Ronnie Peterson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ronnie Peterson
Ronnie Peterson, August 1978 in Zandvoort
Nation: Schweden Schweden
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Monaco 1970
Letzter Start: Großer Preis von Italien 1978
Konstrukteure
1970–1972 March • 1973–1976 Lotus • 1976 March • 1977 Tyrrell • 1978 Lotus
Statistik
WM-Bilanz: Vizeweltmeister (1971, 1978)
Starts Siege Poles SR
123 10 14 9
WM-Punkte: 206
Podestplätze: 26
Führungsrunden: 707 über 3313,4 km
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter
Petersons Unterschrift

Bengt Ronald „Ronnie“ Peterson (anhören/?) (* 14. Februar 1944 in Örebro; † 11. September 1978 in Mailand, Italien) war ein schwedischer Automobilrennfahrer. Er gilt als einer der schnellsten Formel-1-Piloten, die nie Weltmeister wurden.

Peterson begann seine professionelle Karriere 1962 im Kartsport. 1968 und 1969 gewann er die schwedische Formel-3-Meisterschaft und 1971 die Formel-2-Europameisterschaft, in der er bis 1976 antrat. 1970 debütierte er mit einem March für Colin Crabbe in der Formel 1 und fuhr bis 1978 insgesamt 123 Grands Prix, von denen er zehn gewinnen konnte. 1971 und 1978 wurde er Vizeweltmeister. Neben dem Formelsport nahm Peterson auch an Sportwagenrennen teil und leistete Anteil am Gesamtsieg der Scuderia Ferrari in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972. Zudem startete er vereinzelt bei Rallyes sowie einmalig beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Im September 1978 geriet Peterson beim Großen Preis von Italien in eine Massenkarambolage, bei der er sich mehrere Beinfrakturen zuzog. Er starb an den Folgen einer missglückten Operation zur Behandlung der beim Unfall erlittenen Verletzungen.

Herkunft und Jugend

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson am Steuer eines March 761, 1976
Peterson beim Heimrennen in Anderstorp

Ronnie Peterson wurde 1944 als Erstgeborener von zwei Söhnen des Bäckers und Hobby-Rennfahrers Bengt Henrik Peterson (1913–1999) und dessen Frau Maj-Britt (1919–2000) im Örebroer Bezirk Almby geboren. Er hatte einen zwei Jahre jüngeren Bruder, Tommy, der sich später für sein Andenken einsetzte.[1] Früh bekam Peterson von seinem Vater ein selbst gebautes Fahrzeug ähnlich einem kleinen Go-Kart geschenkt und sammelte damit im häuslichen Garten seine ersten Erfahrungen am Steuer von motorisierten Fahrzeugen. Im Alter von zehn Jahren durfte er den Formel-3-Wagen seines Vaters im Rahmen eines Eisrennens zur Probe fahren, was endgültig seine Begeisterung für den Motorsport weckte. Nach der Schulzeit arbeitete Peterson in einem Renault-Autohaus, um die Teilnahme an Amateur-Motorradrennen finanzieren zu können, und später zu Anfang seiner Profikarriere im Automobilsport als Monteur bei einem Fachbetrieb für Personenaufzüge.[2][3]

Fahrer und Privatmann

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der häufig mit dem Spitznamen Superswede betitelte Peterson wurde von seinen Weggefährten als komplexer Mensch beschrieben. Er galt als lässig, zurückhaltend, bisweilen schüchtern und gegenüber Pressevertretern einsilbig. Er bevorzugte einen eher bescheidenen Lebensstil und widmete sich privat der Zucht von Tropenfischen und Pferden sowie Ballsportarten wie Golf, Tennis und Squash.[4] Im Rennsport legte er große Professionalität an den Tag und pflegte im Gegensatz zu vielen seiner Fahrerkollegen kein sonderlich exzentrisches Image. Er war einer der „führenden Köpfe“ der Fahrergemeinschaft und war bei seinen Fahrerkollegen wie auch den Sponsoren und Veranstaltern aufgrund seiner sehr zuvorkommenden Natur und Fairness auf der Strecke beliebt und respektiert.[5][6] Eine enge Freundschaft verband ihn mit seinem Fahrerkollegen Tim Schenken, den er bereits aus seiner Zeit als Formel-3-Fahrer kannte und mit dem er später eine Fahrerpaarung bei Sportwagenrennen bildete.[7][8] Petersons Vermögen wurde nach seinem Tod auf etwa eine Million Pfund Sterling (nach heutigem Wert ca. 6,3 Mio. Euro) geschätzt, was zu dieser Zeit eine außergewöhnlich hohe Summe für einen Rennfahrer war.[7][9]

Seine Fahrzeugbeherrschung und sein charakteristischer Fahrstil verhalfen ihm bei Fahrerkollegen und Rennsportinteressierten gleichermaßen zu großer Beliebtheit.[6] Er bevorzugte einen leicht übersteuernden Rennwagen, mit dem er scharf in Kurven einfuhr, um sodann mit kontrolliert ausbrechendem Heck wieder herauszubeschleunigen. Diese sehr aggressive Fahrweise war optisch ansprechend, wirkte sich aber oft negativ auf Material und Rundenzeiten aus. Der mehrmalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart äußerte Bewunderung für die instinktive Fahrzeugkontrolle seines Konkurrenten, betonte aber auch, dass Peterson dadurch oftmals unnötige Risiken eingegangen sei und nicht alle sich ergebenden Erfolgschancen voll ausnutzen habe können.[10] Da Peterson stets versucht habe, negative Eigenschaften des Wagens, anstatt eine neue Abstimmung zu entwickeln, rein durch Adaption seines Fahrstils auszugleichen, beschrieb der langjährige Lotus-Teamchef Peter Warr die Arbeit mit Peterson im Bereich der Fahrzeugentwicklung als sehr schwierig.[11] Petersons Rundenzeiten hätten sich trotz tiefgreifender Änderungen an der Fahrzeugabstimmung kaum verbessert oder verschlechtert, wodurch keine wirklichen Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der Weiterentwicklungsmaßnahmen möglich waren. Auch Lotus-Gründer Colin Chapman äußerte sich entsprechend und kritisierte die Qualität des technischen Feedbacks insbesondere im Vergleich zu Lotus-Weltmeister Emerson Fittipaldi, der als hervorragender, technisch versierter Testfahrer galt.[12][13]

Peterson war seit 1970 mit Barbro Edwardsson liiert, die er in einer Diskothek kennengelernt hatte.[3] Sie kam ebenfalls aus Örebro und arbeitete als Sekretärin, später als Model. Das Paar heiratete im April 1975, im selben Jahr wurde ihre Tochter Nina Louise geboren.[14] Barbro begleitete ihren Mann oft zu seinen Rennen und unterstützte ihn sowie das Team organisatorisch.[15] Sie konnte den plötzlichen Tod Petersons nie verarbeiten, litt schwer unter einer Depression und beging am 19. Dezember 1987 Suizid.[16] Die gemeinsame Tochter wuchs daraufhin bei Petersons Eltern auf.[17]

Amateur- und Nachwuchsklassen (bis 1969)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Tecno-Formel-3-Fahrzeug der späten 1960er-Jahre

Ronnie Peterson begann mit 18 Jahren im Mai 1962 seine Karriere als professioneller Rennfahrer. Er schrieb sich in die schwedische Kartmeisterschaft ein und nahm dort mit einem selbstgebauten Robardie-Kart in der Klasse D bis 200 cm³ teil. Schon im Folgejahr war Peterson einer der erfolgreichsten Kartfahrer in Schweden und gewann acht von zwölf Rennen, womit er diese Meisterschaft klar für sich entschied.[18] 1964 trat er parallel in der Klasse D und in der kleineren Klasse A mit Motoren bis 100 cm³ an. Während es ihm nicht gelang, seinen Titel in der Klasse D zu verteidigen, gewann er in der Klasse A seinen zweiten nationalen Kart-Titel. 1966 nahm er an der Kart-Weltmeisterschaft in Kopenhagen teil und belegte den dritten Platz hinter Leif Engeström und Susanna Raganelli.[19] Er entschied sich anschließend für den Monopostosport als Weg für seine weitere Karriere und verlagerte seine Aktivitäten in die Formel 3.

