Wikipedia:Café/Archiv 2022 05
Wenn Hitler im 2. WK über Atomwaffen verfügt hätte...
..hätte er sie dann eingesetzt? Und welche Folgen hätte dies für den Kriegsverlauf gehabt? Einmal unter der Voraussetzung, USA/GB/SU hätten nicht über derartige Waffen verfügt- und einmal unter der Voraussetzung diese Mächte hätten ebenfalls über Atomwaffen verfügen können. Wie würde unsere Welt heute aussehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:04, 2. Mai 2022 (CEST)
- ...wäre das Wort "Unheil" heute verboten. Gruß--89.204.154.76 08:43, 2. Mai 2022 (CEST)
- Ja, gegen Leningrad. Dann müssten wir uns heute nicht mit Putin herumärgern. (Schwarzer "Humor". Was für "Antworten" erwartest du?) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:30, 2. Mai 2022 (CEST)
- Nichts spezielles..eventuell hätte Hitler ja doch gewisse Skrupel bekommen bzw. hätte er die atomare Verseuchung von Gebieten (welche er ja kolonisieren wollte) vermeiden wollen. Oder er hätte (im Fall 2) davon ausgehen müssen, dass die USA und Großbritannien derartige Waffen dann gegen Deutschland einsetzen. Im Falle Stalins stellt sich die Frage, inwieweit ein Einsatz von Atomwaffen gegen andere Länder mit dem proletarischen Internationalismus vereinbar gewesen wäre. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 2. Mai 2022 (CEST)
- Vom Nerobefehl habt ihr schon einmal gehört, oder? Ich denke, Hitler hätte sie, wenn es keinen Ausweg mehr gegeben hätte, einfach eingesetzt; auch wenn das den Untergang und die vollständige Vernichtung Deutschlands bedeutet hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:46, 2. Mai 2022 (CEST)
- Wenn wir eh schon bei phantastischer Kaffeesatzleserei und persönlicher Meinungsbekundung sind: Hitler hätte sie in jedem Falle eingesetzt und nicht von etwaigen verzweifelten Situationen abhängig gemacht. In all seinem Tun und Handeln sticht immer deutlich seine Manie hervor, der Welt zu zeigen, zu welchen Monstrositäten das Deutsche Reich fähig war. Dem Gustav Geschütz hatte er seine Bewilligung erteilt, Mauspanzer, Ratte, Monster, das alles hatte ihn begeistert und ist überhaupt erst durch sein Wohlwollen für solche Gigantomanien zumindest bis ans Reißbrett gelangt. Wenn er englische Städte mit konventionellen Bombenangriffen in Schutt und Asche hätte legen können, er hätte es getan. Und etwaige Verseuchung der zu annektierenden Gebiete konnte einen Geist wie Hitler gar nicht schrecken. Der Umfang einer Verseuchung war in den 40er Jahren selbst den Amerikanern nicht hinreichend klar. Selbst unter sachlicher Berücksichtigung beträfe die Verstrahlung nur punktuelle Bereiche, im Vergleich zu den riesigen zu annektierenden und auszubeutenden Gebieten. Die verheerende Wirkung einer Waffe hatte Hitler noch nie davon abgehalten, sie einzusetzen. Eher die Sorge der gleichlautenden Vergeltung. Kleinalrik (Diskussion) 11:04, 2. Mai 2022 (CEST)
- Die USA haben die Bombe eingesetzt, um einen schon gewonnenen Krieg zu verkürzen. Natürlich hätte Hitler die Atombombe eingesetzt. Wahrscheinlich hätte er zunächst eine mittlere russische Stadt vernichtet und den Westalliierten angekündigt, dass sie die nächsten sind – außen man schließt einen für beide Seite akzeptablen Frieden. Die UDSSR hätte er dann bis zur bedingungslosen Kapitulation weiter bombardiert. --Carlos-X 11:27, 2. Mai 2022 (CEST)
- Gegen Zivilisten eingesetzt, wohlgemerkt. War damals üblich. Auch in Dresden usw. --Ticino66 (Diskussion) 11:41, 2. Mai 2022 (CEST)
- Das ist meines Wissens immer noch gültige Militärdoktrin zumindest der Nato. Strategische Atomwaffen sind nicht für den Einsatz gegen militärische Ziele geeignet. --Digamma (Diskussion) 12:47, 2. Mai 2022 (CEST)
- Naja, um alles inklusive Militär kaputt zu machen, wären sie schon geeignet. Nur sind die taktischen Atomwaffen für gezielte Einsätze besser geeignet als die strategischen. Zudem denken manche Generäle vielleicht, bei Einsatz von taktischen könne ein nuklearer Konflikt lokal beschränkt bleiben. --37.49.17.111 17:06, 2. Mai 2022 (CEST)
- Das ist meines Wissens immer noch gültige Militärdoktrin zumindest der Nato. Strategische Atomwaffen sind nicht für den Einsatz gegen militärische Ziele geeignet. --Digamma (Diskussion) 12:47, 2. Mai 2022 (CEST)
- Gegen Zivilisten eingesetzt, wohlgemerkt. War damals üblich. Auch in Dresden usw. --Ticino66 (Diskussion) 11:41, 2. Mai 2022 (CEST)
- Die USA haben die Bombe eingesetzt, um einen schon gewonnenen Krieg zu verkürzen. Natürlich hätte Hitler die Atombombe eingesetzt. Wahrscheinlich hätte er zunächst eine mittlere russische Stadt vernichtet und den Westalliierten angekündigt, dass sie die nächsten sind – außen man schließt einen für beide Seite akzeptablen Frieden. Die UDSSR hätte er dann bis zur bedingungslosen Kapitulation weiter bombardiert. --Carlos-X 11:27, 2. Mai 2022 (CEST)
- Wenn wir eh schon bei phantastischer Kaffeesatzleserei und persönlicher Meinungsbekundung sind: Hitler hätte sie in jedem Falle eingesetzt und nicht von etwaigen verzweifelten Situationen abhängig gemacht. In all seinem Tun und Handeln sticht immer deutlich seine Manie hervor, der Welt zu zeigen, zu welchen Monstrositäten das Deutsche Reich fähig war. Dem Gustav Geschütz hatte er seine Bewilligung erteilt, Mauspanzer, Ratte, Monster, das alles hatte ihn begeistert und ist überhaupt erst durch sein Wohlwollen für solche Gigantomanien zumindest bis ans Reißbrett gelangt. Wenn er englische Städte mit konventionellen Bombenangriffen in Schutt und Asche hätte legen können, er hätte es getan. Und etwaige Verseuchung der zu annektierenden Gebiete konnte einen Geist wie Hitler gar nicht schrecken. Der Umfang einer Verseuchung war in den 40er Jahren selbst den Amerikanern nicht hinreichend klar. Selbst unter sachlicher Berücksichtigung beträfe die Verstrahlung nur punktuelle Bereiche, im Vergleich zu den riesigen zu annektierenden und auszubeutenden Gebieten. Die verheerende Wirkung einer Waffe hatte Hitler noch nie davon abgehalten, sie einzusetzen. Eher die Sorge der gleichlautenden Vergeltung. Kleinalrik (Diskussion) 11:04, 2. Mai 2022 (CEST)
- Vom Nerobefehl habt ihr schon einmal gehört, oder? Ich denke, Hitler hätte sie, wenn es keinen Ausweg mehr gegeben hätte, einfach eingesetzt; auch wenn das den Untergang und die vollständige Vernichtung Deutschlands bedeutet hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:46, 2. Mai 2022 (CEST)
- Nichts spezielles..eventuell hätte Hitler ja doch gewisse Skrupel bekommen bzw. hätte er die atomare Verseuchung von Gebieten (welche er ja kolonisieren wollte) vermeiden wollen. Oder er hätte (im Fall 2) davon ausgehen müssen, dass die USA und Großbritannien derartige Waffen dann gegen Deutschland einsetzen. Im Falle Stalins stellt sich die Frage, inwieweit ein Einsatz von Atomwaffen gegen andere Länder mit dem proletarischen Internationalismus vereinbar gewesen wäre. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 2. Mai 2022 (CEST)
- Nach der Lektüre von Warum Hitler kein Giftgas einsetzte vermute ich, dass Hitler vor dem Nero-Befehl keine Atombomben eingesetzt hätte, wenn er mit einem atomaren Gegenschlag der Alliierten hätte rechnen müssen. --37.49.17.111 12:21, 2. Mai 2022 (CEST)
- Meine 2 Cent: Hitler hätte ab 1943 einen Einsatz von Atomwaffen erwogen bzw. damit gedroht, ab der 2 Jahreshälfte 1944 hätte er sie dann tatsächlich eingesetzt bzw. die ihm zur Verfügung stehenden Raketen damit bestückt. Hätten die Alliierten dann die Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag gehabt, hätten sie Deutschland entsprechend angegriffen und noch weiter zerstört. Hätte die alliierte Seite keine Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag gehabt dann...da kann man natürlich nur ins Blaue hinein spekulieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 2. Mai 2022 (CEST)
- Nach der Lektüre von Warum Hitler kein Giftgas einsetzte vermute ich, dass Hitler vor dem Nero-Befehl keine Atombomben eingesetzt hätte, wenn er mit einem atomaren Gegenschlag der Alliierten hätte rechnen müssen. --37.49.17.111 12:21, 2. Mai 2022 (CEST)
- Für den Fall #2: Sowohl die Alliierten wie die Nationalsozialisten verfügten über Chemiewaffen, setzten sie aber nicht ein, obwohl sie hätten tun können. Hitler selber war in 1.Weltkrieg leicht mit Senfgas vergiftet worden und hat daher davor zurückgeschreckt, Giftgas einzusetzen und die Alliierten wollten, solange die Deutschen keine Chemiewaffen einsetzten auch keine anwenden. Daher kann ich mir vorstellen, dass in diesem Fall auch die Doktrin des Atomkrieges gegriffen hätten. Für Fall #1 kann und will ich mir keine Gedanken machen. --Elrond (Diskussion) 17:08, 2. Mai 2022 (CEST)
Alarm, Alarm! – im doppelten Sinn
Angesichts dieser kürzlich geschehenen Sache ist es schon bemerkenswert, wie effektiv Spione noch immer sind, bzw. wie lange die unentdeckt bleiben. Da sag noch jemand, Spione wären in der heutigen Welt überflüssig (vergleiche unter anderem Skyfall, Spectre; auch wenn das dort recht überspitzt dargestellt ist). Andererseits frage ich mich allmählich immer wieder: Was soll das? Wird das nicht auf Dauer ermüdend oder langweilig? Im Ernst, das ist doch mittlerweile ein totgerittenes Pferd, da muss man doch wirklich nicht noch sinnlos nachtreten; aber wieso sollte sich auch jemand daran orientieren. Wo ist da denn das interessante Neue, wo ist da die Innovation und der Geniestreich? (Vorsicht Ironie) --Kyrill (Diskussion) 17:17, 2. Mai 2022 (CEST)
Wenn Hitler im 2. WK über Red Bull verfügt hätte...
..stellt sich zunächst die Frage, wie er diese Plörre dann genannt hätte, ganz bestimmt nicht Red Bull und auch nicht Brown Bull oder so. Und welche Folgen hätte der massenhafte Einsatz dieses Energydrink für den Kriegsverlauf gehabt? Einmal unter der Voraussetzung, USA/GB/SU hätten nicht über derartige flügelverleihende Nahrungsergänzungsmittel verfügt. In diesem Zusammenhang: Wäre ein Konstrukt wie RB Leipzig im nationalsozialistischen Deutschland möglich gewesen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:29, 2. Mai 2022 (CEST)
- Du meinst "Schoko" (oder Marzipan) ist "Nazi-Slang"?--Wikiseidank (Diskussion) 15:39, 2. Mai 2022 (CEST)
- Hinterhofwitz der Geschichte: Der Blitzkrieg wurde auf Speed durchgeführt. Yotwen (Diskussion) 15:42, 2. Mai 2022 (CEST)
- Eine mentale Verbindung zwischen Hitler und Red Bull ist auf der Meta-Ebene durchaus denkbar. Wenn Speed bzw. Metamphetamin als "Hitler Droge" bzw. als "Kokain für die Armen" gilt, dann wäre Red Bull das Crystal Meth für die ganz Armen. Was ist mit dem zweiten Teil meiner Frage? Ich denke eher Nein. Fussball war damals zwar schon Massensport aber noch nicht derartig kommerzialisiert bzw. als Werbeträger geeignet. Vor Dietrich Mateschitz musste erst einmal Günter Mast, der Platzhirsch von Braunschweig kommen. Mast hatte zwar 1944 sein Abitur abgelegt, aber (soweit bekannt) sonst mit Hitler nichts am Hut bzw. am Geweih. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:24, 2. Mai 2022 (CEST)
- Hinterhofwitz der Geschichte: Der Blitzkrieg wurde auf Speed durchgeführt. Yotwen (Diskussion) 15:42, 2. Mai 2022 (CEST)
Red Bull alleine bewirkt gar nichts. Viel besser und effektiver ist Red Bull und ein Glas Jägermeister, sie ergeben einen Turbojäger, "fliegenden Hirsch" oder engl.: Jägerbomb!--Hopman44 (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2022 (CEST)
- Braune Plörre brauchte er nicht. Er hatte Crystal Meth, es hieß nur anders. --A. Leiwand (Diskussion) 17:26, 2. Mai 2022 (CEST)
Es hat sich vielleicht noch nicht ganz herumgesprochen dass Hitler selbst sich ordentlich mit Drogen aufputschen liess -- itu (Disk) 21:59, 2. Mai 2022 (CEST)
- Der Adolf war naturbreit und hatte eh ein Rad bzw. eine Panzerkette ab. Ausserdem war er asexuell, hatte nur einen Hoden und einen Mikro-Penis und wurde zudem am 8. August 1888 gezeugt (Quelle: Internet). --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:37, 2. Mai 2022 (CEST)
- Über diese Drogengeschichten hab ich vor längerer Zeit mal eine N-TV-Doku (oder wars Welt bzw. sogar ZDF History?) gesehen, durchaus sehr interessante Eskapaden, wenn man so will. Diese Dokus kommen ja glücklicherweise in Dauerschleife, so hat man die besten Hits der letzten Jahrzehnte an einem Platz. Aber im Ernst, diese Panzerschokolade ist mir nach wie vor suspekt, doch es würde immerhin den Wahn (so mancher) erklären. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:52, 3. Mai 2022 (CEST)
Diplomatischer Tourismus
Gegenwärtig fahren Politiker kreuz und quer durch die Welt, um Präsenz im Kriegsgeschehen in der Ukraine zu zeigen. Jüngst war Nancy Pelosi vor Ort, jetzt möchte auch Friedrich Merz dahin. Was soll dieser Tourismus überhaupt bringen? *grübelnd* --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 1. Mai 2022 (CEST)
- Signale nach Hause, Signale nach Moskau, vor allem aber Signale in die Ukraine, wenn die da durchhalten wird der Faktor Moral wahrscheinlich für keinen denkbaren Historiker zu überschätzen sein. Gleich gefolgt vom mehr oder minder offiziell gemachten Mitwirken der USA, Großbritanniens und der angrenzenden Europäer. Das gilt zumindest für Besucher entspr. Provenienz, denn ob etwa Pelosi mit so'nem Einsatz dazu beiträgt, den Kongress zu überzeugen, hat natürlich erhebliche Auswirkungen. Das ist dem andern Herrn so kaum auszuweisen, da ginge es mutmaßlich noch viel mehr um die Signalwirkung nach Hause, auch wenn er wohl überschätzt, wieviele das hier interessiert. Sollte sich Selenskyj aber wirklich und ausgerechnet mit ihm treffen, den er gar nicht kennen kann und nachdem er FWS schon den Korb gab, ist er leider nicht gut beraten. Eben dieser Merz hat noch vor Monaten, auf seinen Werbetouren quer durch unser Land und als es um seinen eigenen Anlauf zum Parteivorsitz ging, die etwas zwielichtigeren Gestalten unter seinen Parteikollegen in den (nicht nur) neuen Ländern mit der Hoffnung auf wieder engere Beziehung zu und größerer Rücksicht auf Russland umschmeichelt. Ich weiß nicht, ob er jetzt auch diese Brille trägt aus unangenehmer Verwechslungsgefahr, könnte ja sein. Und das könnte bald auch in die Auskunft. -82.83.16.142 17:54, 1. Mai 2022 (CEST)
- Och. Merz' heuchlerische Beweggründe sich in die Ukraine zu begeben in der Auskunft durchzukauen muß nun wirklich nicht sein... Was an Merz' Besuch aber bemerkenswert ist, ist das Risiko einerseits und die offensichtliche Sinnlosigkeit seines Ansinnens. Hat der Mann eigentlich Katzen als Haustiere? Diese demonstrierte Selbstüberschätzung wirkt wie die Auswirkung einer Toxoplasmose. -Ani--46.114.156.107 19:52, 1. Mai 2022 (CEST)
- Der Merz kann dann erklären, warum die 5000 Helme, 100 Panzerhaubitzen und 100 Flugabwehrpanzer noch nicht angekommen sind. Als wackerer Translatlantiker kann er sicher auch erklären, wieso die USA die Taliban mit mehr $$ gegen die Russen unterstützt haben als sie das bei den Ukrainern tun. --Ticino66 (Diskussion) 04:44, 2. Mai 2022 (CEST)
- Mudschahidin, nicht Taliban. Und angesichts der zusätzlichen(!) 33 Mrd., von denen jetzt die Rede ist, bezweifle ich "mehr $$", bzw. kann man das nach gut 2 Monaten - Afghanistan dauerte 10 Jahre! - noch gar nicht einschätzen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 2. Mai 2022 (CEST)
- Da hat es mehr Überschneidungen gegeben als Unterschiede. Einen Herrn Usama bin Laden haben sie ja auch finanziert als nützlichen Idioten. --Ticino66 (Diskussion) 11:36, 2. Mai 2022 (CEST)
- Der war aber auch kein Taliban. Gut, er war Idiot, das ist natürlich eine wichtige Überschneidung mit den regierenden Taliban. Aber ein ziemlich schlauer Idiot. --37.49.17.111 12:23, 2. Mai 2022 (CEST)
- Da hat es mehr Überschneidungen gegeben als Unterschiede. Einen Herrn Usama bin Laden haben sie ja auch finanziert als nützlichen Idioten. --Ticino66 (Diskussion) 11:36, 2. Mai 2022 (CEST)
- Mudschahidin, nicht Taliban. Und angesichts der zusätzlichen(!) 33 Mrd., von denen jetzt die Rede ist, bezweifle ich "mehr $$", bzw. kann man das nach gut 2 Monaten - Afghanistan dauerte 10 Jahre! - noch gar nicht einschätzen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 2. Mai 2022 (CEST)
- Der Merz kann dann erklären, warum die 5000 Helme, 100 Panzerhaubitzen und 100 Flugabwehrpanzer noch nicht angekommen sind. Als wackerer Translatlantiker kann er sicher auch erklären, wieso die USA die Taliban mit mehr $$ gegen die Russen unterstützt haben als sie das bei den Ukrainern tun. --Ticino66 (Diskussion) 04:44, 2. Mai 2022 (CEST)
- Och. Merz' heuchlerische Beweggründe sich in die Ukraine zu begeben in der Auskunft durchzukauen muß nun wirklich nicht sein... Was an Merz' Besuch aber bemerkenswert ist, ist das Risiko einerseits und die offensichtliche Sinnlosigkeit seines Ansinnens. Hat der Mann eigentlich Katzen als Haustiere? Diese demonstrierte Selbstüberschätzung wirkt wie die Auswirkung einer Toxoplasmose. -Ani--46.114.156.107 19:52, 1. Mai 2022 (CEST)
- Besuchen Sie Europa, solange es noch steht. --37.49.17.111 22:19, 1. Mai 2022 (CEST)
- Besucher in Kiew kommen in der Regel mit Geschenken. Das ist der Grund, aus dem Scholz sich dort nicht blicken lassen wird. Merz kommt mit Versprechungen, denn er hat nichts, was er schenken kann. Er erhofft sich wohl verbale Unterstützung durch den ukrainischen Botschafter, was der Union in den sinnlosen Länderwahlkämpfen des Jahres helfen soll. Kurz gesagt: Merz hofft darauf, dass Wähler dümmer sind, als es die Pisa-Studien andeuten. Yotwen (Diskussion) 09:13, 2. Mai 2022 (CEST) There's no such thing as a free lunch.
- Scholz kann eigentlich schon deshalb nicht nach Kiew fahren, weil der ukrainische Botschafter Melnyk seinen Buddy Steinmeier kürzlich grob beleidigt hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:46, 2. Mai 2022 (CEST)
- Besucher in Kiew kommen in der Regel mit Geschenken. Das ist der Grund, aus dem Scholz sich dort nicht blicken lassen wird. Merz kommt mit Versprechungen, denn er hat nichts, was er schenken kann. Er erhofft sich wohl verbale Unterstützung durch den ukrainischen Botschafter, was der Union in den sinnlosen Länderwahlkämpfen des Jahres helfen soll. Kurz gesagt: Merz hofft darauf, dass Wähler dümmer sind, als es die Pisa-Studien andeuten. Yotwen (Diskussion) 09:13, 2. Mai 2022 (CEST) There's no such thing as a free lunch.
- Noch mehr Sandkastenmentalität. Yotwen (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2022 (CEST) Dacher Keltner hat mit seinem Power-Paradox möglicherweise mehr Recht, als uns lieb sein kann. Die höchsten Staatsämter sind anscheinend nicht nur in Russland mit narzisstischen Sozialkrüppeln besetzt.
- Das war keine grobe Beleidigung, das war seine nachvollziehbare Beurteilung der Situation. Er vertritt die Interessen seines Landes beim Gastland. Und wenn das Staatsoberhaupt sich unglücklich verhält, sagt er es ihm. Wenn es nichts nützt, dann auch mal öffentlich. --Ticino66 (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2022 (CEST)
- Ich bleibe bei meiner Aussage: Der Mann ist kein Diplomat. Yotwen (Diskussion) 11:42, 2. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk ist sicher kein Diplomat. Die Frage ist, ob er durch sein Auftreten der Ukraine letztlich mehr schadet als er ihr nutzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 2. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk ist per Amt Diplomat. Er kann nur nicht so gut abbinden.--Blue 🔯 22:50, 2. Mai 2022 (CEST)
- Das Amt heisst Botschafter. Diplomat ist eine Tätigkeitsbeschreibung und Melnyk tut es nicht. Yotwen (Diskussion) 05:52, 3. Mai 2022 (CEST)
- Botschafter: Teil des corps diplomatique!--Blue 🔯 07:01, 3. Mai 2022 (CEST)
- Ja, erklär mal, was eine Mutter ohne Kind ist, ein Arzt ohne Patient, und ein Diplomat ohne Diplomatie. Yotwen (Diskussion) 08:15, 3. Mai 2022 (CEST)
- Das Wort ''Leberwurst" im Ausdruck "Beleidigte Leberwurst" ist laut Konventionen der Etiquette francaise diplomatique der anerkannte Euphemismus für "Kackbratze" (habe ich mir zwar ausgedacht, aber könnte hinkommen). --Blue 🔯 09:46, 3. Mai 2022 (CEST)
- Diplomatie und Diplomat sind in etwa so miteinander verknüpft wie autoritär und Authorität. Es klingt nahverwandt, hat aber funktionell nur eine Worthülle gemein und bedingt sich nicht gegenseitig, es sei denn im Wunschdenken. -Ani--46.114.159.61 10:24, 3. Mai 2022 (CEST)
- Auch Autorität schreibt sich ohne h. --Digamma (Diskussion) 20:57, 4. Mai 2022 (CEST)
- He plays the offended liver sausage, and the Ukraine has the salad: the life is no wish concert. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:56, 3. Mai 2022 (CEST)
- Wohl eher: Life is no Ponyhof - Zwinkersmiley. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:32, 3. Mai 2022 (CEST)
- …yard of ponys, pleasebeautiful! --Gretarsson (Diskussion) 20:52, 3. Mai 2022 (CEST)
- Well well, not bad, Mr. Woodpecker. But unfortunately, justice doesn't grow on trees, y'a know? - Zwinkersmiley. --Kyrill1983 (Diskussion) 21:30, 3. Mai 2022 (CEST)
- You're shitting corinths now, diplomatically said. --Blue 🔯 06:18, 4. Mai 2022 (CEST)
- Well well, not bad, Mr. Woodpecker. But unfortunately, justice doesn't grow on trees, y'a know? - Zwinkersmiley. --Kyrill1983 (Diskussion) 21:30, 3. Mai 2022 (CEST)
- …yard of ponys, pleasebeautiful! --Gretarsson (Diskussion) 20:52, 3. Mai 2022 (CEST)
- Vielmals Verzeihung für diese unterirdischen Kommentare – das war zu viel Ironie für einen Tag. Aber sieh an, der Tourismus geht munter weiter, also ist noch genug Material zum diskutieren da. -- Kyrill (Diskussion) 08:18, 4. Mai 2022 (CEST)
- Wohl eher: Life is no Ponyhof - Zwinkersmiley. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:32, 3. Mai 2022 (CEST)
- Diplomatie und Diplomat sind in etwa so miteinander verknüpft wie autoritär und Authorität. Es klingt nahverwandt, hat aber funktionell nur eine Worthülle gemein und bedingt sich nicht gegenseitig, es sei denn im Wunschdenken. -Ani--46.114.159.61 10:24, 3. Mai 2022 (CEST)
- Das Wort ''Leberwurst" im Ausdruck "Beleidigte Leberwurst" ist laut Konventionen der Etiquette francaise diplomatique der anerkannte Euphemismus für "Kackbratze" (habe ich mir zwar ausgedacht, aber könnte hinkommen). --Blue 🔯 09:46, 3. Mai 2022 (CEST)
- Ja, erklär mal, was eine Mutter ohne Kind ist, ein Arzt ohne Patient, und ein Diplomat ohne Diplomatie. Yotwen (Diskussion) 08:15, 3. Mai 2022 (CEST)
- Botschafter: Teil des corps diplomatique!--Blue 🔯 07:01, 3. Mai 2022 (CEST)
- Das Amt heisst Botschafter. Diplomat ist eine Tätigkeitsbeschreibung und Melnyk tut es nicht. Yotwen (Diskussion) 05:52, 3. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk ist per Amt Diplomat. Er kann nur nicht so gut abbinden.--Blue 🔯 22:50, 2. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk ist sicher kein Diplomat. Die Frage ist, ob er durch sein Auftreten der Ukraine letztlich mehr schadet als er ihr nutzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 2. Mai 2022 (CEST)
- Ich bleibe bei meiner Aussage: Der Mann ist kein Diplomat. Yotwen (Diskussion) 11:42, 2. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Merz vollständig zerstrahlt, entspricht dies bei einem geschätzten Körpergewicht von mindestens 90 kg gemäß etwa 90 x 43/2/50 = 38,7 Zarbomben mit je 50 Megatonnen Sprengkraft. Da soll mal keiner sagen, dass Deutschland keine schweren Waffen an die Ukraine geliefert hat. Selber schuld, wenn sie sie zurückschicken. --37.49.17.111 10:53, 4. Mai 2022 (CEST)
- Hat eigentlich irgendwer hier gestern Merzens Interview beim heute-journal gesehen? Er bezeichnete Irpin als Teil von Butscha und nannte den Kiewer Bürgermeister Wladimir Klitschko. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 4. Mai 2022 (CEST)
- Leider haben wir fast nur solche Politiker. --Blue 🔯 22:49, 4. Mai 2022 (CEST)
- Trotzdem: Er wusste nicht, wie der Mann, den er getroffen haben will, heißt, und das war der Bürgermeister Kiews. Dass er nicht zwischen dem Rajon Butscha und der Stadt Butscha unterscheiden konnte, wäre ja noch halbwegs hinnehmbar gewesen. Und der will wahrscheinlich noch Bundeskanzler werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:16, 6. Mai 2022 (CEST)
- Leider haben wir fast nur solche Politiker. --Blue 🔯 22:49, 4. Mai 2022 (CEST)
- Hat eigentlich irgendwer hier gestern Merzens Interview beim heute-journal gesehen? Er bezeichnete Irpin als Teil von Butscha und nannte den Kiewer Bürgermeister Wladimir Klitschko. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 4. Mai 2022 (CEST)
Guten Tag, ich verstehe nicht ganz wie ein evangelisches England, ein orthodoxes Russland und ein unkatholisches Frankreich gemeinsam entscheiden konnten, joa, "ein kath. Otto aus dem Königshaus des kath. Bayern", welches zu der damaligeb Zeit sicher eine andere Zeitzone hatte als Paris womit ich von 4 Ländern in 4 verschiedenen Zeitzonen sprechen kann, "wird jetzt als Herrscher von Griechenland ernannt" obwohl dieser nicht Mal anwesend war bei der Konferenz.
Überhaupt ist dieser Artikel mikrik und winzig. Da ich ungern dem Internet glauben will dass irgendwelche Rothschild oder sonstige bestimmt haben wer der nächste Herrscher wird, wollte ich euch fragen.
Wenn jetzt der Vorschlag mit dem kath. Königshaus in Bayern durch den Vatikanstaat erfolgt wäre, hatte ich eine legitime Erklärung warum ausgerechnet diese als nächste Herrscher gewählt wurden statt z.B. auch in Norwegen oder Dänemark zu fragen, ob von denen nicht jemand Griechenland regieren will. Kann mir das jemand erklären? --78.11.135.244 02:36, 3. Mai 2022 (CEST)
- England evangelisch? Soweit ich weiß, hat sich die Church of England nie als evangelische Kirche verstanden --Kreuzschnabel 08:17, 3. Mai 2022 (CEST)
- "mikrik" bestes Wort. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 3. Mai 2022 (CEST)
- Treffende Beschreibung für manche Artikel. --Blue 🔯 09:44, 3. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du die Geschichte so gut kenntest, dann wüsstest du, dass Norwegen zu jener Zeit keinen eigenen König hatte und sich lediglich innere Selbstverwaltung hatte erkämpfen können, als es durch den Kieler Friede von einer dänischen zu einer schwedischen Provinz hätte werden sollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:29, 3. Mai 2022 (CEST)
- Oder Griechische Revolution und Otto (Griechenland) lesen. Großbritannien, Frankreich und Russland waren damals Weltmächte, haben den Griechen bei ihrem Unabhängigkeitskrieg geholfen und dabei eigene Ziele verfolgt.--Expressis verbis (Diskussion) 20:22, 3. Mai 2022 (CEST)
Hmm kommt immer drauf an wie man Weltmacht auslegen darf. Wenn man bei den widerlichen ekekhaften Zeugen Jehovas aufwächst hast du gefälligst zu glauben, die letzte von 7 von Gott erlaubten Weltmächten war Rom bis es zu einem angeblichen anglo-amerika kam. Zwischen Rom und Angl-Am. gab es deren Meinung nach nix. Von Dschingis Khan will dort niemand was hören, der Name kommt ja nicht in der Bibel vor. Frankreich wird zwar als eine der von Gott erlaubten 7 Seemächte im Zeugenschwachsinn erlaubt, Russland kommt erst jetzt als König des Nordens oder so ein Schwachsinn in Erwähnung. Aber auch nicht als Weltmacht. --78.11.135.244 02:19, 5. Mai 2022 (CEST)
Aufhören gut überlegen
Ich finde es krass, was mit deinem Körper passiert, wenn du aufhörst, Kaffee zu trinken.--Blue 🔯 15:20, 3. Mai 2022 (CEST)
- Jepp, die schafutern gegen das Coffein und schreiben dann: Genügen (sic!) Wasser oder Schwarztee am Morgen sollten da aber helfen Na dann; Tonne auf, Artikel rein, Tonne zu. Wer keine Ahnung hat, sollte nicht damit rumstrunksen. --Elrond (Diskussion) 15:51, 3. Mai 2022 (CEST)
- Ganz unkrasse Vorschläge sind das. --Blue ersetzt täglich 6 Tassen Kaffee durch 50 Tassen Schwarztee 17:44, 3. Mai 2022 (CEST)
- Immerhin vergehen die Schmerzen nach 24 Stunden. Das ist doch was Positives. --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 3. Mai 2022 (CEST)
- Ganz unkrasse Vorschläge sind das. --Blue ersetzt täglich 6 Tassen Kaffee durch 50 Tassen Schwarztee 17:44, 3. Mai 2022 (CEST)
- Putin will keine Euro, sondern nur noch Rubel für seine flüchtigen Fossilien annehmen, Wikimedia nimmt keine Bitcoins mehr. Und wie soll ich jetzt meinen Kaffee hier zahlen? Da werde ich wohl verzichten müssen und mir Kopfweh und Verstopfung einhandeln. Es trifft immer die kleinen Leute ... --2003:E5:B71B:CD0F:74BC:DAC8:BDF0:C21A 20:52, 3. Mai 2022 (CEST)
- Also, einfach nicht aufhören Kaffee zu trinken. Bedienung, noch einen bitte! --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:00, 3. Mai 2022 (CEST)
- Schon Marie Antoinette sagte: wenn sie keinen Kaffee haben, sollen sie Cappuccino trinken! --Plenz (Diskussion) 00:22, 4. Mai 2022 (CEST)
- Aktives Mitglied der Kaffeelobby von 1774 bis 1793, seit 1794 hoch angesehenes Ehrenmitglied. Aber im Ernst: Kaffee ist ja schön und gut, doch was ist mit Tee? Legenden behaupten, ein bestimmter Landsmann randaliert, wenn die Teezeit nicht eingehalten werden kann. Ist die Forschung schon so weit, um dies bezeugen zu können. Oder gibt es noch andere bislang unentdeckte Nebenwirkungen und oder Vorteile? -- Kyrill (Diskussion) 08:28, 4. Mai 2022 (CEST)
- Gedanken über Tee (bäh) deuten auf Kaffeeentzug hin. In der wievielten Woche bist du und wie weit hast du es bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft? --Blue 🔯 09:51, 4. Mai 2022 (CEST)
- Aktives Mitglied der Kaffeelobby von 1774 bis 1793, seit 1794 hoch angesehenes Ehrenmitglied. Aber im Ernst: Kaffee ist ja schön und gut, doch was ist mit Tee? Legenden behaupten, ein bestimmter Landsmann randaliert, wenn die Teezeit nicht eingehalten werden kann. Ist die Forschung schon so weit, um dies bezeugen zu können. Oder gibt es noch andere bislang unentdeckte Nebenwirkungen und oder Vorteile? -- Kyrill (Diskussion) 08:28, 4. Mai 2022 (CEST)
- Schon Marie Antoinette sagte: wenn sie keinen Kaffee haben, sollen sie Cappuccino trinken! --Plenz (Diskussion) 00:22, 4. Mai 2022 (CEST)
- Also, einfach nicht aufhören Kaffee zu trinken. Bedienung, noch einen bitte! --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:00, 3. Mai 2022 (CEST)
- Hehe. Ich trinke Tee (diverse schwarz - eher keinen Darjeeling, und grün) und... *löslichen Kaffee* (duckundweg)... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:48, 4. Mai 2022 (CEST)
- Also der nächste Supermarkt ist von hier *beliebige Adresse einfügen* nicht gerade weit weg, aber ich mache aufgrund des Klientel einen leichten Bogen drum. Außerdem haben ich aufgehört zu zählen, und oh Wunder - ich habe bisher noch keine Nebenwirkungen geschweige Vorteile bemerkt. Weder vom abwesenden Kaffee noch vom anwesenden Tee (Grün oder Fenchel). Allerdings weise ich in der letzten Zeit ein ungewöhnlich hohes Maß an Ironie auf, Zwinkersmiley --Kyrill1983 (Diskussion) 14:55, 4. Mai 2022 (CEST)
- Hehe. Ich trinke Tee (diverse schwarz - eher keinen Darjeeling, und grün) und... *löslichen Kaffee* (duckundweg)... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:48, 4. Mai 2022 (CEST)
Das Baustoffzelt Kaiser muss UNESCO-Weltkulturerbe werden. Der Anfang wurde mit einem Wikipedia-Artikel gemacht. --91.20.10.70 23:51, 3. Mai 2022 (CEST)
- Der mittlerweile einen Löschantrag erhalten hat und zur Verschiebung vorgeschlagen wird. Vielleicht wäre etwas anderes als UNESCO-Weltkulturerbe geeignet, vielleicht das Sackmuseum in Nieheim (duckundweg)... --Kyrill1983 (Diskussion) 15:05, 4. Mai 2022 (CEST)
Ist das wirklich ein Gebäude? Das klingt wie eine Organisation die guter verteilt.. das mit dem Löschantrag kannst du dir echt nicht ausdenken ahhahaa --78.11.135.244 15:49, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich bewundere die Länge der Löschdiskussion.--Blue 🔯 16:21, 6. Mai 2022 (CEST)
Leberwurst
Da spricht einer frisch von der Leber weg, und nennt einen anderen eine beleidigte Leberwurst. Den Sender mag man vielleicht mit gelber Galle in Verbindung bringen, aber auch den Adressaten? Beeinhaltet die richtige Anwendung der Redewendung eigentlich, dass die als b.L. bezeichnete Person keinen Grund habe, gekränkt zu sein oder sich beleidigt zu fühlen? (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:D708:BA01:BC40:6679:DA04:642B (Diskussion) 14:05, 4. Mai 2022 (CEST))
- Ich frage mich zuerst, ob Botschafter M. das wirklich gesagt hat. Irgendwo habe ich gehört oder gelesen, das sei sogar wortwörtlich so gesagt worden. Aber gibt es diese Redewendung überhaupt genau so im Ukrainischen? Im Englischen gibt es sie so jedenfalls nicht. Ich vermute eher, was immer M. auch gesagt haben mag, lässt sich nur so ungefähr mit b. L. übersetzen, wenn man will. Oder hat M. das in deutsch auf muttersprachlichem Niveau geäußert? --Geoz (Diskussion) 14:46, 4. Mai 2022 (CEST)
- Er spricht ziemlich gut deutsch und gibt eigentlich alle Kommentare auf deutsch ab. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 4. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk dürfte die Redewendung Beleidigte Leberwurst kennen und auf deutsch benutzt haben. Sein Deutsch würde ich für einen Nichtmuttersprachler als hervorragend bezeichnen, das was er oftmals sagt, hingegen eher nicht. --Doc Schneyder Disk. 17:18, 4. Mai 2022 (CEST)
- (Nach einem bearbeitungskonflikt) Aber einen erkennbaren Akzent hat er trotzdem. Ein fremdes Lautsystem vollständig zu beherrschen dürfte praktisch unmöglich sein, wie ich selbst aus eigener Erfahrung weiß. Beispielsweise kann ich, wenn ich mich nicht darauf konzentriere, nie genau zwischen den beiden dentalen Frikativen (englischer „Th-Laut“) unterscheiden (und sie erst recht nicht zuordnen, wo welcher der beiden vorkommt). Auch habe ich wohl Probleme, sie für andere deutlich erkennbar als die labiodentalen Frikative auszusprechen. (Vielleicht liegt es auch den Adressaten, die es nicht genau verstehen, oder in allgemeiner Undeutlichkeit begründet) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 5. Mai 2022 (CEST)
- Melnyk dürfte die Redewendung Beleidigte Leberwurst kennen und auf deutsch benutzt haben. Sein Deutsch würde ich für einen Nichtmuttersprachler als hervorragend bezeichnen, das was er oftmals sagt, hingegen eher nicht. --Doc Schneyder Disk. 17:18, 4. Mai 2022 (CEST)
- Er spricht ziemlich gut deutsch und gibt eigentlich alle Kommentare auf deutsch ab. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 4. Mai 2022 (CEST)
- Ja. Nach Ansicht des Sprechers hat die als beleidigte Leberwurst bezeichnete Person keinen Grund, beleidigt zu sein.--Blue 🔯 18:03, 4. Mai 2022 (CEST)
5000 Helme. Ich würde "Vollpfosten" sagen. --178.197.231.82 18:25, 4. Mai 2022 (CEST)
- Wieso Vollpfosten, Scholz will Russland nicht nachhaltig schwächen. Das hat Methode und ist mit Ansage und Melnyk begleitet das entsprechend. Dessen Aufgabe ist es nicht, uns Hervorragendes zu erzählen oder hier auch nur jmd. zu gefallen, sondern den Anliegen seines Landes Gehör zu verschaffen und das gelingt ihm auf Deutsch nicht nur besser als wahrsch. jedem deutschen Beamten auf Russ./Ukr. Sondern dabei hält er sich auch immer noch bemerkenswert zurück. Oder will man ihm hier jetzt Nachhilfe geben in Sachen Diplomatie, aus Deutschland? Noch der famose Ex-Außenminister kläffte nach Kiew sinnbildlich man solle doch bitte den Rand halten und da nicht unnötig "eskalieren", da türmten sich die russ. Truppen längst vor der Grenze. So schnell vergessen wie der Name, trotz ich glaube fast zehn Jahren Spitzenposten im Bundeskabinett und besser ist das. Aber das kann man schlecht von allen erwarten. Wär ich Präsident der Ukraine ich hätte hier jedes Personal schon dreimal abgezogen. Wahrsch. auch um genau sowas vorzubeugen. -88.71.171.83 20:33, 4. Mai 2022 (CEST)
- Naja, stell dir mal vor, du würdest nachts auf der Straße überfallen und rufst um Hilfe. Tatsächlich taucht jemand auf und hilft dir gegen den Schläger. Allerdings stellst du an der Kleidung fest, dass der Helfer dem selben Motorrad-Club, oder so, angehört, wie der Angreifer. Schiene es deinem Anliegen dienlich, den Helfer zu beleidigen und ihm vorzuwerfen, dass er sich nicht zu 100% gegen seinen alten Kumpel stellt? Schließlich ist er ja nicht dazu verpflichtet dir überhaupt zu helfen. --Geoz (Diskussion) 21:21, 4. Mai 2022 (CEST)
- Es ist eher so dass dem armen Opfer des Schläger-Motorradclubs bereits von zahllosen Nachbarn und Anwohnern und sogar -aus der Ferne- von dem Herrn Innenminister geholfen wird. Nun kommt der Lokalpolitiker, der seit 30 Jahren vom MC profitiert und auf jeder Sause im Club XXX Royal des MC dabei war nun für ein wirksames Pressefoto ans Konvaleszentenbett geeilt. Geholfen hat der Lokalpolitiker zwar auch ein wenig aber nur erst nach schriftlicher und telefonischer Aufforderung durch den Herrn Innenminister. Ich als Opfer würde da auch nicht gern fürs Foto posieren, insbesondere nicht, wenn ein Staatssekretär bereits am Bett steht und mir die Privathandynummer vom Herrn Innenminister dagelassen hat.
Erschwerend hinzu käme natürlich wenn ich als armes Opfer es schon vorausgesagt hätte vom MC zusammengeschlagen zu werden aber der Lokalpolitiker hat mich immer wieder abgewimmelt und der örtlichen Polizei immer gesagt ich sei ein paranoider Spinner und die vom MC seien ja coole Brudis. Dann würd' ich es mir nicht nehmen lassen in der Presse einen bösen Kommentar abzugeben als Hommage an den Herrn Lokalpolitiker.... -- Nasir Wos? 22:07, 4. Mai 2022 (CEST)- In meiner kleinen Parabel weiß der Motorrad-Rocker natürlich schon lange, dass sein Kumpel ein Schläger ist. Bisher hat er aber immer darüber hinweggesehen, weil er ansonsten eigentlich ganz gut mit seinem Kumpel zurechtgekommen ist. In diesem Fall meint er aber, dass sein Kumpel zu weit gegangen ist und stellt sich auf die Seite des Opfers; vielleicht nicht zu 100%, aber doch. Das Opfer fordert aber 100%igen Einsatz, oder sogar 200%igen, um die vorhergegangenen Kumpeleien ungeschehen zu machen (was natürlich nicht geht), anderenfalls würde er den Helfer als einen Verbündeten des Schlägers betrachten. Stärkt das die Position des Opfers? Wenn der Helfer so oder so als Mitschläger betrachtet wird, egal was er tut, dann kann er ja auch gleich auf der Seite des Schlägers bleiben. --Geoz (Diskussion) 23:50, 4. Mai 2022 (CEST)
- Vor allem wollte der Opa des Motorrad-Rockers den Überfallenen im Krankenhaus besuchen, aber der hatte gesagt, nee, der Opa soll lieber wegbleiben, weil er den Chef des Schläger-Motorradclubs immer entschuldigt hatte. Und da hat der Motorrad-Rocker gesagt, na, dann geh´ich da auch nicht hin. Daraufhin hat ihn der Überfallene dann "Wurst" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 5. Mai 2022 (CEST)
- Oder der Stationäre hat sich gerade mit dem Essensplan für die nächste Woche beschäftigt und wurde missverstanden. Eine gesichtswahrende Möglichkeit für alle Seiten.--Blue 🔯 08:40, 5. Mai 2022 (CEST)
- Vor allem wollte der Opa des Motorrad-Rockers den Überfallenen im Krankenhaus besuchen, aber der hatte gesagt, nee, der Opa soll lieber wegbleiben, weil er den Chef des Schläger-Motorradclubs immer entschuldigt hatte. Und da hat der Motorrad-Rocker gesagt, na, dann geh´ich da auch nicht hin. Daraufhin hat ihn der Überfallene dann "Wurst" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 5. Mai 2022 (CEST)
- In meiner kleinen Parabel weiß der Motorrad-Rocker natürlich schon lange, dass sein Kumpel ein Schläger ist. Bisher hat er aber immer darüber hinweggesehen, weil er ansonsten eigentlich ganz gut mit seinem Kumpel zurechtgekommen ist. In diesem Fall meint er aber, dass sein Kumpel zu weit gegangen ist und stellt sich auf die Seite des Opfers; vielleicht nicht zu 100%, aber doch. Das Opfer fordert aber 100%igen Einsatz, oder sogar 200%igen, um die vorhergegangenen Kumpeleien ungeschehen zu machen (was natürlich nicht geht), anderenfalls würde er den Helfer als einen Verbündeten des Schlägers betrachten. Stärkt das die Position des Opfers? Wenn der Helfer so oder so als Mitschläger betrachtet wird, egal was er tut, dann kann er ja auch gleich auf der Seite des Schlägers bleiben. --Geoz (Diskussion) 23:50, 4. Mai 2022 (CEST)
- Naja, stell dir mal vor, du würdest nachts auf der Straße überfallen und rufst um Hilfe. Tatsächlich taucht jemand auf und hilft dir gegen den Schläger. Allerdings stellst du an der Kleidung fest, dass der Helfer dem selben Motorrad-Club, oder so, angehört, wie der Angreifer. Schiene es deinem Anliegen dienlich, den Helfer zu beleidigen und ihm vorzuwerfen, dass er sich nicht zu 100% gegen seinen alten Kumpel stellt? Schließlich ist er ja nicht dazu verpflichtet dir überhaupt zu helfen. --Geoz (Diskussion) 21:21, 4. Mai 2022 (CEST)
- Wieso Vollpfosten, Scholz will Russland nicht nachhaltig schwächen. Das hat Methode und ist mit Ansage und Melnyk begleitet das entsprechend. Dessen Aufgabe ist es nicht, uns Hervorragendes zu erzählen oder hier auch nur jmd. zu gefallen, sondern den Anliegen seines Landes Gehör zu verschaffen und das gelingt ihm auf Deutsch nicht nur besser als wahrsch. jedem deutschen Beamten auf Russ./Ukr. Sondern dabei hält er sich auch immer noch bemerkenswert zurück. Oder will man ihm hier jetzt Nachhilfe geben in Sachen Diplomatie, aus Deutschland? Noch der famose Ex-Außenminister kläffte nach Kiew sinnbildlich man solle doch bitte den Rand halten und da nicht unnötig "eskalieren", da türmten sich die russ. Truppen längst vor der Grenze. So schnell vergessen wie der Name, trotz ich glaube fast zehn Jahren Spitzenposten im Bundeskabinett und besser ist das. Aber das kann man schlecht von allen erwarten. Wär ich Präsident der Ukraine ich hätte hier jedes Personal schon dreimal abgezogen. Wahrsch. auch um genau sowas vorzubeugen. -88.71.171.83 20:33, 4. Mai 2022 (CEST)
- Wie, was, ich dachte, hier ginge es um Leberwurst ... Na ja, dann bin ich jetzt doch weg. Und nach dem Schlafe, beim nächsten Frühstück, gibt es die dann (doch). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 5. Mai 2022 (CEST)
- Breaking: Bas will nach Kiew reisen und die hat definitiv noch keiner als essbar bezeichnet.--Blue 🔯 12:09, 5. Mai 2022 (CEST)
- Who the fuck is Bas? --81.62.197.186 13:14, 5. Mai 2022 (CEST)
- Die Bundestagspräsidentin aka die Nachfolgerin von W. Schäuble. Aber ich bezweifle, dass irgendeiner von denen kannibalistisch veranlagt ist. Doch man erkennt: Der diplomatische Tourismus lohnt sich vom Dranbleiben her; wenn man aufsteht, hat man mindestens eine neue News pro Tag. --Kyrill1983 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2022 (CEST)
- Du weißt schon, wie viele Kannibalengeschichten du im Internet findest, wenn du nur suchst? das weckt in mir schon gewisse Befürchtungen, was es da draußen so alles geben könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:58, 5. Mai 2022 (CEST)
- Da laust mich doch der Affe! Warum ist das noch niemandem vorher aufgefallen? Jeder sucht nach Reptiloiden und Mondbasen, doch dabei hat niemand auf die echte Gefahr geachtet. Hat der Herr Botschafter da gerade eine Verschwörung aufgedeckt, ohne es zu wissen? Aber wie man sieht, braucht sich niemand zu fürchten, denn Hilfe naht von unerwarteter Seite. Gerade nochmal gut gegangen... -- Kyrill (Diskussion) 10:00, 6. Mai 2022 (CEST)
- Du weißt schon, wie viele Kannibalengeschichten du im Internet findest, wenn du nur suchst? das weckt in mir schon gewisse Befürchtungen, was es da draußen so alles geben könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:58, 5. Mai 2022 (CEST)
- Die Bundestagspräsidentin aka die Nachfolgerin von W. Schäuble. Aber ich bezweifle, dass irgendeiner von denen kannibalistisch veranlagt ist. Doch man erkennt: Der diplomatische Tourismus lohnt sich vom Dranbleiben her; wenn man aufsteht, hat man mindestens eine neue News pro Tag. --Kyrill1983 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2022 (CEST)
- Who the fuck is Bas? --81.62.197.186 13:14, 5. Mai 2022 (CEST)
Es tut sich was in Belarus...
Ob man es glauben mag oder nicht, Herr Lukaschenko nennt Atomwaffen (bzw. deren Gebrauch) inakzeptabel. Wahrscheinlich hat er nun mehr Angst um sich selbst oder sein Land als um Herrn Putin. Insgesamt kommt er hier etwas verunsichert herüber und scheint nicht über alle Missetaten im Bilde zu sein, zeigt sich teilweise sogar überrascht. Vielleicht hat er allmählich gemerkt, dass er sich auf dem absteigenden Ast befindet, oder er fährt die Erdogan-Taktik. Ob die Unterstützung seitens Belarus aufgrund der letzten Schlagzeilen nun bröckelt, wer weiß? --Kyrill1983 (Diskussion) 18:25, 5. Mai 2022 (CEST)
- Du meinst, Lukaschenko ist Putins Mussolini? Erst jahrelanges Vorbild wie man Autokrat wird und bleibt, danach Verbündeter und im Krieg dann eher eine Last als eine Hilfe... --Geoz (Diskussion) 19:03, 5. Mai 2022 (CEST)
- Dito. Nur wird Herr Putin dies möglicherweise noch persönlicher nehmen, da zwischen ihm und Belarus doch meistens ein spezieller Draht war und noch immer ist. Im Übrigen heißt es sogar, dass manche Generäle schon den Sturz von Putin planen, allerdings ist die Nachricht mit Vorsicht zu genießen. --Kyrill1983 (Diskussion) 19:44, 5. Mai 2022 (CEST)
- Müsste nicht erst ein Verbündeter die Seiten wechseln und dann zum Teil besetzt werden? Müsste also nicht zuerst Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka/Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko abgesetzt werden, und dann von einem Putin'schen Besatzungsregime wiedereingesetzt, bevor Offiziere den Putsch planen und umzusetzen versuchen, dabei scheitern und danach hingerichtet werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:20, 6. Mai 2022 (CEST)
- Dito. Nur wird Herr Putin dies möglicherweise noch persönlicher nehmen, da zwischen ihm und Belarus doch meistens ein spezieller Draht war und noch immer ist. Im Übrigen heißt es sogar, dass manche Generäle schon den Sturz von Putin planen, allerdings ist die Nachricht mit Vorsicht zu genießen. --Kyrill1983 (Diskussion) 19:44, 5. Mai 2022 (CEST)
- Als Saarländer empfehle ich den konventionellen Blick auf das, was Krieg hinterlässt ganz ohne TNT-Äquivalente. Schau Dir doch erst mal den US-Soldatenfriedhof in St. Avold an...wenn Du schon in der Nähe bist.Gruß (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.155 (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2022 (CEST))
- Dass ihn, ausser um sich selbst, noch Sorgen um das Land Belarus plagen, kann man sicher ausschliessen. Aber ein Atomschlag könnte schliesslich „die Erde aus ihrer Umlaufbahn wer weiß wohin werfen“ - das ist natürlich beängstigend, schliesslich könnte er selbst dabei womöglich von seinem Thron ins Weltall abzentrifugiert werden. -- itu (Disk) 20:56, 5. Mai 2022 (CEST)
- Und dann fällt ihm ein Lichtjahr hinter Alpha Centauri die Maschinenpistole aus den Flossen. Schrecklich! --Blue 🔯 05:43, 6. Mai 2022 (CEST)
Preis für abgedrehten Politikersprech
Gibt es sowas schon? Für so Spitzenleistungen im sich Herumwinden: absoluter Preiskandidat:
Als Preisfigur schlage ich eine goldbronzene, herauswindbare Gewindestange im Plexiglas-Sockel mit Namensgravur und Jahreszahl vor. -- itu (Disk) 21:35, 5. Mai 2022 (CEST)
- Der erste Satz ist eher pseudojuristisch, da "Bestreiten mit Nichtwissen" ein Begriff aus dem Zivilprozessrecht ist. Allerdings wäre hier ein Bestreiten mit Nichtwissen schlicht unzulässig, da der Verlauf des Streitgesprächs mit dem Journalisten Gegenstand eigener Wahrnehmungen Mayers war. Da kann er nicht schlicht sagen, "ich weiß nicht, ob es so war", sondern müsste schon sagen wie es denn angeblich gewesen ist. Der zweite Satz ist allerdings tatsächlich klassisches Politikergewäsch. Eine Abweichung der Standardphrase: "Sollte sich xy durch meine Äußerungen angegriffen oder beleidigt fühlen, entschuldige ich mich dafür". --Erfurter63 (Diskussion) 12:01, 6. Mai 2022 (CEST)
- Klassiker. (Little Britain, Senator White entschuldigt sich mal wieder) --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- +1. An den habe ich als erstes gedacht, als ich «Senator White» gelesen habe. Die Mimik seiner Frau ist spitzenmäßig.--Blue 🔯 15:23, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich biete euch Realsatire mitten aus dem Leben und ihr kommt mit so komischen TV-Serien? Pffft. -- itu (Disk) 20:28, 6. Mai 2022 (CEST)
- Aber ich habe doch geschmunzelt um 21.37 Uhr gestern. (Symbolsmiley, Farben ähnlich)--Blue 🔯 20:31, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich biete euch Realsatire mitten aus dem Leben und ihr kommt mit so komischen TV-Serien? Pffft. -- itu (Disk) 20:28, 6. Mai 2022 (CEST)
Fieeeeeeeenaaaaaaaale!
Welches Finale und für wen? Bei einer ersten Suche konnte ich kein Finale für Eintracht Frankfurt finden, also im Fußball wohl eher nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 6. Mai 2022 (CEST)
- Heute war für die Rotbullen das finale Spiel in der Europa League. --37.49.17.111 00:53, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ach so, ja, da geht es jetzt im Finale Frankfurt gegen die Rangers (Glasgow). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:03, 6. Mai 2022 (CEST)
- Gratuliere. War nicht einfach.--Blue 🔯 05:41, 6. Mai 2022 (CEST)
Ähm
Ich weiß das gehört wahrscheinlich nicht hier her, aber wie läuft das eigentlich mit den lesenswerten Artikeln ab ? Kann mir da jemand weiterhelfen ?--Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:30, 6. Mai 2022 (CEST)
- Das sollte Deine Frage beantworten: Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen --Blutgretchen (Diskussion) 12:37, 6. Mai 2022 (CEST)
- Danke... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:38, 6. Mai 2022 (CEST)
Warum sind Deutsche im Durchschnitt nur halb so vermögend wie Italiener oder Engländer?
Nach der Liste der Länder nach Vermögen pro Kopf und der Wohneigentumsquote ergibt sich - falls die zitierten Wiki-Artikel korrekt sind - folgendes:
Median Vermögen pro Kopf | Wohneigentumsquote | |
---|---|---|
Deutschland | 65.374 USD | 51,1% |
Italien | 118.885 USD | 72,4% |
Großbritannien | 131.522 USD | 63,0% |
Woran liegt - im Vergleich zu ähnlich strukturierten Ländern - die vergleichsweise niedrige deutsche Besitzquote? Wollen Deutsche mehrheitlich wenig persönliches Eigentum und dafür eine „starken“ Staat für die Daseinsvorsorge als bspw. die Engländer? --2A01:C23:C1EF:4500:341B:825F:B831:9A1E 14:18, 5. Mai 2022 (CEST)
- Gibst du uns auch noch den Median? Ohne den kann man nur schlecht spekulieren. Yotwen (Diskussion) 14:23, 5. Mai 2022 (CEST)
- Das ist der Median, wie es oben steht. --37.49.17.111 14:31, 5. Mai 2022 (CEST)
- Gibst du uns auch noch den Durchschnitt? Ohne den spekuliere ich ungern. -- itu (Disk) 21:00, 5. Mai 2022 (CEST)
- Was sie wollen, muss ohnehin nicht zwangsläufig mit den existierenden Verhältnissen übereinstimmen. Aber es könnte z.B. sein, dass die Rentenansprüche der Deutschen höher sind. Außerdem hatte die noch schlimmere Staatsverschuldung z.B. in Italien natürlich auch zur Folge, dass mehr Geld bei den Bürgern hängenblieb. --37.49.17.111 14:31, 5. Mai 2022 (CEST)
- Es könnte auch sein, dass Rentenansprüche aus kapitalgedeckten Renten als Vermögen zählen, solche aus umlagefinanzierten Systemen aber nicht. --Digamma (Diskussion) 20:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Du musst die anderen Zahlen mit berücksichtigen. Deutschland hat durchaus ein höheres oder vergleichbares Pro-Kopf-Vermögen als diese Länder, aber das ist ungleicher verteilt. Das sieht man an dem höheren GINI-Koeffizienten. Dadurch wird der Median nämlich reduziert (Median != Durchschnitt)
- Liegt an politischen Entscheidungen. der "größte Niedriglohnsektor Europas" usw. alles politisch herbeigeführt. --TheRandomIP (Diskussion) 14:43, 5. Mai 2022 (CEST)
- Schweden (86,7) und Dänemark (83,8) hatten 2019 einen höheren Gini-Koeffizienten als Deutschland (81,6), Großbritannien (74,6) und Italien (66,9) (alles in Prozent, Quelle jeweils Credit Suisse). Das lässt vermuten, dass ein umfangreicher Sozialstaat mit einem höheren Gini-Koeffizienten positiv korreliert. Die Größe des Gini-Koeffizienten ist nur ein Indiz für die Größe der Ungleichverteilung, kein direkt Ungleichverteilung messender Zahlenwert (die sich ja auf verschiedenen Vermögensebenen manifestieren kann und insofern durch eine einzige Zahl eh nicht beschreibbar ist).--37.49.17.111 15:24, 5. Mai 2022 (CEST)
- in Thailand wohnen 80% der Einwohner in der eigenen Immobilie, wobei die natürlich auch deutlich billiger ist als unsere. Aber das heisst ja auch, dass sie keine Miete zahlen. Wenn man länger und öfter in Thailand ist, dann merkt man, dass es in Thailand ums Volk geht und nicht ums Kapital. Das ist ein Puzzle aus vielen 1000 Steinen, deswegen lässt es sich nicht mit 2 Sätzen zeichnen. Aber ein kleines Beispiel: in Deutschland hat meistens das Gewerbe mehr Rechte. Wenn eine Firma den gleichen Namen hat wie ein Bürger, dann verliert der Bürger (z.B. bei Domainnamen). Will ein Gewerbetreibender im Halteverbot oder auf dem Gehweg parken, so ist das kein Problem (Lieferdienst, Geldtransport, Umzugsfirma). Der Bürger der zur Bank will darf das nicht. Anderer Punkt: die Handwerkskammern haben dafür gesorgt, dass Handwerker maximale Gewinne machen und der Zugang zum Handwerk nicht frei ist. Das gleiche bei Ärzten und Apothekern. Hier hat sich ein bestimmter Mittelstand abgeschottet und schröpft den Bürger. Will man in Thailand das Dach repariert haben, kommt am nächsten Tag ein Dachdecker (der keinen Meister hat), klettert aufs Dach, repariert es, und für die 2h nimmt er 30€. In Deutschland musst du erst beim Rathaus das Aufstellen des Gerüsts beantragen, nach 6 Monaten kommen die Dachdecker mit Gerüst usw. und am Ende kostet es 5000€. In Deutschland hat das Handwerk dafür gesorgt, dass die Vorschriften den Hausbau maximal teuer machen. Will in Thailand eine Firma Autos verkaufen, muss sie die im Prinzip größtenteils auch in Thailand fertigen. Denn die Import-Zölle sind so hoch, dass sich alles andere nicht lohnt. Also bleibt ein großer Teil der Pkw-Kosten auch im Land. --217.138.222.189 19:26, 5. Mai 2022 (CEST)
- Es sind nicht (nur) die Vorschriften, sondern auch die höheren Löhne und Lohnnebenkosten, und von denen profitieren letztlich die, die dir das Haus hinstellen, also mit ihren Händen, bzw. letztlich jeder in irgend einer Form (der deutsche Staat finanziert damit schließlich Bildung, Infrastrukturausbau und -erhalt, etc. -- keine Ahnung wie das in Thailand aussieht, aber wahrscheinlich hält der Staat sich da deutlich mehr zurück).
- Dein Beispiel mit dem Parken auf dem Gehweg beruht auf fundiertem Halbwissen, denn der Geldtransporter hat wahrscheinlich eine Ausnahmegenehmigung (die sich die Kommune etwas hat kosten lassen) und Umzugsfirmen müssen, ebenfalls für Geld, vor dem Umzug vor dem Haus Parkverbotsschilder aufstellen und können dann ggf. Fahrzeuge, die dort am Umzugstag parken, abschleppen lassen. Auch der „Lieferdienst“ (was auch immer du darunter verstehst) sowie andere Gewerbetreibende (u.a. auch Handwerker) dürfen keineswegs einfach so auf dem Gehweg parken. Die machen das oft, weil sie keine andere Möglichkeit haben, aber wenn einer vom Ordnungsamt vorbei kommt, gibt’s ein Knöllchen, sofern keiner greifbar ist, der die Kiste umgehend woanders abstellt… --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 5. Mai 2022 (CEST); nachträgl. erg. 01:44, 6. Mai 2022 (CEST)
- höhere Löhne würden ja das Wohlergehen der Lohnempfänger steigern. aber genau das ist ja in D nicht der Fall. in Thailand kann man eine Familie ernähren, indem man ein kleines Restaurant mit 4 Tischen betreibt. ohne Ausbildung, ohne Fluchtwege, ohne Brandschutzkonzept, ohne Toiletten für Transgendermenschen. Das Abzocken des kleinen Mannes hat in D System. Wenn man sich erst einmal dafür sensibilisiert hat, dann sieht man das an allen Ecken und Enden. Da fällt mir grad noch was ein: in D wird Einkommen aus Vermietung nicht für die Berechnung der Krankenversicherung und Sozialversicherung herangezogen. --2003:E5:270A:A100:B2AD:FBD1:23B0:3973 11:15, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ach, in Deutschland ist der durchschnittliche Lebensstandard niedriger als in Thailand? In Deutschland kann man als Besitzer eines kleinen Restaurants grundsätzlich keine Familie ernähren? Was für ein merkwürdiges Zerrbild von Deutschland hast du da nur in deinem Kopf? --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- In Thailand ist der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich höher als in Deutschland. Dass man sich in Deutschland einen 100cm TV und ein Sky-Abo leisten kann, wenn man 40 Stunden pro Woche rackert, das ist keine große Überraschung und auch keine Errungenschaft. Und ein kleines Restaurant in Thailand zum Ernähren der Familie funktioniert so: du öffnest dein Hoftor, stellst 4 Tische in den Hof und deine Frau kocht. Fertig. --193.56.252.126 13:35, 6. Mai 2022 (CEST)
- Bullshit. Ein Arbeitstag in Thailand hat genau so 8 Stunden wie hier (nur bei schwerer körperlicher Arbeit dürfen lediglich 7h/Tag gearbeitet werden), in Bangkok muss pro Woche im Schnitt mehr als 42 Stunden gearbeitet werden, das monatliche Durchschnittseinkommen in Thailand beträgt aber keine 500 US-Dollar (OK, in Bangkok vielleicht etwas mehr als 500 Dollar). Glaubst du deine hanebüchenen Geschichtchen eigentlich selber? --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 6. Mai 2022 (CEST)
- nur weil du am PC alles ergoogeln kannst, bedeutet das nicht, dass du die Welt verstehst. was du erzählst sind blödsinnige deutsche Googletreffer, die nichts mit der Realität zu tun haben. wie viel erarbeitetes Geld wert ist hängt davon ab, wieviel Steuern und Abgaben davon weg gehen, wie hoch die Lebenshaltungskosten sind, ob man Miete bezahlen muss, wie leicht man Zugang zu einer bezahlten Arbeit bekommt, wie viel man für Dienstleistungen bezahlt, wie teuer Lebensmittel sind, wie hoch die Mehrwertsteuer ist, ob das Gesundheitssystem kostenlos ist, wie hoch die Nettorendite für Geldanlagen ist, und noch 1000 weitere Faktoren. Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. (übrigens: wir haben ein Haus in Bangkok) --193.56.252.126 17:49, 6. Mai 2022 (CEST)
- apropos Standard: Internet mit 100 mbit/s bekommst du 2 Tage nach der Bestellung und kostet 10-15€ p.M. --193.56.252.126 18:13, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ja, dass in Thailand das Preisniveau niedriger ist als in Deutschland, versteht sich von selbst. Das bedeutet aber nicht, dass dort „der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich[!!!] höher“ ist als hier, da hätte ich schon gerne eine detailliertere Rechnung gesehen. Thailand ist sicher eines der lebenswertesten Länder in Südostasien, aber dein pauschalisierendes Thailand-ist-viel-Besser-als-Deutschland-Gequatsche ist genauso schwachsinnig wie dein In-den-USA-herrscht-ja-viel-mehr-Meinungsfreiheit-als-in-Deutschland-Gequatsche in dem Thread weiter oben. Bestenfalls ist es Rosinenpickerei, weil du nur das siehst, was tatsächlich (vielleicht geringfügig) besser ist als in Deutschland, aber all das, was in Deutschland dafür besser ist (die Redefreiheit z.B., die ist dir ja angeblich so wichtig), ausblendest. Ein Bekannter von mir lebt und arbeitet seit etlichen Jahren in Thailand, mit dem zusammen war ich vor ein paar Jahren in der Ukraine. Drei mal darfst du raten, wer von uns beiden in der Ukraine kein Geld am Automaten bekommen hat, tja… --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2022 (CEST)
- Es geht nicht um Preise, es geht nicht um besser, es geht nicht um Lebensstandard. Es geht darum, dass man in Thailand für seine Arbeit deutlich mehr Gegenleistung bekommt als in D. Und das checkt man nur, wenn man in Thailand sehr viele Thais kennt und Einblick in ihr Leben hat. --193.56.252.126 22:15, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, nee, ist klar, warum sollte man seine Behauptungen auch mit Zahlen belegen, wenn man einfach mit einem schwammigen „Gegenleistungs“-Begriff um die Ecke kommen kann. Nur erwarten, damit ernstgenommen zu werden, sollte man nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 6. Mai 2022 (CEST)
- Es geht nicht um Preise, es geht nicht um besser, es geht nicht um Lebensstandard. Es geht darum, dass man in Thailand für seine Arbeit deutlich mehr Gegenleistung bekommt als in D. Und das checkt man nur, wenn man in Thailand sehr viele Thais kennt und Einblick in ihr Leben hat. --193.56.252.126 22:15, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ja, dass in Thailand das Preisniveau niedriger ist als in Deutschland, versteht sich von selbst. Das bedeutet aber nicht, dass dort „der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich[!!!] höher“ ist als hier, da hätte ich schon gerne eine detailliertere Rechnung gesehen. Thailand ist sicher eines der lebenswertesten Länder in Südostasien, aber dein pauschalisierendes Thailand-ist-viel-Besser-als-Deutschland-Gequatsche ist genauso schwachsinnig wie dein In-den-USA-herrscht-ja-viel-mehr-Meinungsfreiheit-als-in-Deutschland-Gequatsche in dem Thread weiter oben. Bestenfalls ist es Rosinenpickerei, weil du nur das siehst, was tatsächlich (vielleicht geringfügig) besser ist als in Deutschland, aber all das, was in Deutschland dafür besser ist (die Redefreiheit z.B., die ist dir ja angeblich so wichtig), ausblendest. Ein Bekannter von mir lebt und arbeitet seit etlichen Jahren in Thailand, mit dem zusammen war ich vor ein paar Jahren in der Ukraine. Drei mal darfst du raten, wer von uns beiden in der Ukraine kein Geld am Automaten bekommen hat, tja… --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2022 (CEST)
- Bullshit. Ein Arbeitstag in Thailand hat genau so 8 Stunden wie hier (nur bei schwerer körperlicher Arbeit dürfen lediglich 7h/Tag gearbeitet werden), in Bangkok muss pro Woche im Schnitt mehr als 42 Stunden gearbeitet werden, das monatliche Durchschnittseinkommen in Thailand beträgt aber keine 500 US-Dollar (OK, in Bangkok vielleicht etwas mehr als 500 Dollar). Glaubst du deine hanebüchenen Geschichtchen eigentlich selber? --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 6. Mai 2022 (CEST)
- In Thailand ist der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich höher als in Deutschland. Dass man sich in Deutschland einen 100cm TV und ein Sky-Abo leisten kann, wenn man 40 Stunden pro Woche rackert, das ist keine große Überraschung und auch keine Errungenschaft. Und ein kleines Restaurant in Thailand zum Ernähren der Familie funktioniert so: du öffnest dein Hoftor, stellst 4 Tische in den Hof und deine Frau kocht. Fertig. --193.56.252.126 13:35, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ach, in Deutschland ist der durchschnittliche Lebensstandard niedriger als in Thailand? In Deutschland kann man als Besitzer eines kleinen Restaurants grundsätzlich keine Familie ernähren? Was für ein merkwürdiges Zerrbild von Deutschland hast du da nur in deinem Kopf? --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- höhere Löhne würden ja das Wohlergehen der Lohnempfänger steigern. aber genau das ist ja in D nicht der Fall. in Thailand kann man eine Familie ernähren, indem man ein kleines Restaurant mit 4 Tischen betreibt. ohne Ausbildung, ohne Fluchtwege, ohne Brandschutzkonzept, ohne Toiletten für Transgendermenschen. Das Abzocken des kleinen Mannes hat in D System. Wenn man sich erst einmal dafür sensibilisiert hat, dann sieht man das an allen Ecken und Enden. Da fällt mir grad noch was ein: in D wird Einkommen aus Vermietung nicht für die Berechnung der Krankenversicherung und Sozialversicherung herangezogen. --2003:E5:270A:A100:B2AD:FBD1:23B0:3973 11:15, 6. Mai 2022 (CEST)
- Thailand ist mir auch neu als Land in dem angeblich alles besser sein soll. Extreme Korruption, Kinderprostitution, kaum Pressefreiheit, hohe Luftverschmutzung. Da bleib ich doch lieber hier. --Carlos-X 12:14, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin da nicht firm, aber ich denke, das Aufstellen des Gerüsts musst du nur dann auf dem Rathaus beantragen, wenn es auf kommunalem Grund stehen soll. --Digamma (Diskussion) 20:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sowas ist teilweise auch eie reine Sache der Konvention. --2A02:908:422:9760:0:0:0:D631 20:48, 5. Mai 2022 (CEST)
Frage: Ist Median wirklich der Durchschnitt? Und selbst in Rumänien haben über 90% der Bewohner "Wohneigentum", evtl.über sog. Genossenschaften, aber immerhin. In D mußt du erstmal "Genossenschaftsanteile" zeichnen, ehe du nach fünf Jahren eine Genossenschaftswohnung überhaupt mieten ! kannst. Alles irgendwie verquast.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2022 (CEST)
- "Alles irgendwie verquast" - In der Tat. Wie willst du über die Genossenschaft Wohneigentum besitzen, wenn du nicht Anteilseigner der Genossenschaft bist?
- Und zur Frage: Nein, Median ist nicht der Durchschnitt. Median ist derjenige Wert bei dem die eine Hälfte darunter und die andere Hälfte darüber liegt. In D besitzt also die Hälfte der Bevölkerung weniger als 65.374 USD und die andere Hälfte mehr als 65.374 USD. --Digamma (Diskussion) 20:12, 8. Mai 2022 (CEST)
Solche Zahlen sind immer schwer zu vergleichen. Leben die Menschen im Alter von ihrem Ersparten, dann ist der Median höher als wenn die Menschen monatliche Einnahmen haben. Lohnt es sich große Vermögen frühzeitig teilweise an den Partner oder die Kinder zu übertragen, dann steigt der Median. Muss aufgrund unzureichender Krankenversicherungen Geld zur Seite gelegt werden, dann steigt der Median auch. Ebenso bei steigenden Immobilienpreisen. --Carlos-X 21:37, 5. Mai 2022 (CEST)
Danke Carlos-X. Du hast recht, die Zahlen sind schwer zu vergleichen.Und selbst du zeigst an, dass der Median (Durchnitt??), in vier Vergleichen nur ansteigt...Gibt es auch Zahlen, wo er sinkt?--Hopman44 (Diskussion) 21:53, 5. Mai 2022 (CEST)
p.s.: Und die Rentenansprüche der Deutschen sind höher? Bekommen nicht einige Rentner (z.B. in Österreich) deutlich höhere Renten? (14x im Jahr?)--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 5. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland beträgt die reale Steuerlast circa 72 Prozent, das heißt, 72 Prozent deines Einkommens landet im Endeffekt beim Staat. Fängt schon mit der Lohn- bzw. der Einkommenssteuer an, bis zu 45 Prozent, der zweithöchste Posten wäre wohl die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer mit 19 Prozent, das sind schonmal 64 Prozent deines Geldes, welches an den Staat geht! Dazu kommen noch etliche andere Steuern wie Energiesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer usw., die an die Gemeinde/Kommune/Land/Staat zu zahlen sind. In anderen Ländern liegen die Steuern zum Teil bedeutend niedriger. Kurz und knapp – der Staat zieht uns ab. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:42, 5. Mai 2022 (CEST)
- ? Hä? Das erinnert mich irgendwie an Äußerungen von FDP-Wählern: "Wenn ich monatlich Spitzensteuersatz zahle habe ich einen (oder den) halben Monat umsonst gearbeitet." Hä? (Übrigens, allerdings habe ich dabei nur die Steuersätze von 2019 gefunden (Einkommensteuer (Deutschland), sind es bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 10.000 Euro (wenn ich mich nicht verrechnet habe, das war nämlich ohne Taschenrechner, nur mit Kopfrechnen und die letzte Division schließlich mit Stift und Papier) 3.468,250633333 (Periode 3) Euro Einkommenssteuer im Monat. Falls noch die Sozialversicherungen dazu kämen wäre das zwar auch etwas, aber zahlt man in Kreisen mit solchen Einkommen überhaupt da ein?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:32, 5. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe damit nur die gestellte Frage beantwortet. In DE ist halt deutlich mehr an den Staat abzudrücken, was mit ein Grund ist (nicht der Grund), warum die Vermögen hier im Schnitt geringer sind. Wobei der Median auch nicht wirklich aussagekräftig ist: Hat eine Person ein Vermögen von 200.000 Euro, die andere 100.000 Euro, ein weiterer 1000 Euro und zwei andere 0 Euro, ist der Median 1000 Euro. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:52, 5. Mai 2022 (CEST)
- Der Durchschnitt wäre 60.200 Euro, womit der Median doch etwas aussagekräftiger ist bezüglich der realen Vermögen der meisten Menschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 6. Mai 2022 (CEST)
- Hier wird es aber immer eine gewisse Verzerrung geben, denn es gibt deutlich mehr arme Menschen als reiche, traurig aber wahr. Der Median ist im Grunde nur der mittlere Wert (nicht der Mittelwert) aus einer Stichprobe (siehe Beispiel oben). --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 08:21, 6. Mai 2022 (CEST)
- Der Durchschnitt wäre 60.200 Euro, womit der Median doch etwas aussagekräftiger ist bezüglich der realen Vermögen der meisten Menschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe damit nur die gestellte Frage beantwortet. In DE ist halt deutlich mehr an den Staat abzudrücken, was mit ein Grund ist (nicht der Grund), warum die Vermögen hier im Schnitt geringer sind. Wobei der Median auch nicht wirklich aussagekräftig ist: Hat eine Person ein Vermögen von 200.000 Euro, die andere 100.000 Euro, ein weiterer 1000 Euro und zwei andere 0 Euro, ist der Median 1000 Euro. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:52, 5. Mai 2022 (CEST)
- Würden wir alle Sozialversicherungen ersatzlos streichen, dann würde sich das Medianvermögen sehr schnell vervielfachen – ohne dass es den Menschen im Durchschnitt besser gehen würde. Unabhängig davon stellt sich die Frage, wie das Medianvermögen eigentlich ermittelt wird und wie es mit der Datenqualität aussieht. --Carlos-X 00:34, 6. Mai 2022 (CEST)
- Warum müssen wir eigentlich seit Jahren die Armen stärker belasten, indem wir die sogenannten indirekten Steuern (weil sie indirekt von allen bezahlt werden) auf Waren erhöhen und gleichzeitig die direkten Steuern auf eines Jeden Einkommen und Vermögen senken (und somit die Reichen seit Jahren entlastet haben). Denn Steuern auf Waren belasten aller Menschen volle oder leere Geldbeutel unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit und wirken damit so ähnlich wie eine Kopfsteuer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:39, 6. Mai 2022 (CEST)
- Das frage ich mich auch schon die ganzen Jahre. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass diese Steuer relativ leicht zu erheben ist. Wobei man ja eigentlich annehmen könnte, dass Einkommensteuer auch nicht viel schwieriger einzuziehen ist. Außer bei Freiberuflern, da müsste man mehr Steuerfahndung machen. --37.49.17.111 00:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du davon ausgehst, dass arme und reiche Menschen in gleichem Maße konsumieren. In der Realität werden Reiche deutlich mehr Mehrwertsteuer zahlen. Die Idee dahinter ist, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Das funktioniert natürlich nur bedingt, wenn es alle machen. --Carlos-X 00:45, 6. Mai 2022 (CEST)
- Das stimmt aber nur in absoluten Zahlen. Relativ zu ihrem Vermögen oder auch nur zu ihrem Einkommen zahlen die Armen mehr Mehrwertsteuer als die Reichen, weil die Armen einen viel größeren Anteil verkonsumieren. Mehrwertsteuer fällt ja erst dann an, wenn das Geld ausgegeben wird, nicht schon dann, wenn es verdient wird. Ich verstehe auch nicht, wie die Wettbewerbsfähigkeit dadurch gesteigert werden soll. Meiner Meinung nach ist die Mehrwertsteuer einfach eine Abkassiersteuer, weil der Staat ja von irgendwas leben muss und die übrigen Steuern ihm nicht genug einbringen (und selbst mit der Mehrwertsteuer hatte er bereits vor Corona einen Riesenschuldenberg aufgehäuft). --37.49.17.111 01:02, 6. Mai 2022 (CEST)
- Na ja, Steuern auf den Warenverkehr gab es schon immer. Was anscheinend einigen unbekannt ist: Vor der Mehrwertsteuer gab es in Deutschland schon eine einfache Umsatzsteuer, bei der durch mehrfachen Verkauf der effektive Steuersatz für das einzelne Produkt immer weiter anstieg. Allerdings dürften die Steuersätze damals noch geringer gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 6. Mai 2022 (CEST)
- War mir tatsächlich unbekannt. Aber es widerspricht nicht dem, was ich vor dir schrieb. --37.49.17.111 01:35, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wir können eine Steuer nicht als Kopfsteuer ansehen, wenn ein Kopf tausendmal so viel zahlt wie ein anderer. Zur Wettbewerbsfähigkeit: Wenn ein Produkt 100 € in der Fertigung kostet und Land A 50 % Steuern auf die Produktionskosten und Land B 50 % auf den Verkaufspreis drauf schlägt, dann kostet ein Produkt aus Land A in Land A 150 und in Land B 225. Ein Produkt aus Land B kostet dagegen 100 in Land A und 150 in Land B ⇾ Wettbewerbsvorteil für Land B. --Carlos-X 01:32, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich kapiere immer noch nicht, was du meinst. Ich hatte dich vorher (00:45) so verstanden, dass in einem vorgegebenen Land ein höherer Mehrwertsteuersatz die Wettbewerbsfähigkeit steigere. Oder so, dass die Wettbewerbsfähigkeit steige, wenn Reiche in absoluten Zahlen mehr Mehrwertsteuer als Arme zahlen. Wolltest du bloß sagen, dass steuerliche Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern Wettbewerbsvor- bzw. -nachteile bringen können? Das wäre ja klar. --37.49.17.111 01:44, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ich als Staat mehr Geld brauche, dann kann ich mir das über Steuern auf die Produktionskosten holen und Wettbewerbsnachteile für meine Unternehmen in Kauf nehmen. Oder ich erhöhe die Mehrwertsteuer. Mehr wollte ich nicht sagen. --Carlos-X 12:21, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ah, verstehe. Dann ist die Idee also nicht, "die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", sondern die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu verschlechtern. Und deshalb holt man sich das Geld eher bei den Endverbrauchern als bei den Unternehmen. Insoweit stimme ich zu. --37.49.17.111 19:09, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ich als Staat mehr Geld brauche, dann kann ich mir das über Steuern auf die Produktionskosten holen und Wettbewerbsnachteile für meine Unternehmen in Kauf nehmen. Oder ich erhöhe die Mehrwertsteuer. Mehr wollte ich nicht sagen. --Carlos-X 12:21, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich kapiere immer noch nicht, was du meinst. Ich hatte dich vorher (00:45) so verstanden, dass in einem vorgegebenen Land ein höherer Mehrwertsteuersatz die Wettbewerbsfähigkeit steigere. Oder so, dass die Wettbewerbsfähigkeit steige, wenn Reiche in absoluten Zahlen mehr Mehrwertsteuer als Arme zahlen. Wolltest du bloß sagen, dass steuerliche Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern Wettbewerbsvor- bzw. -nachteile bringen können? Das wäre ja klar. --37.49.17.111 01:44, 6. Mai 2022 (CEST)
- Na ja, Steuern auf den Warenverkehr gab es schon immer. Was anscheinend einigen unbekannt ist: Vor der Mehrwertsteuer gab es in Deutschland schon eine einfache Umsatzsteuer, bei der durch mehrfachen Verkauf der effektive Steuersatz für das einzelne Produkt immer weiter anstieg. Allerdings dürften die Steuersätze damals noch geringer gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 6. Mai 2022 (CEST)
- Das stimmt aber nur in absoluten Zahlen. Relativ zu ihrem Vermögen oder auch nur zu ihrem Einkommen zahlen die Armen mehr Mehrwertsteuer als die Reichen, weil die Armen einen viel größeren Anteil verkonsumieren. Mehrwertsteuer fällt ja erst dann an, wenn das Geld ausgegeben wird, nicht schon dann, wenn es verdient wird. Ich verstehe auch nicht, wie die Wettbewerbsfähigkeit dadurch gesteigert werden soll. Meiner Meinung nach ist die Mehrwertsteuer einfach eine Abkassiersteuer, weil der Staat ja von irgendwas leben muss und die übrigen Steuern ihm nicht genug einbringen (und selbst mit der Mehrwertsteuer hatte er bereits vor Corona einen Riesenschuldenberg aufgehäuft). --37.49.17.111 01:02, 6. Mai 2022 (CEST)
- Warum müssen wir eigentlich seit Jahren die Armen stärker belasten, indem wir die sogenannten indirekten Steuern (weil sie indirekt von allen bezahlt werden) auf Waren erhöhen und gleichzeitig die direkten Steuern auf eines Jeden Einkommen und Vermögen senken (und somit die Reichen seit Jahren entlastet haben). Denn Steuern auf Waren belasten aller Menschen volle oder leere Geldbeutel unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit und wirken damit so ähnlich wie eine Kopfsteuer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:39, 6. Mai 2022 (CEST)
- ? Hä? Das erinnert mich irgendwie an Äußerungen von FDP-Wählern: "Wenn ich monatlich Spitzensteuersatz zahle habe ich einen (oder den) halben Monat umsonst gearbeitet." Hä? (Übrigens, allerdings habe ich dabei nur die Steuersätze von 2019 gefunden (Einkommensteuer (Deutschland), sind es bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 10.000 Euro (wenn ich mich nicht verrechnet habe, das war nämlich ohne Taschenrechner, nur mit Kopfrechnen und die letzte Division schließlich mit Stift und Papier) 3.468,250633333 (Periode 3) Euro Einkommenssteuer im Monat. Falls noch die Sozialversicherungen dazu kämen wäre das zwar auch etwas, aber zahlt man in Kreisen mit solchen Einkommen überhaupt da ein?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:32, 5. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland beträgt die reale Steuerlast circa 72 Prozent, das heißt, 72 Prozent deines Einkommens landet im Endeffekt beim Staat. Fängt schon mit der Lohn- bzw. der Einkommenssteuer an, bis zu 45 Prozent, der zweithöchste Posten wäre wohl die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer mit 19 Prozent, das sind schonmal 64 Prozent deines Geldes, welches an den Staat geht! Dazu kommen noch etliche andere Steuern wie Energiesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer usw., die an die Gemeinde/Kommune/Land/Staat zu zahlen sind. In anderen Ländern liegen die Steuern zum Teil bedeutend niedriger. Kurz und knapp – der Staat zieht uns ab. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:42, 5. Mai 2022 (CEST)
- Man könnte das Medianvermögen auch dadurch steigern, dass das zweitärmste Fünftel der Bevölkerung (also das 3. und 4. Dezil von unten) sein gesamtes Vermögen an das drittärmste Fünftel (also das 5. und 6. Dezil von unten) abgeben würde. Dieses Beispiel zeigt, dass ein höherer Median bei vorgegebenem Gesamtvermögen nicht unbedingt für eine gerechtere Verteilung steht. --37.49.17.111 00:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- Soso... 45% Einkommensteuer plus 19% Mehrwertsteuer gleich 64%? Zahlst Du Mehrwertsteuer auf Dein Bruttogehalt? *kopfschüttel* --46.79.242.70 07:32, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wenn mein Bruttogehalt 10.000 beträgt, gehen davon 4.500 Euro weg. Für die restlichen 5.500 Euro gibst du für Waren aus, davon gehen nochmal 1045 Euro an den Staat, sind das schon 55,45 Prozent, was von deinem Geld an den Staat geht. Dann musst du wahrscheinlich auch mal tanken, möchtest Alkohol kaufen etc., da kommen die 70 Prozent schnell zusammen, vor allem mit Dingen, die mehrfach besteuert sind, Kraftstoff zum Beispiel. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:11, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ääh - nee! Ich rechne Dir das mal vor: Die ausgegebenen 5500,- sind inclusive Mehrwertsteuer. Das sind 4621,85 plus 878,15 Mehrwertsteuer. Du hast dann 4500 + 878,15 = 5378,15 Steuern bezahlt. Also noch ein wenig weg von den behaupteten 70%. Mehrfach besteuert ist, soweit ich weiß, nur der Kraftstoff. Dann muss man aber noch die Waren und Dienstleistungen mit 7% und ggf. 0% berücksichtigen. --46.79.242.70 10:10, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja stimmt, hast recht. Ich hab falsch gerechnet. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 14:00, 6. Mai 2022 (CEST)
- Tabaksteuer, Branntweinsteuer- MW ist Deutschland das einzige Land in Europa, in dem in diesem Maße Mineralölsteuer und Kft-Steuer erhoben wird. In Tschechien ist die Mineralölsteuer wesentlich niedriger als in D, und Kfz-Steuern zahlen nur Unternehmer. Dafür versteuern in D Leute, die einen Dienstwagen auch privat nutzen dürfen, diesen mit einem Prozent des Listenneupreises, selbst wenn das Auto schon fünf Jahre alt ist und obwohl es ihnen gar nicht gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:00, 7. Mai 2022 (CEST)
- Irgendwie muss der nun mal versteuert werden und die 1 % sind der unbürokratischste Weg. Ich wäre aber auch für die Abschaffung der Dienstwagenregelung, da sie katastrophal falsche Anreize liefert. --Carlos-X 00:23, 7. Mai 2022 (CEST)
- Tabaksteuer, Branntweinsteuer- MW ist Deutschland das einzige Land in Europa, in dem in diesem Maße Mineralölsteuer und Kft-Steuer erhoben wird. In Tschechien ist die Mineralölsteuer wesentlich niedriger als in D, und Kfz-Steuern zahlen nur Unternehmer. Dafür versteuern in D Leute, die einen Dienstwagen auch privat nutzen dürfen, diesen mit einem Prozent des Listenneupreises, selbst wenn das Auto schon fünf Jahre alt ist und obwohl es ihnen gar nicht gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:00, 7. Mai 2022 (CEST)
Vater Staat könnte doch noch eine E-Auto-Strom-Steuer erheben, sagen wir mal 1% extra vom Neuwagenpreis. So hatte es der Gemeinderat von Frammersbach in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts eingeführt, eine "Bügeleisensteuer". Da es dort über 300 Heimarbeiterinnen gab, die alle elektrische Bügeleisen benutzten, war der Stromverbrauch dort exorbitant groß. Doch eine gute Idee. Da die E-Autos unvergleichlich viel Strom verbrauchen (+ auch e-bikes und e-scooter nicht zu vergessen), wäre so eine Steuer doch sehr angebracht. Damit könnte man den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energieträger fördern und damit etwas für die gebeutelte Umwelt tun.--Hopman44 (Diskussion) 08:07, 6. Mai 2022 (CEST)
Der Vergleich mit Thailand ist sehr sehr schlecht. Denn ein deutscher kann niemals eine Immobilie in Thailand besitzen. Und viele dumme deutsche die auf irgendwelche thais reinfallen und denen ein Haus und Grundstück kaufen schauen dann in die Röhre. War in Polen vor dem eu Beitritt zwar auch so, in Polen gibt's aber auch mehr Eigentum Besitz in den Händen der Bevölkerung aber da hat sich diese Regierung darum gekümmert dass alle ihre Sozialwohnungen dem Staat abkaufen. Würde mich nicht wundern wenn es in der DDR auch so lief aber leider scheinen in den neuen Bundesländern die meisten zur Miete zu wohnen - diese Regierung war dann also Müll obwohl man mit aller Gewalt eine Mauer errichtet hat um die Bevölkerung im Hamsterrad und kontrollstaat zu behalten.. merkwürdig. Vergessen wir nicht wieviele deutsche Eigentum im Ausland haben - Paraguay, Spanien, ... Und von mir aus auch "in Thailand" bis die Scheidungspapiere Mal erstellt werden.. --78.11.135.244 05:05, 7. Mai 2022 (CEST)
Wer Rheuma hat, sollte nach Thailand auswandern. Aufgrund des Klimas dort ist Rheuma vorbei, da braucht man nur eine Hütte am Meeresstrand.--Hopman44 (Diskussion) 08:22, 7. Mai 2022 (CEST)
Eintracht Braunschweig wieder in der 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig steht seit ein, zwei Stunden als zweiter Fix-Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. Der Verein aus der Löwenstadt verlor zwar gestern Abend mit 2:3 beim SV Meppen, aber der Verfolger 1. FC Kaiserslautern hat heute mit 0:2 bei Viktoria Köln verloren und somit ist die Eintracht aus Braunschweig nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen. Somit wird es wieder in der nächsten Saison das Niedersachsenderby gegen Hannover 96 geben. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:30, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was? Gestern gespielt und heute erst steht der Aufstieg fest? Das ist ja schlimm. --Blue 🔯 21:21, 8. Mai 2022 (CEST)
Der Tag schon ist schon wieder vorbei.
Und https://m.youtube.com/watch?v=FrCEzfG-nvk&list=PL1PJZS3_HVW5OHchrfX51KnkvL1usDALx&index=1 ---Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 9. Mai 2022 (CEST)
- Tja, so ist der 8. Mai vergangen, ohne dass ich den zweiten Jahrestag der Veröffentlichung von Kompass zur Sonne (dem Album, nicht dem Lied, das war schon vorher online veröffentlicht worden) wirklich gewürdigt hätte. Ich habe vorhin, noch möglichst rechtzeitig zum Tagesende, mir noch einmal das Album angehört, wobei ich zunächst überlegte, ob ich es nur bis Wintermärchen hören soll (das war die ursprüngliche Standardversion des Albums), ob ich noch Sieben Brüder und Saigon und Bagdad (Club Mix) anhören sollte (das war die Deluxe Version) oder doch die in meinem Besitz befindliche Extended Edition (die erst im November 2020 erschien) mit all diesen Titeln sowie drei weiteren Bonustiteln (+ eine zweite CD mit dem kompletten Wacken-World-Wide-Konzert von Juli 2020) höre. Ich entschied mich für letzteres. (Hier auf Youtube, hier das definitiv fehlerhaft (bzw. per fehlerhaftem Automatismus) durch ein falsches Video ersetzte sechzehnte Lied) Aber nur die erste CD mit den Studioalbum.
- Dann denke ich daran, wie die Tage wieder vergangen sind. Heute erinnerte Scholz an das Ende des Zweiten Weltkrieges und zog Parallelen zum aktuellen Kriege in der Ukraine, verwies darauf, dass er bzw. Europa niemals einen russischen Diktatfrieden anerkennen werde (für unsere [Selbstzensur; setzt was für euch Passendes ein] Pazifisten bestimmt wieder ein rotes Tuch, genauso wie die Waffenlieferungen es sind) ... Das Medienecho ist gespalten: Quelle 1 (eins) ist dafür (die Ansprache als gut und/oder gelungen anzusehen), Quelle 2 (zwei) dagegen
- Ich vernahm, dass zum „Tag der Befreiung“ und zum kommenden „Tag des Sieges“ das Zeigen ukrainischer und russischer Flaggen in der Nähe der Berliner Denkmale / Ehrenmale für sowjetische Soldaten verboten worden ist, um gewaltsame Ausschreitungen und Instrumentalisierungen beider Seiten (bzw. durch beide Seiten) zu verhindern beziehungsweise zu vermeiden.
- Am kommenden Tage wird Russland den Tag des Sieges feiern, wobei auch jetzt wieder erklärt wird, dass die russischen Truppen in der Ukraine gegen Nazis kämpfen und ihr Ziel die Befreiung des Landes sei.
- Mit diesen Gedanken will ich mich in die Nacht verabschieden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 9. Mai 2022 (CEST)
1. Fußball-Bundesliga, Wettbewerbsverzerrung wg. versetzter Spielansetzungen am vorletzten Spieltag
Nun ist es passiert, wie vorhergesagt! Nutznießer Augsburg! Da Stuttgart am 8.5. um 17.30 in Bayern nicht gewonnen hat, war der mitabstiegsgefährdete FC Augsburg die Abstiegsgefahr los, sie löste sich quasi in Luft auf!! s. Tabellenstände und Spielansetze/-ergebnisse. Das Spiel von Augsburg um 19.30 in Leipzig geriet vom Pflichtspiel zum Freundschaftsspiel, sodass anscheinend durch die nicht mehr motivierten Augsburger die Leipziger mit einem klaren 4:0 wohl ebenfalls von dem zwei Stunden vorherigen Unentschieden der Stuttgarter profitierten...Die unterschiedlichen Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag bringen solche unsportlichen, unfairen Situationen hervor. Zumindest die beiden letzten Spieltage müssen zeitgleich angepfiffen werden. Und auch Hertha hat von der vorhergehenden Niederlage von Bielefeld am 6.5. in Bochum profitiert; die Gefahr für Hertha, auf einen direkten Abstiegsplatz zu kommen, war dadurch pulverisiert! Was ist Eure Meinung? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 02:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Und warum genau muss der Verein abstiegsgefährdet sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:13, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ob das wettbewerbsverzerrend ist oder nicht kümmert mich persönlich nicht so, aber in jedem Fall beeinflußt es die Spieler, wenn sie wissen dass es kein Abstiegsrisiko mehr gibt. Für den Zuschauer dann eher enttäuschend, wenn dadurch u.U. die Spannung den Bach runter geht. -Ani--46.114.152.206 03:24, 9. Mai 2022 (CEST)
- Get a life! --Mirer (Diskussion) 03:37, 9. Mai 2022 (CEST)
Immanente Abstiegsgefahr bzw. abstiegsgefährdet ist ein Verein dann, wenn er - spätestens - vor den letzten beiden Meisterschaftsspielen durch eigene Spielergebnisse und/oder die Spielergebnisse anderer Mannschaften in den letzten beiden Spielen am Schluß der Meisterschaft einen Abstiegsplatz einnehmen kann. Das schließt auch das Erreichen des Relegationsplatzes, bei dem ebenfalls über Klassenverbleib oder Abstieg entschieden wird, mit ein. Augsburg konnte sich in Leipzig in die "Hängematte" legen. sodass Leipzig wohl ebenfalls beflügelt war (Vorteil? und mit dem klaren 4:0 wieder einen lukrativen Champions-League-Platz (4.) erreichte und ihnen zur Festigung dieses Platzes am letzten Spieltag sogar "nur" ein Unentschieden reichen wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:10, 9. Mai 2022 (CEST)
Und noch etwas Interessantes zum Thema Spannung im Abstiegskampf: Erreicht wurde zumindest durch die zeitversetzten Spiele am vorletzten Spieltag, dass Bielefeld mitabgestiegen ist, Stuttgart den Relegationsplatz sicher hat und Hertha in der 1. BL bleiben wird! Alles paletti...Spannung pur am letzten Spieltag am Tabellenende!--Hopman44 (Diskussion) 08:55, 9. Mai 2022 (CEST)
Kann man bitte für diesen ganzen sch..., der sich hier Jahr für Jahr und im April und Mai Woche für Woche ständig wiederholt, eine eigene Unterseite einrichten, auf die zugehörige Abschnitte automatisch verschoben werden? --TheRunnerUp 09:01, 9. Mai 2022 (CEST)
- Vor allem fragt man sich, wieso neue Abschnitte eröffnet werden müssen, solange noch thematisch verwandte offene dastehen (gilt in ähnlicher Weise für die regelmäßigen Melancholie-Nostalgie-Threads von Universal-Interessierter). Oben gibt es bereits einen Abschnitt "1. und 2. Bundesliga, zeitversetzte Spiele, 32. und 33. Spieltag, Wettbewerbsverzerrung", da hätte das ohne Weiteres reingepasst, notfalls als Unterabschnitt. --37.49.17.111 10:40, 9. Mai 2022 (CEST)
{{Erledigt|Ja, ja… --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 12:43, 9. Mai 2022 (CEST)}}
Die Bayern verlieren in letzter Zeit laufend Punkte und Spiele gegen Teams der unteren Regionen, weil sie eh schon lange wissen, dass sie Meister werden. Das ist eine gravierende Wettbewerbsverzerrung, unter der am Sonntag Hertha durch das Remis des VfB Stuttgart in München leiden musste. Aus Fairnessgründen sollten daher in Zukunft alle 34 Bayernspiele auf die Spieltage 31 bis 34 gelegt werden. Dann hätten die Bayern-Spieler auch 11 Monate Zeit für Ibiza-Reisen zum Teambuilding. --37.49.17.111 13:02, 9. Mai 2022 (CEST)
- ??Hertha mußte leiden? Hertha hat durch das Remis voll profitiert!--Hopman44 (Diskussion) 13:08, 9. Mai 2022 (CEST)
- Hertha ist noch nicht durch. Das Spiel der alten Dame gegen Mainz war wirklich schwach. Kaum vorstellbar, dass die Hertha am Samstag ausgerechnet in Dortmund punktet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:13, 9. Mai 2022 (CEST)
- In der Tat, sorry. Hatte mich mit dem Torverhältnis vertan. Wenn Hertha verliert und Stuggard gewinnt, dann ja. Muß aber erstmal so kommen und meistens kommt es anders, als man denkt.mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 9. Mai 2022 (CEST)
- Hertha ist noch nicht durch. Das Spiel der alten Dame gegen Mainz war wirklich schwach. Kaum vorstellbar, dass die Hertha am Samstag ausgerechnet in Dortmund punktet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:13, 9. Mai 2022 (CEST)
Oben war das Thema: 1.u.2. BL. Hier betrifft es nur die 1. Liga, und zwar mit Belegen und Beweisen!!--Hopman44 (Diskussion) 13:04, 9. Mai 2022 (CEST)
- Jawoll!!111!! Beweise!!111!!! Belege!!1!!!11 Alle haben sich gegen Dich verschworen! --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:55, 9. Mai 2022 (CEST)
- Danke, Sänger! Hier bei diesem edit diskutieren zwei "Neue" mit, The Runner Up und Sänger. Auch Euch bitte ich abzustimmen, ob die letzten beiden Spieltage zeitgleich angepfiffen werden sollen, was ganz klar solche Mißstände wie vor geschildert verhindert, oder nur am letzten Spieltag. Danke! Ich soll nämlich der DFL und dem DFB, die ich auf das Problem hingewiesen habe, mitteilen, wie das Ergebnis der Umfrage ist, was dann in deren Meinungsbildung einfließen soll. Man sieht, Wikipedia gewinnt immer mehr an Bedeutung und Einfluss! Prima.--Hopman44 (Diskussion) 14:10, 9. Mai 2022 (CEST)
- Du missverstehst mich. Ich diskutiere nicht mit, sondern möchte endlich wieder in Ruhe hier mitlesen können (andere, interesantere Threads). Außerdem weigere ich mich, Dir eine Legitimation gegenüber DFL, DFB zu erteilen, denn ich möchte denen dort nicht antun, dass sie sich mit Dir herumquälen müssen. --TheRunnerUp 20:33, 9. Mai 2022 (CEST)
- Danke, Sänger! Hier bei diesem edit diskutieren zwei "Neue" mit, The Runner Up und Sänger. Auch Euch bitte ich abzustimmen, ob die letzten beiden Spieltage zeitgleich angepfiffen werden sollen, was ganz klar solche Mißstände wie vor geschildert verhindert, oder nur am letzten Spieltag. Danke! Ich soll nämlich der DFL und dem DFB, die ich auf das Problem hingewiesen habe, mitteilen, wie das Ergebnis der Umfrage ist, was dann in deren Meinungsbildung einfließen soll. Man sieht, Wikipedia gewinnt immer mehr an Bedeutung und Einfluss! Prima.--Hopman44 (Diskussion) 14:10, 9. Mai 2022 (CEST)
- Danke, jedoch ich weiß garnicht, dass bei den unwiderleglichen Fakten (Wettbewerbsverzerrung möglich und in der Tat durch zeitversetzte Spiele am vorletzten Spieltag, s. Beweise und Belege,) niemand von WP die Traute hat, abzustimmen ob Spiele gleichzeitig erst am letzten Spieltag angepfiffen werden sollen oder, wie es immer war, am vorletzten u n d letzten Spieltag. Seid ihr alle zu feige, euch im Zeitalter von twitter und facebook zu outen und zu obligieren?? Da hatte man vor 70/80 Jahren noch Eier in der Hose! Alles nur noch heiße Luft oder Blaba...--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 9. Mai 2022 (CEST)
- Kannst von mir eine Abstimmung haben: Mir ist es egal! Präziser: Fußball geht mir am A... vorbei und es ist mir herzlich wurscht, ob jemand durch zeitlichen Versatz einen Vorteil hat oder nicht. Ich wundere mich nur über die Aufregung, die das bei Dir auslöst. Das ist doch nur ein Spiel. Dass Dich kaum jemand unterstützt liegt nicht an verlorenen Eiern, sondern daran, dass es mich - und andere - nicht interessiert. Und manche scheint's zu nerven. Die einzige inhaltliche Frage, die ich dazu habe: ist das "Problem" denn neu? --46.79.242.70 22:23, 9. Mai 2022 (CEST)
- Danke, jedoch ich weiß garnicht, dass bei den unwiderleglichen Fakten (Wettbewerbsverzerrung möglich und in der Tat durch zeitversetzte Spiele am vorletzten Spieltag, s. Beweise und Belege,) niemand von WP die Traute hat, abzustimmen ob Spiele gleichzeitig erst am letzten Spieltag angepfiffen werden sollen oder, wie es immer war, am vorletzten u n d letzten Spieltag. Seid ihr alle zu feige, euch im Zeitalter von twitter und facebook zu outen und zu obligieren?? Da hatte man vor 70/80 Jahren noch Eier in der Hose! Alles nur noch heiße Luft oder Blaba...--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 9. Mai 2022 (CEST)
Oder andersherum gefragt, es gäbe sogar keinen Protest von Euch, wenn die DFL und der DFB beschließen würden, auch am letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen? Unglaublich! Ich habe immer gedacht, die Wikipedianer sind aus anderem Holze geschnitzt (Reinhard May), habe mich wohl schwer geirrt!--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Liest du auch was andere schreiben oder willst du nur deine Schallplatte ableiern? Am letzten Spieltag müssen Absprachen verhindert werden, deshalb zeitgleiche Ansetzung. Niemand der halbwegs bei Verstand ist würde was anderes fordern. Bei DFB, UEFA und FIFA kann man sich was das angeht aber nicht sicher sein.--93.131.44.70 22:24, 9. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht sollten wir aber anders abstimmen: wer dieses Thema nicht mehr lesen will, soll sich bitte hier eintragen. --93.131.44.70 22:28, 9. Mai 2022 (CEST)
- Einfacher: wer dieses Thema lesen will. Sparen wir Platz. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:35, 10. Mai 2022 (CEST)
- 93.131.44.70 kannst Du mir plausible Gründe nennen, warum DFL und DFB die seit Jahrzehnten geübte Praxis, die beiden letzten ! Spieltage zeitgleich anzusetzen, um auch bei denen Absprachen bereits zu verhindern und vor allem, wie oben bewiesen, Wettbewerbsverzerrungen durch vorzeitig bekannte Spielergebnisse anderer Mitkonkurrenten - nicht nur am Tabellenende, sondern auch in der Spitze bei den prestigeträchtigen und lukrativen Plätzen 1-6 - ebenfalls gar nicht erst aufkommen zu lassen. s. Vorteil Augsburg und Hertha, aber hat nicht Leipzig auch nicht leichtes Spiel gehabt? Wie geschehen!
- mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 10. Mai 2022 (CEST)
- Die „plausiblen Gründe“ liegen doch auf der Hand, und du klagst es doch selber an: Es geht natürlich um Geld, darum, auch die letzten Spieltage für die Bezahlfernsehsender, die die Spiele live übertragen, attraktiv zu machen. Niemand bestreitet das. Indes haben nicht nur DFL und DFB das beschlossen, sondern auch die Vereine! Diesen Punkt ignorierst du beständig, wenn du von „Wettbewerbsverzerrung“ schwafelst. Ferner überschätzt und überbewertest du u.a. den psychologischen Effekt, den das Wissen um einen Spielausgang hat, und unterschätzt gnadenlos, dass eine enge Punktsituation zwischen zwei Mannschaften am Tabellenende oder an der Tabellenspitze nicht vom Himmel fällt, sondern dem gesamten Saisonverlauf bis dahin geschuldet ist (diese unausgewogene Betrachtungsweise ist übrigens ein Kernmerkmal sämtlicher deiner von dir turnusmäßig im Café propagierten Thesen). Wenn also eine Mannschaft aufgrund der Spielansetzung einen vermeintlichen psychologischen Nachteil hat, dann liegt das auch daran, dass sie an den vorhergehenden Spieltagen nicht genug Punkte gesammelt hat. Das wissen die Vereine und deshalb haben sie den zeitversetzten Spielansetzungen am
Vorvor- undVorletzten Spieltag mehrheitlich zugestimmt. Nicht zuletzt ist es auch im Interesse der Vereine, dass die drei deutschen Topligen für Bezahlfernsehsender attraktiv sind, denn die Fernsehgelder bilden einen wichtigen Posten im Etat. Sie sorgen mit dafür, dass der deutsche Vereinsfußball wenigstens halbwegs international konkurrenzfähig bleibt (aber auch die Talentauswahl und -förderung und damit letztlich die Nachwuchsarbeit für die Nationalmannschaft wird maßgeblich von den Vereinen der drei Profiligen betrieben). Wenn deshalb bestimmte Entscheidungen über Aufstieg, Abstieg oder Europapokalteilnahme schon jeweils inmitten statt erst nach dem Ende desVorvor- undVorletzten Spieltags feststehen, dann ist das langfristig gesehen wahrscheinlich das weitaus geringere Übel. --Gretarsson (Diskussion) 10:45, 10. Mai 2022 (CEST); nachträgl. korr. 15:37, 10. Mai 2022 (CEST)
- Die „plausiblen Gründe“ liegen doch auf der Hand, und du klagst es doch selber an: Es geht natürlich um Geld, darum, auch die letzten Spieltage für die Bezahlfernsehsender, die die Spiele live übertragen, attraktiv zu machen. Niemand bestreitet das. Indes haben nicht nur DFL und DFB das beschlossen, sondern auch die Vereine! Diesen Punkt ignorierst du beständig, wenn du von „Wettbewerbsverzerrung“ schwafelst. Ferner überschätzt und überbewertest du u.a. den psychologischen Effekt, den das Wissen um einen Spielausgang hat, und unterschätzt gnadenlos, dass eine enge Punktsituation zwischen zwei Mannschaften am Tabellenende oder an der Tabellenspitze nicht vom Himmel fällt, sondern dem gesamten Saisonverlauf bis dahin geschuldet ist (diese unausgewogene Betrachtungsweise ist übrigens ein Kernmerkmal sämtlicher deiner von dir turnusmäßig im Café propagierten Thesen). Wenn also eine Mannschaft aufgrund der Spielansetzung einen vermeintlichen psychologischen Nachteil hat, dann liegt das auch daran, dass sie an den vorhergehenden Spieltagen nicht genug Punkte gesammelt hat. Das wissen die Vereine und deshalb haben sie den zeitversetzten Spielansetzungen am
- Danke, Gretarsson für Deine Ausführungen. So kann man das natürlich auch betrachten und ich glaube, zeitversetzt wurde bisher immer schon am Vorvorletzten (drittletzten) Spieltag gespielt, das wurde ja garnicht geändert und soll natürlich auch unverändert beibehalten werden. Geändert wurde nur der vorletzte Spieltag. Obwohl, selbst am drittletzten Spieltag kann es dadurch schon zu Nachteilen, aber auch zu Vorteilen (die du vergessen hast) ! führen, was auch den bis dahin gesammelten oder nicht gesammelten Punkten und Toren geschuldet ist. Und idR steht in allen Ligen bereits drei Spieltage vor Schluß meist fest, wer als erster absteigt (Fürth in der 1. Liga, Aue und Ingolstadt (zwei) in der 2. Liga und sogar drei in der 3. Liga (Türkgüc, Havelse und Würzburg). Ganz einfach, die haben natürlich in der ganzen Saison zu wenig Punkte gesammelt, die sind selber schuld und steigen verdient ab. Also geht es meist um den Abstieg und Aufstieg an den beiden letzten Spieltagen der relativ eng zusammenstehenden Vereine um die "Wurst", die aber durch die unterschiedlich bekanntwerdenden Ergebnisse schon von einigen Vereinen vertilgt sein kann oder andere bekommen von der Wurst nichts mehr ab (vielleicht noch den Zipfel) so wie in dieser Saison, erstmals am vorletzten Spieltag zeitversetzt, zu konstatieren ist.
- Das Ganze ist natürlich nur ein Geschäft mittlerweile geworden. Wahrscheinlich haben die zustimmenden Vereine (haben alle zugestimmt?) die sportliche Tragweite nicht gesehen und hatten nur die Dollar oder Euro in den Augen.mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:48, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ja, wo dem einen vermeintliche Nachteile entstehen, entstehen dem/den direkten Tabellenkonkurrenten vermeintliche Vorteile, und umgekehrt, das ist trivial.
- Und man darf davon ausgehen, dass man sich in den Vereinen (kann sein, dass es gar keine offizielle Abstimmung gab, aber die DFL dürfte trotzdem im Einvernehmen mit der überwiegenden Mehrheit der Vereine entschieden haben [1]) über die sportlichen Konsequenzen, mit denen heutzutage ja ebenfalls finanzielle Konsequenzen einhergehen, im klaren ist. Niemand außer dir spricht im Zusammenhang mit den vermeintlichen Effekten, die sich aus den Spielansetzungen am 33. (oder 32.) Spieltag ergeben, von „Wettbewerbsverzerrung“, und du bist nicht mal unmittelbar betroffen. Denk mal drüber nach… --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 10. Mai 2022 (CEST)
p.s.: Nur zur Ergänzung, die Wettbewerbsverzerrung gab auch in der vorigen Saison auch in der 3. Liga! Doch n u r ein Spiel oder Geld? Wahrscheinlich GELD!!--Hopman44 (Diskussion) 22:28, 9. Mai 2022 (CEST)
- Für Dich ein Spiel. Für andere ist es Geld. Wo ist da das Problem? Noch eine inhaltliche Frage: gibt es bei anderen Sportarten solche taktischen Vorteile nicht? --46.79.242.70 22:36, 9. Mai 2022 (CEST)
<- off topic & WP:WQ-Verstöße administrativ entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:47, 12. Mai 2022 (CEST) ->
Wettbewerbsverzerrung durch gleichzeitige Spielansetzung
In der Regionalliga Südwest haben sich der FSV Frankfurt und Elversberg beim Stand von 1:1 in den letzten 12 Minuten nur noch den Ball hin und her geschoben. Denn aufgrund des Spielstands des gleichzeitigen Spiels Großaspach:Ulm war klar, dass mit dem Unentschieden sowohl Elversberg als auch der FSV vorzeitig ihre Saisonziele erreichen würden. Hätte man mal nicht gleichzeitig angepfiffen, sondern das Spiel in Frankfurt vorgezogen! Für Frankfurt hätte es zwar nichts geändert, für die war eh klar, dass ein Unentschieden reicht. Aber Elversberg hätte dann wohl noch angegriffen. --37.49.17.111 14:53, 10. Mai 2022 (CEST)
- Das ist zwar äußerst unfair, wie die sich 12 Minuten den Ball hin und hergeschoben haben. Aber in den zwölf Minuten Konnte ja bei Großaspach:Ulm noch vieles passieren. In gewisser Weise hinkt der Vergleich und man müßte Hellseher sein, welches Spiel vorher und welches nachher stattfinden soll, damit die von Dir o.g. Wettbewerbsverzerrung nicht möglich ist. Zu beachten ist auch, dass es oft (noch) unterschiedliche Nachspielzeiten gibt, das Risiko muß einfach in Kauf genommen werden. Wenn ich richtig im Bilde bin, wurde bei Bayeern gegen Stuttgart fast zehn Minuten über dem anvisierten Schlusspfiff gespielt!--Hopman44 (Diskussion) 15:32, 10. Mai 2022 (CEST)
- N.S.: Zwei Tore innerhalb von 12 Minuten kommen wohl an jedem Spieltag vor.--Hopman44 (Diskussion) 15:38, 10. Mai 2022 (CEST)
- Es hätten allerdings drei Tore sein müssen, damit sich was geändert hätte. Ulm hat erst in der Nachspielzeit getroffen. --37.49.17.111 15:47, 10. Mai 2022 (CEST)
- Okay, will nur erwähnen, dass beim Spiel Greuther Fürth gegen den BVB sogar drei Tore innert sieben Minuten gefallen sind: 70., 72. und 77. Minute. Nichts ist unmöglich, Toyota!--Hopman44 (Diskussion) 16:00, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab mal gelesen, dass das gleichzeitig Spielen doch gerade deswegen eingeführt wurde, damit nicht gesamte Spiele so ablaufen. Also bei einem Spiel garnichts passiert da durch ein vorher durchgeführtes Spiel klar ist dass beide Mannschaften weiterkommen. Hier der passende Wikipediaartikel zu der Geschichte: Nichtangriffspakt von Gijón.--Naronnas (Diskussion) 16:25, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dem Sub-Thread-Eröffner ging es wohl darum, zu zeigen, dass auch zeitgleiche Spielansetzungen nicht vor (sogar tatsächlicher, nicht nur gefühlter) Wettbewerbsverzerrung bewahren und dass sportliche Fairness keine unmittelbare Frage simultaner Anstoßzeiten ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 10. Mai 2022 (CEST)
- Interessant ist auch die Begründung der versetzten Spiele am vorletzten Spieltag. Am 4.5. schreibt die ARD/Sportschau folgendes: "Hintergrund, die Spiele gleichzeitig anzupfeifen, ist, die denkbare Manipulation von Spielen von vornherein auszuschließen. Die Ergebnisse eines Konkurrenten im Vorfeld zu kennen, kann nützlich sein (hier fehlt was!) oder Manipulationen Vorschub leisten. Denkbar ist auch die Einigung auf Resultate, die beiden Teams nützen." (Ende des Zitats)--Hopman44 (Diskussion) 17:57, 10. Mai 2022 (CEST)
- Nee, ist gar nicht „interessant“, sondern allgemein bekannt. Niemand bestreitet, dass das der Hintergrund sei. Deshalb wird nach wie vor am 34. Spieltag zeitgleich angepfiffen. Die Frage ist doch, für wie effektiv und mithin sinnvoll man diese Maßnahme mittlerweile hält, jedenfalls was den vorletzten Spieltag in den drei obersten Spielklassen in Deutschland angeht. „Interessant“ wäre nur, wenn die Sportschau deine Ansichten zu den weiter oben oder im letzten Jahr von dir proklamierten Fällen von „Wettbewerbsverzerrung“ teilte, aber das tut sie bezeichnenderweise nicht!
- Bezeichnend auch, was du bezüglich des Sportschau-Artikels nicht erwähnst, nämlich dass in den „Big Five“ in Europa nur noch in der Ligue 1 noch am vorletzten Spieltag zeitgleich angepfiffen wird, und dass es in der Vergangenheit auch in der Bundesliga schon Ausnahmen gab, schon in den 60er Jahren…! --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 10. Mai 2022 (CEST)
Ausnahmen bestätigen die Regel! Und bezeichnenderweise schreibt die Sportschau nur von Vorteilen (nützlich) und vergißt einfach die Nachteile. Und du wirst mir doch Recht geben, dass es an diesem vorletzten, zeitversetzten Spieltag drei Vorteile und einen Nachteil gegeben hat = vier (s. unten!) Wenn das keiner klaren Wettbewerbsverzerrung gleichkommt, was dann? Und die Franzosen, warum machen die das nicht? Sie werden wohl auch ihre handfesten Gründe haben.--Hopman44 (Diskussion) 21:22, 10. Mai 2022 (CEST)
- Nur weil du vermeintliche psychologische Vor- oder Nachteile oder bedeutungslos gewordene Partien zu einer „Wettbewerbsverzerrung“ hochjazzt, liegt noch lange keine Wettbewerbsverzerrung vor (wurde dir auch schon -zig mal erklärt, wann man tatsächlich davon sprechen kann, das oben erwähnte Spiel FSV Frankfurt gegen SV Elversberg liefert ein Beispiel, trotz simultaner Anstoßzeiten). Und in den fünf großen Europäischen Fußballoberhäusern sind versetzte Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag nunmehr die Regel, tja. Das Thema ist dann damit auch für mich (einmal mehr) durch… --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 10. Mai 2022 (CEST)
Hierzu folgendes: es fehlte der Zusatz: "oder nachteilig sein"! Im Vorfeld gekannt haben, bei gleichzeitigem Anpfiff Elversberg und der FSV nicht, wie das Spiel Großaspach gegen Ulm ausgehen wird. Trotzdem konnten die manipulieren! Auf der anderen Seite haben in der 1. BL bei zeitversetztem Anstoß deutlich profitiert, dass, zugegebenermaßen, die Vereine ohne eigene Anstrengungen Augsburg zu 100 %, Hertha zu ? % (brauchen im letzten Spiel nur noch einen Punkt) und auch wohl Leipzig zu 75 %, da sie auf einen unmotivierten FC Augsburg trafen, 4:0 locker gewannen und auf einen Champions-League-Platz geklettert sind (brauchen im letzten, zeitgleichen Spiel zur Festigung des Platzes nur noch einen Punkt). Das könnte man als Nachteil für Freiburg werten, da der abstiegsbedrohte FC Augsburg wußte, dass er durch die Ergebnisse der vorigen Spiele, ohne einen Finger krummzumachen, das Abstiegsgespenst und die Relegation komplett verscheucht hatte!! Was sind die Vorteile oder Nachteile? Und abschließend: Warum kann so etwas, wie bei Elversberg gegen den FSV nicht auch am letzten, zeitgleichen Spieltag zwölf Minuten vor Schluß von zwei Mannschaften der 1., 2. und 3. Liga praktiziert werden--Hopman44 (Diskussion) 18:11, 10. Mai 2022 (CEST)
Und noch mal das I-Tüpfelchen. Augsburg hat ja sogar 2x (in Worten: zwei Mal) ! von den Ergebnissen der vorherigen, zeitversetzten Spiele profitiert. 1. durch die Niederlage von Bielefeld war der Abstiegsplatz weg und 2. durch das Unentschieden von Stuttgart auch der Relegationsplatz weg. Und das alles, ohne dass Augsburg überhaupt gespielt hat. Das nennt man wohl nicht Wettbewerbsverzerrung, sondern einfach nur "Hängematte" oder "Strandkorb" (in Leipzig). Augsburg hat natürlich die beiden Geschenke gern angenommen und mit Recht nicht dagegen Einspruch eingelegt (Wer weist schon Geschenke zurück?). Das hätte zwar bei gleichzeitigem Anpfiff am vorletzten Spieltag am Ende auch so sein können, jedoch wäre Augsburg auch aufm Platz gewesen. Unglaublich! Sowas ging bis zur vergangenen Saison am vorletzten Spieltag der 1. BL nicht und ich gehe mal davon aus, dass in Frankreich aus solchen Gründen auch der vorletzte Spieltag zeitgleich weiterhin gespielt wird und nur, weil ein paar andere Länder es anders machen, muß man das natürlich in D auch machen...--Hopman44 (Diskussion) 01:34, 11. Mai 2022 (CEST)
- Dass von den gegenüber Augsburg vermeintlich benachteiligten Clubs ebenfalls keiner „Einspruch“ eingelegt hat, ist dir aufgefallen? --Gretarsson (Diskussion) 08:59, 11. Mai 2022 (CEST)
- Und dass nicht "nachgekartet" wird, wie beim Skat, wenn man verloren hat, ist dir bekannt? Und von den Big Five sind es wohl nur Big Four, ist dir das auch aufgefallen?--Hopman44 (Diskussion) 09:47, 12. Mai 2022 (CEST)
- Von wem sprichst du? Wer kartet nach, und vor allem: Wer hat „verloren“? Wenn 4 von 5 X machen, und der 5. macht stattdessen Y, welcher von den 5 bildet dann die Regel und welcher die Ausnahme? Fragen über Fragen… --Gretarsson (Diskussion) 10:14, 12. Mai 2022 (CEST)
- Nur damit Du das kapierst, was deine vorherige Meinung: "benachteiligte Clubs haben keinen Einspruch eingelegt." Die haben im Prinzip (nach Regeln) die Arschkarte gezogen und verloren ! und deshalb wird nicht mehr "nachgekartet." Und die "Ausnahmen" beziehen sich natürlich nicht auf das Thema 4/5, sondern dass es auch in D ganz ganz selten auch mal Abweichungen von den angesetzten vorletzten Spielterminen, sehr vereinzelt und sehr begründet, gegeben hat. Zuletzt sogar noch wegen "Corona"! Capito? Capito? Capito?--Hopman44 (Diskussion) 10:36, 12. Mai 2022 (CEST)
- Nur damit du das mal kapierst: Verständnisprobleme des Einen beruhen oft darauf, dass der Andere ihm nicht ausreichend Information und Kontext liefert. Und bevor ich darüber spekuliere, wovon du überhaupt faselst, und auf eine Aussage antworte, deren Inhalt ich falsch interpretiert habe, frage ich lieber noch mal nach. Capito?
- Und ja, nee, ist klar, Augsburg hat keinen „Einspruch“ eingelegt, weil sie (deiner Ansicht nach) profitiert haben (was ja tatsächlich noch plausibel wäre), aber die (deiner Ansicht nach) benachteiligten Clubs haben keinen „Einspruch“ eingelegt, weil sie anständige „Verlierer“ sind, womit nach Hopman einwandfrei bewießen(sic!) wäre, dass „Wettberwerbsverzerrung“ vorlag. Verstehe… --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 12. Mai 2022 (CEST)
- Ich konnte doch erwarten, da ich direkt ! hinter deinem Hinweis/Edit auf "Ausnahmen" der Spielansetzungen (20.54) meinen Satz: "Ausnahmen bestätigen die Regel" in den direkten Kontext bringen würdest. Aber ich habe ja deiner Meinung nach nur gefaselt. Aber das finde ich gut und richtig, dass man erst mal nachfragt, bevor man etwas falsch interpretiert. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 12:24, 12. Mai 2022 (CEST)
- Tja, hättest du aufmerksamer gelesen, hättest du mitbekommen, dass ich auf deinen „Ausnahme-bestätigen-die-Regel“-Spruch geantwortet habe: „Und in den fünf großen Europäischen Fußballoberhäusern sind versetzte Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag nunmehr die Regel,“ sodass ich davon ausging, dass du dich darauf bezogst, zumal du ja unmittelbar vorher noch von den „Big Five“ sprachst. Im Übrigen ist es ein Zeichen, dass eine Diskussion beendet werden sollte, wenn die Diskutanden anfangen, sich zu erklären, wer was wann wo wie gesagt und gemeint hat. Es ist ja auch nicht so, dass in der Sache nicht im Prinzip bereits mehrfach alles gesagt wurde… --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 12. Mai 2022 (CEST)
- Tja, hättest du aufmerksamer gelesen, hättest du meiner Meinung nach erkennen können, dass es sich nur um die Ausnahmen in der BL gehandelt hat. Und dass ich das "ist die Regel auf die Big Five" assoziieren mußte, was du erst hinterher = später ! schriebst, das wäre wohl reine Glücksache gewesen, zumal welche "Regel" bei europäischen Spielansetzungen überhaupt gelten kann? Die deutsche Regel war bisher immer: die letzten beiden Spiele zeitgleich. Das gilt wohl auch noch in Frankreich. Und wenn es vor dieser Saison von den Big Five nur three praktiziert hatten/haben, kann es mMn auch noch keine Regel sein, wenn es jetzt nur vier, von fünf unabhängigen nationalen Verbänden, so handhaben.mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:15, 12. Mai 2022 (CEST)
p.s.: Und ich "karte" nicht nach, sondern mache, aufgrund...du weißt..., den Vorschlag, wie früher und immer auch den vorletzten Spieltag zeitgleich (auch in der 2. BL und 3. Liga) beginnen zu lassen und zeitgleich (+ein paar Nachspielminuten, z.B. aufgrund Spielunterbrechungen wegen Verletzung) zu beenden. Da weiß keine Mannschaft vorher, wie die Spiele der anderen ausgehen werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:01, 12. Mai 2022 (CEST)
Darf ich schlussendlich auch noch etwas zu den ungerechten und unsportlichen Folgen der versetzten Spiele, noch am vorletzten Spieltag, zum Besten geben? Da werdet ihr staunen! Das letzte Spiel am vorletzten Spieltag absolvierten Leipzig und Augsburg. Augsburg konnte nach dem Unentschieden von Stuttgart in München nicht mehr auf den Relegationsplatz abrutschen, selbst wenn sie die letzten beiden Spiele verloren hätten. So fuhren sie, mit dieser unverdienten Gewißheit nach Leipzig, ließen sich mit 4:0 ohne Gegenwehr "abkochen" und das Ergebnis war, dass Leipzig den 4. Platz, der zur Teilnahme in der Champions-League berechtigt, eroberte. Das war für Leipzig eine der leichtesten Übungen. Leipzig hatte vor dem letzten Spieltag nun zwei Punkte vor Freiburg und drei Punkte vor Union Berlin. Aufgrund des uneinholbaren weitaus besseren Torverhältnisses reichte nun ein Remis für Leipzig (auch aufgrund des fast geschenkten Sieges über Augsburg) beim letzten Spiel beim Absteiger ! Bielefeld, um den Champions-League-Platz 4 zu verteidigen. Und siehe da, das Spiel in Bielefeld endete, man brauchte kein Hellseher zu sein, natürlich nicht mit einem Sieg von Leipzig, auch nicht mit einer Niederlage von Leipzig, sondern, punktgenau...mit einem Unentschieden. Die Welt am Sonntag betitelt heute die Überschrift zum Kommentar dieses Spieles wie folgt: "Leipzig schleicht sich in die Königsklasse". Dem ist wenig bis garnichts hinzuzufügen. Ach doch, noch etwas: Und das Beste kommt zum Schluß! Das Ticket für die Königsklasse ist für Leipzig gleichbedeutend mit rd. 40 Millionen Euro (i.W.: vierzig) Mehreinnahmen. That's all!--Hopman44 (Diskussion) 15:11, 15. Mai 2022 (CEST)
Ergo: Alles im Grünen Bereich...Keine Nachteile, keine Vorteile ! ...Alles fair und gerecht...Die Kohle stimmt...Aber wohl nicht für alle...Weil einige Vorteile haben, und dadurch dann einige Nachteile haben (das ist ja logisch und trivial)...Alles nur, damit der deutsche Fußball mit den anderen drei Nationen (ohne Frankreich) mithalten kann...Nun spricht auch nichts mehr dagegen, auch den letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen, weil alle das machen und vor allem, dass die Fernsehgelder sprudeln...KOE=Kohle Ohne Ende...--Hopman44 (Diskussion) 23:00, 15. Mai 2022 (CEST)
Ach so, das hatte ich laut Gretarsson vergessen, das sind alles "anständige Verlierer", es geht hier um nicht mehr oder weniger Millionen von Euro, da kann man auch mal auf etwas Geld, sind ja nur pinaz, locker verzichten und die Kohle den anderen gönnen.--Hopman44 (Diskussion) 23:52, 15. Mai 2022 (CEST)
Händisch archiviert --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 16. Mai 2022 (CEST)
Unfassbar langsamer Seitenaufbau
Geoportal Digitaler Atlas Nord. Ich war am überlegen, das in der Auskunft anzufragen. Aber ich will nicht nur fragen was da los sein kann, sondern auch etwas über diese Seite ablästern. In anderen Bundesländern gibt es ähnliche Geoportale, die nicht so lahm sind. Was genau passiert da? Je nach Rechner und Internetzugang dauert das bis zu zehn Minuten, bis da irgendwas Brauchbares angezeigt wird. Hineinzoomen und scrollen der Karte ist auch furchbar langsam. Was passiert denn da? Danke! --2A02:3035:C0D:43F6:68F1:722C:78EB:295B 15:27, 9. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht kommen die Daten von einer Datasette, ich erinnere mich nur sehr ungerne an das Gejaule und Gefiepe beim Laden. --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 16:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hab keine Probleme mit der Seite, allerdings einen schnellen Rechner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- Wieder zuhause (von mir war der Post). Auf einem etwas flotteren Rechner geht's. Aaaber: Ich hab mal beobachtet, was da so im Browsercache passiert. Da werden so um die >500 Elemente aus dem Netz nachgeladen. Während ich das zählte, um auch das Datenvolumen festzustellen, verschwand das plötzlich wieder aus dem Cache. Vielleicht trickse ich mal irgendwie rum, um das genau festzustellen. Ich frage mich schon, ob das not tut, soviel Mist zu laden. Das ist doch nur Overhead, der nicht genutzt bzw. gebraucht wird. --46.79.242.70 21:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hab keine Probleme mit der Seite, allerdings einen schnellen Rechner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:51, 9. Mai 2022 (CEST)
Endlich wissen wir auch das jetzt!
Herr Lawrow führt seine Aufklärungsarbeit bzgl. Nazis und deren Unterstützer fort, damit auch der dümmste Jeck versteht, wie der Hase läuft (sind Hasen koscher?!) 11:52 Uhr Nazi-Vergleich: Russland legt nach Russland legt im Streit mit Israel über Hitler-Äußerungen von Außenminister Sergej Lawrow nach. Das Außenministerium in Moskau warf Israel nun vor, Neonazis in der Ukraine zu unterstützen Jetzt wissen wir es also, warum nur ist noch keiner darauf gekommen. Wir waren mit Blindheit geschlagen; Danke Herr Lawrow! --Elrond (Diskussion) 12:42, 3. Mai 2022 (CEST)
- Habs etwas weiter oben schon erwähnt, aber den Rest nicht mehr mitbekommen.
Das heißt dann wohl: Alarm, Alaarm, wie konnten wir so blind sein? Gott sei Dank gibt's noch Menschen, die diese unerbittlichen Pappenheimer entlarven. Was würden wir bloß ohne solche Menschen tun? -- Kyrill (Diskussion) 14:10, 3. Mai 2022 (CEST)
- Genau, ohne Lawrow würden wir doch tatsächlich glauben, die Frankenberger-These wäre längst widerlegt – wie konnten wir nur so blind der Geschichtswissenschaft vertrauen?--Kliojünger (Diskussion) 17:41, 3. Mai 2022 (CEST)
Ich fürchte, in dem Moment, in dem Lawrow klar werden wird, welche immensen Strahlenschäden die russische Bevölkerung jeden Tag durch die Ausstrahlung des russischen Propagandaprogramms in Radio und Fernsehen davonträgt, wird er einen Atomkrieg als die radiologisch gesündere Lösung ansehen. --2003:E5:B71B:CD0F:74BC:DAC8:BDF0:C21A 20:42, 3. Mai 2022 (CEST)
- Das ist alles nur Ablenkung. Tatsächlich wird Putin sich weiter bis nach Sachsen vorarbeiten, Blockhausen einnehmen und dann zu Friedensverhandlungen bereit sein, weil er seinen Traum erfüllen konnte. --79.231.156.60 22:20, 3. Mai 2022 (CEST)
- I wo. Wenn Putin-Reisen mal den längsten Holztisch der Welt in Blockhausen erobert hat, wird das Unternehmen weiter nach Düsseldorf zur längsten Theke der Welt expandieren. Und dann nach Mallorca. Denn in den Hochburgen des organisierten Intensivkonsums flüssiger Drogen erkennt Putin die gemeinsame Wurzel mit dem Reich der Wodkasäufer. Solche Gebiete gehören also definitionsgemäß genauso zu Russland wie die Ukraine. --2003:E5:B71B:CD0F:3CD6:ECDD:BBC3:5795 23:18, 3. Mai 2022 (CEST)
- Ich lese gerade, dass Putin im Februar Kiew als die Mutter aller russischen Städte bezeichnet hat. Wie nennt man eigentlich das Pendant zum Ödipus-Komplex, bei dem man die eigene Mutter tötet und den eigenen Vater heiratet? Und wie hoch wäre die Strafe in Russland, wenn Putin seinen eigenen Vater heiraten würde? Könnte er bei uns politisches Asyl bekommen, wenn er vor der Strafe nach Deutschland flieht? --2003:E5:B71B:CD0F:3CD6:ECDD:BBC3:5795 23:28, 3. Mai 2022 (CEST)
- Das wäre der Elektrakomplex --Elrond (Diskussion) 18:11, 4. Mai 2022 (CEST)
- Dann ist Putin also ein Mädchen, gefangen im Körper eines blutrünstigen Massenmörders. So langsam beginnt mir die Putin richtig leid zu tun. --2003:E5:B71B:CD0F:D8E3:42F2:207D:33A3 18:28, 4. Mai 2022 (CEST)
- Das wäre der Elektrakomplex --Elrond (Diskussion) 18:11, 4. Mai 2022 (CEST)
- Das ist genau der Punkt, den ich bislang noch nicht kapiert habe: wieso sehnen sich gerade Rechtspopulisten und Nazis nach einem Durchmarsch von Putin bis nach Deutschland? Denn Putin würde doch umgehend Sachsen von Nazis befreien, das ist bekanntlich seine Mission. Wie können Nazis das wünschen? --Plenz (Diskussion) 00:27, 4. Mai 2022 (CEST)
- Putin würde wohl selbst bestimmen, wen er als Nazi ansieht, wie er das in der Ukraine schon heute tut, aber auch ein echter Nazi wie Manuel Ochsenreiter starb bei Putin einen plötzlichen Herztod. --ZemanZorg (Diskussion) 03:54, 4. Mai 2022 (CEST)
- Er befreit sie ja nur von (Zitat Lawrow) jüdischen Nazis, und das gibt in gewissen Kreisen schon wieder Pluspunkte. --Blue 🔯 16:25, 5. Mai 2022 (CEST)
- Das ist genau der Punkt, den ich bislang noch nicht kapiert habe: wieso sehnen sich gerade Rechtspopulisten und Nazis nach einem Durchmarsch von Putin bis nach Deutschland? Denn Putin würde doch umgehend Sachsen von Nazis befreien, das ist bekanntlich seine Mission. Wie können Nazis das wünschen? --Plenz (Diskussion) 00:27, 4. Mai 2022 (CEST)
Welche Transfusionseigenschaften hat eigentlich dieses "jüdische Blut", das Hitler laut Lawrow angeblich hatte? Wäre Hitler dann als Spender für die Blutgruppe "NS negativ" in Frage gekommen? Unser Artikel schweigt sich hier aus. --37.49.17.111 00:50, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich kenne Leute, die einmal erzählt haben, dass Hitler das Gegenteil eines Juden war (gewesen sei/wäre), nämlich ein Reptiloid oder dessen Agent. Das Blut der Juden sei (oder vielleicht besser wäre?) für Reptiloiden unverdaulich, deshalb haben (hätten?) sie vernichtet werden müssen, damit sie sich nicht mit anderen vermischen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 6. Mai 2022 (CEST)
Die russischen Medien dichten ja neuerdings deutschen Politikern Nazi-Opas an. Sie haben allerdings in ihrem Märchen stümperhafterweise für Karl Lauterbach einen Großvater namens Hartmann Lauterbacher vorgesehen. Dabei wäre es doch so einfach mit der Wahrheit, denn die Mutter von Gerhard Schröder hieß mit Mädchennamen Lauterbach. In Wirklichkeit ist also der Reptiloide Karl Lauterbach der Opa von Gerhard Schröder, deshalb ist der Karl auch so besorgt über die Entwicklung seines Lieblingsenkels. Und dass der Karl ein Nazi ist, dafür sind Millionen Verschwörungstheoretiker Zeugen. --37.49.17.111 08:09, 10. Mai 2022 (CEST)
Hyperinflation
Ich erinnere mich an Aussagen aus der Schulzeit dass es Tage gab wo ein Brot gefühlt eine Schubkarre voller geld am Vormittag kostete und wegen Inflation man am Nachmittag schon eine zweite Schubkarre brauchte und genauso war es mit Metzger und anderen.
Jedoch woher wusste der Bäcker dass er die Preise erhöhen muss? Gab's nicht damals auch am Ende des Monats erst eine Stromrechnung oder nur einmal in der Woche eine Lieferung von Lieferanten für Mehl? Woher wusste also der Bäcker, er muss seine Preise nach oben schrauben? Normale Arbeiter bekamen, falls die wegen der Inflation Geld nachgeworfen bekamen, erst am Ende der Schicht ihren Lohn in die Hand, von normalen Kunden könnte der Bäcker erst am Nachmittag erfahren haben dass diese "mehr Geld" in den Taschen haben (weil es nichts wert ist) aber diese Preise sollen im Stundentakt / Halbstundentakt geschwankt haben - ohne Internet.
Woher kamen die neuen kalkulierten Preise? Übers Radio? --78.11.135.244 02:32, 5. Mai 2022 (CEST)
- Erfahrungswerte der letzten Tage. Anpassung aufgrund von Angebot und Nachfrage (habe ich nach einer Stunde schon die Hälfte meiner Brötchen für eine Million verkauft, dann versuche ich 2 Millionen zu bekommen). Preisentwicklung bei anderen (man wird nicht bis zum Feierabend warten, um seine eigenen Einkäufe zu erledigen). Insgesamt dürfte in solchen Situationen der Handel mit der Währung sowieso die Ausnahme darstellen, da ist es auch egal, wenn man mal viel zu viel verlangt. --Carlos-X 03:02, 5. Mai 2022 (CEST)
- Ernste Antwort, auch wenn sie merkwürdig klingt: vom Hören und Sehen. Der Bäcker musste sofort erhöhen, weil er eben mit seinen eigenen Käufen nicht warten konnte. Er musste auch am selben Tag neue Betriebsmittel und lebensnotwendige Dinge kaufen, denn hätte er zwei oder drei Tage gewartet, hätte er dafür gleich ein paar Schubkarren mehr gebraucht. Deswegen haben alle immer sofort ihr Geld ausgegeben − man musste den Preissteigerungen zuvorkommen (= wertloses Geld gegen eine Sache von Wert eintauschen), somit konnte der Bäcker gar nicht umhin, als von seinen Ausgaben her zu denken und die Preise entsprechend schnell zu erhöhen. --Blue 🔯 06:14, 5. Mai 2022 (CEST)
- Die Not wurde dadurch etwas gelindert, dass die meisten Lebensmittel im Inland hergestellt wurden, denn wäre man auf diesem Gebiet von Importen abhängig gewesen, wären die Waren unbezahlbar geworden. So konnten aber von Anfang bis Ende der Lieferkette alle die Preise erhöhen (oder man wich auf Notgeld aus) und die Lieferkette hielt sich. Einige Produkte wurden nicht mehr gegen Geld gehandelt, sofern nicht absolute Not vorlag. Zum Beispiel Häuser oder Pferde und so weiter hat 'niemand' mehr gegen Geld weggegeben, das wäre wie Verschenken gewesen.--Blue 🔯 06:22, 5. Mai 2022 (CEST)
Schuschkewitsch stand 2002 im Zentrum eines ungewöhnlichen Gerichtsfalls: Er verklagte das belarussische Sozialministerium, weil sich seine Ruhestandsbezüge als ehemaliger Staatschef wegen der Inflation nur noch auf umgerechnet 1,80 US-Dollar monatlich beliefen, vgl. hier. Arme Rentner! --Legatorix (Diskussion) 12:40, 5. Mai 2022 (CEST)
Hmmm hören und sagen.. Geld sofort ausgeben.. Hieße das dann umgerechnet Menschen waren durch ihr Kaufverhalten selber an den Preisen schuld? Hätte man nur ein Brot für 3 Tage gekauft und gehungert und auf dem Bäcker seine Brote gespuckt beim vorbeilaufen, würde er statt das Brot für Milliarden verkaufen zu wollen nur im nur im millionstel oder Hunderttausenderbereich geblieben? Das eventuelle Geld hätte man wahrscheinlich in einer Wechselstube abgeben sollen und sich goldgedeckte Devisen oder sowas besorgen und dann bei Bedarf zurück tauschen.. --78.11.135.244 15:45, 6. Mai 2022 (CEST)
- Das ist doch nicht ernst gemeint, oder? Als einzelner Akteur musst du mit dem Strom schwimmen, sonst zahlst du am nächsten Tag das Dreifache für dieselbe Ware. Wenn du weißt, dass ab morgen Butter 6 Euro kosten wird, kaufst du dann schnell noch eine oder hungerst du lieber drei Tage in der Hoffnung, dass alle anderen auch hungern und damit die Inflation zusammenbricht? Und Inflation ist Wertverlust der Binnenkraft der Währung und schneller Geld ausgeben ist nicht der einzige Grund für diese Art von Wertverlust. Geldmengenerhöhung durch die Zentralbank ist ebenfalls Geldentwertung, völlig unabhängig vom Marktverhalten der Konsumenten. --Blue 🔯 17:55, 6. Mai 2022 (CEST)
- Absolut. Wenn ich weiß, dass das Geld morgen weniger wert ist, dann versuche ich, heute schon alles auszugeben und dafür etwas zu kaufen, dass "dauerhaft" Wert hat oder ohnehin notwendig ist. Damit steigt die Nachfrage und auch die Inflation, aber in der Situation gibt es keine Gewinner. Geld verliert in der Situation immer an Wert, also muss das Geld in Waren tauschen. Das ändert sich bei extremer Inflation erst, wenn das Vertrauen in der Währung wieder hergestellt wird, also im Zweifel erst nach einer Währungsreform---Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:06, 6. Mai 2022 (CEST)
- Und das erklärt auch, warum bei meiner Mutter im Tiefkühlfach zur Zeit 25 Stück Butter liegen.--Blue 🔯 20:35, 6. Mai 2022 (CEST)
- Absolut. Wenn ich weiß, dass das Geld morgen weniger wert ist, dann versuche ich, heute schon alles auszugeben und dafür etwas zu kaufen, dass "dauerhaft" Wert hat oder ohnehin notwendig ist. Damit steigt die Nachfrage und auch die Inflation, aber in der Situation gibt es keine Gewinner. Geld verliert in der Situation immer an Wert, also muss das Geld in Waren tauschen. Das ändert sich bei extremer Inflation erst, wenn das Vertrauen in der Währung wieder hergestellt wird, also im Zweifel erst nach einer Währungsreform---Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:06, 6. Mai 2022 (CEST)
Man wusste das schon, dass morgen und übermorgen Butter teuerer wird? Nur weil man wusste dass es gestern und vorgestern gestiegen ist?
Und ja Ich meine verzichten hat man schon während der kriege gelernt.. ich glaube hart auf hart würde ich wirklich lieber hungern und wenn es was Wertbeständiges sein muss was nicht in einer Woche vergammelt, würde ich immer noch auf die Wechselstube zurück greifen... Das sage ich jetzt nicht als Tipp für Zeitreisende sondern mir fällt nichts ein was man schneller wieder zurück tauschen kann gegen bares in der Binnenwährung. Zigaretten? Erst Mal nen Raucher finden... Butter? Kauft mir auch nicht zwingend jeder nachbar wieder ab... --78.11.135.244 02:59, 10. Mai 2022 (CEST)
Wenn ein Brief fast ganz Deutschland empört...
Ich weiß, ich bin spät an, aber es wundert mich noch immer, wie ein Brief für so viel Furore sorgen kann. In Zeiten von *hier einfach beliebiges Vollpfosten-Medium eintragen* ein echtes Novum, zumindest für mich.
Gewiss möchte ich nichts der gegenwärtigen Situation verharmlosen, doch es steht wohl außer Frage, dass *hier beliebige Gruppen einfügen* einfach nicht dazulernen; es ist fast so, als hätten wir den zivilisierten (anständigen) Diskurs verlernt (für immer).
Ich möchte hier mal bewusst keine Namen nennen, aber die Diskussionen an sich sowie die Begriffe, die sich hier an den Kopf geworfen werden, sind (leider) noch unterhaltsamer als die Herren Lawrow und Melnyk. So denn holt das Popcorn und den Tee, der Rest ergibt sich schon irgendwie von selbst. -- Kyrill (Diskussion) 09:00, 5. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du keine Namen nennst, weiß letztlich keiner, worum es geht. Ohne Kontext sind Beurteilungen aber eher wertlos. Ich nehme an, dass es um den Brief geht, in dem von dem Telefonat zwischen Stephan Mayer und den Journalisten, der die mangelnde Fürsorge Mayers für seinen angeblichen unehelichen Sohn zum öffentlichen Thema machte, die Rede ist. (Ich gehöre also zum „fast“-Anteil in der Überschrift.)
- Warum dieser Brief so kontrovers ist?
- Vielleicht weil sich da ein Spitzenpolitiker einer demokratischen Partie gegenüber einem Journalisten enorm im Ton vergriffen hat? Spitzenpolitker haben Vorbildfunktion (wie z.B auch Spitzensportler) und mit der Verletzung der Pflichten gegenüber einem leiblichen Kind erfüllte man diese Vorbildfunktion schlecht. Journalisten hingegen repräsentieren die sogenannte „vierte Gewalt“ im Staate, deren Aufgabe es ist, die politische Kaste zu „kontrollieren“, sie genießen daher besonderen, von der Verfassung garantierten Schutz. Auf der anderen Seite darf man sich zurecht fragen, ob das nicht eine ziemlich private Sache ist, die den Journalisten eigentlich gar nichts angeht. Darüber hinaus gibt es in diesem Land in bestimmten Bevölkerungsgruppen eine allgemein pressefeindliche Stimmung, die natürlich durch so eine Story angeheizt wird. Wir haben also die moralisch empörten auf der einen Seite (alleinerziehende Mütter, Journalisten und deren jeweilige „Sympathisanten“) und die moralisch empörten auf der anderen Seite (unterhaltspflichtige Männer und bzgl. des Schutzes des Persönlichkeitsrechts pressekritisch sowie generell pressefeindlich eingestellte Personen und deren jeweilige „Sympathisanten“)… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 5. Mai 2022 (CEST); zuletzt. geänd. 10:56, 5. Mai 2022 (CEST)
- Ich nehme an, er meint eher den Brief der 28 an den Bundeskanzler. Aber Deutschlands Empörungen sind offensichtlich vielfältig. --37.49.17.111 11:05, 5. Mai 2022 (CEST)
- Das mit dem Journalisten ist teilweise an mir vorbeigegangen aufgrund des Briefes wegen der Ukraine und der Waffen; das erste Thema ist dennoch besorgniserregend. Wie gesagt, das Geschriebene zielte ursprünglich sowohl auf die Herrschaften Schwarzer, Nuhr etc. sowie deren Kritiker ab. Der Grund für die Nichtnennung der Namen war, dass ich möglichen Ärger bezüglich ironischen und sarkastischen Kommentaren vermeiden wollte; sorry falls es das noch schlimmer gemacht hat. Für die Zukunft werde ich so etwas zu vermeiden wissen. --Kyrill1983 (Diskussion) 11:23, 5. Mai 2022 (CEST)
- Achso, OK, Ukraine, keine weiteren Fragen… --Gretarsson (Diskussion) 11:57, 5. Mai 2022 (CEST)
- Ich nehme an, er meint eher den Brief der 28 an den Bundeskanzler. Aber Deutschlands Empörungen sind offensichtlich vielfältig. --37.49.17.111 11:05, 5. Mai 2022 (CEST)
- Empört es "Deutschland" oder Krakeeler und Krakeelerinnen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 5. Mai 2022 (CEST)
- Kann sich, wer sich Kyrill nennt, nicht auch gleich Putin nennen? --Legatorix (Diskussion) 12:45, 5. Mai 2022 (CEST)
- Bevor hier noch wer wegen meinem Namen kommt: Nein, ich bin kein russischer Troll oder sonstiger Impostor, sondern ein saarländischer Wikipedianer, der den Namen zwar mit einem Hintergedanken, aber nicht aus politischen Motiven gewählt hat. Gott bewahre wer bin ich, wenn ich Putin unterstützen würde; es gibt durchaus Dinge an Russland gefallen, aber nicht das politische System. Meine Verwunderung bezog sich auf den Zustand, dass ein Brief (normalerweise bedarf es eines (ellen-)langen Twitter-Threads) für so viel Irritation, Trubel und sonst was sorgt.
- Abseits dessen ist es mehr oder weniger überraschend. dass egal ob man für oder wider die Waffenlieferungen ist (ich habe eine eindeutige Meinung, doch deren Umsetzung wäre schwierig), von allen möglichen Seiten auf die Mütze kriegt. Zumal der Umgangston nicht mehr normal ist, sondern mehr und mehr so was von unzivilisiert wird, siehe Diskussion zwischen Fr. Schwarzer und Hr. Hofreiter + dem Typen mit der Geige oder so was in der Art. Wie man es macht, man macht es verkehrt. Aber ich merke, dass es vielleicht dumm von mir war, so vage zu sein und dadurch die Diskussion zu starten. Sofern es Schaden begrenzt, würde ich hier den Archiv-Riegel vorschieben, dann wäre auch eine Eskalation von allen Seiten unterbunden.
- Der Saarländer entschuldigt sich hier nochmals für alles oben in Vagheit Geschriebene und das dadurch Missverstandene: Es tut mir leid, sorry, excusez-moi, mea culpa und spasiva für euer Verständnis. --Kyrill1983 (Diskussion) 14:06, 5. Mai 2022 (CEST)
- Journalisten leben davon, dass sie immer wieder eine Sau durchs Dorf treiben. Läuft mal keine Sau, dann nennen sie das aus unverständlichen Gründen "Saure-Gurken-Zeit". Dann erzählen sie etwas von entlaufenen Krokodilen im Badesee und Färsen, die schon eine Woche ausserhalb des umzäunten Geländes grasen. Aber das will niemand lesen und die Journalisten werden arbeitslos. Da ist es besser, sie schreiben so eine schöne Story, bevorzugt etwas mit Sex & Crime. Das liest ihre Klientel gerne. Yotwen (Diskussion) 14:29, 5. Mai 2022 (CEST)
- Die Färse hat aber zeitüberdauernde Bedeutung gemäß Relevanzkriterien. --37.49.17.111 14:34, 5. Mai 2022 (CEST)
- Journalisten leben davon, dass sie immer wieder eine Sau durchs Dorf treiben. Läuft mal keine Sau, dann nennen sie das aus unverständlichen Gründen "Saure-Gurken-Zeit". Dann erzählen sie etwas von entlaufenen Krokodilen im Badesee und Färsen, die schon eine Woche ausserhalb des umzäunten Geländes grasen. Aber das will niemand lesen und die Journalisten werden arbeitslos. Da ist es besser, sie schreiben so eine schöne Story, bevorzugt etwas mit Sex & Crime. Das liest ihre Klientel gerne. Yotwen (Diskussion) 14:29, 5. Mai 2022 (CEST)
- @Legatorix: russisch Kirill (Кирилл), nicht Kyrill. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:31, 5. Mai 2022 (CEST)
- Kann sich, wer sich Kyrill nennt, nicht auch gleich Putin nennen? --Legatorix (Diskussion) 12:45, 5. Mai 2022 (CEST)
- Komm geh fort...,🥚horsche mol Kyrill, ...e Saare gelle, e Saarlänner greet allemol die Flämm wenn ä sich fers Dummschwätze aach noch enschullische dun soll. Do kännt jo jeder iwwzwerch Babbsack de Molly mache, nowohr? Do hasche e halwer Ringel Lyoner uff'm ganze Doppelweck...loss es da schmecke, bischt jo hi ned aleen..., isch bin jo aach noch do! Servus (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.155 (Diskussion) 15:28, 5. Mai 2022 (CEST))
Hätte Weltkrieg verhindert: Offener Brief von 28 Intellektuellen nie an Adolf Hitler zugestellt. [...] Historikerin Elke Manke erklärt: „Jeder weiß, dass Diktatoren einzig und alleine auf die Meinung von Schauspielern und Künstler hören. Hätten Hitler und die Amerikaner den Brief damals gelesen, wäre alles anders gekommen.“ [...] --Heletz (Diskussion) 07:30, 6. Mai 2022 (CEST)
Gibt es eigentlich auch in der Ukraine kritische Stimmen, also Leute oder Presse etc., die nicht so denken, wie Selenskyj und die Staatsführung? Steht die ganze Ukraine wie ein Mann hinter der Regierung und deren Unbeugsamkeit? Oder gibt es auch in der Ukraine Stimmen, die lieber einen Frieden mit Schrecken hätten also den ewigen Schrecken ohne Frieden? Hält Selenskyj seine Leute möglicherweise ebenso gut oder sogar besser unter Kontrolle wie es Putin in Russland tut? --Legatorix (Diskussion) 10:45, 6. Mai 2022 (CEST)
- Spinnst du? --Blue 🔯 15:25, 6. Mai 2022 (CEST)
- Soviel ist sicher: seit Russlands Überfall stehen *bedeutend* mehr Leute hinter "der Staatsführung". Und klar gibt es immer noch Leute, die sich beim Aggressor einschleimen wollen. ("Frieden mit Schrecken", russischer Frieden halt, das beschreibt es gut, wohl unfreiwillig...) Was bezweckst du mit deiner als "Frage" verkleideten Relativierung des faschistoiden russischen Regimes? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:11, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezwecke eine Antwort, die ich komischerweise nicht kenne, weil man nichts dazu hört, auf Fragen, die sich mir aufdrängen. --Legatorix (Diskussion) 00:13, 7. Mai 2022 (CEST)
- Am Samstag war ein Artikel in der Süddeutschen, dass es mit der Pressefreiheit auch in der Ukraine derzeit nicht sehr weit her ist und dass Journalisten schon die Messer wetzen für den Tag, wenn der Krieg vorüber ist und man wieder bedenkenlos seinem Beruf nachgehen und schreiben darf. --Legatorix (Diskussion) 17:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Naja, es ist Kriegszustand, der Feind steht im eigenen Land. Glaub mal nicht, dass in Deutschland in einer vergleichbaren Situation alle verfassungsmäßigen Rechte weiterhin uneingeschränkt in Kraft blieben. Gewisse Einschränkungen der Freizügigkeit und des Versammlungsrechts hatten wir ja schon wärend der Corona-Lockdowns… --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wozu brauchen Journalisten Messer? Müssten die nicht eher Bleistifte spitzen? --Digamma (Diskussion) 19:59, 8. Mai 2022 (CEST)
Dieser Brief empört zu Recht, und bei manchen der Unterzeichner frage ich mich, ob die nicht einfach alles unterstützen was von der Schwarzer kommt. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Oliver Welke und die heute-show es perfekt kommentiert haben, man sehe sich die letzte Folge an, solange es noch möglich ist. Es sei euch gesagt, dass das wohl nur bis Freitag möglich sein wird, danach wird wahrscheinlich alles verschwunden sein, es sei denn, jemand lade sie herunter, kopiere sie und mache sie dann irgendwie zugänglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:49, 10. Mai 2022 (CEST)
Wahlergebnis Schleswig-Holstein
Beinahe absolute Mehrheit für die CDU Schleswig-Holstein, eine mögliche Mehrheit für eine schwarz-gelbe Koalition, lediglich etwa 15,5 Prozent für die SPD Schleswig-Holstein, zum ersten Male seit langem ein Überschreiten der Fünf-Prozent-Hürde für den Südschleswigschen Wählerverband und die Alternative für Deutschland scheint zum ersten Male aus einem Landtage auszuscheiden (allerdings sah es auch schon vor über zwei Jahren bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2020 zunächst danach aus und kam dann doch anders). Die Wahlergebnisse der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2022 sind unglaublich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:34, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte vor einer Stunde meinem Bruder folgende SMS gesendet: Ich habe grade herzhaft lachen müssen, vor einer knappen Dreiviertelstunde hatte es in der Hochrechnung (Schleswig-Holstein-Wahl) für die AfD noch 4,9 % geheißen und die Partei war sich sicher daß sie es noch schaffen und jetzt sind sie auf 4,4 % abgerutscht, hoffentlich setzt sich das in den nächsten Bundesländer-Wahlen fort. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:28, 8. Mai 2022 (CEST)
- Es zeigt vor allem, dass Daniel Günther bei uns parteiübergreifend einen hohen Beliebtheitsgrad hat. Der Mann ist einfach gut. --Koyaanis (Diskussion) 20:33, 8. Mai 2022 (CEST)
- Die AfD liegt jetzt bei 4,6 % (das wars dann wohl) und die Partei (SSW) der dänischen Minderheit bei 5,8 %. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:29, 8. Mai 2022 (CEST)
- CDU: den Leuten geht es (zu) gut, sie wählen einfach irgendwas, ist ja auch egal. Ein "gutes Zeichen", eigentlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:40, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich finde das Wahlergebnis nicht so gut. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich werde mich im Oktober wahrscheinlich auch quasi-enthalten. Auf die wirklich wichtigen Fragen hat keiner eine Antwort, ein echtes Feindbild fehlt mir aber auch. Außerdem sind die Handlungsmöglichkeiten auf Länderebene sowieso begrenzt. --Carlos-X 23:12, 8. Mai 2022 (CEST)
- Du wählst ja immerhin einen Teil des Bundesrats. --37.49.17.111 23:43, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bei der jetzigen Konstellation muss die Regierung auf absehbare Zeit bei zustimmungspflichtigen Gesetzen sowieso mit der Union reden. Davon abgesehen weiß ich nicht mal, ob ich will das der Bundesrat das nächste Mal dafür oder dagegen stimmt. Zuletzt kann meine Stimme genau das Gegenteil von dem bewirken, was ich will. --Carlos-X 00:03, 9. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hätte ja gesagt, Wählen ist immer wichtig und die Länder haben natürlich auch Gesetzgebungsgewalt. Exklusiv beispielsweise über das Schulwesen, die Polizei 👮 (ich kann den Emoji-Vorschlägen einfach nicht widerstehen) oder den Ladenschluss. (Siehe auch Ausschließliche Gesetzgebung, Länderabschnitt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:25, 9. Mai 2022 (CEST)
- Hast du denn mal 3 konkrete Beispiele (für SH oder NS), was sich konkret bei den realistischsten "extremen" Koalitionen Schwarz/Gelb und Rot/Grün ändern würde? --Carlos-X 00:58, 9. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hätte ja gesagt, Wählen ist immer wichtig und die Länder haben natürlich auch Gesetzgebungsgewalt. Exklusiv beispielsweise über das Schulwesen, die Polizei 👮 (ich kann den Emoji-Vorschlägen einfach nicht widerstehen) oder den Ladenschluss. (Siehe auch Ausschließliche Gesetzgebung, Länderabschnitt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:25, 9. Mai 2022 (CEST)
- Bei der jetzigen Konstellation muss die Regierung auf absehbare Zeit bei zustimmungspflichtigen Gesetzen sowieso mit der Union reden. Davon abgesehen weiß ich nicht mal, ob ich will das der Bundesrat das nächste Mal dafür oder dagegen stimmt. Zuletzt kann meine Stimme genau das Gegenteil von dem bewirken, was ich will. --Carlos-X 00:03, 9. Mai 2022 (CEST)
- Du wählst ja immerhin einen Teil des Bundesrats. --37.49.17.111 23:43, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wirklich überraschend war das nicht. Die bekannteren SPD-Namen sind alle weg, der Spitzenkandidat ist erst seit etwas mehr als einem Jahr in der SPD. Da haben sich viele gesagt "Never change a running sytem". --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- Haha, alter Softwareentwickler-(und -betreiber)-Spruch: "Never run a changing system". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:37, 10. Mai 2022 (CEST)
- Die analoge Variante ist der Aufkleber: "Nicht mit der Hand in den Schredder greifen!". --Expressis verbis (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Haha, alter Softwareentwickler-(und -betreiber)-Spruch: "Never run a changing system". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:37, 10. Mai 2022 (CEST)
Von Eierwürfen und anderen Kuriositäten
Abseits dem tragischen Hauptthematik ist doch interessant zu sehen, was abseits des Weges passiert. Zum Beispiel wird hier ein altbekannter Trend fortgesetzt, wenn auch glücklicherweise erfolglos, halt blöd für die Sicherheitskräfte. Anderseits schließt Herr Kurz seine Rückkehr als Politiker vollkommen aus (Holzauge sei wachsam) und in Polen versucht man sich derweil an einer symbolträchtigen Darstellung der derzeitigen Lage.
Hier werden wahrscheinlich die Meinungen wieder auseinandergehen, da man ja behaupten könnte, a) er hat es verdient, b) es ist ein Szenario wie oben und geht gar nicht, oder c) er ist eine Person des öffentlichen Lebens und muss das aushalten oder d) es gibt noch andere Argumente für und wider. Persönlich würde ich eher zu b) tendieren, auch wenn ich weiß, dass mir das anschließend um die Ohren fliegt; vermutlich ist die ganze Geschichte sowieso nur medial aufgeblasen und dient nur der allgemeinen Empörung oder wird in irgendein Interview bzw. irgendeine Propaganda-Nachricht gepackt. Erinnert mich in gewisser Weise an diese Schuh-Geschichte mit G. W. Bush, keine Ahnung warum genau; und sieh an, der Herr Thierse ist wieder aufgetaucht, um über unseren besten Freund, den GBAZ (mal sehen wer die Abkürzung errät) zu reden. --Kyrill1983 (Diskussion) 18:45, 9. Mai 2022 (CEST)
- Anstatt über das Für und Wider des Farbbeutelwurfes nachzugrübeln (mein Votum: Volltreffer!), ist eher die Frage angebracht, ob die russische Aggression mit dem heutigen Tag ihren Zenit überschritten hat. Das große Manöver zum 9. Mai war gefühlsmäßig ein Rohrkrepierer und Putins Gesalber ein Offenbarungseid. --Koyaanis (Diskussion) 20:13, 9. Mai 2022 (CEST)
- Solange das Ei vegan ist, kann man dessen Wurf hingehen lassen, finde ich. --Heletz (Diskussion) 08:15, 10. Mai 2022 (CEST)
- 11 Minuten, seine gefühlt kürzeste Rede ever. Ist er halbtot? GBAZ: nicht Gröbaz? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 10. Mai 2022 (CEST)
- Wenn der Eierwerfer Baerbock wirklich nicht mag, hätte er mit hartgekochten Eiern geworfen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 10. Mai 2022 (CEST)
Wahl in Nordirland
Was denkt ihr über das Ergebnis. Ich frage mich, warum ich nirgendwo etwas dazu finde. Vor 5 Jahren konnte ich die Auszählung online quasi live mitverfolgen. Und wo findet man etwas zu den britischen Kommunalwahlen, da müsste die Auszählung doch eigentlich schneller sein, oder läuft das nicht über Mehrheitswahl? Und die Ergebnisse gibt es dort eigentlich immer schnell ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:51, 6. Mai 2022 (CEST)
- Wikipedia? en:2022 United Kingdom local elections... BBC? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:07, 6. Mai 2022 (CEST)
- Na ja, es gibt durchaus verschiedene Ansichten, aber mir wäre ein geregeltes Vorgehen und ein Ende des Terrors wichtig (zugegebenerweise Irrealis), aber ob dabei ein vereintes Irland hilft, müssen die Menschen vor Ort wissen. Wandel kann durch sie geschehen. Abseits dessen habe ich bisher noch keine Ergebnisse gehört, aber hier und hier wird schon berichtet bzw. kann man die Resultate erwarten. Soll wohl noch bis Abend dauern, aber ansonsten würde vielleicht das Vorbeischauen bei anderen britischen bzw. irischen Online-Zeitungen nicht schaden; bei Gelegenheit stelle ich hier noch ein paar ein, in deutschen Medien findet man fast gar nix. -- Kyrill (Diskussion) 16:21, 6. Mai 2022 (CEST)
- Mit einem Ergebnis der Auszählung wurde frühestens am Freitagnachmittag gerechnet. Die Wahllokale schließen um 23 Uhr deutsche Zeit. laut https://www.swp.de/panorama/nordirland-wahlen-wahl-2022-irland-64265609.html --Elrond (Diskussion) 16:27, 6. Mai 2022 (CEST)
Aktuell sind bereits gewählt: 10 Sitze für Sinn Féin, 2 für die Alliance Party, zwei für die DUP und ein Abgeordneter der Ulster Unionist Party. https://www.belfastlive.co.uk/news/northern-ireland/northern-ireland-assembly-election-live-23863950 Bei den britischen Kommunalwahlen sieht es schlecht für die Tories aus. Das wird ein Problem für Johnson. https://www.theguardian.com/politics/live/2022/may/05/local-elections-2022-conservatives-labour-boris-johnson-keir-starmer-england-wales-scotland-northern-ireland-live-updates https://www.standard.co.uk/news/politics/london-uk-local-elections-2022-latest-news-results-tories-labour-boris-johnson-b998046.html --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:40, 6. Mai 2022 (CEST) https://www.belfastlive.co.uk/news/northern-ireland/live-ni-election-2022-results-23880329 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 6. Mai 2022 (CEST)
- Inzwischen sind es 16 Sitze für Sinn Féin, alle anderen sind noch im niedrigen einstelligen Bereich, zuletzt waren 24 von 90 Sitzen besetzt. Also Sinn Féin ist ganz vorne dabei. 26+6=1 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:00, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke, niemand wird den Frieden für ein Referendum riskieren, das wahrscheinlich scheitern würde. --Carlos-X 23:38, 6. Mai 2022 (CEST)
- Oder? You can wear an Easter Lily for the future of our land, to see it reunited, free from England's violent hand. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 6. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt sehr viele schmissige Lieder zu dem Thema, auch aus dem IRA-Umfeld. Das können sie wirklich. Ich bin ja auch für ein vereinigtes Irland, ein geteiltes Irland ist mir aber lieber als ein neuer Krieg in Europa. --Carlos-X 00:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ein geeintes Irland ohne Zustimmung der spätimperialistischen Engländer? No way. --Blue 🔯 08:04, 7. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt sehr viele schmissige Lieder zu dem Thema, auch aus dem IRA-Umfeld. Das können sie wirklich. Ich bin ja auch für ein vereinigtes Irland, ein geteiltes Irland ist mir aber lieber als ein neuer Krieg in Europa. --Carlos-X 00:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Oder? You can wear an Easter Lily for the future of our land, to see it reunited, free from England's violent hand. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke, niemand wird den Frieden für ein Referendum riskieren, das wahrscheinlich scheitern würde. --Carlos-X 23:38, 6. Mai 2022 (CEST)
- Jo, erleben wir nicht mehr. "Persönlicher" Bezug: Mitbewohnerin unserer Tochter (beim Studium im Schottland), aus Belfast, atheistisch, bzw. "konfessionell gleichgültig", aber englischer Familienhintergrund - wir haben 'ne Weile gequatscht, als ich da war - die will lieber ganz weg von da. Es sei zwar "besser als früher" (v.a. lt. Erzählungen der Eltern, den "richtigen" Terror hat sie selbst ja gar nicht mehr erlebt), aber diverse Umstände seien gelegentlich sehr nervig ("annoying")... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Kenne zwar vor Ort keinen, aber mir ist des Öfteren durch Nachrichten zu Ohren gekommen, dass vor allem die jungen Menschen in Sorge sind, wenn in der letzten Zeit alte Konflikte wieder aufbrechen. So wie ich das sehe, wird es schwierig eine Lösung zu finden, zumal beide Seiten beteiligt sein müssen. Aber Blue hat es bereits treffsicher formuliert: Die Briten werden da erbitterten Widerstand leisten. Obwohl, wer weiß, da "Mr. Wischmopp" (Zitat aus meinem Bekanntenkreis) samt Partei bei der Wahl fast buchstäblich in den Keller gerauscht ist, könnte sich vielleicht was ändern. Es gibt auch so Serien wie Derry Girls oder Bloodlands bzw. The Fall, die solche Themen aufgreifen, sind eigentlich sehr empfehlenswert. --Kyrill1983 (Diskussion) 09:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- Echt, ist den Engländern so wichtig, unbedingt noch einen Teil Irlands zu beherrschen? Ich meine, den Süden haben sie vor 100 Jahren doch auch aufgegeben. Und der Anglo-Irische Vertrag galt zunächst für die ganze Insel, der Austritt Nordirlands war dem damaligen Parliament of Northern Ireland vorbehalten (geblieben? gewesen?). Später musste die britische Regierung den Unionisten die dauerhafte Union (solange Nordirland es wünscht) ausdrücklich garantieren, zu groß war die Furcht oder Möglichkeit, einfach abgetreten zu werden. Die ganzen anderen Kolonien wurden ja auch in die Unabhängigkeit entlassen. Ist denen die Staatsgestalt als Vereinigtes Königreich so wichtig, dass sie unbedingt noch ein kleines Stück Irland behalten müssen? Ansonsten noch zum Weggehen: Es ist doch ein schönes Land, in das ich gerne mal für einige Zeit zöge. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:56, 7. Mai 2022 (CEST)
- Friedliche Lösung = Zustimmung des Parlaments in London auf Verzicht eines Teils ihres Staasgebiets, ausgerechnet eines Teils mit treuer Anhängerschaft an UK, die dann als Minderheit unter den Iren weiterleben würde. Zustimmung m. E. sehr unwahrscheinlich. Alle anderen Wege: nicht friedliche Vereinigung. --Blue 🔯 17:37, 7. Mai 2022 (CEST)
- And when the war is over, and dear ould Ireland is free, I'll take her to the church to wed [... Some men fight for silver, and some men fight for gold. But the IRA, we're fighting for the land that the Saxon stole.] --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:28, 8. Mai 2022 (CEST)
- @Universal-Interessierter: "mal eine Zeit zöge"? Mach doch. Kenne mehrere in meinem Alter und im Alter meiner Töchter, die da ein bis mehrere Semester studiert haben (in Dublin bzw. Cork, Anfang der 90er und "vor kurzem"). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- Friedliche Lösung = Zustimmung des Parlaments in London auf Verzicht eines Teils ihres Staasgebiets, ausgerechnet eines Teils mit treuer Anhängerschaft an UK, die dann als Minderheit unter den Iren weiterleben würde. Zustimmung m. E. sehr unwahrscheinlich. Alle anderen Wege: nicht friedliche Vereinigung. --Blue 🔯 17:37, 7. Mai 2022 (CEST)
- Jo, erleben wir nicht mehr. "Persönlicher" Bezug: Mitbewohnerin unserer Tochter (beim Studium im Schottland), aus Belfast, atheistisch, bzw. "konfessionell gleichgültig", aber englischer Familienhintergrund - wir haben 'ne Weile gequatscht, als ich da war - die will lieber ganz weg von da. Es sei zwar "besser als früher" (v.a. lt. Erzählungen der Eltern, den "richtigen" Terror hat sie selbst ja gar nicht mehr erlebt), aber diverse Umstände seien gelegentlich sehr nervig ("annoying")... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Als ich zuletzt nachsah, waren 88 der 90 Sitze vergeben. Sieht so aus, als wäre die unionistische Nominierungstaktik halbwegs aufgegangen, die DUP ist trotz deutlich weniger Erstpräferenzen nur knapp hinter der Sinn Féin, wahrscheinlich spielten auch gerade hier die Merkmale des Single-Transferable-Vote-Systems eine Rolle. Die DUP dürfte auch stark von den Zweitpräferenzen der gegen die Abkommen gerichteten Traditional Unionist Voice profitiert haben. Aus Zweitpräferenzen (oder noch tieferen) konnte auch die Alliance Party of Northern Ireland großen Vorteil ziehen, ein Sitzanteil deutlich über dem der Erstpräferenzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Mittlerweile sind alle Sitze vergeben, heißt im Endeffekt: Sinn Féin 27, DUP 25, Alliance 17, UUP 9 und der Rest kommt mit einem Sitz bzw. auch mit zwei oder drei davon. Also haben im Vergleich zur letzten Wahl die ersten beiden Parteien die Plätze getauscht, und die Alliance hat etwas dazu gewonnen. -- Kyrill (Diskussion) 07:12, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sinn Féin aber "nur" genauso viele Sitze wie 2017, allerdings hat DUP 3 verloren, darum der Tausch. Alliance hat nicht "etwas" dazugewonnen, sondern die Sitze mehr als verdoppelt (8 -> 17). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:12, 8. Mai 2022 (CEST)
Die Irische Vereinigung folgt einem Plan, den sich die stärksten Gegner der Wiedervereinigung ausgedacht haben, um sich selber in den Fuß zu schießen. 1. Anzetteln des Brexit 2. Kein Verbleib im gemeinsamen Markt und Aufhebung der Reisefreiheit, damit wird das Karfreitagsabkommen erschüttert. 3. Das Northern Ireland Protokol ist ein Versuch das Problem der garantierten Reisefreiheit zwischen Nordirland und der Republik Irland hinzukriegen. 4 Als unerwünschter Nebeneffekt verstärkt dieses die wirtschafliche Verbindung zwischen Nord und Süd und lockert die Wirtschaftsverbindung zum Rest von UK. 5. Völlig verrückte Ausgaben und Steuerpolitik gebündelt mit Korruption und Vetternwirtschaft verstärkt die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen von Brexit und Covid. 6. Die jetzige Regierung hat vollends verkackt und wird radikal ausgemistet. 7. Eine neue Regierung kommt, aber die Kassen sind leerm, komplett geplündert und zugleich belastet mit Staatschulden und langfristigen Verpflichtungen. Da in Zeiten wirtschaftlichen Niedergangs bei der Bevölkerung nichts so unpopulär ist wie neue Steuern, verlegt man sich auf die Beschneidung von Ausgaben. 8. Nordirland kostet seit Jahrzehnten jedes Jahr Milliarden, aber nichts geht vorwärts und so landet es auf der Liste der kürzbaren Ausgaben. Der Etat für NI wird zusammengestrichen. 9. Die meisten Bewohner Nordirlands merken, dass mit diesem Staat in den nächsten Jahren kein Staat mehr zu gewinnen ist und die Wiesen im Süden grüner sind. 10. Nordirland bereitet sein Referendum vor, die Mehrheit ist ziemlich deutlich abzusehen, der Widerstand im Parlament in London kreist um die Frage: Wieviel Patriotismus kann man sich in Zukunft in Nordirland weiterhin leisten. Eine knappe Mehrheit winkt das Projekt durch. 11. Aus Protest gegen diese Entwicklung und Überfremdung durch diese ganzen Iren ziehen sich einige der wichtigsten Führer der Unionisten nach England zurück, der 93 jährige Parteivorsitzende bleibt und gibt feurige Reden zum besten und versichert, dass sein Kampf nicht umsonst war. 12. Die Kinder des Parteivorsitzenden haben längst einen irischen Pass und studierten in Dublin und wollen von dem ganzen politischen Quark nichts mehr hören. Die Enkel besuchen den Opa in Nordirland einmal im Jahr und finden was er sagt seltsam und merkwürdig. 12. Der neue König von England will vor allem in Ruhe Wachteln schießen können und gibt der Abtrennung den Segen. Die Britische Marine betreibt laut Vertrag noch einen Stützpunkt und eine Radarstation in Nordirland für die nächsten 50 Jahre. 13. Die Unionisten machen seither ihre Paraden jedes Jahr auf dem Stützpunkt, die Regierung von Irland schickt jeweils einen Kranz und den Staatssekretär mit warmen Worten. 14. Weitere Kürzungen im Budget sorgend dafür, dass auch der Schießplatz und die Munitionsbunker aufgegeben werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:42, 8. Mai 2022 (CEST)
- Zu 12.: Der König hat im UK nichts zu sagen. --Digamma (Diskussion) 21:06, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bist du dir da sicher? Also, ist das mehr als nur gelebte Praxis? Was hier ja immer noch unterschlagen wird, der Fixed-Term Parliaments Act beispielsweise wurde inzwischen aufgehoben, was hier immer noch fehlt (viele Artikel gerade im Bereich UK und US sind erbärmlich minimalistisch und dabei dann meist gleichzeitig auch noch höchst veraltet), mit dem ausdrücklichen Ziel den alten Zustand wiederherzustellen, in welchem der Monarch auf Vorschlag des Premierministers das Parlament auflösen konnte. Das Einzige, was davon bislang in de:WP eingeflossen ist, ist der weggefallene beziehungsweise geänderte Wahltermin: Britische Unterhauswahl 2025 (aktuelle Version. Außerdem kann der König (respektive die Königin) grundsätzlich die Regierung ernennen und müsste sie auch wieder entlassen können, hat den formellen Oberbefehl über das Militär und muss neuen Gesetzen zustimmen, bevor diese inkrafttreten können. Ich denke schon, dass das einige Mittel des Einflusses sind, die ein britischer Monarch hätte und nutzen könnte, wenn er wollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:19, 9. Mai 2022 (CEST)
We're Irishmen of high renown. That's the Boys of Belfast
She is handsome, she is pretty, she's the Belle of Belfast City --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 11. Mai 2022 (CEST)
Sucht und Gefahr am Handy
Aus persönlichem Anlasse: Handys können und die Aktivitäten an ihnen können schwerste Foögen (Suchtmerkmale) auslösen. Man verbringt viel Zeit an dem Gerät, bekommt kaum mit, was um einen herum passiert, vergisst die Zeit bzw. bemerkt nicht, wie sie an einem vorüberschreitet, findet manchmal nur wenig Schlaf, leidet dann unter Schlafmangel mit all seinen Folgen wie Sehstörungen, möglicherweise psychischen Problemen und Halluzinationen, und wahrscheinlich habe ich mir mit dem Teil die Augen ruiniert. Was denkt ihr hierzu? Kann man eigentlich bei irgendetwas davon noch etwas machen, könnten die Sehstörungen und eingebildeten Geräusche oder Brandgerüche noch einmal weggehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 11. Mai 2022 (CEST) Ich hatte mich eigentlich abmelden wollen. Hat aber nicht geklappt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 11. Mai 2022 (CEST)
- Wiukipedia hat da was vorbereitet: Schuld als Verantwortlichkeit--Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 11. Mai 2022 (CEST)
Noam Chomsky lobt Donald T.
Artikel Chomsky lobt Trump: Ein Staatsmann „von Format“, Berliner Zeitung (Autorenkürzel ctu) 05.05.2022, zitiert nach MSN: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/chomsky-lobt-trump-ein-staatsmann-von-format/ar-AAWWwyO?ocid=msedgntp Laut dem Artikel zweifeln einige an Chomskys Geisteszustand. Hat jemand Ideen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:36, 6. Mai 2022 (CEST)
- Irgendwas stimmt nicht mit seinem Geisteszustand. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 6. Mai 2022 (CEST)
- Chomsky war ja schon öfter mit schwer nachvollziehbaren Positionen in Kritik. Gleich die Gesteszustandskarte zu ziehen ist aber auch fragwürdig. Paßt nicht, ist nicht normal. Na, heutzutage is ja jeder Satiriker - nicht, dass ich mich berufen fühle ihn inhaltlich zu verteidigen... -Ani--46.114.158.209 22:11, 6. Mai 2022 (CEST)
- Meine letzte Deutschlehrerin erzählte mir bzw. besser uns einmal, sie hätte (während ihres Studiums glaube ich) die Chance gehabt, den Noam Chomsky persönlich zu treffen bzw. eine Veranstaltung mit dem zu besuchen, was sie dann aber nicht getan habe.
- Zu den Trump betreffenden Äußerungen. Die Theorien von ihm kann man ja auch für zweifelhaft halten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, die Wendung bezüglich Trump ist ziemlich überraschend, fand es aber schon überraschend dass er zur Wahl von Biden aufgerufen hat, weil das eigentlich überhaupt nicht zu seiner Analyse des amerikanischen Imperialismus passt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 7. Mai 2022 (CEST)
- Muss irgendein Virus sein, der das Hirn bislang gesunder Menschen befällt. BSE-2 ? Wahrscheinlich eine schleichende Epidemie. Hat sich Lauterbach schon dazu geäussert? -- itu (Disk) 23:14, 6. Mai 2022 (CEST)
- Der Mann ist fast 100. Wenn man da nicht alles sagen darf, wann dann? --Expressis verbis (Diskussion) 23:49, 6. Mai 2022 (CEST)
- Er ist 93. Da kann noch viel passieren. Als mein Großvater (väterlicherseits, den anderen habe ich nie gekannt) so alt war, vor 10,5 Jahren, war auch noch nicht abzusehen, dass er in drei Jahren sterben würde. Und der war einst wohl knapp dem Kessel von Stalingrad entkommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- Der Mann ist fast 100. Wenn man da nicht alles sagen darf, wann dann? --Expressis verbis (Diskussion) 23:49, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ich verstehe sowieso nicht, wieso bestimmte Intellektuelle von einer gewissen politischen Richtung so in den Himmel gelobt werden. Sieht man sich historisch an, wie gut die Intellektuellen in Sachen politischer Einschätzung waren, Stichwort: Satre und die RAF/Sowjetunion, Foucault und Iran... Es gibt fast kein Regime, das nicht seinen Hofintellektuellen gefunden hätte. --2A02:908:422:9760:0:0:0:D631 00:17, 7. Mai 2022 (CEST)
- "bestimmte Intellektuelle von einer gewissen politischen Richtung" omg. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 7. Mai 2022 (CEST)
- Warum verlinkst du nicht den Originalartikel? --Digamma (Diskussion) 17:33, 7. Mai 2022 (CEST)
Kennt jemand von den Anmaßenden Chomskys Aussagen oder nur das Framing "lobt Du-weißt-schon-wer" ctu ist eine altersbedingt lebensunerfahrene Framing-"Wissenschaft" Studierte--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ja, lass deine deppenleerzeichenverwendende (vor "Studierte", hth) Off-topic-Misogynie raushängen. Da haben "wir" gerade drauf gewartet. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wer ist denn ctu? --Digamma (Diskussion) 17:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Eine Carola Tunk. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:17, 7. Mai 2022 (CEST)
- And what does eidschtieidsch stand for? --Blue 🔯 18:39, 7. Mai 2022 (CEST)
- Hope this helps. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:27, 7. Mai 2022 (CEST)
- Mit Chomskys Geisteszustand ist soweit vermutlich alles in Ordnung, aber er ist eben fast 100 und das is'n Alter, da werden die ganz Wenigen von uns, die das erreichen, eher schon mal ihren eigenen Namen vergessen, auch mehrmals am Tag. Als sich einigermaßen kohärent zu solchen Themen einzulassen. (Ich hab als Zivi mal ne recht enge Beziehung entwickelt zu nem Theologen, der 107 war und den ich auf seinen letzten Schritten begleiten durfte, ganz prägendes Erlebnis.) Das ist die Formebene, er ist ja nun der große Formalist. Über den Inhalt ist damit nichts gesagt. Es gibt auch kein Virus, aber ist gibt die Technologie, die uns in der entw. Welt sowohl erst solche Langlebigkeit beschert wie auch mediale Möglichkeiten, Stimulanz und globale Öffentlichkeit erst schafft, um Menschen in praktisch jeder Lebensphase abzubilden und über ihr unmittelbares Umfeld hinaus erlebbar zu halten, ja auch zu entblößen. Das wäre schon ohne das Internet kaum möglich, sondern würde für einen erlesenen Kreis halt in nem irgend nem Print versickern, den man hier nicht mal erhält. Da gibt es ggw. Parallelen sogar zu G. Schröder, ein Altkanzler von dem du noch vor 40, 50 Jahren wahrsch. kaum mehr gehört hättest. Ist heute eben auf Instagram. Oder bei der Times exklusiv. Always online heißt auch dass man öfter daran erinnert wird, wie oft wir schlecht aussehen und irren und was (alles) bedeutet, alt zu werden. Und dass die Technik Fluch und Segen zugleich ist. Hier insofern ironisch als Chomsky in gewisser Weise ja grad jmd. ist, der auch diese Pforten selbst mit öffnete; dass er heute für die Informatik bald wichtiger ist als für die Sprachwissenschaftler, ist bisschen mehr als'n Witz. -92.76.175.218 07:06, 10. Mai 2022 (CEST)
- And what does eidschtieidsch stand for? --Blue 🔯 18:39, 7. Mai 2022 (CEST)
- Eine Carola Tunk. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:17, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wer ist denn ctu? --Digamma (Diskussion) 17:30, 7. Mai 2022 (CEST)
- Das ist doch ganz normale Querfront. Eine Schwäche für Starke (Männer).--Anidaat (Diskussion) 07:13, 11. Mai 2022 (CEST)
- Hab bei ihm vor Allem den Eindruck, dass er (wie viele Anarchos) zwar gut den Status Quo analysieren kann, aber keine wirklichen Lösungen für die Probleme hat und daher irgendwelche komischen leute unterstützt wegen "kleinerem Übel". Da er keine wirkliche Theorie hat kann sich das auch schnell ändern wenn sich nur irgendwas an der Situation ändert. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 11. Mai 2022 (CEST)
Geparden
Warum ist nach der wochenlangen Debatte über deutsche Waffenlieferungen das mediale Echo über die – zynische – Entscheidung über die Lieferung der 50 Geparden bislang so vergleichsweise verhalten? Es wurde doch immerhin schon mehrfach von Fachleuten erklärt, dass
- die 50 Geräte im besten Fall gegen Jahresende einsatzbereit zur Verfügung stehen könnten,
- es sich dabei um das bei Instandsetzung, Schulung und Wartung mit Abstand komplexeste der in Frage kommenden Großgeräte handelt,
- einfacher zu erlernenden und instand zu setzende Systeme (Marder, Leopard I) in deutlich größerer Stückzahl bei der Industrie zur Verfügung stehen.
Wo also bleibt der Aufschrei über den Zynismus von Frau Lambrecht, wenn Sie sagt, der Gepard sei "genau das, was die Ukraine jetzt braucht"?--Grzeszik (Diskussion) 17:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich persönlich würde meinen, dass sich der Krieg eh noch über zwei Jahrzehnte hinziehen wird. Da wär es egal, wie lange die Ausbildungszeit dauert. Aber ja, gute Frage, warum liefern wir die Marder und Leopard I nicht schon längst?--Eddgel (Diskussion) 17:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir haben ja dich, der zumindest für die WP-Café-Besucher solche Angelegenheiten stets „korrekt“ einordnet und bewertet. Danke dafür, und ein ganz, ganz dickes Bussi... --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das hatten wir aber schon neulich gemacht. Man kann gegen die Medien sagen, was man will, aber zumindest das Medium Wikipedia:Café ist seiner geostrategischen Verantwortung in diesem Fall voll und ganz gerecht geworden. --37.49.17.111 21:26, 8. Mai 2022 (CEST)
Wurden die jetzt von 100 auf 50 reduziert? Gibt es für die 50 wenigstens Munition? Was ist eigentlich mit dem lauwarmen Furz von 100 Panzerhaubitzen geworden? Man liest jetzt, die seien auf 7 geschrumpft aber trotzdem immer noch nicht vor Ort? --Ticino66 (Diskussion) 18:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Nicht immer alles durcheinanderbringen. Von 100 Geparden war nie die Rede, und die Bundeswehr verfügt wohl insgesamt über nur 100 der besagten Panzerhaubitzen (soviel zum Thema „lauwarmer Furz“), von denen aber nur 40 einsatzbereit seien. Die Ukraine bekommt also ein knappes Fünftel des einsatzbereiten BW-Bestandes an 2000er Panzerhaubitzen. Die Ausbildung der ukrainischen Soldaten, ohne die die Dinger für die Ukrainer übrigens auch mit Munition komplett wertlos wären, beginnt nächste Woche [2].
- Und auch auf den Geparden müssen erstmal ukrainische Soldaten ausgebildet werden, sonst nützen auch die gar nichts. Bis dahin wird sich wohl ein bisschen Munition finden… --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 8. Mai 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 19:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Vor einem Monat in der Presse: "Die Rüstungsindustrie bietet Kiew 100 Panzerhaubitzen an". War wohl auch nix. --Ticino66 (Diskussion) 19:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Scholz wollte wohl, dass die gesamte EU handelt und D nicht einen Alleingang tätigt, was ich gut verstehen kann. Würden alle EU Staaten und auch Nato-Partner entschiedener handeln, dann, so denke ich, würde auch D mehr als nur 7 Panzerhaubitzen liefern können. Verstehe Scholz da vollkommen...andererseits empfinde ich diesbezüglich die Zahl 7 als ein bißchen zu extrem mau.--Eddgel (Diskussion) 19:28, 8. Mai 2022 (CEST)
- Vor einem Monat in der Presse: "Die Rüstungsindustrie bietet Kiew 100 Panzerhaubitzen an". War wohl auch nix. --Ticino66 (Diskussion) 19:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ja, eben, die Rüstungsindustrie. Was die anbietet, ist völlig irrelevant, denn ob sie am Ende tatsächlich in der Lage ist, solch ein angebot Angebot auch vollumfänglich zu erfüllen, ist völlig unklar… --Gretarsson (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2022 (CEST)
- "Die Ukraine bekommt also ein knappes Fünftel des einsatzbereiten BW-Bestandes an 2000er Panzerhaubitzen." Die sieben befinden sich aber derzeit in der Werkstatt zur Instandsetzung ... Das kann dauern. --Grzeszik (Diskussion) 19:07, 9. Mai 2022 (CEST)
- jeder der bei der Bundeswehr war weiß eigentlich, dass die Lieferung von *irgendeinem* Fremdgerät an ein Land völlig sinnlos ist und nichts bringt. Zumal in der Ukraine Bataillione des Innenministeriums und Einheiten der Armee kämpfen, die untereinander überhaupt nicht koordiniert sind. Und selbst innerhalb der Armee sind die Kommandostrukturen ziemlich zerstört, so dass es auch hier keine gute Koordination mehr gibt. Das sind zum großen Teil Guerilla-Einheiten, die planlos vor sich hinfighten. Irgendein Gepard, Luchs oder Marder hilft denen so gut wie nichts. --2003:E5:272F:C300:6483:49C2:BEFA:B0ED 19:30, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das ist Unsinn. Natürlich hilft den ukrainischen Soldaten das. Unterschätze den Kapitalismus nicht...wenn die Leute hier wollen, dann läuft das wie geschmiert und es kann quasi unendlich viel Kriegsgerät und Munition aufgebracht werden. Die ukrainischen Soldaten, die alles andere als unorganisiert sind, lassen sich innerhalb weniger Monate an den entsprechenden Geräten ausbilden. Und dann läuft das Ding! Allerdings...so wie es den Anschein hat, bringen Panzer, Artillerie, Schiffe, Flugzeuge etc. heutzutage nicht mehr wirklich viel, denk ich. Mit Drohnen können alle diese Waffensysteme ersetzt werden...die sind einfach besser und jo, wir hier in D haben keine.--Eddgel (Diskussion) 19:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- +1. "Ausbildung" überbewertet, learning by doing rulezzz (nicht nur im Kapitalismus). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:28, 8. Mai 2022 (CEST)
- Die ukrainischen Streitkräfte bestehen soweit erkennbar nicht aus zwei sondern aus vier Teilen: Militär, Nationalgarde, Territorialverteidigung und Tractor Force. Letztere ist mittlerweile immerhin die fünftstärkste Armee Europas, wenn man die Anzahl Panzer zählt. Und solange diese Streitkräfte einen Lenkwaffenkreuzer versenken können ohne eine eigene Marine zu haben, und über 100 km hinter der Grenze ein Treibstofflager zerstören, erübrigen sich doch Kommentare über den Organisationsgrad. --Ticino66 (Diskussion) 09:02, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war nicht die Ukraine, das war die USA. Was glaubst du warum an der Grenze zur Ukraine seit Wochen ein Nato-AWACS über Rumänien und eine RC-135 rivet joint über Polen in der Luft ist? --2003:E5:2706:7400:8CAC:A51D:3A6E:D901 11:21, 9. Mai 2022 (CEST)
- Weil Russland die 2014 begonnene Aggression ausgeweitet hat? Das war jetzt leicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war nicht die Ukraine, das war die USA. Was glaubst du warum an der Grenze zur Ukraine seit Wochen ein Nato-AWACS über Rumänien und eine RC-135 rivet joint über Polen in der Luft ist? --2003:E5:2706:7400:8CAC:A51D:3A6E:D901 11:21, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das ist Unsinn. Natürlich hilft den ukrainischen Soldaten das. Unterschätze den Kapitalismus nicht...wenn die Leute hier wollen, dann läuft das wie geschmiert und es kann quasi unendlich viel Kriegsgerät und Munition aufgebracht werden. Die ukrainischen Soldaten, die alles andere als unorganisiert sind, lassen sich innerhalb weniger Monate an den entsprechenden Geräten ausbilden. Und dann läuft das Ding! Allerdings...so wie es den Anschein hat, bringen Panzer, Artillerie, Schiffe, Flugzeuge etc. heutzutage nicht mehr wirklich viel, denk ich. Mit Drohnen können alle diese Waffensysteme ersetzt werden...die sind einfach besser und jo, wir hier in D haben keine.--Eddgel (Diskussion) 19:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- Naja, die dienen schon auch der verschärften Luftraumüberwachung an der NATO-Außengrenze, aber die USA (und mglw. auch die Briten) geben sehr wahrscheinlich (sicher auch aus der Satellitenaufklärung gewonnene) wichtige Daten an die Ukrainer weiter, die diese dann nutzen können, um den Russen den einen oder anderen schmerzhaften Verlust beizubringen… --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 9. Mai 2022 (CEST)
- Nicht nur sehr wahrscheinlich sondern offiziell. Und die USA hat ja genug inoffizielles Personal in der Ukraine ("Söldner"). --2003:E5:2706:7400:8CAC:A51D:3A6E:D901 18:41, 9. Mai 2022 (CEST)
- Da kreisen seit Monaten noch andere Sensoren in der Region, z.B. Gulfstream oder die jeweils aus Sizilien anreisende Drohne. Ich habs: Damit wurden deutsche Stahlhelme und Leberwürste auf den Lenkwaffenkreuzer geworfen. Und blubb. --Ticino66 (Diskussion) 12:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Naja, die dienen schon auch der verschärften Luftraumüberwachung an der NATO-Außengrenze, aber die USA (und mglw. auch die Briten) geben sehr wahrscheinlich (sicher auch aus der Satellitenaufklärung gewonnene) wichtige Daten an die Ukrainer weiter, die diese dann nutzen können, um den Russen den einen oder anderen schmerzhaften Verlust beizubringen… --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 9. Mai 2022 (CEST)
Die nächste angekündigte Hundertschaft sind ja die Marder. Die sind immer noch im Kàfig. Gedenkt Scholz sie noch ein paar Monate zu behalten, oder dürfen sie die Ukraine besuchen, solange sie noch steht? Mindestens in Teilen noch steht, die "befreiten" Gebiete sind ja ziemlich plattgemacht. Die Ausrede mit dem langwierigen Ausbildungsbedarf gilt hier nicht, das Gefechtsfeldtaxi ist quasi hausfrauentauglich mit Automatenschaltung und Lenkrad. --Ticino66 (Diskussion) 09:02, 9. Mai 2022 (CEST)
- Frau Bärbock war gerade in der Ukraine, verglich Butscha mit Potsdam (ups, werde ich beim nächsten Berlinbesuch meiden), wollte Kriegsverbrechen rächen und kündigte an, dass in 3 Wochen der erste Marder in der Ukraine stehen würde. Wahrscheinlich alleine, nicht aufgetankt und ohne Munition, aber mit allen Formularen ordnungsgemäß ausgefüllt, und die Ukraine hat unsere volle Unterstützung. --Ticino66 (Diskussion) 18:37, 10. Mai 2022 (CEST)
„Geparden“ ist als Plural für diese Gepard-Waffensysteme (aka FlakPz Gepard) eine fachfremde Wortschöpfung von Lambrecht. Im übrigen werden die sich noch wundern, wieviel Wartungsbedarf die Dinger haben; so sehen das jedenfalls Leute, die früher versucht haben die Systeme für die BW einsatzbereit zu halten. Der logistische Bedarf und die Arbeitszeiten (von geschultem Wartungpersonal) sollen dazu enorm sein. --Tom (Diskussion) 18:32, 10. Mai 2022 (CEST)
- Mein Eindruck bisher war, dass die überraschenden Erfolge der ukrainischen bewaffneten Kräfte auf deren Guerilla-Taktiken zurückgehen. Für den Guerilla-Krieg braucht man aber Panzerfäuste und keine Panzer, Boden-Luft-Raketen, keine Bomber. Warum scheinen sich hier so viele Sessel-Strategen eine offene Panzerschlacht zwischen Russen und Ukrainern zu wünschen, die die Ukrainer mit guter Wahrscheinlichkeit verlieren würden? --Geoz (Diskussion) 19:28, 10. Mai 2022 (CEST)
- Naja, wer wirklich Sachverstand von dem Zeug hat, der wird auch die Erfolgschancen der UA-Forces anders beurteilen. BTW sind die UA-Rüstungsstrategen mit Sicherheit nicht blöde. Schlimm ist halt nur, dass auf politischer Ebene das Geschrei nach den sogenannten schweren Waffen so groß wurde, dass man nachgeben musste, egal ob man das Zeug besser verschrottet hätte. Man kann nur hoffen, dass die neuesten System eine zeitlang ohne gravierende Wartungsprobleme laufen, die alten Systeme werden sich sicher "zickig" zeigen. --Tom (Diskussion) 20:47, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe neulich irgendwo gelesen (vielleicht sogar hier im Café, aber dann mit Link), dass das Gelände in der Ostukraine im Gegensatz zu z.B. der Gegend um Kiew zu offen sei, um sich dort groß zu verstecken. Deshalb seien dort Panzer schon wichtiger. Außerdem ist, wenn's knallt, im Zweifel eine Panzerfaust plus Panzer für eine Armee doch besser als bloß eine Panzerfaust. --37.49.17.111 10:23, 11. Mai 2022 (CEST)
- Das ist richtig. Die Panzerfaust ist ein Mittel der vorletzten Generation. Darum werden in der Ukraine Babys Javelin und Javelina genannt, aber nicht Panzerfaust und Panzerfaustine. Zudem schießt ein Panzer etwa 10 mal so weit wie eine Panzerfaust. Das war kein Problem in der Region Kiew und in den bewaldeten und sumpfigen Orten auf dem Weg dorthin, wo die Panzer in Einerkolone an voraussehbaren Stellen daherkamen. In offenem Gelände ist es ungut, einen Gegner zu haben, der weiter schießen kann als man selber. Und es geht ja auch darum, besetzte Landesteile wieder zu befreien, so wie das im Moment in der Region Charkow geschieht. Da kann man auch nicht als Fußgänger daherkommen, sondern braucht massive Feuervorbereitung (selbstfahrende Artillerie, sprich Panzerhaubitzen), mechanisierte Mittel die gleich weit schießen können wie der Gegner (sprich Panzer), geschützte Transportmittel für die Infanteristen (sprich Schützenpanzer) und begleitende Fliegerabwehr (sprich Gepard) weil die Russen Kampfhubschrauber und Erdkampfflugzeuge haben. Das erklärt die Ukraine inkl. Botschafter (der mit der Leberwurst) aber schon seit zweieinhalb Monaten. Es passiert durchaus, dass Kriege gegen vermeintlich übermächtige Angreifer gewonnen werden: Die USA haben in Vietnam einen Krieg verloren gegen Soldaten, die auf rostigen Fahrrädern daherkamen, und in Afghanistan gegen Soldaten, die nicht einmal Fahrräder hatten. Dort wurde auch die als "unbesiegbar und legendär" besungene Sowjetarmee vertrieben, was aber 10 Jahre dauerte und es wäre doch zu begrüßen, wenn es in der Ukraine deutlich rascher abläuft. --Ticino66 (Diskussion) 11:07, 11. Mai 2022 (CEST)
- Dass Melnyk kein guter Diplomat ist, hat er bereits bewiesen. Warum sollte er jetzt ein besserer Militärstratege sein? Melnyk fordert alles mögliche vom Westen (und wenn es die geringste Aussicht auf Lieferung gäbe, würde er auch Kernwaffen fordern). Ob das dann auch militärisch sinnvoll wäre, ist damit nicht gesagt. Mir scheint, wenn man eine Strategie gefunden hat, die funktioniert (wie die Guerrilla-Taktik im Norden), soll man dabei bleiben, und da wo sie nicht funktioniert, soll man sie lassen, aber nicht durch eine andere Strategie ersetzen, die auch nicht funktioniert. Eine Panzerschlacht im Donbass würde das Kriegsgeschehen zwar beschleunigen, aber was hätte die Ukraine gewonnen, wenn da am Ende eine halbierte russische Panzerarmee steht, und eine völlig zerstörte ukrainische? Besser wäre eine vollständige russische Armee, die nicht aus dem Donbass weg kann, weil die Panzer anderswo abgeschossen würden. Das Beispiel Afghanistan zeigt übrigens, dass man einen materialmäßig überlegen Gegner auch ohne Wälder und Sümpfe zermürben kann, und damals schossen die sowjetischen Panzer auch schon zehnmal so weit wie die Panzerfäuste der Mudschaheddin. Nachdem die Ukrainer auch ohne eigene Kriegsmarine dass russische Flaggschiff versenkt haben (wie du selbst angemerkt hast), bin ich ziemlich zuversichtlich, dass sie den Russen im Donbass auch ohne Panzer empfindliche Schläge zufügen könnten. --Geoz (Diskussion) 13:48, 11. Mai 2022 (CEST)
- Das ist richtig. Die Panzerfaust ist ein Mittel der vorletzten Generation. Darum werden in der Ukraine Babys Javelin und Javelina genannt, aber nicht Panzerfaust und Panzerfaustine. Zudem schießt ein Panzer etwa 10 mal so weit wie eine Panzerfaust. Das war kein Problem in der Region Kiew und in den bewaldeten und sumpfigen Orten auf dem Weg dorthin, wo die Panzer in Einerkolone an voraussehbaren Stellen daherkamen. In offenem Gelände ist es ungut, einen Gegner zu haben, der weiter schießen kann als man selber. Und es geht ja auch darum, besetzte Landesteile wieder zu befreien, so wie das im Moment in der Region Charkow geschieht. Da kann man auch nicht als Fußgänger daherkommen, sondern braucht massive Feuervorbereitung (selbstfahrende Artillerie, sprich Panzerhaubitzen), mechanisierte Mittel die gleich weit schießen können wie der Gegner (sprich Panzer), geschützte Transportmittel für die Infanteristen (sprich Schützenpanzer) und begleitende Fliegerabwehr (sprich Gepard) weil die Russen Kampfhubschrauber und Erdkampfflugzeuge haben. Das erklärt die Ukraine inkl. Botschafter (der mit der Leberwurst) aber schon seit zweieinhalb Monaten. Es passiert durchaus, dass Kriege gegen vermeintlich übermächtige Angreifer gewonnen werden: Die USA haben in Vietnam einen Krieg verloren gegen Soldaten, die auf rostigen Fahrrädern daherkamen, und in Afghanistan gegen Soldaten, die nicht einmal Fahrräder hatten. Dort wurde auch die als "unbesiegbar und legendär" besungene Sowjetarmee vertrieben, was aber 10 Jahre dauerte und es wäre doch zu begrüßen, wenn es in der Ukraine deutlich rascher abläuft. --Ticino66 (Diskussion) 11:07, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe neulich irgendwo gelesen (vielleicht sogar hier im Café, aber dann mit Link), dass das Gelände in der Ostukraine im Gegensatz zu z.B. der Gegend um Kiew zu offen sei, um sich dort groß zu verstecken. Deshalb seien dort Panzer schon wichtiger. Außerdem ist, wenn's knallt, im Zweifel eine Panzerfaust plus Panzer für eine Armee doch besser als bloß eine Panzerfaust. --37.49.17.111 10:23, 11. Mai 2022 (CEST)
- +1 Die Frage der Einsatztaktik steht ganz klar im Vordergrund. Das "Panzerschlacht-Szenario" kann man völlig vergessen. Zum einen wären die Ukrainer wohl kaum so blöd, sich darauf einzulassen zu anderen geht Panzerschlacht allein von einer Seite nicht, wenn der Gegner nicht zur Schlachtordnung erscheint ;-) Eigentlich geht es ja hier um den Gepard, zu dessen Einsetzbarkeit Militärexperten ernsthafte und begründete Zweifel haben; auch wenn Politiker das besser meinen zu können. Die PzH 2000 bietet taktisch ganz andere Einsatzmöglichkeiten mit unterschiedlichsten Munitionsarten wie z.B. SMArt 155 oder en:M1156 Precision Guidance Kit. Sie ist (mit Hintergrundverbund und guter Mannschaft) extrem genau (bis 10x10 Meter Trefferlage auf 40 km möglich) und reichweitengesteigerter Munition sind auch nach hörensagen bis zu 100 km drin. Unterm Strich ist das Ding nicht umsonst ein "Exportschlager" und vermutlich den meisten "Sowjet-Systemen" um einiges überlegen, was den taktischen Vorteil ausmacht. Wenn die Haubitze en:M1299 erscheint, ist das Modell PzH 2000 nicht mehr auf dem 1. Platz, na denn jetzt weg damit, den Gepard sowieso. Also ja, die "Javelinis" und die Pz-Haubitzen können helfen, der Gepard eher weniger. --80.187.101.81 16:43, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die 35 × 228 mm Munition zum Gepard ist ja schon schwierig. Man sollte Frau Lambrecht empfehlen, bezeiten nachsehen zu lassen wie viele Geschosse für die Haubitzen verfügbar sind. Normale "155-mm-Massenware" wird nicht das Problem sein. Spezialmunition wie Extended-Range-Full-Bore-Geschosse ... da wird es taktisch, knapp und teuer. --Tom (Diskussion) 17:47, 11. Mai 2022 (CEST)
- Geoz, Afghanistan ist nicht mit Donbass vergleichbar. Dort stehen Berge. Viele Berge, hohe Berge. Nichts für Panzer. Die schießen dort nicht weiter als eine Panzerfaust und sehen auch nicht weiter. Die Moskwa wurde mit ganz schweren Waffen zum U-Boot konvertiert, nicht mit einem Panzerfäustchen von einer Guerillatruppe. --Ticino66 (Diskussion) 18:25, 11. Mai 2022 (CEST)
- Nun wird es off Topic. Moskwa? Neptun? Ja und? Wer hat es erfunden? Siehe RK 360 Neptune. Das hat nun gar nix mehr mit dem Gepard zu tun. Die Ukraine ist nicht Afghanistan und hat gute eigene Rüstungbetriebe, die was können. Der ukrainische BTR-4 ist besser geeignet als der Gepard und viiiiel moderner als die alten geschenkten "Alu-Ami-Pötte" aka M113. --80.187.102.145 20:12, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke nicht, dass Melnyk hier Forderungen an die Bundesregierung stellt, die nicht mit der ukrainischen Führung abgesprochen sind. Wenn die keine Panzer wollten, dann würde Melnyk auch keine fordern. --Digamma (Diskussion) 21:43, 11. Mai 2022 (CEST)
- "Mir scheint, wenn man eine Strategie gefunden hat, die funktioniert (wie die Guerrilla-Taktik im Norden), soll man dabei bleiben, und da wo sie nicht funktioniert, soll man sie lassen, aber nicht durch eine andere Strategie ersetzen, die auch nicht funktioniert." Ob die andere funktioniert, ist ja eben strittig. Warum muss man sich auf eine einzige Taktik festlegen, wenn sie in gewissen Situationen vorhersehbar nicht funktioniert? Steht das im Völkerrecht? "Eine Panzerschlacht im Donbass würde das Kriegsgeschehen zwar beschleunigen, aber was hätte die Ukraine gewonnen, wenn da am Ende eine halbierte russische Panzerarmee steht, und eine völlig zerstörte ukrainische?" Ob es so kommt, hängt maßgeblich von der westlichen Unterstützung ab. Und Krieg besteht nun mal gerade in konventioneller Form wesentlich aus Abschreckung, die nicht unbedingt mit Totalvernichtung drohen muss. Putin hört vielleicht doch schon mit dem Angriff auf, bevor der allerletzte russische Panzer zerstört ist. Auch wenn er zwischen den Zeilen natürlich den Eindruck des Willens zum Atomwaffeneinsatz vermitteln will. "Besser wäre eine vollständige russische Armee, die nicht aus dem Donbass weg kann, weil die Panzer anderswo abgeschossen würden." Und allein schon dazu braucht die Ukraine unter anderem Panzer aus dem Westen, zumal sie bei deinem Ziel sogar noch die Küste zwischen Cherson und Mariupol (und die Krim?) zurückerobern müsste. --37.49.17.111 22:11, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ob Melnyk situativ Forderungen aufstellt? Wer weiß das schon, bei der beliebig langen Wunschliste. Ich verstehe nicht warum das unkrainische Militärwesen immer noch unterschätzt wird. Guerilla-Taktik ja ... aber nur als eine Komponente von Chirurgische Kriegführung. Die M777 sind schon dort nebst Hightech-Munition wie M982 Excalibur angekommen. Mit den letzten Geländegewinnen sind sie in Reichweite der Eisenbahnstrecke von Belgorod nach Izyum. Ein Treffer reicht schon, um die Strecke zu unterbrechen, was den Nachschub für die russ. Armee im nördlichen Donbas prekär macht. Soldaten ohne Futter und Sprit lassen ihre Büchsen oft übernahmereif stehn. Was würdet ihr tun? Noch einen Monat auf “Geparden” warten? --80.187.101.100 22:43, 11. Mai 2022 (CEST)
Ich muß hier im Cafe mal austreten...
Aber meine Frage an den Kellner, wo ich die Sanitäranlagen finde, beantwortete er: "Wir haben hier indische Toiletten - jenseits des Ganges!" Vielleicht können es einige nachvollziehen (Stichwort Bluemel und Konsorten).--Hopman44 (Diskussion) 01:50, 11. Mai 2022 (CEST)
- Lakhnau nach Lünen | Google Flüge – 15.25 Uhr geht dein Flug.--Blue 🔯 06:16, 11. Mai 2022 (CEST)
Quetsch: Bluemel du bist die größte aller Nullen, die ist nicht mehr zu toppen!--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 11. Mai 2022 (CEST)
- Warum nicht Abruzzen? Geht schneller. --Hareinhardt (Diskussion) 10:40, 11. Mai 2022 (CEST)
- Stadthaft wäre auch noch...Hamburger Essen, Dortmund, Lippstadt, Kehl, Darmstadt, Schifferstadt. Vorsicht: Stau bei Nierstein! Wenn nicht dann einfach Mechelen😁.--89.204.154.146 11:54, 11. Mai 2022 (CEST)
- Vorher aber Greifswald, Neubrandenburg, Pasewalk, dann schliesslich Prenzlau. Dann Cochem, Rühen, Lohfelden. Nach Schmeckwitz Wurzen. war das bei euch auch so warm heute? --Hareinhardt (Diskussion) 17:42, 11. Mai 2022 (CEST)
Wie hieß denn nochmal die Website, die neue Artikel akustisch und visuell erlebbar machte?
