Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2010/Mai
Persönlichkeiten im Themengebiet Religionen
mit der bitte Generalvikar aufzunehmen? ("Dem Generalvikar kommt kraft Amtes in der ganzen Diözese die ausführende Gewalt (potestas executica) zu, die der Diözesanbischof von Rechts wegen hat, um alle Verwaltungsakte erlassen zu können, ausgenommen jene, die sich der Bischof selbst vorbehalten hat oder die von Rechts wegen ein Spezialmandat des Bischofs erfordern.“– Can. 479,2 CIC") Danke für stellungnahme. Ifindit 23:30, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es nur in der römisch-katholische Kirche Generalvikare gibt, säh ich kein Problem (Auch die christ- bzw- alt-katholische Kirche ist nicht das Problem). Aber wenn es die Bezeichnug noch woaders gibt, ist die Aufnahme eher abzulehenen, weil die da kaum die gleiche Funktion haben werden (schon das Bischof gibt vereinzelt Probleme). Bei der römisch-katholischen Kirche geht ja die Begründung, dass der Generalvikar mit einem Bischof vergleichbar ist, da sein Stellverteter. Ber Gegenfrage; welcher Generalvikar wurde den gelöscht? Aber persönlich seh ich hier keinen dringenden Handlungsbedarf. -- Bobo11 23:39, 10. Mai 2010 (CEST)
Gerhard Gruber (Theologe) ist in der LS. er war generalv. u. dekan des domkapitels. Danke und schönen Abend. Ifindit 00:13, 11. Mai 2010 (CEST)
Absatz 2 der Projektseite:
- Die Relevanzkriterien verstehen sich als Ergänzung zu Was Wikipedia nicht ist, insbesondere Punkt 7.2: Wikipedia ist kein allgemeines Personen-...verzeichnis. Demnach ist nicht jeder Gegenstand für die Wikipedia relevant.
Pauschal jeden Bischof für relevant zu halten, ist ja nicht unumstritten, wenn man die Diskussionen zum Nekrolog verfolgt. Pauschal die Generalvikare für relevant zu halten, für mich eine Grundsatzfrage, die nur in einem Meinungsbild geklärt werden kann. Bei lediglich 72 Artikeln über diesen Personenkreis außerhalb von Köln erscheint es mir auch nicht bedeutsam genug, hier ein gesondertes Relevanzkriterium zu schaffen. Für sowas ist ggf. die Einzelfallentscheidung des Admins in einer Löschdiskussion gedacht, wenn es denn überhaupt zu Löschanträgen kommt. Wenn ich mir Joseph Dahl anschau, gibt es keinen Grund für eine Sonderrolle, denn die allgemeinen RK erfassen auch diesen Personenkreis ziemlich gut. Also zB. öffentliche Auszeichnungen sind nicht durch das Kirchenamt ausgeschlossen.Oliver S.Y. 00:42, 11. Mai 2010 (CEST)
Musiklabel
Es werden immer wieder Löschanträge auf Musiklabels mit dem Hinweis auf die allgemeinen Relevanzkriterien von Wirtschaftsunternehmen gestellt. Bisher haben wir keine eigenen Relevanzkriterien, durch meine Beobachtung der Löschpraxis seit September 2008 konnte ich aber feststellen, dass ersatzweise die Kriterien der funktionell ähnlich agierenden Verlage herangezogen werden. Verlage gelten als relevant, wenn sie drei relevante Autoren veröffentlichen, sprich: Drei Autoren lassen sich bereits blau verlinken.
Die letzte Diskussion um die Einführung von Relevanzkriterien verlief ergebnislos.
Ich schlage daher vor, diese Praxis in den Relevanzkriterien (als Unterpunkt von 5.12) festzuhalten.
Musik-/Plattenlabel
Als relevant gelten Labels, die Tonträger von mindestens drei relevanten Interpreten veröffentlicht haben.
Grüße --Krächz 00:21, 2. Mai 2010 (CEST)
- Gripweed 00:30, 2. Mai 2010 (CEST) Pro --
- Klingt sinnvoll, auch wenn die Hürde damit nicht allzu hoch ist und im Vergleich zu sonstigen Wirtschaftsunternehmen sogar sehr niedrig. Allerdings halte ich letztere ohnehin für recht hoch angesetzt, aber das steht auf einem anderen Blatt. Es wäre höchstens noch zu überlegen, ob Label relevant sind, die Werke von Musikern veröffentlicht haben, bevor diese berühmt wurden, z. B. Rap-Sampler o. ä. Wie läuft das denn bei den Verlagen? --Hei_ber
- Ja, die Spezialfälle... hast du einen kurz-knackigen Vorschlag zur Präzisierung? Oder brächen wir uns etwas ab, wenn auch solche Labels relevant wären, die eben das Frühwerk dreier später bekannt gewordenen Künstler veröffentlichten? Ist ja aus musikhistorischer Sicht nicht uninteressant. Fast Weltweit zB hat wohl zu Lebzeiten nie so richtig gepunktet, ist aber mittlerweile legendär.--Krächz 00:51, 2. Mai 2010 (CEST)
- Dazu kenne ich mich zuwenig mit Labeln aus. Mir ist auf en.wikipedia wohltuend aufgefallen, dass viele Label-Artikel exisiterten. Als Richtlinie fiele mir nur WP:QA ein, d. h. es sollte auch über kleine Label nur das geschrieben werden, was sich mit ordentlicher Sekundärliteratur belegen lässt.--Hei_ber
- Ja, die Spezialfälle... hast du einen kurz-knackigen Vorschlag zur Präzisierung? Oder brächen wir uns etwas ab, wenn auch solche Labels relevant wären, die eben das Frühwerk dreier später bekannt gewordenen Künstler veröffentlichten? Ist ja aus musikhistorischer Sicht nicht uninteressant. Fast Weltweit zB hat wohl zu Lebzeiten nie so richtig gepunktet, ist aber mittlerweile legendär.--Krächz 00:51, 2. Mai 2010 (CEST)
- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 04:26, 2. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht, weil wir damit lediglich die seit Jahren herrschende Praxis abbilden? Und ja, wenn ein Label seine Künstler bläut und diese dann nicht gelöscht werden, gilt das als "bekannt" inspfern können wir auch statt "relevant" "bekannt" schreiben. Jacke wie Hose. So wird das bei den Verlagen auch gehandhabt. Bei den Musikalben steht das auch so explizit drinnen, dass ein Musikalbum dann als "relevant" gilt, wenn der Interpert "relevant" ist. Wir erfinden hier also nicht neues. --Krächz 06:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- Die Praxis sehe ich nicht und bei Verlagen ist die Behauptung auch schlicht und ergreifend falsch. Da reicht es definitiv nicht seine Autoren zu bläuen um relevant zu werden.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:49, 3. Mai 2010 (CEST)
- Zur Praxis ein paar Beispiele:
- Behalten wurden -1- wegen drei relevanten Interpreten, -2- wegen drei relevanten Interpreten, -3- RK analog zu Verlagen, -4- Relevanz aufgrund "einer Reihe blauer Bands", -5- (Relevanz anhand verlinkter Künstler), -6- (Bleibt aufgrund der verlinkten Künstler), -7- analog zu den Verlagen,
- Gelöscht wurden -1- ("erstmal die Künstler anlegen"), -2- (Relevanz noch nicht erreicht), -3- analog zu den Verlagen.
- Freilich ist nicht jede Löschentscheidung direkt auf diese Schwelle bezogen, denn oft sticht die Irrelevanz oder auch Relevanz anderweitig hervor, so dass man nicht blaue Interpreten suchen muss. Meine Auswahl zeigt aber wohl, dass a) die Analogie zu den Verlagen gezogen wird, b) blaue Künstler als Relevanzstiftend anerkannt sind und c) dass (in Analogie zu den Verlagen) die magische Zahl 3 ins Spiel kommt.
- Zu den Verlagen: also die Löschdiskussion, wo eine blaue Verlinkung nicht als Nachweis für die Bekanntheit des Autors ausreichte, zeige mir doch bitte, das würde mich dann doch sehr überraschen. Ich gebe zu, dass ich das bei den Labels besser im Blick habe als bei den Verlagen. Sollte ich hier "schlicht und ergreifend falsches" behauptet haben. täte mir das leid. Ich wollte keineswegs manipulieren. Gruß --Krächz 22:37, 3. Mai 2010 (CEST)
- Bei HaryPro z.B. mußte ich schon aufzeige, daß die Autoren eine gewisse Bekanntheit haben. Das reinen Bläuen reichte nicht - und genauso war es auch mal angedacht. Insofern eine gute Entscheidung. Andere Diskussionen hab ich gerade nicht zur Hand, aber es sind schon Verlage mit blauen Autoren gelöscht worden. Fürchte, daß wirst du mir erstmal so glauben müssen. Die letzten Entscheidungen kenne ich evtl. nicht, meine Mitarbeit an der WP ist drastisch geringer geworden in den letzten Monaten.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 19:50, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die Praxis sehe ich nicht und bei Verlagen ist die Behauptung auch schlicht und ergreifend falsch. Da reicht es definitiv nicht seine Autoren zu bläuen um relevant zu werden.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:49, 3. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht, weil wir damit lediglich die seit Jahren herrschende Praxis abbilden? Und ja, wenn ein Label seine Künstler bläut und diese dann nicht gelöscht werden, gilt das als "bekannt" inspfern können wir auch statt "relevant" "bekannt" schreiben. Jacke wie Hose. So wird das bei den Verlagen auch gehandhabt. Bei den Musikalben steht das auch so explizit drinnen, dass ein Musikalbum dann als "relevant" gilt, wenn der Interpert "relevant" ist. Wir erfinden hier also nicht neues. --Krächz 06:27, 2. Mai 2010 (CEST)
Kontra Bei Verlagen steht extra was von bekannt, nicht von relevant. Es soll eben gerade nicht so sein, daß Verlage sich ihren Relevanz selbst schaffen in dem sie ihren Autoren bläuen. Warum nun bei Musiklabels die RK unter das Verlagsniveau gesenkt werden müssen, erschließt sich mir nicht.--
- Der Tom 11:03, 2. Mai 2010 (CEST) Pro Mir ist auch klar, dass die allg. Unternehmenskriterien schwer auf Label anwendbar sind, mein LA bezog sich eher auf die Inhaltsleere des betreffenden Artikels, was jetzt behoben ist. Allerdings ist mir die Schwelle von drei relevanten Künstlern etwas niedrig. Ich könnnte mich eher mit fünf nach unseren RK relevanten Künstlern anfreunden. Ich finde die Definition "relevant" auch besser, denn dann kann man sich klar auf unsere RK beziehen. "Bekannt" ist mir zu schwammig. --
Ich bin mit dem Vorschlag in der obenstehenden Form auch einverstanden. Gestumblindi 16:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- HyDi Sag's mir! 18:35, 2. Mai 2010 (CEST) Kontra Hm. Bei den Verlagen waren mit den "bekannten" Autoren ursprünglich jene gemeint, die regelmäßig in Feuilletons oder Bestsellerlisten auftauchen und nicht bloß für WP relevante Autoren. Von daher wäre mit das so wie vorgeschlagen hier eine deutlich zu niedrige Grenze, ansonsten ack Sarkana. --
- Und warum genau ist eine solche Grenze - für Buchverlage oder Musiklabels - "zu niedrig"? Kann man nicht davon ausgehen, dass es durchaus Leute gibt, die sich über ein Label informieren wollen, das immerhin schon Tonträger von drei Musikern veröffentlicht hat, die wir hier für artikelwürdig ansehen? Gestumblindi 18:38, 2. Mai 2010 (CEST)
- 1. Die Tonträger müssen erfolgreich gewesen sein. Also zumindest eine Chartplatzierung haben. Ansonsten werden Labels relevant, die Künstler weit über den Zenit verpflichten. Relevanz färbt aber nicht ab.