1966 startete Peterson mit einem von seinem Vater und einem Freund geringfügig modifizierten Brabham BT15, der als Svebe gemeldet wurde, zum ersten Mal bei einem Formel-3-Rennen.[20] Sein Mentor in dieser Zeit war der bereits im schwedischen Automobilsport etablierte Reine Wisell.[21] Das beste Ergebnis in diesem Jahr war ein dritter Platz bei einem Rennen auf dem Dalslandring in Dals Långed. 1967 erreichte Peterson in der schwedischen Formel-3-Meisterschaft mit einem Brabham BT18 den fünften Rang im Gesamtklassement. Die Tecno-Gründer Luciano und Gianfranco Pederzani wurden auf das aufstrebende Talent aufmerksam und stellten Peterson ab Anfang 1968 Werksunterstützung bereit. Er gewann mit einem Tecno 68 bzw. Tecno 69 zwei Titel in Folge und siegte bei sieben von acht Rennen. Zusätzlich startete er in diesen Jahren auch bei internationalen Formel-3-Rennen in Frankreich und Italien und gewann 1969 den prestigeträchtigen Lauf auf dem Circuit de Monaco, nachdem er sich mit Wisell in den Schlussrunden ein enges Duell um den Sieg geliefert hatte. Im Oktober gleichen Jahres hatte Peterson bei einem Rennen auf dem Autodrome de Linas-Montlhéry einen schweren Unfall: Er kollidierte in einer Schikane auf dem Ovalkurs bei hoher Geschwindigkeit mit der seitlichen Streckenbegrenzung; sein Wagen überschlug sich, fing Feuer und blieb kopfüber liegen. Peterson konnte schnell befreit werden, erlitt aber Verbrennungen an den Armen.[22]

Insgesamt fuhr Peterson in seiner Karriere 74 Formel-3-Rennen, von denen er 29 gewinnen konnte.[23]

Formel 2 (1969–1976)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson im March 702 auf der Nordschleife des Nürburgrings

Aufgrund seiner guten Formel-3-Leistungen wurde Peterson 1969 zu mehreren Gaststarts bei höherklassigen Formel-2-Rennen eingeladen. Bei einem Lauf in Monza belegte er für das Tecno-Werksteam den siebten Platz.[24] Auf dem Circuit d’Albi startete er für Roy Winkelmann Racing und wurde Fünfter.[25] Nach dem Gewinn seiner zweiten Formel-3-Meisterschaft unterschrieb Peterson bei Malcolm Guthrie Racing, einem privaten Rennstall, der von March Engineering bevorzugt beliefert wurde, einen Vertrag für die Formel-2-Europameisterschaft 1970.[26] In diesem Jahr wurde er auf dem neu entwickelten, aber noch unausgereiften[27] March 702 Gesamtfünfter.[28] 1971 trat March Engineering mit einem Werksteam an und verpflichtete Peterson, der zwischenzeitlich in die Formel 1 zum Werksfahrer aufgestiegen war, auch hier für die komplette Saison. Die gleichzeitige Teilnahme an mehreren Meisterschaften als Stammfahrer war zu dieser Zeit nicht unüblich. Peterson errang mit einem March 712M vier Siege und wurde mit 54 Punkten vor Carlos Reutemann und Dieter Quester Formel-2-Europameister.[29] Bei seinem Heimrennen im schwedischen Mantorp Park erzielte er die Pole-Position, den Rennsieg und die schnellste Rennrunde.

1972 sowie von 1974 bis 1976 bestritt Peterson weitere Formel-2-Rennen mit Fahrzeugen von March und Lotus für verschiedene Teams. Diese sporadischen Renneinsätze erfolgten parallel zu seinem Formel-1-Engagement. Seit seinem Gewinn der Formel-1-Vizeweltmeisterschaft in der Saison 1971 war Peterson als Graded bzw. A-Driver eingestuft, wodurch er nicht mehr für die Wertung der Formel-2-Europameisterschaft berücksichtigt wurde, da sie nur B-Drivern offenstand.[30] Diese Einteilung in zwei Gruppen wurde anhand verschiedener Kriterien wie Rennerfahrung und Erfolge vorgenommen und sollte den als B-Drivern klassifizierten Nachwuchsfahrern zugutekommen, damit diese sich in der Meisterschaft untereinander messen konnten, ohne bereits etablierte A-Driver aus höheren Rennklassen schlagen zu müssen, die oft zahlreich an Formel-2-Rennen teilnahmen.[31] Insgesamt ging Peterson bei 54 Formel-2-Rennen an den Start, von denen er elf gewann.

Sportwagenrennen und Rallyes (ab 1969)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson im Ferrari 312PB, 1972
Peterson mit Tim Schenken bei der Siegerehrung des 1000-km-Rennens auf dem Nürburgring 1972

Sein erstes Sportwagenrennen bestritt Peterson für das Team von Picko Troberg im Juli 1969 in Magny-Cours.[32] Er gewann das Magny-Cours International – Sports & Prototypes mit einem Lola T70 vor Barrie Smith in einem Chevron B8.[33] Im gleichen Jahr startete Peterson für die Ecurie Bonnier von Joakim Bonnier bei einem als GP Sverige bezeichneten Rennen im Karlskoga Motorstadion und wurde Dritter.[34]

1970 wurde Peterson von der Scuderia Ferrari für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans nominiert. Er pilotierte mit der Startnummer 7 zusammen mit dem amtierenden Vizeweltmeister der Formel-2-Europameisterschaft, Derek Bell, den neuen Ferrari 512S. Nachdem Bell, von einer sich in der Boxengasse ereignenden Kollision mehrerer Werks- und Privatier-Ferrari überrascht, stark abgebremst und dabei den Motor des Wagens überdreht hatte, musste das Duo bereits in der zweiten Rennstunde aufgeben. Peterson war bis dahin noch nicht zum Fahreinsatz gekommen. Dieses Rennen blieb die einzige Teilnahme des Schweden an der Veranstaltung. In der zweiten Jahreshälfte startete Peterson wieder für Bonnier zu zwei Rennen der Interserie. Beim 100-Meilen-Rennen von Keimola wurde er mit einem Lola T70 Dritter, beim 300-Meilen-Rennen von Hockenheim fuhr er den neueren Lola T210 und kam auf dem vierten Platz ins Ziel. Er wurde am Jahresende mit 14 Punkten als Vierter der Gesamtwertung gewertet.

Im Januar 1971 meldete ihn die Scuderia Filipinetti zusammen mit dem argentinischen Rennfahrer Jorge Cupeiro zum 1000-km-Rennen von Buenos Aires. Sie belegten mit einem Lola T212 den zweiten Platz in der P 2.0-Klasse für Fahrzeuge mit 2 Litern Hubraum, was den zwölften Rang im Gesamtklassement des Rennens bedeutete. Eine ursprünglich angedachte Teilnahme Petersons am Rennen in Le Mans mit einem Filipinetti-Ferrari 512F an der Seite von Jean-Pierre Jabouille fand nicht statt. Im Juli gewann Peterson zusammen mit Andrea de Adamich mit einem Alfa Romeo T33 des Werksteams das 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen.

Für die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972 holte die Scuderia Ferrari Peterson als Stammfahrer ins Werksteam zurück und ließ ihn mit Tim Schenken als Partner in einem von drei Ferrari 312PB starten.[35] Der Hersteller hatte in dieser Saison klar die schnellsten Fahrzeuge an die Strecken gebracht und konnte mit Ausnahme des 24-Stunden-Rennen von Le Mans, zu dem das Team nicht antrat, alle Rennen für sich entscheiden. Peterson/Schenken gewannen den Saisonauftakt, das 1000-km-Rennen von Buenos Aires, sowie das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring Ende Mai. Vier zweite und zwei dritte Plätze des Duos komplettierten dieses sehr erfolgreiche Jahr, in der die Scuderia Ferrari sich mit großem Punktevorsprung gegen die Verfolger Alfa Romeo und Porsche durchsetzen konnte.[36] Ein Fahrertitel wurde bis 1981 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft nicht vergeben.

Von 1974 bis 1978 folgten weitere Einzelrennen mit BMW-Fahrzeugen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft und Deutschen Rennsport-Meisterschaft ohne nennenswerte Ergebnisse. Einzig beim Internationalen 300-km-Rennen auf dem Nürburgring gelang es Peterson im Rahmen der Deutschen Rennsport-Meisterschaft 1977 mit einem BMW 320i noch einmal die Pole-Position in der Division 2 mit Motoren bis 2 Litern Hubraum herauszufahren. Im Rennen schied er aber aus.

Peterson betätigte sich in seiner Heimat vereinzelt im Rallyesport. 1969 startete er im Rahmen der Rallye-Europameisterschaft mit einem VW 1600 TL bei der Rallye Schweden und schied in der zweiten Etappe aus.[37] Ein Jahr später fuhr er mit einem Porsche 911L seine Heimrallye in der Rallye-Weltmeisterschaft, musste aber mit Getriebeschaden aufgeben. Auch ein dritter Anlauf mit Torsten Palm als Beifahrer endete im Februar 1973 nach einem technischen Defekt am Ford Escort des Duos vorzeitig.[38] Danach startete Peterson nur noch vereinzelt zu kleineren Läufen, die kein Teil einer Meisterschaft waren.

