Benutzer Diskussion:Ulrich Waack/Archiv

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Dorfkirchen-Kalender

Hallo und Danke für die Mail. Die Auflösung ist übrigens: Ballerstedt und Doki Rochau. Ist Dein Buch eigentlich schon erschienen, ich werde bei diesem Verlag und bei Amazon u.ä. nicht ganz schlau, ob es erhältlich ist oder nicht. Eventuell hätte ich da noch eine Idee zur Bewerbung des Buches, allerdings müßte es schon erschienen sein. Gruß -- Sozi 10:54, 10. Jan. 2008 (CET)

Nee, noch immer nicht erschienen. Finde - trotz immer wieder neuen Versuchen - einfach keine Sponsoren für das Druckkostendefizit. --Ulrich Waack 15:21, 20. Jan. 2008 (CET)

Spanisch

Hallo - es ist mir peinlich, dass die Mickrigkeit meiner Spanisch-Kenntnisse zur falschen zeitlichen Zuordnung der RDA im Zusammenhang mit der Blockade geführt hat. Deswegen: Ich ahne zwar, was Du mit dem Pseudonym "La fiesta no espara los feos" ausdrücken willst, aber eine genaue Übersetzung wäre mir lieber. Por favor. Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 11:08, 12. Jan. 2008 (CET)

Hallo Ulrich, sei doch froh, dass Du überhaupt spanisch kannst, das gibt's ja nicht so oft. Den Namen habe ich mir nach einem kubanischen Lied ausgesucht, er bedeutet "Die Party ist nicht für die Hässlichen". Fand ich witzig, ist auch im Original natürlich nicht ernst gemeint. (Es und para sind übrigens zwei Wörter). Lafiestanoesparalosfeos 16:03, 12. Jan. 2008 (CET)

Natürlich: es para - und auch überhaupt ansonsten alles klar. - Bist Du eigentlich Spanier/Lateinamerikaner, oder studierst Du Spanisch? Chau --Ulrich Waack 16:14, 12. Jan. 2008 (CET) P.S. Ich hatte getippt auf: "Gute Laune erspart Dir keine Kränkungen", wunderte mich nur, dass ich kein Verb "espar" fand.

Och, das wär' aber ein pessimistischer Spruch. Ich hab' eine Tante, die vor vierzig Jahren nach Mallorca ausgewandert ist, mit ihrem mallorquinischen Mann meine vier reizenden Cousinen und die dazugehörigen mallorquinischen - ein Andalusier hat sich eingeschlichen - Schwiegersöhne hat, und so kann ich mein Spanisch und Mallorquí nicht nur von der Uni. Lafiestanoesparalosfeos 14:49, 20. Jan. 2008 (CET) PS: Und Du?

Woher mein Spanisch kommt? Urlaub mal hier und da, Langenscheidt und generelle Neugier, auf der Basis von Schul-Französisch, Urlaubs-Italienisch und Uni-Latein-Schnellkurs - eins hat sich aus dem anderen entwickelt, und jetzt gerade (Okt/Nov 2007) ein Monat in Argentinien siehe auch: Meine Fotos in der fotocommunity LG --Ulrich Waack 15:49, 20. Jan. 2008 (CET)

Oh toll, wollte mal einen Uni-Austausch von Mannheim nach Buenos Aires machen, aber dann bin ich zur HU gewechselt und es sind Toronto und Genf geworden. Da habe ich statt Tango Swing und Salsa gelernt. Lafiestanoesparalosfeos 23:15, 20. Jan. 2008 (CET)

Berlin-Fotos

Leider sind Deine 8 historischen Berlin-Fotos in der Fotostrecke "60 Jahre Tagesspiegel" gar nicht mehr unter dem Verweis zu finden, zeigst Du die mir woanders? In der Fotocommunity hast Du Dich Rommel genannt? Tolle Bergsteigerfotos jedenfalls. Lafiestanoesparalosfeos 23:15, 20. Jan. 2008 (CET)

Tja, Fiesta, sic transit gloria mundi. Die Fotos hat offenbar der treulose Tagesspiegel aus dem Netz genommen, was ich jetzt erst durch Dich erfahre. Die hatten 2005 aus Anlass ihres 60jährigen Bestehens eine Art Fotowettbewerb für die Leser veranstaltet (Fotos aus der Zeit zwischen 1945 und 2005 in Berlin) und dann von rund 400 Einsendungen rund 120 in den Potsdamer-Platz-Arkaden ausgestellt. Zunächst sollte daraus ein Foto-Band gemacht werden, dann war wenigstens fast die ganze 120-Foto-Strecke im Internet zu sehen; die wurde dann auf rund 50 reduziert, und nu isse janz wech. Drei von diesen SW-Fotos findest Du noch auf den Seiten 2 und 3 meiner fc-Website. (Ich hatte rund 30 eingeschickt, von denen rund 20 ausgewählt worden waren, also rund ein Sechstel der gesamten Auswahl. War ich ein bisschen stolz drauf. Und natürlich auch auf die Kili-Besteigung, auch wenn mir damit noch immer 107 m an einem Sechstausender fehlen.)

Ende 2004 bin ich Mitglied der fotocommunity geworden, und da dort die meisten ein Pseudonym führen, habe ich - ich weiß nicht mehr warum - Rommel gewählt (ohne dabei an den General zu denken). Heute würde ich - wie in WP - ganz schlicht mit meinem Klarnamen auftreten. Sta luego --Ulrich Waack 13:39, 21. Jan. 2008 (CET)

Bild in Berliner Mauer

Hallo Ulrich, ich verstehe den Sinn des von dir eingfügten Fotos nicht. Ich kann nicht so viel erkennen, und wie das zu der Bildunterschrift passt, ist mir völlig unklar. Vielleicht stehe ich ja irgendwie auf'm Schlauch, aber möglicherweise geht es ja anderen ähnlich. Kannst du mir das vielleicht erläutern? -- lley 12:25, 11. Feb. 2008 (CET)

War gedacht als Beitrag zum Thema "Reaktionen": "Reaktion der West-Berliner" - mir erschien sie als typisch für ihre damalige Haltung, aber vielleicht hast Du oder Beek100 ja andere Erinnerungen. Ob das Foto in die Rubrik "Weitere Bilder" passt? Meine Erfahrung mit WP ist so: manche findens irrelevant, andere: hochinteressant. Vom Institut für Gesachichte an der Humboldt her weiß ich nur: Zeitzeugen meines Alters (Jahrgang 1941) sind manchmal hochwillkommen. Aber aufdrängen will ich mich nicht. --Ulrich Waack 15:44, 11. Feb. 2008 (CET)
Zeitzeugendarstellungen können auf Wikipedia nicht direkt berücksichtigt werden, sie müssen zunächst in einer verlässlichen Quelle publiziert sein; alles andere ist – wie ich bereits in meinem Bearbeitungskommentar schrieb – Theoriefindung. Hochwillkommen sind auf Wikipedia allerdings historische Maueraufnahmen, die zur freien Verfügung gestellt werden. Das Problem lag bei der von Dir gewählten Bildunterschrift: "Reaktion der West-Berliner (1965)". Reaktionen worauf? Auf die Mauer (wie der Kontext im Artikel vermuten lässt)? Auf die Bundestagswahlen 1965 (wie die Bilderklärung auf der Bildbeschreibungsseite nahelegt)? Hälst Du es für eine typische Reaktion, dass West-Berliner – ob ironisch oder ernsthaft – zur Wahl der SED aufrufen? Und wie kann man sicher sein, dass diese Inschrift von einem West-Berliner (ganz bestimmt nicht von DEN West-Berlinern) stammt und nicht von einem Ost-Berliner Grenzschützer? In jedem Fall würde dies das Bild noch nicht relevant machen für einen Artikel über die Berliner Mauer. Diese Relevanz ist nicht durch das Graffito gegeben sondern dadurch, dass es sich um eine gelungene Nahaufnahme der „1. Generation“ der Mauer selbst handelt. Eine sinnvolle Bildunterschrift wäre m.E.: "Grenzmauer der ‚ersten Generation‘ am Grenzabschnitt [???] mit Inschrift auf West-Berliner Seite (1965)". Dagegen könnte niemand etwas einwenden und ein Platz im Artikel ließe sich dafür bestimmt auch finden. Die Angabe des genauen Ortes wäre dabei nützlich, aber nicht zwingend. --beek100 16:26, 11. Feb. 2008 (CET)

Hallo Beek, bitte mach es so wie von Dir vorgeschlagen. Ich muss mich aber korrigieren: die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus fanden am 17.2.1963 statt (daher der Schnee): die erste Wahl nach dem Bau der Mauer; die SED (ab 1969: SEW; zum Bundestag hat sie nie kandidiert) kam auf 1,4 % = rund 21.000 Stimmen. Ort: Sebastianstr. in Kreuzberg. Meinen Bildtext habe ich geändert, weiß aber nicht, wie man den Bildtitel ändert; könntest Du das bitte auch für mich übernehmen? Danke und freundl. Gruß --Ulrich Waack 17:58, 11. Feb. 2008 (CET)

Den Dateinamen kann man nachträglich nicht mehr ändern. Es würde sich anbieten, dass Du das Bild mit geänderten Namen bei Commons hochlädst, dann könnten auch fremdsprachige Wikipedia-Projekte davon profitieren. Du kannst dort auch die gleiche Lizenz wie im deutschen Wikipedia wählen. Jedenfalls wäre es eine echte Bereichung des vorhandenen Bildmaterials: auf keinem der vorliegenden Fotos kann man so gut den provisorischen Charakter der ersten Grenzmauer erkennen. Das Foto würde definitiv seinen Platz im Artikel "Berliner Mauer" finden. --beek100 18:44, 11. Feb. 2008 (CET)

Ich lade es bei Commons hoch, und Du bringst es dann bei "Berliner Mauer" unter? Okay? --Ulrich Waack 18:53, 11. Feb. 2008 (CET)

Holocaust

Hallo Ulrich Waack, da mir Giro und Jesusfreund zuvorkamen: Du unterstellst einen Widerspruch zwischen vermeintlich "positivem" Sühneopfer und Shoa zum Grauen des Holocaust, den es eben begrifflich nicht gibt, unterliegst also einem schlichten Denkfehler; "zumal ja" ist unenzyklopädisch. Gruß, --HansCastorp 22:21, 20. Mär. 2008 (CET)

Hallo, HansCastorp, bitte verfolge die Sache weiter bei Diskussion: Holocaust (Begriff). --Ulrich Waack 22:39, 20. Mär. 2008 (CET)

Kein Zwang im Glauben

Hi Ulrich,

Man hat dir geschrieben: die x-mal aufgegriffene, mißbrauchte und nahezu entwürdigend abgelutsche Aya "in der Religion gibt es keinen Zwang" ist ebenfalls abrogiert[1] Tatsache ist, dass nicht die gesamte klassische Koranexegese diesen Vers als abrogiert ansieht, sondern dass diese These eine von mehreren ist. Zudem vertritt in der Gegenwart kein einziger islamischer Gelehrter diese These. Nicht zu vergessen, dass die islamische Jurisprudenz diesen Vers nicht als abrogiert ansah und in der Praxis - entsprechend der Interpretation in der Rechtsprechung - dieser Vers als Gebot zur Toleranz gegenüber den Untertanen verstanden worden ist. Vgl. Kein Zwang im Glauben#Interpretation in der islamischen Koranexegese und Jurisprudenz und die dortigen Literaturangaben. Es grüßt: Devotus 18:13, 6. Okt. 2008 (CEST)

Danke, Devotus, für Dein Engagement und das Vertrauen in meine Vorurteilsfreiheit. Ich muss ehrlich bekennen: Bis vor drei Tagen hatte ich null Ahnung, was Abrogation ist. Mein Anliegen war und ist es, stärker als bisher die Gemeinsamkeiten zwischen den drei Religionen zu betonen und in einer nicht verletzenden Weise erklären, warum es dennoch zu Unterschieden gekommen ist. Und alles möglichst kurz. Ich hoffe, dabei ohne tiefere Diskussion der Abrogation auskommen zu können, sondern einfach nur auf den Artikel Abrogation zu verweisen, wo ja die Fachleute dann weiter dikutieren können. Ich würde mich freuen, wenn auch Du mithelfen könntest, die Sache möglichst cool über die Bühne zu bringen. Danke und herzliche Grüße --Ulrich Waack 18:45, 6. Okt. 2008 (CEST)
nur kurz: ich habe eine ganze Menge dagegen, wenn ich falsch oder nicht vollständig zum Sachverhalt zitiert werde, Devotus. Es gibt in der Lit. kein einziges Werk betr. Abrogation, das dies nicht behaupten würde. Dies kommt im Art. "Kein Zwang..." durch meine Formulierungen auch zum Ausdruck, daß Juristen die Dinge differenzierter sehen - und aus guten Gründen, die man noch in den Art. aufnehmen könnte. Zu der Feststellung: dass die islamische Jurisprudenz diesen Vers nicht als abrogiert ansah muß daher Devotus die Belege nicht aus der Jurisprudenz, sondern aus der Abrogationslit. erbringen. Ich bin da mal gespannt.--Orientalist 19:24, 6. Okt. 2008 (CEST)

Sowohl obiger Beitrag als auch der Artikel lassen erkennen, dass die kl. Koranexegese den Vers nicht einheitlich als abrogiert ansieht, sondern dass es sich hierbei um eine These unter mehreren handelt. Die Jurisprudenz habe ich zusätzlich erwähnt, zumal die Praxis meist anders aussah, als wie in der Exegese geschildert. Für Belege aus der Exegese siehe Friedmann wie im Artikel angegeben. Bitte spreche mich über solche Sachen auf meiner Disku an, nicht auf der anderer.--Devotus 19:48, 6. Okt. 2008 (CEST)

@Ulrich: Der Koranvers "Kein Zwang im Glauben" ist wohl der falsche Ansatzpunkt, um nach Gemeinsamkeiten zwischen den drei monotheistischen Religionen zu suchen. Bei diesem Vers spielt die Abrogationsfrage - die ich hier weder entscheiden will noch kann -, eine wesentliche Rolle, und wie Orientalist richtig festhält, ist Abrogation stets eine innerkoranische Angelegenheit. Ergo kann man auf der Suche nach (theologischen) Gemeinsamkeiten zwischen den drei Religionen auf eine tiefere Diskussion der Abrogation getrost verzichten. Bei dieser Suche wird man wohl am ehesten bei Islam und Judentum fündig, die beide einen strengen Monotheismus praktizieren, der im Islam als Tauhid (Lehre von der Einheit Gottes) formuliert wird, in Abgrenzung zur christlichen Trinitätslehre. --Amurtiger 19:33, 7. Okt. 2008 (CEST)
Sei getrost, Amurtiger, bis vor vier Tagen kannte ich das Wort Abrogation noch gar nicht. Mir geht es vorrangig darum, an die Gemeinsamkeiten zu erinnern und nachvollziehbar zu erläutern, wo und warum die drei auseinanderliegen, ohne daraus Vorwürfe zu erheben. (Wenn jemand unbedingt an die Dreieinigkeit glauben will, dann werde ich ihn nicht daran hindern, zumal ich der Überzeugung bin, dass ohnehin kaum an einer daran glaubt; wir leben schließlich im Jahre 2008 und benutzen des Internet.) MfG --Ulrich Waack 19:47, 7. Okt. 2008 (CEST)
@Ulrich Waack: so nach und nach weiß ich nicht mehr, worauf Du hinaus willst. Vielleicht bin ich zu doof dazu, den Punkt zu verstehen. Aber eins "for sure": Ergo kann man auf der Suche nach (theologischen) Gemeinsamkeiten zwischen den drei Religionen auf eine tiefere Diskussion der Abrogation getrost verzichten. - Das ist Quatsch mit Sosse. - weder in der (theologischen) noch in den anderen sog. "Gemeinsamkeiten" kann man auf die Abrogation verzichten. Siehe Koran - Dschihad - Abrogation....wie gesagt - ein weites Feld, eine Wissenschaft für sich, nur: manche erkennen sie als solche nicht an....macht nichts. "Nichts gelernt - und alles wieder vergessen..."--Orientalist 20:10, 7. Okt. 2008 (CEST)
Sag ich ja. Koran, Dschihad und Abrogation sind zunächst mal allesamt rein islamische Themen. Mir - und offenbar auch Ulrich - geht es aber hier um was anderes, nämlich um den Versuch, den Blick über den Tellerrand hinaus zu erheben. Wie heißt es doch im alten jiddischen Lied: Du kannst mich nischt farstejn, du wejßt nischt wos ich mejn. --Amurtiger 21:34, 7. Okt. 2008 (CEST)

"(Wenn jemand unbedingt an die Dreieinigkeit glauben will, dann werde ich ihn nicht daran hindern, zumal ich der Überzeugung bin, dass ohnehin kaum an einer daran glaubt; wir leben schließlich im Jahre 2008 und benutzen des Internet.)" Darauf passt sehr gut Amurtigers jiddisches Lied: Du kannst mich nischt farstejn, du wejßt nischt wos ich mejn. Zitat aus Dreieinigkeit "Die Dreieinigkeitslehre wird heute von fast allen christlichen Glaubensgemeinschaften vertreten.". --Tuck2 16:57, 31. Okt. 2008 (CET)

Nachlese Fragen von Neulingen

Hallo Ulrich, über die Seite Fragen von Neulingen bin ich auf deinen verständlichen Ärger bzgl. Orientalist gestoßen und den "ganzen Komplex darum", also VM und so. Bin mir nicht sicher, alles erwischt zu haben zu diesem Thema in letzter Zeit, aber ein paar Sachen könnte man da vielleicht noch ergänzen. Zunächst mal bin ich gar nicht sicher, ob irgendjemand dir eigentlich Links auf das gescheiterte Benutzersperrverfahren und den Vermittlungsausschuss zum Thema gegeben hatte. Reichlich Lektüre zum Thema (einschließlich Diskussionsseiten), die dir zeigt, dass das Thema nicht ganz neu ist und dass sich bereits auf breiter Ebene damit auseinandergesetzt wurde, ohne dass eine Lösung erzielt werden konnte. Vor diesem Hintergrund musst du auch die Resignation mancher User (auch Admins) angesichts des Themas sehen und verstehst vielleicht besser, warum sich keiner so recht mit dir drüber unterhalten wollte (weil es eben schon öfter durchgekaut wurde, siehe Zitat mit den KB Diskussion.

  • Aus diesem Grund hat man dich auch aus den "Fragen von Neulingen" mehr oder weniger "hinauskomplimentiert", weil es eben schon längst keine typische Neulingsfrage war, sondern sozusagen "höhere Wikipolitik". Ein Vermittlungsausschuss und ganz besonders auch ein Benutzersperrverfahren bedeuten, dass es wohl unter den aktivsten Usern wikipeda-weit (also nicht nur im Themenfeld Islam) wohl keinen gibt, der nicht schon von der Causa Ori gehört hätte. Wenn nun unsere erfahrensten User (schau dir an, wieviele Admins sich dort geäußert haben) dort bisher keine Lösung haben finden können(schau dir die vielen laut Kommentar "hilflos die Achsel zuckenden" Benutzer unter "Enthaltung" im Benutzersperrverfahren an), wieso sollte das ausgerechnet unter "Fragen von Neulingen" gelingen? Soweit vielleicht noch ein bisschen zum "Rauswurf" auf der Neulingsseite, die ist wirklich nur für einfache "Frage-Antwort-Frage erledigt-Sachen" gedacht, nicht für so eine Grundsatzdiskussion, zu der sie geworden ist, nachdem "die einschlägige Klientel" die Seite gefunden hatte.
  • Noch ein Wort zu deiner Vandalismusmeldung: Die VM ist hauptsächlich für offensichtlichen Vandalismus und grobe Beschimpfungen. Das etwas unterschwellige, aber trotzdem scheinbar (vielleicht sogar offenbar) systematische Herunterputzen von "Kontrahenten" ist deswegen kein Fall für eine Vandalismusmeldung. Vor diesem Hintergrund muss man die Beiträge sehen von wegen "Quatsch und Wischiwaschi seien doch gar nicht so schlimm". Das ist zwar unfreundlich und leider nicht sachorientiert, aber wenn man sich anschaut, was für handfeste Beleidigungen sich hier vermutlich größtenteils erwachsene Menschen täglich unter dem Deckmantel der Anonymität an den Kopf werfen, dann staunt man echt und fragt sich manchmal, wieso manche Leute hier überhaupt noch mitmachen. Teils scherzhaft, teils ernsthaft versteht sich in diesem Kontext auch die bereits mal verlinkte Seite "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat". Also im Vergleich mit manchen Statements hier waren deine Beispiele wirklich harmlos, deswegen muss man die Admins auf der VM hier auch ein bisschen in Schutz nehmen.

So, ich hoffe, ich konnte hier noch ein wenig zur (Er-) Klärung der Wikipedia, besonders der "ungeschriebenen Gesetze", also von Hintergründen beitragen, die vielleicht ein wenig zu kurz gekommen sind bei deinen bisherigen Diskussionen zum Thema. --91.67.61.182 12:39, 30. Okt. 2008 (CET)

Danke für die einfühlsamen Worte. Ich habe auch eine ganze Menge "privater" E-Mails bekommen, mit ähnlicher Tendenz und mit Ratschlägen, wie ich am besten mit dem Phänomen Orientalist umgehen soll. Ich werde sie beherzigen, d. h. einen großen Bogen um ihn machen. Dennoch finde ich (ein blauäugiger Gutmensch) den Vorgang in dreierlei Hinsicht als sehr bedauerlich:
  • Dieser Welt, in der wir leben und in der wir Gewalt und Terror von vielerlei Seiten her erleben müssen, wäre grundsätzlich mit Höflichkeit besser gedient als mit Ruppigkeit.
  • Ich finde das Thema Islam aus mehreren Gründen hochinteressant: wegen seiner (seinerzeitigen) Kultur und wegen einiger Eigenschaften dieses spezifischen Glaubens sowie wegen der aktuellen Bedeutung für den Frieden und das gedeihliche Zusammenleben in dieser Welt. Mich ärgern diese Vorurteile gegenüber diesem Islam (wie mich überhaupt alle Vorurteile ärgern). Ich bedauere es daher tief, dass auf dieser Seite offenbar kaum konstruktive Zusammenarbeit möglich ist und ich sie daher besser meide.
  • Ich habe von Anfang an die Kompetenz von Orientalist bewundert; er ist mir auch als Fachmann empfohlen worden. Ich bin nach einigen Tagen auf der Diskussionsseite fassungslos geworden, wie ein Mann (den viele für einen Professor halten) sich eines derart pöbelhaften Tons bedienen kann, als ob er der Kraft seiner Argumente nicht vertrauen könnte. Wie kann sich ein solcher Fachmann nur derartig selbst demontieren? Hamlet: "Oh seht, welcher großer Geist ist hier zerstört." Es macht mir keinen Spaß, bei einer derartigen Selbstdemontage zuschauen zu müssen.
Nochmals danke und herzliche Grüße --Ulrich Waack 18:49, 30. Okt. 2008 (CET) (Warum bleibst Du anonym? Schreib mir ggf. eine Privat-Mail.)
Lieber Ulrich Waack: da ich auf Deiner Seitze hier Gesprächsthema bin, erlaube ich mir in aller Kürze folgende Bemerkungen: a) ich bin ein user und kein Phänomen Orientalist, einer, der nicht unfehlbar ist, aber seine Beiträge belegt. b) Ich habe von Anfang an die Kompetenz von Orientalist bewundert - falsch: nicht "bewundern" sondern selber (viel!) nachlesen. Die "Bewunderung" lehne ich ab. c) ich bin kein Professor - das habe ich mehrfach geschrieben. d)eines derart pöbelhaften Tons bedienen kann, - das dürfte m. E. ad acta sein: die von Dir monierten Ausdrücke sind nicht pöbelhaft. Gegen eine solche Ausdrucksweise (pöbelhaft) habe ich eine ganze Menge einzuwenden. e) Beiträge, wie Deine betr. Islam, sind wahrhaftig die Selbsdemontage der WP, wenn sie dort Bestand haben sollten. Und einer derartigen Selbstdemontage (möchte ich nicht) zuschauen müssen. Bedankt. Du kannst Deine Antwort, falls gewünscht, an mich per mail nicht schreiben, aber auf meiner Diskuseite.--Orientalist 20:51, 30. Okt. 2008 (CET)
Dass Sie kein Professor sind, glaube ich auch. -- Arne List

Bitte, Leute, hört auf. Ich hatte gerade zum Stichwort "Steuer" den Eindruck von Deeskalation gewonnen. Wem ist nicht an einem ökonomischeren und sinnvolleren Einsatz von Zeit und Energie gelegen? WP sagt: Kein Nachtreten. Also hört auf. MfG --Ulrich Waack 10:27, 31. Okt. 2008 (CET)

"Mich ärgern diese Vorurteile gegenüber diesem Islam (wie mich überhaupt alle Vorurteile ärgern)" Was hältst du von Nazis, oder von den Scientologen und ähnlichen Sekten? Glaub mir Ulrich, du steckst voller Vorurteile, wie jeder andere Mensch. Und zum großen Teil ist das auch gut so. Deinen Hass solltest du dir für andere Dinge aufheben.--Tuck2 16:48, 31. Okt. 2008 (CET)
Worauf habe ich denn einen Hass?  ??? --Ulrich Waack 16:59, 31. Okt. 2008 (CET)
So war das nicht gemeint. Entschuldige bitte. Deinen Ärger, nicht deinen Hass. "wie mich überhaupt alle Vorurteile ärgern"--Tuck2 17:19, 31. Okt. 2008 (CET)

Fußnote zu Almosensteuer

Lieber Ulrich Waack: Zakat ist koranisch verankerte religiöse Pflicht und keine durch die isl. Jurisprudenz fetsgelegte Verpflichtung. Auch Dschizya ist koranisch - für Nicht-Muslime verpflichtend. Na gut. Das Ding in der Fußnote hat aber einen Haken: Du verweist dort auf al-mausu'a al-fiqhiyya (Kuwait)....das ist, mit Verlaub, unseriös, denn Du weißt gar nicht, was in der genannten "Enzyklopädie des islamischen Rechts" darüber geschrieben steht, selbst wenn Du "zussamengefaßt" in der Fußnote schreibst. Ich bitte darum, nur Quellen zu nennen, die man selber gelesen hat. Ansonsten erwecks Du den (sicherlch falschen) Eindruck, Du selbst hättest die Quelle gelesen und Deinen Beitrag danach formuliert. Ich hoffe, daß Du gegen den Vorwurf "unseriös" nicht die Einwände haben wirst, wie gegen "Quatsch". Unseriös wiegt sogar schwerer. Also: Ändere diese Fußnote dort. [2] --Orientalist 21:13, 5. Nov. 2008 (CET)

Lieber Orientalist, mit Verlaub: das Entscheidende ist nicht, ob ich die Quelle gelesen habe oder nicht, sondern ob sie ein korrekter Beleg für die eingefügte Notiz ist. Wenn falsch: bitte korrigieren oder notfalls löschen. MfG --Ulrich Waack 21:50, 5. Nov. 2008 (CET) P.S. Stell Dir vor: Wenn jeder Verfasser verpflichtet wäre, die von ihm in Fußnoten zitierte Literatur selbst in Gänze gelesen zu haben, würde von dieser Minute an der ganze wissenschaftliche Betrieb eingestellt werden müssen.
Lieber Ulrich Waack: Dschizya umfaßt die Seiten 149-209 in der genannten Enzyklopädie. Bd. 4. (2002). 4. (unveränderte) Auflage. Von wegen "zusammerngefaßt"... Ob es "korrekt" ist, muß Du beurteilen, da von Dir zitiert. Und woher hast Du die Quelle, wenn ich fragen darf? Kein Mensch hat in der WP diese "al-maus'a al-fiqhiyya genannt...nur ich. Also unseriös, nicht erforscht, überflächlich, nichts sagend, ja, Quatsch ist Deine Fußnote... Hier geht es um Inhalte und auch um ihre korrekte Widergabe - ohne sich mit fremden Federn zu schmücken. Du nennst Quellen, die Du nicht mal lesen kannst. Also: es ist unseriös. Die inhaltlichen Einlassungen sind auch zu korrigieren. Ich frage mich: warum machst Du das überhaupt?--Orientalist 23:02, 5. Nov. 2008 (CET)


Lieber Orientalist, ich habe mich mein Leben lang für den Islam und die islamische Welt interessiert. Ich fand den Hinweis auf diese beiden Steuern interessant und nützlich, und ich kann mir vorstellen, dass es anderen Benutzern von WP, die etwas über den Islam erfahren wollen, ebenso geht. Wenn es korrektes Wissen ist, wenn auch in Kurzform - warum sollte man es "unterschlagen"? In einem Lexikon kann doch gar nicht genug stehen - sofern es korrekt ist. Wer die Bibel zitiert, muss nicht die ganze Bibel gelesen haben; er muss auch nicht wissen, in welchem Zusammenhang das Zitat mit anderen Bibelstellen steht. Wichtig für ein "Lexikon" ist lediglich, ob das Zitat korrekt ist oder nicht. MfG --Ulrich Waack 10:15, 6. Nov. 2008 (CET)
Deine Interessen in allen Ehren. Was in einem Lexikon steht, soll transparent, erforscht und gut belegt sein. Die Trennung zwischen Zakat - dschizya - charadsch - sadaqa (sie kann man auch dazu nehmen) ist in Deiner Anmerkung nicht transparent genug. Mich "ärgert" so etwas ein wenig, vor allem aber die WP-Sitte ärgert mich, wenn als Reaktion: "dann korrigiere es!" kommt. Im normalen Lehrbetrieb ist es abzulehnen, wenn in Referaten (als Beispiel) Fußnoten genannt werden, die der Referent nicht überprüft hat. Dies ist hier der Fall. Darauf wollte ich nur hinweisen - nicht mehr und nicht weniger. Es ist hier schon mal vorgekommen (als Beispiel), daß hier jemand einen EI-Artikel einfach ausgeschrieben und als weitere "Quelle" eine Belegstelle aus der Bibliographie in der EI eingesetzt hat - so, wie sie dort steht: Verfasser/Zeitschrift, Bd. und Seite...ohne Artikeltitel, ohne Jahrgang usw. Der Artikelausschreiber hat also den Artikel gar nicht gelesen...Ich habe die Angaben aus dem Art. gelöscht. Denn das ist keine WP-Arbeit - meiner Ansicht nach. --Orientalist 11:04, 6. Nov. 2008 (CET)

Lieber Orientalist, was ist WP-Arbeit? Ich glaube, der Hauptunterschied zwischen uns besteht darin, dass WP für mich ein 240bändiger Brockhaus ist, in digitaler Form, was seine Benutzung schneller und bequemer macht, und für Dich scheint WP ein wissenschaftliches Forum zu sein, einschl. pädagogischer Absichten in Bezug auf die Mitarbeiter (Lehrbetrieb). Mich interessiert am Brockhaus nur, ob er verlässlich ist; welche Leute diese Informationen erarbeitet haben, welche Fachqualifikationen sie haben und was ihre Motivation für ihre Mitarbeit war, hat mich noch nie interessiert; ich wäre noch nicht einmal auf diese Frage gekommen. Und ein Nachschlagewerk ist zunächst einmal kurz; wenns ausführlicher ist, habe ich nichts dagegen (eher im Gegenteil), aber diese Ausführlichkeit ist kein Muss. Jeder Artikel fängt mal relativ kurz an. Kurz aber korrekt.

Das soll heißen: Wenn ich in einem Artikel auf die Formel E = mc² stoße und ich es für nützlich halte, hinzuzufügen: „Die Formel E = mc² stammt von Albert Einstein“, dann muss ich dafür weder die Biografie von Albert Einstein gelesen haben noch etwas von höherer Mathematik oder Quantenphysik verstehen. Wenns stimmt, stimmts eben. Das entscheidende Kriterium ist die Korrektheit (und nicht die Qualifikation des Mitarbeiters).

Deinen Hinweis auf „mit fremden Federn schmücken“ halte ich in mehrfacher Hinsicht für verfehlt. WP wird nicht für seine Mitarbeiter gemacht, sondern für Leute, die Informationen suchen, und ich denke mal, die Zahl der Informationssucher ist deutlich größer als die Zahl der Mitarbeiter. Diese Informationssucher sehen überhaupt gar nicht, von wem die jeweilige (Teil-)Information stimmt, und es interessiert sie auch gar nicht, wer da welche Federn trägt; die interessiert nur eine korrekte, zuverlässige und möglichst gut verständliche Information. – Ich selbst habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich vom Islam nur relativ oberflächliche Kenntnisse habe. Das, was ich eingefügt habe, beruhte immer und ausschließlich auf Beiträgen Dritter, die entweder schon in WP drin standen oder im Rahmen der Diskussion eingebracht wurden. Ich habe mich auch nicht darum gerissen, dass ich es bin, der sie letzten Endes einfügt, aber wenn es kein anderer macht, dann mache schließlich ich es. – Auch im vorliegenden Fall der Steuern habe ich ausdrücklich am 31.10. gesagt, dass ich es ungern selbst einfügen möchte und habe dies am 31.10. nochmals mit ausdrücklichem Appell an Dich wiederholt. Erst als nach fünf Tagen immer noch nichts passiert war, habe ich gehandelt. Ich habe Dir doch Deine „al-maus'a al-fiqhiyya“ überhaupt nicht wegnehmen wollen, ich habe Dich doch geradezu angefleht, es selbst zu tun. (Ich habe überhaupt nicht geahnt, wer der Urheber ist; um so sicherer kann ich nun sein, dass es gut belegt ist.) Wenn Du Wert auf Deine Federn legst, dann stecke sie entweder selbst an den sichtbaren Hut oder lass sie ganz aus dem Spiel. Denn was erst einmal unwidersprochen in WP steht, kann von jedem als Baustein weiterverwendet werden. Die demokratische WP-Idee ist so ziemlich das Gegenteil von persönlichem Urheberrecht – meiner Ansicht nach. Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 19:57, 6. Nov. 2008 (CET)

@ Ulrich Waack: Zu Deiner langen Einlassung nur so viel: Jeder Artikel fängt mal relativ kurz an. Kurz aber korrekt. (O-Ton). - Das ist falsch. Dann bleibe ich bei Einstein: „Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.“ Ich bin gegen dieses "einfacher", was in der WP auf den von mir beobachteten Seiten abläuft. Von "persönlichen" Aspekten kann überhaupt keine Rede sein. Ich bedanke mich für den Gedankenaustausch.--Orientalist 20:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Lieber Orientalist, natürlich kann man Einstein nur zustimmen. Aber im vorliegenden Fall ist nichts vereinfacht, sondern etwas hinzugefügt worden. Ich finde, auch kleinere Ergänzungen müssen in WP möglich sein, ohne gleich Doktorarbeiten zu schreiben. Wichtig ist nur: Ist die Ergänzung korrekt? Wenn sie falsch ist oder verzerrt oder missverständlich, dann muss das natürlich korrigiert werden. Aber „oberflächlich“ (im Sinne von: da könnte man noch gut mehr dazu sagen) kann nicht das Kriterium sein. Wenn jemand aus überlegener Sachkenntnis meint, da müsste man eigentlich noch mehr dazu sagen, dann ist er nicht gehindert, das zu tun. Wichtig ist nur: korrekt – ja oder nein? – Ich schreibe all das eigentlich nur, um Dir zu sagen, dass ich mich über Deine Gesprächsbereitschaft gefreut habe. Sei auch Du bedankt. Um morgen früh fliege ich mal wieder für zwei Wochen in die Türkei. Herzliche Grüße --Ulrich Waack 15:51, 8. Nov. 2008 (CET)

Ingeborg Bachmann

Du hast einen Link auf den Text des Gedichtes "Reklame" eingefügt, der IMHO eine Urheberrechtsverletzung darstellt. Hast Du da Gegenargumente oder willst Du ihn lieber entfernen? mfg -- Mbdortmund 15:31, 15. Feb. 2009 (CET)

Ich verstehe das nicht so richtig, weil derselbe Link ganz unten unter Weblinks bereits eingebaut war/ist. Ich fand nur, man sollte den kompletten Text lieber vorher lesen als hinterher. --20:00, 15. Feb. 2009 (CET)
Der Link verweist IMHO auf eine Urheberrechtsverletzung und sollte eher entfernt werden, egal von wem er stammt. Was meinst Du? -- Mbdortmund 22:58, 15. Feb. 2009 (CET)
Ich bin in diesen Fragen Laie (trotz eines juristischen Teilstudiums) und empfinde WP in Urheberrechtsfragen als überpingelig, weil es im wirklich wahren Leben deutlich anders läuft, sowohl an Universitäten als auch in Verlagen. Wenn der Wissenschaftsbetrieb nach WP-Maßstäben arbeiten würde, würde er auf der Stelle in Teilen zusammenbrechen. Faktisch ist es nämlich genau umgekehrt: Jeder ist überglücklich, wenn seine Sachen - natürlich unter Angabe der Quelle - zitiert werden und bemüht nicht etwa den Urheberschutz. -
Pragmatisch: Wenn der nun in Rede gestellte Link wer weiß wie lange schon unbeanstandet im Netz stand, sollte er da bleiben. Anderenfalls wird es nur etwas schwieriger: Du musst erst googeln, um auf den Text zu stoßen (so habe ich es nämlich machen müssen vor meiner Ergänzung). Im Übrigen hat ja niemand den Interpretor des Gedichts gezwungen, seine Meinung ins Internet zu stellen. Durch den Link wird nur der Weg zu ihm hin erleichtert; es wird nichts veröffentlicht, was nicht schon ohnehin mit Einverständnis des Autors veröffentlicht war. So help me God. MfG --Ulrich Waack 08:27, 16. Feb. 2009 (CET) P.S. Ich versuche mal einen Kompromiss.
PPS.: Nochmals ganz grundsätzlich: Sinn und Kern des Urheberrechtsschutzes ist: Niemand soll aus Deinem geistigen Eigentum finanziellen Nutzen ziehen, jedenfalls nicht ohne Deine Zustimmung und eine entsprechende Entschädigung für Dich. Da es aber zum Allgemeinwissen gehört, dass WP eine nichtkommerzielle Einrichtung ist (z. B. null Reklame), passt der Urheberrechtsschutz in der derzeit praktizierten Weise nicht hin. Es müsste ausreichen, wenn aus WP ersichtlich ist, wer Inhaber des Urheberrechts ist. Und zwar als Hinweis für den, der ein Fundstück aus WP seinerseits mit finanziellem Nutzen verwerten will. Andernfalls dürfte ab sofort kein Buch mehr mit Fußnoten erscheinen, in denen auf Literatur Dritter hingewiesen wird. --Ulrich Waack 09:10, 16. Feb. 2009 (CET)

Vandalismusmeldung

Hallo Ulrich, da hab ich Mist gebaut. Tut mir leid, entschuldige bitte. Gruß, --Das Eierplätzchen des Todes 00:00, 8. Aug. 2009 (CEST)

Na mein lieber Scholli - ich fing schon an, an der Welt zu zweifeln. Ego te absolvo. Aber sei hinfort nicht so überschnell, mein Sohn... --Ulrich Waack 00:02, 8. Aug. 2009 (CEST)
Danke. Versprochen. Beschämten Gruß, --Das Eierplätzchen des Todes 18:40, 8. Aug. 2009 (CEST)
Okay. --Los cojones della vida 0:31, 9. Aug. 2009 (CEST)

Lemmas

Hallo Ulrich, ist die Verlinkung bei Burgwall jetzt auch in deinem Sinne? Viele Grüße --ahz 19:20, 29. Okt. 2009 (CET)

Ich habe etwas geändert, mit Begründung. Viele Grüße --Ulrich Waack 19:21, 29. Okt. 2009 (CET)
Ich habe es nochmals angepasst, jetzt müsste alles i.o. sein. Viele Grüße. --ahz 19:30, 29. Okt. 2009 (CET)
Jau! - Uli--Ulrich Waack 19:39, 29. Okt. 2009 (CET)

WP:DS

Du weisst, dass du nicht fremde Diskussionsbeitraege auf anderer Leute Diskussionsseite entfernen sollst? --Meisterkoch Rezepte bewerten! 00:18, 4. Nov. 2009 (CET)

Hallo, Meisterkoch, ich sehe gerade: Du meinst Diskussion Erzbischof. Da ist ein Versehen passiert: Ich wollte lediglich löschen, dass diese Seite nicht mehr von mir beobachtet wird, weil sich mein Problem mit Erzbischof erledigt hat. Sorry, weiß nicht, wie das passiert ist. Sorry again. MfG --Ulrich Waack 01:32, 4. Nov. 2009 (CET)
Okay, kein Problem. Viele Gruesse --Meisterkoch Rezepte bewerten! 01:44, 4. Nov. 2009 (CET)

Anmeldung

Hallo Ulrich, habe mich nun als Benutzer angemeldet; Benutzer:90.187.92.237 ist nun Benutzer:TravenTorsvan. Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 08:43, 10. Nov. 2009 (CET)

Ich freue mich. Ich wünsche Dir, falls nötig, dass Du hinsichtlich der offenbar unvermeidbaren Nervereien in WP entweder eine Elefantenhaut oder buddhistische Gelassenheit entwickelst. Alles Gute und herzliche Grüße --Ulrich Waack 00:15, 11. Nov. 2009 (CET)
Dank für die Ermunterung!
Die Sache mit "Pulkawa" vs. "Pulkava" war ja echt unangenehm... Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 14:17, 11. Nov. 2009 (CET)
Du wirst lachen: Mir ist das schon mehrfach passiert, zuletzt im Zusammenhang mit Kötzschke. Shit happens, nobody is perfect usw. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 14:33, 11. Nov. 2009 (CET) P.S. Ich mach inzwischen Folgendes: Ich gebe den gesuchten Begriff langsam, Buchstabe für Buchstabe, ins Suchfenster ein und schaue, was dann passiert: Spätestens bei Pulka... hättest Du es bemerkt.
Und da hatte man sich so gewöhnt ans gute Copy & Paste... Gruß, -- TravenTorsvan Diskussionsseite 14:45, 11. Nov. 2009 (CET)

Unterschriftenkürzel

Moin, zur Frage auf Almas Disk: Wahrscheinlich hast du in den Einstellungen > Benutzerdaten unter "Unterschrift" > "Signatur" irrtümlich ein "--" eingetragen. Wenn du dieses entfernst, sollte es wieder klappen. Gruß -- Niteshift 09:40, 6. Dez. 2009 (CET)

Hallo Niteshift, Du Retter in der Not. Ich sitze hier in El Quseir vor einer ganz anders belegten Tastatur, komme weder in meinen gmx.de-account noch in meinem web.de-account hinein, aber WP machts moeglich. Ich habe Einstellungen wie empfohlen geaendert, und bin mal gespannt, ob es klappt. Ulrich Waack 19:23, 7. Dez. 2009 (CET) P.S. Danke.
Vielleicht hilft das für deine Mailaccounts, der in die Zeile getippte Text lässt ja kopieren. Viel Spaß in Ägypten. Gruß -- Niteshift 19:43, 7. Dez. 2009 (CET)

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

wünscht TravenTorsvan Diskussionsseite 23:48, 23. Dez. 2009 (CET)


Auf ein gutes Neues Jahr!

Dieser Benutzer interessiert sich für Markgraf Albrecht den Bären und die Geschichte der
Mark Brandenburg
.

Gruß, TravenTorsvan Diskussionsseite 17:28, 31. Dez. 2009 (CET)

Danke! --Ulrich Waack 18:00, 31. Dez. 2009 (CET)

Archiv

Hallo Ulrich, gut gestartet ins Neue Jahr?

Frage: Möchtest Du Dir nicht mal eine freundliche Archivfunktion gönnen?!? Gruß, TravenTorsvan Diskussionsseite 10:42, 2. Jan. 2010 (CET)

Danke für Deine guten Wünsche und Deinen freundlichen Hinweis. Ich habe eine Archivseite angelegt Benutzer Diskussion:Ulrich Waack/Archiv und einen entsprechenden Hinweis auf meiner Diskussionsseite eingebaut. Aber ich technischer Dämel schaffe es nicht, auf der neuen Archivseite den Link zu meiner aktuellen Diskussionsseite an der richtigen [roten] Stelle einzubauen. Wärst Du mal so nett nachzuschauen und es ggf. zu richten? Danke und nochmals alles Gute auch für Dich im Neuen Jahr! Herzlich --Ulrich Waack 12:42, 2. Jan. 2010 (CET)  Ok
P.S. Falls Du ein Technik-Freak sein solltest: Was müsste man machen, um den neuen blauen Kasten auf meiner Benutzerseite etwas zu verkleinern, damit er genau zwischen die Kästen "Inhaltsverzeichnis" (links) und die Fotos (rechts) passt? Sähe vielleicht besser aus.
P.S.P.S.
Und was muss ich nun machen, um die einzelnen überholten Diskussionspunkte ins Archiv zu verschieben? MfG --Ulrich Waack 16:18, 2. Jan. 2010 (CET)
Möchtest du per Hand archivieren oder soll dies ein Bot automatisch erledigen? Wenn zweiteres, wie viele Tage nachdem der letzte Beitrag in den zu archivierenden Abschnitten geschrieben wurde und wie viele Beiträge sollen mindestens auf dieser Seite verbleiben? Manch einer mag keine leeren Diskseiten. Frohes Neues übrigens auch von mir. Gruß -- Niteshift 16:22, 2. Jan. 2010 (CET)
Du bist ja schneller als der Schall, sagen wir mal: Mach 4! - Nee, ich möchte ich Einzelfall per Hand verschieben. Danke --Ulrich Waack 16:25, 2. Jan. 2010 (CET)
Ok, dann einfach diese Seite bearbeiten, die zu archivierenden Abschnitte markieren, ausschneiden, hier abspeichern, auf der Archivseite den ausgeschnittenen Text wieder einfügen und auch dort das Ganze abspeichern. Voila. Gruß -- Niteshift 16:34, 2. Jan. 2010 (CET)
Na det is ja popel... - Danke! --Ulrich Waack 17:48, 2. Jan. 2010 (CET)
Tja – da ist mir Niteshift wohl zuvorgekommen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  Selbstredend wäre ich auch gerne behilflich gewesen ...
Ich habe ja die "automatische" Variante gewählt: Alle Abschnitte, deren jüngster Beitrag mehr als 20 Tage zurückliegt und die mindestens 2 signierte Beiträge enthalten; das kann man ja variieren - und Beiträge ggf. auch wieder "zurückholen" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ... Gruß, TravenTorsvan Diskussionsseite 17:26, 2. Jan. 2010 (CET)

Dank Euch beiden!

Gut zu wissen, dass es Leute gibt, die einem gern zu helfen bereit sind. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Da macht es ja richtig Spaß, ins Neue Jahr zu gehen (trotz meines am 2. Weihnachtsfeiertag frisch operierten Ellenbogens). Herzliche Grüße --Ulrich Waack 17:48, 2. Jan. 2010 (CET)

Entschuldigung, TravenTorsvan, wenn ich sowas lese kann ich einfach nicht anders :-). Hilfeschrei 2 wartet aber noch auf Umsetzung. @Ulrich: Du müsstest I-Mehl zu einer anderen Sache haben ;). Gruß -- Niteshift 17:51, 2. Jan. 2010 (CET)
@Niteshift: Kennst Du die Seite Askanische Oberschule? Ansonsten: allens kloar. --Ulrich Waack 19:01, 2. Jan. 2010 (CET)
Jetzt ja :-). -- Niteshift 21:10, 2. Jan. 2010 (CET)
Kein Thema, Niteshift ...
Und Dir, lieber Ulrich, bzw. Deinem Ellenbogen: "Gute Besserung!" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/super  Gruß, TravenTorsvan Diskussionsseite 18:25, 2. Jan. 2010 (CET)

Stereotyp

Hallo Ulrich Waack, Du hast am 2. November 2009 in diesen Artikel Inhalte eingefügt, die identisch auf der Webseite http://www.geschichte.uni-oldenburg.de/17577.html stehen. Bist Du der Rechteinhaber dieses Textes? Wnn ja, dann sende bitte eine entsprechende Freigabe-mail an das Supportteam. Ich werde nun die Versionen, die diesen Text enthalten, wegen protentiller Verletzung des Urheberrechts löschen.

Hallo Tsor, nein, ich bin nicht der Rechtsinhaber. Am 2.11.2009 kante ich noch nicht die strengen URV-Regelungen von WP. Leider habe ich nicht die Zeit, den kopierten Text in eine eigene Fassung zu bringen. Schade. Gruß --Ulrich Waack 08:25, 5. Mär. 2010 (CET) P.S. Ich war anderthalb Wochen nicht am PC (zwei Tagungen), daher meine lange Nicht-Reaktion. Sorry.

Hauptstraße (Berlin-Hohenschönhausen)

Hallo, bei deinem Edit in dem oben genannten Artikel hast du einen Hinweis auf Fachliteratur angegeben. Könntest du eventuell den genauen Band in der Literaturliste einarbeiten, oder mir zumindets die ISBN-Nummer geben? Ich zweifel die Informationen nicht an, es dient lediglich dazu, diese nachzuweisen. -- Platte Drück mich! 17:35, 30. Jul. 2007 (CEST)

Hi Platte,

ich verstehe Deine Frage nicht. Ich habe doch unten die Literaturliste um Cante und Friske ergänzt; Pomplun steht ohnehin seit Ewigkeiten da. Für alle drei genannten Titel sind auch die ISBN angeben. ????

--Ulrich Waack 17:44, 30. Jul. 2007 (CEST)

Sorry - ich sehe gerade, Du sprichst von der speziellen Taborseite. Die von mir ergänzte Literaturliste findet sich auf Dorfkirchen in Berlin. - Okay? Vielleicht kann man einen geschickten Verweis machen? Ich bin noch Frischling bei Wikipedia. --Ulrich Waack 17:49, 30. Jul. 2007 (CEST)

Macht nix, ich habs eben gesehen. Es genügt erstmal so. -- Platte Drück mich! 17:55, 30. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe inzwischen einen link zu den Dorfkirchen in Berlin eingebaut. Gruß --Ulrich Waack 18:06, 30. Jul. 2007 (CEST)

HU, Schich und Demps

Siehe an, ein früherer Kommilitone... ;). Wenn ich so zurück blicke, habe ich mein allerschönstes Seminar bei Professor Schich besucht gehabt. Schade, daß er nicht mehr Lehrstuhlinhaber ist. Zeitlich würde es passen - warst du mit auf der Exkursion nach Rüdersdorf? Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 11:37, 2. Aug. 2007 (CEST)

Salve, Commilitone  ;-)) - Ich vermute mal, Du meinst das HS "Berlin und sein Umland im Mittelalter" im WS 01/02? Ja - ich erinnere mich deutlich, mir fast den Arsch abgefroren zu haben. - Bist Du das auf dem 5er-Foto ("Feli neben mir")? Klingelt bei mir nicht. Vielleicht liegts am Aufnahmewinkel, denn normalerweise habe ich ein gutes Personengedächtnis. (Ich bin ja vermutlich auf dem Adraan-von-Müller-Foto von 1983 auch nichts besonders gut wiederzuerkennen... - Wo arbeitest Du zur Zeit konkret? Welches (bezahlte) Hauptvorhaben? Herzliche Grüße --Ulrich Waack 11:54, 2. Aug. 2007 (CEST) - P.S. Mein neuester Beitrag (und der erste eigenständige - alles vorher waren nur eher redaktionelle Änderungen) findest Du unter Problematische heimatkundliche Vorstellungen über die (Berliner) Dorfkirchen - da wirst Du Schich bestens wiedererkennen.

Dorfkirche Mariendorf

Deine Fragen Hallo, Emmridet - Du hast zwei Änderungen vorgenommen, gegen die ich Bedenken habe:

1. Du bezeichnest die Ortsmitte von Alt-Mariendorf als "Dorfanger". Tatsächlich handelt es sich aber in Mariendorf um ein sog. "Straßendorf" (Fachbegriff der Siedlungsgeographie; alle einschlägigen wissenschaftlichen Nachschlagewerke wie Krenzlin und HOL bezeichnen M. als Straßendorf), wie auch das Ur-Messtischblatt in Rach "Die Dörfer in Berlin" (1988) S. 210 zeigt. Wie ein "Angerdorf" aussieht, zeigen Marienfelde und Lichtenrade: Beim "Dorfanger" spaltet sich die Dorfstraße auf und umschließt den "Dorfanger", auf dem gewöhnlich Dorfkirche, Dorfteich und daher auch oft die Dorfschmiede (Brandgefahr!) liegen. Aus diesem Grunde handelt es sich auch in Alt-Tempelhof bei dem derzeitigen Mittelstreifen nicht um einen Dorfanger. Falls Dich der Straßenzug Friedensstraße/Reißeckstraße zur Annahme eines Dorfangers verleitet haben sollte - sie existieren auf dem Urmesstischblatt von 1851 noch gar nicht. Auch Dörfer-Rach spricht, so viel ich sehe, an keiner Stelle von einem Dorfanger.

2. Du hast die Angabe über einen slawisch belegten Begräbnisplatzes noch "untermauert". Der ehem. Landesarchäologe Adriaan von Müller sagt in "Berlin im Mittelalter" (1979) S. 286, dass bei einer Grabung 1950 kein "älterer Fundstoff" als "zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts" gefunden wurde. Also: nur Stand 1979, und wir beide wissen, dass in den 90er Jahren unter den Fundamenten der Dorfkirche Marienfelde Skelette gefunden wurden; die waren aber christlich. - Was ist Deine Quelle? - MfG --Ulrich Waack 13:11, 2. Aug. 2007 (CEST)

Meine Antworten
Zu 1.: Der Dorfanger leitet sich ab aus der Seite Alt-Mariendorf, auf der die Dorfkirche als „…in der Mitte des Dorfangers…“ beschrieben wird. Wenn diese Formulierung falsch ist, sollte auch die Alt-Mariendorfer Seite entsprechend angepasst werden. Ich habe kein Problem damit.
Zu 2.: Das mit dem „Untermauern“ verstehe ich nicht ganz. Ich habe eine erklärende Verlinkung zum Begriff Begräbnisplatz und den Slawen hergestellt. Damit wird doch aber keine Untermauerung abgeleitet.
LG Detlef. --Emmridet 13:26, 2. Aug. 2007 (CEST)
Das Berliner Landesdenkmalamt stuft Mariendorf übrigens in diesem Buch auch als Angerdorf ein. Vielleicht mal den Author darauf hinweisen? Miklas 08:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Miklas, das Landesdenkmalamt Berlin (LDA) hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Klassifizierung Mariendorfs als „Angerdorf“ von Anneliese Krenzlin übernommen, der Päpstin für brandenburgische Siedlungsformen. Ihre in diesem Zusammenhang wichtigsten Werke sind:
  • Krenzlin, Anneliese: Die Gestalt mittelalterlicher Kolonisationssiedlungen in der Mark Brandenburg. In: Deutsche Geographische Blätter 42/1939 S.154-165, erneut in: Krenzlin, Anneliese: Beiträge zur Kulturlandschaftsgenese in Mitteleuropa. Gesammelte Aufsätze aus vier Jahrzehnten (hrsg. von Hans-Jürgen Nitz und Heinz Quirin), Wiesbaden 1983, S.1-12.
  • Krenzlin, Anneliese: Siedlungsformen der Provinz Brandenburg. In: Historischer Atlas von Brandenburg, Neue Folge, Lfg. 2, 1983 (1 : 350.000).
Das zitierte LDA-Buch basiert auf der Datenbank des LDA, die auch ich schon benutzen durfte, denn mit dem Mitherausgeber Michael Hofmann bin ich gut bekannt: er ist ein bisschen Mentor für meine Magisterarbeit gewesen.
Auch ich verehre diese Frau wegen ihrer grundlegenden und epochemachenden Forschungen. Leider habe ich mit Erschrecken feststellen müssen: Für meine Magisterarbeit 2004 über die 169 nachweisbaren mittelalterlichen Siedlungen auf dem Barnim umfasste mein Erfassungsbogen auch die Dorfform. Ich habe sämtliche 169 Siedlungen (soweit noch sichtbar, also keine Wüstungen) und ihre 116 mittelalterlichen Dorfkirchen aufgesucht, fotografiert und vermessen. In mindestens einem Dutzend Fällen bin ich zu einem anderen Urteil als Anneliese Krenzlin gekommen, und zwar in Fällen, wo es – wie bei Mariendorf (Teltow) – nichts zu diskutieren gab, weil völlig eindeutig nach ihren eigenen Definitionen von Straßendorf und Angerdorf (Waack: Kirchenbau und Ökonomie 2009 S. 112. Auch Ulrich Kamke hatte bei seiner Dissertation 1996, S. 22, 42) schon ähnliche Abweichungen festgestellt). Wie das passieren konnte, ist mir völlig schleierhaft. Ich fürchte, sie hat manchmal Angaben übernommen, die sie für verlässlich gehalten hat (wie ja auch das Landesdenkmalamt offenbar ungeprüft die Angaben der Super-Expertin Krenzlin übernommen hat. Man muss dabei berücksichtigen, dass es in der Zeit, in der sie die weit mehr als 1000 dörflichen Siedlungen in Brandenburg (vor 1945 noch einschl. der Neumark!) untersuchte, noch keine PCs und kein Internet gab. Ich habe für die 169 Siedlungen auf dem Barnim dennoch mindestens zwei Jahre gebraucht, in denen ich mich absolut auf die Magisterarbeit konzentrieren konnte. „Ihr, die Ihr nach uns kommt, gedenket unser mit Nachsicht“ (Brecht). Frdl. Gruß --Ulrich Waack 11:28, 8. Okt. 2011 (CEST)

Mit "Untermauern" habe ich gemeint, dass Du um Links zu [Friedhof] und [Slawen] ergänzt hast. - kennst du denn eine Quelle für die slawischen Gräber? Schau Dir mal an, ob Du mit meiner Überarbeitung von Alt-Mariendorf leben kannst? - LG Uli --Ulrich Waack 01:42, 3. Aug. 2007 (CEST)

Um es noch einmal klarzustellen: Im Artikel stand bereits, dass es sich um eine Begräbnisstelle handelte, die bereits von der slawische Bevölkerung genutzt wurde. Hierzu habe ich nur die – für einen möglicherweise unwissenden Leser – erklärenden Verlinkungen hinzugefügt. Dafür bedarf es meiner Meinung nach keiner Quelle. Ich bin deshalb der Auffassung, dass diese Begriffserklärungen drin bleiben sollten. Mit der Änderung der Seite Alt-Mariendorf bin ich einverstanden, denn Du hast klargestellt, dass es sich um ein historisches Straßendorf handelte. Würdest Du freundlicherweise noch die Einleitung auf der Dorfkirchenseite hinsichtlich des Dorfangers/Straßendorfes ändern? LG und ein schönes Wochenende von Detlef --Emmridet 07:30, 3. Aug. 2007 (CEST)

Sorry wegen meiner Hartnäckigkeit: Woher will man wissen, dass die Begräbnisstelle "bereits von der slawische Bevölkerung genutzt" wurde? Wie können Slawen den Friedhof eines noch gar nicht existierenden Kirchdorfs benutzen? Für eine slawische Vorbesiedlung (einschließlich Grabstätten] an der späteren Dorfstätte kenne ich keinerlei Belege.