- 2. Ich halte die Anzahl der Künstler nur für einen Punkt, das Merkmal von Labels sind eher die Tonträger. Darum würde ich als Zusatzkriterium 10 erfolgreiche Produktionen, sprich Chartplatzierungen, erwarten. Gerade im Independentbereich würde man ansonsten die RK unnötig aufweichen.Oliver S.Y. 19:13, 2. Mai 2010 (CEST)
- Das kommerzielle Relevanzkriterium der Chartplazierungen ist als Einschlusskriterium sicher valabel, aber angemessene Rezeption in der Fachpresse sollte auch ohne Chartplazierungen ebenfalls ausreichen. Gestumblindi 20:16, 2. Mai 2010 (CEST)
- Hab ich nichts dagegen, aber hier gehts ja erstmal um die Relevanz, die sich aus Künstlern ableitet. Eine entsprechende Rezeption muß auch klar von der Rezeption der Einzelkünstler getrennt werden, wenn man das berücksichtigen will. Für mich eher typisch für Einzelfallentscheidungen bei Löschdiskussionen, und nicht pauschal zu definieren.Oliver S.Y. 20:36, 2. Mai 2010 (CEST)
Kontra Ich habe den Eindruck, das es Musiker eher für relevant gehalten werden als Autoren. Darum müssen die RK konkretisiert und erweitert werden.
Puh. Eine einfache Lösung soll und darf es wohl nicht geben. Die oben verlinkte Diskussion hatte das alles schonmal ausführlich und ohne Ergebnis durchgekaut. Das brauchen wir nicht zu wiederholen. Es bringt nichts, hier statt die tatsächliche Löschpraxis abzubilden, Relevanzkriterien aus der Luft heraus zu konstruieren, jeder Vorschlag würde solange zerredet werden, bis er nicht mehr umsetzbar ist. Eine Krux dieser Seite. Ich sehe schon nach einem Tag Diskussion, dass das hier wieder so laufen wird. Dann bleibt es wohl auch bei der Lücke in den Relevanzkriterien, mit der die Administratorenschaft bei Löschantragsentscheidung umgehen muss. --Krächz 21:29, 2. Mai 2010 (CEST)
- Interessante Diskussion. Ich gebe mal einen Denkanstoss, kann mich aber wegen Urlaub nicht weiter drumkümmern:
Musik-/Plattenlabel Als relevant gelten Labels, die Tonträger veröffentlicht haben,
- die von mindestens fünf relevanten Interpreten stammen oder
- mit denen mind. drei Interpreten relevant wurden oder
- die mind. mit einer Goldene Schallplatte ausgezeichnet wurden oder
- in mind. drei anerkannten Bestenliste auftauchten.
-- OliverDing 20:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das geht leider grammatisch nicht. Die Kriterien überzeugen mich auch nicht so ganz:
- * mit denen mind. drei Interpreten relevant wurden ---> also, wenn die Scorpions ihr fünftes Album dort veröffentlicht hätte, wäre das Label nicht relevant? Eine „Relevanzwerdung“ ist nicht gut nachzuweisen.
- * in mind. drei anerkannten Bestenliste auftauchten. ---> was für Bestenlisten gibt es den für Label, oder bezieht sich das auf Tonträger? Beides halte ich für problematisch. --Gripweed 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum die Relevanz der Künstler auf das Label abfärben soll? Ein Label wird selbst nur bekannt (und damit relevant) werden, wenn dort auch bekannte (und damit relevante) Künstler veröffentlichen. Ansonsten wäre es auch recht sinnlos, darüber zu schreiben ("Auf dem Label XY hat bis heute kein bedeutender Künstler veröffentlicht. Deswegen gibt es auch keine Berichterstattung in der Presse."), diese Regel kann also getrost unter den Tisch fallen. Ich fände folgende Regel sinnvoll:
Ein Label ist relevant, wenn es über die Veröffentlichungen seiner Künstler hinaus bekannt ist (Berichterstattung in den Medien, Umfangreiche Berichte in der anerkannten Fachpresse etc.)
Damit fallen Labels raus, die nur eine Band veröffentlichen (also im Grunde "Eigenvertrieb" machen) oder über die es einfach nichts zu berichten gibt, außer, dass dort eben Band ABC und Band HIJ veröffentlicht werden. Denn sobald über ein Label in den "normalen" Medien (Tagespresse, TV) berichtet wird (es also nicht nur im Zusammenhang mit einem Künstler genannt wird), kann man davon ausgehen, dass irgendetwas besonderes daran ist. Und wenn die Fachpresse ein Label in mehr als einer Randnotiz erwähnt, kann man davon ausgehen, dass es für eine bestimmte Musikrichtung oder Region wichtig und "stilprägend" ist. Beispiele: Das Grand Hotel van Cleef ist (auch wenn der Artikel eher schlecht ist) definitiv wichtig für deutschsprachigen "Indie-Rock" (wie auch immer man das nenn mag), genauso ist Audiolith ein wichtiges Label für die deutsche Independent-Elektro-Szene.--Cirdan ± 16:13, 16. Mai 2010 (CEST)
- Damit würde aber ein Großteil der Independent-Labels rausfliegen, über die keine Berichte in der Fachpresse vorliegen. Die Fachpresse berichtet eben meist über Künstler, nicht über Labels. --Gripweed 16:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja und das halte ich auch für wünschenswert. Wenn über das Label anderweitig nichts veröffentlicht ist, das über die Liste der vertretenen Künstler hinausgeht, dann sehe ich keinerlei enzyklopädisches Interesse an einem solchen Label. --h-stt !? 22:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- Damit wären wir wieder bei den allgemeinen unspezifischen Relevanzkriterien. --Krächz 22:42, 18. Mai 2010 (CEST)
- Pfff, hier ist jeder drittklassige Film relevant, jeder Verlag zählt mit drei Autoren als relevant, aber bei den ach so vielen Musiklabeln muss unbedingt anderweitig was veröffentlicht werden. --Gripweed 08:03, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass viele Independent-Label rausfliegen. Es macht nur Sinn, über ein Label zu schreiben, wenn man auch Material und Quellen hat. Und sobald das vorliegt, wurde ja über das Label berichtet. Ein Artikel „Label YZ veröffentlicht A, B und C. Chef ist Mr. X“ ist meiner Meinung nach vollkommen sinnlos und bietet auch keinen Mehrwert an Informationen. Es ist ja nicht so, dass dauernd und ständig über (Indie-)Label berichtet wird (über Majors findet man nämlich auch selten was und die Artikel hier verraten einem nicht viel, siehe etwa EMI, das ist ne bessere Faktenbeschreibung). Kurz gefasst: Ich bin strikt gegen reine Listen-Artikel zu Labels.--Cirdan ± 12:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ja und das halte ich auch für wünschenswert. Wenn über das Label anderweitig nichts veröffentlicht ist, das über die Liste der vertretenen Künstler hinausgeht, dann sehe ich keinerlei enzyklopädisches Interesse an einem solchen Label. --h-stt !? 22:33, 18. Mai 2010 (CEST)
Musiklabel sind ja letztlich (ähnlich wie Verlage) auch "nur" Unternehmen, ich halte da weiche Faktoren alleine für schlecht umsetzbar und plädiere für eine Kombination mit "harten" Faktoren, ähnlich wie oben von OliverDing vorgeschlagen. Könnte so aussehen:
Musik-/Plattenlabel Als relevant gelten Labels,
- die Tonträger (keine Best-of oder anderen Kompilationen) von mindestens fünf relevanten Interpreten veröffentlicht haben oder
- die mindestens drei Musikalben veröffentlicht haben, die sich in D, A, CH, UK, US oder dem Heimatland des Interpreten in den Top 40 der Charts platziert haben oder
- die mindestens einen Tonträger veröffentlicht haben, der mit einer Goldene Schallplatte ausgezeichnet wurde oder
- denen in Fachveröffentlichungen für ein bestimmtes Genre eine herausragende Bedeutung zugesprochen wird.
Musiklabel, über die es außer den Daten in der Infobox und den veröffentlichten Tonträgern nichts enzyklopädisch relevantes zu berichten gibt, erhalten keinen Artikel.
