 22. August 2012 an.
  1202. Shin Takahashi: * ''Seasons – Natsu no Hikari no'' (SEASONS{{lang|ja|―なつのひかりの―}}; Kurzgeschichtensammlung, 2011)
  1203. Shintarō Ishihara: * ''Soredemo “No” to ieru nihon. Nichibeikan no kompon mondai'' ({{lang|ja|それでも「NO」と言える日本 ―日米間の根本問題―}}, 1990): gemeinsam mit Shōichi Watanabe und Kazuhisa Ogawa
  1204. Shōda Shinoe: * 1962 ''Miminari genbatsu kajin no techō'' ({{lang|ja|耳鳴り―原爆歌人の手記}})
  1205. Shūgiin-Wahl 2012: Die Wahlkreiseinteilung bei der [[Shūgiin-Wahl 2009]] wurde vom [[Oberster Gerichtshof (Japan)|Obersten Gerichtshof]] wegen der [[Wahlen in Japan#Gleichheit der Wahl|mangelnden Gleichheit der Wahl]] für verfassungswidrig befunden. Zwar wurde die Streichung der fünf wählerärmsten Wahlkreise noch vor der Auflösung des Shūgiin von beiden Kammern beschlossen; aber die dadurch notwendige Neueinteilung der Wahlkreise in den fünf betroffenen Präfekturen dauert mehrere Monate und konnte damit nicht mehr vor der Wahl 2012 durchgeführt werden. Deshalb wurden die [[Liste der Wahlkreise zum Shūgiin|bisherigen Wahlkreise]] verwendet, deren Missverhältnis bereits 2009 verfassungswidrig war.<ref>{{internetquelle|url=http://www.yomiuri.co.jp/election/shugiin/2012/news1/national/20121116-OYT1T01134.htm|sprache=ja|titel={{lang|ja|「違憲状態」衆院選の差し止めを…弁護士ら提訴}}|werk=[[Yomiuri Shimbun]] Online|datum=2012-11-16|zugriff=2012-11-16}}</ref> Anwaltsgruppen, die sich für die Gleichheit der Wahl einsetzen, haben juristische Schritte gegen die Durchführung und Gültigkeit der Wahl angekündigt.<ref>{{internetquelle|url=http://jp.wsj.com/Japan/node_548974|sprache=ja|titel={{lang|ja|差し止め、無効提訴へ=1票の格差で弁護士ら―元判事「違憲判決も」}}|werk=[[The Wall Street Journal]]|datum=2012-11-16|zugriff=2012-11-16}}</ref> Der Versuch, die Wahl in dieser Form zu verhindern, scheiterte am 30. November vor dem Obersten Gerichtshof.<ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/text/nn20121201b2.html|sprache=en|titel=Top Court turns down suit for injunction against Dec. 16 Diet election|werk=[[The Japan Times]]|datum=2012-12-01|zugriff=2012-12-03}}</ref> Am Tag nach der Wahl wurden von Anwälten die ersten Beschwerden gegen die Gültigkeit der Wahl in zwei Wahlkreisen in der Präfektur Hiroshima eingeleitet, ähnliche Verfahren folgten bei [[Obergericht (Japan)|Obergerichten]] und ihren Zweigstellen.<ref>{{internetquelle|url=http://www.jiji.com/jc/c?g=soc_30&k=2012121700427|sprache=ja|titel={{lang|ja|衆院選無効求め提訴=「1票の格差」で広島の弁護士-午後、全国一斉に}}|werk=[[Jiji Tsūshin]]|datum=2012-12-17|zugriff=2012-12-17}}</ref> Im März 2013 befanden die Obergerichte Sapporo und Tokio die Wahl in den Wahlkreisen Hokkaidō 3 und Tokio 1 für verfassungswidrig, aber gültig.<ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/news/2013/03/08/national/sapporo-court-finds-2012-race-unconstitutional/|sprache=en|titel=Sapporo court finds 2012 race unconstitutional|werk=[[The Japan Times]]|datum=2013-03-08|zugriff=2013-03-12}}</ref> Zu ähnlichen Entscheidungen kamen die Obergerichte Sendai, Takamatsu, Nagoya, Fukuoka und die Außenstelle Kanazawa des Obergerichts Nagoya. Das Obergericht Hiroshima entschied dagegen am 25. März 2013, dass die Wahlen in den Wahlkreisen Hiroshima 1 und 2 auch ungültig sind.<ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/news/2013/03/26/national/2012-election-results-voided-in-hiroshima/|sprache=en|titel=2012 election results voided in Hiroshima. Lower House vote disparities ruled too wide in two districts|werk=[[The Japan Times]]|datum=2013-03-26|zugriff=2013-03-25}}</ref> Einen Tag später wurde auch die Wahl im 2. Wahlkreis Okayama von der Außenstelle Okayama des Obergerichts Hiroshima für ungültig erklärt.<ref>{{internetquelle|url=http://www.japantimes.co.jp/news/2013/03/27/national/court-voids-poll-results-in-a-third-district/|sprache=en|titel=Okayama judge slams remiss Diet. Court voids poll results in a third district|werk=[[The Japan Times]]|datum=2013-03-27|zugriff=2013-03-27}}</ref>
  1206. Sikkation: Bei der Anwendung einiger Glyphosat-Produkte wurde in Bayern die Auflage erteilt, dass das Stroh nicht zur Verfütterung eingesetzt werden darf. Ursache seien laut der LfL Bedenken hinsichtlich der Toxizität von Beistoffen in der Formulierung verschiedener Glyphosat‐Herbizide, zu denen bisher noch keine konkreten Studien für die Sicherheit in der Verwertung als Futtermittel vorliegen.<ref>[http://www.lfl.bayern.de/ips/unkraut/032886/ Verwertungseinschränkungen bei Behandlung mit Glyphosat-Herbiziden]</ref><ref>[http://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ips/dateien/glyphosat-vv207_jan11.pdf Verwertungseinschränkungen bei Behandlung mit Glyphosat-Herbiziden] Präsentation von K. Gehring, S. Thyssen – LfL Bayern, Tallowamin-Problematik</ref>
  1207. Silicon Valley: * [[IT-Cluster Rhein-Main-Neckar]] – Die Region um [[Frankfurt am Main|Frankfurt]], [[Darmstadt]], [[Mannheim]], [[Karlsruhe]] und [[Heidelberg]], Deutschland, auch bezeichnet als „Silicon Valley Europas“, da sich in der Region der größte Software-Cluster Europas gebildet hat.<ref>[http://www.truffle.com/wp-content/uploads/laterthan_052010_pressrelease/actu_616/PR_Truffle100EuropeanCluster2010_181110.pdf Pressemitteilung Truffle Capital: Region Rhein‐Main‐Neckar hat in der europäischenSoftwarebranche weiter die Nase vorn.] (PDF; 175 kB)</ref>
  1208. Silke Bothfeld: Bothfeld lehrt an der [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] 3 in dem internationalen Studiengang Politikmanagement. Ihre [[Professur]] lautet „Internationale Sozial‐ und Wirtschaftspolitik“.
  1209. Sill: | NACHWEIS-QUELLHÖHE=<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1210. Silvio Blatter: * [[Benita Cantieni]]: ''Schweizer Schriftsteller persönlich.'' Huber, Frauenfeld 1983, ISBN 3-7193-0883-9, S. 111‒125.
  1211. Sinn (Fluss): Bisher wurde der Name Sinn, ersturkundlich Sinna, auf das [[altindisch]]e Wort ''sindhu'' zurückgeführt, was „Fluss“ bedeutet.<ref name="LfO">{{BibISBN|978-3-406-59131-0|Seite=46, 149, 171}}</ref> Die Gewässernamenforschung rückt jedoch zunehmend von dieser althergebrachten Deutung ab.<ref> Mit ausführlicher Begründung Harald Bichlmeier, Neue etymologische Vorschläge zu zwei Flussnamensippen der ‚Alteuropäischen Hydronymie‘: Elbe und Sinn, Shannon, San/Sjan, in: Krisch, Thomas / Niederreiter, Stefan (Hrsgg.): Akten der Arbeitsgruppe historisch-vergleichende Sprachwissenschaft bei der 40. Österreichischen Linguistik-Tagung, Salzburg, 22.‒24. November 2013. Innsbruck: Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft 2014/15, S.1-11, hier: S. 5-7 (Druck in Vorbereitung). Albrecht Greule, Deutsches Gewässernamenbuch, Walter de Gruyter & Co. KG, Berlin/Boston, 2014, ISBN 978-3-11-019039-7, S. 501, erwähnt diese Deutung überhaupt nicht einmal mehr.</ref> Vorgeschlagen wird eine Herleitung von der sowohl im Urkeltischen wie auch im Urgermanischen gut belegten urindogermanischen Wurzel *sent- ‚gehen‘.<ref> Ein mit * (einem sog. Asterisk) gekennzeichnetes Wort stammt aus einer Sprache, die nicht schriftlich belegt ist, sondern sprachwissenschaftlich nur mit Hilfe verwandter Sprachen rekonstruiert wurde. Zum Vergleich: das o. g. altindische Wort ''síndhu'' ist durch schriftliche Quellen belegt, wird daher nicht mit einem * markiert.</ref> Daraus wird in allen drei Sprachen sinngemäß ‚der/die Gehende‘, ‚der/die Fließende‘ (?), letztlich auch wieder einfach ‚Fluss‘.<ref> Harald Bichlmeier, S. 7f.</ref> Da man in allen drei Sprachen zur selben Bedeutung kommt, ist sprachwissenschaftlich jedoch nicht feststellbar, ob die Sinn letztlich von in Mitteleuropa ansässigen Indogermanen, von Kelten oder erst von Germanen n. Chr. benannt wurde.
  1212. Sinn (Uhrenmarke): Auf Basis einer derart gehärteten Oberfläche lassen sich mithilfe des [[PVD-Verfahren]]s qualitativ hochwertige Hartstoffbeschichtungen (sogenannte PVD-Beschichtungen) aufbringen. Darum verwendet Sinn Spezialuhren Hartstoffbeschichtungen ausschließlich bei TEGIMENT-Oberschichten. Der Grund: Farbschichten, die durch das PVD-Verfahren aufgebracht werden, sind außerordentlich hart. Auf Grund des großen und sprungartigen Härteunterschieds zwischen Hartstofffarbschicht und dem Trägermaterial neigen diese dazu, bei Belastung einzubrechen, weil sich die harte Schale (PVD‑Farbschicht) hier übergangslos um einen sehr weichen Kern (Gehäusewerkstoff) legt. Das Trägermaterial gibt bei punktueller Belastung nach und kann die äußere Schicht nicht genügend abstützen („Eierschaleneffekt“). Die Härte der TEGIMENT-Oberfläche hingegen stützt die Hartstoffschicht. Dadurch wird der Eierschaleneffekt verhindert und eine Abnutzung der Farbschicht drastisch reduziert.
  1213. Skilanglauf-Nor-Am-Cup 2014/15: | {{0}}29. || align="left" | {{CAN|Ziel=Katherine Stewart‐Jones}} || 77
  1214. Sklerit: Für die Gesamtheit der Sklerite eines Organs (z. B. Radula)<ref>N. J. Butterfield: ''An early Cambrian radula.'' In: ''Journal of Paleontology'', Band 82, Nr. 3, 2008, 543–554, {{DOI|10.1666/07-066.1}}.</ref> oder Skelettsystems eines Nichtwirbeltieres (z. B. alle Skelettnadeln eines Glasschwamms) prägte [[Stefan Bengtson]] 1985 zusammenfassend den Begriff '''Skleritom'''.<ref>S. Bengtson: ''[http://www.jstor.org/discover/10.2307/1304949?uid=3737864&uid=2&uid=4&sid=21102578180287 Taxonomy of disarticulated fossils.]'' In: ''Journal of Paleontology'', Band 59, Nr. 6, 1985, S. 1350–1358.</ref> Diese Bezeichnung ist wenig gebräuchlich, wird aber verwendet.<ref>Simon Conway Morris: ''Die Burgess Shale‐Fauna und die frühe Evolution der Tiere.'' In: ''Biologie in unserer Zeit'', Band 22, Nr. 5, 1992, S. 256–263, {{DOI|10.1002/biuz.19920220510}}.</ref>
  1215. Slowakisch-Ungarischer Krieg: 1 ‒ [[Bratislavaer Brückenkopf]], bis zum 15. Oktober 1947 ungarisches Staatsgebiet<br />
  1216. Solty Rei: Ab Juni 2006 erschien beim Verlag Ichijinsha in Japan ein Manga zur Serie vom Autor Noboru Kibuya und dem Zeichner Takimiya Kazutaka. Die Adaption mit dem Titel ''SoltyRei ~ Aka no Shukujo'' ({{lang|ja-Jpan|SoltyRei―赤の淑女―}}) erschien zunächst im Magazin Gekkan Comic REX und später in einem [[Tankōbon|Sammelband]].
  1217. Solvatisiertes Elektron: Bei der Lösung von [[Alkalimetalle]]n in flüssigem [[Ammoniak]] entsteht eine typische Blaufärbung, auf die [[W. Weyl]] bereits 1864 in seiner Arbeit ''Ueber Metallammonium-Verbindungen''<ref>{{Literatur|Autor=W. Weyl|Titel=Ueber Metallammonium‐Verbindungen|Sammelwerk=Annalen der Physik|Band=197|Nummer=4|Jahr=1864|Seiten=601–612|DOI=10.1002/andp.18641970407}}</ref> einging. Schon in dieser Arbeit wurde als Ursache für die Blaufärbung eine noch unbekannte Spezies vorgeschlagen. Erst 1962 konnten [[Edwin J. Hart]] (1910–1995) und [[Jack W. Boag]]<ref>{{Literatur|Autor=Edwin J. Hart, J. W. Boag|Titel=Absorption Spectrum of the Hydrated Electron in Water and in Aqueous Solutions|Sammelwerk=Journal of the American Chemical Society|Band=84|Nummer=21|Jahr=1962|Seiten=4090–4095|DOI=10.1021/ja00880a025}}</ref> diese Spezies als Elektron identifizieren, das durch [[Ionisierung]] eines Atoms des betreffenden Alkalimetalls frei wird und in Lösung geht.
  1218. Sonnenähnlicher Stern: <ref name=apj683_1>{{cite journal | author=Boyajian, Tabetha S. | title=Angular Diameters of the G Subdwarf μ Cassiopeiae A and the K Dwarfs σ Draconis and HR 511 from Interferometric Measurements with the CHARA Array | journal=The Astrophysical Journal | volume=683 | issue=1 | pages=424–432 | month=August | year=2008 | doi=10.1086/589554 | bibcode=2008ApJ...683..424B | last2=McAlister | first2=Harold A. | last3=Baines | first3=Ellyn K. | last4=Gies | first4=Douglas R. | last5=Henry | first5=Todd | last6=Jao | first6=Wei‐Chun | last7=o’Brien | first7=David | last8=Raghavan u. a.| first8=Deepak | arxiv = 0804.2719}}</ref>
  1219. Sorbische Literatur: * Petr Malink: ''Die sorbische Literatur.'' 2 Bände, Bautzen 1958‒59.
  1220. S Ori 70: S Ori 70 wurde im Jahr 2002 von Zapatero Osorio und Anderen im Rahmen einer Untersuchung des [[Sigma-Orionis-Haufen]]s entdeckt, einem jungen [[Offener Sternhaufen|Offenen Sternhaufen]], der etwa 440 [[Parsec]] (rund 1400 [[Lichtjahr]]e) entfernt ist.<ref name="ZapateroOsorio2002">{{Literatur | Autor = M. R. Zapatero Osorio u. a. | Titel = A Methane, Isolated, Planetary‐Mass Object in Orion | Sammelwerk = The Astrophysical Journal | Band = 578 | Jahr = 2002 | Datum = 2002-10-10| Nummer = 1| Seiten = 536–542| DOI= 10.1086/342474}}</ref><ref name="Sherry2008">{{Literatur | Autor = W. H. Sherry, F. M. Walter, S. J. Wolk, N. R. Adams | Titel = Main-Sequence Fitting Distance to the σ Ori Cluster | Sammelwerk = The Astronomical Journal | Band = 135 | Jahr = 2008 | Datum = 2008-04-01| Nummer = 4| Seiten = 1616–1623| DOI= 10.1088/0004-6256/135/4/1616}}</ref> Es ist nicht geklärt, ob das Objekt Teil dieses Sternhaufens ist. Falls man die Zugehörigkeit zum Sigma-Orionis-Haufen voraussetzt, so ergibt sich aus den photometrischen und spektroskopischen Eigenschaften des Objektes mit Hilfe von Modellen eine Masse von deutlich unter 13 Jupitermassen, womit es sich um ein [[Objekt planetarer Masse]] handeln würde. Falls das Objekt hingegen nicht Teil des Sternhaufens ist, so handelt es sich um einen Braunen Zwerg der [[Spektralklasse]] T6. Sollte die erste Hypothese zutreffen, so ergeben Modellrechnungen eine grobe Abschätzung der [[Masse (Physik)|Masse]] des Himmelskörpers von etwa 3 Jupitermassen und einen Radius von rund 1,6 [[Jupiter (Planet)|Jupiter]]-Radien.
  1221. Sōtō-shū: Die Sōtō-Schule nennt für Deutschland/Europa [[Fumon Shōju Nakagawa]] (Daihizan Fumonji Zen‐Zentrum Eisenbuch) als offiziellen Auslandsbeauftragten (''kaikyoshi'') und als bestätigte Lehrer (''kokusai fukyōshi'') [[L. Tenryu Tenbreul]], Seiho Woller, Shudo Andre, Myōsen Cimiotti, Tenkei Roshi Coppens (NL) und Kairyu Quitschau.<ref>{{Internetquelle|url=http://global.sotozen-net.or.jp/ger/temples/outside_jp/index.html|titel=Organisation und Tempel außerhalb Japans (Englisch)|werk=Sozozen-Net|zugriff=2011-11-20}}</ref>
  1222. SpaceUp: '''SpaceUp''' ist eine offene Tagung zu Raumfahrt- und Weltraumthemen. Diese Art von Tagung wird [[Unkonferenz]] genannt, bei der die Teilnehmer vor Ort über die Inhalte, den Vortragsplan und die Struktur der Veranstaltung entscheiden. SpaceUp‐Konferenzen wurden bereits in den USA, Europa und Asien veranstaltet. Gemeinsam haben sie den Stil einer Unkonferenz, die Ignite‐Talks (kurze 5‐Minuten‐Vorträge) und die ausgedehnten Kaffeepausen, die für Diskussionen zwischen den Teilnehmern genutzt werden.
  1223. Spaltsatz: * [http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2006/503/pdf/gesamt-02.pdf Tinka Reichmann: ''Satzspaltung und Informationsstruktur im Portugiesischen und im Deutschen ‐ ein Beitrag zur kontrastiven Linguistik und Übersetzungswissenschaft.'' Dissertationsschrift, Saarbrücken 2005]
  1224. Spanische Grammatik: * [http://www.mecd.gob.es/dctm/redele/Material-RedEle/Biblioteca/2011_BV_12/2011_BV_12_2do_semestre/2011_BV_12_17Maiztegi.pdf?documentId=0901e72b81037e90 Maite Maiztegi: ''El aprendizaje de los verbos de cambio por estudiantes alemanes de ELE. Focalización del problema y sugerencias didácticas.'' CURSO ACADÉMICO 2008‐2009, Universidad Nebrija Madrid]
  1225. Spar Österreichische Warenhandels-AG: * Beim CSR-Ranking 2009 ([[Corporate Social Responsibility]]) der CCC Austria belegte die Spar Österreichische Warenhandels-AG mit 60,0 von 100 Punkten den 11. Platz.<ref>[http://www.ccc-austria.at/images/stories/CSR-Ranking/CSRR2009_Top50.pdf ''Das CSR‐Ranking 2009.'']</ref>
  1226. Sparschäler: Den Famos-Sparschäler erfand Albert Deimel aus dem sauerländer Ort [[Schönholthausen]]. Die Patenturkunde vom 14. Februar 1936 befindet sich heute im [[Museum „Heimatstube“ Schönholthausen]]. Aufgrund des Ersten Überleitungsgesetzes aus dem Jahr 1949 wurde die Patentschrift am 19. Februar 1950 auf dem Gebiet der Bundesrepublik patentiert.<ref>[http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?CC=DE&NR=819136C&KC=C&FT=D&ND=3&date=19511029&DB=EPODOC&locale=de_EP Worldwide.espacenet.com - Originaldokument DE819136 (C)―1951-10-29] abgerufen am 17. Juli 2014.</ref> Sechs Jahre später gründete Albert Deimel das Unternehmen Westmark.<ref>[http://www.westmark.de/presse.html Westmark.de - Presseinformation "Ein Schäler - drei Klingen"] abgerufen am 17. Juli 2014.</ref>
  1227. Spatial turn: * [[Ryōsuke Ōhashi]]: 西田哲学の世界―あるいは哲学の転回. Chikuma Shobō, Tokyo 1995, ISBN 4-480-84236-5 (''Die Welt von Nishidas Philosophie – oder: die Wende in der Philosophie'').
  1228. Spezifische Wärmekapazität: * {{Literatur | Autor = G. R. Stewart | Titel = Measurement of low‐temperature specific heat | Sammelwerk = Review of Scientific Instruments | Band = 54 | Jahr = 1983 | Datum = 1983-01-01| Nummer = 1| Seiten = 1–11| DOI= 10.1063/1.1137207}}
  1229. Spitzberg-Ödenburg: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung eines südexponierten, kulturhistorisch bedeutsamen, wissenschaftlich interessanten Steilhangs mit Brachen, Halbtrockenrasen, Gebüschformationen, alten Weinbergmauern und ‑terrassen und Waldrändern, sowie die Erhaltung der extensiv betriebenen Streuobstnutzung. Diese sind Lebensräume für zahlreiche seltene und vom Aussterben bedrohte, insbesondere Wärme und Trockenheit liebende Pflanzen und Tierarten.
  1230. Sport-Tiedje: 2001 gründeten Ulrich Tiedje und Christian Grau als gleichberechtigte Gesellschafter die Sport-Tiedje GmbH. Neben verschiedensprachigen Onlineshops eröffnete Sport-Tiedje seit 2003 weitere Filialen in Europa. Firmengründer Ulrich Tiedje schied 2011 aus dem Unternehmen aus. Seine Anteile wurden von Christian Grau übernommen. Mit der Eröffnung der Filialen in Brüssel und Amsterdam im Sommer 2013 führte Sport-Tiedje die Marke „T-Fitness“ ein. 17 Monate nach der Eröffnung der ersten Filiale in Amsterdam setzt Sport‐Tiedje 2015 die Expansion in den Niederlanden mit der Übernahme der Fitnessmarkt‐Kette OZI Sport BV mit vier Filialen fort.<ref name="Expansion" /> Ende 2015 setzt Sport‐Tiedje seinen Expansionskurs in Europa fort und übernimmt mit Powerhouse Fitness (Laidir Leisure Ltd., Glasgow) den zweitgrößten Anbieter für Heimfitnessgeräte und Fitness Equipment in Großbritannien. <ref name="Expansion2" />
  1231. Springaffen: *** [[Feuerschwänziger Springaffe]] (''Callicebus miltoni'')<ref>Julio César Dalponte, Felipe Ennes Silva, José de Sousa e Silva Junior: ''[http://www.scielo.br/pdf/paz/v54n32/v54n32a01.pdf New species of titi monkey, genus Callicebus Thomas, 1903 (Primates, Pitheciidae), from southern Amazonia, Brazil].'' Papéis Avulsos de Zoologia, Volume 54 (32):457‑472, 2014</ref>
  1232. ß: MainzStrSchilder.jpg|''Form 1 (links): ''Langes und rundes ''s'' für ''ß'' in „‑straſse“ und<br />''Form 3 (rechts):'' ß-Ligatur aus ''ſ'' und ''ʒ'' in „‑straße“ auf [[Emailleschild|emaillierten]] [[Straßenschild]]ern in Mainz
  1233. SS-Oberst-Gruppenführer: ! SS‐<br />Nummer
  1234. Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten: Gänzlich unabhängig davon kann ‒ muss aber nicht ‒ auch ein ''Certificate of Citizenship'' (Form N-560 oder N-561) beantragt werden. Dafür muss das Formblatt N-600 ausgefüllt und eingereicht werden; neben einer Vielzahl von Anlagen wird bei Form N-600 auch eine Gebühr von 600 Dollar fällig (Stand: 2014).<ref>[http://www.usimmigrationsupport.org/citizenship-certificate.html Certificate of Citizenship Application Guide]; [http://www.usimmigrationlawyers.com/resources/immigration-law/us-immigration-forms/the-certificate-us-citizenship-form-n-560-n-5 The Certificate of U.S. Citizenship]</ref> Behörden verlangen bei bestimmten Anlässen, etwa bei Anträgen auf [[Medicaid]], dass die amerikanische Staatsbürgerschaft nachgewiesen wird; in der Regel genügt hier die Vorlage eines US-Reisepasses.