Die Kirchseite habe ich nun auch "angermäßig" geändert - danke für den Hinweis und überhaupt - LG Uli --Ulrich Waack 13:41, 3. Aug. 2007 (CEST)

Auch wenn ich mich jetzt abermals wiederhole: Der Satz mit den Slawen stand bereits vor meiner Verlinkung im Artikel. Ich habe da nichts hinzugefügt. Wenn Du hier andere Hinweise hast, trage sie bitte im Artikel ein. LG Detlef --Emmridet 08:05, 6. Aug. 2007 (CEST)

Adriaan von Müller

Hallo Ulrich, ich habe einen Artikel zu Adriaan von Müller geschrieben. Wenn du ihn ergänzen kannst, nur zu! Zum Beispiel konnte ich keine Angaben finden, von wann bis wann er Landesarchäologe war. Außerdem konnte ich folgende Literatur nicht einsehen, die wahrscheinlich weitere Informationen zum ihm enthält:

  • Jörg Haspel: Miscellanea Archaeologica. Festgabe für Adriaan von Müller zum 70. Geburtstag. Landesdenkmalamt, Berlin 2000, ISBN 3-00-005528-2
  • Acta Praehistoria et Archeologica, 36/37
  • Das Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. Festschrift zum 175jährigen Bestehen 2004/05

--Ephraim33 18:28, 2. Aug. 2007 (CEST)

Hi Ephraim, nee, sorry, kann ich auch nicht ausm Kopp helfen. Du wirst mit Sicherheit fündig in den "Miscellanea" und im neuesten Kürschners Gelehrtenkalender, aber da müsste ich auch erst in die Bibliotheken rennen. Sonst kann ich nur beitragen, dass sowohl er als auch seine Klara sehr nett und hilfsbereit sind (und dass Klara meine Schwester als ihre Sticklehrerin aufsucht). LG Uli --Ulrich Waack 18:46, 2. Aug. 2007 (CEST)

Mark Brandenburg

Hallo, zum Thema Brandenburg, als Preußen 1701 Königreich wurde, dann blieben die Könige ja nach wie vor Markgrafen von Brandenburg. Wenn ich das richtig verstehe, wurde durch die Königskrönung der Titel Kurfürst und somit der Name "Kurmark" hinfällig (Also von 1701 bis 1807 wieder nur Mark Brandenburg(?)). Weißt du zufällig ob das so stimmt? Viele Grüße--Elbarto2323 08:40, 16. Aug. 2007 (CEST)

Hi Elbarto, ein bisschen weiß ich es zufällig, aber die große Gewissheit gibt mir natürlich unsere gute Mutter Wikipedia... ;-)
Also: wie Du schon sagst: den Markgrafentitel führten die preußischen Könige weiter (was die Feinde Friedrichs II. zu der Sottise veranlasste, von ihm nur als dem "Marquis de Brandenbourg" zu sprechen; möglicherweise war es sogar Maria Theresia, die Cousine von F II' s Frau Elisabeth Christine.)
Zum Kurfürsten: Die Ämter der Kurfürsten endeten 1806 mit der Auflösung des Heiliges Römisches Reichs, als Franz II. entnervt die Kaiserkrone des Reichs (nicht die seines 1804 gegründeten Kaiserreichs Österreich) niederlegte. Entsprechend nannte sich F I. kurz nach der Krönung (1701) laut Titulatur und Wappen (Deutsche Kaiser nach 1873):
1702 (Der Titel „Churfürst von Preußen“ wird in der deutschen Fassung durch „König in Preußen“ ersetzt. 1702 kommen auf Grund der Erbschaft nach Wilhelm III. von Oranien die Titel „souveräner Prinz von Oranien“ und die Grafentitel für Lingen, Moers, Büren, Leerdam, der Marquis von Ter Veeren & Vlissingen und der Titel „Herr auf Arlay, Breda“ hinzu. „Ter Veeren & Vlissingen“ verschwinden wieder 1732. Gelderland, Mörs, Ravenstein und Jülich verschwinden 1803, danach Leerdam, Arlay und Breda, ebenso „Prinz von Oranien“.):
Von Gottes Gnaden, Friderich der Dritte, König in Preussen, Marggraf zu Brandenburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Cammerer und Churfürst, Souverainer Printz von Oranien zu Magdeburg, Cleve, Jülich, Berge, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, auch in Schlesien zu Crossen Hertzog, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Camin, Graf zu Hohenzollern, der Marck, Ravensberg, Lingen, Moers und Lehrdam, Marquis zu der Vehre und Vliesingen, Herr zu Ravenstein, und der Lande Lauenburg und Bütow, auch Arley und Breda etc.
In den dortigen Beispielen für die "Entwicklung der Titulatur" findest Du den Übergang zwischen 1803 und 1817 (das sind aber nur ausgewählte Beispiele).
Schließlich die Kurmark: das sind diejenigen Teile Brandenburgs, auf die sich der Anspruch auf die Kurwürde stützte, also Altmark, Mittelmark und Neumark, also (vermutlich) der Besitz der Markgrafen in der Zeit, in der sich die Ämter der Kurfürsten verdichteten und die Brandenburger dazu gerechnet wurden (Assing will demnächst darüber etwas publizieren, mit etwas sensationeller These, wie immer bei Assing, aber sicher sehr sorgfältig mit Quellen belegt), also etwa das Territorium, das die Hohenzollern ~1415 übernahmen. Der fränkische Besitz der Hohenzollern und die Erwerbungen danach, insbesondere die Niederlausitz und das Erzstift Magdeburg (die ja auch schon vor 1815 zeitweise von den Hohenzollern regiert worden waren), gehörten nicht dazu. Die Kurmark endete im Süden hinter Zossen; Beeskow-Storkow, Teupitz usw. gehörten nicht dazu. Auch nach 1806 wurde der Begriff der Kurmark weiterverwendet, nicht im rechtlichen Sinne, sondern um regional die Stammlande, die Kernlande zu beschreiben.
Für einen wissenschaftlichen Aufsatz würde ich das noch einmal präziser recherchieren, aber für Wiki reicht's ja vielleicht: die Leute sagen ja ohnehin..... --Ulrich Waack 10:10, 17. Aug. 2007 (CEST)
Hach, ich lese deine Antwort erst jetzt. Wahnsinn, keine Frage mehr zu stellen von meiner Seite und vielen Dank für die Antwort,! Ich plane einen Art. zur Geschichte Brandenburgs vom 10. Jh bis heute samt den verschiedenen Staatsformen. Dafür brauche ich diese Info unbedingt. Die habe ich ja jetzt, nur schlecht für dich, das ich dich in Zukunft hin und wieder mal mit Fragen zu Brandenburg-Preußen belästigen werde:) Herzliche Grüße--Elbarto2323 20:00, 22. Aug. 2007 (CEST)

Sind wir nicht alle in Wikipedia, um unser Wissen zur Verfügung zu stellen? Also: nur zu! Herzliche Grüße --Ulrich Waack 23:29, 22. Aug. 2007 (CEST)

Habs mal bei mir zwischengelagert, damit nix verloren geht, hoffe es geht Ok --Elbarto2323 20:05, 22. Aug. 2007 (CEST)

Geschichte Brandenburgs

Hallo Ulrich, vielleicht interessant für Dich: heute neu und sehr ausführlich: Geschichte Brandenburgs. Gruß --Lienhard Schulz Post 15:13, 12. Sep. 2007 (CEST)

Landbuch

Hallo, Ulrich. Ich habe deine Bearbeitung im Schöneiche-Artikel wieder rückgängig gemacht, Grund: das ist an sich richtig - aber die Erwähnung Schöneiches war ein Jahr später, denn das Buch würde nicht über Nacht geschrieben. Schöneiche ist das Beispiel das zeigt, daß sich das länger hingezogen hatte (das hatte Schich in unserer Veranstaltung erzählt, eines der Dinge, das ich mir gemerkt habe ;)). Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 21:16, 16. Aug. 2007 (CEST)

Hi Marcus, is mir richtig peinlich. Weiß ich als Schich-Schüler natürlich auch. Aber diese Pingeligkeit würde ich in einem "Lexikon" nicht erwarten, allerhöchstens als Fußnote (ansonsten natürlich zwingend in jeder fachhistorischen Arbeit, sonst gibt's Punkteabzug...). Ich fand es für einen Lexikon-Normalbenutzer irritierend, einerseits den Hinweis auf das Landbuch von 1375, andererseits aber die Nennung von 1376 zu bekommen. (Eben wie gesagt: Fußnote?) Schamrot --Ulrich Waack 21:41, 16. Aug. 2007 (CEST)
Sieh es so: 99,99% aller Leute hier wissen nicht, daß das Landbuch 1375 begonnen wurde, vieleicht wissen 95% von der Existenz ;) - also das ist wirklich ein Problem auf hohem niveau :). Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 21:48, 16. Aug. 2007 (CEST)
Einschub, Entschuldigung. Na ja, Du weißt es, Ulrich weiß es, ich weiß es. Ich weiß konkret von 5 weiteren KollegInnen hier, die es auch wissen. Macht bei geschätzten 4000 Mitarbeitern 99,80 % und die Welt sieht schon wieder ganz anders aus :-). Nimmt man eine hohe Dunkelziffer hinzu, die es wissen, vonn denen wir aber nicht wissen, dass sie es wissen, dürften wir bei 99,23 % landen und die Sonne scheint über Schöneiche und das ganze Land. Gruß --Lienhard Schulz Post 10:50, 17. Aug. 2007 (CEST)
Einschub Einschub (und ich entschuldige): Ich bin mir nicht ganz sicher, was Marcus mit "hier" gemeint hat: The Wonderful World of Wikipedia oder die Welt an sich als solche, die ja auch noch irgendwo da draußen existieren soll, jedenfalls bekomme ich manchmal noch ganz schwache Echos.... --Ulrich Waack 10:58, 17. Aug. 2007 (CEST)

Im Schöneiche-Artikel ist ein Link zum Landbuch, und da wiederum steht 1375. Aber ohne Wikipedia wissen weniger als die Hälfte aller heute (noch) lebenden Abiturienten etwas von seiner Existenz. Wetten dass? Ich belabere doch jeden mit meiner landegeschichtlichen Macke, und weiß wovon ich spreche, nämlich von weit geöffeneten Augen: Landbuch? --Ulrich Waack 21:55, 16. Aug. 2007 (CEST)

Die Leute wollen es nicht wissen. Ist ja letztlich ein Buch, das mit der Steuer zu tun hat ;). Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 00:02, 17. Aug. 2007 (CEST)

Schlachten

Bin auf die Listung und Bewertung von Schlachten gestossen. Denke, dass dieses Thema den von Wikipedia vorgegebenen Rahmen sprengt, man könnte ein mehrbändiges Werk darüber verfassen. Es geht schon um eine gewichtende Gliederung, etwa Land-, See, und Luftschlachten. Weiter wäre zu bedenken, daß Schlachten aus dem Macht- oder Durchsetzungsstreben einer Seite geschlagen werden und doch nur, weil die Politik nicht mehr weiter wusste (Clausewitz nicht außen vor lassen). Auf dieser Grundlage kann man vieles aussortieren, im Grunde alle zu einer Schlacht führenden, oder mit einer solchen endenden reinen Beutezüge und nicht nur die der asiatischen Reitervölker, aber ebenso auch Schlachten, die in Bürgerkriegen ausgetragen wurden. Zu fragen wäre dann nur nach die Weltgeschichte beeinflussenden Schlachten. Waterloo liegt da nahe, denn es beendete die Idee eines geeinten, aber französisch dominierten Europa, andererseits war es nur ein Schlusspunkt zu dem, was mit dem Brand Moskaus und Napoleons überstürztem Rückzug begann. Bei den Seeschlachten würde ich die Vernichtung der spanischen Armada nennen, weil sie ein spanisches Europa verhinderte. Als Beispiel einer geschichtsbestimmenden Luftschlacht könnte man die Vernichtung der japanischen Flotte durch die trägergestützten US-Torpedoflugzeuge ansehen, weil sie faktisch das Ende aller japanischen Ansprüche im pazifisch-asiatischen Raum bedeutete. So etwa könnte man es angehen, wer will, kann bei den Landschlachten vielleicht noch Sedan nehmen, bei den Seeschlachten Salamis als Verdrängung der Perser vom europäischen Festland. Was weitere Luftschlachten angeht, so ist das Teil der jüngsten Geschichte, doch denke ich, daß nicht die "Battle of Britain" entscheidend war, sondern die darauf folgende dreijährige Luftschlacht über Deutschland und dem Gebiet seiner Vasallen, mit der eine amerikanisch dominierte Neuordnung Mitteleuropas erzwungen wurde, die allein von der russischen Militärmacht zu Lande vermutlich nicht hätte durchgesetzt werden können. Das sind nur ein paaar Gedanken. Ich bin kein "Weiser", bekenne mich aber zu Thomas von Aquinos Wort: "Sapientis est ordinare" (Die Pflicht des Weisen ist es zu ordnen. MbG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 18:08, 18. Okt. 2007 (CEST) ( am 26.11.07 korrigierter Text)--H. Chr. Riedelbauch (70+) 17:14, 26. Nov. 2007 (CET)

Dorfkirchen in Berlin für das Review

Hallo Ulrich Waack, ich finde Ihre Arbeit hier ja hervorragend. Ein Hinweis vielleicht: der Artikel Dorfkirchen in Berlin hat für meine Begriffe eine Qualität erreicht, dass man ihn als "lesenswert" vorschlagen sollte (oder weiter gar als exzellent). Eine Vorstufe dazu ist m.W. das Wikipedia:Review. Wollen Sie es nicht da reinstellen? Vermutlich müsste man allerdings die roten Links weitgehend rausnehmen. (Übrigens: Als ich neulich in der Gegend von Zingst / Barth / Marlow in Mecklenburg unterwegs war, waren dort viele Dorfkirchen mit einem extra Wegweiser versehen. Das schien mir neu - vor drei Jahren waren diese Wegweiser noch nicht da.) (Am besten Sie antworten hier, ich beobachte die Seite.) Grüße Plehn 11:49, 5. Sep. 2007 (CEST)

Danke für das Kompliment. Von dem Verfahren habe ich null Ahnung, weil ich noch ein Neuling bin. Aber wenn Sie was unternehmen wollen... --Ulrich Waack 12:42, 5. Sep. 2007 (CEST)
Aufnahme 23. April 2007
Oder so, vielleicht ein Tick mehr zu sehen, 25. Februar 2007

Komturhof und Dorfkirche Tempelhof

WOW! Wenn jeder neue Artikel so aussehen würde... *verneig* --TheK ? 00:57, 6. Sep. 2007 (CEST)

Sach ma: Wie haste denn den so schnell gelesen? Ich hab ihn doch erst vor drei Minuten ins Netz gestellt? *Verneig* vor Deinem Tempo! --Ulrich Waack 01:00, 6. Sep. 2007 (CEST)

In der Liste der neuen Artikel dann natürlich ;) Die beiden letzten Bilder haben noch ein lizenzrechtliches Problem, hab ich eben gesehen... --TheK ? 01:01, 6. Sep. 2007 (CEST)

Ja ja... - Als ich vor einem Monat in der WP angefangen habe, habe ich zwar den Kampf mit den Besserwissern mit fundierter Halbbildung vorausgeahnt, nicht aber den Kampf gegen eine ganze Kaste von Admins, die jede Arbeit erschweren, wenn nicht gar verhindern wollen... Gute Nacht! --Ulrich Waack 01:05, 6. Sep. 2007 (CEST)
*tiefes mitverneig* --Lienhard Schulz Post 08:14, 6. Sep. 2007 (CEST)
PS ... falls Du an nebenstehendem Bild für den Artikel interessiert bist, sag Bescheid. Ich lade es dann mit ausführlichen Daten bei commons hoch. (Wenn Du es nicht brauchst, kein Problem). Nach schnellem Lesen heute früh habe ich gerade die Teile zur offenen Frage der Initiatoren und Besiedluing nochmal intensiver gelesen - sehr gelungen (knapp über "fundierter Halbbildung" :-)) Mal überlegt, damit am gerade laufenden Schreibwettbewerb teilzunehmen? Selbst wenn man keinen Blumemtopp gewinnt (die Konkurrenz ist diesmal sehr hart) liegt ein großer Vorteil darin, dass die Artikel für einige Zeit so richtig im Focus (und im Schreibwettbewerbs-Review) stehen mit der Folge, dass es in der Regel eine Reihe von - wirklich wertvollen - Anregungen gibt. (z.B. könnte man die Einleitung zu einer zusammenfassenden Übersicht umgestalten). Gruß --Lienhard Schulz Post 12:23, 6. Sep. 2007 (CEST)

Lieber Lienhard, Du mein Schutzengel der ersten Stunde (Deine Anteilnahme in diesem Tohuwabohu tut mir gut) -

Dein Foto ist ästhetisch wirklich sehr schön, so ein richtiges Kalenderfoto. Ich habe (glaube ich: gestern oder vorgestern bei, ich glaube: Dorfkirchen-Fotos-Commons (ich verliere langsam den Überblick) eine kurze Nachricht hinterlassen, unter welchen Aspekten man Dorfkirchenfotos machen und sehen kann. Ich persönlich habe natürlich auch ein paar "schöne", für Dia-Vorträge usw., aber wenn es ums Fachliche geht (ich bin jetzt am 15.9. wieder mal auf einer Dorfkirchentagung in Luckau), dann brauche ich Fotos mit den für die Fachleute wichtigen Details (wenn diese Fotos dann außerdem noch halbwegs gut aussehen - um so besser). Also: danke fürs Angebot; ich selbst habe aus fast 40 Jahren Beschäftigung mit dem Thema reichlich Material, brauche es für mich nicht. Ich finde Dein Foto schöner als das auf der Seite "Dorfkirchen in Berlin" (Te-Schöbg), das durch ziemlich viel Laub verdeckt und auch ein bisschen arg perspektivisch verzerrt ist, aber ich wollte durch eine Auswechslung den Kollegen Rossa nicht kränken.

Das Foto, das ich für meinen Artikel ausgesucht habe, ist zwar das schönste nicht, ist ja auch schon 25 jahre alt, also etwas verblichen, und die Eisbröckchen auf dem See (etwa März) irritieren ein bisschen, aber man kann die vollständige Gestalt der Kirche erkennen (und muss sie nicht hinter Laub erahnen), und - was mir hier am wichtigsten war - man überblickt die dominierende, geschützte Lage der Kirche zwischen den Seen umfassender.

Natürlich würde ich immer gern Auszeichnungen einheimsen, aber ich müsste erst die Verfahren kennenlernen, und ich habe einfach nicht die Zeit dazu. Meine Frau hat heute beim Frühstück mit mir ein ernstes Gespräch geführt, weil ich mal wieder erst um zwei ins Bett gekommen bin, und das sollte ich allein schon aus bestimmten gesundheitlichen Gründen nicht. - Ich will noch zwei, drei Artikel machen, aber dann aussteigen, denn eigentlich arbeite ich an einem "Sach-Roman" über die Schlacht von Jena und Auerstedt - jeden Tag guckt mich der Stapel auf meinem Schreibtisch vorwurfsvoll an.

Also: wenn mich irgendwer für irgendwas vorschlagen möchte, dann soll er das gerne tun, und ich freue mich wirklich sehr darüber, das ist ja die einzige Aufmunterung bei all dem Trouble und Stress, aber ich muss jetzt möglichst ein Minimal-Programm fahren. - Aber Dir wollte ich doch mal ausführlich für alles danken! Herzliche Grüße --Ulrich Waack 12:50, 6. Sep. 2007 (CEST)

Habe Deine Nachricht erst nach Foto 2 gesehen :-), die Bilder nehme ich dann wieder raus. Schnellgruß in Eile --Lienhard Schulz Post 12:56, 6. Sep. 2007 (CEST)

Eigentlich zeigt sie nur mehr Müll...  ;-)) Jedenfalls ist für den an Baudetails interessierten Kunsthistoriker usw. nicht wesentlich mehr zu erkennen als auf Nr. 1 - die ist aber wesentlich schöner. Die DK Te. zählt unter dem Aspekt der Baudetails bei gleichzeitigem möglichst großem Überblick zu den absoluten Problemfällen in Berlin. --Ulrich Waack 13:14, 6. Sep. 2007 (CEST)

Albrecht III. (Brandenburg)

Kannst du dazu ein Artikel schrieben, bei mir ist die Quellenlage ziemlich dünn, aber der Knabe läuft mir dauernd über'n Weg. --Alma 12:14, 26. Sep. 2007 (CEST)

Sorry: Mission accomplished - Elvis has left the building... --Ulrich Waack 16:15, 26. Sep. 2007 (CEST) (obwohl ich mich wirklich geehrt fühle; danke, Alma!)
Schade (The king lives forever!) --Alma 17:44, 26. Sep. 2007 (CEST)
Left the building heißt ja auch nicht: den Löffel abgegeben... - Herzliche Grüße --Ulrich Waack 19:22, 26. Sep. 2007 (CEST)

Siedlungsleere Zeiten und Räume versus Begegnungen

Hallo Namensvetter, magst du trotz deines „Tschüß“ recherchieren, wo die Slawen freigezogenes Land besiedelten wie im Barnim und im Oderbruch, und wo in getrennten oder auch gemeinsamen Siedlungen Slawen und Germanen durcheinander siedelten (Mainslawen u.a.) oder sonstwie Kontakte bestanden (Jumna/Julin/Wolin, Haithabu)? Tipp: Googele mal „Slawen Keramik“ oder so! Gruß Ulamm 13:26, 26. Nov. 2007 (CET)

Hi Ulamm, wenn ich Deinem etwas weitgefächerten Hinweis folge, "Slawen Keramik" zu googeln, finde ich in der Tat Belege für Franken (Bayern) - insoweit muss ich mich entschuldigen: Ich hatte (als Berlin/Brandenburger) vor allem die Elbslawen im Blick. Was Jumne/usw. und Haithabu anbetrifft, so sind diese Siedlungen erst seit den Karolingern nachzuweisen, und da spricht man nicht mehr von Germanen, sondern eher - was jedenfalls die Ostfranken anbetrifft - von Frühdeutschen, es sei denn Du sprichst von nordmännischen Händlern, die man nach meiner Kenntnis aber auch nicht als Germanen bezeichnet, sondern "von germanischer Herkunft", wir sind ja hier schließlich schon im Frühmittelalter, in dem es in der Tat schwierig ist, die ethnischen Nachfolger der Germanen korrekt zu benennen; dieser Namensgebrauch endet eigentlich mit der Völkerwanderung. - Den neusten Stand zum Thema "Totalabzug oder paralelle Siedlung" finde ich bei Sebastian Brather: Archäologie der westlichen Slawen: Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft im früh- und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 30 ), Berlin 2001, oder hast Du was Besseres? Aber bitte nicht Google, sondern eine präzis benannte Website, die mir sagt, wo es im Bereich der ehemaligen DDR Belege für zeitgleiche germanische und slawische Siedlung gibt (vgl. WP Germanen und Das Ende der kaiserzeitlichen archäologischen Kulturen östlich der Elbe). Freundliche Grüße --Ulrich Waack 14:47, 26. Nov. 2007 (CET)
P.S. Mit Begegnungen habe ich mich unpräzise ausgedrückt: Ich meinte weder Krieg noch Handel, sondern nachbarschaftliches Siedeln.

Bei S.Brather steht abgesehen von irgendwelchen Neuentdeckungen wahrscheinlich wirklich mehr, als sich ergoogeln lässt. Ich hatte nur gedacht, auf dem Weg, auf dem ich auf die Nutzungspause märkischer Dorfbrunnen oder die kulturelle Inhomogenität süddeutscher Grabfunde am Übergang von der Völkerwanderungszeit zum Mittelalter (Frage: Wie entstanden die Bayern) gestoßen bin, ließe sich auch etwas über Siedlungsnachbarschaften finden. Wenigstens an den Siedlungsgrenzen (Saale, Drawehn) dürfte es auch Nachbarschaft von Slawen und Germanen gegeben haben. Und wie sieht es mit den Ostseeküsten aus?: Einerseits gibt einzelne slawische Ortsnamen in DK (z.B. Tillitse auf Lolland), andererseits dürfte zu einer Zeit, als Jüten, Angeln und Sachsen in großer Zahl nach Großbritannien geschippert sind, es ihnen ein Leichtes gewesen sein, die Ostsee zu überqueren.--Ulamm 17:33, 26. Nov. 2007 (CET)

Tja, Ulamm, für meine mündliche Prüfung in Ur- und Frühgeschichte im Oktober 2004 hatte ich mir ausgerechnet die Slawen ausgesucht, habe auf Brather 2001 Bezug genommen und schließlich von Prof. Gringmuth-Dallmer ein "sehr gut" bekommen. Da ich seitdem regelmäßig an den Colloquien teilgenommen habe, müsste schon was ganz Merkwürdiges geschehen sein, wenn ich da einen neueren Forschungsstand versäumt hätte, zumal in solcher umstrittenen Frage: ein bestätigender Fund würde ja wie eine Bombe einschlagen. - Was nun die Grenzen anbetrifft, so ist es kein Wunder, dass da die Leute aufeinandertreffen, das ist nun mal das Wesen einer Grenze. Fraglich ist, ob an Peene, Uecker, Havel, Spree oder Mulde Germanen zurückgeblieben sind, neben denen sich Slawen angesiedelt und am Wochenende freundlich über den Zaun gewinkt haben. Mehrheitsmeinung: Nein. MfG --Ulrich Waack 18:40, 26. Nov. 2007 (CET)

Dann gibt es wohl einige Artikel, wo du das nachbessern kannst. Neverthetrotz wären die Ostseeküsten ein interessanter Bereich, deine Studien auszuweiten.

Für's Binnenland hätte ich noch eine interessante Frage zu Siedlungspausen und Siedlungschronologie: Wie groß ist der Zeitverzug zwischen frühslawischen Funden am Pripjet, an der Weichsel und an der Oder? Hintergrund der Frage: Wie steht es mit der Möglichkeit, die Weichselgermanen, Goten und so, hätten in Wirklichkeit aus einer germanischen Oberschicht und einer slawischen Unterschicht bestanden. Die Slawen wären dann nicht nachgerückt, sondern dageblieben.--Ulamm 18:51, 26. Nov. 2007 (CET)

Oh oh, Ulamm, das ist "Forschungsstand" ("Ostforschung") vor 1945... (wird leider trotzdem noch nachgebetet; es ist eben einfacher, was Kurzes zu zitieren als selber dicke neue Bücher zu lesen). Nichts für ungut --Ulrich Waack 21:40, 26. Nov. 2007 (CET)

Seltsam, ich dachte, das wäre eher eine in Polen beliebte, in Deutschland seit Kaisers Zeiten verpönte Option, da sie z.B. Goten und Vandalen von bodenständigen Germanen zu einer räuberischen Kriegerkaste macht.--Ulamm 22:59, 26. Nov. 2007 (CET)

Da siehst Du mal, Ulamm, was territorialpolitisch interessengeleitete "Forschung" alles ermöglicht: Es gab deutscherseits nämlich auch - genau umgekehrt - die These, die Slawen seien "zurückgebliebene" Germanen, die die Christianisierung verweigert hätten. --Ulrich Waack 23:18, 26. Nov. 2007 (CET)

Heißt das also, es gab von der Elbe bis zum Bug (mindestens) eine zeitliche Siedlungslücke?--Ulamm 23:36, 26. Nov. 2007 (CET)

Ja, so vermutet es die herrschende Meinung. Aber wie lang war die Lücke? Ja nje snaju. --Ulrich Waack 11:48, 27. Nov. 2007 (CET)

Njemetz

Ist mir peinlich, Ulamm, dass ich mit der Ur- und Frühgeschichte den Mund ein bisschen voll genommen habe. Ich bin ein Spezialist für mittelalterliche Dorfkirchen, und mangels ausreichender Schriftquellen bekommt für ihre Datierung die (Mittelalter-)Archäologie (und dort insbesondere die Dendrochronologie) zunehmende Bedeutung. Will sagen: die Slawen (und die Ur- und Frühgeschichte) interessieren mich ernsthaft eigentlich erst ab 900 (erste Erwähnung der Brandenburg: 929). Also: Ich kann Dir nicht helfen, ich bin ein Njemetz (einer, der nicht versteht), ich müsste mich erst selbst schlau machen. Dennoch herzlich --Ulrich Waack 11:48, 27. Nov. 2007 (CET)

Geschichtsbilder von Epochen

Ich denke, deine Überlegungen passen besser in den Artikel Geschichtspolitik. --Cethegus 11:38, 17. Apr. 2008 (CEST)

Danke. Auch bei Nationalgeschichte habe ich nun durch Deinen Hinweis Nützliches gefunden. --Ulrich Waack 14:23, 17. Apr. 2008 (CEST)

Goldensee

Schau hier! Gruß -- Dorado D 00:29, 23. Jul. 2008 (CEST)

Das Horn des "Jaxa"

Hallo Ulrich. Blöde Frage zum Schildhorn. Der Sage nach hat "Jaxa" seinen Schild und sein "Horn" an einen Baum gehängt. Ich bin nun unsicher, was gemeint ist: Trinkhorn oder Jagdhorn (Hifthorn?). Bislang bin ich eigentlich eher vom Trinkhorn ausgegangen, finde aber nun im Gedicht "Schildhorn" (gar grausliches Heldenepos) von Paul Risch von 1900 die Zeilen: Da hetzte das Horn tausend Krieger zur Jagd. Was hälst Du für plausibler? Gruß --Lienhard Schulz Post 13:04, 26. Jul. 2008 (CEST)

Nach meiner Überzeugung kann es sich im Zusammenhang mit der Flucht aus der Schlacht nur um ein Signalhorn handeln, ein "Hifthorn" (wunderbares Wort, möge es nie aussterben). Wozu hätte Jaxa während der Schlacht (von Belagerung ist nie die Rede) ein Trinkhorn gebraucht? Da schöpfte man Wasser notfalls mit der bloßen Hand. Jaxa ist in der Sagenvorstellung zweifellos "edel", ganz der Topos "Edler Wilder" (Krieger, der sich durch die Annahme des Christentums läutert), nicht "trinkfreudig". Herzlichen Gruß - Uli --Ulrich Waack 18:55, 26. Jul. 2008 (CEST)
So wird es sein. Dann erhebe wenigstens ich als nur mäßig gezähmter Wilder Mann mein Trinkhorn und sage Prost und Danke! Diese Heldenepen um Jaxa wirken aus heutiger Sicht nur noch unfrewillig komisch, besonders köstlich (steht so nächstens im Schildhorn-Artikel): --Lienhard Schulz Post 09:04, 27. Jul. 2008 (CEST)
Im Gedicht Schildhorn von Paul Risch (1900) heißt es beispielsweise (Morzana = Morana = Morena, Gestalt der slawischen Mythologie, die mit Winter, Nacht und Tod assoziiert wird):

Hilf, Triglaw! Zu Hilf!
Mein Roß, nun halt aus!
Mein Rappe, er sinkt!
Weh, Morzana mir winkt!
Ha, du armselig Bild! Es grinst wie Spott
Mich die Fratze des Triglaw an! –
O dann hilf du mir, mächtiger Christengott!
Gott am Kreuze, ich flehe dich an!

Paul Risch, Schildhorn
PS Zu Deiner Klage: Meine Historiker-Kollegen rümpfen immer die Nase, wenn ich von meiner Mitarbeit bei WP erzähle ("da kann doch jeder, wer kontrolliert denn das, alles ungenau, da gibt es zu viel Dilettanten ... " ganz interessant: Wikipedia:Kurier, Abschnitt oben "Wiki gewinnt". Es gibt zunehmend qualifizierte Analysen, die man seinnen Naserümpfer-Kollegen mit dem Hifthorn entgegenschleudern kann, wie auch den Vergleich der Zeitschrift Stern Brockhaus-Wikipedia. Gruß --Lienhard Schulz Post 09:22, 27. Jul. 2008 (CEST)
Danke für diese nützlichen Hinweise. Ich hatte auch schon mal einen Abgleich mit der Encyclopdia Britannica gelesen (Wiki gewinnt), dito einen Artikel über horrende Fehler in Schulbüchern. Na, wir Wilden Männer lassen uns nicht verzagen. - Heute früh beim Aufwachen fiel mir als Erstes "Olifant" ein; ich habe dann noch nachgelegt mit "Trinkhorn" und "Wilde Jagd", wo aber Jagdhörner nicht erwähnt werden. Schon gestern hatte ich auch unter "Schofar" nachgeschaut, interessant, aber für diesen Zusammenhang nicht ergiebig. - Was ich erstaunlich finde: Wie sich ein historisches Ereignis aus dem Jahre 1157 über sechshundert Jahre im Gedächtnis halten kann. Und dass - zu meinem Erstaunen - neben dem unverzichtbaren Schild der Speer häufiger auftaucht (Fontane, Gedicht am Denkmal, Pomplun) als das Horn. Dies ist aber eigentlich unverzichtbar, weil nach meiner Vermutung die für eine Halbinsel geläufige Bezeichnung "Horn" die volksetymologische Zuordnung der Jaxa-Überlieferung auslöste, und das ging eben nur, wenn man Jaxa mit einem (Jagd-)Horn in Verbindung brachte: der (Edle) Wilde/Mann/Jäger. Schöntachnoch --Ulrich Waack 20:40, 27. Jul. 2008 (CEST) 10:16, 27. Jul. 2008 (CEST)
Ja, dass die Legende den Namen gab, ist eh Käse, auch wenn es noch so gut passt. Mein Sohn schlug gestern Abend beim Abendessen im Wirtshaus Schildhorn (!) augenzwinkernd vor, wir sollten die Wahrheit einfach unterschlagen, weil die Legende, wie so oft, ungleich schöner sei. Ribbe & Co. führen den Namen in den einschlägigen Werken auf die Übersetzung eines slawischen Wortes als "Schild" und eben auf den geographischen Begriff Horn zurück. Leider habe ich noch nicht rausbekommen, welches slawische Wort dem zugrunde liegen könnte. Übrigens: In der Literaturliste zu Jaxa von Köpenick steht beim Eintrag Schnidt in Klammern "Ersterzählung der S-Legende" und dann "nach" quellenbezogen auf den folgenden Pomplun. Ohnen jetzt groß nachzuschauen, nehme ich mal an, dass der Eintrag von Dir ist. Somit gab es die Ersterzählung 1824 - ist das gesichert? Und weißt Du, seit wann sie ungefähr mündlich kursiert haben könnte, denn vermutlich hat sie Schmidt ja nur aufgeschrieben - oder geht sie auf Schmidt zurück? Gruß --Lienhard Schulz Post 12:20, 27. Jul. 2008 (CEST)
Upps, auch das ist Wikipedia: ich stellte eben mit Entsetzen fest, dass ich im besagten Jaxa-Artikel unwidersprochen vier jahre lang genau das Gegenteil zur Namensherkunft behaupten durfte (siehe meine letzte Änderung), und das in einem sog. "Qualitätsartikel". Selbst Du hast noch nicht gemeckert :-). LG --Lienhard Schulz Post 19:34, 27. Jul. 2008 (CEST) PS - ach, das slawische Wort habe ich inzwischen:
  • Wahrscheinlicher sei jedoch, dass Schild die Übersetzung des slawischen Gewässerflurnamens Styte sei, deren polabische Grundform Ščit dem urslawischen ščitž = Schild zugrunde liege. Die Styte habe in unmittelbarer Nähe des Schildhorns gelegen und ist 1590 und 1704 als Die Styte schriftlich belegt. Im slawischen sei der Flurname noch in den 1930er Jahren lebendig gewesen. (Gerhard Schlimpert, Brandenburgisches Namensbuch, Teil 3 ..., S. 244).

Tja, mein lieber Lienhard, das wird ja jetzt eine echte Herausforderung. Versuch einer Zwischenantwort:

  • Nein, ich habe die Literaturliste nicht geändert.
  • In Pompluns „Berlins alte Sagen“ wird der Erstaufzeichner nicht erwähnt.
  • Pomplun erwähnt in „Von Häusern und Menschen“, dass die „uns geläufige Fassung zuerst 1828 [!] in einem Buch des Gymnasiallehrers Valentin Schmidt erzählt“ worden wäre. Zu „Valentin Heinrich Schmidt“ bekommst Du zahlreiche Treffer bei Google und luise-berlin.de, die ich nicht nachgeschaut habe.
  • Der Online-Katalog der Stabi weist für Valentin Heinrich Schmidt aus: „Albrecht der Bär, Eroberer oder Erbe der Mark Brandenburg? Eine historisch-kritische Beleuchtung der Schrift des Herrn Dr. Löbell über den Ursprung der Mark Brandenburg, Berlin Nauck(-Verlag?), 1823 (!).
  • Gemeint ist mit diesem Dr. Löbell vermutlich (laut Stabi-Katalog) der „Commentatio de origine Marchiae Brandenburgicae“ von Joann. Guilielm. Loebell. - Wr.: Max (??), 1820.
  • Der früheste urkundliche Beleg des Ortsnamens Schildhorn befindet sich (laut Pomplun) im Spandauer Erbregister von 1590.
  • Die Schildhornsage taucht (laut Pomplun) erstmals 1730 in Gundlings „Leben und Taten Markgrafs Albrechts des Bären“ auf.

Ich bin morgen ohnehin in der Humboldt und der Stabi, wegen meines Artikels historische Landschaft. Zusätzlich zum Schlimpert (BNB 3) werde ich auch noch m Historischen Ortslexikon für Brandenburg (HOL 4, Lieselott Enders) nachschauen. Bis denne - Gruß Uli --Ulrich Waack 20:40, 27. Jul. 2008 (CEST)

Vielen Dank. Den Schlimpert BNB 3 habe ich auf dem Tisch und bereits komplett verabeitet. Die Pomplun-Angabe 1730 ist hochinteressant. Ich trau mich gar nicht nachzuschauen in der Vers.-Gesch. ... wahrscheinlich habe ich die Lit.-Liste selbst so bestückt ... jau, das steht so mit 1823 bei Nehls, Der vergessene Jaczo-Turm ... (er bezieht sich auf Pomplun :-)) . LG --Lienhard Schulz Post 20:56, 27. Jul. 2008 (CEST)
Zurück aus der heißen Stadt: Ich frage mich, wo Pomplun die Erwähnung im Spandauer Erbregister 1590 her haben will. Das HOLB 4 meldet für die urkundliche Ersterwähnung: "1801 Schildhorn (Bratring II S. 371)." ([3]) Die überaus verdienstvolle HOLB-Autorin Lieselott Enders hat im BLHA gearbeitet und war ganz gewiss nicht kenntnisärmer oder schlampiger als unser aller Pomplun. - By the way: Kannst Du mir mal diskret Deine E-Mail-Adresse zukommen lassen? Es eignet sich ja nicht alles für die Diskussionsseite, vor allem nicht für die Übermittlung von Anlagen. Herzlichen Gruß Uli --Ulrich Waack 20:24, 28. Jul. 2008 (CEST)
Pomplun? Ich habe eine entsprechende Angabe 1590 von Schlimpert, der sich auf das Spandauer Erbregister bezieht. Hier vorab der Rohentwurf des entsprechenden Abschnitts, statt "ref" die Quellen in Klammern (E-mail Adresse für diskrete und indiskrete Nachrichten folgt): LG --Lienhard Schulz Post 21:01, 28. Jul. 2008 (CEST)
  • Mit einiger Sicherheit gab es seit dem 12. Jahrhundert eine jungslawische Siedlung am Schildhorn, die bis in die frühdeutsche Zeit hinein Bestand hatte. (Eberhard Bohm: Die letzten 150 Jahre des hevellischen Alt-Spandau ..., S. 53) Die erste schriftliche Erwähnung der Halbinsel unter dem Namen Schildhorn findet sich im Spandauer Erbregister 1590. Eine Urkunde von 1608 im Staatsarchiv Potsdam enthält die Schreibweise Schilthorn und 1704 heißt es, wieder im Erbregister, Schildthorn. Die Statistisch-topographische Beschreibung der gesamten Mark Brandenburg aus dem Jahr 1805 von Friedrich Wilhelm August Bratring hat im Band 2 die Angabe „Schildhorn, Etablissement einiger Büdner, nahe bei Spandau“. Eine Statistik von Richard Böckh verzeichnet den Schildhorn 1861 mit zwei Wohnhäusern und ein Verzeichnis von 1897 nennt erstmals ein Gasthaus. (Sämtliche Angaben und Zitate nach Gerhard Schlimpert: Brandenburgisches Namensbuch, Teil 3 ..., S. 244)
Ich bin entsetzt und erschüttert: Das alles (Deine Super-Recherche) hat Lieselott Enders, die Ikone der Brandenburgforschung, mit Ihrem "1801" übersehen? Vor 30 Jahren war sie ja immerhin deutlich jünger (jetzt ist sie wohl 81, aber immer noch fleißig), und Schlimpert war schon 4 Jahre vorher erschienen; sie hätte ja bloß abzuschreiben brauchen. Völlig unverständlich. Anyhow: Glückwunsch und Anerkennung zu Deinem Forscherfleiß! Gruß Uli --Ulrich Waack 22:55, 28. Jul. 2008 (CEST)
Na ja, das sagt noch nichts über die Erstwiedergabe der Legende aus. Hast Du dazu neue Erkenntnisse, die ich irgendwo "abschreiben" könnte? Die Schildhornsache wächst sich zu einem immer größeren Projket aus und steht zur Zeit bei knapp 40 KB, diesmal im Gegensatz zu Jaxa von Köpenick (hat noch mehr Fehler) mit "anständiger" Geschichtsschreibung, hoffentlich jedenfalls. Kollegin Suse, die auch in unserem privaten Arbeits-Wiki vertreten ist, konnte inzwischen sogar die eigenhändige Skizze Friedrich Wilhelms IV. zum Schildhorndenkmal auftreiben. Richtig Klasse. Was macht Deine Entstehungsgeschichte Brandenburgs? Da bin ich sehr gespannt, zumal wir uns mit den Artikeln auf ähnlichem Terrain bewegen. LG --Lienhard Schulz Post 15:15, 2. Aug. 2008 (CEST)
Nee, sorry, zur Erstwiedergabe habe ich sonst weiter nichts, würde mir auf Anhieb auch nichts weiteres mehr einfallen außer mir in der Stabi die zitierten Schmidt und Löbell aus dem Magazin holen zu lassen. Bin aber über beide Ohren damit beschäftigt, meine Magisterarbeit druckfertig zu machen, die nun endlich - dank der Großherzigkeit der Stapp-Stiftung - im IV. Quartal 2008 erscheinen soll. Und bei der Durchsicht entdecke ich, dass ich seit der Abgabe der Magisterarbeit 2004 meine Erkenntnisse vertiefen konnte, so dass das Buch in einigen Partien überarbeitet werden muss, meist verbunden mit dem Wiedereinstieg in meine umfangreichen Excel-Tabellen, die mir zwar große Teile der Sortier- und Rechenarbeit abnehmen, aber man muss sich halt wahnsinnig konzentrieren bei 116 Kirchen in 169 Siedlungen mit je 27 Baumerkmalen und 53 Siedlungsmerkmalen. Aber ich will nicht jammern, sondern freue mich eigentlich darüber, dass ich die Dinge immer deutlicher und präziser erkenne ("der ökonomische Faktor im Dorfkirchenbau"). Im Übrigen hat mir Partenheimer meinen Entwurf der "Entstehungsgeschichte" noch nicht zurückgeschickt; Korrekturarbeiten für die studentischen Seminararbeiten haben natürlich Vorrang. Herzliche Grüße - Uli --Ulrich Waack 20:00, 2. Aug. 2008 (CEST)
Du wirst doch mit "dem ökonomischen Faktor im Dorfkirchenbau" nicht auf den guten alten Marx zurückfallen :-)? Aber warum eigentlich nicht. M.E. hat Warnatsch in der Kloster-Lehnin-Diss. sehr schön heraus gearbeitet, dass der Ruf nach den Zisterziensern und ihr Kirchenbau vor allem auch dem landespolitisch-herrschaftlichen und wirtschaftlichen Machtkalkül der Landesherren geschuldet war. Die neuen Länder sollten den Askaniern: Geld einbringen. Lieber Ulrich, ich bin gerade ganz verwzeifelt. Schildhorn kann man ja mit einigem Recht als Chiffre für die Ostexpansion verstehen und. m.E. müsste Schildhorn bestens in die nationalsozialistische Propaganda gepasst haben. Dazu finde ich bislang: NICHTS! Ob das zu weit abgelegen war? Was mich in dem Zusammenhang auch ein wenig wundert: Partenheimer verliert in seinem A.d.-Bär-Buch kein Wort über spätere Rezeptionen oder eben z.B. nationalsozialistische Instrumentalisierung des Bären. Irgendetwas in diesem Bereich muss es doch geben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass kein einziger von Euch märkischen Frühgeschichtlern sich darüber keine zu Papier gebrachten Gedanken gemacht hat? Liebe Grüße --Lienhard Schulz Post 13:15, 3. Aug. 2008 (CEST) PS Kleine Abbitte: wenigstens ein paar Zeilen verliert Partenheimer im "Vorwort". --Lienhard Schulz Post 13:23, 3. Aug. 2008 (CEST) Sorry, nochmal PS. Möglicherweise passte den Nazis der Christianisierungsaspekt/das Kreuz Schildhorns nicht so richtig in den Kram? --Lienhard Schulz Post 13:35, 3. Aug. 2008 (CEST)
Zustimmung in jeder Hinsicht. Die Dinge brauchen nun mal eine materielle Basis. Du kannst die wunderschönsten Ideen zur baulichen Gestalt Deiner Kirche haben, aber Du musst diese Ideen auch bezahlen können. Ein schiffsbreiter Turm an einer Dorfkirche dient nicht nur als Machtsymbol oder als Zeigefinger zu Gott, sondern er verursacht auch rund 80 % Mehrkosten, verdoppelt also fast die Baukosten. Das ist nicht nur mit frommer Gesinnung zu leisten, da musst Du auch ganz schön fleißig im Getreideanbau sein, aber mach das mal, wenn Deine Gemarkung zu klein oder Deine Böden zu arm sind. - Im Übrigen habe ich immer befürchtet, dass sie mir genau diesen "marxistischen" Ansatz, der mir nicht igittigitt ist, negativ oder positiv vorhalten, gerade an der Humboldt, wo ich, der Wessi-Juso, als alter DDR/Kader enttarnt werde... /
Ja, bei der Schildhornsage ist ja nicht Albrecht, sondern Jaxa die Heldenfigur, also erstens slawischer Untermensch und zweitens bekennender Christ... / Besonders gepusht haben die Nazis den Albrecht wohl nicht, jedenfalls nicht so wie Heinrich den Löwen oder Heinrich I. in Quedlinburg. Soviel ich weiss, haben sie aber sein ″Grab″ in Ballenstedt ″würdiger″ gestaltet. Uli *meine Tastatur spinnt, st'ndig kommen Sonderyeichen. −−Ulrich Waack 01:35, 4. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Lienhard, hattest Du schon Gelegenheit, mal in Löbell & Schmidt hineinzuschauen? Ich fahre heute vermutlich in die Stabi. Gruß Uli --Ulrich Waack 08:26, 6. Aug. 2008 (CEST)

Siehe mail von heute früh --Lienhard Schulz Post 11:54, 6. Aug. 2008 (CEST)
Dito bei Dir. Den Rest per E-Mail - diese Seite wird bald wegen Überfüllung geschlossen...  ;-)) Gruß Uli --Ulrich Waack 16:01, 6. Aug. 2008 (CEST)

Stadtkreise / Groß-Berlin

in Berlin/Brandenburg soll es 1900 oder 1920 nicht gegeben haben? Da sagen aber viele amtliche Dokumente, die Google für "Stadtkreis Charlottenburg" oder "Stadtkreis Schöneberg" liefert, ganz etwas anderes. Das Meyers-Konversationslexikon von 1912 übrigens auch. Ich glaube du liegst hier vollkommen falsch - gerade in Preußen gab es Stadtkreise im Gegensatz zu den meisten anderen Bundestaaten des Deutschen Reichs! Grüße -- Definitiv 00:33, 27. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Definitiv, ich habe mal rasch nachgeschaut: Sowohl im Deutschen Städtebuch Band 2 (Brandenburg und Berlin) als auch im Handbuch der historischen Stätten Deutschlands Band 10 (Berlin und Brandenburg) werden "Stadtkreis" und "kreisfreie Stadt" synonym verwendet, offenbar abhängig vom jeweiligen Bearbeiter der jeweiligen Stadt. Also wenn die für das Städtewesen kompetenten Historiker das nicht so eng sehen, dann will ich natürlich nicht päpstlicher sein als der Papst. Entscheidend wäre zu wissen, was in der Preußischen Städteordnung in den Fassungen von 1809 und 1831 steht; beim schnellen Blättern habe ich außerdem noch eine "neue Kreisordnung von 1871" gefunden. Aber nirgendwo finde ich den vollen Text. Also: Ich habe gegen einen revert nichts einzuwenden. Mich hatte beim Link "Stadtkreis" nur gestört, dass BW an erster Stelle stand, dass vorrangig die Zeit nach 1920 behandelt wurde (also nach dem Groß-Berlin-Gesetz) und dass bei den Preußen zum Stadtkreis ein eigener Kreisverband gehörte, denn ich zumindest bei den "jungen" Städten Lichtenberg, Schöneberg, Wilmersdorf und Neukölln nicht erkennen kann; bei den "alten" Spandau und Charlottenburg schon eher; Köpenick spielt ohnehin eine merkwürdige Sonderrolle, die noch aufklärungsbedürftig wäre. Aber ich habe im Moment andere Prioritäten, als das alles im Detail zu klären und "Rechtssicherheit herzustellen". Und es würde auch ein bisschen nach Rechthaberei aussehen, was aber absolut nicht meine Absicht ist. Ich hielt meine Änderung lediglich für einen nützlichen und korrekten Hinweis. Freundlichen Gruß --Ulrich Waack 21:12, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Ulrich, der Text war ja durch deine Änderung nicht falsch geworden, von daher ist das ganze sowieso nicht tragisch. Spandau, Charlottenburg, Lichtenberg, Schöneberg, Wilmersdorf und Neukölln (genauer Rixdorf) sind wohl alles gleichrangige Fälle, nämlich sämtlich in der Kaiserzeit aus den Landkreisen Teltow, Niederbarnim bzw. Osthavelland ausgekreist worden. Köpenick hätte auch gedurft (da mehr als 25.000 Einwohner), liebäugelte auch mit der Auskreisung, aber ließ sich dann offenbar vom Kreis Teltow dazu breitschlagen, kreisangehörig zu bleiben. Quelle: [4] Grüße -- Definitiv 18:55, 8. Sep. 2008 (CEST)

Gundling

Hallo Uli. Zu Deinem Spezi Gundling habe ich die Seite 1 und den Teil der S. 21 mit der Schildhornlegende als Bild zu commons hochgeladen. Ist einigermaßen grade jetzt, besser kriege ich das nicht hin. Die Seite scheint leider "in sich" etwas verzogen zu sein. Danke nochmals für das wunderbare Werk und Gruß --Lienhard Schulz Post 22:21, 5. Sep. 2008 (CEST)

Au weia, Lienhard, soeben habe ich eins von Gundlings Hauptproblemen begriffen. Ich wunderte mich schon, dass es bei ihm alle Nase lang immer um Pribislaw, Pribislaw, Pribislaw ging, was dazu führte, dass ich die Pribislaw-Übersicht ergänzt habe, um selber Klarheit zu gewinnen, einschließlich Budivoj (Buthue). Für Gundling sind Pribislaw von Alt-Lübeck und Pribislaw-Heinrich von Brandenburg ein und dieselbe Person, u. a. auch deswegen, weil die entscheidende Quelle Heinrich von Antwerpen erst 1875 identfiziert und 1888 ediert wurde - was Wunder, wenn dann ein irreführendes Flickwerk entstand. Herzl. Gruß Uli --Ulrich Waack 21:34, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ja, als historische Quelle ist Gundling sicher mit großer Vorsicht zu genießen. Dennoch: dass er in unser aller Standardwerk zum Bären mit nicht mal der kleinsten Silbe erwähnt wird und auch nicht in der Literaturliste enthalten ist, will mir, verhalten ausgedrückt, nur schwer in den Kopf. Gruß --Lienhard Schulz Post 09:18, 7. Sep. 2008 (CEST)


Mark und Land

Die Mark Brandenburg ist nicht gebietsgleich mit dem Land Brandenburg. Das auch ist an dieser Stelle unnütz. Also weshalb ein revert? Das Brandenburg als Mark Brandenburg benannt wird hat historische Gründe. Es gibt schließlich auch eine Altmark und eine Neumark. Und umgangssprachlich muss nicht korrekt sein, schließt also die mit ein: insofern ist nicht gebietsgleich genauer als nicht korrekt. Also ... --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:32, 8. Dez. 2008 (CET)

Hallo, Paule, danke, aber das weiß ich natürlich alles. Mein Eindruck ist: Wenn Leute heutzutage irrtümlich von "Mark Brandenburg" sprechen, dann tun sie so, als ob das heutige Bundesland "Mark Brandenburg" hieße oder sonstwie mit der Mark identisch wäre. Das Problem ist aber nicht die regionale Überschneidung (unterschiedliche räumliche Abgrenzungen), sondern die historisch-politische Unterscheidung: Ein Bundesland ist eben keine Mark, heute ist nicht gestern. Insoweit finde ich, dass die von Dir abgeänderte Version das Problem besser getroffen hatte, und deswegen habe ich revertiert. (Und natürlich irren sich die Leute außerdem auch noch hinsichtlich der fehlenden Zugehörigkeit von Altmark und Neumark.) So sehe ich das jedenfalls. Falls Dein Herz dran hängt: revertiere. MfG --Ulrich Waack 19:22, 8. Dez. 2008 (CET)
Ja so sehe ich das auch, aber das jetzige Korrekt ist eben zu allgemein gefasst. Da muss ein neuer Satz her. Dauert vielleicht - vorgemerkt. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 19:27, 8. Dez. 2008 (CET).
Ein Versuch, aber schön ist es noch nicht. ?? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 19:34, 8. Dez. 2008 (CET)

frage zur geschichte berlins

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Ausweiskontrollen_zwischen_.28Ost.29-Berlin_und_DDR.3F_in_den_60er.2F70er_jahren.3F

Danke für das Vertauen in meine geschichtlichen Kenntnisse, die in diesem Fall aber nur sehr dünn sind. Ich lebe seit Geburt 1941 in Tempelhof, war also in der Zeit von 1945-1990 West-Berliner. Allerdings bin ich aufgrund meiner historischen Interessen oft nach Ost-Berlin oder in die DDR gefahren, sobald dies mit den entsprechenden Passierscheinabkommen möglich war. Ich erinnere mich, an der Stadtgrenze oft kontrolliert worden zu sein (meist hinter Malchow); ob regelmäßig kann ich mich nicht mehr erinnern, auch nicht an Kontrollbuden (allenfalls telefonzellengroß). Jetzt, wo das Thema angesprochen worden ist, kann ich mich auch erinnern, dass die Kontrollen irgendwann weggefallen sein müssen; ist mir damals gar nicht aufgefallen. Problematisch war es für Wessis eigentlich nur in der Anfangszeit, als die Einreise nur nach Ost-Berlin gestattet war, nicht aber in die DDR. Ich bin eigentlich ein kesser Typ, aber das habe ich nicht ausprobieren wollen, was passiert, wenn man nur einen Schein für "Berlin (Hauptstadt der DDR)" hat, aber dann die Stadtgrenze passieren will. (Immerhin habe ich in der allerersten Zeit, wo nur Verwandtenbesuche möglich waren, riskiert, jemanden als Onkel angegeben, der gar nicht mein Onkel war. Aber der hat eigentlich mehr riskiert, denn er bekam bald Besuch von der Stasi: "Sie bekommen doch immer Besuch von Ihrem Neffen. Das ist doch Ihr Neffe, nicht wahr?" Er sollte mich "abschöpfen", weil ich beim Senat war, und er hatte die Courage, sich zu weigern. Wollten sie ihn nicht auffliegen lassen, oder konnten sie nicht, weil sie zu faul waren, Familienforschung zu betreiben? Die ganze Sache war von vorn bis hinten rästselhaft, denn ich war beim Senat damals nur eine relativ kleine Nummer, wohl aber politisch links sehr aktiv.) Ich merke, es wird Zeit, mal wieder in der Stasi-Behörde nachzufragen; bisher gab es jedes Mal ein paar Aktenblätter mehr. - Sorry, ich erzähle zwar gern Zeitzeugen-Geschichten, aber mehr is hier nich drin. MfG --Ulrich Waack 17:58, 26. Dez. 2008 (CET)

Kolonisation und Hochmut

@ Namensvetter, so manche technische oder organisatorische Neuerung, die in den Gebieten der der Ostkolonisation eingeführt wurde, wurde ja im Altreich, besonders in dessen Regionen ohne römische Vergangenheit, kaum früher eingeführt.