Was denkt Ihr? Gruß, Siech•Fred 08:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Siehe oben: Ich halte die Kriterien, wer und was veröffentlicht wurde, für vollkommen irrelevant. Denn wenn es was relevantes zu berichten gibt, liegt einer der anderen Fälle sowieso vor.--Cirdan ± 12:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Relevanzkriterien sollen eigentlich klar die Meinung der Gemeinschaft bei Wikipedia wiedergeben. Das kann man durch Vergleich der vorhandenen Themenartikel und durch Löschentscheidungen relativ einfach nachvollziehen. Was mir hier bei Euren Vorschlägen eindeutig fehlt ist die Möglichkeit, die Vorschläge nachzuvollziehen. Top 40 - was ist das für ein Wert? Erscheint mir ziemlich willkürlich gewählt, genauso wie die genannten Länder. Auch sollten RK eigentlich Probleme lösen, und keine schaffen. Indielabel habens schwer? Ist doch bei vielen Kunstbereichen so. Nur wenn ich Desert Storm Records oder Kniteforce sehe, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wodurch deren Eintrag bei WP gerechtfertigt wird. Letztendlich bleibt für mich nur eine größere Anzahl von relevanten Künstlern (sprich, mit Artikel) oder eine größere Anzahl erfolgreicher Tonträger. Alles andere ist Wischiwaschi, und lässt sich nicht durch RK abdecken. Bisher nicht genannt, sollte man vieleicht noch wie bei Künstlern Einträge bei laut.de und allmusic einbeziehen.Oliver S.Y. 02:18, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nun, Desert Storm Records ist ein Unterlabel von Def Jam und gehört einem recht bekannten DJ. Bei Kniteforce kann ich es dir nicht sagen. --Gripweed 08:07, 20. Mai 2010 (CEST)
- Relevanz färbt da bei DSR aber nicht ab, eher sollte es dann ein Abschnitt bei Def Jam werden. Ich kann nur 3 "relevante" Künstler mit Artikel sehen (auch bei en:WP), wovon mit DJ Clue einer davon wohl der frühere Besitzer ist. Wir reden hier von einem Wirtschaftsunternehmen, und da halte ich sowohl die 3 als auch insgesamt 12 Künstler unter Vertrag allein für nicht relevant, außer die Produkte haben einen nachweisbaren Verkaufserfolg oder der künstlerische Wert wurde durch Auszeichnungen nachgewiesen. Geht nur beispielhaft um die Beiden, denn für mich steht eher sowas auf der Löschkippe, als diese Sorte Artikel nun nachträglich abzusegnen. Was bei dieser Sorte auffällt ist die Unmenge an Rohdaten in Listenform, bei verhältnismäßíg wenig Text - für mich Merkmal von Fanseiten, was WP ja nicht sein will.Oliver S.Y. 09:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Diese beiden Artikel sind exzellente Beispiele dafür, was ich mit dem Vorschlag, nur nach der Rezeption des Labels an sich zu gehen, vermeiden will. Sonst sind am Ende auch bandeigene Labels relevant, wo halt die Band erfolgreich ist, das Label aber eigentlich gar keine Bedeutung hat.--Cirdan ± 11:22, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nehmen wir doch mal zwei von mir erstellte als Beispiel: Sunny Bastards ist ein renommiertes Label der subkulturellen Punk- und Skinheadszene und veröffentlicht Filme, CDs und Bücher mit subkulturellem Bezug. Rezeption? Möglicherweise vorhanden, beim Artikelerstellen war aber wenig zu finden. Knock Out Records ist ein weiteres Oi!-Label, beim Erstellen habe ich lediglich das im Artikel verlinkte Interview gefunden. Bei der Masse an Veröffentlichungen von relevanten Bands kann man aber von einer Relevanz beider Labels ausgehen. Berichte über Labels sind in der Presse eher die Ausnahme. Mit solchen völlig an den Haaren herbeigezogenen RKs macht man die Sache nicht besser. Die WP:RK für Verlage sind daher auch hier durchaus angebracht, den sie schließen (wie bei den Vorschlägen weiter oben) bandeigene Labels aus (drei relevante Künstler). --Gripweed 19:10, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde beide Artikel gern als Standards ansehen, die unterschiede zu meinen beiden Beispielen sind aber offensichtlich. Einmal 7 einmal 16 relevante Künstler, macht im Schnitt 12, und nicht 3, wie hier vorgeschlagen wurde. Das meine ich mit willkürlicher Auswahl. Gibt es Beispiele für Labels mit so wenig Künstler, deren Artikel unangefochten sind? Ansonsten hab ich mir mal den Spaß gemacht, aus Kategorie:Independent-Label eine Vergleichsgruppe herauszuziehen - Buchstabe O, dieser hat 9 (+2 andere) Einträge von Labels, mit insgesamt 97 genannten relevanten Künstlern. Macht bei mir auch da einen Durschnittswert von 11 Künstler je Label - ich lasse mich gern von der Zahl 3 überzeugen, aber bis auf einen Artikel, haben bei dieser Artikelgruppe alle Labels mind. 8 Künstler.Oliver S.Y. 20:20, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nehmen wir doch mal zwei von mir erstellte als Beispiel: Sunny Bastards ist ein renommiertes Label der subkulturellen Punk- und Skinheadszene und veröffentlicht Filme, CDs und Bücher mit subkulturellem Bezug. Rezeption? Möglicherweise vorhanden, beim Artikelerstellen war aber wenig zu finden. Knock Out Records ist ein weiteres Oi!-Label, beim Erstellen habe ich lediglich das im Artikel verlinkte Interview gefunden. Bei der Masse an Veröffentlichungen von relevanten Bands kann man aber von einer Relevanz beider Labels ausgehen. Berichte über Labels sind in der Presse eher die Ausnahme. Mit solchen völlig an den Haaren herbeigezogenen RKs macht man die Sache nicht besser. Die WP:RK für Verlage sind daher auch hier durchaus angebracht, den sie schließen (wie bei den Vorschlägen weiter oben) bandeigene Labels aus (drei relevante Künstler). --Gripweed 19:10, 20. Mai 2010 (CEST)
- Diese beiden Artikel sind exzellente Beispiele dafür, was ich mit dem Vorschlag, nur nach der Rezeption des Labels an sich zu gehen, vermeiden will. Sonst sind am Ende auch bandeigene Labels relevant, wo halt die Band erfolgreich ist, das Label aber eigentlich gar keine Bedeutung hat.--Cirdan ± 11:22, 20. Mai 2010 (CEST)
- Relevanz färbt da bei DSR aber nicht ab, eher sollte es dann ein Abschnitt bei Def Jam werden. Ich kann nur 3 "relevante" Künstler mit Artikel sehen (auch bei en:WP), wovon mit DJ Clue einer davon wohl der frühere Besitzer ist. Wir reden hier von einem Wirtschaftsunternehmen, und da halte ich sowohl die 3 als auch insgesamt 12 Künstler unter Vertrag allein für nicht relevant, außer die Produkte haben einen nachweisbaren Verkaufserfolg oder der künstlerische Wert wurde durch Auszeichnungen nachgewiesen. Geht nur beispielhaft um die Beiden, denn für mich steht eher sowas auf der Löschkippe, als diese Sorte Artikel nun nachträglich abzusegnen. Was bei dieser Sorte auffällt ist die Unmenge an Rohdaten in Listenform, bei verhältnismäßíg wenig Text - für mich Merkmal von Fanseiten, was WP ja nicht sein will.Oliver S.Y. 09:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nun, Desert Storm Records ist ein Unterlabel von Def Jam und gehört einem recht bekannten DJ. Bei Kniteforce kann ich es dir nicht sagen. --Gripweed 08:07, 20. Mai 2010 (CEST)
- Relevanzkriterien sollen eigentlich klar die Meinung der Gemeinschaft bei Wikipedia wiedergeben. Das kann man durch Vergleich der vorhandenen Themenartikel und durch Löschentscheidungen relativ einfach nachvollziehen. Was mir hier bei Euren Vorschlägen eindeutig fehlt ist die Möglichkeit, die Vorschläge nachzuvollziehen. Top 40 - was ist das für ein Wert? Erscheint mir ziemlich willkürlich gewählt, genauso wie die genannten Länder. Auch sollten RK eigentlich Probleme lösen, und keine schaffen. Indielabel habens schwer? Ist doch bei vielen Kunstbereichen so. Nur wenn ich Desert Storm Records oder Kniteforce sehe, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wodurch deren Eintrag bei WP gerechtfertigt wird. Letztendlich bleibt für mich nur eine größere Anzahl von relevanten Künstlern (sprich, mit Artikel) oder eine größere Anzahl erfolgreicher Tonträger. Alles andere ist Wischiwaschi, und lässt sich nicht durch RK abdecken. Bisher nicht genannt, sollte man vieleicht noch wie bei Künstlern Einträge bei laut.de und allmusic einbeziehen.Oliver S.Y. 02:18, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich habe mir das jetzt auch einmal etwas genauer angesehen. Letzlich finde ich den Vorschlag von Cirdan (den ich ähnlich zu Beginn der Diskussion gemacht hatte) praktikabel: dass Label bei Wikipedia dargestellt werden, wenn es Veröffentlichungen dazu gibt. Zusätzlich kann man m. E. auch gern Artikel anlegen, wenn von verschiedenen Artikeln auf das Label verlinkt wird und so der Artikel dabei hilft, Zusammenhänge darzustellen und Redundanzen zu vermeiden (indem nicht bei jedem Erwähnen des Labels in den verschiedenen Artikeln immer wieder die wenigen bekannten Details in den einzelnen Artiklen genannt werden müssen). Artikel, die nur aus Alben- oder Musikerlisten bestehen sind natürlich nich sonderlich attraktiv, sie stellen aber auch Wissen dar, etwa wenn sich so Querbezüge zwischen verschiedenen Musikern finden lassen. Bevor wir jetzt hier willkürlich oder auch statistisch belegt irgenwelche Zahlen festschreiben, die dann womöglich für LA-Kampagnen herangezogen werden, sollten wir lieber gar nichts hier festschreiben und uns darauf verlassen, dass ordentlich belegte, gut verlinkte Artikel vermutlich nicht häufig von Administratoren gelöscht werden. Wirtschaftsunternehmen greift m. E. zu kurz, letztlich ist ein Autor, der uns bei 2-3 Büchern auch als Darstellungsrelevant erscheint auch jemand, der an der Wirtschaft beteiligt ist und Erträge erwartet. Interessant macht ihn hier die kulturelle Komponente, die es bei Labels m. E. eben auch genauso gibt. --Hei_ber 20:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die von Gripweed genannten Beispiele finde ich OK, wenn es da einfach nicht mehr zu gibt, sind die Artikel in meinen Augen vollkommen in Ordnung. Vielleicht sollte man schreiben: „Musiklabel sind relevant, wenn sie relevante Künstler veröffentlichen und es darüber hinaus noch etwas zu berichten gibt, dass nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit einer bestimmten Veröffentlichung steht.“ Aber, wie Hei_ber schon sagte, kann man sich das eigentlich auch sparen, weil es (mittlerweile) der Grundsatz der Wikipedia ist, nur Artikel mit genügend Informationen zuzulassen. Von daher: Schreibt lieber über relevante Label, als über die Relevanz von Labels zu diskutieren.--Cirdan ± 21:49, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich halte nachwievor eine differenzierte Fassung der RK für nötig. Nach derzeitiger Auslegung wäre das Label K.Pone.Inc nicht relevant, weil mit K-Maro und Shy'm erst zwei relevante Künstler dort vertreten sind (http://www.kponeinc.com/). Allerdings sind beide in D, A, CH, BE und F sehr erfolgreich (siehe Chartplatzierungen), damit halte ich das Label auch für relevant, obwohl es nur zwei Künstler sind. Natürlich sollten genug Infos für einen Artikel vorhanden sein. Cirdans Vorschlag halte ich für unpraktikabel und nenne als Beispiel Season of Mist als eines der bekanntesten Indie-Labels im Metal. Hätte es nicht das Interview im Transit Mag gegeben und hätte ich nicht eine Freundin, die der französischen Sprache mächtig ist, wäre der Artikel noch heute auf diesem Stand. Ein ähnlicher Fall ist AFM Records. Damit will ich sagen, dass das Kriterium Berichterstattung in den Medien, Umfangreiche Berichte in der anerkannten Fachpresse etc. zu weich und damit zu diskussionsanfällig ist. Genügen meine Quellen in den beiden genannten Fällen den Anforderungen? Klar wären schlanke RK schön, aber je tiefer ich einsteige, um so mehr finde ich, dass detaillierte Regelungen einfacher zu handhaben sind. Gruß, Siech•Fred 22:47, 20. Mai 2010 (CEST)
- Von dem Kriterium Berichterstattung bin ich ja mittlerweile abgekommen, die ist wohl deutlich seltener und geringer, als ich bisher dachte. Im Post direkt über dir habe ich das ja weiter gefasst, aber damit sind wir keinen Schritt weiter. Ich würde deine Quellen für gut befinden, Fremdsprachen sind zwar ein Hindernis, allerdings gibt es wohl genug Menschen, die Französisch können. Aber hälst du genaue Zahlen relevanter Künstler für hilfreich? Ich will mal den Advocatus Diaboli geben: Das wird dann verwendet, um reine Listenartikel in der Löschdiskussion zu verteidigen und umgekehrt gut recherchierte, wirklich informative Artikel über kleinere Labels werden gelöscht, weil es eben zwei Künstler zu wenig sind. Noch „schlimmer“ wird es, wenn jedes Label, das einen relevanten Künstler veröffentlicht hat, relevant wird. Über viele, vor allem, wenn es Sub-Labels sind beispielsweise, gibt es wirklich nicht viel zu sagen.