Formel 1 (ab 1970)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1970: Debüt für Colin Crabbe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson mit Colin Crabbe, der ihn 1970 in die Formel 1 brachte

Von den Leistungen Petersons in den Nachwuchsklassen beeindruckt vermittelte March-Mitgründer Max Mosley Peterson ein Cockpit im Team des Oldtimerhändlers Colin Crabbe für die Formel-1-Saison 1970.[39] Der wechselweise als Colin Crabbe Racing und Antique Automobiles Racing Team gemeldete Rennstall setzte mit Werksunterstützung von March Engineering den neuen, aber problembehafteten March 701 ein. Die Verpflichtung Petersons war eine Bedingung Mosleys für die Bereitstellung des Wagens. Beim dritten Weltmeisterschaftslauf, dem Großen Preis von Monaco, feierte Peterson im Mai 1970 sein Debüt in der Königsklasse des Motorsports.[40] Er qualifizierte sich für den 13. Startplatz und kam als Siebter nur knapp außerhalb der Punkteränge ins Ziel. Das sollte das beste Ergebnis des Jahres bleiben. Peterson schied bei neun Teilnahmen fünfmal aus bzw. wurde nicht klassifiziert und hatte keine Chance gegen die Spitzenteams. Beobachter führten die mangelnde Konkurrenzfähigkeit des Crabbe-March im Vergleich zu den bei der Tyrrell Racing Organisation eingesetzten Chassis, mit denen Jackie Stewart einen Sieg und mehrere Podestplätze einfahren konnte, auf ein Leistungsdefizit des einzigen dem Team gehörenden Cosworth-DFV-Motors zurück, der im Laufe der Saison infolge unterbliebener Revisionen zunehmend schwächer wurde.[41] Beim Großen Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps kam es zu einer skurrilen Situation, als Peterson unter dem Vorwurf, auf dem Weg zur Strecke einen Polizisten angefahren zu haben, für einige Stunden inhaftiert wurde. Durch Intervention des zufällig an der Strecke anwesenden belgischen Innenministers kam Peterson nach kurzer Zeit wieder frei und konnte am Rennen teilnehmen.[42]

Am Ende der Saison 1970 zog sich der enttäusche Crabbe aus der Formel 1 zurück. Peterson wurde mit null Punkten als 27. der Gesamtwertung klassifiziert.

1971: Vizeweltmeister als March-Werksfahrer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vizeweltmeister im March 711, 1971

1971 erhielt Peterson ein Cockpit als Stammfahrer beim Werksteam von March Engineering, seine Teamkollegen im Zweit- bzw. Drittwagen waren Àlex Soler-Roig, Andrea de Adamich, Niki Lauda und Mike Beuttler, die jeweils zu einzelnen Rennen starteten. Der March 711 war kein Spitzenfahrzeug, aber sehr zuverlässig, was Peterson, der bei nur zwei der elf Saisonrennen ausschied, stark zuspielte. Nach den erfolglosen Auftaktläufen in Südafrika und Spanien erzielte Peterson als Zweiter beim Großen Preis von Monaco seine ersten WM-Punkte sowie gleichzeitig seinen ersten Podiumsplatz in der Formel 1. Im weiteren Saisonverlauf folgten vier Podiumsplätze. Der Saisonhöhepunkt war der Großen Preis von Italien, der zum letzten Mal auf der schikanenlosen Variante des Autodromo Nazionale di Monza ausgetragen wurde, die außergewöhnlich hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten erlaubte. Peterson lag lange Zeit in Führung, wurde aber im knappsten Zieleinlauf der Formel-1-Geschichte noch von Peter Gethin überholt, der das Rennen mit nur 0,1 s Vorsprung überraschend gewann.[43]

Peterson beendete die Saison mit einem dritten Platz beim Saisonfinale beim Großen Preis der USA und wurde hinter Weltmeister Jackie Stewart im Tyrrell Zweiter der Fahrerwertung. Er schlug damit alle seine Teamkollegen klar und setzte sich auch gegen den hoch eingeschätzten Tyrrell-Nachwuchsfahrer François Cevert durch.

1972: Zweites March-Jahr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson im March 721X, Brands Hatch, 1972

Für 1972 verpflichtete March Niki Lauda als zweiten Stammfahrer neben Peterson und brachte den March 721 als neu konstruierten Wagen an die Strecken. Peterson konnte bei den Saisonauftaktrennen in Argentinien und Südafrika punkten.[44] Ab den Rennen in Spanien fuhr das Team den neuen March 721X, einer speziell für kurvenreiche Strecken hergerichteten Variante des 721. Der Wagen erwies sich als störanfällig und schwer zu beherrschen, beide Fahrer blieben mit ihm punktlos.[45] March sah sich daher gezwungen, ab Frankreich wieder auf den 721 zurückzugreifen.[46] Bei diesem Rennen auf dem Circuit de Charade befand sich Peterson in der neunten Runde im Kampf mit Tim Schenken, Mike Hailwood und Helmut Marko, bei dem die Kontrahenten wiederholt das brüchige Seitenstreifenbankett überfuhren. Petersons Hinterrad schleuderte einen Stein hoch, der das Visier des hinter ihm fahrenden Marko durchschlug und sein linkes Auge traf. Die dabei erlittenen Verletzungen machten die Enukleation des Auges notwendig, was Markos Rennfahrerkarriere zwangsweise beendete.[47] Peterson beendete das Rennen auf dem fünften Platz.[48] Im übernächsten Rennen in Deutschland erzielte Peterson mit dem dritten Platz im Rennen sein bestes Saisonergebnis.[49] Im folgenden Rennen in Kanada wurde Peterson wegen Inanspruchnahme fremder Hilfe disqualifiziert, nachdem seine Mechaniker den Wagen regelwidrig rückwärts durch die Boxengasse geschoben hatten. Er erreichte am Saisonende den neunten Rang in der Fahrerweltmeisterschaft.[50] Das war ein deutlicher Rückschritt gegenüber der Vorsaison, doch setzte er sich gegen seinen Teamkollegen Lauda durch, der punktelos geblieben war.

1973: Mit Lotus zum Spitzenfahrer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Führung beim Grand Prix der Niederlande, 1973

Die Saison 1973 brachte eine große Chance für Peterson: Colin Chapman, Besitzer und Teamchef des Team Lotus, das zu diesem Zeitpunkt das erfolgreichste Formel-1-Team der Nachkriegszeit war, zeigte sich von den Leistungen des im Grand-Prix-Sport noch unerfahrenen Schweden in den Vorjahren sehr beeindruckt und unterbreitete ihm ein Vertragsangebot für zwei Jahre.[51] Peterson akzeptierte und wurde Teamkollege des amtierenden Weltmeisters Emerson Fittipaldi, dem er teamintern gleichgestellt war, auch da keine Stallorder ausgegeben wurde. Mit dem Lotus 72D verfügten die beiden Lotus-Fahrer über eines der schnellsten Fahrzeuge im Feld. Hauptkonkurrenten waren die Tyrrell-Fahrer Jackie Stewart und François Cevert.

Sein erstes Rennen für Lotus, den Großen Preis von Argentinien, konnte Peterson aufgrund eines Motorschadens nicht beenden.[52] Bereits beim folgenden Lauf in Brasilien gelang es ihm, in der Qualifikation auf die Pole-Position zu fahren, doch konnte er im Rennen aufgrund eines erneuten technisches Defekts nicht davon profitieren. Die ersten WM-Punkte der Saison erzielte Peterson als Dritter beim Großen Preis von Monaco. Zuvor hatte er bereits bei der BRDC International Trophy, einem im April 1973 ausgetragenen Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus, den zweiten Rang belegt. Im schwedischen Anderstorp, wo in diesem Jahr aufgrund des deutlich gestiegenen Publikumsinteresse in den Vorjahren erstmals der Große Preis von Schweden ausgetragen wurde, sah der vom ersten Platz gestartete Peterson lange Zeit wie der sichere Sieger aus, verlor das Rennen letztendlich aber doch gegen Denis Hulme im McLaren, der ihn in den Schlussrunden aufgrund besserer Reifenwahl überholen konnte.[53] In Frankreich, seinem 40. Grand-Prix, gewann Peterson dann sein erstes Formel-1-Rennen.[54] Diesen Triumph wiederholte er in Österreich, Italien und beim Saisonfinale in den USA. Im Schlussklassement belegte Peterson den dritten Rang in der Fahrerweltmeisterschaft. Mit 52 zu 55 Punkten musste er sich im teaminternen Duell Fittipaldi nur knapp geschlagen geben.

