Portal:Mathematik/Qualitätssicherung/Archiv/2021/Oktober
Dies ist ein Archiv der Qualitätssicherung des Portals Mathematik.
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Wie wird ein Archiv angelegt? |
Die Versionsgeschichte drängt den Gedanken, dass man da mal reingucken sollte... --He3nry Disk. 12:20, 11. Okt. 2021 (CEST)
- siehe dazu auch:
--Kmhkmh (Diskussion) 12:46, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Butäzigä (Diskussion) 21:48, 14. Okt. 2021 (CEST)
Ping Redundanzdiskussion Standardfehler
Kurzer Ping, daher auch gleich erledigt. Ich bitte um eure Meinung! Ich hoffe ich übersehe nichts https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/Oktober_2021#Sch%C3%A4tzung_der_Varianz_einer_Sch%C3%A4tzfunktion_-_Standardfehler
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 19:56, 17. Okt. 2021 (CEST) --biggerj1 (Diskussion) 19:56, 17. Okt. 2021 (CEST)
Freundlicher Hinweis auf meinen Löschantrag Wikipedia:Löschkandidaten/9._Oktober_2021#Prävalenz mit Bitte um Beteiligung. Darüber Hinaus würde mich auch Eure Meinung interessieren, ob ein eigenständiger rein mathematischer Artikel sinnvoll ist. Ich sehe das nicht so, aber vielleicht gibt es da ja mehr zu schreiben als mir spontan einfällt.--Fano (Diskussion) 06:42, 9. Okt. 2021 (CEST)
Löschdiskussion inzwischen abgeschlossen.—Butäzigä (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Butäzigä (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2021 (CEST)
Der Satz "Die Rossi-Verteilung ist eine Mischverteilung von zwei Extremwertverteilungen." ist falsch. Bei einer Mischverteilung von zwei Verteilungen ist die Verteilungsfunktion der Mischverteilung eine konvexe Mischung der beiden Verteilungsfunktionen der gemischten Verteilungen. Die sogenannte Zwei-Komponenten-Extremwertverteilung (two components extreme value distribution, TCEV distribution, bei hydrologischen Anwendern auch "Rossi"-Verteilung genannt) hat eine Verteilungsfunktion, die nicht eine konvexe Mischung, sondern das Produkt der Verteilungsfunktionen von zwei Gumbel-verteilten Zufallsvariablen ist. Wenn X und Y stochastisch unabhängige Gumbel-verteilte Zufallsvariablen sind, dann hat die Zufallsvariable
eine Zwei-Komponenten-Extremwertverteilung, deren Verteilungsfunktion sich als
ergibt. Ich schlage vor, diesen Satz und den Verweis auf die "Rossi"-Verteilung ersatzlos zu streichen, bis eine reputable Quelle (aus dem Bereich Statistik oder Stochastik, nicht aber hydrologische Anwender) - insbesondere für den Namen "Rossi"-Verteilung - vorliegt. --Sigma^2 (Diskussion) 11:15, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für den aufmerksamen Check! Entschuldige, dass mir das durchgegangen ist. Würdest du den Artikel zur Rossi-Verteilung mit deinem Wissen ausbauen? biggerj1 (Diskussion) 01:08, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Butäzigä (Diskussion) 12:42, 14. Dez. 2021 (CET)
Aus dem Artikel geht derzeit die Namenstradition nicht klar hervor, d. h. es wird nicht deutlich, aus welchen historischen Gründen der Satz des Pythagoras heutzutage nach Pythagoras benannt wird. Inhaltlich dürfte er hauptsächlich aus Euklids Elementen bekannt sein, die eine durchgängige abendländische Tradition als mathematisches Lehrbuch haben, aber ausgerechnet dort wird er P. nicht zugeschrieben. --77.8.96.227 21:07, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Und? In dem Artikel steht was zur Benennung bekannt ist, sogar in einem eigenen Abschnitt--Claude J (Diskussion) 14:16, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Die Benennung des Satzes nach dem griechischen Philosophen Pythagoras (6. Jahrhundert v. Chr.) ist erst in späten Quellen bezeugt. Daher ist in der Forschung die Frage nach der Rolle des Pythagoras stark umstritten. Die Frage ist dann natürlich "Ab wann ist er als Satz des Pythagoras bekannt?" Der Artikel schweigt sich dazu aus. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Am Ende des Artikels wird ja etwas über die Erwähnungen bei Apollodoros und Diogenes gesagt. Ausführlicher muss man das mMn auch nicht unbedingt diskutieren. Letztlich ist das Fazit ja in jedem Fall, dass man es eben nicht weiß.—Butäzigä (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Die Gründe für die Zuschreibung in der Antike sind völlig irrelevant. Es gibt im Abendland keine durchgängige Tradition über mehrere tausend Jahre, vielmehr wurden die "klassischen" Werke (z. B. der "Almagest", aber eben auch die "Elemente") erst auf dem Umweg über die islamischen Wissenschaftler im arabisch besetzten Spanien, also vor rund tausend Jahren, wiederentdeckt - in der originären Tradition des Römischen Reichs waren die nicht vorhanden, die hat nur christliche, also religiöse, Schriften überliefert (und als Palimpseste auch noch griechisch-römische philosophische Schriften, zudem gab es eine originär jüdische Tradition, aber die hatte außer religiösen Schriften praktisch nur medizinische Werke). Man darf davon ausgehen, daß das "klassische" mathematische Wissen der Neuzeit im wesentlichen auf die "Elemente" zurückgeht, in denen der SdP prominent diskutiert wird, aber dort eben nicht so heißt. Warum also nennen wir ihn so, wie verläuft der Traditionszusammenhang? --95.116.239.212 02:36, 31. Okt. 2021 (CET)
- In en-WP steht (mit Quellenangaben zu Heath) According to Thomas L. Heath (1861–1940), no specific attribution of the theorem to Pythagoras exists in the surviving Greek literature from the five centuries after Pythagoras lived.[76] However, when authors such as Plutarch and Cicero attributed the theorem to Pythagoras, they did so in a way which suggests that the attribution was widely known and undoubted.[77][78]—Butäzigä (Diskussion) 03:28, 31. Okt. 2021 (CET)
- D. h., "wir" kennen die Bezeichnung nicht von Euklid, sondern von Plutarch und Cicero? Bitteschön: das muß schon deutlicher klargestellt werden. Einen totalen Traditionsbruch gab es natürlich nicht: zwar ging das (west-)römische Reich weitgehend, unter Verlust der meisten Schriftzeugnisse, unter, aber Konstantinopel existierte wesentlich länger und hatte auch wissenschaftlichen Verkehr mit dem Westen (und auch der islamischen Welt), weiterhin waren die Juden "allgegenwärtig", denn sie hatten sich sowohl mit dem Christentum als auch dem Islam arrangiert und waren natürlich untereinander vernetzt, so daß sie eine Art geistige Klammer zwischen den verschiedenen Enden der Welt bildeten. Trotzdem muß man fragen, wer denn wann was wußte. Universitäten gibt es im Westen erst seit dem Mittelalter wieder, Schriften wurden in Klöstern handschriftlich vervielfältigt, allerdings war die griechische Sprache kaum noch bekannt (und "klassische" lateinische Autoren schrieben, was wenig bekannt ist, weitgehend auf Griechisch; lateinische Texte wie z. B. Caesars "Commentarii" sind Ausnahmen, die sich nicht an Wissenschaftler, sondern politisch an die wenig gebildete Bevölkerung richteten). Daß Latein Kirchensprache wurde - in der Ostkirche natürlich Griechisch - liegt eben daran, daß sich das Christentum in Opposition zu