... war so ein Effekt von Feuerwerk - je nach Anzahl angewählter Wikipedien plöppten immer mehr "feuerwerksartige" Grafiken auf und es gab Klang dazu, bis schließlich es ein einziges Konzert war... Danke für Link --Polimorph (Diskussion) 17:50, 11. Mai 2022 (CEST)
- Service: [3] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2022 (CEST)
- Mein Retter für "Wie finde ich Bookmarks ohne sprechende URL und vergessenen Kommentar wieder" - ich danke Dir herzlich @Nightflyer --Polimorph (Diskussion) 08:59, 12. Mai 2022 (CEST)
Ich danke dem Fragenden und dem Antwortenden. Und sage: Huch! Was es alles gibt! Feines Erlebnis! Schönen Tag wünscht die --Andrea (Diskussion) 09:32, 12. Mai 2022 (CEST)
Zensursula ist zurück
Jetzt sollen Chatfilter für Messenger wie Telegram kommen, die Begründung ist aber ungewöhnlich: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eu-will-chats-im-kampf-gegen-kindesmissbrauch-durchleuchten-buergerrechtler-sind-alarmiert-a-3d2e4f66-4a2e-4171-a1ee-97f52ee6a889 Ich weis nicht, was Absurder ist: Dass Europa in Kriegszeiten seine eigene Kryptografie schwächt ? Dass man Grundrechte aufgrund einer (völlig neuen) höheren Moral auf den Müll wirft ? Das man schon wieder einen Standortnachteil mehr im Neuland schaft ? Dass gerade Sexualität (also das einzige, was weder Stasi, noch 70er BKA, noch Gestapo noch im entferntesten gestört hat) auf ein nie dagewesenes Maas (hehehe) gehasst wird ? Das man etwas tut, wogegen die Gegenkultur auf die Barikaden gegangen währe, aus einem Grund der Früher undenkbar war ? Oder, dass die völlig neue Moralpanik, an der die Neofaschos (man beachte das Neo) die letzten Jahre gearbeitet haben nutzt, um ihr Lieblinghetzmedium (Telegram) zu zensieren ?
Wenn Otto Schily solche Vorschläge gemacht hat -die damals massive Gegenwehr bekommen haben- , dann ging es wenigstens noch offen um Terrositen, Faschos (oder Linke Chaoten wie Otto Schily). Ich bin zwar zu jung, um die Volkszählung miterlebt zu haben, aber damals wäre der Widerstand von Links gekommen ... und danach wären Demonstranten und Polizisten gemeinsam ins Bahnhofskino für den nächsten Schulmädchenreport gegeangen. Für zukünftige Historiker wird wohl das "Lex Edathy" für Europa das sein, was für Weimar der Zwickelerlass war. Wobei der nicht mal für Zensur gedacht war. --2003:6:5363:5B7B:8144:4B8:7699:F36C 19:03, 12. Mai 2022 (CEST)
- Piraten wählen. „Terrositen“ bekämpfen.--Blue 🔯 19:41, 12. Mai 2022 (CEST)
- In der Zeit der Proteste gegen die Volkszählungen gab es keine "nächsten Schulmädchenreports" mehr.... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:54, 12. Mai 2022 (CEST)
Liste der Länder nach Staatsschuldenquote (in englisch)
In diesem Kasten wird geschrieben, solche Länder, welche zur Zeit als ich wirtschaftslehre unterrichtet wurde, wären hoch verschuldet. Das sind so Länder wie Luxemburg Bahrain oder Katar.. auch Kanada.. Singapur... Kuwait... Ich verstehe nicht wo diese Länder diese Schulden aufgenommen haben sollen über die letzten 15 Jahre? Von allen ich verstehe nicht wie können irgendwelche reichen Steueroasen-Öl-Republiken sich unter diesen Ländern befinden? Ich bin eher diese ganzen Länder als Geldgeber "gewöhnt" ? Können diese Länder wirklich verschuldet sein? Ich habe mir nur Singapur Mal angeschaut. 111% des BIP verschuldet aber ranking im Kredit AAA+ ... Liegt das irgendwie daran dass in Singapur keine computerbauteile mehr gebaut werden seit 15 Jahren? Fingen so diese Schulden langsam an im Beispiel Singapur? Wobei diese Schulden anscheinend nicht als "Schulden" angesehen werden wenn die Wahrscheinlichkeit dass Singapur in der Lage ist laut ratingagenturen seine Schulden zurückzuzahlen bei AAA+ liegt....
Dann habe ich noch eine Liste gesehen in der aufgezählt waren alle Jahre in denen ein Land seine zahlungsunfähigkeit der Welt gegenüber erklärt hat. Da waren klar die üblichen Verdächtigen wie Griechenland oder Argentinien. Was mich sehr verunsichert hat ist das dort geschrieben stand das 1790 die Vereinigten Staaten ihre zahlungsunfähigkeit der Welt gegenüber klärt haben.
Das heißt irgendjemand bei dem die Vereinigten Staaten Schulden hatten hat gefordert eine ratenzahlung oder die Zahlung der Schulden und die Vereinigten Staaten waren nicht in der Lage das zu bezahlen 1790. Wo hatten die diese Schulden? War da schon Krieg gegen Mexiko? --78.11.135.244 22:26, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die Staatsverschuldung ist gewissermaßen nur eine Seite der Medaille. Ich meine mich zu erinnern, dass z.B. in Singapur viele Wohnungen dem Staat gehören und es auch einen recht großen Staatsfond gibt. Dazu kommt, dass Singapur ein stabiles Wachstum und eine niedrige Steuerlast hat. Deshalb ist das Vertrauen groß, dass Singapur die Schulden schnell zurückzahlen könnte, wenn es denn müsste. --Carlos-X 23:04, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das hört sich sehr interessant an bitte mehr Informationen dazu. Heißt es wenn man nach Singapur auswandert dann ist auch der Vermieter tatsächlich die Regierung? Dass diese Wohnungen tatsächlich den Staat gehören das könnte hinkommen ich erinnere mich an verschiedene Fonds wo man in Bauprojekte rund um den Globus investieren konnte und da war alles dabei von Panama bis hin zu Österreich aber tatsächlich Singapur war dort nicht zu finden. Dabei müssten dort die Wohnungen genau so knapp sein wie in Hongkong..? --78.11.135.244 03:14, 13. Mai 2022 (CEST)
- Die Fragen sind schwer zu beantworten. Zunächst muss verstanden werden, bei wem die Staaten sich verschulden und dann, wo derjenige das "Geld" herhat, was er den Staaten "ausleiht"?--Wikiseidank (Diskussion) 07:59, 13. Mai 2022 (CEST)
- Hier gibt es was in en.wiki, hier was bei der Tagesschau. Wie jedes Thema scheint auch das kompliziert zu sein. 80% Wohneigentum und 80% "Sozialwohnungen" scheint sich zu widersprechen. Und nach 99 Jahren geht das "Eigentum" zurück an den Staat? --Carlos-X 10:07, 13. Mai 2022 (CEST)
- Das hört sich sehr interessant an bitte mehr Informationen dazu. Heißt es wenn man nach Singapur auswandert dann ist auch der Vermieter tatsächlich die Regierung? Dass diese Wohnungen tatsächlich den Staat gehören das könnte hinkommen ich erinnere mich an verschiedene Fonds wo man in Bauprojekte rund um den Globus investieren konnte und da war alles dabei von Panama bis hin zu Österreich aber tatsächlich Singapur war dort nicht zu finden. Dabei müssten dort die Wohnungen genau so knapp sein wie in Hongkong..? --78.11.135.244 03:14, 13. Mai 2022 (CEST)
Schleswig-Holstein: Watschen für die Zauderer-Partei
So ist's recht! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ergibt total Sinn, die SPD in Schleswig-Holstein nicht zu wählen, weil die SPD-geführte Bundesregierung sich mit der Lieferung von Waffen an die Ukraine nicht besonders hervortut… --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- SCNR, auch als Scherz gemeint oder angedacht: Irgendwie passen die Wörter (eine) "Watschen" und Schleswig-Holstein nicht zusammen, das ist ungefähr so als stünden "Sonnabend" und "Österreich" in einem Satz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 8. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt. Es heißt nicht Watschn, sondern voll einen in die Flutz. :):) --Koyaanis (Diskussion) 20:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- SCNR, auch als Scherz gemeint oder angedacht: Irgendwie passen die Wörter (eine) "Watschen" und Schleswig-Holstein nicht zusammen, das ist ungefähr so als stünden "Sonnabend" und "Österreich" in einem Satz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wieso sollen Sonnabend und Österreich nicht in einem Satz stehen? Kennst du jeden Österreich zierenden Dialekt? --Blue 🔯 21:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Soviele gibt es da nicht. Man sagt aber in Österreich wie auch in Süddeutschland generell nicht Sonnabend sondern Samstag. --Digamma (Diskussion) 20:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Wieso sollen Sonnabend und Österreich nicht in einem Satz stehen? Kennst du jeden Österreich zierenden Dialekt? --Blue 🔯 21:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Norddeutschland heißt das „Backpfeife“. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 9. Mai 2022 (CEST)
- Auch in Ostdeutschland und Niedersachsen aufwärts ist schon mal von Österreich die Rede.--Sarcelles (Diskussion) 17:52, 9. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt übrigens ein Wort, das die DDR und Österreich verbindet. Nämlich Ostmark. --Global Fish (Diskussion) 19:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Haha, der ist gut. Aber das hier (10.15 = viertel elf) scheint mir die erstaunlichste Übereinstimmung zwischen Ostdeutschland und Ost- und Südösterreich. (Und die Verteilung in D ist auch außergewöhnlich.) Gilt dito mit Einschränkungen für 5.45 = dreiviertel sechs. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hitler sagte zu Beginn dessen, was später der 2. Weltkrieg wurde, "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen", obwohl der angebliche Gegenangriff schon um 4:45 begonnen hatte. Vielleicht liegt dem ja auch eine solche Unklarheit der Zeitangabe zugrunde? Wenn ein Berliner Melder von "drei viertel fünf" sprach, hat vielleicht ein Hamburger Telefonist 5:45 notiert. --37.49.17.111 09:36, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hamburger Logik ;-) Weil "halb fünf" = 5.30, oder was? (Ja, ich weiß, das Thema ist unerschöpflich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:42, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "half past five". Französisch: "cinq heures et demie". Außerdem 5:30 sowohl von fünf Uhr als auch von sechs Uhr eine halbe Stunde entfernt, 5:45 Uhr aber nur von 5 Uhr eine Dreiviertelstunde entfernt, weshalb für Menschen, die mit "vor" und "nach" aufgewachsen sind, diese Deutung durchaus logisch ist (die Alternative für Dreiviertel fünf, die allerdings noch weniger mit der Schreibweise vereinbar ist, wäre dann 4:15 Uhr), während die Deutung als 4:45 Uhr, also Dreiviertel der Stunde vor 5, einem dann nicht so schnell kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "Halb nach fünf"
- Französisch: "Fünf und Dreißig"
- Das ist beides unmißverständlich. "Halb sechs" steht ja im Deutschen aber nicht für "eine halbe Stunde vor sechs", sondern ist mit Streckenangaben vergleichbar. "Halb sechs" steht also für "halbe Strecke zur sechs". Genauso eben die Viertel- und Dreiviertelangaben.
- Also ganz einfach
- --FyodorWO (Diskussion) 13:18, 10. Mai 2022 (CEST)
- Tolles Thema. Immer wieder langweilig. --Blue 🔯 21:37, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "half past five". Französisch: "cinq heures et demie". Außerdem 5:30 sowohl von fünf Uhr als auch von sechs Uhr eine halbe Stunde entfernt, 5:45 Uhr aber nur von 5 Uhr eine Dreiviertelstunde entfernt, weshalb für Menschen, die mit "vor" und "nach" aufgewachsen sind, diese Deutung durchaus logisch ist (die Alternative für Dreiviertel fünf, die allerdings noch weniger mit der Schreibweise vereinbar ist, wäre dann 4:15 Uhr), während die Deutung als 4:45 Uhr, also Dreiviertel der Stunde vor 5, einem dann nicht so schnell kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hamburger Logik ;-) Weil "halb fünf" = 5.30, oder was? (Ja, ich weiß, das Thema ist unerschöpflich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:42, 10. Mai 2022 (CEST)
- Was das viertel vor/nach angeht: ich bin zu Hause mit der Kombination "Viertel nach neun" und "dreiviertel zehn" aufgewachsen. Hab später gelesen, dass es diese etwas krude Kombination tatsächlich in Südwestmecklenburg gibt (wo meine Mutter herstammte) aber eben auch in irgendeinem Winkel in Baden-Württemberg. --Global Fish (Diskussion) 12:49, 10. Mai 2022 (CEST)
- Z.B. hier im Karlsruher Raum (wobei allerdings parallel auch "Viertel Zehn" und "Viertel vor Zehn" zu hören ist; anything goes). Aber ich glaube nicht, dass das der einzige derartige Winkel in the Ländle ist. --37.49.17.111 13:17, 10. Mai 2022 (CEST)
- Viertel elf sagt man in halb Deutschland. Außer Ostdeutschland noch in Franken und in Baden-Württemberg (laut der angegebenen Quelle). --Digamma (Diskussion) 19:46, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und was sei gemeint, wenn jemand Viertel elf sage? 11:15, 10:45 oder 10:15? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:53, 10. Mai 2022 (CEST)
- 10:15 Uhr natürlich (oder 22:15 Uhr). Hast du das schon in anderer Bedeutung gehört?
- (In Mittelengland sagt man übrigens "half ten" in der Bedeteutung "half past ten", also 10:30 Uhr.) --Digamma (Diskussion) 20:00, 10. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich 10:15 Uhr (bzw. 22:15 Uhr). Wird das irgendwo anders gebraucht? --Digamma (Diskussion) 20:27, 10. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, begonnen vor 20:27) Streng genommen in gar keiner, jedenfalls nicht so, dass ich es sicher verstanden hätte. Manchmal versuche ich mir klarzumachen, was gemeint ist aber das braucht seine Zeit. Die erste Assoziation ist immer Viertel elf = 11:15, weil die exakten und geschriebenen Uhrzeiten ja so laufen, nach abgeschlossenen Stunden. Die zweite Assoziation wäre 10:45. 10:15 muss ich mir bewusst klarmachen. Genauso wie Sonnabend bei mir immer zuerst die Assoziation Sonntagabend auslöst, bevor ich mir klarmachen kann und muss, dass der Samstag gemeint ist. Ich würde 10:15 entweder zehn Uhr fünfzehn oder Viertel nach zehn nennen. Das ist hier (im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen) so üblich. Wie nennt ihr denn eigentlich 10:05 Uhr? Bei uns ist das fünf nach zehn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Here we go again ;-) Was ist deine "Assoziation" bei "halb elf"? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 10. Mai 2022 (CEST)
- PS 10:05 heißt fast im gesamten deutschen Sprachraum 5 nach 10, außer in der Schweiz (5 ab 10), von der seltenen exotischen Variante "5 über 10" mal abgesehen (dort war nach 7:05 gefragt). Aber 7:20 und 7:40 werden dich schockieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:01, 10. Mai 2022 (CEST)
- 'Viertel' ist gleich 25 % der vollen Stunde sind vergangen, 'halb' ist gleich 50 % der vollen Stunde sind vergangen. 'Dreiviertel' ist gleich 75 % der vollen Stunde sind vergangen. So wie beim Kuchen, didaktische Größen der ersten Stunde haben Torten schon mit runden Uhren verglichen, um das zu erklären. --Blue 🔯 21:41, 10. Mai 2022 (CEST)
- Du meinst so was wie "fünf vor dreiviertel acht"? --Digamma (Diskussion) 21:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Oder "ein Drittel acht", "zwei Drittel acht"? --Digamma (Diskussion) 21:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- 20 ab 7. Süß. --Blue 🔯 21:59, 10. Mai 2022 (CEST)
- Was soll jetzt das Schockierende sein? Ich keine für 7:20 Sieben Uhr zwanzig, zwanzig nach sieben und zehn vor halb acht. 7:40 ist 20 vor 8 oder 10 nach halb 8. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:28, 13. Mai 2022 (CEST)
- PS 10:05 heißt fast im gesamten deutschen Sprachraum 5 nach 10, außer in der Schweiz (5 ab 10), von der seltenen exotischen Variante "5 über 10" mal abgesehen (dort war nach 7:05 gefragt). Aber 7:20 und 7:40 werden dich schockieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:01, 10. Mai 2022 (CEST)
- Here we go again ;-) Was ist deine "Assoziation" bei "halb elf"? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 10. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, begonnen vor 20:27) Streng genommen in gar keiner, jedenfalls nicht so, dass ich es sicher verstanden hätte. Manchmal versuche ich mir klarzumachen, was gemeint ist aber das braucht seine Zeit. Die erste Assoziation ist immer Viertel elf = 11:15, weil die exakten und geschriebenen Uhrzeiten ja so laufen, nach abgeschlossenen Stunden. Die zweite Assoziation wäre 10:45. 10:15 muss ich mir bewusst klarmachen. Genauso wie Sonnabend bei mir immer zuerst die Assoziation Sonntagabend auslöst, bevor ich mir klarmachen kann und muss, dass der Samstag gemeint ist. Ich würde 10:15 entweder zehn Uhr fünfzehn oder Viertel nach zehn nennen. Das ist hier (im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen) so üblich. Wie nennt ihr denn eigentlich 10:05 Uhr? Bei uns ist das fünf nach zehn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und was sei gemeint, wenn jemand Viertel elf sage? 11:15, 10:45 oder 10:15? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:53, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hitler sagte zu Beginn dessen, was später der 2. Weltkrieg wurde, "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen", obwohl der angebliche Gegenangriff schon um 4:45 begonnen hatte. Vielleicht liegt dem ja auch eine solche Unklarheit der Zeitangabe zugrunde? Wenn ein Berliner Melder von "drei viertel fünf" sprach, hat vielleicht ein Hamburger Telefonist 5:45 notiert. --37.49.17.111 09:36, 10. Mai 2022 (CEST)
- Haha, der ist gut. Aber das hier (10.15 = viertel elf) scheint mir die erstaunlichste Übereinstimmung zwischen Ostdeutschland und Ost- und Südösterreich. (Und die Verteilung in D ist auch außergewöhnlich.) Gilt dito mit Einschränkungen für 5.45 = dreiviertel sechs. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt übrigens ein Wort, das die DDR und Österreich verbindet. Nämlich Ostmark. --Global Fish (Diskussion) 19:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Auch in Ostdeutschland und Niedersachsen aufwärts ist schon mal von Österreich die Rede.--Sarcelles (Diskussion) 17:52, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Norddeutschland heißt das „Backpfeife“. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 9. Mai 2022 (CEST)
- Zu Schleswig-Holstein und Österreich siehe auch Österreichisch-preußisches Kondominium in Schleswig-Holstein. --Digamma (Diskussion) 20:10, 9. Mai 2022 (CEST)
Was issn das?
https://twitter.com/dpaessler/status/1523757957959536640 Für ein Insekt scheint es mir zu groß, für ein Alien zu klein. Der Samen einer Pflanze? Der kommt nicht an die Decke. Seltsam. --Wurgl (Diskussion) 23:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ein Rhizom, das vom Dach aus durch die Decke gewachsen ist? --89.246.247.130 10:26, 10. Mai 2022 (CEST)
- Tippe auf eine Art der Nachtfalter; also Lotte die Motte? Warum hast Du den Gegenstand Deiner Frage hier eigentlich nicht berührt? Hat es Dir gewurglet in des Magens Grube?--89.204.154.163 15:50, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich kann vieles, ich kann aber nicht durch den Bildschirm greifen. Arbeite aber daran. --Wurgl (Diskussion) 07:51, 11. Mai 2022 (CEST)
Leichnahm eines asiatischen Marienkäfers. Die sind jetzt immer häufiger in Europa - auf Kosten heimischer Insekten.. --78.11.135.244 03:12, 13. Mai 2022 (CEST)
- Aha. Langsam wird die Richtung klar. Ist die Static IP in Polen eigentlich ein Open Proxy? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 13. Mai 2022 (CEST)
- Fragst du das zum Sperren(lassen)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:57, 13. Mai 2022 (CEST)
- Nö, "nur so" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:23, 13. Mai 2022 (CEST)
Können Unternehmen den Staat verklagen, wenn der ihr Geschäft kaputt macht?
Das 9-Euro-Ticket wird einigen Unternehmen Umsatzeinbußen bescheren. Man könnte sich aber auch vorstellen, dass der Staat Kondome, Brot oder Fahrräder an jeden Bürger verschenkt, was den Verkauf der entsprechenden Produkte sicher erschweren würde. Könnten sich Unternehmen theoretisch rechtlich gegen solche Entscheidungen währen, oder darf der Staat nach Belieben in Märkte eingreifen. --Carlos-X 19:20, 10. Mai 2022 (CEST)
- Kann dem grad nicht ganz folgen... Meinst du den Endverkauf von Monatstickets in den VVK-Stellen der regionalen Anbieter? Kann man damit nennenswerten Umsatz erzielen? Würde vermuten dass diese Stellen als Serviceangebote vom jeweiligen Unternehmen subventioniert sind, und da keine Margen aufkommen. Ansonsten gehe ich mal davon aus die Anbieter von öffentlichen Verkehrsangeboten in die Planung einbezogen sind, weswegen ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen wird dass bestimmte private Angebote nicht im der angebotenen Leistung inbegriffen sind. -Ani--46.114.154.150 19:33, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich meine andere Unternehmen, deren Dienste nicht mehr benötigt werden, wenn es quasi kostenlosen ÖPNV gibt. Allen voran fällt mir da Flixbus / Flixtrain ein, deren Dienste auf vielen Strecken ihre Daseinsberechtigung verlieren, wenn die Regionalzüge nicht hoffnungslos überfüllt sein sollten. Mir fallen aber noch dutzende weitere Unternehmen ein, die mehr oder minder davon betroffen sein dürften. --Carlos-X 21:07, 10. Mai 2022 (CEST)
- Das 9-Euro-Ticket gilt im Nahverkehr, Flixtrain fährt im Fernverkehr. Es steht jeder Person frei zu entscheiden, ob für die Stracke Cottbus–Saarbrücken 13 Stunden im Nah- oder 8 Stunden im Fernverkehr aufgewandt werden. Mit 4 bis 8 Umstiegen im Nahverkehr sieht man eventuell mehr deutsche Bahnhöfe, als man möchte. -- Gruß, 32X 10:56, 11. Mai 2022 (CEST)
- Flixtrain fährt die Strecke nicht. Flixbus braucht für die Strecke 23 Stunden. Also hat jeder die Wahl zu einem höheren Preis die doppelte Zeit unterwegs zu sein in einem unbequemen Bus. Der einzige "Vorteil": Man muss nicht so oft umsteigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Flixmobility einen Großteil der Verbindungen im Aktionszeitraum einfach streichen würde. --Carlos-X 13:02, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die gewählte Strecke war ein Beispiel, um die Zeitunterschiede im Nah- und Fernverkehr zu verdeutlichen. Kannst dir ja eine (längere) Strecke raussuchen, auf der es DB-fremden Fernverkehr gibt und dort die Zeitunterschiede ermitteln. Hinzu kommen manchmal unkalkulierbar Verspätungen, so hatte ich bei einer Quer-durchs-Land-Fahrkarte statt 12 plötzlich 14 Stunden Reisezeit, weil der Zug auf der kürzesten Teilstrecke (S-Bahn Leipzig–Halle) verspätet war und damit der aller zwei Stunden verkehrende Anschlusszug nicht mehr erreicht wurde. Brechen den Direktverbindungsbetreibern wirklich die Märkte ein, weil es ein derartiges 9-Euro-Ticket gibt? -- Gruß, 32X 07:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Alle Flixbus-Kunden, die ich kenne, haben Flixbus ausschließlich wegen des Preises genutzt und dafür teilweise viel in Kauf genommen (500 km in über 12 Stunden). Hätte es eine kostenlose Alternative gegeben, die nicht wesentlich länger dauert, dann wäre die genutzt worden. Und schau dir so was wie Hamburg – Bremen an. Flixbus 1:40, Flixtrain 0:56, Metronom 1:09, alles Direktverbindungen. Wer sollte da den Bus nehmen, wenn der Metronom kostenlos ist? Zumal die Verspätungen bei Flixbus im Schnitt größer sind. --Carlos-X 10:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wer dreimal auf der Strecke keinen Sitzplatz bekommen hat, weil die Bahn wegen des Tickets übervoll ist, ohne dass zusätzliche Kapazitäten bereitgestellt wurden, überlegt sich vielleicht die Fahrt im etwas teureren Fernbus/-zug. Das ist wie auf der Strecke Berlin–Hamburg. Natürlich kannst du den im Sommer ohne Klimaanlage verkehrenden IRE nehmen, der auf dieser Strecke auch als Regionalzug ausgewiesen ist. Man kann sich aber auch ein günstiges Ticket für den EC oder ICE schießen und ohne Sofortschmelze reisen. -- Gruß, 32X 13:00, 13. Mai 2022 (CEST)
- Alle Flixbus-Kunden, die ich kenne, haben Flixbus ausschließlich wegen des Preises genutzt und dafür teilweise viel in Kauf genommen (500 km in über 12 Stunden). Hätte es eine kostenlose Alternative gegeben, die nicht wesentlich länger dauert, dann wäre die genutzt worden. Und schau dir so was wie Hamburg – Bremen an. Flixbus 1:40, Flixtrain 0:56, Metronom 1:09, alles Direktverbindungen. Wer sollte da den Bus nehmen, wenn der Metronom kostenlos ist? Zumal die Verspätungen bei Flixbus im Schnitt größer sind. --Carlos-X 10:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die gewählte Strecke war ein Beispiel, um die Zeitunterschiede im Nah- und Fernverkehr zu verdeutlichen. Kannst dir ja eine (längere) Strecke raussuchen, auf der es DB-fremden Fernverkehr gibt und dort die Zeitunterschiede ermitteln. Hinzu kommen manchmal unkalkulierbar Verspätungen, so hatte ich bei einer Quer-durchs-Land-Fahrkarte statt 12 plötzlich 14 Stunden Reisezeit, weil der Zug auf der kürzesten Teilstrecke (S-Bahn Leipzig–Halle) verspätet war und damit der aller zwei Stunden verkehrende Anschlusszug nicht mehr erreicht wurde. Brechen den Direktverbindungsbetreibern wirklich die Märkte ein, weil es ein derartiges 9-Euro-Ticket gibt? -- Gruß, 32X 07:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Flixtrain fährt die Strecke nicht. Flixbus braucht für die Strecke 23 Stunden. Also hat jeder die Wahl zu einem höheren Preis die doppelte Zeit unterwegs zu sein in einem unbequemen Bus. Der einzige "Vorteil": Man muss nicht so oft umsteigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Flixmobility einen Großteil der Verbindungen im Aktionszeitraum einfach streichen würde. --Carlos-X 13:02, 11. Mai 2022 (CEST)
- Das 9-Euro-Ticket gilt im Nahverkehr, Flixtrain fährt im Fernverkehr. Es steht jeder Person frei zu entscheiden, ob für die Stracke Cottbus–Saarbrücken 13 Stunden im Nah- oder 8 Stunden im Fernverkehr aufgewandt werden. Mit 4 bis 8 Umstiegen im Nahverkehr sieht man eventuell mehr deutsche Bahnhöfe, als man möchte. -- Gruß, 32X 10:56, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ich meine andere Unternehmen, deren Dienste nicht mehr benötigt werden, wenn es quasi kostenlosen ÖPNV gibt. Allen voran fällt mir da Flixbus / Flixtrain ein, deren Dienste auf vielen Strecken ihre Daseinsberechtigung verlieren, wenn die Regionalzüge nicht hoffnungslos überfüllt sein sollten. Mir fallen aber noch dutzende weitere Unternehmen ein, die mehr oder minder davon betroffen sein dürften. --Carlos-X 21:07, 10. Mai 2022 (CEST)
- (BK)In Deutschland kann man jeden wegen allem verklagen. Fragt sich nur, ob die Klage angenommen wird und ob man den Prozess gewinnt. In der Coronakrise gab es ja verschiedene Klagen gegen "den Staat", die gewonnen wurden, weil dessen Handlungen nicht der Situation angemessen waren. Andererseits wird der Staat auch verklagt, wenn er bestimmte Sachen nicht macht. --Optimum (Diskussion) 19:35, 10. Mai 2022 (CEST)
- Richtig, man kann sich in Deutschland gegen alles währen, sogar gegen dunden Emdverlauf. *scnr* --46.114.175.38 20:06, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dunde um Dunde?--Blue 🔯 21:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und für so einen Beitrag braucht man sieben Minuten? Come on! :) -Ani--46.114.154.150 22:32, 10. Mai 2022 (CEST)
- Richtig, man kann sich in Deutschland gegen alles währen, sogar gegen dunden Emdverlauf. *scnr* --46.114.175.38 20:06, 10. Mai 2022 (CEST)
Ja, können die Unternehmen. Denn in Deutschland kann jeder jeden verklagen. Die Frage ist nur, ob der Kläger obsiegt. --Heletz (Diskussion) 07:49, 11. Mai 2022 (CEST)
Du kannst höchstens die Bundesregierung oder eine bestimmte Behörde verklagen. Ein anderer Weg wäre, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:58, 11. Mai 2022 (CEST)
- Jedenfalls letzteres halte ich eher für wenig erfolgversprechend. Verschiedene Verkehrsmittel haben schon lange verschiedene Chancen am Markt auch wegen unterschiedlichen Subventionen wie z.B. die Steuersubvention im Flugverkehr (Kerosin ist steuerfrei). Wenn das verfassungswidrig wäre hätte es schon längst jemand angefochten. --MrBurns (Diskussion) 21:23, 11. Mai 2022 (CEST)
- Es ist aus meiner Sicht schon ein Unterschied, ob sich seit Jahrzehnten existierende Steuervorteile langsam vergrößern oder ob man die Dienste der Wettbewerber spontan für 3 Monate kostenfrei macht. --Carlos-X 23:12, 11. Mai 2022 (CEST)
- Andererseits gibt es sehr viele Subventionen und jede kann darauf geprüft werden, ob sie jemandes Ertrag schmälert.--Blue 🔯 06:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Bezüglich Kerosinsteuer reicht ja der Vergleich mit den USA, wo Inlandsflüge im Schnitt wesentlich teurer sind und Benzin und Diesel auch fast steuerfrei (es fällt nur die Mehrwertsteuer an, die in den USA aber je nach Bundesstaat nur zwischen 0 und 10% beträgt) und somit Busfahrten billiger sind um zu sehen dass sich die Situation in Europa durchaus für Busunternehmen negativ auswirkt. In den USA haben Fernbusse einen viel höheren Marktanteil vor allem bei Strecken über 500 km, wo sie in Europa oft nicht mehr mit dem Flugzeug konkurrieren können. --MrBurns (Diskussion) 11:42, 13. Mai 2022 (CEST)
- Andererseits gibt es sehr viele Subventionen und jede kann darauf geprüft werden, ob sie jemandes Ertrag schmälert.--Blue 🔯 06:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Es ist aus meiner Sicht schon ein Unterschied, ob sich seit Jahrzehnten existierende Steuervorteile langsam vergrößern oder ob man die Dienste der Wettbewerber spontan für 3 Monate kostenfrei macht. --Carlos-X 23:12, 11. Mai 2022 (CEST)
Dieses schöne Tier musste weg - ‚Tod‘ eines Elefanten
Dieser Elefant musste sterben: falsche Farben und zu friedlich--Anidaat (Diskussion) 07:25, 11. Mai 2022 (CEST)
- Gut, dass sie die Sandkisten umlackiert haben. In blau-gelben Sandkisten wären die kleinen Kinder sonst von Anfang an verdorben und wahrscheinlich später Nazis geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 11. Mai 2022 (CEST)
- Sowas ist in Kriegszeiten halt üblich. Vermutlich wird man auch in der Ukraine umlackieren, in dem Fall halt alles was weiß-blau-rot ist. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 13. Mai 2022 (CEST)
Scholzomat – Es kann nur einen geben
Wirklich nur einen? Die Doppelgängeragentur Florstedt sucht jedenfalls schon lange vergeblich. Wenn also du die relevanten Kriterien (ähnliche Körpermaße, V-förmige Augenbrauen, Kopf geht hinten etwas nach oben, verschmitzter Blick, weitgehende Unsichtbarkeit in der Außenpolitik) erfüllst, dann: Bitte melde dich! Es ist wirklich dringend. --37.49.17.111 13:31, 13. Mai 2022 (CEST)
- Spricht sich das Double in Double-Agent eigentlich "Duhbel" oder "Dabbel"? In letzterem Fall wäre das Leben als Doppelagent ja nicht ganz ungefährlich... --Geoz (Diskussion) 16:20, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde alles französisch aussprechen, also Dublögänscheeaschortür mit nasalem gän&schor. --37.49.17.111 11:51, 14. Mai 2022 (CEST)
Adminanfragen
Verfolgt ihr das bei den Adminanfragen? Herr Wuttke hat sich in der Vergangenheit in der WP nicht richtig benommen, das dürfte klar sein. Jetzt kämpft der Mann dort wohl um seine Lebensgrundlage, da er offenbar seine gesamte Existenz auf seine Tätigkeit in der WP ausgerichtet und aufgebaut hat. Nun wird er dort regelrecht "zerpflückt". Sollte er das Sichterrecht verlieren, wird er wohl seine gesamte Arbeit hier einstellen werden müssen, ich denke nicht, dass er dann noch Auftraggeber finden wird.
Irgendwie beobachte ich das Prozedere zwiegespalten, es tut mir leid für ihn. Eine "zweite" Chance wird man ihm wohl nicht geben, er hat wohl schon alles AGF aufgebraucht. hmm .... --188.111.103.32 14:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Qualität, Qualität, Qualität, wozu gibt es die Regeln? --Blue 🔯 15:35, 13. Mai 2022 (CEST)
- Benutzer:Wuttke wurde 2015 umbenannt. Der kann also nicht gemeint sein. --31.212.217.203 07:57, 14. Mai 2022 (CEST)
- Benutzer:einfach machen Hamburg (um den Account geht es) bzw. Benutzer:Atomiccocktail (falls Bedenken: er hat die selber untereinander verlinkt & Realnamen angegeben, siehe dort). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:06, 14. Mai 2022 (CEST)
Wikipedia:Administratoren/Anfragen, Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2022/Mai, Benutzer:Atomiccocktail, Benutzer:Einfach machen Hamburg. --Vsop (Diskussion) 09:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Danke, nun verstehe ich den Beitrag und habe ein Bild, sowie eine Meinung. Menschen, die unfähig zur Selbstreflexion sind, haben mir schon so manche Stunde versaut. Denen gehe ich inzwischen möglichst ganz aus dem Weg und Wikipedia könnte sich an mir ein Beispiel nehmen. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen (Mitleid gibt's sowieso nicht!). Mir ist es übrigens zwei Mal in meinem langen Leben gelungen, einem solchen Menschen einen Spiegel vorzuhalten. Beide haben sich kurz nach dem Selbstverstehen übergeben müssen. Kein Scherz! Dass die Leute das möglichst vermeiden wollen, ist irgendwie auch verständlich. Also tschüss! --31.212.217.203 17:15, 14. Mai 2022 (CEST)
Sich vordrängen und dann auch noch kommentarlos meinen edit entfernen: geht's noch Benutzer:Amga? --Vsop (Diskussion) 10:41, 14. Mai 2022 (CEST)
- Häh? Ich hatte *meinen* Beitrag wieder entfernt (außer der Einrückung), nachdem ich deinen zu spät gesehen hatte (hatte angefangen zu antworten, bevor du deinen geschrieben hast, war zwischendurch abgelenkt). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:58, 14. Mai 2022 (CEST)
Kann jemand solche zeitgleiche, phänomenale Zufälle erklären?
Dass man seit Jahren vom eigenen Schwiegersohn und immer noch aktuell b e l o g e n wird (Geld- und Finanzprobleme kaschiert pp.) und zeitgleich hier im WP-Cafe aktuell von Fremden ! den Vorwurf sich gefallen lassen muß, selbst ein dauernder L ü g n e r bei Wikipedia zu sein? Obwohl man - subjektiv - sich nicht als Lügner hier bei WP fühlt. Ist das höhere Gewalt, wieviel zeitgleiche Körnchen der Wahrheit können hier zusammenspielen, ist beides nicht richtig oder wahr, oder nur eines richtig und das andere unwahr (vice versa) oder wie kann so etwas zusammenspielen? Danke für die Antwort, kann doch mal psychologisch oder philosophisch für Interessierte ein (neues) Thema sein. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 13. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt seltsame Zufälle. Aktuell in dieser Woche erlebt habend: Only Teardrops,Santiano, Wir sind alle wie eins und Eurovision Song Contest.
- Für dich noch: Nimm es nicht so schwer. Nur weil andere etwas über dich sagen, musst du denen nicht die alleinige Deutungshoheit überlassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:27, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wechsele zu einem neuen Benutzernamen hier und mache die Probe, ob Du (vielleicht nur für Dich) Wiedererkennungswert hast. Risiko-...aber Aufschlussreich. Berichte uns dann über Deine Erfahrungen. Gruß💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.145 (Diskussion) 22:42, 13. Mai 2022 (CEST))
- Genau, es gibt ein Risiko. Nur der Möglichkeit, dass sowas passiert sein könnte, wegen wurde einst (das heißt vor etwa zweieinhalb Jahren) Benutzer:Hans Haase infinit gesperrt. Die Sockenpuppe Benutzer:Eingangskontrolle führte interessanterweise (trotz wahrscheinlich größerem Schaden für das Projekt) nur zur einer einjährigen (oder so) Sperre. Wisst ihr eigentlich, was aus den vielen Vermissten von Wikipedia:Vermisste Wikipedianer geworden ist? Ich nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 13. Mai 2022 (CEST)
Der größte Deutsche, der Philosoph Arthur Schopenhauer hätte sicher eine Erklärung dafür: Die Welt als Wille und Vorstellung.--Hopman44 (Diskussion) 01:06, 14. Mai 2022 (CEST)
Danke, Kliojünger! Also wohl ein klarer Fall von Synchronizität!--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 14. Mai 2022 (CEST)Füge nur hinzu: Das ist eigentlich auch für mich unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Du ein langandauerndes Ereignis (Schwiegersohn - seit Jahren ... und immer noch) mit einem zeitlich punktuellen oder eng eingegrenztem Ereignis (Wikipedia-Vorwürfe an einem einzigen Tag) gegenübestellst, ist zu erwarten, dass es da eine zeitliche Überschneidung gibt. Das hat weder etwas mit Zufall noch mit höherer Gewalt noch mit Synchronizität zu tun. Vergleichbar etwa mit den beiden Tatsachen: "Ich fahre jeden Tag um 7:30 mit der Bahn zur Arbeit" - "Heute ist der Zug für die Rückfahrt um 16:15 ausgefallen". - Da Du Dich hier nicht als Lügner siehst, während andere Dir das vorwerfen: Vielleicht solltest Du Dich mal in die Situation Deines Schwierigsohns versetzen, möglicherweise sieht er sich auch nicht als Lügner. --TheRunnerUp 11:30, 14. Mai 2022 (CEST)
- Okay, mag sein. Nun ist das in der Family mal nach einiger Zeit wieder sehr aktuell und ich bin nicht der Einzige, der sich diese Falschaussagen (mal statt Lügengeschichten) anhören muß und so sieht. Bin nur erstaunt, dass fast gleichzeitig ich hier als dauernder Lügner bezeichnet wurde. Habe mich sicherlich manchmal in Aussagen geirrt (wer noch nicht?) keine bewußte Lügen, habe diese dann jedoch immer korrigiert und mich dafür entschuldigt. Wahrscheinlich ist es doch nur reiner Zufall, wie der Bumerang, der plötzlich vom Baum fiel. Bin auf alle Fälle erstaunt hinsichtlich des fast gleichen Zeitpunktes über zwei Dinge, die plötzlich zusammenfallen und man fühlt sich an wie der Käfer zwischen "Baum und Borke".--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 14. Mai 2022 (CEST)
- Sowas kann immer mal passieren. Etwas was gemeint wird kann immer auch falsch verstanden werden...vielleicht, weil die anderen es (gerade) nicht nachvollziehen können, vielleicht, weil sich nicht genau genug ausgedrückt wurde. Da hilft meines Erachtens nur dauerhaftes miteinander Unterhalten, sodass die Leute dann irgendwann verstehen, was die jeweiligen anderen Diskutanten meinen bzw. wie sie das Gemeinte wahrnehmen...und meistens ist das gar nicht mal so unverständlich oder gar falsch. Würde meinen...Schlussstrich ziehen und weiter so, Hopman. Ich persönlich empfinde deine Äußerungen als angenehm und völlig in Ordnung (Fussball allerdings interessiert mich nicht so, weshalb ich da nicht mitmeinen kann). Gruß. (PS: Und ja, ist einem halt vermutlich ziemlich unangenehm, der Family zu offenbaren, dass Scheiße gebaut wurde...lieber lässt es sich lügen...ist diese Hürde erstmal genommen, so sind zahlreiche weitere in Sicht. Um bei schweren Fällen nicht völlig auf Abwege zu geraten, bietet sich knallharte und schonungslose Ehrlichkeit an. Dazu muss die betreffende Person allerdings bereit sein. Sicher ist dies für die betreffende Person erstmal unangenehm...aber mit der Zeit fängt das Leben an leicht zu werden und die Taten sind allseits vergessen und vergeben. Habe gelernt, dass es sich mit Ehrlichkeit besser leben lässt...das Gewissen ist reiner und damit auch die Seele...das andauernde Befinden also...definitiv der bessere Weg zu leben, mein ich. Das Beste aber ist, dass mit dieser Ehrlichkeit auch das Leben (all) der Opfer wieder leicht wie eine Feder wird (bei leichten bis mittleren Missetaten).--Eddgel (Diskussion) 14:38, 14. Mai 2022 (CEST)
- Okay, mag sein. Nun ist das in der Family mal nach einiger Zeit wieder sehr aktuell und ich bin nicht der Einzige, der sich diese Falschaussagen (mal statt Lügengeschichten) anhören muß und so sieht. Bin nur erstaunt, dass fast gleichzeitig ich hier als dauernder Lügner bezeichnet wurde. Habe mich sicherlich manchmal in Aussagen geirrt (wer noch nicht?) keine bewußte Lügen, habe diese dann jedoch immer korrigiert und mich dafür entschuldigt. Wahrscheinlich ist es doch nur reiner Zufall, wie der Bumerang, der plötzlich vom Baum fiel. Bin auf alle Fälle erstaunt hinsichtlich des fast gleichen Zeitpunktes über zwei Dinge, die plötzlich zusammenfallen und man fühlt sich an wie der Käfer zwischen "Baum und Borke".--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 14. Mai 2022 (CEST)
Danke, Eddgel. Dem stimme ich voll und ganz zu! Meine Erfahrung ist auch, dass Ehrlichkeit das einzig Richtige ist, was aber auch für die falsche Heimlichtuerei gilt. Irgendwann und irgendwo, und wenn es nach vielen Jahren ist, kommt in einem (Familien-)Kreis und anderswo doch das, was ein Anderer eigentlich garnicht wissen sollte, ans "Licht der Sonnen", fast wie eine Gesetzmäßigkeit. (Hinzugefügt: Und dann kommt der, der das bisher nicht wußte, ganz schön ins Grübeln.) Aber wenn ich zu Synchronizität die Erklärung von Jung lese, meine ich, dass das genau in meinem Fall wie die Faust auf's Auge zutrifft. Es heißt nämlich einleitend: ..."es sind zeitlich korrelierende Ereignisse, die n i c h t über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden." (Ende des Zitats).Gruß--Hopman44 (Diskussion) 16:57, 14. Mai 2022 (CEST)
Archiv durchsuchen (Cafe)
Heho, wollte mal nach der Überschrift Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung? im Cafe-Archiv suchen (diesen Abschnitt gibt es definitiv). Bekomme da aber nach dem Klicken auf "Archiv durchsuchen" keinen Link angeboten. Woran liegt das, dass dieser Abschnitt dort einfach nicht angezeigt wird?--Eddgel (Diskussion) 21:26, 14. Mai 2022 (CEST)
- WP:Café/Archiv 2022 04#Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung? Als ich nur nach Grammatik suchte, fand ich den auch unter den Ergebnissen, allerdings nicht auf der ersten Seite. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 14. Mai 2022 (CEST)
- nachträglich den Link geändert. Merke: Besser die Vorschau nutzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Und suche ich dort nach meinen Benutzernamen, so werden mir lediglich 24 Beiträge (mit Umblättern angezeigt) obwohl diese um ein hundertfaches höher liegen dürften....Ja, es interessiert mich, was ich einst meinte (keine Eitelkeit (fast zumeist)^^) und ob das noch mit meiner heutigen Meinung übereinstimmt. Gibt es da Gründe dafür, dass die Cafe-Suchmaschine nicht richtig arbeitet?--Eddgel (Diskussion) 21:35, 14. Mai 2022 (CEST)
- Danke Universal-Interessierter.--Eddgel (Diskussion) 21:41, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Und suche ich dort nach meinen Benutzernamen, so werden mir lediglich 24 Beiträge (mit Umblättern angezeigt) obwohl diese um ein hundertfaches höher liegen dürften....Ja, es interessiert mich, was ich einst meinte (keine Eitelkeit (fast zumeist)^^) und ob das noch mit meiner heutigen Meinung übereinstimmt. Gibt es da Gründe dafür, dass die Cafe-Suchmaschine nicht richtig arbeitet?--Eddgel (Diskussion) 21:35, 14. Mai 2022 (CEST)
- Der Abschnitt wird durchaus angezeigt, du musst halt blättern oder auf 500 Ergenisse pro Seite umstellen: [4] (bei mir ziemlich weit unten)
- Hat jemand mal nach sind halt sehr häufige Wörter. Genau wie bei Google und Co. kommst du schneller ans Ziel wenn du eine Phrase, von der du weisst, dass sie genau so geschrieben wurde, in Anführungszeichen setzt: [5]
- Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
Wie kam es eigentlich zu den folgenden ! WP-Cafe-Diskussionen hier im Cafe
und zwar zu den edits: -Welchen phänomenalen Zufall habt ihr mal erlebt? oder -Moralische Ideale, oder: Der Wert, Werte zu haben? nur, weil ein anderer Wikipedianer den Hopman44 als "dauernden Lügner" bezeichnet hat und er diesen Vorwurf mit Vehemenz als "unwahr" zurückgewiesen hat und am Ende das zum Thema wurde, u.a. zur Synchronizität (lt. C.G.Jung). Alles nur reiner Zufall?--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 14. Mai 2022 (CEST)
- Hopman, mach den PC jetzt einfach aus und lass die Finger von dem Zeug! PS: Und lösche diesen Beitrag. Ja, manchmal haben andere halt was gegen die eigene Meinung: Fuck Off!!!--Eddgel (Diskussion) 22:32, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab aber vor allem was gegen deine Meinung: Mit „Fuck off“ hast du nämlich den Verbalpazifismus und auch KPA klar verlassen. – Aber damit auch Hopman sein Fett weg bekommt: Natürlich musste er den Vorwurf des Dauerlügners als unwahr bezeichnen: Wenn er keiner ist, mit Recht, wenn er aber einer ist, musste er auch sagen: „Unwahr!“, weil dann ja automatisch das Gegenteil zutreffen muss. Ist so ähnlich wie das Kreterparadoxon.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Was soll an „Fuck off“ falsch sein? Es gibt so tausend viele Meinungen und Ansichten...willst du mir im Ernst erzählen, dass du da manchmal nicht denkst „Fuck off“? Jede*r der/die denkt, dass es nur eine einzige richtige Meinung gibt ist ein IdiotIn und jeder, der/die denkt, dass alle möglichen Meinungen richtig sind, ist ebenfalls eine IdiotIn. So what? Gegen sich Mühe geben die Leute (alle) zu verstehen ist überhaupt gar nix einzuwenden und das ist auch völlig richtig so. Wenns zu viel wird darf aber besten Gewissens auch mal abgeschaltet werden und „Fuck off“ getätigt werden. Ist angenehm befreiend und nicht verkehrt, solange es kein Dauerzustand bleiben tut.--Eddgel (Diskussion) 23:11, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab aber vor allem was gegen deine Meinung: Mit „Fuck off“ hast du nämlich den Verbalpazifismus und auch KPA klar verlassen. – Aber damit auch Hopman sein Fett weg bekommt: Natürlich musste er den Vorwurf des Dauerlügners als unwahr bezeichnen: Wenn er keiner ist, mit Recht, wenn er aber einer ist, musste er auch sagen: „Unwahr!“, weil dann ja automatisch das Gegenteil zutreffen muss. Ist so ähnlich wie das Kreterparadoxon.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Bei diesen beiden Themen denkt sich jeder erst mal intuitiv so seine eigenen Sachen, sie durchgelesen habend aber dürfte bemerkbar werden, dass sie so rein gar nichts mit einem selbst zu tun haben. Nehme mal an, dass da einfach zwei verschiedene Leute irgend so ein "psycho-Zeug" geschrieben haben und du da jetzt einen Film drauf schiebst, weil du böse warst ;-). Kanns verstehen...einerseits gut...andererseits schlecht!--Eddgel (Diskussion) 22:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist wie mit dem Eurovision Song Contest und der nachgesagten Russlandnähe Deutschlands.
- Wer liefert eher nicht so viele Waffen an die Ukraine? Deutschland. Wer bekommt beim Zuschauervoting des ESC 2022 null Punkte? Deutschland. Synchronizität. --Blue 🔯 08:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Waren das nicht 6 (da waren einige noch drunter)? Null waren die Kritiker. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ja, im Zuschauervoting nur 6 Punkte. Fünf Länder bekamen noch weniger, die Schweiz im Zuschauervoting sogar nur 0 Punkte (siehe hier: [6]). Aber in Summe blieb es beim letzten Platz für Deutschland. Karma is a bitch, und Synchronizität auch ;-)--Kliojünger (Diskussion) 09:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Tatsächlich 6. Und das kommt nicht von ungefähr: Der Musikexpress veröffentlichte lobende Worte Jörg Seisselbergs («Malik, der dieses Jahr für uns antritt, ist krass: 24 Jahre jung, beherrscht sein Publikum wie sonst nur die Großen, singt toll, besitzt viel Ausstrahlung.»)--Blue 🔯 09:38, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ja, im Zuschauervoting nur 6 Punkte. Fünf Länder bekamen noch weniger, die Schweiz im Zuschauervoting sogar nur 0 Punkte (siehe hier: [6]). Aber in Summe blieb es beim letzten Platz für Deutschland. Karma is a bitch, und Synchronizität auch ;-)--Kliojünger (Diskussion) 09:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Waren das nicht 6 (da waren einige noch drunter)? Null waren die Kritiker. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 15. Mai 2022 (CEST)
Warum diese ungerade Zahl bei volljährigkeit?
Der Mensch kann ja mehr oder weniger 100 Jahre leben mich wundert wer dann festgelegt hat dass man mit der "ungewöhnlichen Zahl" von 18 Jahren volljährig sein soll. Der Artikel über Volljährigkeit hat die Frage nicht beantwortet sondern weitere "ungewöhnliche abstrakte Alterszahlen" gebracht - mit 23 volljährig, mit 21, in einem anderen Jahrhundert in irgend einer Republik erst mit 27 usw usf.
Warum gerade 18? Bzw 21? Warum nicht 20? ~~----- (nicht signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) 14:49, 11. Mai 2022 (CEST))
- Die DDR hatte schon 1950 18 Jahre festgelegt. --ZemanZorg (Diskussion) 15:04, 11. Mai 2022 (CEST)
- Keine Ahnung, aber 18 war zum Beispiel schon früher das Alter der Wehrpflicht, als die Volljährigkeit noch höher lag. Woher das alles kommt, ist eine sehr gute Frage, aber um die 18 ist man auch körperlich ausgewachsen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 11. Mai 2022 (CEST)
- <nerdmode>18 ist durch 2 teilbar und damit eine gerade Zahl</nerdmode> *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 11. Mai 2022 (CEST)
- Der TO meinte wahrscheinlich krumm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 11. Mai 2022 (CEST)
- Auf meinem Bildschirm ist die Zahl nicht krumm. --Blue 🔯 19:00, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die Ziffer 8 enthält ziemlich viel Krümmung, wenn man sie nicht gerade auf einer Segmentanzeige (oder mit einer Font die Zahlen so wie eine Segmentanzeige darstellt) anzeigt. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 11. Mai 2022 (CEST)
- Auf meinem Bildschirm ist die Zahl nicht krumm. --Blue 🔯 19:00, 11. Mai 2022 (CEST)
- Der TO meinte wahrscheinlich krumm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 11. Mai 2022 (CEST)
- 18 ist keine ungerade Zahl. --Digamma (Diskussion) 21:51, 11. Mai 2022 (CEST)
Die 18 ist nun auch nicht in Stein gemeißelt. Vor Gericht gilt man zwischen 18 und 21 als "Heranwachsender" und hat einen anderen Schutzstatus. Im Aufenthaltsrecht gibt es auch eine Grenze bis 21 und wenn man sucht, wahrscheinlich noch in anderen Gesetzen. Bundespräsident darf man erst mit 40 werden, also ganz so volljährig ist man mit 18 wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 19:04, 11. Mai 2022 (CEST)
18 entspricht wohl wirklich in etwa dem durchschnittlichen Alter in dem das Höhenwachstum aufhört. Ob es damit wirklich einen Zusammenhang gibt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 11. Mai 2022 (CEST)
- Nicht zu vergessen: Es hat auch was mit politischer Taktik zu tun. In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Erst 1975 wurde es auf Betreiben der damals regierenden sozialliberalen Koalition auf 18 herabgesetzt, und die versprach sich davon mehr Wählerstimmen – weil junge Leute, zumal die in den 1970er Jahren, tendenziell eher links waren. Und rein zufällig war nur ein Jahr später (1976) Bundestagswahl, die die SPD gewann. OK, das erklärt die konkreten Zahlen noch nicht, aber da liegen meine Vorredner sicher richtig mit Verweis auf den körperlichen Reifeprozess und die DDR, wo schon ab 1950 18 Jahre galten.--Kliojünger (Diskussion) 23:11, 11. Mai 2022 (CEST)
- In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Das stimmt nicht. Das war früher. Meine Schwester wurde im März '74 18 und war damit volljährig. Kurz zuvor wurde die Grenze geändert. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 05:59, 12. Mai 2022 (CEST)
- Falls das deine Schwester sagt: da erinnert sie sich falsch. Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 1975 in Kraft. (ganz hinten) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das habe ich gelesen. Am 22.03.1974 wurde der Beschluss gefasst. Was, wenn die Volljährigkeit ab 18 sofort galt und das Inkrafttreten 01.01.1975 sich nur auf die Änderung des BGB bezieht? Kann das sein? Bin kein Jurist. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 07:40, 12. Mai 2022 (CEST)
- Falls das deine Schwester sagt: da erinnert sie sich falsch. Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 1975 in Kraft. (ganz hinten) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Das stimmt nicht. Das war früher. Meine Schwester wurde im März '74 18 und war damit volljährig. Kurz zuvor wurde die Grenze geändert. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 05:59, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vor 50 Jahren: Wahlrecht für 18-Jährige. --Andrea (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das beantwortet die Frage nicht. Da steht auch nur was alle schreiben: Volljährigkeit mit 18 ab 01.01.1975. Ich kann mich nur daran erinnern, dass sie auf ihren 18 Geburtstag im März '74 hinfieberte und nicht zum 01.01.1975. Ich frag sie nochmal. Vielleicht hab ich mich geirrt. --2A02:3030:814:7334:51D0:754A:6DA1:AC17 12:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sie ist (war) sich sehr sicher, dass sie am 18. Geburtstag im März 1974 volljährig wurde. Nun ist sie etwas irritiert über das, was so behauptet wird. Entweder hat sie sich damals gewaltig über die Gültigkeit der Gesetzesänderungen geirrt und sich selbst, sowie ihre Umgebung verarscht, oder die Daten stimmen einfach nicht. Es wäre sehr interessant, noch andere Personen zu finden, die Anfang '74 18 Jahre alt wurden. Wie war das? --2A02:3030:813:A113:A9C6:BE04:F6D2:3956 17:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich kannst Du nach weiteren Erinnerungen von Leuten fragen, die 1974 18 Jahre alt wurden, wenn sich hier so schnell jemand finden sollte – nur finde ich, dass Du damit das Misstrauen gegenüber den Schriftquellen übertreibst. Es ist zwar nicht verkehrt, Quellen zu hinterfragen, aber bei einer derart eindeutigen Beleglage mit vielen übereinstimmenden Schriftzeugnissen eher unnötig. Neben den schon genannten Links ließen sich für eine Volljährigkeit ab 1. 1. 1975 z. B. anführen: Das Textarchiv des Deutschen Bundestags ([7]), ein Zeitungsartikel von 2017: 1975: Plötzlich erwachsen – mit 18 Jahren ([8]), eine Chronik vom 1. 1. 1975 ([9]) und anderes mehr. Außerdem glaube ich, dass Du das zu negativ siehst, wenn Du nur die beiden Optionen „damaliger Irrtum/Selbstverarschung Deiner Schwester“ oder „falsche Quellen“ zulässt. Unbewusste Erinnerungsfehler sind auch sehr häufig (siehe z. B. Johannes Frieds Buch „Der Schleier der Erinnerung“). Als Historiker kenne ich Untersuchungen, wonach zwei unbewusste Erinnerungsfehler besonders oft auftreten: a) Überschätzung der eigenen Aktivität oder Bedeutung in der Vergangenheit; b) Erinnerungsverfälschung durch Rückprojektion, durch das Wissen um erst im Nachhinein eingetretene Ereignisse. Letzteres könnte bei Deiner Schwester vielleicht der Fall sein, zumal laut Textarchiv des Bundestags die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters zwar erst am 1. 1. 1975 in Kraft trat, aber bereits am 22. 3. 1974 beschlossen wurde (schreibst Du ja auch oben selbst). Also hat Deine Schwester ihren Geburtstag im März 1974 möglicherweise im Bewusstsein gefeiert, damit ab 1. 1. 1975 als volljährig gelten zu können – und das hat sich dann in ihrer retrospektiven Erinnerung vielleicht später so vereinfacht, als wenn sie schon beim Geburtstag volljährig geworden wäre. (Ist nur so eine Idee, wie es gewesen sein könnte.)--Kliojünger (Diskussion) 18:37, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sie ist (war) sich sehr sicher, dass sie am 18. Geburtstag im März 1974 volljährig wurde. Nun ist sie etwas irritiert über das, was so behauptet wird. Entweder hat sie sich damals gewaltig über die Gültigkeit der Gesetzesänderungen geirrt und sich selbst, sowie ihre Umgebung verarscht, oder die Daten stimmen einfach nicht. Es wäre sehr interessant, noch andere Personen zu finden, die Anfang '74 18 Jahre alt wurden. Wie war das? --2A02:3030:813:A113:A9C6:BE04:F6D2:3956 17:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das beantwortet die Frage nicht. Da steht auch nur was alle schreiben: Volljährigkeit mit 18 ab 01.01.1975. Ich kann mich nur daran erinnern, dass sie auf ihren 18 Geburtstag im März '74 hinfieberte und nicht zum 01.01.1975. Ich frag sie nochmal. Vielleicht hab ich mich geirrt. --2A02:3030:814:7334:51D0:754A:6DA1:AC17 12:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vor 50 Jahren: Wahlrecht für 18-Jährige. --Andrea (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber der Kollege mit IP und seine Schwester haben Recht! Meine Erinnerung täuscht sich zuweilen, doch nie habe ich vergessen, wie ich auf die Volljährigkeit mit 21 zusteuerte und deutlich vor Erreichen dieses Alters urplötzlich volljährig war. Da fühlte ich mich angeschmiert, zumal es sonst immer ein Fest gab und das damals nicht nur für mich ausfiel. Das spielte sich deutlich vor 1974/75 ab. Weiß der Teufel, wie diese Fehler zustande kamen. Nicht alles, was geschrieben steht, stimmt! Einer macht Fehler, alle schreiben ab - oder so? Wer schreibt ne Diss darüber? --Andrea (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ebenfalls sorry, aber ich bin nach wie vor nicht überzeugt. Zwar gibt es das Problem voneinander abhängiger Quellen, aber das scheint mir bei den oben verlinkten Quellen unwahrscheinlich zu sein, da nach Quellengattung und -alter ein bunter Mix vorliegt: Da ist die zeitgenössische normative Quelle (Bundesgesetzblatt) ebenso wie die retrospektive deskriptiv-explikative Quelle (Zeitungsartikel von 2017). Außerdem gibt es noch so viele lebende Zeitzeugen, wenn da was nicht stimmen würde, müsste man schon längst was im Internet darüber finden. Auch fällt mir auf, dass du durchaus nicht dieselbe Situation beschreibst wie oben die IP: Die IP gibt an, seine Schwester sei im März 1974 schon mit 18 volljährig geworden (was ich bezweifle), du gibst an, dass du dich wegen der Herabsetzung des Volljährigkeitsalters darum betrogen gefühlt hast, einen Volljährigkeits-Geburtstag zu feiern (und das hätte dann ja der 18. sein müssen). Damit kann in deinem Fall immer noch beides stimmen, deine Erinnerung und das neue Volljährigkeitsalter ab 1. 1. 1975: Denn auch wer schon 1972/73 18 Jahre alt geworden war und auf seinen 21. Geburtstag im Laufe der Jahre 1975/76 hinfieberte, konnte sich durch die neue Regelung ab 1. 1. 1975 um einen Volljährigkeits-Geburtstag betrogen fühlen.--Kliojünger (Diskussion) 10:26, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber der Kollege mit IP und seine Schwester haben Recht! Meine Erinnerung täuscht sich zuweilen, doch nie habe ich vergessen, wie ich auf die Volljährigkeit mit 21 zusteuerte und deutlich vor Erreichen dieses Alters urplötzlich volljährig war. Da fühlte ich mich angeschmiert, zumal es sonst immer ein Fest gab und das damals nicht nur für mich ausfiel. Das spielte sich deutlich vor 1974/75 ab. Weiß der Teufel, wie diese Fehler zustande kamen. Nicht alles, was geschrieben steht, stimmt! Einer macht Fehler, alle schreiben ab - oder so? Wer schreibt ne Diss darüber? --Andrea (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2022 (CEST)
- Klingt alles sehr vernünftig, was Du sagst. Und mich irritiert das Ganze auch ziemlich. Aber ich war dabei. Mach was. Doch als Historiker kennst Du ja die Streits um die Historie. Und 1975 war ich schon aus dem Studium raus. Bin zwischen dem 18. und 21. Geburtstag volljährig geworden. Egal. Was will ich Erdenwurm gegen das Bundesgesetzblatt ausrichten? Sonntagsgruß von --Andrea (Diskussion) 11:12, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht wird hier das Alter der Volljährigkeit mit der Altersgrenze für das aktive Wahlrecht verwechselt? Diese wurde 1970 von 21 auf 18 herabgesetzt, was erstmals bei der Bundestagswahl 1972 zum Tragen kam (lt. Wahlrecht#Deutschland). --Digamma (Diskussion) 14:05, 15. Mai 2022 (CEST)
- Klingt alles sehr vernünftig, was Du sagst. Und mich irritiert das Ganze auch ziemlich. Aber ich war dabei. Mach was. Doch als Historiker kennst Du ja die Streits um die Historie. Und 1975 war ich schon aus dem Studium raus. Bin zwischen dem 18. und 21. Geburtstag volljährig geworden. Egal. Was will ich Erdenwurm gegen das Bundesgesetzblatt ausrichten? Sonntagsgruß von --Andrea (Diskussion) 11:12, 15. Mai 2022 (CEST)
Man sollte wieder 25. festlegen. Wie im 19. Jhd. (Waffenerwerb erlaubnispflichtiger Waffen ohne Gutachten heute noch zu diesem Zeitpunkt.) Die Menschen werden immer kindlicher. Oder 14 Jahre wie im Mittelalter, die Menschen werden immer früher geschlechtsreif (weswegen Kommunion und Konfirmation sowie Abmeldung von der Religion zu diesem Zeitpunkt stattfinden). --Heletz (Diskussion) 08:15, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die Kommunion in der katholischen Kirche findet mit 8–9 Jahren statt (3. Klasse). --Digamma (Diskussion) 20:28, 12. Mai 2022 (CEST)
- Echt frühreif. --Blue 🔯 21:50, 12. Mai 2022 (CEST)
- Oder ein schönes Alter für religiöse Indoktrination vorher im Kommunionunterricht. Upps, das habe ich jetzt nicht gesagt, böse, böse ...--Kliojünger (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Gott, mein Sohn, sieht man mit dem Herzen. --Blue 🔯 06:44, 13. Mai 2022 (CEST)
- Oder ein schönes Alter für religiöse Indoktrination vorher im Kommunionunterricht. Upps, das habe ich jetzt nicht gesagt, böse, böse ...--Kliojünger (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Echt frühreif. --Blue 🔯 21:50, 12. Mai 2022 (CEST)
Das mit 14 Jahren festsetzen weil man da schon sexuell früher reif ist das würde ich so unterschreiben aber vielleicht sollte man diese Zahl dann doch eher auf 15 machen. 15 ist mehr so ein Alter wo man davon ausgehen kann dass dann schon endlich mehr als 40% die jungfräulichkeit fachgerecht entsorgt haben kann was mit 14 noch nicht der Fall ist. Womit die dann nach Meinung der Gesellschaft eine 15-jährige entjungferte, deutlich mehr und besser erfahrener wäre als eine 14 jährige Jungfrau.
Ich weiß nicht warum ihr euch alle auf diese Zahl 18 so stürzt ich habe auch angedeutet dass ich genauso auch 21 oder die Zahl 23 oder die Zahl 27 für etwas krummes oder ungewöhnliches als erwachsenen Alter halte 🤷. Und keine Erklärung finden konnte wer sich das ausgedacht hat... Wenn ich mich richtig erinnere hat auf Samoa oder einer anderen Insel irgendein König irgendwann wenn er "keine Lust" mehr hatte, König zu sein, dann hat er seinen Sohn als König ernannt und wenn der Sohn halt eben 14 Jahre alt war dann war man ab dem 14 Uhr Alter eben erwachsen. Wenn der mit 14 Jahren als könig gewählte nun dann Irgendwann 17 Jahre alt wurde, und der Meinung war, 14 jährige sind nicht in der Lage erwachsen zu sein, wurde das neue erwachsenen Alter aufgrund seines Herrschaftsrecht, auf 17 hochgeschraubt. Da bedarf es keiner weiteren Frage, dort werden die Zahlen der Nase nach ausgewürfelt.. aber das interessiert auf so einer Inselrepublik an der Datumsgrenze auch kaum jemanden was wer an der Spitze treibt, aber das soviele Länder statt auf runde 20 (weil 1/5 des Lebens) sich auf 18 berufen, naja --78.11.135.244 22:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir stürzen uns auf die Zahl 18, weil diese nun mal die Realität in vielen Ländern ist und nicht 23 oder 27. Sei doch froh für die Fülle an Tiefsinn, die wir hier auf Deine Frage hin entfalten ;-) Ansonsten zu dem, was Du schreibst: Vom geschlechtlichen Aspekt würde ich jetzt nicht die Reife für politische Wahlen oder Bankgeschäfte abhängig machen ... Deine Samoa-Geschichte klingt stark nach Hörensagen bzw. ungenauem Gerücht, davon abgesehen gab es Kinderkönige auch im europäischen Mittelalter, das hatte aber nichts mit veränderter Volljährigkeit zu tun, sondern mit Geblütsrecht: Wenn der Vater tot war, hatte eben auch ein minderjähriger Sohn Anrecht auf die Thronfolge, ggf. mit Vormund (sofern ihm nicht jemand anders aus der Dynastie zuvorkam). Siehe dazu besonders Thilo Offergeld: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter (2001). – Und eine Volljährigkeit mit 20, mit der Du wegen der runden Zahl so liebäugelst, war nach der Argumentation von 1974/75 nun mal zu spät, weil die gesellschaftliche Mitwirkung der jungen Generation oft früher einsetzte und man auch den damaligen Jugendprotesten etwas Wind aus den Segeln nehmen wollte (vgl. z. B. [10]).--Kliojünger (Diskussion) 23:23, 12. Mai 2022 (CEST)
- @78.11.135.244: Welche Sterbetafeln liegen Dir vor, dass Du behauptest, mit 20 hätte man 1/5 seines Lebens hinter sich? Da würde doch 17 oder 18 viel besser hinkommen. Und warum soll gerade so eine unrunde Zahl wie 1/5 für die volljährigkeit verwendet werden, und nicht ein sechstel oder ein viertel? Von einer unrunden (oder "ungeraden", wie Du schreibst) Zahl würde ich erst sprechen, wenn man das Alter mit 18,5 Jahren oder 17 Jahre und 4 Monate festlegen würde, aber ein ganzes Jahr ist doch immer eine runde - und astronomisch vorgegebene - Sache. PS: Wenn wir das ganze im Zahlensystem mit Basis 9 anschauen, z.B. weil der Mensch anatomisch nur 9 Finger hat, mit denen er zählen gelernt hat, dann wäre das eine sehr runde Zahl, nämlich 20 (18dez = 20Basis 9) --TheRunnerUp 13:10, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wieso 9 Finger? War das (die vorige Äußerung) wirklich erst gestern? Boah, so viel zeit, so wenig geschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 14. Mai 2022 (CEST)
Du bringt mich grad auf eine Idee. Vllt war das Alter damals in einer anderen Zeitrechnung bevor es das metrische system gab? Und da war 18 eben was "logisches" und rundes genau wie 21 und die weiteren Jahreszahlen? --78.11.135.244 00:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde mir wünschen, dass du hier ein bisschen mehr aus der Diskussion mitnimmst. Wir haben doch gleich hierdrüber schon erklärt, warum 18 gesellschaftlich logisch und durchaus rund ist. Aber zu deiner Frage: Wahrscheinlich meinst du „Zahlensystem“, nicht „metrisches System“, denn das metrische System bezieht sich auf nur Strecken bzw. Längen. Aber an einem anderen Zahlensystem kann es nicht liegen. Denn schon das Urvolk der Indogermanen, das um 1600 vor Christus nach Europa kam und die europäische Kultur stark prägte, rechnete dezimal, und dabei ist es dann in Europa geblieben (vgl. Theodor Schmidt-Kaler: Die Rechenkunst der Indogermanen, kann auch als online-Pdf gegoogelt werden). Nur im Baskischen, Französischen und Dänischen wurde das Zehner- später zu einem Zwanziger-Zählsystem ausgebaut, aber das macht 18 und 21 ja auch nicht numerisch runder. Außerdem stammt das Volljährigskeitsalter 18 erst aus dem 20. Jahrhundert (z. B. wurde es 1972 vom Europarat empfohlen), es kann also auch von daher nicht auf irgendein altes Zahlensystem zurückgehen. Das vorherige Volljährigkeitsalter von 21, das im Deutschen Reich von 1871 galt, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass bei den Römern die adolescentia (Jugend) bis zum Alter von 21 dauerte, aber auch die Römer rechneten rein dezimal.--Kliojünger (Diskussion) 08:58, 15. Mai 2022 (CEST)
Leberwurst – Teil 2
Anscheinend hat der Gröbaz nun tatsächlich die Leberwurst (sinngemäß auch Lewwerwurschd) so liebgewonnen, dass er jetzt einen Metzger einlädt.
Wer hätte denn das gedacht, dass es ihm die Wurst dermaßen angetan hat?
- LeberWurst (ist nicht mein Hashtag, würde auch normalerweise nie darauf kommen, den zu benutzen).
Es passieren so viele Dinge, die unglaublich sind; und dann erlebt die Lewwerwurschd eine Art Renaissance. Wo ich schon dabei bin: Mag hier irgendjemand eigentlich Lewwerwurschd und wenn ja, welche? -- Kyrill (Diskussion) 07:45, 15. Mai 2022 (CEST)
- SCNR: Rügenwalder Mühle Vegane Pommersche Apfel und Zwiebel (aber die anderen Varianten auch gut). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Linear TV fact: „Vegane Wurst und Käse bestehen in erster Linie aus Wasser.“ Zitiert nach ZDFzeit, Sendung: „Die Tricks der Lebensmittelindustrie.“--Blue 🔯 09:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt sogar veganes Wasser. Besteht aber auch in erster Linie aus Wasser. --Expressis verbis (Diskussion) 09:56, 15. Mai 2022 (CEST)
- Linear TV fact: „Vegane Wurst und Käse bestehen in erster Linie aus Wasser.“ Zitiert nach ZDFzeit, Sendung: „Die Tricks der Lebensmittelindustrie.“--Blue 🔯 09:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- It's not a bug, it's a feature ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Lifestyle! Run lifestyle.exe from cash. --Blue 🔯 11:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- It's not a bug, it's a feature ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das Innere der Leberworscht, ist noch gänzlich unerforscht....--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 15. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich bin Leberwurst, auch Pfälzer, schon von klein auf als regelmäßigen Bestandteil der Ernährung gewohnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:22, 15. Mai 2022 (CEST)
Der Song zur Wurst: Laibach - Eat Liver! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Oder, allgemeiner gehalten: Eat It. --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 15. Mai 2022 (CEST)
Wie geht es weiter mit den "Politikerinnen neuen Typus" und deren Akzeptanz von "alten weisen Männern"?
"Bei einer Partei Politikerin neuen Typus handelt es sich um eine Kaderpartei altersbedingt lebensunerfahrene, jedoch priviligiert aufgewachsene von Berufsrevolutionärenpolitikerin, die sich als Avantgarde des Proletariats der Politik verstehen." Nur ein Beispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich mache mir ja eher um diejenigen Jungpolitiker Sorgen, die einer zutiefst neoliberalen und damit Arbeiter- bzw. Proletarier-feindlichen Partei angehören. Ein Beispiel. Nichts hat "alten weisen Männern" (die ja oftmals klassischen Arbeiterberufen nachgehen) mehr geschadet, genauso wie jungen, nicht-weißen und Frauen, als Sozialkürzungen, Aufbau des Niedriglohnsektors, Schwächung von Gewerkschaften, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, also das neoliberale Dogma. Warum sollte das also nun ausgerechnet die Lösung sein, wie viele junge Leute heute irgendwie zu glauben scheinen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:52, 7. Mai 2022 (CEST)
- Die wollen freien Autoverkehr, Cannabiskonsum, keine Steuern, keinen oder wenig Umwelt- und Klimaschutz und sind für gewöhnlich ohne Geldsorgen aufgewachsen, stellen verkürzt gesagt die im Zweifelsfalle egoistischen, asozialen und nur an heute denkenden Vertreter einer reinen Konkurrenz- und Spaßgesellschaft dar, für die soziale Ungleichheit völlig selbstverständlich und Armut die Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, für die es völlig selbstverständlich ist Reichtum zu zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 7. Mai 2022 (CEST)
- Außerdem machen sie sich einen Spaß daraus, andere zu beschimpfen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:39, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du dir ein Extrembeispiel als repräsentativ für die FDP rauspickst, verhältst du dich ganz ähnlich wie dieses Extrembeispiel. So, wie es tatsächlich Leute geben dürfte, deren Armut eine Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, wird es auch FDPler geben, die wie von dir beschrieben denken. Die Frage ist nur jeweils, wieviele. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ein weiterer Beweggrund dürfte wohl noch sein, dass manche junge Leute sich von dieser Idee des "Social Entrepreneurship" blenden lassen und denken, man könne, indem man "böse" Kapitalisten durch "gute" Kapitalisten ersetzt, die Welt retten. Naja, wie viel von diesem Versprechen übrig bleibt, konnte man ja die Tage wieder im ZDF Magazin Royale bestaunen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:45, 7. Mai 2022 (CEST)
- Die wollen freien Autoverkehr, Cannabiskonsum, keine Steuern, keinen oder wenig Umwelt- und Klimaschutz und sind für gewöhnlich ohne Geldsorgen aufgewachsen, stellen verkürzt gesagt die im Zweifelsfalle egoistischen, asozialen und nur an heute denkenden Vertreter einer reinen Konkurrenz- und Spaßgesellschaft dar, für die soziale Ungleichheit völlig selbstverständlich und Armut die Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, für die es völlig selbstverständlich ist Reichtum zu zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 7. Mai 2022 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Ich kenne solche Leute, die es skandalös finden, bei einem beispielhaften Bruttoeinkommen von 10.000 Euro 4500 Euro Steuern zahlen zu müssen, und kommen mit der für mich bis heute in keiner Weise nachvollziehbaren Behauptung, sie hätten dann einen halben Monat umsonst gearbeitet. Die eine Grünen-Regierung für den Super-GAU (letztes Jahr) für den Super-GAU gehalten habe, weil dann Autofahren und Fliegen teurer werden sollten und ein Tempolimit eingeführt würde. Gleichzeitig erzählen die die ganze Zeit (na gut, vielleicht übertrieben, aber dann, wenn es um Armut geht oder sie Entertainment wollen) vom faulen, gemeinschaftsschädlichen Hartz-IV-Empfänger, der nur auf der faulen Haut liegt, irgendwelche Serien guckt oder Computerspiele spielt (was sie übrigens auch oft tun) und zeigen dann RTL-Sendungen die genau das darstellen. Zum Thema Klimawandel meinen sie dann nur: Ich lebe jetzt und nicht in 30 Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:53, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich finde, dass diese inhaltlich schwache und rhetorisch besch - äh - beschämende Frage einen SLA des Tages verdienen würde (wenn es ihn gäbe). --93.131.180.183 14:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nach allem, was ich erlebt habe, akzeptieren erfolgreiche junge Frauen weder alte weise, noch alte weiße Männer oder deren Ideen, Vorstellungen, Vor- oder Ratschläge. Üblicherweise wird das damit begründet, dass der andere eben ein Alter oder ein Weißer oder ein Mann ist (im schlimmsten Fall treten diese Eigenschaften gemeinsam auf). --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 15:41, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ist natürlich nicht einfach, wenn man so was erlebt, was du erlebt haben dürftest, aber ich finde die Umgangsformen von Frauen angenehmer als von Männern. Männer sind immer da sehr angenehm, wo sie etwas wirklich können und die Masse mitziehen, als Chef usw., aber nervig, wenn sie ihre Stellung und ihr Wissen ungefragt anbringen. Frauen sind chaotischer, aber grundsätzlich rücksichtsvoller. Es gibt ja auch Frauen, die wegen Quoten zurückstecken müssen, nicht nur Männer. --- Pauschalisierungen signalisieren immer einen Zeitpunkt, die eigenen Einstellungen mal anzuschauen: welche Bedeutung hat diese und jene Frontal-Opposition-Einstellung, die ich habe, welches Ziel ist dahinter? --Blue 🔯 17:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Laut unserem Artikel fordert Frau Fester, "die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich sowie Hartz IV durch ein gerechtes Sozialsystem zu ersetzen". Dass sie die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich ersetzen will, verleiht ihr schon ein Alleinstellungsmerkmal unter den Grünen. Ebenso lobenswert die Erringung des Robert-Bosch-Preises der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim, denn das war diejenige deutsche Schule mit dem besten pädagogischen Konzept, jedenfalls 2007. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- "Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich ersetzen" ist ja Murks. Sie will natürlich die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich. Und Hartz IV durch ein gerechtes Sozialsystem ersetzen. Aber schön, dass man hier im Cafe auch noch Hinweise auf möglicherweise missverständliche Artikelteile bekommt, hab's gleich verbessert. :-)
- Man kann in letzter Zeit durchaus eine Reakitivierung des linken Flügels bei den Grünen feststellen. Nachdem mit Habeck und Baerbock jahrelang zwei Realos an der Spritze waren, gibt es mit Ricarda Lang nun wieder eine aus dem linken Flügel an der Spitze (leider im Duo mit dem Hartz-IV-Apologeten Nouripour). --TheRandomIP (Diskussion) 17:41, 7. Mai 2022 (CEST)
- Aber gerne doch, ich helfe mit Vergnügen. Halte übrigens Hartz IV für eine positive politische Leistung von Gerhard Schröder. Aber bald wird's eh fast keine unfreiwilligen Arbeitslosen mehr geben, sondern Fachkräftemangel in fast allen Bereichen. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nun, mit dieser Einstellung musst du dich aber nicht wundern, dass junge Leute von dir keine "Ideen, Vorstellungen, Vor- oder Ratschläge" haben wollen. Die jungen Leute haben heute durchaus verstanden, was für ein Schaden durch das Hartz-IV-System entsteht, hier brillant vorgetragen: [11] (und die Dame in dem Video ist heute eine der Vorsitzenden der Grünen Jugend, was nochmal die positive Entwicklung der Partei verdeutlicht)
- Das hat dann nichts mit Alter, Geschlecht oder Hauptfarbe zu tun, sondern, dass einfach deine politischen Vorstellungen abgelehnt werden. Ein anderer "alter weißer Mann" findet hingegen in der Jugend großen Zuspruch und gilt für viele als Vorbild (auch für die eben erwähnte Vorsitzende der Grünen Jugend): Bernie Sanders --TheRandomIP (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2022 (CEST)
- Lediglich der richtigen Zuordnung halber, die IP, die Schröder und Hartz IV Recht gibt, ist eine andere Person als ich (alter weißer Mann ;). Meine Beobachtungen mit der Zurückweisung von Rat bezog sich übrigens auch - glücklicherweise - nicht auf mich, sondern auf andere. Ich habe in erster Linie mit Frauen zu tun, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, und die sind meinen Hinweisen gegenüber sehr aufgeschlossen, halten aber auch nicht mit neuen Ideen und Kritik hinter dem Berge. Kurzum, es handelt sich überwiegend um sehr angenehme Erfahrungen. Anders sieht es dann wohl nach den ersten Schritten aus (die ich aber nicht mehr begleite und deren Folgen ich auch nur beobachte). Und @Blue: Die wohl typisch männliche Unart, ungefragt Leuten mit Ratschlägen auf die Nerven zu fallen (heißt heutzutage glaube ich "mansplaining") habe ich - nach meiner Wahrnehmung - eher nicht. Außerhalb meines Verantwortungsbereichs lasse ich die Leute, die nicht fragen, ungestört gegen die Wand fahren. --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 18:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- @2A02, ich wollte nur ein plastisches Beispiel bringen, dass Männer auch ihre Macken haben. Nicht persönlich gemeint. Ungestört gegen die Wand fahren lassen ist meistens ok, erspart auch Magenschmerzen. Im Normalfall tendiert man zwar zum Eingreifen, aber das will überlegt sein.--Blue 🔯 18:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Achso, danke für den Hinweis. Diese IPv6-Adressen sehen alle so ähnlich aus...
- Im allgemeinen wollte ich darauf hinaus, dass es eben mit bestimmten Einstellungen zu tun hat und man nicht Leute wegen Alter, Geschlecht oder Hauptfarbe ablehnt, wenn man abwertend von "alten weisen Männern" spricht. Sophie Passmann hat das mal gegenübergestellt: [12] --TheRandomIP (Diskussion) 19:01, 7. Mai 2022 (CEST)
- Hartz IV ist ein bedingungsloses Grundeinkommen. Was soll denn daraus für ein Schaden entstehen? Es gibt inzwischen Familien, die in vierter Generation in Sozialhilfe oder Hartz IV leben. Der Grundsicherungsbetrag ist immer und überall zu niedrig, denn wer ihn bezieht, hätte natürlich gern mehr. Aber man darf auch nicht vergessen, wie hoch der Aufwand für normale Arbeitnehmer ist, um selbst Geld zu verdienen und voranzukommen im Leben. Traurig ist höchstens, wenn Menschen mit Behinderung im Voraus wissen, dass sie nie im Arbeitsleben stehen werden, ist doch wohl ein Unterschied zum normalen Hartz-IV-Bezieher. --Blue 🔯 18:31, 7. Mai 2022 (CEST)
- Hartz IV ist das Gegenteil eines bedingungslosen Grundeinkommen, da einem das gestrichen wird, wenn man keine Arbeit annimmt. Der Schaden entsteht dadurch, dass man Arbeitnehmer entwaffnet, sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. (was du vielleicht euphemistisch als "hohen Aufwand, selbst Geld zu verdienen" bezeichnest) Dass es nämlich heute meist nur Hungerlöhne gibt und die Leute immer länger arbeiten müssen mit Zwei- oder Drittjob, ist kein Naturgesetz, sondern die Folge einer schwächeren Position der Arbeitnehmer. Könnte der Arbeitnehmer einfach "nein" sagen und das Arbeitsangebot ablehnen, müssten Arbeitgeber bessere Bedingungen bieten. Das würde sein Gewinn schmälern, aber den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen. Dass Leute nur zum Spaß daheim bleiben, ist ein Vorurteil, das durch RTL und BILD verbreitet wurde. In der Realität wollten die meisten Leute arbeiten. Sie wollen sich nur nicht ausbeuten lassen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:40, 7. Mai 2022 (CEST)
- +1
H4 ist die Grundlage für den Billoglohnsektor. Deutschland ist hier ja nicht ohne Grund führend in der EU. Welche Macht die Arbeitsvermittler und deren Teamleiter gegenüber deren Klienten ausüben ist zudem eine niedrigeschwellige Tür zu Verstößen gegen die Menschenwürde. Billiger als das vorangegangene System ist es auch nicht. H4 als "Bedingungsloses Grundeinkommen" zu bezeichnen ist erstaunlich weltfremd- letzteres @Blue. -Ani--46.114.154.191 20:57, 7. Mai 2022 (CEST)- Wenn man nicht will, dass einem Hartz IV gestrichen wird, dann macht man einfach das Mindeste, was verlangt wird: den ollen Lebenslauf, ein nullachtfünfzehn Anschreiben, sich irgendwo bewerben, wo man wahrscheinlich nicht genommen wird, Mission erfüllt. --Blue 🔯 22:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nicht immer so einfach. Ich werd dir mal zwei Beispiele schildern. Als ich noch gearbeitet habe war ich unter anderem auch in einem Bereich tätig, in dem ich Einblick in die Umgangsformen innerhalb von Arge/Jobcenter bekommen konnte. Da gab es z.B. den EDV-Lehrgangsleiter, der nach einer berechtigten Kritik eine phantasievolle verleumderische Fußnote über das Benehmen des Kursteilnehmer verfasste, und diese widerrechtlich an den Arbeitsvermittler weitergab - welcher dann, wiederum widerrechtlich, auf dieser Basis weitere Umschulungsmaßnahmen blockiert hat. Was mich persönlich am meisten empört hat war der Quotenfall; ein Klient, der sich weigerte eine sogenannte Wiedereingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, die ihn zur Teilnahme an so einem mehrwöchigen Bewerbungstraining verpflichten sollte. Der Arbeitsvermittler, der infolge der Weigerung dann eine amtliche Verfügung (Genaue Bezeichnung ist mir entfallen) zur Verpflichtung per Einschreiben zustellen ließ, hatte laut Aussage des Klienten vor dem Gespräch Rücksprache mit eine Kollegen gehalten, welche der Klient zufällig mithören konnte. Dabei wurde besprochen dass, um die Quote zu erfüllen, der Klient auf jeden Fall am erstem Tag zur Einstellungsuntersuchung erscheinem muss, es reiche nicht dass die Unterschrift dazu in der Vereinbarung getätigt wird. Um den Klienten dazu zu überreden wurde ihm vorgeschlagen, er solle bitte am ersten Tag kommen, dann könne er sich aich ruhig krankschreiben lassen, ruhig auch für den Rest der Maßnahme. Der Klient selbst hatte die Maßnahme abgelehnt weil er wußte das seine (psychische) Gesundheitssituation nicht für einen mehrwöchige Maßnahme geeignet war, wollte keinen Platz belegen der für andere vielleicht sinnvoler zu nutzen war - in dem irrigen Glauben diese Maßnahmen seien überhaupt in irgendeiner Form sinnvoll. Kurzgefasst: Arbeitsvermittler profilieren sich auf Kosten der Arbeitslosen, um ihre Quote zu erfüllen. Sie üben Druck aus, damit sie aufsteigen können, und "vereinbaren" auch schon mal gegen den Willen des Klienten. Ersterer Fall wurde übrigens intern gelöst, per interner Dienstaufsichtsbeschwerde (seltenes Ereignis, weil der Beschwerdeführer in solchen Fällen intern verortet sein muß, nur dann ist gewährleistet dass die Ermittlungen ernsthaft durchgeführt werden), letzterer vor dem Sozialgericht. Das sind nr zwei Beispiele. Guck mal wie beschäftigt die Sozialgerichte tatsächlich sind - und nicht alles kommt vor Gericht, weil manche Betroffene auch einfach nicht die Kraft und den Mut dazu haben. Alles easy? Ganz schön blauäugig... -Ani--46.114.154.191 23:10, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will, dann kommt man aus der ALG-Berechtigung raus und in die Sozialhilfe. Ich verstehe nicht das Problem? Die Sozialhilfe wird dir geschenkt nur weil du da bist und leistungsberechtigt bist, einfach so, woanders auf der Welt musst du vor religiösen Führern buckeln oder dem Clanchef oder den Verwandten, in Deutschland bekommst du es einfach von der Gemeinschaft geschenkt. Wenn du die Maßnahme für ALG-Bezug ablehnst, bekommst du eben die Grundsicherung (ich verstehe immer noch nicht das Problem). Ich sehe Probleme für Suchtkranke, aus dem Gefängnis Entlassene und körperlich, geistig, psychisch Behinderte, weil die a priori durch ihren Status benachteiligt sind, aber ich sehe null Probleme, wenn jemand eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will. Was schändet denn daran, Grundsicherung vom kommunalen Träger zu bekommen, wenn man der Agentur für Arbeit definitiv nicht zur Verfügung steht, zur Verfügung stehen kann oder zur Verfügung stehen will? --Blue 🔯 09:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand. Die Neuerung der Agenda 2010 war es, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammenzulegen. Es gibt keine davon getrennte Sozialhilfe mehr, Hatz IV ist die Sozialhilfe. Fällt man da raus, weil man etwa einen Job abgelehnt hat, bekommt man nichts. Man kann dann mit etwas Glück noch um Lebensmittelgutscheine betteln, diese sind jedoch eine Kann-Leistung des Amtes, die der Sachbearbeiter auch verweigern kann. Und dann hat man tatsächlich nichts mehr. Sogar die Kosten für die Unterkunft kann gestrichen werden. (Am Anfang -30%, aber dann sukzessive mehr bis -100%. Aktuell durch ein Urteil des BVerfG aufgehoben, aber da gibt es sicher bald ein neues Gesetz, das die Sanktionen wieder ermöglicht.) Und mach dir da mal keine Illusionen, das läuft genau so, wie wie man es von einer Behörde erwarten würde: Die verlangen von einem, absolut jeden Job anzunehmen bzw. fortzuführen. Oder hast du da wirklich Vertrauen, dass eine Behörde mit dieser Macht, die sie hier über die Menschen bekommt, verantwortungsvoll umgeht? Nunja, hier ein Beispiel: Entweder Prostitution – oder Geld weg --TheRandomIP (Diskussion) 10:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Der Fall, dass jemand, der einen Solohaushalt führt und keine weiteren Einnahmen hat, der also nichts zu verrechnen hat mit der Grundsicherung, keine Grundsicherung bekommt, ist nicht denkbar. Das investigative, von dir verlinkte nd redet gar nicht von Grundsicherung, sondern da geht es um Arbeitsverhältnisse. Grundsicherung kommt vom Grundsicherungsamt der Kommune und hat mit der Arbeitsagentur sowie jeder Form von Arbeit nichts zu tun, wenn du nicht einmal das begreifst, kannst du schlichtweg nicht mitreden. Wenn die Frau im nd-Artikel eine andere Maßnahme mitgemacht hätte, dann hätte sie weiterhin Rechtsanspruch innerhalb der Arbeitslosenversicherung, andererseits ist es ein Unding, was die Behördenmitarbeiterin von ihr verlangt hat und die Betroffene hat das gut gemacht, sich mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit zu wenden; aber das ist kein Grund zu behaupten, dass einem in Deutschland anspruchsberechtigten Grundsicherungsnehmer aus irgendwelchen Gründen der gesetzlich vorgeschriebene Beitrag zur Lebenserhaltung verwehrt wird, den zahlt nämlich nicht die Arbeitslosenversicherung, sondern das so genannte Sozialamt. Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig ist, weil ein Versicherungsfall innerhalb der Arbeitslosenversicherung festgestellt wurde, ich hoffe, dass das endlich verständlich ist.--Blue 🔯 10:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr Up-To-Date. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt es nur bei Alter oder voller Erwerbsminderung. Auch die Hilfe zum Lebensunterhalt bekommt man nicht, wenn man als erwerbsfähig eingestuft wird. Selbstverständlich gibt es daher zahlreiche Fälle, bei denen Menschen unter das Existenzminimum gekürzt werden, ob du das glauben willst oder nicht. Du sagst es doch selber "Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig". Das ist eben die Neuerung von Hartz IV, diese bündelt sowohl Sozialhilfe für die Erwerbsfähigen, als auch Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Hartz IV ist die einzige (!) Anlaufstelle für die, die nicht komplett wegen Alter oder Krankheit draußen sind. Ob du mir das glaubst oder nicht, es ist so. (Wenn es das ist, das du sagen wolltest, dann sind wir ja einig, aber dann ist die Aussage, es gäbe ein "bedingungsloses Grundeinkommen" schlicht falsch, denn die Bedingung ist, dass man, wenn man erwerbsfähig ist, auch jede Erwerbsarbeit annehmen muss, die das Jobcenter einem für geeignet hält. Und auch ist deine Aussage falsch, es seie "nicht denkbar", dass jemand "keine Grundsicherung bekommt". Doch, das ist denkbar, wenn er als erwerbsfähig angesehen wird, dann bekommt er keine Grundsicherung.) --TheRandomIP (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Falsche Behauptung. Wenn man kein ALG II mehr bekommt, geht man zum Grundsicherungsamt. Man wird nicht ewig beim Arbeitsamt bleiben, nur so lange, wie man arbeitssuchend ist. --Blue 🔯 12:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Genau das stimmt eben nicht. Das Grundsicherungsamt wird einem abweisen, wenn man nicht erwerbsgemindert oder alt ist. Das ist Fakt. --TheRandomIP (Diskussion) 12:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Falsche Behauptung. Wenn man kein ALG II mehr bekommt, geht man zum Grundsicherungsamt. Man wird nicht ewig beim Arbeitsamt bleiben, nur so lange, wie man arbeitssuchend ist. --Blue 🔯 12:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK) Denkbar war das schon, und auch so gehandhabt, nur wurde es i.d.R. wieder gebügelt wenn das Sozialgericht davon Wind bekam, meist direkt per Eilantrag, da reichte i.d.R. ein Telefonanruf der entsprechend bevollmächtigten Person des Gerichts mit dem Hinweis auf Klageerfolgschance. Ein Problem bei SGB12 ist das die klammen Kommunen nicht gerne Hartz-IVler übernehmen, wenn doch vorher der Bund per SGB2 aufkommen kann. Jedenfalls ist es in der Praxis nicht so dass man wählen kann. Wer nicht mitmacht bei dem Spiel, muß einen guten Grund haben, und einem Amtsarzt zugewiesen werden der, klar formuliert, kein Arschloch ist - du würdest dich wundern wer so alles arbeitsfahig geschrieben werden kann, und mit welchen haarsträubenden Begründungen. Wer unter zwei Stunden arbeitsfähig geschrieben wird kann dann tatsâchlich wechseln. Ein halbes Jahr zur Probe, dann wieder zum Amtsarzt. Man braucht ja schließlich Kombatanten um die Quote zu erfüllen, damit die den Klienten nichts bringenden Maßnahmen aka Geld verbrennen durchgeführt werden können, welche eigentlich nur ABM für die die sie durchführen sind. -Ani--46.114.155.132 11:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr Up-To-Date. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt es nur bei Alter oder voller Erwerbsminderung. Auch die Hilfe zum Lebensunterhalt bekommt man nicht, wenn man als erwerbsfähig eingestuft wird. Selbstverständlich gibt es daher zahlreiche Fälle, bei denen Menschen unter das Existenzminimum gekürzt werden, ob du das glauben willst oder nicht. Du sagst es doch selber "Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig". Das ist eben die Neuerung von Hartz IV, diese bündelt sowohl Sozialhilfe für die Erwerbsfähigen, als auch Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Hartz IV ist die einzige (!) Anlaufstelle für die, die nicht komplett wegen Alter oder Krankheit draußen sind. Ob du mir das glaubst oder nicht, es ist so. (Wenn es das ist, das du sagen wolltest, dann sind wir ja einig, aber dann ist die Aussage, es gäbe ein "bedingungsloses Grundeinkommen" schlicht falsch, denn die Bedingung ist, dass man, wenn man erwerbsfähig ist, auch jede Erwerbsarbeit annehmen muss, die das Jobcenter einem für geeignet hält. Und auch ist deine Aussage falsch, es seie "nicht denkbar", dass jemand "keine Grundsicherung bekommt". Doch, das ist denkbar, wenn er als erwerbsfähig angesehen wird, dann bekommt er keine Grundsicherung.) --TheRandomIP (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Der Fall, dass jemand, der einen Solohaushalt führt und keine weiteren Einnahmen hat, der also nichts zu verrechnen hat mit der Grundsicherung, keine Grundsicherung bekommt, ist nicht denkbar. Das investigative, von dir verlinkte nd redet gar nicht von Grundsicherung, sondern da geht es um Arbeitsverhältnisse. Grundsicherung kommt vom Grundsicherungsamt der Kommune und hat mit der Arbeitsagentur sowie jeder Form von Arbeit nichts zu tun, wenn du nicht einmal das begreifst, kannst du schlichtweg nicht mitreden. Wenn die Frau im nd-Artikel eine andere Maßnahme mitgemacht hätte, dann hätte sie weiterhin Rechtsanspruch innerhalb der Arbeitslosenversicherung, andererseits ist es ein Unding, was die Behördenmitarbeiterin von ihr verlangt hat und die Betroffene hat das gut gemacht, sich mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit zu wenden; aber das ist kein Grund zu behaupten, dass einem in Deutschland anspruchsberechtigten Grundsicherungsnehmer aus irgendwelchen Gründen der gesetzlich vorgeschriebene Beitrag zur Lebenserhaltung verwehrt wird, den zahlt nämlich nicht die Arbeitslosenversicherung, sondern das so genannte Sozialamt. Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig ist, weil ein Versicherungsfall innerhalb der Arbeitslosenversicherung festgestellt wurde, ich hoffe, dass das endlich verständlich ist.--Blue 🔯 10:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand. Die Neuerung der Agenda 2010 war es, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammenzulegen. Es gibt keine davon getrennte Sozialhilfe mehr, Hatz IV ist die Sozialhilfe. Fällt man da raus, weil man etwa einen Job abgelehnt hat, bekommt man nichts. Man kann dann mit etwas Glück noch um Lebensmittelgutscheine betteln, diese sind jedoch eine Kann-Leistung des Amtes, die der Sachbearbeiter auch verweigern kann. Und dann hat man tatsächlich nichts mehr. Sogar die Kosten für die Unterkunft kann gestrichen werden. (Am Anfang -30%, aber dann sukzessive mehr bis -100%. Aktuell durch ein Urteil des BVerfG aufgehoben, aber da gibt es sicher bald ein neues Gesetz, das die Sanktionen wieder ermöglicht.) Und mach dir da mal keine Illusionen, das läuft genau so, wie wie man es von einer Behörde erwarten würde: Die verlangen von einem, absolut jeden Job anzunehmen bzw. fortzuführen. Oder hast du da wirklich Vertrauen, dass eine Behörde mit dieser Macht, die sie hier über die Menschen bekommt, verantwortungsvoll umgeht? Nunja, hier ein Beispiel: Entweder Prostitution – oder Geld weg --TheRandomIP (Diskussion) 10:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will, dann kommt man aus der ALG-Berechtigung raus und in die Sozialhilfe. Ich verstehe nicht das Problem? Die Sozialhilfe wird dir geschenkt nur weil du da bist und leistungsberechtigt bist, einfach so, woanders auf der Welt musst du vor religiösen Führern buckeln oder dem Clanchef oder den Verwandten, in Deutschland bekommst du es einfach von der Gemeinschaft geschenkt. Wenn du die Maßnahme für ALG-Bezug ablehnst, bekommst du eben die Grundsicherung (ich verstehe immer noch nicht das Problem). Ich sehe Probleme für Suchtkranke, aus dem Gefängnis Entlassene und körperlich, geistig, psychisch Behinderte, weil die a priori durch ihren Status benachteiligt sind, aber ich sehe null Probleme, wenn jemand eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will. Was schändet denn daran, Grundsicherung vom kommunalen Träger zu bekommen, wenn man der Agentur für Arbeit definitiv nicht zur Verfügung steht, zur Verfügung stehen kann oder zur Verfügung stehen will? --Blue 🔯 09:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Nicht immer so einfach. Ich werd dir mal zwei Beispiele schildern. Als ich noch gearbeitet habe war ich unter anderem auch in einem Bereich tätig, in dem ich Einblick in die Umgangsformen innerhalb von Arge/Jobcenter bekommen konnte. Da gab es z.B. den EDV-Lehrgangsleiter, der nach einer berechtigten Kritik eine phantasievolle verleumderische Fußnote über das Benehmen des Kursteilnehmer verfasste, und diese widerrechtlich an den Arbeitsvermittler weitergab - welcher dann, wiederum widerrechtlich, auf dieser Basis weitere Umschulungsmaßnahmen blockiert hat. Was mich persönlich am meisten empört hat war der Quotenfall; ein Klient, der sich weigerte eine sogenannte Wiedereingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, die ihn zur Teilnahme an so einem mehrwöchigen Bewerbungstraining verpflichten sollte. Der Arbeitsvermittler, der infolge der Weigerung dann eine amtliche Verfügung (Genaue Bezeichnung ist mir entfallen) zur Verpflichtung per Einschreiben zustellen ließ, hatte laut Aussage des Klienten vor dem Gespräch Rücksprache mit eine Kollegen gehalten, welche der Klient zufällig mithören konnte. Dabei wurde besprochen dass, um die Quote zu erfüllen, der Klient auf jeden Fall am erstem Tag zur Einstellungsuntersuchung erscheinem muss, es reiche nicht dass die Unterschrift dazu in der Vereinbarung getätigt wird. Um den Klienten dazu zu überreden wurde ihm vorgeschlagen, er solle bitte am ersten Tag kommen, dann könne er sich aich ruhig krankschreiben lassen, ruhig auch für den Rest der Maßnahme. Der Klient selbst hatte die Maßnahme abgelehnt weil er wußte das seine (psychische) Gesundheitssituation nicht für einen mehrwöchige Maßnahme geeignet war, wollte keinen Platz belegen der für andere vielleicht sinnvoler zu nutzen war - in dem irrigen Glauben diese Maßnahmen seien überhaupt in irgendeiner Form sinnvoll. Kurzgefasst: Arbeitsvermittler profilieren sich auf Kosten der Arbeitslosen, um ihre Quote zu erfüllen. Sie üben Druck aus, damit sie aufsteigen können, und "vereinbaren" auch schon mal gegen den Willen des Klienten. Ersterer Fall wurde übrigens intern gelöst, per interner Dienstaufsichtsbeschwerde (seltenes Ereignis, weil der Beschwerdeführer in solchen Fällen intern verortet sein muß, nur dann ist gewährleistet dass die Ermittlungen ernsthaft durchgeführt werden), letzterer vor dem Sozialgericht. Das sind nr zwei Beispiele. Guck mal wie beschäftigt die Sozialgerichte tatsächlich sind - und nicht alles kommt vor Gericht, weil manche Betroffene auch einfach nicht die Kraft und den Mut dazu haben. Alles easy? Ganz schön blauäugig... -Ani--46.114.154.191 23:10, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man nicht will, dass einem Hartz IV gestrichen wird, dann macht man einfach das Mindeste, was verlangt wird: den ollen Lebenslauf, ein nullachtfünfzehn Anschreiben, sich irgendwo bewerben, wo man wahrscheinlich nicht genommen wird, Mission erfüllt. --Blue 🔯 22:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- +1
- Hartz IV ist das Gegenteil eines bedingungslosen Grundeinkommen, da einem das gestrichen wird, wenn man keine Arbeit annimmt. Der Schaden entsteht dadurch, dass man Arbeitnehmer entwaffnet, sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. (was du vielleicht euphemistisch als "hohen Aufwand, selbst Geld zu verdienen" bezeichnest) Dass es nämlich heute meist nur Hungerlöhne gibt und die Leute immer länger arbeiten müssen mit Zwei- oder Drittjob, ist kein Naturgesetz, sondern die Folge einer schwächeren Position der Arbeitnehmer. Könnte der Arbeitnehmer einfach "nein" sagen und das Arbeitsangebot ablehnen, müssten Arbeitgeber bessere Bedingungen bieten. Das würde sein Gewinn schmälern, aber den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen. Dass Leute nur zum Spaß daheim bleiben, ist ein Vorurteil, das durch RTL und BILD verbreitet wurde. In der Realität wollten die meisten Leute arbeiten. Sie wollen sich nur nicht ausbeuten lassen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:40, 7. Mai 2022 (CEST)
- Was will dein erster Satz aussagen, insbesondere die Anführungszeichen? Weder habe ich die dortigen Worte gebraucht, noch weißt du irgendwas über mein Alter, mein Geschlecht oder meine Hauptfarbe. Übrigens auch nicht über meine Hautfarbe. Das Video ist teilweise relativ polemisch (z.B. "Scheiß"), aber nicht alles daran ist falsch. Etwas vereinfacht soll Schröders Prinzip "Fördern und fordern" durch das Konzept "Fördern und fördern und fördern, aber ja nichts fordern" ersetzt werden, quasi bedingungsloses Grundeinkommen durch die Hintertür. Woher das ganze Geld dafür kommen soll, wird aber nicht erklärt. Sowas könnte (wenn man zusätzliche Kreditaufnahme ausschließt) nur durch massive Umverteilung von oben nach unten finanziert werden. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land und wird immer auf Export angewiesen sein. Mir geht die übertriebene Förderung der Exportindustrie durch die Politik, die oft zu Lasten der Binnenindustrie und der gewöhnlichen Bürger umgesetzt wird, zum Teil auch auf den Geist. Aber da geht es mir eher um Globalisierung, z.B. TTIP und ähnliche. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 18:37, 7. Mai 2022 (CEST)
- Das hängt zusammen. Der Exportüberschuss, den Deutschland hat, ist im Prinzip fehlender Binnenkonsum. Deutsche Arbieter stellen Waren her, exportieren diese, aber bekommen im Gegenzug weniger Waren zurück. Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen, die es nicht konsumieren, sondern anlegen. Und richtig, dieses Geld muss umverteilt werden. Von den Leuten, die es nicht brauchen zu den Leuten, die damit den Binnenkonsum ankurbeln. Damit Export und Import sich wieder die Waage geben. Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten). Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job", sondern "jetzt will ich mehr Geld von meinem Job". Ich kenne niemanden, der einfach nichts tun will. Im Gegenteil ist nichtstun häufig ein Grund für Depression, da sich die Leute nutzlos fühlen. Jeder möchte was zu tun haben. --TheRandomIP (Diskussion) 18:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn er "was" zu tun haben möchte, bedeutet das nicht, dass diese Arbeit von der Gesellschaft tatsächlich gebraucht wird. 80 Millionen selbsternannte Kunstmaler wären sicher nicht gut für die Wirtschaft. 80 Millionen sich auf der VM balgende Wikipedia-Autoren auch nicht. Der Exportüberschuss "ist" nicht zwangsläufig "fehlender Binnenkonsum". Solange z.B. zusätzlicher Binnenkonsum stattfindet, bei dem die gesamte Wertschöpfung im Inland stattfindet (also insbesondere keine Rohstoffe aus dem Ausland benötigt werden), ändert Binnenkonsum nicht das Geringste an der Höhe des Exportüberschusses. Was mehr Binnenkonsum aber mittelfristig ändern kann, ist die Abhängigkeit von der Exportwirtschaft, weil dann der prozentuale Anteil des Exportsektors sinkt. "Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen" Dieses Schwarz-Weiß-Schema führt nicht weiter. Man kann drüber diskutieren, ob zuviel bei den "Superreichen" hängenbleibt. Aber man kann nicht bestreiten, dass ein Teil des Geldes z.B. auch den mittleren Einkommensgruppen zugute kommt, oder den nur Reichen, aber nicht Superreichen. "Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten)." Ja, und dann werden allerhand Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und kommen eventuell nie mehr zurück. Und die Arbeiten, die nicht ins Ausland verlagert werden können, werden entweder von gar niemandem erledigt oder dermaßen teuer, dass sie viel weniger in Anspruch genommen werden (können). D.h. die Arbeitslosenquote wird steigen, was das Ganze noch teurer macht, als es eine Hartz-IV-Erhöhung bei unveränderter Arbeitslosenzahl tun würde. "Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job" Doch, natürlich wird es unter zig Millionen irgendwen geben, der das sagt. Du arbeitest viel mit unzulässigen Verallgemeinerungen, und dann wird natürlich alles ganz, ganz einfach. In Wirklichkeit ist die Sache aber viel komplizierter. Wenn du politisch durch Steuererhöhungen (beispielsweise explizit für Hartz IV einzusetzender Solidaritätszuschlag von 30 %) zunächst das Geld reinholst, das dann zusätzlich an Hartz-IV-Empfänger verschenkt werden soll, dann will ich nichts gesagt haben. Aber andernfalls ist das nur ein weiterer Turbo zum Aufblasen des eh schon riesigen Schuldenbergs und eine Unterstützung der Tendenz zur Freizeitgesellschaft, bei der dann im Extremfall jeder macht, was er will, aber fast keiner das, was eigentlich gebraucht wird. Sowas kann man sich nur leisten, wenn die unangenehmen Tätigkeiten vollständig automatisiert sind. Soweit sind wir aber noch lange nicht. --37.49.17.111 alias 2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 20:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Sollten also schleunigst mal auf die Automatisierung der Gesellschaft durch Maschinen setzen. Woran liegt das eigentlich, dass im Bereich Automatisierung so wenig getan wird? Habe den Eindruck, dass es den federführenden Personen hauptsächlich darauf ankommt jedermann und jedefrau einer Tätigkeit zuzuweisen, sodass die Arbeitslosigkeit möglichts gering bleibt. Sich aber darum zu bemühen, dass "niedere" Jobs nicht mehr von Menschen getätigt werden müssen, scheint ein Belangen zu sein, dass quasi nicht existiert. Woran liegt das? Ich mein, ein besseres Lebensumfeld und eine bessere Lebensqualität schließt ja auch mit ein, dass die Leute eben nicht dazu gezwungen werden sollten (wirtschaftlich) solche Jobs zu tätigen. Klar braucht die allseits verehrte Wirtschaft da aber Leute, die diese Dinge tun...was den betroffenen menschlichen Seelen allerdings zu schaffen macht. Wenn es die betroffenen Menschen also kaputt macht in solchen "niederen Jobs" zu arbeiten, diese Tätigkeiten aber gebraucht werden...sodann, warum gibt es im Bereich Putzen, Müllabfur und ähnliches kein Bestreben danach diese Tätigkeiten zu automatisieren?--Eddgel (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2022 (CEST)
- So ist es, solange die Arbeitskräfte billiger sind als die Maschinen, nimmt man die Arbeitskräfte. Beispiele für Automatisieurng gibt es viele: Toiletten Müllabfuhr (zumindest ein Teil, das autonome Fahren bekommt man sicher auch bald hin) usw. --TheRandomIP (Diskussion) 13:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir automatisieren seit Jahrhunderten alles, was möglich ist. Das ist die Quelle unseres Wohlstands. In Autofabriken gibt es riesige, menschenleere Hallen. Oder schau dir an, wie wenig Menschen in der Landwirtschaft inzwischen notwendig sind, um nie gekannte Mengen an Lebensmitteln zu produzieren. Wo bisher noch wenig automatisiert wurde, liegt es daran, dass es einfach noch niemand hinbekommen hat. Autonomes Fahren wird enorme Auswirkungen haben, liegt aber wahrscheinlich noch 20 Jahre in der Zukunft, evtl. wird es niemals vollständig möglich sein. Beim Programmieren wird alle Jahre wieder eine (nahezu) vollständige Automatisierung prophezeit – bisher ist sie aber ausgeblieben. --Carlos-X 14:37, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoffe ich mal, dass es in Zukunft gelingt, die diversen Arbeiten noch mehr und überhaupt zu automatisieren, sodass wir erahnen können, was Freiheit in Wirklichkeit nur annähernd ist.--Eddgel (Diskussion) 14:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ein Riesenerfolg wäre es, wenn es gelänge, das Nähen von Kleidung zu automatisieren. Wird daran eigentlich gearbeitet? Immerhin standen die Automatisierung des Spinnens und des Webens am Beginn der Industrialisierung. --Digamma (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ich erinnere mich noch gut. Das war die Zeit der Spin Doctors und des Web 0.0. --37.49.17.111 21:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bei Kleidung kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass eine automatische Fertigung nicht möglich sein soll – da sind einfach die Löhne so niedrig, dass es sich nicht lohnt Maschinen einzusetzen. Kurzfristig wäre das für viele Menschen aber auch eine Katastrophe, die durch die Textilindustrie der absoluten Armut entkommen sind. --Carlos-X 21:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ganz sicher wird nicht alles automatisiert, was möglich ist. Beispiel aus dem Norden ist die Krabbenpulmaschine. Krabben pult man, indem man sie auf beiden Seiten packt, etwas auseinander zieht und dabei dreht. Für ein Kilo Krabben muss man das ein paar hundert Mal machen, keine intellektuell herausfordernde Aufgabe. Früher erledigten das Frauen in Heimarbeit. Heute darf man das nur, wie auch normale Fischverarbeitung, in dafür geeigneten Betrieben machen. Es gibt eine Maschine, aber die ist nicht so sensibel und kostet mehrere zigtausend Euro. Also werden die Krabben nach Marokko geflogen, dort von Marokkanerinnen -ohne EU-Hygiene-Richtlinien- gepult und dann wieder zurück an die Nordsee geflogen. Damit sie den Transport überstehen, werden sie gut mit Konservierungsstoffen versetzt. Ein Schälchen Krabbensalat hat dadurch einen ökologischen Fußabdruck wie ein Tag auf dem Kreuzfahrtschiff (Übertreibung macht anschaulich). Aber solange dieses System billiger ist als die Maschine, wird das so gemacht.--Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das nennt sich Kapitalismus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 11. Mai 2022 (CEST)
- Und das Wirtschaften ohne Ausbeutung von Mensch und Natur (Hemd/Jacke) Sozialismus;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das nennt sich Kapitalismus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ganz sicher wird nicht alles automatisiert, was möglich ist. Beispiel aus dem Norden ist die Krabbenpulmaschine. Krabben pult man, indem man sie auf beiden Seiten packt, etwas auseinander zieht und dabei dreht. Für ein Kilo Krabben muss man das ein paar hundert Mal machen, keine intellektuell herausfordernde Aufgabe. Früher erledigten das Frauen in Heimarbeit. Heute darf man das nur, wie auch normale Fischverarbeitung, in dafür geeigneten Betrieben machen. Es gibt eine Maschine, aber die ist nicht so sensibel und kostet mehrere zigtausend Euro. Also werden die Krabben nach Marokko geflogen, dort von Marokkanerinnen -ohne EU-Hygiene-Richtlinien- gepult und dann wieder zurück an die Nordsee geflogen. Damit sie den Transport überstehen, werden sie gut mit Konservierungsstoffen versetzt. Ein Schälchen Krabbensalat hat dadurch einen ökologischen Fußabdruck wie ein Tag auf dem Kreuzfahrtschiff (Übertreibung macht anschaulich). Aber solange dieses System billiger ist als die Maschine, wird das so gemacht.--Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ein Riesenerfolg wäre es, wenn es gelänge, das Nähen von Kleidung zu automatisieren. Wird daran eigentlich gearbeitet? Immerhin standen die Automatisierung des Spinnens und des Webens am Beginn der Industrialisierung. --Digamma (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoffe ich mal, dass es in Zukunft gelingt, die diversen Arbeiten noch mehr und überhaupt zu automatisieren, sodass wir erahnen können, was Freiheit in Wirklichkeit nur annähernd ist.--Eddgel (Diskussion) 14:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sollten also schleunigst mal auf die Automatisierung der Gesellschaft durch Maschinen setzen. Woran liegt das eigentlich, dass im Bereich Automatisierung so wenig getan wird? Habe den Eindruck, dass es den federführenden Personen hauptsächlich darauf ankommt jedermann und jedefrau einer Tätigkeit zuzuweisen, sodass die Arbeitslosigkeit möglichts gering bleibt. Sich aber darum zu bemühen, dass "niedere" Jobs nicht mehr von Menschen getätigt werden müssen, scheint ein Belangen zu sein, dass quasi nicht existiert. Woran liegt das? Ich mein, ein besseres Lebensumfeld und eine bessere Lebensqualität schließt ja auch mit ein, dass die Leute eben nicht dazu gezwungen werden sollten (wirtschaftlich) solche Jobs zu tätigen. Klar braucht die allseits verehrte Wirtschaft da aber Leute, die diese Dinge tun...was den betroffenen menschlichen Seelen allerdings zu schaffen macht. Wenn es die betroffenen Menschen also kaputt macht in solchen "niederen Jobs" zu arbeiten, diese Tätigkeiten aber gebraucht werden...sodann, warum gibt es im Bereich Putzen, Müllabfur und ähnliches kein Bestreben danach diese Tätigkeiten zu automatisieren?--Eddgel (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn er "was" zu tun haben möchte, bedeutet das nicht, dass diese Arbeit von der Gesellschaft tatsächlich gebraucht wird. 80 Millionen selbsternannte Kunstmaler wären sicher nicht gut für die Wirtschaft. 80 Millionen sich auf der VM balgende Wikipedia-Autoren auch nicht. Der Exportüberschuss "ist" nicht zwangsläufig "fehlender Binnenkonsum". Solange z.B. zusätzlicher Binnenkonsum stattfindet, bei dem die gesamte Wertschöpfung im Inland stattfindet (also insbesondere keine Rohstoffe aus dem Ausland benötigt werden), ändert Binnenkonsum nicht das Geringste an der Höhe des Exportüberschusses. Was mehr Binnenkonsum aber mittelfristig ändern kann, ist die Abhängigkeit von der Exportwirtschaft, weil dann der prozentuale Anteil des Exportsektors sinkt. "Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen" Dieses Schwarz-Weiß-Schema führt nicht weiter. Man kann drüber diskutieren, ob zuviel bei den "Superreichen" hängenbleibt. Aber man kann nicht bestreiten, dass ein Teil des Geldes z.B. auch den mittleren Einkommensgruppen zugute kommt, oder den nur Reichen, aber nicht Superreichen. "Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten)." Ja, und dann werden allerhand Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und kommen eventuell nie mehr zurück. Und die Arbeiten, die nicht ins Ausland verlagert werden können, werden entweder von gar niemandem erledigt oder dermaßen teuer, dass sie viel weniger in Anspruch genommen werden (können). D.h. die Arbeitslosenquote wird steigen, was das Ganze noch teurer macht, als es eine Hartz-IV-Erhöhung bei unveränderter Arbeitslosenzahl tun würde. "Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job" Doch, natürlich wird es unter zig Millionen irgendwen geben, der das sagt. Du arbeitest viel mit unzulässigen Verallgemeinerungen, und dann wird natürlich alles ganz, ganz einfach. In Wirklichkeit ist die Sache aber viel komplizierter. Wenn du politisch durch Steuererhöhungen (beispielsweise explizit für Hartz IV einzusetzender Solidaritätszuschlag von 30 %) zunächst das Geld reinholst, das dann zusätzlich an Hartz-IV-Empfänger verschenkt werden soll, dann will ich nichts gesagt haben. Aber andernfalls ist das nur ein weiterer Turbo zum Aufblasen des eh schon riesigen Schuldenbergs und eine Unterstützung der Tendenz zur Freizeitgesellschaft, bei der dann im Extremfall jeder macht, was er will, aber fast keiner das, was eigentlich gebraucht wird. Sowas kann man sich nur leisten, wenn die unangenehmen Tätigkeiten vollständig automatisiert sind. Soweit sind wir aber noch lange nicht. --37.49.17.111 alias 2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 20:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Das hängt zusammen. Der Exportüberschuss, den Deutschland hat, ist im Prinzip fehlender Binnenkonsum. Deutsche Arbieter stellen Waren her, exportieren diese, aber bekommen im Gegenzug weniger Waren zurück. Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen, die es nicht konsumieren, sondern anlegen. Und richtig, dieses Geld muss umverteilt werden. Von den Leuten, die es nicht brauchen zu den Leuten, die damit den Binnenkonsum ankurbeln. Damit Export und Import sich wieder die Waage geben. Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten). Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job", sondern "jetzt will ich mehr Geld von meinem Job". Ich kenne niemanden, der einfach nichts tun will. Im Gegenteil ist nichtstun häufig ein Grund für Depression, da sich die Leute nutzlos fühlen. Jeder möchte was zu tun haben. --TheRandomIP (Diskussion) 18:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Lediglich der richtigen Zuordnung halber, die IP, die Schröder und Hartz IV Recht gibt, ist eine andere Person als ich (alter weißer Mann ;). Meine Beobachtungen mit der Zurückweisung von Rat bezog sich übrigens auch - glücklicherweise - nicht auf mich, sondern auf andere. Ich habe in erster Linie mit Frauen zu tun, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, und die sind meinen Hinweisen gegenüber sehr aufgeschlossen, halten aber auch nicht mit neuen Ideen und Kritik hinter dem Berge. Kurzum, es handelt sich überwiegend um sehr angenehme Erfahrungen. Anders sieht es dann wohl nach den ersten Schritten aus (die ich aber nicht mehr begleite und deren Folgen ich auch nur beobachte). Und @Blue: Die wohl typisch männliche Unart, ungefragt Leuten mit Ratschlägen auf die Nerven zu fallen (heißt heutzutage glaube ich "mansplaining") habe ich - nach meiner Wahrnehmung - eher nicht. Außerhalb meines Verantwortungsbereichs lasse ich die Leute, die nicht fragen, ungestört gegen die Wand fahren. --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 18:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- Aber gerne doch, ich helfe mit Vergnügen. Halte übrigens Hartz IV für eine positive politische Leistung von Gerhard Schröder. Aber bald wird's eh fast keine unfreiwilligen Arbeitslosen mehr geben, sondern Fachkräftemangel in fast allen Bereichen. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)
Helikopter-Mutter
Mal ein Rückblick in die Zeiten als wir 21 Jahre alt gewesen sind: Wärt ihr damals gemeinsam mit eurer Mutter in den Osterurlaub auf Sylt gefahren? Und hättet zudem ein Bild davon bei Instagram (gabs damals allerdings noch nicht) veröffentlicht? Und was sagt die andauernde öffentliche Debatte über diesen Käse über den Zustand bzw. die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft aus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:56, 13. Mai 2022 (CEST)
- Mit 21 war ich mit den Eltern im Schiurlaub. Also damals, vor einigen Jahrzehnten. War eine Frage des Geldes, als Student hätte ich mir das nicht leisten können. --Wurgl (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte man das nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Deine Mutter nach Art. 65a des Grundgesetzes die Befehls- und Kommandogewalt innehat und ständig von ihren bewaffneten Leuten umgeben ist, hast Du de facto keine Wahl und fügst Dich in Dein grausames Schicksal. --Geaster (Diskussion) 09:28, 13. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte man das nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Was sagt es über dich aus, dass du diese Käse-Debatte hier im Café fortführen willst? Ansonsten hab ich mal in meinen alten Fotoalben geblättert: Mit 21 bin ich mit Kommilitonen zum Skifahren nach Tirol gewesen (wegen ohne Geld mit Billigst-Ausrüstung und ohne Vorkenntnisse), dann in einem altersschwachen NSU Prinz nach Paris (die luxemburgischen Zöllner haben uns ausgelacht, als die Karre nicht wieder anspringen wollte und wir sie über die Grenze schieben mussten), dann zum ersten Mal nach Spanien zu Freunden aufs Land, mit 22 auf einem Dreigang-Fahrrad über die Alpen nach Mailand. Alles definitiv ohne Eltern. Aber was beweist das jetzt? --Geoz (Diskussion) 09:43, 13. Mai 2022 (CEST)
- Der Herr Scholz und die Frau Baerbock werden heute im Stern explizit gelobt, weil sie beide über die Ostertage keinen Kurzurlaub bezogen haben. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, sie hätten die paar Tage mit der Familie/der Partnerin verbracht. Gilt natürlich auch für Frau Lambrecht. Auf die wird nun seitens der Medien aber seit Tagen geradezu eingeprügelt. In dem Stern Artikel (verfasst von Andreas Hoidn-Borchers) heisst es u.a. sie sei einen Tag, nachdem Putins Truppen in die Ukraine einmarschiert waren, morgens um zehn Uhr dabei beobachtet worden, wie sie sich im Nagelstudio "Le Nails" in den Friedrichstadtpassagen maniküren ließ; nach einer Stunde sei es weiter zum Shoppen in Bodyguard-Begleitung ins "La Fayette" gegangen. Parbleu...hätten französische Medien ein solches Verhalten bei Madame Florence Parly überhaupt zur Kenntnis genommen? Wohl kaum. Ansonsten: Mit 21 Jahren hätte mich ein Urlaub mit Mama nicht wirklich gereizt, wobei ich nicht ganz ausschliessen will, dass ich so einen Helikopter-Flug hätte mitnehmen wollen. Was dies beweist? Eigentlich nichts...nur dass aus dem Rheinischen Grundgesetz mal wieder der Artikel Maach et joot, ävver nit zo off bestätigt wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:05, 13. Mai 2022 (CEST)
- Bin schon ab 15 von den Eltern unabhängig verreist. Das Geschrei um diese formal korrekte Angelegenheit finde ich ziemlich zum Kotzen. Das Moralgeplänkel der Kritiker sagt viel über deren eigene Moral aus. --31.212.217.203 08:16, 14. Mai 2022 (CEST)
Du bist schon 21 und hast noch immer Ansichten, wie du sie hier vertrittst? Echt jetzt? Yotwen (Diskussion) 14:50, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich war das letzte Mal mit 16 mit meinen Eltern im Urlaub und gehe heute nicht mehr mit. Liegt aber nur daran, dass meine Eltern einen für mich ziemlich unspektakulären Urlaub machen wie Camping oder Ferienwohnung. Mir ist Strand und Abenteuer, hin und wieder auch mal feiern, lieber. Wenn ich aber kostenlos in einem Regierungs-Helikopter mit meiner Mutter in Urlaub könnte, würde ich auch mitgehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 18:13, 13. Mai 2022 (CEST)
- Aha!!! --Blue 🔯 20:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich war das letzte Mal mit 16 mit meinen Eltern im Urlaub und gehe heute nicht mehr mit. Liegt aber nur daran, dass meine Eltern einen für mich ziemlich unspektakulären Urlaub machen wie Camping oder Ferienwohnung. Mir ist Strand und Abenteuer, hin und wieder auch mal feiern, lieber. Wenn ich aber kostenlos in einem Regierungs-Helikopter mit meiner Mutter in Urlaub könnte, würde ich auch mitgehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 18:13, 13. Mai 2022 (CEST)
Frankreich stellt keine Hubschrauber mehr zur Verfügung - Lambrecht droht mit Abzug. Denn vermutlich hat der Emmanuel Jean-Michel Frédéric der Christine den Direktflug Bamako - Sylt gestrichen. Och menno! --37.49.17.111 11:02, 16. Mai 2022 (CEST)
War Maggie Evas Großmutter?