  • Ins Auge sticht die Häufung der Stadtgründungen im 12. und 13. Jahrhundert eben nicht nur in den Ostgebieten.
  • Oder der Hausbau: Klassische ländliche Bauformen wie das Fachhallenhaus (mit seiner offenen Feuerstelle bis ins 18. Jh. immernoch reichlich archaisch) erfuhren damals entscheidende Verbesserungen (Steinfundamente statt in den Boden gerammter Pfähle). Auch das Schwarzwaldhaus sah nicht immer so aus wie im 18. und 19. Jahrhundert. Örtliche Ausgrabungen (mir in Bremen bekannt) zeigen, dass im 12. Jahrhundert noch sehr viele Stadthäuser eingeschossige Holzbauten waren.
  • Den zeitlichen und räumlichen Ablauf der hochmittelalterlichen Revolution landwirtschaftlicher und handwerklicher Produktionsweisen aufzuspüren und in WP-Artikeln darzustellen wäre m.E. eine Aufgabe, die sich gut an dein Postlaboralstudium anschließen würde.

Ein weiterer, gerne übersehener Aspekt der Ostkolonialisation ist die den kolonial „befriedeten“ Gebieten jeweils vorgelagerte Wildnis: Am Deutschordensstaat wird klar, dass diese Wildnisse keine Urwildnisse waren, sondern durch wechselseitige Raubzüge militärisch überlegener Ritter und militärisch unterlegener Heiden künstlich geschaffen wurden. Die beinahe jährlichen Kriegszüge der Ottonen und Askanier in slawische Gebiete dürften dort ebenfalls dafür gesorgt haben, dass der Zustand dieser Gebiete weit schlechter war, als die technischen Möglichkeiten zugelassen hätten. Die slawischen Havelbrücken von Spandau bis Plaue zieigen ja, dass die heidnischen Slawen durchaus in der Lage waren, eine für damalige Zeiten moderne Infrastruktur zu schaffen.--Ulamm 11:30, 30. Mai 2009 (CEST)

So isses. MfG --11:42, 30. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht bist du ja der Lage, das in den entsprechenden Artikeln noch besser zum Ausdruck zu bringen :).--Ulamm 12:39, 30. Mai 2009 (CEST)
Oh oh, lieber Namensvetter, danke für Dein Vertrauen. Ich arbeite seit ca. einem Jahr an einer Neufassung der Entstehungsgeschichte der Mark Brandenburg, um all diese klischeehaften Vorstellungen und Vorurteile ein bisschen aufzuräumen, komme aber aus diversen Gründen nur langsam bzw. gar nicht vorwärts. Aber vielleicht klappt es ja doch noch bis zum Schluss des Sommers. - Andererseits: Du weißt doch offenbar sehr gut, worum es geht - warum machst Du es nicht einfach selber? Herzliche Grüße - --Ulrich Waack 16:03, 31. Mai 2009 (CEST)

Jena und Auerstedt

Kein Problem. Ich teile, glaube ich, weitgehend Deine Analyse der Führungsprobleme auf preußischer Seite. In der älteren Forschung war aber m. E. in Ost und West viel zu viel, ja fast einhellig, von einer gleichsam "strukturimmanenten" Niederlage bei Jena und Auerstedt die Rede. Davon kann, denke ich, nur am Rande die Rede sein.

Bei meinem ersten Besuch des Schlachtfeldes im Jahr 1996 habe ich auf dem Denkmalturm am Sperlingsberg auch in die "falsche", also westliche Richtung geblickt...

Übrigens gibt es im Augenblick in Greifswald eine Schill-Ausstellung, die im September auch im Preußenmuseum Wesel gezeigt wird. Der Begleitband (Veit Veltzke [Hg.], Für die Freiheit - gegen Napoleon. Ferdinand von Schill, Preußen und die deutsche Nation, Köln 2009) bietet, so weit ich die Forschung überblicke, reichlich Neues zur Vorgeschichte der Schill-Konspiration - aber durchaus auch, glaube ich, zum Feldzug 1806-07 sowie zu Kolberg. Mit freundlichen Grüßen --Valmont68 09:49, 5. Jun. 2009 (CEST)

Lieber Valmont,
rückblickend merke ich, dass in der Tat mein Urteil über Kapellendorf stark von Höpfner beeinflusst ist/war. Allerdings habe ich schon vor meiner Höpfner-Lektüre diesen Eindruck gehabt, möglicherweise aber auch dies nur, weil die gängige Sekundärliteratur offenbar stark von Höpfner beeinflusst ist.
Das allseitige Rüchel-Verdikt erklärte sich mir nur dadurch, dass er eben in ungünstigem Terrain hangaufwärts angegriffen hat. (Übrigens zeigen die Höhenlinien des Messtischblatts bis hin zur Linie Großromstedt-Kötschau ein kontinuierliches Ansteigen; ich weiß nicht, wo da eine „pente“ im Sinne von abschüssigem Abhang sein sollte. – Na, ich bin auf Schoenaich gespannt.)
Zu meiner Einschätzung hat aber auch Jessen beigetragen, für den Rüchels Entschluss zum Angriff ein Rätsel ist. Diese indirekte Kritik ist für mich nur sinnvoll bei einem Szenario „Angriff hangaufwärts“. Hat aber Rüchel erst einmal relativ (!) problemlos das Plateau erreicht (insoweit fand ich den Mountainbiker auf meinem Foto sehr aussagestark), warum soll er dann nicht angreifen? Seine Truppen sind noch relativ „frisch“, sie entfalten sich wie auf dem Exerzierplatz, en échellon ist nicht unpassend gegen Überflügelung, die gegnerische Stärke ist unbekannt, die Skepsis gegenüber Massenbach („alles ist verloren“) ist nicht unangebracht. Es zeichnet ja gerade Rüchel aus, dass er von den Preußen der am wenigsten Zögernde ist; beim Herzog begann dies Übel schon 1792 bei Valmy, und Napoleon ist dagegen wie ein Terrier, der sich in jeden erreichbaren Truppenteil festbeißt und ihn dadurch zur Schlacht (oder zur Flucht) zwingt.
Ich finde Rüchels Angriffsgeist aber um so weniger rätselhaft, als er ja zweifelsohne Hohenlohe ausstechen und als der große Retter dastehen will, und zwar als ein ruhmreicher Sieger mit fliegenden Fahnen. Nur so ist es doch zu erklären, dass er, als er die weite Überflügelung erkennt, sein Heil in dem Durchbruch nach vorn sucht und dann allenfalls überrascht ist, auf eine so massive Artillerie zu stoßen. Ist es nicht geradezu kontrafaktisch, von ihm den „weisen, besonnenen Retter“ zu erwarten, der sein Korps beim ersten Feindkontakt auf die Anhöhen westlich von Kapellendorf zurückzieht und die flüchtenden Truppen Hohenlohes aufnimmt, um sich anschließend mit dem Hauptarmee zu vereinigen, für einen nächsten Tag?
Ich glaube schon, dass die Führungsprobleme systemimmanent sind, denn Führungsanspruch beruht bei den Preußen (im Gegensatz zu den Franzosen) nicht auf Leistung, sondern auf Adelsprivileg und Anciennität. Jessens Hinweis, die Österreicher und Russen hätten ja schließlich auch ohne Strukturreformen obsiegt, zieht in meinen Augen nicht, denn der Sieg 1813/14 beruht vor allem darauf, dass die drei Großmächte zum allerersten Mal einträchtig zusammenhalten und dass Napoleons Armee inzwischen ausgeblutet ist.
Schade, dass man nicht mehr Zeit und Gelegenheit hat für eine ausführliche Diskussion. Aber vielleicht trifft man sich ja mal auf einer Tagung?
Herzliche Grüße --Ulrich Waack 15:30, 5. Jun. 2009 (CEST)
Lieber Ulrich Waack!
Es ist wirklich schade: Eine persönliche Diskussion würde viel "Tipperei" ersparen. Vielleicht klappt es ja irgendwann und irgendwo tatsächlich.
Rüchels Entschluss zum Angriff. Du hast, denke ich, vollkommen recht: Erst einmal auf dem Plateau angelangt, gab es aus Rüchels Sicht - wenn überhaupt - wohl nur durch einen Angriff eine kleine Chance zum Erfolg. Schlichtes Stehenbleiben im Karree, mit dem Hang im Rücken, konnte angesichts der numerischen wie artilleristischen Übermacht des Gegners mit Sicherheit keine Option sein. Und ein Rückzug unter beständigen französischen Attacken, den Hang hinunter, wieder nach Kapellendorf, von wo aus man doch eben erst losgezogen war, erscheint psychologisch wie taktisch wohl ebenso undenkbar.
Deshalb hat m. E. die vorentscheidende Szene des letzten Teilgefechts der Schlacht bei Jena schon in eben jenem Augenblick stattgefunden, als Massenbach auf Rüchels Frage "Wo will der Fürst, dass ich ihm nütze?" antwortete "Jetzt durch Kapellendorf!" und der General diesem Ratschlag tatsächlich folgte. Denn NACH Passieren des Dorfes war ein defensives Verhalten oder gar ein Rückzug des Rüchel-Korps eben praktisch unmöglich.
"Rätsel von Kapellendorf". Dank Deiner Hinweise habe auch ich noch einmal mein Jessen-Exemplar zur Hand genommen. Wenn ich recht lese, hat Jessen den Schauplatz des Teilgefechts bei Kapellendorf vollkommen zutreffend und eindeutig lokalisiert. Seine Kritik am Entschluss zum Angriff gründet offenbar nicht nur auf den bekannten Bemerkungen von Clausewitz, sondern auch auf dem Studium von Rüchels Lehrbüchern: "Rüchels Lehrbuch nennt acht Bedingungen für die Annahme einer Schlacht. Bei Kapellendorf ist keine einzige gegeben." (S. 291)
Außerdem hat Jessen, wie es scheint, der Lektüre von Keegan entnommen, es sei eine "taktische Faustregel", Verlierer nie zu verstärken (S. 420, Anm. 44). Keegan erwähnt diese "Regel" im Zusammenhang mit der Schlacht bei Azincourt. Genau das - Verlierer verstärken - tut Rüchel dann aber bei Kapellendorf.
Dennoch bietet Jessen für das Verhalten Rüchels m. E. durchaus einleuchtende Erklärungen an: den Todesbund vom September 1805, Rüchels charakterliche "Neigung zum Dreinschlagen", seine mögliche "Todessehnsucht", der Glaube, "dass im raschen Heranrücken die Stärke der Infanterie liege" (S. 325).
Das "Rätsel von Kapellendorf" wäre demnach offenbar mit "Das Erklärungsbedürftige am Verhalten Rüchels bei Kapellendorf" zu übersetzen: "Nicht in Rüchels Verspätung, sondern im Entschluss zum Angriff liegt das Rätsel von Kapellendorf". (S. 325) Diese Analyse würde ich jedenfalls weitgehend teilen.
Bei Deiner Annahme, Rüchel wolle "Hohenlohe zweifelsohne ausstechen und als der große Retter dastehen", ist, fürchte ich, allergrößte Vorsicht geboten. Denn diese Interpretation, die übrigens schon Goethe bei Schlachtfeldführungen nacherzählt hat, stammt einzig und allein von Massenbach - und über dessen Eigeninteresse bei seiner Deutung der Ereignisse muss man wohl kaum streiten.
Leistungsprinzip und Anciennität. Was das alte, geradezu klassische Thema "Leistungs- versus Anciennitätsprinzip" betrifft, so wäre dieses weite Feld wohl am besten tatsächlich im Zuge einer Tagung zu erörtern. Denn bei näherem Hinsehen erscheinen die überkommenen Erklärungsmuster doch ein wenig holzschnittartig. Nur soviel:
1. In jeder Armee gilt im Frieden vor allem die Beförderung nach dem Dienstalter. Das traf und trifft zu z. B. für Nationale Volksarmee und Bundeswehr. Hätte Napoleons Heer nicht nur ein, sondern mehrere Friedensjahre erlebt, wäre das Anciennitätsprinzip zweifellos auch zur Beförderungsgrundlage der Grande Armée geworden.
2. Im Kriege besaß das preußische Anciennitätsprinzip zudem nicht uneingeschränkt Geltung: Leistung konnte schon unter Friedrich dem Großen sowie seinen Nachfolgern zu einer schnellen Beförderung führen (siehe z. B. Seydlitz, Rüchel) - freilich nur innerhalb der adeligen Kriegerkaste. Doch deren personelle Reserven reichten angesichts von Armut, Kinderreichtum und Mentalität des Landadels aus, um Auslese wie Rekrutierung der Offiziere zu gewährleisten. Aus militärfachlicher Sicht gab es für Bürgerliche wenig Bedarf.
3. Dass mussten "bürgerliche" Universitätshistoriker, die noch im Bismarckreich (verständlicherweise) gegen Vorrechte des Adels anschrieben, später freilich genauso anders sehen wie schon die preußischen Reformer, denen es ja gerade nicht zuletzt aus persönlichen Gründen um die Überwindung von Standesschranken ging...
4. Zugleich hatte man Reformen im Militärbildungswesen, die auf Einführung von Leistungsprinzipien innerhalb des Schwertadels zielten, schon 1801 zum Abschluss gebracht. Das untere wie mittlere Offizierskorps genügte denn auch 1806 den Ansprüchen im Großen und Ganzen vollkommen; personell entsprach es ja überwiegend demjenigen Offizierskorps, das 1813 in den Freiheitskriegen siegen wird. Ähnliches gilt in beiderlei Hinsicht jedoch nicht für die oberste Heeresleitung.
5. Zwar gab es Unterschiede im Altersdurchschnitt der Offizierskorps in Frankreich und Preußen; allerdings galt auch 1806: Ein höheres Lebensalter ist kein Ausweis für geistige oder körperliche Makel.
6. Die Operationsgeschichte des Feldzuges von 1806 offenbart, dass sich die hohe preußische Generalität gerade nach Maßstäben methodischer Kriegführung wenig professionell verhielt. Ein solcher Mangel ist aber mit dem Vergleich von Verbindungen zwischen zwei unterschiedlichen Heeres- und Sozialverfassungen nicht erklärbar. Jedes Nichtbeachten von Regeln, die in der EIGENEN Heeres-, Sozial-, und Geistesgeschichte wurzeln, muss, denke ich, andere Ursachen haben. Und da bietet Jessen mit seiner "Fin-de-siècle-Stimmung" m. E. immerhin eine alternative Deutung. Aber wie gesagt: ein weites Feld...
Viele Grüße sendet ----Valmont68 11:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
Mon cher Valmont,
in der Tat: ein weites Feld. In keinem Punkt bin ich grundsätzlich anderer Meinung als Du. Da aber jedes Ding seine zwei Seiten hat, könnte man zu jedem einzelnen Argument abwägen: einerseits – andererseits…
Leider muss ich aufhören, über dringlichere Prioritäten nur zu reden, sondern ich muss sie auch tatsächlich praktizieren. So leid es mir tut. – Vielen Dank für die Zeit, die Du für mich aufgebracht hast, und herzliche Grüße --Ulrich Waack 18:33, 11. Jul. 2009 (CEST)
Unser Austausch hat mich sehr gefreut. Herzlich grüßt und viel Erfolg wünscht --Valmont68 10:35, 13. Jul. 2009 (CEST)

Topos: festes Klischee, traditionelles Denk- und Ausdrucksschema (formelhafte Wendung). MfG --MartenLubber 09:34, 20. Jul. 2009 (CEST)

Sacrower Kirche

@ Namensvetter,
bei deinem Faible für Kirchlein könntest du doch etliche Außenfotos der Sacrower Heilandskirche haben, auch in Stadien des Verfalls in den späten 1970ern und frühen 1980ern. Könntest du nicht davon etwas in die Wikimedia einbringen? Gruß, Ulamm 20:19, 6. Jun. 2009 (CEST)
Der Grund für meine Anfrage liegt beim Problem Diskussion:Heilandskirche_am_Port_von_Sacrow#Punkt für Punkt. Gruß, Ulamm 21:12, 7. Jun. 2009 (CEST)

Die Sacrower Kirche habe ich zu Mauerzeiten weder besucht noch fotografiert, sondern lediglich von der Pfaueninsel-Fährstelle her bewundert - eine der schönsten Kirchen, die ich kenne, wenn nicht gar die Schönste. HerzlGrü --12:58, 11. Jun. 2009 (CEST)

Re Ostsiedlung

Ich hatte das "Überarbeiten"-template entfernt weil eben keine konkreten Verbeserungsvorschläge diskutiert wurden und das template schon ziemlich lange da hing. Natürlich ist der Artikel nicht perfekt, aber welcher Artikel in der Wikipedia ist das schon (daher mein ironischer Kommentar).

Das Hauptmanko ist mE das Fehlen von Fußnoten. Ich hatte den Artikel (jedenfalls das meiste) in der englischen Wikipedia geschrieben als ich noch neu und dumm war, und dementsprechend fast keine Fußnoten eingebaut. Dieses Manko ist dann mit in die deutsche Wikipedia verschleppt worden als ich die Übersetzung hier eingestellt habe.

Mit antislawischen Vorurteilen weiß ich nicht richtig wie du das meinst. Es gab ja die nationalistische Romantik, daß die Deutschen dorthin gegangen seien um alten germanischen Boden wiedergutzumachen und dem wendischen Restvolk mal zu zeigen, was Kultur und Arbeit ist. Dann gab es ja noch das Gleiche in grün von slawischer Seite, also der aggressive rassistisch motivierte deutsche Kolonist als Prototyp des imperialistischen Aggressors und Nazis, der einen "Drang nach Osten" verspürt um die Slawen, insbesondere die Polen, zu massakrieren. Aber ich denke nicht, daß dieser Quatsch im Artikel durchkommt.

Der Trend geht momentan ja dahin, den wendischen Anteil an der Ostsiedlung mehr herauszustellen oder überhaupt erstmal genauer zu erfassen. Ich denke dem ist ganz gut Rechnung getragen indem einerseits beschrieben ist, daß es in erster Linie ein Landesausbau und in zweiter Linie eine Siedlung war, weiterhin hatte ich noch einen "Wendenparagraphen" eingebaut (Sarkasmus, Abschnitt "Behandlung, Mitwirkung und Spuren der Wenden"). Der basiert tw auf Herrmann und mag nicht mehr so super aktuell sein, letztlich wollte ich aufzeigen, daß dieWenden zum Teil einbezogen, zum Teil ausgeschlossen wurden, und daß sie nicht spurlos verschwanden sondern in den sich neu bildenden deutschen Gesellschaften aufgingen - am sichtbarsten sind jetzt noch die Flur- und Nachnamen.

Alles in allem finde ich gibt der Artikel momentan einen recht guten ersten Überblick.

PS: Skäpperöd ist eine Verballhornung der mittelalterlichen dänischen Verballhornung von Schaprode. Hätte ich das nicht noch mal verballhornt, würde ich jetzt als dänischer Schäferhund hier rumlaufen. Skäpperöd 18:03, 7. Jun. 2009 (CEST)

Ja, Du hast richtig erkannt, welchen "Quatsch" ich meine, und nach meinem Urteil ist die derzeitige Fassung des Artikels "Ostsiedlung" weitgehend quatschfrei. Kennst Du zum Thema "Wendenparagraphen" den Aufsatz von Schich, Winfried: Zum Ausschluss der Wenden in den Zünften nord- und ostdeutscher Städte im späten Mittelalter. In: Demandt, Alexander (Hrsg.): Mit Fremden leben. Eine Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, München 1995 S.122-136? Herzliche Grüße --Ulrich Waack 13:08, 11. Jun. 2009 (CEST)

Wenden

Lieber Herr Ulrich Waack!

Bitte entschuldigen Sie, dass ich immer so frech meine Privatmeinung auf der Wenden-Diskussionsseite verbreite. Ich denke, ein Psychologe würde mir stark narzistisch-hypomanische Tendenzen attestieren (falls er das lesen würde). Irgenwie schaffe ich es einfach nicht, den Argumentationen der `modernen Geschichtswissenschaft´ zu folgen und die konservativen Begrifflichkeiten anzunehmen! Auch die lieblos zusammengestellten Ausdrücke in den mir zugänglichen Quelleneditionen haben es nicht vermocht, mich von der Unvereinbarkeit zwischen Forschungsstand und Tradition abzulenken. Natürlich haben Sie Recht, wenn Sie schreiben, dass die Wenden kein Stamm gewesen sind, vielleicht wäre Ethnie besser gewesen. Warum aber die Liutizen z.B. als Elbslawen bezeichnet werden, leuchtet mir trotzdem nicht ein! Auch die unkonformen Titelüberschriften stoßen mir sauer auf - ein Problem, welches auch das beste Authoritätsargument nicht verschwinden lassen wird. Da Sie gleichen Jahrgangs wie mein Vater sind, möchte ich auch nicht von Ihnen erwarten, die absehbaren Tendenzen der mediävistischen Taxonomie vor dem nächsten Paradigmenwechsel zu übernehmen. Jenseits aller Revanchistik wird das gegenwärtige Begriffswirrwarr aber keine Zukunft mehr haben können! Verstehen Sie meinen Standpunkt?--139.30.128.35 14:20, 8. Jun. 2009 (CEST)

Blücher

Hallo Ulrich, sorry für meine Penetranz;) Der Marschall Vorwärts steht ja schon in der Einleitung und die andere von mir entfernte Passage erscheint mir ein wenig dick aufgetragen. Ehre, wem Ehre gebührt, aber so ganz unumstritten war er ja eben auch nicht - zumindest außerhalb Deutschlands. Gruß. --Schiwago 23:37, 5. Okt. 2009 (CEST)

Hallo Schiwago, es geht um die Frage: Ist der Hinweis, Blücher sei am Ende der Befreiungskriege 1813/14 (neben Wellington und dem Kosaken-Hetman Platoff) der populärste Kriegsheld Europas gewesen, eine (unzulässige) Wertung und im Übrigen redundant? Ist Blücher außerhalb Deutschlands nicht unumstritten? Ich lese gerade (im Zusammenhang mit einer umfangreichen Arbeit über Scharnhorst) die Blücher-Biografie von Karl August Varnhagen von Ense, Erstausgabe 1826, Nachdruck 1933. Varnhagen war Zeitgenosse, hatte selbst an den Befreiungskriegen teilgenommen und kannte Blücher persönlich. Er stand Blücher nur insoweit kritisch gegenüber, als er sich mit der Frage auseinandersetzte, ob nicht Blücher manchmal allzu impulsiv und draufgängerisch gewesen sei und ob er sich nicht zu oft im Ton vergriffen habe.
Ich denke, Varnhagen ist eine wichtige Quelle ohne bedenkliche „Schlagseite“. Er schildert u. a. auf neun Seiten den Aufenthalt Blüchers in England in der Zeit vom 6. Juni bis 11. Juli 1814, mit Programmangaben zu fast jedem Tage. Selbst wenn man Varnhagens Wohlwollen abzieht, hat es sich zweifellos um einen Triumphzug gehandelt. Die Verleihung der Ehrendoktoren an Wellington, Metternich und Blücher zeigt, wie 1814 in England (in europäischer Perspektive) gewertet wurde, und diese zeitgenössische Wertung ist Grundlage meines Eintrags. Von London reiste er nach Berlin, wo er am 29. Juli eintraf und sich bis Ende August aufhielt, bis er zu weiteren Ehrungen nach Breslau weiterreiste. Auch diese Reise nach Berlin und seine dortige mehrtägige Begrüßung können aufgrund des Zeugnisses von Varnhagen nicht anders als Triumphzug bezeichnet werden. Unter den sechs am meisten geehrten Generalen (Yorck, Gneisenau, Scharnhorst, Bülow und Kleist) war er immer ganz eindeutig die deutlich abgehobene Nummer 1, er war (damals) ungleich populärer als alle anderen.
Heute stehen fünf von ihnen (ohne Kleist) gegenüber der Neuen Wache in Berlin, und wenn die Passanten die Denkmäler überhaupt wahrnehmen, so sagen ihnen die Namen – sofern sie diese überhaupt schon einmal gehört haben – nicht viel. (Das war auch der Anlass meiner Beschäftigung mit Scharnhorst, obwohl ich Historiker bin.) Was ich jetzt erst durch Varnhagen gelernt habe, ist, dass man sich den Auftritt Blüchers damals 1814 in Berlin ebenso vorstellen muss wie die Berliner Auftritte von John F. Kennedy (1963) und Barack Obama (2008), also nahezu Massenhysterie wie bei den Berliner Auftritten von Michael Jackson oder den Rolling Stones (bei Kennedy war ich unmittelbar dabei, bei den Übrigen: Fernsehen).
Es hat leider nur zu gute Gründe, dass preußische Militärgeschichte im heutigen Geschichtsbewusstsein stark unterbelichtet ist, wenn auch nicht mehr völlig tabu. Bekanntlich haben sich die Kollwitz-Erben geweigert, die Kollwitz-Pieta in der Neuen Wache aufstellen zu lassen ohne Entfernung der Generalsdenkmäler. In Deutschland wird Geschichte leider viel zu oft mit dem Radiergummi (oder mit Sprengstoff) betrieben, „weil nicht sein kann was nicht sein darf“ (Christian Morgenstern).
Ich denke, in einem WP-Artikel aus dem Bereich der Geschichtswissenschaften sollte sowohl die damalige als auch die heutige Sichtweise dargestellt werden. Dazu gehört die Tatsache, dass Blücher damals europaweit populär gewesen ist in einem Maße, wie wir es uns heute nicht mehr vorstellen können. Deswegen ist es aber nicht weniger ein Fakt, der sich bisher nicht ausreichend im Artikel spiegelt; da ist Blücher nur ein berühmter General unter vielen anderen berühmten Generälen. - Ob diese Popularität nun gerade in den Abschnitt „Ehrungen“ gehört, mag zweifelhaft sein; vielleicht ist sie an einer anderen Stelle des Artikel besser aufgehoben.
Was die Wiederholung des „Marschall Vorwärts“ anbetrifft, so wird aus dem Artikel bisher auch nicht deutlich genug, dass die beiden entscheidenden Generäle im Kampf gegen Napoleon eben Blücher und Wellington waren (und Nelson zur See). Für Österreich wäre allenfalls Schwarzenberg zu nennen (aber mit deutlichem Abstand). Bei den Russen hat niemand ähnliche Statur gewonnen; Platoff ist heute - anders als damals - so gut wie unbekannt. Bezeichnend ist, dass der Ehrenname „Marschall Vorwärts“ nachweislich nicht von den Deutschen, sondern von den Russen erfunden wurde, auch dies ein Hinweis auf eine ungewöhnliche Popularität. Ohne die (umstrittene) Vorwärtsstrategie von Blücher über die Rheingrenze hinaus hätte sich der Abgang von Napoleon wesentlich länger hingezogen. Die jahrhundertelang schon bekannten diplomatischen taktischen Spielereien („Lass mal lieber den anderen die Kastanien aus dem Feuer holen“, aber „Lass den anderen dadurch bloß nicht zu großen werden“; das war ja genau der Grund, warum Napoleon überhaupt so groß werden konnte) waren schon längst wieder im Gange: Waffenstillstandsverhandlungen usw. usw. – Dieses (fast ungehorsam) Kriegsentscheidende an Blücher und die daraus resultierende ungewöhnliche Popularität spiegeln sich bisher nicht ausreichend im Artikel. Weißt Du einen besseren Weg? Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 12:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nachdem ich nun ein wenig in Blüchers Biografie gestöbert habe, kann ich deinen (langen) Einspruch nachvollziehen und sag ganz kurz: mach mal! Gruß. --Schiwago 23:07, 6. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Schiwago, ich hab mal gemacht. Kannst du damit leben? Herzliche Grüße --Ulrich Waack 18:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
Schön, dabei habe ich wieder einmal den Geburtsort berichtigt, die Mär hält sich wohl ewig. Gruß. --Schiwago 22:41, 8. Okt. 2009 (CEST)

Die brave Siedlung

Hallo Ulrich. Du hast sicher Recht. "Ostkolonisation" ist Mumpitz und "Ostsiedlung" passender. Aber ist nicht "Deutsche Ostsiedlung" letztlich genau so ein Mumpitz - ein politisch beschönigender Begriff? Klingt so nach braver friedlicher Besiedlung eines freien Gebietes. Ich habe keine Ahnung von der genauen Begrifflichkeit dieser Zeit. Aber dass diese "Besiedlung" nun alles andere als friedlich ablief, dürfte unbestritten sein. Kurze Antowort reicht, Vortrag muss nicht sein :-). Gruß --Lienhard Schulz Post 10:14, 5. Nov. 2009 (CET)

Hallo Lienhard, nein, ich wollte Dir nichts unterstellen. - Ja, die Begrifflichkeiten ändern sich, vor allem vor dem jeweiligen politischen Hintergrund. Bis 1945 steigerte sich der Anteil von "Schwert und Blut" im Narrativ, dann kam der übliche Pendelschwung und der hat in der Tat zurzeit zu viel Anteil von "Friede, Freude, Eierkuchen". Felix Biermann hat das jüngst in: Konfrontation zwischen Einheimischen und Zuwanderern bei der deutschen Ostsiedlung des Mittelalters. (In: Bereit zum Konflikt. Strategien und Medien der Konflikterzeugung und Konfliktbewältigung im europäischen Mittelalter, hrsg. von Auge, Oliver/Biermann, Felix u. a., Ostfildern 2008, S. 131-172) sehr schön angesprochen. Ich will es demnächst verarbeiten. In Kürze kommt mein neuer Artikel Kulturträgertheorie. Herzliche Grüße --Ulrich Waack 10:28, 5. Nov. 2009 (CET)
Also so, wie Du das in der Kommenatarzeile sagst, stimmt es nicht. Im Artikel Deutsche Ostsiedlung wird durchgehend "Deutsche Ostsiedlung", Deutsche also groß geschrieben, nicht nur in der Einleitung. Gruß und Dank für die Erläuterungen oben (warum bezeichnet man das Kind nicht einfach als das, was es unterm Strich war: "Deutsche Osteroberung" - aller begrifflichen Belastung der "Eroberung" zum Trotz. Krieg heißt schließlich auch noch Krieg ... nun gut, jedenfalls bis Afghanistan :-)). Gruß --Lienhard Schulz Post 20:26, 5. Nov. 2009 (CET)
In der Tat, es wird im Artikel unterschiedlich verfahren. Es wird sogar vom Deutschen Volk gesprochen. Naja. Ich finde, im Fließtext sollte in diesem Falle deutsch klein geschrieben werden. Gruß --Ulrich Waack 20:47, 5. Nov. 2009 (CET) - P.S. Es ging nicht nur um Eroberung. Was oft übersehen wird: Slawische Fürsten haben von sich aus Deutsche ins Land gerufen, haben von sich aus ihre Städte mit deutschem Recht versehen, ohne dass dabei irgendein Deutscher mitgewirkt hätte.
P.S. 2: "durch ihn kam die Nordmark als Mark Brandenburg faktisch zum Heiligen Römischen Reich." Das ist auch nicht richtig: Die Nordmark ist nur in Teilen mit der Mark Brandenburg identisch, und genau das ist der Grund, warum die Mark nicht zum Reich gehörte bzw. eine Sonderstellung einnahm. Nicht die deutsche Königsgewalt hat 1157 die Mark erobert, sondern Albrecht. Sofort nach der endgültigen Besitznahme der Brandenburg setzt der König (Kaiser) einen Burggrafen in der Brandenburg ein, weil Brandenburg erstmals 929 vom König erobert wurde. Albrecht schafft es, den Burggrafen rauszugraulen, weil er sagt: Nicht der König, sondern ich habe erobert. So argumentieren übrigens auch alle anderen Sachsenfürsten östlich der Slawengrenze (nachzulesen bei Helmold von Bosau): Wir haben es "mit eigenem Schwert" erobert, und deswegen genießen wir eine rechtliche Sonderstellung, und die muss der König tatsächlich respektieren, z. B. hinsichtlich des zeitlichen Umfangs und der räumlichen Entfernung der Heeresfolge. Das ist ja eben Albrechts große Chance (und auch die Heinrichs des Löwen und Wichmanns von Magdeburg): Östlich der Elbe hat ihnen ihr königlicher Lehnsherr nichts zu sagen. Was nicht ausschließt, dass sie sich unverändert als Reichsfürsten fühlen. Wo es für sie von Vorteil ist, sind sie "Reich"; wo es von Nachteil ist, sagen sie Veto.

Hermann von Brandenburg

Hast du Substanz für einen Artikel über obigen Herrn? Bis jetzt ist nur das vorhanden: WILBERG nennt unter den askanischen Markgrafen von Brandenburg (Linie Brandenburg-Salzwedel) einen Hermann (Reg. 1295-1308; +1308): 1290-1291 Bischof von Havelberg; 1298-1308 Regent von Brandenburg-Salzwedel als Nachfolger seines Oheims ⇒ Albrecht III.; erhob nach dessen Tod (1300) Ansprüche auf die Herrschaft Stargard. Grüße --Alma 12:10, 17. Nov. 2009 (CET)

Ich finde auf die Schnelle nur die ADB, klick hier:[5]: Da der Link sich nicht unmittelbar weitervermitteln lässt, musst Du in die Suchmaske eingeben: Hermann (mit einem r), Beruf: Markgraf. Auf der gefundenen Seite finden sich mehrere blau unterstrichene Links. Verschwende keine Zeit mit der NDB, sondrn nimm gleich den letzten von der ADB. Aber so schlau warst Du ja wohl schon selber? Ich bin heute abend in der Uni und frage mal, ob es spezielle Biografie-Sammlungen der Markgrafen von Brandenburg bzw. Bischöfe von Havelberg gibt. MfG --Ulrich Waack 13:24, 17. Nov. 2009 (CET)
Zweite Zwischennachricht: Es gibt das Sammelwerk: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. Ein biographisches Lexikon, Brodkorb, Clemens [Bearb.]. Gatz, Erwin [Hrsg.]. - Berlin (2001), darin der Artikel: Hermann von Brandenburg (OPraem) († 1291). 1290-1291 Providierter Bischof von Havelberg, Escher, Felix. (2001) - In: Gatz, Bischöfe 1 S. 234. Die ganze Weisheit habe ich nachgeschlagen im opac.regesta-imperii. Gruß --Ulrich Waack 17:40, 19. Nov. 2009 (CET)
Dritte Zwischennachricht, nämlich diese: [6]. Gruß --Ulrich Waack 17:33, 21. Nov. 2009 (CET)
Schlussnachricht: Ich habe Christian Popp [7] gefragt, einen Havelberg-Spezialisten [8], aber er weiß auch nichts Besseres als den bereits genannten Escher-Beitrag. Sorry. Gruß --Ulrich Waack 16:42, 24. Nov. 2009 (CET)

Danke für deine Bemühungen, mal schauen. Ansonsten auch danke für deinen Eintrag bei einer gewissen IP-Adresse. --Alma 08:39, 24. Nov. 2009 (CET)

Hallo Alma, abschließend, nach heutigem Besuch der Stabi Berlin: Der Escher-Artikel beruht im Prinzip auf der Kurzbiografie in der Germania Sacra, Bistum Havelberg, von Gottfried Wentz, 1933. Beide sind etwa 10 Zeilen lang und beschränken sich auf Kerndaten (Geburt, Tod, Weihe usw.). Das wird Dir wohl zu mickrig sein. Sorry. MfG --Ulrich Waack 22:49, 1. Dez. 2009 (CET)
Mmh, wenn es nicht mehr gibt, dann gibt es nicht mehr. Vielleicht sollte man trotzdem ein Artkel anlegen. --Alma 07:48, 2. Dez. 2009 (CET)

Hünerbein

Danke für den Gruß! Zu Deiner Frage: Das war vor vierzig Jahren. Genaue Auskunft, wie von Dir anfangs Dezember gewünscht, könnte meine namentliche Identifizierung ermöglichen und vielleicht unerwünschte Ruhestörungen zur Folge haben. Noch bin ich nicht im Ruhestand. Herzlichen Gruß und glückliches Neues Jahr! (Verreise jetzt bis Sonntagabend)--Gloser 10:01, 2. Jan. 2010 (CET)

Kolonisation

Guten Abend, Ulrich Waack! Alles Gute für das neue Jahr, was zunächst einmal Deinem Arm gelten mag und dann allem Weiteren. Gerade habe ich bei unseren letzten Diskubeiträgen geschaut und Deinen Hinweis auf Zernack gefunden. Würde mich auch interessieren. Ich bin derzeitig aber schwerpunktmäßig mit der Wewelsburg befasst gewesen und hatte mich zuletzt in die Architektur vertieft und entsprechend am Artikel gearbeitet. Am 15. April 2010 wird dort vom Bundespräsidenten eine neukonzipierte Ausstellung eröffnet. Die Wewelsburg möchte sich als Zentrale der SS präsentieren. Ich habe seit Oktober dort kräftig diskutiert und den Artikel schließlich den Forschungsergebnissen angepasst. Da musste ich auch auf Albert Brackmann zu sprechen kommen, der als angesehenster Historiker seiner Zunft und fast 70-jährig nach dem Polenfeldzug noch 1939 eine Kolonisierungsempfehlung von 61 Seiten als Broschüre für SS und Wehrmacht im Auftrag Himmlers abfasste. Was ich höchst bezeichnend finde, ist, dass diese weitverbreitete Propagandabroschüre nicht von deutschen Historikern ins Aufarbeitungsvisier genommen wurde, sondern Michael Burleigh seit 1988 ziemlich vergeblich auf Brackmann als Zentralfigur hingewiesen hat... Freundliche Grüße! --Frank Helzel 18:07, 4. Jan. 2010 (CET)

Guten Abend, Frank. Alle guten Wünsche gebe ich Dir gern zurück (und am Mittwoch werden am Ellenbogen die Fäden gezogen, es geht also vorwärts).
Offenbar überschätzt Du meine Detailkenntnisse der NS-Zeit (und erst recht die der dazugehörigen Forschungsliteratur); ich würde mal sagen: ich habe so eine Art vertiefstes Überblickswissen. Aber danke, dass Du mich zum Kreis der Gutwilligen zählst. Wir behalten einander im Auge: Ashoufa, sagen die Ägypter, anstatt: CU! Herzliche Grüße --Ulrich Waack 19:04, 4. Jan. 2010 (CET) P.S. Es ist wohl an der Zeit, dass ich mal wieder in der Wewelsburg (und in Stukenbrock) vorbeischaue, auf dem Weg von Berlin zu meinen Verwandten im Köln-Düsseldorfer Raum.
Guten Morgen,Ulrich! Es hat sich bei mir wie ganz sicher bei Dir und vielen anderen ergeben, dass sich aus Detailkenntnissen an bestimmten Stellen etwas für WP machen ließ und lässt. Deshalb würde ich darüber hinaus für mich ebenfalls von stellenweise oder schwerpunktmäßig vertieftem Überblickwissen sprechen. Aus diesen sich so ergebenden und dann zusammenfließenden Beiträgen wird dann das enzyklopädische Ensemble. Man sollte meinen, dass das in der Regel von "Gutwilligen", wie Du sie nennst, getragen wird(, woraus sich nichtsdestoweniger immer wieder endlose Verhakungen ergeben können; siehe "Ostkolonisation"/"Ostsiedlung"; friedlich/unfriedlich und jeweils wie lange usw. usw). Trotzdem wird daraus was! (Mit Geschichte habe ich sowieso am ehesten nur etwas zu tun bekommen, weil ich Philologe bin und es mit deutscher, französischer und spanischer Literaturgeschichte zu tun hatte/habe. Da wird, um die Lebensgeschichten von Menschen zu verstehen, ein Gang in deren zeitgeschichtliche Hintergründe unvermeidbar.) Einen guten Tag wünscht --Frank Helzel 08:29, 5. Jan. 2010 (CET)

Unglück am Mt. Everest (1996)

Danke für die Verbesserungen, auch in meiner Benutzerseite! Grüße! --DCzoczek talk 22:50, 10. Jan. 2010 (CET)

Nachtrag, wegen dem Buch von Fr. Gammelgaard: Wir hatten während des Reviews vor der Lesenswert-Kandidatur überlegt, es mit anzugeben. Ich habe es dann sein gelassen aus mehreren Gründen:

  • Der ausschlaggebende Bericht war der von Krakauer im Outside Magazine. Das Buch von Bukrejew ist die direkte Reaktion auf den Artikel (und das Buch) von Krakauer. Beide Bücher befassen sich mit den Fakten während des Aufstiegs und des Sturms und sollten deshalb in der Einleitung genannt werden. Das Buch von Dickinson beschäftigt sich mit den Ereignissen der Nordseite und wirft ebenso einen sachlichen und neutralen Blick auf das Geschehen an der Südseite.
  • Die Bücher von Gammelgaard und ebenso von Beck Weathers beschäftigen sich weniger mit den Ereignissen und mehr mit der persönlichen Sichtweise der Autoren und passen daher meiner Meinung nach weniger in einen Artikel in einem Lexikon.
  • Und nicht zuletzt werfen die Rezensionen des Buchs z.B. bei amazon.de ein eher schlechtes Licht auf das Buch und die Autorin.
  • Der Vollständigkeit halber müsste man dann auch noch andere Veröffentlichungen in der Einleitung nennen, wie zum Beispiel den IMAX-Film, der auf der Südseite gedreht wurde. Das würde dann meiner Meinung nach die Einleitung ein wenig sprengen...

Sorry, wenn ich Dir damit ein wenig auf die Füße getreten bin. Als Ersteller des Artikels tu ich mir ein wenig schwer mit Änderungen... ;-) Grüße! --DCzoczek talk 23:23, 10. Jan. 2010 (CET)

Ich fühle mich nicht auf die Füße getreten, warum? Ich fände es nur schade, wenn das Buch von Lene Gammelgaard etwas zu sehr im Schatten steht. Sie ist bescheidener und nicht so vollmundig wie Jon Krakauer. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten, und natürlich hast Du Recht, dass die Einleitung eher kurz sein sollte. Schade für die sympathische Lene. MfG --Ulrich Waack 23:52, 10. Jan. 2010 (CET) P.S. Um die Frage nach Deinen Erfahrungen hast Du Dich herumgedrückt.
Wegen den Erfahrungen: Das habe ich in die Antwort auf Deine E-Mail geschrieben! Gruß! --DCzoczek talk 00:03, 11. Jan. 2010 (CET)

Hollerkolonisation

Bitte nochmal sichten, Du hattest da was vergessen, ich habe es korrigiert. Grüße -- Schlepper 18:48, 24. Jan. 2010 (CET)

Sorry. Ich habe bei der Übernahme aus dem Art. Hollerland vergessen, die Fußnoten mit zu übernehmen. Danke. MfG --Ulrich Waack 18:55, 24. Jan. 2010 (CET)

Hallo Ulrich, ich habe Dich zunächst wieder zurückgesetzt. Der von Dir eingefügte Absatz passte so nicht an diese Stelle, die Informationen standen auch schon im Artikel. Du hast außerdem die Datierung der ersten Urkunde von 1113 auf das falsche 1106 geändert - 1113 ist da der aktuelle Forschungsstand. Ich habe aber kein Problem damit, wenn Du Details an passender Stelle ergänzen möchtest. Gruß, --Rudolph H 19:38, 24. Jan. 2010 (CET)

Hallo Rudolph. Kötzschke (S. 2) sagt 1106 und beruft sich in Fußnote 2 auf "Bremer Ukb. I, Nr. 27, S. 28". Das war 1894, aber auch das Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Band II (Niedersachsen/Bremen), 5. verb. Aufl. 1986, sagt auf S. 243 "1106". Wo finde ich Deinen neuesten Forschungsstand 1113? MfG --Ulrich Waack 19:49, 24. Jan. 2010 (CET)
Adolf E. Hofmeister diskutiert das in Besiedlung und Verfassung der Stader Elbmarschen im Mittelalter, Band 2, S. 7 in einer ausführlichen Fußnote. Er beruft sich unter anderen auf Koch, Die Datierung des Vertrages Friedrich I., Erzbischofs von Hamburg mit den holländischen Ansiedlern bei Bremen in Miscellanea Mediaevalia 1967. Irgendwer hat mal ganz fürchterlich über das Handbuch der historischen Stätten Deutschlands hergezogen, ich glaube das war ein hiesiger Lokalhistoriker. Der hatte sich bitterlich beschwert, das selbst nach eindringlichen Hinweisen auf falsche Daten nicht verbessert wurde. --Rudolph H 20:19, 24. Jan. 2010 (CET)
Ich hatte zunächst auch im LexMA nach „Hollerland“ geschaut, aber nichts gefunden. Erst später kam ich auf den Gedanken, mal unter Ebf. Friedrich I. nachzuschauen, und dort heißt es: „Als Maßnahme von großer Tragweite erwies sich, daß er ‚Holländer’ im Kirchspiel Horn günstig ansiedelte (angeblich 1106, eher wohl um 1113)“; Verfasser A. E. Hofmeister. Diese Eintragung würde ich verstehen als: 1106 ist herrschende Meinung, aber stark angezweifelt. Also im Zweifelsfall 1106 (und nicht 1113).
Aber ich habe einfach keine Lust zu streiten, vor allem wenn ich die nachstehende Beanstandung zu einer angeblichen URV lese. Das ist so ein Punkt, an dem ich am liebsten endgültig sagen möchte: LMA. Ich hänge viel zu viel fest in WP, obwohl ich eigentlich andere Projekte habe, die mir als Historiker mehr Ansehen einbringen, weil ja die Mitarbeit in WP im Prinzip für den Außenstehenden anonym ist (allein deswegen ist schon ist der URV-Vorwurf absurd). Und meiner Frau darf ich das erst recht nicht erzählen; die sagt nur: Siehste, das sage ich Dir schon seit Jahr und Tag, wenn ich nach Mitternacht ins Bett plumpse und mit erhöhtem Blutdruck über WP meckere. (Ich bin 1982 aus der SPD ausgetreten, u. a. weil mir meine Frau gesagt hat, dass sie es leid ist, wenn ich nachts zigarettenstinkend von Parteiveranstaltungen nach Hause kam und über die Partei geschimpft habe: Da hat sie ganz cool gesagt: Wann wirst Du endlich mal die Konsequenzen aus Deinem ewigen Gemecker ziehen?) In diesem Sinne: gute Nacht und herzliche Grüße - --Ulrich Waack 21:27, 24. Jan. 2010 (CET)
Warrrgh! Wegen sowas doch bitte nicht die Flinte ins Korn werfen! Wegen der Jahreszahl sollten wir uns (wenn Du noch Interesse hast) auf der Diskussion:Hollerkolonisation treffen. Ich sehe Deine Einwände ein, das lässt sich sicherlich entsprechend verpacken. Gruß, --Rudolph H 21:53, 24. Jan. 2010 (CET)
Ich hab's jetzt eingetragen, damit ist das jetzt hoffentlich aus der Welt geschafft. --Rudolph H 22:00, 24. Jan. 2010 (CET)
Was wie wo? --Ulrich Waack 22:11, 24. Jan. 2010 (CET)
Ich meinte die Eintragung auf WP:VLÖ.
Deine neue Bearbeitung in Hollerkolonisation finde ich gut, in der Form schwebte mir das auch vor. Gefällt mir! --Rudolph H 19:46, 25. Jan. 2010 (CET)
Danke, in mehrfacher Hinsicht. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 20:58, 25. Jan. 2010 (CET)

Hallo Ulrich Waack, auch bei Übernahme aus anderen Wikipedia-Artikeln müssen die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Dies hast du bei der Übernahme des Textes aus Hollerland, dessen Urheber nicht du selbst bist, nicht getan. Daher handelt es sich um eine Urheberrechtsverletzung, die gelöscht werden muss. Zwar wurden die Einfügungen wiederrückgängig gemacht, so dass der urheberrechtsverletzende Text nicht in der aktuellen Version des Artikels auftacht, doch stellen auch die Artikelversionen von der Einstellung bis zu Löschung eine Urheberrechtsverletzung dar und müssen gelöscht werden. Dies können nur Administratoren. Könntest du daher bitte die betreffenden Versionen des Artikels auf Wikipedia:Versionslöschungen eintragen? (Und bitte in Zukunft darauf achten, die Lizenzbestimmungen einzuhalten) Danke und Gruß --C. Löser 19:52, 24. Jan. 2010 (CET)

Hallo C.Löser. Ich finde es absolut absurd, dass, wenn ich eine Eintragung in WP an eine andere Stelle textgleich kopiere, dies als URV gilt, denn weder der Originaleintrag noch meine Kopieraktion sind für den Außenstehenden namentlich gekennzeichnet, und vor allem schädige ich den Urheber nicht finanziell. Also worin sonst? Jeder Historiker ist überglücklich, wenn er zitiert wird, wobei es weniger um seinen Namen als um die Verbreitung seines Wissens geht.
Und außerdem erwartest Du von mir noch, dass ich mich um eine bereits gelöschte Seite kümmere, also Leichenschändung begehe. Sorry. Macht mit mir, was Ihr wollt – ich bin kurz davor, endgültig hinzuschmeißen. Seit Beginn meiner Mitarbeit vor vier Jahren begegne ich immer wieder solchen Absurditäten, wo sich jeder im normalen Wissenschaftsbetrieb nur an den Kopf fassen würde, insbesondere was URV angeht, aber das WP der halbgebildeten Besserwisser ist ja offenbar was Feineres. Du bist sicher ein sehr netter Mensch, also vermeide ich es, Dir LMA zu sagen. Als huomo istruito sage ich nur: Faites Votre jeu. Ich jedenfalls werde keine Zeit für eine Leichenschändung verschwenden. Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 21:27, 24. Jan. 2010 (CET)
Die Verwendung von Pseudonymen schließt die Geltung des Urheberrechts nicht aus. Und Urheberrecht ist auch nicht nur auf materielle Aspekte wie den finanziellen Aspekt beschränkt. Du scheinst da Vieles noch nicht verinnerlicht zu haben. Aber genau dafür gibt es hier mannigfaltige Informationsseiten, die dir zugänglich sind, und die Lizenzbestimmungen sind insofern klar. Und deswegen werde ich hier jetzt auch nicht wieder eine dieser Diskussionen über Dinge führen, die jedem hier klar sein müssen (jedenfalls spätestens nachdem man darauf hingewiesen wurde). Also sorge bitte selbst für die Beseitigung der von die begangenen Urheberrechtsverletzung und achte in Zukunft darauf, dass soetwas nicht mehr vorkommt. Falls du hingegen die Urheberrechte anderer nicht achten willst oder kannst, dann bist du falsch hier, dass muss ich dir mal ganz klar so sagen, da du diese Selbstverständlichkeit noch nicht verstanden zu haben scheinst. --C. Löser 21:38, 24. Jan. 2010 (CET)
(und warum du von zitieren redest weiß ich nicht; du hast jedenfalls weder den Herkunftsartikel der Textpassagen noch dessen dortigen Urheber genannt. Das ist nicht nur eine Urheberrechtsverletzung, sondern auch noch wissenschaftlich unlauter. Denk mal drüber nach.)
Ich habe Dich ganz klar verstanden, und Du hast mich hoffentlich auch ganz klar verstanden: Ich werde zwar ggf. zukünftig Deinen Hinweis beachten, aber gelöschte Sachen noch ein zweites Mal löschen werde ich nicht. Lieber schmeißt mich raus: Ich werde mich wundern, wieviel Freizeit ich auf einmal habe. MfG --Ulrich Waack 22:11, 24. Jan. 2010 (CET) - P.S. Bevor Du mir was über "wissenschaftlich unlauter" in der Anonymität vorwirfst, würde ich gern mal was über Deine wissenschaftliche Qualifikation erfahren; Deine Benutzerseite ist an Leere nicht zu überbieten. - Ich halte WP nach wie vor für einen Super-Ersatz für den ollen Brockhaus, insbesondere für Oberschüler (die uns täglich mit Vandalismen beglücken), und der normale Benutzer interessiert sich überhaupt nicht dafür, wer was wann warum hinter den Kulissen geschrieben hat. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass WP vor allem eine Spielwiese ist für angemeldete Benutzer und insbesondere für Admins, denen das Innenleben wichtiger ist als die Außenwirkung: WP als Selbstzweck. Für mich: Nein danke. Mich interessiert nur die Wirkung nach außen (und die ist anonym).

Wehrkirche Wildenbruch ?

Hallo Ulrich. Du hast Dich an verschiedenen Stellen gegen den Begriff Wehrkirche im Zusammenhang mit heimatkundlichen Darstellungen zu Dorfkirchen unserer hiesigen Umgebung gewandt. Da ich grade an Wildenbruch (Michendorf) arbeite: können diese beiden Webseiten [9][10] Recht haben, die der Wildenbrucher Kirche, angeblich um 1230 gebaut, diesen Begriff zuschreiben? Der Turm ist tatsächlich sehr "gewaltig". Die Schutzfunktion wird hier nicht bezogen auf Zisterzienser/Slawen gesehen, sondern zum Schutz der alten Heer- und Handelsstraße aus Richtung Wittenberg nach Norden (über Treuenbrietzen, Beelitz, Saarmund ... und eben Wildenbruch). Oder ist die Bezeichnung Wehrkirche Deines Erachtens auch hier eher Mumpitz? Gruß --Lienhard Schulz Post 17:46, 14. Mär. 2010 (CET) PS Die "offizielle" Homepage der Gemeinde Michendorf führt aus:

  • In der Mitte des 13. Jahrhunderts entstand hier eine Wehrkirche. Diese besitzt 1 m dicke Mauern aus Feldsteinen und einen Breitturm, dessen Fachwerkaufsatz aus dem Jahre 1737 stammt. Die Kirche, die gleichzeitig als Festung diente, hatte die Aufgabe, den Schutzring um das Dorf zu schließen, denn die alte Heerstraße nach Berlin führte hier vorbei.