- Chartplatzierungen halte ich für ein schlechtes Kriterium, da nur ein geringer Teil der Musik überhaupt von (auf Verkaufszahlen basierenden) Charts erfasst wird.--Cirdan ± 23:31, 20. Mai 2010 (CEST)
- Die CHarts wären in diesem Fall ja auch nur eins von vier Kriterien. Gut recherchierte, informative Artikel werden selten gelöscht, da man hier die allgemeinen RK anwenden kann. --Gripweed 10:16, 21. Mai 2010 (CEST)
- Gut recherchierte, informative Artikel werden selten gelöscht, da man hier die allgemeinen RK anwenden kann. Genau. Und warum braucht es dann irgendwelche willkürlich gewählte Kriterien wie die Anzahl der Künstler in den Charts? Im Zweifelsfall werden die RK immer dazu verwendet, gegen Artikel zu argumentieren. Egal, wie gut sie recherchiert und bequellt sind.--Cirdan ± 11:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- Siehe Einleitung von Krächz ganz oben. Ich als Admin bin eigentlich immer ganz froh, wenn ich mich bei Entscheidungen auf etwas handfestes berufen kann und halte die Einführung von RKs daher für ganz sinnvoll. Ebenso ist es eine Hilfe für einen fachfremden Admin, der die Entscheidung gerne treffen möchte. --Gripweed 16:57, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wie wäre es dann mit einem Hinweis, dass die Kriterien für Wirtschaftsunternehmen nicht für Labels gelten? Entsprechender Umfang und Relevanz durch Veröffentlichungen etc. werden ja von den allgemeinen RK abgedeckt.--Cirdan ± 17:10, 21. Mai 2010 (CEST)
- Siehe Einleitung von Krächz ganz oben. Ich als Admin bin eigentlich immer ganz froh, wenn ich mich bei Entscheidungen auf etwas handfestes berufen kann und halte die Einführung von RKs daher für ganz sinnvoll. Ebenso ist es eine Hilfe für einen fachfremden Admin, der die Entscheidung gerne treffen möchte. --Gripweed 16:57, 21. Mai 2010 (CEST)
- Gut recherchierte, informative Artikel werden selten gelöscht, da man hier die allgemeinen RK anwenden kann. Genau. Und warum braucht es dann irgendwelche willkürlich gewählte Kriterien wie die Anzahl der Künstler in den Charts? Im Zweifelsfall werden die RK immer dazu verwendet, gegen Artikel zu argumentieren. Egal, wie gut sie recherchiert und bequellt sind.--Cirdan ± 11:52, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die CHarts wären in diesem Fall ja auch nur eins von vier Kriterien. Gut recherchierte, informative Artikel werden selten gelöscht, da man hier die allgemeinen RK anwenden kann. --Gripweed 10:16, 21. Mai 2010 (CEST)
- Nochmals der Hinweis, Ihr wandert schon lange auf einer Eisscholle, die getrennt vom Rest der Wikipedia schwimmt. Dabei ist es nicht zielführend, immer neue Vorschläge in die Diskussion zu werfen, die deutlich gegen die geltenden Kriterien stehen. Plattenlabel sind genauso wie mein Lieblingsthema Brauereien in erster Linie Wirtschaftsunternehmen. Ein solcher Hinweis wäre also völlig widersinnig. Der Grundsatz ist bislang, in keinem Wirtschaftszweig wird ein Unternehmen allein durch die Existenz für relevant gehalten. Es ist gemäß WP:WWNI nicht das Ziel, eine vollständige Übersicht zu geben. Bislang gibt es fast 700 Artikel zu Indielabeln, 150 für Majorlabel - es gibt also offenbar keine überkritische Abwehrhaltung gegen Label ansich, und Indielabel insbesondere. Wirtschaftliche Kennzahlen, Quantität und Qualität sind die neutralen Merkmale, mit denen man Kriterien definieren kann. Und um die zu erstellen, sollte man jetzt nicht nach dem kleinstmöglichen Nenner suchen, sondern einen nachvollziehbaren Vorschlag erstellen, und den in einem MB bestätigen lassen. Die Ablehnung von Verkaufszahlen und Charts finde ich an dieser Stelle lächerlich, besonders, wenn an diese neutralen Werte subjektive Beurteilungen einzelner Kritiker gestellt werden sollen. Ansonsten verweise ich auch gern nochmal auf die Formulierung der RK 1, das auch für Musiklabel gilt, "Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch nach der Frage, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch Zeit überdauernd von Bedeutung sein werden." Wie Gripweed richtigerweise anmerkt, bedarf es häufig etwas Handfestem, um dieses Ermessen sinnvoll anzuwenden. Also beendet das hier am besten, es ist sowieso kein Konsens absehbar.Oliver S.Y. 18:13, 21. Mai 2010 (CEST)
Eintrag im DBA - ein Relevanzkriterium?
Ausgehend von einer aktuellen Löschdiskussion möchte ich hier die Frage aufwerfen, ob ein Eintrag im DBA wirklich als eindeutiges Relevanzkriterium für Personen tauglich ist.
Begründung:
Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim DBA um ein Archiv, das Biographien aus vielen verschiedenen älteren biographischen Nachschlagewerken sammelt. Mit Erscheinen des DBA III wird der Zeitraum vor 1999 abgedeckt; der älteste Eingetragene ist 87 v.Chr., der jüngste 1953 geboren.[1]
Aus dem Artikel zum DBA geht icht hervor, nach welchen Kriterien diese Nachschlagewerke ausgewählt werden, auch im WEB habe ich dazu bislang keine näheren Informationen gefunden. Im Vorliegenden Fall verwies das DBA (lt. Benutzer:Triebtäter) auf "Inge Bresser, Otto J. Groeg: Who's Who in München. - 1. Ausg. - München, 1980", eher kein reputables biografisches Lexikon.
Daher meine Fragen an die Fachleute:
- Nach welchen Kriterien wählt das DBA seine Quellen aus?
- Übernimmt das DBA sämtliche Biographien aus den ausgewählten Quellen, oder
- findet für jeden einzelnen Eintrag im DBA nochmals eine redaktionelle Auswahl statt?
- Wenn ja, nach welchen Kriterien werden einzelne Biographien aufgenommen?
- Werden Biographien miteinander abgeglichen, wenn sie in verschiedenen Quellen auffindbar sind?
Von der Beantwortung dieser Fragen hängt ab, ob hier eine Diskussion über die automatisch relevanzstiftende Wirkung eines DBA-Eintrags geführt werden sollte. Ich bitte daher, diese Fragen zunächst quellengestützt zu beantworten. Gruß -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:10, 16. Mai 2010 (CEST)
- ↑ [[[1]|Zentral und Landesbibliothek Berlin]]: Biographische Archive. (pdf; 53,24 KB) S. S. 3-6, abgerufen am 16. Mai 2010.
Wikipedia sollte sich nicht anmaßen, die Quellen und Kriterien von Archiven wie dem DBA in Frage zu stellen, bzw. diese zu verlangen. Genau deswegen gibt es ja das Relevanzkriterium, dass Einträge in einem anerkannten Lexikon oder einer anerkannten Enzyklopädie beziehungsweise in einem fachspezifischen Nachschlagewerk für die Relevanz des Gegenstandes sprechen. 92.105.189.237 14:04, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte Fachleute um konkrete Auskünfte gebeten, nicht Diskussionstrolle um die Absonderung ihrer persönlichen Meinung! Bitte vor einer Antwort immer erst die Frage lesen! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:56, 16. Mai 2010 (CEST)
- Mit dem Hintergedanken die RKs zu ändern (wie die LD zeigt, des Weiteren wär das hier sonst die falsche Seite). Mal davon abgesehen, kennst du meine Qualifikationen ja gar nicht. Aber du musst nicht gleich beleidigend werden und mich als Troll beschimpfen. 92.105.189.237 15:23, 16. Mai 2010 (CEST)
Ich bin zwar kein (gewünschter) Fachmann, möchte aber anmerken, dass ich die Anfrage zur Relevanzklärung von solchen Sammelzusammenstellungen für sehr sinnvoll halte. Benutzer Triebtäter verweist in LDs ja gerne mal als pauschalen Beleg für Relevanz auf DBA- bzw WBIS-Nennungen (es folgt dann idR LAE), mehrfach fand ich dann bei WBIS-Detail-Suche mich wenig beeindruckende Werke wie das Verzeichnis der litauischen Forstbeamten (oder so ähnlich, erinnere den genauen Titel nicht mehr). Ich halte zur Bewertung also zumindest die Angabe des Originalverzeichnisses für unabdingbar. --Wistula 17:13, 16. Mai 2010 (CEST)
In den Anfängen als Mikrofiche-Ausgabe war das Ziel, historische Nachschlagewerke für die Konsultation leichter verfügbar zu machen. Daß dabei spezielle Nachschlagewerke, die in ihrer Zeit aber als Standard angesehen wurden, nach Möglichkeit ebenfalls berücksichtigt wurden, gehört zu den Vorteilen des Unternehmens. Man könnte das mit Hilfe der gedruckten Indexbände zu den einzelnen Biographischen Archiven genauer darstellen, die stehen aber in der normalen Bibliothek und da ist heute geschlossen. Im WBIS ist nun mehr Material erschlossen, die redaktionelle Durchdringung könnte aber besser sein, da die Einträge zu identischen Personen in den verschiedenen biographischen Archiven vom Benutzer zusammengeführt werden müssen. Für Gelehrte des 20. und 21. Jahrhunderts empfiehlt sich in der Regel immer ein Blick in Kürschners Gelehrtenkalender. Manchmal gibt es auch nur die Hinweise auf Verzeichnisse, die aus Urheberechtsgründen nicht im Text zur Verfügung gestellt werden können. Bei Politikern mangelt die Aktualität im WBIS bzw. DBA, ich empfehle da einen Blick auf Angela Merkel oder Horst Seehofer. Grundsätzlich halte ich die Aufnahme in dieses Verzeichnis schon für einen deutlichen Hinweis auf Relevanz und für ein eindeutiges Relevanzkriterium. -- Enzian44 18:28, 16. Mai 2010 (CEST)
Wer Zweifel an eindeutigem RK hat, ist an ernsthafter Mitarbeit hier nicht interessiert --Historiograf 17:40, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hmm, dann sollte man diese Diskussionsseite wohl ganz schnell abschaffen --Wistula 18:41, 22. Mai 2010 (CEST)
Oberkreisdirektoren und/oder ehrenamtliche Landräte
Als relevant gelten bei Politikern und Trägern öffentlicher Ämter auf der subnationalen Ebene u.a. Personen, die das Amt eines Landrates innehaben. In Niedersachsen sind Landräte erst seit einigen Jahren hauptamtliche, direkt gewählte Mitglieder der Kreistage und zugleich Chef der Verwaltung. Zuvor gab es ehrenamtliche Landräte, die aus der Mitte der Kreistage gewählt wurden und lediglich repräsentative Funktionen hatten. Daneben gab es als Hauptverwaltungsbeamte die Oberkreisdirektoren, die für mehrere Jahre durch den Kreistag an die Spitze der Verwaltung gewählt wurden. Meine Frage: Gelten sowohl die ehrenamtlichen Landräte als auch die Oberkreisdirektoren als relevant oder nur einer der beiden? Wäre nett, falls mir hier jemand Auskunft geben könnte. --Ktesias 21:44, 19. Mai 2010 (CEST)
- Die RK sind doch in dem Punkt eindeutig. Es sind Landräte und Äquivalente Personen relevant. Ob das nun in Niedersachsen, Montana oder der Provence jemand hauptamtlich oder ehren/nebenamtlich ist, wird dabei nicht beachtet. Es wird offenbar nichtmal eine Wahl für nötig erachtet, also auch ernannte Landräte relevant.02:03, 20. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Info! Ich empfand die Formulierung „äquivalente Personen“ als nicht so eindeutig. Aber nun herrscht ja Klarheit. ;-) Dann werde ich mich mal in die Artikelarbeit bei einigen Landräten, Oberkreisdirektoren und Vorsitzenden des Kreistages (Die hatte ich bei meiner obigen Aufzählung vergessen) stürzen... --Ktesias 09:12, 20. Mai 2010 (CEST)