  1235. Stadion Gladbeck: Bereits vor der offiziellen Eröffnung des Stadions spielte der [[FC Schalke 04]] am 11. März 1928 als amtierender Ruhrbezirks-Meister gegen Westfalen-Meister [[RSV 1872 Hagen]] in der Endrunde um die [[Deutsche Fußballmeisterschaft|westdeutsche Meisterschaft]]. 15.000 Zuschauer sahen einen 2:0‑Sieg Schalkes.
  1236. Stadtkirche Vegesack: * F. Caron‐Bleiker: ''Stadtkirche Vegesack verändert ihr Gesicht.'' In: Die Norddeutsche (Regionalteil der “Bremer Nachrichten“) vom 18. Februar 2009.
  1237. St.-Ägidius-Kirche (Obertiefenbach): Das Morgenlicht lässt alle Chorfenster in vollem Glanz erstrahlen. Sie zeigen im höchsten Punkt Gott als Herrscher, den die Engel anbeten, inmitten der Heiligen ‒ als Heilige aus jedem Stand sind stellvertretend die [[Vierzehn Nothelfer]] dargestellt. Die mittleren Seitenchoranlagen sind der Gottesmutter Maria und dem Pflegevater Jesu, dem hl. Josef, gewidmet. Ohne figürliche Darstellungen sind alle anderen Fenster der Kirche. Die Ränder sind beiderseits in Gelb bis Goldgelb gehalten. Den oberen und unteren Abschluss bilden modern, abstrakt verfremdete Quasten, Türmchen und Blumen in allen Abstufungen blauer Farbtöne, in Rot und Gelbgrün. Die gesamte Fensterfläche ist jeweils in kleine, durch Bleibänder zusammengehaltene Dreiecksfelder unterteilt. Im großen Emporenfenster über der Hauptempore herrschen die Farben Rot und Blau vor, es ist ein schönes Beispiel ornamentalen Glasmosaiks.
  1238. St. Ägidius (Rothhausen, katholisch): Bei einer Innenrenovierung im Jahr 1984 wurde die Sakristei zu einer Kapelle umfunktioniert. Ferner wurde der von Katharina Keller gestiftete Kreuzweg, der jahrelang auf dem Dachboden der Kirche gelagert worden war, vom Kirchenmaler Mönch aus Saal restauriert. Die Kosten der Restaurierung wurden von 14 Familien des Ortes übernommen, wobei jede Familie die Restaurierung eines Bildes finanzierte. Auch die Figuren des hl. Joseph, des hl. Wendelin und die Herz‑Jesu‑Statue sowie die Kanzel wurden restauriert. Die Gesamtkosten der Innenrenovierung beliefen sich auf 40.000 DM; etwa 25.000 DM davon waren Spenden.
  1239. St. Anna (Ratingen-Lintorf): * Johann Heinrich Schönscheidt (1838‐1874)
  1240. St.-Bartholomäus-Kirche (Egloffstein): * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz''. 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 150―152.
  1241. Steinkohlenbergbau: In [[Deutschland]] betreibt die [[RAG Aktiengesellschaft|RAG]] Deutsche Steinkohle die verbliebenen Steinkohlenbergwerke. Sie unterhält derzeit noch eine [[Zeche]] im [[Ruhrgebiet]] (siehe [[Ruhrbergbau#Aktuelle Situation]]) und das [[Bergwerk Ibbenbüren]] im [[Tecklenburger Land]]. Deutschlandweit waren 2013 ca. 14.549 Menschen im Steinkohlebergbau beschäftigt.<ref>[http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Min_rohstoffe/Downloads/Rohsit-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=2 ''Deutschland ‒ Rohstoffsituation 2013'']. [[Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe]]. Abgerufen am 6. Februar 2015.</ref>
  1242. Stepan Dmitrijewitsch Janowski: Als Dostojewski 1859 aus der Verbannung zurückkehrte, nahmen die beiden Männer ihren Kontakt sogleich wieder auf.<ref>{{Literatur | Autor=Brian Johnson | Titel=The Art of Dostoevsky's Falling Sickness | TitelErg= | Auflage= | Verlag= | Ort=Ann Arbor | Jahr=2008 | ISBN= | Seiten=8 }}</ref> Janowski hatte inzwischen die Schauspielerin Alexandra Iwanowna Schubert, geb. Kulikowa (1827‒1909) geheiratet.<ref>{{Literatur | Autor=Laurence Senelick | Titel=Historical Dictionary of Russian Theater | TitelErg= | Auflage= | Verlag=Scarecrow Press | Ort= | Jahr=2007 | ISBN=978-0-8108-5792-6 | Seiten=351 }} ({{Google Buch|BuchID=oToYAgAAQBAJ |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> Die Ehe war unglücklich. Alexandra vermisste ihren Beruf und zog darum ohne ihren Mann von Petersburg nach [[Moskau]] um. Dostojewski ergriff in diesen Konflikten Partei für Alexandra und stand ihr 1860 sehr nahe.<ref>{{Literatur | Autor=Konstantin Mochulsky | Titel=Dostoevsky | TitelErg=His Life and Work | Auflage= | Verlag=Princeton University Press | Ort= | Jahr=1967 | ISBN=0-691-06027-4 | Seiten=183f }}; {{Literatur | Autor=Louis Breger | Titel=Dostoevsky| TitelErg= The Author as Psychoanalyst | Auflage= | Verlag=New York University Press | Ort= | Jahr=1989 | ISBN=0-8147-1151-0 | Seiten=169 }}</ref>
  1243. Stephen E. Harris: Er erfand in den 1960er Jahren den [[FM-Laser]] (FM für [[Frequenzmodulation]]).<ref>{{Literatur | Autor = S. E. Harris, Russell Targ | Titel = FM oscillation of the He‐Ne Laser | Sammelwerk = Applied Physics Letters | Band = 5 | Jahr = 1964 | Datum = 1964-11-15| Nummer = 10| Seiten = 202–204| DOI= 10.1063/1.1723588}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = S. Harris, O. McDuff | Titel = Theory of FM laser oscillation | Sammelwerk = IEEE Journal of Quantum Electronics | Band = 1 | Jahr = 1965 | Datum = 1965-09| Nummer = 6| Seiten = 245 – 262| DOI= 10.1109/JQE.1965.1072231}}</ref><ref>{{Literatur | Autor = S. E. HARRIS | Titel = Stabilization and Modulation of Laser Oscillators by Internal Time-Varying Perturbation | Sammelwerk = Applied Optics | Band = 5 | Jahr = 1966 | Datum = 1966-10-01| Nummer = 10| Seiten = 1639–1651| DOI= 10.1364/AO.5.001639}}</ref>
  1244. St. Jakobus und Katharina: * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz''. 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 267―270.
  1245. St. Laurentius und Heinrich (Hohenpölz): * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz''. 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 219―221.
  1246. Stockente: Das Nest selbst ist eine einfache, flache Mulde, die vom Weibchen in den Untergrund gedrückt und mit groben Halmen ausgepolstert wird.<ref>Nielsen, S. 7.</ref> Nach dem Nestbau, mit dem Beginn der Brut, verlässt der Erpel die Ente ‒ eine Verhaltensweise, die sich als Anpassung an seine auffällige Gefiederfärbung deuten lässt.
  1247. St. Paul (München): Die von Goldschmied August Hartle (München‐Großhadern) im Jahr 1960 angefertigte moderne Monstranz besteht aus einer getriebenen und vergoldeten, annähernd eiförmigen Messingplatte, die strahlenförmig mit [[Quarz|Bergkristallen]], [[Lapislazuli]], [[Rosenquarz]]en und weiteren [[Schmuckstein|Halbedelsteinen]] besetzt ist. Während des 37. [[Eucharistischer Weltkongress|Eucharistischen Weltkongresses]] in München im Jahr 1960 war in ihr das [[Allerheiligstes (Christentum)|Allerheiligste]] zur Anbetung in der Pfarrkirche St. Paul ausgesetzt. Der Eucharistische Weltkongress in München war das erste internationale Großereignis in Deutschland nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Er fand unter dem lateinischen Motto: „Pro mundi vita“ (Übersetzung: Für das Leben der Welt) vom 31. Juli 1960 bis zum 7. August 1960 statt.<ref>Gemeinschaft erleben – Eucharistie feiern, Der Eucharistische Weltkongress 1960 in München: Peter Pfister (Hrsg.), Archiv des Erzbistums München und Freising, AEM, Band 10, München 2010.</ref> Die ungewöhnliche Eiform der Monstranz mit ihrem Strahlenmuster könnte vom [[Forschungsreaktor München|Garchinger Atom-Ei]] inspiriert sein, das kurz vorher im Jahr 1957 eingeweiht worden war.
  1248. Strachow: *[[Nikolai Nikolajewitsch Strachow]] (1828‒1896), russischer Philosoph, Publizist und Literaturkritiker
  1249. Strafe: In der westlichen Pädagogik ist bei der Sanktionierung unerwünschten Verhaltens das Bestrafen heute weitgehend vom Konzept der „Konsequenz“ ersetzt worden. Während bei der Strafe zwischen dem unerwünschten Verhalten und der Sanktion oft kein sachlicher Zusammenhang steht (Beispiel: unanständiges Wort gesagt ‒ Schläge auf die Finger), ist bei einer Konsequenz der Zusammenhang für das Kind ersichtlich (Beispiel: Skateboard nach dem Spielen nicht weggeräumt ‒ Skateboard wird für einige Tage entzogen). Bei Konsequenzen geht es nicht um [[Schuld (Ethik)|Schuld]] und [[Sühne]], sondern um die Einbeziehung des Kindes bei der Beseitigung von Störungen und in die [[Wiedergutmachung]].<ref>Jan-Uwe Rogge: ''Streiten kann man lernen: Partnerschaftliche Konfliktlösungen im Familienalltag.'' In: Christian Büttner, Bernhard Meyer (Hrsg.): ''Lernprogramm Demokratie: Möglichkeiten und Grenzen politischer Erziehung von Kindern und Jugendlichen.'' Juventa, Weinheim/ München 2000, ISBN 3-7799-1416-6, S. 52f, S. 47–62.</ref>
  1250. Strahldichte: Die spektrale Strahldichte liefert die detaillierteste Darstellung der Strahlungseigenschaften eines Strahlers. Sie beschreibt explizit die Richtungsabhängigkeit und die Frequenz- (oder Wellenlängen‑)abhängigkeit der abgegebenen Strahlung. Aus der spektralen Strahldichte lassen sich die anderen [[Radiometrie#Radiometrische_Größen|Strahlungsgrößen]] durch Integration über die Richtungen und/oder Frequenzen ableiten. Integration über das relevante Frequenz- bzw. Wellenlängenintervall liefert insbesondere wieder die Strahldichte, welche daher, wenn sie von der spektralen Strahldichte unterschieden werden muss, auch Gesamtstrahldichte genannt wird.
  1251. Straßenbahn Messina: Der heutige Wagenpark umfasst 15 moderne [[Niederflurtechnik|Niederflur]]‐[[Gelenkwagen (Straßenbahn)|Gelenktriebwagen]] aus fünf Elementen des Typs [[Alstom Cityway]].
  1252. Straßenbaum: In Zukunft werden daher vermehrt Baumarten aus [[Südosteuropa]] ([[Zürgelbaum]], [[Europäische Hopfenbuche|Hopfenbuche]], [[Blumenesche]], [[Silberlinde]]), [[Asien]] ([[Perlschnurbaum]], [[Zelkove]], [[Eisenholzbaum]], [[Magnolie]]) und [[Amerika]] ([[Lederhülsenbaum]]) sowie selektierte Varianten und Kreuzungen der heimischen Baumarten (z. B. Quercus frainetto 'Trump', Quercus x hispanica 'Wageningen', Tilia tomentosa 'Brabant', Ulmus 'Lobel') gepflanzt werden.<ref>Stadtbaumarten im Klimawandel ‑ Projekt „Stadtgrün 2021“ [http://www.lwg.bayern.de/landespflege/pflanzenverwendung/41244]</ref>
  1253. Streik bei der Berliner Verkehrsgesellschaft 1932: * Horst Bednarek: Vor 70 Jahren legten die Berliner Verkehrsarbeiter‑BVG den Verkehr lahm! - Erinnerungen von Karl Binder, in: [[Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung]], Heft III/2003.
  1254. Studiengebühr: Im Juli 2011 wurden die Studiengebühren vom Verfassungsgerichtshof nach einer Klage eines außerordentlichen Studierenden, der von der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz unterstützt wurde, per 29. Februar 2012 aufgehoben.<ref>{{§§|URL|2= http://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/attachments/0/7/5/CH0006/CMS1317213561077/studienbeitraege_g10-11.pdf | 3= ''Erkenntnis Verfassungsgerichtshof'' G 10/11, V 6/11‐10}}, 30. Juni 2011 (pdf, vfgh.gv.at) und ''[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/I/I_02011/ Universitätsgesetz 2002 und Studienförderungsgesetz 1992 (2011 d.B.)]'', parlamentarische Materialien (online, parlament.gv.at)</ref><ref>[http://derstandard.at/1246541320264/Studierende-schalten-Verwaltungsgerichtshof-ein Der Standard ''Studierende schalten Verwaltungsgerichtshof ein'']</ref><ref>[http://derstandard.at/1308680622560/VfGH-Studiengebuehren-Gesetz-verfassungswidrig Der Standard ''VfGH Studiengebuehren Gesetz verfassungswidrig'']</ref> Seitdem gab es eine heftige Debatte um die Wiedereinführung der Studiengebühren. Auf Vorschlag von Minister [[Karlheinz Töchterle]] sollen die Studiengebühren in Zukunft von den Universitäten selbst eingehoben werden und zwischen 0 € und 500 € betragen. Bezieher von Studienbeihilfe, behinderte Studierende, Studierende mit Kleinkindern sollen befreit sein, auch Auslandsaufenthalte und längere Krankenstände sollen zur Befreiung der Studiengebühren berechtigen. Der Entwurf wurde aber von der SPÖ weiterhin strikt abgelehnt.<ref>Der Standard: [http://derstandard.at/1316390155564/Debatte-Parlament-SPOe-weiter-gegen-Studiengebuehren ''SPÖ weiter gegen Studiengebühren'']</ref> Laut einer vom Wissenschaftsminister veröffentlichten Rechtsstudie war es den Universitäten bereits mit Stand vom Okt. 2011 erlaubt, Studiengebühren in beliebiger Höhe zu verlangen.<ref>''[http://www.newsgrape.com/a/studiengebuehren-ab-maerz/ Studiengebühren am März]'', newsgrape.com</ref> Diesem Gutachten wurde jedoch mehrmals widersprochen, unter anderem vom Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes<ref>Der Standard: [http://derstandard.at/1318726280757/Studiengebuehren-Verfassungsdienst-widerspricht-Mayer-Gutachten ''Verfassungsdienst widerspricht Mayer-Gutachten'']</ref> sowie in weiteren Rechtsgutachten.<ref>[http://klub.spoe.at/kuntzl-zwei-weitere-gutachten-bestaetigen-studiengebuehren-ohne-gesetzliche-grundlage-nicht-moeglich.html ''Zwei weitere Gutachten bestätigen Studiengebühren ohne gesetzliche Grundlage nicht möglich''], klub.spoe.at</ref>
  1255. St.-Veit-und-St.-Michaels-Kirche (Heiligenstadt): * Peter Poscharsky: ''Die Kirchen der Fränkischen Schweiz''. 4. verbesserte Auflage. Verlag Palm und Enke, Erlangen 2001, ISBN 3-7896-0099-7, S. 199―207.
  1256. Styrol: Styrol bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von 32 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,97 Vol.‑% (42 g/m<sup>3</sup>) als untere Explosionsgrenze (UEG) und 7,7 Vol.‑% (334 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenndaten – Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref><ref name="GESTIS"/> Der maximale Explosionsdruck beträgt 7,5 bar.<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 490 °C.<ref name="Brandes"/><ref name="GESTIS"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  1257. Styroloxid: Styroloxid bildet bei erhöhter Temperatur entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] unterhalb von 74 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% als untere Explosionsgrenze (UEG) und 22 Vol.‑% als obere Explosionsgrenze (OEG). Die [[Zündtemperatur]] beträgt 498 °C. Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.<ref name="GESTIS"/>
  1258. Subglazialer See: Während der Kältephasen des [[Pleistozän]]s waren große Wassermassen nicht nur in Gletschern und [[Eisstausee]]n gebunden, sondern auch in subglazialen Seen. Ihr Volumen während des letzteiszeitlichen Kältemaximums wird auf über 1000 km<sup>3</sup> geschätzt.<ref>Stephen J. Livingstone, Chris D. Clark, Lev Tarasov: ''Modelling North American palaeo-subglacial lakes and their meltwater drainage pathways.'' In: ''Earth and Planetary Science Letters'', 375, 1. August 2013, S. 13–33, {{DOI|10.1016/j.epsl.2013.04.017}}.</ref> Ihre Entwässerung infolge Erderwärmung zu Beginn des [[Holozän]]s war [[Hydrogeologie|hydrogeologisch]] folgenreich. Vermutlich waren [[Gletscherlauf|Megafluten]] auch verantwortlich für Veränderungen globaler Ozeanströmungen und übten damit weitreichende Klimaeinflüsse aus, ähnlich wie im [[Miozän]].<ref>T. A. Jordan, F. Ferraccioli, H. Corr, A. Graham, E. Armadillo, E. Bozzo: ''Hypothesis for mega‐outburst flooding from a palaeo‐subglacial lake beneath the East Antarctic Ice Sheet.'' In: ''Terra Nova'' 22, Nr. 4, 2010, S. 283–289, {{DOI|10.1111/j.1365-3121.2010.00944.x}}.</ref>
  1259. Südliche Sandwichinseln: * [https://www.bodc.ac.uk/data/information_and_inventories/cruise_inventory/report/jr206.pdf S James Clark Ross JR206 Cruise Report: Volcanic and Continental Slope Processes, South Georgia and South Sandwich Islands. P.T. Leat, A. J. Tate, T. J. Deen, S.J. Day & M.J Owen: British Antarctic Survey Cruise Report: Falkland Islands – South Georgia – South Sandwich Islands – Halley – Montevideo. Report of RRS James Clark Ross cruise JR206, January‐March 2010]
  1260. SV Gelsenkirchen-Hessler: Der '''SV Gelsenkirchen-Hessler''' (offiziell: ''Sportverein Gelsenkirchen‐Hessler 06 e.V.'') ist ein [[Sportverein]] aus dem [[Gelsenkirchen]]er Stadtteil Heßler. Die erste [[Fußball]]mannschaft spielte ein Jahr in der höchsten westfälischen Amateurliga.
  1261. Swisscontact: Die Stiftung richtet ihre Tätigkeiten nach den Corporate‐Governance‐Richtlinien für Nonprofit‐Organisationen in der Schweiz aus (Swiss NPO‐Code). Die Stiftung erhielt das Gütesiegel der [[ZEWO]]. Innerhalb des NGO‐Benchmarking‐Programms ist die Stiftung mit dem Zertifikat des internationalen Inspektionsunternehmens [[Société Générale de Surveillance]] ausgezeichnet. Die Rechnungslegung folgt den Vorschriften von SWISS GAAP FER 21.
  1262. Sword Art Online: Zu ''Sword Art Online'' erschienen zwei [[Handyspiele]]: das Puzzlespiel ''SAO-LOG OUT-'' von Dengeki Mobile am 11. Juli 2012 für die [[Google Play|Google-Play]]-Plattform<ref>{{Internetquelle|url=https://play.google.com/store/apps/details?id=amw.SAO_LOGOUTF|titel=SAO-LOG OUT- {{lang|ja|(電モバ)}}|werk=Google play|hrsg=Google|sprache=ja|zugriff=2012-10-31}}</ref> und das [[Social Network Game|Social-Network]]-[[Computer-Rollenspiel|Rollenspiel]] ''Sword Art Online: Endworld'' ({{lang|ja|ソードアート・オンライン エンドワールド}}, ''~: Endo Wārudo'') von [[Bandai Namco Games]] für das mobiltelefonbasierte soziale Netzwerk [[Gree]] am 22. August 2012.<ref>{{Internetquelle|url=http://swordart-online-game.channel.or.jp/sns/|titel=Social game|werk={{lang|ja|ソードアート・オンライン ―インフィニティ・モーメント―}}|hrsg=Bandai Namco Games|sprache=ja|zugriff=2012-10-31}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.4gamer.net/games/181/G018100/20120822097/|titel={{lang|ja|ソーシャルゲーム「ソードアート・オンライン エンドワールド」,GREEに登場}}|werk=4Gamer.net|datum=2012-08-22|sprache=ja|zugriff=2012-10-31}}</ref>
  1263. Sydney Templeman, Baron Templeman: * ''Attorney‐General for Hong Kong v Reid'' (1994): Bei diesem Fall handelte es sich um ein Verfahren aus dem [[Trust (Recht)|Trustrecht]], bei dem entschieden wurde, dass Bestechungsgelder, die von einer Vertrauensperson angenommen wurden, in jede von dieser Person gekaufte Immobilie zurückverfolgt werden dürfen, und vom Empfänger konstruktiv-treuhänderisch verwaltet werden.<ref>[http://www.bailii.org/uk/cases/UKPC/1993/1993_36.html ''Attorney‐General for Hong Kong v Reid'' (1994)]</ref>
  1264. Systematik der Dinosaurier: *******''[[Titanosaurus]]''<ref name="titanosaurus">Jeffrey A. Wilson, Paul Upchurch: ''A revision of Titanosaurus Lydekker (dinosauria ‐ sauropoda), the first dinosaur genus with a „Gondwanan“ distribution.'' In: ''Journal of Systematic Palaeontology.'' Bd. 1, Nr. 3, 2003, S. 125–160, {{doi|10.1017/S1477201903001044}}.</ref>
  1265. SŽD-Baureihe ВЛ15: |Baureihe=SŽD‑Baureihe ВЛ15 (WL15) SŽD‑Baureihe ВЛ15С (WL15S) SŽD‑Baureihe ВЛ15А (WL15A)
  1266. SŽD-Baureihe ВЛ19: |Nummerierung=ВЛ19‑01 bis ‑145 (ohne -127)<br />ВЛ19М‑187 bis ‑197 (ohne -188)
  1267. SŽD-Baureihe ВЛ40У: Die Modernisierung führten die Ausbesserungswerke in Saporischschja und Lwiw durch. Die Lokomotiven erhielten einen neuen Kasten, die Lokomotiven in Saporischschja einen mit Lokführerkabinen und Fahrerpulten von den Typen [[SŽD-Baureihe ЧС8|ČS 8]], die Maschinen aus Lwiw einen Aufbau mit flacheren Frontpartien, ähnlich der [[RŽD-Baureihe ЭП1|ЭП1]] und einem Fahrerpult, dass so ähnlich aufgebaut war wie bei der SŽD-Baureihe ВЛ80. Der Fahrzeugteil, das Kraftschema mit dem Hauptkontroller '''ЭКГ‑8Ж''' ('''EKG-8SCH''') und das Schema der Niederspannungsanlagen wurde von der ВЛ80 übernommen, komplettiert durch die Einrichtung einer [[Widerstandsbremse]]. Das brachte eine Abnahme einer Reihe von Apparaten, Blöcken von Bremsarmaturen und Einrichtungen der Umschaltungen der Bremsschalter mit sich.