Oder: Margareth Thatchers Rede vor den Vereinten Nationen von 1989 – wer hat es dann verbockt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laut Bibel (Buch Genesis) hatte Eva gar keine Großmutter. --37.49.17.111 10:55, 16. Mai 2022 (CEST)
Live!
Gleich geht es hier los (in Oberhausen). Wenn die Kälte kommt, mit eisiger Hand. --217.78.135.11 19:41, 11. Mai 2022 (CEST)
- Hier hören gerade Leute beim Warten zum Wegfahren Musik: Hooray for Whiskey, Land in Sicht, Die Sehnsucht ist mein Steuermann (MTV Unplugged) wurde abgebrochen, Sail Away, Liekedeeler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:14, 11. Mai 2022 (CEST)
- Es kamen noch Im Auge des Sturms (abgebrochen) und "Doch ich weiß es", dann verließen wir das Geschehen, der Parkplatz hatte sich doch schon weitgehend geleert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ach so, ich bin hier in Oberhausen, auf dem Parkplatz in der Nähe der Rudolf-Weber-Arena. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 11. Mai 2022 (CEST)
- Konnte nicht kommen, war grad in der Kirche. 2:08.--Blue 🔯 06:59, 13. Mai 2022 (CEST)
Lebt hier eigentlich noch jemand? Es ist so wenig los. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Bee Gees - Stayin' Alive (Official Music Video) - YouTube --Blue 🔯 06:14, 12. Mai 2022 (CEST)
- Ja, Hopmann schein noch da zu sein, siehe oben, und stündlich neue Skandalberichte über die 1.,2.,...7. Liga einzustellen. Aber spätestens eine Woche nach Saisonende wird auch er sich wieder beruhigen. --TheRunnerUp 11:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die Zweideutigkeit fällt mir erst jetzt auf: Sind Hopmanns Berichte Berichte über einen Skandal oder sind Hopmanns Berichte selbst ein Skandal? --TheRunnerUp 20:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Extinction Fact: Eine Sommerpause im Fußball hat den gleichen klimaschonenden Effekt wie ein arbeitsfreier Tag pro Woche. --Blue 🔯 19:41, 12. Mai 2022 (CEST)
Jetzt fällt schon wieder was aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:06, 16. Mai 2022 (CEST)
Welchen phänomenalen Zufall habt ihr mal erlebt?
Ich berichte mal über einen Zufall, der mir unglaublich vorkam.
Eine wahre Geschichte: Ich hatte einen Bumerang erstanden. Im Frühling warf ich ihn vielfach und versuchte ihn zu fangen. Dabei landete der Bumerang irgendwie in einem hohen Baum und verfing sich in Ästen. All meine Bemühungen ihn da runter zu bekommen (mit Stöcken werfen, ein scharfer Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch usw.) waren erfolglos. Der Bumerung hatte sich irgendwie in den Ästen verklemmt. Der Sommer kam, manchmal schaute ich, ob der Bumerang immer noch im Baum hing, tat er. Der Herbst kam, die Blätter fielen, der Bumerung hing immer noch dort. Auch die Herbststürme konnten ihm nichts anhaben. Es kam der Winter. Und an einem Sonntagmorgen, ein heftiger Wintersturm. Ich erinnerte mich wieder an den Bumerang. Ob er da wohl noch im Baum hing? Ich ging auf die Terrasse, ja er hing noch da, - in dem Moment, als ich nach ihm schaute, kam ein heftiger Windstoss, und der Bumerang löste sich aus der Position im Baum und fiel zu Boden. In diesem winzigen Zeitfenster von vielleicht 10 Sekunden, in dem ich nach ihm schaute. Eigentlich unglaublich. --Doc Schneyder Disk. 23:11, 13. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Doc Schneyder, eine vergleichbare eigene Geschichte habe ich jetzt nicht, aber einen kleinen Hinweis: Dein Erlebnis mag für viele nur ein merkwürdiger Zufall sein, aber der bekannte Psychologe C. G. Jung hätte darin wohl einen Fall von Synchronizität gesehen. Folge einfach dem Link zu unserem Artikel, dort findest du als Beispiel ein merkwürdiges Erlebnis C. G. Jungs, das mit einem Skarabäus zu tun hat. (Eine Synchrozität nach C. G. Jung ist, wenn man das so kurz überhaupt sagen kann, ein akausales Zusammentreffen von zwei Ereignissen, die in einem Sinnzusammenhang zueinander stehen, bei dir also das Nachschauen und der gleichzeitige Fall des Bumerangs. Welche tiefere Ordnung der Welt Synchronizitäten ermöglichen soll, dazu hat sich C. G. Jung meines Wissens allerdings nicht so klar eingelassen.) Aber wenn hier andere noch eigene Erlebnisse beitragen können, sehr gerne ...--Kliojünger (Diskussion) 01:06, 14. Mai 2022 (CEST)
- Bei mir kommt es immer wieder vor, dass ich an eine Person denke, die ich schon etwas länger nicht gesehen habe, und mich frage, wie es ihr geht und was sie so macht. Und ein paar Tage später treffe ich diese Person wieder zufällig. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:47, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das bei Jung eigentlich ein Zusammenhang in der objektiven Realität oder nur in der Psyche des einzelnen? --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:01, 14. Mai 2022 (CEST)
- Es ist genau der Zusammenhang von Psyche und Realität. Nach C. G. Jung liegt Synchronizität vor, wenn ein inneres Ereignis (eine lebhafte Idee, ein Traum, eine Vision oder Emotion) – also etwa der Gedanke: Ist mein Bumerang endlich runtergefallen, oder: Was macht eigentlich mein Bekannter XY? – und ein äußeres, physisches Ereignis, das den inneren Zustand spiegelt – Bumerang fällt herunter bzw. ich treffe bald darauf XY – sich entsprechen. In unserem Artikel „Synchronizität“ heißt es weiter: „Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“--Kliojünger (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe fast alles von Jung gelesen, fand seine Darstellungen zur Synchronizität allerdings nicht sehr überzeugend (wie ich allgemein einige Schlussfolgerungen und Gleichstellungen vom Typ „… also …“ oder „das heißt“ bei ihm für einigermaßen apodiktisch halte und man darüber Zweifeln darf, ob B wirklich schlüssig aus A hervorgeht, trotzdem hat er meinem Atheismus auch eine zusätzliche psychologische Basis gegeben – aber das ist ein anderes Thema). Was mir nun kritisch zu spezifischen Fällen einfällt, ist Folgendes:
- Selektive Wahrnehmung ist eine typische kognitive Verzerrung: Wir denken beispielsweise hundertmal an jemanden, und es geschieht nichts. Nach dem einhundertersten Mal ruft die nämliche Person aber exakt nach dem Gedanken an. Die hundert Male, in denen nichts geschehen ist, nehmen wir gar nicht wahr. Nur bei dem Fall, in dem sich Gedanke und Anruf zeitlich folgen, nehmen wir (plötzlich) einen (a-)kausalen Zusammenhang an.
- Bei der unfassbar großen Zahl von Geschehnissen, die geschehen, ist das Eintreten des Unglaublichen in seltenen Fällen wahrscheinlicher als sein Ausbleiben in allen Fällen: Wir erleben täglich tausende unauffällige Dinge. Statistisch gesehen muss doch irgendwann auch etwas Auffälliges geschehen. Das ist wie mit dem Würfeln: Würfelt man fünfmal, so ist es unwahrscheinlich, fünfmal dieselbe Seite zu haben. Würfelt man aber fünf Milliarden Mal, so ist es sehr wahrscheinlich, dass es einmal eine solche Folge gibt. --GALTZAILE PPD (✉) 20:46, 14. Mai 2022 (CEST)
- Streng genommen muss man im Schnitt sogar nur 1555 mal (60 + 61 + 62 + 63 + 64) würfeln, damit mindestens ein mal fünf mal hintereinander die gleiche Augenzahl kommt… --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe fast alles von Jung gelesen, fand seine Darstellungen zur Synchronizität allerdings nicht sehr überzeugend (wie ich allgemein einige Schlussfolgerungen und Gleichstellungen vom Typ „… also …“ oder „das heißt“ bei ihm für einigermaßen apodiktisch halte und man darüber Zweifeln darf, ob B wirklich schlüssig aus A hervorgeht, trotzdem hat er meinem Atheismus auch eine zusätzliche psychologische Basis gegeben – aber das ist ein anderes Thema). Was mir nun kritisch zu spezifischen Fällen einfällt, ist Folgendes:
- Es ist genau der Zusammenhang von Psyche und Realität. Nach C. G. Jung liegt Synchronizität vor, wenn ein inneres Ereignis (eine lebhafte Idee, ein Traum, eine Vision oder Emotion) – also etwa der Gedanke: Ist mein Bumerang endlich runtergefallen, oder: Was macht eigentlich mein Bekannter XY? – und ein äußeres, physisches Ereignis, das den inneren Zustand spiegelt – Bumerang fällt herunter bzw. ich treffe bald darauf XY – sich entsprechen. In unserem Artikel „Synchronizität“ heißt es weiter: „Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“--Kliojünger (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das bei Jung eigentlich ein Zusammenhang in der objektiven Realität oder nur in der Psyche des einzelnen? --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:01, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe während meiner Realschulzeit einen Klassenkameraden im Urlaub getroffen. Innerhalb eines Jahres in drei verschiedenen Ferien, an drei verschiedenen Urlaubsorten, dreimal den selben Klassenkameraden. Davor und danach habe ich nie wieder einen Bekannten zufällig im Urlaub gesehen. --FyodorWO (Diskussion) 13:03, 16. Mai 2022 (CEST)
Mehr Licht...
Was würde "uns" Goethe dazu sagen? Jetzt sollen in der Nacht auch noch städtische Straßenlaternen heruntergedimmt werden, weil der Strom ja so teuer ist[13]. Auf die Idee, dass man per Bewegungsmelder Strom und damit Lichtquellen ein- und ausschalten kann, ist manche Kommunalregierung bislang noch nie gekommen? Hä. Denn auf Landstraßen und Autobahnen ist es nachts immer dunkel, aber im X-Dorf soll stets die Straßenlampe brennen... --Zollwurf (Diskussion) 13:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Find ich gut...Licht aus, Spott an. Bin auch Dichter aber Goethe war ja dichter.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 14:15, 15. Mai 2022 (CEST))
- Im Dorf, wo ich aufgewachsen bin, wird die Straßenbeleuchtung seit jeher (außer an Kreuzungen) nachts abgeschaltet. In der Stadt, wo ich jetzt wohne, wird in manchen Straßen die Helligkeit per Bewegungsmelder verändert (aber nicht ganz ausgeschaltet). Das scheint mir sinnvoll.
- Zum Vergleich mit Landstraßen und Autobahnen: Die Straßenbeleuchtung ist vor allem für die Fußgänger und Radfahrer und deren Schutz vor dem Autoverkehr da. Auf Landstraßen ist das kaum, auf Autobahnen gar nicht nötig. Die Scheinwerfer von Autos sind lichtstark genug. --Digamma (Diskussion) 14:23, 15. Mai 2022 (CEST)
- In France war vor gar nicht langer Zeit in vielen Dörfern IMMER nächtens das Licht der Dorfstraßen dunkel. Es lebte der Nachtfalter. Das war zu jener Epoche, als die Autoscheinwerfer unserer Nachbarn noch gelb waren; es lebte der Nachtfalter. Manchmal wünsche ich mir den Sternenhimmel von damals zurück, der in mir ist.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 14:45, 15. Mai 2022 (CEST))
- Schon mal was von Lichtverschmutzung gehört? Kein Kaff braucht öffentliche Lampen, die in der Dunkelheit und Dämmerung nutzlos vor sich hinleuchten. Nachts sollte es dunkel sein, so gehört es sich. --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dans le dunkel c'est beaumunkle!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 16:47, 15. Mai 2022 (CEST))
- Schon mal was von Lichtverschmutzung gehört? Kein Kaff braucht öffentliche Lampen, die in der Dunkelheit und Dämmerung nutzlos vor sich hinleuchten. Nachts sollte es dunkel sein, so gehört es sich. --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Echt? Straßenlaternen werden mancherorts nachts ausgeschaltet? Finde ich interessant und vielleicht nicht überall üblich. Vor gut einem Jahrzehnt haben die Mitglieder der (Mittelalter-Rock-)Band In Extremo in ihrem Lied Viva La Vida (Musikvideo, Live in Wacken) ausgehende Laternen als Zeichen des anbrechenden Morgens verwendet. Nebenbei, was war das denn vorhin? Erst wurde hier ein Abschnitt eingestellt und dann vom Ersteller wieder gelöscht. Oder habe ich damit jetzt zuviel verraten? Mea culpa. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dazu müssten Bewegungsmelder nachgerüstet werden. Das kostet auch Geld. Prinzipiell würde ich das aber begrüßen. Meinetwegen dürfen die auch ganz aus bleiben. In Zeiten, in denen es Akku-betriebene Fahrradscheinwerfer, hell wie früher Autoscheinwerfer, für zehn Euro beim Discounter oder brauchbare Stirnlampen als Dreingabe zu einer Kiste Bier geben, braucht man keine fixe Straßenbeleuchtung mehr. Sogar mein schlichtes Mobiltelefon hat eine "Taschenlampe", die heller ist als Früher das Fahrradlicht. Aber irgendwie kommt mir das Gejaule über die Stromkosten für öffentliche Beleuchtung etwas deplatziert vor. Immerhin ist der Verbrauch dank LED-Technik in den letzten Jahren gewaltig gesunken. --31.212.217.203 17:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Umrüstung auf LED hat ja auch Geld gekostet, wenn sie nicht immer erst dann durchgeführt worden ist, wenn die alten Leuchtmittel ohnehin kaputtgegangen sind (ist rein rhetorisch gemeint, natürlich wird das in einem großen Schwung erledigt, weil man sonst vermutlich über ein Jahr Zehnt damit beschäftigt wäre, immer wieder im kleinsten Maßstab Leuchtmittel auszutauschen). Wir haben aber da jetzt trotzdem eine Ersparnis und die hätten wir auch, wenn man das ganze über Bewegungsmelder steuern würde. Und wenn man feststellt, dass zum Beispiel auf der Hauptstraße die ganze Nacht über etwas los ist, dann lässt man halt nur dort das Licht die ganze Nacht durch leuchten. --Voreifelaner (Diskussion) 18:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Da werden ja nicht nur die Leuchtmittel ausgetauscht, sondern die ganze Leuchte. Zumindest war es bei uns so. --Digamma (Diskussion) 20:54, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Umrüstung auf LED hat ja auch Geld gekostet, wenn sie nicht immer erst dann durchgeführt worden ist, wenn die alten Leuchtmittel ohnehin kaputtgegangen sind (ist rein rhetorisch gemeint, natürlich wird das in einem großen Schwung erledigt, weil man sonst vermutlich über ein Jahr Zehnt damit beschäftigt wäre, immer wieder im kleinsten Maßstab Leuchtmittel auszutauschen). Wir haben aber da jetzt trotzdem eine Ersparnis und die hätten wir auch, wenn man das ganze über Bewegungsmelder steuern würde. Und wenn man feststellt, dass zum Beispiel auf der Hauptstraße die ganze Nacht über etwas los ist, dann lässt man halt nur dort das Licht die ganze Nacht durch leuchten. --Voreifelaner (Diskussion) 18:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wenn es um Lichtersparnis im Verkehr geht, würde ich erst mal die hellen, de facto benzinbetriebenen und nicht immer vorschriftsmäßig eingestellten blendendweißen Xenon-Scheinwerfer dimmen lassen. Würde außerdem auch das Fahrtempo in der Nacht verringern helfen, Lärmschutz und so. --37.49.17.111 19:08, 15. Mai 2022 (CEST)
- Kannst doch heute schon froh sein, wenn überhaupt zwei funktionierende Scheinwerfer am Auto sind. Oder trotz Dunkelheit nicht nur mit dem viel zu dunklen Tagfahrlicht gefahren wird, was übrigens je nach Auto bedeutet, dass nach hinten gar keine Lampe leuchtet… --Voreifelaner (Diskussion) 19:14, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Benzinverbrauch von Xenon-Scheinwerfern ist überschaubar, die Auswirkung von verminderter Geschwindigkeit auf den Lärmpegel gering, die Orte, an denen Menschen vor Lärm geschützt werden sollen, haben sowieso Tempolimits. Nur die Zahl der Verkehrsunfälle können wir mit dunkleren Scheinwerfern erhöhen. --Carlos-X 19:48, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es ging mir eigentlich vor allem um die starke Blendwirkung, die ihrerseits auch zu zusätzlichen Unfällen führen kann. Der Rest war mehr das Sahnehäubchen. --37.49.17.111 20:39, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das Sahnehäubchen ist aber Unsinn, denn Xenonlicht braucht zwei mal 20 Watt WENIGER als Halogenlicht. Blendwirkung entsteht vor allem durch verdreckte Scheinwerfer, die das Licht in Richtungen streut, in die es nicht gestreut werden sollte. Bei Xenon-Scheinwerfern ist die Scheinwerferwaschanlage jedoch obligatorisch, weshalb das Problem dort seltener auftritt. Leider sind die Waschanlagen bei LED-Scheinwerfern keine Pflicht mehr, obwohl die mitunter einen noch höheren Lichtstrom haben. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 17:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das Wort "Halogenlicht" kam bei mir nicht vor. Selbst eine Lampe geringerer Maximalleistung verbraucht gedimmt weniger als ungedimmt. Aber anscheinend gehen handelsübliche Xenon-Lampen gar nicht zu dimmen. --37.49.17.111 21:36, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das Sahnehäubchen ist aber Unsinn, denn Xenonlicht braucht zwei mal 20 Watt WENIGER als Halogenlicht. Blendwirkung entsteht vor allem durch verdreckte Scheinwerfer, die das Licht in Richtungen streut, in die es nicht gestreut werden sollte. Bei Xenon-Scheinwerfern ist die Scheinwerferwaschanlage jedoch obligatorisch, weshalb das Problem dort seltener auftritt. Leider sind die Waschanlagen bei LED-Scheinwerfern keine Pflicht mehr, obwohl die mitunter einen noch höheren Lichtstrom haben. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 17:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Es ging mir eigentlich vor allem um die starke Blendwirkung, die ihrerseits auch zu zusätzlichen Unfällen führen kann. Der Rest war mehr das Sahnehäubchen. --37.49.17.111 20:39, 15. Mai 2022 (CEST)
Wie hoch ist etwa der Anteil am Gesamtstromverbrauch von der Beleuchtung? Wenn ich nicht irre, ist er z.B. beim Haushalt mit rd. zehn Prozent des Gesamtverbrauches anzusetzen. Und die Ersparnis, von den hohen Anschaffungskosten für LED-Lampen einmal sowieso abgesehen, dürfte diese im Verbrauch bei +/- 50 Prozent sein. Rechnerisch mal nur nach € und nicht nach Kilowatt: Gesamtkosten z.B. im Haushalt durchschnittlich Stromkosten 1.000 € p.a., davon 10% sind € 100, gespart durch LED-Lampen die Hälfte = € 50 oder € 4 im Monat. Das kachelt! Okay, durch die oben angeführte Umrüstung der Strassenlaternen auf LED ist der Stromverbrauch der Strassenbeleuchtung am Gesamtstromverbrauch sicher nur, am gesamten Stromverbrauch gesehen, auch nur marginal mit vielleicht 10-15% (jedoch 85-90% = das meiste auf Industrie, Verkehr, Haushalt pp.) anzusetzen. Das ist nicht der Brüller, wenn die Lampen nachts ausgehen, jedoch können Milliarden Insekten gerettet werden, die Lichtverschmutzung ist auch katastrophal! Und bei meinem normalen Fahrrad hat mir mal ein Autofahrer signalisiert, dass meine Fahrrad-Lampe etwas zu hoch eingestellt sei und er dadurch (wohl) geblendet sei...--Hopman44 (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Fahrräder sind viel schlimmer als Autos. Bei ein paar Autos sind die Scheinwerfer minimal zu hoch eingestellt. Bei 50 % der Fahrräder sind die Steckleuchten viel zu hoch eingestellt. Wenn ich im Winter von der Arbeit nach Hause gehe, muss ich mir ständig eine Hand vors Gesicht halten. Nicht mal beim Aufblenden wird man von Autos so geblendet. --Carlos-X 23:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dann fahr mal auf einem Radweg, der links von der Landstraße etwas tiefer als die Landstraße verläuft. Da schaust du direkt ins Abblendlicht. --Digamma (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2022 (CEST)
Das mit der Straßenbeleuchtung ist gar nicht so trivial. Abgesehen davon, daß ausgeschaltete Straßenbeleuchtungen immer zu einer Erhöhung der Kriminalität führen, führt deren Abschaltung dazu, daß Autofahrer ihre parkenden Autos beleuchten müssen, Stichwort Parkleuchte. Haben nur die meisten ungefähr drei Minuten nach der Fahrprüfung vergessen. Weiteres Problem: Ich habe so meine Zweifel, ob die Batterien stark genug sind, die ganze Nacht zu leuchten, und selbst wenn, dürfte das gewaltig auf die Lebensdauer der Batterien gehen. Umweltmäßig ist die Idee ein Schuß in den Ofen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:11, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Eingangsbeahuptung "an Bewegungsmelder hat keiner gedacht" stimmt so nicht, jedenfalls nicht in Berlin und anderswo. Dort ist mitlaufende Straßenbeleuchtung ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laufende Beleuchtung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 16. Mai 2022 (CEST)
- Mitlaufende ...! Der von Wikiseidank bereitgestellte Link verspricht Klärung. Warum sich diesem Angebot verweigern? --Vsop (Diskussion) 15:22, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laufende Beleuchtung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 16. Mai 2022 (CEST)
- Alternativ wäre die Reaktivierung des Nachtwächters denkbar, der nicht nur das Licht kontrolliert, sondern mit seiner Hellebarde und dem Signalhorn auch noch die bösen Spitzbuben in der Dunkelheit verjagt... --Zollwurf (Diskussion) 18:06, 16. Mai 2022 (CEST)
- Normalerweise reicht die Akkukapazität locker für die ganze Nacht. §51c StVZo irritiert mich jetzt etwas. Ich hatte bislang erst ein Fahrzeug, das Parklicht hatte und das musste es haben, denn über 2,5t. Mein aktuelles und viel moderneres Fahrzeug in der gleichen Klasse hat das nicht. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das schon lange keine Pflicht mehr ist (für kleinere Fahrzeuge war es das m.W.n bisher nicht). §51c liest sich mit den außen rangepappten Akku-Parklichtern wie ein hingepfuschter Notparagraph. Ich bin jetzt zu faul, nachzuforschen seit wann es den gibt und wie der womöglich mutierte. Unabhängig davon, dass Parklichter Pflicht sein mögen, hat derjenige, der auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug knallt, selbst einen Knall und hätte vorher schon nicht fahren dürfen. Man hat stets so schnell bzw. langsam zu fahren, dass man vor einem Hindernis noch anhalten kann. Davon auszugehen, dass jedes Hindernis auf der Fahrbahn beleuchtet ist, ist lebensfremd. Passive Beleuchtung (Reflektoren) hat ein intaktes Fahrzeug sowieso. Das sollte genügen. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 18:12, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte bisher nur Fahrzeuge mit Parklicht, alles Pkw. Normalerweise leuchtet das mit "Blinker links" bzw. "Blinker rechts" bei ausgeschalteter Zündung. --37.49.17.111 19:51, 16. Mai 2022 (CEST)
- Jep, das ist der Standard, wenn es nicht irgendwelche herstellerspezifischen Ideen dafür gibt. BMW verbaut bei aktuellen Baureihen (F40, G22) beispielsweise zwei einzelne Knöpfe am Bedienpanel dafür, wird vermutlich nicht der einzige Hersteller sein (das nur als Zusatzinfo). --Voreifelaner (Diskussion) 20:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich fand auch schon immer, dass so ein modernes Auto viel zu wenig Knöpfe hat... --Carlos-X 20:19, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dass das Parklicht "normalerweise" über den Blinkerhebel geschaltet wird, wusste ich und es steht auch weiter oben mehrmals. Mein alter Transporter hatte das am normalen Lichtschalter. Mittelstellung aus, nach rechts Standlicht, Fahrlicht; nach links Parklicht rechts, Parklicht links. Eindeutig und für jeden Depp erkennbar. Ich hab dem damals sogar einen Dämmerungsschalter verpasst, damit das Parklicht nur dann leuchtet, wenn es gebraucht wird. Am aktuellen Transporter fehlt es ganz und bislang hab ich es auch nicht gebraucht. Und wenn doch, dann hat er eben keins. Wird schon keiner reinknallen. Für den Notfall hätte ich sogar Akku-Fahrradlichter, die ich vorn und hinten ins Fenster legen könnte. --2A02:3030:812:C29:FD42:94E9:3E4C:2B29 20:53, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo steht das mit dem Blinkerhebel "weiter oben mehrmals"? Eine Textsuche findet nichts dergleichen. --37.49.17.111 21:36, 16. Mai 2022 (CEST)
- Jep, das ist der Standard, wenn es nicht irgendwelche herstellerspezifischen Ideen dafür gibt. BMW verbaut bei aktuellen Baureihen (F40, G22) beispielsweise zwei einzelne Knöpfe am Bedienpanel dafür, wird vermutlich nicht der einzige Hersteller sein (das nur als Zusatzinfo). --Voreifelaner (Diskussion) 20:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte bisher nur Fahrzeuge mit Parklicht, alles Pkw. Normalerweise leuchtet das mit "Blinker links" bzw. "Blinker rechts" bei ausgeschalteter Zündung. --37.49.17.111 19:51, 16. Mai 2022 (CEST)
Geblendet wird man mittlerweile schon durch die Kopflampen der Nachtjogger.--Hopman44 (Diskussion) 23:29, 16. Mai 2022 (CEST)
Bitte den Artikel Aufbahrung der Märzgefallenen lesen und im Review kommentieren
Ist der Artikel Aufbahrung der Märzgefallenen schon kandidaturfähig? Was meint ihr? Anmerkungen bitte nur dort: Wikipedia:Review/Kunst und Kultur. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 11:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- *augenverdreh* Nun lass den Artikel doch endlich mal kandidieren. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:10, 16. Mai 2022 (CEST)
Wieso jubeln Ausländerfeinde und Rechtsextreme/Nazis über Ausländer bei ihrem Lieblingsverein (Fußball)
Wenn der Lieblingsverein im Fußball gewinnt, dann jubelt mann, wenn der Klub, von dem man Fan ist, verliert, dann trauert man. Man hat einen Lieblingsspieler oder auch nicht. Worauf ich hinaus will: Es gibt Xenophobe oder Rechtsextremisten/Nazis, die Fan eines Fußballvereins sind oder einen Lieblingsklub haben. Und sie freuen sich, wenn ein Ausländer ein Tor macht oder eine Flanke gibt. Ich frage mich, woran es liegt. Konsequenterweise dürfte der Ausländerfeind Hermann H. nicht jubeln, wenn Jamie Bynoe-Gittens (Engländer mit dunkler Hautfarbe) für Borussia Dortmund eine starke Leistung zeigt. Oder der AfD-Wähler Thomas R. dürfte nicht jubeln, wenn Robert Lewandowski (Pole) für den FC Bayern München ein wichtiges Tor schießt. Ich bewundere Peter Fischer, Präsident oder Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, dass dieser AfD-Wählern und -Mitgliedern zu verstehen gibt, dass sie, solange er Präsident oder Vorstandsvorsitzender des Vereins ist, keinen Platz im Verein haben. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde ja mutmaßen, dass wir heutzutage nicht mehr so viele Polenfeinde in deutschland haben, wie in früheren Zeiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:36, 15. Mai 2022 (CEST)
- Hätte auch Christopher Nkunku von RB Leipzig nennen können. Der ist ein Franzose mit kongolesischen Wurzeln. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:58, 16. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht, weil Robert Lewandowski nicht jeden Abend besoffen mit seinem Kumpels vor dem Späti rumlungert…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:26, 16. Mai 2022 (CEST)
- Herr Wikipedia-Antifa, hier wurde gerade ein intoleranter, rassistischer Beitrag geschrieben. Schnell, schnell! --Blue 🔯 10:34, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo brennt's denn? Reicht da noch der Feuerlöscher oder muss man schon größere Geschütze auffahren? -- Kyrill (Diskussion) 10:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Entwarnung, doch kein Rechtsruck, ich war etwas zu panisch, im Gegenteil positive Entwicklung in meinem Wahlkreis für die MLPD: sie holte 60 % mehr Zweitstimmen als bei der Wahl 2017. Auf geht's, Genossen.--Blue 🔯 17:49, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dann wird es wohl Zeit, Njetflix und das Sowiet Windows herauszuholen, ehe man sich bei Gorbatschow und russischer Leberwurst die sowjetische Hymne in Dauerschleife reinzieht. Aber leider ist noch kein Wochenende und zum Saufen ist es zu früh. -- Kyrill (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2022 (CEST)
- Entwarnung, doch kein Rechtsruck, ich war etwas zu panisch, im Gegenteil positive Entwicklung in meinem Wahlkreis für die MLPD: sie holte 60 % mehr Zweitstimmen als bei der Wahl 2017. Auf geht's, Genossen.--Blue 🔯 17:49, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo brennt's denn? Reicht da noch der Feuerlöscher oder muss man schon größere Geschütze auffahren? -- Kyrill (Diskussion) 10:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Herr Wikipedia-Antifa, hier wurde gerade ein intoleranter, rassistischer Beitrag geschrieben. Schnell, schnell! --Blue 🔯 10:34, 16. Mai 2022 (CEST)
- Siehe Badesalz, Anthony Sabini [14]. --62.53.200.132 10:54, 16. Mai 2022 (CEST)
- "Nazis" im weitesten Sinn sind Leute, die in ihrem Leben noch nichts zustande gebracht haben, die aber trotzdem bewundert werden wollen. Deshalb identifizieren sie sich mit den Leistungen anderer, mit denen sie sich nur durch den bloßen Zufall des Geburtsortes und einer gemeinsamen Sprache verbunden fühlen können. Da nun alles gut ist, was "unsere Leute" machen, aus dem einfachen Grund, weil es unsere Leute sind, die es machen, folgert einerseits, dass alles schlecht sein muss, was die anderen (Fremden, Ausländer, Verräter im eigenen Land) machen, aber andererseits auch, dass alle, die etwas bewunderungswürdiges leisten, zu "unseren Leuten" gehören müssen, egal welchen ethnischen Hintergrund sie tatsächlich haben. Sprich: Unsere Leute sind immer Gewinner, egal was sie leisten. Alle Gewinner gehören zu uns, egal woher sie kommen. --Geoz (Diskussion) 10:45, 17. Mai 2022 (CEST)
Moralische Ideale, oder: Der Wert, Werte zu haben?
Was sagt uns das über moralische Ideale aus, wie z. B. Pazifismus, Glaube an das Recht des Individuums und freie Diskussion, wenn sie sofort fallen gelassen werden, sobald sie unangenehm werden?
Mir scheint es sehr, dass diese Ideale einfach zu chic sind und deshalb Leute anlocken, die überhaupt keine Überzeugungen haben? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D (Diskussion) 15:00, 14. Mai 2022 (CEST))
- Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Wer nicht weiß, wo hin mit dem Geld, dem fällt es leichter sich für die richtigen Werte einzusetzen. Wer für sich selbst oder sein Unternehmen schwierige Entscheidungen treffen muss, die echte Oper verlangen, der stellt die Moral eher hinten an. --Carlos-X 15:16, 14. Mai 2022 (CEST)
- Würde ich nicht ganz so sehen. Auch arme Menschen sind durchaus moralisch und würden im Zweifelsfall lieber auf mehr Geld verzichten, wenn die Erlangung dieses denn falsch oder nicht ganz richtig wäre. Leute, die Unternehmen haben, sind nicht arm...da geht es also nicht ums Fressen (sich ernähren zu können), sondern darum, Geld zu erwirtschaften. Sicher sind da auch ab und zu mal harte Entscheidungen zu fällen...auf Moral muss da aber eigentlich nie verzichtet werden, würd ich mal meinen.--Eddgel (Diskussion) 15:39, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Zum Beispiel Pazifismus: Pazifismus ist ein hohes Gut und eine absolut richtige, ja sogar die einzige richtige Lebenseinstellung. In einer Welt, wie der unsrigen, in der sich Tyrannen sowohl gegen ihr eigenes als auch gegen andere Völker durchzusetzen gedenken und in der selbst in demokratischen oder in weniger demokratischen Gesellschaften Tyrannen zu Staatsoberhäuptern ernannt werden, womit auch immer ein Bedrohen der Nachbarn einhergeht, kann sich dieses Lebenssystem leider nicht alleine durch sein Ansinnen behaupten. In dieser Welt, in der wir leben, muss auch Pazifismus mit mehr als nur Liebe verteidigt werden. Andernfalls wird er vernichtet. Traurig, aber wahr. Wir sind halt leider so.--Eddgel (Diskussion) 15:29, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist mir ein bisschen zu Dialektisch. --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Dialektisch? Was meinst du damit? Ich wills mal so schreiben. Eigentlich bin ich ein absoluter Pazifist (denk ich jedenfalls mal). Möchte Frieden mit allen und dass die Leute ihre Probleme ohne Gewalt lösen können. Klingt gut (eigentlich perfekt). Was aber machst du, wenn jemand absolut kein Verständnis dafür haben will und dir andauernd eine auf die Fresse haut, weil du als Pazifist schwach wärst? Er hört auch definitiv nicht auf damit...immerfort...wenn ich dann irgendwann mal zurückschlage, damit er es kapiert....bin ich dann kein Pazifist mehr?--Eddgel (Diskussion) 15:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Vor 10 Jahren oder so hörte man noch die Parole: "Krieg führen für den Frieden ist wie F*** für die Jungfräulichkeit". Ich kann die Argumentation sachlich nachvollziehen. Aber ist man noch ein Pazifist, wenn man nicht schwach erscheinen will? Haben die Gegner des Pazifismus nicht immer mit der Notwendigkeit der Verteidigung argumentiert? Wieso denkt man sich nicht einen neuen Namen für die Sache aus, vielleicht Anhänger eines Forms des NAPs? --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:51, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dieser Sponti-Spruch war schon immer unsinnig (vermutlich auch nur als Witz entstanden). Denn der Verlust der Jungfräulichkeit ist irreversibel, der des Friedens nicht. Im Übrigen wird mir von den Antimilitaristen zu oft kein Unterschied gemacht zwischen Angriffskrieg und Verteidigungskrieg (der sich aber auch auf das Territorium des Angreifers erstrecken kann). Das wird mit politischem Hintergedanken unterschiedslos in einen Topf geworfen, obwohl natürlich die Abwägungen in beiden Fällen ganz unterschiedlich sind. --37.49.17.111 18:04, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vor 10 Jahren oder so hörte man noch die Parole: "Krieg führen für den Frieden ist wie F*** für die Jungfräulichkeit". Ich kann die Argumentation sachlich nachvollziehen. Aber ist man noch ein Pazifist, wenn man nicht schwach erscheinen will? Haben die Gegner des Pazifismus nicht immer mit der Notwendigkeit der Verteidigung argumentiert? Wieso denkt man sich nicht einen neuen Namen für die Sache aus, vielleicht Anhänger eines Forms des NAPs? --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:51, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dialektisch? Was meinst du damit? Ich wills mal so schreiben. Eigentlich bin ich ein absoluter Pazifist (denk ich jedenfalls mal). Möchte Frieden mit allen und dass die Leute ihre Probleme ohne Gewalt lösen können. Klingt gut (eigentlich perfekt). Was aber machst du, wenn jemand absolut kein Verständnis dafür haben will und dir andauernd eine auf die Fresse haut, weil du als Pazifist schwach wärst? Er hört auch definitiv nicht auf damit...immerfort...wenn ich dann irgendwann mal zurückschlage, damit er es kapiert....bin ich dann kein Pazifist mehr?--Eddgel (Diskussion) 15:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist mir ein bisschen zu Dialektisch. --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Werte sind ein Begriff der Gilde der besserwissenden Sesselfurzer. Das einzige was zählt, ist alt zu werden. Zumindest alt genug um die optimalen Lebensvorstellungen an die Nachkommen weiterzugeben, damit diese in der Lage sind, eben das selbe zu tun. Ein Wert ist nix Wert, wenn du nicht alt genug wirst. --Wurgl (Diskussion) 15:47, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wieso? Wir leben doch auch für uns und nicht nur für unsere Nachkommen.--Eddgel (Diskussion) 15:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Weil du mitsamt deinen Vorstellungen irgendwann von dieser Welt verschwindest. Und damit ist dein "Wert", also deine Lebensvorstellung weg und somit nix wert. --Wurgl (Diskussion) 15:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nix Wert würde ich nicht meinen. Immerhin wurde die Welt ja zu der Zeit, zu der du gelebt hast, minimal nach deinen Werten geprägt, weil du sie während deiner Lebenszeit hattest und deinen Kindern konntest du sie ja vielleicht auch vermitteln.--Eddgel (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ja, weil ich danke meiner Lebensvorstellung alt genug wurde um diese Lebensvorstellung weiter zu vermitteln.
- Der Pazifist mit der reinen Le(e|h)re oder aktuell diverse Sesselfurzer meinen ja, man müsste mit dem jeweiligen Aggressor reden und dürfe sich nicht zur Wehr setzen. Reden kannst du so lange wie du lebst, danach bist still. Da kannst den so tollen Wert "Pazifismus" mit ins Grab nehmen.
- Ich halte von diesen Moralaposteln gar nix, das sind nur Dampfplauderer. --Wurgl (Diskussion) 17:40, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot! So what? Verhandlungen sind also immer besser. Die pazifistische Stimme der Gesellschaft ist, neben anderen, überaus wichtig. In Frieden leben wollen schließlich alle...die Pazifisten verkörpern also absolut korrekt das, was wir allesamt wollen. Es gibt aber andere, die sich einen Dreck um friedliches Miteinander scheren....und das ist das Problem, weswegen ab und dann vom pazifistischen Pfad abgeschritten werden muss. Btw. könnten sich Andersmeinende genauso als Sesselfurzer bezeichnen lassen. Und auch die sterben und nehmen ihre Meinung mit ins Grab. Das ist kein Argument.--Eddgel (Diskussion) 17:59, 14. Mai 2022 (CEST)
- Laut der Einleitung zum Artikel Pazifismus ist er eine "Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt". D.h. man kann in puncto Krieg nicht nur ab und zu pazifistisch sein, wenn man der Definition genügen will. Und da frage ich mich dann schon, ob solche Leute auch für die Abschaffung der Polizei und der Kindergärtnerinnen sind, weil diese ja auch gelegentlich Dinge gegen den Willen der Aggressiven und zu Gunsten der Schwachen durchsetzen müssen. "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." ([15]) Und wenn der Friedlichere immer nachgibt, begründet das die Weltherrschaft der Gewalt. "Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot!" Kann man so allgemein nicht sagen. Z.B. der Sechs-Tage-Krieg als klassischer Präventivkrieg war bestimmt gesünder für Israel, als es ein Abwarten gewesen wäre. "Verhandlungen sind also immer besser." Dieser Satz scheint anzunehmen, dass man nur das eine oder das andere könne und sich deshalb zwischen beidem entscheiden müsse. Man kann aber Krieg führen und verhandeln. --37.49.17.111 18:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso. Das wäre dann wohl die noch traurigere Wahrheit^^. Und doch, ich meine, wenn eine (angenommene) pazifistische Gesellschaft angegriffen wird, dann hat sie das Recht sich zu verteidigen und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese Gesellschaft auch weiterhin so bestehen bleibt, was paradoxerweise auch Waffengewalt mit einschließt, sofern der Agressor ebenfalls auf dieser Ebene agiert. Das ist nicht ganz "orthodox" pazifistisch, aber für jeden verständlich. Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen? Selbst Pazifisten verstehen das. Und an der Stelle frage ich mich dann, ob denn überhaupt einer von euch Pazifist ist, wenn solches Zeug rausgehauen wird...werden da Vorurteile gegen Pazifisten gehegt oder will da eigentlich nur was gegen Pazifisten gehabt werden? Seid ehrlich! Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen? Tss...Unsinn, das Beispiel, oder? Wiedergebe deinen Link da gerne nochmal...da steht nichts davon, dass wir gegen alles "Autoritäre", wie etwa Kindergärtnerinnen, Staat etc. wären...naja... wie auch immer...zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut). Wieso das in Abrede stellen wollen? Du meinst es müsse beides geschehen können? Krieg und Verhandlungen gleichzeitig also? Sry, aber nope...Verhandeln außschließlich sollte sein...Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden...ist, wie wenn du bei deiner Scheidung deiner Frau ins Gesicht schlagen würdest und dann noch meinst, dass das ein legitimes Mittel wäre deinen Standpunkt deutlich zu machen.--Eddgel (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Deinen Vergleich am Schluss halte ich für polemisch. Ich hab 37.49.17.111 eher so verstanden, dass er „gleichzeitig einen Verteidigungskrieg führen und verhandeln“ meint. Also um in deinem Bild zu bleiben: Zu erst müsste dich die Frau mal in die Eier getreten haben.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- 37.49.17.111, was meinst du dazu?...Verteidigungskrieg führen und verhandeln...ist das deiner Meinung nach ein Ansinnen der Angegriffenen?--Eddgel (Diskussion) 23:03, 14. Mai 2022 (CEST)
- Eigentlich wollte ich nur darstellen, was ich an der Argumentation der Radikalpazifisten, aber auch an deiner eigenen, moderateren Argumentation für fehlerhaft halte, nicht unbedingt irgendwelche Konkurrenzthesen aufstellen. Ich habe tatsächlich das Gefühl, du hast mich irgendwie missverstanden, oder jedenfalls liegt die Interpretation der 2003er-IP deutlich näher an meiner Intention. "Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso." Ja, deshalb sollte Putin nicht triumphieren. "Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen?" Ja, worin? Insoweit sind wir uns doch einig. "Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen?" Nein, aber es sind Beispiele, bei denen ein schwächerer Guter gegen einen stärkeren Bösen Unterstützung benötigt. Ich habe nie behauptet, dass die Ablehnung derartiger Institutionen in der Definition des Pazifismus enthalten sei. Aber Konfliktvermeidung um jeden Preis (selbst den des Untergangs des Guten) bei gleichzeitiger Ablehnung der handfesten Unterstützung des schwächeren Guten gegen einen bösartigen Aggressor sind Ideen, die man, wenn man sie auf den Krieg anwendet, durchaus auch auf die anderen beiden Fälle anwenden kann. Solches Appeasement kann gutgehen, aber es muss eben durch Stärke (der Armee, der Polizei, der Kindergärtnerin als Autorität) ergänzt sein. Sonst haben die Aggressiven, die ja eher Hirnstrukturen aus der Frühzeit der Menschheitsgeschichte aufweisen, keinen Respekt. Wenn z.B. die durchsetzungskräftigen USA einen Schurkenstaat zu Verhandlungen zwingen wollen, werden sie wohl eher Erfolg haben, als wenn die Regierung von Gambia das gleiche versucht. Das hängt eng auch mit ihrer militärischen Stärke zusammen, nicht nur mit der wirtschaftlichen. Sieht man ja auch an Nordkorea. Der dicke Kim wird auch bloß ernstgenommen, weil er mit Atomwaffen spielt. "zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut)." Zum Verhandeln gehören immer zwei. Wenn der Aggressor (kaschiert durch offensichtlich unerfüllbare Forderungen) de facto nicht verhandeln, sondern lieber erobern will und ihn Worte nicht vom Weiterbomben abhalten, dann muss man ihm eine blutige Nase und notfalls auch mehr verpassen, denn das ist dann offensichtlich die einzige Sprache, auf die er noch reagiert. Man darf aber trotzdem gleichzeitig mit ihm reden. "Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden" Von wem denn "zugelassen"? Gibt es da eine den Staaten übergeordnete Autorität? (Ja, theoretisch die UNO, aber mangels eigener Waffen und wegen Vetomächten Russland und China in der Praxis nicht.) Der Aggressor führt gerade Krieg, und es ist ihm schnurzegal, ob zulässig oder unzulässig, ob mit oder ohne Verhandlungen. Zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen kann er nur gezwungen werden, wenn die erwarteten Verluste durch eine Kriegsfortsetzung für ihn die erwarteten Gewinne übersteigen. --37.49.17.111 03:27, 15. Mai 2022 (CEST)
- Da stimmen wir großteils grob überein. Beim Kindergärtnerinnen-Beispiel hab ich nun auch verstanden, was du meinst^^ (Guter/Böser gibt es aber nicht...vielleicht wollte das "gute Kind" das "böse Kind" nicht mitspielen lassen, was letzteres Kind so gemein fand, dass es sich nicht anders zu helfen wusste, als zu hauen). Zu den Frühmenschen: Die waren wohl nicht schlimmer als wir. Höhere Intelligenz führt nicht automatisch zu weniger Agressionen. Das kann auch umgekehrt sein, was sich ja an den Tieren sieht, die solche Dinge, wie wir sie tun, nicht machen. Agressionen können daneben auch quasi "anerzogen" werden (schlechte Kindheit, es geht einem gerade schlecht usw.), aber egal. Zum "Zulassen": Sie lassen es sich selbst zu. Vielleicht sollte immer je nach Situation differenziert werden. Generell also sind Verhandlungen immer besser als Krieg zu führen, klar (das meinte ich) und generell würde es bedeuten, dass wenn die Leute Krieg miteinander führen und gleichzeitig verhandeln, sie dann (körperliche) Gewalt als Verhandlungsmittel nutzen, was falsch ist. Da haben die Pazifisten schon recht. Im Falle der Ukraine wurde halt vom "Generellen" abgewichen. Es wurde Krieg gewählt und es wird gleichzeitig mehr oder weniger "verhandelt", jo.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deinen Vergleich am Schluss halte ich für polemisch. Ich hab 37.49.17.111 eher so verstanden, dass er „gleichzeitig einen Verteidigungskrieg führen und verhandeln“ meint. Also um in deinem Bild zu bleiben: Zu erst müsste dich die Frau mal in die Eier getreten haben.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso. Das wäre dann wohl die noch traurigere Wahrheit^^. Und doch, ich meine, wenn eine (angenommene) pazifistische Gesellschaft angegriffen wird, dann hat sie das Recht sich zu verteidigen und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese Gesellschaft auch weiterhin so bestehen bleibt, was paradoxerweise auch Waffengewalt mit einschließt, sofern der Agressor ebenfalls auf dieser Ebene agiert. Das ist nicht ganz "orthodox" pazifistisch, aber für jeden verständlich. Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen? Selbst Pazifisten verstehen das. Und an der Stelle frage ich mich dann, ob denn überhaupt einer von euch Pazifist ist, wenn solches Zeug rausgehauen wird...werden da Vorurteile gegen Pazifisten gehegt oder will da eigentlich nur was gegen Pazifisten gehabt werden? Seid ehrlich! Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen? Tss...Unsinn, das Beispiel, oder? Wiedergebe deinen Link da gerne nochmal...da steht nichts davon, dass wir gegen alles "Autoritäre", wie etwa Kindergärtnerinnen, Staat etc. wären...naja... wie auch immer...zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut). Wieso das in Abrede stellen wollen? Du meinst es müsse beides geschehen können? Krieg und Verhandlungen gleichzeitig also? Sry, aber nope...Verhandeln außschließlich sollte sein...Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden...ist, wie wenn du bei deiner Scheidung deiner Frau ins Gesicht schlagen würdest und dann noch meinst, dass das ein legitimes Mittel wäre deinen Standpunkt deutlich zu machen.--Eddgel (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Laut der Einleitung zum Artikel Pazifismus ist er eine "Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt". D.h. man kann in puncto Krieg nicht nur ab und zu pazifistisch sein, wenn man der Definition genügen will. Und da frage ich mich dann schon, ob solche Leute auch für die Abschaffung der Polizei und der Kindergärtnerinnen sind, weil diese ja auch gelegentlich Dinge gegen den Willen der Aggressiven und zu Gunsten der Schwachen durchsetzen müssen. "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." ([15]) Und wenn der Friedlichere immer nachgibt, begründet das die Weltherrschaft der Gewalt. "Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot!" Kann man so allgemein nicht sagen. Z.B. der Sechs-Tage-Krieg als klassischer Präventivkrieg war bestimmt gesünder für Israel, als es ein Abwarten gewesen wäre. "Verhandlungen sind also immer besser." Dieser Satz scheint anzunehmen, dass man nur das eine oder das andere könne und sich deshalb zwischen beidem entscheiden müsse. Man kann aber Krieg führen und verhandeln. --37.49.17.111 18:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot! So what? Verhandlungen sind also immer besser. Die pazifistische Stimme der Gesellschaft ist, neben anderen, überaus wichtig. In Frieden leben wollen schließlich alle...die Pazifisten verkörpern also absolut korrekt das, was wir allesamt wollen. Es gibt aber andere, die sich einen Dreck um friedliches Miteinander scheren....und das ist das Problem, weswegen ab und dann vom pazifistischen Pfad abgeschritten werden muss. Btw. könnten sich Andersmeinende genauso als Sesselfurzer bezeichnen lassen. Und auch die sterben und nehmen ihre Meinung mit ins Grab. Das ist kein Argument.--Eddgel (Diskussion) 17:59, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nix Wert würde ich nicht meinen. Immerhin wurde die Welt ja zu der Zeit, zu der du gelebt hast, minimal nach deinen Werten geprägt, weil du sie während deiner Lebenszeit hattest und deinen Kindern konntest du sie ja vielleicht auch vermitteln.--Eddgel (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2022 (CEST)
- Weil du mitsamt deinen Vorstellungen irgendwann von dieser Welt verschwindest. Und damit ist dein "Wert", also deine Lebensvorstellung weg und somit nix wert. --Wurgl (Diskussion) 15:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wieso? Wir leben doch auch für uns und nicht nur für unsere Nachkommen.--Eddgel (Diskussion) 15:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wann werden denn moralische Ideale, wie z. B. Pazifismus, Glaube an das Recht des Individuums und freie Diskussion, unangenehm? Doch nur dann, wenn sie auf opportunistische Weise von Leuten missbraucht und in ihr Gegenteil verkehrt werden, die diese Werte überhaupt nicht teilen. Wenn also der Kriegstreiber fordert, dass der Pazifist friedlich bleibe, der Diktator fordert, dass ihm als Person gehuldigt werde, der Zensor fordert, dass er frei reden dürfe, etc. Gewissenlose Menschen wünschen sich immer, dass Leute mit Gewissen auch Deppen seien, die sich verarschen lassen. --Geoz (Diskussion) 16:50, 14. Mai 2022 (CEST)
- +1
Erinnert mich hier alles an die perverse Fragestellung aus Zeiten der Wehrdienstverweigerung, der sogenannten "Gewissensprüfung"... Wenn ein Mensch sich in die Ecke gedrängt fühlt, ist er dem Tier, welches er mal war, halt wieder etwas näher, so what?Was muß man für ein (Unemp) A.... (thischer Mensch) sein um ihm daraus einen Strick drehem zu wollen?Halte solche Verdrehen der Motivationen für wenig scharfsinnig, das ist hinterhältig.Den Zusammenhang mit Armut und Sesselpfurzerei kann ich hier nur darin sehen dass solche Schlußfolgerungen geistig arm sind und der Ersteller an geistig verirrten Winden darbt.Noch ein friedliches Wochenende!^^ -Ani--46.114.156.13 19:06, 14. Mai 2022 (CEST)
- +1
"Moralische Ideale"? Was soll das denn sein? Wikipedia leitet zurecht ein "...faktische Handlungsmuster...[zu] gegenwärtig geltenden Werte, Normen und Tugenden..." Das ist doch das verlogene an Moral. Der menschliche Geist denkt über "universelle/immer geltende menschliche Werte" (bspw. "dann halte auch die andere Wange hin", Gleichheit/Freiheit/Brüderlichkeit/Solidarität/Kooperation). Bisher nannte ich das Ethik (sieht nach dem Lesen des Wikipedia Artikels anders aus...?)--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sind halt "moralische Ideale"...es wäre also schön, wenn sich die Leute immer so und so verhalten würden, aber klar, sie schaffen es halt leider nicht immer.--Eddgel (Diskussion) 14:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Ausgangsfrage war ja, welchen Wert es hat, Werte zu haben, wenn man sie nur dann hervorholt wenn man sie nicht braucht.
- Wenn jemand zum Beispiel sagt,er sei Vegetarier, aber dann doch Fleisch isst mit der Aussage, er esse ja weniger Fleisch. Vegetarier zu sein bedeutet aber nicht weniger, sondern gar kein Fleisch. Ein echter Vegetarier müsste vollständig verzichten. Es scheint aber irgendwie in Mode zu sein, sich als Vegi zu outen und deshalb gibt es jetzt eben Vegetarier, die Fleisch essen.
- Wobei solche Worte wie Pazifist vielleicht echt noch mehrdeutig sind und entweder vollständige Gewaltlosigkeit bedeuten oder nur Ächtung des Krieges.
- Es ist vermutlich der Unterschied, ob man eine Haltung als gemeinsame Ziel- oder Wertvorstellung sieht oder als Verhaltenscodex. --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ist ja auch so, dass wir die ganze Zeit von der pazifistisch angehauchten Gesellschaft profitiert haben und noch tun. Diese Werte waren also stets wichtig und nie nutzlos. Hätten wir sie nicht gehabt, dann sähe es heutzutage wahrscheinlich nicht so rosig aus hier. Wenn Extremfälle auftauchen, dann muss sich natürlich ein bisschen angepasst werden, das ist völlig natürlich. Macht also alles Sinn.--Eddgel (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, wie oben schon festgestellt, ist der Pazifismus im eigentlichen Sinn selbst schon ein Extremfall. Der kann überhaupt bloß sinnvoll eingesetzt werden, wenn er nicht durchgehalten wird und andere (selbstverständlich coronafrei) nur an"haucht". --37.49.17.111 23:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ist ja auch so, dass wir die ganze Zeit von der pazifistisch angehauchten Gesellschaft profitiert haben und noch tun. Diese Werte waren also stets wichtig und nie nutzlos. Hätten wir sie nicht gehabt, dann sähe es heutzutage wahrscheinlich nicht so rosig aus hier. Wenn Extremfälle auftauchen, dann muss sich natürlich ein bisschen angepasst werden, das ist völlig natürlich. Macht also alles Sinn.--Eddgel (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2022 (CEST)
Meinung zum Eurovision Song Contest
Die Ukraine hat nur gewonnen, weil dort ja gerade Krieg herrscht und die Leute nur aus Solidarität für die abgestimmt haben. Mit Sicherheit nicht unverdient, aber so toll war deren Lied auch nicht, dass ein Sieg verdient gewesen wäre. Einen ESC hätte man mit unserem Song auch nicht gewonnen, aber er war auch nicht so schlecht, dass man den letzten Platz und gerade mal 6 Punkte verdient hätte. Da sieht man mal wieder den Stellenwert, den Deutschland in Europa hat: niemand mag uns, aber unser Geld wollen sie alle. Ich wäre dafür, dass wir zukünftig nicht mehr dort teilnehmen oder dieser politisch verseuchte und unseriöse Wettbewerb ganz abgesetzt wird. Ich habe mir das immer gerne angeschaut, ab sofort ist das aber vorbei. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 11:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hab mir diesen Wettbwerb noch nie gern angesehen, vor allem nicht gern angehört; und Geld verdirbt den Charakter. Besser man trennt sich freiwillig davon.^^ -Ani--46.114.159.77 11:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die deutsche Statistik sieht besser aus als ich dachte und hat vermutlich nichts mit "unserem" Ansehen zu tun. Da müssten sich andere Teilnehmerländer eher beleidigt zurückziehen. Ein paar Siege und gute Platzierungen aus Deutschland gab es durchaus. Aus Deutschland kamen aber häufig hierzulande völlig unbekannte und schlechte Teilnehmer, weswegen ich mir das bis auf eine Ausnahme nie angetan habe. Vor allem dann, wenn Ralph Siegel seine Finger im Spiel hatte, ging das fast sicher in die Hose. Der hat meist langweiligen Schlagermist ins Rennen geschickt. Kaum macht ein Clown wie Guildo Horn oder ein talentierter Quirl wie Lena Meyer-Landrut mit, sieht das gleich ganz anders aus. Bei beiden hatte Stefan Raab seine Finger im Spiel. Ich dachte bislang, dass das Ralph-Siegel-Monopol damit ein Ende gehabt hätte. Aber der hat ja noch bis 2017 seine Schäfchen zum Schlachthof geschickt. Erschreckend! --31.212.217.203 12:09, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Fluch der Big 5 existiert auch, wenn UK heuer mal das Gegenteil beweist. von den 40 Teilnehmerländern nahmen 35 an den Halbfinals teil, für die Zuschauer in diesen Ländern läuft der Grand Prix schon seit Dienstag und zwar ohne die Länder, die sich ihren Finalplatz gekauft haben. --Ailura (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Mit „Wer hat den besten Song, Sänger und Performance“ hat dieser Wettbewerb ja schon länger nichts mehr zu tun. Die osteuropäischen und die baltischen Staaten schieben sich die Punkte sowieso nur gegenseitig zu, war schon immer so, und mit wenigen Ausnahmen landete Deutschland in den letzten 10 Jahren nur auf den hinteren Plätzen. Mal zu Recht, mal weniger. Auffällig ist auch, dass die dämlichsten Lieder oft weit vorne landen. Wird echt Zeit, dass das so langsam mal abgesetzt wird. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht haben die Osteuropäer oft einfach ähnliche musikalische Geschmäcker, soll ja vorkommen bei geografisch benachbarten Ländern. Siehe dazu den von 2011 stammenden Blog-Beitrag [16] von Stefan Niggemeier. --37.49.17.111 13:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Mit „Wer hat den besten Song, Sänger und Performance“ hat dieser Wettbewerb ja schon länger nichts mehr zu tun. Die osteuropäischen und die baltischen Staaten schieben sich die Punkte sowieso nur gegenseitig zu, war schon immer so, und mit wenigen Ausnahmen landete Deutschland in den letzten 10 Jahren nur auf den hinteren Plätzen. Mal zu Recht, mal weniger. Auffällig ist auch, dass die dämlichsten Lieder oft weit vorne landen. Wird echt Zeit, dass das so langsam mal abgesetzt wird. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- SWR4 schreibt: "Insgesamt 25 Teilnahmen am Eurovision Song Contest zählen zu seiner Bilanz, acht Mal kam er unter die ersten vier und er ist der einzige deutsche Komponist, der diesen Grand Prix gewonnen hat." Von "Fast-sicher-in-die-Hose-Gehen" kann also nicht die Rede sein. Er hat sich ja auch immerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt. Von den 25 Teilnahmen waren 14 für Deutschland, dabei die Plätze 15, 4, 2, 2, 1, 2, 14, 9, 16, 3, 18, 3, 21, 12. Nicht schlecht, scheint mir. --37.49.17.111 13:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dass er sich immmerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt hat, war mir immer suspekt. Die Kritik zu den seltsamen Teilnehmern hab ich mir nicht ausgedacht. Das war in den Medien präsent. Es gab jeweils vor den ESCs genug interessante Songs und Interpreten in den Charts, die eine Teilnahme viel eher verdient hätten. Die kamen aber erst gar nicht in die Vorauswahl. Der erste Platz von Nicole mit dem Friedenslied mitten im kalten Krieg und drei Wochen nach Beginn des Falklandkriegs wunderte mich nicht. Das war damals auch ein politisches Statement und das wurde breit belohnt. Musikalisch mag ich das nicht beurteilen. Ein Indiz, dass die (meisten) Platzierungen wohl auch etwas mit Qualität zu tun haben könnten, sehe ich in den vielen Siegen Irlands. Da hat Musik einen ganz anderen Stellenwert. Hierzulande sind Musiker etwas Besonderes, dort macht fast Jeder in irgend einer Form selbst Musik. (der Editor spinnt!) --31.212.217.203 14:21, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nachtrag: Die mutlose (Vor-)Auswahl von langweiligen Interpreten aus Deutschland schlug sich regelmäßig in hinteren Plätzen nieder. In den 1980ern kam nie ein Interpret der NDW auch nur in die Vorauswahl. Wie genau diese Vorauswahl gesteuert wurde, hab ich nie verstanden. Mit dem jeweils aktuellen Musikgeschmack und den Charts hatte das jedenfalls nichts zu tun. Mit einer Nena, die ja auch internationale Erfolge hatte, wäre damals womöglich mehr als der Zufallstreffer 1982 drin gewesen. 25 Jahre vor Lena. --31.212.217.203 14:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mehrfach gehört, dass sich etablierte Künstler (zumindest in den 80ern und 90ern) nicht dem Risiko aussetzen wollten, einen Karriereknick durch ein schlechtes Abschneiden beim Wettbewerb zu riskieren. --Carlos-X 15:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Verständlich, denn der ESC hatte vorher schon einen schlechten Ruf, jedenfalls in Deutschland. Wie es in den anderen Ländern war/ist, weiß ich nicht. --31.212.217.203 17:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Udo Jürgens hat die ESC-Teilnahme jedenfalls net geschadet. Aber der war ja auch kein Deutscher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:24, 16. Mai 2022 (CEST)
- Verständlich, denn der ESC hatte vorher schon einen schlechten Ruf, jedenfalls in Deutschland. Wie es in den anderen Ländern war/ist, weiß ich nicht. --31.212.217.203 17:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mehrfach gehört, dass sich etablierte Künstler (zumindest in den 80ern und 90ern) nicht dem Risiko aussetzen wollten, einen Karriereknick durch ein schlechtes Abschneiden beim Wettbewerb zu riskieren. --Carlos-X 15:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nachtrag: Die mutlose (Vor-)Auswahl von langweiligen Interpreten aus Deutschland schlug sich regelmäßig in hinteren Plätzen nieder. In den 1980ern kam nie ein Interpret der NDW auch nur in die Vorauswahl. Wie genau diese Vorauswahl gesteuert wurde, hab ich nie verstanden. Mit dem jeweils aktuellen Musikgeschmack und den Charts hatte das jedenfalls nichts zu tun. Mit einer Nena, die ja auch internationale Erfolge hatte, wäre damals womöglich mehr als der Zufallstreffer 1982 drin gewesen. 25 Jahre vor Lena. --31.212.217.203 14:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dass er sich immmerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt hat, war mir immer suspekt. Die Kritik zu den seltsamen Teilnehmern hab ich mir nicht ausgedacht. Das war in den Medien präsent. Es gab jeweils vor den ESCs genug interessante Songs und Interpreten in den Charts, die eine Teilnahme viel eher verdient hätten. Die kamen aber erst gar nicht in die Vorauswahl. Der erste Platz von Nicole mit dem Friedenslied mitten im kalten Krieg und drei Wochen nach Beginn des Falklandkriegs wunderte mich nicht. Das war damals auch ein politisches Statement und das wurde breit belohnt. Musikalisch mag ich das nicht beurteilen. Ein Indiz, dass die (meisten) Platzierungen wohl auch etwas mit Qualität zu tun haben könnten, sehe ich in den vielen Siegen Irlands. Da hat Musik einen ganz anderen Stellenwert. Hierzulande sind Musiker etwas Besonderes, dort macht fast Jeder in irgend einer Form selbst Musik. (der Editor spinnt!) --31.212.217.203 14:21, 15. Mai 2022 (CEST)
- Musik ist natürlich auch Geschmackssache, dass ich meinen Geschmack nicht auf die Allgemeinheit übertragen kann, ist mir ebenfalls völlig bewusst. Um ein persönliches Beispiel zu nennen, als 2018 Israel gewonnen hat, dieses Lied und den Auftritt fand ich einfach nur schrecklich. Dass der Beitrag der Ukraine schlecht war, hab ich auch nicht geschrieben, hätte für mich nur nicht für einen Sieg gereicht. Die hätten genauso gut einen Hund, der eine Waschmaschine anbellt hinschicken können und sie hätten gewonnen. Sorry, bei aller Solidarität, mir tut es auch sehr Leid, was unseren Mitmenschen in der Ukraine gerade widerfährt, aber Politisches hat in einer solchen Sendung nichts zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- Doch. Vieles, was nicht gut läuft, liegt daran, dass Politik an zu vielen Stellen vermeintlich "nichts zu suchen" hat. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 16. Mai 2022 (CEST)
- Der Fluch der Big 5 existiert auch, wenn UK heuer mal das Gegenteil beweist. von den 40 Teilnehmerländern nahmen 35 an den Halbfinals teil, für die Zuschauer in diesen Ländern läuft der Grand Prix schon seit Dienstag und zwar ohne die Länder, die sich ihren Finalplatz gekauft haben. --Ailura (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sum'ne Vilo, Olivenmus (rückwärts gelesen), hat 'n bissel 🎤 Musik schon im Benutzernamen. Ich stimme Dir voll zu. Wir sollten den €VisionSC uns mal rückwärts anhören, vielleicht kommt dann ja ein Lied raus...redo? Gruß vom Blauen Bock 💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 12:58, 15. Mai 2022 (CEST))
- Welche "dämlichsten" Lieder meinst du? Und ich fand die Ukraine dieses Jahr durchaus gut (wie Italien letztes Jahr übrigens auch), es bleibt nur die Frage, wie sich das denn mit dem nächsten Wettbewerb gestaltet. Die Lieder, die ich hören konnte, fand ich eigentlich ganz in Ordnung und es ist ein schönes Spektakel. Der vom Publikum (auch in Deutschland) auf den zweiten Platz gewählte Moldauer Beitrag war übrigens auch gut, und durchaus politisch, beschreibt er doch letztlich die Zusammengehörigkeit der Rumänen auf beiden Seiten der (vom Russen gezogenen) Grenze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:23, 15. Mai 2022 (CEST)
- Aber Zdob și Zdub (ja auch 2005 schon mal dabei, da sogar insgesamt noch einen Platz besser, 6.) waren zu Vor-ESC-Zeiten noch viel interessanter (z.B. 1996, Hardcore Moldovenesc, und ich mochte dieses Cover eines russischen/sowjetischen Songs, Original der Kultband Kino, 1986)... Frage mich, wieso sich das eigentlich schon bekannte Bands wie The Rasmus sowas eigentlich antun (nicht ganz meine Musik, aber nicht schlecht). Hat "Karriere wieder Schwung bringen"/Comeback via ESC je funktioniert? Die können da nur verlieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:38, 15. Mai 2022 (CEST)
Erstaunlich fand ich 12 Punkte von Kroatien für Serbien. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich auch. Aber der Kommentator sprach nur vom "Nachbarn". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Immerhin hat Deutschland mehr Punkte als Russland, wenn auch nur ganz knapp. --Wurgl (Diskussion) 13:52, 15. Mai 2022 (CEST)
- In Kroatien leben genug Serben. Hätte Russland teilgenommen, dann hätte es sicher 12 Punkte aus der Ukraine bekommen. --Carlos-X 14:47, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das wage ich zu bezweifeln oder zumindest anzuzweifeln. Meines Wissens sind selbst viele tendenziell russischsprachige Einwohner der Ukraine mit Verwandten in Russland entsetzt über und in Furcht versetzt durch das aktuelle Geschehen und die putintreue Haltung vieler Russländer. Zu Kroatien: Ich dachte, die Zahl der Serben dort sei bzw. wäre infolge des Kroatienkrieges stark gesunken, die wären fast alle nach Serbien oder in die Republika Srpska gegangen. Zumal 12 Punkte von der Jury nachgewiesen sind, was mit der Anzahl der Serben in Kroatien eher wenig zu tun haben dürfte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:43, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nicht sicher. 2015 war das so, aber 2014 und 2021 gab es nur jeweils 4 Punkte. In den anderen Jahren seither gab es die Situation nicht (entweder RU oder UA nicht dabei, oder nicht imFinale). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:31, 15. Mai 2022 (CEST)
In der Vergangenheit hatte ich immer das Gefühl, dass die Völkerfreundschaften zwar einen großen Einfluss darauf hatten, wer letzter wurde, aber nur einen geringen auf den Siegertitel. Aus "sportlicher" Sicht macht es natürlich keinen Spaß, wenn der Gewinner wie dieses Jahr schon vorher feststeht und unabhängig vom Song ist. Wer mehr an den politischen Botschaften interessiert ist oder sich einfach nur ein paar neue Songs anhören will, für den war das wahrscheinlich ein guter Abend. Ich bin gespannt, ob die Ukraine jetzt zum Dauersieger wird. --Carlos-X 14:55, 15. Mai 2022 (CEST)
- Bevor da irgendwer was von "Manipulation" und "Kungelei" murmelt, es war (wie auch letztes Jahr schon) das Volk, das diese Entscheidung traf, bei den Jurys schnitt die Ukraine zwar auch recht gut ab, aber war nicht vorne, zumal ich das Lied aber auch gut fand. Eigene Sprache, mit Folk-Elementen (so klingt Hip-Hop mal nach wirklicher Musik, SCNR), das war jetzt nicht unverdient. Allerdings frage ich mich schon, was nächstes Jahr sein wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 15. Mai 2022 (CEST)
- Erstaunlicherweise wurden aber sechs (!) Jurys ausgeschlossen und durch Phantasiestimmen ersetzt. Als ich die Meldung zuerst irgendwo beläufig gelesen habe, dachte ich, dass es um die Zuschauer-Votings geht (Online-Manipulation oder Telefon-Automaten), aber es betrifft tatsächlich die Experten-Jurys. Ich bin gespannt, was da noch rauskommt und was da auffällig gewesen ist. Hatten die etwas alle Deutschland 12 Punkte gegeben :-) --88.64.169.244 16:50, 15. Mai 2022 (CEST)
- Bevor da irgendwer was von "Manipulation" und "Kungelei" murmelt, es war (wie auch letztes Jahr schon) das Volk, das diese Entscheidung traf, bei den Jurys schnitt die Ukraine zwar auch recht gut ab, aber war nicht vorne, zumal ich das Lied aber auch gut fand. Eigene Sprache, mit Folk-Elementen (so klingt Hip-Hop mal nach wirklicher Musik, SCNR), das war jetzt nicht unverdient. Allerdings frage ich mich schon, was nächstes Jahr sein wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 15. Mai 2022 (CEST)
Ich finde es sehr interessant, dass beispielsweise bei Twitter gerne und viel davon gesprochen wird, dass ein gewisses Land nicht beliebt ist und deswegen wenig oder gar keine Punkte bekommen hat. Wenn es aber doch ein Ranking über die Beliebtheit ist, könnte man sich doch die Show mit Gesang vor der Abstimmung einfach sparen, oder liege ich da falsch? Voreifelaner (Diskussion) 20:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nur seit wann mag irgendwer UK?? --Ailura (Diskussion) 20:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das wäre die zweite, ebenso philosophische Frage, die in diesem Zusammenhang zu klären wäre. --Voreifelaner (Diskussion) 20:16, 15. Mai 2022 (CEST)
- Seit Voltaire, sagt unser Artikel Anglophilie ;-) (und ja, ich weiß, dass man England und UK nicht gleichsetzten soll) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Anscheinend mag die wohl auch niemand, da sie regelmäßig ganz hinten landen. Den Song fand ich diesmal aber sehr gut und hätte meiner Meinung nach gewinnen sollen. Es scheint wohl Länder zu geben, die können dort singen was sie wollen und machen trotzdem gut Punkte, dazu gehörte diesmal die Ukraine, die selbst mit „Happy Birthday“ gewonnen hätten. Und andere können singen was sie wollen und landen regelmäßig hinten in der Rangliste. Bei diesen muss der Song einschlagen wie eine Bombe, um gewinnen zu können. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:29, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich wundere mich auch schon länger über das regelmäßig sehr schlechte Abschneiden von Deutschland trotz halbwegs passabler Lieder. Die Erklärung liegt nahe, dass Deutschland halt in Europa unbeliebt ist. Dem widerspricht hingegen der Sieg von Lena Meyer-Landrut mit Satellite (Lied). Lena muß ja wohl irgendein "gewisses Etwas" gehabt haben, das die vermutete Unbeliebtheit Deutschlands komplett überkompensierte. Offenbar kann aber niemand dieses "gewisse Etwas" genau beschreiben oder gar kopieren. --Doc Schneyder Disk. 20:41, 15. Mai 2022 (CEST)
- 2017 war Deutschland weltweit am beliebtesten. Würde mich wundern, wenn es heutzutage europa- und australienweit das glatte Gegenteil wäre. --37.49.17.111 20:59, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutsche sagen also, dass Deutschland 2017 das beliebteste Land war… sehr repräsentativ. Dass Deutschland eher unbeliebt ist, dürfte wohl an einem gewissen Adolf Hitler liegen. Das ist aber jetzt schon ewig her und sollte endlich mal aus der Welt verschwinden. In den nächsten Jahren müsste man mal beobachten, wie Russland dort abschneidet. Wenn schlecht, dürfte sich die Theorie bestätigen, dass „Kriegstreiber-Länder“ einfach langfristig unbeliebt sind. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das sagen nicht nur "Deutsche", sondern das sagten Befragte aus 20 verschiedenen Ländern. Galt übrigens auch noch 2020. Mag sein, dass die Untersuchungsmethode wissenschaftlich nicht ganz einwandfrei ist, aber generell ist Deutschland schon eher beliebt als unbeliebt, siehe z.B. den Platz 1 bei der BBC 2013. --37.49.17.111 21:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Könnte sein, dass ESC-Anrufer nicht so wirklich repräsentative Bevölkerungsquerschnitte sind. --Ailura (Diskussion) 21:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das könnte stimmen, ich kenne auch keinen persönlich, auch wenn ich mir immer wieder mal vorgenommen habe, einmal den ganzen Abend zu gucken und dann abzustimmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Könnte sein, dass ESC-Anrufer nicht so wirklich repräsentative Bevölkerungsquerschnitte sind. --Ailura (Diskussion) 21:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland ist weltweit extrem beliebt, das merkt man beim Reisen enorm. In Europa gibt es parallel dazu aber auch andere Gefühle. Deutschland ist wirtschaftlich in Europa die klare Nummer 1, war politisch unter Merkel eines der einflussreichsten Länder, da müssen die nicht auch noch den ESC gewinnen. Außerdem gibt es einen gewissen Bias. Dass man als Deutscher den von einer deutschen Jury oder dem deutschen Publikum ausgewählten Beitrag meistens nicht so ganz furchtbar findet, erscheint mir plausibel. --Carlos-X 21:47, 15. Mai 2022 (CEST)
- Du als Deutscher bist nicht beliebt, dein Geld ist es, was dich beliebt macht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Denkt man immer, stimmt aber nicht. --Carlos-X 22:06, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich merke es ja selbst im Urlaub, außerhalb der Ferienanlagen hat man bisher immer versucht, mich abzuziehen. Da ich aber schlau genug bin das zu begreifen, funktioniert das bei mir nicht, aber es gibt genug Dumme die darauf anspringen. Unsere Regierung schickt überall unsere Kohle hin. Warum wollen gefühlt alle Flüchtlinge nach Deutschland? Und jetzt nochmal die Frage, warum ist Deutschland wohl so „beliebt“? Wir scheinen uns unser Ansehen einfach zu erkaufen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:05, 15. Mai 2022 (CEST)
- Hahaha Ferienanlage. Wer sich das (offenbar) freiwillig antut... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Du als Deutscher bist nicht beliebt, dein Geld ist es, was dich beliebt macht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das sagen nicht nur "Deutsche", sondern das sagten Befragte aus 20 verschiedenen Ländern. Galt übrigens auch noch 2020. Mag sein, dass die Untersuchungsmethode wissenschaftlich nicht ganz einwandfrei ist, aber generell ist Deutschland schon eher beliebt als unbeliebt, siehe z.B. den Platz 1 bei der BBC 2013. --37.49.17.111 21:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutsche sagen also, dass Deutschland 2017 das beliebteste Land war… sehr repräsentativ. Dass Deutschland eher unbeliebt ist, dürfte wohl an einem gewissen Adolf Hitler liegen. Das ist aber jetzt schon ewig her und sollte endlich mal aus der Welt verschwinden. In den nächsten Jahren müsste man mal beobachten, wie Russland dort abschneidet. Wenn schlecht, dürfte sich die Theorie bestätigen, dass „Kriegstreiber-Länder“ einfach langfristig unbeliebt sind. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- 2017 war Deutschland weltweit am beliebtesten. Würde mich wundern, wenn es heutzutage europa- und australienweit das glatte Gegenteil wäre. --37.49.17.111 20:59, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich wundere mich auch schon länger über das regelmäßig sehr schlechte Abschneiden von Deutschland trotz halbwegs passabler Lieder. Die Erklärung liegt nahe, dass Deutschland halt in Europa unbeliebt ist. Dem widerspricht hingegen der Sieg von Lena Meyer-Landrut mit Satellite (Lied). Lena muß ja wohl irgendein "gewisses Etwas" gehabt haben, das die vermutete Unbeliebtheit Deutschlands komplett überkompensierte. Offenbar kann aber niemand dieses "gewisse Etwas" genau beschreiben oder gar kopieren. --Doc Schneyder Disk. 20:41, 15. Mai 2022 (CEST)
- Anscheinend mag die wohl auch niemand, da sie regelmäßig ganz hinten landen. Den Song fand ich diesmal aber sehr gut und hätte meiner Meinung nach gewinnen sollen. Es scheint wohl Länder zu geben, die können dort singen was sie wollen und machen trotzdem gut Punkte, dazu gehörte diesmal die Ukraine, die selbst mit „Happy Birthday“ gewonnen hätten. Und andere können singen was sie wollen und landen regelmäßig hinten in der Rangliste. Bei diesen muss der Song einschlagen wie eine Bombe, um gewinnen zu können. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:29, 15. Mai 2022 (CEST)
Mein Beitrag sollte darauf hinweisen, dass der Sieg von Lena Meyer-Landrut die These widerlegt hat, dass die schlechten Platzierungen Deutschlands an dessen "Unbeliebtheit" liegen. --Doc Schneyder Disk. 23:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es liegt vielmehr am Können. Dieses Jahr wurde Deutschland von einem singenden Schweizer Baumaschinenmechaniker überrundet. --212.103.91.66 08:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Heute morgen hatte ich Erstkontakt mit dem Lied Stefania von den Ukrainern. Eindruck: Ja, warum denn nicht? Wenn es auf WDR 2 oder WDR 4 läuft, fällt es nicht gegenüber den anderen Beiträgen ab, die Melodie außerhalb des Hiphop-Teils bleibt positiv hängen. Das Lied Satellite von Lena war definitiv NICHT besser und hat's auch einmal auf den ersten Platz geschafft. --Blue 🔯 10:37, 16. Mai 2022 (CEST)
- Hatte mit dem ESC ehrlicherweise noch nie was am Hut; nicht wegen den deutschen Ergebnissen, sondern einfach generell. Geschmäcker sind halt verschieden, aber in den (sozialen) Medien wird ja nur das "Richtige" akzeptiert. Da lehne ich mich eher zurück und genieße beim Lesen der Zeitung Leberwurst und grünen Tee; ja, da war der Kaffee wieder in weiter Ferne. -- Kyrill (Diskussion) 10:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Heute morgen hatte ich Erstkontakt mit dem Lied Stefania von den Ukrainern. Eindruck: Ja, warum denn nicht? Wenn es auf WDR 2 oder WDR 4 läuft, fällt es nicht gegenüber den anderen Beiträgen ab, die Melodie außerhalb des Hiphop-Teils bleibt positiv hängen. Das Lied Satellite von Lena war definitiv NICHT besser und hat's auch einmal auf den ersten Platz geschafft. --Blue 🔯 10:37, 16. Mai 2022 (CEST)
- Lena ist ja eher so ein Gesamtkunstwerk. Wenn Mary Roos oder Andrea Berg Satellite gesungen hätten, wäre das bestimmt nicht Erster geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wird Zeit, dass Deutschland mal wieder gewinnt, aber bitte nicht mit Horrorenglisch wie bei "Zättälaid". Ich möchte nicht mehr jedes Jahr an diesen Albtraum erinnert werden. Ich muss seitdem abschalten, wenn ich das Grinsen von diesem Raab sehe. --MannMaus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2022 (CEST)
- Was hast du gegen Lena? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ihr "Englisch" war eine Zumutung. --MannMaus (Diskussion) 17:04, 17. Mai 2022 (CEST)
- Unwichtig. Das Englisch von *sämtlichen* jamaikanischen Reggae-Sängern ist *immer* eine Zumutung, oder David Bowies Deutsch hier auch. Aber so what? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht war ja ihr „Englisch“ das, was sie ausgemacht hat. Dass sie überhaupt gewonnen hat. Ich könnte jedenfalls immer noch laut mitsingen, wenn ich das Lied höre. So einen Song braucht Deutschland mal wieder. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Unwichtig. Das Englisch von *sämtlichen* jamaikanischen Reggae-Sängern ist *immer* eine Zumutung, oder David Bowies Deutsch hier auch. Aber so what? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ihr "Englisch" war eine Zumutung. --MannMaus (Diskussion) 17:04, 17. Mai 2022 (CEST)
- Was hast du gegen Lena? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wird Zeit, dass Deutschland mal wieder gewinnt, aber bitte nicht mit Horrorenglisch wie bei "Zättälaid". Ich möchte nicht mehr jedes Jahr an diesen Albtraum erinnert werden. Ich muss seitdem abschalten, wenn ich das Grinsen von diesem Raab sehe. --MannMaus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2022 (CEST)
- Lena ist ja eher so ein Gesamtkunstwerk. Wenn Mary Roos oder Andrea Berg Satellite gesungen hätten, wäre das bestimmt nicht Erster geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 16. Mai 2022 (CEST)
Hier ist der NRW-Landtagswahlthread 2022 (bitte nicht 5 andere aufmachen)
Ich habe gerade einen 37-jährigen, zweifach im Gesicht gepiercten Mann mit Schwerpunkten Sozialpolitik, Antifaschismus, Queerpolitk einer Partei gewählt, die gemeinsam gegen Sozialabbau, Lohndumping und Krieg, für Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Frieden ist. Auf den Wahlplakaten hatte er, glaube ich, keine Piercings, bzw. konnte ich das nicht so gut erkennen beim Vorbeirauschen im Auto. Naja. Was soll's. Gewählt ist gewählt. Ich habe es für die Verfassung getan. Todenhöfer stand auch auf dem Zettel, aber da war der Reiz des Neuen schon verweht für mich.--Blue 🔯 11:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wen bitte? Ich wollte eigentlich hier fragen, was oder wen ich wählen sollte. Eine kleine Partei, weil die auch Stimmen verdient haben, oder nicht doch eher eine große, so unsicher wie der Ausgang ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:26, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich war jetzt wählen (Ich habe jetzt gewählt) und frage mich schon, ob das so richtig war. Ich finde es bescheuert/blöd, dass wir hier kein Wahlsystem wie in der Schweiz haben, in dem (welchem) man seine Stimme praktisch aufteilen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Was die erste Frage betrifft: Nach der Wahl kann man immer sagen, richtig oder falsch, aber eigentlich gibt es keine eindeutige Lösung. Weiß noch wie es bei meiner ersten Wahl war und hätte mich heute vermutlich umentschieden, weil ich mittlerweile das Ergebnis kenne. Jedem das seine, Meinungen sind halt verschieden und das ist auch gut so. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, dass man nach eigenem Ermessen wählt; in meinem Bekanntenkreis hat jemand zeitweise nur das gewählt, was die ihm nächste Person wollte. Was die zweite Sache betrifft, ja so ein System hätte was; immerhin haben wir nicht das, was die Briten haben, was meiner Meinung nach mehr kontraproduktiv als die anderen ist. Vielleicht gibt es ja irgendwann die Möglichkeit das umzusetzen, wer weiß... --Kyrill1983 (Diskussion) 16:19, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich war jetzt wählen (Ich habe jetzt gewählt) und frage mich schon, ob das so richtig war. Ich finde es bescheuert/blöd, dass wir hier kein Wahlsystem wie in der Schweiz haben, in dem (welchem) man seine Stimme praktisch aufteilen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? 35 Prozent für die CDU? 27,5 Prozent für die SPD? Was ist das denn für ein Wahlergebnis?! Die Linken tauchen nicht einmal mehr einzeln auf. Gut, dass ich mich gegen diese Wahl entschieden habe. Na ja, vielleicht sind auch die vielen Grünenwähler und große Probleme der Umfrageergebnisse bzw. deren fehlerhaft agierender Schöpfer verantwortlich. Immerhin, die FDP schrumpft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:12, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die größte Überraschung ist für mich das Abschneiden der Linken. So sehr ich die Verluste der extremen Parteien rechts und links begrüße, so unverständlich ist es mir bei der Linken. In der aktuellen Situation hätte ich der Linken in NRW ein zweistelliges Ergebnis zugetraut. Wenn sie es unter solch günstigen Bedingungen nicht mal schafft ins Parlament zu kommen, dann muss sie sich neu erfinden. Oder sie braucht im Westen in Zukunft gar nicht erst anzutreten. Die Grünen haben dagegen ein Wunder vollbracht. 180°-Wenden in so vielen Themenbereichen und dabei die Wähler mitgenommen. Der Habeck kann schon was. Man fragt sich, ob er die Partei sogar zur großen Gentechnik-Offensive oder zum Neubau von Atomkraftwerken mitnehmen könnte, ohne sie zu spalten. Die FDP wiederum muss sich wohl dran gewöhnen, dass ich nicht der Einzige war, der ihr zur Bundestagswahl die Stimme geliehen hat, um Schlimmeres zu verhindern – ohne von Programm oder Personal überzeugt zu sein. --Carlos-X 18:15, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich frage mich, ob viele Leute nicht auch vor fünf Jahren ihre Stimme für die FDP abgegeben haben, weil sie eigentlich die Person Christian Lindner und nicht die Partei wählen wollten. Jetzt ist Christian Lindner in Berlin und damit fehlt ein ebenso charismatisches Zugpferd. Die Zustimmungswerte von Joachim Stamp jedenfalls sind deutlich geringer und die Eltern in Nordrhein-Westfalen werden ihm seine Öffnungspolitik bei den Kindertagesstätten nicht verziehen haben. --Voreifelaner (Diskussion) 18:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Linke hat schon immer hauptsächlich davon profitiert, dass sie damals die SED war und viele in den neuen Bundesländern sie noch wählten.
- NRW ist eben SPD-Herzland. Da haben andere Partei,die um das selbe Klientel kämpfen, 0 Chancen. --2A02:908:422:9760:7100:3AFC:91AC:329B 17:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Deshalb hat die SPD auch wieder die klare Mehrheit geholt. Bei so einen strammen Marxisten wie Olaf Scholz gibt es einfach keine Chance für Angriffe von Links. --Carlos-X 19:10, 16. Mai 2022 (CEST)
- Strohmann?