- Nur noch ein Zusatz, ehe Du unnötig gegen die Wand läufst. "Der Landrat leitet die Sitzungen des Kreistages, nimmt die Vertretung des Kreises bzw. Landkreises wahr, führt die Beschlüsse des Kreistages aus und erledigt die Geschäfte der laufenden Verwaltung." - für mich sind da nicht grundsätzlich die "Vorsitzenden des Kreistages" erfasst. Wenn es in Niedersachsen eine Sonderregelung gab, solltest Du auf die besondere Rolle und Rechtslage der Person im Artikel eingehen. Wie heißt es so oft "Relevanz muß aus dem Artikel hervorgehen", und die meisten verbinden mit dieser Funktion ein Amt in ihrem Heimatkreis weit unter dem Landreat.Oliver S.Y. 09:21, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe es etwas anders als Oliver. Wer die Funktion eines Landrats in dem von den RK vorausgesetzten Sinn innehat ist relevant. Das heißt aber nicht, dass jeder Relevant ist, dessen Funktion "Landrat" heißt. Gemeint sein können hier nur die Chefs der Verwaltungseinheit "Landkreis". Ein "Ehrenpräsident der Bürgermeister", der nur bei Straßeneinweihungen das Band durchschneidet wäre mMn nicht nach den RK relevant. Wenn der "Vorsitzende des Kreistages" ein Bürgermeister ist, dann wird er idR Bürgermeister einer der wichtigeren Städte des Kreises sein. Hast die 20.000 Einwohner, ist er als BM sowieso relevant. Richtig fände ich aber, den Landrat in den RK als Chef der Kreisverwaltung zu verstehen. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 11:45, 20. Mai 2010 (CEST)
Hmm, also doch differenzierter zu betrachten. Wenn ich das richtig sehe, ist aber hier die Relevanz eines Chefs der Verwaltung, sei es als OKD oder Landrat, unstrittig. Dann werde ich die Vorsitzenden der Kreistage und die ehrenamtlichen Landräte erst einmal aussparen, sofern sie nicht anderweitig relevant sind. @Okmijnuhb: Vorsitzende des Kreistages würden allein deshalb wohl herausfallen, weil es in Niedersachsen hauptamtlichen Bürgermeistern gesetzlich untersagt ist für den Kreistag zu kandidieren. Alles kompliziert! ;-) Vielen Dank übrigens noch mal, dass ihr mir hier bei der Klärung weiterhelft!!! --Ktesias 12:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ok, hier verrät sich der Nichtniedersachse ;-). Olivers Hinweis auf Montana ist ja richtig: Wie immer das Amt heißen mag - wenn es mit dem Chef einer Verwaltungseinheit vergleichbar ist, die wiederum mit einem Landkreis vergleichbar ist, ist das RK erfüllt. Aber das ist natürlich nur meine Meinung, vielleicht kommen ja noch mehr. Ich würde einem verdienten Bürgermeister einen Eintrag sogar gönnen, fände es aber schade, wenn Du Dir die Arbeit umsonst machst. Also: wie sehen das andere? Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 12:38, 20. Mai 2010 (CEST)
- Der Punkt ist ja, dass in Niedersachsen beide Figuren gleichzeitig amtierten, so wie das in NRW auch der Fall war. Der eine ist Vorsitzender des Kreistags und Repräsentant, der andere Leiter der Verwaltung. Ich verstehe, die Diskussion jetzt so, dass beide relevant sind. --Joe-Tomato 19:29, 21. Mai 2010 (CEST)
- Die Relevanz resultiert aus der Funktion, nicht aus dem Titel. Ein Landrat ist deshalb relevant, weil er eine Verwaltungsaufgabe hat, die ihm Einfluß verleiht und gleichzeitig ein politisches Amt, dass ihm öffentliche Wahrnehmung beschert. Teilt man diese Aufgabe, so könnte daraus auch geschlossen werden, dass nun sowohl ehrenamtlicher Landrat als auch Oberkreisdirektor unter die Relevanzschwelle fallen. Ich denke, die wichtigere Funktion ist die Verwaltungsfunktion. Daher würde ich in Löschdiskussionen Oberkreisdirektoren immer als Äquvalent eines Landrates behalten. Bei den ehrenamtlichen Landräten kommt es imho auf den Einzelfall an. Hat er eine ausreichende öffentliche Wahrnehmung erzeugt? Insbesondere bei langjährigen Landräten würde ich dies jedoch aufgrund des Amtes allein annehmen.Karsten11 09:20, 25. Mai 2010 (CEST)
- Der Punkt ist ja, dass in Niedersachsen beide Figuren gleichzeitig amtierten, so wie das in NRW auch der Fall war. Der eine ist Vorsitzender des Kreistags und Repräsentant, der andere Leiter der Verwaltung. Ich verstehe, die Diskussion jetzt so, dass beide relevant sind. --Joe-Tomato 19:29, 21. Mai 2010 (CEST)
Angemessene Verbreitung von Literatur
insgesamt 5 Standorte oder je 5 in 2 VS ?? --Historiograf 17:32, 22. Mai 2010 (CEST)
- I.A. werden 5 als hinr. betr., die ab. i. versch. Reg. sein sollten, um e. ledigl. lok. Bed. auszuschl. --HyDi Sag's mir! 23:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hm erst den 22. und schon kein Geld mehr für Buchstaben? =) -- Bobo11 23:27, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde ja noch ein paar spenden, aber ich weiß nicht so richtig, welche?! Besonders für die Abschnittsüberschrift würde ich gern ein paar Buchstaben kostenlos abgeben! Der Tom 08:19, 25. Mai 2010 (CEST)
- Hm erst den 22. und schon kein Geld mehr für Buchstaben? =) -- Bobo11 23:27, 22. Mai 2010 (CEST)
Ich sehs wie HyDi: Für eine angemessene Verbreitung von Literatur (i.S.d. WP:RK, Fußnote ganz unten) reichen 5 Standorte in 2 verschiedenen Regionalverbünden. Von "je" ist dort zu recht keine Rede. Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 19:20, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ich fand die Anfrage etwas Buchstabensparsam und hab' entsprechend geantwortet. Noch mal für alle: Im Allgemeinen werdern 5 Standorte als hinreichend betrachtet, die aber in verschiedenen Regionalverbünden beheimatet sein sollten, um eine lediglich lokale Bedeutung eines Buches auszuschließen. Hatte wir damalsTM so erörtert, um etwa bloß lokalpolitisches Interesse auszuschließen. Insgesamt 5 sollten also reichen. --HyDi Sag's mir! 20:23, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ja so ist es auch sinnvoll. Wenn mich meien Grauen Zellen nicht täuschen, wurde die Formulierung damals auch aus folgendem Grund gewählt. Heute ist es durchaus möglich das ein einzelnes Buch (Einzelstück) an allen Standorten eines Bibliotheksverbundes ausgeliehen werden kann, und endsprechend in allen Standorten als vorhanden (auf Bestellung ausleihbar bzw. einsehbar) aufgeführt wird. Von daher ist es schon wichtig, dass es zwei oder mehr Verbünde sind. Aber dann in jedem Verbund fünf zu forden ist schon bischen zuviel, denn nicht jeder Verbund umfast fünf oder mehr Standorte. Bobo11 20:51, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ich fand die Anfrage etwas Buchstabensparsam und hab' entsprechend geantwortet. Noch mal für alle: Im Allgemeinen werdern 5 Standorte als hinreichend betrachtet, die aber in verschiedenen Regionalverbünden beheimatet sein sollten, um eine lediglich lokale Bedeutung eines Buches auszuschließen. Hatte wir damalsTM so erörtert, um etwa bloß lokalpolitisches Interesse auszuschließen. Insgesamt 5 sollten also reichen. --HyDi Sag's mir! 20:23, 25. Mai 2010 (CEST)
Bestehende RK | Vorschlag Memnon335bc |
---|---|
Als relevant gelten die Angehörigen der 'Dienstgradgruppe der Generale und Admirale' (Generale, Admirale, in der Schweiz und früher Österreich Korpskommandant, Divisionär, Brigadier – höchste militärische Rangstufen in Friedenszeiten). | Als relevant gelten:
|
Portal:Militär aktualisiert. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:37, 16. Mai 2010 (CEST)
Info: Der Abschnitt wurde heute nach einer längeren Diskussion im- Erachte ich als eine gute Lösung. Also von mir Zustimmung. -- Grüße aus Memmingen 13:40, 16. Mai 2010 (CEST)
- Habe ich revertiert. Sollte hier mit breiterer Beteiligung diskutiert werden, im Portal Militär ist man doch eher einer Meinung, die nicht ganz dem Konsens zur Relevanz von Militär entspricht. Ich halte das automatische Abfärben von Relevanz qua kommandiertem Schiff oder Einheit für nicht nachvollziehbar. Das Kriterium erhöhte Medienaufmerksamkeit ist trotz Beispiel in LD nicht operationalisierbar und schon in den allgemeinen RK enthalten. Usw. --Minderbinder 13:42, 16. Mai 2010 (CEST)
- Dann diskutieren wir es hier. Aber dazu sollte jeder Teilnehmer wissen worüber er diskutiert und deshalb kannst du den Abschnitt ruhig etwas stehen lassen. Im Gegenteil eine Diskussion hier würde ich sehr begrüßen.
- In einem zweiten Schritt muss jetzt noch bestimmt werden, was genau relevante militärische Einheiten sind. Bisher war die gängige Praxis diejenige, dass alles über dem Regiment, also ab Brigade als relevant gilt. Aber das ist in Arbeit und sollte in einigen Tagen folgen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:45, 16. Mai 2010 (CEST)
- Tja, ich habe mir die Diskussion beim Portal jetzt mal durchgelesen. Erstmal muss ich sagen, dass deine heutige Einfügung gegenüber dem Tenor der Diskussion im Portal etwas überraschend kommt. Es lief doch eher auf Status-Quo hinaus. Und auf die Einwände von Sambalolec zu Literaturverfügbarkeit/Qualität und von Karsten11 zu Bedeutung von Orden im Kontext ihrer Zeit ist auch keiner so recht eingegangen. Mit der Klarstellung zu Obristen aus der Frühen Neuzeit habe ich kein Problem, das ergibt sich eigentlich schon aus einer sachgerechten Auslegung des Brigadier-Kriteriums. Aber Löschanträge auf mittelalterliche Heeresführer sind doch eher selten. Seien wir doch ehrlich: es geht bei den meisten Konflikten zum Thema um die Wehrmacht und den Zweiten Weltkrieg. Und dort sehe ich die abfärbende Relvanz nicht. Wenn ein Major XYZ im März 1945 für acht Tage eine zerschlagene Division als Kampfgruppe XYZ in den Kampf und dann die Kriegsgefangenschaft führt, die Kampfgruppe aber immer noch formell in der Linie der Division steht, dann ist der Major XYZ jetzt automatisch relevant. Trotz jeglichen Mangels an Quellen. Was sollen denn das für Artikel werden? Und wenn die zeitgeschichtliche Forschung Major XYZ keine Bedeutung zuerkennt, dieser maximal in der Divisionschronik mit einem Satz auftaucht: was sollen wir mit solch einem Artikel? --Minderbinder 13:54, 16. Mai 2010 (CEST)
Ich habe die vorgeschlagenen RK mal hier reinkopiert. Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Mit den folgenden Punkten habe ich kein Problem, sie sind auch nur Umformulierungen der betehenden RK bzw. ergeben sich daraus:
- die Angehörigen der Dienstgradgruppe der Generale und Admirale
- die Dienstränge Korpskommandant, Divisionär, Brigadier in der Schweiz und früher auch in Österreich
- in der Frühen Neuzeit auch die Obristen als Kriegsherren
- Chefs von Generalstäben der Ebene Heeresgruppe, Armee bzw. bei den Luftstreitkräften der Luftflotte
Den folgenden Punkt halte ich ohne weitere Merkmale für viel zu weitgehend:
- Befehlshaber von relevanten militärischen Verbänden/Einheiten/Schiffen/Festungen.
und die folgenden Punkte für nachvollziehbar, aber nicht für operationalisierbar. Was ist ein überdurchschnittliches Alleinstellungsmerkmal? Ist nicht jedes Alleinstellungsmerkmal überdurchschnittlich, sonst wäre es ja keines? Was ist erhöhte Medienaufmerksamkeit? Gilt das auch für alle vor kurzem diskutierten gefallenen Bundeswehrangehörige?