1974: Weitere Rennsiege

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Historischer Lotus 76 aus der Saison 1974

In der Saison 1974 bekam Peterson nach dem Weggang Fittipaldis zu McLaren mit Jacky Ickx einen sehr erfahrenen neuen Teamkollegen. Ein mögliches Engagement von Reine Wisell, mit dem Peterson seit der gemeinsamen Zeit in der Formel 3 eng befreundet und der bereits 1971 als Stammfahrer für Lotus angetreten war, stand kurzzeitig im Raum, zerschlug sich aber schnell wieder.[21] Mit dem Lotus 76 stand 1974 ein neues Fahrzeug mit einem experimentellen, halbautomatischen Getriebe zur Verfügung. Diese Technik kam zum ersten Mal im Grand-Prix-Sport zum Einsatz, war aber noch sehr unausgereift, was dazu führte, dass beide Fahrer große Probleme mit dem Schaltverhalten des Wagens und mechanischer Unzuverlässigkeit hatten, die die erwünschten Vorteile zunichtemachten. Nach nur wenigen Rennen kehrte das Team daher zum etablierten Lotus 72 zurück, der zwar weiterhin schnell, aber kein Spitzenfahrzeug mehr war. Nachdem Peterson in den ersten fünf Rennen nur einmal als Sechster einen WM-Punkt erzielen konnte, gewann er den prestigeträchtigen Großen Preis von Monaco. Auch die Grands Prix von Frankreich und Italien konnte er für sich entscheiden. In den Meisterschaftskampf zwischen Clay Regazzoni im Ferrari und Fittipaldi konnte er aber nicht mehr eingreifen und beendete die Saison mit 35 Punkten auf dem fünften Rang der Fahrermeisterschaft, womit er den hoch eingeschätzten Jacky Ickx, der Elfter wurde, klar übertrumpfte.

1975: Formtief für Team und Fahrer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peterson im Lotus 72E beim Race of Champions, 1975

Nachdem sich bereits in der Vorsaison ein Abwärtstrend im Team abgezeichnet hatte, befand sich Lotus in der Formel-1-Saison 1975 auf dem sportlichen Tiefpunkt. Der inzwischen fünf Jahre alte Lotus 72E war trotz aller Modernisierungsbemühungen konzeptionell wie technisch völlig veraltet und nicht mehr konkurrenzfähig. Der als Nachfolger angedachte Lotus 76 stellte sich trotz intensiver Entwicklungsarbeit als Fehlkonstruktion heraus und musste bereits Ende 1974 aufgegeben werden. Bedingt durch diese schlechte Ausgangslage verringerte Hauptsponsor Imperial Brands die Zahlungen deutlich, wodurch sich das Team gezwungen sah, Petersons Gehalt zu kürzen. Er wurde daraufhin rege von Shadow Racing Cars umworben, deren Teamführung um Alan Rees vom fahrerischen Können Petersons überzeugt war und sich zudem durch die bereits in der Formel 1 etablierte Persönlichkeit eine Stärkung der eigenen politischen Position insbesondere gegenüber potentiellen Sponsoren versprach.[55] Shadow argumentierte, dass Petersons Gehaltskürzung einen Vertragsbruch seitens Lotus darstelle, der ihm eine Vertragsauflösung und somit einen Wechsel ermögliche. Peterson sollte bei Shadow das Cockpit des hoch eingeschätzten Tom Pryce erhalten, dessen Aufstieg in den Vorjahren von Chapman mit großem Interesse verfolgt wurde und der als britischer Fahrer bei der britischen Imperial Brands bei einem Engagement ein klares Argument für eine Wiederaufstockung der Sponsorengelder gewesen wäre.[56] Letztendlich fand der Fahrertausch aber nicht statt, da Peterson und Chapman wenige Stunden vor Beginn des ersten Saisonrennens, dem Großen Preis von Brasilien, doch noch zu einer internen Einigung kamen. Peterson hatte bereits im Shadow DN5 probegesessen und Lotus hatte begonnen, Petersons Wagen für Tom Pryce herzurichten.[57]

Peterson blieb bei den ersten vier WM-Läufen ohne Punkte und konnte als beste Rennplatzierung nur einen vierten Platz beim Großen Preis von Monaco erzielen. Als Dritter gelang ihm beim Race of Champions auf dem britischen Brands Hatch Circuit die beste Jahresplatzierung, das Rennen zählte allerdings nicht zur Weltmeisterschaft. Jacky Ickx verließ das Team zur Saisonmitte nach dem Großen Preis von Frankreich frustriert, an seiner Stelle traten nacheinander wie ebenso erfolglos die Fahrer Jim Crawford, John Watson und Brian Henton an. Beim Rennen in den Niederlanden kam es zu einem Zwischenfall, als Peterson in der Boxengasse unbeabsichtigt den Ferrari-Rennleiter Luca Cordero di Montezemolo anfuhr, der sich mehrere Knochenbrüche zuzog.[58] Am Saisonende belegte Peterson mit nur 6 Punkten den 13. Rang in der Fahrermeisterschaft, konnte sich aber gegen alle seine Teamkollegen durchsetzen.

1976: Achtungserfolge als March-Paydriver

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im March auf dem Weg zum Sieg, Monza, 1976

Für die Saison 1976 brachte Petersons Team mit dem Lotus 77 endlich einen modernen Rennwagen an die Strecken, zudem wurde Mario Andretti als zweiter Fahrer verpflichtet, der bereits im US-amerikanischen Motorsport erfolgreich war und Formel-1-Erfahrung mitbrachte. Das Fahrzeug erforderte allerdings noch viel Entwicklungsarbeit und gehörte bei der Saisoneröffnung in Brasilien zu den langsamsten Boliden im Feld. Peterson zeigte sich über die Stagnation im Team zunehmend frustriert, während Lotus-Teamchef Colin Chapman mit der Qualität der Entwicklungsarbeit seines Fahrers in den Vorjahren sehr unzufrieden war und an der Sinnhaftigkeit weiterer Zusammenarbeit in Hinblick auf WM-Titel zu zweifeln begann. Das zeigte sich unter anderem in der Verpflichtung Andrettis, mit der Peterson seine klare Führungsrolle im Team einbüßte. Nachdem Peterson im Training einen schweren Unfall unverletzt überstanden hatte, kam es im Rennen zu einer Kollision der Lotus-Fahrer, wodurch Andretti sofort und Peterson einige Runden später ausschied. Als Folge dieses Ereignisses löste Lotus den Vertrag mit Peterson auf. Er kehrte daraufhin mit Unterstützung des rennsportbegeisterten italienischen Millionärs Vittorio Guggi Zanon di Valgiurata[59][60], der ihn bereits in der Vergangenheit vereinzelt gefördert hatte, zu seinem alten Arbeitgeber March Engineering zurück.[61] Auch Andretti verließ Lotus nach nur einem Rennen wieder zugunsten von Vel’s Parnelli Jones Racing, für die er bereits in den Vorjahren in der Formel 1 gestartet war.

Bei March erhielt Peterson den dritten Werkswagen, der bislang von Lella Lombardi pilotiert wurde, und mit Hans-Joachim Stuck sowie Vittorio Brambilla zwei neue Teamkollegen. Der March 761 war kein Spitzenchassis, aber solide konstruiert und zuverlässig. Schwachstelle der Wagen waren die dem Team zur Verfügung gestellten Cosworth-DFV-Motoren, weshalb es Peterson auch aufgrund unverschuldeter Unfälle auf aussichtsreichen Positionen erst beim elften Weltmeisterschaftslauf in Österreich gelang, den ersten Weltmeisterschaftspunkt zu erringen.[62] Beim Großen Preis der Niederlande lag Peterson, nachdem er sich überraschend für die Pole-Position qualifiziert hatte, lange Zeit als Dritter auf einem potentiellen Podiumsplatz, fiel aber mit Motorproblemen kurz vor Rennende aus. Der große Erfolg kam ein Rennen später in Italien: Nach einem guten Start, bei dem Peterson vom achten auf den vierten Platz vorfuhr, konnte er in den folgenden Runden auch die beiden Wagen des Tyrrell-Teams sowie den Ligier von Jacques Laffite überholen und die Führung übernehmen, die er bis zum Rennende nicht mehr abgab. Dieser Sieg war der letzte für ein March-Chassis in der Formel 1, zudem stellte Peterson die schnellste Rundenzeit auf. Mit zehn Punkten platzierte er sich am Jahresende auf dem 11. Rang in der Fahrermeisterschaft.

1977: Mit Tyrrell im Mittelfeld

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im sechsrädrigen Tyrrell P34, 1977

In der Formel-1-Saison 1977 fuhr Peterson für Tyrrell an der Seite von Patrick Depailler und als Nachfolger von Jody Scheckter, der zu Walter Wolf Racing abgewandert war. Das Team stellte seinen Fahrern wieder den experimentellen, sechsrädrigen Tyrrell P34 zur Verfügung, der in aerodynamischer Hinsicht überarbeitet, aber auch breiter und schwerer geworden war.[63] Zudem wurde die Konkurrenzfähigkeit des Fahrzeugs durch fehlende Weiterentwicklung der speziellen, kleineren Vorderreifen negativ beeinflusst.[64] Dadurch konnten die Tyrrell-Fahrer nur noch vereinzelt in die Punkteränge vorfahren, nachdem in der Vorsaison zahlreiche Podestplätze sowie ein Rennsieg verbucht werden konnten. Petersons bestes Ergebnis war ein dritter Platz beim Grand Prix von Belgien. Mit 20 zu 7 Punkten schlug ihn sein Teamkollege Depailler in der Fahrermeisterschaft deutlich.

