Wikipedia:Café/Archiv 2024 07

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Yotwen in Abschnitt Harmlose Migranten
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Ersäuft der Mensch im Holozän?

Max Frisch verfasste in den 1970er Jahren die Erzählung Der Mensch erscheint im Holozän. Beschrieben wird ein tagelanges Unwetter in einem abgeschnittenen Bergdorf im Tessin, explizit erwähnt wird das Valle Maggia. Nun hat es am letzten Wochenende eben dort heftige Unwetter und einen Erdrutsch gegeben, sogar Menschen kamen ums Leben. War Max Frisch ein genialer Visionär? Kann die "Übertreibung des Unwetters zu einer fast apokalyptischen Katastrophe" als Ausdruck seiner (und unserer) Angst vor dem Tod gesehen werden? Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen. Und wie begrenzt ist doch unser aller Leben im Angesicht der unendlichen Dimension des Universums und der Evolutionsgeschichte! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:54, 1. Jul. 2024 (CEST)

Jeh nuh, Frisch lebte in den 1960ern in Berzona, das liegt Luftlinie rund 10 km vom Valle Maggia.entfernt, sozusagen das Nachbartal. --Elrond (Diskussion) 14:14, 1. Jul. 2024 (CEST)
Ob es Gott gibt, wenn es einmal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann, fragt sich Herr Geiser. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:41, 2. Jul. 2024 (CEST)

Frust ablassen

Hallo und guten Abend, ich habe das Gefühl, dass sich die Idee dieses Projekts immer weiter von mir entfremdet. Jeder Fußballspieler der einmal ganz kurz in einer Bundesliga eine Minute auf dem Platz war ist relevant, aber der Bundesschülersprecher nicht. Entweder läuft hier irgendwas falsch oder ich bin im falschen Film. [1] --Saliwo (Diskussion) 17:16, 1. Jul. 2024 (CEST)

Schülervertreter relevant? --Future-Trunks (Diskussion) 17:53, 1. Jul. 2024 (CEST)
Oder Du entfremdest Dich vom Projekt? Vielleicht hast Du partiell einfach eine andere Meinung als der Rest der Gemeinschaft. Das geht mir bei manchen Themen auch so. Das muss man aushalten können. --2.175.16.161 20:52, 1. Jul. 2024 (CEST)
Vor ein paar Jahren habe ich von einer Untersuchung gelesen, dass viele Internetprojekte nach grob 10 - 15 Jahre in eine Kriese geraten. Unter anderem, weil sich mehr oder weniger offizielle, mehr oder weniger gewünschte "Unterprojekte" etablieren, die sich ihr mehr oder weniger abweichendes eigenes Regelwerk geben um sich über diese Macht, die die Mitglieder haben sich von "den anderen" abzusetzen. Irgendwann zersetzt diese Entwicklung das ganze Projekt. Mit den mittlerweile guten 20 Jahren ist Wikipedia also schon ziemlich über der Zeit. Aber ich fürchte, dass sich diese Kräfte mittel- bis langfristig als erfolgreich darstellen werden. --Elrond (Diskussion) 08:57, 2. Jul. 2024 (CEST)

was macht denn so ein Bundesschülervertreter? Und wie kommt er zu dem Amt? Bundesschülerkonferenz ist wenig erhellend und Landesschülervertretung (Deutschland) ist noch schlechter. Aus den Artikeln lernt man was die Struktur ist, aber irgendwelche "Kämpfe" für Thema XY und daraus abgeleitete Erfolge ist leider Fehlanzeige. Bleibt für mich der Eindruck einer bürokratischen Struktur; angehende Politiker können schonmal lernen mit warmer Luft wichtig zu sein ;o) ...Sicherlich Post 20:56, 1. Jul. 2024 (CEST)

Veganismus

Warum wird in vielen Medien immer wieder kritisiert, wenn sich die Rechten mal wieder über den Veganismus echauffieren? Haben diese Leute sich einmal die veganen und tierrechtlerischen Debatten und Echokammern angeschaut? Die setzen Tiere mit Kindern gleich, vermenschlichen das Tier, fordern seine Befreiung, leugnen mitunter die nicht-herbivore Biologie des Menschen, und verdammen jeden, der Tiere tötet und isst als Mörder. Wenn solche Gruppen die Macht erringen sollten, würden viele Menschen, die sich bislang in der Mitte der Gesellschaft befinden, nichts zu lachen haben. Ich bin entsetzt, wenn ich mal solche Beiträge lese.

Denen geht es meistens nicht um Klimaschutz. Viele von denen beschimpfen Leute, die einmal im Monat Fleisch essen genauso wie solche, die es täglich tun. Denen geht es darum, das Tier dem Menschen gleichzusetzen und eine naturfremde "Wir haben uns alle lieb und töten keinen"-Vorstellung durchzusetzen.

Das musste ich einfach loswerden. Vielleicht habe ich dann heute Abend und morgen bessere Nerven für meine Aufgaben. --109.42.178.58 20:35, 2. Jul. 2024 (CEST)

Trollerei

Warum wird von vielen IPs immer wieder kritisiert, wenn sich Wikipedianer über Trollerei echauffieren? Haben diese Leute mal die trolligen Kommentare bspw. im WP-Cafe angeschaut? SCNR. Diese Schein-Skandalisierung war zu schön ...Sicherlich Post 20:40, 2. Jul. 2024 (CEST)

Die Putintrolle regen mich auch auf. Der Begriff Troll bezieht sich aber eigentlich auf eine destruktive Absicht, die ich keineswegs verfolge. Ich verstehe nicht warum mir das immer wieder unterstellt wird. Ich möchte einfach darüber diskutieren oder das rauslassen, was mich beschäftigt. --109.42.178.58 20:43, 2. Jul. 2024 (CEST)
Probiers doch mal mit einer sachlichen Analyse; bevor Du etwas postest. Und komm dann mit Deiner Frage. hier ists wie oben bei den Migranten. Schon im ersten Satz:
  1. "in vielen Medien " - welche konkret.
  2. "immer wieder kritisiert" - würde ich jetzt einiges an Quellen erwartet wo auch die Wiederholung hervorgeht
Auf diesen als Tatsachen dargestellten Behauptungen von Dir setzt Du dann die nächsten Behauptung ("Rechten mal wieder über den Veganismus echauffieren" - ist das ein rechtes Ding? machen soviele) ...
Auch schreckst Du augenscheinlich nicht vor Paschalisierungen zurück "Die setzen Tiere mit Kindern gleich," - schon das Wörtchen "die" zeigt einem, dass es nicht um eine sachliche Auseinandersetzung gibt. Aus meiner eigenen Anschauung heraus bin ich ganz sicher, dass es für viele Veganer nicht gilt und ich bin geneigt zu glauben, dass es die wenigsten tun. .... Naja usw. Dein ganzes Posting ist ein Sammelsurium von Pauschalisierungen ohne jegliches Quellenfundament. ...Sicherlich Post 20:54, 2. Jul. 2024 (CEST) "warum mir das immer wieder unterstellt wird" - ggf. solltest Du mal in Dich gehen. Nicht dass am Ende viel Wahrheit daran ist
Beispielsweise in allen Sendungen mit Aiwanger-Kritik oder Söder-Kritik --109.42.178.58 21:09, 2. Jul. 2024 (CEST)
https://www.instagram.com/p/C3VeQmMrq5d/?igsh=MWFvZXk3dW80MWdocQ== Die Kommentare dort. --109.42.178.58 21:10, 2. Jul. 2024 (CEST)
Was ist denn jetzt hier dein Thema? Doofe Medien, weil diese Rechte kritisieren, welche Veganer kritisieren? Also sollen die Rechten unbehelligt Veganer kritisieren, weil die Rechte da mal einen Schnittpunkt mit dir haben? Veganerkritik von Mitte oder Links ist egal, aber Rechte sollen doch bitte kritisieren dürfen? Das impliziert doch dass du selbst sowohl gegen Veganismus als auch pro Rechts bist. Hast du eigentlich noch alle Latten am Zaun? -Ani--176.6.18.45 21:37, 2. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt Veganerkritik von links und aus der Mitte? Echt? --2A0A:A541:8CD8:0:C9C2:F7B7:613B:F875 22:49, 2. Jul. 2024 (CEST)
Selbstverständlich. Kritik am totalitären Gehabe spezieller Akteure, die mit ihren Aktionen Sabotage an einem ansonsten positiv belegten Ziel betreiben. Bezieht sich also konkret auf den damit verbundenen Aktivismus, nicht den Veganismus als persönliche Entscheidung. -Ani--176.6.18.45 23:32, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wenn Du ernstgenommen werden willst und nicht als Troll wirken willst lern Quellenarbeit und beginn grundsätzlich systematisch zu arbeiten. Du fällst von einer Verallgemeinerung in die nächste und wenns mit den Quelle nicht so passt, dann wird die ursprüngliche Aussage bischen gebogen. Hier sinds dann nicht mehr die Medien sondern dann halt irgendwelche Kommentare bei einem Instagram-Post. Was soll das sein wenn nicht trollen? Überforderung? ...Sicherlich Post 22:09, 2. Jul. 2024 (CEST)
Hast du dir die Kommentare angeschaut? Da geht es darum, was die Veganer sagen. Und die Medien sind genannt worden. Sendungen, die über Söder oder Aiwanger oder ähnliche herziehen, beispielsweise die heute-show oder quer, und die meinen "Veganer sind nicht gefährlich, alles ist gut". --2A0A:A541:8CD8:0:C9C2:F7B7:613B:F875 22:51, 2. Jul. 2024 (CEST)
Naja, was soll ich sagen. Veganer sind nicht gefährlich, alles ist gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 02:54, 3. Jul. 2024 (CEST)
Gerade habe ich beispielsweise den Kommentar an den Kopf geschmissen bekommen, ich sei ein Psychopath, weil ich es nicht für verwerflich halte, Tiere zu töten. --2A0A:A541:8CD8:0:C9C2:F7B7:613B:F875 07:01, 3. Jul. 2024 (CEST)
Hier? Wo?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:08, 3. Jul. 2024 (CEST)
Auf Instagram --109.42.176.190 08:32, 3. Jul. 2024 (CEST)
Habe gerade nachgeguckt; konnte auf Instagram keinen solchen Kommentar finden! ...Sicherlich Post 08:38, 3. Jul. 2024 (CEST) Auf <random-social-media-plattform> hat irgendwer was beleidigendes gesagt? Skandalös und ein klarer Anzeiger, dass <beliebig-differenzierte-Gruppe> besonders böse/agressiv/... ist
Ehrlich gesagt ist das für mich auch gut so, sonst wüsstest du meinen Namen. --109.42.176.190 08:44, 3. Jul. 2024 (CEST)
Das ist jetzt kein Widerspruch, über Nichtveganer habe ich ja nichts geschrieben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 3. Jul. 2024 (CEST)
Du findest es allen Ernstes gerechtfertigt, Fleischesser als Psychopathen und Mörder zu bezeichnen und diesen mangelnde Empathie und Erkenntnisfähigkeit vorzuwerfen?
Ich meine, wenn jemand anmahnen würde, an das Klima zu denken und sich des Umstandes bewusst zu sein, dass all unsere Lebensmittel getötete Lebewesen sind, die nur ein Leben hatten, und deshalb weniger Lebensmittel zu verschwenden und bewusster zu essen und vielleicht den Fleischkonsum zu reduzieren, dann könnte ich das verstehen. Aber die absolute Forderung nach Tierbefreiung und die Diffamierung all jener, die auch nur ein einziges tierisches Produkt essen oder anderweitig verwenden, die finde ich beängstigend. --109.42.176.190 08:43, 3. Jul. 2024 (CEST)
Ich so: ";-)" Du so: "...allen Ernstes..." Und ja, ich behaupte allen Ernstes, dass Veganer (so pauschal, wie du das Thema von vornherein angehst) als solche *überhaupt kein* Problem sind. Fleischkonsum - pauschal - allerdings schon. "wenn jemand anmahnen würde": das *wird* angemahnt, von "jemand". Du pickst dir jedoch offenbar andere heraus, vor denen du dann irrationale Angst ("beängstigend") hast. (Um das nochmal klarzustellen: ich bin kein Veganer. Esse aber auch keine Tiere.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:46, 3. Jul. 2024 (CEST)
Genau. Und für so manchen bist du als Vegetarier auch der Feind, denn auch du "beutest Tiere aus und lässt zu, dass sie für deinen Lebensstil getötet werden". (Versuch der Darstellung einer üblichen Argumentationsweise jener Veganer)
Und findest du solchen Radikalismus nicht beängstigend? --109.42.176.190 11:09, 3. Jul. 2024 (CEST)
Es ist doch nicht radikal, festzustellen, dass für die Produktion tierischer Produkte Tiere ausgebeutet und getötet werden. Das ist schlicht ein Fakt, den wohl auch die wenigsten Leute, die Fleisch essen - mich eingeschlossen - leugnen werden. Was triggert dich denn daran so stark? --141.30.182.16 12:33, 3. Jul. 2024 (CEST)
Diese Gruppen bezeichnen das aber als Sklaverei und finden ja, dass es ein schreckliches Verbechen ist, diese Tiere zu töten. Sagt mal, seid ihr eigentlich schwer von Begriff oder einfach völlig uninformiert oder warum wisst ihr nicht, worauf ich hinauswill? --2A00:8A60:C000:1:6471:FD8D:F431:C43D 17:14, 3. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht ist das, worauf du hinauswillst, auch schlicht falsch? "Die Veganer" (und natürlich erst recht "die Vegetarier") bezeichnen Tierhaltung nicht pauschal als "Sklaverei" oder "schreckliches Verbrechen". Im Gegenteil, das dürften die wenigsten tun. Und deine obige Aussage, auf die ich geantwortet habe, beinhaltet eine solche Aussage auch nicht, sondern ist vielmehr banal und (auch weit über die Gruppe der Veganer hinaus) in großen Teilen der Bevölkerung anerkannt.
Deine Verallgemeinerungen sind schon deshalb völlig absurd, weil es von ethischen Bedenken bzgl. Tierhaltung (die du ansprichst) über die Auswirkungen der Produktion tierischer Produkte auf den Klimawandel über religiöse Aspekte bis hin zu rein gesundheitlichen Motiven verschiedendste Gründe gibt, Vegetarier oder Veganer zu sein. Und du tust so, als sei diese (große) Gruppe von Menschen irgendwie homogen. Das ist genauso falsch wie zu behaupten, allen Menschen, die Fleisch essen, sei tierisches Leid egal.--141.30.182.16 19:39, 3. Jul. 2024 (CEST)
Meine Erfahrung ist, dass 80% dieser Gespräche von Nicht-Vegatariern/Veganern initiiert werden.--104.151.62.50 12:44, 3. Jul. 2024 (CEST)
Eher 98%2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 23:30, 3. Jul. 2024 (CEST)
Nein, ich finde, dass sie recht haben. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:01, 3. Jul. 2024 (CEST)
Also bist du doch Veganer? Wenn du diese Sichtweise "Tier und Mensch sind gleichzustellen und die Tiere zu befreien" teilst, kannst du doch kaum Tierisches essen. --2A00:8A60:C000:1:6471:FD8D:F431:C43D 17:12, 3. Jul. 2024 (CEST)
Dein "Zitat" oben beinhaltet keine derartige Gleichstellung.--141.30.182.16 19:39, 3. Jul. 2024 (CEST)
Nein, ich bin halt nicht perfekt. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:50, 3. Jul. 2024 (CEST)
Da, wo ich herkomme, ist der Gebrauch des Demonstrativpronomens für Personen völlig alltäglich. --2A00:8A60:C000:1:F1CD:7314:E00:B304 09:05, 3. Jul. 2024 (CEST)

Wenn man das Tier vermenschlichen kann, kann man wohl auch den Vogel veramseln und gar das Tier verschlangen. Usr2 (Diskussion) 18:48, 3. Jul. 2024 (CEST)

Scholz schreibt jeden Tag SMS mit Macron!

"Wir diskutieren über die Situation, die ja auch wirklich bedrückend ist." Das meinte jüngst der Bundeskanzler- aber was schreibt er dem französischen Präsidenten? Etwa: Mon cher Manu, oui, la situation actuelle est complètement merdique. Buvons ensemble bientôt une bonne bouteille de Bordeaux pour oublier toute la frustration politique ! und Macron könnte antworten: Mon cher Olaf, oui, la fête est finie, mais le solde de mon compte est toujours bon et j'ai encore quelques excellentes bouteilles de Bordeaux dans ma cave! oder so. Nun ja, lasst uns gemeinsam den Zauber des Niedergangs und die Magie des Verfalls unserer europäischen Kultur geniessen- es ist für uns nun an der Zeit Abschied zu nehmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:52, 3. Jul. 2024 (CEST)

Na Du bist aber phantasielos! Scholz schickt ihm ein Rezept, z.B. für Labskaus und kriegt eines für Crêpe Suzette zurück. Da Liebe durch den Magen geht, wird so die Deutsch/französische Freundschaft vertieft. --Elrond (Diskussion) 09:10, 3. Jul. 2024 (CEST)
Hier geht es um eine Männerfreundschaft, der Austausch von Kochrezepten spielt da erfahrungsgemäss selten eine Rolle. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:30, 3. Jul. 2024 (CEST)
Das ist sexistisch! --Elrond (Diskussion) 10:03, 3. Jul. 2024 (CEST)
Wohl eher realistisch..was denkt Macron hier wohl gerade? ...de quoi ce type continue-t-il à parler ? Labskaus? Mon Dieu – et j’ai servi à ce Boche le meilleur et le plus tendre gigot d’agneau de Paris! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:26, 3. Jul. 2024 (CEST)
Französische (und italienische) Männer haben sich schon wegen Kochrezepten duelliert! --Rainer Z ... 20:04, 3. Jul. 2024 (CEST)

Primzahlen finden

Habe einen Algorithmus gefunden ,

Durch addieren der Zahlen +4+2+4+2+4,

+6+2+6, +4+2+4+2+4,+6+2+6.........ergibt immer eine Primzahl!!!!!!!

(Vervielfältigungszahlen noch streichen) --Sandra Schmidt Leo (Diskussion) 22:06, 7. Jul. 2024 (CEST)

Wenn man alle Nicht-Primzahlen streicht, kommt natürlich immer eine Primzahl raus.--Reisender Raumplaner (Diskussion) 07:36, 8. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dreifacher Eintrag. --2.175.217.90 09:18, 8. Jul. 2024 (CEST)

Neues Urteil des Supreme Courts

Nach dem neuen Urteil des Supreme Courts scheint der amerikanische Präsident völlig immun zu sein, wenn er sein Tun als Amtshandlung verbrämt. Dürfte dann Biden z.B. morgen offiziell als Amtshandlung die Hinrichtung von Trump und den 6 konservativen Supreme-Court-Richtern anordnen und durchführen lassen, ohne hinterher strafrechtlich durch inneramerikanisches Recht irgendwie zur Rechenschaft gezogen zu werden? Oder gibt es da noch irgendwelche anderen Schranken auf Bundesstaatsebene? --37.49.29.187 20:24, 3. Jul. 2024 (CEST)

Ich würde es einfach ausprobieren. Schnell mal eine Predator-Drohne losschicken und mit einer Hellfire-Rakete Mar-a-Lago wegbomben. Notfalls kann Biden ja immer noch auf Unzurechnungsfähigkeit wegen Senilität plädieren. --2003:C4:573C:3F22:F119:98AD:32D7:53A1 23:13, 3. Jul. 2024 (CEST)
Die USA sind mittlerweile in eine Art Königtum gerutscht, deren König halt alle vier Jahre gewählt wird. Mit Kerngedanken einer Republik hat das Präsidialamt nach diesem Urteil mehr am Rande zu tun, wenn überhaupt. --Kreuzschnabel 00:09, 4. Jul. 2024 (CEST)
Dem stehen wir nicht viel nach: Unsere Außenministerin schafft es, einen Nachtflug als hoheitlichen Flugverkehr für Politiker durchzubringen, weil sie ein Fu0ballspiel sehen wollte. Mit Flügen haben auch andere deutsche Politiker + Familie diverse Skandale geliefert. Aber zu unserem Freund Trump: selbstverständlich gehört die Erstürmung jeglicher Widerstandsnester zu seinen hoheitlichen Aufgaben und ist von der Immunität gedeckt. --Slartibartfass (Diskussion) 00:35, 4. Jul. 2024 (CEST)
Also da sehe ich schon noch einige Zehnerpotenzen dazwischen. Vereinzelte Privatflüge von Politikern sind echt Peanuts, wo ich denken muss: wenns weiter nichts ist, nehm ich das (auch als Steuerzahler) gern in Kauf. Wer Verantwortung für unseren Staat auf internationaler Ebene übernimmt, soll auch was davon haben und kann, solange es im Rahmen bleibt, auch mal ein paar Zentimeter ins Abseits :) --Kreuzschnabel 08:07, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ich sehe auch einen himmelweiten Unterschied zw. Trumps Verhalten und dem von Baerbock.
"In Kauf nehmen" im Sinne von akzeptieren wäre für ich aber ein Schritt zu weit. Zum einen die in meinen Augen grundsätzlich Abgehobenheit die damit zum Ausdruck kommt und zum anderen ist das Wasser predigen und Wein trinken. Das ein Außenminister nicht überall sinnvoll mit dem Zug hinkommt kann ich akzeptieren. Aber für nichtmal 200km Luftlinie ist grundsätzlich schon ein Skandal; Das "Bitte spart CO2" gilt wohl nur für das niedere Volk. Für einen Grünenpolitiker ist das darüberhinaus absolut verlogen. Hier wird den eigenen Wählern die Zunge rausgestreckt. ...Sicherlich Post 09:24, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ergänzung: Annalena Baerbock will Kurzstreckenflüge auf Dauer abschaffen. .. ABER! "sei bisher dreimal Linie geflogen. " und "viermal mit dem Zug" - jetzt grübele ich wieviel eigentlich ein Außenminister so insgesamt unterwegs ist. Ich bin seit Antritt von Baerbock noch gar nicht geflogen, Zugfahren müsste ich nachzählen aber 4mal werde ich wohl überbieten ...Sicherlich Post 09:29, 4. Jul. 2024 (CEST)
Na ja, die amerikanische Verfassung entstand ja zu einer Zeit, als die Monarchie noch die vorherrschende Regierungsform war, und der Präsident hat entsprechende Befugnisse. Sie folgt dem Prinzip der Gewaltenteilung, was im Prinzip einfach die personelle Trennung von Gesetzgebung, Verwaltung/aktivem Regierungshandeln und Rechtsprechung sein sollte. Insofern dürfte ein Präsident, der rechtlich immun ist, nicht unbedingt dagegen verstoßen. Andererseits könnte ein nicht verfolgbarer Präsident auch seine Kompetenzen überschreiten, ohne bestraft werden zu können, was dem Sinne der Gewaltenteilung deutlich widerspräche. --109.42.179.206 10:43, 4. Jul. 2024 (CEST)
Die Verfassung der USA beruht aber auf aufklärerischen Ideen, daher ja die Gewaltenteilung. Das, was die Richter da entschieden haben, widerspricht dem Geist der Verfassung und der aufklärerischen Ideen: "Damit die Gewalt nicht missbraucht werden kann, müssen die Dinge so geordnet sein, dass eine Gewalt die andere im Zaume hält" (Montesquieu), d. h., die Gewalten sollten nicht nur getrennt voneinander sein, sondern sich auch gegenseitig kontrollieren. Das ist mit diesem Urteil bewußt ausgehebelt worden, da der Präsident nun schalten und walten kann, wie er will. Die Unterscheidung zwischen Privatperson, amtlichen Geschäften und Kernkompetenzen des Präsidenten im Urteil ist lediglich ein Feigenblatt, um die absolute Immunität, die der Präsident von jetzt ab genießt, zu verhüllen. (Mal am Rande: natürlich stoßen sie damit auch Präzidenzfälle um, denn Nixon wurde bekanntlich benadigt, das hätte er mit diesem Urteil gar nicht mehr müssen).
Die sechs Richter (übrigens zwei von Trump ernannt, zwei weitere zutiefst korrupt und verfassungsfeindlich eingestellt) wissen, daß Biden nie soweit gehen wird, die Macht auszureizen, genauso, wie sie wissen, daß Trump das auf jeden Fall tun wird. Damit ermöglichen sie die legale Umsetzung des Projects 2025, sprich die Errichtung eines autoritären Regimes, sollte Trump ins Weiße Haus gewählt werden. Eine mögliche Verurteilung Trumps vor den Wahlen haben sie ja zuvor bereits durch ihre Verzögerungstaktik und jetzt mit diesem verfassungsfeindlichen Urteil bereits unmöglich gemacht. Sie haben damit natürlich auch Powel's Frage anders beantwortet, als es einst Franklin tat, da dieser offenbar keinen absoluten Herrscher wollte, wie es bei vielen europäischen Monarchien damals der Fall war: "Well, Doctor, what have we got, a republic or a monarchy?" "A republic, if you can keep it." Es ist eher verwunderlich, daß viele US-Amerikaner immer noch nicht erkannt haben, wie ernst die Lage ist und daß die Urteile des Obersten Gerichtshofs so offensichtlich gegen den Geist der Verfassung verstoßen (z. B. Legalisierung von Bestechung), daß sie nicht umgesetzt werden dürfen.--IP-Los (Diskussion) 11:15, 4. Jul. 2024 (CEST)
Während umgekehrt bei uns nach dem Kaiser im Januar jetzt auch sein Antagonist, der König, gestorben ist. Vielleicht benötigen wir eine Adelsförderung, um uns gegen die ganzen Monarchien um uns rum noch behaupten zu können. --37.49.29.187 16:07, 4. Jul. 2024 (CEST)

Fotomontage?

Hallo zusammen. Kann jemand erkennen, ob es sich in diesem PDF bei dem Bild auf Seite 7 in der Mitte rechts um eine Fotomontage handelt? Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 00:54, 8. Jul. 2024 (CEST)

War doch nett wenn du bei sowas angibst, dass mit dem Anklicken deines Links ein Download eines PDFs ausgelöst wird. Das ist momentan etwas ungalant gelöst; etwas Zuvorkommenheit schadet nicht. -Ani--176.6.11.85 06:30, 8. Jul. 2024 (CEST)
Dem kann ich nur zustimmen. --87.78.19.11 07:14, 8. Jul. 2024 (CEST)
Sorry. Der Hinweis fehlte. Unter der Adresse ist ein PDF hinterlegt. Habe ich geändert. --Heiko (Diskussion) 09:06, 8. Jul. 2024 (CEST)
Also ich würde behaupten, die beiden Bilder auf Seite 7 sind echt. Was genau irritiert dich? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 07:53, 8. Jul. 2024 (CEST)
Der schwarze Mann sieht aus wie reinmontiert. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 09:31, 8. Jul. 2024 (CEST)
Da wurde ein Wasserzeichen drübermontiert. Am Foto selbst sehe ich aber keine Anzeichen für eine Montage. Auch nicht, wenn man ein bisschen die Regler in der Bildbearbeitungssoftware spielen lässt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2024 (CEST)

Vielen Dank für eure Analyse; ich seh schon Gespenster :-) --Heiko (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank für eure Analyse. --Heiko (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2024 (CEST)

ardwatch.de

Fun Fact: Die ARD ist der einzige mir bekannte Sender, zu dessen Domain https://www.ard.de/ weitere Domains http://www.ardwatch.de und http://www.ard-watch.de existieren, die einfach an die erstgenannte weiterleiten. DENIC-Abfragen sind inzwischen leider etwas komplizierter, aber ich rate einfach mal (keine Tatsachenbehauptung), dass die ARD selbst diese Domain betreibt.

Doch wozu? Den Zusatz kennt man eigentlich von Seiten, die dem, was vor watch steht, auf die Finger schauen wollen: [2][3][4] .. Kann mir jemand erklären, was diese Domainreservierung leisten soll? Den Menschen Beistand leisten, die aus irgendwelchen Gründen ardwatch.de eintippen, wenn sie eigentlich zu ard.de wollen ..? --Anti ad utrumque paratus 00:06, 4. Jul. 2024 (CEST)

Gute Nachrichten: ard-überwachung.de ist noch frei und freut sich auf deine Registrierung. --Kreuzschnabel 00:11, 4. Jul. 2024 (CEST)
Gleiches gilt übrigens auch für ard-framing.de -Ani--176.4.180.220 00:14, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ich weiß, ihr meint es gut und wollt mir helfen. Aber habt ihr zunächst mal eine Erklärung für die bisherigen Weiterleitungen? --Anti ad utrumque paratus 00:49, 4. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht war ARDWatch mal der als Titel einer Sendung im Gespräch. Oder man wollte tatsächlich verhindern, dass sich irgendwer anderes die URL krallt, um dort die ARD unpassend zu kritisieren. Im Zweifel ist es immer besser sich Domains frühzeitig zu sichern, auch wenn man sie dann vielleicht nicht braucht. --Carlos-X 01:44, 4. Jul. 2024 (CEST)
Wohl eher Zweiteres. Was gegebenenfalls zwei weitere Fragen aufwirft:
  • Steht dem Staatsfunk die Entscheidung zu, wer ihn kritisieren darf und welche Kritik als "unpassend" unterbunden wird?
  • Warum ist gerade die ARD in dieser Hinsicht so besorgt?
--Anti ad utrumque paratus 08:15, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ersteres würde durch die Registrierung ja nicht unterbunden, bestenfalls dessen Sichtbarkeit erschwert, mit dann offensichtlich legitimen Mitteln. Zweitens ist genauso hypothetisch, aber dann könnte es eine Frage der eigenen Prominenz sein, mind. der empfundenen, eben auch als Zielscheibe. Das Erste. Die Erklärung erscheint aber mehr als zweifelhaft. Das ist für mich eher ne Adresse, die man ohne es besser zu wissens probieren könnte, um tatsächlich zur ARD zu gelangen, eventuell auch um da was "gucken" zu können. Insbesondere auch im Ausland. Sonst hätten sie sich die anderen Kandidaten auch gesichert. Edit: Eventuell war auch mal ne zentralisierte Streaming-Plattform im Gespräch. -193.32.248.200 08:43, 4. Jul. 2024 (CEST)
  1. Es gibt kein Staatsfunk in Deutschland.
  2. ist halt ne Frage aufgrund eigener Spekulation. Insofern vielleicht ist sie nicht sonderlich besorgt. watch im zusammenhang zu einem TV sender kann ja nun wirklich viele bdeutungen haben und nicht nur die überwachung. zumal im deutschen Sprachraum auch meist eh andere Worte benutzt werden. siehe bildblog
--Future-Trunks (Diskussion) 10:08, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ohne eine Ahnung zu haben war mein erster Gedanke: jemand hatte mal ard-watch.de registriert (z.B. diese zwei älteren Herren, die mal für die öff.rechtl. gearbeitet hatten). Die ARD hat wegen der Namensrechte dagegen geklagt und gewonnen und die Domain entweder bekommen oder die Inhaber haben daraufhin die Weiterleitung eingerichtet oder einrichten müssen. --2001:16B8:B89B:D600:B3F2:1FBA:651A:1C5F 09:07, 4. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht wollte die ARD mal Armbanduhren mit ihrem Logo drauf verkaufen. --37.49.29.187 10:55, 4. Jul. 2024 (CEST)
Einem Deutschen mit mäßigen Englischkenntnissen, der vielleicht im Ausland mal ARD schauen möchte, könnte die doppelte Bedeutung von to watch (sowohl "überwachen", als auch "schauen") durchaus unbekannt sein. --Geoz (Diskussion) 13:26, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ardwatch... Ardwark... Aardvark... whatever ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:13, 4. Jul. 2024 (CEST)
Blaue Elise war aber ZDF und Pink Panther ist bekanntlich auch schon wieder schwierig .. --Anti ad utrumque paratus 09:02, 5. Jul. 2024 (CEST)

Hat jemand Framing gesagt?
Dann gleich noch ein Fun Fact, speziell für die Jahrgänge vor 1980:
Die Geschichte des Wettrüstens in den 1980ern lässt sich tatsächlich erzählen (ab 4:33), ohne ein einziges Mal Helmut Schmidt oder den NATO-Doppelbeschluss zu erwähnen, und die SS-20 auch nur einmal beiläufig (13:22). Der schießwütige Cowboy Ronnie und sein Scherge aus Oggersheim haben damals die arme Friedensmacht Sowjetunion belästigt, Punkt. Das nicht etwa im DDR-Fernsehen, wie man zuerst vermuten würde. Und jetzt komm bitte niemand mit „aber der BR ist doch so CSU-nah“. --Anti ad utrumque paratus 13:43, 5. Jul. 2024 (CEST)

music.apple.com, Veröffentlichungsdatum

Hallo zusammen. Wenn bei music.apple.com bei einem Album ein Datum steht (z.B. 23. März 2007 auf diesem Album) vermute ich, dass das das Veröffentlichungsdatum ist, oder? Kann man bei music.apple.com davon ausgehen, dass das Datum richtig ist? Oder gibt es bessere Quellen? Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 22:38, 9. Jul. 2024 (CEST)

Frage dazu mal Benutzer:HvW. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:17, 9. Jul. 2024 (CEST)
Bin nicht der ganz große Fachmann bei dem speziellen Thema, aber in digitalen Zeiten sind Apple und Co. recht zuverlässig (vgl. bspw. Spotify). Discogs ist eigentlich auch immer eine gute Quelle, nur ausgerechnet in dem Fall haben die nur eine andere, spätere Ausgabe mit Bonustrack im Verzeichnis. Wenn du es genauer wissen willst, dann findest du Experten für Albumdaten in der WD:Redaktion Musik. Gruß -- Harro (Diskussion) 03:00, 10. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Info. Meine Quellen sagten auch 1. Juni statt 23. März, ich werde das einbauen und schreiben digital am x veröffentlicht und am y als CD oder so. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 08:00, 10. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heiko (Diskussion) 08:00, 10. Jul. 2024 (CEST)

Was passiert da eigentlich gerade?

Biden zerlegt seinen Wahlkampf gegen Trump, Macron und Sushak begehen ohne Not politischen Selbstmord – sie hätten noch Jahre Zeit gehabt, Wahlen auszurufen. Und Deutschland, ich mag's nimmer kommentieren, wird von einer Bande Clowns regiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:52, 4. Jul. 2024 (CEST)

Der ganz normale Wahnsinn. ¯\_(ツ)_/¯ --Christian140 (Diskussion) 15:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
Abwarten, die schlimmere Clownsbande sitzt in Deutschland gerade noch in ihren populistischen Startlöchern, wenn die hier durchstarten, kriegt der Wahnsinn eine neue Qualität (immerhin das, irgenwas muss sich ja auch mal steigern).--94.219.21.238 18:12, 4. Jul. 2024 (CEST)
Jup. Kein aktueller Politiker in einem demokratischen, nicht autokratischen Staat ist ansatzweise so schlimm wie diese Bande, die in so vielem mit einem dunklen deutschen Kapitel vergleichbar ist. Man kann nur hoffen, dass mit den Leuten, wenn sie an der Macht sind, kurzer Prozess gemacht wird, bevor sie allzu Unheil anrichten. Besser ist aber wir verhindern sie. Und das können wir wirklich --Reisender Raumplaner (Diskussion) 23:55, 6. Jul. 2024 (CEST)
Sunak hätte noch ein paar Monate gehabt und die Wahrscheinlichkeit den Rückstand auf Labour aufzuholen war verschwindend klein. Vielleicht dachte er, die Engländer vergessen bei dem begeisternden Offensivfußball auf dem Weg zum EM-Titel, wie schlecht es ihnen geht. Vielleicht dachte er auch, Nigel Farage zu übertölpeln wäre seine einzige Chance. Oder er hatte einfach keinen Bock mehr und will den Job loswerden. Macron hat nicht seinen Job zur Wahl gestellt, Biden ist einfach alt und in Deutschland passiert genau das Gegenteil von dem, was in Frankreich passiert – auch das scheint dir aber nicht recht zu sein. Mir fällt weltweit auch sonst keine Regierung ein, bei der ich mir denke "Klasse, die würde ich auch wählen". --Carlos-X 18:24, 4. Jul. 2024 (CEST)
Tusk? Kallas? Nauseda? Begrenzt auch Sanchez oder Trudeau? Aber ok, sage ich hier so von meinem Sessel, gelebt habe ich dort jeweils noch nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 21:46, 4. Jul. 2024 (CEST)
Trudeau fand ich aus der Ferne immer sympathisch, in Kanada ist er unglaublich unbeliebt. Bei dir EM habe ich Polen getroffen, für die Tusk der Teufel in Menschengestalt ist. Ich finde ihn eigentlich ganz ok (vor allem für Osteuropa), seine Medienreform scheint mir aber in eine falsche Richtung zu gehen. Zu Kallas kann ich mir keine Meinung bilden, auch wenn mir ihr Land gefallen hat. Bei Nausėda musste ich erstmal nachschlagen, wer das ist. Mit Sánchez verbinde ich auch wenig Positives. --Carlos-X 22:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
Trudeau: naja, "unglaublich" nun nicht, immer noch fast 30 %. Klar, er war schon mal bei 60+. Aber 2019 auch schon mal bei nur knapp über 30 - und dann 2020 wieder um 55. Geht immer auf und ab, die Leute sind halt komisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:28, 5. Jul. 2024 (CEST)

Bei uns: "Proxypässe", Totengräbervergleiche zur Rechtfertigung von Steuerverschwendung im Bereich Gesichtsbemalung, Hawalageschäfte, extensive Nutzung der Flugbereitschaft nicht nur anlässlich der EM und so vieles mehr (täglich wirst Du von neuem Irrsinn überrascht). Man fragt sich wirklich, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem man tatsächlich mit Blick auf die amtierende deutsche Regierung von Idiokratie statt von Demokratie sprechen muss. Es findet sich aber trotzdem immer wieder jemand, der solche Dinge relativiert oder als "ist doch nicht so schlimm" abtut.--Raphael65 (Diskussion) 22:27, 4. Jul. 2024 (CEST)

Wie kommt es, dass du dich über die 137.000 Euro für Baerbocks Visagistin aufregst, die wahrscheinliche Steuerverschwendung i.H.v. 2.300.000.000 Euro (9,5 × Pkw-Maut), die durch Spahn und die Regierung Merkel IV zu verantworten ist, aber ausblendest? --Kompetenter (Diskussion) 23:10, 4. Jul. 2024 (CEST)
Qed. "Der hat aber auch" ist ja mal originell ... wie kommst du darauf, dass man nicht beides verabscheuen kann? --2A02:2F00:6404:3800:1CE7:28F6:2293:6D9B 23:38, 4. Jul. 2024 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass ich darauf komme, dass „man nicht beides verabscheuen kann“? Ich fände es nur angemessen, wenn die Aufregung über Spahn Mal so groß, wie die über Baerbock wäre. --Kompetenter (Diskussion) 23:54, 4. Jul. 2024 (CEST)
Ich rege mich nicht über Baerbocks Visagistin auf. Eine deutsche Bundesaußenministerin kann nicht so herumlaufen wie Ricarda Lang oder, noch schlimmer, Saskia Eskens. Außerdem dürfte Merkels Friseur Otto Walz net billiger gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:24, 5. Jul. 2024 (CEST)
Hieß die Saskia nicht Margot? --37.49.29.187 01:04, 5. Jul. 2024 (CEST)
Nein, Jens! Abgründe tun sich auf, Abgründe! --2A02:2F00:6404:3800:1CE7:28F6:2293:6D9B 04:32, 5. Jul. 2024 (CEST)
Wer ist Saskia Jens? --37.49.29.187 09:48, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ach, Sie meinen den Nachnamen? Tut mir leid, den weiß ich nich'. https://youtu.be/VZGKBsuBPQY?si=3T6tqOLaG9JjOgV- --2A02:2F00:6404:3800:4C64:569B:3EA7:FBD 10:27, 5. Jul. 2024 (CEST)
Das hat doch System. Wenn man drei Mal beim Schwarzfahren erwischt wird, kann man so verknackt werden, dass man vorbestraft ist. Wenn man einen Millionenbetrag kreativ an der Steuer vorbei bringt, fehlt einem nicht selten schlicht das Schuldbewustsein um bestraft zu werden. --Elrond (Diskussion) 10:34, 5. Jul. 2024 (CEST)
Oder es fehlt den Zeugen am Hirn, um sich erinnern zu können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:11, 5. Jul. 2024 (CEST)
Also der Uli wurde so verknackt, dass er vorbestraft ist. Auch Alice und Alfons sind vorbestraft u.v.m. Die Frage bleibt aber, was das relativieren soll? --2A02:2F00:6404:3800:61AC:BB2E:A208:62BA 13:49, 5. Jul. 2024 (CEST)
Das Hawalasystem ist in manchen Staaten das einzige funktionierende Finanzwesen. Dass das dort auch von Hilfsorganisationen genutzt wird ist für mich selbstverständlich, aber manche Leute schaffen es aus allem einen Skandal zu machen. --2A02:8109:43F:319C:DDF8:3CDA:2103:B650 10:38, 5. Jul. 2024 (CEST)
Und ist in Deutschland strafbar, wie der entsprechende Wikipedia-Artikel und ein bekannt AFD-nahes Magazin erklären: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afghanistan-deutsche-nothilfe-fuer-das-land-fliesst-ueber-illegales-hawala-netzwerk-a-1a7bcaf1-0623-4e73-b4e3-e58848dbe255 gut manche Leute meinen es sei kein Skandal, wenn Gesetze nicht für alle gelten. --2A02:2F00:6404:3800:61AC:BB2E:A208:62BA 13:57, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe bisher nirgends gelesen, dass das von Deutschland aus geschehen sein soll. Und in anderen Ländern gilt Deutsches Recht nunmal nicht auch wenn manche das gerne anders hätten. --31.17.255.184 18:17, 5. Jul. 2024 (CEST)
PS: Im von Dir verlinkten Artikel werden "Hawala fees" auf Englisch zitiert. Zudem dürfte es auch schwierig werden für die Organisationen das in der Steuererklärung zu erklären, wenn die solche Transaktionen von Deutschland aus durchführen würden. --31.17.255.184 18:26, 5. Jul. 2024 (CEST)

Diskussionsseitenbearbeitungen verschiedener anderer Wikipedias durch Benutzer:Sarcelles

Jetzt können ja wechselnde IP-Adressen aus Restfalen dort täglich eine Wikipedia:Vandalismusmeldung tätigen.

Gruß --Sarcelles (Diskussion) 22:59, 6. Jul. 2024 (CEST)

Mit Schwung in den Weltuntergang

Ich muss mal kurz Luft ablassen ;) - gestern habe ich einen interessanten Podcast über die multiplen Auswirkungen von Verkehr auf die Umwelt gehört. CO2 war nur Randthema; Lärm und Reifenabrieb größer ... vor Schreck bin ich direkt mal 10km/h langsamer gefahren, weil Geschwindigkeit gerade beim Reifenabrieb großen Einfluss habe ;o) ... und dann höre ich von Frau Baerbock die als Grüne unbedingt nachts fliegen muss und das auf einer Ultra-Kurzstrecke. Und weils so schön war fliegen Fußballer auch nachts und auch ultra-kurz. Klimawandel gibts nicht? Oder Klimaschutz ja, aber nicht für Politiker und Multimillionäre? ... Vor Wut habe ich direkt den Deckel von der Milch abgerissen 😉 ...Sicherlich Post 12:51, 4. Jul. 2024 (CEST)

Das mit den EM-Kurzflügen ist nicht ganz neu. --37.49.29.187 13:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
"Wunderbar" 😡 😢 ...Sicherlich Post 13:11, 4. Jul. 2024 (CEST)
Vermutlich ist es sicherheitstechnisch nicht ganz so trivial. Wenn dann der ganz Bahnhof gesperrt werden muss, damit die Ministerin (natürlich ohne normale Fahrgäste) mit dem Zug ans Ziel kommt, dann gibt das auch wieder ein schlechtes Bild. Aber ja, sie macht es ihren Kritikern mit solchen Aktionen schon einfach. --Carlos-X 13:56, 4. Jul. 2024 (CEST)
Also nach Ministerium ist sie schon 4 Mal Bahn gefahren; horch horch und das dafür irgendwo ein Bahnhof gesperrt wurde habe ich noch nicht gehört. Selbst ein Auto dürfte umweltfreundlicher sein oder, ganz radikal, Nicht zum Fußballspiel. Sie ist Außenministerin nicht Ministerin für Sport und Spiele. Das schränkt sie ein? Ja guck; das wird ja auch von der sonstigen Bevölkerung gefordert. ...Sicherlich Post 14:04, 4. Jul. 2024 (CEST)
Wen interessiert das CO2? Derzeit wird durch Waldbrände in Sibirien soviel CO2 erzeugt, daß der gesamte deutsche Luftverkehr im Vergleich dazu ein Lagerfeuerchen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:53, 4. Jul. 2024 (CEST)
Aber diese Brände haben ja selbstverständlich nun so gar nichts mit dem Klimawandel zu tun. Oder meinst Du jetzt einfach: Nach mir die Sintflut, hauptsache ich lebe noch gut bis alles zusammenkracht! Auch eine Einstellung - wenn auch keine gute. --Elrond (Diskussion) 16:06, 4. Jul. 2024 (CEST)
Nope. Die Brände haben damit zu tun, daß alles Brandbekämpfungspersonal damit befaßt ist, die Ukraine zu erobern. Und ganz ehrlich, ja, nach mir die Sintflut. Nicht weil ich ignorant wäre, sondern weil das CO2, das wir in 12 Jahren einsparen, von China in einem halben Jahr verballert wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:37, 7. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ein Land mit siebzehnmal so vielen Einwohnern auch siebzehnmal so viel CO₂ emittiert, dann sollte das nicht zu sehr verwundern. In mancher Sicht tut China schon heute deutlich mehr als Deutschland für die Verringerung seiner CO₂-Emissionen. --Carlos-X 04:13, 7. Jul. 2024 (CEST)
Da muss ich mal meine rumänischen Freunde lobend erwähnen. Das Quartier wurde absichtlich relativ mittig (Würzburg) ausgewählt, damit man zu allen Spielen mit dem ICE anreisen konnte. Es waren immer 2 Waggons komplett reserviert und Polizeibegleitung dabei. https://www.frf.ro/eurotricolorii/tricolorii-au-ajuns-la-munchen-pentru-partida-cu-ucraina/ Bei der Fahrt nach Müchen gab es bei der Abfahrt 10 Minuten Verspätung, dafür traf der Zug 15 Minuten zu früh in München ein :-) --2A02:2F00:6404:3800:90BB:64F9:DE48:6614 17:17, 4. Jul. 2024 (CEST)

Zeitlos schöner Song: Hey Annalena! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:40, 4. Jul. 2024 (CEST)

Wenn man wirklich was gegen den Klimawandel tun will, heißt das im Endeffekt, weniger konsumieren. Reparieren, statt neu kaufen, unterscheiden, was bringt mich weiter als Mensch, welche Anschaffungen sind für mich als Person wichtig, welche sind der Verdrängung, der Anpassung an hype Trends geschuldet. Nur würde dann unser am Wachstum orientiertes Wirtschaftssystem grob gesagt zusammenbrechen. --2001:9E8:2663:E800:17B:6B27:F92F:53E6 22:57, 4. Jul. 2024 (CEST)
Das würde zwar in der Theorie funktionieren, in der Praxis aber nicht. Ich halte es da mit Gates und anderen. Nur der Fortschritt wird uns retten. Und wenn man sich z.B. den Stromsektor anschaut, dann sieht es gar nicht so schlecht aus. Eine weitestgehend CO₂-arme Stromerzeugung für 2050 erscheint alles andere als utopisch. Jetzt müssen wir Sektor um Sektor angehen. Allerdings wird es nicht für 1,5 oder 2 Grad reichen. --Carlos-X 23:18, 4. Jul. 2024 (CEST)
Also weiter Überproduktion nur um des Wachstumes willen? --2A0A:A541:8CD8:0:C9C2:F7B7:613B:F875 23:28, 4. Jul. 2024 (CEST)
Weiter Produktion zur Verbesserung der Lebensqualität. Für wie realistisch würdest du es denn halten, dass weltweit Parteien an die Macht kommen, die eine Beschränkung des Wohnraums auf 15 m² pro Person, ein Verbot von privaten PKWs, Urlaubsreisen, Haustieren und Streaming, ein Verbot von Fleisch, Milchprodukten und vielen weiteren Speisen und eine Zuteilung neuer Handys, Computer oder Fernseher nur gegen Bedarfsnachweis maximal alle 10 Jahre durchsetzen? Ich halte es für ausgeschlossen. Natürlich kann man versuchen seinen CO₂-Abdruck klein zu halten, ich versuche es auch. Aber davon auszugehen, dass 8 Milliarden Menschen drastische Einbußen in ihrer Lebensqualität hinnehmen, um gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen, erscheint mir naiv. Das ist ein klassisches Gefangenendilemma. Wenn meine eigene CO₂-Bilanz dermaßen unbedeutend ist, warum soll ich mich überhaupt darum scheren? --Carlos-X 01:32, 5. Jul. 2024 (CEST)
Kannibalismus ist ja relativ verpönt, aber wenn Homo sapiens ein, zwei Generationen lang kannibalistisch (Flexibalen?) leben und die Weltbevölkerung auf etwa 500 Millionen reduzieren würden, wäre dies ein gigantischer Schritt in die richtige Richtung. Dazu passende Aussagen: "Ich gehe heute abend zum Griechen", "Ich mag alles Asiatische", "Luigi ist mein Lieblings-Italiener", "Seit ein paar Monaten essen mein Mann und ich nur noch Veganer - man fühlt sich viel besser danach!", "Schatz, du siehst heute abend wieder zum Fressen aus!" "Paps, Oma kommt heute zum Abendessen - da bestelle ich mir lieber 'ne Pizza." Bei Stress und Übervölkerung fressen sich auch Mäuse gegenseitig. Psychedilly Circus (Diskussion) 07:51, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ich führe gerne nochmals (siehe oben) das Zitat von Max Frisch an: Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen. Die Natur/die Welt/das Universum wird den Menschen nicht vermissen, wenn er dereinst nicht mehr existieren wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:31, 5. Jul. 2024 (CEST)
Das Thema Überbevölkerung hat sich gegessen (pun intended ;-). Mehr als 10 Mrd. werden es auch ohne Kannibalismus nicht, das ist machbar. So wie es jetzt noch in vielen Ländern angegangen wird, natürlich nicht. Obwohl, wenn du unbedingt willst, kannst du mit der Umsetzung deines Vorschlags ja schon mal anfangen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:19, 5. Jul. 2024 (CEST)
Seinen Wohlstand zu reduzieren ist immer unsexy und erfordert viel Disziplin. Die bringen von uns Alten nur wenige auf, ich wohl auch zu wenig. Bei den jüngeren wird sich das möglicherweise von alleine einschleichen, denn wenn die Rohstofe knapp und die Produkte darüber teuer, werden allein darüber Einsichten generiert. Bei "uns", war es als Anfangszwanziger völlig normal, ein Auto und/oder ein Motorrad zu besitzen. Bei meinen Studies mache ich z.B. die Beobachtung, dass Autos bei vielen so gar kein Statussymbol mehr sind und andere Sachen wichtig werden. Auch der Konsum von anderen Sachen wie Klamotten und Nahrungsmitteln wird anders, kritischer gesehen als es bei uns war und wohl auch noch ist. Nun sind Studierende sicher keine representative Gruppe, aber auf längere Sicht kann ich mir schon vorstellen, das sich da was tut. Wenn nicht aus Einsicht, dann aus Notwendigkeit.
Zur Bevölkerungszahl: Es ist bekannt, dass Wohlstand die Geburtenrate so effektiv senkt, wie keine andere Maßnahme. Auch da lässt sich sicher einiges machen. Und "intelligenter" Wohlstand ist effizienter als "dummer" --Elrond (Diskussion) 10:29, 5. Jul. 2024 (CEST)
Irgenwie scheint aber das Gegenteil nicht zu funktionieren: sowohl die Entwohlstandisierung als auch die Volksverdummung (Stichwort: Unterschichten-TV) waren äußerst erfolgreich, gleichwohl ich eine Erhöhung der Geburtenrate nicht zu erkennen vermag. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:54, 5. Jul. 2024 (CEST)
Das mit der "Entwohlstandisierung" ist nur gefühlt. So pauschal. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:53, 6. Jul. 2024 (CEST)
Geburtenrate 1994: 1,24 2021: 1,58 ()
Wer da keine Erhöhung erkennt ist offenbar blind. --31.17.255.173 09:34, 6. Jul. 2024 (CEST)

Prof. Dr. Lauterbach als DFB-Mannschaftsarzt?

Könnte man Prof. Dr. Karl Lauterbach in den medizinischen Stab der Nationalmannschaft zwangsintegrieren? Er hat doch einen Eid auf Deutschland geleistet, und könnte mit seiner Expertise als Arzt und Hochschullehrer doch die Mannschaft noch fitter machen?

Da die sog. Nationalmanschaft eine Auswahl des DFB ist, mithin privatwirtschaftlich, wohl eher "nein". --Elrond (Diskussion) 10:22, 1. Jul. 2024 (CEST)
Nein ist sie nicht, der Bundestrainer arbeitet auch in einem Ehrenamt das vergütet wird. Zumal mit Prof. Dr. Karl Lauterbach höchste medizinische Erfahrung bereit steht, meines Wissens hat keine Nationalmannschaft einen Arzt mit der akademischen Lehrbefähigung im Stab.--Der Fliegenmann (Diskussion) 10:39, 1. Jul. 2024 (CEST)
deines Wissens hat keine Nationalmannschaft einen arzt mit akademischer Lehrbefähigung im Stab? Gib es zu, du hast dich null damit beschäftigt, wer so alles in den medizinischen Stäben bei der EM unterwegs ist. --Future-Trunks (Diskussion) 13:37, 1. Jul. 2024 (CEST)

und für diesen drolligen Einwurf legt man sich ein eigenes Konto an? Spannend ...Sicherlich Post 13:15, 1. Jul. 2024 (CEST)

Bislang sind die Loblieder auf den "Prof. Dr. Karl Lauterbach" hier immer als IP erfolgt. --Steigi1900 (Diskussion) 13:46, 1. Jul. 2024 (CEST)
Ich brauche keine Loblieder auf Prof. Dr. Karl Lauterbach zu singen, sein Lebenslauf spricht für seine Qualitäten. Er hat Deutschland gut in der Coronapandemie beraten und sich regelmäßig im Fernsehen Zeit genommen alles zu erklären. Im Gegensatz zu vielen anderen hat er den höchsten akademischen Abschluss, zumal er mit seinen Salzarmen Ernährung allen ein Beispiel sein sollte. Daher ist es nur Folgerichtig dass der DFB sich in ins Boot holt.--14:08, 1. Jul. 2024 (CEST)~
Du singst sie hier ja immer wieder.--Steigi1900 (Diskussion) 14:16, 1. Jul. 2024 (CEST)
"er mit seinen Salzarmen"<sic!>?! Was sind denn "Salzarme"? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:15, 1. Jul. 2024 (CEST)
Kennt man doch: en:Salted squid ;) --Hareinhardt (Diskussion) 19:26, 1. Jul. 2024 (CEST)

Der Teamarzt der Männer-Nationalmannschaft war bis Anfang letzten Jahres übrigens Tim Meyer - als Professor für Sport- und Präventivmedizin nicht nur mit "akademischer Lehrbefähigung", sondern für den Job auch sehr viel besser qualifiziert als der (dafür völlig unqualifizierte) Gesundheitsökonom Lauterbach.--141.30.182.16 12:47, 3. Jul. 2024 (CEST)

Nun Prof. Dr. Karl Lauterbach ist sehr wohl geeignet für diesen Beruf, er hat die ökonomische Komponente als weitere Qualifikation. Zumal er ja als Facharzt für Seuchen sich einen Namen währen der Coronapandemie gemacht hat und konsequent für Masken und Impfungen geworben hat. Hier konnte er insbesondere mit der Mannschaft Maßnahmen zum Coronaschutz besser erarbeiten, bspw. Maskenpflicht in der Kabine.--11:01, 8. Jul. 2024 (CEST)

Was das Wahlrecht mit einer Wahl macht

Wäre die UK-Wahl nach dem deutschen Wahlrecht abgelaufen (ignorieren wir mal die Erststimmen), dann hätten wir jetzt die Diskussion, ob Labour eine Regierung mit den LibDems mit einer hauchdünnen Mehrheit eingehen oder doch lieber die Grünen dazu nehmen soll. Evtl. gäbe es bei den LibDems noch Überlegungen eine Koalition mit den Torries und Reform einzugehen. Reform würde als klarer Wahlsieger gefeiert, bei Labour würde man diskutieren, warum man so deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist und ob Starmer wirklich der richtige Mann ist. Ich finde es faszinierend, wie sehr das Wahlrecht das Wahlergebnis und dessen Wahrnehmung beeinflusst. 2016 hat Hillary Clinton (48,2 %) wirklich alles falsch gemacht und keine Chance gegen den strahlenden Sieger Donald Trump (46,1 %) gehabt. --Carlos-X 13:09, 5. Jul. 2024 (CEST)

Keir Starmer hat weniger Stimmen für Labour geholt als Jeremy Corbyn (2019) - das war Boris' "Landslide" Sieg als er eine überwältigende Parlamentsmehrheit bekommen hat um den Brexit durchzusetzen (bei der Wahl hatten übrigens anti-Brexit Parteien mehr Stimmen erhalten als pro-Brexit Parteien). Wobei es schon im Vorfeld klar war, dass Labours Sieg weniger daran liegt dass Labour/Starmer so beliebt sind, sondern die Tories so unbeliebt (23% für eine konservative Volkspartei sind nun wirklich nicht viel). Das erschreckende sind die 14% für Reform (wobei immer noch geringer als in D und F, und es dürften eine Menge Protestwähler dabei sein: Tories die von JohnsonTrussSunak die Nase voll hatten aber es nicht über sich gebracht haben Labour zu wählen). Die LibDems sind zwar dafür berüchtigt, dass sie schnell ihre Prinzipien verkaufen aber eine Koalition mit Reform würden auch die nie eingehen. Auf der anderen Seite hätte das Ergebnis unter PR möglicherweise anders ausgesehen: die Wahlbeteiligung war die niedrigste die es je gegeben hat: eventuell sind viele (tendenzielle) Labour Wähler zuhause geblieben weil das Ergebnis eh schon festzustehen schien (und sie Labour nicht eine *zu* große Mehrheit geben wollten). Im UK wird traditionell sehr viel taktisch gewählt. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 13:41, 5. Jul. 2024 (CEST)
"Auf der anderen Seite hätte das Ergebnis unter PR möglicherweise anders ausgesehen" Wer oder was ist PR? PherhältniswahlRecht? --2003:E5:B72C:9DE2:3543:DAB1:1F87:AB0D 14:01, 5. Jul. 2024 (CEST)
PR = Proportional Representation = Verhältniswahlrecht. FPTP = First Past The Post = Mehrheitswahlrecht. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 14:07, 5. Jul. 2024 (CEST)
Es ist noch sehr viel schlimmer. Selbst im Listen- oder auch "Verhältniswahlrecht" gibt es gravierende Unterschiede. Abhängig von Faktoren wie Wahlkreise (landesweiter Wahlkreis ist nicht selbstverständlich) und der Rundungsmethode. Und auch solche Dinge wie Sperrklauseln usw. oder ob eine automatische Methode vorliegt, also ab n Wähler ein Mandat vergeben wird. Beispielsweise könnte im in Deutschland 80 Leute. Man will ein Parlament von etwa 200 Abgeordneten, dann legt man gesetzlich fest, dass ab 400.000 Wählerstimmen ein Mandat vergeben wird. --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 20:34, 6. Jul. 2024 (CEST)

Ebenfalls faszinierend finde ich, wie sich der Regierungswechsel in einzelnen Ländern vollzieht. Die Auszählung im UK ist noch nicht beenden und Keir Starmer ist schon neuer Premierminister. In anderen Ländern liegen Monate zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Sieger feststeht und dem Amtsantritt. --Carlos-X 15:12, 5. Jul. 2024 (CEST)

Der Umzugswagen der ab 8h morgens vor der Downing Street steht ist Teil der britischen Folklore... 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 16:07, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ich verstehe nicht eine threaderöffnete Überlegung zu einer Koalition... Labour hat eine Mehrheit, die selbst die CSU in Bayern zuletzt unter Alfons Goppel erreicht hat und von der sie heute nur träumen kann. Da braucht es keine Koalition. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:39, 5. Jul. 2024 (CEST)
Naja, steht doch threaderöffnend da: "wäre die UK-Wahl nach dem deutschen Wahlrecht abgelaufen (ignorieren wir mal die Erststimmen)". Dann hätte Labour keine absolute Mehrheit, sondern nur ca. 242 von 326 nötigen Sitzen. Mit LibDem würde knapp reichen (ca. 332). Zusätzlich noch mit Grün wäre komfortabel (ca. 380, haha, "Ampel"). Opposition wären dann Tories & Reform (hehe, Union und AfD). Fehlen zum deutschen Bild nur diverse "Linke". --AMGA 🇺🇦 (d) 15:57, 5. Jul. 2024 (CEST)
Carlos die Auszählung muss nicht komplett abgeschlossen sein, um eine Mehrheit feststellen zu können. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo die Mehrheit feststeht, weil genügen Stimmen bzw. Sitze fertig ausgezählt sind. Da das House of Commons 650 Sitze hat reicht es, wenn eine Partei mit den fertig ausgezählten Stimmen 326 Sitze auf sicher hat, dann hat sie die einfache Mehrheit. Und es ist so gesehen, egal an wenn die restlichen nicht ausgezählten Stimmen/Sitze gehen. Denn dann kann diese einfache Mehrheit durch die nicht ausgezählten Stimmen nicht mehr verloren gehen. Und wenn sie die Mehrheit auf sicher hat, dann kann man diese Partei mit der Regierungsbildung beauftragen. --Bobo11 (Diskussion) 15:50, 5. Jul. 2024 (CEST)
In Deutschland werden die Regierungen trotzdem frühestens nach der Konstituierenden Sitzung des neuen Parlamentes eingesetzt. Für Griechenland habe ich 2019 ähnliches wie jetzt für Großbritannien gehört, also schon am Tage nach der Wahl wurde der Vorsitzende der Siegerpartei zum Premierminister ernannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ich Deutschland wird der Kanzler auch gewählt und nicht vom König bestimmt. Ich finde den Kontrast trotzdem interessant zwischen anderen Ländern, die sich selbst nach der Entscheidung noch lange Zeit lassen und dem UK, wo es wenige Stunden nach der Wahl einen neuen Boss gibt. --Carlos-X 00:31, 6. Jul. 2024 (CEST)
Im UK wird die Regierung formal nicht gewählt, sondern durch den Monarchien (ich glaube, in Form des Privat Councils) ernannt. In einigen Ländern muss sich die Regierung nach der Ernennung einer obligatorischen Vertrauensfrage im Parlament stellen, worauf eine neue Regierung ernannt wird, falls sie versagt. Im UK ist das nicht so. Das Parlament kann theoretisch die Minister Anklagen usw., de facto treten diese aber freiwillig zurück und der König ernennt neue.
In Deutschland ist es grundgesetzlich so geregelt, dass die Regierung bis zum Zusammentreten des neuen Bundestages im Amt bleiben kann. Darüber hinaus kommissarisch auf Wunsch durch den Bundespräsidenten.
In Deutschland gibt es dann drei Wahlmodi: 1. Vorschlag des Bundespräsidenten, was praktisch der Ernennung der Regierung durch das Staatsoberhaupt mit anschließender Vertrauensfrage entspricht. Bisher ist der Kandidat, glaube ich, immer bestätigt worden. 2. (Falls (1) scheitert) Absolute Mehrheit innerhalb von 2 Wochen. Das bedeutet, verschiedene Personen können sich aufstellen lassen und wenn sie mehr als 50% der Stimmen bekommen, werden sie zum Kanzler. 3. Sollte auch das auch nicht helfen, findet ein Wahlgang statt, bei dem eben der Gewählt ist, der die meisten Stimmen bekommt. Einfache Mehrheit.
Szenario 3 würde in unserem System quasi notwendig zu einer schnellen Neuwahl führen. Weil der Kanzler gar keine "Kanzlermehrheit" hat. --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 21:09, 6. Jul. 2024 (CEST)
In der Schweiz gibt es den sog. "Bundesrat". Eine Kollektivorgan, das nicht unbedingt einer Regierung im klassischen Sinne der Trennung von Regierung- und Staatsoberhaupt entspricht.
Die Republik Österreich ist noch interessant. Hier wird der Bundeskanzler vom Bundespräsidenten ernannt, ebenso wie im UK der Premierminister ernannt wird. De jure wird der Kanzler also nicht gewählt. De facto orientiert sich der Präsident natürlich an den Mehrheitsverhältnissen im österreichischen Parlament, das "Nationalrat" heißt.
Der Bundeskanzler nimmt seine Ernennung selbst entgegen und bestätigt diese. Der Präsident kann die Regierung auch so entlassen, sonst kann der Nationalrat lediglich sein Misstrauen aussprechen, die Regierung also beseitigen.
In Österreich besteht dies wohl fort, weil dort der Präsident direkt gewählt wird. Sowohl in Deutschland als auch Österreich ist die demokratischen Legitimation der Regierung nur indirekt. Mit dem Unterschied, dass diese in Deutschland durch die Wahl der direkt durch das Volk gewählten Abgeordneten erfolgt, in Österreich durch die Ernennung des ebenfalls durch das Volk gewählten Präsidenten. --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 21:21, 6. Jul. 2024 (CEST)
In Szenario 3 hätte der Bundespräsident das Recht, den Bundestag aufzulösen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ja, aber das müsste er theoretisch nicht. Praktisch ist es sicher, dass das passieren würde. --2A02:8071:60A0:92E0:541C:53B2:8883:7C0A 14:06, 7. Jul. 2024 (CEST)
Formal wird der Bundeskanzler auch bei uns vom Bundespräsidenten ernannt. --Future-Trunks (Diskussion) 09:51, 8. Jul. 2024 (CEST)
Bei uns würde so ein fliegender Wechsel wie in Downing Street schon allein am Kündigungsschutz nach § 573c BGB scheitern. Unter einem Monat geht da im Normalfall gar nichts. Und Scholz als Sozialdemokrat könnte bestimmt noch irgendwelche Sozialgründe gemäß § 574 vorbringen.;) --37.49.29.187 11:46, 6. Jul. 2024 (CEST)

Nach deutschem Wahlrecht mit seiner Sperrklausel wären die Grünen erstmals im Parlament (2,7 -> 6,8 %)! Im Ernst: ihre 4 Sitze statt nur einem 2019 haben sie übrigens - in Brighton, Bristol, North Herefordshire und Waveney Valley - mit 41,7 bis 56,6 % gewonnen. Mehrheitswahlrecht ist schon krass. Auch interessant ist Nordirland: erstmals haben die irischen Nationalisten von Sinn Féin die meisten Sitze - die sie aber traditionell nicht einnehmen werden(?!) Und die überkonfessionelle Alliance hat der protestantisch-unionistischen DUP einen Wahlkreis abgenommen (Lagan Valley). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:46, 5. Jul. 2024 (CEST)

Die Sinn Fein will keinen Eid auf den britischen König ablegen. Es hat sie schon Überwindung gekostet, Sitze in der nordirischen Lokalpolitik und in der Republik Irland anzunehmen, denn eigentlich erkennen sie traditionell beide Gebilde nicht an und berufen sich auf die Irische Republik, deren fortdauernde Vertretung sie sein wollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 6. Jul. 2024 (CEST)
Langfristig stirbt die Sinn Fein genauso aus wie die DUP. Die Protestanten werden in Nordirland anteilsmäßig immer weniger. Ich denke, daß wir noch vor 2050 ein Referendum sehen werden, mit dem Nordirland und Irland wiedervereinigt werden. Und junge Iren haben den fanatischen Katholizismus auch weitgehend abgelegt. Noch in den 1980er Jahren war es undenkbar, daß in Irland die Scheidung oder gar Abtreibung zulässig würde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:55, 6. Jul. 2024 (CEST)
Was hat fanatischer religiöser Katholizismus mit Sinn Fein zu tun? Und die Republik Irland, von deren Gesetzgebung du sprichst, war für Sinn Fein traditionell genauso illegitim wie das britische Nordirland.
Ansonsten ist das Ziel der Sinn Fein nicht Katholizismus, sondern ein geeintes unabhängiges Irland, traditioneller irischer Nationalismus. (Es gab übrigens immer wieder auch teilweise sehr prominente protestantische Nationalisten und manchmal irgendwie auch katholische Unionisten.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:58, 6. Jul. 2024 (CEST)

Deutschland muss endlich auf Polen zugehen

Jetzt mal ernsthaft FAZ ... wollen die uns verarschen ??? --80.187.114.229 20:10, 6. Jul. 2024 (CEST)

Hm? Polen ist doch schon längst ausgeschieden? --2001:16B8:B894:DC00:B5B8:9830:7BA9:6545 21:32, 6. Jul. 2024 (CEST)
die Frage ist falsch gestellt. nicht "die2 sondern "der". Will uns der verarschen. also diese eine Person, die den verlinkten Kommentar geschrieben hat. --Future-Trunks (Diskussion) 09:53, 8. Jul. 2024 (CEST)

Bearbeitungen

Ich habe mir gerade meine Bearbeitungsstatistik angesehen. Da ist mir aufgefallen, dass mein Artikel Renaissance der Straßenbahn 279 Bearbeitungen von mir erhalten hat. Das ist so viel wie die nachfolgenden fünf in der Liste zusammen. Habt ihr auch einen Artikel, in den ihr all euer Herzblut gesteckt habt?--07:50, 8. Jul. 2024 (CEST) --Reisender Raumplaner (Diskussion) 07:50, 8. Jul. 2024 (CEST)

Die Schulferien haben begonnen...

... und plötzlich sind alle Wege frei und am Bahnhof wartet nur noch ein Bruchteil der sonstigen Fahrgastzahlen. --109.42.179.125 07:58, 8. Jul. 2024 (CEST)

Am Freitag bin ich um 18:15 mit dem Rad nach Hause gefahren. Auf den gut 20 km Strecke (OK, die Hälfte über Wirtschaftswege, aber man kann meist Landstraßen sehen) sah ich einige Autos und Roller von diversen Futterlieferdiensten, und ansonsten seeehr wenige Autos. Ich bin für eine permanente Fußballeuropa/welt/wasweißich-Meisterschaft! Zumindest dann, wenn ich auf dem Arbeitsweg bin. --Elrond (Diskussion) 10:48, 8. Jul. 2024 (CEST)

Warum sind Migranten in Deutschland

so ungebildet? Pauschalurteile sind nicht möglich, aber der Durchschnitt bei Bildungstests ist eindeutig. Gäbe es keine Migration, könnte Deutschland gut vorne mitspielen, nicht trotz, sondern wegen seines Bildungswesens. --2A01:599:B2D:728:D130:3808:B59A:3A5D 05:38, 2. Jul. 2024 (CEST)

Da hat der Fragesteller aber ganz viel ausgeblendet. Um mal eine ganz bestimmten Punkt aufzugreifen. Schon mal daran gedacht dass es auch daran liegen könnte, dass der Bildungtest falsch ausgelegt wird? Wie wird ein Mensch ein Haus zeichnen, wenn es bei in seinem Heimatland keine Heizung braucht? Mit oder ohne Kamin? Solche Test fragen in der Regel Schulwissen ab, und sind in Deutschland in der Regel auf Deutsch, als für den Migraten in eine Fremdsprache. Dazu noch in einem anderen kulturellen Kontext. Und Sorry wenn es gleich hart tönt, aber das deutsche Schulsystem ist schon lange nicht mehr Top, und das liegt nicht an den Migranten (PISA lässt grüssen). --Bobo11 (Diskussion) 07:55, 2. Jul. 2024 (CEST)
In Deutschland wird das Wort "Migrant" (wohl wegen der amtlichen Formel "Menschen mit Migrationshintergrund") oftmals in der Bedeutung "Mensch nicht-deutscher Ethnizität/Abstammung" (oder weiter eingeschränkt auf "nicht-europäisch"/"nicht-westlich") verwendet und schließt dann auch Leute ein, die selbst oder vielleicht auch deren Eltern schon in Deutschland geboren worden und/oder aufgewachsen sind. Wobei auch diese Gruppen häufig deutlich abgrenzbar sind. In meiner Abiturklasse war ein Deutschlandtürke mit deutscher Staatsangehörigkeit, dessen Vater schon in Deutschland aufgewachsen und ausgebildet worden war, aber seine Deutschkenntnisse waren schon etwas eingeschränkt. Nicht dass er nur gebrochen und nicht-flüssig gesprochen hätte, aber gewisse Fehler in der Grammatik oder im Wortschatz wurden immer wieder deutlich.
Aber genauso gut kenne ich Leute, die bei den Nazis wohl als "Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes" gegolten hätten und trotzdem nur begrenzte Fähigkeiten im Gebrauch unserer Sprache demonstrieren, und auch solche "Migranten", bei denen nur das Äußere oder gar nur der Name auf ihren Migrationshintergrund hinweist. --109.42.178.58 08:49, 2. Jul. 2024 (CEST)
du nimmst nazis nachweislichen propagandaschwachsinn ("artverwandten blutes" lol) als maßstab für irgendwas? und das im selben satz mit "fähigkeiten im gebrauch unserer sprache"? 176.7.153.153 16:14, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wenn du einen besseren Begriff weißt, um solche Menschen zu bezeichnen (ich hoffe, du weißt, was ich meine), so nenne ihn mir! --2A00:8A60:C000:1:41CB:CD95:5183:B98A 18:03, 2. Jul. 2024 (CEST)
Das in einem Zug zu zeichnende "Haus vom Nikolaus" hat keinen Kamin/Schornstein. In meinem Viertel hat kein einziges Haus einen, alles Fernwärme. Die wenigsten Zuwanderer in D dürften wohl aus einem Land kommen, wo man keine Heizung braucht. Welcher Test fragt denn überhaupt nach einer solchen Zeichnung? --2A02:3030:A10:A19E:D0EF:2BF8:F040:E0C 11:49, 2. Jul. 2024 (CEST)
"Die wenigsten Zuwanderer in D dürften wohl aus einem Land kommen, wo man keine Heizung braucht" Ernsthaft? Schon im Mittelmeerraum (auch auf europäischer Seite) haben viele Häuser keine Heizung. --2A02:8109:43F:319C:6005:F2E3:9001:7C70 13:19, 2. Jul. 2024 (CEST)
Und was machen die im Winter? In Italien oder der Türkei kann es im Winter durchaus Schneemassen geben. Zumindest war das noch bis ins 20. Jahrhundert so, vielleicht sind diese Winter inzwischen dem Klimawandel zum Opfer gefallen. (Für Griechenland und die Iberische Halbinsel weiß ich gerade nichts, woher ich deren Winter kennen könnte und womit ich diese beurteilen könnte.) --2A00:8A60:C000:1:D2F:7496:8BC2:675D 13:27, 2. Jul. 2024 (CEST)
Die frieren. Aber nur kurz. --Hareinhardt (Diskussion) 17:51, 3. Jul. 2024 (CEST)
Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass Menschen mit ostasiatischen Migrationshintergrund stets überdurchschnittlich abschneiden und die mit vietnamesischen Hintergrund in Deutschland durchschnittlich den höchsten Bildungsgrad in der Bevölkerung haben. Koreaner und Japaner werden aber in vielen Statistiken auch ausgeblendet, da es nur wenig Menschen mit diesen Migrationshintergrund in Deutschland gibt. --Christian140 (Diskussion) 08:11, 2. Jul. 2024 (CEST)
Iraner in Deutschland haben auch eine deutlich höhere Bildung als der Durchschnittsdeutsche:
""Laut dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung haben über 50 Prozent der iranischstämmigen Immigranten einen Bachelorabschluss oder höheren akademischen Grad, im Vergleich zu einem Wert von 20 Prozent in der Gesamtbevölkerung Deutschlands."
Insofern stellt sich die Frage, wieso hat der Fragesteller so eine geringe Bildung - speziell darüber wie es um die Bildungssituation von Migranten aussieht? Bildet er sich über die Bild? Oder über youtube und Telegram? --Future-Trunks (Diskussion) 08:22, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde sagen, der TO ist selbst der Beweis, dass die Bildung der Deutschen unmöglich immer Weltspitze sein kann. --109.42.178.58 08:51, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ist das so? An dir - ich nehme mal an, kein Migrant - kann das dann aber nicht liegen, Hohlbirne. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:46, 2. Jul. 2024 (CEST)

"der Durchschnitt bei Bildungstests" - kannst Du eine Quelle zu diesen Tests (Plural) angeben? ...Sicherlich Post 09:11, 2. Jul. 2024 (CEST)

Gäbe es keine Migration (seit den 1950er Jahren) hätte Deutschland heute vermutlich nicht einmal mehr 55 Mio. Einwohner. Da wäre nichts mit "gut vorne mitspielen", die Folge wäre längst ein ökonomischer und gesellschaftlicher Kollaps gewesen.--141.30.182.8 09:46, 2. Jul. 2024 (CEST)

Gastarbeiter holte man ja nicht, weil man gerne Menschen aus anderen Ländern in D haben wollte, sondern, weil man deren Arbeitskraft brauchte. Das ist heute auch immer noch so. Würden die Phantasien der Nationalisten konsequent umgesetzt, wäre D recht schnell ein Schwellenland, wenn überhaupt. Das Anwerben italienischer, Spanischer, griechischer, türkischer etc. Menschen war ja nicht die erste Aktion dieser Art, Namen wie Wendschinsky, Koslowsky, Katschmarek, Nowotny etc. sind ja nun auch eher nicht "biodeutsch" und stammen von der Anwerbung von Arbeitern aus Osteuropa vor 100 - 150 Jahren. Das hätte man in den 1960ern gerne wieder getan, nur war die weltpolitische Lage da eine andere und die osteuropäischen Staaten ließen keine Leute raus, weswegen man Plan B mit Südeuropa wählen musste. Heute kommen die Menschen aus aller Welt und wenn man das nicht möchte, zerlegt man die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft schnell und effektiv. --Elrond (Diskussion) 10:28, 2. Jul. 2024 (CEST)
Yepp. Das von Isolationisten immer so hoch gelobte Japan hat ja vor kurzem gerade wegen seiner restriktiven Einwanderungspolitik seinen zweiten Platz unter den Wirtschaftsnationen an Deutschland abgegeben. --Geoz (Diskussion) 11:31, 2. Jul. 2024 (CEST)
Zweiter Platz? Meinst du nach BIP? Dann ist China keine Wirtschaftsnation? Oder sind die USA hier draußen? Aber mit Einwanderung hat das nichts zu tun. Es liegt einfach am schwachen Yen. Jetzt mit der Inflation, selbst da hat das deflationsgeplagte Japan den Zins nur minimal erhöht, nämlich von -0,1 % auf 0,1 %. Das hat natürlich zu Folge, dass der Yen massiv verliert gegenüber anderen Währungen. Und rechnet man dann das Yen-BIP Japans in internationale Dollar um, geht es mit einen hohen währungsbedingten Verlust einher. --141.90.2.19 13:05, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wie eine Gesellschaft, wo die Alten bald die Mehrheit stellen werden, überhaupt noch wirtschaftlich irgendetwas auf die Beine stellen soll, ist mir schleierhaft. --2A00:8A60:C000:1:D2F:7496:8BC2:675D 13:12, 2. Jul. 2024 (CEST)
Die Theorie von der Notwendigkeit von Migration für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sollte stark hinterfragt werden und trifft auch nur auf die kapitalistische BRD zu. Weitere deutsche Staaten konnten herausragende Wirtschaftsleistungen selbst vollbringen. Beim faschistischen Deutschland nach herrschender Meinung mit dem Ziel der Expansion, während der Gründerzeit (die zweite im Artikel genannte) wird durchaus diskutiert, ob dies zwangsläufig zum Weltkrieg geführt hat. Die Wirtschaftsleistung der DDR hatte keinerlei Expansionsziel. --2001:9E8:F37:5700:FD5F:94B1:12DF:7D1A 13:03, 2. Jul. 2024 (CEST)
Die Wirtschaftsleistung der DDR hatte keinerlei Expansionsziel? Expansion im Sinne von Wachstum hatte sie durchaus. Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik; "... sollte auf einem stabilen Wirtschaftswachstum beruhen ... sowie einen kontinuierlich wachsenden Lebensstandard zu garantierten" und wenn man meint die Wikipedia lügt: Dt. historisches Museum; "das materielle und kulturelle Lebensniveau der Menschen in der DDR erhöhen zu wollen" - es scheiterte eher an der Umsetzung, ein Ziel war es durchaus. ...Sicherlich Post 13:15, 2. Jul. 2024 (CEST)
Vertragsarbeiter. OK, ich weiß, schon wieder diese nervigen Fakten... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:11, 2. Jul. 2024 (CEST)
Schon mal Vertragsarbeiter durchgelesen und verstanden? "...zeitlich befristet und ohne Integrationsabsicht... - soviel zu Fakten --73.233.191.157 00:38, 6. Jul. 2024 (CEST)
Die Theorie von der Notwendigkeit von Migration für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sollte stark hinterfragt werden und trifft auch nur auf die kapitalistische BRD zu.“ Wendschinsky, Koslowsky, Katschmarek, Nowotny etc.(siehe oben). Aber ich vergas, auch das sind so lästige Fakten die so schnell schöne Theorien kaputt machen - Manno! --Elrond (Diskussion) 16:26, 2. Jul. 2024 (CEST)
Sarrazin passt da auch gut rein, dessen französische Vorfahren offenbar von Sarazenen abstammen. --Hob (Diskussion) 14:22, 3. Jul. 2024 (CEST)
Meinst du die Vertriebenen aus zuvor deutsch/preußischen Gebieten? --73.233.191.157 00:40, 6. Jul. 2024 (CEST)
Die Alternative wäre die rente mit 75. Aber die ist aktuell noch nicht konsenzfähig. Da muss halt irgendwer her, der das Leben in Deutschland aufrecht erhält. in den nächsten jahren gehen dann auch noch die boomer in Rente, also 15 Mio von den 40 Mio Arbeitnehmern.
Viel Spaß beim Ideen entwickeln wie das ohne massive Zuwanderung gewuppt werden soll. Da schließt sich der Kreis und es gibt eine Lösung, siehe Eingangssatz. Rente mit 75. Und hierbei geht es überhaupt nicht um die Frage, wie kann man Wachstum schaffen sondern nur darum, wie man das Land am Laufen halten kann. --Future-Trunks (Diskussion) 11:28, 3. Jul. 2024 (CEST)
Und was passiert in den Ländern, denen die Kräfte abgeworben wurden? Kurzsichtigkeit! --73.233.191.157 00:43, 6. Jul. 2024 (CEST)

Wenn hier in manchen Schulen der Anteil der türkischstämmigen Schüler bei über 50 % liegt, in meiner Firma, die ausschließlich Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss einstellt, hingegen bei unter einem Prozent, dann ist das ein gewaltiges verschenktes Potenzial. Wenn jeder, der das Problem anspricht, gleich in die Nazi-Ecke gestellt wird, dann tun wir uns auch keinen gefallen. In der Realität ist der Unterschied noch größer als in den Statistiken. Türkischstämmige mit eher schlechten Bildungswerten werden in einen Topf mit tendenziell eher gut abschneidenden Ostasiaten und Menschen mit minimalen Anpassungsproblemen aus Österreich oder Dänemark gesteckt. Die Kinder eines befreundeten Ehepaars haben offiziell Migrationshintergrund, weil die Mutter in Russland geboren wurde. Beide sind Besserverdiener mit Uni-Abschlüssen, wenn ihre Kinder es auch an die Uni schaffen, zählt das aber als Erfolg der Migrationspolitik. Umgekehrt haben viele Türken mit mangelnden Sprachkenntnissen in der dritten Generation offiziell keinen Migrationshintergrund. --Carlos-X 11:35, 2. Jul. 2024 (CEST)