- Militärangehörige mit überdurchschnittlichem Alleinstellungsmerkmal (z.B. höchste Anzahl an Auszeichnungen wie Audie Murphy, erfolgreichster Jagdflieger wie Erich Hartmann)
- Militärangehörige mit erhöhter Medienaufmerksamkeit (z.B. Lynndie England).
So weit erstmal. --Minderbinder 14:09, 16. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Ich begrüße selbstverständlich eine Diskussion hier. Deinen zweimaligen Revert empfinde ich aber nicht nur als unangemessen und als eine Geringschätzung, sondern auch als Enttäuschung.
- So genau scheinst du die Diskussion nicht gelesen zu haben. Denn erstmal lief da nix auf status quo hinaus. Zweitens betrafen die Einlassung von Samalolec und Karsten in erster Linie militärische Auszeichnungen. Diese sind mangels Konsens nicht mit aufgenommen worden und sollten demnächst erst durch ein neues Meinungsbild geregelt werden.
- Dein Beispiel mit zerschlagenen Divisionen am Ende des Zweiten Weltkrieges solltest du dir mal auf der Zunge zergehen lassen. Wir schreiben hier Relevanzkriterien, die für hunderte Jahre und dutzende wenn nicht mehr Streitkräfte gelten sollen. Und du willst Spezialfälle aus den gerade einmal 2-3 Monaten Kriegsende abgedeckt wissen. Meine Güte, wäre es so schwer anstatt pauschal zu revertieren etwas konstruktiver beizutragen indem man die allgemeine Regeln einfach durch einen Zusatz einschränkt (z.B. Ausnahmen bilden nur sehr kurzzeitig oder "nur auf dem Papier" existierende Truppenteile). Im Übrigen hat die RELEVANZ nichts mit der Verfügbarkeit von Literatur zu tun. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:14, 16. Mai 2010 (CEST) P.S. Ich lasse erstmal andere Leute sich äußern, soll ja kein Zwiegspräch werden.
- Ich sehe es ähnlich wie Minderbinder. Der Grossteil der Erweiterung ist problemlos, könnte man - auch wenn da de facto wohl kaum LAs zu erwarten sind - imo auch aufnehmen. Problematisch ist Befehlshaber von relevanten militärischen Verbänden/Einheiten/Schiffen/Festungen. Analog: Bei relevanten Unternehmen gehen wir (richtigerweise) auch nicht per se von relevanten GF oder VV aus. Die müssen schon noch aus der Masse der Manager herausragen. Diesen Passus sollte man also bei der Erweiterung herauslassen. Ich finde die allg Generals-Relevanz übrigens zwar sehr praktisch und würde sie auch gar nicht verändern wollen, sehe aber mitunter (gerade bei früher charakterisierten oder heutigen Last-minute-Brigadegenerälen) schon wenig wirkliche Relevanz. Per Brigadeführer jetzt quasi auf Oberst (Laufbahnziel Nichtgeneralstäbler/TrpOffz) abzusenken, wäre gar nicht sinnvoll. --Wistula 14:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, also geringschätzend sollte das nicht sein. Ich habe mein Beispiel ja gerade aus dem umstrittenen Bereich 2. WK abgeleitet. Es besteht in dem Bereich eine gewisse Unwucht, die in einem Freiwilligenprojekt hinzunehmen ist. Ich sehe das Kriterium aber schlicht als zu weitgehend an. Anderes Beispiel: Ein relevantes Kriegsschiff nach RK hat einen Kommandeur im Rang eines Korvettenkapitäns (OF-3), bei U-Booten auch Kapitänleutnant (OF-2). Damit sind also bei Marineoffizieren praktisch alle U-Boot-Kommandeure relevant, da diese nur den Äquivalenzrang Hauptmann tragen müssen. Echt? Bei Überwassereinheiten müssen es Majore sein. Na toll. Das kannn doch nicht so gemeint sein. --Minderbinder 14:25, 16. Mai 2010 (CEST)
- (BK)
- Grundsätzlich: Es ist üblich, dass auch Ergebnisse von Portaldiskussionen zunächst hier auf der RK-Disk zur Diskussion gestellt werden, bevor sie umseitig eingesetzt werden. Andernfalls erfolgt eigentlich immer ein Revert.
- Da die RK ja Einschlusskriterien sind, sollten sie möglichst ohne allzu viele Ausnahmeregelungen formuliert werden.
- Mit dem vierten Punkt habe ich auch Probleme, besonders bzgl. der Schiffe. Es heißt ja: Zumindest alle größeren Kriegsschiffe (mit einem Commanding Officer im Rang eines Korvettenkapitäns (OF-3), bei U-Booten auch Kapitänleutnant (OF-2)) sind auch als Einzelschiff relevant. Sollen wirklich alle diese Commanding Officers automatisch relevant sein?
- Erhöhte Medienaufmerksamkeit muss m. E. nicht extra hervorgehoben werden; hier gilt für Militärangehörige das Gleiche wie für Zivilisten.
- Den vorletzten Punkt halte ich im Prinzip für richtig (wie auch alle, denen auch Minderbinder zustimmt), die Formulierung "überdurchschnittliches Alleinstellungsmerkmal" ist vielleicht etwas unglücklich. Fragt sich auch, ob Audie Murphy ein ideales Beispiel ist, weil der als Filmdarsteller sowieso relevant wäre (auch wenn er ohne die Militärvergangenheit wahrscheinlich die Rollen nicht bekommen hätte). --Amberg 14:36, 16. Mai 2010 (CEST)
- Der Punkt mit der erhöhten Medienaufmerksamkeit gilt für Personen allgemein, egal welchen Bereich sie zugeordnet sind, das ist sicherlich richtig. In der Praxis kann es aber bei aber sinvoll sein, dies bei den Spezialkriterien noch einmal explizit zu erwähnen, denn zumindest in der Vergangenheit haben sich viele LA-steller/Eingangskontrolleure in ihrem LA oft nur auf diese Spezialkriterium bezogen. Das heißt diese redundante Erwähnung ist zwar formal nicht nötig, sie kann uns aber unter Umständen Missverständnisse und unnötige LDs ersparen.--Kmhkmh 18:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- (BK)
- Ich stimme Kmhkmh zu; derartige Redundanzen haben sich in den RK schon als nützlich erwiesen. Es kommt zu häufig vor, dass etwas gelöscht werden soll, weil ein Spezialkriterium nicht erfüllt ist, obwohl allgemeine RK erfüllt werden. Gestumblindi 19:23, 16. Mai 2010 (CEST)
@Memmnon: RELEVANZ hat sehr wohl etwas damit zu tun, ob der jeweiligen Person zeithistorische Bedeutung zukommt. Die Antwort auf die Frage der zeithistorischen Bedeutung einer Person ist nicht ad hoc festzulegen, sondern anhand reputabler Lit zu klären. Existiert sowas zu einer bestimmten Person nicht, oder gibt sie nicht viel her, dann kann auch von enzyklopädischer Relevanz keine Rede sein. Zu behaupten XY sei unheimlich relevant, obwohl das aus keiner reputablen Lit irgendwie hervorgeht ist schlicht POV.
Und selbst wenn es stimmte, daß Relevanz und Quellenlage nix miteinander zu tun hätten, ist es leider so, daß unser Militärportal sowas wie Qualitätskriterien nicht zu kennen scheint. Da werden lausige Stubs, dazu noch aus dubiosen Quellen, mit Klauen und Zähnen verteidigt, der ganze Laden wird tagelang verrückt gemacht, nur um sowas bloß nicht zu löschen. Daher würde ich es für eine richtig gute Idee des Militärportals halten, sich zunächst Gedanken über die Qualität der bereits existierenden Artikel zu machen, sowie über deren Quellenlage, bevor mit „überdurchschnittlichen Alleinstellungsmerkmalen“ der nächste TF/POV-Schauplatz eröffnet wird. Die zu erwartenden Disks dazu, was das sein soll, die kann ich mir bereits jetzt ausmalen. Grüße -- sambalolec 15:03, 16. Mai 2010 (CEST)
- @Samba Lass uns beim Thema bleiben, das Aufwärmen der Rall-Story bringt doch nix als schlechte Laune. Noch dazu hat Memnon selbst die LD auf Löschen entschieden, also ist ein solcher Vorwurf in seine Richtung mehr als ungerecht. Jeder sollte für sich sprechen, und Gruppen-Zuordnungen bei anderen vermeiden. Ich sehe allerdings die RK auch als Proxy für das Vorhandensein von tauglichen Quellen. --Minderbinder 15:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nichts was mit Rall zu tun hat, habe ich Memmnon zum Vorwurf gemacht, wenn das so rübergekommen sein sollte, dann tut mir das Leid. Das galt dem Militärportal, das solchen Schrott eigentlich von sich aus unterbinden sollte, bzw. ein eigenes Interesse daran haben sollte, daß ihre Dömäne nicht so zumüllt. Grüße -- sambalolec 15:28, 16. Mai 2010 (CEST)
Wo ist der Unterschied zwischen Punkt 1 und 2? Oder anders formuliert: Gibt es Korpskommandanten, Divisionäre, Brigadiers in der Schweiz und früher auch in Österreich die nicht Angehörigen der Dienstgradgruppe der Generale und Admirale sind? Das ist eine unnötige Redundanz. Die letzten beiden Punkte sind eigentlich auch redundant, da Personen mit überdurchschnittlichem Alleinstellungsmerkmal oder breiter Medienberichterstattung eh allgemein relevant sind. --Mps 15:20, 16. Mai 2010 (CEST)
- Der Unterschied besteht darin, dass es in der Schweiz in Friedenszeiten offiziell gar keine Generäle gibt. Einen General gibt es nur im Falle einer Mobilmachung. Der letzte Schweizer General war Henri Guisan. Ein Brigadier kann informell/umgangssprachlich zwar als "Ein-Sterne-General" bezeichnet werden (etc.), aber es gibt keine "Dienstgradgruppe der Generale und Admirale". Siehe dazu General#Schweiz. Gestumblindi 19:10, 16. Mai 2010 (CEST)
Wenn Fachportale Relevanzkriterien festlegen, sollten die Ergebnisse auf einen breiten, klaren Konsens beruhen. Ich sehe hier eher ein unheitliches Bild. Wenns so ist, eigentlich eher ein Meinungsbild angebracht (ich erinnere an das MB für die 5000 Einwohner bei Bürgermeistern, das hier geht wesentlich weiter). Mein Hauptkritikpunkt hieran - Obwohl es bereits massive Kritik am Umfang und Detailgrad der Rk gibt, wird hier ein bewährtes, gut formuliertes RK unnötig aufgebläht. Ich sehe hier auch eher den Versuch, ungestört Nazi- und Wehrmachtsführer und Helden per RK in die Wikipedia reinzuschmuggeln. Auch dies ist ein Punkt, den eigentlich die Gemeinschaft in einem Meinungsbild bestätigen müßte. Ein weiterer Kritikpunkt, man bezieht sich nicht auf eine feste externe Größe, sondern die RK, bei deren Zusammenstellung sicher nicht jeder an solche Wirkung wie hier dachte. Ich zitiere mal:
- "Zumindest alle größeren Kriegsschiffe (mit einem Commanding Officer im Rang eines Korvettenkapitäns (OF-3), bei U-Booten auch Kapitänleutnant (OF-2)) sind auch als Einzelschiff relevant. Diese sollten allerdings bereits vom Stapel gelaufen sein."