  1268. SŽD-Baureihe ВЛ84: |Nummerierung=ВЛ84‑001 bis ВЛ8‑002
  1269. SŽD-Baureihe ВЛ8: |Nummerierung=ВЛ8‑001 bis ВЛ8‑1723
  1270. SŽD-Baureihe Д2: |Nummerierung=Д2‑001 bis Д2‑010
  1271. SŽD-Baureihe С (1932): |Nummerierung=С‑01 bis ‑08 <br />СМ‑01 bis ‑02
  1272. SŽD-Baureihe СИ: |Nummerierung=С<sup>И</sup>‑09 bis ‑15 <br />С<sup>И</sup>М‑09 und ‑14
  1273. SŽD-Baureihe СК: |Nummerierung=СК‑01 bis ‑04 <br />СК<sup>У</sup>-05<br />СКМ-01 bis ‑04 <br />СК<sup>У</sup>М-05
  1274. SŽD-Baureihe СС: |Nummerierung=С<sub>С</sub>‑01 bis ‑21 <br />С<sub>С</sub>М‑01 bis ‑21
  1275. Tagebuch eines Schriftstellers: Als glühender Anhänger des orthodoxen Glaubens hatte Dostojewski gegenüber [[Römisch-katholische Kirche|Katholiken]] und [[Juden]] starke Vorbehalte. Im ''Tagebuch'' wird dies deutlicher und expliziter als an irgendeiner anderen Stelle. Schon als 22-Jähriger hatte Dostojewski erwogen, ein Schauspiel ''Jud Jankel'' zu schreiben, das dann jedoch entweder nicht fertig wurde oder verloren ging.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.commentarymagazine.com/article/dostoevsky-and-the-jews-by-david-i-goldstein/ | titel=Dostoevsky and the Jews, by David I. Goldstein | zugriff=2013-11-05}}; {{Internetquelle | url=http://gutenberg.spiegel.de/buch/2094/5 | titel=Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Autobiographische Schriften; Kapitel 5: Der Anfang seiner literarischen Tätigkeit | zugriff=2013-11-05}}</ref> Jankel ist eine archetypische jüdische Figur, die Gogol in antisemitischer Zeichnung bereits in seiner Erzählung ''[[Taras Bulba (Erzählung)|Taras Bulba]]'' (1835) hatte auftreten lassen.<ref>{{Literatur| Titel=Nikolai Vasilievich Gogol Biography | Herausgeber=Nikolai Gogol | Sammelwerk=Taras Bulba and Other Tales | Verlag=MobileReference | Jahr=2009 | Seiten=332 }} ({{Google Buch|BuchID=6RNz7TqEv20C |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> Im Prosawerk von Dostojewski erschienen wiederholt stereotyp gezeichnete jüdische Charaktere: erstmals in ''Aufzeichnungen aus einem Totenhaus'' (Issai Fomitsch Bumstein), dann in ''Verbrechen und Strafe'' (Feuerwehrmann Achilles) und schließlich in ''Die Dämonen'' (Lyamschin).<ref>{{Literatur | Autor=Michael R. Katz | Titel=Once More on the Subject of Dostoevsky and the Jews | Herausgeber=Jeffrey Rubin-Dorsky, Shelley Fisher Fishkin | Sammelwerk=People of the Book | WerkErg=Thirty Scholars Reflect on Their Jewish Identity | Verlag=The University of Wisconsin Press | Ort=Madison, Wisconsin | Jahr=1996 | ISBN=0-299-15010-0 | Seiten=231‒244, 236f }} ({{Google Buch|BuchID=-hRDIi3NJKEC |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land= }})</ref> Auch Passagen in ''Die Brüder Karamasow'' sind als antisemitisch interpretiert worden.<ref name="carver">John Carver: {{Internetquelle | url= http://community.middlebury.edu/~beyer/courses/previous/ru351/studentpapers/Anti-semite.shtml | titel=Dostoevsky as an anti-Semite | zugriff=2013-11-05}}</ref>
  1276. TagesWoche: Die Redaktionskrise entstand vor dem Hintergrund von Spontankündigungen vom 25. September 2013 gegenüber gestandenen Journalisten<ref name="wiegand">Markus Wiegand: [http://de.scribd.com/doc/181789315/66-68-tageswoche-pdf ''Blutige Anfänger.''] In: ''[[Schweizer Journalist]].'' 10-11/2013 (über [[Scribd]]).</ref>, mangelndem Vertrauen in den neuen Chefredaktor Dani Winter sowie den intransparenten Verflechtungen zwischen [[Tobias Faust]] (Geschäftsführer der ''TagesWoche''), [[Georg Hasler]] (Leiter der Stiftung Levedo) sowie der Mäzenin Beatrice Oeri, die alle [[Anthroposophie|anthroposophisch]] orientiert sind.<ref name="or20140211" /><ref name="wiegand" /><ref>Iso Ambühl: [http://www.gemeinschaftsbank.ch/media/N325B57Q/20120401_az.pdf ''Das grosse Netzwerk der Anthroposophen ‒ Sanfte Medizin, Bankgeschäfte ohne Gier, Naturkosmetika, kreative Schulen: Die Anthroposophie ist in Basel präsent.''] In: ''[[Sonntag]].'' 1. April 2012 (über ''Medienecho'', [[Freie Gemeinschaftsbank]]; PDF; 1,41 MB).</ref>
  1277. Takaba Osamu: * Michiko Nagahata: ''Rin – Kindai Nippon no jokai Takaba Osamu'' (Würdevoll und kühn – Takaba Osamu, Wegbereiterin des Modernen Japan). Fujiwara-Shoten, 1997 ({{lang|ja-Hani|永畑道子『凛―近代日本の女魁・高場乱』藤原書店}}) ISBN 978-4-89434-063-3 (erzählerisches Lebensbild)
  1278. Takami-Jun-Preis: **[[Kishida Masayuki]] für ''?'' ({{lang|ja|〈孤絶―角〉}})
  1279. Takashi Sasagawa: Bei der [[Gouverneurswahl in Tokio 2012]] will Sasagawa als Unabhängiger für die Nachfolge des zurückgetretenen [[Shintarō Ishihara]] kandidieren.<ref>{{internetquelle|url=http://jp.wsj.com/Japan/Politics/node_547373|sprache=ja|titel={{lang|ja|笹川元科技担当相が出馬表明=五輪招致、防災に意欲―都知事選}}|werk=[[The Wall Street Journal]]|datum=2012-11-13|zugriff=2012-11-13}}</ref>
  1280. Taktisch-strategisch Innovativer Brandschutz auf Grundlage Risikobasierter Optimierungen: Das System der [[Feuerwehr]]en bildet die Basis für die nicht‐polizeiliche Gefahrenabwehr in Deutschland. Der Zweck dieses Systems besteht in der Abwehr von Gefahren, insbesondere für die Bevölkerung, die Umwelt, hohe Sachwerte und Kulturgüter. Gegenstand der nicht‐polizeilichen Gefahrenabwehr sind sowohl präventive als auch intervenierende Aufgabenbereiche.
  1281. Tamura-Toshiko-Preis: * 1972 - [[Hirotsu Momoko]] für ''Haru no oto'' ({{lang|ja|春の音}}) und [[Esashi Akiko]] für ''Kusazue hyōden Ōda Yōko'' ({{lang|ja|草饐―評伝・大田洋子}}) und [[Ishigaki Rin]]<ref>[http://kotobank.jp/word/%E7%9F%B3%E5%9E%A3%E3%82%8A%E3%82%93 Lesung]</ref> für ''Ishigaki Rin shinshū'' ({{lang|ja|石垣りん詩集}})
  1282. Tangwald: Ein '''Tangwald''', auch '''Kelpwald''' (nach [[Englische Sprache|engl.]]: ''kelp forest'') oder ''Algenwald'' genannt, ist ein in den Uferzonen von Meeren der [[gemäßigte Breiten|gemäßigten Breiten]] auftretendes [[Ökosystem]]. Namensgebend ist der [[Seetang]], darunter insbesondere einige groß wachsende mehrzellige [[Algen]] aus der [[Ordnung (Biologie)|Ordnung]] der [[Laminariales]].<ref name = "Dayton 215"> Dayton, Seite 215.</ref> Die im Tangwald heimischen Algen sind überwiegend [[Braunalgen|Braun‑]] und [[Rotalgen]]. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl von [[Fische]]n und [[Wirbellose]]n und spielen darüber hinaus für das Überleben verschiedener Vogelarten eine Rolle. Fressfeinde, wie [[Seeigel]], Fischerei und die Erwärmung des Wassers unter anderem im Rahmen der [[El Niño-Southern Oscillation]] gefährden den Bestand der Tangwälder.
  1283. Tanizaki-Jun’ichirō-Preis: *1998 [[Yūko Tsushima]] für ''Hi no yama - yamazaruki'' ({{lang|ja|火の山―山猿記}})
  1284. Tanki Daigaku: Nach §108 vom japanischen Schul‑ und Erziehungsgesetz (jap. {{lang|ja|学校教育法}}, ''Gakkō kyōiku hō'')<ref>http://law.e-gov.go.jp/htmldata/S22/S22HO026.html#1000000000000000000000000000000000000000000000010800000000000000000000000000000, abgerufen am 25. März 2010.</ref> ist eine ''Tanki Daigaku''
  1285. Täter-Opfer-Ausgleich: Daraus folgt, dass sich eher leichtere Straftaten zum Täter-Opfer-Ausgleich eignen, wie auch die nebenstehende Statistik der Praxis zeigt. Dabei sind aber auch schwerere Straftaten nicht ausgeschlossen, denn auch in diesen Fällen kann der Täter reuig sein und das Opfer seine Angst vor einer Begegnung mit dem Täter überwinden. Darüber hinaus kann bei Mordfällen, wo die Hinterbliebenen auch in gewisser Weise Opfer sind, eine Mediation zwischen diesen und dem Täter unter Umständen eine bessere Verarbeitung des Geschehenen und gegenseitiges Verständnis ermöglichen. In manchen Ländern (z. B. Belgien) gibt es Projekte, die sich dieser Thematik widmen.<ref> Buntinx, Kristel: Täter‐Opfer‐Ausgleich bei Tötungsdelikten. Chancen und Risiken. http://www.lwl.org/lja-download/fobionline/anlage.php?urlID=11248&PHPSESSID=ce87bae42a6d1d4f0c65fffc96ac787d (20. Juni 2013) </ref>
  1286. Taubenried: Wesentlicher Schutzzweck des Naturschutzgebiets ist die Erhaltung und Optimierung des vielfältigen, durch verschiedenste Vegetationstypen gekennzeichneten Riedes als Lebensraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tier‑ und Pflanzenarten.
  1287. Taupo Volcanic Zone: Die {{lang|en|Taupo Volcanic Zone}} ist etwa 350 km lang und 50 km breit. Mount Ruapehu markiert sein südwestliches Ende, der unterseeische ''Whakatane-Vulkan'' 85 km vor White Island wird als nordöstliche Grenze angesehen.<ref>{{Literatur | Autor={{lang|en|J. A. Gamble, I. C. Wright, J. A. Baker}} | Sammelwerk={{lang|en|New Zealand Journal of Geology and Geophysics}} | Titel={{lang|en|Seafloor geology and petrology in the oceanic to continental transition zone of the Kermadec‐Havre‐Taupo Volcanic Zone arc system, New Zealand}} | Herausgeber={{lang|en|The Royal Society of New Zealand}} | Ort={{lang|en|Wellington}} | Band={{lang|en|Bd. 36, Nr. 4}} | Jahr=1993 | Seiten=417–435 | DOI=10.1080/00288306.1993.9514588 | Originalsprache=en}}</ref>
  1288. Tavola Doria: * Friedrich Piel: ''Die Tavola Doria ― Modello Leonardos zur Anghiarischlacht''. In: «Pantheon» XLVII (1989) 83-97
  1289. Teilwertabschreibung: Es handelt sich somit von der Konzeption her um einen [[Nutzungswert]] im Kontext des gesamten ökonomischen Vermögens. Der Betriebswirt [[Alfred Luhmer]] sieht den Teilwert als [[Shapley-Wert]].<ref>Luhmer, A. (1985): Zur Logik des Teilwerts, SchmalenbachsZeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 37. Jg. , S. 1051‐1069.</ref> Allerdings ist dieses theoretische Wertkonzept praktisch weitgehend nutzlos: Die Teilwertdefinition würde jedes Mal, wenn Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen, eine Bewertung des gesamten Betriebs notwendig machen; in einem zweiten Schritt müsste dann der anteilige Wert des betreffenden Wirtschaftsgutes ermittelt werden. Dies ist nicht praktikabel.
  1290. Terrorismus: Mitunter finden sich auch Stimmen, die für einen ideologisch und politisch neutraleren Zugang zum Thema Terrorismus werben.<ref>Steffen Roth, Jens Aderhold: [http://www.humsec.eu/cms/fileadmin/user_upload/humsec/Journal/Roth_and_Aderhold.pdf ''World Society on the Couch: Anti‐Terror Consultancy as an Object and Test‐Bed of Professional Sociology.''] In: ''HUMSEC Journal.'' Band 1, Nummer 2, 2008, S. 67–82.</ref>
  1291. Tert-Butanol: 2-Methyl-2-propanol ist ein leicht entzündlicher Feststoff. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] von 11 °C, das heißt, es können sich bereits unterhalb des Schmelzpunktes über festem 2-Methyl-2-propanol entzündliche Dampf-Luft-Gemische bilden.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,7 Vol.‑% (52 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 8 Vol.‑% (250 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 470 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  1292. Teruto Soejima: * ''Nihon Free Jazz-shi / The History of Japanese Free Jazz'' ({{lang|ja|日本フリージャズ史―}}The History of Japanese Free Jazz). Seidosha, Tokio 2002, ISBN 4-7917-5956-7.
  1293. Tetrahydrofuran: Tetrahydrofuran bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei −20 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,5 Vol.‑% (46 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 12,4 Vol.‑% (370 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren Explosionspunkt von −24 °C sowie einen oberen Explosionspunkt von 13 °C. Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 0,87 mm bestimmt.<ref name="GESTIS"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIB.<ref name="GESTIS"/> Mit einer [[Mindestzündenergie]] von 0,54 mJ sind die Tetrahydrofurandampf-Luft-Gemische extrem zündfähig.<ref>Fenn, J.B.: ''Lean flammability limit and minimum spark ignition energy'' in Ind. Eng. Chem. 43 (1951) 2865-2869.</ref><ref>Calcote, H.F.; Gregory, C.A.; Barnett, C.M.; Gilmer, R.B.: ''Spark Ignition - Effect of Molecular Structure'' in Ind. Eng. Chem. 44 (1952) 2656–2662.</ref> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 230 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 4,6·10<sup>−8</sup> S·m<sup>−1</sup> eher gering.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit - TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  1294. Tetrahydronaphthalin: Die Verbindung bildet oberhalb ihres [[Flammpunkt]]s bei 71 °C entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,5 Vol.‑% (45 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 5,0 Vol.‑% (275 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 390 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  1295. Thaletec: Schwerpunkt des Unternehmens ist heute das Herstellen von Behältern und verfahrenstechnischen Apparaten speziell nach Kundenwunsch gemäß aller aktuell gültigen Normen und Richtlinien sowie ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen und Service rund um emaillierte Apparate. Das Unternehmen liefert seine Produkte heute weltweit an eine Vielzahl von Kunden aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Seit Gründung der THALETEC GmbH wurden eine Reihe von Innovationen auf dem Markt eingeführt, so zum Beispiel das besonders verschleißfeste Email ABRISIST, eine besonders schnell ansprechende Temperaturmesssonde und spezielle Rührsysteme für hochkomplexe chemische Verfahren und Begasungsaufgaben. Darüber hinaus spielen additive Fertigungsverfahren (3D‑Druck) für emaillierte Bauteile eine zunehmende Rolle im Produktangebot der THALETEC GmbH.
  1296. The Blessings of a Skinned Knee: Mogel schrieb das Buch, nachdem sie als Kinder- und Familientherapeutin im wohlhabenden [[Hollywood]] 15 Jahre lang immer wieder mit Erziehungsproblemen in Berührung gekommen war, die in der oberen Mittelschicht weit verbreitet sind und hohen Leidensdruck erzeugen: die betroffenen Kinder wachsen unter privilegierten Bedingungen auf und werden sehr sorgfältig erzogen, erscheinen aber nicht glücklich, sondern leiden an vielfältigen Ängsten und Antriebshemmungen, verwickeln ihre Eltern in chronische und zermürbende Auseinandersetzungen (z. B. über [[Hausaufgabe]]n oder das Essen) und verlangen ständig neue Güter oder Dienstleistungen.<ref>The Blessings of a Skinned Knee, S. 17‒20, 258</ref> Die Eltern, mit denen Mogel es in ihrer Praxis zu tun hat, sind liebevoll, sensibel, gebildet und hochgradig engagiert, beschränken sich in ihrer Erziehungsarbeit aber auf ein [[Mikromanagement]] ausgerechnet der flüchtigsten und veränderlichsten Dimensionen der Kindespersönlichkeit ‒ besonders der wechselnden [[Stimmung (Psychologie)|Stimmungen]], der [[Schulnote]]n und der [[Popularität]] des Kindes in der [[Peergroup]] ‒, wobei sie als [[Lobbyismus|Lobbyisten]] ihres Kindes ständig intervenieren, etwa bei Schulleitern, Lehrern oder Eltern von Freunden des Kindes, und die Lösung von Verhaltensproblemen des Kindes an Schulen, [[Nachhilfe]]lehrer und Psychotherapeuten delegieren.<ref>The Blessings of a Skinned Knee, S. 32, 257f</ref>
  1297. The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy: * John J. Mearsheimer & Stephen M. Walt: ''The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy'' (= ''HKS Faculty Research Working Paper Series.'' No. 06‐011). Harvard Kennedy School, 13. März 2006 ([http://mearsheimer.uchicago.edu/pdfs/A0040.pdf PDF; 1,201 MB] - deutsche Übersetzung von Lutz Forster: {{Webarchiv | url=http://www.lutz-forster.de/html/Israel_Lobby.pdf | wayback=20071110100243 | text=PDF; 545 KB}})
  1298. The Ridenhour Prizes: * 2012: [[Ali H. Soufan]] für ''The Black Banners: The Inside Story of 9/11 and the War Against al‐Qaeda''
  1299. Thomas Giefer: * DIE KURDEN ‑ Ein Volk, das es nicht geben darf (1983)
  1300. Thomas Lickona: *1992 ‒ Christopher Award (für sein Buch ''Educating for Character'')
  1301. Thomas Schmid (Journalist, 1945): Zwischen 1979 und 1986 war Schmid Lektor im [[Verlag Klaus Wagenbach]]<ref name="sueddeutschesinterview">[[Süddeutsche Zeitung]], 29. Mai 2009: [http://www.sueddeutsche.de/kultur/788/470338/text/ „Kann ich mal bei dir pennen?“ Im Gespräch: Klaus Wagenbach]</ref>. Dort war er für Sachbücher und italienische Autoren zuständig.<ref name="Über Thomas Schmid" /> Zugleich begann er als freier Autor für die [[Politische Linke|linksgerichteten]] Zeitschriften ''[[Pflasterstrand]]'' und ''[[Freibeuter (Zeitschrift)|Freibeuter]]'' sowie ''[[die tageszeitung]]'' und ''[[Die Zeit]]'' zu schreiben. Ab 1983 prägte er als Vordenker den [[ökolibertäre]]n Flügel der Grünen, dem auch [[Winfried Kretschmann]] angehörte.<ref name="Über Thomas Schmid" /><ref name="Nishida 106">Makoto Nishida: ''Strömungen in den Grünen (1980–2003)'', Münster 2005, S. 106.</ref> In einer Analyse der [[Bundestagswahl 1983]], bei der die Grünen mit 28 Sitzen in den Bundestag einzogen, setzte er auf das „gehobene neue Bürgertum, dem der um konkrete Erfolge eher unbesorgte Radikalismus der szenischen Linken fremd ist“. Es müsse nicht falsch sein, wenn die Grünen eine „‚bürgerliche‘ Partei“, eine „grüne Mittelschichtspartei“ würden.<ref>Albrecht von Lucke: [http://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2008/juni/grossbuergerlich-gruen Großbürgerlich grün], in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Juni 2008</ref> 1986 suchte er nach „Auswegen aus der Krise des sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Sozialstaats“.<ref>Thomas Schmid: [http://www.archiv-grundeinkommen.de/bvfa/schmid.htm Industrie ohne Glück ‑ Argumente für eine blockübergreifende Abrüstung der Arbeit], in: Befreiung von falscher Arbeit, Wagenbach, Berlin 1986</ref> Ab 1989 beriet er Daniel Cohn-Bendit, der damals Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main geworden war. Gemeinsam veröffentlichten sie 1993 das Buch ''Heimat Babylon. Das Wagnis der multikulturellen Demokratie''.