den überlieferten Eliten etablierte und im Gegensatz zu diesen die Volkssprache benutzte. Daher bleibt die Frage, woher "wir" die Bezeichnung SdP als geläufigen Begriff kennen - daß der vor zweitausend Jahren allgemein bekannt gewesen sein mag, heißt erst einmal nicht viel. Eigentlich kann das auch nicht so schwierig herauszufinden sein, da mehrere hundert Jahre mathematische Literatur existieren und die zeitgenössischen Autoren ja wohl jeweils Quellen genannt haben werden; sofern sie sich auf die Elemente beziehen, war natürlich jedermann klar, daß diese Bezeichnung dort nicht steht. --77.0.61.236 11:42, 31. Okt. 2021 (CET)
- Sicher kann man das fragen. Aber beantworten kann man nur, was sich aus Quellen ergibt. Da kann man eben wie in en-WP Heath zitieren und falls es noch mehr Literatur gibt, kann man die auch zitieren. Aber wirklich aufklären wird man es nicht mehr.—Butäzigä (Diskussion) 11:48, 31. Okt. 2021 (CET)
- Ja, und was ergibt sich aus den Quellen? Hat da vielleicht auch mal jemand reingeschaut? Oder mal anders formuliert: Es gibt ziemlich viele Theoreme mit etablierten Benennungen. Dazu gibt es jeweils Artikel, aber deren Schwerpunkt ist stets, wenig überraschend, deren mathematischer Gehalt, nicht so sehr "unwesentliche" Fragen wie Benennungen. Was fehlt, wäre so eine Art Traditionsgeschichte der Mathematik, also ein Artikel, der gewissermaßen rückwärts nachzeichnet, was man warum über wen weiß und wieso wir jetzt die bekannten Benennungen benutzen. (Beispiel: Warum heißt der Thaleskreis so?) Äh, ja, ein Haufen Arbeit, ich weiß, zudem immer mit dem Risiko der originären Forschung verbunden, d. h. es nützt ja nichts, historische Autoren durchzuackern und dabei selbst etwas herauszufinden, sondern man müßte jeweils Mathematikhistoriker zitieren können, die dazu publiziert haben... --77.3.241.31 12:32, 1. Nov. 2021 (CET)
- Im Artikel wird doch eine historische griechische Quelle explizit genannt und dafür auch zwei Mathematikhistoriker zitiert (siehe Satz_des_Pythagoras#Die_umstrittene_Rolle_des_Pythagoras).--Kmhkmh (Diskussion) 22:47, 2. Nov. 2021 (CET)
- Nochmal: Historische griechische Quellen sind für die Fragestellung irrelevant. Wir müßten vielmehr wissen, wie und warum z. B. Kopernikus, Kepler und Newton den Satz genannt haben, was darauf hinausläuft, aus welchen Quellen deren Schullehrer schöpften. --77.10.13.125 11:39, 3. Nov. 2021 (CET)
- „"klassische" lateinische Autoren schrieben, was wenig bekannt ist, weitgehend auf Griechisch; lateinische Texte wie z. B. Caesars "Commentarii" sind Ausnahmen, die sich nicht an Wissenschaftler, sondern politisch an die wenig gebildete Bevölkerung richteten“
- Das würde ich doch sehr bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 22:10, 2. Nov. 2021 (CET)
- Was stimmt ist, das relative viele Gelehrte im römischen Reich auf Griechisch publizierten und Griechisch so etwas wie die "lingua franca" der Gelehrten war. Allerdings liegt das wohl primär daran, dass die meisten von ihnen im griechischen Sprachraum aufwuchsen. Diejenigen die im lateinischen Sprachraum bzw. in latinisierten Regionen aufwuchsen, haben auch oder primär auf Latein geschrieben, also z.B. Vitruv, Plinius oder Celsus. Ich wüsste auf Anhieb auch gar keinen echten römischen Mathematiker, also einem der aus dem lateinischen statt dem griechischen Sprachraum stammt (siehe dazu auch Römische Mathematik auf spektrum.de und What did the Romans ever do for maths? Very little).--Kmhkmh (Diskussion) 23:01, 2. Nov. 2021 (CET)