- Tatsache ist, dass sowohl die Sozis als auch die Linke als auch die AfD ungefähr um ein vergleichbares Klientel kämpfen. Die Arbeiterklasse. Die SPD hat mE den Vorteil, dass sie eine noch viel größere Bevölkerungsgruppe erreicht: Die Rentner mit Versprechungen von mehr Renten (wer auch immer das finanziert) und "Sozialer Gerechtigkeit", worunter sich jeder nicht zufällig eine Ordnung vorstellt, die ihn persönlich begünstigen oder nicht schaden wird.
- Die Linke und die SPD sind sich dabei sehr ähnlich. Die Linke versucht sich nach meinen Eindruck eher bei den Verlierern der Hartz-Reformen einzuschmeicheln, die SPD mehr bei den "Facharbeiteradel".
- Die AfD ist eine Ausnahme. Es ist aber in anderen Ländern wie Frankreich und Österreich dokumentiert, dass Wahlbereiche, die früher eher linksozialistisch gewählt haben, langsam zu den rechtspopulisten übergehen.
- Ich meine das alles ganz wertfrei. --2A02:908:422:9760:7100:3AFC:91AC:329B 12:56, 17. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland geht da nix an Rechtspopulisten. Wie jemand im Café schon 2020 erwähnte, hatte die AfD schon damals ihr Hoch hinter sich. Dass in ehemals klassisch linken Vierteln AfD gewählt wird, hängt mit den Nerven der schon länger deutsch seienden Deutschen zusammen, welche dort die Nachteile von Migration nicht wegreden können, außerdem oft auch einfache Gemüter. Diese Nerven werden nämlich in Vierteln, die gehobene Mittelklasse verkörpern, stärker geschont. In den ehemals linken Vierteln der Arbeiter ist der AfD-Wähler der typische Frustwähler, so wie ihn das Klischee sieht, der aber tatsächlich von allen Parteien auch als widerlich empfunden wird, zumal auch noch die Wahlbeteiligung dort niedrig ist. --Blue 🔯 19:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Deshalb hat die SPD auch wieder die klare Mehrheit geholt. Bei so einen strammen Marxisten wie Olaf Scholz gibt es einfach keine Chance für Angriffe von Links. --Carlos-X 19:10, 16. Mai 2022 (CEST)
Bei diesem Wahlergebnis würde ich eine Koalition von Nichtwählern, FDP und AfD vorschlagen. Sie hätte zusammen 50,2 % der Stimmberechtigten. Den Ministerpräsident sollte natürlich die stärkste Fraktion dieses Bündnisses, also die Nichtwähler bestimmen. In Frage als MP käme z.B. Universal-Interessierter als oben bekennender Enthalter. Würdest du die Wahl annehmen? --37.49.17.111 00:58, 16. Mai 2022 (CEST)
Ich höre gerade Sirenen
Da ich sie leider nicht zuordnen kann: Ist das was lokales oder hat der russische (Atom-)Angriff auf Deutschland angefangen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 15. Mai 2022 (CEST)
- Frag MoWaS. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Atomschlag in NRW verstrahlt mir meinen Chicorée.--Blue 🔯 04:52, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hasse(!) dieses Geräusch, vermutlich ein Kindheits-/Jugendtrauma. Seit Jahren höre ich wieder Sirenen. Meine Feuerwehren scheinen aufgerüstet zu haben und nutzen die bei jeder Gelegenheit, obwohl das alles seit der 1990ern mit
PagernMobiltelefonen läuft. Vermutlich um die Strategie der Wiedergewöhnung "Bundesweiter Warntag" zu folgen. Finde ich schei**e.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2022 (CEST)- Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal und einigen anderen Gebieten wird die Einführung des flächendeckenden Sirenenalarms wieder verstärkt diskutiert und von einigen Ländern auch bereits beschlossen. Es geht dabei um die Benachrichtigung der Bevölkerung, was sich zwar prinzipiell per SMS an Mobiltelefone verwirklichen ließe... viele würden die Nachricht aber wohl erst zeitverzögert registrieren, während ein Sirenenalarm sofort und praktisch alle Ohren erreicht und darauf aufmerksam machen kann, sofort Radio einzuschalten und die weiteren Hinweise dort zu erwarten. --Blutgretchen (Diskussion) 11:15, 16. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt immer noch Leute ohne Mobiltelefon und solche, die ihr Mobiltelefon ausschalten, wenn sie es nicht brauchen. Die werden von einer Warn-SMS nicht erreicht. --Digamma (Diskussion) 21:00, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wer kein Mobiltelefon hat und keinen Zugang zu Radio und TV, versteht auch den Sinn von Sirenen/unterschiedlichen Sirenensignalen nicht nicht (bzw. kann sie akustisch gar nicht hören). Warum also alle mit dem Lärm belästigen? Sirenen sind ein Relikt längst vergangener Zeiten, wie Rauchzeichen oder Glocken.--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gerade die ganz Alten über 85 kennen die Bedeutung unterschiedlicher Sirenensignale noch aus ihrer Jugend. Mal davon abgesehen, dass es bis in die 90er Jahre sowieso regelmäßig Probealarme gab, wo man sich damit vertraut machen konnte. Und so wahnsinnig schwer sind die unterschiedlichen Signale nicht zu unterscheiden. Das erste, das kommt, ist nie eine Entwarnung, sondern steht für Gefahr. Soviel ist mal sicher. --37.49.17.111 10:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei Sirenenproben kommt meines Wissens als erstes eine Entwarnung. --Digamma (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt. Vermutlich, um die Unterscheidung vom Ernstfall zu ermöglichen. --37.49.17.111 22:52, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei Sirenenproben kommt meines Wissens als erstes eine Entwarnung. --Digamma (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gerade die ganz Alten über 85 kennen die Bedeutung unterschiedlicher Sirenensignale noch aus ihrer Jugend. Mal davon abgesehen, dass es bis in die 90er Jahre sowieso regelmäßig Probealarme gab, wo man sich damit vertraut machen konnte. Und so wahnsinnig schwer sind die unterschiedlichen Signale nicht zu unterscheiden. Das erste, das kommt, ist nie eine Entwarnung, sondern steht für Gefahr. Soviel ist mal sicher. --37.49.17.111 10:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal und einigen anderen Gebieten wird die Einführung des flächendeckenden Sirenenalarms wieder verstärkt diskutiert und von einigen Ländern auch bereits beschlossen. Es geht dabei um die Benachrichtigung der Bevölkerung, was sich zwar prinzipiell per SMS an Mobiltelefone verwirklichen ließe... viele würden die Nachricht aber wohl erst zeitverzögert registrieren, während ein Sirenenalarm sofort und praktisch alle Ohren erreicht und darauf aufmerksam machen kann, sofort Radio einzuschalten und die weiteren Hinweise dort zu erwarten. --Blutgretchen (Diskussion) 11:15, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hasse(!) dieses Geräusch, vermutlich ein Kindheits-/Jugendtrauma. Seit Jahren höre ich wieder Sirenen. Meine Feuerwehren scheinen aufgerüstet zu haben und nutzen die bei jeder Gelegenheit, obwohl das alles seit der 1990ern mit
- Könnte auch sein, dass du Odysseus bist. Dann schnell am Mast festbinden. --37.49.17.111 21:39, 16. Mai 2022 (CEST)
Erinnert ihr euch noch an das Quiz damals...
... vor inzwischen ca. 16 Monaten. Gefühlt war es gestern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:08, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, das Quiz schlechthin sag ich euch. Wer könnte das vergessen? Es war einfach super und sehr lehrreich. Beste Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2022 (CEST)
- Am besten fand ich den Versprecher in Minute 52. Das war der Brüller! --2A02:3030:80A:3F19:A4F3:9D9B:B328:7D88 07:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Von welchem sprichst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 17. Mai 2022 (CEST)
- Na, die IP spricht von dem legendären Quiz, das vor ca. 16 Monaten stattfand. --Vive la France2 (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Die Antwort auf Frage 28 und der anschließende Lachanfall im hochverehrten Publikum bleiben in meiner Seele haften immerdar. --Blue 🔯 19:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- 👍 Aber komisch, das Quiz, das ich eingangs meinte (Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q1#Quiz), das ging nur bis zur sechsundzwanzigsten Frage Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q1#26. Also muss das ein anderes gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 17. Mai 2022 (CEST)
- Die Antwort auf Frage 28 und der anschließende Lachanfall im hochverehrten Publikum bleiben in meiner Seele haften immerdar. --Blue 🔯 19:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Na, die IP spricht von dem legendären Quiz, das vor ca. 16 Monaten stattfand. --Vive la France2 (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Von welchem sprichst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 17. Mai 2022 (CEST)
- Am besten fand ich den Versprecher in Minute 52. Das war der Brüller! --2A02:3030:80A:3F19:A4F3:9D9B:B328:7D88 07:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, das Quiz schlechthin sag ich euch. Wer könnte das vergessen? Es war einfach super und sehr lehrreich. Beste Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2022 (CEST)
Meinungen zum Gendern
Meine Mutter vorhin: "Unsere Sprache ist doch schon versaut, mit diesem ganzen "innen" und "außen". Müsst ihr das auch machen, wenn ihr was schreibt?" (Die Aussage mit dem Schreiben bezog sich wahrscheinlich auf unser Bildungssystem) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ist wohl regional unterschiedlich, da ich noch nicht damit konfrontiert wurde, aber im Bekanntenkreis jenseits meiner Heimat soll es schon der Fall sein. Was meine Meinung betrifft: Ich halte es für ungut; auch wenn man gerade nicht mit dem roten Tuch wedeln sollte, sofern der Bulle (=Stier) auf einen zurennt. -- Kyrill (Diskussion) 14:13, 17. Mai 2022 (CEST)
Das Gute am WP-Cafe ist...
dass es hier 'hochkarätige' Beiträge von absoluten Fachleuten gibt, aber auch 'niedrigkarätige' Beiträge (habt ihr das gesehen, niedrigkarätig = Rot unterlegt, hochkarätig ! nicht Rot unterlegt), aber dass es auch 'niedrigkarätige' Beiträge von einfachen Cafehaus-Besuchern hier gibt! Wunnebar, lt. Lou van Burg--Hopman44 (Diskussion) 22:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Tja, solche Programme haben manchmal schon Probleme mit der Deklination und wollen dann auf grammatisch falsche Formen desselben Wortes korrigieren. Mit der üblichen spontanen Neubildung aus bekannten Wörtern (im Deutschen) erst recht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- In welchem deutschen Lehrbuch findet man die Rechtschreib- und Grammatikregeln für das Rufzeichen mitten im Satz? Mir ist das bisher noch nie untergekommen. --TheRunnerUp 15:43, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt auch die "dichterische Freiheit"! (Rufzeichen richtig?) Danke und mfGTheRunnerUp!!--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 16. Mai 2022 (CEST)
- …nicht zu vergessen Narrenfreiheit… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ja,ja,Laberrhabarber, Greta (von der hört man ja plötzlich garnichts mehr, hast du das auch schon bemerkt? Alles wohl nur heiße Luft gewesen...im Gegensatz zum WW, White Wednesday!) Und du schlägst dich mit deinen eigenen Waffen, Narrenfreiheit! Schöne Grüße an den Stutti. Und Bluemel, das ist wohl der Hinterletzte!--Hopman44 (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Reg dich ab. --Blue 🔯 03:23, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja,ja,Laberrhabarber, Greta (von der hört man ja plötzlich garnichts mehr, hast du das auch schon bemerkt? Alles wohl nur heiße Luft gewesen...im Gegensatz zum WW, White Wednesday!) Und du schlägst dich mit deinen eigenen Waffen, Narrenfreiheit! Schöne Grüße an den Stutti. Und Bluemel, das ist wohl der Hinterletzte!--Hopman44 (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das mußt Du Verleumder gerade sagen!! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 03:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bitte keine PAs, ich opfere auch meine Jugend für dieses Gedöns hier. --Blue 🔯 05:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kinners, bitte runterschalten (warum benutze ich überhaupt diese Anrede?), das bringt doch keinem was. Hört doch auf das was Blue sagt und gönnt euch ne Leberwurst. Immerhin ist jetzt Zeit fürs Frühstück. -- Kyrill (Diskussion) 06:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber Leberwurst krieg ich zum Frühstück noch nicht runter… --Gretarsson (Diskussion) 08:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wann denn dann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 17. Mai 2022 (CEST)
Diverse nicht-leberwurstige Alternativen? Banane? Joghurt?Achso, da steht ja „wann“, nicht „was“. Na, spätestens zum Abendbrot doch… --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 17. Mai 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 16:43, 18. Mai 2022 (CEST)
- Wann denn dann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber Leberwurst krieg ich zum Frühstück noch nicht runter… --Gretarsson (Diskussion) 08:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kinners, bitte runterschalten (warum benutze ich überhaupt diese Anrede?), das bringt doch keinem was. Hört doch auf das was Blue sagt und gönnt euch ne Leberwurst. Immerhin ist jetzt Zeit fürs Frühstück. -- Kyrill (Diskussion) 06:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bitte keine PAs, ich opfere auch meine Jugend für dieses Gedöns hier. --Blue 🔯 05:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das mußt Du Verleumder gerade sagen!! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 03:35, 17. Mai 2022 (CEST)
Da wird man hier im Cafe von einem fleißigen Kaffee-Trinker unberechtigterweise als "Dauernder Lügner" hingestellt und dann von anderen noch durch den Kakao gezogen. Er bedankt sich!--Hopman44 (Diskussion) 12:05, 17. Mai 2022 (CEST)
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesperrt werde....
... äußere ich doch mal meine Verwunderung über die Funktionsseite WP:VM. Dort meldet eine IP einen glasklaren PA, siehe hier: [18] und, wohl nur, weil der PA von einem Admin kommt, sperrt ein anderer Admin dann die IP, siehe hier: [19].
Da kann man sich schon mal fragen, ob noch alles mit rechten Dingen zugeht. Also ich persönlich bin jetzt wirklich sehr verwundert über das Regelwerk oder den Umgang miteinander. --2A02:810C:1C0:1BD4:1943:9F3A:A719:7A7 15:00, 17. Mai 2022 (CEST)
- "Persönlich" hihihi. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja... Eine Admina (wir reden glaub ich von derselben Person) hat mich mal in einer Diskussion mit Ratten gleichgesetzt, ich solle mir ein Nest im Keller bauen und mich dorthin verkriechen - sinngemäß. Ein weiterer Admin hat das Ganze dann schnell gelöscht bevor ich das auf VM thematisieren konnte. Sind aber zum Glück nicht alle so strange unterwegs. Mich wundert da kaum noch was. Das Thema ist Macht und Mißbrauch ist ja eigentlich eine alte Socke, .... Ha! -Ani--46.114.155.31 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Manchen ist offenbar ihr Adminamt so dermaßen zu Kopf gestiegen, dass sie sich von den Fußgängern soweit entfernt haben wie der Mond zur Erde. Und die andren Admins kuschen dann nur noch der allherrschenden Admina. Ist ja offensichtlich. Und die andern Admins, die die Knöpfe nur tragen, weil es ihnen gefällt, die Knöpfe zu tragen, halten sich (wieder mal) bei sowas schön heraus und pflegen zwischenzeitlich ihre Schuhe und ihre Knöpfe und tun so, als hätten sie nichts gesehen. Diese Typen machen lieber ihre ganz einfach Aufgaben, wie IP abklemmen mitten in der Nacht, um ihre Rechte zu bewahren. Das war es dann auch schon. Für alles andere sind sie nicht erreichbar und treten auch nicht in Erscheinung. --2A02:810C:1C0:1BD4:FCBE:9E37:CBC:261A 16:33, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja... Eine Admina (wir reden glaub ich von derselben Person) hat mich mal in einer Diskussion mit Ratten gleichgesetzt, ich solle mir ein Nest im Keller bauen und mich dorthin verkriechen - sinngemäß. Ein weiterer Admin hat das Ganze dann schnell gelöscht bevor ich das auf VM thematisieren konnte. Sind aber zum Glück nicht alle so strange unterwegs. Mich wundert da kaum noch was. Das Thema ist Macht und Mißbrauch ist ja eigentlich eine alte Socke, .... Ha! -Ani--46.114.155.31 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Btw: Inhaltlich gebe ich Itti im diesem Fall völlig Recht. Leider läßt sich aber häufiger beobachten dass sie verbal negativ auffällt, wenn es eigentlich reichen würde sachlich dagegen zu halten. DAS ist in meinen Augen das eigentliche Problem. Dazu kommen dann noch diejenigen, die deeskalieren könnten, es aber sein lassen. Spekulationen warum diese jenigen sich nicht einmischem bringen aber auch kaum weiter. Revolutionen sind dann am effektivsten wenn sie von innen heraus stattfinden. Bis das mal passiert können wir uns die Tastatur fusselig schreiben, also, easy living - alles andere schlägt auf's Gemüt. -Ani--46.114.155.31 16:41, 17. Mai 2022 (CEST)
Warum nennen wir die beiden eigentlich nicht beim Namen? Ich pinge sie mal an. Benutzer:Itti Benutzer:Henry, und alle anderen Admin, die sich in Konfliktsituationen immer fein heraushalten, bspw. (nur beispielsweise Benutzer:Jivee Blau? Sollen sie doch auch mal was dazu sagen, die Chance dazu bekommen, sich hier mal zu äußern. --2A02:810C:1C0:1BD4:7469:C2E2:DA7B:2AC9 17:16, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ganz ehrlich: Wenn ich Admin wäre, würde ich mich nicht von irgend einer dahergelaufenen IP irgendwohin zu einer Stellungnahme zitieren lassen… --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Und woher kommst du gelaufen, wenn nicht daher? Oder kommst du mit dem Rad zur Wikipedia? Mal aus Neugier gefragt. Und nebenbei, wird 'irgendeiner' nicht zusammen geschrieben, oder hab ich da vielleicht was verpaßt?^^ Ich gehe übrigens eher davon aus dass die IP, die die Admins angepingt hat, ein ansonsten Angemeldeter ist, der sich entweder die weitere Eskalation anschauen möchte oder tatsächlich fairerweise nicht will dass hier hinterrücks gelästert wird, ohne Chance auf eventuelle Richtigstellung der Beteiligten Person. Aber Hauptsache mal IPs gebasht. Bravo. -Ani--46.114.155.31 19:07, 17. Mai 2022 (CEST)
- @-Ani, vermutlich mal Benutzer:-ani-, wenn du mich zitierst, dann bitte richtig und vor allem auch im Sachzusammenhang, @IP, dein Auftritt auf der Seite Schon gewusst? war provokant, eskalierend, beleidigend. Mehr nicht. Von sachlicher Kritik, die man durchaus anbringen kann, sehr weit entfernt. Meine erste Antwort war dazu moderat, was du zum Anlass genommen hast nun erst recht loszulegen. Dann jammern weil du gesperrt wurdest, ist nun ja... --Itti 19:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- "...dann solltet ihr euch im Kartoffelkeller die nächsten Tage ein gemütliches Nest einrichten." Wer richtet sich denn im Kartoffelkeller ein gemütliches Nest ein? Jemandem zu raten an die frische Luft zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen, ok, dass wäre legitim und (beinahe) sachlich. Die von dir gewählte Phrase war es eher nicht. Ich finde dass Admins nicht "Auge um Auge" argumentieren sollten, um der Deeskalation willen. Von wem sollte man das erwarten, wenn nicht von Admins? Konkret ging es da um einen gepinnten Weihnachtsgruß auf VM, mein Kommentar auf den du dich bezogst war primär motiviert durch ein "Heul doch" als Antwort auf eine recht sachlich gestellte Frage einer anderen IP, hinter VM. Es hätte mich der Umstand dass der Gruß so lange gepinnt war allein nicht zu einem Kommentar bewogen; es war die unsachliche unfaire Art eine Frage vor die Wand laufen zu lassen, die man problemlos anders als mit "Heul doch" hätte beantworten können. Ich schreibe solche kommunikativen Unfälle einfach mal der Routine zu, die im Lufe der Zeit zu einer gewissen Abstumpfung führt und mnchmal vergessen läßt, dass geschriebene Worte ohne weiter Informationen wie Mimik und Gestik schnell schematisch analysiert werden - da wird Kritik am gepinnten Weihnachtsgruß automatisiert als Kritik an Christen, Glauben und daraus bezogenem Gemeinschaftsgefühl interpretiert, und anstatt weiter zu hinterfragen. Nebenbei, dieses Jahr iat das Christentum unter die 50% Marke gerutscht. Darüber will ich aber hier nicht diskutieren, genauso wenig wie ich mich über die Kreuz/Stern-Debatte aufregen will. Was mich aber extrem stört ist die Unsachlichkeit und Unfairness als reaktionäre Didaktik, vor allem wenn sie aus einer Machtposition heraus stattfindet. Und diese verbalen Spitzen sehe ich z.B auch nicht selten bei dir. Ob du es ändern kannst und/oder willst ist wohl keine Verhandlungsbasis. Aber damit dass es zur Kenntnis genommen und gegebenenfalls als Schwäche tituliert kommentiert wird, damit solltest du jederzeit rechnen. Das ist die Prämisse des Präsentiertellers namens "Admin". Das Kritisieren von Unverhältnismäßigkeiten steht selbstverständlich auch (daher-, zu- und abgelaufenen) IPs zu, der Vollständigkeit halber angemerkt.
Und nein, ausdrücklich, zu deiner Vermutung bezüglich meiner Identität. Ich hatte noch nie ein Nutzerkonto. Die namentliche Übereinstimmung ist rein zufällig. Gruß, -An(arch)i(e)--46.114.155.31 20:25, 17. Mai 2022 (CEST)- Kontext ist das Zauberwort, Kontext und die eigene Phantasie nicht anderen zuschreiben. Gruß --Itti 20:34, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ähm...ja. Und der Kontext zu 'ein warmes Nest im Kartoffelkeller empfehlen' ist...? Sieh das hier doch auch mal als Chance zu erläutern, wieso ich mich dadurch nicht am Inhalt des Streitthemas vorbei herabgewürdigt fühlen sollte! Es gibt nun mal Sinnbilder, die beim besten Willen klar in eine bestimmte Richtung zu deuten sind, das hat mit überbordender Phantasie nix zu tun; und darauf zu verweisen ist zudem schon wieder angreifend und unsachlich. Also, das Nest im Kartoffelkeller steht für...? -Ani--46.114.159.52 19:40, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich manchmal gern in die Tastatur beißen würde und trotzdem meine Fingerchen stillhalte. Das ist natürlich schwer, Kommunikation wird immer so hoch bewertet, dass man meint, eine Antwort geben zu müssen oder eine Antwort erhalten zu müssen. Anfangs hatte ich leichte Probleme mit Gretarsson und Amga, aber dann, beim Unkrautzupfen im Garten, dachte ich, na gut, er verteidigt Özil, er liegt da falsch, aber es ist okay, bei Amga war es seine friedliche Reaktion auf einen bissigen Kommentar (Catsuit), der mich langsam zum Umdenken brachte. Bei Hopman halte ich sehr oft die Füße still. Will sagen: Sofortiges Reagieren verhindert oft, dass ma die guten Seiten des anderen erkennen kann, erkennen will. Und Nichtantworten ist das A und O sometimes. --Blue 🔯 21:53, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kontext ist das Zauberwort, Kontext und die eigene Phantasie nicht anderen zuschreiben. Gruß --Itti 20:34, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich [skatest] du lieber hier her als zu laufen? (Youtubelink zu "Skating away on the thin ice of the new day") -Ani--46.114.155.31 19:23, 17. Mai 2022 (CEST)
- Und woher kommst du gelaufen, wenn nicht daher? Oder kommst du mit dem Rad zur Wikipedia? Mal aus Neugier gefragt. Und nebenbei, wird 'irgendeiner' nicht zusammen geschrieben, oder hab ich da vielleicht was verpaßt?^^ Ich gehe übrigens eher davon aus dass die IP, die die Admins angepingt hat, ein ansonsten Angemeldeter ist, der sich entweder die weitere Eskalation anschauen möchte oder tatsächlich fairerweise nicht will dass hier hinterrücks gelästert wird, ohne Chance auf eventuelle Richtigstellung der Beteiligten Person. Aber Hauptsache mal IPs gebasht. Bravo. -Ani--46.114.155.31 19:07, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesperrt werde. Wer so bettelt, naja, nur ein Gedanke, nicht inhaltlich, aber was für eine Opfermentalität, und dann auch ein WP:C-Missbrauch in meinen Augen. Geriert sich als Widerstandskämpfer und wenn man den Verfasser des Thread Openings anklickt, ist ne Teilsperre zu sehen. Noch jemand Bock auf Rumgeopfere? Meine Antwort hat er sicher. „Herr Ober, wo kann ich mich über Wikipedia auskotzen?“ − „Na, auf keinen Fall da, wo es hingehört.“--Blue 🔯 19:24, 17. Mai 2022 (CEST)
- „Warum nennen wir.“ Was soll dieses „wir“? Es geht doch nur um dich. Ich will von dir nicht mitgemeint sein, also versuch es nicht.--Blue 🔯 19:29, 17. Mai 2022 (CEST)
Ich hab mal gehört es gebe eine Meme mit einem Pantoffeltierchen, dass die wirklich kleinste Geige der Welt spielt. -- Nasir Wos? 21:11, 17. Mai 2022 (CEST)
Der Schiffsstau vor Shanghai sieht aus wie
... die Kieler Woche in groß. Das ist doch mal eine ordentliche Pessimistenregatta. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 22:03, 17. Mai 2022 (CEST)
- Apropos Stau: Wir haben hier derzeit 48 Abschnitte der obersten Stufe, also mit == Überschrift ==. Das sind mal wieder echt viele, sonst hatte doch die letzten Jahre die Aktivität im Café eher abgenommen, und viele Namen sind wohl für immer aus unserem Café verschwunden, selbst solche, die noch vor einem Jahre Stammgast waren.
- Ich frage mich übrigens, ob ich zu den obersten Abschnitten noch etwas beitragen oder sie ins Archiv verschwinden lassen sollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Verschwinden lassen. Und btw, manche der früher hier Aktiven sind bekanntlich *tot*. Gehört zum Leben. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 18. Mai 2022 (CEST)
- R.I.P. Ilja L.--Caramellus (Diskussion) 13:21, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ja, das stimmt, er ruhe in Frieden. Fünf Jahre sind seit seinen letzten Beiträgen vergangen, ungefähr viereinhalb seit seinem Tode.
- Traurig, traurig, und wie die Zeit vergeht. Trotz allem interessant: Wie manche vor ihrem Tod inaktiv werden, während andere noch kurz vorher aktiv gewesen sind. (Siehe beispielsweise Benutzer:Harry8. Gespenstisch: Manchmal sehe ich auf Diskussionsseiten von ihm stammende Beiträge und will dann eigentlich antworten, obwohl er das gar nicht mehr lesen kann) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:15, 18. Mai 2022 (CEST)
- R.I.P. Ilja L.--Caramellus (Diskussion) 13:21, 18. Mai 2022 (CEST)
- Verschwinden lassen. Und btw, manche der früher hier Aktiven sind bekanntlich *tot*. Gehört zum Leben. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ja, Harry8, einer der Größten bei Wikipedia! R.I.P.--Hopman44 (Diskussion) 21:35, 18. Mai 2022 (CEST)
"Herr Scholz, sie müssen da schleunigst hin!"
Nein, er wolle sich nicht an dem Rein-Raus für Bildtermine anderer beteiligen und reise deswegen nicht nach Kiiv. – Ja hat denn dieser Kanzlerimitator denn immer noch nicht verstanden, daß da bereits die Aufträge für den Wiederaufbau vergeben werden, die sich Scholz im Namen Deutschlands JETZT auf Jahre im Voraus ablehnt. Ich fasse es net! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:26, 17. Mai 2022 (CEST)
- Schlägst du gerade Profitmaximierung aufgrund des Leids von Menschen vor?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 17. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland wird der größte Geldgeber für den Wiederaufbau sein. Gewöhnlich fließt bei solchen Deals immer ein guter Teil zurück zu den Unternehmen des Geberlands. Auf einem freien Markt können sich deutsche Unternehmen sowieso gut durchsetzen. Dass wir nicht genug am Wiederaufbau beteiligt werden, ist aktuell für mich wirklich die kleinste Sorge. --Carlos-X 13:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Udo, Kate, Melania, Melchior und Kalle bezeugen: Scholz lehnt symbolische Fototermine konsequent ab. --37.49.17.111 00:27, 19. Mai 2022 (CEST)
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Ich weiß nicht warum.. Also phab:T308777. Alexis Jazz (Diskussion) 18:45, 19. Mai 2022 (CEST)
"Mehr (kriegerische?) Frauen in politische Verantwortung"
"Das Weibliche tut der Politik gut." wird immer wieder behauptet (Beispiel). Jetzt sieht man die Frauen kriegerisch (Kramp-Karrenbauer, Strack-Zimmermann, Tanner, Lambrecht) oder hört sie kriegerisch (Albright, von der Leyen, Nuland, Baerbock) - jetzt auch Magdalena Andersson - fehlt nur noch Finnland und die Mongolei in der NATO ("warum fühlt sich die Russische Föderation noch mal bedroht?") Einschub: Finnland hat ja schon eine Frau als Regierungschefin, die erwartungsgemäß auch in die NATO will - oder sind Kriegsministerin ohne "neuen Stil" (wie zuvor und diese). Ist das wirklich besser, als das "Männliche"? Einschub 2: Das "Thema" hatte ich ja erst neulich... (Verlinkung bekomme ich nicht hin, oben "alte weise Männer")--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das ist übelstes Stammtischniveaux. Kannst du mal auch nur ein einzige Zitat bringen in dem die genannten sich "kriegerisch" geäußert haben? --217.91.206.98 15:16, 17. Mai 2022 (CEST)
- Relevanter als wie sie sich geäußert haben ist was sie getan haben und da sind z.B. Albright und Baerbock schon eindeutig sehr kriegerisch. Und letztere unterstützt ja wehementer als die meisten anderen PolitikerInnen in Deutschland Waffenlieferungen an die Ukraine. Egal wie man zur russischen Invasion in der Ukraine steht sind Waffenlieferungen an ein Kriegsgebiet eindeutig ein kriegerischer Akt. Generell sind Frauen in Führungspositionen nicht weniger oder mehr kriegerisch als Männer, es kommen immer die in diese Positionen die zum gerade vorherrschenden Machtgefüge passen und natürlich gibt es auch Frauen die kriegerisch eingestellt sind, das sollte eigentlich spätestens seit den Amazonen bekannt sein. Die Behauptung mancher FeministInnen, die Welt wäre friedlicher wenn mehr Frauen an der Macht wären, ist daher wie mir schon immer klar war ein völliger Schmarrn. Wenn man die Welt ändern will muss man das System ändern, nicht das Geschlecht der Personen die es verwalten. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 17. Mai 2022 (CEST)
- "Alte weise Männer" scheint im Cafe nicht zu existieren, auch nicht im Archiv. Eventuell war die Überschrift anders oder der Abschnitt wurde gelöscht. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gewalttaten werden meist von Männern getätigt. Scheint evolutionsbedingt so zu sein, dass Frauen weniger kriegerisch sind. Vielleicht, weil sie millionen von Jahren lang eher zu Hause, mit den Kindern und allen anderen Stammesangehörigen lebten und dehalb soziale Eigenschaften wichtiger waren als z. B. kriegerische Eigenschaften. Männer gingen oft auf die Jagd und waren wochenlang nicht da, was weniger soziale und mehr kriegerische Eigenschaften erforderte bzw. evolutionsgemäß zur Folge hatte. Das ist keine feministische Erkenntnis, sondern nur ganz normal logische Evolution, die jeder verstehen kann.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf der Jagd musste man sich mit wenigen Worten verständigen, damit das Wild nicht verscheucht wurde. Zu Hause bei den Frauen, in der Höhle, war es dunkel. Daher konnte man sich nur mit Worten verständigen. Und weil man die anderen Personen nicht sehen konnte, musste man sich mit Worten erzählen, was die so getan hatten. Alles Evolution. --Expressis verbis (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das hat eher gesellschaftliche Gründe, eben dass in unseren Kulturen (anders als bei Amazonen) Kriegsführung traditionell Männersache ist und dass es Wehrpflicht meist nur für Männer gibt. Bei der IDF gibt es recht viele Frauen, weil die da auch Wehrpflicht haben und auch die US-Streitkräfte haben einen nennenswerten Frauenanteil und in beiden Fällen wäre mir nicht bekannt dass die Frauen dort weniger brutal wären als die Männer.
- Dass vor Allem Männer auf die Jagd gingen ist ein Klischee das von modernen westlichen Vorstellungen abstammt, die Studie von tatsächlichen Jäger- und Sammlergesellschaften die heute noch existieren oder bis ins 19. oder 20. Jahrhundert existierten zeigt dass auch die Jagd zwischen Männern und Frauen aufgeteilt wurde. Generell war bei den Männern der Anteil etwas höher, aber vor Allem deshalb weil Männer weder schwanger werden noch stillen können und es nicht so einfach ist, schwanger zu jagen oder Kleinkinder bei der Jagd mitzunehmen (beim Sammeln ging das eher, die wurden halt irgendwie umgehängt). Bei noch kinderlosen Frauen wurden soviel ich weiß keine Unterschiede zu Männern festgestellt.
- Zudem waren die JägerInnen nicht wochenlang vom restlichen Stamm getrennt (das hätte auch keinen Sinn gemacht weil die Nahrungsmittel regelmäßig gebraucht wurden) sondern der ganze Stamm war nomadisch und in der Gegend wo es viel zum Jagen und Sammeln gab. Die Jagdgesellschaften entfernten sich für einige Stunden pro Tag und die meisten Leute gingen nicht jeden Tag jagen weil 1. Jagen extrem anstrengend ist (vgl. Profisportler, die haben auch nicht täglich Wettbewerbe weil sonst die Leistung nachlassen würde) und 2. das Sammeln für die Nahrungsbeschaffung meistens mindestens genauso wichtig war (beim genauen Verhältnis gibt es aber starke Unterschiede je nach klimatischer Region). Also ist davon auszugehen, dass auch Männer viel Zeit in den Höhlen oder Zelten verbracht und viele soziale Kontakte hatten mit dem ganzen Stamm, nicht nur mit der Jagdgesellschaft. --MrBurns (Diskussion) 17:13, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kam wohl immer auf die Stammeskultur und den jeweiligen Lebensraum an. Beides (Jagden, die 2 Stunden oder Wochen andauerten) und vieles dazwischen wird es gegeben haben. Prozentual ging es aber insgesamt in die Richtung, dass Frauen mehr sozialen Kontakt hatten und dadurch sozialere Fähigkeiten entwickelten. Das können (je nach Stamm) auch nur wenige Prozentpunkte gewesen sein...auf die Jahrmillionen zeigt das halt Wirkung, wie immer bei der Evolution. Zur Brutalität. Da könnte sich ein Blick auf Gewalttat-Statistiken lohnen, die dürften recht eindeutig sein...oder wie siehts mit Amokläufen aus? Mir jedenfalls fällt da kein einziges weibliches Beispiel ein. --Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde sagen die unterschiedliche Gewaltstatistik in der modernen Gesellschaft ist eher auf die traditionellen Rollenbilder und teilweise die ökonomischen Verhältnisse (es sind mehr Frauen von Männern ökonomisch abhängig als umgekehrt und ökonomisch abhängige sind öfters Opfer häuslicher Gewalt da sie sich nicht so leicht entziehen können) zurückzuführen als auf die Biologie.
- Noch was zur ursprünglichen Frage: in politische Verantwortung kommen vor Allem Leute die charakterlich zu dem was das System von ihnen in diesen Position verlangt passen. Daher auch wenn Frauen tendenziell aus biologischen und/oder gesellschaftlichen Gründen zu weniger Gewalt neigen dann kommen halt solange das System nach Gewalt verlangt trotzdem die die zu Gewalt neigen in solche Positionen, daher ist kein Unterschied feststellbar. Das hat man z.B. auch beim weiblichen Personal von Abu Ghraib gesehen. Dieses war in das dortige Foltersystem bestens integriert. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Männer begehen jedenfalls etwa 6 mal häufiger Gewaltkriminalität als Frauen (gegen alle möglichen Opfer und aus unterschiedlichsten Gründen). Zur ursprünglichen Frage und da z. B. zu Annalena Baerbock: Sie wurde vor dem Ukraine-Krieg Außenministerin und hätte sicherlich lieber etwas anderes getan, zudem neigt sie bestimmt nicht zur Gewalt^^...und in Abu Ghraib waren die meisten Folterknechte männlich (erinnere mich auch daran nur eine einzige Frau auf den Fotos gesehen zu haben). Ausnahmen bestätigen halt die Regel, deswegen bleibt die Regel aber was sie ist.--Eddgel (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Waffenlieferungen verlängern den Krieg und führen somit indirekt zu mehr Gewalt. Sehe da keinen fundamentalen Unterschied zu Politikern die direkt Gewalt anordnen. Unter Abu-Ghuraib-Folterskandal#Juristische_Aufarbeitung sind 15 Personen erwähnt, davon 4 Frauen, das sind gerundet 26,7%. Das ist mehr als der Frauenanteil der US-Streitkräfte, der laut Streitkräfte_der_Vereinigten_Staaten#Frauen_im_Militär 2009 bei 13,4% lag. Wegen der kleinen Stichprobengröße dürfte die Zahl aber zu einem Erwartungswert von 13,4% passen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen mittelkleinen Unterschied würde ich da schon sehen, aber ja, stimmt schon. Kriege sollten halt gar nie erst angefangen werden, damit sowas nicht nötig wird.--Eddgel (Diskussion) 19:32, 17. Mai 2022 (CEST)
- Waffenlieferungen verlängern den Krieg und führen somit indirekt zu mehr Gewalt. Sehe da keinen fundamentalen Unterschied zu Politikern die direkt Gewalt anordnen. Unter Abu-Ghuraib-Folterskandal#Juristische_Aufarbeitung sind 15 Personen erwähnt, davon 4 Frauen, das sind gerundet 26,7%. Das ist mehr als der Frauenanteil der US-Streitkräfte, der laut Streitkräfte_der_Vereinigten_Staaten#Frauen_im_Militär 2009 bei 13,4% lag. Wegen der kleinen Stichprobengröße dürfte die Zahl aber zu einem Erwartungswert von 13,4% passen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Männer begehen jedenfalls etwa 6 mal häufiger Gewaltkriminalität als Frauen (gegen alle möglichen Opfer und aus unterschiedlichsten Gründen). Zur ursprünglichen Frage und da z. B. zu Annalena Baerbock: Sie wurde vor dem Ukraine-Krieg Außenministerin und hätte sicherlich lieber etwas anderes getan, zudem neigt sie bestimmt nicht zur Gewalt^^...und in Abu Ghraib waren die meisten Folterknechte männlich (erinnere mich auch daran nur eine einzige Frau auf den Fotos gesehen zu haben). Ausnahmen bestätigen halt die Regel, deswegen bleibt die Regel aber was sie ist.--Eddgel (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kam wohl immer auf die Stammeskultur und den jeweiligen Lebensraum an. Beides (Jagden, die 2 Stunden oder Wochen andauerten) und vieles dazwischen wird es gegeben haben. Prozentual ging es aber insgesamt in die Richtung, dass Frauen mehr sozialen Kontakt hatten und dadurch sozialere Fähigkeiten entwickelten. Das können (je nach Stamm) auch nur wenige Prozentpunkte gewesen sein...auf die Jahrmillionen zeigt das halt Wirkung, wie immer bei der Evolution. Zur Brutalität. Da könnte sich ein Blick auf Gewalttat-Statistiken lohnen, die dürften recht eindeutig sein...oder wie siehts mit Amokläufen aus? Mir jedenfalls fällt da kein einziges weibliches Beispiel ein. --Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf der Jagd musste man sich mit wenigen Worten verständigen, damit das Wild nicht verscheucht wurde. Zu Hause bei den Frauen, in der Höhle, war es dunkel. Daher konnte man sich nur mit Worten verständigen. Und weil man die anderen Personen nicht sehen konnte, musste man sich mit Worten erzählen, was die so getan hatten. Alles Evolution. --Expressis verbis (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gewalttaten werden meist von Männern getätigt. Scheint evolutionsbedingt so zu sein, dass Frauen weniger kriegerisch sind. Vielleicht, weil sie millionen von Jahren lang eher zu Hause, mit den Kindern und allen anderen Stammesangehörigen lebten und dehalb soziale Eigenschaften wichtiger waren als z. B. kriegerische Eigenschaften. Männer gingen oft auf die Jagd und waren wochenlang nicht da, was weniger soziale und mehr kriegerische Eigenschaften erforderte bzw. evolutionsgemäß zur Folge hatte. Das ist keine feministische Erkenntnis, sondern nur ganz normal logische Evolution, die jeder verstehen kann.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, der folgende Beitrag wurde vor diesen Änderungen begonnen) Es gibt auch Frauen beim Militär. (unter anderem wurde hier ein Beitrag verlinkt, der prinzipiell unterschiedliche Kriegsfolgen für Frauen und Männer postulierte; soviel ich weiß dürfte es auch nicht sehr wenige Frauen an der ukrainischen Front geben, meines Wissens hatten schon vor Beginn der russischen Invasion so einige im Kampfe gestanden) Und es gibt auch aggressive, prügelnde Frauen und Mädchen (gegenüber den verbal Gift versprühenden und oft über ihr Verhalten eine gewisse verlogene Falschheit zeigenden sind die mir weitaus lieber/bevorzuge ich die um ein Vielfaches). Und es gibt sehr wahrscheinlich genug Frauen, die kleine Jungen missbrauchen oder ihre Männer schlagen, nur traut sich kein Mann, das zuzugeben, einzugestehen Opfer einer Frau zu sein oder gewesen zu sein. Nur die seltsamen Personen, die von einer natürlichen Überlegenheit oder Friedlichkeit der Frau fabulieren (ich habe verzweifelt auf Wiktionary nach einem möglicherweise passenderen Worte gesucht, und keines gefunden), leugnen das kategorisch, und weisen Männern die Schuld an allen gewalttaten oder allem schlechten zu. (Die tatsächlich höhere männliche Gewaltbereitschaft könnte auch mit der häufig größeren Kraft und größeren Akzeptanz von klein auf zusammenhängen, dass sie/die einfach eher gelernt haben, gewalttätig zu sein, um ihre Ziele zu erreichen. Weibliche Grausamkeit ist dann meist eher psychisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gibts denn diejenigen Personen, die Männern die Schuld an allen Gewalttaten oder allem Schlechten zuweisen? Vielleicht haben die ja nur gemeint, dass Männer etwa 6 mal häufiger Gewalttaten begehen (sind etwa 83% aller Gewalttaten...bei Hasskommentaren dürfte es sich ähnlich verhalten) und sie deshalb von der natürlichen Überlegenheit der Frau im Punkt Friedlichkeit überzeugt sind? Dem würde ich dann zustimmen, weils ja auch belegt ist.--Eddgel (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auch beim verbalen gibt es da einen Unterschied, Frauen können da auch recht grausam sein, sind das aber weniger direkt, weil halt laut klassischem Rollenbild der Mann direkt ist und sich durchsetzen soll, während die Frau sich eher zurückhalten, sanft sein und ihre Probleme für sich behalten bzw. nur mit Freundinnen (bewusst mit kleinem i geschrieben) teilen soll. Das führt dazu, dass sich Frauen wenn ihnen etwas nicht passt oft indirekter ausdrücken (was manchmal auch zu Missverständnissen führt) und/oder die Konfrontation zwar austragen, aber nicht öffentlich. Manchmal sagen sie auch gar nichts oder sagen nur zu Unbeteiligten was. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Dürfte bei extremen Frust also besser sein gegen eine Tür als gegen einen Menschen zu schlagen (was z. B. bedeuten würde, dass Lästern oder gar Mobben, so schlimm es mitunter ist, besser ist als die nichtgemochte Person mit körperlicher Gewalt zu übersäen, da körperliche Gewalt halt allermeist deutlich schlimmer ist).--Eddgel (Diskussion) 18:03, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wobei Mobbing auch ziemlich schlimm sein kann. Es gibt immer wieder Fälle wo Menschen durch Mobbing in den Selbstmord getrieben werden ohne dabei jemals körperliche Gewalt zu erfahren. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 20. Mai 2022 (CEST)
- Dürfte bei extremen Frust also besser sein gegen eine Tür als gegen einen Menschen zu schlagen (was z. B. bedeuten würde, dass Lästern oder gar Mobben, so schlimm es mitunter ist, besser ist als die nichtgemochte Person mit körperlicher Gewalt zu übersäen, da körperliche Gewalt halt allermeist deutlich schlimmer ist).--Eddgel (Diskussion) 18:03, 19. Mai 2022 (CEST)
- Auch beim verbalen gibt es da einen Unterschied, Frauen können da auch recht grausam sein, sind das aber weniger direkt, weil halt laut klassischem Rollenbild der Mann direkt ist und sich durchsetzen soll, während die Frau sich eher zurückhalten, sanft sein und ihre Probleme für sich behalten bzw. nur mit Freundinnen (bewusst mit kleinem i geschrieben) teilen soll. Das führt dazu, dass sich Frauen wenn ihnen etwas nicht passt oft indirekter ausdrücken (was manchmal auch zu Missverständnissen führt) und/oder die Konfrontation zwar austragen, aber nicht öffentlich. Manchmal sagen sie auch gar nichts oder sagen nur zu Unbeteiligten was. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zustimmung zu deinem vorletzten Satz. Dass vorwiegend männliche Täter in den Statistiken zur Gewaltkriminalität auftauchen, liegt offensichtlich auch ganz entscheidend daran, dass ihnen rein physisch mehr Gewalt als Frauen zur Verfügung steht. Evolution und Erziehung mögen auch eine wichtige Rolle spielen. Aber die schiere körperliche Unterlegenheit der Durchschnittsfrau kann man in diesem Zusammenhang sicher nicht ignorieren. --37.49.17.111 22:53, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gibts denn diejenigen Personen, die Männern die Schuld an allen Gewalttaten oder allem Schlechten zuweisen? Vielleicht haben die ja nur gemeint, dass Männer etwa 6 mal häufiger Gewalttaten begehen (sind etwa 83% aller Gewalttaten...bei Hasskommentaren dürfte es sich ähnlich verhalten) und sie deshalb von der natürlichen Überlegenheit der Frau im Punkt Friedlichkeit überzeugt sind? Dem würde ich dann zustimmen, weils ja auch belegt ist.--Eddgel (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, der folgende Beitrag wurde vor diesen Änderungen begonnen) Es gibt auch Frauen beim Militär. (unter anderem wurde hier ein Beitrag verlinkt, der prinzipiell unterschiedliche Kriegsfolgen für Frauen und Männer postulierte; soviel ich weiß dürfte es auch nicht sehr wenige Frauen an der ukrainischen Front geben, meines Wissens hatten schon vor Beginn der russischen Invasion so einige im Kampfe gestanden) Und es gibt auch aggressive, prügelnde Frauen und Mädchen (gegenüber den verbal Gift versprühenden und oft über ihr Verhalten eine gewisse verlogene Falschheit zeigenden sind die mir weitaus lieber/bevorzuge ich die um ein Vielfaches). Und es gibt sehr wahrscheinlich genug Frauen, die kleine Jungen missbrauchen oder ihre Männer schlagen, nur traut sich kein Mann, das zuzugeben, einzugestehen Opfer einer Frau zu sein oder gewesen zu sein. Nur die seltsamen Personen, die von einer natürlichen Überlegenheit oder Friedlichkeit der Frau fabulieren (ich habe verzweifelt auf Wiktionary nach einem möglicherweise passenderen Worte gesucht, und keines gefunden), leugnen das kategorisch, und weisen Männern die Schuld an allen gewalttaten oder allem schlechten zu. (Die tatsächlich höhere männliche Gewaltbereitschaft könnte auch mit der häufig größeren Kraft und größeren Akzeptanz von klein auf zusammenhängen, dass sie/die einfach eher gelernt haben, gewalttätig zu sein, um ihre Ziele zu erreichen. Weibliche Grausamkeit ist dann meist eher psychisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 17. Mai 2022 (CEST)
Was ist das für ein Gefühl ...
... wenn euch jemand euer (Artikel-)Projekt/euren Artikelentwurf oder Plan wegnimmt. Noch dazu jemand, mit dem ihr bisher immer gut auskamt oder ausgekommen wart und der von eurem Projekt bzw. euren Plänen wusste. Für mich kein gutes. Und wie ginge oder geht es euch damit? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:56, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kann ich nicht sagen, weil mir das noch nie passiert ist. Sollte mich auch wundern, wenn das ein weit verbreitetes Phänomen wäre, mit dem schon viele Mitwikipedianer leidvolle Erfahrungen gemacht hätten. Ansonsten weise ich darauf hin, dass eines der Erfolgsrezepte der Wikipedia ist, dass Artikel eben keinen Besitzer haben. Anderenfalls könnte jedermann die Erstellung eines beliebigen Artikels verhindern, indem er einfach einen Entwurf dieses Artikels in seinen Benutzernamensraum stellt und ihn dann nie zu Ende schreibt. --Geoz (Diskussion) 17:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Mir hat mal jemand in einem Artikelentwurf im BNR herumgepfuscht. Das fand ich schon reichlich übergriffig. Die Irritation kann ich also ein wenig nachvollziehen. Da das von meiner Seite eine formal falsch angefangene Übersetzung war und ich eh keine Zeit mehr fand, den Artikel fertig zu machen, hab ich den einfach löschen lassen. Den halbfertigen Entwurf hab ich vorsichtshalber noch auf Festplatte. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 18:51, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen Entwurf aus einem Benutzernamensraum einfach so entnehmen und ihn unter eigenem Namen in den ANR stellen, ist das nicht ggf. eine Urheberrechtsverletzung? --Doc Schneyder Disk. 19:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Benutzerentnahmeraum? Bitte entnehmen Sie ... @2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB, sehr coole Reaktion, im BNR rumfingern ohne Einladung ist mit übergriffig noch defensiv ausgedrückt.--Blue 🔯 19:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Zu Doc Schneyder zwey drüber: Ne, soweit ich sehe, ist/wäre das keine URV – da rächt sich jetzt die freie Lizenz der Wikipedia. Denn selbst wenn du in deinem BNR eine Entwurfsseite anlegst, steht unten drunter die Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ wie bei ganz normalen Artikeln. Heißt also: Jeder kann dir legal deine vorbereiteten Artikel aus deinen Werkstattseiten „klauen“, weiterverwenden und auch in der Wikipedia publizieren. Es fehlt hier z. B. so was wie ein Software-Feature, mit dem man seine Entwurfsseiten für Außenstehende unsichtbar machen kann … (Ist nur so eine Anregung, entschuldigt mich jetzt bitte, ich hab zu tun: Ich hoffe, ihr habt da ein paar nette Artikel oder Listen in euern BNRs?😉)--2003:F8:5713:9309:5064:6E5C:CE85:D9E1 18:02, 18. Mai 2022 (CEST)
- "Attribution" verbietet das "Klauen". --Digamma (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2022 (CEST)
- Nun gut, dann sagen wir so: Attribution (namentliche Zuschreibung) erlaubt aber die „attribuierte“ Entnahme und Verbreitung ohne Rücksprache. Schon das ist beim BNR vielleicht nicht ganz glücklich. Und die unabgesprochene Einstellung eines Artikelentwurfs in den ANR mit Attribution wäre dann zwar kein guter Stil, sogar eine ziemliche Frechheit, aber eben auch keine URV.--2003:F8:5713:939C:5064:6E5C:CE85:D9E1 14:14, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich möchte auf ein historisches Beispiel zu solchem Artikelklau hinweisen: Benutzer:Ambara Cici Coco, Spezial:Beiträge/Ambara Cici Coco und ein Blick ins Sperrlogbuch.
- Das ist also nicht erlaubt. Wenn es dazu gekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich auch schon längst WP:VM genutzt. Ich weiß jetzt gar nicht, ob in dem hierzu geführt habenden Fall überhaupt etwas aus meinem Entwurf übernommen wurde. Es ging mir auch mehr darum, ob ihr schon mal erlebt habt, dass ein anderer Benutzer, mit dem ihr bisher immer gut ausgekommen seid, einen solchen Artikel (den ihr schon einmal begonnen hattet, wovon derjenige auch wusste oder gewusst hat) geschrieben hat. Und wie ihr das findet oder fandet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:41, 19. Mai 2022 (CEST)
- Nun gut, dann sagen wir so: Attribution (namentliche Zuschreibung) erlaubt aber die „attribuierte“ Entnahme und Verbreitung ohne Rücksprache. Schon das ist beim BNR vielleicht nicht ganz glücklich. Und die unabgesprochene Einstellung eines Artikelentwurfs in den ANR mit Attribution wäre dann zwar kein guter Stil, sogar eine ziemliche Frechheit, aber eben auch keine URV.--2003:F8:5713:939C:5064:6E5C:CE85:D9E1 14:14, 19. Mai 2022 (CEST)
- "Attribution" verbietet das "Klauen". --Digamma (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zu Doc Schneyder zwey drüber: Ne, soweit ich sehe, ist/wäre das keine URV – da rächt sich jetzt die freie Lizenz der Wikipedia. Denn selbst wenn du in deinem BNR eine Entwurfsseite anlegst, steht unten drunter die Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ wie bei ganz normalen Artikeln. Heißt also: Jeder kann dir legal deine vorbereiteten Artikel aus deinen Werkstattseiten „klauen“, weiterverwenden und auch in der Wikipedia publizieren. Es fehlt hier z. B. so was wie ein Software-Feature, mit dem man seine Entwurfsseiten für Außenstehende unsichtbar machen kann … (Ist nur so eine Anregung, entschuldigt mich jetzt bitte, ich hab zu tun: Ich hoffe, ihr habt da ein paar nette Artikel oder Listen in euern BNRs?😉)--2003:F8:5713:9309:5064:6E5C:CE85:D9E1 18:02, 18. Mai 2022 (CEST)
- Benutzerentnahmeraum? Bitte entnehmen Sie ... @2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB, sehr coole Reaktion, im BNR rumfingern ohne Einladung ist mit übergriffig noch defensiv ausgedrückt.--Blue 🔯 19:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen Entwurf aus einem Benutzernamensraum einfach so entnehmen und ihn unter eigenem Namen in den ANR stellen, ist das nicht ggf. eine Urheberrechtsverletzung? --Doc Schneyder Disk. 19:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Mir hat mal jemand in einem Artikelentwurf im BNR herumgepfuscht. Das fand ich schon reichlich übergriffig. Die Irritation kann ich also ein wenig nachvollziehen. Da das von meiner Seite eine formal falsch angefangene Übersetzung war und ich eh keine Zeit mehr fand, den Artikel fertig zu machen, hab ich den einfach löschen lassen. Den halbfertigen Entwurf hab ich vorsichtshalber noch auf Festplatte. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 18:51, 17. Mai 2022 (CEST)
War mal über einen im Benutzernamensraum geparkten Artikel gestoßen, der mir soweit sehr passabel und gut erschien, an dem aber mehrere Monate lang nix mehr passiert war. In dem Fall spricht man den Autor halt drauf an, ob er den Artikel nicht in den Artikelnamensraum stellen möchte. Hat er in dem Fall auch gemacht, hatte wohl seinen eigenen Entwurf schlicht aus den Augen verloren oder keine Zeit gehabt. Mit entsprechender Kommunikation wird sich so etwas in aller Regel klären lassen. Was andererseits gar nicht geht, ist, wenn ein Artikel nach Löschdiskussion gelöscht wird, ein Benutzer den aber in seinem Benutzernamensraum weiterhin konserviert. Wenn er der Autor ist und Urheberrechte geltend macht, kann er den Text ja jederzeit woanders im Netz veröffentlichen, aber ein Recht auf Erhalt eines Textes in der Wikipedia gibt es halt auch nicht (ebensowenig, wie ein Recht auf Löschen eines Textes). --Proofreader (Diskussion) 14:41, 20. Mai 2022 (CEST)
- Zum Deinem letzen Punkt ("Was andererseits gar nicht geht, ...") hätte ich eine Frage, einfach aus Neugierde. Warum geht das nicht? Gerade bei Löschung nach LDs wegen bisher fehlender Relevanz von Neupromis (z. B. Moderatoren, Influencer) kann man öfter mal davon ausgehen, dass bei der sich abzeichnenden Entwicklung einer Karriere die Relevanz spätestens ein zwei Jahre später gegeben sein dürfte. Warum sollte man dann den Artikel im Benutzernamensraum nicht parken und vielleicht kontinuierlich ausbauen dürfen, bis es soweit ist? --Blutgretchen (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2022 (CEST)
- Vermutlich will man der Gefahr begegnen, dass irrelevante Garagenbands oder Kleinbetriebe von außen stolz auf "ihren" (angeblichen) Wikipediaartikel verlinken und verweisen, der dann für den wikipediaunkundigen Leser enzyklopädisch relevant erscheint. --37.49.17.111 17:12, 20. Mai 2022 (CEST)
- Verständlich. Gutes Argument. Reicht mir eigentlich schon. Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 17:36, 20. Mai 2022 (CEST)
- Vermutlich will man der Gefahr begegnen, dass irrelevante Garagenbands oder Kleinbetriebe von außen stolz auf "ihren" (angeblichen) Wikipediaartikel verlinken und verweisen, der dann für den wikipediaunkundigen Leser enzyklopädisch relevant erscheint. --37.49.17.111 17:12, 20. Mai 2022 (CEST)
Warmer Sturm
Hier in Boscheln in Übach-Palenberg im Kreise Heinsberg ist es gerade ziemlich warm (an die 30 Grad Celsius), aber gleichzeitig stürmt und windet es jetzt etwas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man dem Regenradar von wetter.de glaubt, ist das etwas ein Unwetter, für das es seit gestern Unwetterwarnung gab... und nicht schwächer als das letztjährige Unwetter. Räumt die Flusstäler, die Unwetter gibt's dank globaler Erwärmung demnächst jährlich. -- Chuonradus (Diskussion) 14:53, 19. Mai 2022 (CEST)
- Für Deinen Kreis hat der DWD eine Unwetterwarnumg (Platzregen, Sturmböen und Hagel), gültig von 14:54 bis 15:45 heraus gegeben. Info von meiner Warnwetter-App.Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 15:12, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es ballert gerade ganz ordentlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Die Temperaturen sind jetzt schon runtergegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Morgen gibts für Dich noch einen Nachschlag: Freitag 12:00 bis 21:00 jetzt schon Vorabwarnung für den Kreis Heinsberg! Hm...kein Vergleich zu heute, da wesentlich heftiger. Gruß von der App vom --Caramellus (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bei uns zieht sowas wundersamerweise fast immer vorbei. Nur wenn ein solcher Sturm von Westen oder Osten kommt, kann es mal ungemütlich werden. Bei uns war bisher nur etwas Wind, aber rundrum ging es richtig ab, dort sind einige Straßen wegen Hochwasser gesperrt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:37, 19. Mai 2022 (CEST)
- 17:55 Uhr erster Schlag bei uns, nach einer halben Stunde war es vorbei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bei uns zieht sowas wundersamerweise fast immer vorbei. Nur wenn ein solcher Sturm von Westen oder Osten kommt, kann es mal ungemütlich werden. Bei uns war bisher nur etwas Wind, aber rundrum ging es richtig ab, dort sind einige Straßen wegen Hochwasser gesperrt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:37, 19. Mai 2022 (CEST)
- Morgen gibts für Dich noch einen Nachschlag: Freitag 12:00 bis 21:00 jetzt schon Vorabwarnung für den Kreis Heinsberg! Hm...kein Vergleich zu heute, da wesentlich heftiger. Gruß von der App vom --Caramellus (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Die Temperaturen sind jetzt schon runtergegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Derzeit regnet es. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Es ballert gerade ganz ordentlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2022 (CEST)
Nicht zu vergessen: Heute ! ist Weltbienentag!
Im Grunde ist das ja alles gut und schön. Man will die Botanik erhalten, pflastert aber alles immer mehr zu. Neubauten/Neubaugebiete ohne Ende, Abholzung von Wäldern, nicht nur in Südamerika; wieviel Bäume hatten die Europäer im MA niedergemacht, da hat kein Hahn nach gekräht. Stein(-Vor)-Gärten sollen abgeschafft werden und sind schon tw. verboten. Pestizide? Lichtverschmutzung, Mrd. Insekten verbrennen an Straßenlaternen; das gleiche auf den Kühlern/Frontscheiben der rasenden Autos. In Austria, im vergangenen Jahr in einer Hotelanlage wurden Wespen in Flaschen angelockt, aus denen kein Entrinnen mehr war! Tausende...Wespen sind ja keine Bienen, aber vielleicht so etwas ähnliches. Aber man soll aus kleinen Reklametütchen mit Samen Blumen pflanzen. Wenn die nicht gewässert werden, verdorren die, bevor sie das Licht der Welt erblicken. Wasser soll auch knapp werden, in unserem benachbarten Garten entsteht der nächste Swimmingpool, 12 m lang, 6 m breit, 1,3 m tief. Viel heiße Luft, was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es sollte für alles Gute Platz geben. Bienen und Wespen gehören dazu...genau wie ein Swimmingpool, solange uns das Wasser nicht ausgeht. Pflanzen sind deutlich resistenter als der Mensch, ja auch schon um millionen von Jahren älter. Neubaugebiete müssen sein...wie wärs mit Pflanzen auf dem Dach? Oder alternativ Solaranlagen? Was für wunderbare Möglichkeiten gibt es da nicht alles, wo man sich gar nicht entscheiden kann was von all diesem am besten ist? Würde meinen...frohen Gemutes voran...wir sind keine Porzellanpüppchen und all die anderen Lebewesen um uns herum auch nicht, kämpfen wir allesamt doch schon seit Jahrmillionen mit dem Sein. Zu ungerecht für einzelne Spezies darf es aber auch nicht werden, klar!--Eddgel (Diskussion) 20:50, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt eine Spezies, die sich besonders ungerecht behandelt fühlt. Schon eine Stechmücke löst mitunter bei einzelnen Vertretern dieser Spezies eine Nervenkrise und den Einsatz chemischer Keulen aus. Die Bienen dürften ja bleiben, aber alle anderen unheimlichen Arten mit sechs Beinen und vier Flügeln haben kaum eine Chance und werden als Schädlinge bekämpft. Dass man nicht die eine Art erhalten kann, ohne auch andere zu schützen, hat sich bei dieser bestimmten Spezies, die sich oft benachteiligt fühlt und daher böse reagiert, noch nicht herumgesprochen. Es sind trotz der Jahrmillionen an Entwicklungszeit auch schon Spezies relativ plötzlich, sagen wir im Zeitraum von höchstens 100 Jahren, ausgestorben. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 21:14, 19. Mai 2022 (CEST)um?
- Stechmücken nerven auch nur, sie übertragen Krankheiten und verursachen nervende juckende und gerötete Hautstellen. Ich bin jetzt schon ganz verstochen, die Dinger sind gerade irgendwie überall. Bienen oder Wespen nerven zwar auch, aber sie tun auch Gutes für den Planeten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt eine Spezies, die sich besonders ungerecht behandelt fühlt. Schon eine Stechmücke löst mitunter bei einzelnen Vertretern dieser Spezies eine Nervenkrise und den Einsatz chemischer Keulen aus. Die Bienen dürften ja bleiben, aber alle anderen unheimlichen Arten mit sechs Beinen und vier Flügeln haben kaum eine Chance und werden als Schädlinge bekämpft. Dass man nicht die eine Art erhalten kann, ohne auch andere zu schützen, hat sich bei dieser bestimmten Spezies, die sich oft benachteiligt fühlt und daher böse reagiert, noch nicht herumgesprochen. Es sind trotz der Jahrmillionen an Entwicklungszeit auch schon Spezies relativ plötzlich, sagen wir im Zeitraum von höchstens 100 Jahren, ausgestorben. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 21:14, 19. Mai 2022 (CEST)um?
- Danke, habe jetzt neben, nicht nur den Bienen, auch die Wespen!! als Gutestuende (innert 27 Minuten) für den Planeten (Eddgel und Olivenmus) registriert! Deswegen stehen die Wespen (in D unter Naturschutz...?, in Austria nicht...!) warum?--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Wie ist das eigentlich?...hab mal gehört, dass Stechmücken meist erst im Herbst Paarungszeit haben, dann also wie wild herumstechen. Ist das Ende Frühling normal? Ich persönlich jedenfalls bin da auch immer intuitiv auf habacht, wenn ich das Summen höre (damit kundschaften sie ja aus, ob man schon schläft oder noch wachsam ist). Schreite dann meist, wie einer, der sich Kokain intravenös injeziert hat, paranoid die Wände nach ihnen ab...mit Mordlust und um den kommenden drohenden Juckvergewaltigungen (ist ja nicht so, dass ihnen einmal Stechen genügen täte...Nein! Immer zwei oder drei verschiedene Stellen ausprobieren MUSS SEIN!) zu entgehen...meist vergebens! Btw.: Wo lagern die eigentlich so, während sie auf die Ohnmächtigkeit ihrer Beute warten?...Wie auch immer, habe gehört, dass dank unserer teilweise nicht anerkannten Klima-Erwärmung sich jetzt auch noch tropische Krankheiten wie das West-Nil-Virus dank dieser Bestien hier ausbreiten (bei uns im Osten Deutschlands jedenfalls). Scheint aber egal zu sein...Hauptsache alles ist so wie immer...nice...--Eddgel (Diskussion) 22:41, 19. Mai 2022 (CEST)
- Mücken stehen auf dem Speiseplan von Vögeln, Fischen und Amphibien, sind also mitverantwortlich für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Frage ob etwas nützlich ist oder nicht stellt sich nicht von allein, dazu braucht schon das Unverständnis und die Kurzsicht des Menschen, der sich als das hoheitliche Ende der Nahrungskette wissen will... -Ani--46.114.158.210 23:28, 19. Mai 2022 (CEST)
- Nunja, ob das Verspeisen von Mücken durch andere der menschlichen Seele nach richtig als "nützlich" bezeichnet werden sollte dürfte streng moralisch gesehen ebenfalls strittig sein. Immerhin existieren diese kleinen Plagegeister ja nicht nur, um anderen die Mägen zu füllen. Ginge es nach menschlichen Werten unter Menschen, dann hätten Vögel, Fische und Amphibien kein Recht darauf all diese armen, einzig nach Leben strebenden Insekten zu ermorden. War meinerseits aber alles nicht so ernst gemeint...nichts für ungut also ;-).--Eddgel (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2022 (CEST)
- ich spinne den Gedanken mal weiter: welchen Nutzen hat der Mensch für die Mücke? Also, bei all dem Scheiß den der Mensch im gemeinsamen Lebensraum zu verantworten hat, ist eine kleine Blutspende als Opfer zum Arterhalt gerechtfertigt. Und was die potentiellen Krankheiten angeht - ist der Planet denn nicht sowieso überbevölkert? Na also! Warum sollen Äquatorianer das Risiko alleine tragen. Finde das eine faire Sache. ;) -Ani--46.114.158.210 01:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Du hast nicht nur keine Angst 😱 vor dem Tode, du suchst sogar deinen Tod? Des Todes wegen habe ich regelmäßig depressive Phasen. Ach so, das spielt hierbei keine Rolle, aber da ich gerade etwas dazu sehe: Die Vergangenheit war besser als die Zukunft, zumindest in kosmischer Hinsicht. Stichwort Entropie: Früher war das Universum viel dichter, die meisten Sterne, die jemals existiert haben, sind wahrscheinlich schon erloschen. Und in der fernen Zukunft wird der Tod des ganzen Universums kommen. Alle Sterne werden erlöschen, alle Materieteilchen werden oder würden wahrscheinlich irgendwann einzeln werden und irgendwann sogar zerfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:48, 20. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: Stimme zu...habe aber auch das Recht halbspaßig deshalb vermeintlich "auszurasten"^^ (ein Teil Wahrheit steckt immer drin)...@Universal-Interessierter: Deshalb sollten wir nichts anderes tun als zu leben. Insgesamt wird es sehr lange dauern alles und viele werden die Möglichkeit erhalten wunderbare Dinge zu erleben, was sich wohl für die meisten lohnt...Ewigkeit aber gibt es für uns nicht...so sollten wir nicht denken...dies ist aber nicht schlecht. Lebt Leute, L E B T !--Eddgel (Diskussion) 02:05, 20. Mai 2022 (CEST)
- nnnaaaaa.... Schon ok, ich wollte nur die Stimme der Vernunft aus dem Hintergrund mimen. Im Grunde hasse ich die Voecher auch wie die Beulenpest. @Universal-Interessierter: den Tod sucht man sobald man anfängt zu leben, das Bewußtsein hält einen nur davon ab es wahrzunehmen umd hindert einen glücklicherweise gerne davor es aktiv anzugehen. Das Motiv der Todessehnsucht zieht sich sich ja quer durch die Romantik. Wenn ich daran denke wieviele Risiken ich eingegangen bin als ich jung war schüttelt's mich.... Also, nee, emotionale und intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema ist ok, aber es gibt keine Grund die Möglichkeiten des Lebens nicht so lange wie möglich auszukosten. Noch dazu in einer Umgebung die einem die existenziellen Probleme so abnimmt wie die heutige Gesellschaftsordung in unseren Breitengraden, so oft mir auch Kritik daran einfällt. Wir haben's schon einfach, sobald wir begriffen haben dass all die Freiheiten, die wir haben bzw uns zur Verfügung, uns auch einschränken und behindern können. Nobody said it's gonna be easy! :) -Ani--46.114.155.77 12:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: Stimme zu...habe aber auch das Recht halbspaßig deshalb vermeintlich "auszurasten"^^ (ein Teil Wahrheit steckt immer drin)...@Universal-Interessierter: Deshalb sollten wir nichts anderes tun als zu leben. Insgesamt wird es sehr lange dauern alles und viele werden die Möglichkeit erhalten wunderbare Dinge zu erleben, was sich wohl für die meisten lohnt...Ewigkeit aber gibt es für uns nicht...so sollten wir nicht denken...dies ist aber nicht schlecht. Lebt Leute, L E B T !--Eddgel (Diskussion) 02:05, 20. Mai 2022 (CEST)
- Du hast nicht nur keine Angst 😱 vor dem Tode, du suchst sogar deinen Tod? Des Todes wegen habe ich regelmäßig depressive Phasen. Ach so, das spielt hierbei keine Rolle, aber da ich gerade etwas dazu sehe: Die Vergangenheit war besser als die Zukunft, zumindest in kosmischer Hinsicht. Stichwort Entropie: Früher war das Universum viel dichter, die meisten Sterne, die jemals existiert haben, sind wahrscheinlich schon erloschen. Und in der fernen Zukunft wird der Tod des ganzen Universums kommen. Alle Sterne werden erlöschen, alle Materieteilchen werden oder würden wahrscheinlich irgendwann einzeln werden und irgendwann sogar zerfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:48, 20. Mai 2022 (CEST)
- ich spinne den Gedanken mal weiter: welchen Nutzen hat der Mensch für die Mücke? Also, bei all dem Scheiß den der Mensch im gemeinsamen Lebensraum zu verantworten hat, ist eine kleine Blutspende als Opfer zum Arterhalt gerechtfertigt. Und was die potentiellen Krankheiten angeht - ist der Planet denn nicht sowieso überbevölkert? Na also! Warum sollen Äquatorianer das Risiko alleine tragen. Finde das eine faire Sache. ;) -Ani--46.114.158.210 01:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Nunja, ob das Verspeisen von Mücken durch andere der menschlichen Seele nach richtig als "nützlich" bezeichnet werden sollte dürfte streng moralisch gesehen ebenfalls strittig sein. Immerhin existieren diese kleinen Plagegeister ja nicht nur, um anderen die Mägen zu füllen. Ginge es nach menschlichen Werten unter Menschen, dann hätten Vögel, Fische und Amphibien kein Recht darauf all diese armen, einzig nach Leben strebenden Insekten zu ermorden. War meinerseits aber alles nicht so ernst gemeint...nichts für ungut also ;-).--Eddgel (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2022 (CEST)
- Mücken stehen auf dem Speiseplan von Vögeln, Fischen und Amphibien, sind also mitverantwortlich für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Frage ob etwas nützlich ist oder nicht stellt sich nicht von allein, dazu braucht schon das Unverständnis und die Kurzsicht des Menschen, der sich als das hoheitliche Ende der Nahrungskette wissen will... -Ani--46.114.158.210 23:28, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bienenwachs? Was die Autokorrektur so macht. Der Weltbienentag beginne.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 20. Mai 2022 (CEST)
- Was schenkt man so einer Biene eigentlich zum Weltbienentag? Reicht ein Blumenstrauß oder darf es etwas Ausgefalleneres sein? --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 00:17, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenns eine Königin ist eine extrem nice Wabe? Wenns eine Arbeiterin ist, eine Königin?--Eddgel (Diskussion) 00:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ihr wiedergeboren werdet, welches Lebewesen darf's denn sein? Die TV-Serie 'Biene Maja' führt in die Irre. Am Ende bekommt man eine 'extrem nice Wabe' geschenkt zum 16. Geburtstag (ich will keine extrem scheiße Wabe, Papa, ich will eine Partyyyy). Na, dann lieber Andalusische Trichternetzspinne. --Blue 🔯 06:43, 20. Mai 2022 (CEST)
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 20. Mai 2022 (CEST)
- Macht einfach so weiter. Dann werdet ihr sicher als eurer Wunschinsekt wiedergeboren. Seinem Karma kann man nicht entkommen. Yotwen (Diskussion) 10:01, 20. Mai 2022 (CEST)
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ihr wiedergeboren werdet, welches Lebewesen darf's denn sein? Die TV-Serie 'Biene Maja' führt in die Irre. Am Ende bekommt man eine 'extrem nice Wabe' geschenkt zum 16. Geburtstag (ich will keine extrem scheiße Wabe, Papa, ich will eine Partyyyy). Na, dann lieber Andalusische Trichternetzspinne. --Blue 🔯 06:43, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenns eine Königin ist eine extrem nice Wabe? Wenns eine Arbeiterin ist, eine Königin?--Eddgel (Diskussion) 00:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- Was schenkt man so einer Biene eigentlich zum Weltbienentag? Reicht ein Blumenstrauß oder darf es etwas Ausgefalleneres sein? --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 00:17, 20. Mai 2022 (CEST)
Goldfisch "Klärchen"
Eine rührende Geschichte: Das Team der Kläranlage in Schierling staunte nicht schlecht, als die Leute im Klärbecken einen Goldfisch schwimmen sahen, der viele Kilometer durch das Kanalnetz überlebt haben muß. Der Goldfisch wurde passenderweise auf "Klärchen" getauft und zwischenzeitlich in den Gartenteich einer Pflegefamilie vermittelt, vgl. hier. --Legatorix (Diskussion) 08:09, 13. Mai 2022 (CEST)
- Starkt durch das Nichts, samt finsterer Tunnel
- gewährlos für Leib und Leben gehts stets voran
- auch Licht erblicken bewirkt keinen Bummel
- mit neuem Heim misst Tapferkeit sich daran. (nicht signierter Beitrag von Eddgel (Diskussion | Beiträge) 17:09, 14. Mai 2022 (CEST))
- Ist das dein Werk? Ansonsten: Was heißt starkt? Und müsste es nicht geht's heißen? Oder soll das der Ausdruck eines erwarteten oder angestrebten Sprachwandelprozesses sein, infolgedessen das zum Klitikon verkürzte zur Verbendung reanalysiert würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:16, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist grammatik-freie Lyrik fürs Herz und nicht für den Duden. "Starkt" ist ein eigens erfundens und angesichts der dramatischen Lage des Kollegen erfundenes Wort, dass verdeutlichen soll, wie stark dieser kleine Fisch durchs Leben schwimmt, bei all der düsteren Umgebung. Er schwimmt also nicht einfach nur durch das Nichts...Nein! Durch seinen unbändig starken Willen "starkt" er durchs Leben. (So einfach ist das...und das ohne Duden...wie ich meinen würde richtig genannt)--Eddgel (Diskussion) 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Also soll das ein Verb starken sein? Wortbildung ist ja nichts Schlimmmes, asiehe auch wikt:merkeln. Schöner Text übrigens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 14. Mai 2022 (CEST)
- Würde dann so sein täten :-).--Eddgel (Diskussion) 23:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Den Tierquäler, der Klärchen in die Toilettenspülung entsorgen wollte, würde ich zu einer Stunde Freischwimmen im Klärbecken verdonnern. --Legatorix (Diskussion) 09:50, 21. Mai 2022 (CEST)
- Würde dann so sein täten :-).--Eddgel (Diskussion) 23:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Also soll das ein Verb starken sein? Wortbildung ist ja nichts Schlimmmes, asiehe auch wikt:merkeln. Schöner Text übrigens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist grammatik-freie Lyrik fürs Herz und nicht für den Duden. "Starkt" ist ein eigens erfundens und angesichts der dramatischen Lage des Kollegen erfundenes Wort, dass verdeutlichen soll, wie stark dieser kleine Fisch durchs Leben schwimmt, bei all der düsteren Umgebung. Er schwimmt also nicht einfach nur durch das Nichts...Nein! Durch seinen unbändig starken Willen "starkt" er durchs Leben. (So einfach ist das...und das ohne Duden...wie ich meinen würde richtig genannt)--Eddgel (Diskussion) 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das dein Werk? Ansonsten: Was heißt starkt? Und müsste es nicht geht's heißen? Oder soll das der Ausdruck eines erwarteten oder angestrebten Sprachwandelprozesses sein, infolgedessen das zum Klitikon verkürzte zur Verbendung reanalysiert würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:16, 14. Mai 2022 (CEST)
Wo san die Woisa?
Rein interessehalber hab ich jetzt einmal nachgeschaut, wie viele Kollegen sich in der Kategorie Benutzer aus Wels tummeln. Mit mir fünf! Zwei sind schon lange inaktiv und die anderen beiden sind erst 2020 zur Wikipedia gestoßen. Immerhin hat Wels rund 62.000 Einwohner, von denen sich scheinbar nur eine kleine Handvoll für eine Mitarbeit hier interessieren. Gut, ich habe mehr Lebenszeit in Deutschland verbracht als in Österreich, trotzdem fühle ich mich meiner Heimat verbunden und verbringe meine Urlaube am liebsten dort. Die Frage, die ich mir stelle: Sind die Österreicher in der Wikipedia generell unterrepräsentiert? Leistet die Wimimedia Österreich nicht genug, um die Werbetrommel zu rühren? Insgesamt gibt es hier mit heutigem Stand nämlich lediglich 1.469 Benutzer, die sich in der Kategorie Benutzer aus Österreich einsortiert haben und das finde ich ein bissl arg mager! Lg. --Wienerschmäh Disk 17:42, 19. Mai 2022 (CEST)
- Gibt`s nicht eh nur ein paar tausend aktive Benutzer hier? 1.469 Benutzer aus Österreich, wenn sie denn alle aktiv sind (glaube ich nicht), dürfte schon recht viel sein.--Eddgel (Diskussion) 18:07, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Eddgel, das kann ich Dir nicht sagen, ich wüsste um ehrlich zu sein gar nicht, wo man nachschauen kann, wie viele Benutzer tatsächlich aktiv sind. Du hast aber sicher Recht, wenn es wirklich nur ein paar Tausend wären, dann wären 1.469 schon ein großer Anteil, sowohl was den Anteil an aktiven Usern betrifft, der Anteil an der Gesamtbevölkerung sind gerade mal 0,02% und das ist schon arg wenig. Wo kann man das eigentlich nachschauen, wie viele Benutzer aktiv sind? Ich wäre dankbar, wenn ich mal einen Link bekommen könnte. --Wienerschmäh Disk 18:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- Den gibts auf jedenfall. Ich weiß aber leider nicht wo :-(. Irgendjemand hier wird sich damit aber bestimmt auskennen.--Eddgel (Diskussion) 20:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hab jetzt über diese Seite diese Statistik gefunden. Demnach dürfte es 18.357 aktive Benutzer geben (Sockenpuppen und "einmal-Accounts" wahrscheinlich mit eingeschlossen)--Eddgel (Diskussion) 21:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Eddgel, das kann ich Dir nicht sagen, ich wüsste um ehrlich zu sein gar nicht, wo man nachschauen kann, wie viele Benutzer tatsächlich aktiv sind. Du hast aber sicher Recht, wenn es wirklich nur ein paar Tausend wären, dann wären 1.469 schon ein großer Anteil, sowohl was den Anteil an aktiven Usern betrifft, der Anteil an der Gesamtbevölkerung sind gerade mal 0,02% und das ist schon arg wenig. Wo kann man das eigentlich nachschauen, wie viele Benutzer aktiv sind? Ich wäre dankbar, wenn ich mal einen Link bekommen könnte. --Wienerschmäh Disk 18:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ah vielen Dank! Naja 1,4/18 is dabn gar nicht so schlecht, theoretisch, denn in der Zahl sind auch noch ziemlich viele Inaktive eingeschlossen. 😁 --Wienerschmäh Disk 04:52, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wie Du selbst bei Wels festgestellt hast, sind 40% der Eingetragenen nicht mehr aktiv. (Ja, ich weiß, das ist natürlich keine representative Stichprobe.) Bei allen eingetragenen Österreichern wird das Verhältnis wohl ähnlich sein. Andererseits wird es nochmal soviele Österriecher geben, die kein entsprechendes Bapperl auf ihre Benutzerseite gesetzt haben (ich kenn da zum Beispiel gleich mal einen). --TheRunnerUp 11:57, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ah vielen Dank! Naja 1,4/18 is dabn gar nicht so schlecht, theoretisch, denn in der Zahl sind auch noch ziemlich viele Inaktive eingeschlossen. 😁 --Wienerschmäh Disk 04:52, 20. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt, diec Möglichkeit gibt es auch, da hat Du Recht – hoffentlich nicht sllzu viele. 😉 Eina Teil meiner Frage war ja auch, ob unsere Landsleute generell zu wenig motiviert sind, z.B. ist Ischl voll mit Gasthäusern, wo Live-Musik draußen gespielt wird und wo ma wunderbar mit am Vierterl absacken kann, Ganz andere Prioritäten, scheint als wollen hier die Leute raus gehen und das Leben genießen anstatt vorm Computer zu hocken. --Wienerschmäh Disk 05:21, 21. Mai 2022 (CEST)
Eure Meinung?
Hallo, es wird ja viel gelogen, also versucht man die Sache etwas abzutasten. Was denkt ihr dazu:
- „Darum gehts“ (die kompette Meldung ist dort)
- Das Azow-Stahlwerk in Mariupol war wochenlang umkämpft.
- In der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) mussten sich die letzten ukrainischen Kämpfer, die dort verharrten, ergeben.
- Die Anlage wurde offenbar so stark zerstört, dass nun eine Umweltkatastrophe droht.
Im Bereich von ~ 50 Kilometern könnte ich mir Umweltstress durchaus vorstellen ... aber bis ins Mittelmeer? Leider würde eine Übertreibung „Wie das US-Magazin «Newsweek» schreibt, verlangt der Bürgermeister der Stadt eine Untersuchung durch die Vereinten Nationen, um eine «Naturkatastrophe globalen Ausmasses» zu verhindern.“ die Meldung insgesamt unglaubwürdig machen. --Tom (Diskussion) 13:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Sind nur Schweizer gefragt? Ansonsten: Die Russen haben blutig gewonnen. (Was sie wohl mit den Verteidigern anstellen werden) Ich weiß ja nicht, was für eine große Umweltzerstörung da kommen kann und wird, aber es gibt schon recht große weltweite Kreisläufe und Gifte können weit kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 19. Mai 2022 (CEST)
- Na konkret geht es wohl um diese Meldung (mit Schaubild) nach der „Zehntausende Tonnen konzentrierter Schwefelwasserstofflösung“ ins Asowsche Meer abfliessen könnten ... so ähnlich wie seinerzeit bei der Nuklearkatastrophe von Fukushima. Die Frage ist halt wie stark die Umwelt tatsächlich davon betroffen sein würde und ob z.B. ein komplettes Ökosystem im Asowschen Meer davon umkippen könnte. Klar das die Ukrainer vorerst andere Sorgen haben ... Habeck liebt[20] doch auch die Schweinswale ;-) --Tom (Diskussion) 14:43, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ja, nicht nur die russische, auch die ukrainische Kriegspropagandamaschine läuft auf Hochtouren. Das war bei dem angeblichen russischen Angriff auf das Holocaust-Mahnmal Babyn Jar so und das war auch beim Fearmongering um Tschernobyl und das AKW Saporischschija so. Also ob das noch irgendwie nötig wäre, als ob es im Westen noch irgend einen verständigen Menschen gäbe, der den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht als verbrecherisch betrachtete oder dem nicht klar wäre, dass Russland allein schon durch die direkten Auswirkungen der Kampfhandlungen unsägliches Leid über die Menschen im Kriegsgebiet bringt. Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks... --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 19. Mai 2022 (CEST)
- Gehen wir davon aus, dass das einigermaßen den Tatsachen entspricht, sollte so was Deiner Meinung nach nicht veröffentlicht werden?! Und wenn ja, warum? --Elrond (Diskussion) 18:33, 19. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt schon, kommt hier[21] auch von Ljudmyla Denissowa, die u.A. Menschenrechtbeauftragte ist, und sowas zu Vergewaltigungen berichten muss. --Tom (Diskussion) 19:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- Klar sollten all diese Dinge veröffentlicht werden, damit wir, die wir völlig kriegsunkundig sind, mal begreifen was das Wort Krieg eigentlich in Wirklichkeit bedeutet (aber selbst damit werden wir nur einen blassen Schimmer haben).--Eddgel (Diskussion) 20:07, 19. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt schon, kommt hier[21] auch von Ljudmyla Denissowa, die u.A. Menschenrechtbeauftragte ist, und sowas zu Vergewaltigungen berichten muss. --Tom (Diskussion) 19:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte es nicht veröffentlicht werden? Kritikwürdig ist in erster Linie die Art und Weise. --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir sollten froh sein, dass wir selbst und direkt die Meldungen von Regierungsmitgliedern (insbesondere wie hier deren Menschenrechtbeauftragten) lesen können. Die Art und Weise, wie damit von Seiten wie „Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks“ umgegangen wird, kann uns gleichgültig sein, wenn die ersten Quellen verifizierbar sind, was in diesem Fall zutrifft. Notabene:
- In einer offenen globalen Mediengesellschaft lässt sich nichts verheimlichen.
- Ausser innerhalb orthodox-hierarchischen Organisationen gegenüber der Leitung.
- Grüße --Tom (Diskussion) 21:38, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir sollten froh sein, dass wir selbst und direkt die Meldungen von Regierungsmitgliedern (insbesondere wie hier deren Menschenrechtbeauftragten) lesen können. Die Art und Weise, wie damit von Seiten wie „Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks“ umgegangen wird, kann uns gleichgültig sein, wenn die ersten Quellen verifizierbar sind, was in diesem Fall zutrifft. Notabene:
- Offenbar ist dirselbst der „Stil“ der Meldung ja zunächst so sehr wenig gleichgültig gewesen, dass du hier sogar einen Thread aufgemacht hast. Offensichtlich hat der „Stil“ der Meldung ihre Glaubwürdigkeit erheblich unterminiert (ich möchte auch daran erinnern, dass die Behauptung, dass der H2S-Eintrag ins Asowsche Meer eine Bedrohung sogar des Mittelmeers sei, von offiziellen ukrainischen Stellen kam). Genau das ist der Punkt. Die Ukrainer tun sich mit der Verbreitung un- oder höchstens sehr schwach-substantiierter Horror-Meldungen keinen Gefallen. Wenn sich nämlich bei den Adressaten einprägt, dass sie das tun, fangen die Adressaten irgendwann an, nicht mehr hinzuhören… --Gretarsson (Diskussion) 11:17, 20. Mai 2022 (CEST)
- Achso ... das meinst du. Den "Kriegs-Prop-Filter" müssen wir alle beachten, auch wenn man dort[22] liest. Es kommt immer auf den Kern der Meldung an. Ob wir hier anfangen sollten die kommunikativen Fähigkeiten ukrainischer oder russischer Stellen zu bewerten, steht auf einem anderen Blatt. Es geht nur um die Einschätzung zum Meldungskern. --Tom (Diskussion) 02:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nicht ich habe mit der Bewertung der „kommunikativen Fähigkeiten“ angefangen, sondern duselbst, und zwar mit folgender Aussage in deinem Eingangsbeitrag: Leider würde eine Übertreibung „Wie das US-Magazin «Newsweek» schreibt, verlangt der Bürgermeister der Stadt eine Untersuchung durch die Vereinten Nationen, um eine «Naturkatastrophe globalen Ausmasses» zu verhindern.“ die Meldung insgesamt unglaubwürdig machen. Ich teile diese Einschätzung (von der du dich jetzt anscheindend aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen so entschieden distanzierst) lediglich… --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 21. Mai 2022 (CEST)
Internationaler Teetag – was macht man da?
Ist der Teetag eher ein Gedenk- oder ein Feiertag? Da heute auch Welttag für kulturelle Entwicklung ist, entscheide ich mich für den zweiten. Kulturgut Fußball wird heute, ab 12.05 h ARD, wieder gepflegt.--Blue 🔯 07:21, 21. Mai 2022 (CEST)
- Offenbar ist man sich da nicht so ganz einig ob der wirklich heute ist (der Tee, nicht der Fußball). Aber eine chinesische teezeremonie würde sich anbieten. --TheRunnerUp 08:25, 21. Mai 2022 (CEST)
- Oder Golf spielen? --Zollwurf (Diskussion) 15:06, 21. Mai 2022 (CEST)
- Abwarten, Tee trinken. -Ani--46.114.154.29 16:03, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ach, was Bluemel wieder rumseift, als wenn er kein Wässerchen trüben kann! Auf alle Fälle verbreitet er wohl nicht "dauernd Lügen", wie andere! Empfehle die starke Ostfriesen-Mischung...--Hopman44 (Diskussion) 16:53, 21. Mai 2022 (CEST)
Der jeweilige Erstligaverein mit der höchsten Präferenzahl in den Städten mit Zweitligaverein
Moin Moin,
was ist jeweils in den Städten mit Zweiligaverein der Erstligalieblingsverein der höchsten Zahl Bewohner? Mein Herkunftsort ist in dieser Quelle nachlesbar. Gruß Sarcelles (Diskussion) 17:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bayern München.--Blue 🔯 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Ich meinte nicht nur Fans, sondern welchen die höchste Zahl der jeweiligen Bewohner unter den Erstligavereinen am besten findet.--Sarcelles (Diskussion) 21:27, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bayern München ;-) Eine Million+. Dumm aber wahr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Ich meinte nicht nur Fans, sondern welchen die höchste Zahl der jeweiligen Bewohner unter den Erstligavereinen am besten findet.--Sarcelles (Diskussion) 21:27, 8. Mai 2022 (CEST)
- AFAIK, gibt es derzeit gar keine Stadt in Deutschland, die einen Erstligaverein und einen Zweitligaverein stellt. Entweder sind zwei Profiklubs in der 1. BL (Berlin) oder zwei Profiklubs in der 2. BL (Hamburg,
Nürnberg) oder die Stadt hat lediglich einen Klub in der 1. oder 2. BL (Köln, München, Stuttgart…). --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 9. Mai 2022 (CEST) - Korrektur, Nürnberg hat mit Greuther Fürth tatsächlich (gerade eben noch) einen Erst- und mit dem „Glubb“ einen Zweitligavertreter… --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war so gemeint, um mal aktuell zu sein, das Beispiel Kiel: Welches ist der Erstligalieblingssverein der höchsten Zahl Bewohner der Stadt Kiel? --Sarcelles (Diskussion) 17:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- OK, naja, im Thread-Titel steht etwas vom jeweiligen Erstligaverein einer Stadt mit Zweitligaverein, da ging ich davon aus, dass der Erstligaverein aus der gleichen Stadt stammen sollte. Da das nicht gemeint war, wird’s umso einfacher, denn ich schließe mich den Vorrednern an: Bayern München. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Um bei Kiel zu bleiben: Der HSV ist es todsicher nicht. :) --Koyaanis (Diskussion) 19:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Kiel gibt es viele HSV-Fans. Allgemein ist Schleswig-Holstein von HSV-Fans bevölkert. Das nördlichste Bundesland der Republik hatte noch nie einen Bundesligaverein. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:34, 9. Mai 2022 (CEST)
- Aber der HSV ist kein Erstligaverein. Zählt also nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 20:46, 9. Mai 2022 (CEST)
- Dann weiß ich nicht, welcher Bundesligist fantechnisch in Kiel die Nase vorn hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Mir fiel da Werder Bremen ein, aber da ist ja dasselbe wie beim HSV. Es mag für Kielfans ja eine Art Ersatzverein geben, der tatsächlich in der 1. Liga ist. --Sarcelles (Diskussion) 19:45, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dann weiß ich nicht, welcher Bundesligist fantechnisch in Kiel die Nase vorn hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Aber der HSV ist kein Erstligaverein. Zählt also nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 20:46, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Kiel gibt es viele HSV-Fans. Allgemein ist Schleswig-Holstein von HSV-Fans bevölkert. Das nördlichste Bundesland der Republik hatte noch nie einen Bundesligaverein. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:34, 9. Mai 2022 (CEST)
- Um bei Kiel zu bleiben: Der HSV ist es todsicher nicht. :) --Koyaanis (Diskussion) 19:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- OK, naja, im Thread-Titel steht etwas vom jeweiligen Erstligaverein einer Stadt mit Zweitligaverein, da ging ich davon aus, dass der Erstligaverein aus der gleichen Stadt stammen sollte. Da das nicht gemeint war, wird’s umso einfacher, denn ich schließe mich den Vorrednern an: Bayern München. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war so gemeint, um mal aktuell zu sein, das Beispiel Kiel: Welches ist der Erstligalieblingssverein der höchsten Zahl Bewohner der Stadt Kiel? --Sarcelles (Diskussion) 17:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- Fürth und Nürnberg ist eh zweierlei. --37.49.17.111 20:27, 9. Mai 2022 (CEST)
Es gibt 16 Zweitligastädte. Sandhausen ist keine Stadt. Bei 12 Städten würde ich klar sagen, dass es Bayern München ist. In Paderborn könnte es jedoch der BVB sein, in Heidenheim der VfB und in Darmstadt die Eintracht. In Düsseldorf könnte es möglicherweise Gladbach sein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:32, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Bochum könnte es aber auch BVB-Fans geben, jedenfalls im Stadtbezirk Langendreer. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:35, 9. Mai 2022 (CEST)
- Sicherlich gibt es dort BVB-Fans, aber Bochum ist ja keine Stadt mit Zweitligaverein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ups, da war ich vielleicht durcheinander. Dann vielleicht Schalke. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Gelsenkirchen viele BVB-Fans? Das halte ich jetzt doch eher für ein Gerücht. --37.49.17.111 21:18, 9. Mai 2022 (CEST)
- Dann vielleicht Schalke = Schalke-Fans in Bochum --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:29, 10. Mai 2022 (CEST)
- In Gelsenkirchen viele BVB-Fans? Das halte ich jetzt doch eher für ein Gerücht. --37.49.17.111 21:18, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ups, da war ich vielleicht durcheinander. Dann vielleicht Schalke. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Sicherlich gibt es dort BVB-Fans, aber Bochum ist ja keine Stadt mit Zweitligaverein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Karlsruhe denke ich auch, dass es eher Freiburg als Bayern (oder Hoffenheim) wäre. Jedenfalls unter den Fans. Bei der Gesamtbevölkerung sind natürlich immer viele Ahnungslose und Babys, die eh nur Bayern kennen. --37.49.17.111 21:15, 9. Mai 2022 (CEST)
- Vielen Dank für eure ziemlcih vielen Antworten. Wie gemäß meiner Definition im Fließtext, meinte ich Erstligalieblingsverein inkl. Fans eines einzigen Vereins, die einen weiteren Verein, aber in in der 1. Bundesliga mögen. Mir fiel da bei Paderborn Schalke ein, aber das kann ja bei meiner Frage nicht sein. So ungefähr wie sagen wir einen Fan der PKK, der die CDU oder einen Fan der Frauenpartei, der die SPD als kleinstes Übel im Bundestag bezeichnet, also möglicherweise der eine bzw. andere die jeweilige Bundestagspartei mag.--Sarcelles (Diskussion) 22:45, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das ist virulent. Neben aktuellen Präferenzen, die sich aus besonders schöner Spielweise ergeben (Werder Bremen mit Ailton, Stuttgart mit Balakov/Elber, Leverkusen mit Emerson), rühren Sympathien aus glorreicher Vergangenheit (Mönchengladbach) oder aus aktuellen Erfolgen (BVB im Europapokal mit Ricken, Frankfurt zur Zeit) und aus dem Gesamteindruck des Vereins (Vereine mit ausgeprägter Fankultur (Schalke) oder sympathische Underdogs eher gut, Hoffenheim und Wolfsburg und RB nicht). --Blue 🔯 06:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Es gab mal eine Umfrage, circa 2010, welche Vereine bundesweit eher sympathisch und welche eher unsympathisch seien. Bei eher sympathisch waren die Top 4 Bayern, Dortmund, Gladbach und Dynamo Dresden (!). --Blue 🔯 06:24, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das ist virulent. Neben aktuellen Präferenzen, die sich aus besonders schöner Spielweise ergeben (Werder Bremen mit Ailton, Stuttgart mit Balakov/Elber, Leverkusen mit Emerson), rühren Sympathien aus glorreicher Vergangenheit (Mönchengladbach) oder aus aktuellen Erfolgen (BVB im Europapokal mit Ricken, Frankfurt zur Zeit) und aus dem Gesamteindruck des Vereins (Vereine mit ausgeprägter Fankultur (Schalke) oder sympathische Underdogs eher gut, Hoffenheim und Wolfsburg und RB nicht). --Blue 🔯 06:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vielen Dank für eure ziemlcih vielen Antworten. Wie gemäß meiner Definition im Fließtext, meinte ich Erstligalieblingsverein inkl. Fans eines einzigen Vereins, die einen weiteren Verein, aber in in der 1. Bundesliga mögen. Mir fiel da bei Paderborn Schalke ein, aber das kann ja bei meiner Frage nicht sein. So ungefähr wie sagen wir einen Fan der PKK, der die CDU oder einen Fan der Frauenpartei, der die SPD als kleinstes Übel im Bundestag bezeichnet, also möglicherweise der eine bzw. andere die jeweilige Bundestagspartei mag.--Sarcelles (Diskussion) 22:45, 9. Mai 2022 (CEST)
In einer BVB-Fan-Kneipe wollte mal ein Schalker ein Bier trinken. Die Schwarz-Gelben ließen ihn nicht rein bzw. er sollte vorher würfeln. Man erklärte ihm, dass er, wenn er eine Eins bis Fünf würfeln würde, er eine derbe Tracht Prügel bekäme. Fragte der Schalke-Fan: "Und was ist, wenn ich eine Sechs würfele?" Antwort aus der BVB-Eck-Kneipe: "Dann mußt du nochmal würfeln!"--Hopman44 (Diskussion) 14:00, 15. Mai 2022 (CEST)
Ich glaube, zumindest für das abendliche DFB-Pokalfinale ist Freiburg in so ziemlich den allermeisten Bundesliga- und Zweitligastädten der Lieblingsverein. Heute, am Tag des Sieges, wird Domenico Tedesco in Berlin die bedingungslose Kapitulation der Rotbullen erklären müssen. --37.49.17.111 17:25, 21. Mai 2022 (CEST)
- Knapp daneben ist auch vorbei. --37.49.17.111 20:43, 22. Mai 2022 (CEST)
dämlich
Eine nette Plauderei mit so einer Überschrift?
Hallo zusammen, ich will rauskriegen, wie das Wort entstand: Etwa von "Dame", oder???? Und herrlich von Herr?? Oder wie?? --Momel ♫♫♪ 20:08, 21. Mai 2022 (CEST)
Ja. Und >kindisch< von >Kind<. --Blue 🔯 20:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nein, Blue, eben nicht (sorry!). Für so etwas gibt es etymologische Wörterbücher. Und hier liegt zum Glück kein Sprach-Sexismus vor. „Dämlich“ kommt von einer Wurzel, die „betäubt, berauscht, benommen“ bedeutet ([23] siehe hier), „herrlich“ ist nächstverwandt mit „hehr“ (erhaben) [24]. „Dämlich“ hat also mit „Dame“ gar nichts und „herrlich“ nur indirekt etwas mit „Herr“ zu tun. Die gleichen Auskünfte bekommt man übrigens auch im Wiktionary in der Rubrik „Herkunft“ ([25] [26]).--Kliojünger (Diskussion) 20:34, 21. Mai 2022 (CEST)
- wikt:en:dämlich It is not related to Dame, despite popular folk etymology. (Nicht exakt wörtlich bzw. alle Wörter wiedergebend: Es steht in keiner Beziehung zu Dame, trotz populärer Volksetymologie) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ihr verratet ja alles.--Blue 🔯 22:44, 21. Mai 2022 (CEST)
- Auf die "dauernden Lügen" von Bluemel dürft ihr nichts geben. --Hopman44 (Diskussion) 22:53, 21. Mai 2022 (CEST)
- mmd.--Blue 🔯 22:56, 21. Mai 2022 (CEST)
- Soll der Vorwurf dauernden Lügens von Bluemel gekommen sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:45, 22. Mai 2022 (CEST)
- mmd.--Blue 🔯 22:56, 21. Mai 2022 (CEST)
- Auf die "dauernden Lügen" von Bluemel dürft ihr nichts geben. --Hopman44 (Diskussion) 22:53, 21. Mai 2022 (CEST)
- Na klar. Hat mich so bezeichnet.--Hopman44 (Diskussion) 11:17, 22. Mai 2022 (CEST)
- Willst du den Diff-Link haben? Ich glaube, dass Hopman da viel interpretiert, ist auch ohne Diff-Link klar. Ich schrieb aus gutem Grund: «Wenn du noch weiter andere WP-Autoren als Lügner bezeichnest, wirst du mich kennenlernen.» Und das wird er auch. Er kann sich darauf verlassen. --- Daraus machte er, warum auch immer, dass ich ihn als dauernden Lügner bezeichnen würde. Shalom. --Blue 🔯 11:50, 22. Mai 2022 (CEST)
- Da hat Bluemel wohl seinen einleitenden Satz unterschlagen, der da lautete: "Ich höre mir deine Lügen auch nicht unendlich an!" Gehört zum Verständnis dazu. Und meine Korrektur der Falschaussage von Vertigo, damit habe ich ausdrücklich richtig gestellt, dessen Behauptung, ich würde immer zum Saisonende der Fußball-BL fordern, dass alle Spiele zeitgleich durchgeführt werden müssen, was ich nie gefordert hatte und habe, sondern meine Forderung und Vorschlag war vielmehr immer, nur die beiden letzten Spieltage zeitgleich anzupfeifen, was wohl ein gravierender Unterschied ist.--Hopman44 (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2022 (CEST)
- Wozu dann die Aufregung? Dann ist eindeutig der DFB schuld an allem. --Blue 🔯 15:42, 22. Mai 2022 (CEST)
- Da hat Bluemel wohl seinen einleitenden Satz unterschlagen, der da lautete: "Ich höre mir deine Lügen auch nicht unendlich an!" Gehört zum Verständnis dazu. Und meine Korrektur der Falschaussage von Vertigo, damit habe ich ausdrücklich richtig gestellt, dessen Behauptung, ich würde immer zum Saisonende der Fußball-BL fordern, dass alle Spiele zeitgleich durchgeführt werden müssen, was ich nie gefordert hatte und habe, sondern meine Forderung und Vorschlag war vielmehr immer, nur die beiden letzten Spieltage zeitgleich anzupfeifen, was wohl ein gravierender Unterschied ist.--Hopman44 (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2022 (CEST)
- Warum in die Ferne schweifen... sieh, das Gute liegt so nah. Daraus; Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert Mitteldeutsch und Niederdeutsch; dieses aus dem niederdeutschen Verb dämelen „nicht ganz bei Sinnen sein“ aus dem 16. Jahrhundert[1]
- oder von germ. *þēm- (mit verwandtem lateinisch temulentus "betrunken") von indoeuropäisch *tem- ‘geistig benommen, betäubt’ [2] --Elrond (Diskussion) 23:17, 21. Mai 2022 (CEST)
- ↑ Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001. ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Kluge Etymologisches Wörterbuch. De Gruyter, Berlin, 1960.
- Danke, aber ich hatte es doch oben (Link Nr. 22) schon verlinkt.--Kliojünger (Diskussion) 23:36, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bei euren klugen Erklärungen kommen Dankgefühle auf! Und ich dachte schon: mal widder übelster Sprach-Sexismus.Von daher: bin fast enttäuscht ... --Momel ♫♫♪ 00:54, 22. Mai 2022 (CEST)
- Sei nicht enttäuscht! Ich persönlich glaube daran, dass „dämlich“ von „Dame“ kommt. Vielleicht ein kleiner Trost. --Blue 🔯 08:04, 22. Mai 2022 (CEST)
- Da brauchts keinen Trost. Sexismus geht immer.--Momel ♫♫♪ 12:55, 22. Mai 2022 (CEST)
- Sei nicht enttäuscht! Ich persönlich glaube daran, dass „dämlich“ von „Dame“ kommt. Vielleicht ein kleiner Trost. --Blue 🔯 08:04, 22. Mai 2022 (CEST)
- Bei euren klugen Erklärungen kommen Dankgefühle auf! Und ich dachte schon: mal widder übelster Sprach-Sexismus.Von daher: bin fast enttäuscht ... --Momel ♫♫♪ 00:54, 22. Mai 2022 (CEST)
Und das noch: is "Herr" ein Morphem? Und Herr-le ein gebundenes Morphem? BZW: Wenn ja, gibts für Morpheme auch eine Herleitung? Oder sind das Dinger, die jetzt einfach da-sind? Oder doch nich? A propos dämlich: is däm-lich ooch ein gebundenes Morphem? Und die Bedeutung däm ergibt sich aus der Sprachwissenschaft? Oder gibts auch Bedeutungswechsel der Morpheme? Hängt die Bedeutung von individueller Interpretation ab? --Momel ♫♫♪ 13:38, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ja, Herr ist ein Morphem; in Herr-le ist {Herr} das lexikalische Morphem und {le} ein (gebundenes) Derivationsmorphem. Aller Wahrscheinlichkeit nach gehen auch die gebundenen Morpheme (traditionell: Endungen und Affixe) auf ursprünglich konkretes, selbständiges Wortmaterial zurück, das zunächst grammatikalisiert und dann (zumeist über Enklise) lautlich reduziert wurde. In vielen Fällen lässt sich das nicht unmittelbar belegen, in einigen allerdings schon (etwa beim Suffix -lich, das über das proto-germanische Suffix *-lîkaz zuletzt auf die proto-indeouropäische Wurzel *lei̯g- ‚Form, Körper, Abbild‘ zurückgeht). Noch durchsichtiger sind in dieser Hinsicht lateinische oder (innovative) romanische Verbalendungen, etwa die des romanischen Konditionals, die auf Infinitiv + Imperfekt/Perfekt von HABĒRE zurückgehen. Neben diesen unmittelbaren Belegen ist wohl auch einsichtig, dass solche Morpheme nicht einfach „erfunden“ worden sein können. Das würde utopische metasprachliche Kenntnisse in einem prä-alphabetischen Zeitalter voraussetzen, was freilich vollkommen unmöglich ist. --GALTZAILE PPD (✉) 20:39, 22. Mai 2022 (CEST)
- Oh Kinners, da war ich mal ein paar Tage weg und schon geht's hier drunter und drüber. Lasst doch jeden glauben was er will und dreht nicht die Sachen nach Belieben um, wenn das Gegenteil der Fall ist. (Gilt auch für Hopman in der Sache mit Blue). Lasst auch das Wort einfach ein Wort sein; ich würde da nicht so viel rein interpretieren, ist oft kontraproduktiv (gewiss nicht nur bei Trailern zu Filmen etc.) In diesem Sinne: Poschalujsta und wasche sdorowje. -- Kyrill (Diskussion) 15:20, 22. Mai 2022 (CEST)
- Es ist ein Lexem. Es bedeutet
'hehr'das, was 'hehr' historisch bedeutet hat, wie Kilojünger am 21. Mai verlinkte. --Blue 🔯 15:02, 22. Mai 2022 (CEST)
Glaubt ihr daran, dass die Menschen es irgendwann einmal schaffen, auf Kriege und Gewalt völlig zu verzichten?