  1302. Thorsten Benter: *{{Literatur|Autor=M. Constapel, M. Schellenträger, O. J Schmitz, S. Gäb, K. J Brockmann, R. Giese, Th Benter|Titel=Atmospheric‐pressure laser ionization: a novel ionization method for liquid chromatography/mass spectrometry|Sammelwerk=Rapid Communications in Mass Spectrometry|Band=19|Nummer=3|Jahr=2005|Seiten=326–336|DOI=10.1002/rcm.1789}}
  1303. Tiefer Elbstolln: Im Zuge der Sanierung des [[Wismut (Unternehmen)#Lagerstätte Freital/Dresden-Gittersee|Wismut-Standortes Dresden-Gittersee]] fuhr die Wismut vom 3. April 2007 bis zum 30. September 2014 ein ca. 3 km langes Flügelort (intern ''WISMUT‑Stolln'' genannt) zwischen Schacht 3 und dem ''Tiefen Elbstolln'' mit dem Beginn am Oppelschacht auf, um eine dauerhafte Ableitung der Grubenwässer zu ermöglichen.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.rdb-ev.de/zeitung07/07-05-194-196.pdf | titel=Wismut fährt neuen Stolln auf | autor= | hrsg=[[Ring Deutscher Bergingenieure]] | werk= | datum=2007-04-03 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2011-04-25 | format=PDF-Datei; 55 kB | kommentar=Pressemitteilung der Wismut GmbH | offline= }}</ref>
  1304. Tiefseegigantismus: <ref name="Shirayama">Yoshihisa Shirayama: ''Size structure of deep‐sea meio‐and macrobenthos in the Western Pacific.'' Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie und Hydrographie, Band 68, Nr. 6, 1983, S. 799–810. {{DOI|10.1002/iroh.3510680605}}.</ref>
  1305. Tiergift: Zur Therapie von Giftallergien besonders gegen Hautflügler können die auslösenden Insektengifte niedrig dosiert verabreicht werden, dies wird als [[Hyposensibilisierung]] bezeichnet.<ref>Martin D. Valentine, et al.: ''[http://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJM199012063232305 The value of immunotherapy with venom in children with allergy to insect stings.]'' (PDF) In: ''New England Journal of Medicine'' 323, Nr. 23, 1990, S. 1601–1603.</ref><ref>Iris Bellinghausen, Gudrun Metz, Alexander H. Enk, Steffen Christmann, Jürgen Knop, Joachim Saloga: ''Insect venom immunotherapy induces interleukin‐10 production and a Th2‐to‐Th1 shift, and changes surface marker expression in venom‐allergic subjects.'' In: ''European Journal of Immunology'' 27, Nr. 5, 1997, S. 1131–1139, {{DOI|10.1002/eji.1830270513}}.</ref>
  1306. Tiger and Turtle – Magic Mountain: |Text=''Tiger and Turtle'' nimmt über die in ihm angelegte Dialektik von Geschwindigkeit und Stillstand Bezug auf die Umbruchsituation in der Region und deren Wandel durch Rückbau und Umstrukturierung. Indem die Skulptur die dem Bild der Achterbahn anhaftenden Erwartungen ad absurdum führt, reflektiert sie ihre eigene Rolle als potentielles überregionales Wahrzeichen, welches zwangsläufig als Bild vereinnahmt wird. Sie stellt der Logik des ewigen Wachstums eine absurd‐widersprüchliche Struktur entgegen, die sich einer eindeutigen Interpretation widersetzt.
  1307. Title IX: '''Title IX''' (= § 9) des ''United States Education Amendments of 1972'', Public Law No. 92‑318, 86 Stat. 235 (23. Juni 1972), codified at 20 U.S.C. §§ 1681–1688, eingebracht durch Senator [[Birch Bayh]] hat einen bedeutenden Aufschwung des amerikanischen Frauensports bewirkt.
  1308. Titration nach Fajans: [[Kasimir Fajans]], der seit 1917 als Professor an der Universität München tätig war,<ref>{{Internetquelle | url=http://litten.de/fulltext/fajans.htm | titel=Kasimir Fajans ‒ Kurzbiographie | autor=Freddy Litten | hrsg= | datum=2004-03-08 | zugriff=2015-01-01}} </ref> hatte 1922 im Zusammenhang mit dem photographischen Prozess eine Arbeit über Ionenadsorption an Silberbromid veröffentlicht.<ref>{{Literatur | Autor=Kasimir Fajans | Titel=Beeinflussung der Photochemischen Empfindlichkeit von Bromsilber durch Ionenadsorption | Sammelwerk=Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie | Band=28 | Nummer=23-24 | Jahr=1922 | Monat=Dezember | Seiten=499–505 | DOI=10.1002/bbpc.19220282305}}</ref> Seine ersten Untersuchungen über das neue Titrationsverfahren mit der Verwendung von Adsorptionsindikatoren veröffentlichte er 1923<ref>{{Literatur | Autor=Kasimir Fajans, O. Hassel | Titel=Eine neue Methode zur Titration von Silber- und Halogenionen mit organischen Farbstoffindikatoren | Sammelwerk=Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie | Band=29 | Nummer=19-20 | Jahr=1923 | Seiten=495–500 |DOI=10.1002/bbpc.19230291909}}</ref> und 1924<ref>{{Literatur | Autor=Kasimir Fajans, H. Wolff | Titel=Über die Titration von Silber- und Halogenionen mit organischen Farbstoffindikatoren | Sammelwerk=Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | Band=137 | Nummer=1 | Jahr=1924 | Seiten=221–245 | DOI=10.1002/zaac.19241370118}}</ref>. Ab 1936 arbeitete Fajans an der [[University of Michigan]] in [[Ann Arbor]]; dort veröffentlichte er 1938<ref>{{Literatur | Autor=Kasimir Fajans | Herausgeber=Wilhelm Böttger | Titel=Newer Methods Of Volumetric Chemical Analysis | Verlag=D. Van Nostrand Company, Inc. | Ort=New York | Jahr=1938 | Kapitel=Part VII. Adsorption Indicators for Precipitation Titrations | Seiten=203-250 | Online=[https://archive.org/stream/newermethodsofvo031798mbp#page/n219/mode/2up online auf den Seiten von archive.org] | Zugriff=2015-01-01}}</ref> eine Zusammenfassung über die Titration mit Adsorptionsindikatoren als Buchkapitel. Neben Fajans entwickelte auch [[Izaak Kolthoff]] die Methodik weiter, er publizierte eine Übersichtsarbeit<ref>{{Literatur | Autor=Izaak Maurits Kolthoff | Titel=Adsorption Indicators | Sammelwerk=Chemical Reviews | Band=16 | Nummer=1 | Jahr=1935 | Monat=Februar | Seiten=87–98 | DOI=10.1021/cr60053a008}}</ref> dazu.
  1309. Toaster: Während dieser Zeit entstanden zahlreiche kleine Firmen, welche Elektrogeräte produzierten. Diese verschwanden jedoch während der [[Weltwirtschaftskrise]] wieder. In Europa sorgte auch der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] für umfassende Änderungen. Produktionsanlagen und ‑materialien wurden vornehmlich nur noch für Kriegszwecke genutzt. Insbesondere in Deutschland fand praktisch keine Haushaltsgeräteproduktion mehr statt.
  1310. Tokyo Ghoul: ''Tokyo Ghoul'' begann als Manga-Serie, die von Sui Ishida geschrieben und gezeichnet wurde. Das erste Kapitel erschien am 8. September 2011 in der 41. Ausgabe von ''Weekly Young Jump'', veröffentlicht von [[Shūeisha]].<ref>{{Internetquelle|url=http://natalie.mu/comic/news/56201|titel=人を捕食する怪人描く新連載「東京喰種」がヤンジャンで|sprache=ja|werk=Natalie.mu|datum=2011-09-08|zugriff=2015-02-07}}</ref> Das letzte Kapitel erschien am 18. September 2014 in der 42. Ausgabe.<ref name="ANN1">{{Internetquelle|url=http://www.animenewsnetwork.com/news/2014-09-12/tokyo-ghoul-manga-to-end-this-month/.78700|titel=''Tokyo Ghoul'' Manga to End This Month|werk=[[Anime News Network]]|datum=2014-09-12|zugriff=2015-02-07}}</ref><ref name="nat1">{{Internetquelle|url=http://natalie.mu/comic/news/126368|titel=石田スイ「東京喰種」完結、最終巻は10月に|sprache=ja|werk=Natalie.mu|datum=2014-09-18|zugriff=2015-02-07}}</ref> Die Serie wurde in vierzehn ''[[Tankōbon]]''-Ausgaben zusammengefasst und in Shūeishas Young Jump Comics Imprint zwischen dem 17. Februar 2012 und dem 17. Oktober 2014 veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.amazon.co.jp/dp/4088792726|titel=東京喰種 1―トーキョーグール (ヤングジャンプコミックス)|sprache=ja|werk=Amazon.co.jp|zugriff=2015-02-07}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.s-manga.net/book/978-4-08-890031-5.html|titel=東京喰種トーキョーグール 14|sprache=ja|werk=[[Shūeisha]]|zugriff=2015-02-07}}</ref> Die Serie wurde von [[Viz Media]] für eine englischsprachige Veröffentlichung lizenziert und die erste Ausgabe soll am 16. Juni 2015 erscheinen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.amazon.com/Tokyo-Ghoul-Vol-Sui-Ishida/dp/1421580365|titel=Tokyo Ghoul, Vol. 1|werk=[[Amazon.com]]|datum=2014-10-09|zugriff=2015-02-07|sprache=en}}</ref>
  1311. Toluol-2,4-diisocyanat: Die Verbindung bildet bei höheren Temperaturen entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Ihr [[Flammpunkt]] liegt bei 127 °C,<ref name="Brandes" /> der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,9 Vol.‑% (64 g/m<sup>3</sup>) als untere [[Explosionsgrenze]] (UEG) und 9,5 Vol.‑% (685 g/m<sup>3</sup>) als obere Explosionsgrenze (OEG).<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 620 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase.'' Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1.
  1312. Toluol: Toluol bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 6 °C. Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 1,1 Vol.‑% (42 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 7,8 Vol.‑% (300 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/> Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen [[Explosionspunkte|unteren Explosionspunkt]] von 3 °C sowie einen [[Explosionspunkte|oberen Explosionspunkt]] von 40 °C. Die [[Sauerstoffgrenzkonzentration]] beträgt etwa 9,6 Vol.‑% (bei 100 °C).<ref name="Brandes"/> Die [[Grenzspaltweite]] wurde mit 1,06 mm bestimmt.<ref name="Brandes"/> Es resultiert damit eine Zuordnung in die [[Explosionsgruppe]] IIA.<ref name="Brandes"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 535 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T1. Die elektrische Leitfähigkeit ist mit 8·10<sup>−14</sup> S·m<sup>−1</sup> sehr gering, so dass beim Umgang elektrostatische Aufladungen auftreten können.<ref>Technische Regel für Betriebssicherheit – TRBS 2153, BG RCI Merkblatt T033 ''Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen'', herausgegeben vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Stand April 2009, Jedermann-Verlag Heidelberg.</ref>
  1313. Tommy Hansen: Im [[Bruno Gmünder Verlag]] erschienen von 2003 bis 2010 mehrere [[Bildband|Bildbände]], Postcard-Books, [[Kalender]] und Fotobücher, in denen Tommy Hansen als Bel Ami-[[Model]] in erotischen Fotos präsentiert wurde. Es handelte sich dabei um speziell für den Fotomarkt produzierte [[Softcore-Pornografie|Softcore]]-Aufnahmen (Solos, Duos und Gruppenszenen). Fotos von Hansen sind unter anderem in den Foto-Büchern ''New Generation'' (2003, mit Hansen auf dem Titel-Cover) und ''Lukas in Love'' (2005, mit Lukas Ridgeston und Hansen auf dem Titel-Cover) zu sehen.<ref>[http://www.tlavideo.com/gay-bel-ami-lukas-in-love/p-217209-2 ''Lukas in Love''] Buchcover bei ''TLA Gay''</ref><ref>[http://www.tlavideo.com/gay-bel-ami-new-generation/p-193357-2 ''New Generation''] Buchcover bei ''TLA Gay''</ref><ref>[http://www.queer.de/detail.php?article_id=4051 ''Verliebter Lukas''] Buchkritik bei ''www.queer.de'', vom 16. Dezember 2005</ref> Im November 2010 erschien im Bruno Gmünder Verlag der Fotoband ''Around the Globe'', ebenfalls mit erotischen Photos von Tommy Hansen. Der Bruno Gmünder Verlag zählte in seiner Pressemitteilung Hansen neben Lukas Ridgeston, [[Josh Elliott]] und [[Renato Amoroso]] zu den „bekanntesten Namen aus der Bel‐Ami‐Schmiede.“<ref>[http://www.brunogmuender.com/distribution/media/files/pressemitteilung_thoma_aroundtheglobe_dt.pdf ''Bel Ami by Benno Thoma''] (PDF; 271 kB) Bruno Gmünder Verlag (Presseveröffentlichung)</ref>
  1314. Tomonaga-Luttinger-Flüssigkeit: <ref name=Lieb>{{Literatur | Autor=[[Daniel Mattis|Daniel C. Mattis]], [[Elliott Lieb|Elliott H. Lieb]] | Titel=Exact Solution of a Many‐Fermion System and Its Associated Boson Field | Sammelwerk=J. Math. Phys | Band=6 | Nummer=2 | Jahr=1965 | Seiten=304-312 | DOI=10.1063/1.1704281 | Online={{Internetquelle | url=http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-06390-3_40#page-1 | titel=eingeschränkte Vorschau bei SpringerLink | zugriff=2014-12-22 }}}}</ref>
  1315. Tonaki-jima: '''Tonaki-jima''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|渡名喜島}}, [[Ryūkyū-Sprachen|Okinawaisch]]: ''Tunachi''<ref>{{Internetquelle|url=http://ryukyu-lang.lib.u-ryukyu.ac.jp/srnh/details.php?ID=SN22389|titel={{lang|ja|トゥナチ}}|werk={{lang|ja|語彙詳細 ― 首里・那覇方言}}|sprache=ja|zugriff=2012-12-02}}</ref>) ist eine Insel der [[japan]]ischen [[Ryūkyū-Inselkette]].
  1316. Tote Mädchen lügen nicht: # Alex Standall: Er erstellt eine „Hot‐or‐Not“‐Liste und ist der Meinung, dass Hannah den heißesten Hintern des Jahrgangs hätte, weshalb sie belästigt wird.
  1317. Trachylepis: Da der Gattungsname ''Euprepis'' aufgrund der Erstbeschreibung jedoch [[Synonym (Taxonomie)|synonym]] zu ''Mabuya'' ist und dadurch nicht zur Verfügung steht, wird 2003 ''Trachylepis'' als gültiger Name der Gattung festgelegt.<ref>{{Literatur|Titel=On the identity of lacerta punctata Linnaeus 1758, the type species of the genus Euprepis Wagler 1830, and the generic assignment of Afro‐Malagasy skinks|Autor=Aaron M. Bauer|Sammelwerk=African Journal of Herpetology|Band=52|Jahr=2003}}</ref>
  1318. Transphobie: Das Transsexuellengesetz gibt es momentan nicht in einer gültigen Fassung. Das [[Bundesverfassungsgericht]] bewertete 2011 die alte transphobe Fassung als [[rechtswidrig]], weil sie gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit verstößt. Personenstandsänderungen wurden dort nur erlaubt, wenn die betreffenden Personen durch sogenannte geschlechtsangleichende Operationen ihre äußeren Geschlechtsmerkmale operativ verändern ließen, sowie zeugungs- und gebärunfähig gemacht wurden. Heute gibt es an dieser Stelle zumindest ein Problembewusstsein, wenn auch das Ende der staatlichen Transphobie und der Pathologisierung von transsexuellen Menschen noch nicht in Sicht ist.<ref name="franzen" /><ref>[http://www.trans-ident.de/index.php?option=com_content&view=article&id=134:op-zwang-durch-das-bundesverfassungsgericht-gekippt-&catid=51:nachrichten&Itemid=31 Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Januar 2011, abgerufen am 8. Februar 2013]</ref><ref name="tsgreform.de">[http://www.tsgreform.de/wp-content/uploads/2012/06/Forderungspapier_AK-TSG-Reform_1.6.201211.pdf Bundesweiter Arbeitskreis TSG‐Reform: Forderungspapier zur Reform des Transsexuellenrechts, 1. Juni 2012, abgerufen am 8. Februar 2013] (PDF; 141 kB)</ref>
  1319. Transportbehälterlager Gorleben: Am 5. September 2011 hat das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) Berechnungen des [[Helmholtz-Zentrum München|Helmholtz-Zentrums München]] bestätigt, die im Landkreis Lüchow-Dannenberg eine signifikante Verschiebung im Verhältnis der Jungen-Geburten zu den Mädchen-Geburten ergeben hatten. Der Effekt tritt nach Berechnungen des NLGA in einem Umkreis von 40 km in Niedersachsen und den östlichen Nachbarländern um das Transportbehälterlager auf. Das Verhältnis der Jungen-Geburten zu den Mädchen-Geburten betrug demnach in Niedersachsen von 1971 bis 1995 (J:M) 102:100 und von 1996 bis 2007 (J:M) 109:100. In den östlichen Nachbarländern betrug das Verhältnis der Jungen-Geburten zu den Mädchen-Geburten von 1991 bis 1995 (J:M) 101:100 und von 1996 bis 2007 (J:M) 109:100.<ref>[http://www.nlga.niedersachsen.de/download/60794 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA): Veränderungen beim sekundären Geschlechterverhältnis in der Umgebung des Transportbehälterlagers Gorleben ab 1995] (Download)</ref> <ref>[http://www.nlga.niedersachsen.de/download/65642/Sekundaeres_Geschlechterverhaeltnis_in_der_Umgebung_des_Transportbehaelterlagers_TBL_Gorleben_%E2%80%90_Fachgespraech_am_12_Maerz_2012.pdf Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA): Sekundaeres Geschlechterverhaeltnis in der Umgebung des Transportbehaelterlagers TBL Gorleben ‐ Fachgespräch am 12. Maerz 2012] (Download; PDF; 12,2 MB)</ref> Ein direkter Zusammenhang zwischen [[Geschlechterverteilung]] und TBL wurde bisher nicht nachgewiesen.<ref>[http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article126726269/Raetsel-um-verlorene-Maedchen.html Hamburger Abendblatt vom 9. April 2014: Rätsel um "verlorene Mädchen" – In der Nähe von Atomkraftwerken werden mehr Jungen geboren. Unklar ist, ob radioaktive Strahlung daran schuld ist.]</ref><ref>[http://www.welt.de/gesundheit/article126721351/Das-Raetsel-der-verlorenen-Maedchen.html Die Welt vom 8. April 2014: Das Rätsel der "verlorenen Mädchen" – In der Nähe von Kernkraftanlagen, Forschungsreaktoren und Endlagern werden mehr Jungen als Mädchen geboren. Ob das mit erhöhten Strahlungswerten zusammenhängt oder andere Gründe hat, ist unklar.]</ref> Das NLGA stellt dazu fest, es liege zwar mit hoher statistischer Sicherheit ein verändertes sekundäres Geschlechterverhältnis um das TBL Gorleben vor, jedoch sei eine Diskussion um mögliche Ursachen rein spekulativ. Deutschlandweit zeigt sich ein solcher Effekt nicht. Es gibt vielmehr einen gegenläufigen, leicht abwärts gerichteten Trend des Geschlechterverhältnisses in Europa und speziell in Deutschland seit 1995.
  1320. Traumanalysemethode nach Moser: Kann der Affekt jedoch nicht desaffektualisiert werden, entsteht ein konflikthafter Traumkomplex. Affekte innerhalb solcher Bereiche sind vernetzt durch sogenannte k-Linien <ref>Minsky, M. (1980). K‐Lines: A theory of Memory. Cognitive science, 4(2), 117-133.</ref>. Diese sind aber gleichzeitig blockiert und somit nicht lokalisierbar. Um diese konflikthaften Komplexe zu lösen, ist es nötig die affektive Information zurück in eine Beziehungsrealität zu holen, um sie so wieder erlebbar zu machen. Genau dies wird in Träumen versucht. Träume haben daher die Funktion, Lösungen für Komplexe, d.h. bisher psychisch unbewältigte Konflikte, zu finden.
  1321. Tren Urbano (Lima): Auf Grund der ernsten Lage wurde bereits während der Regierung des Präsidenten [[Alan García]] (1985 ‐ 1990) per Erlass und Gesetz der Bau einer Stadtbahn beschlossen. Die Konstruktion der Linie begann 1986, jedoch erlaubte die schlechte wirtschaftliche Lage des Landes für viele Jahre kaum mehr als die Instandhaltung der schon existierenden Infrastruktur.
  1322. Tributylphosphin: Tributylphosphin bildet entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 94 °C.<ref name="Brandes"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,7 Vol.‑% (65 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 12,5 Vol.‑% (975 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes"/><ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 200 °C.<ref name="GESTIS" /><ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T4.<ref name="GESTIS" />
  1323. Triethylenglycol: Triethylenglycol ist eine sehr schwer entzündbare Flüssigkeit.<ref name="GESTIS" /> Die Verbindung bildet erst bei höheren Temperaturen entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Sie hat einen [[Flammpunkt]] bei 177 °C.<ref name="Brandes" /> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 0,9 Vol.‑% (55 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 9,2 Vol.‑% (580 g/m<sup>3</sup>) als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Brandes" /> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 370 °C.<ref name="Brandes">E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T2.
  1324. Triethylphosphit: Triethylphosphit ist eine farblose, charakteristisch riechende Flüssigkeit.<ref name="Römpp">{{RömppOnline|Name=Triethylphosphit |Datum=19. Juni 2014 |ID=RD-20-02867 }}</ref> Der [[Siedepunkt]] liegt bei einem Druck von 1013 hPa bei 158 °C, unter einem reduzierten Druck von 19 hPa bei 54 °C.<ref name="Römpp"/> Die [[Dampfdruck]]funktion ergibt sich nach [[Antoine-Gleichung|Antoine]] entsprechend log<sub>10</sub>(P) = A−(B/(T+C)) (P in Torr, T in °C) mit A = 7,2, B = 1683 und C = 230 im Temperaturbereich von 20 °C bis 156 °C.<ref>E. Brandes, W. Möller: ''Sicherheitstechnische Kenngrößen - Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase'', Wirtschaftsverlag NW – Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven 2003.</ref> Die Verbindung bildet oberhalb des [[Flammpunkt]]es leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen Flammpunkt bei 44 °C.<ref name="Römpp"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 3,75 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 42,5 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="Römpp"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 250 °C.<ref name="GESTIS" /> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3.