- Anschauliches Beispiel ist die Bibliothek in Herculaneum - alles griechisch. --77.10.13.125 11:39, 3. Nov. 2021 (CET)
- Was stimmt ist, das relative viele Gelehrte im römischen Reich auf Griechisch publizierten und Griechisch so etwas wie die "lingua franca" der Gelehrten war. Allerdings liegt das wohl primär daran, dass die meisten von ihnen im griechischen Sprachraum aufwuchsen. Diejenigen die im lateinischen Sprachraum bzw. in latinisierten Regionen aufwuchsen, haben auch oder primär auf Latein geschrieben, also z.B. Vitruv, Plinius oder Celsus. Ich wüsste auf Anhieb auch gar keinen echten römischen Mathematiker, also einem der aus dem lateinischen statt dem griechischen Sprachraum stammt (siehe dazu auch Römische Mathematik auf spektrum.de und What did the Romans ever do for maths? Very little).--Kmhkmh (Diskussion) 23:01, 2. Nov. 2021 (CET)
- Sicher kann man das fragen. Aber beantworten kann man nur, was sich aus Quellen ergibt. Da kann man eben wie in en-WP Heath zitieren und falls es noch mehr Literatur gibt, kann man die auch zitieren. Aber wirklich aufklären wird man es nicht mehr.—Butäzigä (Diskussion) 11:48, 31. Okt. 2021 (CET)
- D. h., "wir" kennen die Bezeichnung nicht von Euklid, sondern von Plutarch und Cicero? Bitteschön: das muß schon deutlicher klargestellt werden. Einen totalen Traditionsbruch gab es natürlich nicht: zwar ging das (west-)römische Reich weitgehend, unter Verlust der meisten Schriftzeugnisse, unter, aber Konstantinopel existierte wesentlich länger und hatte auch wissenschaftlichen Verkehr mit dem Westen (und auch der islamischen Welt), weiterhin waren die Juden "allgegenwärtig", denn sie hatten sich sowohl mit dem Christentum als auch dem Islam arrangiert und waren natürlich untereinander vernetzt, so daß sie eine Art geistige Klammer zwischen den verschiedenen Enden der Welt bildeten. Trotzdem muß man fragen, wer denn wann was wußte. Universitäten gibt es im Westen erst seit dem Mittelalter wieder, Schriften wurden in Klöstern handschriftlich vervielfältigt, allerdings war die griechische Sprache kaum noch bekannt (und "klassische" lateinische Autoren schrieben, was wenig bekannt ist, weitgehend auf Griechisch; lateinische Texte wie z. B. Caesars "Commentarii" sind Ausnahmen, die sich nicht an Wissenschaftler, sondern politisch an die wenig gebildete Bevölkerung richteten). Daß Latein Kirchensprache wurde - in der Ostkirche natürlich Griechisch - liegt eben daran, daß sich das Christentum in Opposition zu den überlieferten Eliten etablierte und im Gegensatz zu diesen die Volkssprache benutzte. Daher bleibt die Frage, woher "wir" die Bezeichnung SdP als geläufigen Begriff kennen - daß der vor zweitausend Jahren allgemein bekannt gewesen sein mag, heißt erst einmal nicht viel. Eigentlich kann das auch nicht so schwierig herauszufinden sein, da mehrere hundert Jahre mathematische Literatur existieren und die zeitgenössischen Autoren ja wohl jeweils Quellen genannt haben werden; sofern sie sich auf die Elemente beziehen, war natürlich jedermann klar, daß diese Bezeichnung dort nicht steht. --77.0.61.236 11:42, 31. Okt. 2021 (CET)
- In en-WP steht (mit Quellenangaben zu Heath) According to Thomas L. Heath (1861–1940), no specific attribution of the theorem to Pythagoras exists in the surviving Greek literature from the five centuries after Pythagoras lived.[76] However, when authors such as Plutarch and Cicero attributed the theorem to Pythagoras, they did so in a way which suggests that the attribution was widely known and undoubted.[77][78]—Butäzigä (Diskussion) 03:28, 31. Okt. 2021 (CET)