Gruß --Lienhard Schulz Post 18:44, 14. Mär. 2010 (CET)

Hallo Lienhard, nein: auch Wildenbruch hat keine „Wehrkirche“. Von Wehrkirchen kann man erst dann sprechen, wenn sie mehr als nur ein Fluchtort sind, weil sie einer mehrtägigen Belagerung widerstehen können, weil sie über mehr verfügen als nur die dicken feuerbeständigen Feldsteinmauern, z. B. Vorratshäuser, Brunnen, umschlossen von einer hohen Mauer; siehe Artikel Wehrkirche (vor allem zum Thema aktive Verteidigung, insbesondere "Schießscharten"). Dort siehst Du, dass besser von Kirchenburgen gesprochen wird. Wenn überhaupt von Wehrkirchen gesprochen werden kann, so entstanden sie erst im Spätmittelalter und südlich des Thüringer Waldes; Brandenburg fällt zu diesem Thema gänzlich aus. In Leipzig hat 2005 zu diesem leidigen Thema extra eine „Wehrkirchentagung“ stattgefunden (an der u. a. ich als Referent teilnahm); das Ergebnis findest Du in
  • Wolfgang Schenkluhn (Hrsg.): Die mittelalterliche Dorfkirche in den Neuen Bundesländern II. Funktion, Form, Bedeutung (= Hallesche Beiträge zur Kunstgeschichte 8), Halle 2006, ISBN 3-86010-867-0.
Zur Zeit wird gerade von einem einschlägigen Professorenkonsortium ein Aufsatzband erarbeitet, der den neuesten Forschungsstand zur Ostsiedlung darstellen soll, um die gängigen Vorurteile auszutrocknen. Prof. Eike Gringmuth-Dallmer hat mich gebeten, einen Beitrag über die Dorfkirchen zu schreiben, und da wirst Du dann (2011) den offiziell abgesegneten neuesten Stand haben, auch zum Thema "Dorfkirchen - Wehrkirchen?". (Zum ideologischen Hintergrund bereite ich seit längerer Zeit einen WP-Artikel vor).– Liebe Grüße --Ulrich Waack 19:43, 14. Mär. 2010 (CET)
Hallo Ulrich, danke für die wie immer profunden Informationen. Mal sehen, wie ich die Aspekte verarbeite, ohne in die Theoriefindung hineinzukommen. Kirchenburg passt übrigens, zumnindest nach der WP-Definition, ebensowenig, denn eine zusätzlich "umgebende Verteidigungsanlage" aus Mauern und Türmen dürfte die Wildenbrucher Kirche nicht gehabt haben, zumindest habe ich bislang keine entsprechenden Angaben gefunden. Gruß --Lienhard Schulz Post 12:19, 15. Mär. 2010 (CET)
Hallo Lienhard, richtig: Kirchenburg passt noch weniger, weil sie ja noch umfangreicher und aufwändiger ist.
Eine Friedhofsmauer müsste, wenn sie einen Verteidigungszweck sinnvoll erfüllen soll, mindestens so hoch sein, wie ein Reiter vom Pferd aus reichen kann – das ist die Definition des Sachsenspiegels für eine genehmigungspflichtige Wehranlage = Burg. Ich kenne in Brandenburg keine einzige mittelalterliche Friedhofsmauer, die höher wäre als mannshoch, selbst unter Berücksichtigung, dass die alten Mauern durch spätere Aufschüttungen heutzutage oft rund 60 cm unter dem heutigen Bodenniveau liegen.
Was absolut unterschätzt wird: Der Bau einer Friedhofsmauer in der heutigen Höhe (hüft- oder schulterhoch) hätte mindestens ebenso viel gekostet wie eine komplette nicht gequaderte Dorfkirche. Und ein Drittel aller Dörfer auf dem Barnim konnten sich im Mittelalter noch nicht einmal eine solche simple ungequaderte Kirche leisten. Rest per E-Mail. Gruß --Ulrich Waack 14:42, 15. Mär. 2010 (CET)
Also Ulrich hat vollkommen recht. Wildenbruch ist definitiv keine Wehrkirche. Romanische Kirchen wirken durch die damals üblichen sehr dicken Mauern und die kleinen Fenster generell "wehrhaft" oder trutzig, auch wenn sie hinter Stadtmauern lagen, also schon durch diese geschützt waren. Der Begriff Wehrkirche sollte auf solche Kirchen beschränkt bleiben, die tatsächlich verteidigt werden konnten. Das ist bei Wildenbruch, trotz des trutzigen Aussehens sicher nicht der Fall gewesen. Durch die Kirchenfenster und die Schlitzfenster im Turm konnte kein Angriff abgewehrt werden. Die Schlitzfenster im Turm haben dazu das falsche Profil. Da konnte kein Bewaffneter mit Armbrust oder Bogen heraus schießen. Ganz anders sieht es mit den erzgebirgischen Wehrkirchen aus, oder den Kirchhofburgen in Franken, Baden-Württemberg und auch Kärnten. Ganz gut bekannt sind auch die Kirchhofburgen in Siebenbürgen. In Südfrankreich gibt es festungsartige Kirchen, von denen sogar urkundlich überliefert ist, dass sie militärisch besetzt, belagert und verteidigt wurden. Die brandenburgischen Dorfkirchen konnten nicht mit Bewaffneten besetzt und verteidigt werden. Möglich ist allenfalls eine gewisse Schutzfunktion. Manche Westtürme hatten keinen ebenerdigen Zugang. Der lag im ersten Geschoss in vier, fünf Meter Höhe, das Erdgeschoß war von einer massiven Tonne überwölbt. Manche Türme hatte sehr enge Zugänge in den Wänden des Turms. Die Kirchen boten schon einen gewissen Schutz gegen marodierende Söldner, oder sehr wenige Bewaffnete, die sich auf keine Belagerung einlassen konnten. Sofern es die Bevölkerung tatsächlich schaffte, in die Kirche zu fliehen. Das war bei der Feldarbeit sich nicht immer möglich; da war der Feind schneller im Dorf als die Bauern in der Kirche. Auch die Wehrbalken der Literatur sind grob irreführend. Im Mittelalter waren Schlösser teuer. Deshalb hatte die Kirche in aller Regel nur eine von außen verschließbare Tür. Die anderen Portale wurden von innen durch quergelegte Balken verschlossen. Das findet man z.T. noch heute in südlichen Kirchen (schon selbst gesehen). Also der Begriff Wehrkirche darf nicht auf brandenburgische Dorfkirchen angewendet werden. In anderen Regionen sieht das z.T. anders aus (s.o.). Gruß -- Engeser 14:02, 23. Mär. 2010 (CET)
Danke, Engeser, so isses. Gruß --Ulrich Waack 20:44, 23. Mär. 2010 (CET)

Dorfkirche Marienfelde

Hallo Ulrich. Deine Änderung braucht dringend einen Beleg für den dendrochronologisch ausgewerteten Balken. Danke --axel 21:17, 26. Mär. 2010 (CET)

Gutachten von Dr. Bärbel Heußner (Petershagen) vom 10. Juni 1995, Probe Nr. 7 von insgesamt 11 Proben. Wohin soll ich Dir eine Kopie schicken? Gruß --Ulrich Waack 22:11, 26. Mär. 2010 (CET)
1. Nicht ich, sondern der Artikel braucht einen Beleg (siehe Hilfe:Einzelnachweise)
2. Vor allem die Interpretation des dendrochronologischen Gutachtens ("kaum vor 1240") muss belegt werden. Grüße --axel 09:37, 27. Mär. 2010 (CET)
Nachweis in Ulrich Waack: Dorfkirchenbau und Ökonomie. Über den Zusammenhang der baulichen Gestalt mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim mit Siedlungsmerkmalen. In: Kirchen des Mittelalters in Brandenburg und Berlin. Archäologie und Bauforschung. Hrsg. v. Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege, Petersberg 2007, S. 26 - 37, hier S. 35. --Ulrich Waack 18:29, 27. Mär. 2010 (CET)

Raja

Damit wir Orientalist nicht weiter stören: Das Problem hier besteht darin, dass Raja schon besetzt ist. Also bleibt nur ein ausweichen auf die BKS. Hier entspricht aber das Stichwort nicht dem Lemma. Deshalb habe ich es unter Siehe auch eingefügt, womit ich selbst jedoch auch nicht ganz zufrieden bin. Grüße, -- Hukukçu Disk. 01:45, 3. Apr. 2010 (CEST)

Danke für die Begründung. Aber was war denn an meiner ursprünglichen BKL-Lösung so unmöglich? Wie wäre es mit "Raja steht für - die europäisierte Schreibweise eines abgabepflichtigen Untertanen des Osmanischen Reichs (reaya)". Zumindest in der Populärliteratur existiert das Wort Raja/Rajah im osmanischen Sinne tatsächlich. Es ist doch keineswegs ungewöhnlich, dass das Stichwort nicht dem Lemma entspricht. Grüße --Ulrich Waack 09:47, 3. Apr. 2010 (CEST)
So unmöglich war sie nicht. Allerdings halte ich jetzige Lösung, auch wenn sie nicht perfekt ist, für besser. Solltest du gänzlich unzufrieden damit sein, kannst du es ja wieder ändern. -- Hukukçu Disk. 11:28, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin seit meiner Kindheit (*1941) begeistert von der Welt des Islam, dank Karl May, und am Osterdienstag fahre ich zum zigsten Mal in die Türkei (Südosten) und zum ersten Mal nach Syrien. Aber das Thema Islam ist in Wikipedia ein dorniger Acker, wie ich leider wiederholt feststellen musste. Also mache ich dort nur noch Vorschläge. Wenn man sie nützlich findet: okay. Wenn nicht, spare ich mir eine Menge Stress. Mögen die Platzhirsche entscheiden. Allahu alem! Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 21:55, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin nicht im Islambereich, sondern eher in der osmanisch-türkischen Ecke und dort speziell im rechtlichen Bereich aktiv. Vielleicht könntest du ja einige Artikel mit deinen (Urlaubs-)Bildern aufwerten? -- Hukukçu Disk. 01:38, 4. Apr. 2010 (CEST)
Ja, habe ich schon im vorigen Jahr nach meiner Spitzbergen-Tour gemacht. Frohe Ostern! --Ulrich Waack 08:02, 4. Apr. 2010 (CEST)

Rudolf I. (Habsburg)

Hallo Ulrich, die Personendaten dienen hauptsächlich zur automatischen Auswertung. Deshalb müssen die Lebensdaten standardisiert angegeben werden. Genauere Angaben sind aber im Fließtext möglich. Mögliche Angaben in den Personendaten sind z.B. "vor 1. März 1064" oder "um 1063". Auch das Geburtsdatum "985/990" ist problematisch, da nicht klar ist, was gemeint ist. Bedeutet dies "zwischen 985 und 990", "985 oder 990" oder noch ungenaueres. Die Kategorie "Geboren im 10. Jahrhundert" und "Gestorben im 11. Jahrhundert" sind passend. Viele Grüße, Andim 23:07, 6. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Andim, sorry für die späte Antwort: Ich war zwei Wochen in der Südosttürkei und Syrien und zum Schluss im Flugchaos. – Ich verstehe Deine Einwände und sehe, dass Du bisher noch nicht geändert hast. – Zur Sache selbst: Die Geburts- und Sterbedaten für meinen neuen Artikel Rudolf I. (Habsburg) habe ich buchstäblich dem bereits vorhanden gewesenen Artikel über seinen Vater Lanzelin entnommen. Ich interpretiere sie so: Rudolf ist vermutlich zwischen 985 und 990 geboren, und er ist mit Sicherheit vor dem 1. März 1064 gestorben, also vermutlich um 1063. Ich gehe davon aus, dass es für die vermuteten Daten zureichende Indizien gibt. Wenn Du also etwas ändern möchtest, offenbar im Kopfteil des Artikel, dann tu’s. Ich pass schon auf, dass nichts Wichtiges verloren geht, notfalls im Fließtext. Freundlichen Gruß --Ulrich Waack 08:40, 23. Apr. 2010 (CEST)

Rauhe Berge/Filmberge

Hallo Ulrich, ich hab unsere Diskusssion nach Diskussion:Marienhöhe (Berlin) verschoben. Ich hoffe, Verschieben statt Kopieren war Dir recht, wenn nicht, kann man das ja gerne korrigieren. Viele Grüße, --Global Fish 16:24, 3. Mai 2010 (CEST)

Nee, alles bestens. Danke und gute Nacht! --Ulrich Waack 22:07, 3. Mai 2010 (CEST)

Johannes Haller

Bitte stelle doch im Text dar, was unter dem Begriff Kulturträgertheorie gemeint ist . Wikipedia sollte allgemein verständlich sein, so dass ein durchschnittlich (un)gebildeter Leser den Text vestehen kann. Ich konnte selbst mit dem Satz nix anfangen, deshalb liess ich ihn weg. Gruß --Orik 11:26, 20. Mai 2010 (CEST)

Schau mal, ob Du mit meiner erläuternden Ergänzung leben kannst. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 19:24, 20. Mai 2010 (CEST)
Super. Danke --Orik 22:37, 20. Mai 2010 (CEST)

Haus bzw. Straße in Mariendorf

Hallo Ullrich, weißt du eventuell, in welcher Straße dieser fünfgeschossige Neubau aus dem Jahr 1964/65 steht, so er denn noch steht? Links davon vorne an der Kreuzung ist ein älteres Haus zu sehen, im Erdgeschoß befindet/befand sich ein Blumenladen. Danke für einen Tipp und Gruß, Miklas 08:31, 30. Mai 2010 (CEST)

Hallo Miklas, es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Kaiserstr. 123 oder 124, gesehen vom Mariendorfer Damm her, an der Ecke Rathausstraße. Links gegenüber der Betonwabe musst Du Dir auf der anderen Straßenseite das Eckener-Gymnasium vorstellen, links hinten diagonal die „Nazi“-Martin-Luther-Kirche. (Meine Frau legt Wert auf die Feststellung, dass der entscheidende Tipp von ihr kam.) Frdl. Gruß --Ulrich Waack 13:02, 30. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort, auch an deine Frau natürlich! Das sieht sehr gut aus, ist also dann diese Ecke hier. Und der Neubau steht auch noch da, wenn man sich die Ecke auf Google Maps anschaut. Dieses Haus ist mir noch nie aufgefallen dort, das ist schon echt komisch, wie blind man manchmal ist. Miklas 14:48, 30. Mai 2010 (CEST)
Ja, ging mir ganz genauso. Aber die leicht hervor ragende Wabenstruktur der Balkone ist auf den Luftbildern eindeutig zu identifizieren. Noch besser siehst Du es auf Google Earth, wenn Du Dich im Landeanflug von Südwesten her näherst. --Ulrich Waack 19:32, 30. Mai 2010 (CEST)

Nochmal Kirche Wildenbruch

Hallo Ulrich. Ich bin zur Zeit mitten in der Arbeit zu Wildenbruch und habe mich gerade entschlossen, der angeblichen Wehrkirche den eigenen Artikel Dorfkirche Wildenbruch zu schenken. Dabei ist mir aufgefallen: Du hast hier weiter oben und identisch in div. Wikipedia-Artikeln folgende Literaturangabe gemacht:

  • Wolfgang Schenkluhn (Hrsg.): Die mittelalterliche Dorfkirche in den Neuen Bundesländern II. Funktion, Form, Bedeutung (= Hallesche Beiträge zur Kunstgeschichte 8), Halle 2006, ISBN 3-86010-867-0.

Das scheint mir so nicht korrekt zu sein (siehe z.B. Eintrag hier oder hier) und müsste meines Erachtens lauten:

  • Dirk Höhne, Christine Kratzke (Hrsg.): Die mittelalterliche Dorfkirche in den Neuen Bundesländern II. Funktion, Form, Bedeutung. Martin-Luther-Universität, Hallesche Beiträge zur Kunstgeschichte 8, Halle (Saale) 2006, ISBN 3-86010-867-0.

Schenkluhn taucht im Web allein auf den von Dir (?) bestückten Wikipedia-Seiten (und ihren Netz-Klonen) als Herausgeber auf. Gruß --Lienhard Schulz Post 16:09, 11. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Lienhard, Du hast völlig Recht: Schenkluhn ist zwar der Herausgeber der Reihe "Hallesche Beiträge zur Kunstgeschichte", aber für diesen speziellen Band sind es der von mir hoch geschätzte Dirk Höhne sowie Christine Kratzke. - Da ich im Moment noch mehr am Hals habe als ohnehin, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du die falsche Angabe allerorten auf Vordermann bringst. Danke und herzliche Grüße --Ulrich Waack 12:11, 13. Jun. 2010 (CEST)

Südliche Siedlungsstruktur Mariendorf

Hallo Ulrich,

die zweigeschossigen Doppelhäuser und Einfamilienhäuser südlich des alten Dorfkerns an der B 96 in Richtung Lichtenrade stammen aber teilweise noch aus Zeiten vor 1950. Zumindest die Bebauung gegenüber der Trabrennbahn (zwischen Pilatusweg und Tauernallee) wurde 1920 von Bruno Ahrends, einem Vertreter des "Neuen Bauens", entworfen und ist ein Beispiel für den funktionalen sozialen Wohnungsbau nach dem Ersten Weltkrieg. Auf der Karte "Denkmalswerte Bausubstanz im Ortsteil Mariendorf" von 1990 ist der entsprechende Block noch als "Denkmalwertes Ensemble bzw. Gesamtanlage" markiert, aufgrund der nachträglich von den Eigentümern vorgenommenen Änderungen (Haustüren, Farbanstriche, Gartenzäune usw.) besteht allerdings aktuell kein Denkmalschutz dafür. Ich konnte leider dazu keine weitere Informationen finden, die Suche von Bruno Ahrends und Mariendorf brachte kein Ergebnis. Miklas 00:05, 14. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Miklas, das, was Du beschreibst, nannte man in meiner Kindheit "Siedlung Daheim", die ich ausdrücklich ausgenommen habe. LG --Ulrich Waack 00:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ah OK, ich dachte, die "Siedlung Daheim" wären nur die Blocks in der Tauernallee selber, welche 1929-1930 nach Entwürfen von Hans Jessen errichtet wurden. Auf der Denkmalkarte sieht man aber auch, dass sich die "Siedlung Daheim" nördlich und südlich davon befindet (wenn auch nur dort Denkmalschutz besteht aktuell). Dann muss ich wohl auch wieder die Geschichte von Mariendorf anpassen, dort hatte ich den Baubeginn der "Siedlung Daheim" nun auf 1929-1930 datiert fälschlicherweise. Miklas 00:37, 14. Jun. 2010 (CEST)
Nee, ich kenne als „Siedlung Daheim“ nur die Bebauung gegenüber der Trabrennbahn zwischen Pilatusweg und Tauernallee. Die Siedlung in der Tauernallee war für mich out of view, denn ich kenne den Mariendorfer/Lichtenrader Damm nur von der ehemaligen Straßenbahnlinie 99 her (Hallesches Tor – S-Bhf. Lichtenrade, dort sind noch die jeweiligen Wendeschleifen erkennbar sowie die Trasse des Mittelstreifens auf dem Mariendorfer/Lichtenrader Damm, damals Chausseestraße), weil wir während der Blockadezeit einen Schrebergarten in Höhe Ankogelweg hatten (war gut zum Überleben). Die heutige Haltestelle Pilatusweg wurde vom Schaffner als „Siedlungda Heim“ ausgerufen (à la „zöckblaim“), die heutige Station Tauernallee hieß „Adlermühle“ – von daher kann es keinen Irrtum geben, worauf sich die Siedlung Daheim bezog. --Ulrich Waack 09:49, 14. Jun. 2010 (CEST)

Probleme mit deiner Datei

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Ulrich Waack) auch diese Person bist.
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:05, 16. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia:Sockenpuppe#Umgang mit vermuteten Sockenpuppen

Siehe auch Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Ich_bin_durch_einen_anderen_Wikipedianer_beleidigt_worden..

grüße--goiken 03:07, 7. Sep. 2010 (CEST)

3. Enkel

Herzlichen Glückwunsch, dass Du nun auf drei Enkel aufpassen musst ;-)
Ich nehme Deine Änderung mal zum Anlass, Dir mitzuteilen, dass Laurenz Demps am 18.10.2010 gegen 18:00 h einen Vortrag in der Urania zum Thema Invalidenhaus hält. Ich werde mit Arno diesen Vortrag besuchen und falls Du Zeit und Lust hast: vielleicht können wir uns mal persönlich kennenlernen?! Viele Grüße --Detlef Emmridet 09:36, 27. Sep. 2010 (CEST)

Danke, Detlef. Bin gestern gerade von 2 Wochen Urlaub zurück. Morgen geht's schon wieder für eine Woche weiter und danach noch einmal; die Zeit bleibt immer gerade zum Wäschewechseln. Erst ab Mitte Oktober bin ich wieder präsenter, bin aber schon von zwei Seiten gemahnt worden, überfällige Artikel abzuliefern zum Thema mittelalterlicher Kirchenbau in Brandenburg (die mir hoffentlich Ruhm und Ehre einbringen werden).
So gern ich Euch beide treffen und natürlich auch gern mit Demps quackeln würde (er hat mir bei meiner mündlichen Abschlussprüfung am 15.11.2004 gestanden, dass ich sein einziger Schüler gewesen bin, der je von ihm ein „sehr gut“ erhalten hat, worauf ich natürlich nicht wenig stolz bin) – aber die beiden zum Ende August fällig gewesenen Artikel haben natürlich absoluten Vorrang.
Kennst Du Marcus Cyron? Der hat sowohl bei Demps gehört als auch bei Schich (wir müssen mal in einem Zisterzienser-Seminar gesessen haben, ohne von einander zu wissen, können uns jedenfalls nicht aneinander erinnern. Er ist vor einiger Zeit aus Köln wieder nach Berlin zurückgekehrt und hat mir gemailt, er habe den Wunsch, mal alle Berliner Wikipedianer zu einem Meeting zusammenzutrommeln. Dazu hätte ich große Lust, und dafür würde ich auch alles andere stehen und liegen lassen. Also, Detlef, bis hoffentlich bald, face to face… - Und schönen Gruß an Arno. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 10:41, 27. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Ulli, ich habe natürlich volles Verständnis dafür, dass Du noch andere „Baustellen“ zu bedienen hast. War ja nur so eine Idee… Zu Deinen beiden Fragen:
1. Nein, Marcus Cyron kenne ich nicht.
2. Ja, an dem Treffen würde ich gern teilnehmen, wenn ich es terminlich ermöglichen kann.
Deine Grüße werde ich gern an Arno weiterleiten.
Ganz liebe Grüße sendet --Detlef Emmridet 10:53, 27. Sep. 2010 (CEST)
Nachfrage sicherheitshalber: Noch nie von Benutzer:Marcus Cyron [11] gehört oder noch nie mit ihm Kontakt gehabt? --Ulrich Waack 12:45, 27. Sep. 2010 (CEST)
So leid es mit tut: Weder – noch. LG --Detlef Emmridet 13:45, 27. Sep. 2010 (CEST)
Laut Statistik ist er einer der allerallerfleißigsten WP-Mitarbeiter, mit Schwerpunkten in Geschichte und Sport. „Leider“ mehr Klassische Archäologie als Brandenburgisches Mittelalter. – Also, vielleicht denn ja mal… LG --Ulrich Waack 17:52, 27. Sep. 2010 (CEST)

Probleme mit deiner Datei (29.11.2010)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Köpenicker_Kietz_um_1910.jpg - Probleme: Freigabe und Lizenz
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:06, 29. Nov. 2010 (CET)

Probleme mit deiner Datei (05.12.2010)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Che_Guevara_Poster.jpg - Probleme: Urheber, Freigabe und Lizenz
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Ulrich Waack) auch diese Person bist.
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:05, 5. Dez. 2010 (CET)

Grimm-Zentrum

Hallo, ich wollte dich wegen unserer Kontroverse zum Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum ansprechen. Ich wollte erst noch einmal deutlich machen, dass meine Kritik an deinen Zufügungen nicht persönlich gemeint ist. Da du ansonsten offenbar gute Beiträge leistest, verstehe ich auch nicht ganz das Problem, vielleicht verbindet sich bei dir eine Liebe zu alter Baukunst mit einer Abneigung gegen moderne Architektur? Alles andere habe ich im Wesentlichen ja schon auf der dortigen Diskussionsseite gesagt. Könntest du mit einer Überarbeitung leben, die kürzer und neutral die Kritikpunkte darstellt, ohne dass dabei persönliche Betrachtungen und Interpretationen in den Artikeltext einfließen? Ich will mir nämlich ungern umsonst die Arbeit machen.--R. Nackas 14:30, 15. Dez. 2010 (CET)

Hallo R. Nackas, ich gebe Dir die Antwort da, wo auch Dein vorstehender Beitrag hingehört hätte: auf der Diskussionsseite des Grimm-Zentrums. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 00:03, 16. Dez. 2010 (CET)
Danke für deine Mail; aber ich will diesen einen Gesichtspunkt mit den engen Garderoben jetzt nicht weiter vertiefen. Ehrlich gesagt bin ich zur Zeit genervt von der ganzen Diskutiererei beim Grimm-Zentrum, und da ich noch viele andere Wikipedia-Baustellen habe, will ich meine Zeit lieber darauf verwenden. Gruß, --R. Nackas 14:13, 20. Dez. 2010 (CET)

Ich bedaure, dass Dein Genervtsein zu Voreingenommenheiten und Unterstellungen führt. Du schließt Quellenbelege aus, wenn sie von der Linkspartei oder aus Blogs (mit einer Vielzahl von seriösen Kunsthistoriker-Autoren) kommen. Das mag für gewöhnlich seine Berechtigung haben, aber nicht wenn es um Kritik geht: Bei der Kritik darf es keine Zensur geben, sonst ist sie keine Kritik mehr: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden; das haben ähnlich auch andere Leute außer Rosa Luxemburg gesagt. Weil auch ich viel am Hals habe, erspare ich es mir, in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Thema zulässiger Kritik zu recherchieren, zumal ich inzwischen den Eindruck gewonnen habe, dass Du auch damit nicht zu beeindrucken wärst. Zufälligerweise schreibt aber gerade heute ein Generalstaatsanwalt im Tagesspiegel, dass auch unbequeme Meinungen zu dulden sind, egal ob von rechts oder links.

Die Unterstellung: „Vielleicht verbindet sich bei dir eine Liebe zu alter Baukunst mit einer Abneigung gegen moderne Architektur?“ ist absurd, zumal Deine eigenen Studienschwerpunkte mit der Frühen Neuzeit enden. Die Ästhetik, die vor allem bezüglich der Buchregal-Fassade und der Terrassen des Lesesaals (Martin Mosebach: Ghats[12]) gelobt wird, habe ich nachlesbar nie in Frage gestellt, und ich verzichte darauf, Dir aufzuzählen, was alles ich in der modernen Architektur bewundernswert finde. Ich beanstande aber, dass in der gesamten Architekturkritik, die mir unter die Augen gekommen ist, ausschließlich auf die Ästhetik eingegangen (und durchgehend hoch gelobt) wird, dass aber die Funktionalität mit keinem Wort behandelt wird, was ich darauf zurück führe, das keiner der Autoren die Bibliothek jemals konkret benutzt hat, sonst würde ihr Lob deutlich anders ausfallen. (Und auch Du gehst ja in dieser Hinsicht einer klaren Antwort aus dem Wege, vermutlich mit guten Gründen).

Da ich von 1998-2004 an der Humboldt studiert habe, kenne ich eine ganze Reihe von Bibliotheksmitarbeitern, die unter vier Augen mit ihrer Kritik nicht zurückhalten. Mein eigner Prof. Winfried Schich, der in der begleitenden Baukommission mitgearbeitet hat, spricht inzwischen hinsichtlich mancher Aspekte von Fehlplanung. Der Kunsthistoriker Ernst Badstübner, der der Zweitgutachter meiner MA war und den ich neulich zufällig in der Garderobe des Grimm-Zentrums traf, mokierte sich über diese Garderobensituation. Die Bibliotheksleitung wird über die derzeitigen Provisorien dauerhaft eine zusätzlich Regelung außerhalb des Kellers finden müssen, was unzweideutig beweist, dass Dudlers Entwurf unzureichend war. Wenn Du Dir in der Architektur erst einmal einen Namen gemacht hast, wird alles hochgelobt, ob es wirklich etwas taugt oder nicht. Zu den überschätzten Namen zähle ich insbesondere Max Taut, O. M. Ungers und Kleihues, die sich auch manches Mittelmäßige oder gar Untaugliche geleistet haben.

Meine Tochter ist Bibliothekarin an der Zentralbibliothek der TU Berlin. Als der Bau frisch eingeweiht war, habe ich sie dort mal besucht (weil die TU bezüglich Architektur-Literatur besser bestückt ist als die HU) und habe mich ihr gegenüber enttäuscht geäußert über die Nüchternheit dieser Industriearchitektur. Das sehe ich nun inzwischen deutlich anders. Im Grimm-Zentrum liegt der berühmte Lesesaal in der Mitte mit peripheren Treppen, in der TU ist es umgekehrt das Treppenhaus mit seitlichen Arbeitsebenen. Der TU-Bau ist zwar nüchterner, aber deutlich transparenter und dadurch funktionaler wie z. B. auch die Stabi Potsdamer Straße. Architektur wird für nutzende Menschen gemacht, nicht für die Feuilletons und Außenstehende, die sich an ihren erhabenen Gefühlen berauschen wie Martin Mosebach, siehe oben.

Okay. Du bist genervt, ich bin genervt. Also einstweilen Tschüss und Frohe Weihnachten. --Ulrich Waack 18:16, 20. Dez. 2010 (CET)

Lechites

Hallo Ulrich Waack, bei Commons sortiert eine IP sämtliche Medien über slawische Dinge des deutschen Raumes neu. Ausgangscat ist hierbei die neue Category:Lechites. In Wiki:de gibts dazu leider keinen Artikel. Könntest Du bitte so nett sein, ein paar Dinge zur Einordnung des Begriffes zu schreiben?-- Botaurus 16:23, 22. Dez. 2010 (CET)

Hallo Botaurus, die Lechiten sind mir bisher noch nicht unter die Augen gekommen. Wenn ich die polnischen und englischen Artikel richtig verstanden habe, handelt es sich nur um eine Gruppe von Teilstämmen innerhalb der Westslawen. In der neuen Kategorie werden aber offenbar alle Bilder gesammelt, die sich auf die Westslawen beziehen (z. B. auch Wagrien in Schleswig-Holstein). Das scheint mir nicht sachgerecht zu sein. Ich finde die Sammelarbeit verdienstvoll, aber nach meinem Eindruck sollte sie besser unter der Überschrift "Westslawen" stehen. Ich muss allerdings betonen, dass ich nur Brocken von Polnisch kann. Olle Lech ist in Polen eine populäre Sagengestalt. Die deutsche Forschung sieht ihn skeptisch, die polnische Forschung möglicherweise bejahender. Kannst Du erkennen, welcher Nationalität der IP ist? Das würde mir die Einschätzung der Kompetenz erleichtern. Ich möchte den Polen nicht dazwischenquatschen. Aber für deutsche Benutzer wäre die Kategorie Westslawen sinnvoller. Sorry. Danke für Dein Vertrauen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 20:52, 22. Dez. 2010 (CET)

Danke für die Info. Die IP kommt aus Katowice, ist also warscheinlich Pole. Ich werde erst mal abwarten, wie weit das noch geht. Mir ging es hauptsächlich um die jetzt geleerte Category:Slavic castle barriers of Germany, die zum Auffinden der Bilder weit sinnvoller war, zumal ohne Vermutungen oder Spekulationen zu Volkszugehörigkeiten. schönes Weihnachtsfest und Gruß -- Botaurus 01:29, 23. Dez. 2010 (CET)

Das finde ich bedauerlich, denn die aufgelöste Kategorie war sehr sinnvoll. In der deutschen WP würde ich protestieren. Bei den Polen kann man nur hoffen, dass, wenn es Quatsch oder nationalistisch sein sollte, sich dort jemand einmischt: Jeszcze Polska nie zginęła… - But keep me posted. Einstweilen frohe Weihachten und ein gutes Neues Jahr! Frdl. Gruß --Ulrich Waack 09:36, 23. Dez. 2010 (CET)

Eingewendet

Hallo Ulrich Waack, ich möchte dich freundlich bitten, deine Entscheidung noch mal zu überdenken. Nicht allein deswegen, weil ich die mMn recht neue Konstruktion "politische Wende" ganz schlimm finde oder wegen der genannten Gründe ("Es war nicht nur eine "politische" Wende, sondern eine Wende in fast jeder Hinsicht: sozial, ökonomisch, ökologisch, militärisch, gesellschaftlich"). Ich bitte auch darum, weil der Artikel Wende (DDR) nicht politische Wende (DDR) heißt. Falls du weiterhin in der obigen Verwendung "Wende", trotz der zeitlich aufschlussreichen Einordnung zum November 1989, zu unspezifisch findest, schlage ich gesellschaftliche Wende vor. Das trifft die Sache ebenfalls besser, meine ich. Danke für deine Aufmerksamkeit. Rorret 17:52, 9. Jan. 2011 (CET)

Okay. Ich gehe davon aus, dass der von mir unterlegte Link Wende (DDR) erhalten bleibt? Meine Begründung auf der Seite Diskussion:Jüterbog hast Du gesehen? Danke für die Gelassenheit. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 18:12, 9. Jan. 2011 (CET)

Problem mit deiner Datei (17.01.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:Zeichnerische_Umsetzung.jpg - Probleme: Urheber
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Ulrich Waack) auch diese Person bist.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 22:29, 17. Jan. 2011 (CET)

Als Urheber habe ich von Anfang an Ulrich Waack angegeben, was sowohl mein bürgerlicher Name als auch mein Benutzer-Name ist. Auch habe ich als Quelle "eigene Arbeit" angegeben. Was muss ich noch mehr tun? Wie soll ich nachweisen, dass ich wirklich Ulrich Waack bin? --Ulrich Waack 23:46, 17. Jan. 2011 (CET)
Hallo Ulrich Waack, entschuldige bitte, dass erst jetzt Antwort kommt - ich hatte zu viel zu tun.
Nein, du musst das nicht nachweisen. Jemand war durch jenes verwirrt, was du im Beschreibungfeld angegeben hast. Wer hat die Zeichnung denn gezeichnet? Jene Person ist der Urheber und muss angegeben werden. Was meinst du mit "eigene Arbeit" genau? Hast du es gezeichnet? Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:22, 20. Jan. 2011 (CET)
Es ist ein bisschen verwirrrend, sowohl von Bots als auch von mehreren Personen gleichzeitig angesprochen zu werden. Vielleicht werden Deine Fragen durch diese Stellungnahme von mir beantwortet. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 00:33, 21. Jan. 2011 (CET)
Hallo Ulrich Waack, an deiner Verwirrung bist du aber nicht unschuldig, denn du sprachst ja selbst Quedel hier an. Da du hier BLUbot geantwortest hast, er selbst aber ja (Bot) nicht antworten kann, übernehmen das menschliche Helfer, die offene Fragen zu klären versuchen (ich). Dann gehe bleibe von mir aus bei Quedel. Viele Grüße --Saibo (Δ) 02:15, 24. Jan. 2011 (CET)
Hallo Saibo, ja wie wäre es denn nun richtig gewesen? Hier antwortet BLUbot nicht, und zu Quedel, der Dateiüberprüfung angeordnet hat, soll ich nicht hingehen. ??? Ratlosen Gruß --Ulrich Waack 09:54, 24. Jan. 2011 (CET)
Hallo Ulrich Waack, tut mir leid - verwirren wollte ich dich nicht. Es ist eigentlich so vorgesehen (siehe letzten Absatz von BLUbots Nachricht), dass du BLUbot antwortest, wenn du eine Frage hast. Er antwortet dann zwar nicht selbst, aber ein Helfer der Dateiüberprüfung (in dem Falle ich). Du kannst natürlich auch denjenigen fragen, der die Datei bemängelt hat, aber dann antworte besser nicht gleichzeitig auch noch auf BLUbots Nachricht.
Also kurzum: Du hast ein geschütztes Werk von Hensel (welches schonmal gelöscht wurde) per Photoshop "verfremdet" und jenes ist nun dieses Bild? Dann ist es trotzdem hier nicht erlaubt. Das "Verfremden" hilft nicht. Denn man sieht ja immernoch die Zeichnung. Wenn du es soweit verfremdest, dass man die Zeichnung nicht mehr sieht, dann ist es okay - aber dann bringt es dir wohl nichts mehr für deinen Artikel. Also: muss gelöscht werden. Ist alles verständlich, oder kann ich dir noch etwas erklären oder habe ich etwas falsch verstanden? Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:54, 25. Jan. 2011 (CET)
Nee, inhaltlich ist mir die Beanstandung klar, aber es war den Versuch wert. Dennoch bleibt bei mir die Frage, wie es manche Leute schaffen, Bilder hochzuladen, die ähnliche Urherrechtsprobleme haben müssten wie meine. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 22:25, 25. Jan. 2011 (CET) P.S. Im Übrigen siehe unten meine Bemerkungen zur Datei:Städtegründer.
Hallo Ulrich Waack, wirklich danke auch für deine kritisch, ehrlichen Kommentare unten - das hilft zu verstehen. Mit unserer Leitphilosophie freie Inhalte zu produzieren/zu verwenden, ist eine urheberrechtlich korrekte Behandlung unabdingbar - ansonsten wären die Inhalte nicht mehr frei. Und genau darum versuchen sich die Helfer der Dateiüberprüfung zu kümmern.
Wenn du woanders ähnliche, geschützte Bilder siehst, kannst du sie mit {{DÜP}} markieren, dann kümmert sich jemand darum. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:09, 27. Jan. 2011 (CET)

Danke, Saibo, für Deine ruhige, faire Reaktion. Und sie ist konstruktiv, weil Du mich auf freie Quellen hinweist. Allerdings finde ich dort nicht das Bundesarchiv, obwohl ich meine, schon wiederholt Fotos aus dem Bundesarchiv gesehen zu haben.

Dass Ihr von der DÜP-Truppe selbstlos, engagiert und fleißig arbeitet, habe ich von vornherein unterstellt, und um so mehr bedauere ich es, dass wir uns – ungewollt – das Leben schwer machen. Ich bin insoweit naiv, weil im Unibetrieb alles Mögliche kopiert wird, ohne im Geringsten nach Urheberrrechten zu fragen. Und wenn ich für eine Tagung eine Powerpoint-Präsentation vorbereite, nehme ich auch alles aus Büchern oder dem Internet, ohne nach dem UR zu fragen. Und wenn dann anschließend mein Referat in einem Tagungsband abgedruckt, fragt mich auch keiner nach dem UR an den Bildern. Im Wissenschaftsbetrieb („für wissenschaftliche Zwecke“) spielt das UR eigentlich keine Rolle, und oft gibt es auch Kostenfreiheit, wenn Du etwas „für wissenschaftliche Zwecke“ benötigst.

Um so mehr erstaunt mich die Pingeligkeit in WP, zumal ja offensichtlich ist, dass WP damit kein Geld verdient (sondern eher etwas braucht). Gerade im Wissenschaftsbetrieb ist ja eine deutliche Mehrheit im Gegenteil glücklich, wenn Bilder aus ihren Arbeiten kopiert und damit in eine verstärkte Bekanntheit gerückt werden. (Und eine “DÜP-Denunziation“ werde ich mich Sicherheit nie machen.) Nochmals Dank, Saibo, und herzliche Grüße --Ulrich Waack 19:31, 27. Jan. 2011 (CET) P.S. Und wenn Du die Schwäbin siehst, leg für mich ein gutes Wort ein. „Schwaben“ ist für mich bisher ein überaus positiv besetzter Begriff.

Hallo Ulrich Waack, die "Bundesarchivbilder", die für uns verwendbar sind (weil unter freier Lizenz), findest du in Commons. Hier findest du noch mehr Bildquellen: Wikipedia:Public-Domain-Bilderquellen. Die wichtigste Bildquelle ist aber Commons. Mein Link auf freie Inhalte war eigentlich gar nicht als Quellenhinweis gedacht, sondern eher zur Erklärung, was hier erlaubt ist und wieso. Dass dort auch Quellen für freie Inhalte angegeben sind, wusste ich gar nicht. Wie bereits gesagt: wenn du irgendetwas wissen willst - beispielsweise ja anscheinend, wo du Bilder für die Artikel herbekommen sollst, dann frage danach. Wir können leider nicht hellsehen.
Im Unibetrieb geht es auch nicht darum freie Inhalte zu erzeugen, die jedermann weiterverwenden kann. Auch gibt es viele Ausnahmen in für den Lehr- und wissenschaftlichen Betrieb im Urheberrecht. Die Wikipedia könnte gewiss auch fast beliebiges Material verwenden, ohne, dass sich irgendwer daran stört - aber das sähe vielleicht schon dann wieder anders aus, wenn ein Buchverlag (z.B. in Kooperation) ein Wikipedia-Buch oder Wikipedia-DVD herausbringen will. Dann fängt nämlich schon wieder die kommerzielle Nutzung an, gegen die dann wieder einzelne Urheberrechtsinhaber vorgehen könnten. Aber freie Inhalte sind noch mehr als eine Wikipedia-DVD - aber das konntest du ja in dem verlinktem Artikel nachlesen.
Einzelne Wissenschaftler gehen auch schon dazu über ihre Arbeiten unter freien Lizenzen (etwa eine CC-by-sa Creative-Commons-Lizenz) freizugeben und so die Weiternutzung auch ganz offiziell zu ermöglichen - auch hier in der Wikipedia. Ein kleiner Vermerk im Vorwort oder Anhang - und jeder darf die Inhalte unter Lizenzbedingungen weiterverwenden. Natürlich kann man auch bei Personen nachfragen, ob sie ein Bild unter einer freien Lizenz freigeben - nicht selten hat man Erfolg. Gerade beispielsweise bei Leuten, die ihre Fotos in Flickr eingestellt haben. Eben weil, wie du schon sagst, viele Leute sich freuen, wenn ihre Werke verwendet werden.
Ich gebe es gern an die Schwäbin weiter. Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:03, 29. Jan. 2011 (CET)

Germania Slavica

Kein Grund zur Entschuldigung! Du hast die Änderung begründet, hatte die IP nicht gemacht und eben mit der DNB einen Gegner für die andere Schreibung. Ein Bearbeitungskommentar hilft an solchen Punkten durchaus mal ein wenig. Marcus Cyron - Talkshow 01:56, 19. Jan. 2011 (CET)

Da hast Du leider nur allzu recht. Danke, gute Nacht! --Ulrich Waack 02:08, 19. Jan. 2011 (CET)


Dateien nach Commons hochladen

Hallo Ulrich Waack,

Schön, dass du Wikipedia Dateien zur Verfügung stellst. Die Lizenzierung deiner Dateien (oder einigen davon) würde auch das Hochladen bei der zentralen Mediendatenbank Wikimedia Commons erlauben. Dateien, die auf Commons liegen, können auch in anderen Wikiprojekten direkt eingebunden werden und stehen damit auch anderen Sprachversionen zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil von Commons ist, dass dort alle Dateien kategorisiert (im Unterschied zur Wikipedia, wo dies nur für bestimmte Dateien gilt) und somit einfacher gefunden werden können. Bei Unklarheiten kannst du dich an das Commons-Forum oder auch an mich wenden. Gruß, Wkpd 21:47, 20. Jan. 2011 (CET)

Datei:Städtegründer.jpg

Hallo Ulrich, ich hätte eine Bitte an Dich:

Du hast bei diesem Foto den Urheber nicht angegeben. Bitte hole das noch nach, am besten in dieser Form:

  • Urheber= Statue: Max Mustermann, Foto: Ulrich Waack oder
  • Urheber= Statue: nicht bei der Statue angegeben, Foto: Ulrich Waack

Die Urheber sind anderen Commons-Bildern der Statue zufolge Max Baumbach und (?) Karl Begas. Kannst Du das bestätigen? Dann sind ihre Urheberrechte an der Statue inzwischen erloschen, es wäre dann gut, in Klammern kurz ihre Lebensdaten anzugeben, damit jeder Betrachter gleich weiß, dass ihre Werke inzwischen gemeinfrei sind.

Wenn ein Künstler noch nicht länger als 70 Jahre verstorben ist, müssen seine bzw. die Rechte seiner Erben beachtet werden. In dem Fall könnten wir nur dann ohne eine Freigabe auskommen, wenn das Werk der Panoramafreiheit unterliegt, also sich dauerhaft an Straßen und öffentlichen Plätzen befindet.

Bisschen ödes und anfangs kompliziertes Thema, aber so ist das mit Rechten halt ;-) --Die Schwäbin 10:24, 21. Jan. 2011 (CET)

Liebe Schwäbin, ich würde gerne Dir und Deinen Mitstreitern an der Datei-Front die Arbeit erleichtern. Ich gebe mir Mühe, Deine Hinweise zu verinnerlichen. Aber im Endeffekt bleibt mir wirklich nur die Alternative: Entweder ich mache im Prinzip weiter wie bisher, oder aber ich lasse es ganz sein, weil ich ein massives Zeitproblem habe; eigentlich müsste ich die WP-Arbeit beiseite legen. Habe ich es kürzlich Dir oder einem anderen von der Datei-Prüfer-Truppe gesagt?: Neben den ihre eigene Ignoranz verkennenden Besserwissern und den Vandalen ist die Datei-Hochladerei für mich das Nervigste an WP: Problemlos sind allenfalls selbstgeschossene Fotos, und selbst da musste ich schon mal nachweisen, dass tatsächlich meine Fingerabdrücke auf dem Auslöser des Fotoapparats waren, dessen tatsächlichen Besitz ich fast auch noch belegen musste… -
Ich bin ständig kurz davor, bezüglich der Bilder LMA zu sagen – sollen doch andere Leute Abbildungen beisteuern oder die Artikel kahl bleiben, obwohl bekanntlich ein Bild oft mehr sagt als tausend Worte. Andererseits sehr ich natürlich auch, dass Du genau so engagiert und selbstlos arbeitest wie ich; also was sollen wir uns gegenseitig nerven? Kannst Du diesen Stoßseufzer ein bisschen verstehen? Frdl. Gruß --Ulrich Waack 22:20, 25. Jan. 2011 (CET)
P.S. Glücklicherweise hat der unvergleichlich fleißige Lienhard Schulz seine parallelen Fotos in der Liste der Figurengruppen in der Berliner Siegesallee sehr korrekt in Deinem Sinne betextet; das wird Dir vielleicht die Arbeit erleichtern (oder hat es sogar schon). Natürlich sind identische Figuren vom selben Künstler geschaffen, es sei denn, Du bezweifelst die Angaben der Vortänzer. Was soll ich also bestätigen?

Nachtrag: Ich konnte bei Datei:Grünow.jpg nicht rausfinden, welches Grünow gemeint ist. Grünow (bei Prenzlau) oder Mark Landin? Es wäre fein, wenn Du in Deinen Bildbeschreibungen gleich Orte/Namen verlinkst, dann finden Bildbetrachter sich besser zurecht. --Die Schwäbin 11:13, 21. Jan. 2011 (CET)

Es handelt sich um Mark Landin, wie Du ja inzwischen dankenswerter Weise schon selbst herausgefunden hast. Sorry for my delay, aber ich gebe mir Mühe; vor allem werde ich mehr auf optmale Verlinkung achten. Aber der Tag hat nun mal nur 24 Stunden, aber wenn der Tag nicht reicht, dann nehmen wir eben noch die Nacht mit hinzu. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 22:20, 25. Jan. 2011 (CET)
Hallo Ulrich, ich kann verstehen, dass das Thema reichlich unsexy ist. Andererseits brauchte ich für die Suche nach den Informationen, die in Deinen Bildern fehlten, zehnmal mehr Zeit als Du, und das ist ebenfalls Zeitverschwendung. Es ist prima, wenn Du Bilder beisteuerst, und deshalb wollen wir auch nicht einfach stupide alles löschen, was nicht richtig bezeichnet ist. Aber es wäre wirklich fein, wenn Du's künftig gleich selbst machen würdest. Wenn Du nach Commons hochlädst, wirst Du feststellen, dass das Formular dort mehr Hilfestellungen bietet. Und wenn Du dort auch die passenden Kategorien ergänzt, dann haben die Benutzer wirklich was von Deinen Bildern, sie können sie dann nämlich über den Commonslink am Ende eines Artikels (siehe Mark Landin) auf einen Klick anschauen. --Die Schwäbin 22:29, 25. Jan. 2011 (CET)

Problem mit deiner Datei (25.01.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:Mischfrankatur.jpg - Probleme: Lizenz
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:07, 25. Jan. 2011 (CET)

Hallo Ulrich Waack, zu rechtlichen Fragen für Bilder in der Wikipedia findest du übrigens alles hier: WP:BR. Dort hilft jener Abschnitt: Wikipedia:BR#Amtliche_Werke. Ich habe eine Lizenz hinzugefügt. Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:10, 29. Jan. 2011 (CET)

Zehntstreit

Hallo Uli. Du weißt, dass Dein gelungener Brandenburger Zehntstreit heute auf der Hauptseite ("Schon gewußt") steht?! Jedenfalls herzlichen Glückwunsch. Mit Deinem Kommentar zum Städtegründerbild hast Du natürlich völlig Recht. Was mich bei diesem Bild übrigens wundert: Deine Angabe Fototermin 22.11.2010; Angabe im Kamerablock unter Metadaten: 5. Juli 2008 - was ja nicht sein kann. Komisch, meine Kamera gibt an dieser Stelle immer die exakten Aufnhamedaten wieder. Gruß --Lienhard Schulz Post 18:01, 27. Jan. 2011 (CET)

Danke, Lienhard, für den Hinweis und das Kompliment. Sollte ich eine „Lesenswert“-Kandidatur versuchen? – Zum Foto „Städtegründer“ hast Du Dich einerseits verlesen: nicht 22.11.2010, sondern 22.11.2009. Anderseits ist das Metadatum 2008 eindeutig falsch. Ich war am fraglichen Tag auf einer Vernissage im Künstlerbau der Zitadelle, entdeckte die Statuen und habe mir spontan von irgendjemandem eine Kamera geliehen, und die war offenbar nicht richtig programmiert. (So sindse, die Künstler…). Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 19:43, 27. Jan. 2011 (CET)

Karlheinz Blaschke

Danke für den Hinweis mit dem Nikolai-Patrozium; war mir neu, bin jedoch auch kein Mediävist. Dass das sein wichtigster und vor allem folgenreichster Beitrag sein soll, möchte ich allerdings bestreiten. Ich studiere selbst Sächsische Landesgeschichte und in dieser Hinsicht ist Blaschke untrennbar mit der Revision traditionellen des Moritz-Bildes des "Judas von Meißen" verbunden. Er bezeichnet ihn sogar als "bedeutendsten Wettiner" überhaupt. Wenn also ein Wort zu seiner wissenschaftlichen Bedeutung verloren werden soll, dann muss dies unbedingt mit aufgenommen werden! MfG -- Kochel86 21:14, 27. Jan. 2011 (CET)

Tu das! - Ich bitte um Nachsicht, dass aus Brandenburger Perspektive bzw. aus der Perspektive eines Germania Slavica-Forschers ein (1) Bild nicht so wichtig ist wie die Besiedlungsgeschichte der Germania Slavica im 12./13. Jahrhundert mit mehr als hundert Nikolaikirchen. MfG --Ulrich Waack 21:27, 27. Jan. 2011 (CET)
Nur der Vollständigkeit halber; es geht hier nicht um irgendein Bild, sondern um eine grundlegende Neubewertung der historischen Leistung Moritz' von Sachsen, einer der bedeutendsten Fürsten im Zeitalter der Reformation. Ich habe den Artikel entsprechend abgeändert. Wenn Sie mögen, werfen Sie noch einmal einen Blick drüber. -- Kochel86 22:25, 27. Jan. 2011 (CET)
Hallo Kochel86, selbstverständlich respektiere ich Deine Kompetenz in sächsischer Geschichte, von der ich so gut wie gar nichts verstehe, außer dass die Wettiner mal in Köpenick (1209/10 urkundlich belegt) gesessen haben. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 22:42, 27. Jan. 2011 (CET)
Naja, Moritz war nicht allein für Sachsen von Bedeutung, sondern fürs ganze Reich. Denn er war wesentlich am Passauer Vertrag (1552), sprich der formalen Anerkennung des Protestantismus, beteiligt... Aber egal, ist eigentlich gar nicht mein Interessenschwerpunkt, bin vielmehr in der Neueren und Neuesten Geschichte bewandert. Daher würde mich ihre Arbeit über Jena-Auerstedt interessieren. Wie ist da der Arbeitsstand? Habe zu dieser Thematik bisher nur in einigen Passagen den Band von Tullner (IBSN 3-928466-99-2) gelesen. Grüße -- Kochel86 23:24, 27. Jan. 2011 (CET)
Tullner (relativ kurzer Aufsatz) habe ich vor etwa zwei Jahren gelesen; kann mich aber nicht mehr präzise erinnern (und möchte die Kopien jetzt nicht um 1 Uhr nachts noch herauskramen). Das Problem ist eben, dass es bisher nichts anständiges Ausführliches zur Schlacht gibt; deswegen ja mein Vorhaben, das aber seit etwa einem Jahr ruht, weil mich Wikipedia einfach auffrisst. Vielleicht geht es nach Ostern weiter; es müsste sinnvollerweise spätestens 2013 fertig sein, 200 Jahre nach der Schlacht von Großgörschen 1813, nach der Scharnhorst zwei Monate später aufgrund ungenügender Wundversorgung und Schonung starb. Schaun mer ma.
Das mit Abstand Beste ist – nach meinem Überblick – zurzeit Holger Nowak/Birgitt Hellmann: Die Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806, Jena 2. Aufl. 2005, weil ungewöhnlich stark quellenorientiert. Die beiden haben noch weitere Sachen herausgebracht, allesamt empfehlenswert. (Ich habe mal Frau Hellmann 2004 im Museum Jena für eine Beratung besucht.) – Gute Nacht! --Ulrich Waack 01:05, 28. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank für den Literaturtipp. Dann wünsche ich Ihnen frohes Gelingen! Ich hoffe, bald etwas gedrucktes von Ihnen lesen zu können ;-) MfG -- Kochel86 02:49, 28. Jan. 2011 (CET)

Probleme mit deiner Datei (02.02.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Golpa-Leitung_1918.jpg - Probleme: Urheber, Freigabe und Lizenz
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Ulrich Waack) auch diese Person bist.
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:10, 2. Feb. 2011 (CET)

Dein Foto "Gedenkstein für Tsunami-Opfer.JPG"

Hallo. Kannst Du bitte

  1. das Bild um 90° drehen, damit man keine Halsschmerzen bekommt, und
  2. das Bild direkt nach Commons hochladen, damit es auch von anderen Wikipedias benutzt werden kann. Wie das geht steht hier.