  1325. Trillium Line: Ab 2001 verkehrten auf der Trillium Line drei [[Verbrennungstriebwagen|dieselbetriebene]], [[Niederflurtechnik|niederflurige]] Triebzüge des Typs [[Bombardier Talent]] (Baureihe 643) mit je drei Wagen. Die Züge waren ursprünglich von der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] beschafft worden und wurden später an OC Transpo verkauft. Beide Gesellschaften verwenden ein ähnliches Farbschema, so dass die rot-weiße Lackierung weitgehend unverändert blieb; auch der Innenraum entsprach im Wesentlichen einem DB-Regionalzug.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.cat-bus.com/2013/03/ottawas-o-train-ia-little-germantrain-in-canada/ |titel=Ottawa’s O‑Train (Part I): a Little German Train in Canada |hrsg=Catbus |datum=2013-03-29 |zugriff=2015-08-12 |sprache=en}}</ref>
  1326. Trimethylphosphit: Trimethylphosphit bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen [[Flammpunkt]] bei 21 °C.<ref name="GESTIS"/> Der [[Explosionsgrenze|Explosionsbereich]] liegt zwischen 5,2 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|untere Explosionsgrenze]] (UEG) und 61,2 Vol.‑% als [[Explosionsgrenze|obere Explosionsgrenze]] (OEG).<ref name="GESTIS"/> Die [[Zündtemperatur]] beträgt 250 °C.<ref name="GESTIS"/> Der Stoff fällt somit in die [[Temperaturklasse]] T3. Bei Kontakt mit Wasser erfolgt eine heftige Zersetzung.<ref name="GESTIS"/>
  1327. Trolleybus Luzern: Ab Dezember 2016{{Zukunft|2016}} soll eine [[Tangente (Verkehr)|Tangentiallinie]] 3 auf der Strecke Kriens Busschleife–Pilatusplatz–Emmenbrücke Seetalplatz eingeführt werden. Auf den gemeinsamen Abschnitten mit den Linien 1 und 2 entstünde durch Überlagerung somit jeweils ein 3,75-Minuten-Takt. Zudem soll zu diesem Zeitpunkt das System RBus auch auf die Linie 2 erweitert werden, indem dort ebenfalls Doppelgelenkwagen eingesetzt werden. Die Linie 8 soll im Dezember 2018{{Zukunft|2018}} folgen.<ref name="AggloM3">[http://vvl.ch/index.php/download_file/view/1113/359/ öV‐Konzept AggloMobil tre] Verkehrsverbund Luzern, 12. Mai 2015</ref>
  1328. Tsundere: Die Kombination aus beiden als ''tsuntsun deredere'' tauchte vermutlich erstmals in einem Eintrag im [[Bulletin Board|BBS]] ''Ayashii World@Zantei'' ({{lang|ja|あやしいわーるど@暫定}}) vom 29. August 2002 auf um die Figur Ayu Daikūji aus dem Computerspiel ''[[Kimi ga Nozomu Eien]]'' zu beschreiben und im November dann die Verkürzung als ''tsundere''.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.daito.ac.jp/~jtogashi/articles/togashi2009a.pdf|titel={{lang|ja|ツンデレ属性と言語表現の関係―ツンデレ表現ケーススタディ―}} („Das Verhältnis zwischen Tsundere-Attribut und verbalem Ausdruck. Fallstudie von Tsundere-Darstellungen.“)|autor=Jun’ichi Togashi ({{lang|ja|冨樫純一}})|seiten=13–14|datum=2009-03-28|sprache=ja| archiv-url=https://web.archive.org/web/20090806144652/http://www.daito.ac.jp/~jtogashi/articles/togashi2009a.pdf | archiv-datum=2009-08-06 | zugriff=2013-12-08| format=pdf (1,3 MB) |kommentar=Beitrag für das Forschungssymposium ''[http://www.let.osaka-u.ac.jp/~kinsui/char-sympo-2009.htm Yakuwari, Character, Gengo]'' ({{lang|ja|役割・キャラクター・言語}}, „Rollen, Figuren, Sprache“) an der Universität Kobe}}</ref>
  1329. Turbanauge: Die einzige bekannte [[Gattung (Biologie)|Gattung]] der Eintagsfliegen ohne Turbanaugen innerhalb der Baetidae heißt bezeichnenderweise ''[[Aturbina]]''.<ref>C. R. Lugo‐Ortiz, W. P. McCafferty: ''Aturbina georgei gen. et sp. n.: A Small Minnow mayfly (Ephemeroptera: Baetidae) without turbinate eyes.'' In: ''Aquatic Insects: International Journal of Freshwater Entomology'' Band 18, Nr. 3, 1996, 175–183, [[doi:10.1080/01650429609361619]].</ref>
  1330. Türkisch-Amerikaner: * Ilhan Kaya: ''Turkish‐American Immigration History and Identity Formations.'' In: ''Journal of Muslim Minority Affairs.'' Bd. 24, Nr. 2, 2004, S. 295–308, {{doi|10.1080/1360200042000296672}}.
  1331. Typ-89 12,7-cm-Kanone: * Geleitzerstörer der Matsu-Klasse – Kriegsschiffe in Schnellbauweise (松型駆逐艦―簡易設計ながら生存性に秀でた戦時急造艦の奮戦), Pazifikkrieg – Band 43, Gakken, 2003, ISBN 4-05-603251-3
  1332. Type-Moon: Type-Moon wurde von dem Illustrator [[Takashi Takeuchi]] und dem Schreiber [[Kinoko Nasu]] gegründet, dessen erstes größeres Projekt der Roman ''[[Kara no Kyōkai]]'' war. Er wurde zum ersten Mal im Oktober 1998 im Internet veröffentlicht und dann in den Jahren 2004 und 2007 beim Verlag [[Kodansha]] als Buch aufgelegt. Im Dezember 2000 veröffentlichte Type-Moon den Erogē-Visual-Novel ''Tsukihime'' für PC auf der [[Comiket]], die sich allein durch Mundpropaganda mehr als 100.000-mal verkaufte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.excite.co.jp/book/guide/profile_29.html|titel={{lang|ja|現代作家ガイド―奈須きのこ(なすきのこ)}} („Zeitgenössische Schriftsteller – Kinoko Nasu“)|werk=Excite {{lang|ja|ブックス}}|archiv-url=https://web.archive.org/web/20080213113223/http://www.excite.co.jp/book/guide/profile_29.html|archiv-datum=2008-02-13|zugriff=2009-01-06|sprache=ja}}</ref> Dieses Spiel wurde, sehr selten für Fanproduktionen, im Jahre 2003 als Anime-Serie ''[[Shingetsutan Tsukihime]]'' durch [[J.C.Staff]] adaptiert, auf dem basierend 2004 auch eine [[Manga]]-Serie folgte.
  1333. U-21-Fußball-Europameisterschaft 2011: Die vier britischen Fussballverbände hatten sich geeinigt, dass England eine Mannschaft stellen und als automatisch qualifiziertes Team das Gastgeberland unter der Bezeichnung [[Britische Fußballnationalmannschaft|Großbritannien]] vertreten soll. Von den sieben verbliebenen Mannschaften bei der UEFA U‑21‑Europameisterschaft qualifizierten sich die drei besten Teams als Vertreter Europas für das olympische Fußballturnier 2012 in London. Da England nicht das Halbfinale erreichte, wurde ein Entscheidungsspiel der beiden unterlegenen Halbfinalisten erforderlich.
  1334. Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: Am 13. Dezember 2006 wurden das Übereinkommen und das Fakultativprotokoll verabschiedet; am 3. Mai 2008 traten sie in Kraft, nachdem die ersten zwanzig Staaten das Übereinkommen und zehn das Fakultativprotokoll ratifiziert hatten.<ref name="ec.europa.eu" /> Von 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben bis 2013 158 Staaten und die [[Europäische Union]] die Konvention unterzeichnet. Zum selben Zeitpunkt war sie von 141 Staaten und der EU ratifiziert bzw. durch Beitritt oder förmliche Zustimmung in Kraft gesetzt. 91 Staaten haben bis dahin das Fakultativprotokoll, unterzeichnet, 76 davon haben es in Kraft gesetzt.<ref>[http://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=IV-15-a&chapter=4&lang=en United Nations Treaty Collecion: Optional Protocol to the Convention on the Rights of Persons with Disabilities: Status aktueller Stand] (treaties.un.org) (englisch) abgerufen am 16. Februar 2013</ref> Alle 27 EU-Mitgliedsstaaten haben die Konvention unterzeichnet, 22 [[Mitgliedstaaten der Europäischen Union|EU‑Mitgliedstaaten]] haben per 1. Februar 2011 das Fakultativprotokoll, unterzeichnet, 17 Mitgliedsstaaten haben die Konvention, 14 das Fakultativprotokoll, in Kraft gesetzt. Die EU unterzeichnete die Konvention am 30. März 2007, am 26. November 2009 verabschiedete der Rat den Beschluss über den Abschluss (Ratifizierung) des Übereinkommens. Hieran ist die EU im Umfang ihrer Zuständigkeit gebunden. Am 23. Dezember 2010 schloss die EU das Ratifizierungsverfahren durch Hinterlegung der Urkunde zur förmlichen Bestätigung mit dem UN-Generalsekretär in New York ab. Für die EU ist das Übereinkommen am 22. Januar 2011 in Kraft getreten.<ref name="ec.europa.eu" />
  1335. Udo Ulfkotte: Zum Politikum wurde 1996 Ulfkottes Haltung zur Verantwortlichkeit des Ölkonzerns Shell für [[Umweltzerstörung]]en im [[Konflikte im Nigerdelta|Niger-Delta]]. Mit Artikeln wie ''Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger,'' in denen Ulfkotte die Existenz weiträumiger Umweltschäden in Abrede stellte und Aussagen des [[nigeria]]nischen Aktivisten [[Ken Saro-Wiwa]] relativierte, zog sich der Autor Kritik von [[Umweltschützer]]n und [[Menschenrechtler]]n zu. Ulfkotte wurde in diesem Zusammenhang die Teilnahme an einer von der [[Royal Dutch Shell|Shell]] organisierten und finanzierten Journalistenreise vorgeworfen, wobei er das Sponsoring durch Shell in seinen Artikeln verschwiegen hatte.<ref>[http://www.rjb-koeln.de/zensur.html#schmiere ''Schmiere – Die Shell AG und die deutschen Journalisten.''] [[Rheinisches JournalistInnen Büro]], 11. Juli 1997.</ref> Die Berichterstattung Ulfkottes in der FAZ fiel shellfreundlich aus. [[Karl Rössel]] schrieb 1997 in der Zeitschrift ''[[Konkret (Zeitschrift)|Konkret]]'', Ulfkotte sei „geschmiert“ worden, und seine Zeitung habe sich für Shell prostituiert.<ref>Jedrzej George Frynas: ''Author's reply. Shell in Nigeria. A further contribution''. In: ''[[Third World Quarterly]]'', 21 (2000) 1, S. 157–164, hier S. 162. [[doi:10.1080/01436590013288]]; Jedrzej George Frynas: ''Corporate and state responses to anti‐oil protests in the Niger Delta''. In: ''[[African Affairs]]'', 100 (2001) 398, S. 27–54, hier S. 46. [[doi:10.1093/afraf/100.398.27]]</ref> Die FAZ und Ulfkotte klagten auf Unterlassung dieser beiden Aussagen. Das [[Landgericht Köln|Kölner Landgericht]] wertete Rössels Behauptung jedoch nicht als [[Schmähkritik]], sondern als zulässige Meinungsäußerung.<ref>[[Manfred Loimeier]]: ''Die Macht des Wortes. Zum journalistischen Interview als Rezeptionsform afrikanischer Literaturen in der frankophonen, anglophonen und deutschsprachigen Presse – am Beispiel von Ousmane Sembène (Senegal) und Wole Soyinka (Nigeria)'' (= ''Bayreuth African studies series''. 79). Breitinger, Bayreuth 2006, ISBN 3-927510-94-7, S. 71 ff.</ref>
  1336. U (Kana): Für die Kombination {{lang|ja|うぅ}} bzw. {{lang|ja|ウゥ}} gibt es jedoch keine einheitliche Regelung im Hepburn-System, nach der Variante ''Hyōjun-shiki'' in der Fassung von 1974 wird diese als ''wu'' transkribiert.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.halcat.com/roomazi/doc/hyouzyunC.html|titel={{lang|ja|標準式ローマ字つづり―引用}}|autor={{lang|ja|海津知緒}}|datum=2003-12-06|sprache=ja|zugriff=2013-10-27}}</ref>
  1337. Ulrich Knoop: Der Verlag [[Directmedia Publishing]] orientierte sich mit dem Produkt „1000 Gedichte, die jeder haben muss“, 2002 auf [[CD-ROM]] herausgegeben, zu sehr an der Arbeit des Projekts, wie der [[Gerichtshof der Europäischen Union|Europäische Gerichtshof]] am 9. Oktober 2008 entschied.<ref>[http://curia.europa.eu/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=DE&Submit=rechercher&numaff=C-304/07 EuGH, Urteil vom 9. Oktober 2008], Az. C‑304/07, Rechtssache Directmedia Publishing, Volltext.</ref> Directmedia unterlag als Klägerin gegen die Hochschule.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/Europaeischer-Gerichtshof-legt-Datenbankschutz-weit-aus--/meldung/117319 ''Europäischer Gerichtshof legt Datenbankschutz weit aus.''], [[Heise online]], 13. Oktober 2008.</ref> Der [[Bundesgerichtshof]] hat im August 2009 nun das Verfahren abschließend im Sinne der Kläger beendet.<ref>[http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=40233&pos=0&anz=1 BGH, Urteil vom 13. August 2009], Az. I ZR 130/04, Volltext; Gedichttitelliste II.</ref>
  1338. Ulrich Neumann (Filmemacher): * 2007: 3. Preis, [[Deutscher Wirtschaftsfilmpreis]] für ''Die Bauspar‐Falle – Der Kampf um die Schrottimmobilien''
  1339. Umineko no Naku Koro ni: Der Videospieleentwickler [[Taito]] veröffentlichte den ersten Teil ''Legend of the golden witch'' in einer an Mobiltelefone angepassten Version am 31. März 2009.<ref>{{Internetquelle |url=http://news.dengeki.com/elem/000/000/149/149412/ |titel={{lang|ja|推理は可能か不可能か――『うみねこのなく頃に』iアプリで登場}} |hrsg=[[ASCII Media Works]] |datum=31. März 2009 |zugriff=5. Juli 2009 |sprache=japanisch}}</ref> Unterstützt wurden Mobiltelefone von [[Freedom of Mobile Multimedia Access|FOMA]] 900 oder i703 unterstützten. Zur Portierung des Spiels wurde [[Binary Runtime Environment for Wireless|BREW]] als Laufzeitumgebung verwendet.
  1340. Umwelt: * [[DOI: 10.1787/89319b62-de|Umwelt auf einen Blick 2015: OECD‑Indikatoren]]
  1341. United States Permanent Resident Card: Weitaus häufiger als auf der Grundlage eines Beschäftigungsverhältnisses werden Greencards im Rahmen von [[Familienzusammenführung]]en ausgegeben. Enge Familienangehörige ‒ Ehepartner, unverheiratete minderjährige Kinder, und Eltern ‒ von US-Staatsbürgern können eine Greencard beantragen, ohne die Vorstufe eines Einwanderungsvisums absolviert haben zu müssen. Dasselbe gilt für Ehepartner und unverheiratete minderjährige Kinder von Permanent Residents. Greencards für enge Familienangehörige sind nicht kontingentiert. In den Jahren 2000 bis 2003 wurden durchschnittlich 402.000 Karten pro Jahr ausgegeben.<ref name="erp111">''The Economic Report of the President 2005'', S. 111</ref>
  1342. Universidad Europea del Atlántico: * Lebensmittelwissenschaften und ‐technologie
  1343. UN-Klimakonferenz in Lima 2014: Der [[Green Climate Fund]] ist ein im Jahr 2010 im Rahmen der [[Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen]] errichteter [[Hilfsfonds]] für die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Entwicklungsländern. Die Beteiligung möglichst vieler Länder am Green Climate Fund wird als „entscheidender Meilenstein“ für das Gelingen der Verhandlungen in Lima betrachtet.<ref name="GCFBerlin">[[Green Climate Fund]]: [http://www.gcfund.org/fileadmin/00_customer/documents/Press/GCF_Press_Release_2014_11_07_pledging_conference_berlin.pdf ''Green Climate Fund to Convene High ‐ Level Pledging Conference in Berlin, Germany.''] Presseerklärung, 7. November 2014. Abgerufen am 9. November 2014.</ref> Entwicklungsländer hatten geäußert, sie könnten ohne den Klimafonds Vereinbarungen zu Emissionseinsparungen nicht unterschreiben.<ref>[http://www.theguardian.com/environment/2014/nov/14/barack-obama-to-pledge-at-least-25bn-to-help-poor-countries-fight-climate-change ''G20: Obama to pledge up to $3bn to help poor countries on climate change.''] In: ''[[The Guardian]]'', 14. November 2014. Abgerufen am 14. November 2014.</ref> Auf der [[UN-Klimakonferenz in Cancún]] 2010 war von den Industrieländern geplant worden, dass der Fonds mit ihrer Unterstützung ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar bereitstellt.<ref>UNFCCC: [http://cancun.unfccc.int/financial-technology-and-capacity-building-support/new-long-term-funding-arrangements/ ''The Cancun Agreements: Financial, technology and capacity-building support.''] Abgerufen am 14. November 2014.</ref><ref name="n-tv-gcf">[http://www.n-tv.de/politik/Obama-tut-es-schon-wieder-article13962566.html ''Milliarden für das Klima: Obama tut es schon wieder.''] Auf: ''[[n-tv.de]]'', 14. November 2014. Abgerufen am 14. November 2014.</ref> Die UN hatten sich als informelles Ziel gesetzt, bis zur COP20-Konferenz in Lima zehn Milliarden US-Dollar einzuwerben. Entwicklungsländer hatten 15 Milliarden gefordert.<ref>[http://www.reuters.com/article/2014/11/14/us-usa-climatechange-obama-idUSKCN0IY1LD20141114 '' Obama, in latest climate move, to pledge $3 billion for global fund.''] Auf: ''[[Reuters]].com'', 14. November 2014. Abgerufen am 14. November 2014.</ref>
  1344. Unregelmäßige Verben im Neugriechischen: !Endung Präsens || Verben auf ‑αμαι || Verben auf ‑εμαι ||Verben auf ‑ειμαι
  1345. Unruhen in Qamischli 2004: Die Sicherheitskräfte machten während der Unruhen von ihren Schusswaffen Gebrauch, nach mehreren Augenzeugenberichten waren aber ihre Vertreter auch selbst an Ausschreitungen und Plünderungen beteiligt. Insgesamt sollen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen sein, 160 Menschen wurden verletzt<ref name="Accord">[http://www.ecoi.net/file_upload/90_1273216621_2010-05-dis-accord-menschenrechtliche-fragestellungen-zu-kurdinnen-in-syrien.pdf Menschenrechtliche Fragestellungen zu KurdInnen in Syrien. Bericht zu einer gemeinsamen Fact‐Finding‐Mission des Danish Immigration Service (DIS) und von ACCORD/Österreichisches Rotes Kreuz nach Damaskus (Syrien), Beirut (Libanon) und Erbil und Dohuk (Region Kurdistan‐Irak) Mai 2010, S.8, 32-34, 133] (PDF; 4,7 MB)</ref>. Der Großteil der kurdischen Opfer waren Anhänger der PYD bzw. PKK.<ref name="ibr" />
  1346. Unterwasserarchäologie im Arendsee: Der bislang wichtigste Fund aus dem Arendsee ist der neolithische Fischzaun. Entdeckt wurde der Fischzaun durch Sporttaucher des TCA im Oktober 2003. Das Geflecht lag im Nordosten des Arendsees, in ca. 9‒11 m Tiefe. Erste Untersuchungen wurden von Forschungstauchern des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Im Winter 2005/06 folgte eine Dokumentation und Teilbergung des Fundes durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit den Forschungstauchern und dem THW Salzwedel. In den folgenden zwei Jahren kam es zu weiteren Unterwasserprospektionen, u. a. mit einem ferngesteuerten Vermessungsboot sowie zu einer Unterwassergrabung.
  1347. Uranylhydroxid: | α‐UO<sub>2</sub>(OH)<sub>2</sub> || grünlich gelb || {{Raumgruppe|Cmca|kurz}} || Orthorhombisch || 4,242 || 10,302 || 6,868 || || 4 || 6,73
  1348. Urgeschichte Italiens: Die Kultur von Canegrate erhielt ihren Namen nach dem gleichnamigen [[Canegrate|bei Mailand gelegenen Dorf]], in dem etwa 50 Gräber mit Keramik- und Metallbeigaben gefunden wurden. Diese Kultur entstand im 13. vorchristlichen Jahrhundert und dauerte bis in die Eisenzeit an. Ihr Zentrum lag in der westlichen Lombardei, im östlichen Piemont und reichte nordwärts bis ins [[Kanton Tessin|Tessin]].<ref>Zu den spät-bronzezeitlichen Kulturen des italienischen Nordwestens vgl. Francesco Rubat Borel: ''Il Bronzo finale nell’estremo Nord‐Ovest italiano. Il gruppo Pont‐Valperga'', in: RScPreist 56 (2006) 429‐482.</ref>
  1349. Ursa-Major-II-Zwerggalaxie: | title=The Kinematics of the Ultra‐faint Milky Way Satellites: Solving the Missing Satellite Problem
  1350. US-Airways-Flug 1549: * {{Internetquelle |url=http://www.ntsb.gov/investigations/AccidentReports/Reports/AAR1003.pdf |hrsg=NTSB |titel=Aviation Accident Report 10/03 <small>Loss of Thrust in Both Engines After Encountering a Flock of Birds and Subsequent Ditching on the Hudson River, US Airways Flight 1549, Airbus A320‐214, N106US Weehawken, New Jersey, January 15, 2009</small> |format=PDF; 5,8 MB |seiten=213 |datum=2010-05-19 |zugriff=2015-03-16}}
  1351. Uwe Manthe: * {{Literatur | Autor = mit H.-D. Meyer, L. S. Cederbaum | Titel = Wave‐packet dynamics within the multiconfiguration Hartree framework: General aspects and application to NOCl | Sammelwerk = [[The Journal of Chemical Physics]] | Band = 97 | Jahr = 1992 | Datum = 1992-09-01| Nummer = 5| Seiten = 3199–3213| DOI= 10.1063/1.463007}}
  1352. Vai-Schrift: ! style="font-size:0.5em"|‑̃
  1353. Valser Bach (Sill): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1354. Van-Urk-Reaktion: *{{cite journal |author=Ulf Pindur |title=2, 2′‐Diindolylmethane, 7. Mitt. Diindolylmethan‐Leukobasen bei der van Urk‐Reaktion mit physiologisch aktiven Indolen |journal=Archiv der Pharmazie |volume=317 |issue=6 |year=1984 |pages=502-505}}
  1355. Venter Ache: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref>[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1356. Verband Deutscher Sporttaucher: | ―
  1357. Verbandsgemeinde Gebhardshain: * 1964‒1975: Hermann Hendricks (bis 1968 Amtsbürgermeister des [[Amt Gebhardshain|Amtes Gebhardshain]])
  1358. Vereinigte Schweizerbahnen: | II ||style="text-align:left"| B2T ([[VSB C 2/2|C 2/2]]) || 41'–42'<br/><small>ab 1880:</small> 91‑92|| 91–92 || 2 || 1875 ||style="text-align:left"| [[Krauss-Maffei|Krauss]] || B || 1903 || || [[Datei:VSB-C-2-2Nr91.jpg|100px|C 2/2]]
  1359. Verkehrsverbund Rhein-Sieg: Seit 1. Januar 2015 wird für alle Fahrten zwischen AVV und VRS mit einigen Ausnahmen einheitlich der VRS‐Tarif angewendet.<ref>http://www.vrsinfo.de/tickets/tickets-zu-nachbarverbuenden/fahrten-zwischen-vrs-und-avv.html</ref> Für Fahrten innerhalb des AVV bzw. innerhalb des VRS gilt weiterhin der jeweilige Verbundtarif.
  1360. Vernagtbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1361. Verordnung zur Selbstüberwachung von Abwasseranlagen: Auf der Grundlage des § 61 Abs. 2 [[Landeswassergesetz NRW]] ist die Selbstüberwachungsverordnung Abwasser am 17. Oktober 2013 als neue Landes‐Rechtsverordnung über die Überwachung von öffentlichen und privaten Abwasseranlagen vom [[Landtag Nordrhein-Westfalen]] verabschiedet worden. Sie trat am Tag nach der Bekanntgabe im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, dem 9. November 2013, in Kraft.
  1362. Versicherungsfremde Leistungen: Auf der Ausgabenseite existieren nur wenige versicherungsfremde Leistungen, wie z. B. die Förderung des Auf--‐ und Ausbaus ehrenamtlicher Pflege oder Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen. Daher fällt ihr Umfang nicht ins Gewicht.<ref name="raff" />
  1363. Versionsgeschichte von iOS: * Dieses Update behebt ein Problem, das die Mobilfunkleistung und ‑zuverlässigkeit auf dem iPhone 4S beeinträchtigen kann.