Oder ist Gewalt so tief im Menschen verankert, dass es immer bewaffnete Kämpfe geben wird? Egal ob nun Auseinandersetzungen zwischen Staaten, Glaubensgruppen oder ideologischen Gruppen. --Vive la France2 (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Muß grade spontan an die Szene im Raumschiff in "Planet der Affen" von 1968 denken, in der die Frage philosphisch aufbereitet wird... Kurze Antwort: es fällt mir sehr, sehr schwer. -Ani--46.114.155.31 19:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Nein, daran glaube ich nicht. Glaubt ihr daran, wenn alle Menschen exakte Kopien von euch selbst wären (vorausgesetzt, ihr begeht keine Straftaten, sonst ist der Gedanke obsolet), dass dann keine Kriege mehr stattfinden würden? Ich glaube, nicht einmal dann. Jeder Mensch ist angriffskriegsentfachungsfähig, denn diese Angriffskriege sind angeblich präventive Verteidigung.--Blue 🔯 19:40, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Leider. Schimpansenclans gehen übrigens auch aufeinander los, ohne das es darum geht, die anderen zu fressen. Es geht um Boden, der beansprucht wird und (warum auch immer) nicht geteilt werden kann. Gibt es aber auch optimistischere Einschätzungen? --Vive la France2 (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Menschen haben sich schon immer bekriegt, also nein. Scheint aber in der Natur zu liegen, andere Lebewesen kämpfen ja auch gegeneinander, auch wenn sie sich dabei nicht immer gegenseitig töten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:00, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Leider. Schimpansenclans gehen übrigens auch aufeinander los, ohne das es darum geht, die anderen zu fressen. Es geht um Boden, der beansprucht wird und (warum auch immer) nicht geteilt werden kann. Gibt es aber auch optimistischere Einschätzungen? --Vive la France2 (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Der Mensch nimmt insofern ein Ausnahmestellumg ein, als dass er sich hinterfragen und reflektieren kann. Das Potential dazu wäre rein theoretisch vorhanden. Interessant ist für mich hierbei die Faszination an Waffen jeglicher Art schon bei Kindern. Töten und dominieren zu können scheint eine Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu befriedigen. Ist auch bei humanistisch pazifistisch erzogenen Kindern zu beobachten. -Ani--46.114.155.31 22:19, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei den meisten Menschen ist dieses Potential eher nicht vorhanden. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Der Mensch nimmt insofern ein Ausnahmestellumg ein, als dass er sich hinterfragen und reflektieren kann. Das Potential dazu wäre rein theoretisch vorhanden. Interessant ist für mich hierbei die Faszination an Waffen jeglicher Art schon bei Kindern. Töten und dominieren zu können scheint eine Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu befriedigen. Ist auch bei humanistisch pazifistisch erzogenen Kindern zu beobachten. -Ani--46.114.155.31 22:19, 17. Mai 2022 (CEST)
- Eine interessante Überlegung, wobei ich glaube, dass es Kindern, die sich aus Legosteinen ein "Gewehr" zusammen basteln und damit imaginär rum schießen, nicht darum geht andere (in ihrer Fantasie) zu verletzen oder gar zu töten. Kinder fühlen sich oft ohnmächtig und den Erwachsenen unterlegen. Mit einem Legostein-Gewehr in der Hand erleben sie dagegen ein Gefühl von Macht und Stärke. Im Spiel kann man stark und unverwundbar sein. Eine Minderwertigkeitskomplexe auslösende Erziehung (etwa durch Eltern und Lehrer) trägt somit vielleicht auch zur frühen Kriegsfaszination ind Gewaltverherrlichung bei. Es ist sicher nicht nur biologisch bedingt. --Vive la France2 (Diskussion) 22:41, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja...das funktioniert schon, schlechte Gewohnheiten kann man ablegen; nur selten ganz alleine. Da muß man immer auch ein bissel an andere denken...s-c-h-w-i-e-r-i-g! Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 00:04, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also, als Kind träumte ich davon Ritter, Pirat, König oder römischer Soldat (auch nach Möglichkeit immer ein hohes Tier mit Kommandogewalt) zu sein und im Kampfe erfolgreich, meine Feinde zu schlagen und zu vernichten, ein erfolgreicher Kämpfer (und damit irgendwie großer Held) zu sein, wie (später, als ich dann lesen konnte) Siegfried der Drachentöter, Hagen von Tronje, Roland, Dietrich von Bern, Walther von Aquitanien, Parzival, Ortnit oder Wolfdietrich. Oder eben ein wirklich freier Seeräuber, wie Blackbeard. Als ich dann Science-Fiction kennenlernte und von der gezeigten Welt und Technologie fasziniert war, verstand ich nie, wenn die Helden Dinge friedlich lösen wollten, anstatt sich ihrer Gegner einfach mit Waffengewalt zu entledigen. Erst später, als ich verstand oder zu verstehen begann, dass ich nicht immer automatisch der Sieger (und auch nicht unbedingt der Anführer) sein werde und ich nicht weiß, was mit und nach dem Tode kommt oder kommen wird, änderte sich das etwas. Das war jetzt sehr grob und vereinfacht, so geradlinig, (schnell,) eindeutig und klar lief das nämlich nicht ab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 18. Mai 2022 (CEST)
- Deine Beschreibung ist wahrscheinlich eine ganz typische Entwicklung. Im Idealfall kommt es zu einem intellektuellen Umdenken. Nicht allen gelingt es jedoch, sich von seinen kindlichen (anerzogenen) Minderwertigkeitskomplexen/Allmachtsfantasien zu emanzipieren. Ich würde von Kindern, die mit Legostein-Gewehren spielen, tatsächlich eine direkte Kontinuitätslinie zu kriegerischen Computerspielen ziehen, die auch noch von Teenagern und (jungen) Erwachsenen gespielt werden. Wie du richtig sagst, kann so etwas erst überwunden werden, wenn man anfängt Stärke nicht mehr mit einer Überlegenheit gegenüber anderen gleichzusetzen. Der Schritt zu der Anerkennung, dass der andere auch Recht haben könnte und es nicht nur eine richtige Perspektive/Lebensweise gibt, ist gleichzeitig ein richtiger Schritt zum Frieden.--Vive la France2 (Diskussion) 07:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich wollte immer Pocahontas werden. --Blue 🔯 06:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- So richtig mit Sterben mit 22?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 18. Mai 2022 (CEST)
- 22 war damals uralt und die 40 wollte ich nie erreichen. --Blue 🔯 12:03, 18. Mai 2022 (CEST)
- "Fair enough", wie mein Kollege gerne sagt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:07, 18. Mai 2022 (CEST)
- 22 war damals uralt und die 40 wollte ich nie erreichen. --Blue 🔯 12:03, 18. Mai 2022 (CEST)
- Mir reicht poco loco völlig aus... -Ani--46.114.152.145 11:43, 18. Mai 2022 (CEST)
- So richtig mit Sterben mit 22?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also, als Kind träumte ich davon Ritter, Pirat, König oder römischer Soldat (auch nach Möglichkeit immer ein hohes Tier mit Kommandogewalt) zu sein und im Kampfe erfolgreich, meine Feinde zu schlagen und zu vernichten, ein erfolgreicher Kämpfer (und damit irgendwie großer Held) zu sein, wie (später, als ich dann lesen konnte) Siegfried der Drachentöter, Hagen von Tronje, Roland, Dietrich von Bern, Walther von Aquitanien, Parzival, Ortnit oder Wolfdietrich. Oder eben ein wirklich freier Seeräuber, wie Blackbeard. Als ich dann Science-Fiction kennenlernte und von der gezeigten Welt und Technologie fasziniert war, verstand ich nie, wenn die Helden Dinge friedlich lösen wollten, anstatt sich ihrer Gegner einfach mit Waffengewalt zu entledigen. Erst später, als ich verstand oder zu verstehen begann, dass ich nicht immer automatisch der Sieger (und auch nicht unbedingt der Anführer) sein werde und ich nicht weiß, was mit und nach dem Tode kommt oder kommen wird, änderte sich das etwas. Das war jetzt sehr grob und vereinfacht, so geradlinig, (schnell,) eindeutig und klar lief das nämlich nicht ab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 18. Mai 2022 (CEST)
- Mit Bildung (auch religiöser "Bildung") - "der neue Mensch" oder Übermensch - wird es nie gelingen. Dafür sind übergenerative/weitergegebene Traumata (Instinkt) dominanter, als der Verstand. Traumata sind Ängste, seltener wirkliche, meist unbestimmte (Verlustangst/Neid, Nichtakzeptanz/Unatraktivität). Angst oder auch "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." Der Schlüssel zu Frieden ist die Beherrschung der natürlichen/instinktiven Angst/Furcht und selbstverständlich die Vermeidung sämtlicher künstlich erzeugter Angst = Hass, die verängstigte Menschen schüren, um deren eigene Angst zu kompensieren. Vermeide - oder übergangsweise verbiete - jeglichen Kontakt zu Menschen und Medien, die dir Angst machen. Angst ist immer(!) falsch, selbst bei einer realen Gefahr. Die Bildung der (Beherrschung der natürlich vorhandenen) Gefühle muss der Bildung des Geistes vorausgehen.
- P.S.: Angst etwas Falsches zu sagen, verhindert sogar den Erkenntnisgewinn in der Bildung/Schule sowie auch später. Daher ist das Prinzip der Meinungs(!)-Freiheit(!) ein ganz wichtiger erster Schritt. Beispielsweise hatte die Bundesrepublik Deutschland eine Phase der Meinungsfreiheit, in der es lächerlich erschien, dass Deutschland jemals wieder kriegerisch sein würde. Seitdem es jedoch wieder "falsche" Meinungen gibt, die sogar gecheckt/zensiert/verboten werden, gibt es in Deutschland wieder längst vergessen geglaubte Aufwiegelung gegen (vermutete) innere und äußere "Feinde".--Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 18. Mai 2022 (CEST)
Ohne alle Antworten gelesen zu haben: Gewalt wird es immer geben, außer man führt irgendwelche 1984-mäßigen Kontrollmaßnahmen ein oder verändert das Genom des Menschen, Kriege gab es aber in der Urgesellschaft nicht (maximal Kämpfe zwischen Kleingruppen), sind gesellschaftlich bedingt. Ich würde sagen wenn es irgendwann eine erfolgreiche sozialistische Weltrevolution gibt wird es am Anfang noch konterrevolutionäre Aufstände geben die möglicherweise zu Bürgerkriegen führen, aber sobald das System gefestigt ist wird es keine Kriege mehr geben. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also wenn man den Menschen die Möglichkeit zur Aggressivität "wegzüchten" würde, dann wären sie keine Menschen mehr, sondern wandelndes Gemüse. Auseinandersetzungen zwischen Staaten oder sonstigen Gruppen sind auch nicht grundsätzlich schlecht, sondern können die Menschheit insgesamt voranbringen, aber es besteht kein zwingender Grund, warum solche Auseinandersetzungen immer bewaffnet ausgetragen werden müssten. Zur Kanalisierung aggressiver Triebe empfahl schon Konrad Lorenz sportliche Wettbewerbe. Auch auf politischer Ebene sind eine Vielzahl von gewaltlosen Wegen der Konfliktbewältigung bekannt und werden auch schon seit langem erfolgreich praktiziert. Zu Waffengewalt wird eigentlich "nur" gegriffen, weil es einfach geht, dass heißt, weil Waffen vorhanden sind und Leute, die sie bedienen können. Aber selbst das bedingt keinen Automatismus. Sieht man ja an der Schweiz, wo jeder Bürger ein Sturmgewehr im Kleiderschrank stehen hat, und es trotzdem extrem selten zu Massenmorden à la USA kommt. Man kann den Leuten sowas also auch wirksam "abgewöhnen". --Geoz (Diskussion) 15:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zu Kriegen kommt es aus ökonomischen und geopolitischen Gründen.
- Wenn z.B. die NATO die politische und ökonomische Kontrolle über ein großes Nachbarland von Russland übernimmt kann das dazu führen, dass Russland dieses Land mit Gewalzt auf den "richtigen Weg" bringen will (Putins ursprünglicher Plan war ja in Kiew einzumarschieren und einen regime change zu erzwingen). Eine friedliche Lösung gab es da nicht weil es nicht im Interesse einer der beiden Parteien war einzulenken (die Ukraine ist da als Marionettenstaat der NATO zu betrachten), zumindest nach deren Einschätzung (bin mir relativ sicher dass wenn Putin und seine Berater die Lage richtig eingeschätzt hätten es nicht zur Invasion gekommen wöre). Die USA sind schon oft wegen dem Öl oder irgendwelchen Konzerninteressen irgendwo einmarschiert.
- Wenn man die Nationalstaaten abgeschafft und einen sozialistischen Weltstaat errichtet hat fallen diese Gründe weg, daher wird es sobald die Revolution entgültig die Konterrevolution besiegt hat keine Kriege mehr geben. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 18. Mai 2022 (CEST)
- Aber aus beliebigen ökonomischen und geopolitischen Gründen kommt es nicht notwendigerweise zu Kriegen. Selbst wenn die Ukraine ein Marionettenstaat der NATO gewesen wäre (was ich bestreite, aber das ist ein anderes Thema), hätte Putin da nicht einmarschieren müssen (Betonung auf müssen!) Niemand hat ihn gezwungen und er hätte das ebenso gut sein lassen können. Mit seiner vorherigen, mehr oder weniger friedlichen Strategie war er doch schon ziemlich erfolgreich damit, eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu sabotieren. Noch verrückter: Was spräche eigentlich dagegen, dass Russland selbst der NATO beitritt? Wenn man schon von einem eurasischen Wirtschaftsraum träumt, warum sollte man sich da nicht gegen China oder Pakistan militärisch absichern? --Geoz (Diskussion) 17:47, 18. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht gibt es trotzdem Leute, die nicht in einem sozialistischen Weltstaat leben möchten, sondern in einem muslimischen, anarchistischen oder Sonstwie-Staat. Gegen die muss man dann Krieg führen, um ihnen die Segnungen der Revolution zu offenbaren.
- Ein häufiger (Teil-) Grund für Kriege sind innerstaatliche Probleme. Durch den äußeren Feind schließt man sich zusammen, die internen Probleme werden relativiert. Bismarck hat damit ein ganzes Reich geschaffen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:17, 18. Mai 2022 (CEST)
- Aber aus beliebigen ökonomischen und geopolitischen Gründen kommt es nicht notwendigerweise zu Kriegen. Selbst wenn die Ukraine ein Marionettenstaat der NATO gewesen wäre (was ich bestreite, aber das ist ein anderes Thema), hätte Putin da nicht einmarschieren müssen (Betonung auf müssen!) Niemand hat ihn gezwungen und er hätte das ebenso gut sein lassen können. Mit seiner vorherigen, mehr oder weniger friedlichen Strategie war er doch schon ziemlich erfolgreich damit, eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu sabotieren. Noch verrückter: Was spräche eigentlich dagegen, dass Russland selbst der NATO beitritt? Wenn man schon von einem eurasischen Wirtschaftsraum träumt, warum sollte man sich da nicht gegen China oder Pakistan militärisch absichern? --Geoz (Diskussion) 17:47, 18. Mai 2022 (CEST)
- Schon Boris Jelzin erhob 1991 unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion einen NATO-Beitritt Russlands zum strategischen Fernziel, 2001 legte Putin nochmal konkret nach, aber auf viel Gegenliebe stieß das damals nicht… --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Tja, da kann man's mal sehen: Macht die NATO einem Land (vage) Hoffnung auf einen irgendwannigen Beitritt, ist's verkehrt. Macht die NATO einem anderen Land wenig Hoffnung, ist's auch verkehrt. Egal was die NATO macht, es ist immer verkehrt. --Geoz (Diskussion) 20:52, 18. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht ist die NATO, objektiv betrachtet, tatsächlich gar nicht die Lösung, sondern Teil des Problems…? --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich halte den NATO-Russlandgegensatz eher für das Symptom eines viel tieferen Problems, nämlich das der Nationen. Mit der Nation wird Identität konstruiert/erfunden und auf irgendwelche geographische Räume projiziert, die man beansprucht. Dabei hat ein französischer Kanalarbeiter mehr mit einem australischen Kanalarbeiter zu tun als mit einem französischen Großunternehmer, der Automobile produzieren lässt. Sicher, es gibt Sprachbarrieren zwischen beiden Kanalarbeitern, aber beide sind bezüglich ihrer Lebensumstände ziemlich ähnlich. Machen wir uns doch nichts vor: Auf die Frage, was jetzt wirklich einen Deutschen oder Franzosen auszeichne, gibt es keine Antwort. Das Deutschsein ist eher rechtlich definiert/erfunden, auch durch Symbole wie Nationalflaggen. Es gäbe den ganzen Ukrainekrieg nicht, wenn es nicht politisch ausgedachte Vorstellungen darüber gäbe, was Ukrainer und was Russen seien. Das Nationale ist zu überwinden, denn solange es existiert, wird es als Vorwand für andere Machtinteressen missbraucht werden. Was ich mit eigentlichen Machtinteressen meine, hatte ich unten schon angemerkt. --Vive la France2 (Diskussion) 10:22, 19. Mai 2022 (CEST)
- Eigene Kulturen und Sprachen sind nichts Ausgedachtes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Was soll denn deutsche Kultur konkret sein? Ist jemand, der in Deutschland wohnt, aber unpünktlich ist, kein Bier trinkt oder nicht mit Latzhose rum läuft kein Deutscher? Es gibt keine biologisch begründete Kultur, sondern nur Traditionen, die erfunden wurden. Bekommt jemand, der Deutsch spricht automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft? Ich glaube nicht, alles rechtliche Auslegung Vive la France2 (Diskussion) 10:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Putin erfindet ja auch ein Russischsein, mit dem er seinen Krieg rechtfertigt. Orthodoxe + russischsprachige Kultur = Russen. Nationale Zuschreibungen sind ein Irrweg der Geschichte und hat noch nie zu etwas produktiven beigetragen. --Vive la France2 (Diskussion) 11:12, 19. Mai 2022 (CEST)
- Aber zwischen Deutschland und Frankreich oder Deutschland und Australien gibt es solche Probleme wie mit Russland seit 70 Jahren nicht mehr. Und der größte europäische Krieg ohne russische Beteiligung in dieser Zeit war durch die innerjugoslawischen Spannungen verursacht, also durch Reibereien innerhalb einer bereits länger bestehenden (heterogenen) Nation. Das Problem ist vielleicht manchmal forcierter Nationalismus (der aber nicht an Staatsgrenzen gebunden sein muss), aber nicht Nation, die sogar befriedend wirken kann (z.B. die Schweiz führt schon lange selten Krieg, weder gegen andere noch untereinander). Der deutsche Großunternehmer und der deutsche Kanalarbeiter sitzen im selben Boot, und wenn es die Titanic ohne Rettungsboote ist, gehen sie gemeinsam unter. Das verbindet. Außerdem haben sie immer noch mehr untereinander gemeinsam als mit einem durchschnittlichen Bewohner von Somalia oder dem Gaza-Streifen. Die Verbindung mit den Franzosen ist durch die vereinheitlichende EU natürlich auch eng, und zu Australien als "westliche" Demokratie auch noch mit Abstrichen. Aber solange es selbständige Regierungen gibt, die z.B. eigenständig Steuern erheben und Leistungen verteilen, ist man schon vor allem in einem Topf mit den Leuten gleicher Staatsangehörigkeit. Auch wenn man die Leute in seiner WG nicht alle mag, ist man doch auf sie mehr als auf außenstehende Dritte angewiesen. --37.49.17.111 12:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland und Frankreich sind zwar zwei Nationen, die inzwischen friedlich miteinander auskommen, aber das ist nur der Fall, da es die EU und ein verbindendes demokratisch-europäisches Identitätsgefühl gibt. Im Grunde sind das erste Ansätze zu einer Überwindung nationaler Konflikte. Besser wäre es natürlich, wenn in der EU Nationalstaaten ganz abgeschafft werden würden und ein europäischer Staat entstehen würde. Der Balkan ist ein gutes Beispiel dafür, was wieder aufflammende Nationalismen für Schaden anrichten können. Konzepte zur Nation sind nämlich oft nicht deckungsgleich mit dem (schon vorhandenen) Nationalstaat. Genau das war häufig Anlass für Krieg. Es gibt unterschiedliche Verständnisse darüber, wer zu einer Nation gehört und wo diese geographisch liegen soll. Solche Spannungen sind völlig überflüssig, wenn man sich einfach als Europäer verstehen würde. --Vive la France2 (Diskussion) 20:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Richtig! :-).--Eddgel (Diskussion) 20:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- So, ihr beide wollt also alle Nationen abschaffen, dann noch eine Einheitskultur einführen, wie? Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden. Schon früher, bevor das moderne Konzept des von den Massen getragenen Nationalstaates aufkam, zogen viele die Sprache heran, siehe beispielsweise das griechischstämmige Wort Barbar oder das Gedicht/Lied Ir sult sprechen willekomen. Und wenn wir von Jugoslawien sprechen: Kroatien, Bosnien und Serbien sind Länder, die zumindest als Gedanke und regionaler Begriff seit dem Mittelalter existieren, wenn da etwas künstlich und ideologisch gewesen ist, dann der aus dem Panslawismus (und serbischem Expansionsdrang) hervorgegangene Staat Jugoslawien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Sieh es einfach wie die Bundesländer in Deutschland. Sie haben mehr oder weniger ihre eigene Kultur immer noch (z. B. bayrische Wiesen) und auch noch mehr oder weniger ihre unterschiedlichen Sprachen (z. B. sächsischer Dialekt)...paneuropäisch ließe sich sowas auch machen und es würde sicherlich wunderbar klappen. Auf heimische Sprachen und Kulur sollte nicht verzichtet werden, aber ebensowenig auf etwas Größeres.--Eddgel (Diskussion) 21:08, 19. Mai 2022 (CEST)
- So, ihr beide wollt also alle Nationen abschaffen, dann noch eine Einheitskultur einführen, wie? Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden. Schon früher, bevor das moderne Konzept des von den Massen getragenen Nationalstaates aufkam, zogen viele die Sprache heran, siehe beispielsweise das griechischstämmige Wort Barbar oder das Gedicht/Lied Ir sult sprechen willekomen. Und wenn wir von Jugoslawien sprechen: Kroatien, Bosnien und Serbien sind Länder, die zumindest als Gedanke und regionaler Begriff seit dem Mittelalter existieren, wenn da etwas künstlich und ideologisch gewesen ist, dann der aus dem Panslawismus (und serbischem Expansionsdrang) hervorgegangene Staat Jugoslawien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Richtig! :-).--Eddgel (Diskussion) 20:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland und Frankreich sind zwar zwei Nationen, die inzwischen friedlich miteinander auskommen, aber das ist nur der Fall, da es die EU und ein verbindendes demokratisch-europäisches Identitätsgefühl gibt. Im Grunde sind das erste Ansätze zu einer Überwindung nationaler Konflikte. Besser wäre es natürlich, wenn in der EU Nationalstaaten ganz abgeschafft werden würden und ein europäischer Staat entstehen würde. Der Balkan ist ein gutes Beispiel dafür, was wieder aufflammende Nationalismen für Schaden anrichten können. Konzepte zur Nation sind nämlich oft nicht deckungsgleich mit dem (schon vorhandenen) Nationalstaat. Genau das war häufig Anlass für Krieg. Es gibt unterschiedliche Verständnisse darüber, wer zu einer Nation gehört und wo diese geographisch liegen soll. Solche Spannungen sind völlig überflüssig, wenn man sich einfach als Europäer verstehen würde. --Vive la France2 (Diskussion) 20:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Eigene Kulturen und Sprachen sind nichts Ausgedachtes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich halte den NATO-Russlandgegensatz eher für das Symptom eines viel tieferen Problems, nämlich das der Nationen. Mit der Nation wird Identität konstruiert/erfunden und auf irgendwelche geographische Räume projiziert, die man beansprucht. Dabei hat ein französischer Kanalarbeiter mehr mit einem australischen Kanalarbeiter zu tun als mit einem französischen Großunternehmer, der Automobile produzieren lässt. Sicher, es gibt Sprachbarrieren zwischen beiden Kanalarbeitern, aber beide sind bezüglich ihrer Lebensumstände ziemlich ähnlich. Machen wir uns doch nichts vor: Auf die Frage, was jetzt wirklich einen Deutschen oder Franzosen auszeichne, gibt es keine Antwort. Das Deutschsein ist eher rechtlich definiert/erfunden, auch durch Symbole wie Nationalflaggen. Es gäbe den ganzen Ukrainekrieg nicht, wenn es nicht politisch ausgedachte Vorstellungen darüber gäbe, was Ukrainer und was Russen seien. Das Nationale ist zu überwinden, denn solange es existiert, wird es als Vorwand für andere Machtinteressen missbraucht werden. Was ich mit eigentlichen Machtinteressen meine, hatte ich unten schon angemerkt. --Vive la France2 (Diskussion) 10:22, 19. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht ist die NATO, objektiv betrachtet, tatsächlich gar nicht die Lösung, sondern Teil des Problems…? --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 19. Mai 2022 (CEST)
- Tja, da kann man's mal sehen: Macht die NATO einem Land (vage) Hoffnung auf einen irgendwannigen Beitritt, ist's verkehrt. Macht die NATO einem anderen Land wenig Hoffnung, ist's auch verkehrt. Egal was die NATO macht, es ist immer verkehrt. --Geoz (Diskussion) 20:52, 18. Mai 2022 (CEST)
- Schon Boris Jelzin erhob 1991 unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion einen NATO-Beitritt Russlands zum strategischen Fernziel, 2001 legte Putin nochmal konkret nach, aber auf viel Gegenliebe stieß das damals nicht… --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Dem stimme ich vollkommen zu. Vielleicht noch ein besseres Beispiel: Das Römische Reich hat auch jeweils die lokalen Eigenheiten miteinbezogen . Man denke zum Beispiel an die Gallorömische Kultur. --Vive la France2 (Diskussion) 21:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ist bei z. B. den Katholiken (und auch anderen) im heutigen Lateinamerika auch so.--Eddgel (Diskussion) 21:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Dem stimme ich vollkommen zu. Vielleicht noch ein besseres Beispiel: Das Römische Reich hat auch jeweils die lokalen Eigenheiten miteinbezogen . Man denke zum Beispiel an die Gallorömische Kultur. --Vive la France2 (Diskussion) 21:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- "Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden."
- Die Menschen unterscheidet viel mehr als Sprache und Kultur. Und wo fängt gemeinsame Sprache an und wo hört sie auf? Bei uns spricht man im Nachbarort schon anders. Zumindest bis vor ein paar Jahrzehnten. Und was zählt zur Kultur? Musik ist eigentlich schon immer international, bildende Kunst erst recht. Klar, Literatur hängt an der Sprache, aber ist das so wesentlich? Bis vor einigen Jahrzehnten spielte bei uns die Konfession da eine größere Rolle.
- Das ist übrigens auch das, was Serben von Kroaten unterscheidet. Die Sprache ist es nicht. --Digamma (Diskussion) 21:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ja, es ist die Religion. Deshalb bekriegen sich ja auch Schalker Fans und Dortmunder Fans regelmäßig. --2003:E5:B71B:CD0F:39D8:B18C:7181:56AB 22:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Die Herrschenden im Kapitalismus vertreten die Interessen des Kapitals und werden von hochkompetenten Beratern beraten. Zum Krieg kommt es i.d.R.daher genau dann, wenn es aus der Sicht des nationalen Kapitals Sinn macht bzw. Sinn machen zu scheint: wenn 1. die Interessen nicht friedlich (oder mit reinen Drohgebärden) erreicht werden können und 2. der erhoffte Nutzen den kalkulierten Schaden (beides bezogen auf das nationale Kapital,die eigene Bevölkerung ist i.d.R. wurscht) übertrifft. In speziellen Situationen können auch persönliche Interessen wie Machterhalt eine Rolle spielen und der Krieg kann z.B. der Ablenkung von innenpolitischen Problemen dienen, sowas können PolikerInnen aber normalerweise nur bei kleineren Konflikten durchsetzen, weil sie eben im Endeffekt im Kapitalismus vom Kapital kontrolliert werden. Ein Beispiel dafür wäre der Falklandkrieg, der wohl auf vor Allem auf argentinischer, aber auch teilweise auf britischer, Seite innenpolitische Gründe hatte. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 18. Mai 2022 (CEST)
- Schwezer bekommen schon seit längerem keine Munition mehr nach Hause mit.~---- --ClaudeWiko (Diskussion) 12:18, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, das ist zu ideologisch argumentiert. Rechtfertigungen zur Gewaltausübung sind meist nur vorgeschoben. Wenn beispielsweise ein Osama bin Laden selbst davon überzeugt gewesen wäre, nach dem Kampf gegen vermeintlich "Ungläubige" einen Märtyrertod sterben zu müssen, um ins Paradies zu kommen, hätte er sich nicht jahrelang vor den Amerikanern versteckt. Ich vermute, es geht diesen Leuten eigentlich gar nicht um Ideologien/Erzählungen, sondern darum durch Gewaltanwendung plötzlich jemand wichtiges zu sein oder zu bleiben. Ich stufe das als krankhafte "Weiterentwicklung" von kindlichen Allmachtsfantasien ein. Diese sind auch aus Gefühlen persönlicher Ohnmacht hervorgegangen. Putins Außenpolitik lässt sich auf Minderwertigkeitskomplexe zurückführen. Deshalb wird die vermeintlich glorreiche Zeit der Sowjetunion beschworen. Da hätte man noch auf Augenhöhe mit dem Westen gestanden, ach was sage, da wären die russischen
Völker dem Westen sogar überlegen gewesen. Eine völlig unsinnige Gedankenwelt Vive la France2 (Diskussion) 23:15, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte ja auch nicht die Rechtfertigungen sondern die tatsächlichen Gründe. Gerechtfertigt wird das eh meist anders als wie ichs argumentiert habe, z.B. mit "Menschenrechten" oder irgendwelchen erfundenen Massenvernichtungswaffen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube zu den tatsächlichen Gründen gehört das ganz banale kindische Gefühl irgendwie ohnmächtig zu sein und genau das dann mit Aggression, die Gewalt/Krieg beinhalten kann, zu kompensieren. Deshalb spreche ich von Minderwertigkeitskomplexen, einer Art Unreife. Alles anderen Motive sind meist tatsächlich nur erfundene Rechtfertigungen. --Vive la France2 (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Das glaub ich nicht, da man alle größeren Kriege mit ökonomischen Interessen erklären kann (zumindest sind mir keine bekannt bei denen das nicht der Fall ist) und niemand wirklich allein herrscht, auch z.B. hinter Putin stehen Oligarchen und ein Sicherheitsapparat, wenn er komplett eigensinnig gegen deren Interessen handeln würde gäbs wohl einfach einen Militärputsch. Konkret wäre die Invasion in der Ukraine durchaus vorteilhaft gewesen wenn sie so wie geplant verlaufen wäre, daher wenn spätestens in Phase 3 (beim Großangriff auf Kiew, der letztendlich abgebrochen werden musste) der Erfolg in Form der Eroberung Kiews eingetreten wäre. Die Ukraine hätte dann wahrscheinlich zu russischen Bedingungen kapitulieren müssen und wäre wirtschaftlich und politisch näher an Russland gekommen, zudem hätte Russland seine Gebiete erweitert. Die schärfsten Sanktionen wären wohl nach dem Friedensvertrag wieder zurückgezogen worden und die Zeit wäre zu kurz gewesen dass es zu dem Prozess des NATO-Beitritts Schwedens und Finnlands gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezweifle sehr, dass man alle größeren Kriege mit ökonomischen Motiven erklären kann. Das beste Beispiel ist Putins Krieg. Er gefährdet sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Ukraine-Abenteuer. Den Oligarchen wird das angesichts der westlichen Sanktionen kaum gefallen. Wirtschaftlich ist Putins Vorgehen ein totaler Irrsinn. Wahrscheinlich ist die These gar nicht so falsch, dass er mit "nationalen" Erfolgen Popularität für seine Herrschaft sicherstellen will. Schon Napoleon lenkte die Öffentlichkeit mit Siegen auf den Schlachtfeldern von seiner autokratischer Unterdrückung ab. Ich bleibe dabei, der Nationalismus ist aktuell das größte Hindernis für den Frieden. --Vive la France2 (Diskussion) 00:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde einfach sagen dass er sich verkalkuliert hat. Er hat die Reaktion des Westens falsch eingeschätzt und sie wäre wohl auch anders ausgefallen, wenn Putin wie geplant alles in wenigen Tagen bis Wochen durchgezogen hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 21. Mai 2022 (CEST) PS: und er hat wohl nicht alle Oligarchen hinter sich, seit dem Beginn der Invasion sind von dem was ich gehört habe um die 10 Oligarchen verschwunden. Aber er hat sicher eine starke Fraktion der Oligarchen hinter sich (jedenfalls so stark dass er sich bisher mit ihrer Hilfe und der Hilfe des Sicherheitsapparats an der Macht halten kann). --MrBurns (Diskussion) 01:50, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ja, dass Putin sich mit der Ukraine verkalkuliert hat, ist eine mögliche Erklärung, die auch von unseren Medien favorisiert wird. Trotzdem wäre ein aus russischer Sicht schnell zum Erfolg gekommenener Angriffskrieg immer noch ein Angriffskrieg, der gegen das Völkerrecht verstößt. Der Westen hätte sicherlich im gleichen Umfang gegen Russland Sanktionen verhängt. Warum? Weil Putin sonst die Gewissheit gehabt hätte, dass sich solche Aggressionen gegen größere Nachbarn, die nicht in der NATO sind, lohnen. In so einem Fall wäre vermutlich Finnland jetzt in Putins Visier gerückt. Der Mann ist immerhin nicht mehr der jüngste ubs denkt daher womöglich, dass ihm nicht mehr allzu viel Zeit bleibe in die Geschichte einzugehen. Er hat Russland in den letzten Jahren so weit es geht auf den Fall einiger erwartbarer Sanktionen durch den Westen vorbereitet. Wirtschaftliche Einbußen werden von ihm ansonsten einfach in Kauf genommen, damit er seinem selbst auferlegten nationalistischen Narrativ gerecht werden kann, und zwar als derjenigen, der den vermeintlichen "Fehler" des Zusammenbruches der Sowjetunion wieder redvidiert und die "Einheit" der russischen Völker wiederherstellt. Nationalismus lässt einmal mehr eine Region brennen. Vive la France2 (Diskussion) 09:59, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde einfach sagen dass er sich verkalkuliert hat. Er hat die Reaktion des Westens falsch eingeschätzt und sie wäre wohl auch anders ausgefallen, wenn Putin wie geplant alles in wenigen Tagen bis Wochen durchgezogen hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 21. Mai 2022 (CEST) PS: und er hat wohl nicht alle Oligarchen hinter sich, seit dem Beginn der Invasion sind von dem was ich gehört habe um die 10 Oligarchen verschwunden. Aber er hat sicher eine starke Fraktion der Oligarchen hinter sich (jedenfalls so stark dass er sich bisher mit ihrer Hilfe und der Hilfe des Sicherheitsapparats an der Macht halten kann). --MrBurns (Diskussion) 01:50, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezweifle sehr, dass man alle größeren Kriege mit ökonomischen Motiven erklären kann. Das beste Beispiel ist Putins Krieg. Er gefährdet sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Ukraine-Abenteuer. Den Oligarchen wird das angesichts der westlichen Sanktionen kaum gefallen. Wirtschaftlich ist Putins Vorgehen ein totaler Irrsinn. Wahrscheinlich ist die These gar nicht so falsch, dass er mit "nationalen" Erfolgen Popularität für seine Herrschaft sicherstellen will. Schon Napoleon lenkte die Öffentlichkeit mit Siegen auf den Schlachtfeldern von seiner autokratischer Unterdrückung ab. Ich bleibe dabei, der Nationalismus ist aktuell das größte Hindernis für den Frieden. --Vive la France2 (Diskussion) 00:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das glaub ich nicht, da man alle größeren Kriege mit ökonomischen Interessen erklären kann (zumindest sind mir keine bekannt bei denen das nicht der Fall ist) und niemand wirklich allein herrscht, auch z.B. hinter Putin stehen Oligarchen und ein Sicherheitsapparat, wenn er komplett eigensinnig gegen deren Interessen handeln würde gäbs wohl einfach einen Militärputsch. Konkret wäre die Invasion in der Ukraine durchaus vorteilhaft gewesen wenn sie so wie geplant verlaufen wäre, daher wenn spätestens in Phase 3 (beim Großangriff auf Kiew, der letztendlich abgebrochen werden musste) der Erfolg in Form der Eroberung Kiews eingetreten wäre. Die Ukraine hätte dann wahrscheinlich zu russischen Bedingungen kapitulieren müssen und wäre wirtschaftlich und politisch näher an Russland gekommen, zudem hätte Russland seine Gebiete erweitert. Die schärfsten Sanktionen wären wohl nach dem Friedensvertrag wieder zurückgezogen worden und die Zeit wäre zu kurz gewesen dass es zu dem Prozess des NATO-Beitritts Schwedens und Finnlands gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube zu den tatsächlichen Gründen gehört das ganz banale kindische Gefühl irgendwie ohnmächtig zu sein und genau das dann mit Aggression, die Gewalt/Krieg beinhalten kann, zu kompensieren. Deshalb spreche ich von Minderwertigkeitskomplexen, einer Art Unreife. Alles anderen Motive sind meist tatsächlich nur erfundene Rechtfertigungen. --Vive la France2 (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte ja auch nicht die Rechtfertigungen sondern die tatsächlichen Gründe. Gerechtfertigt wird das eh meist anders als wie ichs argumentiert habe, z.B. mit "Menschenrechten" oder irgendwelchen erfundenen Massenvernichtungswaffen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 18. Mai 2022 (CEST)
Körperliche Gewalt zwischen einzelnen Menschen wird es immer geben. Der Mensch ist ein Raubtier, und hat auch den Wunsch nach Rache, falls er Opfer ist oder sich dafür hält. Bei Kriegen hingegen war ich eigentlich recht zuversichtlich, das dieser Unsinn unter zivilisierter Bevölkerung überwunden ist. Bis zum 24.02.22. Mir ist unverständlich, warum junge russische Männer für geringes Salär Tod oder Verkrüppelung riskieren, während andere Männer ihres jungen Alters sich nächtelang mit ihren Freundinnen vergnügen, meines Erachtens die sicherlich freudvollere Alternative. --Doc Schneyder Disk. 23:39, 18. Mai 2022 (CEST)
- Von so einem hohen Ross über die einfachen Soldaten zu lästern ist natürlich einfach. Leb mal einen Monat deren Leben und dann verstehst du vielleicht, warum die für einen Sold der um ein vielfaches höher ist als was sie sonst als Einkommen haben in den Krieg ziehen. Man sollte die Schuld am Kriege immer der Regierung und der herrschenden Klasse geben, nie den einfachen Leuten. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 20. Mai 2022 (CEST)
In einer völlig verwobenen Welt, wo alles mit allem zusammenhängt, sodass es extrem unsinnig wäre all das Wichtige und Gerechtverteilte auseinander zu brechen, würde ich schon meinen, dass sich Kriege nicht mehr lohnen würden. In puncto Gewalt müssten wir wahrscheinlich mindestens mal zwei millionen Jahre hart an der Evolution arbeiten (es sei denn wir versuchen es mit Gentechnik...aber das sollten wir wohl lieber lassen).--Eddgel (Diskussion) 20:16, 19. Mai 2022 (CEST)
- Analog zum Weltbienentag empfiehlt sich hier ein Blick in den Artikel Westliche Honigbiene#Sozialstruktur; ein Pheromon sorgt hier für den friedlichem Umgang miteinander, zumindest innerhalb des eigenen Volkes. Aber es gibt bestimmt Manipulationsmöglichkeiten um völkerübergrefenden Frieden zu ermöglichen. -Ani--46.114.155.77 12:49, 20. Mai 2022 (CEST)
Was für ein Menschenbild es im Westen gibt, gru-se-lig-, als hätte es die Sage von Jesus Christus nie gegeben, Zitat: "Körperliche Gewalt zwischen einzelnen Menschen wird es immer geben. Der Mensch ist ein Raubtier, und hat auch den Wunsch nach Rache, falls er Opfer ist oder sich dafür hält."--Wikiseidank (Diskussion) 17:02, 23. Mai 2022 (CEST)
- Passt gut zu Bautzen und so. Ups, war ja gar nicht Westen. --Blue 🔯 23:16, 23. Mai 2022 (CEST)
Sonnenblumen-Margarine
Das man Sonnenblumenöl hamstert, geschenkt. Aber warum Margarine? Bei meinem ALDI gibt es diese seit drei Wochen nicht mehr. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Meine Vermutung: McDonalds hat das Sonnenblumenöl gehamstert um Fritten machen zu können und der Margarinehersteller muss Kurzarbeit anmelden, weil er kein Material mehr bekommt. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:33, 21. Mai 2022 (CEST)
- Spekulatius: Weil es kein Sonnenblumenöl mehr gibt, wird nun mit Margarine gebrutzelt? --46.78.164.63 17:34, 21. Mai 2022 (CEST)
- Diese Woche gab es bei Lidl Sonnenblumenöl für 1,79 pro Liter, maximal 3 Flaschen pro Einkauf. Ich habe trotzdem keines gekauft, man soll ja nicht hamstern. --37.49.17.111 18:17, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bei meinem Penny ist Rapsöl immer noch spurlos aus. Sonnenblumenöl ist immer dann aus, wenn ich einkaufe, muß es aber zwischenzeitlich gegeben haben, weil als leere Kartons übrig sind. Tipp_ Mit Telefonpfannen brutztelt es auch mit Butter oder sogar ganz ohne Öl. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:51, 21. Mai 2022 (CEST)
- Wir kaufen flüssige Triglyceride stets in großen Gebinden von 5 oder 10 Litern. Sowohl Sonnenblumenöl wie auch Olivenöl etc. Das letzte Mal taten wir das rund eine Woche vor dem 24. 2. und sind fürs Erste fein raus. Normalerweise sind aber auch in Krisenzeiten solche größeren Gebinde problemlos zu kriegen, Bei Ölen, wie beim Klopapier und anderen Sachen wie Getreide, Kartoffeln und trockenen Hülsenfrüchten. Das ist zudem preislich attraktiv. 50 kg Weizen in Bioqualität kosten rund 20 - 30 Euro und ist trocken gelagert nahezu unbegrenzt haltbar. Und wenn man eine Mühle hat, gibt es daraus auch Mehl. Mit einem Sieb kann man sich bei Belieben daraus auch weißes Mehl machen und die Kleie zu anderen Dingen verarbeiten oder die Hühner damit füttern. Für die Hühner kaufen wir sowieso mehrere Zentner Weizen und Mais auf einmal und kommen damit ein oder zwei Jahre hin. Zur Mehlherstellung taugt es ggf. natürlich auch. Frisches Gemüse und Obst kommt aus dem Garten und der Anbau kann bei Bedarf, wenn auch mit entsprechender Vorlaufzeit angepasst werden. Selbstversorger sind wir nicht, aber die Vorgaben zur Krisenversorge erfüllen wir seid Jahren locker. Ach ja, eine ausreichend große Solaranlage und eine Zisterne haben wir natürlich auch --Elrond (Diskussion) 21:51, 21. Mai 2022 (CEST)
- Du Glücklicher! Bei einer Mietwohnung sieht es anders aus als im eigenen Haus! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- Hat nicht mit Glück zu tun, einfach ein Haus kaufen. Und nicht über Benzinpreise meckern, wenn man doch einfach e-Auto auf Kredit fahren kann, wie es Hofreiter es nicht gesagt hat.--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2022 (CEST)
- Sonnenblumenöl ist bei unserem Penny-Discounter nur noch als teures Markenprodukt für 2,99 Euro erhältlich, im Januar 2021 gab es Handelsmarken schon ab 1,19 Euro bei verschiedenen Discountern. Rapsöl ist als Handelsmarke von 0,99 Euro (2021) auf 1,69 Euro (15. Mai 2022) und 1,79 Euro (22. Mai 2022) gestiegen. --ZemanZorg (Diskussion) 12:50, 23. Mai 2022 (CEST)
- Du Glücklicher! Bei einer Mietwohnung sieht es anders aus als im eigenen Haus! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 21. Mai 2022 (CEST)
Müssen Soldaten wirklich ständig üben um "einsatzbereit" zu sein?
Heute hat in einer Diskussion in der ORF-Sendung "im Zentrum" von einem "Experten" behauptet dass die österreichische "Miliz" nicht mehr einsatzfähig ist weil sie keine verpflichtenden Übungen mehr haben. Ebenso werden Großübungen die oft als Bedrohung wahrgenommen werden oft offiziell als notweniges Training dargstellt. Aber ist das wirklich so? Nach meinem Verständnis als Laie verlernt man achießen, herumrennen, Befehle ausführen oder geben nicht und das taktische und strategische kann man auch simulieren. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2022 (CEST)
- ich versteh dass man bei neuen Waffensystemen üben muss. Aber in Österreich gibts kaum neue Waffensysteme und das erklärt auch nicht den Sinn von Großübungen mit sehr unterschiedlichen Waffen inkl. sehr alten. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ich ziehe mal einen Vergleich zu Sportarten wie z.B. Billard, Curling oder Dart, bei denen Zielsicherheit eine entscheodende Rolle spielt, und es wichtig ist dass man, zusätzlich zum strategischen Element, auch sicher ausführt was man plant. Da geht es um mentale Stärken, aber auch um Bewegungsabläufe, von denen man sich nicht entfremden sollte, sofern man eine gewisse Routine abliefern will/muß. Ergo: Ohne regelmäßige Übung ist die Zielsicherheit kaum bis nicht zu gewährleisten. Meine Einschätzung. -Ani--46.114.156.157 01:20, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ich könnte jetzt nicht auf Anhieb das Sturmgewehr zerlegen und wieder zusammenbauen. Da müsste ich lange überlegen. Die Bedeutung bestimmter Befehle hab ich auch längst vergessen usw. Hier gab es nach längerer, coronabedingter Pause eine Feuerwehrübung. Dabei ist viel schief gelaufen, dass sehr deutlich wurde, wie wichtig das regelmäßige Üben ist. Das wird den Soldaten nicht anders gehen als den Feuerwehrmännern. --31.213.172.143 06:46, 23. Mai 2022 (CEST)
- Bei Soldaten geht es nicht nur um das Können, sondern auch um die reibungslose Befehlskette, die auch im Gefecht wichtig ist, weil ihr Funktionieren das Leben des Einzelnen schützt. Wenn die Mechanismen nicht sitzen, verzögert sich die Umsetzung der Befehle, es geht wertvolle Zeit verloren, die Aktionen werden unkoordinierter, plötzlich stehen Teile der Truppe an Stellen, wo sie zu weit weg sind von den anderen oder nicht in Deckung sind − und das alles nur wegen zu wenig Übung. Das Üben dient also auch der Schnelligkeit, nicht direkt beim Schießen, sondern beim Agieren im Verband.
- Eine Großübung hat wohl den Zweck, dass Soldaten aus Rumänien, Kroatien, Georgien schon mal mit den Amerikanern zusammengearbeitet haben und die Mentalität und den Standard der US-Streitkräfte kenennlernen, damit man nicht erst im Ernstfall die Premiere hat, und die Großübung ist ein Signal an missgünstige fremde Staatschefs. Historisch: Selbst die USA und Russland haben schon gemeinsame Übungen (mindestens eine) abgehalten, in den 2000er Jahren.--Blue 🔯 07:06, 23. Mai 2022 (CEST)
- Zerlegen der Waffe ist weniger wichtig, das schadet eher als dass es nützt. Wichtig ist die Zusammenarbeit der Stäbe, die muss geübt werden, natürlich über Bataillonsstärke hinaus, sonst bringt es ja nichts. --Heletz (Diskussion) 07:55, 23. Mai 2022 (CEST)
- Nö, das Zerlegen und zusammenbauen ist zum Reinigen der Waffe nötig. Egal, ob nach bestimmungsgemäßer Benutzung oder einfach so beim Einsatz verschmutzt. Unterlässt man das Reinigen, ist das sehr nachteilig. --46.114.170.108 17:19, 23. Mai 2022 (CEST)
- Zerlegen der Waffe ist weniger wichtig, das schadet eher als dass es nützt. Wichtig ist die Zusammenarbeit der Stäbe, die muss geübt werden, natürlich über Bataillonsstärke hinaus, sonst bringt es ja nichts. --Heletz (Diskussion) 07:55, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ein anderes Beispiel ist vielleicht das Spielen in einem Orchester oder das Singen in einem Chor. Warum um alles in der Welt üben die regemäßig (bei Profis mehrmals die Woche), das Repertoire ändert sich doch meist auch nicht mehr, oder nur sporadisch. --Elrond (Diskussion) 08:08, 23. Mai 2022 (CEST)
Ok, die bisherigen antworten machen schon großteils Sinn, aber warum man die Befehlskette auch oberhalb der Bataillonsstärke am Feld üben muss versteh ich nicht ganz, das könnte man denken ich genauso simulieren, die selben Bedingungen wie im Krieg hast du sowieso auch auf einem Übungsplatz nicht. Vermute daher dass die Demonstration von Macht und Zusammenarbeit da wirklich auch ein wichtiger Faktor ist. --MrBurns (Diskussion) 11:23, 23. Mai 2022 (CEST)
- Nein, kann man nicht simulieren. Das muss geübt werden. Deshalb sind ja die ganzen Strategiespiele für den Computer Mist. --Heletz (Diskussion) 12:02, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke schon dass das Militär da Systeme hat die etwas ausgefeilter sind als Command & Conquer. --MrBurns (Diskussion) 12:11, 23. Mai 2022 (CEST)
- Die Wirkung schlechter Abstimmung hat das russische Militär gerade in der Ukraine kennengelernt. Sämtliche westlichen Militärs gucken mit einer Mischung aus Verblüffung und Begeisterung, wie schlecht das russische Militär seine Boden- und Luftstreitkräfte synchronisiert und diskutiert länglich die Mängel der russischen Logistik.
- Man sollte sich in dieser Hinsicht aber nichts vormachen: Vermutlich würden auch westliche Streitkräfte in solchen Situationen keine glückliche Figur abgeben. Die Übungen im Osten wie im Westen wurden lange Zeit auf Annahmen basierend durchgeführt, die heute nicht (mehr) in vollem Umfang zutreffen. Das beginnt im Kommandostab und hört am anderen Ende der Befehlskette auf. Und daher und obwohl ich weiss, wie beschissen man sich am unteren Ende der Befehlskette fühlt: Ja, Übungen sind erforderlich - und sicher nicht nur in Österreich. Yotwen (Diskussion) 14:15, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ein Großonkel, Oberstleutnad a.D. sagte schon vor vielen Jahren, dass sich die Befehlsmaxime der westlichen und östlichen Armeen grundlegend unterscheiden. Im Westen wird von jeder Führungsperson eine gewisse Eigenständigkeit und Flexibilität im Handeln erwartet und auch beigebracht. In den östlichen Armeen geht eine Information erst Mal nach oben und dann der Befehl wieder nach unten, ein Leutnand, der sich erdreistet, selbst ziemlich klare Lagen selber zu entscheiden, kriegt sehr schnell sehr viel Ärger. Wenn es dann die richtige Entscheidung war, heftet sich die der Oberst, oder noch höherer Offizier an die Brust, war es die falsche, wird das Problem des Leutnands nicht kleiner. So ist einiges, was wir momentan in der Ukraine sehen erklärbar, unabhängig von Versorgungslage und Motivation der Soldaten. Das kommt nicht verbessernd noch dazu. --Elrond (Diskussion) 15:01, 23. Mai 2022 (CEST)
- Man muss zum Beispiel die Kommunikation mit den Truppen üben. Die ist im Feld anders als wenn die in ihren Kasernen sitzen. --Digamma (Diskussion) 22:20, 23. Mai 2022 (CEST)
Jetzt neu: Russland verbietet Leichen die Einreise
Ob John McCain sich daran halten wird? --37.49.17.111 10:52, 23. Mai 2022 (CEST)
- Solche Einreiseverbote sind ja sowieso großteils nur symbolischer Natur (und oft, wie auch in diesem Fall, eine Reaktion auf Einreisesperren der anderen Seite) und treffen meist Leute die sowieso nicht einreisen würden. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 23. Mai 2022 (CEST)
- Das ist sicher eine Regelung, die unser geschichtsbewusster Herr Putin eingeführt hat. Schliesslich war es im Mittelalter durchaus üblich, Leichen mit Katapulten in belagerte Städte zu schleudern, um dort Angst, Schrecken und Seuchen zu verbreiten. Und ein Mann wie McCain, das musste auch D. Trump einräumen, ist schlimmer als die Pest. Besser man hält ihn fern, sogar nach seinem Tod. Yotwen (Diskussion) 14:25, 23. Mai 2022 (CEST) Gab's da nicht einen Film über solche Leute? The Walking Dead?
- Kein Wunder, dass sie ihre eigenen Gefallenen in der Ukraine zurücklassen ([27][28]). Das ist eine Art von chemischer Kriegsführung. --37.49.17.111 16:48, 23. Mai 2022 (CEST)
- Das ist sicher eine Regelung, die unser geschichtsbewusster Herr Putin eingeführt hat. Schliesslich war es im Mittelalter durchaus üblich, Leichen mit Katapulten in belagerte Städte zu schleudern, um dort Angst, Schrecken und Seuchen zu verbreiten. Und ein Mann wie McCain, das musste auch D. Trump einräumen, ist schlimmer als die Pest. Besser man hält ihn fern, sogar nach seinem Tod. Yotwen (Diskussion) 14:25, 23. Mai 2022 (CEST) Gab's da nicht einen Film über solche Leute? The Walking Dead?
Jetzt bitte mal hier, in dem universitären Wikipedia, von allen:
die endgültigen !! Lösungen der Klimakatastrophe, (sogar Erfttal/Paderborn u.v.a.) werden darauf zurückgeführt. Bitte alle Schlaumeier um ihr Statement. Bald kommen bei der nächsten Klimakonferenz wieder 30.000 (i.W. dreißigtausend) Experten zusammen...Das können doch die Hunderttausende Wikipedianer locker viel, viel besser wuppen. Dann kann das doch mal gesammelt werden und als Vorschlag eingereicht werden. Vielleicht entfallen dann auch einige Flüge.--Hopman44 (Diskussion) 23:06, 21. Mai 2022 (CEST)
- Wir brauchen Kernkraft, Gentechnik, ertragreichere Landwirtschaft, höhere CO-Preise, europaweite Zugtickets, Fleischersatz, weniger Einspruchsmöglichkeiten bei Projekten aller Art, Gas statt Kohle, Speichertechnologien (woher auch immer), Technologien zur CO₂-Entfernung, Geoengineering, u.v.m.. --Carlos-X 23:18, 21. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ich mir alleine hier auf WP den Artikel "Dunkelflaute" zum einschlägigen Thema mit seinen kreativen Definitionen und realsatirischen "Lösungsansätzen" anschaue, sehe ich viel Handlungsbedarf, auch hier auf WP. --2003:6:5312:34A1:F81C:29AE:75C9:3BA2 02:30, 22. Mai 2022 (CEST)
- Was ist an diesen Ansätzen satirisch? --37.49.17.111 09:02, 22. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ich mir alleine hier auf WP den Artikel "Dunkelflaute" zum einschlägigen Thema mit seinen kreativen Definitionen und realsatirischen "Lösungsansätzen" anschaue, sehe ich viel Handlungsbedarf, auch hier auf WP. --2003:6:5312:34A1:F81C:29AE:75C9:3BA2 02:30, 22. Mai 2022 (CEST)
OT: *die* Wikipedia, nicht *das* (oder *der*?) Wikipedia. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 22. Mai 2022 (CEST)
- Bei den Simpsons haben sie gerade gesagt, dass Kryptowährungen (bisher beste Erklärung ever) schuld daran sind, dass es keine vernünftigen "Strohhalme" mehr gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 22. Mai 2022 (CEST)
Weltweit soll das nächste Problem: Der Wassermangel sein/werden!!--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 23. Mai 2022 (CEST)
- Nein, Wasser ist genug da und es wird auch nicht knapp werden. 3/4 der Oberfläche der Erde sind von Meeren beddeckt, die im Schnitt 3000 bis 4000 m tief sind. Woran es (jetzt schon bzw. immernoch vielerorts) mangelt, ist sauberes Trinkwasser. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:07, 23. Mai 2022 (CEST)
- Danke, richtig, es mangelt an sauberem Trinkwasser. Und wenn man bedenkt, das 8 MRD. Menschen zu über 80% auch aus Wasser bestehen, ist Wasser genug da und es wird auch nicht knapp werden.--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 24. Mai 2022 (CEST)
Wer vermisst noch Hallo Pizza?
Ich musste gerade daran denken und habe festgestellt, wie sehr mir die Produkte und Pizzen fehlen. Die vom Teig her wohl eher amerikanischen Pizzen mit verschiedenen Belägen und gerne auch mit Käserand. Vor allem auch die konkreten Zusammenstellungen, die sie hatten, in anderen Formen gibt es Vergleichbares wohl bei Pizza Hut oder dem Aufkäufer Domino's. Und dann die schönen Salate Florida und Atlanta (vor allem den), die vermisse ich. Und dann gab es auch Burger 🍔, gut solche findet man in speziellen Restaurants (und ich meine keine Burger wie bei McDonald's, sondern die gehobenere (Luxus-)Variante, die dann auch von einem Spieß zusammengehalten werden muss). Vor allem aber, weil ich nicht wüsste, wo man sie noch finden könnte, die gefüllten Pizzabrötchen mit Dip. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:42, 22. Mai 2022 (CEST)
- Bei all den von Dir aufgezählten 'Köstlichkeiten' kommt bei mir eher Abneigung auf denn Lust, Daher die Frage, was war 'Hallo Pizza'? Da scheine ich bei der Pleite mitgeholfen zu haben, denn ich war nie Kunde dort. --Elrond (Diskussion) 01:15, 22. Mai 2022 (CEST)
- Hier die letzte Internetseite https://web.archive.org/web/20180110151849/https://www.hallopizza.de/ Das war das Weihnachtsprogramm. Besonders die Pizza mit Rotkohl, Bratensauce und Entenstücken gefiel mir. Ja gut, findet ihr vielleicht unappetitlich oder seltsam, die Kombination. Es gibt den Artikel Hallo Pizza. Die Aktionsprodukte fand ich auch immer spannend. Die von mir genannten Salate bestanden aus gemischtem Salat (das Gemüse, ich meine auch Tomaten oder Gurken) als Grundlage, bei dem Atlanta waren noch Schinken, Käse und Ei (hartgekocht) dabei, beim Florida Ananas und (gebratenes) Hähnchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:34, 22. Mai 2022 (CEST) (nachträglich geändert, ich glaube es war Ente und keine Pute, 01:36, 22. Mai 2022 (CEST))
- Ich habe noch einen letzten erhaltenen Flyer mit Sonderprodukten gefunden. "Herausragend – Die Pilzköpfe sind zurück".
- Darin stehen: Pizza Hahn im Korb, belegt mit Sauce Hollandaise, Gouda-Käse, Blattspinat, Lauch, Hähnchenbrust und frischen Pfifferlingen
- Pizza Schattenkönig, belegt mit Tomatensauce, Gouda-Käse, frischen Tomaten, Broccoli, Bacon und frischen Pfifferlingen.
- Pizzabrötchen Glückspilze, gefüllt mit Gouda-Käse, Bacon, Lauch und frischen Pfifferlingen.
- Ob die Pfifferlinge und Tomaten wirklich frisch waren vermag ich natürlich nicht zu sagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:50, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ich mach meine Pizza lieber selber, mit Chicoree, Camenbert und Karo Kaffeepulver. Da weiß ich dann auch dass alles frisch ist. -Ani--46.114.156.133 18:12, 22. Mai 2022 (CEST)
- Frischer Camembert? Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... --TheRunnerUp 20:14, 22. Mai 2022 (CEST)
- Camembert? Wohl eher Camembär, Kanonenbär oder Carmenbert. Bin zwar kein großer Pizza Fan, aber sofern ich danach Hunger verspüre, dann Pizza mit Ananas, Gouda, Salami oder Lauch bzw. Porree (bitte verschlagt mich nicht wegen der letzten Zutat). --Kyrill1983 (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2022 (CEST)
- Eher wegen der ersten. --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Mai 2022 (CEST)
- Genau, sowas gehört, genauso wie Sauerkirschen, in einem Kartoffelsalat und nicht auf Pizza. Mich schüttelt's grad... -Ani--46.114.156.157 01:25, 23. Mai 2022 (CEST)
- Warum denn nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:49, 23. Mai 2022 (CEST)
- Verstehe ich auch nicht. Traditionelle Rezepte haben eine gewisse Berechtigung (wie auch abgegrenzte "nationale/regionale Küchen"), aber sind überbewertet. Schon allein, weil viele (die meisten?) Fleisch zum Maß aller Dinge stilisiert haben, wo das wirklich Interessante nur Beiwerk ist, gehören sie vielmehr weitgehend ignoriert. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 23. Mai 2022 (CEST)
- Vor einiger Zeit gab es eine Reportage einer Sendung des WDR, in der Menschen aus aller Herren Länder deutsche Pizzakreationen zur Verkostung angeboten wurden. Einige Italiener (die Off-Stimme sagte alle) weigerten sich eine Pizza Hawai auch nur in die Nähe ihrer Lippen zu bringen und wandten sich voll Grausen ab. In Aachen gab (gibt?!) es eine Pizzeria (leider vergessen wo die war und wie sie heißt) in der es 'Deutsche Pizza' gab/gibt, Dort gab es Köstlichkeiten wie Pizza mit Fritten, Fritten und Currywurst, Frikadellen, Sauerbraten (incl. Sauce). Mit genauso großem Grausen erinnere ich mich an eine Pizza von Dr. Oettger mit diversen Süßigkeiten darauf. Aber die verschwand sehr schnell wieder aus dem Programm. Jeh nuh, wer es mag. --Elrond (Diskussion) 11:23, 23. Mai 2022 (CEST)
- Verstehe ich auch nicht. Traditionelle Rezepte haben eine gewisse Berechtigung (wie auch abgegrenzte "nationale/regionale Küchen"), aber sind überbewertet. Schon allein, weil viele (die meisten?) Fleisch zum Maß aller Dinge stilisiert haben, wo das wirklich Interessante nur Beiwerk ist, gehören sie vielmehr weitgehend ignoriert. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 23. Mai 2022 (CEST)
- Warum denn nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:49, 23. Mai 2022 (CEST)
- Genau, sowas gehört, genauso wie Sauerkirschen, in einem Kartoffelsalat und nicht auf Pizza. Mich schüttelt's grad... -Ani--46.114.156.157 01:25, 23. Mai 2022 (CEST)
- Eher wegen der ersten. --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Mai 2022 (CEST)
- Camembert? Wohl eher Camembär, Kanonenbär oder Carmenbert. Bin zwar kein großer Pizza Fan, aber sofern ich danach Hunger verspüre, dann Pizza mit Ananas, Gouda, Salami oder Lauch bzw. Porree (bitte verschlagt mich nicht wegen der letzten Zutat). --Kyrill1983 (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2022 (CEST)
- Frischer Camembert? Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... --TheRunnerUp 20:14, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ich mach meine Pizza lieber selber, mit Chicoree, Camenbert und Karo Kaffeepulver. Da weiß ich dann auch dass alles frisch ist. -Ani--46.114.156.133 18:12, 22. Mai 2022 (CEST)
- Hier die letzte Internetseite https://web.archive.org/web/20180110151849/https://www.hallopizza.de/ Das war das Weihnachtsprogramm. Besonders die Pizza mit Rotkohl, Bratensauce und Entenstücken gefiel mir. Ja gut, findet ihr vielleicht unappetitlich oder seltsam, die Kombination. Es gibt den Artikel Hallo Pizza. Die Aktionsprodukte fand ich auch immer spannend. Die von mir genannten Salate bestanden aus gemischtem Salat (das Gemüse, ich meine auch Tomaten oder Gurken) als Grundlage, bei dem Atlanta waren noch Schinken, Käse und Ei (hartgekocht) dabei, beim Florida Ananas und (gebratenes) Hähnchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:34, 22. Mai 2022 (CEST) (nachträglich geändert, ich glaube es war Ente und keine Pute, 01:36, 22. Mai 2022 (CEST))
- Ich mags sowohl eher traditionell (Tonno, gerne mit Kapern und Sardellen gepimpt; Capricciosa, die Variante mit obligaten Artischocken und Oliven) als auch unkonventionell (Hawaii, aber bitte mit Tabasco; „Western“-Style, z.B. mit Bacon, Hackfleisch, Jalapenos und BBQ-Soße)… --Gretarsson (Diskussion) 12:34, 23. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich bewundere eure Kreativität. Pizza Survival - und ihr kommt noch nicht mal als Prepper rüber. Hut ab! Yotwen (Diskussion) 15:02, 23. Mai 2022 (CEST)
- Wenn's mal soweit kommt schmeckt die Pizza auch mit Regenwürmern und Blaubeeren, dazu wird Eichenlaubsalat gereicht. -Ani--46.114.158.61 15:16, 23. Mai 2022 (CEST)
- Präzise: Analog-Regenwürmer, Analog-Blaubeeren, Analog-Eichenlaubsalat. Jeweils Geschmacksrichtung Waldmeister. --Blue 🔯 16:38, 23. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich analog! Digital ist nicht immer besser... -Ani--46.114.156.8 01:41, 24. Mai 2022 (CEST)
- Präzise: Analog-Regenwürmer, Analog-Blaubeeren, Analog-Eichenlaubsalat. Jeweils Geschmacksrichtung Waldmeister. --Blue 🔯 16:38, 23. Mai 2022 (CEST)
- Wenn's mal soweit kommt schmeckt die Pizza auch mit Regenwürmern und Blaubeeren, dazu wird Eichenlaubsalat gereicht. -Ani--46.114.158.61 15:16, 23. Mai 2022 (CEST)
- Traditionen ändern sich, und bspw. Tiramisu gibt es (als solches) auch noch nicht viel länger als Pizza Hawaii... Im Übrigen: Giglio Pizza, Via Olanda, 11, Firenze ;-) (ja, klar, Touristenstadt... aber...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 24. Mai 2022 (CEST)
- Ich hätte gern 'ne Pizza mit Kaiserslautern drauf.--Blue 🔯 22:25, 24. Mai 2022 (CEST)
- Wie soll das denn gehen/funktionieren/aussehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:45, 25. Mai 2022 (CEST)
- Es ist eine Pizza mit Tradition. 100.000 Lauterer heben die Gebäude hoch, dann schiebt jemand einen knusprigen Pizzateig drunter und dann komme ich und esse das alles auf. --Blue 🔯 06:58, 25. Mai 2022 (CEST)
- Wie soll das denn gehen/funktionieren/aussehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:45, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ich hätte gern 'ne Pizza mit Kaiserslautern drauf.--Blue 🔯 22:25, 24. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich bewundere eure Kreativität. Pizza Survival - und ihr kommt noch nicht mal als Prepper rüber. Hut ab! Yotwen (Diskussion) 15:02, 23. Mai 2022 (CEST)
Es bröckelt
Mit Boris Bondarew ist ein erster hochrangiger Diplomat zurückgetreten. Russischer Diplomat tritt zurück: "Noch nie so geschämt". Sein Rücktrittschreiben lässt an Deutlichkeit kaum etwas zu wünschen übrig.
- [ Sorry, aber es ist nicht nötig solche Volltexte hier reinzukopieren, das ist einfach nur eine URV und kann in Folge Versionslöschungen provozieren, die sich dann endlos durch die Versionsgeschichte ziehen, das braucht niemand .... -- itu (Disk) 23:00, 24. Mai 2022 (CEST)]
--Elrond (Diskussion) 16:54, 23. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt für jedes Problem im Kreml eine Lösung.[29] --Ticino66 (Diskussion) 18:31, 23. Mai 2022 (CEST)
- Respekt! Yotwen (Diskussion) 19:44, 23. Mai 2022 (CEST) PS: Leider kann sich der Mann von meinem Respekt nichts kaufen.
- Ich warte nur noch auf die Eilmeldung, dass dieser Mann spurlos verschwunden ist. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:19, 23. Mai 2022 (CEST)
- Du kannst sicher davon ausgehen, dass der Herr schon untergetaucht ist. Lebensmüde ist er sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 21:44, 23. Mai 2022 (CEST)
- Zur Verabschiedung hat ihn Putin zu einem Tässchen Pluton... äh, Tee eingeladen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 25. Mai 2022 (CEST)
- Polonium wars. Wenn Marie Curie das wüsste.... --Elrond (Diskussion) 19:50, 25. Mai 2022 (CEST)
- Zur Verabschiedung hat ihn Putin zu einem Tässchen Pluton... äh, Tee eingeladen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 25. Mai 2022 (CEST)
- Du kannst sicher davon ausgehen, dass der Herr schon untergetaucht ist. Lebensmüde ist er sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 21:44, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ich warte nur noch auf die Eilmeldung, dass dieser Mann spurlos verschwunden ist. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:19, 23. Mai 2022 (CEST)
- Respekt! Yotwen (Diskussion) 19:44, 23. Mai 2022 (CEST) PS: Leider kann sich der Mann von meinem Respekt nichts kaufen.
Und nicht zu vergessen...
heute ist Towel Day! Und seit gestern spielt in der 2. Fußball-BL wieder der viermalige Deutsche Meister 1. FCK.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 25. Mai 2022 (CEST)
- Heute vor 7800 Tagen, am 16. März 2001, wurde die dt. Wikipedia gegründet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:50, 25. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute haben echt keinen Sinn für solche Gedenktage. Ich renne schon den ganzen Tag auf der Arbeit, im Fitnessstudio und draußen nur mit Handtuch rum, und die Leute guckten nur so komisch, besonders, wenn das Handtuch versehentlich runterrutschte… und verhaftet wurde ich dann auch! --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:46, 25. Mai 2022 (CEST)
- Du hast das mit dem Handtuch missverstanden. --Digamma (Diskussion) 18:17, 25. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute haben echt keinen Sinn für solche Gedenktage. Ich renne schon den ganzen Tag auf der Arbeit, im Fitnessstudio und draußen nur mit Handtuch rum, und die Leute guckten nur so komisch, besonders, wenn das Handtuch versehentlich runterrutschte… und verhaftet wurde ich dann auch! --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:46, 25. Mai 2022 (CEST)
Das Cafe verkommt zur Schwachfug-Plattform... --Zollwurf (Diskussion) 15:48, 25. Mai 2022 (CEST)
- Sinn für Humor hat man hier wohl auch nicht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:55, 25. Mai 2022 (CEST)
- Humor ist, wenn man trotzdem lacht!--Hopman44 (Diskussion) 17:07, 25. Mai 2022 (CEST)
Einzig wahres Handtuch. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 25. Mai 2022 (CEST)
Warum wollen alle nur bauen, bauen, bauen ...
Wenn dann alles Land zugebaut ist, will ich nicht mehr hier leben. Mal ganz davon abgesehen, dass heutige Neubauten ästhetische Folter darstellen. Und ihr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 6. Mai 2022 (CEST)
- Soll ja bald legal werden, dann können die soviel bauen wie sie wollen. -Ani--46.114.158.209 23:38, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ich stelle auch eine ästhetische Folter dar. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 6. Mai 2022 (CEST)
- Mich erinnern die heutigen Wohnneubauten eher an meine Kindheit. Da habe ich für meine Cowboys usw. Schuhkartons als Häuser/Räume genommen und diese manchmal nicht genau übereinander gestapelt, sondern versetzt und den oberen mit einem Bauklotz abgestützt. Voila! sah genauso aus wie die aktuellen Modernbauten. --2A02:908:2D11:1A80:6111:EB93:5BDC:D923 00:15, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nur sehr wenig Menschen wollen bauen. Das ist langweilig und eine elende Plackerei. Aber aus unerfindlichen Gründen wollen alle wohnen. Yotwen (Diskussion) 05:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- So ist es. Ich muß nicht unbedingt neu bauen, einen Platz groß genug für meine Familie brauche ich aber schon. Und derzeit ist es, unter anderem durch die überbordenden Energiesparvorschriften, tatsächlich billiger ein neues Haus zu bauen, als ein altes zu sanieren.
- Da durch Rohstoffmangel, Inflation und Corona-Armut aber vielen Familien ohnehin die Luft zum atmen abgedreht wurde, ist das nur noch ein Luxusproblem.
- --FyodorWO (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2022 (CEST)
- Nur sehr wenig Menschen wollen bauen. Das ist langweilig und eine elende Plackerei. Aber aus unerfindlichen Gründen wollen alle wohnen. Yotwen (Diskussion) 05:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- Selbst, wenn wirklich alle bauen wollten - so schnell geht das nicht. In unmittelbarer Nachbarschaft sind zwei Rohbauten, bei denen sich seit etwa einem Jahr nichts mehr tut. Schon vergessen, dass Leute und Material knapp und überteuert sind? Da haben sich Einige verkalkuliert und sind bald nicht reich, sondern Pleite. So ähnlich sah das vor 14 Jahren in Irland aus. Und dann platzte die Blase. Der kommende Bedarf in der Ukraine wird auch noch viele Ressourcen binden. --93.131.180.183 07:37, 7. Mai 2022 (CEST)
Bauen ist nicht das Problem. Auf das Wie kommt es an.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab bisher noch kein Haus gesehen, das „ästhetische Folter“ darstellt. Ich habe nur mal ein Haus gesehen, das sah aus wie ein Schiff, lang und schmal. Aber das sah trotzdem ganz schick aus. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 17:51, 7. Mai 2022 (CEST)
- Selbst im derzeitigen Stadium der programmierten Vollzerstörung der Erde ist ein vollständiges Zubauen der Landschaft mit Immobilien nicht denkbar.
- Nimmt man die Land- und Forstwirtschaft dazu ist das Ziel allerdings zu 99% erreicht.
- Ästhetische Folter sehe ich eher im Nachkriegs-Bauen, wo es am meisten für freistehende Eigenheime zutrifft, im Gegensatz zu heute wo das doch etwas kreativer ist, wenn auch nicht beglückend.
- Warum man in heutiger Zeit so furchtbar seelenlos baut, wird mir ein Rätsel bleiben. Ebenso warum es, ohne dass irgendjemand überhaupt eine Silbe darüber verliert, oberhalb vom Backstein-Äquator, in diesem bauästhetisch fast paradiesischen Landstrich im Norden, so ganz anders ist.
- Der freie Westen dieser Welt ist doch voll explodierender Kreativität - warum also soviel primitiv-hässliche Architektur?
- Eigentlich nicht zu verstehen. -- itu (Disk) 19:42, 7. Mai 2022 (CEST)
- Du denkst zu zweidimensional. Mal abgesehen von ein paar kleinen Löchern haben wir die Erdkruste so gut wie gar nicht genutzt, ganz zu schweigen vom Rest des Erdinneren. Yotwen (Diskussion) 07:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen...aber da wollen halt wenige leben. Dort, auf dem Land, sollten Zentren entstehen, sodass sich die Leute dort wohl fühlen und sie infolgedessen dort gerne leben möchten. Ein Kaufhaus fürs erste sollte dort ausreichen-->die Leute lieben es-->siedeln sich dort an-->kleine Betriebe tun es ihnen gleich, um ihre Dienste anzubieten...alles wächst und gedeiht und schon haben wir eine neue Großstadt! Sagt mal Leute...warum ist es eigentlich so schwer eine neue Stadt zu gründen oder den bestehenden Städten zum Aufschwung zu verhelfen? Braucht es da immer einen großen Industriekomlex, der erstmal Arbeit bietet, sodass sich die lohnerhaltenden Arbeiter dann so einiges leisten können? Scheint jedenfalls so zu sein, dass immer erst mal eine Industrie vor Ort sein muss, damit das Geld fließt. Im Zeitalter des Internets, wo Internet-Fähigkeiten andauernd gefragt sind, könnte sich das aber alles anders gestalten. Online-Pros könnten ihre Fähigkeiten rund um die Uhr global anbieten, sodass auch zu ihnen (falls unter anderem auch auf dem Land lebend und dort die Internet-Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist (was heutzutage ein Muss sein sollte)) jede Menge Geld fließen könnte. Daraus entspränge wie schon geschrieben Reichtum, der auch in die Umgebung fließen würde. Städte würden blühen usw....und weil hier einige zuvor mal gemeint hatten ich würde mit meinen Gedankengängen irgendetwas fordern...ja, im Gegensatz zu sonst fordere ich in diesem Fall tatsächlich den absoluten Ausbau des Internets und das Anbieten von Lehrkursen bezüglich des Internets. Werdet dadurch viele feine arbeits- und zahlungskräftige Bürger/Arbeiter/Kunden gewinnen. Und keine Sorge...auch kapitalistisch lohnt sich diese Angelegenheit.--Eddgel (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dorf in der Nähe einer (Groß-)Stadt = perfekt. (Haben wir hier: 3000 m2 Grundstück... war vor 20 Jahren noch gut bezahlbar, jetzt noch so halbwegs (+ 250 %), Tochter finanziert gerade eines doppelt so weit weg, aber näher zu ihrer Arbeitsstelle... ich wollte erst nicht, meine Frau hat entschieden, da hatte sie recht... sie hat *immer recht* ;-) Sehr ruhig, < 200 Ew., Internet immerhin 100 MBit, reicht für Homeoffice, zu einem Badesee 100 m, Einkaufsmöglichkeit 6 km, nach "Großstadt Hbf" Auto 5 min + S-Bahn 15 min, Auto 30 min)... gibt Schlimmeres ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- So sollte es im Allgemeinen aussehen ;-).--Eddgel (Diskussion) 16:56, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ist sicher ein gutes Leben, so aber nicht für alle machbar. Vom Auto werden die Einwohner nie wegkommen und für den Staat ist das in der Regel auch ein Minusgeschäft. Außerdem ist so eine Abgeschiedenheit nicht für jeden etwas. --Carlos-X 17:11, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dass keiner auf dem Land wohnen will, kann meinetwegen so bleiben, ich lebe gerne auf dem Land, dann habe ich schön meine Ruhe. In die Stadt zu ziehen würde für mich gar nicht in Frage kommen, viel zu laut, zu viel Trubel und auf dem Land kann ich mein Auto wenigstens parken, ohne stundenlang Parkplatz zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 19:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da hat er Recht! Es sollte mehr Leute wie dich geben, die das Landleben zu schätzen wissen. Seine Ruhe haben zu können ist ein völlig unterbewertetes Gut an Freiheit.--Eddgel (Diskussion) 19:11, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was geht den Staat das denn überhaupt an? Warum sollte der da ein "Minusgeschäft" machen, der ist doch gar nicht beteiligt (außer mit Steuern, die aber ein "Plusgeschäft" sind).
- Vom Auto kommen wir sowieso nicht weg. Nicht in einem Land in dem die Infrastruktur so erbärmlich ausgebaut ist. Ich habe einen Bahnhof in fünf Laufminuten von zu Hause, und einen Bahnhof in fünf Laufminuten von der Arbeitsstelle. Da fährt sogar eine Direktverbinden ohne Umsteigen. Nutze ich aber nicht. Erstens fährt sie nur einmal in der Stunde, zweitens ist es nicht wirklich günstiger als das Auto, und es dauert dreimal so lang. Und regelmäßig fallen Züge aus, oder sind massiv verspätet. Aus optischen Gründen wurden auch die Wartehäuschen ersetzt durch hypsche Glaskonstruktionen, unter denen drei Personen ihre Köpfe vor Regen schützen können. Weil sie so schmal sind, wird man aber ab Gürtelhöhe trotzdem naß, da allseitig offen hilft es gegen Wind gar nicht, und weil es auch Glas ist auch nicht gegen Sonne und Hitze.
- Warum also sollte man sich diese Qual antun? Mein Auto fährt wann ich will, hat Klimaanlage und Radio, und kostet nicht spürbar mehr.
- --FyodorWO (Diskussion) 09:10, 16. Mai 2022 (CEST)
- Bei der meisten Infrastruktur (Straßen, Strom, Wasser, Abwasser, Telefon, Gas, Fernwärme) sind die Kosten für Bau und Unterhalt nicht groß unterschiedlich, egal ob ein Kilometer von 5 oder von 50.000 Menschen genutzt wird. Das meiste wird entweder vom Staat direkt finanziert oder subventioniert oder durch die Unternehmen auf die Stadtbewohner umgelegt. Und selbst der teure ÖPNV ist auf dem Land pro Fahrgast stärker subventioniert. Mit dem zweiten Teil bestätigst du mich. Kleine Dörfer und guter ÖPNV kann nicht funktionieren. Für die oben erwähnten 3.000 m² für jeden würden wir zusätzlich die Bundeswehr brauchen. --Carlos-X 17:23, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dass keiner auf dem Land wohnen will, kann meinetwegen so bleiben, ich lebe gerne auf dem Land, dann habe ich schön meine Ruhe. In die Stadt zu ziehen würde für mich gar nicht in Frage kommen, viel zu laut, zu viel Trubel und auf dem Land kann ich mein Auto wenigstens parken, ohne stundenlang Parkplatz zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 19:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich sage das auch immer wieder, dass man mehr Gewerbe auf dem Land ansiedeln müsste, um die Situation zu entzerren. Aber vielleicht ist das ein Henne-Ei-Problem. Solange nicht ein erhebliches Mindestmaß an mit den Städten vergleichbarer Infrastruktur auf dem Land geschaffen wird (Internet, Nahverkehr, Straßen), ziehen zu wenige dort hin. Mit geringer Einwohnerzahl rentieren sich aber die Anlaufinvestitionen in die Infrastruktur kaum. Also wird die Privatwirtschaft nicht freiwillig die Grundlagen schaffen. Außerdem muss man auch sehen, dass es ein vielfältiges Gesetzesdickicht zur Verhinderung von Veränderungen gibt, wo Hinz und Kunz das Verfahren mit Klagen stoppen oder zumindest sehr in die Länge ziehen können. Hier wie auch in anderer Hinsicht hat die Politik in der Vergangenheit viel zu viel des Vermögens und der Rechte des Staates an seine Bürger und Unternehmen verschenkt, so dass Politik und Staat selbst in vielen Bereichen kaum noch handlungsfähig sind. --37.49.17.111 22:12, 8. Mai 2022 (CEST)
- Und wozu würde das alles gebraucht? Ich finde Großstädte schrecklich. Viel zu anonym, ästhetisch unbefriedigend, zu viele seltsame Spinner, Esoteriker und sonstige Gestalten. Und diese ganzen Neubaugebiete auf dem Lande sind ebenso ästhetische Folter. Und wenn die ganze Natur weg ist und überall hässliche Bauklotzsiedlungen mit Steingärten oder noch hässlichere moderne Mietskasernen stehen, will ich nicht mehr hier leben. Vielleicht ziehe ich dann nach Sibirien oder in den Fernen Osten, da sieht es besser aus. Zumindest bislang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn du in Kaliningrad angekommen bist und vom Ukrainekrieg sprichst, finanziert dir der russische Staat sogar die Weiterreise bis Sibirien. Architektonisch dann vermutlich eher Zeltlager statt Bauklotzsiedlung. Kaum geheizt, also auch umweltfreundlich. Wenn in Sibirien nicht gerade die Wälder brennen, das erübrigt die Heizung sogar ganz. --37.49.17.111 23:45, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte eher sowas wie den Sozialistischen Klassizismus. In Städten wie Irkutsk oder Nowosibirsk soll es auch alte Gebäude geben, außerdem gibt es viele kleine Siedlungen. Vor allem bezog ich mich aber auf die vielen noch existierenden unbebauten Freiflächen, die auch nicht in absehbarer Zeit zugebaut werden (werden), und die Abwesenheit aktueller deutscher "Neubauarchitektur", mit der verglichen ich jede alte Industriestadt und möglicherweise sogar die Werke der sogenannten sozialistischen Moderne ästhetischer finde. Die aktuellen Inneneinrichtungen sind übrigens genauso große Folter wie das Äußere. Ich verstehe nicht, dass es Menschen gibt oder geben kann, die so etwas mögen oder gar schön finden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn du in Kaliningrad angekommen bist und vom Ukrainekrieg sprichst, finanziert dir der russische Staat sogar die Weiterreise bis Sibirien. Architektonisch dann vermutlich eher Zeltlager statt Bauklotzsiedlung. Kaum geheizt, also auch umweltfreundlich. Wenn in Sibirien nicht gerade die Wälder brennen, das erübrigt die Heizung sogar ganz. --37.49.17.111 23:45, 18. Mai 2022 (CEST)
- Und wozu würde das alles gebraucht? Ich finde Großstädte schrecklich. Viel zu anonym, ästhetisch unbefriedigend, zu viele seltsame Spinner, Esoteriker und sonstige Gestalten. Und diese ganzen Neubaugebiete auf dem Lande sind ebenso ästhetische Folter. Und wenn die ganze Natur weg ist und überall hässliche Bauklotzsiedlungen mit Steingärten oder noch hässlichere moderne Mietskasernen stehen, will ich nicht mehr hier leben. Vielleicht ziehe ich dann nach Sibirien oder in den Fernen Osten, da sieht es besser aus. Zumindest bislang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dorf in der Nähe einer (Groß-)Stadt = perfekt. (Haben wir hier: 3000 m2 Grundstück... war vor 20 Jahren noch gut bezahlbar, jetzt noch so halbwegs (+ 250 %), Tochter finanziert gerade eines doppelt so weit weg, aber näher zu ihrer Arbeitsstelle... ich wollte erst nicht, meine Frau hat entschieden, da hatte sie recht... sie hat *immer recht* ;-) Sehr ruhig, < 200 Ew., Internet immerhin 100 MBit, reicht für Homeoffice, zu einem Badesee 100 m, Einkaufsmöglichkeit 6 km, nach "Großstadt Hbf" Auto 5 min + S-Bahn 15 min, Auto 30 min)... gibt Schlimmeres ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen...aber da wollen halt wenige leben. Dort, auf dem Land, sollten Zentren entstehen, sodass sich die Leute dort wohl fühlen und sie infolgedessen dort gerne leben möchten. Ein Kaufhaus fürs erste sollte dort ausreichen-->die Leute lieben es-->siedeln sich dort an-->kleine Betriebe tun es ihnen gleich, um ihre Dienste anzubieten...alles wächst und gedeiht und schon haben wir eine neue Großstadt! Sagt mal Leute...warum ist es eigentlich so schwer eine neue Stadt zu gründen oder den bestehenden Städten zum Aufschwung zu verhelfen? Braucht es da immer einen großen Industriekomlex, der erstmal Arbeit bietet, sodass sich die lohnerhaltenden Arbeiter dann so einiges leisten können? Scheint jedenfalls so zu sein, dass immer erst mal eine Industrie vor Ort sein muss, damit das Geld fließt. Im Zeitalter des Internets, wo Internet-Fähigkeiten andauernd gefragt sind, könnte sich das aber alles anders gestalten. Online-Pros könnten ihre Fähigkeiten rund um die Uhr global anbieten, sodass auch zu ihnen (falls unter anderem auch auf dem Land lebend und dort die Internet-Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist (was heutzutage ein Muss sein sollte)) jede Menge Geld fließen könnte. Daraus entspränge wie schon geschrieben Reichtum, der auch in die Umgebung fließen würde. Städte würden blühen usw....und weil hier einige zuvor mal gemeint hatten ich würde mit meinen Gedankengängen irgendetwas fordern...ja, im Gegensatz zu sonst fordere ich in diesem Fall tatsächlich den absoluten Ausbau des Internets und das Anbieten von Lehrkursen bezüglich des Internets. Werdet dadurch viele feine arbeits- und zahlungskräftige Bürger/Arbeiter/Kunden gewinnen. Und keine Sorge...auch kapitalistisch lohnt sich diese Angelegenheit.--Eddgel (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2022 (CEST)
- Du denkst zu zweidimensional. Mal abgesehen von ein paar kleinen Löchern haben wir die Erdkruste so gut wie gar nicht genutzt, ganz zu schweigen vom Rest des Erdinneren. Yotwen (Diskussion) 07:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- "Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen."
- Das sehe ich nicht so. Gerade auf dem Land wird viel zu viel bisher nicht benutzte Fläche für den Bau von Einfamilienhäusern verbraucht. Aber Land ist wohl nicht gleich Land. --Digamma (Diskussion) 20:29, 16. Mai 2022 (CEST)
- die Leute wollen nicht bauen, sondern sie haben Geld zu viel und müssen es irgendwo unterbringen. --2003:E5:272F:C300:6483:49C2:BEFA:B0ED 19:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also haben wir viel zu viele Wohnungen, die keiner braucht? Dann müssten die Mieten ja gerade in den Keller gehen. Mir scheint, wir leben in unterschiedlichen Welten. --Carlos-X 19:53, 8. Mai 2022 (CEST)
- In den Städten gehen sie hoch, weil da viele leben wollen. Aber wie ist es auf dem Land...gehen die da auch hoch? Weiß es nicht genau, würde aber mal vermuten nein...deshalb mein ich ja, dass auf dem Land neue Zentren gebildet werden sollten (mit Supermakt, Baumarkt, Kino, Schwimmbad etc.), sodass die Menschen auch dorthin ziehen wollen. Wäre ja nix anderes als eine Großstadt dann irgendwann, nur dass somit die anderen Städte und Großstädte entlastet werden würden und dadurch dann, wegen weniger vielen Wohnungssuchenden auch die Mieten zurückgingen.--Eddgel (Diskussion) 20:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich gehen die Mieten auch auf dem Land hoch. Wir bezahlen für unsere Vier-Zimmer-Wohnung mittlerweile auch 800 Euro kalt. Vor 5 Jahren, in der alten Wohnung, haben wir noch 720 Euro gezahlt – Warmmiete. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sry, aber das kann ich nicht glauben...ich selbst habe seit den letzten 10 Jahren nur eine Kaltmieten-Eröhung von etwa 20 Euro pro Zimmer gehabt. Warum sollten die Mieten auf dem Land so viel stärker ansteigen, als die Mieten in der Stadt? Ist das vielleicht besonders wichtiges Land?--Eddgel (Diskussion) 20:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich gehen die Mieten auch auf dem Land hoch. Wir bezahlen für unsere Vier-Zimmer-Wohnung mittlerweile auch 800 Euro kalt. Vor 5 Jahren, in der alten Wohnung, haben wir noch 720 Euro gezahlt – Warmmiete. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- In den Städten gehen sie hoch, weil da viele leben wollen. Aber wie ist es auf dem Land...gehen die da auch hoch? Weiß es nicht genau, würde aber mal vermuten nein...deshalb mein ich ja, dass auf dem Land neue Zentren gebildet werden sollten (mit Supermakt, Baumarkt, Kino, Schwimmbad etc.), sodass die Menschen auch dorthin ziehen wollen. Wäre ja nix anderes als eine Großstadt dann irgendwann, nur dass somit die anderen Städte und Großstädte entlastet werden würden und dadurch dann, wegen weniger vielen Wohnungssuchenden auch die Mieten zurückgingen.--Eddgel (Diskussion) 20:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also haben wir viel zu viele Wohnungen, die keiner braucht? Dann müssten die Mieten ja gerade in den Keller gehen. Mir scheint, wir leben in unterschiedlichen Welten. --Carlos-X 19:53, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich muss aber sagen, dass die neue Wohnung deutlich moderner ist als die alte. Das macht auch was aus. Die Mieten und die Kaufpreise sind hier schon deutlich gestiegen in den letzten Jahren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das Land gibt es nicht. Es ist ein Riesenunterschied, ob jemand im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, im Allgäu oder in der Pampa in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern lebt. --Digamma (Diskussion) 21:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Die Mieten sind abhängig von der Lage, der Wirtschaftsstärke der Region, ob Großstadt, Kleinstadt oder Dorf usw. Ich lebe in einer wirtschaftlich starken Region, weshalb hier die Mieten und Kaufpreise relativ höher sind. In Gegenden, in denen es „nichts“ gibt, kriegt man Häuser für uns gefühlt hinterhergeschmissen. Da bekommt man ein Haus für rund die Hälfte des hiesigen Wertes. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Achso, also liegt es vermutlich daran, dass Olivenmus nicht im ehemaligen Osten lebt. Das macht natürlich Sinn und irgendwie auch nicht. Eine weitere Sache, die wir noch nicht auf die Reihe bekommen haben. (Frauen bekommen ja auch immer noch weniger Geld...furchtbar unsere Gesellschaft)--Eddgel (Diskussion) 21:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Landkreis Heilbronn ist nicht im Osten. Hier in der Gegend gibt es Audi, Mercedes-Benz, Porsche, Lidl, Kaufland und andere große Firmen, was mit ein Grund für die Preise sein dürfte. Je weiter man von Stuttgart und Heilbronn weg kommt, umso günstiger wird das Wohnen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:26, 8. Mai 2022 (CEST)
- Meinte ja auch nicht, dass du im sogenannten Osten lebst, sondern umgekehrt. Aber jetzt ist es klar. Es gibt also viel bei euch auf dem Land, sodass das Land halt wertvoller ist. Bekommst aber auch mehr Lohn usw...tja, hmm...wenn alle unterschiedliche Löhne bekommen und unterschiedliche Preise zahlen, dann ist es im Allgemeinen halt schwer durchzusehen. Frauen dürften aber auch bei euch unterbezahlt sein.--Eddgel (Diskussion) 21:33, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir wurde noch nie die Miete erhöht, dafür ging die Miete für meine letzte Wohnung nach meinem Auszug bei der Neuvermietung um 30 % nach oben. Trotz allem heißt das für mich, dass wir noch immer zu wenig bauen und nicht zu viel. Selbst wenn die Mieten global gesehen an vielen Orten noch deutlich schlimmer sind als in Deutschland. --Carlos-X 21:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was ist mit der Idee eine neue Stadt zu gründen? Also sagen wir mal am Arsch der Welt, wo die Grundstückspreise extrem niedrig sind...sagen wir ein Dorf "aufmadden". Kaufhaus etc. hinbauen und all den Leuten, die dort siedeln wollen erstmal Internetjobs vermitteln, sodass eine städtische Wirtschaft entstehen kann. Neue Stadt-->weniger Druck auf die Mietpreise anderer Städte-->Viele neue Städte-->würde es noch besser machen.--Eddgel (Diskussion) 21:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland gibt es kein „Niemandsland“. Jedes Fleckchen Deutschland gehört zur Gemarkung irgendeiner Gemeinde, Stadt oder Großstadt. Das dürfte es schwierig machen, einfach eine neue Stadt zu gründen. Außerdem wäre das extrem teuer, da auch erstmal die ganze Infrastruktur gebaut werden müsste. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:46, 8. Mai 2022 (CEST)
- <quetsch>Benutzer:Olivenmus, das stimmt nicht: In Deutschland gibt es 206 gemeindefreie Gebiete im Binnenland ..., siehe hier. --TheRunnerUp 17:40, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das klappt schon in China mehr schlecht als recht, trotz enormen Aufwands und der Möglichkeit wesentlich mehr Druck auf Menschen auszuüben. Und wie soll das mit den Internetjobs funktionieren? Sorry Google, ihr dürft in Deutschland nur noch Leute einstellen, die bald nach Neu-Großstadt ziehen? --Carlos-X 21:47, 8. Mai 2022 (CEST)
- Es müssen halt Anreize her und ich denke mal, dass irgendein Dorf bzw. irgendeine Gemeinde schon Bock darauf hätte Großstadt zu werden. Billige Mieten währen anscheinend ziemlich reizvoll und Jobs im Internet wird es wohl immer mehr und mehr geben...mit laufender Automatisierung etc.--Eddgel (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also vom Staat eine komplette Stadt mit Wohnhäusern, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhaus, Theater, Kneipen, Fußballstadion, U-Bahn, ICE-Bahnhof, Flughafen, etc. bauen, erstmal 5 Jahre lang keine Miete verlangen und die Menschen dann kommen lassen? Möchte ich ungern mit meinen Steuergeldern bezahlen. Und sollte es doch funktionieren, dann haben wir am Ende wahrscheinlich eine halbe Million Menschen aus anderen EU-Ländern angelockt und an der Situation in Frankfurt, Stuttgart oder München hat sich nichts geändert. --Carlos-X 22:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sollte natürlich nicht auf Planwirtschaft aufbauen, sondern auf kapitalistischen Regeln, sagen wir mit Subventionen gerade auch für die erstmal benötigten Internet-Jobs. Lohnend für jedermann also.--Eddgel (Diskussion) 22:07, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also vom Staat eine komplette Stadt mit Wohnhäusern, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhaus, Theater, Kneipen, Fußballstadion, U-Bahn, ICE-Bahnhof, Flughafen, etc. bauen, erstmal 5 Jahre lang keine Miete verlangen und die Menschen dann kommen lassen? Möchte ich ungern mit meinen Steuergeldern bezahlen. Und sollte es doch funktionieren, dann haben wir am Ende wahrscheinlich eine halbe Million Menschen aus anderen EU-Ländern angelockt und an der Situation in Frankfurt, Stuttgart oder München hat sich nichts geändert. --Carlos-X 22:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Es müssen halt Anreize her und ich denke mal, dass irgendein Dorf bzw. irgendeine Gemeinde schon Bock darauf hätte Großstadt zu werden. Billige Mieten währen anscheinend ziemlich reizvoll und Jobs im Internet wird es wohl immer mehr und mehr geben...mit laufender Automatisierung etc.--Eddgel (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland gibt es kein „Niemandsland“. Jedes Fleckchen Deutschland gehört zur Gemarkung irgendeiner Gemeinde, Stadt oder Großstadt. Das dürfte es schwierig machen, einfach eine neue Stadt zu gründen. Außerdem wäre das extrem teuer, da auch erstmal die ganze Infrastruktur gebaut werden müsste. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:46, 8. Mai 2022 (CEST)
- Landkreis Heilbronn ist nicht im Osten. Hier in der Gegend gibt es Audi, Mercedes-Benz, Porsche, Lidl, Kaufland und andere große Firmen, was mit ein Grund für die Preise sein dürfte. Je weiter man von Stuttgart und Heilbronn weg kommt, umso günstiger wird das Wohnen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:26, 8. Mai 2022 (CEST)
- Und selbst wenn es das Land gäbe, gäbe es immer noch nicht den Vermieter. Bei Neuvermietungen wird zwar wohl jeder Vermieter versuchen, möglichst viel herauszuholen, weil später die Erhöhungen durch die Gesetze und die Rechtsprechung schwierig sein können, gerade in Städten ohne Mietspiegel. Aber im Bestand gibt es viele Kleinvermieter, die gar nie oder sehr selten erhöhen, während die Wohnungskonzerne natürlich jeden Tropfen rauspressen. Die De-facto-Unterscheidung zwischen humanen Kleinvermietern und gierigen Konzernen fehlt mir bei dem pauschalen Furor gegenüber Vermietern, wie er z.B. im Berliner Mietendeckel zutage trat. Wir haben z.B. 10 km vom Zentrum einer südwestdeutschen Großstadt unserer Mieterin seit über 20 Jahren die Miete nicht erhöht. Wenn wir dann auch noch dadurch bestraft werden, dass bei zukünftigen Erhöhungen für uns die gleichen Spannen wie für diejenigen Vermieter gelten, die 20 Jahre immer am oberen Rand geblieben sind, dann bekommt man wirklich den Eindruck, vom Gesetzgeber zu großkapitalistischem statt zu sozialem Verhalten genötigt zu werden. --37.49.17.111 21:56, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du/ihr ihr (deiner/eurer Mieterin) die Miete 20 Jahre lang nicht erhöht hast/habt, warum musst du / müsst ihr sie (die Miete) denn dann in Zukunft erhöhen können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- Na, zum Beispiel, weil in den letzten 20 Jahren die Instandhaltung immer teurer wurde und sich die Geschwindigkeit der Teuerung durch die starke Inflation in der Baubranche immer mehr beschleunigen wird. --37.49.17.111 23:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Absolut. Wir reden immerhin davon, dass die Kaufkraft von 2002 bis 2022 um > 25 % gesunken ist. Man kann sich freuen über jeden Vermieter, dem das egal ist, weil er aus seiner Sicht eh reich genug ist, ich verstehe aber auch jeden Vermieter, der die Miete hin und wieder fair anpasst. Nicht vergessen, dass zumindest bei den kleineren Vermietern die Wohnung ein Teil der Altersvorsorge sein soll. --Voreifelaner (Diskussion) 17:46, 16. Mai 2022 (CEST)
- Na, zum Beispiel, weil in den letzten 20 Jahren die Instandhaltung immer teurer wurde und sich die Geschwindigkeit der Teuerung durch die starke Inflation in der Baubranche immer mehr beschleunigen wird. --37.49.17.111 23:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du/ihr ihr (deiner/eurer Mieterin) die Miete 20 Jahre lang nicht erhöht hast/habt, warum musst du / müsst ihr sie (die Miete) denn dann in Zukunft erhöhen können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das Land gibt es nicht. Es ist ein Riesenunterschied, ob jemand im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, im Allgäu oder in der Pampa in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern lebt. --Digamma (Diskussion) 21:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich muss aber sagen, dass die neue Wohnung deutlich moderner ist als die alte. Das macht auch was aus. Die Mieten und die Kaufpreise sind hier schon deutlich gestiegen in den letzten Jahren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
Ich kann gerade nicht anders und muss irgendwie an Essen denken, das ich gerne äße
https://m.youtube.com/watch?v=CBrZX0cnyRE
Wie findet ihr das? Was meint ihr dazu? Was fällt euch ein? Jeder sei dazu aufgerufen, seine Gedanken und Ansichten hierzu kundzutun oder eigene Essenswünsche oder -ideen bekanntzugeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sieht nicht uninteressant aus, aber auch sehr sauig. Hab ich so noch nicht gesehen. Bin selbst eher der Lasagne-Typ, die ist ganzjährig willkommen. Bauernsalat und Chicoreesuppe gehen auch immer, genauso Schmorkartoffeln mit Paprika umd Zwiebeln. Im Herbst Möhren-Kürbiscremesuppe mit selbstgebackenem Lebkuchen verfeinert. Ratatouille, generell frisches gedünstetes Gemüse oder Champignons mit Zwiebeln und etwas Tomatenmark, dazu Basmatireis. Spinatrisotto mit jungem Gouda, etwas Gorgonzola und einem Schuß Kürbiskernöl. Ahh... Mh... griechischer Joghurt mit frischen Erbeeren und Blaubeerhonig. Toast mit Akazienhonig und frischen Minzblättern. Ich werd dann mal frühstücken... :) -Ani--46.114.154.191 06:42, 8. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: full ack. Fast. Außer Chicoree, den "verstehe" ich nicht. Entweder ist er bitter - oder charakterlos, ein Dazwischen gibt es offenbar nicht lt. aller meiner bisherigen Versuche. Dabei habe ich nichts prinzipiell gegen (maßvoll) bitteren Geschmack. Aber bei Chicoree ist der eher so aus der Kategorie "bittere Gurken & Zucchini" - gleich ab auf den Kompost damit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist nicht jedermanns Freund, ich weiß. Kenne selbst auch wenige die sich dazu einladen lassen. Bin schon als Kind damit sozialisiert worden bin, mit Schinken umwickelt und in der Pfanne geschmort. Bei mir ist er aber auch nur gegart willkommen - es soll ja tatsächlich Leute gebe die den roh als Salat herunterbekommen, das ist mir dann auch too much. Habe auch jahrzehntelang Rucola gemieden, esse den erst seit zwei oder drei Jahren gerne. -Ani--46.114.155.132 11:16, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chikorée kann man jederzeit als Salat essen. Abnehmfreundlich. --Blue 🔯 12:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist nicht jedermanns Freund, ich weiß. Kenne selbst auch wenige die sich dazu einladen lassen. Bin schon als Kind damit sozialisiert worden bin, mit Schinken umwickelt und in der Pfanne geschmort. Bei mir ist er aber auch nur gegart willkommen - es soll ja tatsächlich Leute gebe die den roh als Salat herunterbekommen, das ist mir dann auch too much. Habe auch jahrzehntelang Rucola gemieden, esse den erst seit zwei oder drei Jahren gerne. -Ani--46.114.155.132 11:16, 8. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: full ack. Fast. Außer Chicoree, den "verstehe" ich nicht. Entweder ist er bitter - oder charakterlos, ein Dazwischen gibt es offenbar nicht lt. aller meiner bisherigen Versuche. Dabei habe ich nichts prinzipiell gegen (maßvoll) bitteren Geschmack. Aber bei Chicoree ist der eher so aus der Kategorie "bittere Gurken & Zucchini" - gleich ab auf den Kompost damit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Igitt! Das würde ich nicht herunterbekommen. Zuviel Käse. Ich hatte mal versehentlich eine Pizza mit Käse im Rand. Den konnte man wenigstens entfernen. --2.243.126.209 07:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- Pizza 🍕 mit Käserand. Wäre für mich auch mal wieder etwas Schönes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 8. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK) Ab und zu ein kleiner Exzess darf schon mal sein, aber überbackener/geschmolzener Käse liegt schwer im Magen! Wenn man es übertreibt, wird es einem schnell zu viel. Mir ist das auf der Durchreise in Argentinien so ergangen, als es auf fast allen Imbiss-Speisen doble Mozzarella oben drauf gab, und seit meiner Zeit "auf Montage" kann ich keine Currywürste mehr sehen, jedenfalls nicht diese Riesendinger, die links und rechts über den Teller hinausschauen, wo der Wirt nur mit Quantität, statt Qualität, wirbt. --Geoz (Diskussion) 07:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hot Dogs sind toll: Kleines weißes Brötchen, heiße Wurst, eine Idee Ketchup, Zwiebeln und Gürkchen nach Belieben. Davon würde ich jetzt 20 am Stück schaffen, wenn ich ein professionelles HotDog-Brötchen-Erwärmungsgerät hätte, alles andere sind nur nachgemachte Hot Dogs.--Blue 🔯 08:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir schmeckt am besten ein Drei-Gang-Menue für € 2: Bockwurst, Brötchen und Senf.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Genehmigt.^^ --Blue 🔯 09:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bevorzuge nach intensiven Erlebnissen meist ein Cordon bleu...umgeben mit flüssig gebackenem Camembert und herzhaft gesalzenen Spiegelei. Besser gehts nicht!--Eddgel (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- OMG! Die Esskultur in D liegt echt darnieder! --TheRunnerUp 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- ;-)...trotzdem aber geil!--Eddgel (Diskussion) 14:57, 8. Mai 2022 (CEST)
- Camenbert mit Preißelbeeren, auf einer Scheibe ein zwei Tage altem Paderborner (vom Bäcker, nicht diese üblen Discounterlappen), grandios! -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Nichts gegen Camembert mit Preiselbeeren, nichts gegen eine Spiegelei und auch nichts gegen ein Cordon bleu ... aber Cordon mit Camambert?!? Das ist ja noch schlimmer als Bratwurst mit dieser eigenartigen Currysoße rundherum! --TheRunnerUp 09:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Camenbert mit Preißelbeeren, auf einer Scheibe ein zwei Tage altem Paderborner (vom Bäcker, nicht diese üblen Discounterlappen), grandios! -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- ;-)...trotzdem aber geil!--Eddgel (Diskussion) 14:57, 8. Mai 2022 (CEST)
- OMG! Die Esskultur in D liegt echt darnieder! --TheRunnerUp 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bevorzuge nach intensiven Erlebnissen meist ein Cordon bleu...umgeben mit flüssig gebackenem Camembert und herzhaft gesalzenen Spiegelei. Besser gehts nicht!--Eddgel (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ist du die einzeln? Oder warum 3-Gang-Menü? --Digamma (Diskussion) 20:20, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bei zeitgleichem Anpfiff würde er sie zusammen essen, aber so muss er sie auf drei Tage verteilen. --Blue 🔯 00:33, 10. Mai 2022 (CEST)
- Genehmigt.^^ --Blue 🔯 09:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir schmeckt am besten ein Drei-Gang-Menue für € 2: Bockwurst, Brötchen und Senf.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Mai 2022 (CEST)
Info: Chicorée gehören zur Varietät Cichorium intybus var. foliosum der Art Gemeine Wegwarte. Sie gehören zur Familie der Korbblütler. Chicorée bildet eine Rübe und eine dem Boden aufliegende Blattrosette.