Als Anfang September 1977 bekannt wurde, dass Gunnar Nilsson einen Vertrag mit Arrows für die Saison 1978 unterzeichnet hatte und somit das zweite Lotus-Cockpit neben dem Mitte 1976 zum Team zurückgekehrten Mario Andretti wieder frei wurde, suchte der von der mangelnden Konkurrenzfähigkeit des P34 enttäuschte Peterson das Gespräch mit seinem ehemaligen Rennstall. Mit erneuter, großzügiger finanzieller Unterstützung seines Förderers Guggi Zanon gelang es ihm schließlich, Besitzer Colin Chapman trotz aller Differenzen in der Vergangenheit von einer erneuten Zusammenarbeit zu überzeugen.[65] Entscheidend war aber, dass Peterson einen vertraglich festgelegten Nummer-2-Status akzeptieren musste, der es ihm verbot, bei direkten Duellen auf der Strecke gegen Andretti zu kämpfen oder die eigene Position zu verteidigen.[66]

1978: Titelkandidat nach Rückkehr zu Lotus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wieder Spitzenfahrer im Lotus 79, Brands Hatch, 1978

Zur Formel-1-Saison 1978 hatte Lotus den Vorjahreswagen Lotus 78 perfektioniert und verfügte so wieder über das schnellste Fahrzeug im Feld. Nach den ersten Trainingsrunden in Argentinien bezeichnete Peterson den Wagen gegenüber Journalisten als das beste Rennauto, mit dem er je gefahren sei, und bemerkte, dass er trotz der Vertragsklausel reelle Titelchancen sehe.[67] Peterson qualifizierte sich auf den dritten Startplatz und kam als Fünfter ins Ziel, womit er bereits in seinem ersten Rennen nach der Rückkehr zu Lotus punktete. In Südafrika siegte Peterson und belegte mit einem Punkt Rückstand auf seinen Teamkollegen Rang zwei der Fahrerwertung. Ab dem Großen Preis von Belgien brachte Lotus den Lotus 79 an die Strecken, der noch einmal leistungsfähiger war als sein Vorgänger und die Meisterschaft praktisch zu einem alleinigen Duell der beiden Lotus-Fahrer werden ließ. Bei diesem Rennen sowie dem Lauf in Spanien war Peterson zeitweise deutlich schneller als Andretti, durfte ihn aber nicht überholen und musste sich somit mit zwei zweiten Plätzen zufriedengeben.[68] Beim Großen Preis von Österreich sicherte sich Peterson die Pole-Position und gewann anschließend überlegen bei nasskalten Bedingungen, nachdem Andretti ausgefallen war. Beim folgenden Rennen in den Niederlanden setzte sich die Überlegenheit der Lotus-Rennwagen fort. Andretti siegte dank Stallorder mit nur 0,3 Sekunden Vorsprung vor Peterson. Es war der siebte und letzte Doppelsieg für Lotus in diesem Jahr. Trotz dieser für Peterson frustrierenden Situation entwickelte sich während der Saison 1978 nach anfänglicher Skepsis eine persönliche Freundschaft und ertragreiche Zusammenarbeit mit Andretti im Team.[69] Er soll Peterson zum Saisonende hin sogar angeboten haben, nicht mehr auf die Einhaltung des Nummer-2-Vertrags zu bestehen, wodurch Peterson mit ihm frei um den WM-Titel hätte kämpfen können.[70]

Im Vorfeld des Großen Preises von Italien in Monza hatte sich Peterson mit McLaren Racing auf einen Fahrervertrag für die Formel-1-Weltmeisterschaft 1979 als Nummer-1-Pilot geeinigt.[71] Er sollte dort die Nachfolge von James Hunt antreten.[72] Bei diesem Rennen verunglückte Peterson schwer und erlag einen Tag später seinen Verletzungen.

Fahrerfeld Sekundenbruchteile nach dem Unfall
Unfallstelle auf dem Autodromo Nazionale di Monza
Animation des Unfallhergangs

Nach der Aufwärmrunde gab Rennleiter Gianni Restelli das Rennen frei, als die mittleren und hinteren Startreihen noch an das Ende des Feldes heranrollten. Der dadurch irritierte Peterson beschleunigte seinen Lotus 78 vom fünften Startplatz vermutlich in einem falschen Gang und fiel zurück. Riccardo Patrese im Arrows A1 hingegen war einer der Nutznießer – er überholte vom zwölften Platz mit mehr Schwung einige Kontrahenten und fand sich in einem Dreikampf mit Peterson und James Hunt wieder. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge betrug zu diesem Zeitpunkt etwa 200 km/h. Nebeneinander steuerte das Trio auf den sich vor der ersten Bremsschikane verjüngenden Fahrbahnabschnitt zu. Der Seitenabstand zwischen den Wagen wurde zunehmend enger. Hunts McLaren M26 touchierte das rechte Hinterrad von Petersons Lotus und drehte sich nach links von der Strecke. Petersons Wagen brach dagegen nach rechts aus und schlug in die Leitplanken ein. Dabei platzte der Tank und der Kraftstoff entzündete sich in einem großen Feuerball.[73] Vittorio Brambilla im Surtees TS20 konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Lotus, der durch diesen Aufprall quer über die Strecke geschleudert wurde und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam.[74] Brambilla wurde von einem herumfliegenden Rad am Kopf getroffen und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. In die entstehende Massenkarambolage waren neben den erwähnten Beteiligten auch die beiden Shadow-Fahrer Clay Regazzoni und Hans-Joachim Stuck, die Tyrrell-Fahrer Didier Pironi und Patrick Depailler sowie Derek Daly, Carlos Reutemann und Brett Lunger verwickelt. Das Rennen wurde sofort abgebrochen.

Peterson war nach dem Unfall bei Bewusstsein. Es gelang ihm, sein Gurtschloss zu öffnen. Durch die erlittenen Beinfrakturen sowie die Deformation des Cockpits im Fußbereich konnte er sich aber nicht selbst aus dem Wrack befreien. Die umstehenden Streckenposten begannen augenblicklich mit den Löscharbeiten. Hunt war unverletzt geblieben und eilte mit anderen Fahrern zu dem Verunglückten. Unterstützt von Regazzoni und Depailler konnte er Peterson binnen weniger Sekunden aus dem brennenden Wrack des Lotus befreien.[75] Sid Watkins –  erst seit dem Großen Preis von Frankreich im gleichen Jahr auf Hinwirken von Brabham-Teamchef Bernie Ecclestone als offizieller Chefarzt für die Weltmeisterschaftsläufe verpflichtet – wurde an der Unfallstelle zunächst von Carabinieri daran gehindert, sich des auf dem Asphalt liegenden Verunglückten anzunehmen. Niki Lauda, der nach dem Rennabbruch sofort zur Unfallstelle eilte, konnte aufgrund seiner Italienischkenntnisse zwischen den Parteien vermitteln und Watkins schließlich den Zugang zu Peterson ermöglichen.[76] Nach etwa 45 Minuten wurde Peterson mit einem Hubschrauber in das Ospedale Niguarda Ca' Granda, eines der größten Krankenhäuser im nahegelegenen Mailand, geflogen.[77]

Einer ersten Diagnose zufolge hatte sich Peterson beide Beine gebrochen sowie oberflächliche Verbrennungen der linken Hand, des Armes und der Schulter erlitten. Lebensgefahr bestand nach Aussagen der Ärzte nicht. Da die Blutversorgung des rechten Beins kritisch war und sich nicht besserte, wurde eine Amputation in Betracht gezogen, jedoch auf ausdrücklichen Wunsch Petersons verworfen. Gegen Mitternacht entschloss sich das Ärzteteam zu einem Eingriff mit dem Ziel, die Blutzirkulation wiederherzustellen und so das Bein zu retten. Während der insgesamt sechsstündigen Operation trat eine Fettembolie auf,[70] deren Folgen nicht beherrscht werden konnten, sodass Peterson ins Koma fiel und in den Morgenstunden des 11. September 1978 starb.[78]

Riccardo Patrese, auf Hinwirken der Fahrervereinigung GPDA vom nächsten Formel-1-Lauf, dem Großen Preis der USA Ost, ausgeschlossen, wurde zusammen mit Rennleiter Restelli in der juristischen Nachbearbeitung des Unfalls von einem italienischen Gericht des Totschlags angeklagt. James Hunt sagte aus, er sei von Patrese, der ihn rechts überholte und dabei die weißen Linien der Streckenbegrenzung überfahren habe, ruckartig nach links abgedrängt worden, was zur verhägnnisvollen Berührung mit dem Hinterrad von Petersons Lotus führte. Diese Aussage wurde von Arturo Merzario bestätigt, der freie Sicht auf den Unfall gehabt habe. Dagegen berief sich Patrese auf den bei Rennstarts nicht unüblichen Vorgang, die Streckenbegrenzung zu überfahren, da er deutlich schneller als Hunt gewesen sei und durch ein Überholmanöver auf der rechten Seite das Fahrerfeld anstelle langsamer zu werden nicht zu behindern versuchte. Vittorio Brambilla, der bei der Kollision selbst schwer verletzt wurde, teilte diese Meinung. Auch Alberto Librizzi, ein Vertreter des staatlichen Automobilclubs Commissione Sportiva Automobilistica Italiana, stellte sich hinter Patrese und bezeugte die Rückkehr des Fahrers auf die Strecke keineswegs als ruckartig. Aufgrund dieser widersprüchlichen Zeugenaussagen konnte keine eindeutige Schuld nachgewiesen werden – Patrese und Restelli wurden am 28. Oktober 1981 freigesprochen.[79]