"gleich in die Nazi-Ecke gestellt wird" - wer pauschale Aussagen wie "Durchschnitt bei Bildungstests ist eindeutig" macht ohne eine Quelle anzugeben sollte nicht überrascht sein. Deine Aussage "der Realität ist der Unterschied noch größer als in den Statistiken" passt auch nicht zur Aussage des TO, denn er behauptet ja es wäre eindeutig. Eine Quelle bleibt er schuldig. - nun sind wir bei "ja die Statistik lügt, mein Gefühl sagt es anders". Das geht im Cafe natürlich, ist aber halt qualitativ auch Stammtisch ...Sicherlich Post 11:44, 2. Jul. 2024 (CEST)
Z.B. die berüchtigte rechtsextreme Splittergruppe;) Bundeszentrale für politische Bildung schrieb in ihrer Veröffentlichung "Migration und Bildung in Europa": "Schüler:innen aus zugewanderten Familien erzielen in Europa durchweg schlechtere Leistungen als einheimische Schüler:innen, selbst wenn man ihren sozialen Hintergrund berücksichtigt." Dieser Sachverhalt als solcher ist wohl nicht zu leugnen, auch nicht mit noch so vielen Beleidigungen. --37.49.29.187 13:00, 2. Jul. 2024 (CEST)
OH guck; wir nähern uns endlich einer Diskussion mit Quellen (auch wenn wir an der Quellenangabe noch arbeiten müssen). Dafür möchte ich mich schonmal bedanken. Wenn Du die Quellenangabe noch konkret machen könntest, wäre das natürlich auch sehr hilfreich. So ist das auch nicht viel mehr als "weiß man doch".
Auch eine Quantifizierung wäre Sicherlich nützlich und "in Europa" ist natürlich auch nicht in D. Leider geht auch nicht hervor was Europa meint. Oft wird es synonym für EU genommen, muss aber nicht. ... aber wie gesagt; schonmal danke für den Ansatz einer Quelle. Der TO sagt ja "der Durchschnitt bei Bildungstests" - meinem Verständnis nach müssen es ja dann schon etlich sein. Die zu benennen würde der Objektivierung der Diskussion zuträglich sein ...Sicherlich Post 13:08, 2. Jul. 2024 (CEST)
"OH guck; wir nähern uns endlich einer Diskussion mit Quellen (auch wenn wir an der Quellenangabe noch arbeiten müssen)." Schulligung, den Link [5] hatte ich vergessen. Wenn du jetzt bitte noch eine Quelle für die gegenteilige Behauptung nennen könntest, wären wir tatsächlich schon bei Quellen statt Quelle. "(...) und "in Europa" ist natürlich auch nicht in D." Nicht notwendig vielleicht. Aber "in Europa durchweg" (wie ich zitiert hatte) ist zwingend auch in Deutschland. --37.49.29.187 13:19, 2. Jul. 2024 (CEST)
? Quellen für Gegenteiliges? Fehlt Dir irgendein Beleg für meine Aussagen? Welche Aussage konkret? Ich bat einzig darum die Aussage des TO zu bequellen. Warum sieht man in der Disk.: ein munterer Austausch von Anekdoten und Gefühlen. Auch werden Einwanderer die schon einen Bildungshintergrund mitbringen, Einwanderer die hier einen Ablegen und Menschen mit Migrationshintergrund bunt durcheinandergewürfelt. Mit geeigneten Quellen des TOs hätte man eine sachliche Basis...Sicherlich Post 13:41, 2. Jul. 2024 (CEST)
"? Quellen für Gegenteiliges? Fehlt Dir irgendein Beleg für meine Aussagen? Welche Aussage konkret?" Du hattest oben (übrigens selbst pauschal und beleglos;)) geschrieben: ""gleich in die Nazi-Ecke gestellt wird" - wer pauschale Aussagen wie "Durchschnitt bei Bildungstests ist eindeutig" macht ohne eine Quelle anzugeben sollte nicht überrascht sein." Daraus hatte ich geschlossen, dass du die Aussage über den Durchschnitt anzweifeltest. Jetzt habe ich eine Quelle in dieser Richtung gebracht. Wenn dich die überzeugt hat, ist es gut. Wenn nicht wäre es jetzt an der Zeit für dich, selbst eine Quelle zur Begründung deiner Zweifel zu bringen. Wenn man googelt, findet man leicht allerhand Quellen (z.B. https://www.oecd-ilibrary.org/migrationshintergrund-schulerleistungen-und-einstellungen-gegenuber-naturwissenschaften_5jllq56zqc0q.pdf ), die den geringeren Bildungserfolg von Migranten im Vergleich zur Stammbevölkerung bestätigen. (Möglicherweise überschneiden sich diese Quellen teilweise.) Wäre ja auch allein schon angesichts von Sprachproblemen ein ziemliches Wunder, wenn es andersrum wäre. "Auch werden Einwanderer die schon einen Bildungshintergrund mitbringen, Einwanderer die hier einen Ablegen und Menschen mit Migrationshintergrund bunt durcheinandergewürfelt." Mein Zitat der Bundeszentrale für politische Bildung enthielt den Nebensatz "selbst wenn man ihren sozialen Hintergrund berücksichtigt". Der korreliert wahrscheinlich stark positiv mit der Vorbildung. Es wäre aber auch schon alarmierend, wenn haufenweise vorwiegend Ungebildete eingewandert wären und es ausschließlich an diesem niedrigen Eingangsniveau läge, dass das Ausgangsniveau schlecht ist. --37.49.29.187 19:53, 2. Jul. 2024 (CEST)
Oha. Mir scheint Deine Fähigkeit zur Textanalyse war herausgefordert. Ich habe mir die Nazi-Aussage nicht zu eigen gemacht. Ich habe lediglich dargestellt wie es dazu kommt und das es wenig überraschend ist. Mich zu überzeugen; k.A. wovon Du meinst mich überzeugen zu müssen; meine Sicht auf die Dinge ist weit komplexer und habe ich hier weder dargestellt, noch habe ich vor es zu tun. ... Welche Zweifel habe ich geäußert die ich belegen soll? Du hast mich etliche Zeilen lang zitiert, aber nichts davon scheint mir ein Zweifel an irgendetwas. ... "Der korreliert wahrscheinlich stark positiv" - vermuten und für wahrscheinlich halten kann man Sicherlich vieles. Ändert aber ja nichts an meiner Aussage. ...Sicherlich Post 20:33, 2. Jul. 2024 (CEST)
"Oha. Mir scheint Deine Fähigkeit zur Textanalyse war herausgefordert." Da selbst du als derjenige, der sie mit eigenen widersprüchlichen Aussagen herausfordert, das so siehst, sind wir uns immerhin hierin einig. "Ich habe mir die Nazi-Aussage nicht zu eigen gemacht." Ich habe auch nirgends behauptet, dass du sie dir zu eigen gemacht hättest. Aber dass jemand im Café(!) den Nazivorwurf allein für das beleglose Behaupten einer bekannten und leicht per Google nachvollziehbaren wahren Aussage für "wenig überraschend" hält und Belege dafür verlangt, kann eigentlich nur bedeuten, dass er an ihr zweifelt. Denn im Allgemeinen wird ja hier für das beleglose Äußern bekannter Binsenweisheiten nicht das Nazi-Prädikat verteilt. ""Der korreliert wahrscheinlich stark positiv" - vermuten und für wahrscheinlich halten kann man Sicherlich vieles." Und wenn man darauf komplett verzichtet und ausschließlich quasi mathematisch Erwiesenes anerkennt, dann bleibt außer persönlicher Meinung nicht mehr viel übrig, weder bei dir noch bei mir. "Ändert aber ja nichts an meiner Aussage." Aber wenn diese auf der Hand liegende starke Korrelation tatsächlich gilt, wird eben im Widerspruch zu deiner Aussage gerade nicht "bunt durcheinandergewürfelt", sondern es werden dann im Gegenteil weitgehend Vergleiche von Migranten und Nicht-Migranten innerhalb von Gruppen gleicher oder ähnlicher Vorbildung vorgenommen. Außerdem hatte ich schon oben geschrieben, dass selbst ein potentielles buntes Durcheinanderwürfeln nichts am festgestellten Sachverhalt unterdurchschnittlicher Bildung der Migranten als solchem ändern würde. (Sondern allenfalls an den vermuteten Gründen und möglichen und sinnvollen Gegenmaßnahmen.) Man könnte die Gruppen selbstverständlich nach Vorbildung auseinanderklamüsern, und auch nach Nationalität, nach Geschlecht, nach Religion etc. Danach wüsste man natürlich mehr als ohne diese Aufschlüsselungen und wäre schlauer als ohne. Aber am Durchschnitt über die Gesamtgruppe Migranten würde diese Feinanalyse eben nichts ändern. --37.49.29.187 22:18, 2. Jul. 2024 (CEST)
Sicherlich 😂 ... ich lasse das mal so stehen. Spricht ja für sich ...Sicherlich Post 22:40, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ich hätte es so verstanden, dass immer annähernd alle Zugewanderten und deren Nachkommen schlechter abschneiden als die Alteingessessenen, und nicht dass dies in gleichem Maße überall in Europa gilt, sondern so, dass es immer gilt, also zeitlich und nicht räumlich. --2A00:8A60:C000:1:D2F:7496:8BC2:675D 13:50, 2. Jul. 2024 (CEST)
"Ich hätte es so verstanden" - vielleicht ist das gemeint. Vielleicht auch nicht. Würden die vom TO behaupteten Bildungstests konkret benannt sein und vorliegen könnte man das halt sachlich diskutieren. So wie der TO das einwarf ist die Aussage IMO ein "Ausländer sind dumm" bzw. die "Deutschen sind die Krone der Schöpfung" denn ohne die Ausländer "könnte Deutschland gut vorne mitspielen" (wobei ich jetzt nicht recht weiß wo "vorne" ist; Platz 3 oder 4 nach BIP finde ich bei knapp 200 Staaten weltweit schon recht weit vorne). Vielleicht meint er was anderes; auch das bleibt leider im Dunkeln ...Sicherlich Post 14:05, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ich hätte bei "vorne mitspielen" spontan an die PISA-Studien gedacht. Aber es könnte natürlich auch die Wirtschaft gemeint sein und das im gesamten bürgerlichen und rechten Lager und wohl auch bei anderen Politikern herumschwirrende Schreckensbild des wirtschaftlichen Niederganges unseres Landes wegen dieser oder jener Maßnahme(n) unkritisch nachgebetet werden. --109.42.178.58 14:26, 2. Jul. 2024 (CEST)
wie wir sehen sind wir dann bei "irgendwas mit Ausländern" und "irgendwie schlecht" ...Sicherlich Post 15:26, 2. Jul. 2024 (CEST) früher® waren Migranten schlecht weil sie Arbeitsplätze weggenommen haben, heute sind sie schlecht weil sie nicht genug arbeiten und/oder nicht hochqualifiziert arbeiten oder zumindest nicht mindestens so qualifiziert wie der gefühlte Durchschnitts-Urdeutsche. Mal gucken was demnächst kommt; die Migranten nehmen uns die Studienplätze weg?
Unsere Töchter! --Rainer Z ... 18:09, 2. Jul. 2024 (CEST)
Und Söhne? Und am schlimmsten natürlich: unsere Autos! Und am allerschlimmsten: unsere Kartoffeln (obwohl das ja auch Migranten sind!) --Elrond (Diskussion) 18:18, 2. Jul. 2024 (CEST)
"Platz 3 oder 4 nach BIP finde ich bei knapp 200 Staaten weltweit schon recht weit vorne." Es sind ja wohl nur Pro-Kopf-Aussagen sinnvoll. Da steht Deutschland dann vielleicht auf 10 oder 15. --37.49.29.187 19:53, 2. Jul. 2024 (CEST)
Da die Aussage im Präsens ("erzielen") ist, würde ich sie nicht als Aussage über die ältere Vergangenheit auffassen. --37.49.29.187 19:53, 2. Jul. 2024 (CEST)
In der deutschen Sprache steht aber alles im Präsens, was in der Gegenwart gilt, auch wenn es in der fernsten Vergangenheit begonnen hat. --2A0A:A541:8CD8:0:C9C2:F7B7:613B:F875 21:31, 2. Jul. 2024 (CEST)
Das stimmt so pauschal sicher nicht (z.B. hätte man Mitte 2023 durchaus "Bayern München ist deutscher Meister und war es schon in den 9 Jahren davor" schreiben dürfen, während "Bayern München ist Deutscher Meister" sich nur auf 2023 bezogen hätte). Aber können wir uns als kleinsten gemeinsamen Nenner vorläufig wenigstens darauf einigen, dass der von mir oben zitierte Halbsatz "Schüler:innen aus zugewanderten Familien erzielen in Europa durchweg schlechtere Leistungen als einheimische Schüler:innen" nicht bedeuten soll, dass ausschließlich Schüler:innen aus Liechtenstein gemeint sind? Oder steckt dir da auch noch zuviel Hypothese drin?;) --37.49.29.187 22:39, 2. Jul. 2024 (CEST)
Nun weiß ich nicht, in welcher Branche Du arbeitest. Ich unterrichte organische Chemie und von der gut vierstelligen Zahl an Studierenden, die in den letzten rund 15 Jahren durch mein Labor gegangen sind, waren eine gut dreistellige Zahl türkischer, oder arabischer Herkunft, neben den Chinesen die größte Zahl nichtdeutscher Studierende. In unserem Fachbereich liegt der Anteil nichtdeutscher Studies bei rund 35-40 %. Ein Teil geht wieder in ihre Heimatländer, ein anderer Teil bleibt in D. Besser oder schlechter kann ich nur insofern an einer Nationalität festmachen, dass einige, zumindest zu Beginn des Studiums, noch Probleme mit der deutschen Sprache haben. Sind die behoben, sehe ich im Schnitt keinen Unterschied. --Elrond (Diskussion) 12:53, 2. Jul. 2024 (CEST)
Was sind das denn für Massen bei euch, die einfach so anonym durchgeschleust werden? Über 1000 Studenten. Du bist doch in Aachen, oder? (Universität oder "Fach(hoch)schule"?) (Edit: Meine Frage hat sich erledigt, das steht (inzwischen?) in deinem Beitrag.) Da bleibe ich lieber in der Geschichte. Da kennen mich fast alle (wichtigen Leute) schon beim Namen, obwohl ich erst im zweiten Semester bin. --2A00:8A60:C000:1:D2F:7496:8BC2:675D 13:19, 2. Jul. 2024 (CEST)
Ich kenne diese Unis :) --2A01:599:B08:8487:28BB:1B2C:2C72:7689 22:00, 2. Jul. 2024 (CEST)
Aus meinen Erfahrungen mit Abiturienten in NRW möchte ich Carlos-X Recht geben, ohne unbedingt den anderen zu widersprechen. Die in Frage stehende Personengruppe (beinahe beliebig wie man sie nun definieren möchte) hat in ihrer Mehrheit sprachliche Schwierigkeiten, die sie in einer tieferen Durchdringung des Stoffes einerseits und einer sachadäquaten Darstellung andererseits behindert. Einige Gruppen, die Vietnamesen wurden bereits genannt, können das durch zum Teil unvorstellbaren Fleiß im Laufe der Zeit kompensieren, und irgendwann während des Studiums werden sie sich die Sprache angeeignet haben. Auffallend sind - wenigstens für mich - die türkischstämmigen Jungen, die überproportional häufig abgehängt werden und insofern für mich die echten Nachfolger des "katholischen Mädchens vom Lande" sind. --2A02:8071:5810:1400:6CBF:8BC6:2BD:6F9F 16:17, 2. Jul. 2024 (CEST)
Arme ungebildete Leute in gefährdeten Ländern sind am meisten betroffen von Krieg, Verfolgung und Elend. Nur diese kommen ja als Migranten. Ein syrischer Zahnarzt der nach Deutschland kommt und im Frankfurter Westend eine Privatpraxis aufmacht der fällt ja gar nicht erst in die Kategorie "Migrant". Und sollte es hier wirklich Leute geben, die an Schulen und Universitäten lehren und ernsthaft behaupten: "meine Erfahrung mit Migranten an der Uni und am Gymnasium waren gut" dann sollte man ihnen unverzüglich die Lehrerlaubnis entziehen wegen schwerer Ignorierung der Statistik. --2001:16B8:B8B0:7200:EA9B:6AD0:1BD9:FAB6 17:54, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wenn es wirklich nur um den Durchschnitt geht - ist es denn wünschenswert dass ALLE den höchsten Bildungsansprüchen entsprechen? Ich glaube, nein, nicht nötig. Kann mich aber auch irren. Natürlich würde die Welt nicht untergehen wenn mein Pizzabote Atomphysik könnte, aber solange meine Pizza pünktlich kommt kann er sonst eh machen was ihm in den Kram paßt. Bei der Nierentranplantation meiner Erbtante wäre ausschließlich ein Diplomnachweis in Pizzaauslieferung auch eher unspooky. Meine eigene Gesundheitsbehandlung möchte ich dann aber doch in kompetenten Händen wissen. -Ani--176.6.18.45 20:04, 2. Jul. 2024 (CEST)
Im Idealfall können alle alles. In manchen Berufen weiß ja auch tatsächlich schon jeder Bundesbürger alles Wichtige und ist daher für höchste Weihen qualifiziert, z.B. als Fußballbundestrainer oder Coronaexperte. --37.49.29.187 20:30, 2. Jul. 2024 (CEST)
Das Bildungsniveau der Migranten im Durchschnitt erreicht in etwa Rumänien, Kasachstan. Die Pisastudie ist ziemlich eindeutig. Ich halte es für ziemlichen Unsinn, das schönzureden. Und mal ehrlich: Deutsche Unis sind nun auch nicht mehr gerade internationale Aushängeschilder. Da wird enorm viel Geld in Ineffizienz investiert. Grundschulabgänger haben grösste Probleme mit ihrer - angeblichen - Muttersprache. Das ist die Realität. Höchste Bildungsabschlüsse haben wir. Sie sind nichts wert. Berliner Abitur? Lachnummer. --2A01:599:B08:8487:28BB:1B2C:2C72:7689 21:57, 2. Jul. 2024 (CEST)
'''Im Idealfall können alle alles.''' Falsch. Im Ideal machen alle ihren Job gut. Wichtig ist nämlich, dass es die Leute wollen. Und wer Physik studiert hat will nicht mehr im Straßenbau tätig sein. --2001:16B8:B8B0:7200:EA9B:6AD0:1BD9:FAB6 23:18, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wieso "Falsch"? Genausogut könnte ich deine Behauptung als "falsch" bezeichnen und stattdessen "Im Idealfall fliegen allen die gebratenen Tauben in den Mund und keiner mehr muss arbeiten" behaupten. Es gibt sicher immer noch idealere denkbare Zustände. --37.49.29.187 23:23, 2. Jul. 2024 (CEST)
Wenn die gebratenen Tauben in den Mund fliegen und niemand arbeitet, dann werden viele Depressionen bekommen, weil sie keinen Sinn im Leben haben. Und sehr viele werden mit 25 an Verfettung, Übergewicht und Mangelernährung sterben. Das ist alles andere als ideal. --2001:16B8:B886:6500:CEA:1507:C039:5527 08:47, 3. Jul. 2024 (CEST)
Man kann sich doch seinen Interessen und Leidenschaften widmen. --2A00:8A60:C000:1:F1CD:7314:E00:B304 09:02, 3. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt nicht wenige, die haben weder das eine, noch das andere. --Elrond (Diskussion) 08:49, 4. Jul. 2024 (CEST)
Das ist grundlegend falych. Strassenbau und Klempnerei können wesentlich einträglicher sein. Eine aufwändige Ausbildung zahlt sich aufgrund hoher Steuern nicht mehr oder meist erst spät aus. Wer früher arbeitet, ist besser dran. Nur sind das selten die Berufe, in denen man Sächel benötigt. --2A01:599:B08:8487:28BB:1B2C:2C72:7689 03:22, 3. Jul. 2024 (CEST)
Richtig, deswegen wohnen so viele türkische Straßenarbeiter auch in großen Villen mit Porsche und Swimming Pool. --2001:16B8:B886:6500:CEA:1507:C039:5527 13:38, 3. Jul. 2024 (CEST)
Biodeutsche Handwerker sind nicht selten Millionäre ... --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 04:26, 4. Jul. 2024 (CEST)
Wenn sie den Hauptgewinn im Lotto gewonnen haben?! --Elrond (Diskussion) 08:51, 4. Jul. 2024 (CEST)
Oder nach 1945 genug zu mauern, malern oder zu betonieren hatten, weil Maurer, Schreiner, Maler etc. benötigt wurden und dies zur Gründung zahlreicher großer Handwerkerfirmen geführt hat, die bis heute erfolgreich bestehen. --H. Adagio (Diskussion) 16:22, 5. Jul. 2024 (CEST)
"Wer früher arbeitet, ist besser dran." Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 3. Jul. 2024 (CEST)
Doch. Bei über 50 Prozent Steuern und Abgaben schon. Die beruflichen Risiken sind geringer. Echte Akademiker verdienen erst ab 40. V.a. könnnen sie nicht an der Steuer vorbeiarbeiten. Wenn Du mit 18 als Verkäuferin bei ALDI beginnst, verdienst Du mit 35 besser als ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der auf 65 Prozent gesetzt ist, aber faktisch 100 Prozent arbeitet. Ist so. --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 04:36, 4. Jul. 2024 (CEST)
Was sind noch gleich die blau geschriebenen Wörter? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 4. Jul. 2024 (CEST)
Seltsam, ich habe schon mit Ende 20 sehr gut verdient. Falls Du es vergessen hast, ca. 90 %+ aller Absolventen in den MINT-Fächern gehen in die Industrie, zu Verbänden, Behörden etc. Wer als Selbständiger 50 % Steuern und Abgaben zahlt, sollte den Steuerberater wechseln. --Elrond (Diskussion) 14:50, 4. Jul. 2024 (CEST)
Klugmeierei. Deutschland wird bald 10% Industrie haben. Was heißt auch gut verdienen? Du verdienst bei den Steuern- und Abgaben nicht einmal mit 5.000 Euro mehr gut. --H. Adagio (Diskussion) 16:23, 5. Jul. 2024 (CEST)
Im Übrigen weiß ich auch, dass die meisten "Selbständigen" rund um die 2000 Euro verdienen. Das sind aber Minibetriebler. Nur 10% verdienen über 4500 und genau die meine ich. --H. Adagio (Diskussion) 16:27, 5. Jul. 2024 (CEST)
Bei 4500 brutto ist man noch sehr weit von 50% Steuern und Abgaben entfernt.--141.30.182.16 12:13, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab spaßeshalber mal mit einem Brutto-Netto-Rechner ausprobiert, wie viel Netto man bei dem Monatslohn mehr hat, wenn man Brutto 1.000 € zusätzlich verdient. Raus kamen bei mir 540 €. So sehr weit finde ich diese 46 % von den 50 % gar nicht mehr entfernt. --Carlos-X 12:33, 8. Jul. 2024 (CEST)
Die Unis und Unikliniken sind schon ein spezielles Feld. Da wird so mancher mit Bezahlungen um oder unter dem Mindestlohn abgespeist mit der Aussicht irgendwann das ganz große Geld zu verdienen. Ich habe auch Freunde, die nach ihrem Studium an der Supermarktkasse gelandet sind, weil die Wirtschaft nach Langzeitstudenten mit weit unterdurchschnittlichem Abschluss in Ethnologie, Medienwissenschaft oder Gender Studies auch nicht Schlange steht. Insgesamt erscheint mir ein Studium aber noch immer höchst lohnenswert. Ich hatte mit 40 (zumindest brutto) wahrscheinlich mehr im Leben verdient als manch einer mit 60. Und so anspruchsvoll mein Job auch geistig ist, so wenig ist er es körperlich. Die Chancen stehen also gut, dass ich ihn auch mit 65 oder 70 noch ausüben kann. --Carlos-X 15:16, 4. Jul. 2024 (CEST)
"Schon spezielles" Feld. Ganz Deutschland ist "ein spezielles Feld". Haha! --H. Adagio (Diskussion) 16:28, 5. Jul. 2024 (CEST)
Und von den Drogen und Aufputschmitteln, die beste Uniabsolventen nehmen, gar nicht zu reden. Keine Langzeitschäden. --H. Adagio (Diskussion) 16:29, 5. Jul. 2024 (CEST)
Gerüchteweise werden Berufe nicht nur (bzw. nicht einmal primär) nach dem zu verdienenden Geld gewählt.--141.30.182.16 12:25, 3. Jul. 2024 (CEST)
Ja, leider ist das so. Ein Großteil der Medizinstudenten geht ja leider in den Straßenbau, wo wir doch so dringend Ärzte bräuchten. --2001:16B8:B886:6500:CEA:1507:C039:5527 13:39, 3. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht ist das auch ein Problem, dass man das Unternehmengründen nicht versteht, meine jetzt keine Pizzeria oder einen Teppichverleih. --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 17:56, 3. Jul. 2024 (CEST)
Ja klar, weil ihnen die unternehmerische Grundlage, sprich das Kapital fehlt. --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 04:32, 4. Jul. 2024 (CEST)
Handwerker verdien nicht selten besser als Akademiker :) --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 17:57, 3. Jul. 2024 (CEST)
Vor allem Klempner. Was die morgens klemmen, das verlöten sie abends. Der Spruch ist (sehr wahrscheinlich) von Heinz Erhardt, der hatte mal die Klempner im Haus. Einen davon habe ich später mal kennengelernt, der hat mir diese Geschichte erzählt, weil ich zu ihm meinte, dass er große Ähnlichkeit mit H. E. habe. Ob es stimmt, weiß ich natürlich nicht. --5DKino (Diskussion) 19:44, 3. Jul. 2024 (CEST)
Würde es einmal anders ausdrücken: Ein gelernter Klempner ist ein produktiverer Beruf als ein Arzt. Schweissen, reparieren, erneuern, austauschen, Maschinenkenntnisse erfordern schon ein Ausbildung. Ein Arzt ist, sofern er nicht innovativ in der Forschung arbeitet oder sich als Chemiker verdingt ein reiner Dienstleister. Aber die Vergleiche sind blödsinnig. Was wir brauchen sind gute Ärzte und gute Handwerker und nicht irgendwelche Ärzte und irfgendwelche Handwerker. Die Bildungstests sind viel zu eindeutig. Deutschlands Migranten sind so ungebildet wie kaum eine andere Einwanderungscommunity. Der syrische Zahnarzt und der ruandische Spitzenchemiker bilden die Ausnahme. Menschen, die mittlerweile sehr vermehrt aus der Dritten Welt kommen, können auch nicht gut ausgebildet sein. Wie soll man Teil eines funktionierenden Schulsystems sein, wenn der Monatslohn kaum 60 oder nur 100 , 200, 300 Euro beträgt? Völlig ausgeschlossen. Vietnamesische und syrische Oberschichten mögen da und dort zuwandern, nur sind das wenige und ganz bestimmg nicht die Masse. Fest steht, dass biodeutsche Schüler um mindestens zwei Jahre im Unterricht vorne sind. Das war schon 2007 oder 2006 so. Damals kamen deutsche Schüler in den MINT- Fächern auf 532 Punkte, Migrantenkiber auf 439 Punkte. Wohlstandsrisiko schlechte Integration? Jeder 4. Grundschüler spricht schlecht Deutsch, kann kaum oder nur unbefriedigend lesen und schreiben. Kein Grund, unsinnige Vergleiche zu ziehen. Schönrednerei! --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 04:25, 4. Jul. 2024 (CEST)
Richtig muss es heißen: ein selbständiger Handwerksmeister, der von der Innung vor Konkurrenz geschützt wird, verdient oft besser als Akademiker. --2001:16B8:B89B:D600:B3F2:1FBA:651A:1C5F 09:12, 4. Jul. 2024 (CEST)
Nun, diese Aussage kann man nun mit verschiedenen mehr oder weniger falschen Vorurteilen kombinieren:
  • Wenn der Soziologe, Philologe, Komperatist Taxi fährt, oder Fritten in einem Imbis verkauft, kann das stimmen
  • Sind nur einige Handwerksberufe, durchaus mit nachvollziehbarer Begründung, meisterpflichtig. Viele "klassische" Handwerksberufe fallen nicht darunter (Schreiner, Schmied (ist das noch die aktuelle Bezeichnung?!), Schlosser, Gärtner etc.)
  • Studierte Menschen im Sozialwesen verdienen tatsächlich jämmerlich wenig.
  • Da muss ich einmal mit meinem Treppenbauer sprechen.
--Elrond (Diskussion) 10:55, 4. Jul. 2024 (CEST)
Auch Handwerker verdienen nur dann gut, wenn sie einen Betrieb haben und Kontakte zum Gemeinde- bzw Stadtrat haben und Arbeiter profitieren nur in großen Betrieben, weil die Gewerkschaft sie schützt. Nicht jeder Arzt ist Gutverdiener und bestimmt nicht jeder Akademiker, der nicht Taxi fährt, sondern seriös seinem Beruf nachgeht, verdient so gut wie eine Putzfrau mit eigenem Betrieb oder eine ALDI-Verkäuferin. Das ist halt Deutschland. Die Gleichung Bildung=Geldverdienen geing vielleicht vor 40 Jahren auf. Heute nicht mehr. Kein Wunder, dass die AfD gewählt wird. Im Übrigen wandern Chemiker, Physiker etc. vermehrt aus, so dass kein Grund besteht, ideologisch die Nase hoch oben zu tragen. --H. Adagio (Diskussion) 16:20, 5. Jul. 2024 (CEST)

Das Hundehaare-Paradoxon

Wie mir jeder Hundehalter sicher gern bestätigen wird, kann man aus dem Fell eines handelsüblichen Haushundes in einem Durchgang so viele Haare rauskämmen, dass sich damit ein hypothetischer zweiter Hund vollumfänglich ausstatten ließe. Dass diese Maßnahme indes nicht zu einer messbaren Abnahme des Haarvorrats am tatsächlichen Hund führt, auch nicht nach wiederholter Anwendung, lässt sich nur damit erklären, dass die Anzahl der Haare in einem beliebigen individuellen Hundepelz unendlich ist. Wie schafft es der Hund angesichts dieser Tatsache, keine unendliche Masse zu haben? Ist Hundehaarmaterie am Ende masselos? Das erklöre die Leichtigkeit, mit der sie sich in der Wohnung verteilen, auch in hermetisch verschlossene Behältnisse. Andererseits beobachtet man an Futterbrocken, die in die Nähe eines Hundes kommen, Vorgänge, die an einen Ereignishorizont denken lassen, hinter dem sie in kürzester Zeit unwiederbringlich verschwinden. Ist die unendliche Fellmenge dafür verantwortlich? Sind in der Kynologie seriöse Forschungen zu diesem Gegenstand bekannt? --Kreuzschnabel 11:07, 3. Jul. 2024 (CEST)

Könnte mit dunkler Materie zu tun haben. --37.49.29.187 11:48, 3. Jul. 2024 (CEST)
Bei schwarzen Labbis vielleicht, mein Hund hat aber helles Fell. --Kreuzschnabel 13:07, 3. Jul. 2024 (CEST)
Eine unendliche Anzahl von Teilen führt nicht zwangsläufig zu einer unendlichen Masse. Nehmen wir einen Kuchen, den wir in zwei Hälften teilen. Die eine Hälfte teilen wir wieder in zwei Hälften usw. Zweifellos kann man das unendlich lange fortsetzen und man bekommt eine unendliche Anzahl von Kuchenstückchen, die immer kleiner werden. Aber trotzdem summieren sie sich am Ende nur zu einem ganzen Kuchen mit endlicher Masse! (1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 ....) --2001:16B8:B886:6500:CEA:1507:C039:5527 13:37, 3. Jul. 2024 (CEST)
Das ist richtig, wird aber durch das beschriebene Kämmphänomen ausgeschlossen. Ein Teilverzehr der unendlich mächtigen Kuchenstückchenmenge würde den Gesamtkuchen messbar reduzieren. Ein Auskämmen von Hundehaaren tut dies nicht. --Kreuzschnabel 17:51, 3. Jul. 2024 (CEST)
Man beachte auch das Banach-Tarski-Paradoxon: Wenn z.B. der Hund kugelförmig ist, kann ihn ein Mathematiker (nicht aber ein Veterinär) so zerlegen und wieder zusammensetzen, dass am Ende zwei Hunde da sind, die jeweils das Volumen und die Form des Ausgangshundes haben. --37.49.29.187 13:44, 3. Jul. 2024 (CEST)
Und auch nicht vergessen, dass ein gekämmter Hund immer eine kahle Stelle hat. --Hareinhardt (Diskussion) 13:52, 3. Jul. 2024 (CEST)
Das gilt nur für Igel. Hunde sind keine Igel. Bleiben wir doch bitte sachlich! --Kreuzschnabel 18:00, 3. Jul. 2024 (CEST)
Wie funktioniert das mit dem Banach-Tarski-Paradoxon? Man könnte ein Kugel in 6 Teile zerschneiden (ich nehme an unendliche dünne Teile) und daraus 2 Kugeln machen der gleichen Größe? Man weiß zwar nicht wie das geht, aber man kann beweisen, dass es geht? --2001:16B8:B886:6500:CEA:1507:C039:5527 22:26, 3. Jul. 2024 (CEST)
Schlimmer: nicht unendlich dünne Teile, sondern nicht-messbare Teile (wobei "nicht-messbar" nicht heist "zu klein/dünn um ein Volumen zu haben", sondern "zu seltsam geformt als dass man dem Teil ein Volumen zuordnen könnte ohne sich in Widersprüche zu verstricken". Der Beweis ist übrigens wunderbar konstruktiv (weiss nicht woher die Legende kommt, man wüsste nicht wie es geht). Das einzige Problem ist, dass man zur Konstruktion der Teile das Auswahlaxiom braucht. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 23:22, 3. Jul. 2024 (CEST)
Dem Artikel habe ich entnommen dass kein Mensch das bisher mit einer echten Kugel ausprobieren konnte. Von daher: man weiss nicht wie das geht. Mit Schere und Plastikkugel geht es wohl nicht. --2001:16B8:B89B:D600:B3F2:1FBA:651A:1C5F 09:10, 4. Jul. 2024 (CEST)
Genauer: man weiss (kann beweisen), dass es mit einer echten Kugel nicht geht (ist jetzt nicht so überraschend). Wird auch nicht gehen, falls man statt Schere die Möglichkeit hätte einzelne Atome beliebig umzusetzen. Alles was man mit einer echten Kugel machen kann ist notwendigerweise messbar und für messbare Teilmengen einer Kugel gilt ein "Volumen-Erhaltungs-Gesetz" (Sigma-Additivität). --2A02:C7C:CAC2:2300:63FD:4138:1292:924C 11:03, 4. Jul. 2024 (CEST)
Hund in Englisch ist ''dog''. Wenn man das umdreht, steht da ''God''. Noch Fragen? Psychedilly Circus (Diskussion) 19:30, 3. Jul. 2024 (CEST)
Nein. Der Thread ist mit sofortiger Wirkung zu schließen, auch wenn das einklich net mehr geht. Wikipedia wird an diesem Punkt fraktal. We apologise for the inconvenience. --Kreuzschnabel 23:48, 3. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man etwas umdreht, dann ist es nicht identisch mit dem Umgedrehten, sondern sein Gegenteil. Beweis:
Hundelogik: "Es füttert mich. Es muss ein Gott sein."
Katzenlogik: "Es füttert mich. Ich muss ein Gott sein." --Geoz (Diskussion) 07:53, 4. Jul. 2024 (CEST)
An diese Stelle möchte ich auf dieses wunderbare Bild verweisen. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:23, 3. Jul. 2024 (CEST)
Lange Jahre forsche ich nun zu diesem Phänomen, hunderte Menschen habe ich angesprochen und alle hielten sie mich für verrückt! Und dann schaue ich ins Café und sehe es gibt noch andere, andere die sehen was ich sehe!!!
Hier sind meine Forschungsdaten aus jahrelangen Beobachtungen, Berechnungen (H)und(e)Forschung!
Theorie 1: Quantenfluktuation innerhalb des Hundefells (beim Kämmen)
Die unendlich erscheinende Menge an Hundehärchen könnte durch Quantenfluktuationen entstehen, bei denen in winzigen Zeiträumen ständig Teilchen erzeugt und wieder vernichtet werden. Diese Fluktuationen treten auf subatomarer Ebene auf und führen dazu, dass virtuelle Teilchenpaare kurzzeitig existieren, bevor sie sich wieder gegenseitig auslöschen. Im Fall des Hundefells könnten diese Quantenfluktuationen dazu führen, dass ständig neue Haarfollikel entstehen und wachsen, während alte Haare abgeworfen werden. Dadurch wird ein kontinuierlicher Zyklus des Haarwachstums und -verlusts erzeugt, der die Illusion einer unendlichen Menge an Fell erzeugt.
Die Materie, die durch diese Quantenfluktuationen entsteht, ist so gering, dass sie praktisch keine messbare Masse hat. Das bedeutet, dass das Fell des Hundes kontinuierlich nachwachsen kann, ohne dass der Hund dabei an Gewicht zunimmt. Diese ständige Erneuerung der Haare würde erklären, warum das Kämmen eines Hundes scheinbar unerschöpfliche Mengen an Haaren hervorbringt, ohne dass das Fell merklich dünner wird.
Darüber hinaus könnten diese Quantenfluktuationen auch erklären, warum Hundehaare so leicht und überall in der Wohnung verteilt sind. Die Haare könnten sich aufgrund ihrer geringen Masse und der energetischen Prozesse, die durch Quantenfluktuationen verursacht werden, besonders leicht bewegen und in die Luft gelangen. Dies könnte auch erklären, warum sie sogar in hermetisch verschlossene Behältnisse eindringen können, ähnlich wie Teilchen, die in Quantenexperimenten durch Barrieren tunneln.
Interessanterweise könnte das Kämmen der Hundehaare diese Quantenfluktuationen außer Kraft setzen, indem es die Bedingungen verändert, unter denen neue Haarfollikel entstehen. Durch das Kämmen könnte ein Prozess ausgelöst werden, bei dem die normalerweise flüchtigen Haarfollikel stabilisiert werden und sich nicht mehr gegenseitig auslöschen. Das führt dazu, dass nur noch neue Haarfollikel entstehen, die sich nicht mehr in der typischen Weise auflösen, wodurch die Menge der Haare im Fell weiter bis ins unendliche wachsen anwachsen könnte.
Theorie 2: String Theorie
Eine weitere mögliche Erklärung könnte in der Existenz anderer Dimensionen liegen, die wir nicht direkt wahrnehmen können. Laut der Stringtheorie existieren neben den bekannten vier Dimensionen (drei Raumdimensionen und die Zeit) noch zusätzliche Dimensionen, die jedoch auf winzige Skalen zusammengerollt sind und für uns unsichtbar bleiben. Diese zusätzlichen Dimensionen könnten physikalische Prozesse und Phänomene enthalten, die in unserer sichtbaren Welt keine direkten Entsprechungen haben.
Die Haare des Hundes könnten aus diesen verborgenen Dimensionen stammen und sich in unsere wahrnehmbare Welt ausdehnen, wenn sie gekämmt werden. In diesen verborgenen Dimensionen könnte es unendlich viele Haarfollikel geben, die sich bei mechanischer Einwirkung wie Kämmen manifestieren. Dabei werden die Haare aus diesen Dimensionen in unsere Realität übertragen, ohne dass der ursprüngliche Vorrat an Haaren im Fell des Hundes merklich abnimmt.
Der Prozess des Kämmens könnte als eine Art Brücke zwischen diesen Dimensionen fungieren, durch die Materie (in diesem Fall Haare) übertragen wird. In den zusätzlichen Dimensionen könnten die physikalischen Gesetze so beschaffen sein, dass Haarfollikel in nahezu unbegrenzter Menge existieren und durch mechanische Einwirkungen in unsere sichtbare Welt gelangen können. Dies würde erklären, warum das Fell des Hundes scheinbar unerschöpflich ist: die Quelle der Haare liegt außerhalb unserer direkt wahrnehmbaren Realität.
Wenn diese Dimensionen tatsächlich existieren, könnten sie auch eine Erklärung dafür bieten, warum die Haare sich so leicht und überall in der Wohnung verteilen. Die spezielle Struktur und Eigenschaften der Haare könnten von den physikalischen Gesetzen in den zusätzlichen Dimensionen beeinflusst sein, wodurch sie extrem leicht und beweglich werden. Diese Eigenschaften würden es den Haaren ermöglichen, sich mühelos in der Luft zu verteilen und sogar in hermetisch abgeschlossene Behältnisse einzudringen.
Theorie 3: Futterbrocken
Die Beobachtung, dass Futterbrocken in der Nähe eines Hundes wie in einem Ereignishorizont verschwinden, habe ich ebenfalls verifizieren können. In der Nähe des Hundes könnten die Raum-Zeit-Krümmungen so stark sein, dass sie Materie wie in einem Schwarzen Loch anziehen und verschwinden lassen. In der Nähe meines Hundes habe ich eine gewisse Hawking-Strahlung messen können, was nachweist, dass sich mein Hund tatsächlich ähnlich wie ein schwarzes Loch verhält. Die Messung dieser Strahlung in der Nähe meines Hundes könnte darauf hindeuten, dass der Hund in gewissem Maße die physikalischen Eigenschaften eines Schwarzen Lochs nachahmt.
Der scheinbare Widerspruch, dass ein Hund auf der einen Seite unendlich viele Haare (Materie) produziert und auf der anderen Seite unendlich viel Futter (Materie) in sich aufnimmt, lässt sich durch die Konzepte der Energieerhaltung und der zusätzlichen Dimensionen erklären.
In den vorher beschriebenen Szenarien sind zwei Hauptphänomene beteiligt: die Produktion unendlicher Haare und die Aufnahme von Futterbrocken. Beide Prozesse scheinen gegen die klassischen Gesetze der Physik zu verstoßen, insbesondere gegen das Gesetz der Energieerhaltung, das besagt, dass Energie in einem geschlossenen System weder erschaffen noch vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann.
1. Produktion unendlicher Haare: Die Theorie, dass Hundehärchen durch Quantenfluktuationen und zusätzliche Dimensionen entstehen, deutet darauf hin, dass die Haare aus einer Art Reservoir in diesen verborgenen Dimensionen stammen. Diese Dimensionen sind nicht direkt zugänglich und können theoretisch eine unendliche Menge an Materie enthalten. Daher erscheint es so, als ob der Hund unendlich viele Haare produziert, obwohl diese Haare in Wirklichkeit aus einer externen Quelle stammen, die außerhalb unserer üblichen Raum-Zeit existiert.
2. Aufnahme unendlicher Futterbrocken: Die Beobachtung, dass Futterbrocken in der Nähe eines Hundes wie in einem Ereignishorizont verschwinden, kann durch die Raum-Zeit-Krümmungen erklärt werden. Wenn ein Hund in der Lage ist, Materie ähnlich wie ein Schwarzes Loch anzuziehen, könnte das Futter in eine andere Dimension oder in einen Bereich extrem dichter Energie gezogen werden, den wir nicht direkt beobachten können. Dies würde erklären, warum die Futterbrocken verschwinden, ohne dass der Hund merklich an Masse zunimmt.
Auflösung des Widerspruchs: Der Schlüssel zur Auflösung des Widerspruchs liegt in der Vorstellung, dass der Hund mit zusätzlichen Dimensionen interagiert. Die Haare und das Futter sind nicht in unserer herkömmlichen vierdimensionalen Raum-Zeit begrenzt, sondern existieren und bewegen sich teilweise in und aus diesen verborgenen Dimensionen.
Für die Haare: Diese kommen aus zusätzlichen Dimensionen in unsere wahrnehmbare Welt, was den Eindruck einer unendlichen Produktion erweckt, obwohl sie in Wahrheit aus einem unsichtbaren Reservoir stammen.
Für das Futter: Dieses verschwindet möglicherweise in diese zusätzlichen Dimensionen oder in einen extrem dichten Energiezustand, ähnlich wie Materie, die in einem Schwarzen Loch verschwindet.
In beiden Fällen bleibt die Gesamtmenge an Energie und Materie im Universum konstant. Die zusätzliche Dimension dient als ein Speicher oder Kanal, durch den Materie bewegt wird, ohne dass es zu einem Nettoverlust oder -gewinn in unserer wahrnehmbaren Welt kommt.
Ich hoffe jemand kann mit meinen Forschungsergebnissen etwas anfangen, zu lange habe ich nun alleine damit verbracht... So, und nun gehe ich ne Runde mit meinem Hund nach draußen der mich schon anguckt, weil ich hier die ganz Zeit am Kichern bin.:) --Sinja 15:53, 8. Jul. 2024 (CEST)
PS noch zum TO: nicht *jeder* Hundehalter. Bekannte von uns haben einen Viringo. Null Probleme mit sowas ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 8. Jul. 2024 (CEST)
Och nööööö, nun ist meine Theorie hin, jahrelange Forschung und nu das. :( Alles auf Anfang... --Sinja 17:13, 8. Jul. 2024 (CEST)

Pah, Hundehaare. Katzenhaare sind das einzig Wahre. (Das musste jetzt sein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:15, 4. Jul. 2024 (CEST)

Interpunktion, ja, das ist jetzt Thema

Hallo Kaffeehausbesucher,

ich habe da mal eine Frage: Worin unterscheidet sich die Regeln zur Kommasetzung im Deutschen, im Englischen und im Französischen eigentlich? Ich bin jetzt nicht so gut im Schreiben. Tut mir leid. --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 20:27, 6. Jul. 2024 (CEST)

Du weisst, dass das eine Auskunft-Frage ist? Aber: Wie unterscheidet sich Klingonisch von Ferengi in Bezug auf romantische Poesie - das ist ein Café-Thema. Oder: Bevorzugen AfD-Mitglieder andere Stellungen als Bewohner des Vatikan. Auch das ist ein Café-Thema... Psychedilly Circus (Diskussion) 20:55, 6. Jul. 2024 (CEST)
Die Antwort ist einfach: in jedem Punkt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:25, 7. Jul. 2024 (CEST)
Sehr stark:
"Last year, I saw that woman whom I would love to marry."
"Letztes Jahr sah ich jene Frau, die ich am liebsten heiraten würde." --87.78.19.11 20:49, 7. Jul. 2024 (CEST)
Im Englischen ist es einfach: das Komma steht da, wo man es hört, sprich: mit der Stimme heruntergeht und kurz pausiert. Deswegen ist das Komma oben nach year optional, je nachdem, wie man es aussprechen würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:19, 7. Jul. 2024 (CEST)
Also, ich habe verinnerlicht, dass nach jeder Topikalisierung ein Komma zu setzen sei. Stimmt das nicht, oder wird dann immer eine Pause gemacht? Und das deutsche Komma bei allen Nebensätzen hat — auch wenn es der Aussprache widersprechen mag — den großen Vorteil, dass der geschriebene Satz viel deutlicher strukturiert ist und man erkennen kann, wo der Nebensatz anfängt oder aufhört.
Welcher der folgenden Sätze ist leichter lesbar?
  1. Deutsch: "Sie glaubt, dass in diesem Haus niemand länger als ein Jahr leben kann."
  2. Englisch: "She believes that in this house, nobody can live for more than a year."
--87.78.19.11 21:31, 7. Jul. 2024 (CEST)
Was ist mit französisch? --2A02:8071:60A0:92E0:5843:264A:E316:7CA5 20:23, 8. Jul. 2024 (CEST)

Türkei aus dem Turnier – herrliche Ruhe auf den Straßen!

Endlich wieder schlafen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:20, 6. Jul. 2024 (CEST)

Du schläfst auf der Strasse...? Psychedilly Circus (Diskussion) 07:48, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe mich gestern gefreut: Von Kapstadt bis zur Waterkant, singen alle Hand in Hand, Bayern hat verloren!
Wir laufen Gefahr, die Politik durch Fußballunternehmen runtegerissen zu bekommen.
Siehe auch meinen Beitrag einen weiter oben. --Sarcelles (Diskussion) 23:30, 6. Jul. 2024 (CEST)
Hä? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:02, 7. Jul. 2024 (CEST)
Red bitte mit angemessener Wortwahl.
Diskussionsseitenbearbeitungen verschiedener anderer Wikipedias durch Benutzer:Sarcelles spielte auf meine gestrige Bearbeitung u. a. von fr:Discussion:Jean-Marie Le Pen an. Ich meinte die herrliche Ruhe, als die Mannschaft, bei der die absolute Mehrheit in Bayern spielt, verlor. Fußballunternehmen selbst in an Bayern grenzenden oder an der Waterkant befindlichen Ländern begeben sich in die Politik. --Sarcelles (Diskussion) 23:08, 7. Jul. 2024 (CEST)
Du schreibst (und das nicht nur hier) in Rätseln. Welche Mannschaft meinst du mit der, von der "die absolute Mehrheit in Bayern spielt"? Von den im nichtbayerischen Stuttgart gegen Spanien eingesetzten 17 deutschen Spielern waren jedenfalls nur 5 bei einem bayerischen Verein unter Vertrag. --2003:E5:B72C:9DE2:49BF:C8CC:959E:17D5 23:51, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ich dachte, der vor zwei verlinkte Kommentar von mir sei eine verständliche Position, dass die Sperrbegründung von Sonnenmond32 nicht haltbar ist. Da hatte ich mich vertan, dass die meisten Spieler keine Angestellten der Münchener Firma sind. ist keine Ansprache, die man einfach so macht. --Sarcelles (Diskussion) 01:42, 8. Jul. 2024 (CEST)
Versuch's mal mit Dänisch, dann muss niemand mehr "hä" fragen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:00, 8. Jul. 2024 (CEST)
Höhö... -Ani--176.6.11.85 06:24, 8. Jul. 2024 (CEST)
Hat Oranje den Schweigefuchs gezeigt? --Heletz (Diskussion) 06:51, 7. Jul. 2024 (CEST)
Jetzt darf man im Kindergarten und in der Grundschule auch wieder mit dem Leisefuchs arbeiten. --Elrond (Diskussion) 10:54, 7. Jul. 2024 (CEST)
A. k. a. Fickefuchs ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 7. Jul. 2024 (CEST)
Der ist hier in der Region unbekannt, stattdessen legt man klassisch den Zeigefinger auf den Mund. Wo wird der verwendet, in Hamburg? --2A02:3038:203:EBB2:2511:A471:9326:96CA 12:43, 7. Jul. 2024 (CEST)
Der Unterschied zum bloßen Zeigefinger soll sein, dass man wie ein Fuchs/Wolf nicht nur das Maul halten, sondern auch noch die Ohren spitzen soll. --37.49.29.187 13:49, 7. Jul. 2024 (CEST)
tja "soll". Die Frage wurde auch schon mehrfach auf der Disk-Seite des Artikels gestellt. Eigentlich ein Löschkandidat. --2A02:3038:207:63D6:9DD5:8406:C7A3:6E15 17:51, 7. Jul. 2024 (CEST)
...parts of Europe and North America... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:21, 7. Jul. 2024 (CEST)
Zu meiner Schulzeit gab es das nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:03, 7. Jul. 2024 (CEST)
@Amga schau dir mal die Historie an. Der engl. Artikel wurde offensichtlich als reine Übersetzung des deutschen angelegt. Mir scheint hier schreibt einer vom anderen ab, und niemand weiß ob und wo die Geste tatsächlich in einer Grundschule verwendet wird. --2A02:2F00:6404:3800:BD5C:4EAB:FDEA:824A 22:33, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe diese Geste jedenfalls schon öfters gesehen. Und Bernhard Hoecker hat sie in seinem Programm mal als den größten Feind des Heavy Metal bezeichnet. --87.78.19.11 22:46, 7. Jul. 2024 (CEST)
Fun fact: es gibt eine Metal-Band "Silent Fox". Aus... hahaha... Rottweil. (Ich ahne, was jetzt kommt.) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:58, 7. Jul. 2024 (CEST)
Jedenfalls sind interessanterweise 4 der 6 EN im von Amga zitierten Artikel aus dem deutschsprachigen Raum... -Ani--176.6.11.85 22:50, 7. Jul. 2024 (CEST)
Habt ihr alle keine Kinder oder Enkel oder zumindest Freunde mit solchen? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:59, 7. Jul. 2024 (CEST)
nee, das sind alles Einzelgänger, die nie aus ihrem Keller rauskommen :-) Bildung ist Ländersache. Wenn nicht einfach die Frage "wo" beantwortet wird, wird die Diskussion sich im Kreis drehen. --2A02:2F00:6404:3800:BD5C:4EAB:FDEA:824A 11:10, 8. Jul. 2024 (CEST)
Mein Enkel MatthiasB konnte da auch nicht weiterhelfen.;) --37.49.29.187 13:15, 8. Jul. 2024 (CEST)
Oh. Du bist über 100. Und noch hier! --AMGA 🇺🇦 (d) 16:37, 8. Jul. 2024 (CEST)
Es ist fast so als würden solche Zeichen und Symbole ihre Bedeutung im Kontext ändern... Wer hätte das gedacht? --2A02:8071:60A0:92E0:F986:A49B:556A:30A5 18:09, 7. Jul. 2024 (CEST)

Inkonsistente Serien - warum?

Habt ihr auch schon öfters Serien gesehen, in deren Verlauf große Widersprüche auftreten, welche einen vermuten lassen, die Verantwortlichen kennten die Inhalte der alten Folgen nicht? --87.78.19.11 22:30, 7. Jul. 2024 (CEST)

Ja, schon damals bei Dallas, warum? --2A02:2F00:6404:3800:BD5C:4EAB:FDEA:824A 22:41, 7. Jul. 2024 (CEST)
Weil ich gerade wieder eine solche üble Inkonsistenz sehe. Ach, jetzt stelle ich fest, dass sie doch konsistent ist. Die damalige Unfruchtbarkeit wurde erinnert. Ich warte gespannt, wie die damit unvereinbare zur Adoption freigegebene Tochter erklärt werden wird. --87.78.19.11 22:52, 7. Jul. 2024 (CEST)
Inkontinenz ist ein weites Feld. --Blue 🔯 23:06, 7. Jul. 2024 (CEST)
Die meisten Serien werden von verschiedenen Autoren geschrieben, ohne zu wissen wann die Serie denn abschließen soll. Also muss kurzfristig erweitert oder gekürzt werden. Als eine Ausnahme davon galt lange Babylon 5, weil IMS dort eben 92 der 110 folgen schrieb und von vorneherein 5 Jahre konzipierte. Aber auch hier wurde es im vierten Jahr knapp mit der Verlängerung, was zu so manchen Sprüngen führt. Dennoch weitestgehend konsistent, weil eben ein Freak allein verantwortlich.--Maphry (Diskussion) 23:13, 7. Jul. 2024 (CEST)
Auch dann, wenn man noch kein geplantes Ende hat, kann man doch dasjenige berücksichtigen, was in früheren Folgen passiert ist oder erzählt wurde. --87.78.19.11 23:18, 7. Jul. 2024 (CEST)
alles kann, nichts muss. --Future-Trunks (Diskussion) 08:26, 9. Jul. 2024 (CEST)

Ich überlege gerade, ob es eine Serie gab, die durchweg konsistent war. Aber das gibt's es sicher. Man braucht halt eine gute Lore, welche auch brav gepflegt und eingehalten wird.--Reisender Raumplaner (Diskussion) 07:39, 8. Jul. 2024 (CEST)

Die Hesselbachs - Da hiessen Episoden "Das Heizkissen" und jeder guckte zu. Psychedilly Circus (Diskussion) 18:20, 8. Jul. 2024 (CEST)
zumindest die meisten antalogy serien. ansonsten haben das ja noch nicht mal die serien geschafft, die fast vollständig auf horizontale erzählweise verzichteten.
Ein Klassiker, ich glaube bei MacGuyver gibt es 5, aber mindestens 4 Folgen, die erzählen wie sich MacGuyver und Pit kennenlernten. --Future-Trunks (Diskussion) 08:28, 9. Jul. 2024 (CEST)

Elfmeterschiessen

19% der EM-Spiele der letzten 20 Jahre gingen unentschieden aus. Und eine Verlängerung hat meistens nichts gebracht. ich finde, man müsste in der Verlängerung etwas grundlegend ändern, so dass gleich mal 5-10 Tore fallen, und zwar auf eine Art, die einigermaßen fair ist und nicht auf Zufall beruht. Man könnte z.B. den Tormann rausnehmen und nur mit 5 Feldspielern spielen. Was meint ihr, mit welcher Maßnahme kann man in 30 Minuten die Anzahl der Tore drastisch erhöhen? --2001:16B8:B894:DC00:B5B8:9830:7BA9:6545 21:58, 6. Jul. 2024 (CEST)

Wie wärs, die Verlängerung unbegrenzt bis zum nächsten Tor weiterlaufen zu lassen? Erhöht zwar nicht die Anzahl Tore, aber vielleicht die Spannung... --Hareinhardt (Diskussion) 22:13, 6. Jul. 2024 (CEST)
Das wurde schon probiert als Golden Goal, wenn auch mit der 2x 15 min Spielzeitbegrenzung. --77.119.199.109 00:02, 7. Jul. 2024 (CEST)
Man könnte noch zusätzlich je ein Tor an jeder Eckfahne aufstellen. Das wären dann schon 6 statt 2 und damit die erbetene "drastische Erhöhung". Und dann würde auch öfter ein Ball in eines reinfliegen. --2003:E5:B72C:9DE2:A4DD:5E89:D64B:2D92 22:14, 6. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht sollte man auch nach den 90 Minuten direkt zu Elfmeterschießen übergehen? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 23:48, 6. Jul. 2024 (CEST)
Orientieren wir uns einfach ein bisschen an anderen Sportarten, gibt ja genug. Mein (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag: Ein Tor aus dem Fünfmeterraum zählt einen Punkt, ein Tor aus dem Strafraum 2 Punkte, ein Tor von außerhalb 3 Punkte, eines aus der eigenen Hälfte 5 Punkte. Trifft in der Nachspielzeit der mit nach vorne gegangene Torwart, gibt es 150 Punkte zusätzlich und das Spiel endet sofort. Dazu führen wir fünf Punktrichter ein, die die Tore auf einer Skala von 1-20 nach Schönheit bewerten. Herrscht nach 120 Minuten immer noch Unentschieden, kommt diese Schönheitswertung zum Einsatz, wobei die beste und die schlechteste Note gestrichen wird und aus dem Rest ein Durchschnittswert gebildet wird. Bonusaspekt: Die Kommentatoren müssten nicht ständig uralte Kamellen aufwärmen, sondern könnten jedes Spiel 30 Minuten die Regeln erklären. Andol (Diskussion) 23:50, 6. Jul. 2024 (CEST)
Das Tor dreimal so lang machen, dafür aber zwei Torwarte (keine siamesischen Zwillinge!), deren kombiniertes Alter darf aber nicht grösser sein als 60. Psychedilly Circus (Diskussion) 07:53, 7. Jul. 2024 (CEST)
Bei der Copa America experimentieren sie damit, die Verlängerung ausfallen zu lassen und gleich zum Elfmeterschießen überzugehen.Verlängerung wird es dort nur im Finale geben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:23, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ja, das ist ja wie ich verschlug. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 15:05, 7. Jul. 2024 (CEST)
Man könnte die Tore ab der 91. Minute auch hochkant stellen. --2003:E5:B72C:9DE2:49BF:C8CC:959E:17D5 23:56, 7. Jul. 2024 (CEST)
Na ja, die Verlängerung bietet den Mannschaften ja die Chance, das Unentschieden noch abzuwenden, was für die Statistik des Siegers besser sein dürfte. Das Elfmeterschießen zählt ja nicht zum eigentlichen Spiel und bestimmt nur, wer nach einem unentschiedenen Spiel aus dem Turnier ausscheidet und wer in die nächste Runde weiterkommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:06, 7. Jul. 2024 (CEST)
Aber so zieht es sich unnötig in die Länge. Wenn nach der regulären Spielzeit kein Tor gefallen ist, sollte nicht unnötig weiter gespielt werden. Bei der entstehenden Müdigkeit kommt es nur zu mehr blöden Fehlern. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 15:07, 7. Jul. 2024 (CEST)
Meine Idee wird jetzt lächerlich gemacht, aber die FIFA/UEFA weiß ja um die Problematik. Deswegen hat man ja auch mit anderen Varianten der Verlängerung experimentiert und hat überlegt, ein Penalty wie beim Eishockey einzuführen (Spieler startet im Mittelkreis, Tormann darf raus kommen). --2001:16B8:B89E:F500:1EE3:F153:A509:EAA1 10:16, 7. Jul. 2024 (CEST)
Es gab in der Geschichte schon so viele Varianten, auch Spiele ohne Zeitbegrenzung (Spielabbruch bei Dunkelheit), Wiederholungsspiele usw. Am Ende ist es egal, welche Variante man wählt, es wird immer Leute geben, die mit der jeweiligen Regelung unzufrieden sind oder sogar als unsportlich oder Glücksspiel bezeichnen werden. --2A02:2F00:6404:3800:B0A0:FDF2:DCC1:28E4 10:59, 7. Jul. 2024 (CEST)
Hust. Klugscheißermodus/ Grammatiküberprüfung: Meines Erachtens ist im Deutschen eine Koordinationsellipse eines nominalen/deklinierbaren (und deklinierten) Satzgliedes, also eines Substantivs oder Pronomens oder Adjektivs, im Gegensatz zu der eines Verbes nur dann möglich, wenn beide Vorkommen des Wortes dieselbe grammatische Form und Funktion aufweisen. Ansonsten muss es in beiden Teilen des Satzes vorkommen, wobei natürlich nicht zwingend das Wort oder Satzglied wiederholt werden muss, ein vertretendes Pronomen im zweiten Satz reicht aus. Im konkreten Falle würde ich für "sie" oder "diese" plädieren. Also: "Am Ende ist es egal, welche Variante man wählt, es wird immer Leute geben, die mit der jeweiligen Regelung unzufrieden sind oder diese/sie sogar als unsportlich oder Glücksspiel bezeichnen werden." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:22, 7. Jul. 2024 (CEST)
Ich glaube nicht, dass "deine Idee" lächerlich gemacht worden ist, das von dir gesehene Problem besteht ja vermutlich (Kannst du dazu Belege angeben?) durchaus. Aber es fiel halt bis jetzt niemand etwas Besseres ein. Und das hier ist immerhin das Café, da ist Humor erwünscht und es wird manches ohne böse Hinterabsicht durch den Kakao gezogen. --37.49.29.187 13:44, 7. Jul. 2024 (CEST)
Es gab dereinst auch Losentscheide Liste der Losentscheide im Fußball, aber auch da passierte es, dass es zu keinem eindeutigen Ergebnis kam. Gebt doch jedem einen Ball und alle sind zufrieden. --Elrond (Diskussion) 10:49, 7. Jul. 2024 (CEST)
Irgendwer (Blatter?) hatte mal die Idee, dass alle 5 Minuten bei beiden Mannschaften ein Spieler vom Platz gehen muss und die Verlängerung dann so lange gespielt wird, bis ein Tor fällt, evtl. erst beim 2 gegen 2. Gerechter erscheint mir das aber auch nicht, ebenso wenig wie ein Losrennen von der Mittellinie statt eines Elfmeterschießens. Überhaupt finde ich das Argument "Gerechtigkeit" etwas komisch, wenn man sieht, wie oft die augenscheinlich schlechtere Mannschaft in der regulären Spielzeit oder Verlängerung gewinnt. --Carlos-X 12:16, 7. Jul. 2024 (CEST)
Das Wort "Gerechtigkeit" war bisher in diesem Thread nicht vorgekommen. Aber im Zweifel sollte eine Regelung natürlich lieber "fair" (d.h. mit besserer Leistung verknüpft) als unfair sein. Man braucht ja nicht den unfairen Siegern in der regulären Spielzeit noch mehr als davon nötig in der Verlängerung / dem Elfmeterschießen / dem Losentscheid etc. hinzufügen. Eine Reduktion der Spielerzahl verstärkt die Bedeutung des Athletischen und Konditionellen gegenüber dem Technischen. Früher wäre das ein Vorteil für die deutschen Kampfmaschinen gewesen. --37.49.29.187 13:44, 7. Jul. 2024 (CEST)
Richtig. Mir erscheint nicht selten, dass manche Mannschaften auf Verlängerungen spekulieren. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 15:08, 7. Jul. 2024 (CEST)
Oft versucht der vermeintliche Außenseiter ins Elfmeterschießen zu kommen, da er sich dort durch den Glücksfaktor größere Chance ausrechnet. Dann hatte der Favorit aber 120 Minuten Zeit um eben das zu verhindern. --Carlos-X 17:34, 7. Jul. 2024 (CEST)
Das stimmt freilich. Interessant hierbei finde ich auch, dass manche Mannschaften fast immer im Elfmeterschießen gewinnen (z.B. Deutschland) und andere fast immer im Elfmeterschießen verlieren (England). So beobachtet man, dass ab einem gewissen Spielstadium solche Mannschaften dann noch unbedingt einen Siegtreffer peovozieren oder das Spiel bis zum Elfmeterschießen hinauszögern. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 19:08, 7. Jul. 2024 (CEST)
England hat 3 seiner letzten 4 Elfmeterschießen gewonnen.
ansonsten sehe ich das Problem bei der aktuellen Regelung nicht. Verlängerungen sind auch oft sehr unterhaltsam. Manchmal fällt dort die entscheidung und manchmal nicht. Elfmeterschießen ist eigentlich nicht wirklich dass was man sich wünscht oder was entscheiden sollte. aber wirgendwas muss man ja machen. diese lotterie noch aufwerten, indem man sie schon nach 90 minuten stattfinden lässt, ist eher nicht im Sinne des Fußballs --Future-Trunks (Diskussion) 09:58, 8. Jul. 2024 (CEST)
Wenn das Elfmeterschießen verloren wird, ist das nie sonderlich ungerecht. Schließlich war die betreffende Mannschaft einfach nicht gut genug, in der regulären Spielzeit oder auch nur in der Verlängerung zu gewinnen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:40, 8. Jul. 2024 (CEST)
Dieses Argument kannst du auch bringen, wenn bei einem Unentschieden diejenige Mannschaft gewinnt, die die größeren Spieler hat. --2001:16B8:B88A:3000:741E:74B:9F09:392D 13:31, 9. Jul. 2024 (CEST)

Wie funktioniert die französische Politik?

Der zweite Wahlgang ist vorbei, die Linkspopulisten scheinen gewonnen zu haben und wollen jetzt mit etwa einem Drittel der Sitze den Premierminister stellen. So richtige Koalitionen scheint es in Frankreich nicht zu geben, der alte Premierminister hatte auch keine Mehrheit, auch wenn andere Parteien für ihn gestimmt haben. Grundsätzlich schien mir die Rolle des Präsidenten in Frankreich immer deutlich stärker zu sein als die des deutschen Bundeskanzlers, des Premierministers im UK oder des US-Präsidenten. Kann irgendwer einschätzen, was sich in Frankreich jetzt ändern wird? --Carlos-X 21:55, 7. Jul. 2024 (CEST)

Premierminister von Frankreich --Blue 🔯 21:57, 7. Jul. 2024 (CEST)
Die französische Politik funktioniert nach der Beischlafmethode. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 7. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ich mir das geringste Übel aussuchen dürfte, würde ich hoffen, dass das (ja doch recht inhomogene) Linksbündnis zerbricht und seine rechte Hälfte mit den Macronisten und den Republikanern eine Koalition bildet. --2003:E5:B72C:9DE2:49BF:C8CC:959E:17D5 23:08, 7. Jul. 2024 (CEST)
koalitionen gibt es nicht --Future-Trunks (Diskussion) 08:24, 9. Jul. 2024 (CEST)
Sind die gesetzlich verboten? --37.49.29.187 12:34, 9. Jul. 2024 (CEST)
muss etwas gesetzlich verboten sein, damit es das nicht gibt? --Future-Trunks (Diskussion) 13:23, 9. Jul. 2024 (CEST)
Kann es etwas in der Zukunft niemals geben, weil es es in der Gegenwart nicht gibt? Jedenfalls las ich heute in der Zeitung, dass "Macron auf eine große Koalition rund um seine Partei" hofft. Und beispielweise Glucksmann als Teil der NFP stehe dem nicht generell ablehnend gegenüber. Mélenchon natürlich schon. --37.49.29.187 16:31, 9. Jul. 2024 (CEST)
In Frankreich gibt es "Anti-Deutsche", gemeint ist Jean-Luc Mélenchon. Laut Michael Roth von der SPD, sei Melenchon sogar "ein Anti-Deutscher durch und durch.", und unterscheide er sich in seinen "anti-deutschen und anti-europäischen Tiraden" nicht substanziell von Frau Le Pen. Laut dem bedeutenden Staatsmann Johann Wadephul von der CDU , gibt es nun im französischen Parlament "keine pro-europäische, die Nato-Rolle Frankreichs bejahende Mehrheit" mehr. Also ist wieder mal alles ganz schlimm. Nun hat die französische Linke zwar gerade eine Regierung der extremen Rechten verhindert- aber unseren Politikern passt es wieder nicht. Demokratie ist halt keine ganz einfache Sache. Gibt es eigentlich deutsche Politiker welche in Frankreich als "Anti-Franzosen" bezeichnet werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:10, 9. Jul. 2024 (CEST)

Und nochmal meine Beschwerde im Französischkurs

Heute zeigte sich wieder dieser Fokus auf Praxis, Alltagsleben, Arbeitsleben, und das Desinteresse an gehobener Schriftsprache, die gar nicht gelernt werden müsse. Auf meine Frage und meinen Exkurs zum Konjunktiv Imperfekt wurde mit dem Verweis reagiert, das sei alles nicht wichtig für die Prüfung nicht wichtig und zu literarisch und das lerne man im Romanistikstudium und nicht in einem Sprachkurs.

Meines Erachtens ist allein das schon ein Armutszeugnis für unser Bildungssystem, dass man eine Sprache auf ordentlichem Niveau nicht erlernen kann, ohne literarwissenschaftlichen Käse auf der Ebene eines vollwertigen Studiums ertragen zu müssen. --109.42.179.160 14:20, 9. Jul. 2024 (CEST)

erschütternd ist auch, dass hier immer wieder die selben Personen mit den selben Themen aufschlagen und jammern statt zu handeln. Dein Kurs ist schlecht --> wechsle oder kneif halt die Arschbacken zusammen. ...Sicherlich Post 14:26, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wohin soll ich denn wechseln? --2A00:8A60:C000:1:515E:84C6:29ED:FBBC 14:58, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ins Romanistikstudium :-) Im Ernst, wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat, ist es sehr schwierig einen Sprachkurs zu finden, der einem noch weiterhelfen könnte. --2A02:2F00:6404:3800:9449:D7F7:D9A6:A3B6 15:06, 9. Jul. 2024 (CEST)
hier oder hier und auf jeden Fall hier eintragen ...Sicherlich Post 21:36, 9. Jul. 2024 (CEST)
Du sitzt ja vermutlich auch nicht ganz allein im Kurs. Für die anderen ist das Bestehen der Prüfung wahrscheinlich der Hauptzweck, danach muss sich der Lehrer auch richten. Wenn er dich total zufriedenstellt und dafür 90 Prozent der anderen durchfallen, hat er seinen Job verfehlt. --37.49.29.187 16:41, 9. Jul. 2024 (CEST)

Primzahlen finden...

Beginnen muss man bei 13....

Dann immer addieren, +4+2+4+2+4,

+6+2+6,

+4+2+4+2+4.....usw, jetzt alles Vielfachen streichen, und jedes Ergebnis eine Primzahl....!!!!! --Sandra Schmidt Leo (Diskussion) 22:09, 7. Jul. 2024 (CEST)

Funktioniert schon nach dem vierten Schritt nicht mehr: 13+4+2+4+2=25, welche keine Primzahl ist. --178.165.187.15 22:46, 7. Jul. 2024 (CEST)
Na, da hast Du aber nicht aufgepasst. Du sollst ja auch alle Nicht-Primzahlen streichen. ;-) --2.175.217.90 03:43, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ja, wenn man alles Vielfache streicht hat man nur noch Primzahlen, das ist die Definiton von Primzahl. --31.17.255.173 22:47, 7. Jul. 2024 (CEST)
Was auch gut funktioniert: Mit der 2 beginnen, und dann immer +0+0+0+0+0 addieren. --2003:E5:B72C:9DE2:49BF:C8CC:959E:17D5 00:01, 8. Jul. 2024 (CEST)
Oder man macht eine Liste, in der nur Primzahlen vorkommen, und streicht die Segel. --Blue 🔯 07:53, 8. Jul. 2024 (CEST)
Jup, so kann man sich das nervige Addieren gleich sparen!--Reisender Raumplaner (Diskussion) 07:56, 8. Jul. 2024 (CEST)
Also ich fasse zusammen. Wenn man eine Liste nur mit Primzahlen aufstellt, sind alle Zahlen dort drauf Primzahlen. Das ist ein umwerfender Algorhythmus --Future-Trunks (Diskussion) 10:01, 8. Jul. 2024 (CEST)
Sischer dat? Wenn ich 19 draufsetze, ist weder 1 noch 9 eine Primzahl. --37.49.29.187 11:02, 8. Jul. 2024 (CEST)
alle Zahlen sind Primzahlen, nicht alle Ziffern --Future-Trunks (Diskussion) 11:36, 8. Jul. 2024 (CEST)
Und in der Primzahl 1249 kommt auch 12 und 49 vor.;) Wie heißen eigentlich Primzahlen, bei denen jedes zusammenhängende Stück prim ist? Und gibt es unendlich viele davon? --37.49.29.187 13:23, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ah, selbst gefunden: Es gibt nur endlich viele, die größte ist 73. Vermutlich haben sie deshalb keinen Namen. --37.49.29.187 13:39, 8. Jul. 2024 (CEST)
73 ist ja auch die beste Zahl. Sagt Sheldon ...Sicherlich Post 09:54, 9. Jul. 2024 (CEST)
Zudem ist 73 laut Bluemel auch die Anzahl der im Gender-Student*innenkreis bekannten Geschlechter. Wobei 5318008 senkrecht auch seine Reize haben kann ... --37.49.29.187 11:06, 9. Jul. 2024 (CEST)
s.a. ungelöste probleme der mathematik 176.7.161.142 16:25, 9. Jul. 2024 (CEST)
Senkrecht? Nicht eher "auf dem Kopf stehend"? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 10. Jul. 2024 (CEST)
Sowohl senkrecht als auch auf dem Kopf stehend. --37.49.29.187 08:37, 10. Jul. 2024 (CEST)

Es gibt für mich nichts Schöneres als Integrationsunterricht

Es kommen oft so wenige, dass ich oft nur den Stoff der vergangenen Stunde wiederholen muss. Muss an der Sommerzeit liegen. --2A01:599:B10:BBB2:8C8F:13FA:1B85:D524 04:40, 4. Jul. 2024 (CEST)

Quatsch. Das Schönste an der Trollschule sind die Pausen! -Ani--176.4.180.220 05:41, 4. Jul. 2024 (CEST)
Bei uns heißt das Mathematik. --Elrond (Diskussion) 08:53, 4. Jul. 2024 (CEST)
Mathematik heißt es nur, wenn man auch differenzieren kann. Das ist bei 2A01:599:B10:... aber offensichtlich nicht der Fall. --37.49.29.187 10:58, 4. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt keine bessere Differenzierung als eine international anerkannte Bildungsstudie.--H. Adagio (Diskussion) 16:14, 5. Jul. 2024 (CEST)
Dann zeig doch mal deine Studien, auf die du ständig verweist! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:21, 6. Jul. 2024 (CEST)
Es handelt sich um die Pisastudie. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/alle-ergebnisse-die-pisa-studie-im-detail-a-521201.html Damals wurden deutsche Schüler ohne Migrationshintergrund von nichtdeutschen statistisch noch strikt getrennt. --H. Adagio (Diskussion) 05:40, 7. Jul. 2024 (CEST)
Was ist Integrationsunterricht? --73.233.191.157 00:32, 6. Jul. 2024 (CEST)
Also wer den Unterscheid zwischen schulischer Integration und Integrationsunterricht nicht versteht, braucht dringend Deutsch-Unterricht. Ich sage nur mal, bei Zusammensetzungen bestimmt das letzte Glied den Gegenstand des Substantivs. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 6. Jul. 2024 (CEST)
Apropos, was bestimmt eigentlich "Schaft" in "Fußballeuropameisterschaft"? Wo kommt das her? --2A02:2F00:6404:3800:F5DB:556A:A364:B4CF 14:54, 6. Jul. 2024 (CEST)
Der Duden weiß über den Suffix „-schaft“ zu berichten: „mittelhochdeutsch -schaft, althochdeutsch -scaf(t), entstanden aus zwei zum Suffix erstarrten Substantiv, vgl. althochdeutsch scaf = Gestalt, Beschaffenheit, mittelhochdeutsch schaft = Geschöpf; Gestalt; Eigenschaft, verwandt mit schaffen“ --Kompetenter (Diskussion) 16:24, 6. Jul. 2024 (CEST)
Schulische Integration ist auch Unterricht. Da geht es um Unterricht mit Integration (von Behinderten). Hier sollte es wohl um Unterricht zur Integration (von Ausländern) gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:50, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ausländer werden in Integration unterrichtet? --184.74.232.70 22:48, 10. Jul. 2024 (CEST)

Demokraten wollen Biden durch Carter ersetzen

Vielleicht sollten die Demokraten mal in Deutschland nachfragen, was passiert, wenn man auf Biegen und Brechen wissentlich am falschen Kandidaten festhält. So einen Laschet-Moment wird es sonst bei denen auch geben. --2003:F8:CF0A:8372:290F:E32A:5918:5C1C 00:09, 6. Jul. 2024 (CEST)

Wie die Welt meldet, soll Biden durch den am Wahltag 100-jährigen, dafür deutlich agileren Jimmy Carter ersetzt werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:44, 5. Jul. 2024 (CEST)

Das sind doch alles nur Peanuts! --Elrond (Diskussion) 18:18, 5. Jul. 2024 (CEST)
Das ist eine völlig unsinnige Diskussion. Reagan wurde mit Alzheimer wiedergewählt und regierte 4 Jahre. Er gilt als der Vorzeige-Präsident der Republikaner. Offensichtlich ist Demenz kein Problem. Verbrecherischer Umgang mit der Wahrheit ist m. E. deutlich gefährlicher. Yotwen (Diskussion) 18:35, 5. Jul. 2024 (CEST)
Grober Unfug: Reagan hatte bei seiner Wiederwahl keine (für die Wähler sichtbaren) Anzeichen von Demenz oder Alzheimer. --2A02:2F00:6404:3800:4C64:569B:3EA7:FBD 18:55, 5. Jul. 2024 (CEST)
Ich stelle mir jetzt vor, dass eine Person tatsächlich mit Familiennamen Alzheimer heisst.. Der/Die hätte doch nie eine Chance, mal ein öffentliches Amt zu bekleiden ("Mit Alzheimer in die Zukunft!" "Alzheimer ins EU Parlament!"...) Psychedilly Circus (Diskussion) 21:03, 5. Jul. 2024 (CEST)
Vermutlich wird es bis in 10 Jahren im EU-Parlament eine Behindertenquote geben. Und in 20 Jahren einen Quoten-Alzheimer. --2003:E5:B72C:9DE2:3543:DAB1:1F87:AB0D 21:31, 5. Jul. 2024 (CEST)
Was würden die noch verändern? Es werden doch schon AFD-Politiker gewählt, die uns in das goldene Zeitalter des Wettrüstens und Kalten Kriegs zurückführen wollen, nur, dass sie sich bei Putin anbiedern, nicht bei den Amis. Yotwen (Diskussion) 16:25, 6. Jul. 2024 (CEST) Besonders kluge Mitglieder dieser Organisation denken übrigens schon weiter und kriechen bei den Chinesen.
Alzheimer heißt so, weil die Diagnose von Alois Alzheimer in die Welt gebracht wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:52, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ein todkranker 100-Jähriger anstelle eines manchmal verwirrten 82-Jährigen. Total logisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:50, 5. Jul. 2024 (CEST)
Wie gut, dass als Gegner kein dementer, schon zuvor intellektuell benachteiligter Vollidiot mit den kognitiven Fähigkeiten eines Forest Gump und der Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege wartet, der die geistige Reife eines Grundschulkindes hat, trotzt wie ein Dreijähriger und sich selbst für das größte Genie seit der Geburt Homer Simpsons hält. Dann wären wir nämlich echt gearscht... --2003:DE:FF45:FE00:7CC3:BB28:5A38:226 23:17, 5. Jul. 2024 (CEST)
www.welt.de/satire/article... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:40, 6. Jul. 2024 (CEST)
Hat sich in den letzten 24 Stunden irgendwas getan? Man bekommt jetzt plötzlich mehr Geld, wenn man auf Biden als Wahlsieger wettet als wenn man auf Kamala Harris setzt. --Carlos-X 23:24, 5. Jul. 2024 (CEST)
Michelle Obama for President! --AMGA 🇺🇦 (d) 00:44, 6. Jul. 2024 (CEST)
+1. Leider möchte sie nicht :( --2003:F8:CF0A:8372:290F:E32A:5918:5C1C 00:58, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ich fände Michelle Obama auch gut. Wenn ich etwas darüber nachdenke, frage ich mich allerdings, wie ich zu dem Urteil komme. Sie wirkt irgendwie sympathisch und ist mit einem Ex-Präsidenten verheiratet, der seinen Job aus meiner Sicht nicht ganz schlecht gemacht hat. Reicht das jetzt schon? Sie ist nicht mal eine Politikerin und während der Amtszeiten ihres Mannes würde ihr wahrscheinlich jedes in der Öffentlichkeit gesprochene Wort von Beratern diktiert. Sagt das etwas über den Stand der Demokratie, wenn die wichtigste Qualifikation der wichtigsten Hoffnungsträgerin mit "wife of" beginnt? --Carlos-X 02:21, 6. Jul. 2024 (CEST)
Der Politzirkus der USA hätte mit so was sicher kein Problem, zumal die Variante einer indirekten Präsidentschaft von Barak dabei sicher eingepreist ist. --Elrond (Diskussion) 07:10, 6. Jul. 2024 (CEST)
Wobei sicher interessant wäre, ob und wenn ja wie, republikanische Anwälte bis zum obersten Gericht ziehen würden, um eine solche indirekte Präsidentschaft zu prüfen und natürlich auch kippen zu wollen. --Elrond (Diskussion) 07:13, 6. Jul. 2024 (CEST)
Der naheliegendste Biden-Ersatz wäre doch Kamala Harris. Wie hat die das eigentlich geschafft, so unbeliebt zu werden? --Geoz (Diskussion) 07:29, 6. Jul. 2024 (CEST)
Durch Nichtstun oder Unbemerkt-Bleiben? (Keine Ahnung, ob das stimmt, aber genau das ist ja zumindest eines der Probleme. Und ich bin nicht einmal völlig desinteressiert...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:56, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ich hatte damals das Gefühl, dass sie mehr aufgrund ihrer Eigenschaften ("junge" Frau mit afrikanischen und asiatischen Wurzeln aus dem Westen im Kontrast zum alten weißen Mann aus dem Osten) nominiert wurde als aufgrund irgendwelcher Fähigkeiten. Das ist vielleicht nicht die beste Ausgangssituation. --Carlos-X 12:52, 6. Jul. 2024 (CEST)
Naja, dieser seltsame amerikanische Wunsch nach einem Charismatiker im Weißen Haus (ein Superheld wie ich und du) ist vielleicht auch nicht die beste Ausgangssituation (für das Land). --Geoz (Diskussion) 13:05, 6. Jul. 2024 (CEST)
Ich denke, Harris' "Fehler" war, gefühlt überhaupt nicht in Erscheinung getreten zu sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:47, 6. Jul. 2024 (CEST)
Nach meinem Eindruck noch banaler. Hat ihre Rolle irgendwie nie gefunden und kommt als Mensch nicht so an und das blöderweise ziemlich lager- und gruppenübergreifend, das ist entspr. schlecht nur mit Vorurteilen wegzuerklären. Ginge es nur um Sichtbarkeit ist mir (z.B.) Biden unter Obama auch nicht sonderlich in Erinnerung geblieben, dessen Regierung Verdienste ich indes und nicht nur rückblickend weniger rosig einschätze als andere hier. Aber die Überschattung durch seinen Präsidenten hat ihm offensichtlich nicht geschadet, selbst wenn auch er ja zwischenzeitlich noch mal durch Clinton "übergangen" wurde, so zumindest wohl seine Wahrnehmung. Nun war Biden unabhängig davon auch zu der Zeit aber natürlich schon ungleich bekannter als Harris heute, eine Instanz, Elder Statesman. Ein ausgesprochenes Abo von Charismatikern auf's Weiße Haus kann ich hier auch nicht einfach nachvollziehen, auch historisch nicht, nicht als Regel, würd ich mich zumal aus deutscher Sicht dezent zurückhalten. Und apropos Charisma, oder Umgänglichkeit: auf seine Weise hatte nun gerade Laschet sonst nicht viel im Angebot, aber der Vergleich ist erst recht abwegig. Ich darf doch daran erinnern, dass der ach so falsche Kandidat *mit* ziemlich unterirdischem Wahlkampf um ein Haar Kanzler geworden wäre, da fehlte nicht viel. Die Hoffnung würde ich Biden nicht mehr machen. -45.129.56.145 17:16, 6. Jul. 2024 (CEST)
O.K. Den Charismatiker nehme ich zurück, den "Supermann wie ich und du" aber noch nicht. Während der Lewinsky-Affäre wurde Clinton doch v.a. vorgeworfen, dass der Commander in Chief und der mächtigste Mann der Welt auch allerhöchsten moralischen (puritanischen) Maßstäben zu genügen habe. Anderenfalls wäre er unfit for office. Trump kann seine fehlende Moral jetzt ausnahmsweise mal durch seine Superkraft Charisma ausgleichen. --Geoz (Diskussion) 17:52, 6. Jul. 2024 (CEST)
Winston Churchill sagt man (wohl zu Unrecht) den Satz nach:
Americans will always do the right thing — after exhausting all the alternatives.
Man kann sich darauf verlassen, dass Amerikaner das Richtige tun - nachem sie alle Alternativen erschöpft haben.
Meine Prognose vom Jahresanfang steht (und fällt) mit der Korrektheit dieses Zitats. Yotwen (Diskussion) 18:31, 6. Jul. 2024 (CEST)
Naja, aber das hängt doch eben davon ab, wer aufgestellt wurde. Wenn 2 Totalausfälle kandidieren, welche "beste" Alternative sollen die Amerikaner wählen? Da sieht man nun die Nachteile dieses Wahlrechts, siehe auch der andere Thread. --2A02:2F00:6404:3800:B0A0:FDF2:DCC1:28E4 19:20, 6. Jul. 2024 (CEST)
Die Demokraten könnten jetzt voll auf Kennedy statt Biden setzen, der ist immerhin erst 70. Ist allerdings die Frage, ob er im Vergleich zu Trump wirklich das geringere Übel wäre.;) --2003:E5:B72C:9DE2:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:28, 6. Jul. 2024 (CEST)
Mit 70 wäre er jünger als Adenauer bei seiner ersten Wahl zum Bundeskanzler und 85 (!) war Adenauer bei seiner letzten Wahl. Aber damals gab es auch keine Fernsehduelle, bei denen er sich hätte blamieren können. --2A02:2F00:6404:3800:B0A0:FDF2:DCC1:28E4 19:46, 6. Jul. 2024 (CEST)
Biden wirkt schon lange sehr senil. Das ist keine wirkliche Alternative zu Trump. Wenn die Demokraten wirklich gewinnen wollen, müssen sie jetzt jemand wirklich Gutes aus dem Hut zaubern. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 23:53, 6. Jul. 2024 (CEST)
Die haben niemand. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 7. Jul. 2024 (CEST)
Der Vergleich Biden-Laschet hinkt: Der eine zeigt Demenz-Symptome, die unseren Medienmaintream längst in Siegesrausch versetzt hätten, würde Trump sie auch nur ansatzweise zeigen. Der andere hat seine Selbstinszenierung zerschossen, als er erkennen ließ, dass ihm die Situation der Flutopfer keineswegs so mitgenommen hat, wie er uns glauben machen wollte. Sowas lässt der MM vielleicht Eva Högl (SPD) durchgehen (rechts im Bild), nicht aber eventuellen Hindernissen auf dem Weg zu einer grünen Bundeskanzlerin. Ganz andere Lage also. --Anti ad utrumque paratus 01:16, 8. Jul. 2024 (CEST)
Der Kanzlerkandidat Laschet, dem im Zeitraum seiner Lehrtätigkeit Klausuren abhanden kommen und der dann aus dem Gedächtnis Zensuren auch an diejenigen verteilt, die gar keine Arbeit abgegeben haben, hatte sich m.M. nach eigentlich schon deutlich vor der Ahrflut längst selbst demontiert - mir war nie ganz klar wie man in der CDU auf diesen Pitje Puck-Stimmenimitator setzen konnte. Aber ok, bei der CDU hab ich noch nie wirklich verstehen können, was aus deren Sicht Kredibilität darstellt.^^ -Ani--176.6.11.85 01:42, 8. Jul. 2024 (CEST)
Mir erschienen damals als drei Kanzlerkandidaten eher ungeeignet für den Job, zwischendurch schien mir Laschet noch das kleinste Übel zu sein. --Carlos-X 01:46, 8. Jul. 2024 (CEST)
Er war jedenfalls sympathischer als Söder, fand ich auch. Wirkte aber auch immer etwas tolpatschig. -Ani--176.6.11.85 02:34, 8. Jul. 2024 (CEST)
Geheime Treffen, Drohungen, Wettrüsten – Wie die Welt sich auf Trump 2.0 vorbereitet:
Erstens gibt es umfangreiche persönliche Kontakte zu Trump und seinen Beratern – in der Hoffnung, Beziehungen aufzubauen, um Konfliktpotenzial zu minimieren.
Zweitens werden politische Maßnahmen ergriffen, um Trump und seine Anhänger zu besänftigen, vor allem durch höhere Verteidigungsausgaben in Europa.
Drittens entstehen kreative diplomatische und rechtliche Strategien, um die Prioritäten der Nato gegen mögliche Eingriffe einer Trump-Regierung zu schützen.
Klar, wenn Trump nicht aufpasst, schlägt der Rest der NATO Russland ohne die USA zurück, das hat Trump dann davon, ätsch!
Doch selbst Labour-Außenminister David Lammy, der Trump gerade noch einen „Rassisten“ und „frauenhassenden, neonazisympathisierenden Soziopathen“ zieh, kapiert auf einmal: „Trumps Kritik an der Nato sei oft »missverstanden« worden; der ehemalige Präsident wolle vor allem, dass Europa mehr für die Verteidigung ausgibt.“ Besser spät geschnallt als nie. Ist jemals ein Biden-Plan so gründlich aufgegangen ..? --Anti ad utrumque paratus 12:43, 9. Jul. 2024 (CEST)
"Danke Trump"? Polen, Japan und Türkei sind doch viel näher an den Feinden der USA. Heute oder Morgen wird bei den Demokraten doch was zu Boden passieren, wenn man FOX "glauben" kann? --184.74.232.70 23:09, 10. Jul. 2024 (CEST)
PS: „Denn ab diesem Dienstag nimmt der Verteidigungsminister am Nato-Gipfel in Washington teil. Und dort geht es ihm vor allem um eine Botschaft: Deutschland hat verstanden, dass die Lasten in der Allianz neu verteilt werden müssen.“ So ist's brav. Danke Mr. Trump.