  1364. VfL Osnabrück (Basketball): Das Meister-Team wurde als bedeutender Repräsentant der Stadt Osnabrück geschätzt. Die VfL-Spieler vertraten den Verein, die Stadt und die ganze Region des Osnabrücker Landes in den [[Westeuropa|westeuropäischen]] Ländern und ebenfalls in [[Osteuropa]] – zum Beispiel auf vielen internationalen Turnieren und zu Freundschaftsspielen. 1966 gewannen die VfL-Bundesligaspieler das von den [[Streitkräfte der Vereinigten Staaten|US‑Streitkräften]] in [[Bremerhaven]] jährlich zum Jahreswechsel veranstaltete [[Goldpokal der Stadt Bremerhaven (Basketball)#Siegerliste|„Internationale Basketballturnier“]] (Nur zwei Clubteams, ''[[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]'' und der ''VfL Osnabrück'', konnten sich bei 18 gespielten Turnieren, gegen die starke Konkurrenz von US-Militärmannschaften und Nationalmannschaften, in die Siegerliste eintragen. Die [[Deutsche Basketballnationalmannschaft|A-Nationalmannschaft des DBB]] konnte 1969 und 1980 das Finale um den Pokal gewinnen.). Dreimal nahm das VfL-Meister-Team an internationalen FIBA Wettbewerben der europäischen Spitzenclubs, am Europapokal der Landesmeister und am Europapokal der nationalen Pokalsieger, teil und spielte dabei unter anderem gegen ''Solna IF'' aus [[Solna (Gemeinde)|Stockholm]], ''[[USK Prag|Slavia Prag]]'', ''[[Honvéd Budapest]]'' und ''[[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]]''.<ref name="lingua6768" />
  1365. Victor Weidtman (Arzt): <ref>Weidtman, Victor: ''Diagnoseschlüssel für die Pädiatrie'' ICD‑10. Unter Mitarbeit von Hj. Cremer u. B. Graubner. 3., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Springer. 1996.</ref>.
  1366. Viertelgeviertstrich: {{Satzzeichen|‐}}
  1367. Viggarbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1368. Viller Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1369. Villgratenbach: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1370. Vogelgrippe H5N1: Die Vogelgrippe ist eine [[Zoonose]], also eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Übergänge des A/H5N1 von Geflügel auf den Menschen sind derzeit sehr selten, enden aber im Falle einer Erkrankung häufig tödlich.<ref>Maria D. Van Kerkhove et al.: ''Highly Pathogenic Avian Influenza (H5N1): Pathways of Exposure at the Animal‐Human Interface, a Systematic Review.'' In: ''PLoS ONE.'' Band 6, Nr. 1: e14582, 2011, [[doi:10.1371/journal.pone.0014582]]</ref> Gefährdet durch A/H5N1 sind vor allem Personen mit intensivem Kontakt zu infizierten Tieren, zum Beispiel beim Schlachten (Umgang mit Blut und Kot). So hatten alle Anfang 2006 in der Türkei an den Folgen einer H5N1-Infektion gestorbenen Kinder nach Angaben der WHO zuvor unmittelbaren Kontakt zu erkranktem Geflügel.
  1371. Vokal: | [[Ungerundeter geschlossener Vorderzungenvokal]] || [i], [i:] || ''Lied'' || ‒ || ''w'''ie'''so'', ''d'''i'''rekt'' || ‒
  1372. Vokalquantität: : ''Weg'' [v'''eː'''k] ‒ ''weg'' [v'''ɛ'''k]
  1373. Voldertalbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1374. Vomper Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1375. Vorarlberger Landesfeuerwehrmuseum: Das Vorarlberger Landesfeuerwehrmuseum wird von ehrenamtlichen Helfern im Rahmen eines privaten Vereines getragen und betreut. Aufgabe des Vereines ist vorrangig die Pflege und Förderung des Feuerwehrwesens durch die Erforschung der Feuerwehrgeschichte Vorarlbergs und das Sammeln von Gegenständen rund um das Feuerwehr‑ und Rettungswesen.
  1376. Vorlage:Navigationsleiste Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Meiningen: [[Amtsgericht Steinbach-Hallenberg|Steinbach‑Hallenberg]] |
  1377. Vorlage:Navigationsleiste Rennstrecken der Motorrad-WM: [[Nürburgring]] <small>(Grand‑Prix‑Strecke, [[Nordschleife]], [[Südschleife]])</small> •
  1378. Vorlage:Navigationsleiste Rennstrecken in Deutschland: Nürburgring <small>([[Start-und-Ziel-Schleife|Start‑und‑Ziel‑Schleife]], [[Südschleife]])</small> |
  1379. Vorlage:Navigationsleiste Sinfonien von Gustav Mahler: [[1. Sinfonie (Mahler)|Nr. 1 (D‑Dur)]] |
  1380. Vorlage:SortDate/Doku: Dabei muss „Datum“ in der Form „jjjj-mm-tt“ oder „jjjj-m-t“ angegeben werden, also z. B. „1881-11-03“ für den {{FormatDate|1881-11-03}}. Die Angabe in der Form „jjjj-mm-0“ oder „jjjj-mm-00“ unterdrückt die Angabe des Tages für Datumsangaben, die nur monatsgenau sind. Die Angabe in der Form „jjjj-0-0“ oder „jjjj-00-00“ gibt nur das Jahr aus. Angaben mit führendem [[Bindestrich‑Minus|(Bindestrich‑)Minus]] wie „-33-07-11“ bezeichnen Daten vor dem Jahr 1, hier den {{FormatDate|-33-07-11}} (nicht den {{FormatDate|-32-07-11}}!). Eine Null als Jahreszahl (ein Jahr Null gab es nicht) bewirkt, dass nur Tag und Monat wiedergegeben werden. Drei Nullwerte (<code>0-0-0</code>) sind nicht erlaubt. Als Trennzeichen ist ausschließlich das ASCII-Zeichen „-“, das Bindestrich‑Minus, zu verwenden, keine andere Variante eines Striches wie Gedankenstrich, „typografisch korrektes“ Minuszeichen, usw. Das gleiche gilt, abweichend von ISO 8601, für die eventuell einleitende Minus-Angabe.).
  1381. Vorratsdatenspeicherung: Am 21. Februar 2006 stimmte der Rat ohne weitere Aussprache durch die Innen- und Justizminister mehrheitlich für die Richtlinie; die Vertreter Irlands und der Slowakei stimmten gegen die Richtlinie. Gegner dieser Entscheidung wie der irische Justizminister bezweifelten die Rechtsgrundlage; Irland reichte am 6. Juli 2006 gegen die Richtlinie [[Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung#Klage vor dem Europäischen Gerichtshof|Klage]] (Az. C-301/06) vor dem [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshof]] ein.<ref name="www.vorratsdatenspeicherung.de 1. Absatz, Satz 1">[http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=48&Itemid=9 www.vorratsdatenspeicherung.de] 1. Absatz, Satz 1</ref> Zur Begründung gab Irland an, die Vorratsdatenspeicherung diene einer verbesserten Strafverfolgung und dürfe deswegen nicht im Wege einer EG-Richtlinie beschlossen werden. Am 10. Februar 2009 wies der Europäische Gerichtshof die Klage ab.<ref>[http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=72843&pageIndex=0&doclang=DE&mode=lst&dir=&occ=first&part=1&cid=6459294 ''„Nichtigkeitsklage – Richtlinie 2006/24/EG – Vorratsspeicherung von Daten, die bei der Bereitstellung elektronischer Kommunikationsdienste erzeugt oder verarbeitet werden – Wahl der Rechtsgrundlage“''], Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer), 10. Februar 2009, Aktenzeichen C‑301/06, curia.europa.eu</ref> Es sei die richtige [[Rechtsgrundlage]] gewählt worden, weil die Richtlinie schwerpunktmäßig dazu diene, die Anbieter vor unterschiedlichen Speicherpflichten innerhalb der EU zu schützen. In seinem Urteil stellt der Gerichtshof jedoch klar, „dass sich die von Irland erhobene Klage allein auf die Wahl der Rechtsgrundlage bezieht und nicht auf eine eventuelle Verletzung der Grundrechte als Folge von mit der Richtlinie 2006/24 verbundenen Eingriffen in das Recht auf Privatsphäre.“
  1382. VSEPR-Modell: *{{Literatur | Autor = Reinhart Ahlrichs | Titel = Gillespie‐ und Pauling‐Modell — ein Vergleich | Sammelwerk = [[Chemie in unserer Zeit]] | Band = 14 | Jahr = 1980 | Nummer = 1| Seiten = 18–24| DOI= 10.1002/ciuz.19800140104}}
  1383. VW-Abgasskandal: * [http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/info_center/de/news/2015/11/CO2.bin.html/downloadfilelist/downloadfile/downloadfile/file/übersicht+kritischer+CO2-Fahrzeuge+Modelljahr+2016.pdf Volkswagen AG: Übersicht kritischer CO<SUB>2</SUB>‐Fahrzeuge Modelljahr 2016] PDF-Datei, abgerufen am 15. November 2015
  1384. Waldbach (Grießbach): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET=<ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref><!-- TIRIS wären alle GWK zusammenzuzählen - ja eh... -->
  1385. Waldhof (Schiff): 2005 wurde das Schiff um 24 Meter verlängert und zwei zusätzliche Tanks wurden eingebaut. Nach dem Umbau verfügte das Schiff über sieben Tanks. Der maximale Tiefgang wurde nach dem Umbau von 2,80 m auf 3,15 m hochgeeicht, die Tragfähigkeit stieg von 1517 auf 2426 Tonnen.<ref>[http://www.debinnenvaart.nl/schip_detail/3448/ Daten bei debinnenvaart.nl] (niederländisch)</ref> Im neuen Zulassungszeugnis wurde die zulässige Dichte des geladenen Stoffes bei vollständiger Befüllung der Tanks auf 1,3 Tonnen pro Kubikmeter festgelegt. Bei höherer Dichte war die Befüllung der Tanks entsprechend zu verringern, der Einfluss [[Freie Oberfläche (Schifffahrt)|freier Oberflächen]] jedoch möglichst gering zu halten. Der geführte [[Stabilität (Schifffahrt)|Stabilität]]snachweis begrenzte wegen der mit abnehmendem Füllungsgrad der Tanks verringerten Längsstabilität des Schiffes die Dichte des Ladegutes auf maximal 1,62 t/m³, entsprechend einer Füllhöhe von 80,2 % in fünf Tanks und zwei leeren Tanks. Die Ladungsmenge beträgt in diesem Fall 2200 t gegenüber 2426 t Tragfähigkeit. Bei einer noch geringeren Ausnutzung der Tragfähigkeit wären unter Umständen auch weitere ausreichend stabile Beladungen möglich, wofür der [[Germanischer Lloyd|Germanische Lloyd]] in seiner Zulassung jedoch die Verwendung eines zugelassenen Ladungsrechners an Bord des Schiffes zur Auflage machte.<ref name="Unfalluntersuchungsbericht">Unfalluntersuchungskommission TMS „Waldhof“ (Hrsg.): [http://www.elwis.de/Service/TMS-Waldhof/Unfalluntersuchungsbericht-hohe-Aufloesung.pdf Bericht über den Ablauf und die Ursachen der Havarie des Tankmotorschiffes „Waldhof“ am 13. Januar 2011 auf dem Mittelrhein (Rhein‐km 553,75)] (PDF; 57,2 MB)</ref>
  1386. Waldschlösschen (Dresden): Während das „Brauhaus“ als bekannteste Einrichtung des Areals sowie auch zahlreiche andere mittlerweile gemäß [[Heysesche s-Schreibung|Heysescher s‑Schreibung (Rechtschreibreform von 1996)]] ''„Waldschlösschen“'' schreiben, entspricht der Name der vorbeiführenden Straße der Adelungschen Schreibweise '''Waldschlößchen''' (amtliche Rechtschreibung bis 1996). Der Name der [[Waldschlößchenbrücke|vor dem Areal verlaufenden Elbbrücke]] ist aufgrund der über sie geführten jahrelangen Kontroverse besonders häufig in dieser Schreibweise mit ''[[ß]]'' anzutreffen.
  1387. Walfang: Um 1840 waren etwa 900 Fangschiffe unterwegs, die in fangstarken Jahren bis zu 10.000 Wale erlegten. Auf einem durchschnittlichen amerikanischen [[Walfänger]] im 19. Jahrhundert fuhren etwa 20 bis 30 Mann. Die Schiffe führten einschließlich Reserven bis zu sechs Boote mit sich. Üblicherweise wurden bei der Jagd drei bis vier Boote gleichzeitig eingesetzt, die mit je sechs Seeleuten bemannt waren. Als Schiffswache ließ man bei der Jagd nur ein bis zwei Mann zurück. Auch „Facharbeiter“ wie Schiffskoch oder ‑zimmermann mussten zur Jagd in die Boote steigen und rudern. Der Speck der erbeuteten Wale wurde im 17. und frühen 18. Jahrhundert vorwiegend in Tranbrennereien an den Küsten Grönlands und Spitzbergens abgekocht und in Fässer abgefüllt. Eine normale Fangreise dauerte etwa zwei bis vier Jahre, je nach Ertrag und Haltbarkeit der Vorräte.
  1388. Waltere Moor: * der großen Biotopvielfalt, die unter anderem Hoch‑ und Übergangsmoorflächen mit Moorwäldern und Bruchwaldgebüsch, Nass-, Feucht- und Magerwiesen enthält
  1389. Walter Slaje: * ''Kingship in Kaśmīr (AD 1148‒1459); From the Pen of Jonarāja, Court Paṇḍit to Sulṭān Zayn al-‛Ābidīn.'' Critically Edited with an Annotated Translation, Indexes and Maps. [Studia Indologica Universitatis Halensis. 7.] Halle 2014. ISBN 978-3-86977-088-8
  1390. Walter-Witzenmann-Preis: * 2010 – Philipp Stockhammer: ''Kontinuität und Wandel ‒ Die Keramik der Nachpalastzeit aus der Unterstadt von Tiryns''
  1391. Walter Wolf (Journalist, 1953): '''Walter Wolf''' (* [[1. März]] [[1953]] in [[Riedstadt]], [[Hessen]]) ist ein deutscher Fachjournalist und Fotograf für die Bereiche Automobiltechnik und ‑geschichte. Er publiziert in Autozeitschriften in [[Deutschland]], den [[Niederlande]]n, der [[Schweiz]], [[Österreich]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Schweden]] und [[Finnland]]. Er betreibt einen eigenen Verlag, in dem er neben automobilen Themen auch [[Dialekt|Mundart]] und eine wissenschaftliche Reihe verlegt.
  1392. Wartesaal (Album): {{Zitat|Es zündet dieses neue Album von Axel Bosse, auch wenn einige mit der edlen Pop‐Glasur Probleme haben werden. Doch „Wartesaal“ ist ein vollmundiges Album geworden, das auch unterschiedliche Facetten aufzeigt, und bei den Texten trägt er sein Herz auf der Zunge. Keine groß verbogenen Sätze, lieber geradeheraus, dennoch nicht plakativ und plump, sondern clever.|Autor=Hauke Heesch<ref>{{Internetquelle|url=http://foerdefluesterer.de/Artikel/news/wartesaal.3242.html|titel=Wartesaal|datum=2011-03-08|zugriff=2013-10-30}}</ref>}}
  1393. Wasenried: Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung eines Feuchtgebietes (Flachmoor) mit einem in die Moorvegetationseinheit hineinragenden felsigen Waldrücken. Dadurch wird die Mannigfaltigkeit der Biotopgestaltung und der daraus folgende Artenreichtum erhöht. Es kommen zahlreiche seltene Tier‑ und Pflanzenarten vor.<ref>{{NaturBW|939001000228}}, Abschnitt „Schutzzweck“</ref>
  1394. Was Geht Ab!?: ''Was Geht Ab!?'' und neue Formate des Jugendjournalismus waren Thema eines Forschungssymposiums der [[Medienwissenschaft]] an der [[Universität Trier]] im Februar 2015<ref>[https://www.uni-trier.de/index.php?id=55195 Läuft bei Dir!? – Forschungssymposium der Trierer Medienwissenschaft], [[Universität Trier]], abgerufen am 17. September 2015</ref> und beim [[Medienforum.NRW]] im Juni 2015.<ref>[http://www.medienforum.de/de/presse/die-grosse-freiheit-‐-wieviel-journalismus-vertraegt-youtube/ Nachbericht: Die grosse Freiheit ‐ Wieviel Journalismus verträgt YouTube?], [[Medienforum.NRW]], 11. Juni 2015</ref>
  1395. Wasserglas: * zum gleichmäßigen Füllen der (kleinen) Hohlräume der Betonoberfläche durch Lithium‐Wasserglas <ref>[http://korodur.de/report/8_2012/deutsch/Wasserglas_OBTEGO.pdf „Was man über Wasserglas wissen sollte“ (Pdf; 176 kB)]</ref>
  1396. Wasserstoffperoxid: Das H<sub>2</sub>O<sub>2</sub>-[[Molekül]] ist hinsichtlich der beiden O–O–H- Ebenen gewinkelt ([[Diederwinkel]] = 90,2±0,6°).<ref name="Busing"> Busing, W.R.; Levy, H.A.: ''Crystal and Molecular Structure of Hydrogen Peroxide: A Neutron‐Diffraction Study'' in [[J. Chem. Phys.]] 42 (1965) 3054–3059, {{DOI|10.1063/1.1696379}}.</ref> Die O–O-[[Bindungslänge]] beträgt 145,3±0,7 pm, die O–H-Bindungslänge 99,8±0,5 pm sowie der O–O–H-Bindungswinkel 102,7±0,3°.<ref name="Busing"/> In flüssiger Phase werden wie beim Wasser [[Wasserstoffbrückenbindung|Wasserstoffbrücken]] gebildet. Die gewinkelte Struktur und geänderte Wasserstoffbrückenstruktur führt zu einer im Vergleich zu Wasser wesentlich höheren Dichte und etwas höheren Viskosität.
  1397. Wasserturm Offenbach am Main: <ref name="evo">{{internetquelle|hrsg=Energieversorgung Offenbach|url=http://evo-ag.de/media/2/D14010535/6906095228/PM_EVO_Sanierung_Wasserhochbehaelter_Fakten.pdf|titel=Fakten zur EVO‐Trinkwasserversorgung|zugriff=2014-01-29|sprache=deutsch|format=PDF 92 KB}}</ref>
  1398. Watsuji-Tetsurō-Kulturpreis: ** Kategorie: Allgemein [[Kōichi Oizumi]] für ''Hasekura Tsunenaga – Die Wahrheit über die Gesandtschaft der Keichō-Ära – kritische Biografie, die ein reelles und bisher verheimlichtes Bild zeichnet'' ({{lang|ja|支倉常長 慶長遣欧使節の真相 ―肖像画に秘められた実像評伝―}})
  1399. Watts Up With That: Auch eine Studie aus dem Jahr 2010, an der Watts selbst beteiligt war, untersucht den Einfluss der Standortwahl für die im ''Surfacestation.org'' bewerteten US-Messstationen anhand von fünf Standortklassen. Sie fand eine mit ungünstiger Standortwahl zunehmende Unterschätzung der maximalen und Überschätzung der minimalen Tagestemperaturen. Die Abweichungen nach oben und unten hoben sich bei den Durchschnittstemperaturen aber weitgehend auf. Demnach hat die Standortwahl auf die Trends der Durchschnittstemperaturen keinen signifikanten Einfluss. Für eine der fünf Klassen, nämlich die der ''schlecht positionierten'' (6,2 % der Stationen), gab es eine statistisch signifikante Abweichung im Trend der täglichen Temperaturschwankungsbreite auch nach Homogenisierung. <ref>{{Literatur | Online=[http://pielkeclimatesci.files.wordpress.com/2011/07/r-367.pdf (PDF; 953 kB)] | Sammelwerk=Journal of Geophysical Research | Band= 116 | DOI=10.1029/2010JD015146 | Jahr=2011 | Titel=Analysis of the impacts of station exposure on the U.S. Historical Climatology Network temperatures and temperature trends | Autor=Souleymane Fall, Anthony Watts, John Nielsen‐Gammon,3 Evan Jones, Dev Niyogi, John R. Christy und Roger A. Pielke Sr.}}</ref>
  1400. Wechselfeuchte Pflanze: * Von den [[Gesneriaceae]] ([[Lamiales]]) kommt auch die einzige austrocknungstolerante Gattung in [[Europa]] vor: ''[[Ramonda serbica]]'',<ref>Mike F. Quartacci, Olivera Glišić, Branka Stevanović, Flavia Navari‐Izzo 2012: ''Plasma membrane lipids in the resurrection plant Ramonda serbica following dehydration and rehydration''. In: Journal of Experimental Botany (2002) 53 (378): 2159-2166. {{DOI|10.1093/jxb/erf076}}, Oxford.</ref>, ''[[Ramonda nathaliae]]'', ''[[Ramonda myconi]]''
  1401. Weinbergsböden: Weinbergsböden sind mit der speziellen Nutzung durch den Menschen entstanden, die in vielen Anbauregionen bis in römische Zeiten zurückreicht. Durch intensives [[Tiefpflügen]] (Tiefenumbruch) vor jeder Neuanlage von Weinbergen wurden die Böden bis 1 m tief umgegraben und gelockert. Das Rigolen erfolgte früher per Hand (Grabenrigolen), heute maschinell im Abstand mehrerer Jahrzehnte vor jeder Neubestockung. Ziel des Rigolens ist die Schaffung eines tiefgründig humosen und durchwurzelbaren Bodens, der die Wasser‐ und Nährstoffversorgung der [[Weinreben]] gewährleistet. Grobe Steine werden ausgelesen und zu dichter Boden wird gelockert. Vielfach wurden bzw. werden mit dem Rigolen organischer [[Dünger]], v.a. [[Mist]], und mineralische Substrate in die Böden eingebracht.
  1402. Weißenbach (Inn): | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1403. Weltbund zum Schutz des Lebens: :„Seit der Gründung des Weltbundes zum Schutze des Lebens vor rund einem Viertel Jahrhundert besteht seine Geschichte aus fortgesetzten Versuchen, diese unbequeme, dem Fortschritts‑ und Wachstumswahn NICHT verfallene, daher profithemmende Körperschaft VON INNEN HER in ihrer Arbeit zu behindern und schließlich aufzulösen. Das geschah und geschieht noch mit denselben Mitteln, die sich ... zu Adenauers Zeiten so erfolgreich bewährt haben. Damals handelte es sich um eine im Bundestag vertretene Partei wie heute die Grünen, daneben aber auch bereits um den ersten und ältesten Zusammenschluss in der aufkommenden Lebens‑ und Umweltschutzbewegung, den WSL.“
  1404. Weltgerichtstriptychon: Die älteste urkundliche Erwähnung über das Bild stammt aus einem Inventar der Sammlung des Erzherzogs [[Leopold Wilhelm von Österreich]] von 1659, aufgeführt wird es als eigenhändiges Werk des "Hieronimo Bosz". Ende des 18. Jahrhunderts kam es in den Besitz des Grafen Lamberg‐Sprinzenstein (1740–1822), der das Bild mit seiner gesamten Kunstsammlung testamentarisch der [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der Bildenden Künste]] in Wien stiftete. <ref> [http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.l/l051666.htm www.aeiou.at] Eintrag in Austria-Forum.</ref>
  1405. Wendelstein (Eningen unter Achalm): Schutzzweck ist die Erhaltung der wertvollen Halbtrockenrasen- und Steppenheide-Biotope mit ihrem Reichtum an seltenen zum Teil gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Tier‑ und Pflanzenarten, besonders Orchideen. Festgestellt wurden 184 Pflanzenarten, darunter 12 Orchideenarten (einige davon bundesweit vom Aussterben bedroht) und drei Enzianarten. 16 Pflanzenarten werden in der Roten Liste als gefährdet geführt, 19 Arten stehen unter Naturschutz. Bemerkenswert ist der Standort für seinen reichen Bestand an Frühlings-[[Küchenschellen]].