Die Abschwächung/Erweiterung bis runter zum Korvettenkapitän ist so umfangreich, das sie eigentlich eine gesonderte Diskussion bedürfte. Ich will deren mögliche Relevanz nicht ausschließen, aber man kann nicht jeden entsprechenden Offiziert so im "Hinterzimmer" eines Portals für relevant erklären. Und letzter Punkt - hört doch bitte mit dieser Tretmine "Alleinstellungsmerkmal" auf. Mit sowas programmiert man auch zukünftige Streitpunkte vor, auch wenn man vermeintlich mit "überdurchschnittlich" eine Konkretisierung hinzufügt. Sowas bedarf der Einzelfallprüfung gemäß der allgemeinen RK für Personen, keine Sonderrolle beim Militär. Gleiches gilt für die Medienaufmerksamkeit - die Grundlinie der RK ist eigentlich, das eine kurzzeitige Medienaufmerksamkeit bei Castingkünstlern, D-Prominenz und Juniorensportlern nicht für einen Artikel ausreicht, warum sollte da das Militär von ausgenommen werden? Also Punkt 1 und 2 scheinden identisch, 3 und 5 halte ich für logisch, aber der Rest bitte durch ein Meinungsbild bestätigen lassen. Das geht zu weit, gerade beim vorhersehbaren Personenkreis.Oliver S.Y. 19:36, 16. Mai 2010 (CEST)
Tatsächlich sehe ich bezüglich der Generäle und Brigadier aufwärts auch Redundanz. Denn schweizer Befindlichkeiten kann man durch "oder Äquivalent" ja entgegenkommen und hat damit relativ elegant auch noch die Sonderbezeichnungen der Waffen-SS oder auch eventuelle Besonderheiten anderer Armeen berücksichtigt. Kommandant relevanter Einheiten/Schiffe/Festungen passt auch nicht so recht. Nehm,en wir an, dass Feldwebel X einen Bunker befehligte, der so unwichtig war, dass er unbeschadet den Krieg überstand, da nie bombardiert. Nun wird das Ding wegen dem guten Zustand (der auf Unwichtigkeit zurückzuführen ist) unter Denkmalschutz gestellt. Dann ist dieser militärisch besonders unwichtige Bunker als Festungsanlage relevant und die Enkel von Feldwebel X können schon mal den Artikel schreiben. Dazu das U-Boot-Kommandanten-Problem und die ewige Streitfrage, ob Regimenter nicht doch relevant sein sollten. Nebenbei halte ich die Ausklammerung der militärischen Auszeichnungen für unglücklich. Zu leicht wird dann eine Löschorgie gestartet nach dem Moitto "hat ja nur das Victoriakreuz/Ritterkreuz". Wenn dann sollte das schon in einem Guss sein.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 08:50, 19. Mai 2010 (CEST)
- "Zu leicht wird dann eine Löschorgie gestartet nach dem Moitto "hat ja nur das Victoriakreuz/Ritterkreuz"."
- Das Schüren irrationaler Ängste ist ein propagandistisches Instrument, um dem Volke Schwachsinn schmackhaft zu machen, der anderweitig nur wenig Resonanz fände - und bei intelligenten Leuten schon Mal gar nicht, die fühlen sich davon höchstens verarscht.
- Bislang hatten wir auch keine Lex-Lametta, Lametta alleine macht nicht relevant und machte es auch nie. Trotzdem enthält die Ritterkreuzträger-Kat noch immer 600 Einträge. Warum wurden die noch nicht das Opfer blutiger Löschorgien? Offenbar entbehrt Dein Horrorszenario jedweder empirischer Grundlage. Pure Stimmungsmache also, für Leute, denen man jeden Bären aufbinden kann. Grüße -- sambalolec 08:23, 20. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe die Notwendigkeit eines derart detaillierten Kriteriums nicht. Welches Problem soll mit der Umformulierung gelöst werden? So lange das nicht klar ist und es keinen Konses gibt, dass das Problem durch den geänderten Text aus der Welt geschafft wird, bin ich gegen eine Änderung des Status Quo.---<(kmk)>- 08:01, 29. Mai 2010 (CEST)
RK Unternehmen (hier erl.)
Aus gegebenem Anlass (C. Jul. Herbertz) bitte ich darum, diese Kriterien zu überdenken bzw. zu erweitern. Viele deutsche traditionsreiche mittelständige Unternehmen fallen da raus. Es kann doch nicht im Sinne einer deutschen Wikipedia sein, dass dann - überspitzt gesagt - nur noch die multinationalen Konzerne übrig bleiben. So würde ein wichtiger Teil deutschen Wirtschaftsgeschichte unter den Tisch fallen. --Nicola Verbessern statt löschen! 22:15, 28. Mai 2010 (CEST)
- (Wirtschafts-) geschichtsträchtige Unternehmen werden nicht gelöscht (Alter muss branchentypisch bedeutend sein). Historisch relevante (erfüllten die RK) Unternehmen auch nicht. Aktuell herausragend innovative oder marktführende Unternehmen auch nicht. Muss halt nur zutreffen (gerade deutsche Unternehmen haben da sehr gute Chancen), darf nicht zu gesucht/nischig sein und muss im jeweiligen Artikel stehen. Die RK sind imo ganz okay. --Wistula 22:26, 28. Mai 2010 (CEST)
Der Rest der Diskussion befasst sich mit dem Unternehmen und Artikel. Eine konkrete Änderung der RK war nie Vorschlag. Diese Seite hier dient der Diskussion der Relevanzkriterien, nicht der Diskussion eines konkreten Artikels oder der Anwendung der RK auf einen konkreten Artikelgegenstand. Um eine doppelte Diskussion (hier und beim Artikel) zu vermeiden, und um die vielen Wikipedianer zu entlasten, die diese DS auf der BEO haben: verschoben nach Diskussion:C. Jul. Herbertz#Diskussion von RK. --Minderbinder 10:56, 29. Mai 2010 (CEST)
Musiker
Hallo! Es geht um die Passage:
- "Zur Relevanzeinschätzung lassen sich auch verschiedene Medien heranziehen, Berichte und Rezensionen in Tageszeitungen und Fachzeitschriften, ein Portrait bei laut.de sowie Einträge in Datenbanken wie Arkivmusic oder All Music Guide können beispielsweise je nach Umfang und Qualität als Hinweis auf Relevanz gesehen werden."
Es war mir schon beim Strei um Menowin Fröhlich aufgefallen, daß es bei laut.de offenbar eine Stiländerung gegenüber der alten Arbeitsweise gegeben hat. Beispielsweise zur Berliner Band Elyjah der folgende Beitrag [2].
- Problem 1 - Wenn dieses Bereich bei laut.de nun "Biografie" heißt, sollte dieser Begriff hier auch statt "Porträt" stehen, um Mißverständnisse zu vermeiden
- Problem 2 - dieses RK ist sehr unklar formuliert. Meiner Erfahrung bei Löschdiskussionen nach, reicht es mittlerweile, einen Eintrag bei laut.de, Aktivmusic oder All Music Guide zu haben. Die Qualität und der Umfang werden davon nicht beachtet. Und es ist nicht nötig einen Eintrag bei laut.de sowie einen bei den anderen zu haben, einer reicht.
- Problem 3 - Wie der Streit um Menowin gezeigt hat, lehnen viele Benutzer die Relevanzeinschätzung anhand von Berichten in den Medien ab. Nun mag der RTL-Prollstatus einige Spitzohren abgeschreckt haben, und Bravo für manchen keine Fachzeitschrift sein, jedoch wurden da selbst seitenlange Artikel in renomierten Zeitungen nicht als relevanzstiftend betrachtet.
Ich mag mich irren, aber dieses RK entspricht augenscheinlich nicht mehr der Praxis. Darum schlage ich folgende Änderungen vor:
- a) als Anstrich 5: "dass über sie eine Biografie bei laut.de oder Einträge in Datenbanken wie Arkivmusic oder All Music Guide existiert
- b) Streichung des Hinweises auf die Medien, diese sind bereits bei den allgemeinen Regeln für lebende Personen erfasst, da bedarf es keiner Spezialregelung für Musiker
Was meint Ihr? Oliver S.Y. 18:15, 30. Mai 2010 (CEST)
- a) Datenbankeinträge bei All Music in dieser Form (schlechtes Beispiel, aber so sehen oft welche aus), sollten imho keine Relevanz erzeugen. Ein Porträt bei laut.de reicht meines Erachtens aus (außer bei Berichten über Demobands). Bin also prinzipiell gegen eine Änderung (Porträt kann aber gerne gegen Biografie ausgetauscht werden). b) Unentschlossen. Ich befürchte, dass dann wieder in den LDs falsch argumentiert wird. Dann ists doch besser einmal zu viel gesagt, als einmal zu wenig. --Gripweed 00:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
Nur Klarstellung: Bürgermeister und Bezirksvorsteher.
Damit diese Diskussion nicht für jeden Fall wiederholt werden muss rege ich an, die RK Bürgermeister klarstellend zu ergänzen. Es ist lediglich die Übernahme der sinnvollen Adminentscheidung aus der LD.
- oberster (erster) Bürgermeister oder Äquivalent einer Kommune oder Stadtuntergliederung über 20.000 Einwohner
Gruß Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 18:28, 20. Mai 2010 (CEST)
Mit Verlaub, aber Vorsteher von Ortsteilen haben bei weitem nicht die Kompetenzen von Bürgermeistern. Sie sind qualitativ etwas anderes, da mag quantitativ die selbe Masse an Leuten da leben. Im Grunde sind diese Gleichsetzungen bei Lokalpolitikern schlicht kontraproduktiv und führen nur zu einer sinnentleerten Abwärtsspirale. Als nächstes wird das für alle Gemeindeteile beansprucht, dann für die Stellvertreter, so hauptamtlich, dann für die nichthauptamtlichen (weil ja dasselbe) etc. Nein, es ist keine sinnvolle Klarstellung.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 18:39, 20. Mai 2010 (CEST)
- Naja, man kann das ja zB auf Städte >1Mio einschränken. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 18:45, 20. Mai 2010 (CEST) PS: Wenn Kriddl als Jurist eine bessere Formulierung als Stadtuntergliederung einfällt bin ich natürlich dankbar
- Ich glaube das kann man ruhig machen, erstens wurde es eh in der LD ausgiebig diskutiert, zweitens bei 20.000 Einwohner eines Stadtteiles ist es auch nicht ein einfacher Ortsvorsteher ;-), drittens sind auch hier die Befugnisse in jedem Staat sowieso anders --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Bezirksvorsteher in Bezirksbürgermeister umbenannt wurden. Im Übrigen halte ich die nicht relevant, außer z.B. in Berlin, wo diese die Funktion ausübern, die anderswo (Ober)Bürgermeistern zukommt, da der Regiernde Bürgermeister ja eher eine Art Ministerpräsident ist. Ich würde erst einmal daran arbeiten, die nicht-hauptamtlichen OB-Stellvertreter (heißen meist Bürgermeister) großer Städte für relevant halten zu wollen, als jetzt hier selbst in der Stadt meist unbekannten Bezirkshanseln Artikel zu verschaffen. --HyDi Sag's mir! 19:38, 20. Mai 2010 (CEST) Kontra Ich erlaube mir den Hinweis, dass z.B. in NRW unlängst die
- Ich glaube das kann man ruhig machen, erstens wurde es eh in der LD ausgiebig diskutiert, zweitens bei 20.000 Einwohner eines Stadtteiles ist es auch nicht ein einfacher Ortsvorsteher ;-), drittens sind auch hier die Befugnisse in jedem Staat sowieso anders --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:56, 20. Mai 2010 (CEST)
- Oliver S.Y. 20:07, 20. Mai 2010 (CEST) Kontra - auch wenn die Senkung auf 20.000 per Meinungsbild beschlossen wurde, zeigte sich, daß nicht jeder mit solch niedriger Grenze einverstanden ist. Eine weitere Aufweichung bedarf sicher ebenfalls eines Meinungsbildes, wobei ich stark dagegen bin. Warum? Nehmen wir Berlin, 12 Bezirke mit durchschnittlich 270.000 Einwohner. Deren Bürgermeister werden schon jetzt für relevant gehalten, wegen der Analogie zur Großstadt. Aber wenn eine Stadt in verschiedene Gliederungen unterteilt ist, haben deren Bürgermeister nur selten echte Kompetenzen, die enz. bedeutsam sind. Also wenn, schreibt das "hauptamtlich tätiger stellvertretender Bürgermeister oder Äquivalent von Städten ab 100.000 Einwohnern und kreisfreien Städten" als Klarstellung hinzu.