Danke --Hdamm 09:46, 3. Feb. 2011 (CET)

Ich kann leider nicht weil Technik-Laie, daher meine schon gestern Abend sofort gestellte Bitte. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 10:17, 3. Feb. 2011 (CET)
:erledigtErledigt. Miklas 22:18, 1. Mär. 2011 (CET)
Danke, Miklas! --Ulrich Waack 22:43, 1. Mär. 2011 (CET)

Problem mit deiner Datei (04.02.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:Gedenkstein_für_Tsunami-Opfer_2004.JPG - Probleme: Lizenz
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:04, 4. Feb. 2011 (CET)

Probleme mit deinen Dateien (09.02.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Golpaleitung_Britz_Treptow.jpg - Probleme: Lizenz
  2. Datei:Golpaleitung_Marienfelde_Buckow.jpg - Probleme: Lizenz
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf den Dateibeschreibungsseiten kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen die Dateien leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:09, 9. Feb. 2011 (CET)

Ich habe nicht behauptet, der Urheber zu sein. Die Angaben zum Urheber habe ich, soweit es mir möglich war, bereits gemacht. Bitte teilt mir mit, in welchem Detail konkret der Knackpunkt liegt. Ich will mich dann bemühen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 18:34, 9. Feb. 2011 (CET)
Du hast mal wieder keine Lizenz für Deine Bilder angegeben (hier eine auswählen). Eine Lizenz musst Du immer angeben, wenn Du eine Datei hochlädst (nicht nur, wenn Du der Urheber bist). Lade Deine Dateien zukünftig in Commons hoch, da kann Dir das nicht passieren. Grüße --Wkpd 19:08, 9. Feb. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis. Sorry. (Nachgeholt.) --Ulrich Waack 23:21, 9. Feb. 2011 (CET)
Wenn du Karten modifizierst, dann benutze am besten OpenStreetMap-Karten als Grundlage. Jene sind unter CC-Lizenz verfügbar (siehe dazu commons:Commons:Forum/Archiv/2011/January#Lizenzangabe_beim_Hochladen_von_Screenshots_von_OSM_Karten) und es gibt keine Porbleme, dass man sich darum gedanken machen müsste, wie lange der Kartenzeichner schon tot ist. Nebenher sehen sie einfach besser aus. Achte darauf beim Kartenverändern von nicht eingescannten Karten das png-Dateiformat zu benutzen. ::::Ich schreibe dir nachfolgend noch einen Tipp für Commons hin. Investiere einmal Zeit und lies das Bildertutorial - es rentiert sich. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:46, 11. Feb. 2011 (CET)

Bilder bitte nach Commons laden

Hallo Ulrich Waack, danke für deine Fotos! Es wäre super, wenn du neue Bilder direkt nach Commons, unseren zentralen Medienspeicher, laden könntest. Dadurch sind deine Fotos direkt durch alle Wikipedia-Sprachversionen nutzbar und durch das Kategoriensystem auf Commons leichter auffindbar. Wenn dir das möglich ist, ersparst du anderen damit Arbeit, die anfällt, wenn deine Bilder nachträglich dorthin verschoben werden. Es ist auch nicht schlimm, wenn du vorerst keine Kategorien direkt beim Upload dort hinzufügen kannst – das erledigen dann andere für dich. Schaue dir einfach mal das Bildertutorial an. In Zukunft kannst du dann hier hochladen. Wenn du Fragen hast, frage einfach hier – ich beobachte deine Diskussion bis auf weiteres. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:46, 11. Feb. 2011 (CET)

Vertrauensnetz

Guten Morgen, Ulrich Waack!
Im Augenblick habe ich eine distanzierte Phase zur Arbeit bei WP, was sich wieder ändern kann. Ohne dass ich gestern etwas beigetragen habe, bin ich ungezielt und ganz zufällig auf Deine Liste von Mitarbeitern gestoßen, mit denen Du bisher keine schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich war ganz überrascht, mich dort aufgezählt zu finden, zumal wir lange nichts mehr miteinander zu tun hatten. Es gibt ja einige Berührungspunkte, ausgehend von allem, was im weitesten Sinne als Kolonisation bezeichnet werden kann. Da habe ich mich zuletzt mit dem franz. 19. Jahrhundert um Alexis de Tocqueville beschäftigt, weil ich zuvor auf Domingo Faustino Sarmiento und sein Buch Barbarei und Zivilisation gestoßen war. Sarmiento war nämlich ein großer Verehrer Tocquevilles und alles Französischen, das er für die zu schaffende argentinische Nationalidentität für vorbildlich hielt. So blieb es nicht aus, dass ich mich mit dem militärischen Kolonisator und Gouverneur von Algerien Thomas Robert Bugeaud de la Piconnerie beschäftigte, von dem sich Sarmiento hatte in seine Methoden des Kolonialkampfes einweihen lassen. Er wollte sich nämlich etwas für die Vernichtung der in Argentinien noch ansässigen Indianerstämme abschauen usw.
Heute geht es in Argentinien, aber auch in Uruguay darum, dass die vereinzelt überlebenden Indianer und das verleugnete Mestizentum, das am bewunderten Europäischen Abstriche macht, als Teile der nationalen Identität zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. (1947 hat man ein letztes Massaker an Indianern vollzogen.) Man ist also dabei, ins heutige europäisierte Argentinien eine Argentina india zu integrieren, wie das ähnlich mit der Germania slavica hier geschieht. Ich sehe da also durchaus Parallelen, zumal sich das alles erst abspielt, nachdem die Eroberungstaten mit ihren siegreichen Expansionen verblassen und anderes angesagt ist. Dann sind die Spurensucher an der Reihe...
Mal sehen, wie, wann und womit ich weitermache. Dir auf jeden Fall alles Gute und erfolgreiches Schaffen!
(Jetzt habe ich mich gar nicht zu Deinem Vertrauensnetz geäußert, woran Du erkennen kannst, dass es mir vergleichsweise fern liegt. Dabei kann ich sehr gut verstehen, dass Dir der Sinn danach steht. So habe ich Dir aber wenigstens wieder einmal geschrieben.) Gruß --Frank Helzel 09:35, 19. Feb. 2011 (CET)

Danke für Deine guten Worte. Alles Gute für Dich und Deine Forschungen und Dein Engagement und herzliche Grüße --Ulrich Waack 21:09, 19. Feb. 2011 (CET)

Verschiebung

Auf der Diskussionsseite bestand alles andere als Einigkeit über das Lemma. Daher war die Verschiebung inakzeptabel, mach sowas bitte nicht nochmal. Gruß, Stefan64 22:46, 23. Feb. 2011 (CET)

Hallo Stefan, ich halte mich für einen konstruktiven, nicht-streithammeligen Menschen. Ich weiß nicht, ob Du meine komplette Begründung gelesen hast; in der Beobachtungsliste erscheinen nur verstümmelte zwei Drittel.
„Verschieben“ klingt nach Umwälzung. Tatsächlich geht es nur um Umbenennung. Der bisherige Titel ist ellenlang und daher für ein lexikalisches Lemma ungeeignet. Außerdem kennt nur ein Promille-Satz der WP-Benutzer den korrekten Titel der Dissertation. (Fast) alle Benutzer kommen daher nur auf Umwegen zu diesem Artikel, der gestern auf der WP-Hauptseite daher kurz als „Guttenberg-Affäre“ zitiert wurde, mit Link auf den Artikel, offenbar eine subtile Art von Vandalismus, dem Ende der Diskussion undemokratisch vorgreifend.
Ich habe nichts anderes gemacht als die Macher der Hauptseite: Ich habe eine lexikalisch geeignetere Kurzfassung des Artikels gewählt, die sogar neutraler ist als die der Hauptseite. Ich sage nicht Affäre (wertend), sondern ganz neutral Dissertation, und das ist ja der Inhalt des Artikels. Habe ich damit irgendetwas verfälscht, eine Richtung bevorzugt, eine Tendenz gesetzt? Wenn die Hauptseite verkürzt, ist es okay; wenn Benutzer:Waack verkürzt, ist eine Abmahnung fällig. Quod licet Iovi, non licet bovi, und WP kennt ja keine unnötigen Hierarchien.
Mein Verstoß: Ich habe das Ende der Diskussion nicht abgewartet – ja, stimmt. Du bist drei Jahre länger bei WP als ich, und es hat sicher gute Gründe, dass Du Admin bist. Du weißt, dass diese Diskussion noch endlos dauern wird oder könnte, falls nicht vorher jemand Vernunft genug zeigt; einen Konsens wirst Du nie erzielen. Ginge es nicht um den heiklen KTG, sondern um einen x-beliebigen Artikel, so wäre sein unsäglicher Endlosname schon längst auf die Kurzfassung eines üblichen Lexikon-Lemmas gebracht. (Das würde auch zu den Aufgaben eines Admins zählen, jedenfalls in meinen Augen.) Wollte in diesem Falle jemand dennoch auf dem unpraktischen Endlosnamen bestehen, würde er Schwierigkeiten bekommen. Der Artikel ist man gerade eine Woche alt; man wird doch Unbedachtheiten kurzerhand korrigieren können, ohne daraus ein Dogma zu machen.
Ich habe keine Lust auf einen Edit-War mit Dir. Vielleicht bist Du ja Argumenten zugänglich; vielleicht aber ist Dir political correctness (hier: Formaldemokratie) wichtiger. Du bist der Admin; Du wirst entscheiden. Herzliche Grüße, nichts für ungut --Ulrich Waack 00:34, 24. Feb. 2011 (CET)
Hallo Ulrich. Ich kann dein Unbehagen bezüglich des sperrigen Lemmas nachvollziehen. Tatsache ist aber, dass sich andere mit durchaus bedenkenswerten Argumenten gegen eine Verschiebung ausgesprochen haben [13] [14]. Wenn da voreilig Fakten geschaffen werden, führt das nur zu Streß, soviel habe ich in sieben Jahren Mitarbeit gelernt ;-) Und gerade bei diesem Thema geht es ohnehin schon sehr hektisch zu. Ebenfalls nichts für ungut und besten Gruß, Stefan64 00:54, 24. Feb. 2011 (CET)
Lieber Stefan, (echten) Dank für Deine gelassene Reaktion. Ja, ich habe mir die Gegenargumente vorher durchgelesen und habe sie bedacht.
Zu Fußnote 11: Der jetzige Artikel (mit dem Verlauf der Rezeptionsgeschichte) wird in keinster Weise verändert; er erhält lediglich eine kürzere Überschrift (die im Kern dasselbe besagt). Ein neuer Artikel zur Affäre ist m. E. nicht notwendig: Er besteht bereits als GuttenPlag Wiki, und deswegen habe ich unter „Siehe auch“ einen Link zu ihm eingebaut.
Zu Fußnote 12: Der Wert der Dissertation wird nicht in Frage gestellt: Ich halte sie für inhaltlich wichtig, allerdings wegen des umfangreichen Kopierens (selbst wenn korrekt zitiert) nicht „summa cum laude“. Der Löschung des Artikels würde ich heftig widersprechen. Aber es handelt sich ja bei der Verschiebung des Artikels eben nicht um eine Löschung, sondern nur um eine Umbenennung in Form einer Kurzfassung. Benutzer:FN12 plädiert für ein Auseinanderhalten der Dinge; genau das sollte er tun.
Will sagen: Ich habe mich um eine faire und sachgerechte Lösung bemüht; offenbar nicht mit Erfolg. Nochmals Danke und herzliche Grüße, aber nun gehe ich wirklich ins Bett. --Ulrich Waack 01:41, 24. Feb. 2011 (CET)

Verfälschungen in einem Diskussionsbeitrag

Ich verbitte mir derartige Änderungen an meinen Diskussionsbeiträgen. Wenn Dir was nicht passt, schreib es darunter (ganz abgesehen davon, dass mir nicht klargeworden ist, worum es Dir ging; glaubst Du wirklich, dass Serverplatz gespart wird, wenn Du, um ein paar Pünktchen zu entfernen, eine neue Version schaffst?), IM Beitrag eines Anderen hast Du nichts zu suchen. EOD, BerlinerSchule. 21:38, 25. Feb. 2011 (CET)

Ich bitte um Entschuldigung. Ich wollte nichts verfälschen, sondern lediglich übersichtlicher machen. Wird nicht wieder vorkommen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 23:33, 25. Feb. 2011 (CET)
Na, dann ist ja gut. In dem Fall hattest Du es nicht übersichtlicher gemacht, sondern ganz im Gegenteil, weil ich durch Einrückung genau gezeigt hatte, wem ich antwortete, Deine Änderung aber meinen Beitrag nun plötzlich graphisch zur Antwort auf einen anderen machte. Aber Fehler machen wir alle... Tschüß, BerlinerSchule. 00:18, 26. Feb. 2011 (CET)
Tja, ich bin halt ein verhinderter Lehrer. Dennoch danke, ganz unironisch. Ich liebe Deeskalation. Tschüss --Ulrich Waack 01:02, 26. Feb. 2011 (CET)

Anfrage

Guten Tag Ulrich Waack, aus der Geschäftsstelle von Wikimedia bekam ich den Hinweis Dich anzusprechen. Mein Name ist Elvira Schmidt, ich bin verantwortlich für das Projekt "Silberwissen" bei Wikimedia. In diesem Projekt wollen wir Senioren mit Interesse, Wissen und entsprechenden Fähigkeiten für eine Mitarbeit als Autor in der Wikipedia gewinnen. Um die ersten Schritte in der Wikipedia einfacher zu machen oder um Unschlüssige noch zu motivieren, benötigen wir Referenten. Deshalb spreche ich Dich an. Wir brauchen Referenten für den Raum Berlin-Brandenburg in den nächsten Monaten und ggf. Jahren jeweils in größeren Abständen. Kurzfristig könnte bereits am 21. März ein erster kleine Workshop stattfinden. Für weitere Informationen und Rückfragen stehe ich Dir gern zur Verfügung. Am besten per Mail oder Telefon. Meine Mail: elvira.schmidt@wikimedia.de Über eine möglichst positive Antwort und noch dazu recht bald würde ich mich richtig freuen. Viele Grüße Elvira --92.225.225.37 21:26, 8. Mär. 2011 (CET)

Ein schlichtes "Ja, ich will" (sofern es meine übrigen Termine erlauben). Ich habe den 21. März vorgemerkt, kann aber erst ab 19 Uhr (Besuch aus Israel, Ablieferung am Flughafen um 18,30 Uhr, unverzichtbar). Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 22:30, 8. Mär. 2011 (CET)

Freiwillige Polizei-Reserve

Hallo Ulrich, ich werde aus der Klammer "(ausschließlich Frauen)" nicht schlau. Kann es sein, dass es Männer heißen müsste? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freiwillige_Polizei-Reserve&diff=prev&oldid=86345573

Herzliche Grüße -- HeinzWörth 23:36, 13. Mär. 2011 (CET)

Tiefenpsychologische Fehlleistung, sorry. Als Siebzigjähriger denke ich eben immer nur an "Weiber". Herzl. Gruß --Ulrich Waack 00:12, 14. Mär. 2011 (CET)

Probleme mit deiner Datei (23.03.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Golpaleitung_1923.jpg - Probleme: Lizenz und 1923-Regel
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
  • Fehlende Nachweise bei der 1923-Regel: Die deutschsprachige Wikipedia akzeptiert Bilder, die nachweislich vor 1923 veröffentlicht wurden. Um eine solche Datei hier einzustellen, sind jedoch folgende Bedingungen zu erfüllen:
    • Du musst auf der Dateibeschreibungsseite nachweisen, dass das Bild vor 1923 veröffentlicht wurde und dass der Urheber oder dessen Todesdatum auch nach gründlicher Recherche nicht herausgefunden werden kann.
    • Du musst als Uploader eine Diskussion auf Wikipedia:Dateiüberprüfung/1923 einleiten und den Sachverhalt und die Nachweise darlegen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 06:02, 23. Mär. 2011 (CET)

Hallo BLUBot, oberhalb der beanstandeten Kartenmontage (aus drei Teilkarten) befinden sich seit dem 8.2.2011 zwei dieser drei Teilkarten, die bisher nicht beanstandet wurden, was mich ein bisschen ratlos macht. Vielleicht kannst Du ja die Sache mal überprüfen und mich aufklären. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 13:14, 23. Mär. 2011 (CET)
Hallo Ulrich Waack, ich antworte stellvertretend für unseren fleißigen, elektronischen Helfer BLUbot, denn das kann er leider noch nicht selbst.
Hier #Probleme_mit_deinen_Dateien_.2809.02.2011.29 wurden die beiden Teilkarten doch "beanstandet". Aber selbst, wenn das nicht so wäre, hieße das nichts über die Zulässigkeit. Manches wird auch einfach übersehen.
Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:56, 24. Mär. 2011 (CET)
Hallo Saibo, die Beanstandung bezog sich lediglich darauf, dass ich wieder mal vergessen hatte, meine Lizenz anzugeben. Trotz Ablauf der üblichen zwei Wochen sind die beiden Karten bisher noch nicht gelöscht werden. Offenbar verwenden die Gutachter unterschiedliche Maßstäbe, oder? Frdl. Gruß --Ulrich Waack 01:07, 25. Mär. 2011 (CET)
Hallo Ulrich Waack! Ah - tatsächlich. Leider sind wir (die WP:DÜP) in Verzug, was das Abarbeiten von Problemdateien angeht. Die angekündigten zwei Wochen werden zur Zeit bei weitem nicht eingehalten. Entsprechend wurden die Dateien noch nicht endgültig überprüft und daher ist auch noch die DÜP-Warnung auf der Dateiseite (ganz unten).
Wenn ich es recht sehe, ist bei allen drei Dateien der Sachverhalt bzgl. der Urheberschaft/Alter identisch: Stelle einfach alle drei Dateien in eine 1923er-Diskussion (siehe den Hinweis von BLUbot). Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:47, 26. Mär. 2011 (CET)

Es gibt leider noch Probleme mit deiner Datei

Hallo Ulrich Waack,

Bei der nachstehenden von dir hochgeladenen Datei gibt es Probleme, die du leider noch nicht behoben hast:

Konkret besteht noch folgendes Problem:

Es ist noch nicht klar, wer jetzt der Urheber von der Zeichnung ist und wann sie entstanden ist. Vielleicht könntest Du diese Informationen noch etwas klarer herausstellen.

Du hast jetzt zwei Wochen Zeit, um die fehlenden Informationen nachzutragen. Wenn dann die Probleme weiterhin bestehen, muss die Datei leider gelöscht werden. Solltest du noch Fragen haben, würde ich dich gern unterstützen. -- Yellowcard 14:47, 28. Mär. 2011 (CEST)

Probleme mit deiner Datei (28.03.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Pharus-Plan_Groß-Berlin_1923.jpg - Probleme: Lizenz und Gezeigtes Werk
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
  • Gezeigtes Werk: Um ein Foto, das ein urheberrechtlich geschütztes Werk einer anderen Person (z.B. ein Foto eines Plakats oder eine Nachzeichnung eines Gemäldes) zeigt, hochzuladen brauchst du eine Erlaubnis. Bitte den Urheber um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben. Das ist nicht nötig, wenn sich das gezeigte Werk dauerhaft im öffentlichen Verkehrsraum befindet (z.B. in einem öffentlichen Park), gib dies auf der Dateibeschreibungsseite dann mit an.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:12, 28. Mär. 2011 (CEST)

Reste einer Splitterschutzzelle in Mariendorf

Hi Ulrich,

ich habe mal wieder eine Frage zu Mariendorf. Hast du eventuell eine Ahnung, wer der Hersteller davon war? Es gab ja verschiedene Modelle bzw. Hersteller dieser Spitterschutzzellen, sie liegt in der Küterstr, gegenüber der Feuerwehrwache neben den Kleingärten. Miklas 21:52, 4. Apr. 2011 (CEST)

Hi Miklas, an diesen Typ (offenbar sechseckig) kann ich mich nicht erinnern, sondern nur an einen runden Typ, etwas schmaler, aber höher, wie eine Granate oder Bombe, die mit der Spitze nach oben steht, mit einer schmalen schwenkbaren Betontür, offenbar für einen einzigen Beobachter bestimmt (im Notfall hätten drei hineingepasst, aber in unangenehmem Körperkontakt). Hersteller unbekannt. Sorry, mehr kann ich dazu nicht sagen. Hrzl. Gruß --00:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
OK, du meinst bestimmt dann diese oder diese hier zum Beispiel. Habe auch bei "Untertage-Übertage" und in der Auskunft mal gefragt, aber bisher kennt keiner einen Hersteller dieser sechseckigen Modelle. Danke trotzdem für die Antwort! --Miklas 07:38, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ja. Aber über Hersteller weiß ich in keinstem Fall etwas, sorry. Herzl. Gruß --Ulrich Waack 09:33, 5. Apr. 2011 (CEST)

Polnischer Westgedanke

Guten Abend, Ulrich! Benutzer:Bodfeld war nicht nur bei der Urgermanentheorie, sondern auch hier. Keine Ahnung, was ihn umtreibt. Immerhin hat er sich zum ersten Mal auf der Disku-Seite geäußert und wirft mir „Quellenverfälschung“ vor. Dabei hat er offenbar seine von mir angeblich verfälschte Quelle selbst falsch angegeben, wie sich aus einem Textvergleich ergibt. Ich habe noch nicht gesichtet und warte auf eine weitere Reaktion. Denn würde ich sichten, dann würde die einleitende Definition nicht dem entsprechen, was dann im Artikel ausgebreitet wird. Es ging nämlich, wie auch Robert Brier darstellt, nicht nur um eine Wiederherstellung des geteilten und aufgelösten Polens, sondern um eine (Rück-)Gewinnung von Land bis zur Oder, weil der Westgedanke im 10. Jhd. seinen ideologischen Ausgangspunkt hatte. Mal sehen, wie es weitergeht. Gruß --Frank Helzel 21:43, 5. Apr. 2011 (CEST)

Danke, Frank. Ich habe revertiert und hoffe auf Deine Unterstützung. Gruß --Ulrich Waack 00:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
So habe ich es auch gemacht. Aber er wird es damit meiner Erfahrung nach nicht sein Bewenden haben lassen. Einen schönen Tag! --Frank Helzel 08:33, 6. Apr. 2011 (CEST)

Deine Datei musste leider gelöscht werden

Hallo Ulrich Waack,

Die folgende Datei musste ich soeben leider löschen:

Der urheberrechtliche Status des Fotos ist unklar. Sicher ist, dass das Foto 1918 erstellt wurde, doch der Urheber ist unbekannt. Da wir aber nur Fotos akzeptieren, die frei sind - und das ist 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers der Fall -, können wir dieses Foto erst 100 Jahre nach Entstehen, also 2018, akzeptieren. -- Yellowcard 23:31, 21. Apr. 2011 (CEST)

Konverse als Mönche

Hallo, Ulrich Waack, nach gängiger Meinung sind Mönche Priester. Im katholischen Kirchenrecht gilt diese Gleichsetzung aber nicht. Und in einem Zisterzienserkloster auch nicht. Nach dtv-Wörterbuch zur Geschichte sind Konverse "[2] Mönche,(...)die in reiferem Alter in das Kloster eingetreten waren"; bei den Zisterziensern zu dem Zweck, den Priester(-mönchen) die handwerklichen Arbeiten abzunehmen, damit diese sich ganz den geistlichen Pflichten widmen konnten. mit freundlichem Gruß --EHaseler 15:20, 22. Apr. 2011 (CEST)

Nur ein Priester ist berechtigt, die Messe zu lesen, und das waren zweifellos keineswegs alle Mönche, allenfalls eine Minderheit, z. B. am ehesten die Dom- und Stiftsherren, deren Stifte oft irrtümlich als Klöster betrachtet werden. Aber auch nicht jeder Dom- oder Stiftsherr hatte die Priesterweihe. Ich denke, es sollte bei meiner Änderung bleiben, oder? Frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:02, 22. Apr. 2011 (CEST)
Da es in dem Artikel nicht um Dom- oder Stiftsherren geht, sondern um die Conversi, die in einem Zisterzienserkloster anzutreffen waren (für andere Orden fehlt mir eine Quelle), sollte man sich doch eine Änderung überlegen. mfG.--EHaseler 11:09, 23. Apr. 2011 (CEST)
Hatte denn die Mehrheit der Zisterziensermönche die Priesterweihe? Meines Wissens nicht. MfG --Ulrich Waack 12:16, 23. Apr. 2011 (CEST)
Zahlen bei Diskussion:Konverse. Wir sollten die Diskussion dort weiterführen, damit Andere sich daran beteiligen können. Gruß--EHaseler 14:02, 23. Apr. 2011 (CEST)
Okay, siehe dort. --Ulrich Waack 15:39, 23. Apr. 2011 (CEST)

Deine Dateien mussten leider gelöscht werden

Hallo Ulrich Waack,

Da du die benötigten Informationen nicht nachgetragen hast, mussten die folgenden Dateien leider gelöscht werden:

Wenn der Urheber wirklich nicht ermittelt werden kann, so könnten wir die Datei behalten, falls eine Veröffentlichung bis 1923 nachgewiesen werden kann. -- Yellowcard 22:13, 2. Mai 2011 (CEST)

Goldenes Bärchen mit Eichenlaub

Lieber Ulli, herzlichen Dank für die Auszeichnung auf meiner Seite und besonders dafür, dass Du überhaupt an den Termin gedacht hast. Mensch, schon seit fünf Jahren bei der Wiki-Truppe, wie doch die Zeit vergeht. Ich grüße Dich ganz dolle, --Detlef Emmridet 22:08, 4. Mai 2011 (CEST)

Lieber Detlef, weiter so! Alles Gute wünscht herzlich --Ulrich Waack 22:11, 4. Mai 2011 (CEST)

Glückwunsch

Lieber Ulrich, herzlichen Glückwunsch zur Entstehung der Mark Brandenburg. Ich konnte den Beitrag erst einmal nur überfliegen, aber bereits dabei wird deutlich, dass es sich um ein Meisterwerk handelt. Ich freue mich darauf, diese Wikipedia-Bereicherung nächtens in Ruhe und mit Genuss zu lesen. (Albrecht der Bär scheint mir noch nicht verlinkt). Lieber Gruß --Lienhard Schulz Post 13:38, 17. Mai 2011 (CEST)

Danke. Verlinke und wikifiziere nur nach Herzenslust. Ich bin ziemlich erschöpft (und bereite mich auf einen neuen Artikel "Geschichtsbild Brandenburgs" vor). Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 13:42, 17. Mai 2011 (CEST)
Da kann man sich Lienhard Schulz nur Anschließen; Glückwunsch. Grüße --Alma 13:47, 17. Mai 2011 (CEST)
Danke. Heute werde ich ja ordentlich verwöhnt. (Aber das braucht man manchmal bei diesem Frust.) Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 13:49, 17. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht könntest du noch etwas zu dem Land Stodor in Kapitel Die Herrschaft Pribislaw-Heinrichs über das Land Stodor (1127-1150) und sein Bündnis mit Albrecht dem Bären erklären. --Alma 14:20, 17. Mai 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis. Siehe meinen Änderungsvorschlag. --Ulrich Waack 15:04, 17. Mai 2011 (CEST)
Perfekt und so einfach. Hätte ich auch gleich machen können. --Alma 15:15, 17. Mai 2011 (CEST)

Rat

Hallo Ulrich Waack, ich bin gerade in einer Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:O_Deutschland_hoch_in_Ehren, ,,Kritische Standpunkte") darüber, ob das Lied Oh Deutschland hoch in Ehren in die Kategorie Rechtsextremismus gehört. Würde mich freuen, wenn sich ein Experte mal dazu äußern könnte.--Constantius 12:34, 6. Jun. 2011 (CEST)

Danke für Dein Vertrauen, aber ich bin kein Experte für Rechtsextremismus. Allerdings bin ich an dieser Stelle dünnhäutig. Ich werde versuchen, ein paar abwägende Worte zu schreiben (bin gerade erst seit drei Stunden von einer Reise zurück). Unabhängig von der chaotischen Diskussion finde ich den Artikel in der aktuellen Fassung eigentlich nicht zu beanstanden, oder? Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 23:08, 9. Jun. 2011 (CEST)

Ja, bisher war die Diskussion wirklich abwegig, aber stimmt schon, der Artikel an sich ist gut.--Constantius 18:19, 10. Jun. 2011 (CEST)

Heilige Messe

Hallo Ulrich Waack! Nach unserer Kontroverse zu "Heilige Messe" um Ostern herum habe ich etwas recherchiert und einige einschlägige Artikel entsprechend ergänzt. Zu deinen archtitektur-historischen Forschungen ist vielleicht folgendes Buch nützlich: Angelus Albert Häussling: Mönchskonvent und Eucharistiefeier. Eine Studie über die Messe in der abendländischen Klosterliturgie des frühen Mittelalters und zur Geschichte der Meßhäufigkeit, Münster 1973, ISBN 3-402-03842-2. Es skizziert die Entstehung von "Kirchenfamilien" um frühmittelalterliche Kathedral- und Abteikirchen nach dem Vorbild der stadtrömischen Kirchenstruktur und legt den Einfluss azf die Entwicklung der Liturgie im Mittelalter dar. Ich habe es über die Fernleihe der Spandauer Stadtbibliothek bestellt. --Der wahre Jakob 19:16, 10. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:34, 10. Jul. 2011 (CEST)

Deine Dateien mussten leider gelöscht werden

Hallo Ulrich Waack,

Da du die benötigten Informationen nicht nachgetragen hast, mussten die folgenden Dateien leider gelöscht werden:

Die Dateien können aber mit deiner Hilfe wiederhergestellt werden: Ich müsste bspw. wissen, wer der Urheber der Dateien ist, woher du sie hast und unter welcher Lizenz sie stehen. -- JuTa 19:11, 10. Jul. 2011 (CEST)

Kaiser Kaiser Franz

Hallo, habe Deine Änderung in Karl XIV. Johann (Schweden) zu Kaiser Franz rückgängig gemacht, da Franz laut Artikel Franz II. (HRR) tatsächlich zwei Jahre lang beide Kaisertitel trug. Vielleicht sollte die Frage dort aber nochmals diskutiert werden. Schönen Wochenanfang wünscht --Westfalenbaer 08:50, 11. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis; das mit den zwei Jahren war mir nicht bekannt: Ein Glück, dass es Spezialisten gibt. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 10:29, 11. Jul. 2011 (CEST)

Spree

"Die sprühende..." - hast Du vielleicht noch einen Beleg dazu? Gruß Wolf170278 19:16, 30. Aug. 2011 (CEST)

Ist enstprechend ergänzt und belegt. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:58, 30. Aug. 2011 (CEST)
Danke... Wolf170278 22:11, 30. Aug. 2011 (CEST)
Danke, Lienhard, prima. Ich war zu faul zum Suchen. Herzl. Gruß --Ulrich Waack 22:15, 30. Aug. 2011 (CEST) P.S. Ist witzig, was da gerade in Prenzlow läuft, nicht wahr? Die Hunde kläffen, die Karawane zieht weiter.
Lass ihn kläffen. Seine Frau, so vorhanden, wird dankbar sein, wenn er hier bellt statt zu Hause. Die aus dem Namenbuch (habe ich gerade im Rahmen des Literaturstipendiums auf den Tisch bekommen) zitierte germanische Grundform Spreu- ist übrigens mit einem "Bogen" (?) UNTER dem "u" dargestellt - das Schriftzeichen finde ich hier nirgends. Weißt Du Rat? --Lienhard Schulz Post 22:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
Leider nein. Aber ich kenne das Problem, das mich immer wieder ratlos weiterblättern lässt. Glückwunsch zum Stripendium! Gruß --Ulrich Waack 22:53, 30. Aug. 2011 (CEST)
Sprich mich an, wenn Du mal so ein ausgefallenes Zeichen brauchst. Ich weiß inzwischen, wo man die findet. Das u̯, das ich hier gesucht hatte, nennt sich Kombinierendes umgedrehtes Breve als Unterzeichen :-). Gruß --Lienhard Schulz Post 14:32, 31. Aug. 2011 (CEST)

Probleme mit deiner Datei (10.09.2011)

Hallo Ulrich Waack,

Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Schlachtplan_Katzbach_1813.jpg - Probleme: Urheber, Freigabe und Lizenz
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Ulrich Waack) auch diese Person bist.
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:20, 10. Sep. 2011 (CEST)

Geschichtsbild der Mark Brandenburg

Kennst du den aktuell laufenden Wikipedia:Schreibwettbewerb? Ich kann dir nur raten, mit dem Artikel daran teilzunehmen, denn er hat imho Chancen, platziert zu werden. Und zu verlieren hast du dabei ja nichts :-) SteMicha 17:55, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hallo SteMicha, danke für das Lob und die Anerkennung, die ich aus Deiner Frage heraushöre. Erstaunlicherweise (weil im Gegensatz zu meinem beruflichen Zeiten) bin ich in dieser Hinsicht gar nicht ehrgeizig.
Ich bin seit 2006 bei WP aktiv, und 2007 hat mir mal jemand den Vorschlag gemacht, meine Mitarbeit beim Art. Dorfkirchen in Berlin fürs Review anzumelden, mit dem Ziel einer Lesenswert-Kandidatur. Ich habe das damals aus Mangel an Erfahrung und aus Scheu gegenüber dem Arbeitsaufwand dankend abgelehnt.
Ende 2010 fühlte ich mich dann erfahren genug, um meinen Artikel Dorfkirche Tempelhof in die Lesenswert-Kandidatur zu geben, weil diese Kirche mein Herzblut darstellt und die wichtigste Ursache für mein späteres Studium der Geschichte war (Magisterarbeit über Dorfkirchen auf dem Barnim).
Bezüglich des Art. Geschichtsbild der Mark Brandenburg (auf den ich auch sehr stolz bin) habe ich in Wikipedia:Schreibwettbewerb gelesen: Dass auch Du, der in diesen Dingen viel erfahrener bist als ich, den Artikel nominieren könntest. Damit wäre ich einverstanden, und ich würde dann natürlich auch bei inhaltlichen Einwänden diskutieren. Also nochmals danke, SteMicha, und: Faites votre jeu, if you like… --Ulrich Waack 01:27, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ok, hab ihn nominiert. SteMicha 10:23, 27. Sep. 2011 (CEST)
Danke, sehr freundlich und ehrenvoll. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 12:23, 27. Sep. 2011 (CEST)

Norddeutsches Tiefland

Mir ist gerade aufgefallen, daß Du an der Diskussion in Diskussion:Norddeutsches Tiefland#Unhistorisch teilgenommen, aber schon seit über einer Woche nicht mehr auf die dort gestellten Fragen oder Wünsche reagiert hast. Hast Du die Diskussion vielleicht vergessen? Ich mische mich als Außenstehender deshalb ein, weil mich die Aussage zu 1945 in der Einleitung von Norddeutsches Tiefland ebenfalls irritiert hat. --Florian Blaschke 22:39, 13. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Forian, danke für Deine (sympathische) Erinnerung. Ich habe daraufhin reagiert. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 23:14, 13. Okt. 2011 (CEST)

Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis

Hi Ulrich Waack,deine Stimme zum Publikumspreis ist eingegangen und verbucht, vielen Dank für deine Teilnahme. Das Ergebnis wird voraussichtlich Anfang November öffentlich gemacht, schau doch dann einfach nochmal vorbei. Grüße, --fl-adler •λ• 20:36, 16. Okt. 2011 (CEST)

PS: Übrigens bist Du auch für den Wikipedia:Schreibwettbewerb/Reviewpreis stimmberechtigt. Wenn Du möchtest, dann nimm doch noch teil.

PPS: Übrigens hast du für jede Sektion eine Stimme, wenn du also auch in anderen Sektionen interessante Artikel findest, kannst du, musst aber nicht, auch für diese noch Stimmen verteilen.

Deine Datei musste leider gelöscht werden

Hallo Ulrich Waack,

Die folgende Datei musste leider gelöscht werden:

Aufgrund der Urheberrechtsdiskussion ist dieses Foto hier nicht verwendbar. Urheberrechtliche Bedenken stehen einer Nutzung entgegen. -- Quedel 00:27, 17. Okt. 2011 (CEST)

Fußnoten

Hallo Ulli, kleiner Tipp zu Deiner Anmerkung „In der Vorschau werden leider nicht die Fußnoten gezeigt“. Einfach temporär den Befehl <references/> an das Ende des Absatzes schreiben, dann prüfen und abschließend wieder rausnehmen, dann siehst Du auch die Fußnoten bei abschnittsweiser Bearbeitung. Liebe Grüße --Detlef Emmridet 15:40, 24. Okt. 2011 (CEST)

Danke! Liebe Grüße --Ulrich Waack 15:42, 24. Okt. 2011 (CEST)

Herrschaft Zossen

Hallo Ulrich, guckst Du mal hier. Wäre Dir sehr verbunden, wenn Du den Artikel korrigieren und/oder ergänzen könntest, damit er in den ANR kann. Kommentare erwünscht! Wir brauchen den Artikel. Ich bin gerade dabei die Orte der ehemaligen Herrschaft Zossen zu überarbeiten oder neu zu erstellen. Ich möchte noch die Amtleute des Amtes Zossen einfügen. Ich hoffe ich komme heute oder morgen noch dazu. Grüße aus Groß Machnow, direkt an der Grenze zur ehemaligen Herrschaft Zossen. -- Engeser 20:57, 10. Dez. 2011 (CET)

Hallo Engeser, darf ich Theo und Du sagen? (oder hatten wir es bereits vereinbart? Mein Gedächtnis...). Von Zossen habe ich nur oberflächliche Kenntnisse. Ich würde im Bedarfsfall im "Städtebuch Brandenburg und Berlin" (Stuttgart 2000) S. 574-578 nachschauen, insgesamt fünf (!) Seiten geballter aktuellster Information. Dringende Empfehlung, würde ich auch in die Literaturliste aufnehmen. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack 01:44, 11. Dez. 2011 (CET)
Danke, wir hatten den Ulrich und Theo schon vereinbart (glaube ich wenigstens). Ansonstens dann jetzt. Danke für den Tipp. Kannte ich noch nicht. Sollte man die Geschichte der Herrschaft Zossen und des Amtes Zossen in zwei getrennte Artikel packen? Im 17. und 18. Jahrhundert gab es zwar das Amt Zossen, aber die Herrschaft Zossen war längst passé. Das Amt Zossen ist schon mehrfach als Rotlink vorhanden. Wäre schon gut, wenn beim Anklicken auch im Amt und nicht in der Herrschaft landen würde. Gruß -- Engeser 12:07, 11. Dez. 2011 (CET)
Hallo Theo, alles klar, aber bitte nenne mich – wie alle – Ulli (Ulrich erscheint nur auf allen Papieren). Zu Deiner Frage: Ich würde den Artikel – entsprechend dem Inhalt der Einleitung – „Herrschaft und Amt Zossen“ nennen, mit je einem Redirect von „Herrschaft Zossen“ und „Amt Zossen“; damit fährst Du wohl am sichersten. Vgl. meinen Artikel „Komturhof und Dorfkirche Tempelhof“, der aber auf dringende Empfehlung von mir in zwei Artikel aufgeteilt wurde, jeweils mit Links in der Einleitung. Ich habe insoweit nicht protestiert, als auch so für jeden Artikel genug eigener Stoff übrig blieb. Das sehe ich bei Deinem Entwurf anders; ich vermute, es werden dann nur zwei relativ kurze Artikel. Ich fände es übertrieben pingelig, das in zwei Artikel aufzuteilen, zumal er ja unverkrampfte Übergänge ermöglicht, einschließlich zum Kreis Zossen. Der Artikel Zossen im Städtebuch ist auf jeden Fall lesenswert, deswegen habe ich es gelassen, die fünf Seiten stichwortartiger Informationen durchzuarbeiten. Aus meiner Erfahrung glaube ich, dass der Artikel sich nicht penibel auf das Stadtgebiet beschränkt, sondern auch Bezüge zur Herrschaft und zum Amt herstellen wird (vgl. das Parallelbeispiel Jüterbog mit Bezug auf das Ländchen Jüterbog). Herzlichen Gruß Ulli --Ulrich Waack 21:45, 11. Dez. 2011 (CET)
Danke für Deinen Rat. Ich werde mir die genannte Arbeit gleich morgen mal besorgen. Sie steht übrigens in meiner, der geowissenschaftlichen Bibliothek. Na ja, man kann nicht alle Bücher kennen. Gruß -- Engeser 22:42, 11. Dez. 2011 (CET)
Lass mich bitte wissen, ob und wie es Dir nützlich war. Gute Nacht! --Ulrich Waack 22:44, 11. Dez. 2011 (CET)

Massenbach: Denkwürdigkeiten 1809

Werter Herr Waack,

ich habe den Massenbach-Text in der Ausgabe Amsterdam 1809 gerade vor mir, ich zitiere das Titelblatt:

Historische Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Verfalls des preußischen Staates seit 1794 nebst meinem Tagebuch über den Feldzug von 1806 von dem Obristen von Massenbach, Generalquartiermeisterlieutenant und Ritter des Verdienstordens. In zwei Theilen. Mit vier Situationskarten und Planen.

Der Text besteht aus zwei "Theilen" (die man natürlich auch "Bände" nennen könnte, die aber nicht Bände genannt werden):

  • Teil 1: XXXII, 102 S.
  • Teil 2: Der zweite Teil besteht aus zwei "Abtheilungen", erste Abteilung erster Abschnitt: 136 S., erste 'Abteilung, zweiter Abschnitt: 180 S., zweite Abteilung, diese in zwei "Abschnitten": 122 S. (durchgehend paginiert)).

Beste Grüße

p.s.: bei ebay wird das Buch derzeit angeboten ;-) -- Markus Wolter 12:36, 27. Jan. 2012 (CET)

Hallo Herr Wolter, ich habe erneut im Online-Katalog der Staatsbibliothek Berlin nachgeschaut. Zu dem von Ihnen genannten Titel weist er keine Details auf, sondern verweist auf "zugehörige Publikationen": Dort finden sich drei weitere, diesmal detaillierte Seiten für je einen Teilband: 1, 2/1 und 2/2. Erst bei näherem Hinsehen sieht man, dass für alle drei Teilbände die identische Signatur genannt wird, also offenbar ein einziger Buchrücken. Rätselhaft, warum der StabiKat einen einzigen Band in drei (nicht real vorhandene) Teilbände aufgegliedert hat. Übrigens: Ihre letzte Fassung finde ich besser als die, wo ich mich eingeklinkt habe. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 15:30, 27. Jan. 2012 (CET)

vertrauensnetz und benutzerbewertungen

hallo ulrich, ich komme Dich mal hier besuchen, nachdem wir uns von woanders kennen (enigma). sag mal, vertrauensnetz und benutzerbewertungen - wozu? ohne was genaues darüber zu wissen, kommt es mir wie inselbau auf einer insel vor. ein zirkel von "vertrauten" hat auch immer was ausschließendes für andere. aber klär mich ruhig mal auf. vertrauensvolle grüße, 21:21, 28. Jan. 2012 (CET)

Hallo Maximilian, Du wirst auch die Erfahrung gemacht haben, dass Du mit manchen Editoren gut zusammenarbeitest und andererseits aber auch auf notorische Querulanten triffst. Etwa 2010 hatte ich eine Konfliktsituation, die sich aber mit Geduld hat beenden lassen. Beim manchen Editoren mache ich mir die Mühe, ihre Benutzerseite eingehend zu studieren, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was das für ein Mensch ist (was ist seine Qualifikation, welche Arbeitsschwerpunkte hat er, wie sieht seine Disskussionsseite aus, steht er im Sperr-Logbuch). Bei diesem konstruktiven Menschen damals habe ich die Einrichtung des Vertrauensnetzes entdeckt, und als ich auf seiner Vertrauensliste nachsah, zu welchen Editoren er Vertrauen hat und welche andererseits auch ihm vertrauen, da fand ich viele vertraute Namen, was für mich die Bestätigung war, dass ich ihm vertrauen kann (u. a. wenn er in Konfliktsituationen zumindest konstruktiv ist) und dass ich ihm bei manchen Änderungen vertraue, ohne die Sache selbst intensiv geprüft zu haben: Wenn der Okay sagt, dann ist es auch okay. Und da habe ich mich dieser Aktion angeschlossen, bei der sich aber nach meinem Eindruck seitdem nicht viel mehr Leute eingetragen haben, so dass die Sache offenbar im Sande verlaufen ist. Solche Modeerscheinungen gibt es ja in WP. Und wenn selbst ein alter Hase wie Du (2006) diese Institution nicht kennt, dann ist die mangelnde Ausbreitung auch kein Wunder.
Trotzdem hat es für mich den Gewinn gehabt, dass ich – soweit die Möglichkeit der E-Mail-Kontaktaufnahme bestand – von allen diesen Leuten (und noch ein paar mehr), die auch an meinen Vertiefungspunkt im Themenbereich der Germania Slavica arbeiten (insbesondere in der Aufklärung über antislawische Vorurteile), die private E-Mail-Adresse habe. Manches lässt sich auf diesem Wege besser besprechen als auf der öffentlichen Diskussionsseite. Da sich das Vertrauensnetz seit etwa 2010 nicht mehr wesentlich vergrößert hat, habe ich aufgegeben, darauf zu achten und die Liste für mich zu erweitern, zumal das oft daran scheitert, dass derjenige an der Aktion bisher noch nicht mitarbeitet. Die Folge ist nämlich: Wenn Du jemand in Deine Vertrauensliste aufnimmst, bekommt er automatisch eine Mittelung, die meist dazu führt, dass er umgekehrt auch Dich in seine Vertrauensliste aufnimmt, eine Art Networking. Eine aber ebenso effektive (und fast immer erfolgreiche) Strategie ist es, privaten E-Mail-Kontakt aufzunehmen. Nach meinem Eindruck haben insbesondere die schwierigen Benutzer bezeichnenderweise die Möglichkeit des E-Mail-Kontaktes ausgeschlossen; sie werden schon wissen warum. Vertrauensvolle und herzliche Grüße zurück --Ulrich Waack 12:14, 29. Jan. 2012 (CET)

Friedrich I. (Magdeburg) + Bilder

Ich fürchte, die IP, welche Du zurückgesetzt hast, könnte recht haben, es scheinen zwei unterschiedliche Grabplatten abgebildet zu sein. Dazu muss man sich nur die Bilder genau anschauen, Details habe ich habe dort auf der Diskussion geschrieben. Viel Spass beim Prüfen. -- 80.139.32.149 23:15, 5. Feb. 2012 (CET)

Ja, in der Tat, es sind zwei unterschiedliche Grabplatten, und die Zweifel sind berechtigt. Aber Zweifel ("offensichtlich") reichen nicht aus: Es müsste schon einen handfesten Schriftbeleg geben. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 23:31, 5. Feb. 2012 (CET)
Die von Dir gefundene Webseite reicht als Beleg für so eine Änderung locker aus. -- 80.139.32.149 00:04, 6. Feb. 2012 (CET)
Jau. Gern geschehen. --Ulrich Waack 01:27, 6. Feb. 2012 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:16, 20. Feb. 2012 (CET)

erledigtErledigt. Ich hab's mal repariert. Sollte jetzt funktionieren. --Detlef Emmridet 09:46, 20. Feb. 2012 (CET)

Kosovo mit slawischer Mehrheit

Hallo Ulrich. Der Vollständigkeit halber hier noch die Antwort auf die Frage "Was sonst?" Eine albanische. Grüße, j.budissin+/- 17:47, 28. Feb. 2012 (CET)

Danke. Man wird alt wie ein Elefant und lernt immer noch allerhand. --Ulrich Waack 20:51, 28. Feb. 2012 (CET)

E-Mail

Hallo Ulrich Waack, ich habe Dir eine E-Mail geschrieben. Glückauf! --der Pingsjong (Diskussion) 19:02, 27. Mär. 2012 (CEST)

Gelesen und gehandelt, ohne schuldhaftes Zögern (§ 121 BGB). Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 01:18, 29. Mär. 2012 (CEST)

Neumark (Landschaft)

Haie Ulrich Waack,

da ich deinen Namen in der Versionsgeschichte von Neumark (Landschaft) gefunden habe; kannst du den dortigen Abschnitt Geschichte bis 1320 prüfen und ggf. mit Quellen belegen? Hintergrund ist, dass Benutzer:Zewitz (Socke eines unbegrenzt gesperrten Benutzers) hier und anderswo eine leicht andere Version beschreibt (Erst deutsch, dann polnisch wobei natürlich unter weglassung des "was war vorher" :) ) und dafür eine Uraltquelle benutzt. Leider ist der Abschnitt in Neumark aber unbelegt ...Sicherlich Post 07:48, 18. Feb. 2012 (CET)

Hallo Mme. Sicherlich, mich ehrt Dein unerwartetes Vertrauen, danke. Ich könnte mit „Bordmitteln“ Einiges tun: „Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. X Berlin und Brandenburg“ (Stuttgart 1973) und „Lexikon des Mittelalters Bd. VI“ (Stuttgart 1999). Da die Germania Slavica-Forschung aber erst 1976 begann, kann sie im Handbuch von 1973 noch nicht berücksichtigt sein, und da sie noch immer nicht beendet ist (durch die weiterhin fortlaufenden Arbeiten ihrer „Schüler“), muss auch das LexMA 1999 nicht den aktuellsten Stand darstellen, zumal die Neumark-Forschung lange Zeit aus politischen Gründen tabu war.
Ich habe deshalb sicherheitshalber Dr. Christian Gahlbeck gefragt (dem ich fast wöchentlich im Berliner Landesgeschichtlichen CO begegne). Er war Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Germania Slavica und gilt in der heutigen brandenburgischen Landesgeschichte als Spezialist für alles, was östlich der Oder lag:
Seine Arbeiten findet man, sofern es um Monographien geht, im KVK
Aufsätze im RI OPAC (im Suchfeld "Christian Gahlbeck" eingeben).−
Erst dann werde ich mich sicher genug fühlen, um gegen allgegenwärtige Editwars gewappnet zu sein, siehe z. B. hier−
Diskussion:Gorzów Wielkopolski# Part "Geschichte" und hier:Diskussion:Gorzów Wielkopolski# „Bollwerk“ oder Fernhandel? „It’s the economy!“
Frdl. Gruß --Ulrich Waack 01:29, 19. Feb. 2012 (CET)
Well, Miss Sophie, I 've done my very best. Your humble servant am I: --Ulrich Waack (Diskussion) 16:16, 14. Apr. 2012 (CEST)

Fritz Monke

Hallo Ulrich, wenn ich Teile deiner Berliner Geschichte lesen und dein Interesse an den alten Berliner Dorfkirchen, vermute ich, dass du auch Fritz Monke kanntest? Gruß Dmicha (Diskussion) 16:53, 21. Apr. 2012 (CEST)

Hallo Dmicha, nein, seinen Namen habe ich noch nie gehört oder gelesen. Jetzt eben bei der Literaturrecherche finde ich ihn nur mit Arbeiten über Architektur im Berlin der letzten 150 Jahre, nichts aber über Dorfkirchen. Was habe ich da verpasst? Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 17:25, 21. Apr. 2012 (CEST)

Er war leitender Baudirektor in der Senatsverwaltung (Stadtentwicklung??), Experte für Denkmalsschutz, deswegen dachte ich, dass ihr schon einmal Berührungspunkte hattet. Verpasst hast du nichts, wir hätten sonst nur einen gemeinsamen Bekannten. Er ist aber schon einige Jahre im Ruhestand und nach Lüchow-Dannenberg verzogen. Gruß Dmicha (Diskussion) 08:35, 22. Apr. 2012 (CEST) Dmicha (Diskussion) 10:18, 22. Apr. 2012 (CEST)

Ich vermute, dass Monke bei SenBauWohn im Rahmen der Obersten Denkmalschutzbehörde tätig war, während ich „nur“ die Leute vom Landesdenkmalamt kenne. Ich habe 1986 den damaligen Landeskonservator Prof. Engel kennengelernt, dem spätestens 1992 Prof. Haspel folgte, der heutige Leiter des Landesdenkmalamts. Da ich selbst 40 Jahre lang „beim Senat“ war, weiß ich erstens, dass die fast mit jeder Legislaturperiode wechselnden Behördenbezeichnungen eine Wissenschaft für sich sind. Zweitens, dass es nicht ausgeschlossen, dass der Landeskonservator einerseits für die Oberste Denkmalschutzbehörde zuständig war, gleichzeitig aber auch Leiter des LDA (falls es diese damals schon in ihrer heutigen Form gab). Tja, sonst hätten wir jetzt noch ein bisschen klönen können. Trotzdem herzlichen Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:38, 22. Apr. 2012 (CEST)

Blockhaus Nikolskoe

Hallo Ulrich, was sagst du zu der Diskussion zu Blockhaus Nikolskoe ? Gruß Dmicha (Diskussion) 06:08, 2. Mai 2012 (CEST)

Ich als geborener Ur-(West-)Berliner (*1941) habe nie anderes als Nikolskööh gehört; dito auch ausschließlich Rómmanow. Durch meine Frau mit "russischem Hintergrund" (DDR-Flüchtling 1956) lernte ich, dass es sich bei Nikolskoje um einen Genitiv handelt. Aber wenn ich den korrekt aussprechen würde, würden mich alle als Angeber und Besserwisser sehen. --21:13, 2. Mai 2012 (CEST)

Ja, das scheint mir jetzt auch anzuhängen. Ich hätte die Endung als sächliche Form eines Adjektivs zu einem nicht genannten dazugehörenden Substantiv im Nominativ beschrieben. Dank der vorhandenen Sprachexperten wurde aber nun hoffentlich ein Konsensus gefunden. Gruß Dmicha (Diskussion) 15:16, 3. Mai 2012 (CEST)

Deine Datei musste leider gelöscht werden

Hallo Ulrich Waack,

Da du die benötigten Informationen nicht nachgetragen hast, musste die folgende Datei leider gelöscht werden:

Es fehlt der Nachweis, dass die Grafik wirklich von vor mehr als 100 Jahren hergestellt wurde, da auch spätere Werke diesem Stil entsprechen. Ich zitiere: „Dies ist falsch. Die im Verlag E.S. Mittler erschienen Bücher "Cannae" von Schlieffen aus dem Jahre 1925 und "Die Vernichtungsschlacht in kriegsgeschichtlichen Beispielen" von Frantz aus dem Jahre 1928 verwenden exakt dieses Schriftbild (Fraktur zur Bezeichnung des Schlachtortes, serifenlose Type zur Bezeichung von Ort und Truppenführer). (nicht signierter Beitrag von Nesnagutt (Diskussion | Beiträge))“. Daher war die Datei zunächst zu löschen. -- Quedel Disk 08:13, 12. Mai 2012 (CEST)

Berlin-Borsigwalde

Hallo Ulli, zur Erklärung der Änderungen 95/96: Wahrscheinlich ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, aber Borsigwalde ist mittlerweile der 96. Berliner Ortsteil geworden (guckst Du hier). LG --Detlef Emmridet 20:49, 15. Mai 2012 (CEST)

Hallo Detlef, nee, die Richtigkeit mit Borsigwalde als Nr. 96 habe ich überprüft, aber durch ein Versehen habe ich geglaubt, dass mein Vorgänger das ignoriert und falsch revertiert hätte. Also ein unbedachter Schnellschuss von mir, sorry. - Ich grüße - auch im Namen meiner Brüder Alzi und Demi - herzlich - Dein --Ulrich Waack (Diskussion) 23:39, 15. Mai 2012 (CEST)

Westbau

Hiho, Ulrich Waack, der Artikel steht jetzt hier. Da ich nicht die Versionsgeschichten einzelner Artikel nach solchen Fehlern durchsuche, ist es halt schon wieder passiert. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 13:09, 30. Mai 2012 (CEST)

Okay. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 18:49, 30. Mai 2012 (CEST)

Buchsuche

Hallo Ulrich, kannst Du vielleicht bei dieser Buchsuche helfen? Gruß --Lienhard Schulz Post 19:28, 4. Jun. 2012 (CEST)

Hallo Lienhard, reicht Dir die Antwort von Engeser, einem zuverlässigen Menschen? Ich habe auch das komplette HOL. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2012 (CEST)

Germania

Hallo Herr Waack,
ich bin mir nicht sicher, ob Sie es gesehen hatten, ich hatte Ihnen vor einigen Tagen noch mal auf Diskussion:Germania#"Welthauptstadt" Germania geantwortet.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 21:47, 3. Jul. 2012 (CEST)

Land Stargard

Hallo Ulrich, kannst Du Dich mal in ein paar Artikeln der Brandenburgischen Geschichte umsehen. Da hast Du den weitaus besseren Überblick. Ich hatte mich etwas in die Geschichte des Landes Stargard eingelesen. Die Darstellung im Artikel über den Erwerb des Landes Stargard deckt sich mit der neueren Publikation von Christian Bergstedt, Kirchliche Siedlung ... Soweit so gut.