Vor dem Braten ist dringend angeraten den gemeinen Strunk weiträumig zu entfernen, sonst wird der bitter/böse ob dessen astringierender Substanz/en.🍋
- Was meint ihr zum gemeinen Bauernfrühstück? Eine heiße Pfanne mit Kartoffelscheiben, frischem Ei, gutem Schweineschinken und Champignons (aus der Dose), gut durchbraten...rockt, oder? Ein bißchen Pfeffer und dazwischen die dem Genuss zur Perfektion verhelfende sich allmählich mit allen anderen Zutaten verschmelzende Butter....was für ein Schmaus!--Eddgel (Diskussion) 15:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ohne Schinken immer gern. (Champignons? Hm, originell. Kenne das eher mit sauren Gurken.) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Als Vorspeise natürlich Tomatensalat mit feingeschnittenen Mozarella-Scheiben, gekrönt duch eine angemessene Priese Pfeffer sowie einem ordentlichen Dill-Dressing. Nach dem Spektakel sei der Wunsch nach Götterspeise richtig gesetzt...mit ein wenig Vanillesauce...um der Perfektion den Ausklang zu geben. Anschließend bietet sich friedliches Schlafen an.--Eddgel (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was meint ihr zum gemeinen Bauernfrühstück? Eine heiße Pfanne mit Kartoffelscheiben, frischem Ei, gutem Schweineschinken und Champignons (aus der Dose), gut durchbraten...rockt, oder? Ein bißchen Pfeffer und dazwischen die dem Genuss zur Perfektion verhelfende sich allmählich mit allen anderen Zutaten verschmelzende Butter....was für ein Schmaus!--Eddgel (Diskussion) 15:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ein Chicorée aus meinem Garten
- Wurde nachlässig gebraten.
- Der Strunk war noch drin,
- Die Suppe war hin,
- So bleibt zu Tomaten zu raten.
- --Geoz (Diskussion) 17:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist das Olé
- vernehme andere deswegen toben
- für mich aber erscheint es als Gurmet
- denn wir Nagetiere werden dies` Gemüs` stets loben.
--Eddgel (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2022 (CEST)
Ein schönes paniertes Putenschnitzel mit gedünstetem weißen Spargel, selbstgemachter Sauce Hollandaise, in Butter angerösteten Semmelkrumen und Salzkartoffeln. Yummy! --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Kann ich direkt unterschreiben, für mich ist das die perfekte Mahlzeit. Jetzt fehlt nur noch ein der Mahlzeit würdiges Getränk. Irgendwelche Ideen, wenn man nicht so der Bier oder Wein Typ ist? -- Kyrill (Diskussion) 18:13, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hmm...Rum?...ne im Ernst...echten Männern und Frauen ist es schon seit tausenden von Jahren quasi in die Wiege gelegt sich nur an einem einzigen wahrhaften Getränk zu laben, dass, ja, auch den Göttern einst zuteil wurde. Die stärksten KriegerInnen aller Geschlechter der Menschheit kosteten davon und ja Leute...ich rede von nichts anderem, als dem sagenumwobenen Getränk Milch!--Eddgel (Diskussion) 18:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Oder eine Schorle aus rotem Traubensaft, mit einer guten Prise gerösteter Gerste (Malzkaffee)? -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte nicht, dass es noch schlimmer werden kann, als es oben (Stichwort Camembert) schon ist. --TheRunnerUp 09:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ha. Das ist lediglich eine andere Variante des Eistees, Fruchtsaft mit Wasser verdünnt, plus eine herbe Zutat - statt Schwarztee(-extrakt) eben geröstete Gerste. Hat gschmacklich genauso viel mit mit Malzkaffee zu tun wie Eistee mit Schwarztee. Probier's einfach mal. -Ani--46.114.156.137 18:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Köstlich, das kenn ich auch, aber ich mach immer noch einen Löffel geschmolzenen Camembert mit rein. --Blue 🔯 00:31, 10. Mai 2022 (CEST)
- Mal d'rüber nachgedacht - das Camenbertorakel könnte in der Tat eine Alternative zum gesundheitsschädlichen Bleigießen sein. -Ani-46.114.154.150 19:25, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte nicht, dass es noch schlimmer werden kann, als es oben (Stichwort Camembert) schon ist. --TheRunnerUp 09:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Oder eine Schorle aus rotem Traubensaft, mit einer guten Prise gerösteter Gerste (Malzkaffee)? -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hmm...Rum?...ne im Ernst...echten Männern und Frauen ist es schon seit tausenden von Jahren quasi in die Wiege gelegt sich nur an einem einzigen wahrhaften Getränk zu laben, dass, ja, auch den Göttern einst zuteil wurde. Die stärksten KriegerInnen aller Geschlechter der Menschheit kosteten davon und ja Leute...ich rede von nichts anderem, als dem sagenumwobenen Getränk Milch!--Eddgel (Diskussion) 18:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Inzwischen ist das hier Abschnitt 24 von 41 --2A0A:A541:911D:0:CC1F:2778:18A1:95A8 04:14, 12. Mai 2022 (CEST)
- Hat irgendjemand von euch eigentlich schon in dem Jahr Spargel aufm Tisch gehabt. Bei mir war es schon sehr lange her. Gefühlt kann man gar nicht mehr einschätzen, wann Spargelzeit ist und wann nicht. Crazy times and very crazy days... -- Kyrill (Diskussion) 13:23, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten schon einmal Spargel. Bei uns gibt's den immer mindesten zweimal im Jahr. Einmal zu Anfang der Saison (nicht ganz am Anfang, aber so zwei, drei Wochen rein, wenn er schon nicht mehr ganz so teuer ist), das zweite Mal gegen Ende der Saison. Manchmal auch noch einmal so zwischendurch. Das muss sein! --Geoz (Diskussion) 13:58, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten auch schon welchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten schon einmal Spargel. Bei uns gibt's den immer mindesten zweimal im Jahr. Einmal zu Anfang der Saison (nicht ganz am Anfang, aber so zwei, drei Wochen rein, wenn er schon nicht mehr ganz so teuer ist), das zweite Mal gegen Ende der Saison. Manchmal auch noch einmal so zwischendurch. Das muss sein! --Geoz (Diskussion) 13:58, 12. Mai 2022 (CEST)
Zum einleitenden Beitrage sei noch folgendes geschrieben und verlinkt: https://m.youtube.com/watch?v=LemTl_WVuM0 Der findet oder fand die Chicago-style Pizza ganz gut, ich fände sie bestimmt auch gut und würde sie gerne auch irgendwann einmal essen, am liebsten äße ich jetzt eine... 😀😉 Das Mac and Cheese dort sieht auch sehr lecker und wohlschmeckend aus. Ich esse sehr gerne viel Käse. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 21. Mai 2022 (CEST)
- Würde jetzt gerade gerne mal eine Pizza für 999,9 Euro – und 1 Cent Trinkgeld genießen wollen...nicht, weil diese mit Hummer, Langustenschwanz, Baliklachs, Beluga Kaviar und Sommertrüffel besonders gut schmäcken täte...sondern, weils einfach so richtig geil bonzal wäre! :-))--Eddgel (Diskussion) 19:22, 26. Mai 2022 (CEST)
Jaaaaaaaaaaaaaaahhhh!!!!!!
Nein, nein, nein!!!!!!!!!!!!!--Hopman44 (Diskussion) 07:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Danke, Hopman. Schön, dass du dich auch freust! --Gretarsson (Diskussion) 09:53, 19. Mai 2022 (CEST)
- Beruhigt euch doch, so schlimm ist es doch nicht. Denkt daran, dass es viel Schlimmeres gibt. Winterflut 1717 (Offizielle Live-Version, 3 Amateurvideos: https://m.youtube.com/watch?v=iHW6h9JBZ4Q https://m.youtube.com/watch?v=TiPfzQAKbAE https://m.youtube.com/watch?v=_6yAvMOgra4) Das Lied hatte ich gerade gehört. Darum fiel es mir ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ohne das dritte Video hätte ich das nicht so hart gefühlt. Danke. --Blue 🔯 12:05, 19. Mai 2022 (CEST)
- Beruhigt euch doch, so schlimm ist es doch nicht. Denkt daran, dass es viel Schlimmeres gibt. Winterflut 1717 (Offizielle Live-Version, 3 Amateurvideos: https://m.youtube.com/watch?v=iHW6h9JBZ4Q https://m.youtube.com/watch?v=TiPfzQAKbAE https://m.youtube.com/watch?v=_6yAvMOgra4) Das Lied hatte ich gerade gehört. Darum fiel es mir ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 19. Mai 2022 (CEST)
Der Frankfurter Heimatdichter Friedrich Stoltze hatte mit seinem Gedicht wohl Recht:
Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mei Kopp enei:
Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei?! (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 20:50, 19. Mai 2022 (CEST))
- Hast Du die letzte Frage schon mal an Euren Trainer gestellt? (fragt einer, der in Österreich beinahe so intensiv mitgefeiert hat wie die Frankfurter) --TheRunnerUp 12:10, 20. Mai 2022 (CEST)
- Warum „Eurem“ Trainer? Das Gedicht kam von Hopman (warum auch immer, das kam von ihm jedenfalls als Reaktion auf die Eröffnung des Threads). Und Glasner wohnt immerhin in Frankfurt (ist also zumindest im weiteren Sinne tatsächlich „von Frankfort“), Hopman nicht… --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 21. Mai 2022 (CEST)
…aber um das Ganze mal nochmal näher einzuordnen: Vor der Saison wusste überhaupt niemand, wohin die Reise geht. Schon zum Ende der Vorsaison war die Eintracht nach Bekanntgabe des Weggangs von Trainer Hütter drauf und dran, die Qualifikation für den Europapokal zu vergeigen, schaffte es nur, weil beide DFB-Pokal-Finalisten bereits für die Champions League qualifiziert waren. Ein neuer Trainer kam also, der erfolgreichste Stürmer der Vorsaison ging weg. Die Saison begann ausgesprochen holprig: Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals, im 2. Spiel der Europa-League-Gruppenphase ein mühsamer 1:0-Sieg in Antwerpen… In der Bundesliga kam man dann in der 2. Hälfte der Hinrunde besser in Tritt, aber die Rückrunde lief wieder eher enttäuschend. Umso erstaunlicher die Leistungen, die die Mannschaft dann in der KO-Phase der Europa League ablieferte. Klar, ein bisschen Dusel war sicher auch das eine oder andere mal dabei, aber es war das Glück der Tüchtigen! --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 21. Mai 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 15:59, 21. Mai 2022 (CEST)
Ja, Hopman44 wohnt nicht in Frankfort, jedoch sein Sohnemann, in F-Sachsenhausen, wo der Äppelwoi in Strömen fließt, zumindest nach dem grandiosen Sieg der Eintracht. Hoffe, dass mein Herzensverein, Lautre (Lautern auf pfälzisch oder französisch?) am Dienstag den längst überfälligen Aufstieg in die 2. BL schafft.--Hopman44 (Diskussion) 17:55, 21. Mai 2022 (CEST)
- Dynamo <3 --Blue 🔯 16:18, 22. Mai 2022 (CEST)
- Und Hertha stößt heute gegen Hamburg den Bock um. --Blue 🔯 16:41, 23. Mai 2022 (CEST)
- ...und Leipzig hat auch endlich mal wieder was gewonnen. Tip Top und herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft! (Kommerzgeldscheiß ist ja nix völlig neu Erfundenes...also alles ok und schön, dass den anderen Kommerzgeldscheißern jetzt mal ein bißchen eingeheizt wird (hoffentlich)).--Eddgel (Diskussion) 19:34, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und Hertha stößt heute gegen Hamburg den Bock um. --Blue 🔯 16:41, 23. Mai 2022 (CEST)
Persönliche Ausstattung
Von Frau Lambrecht ist zu hören, dass 2 Mrd. aus dem Sondervermögen zur Verbesserung der persönlichen Ausstattung der Soldaten verwendet werden soll. Ich komme auf etwa 10 000 Euro pro Soldat. Wenn jeder seine warme Unterwäsche, seinen bisher unerschwinglichen Regenschutz und eine Schutzweste bekommen hat, dann bleibt tatsächlich noch genügend übrig für den Gucci-Strandstuhl. --Ticino66 (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2022 (CEST)
- Das Equip von G.I. Joe kostet im Schnitt wohl so im Mittel 17.500 USD. Ergo wirds wohl nix mit dem Gucci-Strandstuhl. -- Nasir Wos? 21:25, 22. Mai 2022 (CEST)
- Dann halt nur Manschettenknöpfe. Gold für Offiziere, Silber für Unteroffiziere, Blech für Mannschaften, Kruppstahl für Infanterie. --Ticino66 (Diskussion) 09:34, 23. Mai 2022 (CEST)
- Welches "Sondervermögen"?--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 23. Mai 2022 (CEST)
- Das Schuldenpaket, mit dem die deutsche Herrenausstatterbranche gefördert werden soll. --Ticino66 (Diskussion) 14:41, 23. Mai 2022 (CEST)
- Was meint ihr wohl, wie Hugo Boss zu "Weltruhm"/Grundkapital gekommen ist...oder Adidas oder Siemens (Familie Außenministerin) und die anderen deutschen "Aushängeschilder"--Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 23. Mai 2022 (CEST)
- Tschuldigung, mir ist nicht ganz klar, was Familie Baerbock mit Siemens zu tun hat, oder vor allem, was der Siemenssche Erfolg Anrüchiges an sich hat, mit welchen deutschen Verbrechen er ursächlich zusammenhängen könnte? --2A02:908:2D11:1A80:C1F:A83F:61EC:8AED 21:51, 23. Mai 2022 (CEST)
- Wer die persönliche Soldatenausstattung nicht ehrt, dem ist auch deren Leben nichts wert.--Eddgel (Diskussion) 19:45, 26. Mai 2022 (CEST)
- Siemens ist ein Musterunternehmen, außer in Kriegszeiten. Ex-Siemens pusht Baerbock, Jetzt-Siemens warnt Baerbock.--Wikiseidank (Diskussion) 10:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- Tschuldigung, mir ist nicht ganz klar, was Familie Baerbock mit Siemens zu tun hat, oder vor allem, was der Siemenssche Erfolg Anrüchiges an sich hat, mit welchen deutschen Verbrechen er ursächlich zusammenhängen könnte? --2A02:908:2D11:1A80:C1F:A83F:61EC:8AED 21:51, 23. Mai 2022 (CEST)
- Was meint ihr wohl, wie Hugo Boss zu "Weltruhm"/Grundkapital gekommen ist...oder Adidas oder Siemens (Familie Außenministerin) und die anderen deutschen "Aushängeschilder"--Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 23. Mai 2022 (CEST)
- Das Schuldenpaket, mit dem die deutsche Herrenausstatterbranche gefördert werden soll. --Ticino66 (Diskussion) 14:41, 23. Mai 2022 (CEST)
Duda, derda, dieda
Die Welt ist sich ja allerhand gewohnt dazu, wer seit 1990 in Deutschland Verteidigungsminister werden kann. Und findet es grundsätzlich gut, denn funktionierende deutsche Streitkräfte sind nicht im Interesse des Weltfriedens. Aber nun musste Duda am Weltwirtschaftsforum in Davos mitteilen, dass Deutschland den zugesagten Ringtausch nicht einhalten will. Anstatt der besprochenen Leopard 2 sollen Museumspanzer aus der Adenauerzeit an Polen geliefert werden als Ersatz für die an die Ukraine gelieferten Panzer. Soviel zum Thema "verlässlicher Bündnispartner" und "die Ukraine hat unsere volle Unterstützung". Nicht nur der ach so böse Melnyk sieht sich veranlasst an die Öffentlichkeit gehen, sondern auch Duda, weil Dieda von Demda den Ruf ihres Landes desavouiert. --Ticino66 (Diskussion) 07:37, 25. Mai 2022 (CEST)
- Alles, was kriegerische Einsätze verhindert, ist gut. Die Verteidigungsminister+innen nach 1990 betrifft nicht nur Deutschland.--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 25. Mai 2022 (CEST)
- Der Duda kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Ob Deutschland den Polen tatsächlich das alles genau so versprochen hat, wie der Duda das behauptet (insbesondere auch was den Zeitrahmen betrifft), ist unklar. Deutschland kann (und will) aktuell nicht liefern, was die Polen erwarten, nämlich die modernste Variante des Leo 2, weil derzeit nicht mal die Bundeswehr über entsprechendes Gerät verfügt [30]. Durchschaubare Polemik ist übrigens, dass Deutschland die Polen angeblich mit „Museumspanzern aus der Adenauerzeit“ abspeisen wolle, denn die Adenauerzeit ging bis 1963, der Leopard 1, den Deutschland den Polen übergangsweise als Kompensation angeboten hat, wurde erst ab 1964 (bis 1984) gebaut. Der T-72 ist auch nur ca. 10 Jahre jünger (quasi „Museumspanzer aus der Willi-Brandt-Zeit“). --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 25. Mai 2022 (CEST)
- Konrad Adenauer war noch Kanzler, als der erste Leopard 1 gebaut wurde. Dass Dieda (ich nehme an, die Helikoptermutti ist gemeint) jetzt rumdruckst, man hätte halt ein "etwas älteres Modell" liefern wollen als das versprochene, ist sowas von oberpeinlich. --83.150.14.229 13:17, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ja, OK, die Prototypen und vielleicht noch die paar allerersten Serien-Exemplare wurden noch in der Adenauer-Ära gebaut. Der Leo 1 wurde aber bis in die 80er Jahre gebaut und in den 1990er Jahren zuletzt modernisiert (Leopard 1A5). Wenn du der „Helikoptermutti“ (was ist deine Mutti eigentlich?) unterstellst, dass sie die Polen mit den theoretisch ältestmöglichen Modellen abspeisen wollte, solltest du das auch belegen. --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 25. Mai 2022 (CEST); nachträgl. korr. 15:17, 25. Mai 2022 (CEST)
- Als ich beim Bund war, hatten wir noch M48. Der Leo 1 ist dagegen topmodern. --Digamma (Diskussion) 18:15, 25. Mai 2022 (CEST)
- Hehe, "wir" hatten PSH (und die standen meist nur 'rum). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:38, 25. Mai 2022 (CEST)
- Als ich beim Bund war, hatten wir noch M48. Der Leo 1 ist dagegen topmodern. --Digamma (Diskussion) 18:15, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ja, OK, die Prototypen und vielleicht noch die paar allerersten Serien-Exemplare wurden noch in der Adenauer-Ära gebaut. Der Leo 1 wurde aber bis in die 80er Jahre gebaut und in den 1990er Jahren zuletzt modernisiert (Leopard 1A5). Wenn du der „Helikoptermutti“ (was ist deine Mutti eigentlich?) unterstellst, dass sie die Polen mit den theoretisch ältestmöglichen Modellen abspeisen wollte, solltest du das auch belegen. --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 25. Mai 2022 (CEST); nachträgl. korr. 15:17, 25. Mai 2022 (CEST)
Ein paar Threads weiter oben waren dem Threadersteller Ausgaben für persönliche Ausrüstung die unterhalb dessen liegen was die US Army für ihre Soldaten ausgibt noch zu viel. Da wurde die Polemik geführt mit Gucci-Strandstühlen und goldenen Manschettenknöpfen für die Offze. Nun beschwert sich ebenselbiger ob des desolaten Zustands der Armee, die keine Überkapazitäten an modernen MBT hat, was ja auch teuer wäre. Widersprüchlichkeit von Politikern hat oft viel mit der Widersprüchlichkeit der Wählerschaft zu tun.
PL hat übrigends 249 Leo 2 (Vergleich D: 266) bereits in Verwendung. Es hat auch 232 T-72 an UA abgegeben. Als Frontstaat an der Suwalkigap würde ich mich an Herrn Dudas Stelle auch nicht mit dem Leo 1 abfinden wollen, denn das Ziel von PL ist die Modernisierung der Armee, nicht die Entmodernisierung durch Zuführung eines neuen alten Waffensystems. Aus NATO-Sicht wäre es sinnvoller z.B. griechische Leo 2 (aktuell: 353 im Dienst) nach PL zu liefern. Dt. Leo 1 dafür nach GR. GR hat ja auch noch Leo 1 im Dienst, also kein zusätzl. logistisches Problem. ;-) -- Nasir Wos? 18:31, 25. Mai 2022 (CEST)
- Man kann auch die deutschen Leo 2 nach Polen bewegen. Dann kommen sie vielleicht noch an, bevor der Krieg vorbei ist. Wer seine Freiheit am Hindukusch verteidigen will, kann das auch in Europa tun. Die Bundeswehr braucht auf absehbare Zeit keine eigenen Leo 2. Weder Dänemark noch Frankreich, Schweiz oder Polen drohen mit Angriff. --Ticino66 (Diskussion) 22:54, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ach, ist das herrlich, ist Ticino66 ein Nebenaccount von Mützenich? Deutschland braucht sich nicht zu verteidigen, weil es von Freunden umzingelt ist (kicher). Wäre aktuell wahrscheinlich aber tatsächlich besser. Die Bundeswehr, die wir aktuell in Vertretung einer Armee auf die restlichen Ausrüstungsstücke aufpassen lassen, weckt dann natürlich Begehrlichkeiten. Wenn wir unsere Sicherheitspolitik konsequenter durchgezogen hätten, würde Melnik hier höchstens nach blauen und gelben Förmchen fragen, da es ja sonst keinerlei Wehrmaterial mehr gäbe. --2A02:908:2D11:1A80:F419:1561:694E:B738 23:18, 25. Mai 2022 (CEST)
Ja immerhin wissen wir jetzt aus dem Verteidigungsministerium, daß die Nato gar keine Westwaffen liefern will. Komisch, das scheint man vergessen zu haben, den Dänen zu sagen. Denn die liefern gerade Harpoon-Raketen. Mannomann, ist das eine Bande in Berlin. Allmählich frage ich mich: Was hat der Kreml in der Hand, um die SPD sozu kontrollieren? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:39, 26. Mai 2022 (CEST)
- „Was hat der Kreml in der Hand, um die SPD sozu kontrollieren?“… Nicht nur die SPD. So mancher westliche Berufspolitiker wurde vom Kreml mit gut dotierten Posten belohnt. Bspw. Karin Kneissl. Vielleicht ist hier die Begründung zu finden, wieso sich manche - insbesondere die Deutschen - so schwertun, die Ukraine nicht nur mit warmen Worten zu unterstützen.--2A01:C22:7710:7700:F002:D938:1E44:B6EF 09:58, 26. Mai 2022 (CEST)
- Meiner Vermutung/Erkenntnis nach ist es so, dass D ja noch mindestens 35% seines Erdgases aus Russland bezieht. Würden diese Lieferungen bei zu starkem Mitmischem Ds im Ukraine-Krieg seitens Russlands gestoppt werden, dann würden hier wahrscheinlich ganze Arbeitsbranchen eingehen, sodass es hunderttausend(e) Arbeitslose geben würde. Das, natürlich, will Scholz nicht, sodass er, wegen dieses Umstands, dass die Wirtschaft und damit auch das Wohl unseres Landes auf dem Spiel steht, ein wenig klein bei gibt im Ukraine-Krieg...den Zaren möglichst nicht zu sehr verärgern, heisst die Maxime (ein bißchen Verständnis dürfte der aber dafür haben, dass, zur allgemeinen Befriedigung des Volkes, erstmal 15 (!!!) Flugabwehrpanzer geliefert werden (lächerlich)...genügt aber beiden...Scholz kann sagen, dass er was getan hat...Putin freut sich darüber, dass man ihm lediglich an den Palast pinkelt und nichts Ernsthaftes unternimmt). So dient Scholz also dem Tyrannen und hält Schaden vom feigen deutschen Volk ab, das meint, Frieden solle über alles gehen und niemals sollte sich unbequem und mit einhergehenden Lastern gegen einen Tyrannen mit Waffengewalt erhoben werden, erst recht nicht, wenn es ein anderes als das eigene Volk ist, das geplagt wird.--Eddgel (Diskussion) 23:16, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das ist so. Ähnlichkeiten mit Prostitution wären rein zufällig. Wobei ich gerade überlege, wer dann die Puffmutter wäre... vieleicht Helikoptermutti? Man kann überschlagen, dass vielleicht 1 toter Ukrainer in Kauf genommen wird um 100 deutsche Arbeitslose zu vermeiden. Aber Arbeitslosigkeit ist ein reversibler Zustand. Sein Amtseid betraf das deutsche Volk, nicht das ukrainische Volk. --Ticino66 (Diskussion) 11:52, 28. Mai 2022 (CEST)
- Meiner Vermutung/Erkenntnis nach ist es so, dass D ja noch mindestens 35% seines Erdgases aus Russland bezieht. Würden diese Lieferungen bei zu starkem Mitmischem Ds im Ukraine-Krieg seitens Russlands gestoppt werden, dann würden hier wahrscheinlich ganze Arbeitsbranchen eingehen, sodass es hunderttausend(e) Arbeitslose geben würde. Das, natürlich, will Scholz nicht, sodass er, wegen dieses Umstands, dass die Wirtschaft und damit auch das Wohl unseres Landes auf dem Spiel steht, ein wenig klein bei gibt im Ukraine-Krieg...den Zaren möglichst nicht zu sehr verärgern, heisst die Maxime (ein bißchen Verständnis dürfte der aber dafür haben, dass, zur allgemeinen Befriedigung des Volkes, erstmal 15 (!!!) Flugabwehrpanzer geliefert werden (lächerlich)...genügt aber beiden...Scholz kann sagen, dass er was getan hat...Putin freut sich darüber, dass man ihm lediglich an den Palast pinkelt und nichts Ernsthaftes unternimmt). So dient Scholz also dem Tyrannen und hält Schaden vom feigen deutschen Volk ab, das meint, Frieden solle über alles gehen und niemals sollte sich unbequem und mit einhergehenden Lastern gegen einen Tyrannen mit Waffengewalt erhoben werden, erst recht nicht, wenn es ein anderes als das eigene Volk ist, das geplagt wird.--Eddgel (Diskussion) 23:16, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich hast du da einfach was falsch verstanden (oder falsch verstehen wollen), denn das Verteidigungsministerium selbst lässt gerade Ukrainer an „Westwaffen“ (Flak-Panzer Gepard) ausbilden, damit es überhaupt Sinn ergibt diese „Westwaffen“ an die Ukraine zu liefern. Gemeint war wahrscheinlich dass eher keine komplexen, schweren NATO-Waffensysteme wie Panzer oder Flugzeuge, die einer relativ langen Ausbildung bedürfen, geliefert werden sollen. Raketensysteme sind aber weniger komplex, und gerade die Harpoon als Anti-Schiffs-Rakete kann natürlich dazu beitragen, die Getreideexporte der Ukraine zu sichern. Ob die Ukrainer die Harpoons tatsächlich effektiv gegen russische Kriegsschiffe einsetzen können, wird sich aber noch zeigen müssen. --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 28. Mai 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 12:36, 28. Mai 2022 (CEST)
Weichei!
Herr Trump ist ein Weichei. Drei Tage nach dem Schulmassaker mit 21 Toten im texanischen Uvalde trifft sich die US-Waffenlobby-Organisation NRA zu ihrer Jahrestagung. Ex-US-Präsident Trump hat dafür "eine wichtige Rede" angekündigt. Waffen sind dann im Saal verboten Ja was denn nun?! Wenn jeder eine Knarre hat, ist es doch sooo sicher! Irgendwie Paradox - oder sehe ich das falsch? .--Elrond (Diskussion) 20:42, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt, wo du es sagst. Es war recht still geworden. --Prüm ✉ 21:00, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es ist oder sei sicher für denjenigen mit der Waffe. Ich fühlte mich mit einer Waffe auch sicherer als ohne, weil ich mich dann eines bewaffneten Kriminellen erwehren könnte und nicht durch dessen Hand stürbe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:30, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wohl wahr. Aber, das Sicherheitsgefühl ist das eine - das andere ist die These dass die Verfügbarkeit einer Waffe die Wahrscheinlichlichkeit erhöht, diese auch dann zu benutzen, wenn die Situation es noch nicht erforderlich macht. Das Präsentieren einer Waffe reicht dann eventuell schon um in einer Situation zur Eskalation zu führen. -Ani--46.114.159.121 06:25, 28. Mai 2022 (CEST)
- Es ist oder sei sicher für denjenigen mit der Waffe. Ich fühlte mich mit einer Waffe auch sicherer als ohne, weil ich mich dann eines bewaffneten Kriminellen erwehren könnte und nicht durch dessen Hand stürbe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:30, 27. Mai 2022 (CEST)
- Das Argument geht doch immer so: Das beste Mittel gegen einen bösen Menschen mit einer Schusswaffe ist ein guter Mensch mit einer Schusswaffe. Vielleicht hat Trump erkannt, dass bei seinen Reden nicht genug gute Menschen im Saal sind? Wäre doch mal ein schönes Beispiel für späte, aber doch nicht zu späte, Selbsterkenntnis. --Geoz (Diskussion) 22:00, 27. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht hat Trump auch soviel Selbsterkenntnis, dass er weiß, dass er selbst nicht zu den Guten gehört. --Digamma (Diskussion) 10:43, 28. Mai 2022 (CEST)
- Nie!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:06, 28. Mai 2022 (CEST)
- Hat der nicht eine Diagnose F.60.9 Narzisstische Störung? Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 13:11, 28. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht hat Trump auch soviel Selbsterkenntnis, dass er weiß, dass er selbst nicht zu den Guten gehört. --Digamma (Diskussion) 10:43, 28. Mai 2022 (CEST)
Ich frage für einen Freund...
Ein Freund von mir (nennen wir ihn hier mal Andi) hat kürzlich eine beträchtliche Summe geerbt, etwa 200 000 Euro. Der Mann ist alleinstehend, Mitte 50 und bezieht in seinem akademischen Beruf ein ordentliches Gehalt. Andi weiss nun nicht so recht, was er mit dem Geldsegen anstellen soll. Zwei Dinge will er auf keinen Fall tun, nämlich a) eine weitere Immobilie kaufen (er besitzt schon eine) und b) sich ein grösseres Auto kaufen (er fährt ein Mercedes E-Coupe und ist damit sehr zufrieden). Was soll ich Andi nun raten? Die Zinsen sind ja zur Zeit immer noch lächerlich niedrig. Wer hat einen guten Tipp? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 29. Mai 2022 (CEST)
- Er könnte seinen Coupe verkaufen und sich eine Pagode zulegen. Ist sogar kleiner als sein jetziges Fahrzeug. Das übrig gebliebene Geld kann er dann gerne an mich überweisen. -Ani--46.114.155.233 22:33, 29. Mai 2022 (CEST)
- Investieren, auf gar keinen Fall rumliegen lassen. Ansonsten kann man mal schön Urlaub machen, vielleicht mit Freistellung von der Arbeit, wenn er etwas länger werden soll. Ansonsten steht mein Konto für sein Geld offen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:36, 29. Mai 2022 (CEST)
- Für das Geld kann er die Puppen tanzen lassen. --ZemanZorg (Diskussion) 22:46, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was bleibt nach der Steuer übrig? Träume erfüllen. Weltreise, nette Kunstwerke kaufen, oder Bücher, oder ne nette HiFi-Anlage. Alternative: Altruismus, also (teilweise) spenden. Oder auf die hohe Kante legen und ein paar Jahre früher in Rente gehen. Mir würde schon einiges einfallen und wenn der Herr völlig Ideenfrei ist, kann ich ihm gerne meine Kontonummer geben. --Elrond (Diskussion) 23:25, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass er von den Eltern geerbt hat, dann muss er keine Steuern bezahlen. Der Freibetrag liegt hier bei 400.000 Euro. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:37, 29. Mai 2022 (CEST)
- Jede Woche einen Termin vereinbaren (siehe unten), ... dann reicht das Geld bis er Mitte 70 ist. (Sofern er nicht schon alzu bald zusätzlich zu den eigentlichen Kosten auch die Viagra-Kosten stemmen muss.) --TheRunnerUp 13:21, 30. Mai 2022 (CEST)
Angelo Sodano
Er kann schon einem Leid tun. Selbst an seinem Tod wird er noch kritisiert, dass er "Vorkommnisse" in der Kirche verschweigen wollte. --175.176.90.160 17:58, 29. Mai 2022 (CEST)
- Einem Leid tun konnte er offenbar, und nicht nur Einem... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:57, 29. Mai 2022 (CEST)
- Gab es denn eine Pflicht die Ereignisse öffentlich zu machen? und woraus sollte diese Pflicht resultieren? --Heletz (Diskussion) 07:40, 30. Mai 2022 (CEST)
- Gibt es eine Pflicht, jemanden "an<sic!> seinem Tod" nicht mehr zu kritisieren? (Godwin: zB Hitler?) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- Nein, nur am offenen Grab soll man nichts Schlechtes sagen. Aber wozu war er verpflichtet und durch welche gesetzliche Vorschrift? --Heletz (Diskussion) 07:13, 31. Mai 2022 (CEST)
- Gibt es eine Pflicht, jemanden "an<sic!> seinem Tod" nicht mehr zu kritisieren? (Godwin: zB Hitler?) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- Gab es denn eine Pflicht die Ereignisse öffentlich zu machen? und woraus sollte diese Pflicht resultieren? --Heletz (Diskussion) 07:40, 30. Mai 2022 (CEST)
Putins wenig kommentierte Niederlage
Putins imperiale Fantasien wurden offenkundig durch (unter anderem) folgende strategische Niederlagen zumindest vorläufig gestutzt:
- Das russische Militär hat sich als wenig fähig (wenngleich als äußerst brutal) erwiesen und viel an Reputation eingebüßt.
- Die „militärischen Erfolge“ halten sich in Grenzen bzw. werden besetzte Gebiete sogar zurückerobert.
- Die entsprechenden Fehleinschätzungen werfen ein bezeichnendes Licht auf Putin, sein Verhältnis zu den Geheimdiensten und lassen allerhand angstbasierte Gefälligkeitslügen vermuten.
- Politisch ist Putin weitgehend isoliert.
- Die Sanktionen treffen die russische Wirtschaft hart (wobei nicht gesagt ist, dass das Putin innenpolitisch schwächen wird – im Gegenteil).
- Finnland und Schweden werden wohl der NATO beitreten (Erdoğan pokert wohl, wird den Beitritt aber wohl kaum letztgültig verhindern).
All das wird breit diskutiert. Über eine weitere Niederlage traut man sich aber offenbar kaum zu sprechen (oder irre ich?): Vor 2022 oder zumindest vor 2014 war die Ukraine geschätzt 98 % der Mittel- und Westeuropäer entweder vollkommen egal oder sogar einigermaßen suspekt, und vielleicht 30 % hätten Russen und Ukrainer ohnehin einfach zu „Russen“ zusammengeworfen (und noch heute wissen offenkundig auch viele Rundfunksprecher nicht, wie man Harkiv richtig ausspricht oder wo der Akzent bei Mariupol’ liegt). Und diejenigen, die sich mit der Ukraine beschäftigt haben, haben zwar ohne Frage einen positiven Trend seit 2014 wahrgenommen, aber doch auch einigen Grund zur Zurückhaltung gegenüber großem Optimismus. Fast genau ein Jahr vor dem Krieg schrieb die Süddeutsche Zeitung, dass „[s]elten ein Präsident in der Gunst seiner Wähler so schnell und so steil abgestürzt [ist] wie Wolodimir Selenskij in der Ukraine.“ Ferner: „Selenskij […] akzeptiert Korruption und Rechtlosigkeit im Austausch dafür, dass er und sein Apparat weitgehend die Kontrolle behalten.“ (Quelle). Hinzu kommen Fälle wie die (Nicht-)Aufarbeitung der Ausschreitungen in Odessa am 2. Mai 2014 (andere nennen es „das Massaker von Odessa“) oder die einigermaßen problematische Aufnahme des Azov-Regiments in die regulären Streitkräfte. Ohne Putins Aggression wäre die Ukraine nicht nur viele Jahrzehnte von einer Integration in die EU entfernt (wenngleich man freilich entgegnen kann, dass auch die jetzige Annäherung vorerst nur symbolisch ist), sondern wäre vielmehr mit Kritik als mit Solidarität bedacht worden. Hätte es Putin also im Februar beim „Sebelrasseln“ belassen, wäre nicht nur seine Position heute um Welten besser, sondern auch jene der Ukraine wesentlich schlechter (abgesehen – so zynisch es auch scheinen mag, das in eine Parenthese zu verfrachten – vom ungeheuren Leid, das er in der Ukraine angerichtet hat, das ihm aber strategisch eben auch nichts nützt). Liege ich falsch? --GALTZAILE PPD (✉) 22:40, 20. Mai 2022 (CEST)
- Dass die Menschen früher antiukrainisch gewesen wären, hätte ich gerne belegt. Vor dem Euromaidan war die Ukraine auch nicht viel anders als Weißrussland oder Russland. In den Jahren wurde in unseren Medien, ob zurecht oder nicht vermag ich nicht zu sagen, die Oligarchin Julija Tymoschenko als ungerecht inhaftierte politische Gefangene stilisiert, nach 2014 schien sie teilweise wieder eine gewisse Bedeutung zu erlangen. Die Maidanproteste habe ich damals sehr intensiv in den deutschen Medien als Kampf eines Volkes um Demokratie wahrgenommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:53, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich war vor dem Krieg der Meinung, dass die Ukraine weit davon entfernt ist ein ernsthafter EU-Beitrittskandidat zu werden und ich habe meine Meinung bis heute nicht geändert. Wie beliebt oder unbeliebt die Ukraine ist, wird erst im Kriegsfall wirklich relevant. --Carlos-X 00:23, 21. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Solidarität ist noch nicht Liebe und dass ein Land im Kriegsfall bzw. wie hier richtiggehender Invasion überregional einfach an Bedeutung gewinnt, find ich weniger überraschend. Hat man viel von Afghanistan gehört in der Zeit zwischen dem Einmarsch der Sowjetuntion und 9/11? Natürlich wird die Ukraine nicht der EU beitreten, wo nicht mal die Türkei ernsthaft in Frage kommt und "selbst" für ein NATO-Land nicht im Ansatz alles erfüllt ist. Vielleicht mal irgend nem erweiterten oder "assoziierten" Kreis, in Jahrzehnten, aber dann reden wir von einer anderen Ukraine und das steht so in den Sternen wie die Zukunft der Union. Ein unverbindliches Versprechen, das ihnen jetzt moralischen helfen kann und soll, aber davon abgesehen doch grad gar nicht relevant. Es gab früher ein viel geringeres und weit weniger verbreitetes ukr. Nationalbewusstsein, das hat mit antiukrainisch nicht viel zu tun und irgendwann (wieder)entstanden ist sowas letztlich überall, meistens zum Zweck einer Abgrenzung oder Loslösung. Wie man im Fall etwa des modernen Österreichs sieht, kann's dafür auch mal gute Gründe geben. ;P Politisch hat(te) das Land weit mehr gemein mit Russland als mit Belarus, gesellsch. würd ich sagen weder noch. Der Vergleich da oben is mir'n Rätsel: ganz heißes Pflaster, das ist Wilder Osten wie im Bilderbuch, gerade Belarus (im Grunde großes Dorf) ist das genaue Gegenteil. Auch völlig andere Mentalität. -92.76.172.148 02:32, 21. Mai 2022 (CEST)
- Gemeinsamkeiten in meiner Wahrnehmung: Postsowjetische Diktatur, eingeschränkte Menschenrechte, Kriminalität, Korruption, Frauenhandel. Das gilt auch für viele andere, wobei das anderswo teilweise anders gewesen ist. (Das war jetzt ein ziemlich absurder Satz. Entschuldigt bitte.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 31. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte die Ukraine nach dem Krieg nicht der EU und/oder der NATO betreten können? Nicht gleich, das ist klar, aber andere Staaten haben es ja auch geschafft- Zum Beispiel Deutschland: da hätte 1942 oder selbst 1945 kein Mensch geglaubt, daß es 1955 in die NATO aufgenommen und 1957 Gründungsmitglied der EU sein würde. (Auf der anderen Seite habe ich so meine Zweifel, daß Rumänien oder Bulgarien oder selbst Ungarn so arg besser EU-tauglich sind wie die Ukraine jetzt.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:21, 21. Mai 2022 (CEST)
- 1942 hätte noch nicht einmal ein Mensch geglaubt, dass die USA in die NATO kommen. Damals und danach galt sie noch für eine Weile als südamerikanische Holzart. Hingegen wurde die EU bald darauf, nämlich am 15.7.1943 in Berlin gegründet. Aber Scherz beiseite: Eintritt in die NATO scheint mir auf Sicht von 10 Jahren trotz Putins Drohungen deutlich wahrscheinlicher als Eintritt in die EU. Man sollte bzgl. EU auch nicht zuviele falsche Hoffnungen in der Ukraine wecken, denn die spätere Enttäuschung darüber führt dann nur zu erheblichem Vertrauensverlust der EU im gesamten Ausland (ähnlich wie bzgl. der NATO-Abzüge beim Im-Stich-Lassen der syrischen Kurden und der afghanischen Ortskräfte). Das ist viel schlimmer, als wenn man gleich realistische Versprechen über eventuelle und langfristige Perspektiven macht. Es ist gefährlich für die EU, wenn sie zu viele Klötze am Bein hat, und dieser Zustand ist eigentlich schon jetzt ohne die Ukraine eingetreten. --2003:E5:B71B:CD0F:6CB8:97DA:4EE7:6F85 21:32, 21. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Solidarität ist noch nicht Liebe und dass ein Land im Kriegsfall bzw. wie hier richtiggehender Invasion überregional einfach an Bedeutung gewinnt, find ich weniger überraschend. Hat man viel von Afghanistan gehört in der Zeit zwischen dem Einmarsch der Sowjetuntion und 9/11? Natürlich wird die Ukraine nicht der EU beitreten, wo nicht mal die Türkei ernsthaft in Frage kommt und "selbst" für ein NATO-Land nicht im Ansatz alles erfüllt ist. Vielleicht mal irgend nem erweiterten oder "assoziierten" Kreis, in Jahrzehnten, aber dann reden wir von einer anderen Ukraine und das steht so in den Sternen wie die Zukunft der Union. Ein unverbindliches Versprechen, das ihnen jetzt moralischen helfen kann und soll, aber davon abgesehen doch grad gar nicht relevant. Es gab früher ein viel geringeres und weit weniger verbreitetes ukr. Nationalbewusstsein, das hat mit antiukrainisch nicht viel zu tun und irgendwann (wieder)entstanden ist sowas letztlich überall, meistens zum Zweck einer Abgrenzung oder Loslösung. Wie man im Fall etwa des modernen Österreichs sieht, kann's dafür auch mal gute Gründe geben. ;P Politisch hat(te) das Land weit mehr gemein mit Russland als mit Belarus, gesellsch. würd ich sagen weder noch. Der Vergleich da oben is mir'n Rätsel: ganz heißes Pflaster, das ist Wilder Osten wie im Bilderbuch, gerade Belarus (im Grunde großes Dorf) ist das genaue Gegenteil. Auch völlig andere Mentalität. -92.76.172.148 02:32, 21. Mai 2022 (CEST)
- „Putins Niederlage“ … ich scheue mich, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist. Im Moment ist ukrainischer Nationalismus der Treibstoff für den Widerstand gegen Russland. In der offenen Gesellschaft ist es das Gift, an dem die EU gerade zu sterben droht. Wir brauchen mehr europäischen Utilitarismus in den Köpfen und weniger nationalistische Flausen, nicht nur in der Ukraine. Yotwen (Diskussion) 06:35, 21. Mai 2022 (CEST)
- Auch wenn er militärisch siegt, hat er in allen anderen Belangen schon jetzt verloren. "Ukrainischer Nationalismus" in Anbetracht des aggressiven großrussischen Nationalismus/Chauvinismus (der ersteren zu einem Gutteil erst "erfunden" hat) gerade nicht so das Problem, zu recht. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:22, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nationalismus ist sehr wohl das Problem. Und es ist mir scheissegal, wessen Nationalismus das Problem verursacht. Es vermehrt sich auf allen Seiten. Yotwen (Diskussion) 09:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Mit dem "ukrainischen Nationalismus" kann man leben, mit dem russischen nicht, wie wir jetzt sehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- (Quetsch) Man könnte ggf. mit beiden leben, aber es stellt sich momentan die Frage, wer seinen Nationalismus aggressiver handhabt, bzw. wer wen überfallen hat und wie sich die Überfaller im überfallenen Land benehmen. Dass das Einfluss auf die Wahrnehmung und die Bewertung des jeweiligen Nationalismus hat dürfte klar sein - oder?! --Elrond (Diskussion) 17:24, 21. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Mit dem "ukrainischen Nationalismus" kann man leben, mit dem russischen nicht, wie wir jetzt sehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nationalismus ist sehr wohl das Problem. Und es ist mir scheissegal, wessen Nationalismus das Problem verursacht. Es vermehrt sich auf allen Seiten. Yotwen (Diskussion) 09:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Auch wenn er militärisch siegt, hat er in allen anderen Belangen schon jetzt verloren. "Ukrainischer Nationalismus" in Anbetracht des aggressiven großrussischen Nationalismus/Chauvinismus (der ersteren zu einem Gutteil erst "erfunden" hat) gerade nicht so das Problem, zu recht. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:22, 21. Mai 2022 (CEST)
- „Putins Niederlage“ … ich scheue mich, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist. Im Moment ist ukrainischer Nationalismus der Treibstoff für den Widerstand gegen Russland. In der offenen Gesellschaft ist es das Gift, an dem die EU gerade zu sterben droht. Wir brauchen mehr europäischen Utilitarismus in den Köpfen und weniger nationalistische Flausen, nicht nur in der Ukraine. Yotwen (Diskussion) 06:35, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nationalismus setzt immer voraus, das man soziale Zugehörigkeiten und Ausschlüsse definieren muss. Wer gehört zu einer Nation und wer nicht? Das ist schon Konfliktpotenzial und lädt ein zum Machtmissbrauch. Wer aber mit einem Flugzeug unterwegs ist, erkennt, dass die ganzen Grenzen aus dem Atlas eigentlich nicht existieren. Und warum soll man sich überhaupt zu nationalen Gruppen zusammenschließen? Wir sind alle Menschen und sollten uns nicht von irgendwelchen willkürlich festgesetzten nationalen Definitionen entzweien lassen. Nationalstaaten gehören abgeschafft. --Vive la France2 (Diskussion) 10:45, 21. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt alles. Der "ukrainische Nationalismus" - aufgebauscht i.Ü. als Fremdzuschreibung - dient der Selbstbestätigung der Leute, der russische will sich anderen aufdrängen. Und... dein Benutzername ist in diesem Sinne originell - oder ist das Ironie?! --AMGA 🇺🇦 (d) 11:54, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nationalismus setzt immer voraus, das man soziale Zugehörigkeiten und Ausschlüsse definieren muss. Wer gehört zu einer Nation und wer nicht? Das ist schon Konfliktpotenzial und lädt ein zum Machtmissbrauch. Wer aber mit einem Flugzeug unterwegs ist, erkennt, dass die ganzen Grenzen aus dem Atlas eigentlich nicht existieren. Und warum soll man sich überhaupt zu nationalen Gruppen zusammenschließen? Wir sind alle Menschen und sollten uns nicht von irgendwelchen willkürlich festgesetzten nationalen Definitionen entzweien lassen. Nationalstaaten gehören abgeschafft. --Vive la France2 (Diskussion) 10:45, 21. Mai 2022 (CEST)
- „Putins Niederlage“ …Da wäre ich auch vorsichtig, das so zu sehen. Eine Niederlage (und ein Kriegsverbrechen) ist es bisher nur aus westlicher (demokratischer) Sichtweise. Erst wenn die russische Bevölkerung das nicht nur mehrheitlich auch so sieht, sondern auch ausspricht, erst dann ist es eine Niederlage. Das hätte allerdings erhebliche Konsequenzen. Putin (samt Mitstreiter) würden das kaum mit heiler Haut überstehen. Wenn das physische Überleben der herrschenden Machthaber direkt bedroht ist, fallen vorher Atombomben. Allein schon deshalb wird der Westen die Organisatin „Putin“ nur so weit in die Enge treiben, dass zuhause immer noch ein „Sieg“ und auch eine Rechtfertigung für die „militärische Spezialoperation“ verkündet werden kann. --2A01:C22:73A8:200:1902:482B:ADE9:5AAB 10:53, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das fürchte ich auch, zumal die Ukraine auch mit gelieferten westlichen Waffensystemen nicht in der Lage sein wird, Russland komplett vom ukrainischen Territorium zurückzudrängen. Putin hat außerdem leider weiterhin die Möglichkeit an der Eskalationsspirale zu schrauben, d. h. vor allem die Generalmobilmachung zu befehlen. So einen Schritt könnte die russische Propaganda als notwendig darstellen, um einer westlichen "Einmischung" und angeblichen "Bedrohung" Russlands begegnen zu können. Eine Generalmobilmachung wird nicht notwendigerweise als ein Eingeständnis des Scheiterns in Russland bewertet werden. 20 % der Ukraine sind ja faktisch auch besetzt, was durchaus als erster Teilsieg in Moskau präsentiert werden kann. --Vive la France2 (Diskussion) 11:40, 21. Mai 2022 (CEST)
- Selbstverständlich wird die Ukraine die Russische Armee vollständig verdrängen, denn sie werden internationale Unterstützung erhalten, bis sie es geschafft haben. Wenn jedoch die örtliche Bevölkerung mehrheitlich die Russische Armee unterstützen sollte, was in Teilen der Volksrepubliken Don. und Luh., vor allem aber im Fall der Krim, nicht abwegig ist, wird man speziell für diese Gebiete wohl an den Verhandlungstisch gehen müssen. --Blue 🔯 11:46, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich befürchte, dass die Ukraine die Krim und Teile der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk nicht militärisch zurückgewinnen kann. Sie wird auf kurz oder lang wahrscheinlich am Verhandlungstisch auf diese Gebiete verzichten müssen. Es gefällt mir auch nicht, wird aber nicht zu ändern sein. --Vive la France2 (Diskussion) 11:57, 21. Mai 2022 (CEST)
- Wie waren noch die Verhandlungslösungen einmal…
- Deutschland: 2 geteilte Staaten
- Vietnam: 2 geteilte Staaten
- Korea: 2 geteilte Staaten
- Ich bin wirklich gespannt, wie so eine Verhandlungslösung in der Ukraine aussieht. Yotwen (Diskussion) 11:56, 21. Mai 2022 (CEST)
- Weder in Deutschland noch in Vietnam war die Gründung von 2 geteilten Staaten die Folge einer Verhandlungslösung. --Digamma (Diskussion) 10:41, 22. Mai 2022 (CEST)
- Dann habe ich Jalta wohl falsch verstanden. Yotwen (Diskussion) 21:40, 24. Mai 2022 (CEST)
- Weder in Deutschland noch in Vietnam war die Gründung von 2 geteilten Staaten die Folge einer Verhandlungslösung. --Digamma (Diskussion) 10:41, 22. Mai 2022 (CEST)
- Nicht sicher, wie groß dort die "prorussischen" (vielmehr "prorussländischen") Mehrheiten sind. Die schreien einfach viel lauter, weil sie es sich seit 2014 erlauben können; die meisten anderen haben aus guten Gründen einfach Angst. Persönlich kenne ich genau eine Person, die zurzeit auf der Krim lebt, Dorf im Osten, Stück vor Kertsch. Russischsprachig, ethnischer Russe, stammt von dort - und lehnt die Zugehörigkeit zu Russland komplett ab. Erträgt es halt. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 21. Mai 2022 (CEST)
- Eine Niederlage ist voraussetzung, nur dann gibt es mit Russland eine Verhandlungslösung, vorher schreit er immer nur nach Kapitulation.--Anidaat (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das würde aber bedeuten, dasd Ukrainisches Militär die Krim wieder einnimmt und im Osten bis zur Grenze vorstößt. Das dürfte noch übel werden. --Blue 🔯 13:48, 21. Mai 2022 (CEST)
- Mir fällt zumindest kein Grund ein, warum die Belagerung russisch kontrollierter Städte durch ukrainische Truppen anders ablaufen sollte als in der anderen Richtung. --Carlos-X 14:12, 21. Mai 2022 (CEST)
- Es kann auch bedeuten, dass die Abnutzung in einem Abnutzungskrieg sehr einseitig sein wird; Russland baut noch mehr Waschmaschinen-Chips in seine Waffen oder kann gar nichts mehr produzieren, während der Westen der Ukraine mit der geballten Wirtschaftsmacht den Rücken stärkt. Übrigens; im Gegensatz zur russischen Seite existieren tatsächlich smarte Waffen. Es ist also sehr fraglich ob da wirklich alles erobert werden muss. Nachdem die Russen im Norden kämpften wie 1941 ist ja jetzt die Rede von Grabenkämpfen wie im ersten Weltkrieg: Die Russen haben sich begonnen einzugraben. (BBC von heute). Es ist nicht nötig, alles zu erobern, wo russische Soldaten stehen, eine Niederlage kann auch ganz anders aussehen.--Anidaat (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Die Krim ist für Russland von überragender strategischer Bedeutung. Die wird Russland so verteidigen wie einen Angriff auf St. Petersburg. In den beiden Volksrepubliken kämpfen nicht Söldner, die sich fragen, was sie da sollen, sondern Einwohner, die ihr Haus verteidigen und ihre Frauen und Kinder vor der Rache der ukrainischen Eroberer schützen wollen. Ich sehe nicht kommen, dass die einfach ihre Waffen einpacken, einsehen, die letzten 8 Jahre ihres Lebens verschwendet zu haben und auf die Gnade der Sieger hoffen. Im Häuserkampf helfen Hightech-Waffen sowieso nur wenig. Als Verteidiger kann man mit Maschinengewehr, Panzerfaust und Landminen eine Menge Schaden anrichten. --Carlos-X 17:43, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bei der strategischen Bedeutung der Krim gebe ich Dir Recht, die wird Russland nur höchst widerwillig aufgeben und entsprechend halten wollen. Ob sich das allerdings mittel- oder gar langfristig für Russland so realisieren lässt, muss sich zeigen, sicher ist das nicht. Aber wie kommst Du darauf, dass Ukrainer in den ostukrainischen! Provinzen Eroberer sind? Das IST Ukraine und die sog. Separatisten konnten sich nur halten, weil sie massiv von russischen Truppen unterstützt wurden und werden. Ohne diese Unterstützung wären sie von der ukrainischen Bevölkerung ziemlich sicher zum Teufel gejagt worden. Die Ukrainer hier als Eroberer zu bezeichnen ist ein zynische Umkehrung der Tatsachen! Eroberer sind die Russen. --Elrond (Diskussion) 20:37, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bei der letzten richtigen Wahl haben in manchen Wahlkreisen über 70 % die russlandfreundliche Partei der Regionen gewählt. Das muss nicht unbedingt heißen, dass alle einen Anschluss an Russland wollen, aber anzunehmen, dass die ukrainische Armee als Befreier empfangen wird ist naiv. Und so wie die Separatisten von Russland unterstützt wurden, so wurden die Unionisten von der ukrainischen Armee und dem Westen unterstützt. --Carlos-X 22:31, 21. Mai 2022 (CEST)
- Diese Gebiete sind ukrainisches Staatsgebiet und die sog. Separatisten Marionetten Russlands. Was aus der Russlandfreundlichkeit der in der Ukraine lebenden Russen geworden ist, kannst Du momentan in Odessa Mal nachfragen. Davon ist ziemlich wenig geblieben, denn diese Russen fühlen sich in einem demokratischen Staat wohler als in einer Autokratie à la Putinrussland. Die, die in D für Putin auf die Straße gehen fühlen sich hier offensichtlich auch wesentlich wohler als in Russland, denn dorthin zieht es sie ziemlich offensichtlich nicht, wiewohl sie dorthin ziehen könnten, niemnd würde sie aufhalten. Wohlgemerkt, ausgewiesen sollen Sie natürlich auch nicht, hier ist schließlich eine Demokratie. Was Herr Putin fürchtet ist, dass souveräne Staaten wie die Ukraine sich dem Westen zuwenden. Was er wohl noch mehr fürchtet ist, dass solche 'dekadente' Gedanken wie Demokratie, Gewaltenteilung und Meinungsfreiheit auf sein Land überspringen und ihn und sein System wegfegen. Er ist sich der mangelnden Konkurrenzfähigkeit seines Systems sehr bewusst und muss daher mit Gewalt agieren, um seine Interessen durchzusetzen. Schäbig, aber auch bezeichnend. Ach ja, noch was zum Verteidigen der Häuser in den ostukrainischen Gebieten. Auch dort dürfte sich die Russlandfreundlichkeit der dort lebenden Russen arg gedämpft haben, denn dort sind auch deren Häuser und Sachwerte durch Beschuss und Plünderung arg ramponiert worden, da wurde wohl kaum gefragt, von wem die Häuser sind. Und in Städten wie Mariopol könnten, selbst wenn sie es wollten (wovon eher nicht auszugehen ist)Ukrainische Soldaten keine Häuser mehr zerstören, das haben die russischen Truppen schon seeehr gründlich hingekriegt, Und besagte in der Ostukraine lebende Russen fliehen zum größten Teil nicht nach Russland, sondern in die Westukraine. Wundert Dich das? Herr Putin versucht gerade ein ziemlich totes Pferd zu reiten. --Elrond (Diskussion) 01:07, 22. Mai 2022 (CEST)
- Dass sich der (echte?!) Patriotismus der Putinbefürworter in D in engen Grenzen hält, kann man wohl auch daran erkennen, dass Herr Putin schon geraume Zeit versucht Russlanddeutsche zurück nach Russland zu locken. Der Erfolg ist offensichtlich überschaubar, denn die meisten Putinbefürworter fühlen sich genauso offensichtlich in Deutschland wohler und sicherer als in Russland. Mit sattem Bauch und in sicheren Häfen für Hungerdespoten votieren; schon seltsam - oder bezeichnend? --Elrond (Diskussion) 12:20, 22. Mai 2022 (CEST)
- Diese Gebiete sind ukrainisches Staatsgebiet und die sog. Separatisten Marionetten Russlands. Was aus der Russlandfreundlichkeit der in der Ukraine lebenden Russen geworden ist, kannst Du momentan in Odessa Mal nachfragen. Davon ist ziemlich wenig geblieben, denn diese Russen fühlen sich in einem demokratischen Staat wohler als in einer Autokratie à la Putinrussland. Die, die in D für Putin auf die Straße gehen fühlen sich hier offensichtlich auch wesentlich wohler als in Russland, denn dorthin zieht es sie ziemlich offensichtlich nicht, wiewohl sie dorthin ziehen könnten, niemnd würde sie aufhalten. Wohlgemerkt, ausgewiesen sollen Sie natürlich auch nicht, hier ist schließlich eine Demokratie. Was Herr Putin fürchtet ist, dass souveräne Staaten wie die Ukraine sich dem Westen zuwenden. Was er wohl noch mehr fürchtet ist, dass solche 'dekadente' Gedanken wie Demokratie, Gewaltenteilung und Meinungsfreiheit auf sein Land überspringen und ihn und sein System wegfegen. Er ist sich der mangelnden Konkurrenzfähigkeit seines Systems sehr bewusst und muss daher mit Gewalt agieren, um seine Interessen durchzusetzen. Schäbig, aber auch bezeichnend. Ach ja, noch was zum Verteidigen der Häuser in den ostukrainischen Gebieten. Auch dort dürfte sich die Russlandfreundlichkeit der dort lebenden Russen arg gedämpft haben, denn dort sind auch deren Häuser und Sachwerte durch Beschuss und Plünderung arg ramponiert worden, da wurde wohl kaum gefragt, von wem die Häuser sind. Und in Städten wie Mariopol könnten, selbst wenn sie es wollten (wovon eher nicht auszugehen ist)Ukrainische Soldaten keine Häuser mehr zerstören, das haben die russischen Truppen schon seeehr gründlich hingekriegt, Und besagte in der Ostukraine lebende Russen fliehen zum größten Teil nicht nach Russland, sondern in die Westukraine. Wundert Dich das? Herr Putin versucht gerade ein ziemlich totes Pferd zu reiten. --Elrond (Diskussion) 01:07, 22. Mai 2022 (CEST)
- Bei der letzten richtigen Wahl haben in manchen Wahlkreisen über 70 % die russlandfreundliche Partei der Regionen gewählt. Das muss nicht unbedingt heißen, dass alle einen Anschluss an Russland wollen, aber anzunehmen, dass die ukrainische Armee als Befreier empfangen wird ist naiv. Und so wie die Separatisten von Russland unterstützt wurden, so wurden die Unionisten von der ukrainischen Armee und dem Westen unterstützt. --Carlos-X 22:31, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bei der strategischen Bedeutung der Krim gebe ich Dir Recht, die wird Russland nur höchst widerwillig aufgeben und entsprechend halten wollen. Ob sich das allerdings mittel- oder gar langfristig für Russland so realisieren lässt, muss sich zeigen, sicher ist das nicht. Aber wie kommst Du darauf, dass Ukrainer in den ostukrainischen! Provinzen Eroberer sind? Das IST Ukraine und die sog. Separatisten konnten sich nur halten, weil sie massiv von russischen Truppen unterstützt wurden und werden. Ohne diese Unterstützung wären sie von der ukrainischen Bevölkerung ziemlich sicher zum Teufel gejagt worden. Die Ukrainer hier als Eroberer zu bezeichnen ist ein zynische Umkehrung der Tatsachen! Eroberer sind die Russen. --Elrond (Diskussion) 20:37, 21. Mai 2022 (CEST)
- Jein. Von strategischer Bedeutung ist vor allem die Oblast Mariupol samt Landverbindung zur Krim. Von Mariupol aus kann man die Donmündung kontrollieren und ob da nach Rostow-am-Don was rein oder rausgeht. Da hilt auch die Krim nix, zumal man die Brücke von der Kertsch auf die Krasnodarer Seite leicht zerstören kann. Eroberungstechnisch war es umgekehrt natürlich richtiger, zuerst die Krim zu erobern. So konnte man im Süden eine zweite Front eröffnen, weil die von der Krim aus angreifenden Truppen über die Krimbrücke versorgt werden. Taktisch war es ein großer Fehler der Ukrainer, nicht rechtzeitig die Brücke zerstört zu haben. Aber zu dem Zeitpunkt glaubte man in Kiew wohl noch an eine Verhandlungslösung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:10, 21. Mai 2022 (CEST)
- Tja, ab wann gilt man als Eroberer? Wenn die Griechen heute oder morgen nach Smyrna (Kleinasien), pardon Izmir, kämen, würden sie wahrscheinlich als Eroberer gelten. Dabei wurde die Stadt einst von Griechen gegründet und war mehr als 2000 Jahre lang griechisch (im kulturellen Sinne, nicht auf einen damals nicht existierenden Nationalstaat moderner Art beziehen). Die Gebiete der beiden Volksrepubliken sind seit 8 Jahren (2014) de facto nicht mehr ukrainisch, und waren es kulturell auch vorher nicht wirklich. Da ist schwer zu sagen, wer der Eroberer ist. Rein praktisch wären es zunächst die Ukrainer, denn die Separatisten und die Russen kontrollieren die Region ja bereits seit Jahren. Die ständige Berufung auf das Völkerrecht kann ich teilweise nicht nachvollziehen. Die gegenwärtigen Grenzen sind über Jahrhunderte infolge von Kriegen und Eroberungen, Verhandlungen oder Verträgen entstanden, warum soll man sie nicht mehr auf diese Weise ändern dürfen? Gut, es gibt Verträge darüber. Aber denen muss man auch angehören, um daran gebunden zu sein, zumal beispielsweise die Unabhängigkeit des Kosovo auch von einigen westlichen Ländern anerkannt wird (unter anderem Deutschland), obwohl sie von Serbien nicht anerkannt wurde. Ich muss ehrlich zugeben, welches Ergebnis des Krieges am besten wäre, vermag ich nicht zu sagen, aber die Unabhängigkeit der Ukraine müsste gewahrt bleiben. So wie die Separatistengebiete beschrieben werden, scheint da tatsächlich ein übles Regime zu herrschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:12, 22. Mai 2022 (CEST)
- "Wenn die Griechen heute oder morgen nach Smyrna (Kleinasien), pardon Izmir, kämen, würden sie wahrscheinlich als Eroberer gelten. Dabei wurde die Stadt einst von Griechen gegründet und war mehr als 2000 Jahre lang griechisch (im kulturellen Sinne, nicht auf einen damals nicht existierenden Nationalstaat moderner Art beziehen)."
- Die Griechen kamen auch 1919 als Eroberer. --Digamma (Diskussion) 18:31, 22. Mai 2022 (CEST)
- Wie viel Prozent der Bevölkerung waren vor der Kleinasiatischen Katastrophe Griechen? Was haben die Türken nach der Wiedereroberung dort angestellt? Was ich gemeint hatte: Nach 10 Jahren gilt ein Eroberer wohl noch als zu vertreibender Fremder, nach 500 Jahren nicht mehr, dann ist der "Zurückholende" der Eroberer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 25. Mai 2022 (CEST)
- Nun ja, das moderne Griechenland hat wenig mit dem Byzantinischen Reich zu tun. Insofern kann von "Zurückholen" keine Rede sein. Wie groß der Anteil der griechischen Bevölkerung an der Ägäisküste war, weiß ich nicht, aber das kann man sicher herausfinden. Jedenfalls wurde sie nach der türkischen Widereroberung praktisch komplett nach Griechenland "umgesiedelt". --Digamma (Diskussion) 17:53, 25. Mai 2022 (CEST)
- Wie viel Prozent der Bevölkerung waren vor der Kleinasiatischen Katastrophe Griechen? Was haben die Türken nach der Wiedereroberung dort angestellt? Was ich gemeint hatte: Nach 10 Jahren gilt ein Eroberer wohl noch als zu vertreibender Fremder, nach 500 Jahren nicht mehr, dann ist der "Zurückholende" der Eroberer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 25. Mai 2022 (CEST)
- Tja, ab wann gilt man als Eroberer? Wenn die Griechen heute oder morgen nach Smyrna (Kleinasien), pardon Izmir, kämen, würden sie wahrscheinlich als Eroberer gelten. Dabei wurde die Stadt einst von Griechen gegründet und war mehr als 2000 Jahre lang griechisch (im kulturellen Sinne, nicht auf einen damals nicht existierenden Nationalstaat moderner Art beziehen). Die Gebiete der beiden Volksrepubliken sind seit 8 Jahren (2014) de facto nicht mehr ukrainisch, und waren es kulturell auch vorher nicht wirklich. Da ist schwer zu sagen, wer der Eroberer ist. Rein praktisch wären es zunächst die Ukrainer, denn die Separatisten und die Russen kontrollieren die Region ja bereits seit Jahren. Die ständige Berufung auf das Völkerrecht kann ich teilweise nicht nachvollziehen. Die gegenwärtigen Grenzen sind über Jahrhunderte infolge von Kriegen und Eroberungen, Verhandlungen oder Verträgen entstanden, warum soll man sie nicht mehr auf diese Weise ändern dürfen? Gut, es gibt Verträge darüber. Aber denen muss man auch angehören, um daran gebunden zu sein, zumal beispielsweise die Unabhängigkeit des Kosovo auch von einigen westlichen Ländern anerkannt wird (unter anderem Deutschland), obwohl sie von Serbien nicht anerkannt wurde. Ich muss ehrlich zugeben, welches Ergebnis des Krieges am besten wäre, vermag ich nicht zu sagen, aber die Unabhängigkeit der Ukraine müsste gewahrt bleiben. So wie die Separatistengebiete beschrieben werden, scheint da tatsächlich ein übles Regime zu herrschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:12, 22. Mai 2022 (CEST)
- Die Krim ist für Russland von überragender strategischer Bedeutung. Die wird Russland so verteidigen wie einen Angriff auf St. Petersburg. In den beiden Volksrepubliken kämpfen nicht Söldner, die sich fragen, was sie da sollen, sondern Einwohner, die ihr Haus verteidigen und ihre Frauen und Kinder vor der Rache der ukrainischen Eroberer schützen wollen. Ich sehe nicht kommen, dass die einfach ihre Waffen einpacken, einsehen, die letzten 8 Jahre ihres Lebens verschwendet zu haben und auf die Gnade der Sieger hoffen. Im Häuserkampf helfen Hightech-Waffen sowieso nur wenig. Als Verteidiger kann man mit Maschinengewehr, Panzerfaust und Landminen eine Menge Schaden anrichten. --Carlos-X 17:43, 21. Mai 2022 (CEST)
- Es kann auch bedeuten, dass die Abnutzung in einem Abnutzungskrieg sehr einseitig sein wird; Russland baut noch mehr Waschmaschinen-Chips in seine Waffen oder kann gar nichts mehr produzieren, während der Westen der Ukraine mit der geballten Wirtschaftsmacht den Rücken stärkt. Übrigens; im Gegensatz zur russischen Seite existieren tatsächlich smarte Waffen. Es ist also sehr fraglich ob da wirklich alles erobert werden muss. Nachdem die Russen im Norden kämpften wie 1941 ist ja jetzt die Rede von Grabenkämpfen wie im ersten Weltkrieg: Die Russen haben sich begonnen einzugraben. (BBC von heute). Es ist nicht nötig, alles zu erobern, wo russische Soldaten stehen, eine Niederlage kann auch ganz anders aussehen.--Anidaat (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Mir fällt zumindest kein Grund ein, warum die Belagerung russisch kontrollierter Städte durch ukrainische Truppen anders ablaufen sollte als in der anderen Richtung. --Carlos-X 14:12, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das würde aber bedeuten, dasd Ukrainisches Militär die Krim wieder einnimmt und im Osten bis zur Grenze vorstößt. Das dürfte noch übel werden. --Blue 🔯 13:48, 21. Mai 2022 (CEST)
- Eine Niederlage ist voraussetzung, nur dann gibt es mit Russland eine Verhandlungslösung, vorher schreit er immer nur nach Kapitulation.--Anidaat (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Selbstverständlich wird die Ukraine die Russische Armee vollständig verdrängen, denn sie werden internationale Unterstützung erhalten, bis sie es geschafft haben. Wenn jedoch die örtliche Bevölkerung mehrheitlich die Russische Armee unterstützen sollte, was in Teilen der Volksrepubliken Don. und Luh., vor allem aber im Fall der Krim, nicht abwegig ist, wird man speziell für diese Gebiete wohl an den Verhandlungstisch gehen müssen. --Blue 🔯 11:46, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das fürchte ich auch, zumal die Ukraine auch mit gelieferten westlichen Waffensystemen nicht in der Lage sein wird, Russland komplett vom ukrainischen Territorium zurückzudrängen. Putin hat außerdem leider weiterhin die Möglichkeit an der Eskalationsspirale zu schrauben, d. h. vor allem die Generalmobilmachung zu befehlen. So einen Schritt könnte die russische Propaganda als notwendig darstellen, um einer westlichen "Einmischung" und angeblichen "Bedrohung" Russlands begegnen zu können. Eine Generalmobilmachung wird nicht notwendigerweise als ein Eingeständnis des Scheiterns in Russland bewertet werden. 20 % der Ukraine sind ja faktisch auch besetzt, was durchaus als erster Teilsieg in Moskau präsentiert werden kann. --Vive la France2 (Diskussion) 11:40, 21. Mai 2022 (CEST)
- „Putins Niederlage“ …Da wäre ich auch vorsichtig, das so zu sehen. Eine Niederlage (und ein Kriegsverbrechen) ist es bisher nur aus westlicher (demokratischer) Sichtweise. Erst wenn die russische Bevölkerung das nicht nur mehrheitlich auch so sieht, sondern auch ausspricht, erst dann ist es eine Niederlage. Das hätte allerdings erhebliche Konsequenzen. Putin (samt Mitstreiter) würden das kaum mit heiler Haut überstehen. Wenn das physische Überleben der herrschenden Machthaber direkt bedroht ist, fallen vorher Atombomben. Allein schon deshalb wird der Westen die Organisatin „Putin“ nur so weit in die Enge treiben, dass zuhause immer noch ein „Sieg“ und auch eine Rechtfertigung für die „militärische Spezialoperation“ verkündet werden kann. --2A01:C22:73A8:200:1902:482B:ADE9:5AAB 10:53, 21. Mai 2022 (CEST)
Ich danke einstweilen für die Antworten, zu denen ich nicht viel hinzuzufügen oder zu erwidern habe (allenfalls zu präzisieren, dass ich mich mit „Niederlagen“ auf die konkret angeführten Punkte bezogen habe, nicht auf einen vermeintlich bereits ausgemachten Ausgang des Krieges). --GALTZAILE PPD (✉) 19:45, 21. Mai 2022 (CEST)
- Es steht schon längst im Artikel der Volksrepublik Donezk: Die Russen fluchen, weil diese dummen angeblich "Unterdrückten" in den Volksrepubliken sich lieber verstecken, anstatt sich zwangsmobilisieren zu lassen; Einer bereut es immer noch, dass er raus ging, weil er Brot holen wollte und in Mariupol landete. Die Meisten dort wollten nur ihre Ruhe, aber das reichte ja den Russen nie. „Donezk ist zu einer Stadt der Frauen geworden, in Fabriken, Autofahrern, in Unternehmen." Einer ist unterwegs mit gefälschtem Einberufungsbefehl, dessen Datum er ständig ändert (ganz dreiste Idee). In Zahlen: Laut Donezker Eigenangaben wurden vom 1. Januar bis 13. Mai 2022 1.713 bewaffnete Anhänger der DVR getötet. Von diesen starben nur vier vor dem 24. Februar (und auch die nur kurz davor). Auch sonst war das keine friedliche Oase, die von der Ukraine „bedroht“ wurde, sondern eine totalitäre Militärdiktatur mit Folterkellern - wobei das Militär wiederum von Russen und Russland kommandiert wurde. Sorry, wenn ich hier ein paar sozialromantische Vorstellungen stören musste.--Anidaat (Diskussion) 09:29, 22. Mai 2022 (CEST)
- @Anidaat 13:28, 21. Mai 2022: Sobald Russland mit konventionellen Waffen nicht mehr weiterkäme und militärisch zurückweichen müsste (z.B. weil die Unterstützung des vereinigten Westens stärker als bisher würde), würde Russland Friedenverhandlungen auf Basis des dann bestehenden Status Quo anbieten. Wenn dann die Ukraine "Nein" sagt und statt Frieden zurückerobern will, wird es unschöne, von den Russen ausnahmsweise mal wahrheitsgemäß wiedergegebene Bilder über zivile Opfer geben. Daraufhin werden die Friedensbewegten in Deutschland und anderswo im vereinigten Westen die Oberhand bekommen und der Ukraine die militärische Unterstützung schnell entziehen, zumal das für den Westen und insbesondere für die USA (jedenfalls auf kurze Sicht) preiswerter als eine Fortsetzung des Krieges ist. So wird es wie beim Westjordanland und anderswo zu einem Waffenstillstand führen, der die Fronten zig Jahre lang so beibehalten wird. Mal vorausgesetzt, es knallt vorher nicht wieder ein Putin (mehr als bis 2021 gewohnt) durch, sei es konventionell, chemisch oder nuklear. --37.49.17.111 22:14, 22. Mai 2022 (CEST)
- Ja, genau das ist die Gefahr: Die Appeaser schenken, wie du sagst "auf kurze Sicht", lieber einen Teil der Ukraine dem Aggressor, womit dieser gewonnen hat. Da Putin zehntausend Tote ohnehin egal sind, kann er dies dann immer wieder tun. Friedenssüchtige sollten begreifen, dass ein Frieden mit Putin nicht möglich ist; also braucht es langen Druck, bis diese Ideologie wirklich weg ist. Auch schöngeistige Schriftsteller verstehen das: «Es geht nur darum, wer gewinnt» (Jonas Lüscher). Titel der Druckausgabe am 12.--Anidaat (Diskussion) 16:44, 23. Mai 2022 (CEST)
- @Anidaat 13:28, 21. Mai 2022: Sobald Russland mit konventionellen Waffen nicht mehr weiterkäme und militärisch zurückweichen müsste (z.B. weil die Unterstützung des vereinigten Westens stärker als bisher würde), würde Russland Friedenverhandlungen auf Basis des dann bestehenden Status Quo anbieten. Wenn dann die Ukraine "Nein" sagt und statt Frieden zurückerobern will, wird es unschöne, von den Russen ausnahmsweise mal wahrheitsgemäß wiedergegebene Bilder über zivile Opfer geben. Daraufhin werden die Friedensbewegten in Deutschland und anderswo im vereinigten Westen die Oberhand bekommen und der Ukraine die militärische Unterstützung schnell entziehen, zumal das für den Westen und insbesondere für die USA (jedenfalls auf kurze Sicht) preiswerter als eine Fortsetzung des Krieges ist. So wird es wie beim Westjordanland und anderswo zu einem Waffenstillstand führen, der die Fronten zig Jahre lang so beibehalten wird. Mal vorausgesetzt, es knallt vorher nicht wieder ein Putin (mehr als bis 2021 gewohnt) durch, sei es konventionell, chemisch oder nuklear. --37.49.17.111 22:14, 22. Mai 2022 (CEST)
... im Krieg "mit der Nato"
Der Westen hat doch nicht viel Wahl; in Putins Kopf befindet der sich bereits im Krieg mit der NATO (sagen alle, die ihn kennen, nicht nur er hier): "Die Wahl des Westens ist, ob er Putin auf dem Territorium der Ukraine besiegen will, oder auf dem Territorium eines der NATO-Länder." Das ist die Wahl – also warum nicht helfen für eine Niederlage in der Ukraine. --Anidaat (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das ist gar nicht tatsächlich „die Wahl“, sondern lediglich eine Meinung, eine subjektive Einschätzung der Situation. Und zwar eine Meinung, die ein aktives Eingreifen der NATO in den Ukraine-Krieg begründen will. Es besteht jedoch ein erheblicher Unterschied zwischen „in Putins Kopf befindet der sich bereits im Krieg mit der NATO“ (und auch aus meiner Sicht ist die NATO natürlich längst passiver Kriegsgegner Russlands in der Ukraine) und dem Vorhandensein ernstzunehmender Anzeichen dafür, dass Russland tatsächlich einen Angriff auf ein NATO-Land vorbereitet. Erst Letztgenanntes rechtfertigte IMHO ein präventives aktives Eingreifen der NATO in der Ukraine… --Gretarsson (Diskussion) 14:25, 21. Mai 2022 (CEST)
- Wenn es nur eine Meinung wäre, die in diese Richtung geht, bräuchte man darüber nicht zu diskutieren, aber mittlerweile gibt es derer viele, die dies so oder ähnlich vertreten. Auch wenn es Menschen geben mag, die diesen Vergleich unpassend, oder befremdlich finden mögen; Putin ist (mittlerweile) ein Faschist reinsten Wassers und ein 'Man on a Mission', der nach einem Erfolg in der Ukraine natürlich nicht Halt machen wird, sondern weitere Küken wieder unter seine Fittiche bringen will. Zumindest die ehemalige UdSSR, lieber aber den kompletten Warschauer Pakt, und wenn man schon dabei ist, am Besten ganz Europa unter russische Herrschaft zu bringen. Auch das kann man in seinen Historischen Traktaten nachlesen, die auch schon mit Hitlers 'Mein Kampf' verglichen wurden. Das hat weniger mit US-Aggression zu tun als mit einer Paranoia eines Herrn, der vom Untergang der UdSSR traumatisiert wurde. Das 'Geschäftsmodell' 'Real existierender Sozialismus' hat sich nun mehrfach als nicht konkurrenzfähig erwiesen, daher will Herr Putin in diesen alten Schlauch neuen Wein einfüllen, was aber genauso wenig erfolgsaussichtig ist. Ihm laufen die Kunden, sprich Länder wir Polen, Baltikum, Tschechien, Rumänien... weg, weil die sich keine gute Zukunft unter diesen Vorgaben vorstellen können. Da es also nicht mit verbaler Überzeugungsarbeit nicht geht, muss es eben Gewalt sein. Daher ist nicht abzusehen, dass Herr Putin in Zukunft Ruhe geben wird, wenn man ihn nicht daran hindert. Da das nun mit Verhandlungen nicht funktioniert, muss man ihm das in einer Sprache klarmachen, die er selber anklingen hat lassen und das ist leider Gewalt. Dass das genauso leider in einem Untergang Russlands enden kann, beispielsweise weil sich China nicht diese Gelegenheit nehmen lassen will sich zu bedienen, ist dann eine Schuld, die sich Herr Putin zuschreiben lassen muss. Denn es dürfte klar sein, dass China mindestens genauso erpicht darauf ist seine Einflusssphäre zu vergrößern, wie es die USA sind. Was für Russland weniger schlimm oder erniedrigend werden wird, wird sich zeigen. Die Mehrheit der Russen dürfte bei dieser Wahl eher weniger in Richtung China schauen wollen. Langfristig gestärkt hat Herr Putin Russland aber sicher nicht. Wenn Russland Pech hat, wird es zukünftig mehr oder weniger bedeutungslos und wenn es noch schlechter läuft ein wenig bedeutender Vasallenstaat Chinas.--Elrond (Diskussion) 15:36, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe in meinem Beitrag das Wort Meinung kursiv gesetzt, nicht das Wort eine. Davon abgesehen war (für mich) hinsichtlich der Akzeptanz noch nie entscheidend, von wie vielen Leuten eine Meinung vertreten wird, sondern wie substanziiert sie ist. Ich halte sie nicht für substanziiert, aus besagten Gründen. Ich stelle auch nicht infrage, dass Putin vorhat, ein postsowjetisches Russisches Reich zu errichten und diese Pläne wahrscheinlich weiter vorantreiben wird, falls es ihm gelingt, die Ukraine in der ein oder anderen Form vollständig unter seine Kontrolle zu bekommen. Ich stelle lediglich infrage, dass, bei aktuellem Stand des Kriegsverlaufs, ein aktives eingreifen der NATO in den Ukraine-Krieg erforderlich ist, um das zu verhindern. --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- Den vom TO zitierten Artikel habe ich mit jetzt von zwei Übersetzungsprogrammen ins Deutsche übertragen lassen und in beiden Fällen lese ich nichts davon, dass Chodorkowski fordert, dass die NATO in den Krieg eigreifen soll, sondern nur, dass Putin seiner Meinung nach sehr wahrscheinlich der Meinung ist, dass er (Putin) bereits mit der NATO im Krieg sei, So wie ich es verstanden habe, ist die Mehrzahl der Völkerrechtler momentan allerdings der Meinung, dass die bisherigen Maßnahmen (Waffenlieferungen etc.) durch das Völkerrecht gedeckt und die Lieferanten keine Kriegsteilnehmer seinen. Ob Herr Putin das auch so sieht, ist natürlich eine andere Sache, ihn interessieren ja andere völkerrechtlichen Gegebenheiten mittlerweile auch wenig bis gar nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 17:18, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte mich auch nicht auf Chodorkowski bezogen, sondern auf das, was ich für die daraus gefolgerte Forderung des TO hielt (der TO hat dieses Missverständnis ja dann ausgeräumt). Und Völkerrecht ist eh größtenteils Auslegungssache. Nirgendwo ist klar geregelt, ab wann genau einen die Unterstützung einer Kriegspartei selbst zur Kriegspartei macht. Nirgendwo gibt es eine genaue Definition des Begriffs „Kriegspartei“ bzw. der Begriffe „aktive Kriegspartei“ und „passive Kriegspartei“. Die Auffassung, dass in der Ukraine nicht nur die Ukraine gegen Russland kämpft, sondern, indirekt, der Westen (insbesondere NATO und EU, wenngleich nicht geschlossen) insgesamt, ist nun wirklich nicht besonders weit hergeholt, und man muss auch kein Putin-Fanboy sein, um sie zu teilen (im Gegenteil, es dürfte eine wesentliche Motivation jener „Westler“ sein, die, offiziell illegalerweise, als Freiwillige in der ukrainischen Armee kämpfen). Und zumindest hinsichtlich der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland auf deutschen Flak-Panzern, um dann mit ebendiesen Flak-Panzern russische Kampfflugzeuge abschießen zu können, sind die Meinungen ja nicht mehr ganz so einhellig… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 22. Mai 2022 (CEST)
- Den vom TO zitierten Artikel habe ich mit jetzt von zwei Übersetzungsprogrammen ins Deutsche übertragen lassen und in beiden Fällen lese ich nichts davon, dass Chodorkowski fordert, dass die NATO in den Krieg eigreifen soll, sondern nur, dass Putin seiner Meinung nach sehr wahrscheinlich der Meinung ist, dass er (Putin) bereits mit der NATO im Krieg sei, So wie ich es verstanden habe, ist die Mehrzahl der Völkerrechtler momentan allerdings der Meinung, dass die bisherigen Maßnahmen (Waffenlieferungen etc.) durch das Völkerrecht gedeckt und die Lieferanten keine Kriegsteilnehmer seinen. Ob Herr Putin das auch so sieht, ist natürlich eine andere Sache, ihn interessieren ja andere völkerrechtlichen Gegebenheiten mittlerweile auch wenig bis gar nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 17:18, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe in meinem Beitrag das Wort Meinung kursiv gesetzt, nicht das Wort eine. Davon abgesehen war (für mich) hinsichtlich der Akzeptanz noch nie entscheidend, von wie vielen Leuten eine Meinung vertreten wird, sondern wie substanziiert sie ist. Ich halte sie nicht für substanziiert, aus besagten Gründen. Ich stelle auch nicht infrage, dass Putin vorhat, ein postsowjetisches Russisches Reich zu errichten und diese Pläne wahrscheinlich weiter vorantreiben wird, falls es ihm gelingt, die Ukraine in der ein oder anderen Form vollständig unter seine Kontrolle zu bekommen. Ich stelle lediglich infrage, dass, bei aktuellem Stand des Kriegsverlaufs, ein aktives eingreifen der NATO in den Ukraine-Krieg erforderlich ist, um das zu verhindern. --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 21. Mai 2022 (CEST)
- So hab ich das überhaupt nicht verstanden; kein aktives Eingreifen. Einfach helfen: Waffen liefern ist vollkommen legitim.--Anidaat (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2022 (CEST)
- Dann verstehe ich den Sinn deines Eröffnungsbeitrages in diesem Subthread nicht. Es wird doch längst geholfen, nicht nur mit Waffen, sondern mit allem Möglichen, auch mit wichtigen Informationen. Dass der Westen die Ukraine auch im ureigenen Interesse unterstützen muss, hat der Westen doch längst verstanden (also die meisten im Westen jedenfalls)… --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 21. Mai 2022 (CEST)
- ja, das war missverständlich. Ich sah die Kernaussage in der Ausdauer. Also nicht nur "wird längst" geholfen, sondern auch "lange genug". Denn wenn es nicht lange genug ist, geht es einfach anderswo weiter, so verstand ich die Kernaussage. Nicht vergessen; sein Eurasien geht von Lissabon bis Wladiwostok.--Anidaat (Diskussion) 15:53, 21. Mai 2022 (CEST)
- Dann verstehe ich den Sinn deines Eröffnungsbeitrages in diesem Subthread nicht. Es wird doch längst geholfen, nicht nur mit Waffen, sondern mit allem Möglichen, auch mit wichtigen Informationen. Dass der Westen die Ukraine auch im ureigenen Interesse unterstützen muss, hat der Westen doch längst verstanden (also die meisten im Westen jedenfalls)… --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 21. Mai 2022 (CEST)
- So hab ich das überhaupt nicht verstanden; kein aktives Eingreifen. Einfach helfen: Waffen liefern ist vollkommen legitim.--Anidaat (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2022 (CEST)
Welttag der Papageien
In Erinnerung an den Papagei in Monkey Island (Teil 1), dem besten Freund von Herman Toothrot, unfreiwillig besucht von Guybrush Threepwood, gedenke ich heute aller berühmten und weniger berühmten Papageien der Erde.--Blue 🔯 07:10, 31. Mai 2022 (CEST)
Eine Runde Cracker für alle Pollys! --Geoz (Diskussion) 08:27, 31. Mai 2022 (CEST)
- Gendergerecht natürlich auch Gedenken für alle Mamageien.--Expressis verbis (Diskussion) 13:21, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da wird das falsche gefeiert: Heute ist Weltnichtrauchertag! Da muss ich aber ordentlich dagegen halten! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:36, 31. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoff ich einfach mal das die Pollys die Cracker nicht mit Crack verwechseln... -Ani--46.114.154.218 13:54, 31. Mai 2022 (CEST)
- Tatsächlich scheinen Papageien überraschenderweise alles mögliche zu rauchen. Da tut Aufklärung not: Rauchen gefährdet ihr Gelege und verursacht Schnabelkrebs! --Geoz (Diskussion) 17:10, 31. Mai 2022 (CEST)
- Polly --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:34, 31. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoff ich einfach mal das die Pollys die Cracker nicht mit Crack verwechseln... -Ani--46.114.154.218 13:54, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da wird das falsche gefeiert: Heute ist Weltnichtrauchertag! Da muss ich aber ordentlich dagegen halten! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:36, 31. Mai 2022 (CEST)
Das ist doch bezogen auf den 31. Mai alles nebensächlich: Heute ist der "Tag der Makronen" [31], jedenfalls in den USA. Und Makronen sind eindeutig (a) essbar (für Papageien) und (b) unschädlich (für Raucher). Noch Fragen? --Zollwurf (Diskussion) 15:51, 31. Mai 2022 (CEST)
- Mann, ich kann es gar nicht fassen, Jimmy Neutron hat die Erde verlassen. --Blue 🔯 19:24, 31. Mai 2022 (CEST)
- Was meinst du? What do you mean? Wat bedoel je? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:34, 31. Mai 2022 (CEST)
- Er ist ein Genius Boy. --Blue 🔯 22:02, 31. Mai 2022 (CEST)
- Was meinst du? What do you mean? Wat bedoel je? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:34, 31. Mai 2022 (CEST)
Was haltet ihr eigentlich von ...
... der Serie Beforeigners? Ich sehe sie gerade auf One, und darum kommt mir die Frage in den Sinn.
... Autokorrektur, die regelmäßig korrekt flektierte Formen auf falsche "korrigiert", wenn sie ähnlich aussehen. Allgemein fallen oft korrekte Formen der scheinbaren Korrektur zum Opfer. Dafür erlebe ich immer wieder, dass wirkliche Fälle inkorrekter Formen gar nicht erkannt werden. Die korrekten Wörter, die entfernt werden, sind oft seltenere Flexionsformen desselben Wortes (so wurde in diesem Satze "seltenere " zunächst zu "seltener" verändert), manchmal haben die geänderten Formen und die originalen gar nichts miteinander zu tun. Aber es gibt tatsächlich auch Fälle realer Korrektur (oder Korrekturen), so kam es am Anfang dieses Beitrags zur richtigen Korrektur des Wortes "seje" zu "sehe", gerade eben in diesem Satze zu "sehr", was wiederum ein Beispiel einer eher unsinnigen "Korrektur" darstellt. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie ich hier weitermachen soll, kann, will oder muss, deshalb werde ich nun versuchen, zu einem Ende zu kommen oder vielleicht besser: kommen zu können.
Seit ich diesen Beitrag begonnen habe, sind bald 2 Stunden vergangen. Inzwischen läuft schon die zweite Folge Doctor Who, die erste Aussage ist also schon lange überholt. Darum muss es nun "ich sah" und "Darum kam mir die Frage " heißen.
Das waren die ersten zwei Ideen oder Fragen, die ich hatte. In den nächsten Tagen könnten zu diesem Abschnitt noch weitere hinzukommen.
Und nun sei jeder zur Beteiligung aufgefordert und trage bei, was er dazu denkt (denke?) und was ihm einfällt (einfalle?). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:39, 25. Mai 2022 (CEST)
- Die Serie sagt mir nichts und Autokorrektur schalte ich möglichst ab. Meine Kenntnisse in Grammatik sind rudimentär, so dass ich die beschriebenen Fälle vermutlich nicht mal merken würde. Bei meinem Dienstrechner geht mir oft der Hut hoch, wenn die "Korrektur" zuschlägt. Erst gestern hat er sich geweigert, ein Hochkomma (naja, Hochstrich) bei '22 (für die Jahreszahl) zu setzen und konsequent ein Komma daraus gemacht. Einheiten in technischen Dokumentationen werden regelmäßig verstümmelt. Ein Klassiker sind Onlineangebote mit Megameter (Mm) statt Millimeter (mm). Ich würde gene mal darauf bestehen, einen Bohrer mit einem Durchmesser von 1 Mm geliefert zu bekommen (Lieferadresse in Moskau). Manch eine Kurznachricht oder Email ist dank "Korrektur" nur noch ein unverständliches Gestammel. --2A02:3030:808:A59C:9DDA:4FB:D761:1A46 05:12, 25. Mai 2022 (CEST)
- Naja, es müssen ja schon echte Tippfehler oder zumindest selten(er)e Wörter dabei sein, damit das Ding zur Tat schreitet, oder gab es hier gar eine Verwechselung mit "Autovervollständigen"? --2A0A:A540:8925:0:5D35:7A5A:4568:ABED 17:04, 25. Mai 2022 (CEST)
- Vor zweistellige Jahreszahlen gehört auch kein Apostroph (seit wann heißt der "Hochkomma"?).
- Was mich immer ärgert, ist dass Word Apostrophe in schließende einfache Anführungszeichen umwandelt (Form einer 6 statt einer 9). --Digamma (Diskussion) 18:07, 25. Mai 2022 (CEST)
- Gut sind auch die Googelkommentare, wenn man ein seltenes/schwieriges Wort eingibt. Googel geht dann erstmal davon aus, dass der Nutzer zu doof ist, um das richtige Wort zu tippen: "Wir haben Ihnen jetzt erstmal alles über Flüdüpü rausgesucht. Oder wollten Sie tatsächlich was über Bliblablub wissen?" Wenn man dann sein Wort antippt, gibt es tausend Ergebnisse. Aber schon nach der ersten Seite schnurren die auf 10 zusammen: "Wir haben nur die Ergebnisse aufgeführt, die Sie wirklich interessieren. Wollen Sie jetzt tatsächlich auch die sehen, die sie überhaupt nicht interessieren?" Na gut, die Texte sind nur aus der Erinnerung rekonstruiert :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:29, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt, nachdem ich lange an diesem folgenden Beitrage herumgebastelt hatte. Begonnen wurde er vor all diesen Änderungen.
- SCNR: Klugscheißermodus an: Nebensätze werden im Deutschen normalerweise mit einem Komma eingeleitet bzw. vom Hauptsatz getrennt, demnach müsste im vorigen Satze (in welchem zwei Nebensätze als Ergänzungen des Kopulaverbes sein auftreten (siehe auch wikt:sein) vor und nach der Verbform (die bei einem Nebensatz als Subjekt (Grammatik) immer in der 3. Person Singular steht, die übrige Konjugation gilt natürlich trotzdem[1]) ein Komma stehen. Möglich wäre auch Folgendes gewesen: Vor dem dass-Satz ein passendes Wort wie "die Tatsache", "der Fakt" oder "das Phänomen" einzufügen.
- Das Lemma Hochkomma sieht so aus.
- Gemeint sind vermutlich auf die zwei letzten Stellen verkürzte Jahreszahlen mit mehr als zwei Stellen. Darf oder kann man da keine Apostrophe setzen?
- Ich nenne noch ein von mir erlebtes Beispiel: Auf dieser Seite (einige Abschnitte höher oder später im Archiv zu finden) schrieb ich Bienentag, das heißt ich wollte es schreiben, aber das wurde von der Autokorrektuir durchkreuzt. heraus kam Bienenwachs, was ich dann so lustig fand, dass ich es beließ. Mit "Weltbienentag" hatte das Gerät übrigens kein Problem und keinen Konflikt, vermutlich lernt es Wörter auf besuchten und vor allem der aktuellen Seite. Das hat auch seine zwei Seiten.
- Ein Durchmesser von einem Megameter wäre ja größer als ganz Deutschland. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:54, 25. Mai 2022 (CEST)
- ↑ Also ginge hier neben ist auch mit geänderter temporaler und/oder modaler Bedeutung sei, war, wäre, könnte sein, ist gewesen als Verbform; wobei ich sagen würde, dass die Nebensätze dafür zumindest in derselben Zeit stehen müssten bzw. Vergangenheit nur mit Vergangenheit funktioniert(e), aber sicher bin ich mir nicht.
@Bluemel1: Da du meine "group=A"-Tags entfernt hast, würde ich dir gerne mein ursprünglich angedachtes Vorgehen erklären: Ich wollte diese Group-Tags verwenden, um eben jene Anmerkungen zu kennzeichnen. Dummerweise wusste ich, wie ich die dann richtig mit references anzeigen kann, weshalb ich dafür die Fehlermeldung nutzen wollte, die leider erst nach dem Speichern erscheint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ist das nicht bisschen viel Aufwand für eine Metaseite? Jedenfalls war unter references kein Link, sondern eine kreischend rote Fehlermeldung. --Blue 🔯 08:37, 26. Mai 2022 (CEST)
- Mit ref- und references-Gedöns sollte auf Disk-Seiten möglichst überhaupt nicht hantiert werden, u.a. weil die meisten WP-ler nicht kapieren, wie sich dieses Element überhaupt verhält, sodass die Fußnoten dann oft irgendwann an der falschen Stelle stehen. Um Fußnoten zu setzen, solltest du sowieso nicht
<ref></ref>
und<references/>
, sondern die Vorlagen FN und FNBox verwenden… --Gretarsson (Diskussion) 11:21, 26. Mai 2022 (CEST)
Es sei noch einmal ein Beispiel für Autokorrektur genannt: sterben aus stürbe. Immerhin ist das noch dasselbe Wort. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 27. Mai 2022 (CEST)
Und, kennt sonst niemand Beforeigners? Oder will sich die Serie einmal ansehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:08, 1. Jun. 2022 (CEST)
Scholz: „Ich konnte schon immer gut Druck aushalten“
Nein, Herr Bundeskanzler. Es geht hier nicht um Druck und Aushalten desselben. Sondern es geht um unterlassene Hilfeleistung in 1500 Fällen, wenn man nur mal die zivilen Toten aus Sjewjerodonzek der vergangen Nacht zählt, wie vom Bürgermeister angegeben. Und möglicherweise um Beihilfe zum Völkermord durch Inaktivität. Sie können Druck nicht gut aushalten, sie verdrängen das Problem. Das ist was völlig anderes. Vor allem ist es das erste Anzeichen von Realitätssverlust. Andere Bundeskanzler waren erst nach acht Jahren in dieser Situation. Frau Merkel war wohl eine gute Lehrmeisterin. Ich finde ihre Verzögerungstaktik zum Kotzen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:08, 27. Mai 2022 (CEST)
- Volle Zustimmung. Man kann sich nur noch schämen. --Hardenacke (Diskussion) 20:52, 29. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, geht es auch eine Nummer kleiner?
- Mal im Ernst, denkt mal darüber nach, wie die reale Situation aussieht. --2A02:908:422:9760:A439:9F:E5D2:84F2 12:28, 28. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland kann gar nicht so viele Waffen liefern, wie es durch die Abnahme von russischen Gas- und Erdöllieferungen Geld in die russische Kasse spült. Die Russen produzieren davon Raketen und Munition. --ZemanZorg (Diskussion) 19:08, 29. Mai 2022 (CEST)
- Auch die US-Waffenhilfe kann diese und weitere Tragödien nicht verhindern. Das wird kein Siegeslauf, das wird ein Syria on Steroids. Es hilft aber nicht. -- Nasir Wos? 20:38, 29. Mai 2022 (CEST)
- Die Russen werden am Ende nicht gewinnen, aber Russland wird aus der Sache besser rauskommen als die Ukraine, weil die Ukraine dann so aussehen wird wie Tschetschenien, während die westlichen Firmen, vielleicht bis auf Ikea, wieder nach Russland zurückkehren werden, es ist doch so ein großer Markt blablubb, und dann haben die dort Wirtschaftsaufschwung. Life is a bitch. --Blue 🔯 22:09, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke auch, dass RUS den Krieg verlieren wird. Aber nur weil es den Krieg verliert heisst das nicht, dass die Kämpfe und Destabilisierungsversuche enden. Hr. Zelenski hat da durchaus Recht, wenn er seinen Bürgern keine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt verspricht, sondern eine Existenz wie Israel mit einer dauerhaften Restbedrohungslage. Dass sich das Geschäftsklima für westl. Unternehmen in RUS wieder normalisiert sehe ich nicht und würde auch nicht auf eine Erholung binnen der nächsten Jahren oder Jahrzehnte wetten. -- Nasir Wos? 13:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Eine vollständige russische Niederlage, also inklusive Verlust der Krim, kann ich mir nicht vorstellen. Sollte es irgendwann eine länger andauernde Waffenruhe geben, dann wäre die Versuchung allerdings schon groß, die Sanktionen zurückzufahren. --Carlos-X 14:26, 30. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht ist das auch besser. Das Negativbeispiel sind die Sanktionen, die 1990 gegen den Irak verhängt wurden, weil er Kuwait überfallen hat, und die dann auch nach der irakischen Niederlage im Golfkrieg nicht wieder aufgehoben wurden. --Digamma (Diskussion) 18:22, 30. Mai 2022 (CEST)
- Das scheint Herr Zelenski aktuell ähnlich zu sehen. Dieser Krieg wird nicht so schnell enden und er wird in einem sehr viel weniger eindeutigen Ergebnis münden als viele hoffen. Selbst im Fall einer konventionellen Niederlage wird RUS ihn in einen LIC überführen, denn so kann man mit ein paar Kopeken UA weiterhin massiv schaden. Um den Konflikt zu beenden müsste RUS sein Selbstbild als antiwestliche Weltmacht aufgeben und da sehe ich keine Bereitschaft zu. Weder in der polit. Elite noch der Bevölkerung.
- Bezüglich der Wiederaufnahme von Wirtschaftsbeziehungen mit RUS hat man IMHO in Kontinentaleuropa (noch) nicht verstanden, dass dieser Krieg das Ende der liberalen Globalisierung zu Gunsten einer neuen (jahrzehntelangen?) Blockkonfrontation bedeutet. siehe z.B. hier, selbigen O-Ton sieht man in den US-Medien schon deutlich länger. Ich denke jedenfalls nicht, dass z.B. die Absicht von Herrn Diess weiter in der VR China tätig zu sein eine lange Halbwertszeit haben wird. -- Nasir Wos? 14:06, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke, gescheitert ist der Westen in China und Russland nicht mit seiner Absicht "Wandel durch Handel" generell, die sollte man nicht aufgeben. Sondern gescheitert ist er mit einer naiven Blauäugigkeit, die für schnelle, relativ kurzfristige Wohlstandsgewinne eine Risikostrategie gefahren ist, die inzwischen keine Alternativen mehr zulässt, wenn man extreme innergesellschaftliche Verwerfungen vermeiden will. Wenn man mehr auf Sicherheit gefahren wäre (sei es bei Finanzen, Militär, Rohstoffen, sonstigem Handel, EU-Erweiterung, Umweltbelange ...), wäre unser Wohlstand zwar deutlich langsamer, aber stetiger und sicherer gewachsen. Die Ausgangsposition des "alten" Westens wäre dann stabiler gewesen. Dadurch hätten sich die anderen wie Russland und China, aber auch Ungarn und Polen weniger herausnehmen können, weil man aus einer Position der Stärke operiert hätte. Man hat's aber anders gemacht, und so ist man in den letzten 15 Jahren von allen Seiten gleichermaßen unter Druck gekommen, nicht zuletzt auch von innen (Trump, Johnson, Le Pen). In so einer Situation sind längst überfällige Reformen natürlich noch viel schwerer umzusetzen, als sie das bei Schönwetter gewesen wären. Es wurde vom Staat zuviel verteilt, was nur durch Verzicht auf wichtige Investitionen und durch riesige Schuldenaufnahme möglich war. Und die Bevölkerung hat sich daran gewöhnt, dass "der Staat" (als wären das nicht ebenfalls "wir") fast alles abfedert. Der hat aber ohne Neuverschuldung selbst fast kein Geld mehr zur freien Verfügung (z.B. ca. ein Drittel der Steuereinnahmen des Bundes - 102,6 von 283,1 Milliarden im Jahr 2020 - sind allein schon für das Loch in der Rentenkasse verplant; durch die Demografie mit steigender Tendenz, 2022 sind es schon 107,7 Milliarden). Und das schwächt ihn auch politisch gegenüber den Wirtschafts-Tycoonen.