Schon wieder sterben 21 Menschen (2 Kinder), weil Scholz es will

Und schon wieder sind 21 Menschen (darunter 2 Kinder) in Kyjiw gestorben, weil Olaf Scholz das will. Hätte er Taurus geliefert, würde die Kertschbrücke nicht mehr stehen und Putin könnte nicht immer noch mehr Raketen und Schacheds auf die Krim liefern lassen, um von dort die Ukraine zu terrorisieren. Aber Scholz will ja nicht; sollen halt eben weiter Menschen sterben und Putin weiter fröhlich das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine bombardieren. --2A02:8071:8180:6A40:700C:4926:3150:4FEB 16:48, 8. Jul. 2024 (CEST)

Weder ist Hr. Scholz für diesen Angriff verantwortlich, noch ist die Kertsch-Brücke der einzige mögliche Nachschubweg auf die Krim. Ebenso kann RUS Kyiv auch von originär russischem Terroritorium aus bewirken. Ich wäre dafür, dass die Bundesregierung die Unterstützung der Ukraine erheblich intensiviert. Polemik und mit Verlaub bewußt ehrabschneiderische Schuldzuweisungen sind hier aber IMHO bei diesem Ziel weder hilfreich noch zielführend. Ergo würde ich bitten solche Einlassungen zu unterlassen. Für Polemik und Unsachlichkeit ist die Lage zu Ernst. -- Nasir Wos? 17:35, 8. Jul. 2024 (CEST)
Vielen Dank Nasir für diese überlegte Antwort, die ich genau so unterschreiben kann. --2A02:2F00:6404:3800:A808:9034:2B37:9063 18:26, 8. Jul. 2024 (CEST)
Nochmal langsam, wenn Mordwaffen geliefert werden, sterben weniger Menschen? Gibt es Beispiele, wo das funktioniert? Zur Aussage "Scholz" empfehle ich Abwarten bis zur Sekundarstufe 1. Dort wird das politische System der BRD erklärt. --2600:4040:295B:9200:ADD9:B147:6020:2926 19:34, 8. Jul. 2024 (CEST)
Eure dauernden scheinheiligen (pseudo-)pazifistischen Auswürfe kotzen mich an. --2A00:8A60:C000:1:9926:71B:ECEC:F2A 19:38, 8. Jul. 2024 (CEST)
Lass den faschistischen Aggressor doch machen oder verhandle mit ihn (hallo München 1938), dann sterben weniger Menschen. Kennt man. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 8. Jul. 2024 (CEST)
Es würden z.B. deutlich mehr Polizisten sterben, wenn sie keinerlei Schusswaffen hätten. --2003:E5:B72C:9DE2:7928:F367:CF94:3F19 22:24, 8. Jul. 2024 (CEST)
  1. Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik.
  2. Im Frieden ist der Verteidigungsminister der Oberbefehlshaber der Bundeswehr. Aus 1. folgt, daß der Verteidigungsminister weisungsgebunden ist. Ob die Bundeswehr Waffen an die Ukraine abgibt und welche, entscheidet alleine der Bundeskanzler.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:55, 8. Jul. 2024 (CEST)
Entscheidet der Bundeskanzler auch, ob Putin zivile Ziele bombardieren lässt? --Geoz (Diskussion) 23:21, 8. Jul. 2024 (CEST)
Wohl kaum. Die in die Ursprungsfrage eingebettete Unterstellung ist eine plumpe Vereinfachung der Kausalitäten und sagt wenig bis nichts über Scholz, Putin und andere Beteiligte aus, dafür umso mehr über den Fragesteller. --2.173.143.76 07:08, 9. Jul. 2024 (CEST)
OFF-Topic: neuen Abschnitt zurückgesetzt weil es denn Thread vor kurzem schon mal gab. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2024 (CEST)
Könnte man nicht einfach Scholz und Putin ... austauschen? Scholz würde dann extrem zaudern, weitere Ziele in der Ukraine anzugreifen - und Putin bräuchte keine Waffen in die Ukraine zu liefern. Aber das klappt wohl nicht, denn Scholz spricht ja kein Russisch... Psychedilly Circus (Diskussion) 12:39, 9. Jul. 2024 (CEST)
Gestern sind auch 20000 Menschen verhungert. Weil wir es so wollen. --2001:16B8:B88A:3000:741E:74B:9F09:392D 13:28, 9. Jul. 2024 (CEST)
Menschen sterben, weil auch Deutschland aktiv daran mitwirkt, diesen Krieg weiter am Leben zu erhalten.--Flodder666 (Diskussion) 18:00, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wäre mir neu, dass Deutschland den Angreifer unterstützt oder gar mit Waffen beliefert. Deine Verdrehung ist unsäglich! --2A02:3032:8:3F67:AC64:C5E5:3E10:8B92 18:26, 10. Jul. 2024 (CEST)
+1 zu 2A02:3032:*. Und zudem: In Deutschland lag die durchschnittliche Lebenserwartung vor dem Ukrainekrieg (Zahlen von 2016) bei 80,7 Jahren, in Russland bei 70,3 Jahren. Welches Gesellschaftsmodell führt da wohl langfristig zu weniger toten Ukrainerinnen und Ukrainern? Das von der Mehrheit der Ukrainer aus freiem Willen angestrebte westliche oder das ihnen von Putin aufgezwungene russische? --37.49.29.187 19:00, 10. Jul. 2024 (CEST)
Russland passt es nicht dass sich die Ukraine dem Westen anschliesst und deswegen gibt es Krieg. Das können wir im Cafe nicht verhindern und das kann auch der deutsche Bundeskanzler nicht verhindern. Aber wir können deutsche Waffen in die Ukraine liefern, damit sie dort getestet werden und wertvolles Feedback zum Hersteller kommt. Denn die Waffen der Nato und auch Russland waren auf einem Stand von 1960. --2001:16B8:B8B8:9B00:C115:5C9A:DF95:64D7 10:29, 11. Jul. 2024 (CEST)
?? Was sollen wir jetzt mit dieser komischen Wortmeldung machen? Das Ende klingt ziemlich stark nach der prorussischen Rechtstroll-Lüge aus sozialen Medien, wonach der Westen sich ja nur deshalb militärisch engagieren würde, damit seine Waffenhersteller Feedback bekämen. Das ist natürlich Bullshit und nein, die NATO-Waffen waren nicht auf einem Stand von 1960.--94.219.21.238 08:36, 12. Jul. 2024 (CEST)

Anschlag auf Herrn Papperger

Wie die Tagesschau berichtet gab es Pläne für einen Anschlag auf Rheinmetall-Chef Papperger. Wenn es zu diesem Anschlag gekommen und er erfolgreich geworden wäre und offizielle Stellen wären zum Schluss gekommen, dass offizielle russische Stellen dahinter stecken, welche Konsequenzen hätten sich daraus ergeben können? Herr Papperger ist ja Zivilist und deutscher Staatsbürger, also auch höchst hypothetisch kein Kombattant. --Elrond (Diskussion) 14:03, 12. Jul. 2024 (CEST)

Schwurbeltheorie, siehe Artikel (auch auf der Startseite) --184.74.232.66 14:23, 12. Jul. 2024 (CEST)
Es gab also keine Anschlagpläne?! Oder zumindest steckte keine russische Stelle dahinter?! Oder was meinst Du mit "Schwurbel"? --Elrond (Diskussion) 14:51, 12. Jul. 2024 (CEST)
Genau: Artikel --184.74.232.66 20:02, 12. Jul. 2024 (CEST)
Die Überschrift des dort zitierten Artikels lautet: „Russland plante offenbar Anschlag auf Rheinmetall-Chef“ In der ersten Zeile steht: „Deutschen und US-Geheimdiensten liegen laut einem Bericht von CNN Hinweise zu Anschlagsplänen auf Rüstungsboss Armin Papperger vor.“ Liest Du, was Du hier "zitierst"? --Elrond (Diskussion) 21:55, 12. Jul. 2024 (CEST)
Dito, "Ein deutscher Geheimdienst..." - "da es keine konkreten Hinweise auf die Art des Anschlags oder eine Tätergruppe gegeben habe" und dann die Vorstellung, in Russland wüsste niemand, was ein Vorstandsvorsitzender ist. Oder die Vorstellung, dass man die nervigen Segways über Jim Heselden losgeworden ist. Wer ist eigentlich Vorstandsvorsitzender der noch nervigeren ERoller? DAS ist schwurbeln. --184.74.232.70 02:19, 13. Jul. 2024 (CEST)
Es sind zunächst mal nur Gerüchte, noch dazu aus (ursprünglich) bedenklicher Richtung, soweit ist der IP mein ich nicht zu widersprechen. Die Überschrift ist dafür umso steiler, die Frage ist und bleibt sehr hypothetisch. Und nicht, dass es mich überraschen würde, ich steh nun wirklich nicht in Verdacht, Russlands Zündeleien zu relativieren, eher im Gegenteil. Nur das heißt lange nicht, dass ich deshalb anderen Geheimdiensten, erst recht US-Geheimdiensten, eine müde Silbe abnehmen müsste. Doch nicht weil sie nett drum bitten. Was i.d.S. auch schlecht geht, ist sich immer nur mal was rauszupicken, weil's einem grade passt oder "plausibel" erscheint, und sonst auch großzügig zu verwerfen. Wenn wir denen folgen, da muss man jetzt nicht mal bis Irak zurückgehen, liefert etwa Südafrika Russland Waffen für den Krieg: bis heute ohne Beweis. (Ähnliches gilt für China.) Ukraine stecke hinter der NS2-Sabotage, bis heute ohne Beweis. Corona könnte aus einem chinesischen Labor stammen, ohne Beweis, usw. usf. Geheimdienste haben gewisse Aufgaben. Jedenfalls außerhalb Deutschlands decken die sich aber weniger mit denen der Polizei oder Staatswanwaltschaft, das darf man wissen. Und logisch wird da auch mal was gestreut: und quid pro quo, denn die Russen machen nichts anderes. Grad erst wieder diese lustige Geschichte, wo ein russ. Pilot angebl. von ukr. und westl. Geheimdiensten angeworben wurde und irgend eine ihrer alten Sowjet-Bombermühlen entführen sollte. Lächerlich. Das ist hybrider Krieg, nichts ist wie es scheint und was du davon siehst ist Oberfläche.
Aber zu deiner Frage, die viell. auch für Auskunft wäre: ich glaub nicht dass ernste Konsequenzen erfolgt wären, hätten erfolgen können. War der Asylsuchende (Schutzgewährte!) Selimchan Changoschwili etwa Kombattant? Zitat: "Bingener und Wehner kritisieren in Die Moskau-Connection die hilflose Reaktion Berlins auf den Auftragsmord. Man habe lediglich einige als Diplomaten getarnte Geheimdienstler Russlands ausgewiesen. Der Grund sei, dass die Bundesregierung nicht die Beziehungen zu Russland habe belasten wollen." Hast du eine Idee, wieso man Russland in Osteuropa nach Belieben wüten und das schlimmste Blutbad seit dem Weltkrieg veranstalten lässt? Oder wieso Putin heute fester im Sattel sitzt als je zuvor? Wer hier noch auf großartige Reaktionen setzt, der glaubt auch den scharfen Mikrowellen-UFO-Jägern von der CIA. Ich erwartetete sie nicht mal mehr, sollten die Russen im Donbass Massenvernichtungswaffen einsetzen. Wir werden doch nicht eskalieren! -185.254.75.44 10:51, 13. Jul. 2024 (CEST)

Ein Islamist aus Dagestan ist in Wien tot in seiner Zelle gefunden worden.

Was sagt ihr dazu? --109.42.177.225 19:02, 11. Jul. 2024 (CEST)

Ich sage dazu: Hoppala, schon wieder eine zusammenhanglose Meldung ohne Link zur Quelle. --2003:E5:B72C:9DE2:459B:8835:E769:492 19:15, 11. Jul. 2024 (CEST)
das klingt so ein bisschen als würdest du sagen: das Geschwurbel der Medien um Clicks zu erheischen ist seriöser als das Gelaber der Cafe-Gäste!? --2001:16B8:B8B8:9B00:C115:5C9A:DF95:64D7 19:52, 11. Jul. 2024 (CEST)
Wie soll ich die Nachrichten im Radio verlinken? --2A0A:A541:9B7:0:C9C2:F7B7:613B:F875 19:19, 11. Jul. 2024 (CEST)
MP3 anhängen!? --2001:16B8:B8B8:9B00:C115:5C9A:DF95:64D7 19:50, 11. Jul. 2024 (CEST)
[6] scheint wohl das heir gewesen zu sein.--Maphry (Diskussion) 19:51, 11. Jul. 2024 (CEST)
Dann sage ich: Glück gehabt, Dagestani! Nach einer Abschiebung ins Putinland wärst du wahrscheinlich in Sibirien durch Folter gestorben. Da war ein natürlicher Tod in Wien gewiss angenehmer. --2003:E5:B72C:9DE2:459B:8835:E769:492 20:02, 11. Jul. 2024 (CEST)
Natürlicher Tod durch Schnürsenkel und Geschirrtuch? [7] ansonsten: *axelzuck* --Wurgl (Diskussion) 20:13, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ach, ich hatte "nicht durch Fremdeinwirkung" als natürlichen Tod missdeutet. Aber vielleicht war die Angst vor dem russischen Gulag gerade das Motiv für den Selbstmord. --2003:E5:B72C:9DE2:459B:8835:E769:492 20:41, 11. Jul. 2024 (CEST)
Laut dem Artikel Cemal Kemal Altun haben sich allein in Deutschland schon weit über 100 Menschen das Leben genommen, um den Folgen einer Abschiebung zu entgehen. --Plenz (Diskussion) 21:48, 13. Jul. 2024 (CEST)

Insekten

Singapur erlaubt 14 Insektenspezies als Nahrungsmittel. Nun haben Insektenfresser wie Igel und Ferengi sehr spitze Zähne. Wird das die Zukunft des Homo insectovorus sein? Psychedilly Circus (Diskussion) 22:58, 11. Jul. 2024 (CEST)

Hm, nichts neues, oder? In D bzw. der EU sind doch auch einige zugelassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:09, 12. Jul. 2024 (CEST)
+1 Vier Arten bisher: Speiseinsekt. Es gibt auch einige Insektenfarmen in D, die Insekten für Lebensmittel züchten: [8].--Blutgretchen (Diskussion) 00:23, 12. Jul. 2024 (CEST)
Nein! Insekten sind kein Nahrungsmittel, auch wenn einzelne für merkwürdige Gerichte zugelassen sind, wie auch Hirn, Pansen oder Brokkoli. --184.74.232.66 03:04, 12. Jul. 2024 (CEST)
Du hast die Ironie-Tags vergessen. --2.175.8.156 06:35, 12. Jul. 2024 (CEST)
Ich hoffe die Liste ist nicht abgeschlossen. Ich würde gerne auf jeden Fall noch Hoden (Lebensmittel) ergänzen. --2A02:8071:5810:1400:752E:E1D8:6017:4562 08:22, 12. Jul. 2024 (CEST)
Es geht hier nicht um den Status Quo, es geht darum, wie das unsere Zähne in Zukunft verändern wird. Kleinere Eckzähne wurden vor Jahrzehnten als "moderne Entwicklung" bezeichnet. Ich vermute, dass es in Richtung "generell immer kleinere Zähne" geht. Psychedilly Circus (Diskussion) 09:47, 12. Jul. 2024 (CEST)
da insekten ja zubereitet werden, wie gekocht, gebraten oder zur unkenntlichkeit verarbeitet, wie alle anderen Lebensmittel auch, wirds sie vermutlich gar nicht verändern --Future-Trunks (Diskussion) 11:01, 12. Jul. 2024 (CEST)
Also meine Frau Großmutter hat „Hirn, Pansen oder Brokkoli“ gerne gegessen. Sie hatte einen christlich abendländischen Hintergrund. --Elrond (Diskussion) 14:56, 12. Jul. 2024 (CEST)
Die meisten Affenarten essen Insekten, bei manchen ist das sogar die einzige tierische Nahrung. Abgesehen von den Eckzähnen unterscheiden sich deren Zähne nicht wesentlich von unseren. --37.5.253.144 10:14, 12. Jul. 2024 (CEST)
All den Phobikern, Neurotikern und Demagogen gegen den Verzehr von Insekten sei das Rezept der Maikäfersuppe in Erinnerung gerufen. Da sage nun ein solcher Mensch, es gäbe keine christlich-westliche Tradition des Insektenverzehrs. Alles nur Borniertheit und Kleingeistigkeit. Ich erinnere mich auch an liebe Verwandte, die sich vor bummelig 50 Jahren weigerten Pizza und chinesisches Essen anzurühren, weil so etwas unessbar sei. Nebenbei; die Kartoffel musste dereinst, vom alten Fritz, den Preußen auch mit mehr oder weniger großem Zwang in Mund und Magen gebracht werden. Und wer Shrimps, Kaviar und Muscheln isst, sollte mit Insekten auch keine Probleme haben. --Elrond (Diskussion) 10:41, 12. Jul. 2024 (CEST)
vielen Dank für den neuen Einblick, was es nicht alles gibt, und was es nicht alles noch zu lernen gibt, außer dem, wovon ich wusste, dass ich es nicht weiß. --2A02:8071:5810:1400:752E:E1D8:6017:4562 10:46, 12. Jul. 2024 (CEST)
Eines der Hauptnahrungsmittel in der Welt ist Weizenmehl. Das wird aus Weizen hergestellt. Und dieser wiederum ist das Samenkorn einer Pflanze. Nun sollte man nicht glauben, dass Weizenkörner ohne "Beifang" geerntet werden können. Trotz giftigster Spritzmittel mischen sich noch immer andere Samenkörner zwischen die Weizenkörner. Und Trotz Herbiziden auch einige sechsbeinige Zeitgenossen.
Man sollte es nicht glauben, aber diese Viecher überstehen den Erntevorgang häufig unbeschadet und pflanzen sich inmitten nahrhaften Weizens auch gerne fort. Das Mahlen überstehen sie so wenig wie die Weizenkörner. Bis zu 2% beträgt der Anteil tierischen Ursprungs in Weizen der Type 405. Er muss nicht deklariert werden. 1000 g Weizen dürfen also bis zu 20 g Insekten enthalten.
Schwenkt deshalb jemand von vegan auf karnivor um? Yotwen (Diskussion) 10:59, 12. Jul. 2024 (CEST)
Dass knuspernde Essgeräusche als besonders appetitlich empfunden werden (Chips, Krokant, etc.), soll ja eine Erberinnerung an Zeiten sein, als unsere Vorfahren noch Insektenfresser waren und Knuspern als ein Anzeiger für besonders eiweiß- und fetthaltige Nahrung gedeutet wurde. Ansonsten ist Homo sapiens als Allesfresser konzipiert und "Alles" schließt auch Insekten mit ein. --Geoz (Diskussion) 11:12, 12. Jul. 2024 (CEST)
Dazu kommt dass Igel wohl die umstrittenste Gruppe der Insektenfressr ist, und auch mal das ein oder andere Wirbeltier odr Aas mitnimmt. -Ani--176.6.8.249 00:25, 13. Jul. 2024 (CEST)
Familiengeschichte (vor 1940): Eine Bekannte hatte Maikäfer gesammelt, um sie an die Hühner zu verfüttern (die drehten natürlich voll durch!) und tat dies mit: "Ei; schmeckt das gut! Ja, das schmeckt! Hmmmm, das it gut, gell!" Als sie aufblickte sah sie hinter sich ihren dreijährigen Sohn (WP-dokumentierter Schauspieler (meist Arzt) und Synchronsprecher), der sich Maikäfer in den Mund stopfte. Mutter hatte ja dazu angefeuert...! Psychedilly Circus (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2024 (CEST)
Schon mal in Thailand über einen Markt geschlendert? Da gibt es auch frittierte Heuschrecken, Bienen, Maden etc. --Plenz (Diskussion) 21:44, 13. Jul. 2024 (CEST)

Wer Insekten in Lebensmitteln doof findet, der sollte auf viele Fruchtgummis verzichten. Z.B. Haribo Erdbeeren oder Chamallows, die enthalten schon immer verarbeitete Insekten.--78.55.155.233 13:24, 14. Jul. 2024 (CEST)

Die Shtandart braucht Hilfe gegen EU-Schikane!

Die Shtandart

Auf der Fahrt von dem temporären Heimathafen La Rochelle nach Brest, wo der russische Nachbau eines historischen Segelschiffs zu den „Fêtes maritimes Brest“ eingeladen war, erreichte den Kapitän die Nachricht, dass ihr die Einfahrt in den Hafen verwehrt wird. Grund ist ein Beschluss der EU, der schärfere Sanktionen gegen Russland vorsieht und der jetzt sogar Nachbauten einschließt.

Obwohl die Shtandart erst kürzlich umregistriert wurde und jetzt unter der Flagge der Cook Inseln segelt, darf sie keine Häfen der EU mehr anlaufen und ist dadurch von der Möglichkeit abgeschnitten, ohne fremde Hilfe Lebensmittel, Trinkwasser, Treibstoff, Ersatzteile etc. an Bord zu nehmen. Die Shtandart ist ein privates Projekt, deren Behinderung in keiner Weise Putin oder die russische Wirtschaft schädigt. Ihr Kapitän lehnt Putins Krieg entschieden ab und steht absolut auf der Seite der Russen, die unter Lebensgefahr gegen den Krieg demonstriert hatten.

Das Schiff ist ein Symbol für internationale Freundschaft und Völkerverständigung. Die Besatzung besteht aus Menschen vieler Nationen, denn jede Person kann ohne jede Vorkenntnisse Besatzungsmitglied werden und für einige Tage oder Wochen auf dem Schiff arbeiten.

Auf der Seite Save Shtandart gibt es einen Link zu einer Petition, die dringend weitere Unterschriften benötigt, sowie weitere Informationen. --Plenz (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2024 (CEST)

Gibt es in der französischen Wikipedia eine ähnliche Seite wie das "Café"? --Plenz (Diskussion) 22:19, 13. Jul. 2024 (CEST)
Un Café ? Au lait? Non, 'aben sie nischt. Abèr un Bistro.... Psychedilly Circus (Diskussion) 18:10, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das sieht aber eher wie WP:FzW aus. --37.49.29.187 20:36, 14. Jul. 2024 (CEST)
Merci vielmals! --Plenz (Diskussion) 23:04, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich sehe da keine „Schikane“. Dass die russische Fllagge am Schiff ein Problem in den besuchten Häfen darstellt ist der Besatzung und dem friedliebenden Kapitän seit 2022 absolut vertraut (z. B. hier oder hier oder auch hier nachzulesen). Die EU-Richtlinie gibt endlich den Häfen die nötige rechtliche Sicherheit, einem russischen Schiff in Zeiten, in denn der russische Staat offen Krieg führt gegen einen Nachbarn und verdeckt gegen die halbe Welt, das Einlaufen zu verwehren (wie hier gewünscht). Einen irgendwie gearteten, spürbaren Beitrag zur Völkerverständigung sehe ich durch das Einlaufen des Schiffs in westliche Häfen nicht, auch nicht nach dem fragwürdigen Ausflaggen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:34, 15. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Links. Die klingen nicht so sehr nach "Freundschaft und Völkerverständigung" ...Sicherlich Post 09:22, 16. Jul. 2024 (CEST)

Gibt es eine Gegenpetition? Wir wollen hier keine Putinisten!

Crypto tab browser Betrug?

Derzeit findet keine Bitcoin Auszahlung statt. 3 Monate zuvor hatte der Support damit getröstet dass die Auszahlung für Bitcoin angeblich um das dreifache gestiegen wäre die könnten die Kosten nicht decken und man soll sich gedulden, das Bitcoin Netzwerk hatte furchtbare Kosten Blabla.


Gibt's in dem Netzwerk wirklich kosten und die können tatsächlich auch steigen? Durch was? Alle anderen Bewerbungen zu diesem Anbieter sind Hinweise, dass manche Menschen seit 3 Monaten auf ihrer Auszahlung warten würden oder dass Menschen irgendwann mal ein teures NFT gekauft haben um schneller zu meinen und dieses NFT spurlos verschwunden ist und das Geld auch.


Beim macbook öffnet sich der cryptontab broswer sogar gar nicht mehr, also ein minen ist auch anscheinend gar nicht mehr möglich.

Behaupte dass das ein Betrug Verein ist außer jemand hilft mir zu verstehen wer angeblich irgendwie bei Bitcoin die Möglichkeit hat irgendwie an einer preisschraube zu drehen und dementsprechend auch mehr Kosten zu verursachen.


Sollte sowas der Fall sein müssten wir eigentlich mehrere tauschbörsen für Bitcoin massive Probleme haben oder massiv die Preise nach oben schrauben oder ähnliches. Ich weiß nur von Anbietern, wo man für 1 Euro Bitcoin kaufen konnte, dass dort angeblich um die Kosten zu decken jetzt nur noch 500 Euro Mindest-Transaktionen möglich sind aber das haben die schon vor 1 Jahr eingeführt. Der Bitcoin fällt nur, das Verlustgeschäft, wenn verkaufen (also eine transkation) so furchtbar teuer ist, müsste der wert nicht so schnell sinken weil mehr Menschen wegen den Unkosten den Müll liegen lassen wurden im Depot bzw zukaufen müssten, um verkaufen zu können. (Mich wie bei einer Aktie die plötzlich ein pennystock wird wo die Kosten für den trade teurer sind als der Erlös für die Aktie) --188.146.2.65 13:13, 14. Jul. 2024 (CEST)

Tja, staatliche Regulierung hat in manchen Bereichen durchaus Vorteile. Bitcoin, Roulette oder das Geld einem nigerianischen Prinzen schicken, wo ist der Unterschied? --2A02:2F00:6404:3800:2435:6132:E490:B26A 13:34, 14. Jul. 2024 (CEST)
Auch clever getarnte Schneeballsysteme bleiben Schneeballsysteme. --Elrond (Diskussion) 14:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ist Bitcoin nicht vielleicht eher ein Ponzi scheme? --Kompetenter (Diskussion) 18:40, 14. Jul. 2024 (CEST)
Es ist vor allem eine Energievernichtungsmasche siehe hier --Elrond (Diskussion) 20:12, 14. Jul. 2024 (CEST)
Mit der Energie ist es wie mit dem Geld: Sie ist nie weg, sondern nur woanders als vorher. --37.49.29.187 14:47, 16. Jul. 2024 (CEST)
(BK) Schneleballsystem wars nicht aber es ist ne Frechheit dass 6 Jahre CryptoTab als Firma seriös und ordentlich auftritt und jetzt bescheissen muss. Das NFT war auch Nur Betrug kein schneeballsystem aber der Aufschrei war sehr gering. Angefangen hat alles damit dass die Miningsgeschwindigkeit vor 6 Jahren beim MacBook schöne über 1000 hash war das letzte mal als es noch auf ging, mehr als 300 war nicht drinnen. Und obwohl 300 hat sich der Kontostand so gut wie nicht bewegt obwohl da 0,0000000000011111 oder sowas als Kontostand steht und bei 300 hash steigen müsste nach 24 std —78.88.93.197 22:35, 14. Jul. 2024 (CEST)
Im Ethereum-Netzwerk sind die Transaktionsgebühren noch schlimmer. Da liegen die Kosten für das Umtauschen in Tether oder andere Kryptowährungen und das Transferieren zu einer anderen Wallet auch bei kleinen Beträgen gut und gerne mal bei über 20 Euro. 250 USDT kaufen und an meine Investment-Plattform verschicken hat mich mal 27 Euro gekostet. Da entstehen durchaus Kosten. Ob die gerechtfertigt sind, kann ich allerdings nicht sagen. Das Schürfen von Bitcoins ist vor allem sehr energieintensiv und die Stromkosten sind nicht nur bei uns in die Höhe geschossen. Nach dem Halving vor kurzem verbraucht das nochmal doppelt so viel Energie. Da können solche Kostensteigerungen durchaus passieren. --Olivenmus (Diskussion) 23:03, 14. Jul. 2024 (CEST)
So funktioniert Bitcoin nicht. Die Miner haben keinen Einfluss auf die Höhe der Transaktionsgebühren. --31.17.255.189 10:21, 15. Jul. 2024 (CEST)
Wer sein Geld einer Website ohne ordentliches Impressum anvertraut, sollte sich nicht wundern, wenn das irgendwann weg ist. --31.17.255.189 10:15, 15. Jul. 2024 (CEST)

Deutschland als Land (zum leben): Warum wird es von eigenen Leuten fertig gemacht?

Ich weiß, es ist nur Instagram, aber dennoch bleibt zu sagen, dass es beispielhaft für einen gewissen Teil der Bevölkerung hier in Deutschland ist. Viele machen das eigene Land schlecht und woanders ist alles besser, das Gras grüner und hast du nicht gesehen. Ich frage mich, was viele andere Länder haben sollen, was Deutschland nicht hat. Hier in Deutschland muss niemand verhungern, hier hat man das Anrecht auf ein Dach über dem Kopf, hier in Deutschland hat man Schulpflicht und auch das gottverdammte Recht darauf, eine Schule zu besuchen, hier darf man seine Meinung sagen, ohne dass Dich gleich jemand verschwinden lässt (auch wenn manche bei dieser Aussage gleich Brechreiz bekommen würden) und hier gibt es freie Wahlen. Und hier hat man das Anrecht auf einen Arzt, unser Gesundheitssystem ist eines, dass sich vor vielen anderen Ländern nicht zu verstecken braucht.

Wie viele wissen, stammen meine (tamilischen) Eltern aus Sri Lanka. Ich war zwar nie dort gewesen (da es mindestens 15 Flugstunden entfernt ist, werde ich es wohl auch nie besuchen), aber ich würde behaupten, dass die Leute dort gerne solche Zustände wie in Deutschland hätten. Meinungs- und Pressefreiheit nicht zu vergessen. Ich wüsste nicht, warum Deutschland zum Leben schlecht sein sollte? Mir fehlt es hier an nichts. Und es gibt, so würde ich es behaupten, nur wenige Länder, die besser als Deutschland wären, darunter unsere Nachbarn Dänemark und die Niederlande. Aber das sind gerade mal eine Hand voll Länder. Natürlich ist bei uns in Deutschland nicht alles perfekt (kann es auch gar nicht sein) und manches sollte meiner Meinung nach wie in DK oder NL sein, aber im großen und ganzen ist Deutschland ein lebenswertes Land. Und Deutschland hat mit Hamburg eine Millionenmetropole, welche für mich zusammen mit Kopenhagen (DK) und Amsterdam (NL) zu den schönsten Städten in Europa gehört. Ich bin gebürtig aus Zeven im Landkreis Rotenburg (Wümme), ich war einmal auf Klassenfahrt auf der schleswig-holsteinischen Nordseeinsel Föhr in Nordfriesland, zwei Jahre später im Harz, wiederum zwei Jahre später in Berlin und ein Jahr darauf im Emsland auf Schloß Dankern. Nach meinem einjährigen Intermezzo auf der Berufsschule war ich einige Monate in einem Internat in Neumünster in Schleswig-Holstein. Seit 2014 lebe ich in Ostwestfalen-Lippe. Ich habe nun einige Ecken in Deutschland gesehen und es gibt wirklich Ecken in Deutschland, die schön sind.

Wieso muss man dann sein Land schlecht reden und dann ans auswandern denken?
Wollte ich tatsächlich vor einigen Jahren auch (ich wollte nach Dänemark oder in die Niederlande), aber das habe ich dann später ad acta gelegt, da ich doch Heimweh bekommen hätte. Hier in Deutschland geht es mir gut. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 19:50, 9. Jul. 2024 (CEST)

Ich fürchte, dieses Jammern auf hohem Niveau ist nicht nur eine individuelle Unsitte einiger hiesiger Einwohner, sondern eine durchaus bewusste Methode der politischen Manipulation. So wie Werbung/Reklame zielt das Schlechtreden immer auf die Erregung von Emotionen, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Während Werbung mich dazu bringen soll, Produkte zu kaufen, die ich gar nicht brauche, soll mich das Schlechtreden dazu bringen Parteien zu wählen, die Probleme "lösen", die ich gar nicht habe. --Geoz (Diskussion) 21:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
Aber Infrastrukturprobleme haben wir doch offensichtlich. --2A0A:A541:C031:0:C9C2:F7B7:613B:F875 22:02, 9. Jul. 2024 (CEST)
Natürlich haben wir die, andere Länder aber auch. Im Infrastructure Index 2023 hat Deutschland von 50 Ländern den ersten Platz belegt. Wenn man manchen hier zuhört, dann hätten wir abgeschlagen letzter sein müssen. --Carlos-X 22:26, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wobei ich mich frage, warum z.B. "Market Size" ein Beweis für gute Infrastruktur sein soll. Vielleicht bewertet dieser "Infrastructure Index" deutlich mehr als bloß die Infrastruktur. --2003:E5:B72C:9DE2:7070:CAC7:C173:DB72 23:02, 9. Jul. 2024 (CEST)
Sollen die Nörgler doch nörgeln und auswandern. Dann wird es hier noch besser. ;-) --176.4.138.25 22:08, 9. Jul. 2024 (CEST)
Glaub nicht, dass du möchtest, dass die echte Elite wie medizinisches Fachpersonal... ach, passiert ja schon... --2A02:8071:60A0:92E0:1184:A19:D355:ADDF 12:58, 10. Jul. 2024 (CEST)
Die Menschen (nicht nur in Deutschland) neigen zur Rosinenpickerei. In Land A sind die Steuern niedriger, in Land B die Löhne höher, in Land C die Lebenshaltungskosten niedriger. Land D hat ein besseres Gesundheitssystem, Land E ein besseres Bildungssystem. In Land F gibt es mehr Meinungsfreiheit, in Land G mehr persönliche Freiheiten. Das jedes Land seine eigenen Probleme und Nachteile hat, wird dabei oft ausgeblendet. Teilweise schätzen die Leute Sachverhalte auch total falsch ein. Sie kennen 2 Länder, in denen irgendwas besser läuft und nehmen an, Deutschland läge in der Kategorie auf Platz 50 oder 100 – wenn es in Wirklichkeit Platz 3 ist. Einige mögen auch die Deutschen und die deutsche Mentalität nicht. Das kann ich noch am ehesten nachvollziehen. --Carlos-X 22:19, 9. Jul. 2024 (CEST)
"Die Deutschen" nicht zu mögen ist aber auch eine Unsitte. @Carlos-X --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 12:38, 10. Jul. 2024 (CEST)
Weil Deutschland kein Land ist, in dem viele Deutsche gerne leben wollen.
Ich verstehe nicht, wieso irgendwelche in der Regel linken "Weltbürger", die sich selbst als Anti-Patrioten sehen, das Land so verbissen verteidigen. Fast so, als wären sie doch Stolz und der Stolz wird gekränkt.
Es gibt Länder, in denen fahren die Züge pünktlich und der öffentliche Raum ist sauber und ordentlich. Es gibt Länder, da sind die Steuern niedriger und der einzelne Bürger genießt mehr Freiheit. Es gibt Länder mit mehr demokratischer Mitbestimmung. Nur ein Land mit großzügigeren Sozialsystemen wird man lange suchen müssen... --2A02:8071:60A0:92E0:1184:A19:D355:ADDF 12:56, 10. Jul. 2024 (CEST)
Watt laberst Du da für einen (falls ich das sagen darf) Bullshit? Ich bin kein Patriot, aber ich bin auch kein „linker ‚Weltbürger‘“, sondern Deutschland ist meine Heimat und ein Land, welches von den eigenen Bürgern schon wertgeschätzt werden sollte. Und wo sollte hier in Deutschland weniger Freiheit sein? Hat Dir das jemand aus der AfD-Blase erzählt? Bezeichnend, dass ich als jemand, der einen Migrationshintergrund hat, das Land mehr lieben kann als so manch ein Ureinwohner. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:09, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wenn nur 40 % der Deutschen der Meinung sind, dass sie ihre Meinung frei äußern können, dann dürfte diese Einschätzung über AFD-Blasen hinausgehen. Andere persönliche Freiheiten sind immer eine Abwägung. Wenn man alles machen darf, dann leiden evtl. andere darunter. Deutschland hat die Tendenz die Menschen stärker vor anderen und vor sich selbst zu beschützen. Das ist oft gut und berechtigt, wird von manchen aber als eine Einschränkung der persönlichen Freiheit wahrgenommen. --Carlos-X 13:27, 10. Jul. 2024 (CEST)
Warum, Herr "Nichtpatriot", solltr denn bitte das Land wertgeschätzt werden?
Das ist nichts anderes als Patriotismus. Du willst, dass dein Land anerkannt wirst und ärgerst dich, wenn es nicht so ist.
Und das mit dem Migrahhintergrund: Das ist doch nix anderes als " Ich bin ja selbst Ausländer, aber..."
Steh doch dazu, dass du Patriot bist und lass uns andere wünschen, in einem Land zu leben, wo wir uns so fühlen könnten... --80.187.73.233 15:39, 10. Jul. 2024 (CEST)
Patriotismus ist mehr als die Wertschätzung des Landes. Ich bin dagegen, dass Nationalstaaten abgeschafft werden. So auch der deutsche Nationalstaat. Deutschland ist meine Heimat. Aber trotzdem bin ich deswegen kein Patriot. Wieso auch? Und der Migrationshintergrund ist die Wahrheit. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 15:47, 10. Jul. 2024 (CEST)
Kann es sein, dass du das Wort falsch verstehst? Willy Brandt war Patriot. Daran ist nichts ehrenrühriges. --2A02:3037:604:E71F:CDB5:6D50:A941:822C 17:54, 12. Jul. 2024 (CEST)
Achja übrigens: Wenn Du Patriot bist, wieso wanderst Du aus? --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:12, 10. Jul. 2024 (CEST)

Wir Deutsche sind halt nur dann zufrieden, wenn wir irgendwas zu meckern haben. Haben wir nichts zu meckern, fällt uns schon was ein worüber wir meckern können, siehe Maschen-Draht-Zaun. Auch bei Hotelbewertungen ist das immer wieder schön zu sehen, da finden sich immer wieder Beanstandungen, bei denen ich nie auf die Idee käme so was zu beanstanden. Aber so sind wir halt.--Steigi1900 (Diskussion) 22:50, 9. Jul. 2024 (CEST)

Meckern ist ja das eine Problem. Eine andere sie ich bei Deutschen doch öfters sehe als mir lieb ist, ist die teilweise Unfähigkeit auch Stolz auf sein Land zu sein. Und damit mein ich jetzt soziale Errungenschaften, nicht Stolz auf die Leitung der Industrie oder Sport. Und eben die Verknüpfung aus beiden. Also das man eben bei etwas, auf das man wirklich Stolz sein könnte, trotzdem unbedingt was zu meckern finden muss. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 9. Jul. 2024 (CEST)
Bei den Hotelbewertungen sehe ich keinen Unterschied zwischen uns und anderen Landsleuten. Beim Durchklicken der schlechtesten Bewertungen habe ich über die Jahre so viel absurdes Zeug aus allen Nationen gelesen. Beim Beschweren im Hotel sind wir allerdings vorne dabei. Vor allem mit Sachen, bei denen das Personal mal so gar nichts machen kann. --Carlos-X 23:04, 9. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt in Deutschland jede Menge schöner Ecken; die Bahnstrecke Kempten-Immenstadt-Hergatz gehört zu den schönsten Europas. Das Saaletal mit der Unstrut braucht sich vor der Toskana nicht zu verstecken. Bdensee und Chiemsee haben mediterrane Züge. Mecklenburgische Seenplatte und der (hohe) Bayerische Wald sind jederzeit eine Reise wert. Das Mittelrheintal hat an der Elbe quasi eine Kopie, die dem Original nicht nachsteht. Neuschwanstein und das Heidelberger Schloß sind Chambord ebenbürtig, das Mannheimer Schloß ist größer als Versailles (oder auch nicht, man weiß es nicht ganz genau). Ich habe mein Problem mit den Eingeborenen, besonders denen aus bestimmten Regionen, aber diese empfinde ich auch anderswo. Nun ist es allerdings so, daß die Schweiz so eine Art Art Deutschland de luxe ist. Deswegen muß man dort mit Franken bezahlen statt in Euro. Ist so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:27, 9. Jul. 2024 (CEST)
(BK)Da hab ich jetzt auch schon einiges mitgekriegt. So richtiges Kopf schüttel lösen bei mit die aus, die sich nur Stichwortartig beschweren. Also das so gemeckert wird, dass das Personal daraus nicht schlau werden kann, was man den besser/anders hätte machen sollen. Als Beispiel; Da stand schlicht; "grauenhafte Zimmereinrichtung". Na, was war den? Der Einrichtungsstil (z.B kreuz und quer durch alle Stilrichtungen)? Oder waren die Möbel unbequem (Höhen-mässig passt Stuhl nicht zum Schreibtisch z.B)? oder waren Möbel abgenutzt? Fragen über Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 23:31, 9. Jul. 2024 (CEST)
Einer meiner Favoriten war die Beschwerde, dass das Frühstücksbuffet immer das gleiche war. Klar, es gab 20 Sorten Aufschnitt, 10 Sorten Käse, 10 verschiedene Brötchen, 20 Sorten Obst, usw. – aber es war jeden Tag das gleiche... --Carlos-X 23:40, 9. Jul. 2024 (CEST)
Autsch das tut ja schon fast weh beim lesen. Das ist ja so, als wenn man sich beim Hotel usw. über Wetter beschwert. --Bobo11 (Diskussion) 06:34, 10. Jul. 2024 (CEST)
Macht Sinn. Die Auswahl beim Wetter ist ja auch immer dieselbe. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 10. Jul. 2024 (CEST)
@Amga Ich finde es schon blöd, dass es entweder zu kalt oder zu heiß ist. Aber das ist halt die Sache mit Vor- und Nachteilen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:11, 10. Jul. 2024 (CEST)
Ich hatte noch überlegt, ob ich Ironie kennzeichnen sollte... Hätte aber vmtl. auch nichts genutzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:39, 10. Jul. 2024 (CEST)
Zum Glück gibt es ja auch „uns“, die „wir“ solche Beschwerden total unsinnig finden - und „uns“ über „die“ Beschwerdeführer beschweren. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:38, 10. Jul. 2024 (CEST)
Und jetzt auch noch Toni Kroos: .. Deutschland zu unsicher – „Nicht mehr so wie vor 10 Jahren“.
Gerade noch Kroonzeuge wider AfD, auch wenn „braucht niemand“ schon damals etwas .. angestrengt klang, und jetzt sowas. Kann der etwa seit Karriereende freier reden? Oder ändert sich der Fokus, wenn man an sein eigenes Kind denkt? Schwer zu sagen. --Anti ad utrumque paratus 23:56, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das Gute an Deutschland ist, dass man auch sagen darf, was schlecht ist. Ich habe mehr Lebenszeit in Nicht-Deutschland verbracht als in Deutschland. Man bekommt einen deutlich realistischeren Blick auf Land und Leute, wenn man nicht mehr Teil davon ist.
Wenn es nach mir ginge, dann müsste jeder Europäer mindestens 5 Jahre (und einen Tag) außerhalb seines Heimatlandes leben und arbeiten. Danach dürfte er gerne wieder in seine Heimat zurückkehren. Viele würden das Gute ihrer Gastländer mit nach Hause nehmen, einige auch das Schlechte. Aber wenn Erasmus schon das erfolgreichste Programm der EU ist, dann wäre die "Europa-Walz" für jeden sicher noch mal so erfolgreich für Völkerverständigung und Friedenssicherung. Yotwen (Diskussion) 08:15, 12. Jul. 2024 (CEST)
Denke nicht, dass Studenten das Maß aller Dinge sind. Auch die werden mal zahlen. --H. Adagio (Diskussion) 08:41, 17. Jul. 2024 (CEST)

@Anti.: Ich habe tatsächlich erst heute von den Aussagen von Toni Kroos mitbekommen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:45, 12. Jul. 2024 (CEST)

"Demolition Men im grünen Bullerbü: Ein friedfertiges, tolerantes Volk, das von der Regierung kontrolliert wird, sehr empfindsam und schwach ist – und keine Ahnung hat, wie man mit einer Welle von Gewalt umgeht: Der Science-Fiction-Film „Demolition Man“ erklärte schon 1993 Frau Faesers Deutschland von 2024."
Rest hinter Bezahlschranke, doch manche werden sich erinnern. --Anti ad utrumque paratus 10:32, 16. Jul. 2024 (CEST)

fahrzeugbatterie Frage

Habe mit einem Multimeter nach dem Ladevorgang abgemessen: 12,45 Volt, 0,05A, 0,21 khz. Ohm: error


Nach nur 60 min erneut gemessen 12,40V 0,05A, 0,21 khz. Ohm: error


Nach 2 Stunden: 12,2V, 0,05A, 0,19 kHz, Ohm: error.


Ich habe zum Scherz eine künstliche Intelligenz gefragt was sie davon hält, sie hält es für bedenklich dass die kHz Anzeige nicht bei 0 liegt. Ich habe daraufhin die Batterie kurz abgeladen für 10 min danach habe ich einfach mal das Ohr der Batterie genähert und höre wie die Batteriesäure am aufkochen ist und eig Zischgeräusche wahrgenommen werden können obwohl nix entweicht oder ausläuft. Auch war die künstliche Intelligenz der Meinung, die Batterie würde sich selbst entladen aber die 0,05A bleiben ja gleich, das müsste doch fallen.


Was sagt ihr zu den Angaben der Batterie und ihrem Verhalten, wie erklärt sich das und sollte sowas sofort weg? --188.146.6.136 23:50, 9. Jul. 2024 (CEST)

Bitte die Bedienungsanleitung des Multimeters lesen. Die einzige hier sinnvolle Messung ist die der Spannung. Mit der Strommessung könnte das Multimeter beschädigt worden sein (Sicherung im MM prüfen). Frequenzmessung ergibt keinen Sinn. Widerstandsmessung auch nicht und das mag das MM eventuell auch nicht. War der Akku nach Beendigung des Ladevorgangs abgeklemmt und in Ruhe? Vermutlich nicht, weil er dann nicht gasen sollte. Was für ein Ladegerät ist das? --2A02:3030:A67:D27A:8C4E:EDD:6988:A23E 08:05, 10. Jul. 2024 (CEST)
Laut ADAC solte man die Spannung frühestens 1h nach Ladung/ Fahren messen. Die angezeigten Werte nach 1h bzw. 2h zeigen deutlich, dass der Akku grenzwertig oder bereits defekt ist.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:37, 10. Jul. 2024 (CEST)

Wer bei einer Autobatterie mit 12 Volt Gleichspannung die Frequenz misst, sollte die Finger vom Multimeter lassen. Und dann "Ohm: error" (= Oh herrjesses Maria) - komme bitte nicht auf die Idee, das an Mutters Steckdose zu tun, quasi den Widerstand des Leitungsnetzes bis zur Generatorspule und zurück messen zu wollen. Könnte gut sein, dass das Gerät dann Rauchzeichen gibt. Und du den Rauch unter Umständen gar nicht mehr siehst, weil das Stromnetz den Widerstand von der einen Hand zur anderen Hand ausprobiert, wenn die Chinaqualitätsisolierung nicht isoliert (Spoiler alert: Es wird zwischen den Händen das Herz finden). --88.84.1.74 10:26, 10. Jul. 2024 (CEST)

Weil beim Multimeter halt Herz ist, dachte ich, schauen wir doch mal. Die normale Steckdose soll doch 50 herz haben, ich habe keine Ahnung was eine Autobatterie haben sollte. Vielleicht ja auch 50. Darum messen. Dass man da gleich verurteilt wird...
Es ist halt ein Batterieladergerät von Aldi oder Lidl. Ich soll spannung messen aber mit Strommessung kann ich das Gerät beschädigen? Was soll das heißen messe ich dann nur Volt oder nur Ampere oder was? Das Ding ist doch ausgelegt für bis 5000 Volt was jucken ihn die 12...
Akku war immer abgeklemmt beim messen --188.146.6.136 13:44, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wenn Du den Unterschied zwischen Gleichspannung (Autobatterie) und Wechselspannung (Steckdose, 50Hz) nicht kennst, solltest Du das Messgerät besser anderen überlassen. Wer viel misst, misst Mist... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:56, 10. Jul. 2024 (CEST)
Anderen überlassen, na hoffentlich den dringend benötigten Fachkräften aus Syrien, sind die, die du im Sinn hast, bei deiner unverständlichen verzichtbaren Kritik. Die Batterie ist winzig und keine busbatterie natürlich sind da nie mehr als 10A außer da wäre echt ein Kurzschluss kn dieser Batterie aber die zeigt dauernd 0,05A an weit weg von 10 und drüber —78.88.93.197 19:18, 10. Jul. 2024 (CEST)
Kannst du deine lausige Hetze bitte woanders abladen? Vielen Dank. -Ani--176.6.0.20 20:16, 10. Jul. 2024 (CEST)
Hetze plus Unsinn. Ein Strommessgerät ist ein Kurzschluss. Es geht auch an einer Motorradbatterie kaputt. --2A02:3030:A67:47:9C3C:30AF:DCB4:C046 08:25, 11. Jul. 2024 (CEST)
Mein Praktikum "Elektrische Messtechnik" ist jetzt gute 40 Jahre her, daher mag da einiges im Nebel des Vergessens oder Verwechselns entschwunden sein, aber wurde (ein großer) Strom nicht mit einer Widerstandschaltung gemessen und dort dann ein Spannungsabfall?! --Elrond (Diskussion) 13:46, 12. Jul. 2024 (CEST)
Richtig, aber dieser Messwiderstand („Shunt“) ist so niederohmig, dass er den zu messenden Strom möglichst wenig behindert (und damit das Ergebnis wenig verfälscht). Legt man diesen Aufbau direkt an eine potente Spannungsquelle wie einen KFZ-Akku, knallt es halt. Man misst dann den Kurzschlusstrom. Je nachdem, was man genau wie falsch gemacht hat und wie das Multimeter intern aufgebaut ist, passiert fast nichts (Sicherung) bis Messgerät ist Schrott, bzw. nur der eine Messbereich. Dass das Messgerät immer 0,05 A anzeigt, lässt darauf schließen, dass es einen Hau hat. Vielleicht war es vorher schon hinüber. Es weiß ja niemand, was sonst noch für Künstler damit gearbeitet haben. An einem Solarmodul kann man den Kurzschlussstrom problemlos messen, an einer 9-Volt-Blockbatterie (Alkaline) kann man das mal ganz kurz machen (wird sonst heiß), an einem geladenen 9-Volt-Blockakku besser nicht und an einem KFZ-Akku ist das eine irgendwie semigute Idee. In der Chemie gibt es bestimmt vergleichbare Anfängerfehler. Ich hab zwar kaum Ahnung, aber ich kann mich dunkel daran erinnern, dass man Schwefelsäure und Wasser in der falschen Reihenfolge zusammenkippen kann. ;-) --2.173.29.2 14:29, 12. Jul. 2024 (CEST)
Soso, Du "solltest" Spannung messen und hast:
  • Spannung gemessen (OK)
  • Strom (direkt am Akku?) gemessen (das ist Quatsch und macht das Amperemeter kaputt)
  • Frequenz gemessen (das ist Quatsch, macht aber nix)
  • Widerstand gemessen (das ist Quatsch und kann das Ohmmeter kaputt machen)
"Das Ding ist doch ausgelegt für bis 5000 Volt was jucken ihn die 12..." umgekehrt wird ein Schuh draus: Das Amperemeter kann vielleicht 10 A messen, aber selbst ein scheintoter KFZ-Akku kann viel mehr liefern und das Amperemeter zerschießen. Wenn Du Glück hast, ist nur die Sicherung im Messgerät durch. Dass das Messgerät 5000 V verträgt, ist bei der Strommessung egal und juckt den Akku nicht. Wie man ein Amperemeter richtig benutzt, sollte in der Anleitung stehen. Selbst ein Fachmann zerschießt in der Hektik manchmal ein Amperemeter. Nur weiß er im Gegensatz zum Laien, warum es danach nicht mehr funktioniert. --2A02:3030:A62:32A7:216F:80B6:1E7D:29B7 15:59, 10. Jul. 2024 (CEST)
Sind denn eigentlich die Ladestationen geeicht? --H. Adagio (Diskussion) 06:10, 11. Jul. 2024 (CEST)
Nirgens wird das Wort Ladestation genannt. --2A02:3030:A67:47:9C3C:30AF:DCB4:C046 07:52, 11. Jul. 2024 (CEST)
*Hust! "Waren die Coronatests geeicht?" (Von da: [9])*wegduck* --Hareinhardt (Diskussion) 20:44, 11. Jul. 2024 (CEST)
Spielt schon eine Rolle, weil es die Batterie schädigen kann. --H. Adagio (Diskussion) 07:03, 12. Jul. 2024 (CEST)
„Ladestationen“ sind die Dinger zum Laden für Elektroautos. Die öffentlichen sind höchstwahrscheinlich geeicht, weil man für den Strom bezahlt. Das hat aber gar nichts damit zu tun, ob der Ladevorgang selbst den Akku schädigt oder nicht. Da wird nichts „geeicht“, sondern bestenfalls abgeglichen. Nicht mal kalibriert wird da was. Das ist technisch auch nicht nötig. Es gibt schlechte und gute Ladegeräte. Die alten, billigen Baumarktdinger konnten einen Akku kaputtladen. Da musste man selbst darauf achten, dass man den Akku nicht überlädt. Die Moderneren sind schon recht ausgefuchst und bekommen einen Akku zügig und schonend voll (ohne geeicht zu sein). --2.175.8.156 08:03, 12. Jul. 2024 (CEST)
Bitteschön. Wenn man so dumm ist, dass man Ladestationen benutzt, die nicht zuverlässig sind, zahlt man eben freiwillig drauf. Das Problem gibt es auch bei Tankstellen. Da kommt zu wenig Sprit raus und wird zu viel abgezogen. Mimimi... --H. Adagio (Diskussion) 08:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
Hier herrscht wohl ein grundlegendes Missverständnis vor, für was ein Multimeter geeignet ist und für was nicht. Um den Zustand einer Fahrzeugbatterie zu beurteilen, ist ein Multimeter nicht geeignet, vielmehr lädt man die Batterie mit einem Batterieladegerät auf und beobachtet dabei den Stromfluss, der einem auf dem Amperemeter des Ladegeräts angezeigt wird. Bei einer leeren Batterie wird er zunächst einen hohen Strom anzeigen, der aber ständig abnehmen sollte. Nimmt er auch über einen längeren Zeitraum (etwa 1 Stunde) nicht ab, kann man von einer defekten Batterie ausgehen. Bei einer intakten Batterie pendelt sich spätestens nach 2 Stunden der Stromfluss auf etwa 0,5 bis 1 Ampere ein. --Saliwo (Diskussion) 06:18, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das Missverständnis liegt eher auf Deiner Seite. Sicher kann man anhand der Leerlaufspannung eines geladenen und in Ruhe befindlichen KFZ-Akkus seinen Zustand einschätzen. Moderne Ladegeräte mit mehrstufigem Ladeverfahren können auch direkt anzeigen, dass etwas nicht stimmt. Da auf Seite 14 ist es erklärt. Auch die andere Behauptung ist falsch. Je nach Kapazität des Akkus und Ladestrom kann es erheblich länger als eine Stunde dauern, bis der Ladestrom sinkt. Bei einem vollständig entladenen Akku von 120 Ah mit 10 A Ladestrom beispielsweise 12 Stunden. --2A02:3030:A67:47:9C3C:30AF:DCB4:C046 08:10, 11. Jul. 2024 (CEST)
Würde ein so tiefentladener (Blei)akku überhaupt noch einen Piep machen?! --Elrond (Diskussion) 10:40, 11. Jul. 2024 (CEST)
Vollständig entladen ist nicht tiefentladen. Natürlich bricht man die Entladung bei der Entladeschlussspannung ab, bevor er tiefentladen wird. Und ja, es gibt hochwertige Bleiakkus, die eine oder sogar mehrere Tiefentladung(en) überleben. --2A02:3030:A63:86BA:6198:9878:AFD1:9B2D 11:30, 11. Jul. 2024 (CEST)
Vor etwa vier Jahren habe ich mich bzgl. eines Speichers für meine Solaranlage informiert und da wurde mir von mehreren Anbietern und Installateuren gesagt, dass man bei Bleiakkus nur einen kleinen Teil der nominalen Ah nutzen kann, wenn man länger etwas von diesem Akku haben möchte, selbst spezielle Bleiakkus für solche Solarspeicher würden sonst schnell in die ewigen Akkugründe gehen. Zahlen von 25 - 40 % wurden kommuniziert. bei besatem 120 Ah-Akku also 30 - 48 Ah. Normale Starterbatterien wurden als noch empfindlicher beschrieben, da wurde gesagt, dass man die tunlich stets voll halten und wenn möglich nicht unter 90 % Ladestatus kommen solle (also 10 % Nutzen). Oder haben die mir Käse erzählt? --Elrond (Diskussion) 12:56, 11. Jul. 2024 (CEST)
"Eine oder mehrere Entladungen" ist nach meinen Textverständnis eine ganze andere Quantität als "Entladung jede Nacht" (oder auch nur pro Woche). --2A02:3033:60A:C2F3:B9B9:D0EE:5378:6DE0 13:13, 11. Jul. 2024 (CEST)
Nein, das war kein Käse. Das steht aber auch so ähnlich in dem um 8:10 verlinkten PDF. Käse ist es hingegen, "vollständig entladen" mit "tiefentladen" gleichzusetzen. Und über die Zyklenfestigkeit wurde hier noch gar nicht diskutiert. Das ist für die ursprüngliche Fragestellung irrelevant. Da gibt's unterschiedliche Akkutypen je nach Anwendungsfall. Es kann jedem mal passieren, den Akku des KFZ ganz leer zu nuckeln oder ihn gar tiefentladen. Je nach Qualität reicht ein mal, um ihn zu killen, oder er macht das sogar mehrmals mit. Im Datenblatt der alten Sonnenschein A200 steht sogar, dass sie einen Monat tiefentladen an einer permanent angeschlossenen Last mit danach noch 80% ihrer Nennkapazität überleben (oder so ähnlich). --2A02:3030:A71:EEFC:80DD:9B4F:A971:83E2 13:32, 11. Jul. 2024 (CEST)
Bei einem vollständig entladenen Akku von 120 Ah mit 10 A Ladestrom beispielsweise 12 Stunden – das Milchmädchen, das das ausgerechnet hat, hat aber keine Ahnung vom elektrochemischen Verhalten eines Akkus. Ein Akku ist kein Eimer, in den du Strom reinkippst, bis er voll ist, sondern das ist eine sehr komplizierte elektrochemische Fabrik. Der Akku baut schon beim Beginn des Ladevorganges, sogar als direkte Folge davon, eine eigene Spannung auf, die der Ladespannung entgegensteht und die kontinuierlich ansteigt. Die Differenz aus Lade- und Eigenspannung geteilt durch den Gesamtwiderstand des Ladekreises ergibt den Ladestrom. Diese Gegenspannung ist von Anfang an da, auch bei einklich leerem Akku, und entsteht daraus, dass der durchfließende Ladestrom im Akku an den Platten temporär eine hohe Säurekonzentration erzeugt (die den Platten auch schaden kann, daher nicht mit mehr Strom laden als der Hersteller wünscht), die Ionenverteilung im Akku also als Folge des Ladestroms zunächst höchst inhomogen ist. Leg an einen tiefleeren 12-V-Akku eine Ladespannung von 13 V an, dann wird erstmal ein Wahnsinns-Strom fließen, aber schon nach kurzer Zeit, vermutlich unter einer Minute, wird die Klemmenspannung des Akkus selbst auf 13 V liegen, so dass gar keine weitere Ladung mehr erfolgt, da kein Strom mehr fließt (Akku und Ladegerät spielen bewegungslos Armdrücken), was andererseits wieder der Säure Gelegenheit gibt, sich gleichmäßiger zu verteilen, so dass die Akkuspannung wieder runtergeht und sich doch ein kleiner Strom einpendelt. So wird das Ding aber nicht voll. Deshalb muss das Ladegerät entweder gleich eine höhere Spannung anlegen (z.B. die 14,4 V Ladeschlussspannung von Anfang an, dann mit Strombegrenzung), oder es muss intelligent mit seiner Eigenspannung nach oben gehen für konstanten Stromfluss. Die Annahme, dass bis „randvoll“ der volle Ladestrom fließt und dann zurückgeht, ist jedenfalls Essig (oder vielmehr Schwefelsäure). Wär für den Akku auch nicht gut. --Kreuzschnabel 09:48, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das Milchmädchen ist vom IU-Ladeverfahren bzw. IUoU ausgegangen, wie es heutzutage jedes Ladegerät vom Discounter beherrscht. Und da trifft die einfache Aussage des Milchmädchens mit den (ungefähr) zwölf Stunden eben doch zu, bis sich eine Abnahme des Ladestroms zeigt. Die mehr oder weniger komplizierten Betrachtungen zu einfacheren Ladeverfahren (I, U) helfen wenig. Schau einfach mal in das oben verlinkte PDF. Ein reines U-Ladeverfahren (ohne Strombegrenzung) ist in KFZ durchaus noch üblich und da hat man tatsächlich ganz andere Ladekurven. --2.173.41.166 11:24, 14. Jul. 2024 (CEST)
OK, dann hab ich eine Generation Billigladegeräte verpasst. Man reduziere mein Gesabbel auf „oder es muss intelligent mit seiner Eigenspannung nach oben gehen“, denn genau das tut es dann tatsächlich. --Kreuzschnabel 07:58, 15. Jul. 2024 (CEST)
@Fragesteller: Bittebitte pack das Multimeter weg und arbeite dich erstmal in grundlegende Konzepte der Elektrotechnik ein, bevor du dich selbst ernsthaft gefährdest!
  • Spannung (Volt) misst man durch Dranhalten der Messstrippen an die Spannungsquelle, das hast du also richtig gemacht. Ein idealer Spannungsmesser hat einen unendlich hohen Widerstand, um die Spannungsquelle nicht zu belasten. Ein realer hat zumindest einen ziemlich hohen, dein Multimeter vermutlich 10 Megohm oder so. Steht in der Anleitung.
  • Strom (Ampere) wird gemessen, indem das Multimeter in den entsprechenden Strompfad gehängt wird, d.h. der muss dafür erstmal aufgetrennt werden (außer du hast eine Stromzange, die das umgebende Magnetfeld misst). Ein idealer Strommesser hat null Widerstand, ein realer einige Milliohm, d.h. wenn du ein Amperemeter direkt an die Batterie hältst, schließt du sie faktisch kurz und misst ihren Kurzschlussstrom, und der ist locker dreistellig (das wird praktisch nur vom Übergangswiderstand der Messspitzen zu den Batteriepolen begrenzt). Sehr, sehr wahrscheinlich ist sofort im Messgerät eine Sicherung geflogen. Sei froh darüber, sonst wäre das Messgerät in Flammen aufgegangen.
  • Widerstand (Ohm) kann nur spannungsfrei gemessen werden, weil das Multimeter dazu selbst eine kleine Testspannung an den zu messenden Widerstand legt und den Strom misst, der dann durchfließt. Den Widerstand einer Kfz-Batterie (zur Kenntnis: das sind einstellig Milliohm) so zu messen ist grober Unfug und gefährlich dazu.
  • Frequenz (Hz oder kHz) hat nur Wechselspannung, keine Gleichspannung. Die Frequenz deiner Batterie liegt bei exakt null Hz. Wenn du was anderes misst, dann misst du vielleicht das, was dein Ladegerät rausgibt (wenn das dabei noch angeklemmt ist).
Und ein Bleiakku, der 2 h nach dem Laden nur 12,2 V Klemmenspannung hat, ist entweder fast leer oder kaputt. Ein voller intakter sollte dann um 12,6 bis 12,8 V haben.
Nochmal: Lass zu deiner eigenen Sicherheit die Finger von elektrischen Sachen, solange du erkennbar so wenig Ahnung davon hast. 12 Volt können dich zwar nicht töten, aber ein direkter Kurzschluss einer solchen Batterie mit einem dünnen Draht, durch den plötzlich 800 A auf einmal fließen wollen, so dass 800 A · 12 V = 9600 Watt Leistung entstehen, kann deiner Epidermis erheblichen Schaden zufügen und einen netten kleinen Brand auslösen, und das wollen wir sicher nicht. --Kreuzschnabel 08:01, 14. Jul. 2024 (CEST)
also die 3,7 Volt Batterie aus dem Rasierapparat zeigt 12,3 Hz, die Batterie aus einem Einweg vape 9 Hz und eine andere Autobatterie zeigt auch 21 Hz an.
Um zu sehen ob sich die Hz ändern würde, habe ich den Rasierapparat Akku und die Einweg vape mal in die tiefkühltruhe rein. Bingo. Beide zeigen 1-2 Hz nachdem die Zimmertemperatur hatten, wieder das was die anfängliche zeigten, 12,3 und 9hz.
Wo genau ist jetzt euer 0 Hz? Ich Wette legt man die in die Sonne, misst dann, steigt die Hz Frequenz sogar an. --188.146.2.65 13:05, 14. Jul. 2024 (CEST)
Mein 0 Hz ist an meinen Batterien und Akkus mit meinem Messgerät. Such Dir ein anderes Hobby. --2.173.41.166 14:06, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wirf die Batterien ins Feuer, und sogar deine eigene Hertzfrequenz wird deutlich ansteigen! – Wenn dein Messgerät an Gleichspannungsquellen irgendwas anderes als 0 Hz anzeigt, misst es Mist, einem alten Grundsatz der Messtechnik folgend. Hertz heißt Schwingungen pro Sekunde. Zeig mir bitte, wie die Spannung einer Batterie dazu kommt, eine regelmäßige Schwingung zu machen, und das periodisch 12,3-mal pro Sekunde. Ich weiß es nicht, lerne aber gern dazu. Übrigens: Deine 0,21 kHz von ganz oben sind 210 Hz, nicht 21. Ich persönlich vermute, dass der Todesschrei der durch deine Batteriekurzschlussstrommessung pulverisierten Sicherung im Gerät noch nachhallt. Dessen Frequenz wird jetzt gemessen! --Kreuzschnabel 14:21, 14. Jul. 2024 (CEST)
Was da für unverschämte Antworten kommen. Nichts weiter gesagt als dass ich mit diesem Gerät einfach andere Akkus probiert habe ob mir irgendeiner null Herz anzeigen wird so wie es angeblich sein soll die künstliche Intelligenz meinte auch es müsste 0 hz sein aber jeder Akku den ich probiere zeigt tatsächlich eine Frequenz an. Ist nicht meine Schuld wenn da eine Frequenz angezeigt wird. Die sogar noch konstant ist. Vielleicht hat es ja was damit zu tun dass batteriesäure mit destillierten Wasser vermischt ist oder an diesen neueren Akku Arten. Vielleicht arbeiten die Kobolde in 12,3 Herz usw —78.88.93.197 22:41, 14. Jul. 2024 (CEST)
12,3 Hz sind aber 738 bpm. Ob das die Kobolde packen? Ist ja immerhin deutlich schneller als Speedcore. Vielleicht weiß ACAB Bescheid, die ist ja Spezialistin für Kobold und dem Namen nach auch für AC. --37.49.29.187 23:16, 14. Jul. 2024 (CEST)
Es heißt einfach nur, dass du (wie oben schon mal zitiert) Mist misst. Wer viel misst, misst viel Mist. Ob das an dir liegt oder am Messgerät, lässt sich von hier aus nicht erkennen. Vermutlich fängt dein Messgerät irnkwo eine Fremdfrequenz ein und zeigt die an, oder es erzeugt intern eine Schwingung, was weiß ich. Aus der Batterie kommt die jedenfalls nicht. Einen Frequenzmesser an eine Autobatterie zu halten ist ähnlich sinnvoll wie ein Butterbrot mit Schwimmflossen zu schmieren. Da darfst du uns etwas Gefrotzel nicht übelnehmen. --Kreuzschnabel 08:05, 15. Jul. 2024 (CEST)
Eine Antwort auf die eigentliche Frage bekamst Du bereits am 10. Jul. 2024 um 09:37 und einen ganzen Haufen Hinweise und Erklärungen, dass einzig die Spannungsmessung einen Sinn ergibt und der Rest der Messungen Unsinn bis gefährlich ist. Wenn Du das einfach nicht wahrhaben willst und es partout besser weißt, musst Du den Spott schon aushalten. Kauf Dir ein Lexikon mit leeren Seiten und schreib Deine eigenen Weisheiten hinein. Und die der KI gleich dazu. --2.173.41.166 08:22, 15. Jul. 2024 (CEST)

Warum nicht mal ein Deutscher?

Der englische Fussball-Nationaltrainer Gareth Southgate tritt nach der Final-Niederlage gegen Spanien von seinem Amt zurück. Soll jetzt nicht mal der Jürgen Klopp oder der Thomas Tuchel die Englische Fußballnationalmannschaft trainieren? Und singen Deutsche und Engländer dann gemeinsam “Three Lions on a shirt, Jules Rimet still gleaming / Thirty years of hurt never stopped me dreaming”? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:42, 16. Jul. 2024 (CEST)

Wenn sie Weltmeister werden wollen, müssen sie den Jogi fragen. Der weiß (oder wusste), wie's geht. Und wenn sie Europameister werden wollen, entsprechend Berti oder Rehakles. --37.49.29.187 14:37, 16. Jul. 2024 (CEST)
Tuchel wird tatsächlich als möglicher Nachfolger gehandelt. --Morten Haan 🚣 Wikipedia ist für Leser da 15:36, 16. Jul. 2024 (CEST)
Und ein Kommentator im Guardian argumentiert das man alle Hebel in Gang setzen sollte um Klopp zu holen [10]. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 16:38, 17. Jul. 2024 (CEST)

"Das geht dich nichts an!" "Du darfst hier nicht rein!"

Nervt es euch auch, wenn Leute euch das einfach so um die Ohren hauen, ohne jegliche Begründung warum ihr nichts davon erfahren sollt oder nichts dazu sagen dürft? Oder wenn man sich gar über euch beschwert, dass ihr euch nicht an solche "Grenzen" haltet, auch wenn sie nie klar kommuniziert wurden oder keinerlei negative Reaktion auf ihr Überschreiten erfolgte? Oder gehört ihr selbst zu diesen Leuten? --109.42.176.230 18:59, 16. Jul. 2024 (CEST)

Nö. 2A02:8108:2600:2010:97D:714:773A:4040 21:09, 16. Jul. 2024 (CEST)
Hä? -Ani--176.6.6.234 21:19, 16. Jul. 2024 (CEST)
Ja mei, wie kommst denn du daher? A weng ausgflippt musst scho sei, sonst lasst di der Gorilla an der Eingangstür net nei. --2003:E1:6F29:6C4A:7CF4:1F60:FAFB:FBCF 23:40, 16. Jul. 2024 (CEST)
Nervt euch das auch, wenn jemand diffuse Fragen über potentielle Reaktionen auf fiktive Situationen stellt, Zusammenhänge offen läßt und darauf konkrete Antworten erwartet? Wart mal, ähm... Ja! -Ani--176.6.2.191
Was findest du denn diffus? Warum gehst du von einer fiktiven Situation aus? Es ist ein generelles Phänomen, das hier beschrieben wird. --109.42.177.9 09:23, 17. Jul. 2024 (CEST)
also z.b. jemand wildfremdes spricht mit seinem freund in der straßenbahn über was persönliches und sagt mir dass mich das nicht angeht oder ich klingle an einer beliebigen tür eines privaten hauses und der bewohner will mich nicht reinlassen? sind doch ganz verständliche reaktionen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
Sind Leute, die man regelmäßig sieht, Wildfremde? Warum ist es unangemessen, wenn ich mich für innere Probleme und Debatten des Institutes, an dem ich studiere, und für die privaten Angelegenheiten derjenigen, die ich beinahe täglich treffe, interessiere? --109.42.177.9 11:07, 17. Jul. 2024 (CEST)
Immer noch zu wenig Kontext. Willst du auf eine öffentliche Versammlung und wirst nicht reingelassen? Ja, blöd. Willst du auf ein Treffen für Frauen und bist keine Frau? Selbstverständlich unangemessen. Interessiest du dich für private Angelegenheiten von Leuten, die mit dir nur beruflich zu tun haben? Selbstverständlich unangemessen. Meistens sind solche Grenzen leicht zu erkennen, und wenn sie es nicht sind, muss man halt nachfragen. Wenn man dann ein Nein kriegt, ist das zu akzeptieren. --104.151.62.50 15:57, 17. Jul. 2024 (CEST)
wo steht in deiner ausgangsfrage was von regelmäßig sehen? --Future-Trunks (Diskussion) 06:47, 18. Jul. 2024 (CEST)
Und wo steht was von "wildfremden Leuten"? --2A0A:A541:9B7:0:408F:D8F3:119B:8C29 07:24, 18. Jul. 2024 (CEST)
eben. jetzt weißt du auch was an der frage diffus und unklar ist. du hast geschrieben es sei eine generelles Problem. Wenn es ein generelles Problem ist, gilt das also auch bei wildfremden sonst wäre es nicht generell sondern speziell (z.b. speziell bei bekannten)
Wenn du die Frage so völlig ohne Kontext stellst und allgemein, kann sie halt alles bedeuten. Wenn du auch auf nachfrage nicht konkreter wirst, musst du mit der interpretation leben, derer die drauf antworten. was sollen sie auch sonst machen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:53, 18. Jul. 2024 (CEST)
All denen, die die Vorstellung, bei wildfremden Menschen zu klingeln und diese in ein Gespräch zu verwickeln, darf ich (neben den Zeugen Jehovas und Vertretern) die Geschichten über Signor Veneranda von Carlo Manzoni wärmstens ans Herz legen. --2A02:8071:5810:1400:1D5C:38F6:CB01:A59B 11:46, 18. Jul. 2024 (CEST)

„Ich würde nie einem Club beitreten, der Leute wie mich als Mitglied aufnimmt.“

Groucho Marx
--Expressis verbis (Diskussion) 11:33, 17. Jul. 2024 (CEST)
Es nervt mich in der Regel nicht, da ich weiß, dass jede Person die Grenzen ihrer Privatsphäre individuell definiert und ich das akzeptiere. Zum Rechtlichen siehe Informationelle Selbstbestimmung und dort den Abschnitt "Schutzbereich". Es wird bei diesem Recht nicht unterschieden, ob mehr oder weniger sensible Daten des Einzelnen betroffen sind. Dazu gehört auch, dass der oder die Einzelne selbst bestimmen kann, ob er eine Begründung für die Entscheidung (eine bestimmte Information preiszugeben oder nicht) geben möchte oder nicht. Ebenso gehört dazu, dass man die Grenzen der Privatsphäre nicht im Vorfeld kommunizieren muss. Wo ich persönlich die Grenzen bei meinem Gegenüber ziehe, hängt von der Beziehung zu ihm/ihr ab. Wird das nicht akzeptiert, ist das für mich ein klarer Übergriff und wäre für mich ein Grund, die Beziehung zu überdenken. --Blutgretchen (Diskussion) 14:30, 17. Jul. 2024 (CEST)

Wer legt sich in die Todeskapsel "Sarco"?