Die artikulierten Argumente von Kriddl, HyDi und Oliver S.Y. lassen erkennen, daß ein Konsens in die anvisierte Richtung komplett chancenlos ist. Die aktuelle Regelung ist von den in der Löschhölle aktiven Admins inklusiv notwendiger Transferleistung verstanden, eine Fehlentscheidung wird auch von Okmijnuhb nicht beklagt. Die RK weiter aufzuweichen würde deutlich mehr Probleme schaffen, als es lösen könnte. --Wahrheitsministerium 23:01, 20. Mai 2010 (CEST)
Eines kommt aber bei dieser Diskusion wieder heraus, es wird prinzipiell nur über Verhältnisse in Deutschland diskutiert - alles andere wird nicht einmal ignoriert. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:40, 21. Mai 2010 (CEST)
- <Quetsch>Ähm, den Vorschlag habe ich gemacht, nachdem es um einen Wiener Bezirksvorsteher ging. Ich sehe auch nichts D-lastiges an meinem Vorschlag, da ich von Stadtuntergliederungen sprach, die es auch sonst gibt. Von dem her weiß ich nicht, was hier ignoriert worden wäre. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 19:17, 25. Mai 2010 (CEST)
- Mehr als 80 Prozent der Deutschsprachler leben nunmal in Deutschland, klar das dann Diskussionen entsprechend verlaufen. Es ist ja nicht so, das die Älpler niedergebrüllt oder ignoriert werden, aber sie melden sich einfach nicht... Im übrigen halte ich diese RK bisher geradezu für vorbildlich international formuliert. Der Bürgermeister von Alsergrund in Wien ist genausowenig relevant wie der Bezirksvorsteher von Düsseldorf-Stadtbezirk 07. Oliver S.Y. 19:19, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ich rede nicht von Österreich sondern dem größeren Reste der welt außer Deutschland --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 17:36, 22. Mai 2010 (CEST)
- Gut, dann mal Tacheles, ich hab ja solche Andeutungen schon öfter gelesen. Was meint ihr mit "andere", wenn nicht die Schweiz oder Österreich? Nigeria, Indien oder Brasilien? Was ist an den dortigen Kommunen anders als bei denen im DACH-Raum? Angesichts der Bevölkerungszahl haben die auch große, mittlere und kleine Kommunen. Und warum soll eine 15.000 EW Kommune am Ganges anders beurteilt werde, als eine an der Ems oder Aare?Oliver S.Y. 19:15, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte das durchaus auch so verstanden, dass der Vorschlag sich z.B. auch auf den örtlichen Häuptling der Bronx oder von Sadr City beziehen sollte. Abgesehen davon, dass der Anlass ein Teil von Wien war. Die Behauptung, es ginge nur um D verstehe ich da wieder nicht.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 07:35, 2. Jun. 2010 (CEST)
Altersrekordhalter
Was spricht dagegen, über die Personen einen Artikel zu verfassen? --119.94.195.167 00:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das zugehörige Meinungsbild. Marcus Cyron 00:30, 15. Mai 2010 (CEST)
- Beispiel: Nur de.wiki hat offenbar ein Problem damit:
- en:Gertrude Baines * de:Gertrude Baines * :cs:Gertrude Baines * da:Gertrude Baines * et:Gertrude Baines * el:Γκέρτρουντ Μπέινς * es:Gertrude Baines * fr:Gertrude Baines * it:Gertrude Baines * la:Gertrudis Baines * hu:Gertrude Baines * nl:Gertrude Baines * ja:ガートルード・ベインズ * pl:Gertrude Baines * pt:Gertrude Baines * ru:Бейнс, Гертруда * simple:Gertrude Baines * sr:Гертруда Бејнс * fi:Gertrude Baines * sv:Gertrude Baines * zh:葛楚德·拜恩斯 --119.94.195.167 00:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wikipedia gibt es in 260 Sprachvarianten. 20 davon hast du genannt haben einen Artikel. Da halte ich es für sehr verwegen von „nur de.wiki“ zu sprechen. --Mps 00:39, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es liegt eher daran, dass die anderen Sprachvarianten noch keinen Artikel haben, während de.wiki. ihn gelöscht hat. --119.94.195.167 00:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Unsinn. Die Frau war keine Altersrekordlerin. Atlersrekordler erreichen absolute Rekorde. Diese Frau war - durch Zufall - eben mal kurzfristig und damit relativ die älteste bekannte lebende Frau. Aber sie war nie älteste Frau der Welt. Dazu wurde sie nicht alt genug. Als älteste Frau hätte sie auch einen Artikel. Marcus Cyron 01:08, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund, warum sie keinen Artikel haben sollte. Breit in den Medien, Guiness-Buch... --Marcela 01:16, 15. Mai 2010 (CEST)
- Dann mußt du ein neues Meinungsbild machen. Marcus Cyron 02:00, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund, warum sie keinen Artikel haben sollte. Breit in den Medien, Guiness-Buch... --Marcela 01:16, 15. Mai 2010 (CEST)
- Unsinn. Die Frau war keine Altersrekordlerin. Atlersrekordler erreichen absolute Rekorde. Diese Frau war - durch Zufall - eben mal kurzfristig und damit relativ die älteste bekannte lebende Frau. Aber sie war nie älteste Frau der Welt. Dazu wurde sie nicht alt genug. Als älteste Frau hätte sie auch einen Artikel. Marcus Cyron 01:08, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es liegt eher daran, dass die anderen Sprachvarianten noch keinen Artikel haben, während de.wiki. ihn gelöscht hat. --119.94.195.167 00:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wikipedia gibt es in 260 Sprachvarianten. 20 davon hast du genannt haben einen Artikel. Da halte ich es für sehr verwegen von „nur de.wiki“ zu sprechen. --Mps 00:39, 15. Mai 2010 (CEST)
Das alte MB findet sich unter Wikipedia:Meinungsbilder/Altersrekordler. Ist allerdings schon etwas älter.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 08:29, 19. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht sollten wir bei der Gelegenheit auch gleich darüber nachdenken RKs für Leute mit besonders großen Füßen zu verfassen, über besonders übergewichtige oder hochgewachsene oder, das dürfte besonders die Pornofanten freuen, über Personen mit besonders großen primären oder sekundären Geschlechtsmerkmalen. Grüße -- sambalolec 19:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- "über Personen mit besonders großen primären oder sekundären Geschlechtsmerkmalen" Ich denke mal, die Artikel über PornodarstellerInnen decken das ganze schon ab. --Sukarnobhumibol 12:03, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ärgerlich, wie sehr dieses Thema immer wieder ins Lächerliche gezogen wird. --78.54.90.183 22:09, 28. Mai 2010 (CEST)
- Anders gehts scheinbar nicht. Der Mensch der bisher von allen am Ältesten geworden ist, da wäre ein Artikel vorstellbar. Alles andere ist Zufall. Wenn der älteste gerade (mal als Beispiel) 110 Jahre alt ist, und die nächsten beiden 112 & 111. Nun bekommen die alle drei einen tödlichen Herzinfarkt vor Schreck, weil sie von Außerirdischen entführt werden. Nun brauchen wir einen Artikel über einen der nun zufällig der Älteste ist. Der ist dann vielleicht gerade mal 102 und war mal Dorfpolizist im Ural. Also so reinweg überhaupt nichts besonders. Keine ungewöhnlichen Tätigkeiten, keine tollen Hobbys, kein so überwältigendes Alter. Aber rein zufällig lebt gerade keiner der Älter ist. Trotzdem einen Artikel anlegen? Das ist dämlich. So dämlich, daß ich mir persönlichkeitsrechtsmäßig sicher bin, daß der gute Mann vor Gericht erfolgreich gegen die Artikelanlage klagen könnte. Und deswegen ist das Blödsinn. Das Guinness-Buch ist kein Argument. Da stand früher auch mal drin, wen nacheinander die meisten Kilo Eis gegessen hat. Macht den Freßsack aber auch nicht relevanter.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:00, 30. Mai 2010 (CEST)
- Wenn der Rekordeisesser genügend Medienaufmerksamkeit erhalten hat, würde IMO auch nichts gegen einen Artikel über ihn sprechen. Davon abgesehen kann man durchaus darüber diskutieren, ob das Erreichen eines sehr hohen Alters nicht auch eine Leistung ist. Mit Zufall hat das jedenfalls wenig zu tun. Sagen wir es mal so: Jemand, der in seinem Leben viel Eis frisst, hat wohl nur sehr geringe Chancen, mal der älteste Mensch zu sein, egal ob relativ oder absolut. ;-) --78.54.64.106 20:13, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ärgerlich, wie sehr dieses Thema immer wieder ins Lächerliche gezogen wird. --78.54.90.183 22:09, 28. Mai 2010 (CEST)
- Wir honorieren hier keine "Leistungen". Wir schreiben Artikel über Leute, die die Welt in der wir leben - oder unser Bild davon - maßgeblich mitgeprägt haben, und deren Biographie wesentlich zum Verständnis beiträgt, warum die Welt so ist wie sie aktuell ist. Der Dorfpolizist aus dem Ural gehört eindeutig nicht dazu, völlig egal wie alt er ist. Grüße -- sambalolec 20:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Der Fall Gertrude Baines zeigt, wie schwachsinnig das MB ist. Es differenziert nämlich nicht. Ein neues MB wäre dringenst erforderlich. MfG, --Brodkey65 20:42, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Wir honorieren hier keine "Leistungen". Wir schreiben Artikel über Leute, die die Welt in der wir leben - oder unser Bild davon - maßgeblich mitgeprägt haben, und deren Biographie wesentlich zum Verständnis beiträgt, warum die Welt so ist wie sie aktuell ist. Der Dorfpolizist aus dem Ural gehört eindeutig nicht dazu, völlig egal wie alt er ist. Grüße -- sambalolec 20:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte bitte dringend einen Artikel über mich haben. Ich war nämlich mal jüngster Mensch der Welt. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 20:48, 2. Jun. 2010 (CEST) PS: Und falls jemand meint, irgendwo wird schon jemand gleichzeitig mit mir geboren worden sein, dann war ich halt jüngster mensch meiner Heimatstadt.