  1406. Werner Hohenberger: *1995 Berufung auf den Lehrstuhl für Chirurgie der Friedrich‐Alexander‐Universität, Erlangen
  1407. Werner Juza: <ref name="lampert">{{Internetquelle | url=http://www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.de/pfarrbereiche-und-kirchspiele-2/kirche-lampertswalde.html | titel=Kirche Lampertswalde | hrsg=Kirchenbezirk Meißen‑Großenhain | zugriff=2014-03-06}}</ref>
  1408. Westbahn (Österreich): {{BS2|KRZr|ABZlg|||[[Donauuferbahn (Wachau)|Donauuferbahn]] ‒ Schleife Ennsdorf|||}}
  1409. Westerberg (Osnabrück): Neben Teilen der [[Universität Osnabrück|Universität]] und der [[Hochschule Osnabrück|Hochschule]] sind auf dem Westerberg auch das [[Klinikum]] Osnabrück und die [[Paracelsus]]-Klinik angesiedelt. Auch einige britische Stützpunkte hatten hier ihren Platz, so dass der Anteil an britischen Familien in diesem Stadtteil recht hoch war ― 2010 wurden die Stützpunkte geschlossen und stehen zur Umnutzung bereit. Früher wurde auf dem Westerberg das überregional geschätzte Bier der [[Osnabrücker Aktien Brauerei]] (ca. 220 Mitarbeiter) gebraut.
  1410. Western Kentucky Railway: Nachdem zwei Jahre keine Transporte mehr auf dem verbliebenen Streckennetz stattfanden, wurde im Januar 2011 die endgültige Stilllegung beantragt.<ref>[http://www.stb.dot.gov/decisions/readingroom.nsf/UNID/F130445CD1A87E7B8525781E00701C1E/$file/41358.pdf Surface Transportation Board: Docket No. AB 449 (Sub-No. 3X): Western Kentucky Railway, LLC—Abandonment Exemption―in Webster, Union, Caldwell and Crittenden Counties, Ky.] (PDF; 63 kB)</ref>
  1411. Wichtiges Kulturgut Japans: '''Wichtiges Kulturgut Japans''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|重要文化財}}, ''Jūyō Bunkazai'' oder kurz ''Jūbun'' {{lang|ja|重文}}) ist eine amtliche Klassifikation von Kulturgütern, die vom ''[[Amt für kulturelle Angelegenheiten]]'' vorgenommen wird. Man unterscheidet in Japan zwischen „[[Materielles Kulturgut Japans|materiellen]]“ ({{lang|ja|有形文化財}}, ''Yūkei bunkazai'', engl. Tangible Cultural Properties) und „[[Immaterielles Kulturgut|immateriellen Kulturgütern]]“ ({{lang|ja|無形文化財}}, ''Mukei bunkazai'', engl. Intangible Cultural Properties)<ref group="Anm.">Wörtlich übersetzt, handelt es sich um Kulturgüter „ohne Form“</ref>. Die Ernennung erfolgt, wenn ein materielles Kulturgut eine „wichtige und besondere Bedeutung“ besitzt. Dabei muss das Kulturgut für die Ernennung einen Kriterienkatalog erfüllen und ein gesetzlich geregeltes Ernennungsverfahren durchlaufen.<ref name="AKA">{{Internetquelle| url= http://www.bunka.go.jp/bunkazai/pamphlet/pdf/pamphlet_en_03.pdf| titel=Cultural Properties for Future Generations| datum=2007-06| werk=Administration of Cultural Affairs in Japan ― Fiscal 2009| hrsg=[[Bunka-chō]]|sprache=en|zugriff=2012-01-20}}</ref> Wichtige Kulturgüter können zudem zum [[Nationalschätze Japans|Nationalschatz]]<ref group="Anm.">[[Datei:Sign Jubun.jpg|miniatur|20px|(a)|alt=◎]][[Datei:Sign Kokuho.jpg|miniatur|20px|(b)|alt=⦿]] Siehe hierzu § 27 (Teil III) des [[Kulturgutschutzgesetz (Japan)|japanischen Kulturgutschutzgesetzes]]:
  1412. Wiener Feinbäckerei Heberer: Das 1891 in Offenbach durch Georg I Heberer gegründete Unternehmen mit Sitz in Mühlheim am Main wird heute in vierter Generation von den Gebrüdern Georg IV. und Alexander Heberer als Geschäftsführenden Gesellschaftern gemeinsam geführt. Heberer‐Filialen gliedern sich in die zwei wesentlichen Marken ''Wiener Feinbäckerei'' und im Premiumsegment ''Erster Wiener'' mit geographischem Schwerpunkt im [[Rhein-Main-Gebiet]], [[Berlin]] und [[Thüringen]]; 2012 wurden die Aktivitäten im Bereich Discount (''BBX Brotbäcker Express'') weitgehend verkauft; gleichzeitig wurde unter dem Namen ''Heberer’s Traditional Bakery'' ein Laden am [[Flughafen Frankfurt am Main]] geöffnet. Das Unternehmen sieht sich selbst als marktführender Filialist an frequenzstarken Standorten, mit bundesweit den meisten Frequenzstandorten an Bahnhöfen, U-Bahnhöfen und Flughäfen.
  1413. Wildschönauer Ache: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1414. Wildsee (Fieberbrunn): |NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1415. Wilfried Müller: * 2012: Ehrenmitglied der ''community bremen'', dem ''Alumni‐Netzwerk der Uni Bremen''
  1416. Wilhelm Luttermann: * [[Lothar Peter]]: ''Postmoderna maldekstra radikalismo - cxu vojo al nova estonteco?'' (Postmoderer linker Radikalismus ‒ Weg in eine neue Zukunft?) MAS, 2013, ISBN 978-2-918300-85-4.
  1417. Wilhelm von Nathusius (Offizier): Wilhelm von Nathusius war der Sohn des gleichnamigen [[Wilhelm von Nathusius (Biologe)|Wilhelm Engelhard von Nathusius]] (1821‒1890) und der Marie Johanne von Nathusius, geb. von Meibom (1820‒1878). Sein Großvater war der [[Magdeburg]]er und [[Althaldensleben]]er Kaufmann und Unternehmer [[Johann Gottlob Nathusius]]. Die Mutter stammte ebenfalls aus Magdeburg. Geboren wurde Nathusius auf dem väterlichen Rittergut in der 15 Kilometer von Magdeburg entfernten Ortschaft Königsborn. Seinen ersten Unterricht erhielt er durch Hauslehrer; bereits als Kind sprach er fließend Englisch. Später folgte der Besuch des Gymnasiums des [[Kloster Unser Lieben Frauen|Klosters Unser Lieben Frauen]] in Magdeburg sowie des gräflichen Gymnasiums in [[Wernigerode]].
  1418. Willy Schaller: Willy Schaller stammte als eines von vier Kindern aus einer Weidener Handwerkerfamilie und erlernte im väterlichen Betrieb das [[Bäckerhandwerk]].<ref name="HDBG-Website">[//www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=4717 ''Schaller, Willy'']. Website des Hauses der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 17. Dezember 2013.</ref> Willy Schaller war römisch-katholischen Bekenntnisses und hatte mit seiner Frau Martha sechs Kinder: fünf Söhne und eine Tochter.<ref name="Landtags-Website">[//www1.bayern.landtag.de/www/lebenslauf_ehemalige/lebenslauf_555600003364.html ''Schaller, Willy'']. Website des Bayerischen Landtags, Abgeordnete von A–Z. Abgerufen am 18. Dezember 2013.</ref> Er starb am 17. April 1983 im Alter von 59 Jahren.<ref name="DNT‐Todesanzeige">Todesanzeige der Familie In: ''Der neue Tag Weiden – Oberpfälzischer Kurier'', 18. April 1983 </ref>
  1419. Windows-1253: | [[―]]
  1420. Windows Glyph List 4: |bgcolor="#CCCCCC" colspan="3"| ||–||—||―||bgcolor="#CCCCCC"| ||‗||‘||’||‚||‛||“||”||„||bgcolor="#CCCCCC"|
  1421. Windrose: Interessanterweise behebt Karls Gliederung das Problem mit den Nebenwinden (z. B. NNO gegenüber NO) durch die Wortstellung – Nordost und Ostnord – und gibt so keinem den Vorrang vor den anderen (folglich rückt NNO näher an ONO, während NO selbst fehlt). Das fränkische [[Suffix]] ‹‑roni› bedeutet soviel wie ‹wehen von› und bezieht sich auf eine Richtung, ähnlich wie das moderne deutschen ‹‑wärts› (z. B. in ‹nordwärts›).<ref>Das Suffix '‑wärts', Bedeutung, Definition, Herkunft bei [http://www.duden.de/rechtschreibung/_waerts Duden online]</ref> Die Etymologie des Wortes ‹Nord› ist ungewiss (der Vorschlag, es komme aus dem [[Sanskrit]] ‹nara = Wasser›, könnte auf ‹regnerischer Quadrant› hindeuten ist aber spekulativ). ‹Ost› meint ‹Ort des Leuchtens = die Morgendämmerung› und kommt von der gleichen [[Protoindoeuropäisch|protoindoeuropäischen]] Wurzel, die auch das griechische ‹Eos› und lateinische ‹Auster› haben. ‹Sund›, von ‹Sun-tha = der sonnen-beschienene Ort› und ‹Vuest› von ‹Vues-tha, der Wohnstätte (dem Ort der abendlichen Ruhe)›, haben dieselbe Wurzel wie ‹vas = Wohnung› aus dem Sanskrit und das lateinische ‹vespera = abends›.<ref>Wood, [http://books.google.com/books?id=qlYTAAAAYAAJ&pg=PA93#v=onepage&q&f=false S. 93].</ref>
  1422. Wireframe: Anders als ein „[[Mock-up]]“ ‒ ein visueller [[Prototyping (Softwareentwicklung)|Prototyp]] ‒ wird der Begriff Wireframe (Drahtmodell) dazu benutzt, einen sehr frühen konzeptionellen Entwurf einer [[Website]] oder eines Software-[[Frontend]]s darzustellen. Dabei spielt die Gestaltung und Funktion noch keine Rolle. Das Augenmerk liegt auf der Anordnung von Elementen und der Benutzerführung ([[User Experience|UX]], Benutzererfahrung).
  1423. Wirtschaft Nordrhein-Westfalens: Deutschlandweit kann das Land mit rund 135 Millionen € (29 Prozent aller Direktinvestitionen in Deutschland, beide Stand Ende 2009) die meisten ausländischen [[Direktinvestitionen]] aller deutschen Länder verbuchen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.dus.emb-japan.go.jp/profile/deutsch/wirtschaft/Wirtschaft%20NRW%20auf%20einen%20Blick.pdf|format=PDF; 755 kB|hrsg=Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf|titel=Die wirtschaftliche Beziehung Japans mit Nordrhein‐Westfalen. Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens auf einen Blick|datum=2010-10|zugriff=2011-12-20}}</ref> National führend ist dabei die Stadt [[Düsseldorf]] (Stand 2011), in Nordrhein-Westfalen gefolgt von [[Köln]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.thelocal.de/national/20120715-43759.html|sprache=englisch|titel=Western state attracts most foreign investors|datum=2012-07-15|zugriff=2012-07-15|hrsg=The Local Europe}}</ref> Einen Sitz, in vielen Fällen auch Tochterunternehmen, in Nordrhein-Westfalen haben beispielsweise die ausländischen Großunternehmen [[BP]]<ref name="WIRTSCHAFTSBLATTRANKING" />, [[3M]]<ref>{{Internetquelle|titel=Das Unternehmen|hrsg=3M Deutschland GmbH|url=http://solutions.3mdeutschland.de/wps/portal/3M/de_DE/Corporate/Home/|zugriff=2011-12-20|datum=2011-12-20}}</ref>, [[Ericsson]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ericsson.com/thecompany/company_facts/worldwide/eu/de|hrsg=Ericsson|zugriff=2011-12-20|datum=2011-12-20|titel=Germany}}</ref>, [[Ford]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ford.de/UeberFord|titel=Ford im Überblick|zugriff=2011-12-20|hrsg=[[Ford]]-Werke GmbH}}</ref>, [[LG Electronics]]<ref>{{Internetquelle|hrsg=[[LG Electronics]] Deutschland GmbH|datum=2011-11-04|url=http://www.lgblog.de/2011/11/04/gut-angekommen-der-umzug-der-deutschen-lg-konzernzentrale-von-willich-nach-ratingen-ist-abgeschlossen/|titel=Der Umzug der deutschen LG-Konzernzentrale von Willich nach Ratingen ist abgeschlossen|zugriff=2011-12-05}}</ref>, [[QVC]]<ref name="WELTNRW">{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/wams_print/article2030946/Das_Ausland_entdeckt_den_Standort_NRW.html|hrsg=Die Welt|titel=Das Ausland entdeckt den Standort NRW|datum=2008-05-25|zugriff=2011-12-20}}</ref>, [[Toyota]]<ref name="WELTNRW" /> oder [[Vodafone]]<ref>{{Internetquelle|titel=Zahlen & Fakten. Portrai|hrsg=Vodafone Deutschland|url=http://www.vodafone.de/unternehmen/portrait.html|zugriff=2011-12-20|datum=2011-12-20}}</ref>.
  1424. Wittenberge: Durch die Ölmühle, Singer und das Bahnwerk sowie den Bau weiterer Fabriken wie 1935 die Norddeutsche Maschinenfabrik und 1937/38 die [[Kurmärkische Zellwolle und Zellulose AG|Zellstoff- und Zellwollefabrik]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/aussenlagerliste/wittenberge/ |titel=Geschichte – KZ-Außenlager – Außenlagerliste – Wittenberge |hrsg=KZ‑Gedenkstätte Neuengamme |zugriff=2016-01-02}}</ref> wurde Wittenberge die wichtigste Industriestadt der Region. Durch den industriellen und damit wirtschaftlichen Aufschwung stieg die Einwohnerzahl schnell an. Dies führte zur Ausweitung des Stadtgebietes. Besonders zwischen der Altstadt und dem rund 1 km nordöstlich davon errichteten Bahnhof entstanden in mehreren Phasen Wohnungen für Arbeiter. Darunter sind auch etliche Gebäude der [[Gründerzeit]], die nach und nach saniert werden. Besonderes Augenmerk verdient auch das „Haus der Vier Jahreszeiten“ mit seiner Fassade im [[Jugendstil]].
  1425. Wladimir Wassiljewitsch Chodakowski: Von 1965 bis 1994 war er als Chefarchitekt im 28. Wojenmorprojekt ({{RuS|28‑м „Военморпроекте“}}), der Kaliningrader Abteilung des staatlichen Instituts für Projekte des Meerestransports ({{RuS|Калининградский филиал государственного морского проектного института}}) tätig.<ref Name="hodakovskiy_vladimir_vasilevich">vgl. [http://gako2006.narod.ru/bolshoy_slovar/hodakovskiy_vladimir_vasilevich.htm ''Biographie von Chodakowski''] im Großen enzyklopädischen Wörterbuch der Oblast Kaliningrad</ref> Dort war er u a. für die Projektierung von Hotels und Gaststätten, eines Kinos sowie von 5- und 9-stöckigen Häusern in einem Neubaugebiet von [[Baltijsk]] verantwortlich.
  1426. Wolfgang Berger (Ökonom): Nach Berger erfordert das 21. Jahrhundert eine innere Neuausrichtung von [[Unternehmen]]. Die Übertragung einer erfolgreichen Strategie auf ganze Branchen oder Wirtschaftsräume führe zu Gleichförmigkeit und verhindere unternehmerischen Erfolg durch strategische Differenzierung. Dabei unterlässt Berger eine Beurteilung von Strategien per se nach „richtig“ oder „falsch“: An [[Karl Popper]] [[Falsifikationismus|angelehnt]], habe nach Berger eine neue Strategie solange als richtig zu gelten, wie sie nicht widerlegt sei. Innovationen ergäben sich durch Fragen, die bis dahin niemand gestellt habe. Berger kritisiert kurzlebige Managementmoden und bezieht sich neben den Wirtschaftswissenschaften auf die Natur‐ und Komplexitätswissenschaften. Business Reframing bedeute „die Verankerung von Weisheit im Management“.
  1427. Wolfram Lattke: * 1999: 1. Preis beim Internationalen [[Felix Mendelssohn Bartholdy]]‐Chorwettbewerb Pohlheim
  1428. Wolfram Timm: Nach einer Vorlesungsvertretung an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen]] nahm Timm zum Sommersemester 1985 einen Ruf an die Universität Gießen an. 1990 wechselte er an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er seitdem den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht innehat. Zugleich ist Timm Geschäftsführender Direktor des Instituts für Unternehmens‐ und Kapitalmarktrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität.
  1429. Wolf Trutz: Seine Filmlaufbahn begann Wolf Trutz 1930/31 in [[Fritz Lang]]s erstem Tonfilm ''[[M (1931)|M]]'', in dem er neben [[Peter Lorre]], [[Otto Wernicke]] und [[Gustaf Gründgens]] in einer unbedeutenden Nebenrolle auftrat. Der Name Wolf Trutz bleibt mit dem von [[Gustaf Gründgens]] eng verbunden, denn von 1936 bis 1941 folgten fünf weitere gemeinsame Filme, und Trutz gehörte auch zum Ensemble des [[Preußisches Staatstheater Berlin|Preußischen Staatstheaters Berlin]], dessen Intendant Gründgens seit 1934 war. Dass Trutz, der mit einer jüdischen Frau verheiratet war, für Filmauftritte von [[Joseph Goebbels|Goebbels]] eine [[Sondererlaubnis]] erhielt, die ihn vor einem Ausschluss aus der [[Reichsfachschaft Film]] bewahrte, geht möglicherweise ebenfalls auf den Einsatz von Gründgens zurück.<ref>{{Literatur | Autor=Helmut Gollwitzer, Eva Bildt | Titel=Ich will dir schnell sagen, daß ich lebe, Liebster | TitelErg=Briefe aus dem Krieg, 1940‒1945 | Auflage= | Verlag=C. H. Beck | Ort=München | Jahr=2008 | ISBN=978-3-406-57381-1 | Seiten=269 }} ({{Google Buch|BuchID=-bxSgtLgyhkC |Seite=269 |Linktext=eingeschränkte Online-Version|Land=US}})</ref> Bis zu seinem letzten Film – [[Hans Steinhoff]]s unvollendet gebliebenem Krimi ''[[Shiva und die Galgenblume]]'' (1945) – trat Trutz freilich immer nur in kleinen Nebenrollen auf.
  1430. Wörgler Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1431. World Heavyweight Wrestling Championship: == Tabelle der Titelträger der World Heavyweight Wrestling Championship (1905―1956) ==
  1432. World Vision (Vereinigte Staaten): Mit der laut Selbstdarstellung zunehmenden Internationalisierung, Dezentralisierung und Föderalisierung der Organisation (Gründung des Dachverbandes [[World Vision International]] in den 1970er Jahren) wurde der "Partnerschaftsgedanke" mit einer "Gleichheit" zwischen südlichen und nördlichen Landesbüros zum verbindenden Element und ideologischen Zusammenhalt.<ref>Alan Whaites: ''Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study.'' In: ''Development in Practice.'' Vol. 9, No 4, August 1999, S. 415.</ref> 1984 wurde der erste Nicht‐Amerikaner zum internationalen Präsidenten der Organisation gewählt.<ref>Alan Whaites: ''Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study.'' In: ''Development in Practice.'' Vol. 9, No 4, August 1999, S. 418.</ref> Aus „einer größtenteils nicht‐operationalen, evangelikalen, US‐basierten Wohltätigkeitsorganisation" sei, so die Selbstdarstellung, eine international, diversifizierte Partnerschaft mit Betonung auf Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit geworden.<ref>Alan Whaites: ''Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study.'' In: ''Development in Practice.'' Vol. 9, No 4, August 1999, S. 413.</ref> Entstammte World Vision einer „konservativen US‐christlichen Agenda“, umspanne die Organisation heute die christlichen Hauptströmungen, wobei Katholiken, Orthodoxe und Protestanten in einer breiten Überkonfessionalität koexistieren. Die Organisation ist „christlich, aber frei von kirchlichem Sektierertum“.<ref name=whaites411 />
  1433. Worttrennung: Nach der deutschen Rechtschreibung wird zur Worttrennung der [[Bindestrich]] verwendet, der dann als [[Trennstrich]] bezeichnet wird. Diese orthografischen Zeichen sind typografische Sonderfälle, da für ihre Anwendung mehrere Zeichensatz-Zeichen zur Verfügung stehen; meistens wird das auf der Tastatur befindliche [[Bindestrich-Minus]] (-) verwendet. Das in Bleisatz-Zeiten übliche [[Bindestrich/Divis|Divis]] (‐) mit einem [[Viertelgeviertstrich]] ist hingegen immer seltener zu finden. Auch der [[Doppelbindestrich]] (⸗) wird heute praktisch nur zu dekorativen Zwecken genutzt.
  1434. Wremja: Von Januar bis Juli 1861 veröffentlichte Dostojewski in der Zeitschrift seinen Roman ''[[Erniedrigte und Beleidigte]]'',<ref>{{Literatur |Autor=Konstantin Mochulsky |Titel=Dostoevsky |TitelErg=His Life and Work |Verlag=Princeton University Press |Jahr=1967 |ISBN=0-691-06027-4 |Seiten=198}}; Einleitung zu {{Literatur |Autor=Fyodor Dostoevsky |Titel=The Best Short Stories of Fyodor Dostoevsky |Verlag=Random House |Jahr=2012 |ISBN= 978-0-307-82408-0 |Seiten=xvi}}</ref> vom Herbst 1861 bis Ende 1862 die Prosaarbeit ''[[Aufzeichnungen aus einem Totenhaus]]'',<ref>{{Literatur |Autor=Victor Terras |Titel=The Art of Crime and Punishment |Herausgeber=Harold Bloom |Sammelwerk=Fyodor Dostoevsky’s Crime and Punishment |Verlag=Chelsea House/Infobase Publishing |Ort=New York |Jahr=2004 |ISBN=0-7910-7579-6 |Seiten=280}} ({{Google Buch|BuchID=RGPXpSWFDT8C |Seite=|Linktext=eingeschränkte Online-Version}}); {{Literatur |Autor=Joseph Frank |Titel=Dostoevsky |TitelErg=The Stir of Liberation, 1860–1865 |Verlag=Princeton University Press |Ort=Princeton, New Jersey |Jahr=1986 |ISBN=0-691-01452-3 |Seiten=213 }}</ref> und noch im Jahre 1862 seine Erzählung ''Eine dumme Geschichte''.<ref>{{Literatur |Autor=Mikhail Bakhtin |Titel=Characteristics of Genre and Plot Composition in Dostoevsky’s Works |Herausgeber=Harold Bloom |Sammelwerk=Fyodor Dostoevsky’s Crime and Punishment |Verlag=Chelsea House/Infobase Publishing |Ort=New York |Jahr=2004 |ISBN=0-7910-7579-6 |Seiten=67f <!-- oder 33‒86 ? -->}}</ref>
  1435. Yamada-kun & the 7 Witches: 2013 wurde unter der Regie von Mamoru Hoshi und Masataka Takamaru eine [[Dorama]]-Adaption des Manga mit acht Folgen produziert. Das Drehbuch stammt von Shin Ogawa. [[Fuji Television]] zeigte die Serie vom 10. August bis 28. September 2013. Im Schnitt hatte das Dorama eine Einschaltquote von 6,3 %.<ref>{{internetquelle |url=http://www.sponichi.co.jp/entertainment/yomimono/drama/2013/07_09/yamadamajo/index.html |titel=山田くんと7人の魔女 ― スポニチ Sponichi Annex 芸能 |werk= Sponichi Annex |hrsg=[[Sponichi]] |datum=2013-09-30 |sprache= Japanisch |zugriff=2014-06-28}}</ref>
  1436. Yamanouchi Sugao: * Sugao Yamanouchi: {{lang|ja|日本先史土器図譜・第一部―関東地方・第一輯~第十輯}} (etwa: ''Bildlexikon prähistorischer Irdenwaren Japans - Teil I die Kantō Region''). 1939–1941
  1437. Yaqūb ibn Tāriq: Er schrieb auch ein Buch über die Kosmographie der Inder (Tarkīb al‐aflāk) und eine Abhandlung Kitab al´ilal, in der er die astronomischen Rechenregeln mathematisch zu begründen suchte. Von diesen Abhandlungen ist aber nur fragmentarisch etwas bekannt durch die Erwähnungen bei [[Al-Biruni]], und teilweise geht daraus hervor, dass Tariq ebenso wie sein Kollege al-Fazari nicht alles in den indischen Texten korrekt verstanden hat.