Der Australier Philip Nitschke hat eine Todeskapsel entwickelt, die er Sarco genannt hat. Auch die Bezeichnung "Tesla der Suizidhilfe" wurde bereits verwendet. Die formschöne Kapsel füllt sich auf Knopfdruck mit Stickstoff und die sterbewillige Person im Innern stirbt dann an Sauerstoffmangel einen schmerzfreien Tod. Bald soll es in der Schweiz losgehen, wobei einzelne Kantone eine Nutzung bereits untersagten. Also, wer macht als erster eine Probefahrt im Sarco? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:33, 17. Jul. 2024 (CEST)

Würde es nicht völlig genügen, eine Stickstoff- oder Lachgasflasche an einen Atemregler für Taucher anzuschliessen? --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 21:14, 17. Jul. 2024 (CEST)
Der Artikel Exit-Bag erklärt das Prinzip. Sensationelle Neuigkeiten oder Neuerungen kann ich da nicht erkennen. Daher ein achselzuckendes "Ja, und?" --2003:E1:6F29:6C13:1DF5:E77A:DCD0:4CDD 01:28, 18. Jul. 2024 (CEST)
Immerhin ein cleveres Marketing. Die "Sterbemaschine" war gestern prominent in der Hauptnachrichtensendung des Schweizer Fernsehens. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:32, 18. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht ist die prominente Berichterstattung bereits dem Sommerloch geschuldet? Von einem ausgebüchsten Kaiman habe ich neulich schon als "Monster von Loch Neuss" gelesen. --Geoz (Diskussion) 08:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Das ist insofern auch ein alter Hut, weil dieses Prinzip in den einschlägigen Kreisen (Menschen, die mit flüssigem Stickstoff hantieren (müssen)) wohlbekannt ist. Jeder, der mit so was arbeitet, kriegt eine intensive Einweisung und weiß, dass man in geschlossenen Räumen ohne intensiv arbeitender Abluftanlage nicht damit arbeiten darf, aus genau eben diesem Grund. Es gibt ein Interview mit einem Herrn, der das nicht getan hat und gerade eben so noch gerettet werden konnte. Der berichtete, dass er arbeitete - Klick weg - dann wird er unter der Behandlung des Rettungspersonals wieder wach. --Elrond (Diskussion) 08:56, 18. Jul. 2024 (CEST)
Ein wirklicher Erfinder (Fahrrad, Toaster, Auto, Nasenhaarschneider, Moon Walk etc.) testet seine Erfindung, ehe er damit an die Öffentlichkeit geht. Psychedilly Circus (Diskussion) 13:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Etwas OT: den Umgang mit flüssigem Stickstoff habe ich neulich beim Tag der offen Tür in einem Elektronensynchrotron mit Befremden beobachtet. Dort wurde Speiseeis mit dem flüssigen Stickstoff gemacht. Bei Kindern der große Renner und eine riesige Schlange. Gut, der Raum war groß genug, aber die Protagonisten hatten nicht mal Schutzhandschuhe beim Herumplätschern mit der Flüssigkeit an. Das sah mir etwas zu unbedarft aus. Nicht nur mir als Laien ist das aufgefallen. Eine Fachfrau neben mir war ebenso irritiert. --2.175.104.238 14:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
Das mit dem Speiseeis klappt tatsächlich sehr gut, ein Prof macht das bei Tagen der offenen Tür gerne und mit großer Resonanz. Aber der trägt dann wohlweislich entsprechende Handschuhe, Kittel, einen Vollgesichtsschutz und das Publikum ist ein Stück entfernt. In sehr großen(!) Räumen ist das Hantieren mit überschaubaren Mengen Flüssigstickstoff tatsächlich kein großes Problem. Aus einem Liter davon entstehen rund 650 Liter gasförmiger Stickstoff. Wenn zum Eismachen vielleicht 100 - 200 ml genutzt werden, entsprechend weniger. Man sollte aber trotzdem wissen, womit man hantiert. --Elrond (Diskussion) 15:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Bei Exit-Bag steht, dass es 40 Minuten dauern kann, bis jemand tot ist. Wie kann das sein, 40 Minuten? --2001:16B8:B8B0:F300:B600:DBF9:82B8:5446 09:29, 19. Jul. 2024 (CEST)

Inländerdiskriminierung

Dass AfD-nahen Personen sowas ohne Scham über die Lippen kommt ist nichts was mich wundert, und von Klöckner erwarte ich eigentlich auch nicht viel (wenn ein Trump das Thema "anti-white-rascism/discrimination" ja immerhin zum Wahlkampfpunkt macht und damit als Stichwortgeber fungiert), aber DAS (folgender Link) ist scbon erbärmlich hilf- und hirnlos... https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/steuerplaene-fachkraefte-kritik-100.html Spalter aller Parteien vereinigt euch. Die geplanten Verschärfungen der Maßnahmen gegen Bürgergeldempfänger, welche, abgesehen vielleicht derer zum Thema Schwarzarbeit total überzogen sind, stören bei der CDU aber kaum eine(n). Is' klar... Die inländische Unterschicht ist ja schließich auch der Feind des Wohlstandes, quasi Ausländer zweiter Klasse, um mich mal dem Vorzeige-Lobbyistinnen-Klöckner-Sprech anzupassen. Kotz... -Ani--176.6.11.85 11:38, 8. Jul. 2024 (CEST)

Zitat: "Kritik an der Idee kommt zudem von der Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes Yasmin Fahimi." - Hauptsache auf die CDU draufhauen. Vielleicht ist die Idee auch einfach nicht gut.
Zitat: "Um attraktiv zu sein bieten die Niederlande und Österreich bereits Fachkräften aus dem Ausland steuerliche Erleichterungen." - Das sind Länder, in den die Rechten bei der Europawahl sehr gut abgeschnitten haben. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Natürlich brauchen wir Fachkräfte aus dem Inland, aber das einzige was die Ampel wirklich beherrscht, ist gute Ideen katastrophal zu verkaufen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:57, 8. Jul. 2024 (CEST)
Natürlich ist mir nicht entgangen dass es auch Kritik von seiten des DGB gibt, Gegen sachliche Kritik am Plan an an sich ist ja auch nichts einzuwenden; mir geht es explizit um den Narrativ, den die genannte Politikerin verwendet, welcher sich ganz offensichtlich an diejenigen wendet die der CDU weglaufen um rechtsblau zu wählen. Je mehr diesen idiotischen Narrativ befeuern umso viraler und gefährlicher wird er. -Ani--176.6.9.130 19:35, 8. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht sollte man gleich

das Schweizer Modell mit der Quellensteuer nehmen, da sparen sich die Ausländer auch noch das Geld für den Steuerberater. - Ach, die Idee kommt von der FDP? Dann gehts natürlich nicht ohne Steuerberater. Noch zum Titel: was erwartest du, wenn Hunde Kindern vorgezogen werden? --Hareinhardt (Diskussion) 12:40, 8. Jul. 2024 (CEST)

  1. Link: Hunde sind im Bundestag verboten. 2. Link: Kinder sind im Thüringer Landtag verboten. Inwiefern werden Hunde bevorzugt und was hat das mit dem Titel zu tun? --2A02:2F00:6404:3800:D841:6216:C30:9B4A 13:10, 8. Jul. 2024 (CEST)
    1) Noch. Aber es wird dran gearbeitet, das zu ändern. 2) Kinder sind auch im Bundestag nicht erlaubt, Säuglinge nur in Ausnahme-Situationen [11]. Das scheint ggw niemand ändern zu wollen. --Hareinhardt (Diskussion) 15:16, 8. Jul. 2024 (CEST)
    Halten wir fest: deine Behauptung, dass Hunde vorgezogen werden, ist schlicht falsch. Die Frage, was das mit dem Titel zu tun hat, beantwortest du nicht. --2A02:2F00:6404:3800:A808:9034:2B37:9063 18:28, 8. Jul. 2024 (CEST)
Gibt es so ähnlich ja auch in Dänemark [12]. Die Wettbewerb um hochdotierte Fachkräfte ist halt enorm und sie bringen dem Staat ja auch langfristig etwas, denn Fachkräfte schaffen ja durchaus auch neue Jobs. Das man nun darüber nachdenkt deutschland an den internationalen quasi-Standard anzupassen ist da nur folgerichtig. Das hat mit Inländerdiskreminierung nichts zu tun, dass ist nur mal wieder ein Wahlkampfslogan derjenigen die Deutschland wirtschaftlich an die Wand gefahren und abgehängt haben. Gibt in UK a durchaus das andere Modell, wo man quasi Eintrittsgeld bezahlen muss [13] und denen rennen die fachkräfte derzeit in Scharen weg. Von dem her, es macht durchaus Sinn, solange es auch hauptsächlich um die Vereinfachung des Steuerrechts für die Fachkräfte geht. Denn gerade das komplizierte deustche Steuerrecht machtes eben durchaus unattraktiv nach Deutschland zu kommen, wenn man es sich aussuchen kann.--Maphry (Diskussion) 18:40, 8. Jul. 2024 (CEST)
Das jemand so eine Ungleichbehandlung als unfair empfindet, kommt dir nicht in den Sinn?
Da denkt man doch glatt darüber nach als deutsche Fachkraft ins Ausland zu ziehen... --2A02:8071:60A0:92E0:5843:264A:E316:7CA5 20:21, 8. Jul. 2024 (CEST)
Nunja, warum subventioniert man Unternehmen? Weil man damit hofft diese im Land zu halten und damit die eigene Wirtschaft am leben zu erhalten. Wichtigster Flaschenhal für die wirtschaftliche Entwicklung ist eben derzeit der Fachkräftemangel, nicht in allen Gebieten, aber in zahlreichen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westlichen Ländern. Wenn man diejenigen die sich ihren Arbeitsplatz aussuchen können haben will, muss man denen etwas bieten. Mag unfair klingen, aber Umgekehrt haben eben auch diejenigen die in Deutschland sind und auf dem Niveau sind diese Möglichkeiten. Und es ist ja nicht gerade so, dass Deutschland für ausländische Arbeitskräfte sonderlich Attraktiv ist, vond em hohen Ross muss man eben runter. Und als deutsche Fachkraft, oder wie in Dänemark eben besonders gefördert als Wissenschaftler, kann man auf Grund des Wissenschaftszeitvertragsgesetz eh nur empfehlen so schnell wie möglich nach dem Doktor das Land zu verlassen (und zugegeben, das machen auch sehr sehr viele, weil sie in Deutschland keine Zukunft sehen). Traurige Realitäten halt. Und es ist ja nicht so, als wenn das auswandern so einfach ist. Es ist häufig extrem kostenintensiv und schwierig, wenn einem dann die erste Zeit vereinfacht wird, dann kann man das auch als Ausgleich für die Bemühungen sehen. Sind halt Dinge die jemand er nich auswandert nicht erdulden muss.--Maphry (Diskussion) 20:53, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich bin auch gegen diese Methode der Anwerbung durch gezielte Subventionierung von Ausländern. Wenn die Großunternehmen nicht genug Fachkräfte finden, weil deren Nettoeinkommen zu gering wäre, dann liegt es daran, dass sie brutto zu schlecht bezahlen oder dass die Steuern und Abgaben zu hoch sind. Beides träfe aber auch genausogut oder besser genausoschlecht inländische Fachkräfte. Warum sollen dann nur die ausländischen begünstigt werden? Das ist wieder so ein Einstieg in einen sinnlosen Subventionswettlauf. Am Ende subventionieren dann alle Industriestaaten die Arbeitgeber gezielt nur für ausländische Fachkräfte und es gibt ein munteres Karussell der Auslandsfachkräfte, bei dem in jedem Staat genausoviele Fachkräfte wie vorher arbeiten, aber dann nicht mehr voll von den Unternehmen, sondern teilweise vom Staat bezahlt. Es steht jedem Unternehmen frei, gezielt für Ausländer die von Lindner geplante Erhöhung des Nettolohns per Steuersenkung stattdessen durch Erhöhung des Bruttolohns herbeizuführen. Solange sich das für die Unternehmen nicht rentiert, rentiert es sich auch nicht für die Steuerzahler. Sinnvoller wäre von staatlicher Seite Bürokratieabbau, das wird von ausländischen Arbeitnehmern oft angemahnt. --2003:E5:B72C:9DE2:7928:F367:CF94:3F19 22:16, 8. Jul. 2024 (CEST)
Das mit dem Bürokratieabbau betrifft aber vorwiegend die Leute eine Stufe drunter. Also die Anerkennung von Abschlüssen und Co. Und ja, da müsste eine Menge getan werden. Darum geht es bei den hier angesprochenen jedoch kaum, denn die können entweder mit einem Doktor winken (der wird weitestgehend anerkannt weltweit, solange die Uni stimmt) oder aber so wie hier in Dänemark bei mehr als etwa 10.000€/Monat Verdienst. Auch da wird die Anerkennung von Abschlüssen kaum noch eine Rolle spielen. Dort geht es eben wirklich nur um wenige, die sich eben wirklich das Land aussuchen können. Und ja, Sinn macht es eigentlich nur, wenn man während dieser Zeit für diejenigen das Steuersystem vereinfacht (also beispielsweise: Fester Steuersatz, dafür keine Abschreibungen/Pendlerpauschale und Co). Lohnt sich finanziell dann naturgemäss nicht für alle, aber man spart sich für die ersten Jahre eben den Stress mit dem Steuersystem. Letztendlich ist das für den Staat ein Gewinn, sonst würden das nicht so viele Staaten in Europa derzeit in der ein- oder anderen Form machen. Aber nunja, man heult ja lieber, dass die Fachkräfte nicht nach Deutschland wollen (und wenn man sich anschaut was anderswo für die gemacht wird ist das eben auch kein wunder).--Maphry (Diskussion) 22:36, 8. Jul. 2024 (CEST)
Mit meiner Kritik meinte ich vor allem die in Deutschland geplante Lösung, die dänische kann ich nicht so beurteilen. Und in Deutschland soll die Regelung laut dem im Ausgangsbeitrag verlinkten Tagesschau-Artikel allgemein für ausländische Fachkräfte gelten, nicht nur für Doktoren und Leute mit Monatseinkommen über 10.000 €. Gerade für die Besserverdiener dürfte das komplizierte deutsche Steuersystem eher eine geringere Sorge sein, denn sie können sich bestimmt einen Steuerberater leisten. Aber wenn man unbedingt zur Vereinfachung fixe Sätze will, kann man sie ja relativ hoch ansetzen. Geplant ist aber eine bevorzugte Behandlung der Ausländer, keine im Durchschnitt äquivalente Besteuerung mit fixen Sätzen. "Letztendlich ist das für den Staat ein Gewinn, sonst würden das nicht so viele Staaten in Europa derzeit in der ein- oder anderen Form machen." Dieses Lemming-Argument überzeugt mich nicht. Genausowenig wie übrigens beim Steuerwettlauf nach unten. Die Staaten überbieten sich in der Begünstigung der Großunternehmen, und diese Großunternehmen spielen die Staaten damit gegeneinander aus. Das ähnelt dem Gefangenendilemma, bei dem das Ziel jedes Einzelnen, selbst zu profitieren, letztlich dazu führt, dass es hinterher allen schlechter geht. --37.49.29.187 10:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wenn dann irgendwann alle Industriestaaten ausländische Fachkräfte subventionieren, und alle Fachkräfte dann im Ausland arbeiten, sollten wir stark drüber nachdenken, den Quatsch mit den "Staaten" abzuschaffen... --Hareinhardt (Diskussion) 23:59, 8. Jul. 2024 (CEST)
Auf keinen Fall. Denn dann müsste ja bei allen Fachkräften wieder allein der Unternehmer anstatt teilweise der Steuerzahler dafür sorgen, dass sie einen guten Nettolohn haben. Subventionsabbau ist im Allgemeinen deutlich schwieriger als Subventionsaufbau. --37.49.29.187 10:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
wenn dann unternehmen die Löhne erhöhen, um Arbeneitnehmer von anderen abzuwerben, fehlen dann halt die Fachkräfte bei diesen anderen unternehmen. --Future-Trunks (Diskussion) 08:31, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wie bei der Steuersenkung für Ausländer auch. Keine der beiden Maßnahmen führt direkt dazu, dass es mehr Fachkräfte auf der Welt gibt. Insgesamt zuwenig bleibt insgesamt zuwenig, egal wie man's verteilt. Es ist ein Nullsummenspiel, solange man nicht mehr Fachkräfte ausbildet. --37.49.29.187 10:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
das problem lässt sich in Deutschland auch durch bessere ausbildung nicht so richtig lösen. Denn im Prinzip haben wir nen Mangel an Arbeitskräften in so ziemlich jeder qualitätsstufe. --Future-Trunks (Diskussion) 13:25, 9. Jul. 2024 (CEST)
Auch weil so viel Arbeit durch bloße Bürokratie gebunden wird. Der Staat zieht immer mehr Aufgaben an sich, die früher informell im Privatbereich gelöst wurden, und reglementiert immer mehr, was früher frei war. Um Betrug zu verhindern, muss er seine immer mehr Vorschriften immer besser überwachen. Und um die Angemessenheit in fast jedem Einzelfall zu gewährleisten, muss er die Vorschriften immer feiner ausformulieren, was dann nochmal zusätzlichen Bürokratieaufwand in der Exekutive und Judikative auslöst. Aber ich hatte nicht von Deutschland allein geschrieben, sondern von der weltweiten Situation. Da gibt's ja schon Länder, die lieber weniger eigene Bürger hätten. Wenn 50 Millionen mittelmäßig qualifizierte integrationswillige Inder bei uns einwandern würden, könnten wir den Fachkräftemangel bei uns irgendwann bestimmt lösen. Sozusagen "Inder statt Kinder". Sie müssten halt ihre Häuser hier selbst bauen, mit unseren eigenen Kapazitäten kriegen wir es ja schon jetzt nicht in ausreichendem Umfang hin.;) --37.49.29.187 16:55, 9. Jul. 2024 (CEST)

Ein Staat, der "subventioniert", egal wie, ist im Grunde genommen keine soziale Markwirtschaft. Die diente dazu, zu helfen, aber nicht dazu, zukünftige Wählerklientel zu "hofieren". Wer konkret Nutznießer dabei ist, ist mir im Prinzip egal. Ich persönlich bin dafür, dass man zwei Sozialsysteme schafft, eines für Biodeutsche und eines für Migranten bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund. Das würde der AfD mit einem Schlag den Boden unter den Füßen wegziehen. Warum keinen Solidaritätszuschlag für gut verdienende Migranten? Das würde das Interesse an guter Integration schlagartig fördern. Denn wer zahlt schon gerne? Meine Meinung: Das alte Gastarbeitersystem war weitaus besser und es war, wie der Name schon sagt, auf Remigration angelegt. Die es auch tatsächlich gegeben hat. Da gab es diese Probleme nicht.--H. Adagio (Diskussion) 08:01, 9. Jul. 2024 (CEST)

deutsche mit migrationshintergrund. Also z.b. jemand der als Deutscher in Deutschland geboren ist und dessen beiden Eltern Deutsche sind, dessen mutter aber als östereicherin geboren wurde, aber im Alter von 3 Jahren nach Deutschland übersiedelte, sollte mehr steuern zahlen. Weil gilt offiziell als Deutscher mit migrationshintergrund.
und wenn sowieso jeder mit migrationshintergrund mehr steuern zahlen soll, warum würde es die integration fördern? bessere integration hat ja lt. deinem Vorschlag gar keinen Einfluss auf die steuern, sondern nur die Herkunft.
Adagio will den Ariernachweis wieder einführen. Genau darum geht es doch bei diesem "Biodeutschen"-Gelaber. Ich könnte kotzen... 2A0A:EF40:696:2601:F057:ABD5:EF54:E7B7 10:26, 9. Jul. 2024 (CEST)
Unfug. Selbstverständlich sind in meinem Verständnis "Biodeutsche" ohne deutsche Staatsangehörigkeit auch keine Deutschen. Wieso auch? Es geht einfach um das Geld. Es geht um einen grundlegenden Interessengrundsatz zwischen einer biodeutsch geprägten Mittelschicht mit deutscher Staatsbürgerschaft und einer migrantisch geprägten Unterschicht (was Überschneidungen nicht ausschließt). Im Sozialbereich gehört das alte Staatsangehörigkeitsprinzip wieder her. Auf Basis der bisher gemachten negativen historischen Erfahrungen sollte eine Trennung der Sozialsysteme im Grundgesetz verankert werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Sozialsystem nur für Migranten würde deren staatsbürgerliche Einstellung erheblich aktivieren. Denn wer mehr Geld an einen Sozialstaat abgibt, hat auch mehr Interesse, dass ein Sozialsystem nicht endlos ausgeweitet wird und "Mitmigranten" sich integrieren, die noch nicht so lange hier sind. Oder anders formuliert: Es muss der Anreiz dafür geschaffen werden, dass hier lebende integrierte Migranten kein Interesse an weiterer Armutsmigration haben - zu ihrem Vorteil. Man muss die Leute nur richtig konditionieren, damit sie auf die richtigen Gedanken kommen. Sollten die Leistungsfähigen aufgrund der zu hohen Belastungen auswandern, nur zu. Die dadurch losgetretene Kaskade wäre nur begrüßenswert. Sollten sich die Migranten aufgrund härterer Bedingungen hingegen erfolgreich integrieren, wäre dies ebenfalls gut - Deutschland würde profitieren. Der Vorteil am Ganzen: Man bräuchte keine rechten Parolen, das Soziallastenproblem würde sich so oder so von selbst erledigen. CDU und CSU kämen wieder 45 Prozent. Die AfD wäre eine ostdeutsche Kommunalpartei. --H. Adagio (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2024 (CEST)
"Ein Sozialsystem nur für Migranten würde deren staatsbürgerliche Einstellung erheblich aktivieren. Denn wer mehr Geld an einen Sozialstaat abgibt, hat auch mehr Interesse, dass ein Sozialsystem nicht endlos ausgeweitet wird" Letzteres ist schon jetzt so und gilt für Inländer wie für Ausländer und für Migranten wie für Biodeutsche gleichermaßen. Nettozahler wollen tendenziell den Transfer einschränken und Nettoempfänger wollen ihn tendenziell ausbauen (ähnlich wie beim Länderfinanzausgleich). Aber der migrantische japanische Manager kann noch so sehr wollen, dass der Transfer eingeschränkt wird, ändern kann er trotzdem nichts. So wenig, wie dein oder mein Wollen daran was ändert. Der Japaner sollte deswegen im Vergleich zu einem deutschen Manager mit reinrassigem Stammbaum bis zu Arminius nicht überproportional dafür belastet werden (und nach Japan "remigrieren" soll er auch nicht). Die von dir gewünschte Aufteilung in einen Migrantentopf und einen Nichtmigrantentopf wäre also sachfremd. Wenn man weniger Sozialleistungen für Zugewanderte gewähren will, muss man diese Leistungen gesetzlich reduzieren. Die Aufteilung in Einzeltöpfe hingegen ändert bei unveränderter Anspruchsgrundlage an den Gesamtzahlungsströmen gar nichts. Allenfalls kann es sein, dass dann einer der Töpfe Zahlungsschwierigkeiten bekommt, aber die gleicht ja erfahrungsgemäß eh immer der Bund aus, wie bei der Rentenversicherung mit ihren jährlich über 110 Milliarden € Verlusten. --37.49.29.187 09:08, 10. Jul. 2024 (CEST)
Unsinn. Fakt ist, dass rund 40-50% der Bürgergeldempfänger Ausländer sind, Migranten mit Pass noch gar nicht miteingerechnet. Angeblich sind rund 63% Prozent der Bürgergeldempfänger Migranten. Hochqualifizierte Migranten, machen nicht zuletzt deswegen einen großen Bogen um Deutschland, weil die Soziallasten extrem hoch sind. Steuern und Abgaben sind hierzulande zu hoch, höher als in Ländern. in denen es noch mehr Rentner gibt. Tja, warum wohl ? Die Frage der Sachfremdheit ist damit rein akademischer Art. Sachfremd ist das Argument nur unter der Prämisse, dass man Migranten auf dem Arbeitsmarkt in der benötigten Form überhaupt anlockt. Das ist nicht bzw. kaum der Fall. Eine Teilung der Töpfe würde zu einer gewaltigen Auswanderungswelle führen, die absolut begrüßenswert wäre und den Sozialstaat erheblich entlasten würde. Der Transfer regelt sich so und so, da die industrielle Kapizität Deutschlands laut seriösen Umfragen auf 10% schrumpfen wird. Dann ist Schluss mit Sozialstaatparadies. Dann kann man mit einer ökonomisch sinnvollen Migrationspolitik beginnen. Sozialstaat und weltoffene Gesellschaft passen nun einmal nicht gut zusammen. Das ist etwas für Menschen, die in Villenvierteln leben, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und täglich ihren Bioyoghurt essen. Wagenknecht sieht das völlig richtig. Dein Argument, dass die Transferleistungen gleich bleiben, ist ohnehin Unfug. Sie steigen und steigen und sie ja auch der wahre Grund für den Zoff in der Koalition. Ich finde die Migrationsgesellschaft soll sich selbst finanzieren. Punkt. Der Fehler war, dass man nicht in eigene Kinder investiert hat, sondern in ungebildete Erwachsene. Man wollte sich die Investitionskosten für eine teure Ausbildung sparen. Das Resultat ist, dass man jetzt zu wenige Kinder hat und Erwachsene, die eines Tages als Rentner aufhgrund mangelknder ökonomischer Vorleistungen dem Staat erst recht auf der Tasche liegen werden. Unqualifizierte Arbeit füllt keine Rententöpfe. Das ist SPD-Doktrin, in der Sache aber völlig falsch. Das Rentenminus resultiert daraus, dass die 68er- Kinder aufgrund einer falschen ideologischen Ausrichtung der Gesellschaft und einer falschen Gesellschaftspolitik viel zu wenige Kinder bekommen haben. "Weltoffenheit", "Toleranz", Laisser-faire und Geldverschwendung sind das Gegenteil von Achtung vor nachfolgenden Generationen, Distanz gegenüber Geldforderungen, rechtzeitige Gegenmaßnahmen bei Fehlentwicklungen und Sparsamkeit. Wo sind denn die ökonomischen Erfolge sozialliberaler, grüner Politik? Am Ende bleiben der nachfolgenden Generation riesige Wechsel und eine Abstunfung des AAA-Ratings. So dumm sind die Jungen nicht und darum wählen sie auch vermehrt rechts. Begrßenswert ist das nicht, aber in der Sache völlig konsequent. Der deutsche Sozialstaat wurde von Menschen geschaffen, die die kaiserzeitliche "Volksgemeinschaft" im Kopf hatten und von komplett verpäppelten Menschen missverstanden, die, im Sinne eines social engeneerings, das System als Werkzeug zur Herstellung gesellschaftlicher Gerechtigkeit missverstanden. Die wird man so nicht herstellen können, sondern nur verschärfen. --H. Adagio (Diskussion) 06:09, 11. Jul. 2024 (CEST)
Du trägst teilweise Eulen nach Athen und merkst es nicht. Ich habe hier selbst schon an manchem, was du kritisierst, Kritik geübt, wenn auch nicht so pauschal wie du. "Sachfremd ist das Argument nur unter der Prämisse, dass man Migranten auf dem Arbeitsmarkt in der benötigten Form überhaupt anlockt." Du gingst doch selbst vom Status Quo aus. Die Leute, die durch Aufteilung des Sozialsystems rausekeln willst, sind doch bereits da. Die sind schon in der Vergangenheit angelockt worden, für sie kann man die Zeit nicht zurückdrehen. "Eine Teilung der Töpfe würde zu einer gewaltigen Auswanderungswelle führen" Von wegen. Wie ich schon oben schrieb, würde eine Teilung allein überhaupt nichts an der Anspruchsgrundlage des Einzelnen gegen den Staat ändern. Es sei denn, man lässt den von dir eingerichteten Migrantentopf sehenden Auges bankrott gehen, was viel schlimmer als eine planmäßige gesetzliche Abschmelzung der Ansprüche ausländischer Empfänger wäre. "Ich finde die Migrationsgesellschaft soll sich selbst finanzieren." Das von dir hier anscheinend vertretene Konzept einer separaten Parallelgesellschaft wird normalerweise in Deutschland vor allem von islamistischer Seite begrüßt. Damit bist du buchstäblich in schlechter Gesellschaft. Wer kommt, sollte integrationswillig sein und integriert werden. Der Fehler liegt eher daran, dass bei uns tendenziell eher als in anderen Staaten Leute mit Empfängermentalität und fehlendem Integrationswillen einreisen, weil nicht hinreichend ausgewählt wird (und weil das Dublin-III-Abkommen unzureichend umgesetzt wird). "Das Resultat ist, dass man jetzt zu wenige Kinder hat" Das ist der Status Quo. Den kannst du zwar beklagen, aber an dem kannst du nur sehr langfristig etwas ändern. Wenn es nur um die Kinderzahl ginge, dann wäre die Einreise vieler vermehrungsfreudiger Migranten ja sogar positiv. Und gerade die Unterschicht bekommt ja mehr Kinder als die Oberschicht. Man kann halt nicht alles haben. Im Durchschnitt bedeutet bessere Ausbildung der Kinder ceteris paribus in der nächsten Generation weniger Enkel. --37.49.29.187 11:07, 11. Jul. 2024 (CEST)
Die linksliberale Migrationspolitik ist gescheitert. Sie führt nur zu einer weiteren Nettobelastung und dazu, qualifizierte Migranten nur noch mehr abzuschrecken. Nur so als Denkanreiz: Die Anspruchsleistungen sind dann "gekillt", wenn der Staat pleite ist. Das ist bei der Politik sehr wahrscheinlich. Der Rechtsstaat wird dieses Problem nicht richten. Wann wird dann via facti die Leute vor vollendete Tatsachen stellen. Gerichte werden dann nichts mehr ändern können. Wie auch? Ausgewählt wird aus dem Grund nicht, da der Sozialstaat von einigen Parteien dazu benutzt wird, zukünftiges Wahlvolk anzulocken. Das ist nicht Sinn einer vernünftigen Migrationspolitik. Was zählt ist nicht das "soll", sondern das "ist". Mir persönlich ist es wurst, wer eine Parallelgesellschaft bildet, solange mir nicht auf der Kasse liegt. Kinder sind per se kein Wert genausowenig wie Menschen. Es kommt darauf an, was jemand im Hirnkasten hat und wie profitabel er ist. Die Gleichung bessere Ausbildung weniger Kinder, ist kein Grund, den gut Ausgebildeten noch mehr Lasten aufzubürden, damit sie noch weniger Kinder bekommen. Schon das ist ein Grund, Sozialsysteme zu separieren, oder noch besser abzuschaffen. Sie erfüllen ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr. Im Endeffekt hat das System so keine Zukunft. Demokratisch ist nun einmal, was der Kasse des Bürgers nützt, nicht demokratisch, was ihr schadet. Wenn Du Umgang mit Geld hättest, was Du offensichtlich nicht hast, da Du sonst anders denken würdest, würdest Du meine Haltung verstehen. Alles andere ist Seifenoper. Die Integration in ein Sozialsystem ist kein Anreiz zur Integration. Die DDR ist nicht gerade charmant mit Vietnamesen umgegangen, mit der Folge, dass sie heute bestens integriert sind. Koreaner sind äußerst tüchtige Leute, fleißiger als Deutsche. Warum? Weil es früher in Korea keinen Sozialstaat gab. Ich bin für dessen Abschaffung oder eine knallharte Reform zu Gunsten der leistungstragenden Ober- und Mittelschicht. --H. Adagio (Diskussion) 07:21, 12. Jul. 2024 (CEST)
Das ist jetzt wieder so ein Monolog von dir, der im Wesentlichen aus einem Haufen Strohmannargumenten besteht. Ich hatte überhaupt nirgends bestritten, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht worden sind und dass es Verbesserungsbedarf gibt. Das heißt aber nicht, dass dein undurchdachter Vorschlag der Trennung der Sozialsysteme in zwei separate Töpfe "Migranten" und "Nicht-Migranten" eine Verbesserung darstellen würde. "Wann wird dann via facti die Leute vor vollendete Tatsachen stellen." Aha!?;) Was willst du uns damit sagen? "Mir persönlich ist es wurst, wer eine Parallelgesellschaft bildet, solange mir nicht auf der Kasse liegt." Naja, wenn man dich z.B. wegen Gotteslästerung killen wird, liegt man dir auch nicht "auf der Kasse" (vermutlich ist "Tasche" gemeint, aber man sollte von Biodeutschen nicht zuviel Sprachkenntnis verlangen). Zufriedener wärst du mit dieser Aussicht aber wohl nicht. "Die Gleichung bessere Ausbildung weniger Kinder, ist kein Grund, den gut Ausgebildeten noch mehr Lasten aufzubürden, damit sie noch weniger Kinder bekommen." Genau das tust du aber, wenn du dem gut ausgebildeten japanischen Zuwanderer aufbürdest, ohne Beitrag von Biodeutschen für den defizitären Migrantentopf zuständig zu sein. "Demokratisch ist nun einmal, was der Kasse des Bürgers nützt, nicht demokratisch, was ihr schadet." Welches Bürgers? Ist Sozialbetrug durch einen Biodeutschen demokratisch, weil er der Kasse dieses sich bereichernden Bürgers nützt? "Wenn Du Umgang mit Geld hättest, was Du offensichtlich nicht hast," Wie kommst du jetzt auf die Idee? Belege dafür fehlen. Sowohl in meinem Leben als auch in unserer Diskussion hier. "da Du sonst anders denken würdest," Wie denke ich denn deiner Meinung nach? Ständig erzählst du mir Dinge, die ich (unter Abzug deiner üblichen Polemik) bereits weiß, und bildest dir anscheinend ein, mir irgendwas Neues zu erzählen. Du spulst einfach einen Rant nach dem anderen ab, ziemlich zusammenhanglos und weitgehend unabhängig davon, was dein Diskussionspartner dir antwortete. "würdest Du meine Haltung verstehen." Ich verstehe deine "Haltung" (soweit sie grammatisch verständlich ist) sehr wohl, und gerade deshalb verstehe ich auch die Fehler und Irrtümer darin. "Koreaner sind äußerst tüchtige Leute, fleißiger als Deutsche. Warum? Weil es früher in Korea keinen Sozialstaat gab." Definiere "früher". Ganz "früher" gab es nirgends einen Sozialstaat. Dass Ostasiaten tendenziell weniger individualistisch, fleißiger und anpassungswilliger sind, liegt meines Erachtens eher an Konfuzius etc. als an irgendwelchen Entwicklungen aus jüngerer Zeit. In Ostasien war der soziale Druck, sich anzupassen und in eine Gruppe einzugliedern, traditionell höher. --37.49.29.187 14:14, 12. Jul. 2024 (CEST)
Das ist völlig falsch. Früher gab es bei uns sehr wohl einen "Sozialstaat", in Form von religiösen Gemeinschaften, kirchlichen Stiftungen oder später in Gestalt des Bismarckschen Sozialstaats. Das hat leidlich funktioniert, weil es sich um geschlossene Systeme gehandelt hat und jeder Missbrauch strengstens sanktioniert wurde. Der soziale Druck war gerade in Deutschland extrem, ist doch Arbeit gerade im Protestantismus eine Tugend. „Arbeit macht selig". Das war das Ideal. --- Die deutschen Staaten zahlten ihren Proletariern Auswanderungsprämien, um Sozialprobleme zu reduzieren. Gut so! Genau diese Form des Sozialstaates muss wieder her. Man muss Menschen, die hier nicht Fuß fassen, anderswo eine Zukunft ermöglichen. Das ist wäre eine wunderbare, soziale Tat. Jeder, dem diese Förderung zu Gute käme, hätte dankbar zu sein. Gerne kann man auch Sozialsysteme für Migranten schaffen, in die gut qualifizierte Migranten nicht einzahlen. Warum soll man keinen Sozialstaat nach US-Vorbild haben? Jeder zahlt in eine private Kasse ein und damit basta. Es muss ja nicht deutsche Modell sein. Die meisten Biodeutschen würden massiv profitieren. Die Rentnerschaft z.T. eher nicht, aber die hat ja auch Billionenlasten hinterlassen. Natürlich spule ich meine Meinung runter, ganz einfach aus dem Grund, weil ich nicht Deiner Meinung bin. Fast 63% Migranten in einem Bürgergeldsystem sind jemandem nicht begreifbar zu machen, der als Grundschulkind in einer 25-köpfigen Klasse vor nicht allzu langer Zeit nur mit einer Migrantin (der Vater war Deutscher) aufgewachsen ist. Für mich ist eine solche Form von Sozialstaat nicht zielführend. Da kommen normal sozialisierte bürgerliche Menschen nicht mit. ---- Die Leidenden werden v.a. die Kinder der integrierten Migranten sein. Ist doch logisch! Meine ehemaligen Mitschüler sehen es genauso. Also ob jeder ideologisch in Essen, Sankt Pauli, Frankfurt oder Neukölln sozialisiert worden ist. Und Du wirst Dich wundern: Auch viele Migranten denken so. Wozu bis Juni/Juli arbeiten? Ob Sozialbetrug demokratisch ist oder nicht, hängt ganz einfach von der Qualität der Demokratie ab, in der Du lebst. Funktioniert sie gut, wird er selbstverständlich als undemokratisch angesehen. ---- "Profit" gehört zwingend zu einer guten Demokratie. Eine Demokratie ohne Profit produziert nur Eines: Trump. Le Pen, Höcke, Wagenknecht. "Wohlstand und Frieden" hieß es früher. Du solltest zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt, die grundlegend anders denken als Du. Das ist der Schwäche der Linken. Die meinen, dass ihre Ideale und Denkmuster andere auch nur im Entferntesten interessieren. Und ja doch, für mich ist es durchaus ein gewisser Unterschied, ob ein Mensch den Staat betrügt, nämlich dann, wenn er im Unterschied zu anderen, die betrügen, jahrelang eingezahlt hat ... Einem hart arbeitenden Handwerker, der knapp am Konkurs vorbeischrammt, weil er zufälligerweise zu viel steuerliche Lasten und Bürokratie zu schultern hat, wird man moralisch einen Betrug eher verzeihen (gleich ob Migrant oder nicht) als jemandem, der nur in "Anspruch" nimmt, weil es das System ermöglicht. Das ist auch nicht der ursprüngliche Zweck unseres sozialen Sicherungssystems. Das Gegenteil des "Sozialstaates" ist der "Wohlfahrtsstaat" (Ludwig Erhard). Das Gegenteil von Menschlichkeit ist nicht Unmenschlichkeit, sondern gut gemeinte Menschenfreundlichkeit. Der Sozialstaat hat zu helfen, nicht zu verschwenden. Soziale Nächstenliebe macht nur dann Spass, wenn sie freiwillig erfolgt. Nimm Dir ein Beispiel an den USA. Dort blühen religiöse Gruppierungen. Bei uns? Sind die Gotteshäuser weit leerer. Mein Grundsatz ist der des Calvinismus: Hauptsache die Kasse stimmt. Derjenige gefällt Gott, der ein wohl geordnetes Leben in Wohlstand führt, weil er fleißig ist und nicht über seine Verhältnisse lebt. Sozialismus hat bei mir keine Chance. --H. Adagio (Diskussion) 17:35, 12. Jul. 2024 (CEST)
Und gleich der nächste Wust von Strohmannargumenten von deiner Seite. "Früher gab es bei uns sehr wohl einen "Sozialstaat"," Was heißt "sehr wohl"? Wo bitte soll ich das Gegenteil geschrieben haben? Ich schrieb über das von dir ins Spiel gebrachte Korea, und du erzählst mir was über Deutschland und bildest dir ein, es stehe im Widerspruch zu dem meinigen. Ich hatte dich allerdings aufgefordert, zu definieren, was du unter "früher" verstehst. Und was meinst du mit "Sozialstaat"? "Religiöse Gemeinschaften" und "kirchliche Stiftungen" sind jedenfalls im Allgemeinen nicht der Sozialstaat, solange es sich nicht um eine Theokratie handelt. "Bismarckschen Sozialstaats. Das hat leidlich funktioniert, weil es sich um geschlossene Systeme gehandelt hat und jeder Missbrauch strengstens sanktioniert wurde." Definiere "Missbrauch". Ich glaube nicht, dass der für die jetzigen Probleme ausschlaggebend ist. Sondern das sind eher Politiker wie Hubertus Heil, die de facto Wählerstimmen mit nicht gegenfinanzierten Rentenerhöhungen kaufen. Und gerade die Rentenversicherung hat heutzutage auch damit zu kämpfen, dass zu wenig Nachschub ins System kommt. Geschlossenheit wäre insoweit gerade dort kontraproduktiv. "Die deutschen Staaten zahlten ihren Proletariern Auswanderungsprämien," Das war wohl eher die Ausnahme als die Regel. "Gerne kann man auch Sozialsysteme für Migranten schaffen, in die gut qualifizierte Migranten nicht einzahlen." Immerhin, ein kleiner Erkenntnisfortschirtt bei dir. Aber selbst dann: Was brächte die Abtrennung prekärer Migranten vom Rest? Die hilft bloß, wenn man den prekären Topf planmäßig bankrott gehen lassen will. Wir haben das Problem hier schon mit den Beamten und den Selbständigen, die nicht oder kaum in die Sozialversicherungen einzahlen müssen. Wenn man für gewisse Gruppen weniger Geld ausgeben will, muss man für sie gesetzlich weniger Leistungen gewähren. Dazu ist aber keinerlei Auftrennung in völlig separierte Systeme nötig. "Warum soll man keinen Sozialstaat nach US-Vorbild haben? Jeder zahlt in eine private Kasse ein und damit basta." Hat alles Vor- und Nachteile. Die USA wurden halt von Pionieren gegründet. Dort ist Sorgen für sich selbst noch populärer, auch wenn manche mit geringem Einkommen sich dann die Krankenversicherung nicht mehr leisten konnten. Wir hingegen sind eher von einem Obrigkeitsstaat in Richtung Wohlfahrtsstaat gerutscht, wo der Solidargedanke stärker verbreitet ist. "Natürlich spule ich meine Meinung runter, ganz einfach aus dem Grund, weil ich nicht Deiner Meinung bin." Du hast mir oben eine Unmasse von Zeug erzählt, wo ich im Kern durchaus deine Kritik teile (teilweise ohne mich in dieser Diskussion explizit dazu geäußert zu haben, sehr wohl aber in den letzten Jahren im Café), nur eben weniger radikal und polemisch. Aber um das zu erkennen, müsstest du zunächst einmal meine Beiträge lesen und darauf konkret antworten, anstatt dir dein Märchen über meine Meinung zusammenzuphantasieren und Strohmannargumente en masse zu bringen. Du hast über viele Teile meiner Meinung offensichtlich keinen blassen Dunst, sonst würdest du (hoffentlich) nicht solchen Unsinn darüber schreiben. "Eine Demokratie ohne Profit produziert nur Eines: Trump. Le Pen, Höcke, Wagenknecht." Ach, die erwähnten Staaten sind deiner Meinung nach "Demokratien ohne Profit"? Das wäre aber eine ziemlich exklusive These. "Du solltest zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt, die grundlegend anders denken als Du." Mir ist nicht erst seit der Diskussion hier bekannt, dass es grundlegend Doofere als mich gibt. "Das ist der Schwäche der Linken." Was faselst du für Zeug? Ich habe hier schon einmal geschrieben, dass ich in den ersten Jahren ihrer Existenz AfD gewählt habe, weil ich die Eurozone in ihrer gegenwärtigen Form für ein Verhängnis für Europa halte. Und ich spreche mich hier regelmäßig für einen soliden Haushalt und ein Umsteuern bei der Rentenversicherung aus. Aber das ist das Grundproblem der Leute von Rechtsaußen wie von Linksaußen, dass sie gar kein Interesse daran haben, Schnittmengen mit Leuten zu eruieren, die nicht zu ihrer Kerngruppe gehören. Man igelt sich in der eigenen Wagenburg ein, zieht sich ein paar halluzigone Pilze oder Pils rein und verdammt alles, was nicht 100 % auf der eigenen Linie liegt. Man suhlt sich in der gefühlten eigenen Kompetenz, die angeblich meilenweit oberhalb der der Schlafschafe von "draußen" liegt. Weil man eh nicht kompromissfähig ist, interessiert es auch gar nicht im Detail, was der andere für eine Meinung hat. Es wird einfach wild um sich geschlagen. Da nehmen sich deinesgleichen und die Antifa nichts. Und beide sind die eigentliche Gefahr für die Demokratie, nicht wie von dir behauptet fehlender Profit. "Die meinen, dass ihre Ideale und Denkmuster andere auch nur im Entferntesten interessieren." Da bestätigst du es nochmal, dass dich fremde Meinungen gar nicht interessieren. Ablehnen könnte man sie ja, aber dazu müsste man sie vorher mal kennen. "Und ja doch, für mich ist es durchaus ein gewisser Unterschied, ob ein Mensch den Staat betrügt, nämlich dann, wenn er im Unterschied zu anderen, die betrügen, jahrelang eingezahlt hat ..." Er betrügt doch aber damit vor allem die Ehrlichen wie mich, die auch jahrelang eingezahlt haben, vielleicht sogar mehr als er. Jeder Betrug um 100 Euro ist gleichermaßen ein Schaden für mich. "... wird man moralisch einen Betrug eher verzeihen (gleich ob Migrant oder nicht) als jemandem, der nur in "Anspruch" nimmt, weil es das System ermöglicht." Du schreibst ja selbst richtig, dass es in diesem Punkt gar nicht darauf ankommt, ob es ein Migrant ist oder nicht. Schon von daher würde die von dir vorgeschlagene Abtrennung einer Extra-Migrantensozialkasse nichts ändern. "Das Gegenteil des "Sozialstaates" ist der "Wohlfahrtsstaat" (Ludwig Erhard)." Kannst du dieses Zitat belegen? Das hat Erhard wohl so nie gesagt. Er war gegen den Wohlfahrtsstaat. Aber das Gegenteil des Sozialstaats wäre eher eine Art Manchesterkapitalismus, das wird ihm wohl auch klar gewesen sein. "Das Gegenteil von Menschlichkeit ist nicht Unmenschlichkeit, sondern gut gemeinte Menschenfreundlichkeit." Diese Behauptung von dir ist mindestens genauso falsch wie die von dir Erhard zugeschriebene. Man kann zwar in jeder Richtung übertreiben, aber damit kommt man nicht automatisch zum "Gegenteil". "Nimm Dir ein Beispiel an den USA. Dort blühen religiöse Gruppierungen. Bei uns? Sind die Gotteshäuser weit leerer." In den USA sind auch die Gefängnisse voller (Inhaftierungsrate 9-mal so hoch wie in Deutschland) und die Mordraten höher (8-mal so hoch wie in Deutschland). Mit anderen Worten, dass in den USA manches besser und manches schlechter läuft, ist klar. Aber ob und inwieweit das am Gottesdienstbesuch liegt, ist unklar. "Mein Grundsatz ist der des Calvinismus: Hauptsache die Kasse stimmt. Derjenige gefällt Gott, der ein wohl geordnetes Leben in Wohlstand führt, weil er fleißig ist und nicht über seine Verhältnisse lebt." Das könnte dann aber auch ein fleißiger und bescheidener Mafiaboss sein. Die sind bekanntermaßen auch oft regelmäßige Kirchgänger (wenn auch selten Calvinisten), ohne dass Italien (oder auch nur Süditalien) deswegen ein besonders wirtschaftsstarker Landstrich geworden wäre. --37.49.29.187 15:09, 14. Jul. 2024 (CEST)
Nochmal: Es ist wie in einem Betrieb: Entweder Du machst plus oder Du machst minus. Das wenn und aber interessiert nicht. Ich muss mich doch nicht dafür rechtfertigen, dass 62% der Bürgergeldempfänger Migranten sind. Das mag nicht deren "Schuld" sein, aber als Folge einer fehlerhaften Migrationspolitik wird man es ansehen dürfen. Im Übrigen Erhard hat es so gesagt und auch so gemeint. Das Gegenteil des Sozialstaats ist der Staat, der das Geld verteilt und Leute heranzieht, die vom Staat leben wollen und nicht von dem, was sie selbst erarbeiten. Vom Nobeltransferempfänger wie einem Politikologieprofessor bis hin zum Bürgergeldempfänger, der in Syrien Urlaub macht. Das ist in meinen Augen keine vorbildliche demokratische Gesellschaft, sondern ein endloser Transferverein mit Destination Schiffbruch.
  • "Bestrebungen der Abschirmung [...] vertragen sich nicht mit einer freien und sozialen Wirtschaft. Die Begriffe "frei" und "sozial" decken sich nämlich: je freier die Wirtschaft ist, umso sozialer ist sie auch, und ein umso größerer volkswirtschaftlicher Nutzeffekt wird erzielt werden." - Rede auf der zweiten Konferenz der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Bad Godesberg 19. November 1953, Tagungsprotokoll S. 113 books.google
  • "Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz." - Regierungserklärung vom 10. November 1965, BT-Sten. Ber. 5/20 C, http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/05/05004.pdf
  • "Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen." - Wohlstand für Alle, Econ Verlag Düsseldorf/Wien (1957) S. 248 pdf
--H. Adagio (Diskussion) 08:54, 17. Jul. 2024 (CEST)
"Ich muss mich doch nicht dafür rechtfertigen, dass 62% der Bürgergeldempfänger Migranten sind." Du musst dich allenfalls dafür rechtfertigen, dass du zum wiederholten Mal "Migrant" und "Mensch mit Migrationshintergrund" für synonym hältst, obwohl letztere Kategorie auch in Deutschland geborene nichtmigrantische Deutsche enthält. "Das mag nicht deren "Schuld" sein, aber als Folge einer fehlerhaften Migrationspolitik wird man es ansehen dürfen." Darf man, es herrscht Meinungsfreiheit. Und ich sehe ebenfalls Fehler in der zu offenherzigen Migrationspolitik der Vergangenheit (und sah sie auch schon damals als Fehler). Die Prozentzahlen allein sind allerdings nicht das Problem, denn 80 Millionen biodeutsche Milliardäre könnten natürlich locker 100 % von 20 Millionen ausländischen Flüchtlingen finanzieren. Oder umgekehrt gesagt, mit 5-mal soviel zusätzlichen biodeutschen Bürgergeldempfängern wäre nichts gewonnen. "Im Übrigen Erhard hat es so gesagt" Du bleibt den verlangten Beleg nach wie vor schuldig und zitierst stattdessen andere wohlfahrtsstaatkritische Äußerungen von ihm, wo aber nirgends vom "Gegenteil" des Sozialstaats die Rede ist. "(...) Leute heranzieht, die vom Staat leben wollen und nicht von dem, was sie selbst erarbeiten. Vom Nobeltransferempfänger wie einem Politikologieprofessor" Heißt das nicht Politikologistikprofessor? Oder Politologologieprofessor?;) Und wieso soll dieser angeblich nicht von dem leben, was er selbst erarbeitet? ""Bestrebungen der Abschirmung [...] vertragen sich nicht mit einer freien und sozialen Wirtschaft. Die Begriffe "frei" und "sozial" decken sich nämlich: je freier die Wirtschaft ist, umso sozialer ist sie auch, und ein umso größerer volkswirtschaftlicher Nutzeffekt wird erzielt werden. S. 113 books.google" Ist das überhaupt ein Zitat von Erhard persönlich? Das wird aus deinem Link zum Snippet nicht klar. Jedenfalls propagiert dieses Statement eher Arbeitnehmerfreizügigkeit als eine Abschottung. ""Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz." Um die deutsche Zahlungsbilanz braucht man sich heutzutage angesichts riesiger Exportüberschüsse noch die allergeringsten Sorgen machen. ""Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen." - Wohlstand für Alle, Econ Verlag Düsseldorf/Wien (1957) S. 248 pdf" Dieser von dir angegebene Link führt nur zu einer Fehlermeldung. Aber wie gesagt, keiner deiner Zitatversuche belegt deine frühere Behauptung, die "Das Gegenteil des "Sozialstaates" ist der "Wohlfahrtsstaat" (Ludwig Erhard)" lautete. --37.49.29.187 14:03, 17. Jul. 2024 (CEST)
"Unsinn. Fakt ist, dass rund 40-50% der Bürgergeldempfänger Ausländer sind, Migranten mit Pass noch gar nicht miteingerechnet." Was bleibt denn übrig, wenn man bei den Ausländern die Migranten mit Pass weglässt? Nur die Migranten ohne Pass? Dass diese passlosen Migranten 40-50 % aussmachen sollen, glaube ich dir nicht. "Angeblich sind rund 63% Prozent der Bürgergeldempfänger Migranten." Nach wessen Angaben? Correctiv schreibt, es hätten unter den erwerbsfähigen Bürgergeldempfängern 62 % einen Migrationshintergrund (was allerdings nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie Migranten sind). Sicher ist auch dieser Prozentsatz nicht erfreulich, aber zumindest mal wesentlich fundierter als die von dir aufgeschnappten und in deiner üblichen apodiktischen Art hier verbreiteten Falschinformationen. Und vor allem erschließt sich weder aus der falschen noch aus der richtigen Zahl, inwiefern sie im Widerspruch zu dem zuvor von mir Geschriebenen stehen soll. Dein Prädikat "Unsinn" ist also seinerseits Unsinn. --37.49.29.187 15:09, 14. Jul. 2024 (CEST)
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251567660/Buergergeld-76-4-Prozent-der-Buergergeld-Empfaenger-in-Hessen-haben-Migrationshintergrund.html#:~:text=Bundesweit%20liegt%20der%20Anteil%20inzwischen%20bei%2063%2C1%20Prozent.&text=In%20absoluten%20Zahlen%20haben%20demnach,Amtssprache%20hei%C3%9Fen%2C%20einen%20sogenannten%20Migrationshintergrund.
Das stimmt schon und es spiegelt den allgemeinen Bildungsstand wider. --H. Adagio (Diskussion) 08:57, 17. Jul. 2024 (CEST)
Den allgemeinen Bildungsstand spiegelt es vor allem wider, dass du den Unterschied zwischen Migrant und Mensch mit Migrationshintergrund trotz meiner Erinnerung anscheinend immer noch nicht kapiert hast. --37.49.29.187 14:03, 17. Jul. 2024 (CEST)
Deine Quelle gibt deine Aussage nicht her, Ausländer, Migrant und Migrationsghintergrund sind drei verschiedene Gruppen. Und als Ergänzung: zentraler Einflussfaktor auf die Erwerbstätigkeit von Geflüchteten ist die Dauer, die sie bereits in Deutschland sind. Nach sieben Jahren liegt die Erwerbstätigenquote bei den geflüchteten Männern bereits bei 76% (siehe hier) und damit nur wenig niedriger als in Deutschland insgesamt. Bei Frauen ist der Anteil deutlich niedriger - allerdings (logischerweise) stark abhängig davon, ob Kinder im Haushalt sind, da widerspricht das gesamtgesellschaftliche Ziel "viele Kinder" dem Ziel "hohe Erwerbstätigenquote". Alle betroffenen Menschen - z.B. einen vor 1 Jahr angekommenen Ukrainer, ein 2015 angekommener (womöglich mittlerweile eingebürgerter) Syrer und ein 1980 in Deutschland geborenen Deutschen mit türkischem Elternteil - in einen Topf zu werfen, das ergibt vielleicht einen schönen Zahlensalat, um damit am rechten Rand nach Beifall zu fischen, aber keine sinnvolle Analyse.--141.30.182.16 18:21, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ansonsten unterschätzt du glaube ich die Zahl, derjenigen, die nach Deutschland kommen, aber auch wieder gehen. Das ging auch in die Millionen in den letzten Jahren. --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 9. Jul. 2024 (CEST)
Siehe auch die aktuellen Ergebnisse vom Zensus. Es gibt Mio. ( vor allem für EU-Ausländer ist das ja einfach), die für ein paar Jahre oder sogar nur für eine Saison zum Arbeiten kommen, und wieder gehen ohne sich abzumelden. Ich bin in Rumănien, man glaubt es nicht wie viele Leute man trifft, die irgendwann, irgendwo in Deutschland gearbeitet haben. Sehr oft haben die übrigens eine sehr schlechte Meinung über die deutsche Politik: "warum muss ich mich für einen Hungerlohn als Paketzusteller, Putzkraft, LKW-Fahrer, Bauarbeiter usw. abrackern und DIE bekommen alles umsonst?" Für DIE kann man wechselnde Gruppen einfügen. --2A02:2F00:6404:3800:7969:7190:1DAF:FACB 10:38, 9. Jul. 2024 (CEST)
Angebot und Nachfrage. Je offener eine Gesellschaft ist, umso höher wird auch das Angebot an Arbeit. Das ist ja auch z.T. deren Sinn. Schlechtere Löhne sind die Folge. Bessere Löhne lassen sich in einer geschlossenen Gesellschaft weitaus besser durchsetzen. Der Arbeitnehmer ist des Arbeitnehmers größter Feind. Alte sozialdemokratische Weisheit. Mit arischen Nasen hat das nichts zu tun, sondern mit simpler Logik. Gerade im Dienstleistungsbereich bräuchten wir gar nicht so viele Leute. Da würde sich vieles von alleine regeln. Bessere Löhne würden auch höhere Geburtenraten zur Folge haben. Mehr Kinder würden den Bedarf an Arbeitskräften innerhalb von 20 Jahren decken. Mal ganz abgesehen, dass Kinder billiger sind als Erwachsene, die erst mal intergiert werden müssen. Unsere Migranten, die schon da sind, würden massiv profitieren. Wagenknecht hat das kapiert. --H. Adagio (Diskussion) 12:33, 9. Jul. 2024 (CEST)
Meanwhile sind die Zusteller in Rumänien oft aus Sri Lanka, Bangladesch, Pakistan, Indien oder Uganda https://www.libertatea.ro/stiri/livratorii-din-asia-care-iti-aduc-mancarea-muncesc-peste-10-ore-pe-zi-pentru-2-000-de-lei-pe-luna-desi-firmele-le-promit-altceva-e-un-viitor-negru-pe-bicicleta-4593461 Schöne neue Welt. Es scheint für nicht wenige Menschen schön zu sein, andere für einen laufen zu lassen. --2A02:2F00:6404:3800:9449:D7F7:D9A6:A3B6 15:39, 9. Jul. 2024 (CEST)

Anschlag auf...

Mal sehen, wer wirklich für Freiheit ist und wem jedes Mittel recht ist... --47.19.154.67 03:01, 14. Jul. 2024 (CEST)

Mh... Irgendwie ahne ich wer du angemeldet sein könntest... Wie findest du denn das GMX News die Nachricht nur eine Stunde nach dem Vorfall erst als sechstwichtigsten Beitrag geführt hat, hinter Themen wie "Anschlagspläne auf Putin"? Erste Schlagzeile war zu dem Zeitpunkt, btw, die Unterstützung Bidens durch Bernie Sanders. Hach. Immer dieses pöse Framing...^^ -Ani--176.6.1.2 04:20, 14. Jul. 2024 (CEST)
Weil ich gerade in USA/Washington war und das Thema in vielen USA Programmen ein Medienhype war. So gesehen wurde die eigene Schlussfolgerung ("auf Basis GMX") durch Framing ersetzt (Glashaus). Ebenso war laut TV die Auswechslung für den 11.7. vorgesehen. Machte sich aber bestimmt schlecht nach der Wortübergabe an Putin.--2001:9E8:F1E:9700:8D86:9173:5640:D187 21:13, 21. Jul. 2024 (CEST)
? -Ani--176.6.10.194 21:20, 21. Jul. 2024 (CEST) PS: Bitte darauf verzichten, Beiträge, welche bereits zur Kenntnis genommen und auf die reagiert wurde, nachträglich zu bearbeiten. -Ani--176.6.10.194 21:46, 21. Jul. 2024 (CEST)
Was mich wundert (oder eigentlich doch nicht) ist, dass statt Mitleid (vor allem für den/die Getöteten) der Vorfall sofort instrumentalisiert wird. --Elrond (Diskussion) 10:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
+1. Der arme Zuschauer. Beiläufig erschossen werden bei einem Attentat auf Donald Trump, das ist eine doofe Todesart. --Blue 🔯 10:56, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wem hier jedes Mittel recht ist, weiß die Welt seit dem Sturm auf das Kapitol in Washington 2021. --Kreuzschnabel 13:10, 14. Jul. 2024 (CEST)
„Wer Sturm sät, wird Wind ernten.“(dumb,47,11) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:27, 14. Jul. 2024 (CEST)
Die einschlägigen Foren und Seiten schäumen jedenfalls. Für jeden ist etwas dabei. Von den Linken bis hin zu solchen, denen Trump viel zu gemäßigt ist wird es allen angelastet. Auch dass die Republikaner es selber inszeniert haben (jede blinde Schlange hätte getroffen, dass der Schuss daneben ging ist ein klarer Beweis, dass es inszeniert ist), Auch weil ein Großteil des Publikums hinter Trump ziemlich unbeteiligt reagiert, macht das diesen Leuten klar, die wussten ja, das nichts weiter passiert. Man könnte ja eine Hitliste der Verschwörungstheorien erstellen. --Elrond (Diskussion) 13:58, 14. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht hat Biden hier mitgelesen.;) --37.49.29.187 14:42, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich bin gespannt auf die Auswirkungen. In der Vergangenheit gab es öfter Anschläge, nach denen das Wahlergebnis für das Opfer deutlich besser ausfiel. Wenn man sieht, wie weit Trump aktuell vorne liegt und welchen Einfluss die Änderung der Wahlentscheidung von nur einem Prozent der Wähler haben kann, könnte die Wahl schon gelaufen sein. Das hängt natürlich auch vom Motiv des Täters ab, so man es denn herausfinden wird. --Carlos-X 14:06, 14. Jul. 2024 (CEST)
Der Schütze ist tot und ob man Informationen aus dem Vorfeld findet und wie man die interpretiert...
Und wenn es weitere Vorkommnisse gibt...
Bei den Leuten in den USA habe ich aufgehört zu versuchen mit meinem kleinen Hirn Sinn zu erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:17, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wem hätte Trumps Ausfall genützt, 2 Tage vor dem Parteitag? Danach würde doch der "Running Mate" aufrücken. Vor dem Parteitag würde wohl die Vorwahlzweite Präsidentschaftskandidat. Letzter Versuch für Präsidentin Haley, oder was? --Raugeier (Diskussion) 15:25, 14. Jul. 2024 (CEST)
Was hätte es genützt, wenn die Attentate auf Lafontaine oder Schäuble erfolgreich gewesen wären? Ich glaube man sollte Bekloppte oder Verbrecher nicht für klüger halten als sie sind. --2A02:3030:A13:A646:F5E4:B22:B15F:55E9 17:25, 14. Jul. 2024 (CEST)
Weder Lafontaine noch Schäuble waren Präsidentschaftskandidaten eines sehr mächtigen Landes, die damit prahlten/drohten, das Land in eine Autokratie verwandeln zu wollen und zig Leuten ankündigten, sie ins Gefängnis werfen zu wollen. Möglicherweise scheint das selbst einigen Republikanern inzwischen zu weit zu gehen. Die Mittel sind für uns in Europa völlig indiskutabel und abstoßend, aber Herr Trump hat nicht unmaßgeblich dazu beigetragen, einige Menschen ziemlich zu enthemmen. Die Revolution frisst ihre Kinder --Elrond (Diskussion) 18:04, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ah, tut mir leid, ich wusste nicht, dass Lafontaine und Schäuble nicht in Amerika kandidierten... was ändert das an der Klugheit von Bekloppten und Verbrechern? Fico? Papst Johannes Paul II.? Monica Seles? Breivik? Hat es nie in Europa gegeben? --2A02:3030:A13:A646:F5E4:B22:B15F:55E9 18:19, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich glaube, der Tod von Trump würde die Chancen der Demokraten dramatisch verbessern. Schwer einzuschätzen ist, wie sich ein gewaltsamer Tod auswirken würde – da könnte sich der Nachfolger (anders als bei einem Herzinfarkt) einen Bonus erarbeiten. Teilweise wird Trump auch dermaßen dämonisiert, dass der ein oder andere selbst Hitler als harmloseren Nachfolger sehen würde. Noch kennen wir die Hintergründe aber nicht. Vielleicht ging Trump dem Täter auch nicht weit genug. --Carlos-X 18:10, 14. Jul. 2024 (CEST)
komische frage. es gibt wohl millionen und abermillionen von menschen, die mit grausen an eine weitere amtszeit von trump denken, denen es aber ansonsten es nich im ansatz so schlimm finden würde, wenn irgendein anderer republikaner gewänne. all denen nützt es schon mal. --Future-Trunks (Diskussion) 08:51, 15. Jul. 2024 (CEST)
Es geht tatsächlich immer noch ein Stück verrückter. Eben gelesen: Der Attentäter hat Trump nur angeschossen, weil die Kugel vergiftet war und Trump eines langsamen qualvollen Todes sterben soll. Warten wir ab, was noch alles kommt. --Elrond (Diskussion) 19:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht hat ihn auch ein Russe mit Papperger verwechselt. --37.49.29.187 20:39, 14. Jul. 2024 (CEST)
Du solltest eine andere Telegramm-Gruppe lesen . --2A02:3037:20A:AF14:99C4:5D66:C9E6:7C6E 10:25, 15. Jul. 2024 (CEST)
Die imperialistische Hauptmacht des Westens zerlegt sich selbst bzw. geht gerade an ihren inneren Widersprüchen zugrunde- jetzt heisst es sich zurücklehnen und bei einem oder zwei Martini dieses einmalige Schauspiel geniessen! Schade ist nur, dass Gus Hall dies nicht mehr miterleben darf. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:50, 14. Jul. 2024 (CEST)
Jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Prost! --Elrond (Diskussion) 23:30, 14. Jul. 2024 (CEST)
Jaja, zum Glück kann es uns völlig egal sein, wenn sich die einzige ernstzunehmende Schutzmacht des Westens selbst zerlegt und aus Europa verabschiedet.;) ..37.49.29.187 14:08, 15. Jul. 2024 (CEST)
Das ist doch absolut geil- Ich freu mich jedenfalls auf die Zukunft! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:22, 15. Jul. 2024 (CEST)
Veränderungen dieser Größenordnung ohne klare Perspektive sind extrem riskant. Würde Sinn machen wenn es die Folge eines gesunden Ablösungsprozesses Europas wäre. So ist es aber einfach nur ein riesiger Unsicherheitsfaktor. -Ani--176.6.18.99 15:49, 15. Jul. 2024 (CEST)
naja. dann werden wir nicht umhin kommen die bundeswehr deutlich aufzustocken und hoffen dass die paar Atomwaffen von England und Frankreich als Abschreckung dienen oder selbst welche anschaffen. --Future-Trunks (Diskussion) 06:56, 16. Jul. 2024 (CEST)
Hypothese: Eine False Flag Aktion. Wer schießt denn mehrfach und trifft den orangenen Opa nicht einmal?! Mit ner M16 auf nicht mal 160 Meter! Es soll den Hass im Trump-Lager weiter schüren und ihn als "Held" darstellen. Opa weiß genau im richtigen Moment die Faust zu heben (na so ein Zufall aber auch...). Dies das... --(nicht signierter Beitrag von 77.177.30.58 (Diskussion) 22:26, 14. Jul. 2024‎)
ich glaube du hast noch nie geschossen. Mit so einem Sturmgewehr ohne Zielfernrohr und ohne Auflage triffst du auf 130m keinen bewegten Kopf. --2001:16B8:B880:4800:7842:F770:725A:D8A2 22:34, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ja, die Besessenheit von amerikanischen Spinnern mit militärischen Waffen ist schon seltsam. Mit einer schnöden Jagdbüchse wäre so ein Schuss überhaupt kein Problem. --Geoz (Diskussion) 22:00, 15. Jul. 2024 (CEST)
Sollte eher Verschwörungstheorie anstatt Hypothese heißen. Wäre ja quasi eine Kamikaze-Aktion. Der Schütze ist ja tot. Und die Chancen auf eine erneute Präsidentschaft standen für Trump vorher schon gut. --Christian140 (Diskussion) 07:35, 15. Jul. 2024 (CEST)
Witzig: auf einmal ist Trump im deutschen TV der Gute, denn der Attentäter ist (war) der Böse. --2001:16B8:B880:4800:7842:F770:725A:D8A2 22:34, 14. Jul. 2024 (CEST)
Welches Programm schaust du? Im Ersten hatte ich nicht deinen Eindruck. --37.49.29.187 23:20, 14. Jul. 2024 (CEST)
Von wegen False-Flag .. ich glaube kaum, dass Trump die Eier hätte diese Konstellation zu bestellen. --80.187.120.222 21:17, 15. Jul. 2024 (CEST)
Die Eier? Dazu müsste er nochmal deutlich dementer als die Konkurrenz sein.
Eher schon hätte Putin ein Motiv: Dessen Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022#Russischer Truppenaufmarsch begann fast genau in dem Moment, als klar wurde, dass Biden Trump ablöst. Was die Legende vom Putinversteher eigentlich hätte ins Wanken bringen müssen, wären deren Promoter je an der Wahrheit interessiert gewesen. --Anti ad utrumque paratus 09:25, 16. Jul. 2024 (CEST)
bzw begann er ein jahr später --Future-Trunks (Diskussion) 11:41, 16. Jul. 2024 (CEST)
Anfang April 2021 stellte die ukrainische Seite einen Aufmarsch russischer Truppengruppierungen entlang der Grenze zur Ukraine fest. Hatte ich extra verlinkt. --Anti ad utrumque paratus 19:17, 16. Jul. 2024 (CEST)
Der Gute ist Trump nicht, aber er wird als mitleidsberechtigt behandelt, was natürlich nicht wirklich gerecht ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:36, 15. Jul. 2024 (CEST)
Und wenn ... es wirklich ... eine göttliche Intervention gewesen wäre? Gott ist ja irgendwie ... konservativ, also bewahrend, Trump bewahrend. Und der Name des Schützen: Thomas Matthew Crooks (Crux) - zwei Apostel und das Kreuz! Also für mich ist das in all dem Wahnsinn die logischste ERklärung. <Himmlische Chöre hallen durch das Café...> Psychedilly Circus (Diskussion) 10:05, 16. Jul. 2024 (CEST)

Erfreulicher Weise hat Trump sich für eine gemäßigte Reaktion entschieden. Statt aus der Situation billigen Profit zu schlagen, indem er seine Gegner für eine „Verrohung der Debatte, die irgendwann zwangsläufig zu solchen Gewaltausbrüchen führen musste“ verantwortlich macht - wie es in gewissen anderen Konstellationen zuverlässig zu erwarten wäre. --Anti ad utrumque paratus 10:08, 16. Jul. 2024 (CEST)

Wäre, wäre, Gartenschere. Dass du hier im Konjunktiv sprichst, zeigt doch nur, dass die "gewisse Konstellation" (Jetzt mal Butter bei die Fische! Wen meinst du hier genau?), das von dir zuverlässig erwartete eben noch nicht getan hat. --Geoz (Diskussion) 10:38, 16. Jul. 2024 (CEST)
Beispiel auf die Schnelle? „Nancy Faeser instrumentalisiert den Neonazi-Mord an Walter Lübcke und erklärt der „Hasskriminalität“ den Krieg. Die Ministerin verliert jedes Maß. Ein Kommentar.“ --Anti ad utrumque paratus 10:36, 17. Jul. 2024 (CEST)
Genau das, also den Vorwurf der Verrohung des Diskurses, wäre in der Tat das Dümmste gewesen was Trump in so einer Situation propagieren hätte können, wäre es ihm doch stante pede wieder zurück auf dieselbigen gefallen. Das kann man schon anerkennen dass er darauf (kleinlaut) zu verzichten in der Lage war. -Ani--176.6.16.157 11:28, 16. Jul. 2024 (CEST)
Bei seinen Anhängern ist noch niemals nix negatives auf Trump zurückgefallen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:08, 16. Jul. 2024 (CEST)
Es hätte ihm aber dennoch, wohl auch international, nicht zum Besten gereicht. Noch ist nicht da wo er momentan hin will, da muß er sich zusammenreißen. -Ani--176.6.6.234 20:36, 16. Jul. 2024 (CEST)
International gereicht Trump nicht ganz soviel zum Besten, aber das ist komplett unerheblich, weil ob er nochmal Präsident wird, hängt nicht vom irgendetwas Internationalem ab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:17, 17. Jul. 2024 (CEST)
Was du alles weißt...! -Ani--176.6.17.140 18:31, 17. Jul. 2024 (CEST)
Klar, kleinlaut war der Mann und wie. War das wieder Wunschdenken oder hörst du seit Tagen nur noch Radio?
Trump hätte daraus kurzfristig erheblich mehr Kapital schlagen können, nicht nur bei seinen Anhängern. Hat er aber nicht. Natürlich nicht aus Gemeinnützigkeit, genau wie Biden sucht er seinen Vorteil. Trotzdem erfreulich, dass er diesen Weg gewählt hat. --Anti ad utrumque paratus 19:49, 16. Jul. 2024 (CEST)
Ich halte seit Tagen meinen Kopf unter die Trockenhaube^^. Wie du richrig schreibst, er sucht seinen Vorteil. Die Reaktion auf einen Kommentar á la Verrohung der Gesellschaft wäre für ihn verheerend gewesen und hätte zu stark von seiner momentanen Opferrolle abgelenkt. Ich kann mir schon vorstellen dass es ihm in den Fingern gejuckt hat derart zu argumentieren - möglich dass ihm sein Beraterteam da Vernunft eingebleut hat. Aber das ist alles Spekulation, Fakt bleibt dass er (aus meiner Sicht leider) darauf verzichtet hat. -Ani--176.6.6.234 20:34, 16. Jul. 2024 (CEST)
Womöglich ist ihm durch den Schuss auf sein Ohr klar geworden, dass sein bisheriges skrupelloses Verhalten eben doch nicht, wie er bisher dachte, zwangläufig ohne negative Konsequenzen für ihn selbst bleibt, und er hält sich deswegen ab jetzt mehr zurück... --Hob (Diskussion) 09:10, 17. Jul. 2024 (CEST)
du meinst er hat endlich mal den Schuss gehört --Future-Trunks (Diskussion) 09:48, 17. Jul. 2024 (CEST)
Lol. Gespürt hat er ihn jedenfalls, kurz darauf sollte er ihn eigentlich auch gehört haben. Eigentlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:29, 17. Jul. 2024 (CEST)

Könnt Ihr mal bitte aufhören, Euch über ein Attentat, das immerhin zwei Menschen das Leben gekostet hat, lustig zu machen? --Andrea (Diskussion) 11:41, 18. Jul. 2024 (CEST)

P.S.: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.“ Sagt das Intro. --Andrea (Diskussion) 11:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
Meine Erle wurde entfernt. Man möchte sich weiter köstlich amüsieren. Na dann... --Andrea (Diskussion) 07:26, 19. Jul. 2024 (CEST)
Welche zwei Menschen? Es hat sich augenscheinlich niemand lustig gemacht über das Todesopfer oder die zwei Schwerverletzten. Lustig gemacht wurde sich allenfalls über den einen, sehr gefährlichen Menschen dessen Ohr schwer verletzt wurde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:05, 19. Jul. 2024 (CEST)
Der Attentäter war kein Mensch? --Andrea (Diskussion) 07:21, 19. Jul. 2024 (CEST)
@Andrea: Natürlich war der Schütze ein Mensch, ein sehr mutiger und intelligenter Mensch sogar!
Können? ja.
wollen? nein. (falls die anschlussfrage kommt) --Future-Trunks (Diskussion) 07:06, 19. Jul. 2024 (CEST)
Na dann macht Euch mal schön weiter lustig über ein Attentat... --Andrea (Diskussion) 07:23, 19. Jul. 2024 (CEST)

Der arme Junge... Hätte er getroffen wäre er jetzt ein Faschistenmörder.

Nur 7 Tage Kündigungsfrist nach Todesfall?

In der Mietwohnung einer Seniorenresidenz in Nürnberg, ist jemand verstorben. Die Ehefrau des Rentners ist 30 und aus Afrika. Sie kam wegen der Beerdigung und dem allem, und ihr wurde mitgeteilt von der Leitung, sie hatte innerhalb von 7 Tagen alles zu räumen. Die dunkelhäutige ist sehr der Ansicht, dass sie für Aufregung gesorgt hat, weil sie schwarz ist und weil der Beziehungsstatus des Rentners nicht bekannt war. Überall lese ich was von 3 Monate Kündigungsfrist bzw 1 Monat falls Erbe die Wohnung kündigt. Nirgendwo steht was im Internet, nur weil sie schwarz ist, darf die Wohnung noch maximal 7 Tage existieren. Die Wohnung ist bis zum Ende des Monats bezahlt. Mieter bekam Aufstockung vom Amt, Wohnung durch Sozialamt bezahlt.


Antidiskriminierungsstelle, Gericht für Mietrecht + Anwalt für Sozialrecht und Polizei oder wo geht man mit sowas? Oder gibt's ein 7 Tage sofort ausziehen Wohnung leeren Recht, nur weil jemand seine Beziehung Status verheimlicht hat und die verheiratete oder die verwitwete Person dunkle hautfarbe hat? --188.146.4.34 11:48, 17. Jul. 2024 (CEST)

Wenn der Mieter alleine gewohnt hat, tritt der Erbe/ die Erben in den Mietvertrag ein. Vorausgesetzt es handelt sich um einen klassischen Wohnungsmietvertrag. Im oben genannten Fall könnte es möglich sein, dass es eben kein klassischer Wohnungsmietvertrag ist. Das wäre zu klären. --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 11:55, 17. Jul. 2024 (CEST)
hier steht, dass das Vertragsverhältnis zwischen Bewohner und Altenheim mit dem Todestag endet. Wer wie schnell die Wohnung räumen muss steht wahrscheinlich im Vertrag. Ein Zimmer in einem dringend benötigten Altenheim drei Monate leerstehen zu lassen fände ich nicht OK. Erben sind ja gar nicht berechtigt, ein Heimzimmer zu nutzen. Eventuell kann man vom Heim sogar Geld für den halben Monat zurückbekommen. Sofern der verheimlichte Beziehungsstatus Einfluss auf den Anspruch auf Sozialhilfe hatte, sollte man sich besser nicht an die Polizei wenden. --Ailura (Diskussion) 11:58, 17. Jul. 2024 (CEST)
Warum hat ein deutscher Rentner im Altersheim eine 30 jährige Ehefrau in Afrika? --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 13:13, 17. Jul. 2024 (CEST)
Da steht "aus Afrika" --31.17.255.159 13:21, 17. Jul. 2024 (CEST)
Pardon, hab den Satz falsch gelesen als "Sie kam wegen der Beerdigung [aus Afrika angereist]".
Hinsichtlich der Frist würde ich einfach mal in den Mietvertrag schauen.
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 17:59, 18. Jul. 2024 (CEST)

Klingt nach Heim: in einem Pflegeheim gelebt, so muss das Pflegezimmer in der Regel in den ersten Tagen nach dem Todesfall geräumt werden. Die Frist der Räumung ist im entsprechenden Pflegeheimvertrag geregelt. ...Sicherlich Post 11:57, 17. Jul. 2024 (CEST)

Eine Seniorenresidenz ist i.d.R. kein Heim, sondern ein Wohnblock mit eigenständigen Wohnungen. --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 12:10, 17. Jul. 2024 (CEST)
Ohne den Vertrag zu kennen ist das schwer zu beurteilen, laut Altenheim wird das auch synonym benutzt, eigenständige Wohnungen laufen dann eher als betreutes Wohnen. --Ailura (Diskussion) 12:13, 17. Jul. 2024 (CEST)
ist das so? Wenn ich Seniorenresidenz in google einwerfe kommen lauter Heime. Definiert ist der Begriff nicht. Guckst Du bspw. hier: "... „Seniorenresidenz“ willkürlich und zu Werbezwecken vergeben ... eine einfache Einrichtung des betreuten Wohnens oder ein ganz normales Pflegeheim verbergen. ... Aber rum wie num wird der aufgeregte und Diskriminierung witternde Fragende das wohl am ehesten beantworten können. ...Sicherlich Post 12:16, 17. Jul. 2024 (CEST)

Es kommt halt auf den Vertrag an. Wenn es ein Wohn- und Betreuungsvertrag war anstelle eines normalen Wohnraummietvetrags endet der mit dem Tod nach § 4 Abs. 3 WBVG. Die Räumungsfrist müsste sich aus dem Vertrag ergeben. In dem fall würde ich da jetzt auch keine Diskriminierung sehen. Ob die Räumungspflicht letztlich die Ehefrau trifft würde ich hier offen lassen. Wenn schon durch das Amt aufgestockt wurde, würde ich zumindest prüfen, ob ich die Erbschaft vorsorglich wegen möglicher Schulden bzw Rückforderungen ausschlage. --2A02:3037:20D:B9BC:CB7B:8152:1253:AD04 12:56, 17. Jul. 2024 (CEST)

§1 WBVG erklärt wann ein Vertrag ein "Wohn- und Betreuungsvertrag" ist. Bei den Altenwohnungen die ich bisher kennengelernt habe gibt es aber überall ganz normale Mietverträge. --31.17.255.159 13:17, 17. Jul. 2024 (CEST)
Ich kenne durchaus beide Fälle (auch noch die "Heimverträge". Das in der Eröffnung stehende "Mietwohnung" würde eben auf eine solche schließen lassen. "Leitung" in Verbindung mit "Seniorenresidenz" könnte aber eben auch auf ein anderes Vertragsverhältnis schließen lassen. Diverse Einrichtungen hier führen durchweg alles (vollständig eigenständige Wohnungen, nur eben altersgerecht; eigenständige Wohnungen mit Anbindung an einen Hausnotruf o.ä.; Wohnungen mit Anbindung von direkten Pflegeleistungen der Einrichtung; betreute Wohngruppen und die klassischen Pflegezimmer) und die Verträge entsprechen dann der jeweiligen Wohnform. Soll eigentlich nur heißen: Ohne mehr Input zu der tatsächlichen Vertragsform können wir den Sachverhalt nicht abschließend bewerten und in der Folge auch nicht die Fragestellung der unterstellten möglichen Diskriminierung. --2A02:3037:20D:B9BC:CB7B:8152:1253:AD04 17:07, 17. Jul. 2024 (CEST)
UPDATE
also ja es war wohl ein solcher Vertrag wie ihr sagt, der mit dem Tod endet. trotzdem finde ich hört es frech dass man alles sofort wegnehmen muss in einer sehr kurzen nicht haltbaren Frist, ansonsten wird alles einfach weggeschmissen.
Ich bin da gekommen mit dem Argument das Zimmer ist doch bezahlt bis Ende des Monats lassen Sie mich doch bis Ende des Monats alles ausräumen ich komme nicht im zu wohnen! ich komme nur um auszuräumen! (Ich habe kein Auto noch die aus Afrika! Sämtliche Gegenstände werden in Tüten und Rucksäcke gepackt und dann in die U-Bahn gebracht und Bus und Bahn. Ich wusste ja nicht mal am ersten Tag wie viel dort ist um bei dem Umzug zu helfen.) Dinge wie Bestattungsinstitut und all dieses ganze Zeug oder Behördengänge die erledigen sich auch nicht von selbst ich kann nicht 24 Stunden in dieser Wohnung sein und ausräumen das ist völlig unzumutbar. Nicht zu schweigen von der heulerei.
Leider wurde mir mein Argument zu Nichte gemacht dass die Wohnung kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt wurde da ist keine Miete bezahlt. Da ist keine Kündigungsfrist. Somit haben meine Argumente die Pensionsleitung nen scheiss interessiert.
Das schlimmste ist halt der Schlüssel wurde der Afrikanerin weggenommen weil man schlichtweg fragt wo die Berechtigung ist, dass sie dies betreten darf. In dieser Wohnung befindet sich ein Autobrief. Nur um mal eine Sache zu nennen. Innerhalb von sieben Tagen erhält niemand irgendeinen Erbschein noch sonst irgendwas in diese Richtung der Auto Brief wird wahrscheinlich im Müll landen durch die Entrümplung. Auch irgendwelche Gegenstände die er vielleicht vererben wollte oder Unterlagen von Versicherungen die man kündigen kann bzw. muss usw usw.
Das Problem scheint wohl zu sein dass der Ehevertrag nicht in deutscher Sprache vorliegt. —78.88.93.197 23:18, 18. Jul. 2024 (CEST)
"es war wohl ein solcher Vertrag wie ihr sagt, der mit dem Tod endet" - dann liegt wohl keine Diskriminierung vor sondern einfach ein Vertrag, den Du nicht gut findest und dessen Auswirkungen du jetzt beklagst. ...
Das Zimmer ist also nicht bezahlt ("Wohnung kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt wurde da ist keine Miete bezahlt."); nunja. ... das die Sachen einfach weggeworfen werden halte ich für unwahrscheinlich. Gerade Unterlagen usw. werden i.d.R. eingelagert bzw. der Stadt/Gemeinde zu Einlagerung übergeben.
Das Miet"problem" hat nach Deiner eigenen Darstellung auch nichts mit einem Ehevertrag zu tun; egal in welcher Sprache. ...Sicherlich Post 01:46, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ein gutes Bestattungsinstitut kümmert sich auch ums Behördenzeugs. Schlüssel wegnehmen ist Diebstahl wenn die 7-Tage-Frist noch nicht abgelaufen ist. Da solltet ihr nochmal hingehen und versuchen das zu klären und wenn die sich weigern den Schlüssel zurückzugeben die Polizei rufen. --31.17.255.228 11:20, 19. Jul. 2024 (CEST)
Aber der Schlüssel wurde weggenommen, weil ungeklärt ist, mit welcher Berechtigung die Frau welche kein Deutsch spricht und behauptet seine Ehefrau zu sein aber keinen ehevertrag in deutscher Sprache vorzuzeigen hat im Besitz von den Schlüsseln ist bzw eine sogar eine zweite Kopie der Schlüssel hatte, obwohl ihr Ehemann behauptet hat alleinstehend zu sein. Ich glaube nicht dass die die Türe wirklich aufmachen wenn die Polizei kommt weil bei der Polizei sicher das selbe Affentheater von vorne los geht. Die Sache mit dem fahrzeugbrief ist im Moment tatsächlich obsolet weil auch die fahrzeugschlüssel in der Wohnung sich befinden dementsprechend kann man das Fahrzeug ja noch nicht einmal bewegen um es zu verkaufen. Weil die Türe zu ist. Und am Montag oder Dienstag entrümpelt wird. Jemand kann sich jetzt also an einem Auto schön bereichern. --188.146.2.30 19:52, 19. Jul. 2024 (CEST)
Da kommt also jmd. Unbekanntes, behauptet die Ehefrau von einem Toten zu sein der selbst behauptete unverheiratet zu sein. Zum Beweis der Ehe wird etwas in einer fremden Sprache vorgelegt. ... Ja, also wieso das Heim dann nicht gleich alles sofort übergibt ist mir auch völlig unverständlich. 🙈 - ich hoffe für Dich, dass Du uns hier eine Räuberpistole erzählst. ...Sicherlich Post 06:45, 20. Jul. 2024 (CEST) und ja; am Auto bereichern kann sich jmd.; der Erbe. Die Berechtigung dazu muss nachgewiesen werden. Bspw. durch einen Erbschein.
Und nochmal: es warten in Deutschland tausende von Menschen dringend auf Pflegeplätze. Da kann man nicht mal eben noch ein paar Wochen warten, bevor man ein Zimmer ausräumt. --Ailura (Diskussion) 19:28, 21. Jul. 2024 (CEST)
Aufgrund der unklar geschilderten Sachlage wer einzuschätzen was dort tatsächlich vor sich geht. Aber rinzipiell ist es doch eher so dass Heime lewr zu stehen drohen weil Personal fehlt. Da juckt eine Wohnung die einen Monat lang nicht zu Verfügung steht, nicht wirklich. Der Rentner wird ja auch nicht nach Plan verstorben sein, wo im Vorfeld schon geklärt werden kann wann der/die nächste einziehen darf. Grotesker Anwurf. -Ani--176.6.10.194 20:49, 21. Jul. 2024 (CEST)

Schicksalswahl für den Westen: Tritt Biden noch mal an?

So lautet der Titel des Presseclubs am Sonntag. Die Teilnahme von Koryphäen wie Annika Brockschmidt und Christoph von Marschall weisen darauf hin, dass es dort mal wieder zu einem knallharten Battle kommen wird. Ich denke, die Kandidatur von Biden ist nicht mehr zu halten, auch Obama rückt bereits von ihm ab und George Clooney schrieb (mit Wissen von Obama?) jüngst in der NYT: I Love Joe Biden. But We Need a New Nominee! Noch nimmt Joe Biden Spenden entgegen: Joe is staying in this race. Will you stand with him? Donate today! Was wird mit dem ganzen Kies passieren wenn er nun doch nicht antreten wird? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:48, 12. Jul. 2024 (CEST)

Wenn es auf Kamala Harris hinausläuft, ändert sich nicht viel, weil gemeinsames Ticket. Sonst ist es ein bisschen kompliziert. Ein New-York-Times-Artikel dieser Tage: [14]. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:59, 12. Jul. 2024 (CEST)
Tragische Lachnummer. Alter Mann, altes egoistisches Alphatier. Andere geben ihren Führerschein nicht freiwillig ab, bei ihm ist es halt die Präsidentschaft. Wenn die Demokraten ihn nach allen den Faux-Pas' immer noch nicht loswerden wollen, dann sollen sie halt mit ihm untergehen. -- Carrot account (Diskussion) 22:06, 12. Jul. 2024 (CEST)
Biden hat die Vorwahlen gewonnen, also muss er auf eigenen Entschluss aus dem Präsidentschaftsrennen aussteigen. Es wäre seitens der Demokraten taktisch höchst unklug, seine Autorität zu untergraben, solange er dies nicht tut. --Kompetenter (Diskussion) 19:28, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wer sonst hätte deiner Meinung nach eine bessere Chance, das alte egozentrische Alphatier Trump zu verhindern? --Plenz (Diskussion) 22:21, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wenn die Demokraten an Biden festhalten, werden sie auf jeden Fall die Wahl verlieren. Sie hätten noch eine (kleine) Chance, wenn sie (generisches Maskulinum:) einen jungen Kandidaten, tough guy or girl, gut ausgebildet und am besten regierungserfahrener Governeur eines Bundesstaates, ins Rennen schicken würden. Denn ganz Amerika wird doch gerade überdeutlich vor Augen geführt, dass sie die Wahl zwischen zwei Greisen haben - auch auf Trumps Image färbt Bidens Altersschwäche inzwischen natürlich ab. Ein, sagen wir mal 40-50-jähriger Kandidat könnte, eine gut gemachte Kampagne vorausgesetzt, Trump locker ausstechen, auch jetzt noch. Die Argumente, die ganze Kampagne läge auf der Hand. --Carrot account (Diskussion) 23:04, 13. Jul. 2024 (CEST)
Jared Polis, 49 Jahre - schwul, jüdischen Glaubens, demokratischer Gouverneur von Colorado
Andy Beshear, 46 Jahre - weiß, ehemaliger Generalstaatsanwalt, demokratischer Gouverneur von Kentucky
Wes Moore, 45 Jahre - schwarz, ehemaliger Investmentbanker, deemokratischer Gouverneur von Maryland
Ich kenne den Beshear nicht, aber man könnte ihn ja mal fragen ... --Carrot account (Diskussion) 23:18, 13. Jul. 2024 (CEST)
Die Sache ist inzwischen gelaufen. Biden wird von seinen eigenen Parteifreunden demontiert und jeder Versprecher wird als Demenz ausgelegt. Ein anderer Kandidat kann aber nicht mehr so schnell aufgebaut werden und hat auch nicht Bidens Netzwerk und finanzielle Unterstützung. Wenn es also wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Biden und Trump war, dann ist Biden nun einen Kopf kürzer. --Optimum (Diskussion) 08:59, 14. Jul. 2024 (CEST)
Der Presseclub war heute wirklich mal recht unterhaltsam. Betreff Biden: Ich denke, er wird tatsächlich Kandidat bleiben- erst Recht nach dem Attentat auf Trump. In dieser aufgeheizten Situation kann der amtierende Präsident nicht beschädigt werden. Biden ausgerechnet jetzt abzusägen würde ein schlechtes Licht auf die ganze demokratische Partei werfen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 14. Jul. 2024 (CEST)
Er soll ja jetzt nicht als aktueller Präsident zurücktreten, sondern nur als Kandidat für die kommende Präsidentschaft. --37.49.29.187 20:38, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wieso "nur"? In jedem Fall bleibt Biden bis zur Amtseinführung eines Nachfolgers im Januar 2025 Präsident. Ein auf Druck von aussen erfolgter Rückzug seiner Kandidatur würde ihn schwer beschädigen und ihm jede Autorität nehmen. Eine solche Lame Duck in diesem Amt will in der aktuellen Situation ganz sicher niemand. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:43, 14. Jul. 2024 (CEST)
"Nur", weil du mit den Worten "Biden ausgerechnet jetzt abzusägen" eine sofortige Ablösung suggeriert hattest. Ich würde mal behaupten, Biden könnte sich glücklich schätzen, wenn er wieder das Ansehen früherer "Lame Ducks" wie Obama und Clinton in ihrem 8. Jahr erreichen könnte. Im Moment ist selbst Donald Duck bei der Mehrheit angesehener, und Donald Trump leider auch. --37.49.29.187 22:29, 14. Jul. 2024 (CEST)
Taylor Swift käme noch als Einwechselkandidatin in Frage. Die hätte den Vorteil, dass sie die Wahlkampagne aus Eigenmitteln finanzieren könnte und nicht auf die für Biden/Harris gesammelten Millionen angewiesen wäre. --37.49.29.187 12:38, 20. Jul. 2024 (CEST)
as per Guardian:
The Hill is reporting that efforts to replace Joe Biden is “game over”. In a new report on Wednesday, the outlet quoted one Democratic strategist saying: “It’s over. There’s been no meaningful movement in a week.”
“There is little to no time left. People are focused elsewhere. It’s a collective action problem and we have no solution … Game over,”
Laut einem anderen Insider bereits kurz nach dem versuchten Attentat auf Trump ist die Präsidentschaftswahl intern de facto aufgegeben. Es ginge "nur" noch um House und Senat, wobei sich auch diese Erfolgsaussicht in engen Grenzen halte. So im Wortsinn. Das war's für die Ukraine; wenn's ganz schlecht läuft mittel- bis langfristig auch existenziell, und was dann auch für uns bedeutet, ist hier noch nicht vielen im Ansatz klar, geh ich jede Wette. Aber das allein auf Bidens Umfeld abzuwälzen wär nur gewohnt billig und bezeichnend, überhaupt derart davon abhängig werden zu können, um nicht zu sagen ja auch zu wollen, das haben wir uns nur selbst zuzuschreiben. -45.129.56.160 17:48, 17. Jul. 2024 (CEST)
Spiegel-Eilmeldung: "Barack Obama verliert Vertrauen in Joe Biden" - Komischer Titel für eine Eilmeldung, aber so langsam könnte es doch noch eng werden für Biden. --Carlos-X 19:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
Bei der Wettquoten ist Kamala Harris jetzt deutlich vor Biden. --Carlos-X 19:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
Und jetzt erst recht. --2003:E5:B72C:9DE2:AD26:E215:FB99:7CEF 21:28, 21. Jul. 2024 (CEST)
Kritisch wird es erst, wenn Obama ankündigt, für Trump zu stimmen. Vielleicht könnte man Biden gesichtswahrend den Job als englischer Nationaltrainer anbieten, damit er seine Kandidatur für den Präsidentenposten zurückzieht. --2003:E5:B72C:9DE2:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Heute abend in der Tagesschau: Joe Biden auf einem Airport. Der Greis braucht alle seine Sinne, um die paar Schritte einigermaßen unwürdig zum Flugzeug zu tappeln, und dann leidet man fast schon mit ihm mit, wie er völlig kraftlos und ziemlich unkoordiniert die Gangway erklimmt. Diese einzelne, halsstarrige Person konnte den einzigen Weg in eine gute Zukunft blockieren, weil zur rechten Zeit keine Mitstreiter den Königsmord wagten. --Carrot account (Diskussion) 22:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man aktuell einen Dollar auf Biden als demokratischen Präsidentschaftskandidaten wettet, dann würde man sechs Dollar gewinnen, wenn er es wird. Es würde mich wundern, wenn Biden Ende des Monats noch im Rennen ist. Bei Kamala Harris würde man nur 0,50 Dollar gewinnen. --Carlos-X 02:39, 19. Jul. 2024 (CEST)
Kamala Harris scheint als Kandidatin gesetzt zu sein – und zumindest Außenseiterchancen scheint sie auf das Präsidentenamt zu haben. Vielleicht ist die Wahl ja doch noch nicht gelaufen. --Carlos-X 21:02, 21. Jul. 2024 (CEST)
Das könnte jetzt tatsachlich noch etwas Spannung reinbringen. Keine sichere Wette, aber ihre Kandidatur hilft, neben Trunps Assoziation mit Projekt 2025, eventuell noch kurzfristig Wechselwähler zu überzeugen. Toitoitoi. -Ani--176.6.10.194 21:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
Wichtig ist, dass Biden von sich aus seine Kandidatur zurückgezogen hat, so dass es wenigsten offiziell nicht so aussieht, als ob er von seinen eigenen Leuten abgesägt wurde. Ein gutes Zeichen ist zudem, dass Trump diese Entwicklung offensichtlich nicht gefällt und er schon wieder von "Betrug" schwadroniert. Das "alte, egoistische Alphatier" hat also doch noch die Größe gefunden, das Wohl seiner Partei und seines Landes über sein eigenes zu stellen. --Geoz (Diskussion) 13:42, 22. Jul. 2024 (CEST)

Vor zwei Wochen entzog sogar die Micky-Maus-Erbin und spendable Demokratin Abigail Disney Biden das Vertrauen ([15]). Donald kann von Glück sagen, dass er nicht die Ohren von Micky bekommen hat, sonst wäre er wohl verblutet. --37.49.29.187 17:24, 19. Jul. 2024 (CEST)

Kamala Harris also jetzt, afro-amerikanisch und Frau (pardon: definiert sich als POC und will als Frau gelesen werden) und .. ? „Kamala Harris wäre dem Amt nicht gewachsen. Das zeigte schon ihr Scheitern als Präsidentschafts-Kandidatin 2019 und ihr Agieren als Bidens Vize.“ Warum dieses?
Das Scheitern ihrer eigenen Präsidentschaftskampagne 2019 und ihr Agieren als Vizepräsidentin zeigen, warum. Politische Beliebigkeit, Narzissmus und mangelnde Organisationsfähigkeit prägten ihren damaligen Wahlkampf (..) Selbst bei Schwarzen schnitt Harris in den Umfragen schlechter ab als Biden und der linke Senator Bernie Sanders (..) Im neuen Umfeld im Weißen Haus setzten sich die Probleme fort. Reihenweise kündigten Mitarbeiter von ihr. In keinem der ihr übertragenen Politikfelder konnte sie überzeugen (..) Dass die Demokraten und ihr Umfeld überhaupt auf die Idee kommen, sie als Präsidentschaftskandidatin ins Spiel zu bringen, zeugt von einer kollektiven Instinktlosigkeit. Niemand dürfte dem Wahlvolk schwerer zu vermitteln sein als eine apolitische Profilneurotikerin mit Eliten-Anstrich, die dem sozial gebeutelten Land nur Kalendersprüche und Diversity-Talk zu bieten hat.
(ebda.) Und wenn am Ende doch trotz allem: Ausgerechnet die soll Putin eindämmen? --Anti ad utrumque paratus 15:14, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass Trump zwar nicht als Präsidentschaftskandidat gescheitert ist, dafür als Präsident. Was ist schlimmer? Ansonsten ist Trump ein Isolationist, und das Motto des Isolationismus ist: Besser der Erste in einem Dorf, als der Zweite in Rom. "Rom" steht" in diesem Fall für die multipolare, globalisierte Welt und "Dorf" für die USA. Trump hat nicht das geringste Interesse daran, irgendeinen Diktator anderswo auf der Welt einzudämmen, solange er Diktator in seinem eigenen Dorf sein kann. Warum sollte Putin die DDR nicht zurückbekommen? Was interessiert sich die USA für Portugal? --Geoz (Diskussion) 16:11, 22. Jul. 2024 (CEST)
"dass Trump zwar nicht als Präsidentschaftskandidat gescheitert ist" - doch, wenngleich nur in einer Kleinpartei. Die Reform Party war das, für die Präsidentschaftswahl 2000. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:20, 22. Jul. 2024 (CEST)

Er hat seine Sandale verloren

Republikaner scheinen eifrige Betrachter des Films "Das Leben des Brian" zu sein, denn plötzlich tragen etliche von ihnen ein Pflaster am Ohr https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/usa-donald-trump-pflaster-ohr-republikaner-parteitag-wahl-100.html Erinnert doch an die betreffende Szene im Film https://www.youtube.com/watch?v=XA3Czn4pT_c Manchmal sind diese Leute drollig bis geistig schmalbrüstig. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Trump der neue Messias ist, zumindest für diese Leute. Gesten des Betens kann man auch sehen, aber das kann ja Zufall sein. --Elrond (Diskussion) 08:16, 19. Jul. 2024 (CEST)

Gibt es denn wenigstens schon Streit darüber, ob man das Pflaster am rechten oder linken Ohr tragen soll? --Geoz (Diskussion) 11:12, 19. Jul. 2024 (CEST)
Willst Du uns Hoffnung machen :-) --Elrond (Diskussion) 12:10, 19. Jul. 2024 (CEST)
Mein Ohrologe hat es mir genau erklärt: Wenn der obere Rand des Ohrs verletzt ist, muss man trotzdem ein riesiges PFlaster über das ganze Ohr tragen, um keine weiteren Scharfschützen anzulocken. --Expressis verbis (Diskussion) 16:09, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ich will hier nicht rumohrakeln, aber: Es scheinen ihm doch fast alle Republikner dauernd ihr Ohr zu leihen - warum kann er dann nicht eins davon annahmen? Psychedilly Circus (Diskussion) 18:42, 19. Jul. 2024 (CEST)
Es wird wohl irgendwann passieren, dass sich viele schütteln, oder zumindest ihren Kopf und lamentieren "Woher hätten wir das denn wissen können" oder wenn die Selbstkritik rudimentär entwickelt ist: "Wie habe ich mich so täuschen lassen können" Es gibt wohl immer Demagogen die es schaffen, Menschen an einer bestimmten Stelle zu treffen, dass sie alles mit sich machen lassen. --Elrond (Diskussion) 11:12, 20. Jul. 2024 (CEST)
Nein, nicht unbedingt. Es gibt Personenkulte, die sind 2000 Jahre alt, die haben absolut scheussliche und kriminelle Dinge gemacht und sind immer noch "hoch angesehen". Psychedilly Circus (Diskussion) 20:14, 20. Jul. 2024 (CEST)

Wer die Ohrenpflaster als neuen Modetrend der MAGA-Jünger für peinlich hält, dem sei gesagt, dass für den wahren Anhänger des Don Von Shitzinpants gilt: Real Men Wear Diapers. --Proofreader (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2024 (CEST)

Die Ohrpflaster sind nicht peinlich, sie sind dümmlich. --Elrond (Diskussion) 17:41, 22. Jul. 2024 (CEST)

IT Outage

BBC berichtet prominent von einer weltweiten IT-Störung (Flughäfen, Banken, Medien...), scheint aber, soweit ich sehe, das einzige größere Nachrichtenportal zu sein, dem es eine Meldung wert ist. Wasn da los? 77.179.238.61 09:22, 19. Jul. 2024 (CEST)

Der Spiegel meldet es um 09:37 auch. --37.49.29.187 10:09, 19. Jul. 2024 (CEST)
Stimmt, andere Agenturen jetzt auch. BBC war einfach schneller. 77.179.238.61 10:15, 19. Jul. 2024 (CEST)
Und im Artikel CrowdStrike steht tatsächlich schon was zur mutmaßlichen Ursache (jemand hat sich verprogrammiert). Ah, Wikipedia! 77.179.238.61 10:26, 19. Jul. 2024 (CEST)
Warum ist es eigentlich fast immer Sicherheitssoftware die solche Probleme verursacht? Also eher Unsicherheitssoftware? --31.17.255.228 10:57, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das liegt in der Natur der Sache. Dein Browser, Mail- und Schreibprogramm müssen sich nicht so tief ins Betriebssystem integrieren (zum Glück), dass sie es als Ganzes zum Absturz bringen können. --DB111 (Diskussion) 16:29, 19. Jul. 2024 (CEST)
Es sind wohl auch einige McDonalds Filialen betroffen. --Future-Trunks (Diskussion) 11:28, 19. Jul. 2024 (CEST)
OMG, das wird die Leute wurmen, die heute nicht im Krankenhaus behandelt werden können und sich mit einem Big Meck trösten wollten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 19. Jul. 2024 (CEST)
"Sicherheitssoftware" ist sowas wie "Nahrungsergänzungsmittel", nur dümmer. Aber an der Analogie ist sonst was dran und war es immer, das schöne Versprechen funktioniert, von Udo mit seinem einsamen Bürorechner rauf bis zum Multimilliardenkonzern, mit natürlcih unterschiedlichem Anspruch und Kosten. Aber es ist an sich Schlangenöl und der Urgrund glaub ich weniger Sicherheitsbedürfnis als dass es Nischen für Business geben muss, jedes erdenkliche Business. Was sollen die Leute denn sonst machen? Jetzt mal kurz Atempause, gut für's Klima, gut für die Ohren. Und ich erinnere mich, wie ich mal gefragt war, eine Suite von Malwarebytes händisch (ging nicht anders) von einem Windows-Desktop zu bekommen, und zwar rückstandslos, schon ne Weile her. Horror unvergessen. Einschließlich massig BSODs, wie hier auch (dass das immer noch möglich ist!). Noch schlimmer war nur ein ganz ähnliches Szenario mit irgend einem Avast-Produkt, noch länger her. Grottenschlechte Technik, selbst dafür dass sie weitgehend sinnfrei ist, muss man erst mal schaffen. Und das nun zwei der "namhafteren" Dealer für den Nichtenterprise-Bereich, oder waren sie jedenfalls. Wer sich mit sowas rumhaut, suchte vor allem Beschäftigung. -45.129.56.160 12:00, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe mal vor ein paar Jahren den von der Stiftung Warentest höchst empfohlenen Bitdefender-Virenschutz installiert. Nach kurzer Zeit hat er mir ohne Stopmöglichkeit den zuvor installierten Process Hacker vom Rechner radiert. Damit war der Bitdefender für mich gestorben, die paar Euro dafür habe ich in den Wind geschrieben. Dass Virenschutzprogramme falsch positiv Dateien melden, war ich ja gewohnt. Aber dass sie sie rücksichtslos löschen, ohne den Anwender zu fragen, ist ein Unding. --37.49.29.187 12:35, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ihr nachts zwischen zwei und vier in der WP aktiv gewesen wäret, wärt ihr auch betroffen gewesen. Wobei ich nicht weiß, ob wg. WP oder wegen irgendwem/-was auf der Strecke. Commons war ganz schlecht erreichbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:10, 20. Jul. 2024 (CEST)
Wikipedia/Wikimedia setzt keine Windows-Server ein, und in dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass irgendwelche Netz-Infrastruktur das tut, dann ziemlich sicher ohne CrowdStrike-Sicherheitssoftware. Wikipedia hatte allerdings (unabhängig davon; vermutlich als Folgeerscheinungen von Problemen mit dem zweiten Datencenter Mitte letzter Woche) in den letzten Tagen immer mal wieder mit vereinzelten Ausfällen zu kämpfen (vgl. FzW oder direkt wikimediastatus.net). Also: Vermutlich kein Zusammenhang. --Karotte Zwo (Diskussion) 22:36, 22. Jul. 2024 (CEST)

Klopp mal anders

Theoretisch hätte Kloppps Karriere einen anderen Weg einschlagen können: https://www.youtube.com/shorts/l26SzRODm40 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:43, 20. Jul. 2024 (CEST)

Dem damaligen Spielshow-Namen "Verlieren Sie Millionen" könnte er bei seiner nächsten Vereinstrainerstelle (falls es die geben wird) durch falsche Ein- und Verkäufe und schlechte Ergebnisse durchaus noch gerecht werden. --37.49.29.187 11:59, 20. Jul. 2024 (CEST)
lol, "wir wollen in die erste Liga, so wie du ins Samstagabendprogramm!" :-) --2001:16B8:BA72:D900:C833:AFDC:91A5:B7CB 12:39, 20. Jul. 2024 (CEST)
Vollständige Sendung. Unglaublich, für was für einen Mist das öffentlich-rechtliche Fernsehen in den 90er Jahren Geld ausgab. Da muss man ja fast froh sein, dass die Kohle heutzutage nur noch an die RBB-Intendantinnen verschenkt wird. Und natürlich nach wie vor an FIFA und UEFA, aber das ist ein anderes Thema. --37.49.29.187 15:04, 20. Jul. 2024 (CEST)
Aber ich fand das unterhaltsam. 😋 --Blue 🔯 21:59, 22. Jul. 2024 (CEST)

J. D. Vance hat recht

people who govern this country have failed and failed again“. Stimmt. Vor allem die Nummer 45. --2A02:8071:8180:6A40:BD0F:F43C:1536:3CC 11:07, 18. Jul. 2024 (CEST)

haha und dann unterstützt er als vizepräsident einen dieser angepsrochenen people --Future-Trunks (Diskussion) 15:36, 18. Jul. 2024 (CEST)

Und ob er Recht hat:

„Wir werden sicherstellen, dass unsere Alliierten ihren Anteil tragen, um den Weltfrieden zu sichern. Keine Freifahrt mehr für Nationen, die die Großzügigkeit der amerikanischen Steuerzahler ausnutzen“, erklärte Vance. Nur zusammen und „nur wenn wir müssen, schicken wir unsere Kinder in den Krieg“.