Petersons Leichnam wurde nach Schweden überführt und am 15. September 1978 auf dem Almby kyrkogård in seiner Heimatstadt Örebro bestattet. Die Trauerfeier fand in der angeschlossenen St.-Nicolai-Kirche statt. Den Sarg trugen seine Fahrerkollegen Lauda, Fittipaldi, Hunt, Nilsson sowie Scheckter und Watson. Anwesend waren ferner Tim Schenken, Teddy Mayer, Colin Chapman, Ken Tyrrell, Frank Williams, Dave Brodie, Alan Rees, Bernie Ecclestone sowie Fans und Freunde Petersons. Der neue Weltmeister Mario Andretti nahm wegen einer Rennverpflichtung in den USA nicht teil.[80][81] Im März 2020 kam es zu mehreren Grabschändungen auf dem Almby kyrkogård, von denen auch Petersons Grab betroffen war.[82]

Nachwirkung und Würdigung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bronzestatue Ronnie Petersons von Richard Brixel in Almby, Örebro

Peterson war nach Tom Pryce, der 1977 tödlich verunglückt war, der bis dahin 27. Fahrer, der im Rahmen eines Formel-1-Rennwochenendes ums Leben kam. Er gilt übergreifend als bester Rennfahrer schwedischer Herkunft aller Zeiten und als einer der schnellsten Formel-1-Piloten, die nie Weltmeister wurden. Mit Peterson und Gunnar Nilsson, der einen Monat nach Petersons Tod einem Krebsleiden erlag, hatte Schweden in kurzer Zeit beide Spitzenfahrer verloren. Aufgrund des nachgelassenen Publikumsinteresses zogen sich in den Folgejahren große Teile der heimischen Sponsoren aus dem Monopostosport zurück, was aufstrebende Talente wie Stefan Johansson und Slim Borgudd in finanzielle Bedrängnis brachte. Auch der erst seit 1973 als direkte Folge von Petersons schnellem Aufstieg ausgetragene Große Preis von Schweden wurde zur Saison 1979 mangels Sponsorengeldern wieder aus dem Kalender gestrichen.[70]

Der Ex-Beatles-Gitarrist George Harrison widmete 1979 den Song Faster vom selbstbetitelten, sechsten Soloalbum neben dem kompletten „Formel-1-Zirkus“ explizit dem im Vorjahr verstorbenen Peterson.[83][84]

Michele Alboreto, der 1985 Formel-1-Vizeweltmeister wurde, nannte Peterson sein persönliches Vorbild und wählte seine Helmfarben blau/gelb als direkte Hommage an ihn.[85] Beim Großen Preis von Monaco 2014 trug Marcus Ericsson zum 40. Jubiläum von Petersons Erfolg bei diesem prestigeträchtigen Grand Prix ebenfalls ein entsprechendes Helmdesign.[86]

2003 wurde zu Petersons Ehren nahe seines Geburtshauses im Örebroer Stadtteil Almby eine Statue errichtet.[87]

Beim Svensk Sportvagnsmeeting 2007 auf dem Ring Knutstorp fuhr Tommy Peterson einige Demonstrationsrunden mit dem March 761 seines Bruders aus der Automobil-Weltmeisterschaft 1976.[88]

Im Mai 2008 wurde in Petersons Heimat Örebro ein Museum zu seinen Ehren eröffnet.[89] Aufgrund ausbleibender Unterstützung der Kommune musste das Projekt aber bereits nach 18 Monaten im November 2009 trotz Publikumsinteresse aufgegeben werden.[90]

Im August 2017 erschien unter dem Titel Superswede: En film om Ronnie Peterson ein Dokumentarfilm in Spielfilmlänge über Leben und Werdegang Petersons.[91]

In einer wissenschaftlichen Arbeit stellte ein Team von Wissenschaftlern der University of Sheffield und University of Bristol 2016 anhand diverser mathematischer Faktoren eine Liste der fahrzeugunabhängig besten Formel-1-Fahrer aller Zeiten auf.[92][93] Darin belegte Ronnie Peterson den 21. Platz noch vor den Weltmeistern seiner Zeit wie Niki Lauda, James Hunt und Mario Andretti.[93]

Helmdesign von Ronnie Peterson

Karrierestationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1970: Interserie (Platz 4)
  • 1971: Formel 1 (Platz 2)
  • 1971: Formel 2 (Meister)
  • 1971: Brasilianische Formel 2 (Platz 5)
  • 1971: Sportwagen-Weltmeisterschaft
  • 1972: Formel 1 (Platz 9)
  • 1972: Britische Formel 2 (Platz 2)
  • 1972: Brasilianische Formel 2
  • 1972: Sportwagen-Weltmeisterschaft
  • 1973: Formel 1 (Platz 3)
  • 1974: Formel 1 (Platz 5)
  • 1975: Formel 1 (Platz 13)
  • 1976: Formel 1 (Platz 11)
  • 1977: Formel 1 (Platz 14)
  • 1977: Deutsche Rennsport-Meisterschaft (Platz 68)
  • 1978: Formel 1 (Platz 2)

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird.

Grand-Prix-Siege

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1970 Colin Crabbe Racing/Antique Automobiles Racing Team March 701 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 9
1971 STP March Racing Team March 711 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 11 4 1 33 2.
1972 STP March Racing Team March 721G Ford Cosworth DFV 3.0 V8 12 1 12 9.
1973 John Player Team Lotus Lotus 72D Ford Cosworth DFV 3.0 V8 15 4 2 1 9 3 52 3.
1974 John Player Team Lotus Lotus 72E
Lotus 76
Ford Cosworth DFV 3.0 V8 15 3 1 1 1 35 5.
1975 John Player Team Lotus Lotus 72E Ford Cosworth DFV 3.0 V8 14 6 13.
1976 John Player Team Lotus Lotus 77 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 1 - 11.
March Engineering March 761 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 15 1 1 1 10
1977 Elf Team Tyrrell Tyrrell P34 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 17 1 1 7 14.
1978 John Player Team Lotus Lotus 79 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 14 2 4 1 3 3 51 2.
Gesamt 123 10 10 6 14 9 206

Einzelergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1970
7 NC 9 DNF 9 DNF DNF NC 11
1971
10 DNF 2 4 DNF 2 5 8 2 2 3
1972
6 5 DNF 11 9 5 7* 3 12 9 DSQ 4
1973
DNF DNF 11 DNF DNF 3 2 1 2 11* DNF 1 1 DNF 1
1974
13 6 DNF DNF DNF 1 DNF 8 1 10 4 DNF 1 3 DNF
1975
DNF 15 10 DNF 4 DNF 9 15* 10 DNF DNF 5 DNF 5
1976
DNF DNF 10 DNF DNF DNF 7 19* DNF DNF 6 DNF 1 9 DNF DNF
1977
DNF DNF DNF DNF 8 DNF 3 DNF 12 DNF 9* 5 DNF 6 16 DNF DNF
1978
5 DNF 1 4 DNF 2 2 3 2 DNF DNF 1 2 DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse bei Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus.

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8
1971 Argentinien ARG Vereinigtes Konigreich ROC Vereinigte Staaten QUE Vereinigtes Konigreich SPR Vereinigtes Konigreich INT Deutschland RIN Vereinigtes Konigreich OUL Vereinigtes Konigreich VIC
DNF 18 DNF 2 16
1972 Vereinigtes Konigreich ROC Brasilien BRA Vereinigtes Konigreich INT Vereinigtes Konigreich OUL Italien REP Vereinigtes Konigreich VIC
13 2 DNF 8
1973 Vereinigtes Konigreich ROC Vereinigtes Konigreich INT
DNF 2
1974 Brasilien PRE Vereinigtes Konigreich ROC Vereinigtes Konigreich INT
DNF
1975 Vereinigtes Konigreich ROC Vereinigtes Konigreich INT Schweiz SUI
3 DNS 4
1977 Vereinigtes Konigreich ROC
10
1978 Vereinigtes Konigreich INT
DNF