Nun fand ich im Artikel Otto I. den Abschnitt: Im Krieg mit Heinrich den Löwen fiel der pommersche Herzog Kasimir I. in den Jahren 1178 bis 1180 in Brandenburg ein, wurde jedoch von Otto geschlagen und 1180 getötet. Durch diesen Sieg errang Otto die Herrschaft über größere Gebiete östlich der Tollense bei Neubrandenburg. Die Gebiete östlich der Tollense sind das Land Stargard. Als Beleg ist Lisch (1838) angeführt. Auf welchen Quellen beruhen die Angaben von Lisch? Ich halte Lisch für sehr zweifelhaft. Auch bereits in Franz Christian Boll (1846/7) steht die Geschichte bereits so drin wie im Artikel Land Stargard. Der Pommerneinfall 1178/80 ist ja noch belegbar (darüber wäre auch mal längst ein Artikel fällig). Da gibt es auch eine neuere Publikation, soviel ich mich ereinnere. Aber wo steht, dass der Pommernherzog getötet wurde und Otto I. bereits 1180 (Teile des Landes) Stargard eroberte? Der Tod Kasimir 1180 in der Schlacht gegen Otto I. steht übrigens auch im Artikel Kasimir I. drin. Im Artikel Komturei Nemerow steht dann, dass die Pommernherzöge das Land Stargard 1182 an die brandenburgischen Markgrafen verloren haben. Dann die völlig konträre Darstellung der Geschichte der Stadt Burg Stargard in Berghaus, nach der die Stadt Burg Stargard 1253 die Stadtrechte von Barnim I. erhalten hat. Und das steht auch in letzterem Artikel drin (Stadtrechtsverleihung zwischen 1243 und 1253). Der Artikel Burg Stargard umschifft diesen Widerspruch, lässt sich auf keine Diskussion ein. Außerdem soll das Land Stargard um 1250 nach Berghaus noch zum Bistum Cammin gehört haben. Nach Boll gehörte es aber zum Bistum Havelberg. Ich bin nun völlig verwirrt. Leider habe ich nicht die erforderliche Literatur zur Hand, um hier eine klare Linie hinein zu bekommen. Es ist halt nicht alles Online zu kriegen. Jedenfalls sollten wir uns schon bemühen, eine einheitliche Darstellung der Geschichte Brandenburgs (auch wenn das Gebiet heute zu Mecklenburg-Vorpommern gehört) hinzukriegen, und nicht völlig konträre Darstellungen in den oben genannten Artikeln bringen. Möglicherweise gibt es noch weitere "Versionen" über diesen Aspekt der brandenburgischen Geschichte in anderen Artikeln. Magst Du Dich drum kümmern? Zumindest die Widersprüche ausräumen? Gruß -- Engeser (Diskussion) 11:30, 8. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Theo, ich würde mich auf den (Clemens) Bergstedt verlassen, ein sehr gründlicher Arbeiter, während ich Autoren aus dem 19. Jh. Grundsätzlich misstrauen würde, so dass ich mich nicht damit aufhalten würde, ihre Widersprüche zu entwirren; möglicherweise haben beide Unrecht (vgl. besser Bergstedt).
Zur Hand habe ich lediglich das HOL Brandenburg, das aber nicht das Land Stargard umfasst. Ich müsste also auch erst recherchieren, was aber nicht mein Ding wäre, weil ich schon mit Brandenburg genug zu tun habe. Sorry und frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 23:54, 8. Jul. 2012 (CEST)
Hättest mich auch ansprechen können, da ich bei beiden Artkeln federführend mit dabei bin. Ich schau mal, der Widerspruch ist schon offensichtlich. Grüße --Alma (Diskussion) 07:23, 9. Jul. 2012 (CEST)
Oh, sorry, ich hatte einfach nicht in die Versionsgeschichte gesehen. Wäre sehr schön, wenn Du Dich darum kümmern könntest. Ich sehe mal im Materna nach, ob ich da zum Land Stargard was finde. Enders, Uckermark behandelt Stargard auch mit am Rande, den Bergstedt muss ich mir mal in voll besorgen. Online fehlen ein paar Seiten. Zum Tod Kasimirs habe ich den Artikel von Hans-Peter Richter: Zu den machtpolitischen Hintergründen und Zielen der Pommernzüge von 1178 bis 1180 in die Lausitz und das Land Jüterbog. Jahrbuch für Geschichte des Feudalismus, 11: 83-104, Berlin 1987 wieder gefunden. Vor Jahren mal kopiert und völlig aus den Augen verloren, nur noch im Hinterkopf, da war doch ein Artikel ... Jedenfalls sollten wir uns da auf eine einheitliche Linie in den obigen Artikeln einigen. Vielleicht sind es auch noch ein paar mehr. Ich gehe heute in die Bibliothek und sehe nach was ich bekommen kann. Gruß -- Engeser (Diskussion) 08:25, 9. Jul. 2012 (CEST)
Sehr schön, ich schaue mal als „Mecklenburger“ drüber. --Alma (Diskussion) 08:41, 9. Jul. 2012 (CEST)

Kopiert nach Diskussion:Herrschaft_Stargard. --Alma (Diskussion) 12:31, 9. Jul. 2012 (CEST)

Dorfkirche Schmargendorf

Hallo Ulrich. Ich habe gerade Deine Änderung im Artikel Dorfkirche Schmargendorf rückgängig gemacht. Dies hat drei Gründe:
1. Du hast den Artikel mit einem Referenz-Fehler zurückgelassen [15]
2. Du hast den Satz "Der Bau wurde gegen 1280 begonnen" eingefügt, aber die Quelle, die nur "Ende des 13. Jahrhunderts" hergibt, nämlich "Berlin und seine Bauten" einfach stehen lassen. Das ist unwissenschaftlich.
3. Du entfernst Pomplun (wogegen nichts einzuwenden ist, wenn neuere / bessere Erkenntnisse vorliegen) schreibst aber nur pauschal in die Zusammenfassungszeile, dass Cante als zuverlässiger gilt. Dann verwende bitte auch Cante bei den Einzelnachweisen.
Grüße --axel (Diskussion) 14:25, 14. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Axel,
1. den Referenzfehler habe ich beseitigt: </ref> statt *ref/*<ref/>.
2. In der zitierten Quelle „Berlin und seine Bauten“ steht nicht „Ende des 13. Jahrhunderts“, sondern „gegen 1280“.
3. An „Berlin und seine Bauten. Teil VI: Sakralbauten“ haben neun Autoren mitgearbeitet. Für die zitierte Stelle war es Marcus Cante (s. dortiges Inhaltsverzeichnis). Korrekt zitiert würde es umständlicher heißen: „Marcus Cante: Kirchen bis 1618. In: Berlin und seine Bauten, Teil VI. Sakralbauten (Berlin 1997), S. 338.“ Ich habe entsprechend in die wissenschaftlich übliche, präzisere Fassung geändert. Die Angabe des Verlages ist in Fußnoten (auch in Literaturverzeichnissen) wissenschaftlich nicht üblich, jedenfalls nicht bei den Historikern, Kunsthistorikern und Archäologen.
Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 15:47, 14. Jul. 2012 (CEST)
Danke für die Erläuterung und die Ergänzung des Artikels. Grüße --axel (Diskussion) 17:02, 14. Jul. 2012 (CEST)

'besetztes' West-Berlin ?

Hallo Ulli,
warum hast du meine Anführungsstriche bezüglich der Besetzung West-Berlins so schnell gelöscht? Nach meinem eigenen Empfinden waren die Westsektoren der Stadt nicht besetzt, sondern unter Schutz der Westalliierten. Das Völkerrecht mag das zwar anders sehen, aber als Einwohner sollte man seine Meinung auch schreiben dürfen und wenn es nur in Anführungsstrichen ist.
Gruß aus Mariendorf -- Michael (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2012 (CEST)

Ich bin auch Einwohner Berlins, seit Geburt 1941, immer in Tempelhof. Ich habe die Allierten in West-Berlin auch dankbar als Schutzmächte betrachtet, aber rein rechtlich stand Berlin von 1945 bis 1990 unter Besatzungsrecht. Natürlich darf in Wikipedia jeder seine Meinung äußern, aber letzten Endes zählt in Wikipedia nicht das subjektive Empfinden, sondern die korrekte Rechtslage. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:06, 1. Aug. 2012 (CEST)
Eigentlich habe ich bei deiner Goldenen Regel Nr. 1 etwas anderes erwartet.
Wenn ich nicht deiner Meinung wäre, hätte ich das Wort besetztes auch ganz löschen und durch alliierter Sonderstatus o.ä. ersetzen können.
Gruß Michael -- Michael (Diskussion) 21:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Sorry, Michael, ich habe mich schon vor zwölf Minuten hier entschuldigt. Bei meiner entsprechenden Nachricht hier an Dich bist Du mir um Sekunden zuvor gekommen. Als ich "speichern" drückte, wurde das wegen Deiner Nachricht abgeblockt. Ich möchte mich bei Dir ausdrücklich entschuldigen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:35, 1. Aug. 2012 (CEST)
Hallo Ulli, angenommen.
Gibt es eigentlich Treffen der Berliner Wikipedianer? Ich würde mich freuen, auch andere wie Emmridet kennen zu lernen.
ebenso freundliche Grüße -- Michael (Diskussion) 21:47, 1. Aug. 2012 (CEST)
Hallo zusammen, wenn ich mich mal einschalten darf: Es gibt neben den Treffen in einer Schöneberger Kneipe (an denen ich bisher noch nicht teilgenommen habe) einen kleinen, aber feinen Kreis von Berlin-bekloppten Wikipedianern, die sich hin und wieder zu kleinen Wanderungen durch die Stadt treffen. Das letzte Treffen war am vergangenen Sonntag (siehe hier). Wenn Ihr Interesse habt, dann legt Euch den Knorke-Link auf die Beo. Dann können wir demnächst mal ein bisschen quatschen beim Laufen. --Detlef Emmridet 22:03, 1. Aug. 2012 (CEST)
Ja, es gibt einen regelmäßigen Berliner Wikipedia-Stammtisch. Wende Dich an Lienhard Schulz, der weiß besser Bescheid. Allerdings hat es paar andere WP-Treffen aus speziellem Anlass gegeben, wo ich zu meiner Freude einige fleißige Benutzer endlich persönlich kennen lernte, die ich bisher nur "schriftlich" kannte. So etwas gibt Wärme und Vertrauen. Viel Spaß! --Ulrich Waack (Diskussion) 22:10, 1. Aug. 2012 (CEST)
Das würde mich auch interessieren.--Der wahre Jakob (Diskussion) 07:58, 2. Aug. 2012 (CEST)

nur „noch“ Glockenträger?

Hi Ulrich. Ist das wirklich so wenig? Schaust du bitte wenigstens nur mehr hier hin? Vielen Dank für deine schönen Artikel--Wheeke (Diskussion) 13:13, 5. Aug. 2012 (CEST)

Hi Wheeke, Du wirst lachen: Ich wollte Dir gerade auf Deiner Diskussionsseite schreiben, dass ich Dich auf keinen Fall wegen eines einzigen Wörtchens verärgern möchte, weil Du ja ein sehr engagierter und konstruktiver WP-Mitarbeiter bist. Das hat mir einfach keine Ruhe gelassen, und das wollte ich Dir sagen. Ich selber hatte über den Unterschied zwischen den beiden Formulierungen nachgedacht und bin nur auf den Gedanken gekommen, dass ich "nur mehr" eigentlich nur aus dem süddeutschen Raum kenne. Das war ja gar nicht mal so falsch, siehe die Bemerkung über "Austriazismus". Wer einen solchen Aufsatz aus dem Ärmel schütteln kann, dessen überlegene Sprachkompetenz muss ich anerkennen. Der Glockenträger ist ja nicht ein konkreter Rest der Dorfkirche, sondern nur mehr eine symbolhafte Erinnerung. Ich revertiere. Danke für Deine gelassene und wohlwollende Reaktion. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 13:36, 5. Aug. 2012 (CEST)

Toskana des Nordens

Als Sachse kannte ich bisher nur http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer_Toskana als "Toskana des Nordens". Als ich am Wochenende in der Uckermark war, war ich über die gleichnamige Werbung überrascht und fand zu Hause mehrere Belege, z.B. http://www.spiegel.de/reise/deutschland/uckermark-idyllische-heimat-der-kanzlerin-a-642511-druck.html. Trotzdem halte ich den Vergleich für problematisch: In der echten Toskana gibt es doch nicht so viele Seen?! Mit freundlichem Gruß --Tnemtsoni (Diskussion) 14:17, 7. Aug. 2012 (CEST)

Nein, die sind da eher wasserarm. Vor allem haben sie eine ganz andere Botanik (insbesondere die typischen Zypressen und die Weinberge) und ganz, ganz andere Temperaturen. Wie gesagt: ich halte das für einen abwegigewn Werbegag, und der hat in der Wikipedia nichts zu suchen. Bleibt es bei der Streichung? Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 15:54, 7. Aug. 2012 (CEST)

Von Botanik habe ich zu wenig Ahnung, um beurteilen zu können, ob die Pappeln in der Uckermark (s. http://www.uckermark.city-map.de/02011500) mit Zypressen verglichen werden dürfen. Der Landkreisbehörde setzt selbst auf den Toskana-Vergleich (s. http://www.uckermark.de/index.phtml?object=tx%7C1897.2&ModID=7&FID=553.3329.1&sNavID=1897.1&mNavID=1897.1&La=1), der Vergleich geht mindestens bis 2006 zurück (s. http://www.n-tv.de/leute/essen/Wechselbad-der-Gefuehle-article201502.html) und der ferne Sender SWR nutzte den Vergleich auch (http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/toskana-des-nordens---bahnen-zwischen-uckermark-und-stettiner-haff/eid_282316129363539?monat=4&jahr=2010&sender=&list=themenschwerpunkt&start=03). Vielleicht sollte man die "Toskana" doch erwähnen, wenn auch etwas distanzierter, als ich es getan habe? --Tnemtsoni (Diskussion) 18:54, 7. Aug. 2012 (CEST)

Du könntest ja vielleicht "manchmal" anstelle von "oft" schreiben. Ich finde es nach wie vor abwegig und interessengeleitet, aber diese Anzahl von Stimmen aus dem Internet sind schlecht zu ignorieren. --Ulrich Waack (Diskussion) 21:29, 7. Aug. 2012 (CEST)

"Wegen der hügeligen Landschaft wird die Uckermark gelegentlich als Toskana des Nordens bezeichnet, wobei auch ein Gebiet in Sachsen-Anhalt und Thüringen diese Bezeichnung beansprucht." OK? --Tnemtsoni (Diskussion) 22:13, 7. Aug. 2012 (CEST)

Gute Lösung. Gerade der Hinweis auf Sachsen-Anhalt und Thüringen macht auf die Beliebigkeit dieser Bezeichnung aufmerksam. Danke. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:19, 7. Aug. 2012 (CEST)

Dorfkirche Marzahn

Hallo Ulrich, dass durch die Neue Rechtschreibung kein Mensch mehr der deutschen Sprache sicher ist, kann als voller Erfolg dieser unsäglichen Reform verbucht werden. Aber wenn lt. Neue Duden-Rechtschreibung; Selbständigkeit nur alternativ gebraucht wird, - bedeutet das WAS? Neugierig fragt --Adelfrank (Diskussion) 17:34, 14. Aug. 2012 (CEST)

Hallo Adelfrank, der Neue Duden bevorzugt Selbstständigkeit, was mich überzeugt, weil es für "selbst-ständig" logischer ist als "selb-ständig". Selbständigkeit bleibt aber weiterhin zulässig. Ich bin nicht unbedingt für jede Änderung im Duden, aber in diesem Beispiel wird sprachlogisch verfahren, was ich nur begrüßen kann. (Jedenfalls bestand kein Anlass, meine neuere Schreibweise durch die altmodische zu ersetzen, denn sie ist keinesfalls richtiger.) Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:21, 14. Aug. 2012 (CEST)

Sehr aufschlußreich!

.. interessanter Vorgang, Herr Waack! Ich nehme an, Sie bezogen diese Bemerkung auf mich. Um so aufschlußreicher vor folgendem Hintergrund ... Mit freundlichen Grüßen! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 11:32, 18. Aug. 2012 (CEST)

"Fischerkirche" in Verch (Schwielowsee)

Guten Tag, lieber Namensvetter!

Die Fachwerkkirche in Verch am Schwielowsee wurde 1632 errichtet, also im Dreißigjährigen Krieg. Gibt es einen Hinweis auf einen in jenem Krieg zerstörten Vorgängerbau?

Gruß, Ulamm (Diskussion) 09:02, 21. Aug. 2012 (CEST)

Hallo Ulamm, schön, mal wieder von Dir zu hören. Die genaueste Auskunft findest Du vermutlich hier:
http://www.bldam-brandenburg.de/denkmal_publikationen/denkmaltopographie.html (Band 14.1)
Diese wunderbare Reihe der Denkmaltopographien ist ziemlich teuer; ich besitze daher nur drei Bände.
Bitte teil mir doch das Ergebnis Deiner Recherche mit; notalls könnte ich nach anderen Wegen schauen. Herzliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 10:51, 21. Aug. 2012 (CEST)

Dorfkirche Marienfelde

Hallo Ulrich. Ich habe da mal eine Frage zu Deiner Lieblingskirche, in der ich sogar schon mal eine Woche "gewohnt" habe; der Dorfkirche Marienfelde. Du hast ja in den Artikel die Information über die dendrochronologische Untersuchung reingebracht und sogar darüber veröffentlicht. Nach meinem Verständnis ist da aber zur Zeit ein logischer Bruch in der Indizienkette. Um vom Alter des Balkens auf das Alter der Kirche zu schließen, fehlt mir irgendwo der Nachweis, dass der Balken tatsächlich beim Bau der Kirche eingebaut wurde und nicht später bei Sanierungs-/Reparaturarbeiten (die Zweitverwendung rewähnst Du ja sogar). Gibt es so einen Nachweis, bzw. kann man diesen überhaupt zuverlässig führen? viele Grüße --axel (Diskussion) 16:37, 27. Aug. 2012 (CEST)

Hallo axel, Du hast Recht: Der zweitverwendete Dachbalken könnte ja auch erst viel später gegen einen ursprünglichen ausgetauscht worden sein. Da aber der Dendrologe und der begutachtende Kunsthistoriker zu den Berliner Spitzenleuten gehören, gehe ich davon aus, dass sie erkennen konnten, ob der zweitverwendete Balken zum ursprünglichen Dachstuhl gehörte oder ob er erst später aus gegebenem Anlass ausgetauscht wurde. Das müsste man eigentlich an der Art der Verfugung feststellen können. Wie gesagt ist das nur eine Vermutung, wenn auch eine sehr begründete. Seit etwa 15 Jahren wird bei jedem zweitverwendeten Balken in der Dachwelt ausführlich das Wie und Wann diskutiert. Gerade weil dieses Dendrodatum in der „ältesten Dorfkirche Berlins“ geradezu sensationell war, kannst Du Dich darauf verlassen, dass eine ganze Reihe von Bauforschern ein sehr kritisches Auge darauf geworfen hat. Die Widerlegung wäre natürlich auch „sensationell“; da könnte man sich gut profilieren. Hat aber keiner. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:37, 27. Aug. 2012 (CEST)
vielen Dank für die Erläuterung. Grüße --axel (Diskussion) 20:38, 27. Aug. 2012 (CEST)

Benutzername = Klarname

Moin Ulrich Waack,
über meine Bearbeitung im Artikel USS Sailfish (SS-192) bin ich auf Deine Benutzerseite aufmerksam geworden. Im vergangenen Jahr habe ich eine Aktion Benutzername = Klarname begonnen. Einige Informationen findest Du hier. Weil Du im Verzeichnis der Benutzerzahlen nicht gelistet bist, konnte ich Dich damals nicht befragen: Darf ich Dich nunmehr in die Namensliste eintragen? Schöne Grüsse aus Bremen --Jürgen Engel (Diskussion) 20:47, 28. Aug. 2012 (CEST)

Klar, dass ich mit dabei bin. Schickst Du mir bitte einen Link nach vollendetem Werk? Danke und frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 20:58, 28. Aug. 2012 (CEST)
Schönen Dank für Deine Mitwirkung. Der Eintrag ist in hier im Abschnitt Namensliste. Besten Gruss --Jürgen Engel (Diskussion) 22:16, 28. Aug. 2012 (CEST)

Berlin-Charlottenburg

Zum Satz "Bis zu diesem Zeitpunkt war Charlottenburg die Gemeinde mit dem höchsten Steueraufkommen in Berlin.":

1. Charlottenburg war nie eine "Gemeinde in Berlin".

2. Der Satz wäre im Kapitel "Bürgerliche Großstadt" besser aufgehoben als in der Einleitung.

3. Es fehlt eine Quelle.

4. Die Intention ist mir unklar - Vermutlich soll der Reichtum der Stadt dargestellt werden. Da sie aber vermutlich die einwohnerstärkste der eingemeindeten Gemeinden war (die Info fehlt im Artikel), sagt das erst einmal wenig aus. Heute hat Berlin sicher ein höheres Steueraufkommen als Potsdam - aber da Berlin größer ist, besagt das wenig. --Uwca (Diskussion) 05:59, 30. Aug. 2012 (CEST)

In einer halben Stunde kommt das Taxi: Ich bin zehn Tage in England. Aber dann antworte ich. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 09:00, 30. Aug. 2012 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort. Gute Reise. Die Sache hat Zeit. --Uwca (Diskussion) 13:23, 30. Aug. 2012 (CEST)
Hallo Uwca, Du beginnst mit "Charlottenburg war nie eine "Gemeinde in Berlin"." Unter Nr. 4 sagst Du dann: "Da sie aber vermutlich die einwohnerstärkste der eingemeindeten Gemeinden war..." Ist das nicht ein Widerspruch? Vgl. auch die Einleitung zum Artikel Stadtrecht. Alle Städte der Bundesrepublik Deutschland fallen unter die Gemeindeordnung.
Das Hauptproblem: Ich kann auf die Schnelle keinen Beleg bieten und werde mir auch die sehr zeitaufwendige Suche ersparen. Ich habe es mindestens in zwei Arbeiten gelesen, und mit großer Wahrscheinlichkeit hat es auch Prof. Laurenz Demps (HUB) in seinen Vorlesungen erwähnt. Im Absatz "Bürgerliche Großstadt" findest Du überzeugend die Grundlagen für die Aussage. Aber das reicht natürlich für WP nicht: Du kannst mich also mühelos abschießen.
Ich stimme Dir zu, dass kein zwingender Zusammenhang zwischen Einwohnerstärke und Steueraufkommen besteht: Das kleinere Hamburg hat ein wesentlich höheres Steueraufkommen als das größere Berlin. Deinen Bezug auf Potsdam verstehe ich nicht, aber auf jeden Fall hat Berlin seit seiner Gründung eine größere Einwohnerschaft und ein höheres Steueraufkommen gehabt. Ja, Charlottenburgs Intention war es, Berlin zu sagen: Wir sind auf gleicher Augenhöhe.
"Der Satz wäre im Kapitel "Bürgerliche Großstadt" besser aufgehoben als in der Einleitung." Ja, da stimme ich Dir zu: am besten am Schluss des vorletzten Absatzes. Frdl. Gruß, danke für Deine Geduld. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:25, 11. Sep. 2012 (CEST)

Vertrauen

Lieber Herr Waack, danke für Ihren sehr informativen Beitrag zum Parduin! Auch ich würde Ihnen gerne das Vertrauen bekunden, bin aber nicht ganz sattelfest, wie das gehen mag. Dann aber würde ich mich gleichzeitig hinter meinen Wikipedia-Vater Lienhard Schulz stellen, den ich für einen Großen der Zunft halte. Mit herzlichen Grüßen in die Hauptstadt Ihr Kotofeij Kryisowitsch Bajun (Diskussion) 18:05, 30. Aug. 2012 (CEST)

Lieber Herr Bajun, es freut mich sehr, dass Sie mir Ihr Vertrauen bekunden wollen. Für dieses "Vertrauen und Wertung"-Verfahren muss man sich anmelden, aber ich weiß nicht mehr, wo und wie; das ist bei mir schon zu lange her. Aber der auch von mir hochgeschätzte Lienhard Schulz, ein WP-Urgestein, wird Ihnen sicher weiterhelfen können. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 22:40, 11. Sep. 2012 (CEST)

Abodriten

Lieber Ulrich Waack, dafür kann ich keine Belege angeben weil es falsch war. Entschuldige bitte die Schlamperei. Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 07:56, 12. Sep. 2012 (CEST)

Lieber Zweedorf22, nee, ich muss mich bei Dir entschuldigen, denn Du hast Recht. Ich wollte nur Deiner Sachkenntnis auf den Zahn fühlen, denn es gibt zu viele selbsternannte Slawenexperten, zumal der Zuzug der Slawen auch bei den Archäologen und den Ur- und Frühgeschichtlern fachlich umstritten ist. Das älteste Dendrodatum für den slawischen Zuzug findet sich in Sukow: „nach 591“; es könnte also noch knapp vor 600 sein. Quelle: die meines Wissens aktuellste Darstellung ist von Marek Dulinicz: Frühe Slawen im Gebiet zwischen unterer Weichsel und Elbe. Eine archäologische Studie, 2006, Tabelle S. 49. Rasante Häufungen folgen erst im 8. Jahrhundert. Ich schlage also als bessere Formulierung „um 600“ vor. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:01, 12. Sep. 2012 (CEST)
Das wusste ich nicht. Nein, ich bin kein Slawenexperte, ich wohne nur mitten drin in der Germania Slavica und interessiere mich für die Siedlungsgeschichte. Da ich grade etwas zu Boizenburg/Elbe vorbereite und in meinen Quellen überall ab 600 steht ( Dendros, Pollen, Scherben ) wollte ich noch kurz links und rechts am Wegesrand etwas berichtigen und habe dabei - sehr peinlich - daraus das 6. Jahrhundert gemacht. So viel zu erst nachdenken, dann schreiben. Auf jeden Fall danke für den Hinweis. Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 12:25, 12. Sep. 2012 (CEST)

Czulstorf/Czulstorff/Zühlsdorf

Hallo Ulli. Laut googeln erwähnst Du in Deinem Buch Kirchenbau und Ökonomie: Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte Czulstorf/Czulstorff/Zühlsdorf - leider ist die entsprechende Buchseite bei google gesperrt. Sollte es sich um die laut Landbuch Wüstung handeln, die Fidicin zwischen Gunow und Prädikow verortete und Grunow zurechnete, wäre ich Dir für's Zumailen der Seite dankbar beziehungsweise, soweit Du zu dem Ort "nur" zwei, drei Sätze sagst, für eine Wiedergabe hier. Bitte mit Seitenangabe, damit ich Dich zitieren kann, falls inaltlich passend. Handelt es sich um ein anderes Zühlsdorf, hat sich die Anfrage erledigt. Gruß --Lienhard Schulz Post 14:42, 2. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Lienhard, in meinem Buch wird Zühlsdorf (bei Strausberg) zwei Mal erwähnt:
  • S. 18-22, hier S. 19 Zeile 41: In dieser Tabelle werden die Schreibweisen der Dörfer im Landbuch 1375 den heutigen Schreibweisen gegenübergestellt und Angaben gemacht, ob und ggf. welche Reste der Dorfkirchen erhalten sind (in Zühlsdorf WFM (= wüste Feldmark) bei Prädikow: null).
  • S. 47: „Es besteht demnach ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Höhenlage der Siedlungen und der Bodenart ihrer Gemarkungen sowie – wie noch zu zeigen sein wird – auch zur Gemarkungsgröße und dem baulichen Aufwand für die Dorfkirchen. Die entscheidenden Grenzen für ein Drei-Schichten-Modell (Talsande – Lehmböden – hohe Sander) liegen demnach bei 50 und bei 95 m (s. Graphik 2, S. 50): Die Untergrenze bildet der Wasserspiegel von Spree und Havel (32 bzw. 31 m), mit Ausnahme der Siedlungen am Talabhang zur Alten Oder (7–11 m). Der höchste Punkt des Barnim ist mit 158 m der Semmelberg bei Wollenberg; die höchstgelegene (frühdeutsche) Siedlung war Zühlsdorf nördlich von Strausberg auf einer Höhe von 139 m, sicherlich nicht zufällig bereits 1375 wüst gefallen. Die slawische Siedlungstätigkeit ging nur bis 96 m (Tiefensee, ebenfalls Wüstung); über der 95-m-Grenze liegt die Mehrzahl der hohen Sanderflächen.“
Im Landbuch ist Zühlsdorf lediglich „ab antiquo desertum“ (seit alters wüst) erwähnt; Weiteres im HOLB Barnim S. 660. Aus meinem unpublizierten Tabellenmaterial übersende ich Dir eine Übersicht, die sich durch ihre Kopfzeile selbst erklärt. Schieb die Tabelle unter der Kopfzeile möglichst weit nach oben, dann kannst Du Dein Zühlsdorf bequemer ablesen. Notfalls ruf mich an. Herzliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 13:15, 9. Sep. 2012 (CEST)
Hallo Ulli - kurzer Schnelldank für die Infos ... ich komme nächstens ausführlicher darauf zurück; habe gerade Außer-WP-mäßig (sozusagen im wirklichen Leben) zu viel am Hut. Gruß --Lienhard Schulz Post 17:34, 12. Sep. 2012 (CEST)
Inzwischen habe ich die Wüstung im Artikel zu Grunow so verbraten. Schau vielleicht mal drauf, wenn Du Zeit hast, ob das Deinen Erkenntnissen einigermaßen entspricht. LG --Lienhard Schulz Post 15:36, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ich finde es auf den ersten Blick okay, habe allerdings die Details aus dem HOL ("s. vom Gamensee, w. vom Gamengrund gelegen") mangels exakter Karte nicht nachgeprüft. Hast Du mal geguckt? LG --Ulrich Waack (Diskussion) 22:29, 17. Sep. 2012 (CEST)

Bitte um Prüfung

Hallo Ulrich Waak,
deine Änderung im Artikel Berlin hat eine defekte Weiterleitung Freie Hansestadt Berlin erzeugt, kannst du diese bitte auf ein sinnvolles Ziel umlenken? Vielen Dank im Voraus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 10:44, 18. Sep. 2012 (CEST)

Ist damit das Problem gelöst? LG --Ulrich Waack (Diskussion) 13:33, 18. Sep. 2012 (CEST)
Ja prima danke, ich habe die WL auf die entsprechende Überschrift umgeleitet. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:14, 18. Sep. 2012 (CEST)

Wikipedia:WikiProjekt Politiker/Aktionen/Mitglieder des House of Lords

HAst du Interesse? Politik (Diskussion) 18:22, 18. Sep. 2012 (CEST)

Danke für die ehrende Nachfrage, aber das ist völlig abseits meiner Themen. LG --Ulrich Waack (Diskussion) 20:33, 18. Sep. 2012 (CEST)

Parduin

Sehr geehrter Herr Waack, ich habe letzte Woche ihre beiden Artikel "Entstehung der Mark Brandenburg" und "Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg" entdeckt und war äußerst erfreut, endlich mal was sachlich Fundiertes zu diesem Thema zu finden.
Mit dieser Rückänderung von gestern liegen Sie aber deutlich falsch. Ich empfehle Ihnen daher mal einen Stadtplan von Brandenburg zur Hand zu nehmen und sie werden feststellen, dass Sie unrecht haben. Sie können auch auf der Webseite www.geobasis-bb.de/bb-viewer.htm die Koordinate 3333722., 5810067. eingeben und haben dann genau den Standort des Fotografen dieser Aufnahme, vor dem Haus Nr. 5 der Rathenower Straße. Dann sehen Sie auch, dass man von der Bäckerstraße aus von der Kirche bestenfalls den Turm sehen können. Vielleicht sollten Sie mal nach Brandenburg kommen; ich könnte Sie dabei durchaus führen.
Im Übrigen ist der Artikel zum Parduin durchaus noch verbesserungswürdig. Besonders der Abschnitt zur Frühdeutschen Zeit ist zu unkonkret. Ich hoffe ich bekomme das noch hin, aber ohne Karte ist das schwer zu veranschaulichen und da weiß ich noch nicht wie ichs hinbekomme. Ansonsten empfehle ich Ihnen dazu diverse Artikel, über Google und Fachliteratur leicht zu finden, von Dr. Joachim Müller, Stadtarchäologe in Brandenburg. Da ist vieles detailliert untersucht worden. Freundliche Grüße aus Brandenburg. -- HeBB (Diskussion) 17:57, 30. Sep. 2012 (CEST)

Hallo HeBB, zunächst vielen Dank für Dein Lob meiner beiden ausführlichen Artikel, die ich schließlich wegen zu großen Verdrusses über die bis dahin noch viel zu häufige „konservative“ Sichtweise der „Deutschen Ostkolonisation“ aus der Zeit vor 1945 angelegt habe. Dieses Lob freut mich wirklich sehr, und vielleicht hast Du auch Lust, den Artikel „Germania Slavica“ zu lesen, den ich am 8.10.2009 in wesentlichen Teilen überarbeitet habe:
Ich habe von 1998 bis 2004 an der Humboldt-Uni Mittelalterliche Geschichte bei Prof. Winfried Schich studiert, den m. E. besten Kenner der Historie von Brandenburg an der Havel, so wie es Joachim Müller für die Archäologie ist. Die beiden arbeiten eng zusammen. Müller kommt daher mindestens zweimal im Jahr zum Colloquium von Prof. Schich, aber Joachim Müller sehe ich auch bei anderen Gelegenheiten, z. B. bei Fachtagungen usw. Ich glaube, ich darf ihn inzwischen als befreundeten Kollegen bezeichnen. Ich kenne, glaube ich, seine wichtigsten Arbeiten zu Brandenburg seit 1998. In Brandenburg bin ich mindestens ein Dutzend Mal gewesen, erstmals Mitte der 1970er Jahre, sofort nach Abschluss des Passierscheinabkommens; die letzten Male nicht, ohne Joachim Müller zu begegnen. Ich habe selbst dort schon eine Führung für (West-)Berliner gemacht, allerdings sicher nicht so kompetent wie Du.
Deinem Ratschlag, in den Stadtplan zu gucken, bin ich bereits gestern von mir aus nachgekommen, aber er hatte keinen guten Maßstab und der Gotthardwinkel war schlecht zu erkennen, so dass ich glaubte, es bestünde von der Rathenower Straße aus keine Sichtverbindung zur Kirche. Inzwischen bin ich durch Routenplaner und Google Earth eines Besseren belehrt. Tut mir leid, denn ich habe mich bemüht, leider nicht gründlich genug. Ich erlaube mir trotzdem eine kleine Ergänzung. Auf Deine Änderungen zur Deutschen Frühzeit bin ich sehr gespannt. Frdl. Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 23:11, 30. Sep. 2012 (CEST)

Komma ja/nein?

Hallo Ulrich, wieso soll denn hier ein Komma stehen?. Das Wort und ist doch in dem Fall eine ganz normale Konjunktion.--Wilske 15:44, 22. Okt. 2012 (CEST)

(Einmisch) Aber es steht zwischen zwei vollständigen Sätzen, und da war nach der traditionellen Rechtschreibung ein Komma vorgeschrieben.--Der wahre Jakob (Diskussion) 16:08, 22. Okt. 2012 (CEST)
Ja, vielleicht wenns zwei selbständig vollständige Sätze waren/wären/sind. Aber hier bezieht sich doch das Wort Anschluss im zweiten Satzteil auch auf den Stadtnamen Küstrin im ersten Satzteil.--Wilske 16:24, 22. Okt. 2012 (CEST)
Der zweite Satz ist grammatikalisch sehr wohl vollständig: Der Anschluss (Subjekt) erfolgte (Prädikat) später (Adverb) - alles drin. --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:35, 22. Okt. 2012 (CEST)
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Danke, wahrer Jakob. Der zweite Satz hat zwar Bezug auf den ersten, ist aber kein Relativsatz, sondern ein eigener Hauptsatz. Einfache Probe: Setze statt des Kommas einen Punkt und streiche das folgende "und" - und dennoch funktioniert es. Frdl. Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 19:02, 22. Okt. 2012 (CEST)

Askanisches Gymnasium

Ich finde die Einleitung, so wie sie jetzt, ist nicht so gut, da

  • dreimal der Schulname vorkommt (bläht die Einleitung unnötig auf)
  • zweimal das negative Reizwort "Oberschule" vorkommt - es ergibt sich für den flüchtigen Leser der Eindruck, als handele es sich nicht um ein traditionsreiches Gymnasium, sondern um eine Schule, an der lange Zeit nur minderwertige Bildung vermittelt wurde, was einfach nicht stimmt (vgl. Diskussion:Askanisches Gymnasium). Dagegen ist der Artikel der Nachbarschule Eckener-Gymnasium völlig frei von diesem Reizwort, obwohl der Status immer identisch war.
  • der Link zu Askanisches Gymnasium (Gebäude) von mir zweimal auf das Gebäude gelegt und immer wieder auf den Schulnamen revertiert wurde. Aber es ist nun einmal der Link zu einem Gebäude, und der Name ist hier unwichtig (da ohnehin identisch mit dem Schulnamen).
  • Einzelheiten aus der Zeit zwischen 1929 und 1945 finde ich in der Tat nicht so wichtig, dass diese unbedingt in die Einleitung müssten (das ist aber zugegebenermaßen Geschmackssache, für einen 1941 Geborenen mag das anders aussehen). Insbesondere der Satz "mehrfach mit anderen Oberschulen vereinigt" verwirrt, da er den Eindruck von Wechselhaftigkeit vermittelt, obwohl die Schule seit der Nachkriegszeit unverändert besteht (soweit mir bekannt). Stattdessen sollten diese mehrfachen Vereinigungen in den Artikel - dort steht außer dem Tempelhofer Realgymnasium aber nichts drin. Mein Vorschlag: wenn Du unbedingt Wert auf den Satzteil "mehrfach mit anderen Oberschulen vereinigt und umbenannt" schon in der Einleitung legst, dann stelle doch klar, dass sich das nur auf die Zeit von 1929 bis 1945 bezieht (warum eigentlich "andere" Oberschulen ? Die Aska hieß damals doch noch gar nicht so).

Ich finde es wichtig, zu verdeutlichen, dass diese traditionsreiche Schule seit ihrer Gründung 1875 immer ein Gymnasium war. Hieß die Schule wirklich genau seit 1945 "Askanische Oberschule" ? Wenn ja, warum hast Du auf Deiner Benutzerseite stets auf Dein Abitur am "Askanischen Gymnasium" verwiesen, was doch strenggenommen zumindest bis zur Umbenennung vor wenigen Wochen falsch war ? Wolltest Du vielleicht selbst auch den flüchtigen Leser nicht mit diesem irreführenden Reizwort konfrontieren?

Ich möchte den Artikel nicht nochmals ändern und bitte Dich daher, die von mir vorgetragenen Argumente zu prüfen.

Liebe Grüße, --Uwca (Diskussion) 21:28, 27. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Uwca, danke für Deine ruhigen und sachlichen Argumente. Vorweg eine grundsätzliche Bemerkung, da Du offenbar kein „Askanier“ bist:
  • Das Eckener-Gymnasium hat im Vergleich zur Aska eine recht einfache Geschichte. Gegründet 1907 in der Dorfgemeinde Mariendorf wurde die Schule garantiert noch nicht Gymnasium genannt (Einwohnerzahl 1905: 9.018); selbst bei einer Einwohnerzahl 1910 von 15.423 ist das beim Umzug 1911 fraglich. Zum Vergleich: Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium in Lichtenrade war zunächst eine „Höhere Knaben- und Mädchen-Schule“ und wurde erst nach dem 1. Weltkrieg eine Reformrealgymnasium. Das Eckener-Gymnasium war nach einem kurzen Vorspiel seit 1911 immer im selben Gebäude und wohl seit dem Ende des 1. Weltkriegs immer ein Gymnasium.
Auf der Aska-Jubiläumsbroschüre 2000 ist auf der Rückseite der ungleich kompliziertere Stammbaum der Aska aufgezeichnet: Die heutige Schule hatte insgesamt neun Vorgänger. Die Askanischen Blätter haben ein Schulabgängerverzeichnis, wo jeder Abiturient mit dem Kürzel für die jeweilige Schule, dem Jahr des Abiturs und dem Klassennamen registriert ist, z. B. Ulrich Waack AS 59 m 2. Die Schüler haben daher zehn verschiedene Kürzel und sogar noch einen elften für die KLV-Teilnehmer (mit Notabitur). Jeder Askanier weiß um diese komplizierte Vorgeschichte. Wenn er den Artikel in der bisherigen Form liest, muss er ihm viel zu simpel erscheinen.
  • Diesen zahlreichen Umbenennungen muss notgedrungen mit der dreifachen Erwähnung Rechnung getragen werden.
  • Wenn das Eckener-Gymnasium den Umstand nicht erwähnt, dass es nach 1945 bis 2012 „Oberschule“ hieß, dann ist das seine Sache. Bei den traditionsbewussten Askaniern ist das anders; sie haben keinen Anlass, sich der zeitweisen Bezeichnung als Oberschule zu schämen. Die Aska wurde nämlich 1875 als erst zehntes Gymnasium in Berlin gegründet, übrigens zunächst mit dem Namen „Ascanisches Gymnasium“ (Google bringt 137 Treffer), benannt nach dem nahe gelegenen „Ascanischen Platz“ (Stadtplan 1850). Wir Askanier haben uns wegen unserer stolzen Tradition immer als Gymnasium gefühlt; daher so auch auf meiner Benutzerseite. „Oberschule“ haben wir schlichtweg ignoriert und schon gar nicht erst als „Reizwort“ wahrgenommen; dazu waren wir uns einfach zu sehr unserer Tradition bewusst. Das haben wir gleich bei unserer Schulaufnahme gemerkt: angetreten auf dem Sporthof im offenen Viereck, zwei Fahnenträger mit dem Schulwappen, beide in dito Sportkleidung. Es wurde sogar eine Art schwurartiger „Weihespruch“ vorgetragen.
Die zweite „Oberschule“ bezieht sich nicht auf die Aska, sondern auf die zusammengelegten Schulen, die entweder Gymnasien oder Reformgymnasien waren. Ich werde das ändern.
  • Ich werde den Link auf das Gebäude legen.
  • Die Aska hieß nach 1945 zunächst „Askanische Schule (Oberschule für Jungen)“, obwohl die sowjetische Administration zunächst auf einen ganz anderen Namen drängte. Kommunisten und Sozialdemokraten waren sich jedoch einig, den Begriff „Gymnasium“ (als Eliteschule) abzuschaffen; stattdessen Oberschule (OWZ). Die Zeit zwischen 1929 und 1945 ist viel zu kompliziert, um sie detailliert darzustellen und schon gar nicht in der Einleitung. Allerdings muss der Eindruck vermieden werden, dass es nur drei kontinuierliche Stufen gab: 1875: Hallesche Straße, 1929: Boelckestraße und 1945: Kaiserin-Augusta-Straße, als ob sich der Lebenslauf der Aska nur als einen zweimaligen Umzug darstellte. Aber ich werde Deinen Bedenken Rechnung tragen. Liebe Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 02:02, 28. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die klare und ausführliche Antwort. Ich finde noch interessant, dass die Aska als erst zehntes Gymnasium in Berlin gegründet wurde.

Ich habe neun ältere Gymnasien gefunden

Ist die Aska also das fünftälteste Gymnasium Berlins? Das wäre (wenn es denn stimmt) doch eine Erwähnung wert. Mögliche Unklarheiten: Stadterweiterung (das Kant-Gymnasium lag 1875 noch nicht in Berlin, vielleicht habe ich also ein anderes übersehen) und meine Gleichsetzung Gymnasium / Realgymnasium (Leibniz-Schule) --Uwca (Diskussion) 08:04, 28. Okt. 2012 (CET)

Ich habe die "zehn" aus dem Gedächnis genannt, weil ich das mal vor etwa fünf Jahren recherchiert habe. Du bringst nun mit Deinen neun anderen die Bestätigung. Das Spandauer Kant-Gymnasium zählt zu den ältesten in Berlin (im Sinne des heutigen "Groß-Berlin"). Die Leibniz-Schule ging aus dem Friedrichs-Realgymnasium hervor. Natürlich halte ich diesen Umstand für erwähnenswert, kann aber leider keine solide zitierbare Quelle nennen. --Ulrich Waack (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2012 (CET)
Habe noch das Sophien-Gymnasium und Realgymnasium vergessen, auch nicht mehr existent. Dann wäre die Aska doch die zehnte in Berlin (damals natürlich noch ohne Spandau) gewesen. --Uwca (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2012 (CET)
Danke für die Bestätigung. LG --Ulrich Waack (Diskussion) 23:19, 29. Okt. 2012 (CET)

Templerkirche in Ormelle

Sehr geehrter Hr. Waack,

ich bin noch sehr unerfahren beim Ergänzen der Wikipedia - bitte daher vorab um Entschuldigung für die vielleicht einfältige Frage. Ich habe im Urlaub eine Templerkirche in Tempio di Ormelle / Venetien besichtigt. Sie war auch im Wikipedia im Artikel "Ormelle" bereits als solche erwähnt und mit einem Foto versehen. Ich habe nunmehr mehrere Fotos dazugestellt, die Kirche auch in die Liste "Spuren des Templerordens" des Artikels "Templerorden" eingetragen und auf den Artikel "Ormelle" verlinkt. Jetzt hab ich gesehen, dass Sie den Eintrag aus der Liste wieder entfernt haben, offenbar wg. ungenügender Quellenangabe darüber, dass es sich tatsächlich um eine Spur des Templerordens handelt. Ich dachte, wenn es ohnehin in einem Wikipedia-Artikel schon steht, genügt das. Auf die Schnelle hab ich jetzt auch noch andere Stellen im Internet gesucht, in der die Kirche als Templerkirche erwähnt ist, weiß aber nicht, ob das reichen würde. Könnten Sie mir das bitte sagen? Danke im Voraus!

http://www.villacarpini.it/ger/cicloturismo_percorso_del_piave.asp

http://www.waltersoligon.de/c/

http://books.google.at/books?id=t8jQStJcVmAC&pg=PA252&lpg=PA252&dq=Templer+Ormelle+Tempio&source=bl&ots=C9GXyZQJkO&sig=uGYRon2n1OPWfCLDpv_12EiX5wQ&hl=de&sa=X&ei=7OCYUIj4DoaF4gTpw4CABw&ved=0CDMQ6AEwAw#v=onepage&q=Templer%20Ormelle%20Tempio&f=false : Knights Templar Encyclopedia: The Essential Guide to the People, Places ... von Karen Ralls (Seite 252)

http://opac.regione.veneto.it/SebinaOpac/Opac?action=documentview&sessID=74B35FF30C1FC5B0AD5C8909A388E933@18129dd0&docID=15

Herzliche Grüße, Christine --Chfono (Diskussion) 11:39, 6. Nov. 2012 (CET)

Hallo Christine, die Regeln der WP für korrekte Belege findest Du in Wikipedia:Belege. Bis auf Ausnahmefälle wird in der Regel wissenschaftliche Literatur erwartet. Deine beiden ersten Links genügen dem nicht. Im vierten Link wird keine Autorin Karen Ralls nachgewiesen. Der dritte Link ist am besten, aber die Recherche im KVK zeigt, dass das Buch nur an einer einzigen Bibliothek in Deutschland geführt wird, nämlich in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Das ist schon etwas verdächtig. Noch stutziger macht es, dass ein anderes Buch von ihr häufiger geführt wird, aber den Titel trägt: "Maria Magdalena: ihre Gemeimnisse und ihre Geschichte." Das klingt sehr nach den "Geheimnissen der Tempelritter", hinter denen sich immer Spinnifax verbirgt. Ich als Historiker würde dieses Buch nur mit der Kneifzange anfassen und nach Besserem suchen. Aber immerhin: Du kannst Dich auf die Stabi München berufen; das kann Dir niemand verwehren. Du musst also im Artikel Ormelle am Ende des Satzes über die Geschichte eine Fußnote einfügen, in der Du Autorin, Titel und Erscheinungsjahr vermerkst. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 13:05, 8. Nov. 2012 (CET)

Hallo Ulrich, herzlichen Dank für die freundliche und ausführliche Antwort! Jetzt hast Du meinen Ehrgeiz geweckt und ich hab noch ein wenig recherchiert. Das Buch von Karen Ralls (Knights Templar encyclopedia: the essential guide to the people, places, events, and symbols of the Order of the Temple) steht auch in The Library of Congress, Washington, unter der Katalognummer (LC control no.) 2007007199. Ich weiß allerdings nicht, ob das irgendetwas über die wissenschaftliche Qualität des Werkes aussagt. Auf S. 252 dieses Buches findet sich folgender Eintrag: „Tempio di Ormelle di Oderzio (Veneto) – Church with wellpreserved frescos and three Templar crosses.“ Im Übrigen listet das Buch noch etliche andere Bauwerke der Templer auf. Im Artikel „Ormelle“ der italienischen Wikipedia gibt es noch diesen interessanten link, wo man nicht nur sehr schöne Bilder der Fresken sieht, sondern auch weitere Quellenangaben: http://www.diegocuoghi.com/tempio/ Dann hab ich noch eine Monographie gefunden: Luigi Scanu: La Chiesa dei Templari: in Tempio di Ormelle, 1985 Weitere Quelle: B. Capone, L. Imperio, E. Valentini: Guida all´Italia dei Templari. Gli insediamenti templari in Italia. Seconda edizione ampliata 1997, ristampa 2ª edizione 2002 (in der Bibiographie dieses Buches findet sich wieder die Monographie von L. Scanu) Wäre das nun in Ordnung, wenn ich im Ormelle-Artikel als Quellen das Buch von K. Ralls und die Monografie von L. Scanu angebe und auch auf die Seite http://www.diegocuoghi.com/tempio/ verlinke? Und anschließend im Templer-Artikel „Tempio di Ormelle“ in die Liste eintrage mit link auf die Seite „Ormelle“? Oder soll ich´s lieber lassen? (Anmerkung: Ich bin Physikerin, keine Historikerin …) Danke und liebe Grüße, Christine --Chfono (Diskussion)

Hallo Christine, Du bist so fleissig gewesen und hast so viele Belege gefunden, die seriös wirken, dass Du u. a. aufgrund von Karen Ralls usw. Dein Vorhaben umssetzen kannst. Viel Erfolg! --Ulrich Waack (Diskussion) 18:40, 11. Nov. 2012 (CET)
Absolut korrekt. Glückwunsch! --Ulrich Waack (Diskussion) 21:15, 12. Nov. 2012 (CET)

Danke und liebe Grüße aus Wien nach Berlin! Christine --Chfono (Diskussion) 21:41, 12. Nov. 2012 (CET)

Speichersee und Stausee

Hallo Namensvetter, es gibt sogar einen Unterschied: Bei einem Stausee kommt das Wasser grundsätzlich aus den Gewässern oberhalb des Sees. Ein Speichersee kann dagegen auch der Hochbehälter eines Pumpspeicherkraftwerks sein. Vielfach haben derartige Seen gleichzeitig Zufluss aus Bächen (z.B. der Schluchsee und der Achensee. Aber sowohl bei Herdecke an der Ruhr als auch im Thüringer Wald gibt es Beispiele, wo der obere Speichersee durch Wegsprengen einer Bergkuppe geschaffen wurde.--Ulamm (Diskussion) 20:50, 24. Nov. 2012 (CET)

Danke für die Info! Herzlichen Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 20:54, 24. Nov. 2012 (CET)

Land Berlin

Hallo Herr Waack,
ich hoffe das war in Ihrem Sinne.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 00:10, 14. Nov. 2012 (CET)

Hallo Herr Waack,
weshalb Sie meine Änderung erneut redigiert haben, ist mir nicht klar, ich bin mir sicher, daß Ihnen der Zusammenhang ja völlig bekannt sein dürfte. Zum Punkt "Deutsches ..", das ist eine Selbstverständlichkeit, lenkt den Leser aber (gerade deswegen) von der Satzaussage ab. Sie fügen ja auch nicht alles weitere Selbstverständliche hinzu, nur weil es stimmt und richtig ist. Die Betonung in diesem Satz liegt auf „Bundes“-.., nicht auf „deutsches“, nicht auf „-land“.
Zum Punkt Anführungszeichen: Diese setzt man keinesfalls nur bei zweifelhaften Bemerkungen, sondern z. B. auch bei wörtlichen Reden, stehenden Begriffen (worunter Eigenbezeichnungen fallen) oder, wie hier, für besondere Betonungen. Natürlich stehen in bei diesem Editor aber auch Kursiv- und Fett-schreibung zur Verfügung, was man hier gut zur Differenzierung nutzen kann – schon richtig.
Generell ist es auch wünschendwert die Diskussion zu suchen, bevor man ständig hin und her ändert. In diesem Punkt ist ja auch noch ein Punkt zur „Hauptstadt“ offen, vor dem ich etwas zurückscheue, da Sie ja (leider im Nachhinein) sehr viel begründet haben, was natürlich nach entsprechend aufwendiger Beantwortung verlangt. Lassen Sie uns versuchen uns nicht gegenseitig unter diese „Begündungsnot“ zu setzen – andere klinken sich dann ohnehin aus. Unsre viel zahlreicheren dreizeiligen Diskussionsbeiträge sind doch viel einfacher und zielführender und schrecken auch andere nicht ab.
Wohlwollende Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 08:31, 14. Nov. 2012 (CET)
Wenn Sie den Sinn Ihrer Änderungen diskutieren wollen, so tun Sie es bitte auf der Artikelseite mit der WP-Community und nicht mit mir unter vier Augen auf meiner privaten Benutzerseite. Ich bin nicht der einzige, der eine Meinung zur Qualität Ihrer Beiträge hat. --Ulrich Waack (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2012 (CET)
Hallo Herr Waack,
das ist hier nicht mein Anliegen.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 22:26, 14. Nov. 2012 (CET)

Hallo Herr Waack,
Ihre rückgängig gemachte Änderung von mir hatte eine dieser Änderungen revidiert, die inhaltlich eine Verschlechterung darstellte und außerdem (wie alle von diesen) nicht begründet war. Ich hatte mir nun die mühe gemacht – und weiß nicht, ob man das von mir verlangen mußte – Verschlechterungen von Verbesserungen und auch neutralen Veränderungen zu unterscheiden und habe ausschließlich die Verschlechterungen korrigiert und dies meinerseits sogar begründet! Ausgerechten das aber, machen Sie wieder rückgängig (Grund: Sie fänden die Änderung von zuvor nicht!?). Niemand wird mir nachsagen können, ich gäbe mir nicht mühe mit allen, auf die ich hier stoße. Langsam ernüchtert es aber, daß man desto wahrscheinlicher revidiert wird, je mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit an den Tag legt, so daß ich allmählich auch mit dem Gedanken spiele öfters mal einfach den Holzhammer rauszuholen und einfach zurückzusetzen – es ist ja so einfach. Warum haben Sie denn nicht einfach die "Sichtung" aufgehoben und andere entscheiden lassen, die sich ggf. noch einmal die Mühe zur Prüfung machen wollen? Ich werde die Änderung nun wieder, wie angestrebt, umsetzen und hoffe dabei, daß Sie meinen ungebrochen Guten Willen erkennen und anerkennen mögen.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 21:59, 28. Nov. 2012 (CET)

Geben Sie doch bitte einfach ein Diff ein, um die beanstandete Änderung zu zeigen. --Ulrich Waack (Diskussion) 02:54, 29. Nov. 2012 (CET)
Es ist genau dieses Diff (nur umgekehrt natürlich), ich habe doch nicht alles dazwischenliegende geändert! Warum ändern Sie es ständig, wenn irgendwas nicht klar ist, muß erst diskutiert werden, erst danach wird es entsprechend umgesetzt ..
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 07:46, 29. Nov. 2012 (CET)
Es kann eben nicht "genau dieses Diff" sein, wenn Sie das umgekehrte meinen. Vor allem finde ich nirgends eine Nummer wie 111059159; wo soll die denn stehen? Bitte machen Sie es doch nicht so kompliziert. Fügen Sie doch bitte einfach das "umgekehrte" Diff ein.
Ansonsten: Wenn eine Änderung ersichtlich falsch oder nicht ausreichend begründet ist, muss man nicht erst umständlich diskutieren; sondern man revertiert einfach. Danach muss nicht diskutiert werden, sondern Sie liefern einfach die gewünschte Begründung. Im Übrigen bitte ich Sie nochmals, solche artikelbezogenen Diskussionen nicht auf meiner privaten Benutzerseite zu führen, sondern auf der Diskussionsseite des Artikels. Das interessiert doch die anderen genau so, z. B. einen Satz wie diesen: "...so daß ich allmählich auch mit dem Gedanken spiele öfters mal einfach den Holzhammer rauszuholen und einfach zurückzusetzen – es ist ja so einfach." Vielleicht sagt aber auch mal jemand: Mensch Waack, stell Dich nicht so dumm an. Herr Hoffmann hat sich doch klar genug ausgedrückt. --Ulrich Waack (Diskussion) 11:33, 29. Nov. 2012 (CET)
Das ist ein Mißverständnis, hier zuerst aber das Diff. Das wurde aber nicht alles geändert, da viele andere Änderungen dazwischen lagen. Das was rückgängig gemacht wurde ist das hier. Indem ich es manuell gesucht und kopiert habe, habe ich diese Änderung auf den letzten Stand aufsetzend rückgängig gemacht, um das was dazwischen lag nicht zu verfälschen. Im Kommentar habe ich angegeben, was ich tatsächlich, nicht, bis wohin ich alles rückgängig gemacht habe. Was auch immer aber getan wurde, indem Sie das jeweils aktuelle Diff anklicken (Vergleichen), sehen Sie, was tatsächlich geändert wurde, wie man es auch immer kommentieren mag. Ich finde das ist in Schriftform alles ziemlich kompliziert zu erklären, hoffe aber, ich konnte mich verständlich machen.
Wenn ich Ihnen hier schreibe, dann deshalb, weil wir ja nicht um die Sache diskutieren, sondern uns unsre Mißverständnisse erklären. Damit möchte ich niemanden unbeteiligten belästigen, aber auch niemanden bloßstellen und auch nicht in diesen Verdacht geraten. Diese Nachrichten sind für Sie ganz privat bestimmt, nicht für andere, ich find das richtig so. Daß auch diese Seite anderweitig einsehbar ist, kann ich dabei nicht verhindern, so ist das hier eben.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 21:49, 29. Nov. 2012 (CET)
Ich habe noch immer nicht begriffen, worum es Ihnen geht, da ja an dieser Seite eine Fülle an Änderungen und Reverts vorgenommen worden sind, und zwar im Durcheinander. Vielleicht könnten Sie mir es ja in Worten erklären: Geht es um die Anführungsstriche von Berliner Republik oder um die Bilder der Gebäude im Regierungsviertel? Oder was sonst? --Ulrich Waack (Diskussion) 19:11, 30. Nov. 2012 (CET)

Wat is een Berlina?