Klar, vernünftig, nachvollziehbar, gut für die USA. Mittelfristig auch für uns, wenn unsere Leitochsen mal ausnahmsweise zuhören würden. Beleidigte Fehlinterpretationen wie diese („Gefahr, dass bald ein Mann das mächtigste Amt der Welt bekleidet, der die Nato verachtet, den Ukraine-Krieg als lästig und teuer abtut und über amerikanische Sicherheitsgarantien für Europa nur die Nase rümpft.“) passen dazu überhaupt nicht. --Anti ad utrumque paratus 09:29, 19. Jul. 2024 (CEST)

Fehlinterpretationen? Da muss man aber schon durch sehr viele rauchgeschwärzte Milchglasscheiben hintereinander blicken, um die Fakten nicht zu sehen... Seine Nato-Verachtung hat er in seiner ersten Präsidentschaft immer wieder kundgetan, genau wie seine Bewunderung für Putin und was er von der Ukraine hält. Aber träum schön weiter. Wird schon alles gut gehen unter Trump. Lieber 1000 Trumps, die die Welt ins Chaos stürzen, als ein Linker oder gar ein Grüner, der sie zu retten versucht. --2003:DE:FF1D:3900:715B:1F3C:5E6D:BB29 00:20, 20. Jul. 2024 (CEST)
Der Linke versucht es seit bald vier Jahren, Erfolg ist bekannt.
Nach vier Jahren Trump bis 2021, in denen Putin Grund sah, sich vergleichsweise zurückzuhalten (nach der Krim-Besetzung während Obamas Amtszeit, vor dem Überfall auf die restliche Ukraine nach Amtsübernahme Biden). Und in denen auch bei der Hamas und im Iran offensichtlich nie der Eindruck aufkam, man könne mit solchen Schweinereien durchkommen. --Anti ad utrumque paratus 13:49, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ah, die Demokraten sind Schuld, dass Putin andere Staaten überfällt? Wenn die Amis bloß den Verrückten gewählt hätten, der komplett unberechenbar ist und mental so instabil, dass er vielleicht wegen eines zu kalten Kaffees oder weil die Sekretärin nicht blond genug ist aus einem Wutanfall andere Länder nuklear ausradieren lässt, hätte sich das Putin ja gar nicht erst getraut? Und die Welt wäre viel sicherer? Ist das die Logik? Wenn ja, dann behalte sie bitte, ich finde sie nämlich gaga. Es fällt mir schwer zu schreiben, aber ich glaube, dass Trump noch eine viel größere internationale Sicherheitsbedrohung ist als Putin. Weil Putin bei allen Allmachtsphantasien die Hände (halbwegs) gebunden sind, solange die USA ihren Mann stehen. Bei Trump hingegen muss man (unironisch) Angst haben, dass er sich mit Putin gegen die EU verbündet. Auch hilft ein Blick in die Geschichte. Hätten Trumps republikaner auf sein Geheißt nicht monatelang jede Hilfe für die Ukrainer blockiert, stünde die Ukraine wesentlich besser da. Also nur schön Trump wählen, die USA in die Diktatur abgleiten lassen, die Ukraine Putin zum Fraß vorwerfen und das westlich-demokratische Gegengewicht zu Putin wegnehmen, um ihn noch viel mehr zu motivieren, dass er mit seinen Angriffskriegen durchkommt und als nächstes dann die Nato (ohne USA?) angreifen kann. Tut mir leid, aber wer in solche einer Schicksalswahl nicht 100 % hinter den Demokraten steht, weil er grundsätzlich gegen alles vermeintlich Linke ist (nicht das die Demokraten sonderlich links wären...), der ist irgendwo falsch abgebogen. Und ich wage zu behaupten: Hat den Ernst der Lage nicht ansatzweise erkannt. --2003:DE:FF1D:3900:79C1:AFA2:AFE3:8F7F 01:37, 23. Jul. 2024 (CEST)
Klar: Trump ist mental so instabil, dass er vielleicht wegen eines zu kalten Kaffees oder weil die Sekretärin nicht blond genug ist aus einem Wutanfall andere Länder nuklear ausradieren lässt. Hat er ja 2017-2021 auch ständig, wenn er nicht gerade Kinder gefressen oder Kätzchen gequält hat. Nicht mal das Wahlkampfteam der Dems einschließlich NYT und CNN textet dermaßen unterirdisch. --Anti ad utrumque paratus 11:17, 23. Jul. 2024 (CEST)
2017-2021 hat er gerne mit antidemokratischen Autokraten gekuschelt. Kannst du irgendwas verlinken, wo er irgendwas schlechtes über Putin oder Xi gesagt hätte? In den letzten offen stalinistischen Regierungschef auf diesem Planeten hat er sich, nach eigenen Worten, sogar "verliebt". --Geoz (Diskussion) 13:07, 23. Jul. 2024 (CEST)
Die Bösen öffentlich abzuwatschen, ist nicht unbedingt der Gipfel diplomatischer Raf­fi­nes­se. Das wirkt leicht kindisch und hilflos und bewirkt dann das Gegenteil. Seine Gegner scheinbar zu umarmen und ihnen ein für sie akzeptables Gehege anzubieten, in dem sie sich weitgehend frei bewegen dürfen, verbunden mit der glaubhaften (nicht unbedingt öffentlichen) Drohung, dass ihnen sonst schlimme Dinge zustoßen, gerne verbunden mit ein bisschen Verunsicherung durch scheinbare Launenwechsel .. das ist realistische Außenpolitik. Hat gegen Putin und andere jahrelang bestens funktioniert.
Übrigens: Auch Putin-TV kriegt langsam Bammel wie man hört. Warum nur? --Anti ad utrumque paratus 13:44, 23. Jul. 2024 (CEST)
Man kann sich die Welt auch schön reden. Was ich oben geschrieben habe, war leider nicht schlimmer demokratische Propaganda, sondern nur eine minimale Übertreibung, wenn überhaupt. Du scheinst nicht ganz auf dem Laufenden zu sein. Denn Mark Milley höchstpersönlich, der ranghöchste US-Militär, hielt nämlich genau so einen Atomschlag aus einem Wutanfall für möglich. Und zwar für so realistisch, dass er China beruhigen musste, was dann auch zeigt, wie realistisch die das fanden. Siehe hier [16]:
Before and after the assault on the US Capitol on 6 January, the most senior US general took steps to prevent Donald Trump from “going rogue” and launching a nuclear war or an attack on China, according to excerpts of an eagerly awaited new book by the Washington Post reporter Bob Woodward. [...] Woodward and Costa portray Gen Mark Milley, the chairman of the joint chiefs of staff, as “certain that Trump had gone into a serious mental decline in the aftermath of the election”, which he insisted without evidence was fixed. Milley reportedly thought the president had become “all but manic, screaming at officials and constructing his own alternate reality about endless election conspiracies”. According to the authors, Milley worried that Trump could “go rogue” and told senior staff: “You never know what a president’s trigger point is.” The Post said Milley made “a pair of secret phone calls” to his Chinese counterpart, Gen Li Zuocheng, to say Washington would not strike Beijing. One call reportedly took place on 30 October 2020 – four days before the election. The other took place on 8 January, two days after Trump supporters attacked Congress, seeking to overturn that defeat.
Auch wenn du es nicht glauben willst, aber dein stable genius ist weder geistig stable noch ein strategisches genius, sondern einfach nur geistig zurückgebliebener, von niedersten Emotionen getriebener, in jeglicher Hinsicht überforderter, und inzwischen in die Demenz abgleitender und unberechenbarer wahnsinniger Psychopath, der die US-Demokratie, wie wir sie kennen, abschaffen will, keinerlei demokratischen Sinn hat, Wahlen nur anerkennt, wenn er sie gewinnt, einen Putschversuch begonnen hat und neben all den rassistischen und frauenfeindlichen Äußerungen, die er Tat für Tag von sich gibt, mehrfach angekündigt hat, all die Bürger und Politiker mit aller staatlichen Macht zu verfolgen, die ihm seinen Putsch verhindert haben. Jetzt kann man sich natürlich hinstellen und sagen, das ist immer noch besser als einen Demokraten zu wählen, denn die wollen ja eine Krankenversicherung einführen. Aber dann muss man sich eben vorwerfen lassen, dass man nicht im Mindestens verstanden hat, worum es bei der Wahl geht. Es ist eine Schicksalswahl. Und da muss sich jeder Bürger eine ganz einfache Frage stellen. Will ich den geisteskranken Psychopathen, der die US-Demokratie abschaffen will, oder eine ganz normale demokratische Politikerin, die demokratische Politik macht. Wer sich bei so einer Richtungswahl für ersteres entscheidet, weil ihm alles, was irgendwie links sein könnte (nicht dass es bei den Demokraten arg viel linke Politik gäbe), suspekt ist, der ist Teil des Problems. --2003:DE:FF1D:3900:2585:CA28:46D8:7C0C 15:53, 23. Jul. 2024 (CEST)
.. und das war das Ende unserer Live-Schalte ins Wahlkampfbüro der Demokraten. Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein und hören Sie Kamala Harris sagen: „Was heißt hier, die redet wie Joe Biden? Was glauben Sie denn, wer dem seine Reden geschrieben hat?“ --Anti ad utrumque paratus 22:52, 23. Jul. 2024 (CEST)
PS: Wie man ja gesehen hat, ist keine von Milleys „Befürchtungen“ eingetreten. Die selbst der Spiegel nur als „soll versucht haben“ und „hielt Trump angeblich für verrückt“ berichtet hat, der sonst um keine Vorverurteilung verlegen ist.
Na dann ist ja alles in Butter! Hätte der wahnsinnige Psychopath tatsächlich aus einem tamper tantrum heraus einen Atomkrieg begonnen, dann würdest du mal kurz nachdenken, bevor du ihn wiederwählst. Aber da er ja keinen Atomkrieg ausgelöst hast, ist doch alles in bester Ordnung! Nicht mal den begonnenen Putsch hat er zu Ende gebracht! Also warum sich Sorgen machen?
Grüße vom Wahlkampfbüro der Demokratie zurück in die obskure Parallelrealität, in der Wahnsinn, Psychopathie, Unzurechnungsfähigkeit und die emotionale Reife eines Dreijährigen gepaart mit krankhaftem Narzissmus, Allmachtsphantasien und dem dem Streben nach Einführung einer Diktatur unter seinen Gnaden kein kategorisches Ausschlusskriterium für eine Kandidatur zum mächtigsten Mann der Welt sind. --2003:DE:FF1D:3900:54F:FFDE:16C6:E7C0 23:21, 23. Jul. 2024 (CEST)
Korrektur, einer hat doch mal zugehört:
Deutschlands ranghöchster Soldat machte in dem Gespräch klar, dass er keine Anzeichen für eine militärische Abwendung der USA von Europa sieht und er davon ausgeht, dass Donald Trump bei einer Wiederwahl zum US-Präsidenten den Wert der Nato kenne. «Trump hat uns Europäern brachial den Spiegel vorgehalten und klargemacht, dass wir den europäischen Pfeiler des Bündnisses stärken und eine von den USA unabhängigere Rolle einnehmen müssen. Das haben spätestens mit dem russischen Angriffskrieg alle verstanden», sagte Breuer.
Wie wohl der restliche Generalstab über Trump denkt, solange kein Journo zuhört? --Anti ad utrumque paratus 12:29, 23. Jul. 2024 (CEST)
Was will er denn anderes sagen ohne Panik auszulösen? Wir sind kein bisschen bereit und werden es auch die nächsten Jahre nicht sein? --2003:DE:FF1D:3900:2585:CA28:46D8:7C0C 15:53, 23. Jul. 2024 (CEST)
Das würde dem, was er gesagt hat, nicht mal widersprechen. So viel Wahrheit dürfte ihn allerdings seinen Job kosten. Besonders wenn noch jemand fragt, wem wir das denn zu verdanken haben. --Anti ad utrumque paratus 22:52, 23. Jul. 2024 (CEST)
Der, der sich hierbei schamlos bei der Agenda von Obama bedient hat? -Ani--176.6.11.78 23:31, 23. Jul. 2024 (CEST)

Heute vor 55 Jahren

standen Menschen zum ersten Mal auf dem Mond. Um auch einmal etwas positives in dieser Zeit ins Cafe zu tragen. --Elrond (Diskussion) 11:04, 20. Jul. 2024 (CEST)

Und heute vor 8 Stunden wurde ein Löschantrag aufs Café vom Antragsteller zurückgezogen. Der Samstag wird ein echter Plustag. --37.49.29.187 11:52, 20. Jul. 2024 (CEST)
Für Mitteleuropäer war am 20. Juli übrigens "nur" die Landung, auf dem Mond gestanden (mit den eigen Füßen) haben die Menschen dann am 21. Juli: morgen können wir nochmal feiern, trööööt. --2001:16B8:BA72:D900:C833:AFDC:91A5:B7CB 12:34, 20. Jul. 2024 (CEST)
Launch of Apollo 11 in Real Time
Und das ohne CrowdStrike-Endpoint Protection. Nur Magnetband, und ner besseren Idee. -45.129.56.160 12:51, 20. Jul. 2024 (CEST)
Angeblich hatte Apollo 11 so viel Elektronik an Bord, wie ein VW Golf aus den 80ern. Kann das jemand bestätigen, und wenn ja: quantifizieren? Wie misst und vergleicht man "Elektronik"? --Geoz (Diskussion) 13:32, 20. Jul. 2024 (CEST)
Hier wird der Zentralrechner der Apollo 11 beschrieben. Ich würde sagen, überschaubar. --Elrond (Diskussion) 14:19, 20. Jul. 2024 (CEST)
Jedenfalls konnte man den Programmcode noch ausdrucken: [17] --Doc Schneyder Disk. 14:24, 20. Jul. 2024 (CEST)
Margaret Hamilton hat jedenfalls mehr für die Menschheit und die Gleichberechtigung der Frau getan, als alle Alice Schwarzers dieses Landes zusammen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:48, 20. Jul. 2024 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich doch diese Dame und nicht die Schauspielerin. --Elrond (Diskussion) 15:00, 20. Jul. 2024 (CEST)
Wobei man bei Deiner These doch sehr geteilter Meinung sein kann. --Elrond (Diskussion) 15:01, 20. Jul. 2024 (CEST)
Leider hatte das „positive“ der geglückten Mondlandung auch eine graue bis dunkle Vorgeschichte – wenn man an diesen und jenen Ort und nur diese und jene Person denkt –, die 1969 aus gutem Grund nicht ausgeleuchtet wurde. Aber so ist nun mal die Welt, wo Licht ist, ist auch Schatten. --2003:C1:8F14:2A00:3591:4749:A97F:E987 15:45, 20. Jul. 2024 (CEST)
Hätte man deren Wissen und Fähigkeiten nicht verwenden dürfen? Und meines Wissens hat auch die sowjetische Seite auf deutsche Erfahrungen und deutsche Technik zurückgegriffen, um bei Raketen und schließlich in der Raumfahrt voranzukommen. --87.78.69.25 22:10, 20. Jul. 2024 (CEST)
Als die USA die vorher hoch dekorierten Raketenwissenschaftler wie z.B. Arthur Rudolph dann in den 80er Jahren nicht mehr benötigte, wurden sie ja auch abgeschoben. --Optimum (Diskussion) 13:23, 21. Jul. 2024 (CEST)
Ich bin so alt, dass ich die 80er als Erwachsener erlebt habe. Den Spruch mit dem Golf habe ich noch nie gehört, und ich würde ihn auch inhaltlich anzweifeln. In den 1980ern sagte man: "ein heutiger Taschenrechner ist leistungsfähiger als der Rechner der Apollo 11". --2001:16B8:BA72:D900:C833:AFDC:91A5:B7CB 15:56, 20. Jul. 2024 (CEST)
Wer sich an die 80er noch erinnern kann, hat sie nicht erlebt. --84.147.61.184 20:56, 20. Jul. 2024 (CEST)
Ich kenne auch nur den Vergleich mit dem Taschenrechner. Welche Art von Elektronik soll denn ein 80er Golf überhaupt enthalten haben? Vielleicht eine elektronische Zündung oder einen Kühlerlüfter-Nachlauf. Aber der Rest lief doch eher unter Elektrik (Relais). Kommt dazu, dass ein Großteil der Apollo-Elektronik im Rechenzentrum auf dem Erdboden stand und dann mit der Raumkapsel über Funk verbunden war. --Optimum (Diskussion) 13:14, 21. Jul. 2024 (CEST)
Mh... Es ist sowohl möglich, dass ich mich falsch erinnere, als auch, dass es verschiedene Versionen des Spruchs gibt. Dennoch bleibt die Frage, wie man "Elektronik" misst und vergleicht. Die Taschenrechner der 80er waren ja auch noch so groß wie eine Zigarrenkiste und konnten nur die Grundrechenarten und Wurzel/Quadrat. --Geoz (Diskussion) 13:57, 21. Jul. 2024 (CEST)
Mh... Mit dem Erinnerungsvermögen bist Du als amerikanischer Präsidentschaftskandidat prädestiniert ;) (z.B. TI-59). --Optimum (Diskussion) 14:19, 21. Jul. 2024 (CEST)
Huch, ich hatte in den 1980ern in der Schule den Casio fx-991N: https://casio.ledudu.com/pockets.asp?type=679&lg=eng --2001:16B8:BA7B:FA00:DC09:C137:778F:B391 14:22, 21. Jul. 2024 (CEST)
Ja, die feinen Leute aus der Stadt! Hier auf dem platten Land kamen auch die Bonanzaräder erst ein Jahrzehnt später auf! --Geoz (Diskussion) 17:11, 21. Jul. 2024 (CEST)
Nix Zigarrenkiste. Ich hatte in den 1980ern einen Sharp PC-1402. Ende der 1970er gab es schon Plagiate wissenschaftlicher Taschenrechner für kleines Geld. Ich hatte einen Nachbau eines TI-30 mit dem gleichen Funktionsumfang, der sogar kleiner als das Original war und keine DM20,- kostete. Das Original lag so bei DM80,-. Anfang der 1980er gab es schon echte Taschenrechner mit den Grundrechenarten in Scheckkartengröße. Die gab es als Werbegag für weniger als DM10,-. --2.173.246.135 08:21, 22. Jul. 2024 (CEST)

Es können noch Wetten abgeschlossen werden, wann der nächste Mensch einen Fuß auf den Mond setzten wird. Bis jetzt wurde dieser Termin mehrfach verschoben. Ich vermute, dass das in diesem Jahrzehnt nichts mehr wird. 1972 war das letzte Mal (Apollo 17). --Doc Schneyder Disk. 14:25, 21. Jul. 2024 (CEST)

Man könnte auch spekulieren, welcher Nationalität dieser nächste Mensch auf dem Monde sein wird. --89.1.139.109 08:33, 22. Jul. 2024 (CEST)
Warum eigentlich, wenn die Elektronik eines Taschenrechners für eine Landung da oben plus Start plus Wiedereintritt in die Erdatmosphäre ausreicht? Sollte doch kein Problem sein, sowas heute jederzeit wieder zu machen? Vielleicht gibt es heute sogar bessere Raumanzüge und Hitzeschutzkacheln. --TechArtGer (Diskussion) 22:44, 23. Jul. 2024 (CEST)
Das ist doch gar nicht die Aussage. Sondern, dass die damaligen Rechenmaschinen weniger leisteten als heutige Taschenrechner. Die meisten Berechnungen wurden damals wohl von Menschen durchgeführt und viele Daten sollen wohl verloren gegangen sein und es mangelt an leistungsfähigen Raketen und Raumschiffen, die bis zum Mond fliegen können. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 22:48, 23. Jul. 2024 (CEST)
Vor 55 Jahren wurden im Schulunterricht Rechenschieber benutzt. Ja, die "meisten Berechnungen wurden damals wohl von Menschen durchgeführt". --2003:E7:BF1E:FADC:A035:8AA1:3CB7:7CB8 22:58, 23. Jul. 2024 (CEST)

Warum hat Crooks so lange NICHT geschossen?

[umgesiedelt aus der Auskunft --Kreuzschnabel 14:33, 22. Jul. 2024 (CEST)]

Es ist zwar keine beantwortbare Wissensfrage (die wahre Antwort hat Thomas Matthew Crooks jedenfalls mit in den Tod genommen), aber plausible Argumente und Indizien dafür könnte es durchaus geben: Warum hat Crooks beim Attentat auf Donald Trump so lange nicht geschossen? Trotz der Sichtungen blieb Crooks lange ungestört auf dem Dach. Trump betrat die Bühne ca. 9 Minuten vor dem ersten Schuss, ca. 6 1/2 Minuten davor begann er seine Rede und stand relativ unbeweglich am Pult. Warum hat Crooks also nicht geschossen? Was hat er so lange gemacht? Erst als ein Polizist sich anschickte, auf das Dach zu klettern, bedrohte Crooks diesen zuerst (der ließ sich fallen und verletzte sich am Knöchel), dann feuerte Crooks sofort und notwendigerweise unter Stress mit dem bekannten Ausgang. Diese Frage müsste ja wahrscheinlich schon jemand gestellt haben - aber bei der Suche finde ich nur die Frage nach seinem Motiv für den Anschlag. --KnightMove (Diskussion) 13:58, 22. Jul. 2024 (CEST)

Vielleicht war er aufgeregt oder nervös, vielleicht wollte er gar nicht schiessen, hat aber für Geld den Aufrag angenommen. Vielleicht war Trump überhaupt nicht sein Ziel. Vielleicht wollte er mit einer Aktion sogar Trump helfen oder ihn beschützen. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 14:22, 22. Jul. 2024 (CEST)
Die letzteren Erklärungen können anhand seiner Schüsse wohl ausgeschlossen werden. --KnightMove (Diskussion) 14:27, 22. Jul. 2024 (CEST)
Aufregung bekämpfen, beten, Kopfkino abspielen, den eigenen Entschluss überprüfen oder hinterfragen, auf eine bestimmten Moment in der Rede warten sind denkbare Möglichkeiten für Zeitfenster zwischen dem Erreichen des Schützennestes und dem Beginn des Gewehrfeuers. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:32, 22. Jul. 2024 (CEST)
Wieso??? Er war der Meinung dass ein Mann im Publikum Trump ermorden wollte. Deshalb hat er diesen Mann im Publikum erschossen. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 23:19, 22. Jul. 2024 (CEST)
Nach diesem Artikel mit ausführlicher Timeline hat Crooks erst ca. 2 Minuten vor den Schüssen das Dach betreten, vorher war er offenbar noch damit beschäftigt, das Gelände auszukundschaften. Kurz zuvor hat er ja auch noch eine Leiter gekauft, die er dann anscheinend doch nicht benutzt hat. Einen wasserdichten Plan, von wo er schessen würde und wie er dort hinkäme, hatte er offenbar nicht, und eine mögliche Erklärung wäre also: Er hat gar nicht gewartet, er hat noch seinen Platz gesucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:29, 22. Jul. 2024 (CEST)
Im selben Artikel ist auch von einer Vermutung der Ermittler die Rede, Crooks habe zur Ablenkung die Bombe in seinem Auto mit einem Fernzünder zünden wollen. Vielleicht hat auch das einfach nicht geklappt. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2024 (CEST)
Das wäre aber ziemlicher Quatsch, die „Ablenkung“ funktionöre nicht. Denn bei einer nahen Bombenexplosion würde die geschützte Person natürlich auch schnellstmöglich in Sicherheit gebracht und es wäre kein Schuss mehr möglich. --Kreuzschnabel 14:43, 22. Jul. 2024 (CEST)
Wie auch immer, danke an Karotte Zwo für die richtige Antwort - das berichten fast alle Medien falsch. @Kreuzschnabel: Siehst du, eine Antwort mit Quellenangabe ist sogar in pessimistischen Fällen möglich - und sie kam auch noch, bevor du den Abschnitt (unnötigerweise) hierher verschoben hast. --KnightMove (Diskussion) 14:46, 22. Jul. 2024 (CEST)
Zur Ablenkung: Im Artikel steht "during the shooting". Kann natürlich auch damit gemeint sein: Erst schiessen, dann Bombe zünden, damit er sich relativ unbeobachtet in Sicherheit bringen kann. Da nach möglichen Erklärungen gefragt wurde, wollte ich es halt trotzdem ins Spiel bringen, auch wenn mir das Zünden einer Ablenkungsbombe vor einem Attentat auf ein Ziel mit Personenschutz auch keine gute Idee zu sein scheint. Aber immerhin war der Punkt, dass er überhaupt eine Bombe zur Ablenkung zünden wollte, mit einer halbwegs seriösen Quellenange ("as investigator suggested") versehen, da wollte ich das nicht einfach weglassen. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:59, 22. Jul. 2024 (CEST)
Aber jetzt wo wir im Cafe sind, kann man ja auch dazu weiterspekulieren: Crooks hat ein ganzes Stück weit weg geparkt. Die Explosion seines Autos hätten die Secret-Service-Leute um Trump womöglich nicht schnell genug mitbekommen um ihn vor unmittelbar darauf folgenden Schüssen zu beschützen. Aber danach wäre halt das ultimative Chaos gewesen. Auf Trump wurde geschossen und in der Nähe wäre eine Bombe explodiert; Feuer, Chaos, Rauch, schreiende Menschen - was passiert noch alles, und wo? --Karotte Zwo (Diskussion) 15:04, 22. Jul. 2024 (CEST)
Halte es allgemein für kaum zielführend und eigentlich per definition sinnlos, sich so in die Gedankenwelt eines Menschen in einer Ausnahmesituation zu versetzen, die man (auch in der Vorgeschichte) kaum je teilen wird, noch dazu eines einem komplett unbekannten. Kannst du auch würfen oder irgendwelche Karten ziehen, oder du hast'n sehr unterkomplexes Menschenbild. Gleiches gilt für (wenn denn, und wenn kommunizierbar) irgendwelche spekulierten Motive, aber das ist dann auch nicht mehr neu, da kam in der Vergangenheit fast nie was bei rum. Aus Gründen. Menschen sind keine Roboter, sie haben nicht immer klare/definierbare Ziele, und manchmal sind sie einfach Rätsel. Und wenn einer nun mal nicht die Absicht hat, sich der Nachwelt wie auch immer zu erklären, oder zu rechtfertigen, dann wird es ein Geheimnis bleiben. Und nicht dass Menschen es notwendig immer auch nur sich selbst erklären könnten. Hier geht es dabei schon mit einer Unterstellung los. Er hätte "früher" schießen wollen. Woher weißt du das? Man kann nicht mal ausschließen, dass es'n Testlauf war, oder er es sich selbst insofern zunächst offenließ. Einfach mal gucken was geht, passiert; nur als der Officer erschien, war der Weg zurück vermutl. aus. Bin nur auch nicht sicher, ob man hier gleich Stress unterstellen kann, er hat offenbar noch auf den Kopf gezielt. Ich glaub jemand, der da Geübter ist, würde bei so'ner Entfernung und mit ner dafür suboptimalen Waffe eher auf den Rumpf absehen, aber ich bin kein Schütze. Inzwischen gesichert scheint, dass auch Crooks kein ganz großer war, sonst wäre der Zeitpunkt des Feuers ggf. eh irrelevant. Dass der berühmte Secret Service solche Lücken hat, m.E. viel bedeutender als die Sekunde. -89.245.22.8 18:30, 23. Jul. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich war der Kopf in dieser Konstellation, schräg von der Seite, am besten sichtbar. Aber Trump soll wohl in der zehntel Sekunde, in der die Kugel flog, den Kopf etwas gedreht haben, was ihm womöglich das Leben rettete. Die Autoexplosion gehörte als Ablenkungsmanöver dann sicherlich zum Fluchtplan des Schützen. Noch mehr Chaos als ein verletzter Präsident, der von Secret-Service-Leuten von der Bühne gezerrt wird, ist kaum machbar. --2003:E4:2F23:5DF5:C28:B125:70BE:BD2C 23:17, 23. Jul. 2024 (CEST)
Zu medialer Falschberichterstattung: Ich sehe in den sozialen Medien inzwischen schon immer mehr Meldungen mit externen: "Nachrichten"-Verlinkungen auf rechte Hetzmedien, wonach Crooks angeblich keine eigene Leiter benutzt hätte, sondern die hätte extra der Secret Service für ihn aufgestellt, teils sogar mit dem Zusatz, er hätte, mit sichtbar offen getragenem Gewehr, einen Secret-Service-Mitarbeiter gefragt, wo er denn hier auf ein Dach mit freiem Blickfeld auf die Rednertribüne käme, und derselbe Mitarbeiter hätte ihm dann das Dach gezeigt und sogar selber die Leiter für ihn organisiert und für ihn augestellt. Was halt Trumpanhänger alles für Verschwörungstheorien verbreiten, um das ganze als angebliche: "Verschwörung der Demokraten zur Ermordung Trumps" hinzustellen. --2003:DA:CF25:5A04:107D:AADD:2F8A:F8F2 04:09, 24. Jul. 2024 (CEST)
"Noch mehr Chaos als ein verletzter Präsident, der von Secret-Service-Leuten von der Bühne gezerrt wird..." Dazu müßte er ja erstmal (wieder) Präsident werden. Zumindest, solange man nicht der VT von der illegal gestohlenen Wahl anhängt, war er's zum Zeitpunkt des Attentats jedenfalls definitiv nicht. --2003:DA:CF25:5A04:107D:AADD:2F8A:F8F2 04:12, 24. Jul. 2024 (CEST)

Twitter, aber kein Presse-Statement?

Ist es nicht sehr seltsam, dass der Präsident des mächtigsten Landes der freien Welt per Twitterbeitrag zurücktritt und seitdem keine öffentliche Auftritte mehr durchführt? Zudem er kurz vorher an Covid erkrankt ist? Irgendwas wirkt da sehr seltsam für mich. Liegts an mir? --2A02:8071:60A0:92E0:B0B2:2573:907E:E658 23:30, 22. Jul. 2024 (CEST)

Ein Rücktritt vom Präsidentenamt und ein Rücktritt von einer ohnehin nahezu aussichtslosen Präsidentschaftskandidatur sind aber schon noch zwei ziemlich verschiedene Dinge. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:42, 22. Jul. 2024 (CEST)
Formal schon. De facto, eher nicht. Man hätte schon eine Art Pressekonferenz erwartet oder sowas. Vielleicht nicht als US-Präsident, sodern als Kandidat der demokratischen Partei. --2A02:8071:60A0:92E0:B0B2:2573:907E:E658 23:47, 22. Jul. 2024 (CEST)
De facto ist er noch ein halbes Jahr weiter Präsident, genau so wie das der Wählerwille gesagt hat. Dann wird der Wählerwille erneut befragt, genau so wie vorgesehen, und dabei wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit ohnehin herausgekommen, dass Biden keine zweite Amtszeit bekommt, genau wie schon mathematisch zu erwarten (mehr als ein aussichtsreicher Kandidat -> pi mal Daumen nur eine 50:50-Chance; und so wie der Wahlkampf für ihn zuletzt lief, eben entsprechend weniger). Alleine auf die Chance auf das Gegenteil verzichtet er jetzt. Nein, hier ist kein Präsident auf Twitter zurückgetreten. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:56, 22. Jul. 2024 (CEST)
An diesem Wahlkampf ist so einiges seltsam, aber die Art der Mitteilung gerade nicht. Großartig ist der zufällige oder gewollte Moment. Bereits wenige Tage nach dem Attentat rückt dieses aus dem medialen Fokus. Trump schnaubt wegen Bidens Rückzieher, Schadenersatz von den Demokraten zu fordern. Er hatte sich auf den leicht zu schlagenden Gegner eingestellt. --2.175.1.219 07:15, 23. Jul. 2024 (CEST)
Ich finde es gut, dass Biden nun doch zurückgetreten ist. Sonst hätte "an die Urne gehen" vielleichte eine ganz andere Bedeutung erhalten. Jetzt muss Trump gegen das Image Silly Confused Old Man ankämpfen. Und der wird den Weg für Vance sicher nicht freimachen... Psychedilly Circus (Diskussion) 07:44, 23. Jul. 2024 (CEST)
Er ist nicht zurückgetreten was oben schon erklärt wurde. --2.175.1.219 08:07, 23. Jul. 2024 (CEST)
Natürlich nicht. Bei Trump geht’s um die Person, nicht um Qualifikationen. --Kreuzschnabel 09:04, 23. Jul. 2024 (CEST)
Biden ist nicht als Präsident zurückgetreten, sondern gab lediglich bekannt, dass er nicht zur nächsten Wahl antreten werde. Und warum ist es merkwürdig, nicht öffentlich aufzutreten, wenn man an Covid erkrankt ist? --2003:E3:4F40:4600:494E:A9CE:A823:7B46 12:07, 23. Jul. 2024 (CEST)
Was heißt: "keine öffentlichen Auftritte mehr"? Er befindet sich halt für ein paar Tage wegen Corona in Isolierung. Seit dem Rücktritt von der Kandidatur hat er sich auch schon wieder häufiger auch anders als nur schriftlich (wie etwa nur bei TwiX alias Ex-Twitter) wieder öffentlich gemeldet. Solange es nur die Erklärung auf TwiX gab, dachte ich ja noch, das hätte seine Frau Jill heimlich hinter seinem Rücken getwittert, als er sich wegen der Erkrankung gerade für ein paar Stunden hingelegt hatte. Aber seitdem er auch persönlich wieder in Rundfunk und Medien dazu zu hören ist, sind die Zweifel für mich beseitigt. --2003:DA:CF25:5A04:107D:AADD:2F8A:F8F2 04:18, 24. Jul. 2024 (CEST)

Compact-Verbot

Zwei Monate vor den Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern verbietet die Innenministerin das rechte Compact-Magazin und lässt die Wohnungen von Journalisten durchsuchen. Die AFD freut sich und hat wieder einmal die Chance sich als Hüter der Pressefreiheit und letzte Bastion gegen eine dritte Diktatur auf deutschen Boden zu präsentieren. Andere Journalisten können die Aktion nur verurteilen und liefern der AFD so noch Zitate. Am Ende wird das Verbot vielleicht sogar noch von den Gerichten kassiert. Wie viel Wahlkampfhilfe will man der AFD eigentlich noch liefern? --Carlos-X 23:53, 16. Jul. 2024 (CEST)

Drei Monate. Fast 4. Das Verbot datiert vom 5. Juni. Journalisten wurden nicht durchsucht. Auf Befindlichkeiten der afd sollte keine Rücksicht genommen werden. Opferrolle. --Heletz (Diskussion) 07:11, 17. Jul. 2024 (CEST)
+1 Die AfD schlachtet alles aus. Wird das Blatt verboten, zieht sie daraus Argumente für sich, wird es nicht verboten, auch. Lass sie jaulen oder schimpfen. Über das Verbot, den Zeitpunkt oder sonstwas. Und wieso überhaupt die AfD? Die ist doch nicht rechtsextrem, oder? --2A02:3030:A66:6EDD:866:2F47:58DC:BEA1 07:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
Will mich nicht einmischen. Ist das nicht eher die Sache eines Gerichts?--H. Adagio (Diskussion) 08:40, 17. Jul. 2024 (CEST)
Das Verbot nicht. Eine eventuelle nachträgliche gerichtliche Überprüfung natürlich schon.--141.30.182.16 11:21, 17. Jul. 2024 (CEST)
Hätte ich auch erwartet. Zumindest hätte das weniger Beigeschmack als wenn die Ministerin einer Partei das inoffizielle Magazin einer anderen Partei verbietet. --Carlos-X 11:21, 17. Jul. 2024 (CEST)
Ein Bundesminister dient allerdings dem Staat und nicht (nur) einer Partei. Das Magazin einer staatsfeindlichen Partei dient hingegen ausschließlich den Partikularinteressen ebendieser. --Geoz (Diskussion) 12:09, 17. Jul. 2024 (CEST)
Wenn das schiefgeht ist Frau Faeser ihren Ministersessel los. Ich denke nicht dass das schiefgeht. Minister welche für die Verteidigung unseres Gemeinwesens ihre politische Karriere riskieren waren in letzter Zeit eher rar. Die Zeiten sind jetzt andere. Ergo ist das IMHO eine sehr lobenswerter Schachzug von Frau Faeser. Ein karriereorientierter auf Selbstschutz bedachter Politiker hätte hier eher zum Schaden unseres Staates diese Propagandaspinner, die auch nix anderes schreiben als eine 21.-Jahrhundert-Version von Der Stürmer, weiter in Ruhe gelassen. -- Nasir Wos? 21:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
Das Verbot wurde erst gestern bekannt gegeben. Und zumindest laut der Tagesschau wurden Wohnungen von Journalisten durchsucht. Link --Carlos-X 11:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
und wo in dem Bericht soll das stehen? --Future-Trunks (Diskussion) 12:45, 17. Jul. 2024 (CEST)
U.a. gleich in der Zusammenfassung: "In Falkensee und Werder gab es Razzien, unter anderem in den Wohnräumen von Chefredakteur Jürgen Elsässer." --Carlos-X 13:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
und wen noch? Journalisten ist ja mehrzahl --Future-Trunks (Diskussion) 14:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
"Einsatzkräfte durchsuchten vom frühen Morgen an Räumlichkeiten der Organisation sowie Wohnungen führender Akteure, der Geschäftsführung und von Anteilseignern [...] - insgesamt 14 Objekte." Ich würde davon ausgehen, dass da noch weitere Journalisten dabei waren. Und selbst falls das nicht der Fall sein sollte, sehe ich nicht, was solche Haarspaltereien bringen. --Carlos-X 20:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
ganz einfach. es wurden die wohnungen von journalisten durchsucht wirkt halt als ne völlig andere aussage als es wurde die Wohnung von elsässer durchsucht, der sich zwar nebenher auch journalist nennt, aber in anderer funktion hier hops genommen wurde. --Future-Trunks (Diskussion) 21:04, 17. Jul. 2024 (CEST)
Herrn Elsässer als Journalist zu bezeichnen ist so sinnig wie jemanden der Energiefelder einrichtet, als Arzt zu bezeichnen. Beides ist in unserer Gesellschaft aus formaljuristischen Gründen möglich, aber nicht sinnvoll. -- Nasir Wos? 21:29, 17. Jul. 2024 (CEST)
Die Webseite wurde aber nicht verboten, oder? Es geht wohl nur um das Printmedium. --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 11:16, 17. Jul. 2024 (CEST)
google "verbot compact" 1. Treffer ...Sicherlich Post 12:01, 17. Jul. 2024 (CEST)
das Printmedium wurde nicht verboten, sondern deren Mutter GmbH --Future-Trunks (Diskussion) 06:46, 18. Jul. 2024 (CEST)
Na was wettet ihr: in wieviel Monaten ist compact zurück? ich sage in 6 Monaten. --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 21:19, 17. Jul. 2024 (CEST)
Ich denke das Verbot wird Bestand haben. Frau Faesers robuste Gangart gegen die erklärten Feinde unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung halte ich für sehr begrüßenswert. -- Nasir Wos? 21:21, 17. Jul. 2024 (CEST)
Das Problem an der ganzen Sache ist aber die Frage, wer die "Feinde unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung" bestimmt? Demokratische Grund- und Abwehrrechte sind vor dem Hintergrund gedacht, dass sie jedem zustehen, unabhängig davon wer gerade die Kontrolle über den Verfassungsschutz innehat. Es ist nicht lange her, dass die Linkspartei und davor die Grünen vom Verfassungsschutz (teilweise) überwacht worden. Soll dann bei einem Regierungswechsel Morgen die Taz verboten werden dürfen? Auch wenn ich kein Fan bin, bin ich da strikt gegen.
Das Bundesverfassungsgericht jedenfalls hält neben dem Demonstrationsrecht die Meinungsfreiheit aus Art. 5 (und damit auch die Pressefreiheit) für den wesentlichen Kern unserer Demokratie. Wenn eine Ministerin nach ihrem Ermessen Zeitungen verbieten darf, frage ich mich was für eine Demokratie man da überhaupt noch beschützen möchte.
Im Endeffekt ist die Rechtsprechung des BVerfG ziemlich eindeutig; es ist auch nicht zu erwarten, dass es seine Rechtsprechung ändern wird, jedenfalls halte ich dies nich für wahrscheinlicher als 30 %.
Bis dahin ist natürlich ein massiver wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Damit stellt sich letztlich die Frage: Sollte die Innenministerin gegen die Verfassung verstoßen dürfen, um einer ultrarechten Zeitung zu schaden?
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 18:10, 18. Jul. 2024 (CEST)
Die links-alternative taz hat letztes Jahr folgenden Artikel veröffentlicht https://taz.de/Warnung-vor-linksextremer-Gewalt/!5934475/ - zur Info. Nebenbei, um die taz als linksxtrem und verbietenswert zu verorten, muß man schon etwas weltfremd sein; die ist nun doch ein ganz anderes "Kaliber" als z.B. die seinerzeit nicht ganz zu Unrecht umstrittene und indizierte radikal. Gäbe es vergleichbares auch heute noch, wäre es, entsprechende Reichweite vorausgesetzt, wohl auch auf dem Radar. -Ani--176.6.9.66 18:49, 18. Jul. 2024 (CEST)
Genau darum geht es ja. Wenn ein Innenminister den Spielraum hat, dann könnte ein AFD-Innenminister auch die TAZ oder selbst den Spiegel oder die Zeit verbieten lassen. --Carlos-X 18:54, 18. Jul. 2024 (CEST)
Das brâuchte aber, wie es auch bei compact passiert ist, einen entsprechenden Vorlauf. Ich (kein Rechtsexperte) vermute (!), dass die bisherigen Erkenntnisse ausreichen um ein Verbot zu rechtfertigen. Hier kann man nicht von reiner Willkür sprechen. -Ani--176.6.9.66 19:23, 18. Jul. 2024 (CEST)
Ich bin kein Psychoanalytiker, aber ich erahne hier einen Fall von Projektion: Weil die Leute wissen, dass ein AfD-Innenminister völlig willkürlich jedes beliebige missliebige Blatt verbieten würde, geht man davon aus, dass das Verbot dieses speziellen Blattes 1) rein parteipolitisch motiviert und 2) völlig willkürlich sein muss. Es kommt diesen Leuten gar nicht mehr in den Sinn, dass ein Innenminister in seinem Handeln durch andere staatliche Instanzen beschränkt sein könnte, weil das unter AfD-Herrschaft sicher nicht der Fall wäre. --Geoz (Diskussion) 22:29, 18. Jul. 2024 (CEST)
Wer Feinde unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind bestimmen im Zweifel die Gerichte, denn der Rechtsweg steht auch dem Herrn Elsässer offen. Ergo sehe ich hier die Demokratie nicht den Bach runter schwimmen. Unsere Demokratie muss wehrhaft sein, und das Presserecht darf kein Feigenblatt für verfassungsfeindliche Umtriebe bieten. Dass auch andere verfassungsfeindliche Pressepublikationen de-facto an ihrer Verbreitung gehindert worden sind, nur mit anderen Mechanismen, hat der Kollege ja dankenswerterweise ausgeführt. Der Vergleich mit der taz hinkt, denn im Vergleich zu Herrn Elsässer macht diese tatsächlich Journalismus, wenn auch mit einer erheblichen politischen Färbung, die mir wenig sympathisch ist. Eine verfassungsfeindliche Stoßrichtung möchte ich dieser Zeitung aber nicht unterstellen. Hier würde (nach meiner unsicheren und laienhaften Meinung) auch ein Verbot am § 80 VwGO sehr schnell scheitern. Wie die Gerichte entscheiden werden wir ja sehen. -- Nasir Wos? 21:59, 18. Jul. 2024 (CEST)
Ich hätte ja naiverweise angenommen, dass ein Gericht über das Verbot entscheidet und nicht nachträglich darüber, ob ein solches gerechtfertigt war. Die Kritik kommt von allen Seiten und viele scheinen zu bezweifeln, dass das Verbot vor Gericht halten wird. Eine Unterscheidung zwischen tatsächlichen und scheinbaren Journalisten finde ich gefährlich. Wo soll da die Grenze gezogen werden? Ich fand es auch unmöglich, dass man die "richtigen" Journalisten vorab informiert hat, damit sie schöne Bilder von Elsässer im Bademantel schießen konnten. --Carlos-X 22:56, 18. Jul. 2024 (CEST)
§ 80 VwGO betrifft erst mal nur die Voraussetzungen für ein Rechtsmittel des vorl. Rechtsschutz und stellt nicht den inhaltlichen Maßstab dar. Dieser ergibt sich aus der betreffenden Verbotsnorm (vermutlich wieder aus dem Vereinsrecht) unter besonderer Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit aus Art. 5 GG sowie dem Demokratieprinzip aus Art. 20 GG. Natürlich wird im Rahmen von § 80 VwGO nur eine Abwägung vorgenommen, um vorl. Maßnahmen zu ergreifen. Dabei betont das BVerfG wirklich persistent, wie wichtig die Meinungsfreiheit ist und dass sie auch sehr unliebsame Meinungen umfasst.
Verfassungswidrig ist vermutlich nur, was sich aktiv kämpferisch (ggf. unter Aufforderung zur Gewalt) gegen die Verfassung und den Rechtsstaat richtet. Ich habe Compact noch nie gelesen und auch sehr wenig aus der taz bisher, letztere hat jüngst in einem Beitrag politische Gewalt rechtfertigt. Das wäre für mich an der Grenze zum verfassungsfeindlichen Extremismus, in der Form aber vermutlich auch noch okay. Mich würde interessieren, ob auch Compact zu Gewalt aufrief oder diese anstachelnde. Verurteilt wurden sie ja bisher nicht. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 23:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Deine Argumentationslinie wonach es für das Verbots ein Gerichtsverfahren bräuchte halte ich nach Lektüre von §§ 2, 17 VereinsG für verwunderlich. Da scheint sich die Rechtslage noch damit zu decken, was ich mal vor 20 Jahren am Gymnasium lernte, dass das BMI unterhalb Partei und Fraktion quasi alles verbieten kann, wenn eine aktiv-kämpferische Haltung gegen die FDGO vorliegt. Danke, dass du das ins Spiel gebracht hast, denn den Terminus hatte ich offensichtlich unterlassen zu erwähnen. Dabei zielt ja die Verbotsbegründung des BMI genau auf ebendiesen ab. Infoseite des BMI. Juristisch scheint das Risiko zu scheitern, auch weniger am nationalen Recht zu liegen, als an der EMRK, so schreibt das jedenfalls der LTO. Es scheint sich hier auch nicht um ein totales, juristisches Novum zu handeln, schließlich führt das BMI bereits Verbote anderer Medienerzeugnisse (jeweils 1x islamistisch, 1x linksextrem, 1x rechtsextrem) an, die anscheinend bis dato rechtlich Bestand hatten. Wird sicherlich ein spannendes Gerichtsverfahren. Gruß -- Nasir Wos? 17:14, 20. Jul. 2024 (CEST) P.S:: Das tu-quoque-Argument mit dem taz-Artikel finde ich eher wenig originell. Noch weniger originell finde ich Rechercheaufträge in Diskussionen an den Diskussionspartner. Mir war es wichtig zu erfahren, auf welche Erkenntnisse du deine Einschätzung von 30% Erfolgsaussicht gestützt hast. Da du laut eigener Aussage dich mit dem Wirken des verbotenen Medienunternehmens noch nie beschäftigt hast, ist meine Neugier dahingehend durchaus befriedigt.
Das habe ich falsch ausgedrückt: Es braucht für das Verbot kein Gerichtsverfahren, sondern der einstweilige Rechtsschutz wird wohl von Compact in Anspruch genommen.
Die 30 % Einschätzung entstammen meinem Bauchgefühl, damit wirst du Leben müssen. Das BVerfG ist eigentlich immer sehr konsequent und ändert seine Rechtsprechung nicht einfach so.
Die Begründung vom BMI nehme ich indifferent zur Kenntnis. Nachweise werden ja nicht aufgeführt und erfahrungsgemäß behaupten Behörden viel wenn der Tag lang ist; die haben auch ganz andere Maßstäbe als Gerichte, was auch okay ist. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 02:52, 21. Jul. 2024 (CEST)
Als juristischer Laie finde ich deine Reminiszenz zur Rechtssprechung des BVerfG verwirrend. Schließlich ist dieses ja gar nicht in erster Instanz zuständig, sondern das BVerwG. Das schreibt ja das BVerfG selbst: Anders als über Parteiverbote entscheidet über Vereinsverbote nicht das Bundesverfassungsgericht. (Quelle). Auch Kritiker des Verbotes (z.B. hier im verfassungsblog) beziehen sich auf ebendieses Gericht. Zitat: Meine Antwort lautet: nein. Anders als das BVerwG meint, wird das Vereinsrecht bei primär auf das Presseerzeugnis selbst zielenden Verboten vom Presserecht verdrängt. Ergo scheint es bestehende Rechtssprechung des BVerwG zu geben wonach das Vereinsrecht das Presserecht verdränge, sonst könnte Fr. Rhein-Fischer das ja nicht meinen besser zu wissen. Leider hat sie keinen Link zur entsprechenden Entscheidung des BVerwG angegeben, was ich sehr schade finde. Beim BVerfG könnte meiner laienhaften Meinung dann noch nach dem Misserfolg vor dem BVerwG eine Verfassungsbeschwerde erfolgen. Ergo wäre es interessant zu wissen auf welche konkrete Rechtssprechung des BVerfG du dein Bauchgefühl stützt. Frühere Verbote von Presseerzeugnissen u.a. eines türkischsprachigen, volksverhetzenden Zeitungsverlages siehe hier scheinen ja Bestand gehabt zu haben. Gruß -- Nasir Wos? 22:08, 21. Jul. 2024 (CEST)
Nein, du hast ja genau Recht. Natürlich ist zunächst das Bundesverwaltungsgericht zuständig; das "letzte Wort" in Deutschland hat aber - wie du richtig gesagt hast - das Bundesverfassungsgericht. Und deswegen ist es üblich, sich auf dessen Rechtsprechung zu beziehen. Auch das BVerwG ist aber eigentlich eher für seine Kenntnis um die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit bekannt, z.B. etwa BVerwG, 20.01.2022 - 8 C 35.20 (wo es um die Zulassung einer BDS Veranstaltung in einer für öffentliche politische Veranstaltungen gewidmeten Bürgerhalle in München ging). Meine These zur Ansicht des Verfassungsgerichts hinsichtlich der Meinungsfreiheit wurde Juristen in den Vorlesungen (die bei mir noch gar nicht so lange her sind) regelmäßig eingebläut. Aber wenn du einen Nachweis möchtest, würde ich etwa nur BVerfG, Beschluss vom 22.06.2018 - 1 BvR 2083/15 Rn. 26 anführen. Wobei man zubilligen muss, dass es dabei natürlich um die Meinungsfreiheit (im Sinne der Meinungsäußerungsfreiheit) und nicht um die Pressefreiheit geht. Ob sich das jetzt eins zu eins übetragen lässt, dafür will ich mich nicht verbürgen.
Das rote Tuch ist aber, wenn ausdrücklich gegen unsere jüdischen Mitbürger gehetzt wird. Hier lässt sich die Verbindung zum Antisemitismus der Nazis wirklich sehr leicht und nachvollziehbar spinnen. Das war scheinbar auch die Krux bei dem Vereinsverbot dieser türkischen Schrift; wobei es eben auch eine türksiche Zeitung auf türkisch für Türken war - und damit keine wirkliche deutsche Zeitung. Elsässer bzw. Compact wurde meines Wissens nach nie wegen Volksverhetzung oder ähnlichem verurteilt und die Vorwürfe stützen sich ebenfalls nicht auf ausdrücklichen Antisemitismus; sonder über so ominöse "Theorien" von sekundären bzw. tertiärem Antisemitismus; also dass schon die Aussage bzw. die Kritik, dass es mächtige Geldgeber im verborgenen gäbe (also quasi so wie bei Petr Bystron) ebenfalls Antisemitismus sei. Was die Kammern nicht überzeugen dürfte und daher rechne ich Compact eben ganz gute Chancen zu.
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 19:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
  --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 19:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
Hier ist immer wieder von der Meinungsfreiheit die Rede. Warum eigentlich? Das Verbot von Compact hindert doch keinen der Beteiligten daran, auch weiterhin seine Meinung zu äußern, lediglich die Reichweite wurde eingeschränkt. Das ist ähnlich wie bei den völlig legalen Trillerpfeifen der Gegendemo, wenn irgendwo eine Kundgebung stattfindet, um diese zu übertönen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist allein schon dadurch voll erfüllt, dass der Redebeitrag ungehindert ins Mikrofon gesprochen werden kann. Einen Rechtsanspruch darauf, dass ein Redebeitrag innerhalb einer bestimmten Distanz auch gehört und verstanden werden kann, gibt es nicht. --Plenz (Diskussion) 00:16, 19. Jul. 2024 (CEST)
Eine deutlichere Form des Eingriffs in die Pressefreiheit als das Verbot der Verbreitung einer Zeitung unter Strafandrohung ist wohl nicht vorstellbar. Da wurde keine "Reichweite [...] eingeschränkt", sondern Büromöbel beschlagnahmt, Konten- und Websiten gesperrt und ein Verkaufsverbot angeordnet.
Da jede Neugründung der Verantwortlichen Personen durch das Innenministerium vermutlich als Umgehung des Vereinsverbots gesehen werden dürfte, sind die vollkommen davon ausgeschlossen überhaupt wieder ein Journalistisches Erzeugnis zu veröffentlichen - jedenfalls im Professionellen Sinne. Dies könnte möglicherweise auch in die Berufsfreiheit eingreifen, sofern es einem Betätigungsverbot gleich kommt.
Soweit man jetzt "nur" die "einfache" Meinungsäußerungsfreiheit der betroffenen betrachtet, beantwortest du deine Frage ja schon selbst: "die Reichweite wurde eingeschränkt." Das ist nun mal ein Eingriff in die Meinungsfreiheit. Unzwar durch den Staat, was der wesentliche Unterschied zu deinem Beispiel ist:
"Das ist ähnlich wie bei den völlig legalen Trillerpfeifen der Gegendemo, wenn irgendwo eine Kundgebung stattfindet, um diese zu übertönen."
Bei einer Trillerpfeiffen Demo treffen zwei Gruppen von Grundrechtsträgern aufeinander, die sich jeweils auf die Versammlungsfreiheit berufen, gegeneinander jedoch nicht (im Gegensatz zur Innenministerin) an Grundrechte gebunden sind. Doch selbst in diesem Fall kann ein Einschreiten durch die Obrigkeit erforderlich sein, damit eine andere Gruppe ihr Demonstrationsrecht ausüben kann. Bei Trillerpfeiffen ist das vermutlich noch nicht erfüllt, aber manchmal bei Straßen- und Sitzblockaden, die dann auch regelmäßig geräumt werden. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 00:35, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ich könnte mir denken, dass das robuste Vorgehen Faesers einmal mit dem von Strauß in der Spiegel-Affäre verglichen wird, der bekanntlich zurücktreten mußte, obwohl er nicht einmal, wie Faeser jetzt, den Spiegel-Verlag verboten hatte. Das hatte nicht einmal Strauß gewagt, und das will was heißen. So kann man mit der Pressefreiheit einfach nicht umgehen. --Runtinger (Diskussion) 09:42, 19. Jul. 2024 (CEST)
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. --87.78.69.25 01:20, 22. Jul. 2024 (CEST)
So ein Vergleich wird allerdings nur von Leuten kommen, die Sympathien für Compact hegen und mit unserer FDGO zumindest latent auf Kriegsfuß stehen. Compact und Spiegel haben nichts gemeinsam, und Festnahmen gab es im Fall Compact auch nicht.--141.30.182.16 15:16, 22. Jul. 2024 (CEST)
Es wäre hilfreich, wenn man auf Ausführungen bzgl. Meinungsfreiheit nicht mit einer Antwort bzgl. Pressefreiheit antwortet - das sind nämlich zwei unterschiedliche Dinge.--141.30.182.16 15:08, 22. Jul. 2024 (CEST)
So ganz unterschiedlich aber nicht. Beide stehen dogmatisch und natürlich auch systematisch und funktional in einem sehr Zusammenhang. Nicht nur sind beide in Art. 5 GG normiert, sondern ihr Schutzbereich überlappt sich auch weitgehend. Und hier sind auch beide Grundrechte betroffen.
Außerdem bin ich ja auf die Meinungsfreiheit eingegangen und habe erklärt, was der Unterschied zwischen dem Handeln privater und dem Handeln staatlicher, also grundrechtsgebundener Akteure ist.
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 19:17, 24. Jul. 2024 (CEST)

Politikverdrossenheit. Wenn ja: Welche Ereignisse

das soll ein ernsthafter Meinungsaustausch werden. Setzen wir voraus, dass es durch die Ereignisse oder Berichterstattung der letzten Jahre mehr Politikverdrossenheit gibt, welche Ereignisse würdet ihr persönlich als Beschleuniger des Imageverlusts des Politikbetriebs anführen?

Bei mir waren es zum Beispiel

___ Toll Collect,

___ die erschlichenen akademischen Titel mancher Politiker,

___ dass sich nur wenige Politiker unterstützend gegenüber Lehrern und Polizisten verhalten, wenn diese über ihre alltäglichen Gewalterfahrungen sprechen, als ginge es die Politiker nichts an .... Merkel: "Mir doch egal."

Wenn möglich, sachlich argumentieren. --Blue 🔯 11:26, 22. Jul. 2024 (CEST)

Stimmt denn die Voraussetzung? "die Ereignisse oder Berichterstattung der letzten Jahre" ist ja auch ein weites Feld. Neben den von Dir genannten Themen würde ich eher an Corona, Russlands Überfall auf die Ukraine, dem Erstarken der AfD in die Augen springen. Da würde es mich nicht überraschen wenn die Politikverdrossenheit gerade nicht zunimmt. Vielleicht(!) Verdrossenheit mit den "Altparteien". ...Sicherlich Post 13:10, 22. Jul. 2024 (CEST) ist das "mir doch egal" eigentlich wirklich ein Zitat von Merkel in dem Kontext? Wirkt mir eher wie eins vom politischen Gegner untergeschobenes
habe mal ein Blick auf Europawahl in Deutschland 2024 - die Wahlbeteiligung war 64,8 %, 2019 betrug sie 61,4 %. Spricht IMO nicht für eine Ausweitung der Politikverdrossenheit. Mehr Wahlen gabs in diesem Jahr in Deutschland glaube ich noch nicht. ...Sicherlich Post 13:31, 22. Jul. 2024 (CEST)
(quetsch) "Mehr Wahlen gabs in diesem Jahr in Deutschland glaube ich noch nicht." Ausser halt den Kommunalwahlen in 9 von 16 Bundesländern. Soweit ich das überblicke überall mit gestiegener Wahlbeteiligung (zum Teil deutlich, z.B. in Sachsen-Anhalt von 53,6 auf 61,0 % oder im Saarland von 52,5 auf 63,6 %). --Karotte Zwo (Diskussion) 23:21, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ah stimmt, die Kommunalwahlen hatte ich nicht auf dem Schirm ... Die vom TO genannte Voraussetzung ist damit wohl nicht zu halten ...Sicherlich Post 05:36, 23. Jul. 2024 (CEST)
Bei den grösseren Wahlen ist es so, dass 2004 (Europawahl) bzw. 2009 (Bundestagswahl) das Allzeittief für die Wahlbeteiligung erreicht wurde, es seither aber bei jeder einzelnen Wahl wieder nach oben ging. Bei der Europawahl ja sogar fast auf Rekordniveau (65,7 % war die höchste Beteiligung, 1979, 2024 ist das zweithöchste Ergebnis). --Karotte Zwo (Diskussion) 23:29, 22. Jul. 2024 (CEST)
Beschleunigend wirkte vor allem, dass Kartenhäuser, die die Politiker im Lauf der Jahre aufgebaut hatten oder regulatorisch zuließen, reihenweise einstürzten. Die weltweiten Krisen nehmen immer mehr zu, und die Einschläge kommen näher. Zwar teilweise ohne oder nur mit geringer Schuld deutscher Politiker, und wenn, dann oft solcher, die inzwischen schon nicht mehr im Amt sind. Aber sie treffen auf eine Gesellschaft im Inland bzw. der EU, die durch langjährigen Verzicht auf manche dringend notwendigen Investitionen in die Infrastruktur (im weitesten Sinn, also nicht nur Straßen und Bahn, sondern auch Bildung, Rentenkasse usw.; und nicht nur Investitionen direkt in Form von Geld, sondern auch aufwendige Strukturreformen) schon so auf Kante genäht ist, dass jeder mittelmäßige Sturm großen Schaden anrichtet. Mit einer soliden Haushaltspolitik, die erstens ausgeglichene Haushalte gewährleistet und zweitens nicht primär langfristig notwendige Investitionen auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben hätte, wäre zwar in der Vergangenheit weniger für schnelle Geschenke an die Wähler übrig geblieben. Aber dann wären wenigstens die Erwartungen und Ansprüche der Wähler an den Staat nicht ins Unendliche gewachsen. Und außerdem stünde das Haus "Staat" jetzt wetterfester da und hätte eine bessere Ausgangsposition gegenüber Russland, China und den Trump-USA.
Aber wie schon öfters geschrieben, genaugenommen sind nicht nur die Politiker schuld, sondern vor allem ein erheblicher Anteil von deren Wählern, die kurzsichtig im Vertrauen auf die Zauberkraft der Politiker den schnellen Vorteil wählen, anstatt längerfristig zu denken. Solche Wähler machen vielleicht sogar weniger als 50 % aus, aber sie sind halt das Zünglein an der Waage, ohne das niemand eine Mehrheit bekommt. --37.49.29.187 13:24, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ausdrücklichen Dank an meinen Vorredner für den differenzierten Beitrag, in der Tat, man muss hier auch manche Wähler kritisieren und vielleicht auch die Medien, die stärker kommunizieren müssten, dass in einer Zeit globaler Krisen die politische Handlungsmacht auf nationaler Ebene beschränkt ist.
Ich möchte zu Bluemel noch was anderes zurechtrücken: Die Zahl der Fälle, in denen deutschen Politikern der Doktortitel aberkannt wurde, liegt bei etwa einem Dutzend (siehe hier). Ich will das damit keinesfalls bagatellisieren, aber man muss die Relation sehen. Und wenn du es in Anführungszeichen setzt, wo hat Angela Merkel denn wörtlich zu Gewalt gegen Lehrer und Polizisten gesagt: „Mir doch egal“? Bitte belegen. Oder war das etwa nur ein fiktives „symbolisches Zitat“?
Auch sonst drängt es mich zum Widerspruch. Zum Beispiel damit begründet, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Oder weil ich mich nicht mit den Rechtstrollen und Twitter-Pöblern gemein machen will, die einen schon reflexhaften Politiker-Hass haben (es sei denn, es geht um AfD-Politiker). Oder weil es vielen Kommunen immer schwerer fällt, Bürgermeisterkandidaten oder sogar überhaupt noch politisch Engagierte zu finden, weil niemand mehr Lust hat, sich Anfeindungen auszusetzen. So kann unser Gemeinwesen aber auf Dauer nicht funktionieren.--2003:F8:5735:B95A:E80A:266A:4F37:EFA0 13:37, 22. Jul. 2024 (CEST)
Billy Joel hatte recht mit We Didn't Start The Fire. Die weltweiten Krisen nehmen nicht zu. Was zunimmt, ist die ständige Verfügbarkeit und der allgegenwärtige Zugang zu Nachrichten. Michael Crichton hat in seinem Roman Airframe in den 1990ern mutigerweise die Frage nach möglichen Gefahren der Informationsflut und der Sensationalisierung gestellt und leider ist alles viel schlimmer gekommen. Weder das Internet an sich, noch die Wikipedia, wurden zu Medien, mit denen man populäre Irrtümer und Falschinformationen ausmerzen kann. Stattdessen verbreiten sich Irrtümer und Falschinformationen immer schneller und werden durch verschiedene Medien so sauber gewaschen, dass sie ganz schick daher kommen. --Christian140 (Diskussion) 18:03, 22. Jul. 2024 (CEST)
Einspruch zum ersten Statement des Vorredners hierdrüber, die weltweiten Krisen nehmen sehr wohl zu. Tagesschau, 9. 9. 2023: „Die Welt im Dauerstress“: „Wenn wir uns die globale Entwicklung anschauen, dann nehmen die gewalttätigen Konflikte in der jüngeren Vergangenheit tatsächlich zu. Das gilt auch für die Anzahl der Opfer“ (Stefan Kroll, Leiter der Wissenschaftskommunikation am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) [18]; Tagesspiegel, 24. 9. 2023: „Konflikte und Krisen nehmen weltweit zu“ (Interview mit Martin Schüepp, Rotes Kreuz) [19]; Pressemitteilung der Grünen vom 11.01.2024: „Globale Menschenrechtskrisen verschärfen sich … Humanitäre Krisen und bewaffnete Konflikte nehmen weltweit zu“ (Boris Mijatović, Sprecher der Grünen für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe) [20]. (Und insofern haben es Politiker es derzeit auch tatsächlich nicht leichter.)--2003:F8:5735:B95A:E80A:266A:4F37:EFA0 18:55, 22. Jul. 2024 (CEST)
(Gemeint ist Politik-Interesse-Verdrossenheit?) Davon wird man politikverdrossen? "Die Preise werden steigen, Politiker werden schummeln" Es gibt kein "mehr an Politikverdrossenheit", ähnlich wie die "Jugend von heute" oder auch "Angst, Hass, Titten und der Klimabericht", es ist und bleibt immer Dasselbe in Grün(!). --Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 22. Jul. 2024 (CEST)
Irgendwas hat sich aber verändert. Kam das schon mit dem Kanzler der Einheit, der blühende Landschaften versprach, dann aber nur die Treuhand lieferte? Oder seine Weigerung, die illegalen Parteispender zu nennen, eine Straftat, für die lustigerweise keine Strafe vorgesehen ist? Die Lügen nach dem 11. September (Curveball)? Deutschlands Freiheit, die auch am Hindukush verteidigt werden muss - eigentlich aber doch nicht? Die Einführung des Euro, bei der gefühlt viele Preise von DM in Euro geändert wurden, aber ohne den Zahlenwert zu halbieren? Und ohne Mechanismus, mit dem sich weniger schnell wachsende Länder gegenüber den anderen abwerten können? Die Subprime-Krise, bei der plötzlich Billionen von Euro an Garantien für To-big-to-fail-Banken aus dem Hut gezaubert wurden (ja, ich weiß, ohne wär´s noch schlimmer gewesen, was aber eigentlich noch trauriger ist)? Und die Billionen, die durch die Senkung des Leitzins auf null in den Finanzsektor gepumpt wurden, um Inflation auszulösen, was aber entgegen der gängigen VWL-Lehre nie funktionierte - weswegen sich aber Otto-Normalverbraucher heute kein Wohneigentum mehr leisten kann? usw... --Optimum (Diskussion) 20:38, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ich glaube ein Punkt, der dazu beiträgt, ist die Entpolarisierung in der Mitte. Kohl oder Lafontaine, Kohl oder Schröder, Schröder oder Stoiber – da schien es noch um was zu gehen. Dann kam Merkel. Ich habe sie nie gewählt, konnte aber mit ihr leben. Sie hat die Homo-Ehe durchgewunken, den Mindestlohn eingeführt und eine liberale Flüchtlingspolitik unterstützt. Das taugt schwerlich zu einem Feindbild à la Strauß. Bei der letzten Wahl war mir dann fast alles egal. Die Kanzlerkandidaten fand ich alle nicht gut, aber ein echtes Feindbild war nicht dabei. Unter den realistischen Koalitionen (GroKo, Ampel, Jamaika) hatte ich keine Präferenzen. Es fällt mir sogar schwer nur eine Sache zu finden, die bei einer anderen Koalition heute anders wäre. Aus "dem Volk" höre ich oft, dass die Politik sich nur um die Konzerne kümmert, den kleinen Mann aber im Regen stehen lässt. Und da ist ja auch was dran, nur eine große Wahl haben die Politiker nicht. Für die großen Probleme gibt es keine einfachen Lösungen. Viele haben deshalb das Gefühl, dass sich die Politiker nur mit Nebensächlichkeiten beschäftigen. --Carlos-X 22:33, 22. Jul. 2024 (CEST)
Soll hier spekuliert werden warum es allgemein zu Politikverdrossenheit kommen kann oder schon gekommen ist? Das ist doch völlig unproduktiv, so verstehe ich die Frage auch nicht. Konkret bei mir stelle ich fest dass fortschreitenden Alter mehr Interesse denn je besteht; einfach weil es sinnlos ist sich von jeder beliebigen Neuigkeit, die zudem manchmal als systembedingt vorhersehbar gewesen hätte sein können, frustrieren zu lassen. Alles andere ist bedauerlich. Will ich mich als Opfer des Systems verstehen, so bleibt mir aber natürlich frei jederzeit abzuschalten und aufzugeben. -Ani--176.6.0.183 23:20, 22. Jul. 2024 (CEST)
Toll Collect? Weil die Verträge geheim waren? Da ist ja alles, was der inkompetenteste Verkehrsminister aller Zeiten, Andi Scheuer von der CSU, verbrochen hat (vor allem mit Ansage eine Viertelmilliarde Euro Steuergelder für die von vornherein illegale Pkw-Maut zu verbrennen), weit schlimmer gewesen.--Chianti (Diskussion) 23:08, 22. Jul. 2024 (CEST)
toll Collect, weil sich die Politiker als Interessenvertreter der Steuerzahler von der Industrie mal wieder lange vorführen ließen. --Blue 🔯 10:57, 23. Jul. 2024 (CEST)
Ich behaupte mal: die Masse der Politikverdrossenen ist der Meinung, dass die da oben sowieso machen, was sie wollen. Das sind Leute ohne Verständnis vom Weltgeschehen. Oft kommt das auch daher, dass sich deren Gefühl nicht deckt mit den rationalen Erklärungen der anderen. Und wer weiß: diese Leuten haben vielleicht keine Ahnung, aber ihr Gefühl stimmt. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 23:23, 22. Jul. 2024 (CEST)
Gefühle können täuschen. Wenn man sich nicht für Inhalte interessiert, dann ist Vamos a la Playa eben ein fröhliches Sommerlied. -Ani--176.6.0.183 23:32, 22. Jul. 2024 (CEST)

"Beschleuniger des Imageverlusts des Politikbetriebs" sind für mich die Auftritte (und teils Erfolge) der Parteien an den Rändern ganz links und ganz rechts. Seit Jahren. Überall. Extremisten bilden Gruppierungen und binden mit ihren extremen Ansichten Menschen an sich (und sei es nur auf einem Wahlzettel), die mit ihrem Kreuzchen Leute unterstützen, die den Politikbetrieb lahmlegen wollen und einem Imageverlust offensiv beitragen (wollen). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2024 (CEST)

Die sog. Politikverdrossenheit kann auch moral-psychologisch gedeutet werden: «Meidung ist eine kostengünstige Bestrafung bei gescheiterter Kooperation.» Das steht nicht in den Handbüchern der deutschen Soziologie und deshalb auch nicht bei Wikipedia, aber in der en.wp, Science und Nature (engl. shunning) und kann auch zum Verständnis der wikipedianischen Entwicklung benutzt werden. --Edward Steintain (Diskussion) 22:12, 24. Jul. 2024 (CEST)

Maximale Rente etwas über 3400 Euro - nur ca. 100 Menschen haben das

Wer genau hat sich diese Maximalrente ausgedacht, die sowieso noch versteuert wird? Wann kam sowas raus - Und wenn es sowieso nur so wenige erhalten, ist diese Obergrenze überhaupt nicht ein Paradoxon? --188.146.2.30 03:32, 20. Jul. 2024 (CEST)

Du meinst Sicherlich die Rente aus der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Dann ergibt sich die Obergrenze der Rente aus der Beitragsbemessungsgrenze. Die Höhe der Gesamtrente ist grundsätzlich nicht beschränkt; Du musst halt dann selbst außerhalb des staatlichen Systems aktiv werden ...Sicherlich Post 06:01, 20. Jul. 2024 (CEST)
Wer mehr als 90600 Euro pro Jahr verdient muss deswegen auch nicht mehr Rente einzahlen. Also das Einzahlen ist gedeckelt und eben auch das Auszahlen. Daher die 3400 Euro Rente. Laut Statista verdienen in Deutschland 7,5 % der Arbeitnehmer mehr als 100.000 Euro im Jahr. Also dürften grob 2 Millionen Leute diese 3400 Euro Rente erhalten. --TechArtGer (Diskussion) 23:55, 23. Jul. 2024 (CEST)
Deine erste Aussage ist im Endeffekt das was ich schrieb (allerdings nur 2024 betrachtet und auch nur West), die Aussage bzgl. 2 Mio hat einen Denkfehler. Um den maximalen Beitrag zu erhalten müsstest Du dein ganzes Berufsleben an/über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, bzw. bei bestimmten Ausnahmen nachzahlen. Das dürften die wenigsten Menschen schaffen ...Sicherlich Post 00:45, 24. Jul. 2024 (CEST)
(Nach BK) Da ist ein Denkfehler drin: Die Einzahlungen sind gedeckelt, das ist richtig. Aber das betrifft die meisten Beitragszahler erst später in ihrer Karriere. Wer zu Beginn des Berufslebens wenig verdient hat, bekommt für diese Jahre auch nur wenig Rente, weil nur wenige Rentenpunkte erworben wurden. Nur wer extrem früh die Beitragsbemessungsgrenze erreicht oder Beiträge nachzahlt, kann die theoretische Maximalrente erreichen. Das sind dann halt keine 2 Mio, sondern nur sehr, sehr wenige.
Die Obergrenze hat sich auch niemand ausgedacht, sondern sie ergibt sich aus den Rentenpunkten. Da die Beitäge gedeckelt sind, können nicht beliebig hohe Rentenansprüche entstehen. Das bedeutet dann halt auch, dass es de facto eine Obergrenze bei der gesetzlichen Rente gibt. Es gibt in diesem Sinne keine formale Obrrgrenze, aber da kaum jemand länger als 50 Jahre in die Rentenkasse einzahlt, gibt es nur relativ wenige Rentner, die mehr als 3300 Euro gesetzliche Rente erhalten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:54, 24. Jul. 2024 (CEST)
ja, stimmt, das war ein Denkfehler von mir mit den Rentenpunkten. Aber wenn man das Verhältnis von eingezahltem Kapital, das unverzinst durch den Generationenvertrag durchgereicht wird, mit dem vergleicht, was man selbst erwirtschaften könnte in der Zeit mit Zinseszinseffekt, kann man froh sein um jeden Euro, den man nicht einzahlen muss. --TechArtGer (Diskussion) 10:57, 24. Jul. 2024 (CEST)
Abgesehen vom in letzter Zeit eher geringen "Zinseszinseffekt" - die deutsche Rente deckt auch vorzeitige Bedarfe aufgrund von Erwerbsminderung ab, zudem solche für Hinterbliebene (aus der Versicherung des Verstorbenen, teils auch aus der eigenen), sie bewertet Ausbildungen, Kindererziehung... Und, noch ein Denkfehler in Deinem Modell: In Deinen Rentenanspruch zahlt zur Hälfte auch der Arbeitgeber ein. Nicht ganz unberechtigt ist die Ausgestaltung als eine Pflichtversicherung auch, denn ganz sicher würden nicht alle Arbeitenden das verdiente Geld in Kapitalanlagen investieren. Man sieht das gut an den Würstchenbudenbesitzern, die selbständig sind und kaum genug Knete verdienen um eine adäquate Versorgung wie ihrer Angestellten aufbauen können. Dass der [[Generationenvertrag]] seine Tücken hat, wenn mehr Menschen Geld bekommen als einzahlen ist ein anderes Blatt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:54, 24. Jul. 2024 (CEST)
Im Gegenteil, die gesetzliche Rente ist eine Geldanlage mit relativ hoher Rendite: Seit dem Jahr 2010 ist der Wert eines Rentenpunktes pro Jahr im Durschnitt um 3% gestiegen. Welche Geldanlage (mit der Sicherheit einer deutschen Staatsanleihe!) hat ansonsten eine derartige Rendite erwirtschaftet? Allen Problemen zum Trotz ist das deutsche Rentensystem besser als sein Ruf; an diesem schlechten Ruf haben logischerweise Unternehmen, die private Vorsorge verkaufen wollen, ein hohes Interesse. Natürlich könnte ein Gutverdiener am Kapitalmarkt mehr Rendite bekommen - allerdings nur, weil er auch Verluste in größerem Ausmaß verkraften kann. Die Mehrheit der Menschen wäre jedoch, v.a. bei fortschreitendem Alter, auf sichere Anlagen angewiesen.
Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass - wie bereits aufgeführt - die gesetzliche Rente auch eine (wenn auch durch Reformen stark geschwächte) Erwerbsunfähigkeitsversicherung enthält, einschließlich Unterstützung bei Reha, Umschulung usw. Denn auch dem Gutverdiener würde privat angelegtes Geld wenig helfen, wenn er aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt und dann mit Mitte 30 erwerbsunfähig wird.--141.30.182.16 11:35, 25. Jul. 2024 (CEST)
Private Rentenversicherungen werden auch nicht jährlich mit über 100 Milliarden aus dem Bundeshaushalt subventioniert. --37.49.29.187 11:58, 25. Jul. 2024 (CEST)

Kaffeeduft

Werte Café-Besucher, gibt es eurer Meinung nach einen Duft, der noch angenehmer ist als der von Kaffee? --Christian140 (Diskussion) 17:39, 23. Jul. 2024 (CEST)

Eine blühende Wiese
ein guter kräftiger, gut temperierter Rotwein
frisches Brot aus dem Backofen
ein guter, alter Maltwhisky
Im Wald nach einem Regen
...
Ja, es gibt auch andere sehr gute Gerüche, auch wenn ich frisch gemahlenen und frisch daraus gebrühten Kaffee sehr angenehm finde. --Elrond (Diskussion) 18:19, 23. Jul. 2024 (CEST)
+1. Es kommt auf die Situation an. Eine gemähte Wiese, ein Weinberg in der dampfenden Sommerhitze, die Luft im Wald nach einem Gewitter, frisch gebackenes Brot; letzteres schlägt für mich definitiv Kaffee. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 23. Jul. 2024 (CEST)
Kaum, schon gar nicht auf Dauer. Das Tolle beim Kaffee ist, dass sich das kaum abnutzt. Riecht immer wie beim ersten Mal. -89.245.22.8 18:33, 23. Jul. 2024 (CEST)
Kaffee, gut. Auch sehr schön finde ich Zitrusfrüchte, insbesondere Mandarinen, und das Meer. Und Kartoffelkeller, aus der Zeit als man Kartoffeln noch ungewaschem beziehen konnte. -Ani--176.6.11.78 18:39, 23. Jul. 2024 (CEST)
Vanille. --Expressis verbis (Diskussion) 00:11, 25. Jul. 2024 (CEST)
Bei Gewürzen auch gerne Lavendel und Rosmarin. Lavendel geht übrigens hervorragend in Milchkaffee. -Ani--176.6.4.148 01:18, 25. Jul. 2024 (CEST)

In Hessen haben 76,4 Prozent der Bürgergeldempfänger Migrationshintergrund

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251567660/Buergergeld-76-4-Prozent-der-Buergergeld-Empfaenger-in-Hessen-haben-Migrationshintergrund.html#:~:text=Bundesweit%20liegt%20der%20Anteil%20inzwischen%20bei%2063%2C1%20Prozent.&text=In%20absoluten%20Zahlen%20haben%20demnach,Amtssprache%20hei%C3%9Fen%2C%20einen%20sogenannten%20Migrationshintergrund.