Einzelergebnisse in der Formel-2-Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Punkte Rang
1969[94] Roy Winkelmann Racing Lotus 59B Vereinigtes Konigreich THR Deutschland HOC Deutschland NÜR Spanien JAR Osterreich TLC Italien PER Italien VAL 0
DNA
1970[95] Malcolm Guthrie Racing March 702 Vereinigtes Konigreich THR Deutschland HOC Spanien MON Vereinigtes Konigreich CPC Italien PER Osterreich TLC Italien IMO Deutschland HOC 14 5.
DNA DNF DNF DNF 5 4 3
1971[96] SMOG March Engineering March 712M Deutschland HOC Vereinigtes Konigreich THR Deutschland NÜR Spanien JAR Vereinigtes Konigreich CPC Frankreich ROU Schweden MAN Osterreich TLC Frankreich ALB Italien VAL Italien VAL 54 1.
DNF 2 DNF DNF 3 1 1 1 6 1
1972[97] STP March Engineering March 722 Vereinigtes Konigreich MAL Vereinigtes Konigreich THR Deutschland HOC Frankreich PAU Vereinigtes Konigreich CPC Deutschland HOC Frankreich ROU Osterreich ÖSR Italien IMO Schweden MAN Italien PER Osterreich SBR Frankreich ALB Deutschland HOC 0 [# 1]
DNF 1 3 DNA DNF 3
1973[98] Texaco Team Lotus Lotus 74 Vereinigtes Konigreich MAL Deutschland HOC Vereinigtes Konigreich THR Deutschland NÜR Frankreich PAU Schweden KKR Belgien NIV Deutschland HOC Frankreich ROU Italien MON Schweden MAN Schweden KAR Italien PER Osterreich SBR Deutschland NOR Frankreich ALB Italien VAL 0 [# 1]
DNA DNA DNF DNS 5 7 DNA DQ DNF
1974[99] March Engineering March 742 Spanien BAR Deutschland HOC Frankreich PAU Osterreich SBR Deutschland HOC Italien MUG Schweden KAR Italien PER Deutschland HOC Italien VAL 0 [# 1]
1
1975[100] Project Three Racing March 752 Portugal EST Vereinigtes Konigreich THR Deutschland HOC Deutschland NÜR Frankreich PAU Deutschland HOC Osterreich SBR Frankreich ROU Italien MUG Italien PER Vereinigtes Konigreich SIL Belgien ZOL Frankreich NOG Italien VAL 0 [# 1]
DNF
1976[101] March Engineering
BMW Motorsport
March 752
BMW-Rosche
Deutschland HOC Vereinigtes Konigreich THR Italien VAL Osterreich SBR Frankreich PAU Deutschland HOC Frankreich ROU Italien MUG Italien PER Portugal EST Frankreich NOG Deutschland HOC 0 [# 1]
DNF

Anmerkungen

  1. a b c d e Ronnie Peterson war als graded driver eingestuft und wurde in der Meisterschaft nicht gewertet.

Einzelergebnisse in der schwedischen Formel-3-Meisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 Punkte Rang
1966[102] Karlskoga MK SWVBB Schweden KNU Schweden SKA Schweden KAR Schweden SKE Schweden SKA Schweden BEN Schweden KAR 0
DNF
1967[103] Karlskoga MK Brabham BT18 Schweden KNU Schweden SKA Schweden KAR Schweden SKE Schweden BEN Schweden FAL Schweden SKA 13 5.
7 4 4 4 3 DNF
1968[104] Karlskoga MK Tecno 68 Schweden KAR Schweden STO Schweden BEN Schweden FAL 21 1.
DNF 1 1 1
1969[105] Karlskoga MK Tecno 69 Schweden KAR Schweden AND Schweden FAL Schweden BEN 21[# 1] 1.
1 1 1 1
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Anmerkungen

  1. Es wurden nur die drei ersten Ergebnisse der Meisterschaft gewertet.

Le-Mans-Ergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1970 Italien SpA Ferrari SEFAC Ferrari 512S Vereinigtes Konigreich Derek Bell Ausfall Ventilschaden

Sebring-Ergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1972 ItalienItalien Ferrari Ferrari 312PB AustralienAustralien Tim Schenken Rang 2