"Der Charakter der Berliner lässt sich schwer bestimmen, da im Lauf der Zeit die verschiedensten Elemente durch Zuzug von Fremden Platz gegriffen haben. Nach statistischen Berechnungen fließt in den Adern der Berliner 37 Proz. germanisches, 39 Proz. romanisches und 24 Proz. slawisches Blut. Aus dieser Mischung und den gegebenen Verhältnissen entwickelte sich mit der Zeit der eigentümliche Typus des Berliners, der all die guten und schlechten Eigenschaften der verschiedenen Nationalitäten, Rassen und Stämme in sich vereint: die Ausdauer, Zähigkeit und Gemütlichkeit des Deutschen, aber auch das Phlegma, die Schwerfälligkeit und Rechthaberei des Germanen; die Tapferkeit, Leichtlebigkeit und den Esprit des Franzosen, aber auch gallische Heißblütigkeit, Eitelkeit, Großsprecherei und Rauflust; die Anstelligkeit, Sprachfertigkeit und schnelle Fassungsgabe der Slawen, aber auch ihre Sorglosigkeit, Launenhaftigkeit und Genusssucht. Von Natur ist der Berliner gutmütig, leicht gerührt, in hohem Grad wohltätig und unter Umständen großer Opfer fähig. Dagegen ist er ebenso leicht aufbrausend, zum Streit geneigt, rechthaberisch und spottsüchtig. Er kann keinen guten oder schlechten Witz unterdrücken; das Nil admirari (nichts anstaunen) findet unter den Berlinern zahlreiche Vertreter." (Meyers Konversationslexikon 1885)

Kennst vieleicht schon, ansonsten immer wieder nett, besonders das Nil admirari find ich da bei Lear passend... Oliver S.Y. (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2012 (CET)

Hübschet Ding. Kann ma nich meckern... --Ulrich Waack (Diskussion) 17:12, 30. Nov. 2012 (CET)

Dorfkirche Kladow

Hallo Ulli, ich habe den Artikel Dorfkirchen in Berlin auf meiner Beobachtungsliste und daher Deinen Edit Ergänzung Dorfkirche Kladow gesehen. Dabei fielen mir doch doch zwei Ungereimtheiten in diesem Artikel und zum Artikel Dorfkirche Kladow auf. Woher stammt die doch recht präzise Angabe "An der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert entstand in einem Platzdorf in der heutigen Straße Alt-Kladow in Kladow eine erste Kirche". Ich halte diese Aussage für völlig unbelegt. Es ist auch wenig wahrscheinlich, dass in einem Dorf erst 70/80 Jahre, vielleicht sogar 100 Jahre nach seiner Gründung ein erste Kirche gebaut wird. Eine erste Steinkirche ja, eine größere Holz-/Fachwerkkirche ja. Aber überhaupt eine erste Kirche? Kirchen waren immer mit die ersten Gebäude in einem neuen Dorf, die errichtet wurden. Kladow wird 1267 erstmals erwähnt, als es an das Kloster Spandau kam. 1375 werden 8 Pfarrhufen erwähnt. Waren hier zwei Dörfer mit zwei Mutterkirchen zusammen gelegt worden? 1590 "im alten Cladow" und 1652 "Wendland". Das geht sicher zu weit in die Ortsgeschichte hinein. Im Artikel Dorfkirche Kladow steht dagegen, dass auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 14./15. Jahrhundert 1818-19 ein Neubau entstanden ist. In meinem alten Dehio von 1994 steht aber wiederum 13./14. Jahrhundert. Cante sagt: "... wird 13./14. Jahrhundert angenommen, was allerdings nicht nachzuweisen ist." Kannst Du Dich mal um diese Widersprüche kümmern, bei Berliner Dorfkirchen hast Du den besseren Überblick. Ich habe da auch nicht die vollständige Literatur dazu. Gruß -- Engeser (Diskussion) 08:59, 15. Dez. 2012 (CET)

Zitat "Kirchen waren immer mit die ersten Gebäude in einem neuen Dorf, die errichtet wurden." – War das in Brandenburg so? In anderen Gegenden war das jedenfalls nicht so.
Kladow war "Eigendorf" des 1239 gegründeten Benediktinerinnenklosters Spandau, die Nonnen hatten auch das Patronat u.a. über die Kirche in Kladow - ob schon von 1239 an oder ab wann kann ich von meinem Schreibtisch aus so nicht sagen, aber sicher während der Bestehensperiode des Klostere von 1239 bis zur Reformation. Ansonsten stimme ich Ulamm zu - und viele Grüße nach Bielefeld! --Der wahre Jakob (Diskussion) 11:18, 15. Dez. 2012 (CET)
(BK) Es geht weniger um den Satz "Kirchen waren immer mit die ersten Gebäude in einem neuen Dorf, die errichtet wurden". Kladow war mit seinen Pfarrhufen Mutterkirche und damit war die Pfarre seit der Gründung des Dorfes vorhanden (müsste ich weiter ausführen, im Artikel Brandenburger Zehntstreit steht auch was dazu). Kladow gehört zum Gebiet der deutschen Ostsiedlung und ist mit der Situation im Altsiedelland nicht zu vergleichen. Es gibt auch in Brandenburg Orte, die primär keine Kirche hatten, sondern zu einer Großparochie gehörten. Wie gesagt, ich möchte diese Diskussion auch gar nicht im Artikel drin haben. 1239 (oder 1267? nach HOL)erhielt das Benediktinerinnenkloster Spandau das Patronat zu Kladow, d.h. es war bereits eine Pfarre vorhanden. Es geht um die Widersprüche und die Belege, und ... die beiden Artikel sollten sich tunlichst nicht widersprechen. Z.B. ist die Angabe 13./14. Jahrhundert ja etwa anderes als "an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert". Im Artikel Dorfkirche Kladow ist die Vorgängerkirche, und da steht auch richtigerweise nichts von erster Kirche, aus dem 14./15. Jahrhundert. Was nun? Gruß -- Engeser (Diskussion) 11:39, 15. Dez. 2012 (CET)
Das (Kirche schon vor 1239) halte ich auch für denkbar. Ob die OSB-innen 1239 oder später das Patronat erhielten, müsste man in der Dissertation von Pohl nachschauen; ich habe bei der Arbeit an dem Klosterartikel nicht nachgehalten, ob Kladow zur Gründungsausstattung des Klosters gehörte oder später dazukam, jedenfalls hatten die Nonnen ausgeprägte Expansionsaktivitäten.--Der wahre Jakob (Diskussion) 11:48, 15. Dez. 2012 (CET)
<abschweif>So langsam beginnt mich die Kirche doch näher zu interessieren. Ich habe mal in meiner Literatur nachgesehen. Der Ursprungsbau, der Bau von 1818 wurde auf den Mauern des mittelalterlichen Baus errichtet, ist mit 16,62 m Länge und nur 6,36 m Breite ungewöhnlich schmal. Er ist damit noch schmaler als die Dorfkirche Giesensdorf (20,15 m x 6,90 m), bei der ein geplanter Bau von Schiff mit eingezogenem Chor nicht mehr zur vollen Ausführung kam und statt dessen der bereits fertig gestellte Chor in Chorbreite weiter gebaut wurde. Giesensdorf gilt zusammen mit Schmargendorf und Hohenschönhausen als die kleinsten Dorfkirchen von Berlin. Selbst die kleinsten Dorfkirchen im Fläming sind immer noch deutlich breiter als die superschmale Dorfkirche von Kladow. Hier als Beispiel Haseloff im Fläming 11,85 m lang, 8,60 m breit. Im Teltow gibt es drei lange und schmale Dorfkirchen (Dahlewitz, Groß Kienitz und Kiekebusch), aber auch hier ist die schmalste Kirche (Kiekebusch) mit 18,47 m x 7,35 m immer noch einen Meter breiter als Kladow. Daher liegt auch bei Kladow die Vermutung nahe, dass ein geplanter Bau von Schiff mit eingezogenem Chor nicht zur vollen Ausführung kam und statt dessen der bereits fertig gestellte Chor in Chorbreite weiter gebaut wurde. Ist diese Vermutung mit weiter gebautem Chor korrekt, würde die Kirche in die Zeit vor/um 1250 datieren.</abschweif> Nichts für den Artikel, aber weitere Anpassungen müssten im Artikel Berlin-Gatow vorgenommen werden. Kladow müsste auch unter den kleinsten Dorfkirchen aufgeführt werden. Gruß -- Engeser (Diskussion) 14:59, 15. Dez. 2012 (CET)

Hallo Ihr Dorfkirchen-Fans, ich freue mich sehr über die aufmerksame fachlich-kritische Begleitung meiner Arbeit (das gilt vor allem für Engeser, der die Dorfkirchen auf dem Teltow mit einer unglaublichen Akribie beschrieben hat; schade dass er keine Zeit hat, seine Arbeit fortzusetzen). Ich habe im Sommer 2012 begonnen, die Liste der Dorfkirchen in Berlin systematisch kritisch durchzusehen und ggf. zu überarbeiten, vor allem im Hinblick auf die problematischen heimatkundlichen Vorstellungen über die (Berliner) Dorfkirchen. Die Dorfkirchenartikel sind ja teilweise schon sehr früh und von vielen unterschiedlichen Autoren verfasst worden, die oft nur auf die gerade zur Hand liegende Literatur zurückgriffen: Gemeindebroschüren, Dorf-Heimatkundler, Allerweltsliteratur wie Kühne/Stephani und Dehio (die beide lediglich ohne eigene Forschung woanders abgeschrieben haben) und natürlich auch der von mir hoch respektierte Kurt Pomplun, der ja nur aufgrund des Forschungsstandes um 1960 schreiben konnte (Dorfkirchen in Berlin# Pompluns Klassiker: Berlins alte Dorfkirchen), mit allen damit zusammenhängenden Problemen.

Mein Arbeitstisch einschl. Nebenflächen ist seitdem übersät mit etwa 20 Büchern, sechs 8 cm-Leitzordnern mit Dorfkirchenfotos sowie der 8 cm-Leitzordner mit dem Manuskript von Barth/Cante/Waack: „Mittelalterliche Dorfkirchen in Berlin“. Das Ding ist leider aus haushaltstechnischen Gründen des Landesdenkmalamts Berlin nicht erschienen, aber der akribische Engeser hat uns trotzdem im Auge behalten.

Am meisten benutze ich Cante, als den Zuverlässigsten, manchmal für den Barnim ergänzend auch Matthias Friske (Barnim 2001) und vor allem das Historische Ortslexikon Brandenburg (HOLB). Denn ich arbeite in drei Schritten: zunächst die summarische Zusammenfassung in der Liste der Dorfkirchen in Berlin, dann den Artikel des Dorfes und erst im dritten Schritt die eigentliche Dorfkirche. Das ist insoweit eine mühselige Arbeit, weil ich mir Mühe gebe, im Prinzip die vorhandene Struktur des jeweiligen Artikels beizubehalten, selbst wenn sie schnörkelig ist, und ggf. nur die Fakten selbst zu ändern (ich verwende kein Einheitsschema, was in Bezug auf Vergleichbarkeit natürlich wünschenswert wäre).

Bei Kladow habe ich erst Liste und Dorf überarbeitet, die Dorfkirche noch nicht (wegen des Zeitaufwandes leider nur step by step). Die Ungereimtheiten und Widersprüche sind ja unübersehbar. Ehe ich jetzt in die Diskussion einsteige, würde ich lieber erst den Dorfkirchen-Artikel aufgrund meines Materials überarbeiten. Dann haben wir eine konkrete Grundlage, über die wir weiter diskutieren können. Soviel schon vorab: Kladow gehörte 1239 (anders als Lankwitz und Lietzow) nicht zur Erstausstattung des Nonnenklosters Spandau (Brandenburgisches Klosterbuch (2007), S. 1184f; in der dortigen Literaturliste ist auch J. Pohl (1988) aufgeführt). Zum Patronat sagt das HOLB (Havelland S. 183): „Vor 1267-1558 Kloster Spandau, 1558-1872 Amt Spandau.“ Das Kloster wurde anlässlich der Kirchenvisitation 1541 ausdrücklich nicht aufgelöst, verlor aber 1558 seine Patronatsrechte. Nach dem Tod der letzten Nonne 1598 stand das Kloster leer, so dass es der Kurfürst 1626 zum Abriss freigab (Klosterbuch S. 1183). LG bis nach Beendigung meiner Arbeit --Ulrich Waack (Diskussion) 15:57, 15. Dez. 2012 (CET) P.S. Eigentlich wäre nach der Reihenfolge der Liste vor Kladow erst Gatow dran gewesen, aber die Angaben sind dort derart widersprüchlich, dass ich morgen extra nach Gatow fahre, weil mein bisheriges Fotomaterial zu dürftig ist.

Hallo Ulli, ich wollte Dich nicht drängen. Lass Dir Zeit. Die Artikel mit den Widersprüchen stehen so schon eine ganze Weile im Netz. Da kommt es auf ein paar Wochen sicher auch nicht darauf an. Ich hatte gar nicht darauf geachtet, dass Du gerade eh dabei bist, die Berliner Dorfkirchen systematisch zu überarbeiten. Und ich verspreche Dir hoch und heilig, dass ich mit den Dorfkirchen des Teltow (außer den heute Berliner Kirchen, die überlasse ich Dir) nächstes Jahr anfange. Bis auf ein paar wenige Orte sind die Dörfer der ehemaligen Herrschaft Zossen angelegt oder überarbeitet (haben aber meist keine Kirchen oder jüngere Kirchen). Bei den Dorfkirchen muss ich meist neue Fotos machen, d.h. ich muss alle Kirchen wieder abklappern, nach Schlüssel fragen. Wird schon etwas dauern. Parallel dazu, das ist fast der gleiche Zeitaufwand, möchte ich die Baudenkmäler in den einzelnen Dörfern noch fotografieren und die Liste der Baudenkmale vervollständigen. Ich hatte letztes Jahr schon damit angefangen. Mal sehen, im Januar und Februar gibt es sicher auch schon Tage, an denen man schöne Bilder machen kann. Nichtsdestotrotz, ich bin gespannt auf Kladow, was Du daraus machst. Ich habe den Artikel mal auf meine Beobachtungsliste genommen. Gruß -- Engeser (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2012 (CET)

Silberwissen

Nur im vorbeistreunen: Das Projekt Silberwissen kennst du? gruss. --Itu (Diskussion) 20:53, 28. Dez. 2012 (CET)

Ich habe silberne Haare und weiß jetzt durch Deinen Link mehr. Marcus Cyron hat mich vor ein paar Tagen darauf angesprochen; er will sich im Januar mit mir näher in Verbindung setzen. Marcus Cyron kennt mit ganz gut und weiß, dass es bei mir nicht darum gehen kann, mich zur Mitarbeit zu motivieren. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:28, 28. Dez. 2012 (CET)
Ich bin ja durch den Begriff "Zeitzeugenbörse" auf deiner Benutzerseite aufmerksam geworden und habe dann auch noch den Begriff Zeitzeugenportal gefunden. Allerdings scheint das Projekt Silberwissen doch anders definiert zu sein, obgleich ich denke dass unbedingt versucht werden müsste Zeitzeugenwissen mit einem wiki direkt in freies Wissen zu überführen. --Itu (Diskussion) 08:15, 29. Dez. 2012 (CET)
Ich denke, darum wird es in dem von Marcus angekündigte Gespräch gehen: Zeitzeugenwissen für WP-Wissen nutzbar machen. Danke und guten Rutsch --Ulrich Waack (Diskussion) 11:40, 29. Dez. 2012 (CET)

Generalüberarbeitung Ostsiedlungsartikel

Sehr geehrter Herr Waack,

da Sie mir der engagierteste Bearbeiter des WP-Artikels "Deutsche Ostsiedlung" zu sein scheinen und ja auch sowohl biographisch (HU-Landesgeschichte) wie auch durch verwandte Artikel (sehr schön der Beitrag zur Germania Slavica) einen engen Bezug haben, wollte ich Sie vorwarnen:

Ich werde heute eine wesentlich veränderte und auch vergrößerte Version des Ostsiedlungsartikels einfügen, die im letzten Sommersemester aus einer studentischen Übung an der TU Darmstadt entstanden ist, die sich mit der Ostsiedlung beschäftigt hat und als ERgebnis Wikipedia-Artikel zu verschiedenen Aspekten vorlegen sollte. In die neue Version des Überblicksartikels sind also zahlreiche studentischen Beiträge eingeflossen, ein wenig habe ich auch selbst ergänzt oder geglättet. Vom vorherigen Artikel haben wir vor allem den Absatz zur Forschungsgeschichte belassen, der sehr wichtig ist. Sonst sind aber doch andere Schwerpunkte gesetzt. Von der Beschreibung der Ostsiedlung in einzelnen Regionen, wie in der alten Version ansatzweise umgesetzt, haben wir uns verabschiedet - das bläht den Artikel noch weiter auf. Wir hoffen, jetzt mehr die generellen Aspekte in den Vordergrund gestellt zu haben. Trotzdem bin ich nicht völlig mit dem Artikel zufrieden, aber dafür gibt es dann ja andere User - am besten auch solche mit Fachhintergrund wie Sie. Sicher ist auch die Gewichtung nicht perfekt, aber das war sie vorher vielleicht noch weniger. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung, Ergänzungen und Korrekturen!

Mit besten Grüßen --Mbauch

P.S.: Ach ja, noch ein paar Artikel, die aus der Übung hervorgegangen sind und die Sie teilweise auch schon kennen: Lokator (obwohl die Leistung da von Mastermish84 kam, nicht von Mauerquadrant; Spätmittelalterliche Agrarkrise; Vergetreidung

Hallo Martin,
ich bin Jg. 1941 (knapp 72) und habe zum ersten Mal in meinem Leben von 1998-2004 studiert, nämlich an der Humboldt am Institut für Geschichte. Meine jungen KommilitonInnen haben mir die Freude bereitet, mich mit „Ulli“ anzureden. Verzeih daher meine Kühnheit. Einen Dozenten hätte ich nie mit Vornamen angeredet. Schich ist mein „Lehnsherr“, den ich in seiner ruhig-sachlichen Art sehr schätze.
Schich würde sich vermutlich freuen, dass das, was ich bei ihm gelernt habe, so gut bei Lesern ankommt. Danke für das Kompliment. Und ich freue mich sehr, in Dir einen fachkundigen Mitstreiter getroffen zu haben; die sucht man leider mit der Lupe. Ich werde im Colloquium immer wieder wegen meiner WP-Mitarbeit gestichelt; jetzt habe ich in Euch ein Beispiel, wie man WP wissenschaftlich auf Vordermann bringen kann, wenn man denn bereit sein sollte, sich aus den akademischen Höhen zum Volk herabzulassen.
Ich forste gerade die rund 50 Dorfkirchen in Berlin durch, wo es nach wie vor viele Untertöne von Slawenverachtung und nationalkonservativer Sichtweise gibt, ohne dass sich die Leute dessen bewusst sind. Diese Vorurteile entschwinden zu lassen bedeutet das geduldige Bohren dicker Bretter. Na, wem sage ich das.
Ich habe bisher die Ostsiedlung nur überflogen; vor allem gefällt mir die prinzipielle Neustrukturierung, die mehr sozialgeschichtlich als ereignisgeschichtlich ist. Ich freue mich schon auf die ruhige Stunde, wo ich alles mit Genuss durchlesen werde, auch die drei anderen erwähnten Artikel. „Vergetreidung“ war geradezu ein Desideratum. Falls ich kleinere Änderungen machen sollte, so hat das nichts mit Zweifeln an der Qualität zu tun. Weiterhin viel Erfolg! Danke und herzliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 14:27, 20. Dez. 2012 (CET)
P.S. Die Sache mit Vornamen/Nachnamen bezog sich zuallererst auf die Literaturliste.
Lieber Ulli,
meinerseits also gerne auch per Du und Vornamen, wie in Wikipedia üblich. Ich fand das nur, auch in diesem Medium, angesichts des Altersunterschiedes unhöflich, Dich ohne weiteres zu Duzen. Also, Sticheleien aus dem Landesgeschichtlichen Colloquium sind für WP-Arbeit wirklich nicht angebracht. Und aus der Perspektive der akademischen Lehre muss man sich mit WP auseinandersetzen. Ausserdem haben, glaube ich, die Studierenden gerade durch die Arbeit an und mit WP mehr an kritischer Auseinandersetzung gelernt, als wenn Dozenten das Ganze nur verteufeln oder lächerlich machen. Im übrigen ist etwa der LexMA-Artikel zur Ostsiedlung auch nicht soo überzeugend...
Ich bin gespannt auf Deine Einschätzung und Rückmeldung zu den genannten Artikeln und bitte ausdrücklich um Veränderungen und Kritik - sonst werden die Texte nicht besser. Ein eingefleischter, durch eigene Veröffentlichungen ausgewiesener Ostsiedlungs-Experte bin ich auch nicht, habe meiner Promotion zu einem ganz anderen Thema geschrieben. Aber für die nun anstehende Habil werde ich mich wohl intensiver mit dem Thema beschäftigen, und die Übung war da für alle Beteiligten ein guter Einstieg. Vielen Dank für die freundlichen Zeilen und auf fruchtbare Diskussionen -- Martin
Lieber Martin, endlich bin ich dazu gekommen, mal nach den Früchten Eurer Arbeit zu schauen. Die Verbesserungen in den drei "kleineren" Artikeln sind zu begrüßen. Vor allem habe ich mich gefreut, dass es nun einen Artikel Vergetreidung gibt (und auch Verdorfung); beides hätte ich schon vor ein, zwei Jahren gebraucht.
Für die Durchsicht des "großen Hiebs" habe ich jetzt weit mehr als zwei Stunden gebraucht, aber eigentlich nur Kleinigkeiten geändert. In zwei, drei Punkten weichen unsere Meinungen von einander ab. Ich wollte sie nicht erst lange mit Dir diskutieren, sondern "bitte ausdrücklich um Veränderungen und Kritik". Wir werden ganz gewiss ein Einvernehmen finden.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch in ein neues gesundes und erfolgreiches Jahr, und morgen abend sprechen wir weiter. Herzlich --Ulrich Waack (Diskussion) 19:40, 31. Dez. 2012 (CET)

Marktflecken, Marktrecht

Herzlich willkommen im neuen Jahr, Ulrich!

Weil dein Eintrag in Oppidum mich nicht so ganz überzeugt hat, habe ich mal in einem uralten online-Lexikon geblättert, dort siehe "Dorf": http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=104470

Gruß

--Ulamm (Diskussion) 18:30, 1. Jan. 2013 (CET)

Hallo Ulamm, an welchem konkreten Punkt hast Du Zweifel: Größe, Befestigung, Marktfunktion, Marktrecht? Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:10, 1. Jan. 2013 (CET)

Jacza

Hallo Ulli, vielen Dank für die angebotene Hilfe. --Michael N. Lindner (Diskussion) 14:12, 28. Jan. 2013 (CET)

Fotos der Askania Werke in Mariendorf?

Hi Ulrich,

bist du eventuell im Besitz von Fotos, die die Askania Werke in Mariendorf zeigen und in druckbarer Qualität verwendet werden könnten? Zeitraum bis zur Schließung oder kurz danach, wo sich der Askania Schriftzug noch auf dem Dach befindet. Bei Interesse auch gerne mehr Informationen dazu. Miklas (Diskussion) 19:12, 9. Feb. 2013 (CET)

Hi Miklas, mein Vater hat von 1934 bis 1973 bei Askania gearbeitet, nach 1945 in der Bundesallee. Zumindest war er in der Kriegszeit in Mariendorf. Ich schick Dir mal drei Fotos per E-Mail. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:00, 9. Feb. 2013 (CET)
Bitte noch mal schicken, die sind wohl im digitalen Nirvana gelandet. Es war eine uralte E-Mail-Adresse hinterlegt, nun ist eine aktuelle drin. Miklas (Diskussion) 22:40, 9. Feb. 2013 (CET)
Zweite WP-Mail abgesandt. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:54, 9. Feb. 2013 (CET)

Aufgabe Düppels

Hallo Uli. Offenbar sind die Annahmen Müllers von 1979 nicht mehr wirklich aktuelle, was die Aufgabe Düppels betrifft. Diverse Vorhersagen haben sich ja auch nicht erfüllt. Bestenfalls scheint deine Änderung nur eine weitere von zig Theorien zu sein, von denen mit heutigem Wissensstand keine wirklich Durchsetzungsfähig ist. Marcus Cyron Reden 21:10, 9. Feb. 2013 (CET)

Hallo Marcus, ein fachwissenschaftliches Abrücken von der Umstrukturierungsthese Müllers (Düppel nach Zehlendorf) ist mir nicht bekannt. Das mit Spandau ist mir völlig unbekannt. Für Spandau hätten andere "Rekrutierungssiedlungen" näher gelegen. Der Zusammenhang Düppel/Zehlendorf erscheint mir nahezu zwingend. Hast Du einen Beleg für die Spandau-Hypothese? P.S. Ich weiß, zur Zeit ist es modisch, über Müllers Ergebnisse, auch in Spandau, die Nase zu rümpfen, z. T. ja auch wohl mit Recht (vgl. Joachim Herrmann).
Übrigens: Bei der Spandauer Nikolaikirche sind in der Tat Skelette mit Hiebwunden gefunden worden. Nach überwiegender Meinung werden sie in Zusammenhang mit den Pommernfeldzügen 1189/90 gebracht. (Die Pommern gelten seit 1128 als christianisiert, also nix "Pogrom"; mein Gott, habt Ihrs nich ein bisschen keener?) 1189/90 war Düppel gerade mal entstanden. Ein zweiter Aderlass ist der Stadtbrand von 1238 gewesen; für die Aufgabe Düppels um 1230 also zu spät.
Seit 2003 besuche ich kontinuierlich das Mittelalter-Colloquium von Winfried Schich/Ernst Badstübner und Eike Gringmuth-Dallmer. Da hätte ich doch was mitbekommen müssen, zumal Uwe Michas (Landesdenkmalamt) laufend über seine Spandauer Grabungen im Burgwall und in der Altstadt berichtet, nicht nur im CO, sondern auch auf Tagungen. Ich weiß wirklich nicht, woher Du Deinen "heutigen Wissensstand" hast, mit Respekt. Herzlichen Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:34, 9. Feb. 2013 (CET)
Sorry wenn ich mich hier einmische: Lieber Markus Cyron, würdest Du bitte Einzelbelege für Deine Änderungen einfügen ? Das Thema ist zu heiß als dass es ohne ginge. --Zweedorf22 (Diskussion) 21:56, 9. Feb. 2013 (CET)

Jalousie

Zitat: Sonderform Trapez Jalousie, diese Jalousieausführung ist aus technischen Gründen leider nur in der Bedienvariante Zugschnur sowie Wendestab erhältlich und lediglich bis zum Beginn der schräge hochziehbar. Die Lieferzeit beträgt aufgrund des höheren Produktionsaufwands ca. 2-3 Wochen. ist also für Dich ein enzyklopädisch wertvoller Text? Genauso wie:
  • <meXYta naXYme="description" content="Günstige Jalousie und preiswerte Jalousien Ausführungen, Varianten und Bedienungen." />
  • <meXYta naXYme="keywords" content="jalousie, jalousien, günstige, preiswerte" /> XY von mir eingesetzt.

Seltsame Einstellung. Na bitte, schenke dem Werber einen Wikibacklink im Wert von 5000 Euro. --Pentachlorphenol (Diskussion) 08:23, 11. Feb. 2013 (CET)

Ich verstehe nur Bahnhof. Wo stehen denn diese Zitate? --Ulrich Waack (Diskussion) 11:02, 11. Feb. 2013 (CET)
...auf der verlinkten Seite. die Meta Tags befinden sich im Header der Seite. --Pentachlorphenol (Diskussion) 11:10, 11. Feb. 2013 (CET)
Ich bin 72 Jahre alt und weiß weder, was ein Meta Tag noch ein Header ist, aber den Link kannst Du in der Tat jederzeit gern löschen. --Ulrich Waack (Diskussion) 11:24, 11. Feb. 2013 (CET)
Hi Ulrich, Pentachlorphenol meint damit, dass der Text dafür auch von dieser verlinkten Seite übernommen wurde (siehe Screenshot). Meta-Tags sind Angaben im HTML-Quelltext, die im Gegensatz zum <body> nicht dargestellt werden. Den Quelltext siehst du z.B., wenn du mit der rechten Maustaste in den Browser klickst und dann "Seitenquelltext anzeigen" wählst. Miklas (Diskussion) 13:47, 11. Feb. 2013 (CET)
Danke für die Info (die ich auch nicht richtig verstehe: html-Quelltext und <body>). Ihr könnt Euch mich gar nicht genug als IT-unwissend vorstellen, insbesondere für alles, was hinter der Sichtfläche abläuft. Ist aber nicht wichtig. Wichtig ist mir nur, dass der Normalleser auf der sichtbaren Seite keine Werbung liest. Nochmals Dank für Euer Bemühen. --Ulrich Waack (Diskussion) 16:22, 11. Feb. 2013 (CET)
Nichts oder fast nichts ist von Anfang an Perfekt, so auch nicht die verlinkte Seite. Die bemängelten Daten im Quelltext sowie Text wurden allerdings in der Zwischenzeit entfernt bzw. korrigiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Rosenthal

Hallo Herr Waack,

ich bin etwas verwundert, dass sie meine Änderungen einfach gelöscht haben. Ich wohne hier in Pankow-Rosenthal und wollte den Artikel einfach ergänzen. Sowohl der Verein als auch das Gasthaus haben in Rosenthal eine besondere Bedeutung. Der Verein ist ein nicht unwesentlicher politischer Faktor in Rosenthal. Das Gasthaus ebenfalls. Und Artikel wie dieser hier http://de.wikipedia.org/wiki/Restaurant_Wullenwever wurden ja auch zugelassen. (nicht signierter Beitrag von Cbxk1xg (Diskussion | Beiträge) 12. Februar 2013, 19:59 Uhr)

Ich habe Ihre Bedenken auf die Seite Diskussion:Berlin-Rosenthal übertragen, denn sie müssen dort diskutiert werden, nicht hier nur von mir. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 01:17, 13. Feb. 2013 (CET)

Berlin-Charlottenburg

Hallo, Du hattest vor einem dreiviertel Jahr folgende Sequenz, bezogen auf die Eingemeindung Charlottenburgs nach Berlin 1920, in den Charlottenburg-Artikel geschrieben: Bis zu diesem Zeitpunkt war Charlottenburg die Gemeinde mit dem höchsten Steueraufkommen in Berlin. Das macht so keinen Sinn, da es ja bis dahin gar keine Gemeinde von Berlin war. Ich habe im Text Berlin durch Deutschland ersetzt und die Aussage gemäß der angegebenen Quelle etwas relativiert. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 23:58, 20. Mär. 2013 (CET)

Die bisherige Formulierung war in der Tat unzutreffend, also okay. Aber da ich die Quelle nicht kenne: Bist Du Dir sicher, ob da von Deutschland oder von Preußen die Rede ist? Ob nicht vielleicht Köln oder München ein höheres Steueraufkommen hatten? Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 23:09, 22. Mär. 2013 (CET)

Töplitz (Werder)

Kannst Du Dir bitte noch mal Deine Änderung [16] anschauen, sie erzeugte ein Referenzfehler. Ich kenne mich mit dem CDB nicht aus. LG --Frze (Diskussion) 18:48, 8. Mai 2013 (CEST)

Der neue Satz ist übernommen aus dem Artikel Töplitz (Insel). Ich habe versucht, den Referenzfehler zu beseitigen, habe es aber nicht geschafft, weil ich davon nichts verstehe. Ich werde mal den Fachmann Emmridet bitten. LG --Ulrich Waack (Diskussion) 23:31, 8. Mai 2013 (CEST)
Nun habe ich es sogar selbst geschafft. LG --Ulrich Waack (Diskussion) 23:47, 8. Mai 2013 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (07:46, 20. Jun. 2013 (CEST))

Hallo Ulrich Waack, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 07:46, 20. Jun. 2013 (CEST)

Datei:Ausstellung 10.11.1991.jpg

Hallo Ulrich, eine Frage zu o. g. Foto: stimmt die Angabe im Dateinamen (10. November) oder die in der Beschreibung (11. Oktober)? --тнояsтеn 12:46, 20. Jun. 2013 (CEST)

Der Dateiname ist korrekt: 10.11.1991. Danke für den Hinweis. Ich korrigiere die Beschreibung. --Ulrich Waack (Diskussion) 16:07, 20. Jun. 2013 (CEST)

Wehrkirche Fronhausen

Hallo Herr Waack, Wie ich ihrer Benutzerseite entnehme, scheint es sich bei Wehrkirchen ja um ihr Fachgebiet zu handeln (oder zumindest nah heranzureichen). Sie haben meine Verlinkung der Kirche Fronhausen auf der Seite Wehrkirche gelöscht, mit der Begründung: "dieses Bild ist schon mehrfach entfernt wordem, weil Fronhausen keine Wehrkirche im Sinne des Artikels ist." Zunächst einmal vielen Dank für die ausführliche Begründung der Löschung. Ich will auch gar nicht mit ihnen über die Löschung selbst diskutieren, ich gestehe ihnen da vorbehaltlos mehr Fachwissen zu. Allerdings würde ich sie darum bitten, mir bei Gelegenheit zu erklären, warum die Kirche "Fronhausen keine Wehrkirche im Sinne des Artikels ist". Ich frage rein interessehalber, eine Antwort eilt auch nicht. Mit freundlichen Grüßen--Wikisassonia (Diskussion) 21:03, 11. Jul. 2013 (CEST)

Hallo Wikisassonia, sehr herzlichen Dank für Deine ruhige und gelassene Antwort; gut dass Du sie geschrieben hast. Denn ich habe die Kirche von Fronhausen im Übereifer mit der Kirche von Fridolfing verwechselt, die beharrlich immer wieder im Artikel Dorfkirchen als die angebliche "größte Dorfkirche Deutschlands“ eingesetzt wird (was sie nicht ist). Das macht mich jetzt inzwischen gallig und offenbar auch „blind“. Große Entschuldigung!
Die Bedenken gegen die Klassifizierung als Wehrkirche stehen im Artikel Kirche Fronhausen selbst. Da der Artikel Wehrkirche aber nicht lupenrein trennt, hätte ich nichts dagegen, wenn Du einen zweiten Anlauf machst. Danke und freundliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 22:18, 11. Jul. 2013 (CEST)
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich habe den Abschnitt kurz nachdem ich dir geschrieben habe, selbst gelesen. War mir aber noch nicht ganz klar, ob diese doch recht genaue Definition von "Wehrkirche" und "wehrhafte Kirche" für den Wikipedia wirklich so sinnvoll ist. Zumal wie du schon sagtest, in dem Artikel "Wehrkirche" so genau da gar nicht drauf eingegangen wird. Und es ja meistens ungefähr so viele Definitionen gibt, wie es Kirchen oder zumindest Autoren gibt. Da es sich bei dem Artikel auch nicht um meinen handelt ist mir das aber eigentlich auch egal. Ich starte nochmal einen Anlauf. Danke für die Rückmeldung! Grüße --Wikisassonia (Diskussion) 14:00, 14. Jul. 2013 (CEST)
Danke für die Sichtung! Grüße! --Wikisassonia (Diskussion) 01:48, 15. Jul. 2013 (CEST)
PS: Hätte da noch einen Artikel, den ich neu verfasst habe: Stift Wetter. Würde mich sehr freuen, wenn du mal drüberschauen könntest und mir deine Meinung und etwaige Verbesserungsvorschläge unter Wikipedia:Review/Geschichte#Stift Wetter posten. Immerhin geht es auch um eine Kirche! Wenn auch nur zweitrangig. Grüße! --Wikisassonia (Diskussion) 01:57, 15. Jul. 2013 (CEST)

der berliner

.... du weißt aber schon, dass ich keinen revert gemacht hatte, oder gar etwas unterdrückt hatte, sondern schlichtweg den satz an die richtige stelle im artikel geschoben hatte. GuidoD 11:06, 27. Jul. 2013 (CEST)

Sorry, das habe ich in der Tat übersehen. Dennoch gefällt mir die jetzige Fassung einschl. der Ergänzungen besser. Kannst Du damit leben? Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 11:20, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ach, die Artikel zum Berliner Dialekt sind durchweg stark überarbeitungswürdig, da gibt es nicht weniges halbgares, widersprechendes, verdoppeltes - wenn du dich darum kümmern magst, nur zu. Es sind letztlich schon zuviele einzeilige Ergänzungen und zuwenig Aufräumen des Gesamttextes für ein informatives Bild für einen interessierten Leser. GuidoD 14:19, 27. Jul. 2013 (CEST)

Lesenswert Kandidatur Stift Wetter

Hallo Ulrich Waack! Da du dich an der Diskussion und der Review zu meinem Artikel Stift Wetter beteiligt hast, wofür ich dir hier nocheinmal danken möchte, dachte ich, es interessiert dich vielleicht, dass dieser Artikel nun zur Wahl steht, um die Auszeichnung Lesenswert zu erhalten. Ich hoffe, du beteiligst dich ebenso am Voting, wie an der Bearbeitung und Review des Artikels. Hier der Link zum Voting. Vielen Dank nochmal für dein Bemühen. Mit freundlichen Grüßen --Wikisassonia (Diskussion) 23:24, 29. Jul. 2013 (CEST)

zwingend?

Hallo Ulrich, steht auch in unserem Artikel: Trotz ;-) Grüße --Zollernalb (Diskussion) 23:56, 29. Sep. 2013 (CEST)

Hier geht es nicht um ein Substantiv, sondern um eine Präposition. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 00:19, 30. Sep. 2013 (CEST)
schon klar, du musst unten lesen: Trotz#Sprachgebrauch. --Zollernalb (Diskussion) 07:44, 30. Sep. 2013 (CEST)

Möchte-gern-Berliner

Pass mal uff Du Vorel, wennste ma wieder watt zu verklickern hast, hab ick dafür 'ne persönl. Seite. Du scheinst ja die Berliner Aussprache in Wort und Bild perfekt analysiert zu haben. Denn werd ick mal meine Mutter sagen, dett se ooch ne Möchte-gern-Berlinerin iss, denn die sacht ooch nisch und eben ooch Kirsche statt Kirche. Wobei wir das sch eigentlich zwischen sch und ch aussprechen, aber eher zum sch hin tendierend. Und eigentlich saren wa ooch eher nysch. Aba höchstwahrscheinlich liecht dett daran, dett unsre Familie erst seit rund 120 Jahren in Berlin lebt. Na macht nischt, dett jibt eben immer welche die allet bessa wissen. Denn ham wa eben entweda nen Sprachfehla oda oda oda, aba imma noch bessa als'n möchtejern-bessawissa oda eenen, Zarter Hinweis, der die Weisheit mit Löffeln jefressn hat und sich auf Kosten anderer profilieren will. --Adelfrank (Diskussion) 17:21, 30. Okt. 2013 (CET)

Siehe Diskussionsseite, denn da gehört es hin, weil auch andere Leute eine Meinung zu Deinem singulären "nisch" haben. --18:58, 30. Okt. 2013 (CET)

Löschantrag zu Blütezeit des Islam

Hallo, du hast dich in der Vergangenheit kritisch zum Begriff "Blütezeit des Islam" geäußert. Ich habe nun dazu einen Löschantrag gestellt. Vielleicht willst du dich dort noch mal äußern. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:45, 5. Nov. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis. Bitte gib mir den Link zur entsprechenden Diskussion. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:35, 5. Nov. 2013 (CET)
Löschantrag (wurde zwischenzeitlich entfernt) (LAE) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 20:52, 5. Nov. 2013 (CET)

Russlandfeldzug 1812

Was du da verzapft hast ist mehr als traurig.--Caedmon12 (Diskussion) 20:53, 29. Nov. 2013 (CET)

Ich bin mit einm Teil Deiner Änderungen einverstanden, aber nicht mit allen. Deswegen bin ich gegen einen Pauschalrevert. --Ulrich Waack (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2013 (CET)

Bjørnøya

Bäreninsel

Hallo Ulli, eine Frage zum Foto Bäreninsel, weißt du noch wo du es gemacht hast? Es gibt ja mehrere Inseln und Holmen die so heißen. Super wäre auch, wenn du zufällig weißt wie dieser Felsen heißt. - Liebe Grüße --Sjokolade (Diskussion) 11:01, 15. Dez. 2013 (CET)

Es handelt sich just um jene Bäreninsel Björnöya auf halbem Wege zwischen Nordkap und Spitzbergen. Das Foto zeigt die Südspitze, von Westen her gesehen. Bezüglich des Namens müsstest Du auf einer guten Karte nachsehen, wohl Stappen. --Ulrich Waack (Diskussion) 12:24, 15. Dez. 2013 (CET)
danke für die schnelle Antwort, es hat jetzt Koordinaten, damit ist eine Verwechslung ausgeschlossen :) - Liebe Grüße --Sjokolade (Diskussion) 17:31, 15. Dez. 2013 (CET)

Deutsche Benennungen im Artikel Slawen

Hallo Namensvetter,

Im Artikel "Slawen" wird Wenden m. E. zu sehr mit Elbslawen/Polabier gleichgesetzt:

  • Die Sorben werden tatsächlich auch als Wenden bezeichnet, sind aber doch keine Elbslawen.
  • Es kommt zu wenig heraus, dass "windisch" abgesehen von der recht jungen Einengung auf österreichische Slowenen einfach die hoch- bzw. oberdeutsche Version von "wendisch" ist, vgl. Ortsnamen Windischleuba, Windischeschenbach, Windisch Bockenfeld, Windischbuchen.

Der Artikel Wenden ist auch noch verbesserungsfähig :)

Gruß,--Ulamm (Diskussion) 22:31, 18. Dez. 2013 (CET)

Hallo vertrauter Ulamm, ich verstehe zu wenig von den Slawen insgesamt, vor allem nicht von den Windischen und allem südslawisch "Österreichischen". Der Schwerpunkt meines Interesses befindet sich im Gebiet der ehemaligen DDR. Ich bin gegen das moderne politisch bedingte vereinheitlichende "Sorben", sondern man muss in meinen Augen unterscheiden zwischen der Niederlausitz (Wenden) und der Oberlausitz (Sorben). Es ist unmittelbar einsichtig, dass der Spreewald noch zum Einzugsgebiet der Elbe gehört (Elbslawen), nicht aber die Höhen der Oberlausitz. Hoffentlich kann Dir das wenigstens ein bisschen dienen. Frohe Weihnachten! - Ulli --Ulrich Waack (Diskussion) 08:40, 19. Dez. 2013 (CET).

Bitte auf Wikipedia:Belege/Fließband nachsehen bezüglich Schnorchel_(U-Boot)

Hallo Ulrich, so leid's mir tut, es bleibt nicht's übrig. Bitte gehe die auf obige Disk zu aktuell Punkt 12.--RöntgenTechniker (Diskussion)

Bitte beantworte auch die Fragen unter Diskussion:Schnorchel_(U-Boot)#Fehlende_Belege.--RöntgenTechniker (Diskussion) 01:14, 1. Jan. 2014 (CET)

Heinrich

Lieber Ulrich, wenn man nicht in der Lage ist den Abschnitt Legenden über die Gliederung zu finden (o-Ton: dieser Absatz will aber erst einmal gefunden sein) dann ist dem Leser wirklich nicht mehr zu helfen und er wird auch dein Querverweis nicht finden. Ansonsten geht es hier um Wissenschaft und Quellen - genau das was in der Fachliteratur zu diesem Themenkomplex (bei Althoff, Becher, Keller, Giese usw.) diskutiert wird. Die Legende wird dort nicht aufbereitet. Sie gehört dort auch nicht hin. Überhaupt wird auf die Legenden in der Wissenschaft kaum noch eingegangen. Daran haben wir uns zu orientieren. Trotzdem danke für deine Weihnachtswünsche und alles Gute dir für 2014. Etwas weniger Rechthaberei könnte dir aber im neuen Jahr nicht Schaden. --Armin (Diskussion) 16:22, 31. Dez. 2013 (CET)

Lieber Armin, ich denke, wir sind hier bei einer schon oft diskutierten Grundsatzfrage. Für Dich ist Wikipedia ein Instrument der Wissenschaft, deren Nutzer/Leser bestimmte Kenntnisse und Fertigkeiten mitbringen müssen. Mein Verständnis ist ein anderes. Ich zitiere aus Enzyklopädie: "Die heutige Form des Nachschlagewerkes hat sich vor allem seit dem 18. Jahrhundert entwickelt; dabei handelt es sich um ein umfangreiches Sachwörterbuch über alle Themen für eine breite Leserschaft." Und Zitat aus Konversationslexikon: "Das Conversations-Lexikon [hat] die Flüssigmachung und Popularisierung der wissenschaftlichen, künstlerischen und technischen Ergebnisse, nicht für die geschäftliche Praxis, sondern für die Befriedigung und Förderung der allgemeinen Bildung zur Aufgabe.“ – Brockhaus: Vorrede zum 15. Band der 11. Auflage (1868). Für mich ist Wikipedia ein Instrument der Erwachsenenbildung.
Leider kenne ich noch keine Untersuchung darüber, wer vor allem in WP nachschlägt. Ich denke, es sind viele Oberschüler darunter, so wie wir früher immer im Brockhaus nachgeschlagen haben. Es gibt ja Bereiche von WP, die sich keineswegs als elitär-wissenschaftlich verstehen: z. B. alles was Kunst im weitesten Sinne betrifft, Mode, Sport, Zeitereignisse, Schumis Unfall, fürstliche Hochzeiten und Geburten usw. usw. bis hin zu Cindy aus Marzahn: Es gibt halt Leute, die sich dafür interessieren und Mommsen für den Erbauer eines Fußballstadions halten. -
Ich weiß nicht, ob Du jemals im Harz einschließlich Umland warst: Du kannst vor Heinrich dem Vogler einfach nicht treten. Denen sagt WP: Das ist nicht Wissenschaft, also macht WP nicht durch Blättern schmutzig, sondern kauft Euch diese dubiosen Broschürchen. Das ist wahre deutsche Bildungspolitik.
Okay: wir kennen ja die gegenseitigen Standpunkte. Und wir wissen aus Erfahrung, dass, wenn zwei sich streiten, immer der eine den jeweils anderen für den Rechthaber hält. Das ändert nichts daran, dass ich Dich schätze. Auch Freunde können unterschiedlicher Meinung sein. Herzlich --Ulrich Waack (Diskussion) 17:26, 31. Dez. 2013 (CET)

Wikipedia:Redaktion Antike#Ich sehe mit Sorge, wie

Hallo Ulli, das solltest Du Dir mal ansehen. Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 16:25, 19. Jan. 2014 (CET)

Zum Kotzen. Immerhin habe ich Orientalist und Coolewampe überlebt. Ich kenne das Problem leider nur allzu gut, auch aus aktuellem Anlass (auf den Du offenbar reagiert hast; danke dafür!), fühle mich aber absolut hilflos. Ich bin bereit, jede Aktion zu unterstützen. Der für mich naheliegendste Gedanke wäre, das Urgestein wie Marcus Cyron, Der Hexer oder Pittimann um Rat anzusprechen, was ich aber schon fast zu oft getan habe. Aber ich bin noch nicht bereit zu kapitulieren vor solchen Neurotikern, nein. --Ulrich Waack (Diskussion) 21:15, 19. Jan. 2014 (CET)

Wüstungsdichte und Wüstungsquotient

Hallo Namensvetter,

auf der Suche nach der wissenschaftlichen Begrifflichkeit zu Wüstungsphänomenen bin ich auf eine Untersuchung zu einer weit vom Fläming entfernten Region gestoßen, siehe hier.

Gruß, Ulamm (Diskussion) 09:35, 7. Mär. 2014 (CET)

Und was willst Du mir mit diesem Hinweis sagen? Ich kann darin nichts wesentlich Neues über Wüstungsforschung entdecken. --Ulrich Waack (Diskussion) 19:22, 7. Mär. 2014 (CET)
Als Zahlenwert kommt in der Arbeit nur ein Wüstungsquotient vor, also Prozentsatz aufgegebener Siedlungen an der Anzahl vorher vorhandener Siedlungen. Angesichts regional unterschiedlicher (mathematischer) Verteilungen der Siedlungsgrößen sind Wüstungsquotienten für den Vergleich der Landflucht in verschiedenen Regionen geeigneter als Anzahlen der Wüstungen pro Fläche (z. B. pro 100 km²), die vom Begriff „Wüstungsdichte“ nahegelegt werden.--Ulamm (Diskussion) 21:33, 7. Mär. 2014 (CET)
„Wüstungsdichte“ und „Wüstungsquotient“ werden in der Siedlungsforschung als Synonyma behandelt. Sie sind Dir beide zu sehr terminus technicus. „Zahlreiche Wüstungen“ ist mir dagegen zu allgemein; mein Kompromissvorschlag gefällt Dir nicht. – Wie wäre es, wenn wir gleich zu Anfang des Abschnitts erklärten, was ein Wüstungsquotient ist? -Ulrich Waack (Diskussion) 23:48, 7. Mär. 2014 (CET)

Osthälfte und den Südosten

Du hast das gut gemeint mit der Lokalisation der Slawen, aber der Hinweis auf „Südosten“ macht es nicht besser. „Osthälfte“ ist eben etwas anderes als „östlich des Eisernen Vorhangs“. Böhmen reicht weiter nach Westen als Slowenien, und Teplá bei 12° 52′ O liegt westlich von Salzburg (13° 2′ O), Windischbuch (9° 37′ O) westlich von La Spezia (9° 49′ O) und Buxtehude (9° 42′ O).

Vielleicht kann man ja auf die zentrale Lage Böhmens in Europa hinweisen.

Gruß, Ulamm (Diskussion) 22:15, 7. Mär. 2014 (CET)

Mir geht es nicht um Böhmen oder Slowenien im Allgemeinen oder Besonderen, sondern darum, was sich der WP-Normalleser unter Deiner „östlichen Hälfte Europas“ vorstellt. Wenn Du Dir die Karte im Slawenartikel anschaust, so siehst Du, dass der Südosten, der Balkan, etwas deutlich anderes ist als die Summe von Westslawen und Ostslawen. Den wenigsten Leuten ist doch bewusst, dass das slawische Slowenien im Laufe der Jahrhunderte Bestandteil Mitteleuropas war (Republik Venedig, Kaiserreich Österreich-Ungarn). Wenn Du die Artikel Slowenien/Karantanien liest, wirst Du sehen, dass dann auch Österreich-Ungarn und Böhmen zur „Osthälfte Europas“ gezählt werden müssten (jedenfalls was ihre konkrete geographische Lage anbetrifft). Was aber niemand tut: Tschechien und Österreich gelten als Mitteleuropa. Ljubljana liegt einen ganzen Höhengrad östlich von Berlin, also nur etwa 7 Minuten östlicher. Deshalb ist Deine Formulierung fehlleitend, oder fühlst Du Dich schon mit einem Bein in der Osthälfte Europas? Die Vorstellung des heutigen Lesers orientiert sich bei „Osthälfte Europas“ noch zu sehr am Eisernen Vorhang. Wikipedia sollte eine Perspektive oberhalb von 1945 bis 1990 haben. Europa ist eben nicht nur „Ost“ und „West“, sondern will wissenschaftlich differenzierter betrachtet werden, z. B. mit dem umstrittenen Begriff „Ostmitteleuropa. --Ulrich Waack (Diskussion) 00:25, 8. Mär. 2014 (CET)
Mach es! --Ulamm (Diskussion) 04:04, 8. Mär. 2014 (CET)

Ilse Reichel

Ich hab gelesen, das du sie persönlich kanntest, sie als links bezeichnet wurde. Ich habe eine Ilse Reichel als Volkskammermitglied von 1950-54 für die SED-Fraktion. Ist das völlig undenkbar? Hieß ihr Mann Horst Reichel? Laut ND saß da seit 1951 der Patroit Horst reichel hinter westdeutschen Gefängnismauern....--scif (Diskussion) 20:08, 20. Mär. 2014 (CET)

Meine Ilse Reichel war das nicht. Ihren Lebenslauf findest Du hier:
http://archiv.spd-berlin.de/geschichte/personen/l-z/reichel-koss-ilse/
Die vermutliche Erklärung: Ilses "Großfamilie" bestand je zur Hälfte aus Sozialdemokraten und Kommunisten. Bei Familientreffen haben sie ggf. politisch heftig gestritten, aber als Menschen, als Familie fühlten sie sich herzlich verbunden, Generalnenner "links". Hat sie mir erzählt. Robert Havemann erzählt in seinen Erinnerungen, dass er 1945 zeitgleich mit Honecker im Zuchthaus Brandenburg-Göhrde war. Honeckers Zellengenosse war der "Schuster Frentzel". Er gehörte auch zu Ilses Großfamilie. Deine Reichels könnten zu dieser Großfamilie gehört haben. --Ulrich Waack (Diskussion) 21:05, 20. Mär. 2014 (CET)

Neumark bis 1320

Look Diskussion:Neumark (Landschaft)#bis 1320!

Gruß, Ulamm (Diskussion) 22:35, 31. Mär. 2014 (CEST)

Kannst Du mit meinen Änderungen besser leben? Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:01, 1. Apr. 2014 (CEST)

Klasse 206

Lieber Ulrich, herzlichen Dank für Deine Nachricht! Es ist schon eigenartig, was manche Leute hier für Titel verleihen. Nein, ich seh mich nicht als Eigentümer oder höheres Wesen und freue mich ebenfalls, dass die Sache nunmehr eine einvernehmliche Lösung gefunden hat. In diesem Sinne einen schönen Sonntag, --KuK (Diskussion) 13:02, 6. Apr. 2014 (CEST)

Allgemeinverständlichkeit

>> "Über die genannten Völkerrechtsprobleme kann man ganze Doktorarbeiten schreiben, aber von Wikipedia erwarte ich Allgemeinverständlichkeit. Nach einer Kapitulation wird nicht mehr getötet; das ist zwar noch kein Frieden, es ist aber auch kein Krieg im Allgemeinverständnis mehr. „Ein bisschen schwanger geht nicht“ – in der Medizin stimmt dieser Satz, aber ansonsten ist die Realität voll von Kompromissen und Übergangsstadien. Die Gesellschaft ist in ihrem Handeln und ihrer Existenz kein binäres System, sonst wäre das Leben sehr viel einfacher. Ist es aber nicht. Das kann und darf auch Wikipedia nicht übersehen."