Grund zur Sorge? --H. Adagio (Diskussion) 08:59, 17. Jul. 2024 (CEST)

Sorge worüber? --Future-Trunks (Diskussion) 09:43, 17. Jul. 2024 (CEST)
+1, Solange wir ein kreditfinanziertes, also kapitalistisches, nicht nachhaltiges, Wirtschaftssystem haben, ist genug Geld für alles vorhanden. --47.19.154.67 14:31, 17. Jul. 2024 (CEST)
Was ist das für ein Schlagwortbingo? Tendenziell sind es doch eher linke, kapitalismuskritsche Gruppierungen, die laufend nach kreditfinanzierter Schuldenausweitung rufen. --2001:16B8:BA57:AB00:2038:E077:BB48:BB71 17:31, 17. Jul. 2024 (CEST)
Ist "links" kapitalismuskritisch? Marx ist kapitalismuskritisch. "Links" ist doch "systemstützend", siehe der Ruf nach kreditfinanzierter Schuldenausweitung oder "Klimaneutralität", die Ressourcenverschwendung fordert und fördert. --47.19.154.67 20:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
..und wieviele Hessen haben Migrationshintergrund, 96,4 % ? .. ein bayrisches und ein preußisches Elter? ..eine ausländische Großmutter ... 176.3.12.221 16:33, 25. Jul. 2024 (CEST)

Evtl. ja, denn die Gründe liegen eher am deutschen System als an den Migranten. Siehe hier - Dänemark bekommt mit den Ukrainern besser hin. - Da muss Deutschland mit seiner innig geliebten Bürokratie mal den Arsch hochheben - denn da Problem ist bei den Migranten sehr gut sichtbar, behindert den Wirtschaftsstandort aber insgesamt ...Sicherlich Post 09:51, 17. Jul. 2024 (CEST)

Das stimmt eigentlich nicht. Landräte pilgern scharenweise nach Berlin, um darauf hinzuweisen, dass die Kapazitäten massiv erschöpft sind.--H. Adagio (Diskussion) 06:01, 18. Jul. 2024 (CEST)
die kapazitäten für Bürgergeld? --Future-Trunks (Diskussion) 06:46, 18. Jul. 2024 (CEST)
Oder sie verweisen darauf, dass das Problem weniger die Flüchtlinge sind als der Ausländerhass - passt aber natürlich einigen nicht ins Narrativ.--141.30.182.16 10:47, 18. Jul. 2024 (CEST)
Was stimmt nicht an meinem Posting? Mir scheint Du hast es nicht verstanden, zumindest kann ich weder irgendwelche Kapazitäten im Widerspruch dazu sehen noch irgendwelche nach Berlin pilgernde Landräte in Verbindung bringen ...Sicherlich Post 10:58, 18. Jul. 2024 (CEST)

Da müsste man erstmal die Zahlen einordnen, alleinig eine Zahl von xx% von irgendwas erhält Y ist irrelevant. Derzeit haben 38% der Hessen einen Migrationshintergrund.[21] Das legt nahe, dass die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist mit Migrationshintergrund Bürgergeldempfänger zu werden als ohne. Aber auch das ist irreführend, denn Menschen im Rentenalter kann man kein Bürgergeld erhalten, und rein Demographisch ist der Migrationshintergrundsanteil bei diesen niedriger. Heisst also, dass diejenigen die Bürgergeld beantragen können einen noch höheren Migrationshintergrundsanteil sowieso besitzen. Frage wäre dann also ob Kinder als Bürgergeldsempfänger zählen oder nur die Familienoberhäupter, denn bei Kindern sind über die Hälfte mit Migrationshintergrund ausgestattet (ist also der Normalfall). Wenn man das alles auseinanderklamüsert hat, kann man sich mit der eigentlichen Problemstellung beschäftigen. Heisst nicht, dass es keines gibt, das man in Deutschland massive Integrationsprobleme hat auf Grudn vielerlei Gründen ist ja nichts neues, aber allein die Zahl wie hier präsentiert ist nichtsaussagend (bei der Quelle aber auch kein Wunder).--Maphry (Diskussion) 11:15, 18. Jul. 2024 (CEST)

Deine Rechnung stimmt so nicht. Die Wahrscheinlichkeit, mit Migrationshintergrund Bürgergeldempfänger zu werden, ist 76,4/38 x (100-38)/(100-76,4) = 5,28 mal so hoch wie ohne. --37.49.29.187 12:57, 18. Jul. 2024 (CEST)
tja so ist das mit dem rassismus. ist ja erwiesen, dass man mit migrationshintergrund es schwerer hat einen job zu kriegen. nun hat man es auch in zahlen --Future-Trunks (Diskussion) 15:38, 18. Jul. 2024 (CEST)
Du hast den Smiley vergessen. Monokausale Erklärungen für diese Zahl dürften in jedem Fall mangelhaft sein. --37.49.29.187 16:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
allerdings hab ich so das gefühl, dass hier einige monokausale zusammenhänge sehen. schon allein die Frage lässt vermuten dass der threadstarter ein ganz bestimmtes Problem darin sieht. leider verweigert er die aussage welche Sorge er meint. --Future-Trunks (Diskussion) 07:04, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wenn wir so weiter machen, fürchte ich, haben wir sehr bald Zustände wie im Pariser Norden oder wie in Marseille. A propos Rentner: 24,5% der Deutschen über 60 sind Rentner, 10% in der Gruppe der Migranten sind Rentner. Im Jahr 2019 betrug die Armutsgefährdungsquote von SeniorInnen mit Migrationshintergrund ca. 33,4 Prozent. Die Armutsquote bei deutschen Rentnern liegt darunter. Große Altersarmut herrscht v.a. bei Frauen im Rentenalter, die Migrationshintergrund haben. Auch junge Leute sind einmal Rentner. Da braut sich etwas zusammen. Ich finde es nicht richtig, das Problem einfach aus ideologischen Gründen oder Bequemlichkeit schön zu reden. Denn ich glaube nicht, dass alle Migranten diese Entwicklung so wollen. Was hat ein Zuwanderer davon, wenn er in einer Problemviertelklasse sitzt? Umgekehrt ist das dann so wie in den USA mit Afroamerikanern, die als assimilierte Anwälte in weißen Vierteln leben. Da ist ja schon die Migrationsgesellschaft schwer gespalten. Nur sind die örtlichen Distanzen in Deutschland viel kürzer als in den USA. Sehe also keinen Grund, irgendwie leichtfertig zu sein. Es fällt ja schon auf, dass sich in letzter Zeit Migrantengewalt nicht zuletzt gegen Migranten richtet. So dumm sind die Leute bestimmt nicht, dass sie nicht erkennen, dass unser Wohlstand zu 80% auf Bildung beruht und sozialer Friede und Wohlstand zusammenhängen. --H. Adagio (Diskussion) 18:30, 19. Jul. 2024 (CEST)

Das stimmt nicht ganz. Korrekt ist, dass 100% aller Bürgergeldempfänger Migrationshintergrund haben. Der Homo Sapiens ist schließlich aus Afrika zugewandert, und auch später gab es noch jede Menge Völkerwanderungen. --Plenz (Diskussion) 23:53, 18. Jul. 2024 (CEST)

Hier geht es um dieses "Bürgergeld"? Ist Bürgergeld nicht ist ein Euphemismus für Allmosen an arbeitsfähige Menschen, die trotz umfangreichen Personalmangels Geld von arbeitenden Menschen für Nichtstun bekommen? --2001:9E8:F1E:9700:E188:F72D:2055:5FD3 19:03, 21. Jul. 2024 (CEST)

Warum wird im Studium eigentlich kein so großer Wert mehr auf allgemeine Bildung oder zumindest Bildung in allen Bereichen eines Faches gelegt?

Fragt ihr euch das auch? Und warum sogar Leuten, die daran interessiert wären, dies alles erschwert wird. --109.42.177.126 19:48, 18. Jul. 2024 (CEST)

Stimmt, jedes Studium ist exakt gleich. --Elrond (Diskussion) 20:06, 18. Jul. 2024 (CEST)
? --109.42.177.126 20:13, 18. Jul. 2024 (CEST)
+0,9 -Ani--176.6.9.66 21:10, 18. Jul. 2024 (CEST)
Die Wissenschaft wird immer spezialisierter. Horst Stern schrieb schon vor 50 Jahren, die Leute wüssten immer mehr über immer weniger, bis sie am Ende alles über nichts wüssten. Und er war vermutlich nicht einmal der erste mit dieser Kritik. --37.49.29.187 21:05, 18. Jul. 2024 (CEST)
Offenbar fragten sich das manche schon vor 100 Jahren, siehe die "Ansätze des Wiener Kreises um Moritz Schlick in den 1920er Jahren" in Studium generale. --2001:16B8:BA60:5C00:58FB:B19D:CD84:3619 21:52, 18. Jul. 2024 (CEST)
Hundert Jahre?! ich biete 5000 Wie mir mein Großvater sagte, war sein Lehrjahr das schlechteste, dass es je gab, das meines Vaters auch und bei mir war es dann sogar das Lehrjahr und später das Semester. Ich müsste Mal meine Kinder fragen, ob es bei ihnen auch das schlechteste war. Meinen Urgroßvater konnte ich leider nicht mehr fragen, es steht aber zu erwarten, dass es auch so war, dito bei meinen (Ur)ngroßvater. --Elrond (Diskussion) 23:11, 18. Jul. 2024 (CEST)
meine Studienzeit war dagegen die beste meines Lebens. auch wenn ich nicht viel gelernt hab. --Future-Trunks (Diskussion) 07:00, 19. Jul. 2024 (CEST)
Für mich war sowohl die Ausbildungs- wie die Studienzeit auch eine sehr gute, es geht ja um das Urteil der Lehrenden über die Lernenden. --Elrond (Diskussion) 08:05, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das glaube ich nicht. Bei den Fragen des buchstäblich Universalinteressierten geht es eigentlich immer um das Urteil des Lernenden über die Lehrenden. Die Universität ist halt im Lauf der Jahrhunderte zur Spezialität geworden. --37.49.29.187 10:00, 19. Jul. 2024 (CEST)
Als Chemiker gebe ich Dir einmal ein Beispiel aus dieser Disziplin. Es gibt einen großen Datenbankanbieter, den Chemical Abstracts Service. Dort werden eine fünfstellige Zahl von Journalen] und anderen Quellen ausgewertet und in die Datenbank eingespeist. Wohlgemerkt nicht eine fünfstellige Zahl von Veröffentlichungen, sondern diese Anzahl an Journalen etc. In dieser Datenbank waren im Mai diesen Jahres gut über 200.000.000 definierte chemische Verbindungen aufgeführt, Wie viele Literaturzitate es gibt, konnte ich auf die Schnelle nicht finden, es sind aber wohl grob so viele wie es Substanzen gibt. Wie soll man da auch nur näherungsweise in allen Unterdisziplinen dieses Fachs "Chemie" einen kompletten Überblick haben. Es gibt zwar Zeitschriften, die interdisziplinät (auf Chemie bezogen) Übersichtsartikel veröffentlicht, aber auch das können immer nur winzige Spitzlicher sein. Sich in den Nachbardisziplinen (Physik, Biologie, Mathematik...) umzutun wid auch nicht einfacher und wenn ich nur im MINT-Bereich bleiben möchte wird es nicht einfacher. Will man sich dann auch noch die Geistes- Gesellschafts-, Sozial- und was weiß ich für -wissenschaften antun, wird die Zeit die einem zur Verfügung steht wirklich knapp. Da Du scheinbar im Bereich der Geisteswissenschaften unterwegs bist, frage Dich einmal, ob Du so wichtige Sachen wie die Maxwell-Gleichungen, Hauptsätze der Thermodynamik, Massenwirkungsgesetz, Periodensystem, den Genetischen Code oder den Citratzyklus drauf hast. So was gehört ja unbedingt zu einer umfassenden Bildung. --Elrond (Diskussion) 11:06, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das sind in den letzten zwei Sätzen wieder die üblichen Strohmannargumente, die man von dir leider gewohnt ist. Ich hatte bloß konstatiert (und du bestätigst es ja selbst), dass die Wissenschaft spezialisierter geworden ist. Ein Vorwurf von meiner Seite war damit nicht verbunden, denn die von dir angeführte Spannweite der MINT-Disziplinen war mir schon seit langem bekannt. (Ungeachtet der Notwendigkeit zur Spezialisierung kann diese Spezialisierung immer noch zu weit gehen. Darüber kann man schon diskutieren.) "Da Du scheinbar im Bereich der Geisteswissenschaften unterwegs bist," Wie kommst du auf diesen Holzweg? Aus meinen beiden Beiträgen hier kannst du doch exakt überhaupt nichts über den wissenschaftlichen Bereich, in dem ich unterwegs sein könnte, schließen. --37.49.29.187 12:34, 19. Jul. 2024 (CEST)
Da muss ich 37.49.29.187 Recht geben. Ich hätte "Warum wird im Studium eigentlich kein so großer Wert mehr auf allgemeine Bildung oder zumindest Bildung in allen Bereichen eines Faches gelegt? Fragt ihr euch das auch? Und warum sogar Leuten, die daran interessiert wären, dies alles erschwert wird." nie als Kritik an den jungen Leuten aufgefasst, sondern als Kritik an den Hochschulen, die jungen Leuten, die breiter studieren studieren wollen, nichts adäquates anbieten. Lustig wie unterschiedlich man das aufnehmen kann. Vielleicht meldet sich der Initiator noch einmal. --13:34, 19. Jul. 2024 (CEST) -- DiskussionEppelheim 13:34, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man ein MINT-Fach in einer überschaubaren Zeit studieren möchte, hat man in aller Regel kaum Zeit, über den Tellerrand zu gucken. Das ist erst einmal unabhängig von irgendwelchen Angeboten, die eine Hochschule gibt. Man kann natürlich andere Vorlesungen und Übungen belegen, da wird niemand abgehalten. Bei Praktika wird es ggf. problematisch. Nur wird dann das Studium wahrscheinlich länger. Das Interesse der meisten Studies an solchen Exkursionen ist aber sehr überschaubar. --Elrond (Diskussion) 16:05, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das ist aber auch erst eine Entwicklung seit Bachelor/Master. Seitdem man quasi alles irgendwie zu Punkten und womöglich benotet führen muss, ist eben vieles der Flexibilität und der freien Entfaltung flöten gegangen. Als man noch Scheinchen sammeln durfte, hatte man häufig einen teil (meist die ersten beiden Jahre) sehr durchgeplant und extremst stressig und dann im Hauptstudium mehr Freiheiten. Die einen nutzten es, die anderen eben nicht. Konsequenzen gabs dann später höchstens beim bewerben.--Maphry (Diskussion) 17:40, 19. Jul. 2024 (CEST)
Zur Klärung zu Deiner Kritik von Bachelor Master: Meinst Du MINT-Fächer? Speziell Natur- und Ingenieurswissenschaften?
Ich habe noch ein Diplom und habe auch schon wieder zu Zeiten an der Hochschule gearbeitet, als es noch Diplome gab. Vom Arbeitsaufwand hat sich in den Fächern, in die ich Einblick habe wenig geändert. Das die Modularisierung Nachteile hat, bestreitet keiner, sie hat aber auch Vorteile. Sie ist anders, aber grob weder schlechter noch besser. Im Bachelor ist es sicher "verschulter", auch wegen der Modularisierung, im Master ist es aber weiterhin so, dass man, zwar stramm, aber offener arbeiten und lernen kann als im Bachelor. Das Grundstudium war in Diplomstudiengängen auch "verschulter" als das Hauptstudium. Da in den meisten MINT-Fächern in D (DACH?!) nicht mit dem Bachelor geendet wird, sondern die meisten einen Master hinterherschieben, nimmt sich das nicht allzu viel. Da die Studienzeit so formal 10 Semester beträgt, also mehr als bei früheren Diplomstudiengängen, gibt es sogar mehr Zeit bis zum Abschluss um sich auszutoben. Eine Promotion gab und gibt es in mehr oder weniger der gleichen Form, da hat sich nichts nennenswertes getan. --Elrond (Diskussion) 17:59, 19. Jul. 2024 (CEST)
Freiheit haben tun die schon, aber es ist schon vieles verschoben. Ich hab meinereins sicher ein wenig übertrieben, aber ich hab in zahlreichen Vorlesungen gehockt just for fun, da ich eben nur ein paar Scheinchen brauchte und man die Examen dann eben über ein Jahr konzentriert gemacht hat. Ich glaub unsere Mathematiker brauchten zwei Scheine im Hauptstudium, der Rest war Selbstbespassung bzw. Nebenfächer. Mit all der Bürokratie die durch BSc/MSc ins Spiel gekommen ist, ist halt vieles schwieriger geworden (obwohl Fakultätsübergreifend auch damals nicht immer einfach war). Klar haben wir damals bei der Umstellung versucht die Kernbestandteile zu erhalten, vor allem um eben das Bulimielernen zu demotivieren, aber man hat schon den Eindruck das sich vieles an den Unis geändert hat. Eben vor allem in Jahr drei mit der Thesis und einem teils überfrachteten Jahr vier (also MSc 1), während das früher eben zumeist recht lockere Jahre waren. Hat alles Vor- und Nachteile, klar.--Maphry (Diskussion) 20:49, 19. Jul. 2024 (CEST)
Und der Baum hat grüne Blätter. Alles richtig, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Darf die Minderheit nicht ihre Wünsche äußern? -- DiskussionEppelheim 17:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
Studierende können natürlich ihre Wünsche äußern, sie können sogar das tun was sie wollen. Niemand hindert Dich daran Vorlesungen etc. aus anderen Töpfen zu naschen. Aber auch vor 40 Jahren (als ich studierte) war das Hobby. Die Vorlesungen in Kernphysik, Grundlagen der Quantenphysik, der Relativitätstheorie und das Praktikum Elektronenmikroskopie (das mir später beruflich nützlich war) bei den Physikern, waren sehr interessant, brachten mir aber prüfungstechnisch überhaupt nichts, die Vorlesungen in Grundlagen der kritischen Philosophie Kants und der Wissenschaftstheorie von Popper bei den Philosophen erst recht nicht.Es galt und gilt, wer möchte kann. --Elrond (Diskussion) 18:19, 19. Jul. 2024 (CEST)
War es nicht früher so, dass man mehrere Fächer studieren konnte. Und auch hin- und herwechseln? --109.42.179.69 18:23, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wieso früher? Geht prinzipiell heute auch. Und Studienleistungen werden ggf. auch anerkannt. War früher und ist heute ziemlich anstrengend, oder man ließ sich Zeit. --Elrond (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2024 (CEST)
Dann lass mich nicht dumm sterben und verrate mir, welche Bereiche des Wissenschaftsbetriebs Du meintest. --Elrond (Diskussion) 16:07, 19. Jul. 2024 (CEST)
So ziemlich alle Fachrichtungen. Die Entwicklung der Spezialisierung gibt es an den Universitäten seit ihrer Gründung im christlichen Europa ("Die Entstehung von Fakultäten im 13. Jahrhundert ging einher mit der zunehmenden fachlichen Spezialisierung der einzelnen Wissenschaft. Sie löste die bis dahin an den Universitäten betriebene universelle Wissensvermittlung, das ”studium generale" ab") bis in dieses Jahrtausend hinein ("Fachidioten erobern die deutschen Universitäten"). Und es ist bei der sogenannten "Allgemeinen Hochschulreife" ähnlich. Dort erwirbt man mit dem Abitur auch nicht mehr den Nachweis der Studierfähigkeit in (ziemlich) jedem angestrebten Fach, sondern es muss vielen Nullsemestern erst mal in Vorkursen an der Universität Grundlagenwissen für das Studium beigebracht werden. --37.49.29.187 17:11, 19. Jul. 2024 (CEST)
Na ob Lateinübersetzung, Griechischübersetzung und Lateinaufsatz die häufig zur vorigen Jahrhundertwende noch die grundlage für die Abiturprüfung war so viel universellere Wissensvermittlung war lass ich mal dahingestellt. ;)--Maphry (Diskussion) 17:40, 19. Jul. 2024 (CEST)
In meinem Studiengang wären viele damit vermutlich besser vorbereitet und müssten nicht so viel nachholen wie in der heutigen Zeit. --109.42.179.69 18:25, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wenn alle in der Oberstufe intensiv Mathe, Physik, Biologie und Chemie pauken würden, hätten unsere Erstsemester sicher auch weit weniger Probleme. --Elrond (Diskussion) 20:01, 19. Jul. 2024 (CEST)
Damit willst jetzt was genau sagen? --2A0A:A541:9B7:0:489:23:1423:1F63 20:10, 19. Jul. 2024 (CEST)
Wenn alle in der Oberstufe intensiv Mathe, Physik, Biologie und Chemie pauken würden, hätten unsere Erstsemester sicher auch weit weniger Probleme. --Elrond (Diskussion) 22:52, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ja, und wenn alle Latein und Altgriechisch lernen würden, hätten Geschichtsstudenten weniger Probleme mit den antiken und mittelalterlichen Quellen. --2A0A:A541:9B7:0:489:23:1423:1F63 00:06, 20. Jul. 2024 (CEST)
Dass sich seit dem 13. Jahrhundert das Wissen aber etwas vermehrt hat ist Dir aber schon klar?! Oder strebst Du einen "Flachwisser" an, der von vielem so ein winziges bisschen kennt?! Aber nichts auch nur halbwegs richtig? --Elrond (Diskussion) 17:44, 19. Jul. 2024 (CEST)
Was sollen deine Ausrufezeichen bedeuten? Ich hatte persönlich keinerlei Wertung vorgenommen, sondern bloß auf deine Bitte hin den Sachverhalt dargestellt. Und meine Antworten auf deine in rhetorische Fragen verpackten erneuten Strohmannargumente lauten ja, nein, nein. --37.49.29.187 02:06, 20. Jul. 2024 (CEST)
Strohmannargumente scheint Dein Lieblingswort zu sein, wenn nichts anderes mehr funktioniert. --Elrond (Diskussion) 15:20, 23. Jul. 2024 (CEST)
Strohmannargumente sind ein durchaus gebräuchliches Wort gegenüber Leuten, die selbst einen Popanz aus absurden Behauptungen konstruieren, um ihn dann fälschlich dem Diskussionspartner zuzuschreiben. Wenn du diesen Vorwurf von meiner Seite seltener lesen willst, dann lies einfach mal vor deinen Beiträgen genauer, was ich schreibe, und widerstehe auch öfter der Versuchung, valide Gegenargumente gegen deine Ausgangsposition ins Absurde zu verkehren. Es kann dabei helfen, meine Beiträge, soweit du sie für fehlerhaft hältst, wörtlich zu zitieren. Denn dann würde dir vielleicht schon beim Editieren und damit vor dem Abschicken deiner Beiträge öfter auffallen, dass du gegen etwas argumentierst, was ich gar nie geschrieben hatte. --37.49.29.187 19:22, 23. Jul. 2024 (CEST)
Und für UIs Fach Geschichte noch ein Zitat aus der Uni Stuttgart: "Der Studiengang folgt bewusst nicht der Tendenz zu einer immer größeren Spezialisierung der Studieninhalte. In Stuttgart können Sie das Fach Geschichte in seiner vollen thematischen und chronologischen Breite studieren: vom Altertum über das Mittelalter bis zur Neuzeit (ab 1500) und Zeitgeschichte (20. Jahrhundert)." --37.49.29.187 17:30, 19. Jul. 2024 (CEST)
Auch dort ohne Byzanz und den Alten Orient, oder? Und auch nicht mit der Möglichkeit, jedes interessante Seminar zu besuchen. --109.42.179.69 18:28, 19. Jul. 2024 (CEST)
Ebenfalls als MINTler meine ich: Die Zeit für breite Allgemeinbildung ist eigentlich die vor dem Studium. Die Studienwahl ermöglicht dann (endlich!) die volle Konzentration auf das Fach, das einen am meisten interessiert, idealer Weise fasziniert. Um dort auf DQR-Niveau 7-8 sein Potential verwirklichen und seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Allgemeinbildung kann und sollte man natürlich nebenher und später auch noch ausbauen. Aber der Fokus sollte im Studium ein anderer sein. MINTler werden wissen, was ich meine. --Anti ad utrumque paratus 18:06, 19. Jul. 2024 (CEST)
Im der Schule ist ja vieles auf einen sehr einfachen Niveau. Und was an Fächern wie Sport (nicht abwählbar!) oder Kunst (über große Teile meiner Schullaufbahn nur "malt was"/"bastelt was") oder zu großen Teilen Arbeitslehre eigentlich Bildung sein soll, ist mir nicht ganz klar.
Ich habe in der Schule jedenfalls viele Rechenaufgaben lösen müssen (was ich durchaus gerne gemacht habe, aber doch mehr Beschäftigung als Lernen ist) und so etwas wie das Periodensystem oder die Bestandteile einer Zelle oder den Aufbau eines Nahrungskreislaufes auswendig lernen müssen, während Historisches, Sprachen und Literaturen in ihrer Vielzahl, Sprache als System und in ihren Bestandteilen, aber auch Philosophisches und Theologisches nur sehr rudimentär gestreift wurden. Aber auch meine naturwissenschaftlichen Interessen wie Astronomie oder Astrophysik kamen eigentlich überhaupt nicht vor.
Ganz davon abgesehen, dass in großen Teilen der Schule nicht Wissen und Inhalte, sondern Grundfertigkeiten zum Überleben in unserer Gesellschaft, wie richtiges Schreiben und Rechnen, vermittelt werden. --2A0A:A541:9B7:0:489:23:1423:1F63 19:13, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das ist natürlich falsch. Eine moderne Universität ist in erster Linie gerade nicht dazu da, allgemeine Kenntnisse zu vermitteln, sondern Spezialwissen zu generieren bzw. zur Verfügung zu stellen. Viele Dinge, die eigentlich im Gymnasium erlernt werden müssten, werden einem heute erst an der Uni vermittelt. Dazu gehört scheinbar simples Texteschreiben, Gliedern, Argumentieren. Natürlich meint "Doofie" da draußen, dass eine Uni eine reine Ausbildungsstätte ist, an die man geht, um etwas zu lernen. Dazu braucht man aber keine Uni, dazu reicht eine FH. Ich kenne das von der Romanistik in Berlin, Rostock und in Österreich. Dort gibt tatsächlich Leute, die der Meinung sind, dass man als Master nichts publizieren müsse. Publikationsverzeichnis? Fehlanzeige. Es gibt solche Unis. Gut für den Lehrernachwuchs, schlecht für innovative Köpfe.--H. Adagio (Diskussion) 11:12, 20. Jul. 2024 (CEST)
Also, ich kenne einen, dessen Bachelorarbeit sich mit einem ziemlich neuen Forschungsfeld und neuen Quellen befasste, aber dennoch nicht veröffentlicht worden ist.
Wer eine Bachelorarbeit schreibt, ist eben noch nicht so weit, dass er veröffentlichen kann.
Argumentieren und Gliedern hängt mir und bestimmt auch vielen anderen schon aus der Schule weitgehend zum Halse raus, vor allem weil das immer theoretisch erklärt wird und nicht praktisch am Vergleich guter und schlechter Arbeiten und weil es auch nicht begleitend beim Schreiben eines Textes vermittelt wird (learning by doing).
Und natürlich wird an der Uni ausgebildet. Diese Ausbildung ist es ja, was den akademischen Wissenschaftler vom bloßen Amateur unterscheidet.
Sehr viele Professoren beklagen sich übrigens, vor lauter Lehre nicht mehr forschen zu können.
Und was bringt einem am Ende beispielsweise ein Mediävist, der einzelne Teilbereiche des Mittelalters gut kennt und von anderen keine Ahnung hat? Oder wenn am Ende Geschichtslehrer herauskommen, die eine solche Frage nicht beantworten können: "Wer war von 1848 bis 1916 Kaiser von Österreich, König von Ungarn etc. etc. ?" Oder wenn Geschichte nur als Teil eines Sammelfaches unterrichtet wird, mit Lehrern, die Geschichte nicht studiert haben und dann munter unwissenschaftliche Mythen reproduzieren wie "die ägyptischen Pyramiden wurden von ausgebeuteten Sklaven errichtet" oder "die mittelalterliche Kirche lehrte den Glauben an die flache Erde" oder "Galileo Galilei kam vor Gericht wegen Aussagen über die Erdkugel" oder "mittelalterliche Bauern wurden grausam ausgebeutet und der Schutzanspruch eines Unfreien gegenüber seinem Herrn war wertlos" (in einer Gesellschaft, die auf Ehre und Personenbeziehungen aufgebaut ist, ein absolut logisches Vorgehen, nicht wahr?)
Sehr oft werden in solchen Geschichtsmythen auch Phänomene der Frühen Neuzeit oder der Industrialisierung auf frühere Zeiten projiziert. Und vieles wird aus moderner Perspektive gewertet und verurteilt. --2A0A:A541:9B7:0:489:23:1423:1F63 15:21, 20. Jul. 2024 (CEST)
Das stimmt natürlich schon. Trotzdem ist ein gewaltiger Bildungsabfall zu attestieren. Das ist nicht einmal so sehr das "Erlernte", sondern die Selbständigkeit im Denken. Spezialistentum ist völlig in Ordnung. Nicht alles zu können, ist eher ein positives Zeichen. Das Einarbeiten in fremde Fachfelder gehört umgekehrt dazu. Was aber gar nicht geht, ist die Tendenz, jemanden zum Professor zu machen, der nur drei Publikationen vorgelegt hat. So etwas ist "Mist" und zeigt im Grunde, dass die deutsche Uni am A. ist. Nein, ich meine schon einfachstes Textverständnis und v.a. die Fähigkeit sich nicht einfach selbst darzustellen, sondern etwas auf gehobenem Niveau zum Ausdruck zu bringen. Es ist ja nicht so, dass jeder Sachverhalt simpel ist. Viele schwierige wissenschaftliche Fragen wird man oft nicht verstehen, wenn man nie gelernt hat, mit der Sprache sorgfältig umzugehen. Das ist selbst bei Profis der Fall. "Ausbildung" ist sehr wichtig, aber zu wenig. Du musst schon bereit sein, Dich unabhängig von anderen geistig mit einer Sache auseinanderzusetzen. Das macht ja Innovation aus, dass einer zunächst einmal etwas macht, was den anderen unbekannt ist. Natürlich wirst Du als Mathelehrer oder Französischlehrer an der Uni nie die höheren wissenschaftlichen Weihen benötigen und z.T. sogar besser verdienen als mancher Vollblutakademiker. Das ist aber nicht der Sinn eines gehobenen Hochschulbetriebs. Das Gymnasium soll auf die Uni vorbereiten und die Uni soll auf die Wissenschaft vorbereiten. Ich glaube eher, dass man heute Unis als Anhängsel der Wirtschaft versteht und ihre Innovationspotenziale sträflich verkennt und aus diesem Grund meint, dass Unis reine Lernbetriebe sind oder ideologische Zulieferinstanzen für die Politik. Da kommt am Ende Murks raus. --H. Adagio (Diskussion) 19:51, 20. Jul. 2024 (CEST)
Also, ich kenne einen, dessen Bachelorarbeit sich mit einem ziemlich neuen Forschungsfeld und neuen Quellen befasste, aber dennoch nicht veröffentlicht worden ist.“ Wie viele Diplomarbeiten wurden als Einzelwerk veröffentlicht? Es gab auch keine Pflichtexemplare für die Nationalbibliothek wie bei den Doktorarbeiten. Üblich war es höchstens, dass Diplomarbeiten mit anderen Sachen zusammen zu einem Artikel oder mehreren verwurstet wurden. So wurde ich auch Mitautor bei einigen Veröffentlichungen. Mein Thema war auch ein damals hochaktuelles und mein Betreuer achtete natürlich darauf, dass mein Apparat aktuell und umfassend war. Wissenschaft war es auch vor 40 jahren erst, wenn es eine Dissertation war. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Jul. 2024 (CEST)
Entschuldigung, aber wenn mit der Arbeit ein neues Thema erschlossen wird, sollte das dann nicht als Aufsatz veröffentlicht werden? --109.42.179.99 12:13, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ich lese da: „sich mit einem ziemlich neuen Forschungsfeld [...] befasste“ 'Erschließen' wäre da etwas völlig anderes. --Elrond (Diskussion) 15:23, 23. Jul. 2024 (CEST)
Erst mit der großen Dissertation wird es zur Wissenschaft? Was sind dann wissenschaftliche Aufsätze? --109.42.179.99 12:15, 22. Jul. 2024 (CEST)
Dazu braucht man aber keine Uni, dazu reicht eine FH.“ Du scheinst ein recht antiquiertes Bild einer FH zu haben. Die haben in mehreren Bundesländern mittlerweile Promotionsrecht. --Elrond (Diskussion) 16:25, 20. Jul. 2024 (CEST)
Promovieren kannst Du viel. Es sollte am Ende eine echte Forschungs- und keine Qualifikationsarbeit sein. Überlege nur, wieviele Politiker, Juristen und Mediziner promoviert sind. Gefühlte 25% haben etwas mit Forschung am Hut. Lernen ist sehr wichtig, aber lernen allein macht nicht eine Uni aus. Man besucht eigentlich eine Uni, um Spezialwissen zu erlangen und nicht um standardisierte Bildungsinhalte zu erlernen. Ganz richtig ist es natürlich auch nicht, was ich sage, aber eben auch nicht falsch. Wer an eine Uni geht, soll dies als frei denkender Mensch tun, der gewillt ist, sich Expertise in den Feldern zu erwerben, die er für sich wichtig hält. Das kann man aber nicht, wenn man Standards bzw. Lehrpläne vorschgeschrieben bekommt. Ist auch nicht der Sinn der Sache. Dazu sind die FHs da. Überlege Dir nur, was es heißen würde, wenn alle gleich klug, gleich gebildet wären, den gleichen Horizont hätten und über die selben Fertigkeiten verfügen würden. Das würde eine Gesellschaft nicht weiterbringen. Albert Einstein hat nicht den Nobelpreis bekommen, weil er ein guter Schüler oder ein guter Student war, sondern weil er verstanden hat, was gute Wissenschaft ausmacht. https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/07/vom-maessigen-studenten-zum-nobelpreistraeger.html --H. Adagio (Diskussion) 20:10, 20. Jul. 2024 (CEST)
Noch einmal meine Frage, wie alt ist Dein Wissen bzw. Deine Vorurteile?! --Elrond (Diskussion) 21:00, 20. Jul. 2024 (CEST)
Neben intensivem MINT-Studium (fernab des Weges des geringsten Widerstandes), Nebenjob und Sporthobby hätte ich mir ungern noch weitere Themen und Medien vorschreiben lassen, mit denen ich mich hätte befassen müssen. Die habe ich mir lieber nach (wechselndem) Interesse selbst ausgesucht, auch mal mal wieder verworfen. Siehe auch: Eigenverantwortung. Es braucht nicht für alles ein Curriculum. --Anti ad utrumque paratus 14:30, 22. Jul. 2024 (CEST)
Und wie willst du dann beweisen, dass du in diesen Bereichen Expertise besitzt? Oder diese erst einmal erwerben? Kannst du diese Dinge ohne ein Studium überhaupt verstehen? --2A00:8A60:C000:1:B9E2:FDC2:54AA:2143 15:13, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ein Studium ist sicher eine (sehr) gute Möglichkeit Wissen und Fertigkeiten zu erwerben, aber bei weitem nicht die einzige. Eine Berufsausbildung wäre da zu nennen. Es gibt zudem in so gut wie allen Bereichen auch gute Autodidakten. --Elrond (Diskussion) 16:28, 22. Jul. 2024 (CEST)

Aktueller Impuls: Deutsche Universitäten: Wo das Denken bedroht ist

„Seit jeher schwelt die Konkurrenz zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, zwischen Kultur und Technik, normativer Theorie und Empirie, reinem Denken und objektiver Messbarkeit, Laberfach und Substan(nein halt, das steht da nicht ;-) (..) Seit Jahren ist das Problem der Akademisierung bei gleichzeitig sinkendem Niveau der Studienabschlüsse bekannt. Es studieren – insbesondere in den Geisteswissenschaften – zu viele, die an den Hochschulen nichts verloren haben, weil es ihnen an Fertigkeiten, Fähigkeiten und sehr oft an der Bereitschaft fehlt, die für ein solches Studium essentiell sind: Bücher zu lesen.“

Die kommen in MINT nicht weit. Leider halten die sich durch den Bologna-Quatsch (Abschaffung der Vordiplom-Schranke) heute viel zu lange an der Uni.

„Das führt nicht nur zu einer strukturellen Verschlechterung der universitären Ausbildung. Es vergrößert auch den eklatanten Mangel an Fachkräften und Lehrlingen im Handwerk. (..) Die Geisteswissenschaften brauchen weder mehr Studenten noch blinde Ideologien. Sie erfordern Verstandeskraft, mit der ihr unersetzbarer Wert für die Gesellschaft zum Vorschein kommt.“

Wohl wahr. U.a. französische Elite-Unis zeigen, wie das gehen kann. --Anti ad utrumque paratus 10:48, 24. Jul. 2024 (CEST)

Typisch Handwerksfans. "Dumme Laberfächer". Wir brauchen Handwerker!!!!!einseinseins!!!! Geisteswissenschaften sind voller blinder Ideologen (Welche? Geisteswissenschaft ist nicht gleich Geisteswissenschaft. Und es gibt sehr viele Debatten. Ganz davon abgesehen, dass es mehr als bloßes Auswendiglernen ist)
Diese Diffamierung als Laberfach im Gegensatz zu den "richtigen, anspruchsvollen Fächern für die Fähigen" dürfte meines Erachtens auch ein Grund sein, warum sich in den Geisteswissenschaften viele Leute mit schlechten schulischen Leistungen und geringem Lesewillen und Lernwillen tummeln. Denn technische und naturwissenschaftliche Fächer bestehen vor allem aus dem Auswendiglernen von Regeln und Verfahren, die man gleichzeitig vollständig beherrschen muss, um weiterzukommen.
Was dieser Bologna-Quatsch ohne Vordiplom-Schranke sein soll, verstehst wahrscheinlich auch nur du. Einen Abschluss des Grundstudiums vor dem endgültigen Abschluss gibt es mit dem gegliederten System aus Bachelor und Master in gewisser Weise auch und auch kann mir nicht vorstellen, dass damals oder heute jemals eine Exmatrikularion wegen des Nichterbringens solcher Leistungen im Zeitraum X erfolgte. Wegen Durchfallens vielleicht. Oder wegen Nichterbringung angemeldeter Prüfungen, die einem Durchfallen entspricht. --109.42.178.34 11:09, 24. Jul. 2024 (CEST)
Doch. ... wird gelegt:
https://duckduckgo.com/?q=Studium+Generale&ia=web
Frage stimmt nicht. 176.3.14.29 16:47, 25. Jul. 2024 (CEST)

"Akademische" Migranten

ist euch schon aufgefallen, dass b. Obama und k. Harris etwas gemeinsam haben? Sie sind beide Zweite-Generation-Nachfahren von Akademikern oder mind. einem Akademiker, die oder der als Migrant in die USA kamen oder kam.

Ist das Zufall, dass die ersten farbigen Präsidenten (Vizepräsidenten) der USA keine Nachfahren der farbigen Sklaven sind?

Das fiel mir nur auf und ich find es soziologisch interessant, aber natürlich sind zwei Personen eh eine Minigruppe. Aus deren Biografien sind nutzbringende Aussagen schwer abzuleiten. Trotzdem schade für die Community der 'klassischen' Blacks, dass es von denen noch keiner geschafft hat. Gründe?--Blue 🔯 09:31, 24. Jul. 2024 (CEST)

In der Karibik gab es aber auch Sklaverei und es sollte mich sehr wundern, wenn Kamalas Vater Donald J. Harris kein Nachkomme von Sklaven wäre. --Geoz (Diskussion) 09:48, 24. Jul. 2024 (CEST)
In dem Fall eher Sklavenhalter.[22] Aber man wird immer Muster finden. Sie ist Irishstämmig wie Biden, ihr Vater heisst Donald J. wie Trump usw. Und wenn wir dabei sind, die Familienhistoriker werden ihren Spass an Harris haben. Grossvater Mütterlicherseits war als indischer Einwanderer in Sambia ein hohes politisches Tier P. V. Gopalan. Oder mit anderen Worten: Sie ist eben ein "Produkt" des britischen Reichs mit all seinen Facetten, was dann in den USA zusammenfand, teilweise dann in Kanada gelebt, bevor sie (wie auch ihre Schwester) politisch aufstiegen. Flüchtlingskoordinator, Sklavenhalter, Ökonomie-Prof, Krebsforscherin, Bürgerrechtsbewegung, Brown’s Town is nach ihren Vorfahren benannt und viel mehr finden sich in ihrer Familiengeschichte. --Maphry (Diskussion) 09:58, 24. Jul. 2024 (CEST)
und warum schaffen die anderen Schwarzen, jene ohne bunte Historie, es nicht, politisch ganz oben anzukommen, also jene, deren Vorfahren seit Generationen in den USA leb(t)en? Wollen die weißen Amerikaner das nicht, weil es Schuldgefühle hervorruft oder oder oder.... --Blue 🔯 10:25, 24. Jul. 2024 (CEST)
Wieviele Weisse der Arbeiterklasse sind denn Präsident geworden in den letzten 50 Jahren? Die soziale Durchlässigkeit ist eben auch in den USA stark begrenzt. Und es sind eben mehr Akademiker als Wirtschaftsleute, weil Schwarze ind en USA dort zuerst den Durchbruch schafften in den 1960er Jahren (eben weil Immigration aus anderen Bildungssystemen wie hier den West Indies und der reicheren Klasse Indiens möglich war). In der Wirtschaft dauerte das ganze eben länger, weil eben mehr mit der Rassendiskriminierung zu kämpfen. Würde zumidnest in der Theorie passen.--Maphry (Diskussion) 10:31, 24. Jul. 2024 (CEST)
Wie kommt denn ein irischer Sklavenhalter zu schwarzen Nachkommen, ohne Beteiligung einer schwarzen Sklavin? --Geoz (Diskussion) 17:36, 24. Jul. 2024 (CEST)
Tja, da wirst du dich mit Miss Crichy und Miss Iris auseinandersetzen müssen. DJ Harris weiss offenbar nichts über deren herkunft und hat sich lieber mit seinen irisch-schottischen Wurzeln beschäftigt.[23] Die Namen seines Stammbaums haben eben auch alle irisch/schottische Herkunft, also nicht so einfach. Was der Sklavenhalter Harris (wenn er denn wirklich der Vorfahr von ihm war) wirklich so angestellt hat wissen wir nicht so recht, also abseits seiner Expeditionsleitung von Iren in Jamaika und seinem politischen Wirken als Pro-Sklaverei-Advokat. Wie dem auch sei, wie immer ist sowas komplex, gerade bei einer solch inetrnationalen Geschichte. Aber man kann beruhigt sein, sollte Harris Präsidentin werden, wird es genügend Historiker geben die ihr Leben darauf verwenden werden jeglichen Stein umzudrehen bis sie die exakte Familiengeschichte nachzeichnen können.--Maphry (Diskussion) 19:14, 24. Jul. 2024 (CEST)
DU kannst darauf wetten, daß Trumps Anwälte schon auf der Suche nach ihrer Geburtsurkunde sind! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 25. Jul. 2024 (CEST)
Müssen sie nur bei AP anklopfen, die haben das angeblich vor der Nase[24]--Maphry (Diskussion) 09:36, 25. Jul. 2024 (CEST)
deine Frage ist auch die Antwort. In den USA gibt es kaum Leute, die in den, exakt den, Kreisen verbandelt sind, die den Präsidenten stellen dürfen. Ich sags mal plakativ: "Eliten". Das ist auch der Grund, warum es keine "normale" Kandidaten gibt. 300 Millionen Menschen und dann nur solche Kandidaten? Genau daher. Und der Hass und die Hetze auf der europäischen Seite gegen manche Kandidaten und das Anhimmeln anderer Kandidaten hat genau den gleichen Grund. Die "Elite" der EU weiß ganz genau, wie verbandelt der Präsident mit wem ist und was das für die Interessen der europäischen "Elite" bedeutet. Bin ich jetzt Verschwörungstheoretiker? --TechArtGer (Diskussion) 11:12, 24. Jul. 2024 (CEST)
Nein. Es ist nur so, dass Europa anders funktioniert als die USA. Und das ist gut so.--H. Adagio (Diskussion) 11:55, 24. Jul. 2024 (CEST)
Exakt. Amerikaner in Deutschland wundern sich immer darüber, dass politische Kandidaten (für Hinterbänklerposten) ganz normale Leute sind, die man im Alltag treffen kann. --109.42.179.230 16:41, 24. Jul. 2024 (CEST)
aber um deine Frage zu beantworten. Ja, wahrscheinlich bist du ein Verschwörungstheoretiker. Dies aber vor allem, weil ca. 99% aller Menschen die einen Beitrag mit der Frage. Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker? in der folgenden Diskussion tatsächlich als solche herausstellen, auch wenn das aus dem Beitrag zunächst gar nicht hervorging. Ich hoffe ich konnte helfen. --Future-Trunks (Diskussion) 14:19, 24. Jul. 2024 (CEST)
Wobei das "ca." in "ca. 99" eine Spannweite "0 bis 100" bedeutet. Oder hast du Belege für konkrete Zahlen zu dieser Frage? --37.49.29.187 14:58, 24. Jul. 2024 (CEST)
sagen wir mir ist es in all den Jahren intensiver Beteiligung noch nie passiert dass es anders kam, aber ich wollte nicht 100% schreiben, denn man soll ja nie nie sagen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:11, 25. Jul. 2024 (CEST)
Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker? --37.49.29.187 10:42, 25. Jul. 2024 (CEST)
Gut denkbar, dass Martin Luther King auch Präsident hätte werden können - sein Vater war kein Akademiker, sondern Mechaniker, eine Predigerfamilie, wahrscheinlich gab es dort auch Sklaven. Es sind auch nicht gerade so viele Menschen dann Präsidenten der Vereinigten Staaten geworden, dass sich daraus eine Statistik erstellen ließe in Bezug auf "angemessene" Vertretung aller Bevölkerungsgruppen, Herkunft (Staat), Bildung, Hautfarbe, sexueller Orientierung etc. pp. Da Muster zu sehen heißt, etwas zu konstruieren. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:32, 24. Jul. 2024 (CEST)
Oprah Winfrey for President, Kamala Harris out; das ist Amerika Sam Cookie schuldig. --Blue 🔯 14:36, 24. Jul. 2024 (CEST)
Wer ist Sam Cookie? Kenne ich den nicht, weil ich Cookies im Browser blocke? --37.49.29.187 14:58, 24. Jul. 2024 (CEST)
Autokorrektur. Ich tippe am Handy. Sieh es als Rätsel! Wer ist es? --Blue 🔯 15:51, 24. Jul. 2024 (CEST)
Sam Cooke? Aber warum sollte ausgerechnet ihm zuliebe, der von einer Schwarzen erschossen wurde, Oprah Winfrey Präsidentin werden? Der würde sich vielleicht eher Hillary Clinton wünschen. Oder eben die Musikerin Taylor Swift, die ich hier auf dieser Seite schon einmal vorgeschlagen hatte. --37.49.29.187 18:33, 24. Jul. 2024 (CEST)
Lock him up --Geoz (Diskussion) 12:08, 25. Jul. 2024 (CEST)
Wie ist das zu verstehen? Ich denke bei "to lock up somebody" an etwas gesetzlich wohl nicht Jugendfreies. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 12:35, 25. Jul. 2024 (CEST)
Gute Güte, an was du bei sowas denkst! Egal, was du denkst, ich denke das nicht, denn [25]. --Geoz (Diskussion) 12:50, 25. Jul. 2024 (CEST)
Miss(es) Taylor Swift war nie in einer Chain Gang. --Blue 🔯 13:15, 25. Jul. 2024 (CEST)
Geht es hier um Keuschheitsgürtel für Männer? -Ani--176.1.132.201 15:37, 25. Jul. 2024 (CEST)
Was denn sonst? --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 16:14, 25. Jul. 2024 (CEST)

Im ICE-Umleiter zwischen Bebra und Ka-Wi

'S ist ja schön hier, aber so ein ICE 4 ist eigentlich net gemacht für ... äh ...67 km/h oder? Man merkt es, ich bin mal wieder im Zug unterwegs. Die Sonne scheint, aber die tiefen Bodennebel geben doch zu denken... der Herbst naht mit gewaltigen Schritten!!!

In dem Sinne allen einen schönen Tag! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:27, 25. Jul. 2024 (CEST)

Na dann... gute Reise --rausch (Diskussion) 13:07, 25. Jul. 2024 (CEST)
Die BILD meldet gerade, die Bahn will 3 Millionen Stellen streichen. --5DKino (Diskussion) 20:16, 25. Jul. 2024 (CEST)
Der Finanzvorstand soll es so wollen. Leute schickt das Arbeitsamt… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:37, 25. Jul. 2024 (CEST)
Jetzt sind es nur noch 30.000. Und vermutlich handelt es sich bei 3000 der Stellen um Bahnhöfe. --84.147.61.184 22:36, 25. Jul. 2024 (CEST)

NFC Antenne / Chip am Handy

an meinem Handy seit mehreren Monaten der NFC Chip anscheinend nicht mehr. Habe jetzt bei AliExpress gesehen so ein Chip mit Antenne geht anscheinend über das gesamte Gehäuse des Handies. Das dementsprechend auch dass die kleinste Bruchstelle dazu führen kann dass der ganze Quark nicht mehr funktioniert? Wird jede einzelne Spule benötigt ? Dachte ich müsste wie am Laptop nur nen einzigen Chip tauschen aber das ist ja ein Salat durch die ganze handyabdeckung mutmaßlich.


2. habe auch gemerkt dass mutmaßlich der Akku sich aufgebläht hat allerdings liegt das Handy trotzdem weiterhin und auch sonst scheint es keine Einschränkung zu geben. Die künstliche Intelligenz meint wenn der Akku trotz Weiterbetrieb noch nicht explodiert oder sich entzündet hat wird es auch nicht mehr in nahe Zukunft aus dieser aufgeblähten Batteriezellen passieren weil die Zellen darin einfach schon tot sind und kein Strom mehr durchläuft. Ist dem so?

Ich habe mich geweigert nach dem aufgeblähten Akku das Handy zu wechseln geschweige denn das Handy aufzuhören zu benutzen ich schlafe direkt am Fenster sollte das Handy sich entzünden fliegt es sofort auf die Wiese bzw wenn in der Hosentasche naja Brandwunde als Lehre wird inklusive sein. Display nicht gesprungen passive hitzeentladung gibts nicht wie bei anderen bei denen schon am ersten Tag das Display ordnungsgemäß die „Spider App“ installiert bekommt. —~~~ --78.88.93.197 22:37, 25. Jul. 2024 (CEST)

Ich mache jetzt mal (wieder) einen ungefragten Vorschlag: Stell die Frage doch im Wiki deiner Muttersprache. Es könnte sein, dass deine Leser weniger verwirrt würden. Yotwen (Diskussion) 06:31, 26. Jul. 2024 (CEST)
Wenn die KI das behauptet, muss es ja stimmen. :-/ Gibt's bei Dir keine Handyläden in denen man fragen kann? Solche Läden sind auch nicht unbedingt vertrauenerweckend, aber immer noch besser als eine KI. --2.175.5.105 09:36, 26. Jul. 2024 (CEST)
Ein Handyladen würde ihm in diesem Fall vermutlich nur ein neues Handy verkaufen wollen. --37.49.29.187 11:18, 26. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt in Großstädten Handyläden, in denen "unmögliche" Reparaturen für kleines Geld gemacht werden. --80.171.51.41 09:19, 27. Jul. 2024 (CEST)
Im Handelnden wird man sagen Handy nicht mehr benutzten… so fliest da echt kein Strom mehr ? Keine Gefahr durch die aufgeblähte Zelle nachdem seit Monaten diese sich nicht selbst entzündet hat? Kann das niemand beantworten? Bei nfc ist wohl jede Spule benötigt gehen 3 kaputt kann es unbrauchbar werden usw —78.88.93.197 17:34, 27. Jul. 2024 (CEST)
Akku raus und neuen rein! Kann sein, dass NFC nur durch den aufgeblähten Akku nicht mehr geht. Mit Glück geht alles wieder. Wenn nicht, neues Telefon. --80.171.51.41 21:25, 27. Jul. 2024 (CEST)

Die Eröffnungsfeier in Paris fällt ins Wasser...

Starkregen um 21.30 Uhr.

https://www.niederschlagsradar.de/de-de/city/15394

Schade. --Doc Schneyder Disk. 19:08, 26. Jul. 2024 (CEST)

Die Schwimmwettbewerbe finden doch in der Seine statt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auf Booten unterwegs, da wird das bisschen Wasser von oben nichts ausmachen. --Elrond (Diskussion) 20:06, 26. Jul. 2024 (CEST)
War doch klar. Höllensommer und so... Hitzebunker. Lauterbach. --TechArtGer (Diskussion) 18:10, 27. Jul. 2024 (CEST)

Aus dem Liveticker: "19:42 Uhr: Und dann kommt das erste Boot! Die Griechen machen wie üblich den Anfang. Wenig später kommt das Boot mit den Flüchtlingen." Ich hoffe, es gab keinen Pushback durch Frontex.;) --84.147.61.184 22:56, 26. Jul. 2024 (CEST)

Neues vom Liveticker: "23:02 Uhr: Wir warten weiter auf die Entzündung." Wohl zu viel mit Ichtholan gedopt? --84.147.61.184 23:20, 26. Jul. 2024 (CEST)

Gta Sa und Gta 4

Hi. Ich weiß nicht, wie ihr es seht, aber mir kommen bei Gta diese beiden Spiele als jeweiligen Extremen einer Skala vor. Gta Sa mit seiner Absurdität, seiner bunten Farben und den unzähligen Cheats ubd Gta 4 mit seiner Nähe zur Realität sowohl von der Story, der Steuerung (Physik usw) aber auch von den begrenzten Cheats.


Was kommen bei euch für Emotionen oder Erinnerungen hoch, wenn ihr an das Spielen (zurück)denkt? --87.123.183.234 19:58, 26. Jul. 2024 (CEST)

Prince of Persia krass, Klammerlemma. Ich mein das ORIGINAL, von 1989!! - "Wie komm ich hier aus diesem Startbildschirm raus??" 10 min später: "Ok, nach unten. Nur blöd, dass ich da jedes Mal ein Leben verlier..." "Wie komm ich nur an diesem Schwertkämpfer vorbei?? Ok, versuchen wirs in der anderen Richtung..." Nennt mich Weichei: ich habs auch mit Cheats nie geschafft, das durchzuspielen. Später bin ich dann auf Game of Robot III festgegangen, nach geschätzten 1000 Stunden hab ich es auch durch geschafft (irgendwo auf Youtube gibt es einen Speedrun mit um die 15 min - jaa, gewusst wie :P). Und unvergessen: Age of Empires II, gerne mit Conquerors Add-on, das haben wir Nächte lang gezockt, 2-3 menschliche Spieler gegen 5-6 Computer-Gegner, gerne auch in 'hard' (in den Kampangnen im Single-Player-Modus war ich aber auch richtig schlecht und bin nirgends weit gekommen). Das zweite Spiel was ich noch durch geschafft habe, ist Gothic - dort war die Geschichte aber nicht "wasserdicht"... ich hab Charaktere umgehauen und ihre coolen Waffen benutzt, die später in der Geschichte wieder aufgetaucht sind und dann plötzlich wieder da waren. Das hat mir dann irgendwie auf die Lust am zocken geschlagen: du darfst nicht zu sehr um die Ecke denken, sonst kann es ungewollt passieren, dass man das Spiel nicht mehr lösen kann... --Hareinhardt (Diskussion) 23:38, 27. Jul. 2024 (CEST)

Das war ja zu erwarten -

Britisches Team beschwert sich über Essen im olympischen Dorf Das wissen wie spätestens seit Asterix bei den Briten, dass es Inkompatibilitäten zwischen dem britischen und französischen Essen gibt :-) „»Von bestimmten Lebensmitteln gibt es nicht genug: Eier, Hühnchen, bestimmte Kohlenhydrate«, sagte Andy Anson, Geschäftsführer des britischen Nationalen Olympische Komitees“ Wenn "bestimmte Kohlenhydrate" das ist, was ich auf der britischen Fähre nach England erlebt hab, dann kann ich die Franzosen verstehen, wenn sie es nicht anbieten. Da gab es als Dessert ein Schüsselchen mit einer weißen, nach Zitrone riechenden Masse, das von einer kandierten Kirsche gekrönt wurde. In Erwartung eine Zitronencreme zu wählen nahm ich es und musste dann feststellen, dass es purer Zuckerguss war, der von etlichen offensichtlich britischen Gästen mit großem Appetit verspeist wurde. Guten Appetit. --Elrond (Diskussion) 09:55, 27. Jul. 2024 (CEST)

Zuwenig Eier, zuwenig Hühnchen. Dazu muß man wissen das Hühner Eier legen. Wenn man zuviele Hühner tötet hat man irgendwann zuwenig Eier, und umgekehrt. Quelle malheur^^. -Ani--176.1.130.172 10:12, 27. Jul. 2024 (CEST)
"...und umgekehrt." Das erinnert an ein altes philosophisches Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 27. Jul. 2024 (CEST)
Trotzdem war das Ei vor dem Huhn da, und ein verdutzter Dino, der plötzlich so etwas ähnliches wie ein Hühnerküken in seinem Nest vorfand. Die Mutanten sind unter uns! --Geoz (Diskussion) 10:57, 27. Jul. 2024 (CEST)
War jenes Ei ein Dinoei oder ein Hühnerei? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:07, 27. Jul. 2024 (CEST)
Hühner sind nur die Methode, mit der sich Eier vermehren. Yotwen (Diskussion) 14:43, 27. Jul. 2024 (CEST)
Selbstverständlich war jenes Ei ein Dinoei, denn alle Hühner sind anatomisch Dinos, aber nicht alle Dinos sind Hühner. --Geoz (Diskussion) 19:13, 27. Jul. 2024 (CEST)
"Zu" ist zwar immer schlecht. Aber das reichlich praktizierte Kükenshreddern der Hälfte der Brut führt jedenfalls nicht zu Eiermangel, obwohl es meiner Meinung nach durchaus "zu viele Hühner tötet". --37.49.29.187 11:08, 27. Jul. 2024 (CEST)

Moskauer Fenstersturz

Nur noch der Prager Fenstersturz war brisanter. --124.217.100.203 17:41, 27. Jul. 2024 (CEST)

Um was geht es? --2001:16B8:BA79:9F00:FDB6:3095:6DD4:A2CB 18:33, 27. Jul. 2024 (CEST)
vermutlich um das hier. --MannMaus (Diskussion) 20:02, 27. Jul. 2024 (CEST)

Stark veraltete Websites

Fragt ihr euch auch hin und wieder mal, oder gar des öfteren, warum Websites seit Jahren veraltet sind, obwohl die zugehörige Organisation immer noch aktiv ist? Welche realistischen Erklärungen gibt es eurer Meinung nach? Was für qualifizierte oder unqualifizierte Mitarbeiter dürften dafür verantwortlich sein? Ärgert ihr euch, wenn ihr so etwas bemerkt? --89.1.139.109 09:02, 26. Jul. 2024 (CEST)

Diverse. Gerade bei kleinen Firmen oder Organisationen läuft der Webauftritt oft nebenbei, und Webmaster ist irgendein Mitarbeiter, dier sich in den Frühzeiten des Internets damit auskannte. Der ist inzwischen unmotiviert, woanders, in Ruhestand, das Password hat keiner usw. Und Aktualisierungen dauern auch, wenn's besser organisiert ist: Eine abteilung wünscht eine Ändeung, das muss erst vom Vorstand abgesegnet werden, damit dann die dafür zuständige Stelle den externen Dienstleister beauftragt, das umzusetzenb, dessen Vorschlag aber erst nochmal geprüft werden muss, bis er umgesetzt wird. Das dauert dann leicht wochen bis Monate.--217.70.160.66 09:27, 26. Jul. 2024 (CEST)
Vermutlich aus ähnlichen Gründen, aus denen Wikipedia-Artikel nicht mehr überarbeitet werden. Yotwen (Diskussion) 10:39, 26. Jul. 2024 (CEST)
Besonders interessant ist es, wenn ein Teil veraltet ist, obwohl andere ständig neu sind. So findet man beim Sprachenzentrum der RWTH Aachen in Bezug auf die angebotenen Kurse immer relativ aktuelle Angaben. In Bezug auf die Studiengänge, wo solche Kurse als Studienleistung angerechnet werden können, wird allerdings zumindest für die Philosophische Fakultät immer noch der Stand von ca. 2010 oder etwas früher angegeben, mit Magister, Lehramtsstudiengängen auf Staatsexamen und Zwei-Fach-Bachelor, die es allesamt nicht mehr gibt. (Die RWTH hat neben den Lehramtsstudiengängen in Bachelor und Master als Kombination aus zwei Unterrichtsfächern und einem bildungswissenschaftlichen Studium noch einen einzigen Zwei-Fach-Bachelor und -Master, nämlich Mensch-Technik-Interaktion und -Kommunikation, in welchem man Kommunikationswissenschaft entweder mit Grundlagen des Maschinenbaus oder mit Informatik kombinieren kann. Ansonsten gibt es nur noch Ein-Fach-Studiengänge, die in den Fächern der Philosophischen Fakultät aber zumindest im Bachelorstudiengang oft als "Zwangskombination"/Zusammenfassung mehrerer Fächer ausgestaltet sind. (Schon von Anfang konkret spezialisiert sind Geschichtswissenschaft (von 180 Leistungspunkten im Bachelor sind 133 in Lehrveranstaltungen und Prüfungen des Historischen Institutes zu erwerben, von den übrigen entfallen 10 Punkte auf zwei Sprachkurse, wobei die meisten Latein wählen, an dessen Organisation auch das Institut beteiligt ist, und 9 auf das mindestens fünfwöchige Praktikum (respektive den darüber zu schreibenden Bericht) in einem Museum, Archiv, Deutschen Historischen Institut oder ähnlichem, und nur die restlichen 28 Punkte entstammen dem einführenden Besuch anderer Studiengänge/Institute. Die verteilen sich auf die Perspektive Gesellschaft mit 16 Leistungspunkten, wobei von den vier angebotenen Modulen Politikwissenschaft, Soziologie, Theologie und Politische Philosophie zwei zu wählen und abzuschließen sind, und auf die Perspektive Text und Argument mit 12 Punkten, wo man einen von fünf Bereichen wählen muss: "Argumentation und Interpretation" (auch in der Philosophie angesiedelt, mit einer Vorlesung "Argumentationstheorie" und einer Klausur zu dieser sowie einem Lektüre mit einer abschließenden Hausarbeit), Altgermanistik (mit Einführungsseminar, Einführungsvorlesung und Pro-Seminar), Neugermanistik, Philosophische Propädeutik (zwei Vorlesungen mir Klausur) oder Informatik), Soziologie mit Schwerpunkt Technikforschung, Psychologie und evtl. Sprach- und Kommunikationswissenschaft (oder ist das eher eine bis in den Master reichende Dauerkombination aus Germanistischer Sprachwissenschaft und Kommunikationswissenschaft?). Sammelstudiengänge sind Gesellschaftswissenschaften (mit Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Theologie und Wissenschaftsphilosophie/Technikphilosophie/Politischer Philosophie, wobei zunächst Einführungsveranstaltungen zu all diesen Fächern besucht werden müssen, danach einige Pflichtmodule folgen, in denen man Veranstaltungen aus allen Fächern wählen kann und somit schon beginnen kann, sich zu spezialisieren, und schließlich eine Schwerpunktspezialisierung gewählt werden muss, in der 28 CP erworben werden, und dazu Ergänzungsmodule mit in der Summe 14 CP, wobei Philosophie nur Ergänzung sein kann) und "Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft" (oder sein auslaufender, anders organisierter, aber vergleichbarer Vorgänger "Literatur- und Sprachwissenschaft"), wozu die Fächer Philosophie, Anglistik (Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) und Germanistische (und Allgemeine) Literaturwissenschaft gehören. Masterstudiengänge sind inzwischen wohl allesamt auf ein einzelnes Fach spezialisiert.)
Damit sei der Exkurs über das Aachener Studienangebot beendet und ich kehre nochmal zur Website des Sprachenzentrums zurück. Ist dieser Widerspruch (der eine Teil hochaktuell, der andere seit ca. 15 Jahren veraltet) nicht verwunderlich? --109.42.178.15 10:49, 26. Jul. 2024 (CEST)
Nö. Die Uni ist eine deutsche Behörde. Der Webmaster (der vermutlich noch anderes macht) verarbeitet das, was ihm geliefert wird. Wenn eine Fakultät nichts zum aktualiseren liefert, bleibt halt das stehen, was zuletzt geliefert wurde, und einem in der Wissenschaft freien Uni-Fakultätsdekan kann man auch nicht vorschreiben, Inhalte zu liefern. Was ich oben schrieb, war alles eigenes Erleben - aktuell hat unsere Beratungsstellen laut Webseite Außensprechstunden an Orten, wo sie schon länger nicht mehr sind, in einem der Fälle ist das Gebäude sogar baupolizeilich gesperrt. Wieso das bisher nicht geändert wurde, weiß keiner, aufgefallen ist es auch erst spät (wer schaut schon auf die Webseite des eigenen Arbeitgebers?), aber der Schuldige wurde dennoch gefunden: Er ist allerdings vor einem Jahr bereits ausgeschieden. Wann die Webseite korrigiert ist und die richtighen Orte drinstehen werden, ist zu mir bisher nicht durchgedrungen. --217.70.160.66 11:04, 26. Jul. 2024 (CEST)
Genau so. Unser Webmaster des Fachbereichs ist hauptsächlich für diverse Praktika zuständig und macht Änderungen auf Zuruf. Ein Kollege schied aus und eine Kollegin übernahm, allerdings nicht die Webpräsenz. Nach ich glaube zweidrei Jahren wies ein Studie den Webmaster darauf hin, dass Herr x immer noch und Frau y noch nicht präsent sei, der schrieb Frau y an, die völlig erstaunt war, dass es so was gibt, beließ es aber dabei. Nach einem weiteren Jahr wurde die Seite des Fachbereichs komplett neu gestaltet und dabei auch rudimentäre Informationen von Frau y eingestellt. --Elrond (Diskussion) 12:53, 26. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht auch alters-/erfahrungsabhängig? Ich mag alte Webseiten(layouts). Die modernen, die ständig sich verschieben und flackern und aufpoppen mag ich nicht. Warum passen "moderne" Webseiten eigentlich nie in den Bildschirmausschnitt? Ständig muss man scrollen um zu klicken, nur weil sinnloser Content die Seite aufbläht. Inhalt sollte schon aktuell sein, aber nur wenn es sinnvoller Inhalt ist und nicht nur Aktivität vortäuscht.--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 26. Jul. 2024 (CEST)
Liegt zum Großteil an Mobile First. Webseiten werden heutzutage überwiegend für mobile Endgeräte geschrieben und erst zum Schluss erfolgt eine CSS-Anpassung für PCs bzw. Widescreen. Und bei diesen Anpassung handelt es sich meist um Kleinigkeit, wie das eine Navigationsbar, die man über Smartphone nur durch einen Klick auf einen Button einsehen kann, am PC standardmäßig links eingeblendet wird. PCs sind eben im Rückgang und wandeln sich mehr und mehr zu reinen Arbeitsgeräten. Es mag noch PC-Enthusiasten geben, die tatsächlich für Computerspiele auf Desktop-PCs schwören. Aber grundsätzlich setzt die junge Generation doch auf Smartphone und Tablets. PCs findet man in wenigen Jahren sicherlich nur noch an der Arbeit, im Museum oder im Altersheim. --Christian140 (Diskussion) 12:01, 26. Jul. 2024 (CEST)
Auch du, mein Lieber, wirst irgendwann Augen haben, die diese mickrigen Handybildschirme zu einer Qual machen. Von der Männer-diskriminierenden Tastatur will ich da gar nichts sagen. Yotwen (Diskussion) 13:28, 26. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ich alt bin, da werden Piko-Pervasive-Computing-Glas-Chips direkt auf die Iris gelasert und man macht alles mit dem Auge. Um anrufen zu können, werden in der Luft Millionen von Piko-Bots fliegen, mit denen die Augen-Chips Kontakt aufbauen und Internet etc. bereitstellen. Diese sind mit Mikrofonen ausgestattet. Ruft man dann jemanden ein, nehmen diese den Ton auf und übertragen ihn. --Christian140 (Diskussion) 18:11, 26. Jul. 2024 (CEST)
Ich überlege, ob ich mir nicht vornehmen sollte, vor dem Eintritt dieser schrecklichen Zukunft zu sterben, obwohl ich mich vor dem Tod fürchte. --2A0A:A540:F4D7:0:98CC:D76B:7EEC:E442 21:43, 26. Jul. 2024 (CEST)
"Internet bereitstellen" - Da muss dann wohl auch was neues her, denn en:Link rot nimmt immer mehr überhand. Jedes zweite Mal, wenn ich ein Computerproblem google, lande ich bei einem Forum-Thread von um 2012, der genau mein Problem beschreibt. In der Antwort wird dann auf etwas verlinkt, weitere Antworten bedanken sich artig dass es funktioniert hat - nur der Link ist tot, im besten Fall gehts noch darum dass man die Domain kaufen kann... Und der neuste Schrei sind die AI-generierten "Hilfe"-Seiten, die mir auf 3 Bildschirm-Seiten erklären was das Problem ist - ich weiss, was das Problem ist!, deswegen bin ich hier... - und dann darauf verweisen dass man das Programm updaten soll, und im nächsten Satz sagen, dass in der neusten Version dieses Feature möglicherweise nicht mehr vorhanden ist... --Hareinhardt (Diskussion) 00:36, 28. Jul. 2024 (CEST)
Tja, beinahe wöchentlich verschwinden unterschiedlichste Seiten, die ich über Jahre regelmäßig aufgerufen hatte. So ist das Leben und die Welt und der Alltag. --89.1.139.109 01:20, 28. Jul. 2024 (CEST)
Erklärungen kann es viele geben. Eine Website zu betreiben, kostet Geld. Nicht nur die IT-Infrastruktur wie Server, sondern auch die Website-Designer und die Redaktion. Wenn man da Sparpotenziale nutzen will, hinkt die Website eben hinterher. --Christian140 (Diskussion) 11:52, 26. Jul. 2024 (CEST)

Naja, die stark textlastige Wikipedia ist zwischenzeitlich auch altersbedingt "langweilig" und nicht nicht mehr allzu hipp... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 13:12, 26. Jul. 2024 (CEST)

Mutterbrett und Riesenbiss reloaded

Hallo erstmal hier, bin das erste Mal hier! Hier scheint es zeitweise sehr locker-lustig zuzugehen? ;-)

Weil das alte Kapitel WP:Café/Archiv_2017_Q4#Mutterbrett_und_Riesenbiß ja nicht mehr zu editieren geht: Ich fand das alles sehr lustig und mag deutsche Verballhornungen von IT-Begriffen sehr. Wäre diese Story nicht was für unser Humor-Archiv? Die Story ist ja uralt, noch aus Win.95-Zeiten... Ich weiß nur nicht, ob es im Humorarchiv auch Copyright-/Lizenz-Anforderungen gibt. --Hlambert63 (Diskussion) 19:26, 21. Jul. 2024 (CEST)

Ich habe gestern etwas konfiguriert und konnte eine Abschaltzeit einstellen. Das Dropdownmenü hat mir diese Auswahl angeboten: "1 zweites, 5 zweites, 10 zweites.....". Da hat wohl eine Software "seconds" falsch übersetzt. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 09:24, 22. Jul. 2024 (CEST)
Die korrekte Übersetzung wäre natürlich "Nachschlag" gewesen. Dumbox (Diskussion) 09:38, 22. Jul. 2024 (CEST)
Das Geschlecht "Taucher" hat man früher auch nicht gekannt, jedenfalls kam es in der Facebook-Liste mit den 60 Geschlechtern nicht vor. Aber KI sei Dank werden ja ständig neue Geschlechter entdeckt. --37.49.29.187 12:53, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ach du Sch...reck. Man stelle sich nur vor, aus diesem "Taucher" wäre "Taucher/innen (männlich/weiblich/..." geworden. Dann hätte die KI das wieder übersetzt und wieder gegendert und so weiter und so fort bis in alle Ewigkeit. --MannMaus (Diskussion) 16:05, 25. Jul. 2024 (CEST)

Ich lach mich tot über die ganzen neuen Gags, danke dafür! Aber meine eigentlich Frage war (ich weiß nicht, ob ich dafür hier falsch bin?): Der Text, den ich vor ca. 25 Jahren im Netz aufgeschnappt und seitdem durch aktuelleres wie Gewandtsprachlaut und Pastillen-Persönlich-Schätzer ergänzt habe (letztens inspiriert durch was, wo man erst dachte, das sei ein Angriff aus dem Überraum auf Millionen von Finger-Abonnent-Linien-Beförderern der deutschen Fernunterhaltung 2016): Dürfte man den ins Humor-Archiv stellen? --Hlambert63 (Diskussion) 20:18, 25. Jul. 2024 (CEST)

Ja, auch im Humorarchiv gilt Kopierrecht (Copyright). Es ist kein rechtsfreier Raum, in dem (Urheber)rechtlich geschützte Texte einfach so veröffentlicht werden dürfen. Du darfst allerdings den von dir erwähnten Abschnitt mit allen Signaturen (wegen der Namensnennung, und weil es einfacher ist) in das Humorarchiv kopieren und kleben (paste). Ein Link in das erwähne Caféarchiv wäre allerdings dann hier so üblich. Etwa: Aus dem Wikipedia:Café-Archiv hierher kopiert
--MannMaus (Diskussion) 16:18, 26. Jul. 2024 (CEST)
Danke, MannMaus, dann weiß ich ja bescheid! Aber was meinst Du mit mit allen Signaturen? Vielleicht wurde ich falsch verstanden: Ich wollte ja nicht die Abschnitte aus dem WP-Cafe hier und den archivierten damals ins Humorarchiv stellen, sondern entweder den kompletten Text, der überall im Netz kursiert (z.B. hier), oder eben aus uerheberrechtlichen Gründen nur die Texte dazu, die ich selbst ergänzt habe.--Hlambert63 (Diskussion) 17:35, 26. Jul. 2024 (CEST)
Genau das habe ich einmal so und einmal so verstanden. Mit mit allen Signaturen habe ich alle Signaturen aus dem Café-Archiv gemeint und dich da wohl falsch verstanden. Nanu, was ist denn da mit meinem Rechtshinweis passiert? --MannMaus (Diskussion) 18:17, 26. Jul. 2024 (CEST)
Okay, MannMaus, kein Problem!
Dein Rechtshinweis-Baustein ist noch drin, aber der Baustein scheint nur bei der Grafik, aber nicht in der Folgezeile die Einrückung zu berücksichtigen, sieht etwas verwirrend aus, aber der wird wohl auch selten auf Disk-Seiten benutzt. --Hlambert63 (Diskussion) 19:09, 26. Jul. 2024 (CEST)
Danke für [26]. Das Problem ist gelöst. --MannMaus (Diskussion) 10:54, 27. Jul. 2024 (CEST)
Hinweis zum Rechtshinweis-Baustein: Einige Vorlagen (vor allem solche mit Boxen) funktionieren nur, wenn sie alleine in einer Zeile stehen. Wenn sie "inline" verwendet werden, ist das Ergebnis oft nicht so wie erwartet. --At40mha (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2024 (CEST)

Ich habe jetzt den Humorarchiv-Artikel erstellt, viel Spaß beim Lesen! --Hlambert63 (Diskussion) 16:41, 28. Jul. 2024 (CEST)

Wie oft werdet ihr krank?

Wie häufig werdet ihr so krank? Ich wurde eigentlich bisher immer sehr selten krank. Habe auch nie Corona bekommen. Aber in den letzten Jahren ist bei mir der Wurm drin. 2022 und 2023 wurde ich, beide Male im Oktober, so krank, dass ich sogar krank geschrieben werden musste. Diesen April hatte ich mit einer Nasennebenhöhlenentzündung zu kämpfen. Und jetzt habe ich scheinbar wieder einen Nasennebenhöhlenentzündung. Schon super nervig. 2018 oder 2019 war ich auch erkältet und 2017 war ich mit einem Magen-Darm-Infekt krank geworden. 2016 war ich ziemlich heftig krank, vermutlich durch den Yellow Dust damals. Lag drei Wochen komplett flach. Aber das ist schon eine besorgniserregende Erkenntnis, wenn ich mir das so vor Augen führe. Scheinbar werde ich jedes Jahr krank, zumindest soweit ich mich seit 2016 erinnere, und hatte vor allem während Corona Glück. Ich hasse es einfach, krank zu sein. Man kann nichts wirklich machen. Nicht das, was man will. --Christian140 (Diskussion) 18:02, 23. Jul. 2024 (CEST)

Bis ich bummelig 50 wurde, war Kranksein eher ein Fremdwort für mich, dann fingen langsam die Zipperlein an. Aber wenn ich krank werde, dann richtig. Mit Halbheiten gebe ich mich nicht ab. --Elrond (Diskussion) 18:21, 23. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde sagen, als Kind war ich kränker als heute. Vielleicht bin ich auch eher im Bett geblieben, weil ich leichter fehlen konnte. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 20:06, 24. Jul. 2024 (CEST)
vielleicht bist du geimpft worden? Kenne genug, die riesen Probleme damit haben, bis heute. --TechArtGer (Diskussion) 19:25, 23. Jul. 2024 (CEST)
Dass die Impfung tatsächlich Ursache der Beschwerden ist, ist extrem unwahrscheinlich (vgl. COVID-19-Impfstoff#Nebenwirkungen und Impfgegnerschaft#Unerwünschte Wirkungen). Wie können die Leute, die du angeblich kennst, denn sicher sagen, dass ihre Beschwerden durch die Impfung ausgelöst wurden? --Kompetenter (Diskussion) 20:39, 23. Jul. 2024 (CEST)
Natürlich hat Bill Gates seine geheime Zeitmaschine benutzt, um den Fragesteller 2016 heimlich mit seiner Corona-Chip-Implantierung ganz doll totzuimpfen. --2003:DA:CF25:5A04:107D:AADD:2F8A:F8F2 04:22, 24. Jul. 2024 (CEST)
WP als Quelle? Du, du, du.... --TechArtGer (Diskussion) 22:38, 29. Jul. 2024 (CEST)
Geimpft gegen was? Bei ihm fing es ja schon 2016 mit dem Kranksein an, kann also wohl nicht die Coronaimpfung gewesen sein. Die meisten Menschen sind schon mal geimpft worden, und 100 % davon sterben, wenn auch nicht unbedingt daran. Umgekehrt gehören Leute, die noch nie geimpft worden sind, wahrscheinlich seit frühester Kindheit zu einer esoterischen Sekte. Das ist auch ein schweres Schicksal, vielleicht sogar schlimmer, als jedes Jahr einmal heftig krank zu sein. Wobei natürlich auch beides gleichzeitig geht. --2003:E5:B72C:9DE2:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:55, 23. Jul. 2024 (CEST)
In der gesunden Phase meines Arbeitslebens, so 38 Jahre lang, war ich durchschnittlich drei Tage im Jahr krank. Jetzt habe ich Krebs und bin seit einem halben Jahr krankgeschrieben. Das zerhaut die Statistik, aber so geht es eben. 78.51.4.131 08:04, 24. Jul. 2024 (CEST)
Gute Besserung! Viel Kraft! --Blue 🔯 09:02, 24. Jul. 2024 (CEST)
Danke! :-) 78.51.4.131 10:20, 24. Jul. 2024 (CEST)
Als Kleinkind wäre ich fast an einer Thrombozytopenie gestorben. Darauf war ich einige Jahre immer etwas kränklich, was sich aber legte. Sonst hatte ich ein bis zwei mal im Jahr einen grippalen Infekt. Allerdings auch regelmäßig Ärger mit den Nebenhöhlen. Sehr schmerzhaft, aber so war das halt. Zu Coronazeiten ließen mich die Nebenhöhlen ganz in Ruhe, danach fing das wieder an, aber auf niedrigerem Niveau. Einen positiven Test hatte ich kein mal, auch nicht nach engem Kontakt mit einer infizierten Familie (was ich erst hinterher erfuhr). In höherem Alter habe ich stressbedingt eine Hypertonie entwickelt, die in einem leichten Schlaganfall gipfelte. Später bekam ich noch einen anderen Warnschuss von meinem Körper. Inzwischen ziehe ich rechtzeitig die Notbremse und klinke mich aus. Noch besser wäre es, wenn es gar nicht erst so weit käme. Ungesunde Durchhalteparolen wurden mir früh eingeimpft. --2.173.234.63 20:03, 24. Jul. 2024 (CEST)
Badewanne Yotwen (Diskussion) 15:22, 25. Jul. 2024 (CEST)

Gibt es schon einen Termin für eine weitere Fernsehdebatte,

falls Frau Harris zur Kandidatin der Demokraten gekürt werden sollte? Dafür würde ich mir ggf. einen Tag Urlaub gönnen, um das (in Mitteleuropa) zu nachtschlafender Zeit live zu sehen und zu hören. Als ehemalige Staatsanwältin ist sie es ja gewohnt mit renitenten und hartleibigen "Kunden" umzugehen. --Elrond (Diskussion) 11:59, 25. Jul. 2024 (CEST)

Ursprünglich war die zweite Debatte bei ABC am 10. September geplant. Trump bekommt jedoch kalte Füsse und will ABC raus haben und am 17. September auf Fox antreten [27]. Ist also vollkommen offen wann und ob überhaupt eine weitere Debatte stattfinden mag.--Maphry (Diskussion) 12:08, 25. Jul. 2024 (CEST)
Naja, dass sie es jetzt nicht so eilig haben kann ich verstehen, ist auch ne Planungsfrage, noch ist Harris nicht mal aufgestellt und es ist nun paar Tage her, da sollten sich die Rep. noch auf eine Zugabe gegen Biden einstellen, nur irgendwer bekam da kalte Füße. Wieviele irre Pointen sind noch drin? Alles bisschen überstürzt grade, gezwungen und irgendwie auch kindisch. Übrigens, wenn sie ihre Politik und Pläne erklären möchte, kann sie jetzt schon damit anfangen, der Leerstellen i.d.S. sind nicht so wenige. Trump, respektive dessen Bühne braucht sie dafür hoff. nicht, aber ein bisschen scheint es doch so. -89.245.22.81 13:17, 25. Jul. 2024 (CEST)
Nun ja, Frau Harris ist nach Aussage von Herrn Trump doch "dumm wie ein Stein", da sollte es für ihn doch ein Leichtes sein sie vorzuführen und das so schnell wie möglich. Oder? --Elrond (Diskussion) 14:05, 25. Jul. 2024 (CEST)
Elrond, der Trump verwechelt da was. Steine sind weise. Wissen wir seit Harry Potter. Dumm ist Bohnenstroh. Also etwa Trumps Frisur. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:59, 25. Jul. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht, ob sie eine Staatsanwältin in deinem Sinne war ("gewohnt mit renitenten und hartleibigen "Kunden" umzugehen"). Ihr Artikel ist da etwas "verworren" zu ihren Tätigkeiten als gewählte Staatsanwältin. --2001:9E8:F28:A500:10F4:2B90:4140:74D 19:15, 25. Jul. 2024 (CEST)

Harris hat - didaktisch gesehen - keine Chance gegen Trump. Du gewinnst in den US-Staaten und letztlich den Wahlen nicht durch Fairness, sondern nur durch harte Tritte in die mittlere Körpergegend. Ob das eine einstige Staatsanwältin aushalten kann und selbst ausüben möchte? ... naja... --Zollwurf (Diskussion) 20:59, 25. Jul. 2024 (CEST)

Unterschätze keine Frau die herrschen will! --Elrond (Diskussion) 00:36, 26. Jul. 2024 (CEST)

Klein-Fritz und Klein Klaus haben in Sexualkunde ein "Ungenügend" bekommen. Sie entschliessen sich, sich bei der Lehrerin zu rächen:
Fritz:„Also, wenn sie rauskommt, dann hebe ich ihren Rock hoch. Und du trittst ihr in die Eier!“

Unbekannt
Bei diesen Tritten in die Körpermitte haben Frauen einen deutlichen Vorteil, insbesondere gegenüber Männern, die dort lieber grapschen als treten. Yotwen (Diskussion) 06:38, 26. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ich mich nicht irre, deutet der Hinweis auf die „mittlere Körpergegend“ auf die Magengrube. Interessant, wie schnell so eine Bemerkung Männers Blick eine Etage tiefer rutschen lässt, wenn eine Frau wagt, nach der Macht zu greifen. Fröhliches Röckchenheben noch! --Andrea (Diskussion) 07:55, 26. Jul. 2024 (CEST)
Es könnte sein, dass ich die Namen nicht korrekt wiedergegeben habe. Yotwen (Diskussion) 09:35, 26. Jul. 2024 (CEST)

Eben gelesen: Trump lehnt TV-Duell mit Harris ab Da scheint doch Angst zu herrschen, dass der Stein auf die Füße fällt. Oder, wie Matthiasb oben anmerkte, der Stein scheint dann doch zu weise zu sein. Das sah bislang anders aus: „Vor drei Tagen hatte sich Trump noch öffentlich zu einer Debatte mit Harris bereit erklärt. »Oh, ja, unbedingt«, sagte der Ex-Präsident während eines Telefoninterviews mit Journalisten Anfang der Woche. »Ich denke, es ist wichtig.« Er sei auch zu »mehr als einer Debatte« bereit. “ Was immer auch "Er sei auch zu »mehr als einer Debatte« bereit" bedeuten mag. --Elrond (Diskussion) 08:43, 26. Jul. 2024 (CEST)

Das ist nur Taktik, um nicht auf ABC, sondern auf Fox zu anzutreten. Da werden garantiert keine kritischen Fragen gestellt und Fakten werden nicht überprüft, also ein deutlicher Vorteil für einen notorischen Lügner. Yotwen (Diskussion) 10:04, 26. Jul. 2024 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Taktik ist, um die Legitimität der Kandidatur von Kamala Harris infrage zu stellen und vielleicht einen Teil der dann doch irgendwann stattfindenden Debatte mit dem Thema zu verschwenden. (Mit Trumps Stimme lessen) "The people voted for one candidate and the delegates voted for another. Can they do that? That doesn’t seem right. Doesn’t seem very democratic to me. That’s something that China would do. China, where Harris's Mother was a leader of the Communist Party. I could sue the Democrats. Yes, I could. Sure. And I would win. You can ask any lawyer. Anyone. But I won’t do it, because Kamala Harris is such a bad candidate. I will easily win. She was the worst vice president in the history of the United States. Over two hundred years and she had the worst approval rating of any vice president. That's true. Why did they choose her? Because nobody wanted the job. Not a single one. Because they knew they would lose to me. Because I was the best president the country ever had. Maybe on par with Abraham Lincoln, but he had it much easier. The Democrats did not try to sabotage him like they did me. Did not steal the election, like they did last time." --Carlos-X 12:50, 26. Jul. 2024 (CEST)
Ich weiss nicht, wie er das Image des Erlösers aufrecht erhalten will, wenn er vor einer Frau wegläuft. Und genau den Eindruck würde es machen, wenn er keiner Debatte zustimmt. Also wird er wie jeder Feldherr versuchen, sein Schlachtfeld zu wählen. Yotwen (Diskussion) 13:24, 26. Jul. 2024 (CEST)
Donnerwetter, du klingst wie das Original. Wenn du auch noch in den USA geboren bist, könntest du 2028 als Nachfolger von Trump kandidieren. --37.49.29.187 13:55, 26. Jul. 2024 (CEST)
Wie? Trump macht den Titel nicht erblich? Yotwen (Diskussion) 14:38, 27. Jul. 2024 (CEST)
Das Original geht den Erben vor. --2003:E5:B72C:9DE2:1D6C:7DE6:7D8B:602C 17:32, 27. Jul. 2024 (CEST)
Ich mache lieber den Redenschreiber für die Kandidaten der Castingshow "The next Donald Trump". --Carlos-X 01:39, 28. Jul. 2024 (CEST)
Anscheinend hat es sich nach einem Trump-Sieg 2024 ohnehin erledigt mit Präsidentenwahlen in den USA. --37.49.29.187 14:16, 29. Jul. 2024 (CEST)

KI wird dumm und dümmer...