  1438. Yellow (Manga): Die erste Fortsetzung erschien in Japan nur für Mobiltelefone und wurde 2009–2010 auf Englisch bei Digital Manga Publishing unter dem Titel ''Yellow 2'' in drei Bänden veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.animenewsnetwork.com/encyclopedia/manga.php?id=12001|titel=Yellow 2 (manga)|werk=Anime News Network|sprache=en|zugriff=2011-09-15}}</ref> Als zweite Fortsetzung erschien ''Yellow / R'' am 1. April 2011 in einem Sammelband beim Imprint B’s‐Lovey Comics von Enterbrain. Der erste Band der deutschen Fassung folgte im Oktober 2011 bei Egmont.
  1439. Yitzchak Zieman: Yitzchak Zieman wurde am 6. Mai 1920 in Riga als ältestes von vier Kindern geboren und wuchs in [[Līvāni]] auf. Mit zehn Jahren trat er der [[Gordonia (Jugendverband)|Gordonia]] bei, einer [[Sozialistischer Zionismus|zionistisch‐sozialistischen]] Jugendbewegung, die sich für die Auswanderung der europäischen Juden nach Palästina einsetzte.
  1440. Yomiuri-Yoshino-Sakuzō-Preis: * 2010 [[Hosoya Yūichi]] für ''Rinriteki na sensō [[Tony Blair]] no eikō to zasetsu'' ({{lang|ja|倫理的な戦争――トニー・ブレアの栄光と挫折}}, ~ toni burea ~)
  1441. Yōsuke Kubozuka: * 2011: ''[[Genji Monogatari: Sennen no Nazo]]'' ({{lang|ja|源氏物語―千年の謎}})
  1442. Yui Horie: Im selben Jahr wechselte sie zum Plattenlabel StarChild und veröffentlichte dort ihr erstes Album ''Mizutamari ni Utsuru Sekai'', gründete mit [[Yukari Tamura]] das Seiyū-Duo ''Yamato Nadeshiko'' – benannt nach dem gleichnamigen Frauenideal – und veröffentlichte ihr erstes [[Roman Album]] ''Kingyo Bachi Planet – A Yui Horie’s visualbum'' ({{lang|ja-Jpan|金魚鉢プラネット}}―A Yui Horie’s visualbum).
  1443. Yukihisa Fujita: Fujita war von 2007 bis 2009 Vorsitzender des Sangiin-Ausschusses für Außenpolitik und Verteidigung. In dieser Funktion hinterfragte er 2008 und 2009 wiederholt die offizielle Darstellung der [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschläge vom 11. September 2001]] in Reden und Anhörungen im Parlament. 2009 war er Mitautor eines Buches zum 11. September ({{lang|ja|9.11テロ疑惑国会追及―オバマ米国は変われるか}}, ''9.11 tero giwaku kokkai tsuikyū – Obama beikoku wa kawareruka''; ISBN 978-4906496433) und initiierte eine Petition, die vom [[Präsident der Vereinigten Staaten|US-Präsidenten]] eine neue unabhängige internationale Untersuchung des 11. September fordert.
  1444. Yukiko Okada: #''Dreaming Girl – Koi, Hajimemashite / Kimagure Teenage Love'' (―Dreaming Girl― {{lang|ja|恋、はじめまして / 気まぐれ}} Teenage Love) (1984) Glicos „Special Chocolate“-Jingle
  1445. Yukio Hatoyama: * Yukio Hatoyama, Naoto Kan, Motohisa Furukawa: {{lang|ja|民益論 ― われら官僚主導を排す}} (''Min’ekiron – warera kanryō shudō o haisu''). PHP Kenkyūjo 1997.
  1446. Yūko Tsushima: * 1998 [[Tanizaki-Jun’ichirō-Preis]] und [[Noma-Literaturpreis]] für ''Hi no yama – yamazaruki'' ({{lang|ja|火の山―山猿記}})
  1447. Yūsuke Nakano: * ''[[Super Mario Strikers]]'' (GameCube 2005) – In‑Game Graphic Supervisor
  1448. Yutaka Nanten: * ''Ran to idaten – Meitantei Miko Yumihiko'' ({{lang|ja|蘭と韋駄天―名探偵・巫弓彦}}), 2001, nach Kaoru Kitamura
  1449. Zadruga: {{Zitat|''[...] trat er ans Feuer, nahm ein brennendes Scheit ― das größte, das seitwärts lag ― trug es gute fünf, sechs Schritt vom Herd gegen Lukans Stube zu, schlug damit ein großes Kreuz auf die Erde und legte das Scheit an die Spitze dieses Kreuzes. Darauf legte er noch einige größere Scheite und rief mit erhobener Stimme: [...] »Hier mein Bruder Lukan, und hier, mein Brudersweib Anica!« [...] »Vor unseren teueren, verstorbenen Eltern und im Namen der heiligen Dreifaltigkeit, der heiligen Jungfrau Maria und des heutigen heiligen Sonntags, gründe ich euch hier, als älterer Bruder, euren Herd. Die Gnade des Schöpfers möge ihn für euch und eure Kinder segnen … alles, was im Haus, in den Ställen, in den Hürden ist, gehört zur Hälfte euch und Gott.« [...] Zekan ging in seine Stube, kehrte aber sogleich mit einem Glas Weihwasser zurück. Mit diesem besprengte er Lukans Herd und sprach [...]: »Allmächtiger, halte Deine segnende Hand über diesen Herd! Möge dieses Feuer nie erlöschen, solange Welt und Zeit bestehen. Nie möge es seinen Herrn wechseln, sondern sich forterben von den Kindern auf die Enkel und Urenkel und von ihren Urenkeln auf deren Kindeskinder, von Geschlecht zu Geschlecht! Im Namen unseres gekreuzigten Herrn Jesus Christus. Amen!« Dann machte er mit seiner Hand über dem Feuer das Zeichen des Kreuzes und bekreuzigte sich selbst. [...] und als er die heilige Handlung beendet hatte, bekreuzigten sie sich [...]''<ref>Mile Budak: ''Herdfeuer''. Karl H. Bischoff Verlag, Berlin/ Wien/ Leipzig 1943, S. 32.</ref>}}
  1450. Zamser Bach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1451. Zaunegger vs. Deutschland: Aufgrund des EMRK-Urteils hob der [[Österreichischer Verfassungsgerichtshof|Österreichische Verfassungsgerichtshof]] 2012 den Satz {{"|Mit der Obsorge für das uneheliche Kind ist die Mutter allein betraut}} in § 166 [[ABGB]] [[In der Fassung|idF]] {{BGBl|I Nr. 135/2000}} als [[Österreichische Verfassung|verfassungswidrig]] auf (G 114/11‐12 vom 28. Juni 2012).<ref name="öVGH" group="R">{{§§|URL|2= https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/attachments/2/8/0/CH0006/CMS1346743992713/obsorge_g114-11.pdf |3=Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 28. Juni 2012}} G 114/11‐12 über den Antrag des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien vom 6. September 2011, Z 48 R 207/11p (online, [[ris.bka]]).</ref><ref>{{"|Im Hinblick auf die anfängliche Zuweisung des Sorgerechtes für ein uneheliches Kind an dessen Mutter sehe der Gerichtshof keinen Grund, zu einem anderen Schluss zu kommen als im Fall Zaunegger gegen Deutschland}}, VGH G 114/11‐12, Entscheidungsgründe, I.4.2.; und III.3.32 (S. 7 resp. 19).</ref> Mit 1. Februar 2013 ist das ''Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz'' 2013 (KindNamRÄG, {{BGBl|I Nr. 15/2013}}) in Kraft, seither kann die '' [[Obsorge beider Eltern]]'' (die auch schon vorher bestand) von beiden unverheirateten Eltern einvernehmlich am Standesamt einmalig bestimmt werden.<ref>''[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/234/Seite.234004.html Obsorge beider Eltern.]'' und ''[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/171/Seite.1710529.html Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013 – beschlossene Änderungen.]'' Beide [[help.gv.at]].</ref>
  1452. Zdzisław Krasnodębski: 2005 trat Krasnodębski dem Komitee zur Unterstützung der Kandidatur [[Lech Kaczyński]]s bei den [[Präsidentschaftswahl in Polen 2005|Präsidentenwahlen]] bei.<ref>[http://wiadomosci.gazeta.pl/wiadomosci/1,114873,2898594.html Honorowy komitet kandydata PiS na prezydenta], gazeta.pl, 2. September 2005.</ref> Von 2005 bis 2007 gehörte er zum Beraterstab von dessen Zwillingsbruder [[Jarosław Kaczyński]], der in dieser Zeit die [[Polnische Regierung|Regierung]] führte. Er trat besonders als Kritiker der polnischen Liberalen und Linksliberalen in Erscheinung, denen er vorwarf, nationale Traditionen und das kollektive Gedächtnis der Polen zu ignorieren, <ref>[https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/archiv/jahrgang-2006/oktober/vergangenheit-als-spielm%C3%BCnze Vergangenheit als Spielmünze], Internationale Politik 10, Oktober 2006, S. 98‑105.</ref> sowie der Vorsitzenden des [[Bund der Vertriebenen|Bundes der Vertriebenen]], der [[CDU]]-Abgeordneten [[Erika Steinbach]].<ref>[http://gpcodziennie.pl/22704-odgrzewany-kotlet-ala-steinbach.html#.VVMk3ZPp0iI Odgrzewany kotlet a la Steinbach], gpcodziennie, 26. August 2013.</ref> Den deutschen Polen-Korrespondenten warf er vor, „antipolnisch“ eingestellt zu sein.<ref>[http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2006/08/12/a0134 "Die Kaczynski-Brüder sind opportunistisch"], taz.de, 12. August 2006.</ref>
  1453. Zechsteinmeer: Traditionell wurde das sogenannte ''Zechstein-Konglomerat'', ein Sediment, das durch die Aufarbeitung (Erosion und Wiederablagerung) älterer (vor-oberpermischer) Gesteine im Bereich der vorrückenden Küstenlinie des Zechsteinmeeres entstanden ist, als erstes geologisches Zeugnis der Zechstein-Transgression betrachtet. Da es aber bereits im Ablagerungszeitraum des Rotliegend kleinere Meereseinbrüche in Mitteleuropa gab und ein Zechstein-Konglomerat dort, wo Rotliegend-Ablagerungen in Zechstein-Ablagerungen übergehen, von unterlagernden Rotliegend-Konglomeraten schwer zu unterscheiden ist, gilt formal nunmehr der Kupferschiefer als älteste Ablagerung des Zechsteinmeeres.<ref name="men11">M. Menning, B. Schröder, E. Plein, T. Simon, J. Lepper, H.‐G. Röhling, C. Heunisch, K. Stapf, H. Lützner, K.‐C. Käding, J. Paul, M. Horn, H. Hagdorn, G. Beutler, E. Nitsch: ''Beschlüsse der Deutschen Stratigraphischen Kommission 1991–2010 zu Perm und Trias von Mitteleuropa.'' Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Bd. 162, 2011, Nr. 1, S. 1–18, [[DOI:10.1127/1860-1804/2011/0162-0001]] ([http://edoc.gfz-potsdam.de/gfz/get/16879/0/6c547c57200978444521ec707af3b1f1/16879.pdf Alternativdownload] [PDF; 2,2 MB] des Manuskripts beim GFZ Potsdam)</ref><ref>Josef Paul: ''Weißliegend, Grauliegend und das Zechstein-Konglomerat: die Rotliegend/Zechstein-Grenze.'' In: Deutsche Stratigraphische Kommission (Hrsg.; Koordination und Redaktion: H. Lützner und G. Kowalczyk für die Subkommission Perm-Trias): ''Stratigraphie von Deutschland X. Rotliegend. Teil I: Innervariscische Becken.'' Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Bd. 61, 2012, S. 707–714 ([http://www.schweizerbart.de/papers/sdgg/detail/61/79198/Weissliegend_Grauliegend_und_das_Zechstein_Konglomerat Abstract])</ref> Der Kupferschiefer, ein Schwarztonstein, der vor allem wegen seiner Erz- und Fossilführung bekannt ist, repräsentiert eine Phase des raschen Anstiegs des Meeresspiegels (engl.: ''maximum flooding'') mit sehr geringen Sedimentationsraten<ref>Frank Becker, [[Thilo Bechstädt]]: ''Sequence stratigraphy of a carbonate-evaporite succession (Zechstein 1, Hessian Basin, Germany).'' Sedimentology. Bd. 53, 2006, Nr. 5, S. 1083–1120, [[DOI:10.1111/j.1365-3091.2006.00803.x]]</ref> (d. h., es dauerte relativ lange, bis eine relativ geringe Menge an Sediment abgelagert war). Erst nachdem sich der Meeresspiegelanstieg verlangsamte und die Ablagerung des Zechstein-Salinars einsetzte, erhöhten sich die Sedimentationsraten z. T. drastisch.
  1454. Zeilhard: Zwar gibt es im Mittelhochdeutschen die Wörter ''zil'' (Dornbusch) und ''zile'' (Zeile, Reihe, Gasse) ‑ das wäre zur Benennung eines Ortes schon denkbar. Vielleicht steckt aber ein keltisches Wort dahinter, etwa walisisch cymr. ''tyle'' (Abhang, Hügel). ''Hard'' war Ödland am Rand der Gemarkung, das man wegen der großen Entfernungen allenfalls als Weideland nutzen konnte. Im Hochmittelalter, als man mehr Ackerfläche brauchte, begann man an diesen Rändern neue Siedlungen zu gründen und das Ödland unter den Pflug zu nehmen. Typische Namen dafür sind Hagen (Hain, Hahn) und Hard.<ref name="HTZ"/>
  1455. Zeit: * [[Martin Amis]] veröffentlichte 1991 seinen Roman ''Pfeil der Zeit'' (engl. ''Time's Arrow''), in dem die Zeit ‒ mit allen interessanten Konsequenzen ‒ rückwärts läuft.
  1456. Zeittafel Mexiko: *[[1810]]‒[[1815]]: Erste Erhebungen gegen die spanische Herrschaft eingeleitet durch [[Miguel Hidalgo|Miguel Hidalgo y Costilla]].
  1457. Žemaičių Naumiestis: Zum ersten Mal soll der Ort um 1360 von dem Hochmeister des Deutschen Ordens Winrich von Knipprode angelegt worden sein. Der Ort wurde um 1600 ein weiteres Mal als im Besitz der Krohne erwähnt. 1750 erlangte der Ort Privilegien für Märkte und Messen.<ref name="Meilus">E. Meilus: ''Žemaitijos kunigaikštysteje‐XVIII amžiuje: raida, gyventojai, amatai, prekyba.'' Lietuvos Istorijos instituto leidykla 1997 ([http://books.google.pl/books?id=sYewAAAAIAAJ])</ref>
  1458. Zentralbibliothek Bern: * 1968 bis 1974: Der bisher letzte grosse Um- und Ausbau des Gebäudes ‒ bei ununterbrochenem Bibliotheksbetrieb. Architekten: Peter Grützner und Walter Bürgi, Bauherrschaft: Burgergemeinde Bern. Der Westflügel wurde ausgekernt; neue Räumlichkeiten für die Burgerbibliothek, der Lesesaal West und der Vortragssaal entstanden. Der Hof wurde unterkellert; der Lesesaal UG und Magazinräume entstanden, das 4. und 5. Untergeschoss wurde als «Drei-atü-Schutzzelle» gebaut: im vierten UG ein entstand ein Sammelschutzraum für 550 Personen mit Küche, Vorratsraum, WC-Anlagen und Kommandoposten. Vom 5. Untergeschoss, das dem Kulturgüterschutz dient, wurde ein Fluchtstollen unter der Herrengasse und dem Casino durch zum Frickweg angelegt.
  1459. Zentrum Medizin und Gesellschaft (Universität Ulm): Das '''Zentrum Medizin und Gesellschaft an der Universität Ulm''' (ZMG) ist ein interdisziplinäres Organ, das Forschung an der Schnittstelle zwischen der Medizin und den Geistes‐ und Sozialwissenschaften an der [[Universität Ulm]] fördert, indem es Institute und Kliniken mit Forschungsinteressen im Bereich Medizin und Gesellschaft interdisziplinär vernetzt.
  1460. Zev Bufman: *1962 ‒ The Egg
  1461. Ziller: | NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1462. Zintl-Phasen: * Herbert Schäfer, Brigitte Eisenmann, Wiking Müller: ''Zintl‐Phasen: Übergangsformen zwischen Metall‐und Ionenbindung.'' In: ''Angew. Chem.'' 85, Nr. 17, 1973, S. 742–760, {{DOI|10.1002/ange.19730851704}}.
  1463. Zireiner See: | NACHWEIS-FLÄCHE = <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1464. Zirkonsilikate: * {{Literatur|Autor=Peter Kleinschmit|Titel=Ein Kapitel angewandte Festkörperchemie: Zirkonsilicat‐Farbkörper|Sammelwerk=Chemie in unserer Zeit|Band=20|Nummer=6|Jahr=1986|Seiten=182–190|DOI=10.1002/ciuz.19860200604}}
  1465. Zirmbach: | NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="tiris">[http://www.tirol.gv.at/tiris/ TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem]</ref>
  1466. Zittern im Angesicht des Herrn: * 2001:<ref>Tremblingbeforeg-d.com, [http://www.tremblingbeforeg-d.com/about/index.html About the Film]. 9. März 2007</ref> Washington Jewish Film Festival – Zuschauerpreis ― Besondere Würdigung
  1467. Zucht und Ordnung: Die Grundbedeutung des Wortes [[Zucht]] ([[Althochdeutsch|ahd.]]/[[Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''zuht'') ist historisch die vom menschlichen Besitzer beeinflusste Fortpflanzung, Ernährung und Pflege von [[Nutztier]]en. Zu den weiteren Bedeutungen, die das Wort später annahm, zählen seit der Neuzeit die [[Unterweisung]] und [[Erziehung]], besonders von [[Kind]]ern (u. a. zu [[Anstand]] und [[Sittsamkeit]]), die ‒ dem Geist der Zeit entsprechend ‒ häufig mit [[Strafe]] einhergingen, wodurch sich auch Wörter wie [[Zuchthaus]], [[Zuchtmittel]], [[Körperstrafe|Züchtigung]], Zuchtlosigkeit und [[Unzucht]] erklären.<ref>[http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=zucht Grimms Wörterbuch]</ref>
  1468. Zuckmücken: <ref name="Roque 2005">F. O. Roque, S. Trivinho-Strixino: ''Xenochironomus ceciliae (Diptera: Chironomidae), a new chironomid species inhabiting freshwater sponges in Brazil.'' Hydrobiologia, 534, 231‒238, 2005</ref>
  1469. Zurich Insurance Group: Im Dezember 1991 wurde in [[St. Ingbert]] das [[Tochterunternehmen]] ''Baden‐Badener Versicherung AG'' gegründet. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf Versicherungsprodukte für private Haushalte.
  1470. Zürichsee-Zeitung: * 1849‒1854: Ignaz Sartori (wurde 1854 zum Professor am Zürcher Kantonalen Gymnasium gewählt)
  1471. Zweibrücken Air Base: Am 6. November 1985 stürzte eine [[McDonnell F-4|RF-4C Phantom]] mit der Nummer 69‑0364 ZR ca. 20 km Nord-Östlich von Zweibrücken ab.
  1472. Zweite Schlacht von El Alamein: Die fehlende Erfahrung im Wüstenkrieg führte auch zur falschen Ernährung der Soldaten, deren Rationen zu viel Fett enthielten. Dies wiederum war mitverantwortlich für die allgemeine Auffassung, dass eine Stationierung in Libyen, die über zwei Jahre hinausgeht, für den Betroffenen in bleibenden Gesundheitsschäden resultieren könne. Des Weiteren erhöhte sich der Verschleiß an Motoren aufgrund von Überhitzung, was sich in besonders großem Ausmaß bei den eingesetzten Motorrädern bemerkbar machte. Jedoch waren auch die Panzermotoren massiv betroffen, sodass sich deren Lebensdauer von etwa 2250‒2600 km auf etwa 480‒1450 km verringerte.<ref name="Creveld183">Martin van Creveld: ''Supplying War: Logistics from Wallenstein to Patton'', S. 183.</ref>
  1473. Zweitpreisauktion: Moldovanu und Tietzel (1998<ref>Benny Moldovanu und Manfred Tietzel: ''Goethe’s Second‐Price Auction.'' In: ''Journal of Political Economy.'' 106, Nr. 4, 1998, S. 854–859 ([http://www.jstor.org/stable/10.1086/250032 JSTOR]).</ref>) weisen anekdotisch darauf hin, dass bereits im Briefwechsel von [[Johann Wolfgang von Goethe]] aus Jahr 1797 ein Beispiel für eine spezielle Form einer Zweitpreisauktion zu finden ist. In einem Brief an den Verleger [[Friedrich Vieweg]] beschreibt Goethe das Prozedere zum Verkauf eines Manuskripts folgendermaßen:
  1474. Zweizahnwale: <ref name="Sekiguchi">K. Sekiguchi, N. T. W. Klages, P. B. Best: ''The diet of strap‐toothed whales (Mesoplodon layardii).'' In: ''Journal of Zoology'', Band 239, Nr. 3, 1996, S. 453–463, {{DOI|10.1111/j.1469-7998.1996.tb05935.x}}.</ref>
  1475. Γ-Butyrolacton: Inwieweit diese Entscheidung nach dem Urteil des EuGH vom 10. Juli 2014 (AZ: C‑358/13 und C‑181/14<ref>https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=EuGH&Datum=10.07.2014&Aktenzeichen=C-358/13</ref>) noch haltbar ist, ist aber rechtlich umstritten. Der EuGH hatte sinngemäß geurteilt, dass das AMG nur angewendet werden kann, wenn es sich bei der entsprechenden Substanz um ein Arzneimittel handle und nicht bei Stoffen, „die nur konsumiert werden, um einen Rauschzustand hervorzurufen, und die dabei gesundheitsschädlich sind“. Zumindest bezogen auf [[Cannabinoidmimetikum|synthetische Cannabinoide]] sei dies nicht der Fall, da mit deren Einnahme weder medizinische noch therapeutische Ziele verfolgt würden, sondern die Einnahme ausschließlich zur Erzielung eines Rauschzustandes erfolge<ref>http://www.kanzlei-kaempf.net/strafrecht-handel-mit-gamma-butyrolacton-gbl-liquid-ecstasy-zu-konsumzwecken-2/</ref>. Eine höchstrichterliche Entscheidung in Bezug zu GBL steht aber noch aus.