Über diesen Beitrag habe ich mich gefreut, weil er meinem Gefühl von Allgemeinverständlichkeit und meinem Rechtsverständnis nach einem Waffenstillstand entspricht. Der rhetorische Kunstgriff "Ein bisschen schwanger geht nicht" bringt ihn trotz deiner partiellen Abwertung genau auf den Punkt. MfG --Bdf (Diskussion) 02:54, 23. Apr. 2014 (CEST)

Ein Wunsch, verbunden mit einer Bitte

Hallo Ulrich! Ich möchte gern zwei Dinge von deiner Benutzerseite übernehmen. Der kleine grüne Kasten passt gut zur Aussage auf meiner Seite, wie auch das Zitat von Jesus Sirach. Obwohl hier alles gemeinfrei ist, bitte ich dich um Erlaubnis. Das Einfügen des Kastens gelang mir in der Vorschau nicht. Du kannst sicher helfen. Ich hätte das gern rechts unter den anderen "Kästen". Das Zitat kann ich selbst einfügen. Freundliche Grüße aus dem sonnenüberstrahlten Sachsen kommen aus den Tälern der Striegis vom --Striegistaler (Diskussion) 11:08, 6. Mai 2014 (CEST)

Du kannst Dich jederzeit bedienen; Deine Nachfrage ehrt mich. Die Zitate abschreiben ist ja kein Problem. Mit dem Kästchen musste ich damals auch experimentieren; ich kann nicht mehr sagen, wie ich es gemacht habe. In der Regel klicke ich an der zu kopierenden Stelle bzw. Seite auf "Bearbeiten" und übertrage das Vorgefundene. Klicke also bei mir auf "Bearbeiten" und kopiere:{{Benutzer:Snorky/Vorlage:Pro QS 2}}
Das habe ich jetzt jedenfalls nach Experiment herausgefunden und bei Dir in das dort vorgefundene "Gerüst" eingesetzt; da sieht es besser aus als hier auf meiner Disk. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 11:31, 6. Mai 2014 (CEST)
Ulrich, vielen Dank. Es ist schön, hier Freunde zu haben --Striegistaler (Diskussion) 12:14, 6. Mai 2014 (CEST)
Ja, das geht mir auch so. --Ulrich Waack (Diskussion) 13:21, 6. Mai 2014 (CEST)

Dorfkirche Müggelheim

Hallo Ulrich, vielen Dank für die Ergänzungen. Könntest Du bitte für die Formulierungen, die über bloße Beschreibung hinausgehen (z.B. zum Typ Dorfkirche; für den protestantisch-reformierten Kirchenbau typischer Zentralbau usw.) die entsprechenden Belege hinzufügen? Gruß, --ThT (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2014 (CEST)

Zum Beispiel: Stefanie Lieb: Himmelwärts. Geschichte des Kirchenbaus von der Spätantike bis heute, Berlin/Leipzig 2010, S. 92f.
Die drei wichtigsten Änderungen im Kirchenbau durch die Reformation (wozu es noch sehr viel mehr Literatur gibt):
1. Luther: „Allein das Wort!“: Die Predigt wurde wichtiger als die Messe. Zwecks besserer Hörbarkeit änderte sich die räumliche Stellung der Kanzel: In größeren Kirchen wurde die Kanzel mehr in die Mitte der Kirche gerückt (z. B. Schlüter-Kanzel in der Berliner Marienkirche); in kleineren Kirchen (z. B. Dorfkirchen) wurden die Kanzeln durch Kanzelaltäre ersetzt. Bei Neubauten wurden Zentralbauten bevorzugt, weil man dort besser die Kanzel in den Mittelpunkt rücken konnte.
2. Die Dauer der Predigt erforderte den Einbau von Bestuhlung.
3. Die Fenster wurden vergrößert, damit die (neu eingeführten) Gesangsbücher besser gelesen werden konnten. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:59, 25. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Ulrich, am besten Du fügst diese Angaben als Einzelnachweise dort ein, wo die jeweiligen Aussagen getroffen wurden (jeweils mit Seitenangabe). Dann sind es Belege entsprechend der Richtlinien. Gruß, --ThT (Diskussion) 17:33, 12. Mai 2014 (CEST)
Hallo Thomas, Du bist ja ein sehr erfahrener Mitarbeiter bei Wikipedia, dessen Sichtweise für mich von Bedeutung ist. Erlaube mir bitte eine neugierige Frage.
Wie Du auf meiner Benutzerseite sehen kannst („Veröffentlichungen“, „Wikipedia-Beiträge“), ist einer meiner fachlichen Schwerpunkte mittelalterlicher Sakralbau. Ich bin es vom Wissenschaftsbetrieb her gewohnt, dass man bei Beiträgen gar nicht genug Fußnoten anhängen kann. Als ich 2006 bei WP anfing, hatte ich den Eindruck, dass hier umgekehrt Fußnoten eher verpönt sind. WP ist ein (Online-)Nachschlagewerk, und in (papierschriftlichen) Nachschlagewerken gibt es keine Fußnoten. Ich habe daher Einzelnachweise so verstanden, dass EN eher Ausnahmefälle sind, nämlich wenn „gravierende Fehlaussagen“ vermutet werden: „Bei Vermutung gravierender Fehlaussagen kann man Leser und Autoren durch Einfügen von {Belege fehlen} darauf hinweisen. Bestehen begründete Zweifel an der Richtigkeit des unbelegten Textes, kann dieser bis zur Klärung gelöscht werden, was durch einen geeigneten Kommentar unter Zusammenfassung und Quellen kenntlich gemacht werden soll.“
Was hat Dich zu der Vermutung gebracht, meine Ergänzungen bei der Dorfkirche Müggelheim könnten „gravierende Fehlaussagen“ sein? Was hat Dich zu begründeten Zweifeln“ gebracht? Was sind die „Gründe“ für Deine Zweifel? Was habe ich falsch gemacht? Mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack (Diskussion) 23:08, 12. Mai 2014 (CEST)

eine Bitte

Hallo Ulrich, du hast ma. Geschichte studiert, ich, als Physiker hangle mich mit Hilfe von Literatur an dem Thema lang. Wenn es deine Zeit erlaubt: wirf bitte einen Blick auf meine Änderungen bei Döbeln. Ich bin für Kritik, im besonderem aber für Lob sehr empfänglich. Freundliche Grüße aus Sachsen kommen vom --Striegistaler (Diskussion) 18:06, 11. Mai 2014 (CEST)

Ich habe mal etwas probiert. Verstehen tue ich nur etwas von Brandenburg, allenfalls auch noch von MeckPomm und Sachsen-Anhalt: die eiszeitlich bedingte norddeutsche Tiefebene, wo ich jede Kleinstadt kenne. (Ich war noch nie in Chemnitz und im Erzgebirge, eine Schande.) Ich habe Ergänzungen nach bestem Wissen und Gewissen gemacht; Irrtum vorbehalten. Du kannst es also jederzeit wieder ändern. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:24, 11. Mai 2014 (CEST)
Danke Ulrich! Im Text geht es mit "Slawen" und "Sorben" durcheinander (slawische Wallanlage, sorbische Bevölkerung). Kann das so bleiben? In Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen ist ein Artikel von Petra Weigel mit "Slawen und Deutsche. Ethnische Wahrnehmungen und Deutungsmuster in der hoch- und spätmittelalterlichen Germania Slavica" überschrieben.
Warum müssen wir Slawen und Sorben trennen?
Ich hatte noch 32X gebeten, den Artikel anzusehen. Er scheint Fachmann für das Beseitigen von formalen Fehlern zu sein und hat das in lobenswerter Weise erledigt.
Das mit dem Erzgebirge lässt sich ändern. Ich bin gern behilflich, die Schande von dir zu nehmen. Du musst es nur sagen!
Noch ein anderes Thema: hier wenige km entfernt befindet sich das Zisterzienser-Kloster Altzella, in Brandenburg gibt es ja auch einige. Mich interessiert der (nachweisliche) Anteil der Klöster an der Urbarmachung des Landes, an der Besiedlung in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Gibt es Beleg für diesbezügliche klösterliche Aktivitäten (des Mutterklosters) vor Einzug des Konvents oder oblag das dem Stifter? Was geschah diesbezüglich nach Einzug des Konvents? Viele Grüße sendet der --Striegistaler (Diskussion) 09:43, 12. Mai 2014 (CEST)
Slawen“ ist der Oberbegriff für West-, Ost- und Südslawen. Westslawen sind die Polen und alles westlich davon, grob gesagt bis zur Elbe. Zwischen Oder und Elbe wird unterschieden zwischen den Elbslawen („Wenden“) und den Sorben. Die Elbslawen wohnen in der Tiefebene, zwischen Ostseeküste und Elbe bis runter zur Niederlausitz (einschließlich). In der Oberlausitz wird es hügelig (Mittelgebirge). Südwestlich der Elbe (Döbeln) wohnen also die Sorben, eine Untergruppe der (West-)Slawen. Unter Berücksichtigung dessen kannst Du die Formulierungen variieren: Jeder Sorbe ist ein Slawe, aber nicht jeder Slawe ist ein Sorbe.
Ansonst empfehle ich Winfried Schich: „Zur Rolle des Handels in der Wirtschaft der Zisterzienserklöster im nordöstlichen Mitteleuropa in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.“ In: Zisterzienser-Studien 4, Berlin 1979, S. 134, den ich an zwei Stellen zitiert habe: hier und hier. Ansonsten siehe auch hier. Wenn es Dir generell um das Thema Slawen und Vorurteile geht, lohnt es sich, die beiden Artikel zu lesen, aus denen ich zitiert habe. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 10:25, 12. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Deine Zitate haben mich neugierig gemacht, ich werde mich um die genannte Literatur bemühen. Einige Fragen wurden schon beantwortet. --Striegistaler (Diskussion) 21:09, 12. Mai 2014 (CEST)
Bitte sage mir, wenn ich dich belästige. Eine weitere Frage: wie viel Text kann in der WP ohne Auszeichnung übernommen werden um nicht der Urheberrechtsverletzung beschuldigt zu werden? Bei Frankenberg habe ich einen Satz zitiert, die Quelle genannt, Anführungszeichen fand ich nicht gut, ich schrieb kursiv. Geht das? Kann es mehr als ein Satz sein? --Striegistaler (Diskussion) 13:33, 13. Mai 2014 (CEST)
Literatur kannst Du übernehmen, so viel wie Du willst, so lange Du anständig zitierst. Ob Du Anführungsstriche nimmst oder Kursivdruck, ist m. E. schnurz, weil ja die Hervorhebung in beiden Fällen unmissverständlich ist.
Was ich bisher selbst nicht kapiert habe, inwieweit Du Texte aus WP-Artikeln selbst übernehmen darfst. Da gibt es offenbar Schwierigkeiten, wie ich manchen Diskussionsseiten entnommen habe; mein eigenes Problem war es noch nicht. Nach meinem Geschmack müssten die üblichen Zitier-Sitten ausreichen („übernommen aus dem WP-Artikel XYZ, Stand 13.5.2013.“ Aber WP ist manchmal eine besondere Welt für sich. Ist das eine Hilfe: Spezial:Zitierhilfe oder Hilfe:FAQ? – Nein, Du nervst nicht. Mir macht es Spaß, wenn ich helfen kann. Das ist meine Hauptmotivation für meine Mitarbeit bei WP. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 18:21, 13. Mai 2014 (CEST)

Stabkirche

Hallo Ulli, ich habe meine Bearbeitung am Artikel wieder eingefügt, guck mal bitte auf die Disk des Artikels. - Liebe Grüße --Sjokolade (Diskussion) 17:12, 16. Mai 2014 (CEST)

übrigens danke für den Tipp mit Ahrens - die Bücher sind eine echte Fundgrube - Grüße --Sjokolade (Diskussion) 13:22, 23. Mai 2014 (CEST)
Ich habe eine Menge Nachschlagewerke durchgearbeitet (einschl. Wilfried Koch) und das Ergebnis in den Artikel eingefügt. --Ulrich Waack (Diskussion) 19:34, 23. Mai 2014 (CEST)

Quelle

Hi Ulrich. Hast du hierfür eine Quelle? Aus "Ursprung unsicher" machst du eine Theorie. Soweit ich weiß ist dies höchstens eine Theorie unter vielen. Ohne Quelle, die das klar angibt, kann das so nicht stehen bleiben. --APPER\☺☹ 12:06, 23. Mai 2014 (CEST).

Hallo APPER, der erste Namensteil ist unstrittig, er geht auf "die" Franken zurück, siehe auch die vielen Orte in Sachsen, die mit Frank... beginnen. Wir haben hier ein Frankenberg, in Hessen gibt eine Stadt gleiche Namens. Die Siedler waren stolz auf ihre alte Heimat, dokumentierten das mit dem Ortsnamen (vergl. Dresden in den USA). Ob es Kaufleute waren entzieht sich meiner Kenntnis, und zur Existenz einer Furt kann ich auch nichts sagen. Man sollte hier respektieren, dass unter Historikern in manchen Dingen Konsens herrscht, auch wenn nicht alles mit Urkunden belegt werden kann. Wenn Unsicherheiten bestehen, muss das natürlich, wie geschehen, zum Ausdruck gebracht werden. Ich möchte nur an viele unbewiesene Sätze in der Mathematik erinnern, die von den Wissenschaftlern und der WP seit langem anerkannt werden. Warum muss das in der Geschichte anders sein?
Zwischen den Zeilen habe ich etwas Kritik zur erwarteten Belegpflicht versteckt :-) --Striegistaler (Diskussion) 12:42, 23. Mai 2014 (CEST)
Welchen speziellen Teil des Absatzes meinst Du? Zur Namensübertragung: "Brandenburgisches Namenbuch", Bd. 8 (Lebus), S. 72. Dort auch Hinweis auf Marktsiedlung und Nikolaikirche; das Nikolaiparozinium ist typisch für Fernhandelskaufleute. Herzlichen Gruß seit langem --Ulrich Waack (Diskussion) 13:36, 23. Mai 2014 (CEST)
"unbewiesene Sätze in der Mathematik, die von den Wissenschaftlern anerkannt werden" gibt es nicht! Näheres im Artikel Vermutung_(Mathematik). --Joerg 130 (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2014 (CEST)
Von meiner Diskussionsseite (Joerg 130) hierhin verschoben:
Hallo Jörg, vielleicht hätte ich anderes Verb, z. B. beachten wählen sollen. Wäre dem nicht so, wäre Vieles später Bewiesene der Vergessenheit anheim gefallen. Warum sollen Hypothesen, ich verstehe darunter nicht bewiesene Theorien, aus der WP entfernt werden? Natürlich muss man differenzieren. Politik und Esoterik sind Bereiche, in denen Vorsicht notwendig ist. Die klassischen Wissenschaften kamen doch nur deshalb voran, weil man das, was heute aus der WP verbannt wird, nicht vergaß. Ich habe jetzt wieder etwas drastisch formuliert. Hätte sich sonst jemand um den Beweis des 3. Satzes von Fermat bemüht. Ein Satz gilt uneingeschränkt in der Endlichkeit, ein allgemeiner Beweis fehlt. Wird mit der Anwendung des Satze seine Gültigkeit nicht anerkannt? Oder: wie viele Jahre vergingen bis zur experimentellen Bestätigung (in der Ph. ist der experimentelle Nachweis die Bestätigung der Wahrheit) der Einsteinschen Relativitätstheorie? Deshalb sollten auch Aussagen zur Geschichte, die sich möglicherweise nie belegen lassen, ihren Platz hier haben. Ich freue mich auf deine Antwort! --Striegistaler (Diskussion) 14:28, 24. Mai 2014 (CEST)
Was nicht bewiesen ist, heißt in der Mathematik nicht "Satz", sondern "Vermutung". Der von Dir gemeinte Satz hieß "Fermatsche Vermutung" (So noch im Teubner - Taschenbuch der Mathematik von 1996), bis ein Beweis tatsächlich vorlag. Selbstverständlich braucht man in allen Wissenschaften Hypothesen, aber dann sind diese auch so zu benennen. --Joerg 130 (Diskussion) 15:20, 24. Mai 2014 (CEST)

Neues Foto von der Insel der Jugend

Blick vom Plänterwald über die Spree auf die Insel der Jugend

Hallo Ulrich Waack, ich hatte neulich das Bild auf der Insel der Jugend ausgetauscht. Du hast wieder das alte Bild genommen und es damit begründet, dass das Bild von der Insel beliebig sei und der Zugang über die Brücke nicht ersichtlich wird. So richtig glücklich war ich damit nicht, denn die Abteibrücke hat ja einen eigenen Artikel und um die geht es auf dem Bild und im Artkel über die Insel ja nicht. Ich habe heute auf Commons ein neues Foto mit Insel und Brücke aufgenommen. Was meinst du? Viele Grüße --Assenmacher (Diskussion) 15:55, 1. Jun. 2014 (CEST)

Begeistern tut mich das Foto nicht. Aber es ist korrekt: Man sieht die Insel in voller Breite, und die Brücke verdeutlicht den Inselcharakter. Ich selbst fotografiere seit meiner Jugend oft und gern (und habe auch relativ viel Fotos von mir in WP hochgeladen), aber ich wüsste nicht, wie man es besser machen sollte, außer durch Panoramafotos, aber dafür fehlt mir ein spezielles Objektiv. Ich finde das Brückenfoto zwar ästhetisch besser (und typischer für die Insel), aber Deins ist eben korrekter. Schade, aber so isses nun mal. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 16:55, 1. Jun. 2014 (CEST)
Danke für deine Einschätzung und Grüße --Assenmacher (Diskussion) 07:02, 3. Jun. 2014 (CEST)

kannst du helfen?

Hallo Ulrich Waack! Zum Glück läufst du mir hin und wieder über den Weg, heute bei der Deutschen Ostsiedlung. Deine dortigen Ausführungen ermuntern mich zu meiner Bitte. Es geht um die Herkunft und Bedeutung des Namens der "Nossen". Hier, in Sachsen, im Zusammenhang mit dem Kloster Altzelle, geht das im 12. Jh. auf einen Peter von Nozin zurück. >Urkunden des Markgrafen von Meissen S. 352, Zeile 7 Es gibt Quellen, die die Wurzeln der Herren in der Lausitz suchen. Lässt der Name auf slawische Herkunft schließen? Wann taucht er (erstmalig) auf.

Ich habe einige Meinungsverschiedenheiten im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Geschichte der Seite Nossen und Geschichte der Stadt Nossen. Details auf meiner DS. Vielleicht kannst du einmal auf die genannten Seiten schauen. Dort steht definiv viel Mist. Leider bin ich nur Freizeithistoriker.

Damit keine Missverständnisse entstehen: ich habe volles Verständnis, wenn du meiner Bitte um Hilfe nicht entsprechen kannst. Freundliche Grüße kommen vom --Striegistaler (Diskussion) 13:21, 6. Jan. 2014 (CET)

Es muss natürlich Stadt Nossen heißen --Striegistaler (Diskussion) 13:23, 6. Jan. 2014 (CET)

Antwort wegen persönlicher Daten per Wikipedia-Mail. --Ulrich Waack (Diskussion) 18:44, 6. Jan. 2014 (CET)
Ulrich, diesmal geht es um Latein, die Übersetzung kleiner (gedruckter) Urkundenausschnitte. Ich lernte die Sprache vor 50 Jahren zwei Jahre lang, Die Lehrerin war hässlich und böse! Weißt du wer helfen könnte?
Schönen Abend wünscht der --Striegistaler (Diskussion) 18:26, 17. Jun. 2014 (CEST)
Hallo Striegistaler, nein, leider kann ich Dir nicht helfen. Ich war in einer Schulklasse mit Schwerpunkt bei Mathe und Naturwissenschaften. Für mein Historikerstudium musste ich wegen meines Schwerpunktes im Mittelalter Lateinkenntnisse nachweisen, durch zwei Turbosemester an der Uni.
Lateinische Texte kann ich nur mit großer Mühe übersetzen, mit einem dicken Langenscheidt-Wörterbuch und einer Software namens „Genius ex Machina“, sehr zweitaufwendig und nicht immer richtig. Der Einzige aus meinem Bekanntenkreis, der mir helfen könnte, wäre „mein“ Professor Winfried Schich, aber ich mag ihm das nicht zumuten, außer wenn es sich um einzelne Wörter handelt.
Ich selbst habe nach dem Studium den wichtigsten Kreuzzugsbericht von Fulcher von Chartres, von dem es 2004 noch keine deutsche Übersetzung gab (inzwischen findest Du eine im Internet), übersetzt, bis zur Eroberung von Antiochia; dann war irgendetwas anderes wichtiger. Das hat mir eigentlich Spaß gemacht, aber es war sehr zeitaufwendig: in vier Stunden (täglich von 9 bis 13 Uhr) ganze zwei Sätze. ─ Danke fürs Vertrauen und herzliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 12:33, 18. Jun. 2014 (CEST)

Danke Ulrich, ich war auch im naturwissenschaftlichen Zweig der Abi-Ausbildung. Bei uns hieß die Schule Erweiterte Oberschule, umfasste die Schuljahre 9 - 12. Nach Abschluss der Schule verbrannte fast die ganze Klasse die Lateinbücher auf dem Schulhof. Soviel nur zur hässlichen und bösen Lehrerin. Danach studierte ich Lehramt Ph/Ma, war mehr als 42 Jahre als Lehrer tätig. Mir und meinen Schülern hat der Unterricht, trotz manchmal 36 Schülern pro Klasse und vielen außerunterrichtlichen Verpflichtungen (fast) immer Spaß gemacht. Grüße aus Sachsen kommen vom --Striegistaler (Diskussion) 12:47, 18. Jun. 2014 (CEST)

Karl XIV. Johann (Schweden)

Hallo Ulrich Waack,
beim Nachschauen des Bernadotte-Artikels erstaunt es mich, dass Dir plötzlich die automatische Sichtung fehlt. Schönen Sonntagabend --Jürgen Engel (Diskussion) 22:09, 1. Jun. 2014 (CEST)

Ihm fehlt nichts. Nach einer ungesichteten Bearbeitung ist keine der nachfolgenden Bearbeitungen automatisch gesichtet. Lieben Gruß von --Zweedorf22 (Diskussion) 23:02, 1. Jun. 2014 (CEST)
Besten Dank für den nützlichen Hinweis. Schönen Tag und liebe Grüsse --Jürgen Engel (Diskussion) 11:51, 2. Jun. 2014 (CEST)
Danke für Euer Kümmern. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:13, 2. Jun. 2014 (CEST)

Hallo Ulrich Waack,
für Deine Informationen zu den Wertungen danke ich Dir. Voraussichtlich dauert meine Bearbeitung der noch fehlenden Jahrzehnte noch ein paar Monate. Danach können Du und ich uns gemeinsam überlegen, welche Änderungen in den Wertungen möglich sein könnten. Ich lasse sie erst einmal unbearbeitet. Schöne Grüsse --Jürgen Engel (Diskussion) 22:42, 30. Jun. 2014 (CEST)

Okay; Du meldest Dich dann. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:13, 1. Jul. 2014 (CEST)

Revert

Darf ich mal fragen, warum https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Boot-Klasse_XXI&oldid=prev&diff=131767319 ?--RöntgenTechniker (Diskussion) 20:02, 1. Jul. 2014 (CEST)

Erledigt, weil "aus Versehen die falsche Taste gedrückt."--RöntgenTechniker (Diskussion) 20:24, 1. Jul. 2014 (CEST)

Amt (Herrschaftsbesitz)

Hallo Ulrich Waack!

Die von dir angelegte Seite Amt (Herrschaftsbesitz) wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 11:42, 8. Jul. 2014 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Einer von Uns

Hallo Ulli, bin grade eben reingekommen und sehe das hier. Der Weizen steht übrigens wieder ganz hervorragend. Lieben Gruß--Zweedorf22 (Diskussion) 22:59, 31. Jul. 2014 (CEST)

Wenn WP eine Institution wäre, würde ich sofort versuchen, eine Fraktion zubilden: die "Koalition der Gutwilligen.“ Wie organisiert man ein wirksames Instrument gegen die vielen Trolle, Vandalen, notorische Querulanten mit Besserwisserei und Pöbelton? --Ulrich Waack (Diskussion) 11:41, 2. Aug. 2014 (CEST)

Austrittserklärung

Ich verwende zu viel Zeit für Diskussionen und Auseinandersetzungen in Wikipedia, die mir bei meinen eigenen Projekten (außerhalb von Wikipedia) dann fehlt. Dass man – wie im übrigen Leben auch – auf Besserwisser, Ignoranten und Neurotiker stößt – damit muss man leben. Aber eine Community, die sich den Grundsatz „Sei freundlich!“ gegeben hat, aber kaum etwas für die Verwirklichung tut – die nimmt sich selbst nicht ernst. Die reagiert erst ab "Arschloch!" Also macht weiter so: An Besserwissern und Pöblern wird es nicht fehlen: Leute, die im Schutz von Pseudonymitat endlich mal die Sau rauskommen lassen können. Aber nicht mehr mit mir. --Ulrich Waack (Diskussion) 19:00, 4. Aug. 2014 (CEST)

Da das nun unmittelbar auf meinen Beitrag erfolgt, fühle ich mich schon etwas verantwortlich, wenn du hier das Handtuch schmeißt. Mir passt die Pseudonymität auch nicht. Ich schick dir eine PM. --Caedmon12

@Ulrich Waack: Bitte nicht!--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:25, 4. Aug. 2014 (CEST)
Jetzt bleib mal locker Ulli. Draußen ist es heiß, alle drehen am Rad, da geht es schon mal außergewöhnlich nieveaulos her. Du kannst jetzt nicht einfach aufhören. Du warst einer der Gründe warum ich mich hier angemeldet habe. Nimm Dir ein eiskaltes Bier und setz Dich irgendwo in den Schatten.--Zweedorf22 (Diskussion) 21:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
Lieber Ulli, bitte überlege Dir diesen Schritt nochmal gründlich. Einen solchen Fachmann wie Dich brauchen wir in der Wikipedia! Versuche einfach, in bestimmten Situationen über den Dingen zu stehen und erstmal Abstand zu gewinnen. Ich persönlich würde es wirklich sehr bedauern, wenn Du jetzt das Handtuch werfen würdest. Ich hoffe auf einen Sinneswandel und grüße Dich ganz herzlich! --Detlef Emmridet (Diskussion) 21:54, 4. Aug. 2014 (CEST)

Danke für Eure freundlichen Worte (die haben mir gut getan, das muss ich schon sagen), aber Zeit ist nun mal Zeit, und den Tag auf 36 Stunden verlängern geht eben nicht. Meine oberste Zielsetzung und Motivation ist „Erwachsenenbildung“ (u. a. Vorträge in Volkshochschulen, Stadtführungen usw.): Ich finde es wunderbar, wenn Menschen freiwillig dazu lernen möchten; denen helfe ich sehr gerne. Ich habe manchmal Anfragen bekommen: Ulli, Du weißt doch da oder da gut Bescheid; erkläre es mir mal. Diese Stunden haben mir zwar ebenfalls gefehlt, aber da habe sie gern gegeben. Aber mich mit gestörten Menschen stunden- oder gar tagelang zu raufen, das ist sinnlos rausgeschmissene Zeit.

Ich möchte wetten, dass jeder von Euch auch schon mal darüber nachgedacht hat, den Bettel hinzuwerfen; das habe ich in meiner achtjährigen Mitarbeit bei vielen deutlich gespürt. Aber ich tue es nun wirklich, weil ich im Moment mehr sinnlose Zänkereien habe als konstruktive Diskussion, während lockendes Material für eine andere Arbeit (Herzensbedürfnis seit Jahren) auf mich wartet. Mein eingefügtes Zitat erklärt den Rest. Ich danke Euch allen und grüße Euch herzlich - --Ulrich Waack (Diskussion) 22:35, 4. Aug. 2014 (CEST)

Ulrich, ich habe volles Verständnis für deinen Schritt. Ich werde dich sehr vermissen, aber nicht vergessen. Du übersetztes mir den lateinischen Text. Es ist ja schon beruhigend, wenn du weiter hier lesen willst. Auch ich weiß nicht, wie lange ich noch Dummhüten Paroli bieten kann. Ich war acu schon fast so weit wie du jetzt. Abgehalten hat mich, dass WP eigentlich die beste Enzyklopädie ist, deren Fehler aber rigoros ausgemerz werden müssen. Ich bin bei Nossen und Geschichte der Stadt Nossen dran, aber - ich will keine Wertung des Widersachers abgeben, der der Geschichte unkundig mir viele zig Stunden geraubt hat.

Freundliche Grüße --Striegistaler (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2014 (CEST)

Hallo Ulrich! Wir haben zwar nur bei wenigen Artikeln miteinander zu tun gehabt, aber ich würde diesen Schritt wirklich bedauern. Es ist das Problem der "Schwarmintelligenz" daß man mit Jedermann klar kommen muß. Das mag für manchen von mir eigenartig klingen, da ich als Besserwisser und Pöbler gelte, aber es ist halt ein Gemeinschaftsprojekt, wo viele mitmachen sollen/wollen/dürfen. Da habens Feingeister immer etwas schwerer, aber da ist manchmal Ausweichen die bessere Lösung, oder sich einfach einen Panzer zulegen. Also überschlaf es, und mach ggf. paar Tage Pause, aber steck nicht auf. Und es wird auch unterhalb der Arschlochgrenze gesperrt, nur halt nicht Jeder.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 5. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wir brauchen Fachwissen. Leider ist es schwer, weil viele hier meinen, dass hier einfach jeder hier irgendetwas schreiben könnte, ohne überhaupt ein entsprechendes Buch o.ä. gelesen haben. Das lässt mich auch immer wieder verzweifeln; ich war neulich selbst mal anderthalb Monate hier weg. Ich hoffe Du kommst wieder, ich schätze Deine Arbeit sehr. Grüße, --Global Fish (Diskussion) 10:36, 5. Aug. 2014 (CEST)



Lieber Herr Waack, schmeißen Sie nicht hin!

Schaun Sie, ich bin ein bayerischer Mensch, da hat man es oft doppelt schwer hier. Ich arbeite seit März diesen Jahres unermüdlich an den Seiten, die mit meiner Heimatstadt zu tun haben. Habe inzwischen Gott sei Dank einen ebenfalls bayerischen Unterstützer gefunden. Bin seit einiger Zeit Sichter, übe dieses Recht nur insoweit aus, dass ich nun meine wirklich gut recherchierten Artikel ohne rigorose "Rückgängigmacherei" durchbringe. Vorher war es eine Katastrophe. Es gibt meistens jemanden, der es auf einen abgesehen hat. Oft mit Absicht, man verzweifelt beinahe. Wollte mal ziemlich am Anfang einen neuen Artikel schreiben. Wäre beinahe zerrissen worden..... Habe vor kurzer Zeit eine Galerie angelegt, nur übergangsweise....ich kann nicht Tag und Nacht hier arbeiten. Es gibt hunderte Galerien in Wikipedia, eine Galerie will man allerdings nicht, dafür ist Wiki Commons da. Es war natürlich ein Verstoß, keine Frage. Hatte eine Wiki Commons Galerie beabsichtigt, die erlaubt ist. Bin dafür wegen Vandalismus abgemahnt worden. Hat mich persönlich schwer getroffen. Bin absolut kein Vandale, ganz im Gegenteil!

Trotzdem, ich mach weiter! Verbessern, verbessern, gutes für meine Heimat und für die Menschen, die etwas Wissen wollen, schreiben.

Bitte machen Sie weiter hier!!!

Viele Grüße aus Bayern, --Blechmodelle (Diskussion) 19:42, 5. Aug. 2014 (CEST)

.............und noch was: Die Seiten über St. Petrus in Wörth, Sie wissen.... sind noch nicht fertig. Die Fotos bereiten mir auch noch Probleme. Die Kirche ist sehr schwer zu fotografieren, da man den nötigen Platz für ein Gesamtfoto kaum hat. ...........ich bin da dran!!

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Viele Grüße, --Blechmodelle (Diskussion) 19:56, 5. Aug. 2014 (CEST)

Irrtum

Beitrag von Definitiv umgesetzt nach Diskussion:Berlin-Schöneberg, wo er hingehört und auch von anderen gelesen werden kann. --Ulrich Waack (Diskussion) 11:53, 4. Okt. 2014 (CEST)

Straßburger Münster

umgesetzt nach "Diskussion:Westbau", wo der Diskussionsanlass entstand und auch andere mitdiskutieren können. --Ulrich Waack (Diskussion) 18:52, 4. Okt. 2014 (CEST)

Asymmetrische Kriegsführung

Warum löschst du asymmetrische Kriegsführung im Artikel Clausewitz und bestehst auf Unkonventioneller Kriegsführung? Die Änderung von Paul Bommel ist total berechtigt. Schau einfach mal auf den Artikel Asymmetrische Kriegführung. Da heißt es "Carl von Clausewitz beschreibt in seinem Buch Vom Kriege im Kapitel Volksbewaffnung ebenfalls das Konzept der asymmetrischen Kriegführung und führt im „Vom kleinen Kriege“ Gefechtshandlungen unter diesen besonderen Bedingungen aus."--Caedmon12 (Diskussion)

Ich halte hier die asymmetrische Kriegsführung für eine unkonventionelle Kriegsführung. Eine asymmetrische Kriegsführung hat es zu Clausewitzens Zeiten nur ansatzweise im Guerillakrieg gegeben. Clausewitz hat aber den Begriff „Asymmetrie“ sebst nie in den Mund genommen. Der Begriff „asymmetrisch“ wird erst mit dem Ende des Kalten Krieges gebraucht. Zitat aus dem WP-Artikel „Asymmetrische Kriegführung“: „Seit etwa dem Ende des Kalten Kriegs 1990 taucht der Begriff [asymmetrische Kriegführung], der vorher hauptsächlich Fachleuten bekannt war, zunehmend in öffentlichen Debatten auf.“ Zu Clausewitzens Zeiten war der Guerillakrieg nicht asymmetrisch genug.
Ich finde, dass der Guerilla- oder Partisanenkrieg zurzeit von Clausewitz noch nichts mit asymmetrischer Kriegführung zu tun hat. Das Kennzeichen der asymmetrischen Kriegführung ist, dass gewaltige quantitative und qualitative Unterschiede zwischen den Parteien bestehen, also ein krasses Missverhältnis. Nicht zufällig wird der Begriff der asymmetrischen Kriegführung erst seit dem 11.9.2001 bekannt: Einzeltäter, die mit terroristischen Mitteln kämpfen. Das ist qualitativ deutlich etwas anderes als die Guerillakämpfer von 1809 in Kompaniestärke. Und bei der Volksbewaffnung geht es nur am Rande um die Kampfweise, sondern der Blick geht vor allem in eine ganz andere Richtung: die Wehrpflicht. Die „Dreschflegelbewaffnung“ betritt nur den Landsturm, nicht die Landwehr, und dieser ist nie einberufen worden. Ich finde, hier werden Äpfel und Birnen vermischt.
Beim heutigen asymmetrischen Krieg kämpfen keine Partisanen-Armeen, sondern Einzelpersonen und Grüppchen (Al Quaida). Ich sehe keine zwingende Notwendigkeit, diesen Zeitensprung von knapp 200 Jahren zu machen. „Unkonventionell“ ist angemessen genug. Das Phänomen Bin Laden hat eine ganz andere Qualität als das, was Clausewitz kannte und benannte. Ich "bestehe" nicht auf Unkonventioneller Kriegführung: Wenn Du unbedingt streichen willst, dann tue es, aber erlaube mir, den Kopf zu schütteln. Friedrich II. führte Zweifrontenkriege, aber sagt das jemand? Das passt sprachlich nicht zusammen. --Ulrich Waack (Diskussion) 00:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin anderer Meinung. Erst einmal geht es bei "Asymmetrischer Kriegführung" nicht um Einzeltäter oder Grüppchen. Zum Beispiel aktuell die ISIS im Irak und Syrien. Auch für den Krieg in Vietnam wird heute der Begriff asymmetrische Kriegführung verwendet, obwohl es den Begriff in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts noch nicht gab. Gleiches gilt für den Partisanenkrieg in WWII. Symmetrisch bedeutet laut Duden: "spiegelbildliche Übereinstimmung". Also Armee gegen Armee. Dass es den Begriff zur Zeit von Clausewitz noch nicht gab, heißt doch nicht, dass er heute nicht verwendet werden darf. Wie würdest du denn die Schlacht im Teutoburger Wald (9 nach Christi) bewerten?. Das ist ein klassisches Beispiel von asymmetrischer Kriegführung.

Dazu heißt es im Artikel Asymmetrischer Krieg "Typischerweise ist eine der beteiligten Kriegsparteien, meist reguläres Militär eines Staates, waffentechnisch und zahlenmäßig so überlegen, dass die andere Kriegspartei militärisch in offen geführten Gefechten nicht gewinnen kann. Langfristig können jedoch nadelstichartige Verluste und Zermürbung durch wiederholte kleinere Angriffe zum Rückzug der überlegenen Partei führen, bedingt auch durch die Überdehnung von deren Kräften. Die vermeintlich überlegene Kriegspartei ist mit dem Einsatzraum und seiner Bevölkerung nicht vertraut. Sie wird im weiträumigen Einsatzgebiet ihre Kräfte immer nur punktuell ansetzen können. Zudem gerät sie ideologisch oft in eine unterlegene Position und kann auch aus diesem Grund den Kampf nicht gewinnen. Die scheinbar unterlegene Seite hingegen rekrutiert sich zumeist aus der regionalen Bevölkerung immer wieder neu. Sowohl das Phänomen selbst als auch die militärtheoretischen Grundlagen sind seit der Antike bekannt."

Was Friedrich II. und den Zweifrontenkrieg betrifft, hier ein Buch von 2013 "Friedrich II. und das östliche Europa ..." Da wird der Zweifrontenkrieg Friedrichs des Großen erwähnt [17] --Caedmon12 (Diskussion) 17:27, 4. Aug. 2014 (CEST)

Ich stolpere gerade über unsere lang zurückliegende Diskussion. Zwei-Fronten-Krieg ist natürlich sachlich zutreffend. Dein Zitat ist aus dem Jahre 2013 unter dem Titel „Reflexionen“ erschien, also eine Sache auf hohem theoretischen Niveau, kein Nachschlagewerk. Ich finde, man sollte mehr auf den Sprachgebrauch derjenigen Zeit achten, über die man schreibt. Ich finde bei Clausewitzens Beschreibung der damals neuen Guerillabewegung als „unkonventionelle Kriegsführung“ als zutreffend und ausreichend. Man muss nicht unbedingt „asymmetrische Kriegführung“ sagen, es sei denn, man will zeigen, dass man auf der Höhe der Zeit ist. Bei Friedrichs „Zwei-Fronten-Krieg“ habe ich lediglich auf das Faktum hingewiesen, dass in der „klassischen“ Literatur (bis hin zu Augstein) meines Wissens nie von Zwei-Fronten-Krieg die Rede ist, was ich insoweit unbefriedigend finde, weil dadurch fast immer der westfälische Kriegsschauplatz unter den Tisch fällt. Ich finde, dass man bei der Wortwahl die konkreten Umstände berücksichtigen muss. Was in Russland ein Oligarch ist, wird in den USA Tycoon genannt. Nur mal so und freundliche Grüße --Ulrich Waack (Diskussion) 15:43, 21. Nov. 2014 (CET)

Anfrage nach 3. Meinung zu slawischen Gruppen bei Jordanes und Anten bis zum Don

Hallo Ulrich Waack,

auf der Seite Diskussion:Slawen hat Benutzer:4tilden eine Deutung der Textstellen zu slawischen Gruppen bei Jordanes mit daraus resultierender Umformulierung vorgeschlagen, die ich nach anfänglichen Schwierigkeiten (weil mir andere Deutungen geläufig waren) doch sehr plausibel finde. Ist die vertretbar und entspricht der aktuellen Mehrheitsdeutung? Zumindest dem Brather scheint sie ja zu entsprechen. Ich hab bisher nicht nachgeschaut und will diese für den Artikel nicht sehr zentrale Sache nicht 14 Tage in die Länge ziehen. Worauf beruht die häufige Angabe, dass die Anten bis zum Don siedelten? Ich hab noch 2 andere Benutzer um 3. Meinungen gefragt. Beste Grüße--WajWohu (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2015 (CET)

Hallo, Deine Anfrage ehrt mich. Aber ich kenne mich nur aus bei den Westslawen der Germania Slavica, ganz besonders der Elbslawen. Ich könnte auch nur bei Brather nachschlagen, den ich aber leider nicht in meinem Bestand habe. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 20:31, 8. Jan. 2015 (CET)

Chorturmkirchen

Hi - was hast Du gegen die zusätzlichen Beispiel von Chorturmkirchen??????????? --HelgeRieder (Diskussion) 13:06, 3. Jul. 2015 (CEST)

Gerade gesehen, dass Du es wieder zurückgesetzt hast. Zur Innenaufnahme: Was ich daran interessant finde ist der im Vergleich zum Schiff winzig kleine Chor und dadurch ebenfalls winzig kleine Triumphbogen. Ok- man erkennt aus dem Bild nicht direkt, dass der Chor im Turm ist, aber man sieht die Auswirkungen dieser Konstruktion. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 13:10, 3. Jul. 2015 (CEST)
Der Chor ist nun mal schmaler als das Langhaus. Wie ich bei einer Untersuchung von 116 Dorfkirchen auf dem Barnim festgestellt haben, schwanken die Proportionen zwischen Langhausbreite und Chorbreite nicht unerheblich. Ob der Chor "winzig" ist, ist auf dem gelöschten Foto nicht erkennbar, da man ja nur einen Teilausschnitt durch den Triumphbogen sieht; die Seitenwände und damit die Größe des Raums sind nicht erkennbar. Die kleinen Ausmaße des Chors sind keine Auswirkung der Chorturmkonstruktion. Als Folge wäre eher ein größerer, stabilerer Chor als Unterbau zu erwarten. So ist es auch an vielen Beispielen zu erkennen, wo der Chor(turm) erstaunlich breit ist. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 13:47, 3. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die lange Erklärung. Da sieht man was der individuelle Blickwinkel ausmacht. Für mich waren einfach Kirche mit einem Romanischen Turm und einem später angebauten im Vergleich zur vorherigen Kirche viel größeren barocken Schiff die typische Chorturmkirche. Fällt diese hier http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/einObjekt.php?id=599 eigentlich noch unter Chorturmkirche? Der Anbau hinter dem Turm ist von der Größe ja irgendwo zwischen Apsis und Chor .. und ein paar km entfernt von meinem Büro wäre dann noch dieses http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/einObjekt.php?id=1226 Prachtstück eines "Turms mit Kriche". Ich mach mal einen WP-Artikel daraus .. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 21:42, 3. Jul. 2015 (CEST)
Gegen Deine Klassifizierungen als Chorturmkirchen ist nichts einzuwenden. Ich fand lediglich das Innenraumfoto ungeeignet für die Darstellung der Spezifika einer Chorturmkirche. Das Foto hätte genauso gut aus einer normalen Kirche mit eingezogenem Chor stammen können. Über das Vorhandensein eines Turms über dem Chor sagt es nichts. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:09, 3. Jul. 2015 (CEST)

Landbuch der Mark Brandenburg

Hallo Ulrich Waack,

habe mich über den Dank zur Bearbeitung des Artikels Landbuch Karls IV. gefreut.

Eine Fachfrage: Kennst du eine Sekundärliteratur, in der die statistischen Angaben des Landbuchs ausgewertet wurden? FraCbB (Diskussion) 21:50, 5. Aug. 2015 (CEST)

Es ist mir peinlich, aber die detaillierteste Auswertung des Landbuchs, die ich kenne, ist:
Ulrich Waack: Kirchenbau und Ökonomie. Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte (= Band 4 der Reihe "Kirchen im ländlichen Raum"), Lukas-Verlag Berlin 2009, ISBN: 978-3-936872-73-6
Sonst kenne ich nur:
Kamke, Hans-Ulrich: Bodengüte, Grundsteuer und Ertrag im Havelland. In: Ribbe, Wolfgang (Hrsg.): Das Havelland im Mittelalter. Untersuchungen zur Strukturgeschichte einer ostelbischen Landschaft in slawischer und deutscher Zeit (= Berliner Historische Studien Band 13, Germania Slavica V), Berlin 1987, S. 37-76.
Kamke, Hans-Ulrich: Barnim und Lebus. Studien zur Entstehung und Entwicklung agrarischer Strukturen zwischen Havel und Oder (= Deutsche Hochschulschriften 1106), Egelsbach/Frankfurt/St. Peter Port 1996.
Meine Auswertung bezieht sich nur auf den Barnim. Ich habe keinen Überblick über die Gesamtliteratur. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:39, 5. Aug. 2015 (CEST)

URV

Hallo, leider war die Einfügung in Wunderwaffe eine Urheberrechtsverletzung, es wurde also ein Text von einer anderen Internetseite kopiert, was nicht zulässig ist - siehe auch den Kasten unten, der beim Bearbeiten sichtbar ist.

Bitte stelle den Text nicht wieder her. Falls der Panzerkampfwagen VIII Maus wirklich in diesen Artikel gehört, was ich nicht einschätzen kann, muss ein eigener Text formuliert werden oder die Genehmigung des Verfassers vorliegen, was ich dem Benutzer der den Text eingebracht hat, auch schon geschrieben habe. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 11:47, 21. Okt. 2015 (CEST)

Danke für Deinen sanften Ton. Es ging ja nicht um Inhaltliches, sondern um die schnöde Löschung ohne Begründung. Das ist bei Vandalismen okay, aber alle anderen verdienen so viel Respekt, dass man ihnen eine Begründung gibt.
Im Übrigen geht es mir wie Dir: Ich habe Zweifel, ob die Maus zu den Wunderwaffen zählt: geringe Stückzahl, schlechte Beweglichkeit wegen Übergewichts. Mit diesem Ding kannst Du das Ruder des Kriegs nicht mehr herumreißen. --Ulrich Waack (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ich hatte als Begründung URV eingetragen, das war wohl wahrscheinlich zu kurz. Man ist mittlerweise so an die Abkürzungen gewöhnt ... Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:17, 21. Okt. 2015 (CEST)
Herumreißen und dieses schwerfällige Monstrum passen allerdings wirklich nicht in einen Satz ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:23, 21. Okt. 2015 (CEST)
Tatsächlich: ich habe das URV überlesen. Entschuldigung. - Obwohl Dich offenbar nicht so sehr die Wunderwaffen interessieren: "Wunderwaffen" war ja die Popagandabezeichung für neuartige Waffen, die die drohende Niederlage des Deutschen Reichs in einen Doch-Noch-Sieg verwandeln sollten. Das schaffst Du natürlich nicht mit einer Handvoll überschwerer Panzer im Prototypen-Zustand, sondern Du brauchst Masse, z. B. die Massenproduktion des Düsenjägers Me 262 oder der Elektro-U-Boote Typ XXI. Einzelne Dinge auch, wenn Sie eine Massenwirkung haben, z. B. die Atombombe oder die "Todessrahlen". --Ulrich Waack (Diskussion) 15:34, 21. Okt. 2015 (CEST)

Kloster Dranse oder Dransee?

Hallo Ulrich, ich habe mit großem Interesse dein aufschlussreiches Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg gelesen und ein klein wenig weiter bearbeitet. Dabei habe ich den Namen des Klosters Dransee in Dranse geändert, da es sich vermutlich um den dortigen ehemaligen Wirtschaftshof des Klosters Amelungsborn handelt, der nach dem Dranser See benannt wurde (so Reinard Fischer in: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin). Georg Bienek führt in Die Zisterzienserklöster in der Mark Brandenburg S. 94 das "Kloster Dranse in der Prignitz 1233" auf. Auf der Seite http://www.kirche-im-dranser-land.de/dranse/aus-alter-zeit-dranse/index.php ist der Wirtschaftshof am Drans-See erwähnt. Leider konnte ich noch nicht ermitteln, auf welche seiner Quellen sich Theodor Fontane beim Kloster Dransee gestützt hat. Herzliche Grüße --Erik (Diskussion) 18:02, 3. Jan. 2016 (CET)

Hallo Erik,
Du hast die historischen Fakten richtig ermittelt; vgl. „Brandenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts“, hrsg. von Heinz-Dieter Heimann/Klaus Neitmann/Winfried Schich, 2 Bde. Berlin 2007; hier Band 1, S. 50f. Im katalogartigen Klosterbuch gibt es einen Spezialaufsatz von Winfried Schich: „Höfe nichtbrandenburgischer Klöster und die Orte mit dem Namen „Münchehofe“ in Brandenburg.“
Du hast Dranse zutreffend korrigiert. Die falsche Schreibweise Dransee stammt vielleicht sogar von mir. Dranse ist ausschließlich der Name des Ortes bzw. des Hofes. Der See heißt ganz schlicht „Drans“ („stagnum, quod Drans dicitur“). Diese Übersetzungen haben aber keinen Einfluss auf die Fehleinschätzungen Fontanes: die übertriebene Bedeutung des Zisterzienserordens und – durch das Bild der „Burg“ – die Verknüpfung der Kirche mit militärischen Aufgaben. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:55, 4. Jan. 2016 (CET)
Ich habe noch zwei Quellen mit der Schreibweise Dransee gefunden (die ältere davon könnte Fontane gekannt haben):
  • Uwe Czubatynski: Bibliographie zur Kirchengeschichte in Berlin-Brandenburg. Band 2: Kreise und Orte im Land Brandenburg. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2014
"Dranse Kr. Wittstock (Schr. III, S. 220)
Riedel, Adolph Friedrich: Der Mönchshof zu Dransee [!] oder des Klosters Amelunxborn bei Wittstock gelegene Besitzungen. In: ders., Codex diplomaticus Brandenburgensis A I (1838), S. 443–462"
  • Otto Freiherr von Grote: Lexicon deutscher Stifter, Klöster und Ordenshäuser. Osterwieck am Harz 1881
Dransee Provinz Brandenburg, Regbz. Potsdam, Kreis Ost-Priegnitz
Diöcese Havelberg, Feldkloster der Cisterciehser-Mönche des
Klosters Amelunxbom, gegründet 1233 durch Fürst Nicolaus
zu Rostock, 1431 wird dasselbe an den Bischof Conrad von
Havelberg verkauft. Güter: Bale, Klein-Berlin, Dransee, Rode-
ranke, Schweinruh, Sevekow, Zempow.
Eine Frage stellt sich mir noch zu Dranse: War dort nur ein Klosterhof (Wirtschaftshof des Klosters Amelungsborn) oder ein eigenständiges Kloster (Feldkloster), wie Fontane, das Lexicon von 1881 und Bienek noch 1997 schreiben? Wie sieht Winfried Schich das in seinem Spezialaufsatz? --Erik (Diskussion) 06:31, 6. Jan. 2016 (CET)
Schich: Nur Hof (Wirtschaftshof), kein eigenständiges Kloster. --Ulrich Waack (Diskussion) 17:53, 6. Jan. 2016 (CET)

Wikiläum

Hiermit gratuliere ich Benutzer
Ulrich Waack
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihm den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:29, 5. Mai 2016 (CEST)

Hallo Ulrich! Am 6. Mai 2006, also vor genau 10 Jahren, hast Du hier zum erstenmal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum zehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du 8.600 Edits gemacht und 50 neue Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:29, 5. Mai 2016 (CEST)

Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Anerkennung.
„Die Arbeit weiterhin Spaß macht“ – Du wirst es ja aus eigener Erfahrung wissen: Du triffst auf sympathische und kooperative Partner, und Du triffst auf besserwisserische Querulanten, die Dich bis zum Wahnsinn treiben, die Dich an der Menschheit zweifeln lassen.
Was ich am meisten bedauere, ist, dass ich keine neuen Artikel mehr hinzufügen kann: Fünfzig Artikel, mit denen ich vor allem antislawische Vorurteile beseitigen wollte. Diese Arbeit ist mit gutem Erfolg erledigt.
Jetzt sichte ich typos. Das ist ziemlich langweilig. Aber ich bleibe am Ball.
Danke und herzliche Grüße
Ulrich Waack
P.S.: Ich besitze bereits das Deutsche Schülerlotsenkreuz in Gold.
Lieber Uli, auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche zu Deinem Wikiläum, verbunden mit einem sehr persönlichem Dankeschön. Ohne Deine grundlegenden Vorarbeiten auf dem Gebiet der Elbslawen, mit denen Du gleichsam den Boden bereitet hast, wären die meisten von mir bearbeiteten Artikeln nicht oder zumindest nicht so entstanden. Deine Unerschrockenheit und Unermüdlichkeit ( Edits aus dem Urlaub !) sind mir immer noch Ansporn und Vorbild. Artikel wie Urgermanentheorie, Deine Beiträge zur Slawenlegende oder die Artikel zur Mark Brandenburg haben wesentlich dazu beigetragen, in der wikipedia zumindest eine gewisse Gelassenheit in Ansehung der Tatsache einkehren zu lassen, dass „nachmals deutscher Volksboden“ dereinst von Slawen besiedelt war. Aber ich kann auch Deine Desillusionierung nachvollziehen. Wie schwer ist es doch, hier mit Forschungsergebnissen der letzten 30 Jahre aufzuwarten, wenn diese den überkommenen Vorstellungen, dem Schulbuchwissen und Mr. Googles 170.000 Traffern nicht entsprechen und dann auch noch - oh Graus ! - nicht online einsehbar sind, also das Ausleihen eines Buches erforderlich wäre. Da kann man schon manchmal den Glauben an den Verstand der Mitstreiter verlieren (Und benutze bloss keine Bücher oder Fachliteratur jünger als 5 Jahre, garantiert nicht rezepiert, auch wenn Verfasser bereits 10 positive Besprechungen bekommen hat :-) ) Nur: Es gibt noch eine Menge zu tun. Mit dem sichten von typos vergeudest Du Ressourcen. Das kann sich die kleine Gruppe von Autoren auf dem Gebiet der Elbslawen nicht leisten. Also hau die Hacken in den Teer und schreib was. Sonnige Grüße von--Zweedorf22 (Diskussion) 13:09, 7. Mai 2016 (CEST)
@Ulrich: Genau. Es gibt sicherlich genügend Themen, die nicht oder nicht hinreichend abgedeckt werden. Bei Problemen mit anderen Benutzern kannst Du mich gerne kontaktieren. Beste Grüße + schönes Wochenende. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:25, 7. Mai 2016 (CEST)
Danke für Eure freundlichen Worte. Herzlichst --Ulrich Waack (Diskussion) 21:21, 7. Mai 2016 (CEST)

Auch ich wünsche dir alles Gute zum zehnjährigen Jubiläum. In der Tat muss man hier - bei der einen oder anderen kruden Ansicht basierend auf überholten Ansichten im Themenfeld Geschichte - Nerven aus Stahl haben und versuchen die Ruhe zu bewahren. --Armin (Diskussion) 21:58, 8. Mai 2016 (CEST)

Ich schließe mich den Wünschen an! Und hoffe auch viel inhaltliche Arbeit von Dir, selbst wenn es die Artikel schon gibt, kann man viel ergänzen. Viele Grüße, --Global Fish (Diskussion) 22:23, 8. Mai 2016 (CEST)

Danke, Armin und Global Fish. Neulich habe ich es geschafft, über Weihnachten und Neujahr aus einer unerfreulichen Diskussion auszusteigen. Aber ich habe auch wenig mehr Neues hinzuzutragen. Herzlich --Ulrich Waack (Diskussion) 22:32, 8. Mai 2016 (CEST)

Scharnhorst (Fernsehserie)

Moin Ulrich,

Du hattest auf der Diskussionsseite oben eine Anfrage wg. der Zugänglichkeit der Serie gestellt. Wie ich heute erfuhr, ist sie im April auf DVD erschienen.

Viele Grüße,

--Gerd Wiechmann (Diskussion) 16:34, 12. Mai 2016 (CEST)

Hallo Gerd, vielen Dank für Deinen Hinweis auf die drei DVDs. Ich denke, 24,99 Euro ist ein fairer Preis. Einziges Problem: Ich habe keinen DVD-Player, aber das wird sich lösen lassen.
Ich bin Dir wirklich sehr dankbar. Alles Gute und herzliche Grüße - --Ulrich Waack (Diskussion) 19:20, 12. Mai 2016 (CEST)

Moin Ulrich, die DVD sind ja auf (fast) jedem Rechner abspielbar. Das kleine Bild stört dabei nicht, da es ja eine recht textlastige Fernsehserie ist. Jedenfalls viel Spaß dabei!

Viele Grüße,

--Gerd Wiechmann (Diskussion) 14:13, 13. Mai 2016 (CEST)

Hallo Gerd,
am Montag kommt mein Schwager mit seiner Frau zum Spargelessen, und zur Überprüfung unseres alten DVD-Geräts, und er wird garantiert eine Lösung finden
Danke nochmals - --Ulrich Waack (Diskussion) 22:02, 13. Mai 2016 (CEST)

Profit oder Einnahmen?

Hallo, genau darum ging es. Profit ist nur im Kontext einer Geldwirtschaft definiert, vor allem der kapitalistischen. In der fraglichen Region herrschte damals Naturalwirtschaft vor. Jetzt ist alles o.k. Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:51, 8. Jun. 2016 (CEST)

Das Wort "Profit" gelangt erst um die Mitte des 16. Jh. in den hochdeutschen Sprachgebrauch ("Etymologisches Wörterbuch des Deutschen" 1995 S. 1046). Herzl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2016 (CEST)

Problem mit Deiner Datei (02.11.2016)

Hallo Ulrich Waack,

bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:Badstübner Pankow 90..28.2.jpg - Problem: Gezeigtes Werk
  • Gezeigtes Werk: Um ein Foto, das ein urheberrechtlich geschütztes Werk einer anderen Person (z. B. ein Foto eines Plakats oder eine Nachzeichnung eines Gemäldes) zeigt, hochzuladen brauchst du eine Erlaubnis. Bitte den Urheber um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben. Das ist nicht nötig, wenn sich das gezeigte Werk dauerhaft im öffentlichen Verkehrsraum befindet (z. B. in einem öffentlichen Park), gib dies auf der Dateibeschreibungsseite dann mit an.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier in diesem Abschnitt antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:53, 2. Nov. 2016 (CET)

Die Datei ist bereits am 3.11.2016 durch Benutzer:Reinhard Kraasch gelöscht worden. --Ulrich Waack (Diskussion) 03:27, 5. Nov. 2016 (CET)