...wenn sie mit KI-Inhalten trainiert wird. --80.171.51.41 09:24, 27. Jul. 2024 (CEST)

das erinnert mich an das Quellenproblem bei WP. WP zitiert Presseartikel, Presse schreibt bei WP ab, WP zitiert Presseartikel. Und immer brav rosarot filtern. --TechArtGer (Diskussion) 18:03, 27. Jul. 2024 (CEST)
Immerhin wird gefiltert. Allzu großer Nonsens wird von NI herausgekickt. --80.171.51.41 21:07, 27. Jul. 2024 (CEST)
PS: das erinnert auch an Kaspar-Hauser-Versuche. Nur, dass nach dem verlinkten Artikel die KI „mental“ sogar degeneriert. --80.171.51.41 21:15, 27. Jul. 2024 (CEST)
Das Problem sind in meinen Augen fehlerhafte Relevanzkriterien:
Da unter "Allgemeine inhaltspunkte für Relevanz" gleich zwei mal als Kriterium die Öffentliche Wahrnehmung genannt ist ("breite Öffentlichkeitswirkung" und "anhaltende öffentliche Wahrnehmung") wird dies als Freifahrtschein betrachtet, aus jedem (auch künstlich inszinierten) Medienskandal einen Artikel zu schustern. Da bei solchen Artikeln freilich noch keine wissenschaftliche Literatur vorhanden ist, wird sich fast ausschließlich auf (Zeitungs-)Berichte und Kommentare aus den Leitmedien berufen. Diese besitzen allerdings keinerlei wissenschaftliche Qualität und die Kompetenz und Qualifikation dieser Autoren im Vergleich zu Wikipedia Autoren mag ebenfalls in Zweifel gezogen werden. Journalist ist schließlich keine geschützte Berufsbezeichnung und seit der digitalen Revolution gibt es auch kein Gebot zur Mäßigung mehr: früher hat es noch Geld gekostet etwas zu veröffentlichen, der Zeitungsplatz war begrenzt; heute werden qualitativ minderwertige Zeitungsartikeln und Berichte im Sekundentakt publiziert - kostet ja nichts und zur Not löscht man es einfach wieder oder editiert klammheimlich das Geschriebene.
Aus diesem Wirrwarr an Medienartikeln schustern dann einige, gut meinende WP-Autoren, einen Artikel zu einem "tagespolitischen Ereignis", betreiben dabei leider nicht jedoch eigene TF.
Und diese Artikeln dienen dann wiederum folgenden Medien als autoritative Quelle, weil Wikipedia im Ergebnis jedenfalls verlässlicher ist als ein gegebenes Online Medium, insbeonsdere wenn man die Diskussionsseite mit einbezieht (auf der häufig sehr viel steht, was nicht im Artikel zu finden ist).
Wie behebt man dies? Vermutlich durch eine kleine Anpassung der RK und durch einen Aufruf zur Mäßigung: Nicht jede Sau, die durch die Medien getrieben wird, braucht gleich einen eigenen Wikipedia Eintrag. Die Verlässlichkeit und Seriösität von Wikipedia wird es danken.
(Nicht eingegangen bin ich auf den Einfluss bzw. die Wechselbeziehung zu WP:HS Aktuelles bzw. "In den Nachrichten")
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 15:26, 29. Jul. 2024 (CEST)

Olympische Eröffnungsfeier

Es ist schon ewig her, dass ich mir eine komplette Eröffnungsfeier angeschaut habe, weil es doch ziemlich ermüdend ist, 200 Ländern beim Einmarsch auf der Tartanbahn zuzuschauen, mit Kommentatoren, denen irgendwann auch nur noch "und jetzt die Delegation von den Mikro-Wasi-Inseln!" einfällt und anschließend dann langatmige Reden zu ertragen (negativer Höhepunkt in dieser Hinsicht, sicherlich die Spiele von Moskau). Ein großes Lob von mir an die Organisatoren, neue Wege zu gehen, und die Darbietungen waren durchweg gelungen. Aber in der Summe war es dann doch zu viel und zu lang, irgendwann dachte man sich nur nur noch: "noch'n Star, noch'ne Anspielung". Gelungen war dafür die Auswahl der beiden ARD-Kommentatoren, eine, die von Sport nicht viel Ahnung hat ("ich glaube, das ist Nadja Komanetzi"), dafür von Paris und Frankreich um so mehr, und ein echter Sportreporter. Bei Eurosport konnte der Kommentator z.B. Teddy Riner erst identifizieren, als das olympische Feuer schon brannte. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung :-) --2001:16B8:BA79:9F00:FDB6:3095:6DD4:A2CB 12:34, 27. Jul. 2024 (CEST)

Die Mongolei hat schon eine Medaille und Deutschland nicht. --Blue 🔯 18:26, 27. Jul. 2024 (CEST)
Shocking: Jetzt gibt es schon Medaillen für die Mode bei der Eröffnungsfeier! --2001:16B8:BA79:9F00:FDB6:3095:6DD4:A2CB 18:33, 27. Jul. 2024 (CEST)
So außergewöhnlich wäre das nicht. Olympische Medaillen für Architektur, Bildhauerei, Malerei, Musik oder Literatur gab es ja in den er ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits: Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Spielen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:20, 28. Jul. 2024 (CEST)
Und olympisch waren auch schon Sackhüpfen, Spazierstockfechten, Hindernisschwimmen (1900 in der Seine), Lastwagenrennen und Ballonfahren, siehe [28]. Für 2028 schlage ich Mau-Mau und Hütchenspielen vor. --37.49.29.187 16:47, 28. Jul. 2024 (CEST)
Soso, die Mongolei hat eine Medaille? Was macht sie denn damit? Hat sie einen Hals, um den sie die Medaille hängen kann? --Plenz (Diskussion) 21:06, 27. Jul. 2024 (CEST)
Ja, den ihrer Pferdekopfgeige. --37.49.29.187 16:50, 28. Jul. 2024 (CEST)

Es soll zugegeben einige Sachen gegeben haben die fragwürdig waren bei dieser Show. Aber ich habe nur zufällig die ca. letzten 1-2 h davon gesehn -und war genauso geflasht wie die TV-Moderatoren. Die Franzosen können also nicht nur Filmkunst wie aus dem Olymp, sondern eben auch Olympische Showkunst. Frankreich ist einfach phänomenal! Vive la Frankreich! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:20, 29. Jul. 2024 (CEST)

Olympiaschwimmen in der Seine

Muss man als Politikerin ([29]) oder Olympiateilnehmer einer Schwimmendisziplin nebst Triathlon unbedingt in eine braune Brühe hüpfen um den Geist von Olympia zu beschwören? Die Seine ist heute doch fast noch dreckiger als der Rhein... --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 23. Jul. 2024 (CEST)

Wie "dreckig" ist die Seine? Gerne auch im Verhältnis zum Rhein oder der Spree? --Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 23. Jul. 2024 (CEST)
Jeh nuh, die Leutchen sollen sich beeilen, dann sind sie umso kürzer in der Brühe. Soll alles nur motivieren, sozusagen Dreckdoping. --Elrond (Diskussion) 16:52, 23. Jul. 2024 (CEST)
Solange es im Einzugsgebiet der Seine keinen Starkregen gibt, sollte das Schwimmen in ihr sicher sein. Für die Olympischen Spiele wurde extra ein riesiges Regenrückhaltebecken gebaut, um eine Überlastung des Pariser Mischsystems unwahrscheinlicher zu machen. --Kompetenter (Diskussion) 17:35, 23. Jul. 2024 (CEST)
Die von Zollwurf verlinkte Grafik schaut aber sehr verdächtig aus: Die Inbetriebnahme des Rückhaltebecksnes Anfang Mai hat keine signifikante Änderung der E.-coli-Belastung gebracht, aber genau drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele sinken die Messwerte konstant unter den festgelegten Grenzwert? Außerdem frage ich mich, ob ich mich auf das "Wassermonitoring"-Unternehmen verlassen würde, wenn es gerad mal an jedem zweiten Tag eine Messung zustande bringt. --2001:871:69:58B9:8052:661B:D0C4:209B 09:19, 24. Jul. 2024 (CEST)
Ich behaupte mal, dass die Seine sicher (viel) dreckiger als der Rhein mitten in Köln ist. Auch die Elbe in Hamburg hat Badewasserqualität. Elbe und Rhein sind aus anderen Gründen nicht die besten Badegewässer. --2.173.4.105 10:34, 24. Jul. 2024 (CEST)
Welches sind diese Gründe? Ich frage für das Basler Rheinschwimmen. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 24. Jul. 2024 (CEST)
Das kann in Basel anders sein. In Köln und Hamburg ist die Strömung heftig genug, dass da immer mal wieder Schwimmer ertrinken. --2.173.4.105 12:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe davon gehört, dass regelmäßig welche unters Schiff kämen. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 22:39, 24. Jul. 2024 (CEST)
Eher nicht. Die Leute ertrinken auch ohne Schiff. Es reicht die Strömung, um Schwimmer zu überfordern und über ihre Grenzen zu bringen. --93.131.91.230 10:21, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab gehört, dass es sich im Rhein unterhalb von Roche viel besser schwimmt als überhalb ;) --Hareinhardt (Diskussion) 21:53, 24. Jul. 2024 (CEST)
Der Bereich des Rheins in dem in Basel geschwommen wird, beginnt aber gerade ziemlich genau beim Roche-Gelände und geht von dort an flussabwärts. So ca. bis zum Novartis-Gelände, vielleicht ist das das Schlimme. --Karotte Zwo (Diskussion) 00:10, 25. Jul. 2024 (CEST)
Dann aber Vorsicht beim nächsten Dopingtest, nicht zuviel von der Roche-Brühe saufen. --84.147.61.184 00:21, 25. Jul. 2024 (CEST)
Gibt es eigentlich einen Zusammenhang von "Seine" und "seins"? *duckundweg* --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 22:40, 24. Jul. 2024 (CEST)
Nein, aber gegendert sollte schon werden: Seine/Ihre-Dreckbrühe --2001:871:69:468:B120:E37E:9331:88CF 09:20, 25. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man den Unterschied zwischen Flachwitz und Hassgesülz nicht mehr wahrzunehmen in der Lage zu sein scheint... -Ani--176.1.134.131 12:28, 25. Jul. 2024 (CEST)
Wen meinst du? Und vielleicht versteht der Zwischenredner ja kein Französisch. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 12:33, 25. Jul. 2024 (CEST)
Möglich. Aber wieso lann er/sie dann klar beantworten das zwischen dem Fluß und dem Pronomen kein Zusammenhang besteht? Aber egal, der Reiz auf ein Wortspiel (ob verstanden oder nicht) mit einem Genderwitz zu reagieren ist mir nicht geheuer. Gibt es denn eigentlich einen Zusammenhang zwischen geheuer und hereux? -Ani--176.1.132.201 15:23, 25. Jul. 2024 (CEST)
Ich glaube eher, heureux kommt von törööö. Passt auch von der Betonung her besser. --37.49.29.187 17:08, 25. Jul. 2024 (CEST)
Zwischen dem Fluss und dem Pronomen? Ich habe zwei französische Wörter gemeint. Si Marina Visconti était seins nus ici, je la baiserais. --109.42.176.221 18:34, 25. Jul. 2024 (CEST)
Ja, suum cuique, auch den Neutra. --37.49.29.187 15:08, 25. Jul. 2024 (CEST)

Seit mehr als 100 Jahren ist das Schwimmen in der Seine verboten, da Bedenken bestehen, dass das Wasser der menschlichen Gesundheit schaden könnte. Aber das IOC und der französische Olympia-Gastgeber wissen es in 2024 besser? *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 20:13, 25. Jul. 2024 (CEST)

In die Sauberkeit der Seine wurden für die Olympischen Spiele (und danach!) allerdings auch Milliarden investiert. Da wurde eine fünfstellige Anzahl an Haushalten (und Hausboote) neu an die Kanalisation angeschlossen, es wurde ein Rückhaltebecken gebaut, Kläranlagen, Schleusen und Kanalisation modernisiert. Wahrscheinlich alles 100 Jahre überfällig, aber dank des Prestigeereignisses ist die Situation jetzt wohl tatsächlich besser als in den vergangenen Jahrzehnten. Ob gut genug, wird sich zeigen, erste Trainings wurden ja schon abgesagt. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:55, 28. Jul. 2024 (CEST)
Dann ist es ja Zeit für die Überprüfung, ob verunreinigte Flüsse durch "Milliarden Investitionen" gereinigt werden können? Seit mehr als 100 Jahre ist das Schwimmen in der Seine verboten? - Woher kommt die Behauptung? --Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 30. Jul. 2024 (CEST)

Ewiges Warten auf die Klausurergebnisse

Wer kennt es? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:12, 29. Jul. 2024 (CEST)

Was heißt hier warten? Vertreib dir deine Zeit mit dem Schreiben deiner Hausarbeiten. Und geh solange bei den Klausuren vorsichtshalber vom Schlimmsten aus, dann strengst du dich bei deinen Hausarbeiten wenigstens an. Cheers!--2003:E8:5F3B:2D89:B5C8:F6E4:47B:311D 22:06, 29. Jul. 2024 (CEST)
Ich! --Elrond (Diskussion) 00:06, 30. Jul. 2024 (CEST)
Allgemein: Warten ist immer ewig. Fragebezogen: Warum warten, Ergebnis ist Ergebnis, kann man eh nicht mehr ändern? --Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jul. 2024 (CEST)
Klausuren - keine Ahnung, aber zB das juristische Erste Staatsexamen kann man zumindest in Hamburg wiederholen, wenn einem das erste Ergebnis nicht gefällt. Das bessere gilt dann. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:04, 30. Jul. 2024 (CEST)
Irgendwann in der Zeit, nachdem ich die Hochschule verlassen habe und ich dann dort anfing zu arbeiten, wurde ein sog. "Verbesserungsversuch" eingeführt. Es ist jetzt möglich, eine Klausur die zwar bestanden ist, deren Note aber nicht gefällt, binnen eines Jahres zu wiederholen. Auch da gilt dann die bessere Note, man kann sich also nicht verschlechtern. Wer immer das eingeführt hat, für die Studies ist das eine nette Sache. Blöde nur, wenn man im 2. Semester eine 3,0 gegen eine 2,7 "getauscht" hat und man im 5. Semester eine andere Klausur mit ner 4,0 fast versemmelt und die nicht mehr ändern kann. Nun ja, das Paradies ist eben woanders. --Elrond (Diskussion) 10:42, 30. Jul. 2024 (CEST)

Ist Mützenich der Totengräber der SPD?

Ich verstehe ja, dass jede Partei ein gewisses Meinungsspektrum abbilden muss. Aber was Herr Mützenich so von sich gibt, ist ja kaum noch als Meinung anzusehen, sondern einfach nur als nihilistischer Müll. Will er Wagenknecht so mit den "eigenen Waffen" schlagen, indem er sie inhaltlich noch unterbietet? Das dürfte nicht funktionieren. Warum man so eine Person in einer für das Funktionieren unserer Demokratie so wichtigen Partei an so eine herausgehobene Stelle setzen kann, ist mir ein echtes Rätsel. Ist es nicht primäre Aufgabe eines Fraktionsvorsitzenden, die verschiedenen Strömungen einer Partei zusammenzuführen? Wie soll ihm das nach seinen wiederholt unterirdischen Aussagen noch gelingen? Ich denke jedenfalls, dass eine SPD in dieser schiefen Verfassung nächstes Jahr nicht mehr viele Wähler finden wird, und dass Leute wie Mützenich als Totengräber in die Geschichte dieser Partei eingehen werden. --Prüm  01:09, 22. Jul. 2024 (CEST)

Ganz kurz zu erwähnen, worum es geht, würde dem Beitrag gut tun, so klingt es nach: Dampf ablassen. --Blue 🔯 11:07, 22. Jul. 2024 (CEST)
''Warum man so eine Person in einer für das Funktionieren unserer Demokratie so wichtigen Partei an so eine herausgehobene Stelle setzen kann, ist mir ein echtes Rätsel.''
Es gibt eben keine Bessern mehr, die sich das antun wollen. Esken hätte es vor 20 Jahren auch nicht an dieser herausgehobenen Stelle gegeben, die sie jetzt innehat. --Blue 🔯 11:09, 22. Jul. 2024 (CEST)
Totengräber ist ja immer nur der letzte einer Kette. Dafür dürften sich schon Doktor Näser, Professor Lauterbach und Präsident Steinmeier qualifiziert haben. (Was macht eigentlich die Zukunfsthoffnung Schulz)? --Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 22. Jul. 2024 (CEST)
2020 entdeckte man Schulz noch, seither Schulzwüste auf WC.--Blue 🔯 17:23, 23. Jul. 2024 (CEST)

Immer die gleiche Leier... Gähn... War schon ganz richtig den Quatsch zu löschen, hättst auch ruhig gelöscht geblieben gelassen. Naja, wird sich sicher noch jemand finden lassen der über das Stöckchen springen möchte, aber, merke: nicht alles was stinkt ist ein Fisch. -Ani--176.6.10.194 02:34, 22. Jul. 2024 (CEST)

Wie gut, dass von dir immer positive, lebensbejahende Beiträge kommen... --Prüm  05:29, 22. Jul. 2024 (CEST)
Wohingegen dein Opener ja ein vorbildliches Feuerwerk der guten Laune darstellt. Schapoh! -Ani--176.6.10.194 05:37, 22. Jul. 2024 (CEST)
Ist die Frage denn, ob es überhaupt einen Totengräber der SPD gibt oder wer genau dieser ist oder ob nur Mützenich in Frage kommt?
Meine Suche ergab, dass der Totengräber der SPD Gerhard Schröder ist (1999 und auch noch oder wieder 2022). Müntefering war es aber auch schon (2010). Kevin Kühnert dagegen ist es nicht (2018). Lafontaine will es auch nicht sein (2005); dafür nennt der wiederum Schröder und Müntefering. Möglicherweise aber war schon Otto Grotewohl ebenjener (2009).
Man könnte jetzt meinen, dass so ein Totengräber einer Arbeiterpartei augenscheinlich nicht gerade die Arbeit erfunden hat, bzw. er teilt sie sich sehr gut ein, denn m. E. stellt diese SPD noch immer den Kanzler... ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:17, 22. Jul. 2024 (CEST)
Eben, die x'te Totengrabung der SPD anzuleiern markiert dann auch nicht unbedingt ein Feuerwerk der Ideen. Am Ende ist es vielleicht grad diese gepflegte Ambiguität, man könnte weniger diplomatisch auch sagen geübte Täuschung, die sie überhaupt am Leben hält, nur steht sie auch damit nicht allein. Und Mützenich spielt dort im Prinzip doch ne ähnliche Rolle (!) wie enfant terrible Trittin lang bei den Grünen, dort jetz viell. (auf andere Weise) mehr Audretsch, in Teilen Baerbock: Seht, "wir" sind nicht alle so. (Und, "wir" könnten auch ganz anders sein...) Ich darf daran erinnern dass v.a. die Grünen mit nem Programm antraten, das (innenpol.) das der Linken locker überbot. Zumindest in dem Fall hat das mit den eigenen Waffen doch ganz gut "funktioniert", eine Weile, und auch wenn es sich absehbar als Boomerang erweisen könnte, so schlau sind die Grünen halt nun auch wieder nicht. Zur Verteidigung Mützenichs (*hust*) muss man aber grad im Vergleich anführen, dass er da eher noch größere Teile der Partei hinter sich hat, ich glaube auch Basis. Das ist ne Strömung innerhalb der SPD und war es immer. Und dann kann man ihm schwer vorwerfen dabei besonders sichtbar zu sein, dafür ist er nun mal Fraktionschef. Zumal er manches m.E. nicht zurecht kritisiert, gelinde gesagt, aber ich les eben auch Programme und halte jedenfalls totale Beliebigkeit für keinen guten Kompass in der Politik. -185.254.75.33 10:55, 22. Jul. 2024 (CEST)
Neue Töne... Aber wer glaubt ihnen schon? Sie stellen sich dar, aber was sie darstellen, das ist nicht ihre Politik, vielleicht nicht mal ihre Meinung. Die SPD-Leute an der Basis sind glaubwürdiger, wenn die so etwas ablassen wie Mütze, dann unterstellt man kein Kalkül, sondern traut denen zu, dass sie aus eigener Überzeugung ein paar erlebte Alltagsprobleme benennen. Die medial stattfindende Politik ist ein Spiel, nur ein Spiel, heiße Luft. --Blue 🔯 11:14, 22. Jul. 2024 (CEST)
Vielschichtige Person:
Hängt einerseits völlig weltfremden Ideen an wie der, man könne den Russenüberfall einfrieren ("Ich bin in den Sozial- und Friedenswissenschaften ausgebildet" - aha, eine Erklärung aber keine Entschuldigung).
Andererseits federführend bei hinterfosinnigen Intrigen wie der letzten „Wahlrechtsreform“ - die vorrangig zum Ziel hat, die CSU trotz Gewinns zahlreicher Direktmandate bei nächster Gelegenheit aus dem Bundestag zu schubsen. Demokratieverständnis à la SPD eben. Die es gleichwohl schamfrei fertigbringt, immer wieder den "Zusammenhalt" aller Parteien links der Brandmauer zu beschwören. --Anti ad utrumque paratus 13:21, 22. Jul. 2024 (CEST)
Was ist das für ein Schwachsinn? Die CSU hat jahrzehntelang von einem Verstoß gegen das Grundgesetz profitiert. Das bestimmt nämlich: Wahlen sind unmittelbar, allgemein, frei, gleich und geheim. Gleich heißt: jede Stimme soll so viel zählen wie jede andere. Das ist bei einem Mehrheitswahlrecht wie bei der Erststimme nicht der Fall, die Wahl zum Bundestag muss laut Verfassung grundsätzlich ein Verhältniswahlrecht sein. Das wurde mit der Reform jetzt endlich wieder eingehalten. --Chianti (Diskussion) 23:13, 22. Jul. 2024 (CEST)
Das ist übrigens auch bei einer Sperrklausel nicht der Fall und gäbe es keine, müsste die CSU nicht um den Einzug bangen. --Kompetenter (Diskussion) 00:25, 23. Jul. 2024 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum du die Erststimme für eine angeblich bisher größere Abweichung von der Verhältniswahl verantwortlich machst, denn die wird doch auch im neuen Wahlrecht gar nicht abgeschafft, sondern beibehalten. Und, wie schon Kompetenter andeutete, die vom neuen Wahlrecht ebenfalls unberührte 5-Prozent-Hürde griff beim 2021 geltenden Wahlrecht stärker als die Erststimme in das Verhältniswahlrecht ein. Denn normalerweise bestimmte die Erststimme im Wesentlichen nur darüber, wer die der Partei zugesprochenen Sitze einnimmt, nicht darüber, wieviele Prozent der Sitze diese Partei erringt. Der Prozentsatz wurde nämlich 2021 im Gegensatz zur Zeit vor 2013 weitgehend durch die Ausgleichsmandate justiert, so dass am Ende die Prozentzahl der errungenen Sitze ungefähr der Prozentzahl entsprach, die die Partei unter allen die Sperrklausel überwindenden Parteien an Zweitstimmen bekommen hat. --2003:E5:B72C:9DE2:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:04, 23. Jul. 2024 (CEST)
Übrigens ist auch deine Behauptung, § 38 GG schreibe die Verhältniswahl vor, unzutreffend. Das Bundesverfassungsgericht sprach z.B. 1997 unter Zitierung früherer Urteile: "Der Gesetzgeber darf in Ausführung dieses Regelungsauftrags das Verfahren der Wahl zum Deutschen Bundestag als Mehrheitswahl oder als Verhältniswahl gestalten; er darf auch beide Wahlsysteme miteinander verbinden (vgl. BVerfGE 6, 84 <90>; 6, 104 <111>)." --2003:E5:B72C:9DE2:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:29, 23. Jul. 2024 (CEST)
Hat sich wohl erledigt: Karlsruhe kippt das neue Wahlrecht in Teilen. Genauer: Den Teil, der dazu gedacht war, die CSU aus dem Bundestag zu drängen. Zur Erinnerung: „Kurz vor der finalen Lesung im Bundestag [..] schaffte sie [die Ampel] zusätzlich die sogenannte Grundmandatsklausel ab.“ Selten zeigt sich Unrechtsbewusstsein dermaßen klar und deutlich.
Die Linksregierungen 1969-1982 und 1998-2005 hatten mit der Grundmandatsklausel keinerlei Problem. Solange die CSU bundesweit deutlich oberhalb von fünf Prozent lag, man sie auf diesem Wege also eh nicht hätte abservieren können, und das Nebeneinander von CSU und CDU das (damals noch) konservative Lager eher schwächte als stärkte. Erst als die Alternativlose Große Vorsitzende es fertigbrachte, die CDU auf unter 30 Prozent zu marodieren, und die CSU nach unten mitriss, wurde die Klausel für die Genossen plötzlich interessant.
Wo er mit seinem intriganten Spielchen hinwollte, verriet Mützenich höchstselbst: „Dann müsse sich die CSU halt mit der CDU zusammentun“. Klar: Söder müsste sich ein Jahr vor der Wahl mit Merz und den Merkelianer-Karrieristen Wüst und Günther zu einer Liste zusammentun. Da hätte Rotgrün samt seinem illiberalem Anhängsel FDP vor Freude lachend in die Hände geklatscht. Zu blöd, dass das jetzt ausfällt, gell? --Anti ad utrumque paratus 12:45, 30. Jul. 2024 (CEST)

Wunschliste ist gestartet. Ich habe mal die besten technischen Wünsche rausgesucht.

Was haltet ihr von diesen Super wünschen?

  1. meta:Community Wishlist/Wishes/Blocking Ein Benutzer möchte Benutzer sperren.
  2. meta:Community_Wishlist/Wishes/Remove_the_lock_system Ein Benutzer möchte das wir kein Seiten mehr schützen und Vandalismus zulassen.
  3. m:Community Wishlist/Wishes/Account block Ein Benutzer möchte nicht mehr gesperrt sein.
  4. m:Community Wishlist/Wishes/Objetividad en el artículo Alemania Nazi Hier möchte ein Benutzer einen Artikel verbessern. (Schon der erste Schritt zum ersetzen der Autoren durch KI?)

--ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬Rechte ︱ boarische Wikipedia 20:41, 28. Jul. 2024 (CEST)

Ein paar verirrte Neulinge und ein paar nicht durchdachte, aber gut gemeinte Vorschläge - sehe nicht, warum es angebracht sein sollte, hier (und auf den dortigen Diskussionsseiten) öffentlich Häme über sie zu verbreiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:10, 30. Jul. 2024 (CEST)

In knapp drei Wochen müssen meine Hausarbeiten abgegeben sein

Wie sollte ich das planen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:26, 28. Jul. 2024 (CEST)

Am besten so, dass Du zwei Tage vor Abgabetermin fertig bist und volle Punktzahl erreichst. Nebenaspekte nicht vergessen: Essen, trinken, atmen, schlafen, ka... usw. --93.133.210.31 08:38, 29. Jul. 2024 (CEST)
Wer soll denn bitte auf eine solch allgemein gestellte Frage eine vernünftige Antwort geben können? Wieviele Hausarbeiten, welcher Art (Buchbesprechung, Quellenrecherche, komplexe Problemstellung inklusive Erkenntnisinteresse und multiperspektivischer Beurteilung ...) ... --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:C7B0 08:49, 29. Jul. 2024 (CEST)
Rheinischer Bund von 1254; Polemik gegen medizinische Handwerker/Bader/Barbiere/Kurpfuscher/"Metzger" im 18. Jahrhundert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:25, 29. Jul. 2024 (CEST)
Nur keine Panik, es kann ja nichts passieren außer dem Schlimmsten. --Blue 🔯 21:36, 29. Jul. 2024 (CEST)
Klare Prioritätenlisten, vor allem wenn es mehrere Themen sind die du beackern musst. Wenn deine Planung vorsieht das es zeitlich knapp wird, heisst es das Schreiben Priorität hat vor z.B. an die Wand starren weil man nicht weiss was man schreiben soll. Also dann zum nächsten Thema wechseln und darauf hoffen das am nächsten Morgen die Denkbarriere von alleine sich verabschiedet. Je nach deinen Talenten, gilt es auch einzuplanen alles noch mal Korrektur zu lesen. Strikte Pläne können frustrieren, aber manchen helfen sie wenn die Tage durchgeplant sind. Puffer nicht vergessen, damit man schlechte Tage wieder ausgleichen kann und sicherlich zwei tage am Ende Schaden nicht um noch mal dem Kopf etwas abstand zu gönnen vor der letzten Korrektur. Aber letztendlich kommt es auf deine Arbeitsweise an, da kennst du dich und deine Motivation(shilfen) am besten.--Maphry (Diskussion) 11:31, 29. Jul. 2024 (CEST)
Prioritäten setzen kann bei großen (übermächtig aussehenden Aufgaben) helfen, aber nicht jeder ist der Typ dafür. Mir hat immer geholfen zu Visualisieren! Nimm dir eine große Leinwand (o. A3-Blatt, alte Tapetenrolle usw.), schreib oben Start und unten Ziel hin. Dazwischen alles mit Piktogrammen, Notizzetteln, Gedankenschnipsel, Zeichnungen o.ä. füllen. Eckpunkte setzen, dazwischen Belohnungen (z.b. Schokoriegel) mit einplanen, links von der Seite ein Pfeil (wer oder was kann helfen o.s.ä.); rechts von der Seite ein Pfeil (was stören könnte) - zwischendrinn Abschnitte zum Erreichen festlegen (z.b. Kapitel abschließen), neue Ideen immer mit dazu schreiben/kleben/malen; sich auch mal ein dummes Gesicht vor dem Spiegel ausdrucken, nicht ablenken lassen (Freunde, Medien o.ä.) - lieber wenn Teile fertig, sind einen Tag Pause machen und belohnen. Vlt. wäre das auch eine Möglichkeit für dich, wen du der Typ dafür bist. mbG und viel Erfolg.--Cookroach (Diskussion) 12:21, 29. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde am liebsten einfach versuchen, loszuschreiben. Dummerweise wollen meine Dozenten immer schon im Voraus einige Pläne haben, über denen ich immer lange grübelnd sitze, bis ich weiterkomme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:26, 29. Jul. 2024 (CEST)
Nur noch zwei Wochen und fünf Tage. --Blue 🔯 13:36, 30. Jul. 2024 (CEST)

ChatGPT, mach' mir bitte eine Liste von Themenschwerpunkten für eine Hausarbeit zum Rheinischen Bund von 1254!

„Gerne! <...>

1. Gründung und Historischer Kontext

  • Hintergrund der Gründung des Rheinischen Bundes
  • Politische und soziale Lage im Heiligen Römischen Reich im 13. Jahrhundert
  • Einfluss des Interregnums auf die Bildung von Bündnissen

2. Ziele und Zweck des Rheinischen Bundes

  • Primäre Ziele und Motive der beteiligten Städte und Fürsten
  • Vergleich mit anderen zeitgenössischen Bündnissen im Heiligen Römischen Reich
  • Rolle des Bundes im Schutz des Landfriedens

3. Mitglieder und Struktur

  • Überblick über die Mitgliedsstädte und Fürsten
  • Organisation und Führung des Bundes
  • Entscheidungsprozesse und interne Verwaltung

4. Wirtschaftliche Bedeutung

  • Auswirkungen des Bundes auf den Handel und die Wirtschaft in den Mitgliedsstädten
  • Schutz von Handelswegen und Märkten
  • Einführung und Durchsetzung von Zöllen und Handelsprivilegien

5. Militärische Aspekte

  • Militärische Verpflichtungen und Zusammenarbeit der Mitglieder
  • Verteidigungsstrategien und bedeutende militärische Auseinandersetzungen
  • Rolle des Bundes in regionalen Konflikten

6. Beziehungen zu anderen Mächten

  • Interaktionen und Konflikte mit dem Kaisertum und anderen Reichsfürsten
  • Diplomatische Beziehungen zu benachbarten Regionen und Staaten
  • Auswirkungen auf die Machtbalance im Heiligen Römischen Reich

7. Einfluss auf die Stadtentwicklung

  • Auswirkungen des Bundes auf die städtische Autonomie und Entwicklung
  • Vergleich der Entwicklung von Mitgliedsstädten mit nicht beteiligten Städten
  • Langfristige Veränderungen in der Stadtpolitik und Verwaltung

8. Kulturelle und soziale Auswirkungen

  • Einfluss des Bundes auf die Gesellschaft und Kultur der Mitgliedsstädte
  • Förderung von Bildung, Kunst und Wissenschaft
  • Soziale Mobilität und Veränderungen in der städtischen Gesellschaft

9. Krise und Auflösung des Rheinischen Bundes

  • Gründe für die Krise und das Ende des Bundes
  • Analyse der internen und externen Faktoren, die zum Niedergang führten
  • Langfristige Folgen für die ehemaligen Mitgliedsstädte und das Heilige Römische Reich

10. Rezeption und historische Bedeutung

  • Historische Bewertungen des Rheinischen Bundes
  • Darstellung in der historiographischen Literatur
  • Bedeutung des Bundes für die Entwicklung späterer städtischer Bündnisse und Föderationen“

Abwandeln, ggf. Kürzen bzw. auf konkrete Thematik einschränken (hey, über den Bund kann man sicher eine 1000seitige Monografie schreiben, aber sollst du ja sicher nicht ;-), Abgeben, Reaktion des Dozenten abwarten, ein Tag "Grübeln" gespart... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:51, 29. Jul. 2024 (CEST)

Danke für die Antwort/Hilfe. Wobei ich mich frage, was man quellengestützt wirklich beantworten kann und was nicht. Vielleicht orientiere ich mich teilweise daran. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:00, 29. Jul. 2024 (CEST)
Eine Überlegung zur "quellengestützten" Beantwortung: Muss wirklich alles quellengestützt sein oder darfst Du auch Darstellungen nutzen? --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:DAD7 09:40, 30. Jul. 2024 (CEST)
PS Rechtschreibfehler beseitigen. Isbd. mit Groß-/Kleinschreibung hat es ChatGPT nicht immer so... --AMGA 🇺🇦 (d)
Eine Facette zum Thema „Polemik gegen medizinische Handwerker/Bader/Barbiere/Kurpfuscher/"Metzger" im 18. Jahrhundert“: Verspottung des eigentlich tüchtigen reisenden Chirurgen Johann Andreas Eisenbarth als Kurpfuscher in einem posthum gedichteten studentischen Spottlied „Ich bin der Doktor Eisenbart“, vgl. z. B. hier.--Kliojünger (Diskussion) 13:52, 29. Jul. 2024 (CEST)
NB.: Im 13. Jhd. gibt es (noch) gar kein „Heiliges Römischen Reich“!--Heletz (Diskussion) 07:17, 30. Jul. 2024 (CEST)
Wikipedia so: Die lateinische Wendung Sacrum Romanum Imperium ist erstmals 1184 belegt und wurde ab 1254 der gängige Reichstitel... soll sich doch damit herumschlagen, wer will (Geschichtsstudenten, you name it ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 30. Jul. 2024 (CEST)
PS Nur die "...deutsche Nation" kam später hinzu, verstehe ich das richtig? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 30. Jul. 2024 (CEST)
Nation, das liegt für mich in einer Zeit, in der die französische Sprache en vogue war, aber laut wikipedia-Artikel schon im 15. Jhd. gebräuchlich. Habe ich mal anders gehört, nämlich dass es erst viel später kam.--Blue 🔯 13:38, 30. Jul. 2024 (CEST)
Es wird immer drauf ankommen, wie man Nation definiert. Mit Bezug auf Sprache und Herkunft waren im Mittelalter die Universitäten in nationes gegliedert. Mit Bezug auf den Wohnsitz innerhalb bestimmter Grenzen sieht's wieder anders aus. Nimmt man die Herkunft des Wortes von lat. nasci (geboren werden) als Ausgangspunkt der Definition, wieder anders, vielleicht so: "Diejenige Menge oder auch der Theil derselben, welche sich durch gemeinschaftliche Abstammung für vereinigt zu einem bürgerlichen Ganzen erkennt, heiszt Nation." (Kant, Deutsches Wörterbuch von ... Grimm, s. v. nation.) Andere wieder anders. was bringt's?--Bavarese (Diskussion) 15:57, 30. Jul. 2024 (CEST)
Aber den ganzen Pöbel hat man doch vor der Französischen Rev. nicht als Nation bezeichnet? Kann sein, das die Herrscherfamilie deutscher Nation war und es daher schon im 15. Jhd. in den Titel des Reichs einging. --Blue 🔯 02:43, 31. Jul. 2024 (CEST)

TKO: Dudi gewinnt gegen Bözemann!

Als amtierender Champion der Access All Artists Fighting Series hatte der Rapper Bözemann einen Titel zu verteidigen. Den muss er nun jedoch an seinen Kontrahenten Dudi - seit einigen Jahren ebenfalls in der Deutschrap-Szene aktiv - abtreten. Nach der sechsten Runde endete der Kampf in einem Technischen Knockout zugunsten von Dudi. Hier das Video vom Fight. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 29. Jul. 2024 (CEST)

Wahnsinn. Echt? --Blue 🔯 13:25, 30. Jul. 2024 (CEST)
Knochenbrecher Dudi war immer mein Geheimfavorit, aber dass die Knochen von Nackenzwirbler Böze-Man schon so morsch sind, das verdirbt mir doch den Kaffeegenuss, ab in den Steinbruch mit Bözpussy. Da-di-oh - gegen Dude muss Bözi seinen Papi holen, der macht Dude platt ohne Kardio. Flotti, der bleibt gleich --Blue 🔯 13:27, 30. Jul. 2024 (CEST)
Die Frage ist nun, ob der Fight zwischen Bözemann und Amar 47 überhaupt noch stattfinden wird. Amar hat sich zu dem Thema ja bereits klar geäussert und absolviert nun den Haddsch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:32, 30. Jul. 2024 (CEST)
krass. --Blue 🔯 02:40, 31. Jul. 2024 (CEST)

Analphabetenrate zu Goethes Zeiten

Wie hoch war die Analphabetenrate damals in "Deutschland" um 1830 herum? --124.217.100.203 17:42, 30. Jul. 2024 (CEST)

Zuverlässige Erhebungen dazu wird es vermutlich nicht geben. Einen Einstieg könnte Schulpflicht (Deutschland) bieten. Daraus ist zumindest ersichtlich, wie sich diese entwickelte. Ziel der Schulpflicht dürfte die Erreichung einer gewissen Mindestfertigkeit in den grundlegenden Kulturtechniken gewesen sein. Dass die so gefundenen Werte noch einer erheblichen Korrektur nach unten bedürfen, wird klar wenn man Analphabetismus#Analphabetismus nach Ländern#Deutschland ins Kalkül zieht. --2A02:8071:5810:1400:A1D4:64E9:47CC:4DC7 08:22, 31. Jul. 2024 (CEST)
Hierzuwiki gibt es den Artikel Alphabetisierung (Lesefähigkeit) und dort die Kapitel Alphabetisierung_(Lesefähigkeit)#Alphabetisierungsgrade und Alphabetisierung_(Lesefähigkeit)#Weltweit_drastisch_gestiegene_Alphabetisierung. Im letzen Kapitel gibt es die Grafik Datei:Cross-country-literacy-rates.svg, dort kannst Du Dir für verschiedene Länder über die Zeit die Rate anschauen. --Elrond (Diskussion) 11:52, 31. Jul. 2024 (CEST)

Der Gschupfte Ferdl

Ist die Originalversion von Gerhard Bronner oder doch die Interpretation von Helmut Qualtinger die bessere? Von der hochdeutschen Fassung wollen wir mal lieber nicht sprechen. Erwähnt werden muss aber der dialektische Materialismus Rock des unvergessenen Qualtinger- ab 2:10 wirds dann richtig lustig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 30. Jul. 2024 (CEST)

Gibt noch 'ne englische Version von Georg Kreisler ("Dirty Ferdy"), von 1958. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:46, 31. Jul. 2024 (CEST)
In meinen Kreisen spielt man net mit Schmuddelkindern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:59, 31. Jul. 2024 (CEST)

In Gartanien,

da mache ich gerade Urlaub und denke an einen österreichischen(?) Geldschrankknacker, der mal gesagt hat: „Es gibt keinen Raum, in den man nicht hineinkommt.“ Ob das wohl auch für virtuelle Räume gilt? --5DKino (Diskussion) 16:26, 25. Jul. 2024 (CEST)

gartanien.de? Was ist dort das Problem? --Zollwurf (Diskussion) 20:32, 25. Jul. 2024 (CEST)
Keine Ahnung. Zu viel Grün? --5DKino (Diskussion) 20:54, 25. Jul. 2024 (CEST)
Grundsätzlich sind auch virtuelle Räume nicht zu 100% sicher. Auch da gilt mit viel Zeit und viel Manpowe, wer rein will kommt rein. Beispiel; Wo die NSA rein will, kommt sie rein. --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 25. Jul. 2024 (CEST)

Hier mal ein Beispiel: Steinbergs Cubase gab es früher nur mit Dongel, ab Version 6 war der nicht mehr zu knacken, es war ein Raum, in den man nicht hineinkam. Ab Version 11 oder 12 wurde der Dongel abgeschafft, nun gibt es sie leider auch wieder illegal als Download. --5DKino (Diskussion) 14:32, 31. Jul. 2024 (CEST)

Vergangene Zeiten, die am besten wiederkämen

Werdet ihr auch manchmal von Erinnerungen eingeholt oder übermannt, die lange vergangen sind und unwiederbringlich verloren, aber nach deren Wiederkehr ihr euch sehnt? Nach jenen Geschmäckern und Gerüchen, Anblicken, Klängen und Orten, Speisen und Getränken, die euch damals begleiteten und erfreuten und die ihr nimmer erleben werdet. Nach jenen Hotels und Buffets, Würsten und Spätzle, Braten und Pizzen 🍕 🍕, Müslis und Desserts/Nachspeisen, Suppen und Eiern, Broten 🍞 und Käsen und Salaten, die ihr vor so vielen Jahren sehen und genießen durftet, und denen ihr so gerne wieder nah wärt.

Wer kennt das auch? Woran denkt ihr dabei? --89.1.139.109 01:10, 28. Jul. 2024 (CEST)

Zu Omas Geburtstag aufm Dorf gabs immer unzählige selbstgemachte Torten und Kuchen auserlesenen Geschmacks, und die Menschen speisten erfreut die Lämmer, genossen die Soßen und Karpfen und Anchovis und Orang-Utans und Butterbrote, Cornflakes und Fruchtbecher... (Buch der Waffen, Kapitel 2) --2003:E1:6F29:6C84:C963:BDD7:122B:2F82 15:13, 28. Jul. 2024 (CEST)
Renault 16 TS 2012 02
Je nach Zustand haben die Orte mich weniger begleitet als umkreist; aber, unwiederbringlich verlorene Erinnrungen an die man sich erinnert irritieren mich gerade. -Ani--176.1.139.78 02:29, 28. Jul. 2024 (CEST)
Dinge und Orte und Situationen, die nur noch in der Erinnerung existieren/möglich sind? --2A0A:A540:F4D7:0:89BA:26CB:CB9C:E906 02:46, 28. Jul. 2024 (CEST)
Naja, so ist das eben. Jeder Versuch etwas zu wiederholen artet in Imitation aus. -Ani--176.1.139.78 02:54, 28. Jul. 2024 (CEST)
Ja, das kenne ich nur zu gut und diese quälende Erinnerung an vergangene Zeiten, die nicht mehr wiederkommen werden, hat mich mittlerweile zu einem Menschen gemacht, der ich nie sein wollte und mich dazu bringt, Gedanken zu haben, die ich nie haben wollte, um endlich der aktuellen Situation zu entkommen. --77.21.253.179 07:13, 28. Jul. 2024 (CEST)
Ich denke an den Renault 16 mit seiner genialen Lenkradschaltung und dem extrem großen Federweg.
Und an den Deutschlandfunk auf Mittelwelle. Damals konnte man sich noch ein Radio basteln, das nur aus einer langen Antenne, einer Spule, einem Drehkondensator, einer Germaniumdiode und einem Kopfhörer bestand. --Plenz (Diskussion) 08:59, 28. Jul. 2024 (CEST)
Deutschlandfunk auf Langwelle! Mich hat das Abschalten genervt, weil es plötzlich nicht mehr möglich war, im Urlaub in großer Entfernung den DLF zu hören, lange bevor man alles mögliche überall preiswert streamen konnte. Jetzt ist der Ärger obsolet. Einen R16 könnte man sich sogar noch beschaffen und in die Garage stellen. Ich habe meinen R3 (auch mit Lenkradschaltung) letztendlich abgestoßen, weil ich genau wusste, dass ich mich nicht angemessen um ihn kümmern werde. Meine Interessen ändern sich halt. Und überhaupt ändert sich immer irgendwas. Diese melancholischen Rückblenden sind doch zu nix nütze. Man kann ja auch in Freude zurückblicken. --80.171.83.190 09:26, 28. Jul. 2024 (CEST)
bei mir ist es das Gegenteil: ich bin sehr technikaffin und hatte immer sehr viele "Erfindungen" im Kopf. Mir ging das immer viel zu langsam, bis etwas umgesetzt wurde. Ich warte immer ungeduldig auf die Zukunft. Ich freue mich schon auf mein erstes Auto, bei dem ich vor dem Parkhaus aussteige und das Auto reinschicke, um sich selbst einen Parkplatz zu suchen. Oder das bei kurzen Besorgungen mal 10 min. um den Block fährt und mich dann vor dem Geschäft wieder abholt. --2001:16B8:B8BA:DB00:30D8:D94A:E170:6C9 10:25, 28. Jul. 2024 (CEST)
Bei uns gibt es das schon, heißt hier "Omnibus". --37.49.29.187 11:41, 28. Jul. 2024 (CEST)
Wo heißt der Bus noch "Omnibus" und fährt im 10-min.-Takt? --MannMaus (Diskussion) 12:12, 28. Jul. 2024 (CEST)
Die Berliner S-Bahn schreibt von "Omnibussen" und hat teilweise 10-Minuten-Takt. --37.49.29.187 14:09, 28. Jul. 2024 (CEST)
Habt ihr auch schon einmal über das Wort "Omnibus" nachgedacht? Das ist ja lateinischen Ursprunges und entweder der Dativ oder Ablativ von "omnes" (alle) oder der von "omnia" (alles), kann also "allen, für alle, durch alle, mit allen" oder "allem, für alles, durch alles, mit allem" bedeuten. Hm. --81.173.169.166 12:14, 28. Jul. 2024 (CEST)
Das ist bestimmt ein Dativ. --37.49.29.187 14:09, 28. Jul. 2024 (CEST)
Korrekt. Dem Sinn nach kann omnibus hier nur als Dativus commodi übersetzt werden, also „für alle“. So sagt es übrigens auch das Wiktionary [30].--Kliojünger (Diskussion) 09:54, 29. Jul. 2024 (CEST)
@2001...: Viel Glück! Wir Boomer warten immer noch auf die fliegenden Autos aus den Hobby-Heften. Dumbox (Diskussion) 15:51, 28. Jul. 2024 (CEST)
Ich find's auch spannender, der Zukunft entgegenzufiebern als der Vergangenheit nachzutrauern. Aber auf autonom in Parkhäuser einparkende Autos braucht man nicht warten. Zum einen gibt's autoseitige Ansätze dazu ja bereits, zum andere gibt es aber schon viel länger automatische Parkhäuser. Der Wikipedia-Artikel dazu ist leider in fürchterlichem Zustand, der müsste dringend mal in dieses Jahrtausend geholt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 29. Jul. 2024 (CEST)
Als es noch viel unverbaute Natur und keine ausufernde, bodenversiegelnde und Landschafts- und Ortsbild-verschandelnde Industrie- und Gewerbegebiete gab. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 10:51, 29. Jul. 2024 (CEST)
Dafür gab es aber Smogalarm, Kohlekraftwerke ohne Schwefelfilter, Autos mit verbleitem Benzin, Schaumberge auf dem Neckar, rußende und stinkende Industrie, zig Ortschaften ohne oder unzureichende Klärwerke, überdüngte Felder, Asbest, Xyladecor 2000, Dioxin usw. -- DiskussionEppelheim 12:02, 29. Jul. 2024 (CEST)
@Eppelheim: Woher willst du wissen, von welcher Zeit Benutzerin:Ricardalovesmonuments gesprochen hat? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:29, 29. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe die Zeit vor etwa 1955 gemeint, aber ohne die Folgen des Zweiten Weltkriegs berücksichtigend. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 12:49, 29. Jul. 2024 (CEST)
Ortsbild 1890 - ja, ganz toll
Also eine Zeit, die es nicht gab ("vor etwa 1955... ohne die Folgen des Zweiten Weltkriegs"), eben. *Keine* "landschafts- und ortsbild-verschandelnde Industrie- und Gewerbegebiete" - das muss in D zudem eher vor *18*55 gewesen sein. In England tendenziell noch früher. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:23, 30. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht zu Goethes Zeiten? Die Klospülung etc. gab es da aber noch nicht! :) Ich persönlich vermisse die Lockerheit der 1970ger und frühen 80ger Jahre. Erst mit Kohl wurde dann alles mieser. --5DKino (Diskussion) 14:39, 31. Jul. 2024 (CEST)
@Universal-Interessierter: Irrelevant. Wenn der Sender keine Spezifizierung vornimmt, gilt die Zeit aller Empfänger. -- DiskussionEppelheim 08:02, 31. Jul. 2024 (CEST)
Es geht weniger darum, auf solche Autos zu warten. Sondern es geht darum, dass ich mir als Informatiker vieles ausgedacht (erfunden) habe und nun drauf fiebere, dass es endlich realisiert wird. --2001:16B8:B890:EF00:9496:E784:C02E:C382 18:26, 29. Jul. 2024 (CEST)
Schon verstanden. Ich wollte nur zeigen, dass diese spezielle Zukunftsvision längst Realität ist, zumindest am richtigen Ort. Generell geht die Entwicklung ziemlich schnell, wenn man nicht gerade au etwas ganz bestimmtes wartet. Meine Eltern sind ohne Telefon und Fernseher aufgewachsen - heute hat mein Vater einen 3D-Drucker im Keller stehen und sein Enkel ganz selbstverständlich ein tragbares Telefon, das nebenbei auch noch ein Fernseher, eine Bibliothek, eine Spielekonsole, ein Arbeitsgerät, und eine sprechende Künstliche Intelligenz ist, die auf Befehl Fragen beantwortet, Aufsätze schreibt, Bilder malt oder Musikstücke komponiert. Aber eben, ich habe auch noch ein paar Dinge, auf die ich gespannt warte und wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich die Zeit auch lieber 20 Jahre vordrehen um zu sehen was sich so alles entwickelt, als 20 Jahre zurück um irgendwas so zu haben wie's früher war. (Den grossen roten Knopf, um sofort wieder zurück zumindest in die Gegenwart zu kommen, sollte jene Maschine dann aber doch haben.) --Karotte Zwo (Diskussion) 18:47, 29. Jul. 2024 (CEST)
Sicher gibt es Dinge aus meiner Kindheit und Jugend, die ich damals und auch heute schön und begehrenswert erachte, aber in Summe ist es heute besser als damals und ein rosaroter Filter ist kein guter Berater. Etliche gute Sachen tauschen ja wieder auf, z.B. hat unser Bäcker Brot, für das er dem Sauerteig Zeit gelassen hat zu reifen, --Elrond (Diskussion) 11:48, 29. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht sollte ich darauf hinweisen, dass meine Kindheit bloß ein Jahrzehnt zurückliegt und technologischer Fortschritt als Argument für die Gegenwart bei mir dementsprechend vernachlässigt werden kann.
Ich sehne mich immer wieder nach den schönen Orten jener Zeit, nach dem Hotel, wo ich viele schöne Urlaube verbrachte und das heute nach mehrjähriger Schließung und großem Umbau ganz anders aussieht, nach dem dortigen Essen und nach den dort anzutreffenden Menschen, von denen manche nicht mehr unter uns weilen. Nach der größeren Sicherheit jener Jahre, nach den kleineren Sorgen.
Jetzt an der Universität im Studium der Geschichtswissenschaft wünsche ich mir manchmal, früher geboren worden zu sein und noch andere Studienordnungen erlebt zu haben, die freier und meinen Interessen besser anpassbar gewesen zu sein scheinen. Oder vielleicht sollte ich doch die Universität wechseln, aber ich will nicht von zuhause weg und ich mag unsere Professoren und deren Mitarbeiter und unser kleines Institut.
Aber der Gedanke an das Vergangene, das für immer fort ist und nicht wiederholt werden kann, ist der nicht jedem bekannt und immer ein wenig schmerzhaft? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:39, 29. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt einen strengen Kausalzusammenhang zwischen der Häufigkeit, mit der das Wort "Damals" benutzt wird und dem Alter der betreffenden Person. y = ax +b.
Y = Häufigkeit "Damals", x = Alter
Wobei das "a" einer gewissen personifizierten Variabilität unterliegt, aber immer positiv und größer 1 ist, dito das "b" --Elrond (Diskussion) 13:16, 29. Jul. 2024 (CEST)
Das Vergangene, das für immer fort ist? Und das von einem angehenden Geschichtswissenschafter? Es ist doch genau umgekehrt: Das Vergangen ist unveränderbar und für ewig da. (PS: Was machst Du überhaupt hier? Ab zu deinen Hausarbeiten. Heute noch keine drei Stunden am Stück gearbeitet, da kann ja nichts herauskommen.) --2001:871:69:CE:58AD:840A:DB89:68BD 18:45, 29. Jul. 2024 (CEST)
Emotional: ja. Rational: das ist Quatsch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:09, 30. Jul. 2024 (CEST)
Drei Stunden am Stück arbeiten? Das wäre doch Sklaverei! Früher musste man viel weniger arbeiten. Zum Beispiel vor der neolithischen Revolution. Wer erinnert sich noch? --Expressis verbis (Diskussion) 17:28, 30. Jul. 2024 (CEST)
Was sicher auch noch viele allzu gerne zurückhätten wäre; 60-70(+) h pro Woche arbeiten, ohne Kündigungsschutz (Gewerkschaften? Wo kämen wir denn dahin?!) und ohne Arbeitsschutz. Samstags immer und am Sonntag (nach dem Kirchgang) auf Zuruf. Und die Bezahlung - himmlisch! --Elrond (Diskussion) 14:14, 31. Jul. 2024 (CEST)

Olympische Dispziplin: Tierquälerei

Olympic champion Charlotte Dujardin whips horse 24 times in shocking video. Das wird nicht selten sein in diesem "Sport" der keiner ist. Auch bei Zeitmarke 0:32 das Lachen der Kamerafrau beachten, unerträglich! Ein weiterer Schlag von Leuten, die Pro-Argumente für die Widereinführung der Todesstrafe liefern! ( Beitrag der z. Z. gesperrten, aber bestimmt in anderem Gewand auferstehenden IP https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/93.131.224.255 )

Ja der Pferde"sport" ist noch fragwürdiger als die Olympia-Dressur von Kindern.
Den letzten Satz verstehe ich nicht, möchte ihn aber zum Anlass nehmen: Gibt es Pro-Argumente-Leute für die Wiedereinführung der Todesstrafe ? Mit welchen Argumenten ?
Ich denke, das ist doch noch 100%iger Vernunft-Konsens mit gesellschaftlichem 90%-Boden. (in Dtl. und dort, wo man sieht, dass es gesellschaftlich-funktionell keinen Unterschied macht; im Kriegsfall, wenn überall gestorben wird, sieht das anders aus)
Manchmal lese ich an Heckscheiben "Todesstrafe für Kinderschänder". Das scheint mir aber ein Code unter bestimmten Leuten (schnell mit "rechtsextrem" betitelt). (Da fällt mir ein, dass ich es lange nicht mehr gelesen habe.) --Palitzsch250 (Diskussion) 17:31, 27. Jul. 2024 (CEST)
Doch, ich habe das Unlängst in B/W an einem Auto gelesen. Wunderte mich etwas über die Aussage, wusste aber nicht, dass das ein Code sein könnte. Wer ein Kind hat, wird diesen Satz im Falle der Fälle aber möglicherweise auch andenken, selbst wenn er kein "nazi" ist. --TechArtGer (Diskussion) 17:55, 27. Jul. 2024 (CEST)
Aber Dujardin hat doch eh - sinngemäß - gesagt, sie hätte das nie getan, wenn sie gewusst hätte, dass mitgefilmt wird. --2001:871:69:CE:6483:633D:C193:A5E2 19:37, 27. Jul. 2024 (CEST)
ich bin selbst mal geritten und mit solchen Aggressionen verdirbt man es sich mit dem Pferd. Ich bin sehr sicher dass das überhaupt nichts bringt, auch wenn einem das Wohlergehen des Pferdes egal wäre. --2001:16B8:B8A4:8400:3375:DFA8:D111:D0FC 21:07, 27. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe die Tierrechtler langsam satt. --89.1.139.109 00:49, 28. Jul. 2024 (CEST)
Rülps? -Ani--176.1.139.78 00:51, 28. Jul. 2024 (CEST)
Nichts geht über einen anständigen Sauerbraten! --Elrond (Diskussion) 14:12, 1. Aug. 2024 (CEST)
Bei den Kutschern gibt es das nicht. Da sind die Siegprämien auch erheblich geringer. --Heletz (Diskussion) 06:50, 28. Jul. 2024 (CEST)

Leben in Deutschland als Kind aus einer Migrantenfamilie

Gibt es hier Autoren, die, wie ich, aus einer eingewanderten Familie kommen? Eine Frage an Euch: Wie lebt es sich für Euch derzeit hier?

Ich spreche jetzt nur mal für mich: Es gibt nur zwei Länder, die ich gegen Deutschland eintauschen würde. Eigentlich brauche ich nicht auswandern, habe ich auch nicht vor. Deutschland ist zum Leben viel besser als die meisten anderen Flecken auf diesem Planeten. Es gibt nur wenige Länder, die besser als die Bundesrepublik sind. Dennoch muss ich auch sagen, dass der Ton uns Migrantenkindern gegenüber in den letzten Jahren rauer geworden ist als ohnehinschon. Verstärkt hat sich das durch die Trottel, die ein Kalifat wollen sowie durch die zwei Kaputtnicks, die in Mannheim einen Polizisten ermordert hatten oder im Kurpark in Bad Oeynhausen (quasi vor meiner Haustür) einen 20-jährigen totgeschlagen hatten. Von "nicht wohlfühlen" bin ich weit entfernt, dafür geht es mir hier zu gut. Aber trotzdem kann und muss ich sagen, dass ich schon den Eindruck habe, dass ich für viele im Alltag (außerhalb meiner eigenen vier Wände und außerhalb der Arbeit) ein unerwünschter Mitbürger bin, einfach nur weil ich anders aussehe oder keinen deutschen Namen habe. Dabei bin ich hier geboren, ich bin hier aufgewachsen und ich besitze die deutsche Staatsangehörigkeit. Ich bin ein Verfechter des Grundgesetzes.

Jemand sagte mal, dass Deutsche sich nicht mehr sicher fühlen und Migranten, die sich unwohl fühlen, gehen sollten. Mal etwas an alle hier: Warum sollten wir uns unwohl fühlen und warum sollten wir gehen? Keiner mit Migrationshintergrund, der einigermaßen vernünftig in der Birne ist, würde jemanden totschlagen oder ermorden. Und ich wurde zum Beispiel von meinen Eltern NICHT so erzogen. Mein Vater arbeitet in einer sehr bekannten Firma und zahlt Steuern, auch wenn er nicht so gut Deutsch spricht (was mich schon ein bisschen stört, da ich den Eindruck habe, dass er mich nicht versteht).

Bin mal gespannt, ob hier Autoren einen Migrationshintergrund haben und wie ihr Leben hier ist.

Mal was an Anti.: Ich kann wirklich nachvollziehen, dass viele, vor allen Dingen junge Mädchen, sich nicht mehr sicher fühlen. Nur: Warum müssen Migranten, die NICHTS sich zu schulden kommen lassen haben, dann für Taten ihrer Landsleute leiden müssen? Und ist es wirklich besser, wenn Migranten sich nicht mehr sicher fühlen? Als einheimischer Deutscher willst Du doch auch nicht wegen den Attentaten in Halle/Saale oder Hanau in einen Topf geworfen werden? Wäre ich auch dagegen, dass alle Deutsche deswegen über einen Kamm geschoren werden. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:59, 30. Jul. 2024 (CEST)

Was heißt "eingewanderte Familie"? --2A00:8A60:C000:1:C1A1:6EFD:647A:62C3 18:17, 30. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man das Haar in der Suppe sucht ... Kann es sein, dass du einfach sehr sensibel bist, was ja viele Menschen sind, unabhängig ihrer Herkunft? Ich bin auch nach Westdeutschland eingewandert, und gefragt hat mich niemand, ob ich das will, aber ich habe nun wirklich viele nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt in den Jahren, obwohl es hier offenen, 'erlaubten' verbalen Rassismus gegen Ostdeutsche gibt, aber wozu alles so verallgemeinern? --Blue 🔯 02:33, 31. Jul. 2024 (CEST)
Bei den Schwierigkeiten und den Problemen, die dieses Land hat, schäme ich mich gegenüber meinen Kindern. Wohlfühlen kann man sich. Das ist keine Leistung. Die nächste Generation wird es nicht. Denn letztlich hat die Migrationsgesellschaft den Migrantenkindern die Zukunft gestohlen. Ich würde einmal ganz frech behaupten, dass die Migrationsgesellschaft sich weit überschätzt hat und jetzt die sozialen Folgen knüppelhart zu spüren bekommt. Intoleranz von Migranten gegenüber Migranten ist längst an der Tagesordnung. Du kannst hier geboren sein, gearbeitet haben, Du kannst hier aufgewachsen sein und sogar die deutsche Staatsbürgerschaft haben und trotzdem nie Deutschland kennengelernt haben. Null Problem. Ist ja nicht so, dass man sich in Karlsruhe, Stuttgart oder Mannheim wie im eigenen Land fühlen würde. Das ist fremde Oase. Auch für Migrantenkinder. Für Biodeutsche, die sich ins Mittelstands- bzw. Oberschichtenviertel zurückgezogen haben, sind diese Städte reines Ausland. Da geht man nicht hin. Das wissen viele Migrantenkinder. Sehr viele leben in einer Parallelgesellschaft. Sie sehen die Profiteure der Migrationsgesellschaft und die Looser. Die Verlierer sind sie selbst. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass ein einfach gestrickter Mensch, der aus armen Verhältnissen kommt oder gar aus einem Bürgerkriegsland, in einem gepflegten, gut aussehenden Jüngling einen Wohlstandssnob erblickt, den er am liebsten totschlagen würde, weil er glaubt, dass ihm und seiner Familie von der Gesellschaft der Popo gepudert wurde. Ist zwar verwerflich und dumm, kann mir aber vorstellen, dass das viel öfter vorkommt als man denkt. Ich glaube, dass es das "uns" unter Migranten nicht gibt. Die Gleichung "wir Migranten" und "die Biodeutschen" funktioniert ebenso nicht. Es sind viele Milieus, die sich untereinander nicht ausstehen können. Der rauere Ton stört mich persönlich nicht. Das war zu erwarten und ist mir mittlerweile ehrlich gesagt wurst, weil ich von vornherein die Sache skeptisch betrachtet habe. Sollen doch die doofen Ideologen in die Problemviertel gehen.--H. Adagio (Diskussion) 08:09, 31. Jul. 2024 (CEST)
@H. Adagio Ich bin in Zeven, einem Ort mit rund 14.000 Einwohnern zwischen Bremen und Hamburg, geboren und wuchs dort auf. Ich verbrachte die ersten Jahre in einem sogenannten Ghetto, danach zog ich mit meiner Familie in eine Wohnung, relativ am südlichen Ende Zevens, schließlich lebte ich dann viele Jahre in einer Straße, wo fast nur "einheimische Deutsche" lebten. Also kann "nie Deutschland kennengelernt haben" nicht stimmen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 18:12, 1. Aug. 2024 (CEST)
Auf mich trifft die Voraussetzung (aus einer eingewanderten Familie) zwar nicht zu, ich bin aber mit einer Ausländerin verheiratet und habe einen Sohn, der auch schon Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit gemacht hat. Außerdem habe ich beruflich sehr viel mit Jugendlichen mit "Migrationshintergrund" zu tun, das Thema ist mir also nicht fremd, auch wenn ich nicht selbst betroffen bin. Zu der Frage Warum müssen Migranten, die NICHTS sich zu schulden kommen lassen haben, dann für Taten ihrer Landsleute leiden müssen? kann der Artikel Fremdenfeindlichkeit als Einstieg dienen. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Rechtfertigung von Handlungen oder Haltungen, sondern um die Erklärung wie es dazu kommen kann. --2A02:8071:5810:1400:A1D4:64E9:47CC:4DC7 08:34, 31. Jul. 2024 (CEST)
Diese Erklärungsmuster sind z.T. zu einfach. Vieles was als fremdenfeindlich empfunden wird, ist in Wirklichkeit milieuspezifische Ablehnung. Ich habe im Integrationsbereich gearbeitet und weiß sehr genau, dass es scharfe Trennlinien innerhalb dieser Gruppe gibt. Ich denke eher, dass mittelschichtsspezfische Einstellungen ("Arbeit, Leistung") nicht unbedingt kompatibel sind mit denen der Unterschicht ("Ich bin benachteiligt, also steht es mir zu"). Du kannst als Migrant z.B. sehr wohl an einen Osteuropäer mit deutscher Staatsbürgerschaft geraten, der Dich unmenschlich behandelt. Schau Dir die Abgeordneten gewisser rechtspopulistischer Parteien an. Viele Migranten. Zufall? Eher nicht. Da ist auch jede Menge Rechtfertigungsdruck gegenüber der "Leistungsgesellschaft" dahinter, nach dem Motto, "ich habe es als Migrant geschafft, jetzt will ich schon gar nicht teilen". Es sind am Ende ganz normale menschliche Verhaltensmuster. --H. Adagio (Diskussion) 09:15, 31. Jul. 2024 (CEST)
+1. Mit Ausländerin verheiratet, folglich haben auch unsere drei Töchter Migrationshintergrund per gängiger Definition. Von "Erfahrungen mit Fremdenfeindlichkeit" habe ich nichts gehört, mag aber daran liegen, dass man ihnen das "Ausländersein" nicht direkt ansieht (meine Frau ist Russin, interessanterweise selbst mit teils westeuropäischer Abstammung: Franzosen und Deutsche vor ca. 6 bis 8 Generationen, soweit ermittelbar). Und evtl. am "sozialen Umfeld": ich habe mit meinem FH-Diplom mittlerweile den niedrigsten Bildungsabschluss ;-), Frau und Töchter nun alle mit deutschem oder wiederum ausländischen (UK, Schweden) Uni-Abschluss (Diplom bzw. Master in Sozialpädagogik, Medizin, Jura, Ökologie). Letzteres "schützt" zwar auch nicht 100%ig vor Fremdenfeindlichkeit, in so Kreisen kann die - offenbar - einfach "diffiziler" sein, aber nun ja, die "akut-materielle" Komponente des Gazen tritt etwas in den Hintergrund... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:50, 31. Jul. 2024 (CEST)
Ja das ist auch so ein Problem. Denn in Wirklichkeit sind die Unis auch zweigeteilt. In echte Wissenschaftler und reine "Abschlussakademiker". Das gibt es durchaus feine Abstufungen und Missmut. Spaltung überall. --H. Adagio (Diskussion) 17:25, 31. Jul. 2024 (CEST)
"Gibt es hier Autoren, die, wie ich, aus einer eingewanderten Familie kommen?"
Einwanderer der 60-er und 70-er gleichen eher dem, was du über deinen Vater berichtest, nur dass sie meistens harte Jobs hatten, Maloche, andere Einwanderer werden von dieser Gruppe oft kritisch betrachtet, wenn sie nicht auch malochen. Die Rechnung "jeglicher Migrant hier, Deutsche da" geht nicht auf. Wenn du wüsstest, was manche Südeuropäer über die deutsche Asylpolitik sagen ...
Abgesehen davon ist mein Gefühl, dass in Wikipedia eher weniger Leute schreiben, die auf der Straße als "Migrant"-was-auch-immer identifiziert werden würden, es schreiben mehrheitlich wohl Deutsche und phänotypische Kaukasier. Es ist doch egal, was man ist, lass die Leute reden, hör ihnen zu, falls sie einen Missstand ansprechen, und hör weg, wenn die nur Dampf ablassen, weil es ihnen nicht gutgeht. Auch Kritik ist das eine Mal gehaltvoll und ein anderes Mal nicht.
Die Unterschiede zu erkennen, ist wichtig.--Blue 🔯 14:41, 31. Jul. 2024 (CEST)
Bluemel Man kann auch als jemand, dessen Wurzeln in Ost- oder Südeuropa liegen, fremdenfeindlich sein. Davon mal ab: Ich bin zu jedem nett, der zu mir nett ist und die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands anerkennt. Mesut Özil zum Beispiel mag ich nicht. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 18:15, 1. Aug. 2024 (CEST)

Olympische Gedanken

Heute wurde ich agitiert mit:

Kommentar: Deutschland braucht dringend Olympia

Stimmt das ?

In meiner kindlichen Erinnerung (für mich war mal Eric Heiden der Anlass, zwei Jahre olympisch zu träumen; auf KJS zum Glück verzichtet) denke ich manchmal,
die olympischen Spiele sollten für Amateure eine Alternative zum Kanonenfutter sein. Davon ist immer weniger geblieben.
Lese ich das : "Olympismus", war die Sache für Pierre de Coubertin wohl von Anfang an sehr flexibel.
Warum gibt es keinen deutschen Wikipedia-Artikel zu: https://enhanced.org/event-plan/index.html ?
Ist das nicht ehrlicher ?
Gibt es Umfragen ?
Gefunden: ... Olympische Spiele in Deutschland? (Umfrage + Kommentar) ...

Sport war ursprünglich nur lokale Kriegsvorbereitung, was man noch erahnen kann: "... Ursprünglich handelte es sich um Wettkämpfe unter Kriegern in voller Kriegsmontur..." (Panhellenische Spiele) , "... Erst im frühen 6. Jahrhundert v. Chr. gewannen die ursprünglich lokalen Wettkämpfe überregionale Bedeutung ..." (Olympische Spiele der Antike)

Was denkt Ihr?

Olympia in Deutschland 1936 hat sehr bitteren Beigeschmack (danach erstmal Pause bis 1948). Bei 1972 denkt man an München (Film).
Unsere Olympiabewerbungen ? Fußball-WM 2006 ? Müssen wir bei den Bestechungswettbewerben mitmachen ?

--Palitzsch250 (Diskussion) 21:53, 26. Jul. 2024 (CEST)

Was stammt da von dir und was von Anderen? Eigentlich ist das Einrücken dafür gedacht, dass Beiträge/Antworten von unterschiedlichen Schreibern strukturiert werden.
Sorry - ich empfinde es so übersichtlicher. Ich überlege mir beim nächsten Mal etwas anderes.
Olympische Spiele üben auf mich keinen Reiz mehr aus, aber von heute aus auf vergangene Spiele zurückzuschauen, kann interessant sein. All die Frisuren, die politische Weltlage, die ollen Sportanzüge. Das ist Geschichte im Bild. Schade nur, dass man weiß, dass auch damals die Sportler fast alle gedopt waren. Da schwindet der Respekt.--Blue 🔯 22:01, 26. Jul. 2024 (CEST)
das war für mich schon immer ein Wunsch. Gebt doch endlich das Doping offiziell frei. Dann haben wir ein Dopelympia und die Pharma kann zeigen, was man aus so einem Körper so maximal rausholen kann. Nachträgliche Aberkennung der Medaille, wenn derjenige innerhalb 4 Wochen nach Wettkampf dahingeht. --TechArtGer (Diskussion) 18:08, 27. Jul. 2024 (CEST)
Eine Disziplin die mich interessieren könnte wäre, die Reiskörner zählen, die im allseits bekannten Sack sind. --Elrond (Diskussion) 22:10, 26. Jul. 2024 (CEST)
Nein, stimmt nicht. "Schmelztiegel der Nation", Medaillenzählen? Phh.
Da sind einzelne Sportler, die sich anstrengen, eine Medaille zu erringen. Das ist ganz allein ihr Ding, ich habe damit nichts zu tun.
Wer sich Erfolge anderer Menschen um den eigenen Hals hängt, schmückt sich mit fremden Federn.
Warum es den oben erwähnten deutschen Wikipedia-Artikel nicht gibt? Ganz einfach: weil DU ihn noch nicht geschrieben hast. --Plenz (Diskussion) 07:06, 27. Jul. 2024 (CEST)
Ausleben der genetischen und pharmazeutischen Ungleichheit (aber der leuchtende Reiter über die Seine war schon cool).
Meine Vision: Es findet immer auf derselben Insel (sonniges Klima) statt. Jedes Land schickt 50 Männer und 50 Frauen und vor Ort zieht jeder aus einem Hut ein Los, das die Sportart angibt, in der er/ sie antreten wird - nackt natürlich. Also der bulgarische Gewichtheber zeigt seine Fähigkeiten im Synchronschwimmen und der amerikanische Skateboarder boxt gegen den deutschen Weitspringer. Der Zuschauer amüsiert sich und ob man sich über eine gewonnene Medaille freut, wird dann ausdiskutiert. Psychedilly Circus (Diskussion) 07:59, 27. Jul. 2024 (CEST)
Das gibt es schon so ähnlich, heißt Dschungelcamp. Nur die Sportarten unterscheiden sich etwas, im Camp geht es um Hodenfressen und Madenbaden. --37.49.29.187 10:59, 27. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ich das richtig gesehen habe, wurde gestern öfter die Europafahne eingesetzt, als die französische. Genau das hätte Berlin 2000 machen können/sollen, um sich der Welt als "Neues Deutschland" zu präsentieren" „eine Feier des Friedens und der Überwindung der Ost-West-Gegensätze“ Angeblich "linke" Kräfte, bspw. die grüne Judith Demba wollten das nicht. Deutschland ist nach der "Zeitenwende" fest in einem der Pole verankert und hat nicht die Stärke, wie Frankreich oder Türkei. Paris hat das gestern sehr gut gemacht (mit kleinen Abstrichen). Berlin kann das momentan und absehbar nicht. Die Chance wurde nach der "Zeitenwende" 1990 verpasst. --2001:9E8:F2C:9700:60AA:456E:89D4:C1AE 09:21, 27. Jul. 2024 (CEST)
So lange die IOC-Vorgaben sind wie sie sind, sollte sich keine deutsche Stadt Olympische Spiele antun. --2001:16B8:BA79:9F00:FDB6:3095:6DD4:A2CB 18:37, 27. Jul. 2024 (CEST)

Die Mehrheit ist mit uns :

Wer´s noch nicht begriffen hat:

Gibt es „Qualitätszeitungen“, die auf Volk und Vernunft hören (seltener Einklang laut Nikomachischer Ethik) ? --Palitzsch250 (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2024 (CEST)

Tötung von Ismail Hanija – Warnung an Erdogan?