- Die Gründe für die Zuschreibung in der Antike sind völlig irrelevant. Es gibt im Abendland keine durchgängige Tradition über mehrere tausend Jahre, vielmehr wurden die "klassischen" Werke (z. B. der "Almagest", aber eben auch die "Elemente") erst auf dem Umweg über die islamischen Wissenschaftler im arabisch besetzten Spanien, also vor rund tausend Jahren, wiederentdeckt - in der originären Tradition des Römischen Reichs waren die nicht vorhanden, die hat nur christliche, also religiöse, Schriften überliefert (und als Palimpseste auch noch griechisch-römische philosophische Schriften, zudem gab es eine originär jüdische Tradition, aber die hatte außer religiösen Schriften praktisch nur medizinische Werke). Man darf davon ausgehen, daß das "klassische" mathematische Wissen der Neuzeit im wesentlichen auf die "Elemente" zurückgeht, in denen der SdP prominent diskutiert wird, aber dort eben nicht so heißt. Warum also nennen wir ihn so, wie verläuft der Traditionszusammenhang? --95.116.239.212 02:36, 31. Okt. 2021 (CET)
- Am Ende des Artikels wird ja etwas über die Erwähnungen bei Apollodoros und Diogenes gesagt. Ausführlicher muss man das mMn auch nicht unbedingt diskutieren. Letztlich ist das Fazit ja in jedem Fall, dass man es eben nicht weiß.—Butäzigä (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Die Benennung des Satzes nach dem griechischen Philosophen Pythagoras (6. Jahrhundert v. Chr.) ist erst in späten Quellen bezeugt. Daher ist in der Forschung die Frage nach der Rolle des Pythagoras stark umstritten. Die Frage ist dann natürlich "Ab wann ist er als Satz des Pythagoras bekannt?" Der Artikel schweigt sich dazu aus. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Und? In dem Artikel steht was zur Benennung bekannt ist, sogar in einem eigenen Abschnitt--Claude J (Diskussion) 14:16, 30. Okt. 2021 (CEST)
Meines Erachtens sind die hier vorgebrachten Punkte keine QS-Fall, sondern können auf der Diskussionsseite des Artikels weiter behandelt werden. Kann ich die Diskussion hier schließen?--Christian1985 (Disk) 21:35, 16. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian1985 (Disk) 21:35, 16. Dez. 2021 (CET)
Der Satz "Die Rossi-Verteilung ist eine Mischverteilung von zwei Extremwertverteilungen." ist falsch. Bei einer Mischverteilung von zwei Verteilungen ist die Verteilungsfunktion der Mischverteilung eine konvexe Mischung der beiden Verteilungsfunktionen der gemischten Verteilungen. Die sogenannte Zwei-Komponenten-Extremwertverteilung (two components extreme value distribution, TCEV distribution, bei hydrologischen Anwendern auch "Rossi"-Verteilung genannt) hat eine Verteilungsfunktion, die nicht eine konvexe Mischung, sondern das Produkt der Verteilungsfunktionen von zwei Gumbel-verteilten Zufallsvariablen ist. Wenn X und Y stochastisch unabhängige Gumbel-verteilte Zufallsvariablen sind, dann hat die Zufallsvariable
eine Zwei-Komponenten-Extremwertverteilung, deren Verteilungsfunktion sich als
ergibt. Ich schlage vor, diesen Satz und den Verweis auf die "Rossi"-Verteilung ersatzlos zu streichen, bis eine reputable Quelle (aus dem Bereich Statistik oder Stochastik, nicht aber hydrologische Anwender) - insbesondere für den Namen "Rossi"-Verteilung - vorliegt. --Sigma^2 (Diskussion) 11:15, 26. Okt. 2021 (CEST) @Sigma^2: hat den Artikel massiv verbessert! Ich denke somit ist es kein Fall für die Qualitätssicherung mehr :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 21:40, 7. Jul. 2023 (CEST)