- Was den Welthandel betrifft, heißt das, dass man nicht in Zukunft bewusst Russland und China ausgrenzen sollte, sonst schädigt man sich selbst sinnlos und schafft nebenbei riesige Nordkoreas (aber mit besserer Technologie und Organisation; das führt langfristig zu einem Krieg oder zum Ende der Demokratien). Bloß sollte man nicht mehr in ganz überwiegendem Maß auf diese unsicheren Kantonisten setzen, sondern sich in jeder Hinsicht diversifizieren, auch wenn es etwas oder sogar deutlich mehr kostet und über mehrere Jahre deutliche Wohlstandsverluste für den Durchschnittsbürger bedeutet. (Ist allerdings die Frage, ob das Wahlvolk das mitmacht.) Damit hat man dann aber auch größeren Verhandlungsspielraum gegenüber China und muss nicht z.B. staatliche Industriespionage quasi dulden, bloß weil es über eine einzelne Legislaturperiode pekuniär vorteilhaft ist. Für die Chinesen mit ihrer Diktatur (wie auch für Putin) sind naturgemäß Wahlperioden kein gängiges Zeitmaß, die denken eher in Ären. Das fehlt bei unseren kurzsichtigen demokratischen Politikern leider oft. --37.49.17.111 16:25, 31. Mai 2022 (CEST)
- Und wie willst du das "Diversifizieren" erreichen? Mir würden nur extreme Strafzölle einfallen, wenn ein Land bei einem Produkt einen bestimmten Marktanteil überschreitet. Klingt nach Handelskrieg mit der ganzen Welt. Ich denke nicht, dass viele bereit sind auf persönlichen Wohlstand zu verzichten, nur um Politikern möglicherweise einen größeren Verhandlungsspielraum zu geben. --Carlos-X 20:22, 31. Mai 2022 (CEST)
- Mein Vorschlag war ja die mildere Alternative zu Nasiruddins "Blockkonfrontation". Aber der Grund für die kurzsichtigen Politiker in Führungspositionen ist tatsächlich, dass die Wähler auch nicht viel weitsichtiger als sie sind. Der weitsichtige und vorsichtige Politiker scheitert meist schon in der eigenen Partei oder spätestens an der allgemeinen Wahlurne gegen den, der das Schlaraffenland und das Blaue vom Himmel herunter verspricht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Es ist ähnlich wie ein Gefangenendilemma mit 80 Millionen statt zwei Gefangenen: Jeder denkt an seinen kurzfristigen Vorteil, der aber nur realisiert werden könnte, wenn die anderen ihr Verhalten nicht ebenfalls egoistisch ausrichten würden. Und die Konsequenz ist, dass dann langfristig alle schlechter fahren, als wenn sie von Anfang an kooperiert und dafür die Aussicht auf den persönlichen Maximalnutzen hintenangestellt hätten. Leute wie Churchill, die dem Publikum in "Blut, Schweiß und Tränen"-Reden reinen Wein einschenken und die Notwendigkeit zum Verzicht predigen, kommen fast nur dann an die Macht, wenn das Schlamassel schon da ist, nicht rechtzeitig vorher. Lauterbach ist auch ein Fall, der in der eigenen Partei gescheitert wäre und nur durch Talkshows und das Wahlvolk nach oben gespült wurde, nachdem die Katastrophe schon unübersehbar war. --37.49.17.111 22:56, 31. Mai 2022 (CEST)
- Mit den weitsichtigen Politikern gebe ich dir definitiv recht. Das Wahlvolk will schnelle, einfache Lösungen, keine 30-Jahres-Pläne mit vielen Unbekannten. Ich würde aber nicht sagen, dass Politiker mit negativen oder fordernden Botschaften unbedingt weitsichtiger sind. Zu Lauterbach haben wir ... unterschiedliche Ansichten. Unabhängig davon bleibe ich ein Anhänger des Freihandels. Wenn wir durch Handelseinschränkungen nur 50 % unseres Potenzials nutzen können, dann ist das für mich auch dann ein Verlust, wenn wir damit China auf 25 % seines Potenzials schrumpfen können. --Carlos-X 00:34, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "Unbedingt" sind die fordernden Politiker zwar nicht weitsichtiger. Aber eine Korrelation sehe ich schon. Es sei denn, du sagst "Fast alle sehen gleich weit, nur die fordernden lügen weniger skrupellos". Auf Prozentzahlen bezüglich z.B. China will ich mich nicht festlegen. Das Ziel ist nicht in erster Linie die Schädigung von China (die nähme man billigend in Kauf), sondern die Vermeidung von Erpressbarkeit durch China, ähnlich wie beim russischen Gas. Wenn man Produkte außerhalb Chinas etwas teurer einkauft und eigene Produkte etwas billiger verkauft, macht man natürlich weniger Gewinn. Das muss einem die Sicherheit wert sein, beim Einkauf von Computerhardware wird es ja inzwischen weitgehend eingesehen. Und vielleicht führt weniger Billighandel mit dem Ausland auch zu mehr Recycling und mehr Binnenhandel. Das wären langfristig positive Effekte, die die Nachteile zumindest etwas kompensieren könnten. (Allerdings ist wegen des Fachkräftemangels in Europa gar nicht klar, wie man die Binnenproduktion stark ausweiten könnte.) --37.49.17.111 02:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Mit den weitsichtigen Politikern gebe ich dir definitiv recht. Das Wahlvolk will schnelle, einfache Lösungen, keine 30-Jahres-Pläne mit vielen Unbekannten. Ich würde aber nicht sagen, dass Politiker mit negativen oder fordernden Botschaften unbedingt weitsichtiger sind. Zu Lauterbach haben wir ... unterschiedliche Ansichten. Unabhängig davon bleibe ich ein Anhänger des Freihandels. Wenn wir durch Handelseinschränkungen nur 50 % unseres Potenzials nutzen können, dann ist das für mich auch dann ein Verlust, wenn wir damit China auf 25 % seines Potenzials schrumpfen können. --Carlos-X 00:34, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Vorschlag war ja die mildere Alternative zu Nasiruddins "Blockkonfrontation". Aber der Grund für die kurzsichtigen Politiker in Führungspositionen ist tatsächlich, dass die Wähler auch nicht viel weitsichtiger als sie sind. Der weitsichtige und vorsichtige Politiker scheitert meist schon in der eigenen Partei oder spätestens an der allgemeinen Wahlurne gegen den, der das Schlaraffenland und das Blaue vom Himmel herunter verspricht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Es ist ähnlich wie ein Gefangenendilemma mit 80 Millionen statt zwei Gefangenen: Jeder denkt an seinen kurzfristigen Vorteil, der aber nur realisiert werden könnte, wenn die anderen ihr Verhalten nicht ebenfalls egoistisch ausrichten würden. Und die Konsequenz ist, dass dann langfristig alle schlechter fahren, als wenn sie von Anfang an kooperiert und dafür die Aussicht auf den persönlichen Maximalnutzen hintenangestellt hätten. Leute wie Churchill, die dem Publikum in "Blut, Schweiß und Tränen"-Reden reinen Wein einschenken und die Notwendigkeit zum Verzicht predigen, kommen fast nur dann an die Macht, wenn das Schlamassel schon da ist, nicht rechtzeitig vorher. Lauterbach ist auch ein Fall, der in der eigenen Partei gescheitert wäre und nur durch Talkshows und das Wahlvolk nach oben gespült wurde, nachdem die Katastrophe schon unübersehbar war. --37.49.17.111 22:56, 31. Mai 2022 (CEST)
- Und wie willst du das "Diversifizieren" erreichen? Mir würden nur extreme Strafzölle einfallen, wenn ein Land bei einem Produkt einen bestimmten Marktanteil überschreitet. Klingt nach Handelskrieg mit der ganzen Welt. Ich denke nicht, dass viele bereit sind auf persönlichen Wohlstand zu verzichten, nur um Politikern möglicherweise einen größeren Verhandlungsspielraum zu geben. --Carlos-X 20:22, 31. Mai 2022 (CEST)
- Eine vollständige russische Niederlage, also inklusive Verlust der Krim, kann ich mir nicht vorstellen. Sollte es irgendwann eine länger andauernde Waffenruhe geben, dann wäre die Versuchung allerdings schon groß, die Sanktionen zurückzufahren. --Carlos-X 14:26, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich denke auch, dass RUS den Krieg verlieren wird. Aber nur weil es den Krieg verliert heisst das nicht, dass die Kämpfe und Destabilisierungsversuche enden. Hr. Zelenski hat da durchaus Recht, wenn er seinen Bürgern keine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt verspricht, sondern eine Existenz wie Israel mit einer dauerhaften Restbedrohungslage. Dass sich das Geschäftsklima für westl. Unternehmen in RUS wieder normalisiert sehe ich nicht und würde auch nicht auf eine Erholung binnen der nächsten Jahren oder Jahrzehnte wetten. -- Nasir Wos? 13:59, 30. Mai 2022 (CEST)
- Die Russen werden am Ende nicht gewinnen, aber Russland wird aus der Sache besser rauskommen als die Ukraine, weil die Ukraine dann so aussehen wird wie Tschetschenien, während die westlichen Firmen, vielleicht bis auf Ikea, wieder nach Russland zurückkehren werden, es ist doch so ein großer Markt blablubb, und dann haben die dort Wirtschaftsaufschwung. Life is a bitch. --Blue 🔯 22:09, 29. Mai 2022 (CEST)
Bald ist der Mai ― vorbei
Diese Wochen sind wie im Flug vergangen. Was denkt ihr darüber? Dieser Mai geht bald vorbei, und der Juni wird nun kommen. Der heutige Tag wiederum kam mir so langsam vor, wie schon lange kein Tag mehr. Ich habe heute einen positiven Corona-Test bekommen. Mit Kopf- und Halsschmerzen im Bett liegend vergingen 3 Stunden so, als wäre es eine Ewigkeit gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 30. Mai 2022 (CEST)
- Erstmal gute Besserung! -Ani--46.114.106.130 22:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- +1 Gute Besserung. Das doofe an der Ewigkeit ist ja, dass es immer so lange dauert bis sie vorbei ist (oder so ähnlich).--Caramellus (Diskussion) 12:20, 31. Mai 2022 (CEST)
- Nun ist der Mai vorbei, und der Juni sei oder werde besser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:25, 1. Jun. 2022 (CEST)
- +1 Gute Besserung. Das doofe an der Ewigkeit ist ja, dass es immer so lange dauert bis sie vorbei ist (oder so ähnlich).--Caramellus (Diskussion) 12:20, 31. Mai 2022 (CEST)
Tag 90
Heute ist Tag 90 meiner superschnellen dreitägigen Blitz-Spezialoperation.
Schon mehr Tote als in neun Jahren Afghanistan!
Ich bin der größte Stratege aller Zeiten!
Wie läuft das eigentlich, wenn eine Person eine Einreisesperre in die gesamte EU hat, und ehm, also, irgendwie nach Den Haag gelangen sollte? Kommt noch dazu, die Flugzeuge haben auch Einreisesperre, umgekehrt auch die welche ihn abholen könnten. --Ticino66 (Diskussion) 15:47, 24. Mai 2022 (CEST)
- Wo ein Wille, da in aller Regel auch ein Weg. (Davon abgesehen dürfte eine Einreisesperre wohl nur für die freiwillige Einreise gelten, nicht für die zwangsweise Verbringung in Untersuchungshaft). --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 24. Mai 2022 (CEST)
- Für Putin reicht mobiles Tribunal im Unimog mit Dixi-Klo auf der Ladefläche. Kann direkt in Sibirien gemacht werden. Und am Anfang seiner Karriere war er so vielversprechend, als er, anscheinend (?), die russische Wirtschaft vom Boden holte.--Blue 🔯 16:32, 24. Mai 2022 (CEST)
- Was willst Du auch einen Unimog und ein Plumpsklo in Westqualität so weit transportieren. Geeignete Infrastruktur ist in Rufweite vom Kreml vorhanden. --Ticino66 (Diskussion) 17:28, 24. Mai 2022 (CEST)
- Glaub sowieso nicht dass er nach Den Haag kommen wird. Keiner der beiden beteiligten Staaten ist da dabei, außerdem ein Prozess zur Auslieferung nach Den Haag in Russland oder in der Ukraine ist sehr unwahrscheinlich wenn er nicht gestürzt wird und wenn er gestürzt wird halte ich es für wahrscheinlicher dass die Russen selbst mit ihm fertig werden wollen als dass sie ihn an den Westen (der wahrscheinlich trotzdem noch eher verhasst sein wird, jedenfalls in der Bevölkerung) ausliefern werden. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 25. Mai 2022 (CEST)
- Die Ukraine hat das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs unterzeichnet, aber nicht ratifiziert. Ich weiß nicht, wasfür rechtliche Auswirkungen dies hat. Immerhin ermittelt der Chefankläger des IStGH im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen in der Ukraine, dafür muss es ja wohl eine Rechtsgrundlage geben. --Digamma (Diskussion) 17:59, 25. Mai 2022 (CEST)
Zur Unterüberschrift: es wurden maximal um die 76.000 getötet (entspricht der Summer der jeweils höchsten Schätzungen für gefallene russische und ukrainische Soldaten und getötete Zivilisten in der Infobox von Russischer Überfall auf die Ukraine 2022). Krieg in Afghanistan 2001–2021 ergibt über 181.000 in 20 Jahren, was auf 9 Jahre umgerechnet über 85.000 sind. Es ist angebracht Putins Überfall zu verurteilen, aber deshalb muss man nicht die amerikanischen Kriege verharmlosen. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 25. Mai 2022 (CEST)
- Das bezieht sich doch net auf den Amikrieg ab 2001, sondern auf die Spezialoperation von 1979! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:46, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ok, bei Afghanistan denke ich immer an die Amis, vergess daher manchmal dass die Russen auch dort waren, war halt auch vor meiner Zeit. Allerdings war da die Zahl der Toten insgesamt noch viel höher wenn man dem Wikipediartikel glauben darf aber es gab weniger Tote auf russischer Seite. --MrBurns (Diskussion) 16:34, 25. Mai 2022 (CEST)
- Da waren auch Ukrainer dabei, Krieg führte dort die UdSSR. --Ticino66 (Diskussion) 23:00, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ok, bei Afghanistan denke ich immer an die Amis, vergess daher manchmal dass die Russen auch dort waren, war halt auch vor meiner Zeit. Allerdings war da die Zahl der Toten insgesamt noch viel höher wenn man dem Wikipediartikel glauben darf aber es gab weniger Tote auf russischer Seite. --MrBurns (Diskussion) 16:34, 25. Mai 2022 (CEST)
A)tens: gestern war erst der 89. Tag. Nicht der 90. B)tens hatte Stand 23. Mai Russland 29.050 Gefallene = Bis zu 101.000 Verluste durch Tod, Verwundung, Gefangennahme oder Desertion, wenn man die bewährte Formel als Anhaltspunkt nimmt. Ein Desaster für Putin. Es scheint ihm aber niemand sagen zu wollen. --Heletz (Diskussion) 07:15, 25. Mai 2022 (CEST)
- "Wenn das der Führer wüsste." Im Ernst: ich bin mir sicher, dass der das weiß und *trotzdem* weitermacht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 25. Mai 2022 (CEST)
- Er hat ja schon versucht ohne Gesichtsverlust herauszukommen, aber das würde wohl nur gehen wenn die Ukraine sich neutral erklären, die "Volksrepubliken" und die russische Annexion der Krim anerkennen und eventuell vorher nicht unter russischer Kontrolle stehende Gebiete abtreten würde. Das kann wiederum Selenski nicht annehmen, daher geht der Konflikt quasi zwangsweise weiter bis eine der beiden Seiten eine entscheidende militärische Niederlage erlitten hat oder Putin aus dem Amt geputscht wurde. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 25. Mai 2022 (CEST)
- Der Führer lebt noch und macht weiter? Welchem unglaublichen Phänomen bist du / seid ihr denn da auf der Spur? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- "Es scheint ihm <Putin> aber niemand sagen zu wollen" (Zitat Heletz) vs. Wenn das der Führer wüsste - siehst du etwa keine Parallele? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Der Führer lebt noch und macht weiter? Welchem unglaublichen Phänomen bist du / seid ihr denn da auf der Spur? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte immer, das wäre eine relativ moderne Bemerkung, die ironisch oder von Rechtsradikalen verwendet wird und sagen soll, dass Hitler zusammenbräche, aggressiv würde und schriee, wenn er erführe, wüsste und sähe, wie es heute in Deutschland aussieht. Es ist gut, dass man hier immer wieder dazulernen kann. (Beim Schreiben dieses Beitrages lernte ich übrigens auch einen der Fälle kennen, in denen man tatsächlich von der Schlechtschreibreform sprechen kann. Denn bei wikt:schreien als starkem Verb müsste es doch eigentlich einen unterscheidbaren Konjunktiv II mit -e Endung geben, aber die verlangen doch tatsächlich die vom mit langem i endenden Präteritum ununterscheidbare Schreibung "schrie". Eine Alternative wäre es, endlich dieses doch recht unsinnige "ie" für langes i abzuschaffen, dass ohnehin nur deshalb entstanden ist, weil in der neuhochdeutschen Monophthongierung der Doppelvokal "i-e" zu langem i geworden ist, genauso wie das alte lange i in der Diphthongierung zu "ei/ai" wurde und in der Standardsprache mit dem alten "ei" (das beispielsweise im Bairischen zu "oa" wurde) verschmolz. Nun gut, derartig grundlegende Änderungen sind immer gewöhnungsbedürftig (für mich wären sie es wohl auch), und wenn man betrachtet, welches Problem manche Menschen schon mit einem für sie zwar neuen, aber im Gegensatz zum vorher verwendeten völlig logischen System der ß/ss-Schreibung haben, dann wären sie wohl kaum durchsetzbar.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:22, 29. Mai 2022 (CEST)
- Also ich würde "Keiser" sehr gewöhnungsbedürftig finden. Ai ist heute eh selten (außer "Kaiser" fällt mir spontan nur "Mai", "Mais" und "Laie" ein), bei den paar Worten wo es noch verendet wird kann mans lassen. Sonst werden diese ÄnderungsfanatikerInnen auch noch "Tron", "Teater", "Füsik" und ähnlichen Schmarrn durchsetzen. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "wenn man betrachtet, welches Problem manche Menschen schon mit einem für sie zwar neuen, aber im Gegensatz zum vorher verwendeten völlig logischen System der ß/ss-Schreibung haben".
- Siehe dazu: "dieses doch recht unsinnige "ie" für langes i abzuschaffen, dass ohnehin nur deshalb entstanden ist," :-) --Digamma (Diskussion) 21:23, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ich dachte immer, das wäre eine relativ moderne Bemerkung, die ironisch oder von Rechtsradikalen verwendet wird und sagen soll, dass Hitler zusammenbräche, aggressiv würde und schriee, wenn er erführe, wüsste und sähe, wie es heute in Deutschland aussieht. Es ist gut, dass man hier immer wieder dazulernen kann. (Beim Schreiben dieses Beitrages lernte ich übrigens auch einen der Fälle kennen, in denen man tatsächlich von der Schlechtschreibreform sprechen kann. Denn bei wikt:schreien als starkem Verb müsste es doch eigentlich einen unterscheidbaren Konjunktiv II mit -e Endung geben, aber die verlangen doch tatsächlich die vom mit langem i endenden Präteritum ununterscheidbare Schreibung "schrie". Eine Alternative wäre es, endlich dieses doch recht unsinnige "ie" für langes i abzuschaffen, dass ohnehin nur deshalb entstanden ist, weil in der neuhochdeutschen Monophthongierung der Doppelvokal "i-e" zu langem i geworden ist, genauso wie das alte lange i in der Diphthongierung zu "ei/ai" wurde und in der Standardsprache mit dem alten "ei" (das beispielsweise im Bairischen zu "oa" wurde) verschmolz. Nun gut, derartig grundlegende Änderungen sind immer gewöhnungsbedürftig (für mich wären sie es wohl auch), und wenn man betrachtet, welches Problem manche Menschen schon mit einem für sie zwar neuen, aber im Gegensatz zum vorher verwendeten völlig logischen System der ß/ss-Schreibung haben, dann wären sie wohl kaum durchsetzbar.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:22, 29. Mai 2022 (CEST)
- 5 Tage im Februar + 31 im März + 30 im April + 24 im Mai macht 90. --37.49.17.111 12:41, 25. Mai 2022 (CEST)
So groß ist der doch gar nicht. Er denkt vielleicht, dass er den größten - äh - öh - äh - eh - äh - Tisch! hat. Aber vermutlich nicht mal das. --31.213.172.143 17:44, 25. Mai 2022 (CEST)
Ich frage gleich nochmal für einen Freund...
Tja, hab grade eben mit Andi telefoniert...der war am Wochenende in einem FKK-Club (Rhein-Main Gebiet)- und dort traf er auf eine Prostituierte welche ihn schwer beeindruckte. Nun wollte die Dame aber 200 Euro für 30 Minuten Sex- das war dem guten Andi ganz entschieden zu viel Geld und so zog er von dannen. Jetzt ärgert er sich, ob er nicht vielleicht doch...und überlegt ernsthaft, ob er am nächsten Wochenende dieses Etablissement wieder aufsuchen soll. Was soll ich ihm in dieser Angelegenheit raten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:47, 30. Mai 2022 (CEST)
- Was bitte beabsichtigt der TO mit seinem Beitrag (und dem vorigen) zu fördern: Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung? --Vsop (Diskussion) 01:05, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mal wieder einen Bearbeitungskonflikt gehabt.
- Auch welchem Zusammenhang stammt die Prostituierte? Sieht es eher nach Zwang aus? Sprach oder spricht sie Deutsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:14, 30. Mai 2022 (CEST)
- Laut Andi habe es sich bei der Frau um eine bereits etwas ältere (Ende 30) Deutsch-Iranerin gehandelt, sie habe fliessend deutsch gesprochen. Zudem habe sie berichtet, sie sei früher wiederholt bei Events wie den Filmfestspielen in Cannes als "Partygirl" tätig gewesen und kenne viele Stars (sie hat in diesem Kontext aber keine Namen genannt). Ausserdem habe sie schicke Louboutin-Schuhe getragen. Mehr Informationen habe ich da momentan nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:44, 30. Mai 2022 (CEST)
- Nicht, dass der arme Andi sich noch mit Affenpocken infiziert… --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 08:19, 30. Mai 2022 (CEST)
- Er schreibt doch Sex mit Mensch, weiblich.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hat man bei HIV anfangs auch geschrieben. --Elrond (Diskussion) 10:30, 30. Mai 2022 (CEST)
- Er schreibt doch Sex mit Mensch, weiblich.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 30. Mai 2022 (CEST)
- Nicht, dass der arme Andi sich noch mit Affenpocken infiziert… --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 08:19, 30. Mai 2022 (CEST)
- Laut Andi habe es sich bei der Frau um eine bereits etwas ältere (Ende 30) Deutsch-Iranerin gehandelt, sie habe fliessend deutsch gesprochen. Zudem habe sie berichtet, sie sei früher wiederholt bei Events wie den Filmfestspielen in Cannes als "Partygirl" tätig gewesen und kenne viele Stars (sie hat in diesem Kontext aber keine Namen genannt). Ausserdem habe sie schicke Louboutin-Schuhe getragen. Mehr Informationen habe ich da momentan nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:44, 30. Mai 2022 (CEST)
- Naja, 200 €... (erstbestes, via nicht ganz unbekannte Protagonistin). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:45, 30. Mai 2022 (CEST)
- Für ein Menu bei Tim Raue in Berlin gibt man ja auch fast 250.- Euro aus. In Hamburg gibt es das Menu im Sterne-Restaurant günstiger, 215 Euro, das ist für ein 6-Gänge Menu ja direkt erschwinglich. Muss den Andi mal überreden, er soll mich mal da oder dorthin einladen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- Plus Getränke sicher. Und die sollten dann auch passen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:29, 30. Mai 2022 (CEST)
- Für ein Menu bei Tim Raue in Berlin gibt man ja auch fast 250.- Euro aus. In Hamburg gibt es das Menu im Sterne-Restaurant günstiger, 215 Euro, das ist für ein 6-Gänge Menu ja direkt erschwinglich. Muss den Andi mal überreden, er soll mich mal da oder dorthin einladen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:03, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hatte grade Kontakt mit Andi. Am Wochenende wird er nun ein Konzert (Klassische Musik) besuchen, natürlich hat er da einen Premium-Platz für 130 Euro. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:05, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ist ja günstig ;-) Will er nicht zur Stones-Tour, da kann er auf "Premium-Plätzen" 700+ € lassen... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:41, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ich war bei Let’s Dance am Freitag, die guten Plätze kosteten nur 42,50 Euro. Trotzdem war ich am Ende inklusive allem mit zwei Personen 400 Euro los. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ja, man sollte sich vor Taschendieben hüten. --37.49.17.111 00:11, 31. Mai 2022 (CEST)
- Let's Dance omg. Alles zwischen guter "Klassik" und gutem Krach ist nix ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ich war bei Let’s Dance am Freitag, die guten Plätze kosteten nur 42,50 Euro. Trotzdem war ich am Ende inklusive allem mit zwei Personen 400 Euro los. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hatte heute früh wieder Kontakt mit Andi, er hat gestern seine demente Mutter im Seniorenheim besucht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:39, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Wird das jetzt der "Mein-Freund-der-Andi"-Blog? Frag ihn bitte mal, was es heute zum Frühstück gegeben hat und ob er auf die Uni muss oder Home Office hat. --TheRunnerUp 09:12, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist lieb vom Andi. --Blue 🔯 09:23, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Aber muss der unbedingt Andi heißen? Stelle mir jedesmal Andi Scheuer vor - und *das will ich nicht*...--AMGA 🇺🇦 (d) 21:54, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ist ja günstig ;-) Will er nicht zur Stones-Tour, da kann er auf "Premium-Plätzen" 700+ € lassen... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:41, 30. Mai 2022 (CEST)
Champions League und Co — Wer versteht das?
Ich habe jetzt einiges zu Champions League, UEFA Europa League und UEFA Europa Conference League gelesen, aber verstanden habe ich (zunächst) nicht viel. Gerade, was die Qualifikation angeht. In Artikeln wie UEFA Champions League 2022/23 oder UEFA Europa League 2022/23 ist für mich auch einiges lückenhaft geschrieben und Hintergrundwissen wird implizit vorausgesetzt. Beispielsweise steht nirgendwo explizit, dass viele Mannschaften der "besten Ligen" automatisch teilnehmen und in dieser lang beschriebenen Qualifikation nur ein kleiner Teil der Plätze vergeben wird. Auch das Gerede von gesetzten Mannschaften war mir zunächst suspekt, bis mir klar wurde, dass es mit der Auslosung der Spielpaarungen zu tun haben muss. Überhaupt frage ich mich, was diese Einteilung in starke Ligen, aus denen viele Mitglieder automatisch dabei sind, und schwache Ligen, aus denen nur ganz wenige Meister nach einer langen Qualifikation überhaupt die Chance zur Teilnahme haben, mit dem so oft heraufbeschworenen Gedanken der Sportlichkeit und Fairness gemein haben soll. Im Gegenteil scheint mir dieses System ebenso wie die angekündigten Reformen auf eine Teilnahme der vermeintlich besten und damit spannendsten und profitabelsten Mannschaften getrimmt zu sein, also ziemlich genau das, weswegen The Super League vergangenes Jahr angefeindet wurde. Bin ich der Einzige, dem es so geht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:57, 21. Mai 2022 (CEST)
- UEFA-Fünfjahreswertung#Verteilung_der_Startplätze liefert eine ganz gute Übersicht. Ich erinnere mich noch an heiße Diskussionen zu Schulzeiten über die Einführung der Champions League. Wir waren damals eigentlich alle dagegen. Aus Zuschauersicht finde ich heute aber schon, dass die Champions League sich bewehrt hat. Der große Unterschied zur Super League: Zumindest theoretisch wird in der Champions League alles an sportlichen Faktoren festgemacht. Wenn isländische Teams plötzlich anfangen alles zu gewinnen, dann hat Island bald 4 Champions League-Plätze. Verlieren die Englänger nur noch, dann muss bald der englische Meister in die Qualifikation. --Carlos-X 20:11, 21. Mai 2022 (CEST)
- Aber genau das isländische Beispiel zeigt doch die Unsportlichkeit? Mal angenommen es gibt heute überraschenderweise mehrere isländische Mannschaften vom Schlage eines FC Barcelona. Dann haben die Pech gehabt, weil in der Vergangenheit andere isländische Mannschaften zu schwach waren. --94.217.183.183 17:37, 22. Mai 2022 (CEST)
- Die können doch durch gute Ergebnisse in kürzester Zeit in der Fünfjahreswertung nach oben rutschen. --Blue 🔯 18:43, 22. Mai 2022 (CEST)
- Was wäre denn die Alternative? Eine Qualifikation mit über 200 Mannschaften, in der Bayern gegen Teams auf Viertliga-Niveau antritt? Und wäre das dann gerecht, wenn aus San Marino genauso viele Mannschaften teilnehmen dürfen wie aus Deutschland? --Carlos-X 19:30, 22. Mai 2022 (CEST)
- Aber genau das isländische Beispiel zeigt doch die Unsportlichkeit? Mal angenommen es gibt heute überraschenderweise mehrere isländische Mannschaften vom Schlage eines FC Barcelona. Dann haben die Pech gehabt, weil in der Vergangenheit andere isländische Mannschaften zu schwach waren. --94.217.183.183 17:37, 22. Mai 2022 (CEST)
Das Verständnisproblem liegt daran, dass dem der Glaube zugrunde liegt, es sollte irgendwie sportlich zugehen. Bei FIFA, UEFA und co geht es überhaupt nicht um sportliche Fairness, sondern ausschließlich darum, Geld zu verdienen. Wenn plötzlich isländische Vereine erfolgreich wären, wäre das schön für Island. Aber Geld kann man nur verdienen, wenn die großen, für das breite Fernsehpublikum interessanten Ligen und Vereine (oder besser gesagt: Fußballunternehmen) vertreten sind. Deswegen bekommen in den letzten Jahren die großen Ligen immer mehr Startplätze und die kleinen Ligen haben Pech und müssen durch hundert Qualifikationsrunden. Oder anderes Beispiel: Wisst ihr noch, wie Deutschland eigentlich mal aus der Nations-League-Liga-A abgestiegen war und die UEFA dann kurzerhand die Liga A aufgestockt hat, damit der profitable deutsche Fernsehmarkt weiter genutzt werden kann… --2A02:8071:81A7:6100:54D8:8F5A:E6E0:8403 00:37, 26. Mai 2022 (CEST)
- Dann schlag doch mal einen fairen Modus vor. 4 von 25.000 Mannschaften aus Deutschland und 4 von 15 Mannschaften aus San Marino? Natürlich geht es der UEFA ums Geld. Aber bislang sind die Kriterien trotzdem rein sportlich. --Carlos-X 02:03, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wie war (oder vielleicht besser ist) das noch einmal mit den Lizenzen? Warum musst du gleich mit den Extrembeispielen kommen, zumal es hier doch eh nur um die oberen Ligen geht oder gehen soll (bzw. sollte)? Was ich kritisieren wollte bzw. was mich stört, das ist insbesondere die ungleiche Qualifikation, die schließlich dazu führt, dass mehrere Mannschaften aus der Bundesliga oder der Premier League automatisch teilnehmen (dürfen), während beispielsweise in Wales, Island, Rumänien oder Ungarn selbst der Meister keine besonders großen Chancen auf die Qualifikation hat. Aus Schottland beispielweise darf immerhin der Meister teilnehmen. Da fällt mir ein, viele dieser Länder konnten sich in den letzten Jahren für Länderpsielwettbewerbe qualifizieren. Gehen die guten Spieler alle ins Ausland? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- Schottland ist übrigens tatsächlich ein Beispiel für den Aufstieg einer Liga zu denen oben. In der vorhergehenden Saison noch vollständig der Qualifikation ausgesetzt, wird der schottische meister an der kommenden Champions League automatisch teilnehmen. Auf Kosten beispielweise der Türkei --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:13, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Wie war (oder vielleicht besser ist) das noch einmal mit den Lizenzen? Warum musst du gleich mit den Extrembeispielen kommen, zumal es hier doch eh nur um die oberen Ligen geht oder gehen soll (bzw. sollte)? Was ich kritisieren wollte bzw. was mich stört, das ist insbesondere die ungleiche Qualifikation, die schließlich dazu führt, dass mehrere Mannschaften aus der Bundesliga oder der Premier League automatisch teilnehmen (dürfen), während beispielsweise in Wales, Island, Rumänien oder Ungarn selbst der Meister keine besonders großen Chancen auf die Qualifikation hat. Aus Schottland beispielweise darf immerhin der Meister teilnehmen. Da fällt mir ein, viele dieser Länder konnten sich in den letzten Jahren für Länderpsielwettbewerbe qualifizieren. Gehen die guten Spieler alle ins Ausland? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 26. Mai 2022 (CEST)
Heavy Metal
Der Herr Bundeskanzler war gerade am Fernsehen zu sehen. "We stand with you", bemühte er sich auf Englisch zu sagen. Er meinte die Ukraine. Wo ich irgendwie den Faden verloren habe: Es war in den vergangenen Wochen und Monaten die Rede von Schützenpanzern Marder, schicken Panzerhaubitzen und Flakpanzern Gepard. Nun hört man, die Industrie habe noch keine Ausfuhrgenehmigungen bekommen und irgendeine Staatssekretärin habe zum Besten gegeben, die NATO wolle gar keine West-Hardware liefern. Wobei die NATO und andere NATO-Mitglieder das nicht bestätigen konnten. Und mit der Munition sei auch alles irgendwie ein Problem. Aus der Ukraine hört man, in den letzten zwei Monaten sei nichts aus Deutschland angekommen. Gibt es verlässliche Quellen dazu, ob und wann wieviel von was geliefert werden wird? --Ticino66 (Diskussion) 11:33, 30. Mai 2022 (CEST)
- Bitte keine weitere Kriegshetze. Man kann auch jemand unterstützen, ohne ihn in kriegerischen/mörderischen Aktionen zu unterstützen. In Weimar hängt hinter dem Goethe-Schiller-Denkmal ein Banner "Diplomatie! Jetzt Frieden".--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 30. Mai 2022 (CEST)
- In Sachen Kriegshetze gehört der Beitrag zu den harmlosesten hier im Forum. Und Teile der Friedensbewegung sind nicht weniger naiv als diejenigen, die sich einen Nato-Angriff gegen Russland wünschen. Nach allem, was ich gelesen habe, gibt es zwischen all den Geheimhaltungspflichten, Propaganda-Meldungen und Wahlkampfgetöse keine objektiven Informationen darüber, was geliefert wurde und was warum nicht geliefert wurde. --Carlos-X 16:38, 30. Mai 2022 (CEST)
- Hast du eigentlich den Zielartikel durchgelesen, auf den du da verlinkt hast? "Kriegshetze" war in der deutschen Justiz bislang ein in erster Linie missbräuchlich (unter anderem zur Verhängung der Todesstrafe) verwendeter Terminus. --37.49.17.111 17:39, 30. Mai 2022 (CEST)
- (nach BK) Direkt aus Deutschland kam in den letzten 2 Monaten wohl tatsächlich nicht viel [32]. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass Deutschland im Mai einen Panzer-Ringtausch mit Tschechien gemacht hat, d.h. Deutschland hat indirekt Panzer an die Ukraine geliefert (oder wird sie noch liefern, je nachdem, wie schnell die Tschechen sind/waren). Und es sollte auch nicht vergessen werden, dass Deutschland die Ukraine währenddessen weiter mit Geld und nicht-militärischen Gütern unterstützt hat, die zum Bestehen im Krieg nicht weniger wichtig sind als Waffen. Umgerechnet und aufsummiert hatte mit Stand vom 3. Mai Deutschland die Ukraine seit dem 24. Januar mit knapp 3,5 Mrd Euro (inkl. des deutschen Anteils an EU-Hilfsgeldern) unterstützt, womit Deutschland nach den USA auf Platz 2 rangierte (Quelle: IfW/Handelsblatt [33]). --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man beim IfW auf die Liste schaut bei der das Geld in Relation zum BIP gesetzt wird, fehlt Deutschland aber bei den Top Ten. Ebenso bei den landesinternen Aufwendungen für Flüchtlinge. --Ticino66 (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2022 (CEST)
- Ja, und die Länder, die in dieser Statistik vor Deutschland (und den USA) stehen, sind vor allem osteuropäische Länder, die sich einerseits durch Russland (jetzt) besonders bedroht fühlen, andererseits in den letzten Jahren aber, und natürlich heute noch, indirekt über EU-Gelder massiv von Deutschland mitfinanziert wurden und werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man beim IfW auf die Liste schaut bei der das Geld in Relation zum BIP gesetzt wird, fehlt Deutschland aber bei den Top Ten. Ebenso bei den landesinternen Aufwendungen für Flüchtlinge. --Ticino66 (Diskussion) 19:47, 30. Mai 2022 (CEST)
- Gute Überschrift, die zuerst ein wenig in die Irre führt (ich glaubte zuerst, es ginge um die Musikrichtung), obwohl inhaltlich absolut zutreffend ist, denn es geht um schweres Metall. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:02, 30. Mai 2022 (CEST)
- Und ich dachte bei Heavy Maetl an einen übergewichtigen Teenager. --37.49.17.111 20:54, 30. Mai 2022 (CEST)
- Frieden schaffen mit schweren Waffen! --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 31. Mai 2022 (CEST)
- An irgendwas erinnert mich das... ah ja genau: B-36 "Peacemaker". War zwar relativ schrottig (s. Artikel), aber auch beeindruckend (haha, 6 Propeller UND 4 Strahltriebwerke...) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:37, 31. Mai 2022 (CEST)
- Frieden schaffen mit schweren Waffen! --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 31. Mai 2022 (CEST)
- Nicht umsonst gehört beim Heavy Metal die Schießbude immer dazu. --37.49.17.111 15:03, 31. Mai 2022 (CEST)
- Und ich dachte bei Heavy Maetl an einen übergewichtigen Teenager. --37.49.17.111 20:54, 30. Mai 2022 (CEST)
Große Klappe gefolgt von Muffensausen nennt man das. --178.238.174.159 15:26, 31. Mai 2022 (CEST)
Die von Baerbock angekündigten drei Wochen sind um, es ist noch kein Marder in der Ukraine. Dafür hat Scholz heute[34] von Flugabwehrlenkwaffen[35] gesprochen, über die man schon seit mindestens drei Wochen nachdenkt. Ohne Liefertermin, man will ja nichts überstürzen und den reichen Onkel mit dem Gas nicht verärgern. Dafür hat man bereits heute, mit gut drei Monaten Verspätung, angefangen, ukrainische Soldaten an den zugesagten Haubitzen auszubilden. Aus 100 sind 7 geworden, die Holländer haben auch noch 5 gefunden. --Ticino66 (Diskussion) 12:04, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Die Griechen sollen Marder bekommen und dafür Schützenpanzer sowjetischer Bauart (BMP-1) an die Ukraine liefern [36]. Und das wird dauern, solange es eben dauert. Da werden deine polemischen Quängeleien hier gar nichts dran ändern. Ich frag mich sowieso, warum so viel darüber herumgewundert wird, dass ein Land, das über Jahre nicht in der Lage war, die die eigene Armee adäquat auszurüsten, jetzt plötzlich die Armee eines anderen landes viel besser (i.S.v. schneller) ausrüsten können sollte. Wahrscheinlich ist es mit den Mardern wie mit den Leos genau wie seinerzeit schon mit den Lynx-Hubschraubern und der Transall und, und, und… [37]: Die Dinger sind schlicht nicht einsatzfähig und müssen erstmal auf Vordermann gebracht werden, bevor sie geliefert werden können. Das halte ich als Grund für die Verzögerungen für viel wahrscheinlicher als eine vermeintliche Furcht davor, dass Putin den Gashahn zudrehen könnte, der braucht nämlich die Einnahmen. --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Das tönt nach einem Plan. Nur hätte sie dann nicht nach Kiew fahren sollen und dort erzählen, dass in drei Wochen Marder in der Ukraine stehen würden. Es kann ja nicht völlig ausgeschlossen werden, dass jemand glauben würde was die deutsche Außenministerin so sagt. --Ticino66 (Diskussion) 15:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
- … Kriegshetze-Vorwerfer: Sind das nicht die Putin-Versteher? --2003:E7:BF33:7333:4D11:2A3D:BD24:797B 02:20, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das tönt nach einem Plan. Nur hätte sie dann nicht nach Kiew fahren sollen und dort erzählen, dass in drei Wochen Marder in der Ukraine stehen würden. Es kann ja nicht völlig ausgeschlossen werden, dass jemand glauben würde was die deutsche Außenministerin so sagt. --Ticino66 (Diskussion) 15:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
Weißbier-Triage...
Ich frage mich manchmal, ob die Welt wirklich so viel Irrsinn braucht, stelle aber bei Beiträgen wie diesem fest: Ja, es braucht's, vermutlich... --Zollwurf (Diskussion) 15:39, 27. Mai 2022 (CEST)
- Weniger Weißbier bringt weniger Schlägerei. Das hat es alles etwas Positives. --ZemanZorg (Diskussion) 19:07, 29. Mai 2022 (CEST)
- Genau. Wenn man wie von der Ukraine gefordert die Weißbier-Pipeline nach Russland zugedreht hätte, hätte der Schläger Putin schon längst klein beigegeben. --37.49.17.111 21:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
Türkei will nicht mehr Turkey heißen
Wird Erdogan jetzt woke? Ich würde als neuen Namen Döner statt Truthahn vorschlagen. Und Diktatur heißt ab sofort Demokratie. --37.49.17.111 17:40, 31. Mai 2022 (CEST)
- Er hat Angst, dass Orban hungary ist und den turkey essen will :-) Aspiriniks (Diskussion) 17:45, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aber nur mit Maggi... höhöhö, wegen Magyaren, vastehste?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte, Erdogan wollte dass Osmanenreich wieder einführen, müsste dann doch Osmaniye genannt werden. --ZemanZorg (Diskussion) 17:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Was soll das mit „woke“ zu tun haben? „Woke“ ist es erst, wenn irgendwelche nicht-türkischstämmigen Englisch-Muttersprachler der Forderung uneingeschränkt und unverzüglich Folge leisten, und (oder um) dann anderen vor(zu)halten, wenn (dass) sie es nicht tun… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Oder wenn irgendwelche türkischstämmigen Muttersprachler plötzlich ihre sensible und zerbrechliche Seite zu entdecken glauben und deswegen in türkischer Sprache sprachdiktatorische Vorschriften für andere Türken machen (z.B. "Krieg heißt jetzt Spezialoperation"). Aber wie auch immer: Der Satz "Wird Erdogan jetzt woke?" beschrieb einen noch andauernden Prozess und war mit einem Fragezeichen versehen, also in jedem Fall hinreichend offen formuliert. --37.49.17.111 18:44, 31. Mai 2022 (CEST)
- Truthahn OK, aber cold turkey?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wieso Döner? Der Türke umme Ecke verkauft lecker Pizza. Und „Mister Erdogan President of the Pizza“ klingt schnucklig.-Blue 🔯 21:48, 31. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich esse vom Türken ja gerne Pizza 🍕 Döner. (Pizza mit Döner) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:58, 31. Mai 2022 (CEST)
Den Unsinn, dass sich Länder aussuchen dürfen, wie sie in Fremdsprachen heißen, haben wir ja im Fall von Weißrussland mitgemacht - freilich ist das aufgrund von Inkompetenz nach hinten losgegangen: Denen ging es bei "Belarus" darum, dass es nicht -russland und -russisch heißt, hier ist es aber zu "belarussisch" geworden, was die dümmst-denkbare Kombination ist.
Vielleicht können wir ja Erdogan drohen, die Türkei künftig "Kurdistan" zu nennen, wenn Deutschland im türkischen weiterhin nach einer nichtdeutschsprachigen Minderheit in Deutschland (den Gelbfüßlern) "Almanya" heißt (genauso im Finnischen, wo Deutschland nach den Ossis benannt ist: "Saksa"). -- Aspiriniks (Diskussion) 18:19, 31. Mai 2022 (CEST)
- Mit welchem Recht definierst du deren Sprachen als nicht-deutsch? Ich denke, man könnte, wenn man wollte, auch das Niederländische noch als Deutsch einbeziehen. (Unterschiede sind vor allem im Wortschatz zu finden, infolge von fast 500 Jahren politischer Trennung, die grammatischen Unterschiede sind primär dialektale Simplifizierungen des Niederländischen, die auch in den Niederlanden vor 100 Jahren noch schriftlich bekämpft wurden) Wenn du von den Alemannen sprichst: Die Romanischsprecher westlich von uns machen das genauso. Zum Finnischen: Sicher, dass die Obersachsen und nicht die Altsachsen (Niedersachsen) gemeint waren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:28, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aspiriniks, das finnische 'Saksa' geht auf jene Sachsen zurück, die zwischen Dortmund und Nordsee siedelten. D'oh. --Blue 🔯 21:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wir sind hier im Cafe, nicht in der Auskunft. In Wikipedia findest Du Alemannisch in der Rubrik "Wikipedia in anderen Sprachen", und ein Norddeutscher wird sich (anders als ich) auch schwer tun, den Dialekt des Südschwarzwaldes zu verstehen. Es geht ja darum, dass wenn ein Staat nicht nach einem Federvieh heißen will es auch legitim ist, nicht einen Pars-pro-toto-Namen zu bekommen (was wir natürlich zumindest umgangssprachlich mit Holland auch machen). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Und die Frage >Ab wann ist Alemannisch Alemannisch?< ist auch noch nicht geklärt. Lücken, wohin man blickt. --Blue 🔯 22:30, 31. Mai 2022 (CEST)
- Beispiele: Hescht afe gha? What? Da heigisch neuis? Das muss alemannisch sein, denn ich kann es beim besten Willen nicht übersetzen. Hast du Hafer gehabt? Da hegst du Neues? --Blue 🔯 05:45, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Schweiz ist übrigens auch pars pro toto. Kommt von Schwyz. Haben die aber selbst als Name übernommen, wie ist das zu zählen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:56, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und die Frage >Ab wann ist Alemannisch Alemannisch?< ist auch noch nicht geklärt. Lücken, wohin man blickt. --Blue 🔯 22:30, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wir sind hier im Cafe, nicht in der Auskunft. In Wikipedia findest Du Alemannisch in der Rubrik "Wikipedia in anderen Sprachen", und ein Norddeutscher wird sich (anders als ich) auch schwer tun, den Dialekt des Südschwarzwaldes zu verstehen. Es geht ja darum, dass wenn ein Staat nicht nach einem Federvieh heißen will es auch legitim ist, nicht einen Pars-pro-toto-Namen zu bekommen (was wir natürlich zumindest umgangssprachlich mit Holland auch machen). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aspiriniks, das finnische 'Saksa' geht auf jene Sachsen zurück, die zwischen Dortmund und Nordsee siedelten. D'oh. --Blue 🔯 21:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Die Türken haben ihren Namen für Deutschland sehr wahrscheinlich von den Franzosen übernommen. Also musst du dich bei den Franzosen beschweren und nicht bei den Türken. --Digamma (Diskussion) 22:42, 31. Mai 2022 (CEST)
- Apropos Frankreich: Mit welchem Recht beanspruchen diese Romanen eigentlich den Namen eines germanischen Volkes für sich (selbst)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:47, 31. Mai 2022 (CEST)
- Das kann ich sogar beantworten: Unter römischer Besatzung war Gallien im Osten und Norden von germanischen Stämmen umgeben, die durch die Nähe zu dieser römischen Provinz für germanische Verhältnisse sehr modern waren, und als die römische Macht bröckelte, begann eines dieser Völker einen Siegeszug durch die Provinz Gallien, der schließlich zur Territorialherrschaft über einen großen Teil des heutigen Frankreichs führte. Der Name dieses germanischen Stamms war: Franken. Diesen Namen (franca) hatten sie einst von den Römern bekommen, denn es bedeutet: die Freien. Das heißt: Ein Volk, das nördlich der Provinz Gallien lebte (ungefähr heutiges Belgien sowie äußerster Norden des heutigen Frankreichs) und das stets frei war, also franca. --Blue 🔯 05:43, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Apropos Frankreich: Mit welchem Recht beanspruchen diese Romanen eigentlich den Namen eines germanischen Volkes für sich (selbst)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:47, 31. Mai 2022 (CEST)
Wieso eigentlich "Turkiye"? Auf türkisch heißt das doch Türkiye?! Nicht sehr selbstbewusst, einfach so einen eigenen Buchstaben aufzugeben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:29, 31. Mai 2022 (CEST)
- „Türkiye“ auf Sächsisch hieße „Där-gjä“. Bin dafür. --Blue 🔯 05:56, 1. Jun. 2022 (CEST)
Sind die auf Turkey? --Heletz (Diskussion) 07:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Herr @Heletz: was heißt denn >Da heigisch neuis< auf Hochdeutsch? --Blue 🔯 07:17, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "Da hast du noch was", im Sinne von "Ich gebe dir noch schnell etwas". "Nimm das!" Einfach.--Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Danke. --Blue 🔯 13:18, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Und das soll alemannisch sein? --Digamma (Diskussion) 21:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In der Schweiz ist es Alemannisch. Wo gesagt wurde, dass Alemannisch als Fremdsprache gilt in WP, ist mir erst mal so Schweizer Kauderwelsch eingefallen. Das natürlich sehr einfach ist. :) Wer könnte sich nicht heigisch herleiten? Ich könnte es nicht, aber naja. --Blue 🔯 21:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
- OK, ich habe das nicht als Schweizerisch erkannt. Das kann natürlich auch daran liegen, dass man dem Geschriebenen nicht unbedingt ansieht, wie es gesprochen wird. --Digamma (Diskussion) 21:57, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In der Schweiz ist es Alemannisch. Wo gesagt wurde, dass Alemannisch als Fremdsprache gilt in WP, ist mir erst mal so Schweizer Kauderwelsch eingefallen. Das natürlich sehr einfach ist. :) Wer könnte sich nicht heigisch herleiten? Ich könnte es nicht, aber naja. --Blue 🔯 21:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "Da hast du noch was", im Sinne von "Ich gebe dir noch schnell etwas". "Nimm das!" Einfach.--Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 1. Jun. 2022 (CEST)
Ich will auch noch was zu der Dönerkratie beitragen, warum dieses Tier genau wie das Land heißt: 1540s, originally "guinea fowl" (Numida meleagris), a bird imported from Madagascar via Turkey, and called guinea fowl when brought by Portuguese traders from West Africa. Man nennt das Tier also wie das Land wo es importiert wurde... --78.11.135.244 14:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Das betrifft Perlhühner. In Wahrheit haben schifffahrende Engländer in Mexiko erstmals Truthähne gesehen und weil sie für die keinen Namen hatten und in ihrem simplen Gemüt dachten: „Sehen aus wie die Perlhühner (turkey cog)“, haben sie die Truthähne nach diesem Cog benannt, der auf den Britischen Inseln nach seiner Herkunft aus der Türkei benannt wurde. Erdogan soll das mit den Briten ausmachen. In Mitteleuropa heißen Truthähne ordnungsgemäß Truthähne, ohne die Türkei auch nur semantisch zu streifen.--Blue 🔯 16:34, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, mit Vögeln ;-) hat es Erdo halt nicht leicht. Erkläre mal einer *dies*: Türkentaube heißt auf Türkisch... Gülen kumru! Gülen!!! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Die Engländer könnten "turkey" ja in "goat" umbenennen, wo wir's gerade von Vögeln haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, mit Vögeln ;-) hat es Erdo halt nicht leicht. Erkläre mal einer *dies*: Türkentaube heißt auf Türkisch... Gülen kumru! Gülen!!! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
"Ich bin die Schweigeminuten so leid"
Dem hier "Ich bin die Schweigeminuten so leid" ist nichts hinzuzufügen. Leider hat Steve Kerr furchtbar recht. Und meinen Respekt, denn vielen dürfte das nicht schmecken. --Elrond (Diskussion) 18:35, 25. Mai 2022 (CEST)
Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Wohl wahr. Wie passt das alles zusammen? 21 Tote beim Amoklauf und wenn man sich bei YouTube den Song der Highwayman "Sunday Morning Coming Down" anhört (1990 American Outlaws, Live at Nassau Coliseum) glaubt man, es kann nicht wahr sein!--Hopman44 (Diskussion) 20:00, 25. Mai 2022 (CEST)
Sorry, Sunday Morning Coming Down ist von Kris Kristofferson! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 25. Mai 2022 (CEST)
Quetsch: Okay, und Kris Kristofferson singt hier sogar auch mit...--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2022 (CEST)
- Aber am Besten interpretiert es trotzdem der Jonny. --TheRunnerUp 21:44, 25. Mai 2022 (CEST)
Nochmal Quetsch: Auch der Jonny singt hier mit! Und zwei Berühmte andere!! Hallo, besser geht nicht! Und zur Geschwindigkeitsbeschränkung in Germany: Starben vor 30/40 Jahren nicht fast 20.000 Menschen auf den deutschen Strassen, jetzt etwa nur noch 3.000 Menschen, okay 3.000 zu viel. Jedoch nach der Wiedervereinigung Deutschlands sind auch ca. 18 Mio. Einwohner dazugekommen. Trotzdem: 130 km/h auf Autobahnen reicht, wurde auf dem Ostfriesenspieß vor zwei Tagen von einer flachen Flunder, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, mit ca.250 km/h mal eben "überholt", und weg war er!--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 25. Mai 2022 (CEST)
- Johnny, nicht Jonny. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 25. Mai 2022 (CEST)
- The Highwaymen (Countryband) sagt euch nichts? Die meinte nämlich Hopman. American Outlaws Live. Ich habe schon lange überlegt, mir das zu kaufen. Aber ihr habt mich gerade auf die Idee gebracht, mir mal wieder das schöne Doppelalbum "The Essential Johnny Cash" (auf Youtube, leider zeigt dir mir nicht ganz klaren Gründen 11 Stücke als "nicht verfügbar" nicht an [38] Don't Take Your Guns to Town, eine vollständige Liste der Titel könnt ihr unter en:The Essential Johnny Cash (2002 album) finden) anzuhören.
- Ich finde es auf jeden Fall einmal schön, jemanden zu finden, der auch solche Musik hört (oder zumindest kennt). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt läuft es hier im CD-Spieler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- A place called Boulder on the wild Colorado. I slipped and fell into the wet concrete below. They buried me in that great tomb that knows no sound. But I am still around. -- Nasir Wos? 04:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das war in der gemeinsamen Aufnahme die Strophe, die von Waylon Jennings übernommen wurde. I'll fly a starship / Across the Universe divide / And when I reach the other side / I'll find a place to rest my spirit if I can. / Perhaps I may become a highwayman again. / Or I may simply be a single drop of rain. / But I will remain --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- A place called Boulder on the wild Colorado. I slipped and fell into the wet concrete below. They buried me in that great tomb that knows no sound. But I am still around. -- Nasir Wos? 04:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wie kommst du drauf, die würde niemand kennen? Oder ist das als Reaktion auf meine Anmerkung Zufall (vgl. Einrückung!)? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und apropos Don't Take Your Guns to Town - ist auch auf dem 1980 in der DDR ershienenen Johnny-Cash-Sampler (klar, habe ich damals *alle* "mitgenommen"... wir hatte ja sonst *nüscht*... bzw. meine Eltern besorgen lassen, einige sind einem natürlich durch die Lappen gegangen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Da sind ja Lieder drauf, die ich noch nicht kannte. Gut, bei Cashs Produktivität ist das auch kein Wunder. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezog mich auf alle Beiträge vor mir, die darauf verwiesen, das Lied stamme doch von Kris Kristofferson oder sei am besten gesungen von Johnny Cash. The Highwaymen waren Willie Nelson, Kris Kristofferson, Waylon Jennings und Johnny Cash. Against the Wind. Hier übrigens der von Hopman gemeinte Live-Auftritt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und apropos Don't Take Your Guns to Town - ist auch auf dem 1980 in der DDR ershienenen Johnny-Cash-Sampler (klar, habe ich damals *alle* "mitgenommen"... wir hatte ja sonst *nüscht*... bzw. meine Eltern besorgen lassen, einige sind einem natürlich durch die Lappen gegangen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt läuft es hier im CD-Spieler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- Johnny, nicht Jonny. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin dafür, dass Deutsche bei dem Thema nicht mehr mitreden dürfen, bis sie eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen eingeführt haben. Yotwen (Diskussion) 20:43, 25. Mai 2022 (CEST)
- Seit wann dürfen Deutsche denn bei der Waffengesetzgebung anderer Länder mitreden? Selbst wenn wir hierzulande eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung einführen würden, würde das doch nicht das geringste an dem Waffenwahnsinn in den USA ändern. --Geoz (Diskussion) 21:16, 25. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland darf sowieso erst wieder ab dem Jahr 2525 bei überhaupt irgendwelchen Themen mitreden, weil es zwei Weltkriege angefangen hat, den Militarismus erfunden, den Holocaust durchgeführt, keine durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung, kein Zuckerverbot, kein Alkoholverbot, kein Plastikverbot, kein Verbot fossiler Brenn- oder Produktionsausgangsstoffe, sich weigert die Reparationsansprüche von Polen, Griechenland und 176 weiteren Anwärtern anzuerkennen, Beute- und Kolonialkunst widerrechtlich nicht rückerstattet (möglichst samt umgebendem Museumsbau) usw. Insofern können wir uns alle Zeitungen und Zeitschriften und auch alle Nachrichtensendungen, Dokumentationen usw.usf sparen - was auch gut so ist, weil wir dann wieder etwas weniger Holz und Energie verbrauchen. Na bitte, geht doch! --2A02:908:2D11:1A80:F419:1561:694E:B738 23:27, 25. Mai 2022 (CEST)
Kerr erzählt Unsinn. Die Backgroundchecks gibt es schon seit langem. --Heletz (Diskussion) 08:24, 26. Mai 2022 (CEST)
- Dunkel ist der Worte Sinn .--Elrond (Diskussion) 10:09, 26. Mai 2022 (CEST)
- Er meint Steve Kerr. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Kerrs Vater, ein Politik-Professor, wurde übrigens 1984 selbst erschossen. Allerdings in Beirut vom Islamischen Dschihad, da hätten US-Waffengesetze nicht geholfen. --37.49.17.111 18:54, 27. Mai 2022 (CEST)
- Er meint Steve Kerr. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Es geht in H.R. 8, dem Bipartisan Background Checks Act, um eine Verschärfung der Background-Checks, nach der alle Waffenkäufe überprüft werden, nicht nur wie bisher bloß diejenigen im stationären Waffenhandel ([39]). Z.B. Internet-Käufe werden in Texas von den bisherigen Regeln nicht erfasst. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Über das Thema braucht man nicht philosophieren, in Amerika gehen ständig Menschen verloren, weil sie nutzlos sind, und ein paar davon finden Leute, die Waffen verkaufen oder Waffen herstellen können und sich „gegen die Gesellschaft“ wenden. Waffen verbieten ist nicht zielführend in einer Gesellschaft, in der die Leute sagen: „Es ist nur ein Gesetz, ich mach es aber doch.“ Die Gründe für die Schulmassaker kann der Staat nicht beseitigen.--Blue 🔯 11:54, 26. Mai 2022 (CEST)
- ??? Küchenmesser und Hämmer sind auch Waffen. Aber versuch mal mit einem Küchenmesser 19 Leute in zwei Minuten umzubringen. Du siehst schon den Unterschied? --Geoz (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Amerika gibt es so viele Menschen, die Waffen herstellen oder verkaufen können, die werden sich von einem Waffengesetz nicht tangiert fühlen. In Texas werdem Schusswaffen am 3D-Printer hergestellt, und das in Counties, in denen genau ein Sheriff angestellt ist. Und wenn sich jemand verloren vorkommt und denkt, dass er der Welt ein paar Kugeln zurückgeben muss, werden diese Waffen, nicht nur diese, ihren Weg aus den Weiten des Landes zu diesen Idioten finden. Es ist übrigens auch die Zukunft für Deutschland. Wir sind nur noch nicht so weit.--Blue 🔯 12:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wer sind "die" Leute? Es gibt in jeder hinreichend großen Community Leute, die sich an die Regeln halten, und welche, die sich nicht dran halten. Es ist wichtig, dass sinnvolle Regeln auch durchgesetzt werden, sonst landet man in der Anarchie. Oder eben im Wilden Westen. --37.49.17.111 16:35, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute, die sich aufgerufen fühlen, sich zu bewaffnen, weil man so viel über tödliche Schusswaffen hört und natürlich gewappnet sein will. --Blue 🔯 19:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ist natürlich besser sich zu wappnen, wenn gehört wird, dass andere furchtbare Sachen mit halbautomatischen Gewehren begehen (zum Eigenschutz)...aber was ist, wenn einem plötzlich die Freundin verlässt, weil man fremdgegangen ist und man dadurch dann völlig am Ende ist? Oder wenn der Job gekündigt wird, die Raten nicht mehr bezahlt werden können, es aus der Sicht des Betreffenden eh nie eine Chance gibt ein normales Leben zu führen? Benutzen bestimmte wenige Männchen nicht wegen nur solcher Schicksalsschläge Waffen, um Leid an anderen zu mehren? Könnten sie auch mit einem Messer oder einer Axt tun, klar. Dann wäre die Opferzahl aber nicht so groß. Ist es dagegen erlaubt, dass jedermann Schusswaffen besitzt, dann steigt die Möglichkeit, dass einer mal durchdreht und diese Schusswaffen gegen völlig unbeteiligte Wehrlose einsetzt. Ergo sind alle, die sich Schusswaffen zulegen, dämlich in besonderer Art, da sie meinen es würde gutes bringen, sie damit aber in Wirklichkeit das Schlechte mehren.--Eddgel (Diskussion) 20:03, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute, die sich aufgerufen fühlen, sich zu bewaffnen, weil man so viel über tödliche Schusswaffen hört und natürlich gewappnet sein will. --Blue 🔯 19:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- ??? Küchenmesser und Hämmer sind auch Waffen. Aber versuch mal mit einem Küchenmesser 19 Leute in zwei Minuten umzubringen. Du siehst schon den Unterschied? --Geoz (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich finde das Waffenrecht in den USA auch absurd, aber vor allem, weil ungefährliche Situationen schnell eskalieren können. Wer einen Amoklauf plant, der wird immer an Waffen kommen. --Carlos-X 14:01, 26. Mai 2022 (CEST)
- „das Waffenrecht in den USA“? Welches von den etwa 250? --Heletz (Diskussion) 08:17, 27. Mai 2022 (CEST)
- Klar wird jemand, der einen Amoklauf plant, immer und überall an irgendeine Waffe kommen. Es macht aber einen Unterschied, ob es sich bei dieser Waffe um ein Küchenmesser oder ein Sturmgewehr handelt. Das ist mein Punkt. Und ich bin nicht so fatalistisch veranlagt, wie Bluemel, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass der Zugriff von Irren auf Sturmgewehre nicht beschränkt werden kann. --Geoz (Diskussion) 15:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, wer das wirklich will, der kann auch in Deutschland in den Besitz eines Sturmgewehrs kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:00, 26. Mai 2022 (CEST)
- Anis Amri wollte es auch wirklich, hat sich aber trotzdem für einen viel leichter zu beschaffenden LKW statt für ein Sturmgewehr entschieden… --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 26. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommen halt auch all die leicht in den Besitz eines Sturmgewehrs, die das nur unwirklich wollen. Das ist der Unterschied. --37.49.17.111 16:30, 26. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommt so gut wie NIEMAND in den Besitz eines Sturmgewehrs, also eines Vollautomaten, da vollautomatische Gewehre in der Zahl seit 1986 durch den Firearms Owners Protection Act auf etwa 175.000 begrenzt sind und solch ein Sammlerstück um die 35.000 $ kostet! Was unsere sog. Qualitätspresse reißerisch als „Sturmgewehre“ bezeichnet, sind alles Halbautomaten wie sie auch in Deutschland erhältlich sind! --Heletz (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? Aus einem Halbautomaten lässt sich doch ein Vollautomat herstellen, wenn man bestimmte Teile entfernt. Die hohen Preise für die Vollautomaten werden daher rühren, dass es sich um echte Vollautomaten handelt, die einen Sammlerwert haben. Und Sturmgewehr heißt es, weil damit die Infanterie beim Vorrücken Dauerfeuer geben kann, wodurch sie sich schützt, weil der Feind nicht zum Zielen kommt, man braucht gerade beim Vorrücken Dauerfeuer, deshalb ist der Ausdruck Sturmgewehr völlig in Ordnung, wenn man aus einer sicheren Stellung Dauerfeuer gibt, verrät man erstens die Stellung und zweitens verschwendet man Munition.--Blue 🔯 08:45, 27. Mai 2022 (CEST)
- Das ist falsch. Durch Entfernen von Teilen kann üblicherweise aus einem Halbautomat kein Vollautomat gemacht werden. Der Unterschied ist schon etwas größer. Die Abzugssysteme von Vollautomaten mit verriegeltem Verschluß (also in Gewehrkalibern) haben üblicherweise sogar MEHR Teile als die halbautomatische Version.
- Was ein Sturmgewehr ist, ist definiert. Die Eigenschaft vollautomatisch zu schießen gehört dazu.
- Die taktische Anmerkung ist kompletter Blödsinn, da gehe ich nicht weiter drauf ein.
- Gegen Massenmord helfen keine Gesetze. Wer den Entschluß gefaßt hat Massenmorde zu begehen, den werden Ordnungsgesetze nicht aufhalten. Auch auffällig ist, daß solche Taten üblicherweise an Orten stattfinden an denen bereits Waffenverbot herrscht.
- Ich finde es aber jedesmal wieder abstoßend, wie viele Menschen solche Taten politisch instrumentalisieren. Die Opfer sind noch nicht kalt, da wird gleich nach politischem Aktionismus geschrien der der eigenen Agenda paßt, ohne daß man auch nur versucht herauszufinden warum es zu der Tat kam, und wie man die Gründe für solche Taten beseitigen kann. Eine Schußwaffe macht niemanden zum Mörder. Der Vergleich der "Schußwaffentoten" zwischen Ländern ist auch irreführend, da in Ländern mit leichter verfügbaren Schußwaffen diese häufiger als Werkzeug genutzt werden als anderswo. Das heißt aber nicht, daß dort insgesamt mehr Tote zu beklagen sind. Es gibt keinen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Schußwaffenbesitz und Tötungsrate. Nur das Werkzeug verschiebt sich. --FyodorWO (Diskussion) 09:56, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber streng rational:...hast du mehr "Werkzeuge"...dann werden die auch mehr "eingesetzt", oder?--Eddgel (Diskussion) 10:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nachweislich: Nein. Waffenbesitz und Gewaltverbrechensraten korrelieren nicht. Es gibt nur Verschiebungen der Tatwerkzeuge, aber nicht mehr Taten.
- Auch in den USA darf man nicht übersehen, daß der überwiegende Anteil der Schußwaffenmorde in nur einer Handvoll Städte auftritt, und gerade dort der Besitz schon stark reglementiert ist. Auch dort geschieht das meiste mit illegalen Waffen. Es gibt in den großen Städten der USA etwas, das massiv dazu beiträgt, und das es in Europa so nicht gibt: Gangs.
- Es ist schlicht nicht wahr, daß die Verfügbarkeit von Schußwaffen an der absoluten Zahl der Opfer irgendetwas ändert. In Europa zumindest scheint es sogar genau umgekehrt zu sein: Die Länder mit den liberalsten Waffengesetzen haben die geringsten Raten an Gewaltkriminalität. --FyodorWO (Diskussion) 10:53, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dein gesamter Text ist Unsinn und das weißt du auch. Frage mich nur warum du sowas schreibst? Scheint für mich so, als würdest du hier Werbung für die Waffenlobby machen. Aber, haben wir hier überhaupt eine Waffenlobby? --Eddgel (Diskussion) 10:59, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was daran ist denn Unsinn? Du kannst das sicher belegen. Werbung mache ich keine. Für wen denn? Die Amerikaner interessieren sich nicht für eine Diskussion auf dem deutschen Wiki, und in Deutschland haben wir bereits strenge Waffengesetze, aber keine Waffenlobby. --FyodorWO (Diskussion) 12:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dann erklär mir halt mal, warum bei den Amis andauerd Leute durch Amokläufe mit Schusswaffen sterben müssen und es sowas hier in Europa, wo Schusswaffen wenig verbreitet sind, verhältnismäßig selten gibt, obwohl wir fast doppelt so viele, wie die Amis sind?--Eddgel (Diskussion) 12:19, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was daran ist denn Unsinn? Du kannst das sicher belegen. Werbung mache ich keine. Für wen denn? Die Amerikaner interessieren sich nicht für eine Diskussion auf dem deutschen Wiki, und in Deutschland haben wir bereits strenge Waffengesetze, aber keine Waffenlobby. --FyodorWO (Diskussion) 12:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dein gesamter Text ist Unsinn und das weißt du auch. Frage mich nur warum du sowas schreibst? Scheint für mich so, als würdest du hier Werbung für die Waffenlobby machen. Aber, haben wir hier überhaupt eine Waffenlobby? --Eddgel (Diskussion) 10:59, 27. Mai 2022 (CEST)
- "Wer den Entschluß gefaßt hat Massenmorde zu begehen, den werden Ordnungsgesetze nicht aufhalten." Was sind "Ordnungsgesetze"? Wenn man jederzeit eine Waffe zur Verfügung hat, mit der man einen oder viele Morde schnell begehen kann, ist die Gefahr größer, dass man sich dazu entschließt, als wenn man keine Waffe leicht bekommen kann. "Die Opfer sind noch nicht kalt, da wird gleich nach politischem Aktionismus geschrien der der eigenen Agenda paßt, ohne daß man auch nur versucht herauszufinden warum es zu der Tat kam, und wie man die Gründe für solche Taten beseitigen kann." Es müsste überhaupt nichts Neues passiert sein, und trotzdem könnte man aufgrund der älteren Vergangenheit genug Argumente für schärfere Waffengesetze in den USA vorbringen. Aber es kann doch umgekehrt nicht sein, dass du wegen dieses neuen zusätzlichen Vorfalls dich darüber beklagst, dass jetzt über die Waffengesetze diskutiert wird, und stattdessen eine Woche (oder noch mehr?) Schweigen zum Thema forderst.
- Sowohl beim Amoklauf von Erfurt als auch beim Amoklauf von Winnenden und Wendlingen, also den beiden weitaus schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffengebrauch innerhalb der letzten Jahrzehnte in Deutschland, wurden legale Waffen verwendet (wenn auch nicht von dazu Autorisierten). Mehr legale Schusswaffen mit legaler Munition bedeuten (in unserer zivilisierten Gesellschaft, wo bewaffnete Selbstverteidigung weitgehend durch bewaffnete staatliche Gewalt in Form von Polizei ersetzt wurde) höheres statistisches Risiko für Fremdtötungen mit Schusswaffen. Und höheres Risiko realisiert sich erfahrungsgemäß auf lange Sicht. Das ist Mathematik, an der kann auch die Waffenlobby mit noch so viel energischem Widerspruch nicht vorbeikommen. Von den vielen Selbstmorden mit Schusswaffen mal ganz abgesehen, die kommen noch oben drauf. "Es gibt keinen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Schußwaffenbesitz und Tötungsrate." Laut [40] sind gängige Tötungsraten (pro 100.000 Einwohner): USA 5,0, Kanada 1,8, Frankreich 1,3, UK 1,2, Deutschland und Österreich und Italien 0,7, Schweiz 0,5, Japan 0,2. Zum Vergleich in derselben Reihenfolge die Anzahl der Waffen in Privatbesitz (pro 100 Einwohner, Quelle [41]): USA 120,5, Kanada 34,7, Frankreich 19,6, UK 5 bis 10 (nicht genau entzifferbar), Deutschland 19,6, Österreich 30, Italien 14,4, Schweiz 27,6, Japan 0,3. Da erkennt man zwar keinen 1:1-Zusammenhang, aber doch eine deutliche Korrelation. Mehr Waffen gehen eher mit mehr Toten einher. Theoretisch können das fast alles tote Böse sein, die von lebenden Guten in Selbstverteidigung erschossen wurden. Aber ich glaube es eher nicht. --37.49.17.111 18:50, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber streng rational:...hast du mehr "Werkzeuge"...dann werden die auch mehr "eingesetzt", oder?--Eddgel (Diskussion) 10:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Im Artikel der en-Wikipedia zum Firearms Owners Protection Act finde ich nur etwas über ein Begrenzung von "machine guns". --Digamma (Diskussion) 13:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? Aus einem Halbautomaten lässt sich doch ein Vollautomat herstellen, wenn man bestimmte Teile entfernt. Die hohen Preise für die Vollautomaten werden daher rühren, dass es sich um echte Vollautomaten handelt, die einen Sammlerwert haben. Und Sturmgewehr heißt es, weil damit die Infanterie beim Vorrücken Dauerfeuer geben kann, wodurch sie sich schützt, weil der Feind nicht zum Zielen kommt, man braucht gerade beim Vorrücken Dauerfeuer, deshalb ist der Ausdruck Sturmgewehr völlig in Ordnung, wenn man aus einer sicheren Stellung Dauerfeuer gibt, verrät man erstens die Stellung und zweitens verschwendet man Munition.--Blue 🔯 08:45, 27. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommt so gut wie NIEMAND in den Besitz eines Sturmgewehrs, also eines Vollautomaten, da vollautomatische Gewehre in der Zahl seit 1986 durch den Firearms Owners Protection Act auf etwa 175.000 begrenzt sind und solch ein Sammlerstück um die 35.000 $ kostet! Was unsere sog. Qualitätspresse reißerisch als „Sturmgewehre“ bezeichnet, sind alles Halbautomaten wie sie auch in Deutschland erhältlich sind! --Heletz (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hat aber viel damit zu tun, wie groß die Waffen- oder Schusswaffencommunity ist. Wenn Anis heute suchen würde, würde er es leichter haben. Es hat sich im Umfeld bereits etwas gewandelt. --Blue 🔯 16:39, 26. Mai 2022 (CEST)
- Um daran wirklich etwas zu ändern, reicht es aber nicht, das Waffenrecht zu verschärfen. Es gibt einfach so unglaublich viele legale und illegale Waffen in dem Land, in Privathand, bei der Armee, der Polizei und bei privaten Sicherheitsdiensten. Für Weiße ist die mexikanische Grenze weit auf. Und der normale Schwarzmarkthändler in den USA geht nicht mal davon aus, dass er seine Maschinengewehre an Kriminelle verkauft, sondern an einfache Bürger, die mit ihren Kindern etwas Spaß haben wollen. Der Mythos das die Russen nur gestoppt werden konnten, weil jeder Bäcker in der Ukraine ein Maschinengewehr hat, hilft auch nicht. --Carlos-X 16:51, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Australien gab es mal ein recht erfolgreiches Programm, wo man Schusswaffen einfach niederschwellig abgeben konnte, egal ob legal oder illegal. Auch viele Amis haben einen Haufen Waffen von ihrem Opa geerbt, die sie nur allzu gerne los wären, weil sie (zu Recht) Angst haben, das ihre Kinder den Schlüssel zum Waffenschrank finden und dann Cowboy und Indianer spielen. --Geoz (Diskussion) 17:23, 26. Mai 2022 (CEST)
- Bei dem Problem mit den Kinder würde es doch schon reichen, die Munition herauszunehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Theoretisch ja (siehe auch die Schweizer Methode, weiter unten), aber die gefährlichsten Schusswaffen sind, meines Erachtens, genau die, von denen man denkt, dass sie nicht geladen sind. --Geoz (Diskussion) 21:19, 26. Mai 2022 (CEST)
- Bei dem Problem mit den Kinder würde es doch schon reichen, die Munition herauszunehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Nicht, dass ich glauben würde, dass in den USA gerade jetzt der geeignete Zeitpunkt für den Antritt dieser Reise angebrochen sei ... --37.49.17.111 17:44, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube darüber, dass nicht bedeutendes passieren wird sind wir uns alle einig. Schon ein kleines entgegenkommen der Republikaner bei den background checks wäre eine Überraschung. --Carlos-X 17:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- Denke das sind kulturelle Eigenschaften...der Araber sprengt sich halt gern in die Luft, wenn er verzweifelt ist...der Ami dagegen läuft bei solchem Befinden lieber Amok. Attitüden für den Arsch halt, die die jeweiligen Missstände (einzelner Strömungen) dieser Kulturen offenbaren.--Eddgel (Diskussion) 18:57, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube darüber, dass nicht bedeutendes passieren wird sind wir uns alle einig. Schon ein kleines entgegenkommen der Republikaner bei den background checks wäre eine Überraschung. --Carlos-X 17:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Australien gab es mal ein recht erfolgreiches Programm, wo man Schusswaffen einfach niederschwellig abgeben konnte, egal ob legal oder illegal. Auch viele Amis haben einen Haufen Waffen von ihrem Opa geerbt, die sie nur allzu gerne los wären, weil sie (zu Recht) Angst haben, das ihre Kinder den Schlüssel zum Waffenschrank finden und dann Cowboy und Indianer spielen. --Geoz (Diskussion) 17:23, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, wer das wirklich will, der kann auch in Deutschland in den Besitz eines Sturmgewehrs kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:00, 26. Mai 2022 (CEST)
Hat aber viel damit zu tun, wie groß die Waffen- oder Schusswaffencommunity ist. Komisch, in der Schweiz hat jeder Reservist sein Sturmgewehr zu Hause. Trotzdem höre ich nichts von Amokläufen in der Schweiz oder von einer exorbitant hohen Anzahl von Tötungsdelikten mittels Schusswaffen in der Schweiz. --Agentjoerg (Diskussion) 19:46, 26. Mai 2022 (CEST)
- Alter Hut. Es wird ihnen bis zum Kriegsfall keine Munition ausgeliefert.--Eddgel (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2022 (CEST)
- Im Kriegsfall erst recht nicht.;) --37.49.17.111 20:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Aber die 7,5x55 ist eine schöne Patrone, zivil leicht erhältlich und das jährliche Pflichtschießen (Obli) der Schweizer muss ja auch hier in der Bundesrepublik erledigt werden? Auch die .223, die Patrone für das StG90 ist ja leicht erhältlich. Zivil. Sie muß also nicht erst „ausgehändigt“ werden, um dranzukommen? --Heletz (Diskussion) 08:21, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was meint "leicht erhältlich"? --Eddgel (Diskussion) 08:24, 27. Mai 2022 (CEST)
- „leicht erhältlich“ heißt, wer eine Erlaubnis hat, kann und darf sie ohne große Probleme beim Händler erwerben. --Heletz (Diskussion) 08:11, 28. Mai 2022 (CEST)
- Was meint "leicht erhältlich"? --Eddgel (Diskussion) 08:24, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber die 7,5x55 ist eine schöne Patrone, zivil leicht erhältlich und das jährliche Pflichtschießen (Obli) der Schweizer muss ja auch hier in der Bundesrepublik erledigt werden? Auch die .223, die Patrone für das StG90 ist ja leicht erhältlich. Zivil. Sie muß also nicht erst „ausgehändigt“ werden, um dranzukommen? --Heletz (Diskussion) 08:21, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt in der Schweiz zwar kaum noch Soldaten mit Taschenmunition zuhause, aber Stgw- und Pistolenmunition ist bewilligungsfrei in jedem Waffenladen erhältlich. --Ticino66 (Diskussion) 08:47, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hmm, jetzt wo ich mal nachgeguckt hab...stimmt...dann sind die Schweizer wohl doch ein ziemlich friedliches Völkchen.--Eddgel (Diskussion) 09:01, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du meinem Volk noch einmal Völkchen sagst, hau ich dir eins aufs Mäulchen. --Ticino66 (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- A..a..alles k..klärchen...Völ...Völkch...Volksvertreter des schönsten Alpenlandes von allen!--Eddgel (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt wird's völkisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Huch, es ist ein Schweizer anwesend, muss mir gleich die Manschettenknöpfchen richten und das Düdchen verstecken und mein Scheitelchen in Form bringen, man will vor der stilvollen Verwandtschaft doch nicht abstinken, wo kriegt man dann noch Kredite her, muss man alles bedenken. Warum ist die Schweiz immer so niedlich?--Blue 🔯 09:52, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt wird's völkisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- A..a..alles k..klärchen...Völ...Völkch...Volksvertreter des schönsten Alpenlandes von allen!--Eddgel (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du meinem Volk noch einmal Völkchen sagst, hau ich dir eins aufs Mäulchen. --Ticino66 (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hmm, jetzt wo ich mal nachgeguckt hab...stimmt...dann sind die Schweizer wohl doch ein ziemlich friedliches Völkchen.--Eddgel (Diskussion) 09:01, 27. Mai 2022 (CEST)
- Im Kriegsfall erst recht nicht.;) --37.49.17.111 20:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Gesellschaft in der Schweiz produziert auch nicht so viele Abgehängte nach dem Motto Friss oder stirb wie die USA, wo du das Individuum schlechthin bist und sich alles um das persönliche Glück dreht. --Blue 🔯 05:11, 27. Mai 2022 (CEST)
- Mal was zur Ablenkung, da Amerika sein The winner takes it all the underdogs go to hell-Problem gepaart mit Schusswaffenvernarrtheit nie lösen wird (man könnte eher Grundschulen verbieten als Waffen), auch Gotthelf (ich erwähne ihn so gern) hat eine Textstelle zur Schweizer Verteidigung: Und doch ist es merkwürdig, daß von Ur-Ureltern her in jedem Schweizer Vaterlandsliebe schlummert, wie in jedem reinen Mädchen Mutterliebe, wie im Feuerstein der zündende Funke; daß des Schweizers Auge weint um sein Land, wenn es ihm entrissen wird, wie die Frau um ihr Kind; daß das Schweizerherz Funken sprüht des freudigsten Todesmutes, wenn ein gieriger Franzose oder ein wandschiger, gfüdleter Östreicher den Dalpen nach dem Vaterlande ausstreckt; – über Schwaben oder Savoyer lacht man und würde nur Haselstöcke nehmen statt des Stutzers oder der Sense. Da fällt mir immer auf, dass frühere Zeiten eigentlich viel brutaler waren beziehungsweise genauso brutal, nur ist heute die Brutalität ganz lange abwesend und bricht dann voll herein, aber ohne Sinn. Gewöhnungssache?--Blue 🔯 08:28, 27. Mai 2022 (CEST)
- Chillen doch eh ab...Brutalität? Davon haben wir (immer noch) keine Ahnung!--Eddgel (Diskussion) 08:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- In der Schweiz gibt es zwar viele Waffen, genauso zutreffend ist, dass die Regeln für Erwerb und Verkauf, Vererben und Aufbewahrung ziemlich streng sind, außerdem bei Verstößen saftige Strafen zu zahlen sind und oder mehrjährige Gefängnisstrafen. Inzwischen muss man beim Kauf auch einen Grund angeben, warum man eine Waffe braucht und auch da trifft dich der Blitz, wenn du falsche Angaben machst. Kaum vorstellbar dass Kinder eine geladene Waffe im Nachttisch oder im Handschuhfach finden und sich damit gegenseitig erschießen. Weil jeder die Regeln kennt und sie rigoros durchgesetzt werden gibts auch nicht diese Denke, dass man seine Konflikte im Zweifelsfall mit der Waffe lösen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Chillen doch eh ab...Brutalität? Davon haben wir (immer noch) keine Ahnung!--Eddgel (Diskussion) 08:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie kommst du zu der Annahme, es seien vor allem die "Abgehängten", die Schusswaffen missbrauchen? --Digamma (Diskussion) 18:40, 27. Mai 2022 (CEST)
- Bei den Schulmassakern war's noch nie anders. --Blue 🔯 21:25, 27. Mai 2022 (CEST)
- Mal was zur Ablenkung, da Amerika sein The winner takes it all the underdogs go to hell-Problem gepaart mit Schusswaffenvernarrtheit nie lösen wird (man könnte eher Grundschulen verbieten als Waffen), auch Gotthelf (ich erwähne ihn so gern) hat eine Textstelle zur Schweizer Verteidigung: Und doch ist es merkwürdig, daß von Ur-Ureltern her in jedem Schweizer Vaterlandsliebe schlummert, wie in jedem reinen Mädchen Mutterliebe, wie im Feuerstein der zündende Funke; daß des Schweizers Auge weint um sein Land, wenn es ihm entrissen wird, wie die Frau um ihr Kind; daß das Schweizerherz Funken sprüht des freudigsten Todesmutes, wenn ein gieriger Franzose oder ein wandschiger, gfüdleter Östreicher den Dalpen nach dem Vaterlande ausstreckt; – über Schwaben oder Savoyer lacht man und würde nur Haselstöcke nehmen statt des Stutzers oder der Sense. Da fällt mir immer auf, dass frühere Zeiten eigentlich viel brutaler waren beziehungsweise genauso brutal, nur ist heute die Brutalität ganz lange abwesend und bricht dann voll herein, aber ohne Sinn. Gewöhnungssache?--Blue 🔯 08:28, 27. Mai 2022 (CEST)
In West Virginia geschehen solche Dramen weniger. Wenn sich dort eine Bürgerin einem Amokläufer in den Weg stellt, hat der Pech gehabt. Wäre es in einem weniger freiheitlichen Bundesstaat passiert, hätte sie Pech gehabt.[42] Und wie Ihrer Majestät Rundfunkkooperation berichtet, selbstverständlich war ihr Waffenbesitz legal und seiner nicht. Lieber eine waffentragende Mitbürgerin als viele tote unbewaffnete Mitbürger. --Ticino66 (Diskussion) 11:41, 28. Mai 2022 (CEST)
- Und lieber Spaghetti Bolognese als acht Tage Regenwetter. Aber normalerweise besteht diese alternative Wahlmöglichkeit nicht. In den meisten Situationen tritt weder das eine noch das andere tatsächlich auf, und die Ereignisse sind unabhängig. In manchen tritt eines von beiden auf, in seltenen beides. (In Ausnahmefällen mag vielleicht sogar die waffentragende Mitbürgerin persönlich für viele tote Mitbürger gesorgt haben.) In Europa hat es sich bewährt, dass die "waffentragende Mitbürgerin" einer Institution namens "Polizei" angehört. Das könnte vielleicht zu einem Denkmodell für Texas werden, wo diese Institution angeblich auch bereits existiert. Sie ist nur manchmal etwas zaghaft. --37.49.17.111 12:56, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, wenn dich einer mit einer Waffe bedroht, wird dir die Polizei sofort helfen, die doch eigentlich erst einmal anrücken müsste ... Bis die Polizei da sein wird, wirst du wahrscheinlich schon erschossen worden sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn im Wesentlichen nur die Polizei und die Armee Schusswaffen hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit deutlich reduziert, dass ich überhaupt in eine solche Situation komme. Das wöge die geringere Wahrscheinlichkeit meiner Rettung durch Zivilisten mehr als auf. Im Übrigen waren gerade in dem von mir verlinkten Beispiel Uvalde die Bewaffneten schnell vor Ort und haben trotzdem lange Zeit nicht eingegriffen und damit vermutlich weitere Erschießungen durch den Täter zugelassen. Jetzt erzähl mir nicht, dass das Nichteingreifen daran lag, dass sie Polizisten waren, und dass jeder Zivilist hier heldenhaft eingegriffen hätte. Der durchschnittliche Zivilist wäre noch viel eher als ein Polizist auf seine eigene Sicherheit bedacht gewesen. --37.49.17.111 11:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja klar, wenn dich einer mit einer Waffe bedroht, wird dir die Polizei sofort helfen, die doch eigentlich erst einmal anrücken müsste ... Bis die Polizei da sein wird, wirst du wahrscheinlich schon erschossen worden sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Aber Mr. Trump will bei seiner Rede vor der NRA, dass im Saal nur solche Menschen Waffen tragen, die von ihm dafür vorgesehen sind. So ein Unterdrücker, da dürfen die freien Bürge nicht stolz ihre Knarren präsentieren. Ist doch irgendwie verstörend. Traut er seien eigenen Leuten nicht?! Wasser predigen, aber Wein trinken. Oder ist er schlicht feige?. Freiheit geht anders! --Elrond (Diskussion) 19:00, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ähnlich waldorfangehauchtes Verhalten hatte auch sein Vorgänger. Der verlangte von Marines, in einem Kriegsgebiet ihre Waffen wegzuräumen weil er auf Besuch kam. --Ticino66 (Diskussion) 19:38, 28. Mai 2022 (CEST)
- 1. glaube ich das nicht und 2. ist Mr. Obama für strengere Waffengesetzt und plärrt nicht wie Mr. Trump, dass jeder!!! immer!!! eine Waffe tragen dürfen muss. Dann aber bitte auch dann, wenn Mr. Trump eine Rede vor der NRA hält, denn sonst ist es schließlich völlig unsicher, wenn so wenige eine Knarre rumschleppen. --Elrond (Diskussion) 19:00, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ähnlich waldorfangehauchtes Verhalten hatte auch sein Vorgänger. Der verlangte von Marines, in einem Kriegsgebiet ihre Waffen wegzuräumen weil er auf Besuch kam. --Ticino66 (Diskussion) 19:38, 28. Mai 2022 (CEST)
- Und wieder ein durch Schusswaffenmissbrauch getöteter Amerikaner, der ganz, ganz bestimmt nur deshalb gestorben ist, weil wegen unzureichender Bewaffnung kein Guter ihn davor gerettet hat.;) --37.49.17.111 10:35, 7. Jun. 2022 (CEST)
Serien, deren Ende ihr bedauert ...
... oder die euch zu kurz sind, von denen es eurer Meinung nach mehr Folgen geben könnte oder hätte geben können bzw. sollen. Was fällt euch da ein? Beziehungsweise: Welche fallen euch (spontan) ein? Welche vermisst ihr, wovon hättet ihr gerne mehr gehabt? Es kann jeden Alters sein. Welche Produktionen wüsstet ihr, die euch zu kurz sind?
Mir ist diese konkrete Fragestellung heute wieder eingefallen, wobei sie mir bislang immer wieder mal durch den Kopf ging, oder um es etwas sehr bildhaft auszudrücken, schwirrte. An diesem Sonntage kam auf Tele 5 die letzte Folge der ursprünglichen Serie Kampfstern Galactica (Die große Schlacht), jetzt zeigen sie noch ein paar Wochen lang (wie bisher, immer sonntags) die Folgen der Fortsetzung Galactica 1980, die bis heute bei vielen nicht so gut ankam. Ich persönlich hätte einfach nur gerne noch mehr Geschichten in der ursprünglichen Lage und mit den ursprünglichen Charakteren gehabt, und finde die Serie vor allem unlogisch angeschlossen. In der letzten Folge der ursprünglichen Staffel ist zum Schluss die Mondlandung von Apollo 11 1969 auf einem empfangenen Signal zu sehen. Das heißt, diese Folge kann frühestens zu dieser Zeit, spielen, tendenziell eher später. Galactica 1980 spielt wiederum einige Jahre später, so wird die nun erwachsene Hauptfigur Troy in der ersten Folge als der erwachsene Boxey, der in der ersten Staffel noch sehr jung war, identifiziert. Dann können sie wohl kaum auf die Erde der frühen 1980er treffen. Habt ihr ähnliche Erzählungen oder Gedanken zu bieten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:14, 30. Mai 2022 (CEST)
- Mir fallen da eher viele Negativbeispiel im umgekehrten Sinne ein. Zum Beispiel ärgere ich mich darüber dass Eine schrecklich nette Familie bis ins Unerträgliche weiter produziert worden ist. Hauptsäcblich weil im Verlauf ser letzten Staffeln der Humor derart abgelutscht war, und z.B. die Figur des Bud von einem spitzfinden sarkastisch stichelnden Jungen zu einer weinerlichen post-adoleszenten Witzfigur degradiert wurde. Ähnliche negative Veränderungen sind bei den Simpsons festzustellen. Auch Serien, die eigentlich eh schon sehr lahm waren, wie Remington Steele, bekamen durch die Verlängerung des Produktionszeitraums den Todesstoß. Gleiches gilt für Mash, Cheers, Die Zwei und Auf Achse. Und der Versuch, Ein Herz und eine Seele mit geändertem Script und teilweise ausgetauschtem Cast weiterzuführen, ging auch mehr als offensichtlich in die Hose. Von Lindensträße, Ein Fall für Zwei oder Der Fahnder ganz zu schweigen. Das waren irgendwann tote Pferde, bei denen man den Punkt versäumt hat ihnen ein würdiges Ende als Gulasch oder Sauerbraten zukommen zu lassen. Da lob ich mir Serien wie Sledge Hammer, Die Besucher oder Catweazle, wobei letzteres Beispiel auch mit der ersten Staffel gerne hätte enden können. Die zweite Staffel ist so grottig fern der gelungenen Charakterdarstellungen der ersten Staffel, dass ich mich ärgere sie jemals zur Kenntnis genommen zu haben. Episodenserien wie Doctor Snuggles und Senor Rossi fanden glücklicherweise auch rechtzeitig ein Ende. Bemerkenswerterweise war Columbo hingegen mit den einzelnen Folgen, die über das Ende der Staffeln hinaus produziert wurden, noch eingermaßen sehenswert. Und neuere Serien interessieren mich nicht so sehr, dass ich da mitreden könnte - Mein Name ist Earl ist glaube ich die letzte Serie die ich noch zur Kenntnis genommen habe. Liegt aber ja auch schhon einiges zurück. Darüber hinaus: ich finde es mittlerweile generell erschreckend, wie weit sich durch die die Dauerpräsenz einer Serie die Identifizierung mit den Protagonisten ins eigene Denken überträgt. Bei der Muppet Show allerdings fand ich das noch am wenigstens bedenklich^^. Ansonsten ist mein Leben meine Lieblingsserie, die hoffentlich noch ein paar gute Folgen auf Lager hat... -Ani--46.114.154.218 07:25, 31. Mai 2022 (CEST)
- Als präpubertierender Teenager hat mir S.R.I. und die unheimlichen Fälle sehr gut gefallen. Jetzt habe ich eben gelesen, dass es in Japan mehr Folgen gab, als in D gesendet. Wie auch immer, davon hätte ich in D gerne mehr gehabt. --Elrond (Diskussion) 11:24, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wie gerade (noch einmal) feststellen konnte oder musste, haben alte (und (ordentlich) abgeschlossene) Serien auch Vorteile: Man muss nicht Wochen oder Monate (oder gar Jahre) warten, um zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
Für sowas gibt es Fanfiction. Kleiner Zeitsprung dank Doktor Zee (mit wundervoller deutscher Stimme wenn auch nicht ganz altersgerecht) oder den anderen weißen Knilchen und schon passt es wieder mit der Zeitline. Wie man das dann genau ausgestaltet ist, dann die spannende Frage. --91.1.222.61 16:16, 7. Jun. 2022 (CEST)
Machen heute alle hier frei?
Ich habe vorhin den ersten Beitrag seit 21 Stunden gemacht, wenn man vom bot absieht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:27, 29. Mai 2022 (CEST)
- Du hättest dafür keinen neuen Thread eröffnen müssen. Denn der Abschnitt "Ich bin die Schweigeminuten so leid" existierte bereits. --37.49.17.111 17:48, 29. Mai 2022 (CEST)
- Warum? Hätte ein neuer Rekord werden können (oder so), aber du hast es vermasselt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:51, 29. Mai 2022 (CEST) PS Nicht ernst gemeint, mach dir nix draus.
- Da Hopman44 aktuell gesperrt ist, war es hier erst mal ruhiger werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was wäre das für eine Zeitform sein? --MannMaus (Diskussion) 19:03, 29. Mai 2022 (CEST)
- Plusquamfutur.--Blue 🔯 19:08, 29. Mai 2022 (CEST)
- Autokorrekt(fut)ur ;-) Es wird es ruhiger werden... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:51, 29. Mai 2022 (CEST)
- Plusquamfutur.--Blue 🔯 19:08, 29. Mai 2022 (CEST)
- (Erneuter BK) Das hatte ich ja noch gar nicht mitbekommen. Aber du meintest schon wird es hier [..] ruhiger werden, oder? Ich was mir nicht sicher, obwohl ich es nicht denke, dass das "war" Absicht was. Du wære nicht zu ... dafür, oder gab es eine besondere Aussageabsicht? ("Ich was", "das was" und "Du wære" sind keine Fehler, sondern bewusste Archaismen gewesen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was wäre das für eine Zeitform sein? --MannMaus (Diskussion) 19:03, 29. Mai 2022 (CEST)
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt und hatte folgendes vor jenen Änderengen begonnen) Scheiße, stimmt, so etwas in der Art hatte ich auch gedacht. Ist ein alter Rekord bekannt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Da Hopman44 aktuell gesperrt ist, war es hier erst mal ruhiger werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 29. Mai 2022 (CEST)
Ich bin geschockt. Hopmann44 ist ein Urgestein der Wikipedia. --175.176.91.71 01:54, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Der Account „Hopmann44“ existiert erst seit 2014 (2 Jahre weniger als meiner), und selbst, wenn er vorher tatsächlich schon mit anderen Accounts oder als IP hier unterwegs war: Was für ein „Urgestein der Wikipedia“ ist das eigentlich, das es bis heute nicht hinbekommt, einen Weblink in einen Diskussionsbeitrag zu setzen? Auch sonst könnte man meinen, dass es wohl selten „Urgesteine“ gab, die einem weniger Respekt abgenötigt haben als Hopman… --Gretarsson (Diskussion) 10:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch seit 2014 dabei. Gehöre ich damit jetzt schon zu den alten Hasen? Im kommenden Herbste werden es ja schon acht Jahre (gewesen) sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mit 8 Jahren Account-Alter und, viel wichtiger/indikativer, über 11.600 Edits, bist du zumindest definitiv kein Frischling mehr… --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch seit 2014 dabei. Gehöre ich damit jetzt schon zu den alten Hasen? Im kommenden Herbste werden es ja schon acht Jahre (gewesen) sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jun. 2022 (CEST)
Was spricht aus Sicht des Jägers (gehen wir davon aus, dass er gewinnen will und ihm die Finanzen des Senders egal sind) dagegen, auf der unteren Stufe jeweils immer 0 oder sogar etwas Negatives und auf der oberen immer den erlaubten Maximalbetrag anzubieten? Der Jäger hat ja kein Interesse daran, es den Kandidaten leichter zu machen. Allgemeiner gefragt: Was ist überhaupt der Sinn der unterschiedlichen Angebote, die der Jäger zu Anfang der Zwischenrunde macht? Die schwanken ja stark je nach Kandidat (nach Sympathie?), z.B. werden schon mal bei 3000 Euro aus der ersten Runde auf der Stufe drüber 30000 Euro geboten. Theoretisch kann man natürlich einen Superkandidaten auf eine höhere Stufe locken, indem man ein ganz hohes Angebot auf der oberen Stufe macht, und ihn so ins Verderben führen. Die vielen Nicht-Superkandidaten besiegt man aber eh mit hoher Wahrscheinlichkeit, egal auf welcher Stufe sie starten. Da könnte der Jäger dann eigentlich sogar auf der oberen Stufe immer bloß einen Euro mehr als auf der mittleren bieten und damit das Zusatzrisiko für den Sender minimieren. --37.49.17.111 00:17, 31. Mai 2022 (CEST)
- Der Jäger reizt damit den „Gegenspieler“ zu einem bestimmten Verhalten (Risikobereitschaft). Er macht es also nicht in seiner Eigenschaft als Optimierer des eigenen Gewinns, sondern als Element des Spiels, und sollte der Jäger nicht bereit sein, ein Teil des Spiels zu sein und seine Rolle auszufüllen, dann ist er seinen Job auch bald los.--Blue 🔯 07:21, 31. Mai 2022 (CEST)
- Kann der Jäger da wirklich frei entscheiden? Mir deucht, die haben bestimmte Vorgaben. "Unten immer 0" wäre doch auch extrem langweilig, weil das kaum jemand nehmen würde. --Expressis verbis (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2022 (CEST)
- In gewissen, ziemlich weiten Grenzen können die Jäger schon frei entscheiden. Nach meinem Dafürhalten könnten im Normalfall die Angebote genausogut vom Jäger ausgewürfelt werden. Das Brimborium soll wohl 20 Sekunden mehr Spannung für die Zuschauer reinbringen. Aber für mich ist es langweilig, weil es zumeist keinerlei taktische Funktion für das Duell hat. --37.49.17.111 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich hat es Auswirkungen auf den weiteren Sendungsverlauf. Hier, 2. Absatz habe ich Zahlen zusammengesucht, wie sich die Zahl der Finalteilnehmer geändert hat, seitdem die Risikoangebote kaum noch über 30.000€ liegen (während davor deutlich häufiger Beträge darüber bis 70.000 geboten wurden). --TheRunnerUp 09:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Selbst wenn das Bieten statistisch Auswirkungen hat (bei schlechtem oberen Angebot und daher niedrigerem Start gewinnt man eher), ist aber immer noch keine Taktik bei den Angeboten erkennbar. Nur mal ein willkürlich rausgegriffenes Beispiel von Youtube: Dort waren die Stufen 1000,3500,14000 und 500,3500,15000 und 50,4500,16000 und -1000,1500,17000. Es ist unklar, warum der Kandidat mit der deutlich schlechtesten Vorrunde 17000 Euro auf der obersten Stufe angeboten bekam, die beste Vorrundenkandidatin aber nur 16000. Ich denke, die Jäger nehmen das Anbieten selbst nicht richtig ernst.
- Hattest du bei deiner Teilnahme eigentlich am Ende was gewonnen? --37.49.17.111 23:12, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Zum verlinkten Beispiel: Der letzte Kandidat erhielt möglicherweise diese hohe Summe geboten, weil bereits zwei andere im Finale waren und der Jäger ein Dreierfinale verhindern wollte. Aber insgesamt: Es ist ein Spiel und eine Unterhaltungssendung ...
- Ich hatte damals gezockt (25.000 Euro) und bin in der zweiten Runde rausgefolgen, zwei Mitspieler waren im Finale und haben dieses deutlich verloren (knapp über 1 Minute für den Jäger). Mein einziger Gewinn war ein dreitägiger Hamburg-Aufenthalt inkl. Flug. --TheRunnerUp 23:32, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Kann man dich damit schon identifizieren, oder gab es die häufiger? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 2. Jun. 2022 (CEST)
- "Zwei Finalisten" und "knapp über 1 Minute" wird es wohl öfter geben. Aber prinzipiell ja, es genügt ein wenig Recherche allein in der Wikipedia. Wer es herausfindet: bitte nicht hier posten! - Danke --TheRunnerUp 08:07, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt doch ein paar Fälle, die infrage kommen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Dann hast Du noch nicht alle Hinweise gefunden, die ich in der Wikipedia versteckt habe :-) --TheRunnerUp 19:38, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt doch ein paar Fälle, die infrage kommen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- "Zwei Finalisten" und "knapp über 1 Minute" wird es wohl öfter geben. Aber prinzipiell ja, es genügt ein wenig Recherche allein in der Wikipedia. Wer es herausfindet: bitte nicht hier posten! - Danke --TheRunnerUp 08:07, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Immerhin konntest du wie Daniela Schwerdt sagen: "Ich habe schon gewonnen, denn ich habe Alexander Bommes heute persönlich kennengelernt". --37.49.17.111 01:05, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, aber soooo beeindruckend war das auch wieder nicht, zumindest für mich als Nicht-Handball-Fan: 5 Minuten Smaltalk vor der Aufzeichnung und dreieinhalb Minuten (gemeinsam mit dem Jäger) danach, das war alles. Viel lieber wäre ich mit der Redakteurin danach noch auf ein Bier gegangen, aber die musste schon die nächste Aufzeichnung am selben Tag vorbereiten. --TheRunnerUp 08:17, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Verstehen Sie Spaß, mit Guido Cantz. How much do I miss it. (oder wäre es korrekt: "How much I (do) miss it."? Ich sollte vielleicht doch etwas weniger auf (meine) Fremdsprachen zurückgreifen, mit Nichtkenntnissen kann man nämlich nur unter Proleten prahlen) Oder habe ich jetzt zuviel verrraten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eine meiner Lieblingsepisoden, weil im Gegensatz zu sonst der Promi anscheinend wirklich bis zum Schluss nichts merkt. Und auch klasse gespielt vom bärtigen Unsympathen. --37.49.17.111 01:21, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Kann man dich damit schon identifizieren, oder gab es die häufiger? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Natürlich hat es Auswirkungen auf den weiteren Sendungsverlauf. Hier, 2. Absatz habe ich Zahlen zusammengesucht, wie sich die Zahl der Finalteilnehmer geändert hat, seitdem die Risikoangebote kaum noch über 30.000€ liegen (während davor deutlich häufiger Beträge darüber bis 70.000 geboten wurden). --TheRunnerUp 09:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In gewissen, ziemlich weiten Grenzen können die Jäger schon frei entscheiden. Nach meinem Dafürhalten könnten im Normalfall die Angebote genausogut vom Jäger ausgewürfelt werden. Das Brimborium soll wohl 20 Sekunden mehr Spannung für die Zuschauer reinbringen. Aber für mich ist es langweilig, weil es zumeist keinerlei taktische Funktion für das Duell hat. --37.49.17.111 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)
- Kann der Jäger da wirklich frei entscheiden? Mir deucht, die haben bestimmte Vorgaben. "Unten immer 0" wäre doch auch extrem langweilig, weil das kaum jemand nehmen würde. --Expressis verbis (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2022 (CEST)
Da ja Rätsel hier immer wieder eingestellt werden - ob sie auch beliebt sind, bleibe dahingestellt - erlaube ich mir zu obigen Fragen von Universal-Interessierter die große
Gefragt-Gejagt Challenge
zu starten, anlässlich des bald erfolgenden Ausstrahlungsbeginns der 8. Staffel am 20. Juni:
Wer mir bis Pfingstmontag, 6. Juni 2022, 23:59:59 Uhr eine e-Mail schreibt, nach welchem Maler in der Finalrunde "meiner" Sendung gesucht wurde, gehört zu den Gewinner:innen. (Bitte nicht den Spielverderber spielen und daher hier nichts posten, auch keine anderen Angaben zur Sendung oder zu meiner Person.) Wenn er:sie im gleichen Mail dazu noch eine Artikelwunsch für einen neuen Artikel angibt, kann es sein, dass er:sie noch ein zweites Mal gewinnt, denn einen der Gewinnerwünsche suche ich mir aus und werde ich bis zum Staffelstart anlegen.
Antworten per Wikipedia-E-Mail an mich oder an therunnerup bei aon punkt at.
Viel Erfolg --TheRunnerUp 20:24, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Dein E-Mail-Fach wird überquellen. --Blue 🔯 06:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Die Zeit ist um - danke den zahlreichen antwortenden. Alle eingelangten Antworten sind korrekt, auch die Tatsache, dass es zwei Lösungen gibt, wurde von allen Teilnehmern erkannt. Welchen Artikelwunsch ich erfüllen werde, entscheide ich in den nächsten Tagen. --TheRunnerUp 00:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat wirklich jemand herausgefunden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Klar. Es gibt hier Cafe-Besucher, die die Zeit nützen und nicht nur beklagen, wie schnell der Juni vergeht;-) Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. --TheRunnerUp 07:53, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es wird A Christmas Carol (Musical). Ich werde es allerdings berufsbedingt bis 20.6. nicht ganz schaffen. (Aber bis Weihnachten sind ja noch 6 Monate:-) --TheRunnerUp 08:21, 9. Jun. 2022 (CEST)
- :-) Dann darf ich mich also als doppelter Gewinner freuen. Gruß und Danke im Voraus zur Erfüllung meines Wunsches! --Blutgretchen (Diskussion) 08:45, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat wirklich jemand herausgefunden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Zeit ist um - danke den zahlreichen antwortenden. Alle eingelangten Antworten sind korrekt, auch die Tatsache, dass es zwei Lösungen gibt, wurde von allen Teilnehmern erkannt. Welchen Artikelwunsch ich erfüllen werde, entscheide ich in den nächsten Tagen. --TheRunnerUp 00:09, 7. Jun. 2022 (CEST)