Wie seht ihr das? Nachdem erst gestern Erdogan ganz offen Israel gedroht hat mit einer Intervention, ist die heutige Tötung Ismail Hanijas, dem Hamas-Führer, den Erdogan seit mehr als zehn Jahren unterstützt nicht auch eine Warnung an Erdogan, durch die Wahl des Tatorts Teheran nicht auch mit dem Signal "Wir kriegen dich überall?" (Und ja, ich weiß, Israel hat das Attentat weder bestätigt noch dementiert, das ist nix neues.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:58, 31. Jul. 2024 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass der Hamas-Führer schon lange auf der israelischen Tötungsliste stand und sich jetzt einfach die Gelegenheit zur Tötung ergeben hat. Interessanter finde ich, wie der Iran jetzt auf den Angriff reagiert. Im Prinzip war das eine Kriegserklärung. An einem Krieg kann der Iran allerdings kein Interesse haben. Die Tötung zu ignorieren, wird hingegen im Land zu Unruhen führen und dem Iran auch international als Schwäche ausgelegt werden. Israel wird sich nicht trauen einen Nato-Politiker zu töten. --Carlos-X 13:23, 31. Jul. 2024 (CEST)
Warum nicht eine Warnung an Katar, wo er bekanntlich in Saus und Braus leben durfte? [31], [32] Solche Spekulationen werden Spekulationen bleiben. -- DiskussionEppelheim 13:38, 31. Jul. 2024 (CEST)
Die Bundesregierung hat nach dem Tod von Hanija vor weiteren Eskalationen gewarnt: "Die Logik gegenseitiger Vergeltungsschläge ist ein Irrweg", wohl wahr. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:41, 31. Jul. 2024 (CEST)
Die Bundesregierung ist ein Sauhaufen, den niemand auf der Welt noch in irgendeinerweise zur Kenntnis nimmt. Und das zu Recht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:07, 31. Jul. 2024 (CEST)
Nicht so streng! Ich bin sicher, dass einzelne Vertreter der Bundesregierung weltweit für Erheiterung sorgen und wenigstens die Profiteure deutscher "Politik" und die, denen es egal sein kann, sich gerne zur Entspannung die neueste deutsche Schote 'reinpfeifen. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 15:40, 31. Jul. 2024 (CEST)
Wegen solcher "Beiträge" steht das Café bei diversen Leuten auf der Beo, der Löschantrag neulich zeugt davon. Findet ihr für euern Scheiß wirklich keine geeigneteres Forum? Knallchargen. -Ani--176.1.142.84 15:44, 31. Jul. 2024 (CEST)
Also bitte, wenn das nicht der Entspannung, Erheiterung, Kommunikation und damit dem Seitenzweck dient, was denn dann? Von Bierernst kann doch hier wohl wirklich nicht mehr die Rede sein. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 21:57, 31. Jul. 2024 (CEST)
Das ist doch total unökonomisch. Sich auf seine Spätentwickler-Rebellion verbal einen runterzuholen ist vielleicht für einen selbst ein tolles Erlebnis. Aber so eine Triebabfuhr hat nicht umsonst die Bezeichnung "Selbstbefriedigung" inne. Sowas passt super unter Gleichgesinnten am Kiosk oder Stammtisch, als Grundlage für gemeinsame Unterhaltung ist so ein öffentliches unkonstruktives Abladen des Synapsen-Dungs komplett indiskutabel. Ich bemühe mich das einigermaßen freundlich in Worte zu fassen. Inhaltlich stört mich vor allem die unreflektierte Haltung die dazu einlädt darauf aufbauend weiteren Hass zu kumulieren. Wenn's dann soweit ist das wieder ein Politiker angegriffen und verletzt oder Schlimmeres wird, kommt dann wieder irgendein Gejaule über die Verlustigung der Sitten in der politischen Auseinandersetzung, oder wird dannn sogar geklatscht? Man muß doch irgendwann auch mal begreifen dass man mit jedem Bruch der Kommunikationsstandards den Diskurs mitverschärft. Alter Schwede... -Ani--176.1.147.12 22:49, 31. Jul. 2024 (CEST)
Ob Israel bestätigt oder nicht (natürlich nicht), es wird jeder in der Region annehmen wer dahintersteckt. Das Problem ist, dass man nun mit zwei Attentaten in zwei Tagen Iran, dass sich das letzte mal noch zurückhalten liess weiter zu eskalieren, nun quasi kaum eine andere Wahl lässt. Und ob es so clever sein wird auf lange Sicht ausgerechnet den politischen Kopf der Hamas auszuschalten, der durchaus ein Interesse (aus inneren Machtgelüsten) daran hat einen Geiseldeal auf den Tisch zu bekommen wird man sehen. Ich fürchte das wir da nun sehr schlimme Bilder bekommen werden, denn es ist quasi da Startsignal für die Hamas Israel (also Netanyahu) dort zu treffen wo es sehr weh tut: den Geiseln. Die Hoffnung könnte für die Hamas nun bestehen das eine Racheaktion so gesehen wird, das Netanyahu mit den Attentaten quasi jeglicher politischen Lösung eine Absage erteilt hat (immerhin trägt er in deren Augen nun die Schuld den "gemässigten" Anführer eliminiert zu haben). Der innenpolitische Druck auf Netanyahu ist eh gross, die Aktion könnte der Anfang vom Ende seines politisches Lebens bedeuten. Klar, er kann wieder mal Glück haben, und bei dem was da nun kommen könnte mag man das fast sogar schon hoffen. Und Israel ist Erdogan ziemlich egal, der versucht eh nur innenpolitische Punkte zu ergaunern.--Maphry (Diskussion) 16:11, 31. Jul. 2024 (CEST)
Wer sich von Geiselnehmern erpressen lässt, der befördert nur eins : weitere Geiselnahmen. Wer denkt Herr Haniyeh wäre an ein polit. Lösung interessiert gewesen, hat die Gedankenwelt von HAMAS IMHO nicht ausreichend durchdrungen. -- Nasir Wos? 19:26, 31. Jul. 2024 (CEST)
@Maphry: Die Geiseln sind politisch mMn längst als tot eingepreist, um es mal so hart zu sagen. Und abgesehen davon hat Israel auf Geiseln nie wirklich Rücksicht genommen, denke nur an Gilad Schalit, wegen dem Israel zwei Kriege geführt hat, Hanija war seinerzeit Ministerpräsident. Schalit hatte Glück, weil es recht unwahrscheinlich war, den Unterbringungsort von genau einer Geisel zu treffen. Bei einer Vielzahl von Geiseln wie nach dem 7. Oktober und einem Krieg mit ungleich größerer Magnitude war von vorne herein mit mehr Opfern zu rechnen. Niemand weiß ob und wieviele Geiseln überhaupt noch am Leben sind, und das ist für Israel auch gar nicht entscheidend – wichtig für Israel ist es, die Geiseln zurückzubringen, tot oder lebendig. Man wird schon beim Libanonkrieg 2006 schon recht früh gewußt haben, daß die vier von der Hisbollah verschleppten IDF-Soldaten tot waren und man einen Krieg um Leichen geführt hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:36, 2. Aug. 2024 (CEST)
Jetzt ist auch Mohammed Deif, der militärische Anführer der Hamas in Gaza, tot. --Rainer Z ... 16:44, 1. Aug. 2024 (CEST)
Wer von euch kann die NATO noch ernst nehmen?
Turkey has blocked cooperation between Nato and Israel since October because of the war in Gaza and said the alliance should not engage with Israel as a partner until there is an end to the conflict, sources familiar with the process said. Israel carries the status of Nato partner and has fostered close relations with the military alliance and some of its members, notably its biggest ally the United States, Reuters reported.
Quelle Guardian, Kommentar keiner. Jetzt wird auch noch der Tiergarten-Ork (besondere Schwere der Schuld..) entschuldigt (wer sich von Geiselnehmern erpressen lässt, höhö), natürlich auch hier Erdogan im Spiel. Naja, ohne ihn wüssten wir nicht mal dass es passiert, Berlin verkriecht sich... was geht da eigentlich ab? -89.245.22.71 17:22, 1. Aug. 2024 (CEST)
Ich fürchte dieser Beitrag wird von Ani nicht goutiert, da die Leistungen der Bundesregierung auch hier nicht gebührend beweihräuchert werden. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 17:48, 1. Aug. 2024 (CEST)
Und warum mußt du sowas small taggen? Ich nehme an weil es eh unwichtig ist und du selbst schon weißt warum?^^ Es geht nicht überhaupt ums loben oder kritisieren, sondern um inhaltloses bashen und auskotzen, das anderen als Legitimierung nutzen kann um eventuell einen Schritt weiter zu gehen. Gib dir wenigstens Mühe zu differenzieren wenn du dich auf mich beziehst. Zuviel verlangt? -Ani--176.1.141.162 19:20, 1. Aug. 2024 (CEST)
Der Tiergartenmörder hat halt Pardon aus dem Oval Office bekommen... (Tatsächlich kamen auch noch vier Deutsche frei. Wobei ich mich frage, wieso man so blöd ist,nach Rußland zu fahren und sich dort einsperren zu lassen. In solche Länder fährt man net.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:43, 2. Aug. 2024 (CEST)
"Von uns" - irrelevant. Aber zB Putin hat totale Angst vor der NATO. Darum "musste" er ja sogar die Ukraine angreifen, sagt er. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:04, 1. Aug. 2024 (CEST)

Jugendwort des Jahres

Die Kandidaten für das Jugendwort des Jahres wurden ausgewählt (Wörter mit beleidigendem, diskriminierendem oder sexistischem Bezug oder aus gezielten Kampagnen wurden ausgeschlossen):

  • Schere
  • Yurr
  • Digga(h)
  • Nein Pascal, ich denke nicht
  • Hölle nein
  • Aura
  • Pyrotechnik
  • Akh
  • Talahon
  • Yolo

Die Erklärungen habe ich weggelassen. Viel Spaß beim Raten! -- DiskussionEppelheim 08:54, 31. Jul. 2024 (CEST)

Also, ich finde ja Digga diskriminierend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:48, 31. Jul. 2024 (CEST)
Digga ist doch (neben Alder) schon seit Jahrzehnten gebräuchlich und die Benutzer dieser Wörter sind folglich nicht mehr jung. --Geoz (Diskussion) 12:06, 31. Jul. 2024 (CEST)
Hm... doch, auch. Von manchen Jugendlichen bzw. Kindern, deren ich Gespräche ich isbd. im Hamburger ÖPNV verfolgen kann, wird "Digga" ist *jeden* Satz ein- bis mehrmals eingebaut. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:27, 31. Jul. 2024 (CEST)
Hier bei mir auch von jungen Mädels untereinander verwendet. Total cringe...^^ -Ani--176.1.142.84 12:31, 31. Jul. 2024 (CEST) PS: dagegen habe ich Yolo schon seit mind. einem Jahrzehnt nicht mehr gehört.
Haha genau... auch "Mädels" so untereinander: "Geh' mir nicht auf den Sack, Alder!" ("Alder", nicht etwa "Alde"... interessante Genderkonstruktion ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:04, 31. Jul. 2024 (CEST)
Ich höre jetzt eigentlich immer "Bruder!" als Verstärkung. 37.123.127.76 12:34, 31. Jul. 2024 (CEST)
Akh ist wohl das neue Bruder. Hier alle auf englisch, also Bro. --TechArtGer (Diskussion) 16:29, 3. Aug. 2024 (CEST)
Nun habe ich jeden Tag mit jüngeren Menschen zu tun, OK, nicht repräsentativ, da so ab 17 - ca. 25 Jahre alt, und sie bilden wohl auch nicht in ihrer Altersgruppe den Bevölkerungsschnitt ab, aber dort wird dieser seltsame Wettbewerb höchstens mit einem Achselzucken wahrgenommen bis ignoriert oder als Blödsinn abgetan. Für mich drängt sich der Eindruck auf, dass so die Druckauflage neuer Auflagen bestimmter Druckwerke gesteigert werden soll. "Des ignoriern ma net amoi!" Tschöh wah Digga --Elrond (Diskussion) 12:53, 31. Jul. 2024 (CEST)
Druckauflage, Druckwerke? Das sind doch Wörter, die wahrscheinlich in der "Liste der Wörter die Jugendliche nicht verstehen" auftauchen würden, wenn es diese gäbe. -- DiskussionEppelheim 13:44, 31. Jul. 2024 (CEST)
Das Zielpublikum dürften ja auch die besser verdienenden älteren sein, die (lächerlicherweise) versuchen, 'cool' bei den Jugendlichen rüber zu kommen. (Nichts ist peinlicher, als ein krampfhafter Versuch jünger erscheinen zu wollen, als man ist.) Wenn man altersgemäß schräg ist, kommt das viel besser. --Elrond (Diskussion) 14:03, 31. Jul. 2024 (CEST)
Hm. Ich habe etliche jüngere Freunde und Bekannte, deren Jargon unabläßlich auf mich einwirkt. Mach anfänglichem Schütteln verwende ich längst Begriffe/Phrasen wie "nice", und "cringe" oder "gönn dir!" sind sicher auch bald unausweichlich verankert. Gegen Bruder, Lakshu und Digga kann ich mich aber noch aktiv verwehren, glücklicherweise... Für das alles bräuchte ich jedenfall kein Druckwerk. Wer sich danach richtet - naja. Aber kann man das jmd. ansehen ob? -Ani--176.1.142.84 15:51, 31. Jul. 2024 (CEST)
Puddingveganer fehlt. Psychedilly Circus (Diskussion) 20:41, 1. Aug. 2024 (CEST)
Schere muß disqualifiziert werden. Ich habe in den letzten drei Tagen mindestens sieben verschiedene Definitionen gelesen. Der Begriff ist Theoriefindung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:35, 2. Aug. 2024 (CEST)
die KI hat folgenden Satz draus gebastelt: "Digga, Hölle nein, ich denke nicht, Pascal! Mit deiner Aura und Pyrotechnik landest du noch in der Hölle, aber YOLO, Akh! Schere die Talahon und Yurr!" Ich weiß aber nicht, was das bedeuten soll :-) --TechArtGer (Diskussion) 16:27, 3. Aug. 2024 (CEST)

„Komikergruppe“ statt „Komikertruppe“

In einigen Artikeln steht „Komikertruppe“ statt „Komikergruppe“ geschrieben. Zum Beispiel in Artikeln über Monty Python oder die Three Stooges. Das halte ich für umgangssprachlich und würde es gern ändern. Was meint ihr dazu? Grüße – Gebu (Diskussion) 15:00, 30. Jul. 2024 (CEST)

Der Duden kennt Truppe als "Gruppe zusammen auftretender Schauspieler, Artisten, Sportler o. Ä." ohne die Gebrauchsanmerkung "umgangssprachlich" (wie das z.B. bei der Bedeutung "Team, Mannschaft, (durch ein bestimmtes Merkmal charakterisierte) Personengruppe" der Fall wäre. Das DWDS kennt Truppe als "Gesamtheit der Mitglieder einer Bühne, Wanderbühne" ohne die Anmerkung "salopp" wie das bei der Bedeutung "Gruppe zusammengehöriger, gemeinsam arbeitender Personen" der Fall wäre. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:19, 30. Jul. 2024 (CEST)
Die genannten Komikergruppen sind, wie auch viele andere Komikergruppen, keine Artisten oder Sportler. Auch sind sie kein herumziehender Trupp einer Wanderbühne, sondern meist fürs Fernsehen oder Kino tätig. – Gebu (Diskussion) 15:33, 30. Jul. 2024 (CEST)
Es sind sicherlich Schauspieler, jedenfalls Künstler: was sind denn für dich Artisten? Ist das auch irgendwie gefärbt, eigentlich nicht. Aber ich gebe dir insofern recht, dass das im Fall der Truppe eine sehr alte, ursprüngliche und kaum noch verstandene Bedeutung ist, und heute auch m.E. unglücklich wirkt, abwertend, wenn nicht unangemessen brachial. Im Englischen gibt es wie so oft die Doublette: troupe/troop. Völlig verschiedene Begriffe und mithin also eine Verfeinerung, die es so auch im entlehnten Französischen gar nicht gibt. Vielleicht sogar mal dadurch motiviert, misslichen Assoziationen vorzubeugen, ich geh der Historie jetz aber nicht weiter auf den Grund. Im Gegenwartsdeutschen spricht man neutral von Gruppe oder bedient sich ähnlichen Wörtern, und ich kann mir nicht vorstellen, dass jmd. mit der Änderung ein Problem hat. Also von mir aus Go. -185.254.75.27 15:59, 30. Jul. 2024 (CEST)
Zumindest die beiden zitierten Wörterbücher sind jedenfalls nicht der Ansicht, das Wort sei "veraltet" (oder auch nur "veraltend") oder "abwertend"; da gäbe es jeweils entsprechende Anmerkungen. Das DWDS hat auch einen konkreten (computergenerierten) Eintrag für "Komikertruppe", dort mit 58 Belegen in "Gegenwartskorpora", 0 in "Historische Korpora". Die Wortverlaufskurve zeigt ein kurzes Aufkommen um ca. 1950, dann nichts, dann ab ca. 1975 steigende Verwendung, am häufigsten wurde das Wort demnach 2013 verwendet. Bei Google Ngram sieht es ähnlich aus - steigende Verwendung seit ca. 1970 (vorher nur sporadische Verwendung), häufigste Verwendung um 2004. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:23, 30. Jul. 2024 (CEST)
Artisten sind für mich Zirkusartisten. – Gebu (Diskussion) 17:13, 30. Jul. 2024 (CEST)
Für den Duden, aus dem der Begriff in dem Fall stammt, aber nicht unbedingt. Da sind das ggf. "Darstellungsmittel und -formen souverän beherrschender Künstler", was auf die Mitglieder einer Komikertruppe ggf. zutrifft. Sonst sieh sie eben als Schauspieler, "oder ähnliches" wie ja explizit auch erlaubt ist. Oder nach der DWDS eben als Bühnenmitglieder. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:48, 31. Jul. 2024 (CEST)
Das bei Truppe direkt eine Assoziation zum Militär aufpoppt macht es m.M. nach ungeeigneter. Truppe impliziert eine Weisungsgebundenheit. -Ani--176.1.140.65 16:45, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ich bin erstaunt, für mich klingt dagegen "Komikergruppe" ungewohnt und irgendwie gekünstelt. Lest ihr regelmäßig Feuilleton? https://www.spiegel.de/politik/spass-beiseite-a-b556d3f2-0002-0001-0000-000127862093 https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/monty-python-komiker-eric-idle-wird-80-18782361.html https://www.sueddeutsche.de/kultur/komikertruppe-eric-idle-und-john-cleese-von-monty-python-im-clinch-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240214-99-987117 u.v.m. --2001:16B8:BA58:D600:CCB7:1917:AAAA:C571 16:58, 30. Jul. 2024 (CEST)
+1. Für zB Theater - also hier nicht unpassend - völlig OK, nicht umgangssprachlich & wird nach wie vor viel verwendet. Wie kommst du (Gebu) auf "herumziehender Trupp einer Wanderbühne" als Hauptdefinition? Die passenden, hier ja auch zitierte Definitionen sind "Gruppe zusammen auftretender Schauspieler" (Komiker *sind* eine Art Schauspieler) bzw. "Gesamtheit der Mitglieder einer Bühne". So lassen, "Gruppe" ist in diesem Zusammenhang viel zu unspezifisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 30. Jul. 2024 (CEST)
Siehe Definition des DWDS. Die von mir gemeinten Komiker stehen meiner Meinung nach nicht mehr als Truppe auf einer (fahrenden) Bühne, sondern sind, wie bereits geschrieben, Fernseh- und/oder Kinokomiker. – Gebu (Diskussion) 17:20, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ja, eben, sage ich ja. "Gesamtheit der Mitglieder einer Bühne, Wanderbühne" bedeutet "Gesamtheit der Mitglieder einer Bühne ODER Wanderbühne". Wie kommst du darauf, dass es sich hier um eine "Wanderbühne" handeln *müsse*? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe die nicht wandernde Bühne in meinem Beitrag vergessen. Danke für den Hinweis! – Gebu (Diskussion) 21:14, 30. Jul. 2024 (CEST)

Schaut man im Ngram Viewer, kommt für Komikertruppe, Komikergruppe heraus, das Truppe üblicher ist. Bei Schauspieltruppe, Schauspielgruppe sieht es ähnlich aus. --Elrond (Diskussion) 11:36, 31. Jul. 2024 (CEST)

Für mich sind Monty Python und andere tatsächlich Komikergruppen, der Begriff Komikertruppe kommt m. E. eher im Zusammenhang mit bösartigen Erwähnungen von politischen Parteien durch ihre Gegner vor. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:33, 2. Aug. 2024 (CEST)

Du bist nicht "theateraffin", stimmt's? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:32, 2. Aug. 2024 (CEST)
Gerade Monty Python dürfte sogar so ziemlich der Prototyp der Komikertruppe im Deutschen sein. Das oben genannte DWDS nennt fünf Verwendungsbeispiele für "Komikertruppe", und vier davon beziehen sich auf Monty Python (einmal auf einen anderen Komiker). Beim Wortschatzlexikon der Uni Leipzig beziehen sich neun von zehn Beispielen auf Monty Python (und das zehnte ist tatsächlich eine politische Verwendung). (Der Duden kennt ja keine Komikertruppe als Kompositum, und bei Komödiantentruppe und Truppe macht er keine konkreten Beispiele.) --Karotte Zwo (Diskussion) 00:19, 3. Aug. 2024 (CEST)
Theateraffin schon, aber die Häufigkeit bezüglich Truppe wird mir erst beim zweiten (googleunterstützten) Nachdenken offenbar. Für mich stand Truppe (auch mit Komiker etc) meist als eine Verhohnepipelung (;-)) von politischen Gegnern.Vielleicht sollte ich weniger Nachrichten hören :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:38, 5. Aug. 2024 (CEST)

Bürgergeld - Linnemann und das Grundgesetz

https://www.tagesschau.de/inland/linnemann-buergergeld-100.html Mit seinem gewagten Vorstoß, Arbeitsunwilligen das Bürgergeld komplett zu entziehen, zeigt Linnnemann vor allem eines auf, nämlich sein persönliches Problem das Grundgesetz richtig zu interpretieren. Einfach nur zum Fremdschämen. Aber man kann es ja mal versuchen. Da bin ich mal neugierig auf die weiteren Reaktionen, insbesondere der FDP, aber auch Einschätzungen hier interessieren natürlich. Wobei der Ausfausch über Bürgergeld und Arbeitsunwilligkeit hier ja auch schon des Öfteren stattgefunden hat... -Ani--176.1.139.78 11:15, 28. Jul. 2024 (CEST)

Ja, diese Diskussion hatten wir schon. Und das Bundesverfassungsgericht schrieb (im Widerspruch zu dem, was tagessschau.de ihm in deinem Link andichtet) in 1 BvL 7/16, Rn. 209 ausdrücklich: "Anders liegt dies folglich, wenn und solange Leistungsberechtigte es selbst in der Hand haben, durch Aufnahme einer ihnen angebotenen zumutbaren Arbeit (§ 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II) ihre menschenwürdige Existenz tatsächlich und unmittelbar durch die Erzielung von Einkommen selbst zu sichern. Ihre Situation ist dann im Ausgangspunkt derjenigen vergleichbar, in der keine Bedürftigkeit vorliegt, weil Einkommen oder Vermögen aktuell verfügbar und zumutbar einsetzbar sind. Wird eine solche tatsächlich existenzsichernde und im Sinne des § 10 SGB II zumutbare Erwerbstätigkeit ohne wichtigen Grund im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB II willentlich verweigert, obwohl im Verfahren die Möglichkeit bestand, dazu auch etwaige Besonderheiten der persönlichen Situation vorzubringen, die einer Arbeitsaufnahme bei objektiver Betrachtung entgegenstehen könnten, ist daher ein vollständiger Leistungsentzug zu rechtfertigen." --37.49.29.187 11:58, 28. Jul. 2024 (CEST)
Wär der Mensch doch nur ein Automat, das würde vieles vereinfachen. Leider ist nicht immer alles so wie es scheint, und dem ein oder anderen, der als arbeitsunwillig darstellbar ist, ist zuzutrauen dass er/sie nicht in der Lage sich selbst einzugestehen dass ganz andere Hintergründe hinter der Arbeitsverweigerung stecken. Wie in vorherigen Diskussion prangere ich nach wie vor große Ignoranz bzw Unwissenheit gegenüber den Biographien und komplexen psychischen Konstellationen der Betroffenen an, sowohl seitens derer die über diese richten wie auch bei den Betroffenen selber. Größtmöglicher Druck zur Arbeitsaufnahme ist nur die erstbeste Lösung mit der man eine Menge Aufwand zur Anamnese und Konzepten zur nachhaltigen Behebung dieser Problem einspart. Eigentlich ein Armutszeugnis für eine sich als aufgeklärte Gesellschaft verstehend wissen wollende Gesellschaft. -Ani--176.1.139.78 13:04, 28. Jul. 2024 (CEST)
Ist halt alles auch eine Frage des Geldes. Wenn die vielen, die sich gegen eine Gesetzesänderung aussprechen, für die angeblich wenigen Einzelfälle ("dem ein oder anderen"), die sie gegen die Änderung anführen, nach einer Gesetzesverschärfung ersatzweise durch Spenden die Beibehaltung des bisherigen Zustandes garantieren würden, würde auf den Einzelspender ein winziger Betrag entfallen. Das sollte ja dann für die Zivilgesellschaft buchstäblich ohne Weiteres machbar sein, insbesondere ohne staatliche Unterstützung. "prangere ich nach wie vor große Ignoranz bzw Unwissenheit gegenüber den Biographien und komplexen psychischen Konstellationen der Betroffenen an, sowohl seitens derer die über diese richten wie auch bei den Betroffenen selber." Ignoranz der Betroffenen gegenüber der eigenen Biografie mag es schon geben. Aber solange sie nicht entmündigt sind, besteht eben für sie auch eine gewisse Eigenverantwortung. --37.49.29.187 13:51, 28. Jul. 2024 (CEST)
Zum Thema Eigenverantwortung hatten wir uns zuletzt schon fröhlich im Kreis gedreht, meine Haltung dazu kennst du wohl zur Genüge. Um mal zu verdeutlichen wie aufgebauscht die Angelegenheit eigentlich ist: https://de.statista.com/infografik/31959/erbwerbsfaehige-leistungsberechtigte-nach-sgb-ii-und-sanktionierter-anteil-wg-verweigerung-von-arbeit/ Der Anteil der Sanktionierten beträgt 1,4 % Prozent der Leistungbezieher, und die Zahlen sinken seit Jahren stetig, das ist der eigentlich Punkt. Es gibt keinen Grund so zu tun als ob eine akute Schieflage vorliegt. Auf die Gesamtzahl der Arbeitsfähigen (45 Mill.) sind die geschätzten 100.000 Unwilligen übrigens im Promillebereich. Um mal die Erwartungen zu erfüllen - bei Adolf hät's auch den Promillebereich nicht gegeben. Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen weil sie nicht Rabottamäßig funktionieren fühlt sich nicht richtig an, das ist m.M. nach die falsche Tür die da geöffnet wird. Was wäre dann der nächste Schritt? Afbeitslager? Einschläfern? (Mal populistisch weitergedacht). -Ani--176.1.150.186 20:07, 28. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ich nicht arbeiten wollte, dann würde ich schon einen Weg finden, nicht auf der Sanktionsliste zu landen. Wahrscheinlich würde ich vor dem Bewerbungsgespräch das Unternehmen anrufen und denen klarmachen, dass ich keinerlei Absicht habe, den Job anzunehmen. Ergänzend würde ich noch sagen, dass ich bei einer Weitergabe dieser Information an das Arbeitsamt behaupten würde, dass man mich aufgrund meiner Hautfarbe / Religion / Sexualität nicht einstellen wolle und der Gesprächspartner seines Lebens nicht mehr froh wird. Aus Sicht des Arbeitgebers wäre ich dem Bewerber sogar dankbar für seine Ehrlichkeit. Niemand fährt gerne ins Büro und verschwendet seine Zeit mit einem Bewerber, der den Job nicht will. Die Sanktionierten sind wahrscheinlich eher die, die echte Probleme haben (sei es mir der Sprache, mit Drogen oder generellem Kontrollverlust) und am schlechtesten in einem Job untergebracht werden können. Das macht den oben verlinkten Vorschlag natürlich nur noch absurder. --Carlos-X 21:18, 28. Jul. 2024 (CEST)
"Ergänzend würde ich noch sagen, dass ich bei einer Weitergabe dieser Information an das Arbeitsamt behaupten würde, dass man mich aufgrund meiner Hautfarbe / Religion / Sexualität nicht einstellen wolle" Du willst nach der Weitergabe der Information durch den Arbeitgeber an das Arbeitsamt und deiner In-Kenntnis-Setzung darüber den Arbeitgeber wegen AGG-Verstoß beschuldigen? Na da bin ich ja mal gespannt, was vor Gericht rauskommt, wo Aussage gegen Aussage steht.;) Zumal du das maximal ein einziges Mal machen kannst. Spätestens beim zweiten Mal würde sich jeder wundern, dass ausgerechnet bei dir hintereinander zwei ansonsten in dieser Hinsicht unbescholtene Arbeitgeber gegen das AGG verstoßen haben sollen. --37.49.29.187 11:33, 29. Jul. 2024 (CEST)
Es wird kein zweites Mal geben. Was hat der Manager oder Personaler zu gewinnen, wenn er das Arbeitsamt über die Arbeitsunwilligkeit in Kenntnis setzt und seine Bereitschaft erklärt, notfalls auch vor Gericht auszusagen? Absolut nichts! Was hat er zu verlieren? Geld, seinen Job, seine Lebensqualität. Der Arbeitsunwillige kann natürlich auch einfach die Zeit des Arbeitgebers verschwenden, ungepflegt, ohne Dusche mit dreckigen Klamotten 30 Minuten zu spät zum Vorstellungsgespräch kommen und die Frage nach den eigenen Schwächen mit "Ich bin ziemlich faul und unzuverlässig" beantworten. --Carlos-X 11:52, 29. Jul. 2024 (CEST)
Solche offensichtlichen Fälle sollen natürlich auch sanktioniert werden, siehe Schlüssiges Handeln. Aber wieso hat der Personaler seinen Job zu verlieren? Um welches Gerichtsverfahren geht es dir überhaupt? Und wieso wird es kein zweites Mal geben? Du müsstest die von dir vorgeschlagene Masche doch konsequent durchziehen, damit sie funktioniert. --37.49.29.187 12:12, 29. Jul. 2024 (CEST)
"Zum Thema Eigenverantwortung hatten wir uns zuletzt schon fröhlich im Kreis gedreht, meine Haltung dazu kennst du wohl zur Genüge." Ich hatte dich im Februar auch schon auf den Aspekt der Generalprävention hingewiesen. Die Wirkung des potentiellen Bürgergeldentzugs besteht nicht nur gegenüber denjenigen, die sie dann tatsächlich trifft, weil sie gegen die Regeln verstoßen, sondern auch gegenüber solchen, die bloß wegen der Abschreckungswirkung eben nicht gegen die Regeln verstoßen. "Der Anteil der Sanktionierten beträgt 1,4 % Prozent der Leistungbezieher, und die Zahlen sinken seit Jahren stetig, das ist der eigentlich Punkt." Die sinken eher unstetig, denn allein durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich der Anteil etwa von 2019 auf 2020 um 70 % reduziert. Vorher war die Leistungsminderungsquote von 2007 bis 2019 von anfangs 2,4 % allmählich auf zwischendurch 3,4 und am Ende 3,1 % gestiegen, siehe [33]. "Es gibt keinen Grund so zu tun als ob eine akute Schieflage vorliegt." Das ist das Problem in Deutschland (und anderswo), dass immer erst eine akute Schieflage vorliegen muss, bevor man in die Gänge kommt. Man sollte nicht mit der Dachreparatur warten, bis das Gewitter da ist oder unmittelbar bevorsteht. "Auf die Gesamtzahl der Arbeitsfähigen (45 Mill.) sind die geschätzten 100.000 Unwilligen übrigens im Promillebereich." Ja, Alkohol mag auch eine Rolle spielen.;) 100.000 wäre mehr als die Bevölkerungszahl von Kaiserslautern. Wenn dessen Einwohner alle erwachsen wären und trotz der Befähigung dazu nichts arbeiten würden, wäre ich gegenüber einer staatlichen Zuwendung an sie auch negativ eingestellt. Aber selbst wenn es bloß ein einziger Fall wäre, wäre ich trotzdem dafür, ihn zu unterbinden. Zwar nicht, wenn unverhältnismäßiger Kollateralschaden die Folge wäre. Aber das wäre erst mal zu beweisen oder zumindest nachvollziehbar plausibel zu machen. "Um mal die Erwartungen zu erfüllen - bei Adolf hät's auch den Promillebereich nicht gegeben. Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen weil sie nicht Rabottamäßig funktionieren" Wer fordert denn sowas? Ich nehme an, du meinst Roboter und nicht die Iserlohner Punkband aus den 90ern? Es gibt z.B. umfangreiche staatliche Unterstützung für Behinderte, insbesondere für erwerbsunfähige Behinderte. Allein das zeigt ja schon, dass der Grund der vollständigen Versagung oder teilweisen Verweigerung von Bürgergeld nicht das nicht robotermäßige Funktionieren ist, sondern der konkludente Unwille eines Funktionierenden, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Es gibt kein bedingungsloses Grundeinkommen, weil es bislang keine politische Mehrheit dafür gibt. Ein gewisser Mindestbeitrag des dazu fähigen Bürgers zum Gemeinwesen darf verlangt werden, wenn er staatliche Leistungen haben will. Andernfalls darf er auf die staatliche Unterstützung verzichten und z.B. als wandernder Eremit von den Früchten des Waldes leben. Sobald er sich's anders überlegt, kann er ja jederzeit wieder mit dem Staat kooperieren. "Was wäre dann der nächste Schritt? Afbeitslager? Einschläfern? (Mal populistisch weitergedacht)" Das hätte aber eine andere Qualität (von der Quantität ganz zu schweigen), weil es eine staatliche Maßnahme wäre, die dem Betroffenen einen Nachteil gegenüber der Durchschnittsbevölkerung bringen würde. Hingegen wird bei der Verweigerung von Bürgergeld nur eine Bevorzugung gegenüber der Durchschnittsbevölkerung, die andernfalls diese Leistung mit ihren Steuergeldern bezahlen müsste, verweigert. Also quasi Subventionsabbau bei Leuten, die diese Subvention nicht verdienen. --37.49.29.187 11:33, 29. Jul. 2024 (CEST)
Bürgergeld stellt keine Bevorzugung der Beziehenden dar. Mannomann. Was für ein Mumpitz, da kriegt mein Gehirn glatt Krampfadern. Eins noch zu Rabotta: die Band kenne ich tatsächlich. Rabotta war in meinem Beitrag allerdings einfach als Wortspiel gedacht - Rabotta ist polnisch für Arbeiter, welche aber (hinlänglich bekannt) keine Roboter sind. -Ani--176.1.149.123 22:11, 29. Jul. 2024 (CEST)
"Bürgergeld stellt keine Bevorzugung der Beziehenden dar." Jedenfalls im Zusammenhang mit arbeitsfähigen Arbeitsverweigerern schon. Ich fühle mich insofern gegenüber ihnen benachteiligt, dass ich keines bekomme. "Mannomann. Was für ein Mumpitz, da kriegt mein Gehirn glatt Krampfadern." Die hatte es wohl schon zuvor. --37.49.29.187 01:20, 30. Jul. 2024 (CEST)
Wie ist es eigentlich mit Artikel 12 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vereinbar, Leute dazu zu zwingen, jegliche Arbeit anzunehmen? --87.78.16.226 20:56, 28. Jul. 2024 (CEST)
Sie werden nicht "zu Arbeit gezwungen", sie bekommen bloß kein Bürgergeld mehr vom Staat. Aber das bekommen viele andere, die einer geregelten Arbeit nachgehen, auch nicht. Im übrigen werden sie erst recht nicht zu "jeglicher" Arbeit gezwungen, sondern es gilt § 10 SGB II. --37.49.29.187 11:33, 29. Jul. 2024 (CEST)
Mir scheint du blendest die größte Regierungspartei, die SPD, aus: https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsminister-heil-spd-stellt-haertere-konsequenzen-fuer-totalverweigerer-in-aussicht-100.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/spd-buergergeld-schwarzarbeit-100.html So pflegt halt jeder seine Feindbilder... --2001:16B8:BA44:CF00:258D:E004:1315:6007 12:00, 28. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe dazu diverse, in unterschiedliche Richtung gehende Gedanken. 1) Wir haben fast 3 Millionen Arbeitslose, aber trotzdem fehlen an allen Ecken und Enden Arbeitskräfte – auch für Jobs, die man nach 5-minütiger Einweisung ausüben können sollte. 2) Wenn jemand wirklich nicht arbeiten will, dann stellt er sich beim Bewerbungsgespräch oder schlimmer noch am ersten Arbeitstag so blöd an, dass er den Job nicht bekommt oder sofort wieder verliert. Damit wird dann auch noch die Zeit von Menschen verschwendet, die arbeiten wollen und niemand hat etwas gewonnen. 3) Menschen in Deutschland verhungern zu lassen oder in die Kriminalität zu treiben, geht nicht – da wird das Bundesverfassungsgericht seine Meinung nicht ändern. Linnemann will Stimmen fangen und das könnte sogar gelingen – echte Pläne für eine Umsetzung wird es nicht geben. --Carlos-X 12:05, 28. Jul. 2024 (CEST)
Warum tut er das? Er sitzt in der Opposition und will demnächst gewählt werden. Im Osten gibts grössere Anteile von Bürgergeld-Empfängern, und grade dort sollte es doch auch drum gehen, jedes Prozentchen der AFD wegzuknabbern... --Hareinhardt (Diskussion) 12:09, 28. Jul. 2024 (CEST)
Stimmenfang, genau. Deinem Vorredner entsprechend ist wohl ziemlich sicher davon auszugehen das dies reine Spalterei ist, die bei deinem Nachredner schon wunderbar verfangen hat. Solange der kleine Mann seinen Nachbarn als Konkurrenten sieht, wird damit ja auch u.a. der Niedriglohnsektor immer schön mit OpfernArbeitskraften versorgt. Amazon und Lieferdienste freuen sich riesig über die Angst vor dem zu befürchtenden "Sozialfall"status. -Ani--176.1.139.78 12:54, 28. Jul. 2024 (CEST)
Mich würde brennend interessieren, wo im Grundgesetz du gelesen hast, dass jeder Mensch Recht auf Geld vom Staat (und damit das Geld seiner Nachbarn) hat, ohne dass es sich um einen Sozialfall handelt? --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2024 (CEST)
Echt jetzt? "...das Geld seiner Nachbarn..." "...Sozialfall..." Jo mei. Polemik as Polemik can be. Auweia. -Ani--176.1.139.78 12:47, 28. Jul. 2024 (CEST)
Falsch. Du hast eine gewagte These aufgestellt:
"Mit seinem gewagten Vorstoß, Arbeitsunwilligen das Bürgergeld komplett zu entziehen, zeigt Linnnemann vor allem eines auf, nämlich sein persönliches Problem das Grundgesetz richtig zu interpretieren."
Nun frage ich dich nach einen Beleg für deine Behauptung. Ich frage mich, ob du dich ermüßigen kannst diesen zu bringen. Oder ob du vor deinem Post überhaupt darüber nachgedacht hast, wie dein persönliches Rechtsgefühl und die Verfassungsrealität in Einklang zu bringen sind.
Dabei war es durchaus eine ernst gemeinte Frage. Und ich möchte dir sogar eine Hilfestellung geben: Was du anführen könntest, wäre die (meiner persönlichen Meinung nach fehlerhafte aber dennoch autoritative) Rechtsprechung zum Recht auf das Existenzminimum aus Art. 1 GG i.V.m. Art. 20 GG.
Doch auch hier kann ich nicht erkennen, wie das deine These unterstützen soll: Auch hier ist stets die Rede von Hilfebedürftigen und Menschen, die selbst nicht das Existenzminimum stemmen können. Das trifft aber erkennbar nicht auf Personen zu, die arbeiten könnten, es aber nicht wollen weil sie mit der Finanzierung der Wohnung durch das Amt inkl. Nebenkosten sowie 560 € pro Monat (und ggf. Kindergeld) ganz zufrieden leben.
Deine Behauptung von "Polemik" ist indes einfach nur billig. Natürlich geht es hier um Steuergeld und damit um das Geld der Nachbarn, die Arbeiten gehen und die Steuern erwirtschaften. Und natürlich gibt es im Sozialstaat Hilfe für Sozialfälle, also solche Menschen, die eben nicht für sich selbst aufkommen können. Das unterscheidet sie aber wesensmäßig von solchen, die könnne, aber nicht wollen.
--Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 14:02, 28. Jul. 2024 (CEST)
Überdies teilt z.B. etwa Prof. Gärding in seiner Entscheidungsbesprechung genau diese Argumentationslinie:
"Man darf ergänzen: Haushaltsbelastungen berühren nicht nur den Staat, sondern mittelbar letztlich auch die Freiheit der Bürger. Denn die Ausgaben müssen durch staatliche Einnahmen und damit letztlich vollem durch Steuererhebung refinanziert werden, was anderenorts ökonomische Freiheitseinbußen begründet. Bei der gegenwärtigen Finanzierung des Haushalts durch Aufnahme von Staatsschulden werden Leistungen letztlich auf Kosten künftiger Generationen finanziert, was nur die Finanzierungslasten in einer sozial besonders fragwürdigen Weise auf künftige Lastenträger verschiebt, die von den gegenwärtigen Leistungen nicht oder nur begrenzt profitieren, ihrerseits aber durch die Schuldenlast fiskalpolitisch in ihrer demokratischen (und damit auch sozialstaatlichen) Handlungsfähigkeit drastisch eingeschränkt werden."
- Gärditz, „Hartz IV“-Urteil des BVerfG, BRJ 1/2010 S. 7 f. (mwN.). --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 14:33, 28. Jul. 2024 (CEST)
Vergebliche Liebesmühe. Mein Hinweis auf die SPD blieb ja auch ohne Antwort. Es geht offenbar nur darum, dem politischen Gegner etwas anzudichten. Trump lässt grüßen. --2001:16B8:BA44:CF00:258D:E004:1315:6007 14:58, 28. Jul. 2024 (CEST)
Bei aller "Liebe"... Gehen die Forderungen irgendeines SPDlers soweit wie die Linnemanns? Sicher? -Ani--176.1.150.186 19:08, 28. Jul. 2024 (CEST) PS: "Trump läßt grüßen" - kann es sein dass du ein Egoproblem hast, wenn du derart austeilst nur weil man dein Argument nicht berücksichtig? Was ist das hier, Kindergarten? Ist das denn mein Problem wenn du für einen nebulösen Standpunkt deine Credibility aufgibst? Frag dich doch erstmal selbst warum du keine Antowrt bekommst, wenn du dann auch noch einen draufsetzt und Fandom unterstellst wird es nicht besser. Ich will über Linnemann diskutieren; zu Heil kannst du gerne einen eigenen Thread machen. Der Schluß dass mir Heil so lieb wäre dass ich ihn nicht kritiseren würde ist jedenfalls reine Spekulation. Alles zu seiner Zeit; und Heil ist längst abgehakt, dafür ist Linnemann aktuell, mit einer weit über die von Heil hinausgehenden "Vision". Aber klar, jeder Nebenschauplatz in dieser Disku ist für CDU-Supporter eine wünschenswerte Ablenkung. Zumal, auf den Einwurf, das die CDU damit ihrem christlichen Anspruch nicht ansatzweise mehr gerecht ist, hatte ich erstmal verzichtet, ich hatte ja nicht mal auf die Parteizugehörigkeit verwiesen. Aber Hauptsache mal bewiesen zu haben dass einem sachliche Auseinandersetzung einen Scheiß wert ist. Frag dich mal wer hier enttäuschenderweise Trump näher ist - als jemand, der es nötig hat Diskussionsteilnehmer in dessen Nähe zu stellen. Jaja... Strafe muss sein, nich? -Ani--176.1.150.186 19:50, 28. Jul. 2024 (CEST)
Das für diejenigen, denen man unterstellt nicht zu wollen, es aus persönlichen Gründen nicht an erster Stelle in Frage kommt sich erstnal selbst einzugestehen dass sie nicht können, habe ich weiter oben schon angesprochen; es ist mehr oder wenger eine Replik meiner schon vorher in einer dem Thema nahegehenden Diskussion welche im ersten antwortenden Beitrag verlinkt wurde. Würde man den Druck auf diese erhöhen, wäre am ehesten zu erwarten dass dieses Klientel sich dessen bewußt(er) wird woran es mangelt, sicher aber wird kaum einer derjenigen einen der vielen benötigten Jobs z.B. als Lokführer annehmen. Das willst du, wenn du ehrlich bist, auch nicht, denke ich mal. Diese Menschen brauchen/bräuchten als Einstieg in die Arbeitswelt eine Fürsorge die das System nicht anbietet. Aus dieser Perspekive dürfte auch klar weryen dass hier das Grundgesetz auch diese Menschen zu schützen hat, inkl. dich, der als potentiellet Bahnfahrer belastbare Lokführer bevorzugen dürfte. Natürlich muä man, um duese Perspektive anzuerkennen, etwas Empathie aufbringen, und über Ecken denken, statt Menschen als Automaten zu betrachten die möglichst mathematisch logisch funktionieren und die man sich zu Nutzen machen kann; ich denke, angesichts dieser kleinen Hilfestellung, das schaffst du auch. Wie schon oben erwähnt, gibt es keine akute Schieflage, im Gegenteil: die Zahlen sinken stetig. Da ist keine Arbeitsscheu, die virusartig um sich greift, zu vermerken, insofern auch kein akuter Handlungsbedarf. Ich zitiere Lindner aus dem Sonntagsgespräch: Wir haben keine Notlage. Man könnte ja sonst das Arbeitscheue Gesindel einfach in Munitionsfabriken stecken um damit die Rüstung zu unterstützen. Ist aber gar nicht nötig, und würde desweiteren auch gar nicht mit dem oben angesprochene/angefragte Recht auf freie Berufswahl im Einklang stehen ($12 GG). -Ani--176.1.136.251 04:11, 29. Jul. 2024 (CEST)
Wer eine Zusatzleistung vom Staat will, von dem kann der Staat auch etwas Kooperation verlangen. § 12 GG steht dem nicht grundsätzlich entgegen, siehe oben. Denn der Betroffene kann ja auf die Zusatzleistung verzichten und darf seinem frei gewählten Beruf (oder Nicht-Beruf) nachgehen. "im Gegenteil: die Zahlen sinken stetig" Wenn man sich die vergangenen 10 oder 20 Jahre anschaut, sinken die Zahlen bei den Sanktionen (Leistungsminderungsquoten) nicht "stetig", siehe [34], was ich eben auch oben eingefügt habe. Sie sind seit 2007 in der Tendenz geringfügig angestiegen und durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2019 auf 2020 drastisch (um ca. 70 %) gesunken, weil seither von der Arbeitsagentur weniger sanktioniert wird. Aber wie schon oben geschrieben, unabhängig von der Entwicklung ist jeder einzelne Fall einer zuviel. --37.49.29.187 11:53, 29. Jul. 2024 (CEST)
"Das für diejenigen, denen man unterstellt nicht zu wollen, es aus persönlichen Gründen nicht an erster Stelle in Frage kommt sich erstnal selbst einzugestehen dass sie nicht können, habe ich weiter oben schon angesprochen;" ist wie ich finde ein valides Argument und stellt in der Tat ein praktisches Problem dar.
Dennoch muss man sich hier aber mal die Frage stellen: Von wem kann denn wirklich behauptet werden, dass er nicht in der Lage wäre, als Klomann/ - frau zu arbeiten, also Klopapier rauszugeben und die Toiletten zu putzen. Oder auf dem Feld als Spargelstecher zu arbeiten?
Das sind so rudimentäre Aufgaben, dass hier wohl kaum von einem "nicht können" gesprochen werden kann. Man hält es vermutlich einfach für unter seiner Würde, weil man durch den bisher wohl üppigsten Sozialstaat der Welt ein anderes Leben gewöhnt ist. Doch von einem Recht darauf, keine dreckige Arbeit erledigen zu müssen, habe ich noch nie gehört. Dabei bedarf es natürlich einer gerechten Bezahlung und der Überwachung von grundsätzlichem Arbeitsschutz. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 14:58, 29. Jul. 2024 (CEST)
Das Problem mit unserem Sozialstaat ist leider, dass er seine Versprechen unmöglich eingehalten kann.
Sei es das Rentenversprechen unseres Umlagesystems, sei es das Sozialversprechen unsereres entkoppelten Almosensystems ALG 2 (Hartz4, Bürgergeld).
Wir beobachten seit Jahrzehnten, wie die Zahl der Nettozahler rasant sinkt, die Zahl der Nettobezieher rasant steigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Die sexuelle Befreiung der späten 60er und 70er Jahre korrelierte mit einem deutlichen Einknick der Geburtenraten im Westen daher (siehe auch Pillenknick). Die folgenden Generationen, die selbst sehr häufig kinderlos blieben, gehen in Rente. Dadurch ist bereits heute der Zuschuss zur Rentenkasse der mit Abstand größten Posten in unserem Bundeshaushalt; tendenz steigend!
Hinzu kommen die Kosten für die Aufnahme von Millionen von Migranten und Flüchtlingen, welche sich auf mehrere zehn Milliarden Euro im Jahr belaufen. Wobei das seit 2015 von "Experten" in Talkshows angekündigte Wirtschaftswunder durch Zuwanderer - jedenfalls bisher - ausgeblieben ist. Es mag kommen, doch wann?
Ich frage mich - insbesondere als jüngerer Kollege - wie wir das langfristig stemmen sollen und ob wir nicht, auch über solche Vorstöße von Linnemann, langfristig auf ein Sozialsystem wie in den USA zusteuern: Get Rich or Die Tryin’. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 17:05, 29. Jul. 2024 (CEST)
Das Problem derer über die wir hier diskutieren wird eher nicht die Unfähigkeit zu arbeiten sein, sondern die Unfähigkeit sich so zu organisieren dass sie eine Tätigkeit regelmäßig zu regelmäßigen Zeiten durchziehen können. Wie auf Bestellung übrigens heute auf tagesschau https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-debatte-106.html -Ani--176.1.149.123 22:57, 29. Jul. 2024 (CEST) PS: der Vergleich mit dem Dachschaden hinkt - das Phämonen "Arbeitsunwilligkeit" ist keine konstante Abnutzingserscheinung die zu einer Erneuerung zwingt. Mit Verlaub, das ist Quatsch mit Soße. Der Punkt der stetig sinkenden Zahlen ist allerdings so nicht richtig, stimmt, aber dass es jetzt nicht mehr so hart sanktio iert wird hat eben als Folge der Entscheidung des Verf.-Gerichts auch seine Berechtigung. Hätte das noch früher entschieden, bzw hätten Jobcenter nicht jahrelang das GG gebeugt sähen die Zahlen ja nu auch wiederum anders aus. Das die Zahlen generell keine wertvolle Grundlage zur Diskussion sind, dürfte vielleicht der bessere Konsens sein. -Ani--176.1.149.123 23:08, 29. Jul. 2024 (CEST)
"Wie auf Bestellung übrigens heute auf tagesschau https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-debatte-106.html" Auch in diesem zweiten Link von dir zu tagesschau.de wird wieder das Märchen verbreitet, dass "Der vollständige Wegfall auf Grundlage der derzeitigen Erkenntnisse mit den verfassungsrechtlichen Maßgaben nicht vereinbar" sei. Das steht aber gar nicht im Urteil, sondern im Urteil steht, dass "Der vollständige Wegfall des Arbeitslosengeldes II nach § 31a Abs. 1 Satz 3 SGB II auf Grundlage der derzeitigen Erkenntnisse mit den verfassungsrechtlichen Maßgaben nicht vereinbar" sei. D.h. nur der gekippte Paragraph war in der alten Gesetzesfassung teilweise verfassungswidrig, aber nicht pauschal ein vollständiger Wegfall in anderen künftig möglichen Ausgestaltungen (siehe ausdrücklich Rn. 209 des Urteils). Und bzgl. Dachreparatur: Deine Argumentation war, dass das Problem zahlenmäßig so selten sei, dass keine "akute Schieflage" bestehe. Und ich bin der Auffassung, dass man Probleme grundsätzlich anpacken soll, bevor die Schieflage in eine akute Schieflage ausartet, weil sie sich unter Zeitdruck und Extrembedingungen nur viel schlechter und teurer lösen lassen, als das bei einer vorausschauenden Lenkung der Fall wäre. Ob die akute Schieflage durch Abnutzungserscheinungen oder durch Änderung von Rahmenbedingungen eintritt, ist dabei völlig egal. Es muss auch auf dem Dach nicht unbedingt ein zweiter Ziegel runterfallen, bloß weil ein einzelner fiel. Sondern die durch das Wetter verursachte veränderte Rahmenbedingung ist viel eher die Hauptursache dafür, dass dann plötzlich ein Riesenschaden entsteht, weil man nicht rechtzeitig den kleinen Schaden behoben hat. "aber dass es jetzt nicht mehr so hart sanktio iert wird hat eben als Folge der Entscheidung des Verf.-Gerichts auch seine Berechtigung. Hätte das noch früher entschieden, bzw hätten Jobcenter nicht jahrelang das GG gebeugt sähen die Zahlen ja nu auch wiederum anders aus." Das ist (auch wenn man deine Polemik weglässt) nur ein Teil der Wahrheit. Denn seit dem Urteil verging ein langer Zeitraum, in dem bei weitem nicht der ganze Freiraum, den das BVerfG immer noch erlaubt hätte, tatsächlich von Legislative und Exekutive genutzt wurde. Siehe dazu die schon oben von mir erwähnte Veröffentlichung der Uni Duisburg-Essen auf den Seiten 2 bis 5 sowie das von mir im Februar zitierte FAZ-Interview mit Rainer Schlegel, damals Präsident des Bundessozialgerichts: "Minister Heil könnte gegenüber Totalverweigerern sogar härter vorgehen, als die Bundesregierung jetzt plant. (...)" Die Karlsruher Rechtsprechung ließe das zu? "(...) Karlsruhe ermöglicht auch vollständigen Leistungsentzug. So weit geht die Regierung nicht. Sie will den Anspruch höchstens für zwei Monate versagen. Betroffen wäre auch nur der Regelbedarf, die Zahlungen für Unterkunft und Heizung sollen weiterlaufen." Da könnte auch gestrichen werden? "Ich verstehe, dass man keine Obdachlosigkeit schaffen möchte. Aber ich würde differenzieren, ob jemand alleinstehend ist oder aber Verantwortung für eine Familie trägt. Man sollte die Familienangehörigen nicht darunter leiden lassen, dass derjenige, der als Anspruchsberechtigter der Bedarfsgemeinschaft vorne steht, sich nicht korrekt verhält. Die Kinder können dafür nichts." --37.49.29.187 01:20, 30. Jul. 2024 (CEST)
Durch eine mändernde Wiederholung wird es nicht richtiger: ein Arveotsunwilliger löst keine Kette aus die mit einer Abnutzng eines Daches etc vergleichbar ist. Der Nachahmereffekt der da konstruiert wird passt dir gut ins Schema, mehr nicht. Zur Auslegung des Urteils scheint eine neue Verhandlung nötig? Hm. Da wäre ich aber mal gespannt. Btw., ich erinnere mich grob an Schlegel, und dass seine Aussagen nicht unumstritten waren. -Ani--176.1.147.12 08:10, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ich schrieb doch gerade, dass es auch beim Dach im Allgemeinen gar nicht auf die Abnutzung ankommt. Schon ein einziger fehlender Ziegel bei einem brandneuen Dach kann Wind und Wasser soviel Angriffsfläche bieten, dass durch die kleine, nicht behobene Ursache bei einem Unwetter großer Schaden entsteht, wo andernfalls gar keiner entstehen würde. Aber es käme bei meinem Vergleich auch gar nicht darauf an, ob größerer Schaden als der aktuelle speziell durch Abnutzung entsteht. Erstens nicht, weil es eben auch andere Ursachen geben kann, die aus einem kleinen Schaden einen großen machen können, und zweitens, weil auch Kleinschäden behoben gehören, selbst solche ohne Verschlimmerungspotential. Und wenn du selbst mit ca. 100.000 Leuten rechnest, die jährlich wohl mindestens 4-stellige Summen kassieren, dann bist du beim Bürgergeld schon im neunstelligen Bereich. Das ist ein ziemlich großer Kleinschaden, selbst achtstellig wäre noch ein Haufen. Die Aussagen Schlegels war damals von deiner Seite umstritten, du kannst es ja im Link nachlesen. Damals hatte ich noch nicht diese Rn. 209 parat, um deine Zweifel zu entkräften. Aber jetzt sollte es dir eigentlich klar sein, dass das BVerfG die hundertprozentige Versagung durch den Gesetzgeber ausdrücklich für gewisse Fälle zugelassen hat. --37.49.29.187 10:28, 30. Jul. 2024 (CEST)
Dann werden in Zukunft vielleicht eben die Möglichkeiten genutzt um "auch etwaige Besonderheiten der persönlichen Situation vorzubringen.". Wie du selbst schon bemerkt hast, die Entscheidung ist schon etwas älter. Siehe oben.^^ Und so dreht sich alles schön im Kreis, wie gehabt. Es wird auch weiterhin genug Kritiker geben die sich bewußt sich dass diese lückenhafte Auslegung menschenunwürdig sind, sowie Befürworter denen es nichf hart genug zu gehen kann. Am Ende hat niemand etwas gewonnen, denn die derart Sanktionierten bleiben ein Teil der Gesellschaft und werden schlechtestenfalls auf die Idee kommen ihren Lebensunterhalt offen kriminell zu bestreiten oder sich das Leben zu nehmen (Menschen unter Druck tun die absurdesten Dinge, insbesondere wenn Drogen im Spiel sind). Bestenfalls fluten die dann die Beratungseinrichtungen (von denen ich aus eigener (Berufs)-Erfahrung weiß dass diese hoffnungslos auf Kante fahren) und. Von einer Gesellschaft in der immer wieder betont wird das genug Geld da sei, andererseits monatelang gestritten wird wie man einen Haushalt zusammenstellt der den Ansprüchen aller wenigstens im Ansatz gerecht wird zu erwarten dass man sich dabei wenigstens nicht von sozialen Standards verabschiedet ist wohl zuviel erwartet. Damit iat der Standard dann unter dem Niveau der Weimarer Zeit. Interessant dass das die Befürworter nicht weiter zu stören scheint. Man kann nur hoffen, dass die die es trifft am Ende nicht noch so blöd sind und die Parteien wählen, die ihnen das eingebrockt haben. -Ani--176.1.140.65 PS: und nochmal zum Dach: egal wie das drehst, es ist Quatsch und ein unpassender Vergleich. Dass du das nicht bemerkst ist schon seltsam. Weder bricht der Haushalt zusammen, noch führen die Unwilligen zu einer Angriffsfläche für irgendwas. Mit dem mäandernden Beharren darauf verwässerst du die Argumente die wirklich greifen, und suggerierst damit höchstens dass dir Labern um der Rechthaberei willen wichtiger ist. -Ani--176.1.140.65 15:25, 30. Jul. 2024 (CEST)
"Wie du selbst schon bemerkt hast, die Entscheidung ist schon etwas älter." Es ist die neueste, die wir haben. Und außerdem diejenige, auf die in dem Link aus deinem eigenen Ausgangsbeitrag verwiesen wird. "Es wird auch weiterhin genug Kritiker geben die sich bewußt sich dass diese lückenhafte Auslegung menschenunwürdig sind, sowie Befürworter denen es nichf hart genug zu gehen kann." Genausogut könnte ich schreiben: Es wird auch weiterhin genug Kritiker geben, denen es nicht kuschelig genug zugehen kann, sowie Befürworter, die sich bewusst sind, dass die gegenwärtige Praxis Lücken zum Schaden aller ehrlich Arbeitenden (und aller ehrlich arbeitsuchenden Arbeitslosen) offenlässt. "Am Ende hat niemand etwas gewonnen," Die arbeitende Bevölkerung hat zunächst mal Geld gespart. "denn die derart Sanktionierten bleiben ein Teil der Gesellschaft" ... aber einige werden dann Teil der arbeitenden Gesellschaft ... "und werden schlechtestenfalls" ... also im definitionsgemäß seltenen Extremfall ... "auf die Idee kommen ihren Lebensunterhalt offen kriminell zu bestreiten" ... worauf sie z.B. betreutes Wohnen im Gefängnis bekommen ... "oder sich das Leben zu nehmen (Menschen unter Druck tun die absurdesten Dinge, insbesondere wenn Drogen im Spiel sind)." Psychisch kranke Menschen bekommen vom Staat Unterstützung, müssen dafür aber einen Teil ihrer Selbständigkeit aufgeben. Wenn du davon ausgehst, das an die 100 % der betreffenden Gruppe suizidale Drogensüchtige sind, dann ist natürlich eine andere Behandlung zielführender. Aber das glaube ich einfach nicht, und dafür hast du auch keine Zahlen vorgelegt. Im Zusammenhang mit der Rente wird immer wieder mit dem maladen Dachdecker argumentiert, obwohl weder alle Rentenempfänger Dachdecker waren noch alle 67-jährigen Dachdecker malade sind. So ähnlich kommt mir das hier vor. Man stellt Extremfälle als exemplarisch für die Gesamtgruppe dar. "Von einer Gesellschaft in der immer wieder betont wird das genug Geld da sei," Ich betone hier im Café seit langen Jahren, dass zu wenig Geld da ist, was nur durch gigantische Verschuldung kaschiert wird. "(...) zu erwarten dass man sich dabei wenigstens nicht von sozialen Standards verabschiedet ist wohl zuviel erwartet." Ja, dass sich nie im Leben etwas verschlechtert, ist zuviel verlangt. "Damit iat der Standard dann unter dem Niveau der Weimarer Zeit." Womit? Belege fehlen. "PS: und nochmal zum Dach: (...) Weder bricht der Haushalt zusammen, noch führen die Unwilligen zu einer Angriffsfläche für irgendwas." Doch, natürlich führt eine allgemein großzügige Handhabung für Arbeitsunwillige zu einer Angriffsfläche für weitere Aspiranten in dieser Disziplin. Und dass der Haushalt noch nicht vollständig zusammengebrochen ist, war ja gerade mein Punkt. Denn ich schrieb ja gerade, dass man das Dach im Sommer bei Sonnenschein und nicht erst während oder kurz vor dem Sturm reparieren solle. --37.49.29.187 17:03, 6. Aug. 2024 (CEST)
Ist vielleicht gerade Sommerloch und Generalsekretäre suchen sich ein Betätigungsfeld? --Heletz (Diskussion) 07:18, 30. Jul. 2024 (CEST)
Herr Linnemann mag wohl keine Sommerlöcher, lieber scheint ihm ein Gesellschaftsspalt. -Ani--176.1.147.12 08:10, 30. Jul. 2024 (CEST)

Harmlose Migranten

Ich sitze gerade im Zug (RB 33) und ein Schwarzer im allgemeinen Gewalttäteralter und -wirken (junger Mann, tendenziell schlecht gebildet, etwas schlechtes Deutsch) bedroht einen älteren Mann, der sich beschwert hat, dass jener seine Füße auf den gegenüberliegenden Sitz gelegt hatte, und der gerne saubere Sitzflächen hätte, und meint "normalerweise hätte ich dem sofort ..." (die Fresse poliert/eine reingehauen; genauer Wortlaut unsicher oder ob er es überhaupt ausgesprochen hat)

Das ist nur eine Anekdote, aber es ist vor wenigen Minuten so passiert. --109.42.177.173 19:55, 23. Jul. 2024 (CEST)

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du das richtig verstanden hast, hast du es höchstwahrscheinlich falsch verstanden. --Geoz (Diskussion) 20:11, 23. Jul. 2024 (CEST)
Was ist an Aggression und Bedrohung falsch zu verstehen? --109.42.177.173 20:17, 23. Jul. 2024 (CEST)
Aus deiner (mit Verlaub, in etwas schlechtem Deutsch formulierten) Anekdote geht nicht einmal klar hervor, wer hier wem angedroht habe, ihm die Fresse zu polieren, oder vielleicht auch nicht. --Geoz (Diskussion) 21:54, 23. Jul. 2024 (CEST)
Das mitzubekommen, war bestimmt kein angenehmes Erlebnis. Du solltest dir ein Kraftfahrzeug kaufen. --Blue 🔯 20:21, 23. Jul. 2024 (CEST)
Oder ein Tagebuch? -Ani--176.6.11.78 20:22, 23. Jul. 2024 (CEST)
Warum fällt es so vielen Leuten so schwer zuzugeben, dass Migration in Teilaspekten auch negativ sein kann? Haben die so eine tiefe Angst, sie könnten als Nazis bezeichnet werden? Es wäre doch schön, wenn Bahnfahrende auf saubere Sitzflächen achten würden oder wenn Bahnfahrende nicht Zeugen von Bedrohungen werden würden. Replik: abadeutschelegendiefüsseauchhochdaswarschon1974innürnbergsowasichdadadaalleserlebthabegähn. Seit 2015 dieselbe Leier von links und von rechts. Sterbt endlich aus, Deutsche, und allen ist geholfen. 😇--Blue 🔯 20:24, 23. Jul. 2024 (CEST)
Bei solchen Ankedoten ist es scheißegal ob Migrant oder deutsch, das Phänomen nennt sich Adoleszenz. Mag sein dass Adoleszente mit vom mitteleuropäischen Einfluß abweichendenbl Kindheitsprägungen da etwas geforderter sind was die Adaption der Anforderungen der sogenannten Erwachsenenwelt betrifft, aber auch das ist ein alter Hut, der sich seit vierzig-fünzig Jahren eigentlich längst abgenutzt haben könnte, wenn es nicht ständig als Migrationsproblem wieder hoch geholt werden würde. -Ani--176.6.11.78 20:38, 23. Jul. 2024 (CEST)
Wer bestreitet denn, dass Migration auch negative Aspekte haben kann? Aber dies anhand einer Anekdote diskutieren zu wollen, bei der nicht einmal klar ist, ob sie nicht mehrheitlich der Fantasie entspringt (immerhin weiß der TE nicht einmal, ob "es überhaupt ausgesprochen" wurde), ist wenig sinnvoll. Und nebenbei: international sind die Deutschen auch nicht gerade für ausgesuchte Höflichkeit bekannt ;) --141.30.182.16 11:48, 24. Jul. 2024 (CEST) P.s.: Wobei, dass Migranten aus Deutschland woanders ebenfalls Probleme bereiten, das bestreiten tatsächlich einige Leute; oft genug genau diejenigen, die Migranten in Deutschland kategorisch ablehnen. Die Einwohner von Paraguay könnten auf die diversen Reichsbürger-/Esoterik-/Corona-Flüchtlinge der letzten Jahre allerdings gut verzichten. --141.30.182.16 11:49, 24. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt vier mögliche Fälle:
  1. Ein Weißer benimmt sich anständig. Das ist normal, Anstand ist nicht bemerkenswert und Weiße auch nicht.
  2. Ein Schwarzer benimmt sich anständig. Das ist normal, Anstand ist nicht bemerkenswert.
  3. Ein Weißer benimmt sich daneben. Das ist normal, Weiße sind hierzulande nicht bemerkenswert.
  4. Ein Schwarzer benimmt sich daneben. Das ist was Besonderes, das ist doppelt selten.
Fall 4 ist der einzige, der einen Thread im Café auslöst. Der einzige, der sich im Hirn mathematischer Analphabeten festsetzt und sie nach und nach, gemeinsam mit ähnlichen Fällen von selektiver Wahrnehmung, zu Rassisten macht. --Hob (Diskussion) 19:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
Klar Hob, überall mathematische Analphabeten und Rassisten am Werk. Dein Lieblingsspruch gegen alles, was nicht in dein Konzept passt.
Höchste Zeit, dass den mathematischen Analphabeten vom BMI mal einer mit Durchblick zeigt wo lang. Schnell, die warten sicher schon auf dich. --Anti ad utrumque paratus 14:06, 25. Jul. 2024 (CEST)
Nicht meine Schuld, wenn Leute nicht denken können und deshalb Leute wählen, die nicht denken wollen. --Hob (Diskussion) 14:42, 25. Jul. 2024 (CEST)
Das nicht. Aber du könntest unsere bekanntermaßen rechtslastige Bundesregierung und die studierten Statistiker der Ministerien vielleicht zurück ins Licht der Erkenntnis führen? Wer wenn nicht du? --Anti ad utrumque paratus 18:08, 25. Jul. 2024 (CEST)
Mit "Leute, die nicht denken wollen" habe ich nicht die demokratischen Parteien gemeint. Ich habe kein Problem damit, dass bei Statistiken solche Zahlen rauskommen, sondern damit, dass diese Zahlen von Unbedarften zur Hetze missbraucht werden. Siehe weiter unten bei "dein BMI-Link ist natürlich auch selektive Wahrnehmung". --Hob (Diskussion) 19:27, 25. Jul. 2024 (CEST)
Einzelfälle sind uninteressant. Für deine These gibt es ganz offizielle Statistiken. Da braucht man hier auch nicht zu diskutieren. Übrigens: Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert. ;-) --TechArtGer (Diskussion) 22:17, 23. Jul. 2024 (CEST)
Was genau nun seine/ihre "These" sein sollte, muss aber auch nicht einleuchten, schreibt ja selbst von Anekdote. Jemand musste mal Dampf ablassen, ok. Zumindest der prompten Kommunikation hat es (abermals) nur auch keinen Abbruch getan (warum eig. nicht?) und mit den Statistiken ist es nun wirklich so'ne Sache, also wenn's einen alten Hut gibt. Die Stimmung inzw. im Land - übrigens bis weit ins "grüne" Milieu hinein, wen's noch überrascht - und was sie an politischem Durchgreifen ja nun auch ermöglicht, oder von mir aus erzwingt, fällt ja nicht so vom Himmel. Es wär möglw. cleverer gewesen beizeiten mit Menschen tatsächlich zu reden, u.U. auch sogar zuzuhören, statt ihnen "offizielle Statistiken" hinzuwerfen. Der Zug is jetz ab. Aber man hat natürlich noch gut reden, da wohl kaum Abschiebung droht. -45.129.56.160 08:37, 24. Jul. 2024 (CEST)

Bedaure: Auf mich wirkt der Eingangsbeitrag wie aus einem schlecht inszenierten Theaterstück der Evangelischen Gemeinde Pusemuckel Hand in Hand mit der lokalen Grünen Jugend, mit einem knackigen Titel wie

„Warum Lieschen und Hänschen Müller*in Vorurteile gegen Peoples of Colors haben und wie wir die voll zerlegen, also die Vorurteile.“

Das geht bei der unbeholfenen und auffallend unscharfen Beschreibung des Sachverhaltes los und beim Einsatz des Reizwortes Anekdote weiter (ließe sich noch zu Einzelfall steigern), beliebt als Gegenbegriff zu empirischer Evidenz. Geradezu ideale Vorlage, um Belehrungen durch GuteTM herauszufordern. Die ja auch nicht lange auf sich warten ließen ;-) --Anti ad utrumque paratus 14:20, 25. Jul. 2024 (CEST)

"Belehrungen durch Gute" Übersetzung: "Ich will nichts dazulernen, meine Meinung gehört mir und bleibt auch so"
Die Lernresistenz ist Teil des Phänomens, sonst wäre es ja keins.
Und dein BMI-Link ist natürlich auch selektive Wahrnehmung: 2018 z.B. ist die Ausländerkriminalität gesunken. Sie geht halt auf und ab. Wenn sie raufgeht, dann schreien die Rechten gegen die bösen Ausländer, wenn sie runtergeht, dann schreien sie über was anderes, was zufällig gerade in ihr Weltbild passt.
Besonders interessant an dem ntv-Link: Die Grafik "Politisch motivierte Kriminalität". "Ideologien im Bereich Ausländerkriminalität (z.B. Islamismus)" krebste damals bei 3.000 rum, und "Rechte Ideologien" bei über 20.000. Wäre also für den Rechtsstaat besser, die ganzen AfD-Wähler abzuschieben als die Islamisten. --Hob (Diskussion) 14:54, 25. Jul. 2024 (CEST)
Bei "Tatverdächtigen für Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße" ist in der PKS 2023 die Anzahl der ausländischen Tatverdachtsfälle pro Ausländer um den Faktor (570856/15,2)/(1018403/84,8) = 3,13 höher als die Anzahl der inländischen Tatverdachtsfälle pro Inländer. Ganz unabhängig davon, aus welcher Richtung im Vergleich zu Vorjahren dieser Faktor kommen mag, liegt er jedenfalls deutlich oberhalb von 1. --37.49.29.187 15:27, 25. Jul. 2024 (CEST)
Aber nein, das Privileg der dauerfesten Meinung steht ausschließlich dir zu ;-) Das ist auch keine Lernresistenz sondern HaltungTM. --Anti ad utrumque paratus 18:25, 25. Jul. 2024 (CEST)
Und ein weiterer sorgfältig nach Stoßrichtung ausgewählter Datenpunkt. Hellseher und Quacksalber machen das auch so, um zu ihren 100% Erfolgsquote zu kommen: die lassen die Datenpunkte einfach weg, die ihnen das versauen würden. --Hob (Diskussion) 19:29, 25. Jul. 2024 (CEST)
Es ist rätselhaft, wo du bei Antis Beitrag, auf den du geantwortet hast, einen "Datenpunkt" siehst. Ich sehe dort abgesehen von der Signatur nur einen Strichpunkt im Smiley und einen Punkt am Ende. --2003:E5:B72C:9DE2:AD2A:26FE:2F4B:182C 20:15, 25. Jul. 2024 (CEST)
Hob hat wohl die IP-Signatur oberhalb meines Beitrags übersehen und meint die "Hellseher und Quacksalber" vom BMI, welche die dort verlinkte Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 erstellt haben. Nach seinen investigativen Erkenntnissen läuft das immer so ab: Sammle Beispiele, wo A und B zusammen auftreten. Ignoriere alle Fälle, wo Nicht-A mit B oder A mit Nicht-B zusammen auftritt.
Die Beispiele, bei denen Nicht-A mit Nicht-B zusammen auftritt, hat er leider vergessen zu erwähnen. Erstaunlich für einen offenbar versierten Statistiker, der Andere gern "mathematische Analphabeten" nennt. Wobei selbst Letzteren auffallen müsste, dass das zu einer hundertprozentigen Korrelation von A und B führen würde - was auch die von ihm geschmähten BMI-Statistiken keinesweg behaupten. --Anti ad utrumque paratus 11:55, 26. Jul. 2024 (CEST)
"die Anzahl der ausländischen Tatverdachtsfälle pro Ausländer um den Faktor" ist ein Datenpunkt, der von einem Wikipedia-Autor ausgewählt wurde, um seine Ideologie zu bestätigen. Selbstverständlich meine ich nicht die Statistik-Profis, die die Statistiken erstellen, sondern die Demagogen, die diese Statistiken für Hetze missbrauchen. Das ein weiteres Mal zu erklären prallt aber an den Egos der Demagogen ab, die erzählen lieber weiter die erlogene Geschichte vom Hob, der auf das BMI schimpft. Das wird auch im nächsten Beitrag so bleiben. --Hob (Diskussion) 11:48, 27. Jul. 2024 (CEST)
Dein Argument oben war, dass die Kriminalität von Ausländern 2018 gesunken sei. Ich habe das mit Zahlen aus der verlinkten, viel aktuelleren PKS von 2023 ergänzt und betont, dass nicht nur ephemere Entwicklungen in die ein oder andere Richtung wichtig sind, sondern auch und vor allem der Stand als solcher isoliert vom jeweiligen Vorjahreswert. Welche Zahl aus dieser 56-seitigen PKS 2023 repräsentiert denn deiner Meinung nach eher die Kriminalität von Ausländern als die erwähnten, dann von mir zur Kriminalität von Inländern ins Verhältnis gesetzten? Man könnte allenfalls die ausländerrechtlichen Verstöße, die bei den von mir verwendeten Zahlen extra ausgeklammert waren, noch einrechnen. Dann wäre das Verhältnis noch höher als die oben von mir errechneten 3,13. Es steht dir jederzeit frei, andere belegte Zahlen aus dem Jahr 2023 zu bringen oder die gegebenen Zahlen näher zu beleuchten. Stattdessen verzichtest du völlig auf sachliche Argumente und verlegst dich lediglich auf grundlose Invektiven und sinnlose Ad-personam-Angriffe, und das leider bei Weitem nicht zum ersten Mal. --37.49.29.187 21:35, 27. Jul. 2024 (CEST)
Och Leute, schaut euch doch mal den Diskussionsverlauf an. Zuerst kam: "da hat ein Schwarzer sich danebenbenommen". Da habe ich erklärt, warum das zwar eine Grundlage für Vorurteile ist, aber keine Grundlage für eine realistische Weltsicht. Dann kam ein Link auf eine Statistik, wo von gestiegener Ausländerkriminalität die Rede war (als ob Schwarze zwingend Ausländer wären oder umgekehrt und als ob Danebenbenehmen eine Form der Kriminaliät wäre). Da habe ich erwähnt, dass solche Statistiken mal zu- und mal abnehmen, mit Beispiel, und dass auch das kein guter Grund für Xenophobie ist. Jetzt hat jemand das Beispiel analysieren und etwas gefunden, was er doch für eine guten Rechtfertigung für Xenophobie hält. Das können wir ewig so weitermachen, weil die Xenophobiebefürworter die Hoffnung haben, doch irgendwann mal nachträglich eine vernünftige Grundlage für ihre nicht auf vernünftigem Wege entstandene Meinung zu finden, da habe ich aber keine Lust drauf. --Hob (Diskussion) 08:44, 29. Jul. 2024 (CEST)
"Och Leute, schaut euch doch mal den Diskussionsverlauf an." Was kann denn ich für fremde Beiträge? So wenig wie du. Das entschuldigt keine einzige deiner haltlosen Beleidigungen gegenüber mir. Wenn du (nur inhaltlich erkennbar, nicht durch die Einrückung und Platzierung) meinem Beitrag "Datenpunkt, der von einem Wikipedia-Autor ausgewählt wurde, um seine Ideologie zu bestätigen", "Demagogen, die diese Statistiken für Hetze missbrauchen" und "prallt aber an den Egos der Demagogen ab" unterschiebst, außerdem vorher (falsch eingerückt und platziert) "sorgfältig nach Stoßrichtung ausgewählter Datenpunkt. Hellseher und Quacksalber machen das auch so, um zu ihren 100% Erfolgsquote zu kommen", dann muss das doch eine sachliche Grundlage in meinen Beiträgen haben, nicht in denen von Dritten. "Zuerst kam: "da hat ein Schwarzer sich danebenbenommen"." Das kam von einer anderen IP 109.42.*, nicht von mir. "Da habe ich erklärt, warum das zwar eine Grundlage für Vorurteile ist, aber keine Grundlage für eine realistische Weltsicht." Und zwar mit den Worten "Der einzige, der sich im Hirn mathematischer Analphabeten festsetzt und sie nach und nach, gemeinsam mit ähnlichen Fällen von selektiver Wahrnehmung, zu Rassisten macht". Übrigens hast du dort, wenn man deiner Einrückung glaubt, gar nicht auf 109.42.* geantwortet, sondern auf Bluemel. Klick doch einfach auf den "Beantworten"-Button am Ende des Beitrags, auf den du antworten willst, dann ist deine Antwort automatisch richtig eingerückt. Man muss dann nicht nachfragen und es gibt insoweit keine Missverständnisse. "Dann kam ein Link auf eine Statistik, wo von gestiegener Ausländerkriminalität die Rede war (als ob Schwarze zwingend Ausländer wären oder umgekehrt und als ob Danebenbenehmen eine Form der Kriminaliät wäre)." Der Statistiklink war von Anti, aber der Schwenk von Schwarzen auf Migration kam schon vorher von Bluemel. "Jetzt hat jemand das Beispiel analysieren und etwas gefunden, was er doch für eine guten Rechtfertigung für Xenophobie hält." Das ist einfach eine unverschämte Unterstellung von dir gegenüber mir, die auch durch Wiederholung nicht wahrer wird und vor allem keinerlei Grundlage in dem von mir Geschriebenen hat. Ich habe als Antwort auf deinen mit Zahlen von 2018 operierenden Beitrag zur Ausländerkriminalität belegbasiert von zwei möglichen Zahlenwerten zum Verhältnis von Ausländer- und Inländerkriminalität aus der aktuellsten PKS von 2023 denjenigen der beiden angegeben, der noch eher zu Gunsten der Ausländer ausfällt (nämlich unter Ausklammerung ausländerrechtlicher Verstöße). Man muss sich doch auf etwas Objektives stützen. Das solltest auch du (falls du an einer seriösen Diskussion interessiert bist) schätzen, anstatt es zu kritisieren. "Das können wir ewig so weitermachen, weil die Xenophobiebefürworter" ... zu denen ich nicht zähle, aber das ist dir ja anscheinend in deinem Schwarz-Weiß-Bild, das alles in einen Topf wirft, egal ... die Hoffnung haben, doch irgendwann mal nachträglich eine vernünftige Grundlage für ihre nicht auf vernünftigem Wege entstandene Meinung zu finden, da habe ich aber keine Lust drauf." Wenn auf einer vernünftigen Grundlage eine ursprünglich z.B. durch Irrtum oder auf sonstigem unvernünftigem Weg entstandene Theorie bestätigt wird, ist sie immer noch richtig. Schon von daher wäre die ursprünglich falsche Herleitung kein Argument gegen die schließlich korrekt bewiesene Theorie. --37.49.29.187 12:05, 29. Jul. 2024 (CEST)
O je, Wall of text mit Antwortforderung und ganz vielen verschiedenen Themen.
Wenn man auf einen Beitrag und einen Folgebeitrag antwortet... ach was, auf eine Diskussion, wer wieviele Doppelpunkte hätte benutzen sollen, habe ich erst recht keine Lust. Und IPs sind Hintergrundrauschen, soweit kommt es noch, dass ich diese Zahlenreihen miteinander vergleiche. Wozu auch? Ich habe die IPs mit keinem Wort gleichgesetzt. Nach meinem Wissensstand könntet ihr alle ein nicht angemeldeter Anti sein oder auch nicht.
Das Thema hier ist das Thema, das die erste IP angeschnitten hat. Da war ein Denkfehler drin, und... ach was, nochmal erklären, wie das hier lief, da habe ich erst recht keine Lust drauf. --Hob (Diskussion) 06:52, 30. Jul. 2024 (CEST)
Ja, du schriebst freiwillig in einer Diskussion, hast aber "keine Lust" auf Diskussion. Und du kritisiertest oben das "Hirn mathematischer Analphabeten", willst aber zum Diskussionsthema keinesfalls "Zahlenreihen vergleichen" (was ich übrigens gar nicht von dir verlangte). Wo liest du eine "Antwortforderung"? Ich habe bloß verlangt, dass du, wenn du schon antwortest, auf weitere haltlose Beleidigungen verzichtest und deine Beiträge regelgerecht so platzierst, dass die Zuordnung klar wird. --37.49.29.187 10:35, 30. Jul. 2024 (CEST)
Also, das ist mal ein verschwörungstheoretischer Ansatz. Hat was exemplarisches. Aber was, wenn das alles insgesamt ein inszeniertes Stöckchen war, auf das jmd. drüber hüpft um belehrend einzuspringen? Da mußte man ja auch einfach nur drauf warten. Ich sach mal, VT's erspinnen ist gar nicht so schwer wie es den Anschein hatben könnte. Endlich hab ich's gelernt. Bin ich jetzt einer von euch?^^ -Ani--176.1.132.201 15:11, 25. Jul. 2024 (CEST)
Du meinst meine Verschwörung mit Frau Faeser und dem restlichen BMI mit dem Ziel, den Hob von seiner Wahrheitsfindung abzubringen? Dafür wären wir alle zusammen nicht stark genug. Ansonsten gilt als Sonderfall von Ockhams Rasiermesser wie immer: Glaube nicht an eine Verschwörung, wenn aufsummierte Dummheit vieler Einzelner ein Ereignis erklären kann.^^ Ich vermute übrigens, du bist lang genug dabei und hast schon ein paar False-Flag-Aktionen miterlebt. --Anti ad utrumque paratus 18:25, 25. Jul. 2024 (CEST)
Da hat es sich jemand in einem Narrativ bequem gemacht und will auf keinen Fall wieder raus. --Hob (Diskussion) 19:32, 25. Jul. 2024 (CEST)
Ani, vielen Dank für den Beleg, dass du keinerlei Ahnung von der PKS hast. Falls du deine Scheuklappen ablegen oder auch nur anfassen willst, empfehle ich diese Lektüre: https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/#%E2%80%9E08%E2%80%9C . Die größte statistische Verzerrung rührt daher, dass weit überproportional viele junge Männer zugewandert sind, also genau die Bevölkerungsgruppe mit der größten Neigung zu rüpelhaftem Verhalten und Kriminalität. Das zeigt schon der Anstieg der Gewaltkriminalität zwischen 1960 und 1990, was auf den Babyboom zurückzuführen ist: es gab schlicht mehr junge Männer als vorher. Als deren Anzahl abnahm, ging auch die Kriminalität wieder zurück. --Chianti (Diskussion) 13:56, 26. Jul. 2024 (CEST)
Keine Ahnung? @Ani, das würde ich mir an deiner Stelle nicht bieten lassen. --Anti ad utrumque paratus 14:43, 26. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab mich wohl unklar ausgedrückt, war da etwas in Eile weil auf dem Sprung. Jedenfalls fühl ich nich nicht angesprochen. -Ani--176.1.130.172 23:48, 26. Jul. 2024 (CEST)
Der Einwand "überproportional viele junge Männer zugewandert" ist uralt und bekannt. Wäre das der Grund, wäre es zunächst mal äußerst dumm gewesen, so viele "junge Männer" herzulocken, nicht wahr? Zumal jeder einzelne Gewaltkriminelle zweifelsfrei dokumentiert, dass er bei uns alles Mögliche sucht, aber keinen Schutz.
Fans dieser Theorie können aber doch sicher anhand demografisch bereinigter Vergleiche Zuwanderer/Übrige belegen, dass beide Gruppen pro Kopf die gleiche Kriminalitätsbelastung haben? Zumal mit reichlich Steuergeldern ausgestattete Vorfeldorganisationen sehr an einem solche Nachweis interessiert wären, wenn es ihn denn gäbe? --Anti ad utrumque paratus 14:43, 26. Jul. 2024 (CEST)
PS: An dieser Stelle mal zur Klarstellung: Zweifellos gibt es viele junge Männer aller ethnischen Gruppierungen einschließlich Zuwanderer, die Gewalt und Kriminalität verabscheuen und ein anständiges Leben führen wollen. Nur nutzen die den Opfern steigender Verbrechenszahlen leider gar nichts.
Derartige Lippenbekenntnisse nützen auch den von (durch AfD & Co. aufgehetzten) rechten Schlägern verprügelten "Zuwanderern, die Gewalt und Kriminalität verabscheuen" erst recht nichts. --Hob (Diskussion) 11:54, 27. Jul. 2024 (CEST)
@Hob Gadling: Man hört und liest vergleichsweise selten von diesen "rechten Schlägern", nicht wahr? Während das tägliche Murmeltier erst heute wieder von drei syrischen Messserstechern zu berichten wusste, die sollen in Stuttgart "mit einer fünfköpfigen Gruppe in einen Streit geraten sein. In einem Hinterhof hätten sie die Gegenseite dann angegriffen, so die Ermittler (..) Warum es zu dem Streit kam, war noch unklar." Wahrscheinlich wegen Diskriminierung durch die Justiz, denn: "Sie sollen am Dienstag vor der Tat bei einem Prozess im Stuttgarter Landgericht wegen einer Messerstecherei vor gut acht Monaten auf dem Mailänder Platz besucht haben. Der Beschuldigte in dem Prozess sei der Bruder der drei Verdächtigen."
Schon wieder Wasser auf die Mühlen der Rähchten also, nachdem ja gerade erst in Southport ein 17-jähriger aus noch ungeklärter Ursache mit einer Gruppe Grundschülerinnen in einen Streit geraten ist. Um aber nochmal auf deinen freundlichen Hinweis mit den "mathematischen Analphabethen" zurückzukommen:
"Eine der detailliertesten Auswertungen erarbeitete der an der Berliner Humboldt-Universität forschende niederländische Migrationsexperte Ruud Koopmans (..) Darin beweist er für die Bundesrepublik methodisch hochpräzise, dass seit Jahren der Anteil von Flüchtlingen unter den Verdächtigen überdurchschnittlich hoch ist. Für das Jahr 2020 etwa liegt der Anteil knapp drei Mal höher als in der deutschen Gesamtbevölkerung, bei den Delikten Mord und Totschlag sowie bei Vergewaltigungen ist er sogar fünf Mal so hoch.
Der Forscher weist klar nach, dass sich an der Erkenntnis auch nichts ändert, wenn man herausrechnet, dass unter den Flüchtlingen besonders viele junge Männer befinden (!)"
Wieder eine Nebelkerze gelöscht also. Auch der Titel "Ausländerkriminalität: Der fatale Zusammenhang von Verschweigen und Verschwörungstheorie" darf gerne mal zu denken geben. --Anti ad utrumque paratus 18:29, 5. Aug. 2024 (CEST)
"Man hört und liest vergleichsweise selten" Da höre ich doch gleich auf zu lesen. Ja, das interessiert die Medien anscheinend nicht so. Schon klar, dass du dich nicht an den echten Zahlen orientierst, sondern an Überschriften in der BLÖD-Zeitung und ihrer vornehmen Schwester WÖLT. Und bei solchen Verhalten kommt dann sowas raus wie en:2024 United Kingdom riots, wo die rechten Idioten übel Rabatz machen, weil sie mal wieder was falsch verstanden haben. --Hob (Diskussion) 08:05, 6. Aug. 2024 (CEST)
Empirische Befunde von Ruud Koopmans sind also keine "echten Zahlen" sondern "Überschriften in der BLÖD-Zeitung und ihrer vornehmen Schwester WÖLT". Selten präsentiert Realitätsverweigerung sich selbst so deutlich. No Borders hält weder Ochs noch Esel auf. --Anti ad utrumque paratus 10:14, 6. Aug. 2024 (CEST)
Komisch das man zu rechts nix hört. https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2024/Presse2024/240521_PM_Fallzahlen_PMK2023.html Wo doch die Zahlen auf einem Höchststand seit Erhebungsbeginn sind. -Ani--176.1.150.56 09:33, 6. Aug. 2024 (CEST)
Aha, sind die Grauen Wölfe wieder aktiver? Oder wurden unaufgeklärte Taten wieder vermehrt per Taschenspielertrick als "rechts" zugeordnet? Man weiß es nicht. Ja komisch, dass man weniger davon hört. Vielleicht sind Hakenkreuzschmierereien, so abstoßend die auch sind, ja doch nicht mit Mordserien und Gruppenvergewaltigungen gleichzusetzen? Frag doch mal die Opfer. --Anti ad utrumque paratus 10:14, 6. Aug. 2024 (CEST)
Einschüchterungsversuche per Brandanschlag und persönlichen Angriffen auf Politiker fallen darunter. Was ein gewisses Problem darstellt, wenn sich in kleinen Landkreisen kaum einer mehr traut anzutreten. -Ani--176.1.150.56 11:16, 6. Aug. 2024 (CEST)
Und dafür gibt es keinerlei Rechtfertigung, sei es von links oder rechts. --Anti ad utrumque paratus 00:59, 7. Aug. 2024 (CEST)
Nö, Anekdote ist der Hinweis, dass es sich um ein einzelnes persönliches Erlebnis handelt. --2A0A:A540:F4D7:0:ADB8:7852:78D:D6F0 14:57, 25. Jul. 2024 (CEST)
Rüpelhaftes Verhalten habe ich selbst schon mehrfach beobachtet. Ich habe auch festgestellt, dass mir das rüpelhafte Verhalten von (mir so erscheinenden) Leuten mit Migrationshintergrund besonders auffiel. Das liegt aber wahrscheinlich nicht an den Leuten. Das liegt an meiner Wahrnehmung. Ich sehe auch hellhäutige Rüpel mit (vergleichsweise) guten Deutschkenntnissen. Aber die erwarte ich anscheinend schon. Statistische Auswertungen würde ich nicht machen. Ich kenne ja nicht mal den Anteil an "möglicherweise ausländisch wirkenden" Leuten an der Gesamtbevölkerung. Und schon gar nicht an den Nutzern der Bahn.
Es gibt eine Geschichte von R. L. Henschel (Henshel, R. L. (1987. September). Credibility and confidence feedback loops in social prediction. Paper presented at the Plenary Session of the 7th International Congress of Cybernetics and Systems. University of London) beschreibt den Fall eines amerikanischen Richters. Dieser entschied aus persönlichen Anschauungen, dass jugendliche Straftäter aus zerrütteten Familienverhältnissen eine schlechtere Prognose hätten, als Jugendliche aus intakten Familien. Also verurteilte er jugendliche Straftäter aus intakten Familien häufiger zu Bewährungsstrafen. Jugendliche aus zerrütteten Familien landeten also häufiger im Gefängnis, wo die in Kontakt mit richtien Straftätern kamen. In der Folge wurden diese Jugendlichen auch häufiger rückfällig. Obwohl die Vermutung des Richters anfangs völliger Unsinn war, führte ihre Umsetzung zu genau dem vorhergesagten Ergebnis: Jugendliche aus zerrütteten Familien wurden häufiger rückfällig.
Was hat das mit Rüpeln in der Bahn zu tun? Denk mal drüber nach. Yotwen (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2024 (CEST)
Das ist einfach: Wer öfter mit Rüpeln in der Bahn zu tun hat, wird selber einer. Die Moral von der Geschicht? Fahr mit dem eigenen Auto zur Arbeit und den Öffis nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:49, 27. Jul. 2024 (CEST)
Die Macht der Erwartung, die Macht der Sprache. Was mit Placebos gegen Schmerzen funktioniert ist bei negativen Erwartungen an eine Person ebenso eine Art Programmierungsmöglichkeit. Natürlich kann jmd. auch gegen die zugewiesene Rolle rebellieren, aber wenn es keiner wissen will dann fügt jmd. sich womöglich irgendwann, sei es aus Resignation, der Einfachheit halber oder gar aus Trotz. -Ani--176.1.130.172 10:09, 27. Jul. 2024 (CEST)
Placebo oder Nocebo? Yotwen (Diskussion) 14:21, 27. Jul. 2024 (CEST)
Doch eher Placebo? Wenn ich jmd. sage er sei Scheiße, bis er es dann endlich auch glaubt, ist das dann ja die vorhergesagte Wirkung. Mit Nocebo verbindet man ja eher die eigene Erwartungshaltung, nicht die Vorhersage von Außen. Natürlich ist das nebenbei aber auch astreines Gaslighting. Ob Self-Filling Prophecy oder nicht, da hatte ich beim Formulieren ebenfalls dran gedacht, fand Placebo aber auch treffend und nicht so pathetisch. Ist aber irgendwie doch alles mehr oder weniger passend. -Ani--176.1.150.56 09:33, 6. Aug. 2024 (CEST)
Nun, wenn der Arzt dir ein chemisch einwandfreies Generikum verabreicht mit den Worten:„Ist nicht das Original, wirkt vielleicht nicht, oder hat mehr Nebenwirkungen“ Dann übernehmen Patienten gerne die Empfehlung. Ob sie das selbst tun, oder ob es induziert wurde, das … Yotwen (Diskussion) 13:30, 7. Aug. 2024 (CEST)