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1970 Scuderia Ferrari Ferrari 512S Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL
DNF
1971 Scuderia Filipinetti
Autodelta
Lola T212
Alfa Romeo Tipo 33
Argentinien BUA Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
12 1
1972 Scuderia Ferrari Ferrari 312PB Argentinien BUA Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
1 2 2 2 3 DNF 1 3 2
1974 BMW Motorsport BMW 3.0 CSL Italien MON Belgien SPA Deutschland NÜR Italien IMO Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT Frankreich LEC Vereinigtes Konigreich BRH Sudafrika 1961 KYA
DNF
1975 BMW Motorsport BMW 3.0 CSL Vereinigte Staaten DAY Italien MUG Frankreich DIJ Italien MON Belgien SPA Italien PER Deutschland NÜR Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
50 DNF
1976 BMW Motorsport BMW 3.5 CSL Italien MUG Italien VAL Deutschland NÜR Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Italien IMO Deutschland NÜR Osterreich ZEL Italien PER Vereinigte Staaten WAT Kanada MOS Frankreich DIJ Frankreich DIJ Osterreich SAL
DNF DNF 4 4
1977 BMW North America
Falz
McLaren North America
BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Italien MUG Frankreich DIJ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Italien VAL Italien PER Vereinigte Staaten WAT Portugal EST Frankreich LEC Kanada MOS Italien IMO Osterreich SAL Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland HOK Italien VAL
40 4 DNF 8 DNF
1978 McLaren North America BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MIS Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Italien VAL Vereinigte Staaten ROD
60 DNF 7 DNF DNF
  • Ronnie Peterson: Ronnie! : boken om segrarna, krascherna, konkurrenterna, vännerna. Malmö Sportpromotion 1971
  • Steve Small: Grand Prix Who's Who, 3rd Edition. Travel Publishing, London 2000, ISBN 1-902007-46-8.
  • Martine Camus: Ronnie Peterson – La Race des Seigneurs. La Societe Internationale de Presse et d’Edition, Paris 1978
  • Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. überarb. Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X
  • Rune Månzon: RONNIE – racerföraren. Förlags AB Marieberg, Stockholm 1978
  • Fredrik Petersens: The Viking Drivers. Ronnie Peterson, Gunnar Nilsson., 1. Auflage William Kimber & Co. Limited London 1979, ISBN 0-7183-0366-0
  • Joakim Thedin, Tomas Hägg, Ingrid Eng: Memories of Ronnie Peterson : friends, associates and fans remember racing legend Ronnie Peterson. Göteborg 2008, ISBN 978-91-633-3256-2
  • Quentin Spurring: Ronnie Peterson: a photographic portrait. Haynes Publishing 2009, ISBN 978-1-84425-548-1
  • Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede., 1. Auflage Coterie Press Limited London 2003, ISBN 978-1-902351-07-0
Commons: Ronnie Peterson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Film über Ronnie Peterson: Der geborene Quer-Lenker / Produkte - SPEEDWEEK.COM. 19. November 2018, abgerufen am 8. Juli 2023.
  2. Frank Santoroski: Flashback: The Life and Career of Ronnie Peterson | Drafting The Circuits. 15. Februar 2019, abgerufen am 4. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. a b The Story of Ronnie and Barbro Peterson. Abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  4. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 25–26.
  5. VAVEL.com: Remembering Ronnie Peterson 45 Years On. 11. September 2023, abgerufen am 31. Juli 2024 (englisch).
  6. a b Remembering Ronnie Peterson - F1 Super Swede. Abgerufen am 31. Juli 2024 (englisch).
  7. a b Johnny Tipler: A special talent, but not a player. In: MotorSport. 79. Jahrgang, Nr. 10, Oktober 2003, S. 38 ff.
  8. Simon Taylor: Lunch with Tim Schenken. In: MotorSport. 85. Jahrgang, Nr. 8, August 2009, S. 75–82.
  9. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 13–23.
  10. Ronnie Peterson biopgraphy and history: F1. 19. November 2016, abgerufen am 31. Juli 2024 (englisch).
  11. Nigel Roebuck: Mad Ronald. In: MotorSport. 73. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1997, S. 25–29.
  12. Emerson Fittipaldi | Formula 1®. Abgerufen am 1. August 2024 (englisch).
  13. Paul Fearnley: Black Magic: Driving Ronnie Peterson's brilliant Lotus 72 F1 car. In: MotorSport. 78. Jahrgang, Nr. 10, Oktober 2002, S. 36–41.
  14. Fredrik Petersens: The Viking Drivers. Ronnie Peterson, Gunnar Nilsson. First Edition Auflage. William Kimber & Co. Limited, London 1979, ISBN 0-7183-0366-0, S. 34.
  15. Barbro Peterson. In: Human Side of Racing. Abgerufen am 1. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  16. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 22.
  17. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 218.
  18. 1962 – 1966 – Bohlin Racing. Abgerufen am 2. August 2024 (sv-SE).
  19. History: 1966. In: fiakarting.com. Federation Internationale de l'Automobile, abgerufen am 2. August 2024 (englisch).
  20. Bonhams : Built for Ronnie Peterson by his father,1966 Svebe-Ford Formula 3 Racing Single-Seater. Abgerufen am 5. August 2024.
  21. a b Reine Wisell: "I was Ronnie's racing instructor". 7. Juli 2014, abgerufen am 2. August 2024 (britisches Englisch).
  22. Fredrik Petersens: The Viking Drivers. Ronnie Peterson, Gunnar Nilsson. First Edition Auflage. William Kimber & Co. Limited, London 1979, ISBN 0-7183-0366-0, S. 18–19.
  23. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 209.
  24. XI Gran Premio della Lotteria di Monza 1969. formula2.net, abgerufen am 31. März 2015.
  25. XXVIII Grand Prix d'Albi 1969. formula2.net, abgerufen am 31. März 2015.
  26. Mike Lawrence: March, The Rise and Fall of a Motor Racing Legend, MRP, Orpington 2001, ISBN 1-899870-54-7, S. 38.
  27. David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7, S. 159.
  28. Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. Revised edition 1978 Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X, S. 69–71.
  29. Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. Revised edition 1978 Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X, S. 71–87.
  30. Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. Revised edition 1978 Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X, S. 88–92.
  31. Eberhard Reuß, Ferdi Kräling: Formel 2. Die Story von 1964 bis 1984, Delius Klasing, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-7688-3865-8, S. 46.
  32. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 55.
  33. Magny-Cours International - Sports & Prototypes 1969 - Race Results - Racing Sports Cars. Abgerufen am 2. August 2024.
  34. GP Swerige 1969 - Racing Sports Cars. Abgerufen am 2. August 2024.
  35. Ronnie Peterson & Tim Schenken. In: Human Side of Racing. Abgerufen am 2. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  36. 1972: World Sportscar Champions. Abgerufen am 2. August 2024 (koreanisch).
  37. Shacki: Ronnie Peterson - rally profil eWRC-results.com. Abgerufen am 3. August 2024.
  38. Shacki: Ronnie Peterson - rally profil eWRC-results.com. Abgerufen am 24. August 2024.
  39. Racing as a privateer in Formula 1 - with Ronnie Peterson. Abgerufen am 2. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  40. Abbildung des March 701/8@1@2Vorlage:Toter Link/www.autowp.ru (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) (abgerufen am 1. April 2014).
  41. Rainer Nyberg, Mattijs Diepraam: Super Swede. Biografie Ronnie Petersons auf der Internetseite 8w.forix.com (abgerufen am 1. April 2014).
  42. Ronnie Peterson: Aus dem Knast auf die Rennstrecke / Formel 1 - SPEEDWEEK.com. 2. April 2013, abgerufen am 4. August 2024.
  43. Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik 1950–2000, hrsg. v. Willy Knupp, RTL Buchedition: Zeitgeist Verlag: Düsseldorf/Gütersloh 2000, ISBN 3-89748-277-0, S. 159–160
  44. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1972. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-87943-266-X, S. 20, 31, 41.
  45. Niki Lauda: Protokoll. Meine Jahre mit Ferrari. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-85368-843-8, S. 250–251.
  46. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1972. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-87943-266-X, S. 43, 64, 77.
  47. Marko: "Solche Unfälle sind einfach Schicksal". Abgerufen am 1. August 2024.
  48. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1972. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-87943-266-X, S. 84, 88.
  49. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1972. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-87943-266-X, S. 104, 117, 119.
  50. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1972. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-87943-266-X, S. 147–149, 159–160.
  51. Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. Revised edition 1978 Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X, S. 67.
  52. Argentine Grand Prix. In: MotorSport. 49. Jahrgang, Nr. 1, Januar 1973, S. 54–57.
  53. Swedish Grand Prix. In: MotorSport. 49. Jahrgang, Nr. 7, Juli 1973, S. 29–31.
  54. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1973. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1973, ISBN 3-87943-304-6, S. 8, 30, 77, 81–83, 92–93.
  55. David Tremayne: The Lost Generation. Haynes Publishing, 2006, ISBN 1-84425-205-1, S. 152.
  56. David Tremayne: The Lost Generation. Haynes Publishing, 2006, ISBN 1-84425-205-1, S. 150.
  57. 1975 Brazilian Grand Prix race report. 7. Juli 2014, abgerufen am 1. August 2024 (britisches Englisch).
  58. Luca Montezemolo: Niki Lauda und das Scheissauto / Formel 1 - SPEEDWEEK.COM. 20. Mai 2020, abgerufen am 31. Juli 2024.
  59. 1965 Ferrari 275 GTB 6C | Girardo & Co. Abgerufen am 1. August 2024 (englisch).
  60. Count Vittorio Zanon di Valgiurata. Abgerufen am 1. August 2024.
  61. Profile - Lella Lombardi. In: Grand Prix Rejects. 13. September 2023, abgerufen am 1. August 2024 (britisches Englisch).
  62. Mike Lawrence: March. The Rise and Fall of a Motor Racing Legend. Motor Racing Publications, 2001, ISBN 1-899870-54-7, S. 106 ff.
  63. Karl Ludvigsen: "Are Four Wheels Enough - How About 6, or 8?". In: Car Classics. Ausgabe April, 1978, S. 18–24.
  64. Six appeal - 6 fascinating facts about Tyrrell’s six-wheeler. Abgerufen am 1. August 2024 (englisch).
  65. Rinnie Peterson - Autorennsport CH. Abgerufen am 1. August 2024.
  66. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 9–10.
  67. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 19, 20.
  68. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 46–47, 54, 64, 70, 89.
  69. Remembering Ronnie Peterson - F1 Super Swede. Abgerufen am 31. Juli 2024 (englisch).
  70. a b c Markus Steinrisser: Formel 1 heute vor 80 Jahren: Schwedens tragischer Held. 14. Februar 2024, abgerufen am 3. August 2024.
  71. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 199.
  72. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 169.
  73. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 202.
  74. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 167.
  75. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 168.
  76. 1978 Italian Grand Prix race report. 7. Juli 2014, abgerufen am 1. August 2024 (britisches Englisch).
  77. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 169.
  78. The Operation. ronniepeterson.se, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2008; abgerufen am 1. Juni 2015.
  79. Italian Formula One driver Riccardo Patrese was found innocent … - UPI Archives. Abgerufen am 8. Juli 2023 (englisch).
  80. Heinz Prüller: Grand Prix Story 78. Andretti Nummer 1. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-85368-848-9, S. 8.
  81. Alan Henry: Ronnie Peterson SuperSwede. Revised edition 1978 Auflage. Haynes Publishing Group, Sparford, Yeovil 1978, ISBN 0-85429-175-X, S. 186.
  82. Ronnie Peterson's grave in Sweden vandalised. 31. März 2020, abgerufen am 8. Juli 2023 (englisch).
  83. RADIO OLDTIMER: Der "Beatle" George Harrison und sein Song „Faster“ in Jochen´s Boxengeflüster? Abgerufen am 8. Juli 2023 (englisch).
  84. Forgotten Racing Song Friday: 'Faster' by George Harrison. 27. Juli 2018, abgerufen am 8. Juli 2023 (amerikanisches Englisch).
  85. Dennis David: Ronnie Peterson. In: Sports Car Digest. 2. Januar 2014, abgerufen am 4. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  86. Six times F1 drivers have worn tribute helmets. Abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  87. Ronnie Peterson. 20. Februar 2018, abgerufen am 4. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  88. Review: Tommy Brorsson drives ex. Ronnie Peterson F1 March 761 at Knutstorp Sweden 2007. Abgerufen am 8. Juli 2023 (deutsch).
  89. Ronnie Peterson Museum closes. 8. November 2009, abgerufen am 5. August 2024.
  90. Peterson-Museum schliesst / Formel 1 - SPEEDWEEK.com. 13. November 2009, abgerufen am 5. August 2024.
  91. Mario Andretti, Emerson Fittipaldi, Nina Kennedy: Superswede: En film om Ronnie Peterson. Filmregion Stockholm Mälardalen, Nice Drama, NonStop Entertainment, 16. August 2017, abgerufen am 30. Juli 2024.
  92. Formula for success: Multilevel modelling of Formula One Driver and Constructor performance, 1950-2014. In: De Gruyter (Hrsg.): Journal of Quantitative Analysis in Sports. Juni 2016.
  93. a b The Top 50 F1 drivers of all time, regardless of what they were driving. 12. Mai 2016, abgerufen am 22. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  94. Formula 2 – 1969. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  95. Formula 2 – 1970. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  96. Formula 2 – 1971. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  97. Formula 2 – 1972. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  98. Formula 2 – 1973. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  99. Formula 2 – 1974. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  100. Formula 2 – 1975. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  101. Formula 2 – 1976. formula2.net, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  102. Formula 3 – 1966. formula2.net, abgerufen am 2. März 2015.
  103. Formula 3 – 1967. formula2.net, abgerufen am 2. März 2015.
  104. Johnny Tipler: Ronnie Peterson. Formula 1 Super Swede. First British Edition Auflage. Coterie Press Ltd, London 2003, ISBN 1-902351-07-X, S. 225.
  105. Formula 3 – 1969. formula2.net, abgerufen am 2. März 2015.